Zucht und Ordnung_V2
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Zucht und Ordnung_V2
Zucht und Ordnung Wie erziehe ich? Begriffe ➲ Züchtigung ● Eine Körperstrafe ist eine Strafe, die körperlich erfahrbar ist und meist in der Form von Schlägen mit der Hand oder einem verabreicht wird; dies wird dann auch als körperliche Züchtigung oder Prügelstrafe bezeichnet (Wikipedia) ➲ Prügel = Züchtigung = Körperstrafe ➲ Klaps ● Leichter Schlag ohne sichtbare körperliche Nachwirkung ➲ Schlag ● Mit sichtbarer körperlicher Nachwirkung ➲ Gewalt ● Unter den Begriff Gewalt (von althochdeutsch waltan – stark sein, beherrschen) fallen Handlungen, Vorgänge und Szenarien, in denen bzw. durch die auf Menschen, Tiere oder Gegenstände beeinflussend, verändernd und/oder schädigend eingewirkt wird. (Wikipedia) Teil 1 Die Sicht der Welt Das Grundgesetz Artikel 6. ➲ (1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. ➲ (2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. ➲ (3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen. ➲ (4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft. ➲ (5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern. Kommentare Die Ehe im Sinne dieses Artikels ist die auf lebenslange Verbindung gerichtete Gemeinschaft zwischen Mann und Frau. Die Gemeinschaft von Eltern mit ihren Kindern stellt eine Familie dar. Diese beiden Institutionen bilden die Grundlage des menschlichen Zusammenlebens im Staat und bedürfen daher auch des besonderen Schutzes vor staatlichen Eingriffen. […]. Dem Staat kommt die Aufgabe zu, die Ehe bzw. Familie vor Beeinträchtigungen durch Dritte zu schützen. Eine Ehefrau hat beispielsweise ein Recht darauf, dass eine eventuelle Geliebte des Ehemannes aus der ehelichen Wohnung „entfernt“ wird und künftige Störungen der Ehe unterlässt. Durch bestimmte steuerliche Vergünstigungen, in deren Genuss nur verheiratete Menschen kommen, fördert Vater Staat die Ehe zusätzlich. […] Artikel 6 beschäftigt sich zudem mit dem Verhältnis von Kindern zu ihren Eltern. Die Erziehung der Kinder ist ein prinzipielles Recht der Eltern und die „zuvörderst ihnen obliegende Pflicht“. Das impliziert, dass auch dem Staat bestimmte Aufgaben bei der Kindererziehung zukommen, vor allem im Rahmen der schulischen Ausbildung. Die elterlichen Pflichten betrachtet er im Sinne eines Beobachters, der vor allem das Wohl des Kindes sicherstellen soll. Aus diesem Grunde kann das Kind im Fall der Verwahrlosung oder des Versagens der Erziehungsberechtigten (und nur in diesen Fällen!) von den Eltern durch behördliche Anordnung getrennt werden. […] Q: http:// www.123recht.net/article.asp?a=512&p=6 Kommentare ➲ Die verfassungsrechtliche Stellung des Kindes: ● ● ● ➲ Das Grundgesetz kennt bisher keine speziellen Kinderrechte Kinder sind Träger von Grundrechten Q: http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2008/Kinderrechte.pdf Wann muss das Jugendamt eingreifen? Eine Behörde zwischen Elternrecht und Kindeswohl: ● ● ● ● Elternrecht und Kindeswohl Verhältnismäßigkeit Das staatliche Wächteramt Q: http://www.blja.bayern.de/textoffice/fachbeitraege/Waechteramt0102.html Das Strafgesetzbuch § 111 - Öffentliche Aufforderung zu Straftaten. ➲ (1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) zu einer rechtswidrigen Tat auffordert, wird wie ein Anstifter (§ 26) bestraft. ➲ (2) Bleibt die Aufforderung ohne Erfolg, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. Die Strafe darf nicht schwerer sein als die, die für den Fall angedroht ist, dass die Aufforderung Erfolg hat (Absatz 1); § 49 Abs. 1 Nr. 2 ist anzuwenden. § 185 - Beleidigung. ➲ Die Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Beleidigung