der Pfarreiengemeinschaft Benediktbeuern mit
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der Pfarreiengemeinschaft Benediktbeuern mit
Weihnachten 2010 Titel der Pfarreiengemeinschaft Benediktbeuern mit Bichl und Kochel a. See www.pfarrei-benediktbeuern.de www.pfarrei-kochel.de Grußwort Liebe Frauen und Männer, liebe Kinder und Jugendliche in unserer Pfarreiengemeinschaft, wohl kaum ein biblisches Ereignis fand in der bildenden Kunst, der Malerei und der Musik einen solchen Widerhall wie der Bericht von der Geburt Jesu. Das schöne Titelbild dieses Pfarrbriefes und das Glasfenster aus der Kocheler Kirche sind treffende Beispiele aus ganz verschiedenen Kunstepochen. Lieder, die wir zu Weihnachten singen, sind für viele ja die schönsten Lieder im Kirchenjahr. Joh. Seb. Bachs Weihnachtsoratorium und der Messias von Gg. Fr. Händel sind inzwischen unverzichtbar geworden im vorweihnachtlichen Konzertprogramm der großen Chöre und Orchester. Warum ist das so? Ich glaube, das hängt mit dieser menschlich ans Herz gehenden Geschichte zusammen. Da ist diese hochschwangere Frau, die mit ihrem Gemahl der staatlichen Anordnung Folge leistet und sich auf eine beschwerliche Reise macht. Und genau da passiert es, dass sie ihr Kind zur Welt bringt, unter dramatischen Umständen, weil alles überfüllt ist und das Kind im Stall zur Welt kommt. Die verschiedenen Herbergssuchen, die daraus entstanden sind, schildern das ja sehr ausmalend und lebensnah. Und dann ist da das Neugeborene. Kinder wecken ganz von selbst in uns Gefühle der Zärtlichkeit, der Liebe und Zuneigung. Jede Geburt eines Kindes lässt uns ja immer wieder staunen über das Wunder des Lebens. Hinter diesem ganz natürlichen Empfinden, das in jedem gesunden Menschenherz grundgelegt ist, darf aber das göttliche Geschehen dieser Geburt nicht in den Hintergrund treten. In dieser anrührenden Erzählung erahnen wir das Geheimnis dieses Menschen. Er ist ganz Mensch, aber er kommt von Gott. Er ist der Retter, nachdem sich die ganze Welt sehnt. „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau“ (Gal 4,4), stellt der Apostel Paulus nüchtern fest. In diesem Kind von Bethlehem ist Gott selbst in seine Schöpfung eingegangen und ist gleichsam selbst Geschöpf geworden. „Das Tiefste am Christentum ist die Liebe Gottes zur Erde. Dass Gott in seinem Himmel reich ist, das wissen andere Religionen auch. Dass er zusammen mit seinen Geschöpfen arm sein wollte, dass er in seinem Himmel, an seiner Welt leiden wollte, ja gelitten hat und durch seine Menschwerdung sich instand setzte, dieses sein Leiden der Liebe seinen Geschöpfen zu beweisen, das ist das Unerhörte“, so schreibt der große Theologe Hans Urs von Balthasar. In diesem Glaubensgeheimnis ist die schöne und tröstliche Botschaft verborgen, dass Gott uns Menschen so nahe kommen wollte, wie es näher nicht möglich ist. Das ist eben dadurch geschehen, dass Gott in seinem eigenen Sohn Mensch geworden ist. Damit hat er uns Menschen eine göttliche Würde gegeben. Ich wünsche Ihnen für die Feier der weihnachtlichen Tage schöne Stunden im menschlichen Miteinander, aber auch das Berührtwerden von der göttlichen Liebe in diesem Kind. Ich freue mich mit Ihnen auf die Feier der festlichen Gottesdienste in diesen weihnachtlichen Tagen, in denen ich Sie alle dem göttlichen Kind empfehle. Seien Sie herzlich gegrüßt, Euer Foto Titel: Anbetung der Hirten nach Hans von Aachen (1552-1615), ehemaliges Altarbild in der Pfarrkirche St. Benedikt zu Benediktbeuern P. Dr. Anton Bodem SDB Pfarrer Heiner Heim 2 Foto Kirchenfenster: Jan v. Zijverden Thema „Mit der Geburt Jesu war es so“ (Mt 1,18). Zum Verständnis der neutestamentlichen Berichte über die Geburt Jesu „Mit der Geburt Jesu war es so“ (Mt 1,18). Mit diesem Satz beginnt der Evangelist Matthäus seine Darstellung der Ereignisse um die Geburt Jesu. Nur zwei der Evangelisten haben über die Geburt Jesu geschrieben, Matthäus und Lukas. Sie berichten beide über die Geburt desselben Kindes, aber je auf ihre Weise mit ganz unterschiedlichen Akzenten und Deutungen. Lukas stellt die Geburt Jesu in den zeitgenössischen Kontext des römischen Reiches „In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen“. Mit diesem uns allen so vertrauten Satz beginnt Lukas seinen Bericht über die Geburt Jesu. Damit stellt er die Geburt Jesu ganz bewusst in die politischen Ereignisse jener Zeit hinein, in die Welt des Römischen Reiches zur Zeit des Kaisers Augustus. Für den Befehl einer allgemeinen Volkszählung im gesamten Römischen Reich gibt es keine außerbiblischen Zeugnisse. Man nimmt an, dass solche Volskzählungen nur in einzelnen Gebieten stattfanden, auf die sich Lukas bezieht. Lukas interpretiert die geschichtlichen Ereignisse im Sinne seines Evangeliums. Nicht der Kaiser Augustus ist der wahre Friedenskönig, der erwartete Retter, sondern dieses Kind, das in einem Stall geboren wird. Die Titel, die Lukas diesem Kind zuschreibt, sind bewusst gewählt und vom zeitgenössischen Hintergrund beeinflusst. Bei Ausgrabungen im klein- asiatischen Prime (heutige Westküste der Türkei) fand man eine Marmortafel, die die Historiker gleichsam als „steinernes Amtsblatt“, also als offizielle Ankündigung des Kaisers für die Provinz Asien bezeichnen. Den einzelnen Anordnungen geht gleichsam als Präambel folgender Text voraus: „Da die Vorsehung, die unsere Existenz auf göttliche Weise ordnet, indem sie Augustus hervorbrachte, den sie zum Wohl der Menschheit mit Tugend erfüllte und dadurch uns und unseren Nachkommen einen Retter (soter) schickte, der den Krieg beendet und alles neu ordnet: Da der Kaiser durch sein Erscheinen die Hoffnungen all derer übertraf, die vor ihm schon Evangelien (euangelia, „gute Nachrichten“) vorweggenommen hatten – denn er überbot nicht nur die Wohltäter vor ihm, sondern ließ auch den künftigen keine Hoffnung auf Steigerung mehr: Da für den Kosmos der Geburtstag des Gottes der Anfang der durch ihn verursachten Euangelien war. gustus, der sich als Friedenskaiser feiern ließ. Das ist das wirkliche Euangelion, die gute Nachricht, die große Freude, die von dem Engel, den Hirten verkündet wird. Im griechischen Text steht dafür das Wort „euangelizomai“, das im weltlichen Bereich für die Ankündigung des Kaisers verwendet wurde. Die Verkündigung der Geburt Jesu bringt den Menschen wahre Freude, nicht die Versprechungen des Kaisers. Dieses Kind ist der wahre Retter, der Gesalbte Gottes, der aus dem Judentum kommende Messias. Er befreit sein Volk aus Unterdrückung und Knechtschaft. So stellt Lukas in seinem Bericht nicht einfach die geschichtlichen Fakten dar, sondern er deutet sie. Die Geburt dieses Kindes in einem unbekannten Ort Palästinas in ärmlichen Verhältnissen ist heilsbedeutsam für die ganze Welt. Die Kindheitsgeschichte bei Matthäus Eine ganz andere Darstellung wählt der Evangelist Matthäus. Seine Kindheitsgeschichte umfasst 4 Teile. Er setzt den Stammbaum Jesu an den Anfang, beginnend mit Abraham bis Josef, dem Mann Mariens (1,1-17). Der 2. Teil ist die traumhafte Ankündigung der Geburt Jesu an Josef über das gnadenhafte Wirken Gottes an Maria. Die eigentliche Geburt Jesu wird gar nicht geschildert, sondern als geschehen vorausgesetzt: „Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Bethlehem in Judäa geboren war …“. Dem folgt als 3. Teil die Huldigung der Sterndeuter aus dem Osten (2,1-12) und schließlich als 4. Teil die Flucht der Heiligen Familie mit dem Kind nach Ägypten, um dem herodianischen Kindermord zu entgehen. Von dort kehrt die Hl. Familie, wiederum auf ein Wei- Dieser Text zu Ehren des Kaisers Augustus enthält Begriffe, die auch bei Lukas vorkommen. Retter, euangelion (= gute Nachricht bzw. große Freude), Geburtstag des Gottes, Wohltäter der Menschheit. Bewusst setzt Lukas dem Kaiserkult ein Kontrastbild entgegen. Hier der Kaiser aus Rom, dem Zentrum der Welt, dort das Kind aus der galiläischen Provinz, hier der Machthaber, dessen Entscheidung die Welt beeinflussen, dort der Knabe, dessen Geburt die Welt gründlich verändern wird. Er ist der Messias, der Herr, er bringt den wahren Frieden, nicht Au3 Thema sung im Traum, nach Judäa und Nazareth zurück(2, 1323). Die einzelnen Berichte werden jeweils mit einem alttestamentlichen Schriftwort versehen, worin Matthäus den messianischen Anspruch Jesu begründet sieht. Der Stammbaum Jesu Matthäus hat den Stammbaum kunstvoll aufgebaut: Dreimal 14 Generationen, beginnend bei Abraham. Die Geschichte Israels beginnt mit der Verheißung an Abraham: „Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen“ (Gen 12,3). Auf Abraham und die „Abraham-Sohnschaft“ Jesu legt Matthäus großen Wert. In Jesus erfüllt sich die Verheißung an Abraham. Er wird zum Segen für alle künftigen Geschlechter. Auffällig sind die 4 Frauen, die in dem Stammbaum erwähnt werden. Es sind Tamar, Rahab, Ruth und „die des Urija“ – gemeint ist Batseba. Es sind nicht gerade Frauen mit dem besten Ruf. Warum gerade diese Frauen im Stammbaum Jesu vorkommen, dürfte wohl seinen Grund darin haben, dass alle vier Frauen nicht jüdischer Herkunft sind, also Ausländerinnen in der damaligen Begrifflichkeit. Matthäus wollte damit schon zu Beginn seines Evangeliums zeigen, dass Jesus auch die Heiden nicht von seiner Sendung ausschließt. Die vier Frauen verweisen auf Maria, die 5. Frau. Auch sie passt nur bedingt in den Stammbaum, der ja auf Josef zielt und nicht auf Maria. Aber von ihr wird gesagt, dass aus ihr Jesus geboren wurde „der, der Christus genannt wird“ (1,16). Im Stammbaum 4 des Juden Jesus haben also auch Heiden ihren Anteil und ihren Platz. Die Magier aus dem Osten Mit den Magiern treten die Heiden unmittelbar in die heilsgeschichtlichen Ereignisse ein, was ganz besonders dem Anliegen des Matthäus entspricht. Seit jeher ist diese Geschichte von den Magiern aus dem Osten beliebt und mit vielen Legenden der Volksfrömmigkeit ausgeschmückt worden. Die Magier aus dem Osten stehen stellvertretend für die Elite der Heidenwelt. Es sind Sterndeuter, die über ein großes Wissen verfügen. Sie treffen auf Herodes, den amtierenden König der Juden, einen grausamen Tyrannen, der seine eigene Gattin und Söhne wegen Verdachts auf Verrat hinrichten ließ. Geschickt stellt Matthäus hier zwei „Herrscher“ einander gegenüber. „Wo ist der neugeborene König der Juden“? Mit dieser Frage konfrontiert er Herodes und kündigt damit den wahren Herrscher und König an. „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen“. Die Erwartung eines künftigen Idealherrschers war in der Antike sehr verbreitet. Herodes versammelt die Hohenpriester und Schriftgelehrten um sich, die ihm auch die entscheidende Auskunft geben. „Du Bethlehem im Gebiet von Juda bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Stätten von Juda, denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel“ (Micha 5,1-3). Die Antwort der Schriftgelehrten ist eindeutig: Bethlehem, die Heimat Isais und Davids ist der Geburtsort dieses neu- en Königs. Aber keiner von ihnen, selbst Herodes nicht, machen sich auf nach Bethlehem, um den neuen König zu sehen. Anders die Magier, vom Stern geleitet, hinter dem Gott selbst steht, kommen sie zu dem Geburtsort des neuen Königs. Es sind also die Heiden, die als erste die Bedeutung des neuen Königs und Herrscher der Welt erkennen, die sich vor ihm niederwerfen, ihm huldigen und ihre Geschenke bringen. Die Kirchenväter haben die drei Gaben der Magier symbolisch ausgelegt: Gold gilt dem Kind in der Krippe als dem wahren König, Weihrauch seiner Gottheit und Myrrhe weist hin auf sein Begräbnis. Die Sterndeuter sind Zeichen des Aufbruchs der Völker und des Einströmens der Heiden in die Kirche Jesu Christi. Hinter all dem steht Gottes Fügung: Der Stern, das Finden des Kindes, die Vereitelung des hinterhältigen Planes von Herodes durch die Weisung im Traum. