Fastelovendsfieber em Brauhaus Sion

Transcription

Fastelovendsfieber em Brauhaus Sion
ZEITUNG
Januar 2016
Kölner Dreigestirn 2016
Dieses Jahr besteht das Kölner Dreigestirn aus drei echten kölschen
Fründen, die sich einen gemeinsamen Kindertraum erfüllen.
(Seite 3)
Aus unserer Speisekarte
LA MÄNG
Lach- und Singexpedition
Eine kleine Auswahl an winter­
lichen Mahlzeiten haben wir für
Sie zusammengestellt. (Seite 5)
Rheinische Frauenpower
auf der Überholspur.
(Seite 5)
Sion geht mit der Kölner Lachund Singexpedition auf Tour.
(Seite 8)
der Veedelsvereine Junge un
Mädcher vum Aldermaat und der
Löstigen Tasmanier steigen.
Gezapft wird
aus nachtblauen
50er-Fässern
Fastelovendsfieber
em Brauhaus Sion
Mer fiere Karneval op Kölsch
M
er stelle alles op der
Kopp: Seit dem Elften im Elften steht der
kölsche Karneval unter diesem
jecken Sessionsmotto – und mit
ihm das Brauhaus Sion. Denn
was gehört zu Köln und Karneval
4. Ausgabe | Gratis
KÖLSCHE VERZÄLL UND ANDERE THEKENGESPRÄCHE
dazu? Richtig! Ein Kölsch – oder
auch zwei.
Em Sion, wie der Kölner eines
der ältesten Brauhäuser seiner
Stadt auch nennt, fließt es stets
frisch und kühl aus nachtblauen
Fässern in die Stange. Zur Fünf-
ten Jahreszeit serviert die Familie Sion dazu ein fröhlich-buntes
Programm.
„Kölle Alaaf !“, schallt es durch
ihr Brauhaus, wenn die Traditionskorps zum Appell antreten
oder die Sitzungen der Höösch,
Richtig jeck wird es zum Straßenkarneval: Wenn an Wieverfastelovend die Session ihrem
Höhepunkt zustrebt, geht im
Brauhaus Sion die Party richtig
ab. Prinz Karneval regiert die
Kölschen, die „Imis“ und die
„Touris“ mit viel Spaß an der
Freud.
Ob nach dem Sternmarsch
der Veedelsvereine am Karnevalsfreitag, dem Geisterzug am
Samstag oder den Schull- un
Veedelszöch am Sonntag: Von
ihrem Ziel am Alter Markt sind
es nur wenige Schritte ins Brauhaus Sion. Wie wäre es dort mit
einer Stärkung, zum Beispiel
der „Scharfen Reni“? Dahinter verbirgt sich eine deftige
Currywurst, natürlich mit Pommes rut-wieß. Seit René Sion
als Reni I. die Jungfrau im Kölner Dreigestirn gab, steht der
hausgemachte Klassiker auf der
Speise­karte.
Ehe die Fastenzeit beginnt
und auch im Brauhaus Sion der
Alltag einkehrt, wird schließlich
der „Nubbel“ zur letzten Ruhe
geleitet. Die Trauergemeinde
trifft sich noch einmal auf ein
Sion Kölsch, um unter großem
Wehklagen schon die nächste
Session herbeizusehnen.
Unsere Veranstaltungen finden Sie
auch im Internet unter:
www.brauhaussion.de/events
Keine Frage: Das traditionelle
Stichfass gehört zur kölschen
Weetschaff wie et Salz en de Zupp.
Weil im Brauhaus Sion gerne und
viel getrunken wird, kommt das
Sion Kölsch natürlich nicht aus
kleinen Pittermännchen, wie die
10-Liter-Fässer auch genannt werden. Nein, hier – im Herzen der
Kölner Altstadt – darf, ja muss es
sogar eine Nummer größer sein.
Eine? Ach was! Fünf Nummern,
wohlgemerkt. Andernfalls würde
der durstige Gast viel zu lange auf
sein geliebtes Kölsch warten.
Daher wird im Brauhaus Sion
aus 50-Liter-Fässern gezapft.
Und die sind eine echte Novität:
Denn nur hier fließt leckeres Sion
Kölsch aus dem unverwechselbar
nachtblauen Stichfass. Eben ein
echtes Original – von außen und
erst recht von innen.
„Ich bin einmal fast mit einem
50er-Fass in den Keller gefallen.
Ich konnte es nicht halten.“
Hans Sion
Hans Sion – der „Vater des Kölsch“
Umtriebiger, unvergessener Wegbereiter einer neuen Kölsch-Kultur
1912 geht das Haus „Unter
Taschenmacher zu Köln“ in den
Besitz von Jean Sion über. Er
macht das Brauhaus zu einem
beliebten, vor allem aber klassenlosen Treffpunkt. Handwerker,
Ratsherren, Arbeiter oder Beamte – sie alle kommen „Em Sion“
auf ein Kölsch zusammen.
Vater des Kölsch: Hans Sion
Sohn Hans, studierter Jurist
und Braumeister, übernimmt
den Familienbetrieb in schwierigen Zeiten. Im Mai 1942 wird
das geschichtsträchtige Brauhaus
in der „Nacht der 1000 Bomben“
auf Köln völlig zerstört. Aus den
Trümmern baute Hans Sion den
elterlichen Betrieb wieder auf,
organisierte Rohstoffe und besorgte Braugenehmigungen bei
der englischen Besatzung.
Und mehr noch …
Hans Sion erkannte als Erster,
wie wichtig es ist, ein lokales und
unverwechselbares Bier zu brauen.
Mit aller Kraft setzte er sich für das
obergärige Kölsch ein und legte damit den Grundstein für den Erfolg
als regionaltypische Spezialität.