mittels einer Tätlichkeit begangen wird, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. § 223 - Körperverletzung. ➲ (1) Wer eine andere Person körperlich misshandelt oder an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. ➲ (2) Der Versuch ist strafbar. Das Bürgerliche Gesetzbuch § 1631 Inhalt und Grenzen der Personensorge. (1) Die Personensorge umfasst insbesondere die Pflicht und das Recht, das Kind zu pflegen, zu erziehen, zu beaufsichtigen und seinen Aufenthalt zu bestimmen. (2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig. (3) Das Familiengericht hat die Eltern auf Antrag bei der Ausübung der Personensorge in geeigneten Fällen zu unterstützen. Kindesmisshandlung ➲ Broschüre: http://www.bdk.de/fachthemen/publikationen/pockettipps/pocket-tippkindesmisshandlung/Broschure_Kindesmisshandlung_01.pdf Ständige Rechtsprechung Q: http://www.vaeternotruf.de/KuV-2006-2_81-92.pdf ➲ Prävention von Gewalt gegen Kinder ➲ dass jede Form von Körperstrafen fortan verboten ist, unabhängig vom Anlass, von der Intension des Erziehers, der aufgewendeten kinetischen Energie (ob Klaps, Ohrfeige, die Ohren lang ziehen oder Hieb) oder sonstigen Modalitäten4. ➲ Eltern haben weiterhin selbstverständlich das Recht und die Pflicht, ihre Kinder zu erziehen, weswegen Pflege- und Gefahrabwehrmaßnahmen nicht von dem Verbot erfasst werden, sondern nur solche Gewalt untersagt ist, die zu erzieherischen Zwecken (S. 1), insbesondere als Strafmaßnahmen (S. 2) eingesetzt wird. ➲ „Harte“ Körperstrafen, wie „Tracht Prügel“ oder „Hosenboden versohlen“, erst recht unter Einsatz von Schlaggegenständen (Stock, Gürtel, etc.) werden von allen Autoren inzwischen als tatbestandliche und nicht zu rechtfertigende Körperverletzung angesehen, […] Ständige Rechtsprechung Q: http://www.vaeternotruf.de/KuV-2006-2_81-92.pdf ➲ ➲ ➲ ➲ Das Recht zur Notwehr (§ 32 StGB) bleibt […] selbstverständlich unberührt. Bundesgerichtshof: „Die körperliche Wirkung einer Ohrfeige, die eine üble, unangemessene Behandlung darstellt, ist, auch wenn sie nur kurz anhält, in der Regel mehr als eine bloß unerhebliche Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens.“ (BGH StV 1992, 106.) Die Körperverletzung ist ein Erfolgs- und kein Tätigkeitsdelikt, d.h. es kommt nicht auf die Modalitäten der Handlung des Täters, sondern vielmehr auf die Qualität der körperlichen Einwirkung beim Opfer der Tat an. … dass einem Klaps ebenso wie einer Ohrfeige der Charakter einer tätlichen Beleidigung zukommen kann Fälle ➲ Das Amtsgericht Köln verurteilte eine zur Tatzeit 22-jährige Mutter, die ihrer zweijährigen Tochter an einer Straßenbahnhaltestelle (mehrfach) ins Gesicht geschlagen und sie heftig geschüttelt hatte. […] wurde daraufhin wegen Körperverletzung gem. § 223 StGB zu einer Geldstrafe von 15 Tagessätzen zu fünf Euro verurteilt. ➲ Auch das Amtsgericht Burgwedel verurteilte eine Mutter gem. § 223 StGB wegen Körperverletzung an ihrer zweijährigen Tochter, weil die Frau dem Mädchen eine heftige Ohrfeige gegen die linke Wange gegeben hatte […] Das Mädchen verlor bei dem Schlag das Gleichgewicht, prallte gegen eine Tischkante und fiel zu Boden. […] sprach sie das Gericht schuldig, verwarnte sie und behielt sich die Verurteilung zu einer Geldstrafe von zehn Euro zu je zehn Tagessätzen vor Fälle Die Staatsanwaltschaft Berlin brachte verschiedene Delikte einer alleinerziehenden Mutter einer zwölfjährigen Tochter zur Anklage, die dem Mädchen laut Anklageschrift im Jahre 2001 durch drei selbständige Handlungen jeweils einen CD-Ständer über den Rücken geschlagen, mit dem Handrücken auf´s Auge, mehrfach mit der Hand an den