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Lukas und Matthäus. Nur in zwei Punkten stimmen Lukas und Matthäus überein, im Geburtsort Jesu in Bethlehem und im Zeitpunkt der Geburt unter Königs Herodes. Das macht sie aber nicht unglaubwürdig. Denn die beiden Evangelisten verfolgen mit ihrer Schilderung, wie wir gesehen haben, ganz verschiedene Absichten. Es geht ihnen nicht darum historische Fakten genau zu schildern. Das war ihnen in der Zeit der schriftlichen Abfassung ihrer Evangelien in den Jahren ca. 80-100 n. Christus gar nicht mehr möglich. Die Evangelisten sind keine Chronisten, sondern Theologen, die ihre jeweilige Gemeinde im Blick haben und die gleiche Wahrheit in je verschiedener Weise darstellen. Pfarrer Heiner Heim Termine Gottesdienstanzeiger für die Weihnachtszeit BENEDIKTBEUERN Freitag24.12.10 HEILIGER ABEND Marienkirche 16.00 Kinderkrippenfeier, Wortgottesdienst Hauskapelle 16.00 Kinderkrippenfeier (für Kindergartenkinder bis einschl. 2. Schulklasse) Marienkirche 21.00 Christmette mit Weihnachtsliedern Basilika 23.00 Christmette – zusammen mit der Klosterge- meinschaft Der Kirchenchor singt die Pastoralmesse von Kempter für Soli, Chor u. Orchester Samstag Marienkirche AWO-Heim Anastasiakap. R i e d 25.12.10 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN – WEIHNACHTEN – Kollekte Adveniat 8.00 Hl. Messe entfällt 10.00 Festgottesdienst 19.00 Hl. Messe 10.30 Hl. Messe 14.00 ANDACHT zu Ehren der hl. Anastasia 9.00 Hl. Messe für die Verstorbenen und Gefallenen von Ried und Pfisterberg Sonntag 26.12.10 ZWEITER WEIHNACHTSFEIERTAG – FEST DER HEILIGEN FAMILIE; Kollekte Familienbund der dt. Katholiken; Ministranten- kollekte Marienkirche 8.00 Hl. Messe 10.00 Festgottesdienst mit Kindersegnung, mitgestaltet vom Kirchenchor 19.00 Hl. Messe Montag 27.12.10 HL. JOHANNES, Apostel und Evangelist Dienstag Marienkirche 28.12.10 FEST DER UNSCHULDIGEN KINDER 19.00 Hl. Messe Donnerstag30.12.10 Marienkirche 19.00-Messe entfällt Freitag 31.12.10 Hl. Silvester I., Papst Marienkirche 18.00 Hl. Messe zum Jahresschluss Samstag Marienkirche 01.01.11 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA, Neujahr 8.00 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 19.00 Hl. Messe Sonntag Marienkirche 02.01.11 2. Sonntag nach Weihnachten 8.00 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 19.00 Hl. Messe Montag03.01.11 Obersteinbach 19.00 Hl. Messe Dienstag04.01.11 Marienkirche 19.00 Hl. Messe Donnerstag Marienkirche 06.01.11 ERSCHEINUNG DES HERRN – Hl. Dreikönige – Kollekte Afrikamission 8.00 Eucharistiefeier mit Segnung des Dreikönigswassers, Weihrauch, Salz und Kreide 10.00 Aussendungsgottesdienst mit den Sternsinger – es singt der Kirchenchor 19.00 Hl. Messe Sonntag 26.12.10 ZWEITER WEIHNACHTSFEIERTAG - FEST DER HEILIGEN FAMILIE – Kollekte Familienbund der dt. Katholiken 9.00 Festgottesdienst mit Kindersegnung, mitgestaltet vom Kirchenchor Mittwoch 29.12.10 Hl. Thomas Becket, Bischof von Canterbury, Märtyrer 18.30 Rosenkranz 19.00 Hl. Messe Freitag 31.12.10 Hl. Silvester I., Papst 8.00 Hl. Messe entfällt 16.00 Hl. Messe zum Jahresschluss Samstag 01.01.11 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA, Neujahr 9.00 Hl. Messe Sonntag 02.01.11 2. Sonntag nach Weihnachten 9.00 Hl. Messe Mittwoch 05.01.11 Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof 19.00-Hl. Messe entfällt Donnerstag 06.01.11 ERSCHEINUNG DES HERRN – Hl. Dreikönige – Kollekte Afrikamission 9.00 Aussendungsgottesdienst der Sternsinger mit Segnung des Dreikönigswassers, Weihrauch, Salz und Kreide – es singt der Kirchenchor - KOCHEL Freitag Pfarrheim St. Michael 24.12.10 HEILIGER ABEND 16.00 Kinderkrippenfeier 16.00 Kinderchristmette mit Eucharistiefeier 16.00 Krippenfeier für Kleinkinder im Pfarrheim 22.30 Christmette, mitgestaltet vom Kirchenchor Samstag 25.12.10 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN– WEIHNACHTEN – Kollekte Adveniat 9.30 Festgottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor Sonntag 26.12.10 ZWEITER WEIHNACHTSFEIERTAG – Kollekte Familienbund der dt. Katholiken; Ministrantenkollekte 9.30 Festgottesdienst mitgestaltet vom Liederkranz mit Kindersegnung; Segnung des Johannisweins Mittwoch 29.12.10 Hl. Thomas Becket, Bischof von Canterbury, Märtyrer 18.30 Rosenkranz 19.00 Hl. Messe Freitag 31.12.10 Hl. Silvester I., Papst 16.00 Hl. Messe zum Jahresschluss Samstag 01.01.11 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA, Neujahr 9.30 Festgottesdienst Sonntag 02.01.11 2. Sonntag nach Weihnachten 9.30 Hl. Messe Montag03.01.11 Ort 19.00 Uhr Hl. Messe BICHL Freitag 24.12.10 HEILIGER ABEND 6.00 Morgenlob-Laudes 16.00 Kindermette mit Eucharistiefeier 22.00 Christmette, mitgestaltet vom Kirchenchor Samstag 25.12.10 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN – WEIHNACHTEN – Kollekte Adveniat 9.00 Festgottesdienst Mittwoch 05.01.11 Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof 19.00-Messe entfällt Donnerstag 06.01.11 ERSCHEINUNG DES HERRN – Hl. Dreikönige – Kollekte Afrikamission 9.30 Aussendungsgottesdienst der Sternsinger mit Segnung des Dreikönigswassers, Weihrauch, Salz und Kreide, mitgestaltet vom Kirchenchor 5 Zahlen aus der Pfarrei Ein- und Austritte Wiederaufnahmen3 Austritte28 Eheschließungen Benediktbeuern, Bichl Dold Johannes – Koehler Julia Hamm Christian – Betz Stephanie Schwertfeger Till-Mathias – Wimberger Tanja Bagiolini Francesco – Mühlbauer Angelika Grünewald Thomas – Lechner Barbara Eder Martin – Kornbichler Andrea Murböck Ludwig – Resenberger Daniela Schäfer Christian – Kühberger Christine Holzer Hubert – Stöffler Bianca Dr. Mesirca Odoardo – Faerber Manuela Hilf Michael – Werner Kathrin Kruse Andreas – Pretsch v. Lerchenhorst Anna Schneiderling Markus – Utzmeier Maria Weidner Harry – Jergius Anja Frimberger Georg – Graf Rosa Benediktbeuern, Bichl Zimmermann Lotta Schulze Tobias Dübell Katharina Maria Lübben Elias Geiger Anton Sebastian Fischer Maria-Magdalena Franziska Krinner Susanne Carolin Koenen Merlin Stephan Wenzel Jonas Schmies Sebastian Heimisch Alessandra Rita Marie Lübben Nicole Hofberger Anna Rehor Linda Marie Schreder Franz Assisi Willert Victoria Céline Fischer Sebastian Lukas Filgertshofer Theresa Marie Narobe Lena Maria Sanner Elena Maria Fahrner Johanna Maria Münzberg Amelie Viktoria Cervello Marco-Antonio Rosenberger Julian Konrad Rosenberger Adam György Simon Carmen Sophia Schöffmann Lena Marie Voit Luzie Voit Amelie Purkhardt Leon Anton Doll Laura Michaela 6 01.05.10 22.05.10 29.05.10 05.06.10 26.06.10 26.06.10 03.07.10 10.07.10 17.07.10 22.07.10 31.07.10 06.08.10 07.08.10 07.08.10 11.08.10 Köttner Herbert – Albert Felicitas Spandau Fabian – Köhl Andrea Herele Sebastian – Mottner Nicole Partenhauser Thomas – Prantl Waldtraud Dr. Halder Matthäus – Byers Alice Lübben Christoph – Abraham Nicole Kochel Heinritzi Benedikt – Darnhofer Angelika Graf v. der Schulenburg Christoph – Dr. Endres Katharina Miraglia Domenico – Mammone Graziella Mayr Michael – Wohlmuth Silvia Götsch Christian – Sickinger Melanie Eberl Hans – Gsödl Sabine 20.08.10 21.08.10 04.09.10 11.09.10 11.09.10 18.09.10 06.02.10 24.04.10 12.06.10 26.06.10 31.07.10 27.11.10 Unsere Täuflinge 10.10.09 28.11.09 05.12.09 19.12.09 20.12.09 10.01.10 16.01.10 30.01.10 20.02.10 21.02.10 20.03.10 21.03.10 05.04.10 10.04.10 17.04.10 24.04.10 08.05.10 08.05.10 09.05.10 13.05.10 15.05.10 16.05.10 16.05.10 22.05.10 22.05.10 22.05.10 22.05.10 23.05.10 23.05.10 27.05.10 29.05.10 Greiner Paula Emilia Grinninger Mia Eder Kathrin Leonarda Eder Christina Anna Hammerl Christina Eibl Raphael Henke Lola Körner Benedikt Maximilian Konstantin Mühlbauer Daniel Bernhard Ruf Josefine Kruhly Maxim Kirchner Levin Richard Kofler Raphael Franzisco Richolm Luis Mett Louis Lennart Mett Lara Louise Rodenbusch Lara Sophia Nicolai Tara Lena Saricinta Streidl Agnes Demmel Antonia Doll Stefan Hoffmann Lena-Sophie Ursula Miller Korbinian Wessely Lavinia Maria Havelka Marlene Therese Strobl Florian Valentin Strobl Magdalena Carolina Müller Sebastian Miller Samuel Demmel Veronika Neuwirth Gloria-Gracia Stefanie 05.06.10 26.06.10 26.06.10 26.06.10 04.07.10 04.07.10 10.07.10 11.07.10 11.07.10 18.07.10 23.07.10 31.07.10 31.07.10 31.07.10 31.07.10 31.07.10 14.08.10 14.08.10 22.08.10 29.08.10 04.09.10 04.09.10 12.09.10 18.09.10 09.10.10 09.10.10 09.10.10 09.10.10 10.10.10 16.10.10 16.10.10 Zahlen aus der Pfarrei Rubner Lenie Zerluth Bernadette Veronika Schönsteiner Susanna Trögler Elias Raphael Thasler Martha Therese Leocardia Kirfel Marie Sophie Schmid Lisa Maria 16.10.10 17.10.10 17.10.10 26.10.10 30.10.10 20.11.10 28.11.10 Kochel Buchbauer Xenia Kamjunke Johanna Marie Berres Noa Malin Vilsmeier David Maximilian 19.12.09 27.03.10 03.04.10 01.05.10 Holz Ludwig Maximilian Thalmayer Annalena van Zijverden Moritz Renner Benjamin Luis Schmidt Alexa Badde Isabella Charlotte Marilyn Lena Kandlinger Leon Maximilian Pahl Juliane Sophie Johanna Pahl Ferdinand Max Johannes Heinritzi Luisa Mannheim Simon Elijah Biller Heidi Waldherr Samuel 10.07.10 10.07.10 24.07.10 14.08.10 28.08.10 04.09.10 25.09.10 25.09.10 25.09.10 03.10.10 10.10.10 14.11.10 27.11.10 Unsere Verstorbenen Benediktbeuern, Bichl Meigel Christina26.11.09 März Rosina19.12.09 Moser Helmut23.12.09 Pater Abt Karl SDB 03.01.10 Echtler Johann09.01.10 Sr. Cäcilia Westerkamp24.01.10 Allgäuer Franz-Xaver08.02.10 Bacher Anna, geb. Liebhart 08.02.10 Deiser Herta, geb. Krügel 01.03.10 Schlickenrieder Maria, geb. Brandhofer 21.03.10 Krönauer Therese24.04.10 Domin Maria, geb. Schöffmann 09.06.10 Willer Anna, geb. Scheifl 11.06.10 Gerl Georg12.06.10 Grünwald Benedikt13.06.10 Heilinglechner Nikolaus22.06.10 Gotzmann Hildegard, geb. Komor 05.07.10 Rest Josef28.07.10 Reiser Christine, geb. Moser 07.08.10 Poschenrieder Ursula, geb. Egger 09.08.10 Geiger Theresia, geb. Seidl 03.09.10 Pater Privoznik Josef SDB 18.09.10 Brd. Herrler Cornelius08.10.10 Göbl Johann08.10.10 von Berg Hans Dieter 01.11.10 Pater Felber Franz SDB 14.11.10 Weinzierl Rudolf25.11.10 Penzkofer Josef01.12.10 Kroiß Eva-Maria, geb. Kolbe 18.10.10 Berger Ottilie23.10.10 Berkel Peter24.10.10 Engelmann Maira, geb. Schuldlos 25.10.10 Hartl Theresia, geb. Gerngroß 13.11.10 Glasl Rosa, geb. Klingshirn 17.11.10 Schöffmann Johanna, geb. Huber 20.11.10 Kochel Welte Maria, geb. Kuber 22.12.09 Pain Maria, geb. Baader 02.01.10 Burzynski Johanna28.01.10 Heigl Agathe, geb. Samm 18.03.10 Klinger Therese, geb. Gibis 21.03.10 Fugel Marianne, geb. Hummelmann 29.04.10 Glasl Johann29.05.10 Schöfmann Josef15.07.10 Gerg Anton04.08.10 Rittinger-Öttl Bernadette, geb. Rittinger 04.08.10 Salvamoser Theresia, geb. Deubzer 27.08.10 Stock Gerhard11.09.10 7 Ereignisse Kulturfahrt nach Österreich im September 2010 Die Pfarreiengemeinschaft unterwegs im nördlichen Burgenland und in Wien B ereits zum siebten Mal war eine Reisegruppe der Pfarreiengemeinschaft auf großer Fahrt um Kulturelles in anderen Regionen zu erleben. Nachdem bisher unsere Wege in den Süden nach „Bella Italia“ führten, waren nun unsere österreichischen Nachbarn an der Reihe. Vorbei an Chiemsee und den Seen des Salzkammergutes war ein Zwischenstopp in Stift Melk, dem barocken Prachtbau an der Donau, ein Muss. Noch beeindruckt vom über 900-jährigen Wirken der Benediktiner - komprimiert übermittelt in einer einstündigen Führung - erreichten wir, nach Durchquerung des Wienerwaldes, die Landeshauptstadt des Burgenlandes Eisenstadt. Mit etwa 13.000 Einwohnern ist Eisenstadt eine sympathische Kleinstadt, geprägt durch die Fürstenfamilie Esterházy, mit all dem was sie für sich und die Nachwelt schuf und hinterlassen hat. Ein Schloss mit Park, Kirchen- Schloss Esterhazy in Eisenstadt 8 Die Reisegruppe an der Karlskirche in Wien bauten und eine Musiktradition mit einem Hofkapellmeister, dem späteren weltberühmten Komponisten Joseph Haydn. Standesgemäß schlugen wir deshalb unser „Haupt- quartier“ im Haydn-Hotel auf, das Abendessen wurde uns im Gasthof HaydnBräu serviert. In den kommenden Tagen erwartete uns dann eine Fülle von Sehenswürdigkeiten zwischen Neusiedlersee und Klosterneuburg, ausgehend von unserem zentralen Standplatz Haydn-Hotel. Immer unterstützt von ortskundigen Führern entdeckten wir