Als Hans Sion im Januar 1998
im Alter von 86 Jahren starb, verlor das Kölner Braugewerbe einen
wichtigen Impulsgeber. Als Verfechter der Kölsch-Kultur, Wegbereiter der Kölsch-Konvention und
Gründer des Kölner Brauhaus
Wanderweges trägt Hans Sion
daher heute auch den Ehrentitel
„Vater des Kölsch“.
„Ich hatte schon immer das
Fernziel, ein spezielles Kölner
Bier zu brauen.“
Hans Sion
Brauhaus Sion Zeitung
Das Brauhaus Sion
Lebendiges Zeugnis kölscher Bierkultur
D
rehen wir die Uhren
doch einmal gemeinsam
zurück, genauer in das
14. Jahrhundert. Es ist die Zeit der
großen Hungersnöte in Europa,
die ganze Bevölkerungen dezimiert und zur Landflucht führt.
Doch schon damals können sich
die rund 40.000 Kölner Bürger
am Gerstensaft laben.
In den verwinkelten Gassen geben die Handwerker den Ton an,
wie noch heute an den Straßennamen „Unter Goldschmied“, „Sporengasse“ und „Unter Taschenmacher“ zu erkennen ist.
In der seinerzeit größten deutschen Stadt steht zwischen dem
Dom und seinem Handelszentrum – dem Alter Markt – „Kusins
Haus“. Als sein Eigentümer ist
anno 1318 Johann, der Bierbrauer,
vermerkt. Er ist es auch, der hier
das erste Medebier offeriert, eine
Art honigsüßer Gerstensaft.
auf das helle Keutebier um, auch
Gelbbier genannt. Zumindest in
der Farbe dürfte es dem heutigen
Kölsch ähnlich gewesen sein. Köln
wird endgültig zur Bierstadt.
Familien-Ära Sion
Nach vielen Jahren unbekannter Entwicklung wird im Brau­
register von 1838 auch wieder das
Haus „Unter Taschenmacher“
genannt. Bis 1852 ist der Brauer
Christian Peter Hebertz verbrieft,
anschließend wechselt dann das
Haus mehr­fach den Besitzer und
wird anno 1901 unter Jean Jüsgen
in „Dombrauerei“ umbenannt –
wegen der Nähe zum Kölner Dom.
1912 übernimmt schließlich Jean
Sion das Haus und begründet damit die Dynastie der Familie Sion
im Haus Unter Taschenmacher 5.
Als Braumeister Johannes Sion
im Jahr 1936 die Brauerei mit ihrer
Gastwirtschaft übernimmt, muss
er den Namen „Dombrauerei“
nach einer juristischen Ausein­
andersetzung mit dem Markenhalter von Dom abgeben. Aus „Et
Dombräues“ wird kurzerhand
„Em Sion“. Oder besser gesagt: der
„Altstadt-Bräu Brauhaus Sion“.
Im Zweiten Weltkrieg wird das
Brauhaus 1942 total zerstört. Andauernde Fliegerangriffe verhindern den schnellen Wiederaufbau.
Erst 1951 steht das traditionsreiche
Brauhaus wieder an alter Stelle
und die Kölner danken es ihm mit
regem Besuch.
Heute hat das Brauhaus Sion
seinen Platz im Kreis der authentischen Kölner Brauhäuser eingenommen, von denen es nur noch
wenige gibt. Dabei ist es das einzige seiner Art, das inzwischen
in der vierten Generation von der
namensgebenden Familie Sion
betrieben wird.
Tag für Tag und Abend für
Abend kommt hier kühles Sion
Kölsch frisch gezapft auf die blank
gescheuerten Holztische. Man isst
und trinkt, diskutiert und philosophiert – die klassenlose Gesellschaft
auf kölsche Art ist zu Gast, das
Brauhaus ihr Ergebnis kaufmännischer und handwerklich geprägter
demokratischer Stadtkultur.
Tradition seit 1318
Diese Eintragung ist zugleich
die erste urkundliche Bestätigung
einer Brauerei an der Stelle, an der
heute das Brauhaus Sion zu finden ist. Damit ist auch verbrieft,
dass im Haus „Unter Taschenmacher“ seit 1318 ein Stück Kölner
Tradition bewirtschaftet wird.
In der Domstadt existieren seinerzeit etwa 70 Brauereien, die
sich nach Einführung einer Hopfensteuer auf die Produktion von
Hoppebier umstellen. Der Hopfen
macht das Bier nun herber, aber
auch bekömmlicher als das Medebier. Zudem lässt es sich nun besser lagern. Schnell verdrängt das
Hoppebier auch den seit Römerzeiten konsumierten sauren Wein.
Ist das Hoppebier zunächst
dunkel, so stellen die Kölner Brauer bis Mitte des 15. Jahrhunderts
Interview mit Horst Spahlholz, ehemaliger
Spieler des legendären FC Alter Markt
Herr Spahlholz, Sie spielten seit
1968 beim legendären FC Alter
Markt. Welche Position hatten
Sie seinerzeit?
Ich war ein sogenannter „Allrounder“ und durfte als solcher
auch alle Positionen spielen. Das
war für mich perfekt, denn gegen schwache Gegner konnte ich
vorne die Tore machen und bei
vermeintlich stärkeren Gegnern
habe ich hinten für eine stabilere
Abwehr gesorgt. In meiner ersten Saison habe ich es seinerzeit
auf sage und schreibe 52 Tore in
der Meisterschaft gebracht.
Allrounder Horst Spahlholz
Welche Erfolge konnten Sie mit
dem FC Alter Markt feiern?
