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Newsletter Mai 2016 TECHNICAL PROJECT MANAGEMENT Frankfurt Chapter www.pmifc.de 1 Inside this issue Editorial 04 05 13 News Retrospect Articles 25 30 31 04 News 05 Retrospect 13 Articles 25 Events 30 Sponsors 31 Imprint Eröffnung des Stammtisches in Mainz Wiesbaden Go-Live Neue Webseite des PMIFC Events Sponsors Imprint PDU Workshop: Communicate with Impact – Re-thinking business presentations PMIFC Chapter Meeting 21 März 2016 PMI EMEA Leadership Management Institute (LIM) in Barcelona 5. bis 8. Mai 2016 Local Group Hamburg – Vom Kundenticket zum Release Local Group Hamburg – Der Dranbleib-Faktor Local Group Hamburg – Sicher durch den Sturm – wirksam Projekte führen Local Group Hamburg – BPMN 2.0 Stammtisch Rhein-Main: So positionieren sich Projektmanager als eigene Marke The Top Ten Trends for Strategy Execution in 2016 Tackling Uncertainty, Complexity and Limited Resources in Project Management Eine für alle: Zentrale Plattform erleichtert Teamarbeit Führungsgeschick, Methodenkenntnis und „Rückgrat beweisen“ 5 Crazy Reasons Why Agile Does Not Work In Germany Can Government Projects Be “Agile?” Riding the Agility Surfboard on the 3rd Wave of the Internet 01.06.2016 - Local Group Hamburg: PMI in Forschung und Lehre 02.06. - 28.07.2016 - Webinars PMI for members 10.06.2016 - Webinar PMI-PBA - Das Business Analysis Zertifikat des PMI 14.06.2016 - Stammtisch 2016 Rhein-Main Juni: Lessons Learned- Muss das sein?! 15.06.2016 - Cracker Barrel Stammtisch Mainz Wiesbaden 16.06.2016 - Local Group Hannover Juni 2016 06.07.2016 - Local Group Hamburg: PMI in Forschung und Lehre 08.07.2016 - Local Group Hamburg: Einführungsprojekte 25.07.2016 - PMIFC Chapter Meeting Juli 2016 16.09.2016 - Local Group Hamburg: Multikulturelles Management 08.09.2016 - PMIFC Offsite: PMI-PBA – Das neue Business Analysis Zertifikat des PMI Vortrag: Organisationen in einer digitalen Zeit 30.09.2016 - PMI Frankfurt Chapter und International Institute for Learning PDU Workshop - Ohne Plan kein Erfolg PMI Frankfurt Chapter Gold Sponsors / German Chapter Sponsors 2 Editorial Technical Project Management Liebe Freunde des PMIFC, die beste Neuigkeit zuerst. Die neue Webseite geht am Sonntag, den 29 Mai 2016, live. Lassen Sie sich überraschen! Die zweite erfreuliche Nachricht betrifft die Eröffnung des Stammtisches in Mainz / Wiesbaden am 15. Juni 2016. Hier haben wir ausreichend Potential für einen weiteren regelmäßigen Stammtisch im Rhein-Main Gebiet neben dem in Frankfurt/ Eschborn, siehe Seite 14. Der Newsletter blickt auf das Chapterleben der letzten Monate zurück und erinnert an bedeutende und erfolgreiche Events. Wir hatten einen sehr gut besuchten PDU Workshop in Frankfurt mit dem Titel „Communicate with Impact“, den wir im Herbst in Hamburg wiederholen möchten. Lesen Sie dazu den Bericht auf Seite 5. Aber auch außerhalb von Deutschland ist das Chapter Frankfurt aktiv unterwegs. In Barcelona hat fast der komplette Vorstand an der LIM EMEA teilgenommen und viele neue Ideen gewonnen, wie wir das Chapter weiterentwickeln können. Die Vorträge vermittelten auch wertvolle Anregungen zum Thema Leadership, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten. Siehe den Bericht und die Links zu den Präsentationen auf Seite 7 ff. Kongresse sind eine gute Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu vertiefen. Wir haben uns sehr intensiv mit den Vertretern der anderen deutschen Chapter ausgetauscht und natürlich auch gemeinsam Spaß gehabt, was Jörg Glunde vom Münchner Chapter auf Seite 9 anschaulich beschreibt. Der Newsletter steht unter dem Motto Technisches Projektmanagement – als ein Teil des Talent Triangle von PMI. Wie zu erwarten war, ist Agile das Thema Nummer eins. „Agile Is Evolving Enterprise-Wide” sagt Nadine Rochester von TwentyEighty Strategy Execution und dieses Thema ist das erste der Top 10 in der Strategieumsetzung. Um wirklich agil, schnell am Markt und innovativ zu sein, müssen die Grenzen der Abteilungen überwunden werden „Breaking down the silos between departments“. Ein kultureller Wandel ist notwendig. Die Anforderungen an diesen organisatorischen Wandel sind hoch, die Trendanalyse zeigt, dass der Bedarf an professionellen Projektmanagern immens hoch ist, mehr dazu auf Seite 13 ff. Arlette und Dr. Roland Dumont du Voitel von Amontis sehen weitere Herausforderungen für die Unternehmen in „uncertainty, complexity and limited resources“ und begegnen diesen u. a. mit den Methoden Critical Chain Management, was ermöglicht die Ressourcen optimal einzusetzen. Die Gefahr der beiden Extreme Student law and Parkenson law soll vermieden werden. Studenten verzehren den Puffer und starten erst kurz vor der Prüfung die eigentliche Arbeit und das andere Extrem ist, dass die Zeit für die Arbeit gebraucht wird, die eingeplant und zur Verfügung gestellt wurde. Erfahren Sie mehr über Theorie of Constraints und System Thinking – theoretische Ansätze, die anwendbar sind, um Komplexität in den Griff zu bekommen, auf Seite 15 ff. liche Unternehmen agil zu sein, liefert Michelle LaBrosse von Cheetah Learning. Das sind Erfahrungen aus USA, die aber durchaus übertragbar auf unsere europäische Kultur sind. Auch Tom Friend von IIL kennt die Negativerfahrung mit Agile in der „alten Welt“. The “WaterScrum-Fall” tritt auf, wo agile Methoden mechanistisch umgesetzt werden, ohne die Kultur, die Gewohnheiten und Werte der Organisation zu ändern, was in großer Frustration und ohne positives Ergebnis endet. Agile soll nicht nur eine Methode sein, sondern eine Einstellung – mindset. Damit werden Kernkompetenzen erlernt, um adaptiver, transparenter, collaborativer und responsiver sein zu können. Erwische die Welle und viel Spaß beim Surfen! – so drückt es Tom aus, Seite 23. DO YOU HAVE SOMETHING TO SAY? Der nächste Newsletter erscheint im August und steht unter dem Motto „Strategy and Business Management“, die dritte Seite des Talent Triangle. Kurt Lehberger, MBA, PMP® Vice President Sponsors PMI Frankfurt Chapter e.V. Contact PMI Frankfurt Chapter with your article ideas [email protected] Zum Schluss möchte ich auf die provokanten Thesen von Luis Gonçalves hinweisen, die er in seinem Blog anschlägt – können wir in Deutschland, in großen, hierarchisch geprägten Organisationen agil, innovativ und schnell sein? Seite 21. Eine Antwort zu der Möglichkeit, auch in konservativen Organisationen wie Behörden und staat- 3 News Eröffnung des Stammtisches in Mainz Wiesbaden Go-Live Neue Webseite des PMIFC Wir freuen uns Ihnen den ersten Event des neu ins Leben gerufenen Stammtisches in Mainz / Wiesbaden ankündigen zu können. potentially apply IT security as a project or business enabler. Liebe Mitglieder und Freunde des PMI Frankfurt Chapters, Please be invited to have an open discussion after Walt´s presentation topic. es ist soweit! Ab dem 29.05.2016 wird unser neuer Internetauftritt live geschaltet. Mr. Hare is a Certified Information Systems Security Professional, Certified Internal Auditor, and a Project Management Professional serving as the IT Manager for a non-profit organization providing support services to families assigned to the US Consulate, Frankfurt. Previously, Walt was the Director of Information Security Management for SRA International located in the metropolitan Washington DC area. His responsibilities included management of the corporate information security program, IT Governance, Third Party Risk Management, and IT Compliance. He frequently advised the full range of corporate business functions on information security policy and implementation topics. Hier sehen Sie einen Ausschnitt der Kern-Funktionalitäten, die Ihnen ab Go-Live zur Verfügung stehen werden: Der Stammtisch soll regelmäßig stattfinden. Dafür benötigen wir Referenten und Volunteers für die Organisation. Für Ihre erste Kontaktaufnahme wenden Sie sich bitte an Ingrid Weiler, VP Branches: vpbranches@ pmi-frankfurt.de Event 15-06-2016 – Cracker Barrel / Stammtisch Mainz Wiesbaden - IT Security - A Project Enabler Dear PMPs, dear PMP Aspirants, dear Friends and Members of the PMI Frankfurt Chapter It is time to catch up, share expertise and learn from each other. For the very first time, PMI Frankfurt Chapter is organizing a session in Rhein Main area in Mainz and for the first time in the history of the PMI Frankfurt Chapter - in English. Speaker: Walt Hare, PMP, Certified Information Security Professional Start: 19:00 End: 21:00 Until: 10.06.2016 City: Mainz Location: Eisgrubbräu, Weißliliengasse 1A, 55116 Mainz Please register yourself for the event by visiting our website http://www.pmifc.de/ and register under “Earn PDUs” for this event. Im Namen des gesamten Vorstands bedanken wir uns bei allen Mitgliedern, Besuchern, Freunden und Sponsoren des PMI Frankfurt Chapters für Ihr Verständnis und freuen uns, Ihnen allen eine benutzerfreundliche und informative Internetseite zur Verfügung stellen zu können. * Neues, responsives Design - dem aktuellen Stand der Technik entsprechend * Umfangreiches Event Management mit Google Maps Integration Weitere Funktionalitäten wie zum Beispiel „Abgleich Mitgliederdaten mit pmi.org Daten“ werden demnächst integriert. Pierre Nagassa, PMP VP Information Technology Dr. Aniko KovacsBertrand, PMP VP Marketing Want to learn more about this event? For any questions or queries, you may write to Ingrid Weiler, Vice President Branches at vpbranches@ pmi-frankfurt.de Good Things happen when you get involved with PMI ! So come, be a part of it. Walt’s presentation will discuss scenarios where it was possible to look beyond mandated compliance and apply IT security as an enabler of project and business success at SRA. He will then open the discussion and consider present challenges that project managers face and ways that they could 4 Retrospect PDU Workshop: Communicate with Impact – Re-thinking business presentations Freitag, 29.04.2016, 09:30 – in einem Tagungshotel in Frankfurt: 20 Teilnehmer warten gespannt auf die ersten Worte des Referenten Lars Sudmann von Sudmann & Company. Communicate with Impact - unter diesem Thema steht der heutige Tag und die Workshop-Teilnehmer werden nicht enttäuscht. Mit einer theoretischen und gleichzeitig anschaulichen Einführung startet der Tag. Das sorgt für einige Lacher. Denn so wird schnell deutlich, wie Kommunikation wirkt und dabei auch mal das Ziel verfehlt. Schnell entsteht eine lebhafte und anregende Atmosphäre und der ein oder andere fühlt sich vielleicht auch ein bisschen ertappt. Diese Mischung aus Wissen, fachlichem Input und Ausprobieren machen den hohen Nutzwert des Workshops aus. Der Tag geht schnell vorüber. „Genialer Workshop“ sagt noch ein Teilnehmer, bevor er sich auf den Weg nach Hause macht. Yvette Mittler, VP Education & Special Events Und dann geht es an die Umsetzung, denn grau ist alle Theorie. Nutze ich Storyboard oder CODE um einen roten Faden und dann eine Präsentation zu entwickeln? In welchem Format wird präsentiert? Pecha Kucha oder TED? Was sind die verschiedenen Vorteile? Worauf kommt es an? Und wie fühlt es sich an? Lars Sudmann gibt viele Anregungen und zeigt unterschiedliche Beispiele. So hat Jeder im Laufe des Tages die Möglichkeit, an seiner mitgebrachten Präsentationen zu feilen, Neues auszuprobieren und sich Feedback vom Profi und den anderen Teilnehmern zu holen. Mit jeder Runde werden die kurzen Präsentationen ein bisschen besser. 5 Retrospect PMIFC Chapter Meeting 21 März 2016 Bericht über Chapter Meeting und Aktivitäten von PMIFC Dieses Chaptermeeting stand unter dem Zeichen von ‘Networking’. In Zeiten der sozialen Medien gibt es viele Möglichkeiten, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen – aber dies findet meist virtuell statt und die wichtige menschliche Komponente bleibt auf der Strecke. Präsenzveranstaltungen wie unsere Chaptermeetings bieten eine gute Möglichkeit, persönliche Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. In diesem Sinne bot die Veranstaltung mit der Methode „Speed Networking“ den Anwesenden die Gelegenheit, in kurzer Zeit so viele Teilnehmer des Meetings wie möglich persönlich kennenzulernen. Das Angebot wurde von allen Anwesenden begrüßt und aktiv genutzt. Es folgte ein interaktiver Vortrag über Werteorientierung im Projektmanagement: Jürgen Ruff, Geschäftsführer von potenzial gestalter, stellte das sog. 9 Level-Modell anhand von Praxisbeispielen vor. Der unmittelbare Nutzen dieser Vorgehensweise ist, dass mit ihr exakt die Wertvorstellungen der einzelnen Unternehmen erfasst werden können, als Grundlage für die entsprechende Gestaltung der avisierten Change-Projekte. Weitere Themen: * Vorstellung der neuen Volunteers: Dr. Andreas Berning, Rudolfo Diez, Sriganesh Natarajan und Erich Pawlik * Bekanntgabe neuer, offener VolunteeringStellen in den Bereichen Finance (Rechnungsprüfung), Chaptermeeting (Anmeldung und Organisation), Marketing (Events organisieren, Social Media) und IT (Homepage). Nächster Termin: 30. Mai 2016 in Savigny Hotel, Frankfurt 6 Retrospect PMI EMEA Leadership Management Institute (LIM) in Barcelona 5. bis 8. Mai 2016 Das Leadership Management Institute (LIM) wird vom PMI in Nordamerika, Lateinamerika und in EMEA einmal jährlich durchgeführt. Das LIM EMEA fand vom 5. bis 8 Mai in Barcelona statt. Weiterhin stellten der CEO und die Boardvorstände ihre Ziele und Strategien für die laufende Amtsperiode und darüber hinaus vor und standen den Chapter Leadern Rede und Antwort Das LIM ist ein Kongress für Chapter Leader und