Kopf und denselben gegen eine Flurwand gestoßen hatte. Die Frau bestritt die Taten, räumte zu einem der Anklagepunkte jedoch „Backpfeifen“ ein. Das Verfahren wurde daraufhin gem. § 153 a StPO gegen Zahlung einer Geldbuße von 250 Euro an den Deutschen Kinderschutzbund e.V. eingestellt. Fälle Das Amtsgericht Weiden in der Oberpfalz hat einen 47-jährigen US-Amerikaner wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten unter Strafaussetzung zur Bewährung verurteilt (§§ 223 Abs. 1, 224 Abs. 1 Nr. 2 StGB). Der Mann hatte von der Schule erfahren, dass sein Sohn dort wiederholt schlechtes Benehmen an den Tag gelegt hatte und deshalb nachsitzen musste. Er schlug daraufhin – Tatgeschehen war das Jahr 2004 - mit einem 70 cm langen und 3,5 cm breiten Ledergürtel auf das Kind in der heimischen Wohnung ein, wobei es zu Hämatomen an der linken Wange, Ergüssen und Abschürfungen an der linken Brustkorbwand, Blutergüssen und Abschürfungen an der linken Flanke des Rückens sowie zu linearen Blutergüssen und Schmerzen an beiden Armen kam. Fälle Das Amtsgericht Goslar hat eine 24-jährige Mutter und den 43-jährigen Vater dreier Kinder rechtskräftig wegen gemeinschaftlicher Misshandlung von Schutzbefohlenen in Tateinheit mit gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung, den Vater zudem wegen der Misshandlung von Schutzbefohlenen in Tateinheit mit vorsätzlicher Körperverletzung verurteilt (§§ 223, 224 Abs. 1 Nr. 2 und 4, 225 Abs. 1 Nr. 1, 25 Abs. 2, 53 StGB). Der Vater hatte zwischen Ende Dezember 2004 und Ende Januar 2005 seinen zehnjährigen Sohn mit einem Ledergürtel „so auf den Hintern geschlagen, dass der Junge erhebliche Schmerzen erlitt“, um ihn auf diese Weise für ein vom Vater als unangemessen empfundenes Verhalten zu bestrafen, was das Gericht als Misshandlung von Schutzbefohlenen in Tateinheit mit vorsätzlicher Körperverletzung wertete. Überdies schlugen die Eltern, teils alleine, teils gemeinsam, ihre damals elfjährige Tochter mit einem fünf Zentimeter breiten Ledergürtel mit Metallschnalle „als Reaktion auf die von dieser getätigten Diebstähle an Mitschülerinnen“. Der Vater schlug mit dem Lederteil des Ledergürtels zu. Die Mutter vergaß sich aus Wut derart, dass sie vollkommen unkontrolliert mindestens zehn- bis zwölf Mal, auch mit der Schnalle des Gürtels, auf die Tochter einschlug. Fälle Das Landgericht Berlin verurteilte einen 35-jährigen aus dem Sudan stammenden und mit einer Deutschen verheirateten Vater wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in 13 Fällen sowie wegen Körperverletzung in weiteren 13 Fällen zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren unter Strafaussetzung zur Bewährung. Nachdem der Mann seine Frau zum Übertritt zum Islam bewegt hatte, verprügelte er zwei seiner vier Söhne zwischen Anfang 2003 und Juli 2004 nahezu täglich; angeklagt waren 348 selbständige Handlungen. Die Jungen, geboren 1993 und 1995, trugen während der Abstrafungen Stoffknebel im Mund, damit außerhalb der Wohnung ihre Schreie nicht zu hören waren. Sie wurden wegen teils nichtiger Anlässe (z.B.Verstöße gegen die strengen Betrituale) brutal geschlagen: Auf den Kopf, die Füße, Fußsohlen, das unbekleidete Gesäß, Oberschenkel und Hände. Der Vater benutzte dazu wahlweise Gürtel, Holzschienen, einen Glasfaserstab, Kabelschnüre, Gepäckträgergummi sowie Stöcke aus Holz oder Bambus. In der Urteilsbegründung betonte die Strafkammer das „Recht eines jeden Kindes auf eine uneingeschränkte gewaltfreie Erziehung“. Ständige Rechtsprechung Q: http://www.vaeternotruf.de/KuV-2006-2_81-92.pdf Obergerichtliche Entscheidungen liegen bisher nicht vor (Stand 2006) Urteile der Amtsgerichte