Der Verein wurde 1967 ursprünglich als Thekenmannschaft in der Altstadt ins Leben
gerufen und ist in den Folgejahren immer weiter aufgestiegen
bis hin zur damalig höchsten
Amateurliga, der Verbandsliga,
heute vergleichbar mit der dritten Bundesliga.
Das Geheimnis unseres Erfolgs, fünf Mal in sieben Jahren
hintereinander aufzusteigen, bestand darin, uns konsequent auf
den notwendigen Positionen mit
guten, höher klassigen Spielern
zu verstärken. Das ließ sich insbesondere durch das für damalige Verhältnisse einmalige Sponsoring hauptsächlich durch das
Brauhaus Sion realisieren.
Beschreiben Sie uns doch ein
wenig das Vereinsleben und was
heute davon noch übrig geblieben ist.
Wir haben damals schon unwahrscheinlich viel Freizeit gemeinsam verbracht. Neben den
obligatorischen Siegesfeiern mit
viel Kölsch haben wir bereits
Fahrten unter anderem nach
Berlin und Mallorca unternommen, in der damaligen Zeit keine
Selbstverständlichkeit.
Bis zum heutigen Tage treffen
wir uns regelmäßig im Brauhaus
Sion und schwärmen gemeinsam
von der guten alten Zeit, deren
Chronik in Form zusammengetragener Zeitungsartikel und
Fotos im Selbstverlag erschienen
ist.
Elfter
im Elften
Sie gilt als närrische Zahl, die
Elf: Alljährlich am Elften im Elften
– also am 11. November – startet
um 11 Uhr 11 die schönste aller kölschen Jahreszeiten: der Karneval,
auch „fünfte Jahreszeit“ genannt.
Wenige Schritte vom Brauhaus
Sion entfernt fällt der Startschuss:
Auf dem Alter Markt werden zum
ersten Mal die neuen Karnevalslieder gesungen. Das noch designierte Dreigestirn präsentiert sich
dem närrischen Volk. Und fortan
führt der Elferrat den Vorsitz jeder Sitzung. Vor der karnevalistischen Hochsaison macht die
junge Session noch einmal eine
kleine Pause: Zur Weihnachtszeit
und zum Jahreswechsel ruhen die
Alaaf-Rufe. Nach Neujahr geht es
dann richtig los – auch bei uns im
Brauhaus Sion.
Brauhaus Sion Zeitung
„Kölle Alaaf!“ auf die großen
und kleinen Tollitäten
Kölner Dreigestirn und Kölner Kinderdreigestirn 2016
Jörg Hertzner, designierte Kölner
Jungfrau 2016
Dat hatte mer noch nit!
Denn: Jungfrau Johanna kütt us:
Mallorca! Zur Erklärung: Jörg
Hertzner ist und bleibt ene kölsche Jung us der Südstadt, doch
sein beruflicher Traum hat den
gelernten Koch im Jahr 1999
auf die Insel geführt. Dort kaufte er eine Finca und machte sie
gemeinsam mit Ehefrau Nicole
zu einem Aushängeschild der
Gastlichkeit. Seit 1999 ist er in
der Prinzen-Garde Köln aktiv.
Klar, dass er auch den kölschen
Fasteleer feiert – dafür fliegt er
extra nach Kölle zurück.
Das Kinderdreigestirn 2016
Doch was wäre Karneval ohne
Mini-Tollitäten? Für diese Session hat das Festkomitee Kölner
Karneval entschieden: Das neue
Kölner Kinderdreigestirn 2016
sind Prinz Luis I. (Flock), Bauer
Jannis (Kölschbach) und Jungfrau
Fenja (Zitzelsberger). Ihre Proklamation fand Anfang Januar statt.
Die neue Oberbürgermeisterin
Henriette Reker und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach
führten sie in ihr Amt ein. Verantwortlich für das ganze Schmölzje
ist Elisabeth Conin.
Das Kölner Dreigestirn von links nach rechts: Jörg Hertzner, Thomas Elster, Ulrich Anton Maslak
S
elbst in einer Millionenstadt
wie Köln kommt so etwas
selten vor: Das Kölner Dreigestirn wird dieses Jahr aus drei
echten kölschen Fründen gestellt,
die seit frühester Kindheit enge
Freundschaft hegen und pflegen.
Alle drei kommen aus der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. und
erfüllen sich buchstäblich einen
gemeinsamen Kindertraum.
Thomas Elster, designierter
Prinz Karneval 2016
Der designierte Prinz wurde
1963 in Köln-Lindenthal geboren.
Heute lebt er mit seiner Frau
Sabine in Hürth und arbeitet
als Immobilienverwalter in Köln
und Leipzig. Seit 2008 engagiert
er sich in der Prinzen-Garde und
ist zudem Ehrensenator der KG
Stromlose Ader 1937 e.V. In der
fünften Jahreszeit ist er gern in
jecker Verkleidung in der Südstadt
und in der Altstadt unterwegs.
Ulrich Anton Maslak, designierter
Kölner Bauer 2016
Ulrich oder Uli, wie ihn seine Freunde liebevoll nennen,
stammt ebenfalls aus Lindenthal. In seinem neuen Ehrenamt
hat sich der 52-Jährige aber für
seinen zweiten Vornamen Anton
entschieden – um seinem 2007
verstorbenen Vater, der ebenfalls
diesen Namen trug, zu gedenken.
Der designierte Kölner Bauer lebt
immer noch im Kölner Süden
und hat – natürlich an Weiberfastnacht und in Kostüm – seine
Bettina geheiratet. In der Session
engagiert er sich in der Prinzen-Garde – seit vielen Jahren
auch als Gruppenwart der kom-
Das Kinderdreigestirn
pletten Prinzen-Garde im Kölner
Rosenmontagszug. Außerdem ist
er Mitglied der Kölnischen KG
1945 e.V. und feiert von Herzen
gerne Stroßekarneval.