Volunteers, um einmal das Wissen zu vermitteln, wie ein Chapter zu führen und zu entwickeln ist und zum anderen das Netzwerk zum Austausch von Wissen und Erfahrungen der Volunteers der PMI Community zu erweitern und zu intensivieren. Das Programm ist sehr umfangreich und reicht von Vorträgen über Leadership, Marketing, Strategie, Finance über interaktive Sessions, die in Arbeitsgruppen Ergebnisse zu bestimmten Themen wie z.B. wie schaffen wir es als Chapter effizient zusammenarbeiten? ... bis zu mitreißenden und wissens- und erfahrungsfundierten Keynote Vorträgen von bekannten Autoren und Rednern. • Welche Tools werden vom PMI breitgestellt und wie können wir den höchsten Nutzen daraus zu ziehen? • Wie erreichen wir die Ziele: die Mitgliederzufriedenheit erhöhen, neue Mitglieder gewinnen und bestehende Mitgliedschaften sichern • Wie können wir mit Firmen und Behörden und Universitäten zusammenarbeiten, um gegenseitigen Nutzen zu erzielen und dabei das Thema Projektmanagement voran zu treiben? In Barcelona trat der gesamte Vorstand des PMI unter Vorsitz von Antonio Nieto-Rodriguez auf die Bühne. Die Universitäten stellen ein bedeutendes Marktsegment dar. Sie haben das Interesse ihren Studentinnen und Studenten Projektmanagement zu lehren und auf diesen Gebiet zu forschen. Hierzu unterhält das PMI eine eigene Abteilung für die akademische Zusammenarbeit und erarbeitet Lehrmittel und Konzepte, die die Universitäten kostenlos nutzen können. Die Frage ist, wie können wir den Studentinnen und Studenten den Zugang zu unserer Community und zu der Berufsqualifikation Projektmanagement erleichtern und sie langfristig für das PMI gewinnen? Fragen, die auf der LIM diskutiert worden sind: • Wie können wir die Volunteers ansprechen, für unsere Projekte gewinnen, sie dabei unterstüt zen und die Ergebnisse allen bereitstellen? die Chapter entwickeln, um einen höheren Wirkungsgrad zu erzielen und durch Sponsoren die finanzielle Basis für die Chapterarbeit zu sichern. Mark A. Langley, CEO und Präsident des PMI, stellt die Vision und das Ziel des PMI vor und nennt die drei Märkte, die vom PMI global und von den Chapters in den Regionen angesprochen werden: Christoph Breyer, unser Vorstand des Chapter Frankfurts für University nahm an der LIM teil und steht Ihnen für diese Themen gerne zur Verfügung. Eine neue Organisation für die Unterstützung von Schulen und Hilfsorganisationen, das PMIEF – Eductional Foundation http://pmief.org/ wurde ebenso vor wenigen Jahren gegründet und kann auf beachtliche erfolgreich abgeschlossene Projekte verweisen. Der Vorstand setzt die Vision und Strategien des PMI mit Hilfe von über 293 Chaptern in 207 Ländern mit über 10.000 Volunteers weltweit um. Zuerst stehen die Projektmanager im Fokus, also die Praktiker, die Project Management Professionals, die in den Organisationen wirken, dann die Organisationen selbst, private und staatliche Unternehmen und Behörden, die nur durch den Einsatz von erfolgreichen Projektmanagern ihre strategischen Projekte umsetzen können. Hier sind auch die Partnerschaften zu nennen, die das PMI und 7 Retrospect PMI EMEA Leadership Management Institute (LIM) in Barcelona 5. bis 8. Mai 2016 (cont’d) Das LIM EMEA Programm umfasst ca. 40 Vorträge und 2 Keynote Speeches. Einen weiteren Vortrag möchte ich an dieser Stelle empfehlen: PMI Angestellte unterhielten Stände mit speziellen Schwerpunkten wie Marketing Portal, – Tools, PMIEF – Educational Foundation, University und Academic Research. Der PMI Bookstore war ebenso vertreten. Wir haben einige interessante Neuerscheinungen eingekauft und werden diese bei dem nächsten Chapter Meeting am 30.5. für alle auslegen. “Conquering Chaos: Leadership Mindset and Skills to Create a Collaborative in Your Chapter”, von Phil Bristol und Deji Ishmael. Als Keynote speaker eröffnete René Carayol den LIM mit dem Thema „Collaboration is the New Leadership“. Eine Kernaussage: „Leadership is not Management; it is how to energise your people towards your vision.“. René gab uns einen Ausblick auf die Arbeit und die Herausforderungen in der Zukunft: Volatile, Uncertain, Complex, Ambigious - V.U.C.A. Wir brauchen sehr selbstbewusste Leader: be unique, special and different. Das ist was er als „Spike“ bezeichnet. „Spike“ is all about playing to your strengths. Mehr zur Person und zum Thema Leadership unter http://www.carayol. com/. Zum Ende des LIM hielt der Autor von „DO! The Pursuit of Xceptional Execution“, Kevin Kelly, einen inspirierenden Vortrag „Lead Like You Live It“ über Leadership und mit Bezug zu unserem Chapter Leben: “They come for the certification and stay for the community”. Das ist es, was wir erreichen wollen! Ebenso, um das Chapter am Leben zu halten und immer wieder zu erneuern “The student could be the teacher“. Wir geben die Verantwortung als Vorstandsmitglied an unsere Nachfolger weiter. Wir stellten uns einzeln vor und stiegen gleich in eine lebhafte Diskussion ein, wie wir das Chapterleben aktiv gestalten können, welche Unterstützung wir dabei von den PMI Angestellten aus Brüssel (Lysan, Anca, Jonathan Thorngreen) und von unserem Mentor Matthias erhalten können. In 2018 feiert das Chapter Frankfurt sein 30 jähriges Bestehen. Auch hierzu haben wir die ersten Ideen ausgetauscht. Hier geht es u. a. um Leadership im historischen Vergleich. Am Beispiel von Ford werden die zwei Organisationsmodelle des Taylorismus und des global operierenden Unternehmens von heute gegenübergestellt. Für unsere Mitglieder stehen die Präsentationen hier zum Download zur Verfügung: PRESENTATIONS: The presentations from the Educational Sessions and Chapter Learn & Share Sessions are available for download in PMI Learn. To access PMI Learn, please use the following steps: • Go to http://www.pmi.org/PMILearn • Log in using your PMI username and password • At the top of the page, click the Learning Center tab > Course Catalog • Enter 2016EMEALIM as your search criteria and click the blue search button • Click the title hyperlink 2016 EMEA Leadership Institute Meeting to start the curriculum and view the available presentations • An additional window will open, click each hyperlink to view the content Wir, das PMI Chapter Frankfurt, waren mit dem Präsidenten Matthias Koll und den Vorständen Ingrid Weiler, VP Branches, Yvette Mittler, VP Education, Dr. Aniko Kovacs-Bertrand, VP Marketing, Christoph Breyer, VP University, Venkat Rao, VP Members und Kurt Lehberger, VP Sponsors in Barcelona sehr gut vertreten und hatten ein füllendes Programm zu absolvieren. Freitagmorgen: gemeinsames Arbeitsfrühstück mit Lysan Drabon, Manager, PMI Chapter Development - Europe, Anca Costache, PMI Chapter Partner Region 8, und Matthias Geogson Petren, PMP, Regional Mentor, Region 8, Northwest Europe. Am Samstag zum gemeinsamen Mittagessen haben sich die 4 deutschen Chapter Präsidenten zusammen mit Lysan und Anca getroffen und über zwei Stunden die Zusammenarbeit, wie sie in Erfurt im Sommer 2014 erfolgreich gestartet wurde, diskutiert und weiterentwickelt. Wir haben final die Project Charter zur gemeinsamen Zusammenarbeit verabschiedet. Hier sind die Grundsätze, Ziele, Governance Regeln kurz und knapp vereinbart. Jedes Chapter wird einen „Deutschland Beauftragten“ ernennen, der die gemeinsamen Projekte der 4 deutschen Chapter als Vertreter des Vorstandes und mit dessen Mandat auswählt, die Ressourcen dazu bereitstellt und die Projekt-Governance durchführt. Welche Projekte das sein werden, ist die nächste Entscheidung, die getroffen werden wird. Ausgearbeitete Vorschläge liegen zur Diskussion und Entscheidung vor. 8 Retrospect PMI EMEA Leadership Management Institute (LIM) in Barcelona 5. bis 8. Mai 2016 (cont’d) Chapter Collaboration & Fun, Bild von Jörg Glunde Jörg Glunde, VP Projects, PMI Chapter München, schreibt zu den gemeinsamen Aktionen… Von den Vertretern des EMEA-Büros in Brüssel, Lysan Drabon, Anca Costache und sowie von unserem Region Mentor Mattias Georgson Petrén wurde die gesamte deutsche Delegation am Freitagabend zum Abendessen eingeladen – eine wunderbare Gelegenheit, sich zwischen den Chaptervertretern der deutschen Chapter aus Berlin, Frankfurt, Köln und München, (Andreas Madjari vom Chapter Wien war ebenso dabei) der deutschen Delegation auszutauschen und kennenzulernen. Erste Planungen und Abstimmungen für gemeinsame Marketing-Materialien und für die gemeinsame Ausrichtung eines größeren gemeinsamen Events aller deutschen Chapter sind im Gange. Wir dürfen gespannt sein, ob dieser LIM nicht den Anstoß zu etwas Größerem gebracht hat. Kurt Lehberger, PMP, VP Sponsors, PMI Frankfurt Chapter e.V. Der gemeinsame Freitagabend wie auch die Citytour zwischen Kölnern und Frankfurtern mit teilweise Münchner Begleitung am Samstagabend bis tief in die Nacht tat ein übriges, die German Chapter Collaboration zu reaktivieren. 9 Retrospect Local Group Hamburg – Vom Kundenticket zum Release Local Group Hamburg – Der Dranbleib-Faktor 13.03.2015 10.07.2015 Die Firma Projektron ist 2001 gegründet worden und stellt eine PM Software für IT-Projekte her. In 2009 wurde begonnen, eine Projektabwicklung nach Scrum in der Software abzubilden. In die Software wurden die folgenden Besonderheiten von Scrum eingebaut. Zusätzlich zum Product Owner gibt es noch einen product domain owner. Dieser ist für einzelne Features verantwortlich. Der Scrum Master ist Teil eines anderen Teams, so ist er bei Konflikten unabhängiger. Es wurde einen „Definition of done“ eingeführt. Dieser Status ist erreicht, wenn die neue Version installationsfähig ist, ein Code review erfolgt ist, der Code alle Standards einhält, dokumentiert ist und die Performance nicht gesunken ist. Bei größeren Projekten und engen Zeitplänen möchte man gerne möglichst viele Mitarbeiter auf das Projekt ansetzen. Dies widerspricht dem Scrum-Ansatz, das alle in einem Raum mit kurzen Kommunikationswegen arbeiten. Für Teams die eine gewisse kritische Größe (>10 Personen) übersteigen, hat Projektron einen Sprint-Plan entwickelt, bei dem 3 Teams parallel am Projekt arbeiten. Jedes Team macht immer zwei Sprints hinter ein- ander, gefolgt von einem Zwischensprint. Alle drei Teams arbeiten nach diesem Plan versetzt, sodass immer ein anderes Team im Zwischensprint ist. Im Zwischensprint werden Arbeiten erledigt, die nicht unbedingt zu den Haupt-Features gehören wie 3rd level support, Fehlerbehebung, Weiterbildungen, etc. Welche „lessons learned“ konnte uns Projektron nach mehreren Jahren Erfahrung mit Scrum mitgeben? Zum einen, dass in den Sprint keine Aktivitäten mit externen Abhängigkeiten aufgenommen werden. Das Risiko für Verzögerungen ist zu groß und außerhalb der Kontrolle des Teams. Bei Aufwandsabschätzungen haben sich pessimistische Abschätzungen als die besseren erwiesen. Das Review jede user story erfolgt durch einen anderen Entwickler. Je unterschiedlicher die Aktivitäten für einen Sprint sind, desto eher ist Parallelarbeit mit mehreren Themen möglich. Referenten: Maik Dorl (Geschäftsführer Projektron), Heiko Feldker (Scrummaster) Tina Meier ist Coach und Motivationstrainerin. In Ihren Seminaren erläutert sie, wie man sich mental auf das Erreichen eines Zieles einstellt und welche Faktoren entscheidend sind, um „dran zu bleiben“. Anhand Ihrer eigenen Teilnahme an der Rally Dakar erläutert sie anschaulich diese DranbleibFaktoren, die in vielen Situationen wie z. B. auch dem Erreichen eines Projektzieles angewandt werden können. Jeder Teilnehmer eines größeren Unterfangens (Projekt, Reise, etc.) sollte sich möglichst früh und ehrlich fragen, warum er das Ganze eigentlich tut. Diese Dranbleibfaktoren sind sehr individuell. Jemand tut es z. B. aus Neugierde, Macht, Anerkennung oder Geld. Für eine detaillierte Analyse der 16 Lebensmotive sei auf die Reiss Profile verwiesen. Egal ob bei einer Reise oder einem Projekt: Ein paar Elementare Vorbereitungen müssen immer getroffen werden. Hierzu gehört ein Team das harmoniert und in dem jede Rolle besetzt ist. Des Weiteren natürlich ein ausreichendes Budget mit Platz für Unvorhergesehenes. Eine klare Zieldefinition und ein Zeitplan dürfen auch nicht fehlen. Für jede entscheidende Phase hilft eine Checkliste, den Überblick zu behalten. Es ist Interessant, sich das Mindset eines Teams vor, während und nach dem Unterfangen anzusehen: • Vorher stellt man sich alles ganz einfach vor. Ein gerader Weg vom Start bis zum Ziel. • Währenddessen ist es umgekehrt: Man stellt sich im Kopf alle möglichen Probleme vor. Der Trick: Sich kurzfristig ein kleines, erreichbares Etappenziel zu setzen. • Im Ziel denkt man: „War doch gar nicht so schlimm“. Tina Meier gelang es im 3. Anlauf, bei der Rally Dakar ins Ziel zu kommen – unter anderem wegen ihres großen Durchhaltevermögens. Referent:in Tina Meier [email protected] 10 Retrospect Local Group Hamburg – Sicher durch den Sturm – wirksam Projekte führen 09.11.2015 Am 9.11.2015 schilderte Olaf Hinz in der Local Group Hamburg, wie man als Projektleiter sein Team sicher durch Krisen führt. Hierbei beleuchtete er einige Schwerpunktthemen. Jedes Team hat eine eigene Rollendynamik. Man stelle sich eine Dreiecksbeziehung zwischen Auftraggeber, Spezialisten und Projektleitung vor. Gerade in einer Krise ist es wichtig, das jeder bei seiner Rolle bleibt. Allzu oft fällen Projektleiter Entscheidungen anstelle des Auftraggebers, Auftraggeber mischen sich in die Details ein u.s.w. Wichtig ist auch, Projektmanagement nicht als Planwirtschaft zu begreifen: Tools werden zu Götzen und Methoden zur Religion. Es ist davon auszugehen, dass immer noch etwas nachkommt. Ein Plan am Anfang ist wichtig, aber nicht genug. Auch während der Durchführung muss ständig der Plan überprüft und angepasst werden. Widerstand und Gruppendynamik nutzen, anstatt sie zu unterdrücken. Widerstand zeigt, dass ein Teil der Organisation nicht dabei ist. Widerstände sind eine Quelle um Risiken zu erkennen. Diese sollte man willkommen heißen und nicht blockieren. Wie kommuniziert ein Projektleiter richtig? Die Absicht muss ankommen! Botschaften müssen emotional und direkt sein, damit sie ankommen. Führen heißt sagen, was ist! Was nicht gesagt wird, füllen die Betroffenen mit Vermutungen und ihrem eigenen Unwissen aus. Des Weiteren nicht von den eigenen Sorgen und Problemen reden, sondern denen der Gruppe. Dafür vorher die Lage erkunden. Eine Organisation braucht wirksames PM und keine Helden. In Organisationen, die von einem Feuerwehreinsatz zum nächsten kommen, ist man angewiesen, das einige als „Held“ immer wieder im Task-Force Modus das Projekt retten. In einer nicht lernenden Organisation muss man sich überlegen, ob man immer wieder der sein will, der den Karren aus dem Dreck zieht. Achtung, wenn Meilensteinmeetings emotional werden oder vorbereitete Erklärungen verlesen werden. Vorsicht vor Managern, die nur darauf bedacht sind, ihr eigenes Fürstentum sauber zu halten. Hier werden Projektleiter als „Sündenböcke“ gesucht. Local Group Hamburg – BPMN 2.0 19.02.2016 BPMN (Business Process Model and Notation) ist ein Tool zur Darstellung von Prozessen. Die sogenannten Basiselemente erinnern an Microsoft Visio. Man unterscheidet Flussobjekte, verbindende Objekte, Artefakte, Teilnehmer und Daten. Des Weiteren gibt es Ereignisse (Zustände, Meilensteine) und Aufgaben. Verzweigungen sind auch möglich. BPMN ist 2002 von Stephen White entwickelt worden. 