Köln und Burgwedel und das von der Staatsanwaltschaft Berlin eingeleitete Strafverfahren lassen jedoch erkennen, dass auch bereits Ohrfeigen gegen Kinder strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können Auch hat bislang kein Gericht verfassungsrechtliche Bedenken gegen § 1631 Abs. 2 BGB geäußert. die Norm enthält zwar ein Recht der Eltern, jedoch nicht primär ein Recht im eigenen Interesse, sondern eines um den Schutz der Kinder willen Ständige Rechtsprechung Q: http://www.vaeternotruf.de/KuV-2006-2_81-92.pdf Unsere Justiz ist bekanntermaßen ohnehin dermaßen überlastet, dass sie sich um „Bagatellen“ schon gar nicht mehr kümmern kann, weswegen Eltern auch von daher nicht befürchten müssen, wegen einer ausschließlich „leichten“ Körperstrafe verurteilt zu werden, selbst wenn diese – wenig wahrscheinlich – zur Anzeige gelangen sollte. Um ohne das archaische Strafsystem auszukommen, müssen Eltern zweifelsohne wesentlich mehr Zeit, Phantasie und soziale Kompetenz für die Kindererziehung aufwenden, was sich jedoch als gute Investition der Familien in die Zukunft der Gesellschaft erweisen wird, nicht zuletzt wohl aber Zuwanderer vor erhebliche Schwierigkeiten stellt. Wer als Kind zu Hause geprügelt wird, neigt seinerseits zu Gewaltverhalten, denn es wurde gelernt, zwischenmenschliche Konflikte nicht verbal, sondern durch Tätlichkeiten auszutragen. Q: http://www.vaeternotruf.de/KuV-2006-2_81-92.pdf Eigener Kommentar die Norm enthält zwar ein Recht der Eltern, jedoch nicht primär ein Recht im eigenen Interesse, sondern eines um den Schutz der Kinder willen Insbesondere der Schutz der Kinder liegt im Interesse gläubiger Eltern, da sie ihr Kind vor der Sünde und dem ewigen Tod retten (schützen) wollen und sollen. Um ohne das archaische Strafsystem auszukommen, müssen Eltern zweifelsohne wesentlich mehr Zeit, Phantasie und soziale Kompetenz für die Kindererziehung aufwenden, was sich jedoch als gute Investition der Familien in die Zukunft der Gesellschaft erweisen wird[…]. Dem kann sicher auch aus biblischer Sicht zugestimmt werden. Harte Strafen dürfen nur Konsequenzen für harte Vergehen sein. Schläge aus nichtigen Gründe oder Prügel aus Zorn sind auf das strengste zu vermeiden Wer als Kind zu Hause geprügelt wird, neigt seinerseits zu Gewaltverhalten, denn es wurde gelernt, zwischenmenschliche Konflikte nicht verbal, sondern durch Tätlichkeiten auszutragen. Aus biblischer Sicht handelt es sich nicht um zwischenmenschliche Konflikte, dass würde zudem bei beiden Konfliktparteien zumindest ähnliche Reifegrade voraussetzen. Dies ist gerade bei kleinen Kindern ihren Eltern gegenüber nicht gegeben. Schon das 5 Gebot fordert, Vater und Mutter zu ehren und es ist daher ein Konflikt mit dem göttlichen Gebot, welches einer klaren Handlung seitens der Eltern bedarf. Die Presse Verwechselt gern Prügel, Klaps und Schlag; die Worte werden teilweise synonym gebraucht Wirft alle bekannt gewordenen Fälle in einen Topf: „Gewalt gegen Kinder“ Neigt zur Verurteilung ganzer Volks- oder Religionsgruppen: Zuwanderer und Fundamentalisten Tendiert zur Hetze Meinungen ➲ http://www.infosekta.ch/media/pdf/Pressemitteilung_Kr perliche_Zchtigung_Stellungnahme_infoSekta_280411.pdf ● ➲ Tedd Tripp ruft zur systematischen Gewaltanwendung gegen Kinder auf. http://www.pro-medienmagazin.de/? id=gesellschaft&news%5Baction%5D=detail&news%5Bid %5D=4841 ● Schon Ende der 90er-Jahre habe eine Bundestags-Kommission zu sogenannten Sekten und Psychogruppen festgestellt, dass in christlich-fundamentalistischen Gemeinden eine "mitunter deutliche Befürwortung disziplinierender, körperlicher Züchtigungen" verbreitet sei. Teil 2 Die