Heute so gut wie damals
Sion Kölsch. Tradition seit 1318
D
as Herz von Sion Kölsch
schlägt in unserem Brauhaus Sion, wo bereits seit
1318 Gastlichkeit auf kölsche Art
zelebriert wird. In fast 700 Jahren
Brautradition hat Sion Kölsch
seine kölsche Braufrische und ausgezeichnete Qualität kon­sequent
gepflegt, bewahrt und kultiviert.
Heute steht der Name Sion
sowohl für die Kölsch-Marke als
auch für das von der Familie Sion
geführte Brauhaus in der Kölner
Altstadt. Dabei gelingt Sion Kölsch
der Brückenschlag zwischen jahrhundertealtem Brau­hand­werk und
dem modernen kölschen Lebensgefühl von heute.
Erfahrung, Sorgfalt,
Leidenschaft
Reinstes
Brauwasser
aus
eige­nen Brunnen, auserlesenes
Gerstenmalz und hochwertiges
Weizenmalz, edelster Hopfen
und Hefekulturen aus eigener
Reinzucht – nur wenn alles zusammenkommt, entsteht unverwechselbares Sion Kölsch.
Obergärig, hopfenbetont, hell
und blank, von besonderer Bekömmlichkeit und Frische: Sion
Kölsch ist Spitzengenuss auf
kölsche Art. Ob vom Fass in die
Stange gezapft oder aus der „kleinen“ Klarglasflasche mit hoch-
wertiger Reliefprägung: Das feinherbe Kölsch verspricht stets mit
„Jeföhl“ und leidenschaftlicher
Sorgfalt gebrauten Spitzengenuss – auch über die Grenzen der
Domstadt hinaus.
UNSERE
VERANSTALTUNGEN
TRADITIONELLE BRAUHAUS-SITZUNG
DER JUNGE UN MÄDCHER VUM
ALDERMAAT VUN 1957 E.V. KÖLN
24.01.2016
BEGINN: 14.00 UHR
EINLASS: 13.00 UHR
EINTRITT: 10 €
Unter anderem treten auf:
das Kölner Dreigestirn sowie Kinderdreigestirn 2016,
Lupo, Krageknöpp, Martin
Schopps, Stattgarde Colonia
Ahoj und weitere.
„HÖÖSCH“ – DIE KÖLSCHE
MILLJÖ-SITZUNG
12. + 13.01.2016 SOWIE AM
19. + 20.01.2016
BEGINN: 19.30 UHR
EINLASS: 17.30 UHR
Die Hans-Sion-Stiftung präsentiert in Zusammenarbeit
mit der Kölner Karnevalsgesellschaft Nix em Büggel
1823 k. e.V. die traditionelle
Brauhaus-Sitzung, in der
ausschließlich der kölschen
Sprache mächtige, bekannte
Kölner Künstler auftreten,
damit auch in Zukunft unsere schöne kölsche Sprache
nicht ausstirbt.
DER KÖLSCHE FASTELOVEND VON
1955 BIS 1965 IN WORT UND TON MIT
WICKY JUNGGEBURTH (2. STAFFEL)
TERMINE 2016:
16.03., 06., 07., 20., 21., 28.04., 18.,
19.05.
20.00 BIS 22.00 UHR
EINLASS: 18.30 UHR
EINTRITT: 15 €
Wicky Junggeburth öffnet
wieder sein einzigartiges
Tonarchiv und präsentiert
die 2. Staffel über den Nachkriegskarneval. Ein Vortrag
mit Original-Einspielungen
aus damaligen Rundfunksitzungen, der kein Auge trocken lässt.
DER KÖLSCHE FASTELOVEND VON
1960 BIS 1970 IN WORT UND TON MIT
WICKY JUNGGEBURTH (3. STAFFEL)
TERMINE 2016: 01., 07., 08., 14., 15.,
28., 29.09.
20.00 BIS 22.00 UHR
EINLASS: 17.00 UHR
EINTRITT: 15 €
Wicky Junggeburth öffnet
wieder sein einzigartiges
Tonarchiv und präsentiert
den dritten Teil der erfolgreichen Vortragsreihe über
den Nachkriegskarneval. Ein
Vortrag mit Original-Einspielungen aus damaligen Rund­
funksitzungen, der kein Auge
trocken lässt.
Brauhaus Sion Zeitung
Frisch angezapft im
Brauhaus Sion
Wo Tradition und Zeitgeist Hand in Hand gehen
Im Brauhaus
Feste feiern
Sie haben etwas zu feiern?
Hier erfahren Sie mehr über
unsere Räumlichkeiten:
Brauhaus Sion (Restaurant)
Das Herzstück unseres Hauses.
Schänke
Der Brauereiausschank im Brauhaus Sion. Hier genießt man alles,
was zu einem frisch gezapften,
gepflegten Sion Kölsch vom Fass
passt. Ein absoluter Hingucker ist
natürlich die Aufzuganlage durch
die unsere eiskalten 50-Liter-Fässer den Weg aus dem Keller auf die
Theke finden. Natürlich servieren
wir hier auch alle übrigen kölschen
Klassiker unserer Speise­karte.
Ratsstube
Insgesamt finden hier ca. 50 Personen Platz und die Ratsstube
eignet sich besonders für Gesellschaften, die zwar „gutbürgerlich“, aber dennoch gediegen feiern wollen.
Braustube
Dieser Raum bietet Platz für ca. 70
Personen, grenzt aber an den Hopfengarten an und kann daher auch
erweitert werden. Hier wird das
Thema Kölner Dreigestirn inszeniert oder sagen wir: „zelebriert“.