2005 ist es von der OMG übernommen und weiterentwickelt worden. Hier wurde das Metamodell hinzugefügt. Wenn in der BPMN eine Aufgabe grafisch dargestellt wird, entsteht im Hintergrund der passende Quellcode. Man kann rein auf der grafischen Ebene arbeiten. Auch die Bearbeiter können sich den Prozessflow anzeigen lassen und verstehen, welche Arbeitsschritte in welcher Reihenfolge erledigt werden müssen. Seit 2013 ist BPMN ISO-zertifiziert. Mögliche Einsatzszenarien sind zum einen Organisationsprojekte und IT-Projekte. Bei den Organisationsprojekten liegt der Fokus auf der ProzessDokumentation und -Verbesserung. Bei IT-Projekten unterstützt BPMN beim Anforderungsmanagement und bei der Automatisierung. Referenten: Björn Richerzhagen Firma MINAUTICS, bietet PM Services, gegründet 2011 Referent: Olaf Hinz 11 Retrospect Stammtisch Rhein-Main: So positionieren sich Projektmanager als eigene Marke 03.05.2016 Projektmanager und Positionierungsexperte Torsten Koerting zu Gast beim Stammtisch PMI Rhein-Main Ungefähr 30 Mitglieder des PMI-Stammtisch Rhein-Main waren am 3. Mai ins Capri nach Eschborn gekommen, um zu hören, wie sich als Projektmanager selbst besser positionieren können – sie erlebten einen Abend voller Impulse und Ideen. Freiberufliche und selbständige Projektmanager stehen trotz der guten wirtschaftlichen Lage vor deutlichen Herausforderungen: Projektmanagement ist mittlerweile zu einer Commodity geworden, und ein Engagement wird über den Preis entschieden. Zusätzlich drängen Vermittlerplattformen stark in den Markt, beanspruchen den Kundenzugang für sich und drücken die Honorare weiter. Projektmanager haben dabei nur eine Chance: Sich mit einem eindeutigen Alleinstellungsmerkmal im Markt zu positionieren und sich online und offline sehr viel intensiver sichtbar zu machen, als sie dies bislang gewohnt waren. Dabei wird eine starke Marke „Ich“ immer wichtiger. Sie ist essentiell, um aus der Masse herauszustechen. Kritische Erfolgsfaktoren dafür sind die passende, marktgerechte Positionierung, die richtige Strategie, um die eigenen Ziele zu erreichen, und eine nachhaltige Umsetzung. Der Nutzen: mehr Kunden, signifikant höhere Preise oder Honorare. Erfolgsfaktor Spezialisierung Um dieses Thema näher zu beleuchten, hatte der PMI Stammtisch Rhein-Main Torsten Koerting eingeladen – als Projektmanager hat er sich konsequent auf Turnaround-Projekte bzw. Projekte in Schieflage spezialisiert und gleichzeitig intensiv daran gearbeitet, sich als Experte in der Öffentlichkeit und in den Medien zu positionieren. Das Wissen, das er sich auf diesem Weg erarbeitet hat, gibt er seit Kurzem auch in Workshops und Coachings weiter. Seine Leidenschaft ist es, Menschen auf die nächste Ebene ihrer persönlichen und professionellen Entwicklung zu heben – und damit gerade freiberuflichen und selbständigen Projektmanagern und Beratern zu helfen, ihre Positionierung zu erarbeiten, zu mehr Klarheit zu finden, höhere Sichtbarkeit zu erreichen und dadurch höhere Honorare erzielen zu können. Torsten Koertings Erkenntnisse – die er im Rahmen seiner eigenen Spezialisierung als TurnaroundProjektmanager gewonnen hat – stießen auf große Resonanz im Publikum. Andrea Schlick vom PMI Chapter Frankfurt: „Das war ein unglaublich bereichernder und erhellender Abend! Ich habe sehr viel gelernt – und zwar Dinge, die ich sofort umsetzen kann!“ 9 Kräfte für eine starke Marke ICH Für seine Workshops und Coachings hat Torsten Koerting die 9 Kräfte für eine starke Marke ICH entwickelt, die er beim PMI-Stammtisch vorstellte – 9 entscheidende Kräfte, die für die Entwicklung, Durchführung und Erhaltung einer persönlichen Marke nötig sind. Besonders wichtig für Projektmanager: das Werteversprechen und der sogenannte Neue Standort. • Das Werteversprechen umfasst den Wert, den ein Experte oder eine Marke im Markt repräsentiert, nach außen trägt und anderen zur Verfügung stellt sowie das Versprechen, was die positionierte Marke oder der Experte zu leisten imstande ist. Der Kunde erfährt, was er konkret davon hat, wenn er den Experten beauftragt! • Der Neue Standort bezeichnet den Ort, an dem das Angebot des Experten für den Kunden sichtbar ist – früher war das ein konkreter, physischer Ort, heute ist es in der Regel das Internet. Dort muss man sich als Marke positionieren und sichtbar sein – mit einer Website, einem Blog, aber auch Präsenz in den wichtigen Kanälen Youtube, XING, LinkedIN, Facebook und Twitter. Dort gilt es regelmäßig, hochwertigen und für den Leser relevanten Content zu veröffentlichen. 12 Articles The Top Ten Trends for Strategy Execution in 2016 Nadine Rochester, Marketing Director EMEA, TwentyEighty Strategy Execution In our final series of looking ahead to 2016 (see the project management and business analysis trends) we take a look at strategy execution. Strategy execution, in its simplest terms, is all about an organisations ability to develop business strategies and execute or deliver programmes and projects that ultimately meet those strategies. With the advance of thought leadership in areas like portfolio management (see PMI’s latest collection of reports) and maturity in programme and project management techniques, processes and tools, organisations can now work towards making every programme and project activity account. Traditionally organisations have focused most of their effects in developing programme and project management capability – “doing the projects right”. Now there is another angle – “doing the right projects” – which focuses on making sure the organisation is delivering the right blend of programmes and projects which will meet the objectives of the business strategies. No longer will organisations be carrying out project work that doesn’t change that business for the better. TwentyEighty Strategy Execution have launched the latest top ten trends in the area of strategy execution. You can download the full report here. 1. Agile Is Evolving Enterprise-Wide 2. Execs Are Recognising the Need For Experienced PMs 3. The State of Organisation Is Moving Toward Flat and Lean 4. Millennials Are Changing Leadership 5. Interdependencies: Silo Walls Are Growing Thinner 6. Design Thinking Is Permeating Project Management and Beyond 7. Big Data Will Drive Complexity 8. Continuous Lack of Governance Hampered by Lack of Resources 9. PMOs Are Becoming Strategic Partners 10.Business Analysis (BA) Is Being Elevated Organisational Changes A number of the key trends focus on the ability of the organisation to change to make the most of strategy executing practices. Organisations are becoming flatter and leaner: “Smart organisations are finding a balance between hierarchy, bureaucracy and innovation by pushing decision making out to the edge.” Breaking down the silos between departments: “When asked to identify the single greatest challenge to executing their company’s strategy, 30 percent of managers cite failure to coordinate across units, making that a close second to failure to align (40 percent).” Improving governance arrangements: “Governance failures are a key place in which strategy execution alignment falls down, yet not many organisations are willing to admit it. All too often, “go – no go” decisions are seemingly made at random without consideration for resource requirements.” And how to use ‘big data’: “The challenge is what organisations can do with the deluge of information to make better decisions faster.” Improving Delivery The trends also focus on the key roles required to successfully execute the strategy – project managers, PMO and Business Analysts. There is a recognition that project managers have a key part to play in improving strategy execution: “Demand for experienced project managers and leaders is growing faster than the market can supply them. According to a recent TwentyEighty Strategy Execution Project Manager Salary and Talent study, 83 percent of project organisations reported that they were understaffed, with 44 percent of the open positions for senior project professionals.” To find out about the trends in more depth, click here to download the report. Nadine Rochester is the Marketing Director EMEA at TwentyEighty Strategy Execution Design thinking and innovative practices are not the reserve of the R&D and product development departments. Each part of the organisation, including project management, are challenged to challenge the status quo of working: “Today, smart organisations encourage innovation at all levels, meaning everyone should look at what they do and ask how they can iterate and innovate, even on a small scale.” Agile practices are also included as a way of working that helps that design thinking and improving on the pace of delivery: “The need for speed is forcing us to change the way we do business. As a result, Agile adoption is growing. Smart organisations that have adopted Agile methodologies find that enterprise-wide agility is about questioning routines and identifying opportunities.” Nadine Rochester TwentyEighty SE Über TwentyEighty Strategy Execution TwentyEighty Strategy Execution, entstanden aus dem Zusammenschluss von ESI International und IPS Learning, ist ein weltweit führendes Trainingsunternehmen für Projektmanagement und Business Analyse. Mehr Informationen unter www.strategyex.de The roles of the PMO and Business Analysts are also highlighted as key components of improving strategy execution: “The PMO ensures the execution is aligned with the strategy. Forward-thinking organisations have already elevated the PMO to that role. … leaders must embrace the BA’s role and elevate it to communicator and facilitator, going beyond just gathering requirements.” 13 Info Dear PMPs, dear PMP Aspirants, dear Friends and Members of the PMI Frankfurt Chapter It is time to catch up, share expertise and learn from each other. For the very first time, PMI Frankfurt Chapter is organizing a session in the Rhein Main area in Mainz and for the first time in the history of the PMI Frankfurt Chapter - in English. Date: 15th June 2016 Time: 7:00 PM to 9:00 PM Venue: Eisgrubbräu, Weißliliengasse 1A, 55116 Mainz Topic: IT Security: A Project Enabler Speaker:Walt Hare, PMP, Certified Information Security Professional Please register yourself for the event by visiting our website http://www.pmifc.de/ and register under “Earn PDUs” for this event. Want to learn more about this event? For any questions or queries, you may write to Ingrid Weiler, Vice President Branches at vpbranches@ pmi-frankfurt.de Good Things happen when you get involved with PMI ! So come, be a part of it. 14 Articles Tackling Uncertainty, Complexity and Limited Resources in Project Management As changes and developments in technology keep moving ahead at lightning speed, the pressure on organizations, and in particular their project management, continues to rise. And since projects remain the most common and so far the best vehicle to turn ideas into actions, project management is inherently confronted with every single challenge that comes along with it. It is, therefore, not surprising that more and more project philosophies and methods arise - some new, some forgotten, some recycled and adapted to new circumstances. Their purpose is to deal with the key challenges that most businesses are facing: uncertainty, complexity and limited resources, which are also the elements of focus of this article. Two complementary frameworks particularly stand out in addressing the topics mentioned. Critical Chain Management Critical Chain Project Management is gaining attention and highly effective in dealing with uncertainty and limited resources, especially in complex and multi-project environments. Traditionally - and