Sicht der Bibel Die Bibel Suchergebnis zu >Rute< in Luther 1984 ➲ Strafe des Herrn ● ● ● ➲ Ps 89,33 so will ich ihre Sünde mit der Rute7974 heimsuchen und ihre Missetat mit Plagen; Kla 3,1 Ich bin der Mann, der Elend sehen muss durch die Rute7974 des Grimmes Gottes. Mi 4,14 Aber nun zerraufe und zerkratze dich, denn man wird uns belagern und den Richter Israels mit der Rute7974 auf die Backe schlagen. Wer die Rute verdient ● ● ● ● Spr 10,13 Auf den Lippen des Verständigen findet man Weisheit; aber auf den Rücken des Unverständigen gehört eine Rute7974. Spr 14,3 In des Toren Mund ist die Rute für seinen Hochmut; aber die Weisen bewahrt ihr Mund. Spr 22,8 Wer Unrecht sät, der wird Unglück ernten, und die Rute7974 seines Übermuts wird ein Ende haben. Spr 26,3 Dem Ross eine Peitsche und dem Esel einen Zaum und dem Toren eine Rute7974 auf den Rücken! Die Bibel Suchergebnis zu >Rute< in Luther 1984 Die Rute in der Erziehung Spr 13,24 Wer seine Rute7974 schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten. Spr 22,15 Torheit steckt dem Knaben im Herzen; aber die Rute der Zucht treibt sie ihm aus. Spr 23,13 Lass nicht ab, den Knaben zu züchtigen; denn wenn du ihn mit der Rute7974 schlägst, so wird er sein Leben behalten; Spr 23,14 du schlägst ihn mit der Rute, aber du errettest ihn vom Tode. Spr 29,15 Rute7974 und Tadel gibt Weisheit; aber ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande. 7974 Stab, Stock, Rute, Zepter, Volksstamm. Das Wort bezeichnet einen Stock oder Stab der u.a. als Waffe, als Hirtenstab, als Erziehungsmittel, - auch bildlich für Gottes Erziehungshandeln – oder als Herrscherstab und Zepter verwendet wurde. Daneben bezeichnet es bildlich einen Volksstamm, die Stämme Israels, einzelne Stämme (das gleiche Wort wird auch in Psalm 23,4 benutzt, hier ist der Stab Trost!) Die Bibel Aufgaben der Eltern 1Mo 18,19 Denn dazu habe ich ihn auserkoren, dass er seinen Kindern befehle und seinem Hause nach ihm, dass sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf dass der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat. 3Mo 18,21 Du sollst auch nicht eins deiner Kinder geben, dass es dem Moloch geweiht werde, damit du nicht entheiligst den Namen deines Gottes; ich bin der HERR. 5Mo 4,9 Hüte dich nur und bewahre deine Seele gut, dass du nicht vergisst, was deine Augen gesehen haben, und dass es nicht aus deinem Herzen kommt dein ganzes Leben lang. Und du sollst deinen Kindern und Kindeskindern kundtun 5Mo 4,10 den Tag, da du vor dem HERRN, deinem Gott, standest an dem Berge Horeb, als der HERR zu mir sagte: Versammle mir das Volk, dass sie meine Worte hören und so mich fürchten lernen alle Tage ihres Lebens auf Erden und ihre Kinder lehren. 5Mo 6, 6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen 7 und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. 8 Und du sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sie sollen dir ein Merkzeichen zwischen deinen Augen sein, 9 und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore. 5Mo 32,46 sprach er zu ihnen: Nehmt zu Herzen alle Worte, die ich euch heute bezeuge, dass ihr euren Kindern befehlt, alle Worte dieses Gesetzes zu halten und zu tun. Ps 103,13 Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten. Eph 6,4 Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Ermahnung des Herrn. Kol 3,21 Ihr Väter, erbittert eure Kinder nicht, damit sie nicht scheu werden. Tit 2,4 und die jungen Frauen anhalten, dass sie ihre Männer lieben, ihre Kinder lieben, Die Bibel Folgen des Ungehorsams 2.Kö 2, 23 Und er ging hinauf nach Bethel. Und als er den Weg hinanging, kamen kleine Knaben zur Stadt heraus und verspotteten ihn und sprachen zu ihm: Kahlkopf, komm herauf! Kahlkopf, komm herauf! 