E
ines der wohl schönsten Kölner Brauhäuser findet sich
im Schatten des Doms: das
Brauhaus Sion. Ob jung oder alt,
ob arm oder reich – hier sitzt man
in fröhlicher Runde bei einem Sion
Kölsch zusammen.
1318 als Braustätte „Unter Taschenmacher zu Köln“ erstmals
urkundlich erwähnt, ist das Traditionshaus im Herzen der Kölner
Altstadt seit 1912 im Besitz der Familie Sion. Seit dem 100-jährigen
Jubiläum dieser Familientradition
präsentiert sich das Flaggschiff von
Sion Kölsch im neuen Gewand.
Wenn gestern auf
heute trifft
Viele Monate lang wurde das
geschichtsträchtige Haus bei
laufendem Betrieb aufwendig
und mit Liebe zum Detail zu
einem wahren Schmuckstück
hergerichtet. „Wir haben größten Wert darauf gelegt, den unverwechselbaren Charakter des
Hauses zu bewahren und dabei
gleichzeitig zeitgemäße Gastronomie- und Brautechnik zu integrieren“, betont René Sion, der
das Brauhaus ganz im Sinne sei-
nes Großvaters Hans Sion – dem
legendären „Vater des Kölsch“ –
führt.
Heute sorgt ein Team von 80
Mitarbeitern für das Wohl der
bis zu 700 Gäste. Ob in der urigen Schwemme oder in den verschiedenen Stuben, ob auf der
Terrasse oder im großen Saal
mit lichtdurchfluteter Galerie
und beeindruckender Deckenhöhe – im Brauhaus Sion findet
garantiert jeder seinen Lieblingsplatz. Der Spagat zwischen Tradition und Zeitgeist ist wahrlich
gelungen.
Altstadtstube
Hier trifft man sich, um in kneipenähnlicher Atmosphäre Fußball zu gucken. Die Stube bietet
ca. 40 Sitzplätze – der überwiegende Teil unserer Gäste bevorzugt es aber zu stehen.
Hopfengarten
In unserem Hopfengarten finden rund 40 Personen Platz. In
diesem überdachten Freibereich
kann man ganzjährig BiergartenAtmosphäre genießen.
Hans Sion Stube
Die Hans Sion Stube bietet Platz
für ungefähr 25 Personen. Diese Stube eignet sich jedoch auch
hervorragend für Gesellschaften
von maximal 16 Personen, die
dann gemeinsam an einer großen
Tafel ihren Aufenthalt im Brauhaus Sion in privater Atmosphäre
genießen können.
Alte Brauerei
In der alten Brauerei befand sich
bis zur Zerstörung 1942 die Produktionsstätte des Sion Kölsch;
sie gilt bis heute als Nukleus der
Marke. Sitzend finden hier rund
200 Personen Platz.
Terrasse
Unsere Außengastronomie bietet
Platz für rund 120 Personen und
erfreut sich während der Sommermonate zahlreicher Gäste.
Brauhaus Sion Zeitung
Hand in Hand mit Sion Kölsch
Aus unserer
Speisekarte
Das Brauhaus empfiehlt:
Der Sion Sudpfannenputzer | ab 10,50 Euro
Diese besondere, frische Bratwurst, am Meter gebraten,
servieren wir Ihnen auf einem Kampala-Holzbrett:
mit Wirsing und Bratkartoffeln | 11,90 Euro
mit hausgemachtem Kartoffelsalat | 10,50 Euro
Unsere 1.400 g Haxe | 16,90 Euro
Frisch gegrillt, ein Prachtstück auf dem Teller:
mit Wirsing, Bratkartoffeln und Sion Kölsch Sauce.
Kölner Domkranz „Prinz Frank I.“ | 11,90 Euro
Die Bratwurstschnecke mit Wirsing, Bratkartoffeln und der leckeren
Sion Kölsch Sauce. Gewidmet Prinz Frank I. aus der Session 2011.
Schlachtplatte „Bauer Günter“ | 15,90 Euro
I
n Sion Kölsch ist Musik drin,
wie die Partnerschaften mit
jungen Bands zeigen. Das
feinherbe Kölsch hat einiges
auf dem Deckel. Jetzt geht Sion
Kölsch mit einer neuen Band
Hand in Hand. Sprichwörtlich,
versteht sich.
„Mir sinn et janze Levve nit
su eng“, so heißt es im namensgebenden Song „Us d’r Lamäng“
der jungen Band LA MÄNG. Und
das ist auch das Bühnen- und
Lebensmotto der drei sympathischen Sängerinnen. Mit frischen
und ehrlichen Liedern, die das
kölsche Lebensgefühl unterhaltsam in Melodie und Wort packen,
sind die waschechten Rheinländerinnen eine neue Stimme in der
Kölner Musikfamilie. Ob sie in
„Mer rocke de Veedel“ das Kölner Nachtleben unsicher machen
oder in „Tarzan & Schäng“ die
kunterbunten
Alltagsmomente
aus dem Großstadtdschungel aufgreifen, LA MÄNG bringt das moderne Köln auf die Bühne.
Ihren ersten Auftritt hatten
sie übrigens hier im Brauhaus
Sion … Wenn das mal kein Glück
gebracht hat.
Tipp: Aktuelle Veranstaltungen auch unter
www.brauhaus-sion.de/events
Kasseler, Blut- und Leberwürstchen, Mettwurst sowie Speck, dazu Sauerkraut und Kartoffelpüree. Gewidmet Bauer Günter aus der Session 2011.
„Scharfe Reni“ | 7,20 Euro
Kölner Currywurst mit der Originalcurrysauce nach Geheimrezept von
Jungfrau Reni aus der Session 2011, mit Pommes Frites rut-wieß.