zunächst in Eisenstadt entlang des „Haydn-Pfades“ den Lebensraum und die Wirkungsstätten des Komponisten mit Schwerpunkt Schloss Esterházy und Kalvarienbergkirche. Weiter lernten wir dann kennen den • Naturpark Neusiedlersee u. a. mit dem Römersteinbruch St.Margarethen, dem Weinort Rust, einer Schiffsrundfahrt auf dem Neusiedlersee entlang der ungarischen Grenze • die Bundeshauptstadt Wien zunächst im Überblick mit unserem Bus (mit Halt beim Schloss Belvedere und Hundertwasserhaus) und später im Detail per pedes u. a. zum Stephansdom, Karlskirche, Hofburg, Kapuzinerkirche und zu traditionellen Kaffeehäusern • das Augustiner-Chorherrenstift in Klosterneuburg. Besonders in Erinnerung bleiben auch Ereignisse und Begebenheiten zwischen den Programmpunkten, sie waren quasi „das Salz in der Suppe“: • die Besichtigung der Kalvarienbergkirche, mit ihrem integrierten, stufenförmig Ereignisse Die Hofburg in Wien aufsteigenden Kreuzweg und dem Haydn-Mausoleum mit zugehöriger kriminalistisch anmutenden „Haydnkopf-Geschichte“ • die feierlich gestaltete Abendmesse der Pfarrei, gehalten von unserem Pfarrer Heiner Heim. Musikalisch mit gestaltet wurde der Gottesdienst von unserer Organistin Eva Bernsdorf, der die große Ehre zu Teil wurde auf der berühmten 1797 erbauten Haydn-Orgel spielen zu dürfen. Welch eine Karriere! • die leidenschaftliche Führung des ehemaligen Schuldirektors von St.Margarethen im Römersteinbruch, der jeden abgebauten Stein noch persönlich kannte und der seine Erlebnisse bei der Öffnung des „Eisernen Vorhanges“ an der nahe gele- Mariensäule mit Kalvarienberg in Eisenstadt genen ungarischen Grenze so emotional schilderte, so dass wir das Gefühl hatten selbst dabei gewesen zu sein. Wir besuchten daraufhin später diese historische Gedenkstätte • der Besuch bei einem Weinbauern in Kleinhöflein. Die regionalen Weine und das passende deftige Essen sorgten für die nötige Stimmung und die spätere Bettschwere • die Stimmungslieder unseres Herrn Pfarrers sorgten bei allen geselligen Zusammenkünften für ein permanentes Hoch. Nur nicht beim „FX“, den etwas vom Wein be- nebelt wirkenden Betreiber der einzig offenen Eisenstädter Straußenwirtschaft • da in der Landeshauptstadt Eisenstadt die nächtliche Sperrstunde offen- sichtlich bereits um 21.00 Uhr beginnt, mussten wir notgedrungen den unvermeidlichen Dämmerschoppen in das Treppenhaus unseres Hotels verlegen. Bei Monikas Geburtstagsfeier empfanden einige Gäste den Geräuschpegel etwas oberhalb des zugelassenen Grenzwertes. Wir verlegten unseren Standort kurzerhand auf den benachbarten Vorplatz der Kalvarienbergkirche. Am nächsten Tag wurden keine besonderen Vorkommnisse gemeldet. Wir waren aber auch bereits auf der Heimreise. beeindruckenden Barockanlage des Klosters Stift Göttweig, dem „österreichischen Montecassino“ der Benediktiner, gut 200 m über der Donau gelegen. Den Abschluss bildete dann der Besuch der Wallfahrtsbasilika Maria Taferl, einem reich an Marmor, Gold und Silber geschmücktem Barockjuwel. Für das leibliche Wohl sorgte anschließend der Wirt des neben liegenden Wallfahrer-Gasthauses. Mit einem Blick zurück über das Donautal ging es dann wieder heimwärts an die Loisach. Strahlendes Wetter begleitete unsere Rückfahrt durch die bezaubernde Donauregion Wachau. Der „Einstieg“ erfolgte mit der Besichtigung der Fridolin Söhl 9 Ereignisse „Mirjam schlägt auf die Pauke“ Kinderbibelwoche in Benediktbeuern und Kochel V iele strahlende Kindergesichter konnte man bei der ökumenischen Kinderbibelwoche entdecken, die die evangelische und die katholischen Pfarrgemeinden des Loisachtales bereits zum achten Mal in Benediktbeuern und Kochel miteinander organisierten. Das Motto der Woche, „Mirjam schlägt auf die Pauke“, nahmen die Kinder dabei ganz wörtlich: bei den abschließenden Gottesdiensten in der evangelischen Kirche in Kochel und der Marienkirche in Benediktbeuern konnte man den Klang der Trommeln, die die Kinder in diesen Tagen selbst gebastelt haben, schon von weitem hören. Von der Trommel handelten auch die Geschichten rund um Mirjam, der Schwester des Mose: Mit dem Klang ihrer Pauke und ihrem bewundernswerten Gottvertrauen munterte die biblische Prophetin ihr Volk auch in hoffnungslosen Situationen immer wieder auf: in der Sklaverei in Ägypten, beim langen Warten auf Rettung und bei der Bedrohung am Schilfmeer. Um diese Geschichten drehten sich die Theaterstücke, die die Kinder anschauen durften, und die auch im Mittelpunkt der Gesprächsgruppen standen. Deutlich wurde darin, dass Mirjam mit ihrer Phantasie, ihrem Mut und ihrem Vertrauen für uns auch heute ein Beispiel sein kann; die Kinder konnten erleben, wie der Glaube an Gott Menschen Halt und Wurzel geben kann. Aber auch das Spielen und Basteln kam in den Tagen der Kinderbibelwoche keineswegs zu kurz. Voller stolz präsentieren die Kinder ihre selbst gebastelten Trommeln Diese erlebnisreichen Tage möglich gemacht hatten die über 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wieder mit riesigem Engagement bei der Sache waren. Diesen gilt an dieser Stelle ein besonderer Dank. Diakon Hubertus Klingebiel Der gemeinsame Gottesdienst, hier in der evangelischen Kirche in Kochel, mit Kindern und Eltern bildete den Abschluss der Kinderbibelwoche Ein Haus, viele Leistungen BERATUNG IDEE & KONZEPTION o W i KiB ! ß a p S t mach 10 PREPRESS OFFSETDRUCK WEITERVERARBEITUNG Hauptstraße 2a · 92266 Ensdorf · Telefon 0 96 24 . 92 01-0 · [email protected] Besuchen Sie uns im Internet unter www.dbg.donbosco.de Ereignisse Taufpastoral – Ein erster Erfahrungsbericht S eit Beginn des Jahres 2009 gibt es für unsere Pfarreien Kochel und Benediktbeuern mit Bichl die Einrichtung der Taufpastoral. Angeregt von den guten Erfahrungen anderer Pfarreien haben Freiwillige aus unseren Pfarrgemeinden unter der Leitung von Diakon Hubertus Klingebiel zusammengearbeitet und den Dienst der Taufpastoral zum Laufen gebracht. empfehlenswert ist und auch gewünscht wird. Die Taufvorbereitung geschieht an zwei Abenden, zu denen beide Elternteile und - so weit möglich - Taufpastoral nehmen dann telefonisch mit den Eltern Kontakt auf. Es ist uns Mitarbeitern der Taufpastoral in gewissem Rahmen möglich, auf die persönlichen die Paten eingeladen sind. Die Dauer der Abende ist vorgesehen mit 1 bis 1 1/2 Stunden. Der Kurs findet i.d.R. monatlich für die gesamte Pfarreiengemeinschaft Benediktbeuern. Bichl und Kochel a. See statt. Ort der Treffen ist der Pfarrhof in Benediktbeuern. Nach der Anmeldung des Kindes zur Taufe bei Frau Madl-Haslbeck im Pfarrbüro bekommen die Eltern die Termine mitgeteilt, an denen die Taufvorbereitung für alle bis dahin angemeldeten Kinder stattfindet. Wir Mitarbeiter der Situationen der Familien, was die Terminierung, sprich Datum und Tageszeit, betrifft, einzugehen. Was ist unter Taufpastoral zu verstehen? Wie der erste Teil des Namens schon sagt, hat er etwas mit der Taufe zu tun. Im zweiten Teil des Begriffes wird deutlich das wir darin eine Begleitung von Eltern sehen, die ihre Kinder taufen lassen wollen. Wichtig ist es uns ehrenamtlichen Mitarbeitern, Begegnungen zu ermöglichen zwischen mehreren Eltern, die ihre Kinder taufen lassen wollen, Begegnungen, die Raum bieten für ein Gespräch über unseren Glauben und über die Taufe. Aber auch ganz praktische Angelegenheiten rund um die Tauffeier wie Auswahl der Lesung, Formulieren von Fürbitten oder Auswahl von Liedern können angesprochen werden. Wie läuft die Teilnahme am Taufpastoral ab? Zunächst einmal ist hervorzuheben, dass die Teilnahme freiwillig, dennoch Wer sind wir Mitarbeiter der Taufpastoral und was bewegt uns zu diesem Dienst? Wir Mitarbeiter der Taufpastoral haben uns in drei Teams aufgeteilt und wechseln uns in unserer Arbeit ab: Dr. Philipp Gahn, Rosi Behm und Andrea Öhler, Bernadette Oppel und Susanne Grübl, Cordula Sindlhauser, Dorothea Bugl und Raphaela BrütschOberdörster. Eine positive Einstellung zum Glauben, zur Kirche und zu den Menschen ist der erstrangige Beweggrund unsererseits für diese Tätigkeit. Es ist uns wichtig, aus unserer eigenen positiven Glaubenserfahrung heraus da zu sein für Eltern, die sich mit den gleichen Fragen und Überlegungen anlässlich der Taufe ihres Kindes auseinandersetzen. Dabei liegt der Schwerpunkt im gegenseitigen Austausch, im Miteinander-Suchen nach Antworten, die sich um unseren Glauben und um die Sinnfrage unseres Lebens ranken. Wir können nun auf fast zwei Jahre Tätigkeit zurückblicken, in denen sich die Taufvorbereitung zuerst noch zögerlich, aber doch zunehmend selbstverständlich werdend, entwickelte. Wir haben den Eindruck, dass nicht nur wir Freude aus den Begegnungen mitnehmen, sondern dass auch die teilnehmenden Eltern Hilfe, Anregung oder Zuspruch erfahren. Wir sehen die Taufpastoral als Chance, durch das Geschenk eines Kindes und seine Taufe mit anderen gläubigen Menschen ein Stück christliche Gemeinschaft zu sehen und zu erleben. Bernadette Oppel 11 Ereignisse Patrozinium 2010 in Kochel am See A m 29. September 1930, dem Michaelstag, fand in Kochel am See die Einweihung der renovierten Kirche St. Michael mit dem neuen Erweiterungsbaus statt. Fast auf den Tag genau, 80 Jahre später, feierte die Kochler Pfarrgemeinde dieses Ereignis beim diesjährigen Patrozinium im Gottesdienst und im anschließenden Pfarrfest. Im Festgottesdienst, der von Pfarrer Heiner Heim und Diakon Hubertus Klingebil zelebriert und vom Kocheler Singkreis musikalisch umrahmt wurde, wurden die historischen Glasfenster der Kochler Bevölkerung vorgestellt. Die beiden Fenster, die von ortsansässigen Handwerkern ehrenamtlich renoviert wurden, zeigen Motive der Geburt und Auferstehung Christi und sollen nur zu besonderen Festtagen in der Pfarrkirche ausgestellt werden. Das anschließende Pfarrfest wurde aufgrund des schlechten Wetters kurzerhand in das Pfarrheim verlegt, was der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Kulinarisch bestens versorgt und von verschiedenen Kochler Musikgruppen begleitet, bot sich die Gelegenheit die sozialen Kontakte innerhalb der Pfarrgemeinde zu pflegen. Zeitgleich war die Ausstellung „80 Jahre Kirchenan- bau St. Michael“ vom Kochler Heimatverein in der Pfarrkirche zu bewundern. Festgottesdienst an Pfingsten mit der Delegation der Partnergemeinde Mae Luisa – Brasilien Am Pfingstsonntag, 23.05.2010, fand in der Pfarrkirche St. Michael in Kochel am See ein gemeinsamer Gottesdienst mit Padre Roberio, dem neuen Pfarrer und Leiter des Centro Socio Pastoral in Natal/Brasilien und dem Kocheler Pfarrer Heiner Heim statt. Der Gottesdienst wurde in deutsch und portugisisch zelebriert. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Gäste im Pfarrheim zu einem Stehempfang eingeladen. Es spielte die Jugendblaskapelle Kochel und die Kindergruppe des Trachtenvereins fühtren „Plattler“ auf. 12 Ereignisse Die Glasfenster von St. Michael in Kochel A ls heuer im Frühjahr Jost Knauss für unseren „Verein für Heimatgeschichte“ im Kochler Blattl mit seinem Artikel „Ein kirchliches Großereignis in Kochel“ über den KirchenErweiterungsbau im Jahre 1930 schrieb, erwähnte er auch die beiden bunten Glasfenster, die damals zu diesem Anlass in die durch den Umbau neu entstandenen hinteren beiden Fenster des Kirchenschiffs eingebaut wurden. Dass die beiden Fenster von der Familie Nerz und den Kochler Frauen gestiftet waren und zum einen die Geburt, zum anderen die Auferstehung Christi darstellten, konnte man von einigen älteren Kochlern in Erfahrung bringen. Nachdem die um 1972 ausgebauten Fenster in stark verschmutztem und beschädigtem Zustand - aber immerhin komplett - aus dem Turmunterbau der Kirche geborgen werden konnten, suchte der Verein am 2. Juni über einen Aufruf in der Tageszeitung nach freiwilligen Helfern (Mitglieder wurden an fünf Aktionstagen in 84 Stunden die Fenster gereinigt. Großzügig unterstützt wurde das Projekt durch zwei hoch engagierte Kochler Firmen: die Glaserei Allgäuer bewerkstelligte die Restaurierung der bleiverglasten Fenster in 70 Arbeitsstunden, die Schlosserei Egidius Keller nahm sich um die Befestigungstechnik an und fertigte die Eisenrahmen, in die die restaurierten Fensterelemente montiert wurden. Nur durch die vorbildliche Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten die Fenster am 24. September wieder in der Kirche ausgestellt werden, so dass sie zum Patrozinium fast auf den Tag genau zum 80sten Jahrestag der Einweihung des Kirchenanbaus wieder zu sehen waren. Allen Unterstützern nochmals vielen Dank! Foto: Jan v. Zijverden und Nicht-Mitglieder), um die Fenster zu säubern, damit sie zum 80sten Jubiläum des Kirchenanbaus wieder ausgestellt werden können. Mit 12 freiwilligen Helfern Verein für Heimatgeschichte im Zweiseenland Kochel e.V. Max Leutenbauer Ein Jahr Juwel – Erfolge fürs Kloster und für die Pfarrei L iebe Mitgliederinnen und Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Benediktbeuern/Bichl und Kochel, vor etwas über einem Jahr, im Oktober 2009, wurde der Verein Juwel e.V. gegründet (= Jugend wertvoll leben – Verein zur Förderung des Klosters Bene- diktbeuern). Die Idee dazu wurde in einer Gruppe geboren, in der Männer aus der Wirtschaft zusammen mit einigen Salesianern darüber nachgedacht hatten, wie das Kloster mit seiner prekären Finanzlage in eine nachhaltige Zukunft geführt werden könnte. Wir waren uns von Anfang an bewusst, dass wir mit dem Kloster nicht einfach ein Gebäude erhalten wollen, sondern einen großartigen Lebensraum vor allem für junge Menschen, aber auch ein spirituelles, kulturelles und touristisches Zentrum für die ganze Region. Im Vorstand arbeiten ehrenamtlich Frauen und Män- ner aus Benediktbeuern und Umgebung mit, die sich dafür engagieren, dass die Salesianer hier bleiben und mit ihren MitarbeiterInnen ihre wertvolle Arbeit weiterführen können, zum Wohle von uns allen. Auch Sie als Pfarrei profitieren besonders von der Präsenz der Salesianer und dem 13 Ereignisse Kloster: Die Ordensleute engagieren sich vielfach in der Seelsorge und in der Bildungsarbeit für die Pfarrei und Sie können immer wieder die Räumlichkeiten des Klosters für Pfarreiveranstaltungen nutzen. Ich möchte deshalb die Gelegenheit in diesem Pfarrbrief nutzen, Sie zur Mitwirkung bei uns einzuladen: Indem Sie Mitglied werden, indem Sie spenden oder indem Sie eine Aktion entwickeln, mit der Juwel unterstützt werden kann. Und wenn Sie fragen, was dabei herauskommt, dann dürfen wir mit Freude feststellen, dass in nur einem Jahr schon auf eine ganze Menge gewachsen ist. Von ursprünglich 40 ist die Mitgliederzahl inzwischen auf rund 180 angewachsen – und die Zahl der Förderer nimmt weiter zu. Mittlerweile konnte auch eine Reihe von Prominenten gewonnen werden, die den Verein mit Hilfe einer Anzeigenserie öffentlich unterstützen, unter ihnen etwa Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, Regierungspräsident Christoph Hillenbrand oder Fernsehmoderator Tilmann Schöberl. Die Anzeigen werden in unregelmäßigen Abständen kostenlos z.B. im Münchner Merkur und anderen Printmedien gedruckt. Als schönster Erfolg in der jungen Vereinsgeschichte darf die Gewinnung von 361 000 Euro Zuschuss für den ersten Bauabschnitt zur Renovierung der Südfassade und des Daches des Südtrakts aus Töpfen des Bundes und des Landes bezeichnet werden. Für 14 Der Juwel –Vorstand mit den Beiräten: 1. Vorsitzender Alfons Siefritz aus Lenggries (links), im Hauptberuf Finanzmanager bei Burda. Seine drei Stellvertreter sind Eckhart Hub (3.v.l.), Dorothea Bugl (5.v.l.) und bis zum 1.10. Angelika Hinterleuthner (5.v.r) alle aus Benediktbeuern. Schatzmeister wurde Josef Draxinger (7.v.r), Schriftführer Pater Ottmar Schoch (4.v.r.). Zu beratenden Vorstandsmitgliedern berief der gewählte Vorstand die Journalistin Angelika Kellhammer (6.v.r.), den Medienberater Heinz Oster (2.v.r.) und Pater Stefan Oster (6.v.l.) aus dem Kloster. Geborenes Vorstandsmitglied ist als Direktor des Klosters Pater Claudius Amann (2.v.l.). Zudem wurde ein Beirat berufen, der sich aus dem Marktforscher Wolfgang Dittrich (4.v.l.), dem Verlagsmanager Dr. Holger Feist (3.v.r.), dem stellvertretenden Benediktbeuerer Bürgermeister Johann Kiefersauer (re.) und dem ehemaligen Bezirkstagspräsidenten Franz Jungwirth (nicht im Bild) zusammensetzt. Im Oktober musste Angelika Hinterleuthner aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand zurücktreten; an ihrer Stelle hat die Mitgliederversammlung inzwischen Doris Brettschneider (nicht im Bild) aus Bad Heilbrunn gewählt. dieses Projekt war ein Eigenanteil von 26 000 Euro aufzubringen, der weder im Haushalt des Klosters noch im Haushalt der Ordensprovinz der Salesianer vorhanden war. Aber Juwel konnte aus den bisherigen Spendenbeiträgen diesen Betrag zuschießen und so die Gesamtfinanzierung des Projektes absichern. Eine besonders originelle Idee war jüngst die Werbetour von den beiden Mitgliedern Schatzmeister Josef Draxinger und Restaurant-Inhaber Michele Trippa: die beiden zogen mit dem Pferdegespann und Planwagen von Sepp Haslbeck von Ort zu Ort und machten mit allerhand Klosterprodukten und Aktionen vor Ort auf das Anliegen des Vereins aufmerksam. Zwar musste die Tour nach einem Tag wegen einer Erkrankung des Kutschers zunächst unterbrochen werden. Sie soll aber demnächst eine Fortsetzung finden: So viel Kreativität darf ruhig Nachahmer finden! Alsbald soll übrigens auch die bislang noch provisorische Homepage runderneuert ins Netz gehen unter www.juwelkloster-benediktbeuern. de. Wenn Sie bereit sind, mitzuhelfen melden Sie sich bei uns per email: unter [email protected] - oder telefonisch unter 08857-88-117. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir würden uns sehr freuen von Ihnen zu hören. Ihr Alfons Siefritz, 1. Vorsitzender (im Hauptberuf Director Finance im Burda-Konzern) Kirchenverwaltung Kirchenverwaltung Benediktbeuern im Jahr 2010 W ir haben doch einen Pfarrgemeinderat, wofür brauchen wir dann noch eine Kirchenverwaltung? Nachdem diese Frage öfters gestellt wird, möchte ich die Gelegenheit nutzen und die Aufgaben der Kirchenverwaltung anhand der nachfolgenden Ausführungen in Kurzfassung darstellen: Der Kirchenverwaltung obliegt zusammen mit dem Kirchenverwaltungsvorstand (Pfarrer) der Unterhalt, der Erhalt und die Bewirtschaftung aller Gebäude und Grundstücke, die Bewahrung der Ausstattung und der Wertgegenstände und die gesamte finanzielle Abwicklung der Pfarrei einschließlich der Buchhaltung in Abstimmung mit der Bischöflichen Finanzkammer. Die Bereitstellung der nötigen Finanzmittel für den laufenden Betrieb und die Bemühungen um finanzielle Zuschüsse sind dabei mit eingeschlossen. Nach dieser kurzen Aufgabenschilderung können bestimmt alle nachfolgend aufgeführten Punkte entsprechend eingeordnet werden. Pfarrhof (denkmalgeschützt) Nach langem Ringen bei Planung und Finanzierung konnte im Frühjahr - wegen der schlechten Witterung etwas später als geplant mit der Sanierung und dem Umbau begonnen werden. Leider ist es so, dass beim Umbau eines Altbaues nicht immer alles nach festen Terminen zu bewerkstelligen ist. Immer wieder gibt es nicht vorhersehbare Hindernisse, die aber im Zuge des Baufortschrittes dann bestmöglich zu lösen und zu bewerkstelligen sind. Zur Zeit dieser Berichtserstellung (15.11.2010) sind im Außenbereich für alle sichtbar die Ost- und Nordfassade fertig gestellt und man bekommt schon jetzt den Eindruck eines schönen, wieder den Dorfplatz prägenden Gebäudes. Nebengebäude Unser besonderes Anliegen war neben der Sanierung des Pfarrhofes die Schaffung eines Nebengebäudes mit Garagen und entsprechendem Geräte- und Lagerraum im Erdgeschoß und die sich dadurch im Obergeschoß anbietende Möglichkeit der Errichtung von zwei Jugendräumen. Diese zwei Räume sind nach unserer Meinung für die örtliche Jugendarbeit in Benediktbeuern zwingend notwendig, allein schon deshalb, weil wir erfreulicherweise z.B. über 80 Ministranten in verschiedenen Altersgruppen haben. Aber alles hat seinen Preis. Die gesamte Baumaßnahme Pfarrhof mit Nebengebäude ist mit 959.000,00 Euro veranschlagt und diese Summe darf nach Vorgaben der Diözese auch nicht überschritten werden. Die Diözese beteiligt sich mit 560.000,00 € an den Kosten, der Rest von ca. 400.000,00 € müssen wir als Pfarrei selbst aufbringen. Um die Kosten zu minimieren haben sich schon viele ehrenamtliche Helfer bei Umräum-, Abbruchund Reinigungsarbeiten eingebracht. Ihnen allen an dieser Stelle in herzliches „Vergelt`s Gott“! Marienkirche Nachdem in den Vorjahren an der und um die Marienkirche einige größere Baumaßnahmen notwendig wurden, waren wir dieses Jahr von Reparaturen verschont. Als einziges sichtbares Zeichen wurde im Innenraum das Aussehen des Ambos in eine schlichte und in die Marienkirche passende Form verändert. Basilika St. Benedikt (denkmalgeschützt) Eine schon längere Zeit geplante und immer wieder verschobene Maßnahme konnte heuer in der ganzen Basilika der Neuanstrich der Sockelbereiche bis zu einer notwendigen Höhe bewerkstelligt werden. Im hinteren Eingangsbereich links vom Hauptportal wurde in der Leonhardikapelle durch Aus-, Um- und Wiedereinbau eines Beichtstuhles und durch etwas umfangreichere Maurer-, Elektro- und Malerarbeiten ein neuer Beicht- und Gesprächsraum geschaffen. Hier gilt unser besonderer Dank einer Spenderin, die nicht namentlich genannt werden will, für die Übernahme der gesamten Kosten. Zur Abgrenzung zwischen Kirchen- und Altarraum konnte links und rechts neben der Marmorbrüstung ebenfalls durch die Spende eines Handwerksbetriebes jeweils eine Glasbarriere angebracht werden. Herzlichen Dank dafür. Im Orgel- und Chorbereich wurde zur Erleichterung für den Kirchenchor eine Ergänzung der Elektroanlage nötig. Nachdem in der Vergangenheit beim Schließen des Haupttores während der kalten Jahreszeit (in der kein Dämpfkissen zwischen den Türflügeln angebracht ist), das Schließen der Tür zum Erschrecken aller Kirchenbesucher mit einem lauten Knall verbunden war, haben wir uns zur Installation eines elektrischen Türöffners, unterstützt durch die Spenden vom Frauenbund und der Christkindlmarktgemeinschaft, entschlossen und hoffen, dass die Maßnahme noch vor Weihnachten zu Ende gebracht werden kann. Erfreulicherweise liegt jetzt unsere Basilika am neu geschaffenen Jakobsweg von München bis ins Inntal. Unser Beitrag dazu war, eine Bank für müde Pilger im Schatten vor dem Nordportal mit den entsprechenden Informationen zu schaffen. Als Hinweis auf einen evtl. schon früher bestehenden Jakobsweg sei hier angemerkt, dass der frühere Kirchenpatron Jakob Major war und in der Katharinenkapelle (vor dem Volksaltar links) sich das Bild „Jakobus vor der Madonna del Pilar“ befindet. Dies kann man zukünftig auch im neu gestalteten und in hervorragender Qualität gefertigten Kirchenführer nachlesen, der ab Frühjahr 2011 aufliegen wird. Leider ist von diesem Altar aus unerklärlichen Gründen das am oberen Aufbau befindliche ovale Ölgemälde heruntergefallen und wurde dadurch beschädigt. Das Bild ist in Reparatur und wir hoffen, dass diese Stelle nicht lange leer bleibt. 15 Kirchenverwaltung Um der Bedeutung unserer Basilika als Wallfahrtsort gerecht zu werden, bemühen wir uns zur Zeit mit Planung und Kostenermittlung für eine Dauer-Präsentation unserer Benediktus-Reliquie unter dem Volksaltar. Leider sind uns durch die finanziellen Gegebenheiten manchmal zeitliche Grenzen gesetzt. Auch mit der Planung und dem Beginn der Sanierungsarbeiten mit unserem Sorgenkind, den feuchten Nebensakristeien sind wir leider noch nicht so weit wie gewünscht. Die Schadensfeststellung, die Anträge und die Erlaubnis aller zustimmenden Behörden und evtl. Geldgeber brauchen ihre Zeit. Aber eine Sanierung des feuchten Mauerwerkes und des vermodernden Bodens hat größte Priorität, denn in diesen Räumen lagern Paramente und Gegenstände von hohem Wert. Anastasiakapelle (denkmalgeschützt) Nach der Notsicherung und den anschließenden Sanierungsarbeiten sind bis jetzt keine weiteren Schäden aufgetreten und es macht immer wieder Freude, an dem Erhalt dieses Rokoko-Kunstwerkes mitgewirkt zu haben. Friedhof Durch das Anbringen von entsprechenden Hinweisschildern versuchen wir schon längere Zeit den „Durchgangsverkehr“ etwas einzudämmen. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Durch Baumfällung im Bereich des Leichenhauses und Entfernung des schadhaften Efeubewuchses an der Nordseite der alten Friedhofsmauer 16 und der Ausbesserung der Abdeckplatten konnte dem Zerfall des Mauerwerkes entgegengewirkt und durch den Neuanstrich dieser und der nördlichen Begrenzungsmauer konnte wieder ein optische Verbesserung erreicht werden. An dieser Stelle muß wieder einmal Michael Rieger und seinen Helfern für den unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für alle Arbeiten im Friedhof während des ganzen Jahres gedankt werden. Auch der Familie Sindlhauser (Abrahamhof) sind wir zu Dank verpflichtet, die das wunderschöne und mittlerweile wieder zur Tradition gewordenen gebundene Geländer anlässlich der Leonhardiwallfahrt zur Schmückung der im Friedhof stehenden Leonhardisäule gebunden und aufgestellt hat. Sonstige Arbeiten Zusätzlich zu den alljährlich wiederkehrenden Arbeiten (Auf- und Abbau Hl. Grab, Auf- und Abbau der Einhausung der Leonhardisäule, Besorgung der Birken für Fronleichnam und der Christbäume für Marienkirche und Basilika, Palmen- und Stühletransport usw.) kam heuer noch bedingt durch anstehende Baumaßnahmen des Klosters das Räumen unseres Lagers im Innenhof des Meierhofs und der Ausbau eines neuen Lagerraumes in der Tenne desselben. Der Einbau eines neuen Fußbodens und eines Zwischenbodens war dazu nötig und wurde dankenswerterweise durch ehrenamtliche Helfer und die Materialspende der Gemeinde ermöglicht. In diesem Raum lagert z.B. unsere Einhausung der Leonhardisäule und die Christ- Sammelergebnisse von gebundenen Kollekten zur Weiterleitung an Diözese vom 15.11.2009 bis 2.11.2010 Diasporasonntag 423,10 Adveniat 6.812,23 Familienbund der Katholiken 318,80 Missionswerk der Kinder 289,15 Afrika-Mission 482,14 Sternsingeraktion 5.971,55 Kirchliche Jugendarbeit der Diözese 307,96 Haiti-Hilfe 670,00 Caritas-Frühjahrskollekte (in Kirche) 410,52 Misereor einschl. Fastenopfer der Kinder 2.094,25 Unterhalt der Stätten im Hl. Land 1.067,38 Erstkommunionopfer 430,00 Kollekte für 2. Ökumenischen Kirchentag 345,00 Renovabis – Kollekte für Osteuropa 1.124,74 Firmungsopfer 430,00 Kollekte für den Heiligen Vater 751,00 Diözesanwerk für Behinderte u.Gebrechliche 299,90 Zwecke für die Kath. Jugendfürsorge 509,07 Welttag der Kommunikationsmittel 310,00 Pakistan-Hilfe 1.093,56 Caritas-Herbstkollekte (in Kirche) 393,47 Weltmissionssonntag 587,28 Priesterausbildung in Osteuropa Gesamtergebnis kindlmarktstände der Ministranten und vieles andere sperrige Material. Für die Überlassung dieses Raumes geht ein herzlicher Dank an das Kloster. Verwaltung In sechs Kirchenverwaltungssitzungen wurden anstehende Probleme beraten und entsprechende Entscheidungen per Abstimmung getroffen. Umfangreiche Buchhaltungsarbeiten und der 217,26 25.338,36 gesamte Zahlungsverkehr für den ordentlichen und die für alle Baumaßnahmen nötigen außerordentlichen Haushalte wurden durch die Bischöfliche Finanzkammer ohne Beanstandung genehmigt. Afra-Bild Wie schon durch die Medien bekanntgemacht, bemühen wir uns zur Zeit in Verbindung mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Kirchenverwaltung mit Sitz in Potsdam um die auch vom Bayer. Landesamt für Denkmalschutz genehmigte Restaurierung des Afra-Gemäldes aus unserer Basilika. Das Ölbild von Mathias Kager, der Hofmaler des Kurfürsten Maximilian I. war, ist um 1610 datiert und im vergoldeten Schmuckrahmen 2,3 x 1,6 m groß. Das Bild zeigt das Martyrium der hl. Afra und steht zur Zeit noch im klimatisierten Raum in den Werkstätten Wiegerling. Unseren Finanzierungsanteil von ca.13.000,00 € versuchen wir durch die laufende Spendenaktion zu ebringen. Leider sind wir erst bei ca. 8.500,00 € angelangt. Nach der Restaurierung soll das Bild wieder in der Basilika seinen Platz finden. Über weitere Spenden würden wir uns sehr freuen und sprechen gleichzeitig dafür den bisherigen Spenderinnen und Spendern unseren allerherzlichsten Dank aus. (Spendenkonto bei der Sparkasse Benediktbeuern BLZ 70054306, Konto 190011247). Zukunft Nach Beendigung des Pfarrhofumbaues soll nach der Einweihung die Bevöl- kerung an einem „Tag der offenen Tür“ die Gelegenheit zur Besichtigung des Pfarrhofes haben in seiner multifunktionellen Nutzung als Pfarrerwohnung, Pfarrbüro und Pfarrheim mit seiner neuen und zeitgemäßen technischen und sanitären Ausstattung. Ohne die Mithilfe, die Spenden- und Opferbereitschaft vieler unserer Mitbürger wären so manche Vorhaben nicht umzusetzen. Auch alle Frauen und Männer, die sich während des Jahres mit den vielfältigsten Arbeiten in unserer Pfarrei eingebracht haben - ihnen allen gilt an dieser Stelle unser herzliches “Vergelt`s Gott“ ! Mit diesem Dank verbinden wir unseren Wunsch für eine fröhliche, gesegnete Weihnachtszeit, aber auch unsere Bitte um weitere Bereitschaft zur Mithilfe im kommenden Jahr. Kirchenverwaltung Benediktbeuern Erwin S. Pecho, Kirchenpfleger Wilfried Hanke Karl Höck Ludwig Leidl Franz Petzold Michael Rieger Kirchenverwaltung St. Georg Bichl I n diesem Jahr konnten wir nun endlich mit der Renovierung der Kirche beginnen. Die Ausschreibungen erfolgten im Februar und die Arbeiten konnten im April in Angriff genommen werden. Die Handwerker kamen gut voran. Der Dachstuhl war in einem sehr schlechten Zustand, die Balken auf dem Foto sprechen für sich (siehe Foto unten). Bei den Renovierungsarbeiten stellte sich heraus, dass auch die Balken im Altarraum ersetzt werden müssen. Diese Arbeiten erhöhten die Kosten um 40.000.-€, die zur Hälfte von der Kirchenstiftung finanziert werden. Die Gesamtkosten der Renovierung betragen somit 353.320,54€ Immer wieder kam es zu unerwarteten Unterbrechungen, wie die schlechte Koordination der Arbeiten durch das Architekturbüro und unerwartete Schäden im Altarraum. Vom Deckenfresko löste sich ein ca 30x30 cm großes Mauerstück (siehe Bild). Dadurch musste zur Sicherung ein Gerüst aufgestellt werden, um die entstandenen Schäden zu beheben. In nur kurzer Zeit konnten die Reparaturarbeiten von der Firma Wiegerling durchgeführt werden. Die entstandenen Kosten betrugen für Hebebühne und Ausbesserung 1200.-€. Im November 2010 konnte die Außenrenovierung abgeschossen werden. Am 8. und 9. November wurde das Gerüst abgebaut und unsere St. Georg’s Kirche erstrahlt nun in neuem Glanz. Hier möchte sich Die Aufnahme zeigt die renovierte Kirche! (09.11.2010) 17 Kirchenverwaltung die Kirchenverwaltung bei unserem Bürgermeister Herrn Pössenbacher recht herzlich bedanken. Er kontrollierte immer wieder die Renovierung auf der Baustelle und zeigte entstandene Mängel unverzüglich an. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass wir die Arbeiten rechtzeitig abschließen konnten. Aber im Innenraum wartet die Kirche noch auf ihre Sanierung. Besonders der Holzwurm macht uns hier zu schaffen. Wie wir die Gelder zusammenbringen, die Schätzung der Innenrenovierung liegt bei 400.000.-€, wissen wir noch nicht, da es hier auch keine Zuschüsse vom Freistaat Bayern gibt und die Diözese sich hier zurückhält. Allen Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ Auch unser Leichenhaus erstrahlt in neuem Glanz. Die Eingangstüre wurde erneuert, die Fenster der Türen wurden mit Glasfragmenten der alten Kirchenfenster, die beim Bombenangriff 1945 zerbarsten, gestaltet, die Außenfassade wurde verputzt und dieWasserleitungen neu gemacht. Den Spendern ein herzliches „Vergelt`s Gott“. Gerne nehmen wir Spenden für die Kirchenrenovierung entgegen. (Kto. 111325 BLZ 70391800 VR Penzberg eG.) An alle, die Ihr Kirchgeld für 2010 noch spenden möchten, ein herzliches Danke schön!. Ihnen allen wünscht die Kirchenverwaltung St. Georg eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest. Kirchenverwaltung St. Georg, Johannes Öhler, Kirchenpfleger 18 Für folgende Kollekten spendeten die Bichler im Jahr 2010 Afrika-Mission 49,70€ Sternsingeraktion nur in Bichl 3613,43€ Kirchl. Jugendarbeit in der Diözese 35,30€ Caritas-Frühjahrskollekte 65,60€ Misereor 243,03€ Hl. Stätten im Hl. Land 41,98€ Renovabis 57,75€ Kollekte für den Hl. Vater 66,40€ Diözesanwerk f. Behinderte 27,80€ Zwecke der Kath. Jugendfürsorge 40,20€ Welttag Kommunikationsmittel 25,60€ Caritas-Herbstkollekte 58,70€ Weltmissionssonntag 102,37€ Priesterausbildung in Osteuropa Das Bild zeigt den GETEV Edelweiß Bichl, die historische Holzfäller Arbeiten vorführten. Somit geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. An dieser Stelle möchten wir auch an unseren Mesner Herrn Johann Göbl denken, der am 08.Oktober 2010, verstarb. Herr lass‘ Ihn ruhen in Frieden. Ein Vergelt’s Gott sagen wir auch unserer Mesnerin Andrea Öhler, die selbstlos die Vertretung für Herrn Göbl übernommen hat. Die Mesnerstelle von Herrn Göbl hat Frau Peschl Sophie ab dem 01.10.2010 übernommen. Allen ehrenamtlichen Helfern, die mitgeholfen haben, ein Dankeschön! Der Herbstmarkt war wieder ein toller Erfolg. Die Zusammenarbeit der Bichler Vereine zum Erhalt der St. Georg’s-Kirche, war einmalig. Der Erlös für die Renovierung der Kirche erbrachte die stolze Summe von 18.500.-€. Allen, die zum Gelingen des Herbstmarktes beigetagen haben ein herzliches Vergelt's Gott! 95,40€ Kirchenverwaltung St. Michael Kochel B ei größeren Feierlichkeiten in unserer Pfarrkirche kommen vermehrt Darbietungen des Kirchenchores zusammen mit Bläsern der Kochler Blaskapelle zu Gehör. Da ein Zusammenspiel der Bläser mit der Orgel bisher nicht möglich war, wurde die gesamte Orgel im Frühjahr von Orgelbaumeister Maximilian Offner um 10 Hz höher gestimmt. Dazu musste der größte Teil der Orgelpfeifen aus- und wieder eingebaut, nachgeschnitten, Intonationskorrekturen vorgenommen und die Generalabstimmung erledigt werden. Das Ergebnis konnten wir im Jahresverlauf schon einige Mal beim Zusammenspiel von Orgel und Bläsern genießen. Auf der Südseite und Nordseite im rückwärtigen Teil der Pfarrkirche liegen nun ein Taufbuch und ein Totenbuch auf, in denen die Taufen und Sterbefälle in unserer Pfarrei mit dem entsprechenden Datum eingetragen werden. Die Eintragungen erfolgen durch unsere Mesnerin Bettina Wolf. Desgleichen wurden im Süd- und Nordeingang Ablagen für die Sterbebilder bei Beerdigungen angebracht. Alle Konsolen für diese Unterlagen wur- Kirchenverwaltung den von der Schreinerei Graf kostenlos angefertigt. Bei einem Teil der Friedhofmauer musste der abfallende Putz erneuert werden. Auf der Südseite der Pfarrkirche hatte sich im Friedhof der Boden so gesetzt, dass dies zu einer Gefährdung der Kirchen- und Friedhofsbesucher durch Stolperstellen führte. Der Platz wurde mit Split aufgefüllt. Außerdem wurde entlang der gesamten Südmauer der Kirche eine Kiesschicht verlegt. Von der Bischöflichen Finanzkammer Augsburg wurde eine kostenlose Energieberatung für Pfarrhaus, Kirche und Pfarrheim angeboten, die im Frühjahr durch ein Planungsbüro durchgeführt wurde. Die vordringlichsten Maßnahmen sind: - Erneuerung der gesamten Fenster im Pfarrhaus durch Fenster mit Wärmeschutzverglasung (die alten Fenster stammen noch vom Pfarrhausbau 1970), - Ersatz des 25 Jahre alten Heizkessels durch einen ÖlBrennwertkessel, - Einbau einer massiven Sakristei-Eingangstüre anstatt der bisherigen zwei einfachen Türen, - Einbau eines neuen Heizkonverters in der Sakristei, - Einbau einer zweiten Wärme dämmenden Türe zum Kirchturmaufgang. Diese Arbeiten werden im Frühjahr 2011 erledigt. In der Pfarrkirche waren die Kokos-Matten der Fußbodenheizung unter den Kirchenbänken nach 20 Jahren Gebrauch stark verschlissen. Als neuer Belag wurde nun ein strapazierfähiger Nadelfilzboden verlegt. Für unsere neue Krippe sind wieder weitere Darstellungen geplant. Vorgesehen ist für die voröster- liche Zeit der „Einzug Jesu nach Jerusalem“, außerdem „Die Heilung des Lazarus“. Dazu waren kleine Änderungen im Gesamtaufbau der Krippe notwendig. Die „Hauptverantwortlichen“ Sebastian Mayr, Marlene Kleemann und Max Leutenbauer sind schon fleißig bei den Vorbereitungen. Ihnen und allen weiteren Beteiligten gilt ein herzlicher Dank für die ehrenamtliche Arbeit. Die seit 18.2.1968 gültige Friedhofsordnung für den kirchlichen Friedhof musste den neuen Gegebenheiten angepasst werden. Kirchenverwaltungsmitglied Frau Rita Ellert hat die Satzung überarbeitet und auf den aktuellen Stand gebracht. Die Bischöfliche Finanzkammer hat diese nun genehmigt. Nach dem Beschluss der Kirchenverwaltung vom 13.10.2010 tritt die neue Friedhofsordnung nun in Kraft. Frau Rita Ellert gebührt für die überaus umfang- reiche Arbeit unser herzlicher Dank. Mit einem herzlichen „Vergelts Gott“ im Namen der Kirchenverwaltung für die ehrenamtlich geleisteten Dienste im abgelaufenen Jahr wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr 2011. Georg Riesch, Kirchenpfleger Die Katholische Kirchenstiftung Kochel sagt allen Spendern ein herzliches „Vergelts Gott“ Gebundene Kollekten 2010, Kochel am See (Weiterleitung an die Diözese Augsburg) € 25.12.09 Adveniat 27.12.09 Familienbund der deutschen Katholiken Januar 2010 Sternsinger-Aktion Afrika-Mission Kirchliche Jugendarbeit in der Diözese 2.085,26 129,21 3.741,00 115,23 88,57 Sonderkollekte Erdbebenhilfe für Haiti 412,04 Caritas-Frühjahrskollekte 342,90 Misereor 762,44 Fastenessen Spende für Mae Luiza 324,05 Unterhalt der Hl. Stätten im Heiligen Land 147,50 April Erstkommunion-Opfer für Mae Luiza 160,65 Mai Kollekte für den 2.