24 Und er wandte sich um, und als er sie sah, verfluchte er sie im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bären aus dem Walde und zerrissen zweiundvierzig von den Kindern. 1.Sam 4,11 11 Und die Lade Gottes wurde weggenommen und die beiden Söhne Elis, Hofni und Pinhas, kamen um. 2Sam 13,21 Und als der König David dies alles hörte, wurde er sehr zornig. Aber er tat seinem Sohn Amnon nichts zuleide, denn er liebte ihn, weil er sein Erstgeborener war. Doch Absalom redete nicht mit Amnon, weder Böses noch Gutes. Die Bibel Selbstverpflichtung Ps 34,12 Kommt her, ihr Kinder, höret mir zu! Ich will euch die Furcht des HERRN lehren. Ps 45,18 Ich will deinen Namen kundmachen von Kind zu Kindeskind; darum werden dir danken die Völker immer und ewig. Ps 78, 3 Was wir gehört haben und wissen und unsre Väter uns erzählt haben, 4 das wollen wir nicht verschweigen ihren Kindern; wir verkündigen dem kommenden Geschlecht den Ruhm des HERRN und seine Macht und seine Wunder, die er getan hat. Spr 4, 3 Denn als ich noch Kind in meines Vaters Hause war, ein zartes, das einzige unter der Obhut meiner Mutter, 4 da lehrte er mich und sprach: Lass dein Herz meine Worte aufnehmen; halte meine Gebote, so wirst du leben. 5 Erwirb Weisheit, erwirb Einsicht; vergiss sie nicht und weiche nicht von der Rede meines Mundes; 6 verlass sie nicht, so wird sie dich bewahren; liebe sie, so wird sie dich behüten. Die Bibel Die Folgen für die Kinder Spr 13,22 Der Gute wird vererben auf Kindeskind; aber des Sünders Habe wird gespart für den Gerechten. Spr 14,26 Wer den HERRN fürchtet, hat eine sichere Festung, und auch seine Kinder werden beschirmt. Spr 17,6 Der Alten Krone sind Kindeskinder, und der Kinder Ehre sind ihre Väter. Spr 20,7 Ein Gerechter, der unsträflich wandelt, dessen Kindern wird's wohlgehen. Hes 18,2: Was habt ihr unter euch im Lande Israels für ein Sprichwort: »Die Väter haben saure Trauben gegessen, aber den Kindern sind die Zähne davon stumpf geworden«? Mt 10,21 Es wird aber ein Bruder den andern dem Tod preisgeben und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören gegen ihre Eltern und werden sie töten helfen. 1Kor 7,14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig. Die Bibel Aufforderungen an die Kinder Pred 11, 9 So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und lass dein Herz guter Dinge sein in deinen jungen Tagen. Tu, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt; aber wisse, dass dich Gott um das alles vor Gericht ziehen wird. 10 Lass den Unmut fern sein von deinem Herzen und halte fern das Übel von deinem Leibe; denn Kindheit und Jugend sind eitel. Eph 6,1 Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in dem Herrn; denn das ist recht. Kol 3,20 Ihr Kinder, seid gehorsam den Eltern in allen Dingen; denn das ist wohlgefällig in dem Herrn. Die Bibel Kinder als Aufgabe Ps 127,3 Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. Mt 19,13 Da wurden Kinder zu ihm gebracht, damit er die Hände auf sie legte und betete 1.Tim 2, 14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen. 15 Sie wird aber selig werden dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung. 1Tim 3,4 einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit. 1Tim 3,12 Die Diakone sollen ein jeder der Mann einer einzigen Frau sein und ihren Kindern und ihrem eigenen Haus gut vorstehen. Tit 1,6 wenn einer untadelig ist, Mann einer einzigen Frau, der gläubige Kinder hat, die nicht im Ruf stehen, liederlich oder ungehorsam zu sein. Die Bibel Sinn der Zucht Hebr 12,7 Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit seinen Kindern geht Gott mit euch um; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? Hebr 12,8 Seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr Ausgestoßene und nicht Kinder. Die Bibel Erziehung durch Gott 5Mo 8,5 So erkennst du ja in deinem Herzen, dass der HERR, dein Gott, dich erzogen hat, wie ein Mann seinen Sohn erzieht. 