Sion Kölsch schneite bei Studierenden vorbei
An Nikolaus gab’s Geschenke
A
pfel, Nuss und Mandelkern haben bekanntlich
fromme Kinder gern.
Und die Großen? Für die packt
der Sion Nikolaus ein paar kölsche Überraschungen in den
Sack. Denn kaum war’s Dezember, da hob er die Beine und sputete sich schnell. 25 Wohnheime
mit rund 1.500 Adressen standen schließlich auf seiner Route,
Dass Sion Kölsch für die Studierenden in der Domstadt immer
wieder einmal etwas auf dem
Kasten hat, hat sich in den Hörsälen herumgesprochen.
Ob „Erstis“ oder höhere Semester, ob Uni-Sommerfest,
Kölsch-Stipendien und natürlich
die Sion WG-Partys: Das Studentenleben op Sion Kölsch ist einfach unser Bier.
allesamt von Kölner Studierenden. Und für die gab es dann
nicht nur eine Gratisprobe Sion
Kölsch, sondern mit etwas Glück
noch mehr leckere, sportliche
oder partytaugliche Einladungen.
Und die Rute? Die blieb natürlich im Sack! Aufmachen lohnte
sich also in jedem Fall, als der
Sion Nikolaus vor der Tür stand!
Brauhaus Sion Zeitung
Kölsch-Konvention
Zum Schutz des kölschen Lebenselixiers
D
ie Kölsch-Konvention ist
maßgeblich das Werk von
Hans Sion. Ihr Ursprung
liegt allerdings in den frühen
1960er Jahren: Damals stellte
das Landgericht Köln bereits fest,
dass Kölsch nicht nur ein Biertyp,
sondern zugleich auch sein Herkunftsgebiet ist. Dieser Auffassung schloss sich auch das Oberlandesgericht im Jahr 1980 an.
Dann ging es Schlag auf
Schlag: Im Jahr 1981 beschloss
der Kölner Brauerei-Verband,
eine Konvention ausarbeiten zu
lassen. Fünf Jahre später bekannten sich schließlich alle 24 Kölner
Brauer mit ihren Unterschriften zu ihren Inhalten und damit
zum Schutz der Sorte Kölsch.
Seither legt die Kölsch-Konvention unter anderem fest, dass
Kölsch eine qualifizierte geografische Herkunftsbezeichnung ist,
der Biertyp nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut wird –
und das nur von Brauereien im
Kölner Stadtgebiet und einigen bestimmten Brauereien der
Umgebung –, die Bezeichnung
Kölsch für ein obergäriges, helles,
hochvergorenes, hopfenbetontes,
blankes Vollbier verwendet wird
Alle 24 Kölner Brauer bestätigen es mit ihrer Unterschrift unter die Kölsch-Konvention: Unser Kölsch ist mit Brief und Siegel geschützt.
Originalgetreue Wachs­
figuren des Kölner
Dreigestirns 2011
Prinz Frank I., Bauer Günter und Jungfrau Reni
I
st denn schon wieder Karneval? Verwundert blickt so
mancher Gast auf ein Kölner
Dreigestirn im vollen Ornat, das
im Brauhaus Sion seinen Stammplatz gefunden hat. Und zwar
nicht nur zur Session.
Stammgäste kennen die Geschichte der lebensgroßen Wachsfiguren gut, insbesondere die ihrer
Lieblichkeit: Zu Prinz Frank I. und
Bauer Günter gesellte sich einst
Jungfrau Reni. Reni? Richtig, das
ist René Sion. Wer den umtriebigen Chef durch sein Brauhaus
Sion wirbeln sieht, wird seine
Gesichtszüge beim wächsernen
Pendant sofort wiedererkennen.
Doch hinter der Glasscheibe
gibt es noch mehr Details zu
entdecken. Die typische Bühnen­
situation zeigt auch die Menschen
hinter dem Trifolium. Was wäre
ein Dreigestirn schließlich ohne
sein Gefolge? Immer dabei: der
Prinzenführer, der Chef der Equipe und die drei Adjutanten.
Der eine präsentiert die Ernennungsurkunde, der andere
hält ein Taschentuch bereit, während der Dritte schon auf die
Uhr schaut. Schließlich hatte das
Kölner Dreigestirn 2011 in seiner
Session rund 400 Termine zu
absolvieren, gut die Hälfte davon
in sozialen Einrichtungen. Die
angrenzende Bildergalerie zeigt
noch einmal Impressionen, vom
11.11. über den Papst-Besuch bis
Aschermittwoch.
Kölsch-Lexikon
Heute:
das „Marienbildchen“
und die Kölsch-Stange das einzige gebräuchliche Glas für den
Kölsch-Ausschank ist.
So weit die trockene, aber
durchaus wichtige Theorie. Denn
die Kölsch-Konvention stellt seit
nunmehr fast drei Jahrzehnten
klar, dass der Kölsch-Kenner jederzeit ein ganz spezielles Bier
erhält, das – unabhängig von der
Marke – weltweit einzigartig ist.
Obwohl manche Gäste regelmäßig im Brauhaus Sion einkehren,
haben sie trotzdem nie bewusst
von dieser Einrichtung Kenntnis
genommen.
Es ist die Muttergottesfigur die
im Winkel des Gastraums ihre
schützende Hand über die Anwesenden hält. Seit Jahrhunderten ist Maria schließlich die am
meisten verehrte Heilige der katholischen Christen. So waren die
Marienfiguren früher noch fester
Bestandteil jedes Brauhauses in
der Domstadt.
Heute ist das Brauhaus Sion
eines der wenigen Kölner Brauhäuser, das die Tradition der
„Marienbildchen“ noch pflegt.
Für die Familie Sion gehört das
„Marienbildchen“ zu ihrem Brauhaus wie Hopfen zum Malz, wie
Flönz zum Röggelchen oder Mostert zum Halven Hahn. Denn der
„Segen von oben“ hat bekanntlich
noch niemandem geschadet.