ideally - project managers estimate their activity durations, evaluate and plan their contingencies and produce a highly reliable and confident schedule. At this stage, practical experience will stop most project managers from reporting this schedule as it will most likely result in a “schedule compression” effort by management through removing the “optional” contingencies and leaving the project manager with a project schedule that is stripped bare of any leeway to deal with uncertainty. Expecting this reaction, most project managers will protect themselves and their projects with sufficiently large safety padding to come out of this “schedule compression” usually with greater buffers than realistically required. At the same time, senior management’s and executive’s expectation of receiving schedules for approval that contain excessive padding results in their reluctance to accept the schedules provided and, thus, in the spiral of a catch twenty two. Needless to say, neither too little nor too much safety cushioning is healthy. The first increases the risks to the project and the latter wastes too much of those limited, and hence valuable, resources. Critical Chain Project Management deals with this issue by extracting the buffers from individual activities and applying a project buffer instead. This obviously requires the commitment of senior management and executives to respect the buffer and buffer management policies established. The critical chain reflects the sequence and priority of the work packages and takes into account the actual availability of resources. Early finishes and delays can balance each other out and the project buffer can be managed holistically, reducing the overall required buffer considerably. Organizations applying Critical Chain Project Management successfully report great results in schedule performance and lead time improvements. “Little’s law”1 and “The Theory of Constraints”2 are core elements of this concept, which keeps work in progress to a minimum level, speeds up the process and improves performance. The core element “Little’s Law” originates from the so-called queue theory and defines the relationship between Work in Progress (WIP), Throughput and Lead Time. It deals with the insights that too much work in progress leads to negative multitasking and kills the flow as it takes about 15-30 min. to perform in one task again after an interruption. In contrast, giving too much time extends the cycle time and leads to two effects known as the Student Syndrome and the Parkinson Law. Students tend to eat up their buffers at the beginning before even starting a job. Parkinson law refers to the effect that people always need the time available or given to fulfill the job. The “Theory of Constraints” (TOC) is a management philosophy suggesting that any system is limited in their quest to achieve a goal only by a few but deciding constraints. Therefore, the theory recommends to identify the constraints and to reorganize the system in order to optimize it in regards to the constraint in a five step iterative process. The benefits of the critical chain approach are that it optimizes the constraints and workflow and, consequently, reduces the time required to complete the tasks. But Critical Chain Project Management requires a specific organizational philosophy and behavior that induces a severe change for most organizations. The entire system has to fit to the approach. Once again, it is not the question of using the right software but of applying the required discipline long term. Systems Thinking “Systems Thinking”3 is another conceptual framework that is of high value to effectively deal with increasing complexity as well as an important consideration within the “Theory of Constraints” as its success also depends on the definition of a system’s boundaries. Unlike previously assumed, project management does not occur within the limitations of a “controlled environment” but in the context of wider socio-technical systems that encompass interdependent technical and social elements. Although people tend to think linearly, most connections are circular and often reinforcing each other in a dynamic way. There are multiple causes of an effect and multiple effects from a cause. In line with the PMBOK® Guide’s claim that any change of one project constraint will have an effect on at least one of the others, any movement within a system initiates reactions and even pro-actions of others. The intensity increases with the steadily rising level of diversity, digitalization and the “Internet of Things” (IOT), the capability of the technical elements to communicate with each other. In other words, there is no simple “re-organizing the system to suit the constraints” as they are part of this dynamic system. Systems thinking is a valuable complement to the critical chain approach since it allows to diagnose the system beyond the task oriented focus of constraint and workflow optimization. It helps to avoid unintended consequences, balance the wider system while interfering within a subsystem’s boundaries to perform Critical Chain Project Management and to identify the areas of leverage that lead to the desired outcome. Little, J. D. C.; Graves, S. C. (2008). “Little’s Law”. Building Intuition (PDF). International Series in Operations Research & Management Science 115. p. 81. Goldratt, Eliyahu M. (1999). „Theory of Constraints“. North River Press. 3 Forrester, J. W. (1999). „System Dynamics: the Foundation Under Systems Thinking“. Sloan School of Management Massachusetts Institute of Technology. 1 2 15 Articles Tackling Uncertainty, Complexity and Limited Resources in Project Management (Cont’d) In summary, Critical Chain Project Management not only offers a practical solution to a common phenomenon in project management: excessive padding of individual activities in fear of any reasonable and transparent reserves being removed. It has also shown great results in schedule performance, using resources efficiently thanks to its focus on their real availability, dealing with uncertainties through buffer management and with complexity through its concern with constraints and the workflow. The systems thinking approach offers valuable insights and considerations when it comes to balancing the system’s own complexity while addressing uncertainty, complexity and limited resources in project management. Hence, it provides an attractive complement not only in solving the technical but also in the leadership challenges involved as well as in addressing the cultural change it requires for most companies. Die Autoren: Dr. Roland Dumont du Voitel amontis consulting ag Arlette Dumont du Voitel amontis consulting ag Dr. Roland Dumont du Voitel ist Managing Partner und CEO der amontis. Als Berater, Coach und Interim Geschäftsführer mit langjähriger, internationaler Erfahrung, insbesondere in der Strategie, Restrukturierung, im Change und Turnaround Management, aber auch anderen Gebieten des Projekt-, Programm- und Portfoliomanagements hat Dr. Roland Dumont du Voitel zahlreichen mittelständigen sowie großen Unternehmen zu ihrem Erfolg verholfen. Arlette Dumont du Voitel ist Partner bei amontis. Ihr Schwerpunkt ist Veränderungsmanagement, Kommunikation und Marketing. Sie berät und unterstützt sowohl kleine und mittelständische Unternehmen im In- und Ausland, als auch große Firmen und Konzerne in der Planung und Umsetzung von Strategien. Arlette Dumont du Voitel hat langjährige Auslandserfahrung und bringt ihre vielfältigen Erfahrungen gezielt in die Projektarbeit ein. Kontakt: amontis consulting ag Kurfürsten Anlage 34 D-69115 Heidelberg +49 (0) 62 21 14 16 - 0 [email protected] www.amontis.com 16 Articles Eine für alle: Zentrale Plattform erleichtert Teamarbeit Die zunehmende Globalisierung spiegelt sich immer stärker in der Art wider, wie dieser Tage Projekte umgesetzt werden: verteilt arbeitende Teams sind von der Ausnahme zur Regel geworden und nicht selten handelt es sich bei den Projektteilnehmern um Menschen unterschiedlicher Nationalitäten. Vor diesem Hintergrund wird die Zusammenarbeit oft zu einer grundsätzlichen Herausforderung, die es zu managen gilt – nicht zuletzt wegen vorhandener Sprachbarrieren. Yes, we „Kanban“! Projektmitglieder können sich neben den klassischen Projektmanagement-Methoden auch mittels Kanban Boards organisieren. Diese erlauben einen sehr flexiblen Umgang mit den anstehenden Aufgaben. Bei dieser Vorgehensweise ist es jederzeit möglich, dass diejenigen Teammitglieder, die gerade Zeit haben und deren Unterstützung gebraucht würde, proaktiv Aufgaben von den Boards übernehmen und dadurch ihre Kollegen entlasten. Für jeden etwas dabei …. Als hilfreich erweisen sich hier moderne Projektmanagement-Plattformen, auf die die einzelnen Teammitglieder jederzeit und von überall zugreifen können. Projectplace ist eine solche webbasierte Plattform. Hier können Dokumente gespeichert, Aufgaben zugeordnet, Verantwortlichkeiten geklärt und Projekte ganz pragmatisch umgesetzt werden. Vorteilhaft ist zudem die Integration der zunehmend zu Einsatz kommenden Kanban-Methode. Aber auch die klassischen Projektmanagement-Aspekte wie eine flexible Ressourcen-Planung, ein aussagekräftiges Reporting sowie eine Visualisierung mittels Ganttcharts werden durch Projectplace unterstützt. Seitens der Anwender wird zudem die Tatsache geschätzt, dass es die Plattform in verschiedenen Sprachversionen gibt. So kann jedes Teammitglied Projectplace in seiner Muttersprache nutzen, obwohl es eine einheitliche „Projektsprache“, beispielsweise Englisch, gibt. Flurfunk in der Cloud Die Kommunikation im Projekt zählt schon lange zu den kritischen Erfolgsfaktoren und wird nach wie vor vielfach unterschätzt. Mit Projectplace können sich die Teammitglieder einfach und schnell über die „Kanban Boards“ sowie über „offene Punkte“ austauschen – lästige Mails außerhalb des Programms entfallen. Sharing is caring! Von zentraler Bedeutung bei der Projektarbeit ist nach wie vor die zentrale und einfache Ablage wichtiger Dokumente und Informationen. Projectplace bietet deshalb ein ausgereiftes Dokumentenmanagement, inkl. Versionierung- und Freigabe-Prozess. Außerdem sind die Datenformate nahezu unbegrenzt. Online Meetings erleichtern Prozesse Bei Bedarf kann darüber hinaus mit nur wenigen Klicks eine Online-Konferenz initialisiert werden. Wer alos mal schnell gemeinsam mit den Kollegen ein Dokument betrachten möchte, hat mit Projectplace jederzeit die Möglichkeit dazu. Das sagt man Projectplace nach… Deutsche Leasing: „Projectplace sieht nicht nur besser aus als vergleichbare Lösungen, sondern ist auch übersichtlicher und einfacher in der Handhabung“, sagt Leander van Delden, Solution Manager Org IT International Deutsche Leasing AG DPD: „Projectplace hat Transparenz und damit Effektivität in unser Projekt gebracht – für uns ein handfester Nutzen“, sagt Lothar Preis, Prokurist der DPD GeoPost Services GmbH. DPD ist Marktführer im Bereich des B2B-Paketversands. Vodafone: “Projectplace ist unser perfekter Assistent. Dadurch, dass es die Software in sechs verschiedenen Sprachen gibt, unterstützt sie uns in der länderübergreifenden Kommunikation – ohne dass wertvolle Infos verloren gehen.” Alexander Gottschlich, Vodafone Projectplace App Da es diese Collaboration-Plattform auch als App für die gängigen Smartphone-Systeme gibt, profitieren die Teammitglieder auch von der Möglichkeit, unterwegs Dokumente zu editieren und freizugeben, auf Anfragen zu reagieren oder Dokumente hochzuladen. Verena Bergfors Projectplace by Planview 17 Articles Führungsgeschick, Methodenkenntnis und „Rückgrat beweisen“ Sieben Kernfähigkeiten, die heute jeder Projektmanager braucht Zusammenfassung: Lange war dies für viele Ingenieure eine ausgemachte Sache: Wer fachlich brillant ist, darf (und kann) auch Projekte leiten. Doch in vielen Unternehmen dreht sich der Wind. Von Projektmanagern wird heute mehr als nur Fachwissen erwartet. Vor allem Führungskompetenz und methodisches Handwerkszeug sind gefragt: Sieben „Kernfähigkeiten“ sollten Projektmanager heute mitbringen, damit sie ihr Vorhaben erfolgreich zum Ziel bringen können. Die Wahl war schnell getroffen. Der beste Programmierer wurde zum Leiter des Softwareprojekts ernannt. Das Kalkül: Wer mit der komplizierten Programmiersprache bestens vertraut ist, kann das Vorhaben über alle Hürden bringen. Eine krasse Fehleinschätzung. Der Projektleiter tat sich mit der Terminplanung schwer; ein Business-Plan in seinem Projekt fehlte völlig. Schlimmer noch: Bei den Gesprächen mit den künftigen Nutzern - allesamt Betriebswirte - machte der technikverliebte Informatiker eine schlechte Figur. Hilflos stand er den vielen Änderungswünschen der Nutzer gegenüber. „Männlich, Ingenieur, fachliches Ass“ - die einstige Erfolgsformel für Projektmanagement-Karrieren gilt nicht mehr. Heute müssen Projektmanager mehr können als nur technische Probleme lösen. „Ein Projekt ist wie eine kleine Firma mit einem Geschäftsleiter, der das Vorhaben methodisch steuern und die beteiligten Menschen führen kann“, erklärt der Projekt-Profi Gaston Saborowski, Berater bei der Unternehmensberatung next level consulting. Zum einen das Methodische: Der „Projekt-Geschäftsführer“ muss das Handwerkszeug des Projektmanagements beherrschen und anwenden können. Dazu gehören Arbeitstechniken wie Anforderungsmanagement, Zieldefinition, Projektstrukturplanung, Risikoanalyse, Stakeholdermanagement und Budgetcontrolling. Zum anderen