ökumenischen Kirchentag 100,16 Februar März Renovabis-Kollekte für Mittel- und Osteuropa 395,75 Juni Kollekte für den Heiligen Vater 141,85 Juli Diözesanwerk für Behinderte und Gebrechliche 186,07 August Katholische Jugendfürsorge 158,96 SeptemWelttag der Kommunikationsmittel ber Sonderkollekte Hochwasserhilfe Pakistan Caritas - Herbstkollekte 237,13 102,49 1.705,42 Oktober Missionsbrotverkauf Mae Luiza 263,95 Weltmissionssonntag 243,92 Novem- Kollekte f.d. Priesterausbildung in ber Osteuropa Gesamtbetrag 58,93 11903,48 19 Gruppen aus der Pfarreiengemeinschaft „Denn Gott ist mitten unter uns, darum sind wir hier“ Kinderkirche in Benediktbeuern E inmal im Monat machen sich die ‚Kleinen’ unserer Gemeinde auf den Weg um mit ihren Eltern, Geschwistern und anderen Kindern gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Im Sommerhalbjahr in Richtung Kreuzgang des Klosters und in den Wintermonaten in den großen Saal des Pfarrhauses. Dort beginnt jeweils am 1. Sonntag eines Monat (Ausnahmen: Palmsonntag und Karfreitag) um 10 Uhr die Kinderkirche. Zu dieser sind alle Mädchen und Buben eingeladen, die etwa zwischen 0 und 8 Jahre alt sind. Diese große Altersspanne hat sich in den letzten Jahren vor allem auf Grund der dazugekommenen Geschwisterkinder ergeben und die uns, das Vorbereitungsteam, vor neue He- rausforderungen stellt. Gilt es doch, die kleinen wie auch die schon größeren Kinder mitzunehmen und zu begeistern, wenn es um die Begegnung mit den biblischen Erzählungen über biblische Frauen und Männer und vor allem natürlich über Jesus geht. Aber mit gegenseitiger Rücksichtnahme, Kreativität, Flexibilität und der Freude am gemeinsamen Gottesdienst feiern lassen sich die Kindergottesdienste doch immer wieder als Orte ausmachen, an denen spürbar wird, dass Gott mitten unter uns ist. Hier mitzuhelfen, ist im Moment die freiwillige Aufgabe von etwa 9 Frauen und Männern, die sich aber jederzeit über tatkräftige Unterstützung freuen würden! Gefordert sind hier keine tiefgreifenden theologischen Kenntnisse, sondern vor allem die Bereitschaft und die Freude daran, Kindern die frohmachende Botschaft Jesu Christi mit allen Sinnen erfahrbar werden zu lassen. Einfach eine/n von uns ansprechen bzw. anrufen (Manuela Horak, 899689). Nur Mut, es verlangt zwar Zeit und Arbeit, aber es ist auch für die eigene Spiritualität bereichernd, sich hier zu engagieren! Manuela Horak Senioren Termine für unsere Treffen in Benediktbeuern Dienstag 01.02.2011 Blasiussegen, anschließend Einstandsfeier im renovierten Pfarrhaus Abrahamhof erzählen uns über Feste und Brauchtum in Benediktbeuern und Bichl. Dienstag 15.02.2011 Fasching im Pfarrsaal Dienstag 11.10.2011 Wir machen Kino und schauen uns den Film „ Herbstzeitlosen“ an. Dienstag 15.03.2011 Pater Boeckholt hält einen Kurzvortrag über das Thema „Fastenzeit“ Dienstag 12.04.2011 Veranstaltung zusammen mit dem VDK im Cafe Lugauer: „Mein letzter Wille -wie mache ich mein Testament.“ Referent Dr. Johannes Schick, ehemals Notar von Bad Tölz Mittwoch 18.05.2011 Muttertagsausflug – mit Vätern, nach Heuwinkel. Andacht mit dem Diakon Herrn Klingebiel, anschließend Kaffeetrinken im Hotel Osterseen. Dienstag 21.06.2011 Unsere Apothekerin Frau Dr. Wappes klärt uns auf über die Rezeptgebühr, veränderte Verpackungen bei den Medikamenten etc. und beantwortet Fragen. Dienstag 19.07.2011 Ausflug in die Jachenau, Herr Pfarrer Heiner Heim hält uns eine Andacht in der Nikolauskirche, anschließend sind wir im Cafe „am Staffel“. August Ferien Dienstag 13.09.2011 Die Bürgermeister Georg Rauchenberger und Benedikt Pössenbacher sowie Peter Sindlhauser vom 20 Dienstag 15.11.2011 Heimatabend mit unserer Kindertrachtengruppe unter der Leitung von Sabine Sziedat, durchs Programm führt Michael Rieger. Dienstag 13.12.2011 Adventsfeier im Cafe Lugauer Alle Veranstaltungen sind im Pfarrhof und beginnen um 14.00 Uhr. Gerne verwöhnen wir Sie dabei mit Kaffee und Kuchen. Die Abfahrtszeiten bei Ausflügen geben wir gesondert bekannt. Wir freuen uns auf das neue Jahr 2011 mit Ihnen. Ihre Rosi Waxenberger mit Helferinnen Liebe Senioren/Seniorinnen, ab wann ist man denn Senior/Seniorin? Sie müssen nicht 70 Jahre oder älter sein um an unseren unterhaltsamen Nachmittagen teilnehmen zu können. Jeder, der sich für das neue Programm interessiert, evtl. auch nur für die eine oder andere Veranstaltung, ist herzlich willkommen. Gruppen aus der Pfarreiengemeinschaft Lesen - Reden Leute treffen in der Pfarrbücherei Benediktbeuern Das Jahr neigt sich bald dem Ende und wir sagen allen Leseratten, groß und klein, auf diesem Wege Dank, dass ihr der Bücherei die Treue haltet und den Fortbestand somit sichert. Auch die finanzielle Unterstützung ist sehr wichtig. Deshalb bedanken wir uns auf diesem Wege bei der Kath. Kirchenstiftung, den Gemeinden Benediktbeuern und Bichl, der Interessengemeinschaft Christkindlmarkt und dem Kath. Frauenbund Benediktbeuern und Bichl. In diesem Jahr haben wir uns beim E.ON Bayern Lesezeichen beworben und hatten auch Erfolg! Mit der Spende von 1.000,-- €, die nur für Kinder und Jugendliche bestimmt ist, konnte endlich der Kindersachbuchbereich ausgebaut und auch noch weitere Bücher gekauft werden. Hier ein paar Zahlen über unsere Bücherei bis Oktober 2010: Ausleihe von Büchern, Hörbüchern und Zeitschriften: ca. 8.000 Leser/innen, für die Bücher usw. ausgeliehen wurden: ca. 4.000 und das Jahr ist noch nicht zu Ende!!!! Mit großem Einsatz und auch Freude an dieser Arbeit konnten die 6 ehrenamtlichen Helferinnen auch in diesem Jahr wieder die Arbeit bewältigen. „Wir sind froh, dass es Euch gibt!“ zu hören, ist Ansporn für das nächste Jahr. Bücher sind lustig, Bücher sind spannend, Bücher sind interessant, Bücher sind einfach nur toll! Wer mal keine Lust hat ein Buch zu lesen, der kann bei uns auch Hörbücher oder Zeitschriften ausleihen. Das Büchereiteam: Pentke Brigitte, Kettner Bärbel, Grabmeier Christa, Hundegger Rosemarie, Reithmeier Annemarie, Scherze Bettina, Bernböck Friedl (bis im Frühjahr) Unsere Öffnungszeiten: Mittwoch und Samstag von 15.00-17.00 Uhr. Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und alles Gute für das kommende Jahr. Pfarr- und Gemeindebücherei Kochel Da Summa is umma, und Weihnachten vor der Tür. Die kalte Jahreszeit bietet jetzt Muße ein gutes Buch zur Hand zu nehmen. Die Bücherei hält Lesestoff für alle Altersstufen bereit. Man muss sie nicht kaufen, denn für einen kleinen Unkostenbeitrag stehen Bücher in allen Fachrichtungen bereit ausgeliehen zu werden. auch Hörbücher stehen reichlich zur Ausleihe zur Verfügung. Das vergangene Jahr war ein arbeitsreiches Jahr, aber auch ein erfolgreiches. Es wurden wieder viele neue Bücher gekauft und dafür alte aus dem Verleih genommen. Für zwei Schulklassen hatte sich ein sehr professioneller Vorleser bereit erklärt, den Kindern das Lesen schmackhaft zu machen. Auch haben wir die Ausleihzeiten verlängert, um auch berufstätigen Lesern den Besuch in der Bücherei zu ermöglichen. Inzwischen ist die Bücherei ein Treffpunkt für Mütter und Kinder in allen Altersstufen geworden. Deshalb wurden dieses Jahr auch besonders viele Kinderbücher eingekauft. Natürlich kosten Bücher viel Geld, und wir finanzieren die Neuanschaffungen hauptsächlich über Spenden und die Ausleihgebühren. Um das Niveau zu halten müssen wir daher die Gebühren ab 2011 teilweise leicht erhöhen. Für Kinder beträgt der Beitrag pro Jahr 4,- Euro. Dann gibt es noch die Familienkarte, die 8,- Euro pro Jahr kostet. Für Erwachsene bleibt der Beitrag unverändert bei 6,- Euro pro Jahr. Wir glauben, dass der Lesespass noch für jeden erschwinglich bleibt und hoffen, dass uns unsere Leser treu bleiben. Gesegnete Weihnachten und ein gesundes Wiedersehen im neuen Jahr in der Bücherei wünscht das Büchereiteam. Breuer Maria, Lantenhammer Magdalena, Fischer Angela, Reißenweber Barbara Ausleihzeiten: Sonntag von 10:30 – 12 Uhr und Mittwoch von 15 – 17 Uhr. Die Bücherei macht Weihnachtsferien vom 23.12.2010 bis 08.01.2011 21 Gruppen aus der Pfarreiengemeinschaft Der Singkreis Kochel im Jahr 2010 Bichler Kinderchor Proben jeden Donnerstag um 17.00 Uhr im Benefiziatenhaus in Bichl Chorleitung & Information: Katharina Pössenbacher Tel. 08857/1433 Michaela Pössenbacher Bichler Jugendchor Proben jeden Donnerstag, ab 17.45 Uhr Im Benefiziatenhaus in Bichl W Am 19. Juni 2010 führten der Bichler Kinder- und Jugendchor das Musical Arche Noah im Saal des Bayer. Löwen auf. 40 Kinder und Jugendliche sangen und spielten die bekannte Geschichte des Noah. Eingebunden in eine aktuelle Rahmenhandlung und mit vielen Liedern wurde das Geschehen rund um die Arche ganz neu lebendig. Chorleitung & Information: Katharina Pössenbacher Tel. 08857/1433 Margit Klein 08857/9509 St. Michael Kinderchor Kinder, die im Alter zwischen drei und zehn Jahren sind und Lust haben zum Singen, sollen sich einfach bei Sandra Heigl (08851/7634) melden oder freitags von 18.00 bis 19.00 Uhr bei uns im Pfarrheim vorbei schauen, gleich neben der kath. Kirche. Wir haben auch schon ein paar Auftritte gemeistert. In der Kirche und im Seniorenheim durften wir unser Können schon zeigen. Höhepunkt ist die Kinderchristmette. Vergelt´s Gott an alle Eltern, die ihre Kinder immer pünktlich zum Singen bringen. Ohne ihre Mithilfe wäre dies nicht möglich. Elisabeth Siegert und Sandra Heigl – Kinderchor 22 ie jedes Jahr hat der Singkreis auch heuer wieder ein ereignisreiches Jahr hinter sich gebracht. Den Beginn machte der Weltgebetstag am 5. März, welchen wir mit rhythmischen Liedern begleiten durften. Anschließend folgten die ersten Proben für die Kommunion am 18. April. Auch hier hatte der Singkreis wieder große Freude an der Gestaltung der Messe und des Dankesgottesdienstes am Nachmittag. Das gemeinsame Mittagessen in der Heimatbühne während der Pause ließen wir uns schmecken. Am 30. Mai begleitete der Singkreis die Kochler Maiandacht mit neuen sowie bereits bekannten Liedern. Im Juni nahmen sechs unserer Damen an einem NGL-Workshop (Neues geistliches Lied) des Bistums Augsburg in Meran teil. Drei Tage lang studierten sie neue und auch sehr rhythmische Lieder ein und erweiterten somit unser Repertoire mit vielen, sehr schönen Liedern. Auch die Firmung in der Basilika Benediktbeuern am 26. Juni wurde von ein paar Singkreisdamen tatkräftig unterstützt. Am 10. Juli erklärten wir uns kurzfristig