Brauhaus Sion Zeitung
Mer stonn zesamme
FC-Treffpunkt Altstadtstube
S
chön, dat de do bes, tönt es in
der Altstadtstube zur Bundesliga-Saison – egal, woher du
kommst, was du hast oder wer du
bist. Denn hier, im Brauhaus Sion,
treffen
sich
die Anhänger
des 1. FC Köln
zum gemeinsamen Fußballgucken. Rut un
wieß leuchten
die Fanschals,
wenn die Altstadtstube zur
Vereinskneipe
wird. Und weil
die Geißböcke es beim Kampf
um die Punkte spannend bis zum
Schlusspfiff machen, hält es auch
niemanden auf den Sitzen. Wie
auf der Südtribüne im Heimsta­
dion stehen echte Fans auch in der
Altstadtstube ihrem FC zur Seite.
Denn nur zesamme sin mer stark.
Wenn es einmal nicht um
die
vielleicht
schönste Nebensache der Welt
geht, finden bis
zu 40 Gäste hier
einen Platz. Zur
Weihnachtszeit trifft man
sich in der Altstadtstube aber
nicht nur zum
Kölsch drinke
und schwade. Beim alljährlichen
„Glühweinzauber“ gibt es neben
dem namensgebenden Punsch
auch leckeren Spekulatiuslikör.
SPIELTERMINE 1. FC KÖLN
Lebendige Stadtpolitik
Die Ratsstube im Brauhaus Sion
Kölner
Brauhaus
Wanderweg
„Treffen wir uns auf ein
Kölsch?“ – dieser Satz gehört
sicher­lich zu den schönsten Untertreibungen des Kölners. Am besten
schmeckt das kölsche Lebenselixier
natürlich frisch vom Fass. Nicht
umsonst ist die Domstadt berühmt
für ihre Brauhäuser.
Das geliebte Kölner Nationalgetränk und seine Brauhaus-Kultur
den Bierfreunden näherzubringen, hat sich die Hans-Sion-Stiftung auf den Deckel geschrieben.
Auf ihre Initiative geht auch der
Kölner Brauhaus Wanderweg zurück, der heute vom Kölner Brauerei-Verband fortgeführt wird.
Auf den Spuren
kölscher Brautradition
Die spannende Wanderung
durch die Kölner Altstadt führt
durch winklige Gassen, vorbei an
praktisch alle Häuser zerstört –
so auch das Brauhaus Sion. Die
Familie Sion aber krempelte die
Ärmel hoch, sodass ihr Brauhaus
nach Jahren der Mangelwirtschaft
im Jahr 1951 schließlich wieder
eröffnet werden konnte.
Seinerzeit war das Brauhaus
Sion damit der wohl einzige funktionierende Gastronomiebetrieb
im Schatten des historischen Kölner Rathauses. So gab es für die
Ratsherren der Stadt auch kaum
eine andere Möglichkeit, sich vor
oder nach ihren Sitzungen jenseits der Rathaus-Mauern „auf
kurzem Dienstweg“ auszutauschen und zu beratschlagen, als
in dem nur rund 150 Meter ent-
eindrucksvollen Kirchen, zu alten
Brauhäusern und geschichtsträchtigen Plätzen Kölns. Unterwegs
laden traditionelle Bier- und Brauhäuser zur Einkehr auf eine Stange Kölsch ein. Tausende Köln- und
Kölsch-Freunde sind ihn schon
gewandert – selbst Düsseldorfer
Vereine waren schon auf seinen
Spuren unterwegs.
Entdecken auch Sie den Kölner
Brauhaus Wanderweg auf unterhaltsame Weise bei einer dreistündigen geführten Altstadttour.
Die Rundgänge starten nach vorheriger Buchung täglich zwischen
11 und 17 Uhr. Und nach der Wanderung? Dann geht es natürlich
„auf ein Kölsch“ an Theke und
Tische.
Das Team vom Brauhaus Sion
freut sich auf einen Besuch. Denn
zum kühlen Sion Kölsch vom
Zappes serviert der Köbes auf
Wunsch auch Leckeres für Leib
und Magen aus der kölschen
Fooderkaat. Bei Gruppen ist eine
Tischreser­vierung zu empfehlen!
www.koelner-wanderweg.de
31.01.2016 | 15.30 Uhr | VfL Wolfsburg vs. 1. FC Köln
07.02.2016 | 15.30 Uhr | 1. FC Köln vs. Eintracht Frankfurt
12.– 15.02.2016 | SV Werder Bremen vs. 1. FC Köln
fernten Brauhaus Sion. So kamen
die Ratsherren im Haus Unter
Taschenmacher 5 des Öfteren in
einem der Gasträume auf ein Sion
Kölsch zusammen, der fortan nur
noch Ratsstube genannt wurde.
Eine Tradition war geboren,
die auch heute so lebendig ist wie
eh und je. Noch immer treffen
sich ehemalige Ratsherren zum
sonntäglichen Frühschoppen in
„ihrer“ Stube. Unter den Augen
ehemaliger Kölner Oberbürgermeister, deren Porträts die Wände
der Ratsstube zieren, schwärmen
sie dann bei einem frisch gezapften Sion Kölsch auf den blank
gescheuerten Tischen von der
„guten alten Zeit“.
19.– 22.02.2016 | Borussia Mönchengladbach vs. 1. FC Köln
26.– 29.02.2016 | 1. FC Köln vs. Hertha BSC Berlin
01.– 04.03.2016 | FC Ingolstadt 04 vs. 1. FC Köln
04.– 07.03.2016 | 1. FC Köln vs. FC Schalke 04
11.– 14.03.2016 | Hannover 96 vs. 1. FC Köln
- STADTQUIZ
Gewinnen Sie einen Brauhaus-Gutschein im Wert von 25 Euro
bei unserem Online-Stadtquiz auf www.sion.de.