5Mo 11,2 Und erkennt heute, was eure Kinder nicht wissen noch gesehen haben, nämlich die Erziehung durch den HERRN, euren Gott, dazu seine Herrlichkeit, seine mächtige Hand und seinen ausgereckten Arm Jer 2,30 Alle meine Schläge sind vergeblich an euren Söhnen, sie lassen sich doch nicht erziehen; euer Schwert frisst eure Propheten wie ein wütender Löwe. Jer 31,18 Ich habe wohl gehört, wie Ephraim klagt: »Du hast mich hart erzogen und ich ließ mich erziehen wie ein junger Stier, der noch nicht gelernt hat zu ziehen. Bekehre du mich, so will ich mich bekehren; denn du, HERR, bist mein Gott! 2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, Hebr 12,7 Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit seinen Kindern geht Gott mit euch um; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? Teil 3 Folgen Notlage: Eltern verlieren ihre Kinder http://betanien.de/verlag/material/material.php?id=28 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Eltern versäumen es, Familienandachten zu halten Eltern züchtigen ihre Kinder nicht Eltern überlassen die Erziehung anderen Eltern geben ihren Kindern oft ein erbärmliches Vorbild Eltern lehren ihre Kinder, die Welt zu lieben Die Mütter sind nicht daheim Eltern vernachlässigen ihre Kinder Eltern gehören bibeluntreuen Gemeinden an Eltern erlauben schlechte Musik Die Eltern vertauschen die Geschlechterrollen Eltern schmeißen den Fernseher nicht raus Eltern verbieten nicht das "Gehen" mit Ungläubigen Eltern beten nicht für ihre Kinder Gedanken Eltern sind Vorbild Eltern leiten an Eltern sind Gott gehorsam Eltern führen ihre Kinder zu Gott Eltern leben die Liebe Gottes vor; die Ehe ist ein Abbild von Jesus und Seiner Gemeinde Wer die Liebe Gottes überbetont und Seine Gerechtigkeit außer acht lässt, wird nie schlagen, vielleicht sogar nie strafen Wer die Gerechtigkeit Gottes überbetont und Seine Liebe vernachlässigt, wird dazu tendieren, zu viel zu strafen Wie äußern sich Gottes Liebe und Gerechtigkeit in der Erziehung Seiner Kinder? Fürsorge, Treue, Liebe, Ermahnung, Zucht Gelten die alttestamentlichen Prinzipien noch für uns Christen? Gott ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit Problemfeld Zeit Kinder benötigen Zeit, viele Kinder benötigen viel Zeit Müssen beide Eltern arbeiten gehen? Geld, Komfort, Luxus, Notwendigkeit … Wie viel Kindergarten braucht ein Kind? Sozialisation ja, Erziehung nein? Welche Schule soll mein Kind besuchen? Christlich, OGS, Internat, …? Gemeindedienst und Familie stören sich nicht gegenseitig Beides ist miteinander vereinbar, die Prioritäten müssen klar sein Erziehung obliegt den Eltern, nicht den Großeltern, Tanten, Onkeln, Geschwistern, KindergärtnerInnen, LehrerInnen, TrainerInnen, Kinderstunden … Problemfeld Emanzipation Verkehrung der Geschlechterrollen Vordrängen der Frau in Männerdomänen Biblische Vorgaben werden beiseite geschoben Gleichberechtigt vor Gott bedeutet nicht gleichgestellt in der Verantwortung und der Rolle Selbstverwirklichung wird als unabdingbar angesehen GenderMain stellt alle Formen des Zusammenlebens zweier Menschen gleich Die Familie (1 Mann, 1 Frau, Kinder) ist nicht mehr die einzige vom Staat geschützte Gemeinschaftsform Kinder werden nicht mehr als eigentlicher Ehezweck angesehen Problemfeld Medien