bereit, bei einer Hochzeit in der Walfahrtskirche Frauenrain einzuspringen, worüber das Brautpaar überglücklich war. Die Hochzeit war sehr schön und nahm ihren Höhepunkt nach der Trauung mit dem „Ave Maria“, welches von Frau Schwaller vom Benediktbeurer Kirchenchor gesungen wurde. Der jährliche Singkreisausflug im September führte uns dieses Jahr nach Coburg um unseren ehemaligen Pfarrer Alois Gaßner zu besuchen. Am Samstag durchkreuzten wir zusammen mit einem Stadtführer Coburg und am Sonntag gestaltete der Singkreis Kochel den Gottesdienst in der Burgkirche von Goßmannsdorf. Anschließend nahmen wir gemeinsam mit Pater Alois Gaßner das Mittagessen zu uns und besichtigten am Nachmittag Kloster Banz und Vierzehnheiligen. Das Wochenende war sehr schön und wir hatten viel Spaß mit unserem Pater Alois Gaßner. Am 26. September feierte die Kochler Pfarrkirche St. Michael ihr Patrozinium. Der Gottesdienst wurde vom Singkreis musikalisch untermalt. Im Anschluss versammelten sich Besucher und Mitwirkende im Pfarrheim zum Weißwurstfrühstück, Kaffee und Kuchen. Gruppen aus der Pfarreiengemeinschaft Der Oktober hielt für einige Singkreisdamen erneut einen NGL-Workshop bereit. Dieses Mal fand der Workshop im Aktionszentrum des Klosters Benediktbeuern statt und wurde von Pater Norbert Becker geleitet, der diese Lieder komponiert und größtenteils getextet hat. Wieder einmal lernten wir viele neue Lieder und gestalteten zum Abschluss einen privaten Gottesdienst in der hauseigenen Kapelle. Wie jedes Jahr, war der Singkreis auch heuer mit einem Stand auf dem Kochler Christkindlmarkt am 1. Advent vertreten. Weißweinpunsch, frische Waffeln sowie viel Selbstgemachtes konnte dort verzehrt oder eingekauft werden. Der Singkreis beendete dieses Jahr mit der Gestaltung des Adventgottesdienstes am 12. Dezember, wobei wir gleichzeitig unser 25-jähriges Bestehen feierten. Alle Gäste wurden im Anschluss eingeladen mit Weißweinpunch und Plätzchen das Jubiläum gemeinsam mit uns zu feiern. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns recht herzlich bei allen Spendern bedanken. Das Jahr war wieder einmal ausgefüllt mit vielen kirchlichen und gesellschaftlichen Terminen, die wir gerne wahrgenommen haben. Da der Spaß in unserer Gruppe nie zu kurz kommt und das Singen und Musizieren für uns alle ein willkommener Ausgleich zum Alltag ist, laden wir gerne neue Sängerinnen und Musikantinnen ein, sich unserem Chor anzuschließen. Die Chorproben finden immer donnerstags von 20:00 bis 22:00 Uhr statt. Interessentinnen können sich gerne vorab bei unserer Chorleiterin Elisabeth Graf melden. Tel.: 08851-7234 V. Weiss Seniorenarbeit in Kochel Jeden Dienstag um 10.00 Uhr treffen wir uns im Pfarrheim zur leichten Sitzgymnastik nach der Feldenkrais-Methode (Dauer ca. 1 Std.). Wir erfahren unsere Bewegungsmuster, entdecken ihren Bezug zur Schwerkraft und entdecken die Möglichkeiten der Veränderung. Einmal im Monat ist gemütliches Beisammensein mit Kaffeetrinken und unterschiedlichen Angeboten (genaueres entnehmen Sie bitte der Tagespresse und dem Kirchenanzeiger). An diesen Dienstagen fällt die Sitzgymnastik aus. Marianne Lenz, Sachaussschuss Senioren Mission Wir, die Mitarbeiter vom Sachausschuss Mission, setzen uns mit sehr viel Engament für die brasilianische Gemeinde Mae Luzia ein. Zweimal im Jahr finden Missionsverkäufe in der Kirche statt. Vergelt´s Gott an die Jugendlichen und Erwachsenen für ihren Einsatz beim Verkauf in der Kirche an den Missionsständen für Mae Luzia und an die Geschäftsleute, die immer sehr großzügig sind. Sandra Heigl – Sachausschuss Mission Kirchenchor St. Michael Kochel I n den wohlverdienten (Kirchenchor)-Ruhestand verabschiedet wurde Frau Elfriede Siek, welche 38 Jahre lang mit großem Engagement im Dienst der „musica sacra“ stand. In Würdigung ihrer Verdienste, nicht nur als Sängerin, sondern auch als langjährige Kassierin und Schriftführerin und das schon beim vorherigen Kirchenchor, wurde ihr vom Amt für Kirchenmusik eine Ehrenurkunde mit Brosche verliehen. lene Kleemann (2. Vorstand) und Chorleiterin Melanie Ebersberger die Ehrung vor. Der Kirchenchor St. Michael dankt Frau Elfriede Siek für ihren unermüdlichen Einsatz. Die Vorstandschaft des Kirchenchores St. Michael Marlene Kleemann 1. Vorstand Armin Ebersberger Kassier/Schriftführer 2. Vorstand Elisabeth Schöffmann Anläßlich des Pfarrfestes am 26.09.2010 nahmen Mar- Der Frauenbund Bichl stellt sich vor… Der Frauenbund Bichl stellt sich vor… …mit seinem neuen Leitungsteam – das sind Rosi Baumgartner, Elisabeth Eberl, Rita Spensberger, Maria Walleitner und Sabine Wizemann. Nach 8 Jahren großen Engagements hat die vorherige Vorsitzende Uschi Demmel mit Ihrem Team Rosi Baumgartner, Maria Filgertshofer, Rosi Limm, Margret Marx, Hanni Schäffler, Steffi Schmid, Elisabeth Streidl, Maria Walleitner die Leitung an ein fünfköpfiges Frauenteam weitergereicht. Wir möchten diese Stelle nutzen um dem Team und Uschi Demmel ein herzliches Dankeschön und vergelt’s Gott zu sagen für ihre unzähligen Stunden im Einsatz für den Frauenbund und für das ganze Dorf. 23 Gruppen aus der Pfarreiengemeinschaft Der Frauenbund Bichl stellt sich vor… Der Frauenbund Bichl stellt sich vor… … mit seinen Wünschen für den Zusammenhalt im Frauenbund. Das Frauenbund-Team ist ohne die tatkräftige Unterstützung aller Frauen wie ein Tiger ohne Zähne. Der gemeinsame Einsatz für den Herbstmarkt zur Unterstützung der Kirchenrenovierung war grandios und unterstreicht das alte Motto „gemeinsam sind wir stark“. Diesen Geist wünschen wir uns auch in den gemeinsamen Unternehmungen im nächsten Jahr. Wir wünschen uns neue Ideen von allen Seiten. Wir wollen besonders auch die jungen Frauen im Frauenbund fragen, welche Aktionen sie ansprechen würden. … mit seinen Wünschen zu einer friedlichen Weihnachtszeit. Wir wünschen allen die Kraft in der hektischen Vor- Angebot der Trauerbegleitung in der Pfarreiengemeinschaft Benediktbeuern, Bichl und Kochel a. See Herzliche Einladung an alle, die einen lieben Menschen verloren haben, für ein Stück Begleitung auf ihrem schweren Weg. Termin: in der Regel jeweils am letzten Montag des Monats 18.00 bis 19.30 Uhr Ort: Meditationsraum im Pfarrhof Benediktbeuern Es werden immer 2 Personen aus dem Begleiterteam anwesend sein. Informationen über das Pfarrbüro Benediktbeuern, Frau Madl-Haslbeck, Tel. 08857 69289-0 Als Begleiter stehen zur Verfügung: Frau Claudia Dittrich, Kochel Frau Marlene Heimbeck, Kochel Frau Roswitha Hofer, Benediktbeuern Frau Ria Lorenz, Benediktbeuern Frau Andrea Öhler, Bichl Herr Raphael Wulfers, Bichl Die Termine für 2011: 31. Januar 2011 27. Juni 2011 28. Februar 2011 25. Juli 2011 28. März 2011 26. September 2011 18. April 2011 31. Oktober 2011 30. Mai 2011 28. November 2011 Haben Sie Mut, gemeinsam sind wir stark. Es verliert die schwerste Bürde die Hälfte ihres Druckes, wenn man von ihr reden kann. Jeremias Gotthelf 24 weihnachtszeit zwischen Geschenke aussuchen, Platzl backen und Weihnachtsfeiern auch Zeit für sich selber zu finden. Die besinnlichen Gottesdienste im Advent bieten die Gelegenheit inne zuhalten. Möge es Euch gelingen die selbstgestellten Ansprüche zu reduzieren. Wir wünschen allen Frauen und allen Euch anvertrauten Lieben ein gnadenreiches Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen für das Neue Jahr 2011. Der Frauenbund Bichl stellt sich vor… … mit seiner Einladung zur gemeinsamen Monatsmesse jeden letzten Mittwoch im Monat. Am 26. Januar 2011 findet im Anschluß an die Monatsmesse ein Erfahrungsbericht von Rita Spensberger über die Heilige Hildegard von Bingen im Pfarrheim statt. Beim Jahresausflug in die Domstadt Freising Erwachsenenbildung Benediktbeuern - Vorschau 2011 Pfarrer Richard Steiner aus Kochel bietet wieder an: -Exerzitien im Alltag- im Pfarrhof Benediktbeuern jeweils montags 14.03./21.03./28.03./04.04./11.04.2011 um 19.00 Uhr Anmeldeformulare liegen rechtzeitig in den Kirchen aus Pater Dr. Josef Weber SDB hält den Vortrag: Endzeit oder Gnadenzeit „Die Botschaft der geheimen Offenbarung“ Am Dienstag den 05.04.2011 um 19:45 im Pfarrhof Benediktbeuern Ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest sowie Gottes Segen für 2011! Ria Lorenz und Maria Lidl SA Erwachsenenbildung Kinder- und Jugendseite Eindrücke aus dem Zeltlager 2010 in Kochel/Altjoch Hüttenwochenende der Kocheler Ministranten V erteilt in einige Autos fuhren wir am Freitagnachmittag nach Peißenberg ins Ammerhaus. Wir waren eine gemischte Gruppe von 12 Minis, 5 Gruppenleitern und Hubertus Klingebiel. Die Stimmung war vom ersten Tag an super. Mit dem Wetter hatten wir nicht so viel Glück. In der Hütte machten wir es uns gemütlich. Wir spielten viel, haben gebastelt und ließen uns von Hubertus bekochen. Es schmeckte echt gut. Am letzten Tag halfen wir alle zusammen und brachten die Hütte wieder auf Hochglanz. Es war ein tolles Wochenende in Peißenberg. Lisa Heigl Ministrantin 25 Kinder- und Jugendseite Die Ministranten von Kochel In unserer Kirchengemeinschaft haben wir zur Zeit 35 Mädchen und Buben, die den Ministrantendienst am Altar ausüben. Unsere zwei Oberministranten heißen: Julia Stolz und Anton Heigl, die für die Kleinen immer da sind, wenn es benötigt wird. Die Oberministranten üben mit den neuen Ministrantinnen und Ministranten den Altardienst ein. Um diesen Dienst sicher auszuüben, benötigten sie ein paar Proben, die am Nachmittag stattfinden. Dafür ein recht herzliches Vergelt´s Gott. Die Oberministraten und unsere ausgebildeten Gruppenleiter unterstützen die Jugendarbeit mit, damit wir fast jeden Monat eine größere Veranstaltung für die Ministranten anbieten können, wie z.B. Übernachtung im Pfarrheim, Jugendgottesdienste, Berg- oder Radltouren und vieles mehr. Das größte Highlight ist natürlich unser Zeltlager mit allen Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft. Für diese tolle Zusammenarbeit mit Benediktbeuern und Bichl ein ganz herzliches Vergelt´s Gott. Die Ministranten von St. Michael wünschen allen ein gesegnetes neues Jahr! Sandra Heigl – Sachausschuss Jugend Hüttenwochenende mit den Bichler Ministranten V oller Vorfreude auf das bevorstehende Wochenende trafen wir 6 Betreuer uns mit den 20 Bichler Ministranten am Freitagnachmittag am Bayerischen Löwen. Mit vollbeladenen Autos fuhren wir ins Ammerhaus nach Peißenberg. Dort angekommen wurden natürlich erst einmal die Zimmer bezogen. Zur Brotzeit gab es dann Wiener und die mitgebrachten Salate. Anschließend machten wir einige lustige Spiele bei ausgelassener Stimmung. Spät am Abend - die Betreuer wollten eigentlich schon ins Bett - kamen die Kinder auf die Idee eine Modenshow zu veranstalten. Verkleidet gingen sie durch das Zimmer und wurden von den anderen bewertet. Nach einer kurzen Nacht und nach dem Frühstück machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Bergbaumuseum, wo wir eine sehr interessante Führung bekamen und sogar in den Stollen gehen durften. Wieder zurück stärkten wir uns mit Spagetti Bolognese, bevor es an das Nachmittagsprogramm ging. Einige Kinder bemalten Bilderrahmen oder erkundeten das große Gelände draußen. Am Abend machten wir ein Lagerfeuer und jeder konn- te sich ein Stockbrot grillen. Um zur Ruhe zu kommen wurde noch eine kleine Abendbesinnung gehalten und anschließend ins Bett gegangen. Am nächsten Tag räumten wir noch alles auf, packten unsere Sachen, feierten noch einen klei- nen Wortgottesdienst, und wurden von einigen Eltern abgeholt und nach Hause gefahren. Alle waren sich einig, dass dies ein schönes Wochenende war und sich dieses gerne wiederholten darf. Liane Limmer Die Sternsinger kommen P rächtige Gewänder, funkelnde Kronen und leuchtende 26 Sterne: Vom 6. Januar an sind die Sternsinger unserer Pfarreiengemeinschaft wieder in den Straßen unserer Dörfer unterwegs. Mit dem Kreidezeichen „20C+M+B11“ bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Mit dem Leitwort „Kinder zeigen Stärke“ wollen die Mädchen und Jungen deutlich machen, dass auch Kinder mit