1. Welche Gruppe hatte mit dem Hit „Viva Colonia“ auch national großen Erfolg?
A: Paveier B: Höhner C: Bläck Fööss D: Brings
Gaffel am Dom 2
2. Welche Schachfigur spielt auch im Kölner Dreigestirn eine Rolle?
A: König B: Bauer C: Dame D: Pferd
3 Brauhaus Früh
am Dom
1
Brauhaus Sion
3. Worauf müssen Männer an Weiberfastnacht besonders achten?
A: Auf das Kölsch B: Auf die Ehefrau C: Auf die Krawatte D: Auf den Geldbeutel
Peters Brauhaus 4
5
Gaffel Haus
Brauhaus Sünner im Walfisch
Die richtigen Antworten: 1. B, 2. B, 3. C
E
iner der kuriosesten und zugleich interessantesten Räume im Brauhaus Sion ist
ohne Zweifel die Ratsstube – und
das schon auf den ersten Blick.
Warmes Licht erhellt die dunkel
getäfelten Holzwände, gesäumt
von edel gerahmten Porträtbildern. Diese Ölgemälde erzählen
zugleich die ganz eigene Geschichte der Ratsstube.
Um sie zu verstehen, werfen
wir einen Blick zurück in die Nachkriegszeit: Rund um den Kölner
Dom, der im Zweiten Weltkrieg
wie durch ein Wunder relativ unversehrt geblieben ist, waren die
Straßen teilweise unpassierbar,
die Rheinbrücken eingestürzt und
23.01.2016 | 15.30 Uhr | 1. FC Köln vs. VfB Stuttgart
7
Bierhaus en d’r Salzgass 8
Haxenhaus zum 6
Rheingarten
IMPRESSUM
Herausgeber
9
Haus Zims
Brauhaus Sion Untertaschenmacher GmbH & Co. KG
Unter Taschenmacher 5 – 7, 50667 Köln
Zur Malzmühle
Telefon (02 21) 257 85 40
E-Mail [email protected]
www.brauhaus-sion.de
V.i.S.d.P.: René Sion
Redaktion: Renate Goergen, Renate Schmidt, Silvia Mireva
Grafik/Layout: RHEINSTERN Kommunikation & Design, Köln
Fotos: Joachim Rieger, OnlineDialog, Heinz Unger, Erik Rosenberg
Brauhaus Sion Zeitung
Durch alle Ligen
RheinStars werfen Körbe jetzt in der
2. Basketball-Bundesliga
M
it ihrem Durchmarsch
aus der fünft- in die
zweithöchste Spielklasse begeistern die RheinStars Köln
ihre Fans seit 2013. Am Ende der
Saison 2013/2014 stiegen sie als
ungeschlagener Meister der 2.
Regionalliga in die 1. Regionalliga
auf, holten auch hier den Staffelsieg und kletterten weiter nach
oben. Allerdings nicht in die 3.,
sondern – dank einer Wildcard –
direkt in die 2. Liga. Nun beweisen
sich die RheinStars gegen namhafte Teams wie Bayer Giants Leverkusen oder Hamburg Towers.
Des Beistands ihrer Fans können
sich die Kölner dabei sicher sein,
besonders bei den sechs Heimspielen in der LANXESS arena.
Unterstützt wird das Team seit
Sommer 2014 auch von der Sion
Brauerei, die den RheinStars als
langfristiger Partner zur Seite
steht. Mit Aktionen wie „3für3“
(für jeden Dreier der RheinStars
spendiert Sion drei Liter Kölsch),
Fantreffen im Brauhaus Sion sowie einem starken Engagement
im Rahmen der Exklusivpartnerschaft will Sion mithelfen, dass
Köln bald wieder Basketball in der
1. Liga feiert.
Termine gibt es unter: www.rheinstars-koeln.de
141595_Sion Anzeige_Kölnmotiv_A5 RZ.indd 1
24.10.14 14:55
SCHENKELKLOPFER
Kölner Nachwuchsspieler Leon Baeck
Für jeden 3er spendiert Sion 3 Liter Freikölsch
Fanclub Flying Flönz unterstützen die Kölner Basketballer
Kölner Lach- und Singexpedition
Mit dem „Sion Video-Köbes“ auf Tour
Weitere Informationen und Buchungen auf: www.lachexpedition.de
Freitags und samstags geht es mit
dem „Imi“ und dem Köbes durch
Köln. Wer mit der „Kölner Lachexpedition“ schon auf Tour war, der
weiß, dass die Rundfahrt selbst
dem eingefleischten Kölner noch
die ein oder andere unbekannte
Anekdote bietet. Start und Ziel der
rund 90-minütigen Entdeckungsreise ist das Brauhaus Sion.
„Wer könnte die Eigenheiten und
Kanten der Kölner besser beschreiben als ein Zugezogener?“, fragt
Knacki Deuser. Eben. Gemein-
sam mit dem Kollegen Holger
Müller alias Ausbilder Schmidt
hat das Comedy-Urgestein die
Tour ins Leben gerufen. Tipp:
Wer kölsche Lieder liebt, kann
jetzt neu mit Krätzchensänger
J. P. Weber auf Singtour gehen.
Immer mit an Bord ist der Sion
Video-Köbes mit seinen Verzällches, während die Gäste natürlich mit Sion Kölsch* versorgt
werden.
* Ausschank an Gäste ab 16 Jahren.
Von links nach rechts: René Sion, Markus Wallpott, Knacki Deuser, J. P. Weber