Erziehung zur Medienkompetenz Kinder müssen den Umgang mit allen Medien lernen Alle Medien können zum Guten wie zum Bösen genutzt werden Medien maßvoll einsetzen In den ersten Jahren ist Kontrolle wichtig; die Selbstverantwortung muss aber Stück für Stück gefördert werden Ziel muss der biblisch begründete Umgang mit den Medien sein Auswahl durch die Eltern Vorher alleine das Material prüfen, erst dann in die Hände der Kinder geben Problemfeld Freunde Das Spielen mit anderen Kindern sollte nicht grundsätzlich unterbunden werden Kinder benötigen Sozialkompetenz auch im Umgang mit weltlichen Kindern Kinder können nicht von der Welt abgeschottet werden (außer bei Amischen, 12 Stämme …) Freundschaften der Kinder müssen biblisch reflektiert werden Kinder sind kein Mittel zum Zweck der Evangelisation Der Grad der Freundschaft ist zu beachten: wo Abhängigkeiten entstehen, ist eine genaue Prüfung angebracht. Problemfeld Strafe Strafe muss sein Strafe muss angemessen sein Strafe muss von der Liebe zu Gott geprägt sein Strafe muss immer der Zurechtweisung dienen, nicht im Zorn oder Hass oder Affekt geschehen Einer Strafe muss eine Erklärung vorangehen und eine Annahme in Vergebung folgen Kinder müssen zur Einsicht in ihren Ungehorsam und dessen Folgen angeleitet werden Eltern dürfen sich nicht von Gefühlen oder der Situation leiten lassen, sondern müssen festgelegten, biblischen Prinzipien folgen Das Strafmaß Voraussetzungen Klare Regeln - Klare Kommunikation Keine Ansagen, die nicht eingehalten werden Liebe, Geduld, Liebe, Demut, Liebe … Möglichkeiten In die Ecke stellen, auf dem Stuhl sitzen Entzug von Vergünstigungen oder bestimmter Spielsachen Hausarbeit über das übliche Maß hinaus Taschengeldkürzung Gemeinnützige Arbeit … Keinesfalls: Essensentzug Schlafentzug Schlafen gehen In den Keller oder sonstige dunkle Räume sperren … Die Rute Ist die Rute wörtlich gemeint oder bildlich? Wer propagiert Rutenpädagogik? Lou Priolo (Kinderherzen lehren) Tedd Tripp (Eltern – Hirten der Herzen) John MacArthur (Kindererziehung – wir wollen es besser machen) Roger Peugh (http://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=7967&title=&biblevers=&searchstring=&author=0&language=0&category=0&play=0&tm=2 ) Wilfried Plock (KfG, Vortragsreihe nicht mehr online verfügbar) Robert E. Larzelere http://humansciences.okstate.edu/facultystaff/Larzelere/nztabconts.47.pdf (keine andere Erziehungsmethode als die körperliche Züchtigung unter 13-jähriger habe einen besseren Effekt auf die Zielrichtung der Erzeihung) Wer nicht? Ronald Senk (BEGOWL, http://www.begowl.de/artikel/Rutenpaedagogik_oder_biblische_Erziehung.pdf), Hans Werner Deppe (Betanien, zitiert in http://www.idea.de/nachrichten/thema-des-tages-detailartikel/artikel/erziehung-mit-der-rute.html ) Alfred Josef Eßer (http://bibelanalyse.de/html/rute_gottes.html) Die obige Auswahl ist nicht repräsentativ. Aber: sind etwa mehrheitlich Amerikaner von der Rutenpädagogik überzeugt oder sind die Deutschen zu sehr von der deutschen Gesetzgebung beeinflusst? Der Einsatz von Schlägen – gleich mit welchem Instrument – ist dem Gewissen und dem (stets unvollkommenen) biblischen Erkenntnisstand der Eltern vorbehalten. Wer sich nicht klar für die ‚Rute‘ entscheiden kann, sollte sie nicht einsetzen Die Pflichten der Eltern Das Wort lehren Gebet als Gewohnheit fördern Konsequente und disziplinierende Erziehung anhand biblischer Prinzipien Die Liebe Gottes vorleben Die Freude an Gott vorleben Jede Sünde an sich selbst und den Kindern ausmerzen (persönliche Heiligung) Vergebung und Gnade praktizieren Die Kinder zum Herrn führen Buchempfehlung: J.C. Ryle - Die Pflichten der Eltern