das Führen: Personal auswählen, Mitarbeiter motivieren, Konflikte schlichten, mit Interessengruppen verhandeln und das Projekt gut nach außen verkaufen. Gaston Saborowski bringt die heutigen Anforderungen an einen Projektmanager auf eine Faustformel: Ein Drittel Methodenwissen. Ein Drittel Kommunikationsfähigkeit, Fingerspitzengefühl und diplomatisches Geschick. Und (nur noch) ein Drittel Fachwissen zum Projekt. Saborowski nennt sieben Kernfähigkeiten, die heute einen Projektmanager ausmachen: Erstens: Arbeiten im Netzwerk Viele Projektmanager „leihen“ sich für ihr Team Mitarbeiter im Unternehmen aus. Beispielsweise bitten sie Abteilungsleiter, aus ihrem Bereich Spezialisten für das Projekt freizustellen. Mit dieser sogenannten „Matrix-Organisationsform“ ist eine Schwierigkeit verbunden: Der Projektmanager muss Zugang zu guten Mitarbeitern finden. Deshalb sollte er ein versierter Netzwerker sein und viele Verbindungen in seine Organisation unterhalten - in die oberen Hierarchien genauso wie in die eigene Ebene. „Viele Teams werden heute aus Netzwerkkontakten gebildet“, sagt Saborowski. Der Vorteil: Man kennt sich. Die Kontakte zu den künftigen Mitarbeitern sind bereits zwischenmenschlich stabil. Zweitens: Stark zielorientiert führen Manche Fachleute neigen dazu, sich in technischen Details zu verzetteln. Sie verlieren das Ziel des Vorhabens aus dem Blick. Für einen Projektmanager ist dies fatal; Gefahr droht, dass er mit seinen Ingenieuren den Bedarf seiner Kunden nicht trifft. „Beispielsweise entwickeln Ingenieure eine hoch- komplexe Produktionsanlage, die aber in der Praxis wartungsunfreundlich ist“, sagt Gaston Saborowski. Projektprofis fokussieren deshalb immer die Anforderungen an das Projekt. Sie betrachten die Gesamtlösung aus Sicht ihrer Auftraggeber - und halten in diesem Sinne ihr Team auf Kurs. Drittens: Kompetent führen Der Projektmanager führt das Projekt - doch er ist nicht „Chef“ seiner Teammitglieder. Zumindest nicht im klassischen Sinne. Seine Mitarbeiter hat er meistens nur „stundenweise“ aus anderen Abteilungen seines Unternehmens entliehen. Dem Projektmanager fehlt die Weisungsbefugnis. Deshalb muss er besonders geschickt führen und motivieren können. Wichtig ist, dass die sogenannte Führungsspanne sorgfältig justiert wird. In innovativen Phasen sollte man Mitarbeitern „lange Leine“ geben und ihnen freies, eigenverantwortliches Arbeiten ermöglichen. Anders, wenn getroffene Entscheidungen stringent umgesetzt werden müssen: Dann sollte der Projektmanager auch „eng“ führen, Ergebnisse fordern und Arbeiten kontrollieren. „Die Kunst besteht darin, zu erkennen, wie diese Führungsspanne eingestellt werden muss“, weiß Gaston Saborowski. Viertens: Methodisch vorgehen Projektmanager verwenden heute ein großes Arsenal von Methoden, um Projekte zu planen, aufzusetzen, zu steuern und ins Ziel zu lotsen: Planungsmethoden, Berechnungsmethoden für Zeitpläne, Analysewerkzeuge für Risiken, Schemata für Projektbesprechungen, Softwaretools für die Projektsteuerung oder Formulare für Kommunikationsaufgaben. Diese Methoden muss heute jeder Projektmanager gründlich beherrschen - und zwar nicht nur in der Theorie, sondern in der Praxis. In vielen Unternehmen assistieren angehende Projektmanager bei einem erfahrenen „Meister“. Sie leiten kleine (Teil-)Projekte und üben den Umgang mit dem Handwerkszeug. Erst nach dieser „Lehrzeit“ wird ihnen ein großes Vorhaben übertragen. Fünftens: Mitarbeiter motivieren Die meisten Mitarbeiter haben Spaß an Projektarbeit. Sie können in Projekten häufig ihre Fähigkeiten entfalten und selbstbestimmt arbeiten. Aber: Diese wertvolle Motivation von innen her die sogenannte „intrinsische Motivation - kann schnell verloren gehen. Projektprofis stellen deshalb optimale Arbeitsbedingungen her und setzen alles daran, dass Mitarbeitern die Freude an der Arbeit erhalten bleibt. Beispielsweise beteiligen sie das Team an der Zielentwicklung und Projektplanung. Sie lassen Mitarbeiter vor Publikum das Projekt präsentieren. Oder sie sorgen dafür, dass Teammitglieder während des Projekts ihre Fertigkeiten erweitern können. Vor allem: Projektleiter geizen nie mit Lob. Wertschätzung, faires Feedback und Anerkennung von Leistung erhalten die Motivation. Sechstens: Talentiert verkaufen Ohne ein Mindestmaß an „Verkaufstalent“ kommt kein Projektmanager aus. Ein Projekt vor Lenkungsausschüssen, hochrangigen Managern oder Laienpublikum überzeugend zu präsentieren - dies gehört zu den Kernaufgaben. „Gute Projektmanager können auf jede Zielgruppe eingehen und das Vorhaben verständlich erklären“, sagt Gaston Saborowski. Auch entwickeln Projektprofis ein feines Gespür dafür, für welches Argument ihre Gesprächspartner zugänglich sind - und wie sie sie für das Vorhaben gewinnen können. Siebtens: Rückgrat zeigen „Selbstbewusst mit Bodenhaftung“ - so beschreiben viele Projektprofis ihr Auftreten. Manchmal ist ein gewisses Charisma hilfreich. Denn ohne Rück- 18 Articles Führungsgeschick, Methodenkenntnis und „Rückgrat beweisen“ (cont’d) grat sind Projektmanager ein Spielball unterschiedlicher Interessengruppen, die Einfluss auf das Projekt nehmen wollen. Deshalb sollte aber kein Projektmanager auftrumpfen oder gar überheblich agieren. Blender werden in der Projektarbeit schnell entlarvt. „Gute Projektmanager bleiben authentisch und zeigen sich von ihrer menschlichen Seite“, hat Gaston Saborowski häufig beobachtet. Über next level consulting: next level consulting bietet Beratungsdienstleistungen für Projekt- und Prozessmanagement, Change Management sowie für die Entwicklung von projekt- und prozessorientierten Organisationen. Mit über einhundert Experten ist next level consulting für Unternehmen verschiedener Branchen tätig, vorwiegend aus IT und Telekommunikation, Maschinen- und Anlagenbau, Industrie sowie Pharma, Mobility und Logistik, Banken und Versicherungen. Darüber hinaus führt das im Jahr 2000 in Wien gegründete Unternehmen Beratungsprojekte auf dem Gesundheitssektor, in der öffentlichen Verwaltung sowie bei NGOs durch. Die Unternehmensberatung unterhält Büros in Österreich, Deutschland, Schweiz, Kroatien, Slowakei , Südafrika und USA. Aufruf: VP Special Events / Eduction sucht Referenten, Themen, Volunteers Haben Sie spannenende Themen rund Projektmanagement auf Ihrer Agenda, die Sie mit Fachleuten teilen wollen? Haben Sie Kontakte zu interessanten Firmen? Haben Sie schon häufiger darüber nachgedacht, bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen mitzuwirken? Möchten Sie Ihre persönliche Weiterentwicklung vorantreiben und sich neue Skills aneignen? Aktuell sucht das Ressort Education and Special Events des PMI FC Volunteers zur organisatorischen Abwicklung des PMI FC Offsite am 08.09.2016 und des PDU Workshop am 30.09.2016. Dauer: ca. 4 Monate Aufwand: ca. 10h pro Monat Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt auf mit Yvette Mittler, VP Education and Special Events, [email protected] Weitere Informationen zu next level im Internet unter www.nextlevelconsulting.eu 19 Articles 5 Crazy Reasons Why Agile Does Not Work In Germany Luis Gonçalves, CSP, Founder, Agile Coach and Managing Partner I want to explain Why Agile does not work in Germany as it is, for example, in Scandinavia; at least not during the current generation. I am aware that many people will accuse me of generalising. Let me tell you about my experience… I’ve lived now in Germany for 7 years and this is my personal opinion about Agile Implementation in the country where I’ve experienced this at work. I also want to add that currently I work in a Swiss/ German company and it´s a pretty good place to work at. So if you are interested in exploring job opportunities please let me know, we are recruiting. Following are the reasons why I think the Agile Software Development won’t be fully implemented in Germany. 1) Hierarchy Is Too Strong For Agile To Be Fully Utilised As most of you know I am Portuguese but I left Portugal many years ago (more than 10 years) and moved to Finland. After living in Finland for several years the hierarchy is one of the things that frustrates me the most in Germany. Everyone wants to be a “manager” and everyone wants to receive direct reports to make them feel important. No wonder I see many companies in Germany who have “managers” inside of Scrum Teams, which ends up destroying the teams. Many different layers of managers in the organisation…more people you have, more important you are. Of course this leads to extremely political and slow organisations. Because the hierarchy is very strong, very few people have the courage to say “no” to their bosses, even if you’re right. He’s the boss so we cannot go against him. Nobody can take decisions on their own, because the boss always needs to approve everything. These characteristics in the culture are so strong. I saw this happening with the most cool managers I’ve met. I know they would almost always say yes to their teams, but the culture does not allow you to do that without asking the boss. For me this one of the biggest problems for Agile to flourish in Germany or German companies. 2) The Whole Society Is Structured In Silos I believe Taylorism is present in the German society. It’s a huge economy based on manufacturing (not only that but it’s a huge part of it). As most of you know manufacturing is a very traditional industry. People work in functional departments with many silos between them. Communication is not their biggest strength. Some of my colleagues told me the problem is even bigger. The problem starts already in the educational system where kids are “formatted” to think in functional silos. When they grow up it’s really hard for them to think in a different way. Most of the companies that I know in Germany work with matrix organisations. Some time ago I already explained why I believe that matrix organisations are an agile anti pattern. You can read about it here: http://lmsgoncalves.com/2014/08/18/ organisation-structure-matrix-organisation-mightharm-company/. Having matrix organisations can create huge political problems. Some years ago I worked with a team where each team member reported to a different manager, totally crazy!!! It’s very rare to see a team in Germany (maybe I was unlucky) with full stack developers. There is always this distinction between Front End and Backend developer. There are always testers that do the job that is unwanted by software developers. This silos mindset is spread all over the place. Here everything must be perfect before hitting the customer, which is a huge problem for the Agile Mindset. 3) Infinite Years Of Planning I’ve heard way too many times of 3-4 years roadmaps with detailed features deliveries. It happens often in companies here… Even if they work in Agile (at least they think they do) it’s very common to see companies working with these kind of artefacts (long detailed roadmaps). 5) Very Traditional Society I really appreciate the quality of life that Germany provides. That’s the reason why I am not thinking to leave this country any time soon. But there is one big thing that drives me crazy: traditional society. After living in Finland before it seems that Germany is 50 years behind. Few years ago a Board of directors told me : “Luis, we need to spend a lot of time planning to make sure that everything will be perfect”. When I left Finland in 2009, I cancelled all paperwork that tied me in Finland just in 3 hours. In Germany everything is so slow and difficult that you need to start 3 months ahead to cancel everything. This is part of the German culture, they believe if they plan everything in a very detailed way everything will happen as they planned. This leads us to the next point. 4) Everything Must Be Perfect Germany is a perfectionist culture, which is not a bad thing, that’s one of the aspects that help them to be so powerful. But if you think about Agile Software Development this is a big problem. Companies spend months looking for the perfect solution. The whole point of agile is doing something small and simple. Ship it to your client, get feedback and improve it… This is the whole point of Agile. Small increments with quick feedback. This does not work in Germany… Everything must be perfect before going out to the market. People here are afraid of releasing something out into the market and fail. It’s a culture that is afraid of Failure. Failure is almost seen as a disgrace. The popular phrase: “FAIL = First Attempt In Learning” is not very popular on this side of the world. Everyone knows innovation comes from failure and from the learnings obtained by those failures. When I ask people why it is so slow and difficult everyone tells me: “What do you mean, this is great! This is how it works here, we do not need to change, we do not see the need for the change”. This reflects the whole society. In companies we have exactly the same problem. Answers like “We always did it like that and it worked for years. No need for change” are heard on a weekly basis. How can you take the Agile Mindset serious where continuous improvement is important if you live in the society that is trapped in their past and do not improve because they believe it is already great?! So What? After reading this article you might think that I do not like Germany, but that´s not true! I really appreciate living in Germany and I am very thankful for having the opportunity to live and work here. It´s a great country that gives fantastic conditions for people. 