einer Behinderung in den so genannten Entwicklungsländern immer wieder neu Stärke zeigen. Ohne Beine Fußballspielen? Ohne Hände schreiben? Im Rollstuhl tanzen? In Kambodscha, dem Beispielland der 53. Aktion Dreikönigssingen, zeigen Kinder, dass Kinder- und Jugendseite genau diese Dinge möglich sind! Sie machen deutlich, dass man mit einer Behinderung fast alles erreichen kann, wenn man nur an sich glaubt und die nötige Unterstützung bekommt. Doch nicht nur die Kinder in den Projekten in Kambodscha profitieren vom Einsatz der kleinen Könige in Deutschland. Kinder in gut 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten versorgt, die aus den Mitteln der Aktion unterstützt werden. Der Erlös der Aktion in Kochel kommt wie in den vergangenen Jahren zur Hälfte der Partnerge- meinde in Mae Luica zugute. Auftakt der Sternsingeraktion bilden die Aussendungsgottesdienste am Donnerstag, den 6. Januar, um 9.00 Uhr (St. Georg Bichl), 9.30 Uhr (St. Michael Kochel) und 10 Uhr (Marienkirche Benediktbeuern). Bitte unterstützen Sie die Sternsinger in ihrem Anliegen! Vergelt’s Gott! Diakon Hubertus Klingebiel „Mein Sonntagsblatt“ – zum Mitnehmen für Kinder Für jeden Sonn- und Feiertag im Kirchenjahr liegen in den Kirchen die Sonntagsblätter für Kinder zum Mitnehmen aus aus. Die Handzettel im Din A5-Format beschäftigen sich spielerisch mit der Thematik des Sonn- bzw. Feiertags. Auf der Vorderseite steht ein Zitat aus dem Evangelium oder einer Lesung mit einer passenden Grafik, die die Kinder bunt ausmalen können; dazu ein Impuls „Für mein Leben“ und meist ein kleines Gebet. Auf der Rückseite befinden sich im bunten Wechsel Hinweise zu Gedenktagen in der Woche, kleine Rätsel und Spielideen etc. 27 Kinderseite Back dir einen Engel! Ein schönes Weihnachtsfest wünscht euch Euer Engel Maxi Eine Engelgeschichte zum Vorlesen und Mitfühlen Es war einmal ein kleiner Engel, der hieß Sophia. Der kleine Engel saß am Bett eines Kindes und betrachtete es liebevoll. Das Kind lag gemütlich auf dem Bauch und schlief. Sophia streichelte es sanft über den Rücken. Der kleine Engel merkte, dass sich das Kind dabei sehr wohl fühlte. Und auch der kleine Engel fühlte sich wohl. Aber warum schlief das Kind immer noch? Es war Zeit zum Aufstehen! Der Kindergarten würde gleich öffnen. Der kleine Engel überlegte, wie er das Kind wecken könnte. Und schon hatte er eine Idee: Er begann mit seinen Fingerspitzen ganz vorsichtig auf den Rücken des Kindes zu tupfen: tupf, tupf, tupf. Ganz langsam. Doch das Kind rührte sich nicht. Sollte er ein bisschen fester stupsen? Der kleine Engel probierte es aus: stups, stups, stups. Aber das Kind schlief selig und süß weiter. So entschloss sich der kleine Engel zu einem vorsichtigen Trommeln: Er trommelte mit beiden Händen auf den Rücken. Da, auf einmal, begann sich das Kind zu bewegen. Es drehte den Kopf zur anderen Seite und murmelte: „Weiter, mach weiter! Das ist schön!“ Der kleine Engel freute sich. Jetzt war das Kind schon ein bisschen wach. Er trommelte auf den Rücken, rieb kräftig mit den Händen – und dann kitzelte er ganz zart. Das Kind begann zu lachen, es gluckste und drehte sich um. „Schön!“, rief es. „Schön! So möchte ich jeden Morgen geweckt werden!“ aus: Christa Baumann/Stephen Janetzko: Engeladvent im Kindergarten. Don Bosco, München, 2010 28 Und so geht’s: Zucker, Butter und Mehl verkneten. Den Teig eine Weile ruhen lassen. Dann etwa einen halben Zentimeter dick auswellen. Mit der Ausstechform Engel ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Das Ei in eine Tasse aufschlagen. Mit einer Gabel durchlagen und die Engel mit dem Ei bestreichen. Mit Hagelzucker oder bunten Perlen bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad gut 10 Minuten backen, bis die Engel hellbraun sind. Ein Engel für die Hosentasche Es ist schön, einen Engel bei sich zu tragen. So einfach kannst du für dich oder deine Freunde einen Engel basteln, der in der Hosentasche immer bei dir sein kann. Das brauchst du: Kaugummidose oder Streichholzschachtel, Selbstklebefolie in Gold oder Silber, Schere, Tonpapierreste, Farbstifte So funktioniert’s: Die Kaugummidose oder Zündholzschachtel mit der Folie bekleben. Vom Tonpapier ein Stück von etwa 5 x 5 cm abschneiden. Darauf malst du einen Engel. Das Papier dann zusammenrollen und in die Dose stecken. So kannst du deinen Engel in seiner Glitzerschachtel immer bei dir haben. Rätsel Wer ist das? Ich bin ein mächtig dicker Mann, der nur im Eise leben kann. Ich hab `ne lange Nase, die frisst auch gern der Hase. Und auf dem Kopf mein alter Hut, der steht mir jeden Winter gut. Redaktion: Don Bosco Medien GmbH, Illustrationen: Liliane Oser die Weihnachtszeit ist für uns Engel immer die schönste Zeit des Jahres. Dann wird bei uns ganz viel gebastelt und gebacken – und wir flattern überall auf der Erde herum. Ihr könnt uns überall in Schaufenstern und sicher auch bei euch zu Hause entdecken. Ihr wollt noch mehr Engelzauber zu Weihnachten? Dann habe ich da noch ein paar Tipps für euch … Das brauchst du dazu: 100 g Zucker, 200 g Butter, 300 g Mehl, eine EngelAusstechform, Backpapier, 1 Ei und eventuell Hagelzucker oder bunte Perlen Lösung: Schneemann Liebe Kinder, Termine Termine für Jugendliche Sonntag, 12. Dezember 19 Uhr Gottesdienst mit dem Friedenslicht Marienkirche Benediktbeuern Sonntag, 30. Januar 19 Uhr Jugendgottesdienst Marienkirche Benediktbeuern Samstag, 19. März 19 Uhr Jugendgottesdienst St. Michael Kochel Freitag, 25. bis Samstag, 26. März ab 18 Uhr „Nacht der Jugend“ (für Jugendliche ab 7. Klasse) Pfarrhof Sonntag, 10. April 19 Uhr Jugendgottesdienst Marienkirche Benediktbeuern „MEIN Kompass“ – JuEx (Jugend-Exerzitien) Zeit auf einer Berghütte, um Abstand zum Alltag zu gewinnen, Luft zu holen, die innere Mitte und vielleicht Gott zu finden Nähere Information und Anmeldung über das Aktionszentrum Benediktbeuern Freitag, 15. April bis Montag, 18. April Freitag, 15. April 19 Uhr Jugendkreuzweg Klosterhof Sonntag, 29. Mai 19 Uhr Jugendgottesdienst Marienkirche Benediktbeuern Weltjugendtag in Madrid Nähere Informationen bei Pfarrer Heim Vorschau Termine für Familien Mittwoch, 15. Dezember 19 Uhr Adventliche Lichtermesse St. Georg Bichl Freitag, 17. Dezember 16 Uhr Adventsbesinnung für Kinder St. Georg Bichl Sonntag, 19. Dezember 17 Uhr Advent im Wald für Kinder und Familien Besinnlicher Spaziergang durch den Wald mit Ausklang am Lagerfeuer – Bitte Laternen, Tee und Gebäck mitbringen Treffpunkt Mariabrunn Benediktbeuern Dienstag, 21. Dezember 18 Uhr Adventsspaziergang für ältere Kinder und Jugendliche anschl. gemütlicher Ausklang am Lagerfeuer Treffpunkt Bichler Schwimmbad Heiligabend Freitag, 24. Dezember 16 Uhr 16 Uhr 16 Uhr 16 Uhr 16 Uhr Kinderkrippenfeier (bis 2.Klasse) Kinderkrippenfeier (bis 2. Klasse) Kinderkrippenfeier Kindermette Kindermette Pfarrheim Kochel Hauskapelle Kloster Marienkirche Benediktbeuern St. Georg Bichl St. Michael Kochel Sonntag, 26. Dezember 9 Uhr 9.30 Uhr 10 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung Eucharistiefeier mit Kindersegnung Eucharistiefeier mit Kindersegnung St. Georg Bichl St. Michael Kochel Marienkirche Benediktbeuern Sonntag, 9. Januar 10 Uhr Kinderkirche Pfarrhof Benediktbeuern Sonntag, 16. Januar 10 Uhr Familiengottesdienst mit dem Gemeindekindergarten Marienkirche Benediktbeuern Sonntag, 23. Januar 9 Uhr Familiengottesdienst St. Georg Bichl Sonntag, 6. Februar 9.30 Uhr 10 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kochler Singkreis Kinderkirche St. Michael Kochel Pfarrhof Benediktbeuern Sonntag, 20. Februar 10 Uhr Familiengottesdienst Marienkirche Benediktbeuern Sonntag, 27. Februar 9 Uhr Familiengottesdienst mit den Bichler Erstkommunionkindern St. Georg Bichl Sonntag, 6. März 10 Uhr Kinderkirche Pfarrhof Benediktbeuern 29 Termine Sonntag, 20. März 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder anschl. Fastenessen Marienkirche Benediktbeuern Pfarrhof Sonntag, 27. März 9 Uhr Familiengottesdienst St. Georg Bichl Sonntag, 3. April 9.30 Uhr 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder Kinderkirche St. Michael Kochel Pfarrhof’ Benediktbeuern Palmsonntag, 17. April 10 Uhr Palmprozession mit anschl. Familiengottesdienst Klosterhof bzw. Basilika Karfreitag, 22. April 11 Uhr 15 Uhr Kinderkreuzweg Kinderkreuzweg St. Georg Bichl Treffpunkt Klosterhof Ostersonntag, 24. April 10 Uhr 11 Uhr Wort-Gottes-Feier für Familien Wort-Gottes-Feier für Familien Marienkirche Benediktbeuern St. Michael Kochel Wie ein verschlossenes Tor liegt das Neue Jahr vor uns. Möge es sich öffnen unter dem Segen Gottes. 30 Erweiterung von St. Michael in Kochel ein kirchliches Großereignis vor 80 Jahren Kirche 1930 D ieser Kurzbericht ist in Auszügen entnommen aus einer Dokumentation des „Vereins für Heimatgeschichte im Zweiseenland Kochel e.V.“ von Prof. Dr. Jost Knauss. Am 29. September 1930, am Michaelistag, war die feierliche Einweihung der renovierten und erweiterten St. Michaels Kirche. Einzelheiten hierzu sind aus der „Chronik von Kochel“, Teil 1: 1920- 1930, handschriftliche Aufzeichnungen des Barons Dr. Otto Frh. v.u.z. Aufsess, zu entnehmen. „Am 14. Okt.1928 hält Pfarrer Groß eine Kirchenbauversammlung ab. Der Tölzer Kurier in Auszügen: Die bestehende Kirche war für die wachsende Bevölkerung viel zu klein geworden. Aus finanziellen Gründen käme kein Neubau an anderer Stelle, sondern nur ein Anbau an die bestehende Kirche in Frage. Man entschied sich für einen Entwurf der einen niedrigen Anbau nach Südwesten vorschlug. Er sollte eine Empore erhalten und Platz für eine neue Orgel bieten. Die Baukosten wurden auf 65.000 Mark geschätzt.“ Nach Klärung der Finanzierung wurde der Bau Ende August 1929 begonnen und im September 1930 abgeschlossen. Der Chronist berichtet: “ 29. September 1930. Heute am Michaelstag, dem hiesigen Patroziniumsfeste, fand die Einweihung der renovierten Kirche mit dem neuen Erweiterungsbaue statt. Das Innere der alten Kirche musste, um eine Einheitlichkeit zu erzielen, frisch übertüncht, Hochalter, Kan- zel und Innenmalereien sowie die Stuckatur erneuert werden. Die beiden Seitenaltäre wurden unter Beibehaltung der alten, leider etwas zugeschnittenen Bilder, durch neue ersetzt. Die Pläne für den Neubau stammen von Regierungsbaurat Berndt (München), die Bauarbeiten führte die hiesige Baufirma Puntel und Weitzmann aus.“ Viele weitere Künstler und Handwerker aus München und Kochel waren an den Bau- und Renovierungsarbeiten beteiligt. Außerdem wurden zwei neue barocke Kirchenfenster - anstelle der ursprünglich runden Fenster - geschaffen. In farbigem Glas entstanden die Motive „Auferstehung Christi“ (gestiftet v. den Kochler Frauen) und „Christi Geburt“ (gestiftet v. der Fam. Nerz, Kochel) von dem Glaskunstmaler Otto Lohr aus München. Die neue Orgel (12 Register) stammte von der Münchner Firma Schuster und Schmid. Die Gesamtkosten der Bauarbeiten beliefen sich auf ca. 50.000 Mark, dazu kam die neue Orgel mit 8.600 Mark. Der Chronist: „Die Kirche stellt sich jetzt in ihrer neuen Form sehr günstig dar; nicht leicht wird ein anderes Dorf von der Größe Kochels eine derartig große und schöne Kirche besitzen.“ Fridolin Söhl (auszugsweise entnommen aus der vorgen. Dokumentation von Prof. Dr. Jost Knauss) 31 Kapellen, Bildstöcke und Wegkreue aus der Pfarrgemeinschaft - Feldkreuz beim Rauchen berger in Obersteinbach Mariabrunn im Gschwend t Geiger Kapelle Gott Vater beim ern beu ikt Sonner Bened Marterl Heiss sein Stein bei der Kohlstattalm Hl. Kreuz-Kapelle in Obersteinbach Impressum Pfarrbrief, Ausgabe Weihnachten 2010 Hrsg. von der Pfarreiengemeinschaft Benediktbeuern, Bichl und Kochel am See, unter Leitung von Pfarrer P. Heiner Heim und Raphael Wulfers Dorfplatz 4 83671 Benediktbeuern Telefon: 0 88 57/69289-0 Telefax: 0 88 57/69289-18 www.pfarrei-benediktbeuern.de www.pfarrei-kochel.de Bilder: Franz Bauer, Ried Produktion/Gestaltung: Don Bosco Druck & Design, Ensdorf Unsere Konto-Nr. Sparkasse Benediktbeuern Kto. 1900 112 47 BLZ 700 543 06