20 Articles 5 Crazy Reasons Why Agile Does Not Work In Germany (cont’d) I am an Agile Coach and I am involved with Agile on daily basis. It’s my job to help companies to work with Agile Implementation. I have expressed my honest feelings and opinion in this article. I’ve realised that Germany will always be a great country to live in with great quality of living, but will never be a leader in Agile Implementations, or maybe it will, we never know. On other hand, I know many brilliant German Agile coaches who do wonderful job. My colleagues and I were also able to transform organisations in a much more Agile way (in Germany). Maybe at the end of the day what we need to do is to help companies understand how all these factors can impact the Agile Implementation. It’s our job to guide Executive Managers to understand the consequences going into agile path and let them understand the impact on their daily job and their company. Luis Gonçalves CSP Founder, Agile Coach and Managing Partner München und Umgebung, Deutschland Telekommunikation Luis Gonçalves CSP Check out Luis’ blog here: https://www.linkedin.com/ pulse/5-crazy-reasons-why-agile-does-work-germanyluis-gon%C3%A7alves-csp We are looking for Volunteers. You are keen to work with like-minded peers to achieve something relevant together, Have fun and do it differently, getting to know volunteers from other chapters, countries and cultures, share your experiences at Leadership Institute Meetings in Europe, e.g. in Barcelona in Spring 2016 or at the LIM Region 8 congress in Greece in Fall 2016. It’s easy: Go to VRMS: https://vrms.pmi.org Update your profile and you will automatically receive volunteer positions that match your interest via email Or even better: ask us about open opportunities or tell us what you would like to do for the PMI community. We have demand in • editorial writing and content management for our Newsletter, mail to: [email protected] • Key account management for our new German-wide sponsoring contract, mail to: [email protected] • Support in organization of our Chapter Meetings, mail to: vpmembers@pmi-frankfurt. org • Support in Marketing, Social Media, mail to: [email protected] • Support IT Project Danyevelopment, mail to: [email protected] • Organization and Facilitation of Cracker Barrels (Stammtische), mail to: vpbranches@ pmi-frankfurt.org More opportunities will be placed in VRMS when the new board members have created their activity plans and will know how you can support them. Do you have any articles about Project Management, articles for our Newsletter? Or do you want to write an article? Share your thoughts, your insights and your experiences with us! We are looking for creative authors – take the chance and share your thoughts with us. The Newsletter is issued quarterly. Do you have something to teach or anything you would like to entertain us with and convey some wisdom? We are looking for speakers for our Chapter Meetings, for the cracker barrels, for some special events. Please don’t be shy – talk to us – together we can create great events, fruitful networking and an insightful knowledge platform in our Chapter community! 21 Articles Can Government Projects Be “Agile?” A Project Management Article by Michelle LaBrosse, PMP, CEO, Cheetah Learning LLC (PMI-REP®) The myth that agile principles and practices are incompatible with PMBOK® Guide standards has been thoroughly debunked. More and more, Project Managers are recognizing a move toward agile practices as a “best practice” in the PM field. According to the 2011 CHAOS Manifesto from the Standish Group, “the Agile process is the universal remedy for software development project failure. Software applications developed through the agile process have three times the success rate of the traditional waterfall method and a much lower percentage of time and cost overruns.” The report defined a successful project in terms of being on budget, on time, and with all of the planned features. However, is agile really a good fit for every project? This question is especially pertinent to government projects, which may have very different requirements and constraints than projects in the private sector. In this article, we discuss some potential challenges for making government projects “agile” and suggest some ways to overcome these challenges. Rather than being opposed to each other, agile practices and traditional PMBOK® Guide standards complement each other to make any project run more smoothly and produce better results. In an interview with the PMI DC chapter in 2014, Kimberly Hancher, Chief Information Officer for the Equal Employment Opportunity Commission (EEOC), suggests that Project Managers should strive to improve communication on their team and stay focused on the “big picture” of a project’s progress. Both of these areas are emphasized in agile principles and practices, which value “individuals and interactions over processes and tools” and are driven by a broader vision for the project. At Cheetah Learning, we’ve found that agile principles and practices, paired with PMBOK® Guide standards, drive better results for our company, faster. Cheetah and other private companies that use agile prac- tices can offer useful lessons to government agencies, even though the private and public sectors operate under different constraints. Perceived Challenges to Making Government Projects Agile Some may claim that the nature of government bureaucracy makes agile practices a poor fit for government projects - particularly those carried out in-house. The first apparent difficulty is that often these projects have strict requirements, budget, and scope specified at the outset. This condition seems to prevent valuing “responding to change over following a plan” that is encouraged in agile philosophy. As we will explain in further detail in the next section, agile practices can be adapted to even the strictest circumstances. Another perceived challenge is the slowness of bureaucratic decision-making. While agile encourages stakeholder involvement throughout the duration of the project, in government projects, legislators and other government employees may only be able to offer input during the initial planning of the project. Agile also emphasizes moving the project along and creating deliverables fast, which requires frequent communication among team members in order to be able to respond to change quickly. A rigid hierarchy of decision-making can make it difficult to keep an evolving project moving along according to schedule. This challenge, however, simply requires that PMs familiarize their team and stakeholders to the agile process first, and then work within their constraints to make their projects “more agile” by using a variety of agile’s tools and processes. A third objection to agile in government projects is the belief that agile practices are “too new” and can’t yet be trusted. This argument is the weakest of the three, as it ignores the reality that agile has a history spanning as long as that of the field of software development (where agile was first applied). Research conducted by the Project Management Institute shows that the use of agile methodologies in all industries tripled from December 2008 to May 2011. PMI found that project management practitioners are embracing agile principles and practices as a technique for successfully managing projects because of the value that agile can have in decreasing product defects, improving team productivity, and increasing delivery of business value. Making Government Projects More Agile Project Managers overseeing government projects will undoubtedly need to work within some constraints that limit their ability to follow every agile practice. We’ve picked out some agile principles and practices which can be adapted to project management in both the private and public sectors: • Put communication first. The first value stated in the Agile Manifesto is: “Individuals and interactions over processes and tools.” To depart from waterfall and other non-agile practices, agile PMs need to encourage frequent and transparent communication among all team members and stakeholders. Communication across hierarchical boundaries will speed up decision-making and help develop a more effective and dynamic project team. • Get the right people on the project. Managers who are experts in a field relevant to the project will help keep a team’s momentum going. Someone who knows how to make decisions based on sound knowledge and collaborate with others may make a more effective PM than one who can decipher a management report. Finding the best people for your team will also allow for more productive collaboration and higher efficiency. • Re-evaluate often and keep your focus on the “big picture.” Agile processes break tasks into small “iterations” (project phases) with minimal planning and do not directly involve long-term planning. Iterations are short time frames called “time boxes” that typically last from one to four weeks. During each iteration, the team briefly revisits the planning phase and makes small changes in the plan as needed. With its dynamic approach, an agile team can avoid costly mistakes that wouldn’t have been visible until the project’s completion with waterfall methods. • Learn from past successes of agile government projects. Agile isn’t entirely new to government projects. A recent Information Week article, “3 Agile Government Myths, Busted,” finds that agile practices were used in managing government projects as early as the 1950s - with Project Mercury. This project, the author writes, “practiced half-day iterations and test-first development,” and its team members found waterfalling methods to be ineffective. Even with tight requirements and budgets set up front, a project team can still make use of the agile practice of iterations, delivering value in small chunks beginning just a few weeks into the project. Adopting agile principles and practices isn’t an “all or nothing” approach. Depending on the requirements of the project, Project Managers can bring together agile with PMBOK® Guide standards to make any government project run more efficiently and produce better results. Michelle LaBrosse Michelle LaBrosse PMP®, CEO, Cheetah Learning LLC (PMI® REP) PMP, is an entrepreneurial powerhouse with a penchant for making success easy, fun, and fast. She is the founder of Cheetah Learning, the author of the Cheetah Success Series, and a prolific blogger whose mission is to bring Project Management to the masses. Cheetah Learning is a virtual company with 100 employees, contractors, and licensees worldwide. To date, more than 30,000 people have become “Cheetahs” using Cheetah Learning’s innovative Project Management and accelerated learning techniques. Recently honored by the Project Management Institute (PMI®), Cheetah Learning was named Professional Development Provider of the Year at the 2008 PMI® Global Congress. A dynamic keynote speaker and industry thought leader, Michelle was previously recognized by PMI as one of the 25 Most Influential Women in Project Management in the world. Michelle’s articles have appeared in over 100 publications and web sites around the world. Her monthly column, the Know How Network is carried by over 400 publications, and her monthly newsletter goes out to more than 50,000 people. 22 Articles Riding the Agility Surfboard on the 3rd Wave of the Internet Today, we are on the cusp of the third wave of the Internet. A vast ocean of opportunity lies before us. The first wave was creating the cable and switches that became the backbone of the World Wide Web. The second wave was an increase of connections between people on social media and of business platforms. Now, this third wave will leverage business services in conjunction with distributed cloud solutions that we are only beginning to imagine. As the future emerges, attention is moving from an internally based analytical view of planning and delivery to a more outward emphasis of identifying and responding to threats and opportunities. Meaning that traditional project management methodologies and waterfall mindsets will not be able to keep up with the valuable products and services that customers are looking for in this new wave. As companies move away from old methods it is vital to select the right Agile frameworks and practices. However, keep in mind that it’s not only the framework and practices that need to be addressed but the organizational decision-making process. Many times this process will retain its hierarchical structure which short circuits fast Agile feedback loops. This legacy from old processes has led to the rise of “Water-Scrum-Fall”, where Agile practices are adopted mechanically but culture, habits, and values of the organization have not changed, resulting in a lot of frustration of doing something new, but not seeing positive results. Paddling the surfboard out to the waves is quite different than riding it in. Organizations that successfully integrate Agile typically do not only focus on a process-led approach, but focus on creating a shift in culture. Processes and teams are temporary, whereas culture creates the default habits that persist in an organization. A positive culture requires commitment, leadership, and a willingness to follow. These qualities mean something different for every organization. In this third wave, predictability is no longer a competitive advantage – adaptability is. The value of Agile is not in its practices or processes, but in the mindset shift. This shift helps develop individual core competencies to be adaptive, transparent, collaborative, and responsive. There is a difference in doing Agile and being Agile. When you become Agile, you have gained the associated competitive advantage over your competitors. Agile is turning the traditional way of developing software upside down. The framework and practices help an organizations’ team visualize a solution, engage the right people, and deliver the highest business value. This is supported by the collaboration between the team and the customer on contracts, requirements, and dialogue. By focusing on the people within your organization and leading them to be Agile, you can free your teams from a complex process and structure-led response to disruption. Your organization can develop a culture that thrives in complex, unpredictable, and rapidly changing environments. Catch the wave and enjoy the ride. Surf’s up! Tom Friend Afterburner Executive Consultant FLEX Coach, Project Manager, CSP, ACP, AHF, PSM, CSM Tom Friend IIL Also register for IIL´s First Annual Virtual Conference: Agile and Scrum – Driving Success Through Innovation Earn up to 20 PDUs – Goes live June 2, 2016 – Available OnDemand for 90 Days Register here: http://iil.com/agile-and-scrum-conference/ ****** For further questions please contact Nina Eberlein at the IIL Deutschland GmbH office at [email protected] or +49 (0) 69 7593 7775. 23 Info REGISTER TODAY AT - WWW.PMIFC.DE Who Should Attend Our virtual conference will benefit all attendees, from experienced Agile Practitioners, Scrum Masters, Developers, and Coaches, to those just starting out, such as a BA new to a Scrum team, or the project manager assuming the role of Scrum Master. CIOs and business unit heads responsible for transforming their organizations from traditional techniques to Agile/Scrum will be rewarded by listening to those that have already conquered that challenge. INTERNATIONAL INSTITUTE FOR LEARNING, INC. I N T E L L I G E N C E , I N T E G R I T Y A N D I N N O VAT I O N FIRST ANNUAL VIRTUAL CONFERENCE Agile and Scrum Driving Success Through Innovation Goes Live June 2, 2016 | Earn up to 20 PDUs Available On Demand for 90 Days USD $149.00 per person | SAVE 25% Use Discount Code: PMIFRANK ****** Our vision for “Agile and Scrum—Driving Success Through Innovation” is one that is all inclusive: affordable, accessible to a global audience, and with something for everyone—companies already practicing Agile, those that have just begun their journey, and others who are evaluating whether Agile/Scrum methods and practices are right for the kinds of projects—and culture—evident in their organization. Platinum Sponsor Gold Sponsors Silver Sponsors Join us to hear from--and interact with--speakers who have blazed the trail from traditional waterfall to Agile methods in projects across a host of application areas, such as product development, operations, finance, sales and marketing. All registered attendees will receive access to the networking lounge, sponsor booths, virtual briefcase with takeaways, and two bonus courses valued at $1000: “Implementing the Scaled Agile Framework (SAFe®)” and “Deep Dive into Agile and Scrum.” Interested in being a Corporate Sponsor or Media Partner? Email [email protected] for details. Keynotes and Speakers (partial list) LeRoy Ward Executive Vice President, Enterprise Solutions – IIL Welcome Message Manny Gonzalez - OPENING KEYNOTE CEO – Scrum Alliance Future of Work 9:00 am EDT Jeff Sutherland-KEYNOTE CEO, Principal Consultant and Trainer – Scrum, Inc. Disruptive Leadership: Delivering Twice the Work in Half the Time 10:45 am EDT Sally Elatta- KEYNOTE President – Agile Transformation Enterprise Agility Starts with Healthy Teams; How Healthy are YOUR Agile Teams? 12:30 pm EDT Brian Rabon - KEYNOTE Founder, The Center For Agile Leadership Traditional Management is Dead: It’s time for the Agile Leadership Revolution 2:15 pm EDT Joel Neeb - CLOSING KEYNOTE President – Afterburner, Inc. Flawless Execution® (FLEX): The Agility of Fighter Pilots, Navy SEALS & Other Elite Forces 4:00 pm EDT Get ready for a day of learning, sharing, and collaborating. On June 2nd, we’re bringing together the world’s foremost thought leaders and influencers-people who have not only developed, but have successfully applied Agile Project Management and Scrum methods to strategic initiatives, including scaling Agile in the enterprise. NEW *** NEW *** NEW *** NEW *** Angela Johnson Coach & Founder – Collaborative Leadership Team ScrumMaster or Arm Chair Psychologist? Tom Friend IIL Business Agility Delivery Consultant Scrum Team CRM: Aviation Crew Resource Management Techniques for Scrum Teams Jesse Fewell Writer, Coach, Trainer Big Agile: It's Not Just For Small Projects Anymore V. Lee Henson CEO – AgileDad 1: The 4 Pillars for Agile Success 2: Agile Implementation (As Seen From the Eyes of the Executive) Penny Dahkil IT Program Director, CA Technologies From PMP to Agilista Peter Measey CEO – RADTAC Agile Adoption Best Practices Dr. David F. Rico Lean & Agile Technical Leader, Evangelist, & Motivational Speaker Agility by the Numbers Calculating Return on Investment with Agile Susan Parente Principal Consultant - S3 Technologies, LLC Bridging the Gap: Traditional to Agile Project Management Michael Nir President – Sapir Consulting The Agile PMO - Practical Value-Driven Change Leadership in Projects and Portfolios Dan Greening, PhD Managing Director – Senex Rex Agile Base Patterns: How Agile Are We? Kevin Thompson, PhD Agile Practice Lead – cPrime Agile Hardware Development Maria Matarelli Certified Scrum Trainer (CST) – Formula Ink Agile Marketing Roger Hutcheson Project Manager, Innovation Strategist – QuietStream Financial Blending Lean UX with Agile Scrum Robert Annis Director of Training Services, Agile – Eliassen Group The FBI Case Management System: The Story of Waterfall Failure and Agile Success Ken Rubin Managing Principal – Innolution, LLC 1: Visually Rich Overview of the Scrum Framework 2: Scaling with Feature vs. Component Teams Hubert Smits Management Consultant, SmitsMC LLC Scrum for Hardware – Concepts & Implementation Dean Leffingwell Co-founder and Chief Methodologist – Scaled Agile, Inc. Foundations of SAFe for Lean Software and Systems Engineering The event also supports ongoing professional development, providing 20 Professional Development Units (PDUs) for PMI® credental holders and 20 Scrum Education Units (SEUs®) for Scrum Alliancecertified practitioners. For PMIFC members, the price is reduced by 25% (149 US$ minus 25%) ! The code for PMIFC members is placed at the member area of pmifc.de. Whether you’re wondering what all the buzz is about in Agile and Scrum, or have several successful projects “under your belt” and want to learn more, this is the place to be on June 2nd. Did you know? 94% of organizations are practicing agile.* About the Conference √ √ √ √ √ Four keynote addresses, each followed by a live Q&A session with the speaker 18 video presentations focusing on Getting Started, Current Practices, Advanced Topics, and Case Studies 90 days to attend sessions on demand Two bonus on-demand courses valued at $1000 20 PDUs for PMI® PMI Frankfurt is proud to be a reseller of this virtual conference you can register at WWW.PMIFC.DE 24 Events 01.06.2016 - Local Group Hamburg: PMI in Forschung und Lehre Generali Versicherungen, Zentrale Informatikkoordination – Projektmanagement Besenbinderhof 43 02.06. bis 28.07.2016 Webinar PMI for Members Orga-Meeting Upcoming Webinars Wir, die Local Group Hamburg des PMI® Frankfurt Chapter e.V., möchten Studierende an Hochschulen für Projektmanagement interessieren – ein Thema, das als Qualifizierung im Berufsleben immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wir bieten Ihnen an, PMI®zertifizierte Projektmanager mit viel Praxiserfahrung – z.T. sogar mit Dozentenerfahrung – als kostenlose Gastreferenten zu Projektmanagement-Themen in Ihre Veranstaltungen zu integrieren. Sie können mit unserer Hilfe Ihre Hochschul-Veranstaltungen um Praxiskontakte und Projektmanagement-Know-how auf Basis eines anerkannten internationalen Standards anreichern. 6/2/16 2:00 PM Preventing the 10 common mistakes in leading your Change and Transformation projects Neugierig? Dann kontaktieren Sie uns: Jörg Vanhoefer, PMP®, Leiter „Projektmanagement in Forschung & Lehre“ der Local Group Hamburg des PMI® Frankfurt Chapter e.V. 6/3/16 12:00 PM Make it So Number One: Why Many Projects’ Chance for Success is Doomed and How to Fix It 6/7/16 12:00 PM Slashing Risks with Design Thinking and User Experience (UX) - Second Edition 6/8/16 12:00 PM PMI Salon Continued: A Glimpse into the Future – Game Changers for the PPPM Professional 6/22/16 12:00 PM Agile Business Analysis 6/23/16 12:00 PM PM as A Trusted Business Advisor 6/28/16 1:00 PM April Book Club - What to Do When You’re New; How to Be Comfortable, Confident, and Successful in New Situations 7/5/16 2:00 PM Measure Twice, Change Once: Practical Strategies for Change Management 7/6/16 11:00 AM Application of Balanced Scorecard in Project Portfolio Management 7/28/16 2:00 PM Becoming the CEO of the Project all times are displayed in EDT (UTC-4) See All Upcoming Webinars Umrechnung der Uhrzeiten, Beispiele Time converter: http://www.timeanddate.com/ worldclock/converter.html 6/16/16 2:00 PM Enough is Enough - Let’s Talk About True Project Leadership [email protected] oder Thomas Kopsch, PMP®, Leiter der Local Group Hamburg des PMI® Frankfurt Chapter e.V. [email protected] Start: 18:00 End: 19:00 Until: 01.06.2016 City: 20097 Hamburg Location: Generali Versicherungen, Zentrale Informatikkoordination – Projektmanagement Besenbinderhof 43 25 Events Freitag, 10. Juni 2016, 10:00 - 11:00 MESZ 14.06.2016 - Stammtisch Rhein-Main - Lessons Learned: Muss das sein?! PMI-PBA – Das neue Business Analysis Zertifikat des PMI Restaurant Capri 2000, Frankfurter Strasse 74-78, 65760 Eschborn In den letzten Versionen des PMBOK haben Anforderungen, engl. Requirements, immer mehr Bedeutung erlangt. Business Analysis ist ein übergeordneter Begriff für eine Reihe von Aufgaben, die gemeinhin als Requirements Engineering und –Management bekannt sind. Die moderne Business Analysis ist allerdings wesentlich umfassender, denn in der Business Analyse geht es zunächst nicht primär um Anforderungen an Lösungen sondern vielmehr um den Geschäftsbedarf. Erst auf Basis einer Analyse des gemeinsamen Verständnisses aller relevanten Stakeholder von Geschäftsanforderungen und Rahmenbedingen wie dem Business Case empfiehlt der Professional in Business Analysis geeignete Lösungsalternativen. aller relevanten Stakeholder von Geschäftsanforderungen und Rahmenbedingen wie dem Business Case empfiehlt der Professional in Business Analysis geeignete Lösungsalternativen. Bitte kopieren Sie den link in Ihren Browser und melden sich mit einer gültigen emailadresse an, damit Sie dort Ihre Zugangsdaten erhalten können. Anmeldungen unter: Dipl.-Ing. Rainer Wendt, CBAP, PMP, PMI-PBA, SCT Geschäftsführer und Inhaber von masventa. https://attendee.gotowebinar.com/ register/4822794823838926849 http://www.masventa.eu/sub/gratis-webinar-am-106-pmipba-das-neue-business-analysis-zertifikat-des-pmi/ In den letzten Versionen des PMBOK haben Anforderungen, engl. Requirements, immer mehr Bedeutung erlangt. Business Analysis ist ein übergeordneter Begriff für eine Reihe von Aufgaben, die gemeinhin als Requirements Engineering und –Management bekannt sind. Die moderne Business Analysis ist allerdings wesentlich umfassender, denn in der Business Analyse geht es zunächst nicht primär um Anforderungen an Lösungen sondern vielmehr um den Geschäftsbedarf. Erst auf Basis einer Analyse des gemeinsamen Verständnisses Vortragender ist Herr Rainer Wendt, Certified Business Analysis Professional, CBAP®, Project Management Professional, PMP®, Professional in Business Analysis, PMI-PBA®, sowie Scrum Certified Trainer, SCT®. Herr Wendt ist Geschäftsführer der masVenta Business GmbH und Präsident des Germany Chapter des International Institute of Business Analysis. Projekte können schief gehen. Oftmals liegt das aber gar nicht an den neuartigen oder besonders herausfordernden Aufgaben. Im Gegenteil, häufig hört man am Ende eines solchen Projektes jemanden sagen: „Das hätte ich dir sagen können. Hättest du mich mal gefragt.“ Das schlimme daran ist, dieser jemand ist gar nicht so weit von uns entfernt. Vielleicht ist es ein Chef, ein Kollege oder gar ein Mitglied des Projektteams. Also warum laufen wir immer wieder in die gleichen Fallen, in die bereits andere vor uns getappt sind? Warum lernen wir so selten aus den Fehlern anderer? Und warum können uns selbst LessonsLearned Meetings nicht vor solchen Fehlern bewahren? Der Vortrag „LessonsLearned – Muss das sein?!“ fasst wesentliche Erkenntnisse zum Wissens-management in Projekten aus Forschung und Praxis zusammen. Im einführenden Impulsvortrag wird auf die Bedeutung der LessonsLearned Sessions eingegangen und wie man Teammit-glieder dazu motivieren kann, mit ihren Beiträgen das Wissen im Unternehmen zu erhalten. Gegen die häufig unter den Teilnehmern solcher Lessons Learned Meetings zu spürende Unlust wird im Vortrag auf eine Sammlung verschiedener, innovativer Methoden eingegangen, welche nicht nur zur Wissensteilung motivieren sollen, sondern auch Spaß machen. Referentin: Frau Dr. Silvia Schacht ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Post-Doktorandin am Institute für Informationssysteme und Service Design am Karlsruhe Institute of Technology. Seit mehr als sechs Jahren forscht sie intensiv an Methoden zum Wissensmanagement in Projekten sowie Motivationsmechanismen, welche in Informationssystemen implementiert werden können (Stichwort: Gamification). Für ihre Untersuchungen hat sie im Laufe ihrer Promotion in unterschiedlichen Unternehmen an verschiedenen LessonsLearned Workshops teilgenommen und einige davon auch selbst geleitet. Als selbständige Moderatorin betreut sie auch außerhalb ihrer universitären Aufgaben Projekte bei der Planung, Durchführung und Dokumentation von LessonsLearned Workshops. Start: 19:00 End: 21:00 Until: 14.06.2016 City: 65760 Eschborn, Location:Restaurant Capri 2000; Frankfurter Strasse 74-78 26 Events 15.06.2016 - Cracker Barrel Stammtisch Mainz Wiesbaden - IT Security - A Project Enabler 16.06.2016 - Local Group Hannover Juni 2016 06.07.2016 - Local Group Hamburg: PMI in Forschung und Lehre - Eisgrubbräu, Weißliliengasse 1A, 55116 Mainz T-Systems On Site Services, Gradestr. 18, Raum 052 Generali Versicherungen, Zentrale Informatikkoordination – Projektmanagement Besenbinderhof 43 Dear PMPs, dear PMP Aspirants, dear Friends and Members of the PMI Frankfurt Chapter It is time to catch up, share expertise and learn from each other. For the very first time, PMI Frankfurt Chapter is organizing a session in Rhein Main area in Mainz and for the first time in the history of the PMI Frankfurt Chapter - in English. Speaker: Walt Hare, PMP, Certified Information Security Professional Start: 19:00 End: 21:00 Until: 10.06.2016 City: Mainz Location: Eisgrubbräu, Weißliliengasse 1A, 55116 Mainz Walt’s presentation will discuss scenarios where it was possible to look beyond mandated compliance and apply IT security as an enabler of project and business success at SRA. He will then open the discussion consider present challenges that project managers face and ways that they could potentially apply IT security as a project or business enabler. program, IT Governance, Third Party Risk Management, and IT Compliance. He frequently advised the full range of corporate business functions on information security policy and implementation topics. Please register yourself for the event by visiting our website http://www.pmifc.de/ and register under “Earn PDUs” for this event. Want to learn more about this event? For any questions or queries, you may write to Ingrid Weiler, Vice President Branches at vpbranches@ pmi-frankfurt.de Good Things happen when you get involved with PMI ! So come, be a part of it. Das Projektleitertreffen der PMI Local Group Hannover bietet Projektleitern aus der Region ein Netzwerk, Erfahrungsaustausch und Vorträge rund um das Thema Projektleitung. Story Telling (Thomas Seliger) Top 1: Begrüßun g Top 2: Story Telling (Thomas Seliger) Inhaltsbeschreibung folgt. Top 3: Get Together Für die Planung bitte ich um Anmeldung bis zum 14.06.2016 um 12 Uhr. Spätere Zusagen sind jedoch möglich. Marco Jacob, PMP Start: 18:30 End: 21:00 Until: 16.06.2016 City: 30163 Hannover Location:T-Systems On Site Services, Gradestr. 18, Raum 052 Orga-Meeting Wir, die Local Group Hamburg des PMI® Frankfurt Chapter e.V., möchten Studierende an Hochschulen für Projektmanagement interessieren – ein Thema, das als Qualifizierung im Berufsleben immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wir bieten Ihnen an, PMI®zertifizierte Projektmanager mit viel Praxiserfahrung – z.T. sogar mit Dozentenerfahrung – als kostenlose Gastreferenten zu Projektmanagement-Themen in Ihre Veranstaltungen zu integrieren. Sie können mit unserer Hilfe Ihre Hochschul-Veranstaltungen um Praxiskontakte und Projektmanagement-Know-how auf Basis eines anerkannten internationalen Standards anreichern. Neugierig? Dann kontaktieren Sie uns: Jörg Vanhoefer, PMP®, Leiter „Projektmanagement in Forschung & Lehre“ der Local Group Hamburg des PMI® Frankfurt Chapter e.V. [email protected] oder Please be invited to have an open discussion after Walt´s presentation topic. Thomas Kopsch, PMP®, Leiter der Local Group Hamburg des PMI® Frankfurt Chapter e.V. Mr. Hare is a Certified Information Systems Security Professional, Certified Internal Auditor, and a Project Management Professional serving as the IT Manager for a non-profit organization providing support services to families assigned to the US Consulate, Frankfurt. Previously, Walt was the Director of Information Security Management for SRA International located in the metropolitan Washington DC area. His responsibilities included management of the corporate information security [email protected] Start: 18:00 End: 19:00 Until: 1.6.2016 City: 20097 Hamburg Location: Generali Versicherungen, Zentrale Informatikkoordination – Projektmanagement Besenbinderhof 43 27 Events 08.07.2016 - Local Group Hamburg: Einführungsprojekte – die Wahl der richtigen Strategie zur Software-Einführung 25.07.2016 - PMIFC Chapter Meeting Juli 2016 Ankündigung – PMI FC Offsite - wibas GmbH, Management Consultants, Darmstadt Savigny Hotel, Frankfurt am Main Organisationen in einer digitalen Zeit Termin: 08.09.2016, 18:00 Ort: wibas GmbH, Management Consultants, Darmstadt Generali Versicherungen angefragt Die Wahl der richtigen Strategie zur SoftwareEinführung Bei der Einführung neuer Software in Unternehmen stellt sich während der Implementierungsphase die Frage nach der geeigneten Roll-Out-Strategie. Im Vortrag werden Einflussfaktoren und deren Wirkung auf die Strategie-Auswahl am Beispiel der Einführung einer Projektmanagementsoftware vorgestellt. Der Vortrag bezieht auch die Bachelorarbeit “Einführungsstrategien betriebswirtschaftlicher Software” mit ein, die im Hause Projektron erstellt und von der GPM 2014 mit dem deutschen Studienpreis ausgezeichnet wurde. Als Referenten konnten wir Sandra Kriebitzsch und Maik Dorl gewinnen. Sandra Kriebitzsch arbeitet seit 2007 für die Projektron GmbH am Standort Hamburg. Als Vertriebsverantwortliche ist Sandra Kriebitzsch zentrale Ansprechpartnerin für Kunden und leitet als Anwendungsberaterin Einführungsprojekte von mittleren und großen Kunden. Die Themen und Referenten werden noch bekannt gegeben, bitte den Termin schon vormerken. Fragen Sie sich, wie Organisationen in einer digitalen Zeit reaktionsfähiger und schneller sein können? Nutzen Sie Agile oder Scrum in einigen Teams und wollen Sie den Nutzen in der gesamten Organisation heben? Die Anmeldung kann über die Webseite des PMI Frankfurt Chapter vorgenommen werden, sobald der Event mit allen Details dort platziert ist. Christian Kaczmarek, Co-Autor des Buchs „Organisation in einer digitalen Zeit“, zeigt, warum Digitalisierung nach Agile & Lean Lösungen verlangt. Er stellt bewährte Muster vor, mit denen Teams, Einheiten und Organisationen nach den Prinzipien von Agile und Lean aufgestellt werden können. Dabei schlägt er entspannt die Brücke zwischen den Herausforderungen der digitalen Zeit und den Werten und Prinzipien von Agile & Lean. So können Sie Ihre eigene Lösung gestalten und gleichzeitig von bewährten Erfahrungen profitieren. Maik Dorl arbeitet seit 1995 als Programmierer, Projektleiter und Berater in der Software-Branche. Er ist Mitgründer der Projektron GmbH aus Berlin. Als Geschäftsführer leitet er die Bereiche Kundenbetreuung, Marketing und Produktmanagement. Start: 14:00 End: 16:00 Until: 08.07.2016 City: Hamburg Location:Generali angefragt PDU Reference: C009-16MM81 28 Events 16.09.2016 - Local Group Hamburg: Multikulturelles Management Location wird noch bekanntgegeben 30.09.2016 - PDU Workshop - Ohne Plan kein Erfolg Location wird noch bekannt gegeben • Wie kann man kulturelle Unterschiede zwischen Nationen systematisch beschreiben? • Wie manifestieren sich kulturelle Unterschiede, z.B. in Besprechungen? • Welche Fallen und Friktionen ergeben sich hieraus? • Welche operativen Handlungsempfehlungen kann man ableiten? • Die Aussagen anhand von kleinen Beispielen dargestellt • Bei Interesse kann der Vortrag in einem Folgetermin fortgesetzt werden: Anwendung auf bestimmte Zielländer (Indien und/oder Frankreich) PMI Frankfurt Chapter und International Institute for Learning laden ein zum eintägigen PDU Workshop Ohne Plan kein Erfolg! Als Referenten konnten wir Ralf Borchardt gewinnen. Moderne und professionelle Projektleiter verstehen, dass es zu ihrer Pflicht gehört mehr als nur das Endprodukt zu spezifizieren. Sie müssen ein tieferes Verständnis darüber besitzen, was der Auftraggeber (Sponsor) wirklich benötigt bzw. welche Vorteile das Endprodukt dem Unternehmen bietet. Ralf Borchardt verfügt als Wirtschaftsingenieur und MBA über vieljährige Erfahrung aus internationaler Projektarbeit (z. B. Indien, Togo, Frankreich, USA, England, Schweiz, Österreich, Kolumbien) sowie aus seiner Lehrtätigkeit an der International School of Management Paris. Herr Borchardt arbeitet gegenwärtig an seiner Dissertation über das Spannungsfeld zwischen den unterschiedlichen multikulturellen Dimensionen und dem Prozesses der strukturierten IT-Systementwicklung. Projekterfolg anhand konstruktiver Business Case Analyse und Entwicklung Dieser Workshop behandelt im wesentlichen Schritte der Business Case Analyse und Entwicklung. Lernen Sie, wie Sie einen Business Case nutzen können, um gut spezifizierte Projekte aufzusetzen und eine zielgerichtete Lösung zu erreichen. Termin: 30.09.2016, 09:30 Ort: Frankfurt / Main Sprache: Deutsch Der Workshop wird gehalten von IIL’s Senior Consultant, Coach & Executive Trainer Mark Engelhardt, MBA, PMP. Ohne Plan kein Erfolg! Projekterfolg anhand konstruktiver Business Case Analyse und Entwicklung Professionelle Business Case Analyse und Entwicklung sind der beste Weg dieses Ziel zu erreichen, um in Folge Lösungsergebnisse zu liefern, die dem eigentlichen Bedürfnis des Sponsors gerecht werden. Start: 14:00 End: 16:00 Until: 16.9.2016 City: Hamburg Location: wird noch bekanntgegeben PDU Reference: C009-16MM81 29 Sponsors PMI Frankfurt Chapter Gold Sponsors German Chapter Sponsors Making your Projects a Success! Ihr Kontakt zu uns: Telefon +49 (0) 7456-7957-260 Telefax +49 (0) 7456-7957-266 [email protected] www.psconsult.de 30 Imprint This newsletter is published quarterly by the PMI Frankfurt Chapter and sent to members and friends of the PMIFC via email. The newsletter is free of charge. PMIFC Board Members PMIFC Local Groups President Responsible i.S.d.P.: • Matthias Koll, President [email protected] Nicht immer hat man die Zeit, das überregionale Angebot wahrzunehmen. Deshalb bietet das PMI Frankfurt Chapter die Möglichkeit, sich in den Veranstaltungen der lokalen Gruppen und Stammtischen auszutauschen. Alle Local Groups und Stammtische (sog. Cracker Barrels) und deren Kontakte sind im gleichnamigen Bereich zu finden, geplante Veranstaltungen sind aktuell unter Nachrichten aufgeführt. PMI Frankfurt Chapter e.V. President Matthias Koll OpernTurm / Bockenheimer Landstraße 2-4 60306 Frankfurt am Main PMI Frankfurt Chapter e.V. is registered in the register of associations (Vereinsregister) of the local district court (Amtsgericht) Frankfurt am Main, VR 12145, dated 20.8.2001 Compilation/Editorial by Kurt Lehberger and Venkat Rao, PMIFC Chapter Newsletter mission, as the official membership news publication of the Chapter, is to provide a forum for communication among members, volunteers and friends of the PMIFC. All articles in the Frankfurt Chapter Newsletter with the names of the authors are the opinions of the authors and are not necessarily those of the PMI Frankfurt Chapter. PMI Frankfurt Chapter e.V. is a non-profit organization dedicated to advancing the state of the art of project management. Membership in the Chapter is open to all at an annual due of US$ 20/year. Finance & Administration • Stefan Knappmann, Vice President [email protected] Branches • Ingrid Weiler, Vice President [email protected] Information Technology • Pierre Ngassa, Vice President [email protected] Members & Meetings • Rodolfo Diez und Sriganesh Natarajan [email protected] Sponsors & Fundraising • Kurt Lehberger, Vice President [email protected] Marketing & Public Relations The pricelist for advertisements may be requested via email to [email protected]. • Aniko Kovacs-Bertrand, Vice President [email protected] Sie möchten an der Gründung eines Stammtisches in Ihrer Region aktiv mitwirken? Treten Sie mit uns in Kontakt! [email protected] PMI Frankfurt Chapter - Local Groups und Cracker Barrels Local Group Hamburg Ansprechpartner: Thomas Kopsch E-Mail: [email protected] ________________________________________ Stammtisch Mainfranken Ansprechpartner: Dr. Robert Neumann E-Mail: [email protected] ________________________________________ Stammtisch Mannheim E-Mail: [email protected] ________________________________________ Stammtisch Rhein-Main Ansprechpartner: Andrea Schlick, Christoph Breyer E-Mail: [email protected] ________________________________________ Stammtisch Saarbrücken E-Mail: [email protected] ________________________________________ Local Group Hannover Ansprechpartner: Marco Jacob E-Mail: [email protected] ________________________________________ Stammtisch Heidelberg Ansprechpartner: Jürgen Ruff E-Mail: [email protected] ________________________________________ Education & Special Events • Yvette Mittler, Vice President [email protected] Schools & University Collaboration • Christoph Breyer, Vice President [email protected] 31