Schulbote 2 - NMS Stainz
Transcription
Schulbote 2 - NMS Stainz
SCHUL BOTE www.nms-stainz.at Februar Schuljahr 2015/16 2 Schulbote 2 Kl. Klassenbetrag lt. Liste SchülerIn mit dem höchsten Klassenbertrag 1a 1b 1c 2a 2b 2c 2d 3a 3b 3c 3d 174,50 168,70 172,55 195,00 42,50 137,00 182,50 107,50 152,10 118,00 107,00 58,50 51,70 57,85 56,00 32,50 111,00 56,00 65,00 74,60 62,00 20,00 4a 4b 4c 15,00 0,00 69,00 5,00 0,00 30,00 4d 225,35 201,00 1 866,70 Hamal Florian Bernhard Livia Diestler Selina Rexeis Larissa Kleinhappel Benjamin Tockner Jeremias Resch Anna und Knaus Emma Langmann Laura Katzarofski Hannah Rexeis Isabell Seiner Anna-Maria, Murtinger Jasmin Pacher Florian, Loahn Patricia, Starchel Kathleen Klasse sammelt für Burma Lührs Emma Greifensteiner Irene und Kirsten Charlotte Gesamtsumme 1.866,70 Euro für die Flüchtlingshilfe Die Neue Mittelschule Stainz übergab den Spendenerlös an die Caritas Steiermark. An der Neuen Mittelschule hat die jährliche Spendenaktion Tradition. Dabei sprechen die SchülerInnen die Warmherzigkeit der Menschen in ihrem persönlichen Umfeld an, die Destinationen für den Spendenerlös werden jedes Jahr neu gewählt. Heuer entschied sich die Lehrerkonferenz, den Betrag der Flüchtlingshilfe zukommen zu lassen. Warum die Schule diese Aktion durchführt? Den Kindern soll damit eine soziale Kompetenz vermittelt werden. Das Motto heuer: Schüler helfen Schülern. Die praktische Durchführung der Spendenaktion fiel gegenüber Sammlungen in den Vorjahren etwas durchwachsen aus. Denn die SchülerInnen mussten die Erfahrung machen, dass sich die Einstellung der Bevölkerung kontroversiell darstellte. Gab es auf der einen Seite wohlwollende Kommentare, fielen andere Reaktionen zum Teil sehr heftig aus. Selbst Beschimpfungen, wie sich die Schule für so etwas hergeben könne, waren darunter. Die Aktion lief aber unter großer Freiwilligkeit sowohl der SchülerInnnen als auch der Spender ab. fallen“, wurde der Schüler der 2.c–Klasse daheim von seiner Oma ermuntert, um dann gleich auch die übrigen Familienmitglieder anzureden und den Nachbarn einen Besuch abzustatten. Einen richtigen Rundgang durch Stainz machten sich Irene Greifensteiner und Charlotte Kirsten aus der 4 d zum Ziel. Das Ergebnis? Satte 201 Euro konnten sie in ihren Sammellisten vermerken. Negative Erfahrungen blieben nicht aus: „Manche Familien“, waren sie echt enttäuscht, „haben die Türe zugemacht, als sie vom Sammelzweck erfuhren.“ Bericht: Gerhard Langmann Das Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen. Am vergangenen Donnerstag fand sich Michael Fürnschuß, der CaritasRegionalleiter für den Bezirk Deutschlandsberg, zur Übernahme des Erlöses in der Schule ein. Er dankte der Schule für das Bemühen, den Flüchtlingen zu helfen und überreichte eine von Caritas-Präsident Franz Küberl unterfertigte Dankesurkunde. Den Verwendungsnachweis verriet er auch: „Damit werden wir Flüchtlingskindern im Bezirk die Teilnahme an Foto: Irene Greifensteiaußerordentlichen Schulveranstaltungen ermöglichen.“ Als eifriger Sammler erwies sich Jeremias Tockner, der gleich 111 Euro zum Sammelergebnis beitrug. „Mir hat die Vorstellung der Aktion durch Klassenlehrer David Pfeifer sehr gut ge- ner war leider krank: Charlotte Kirsten, Jeremias Tockner, Michael Fürnschuß, Peter Nöhrer (v.l.) 3 Schulbote 2 Teilnehmende Klassen: 4a, 4b, 4c, 4d (81 Schülerinnen und Schüler) Zeitraum: Donnerstag, 5. bis Freitag, 6. November 2015 Projektverantwortliche: Herr Barthel Bernhard, Frau Kolli Bettina Weitere Betreuungslehrerinnen: Frau Zöhrer Anita, Frau Fürnschuß Maria, Frau Thomann Claudia, Frau Pasinjek Margit, Frau Gucher Christine Folgende Firmen und Institutionen des Bezirkes Deutschlandsberg, Graz, Graz Umgebung und Weiz erklärten sich dankenswerterweise bereit, PraktikantInnen unserer Schule bei sich zu beschäftigen: Klipp Friseur, Deutschlandsberg Volksschule, Deutschlandsberg Caro Werbeagentur, Deutschlandsberg Lagerhaus, Deutschlandsberg Farm & Forst, Deutschlandsberg Soccer Room, Deutschlandsberg Alois Wallner, Deutschlandsberg DM, Deutschlandsberg Porsche, Deutschlandsberg Hervis, Deutschlandsberg Gabriele Schrottner, Dobl Jauk GmbH, Eibiswald Konditorei Leitner, Frauental Porezallanfabrik Frauental Tierarzt Dr. Stefan Thummerer, Groß St. Florian Landhaus Oswald, Groß St. Florian Kindergarten Rassach Kindergarten Stainztal, Grafendorf Nextsense GmbH, Graz Fotowerkstatt Seidl, Graz Architektur Markus Katzenberger, Graz Offsetdruck Dorrong, Graz Tennis Point Handels GmbH, Graz Fresenius Kabi, Graz LKH Graz (Innere Med), Graz Hollywood Hair Home, Graz Volkshilfe Steiermark, Graz Landesstudio Stmk, Graz Magna Steyr, Graz Siemens AG, Graz Blue Tomato, Graz Holding, Graz Senemann, Hausmannstätten Zimmerei Possert, Hitzendorf Marktgemeinde Lannach G. L. Pharma, Lannach Apotheke Lannach Citroen Hengsberger, Lannach WIKI Kindergarten, Lannach Kindergarten Launegg, Lannach Elektro Markus Sommer, Lieboch Haar Genau, Lieboch Waldgut Feistritz, Soboth Kindergarten St. Josef Kindergarten St. Stefan Raiffeisenbank Schilcherland, St. Stefan Kinderkrippe, St. Stefan Grünewald Fruchtsaft, Stainz BIPA, Stainz Kindergarten Georgsberg, Stainz Gasthaus Eckwirt, Stainz Stainzerhof, Stainz Fauland IT Consulting, Stainz Raiffeisenbank, Stainz Kindergarten, Stainz Bäckerei Freydl, Stainz Apotheke Stainz Flanyek, Stainz Kaufhaus Hubmann, Stainz Senecura Sozialzentrum, Stainz Tierarzt Dr. Ingrid Schmidburg, Stainz Foto Augenblick, Stainz VB Lukas, Stainz Raunjak Intermedias, Stainz Gärtnerei Höller, Stainz Marktgemeinde Stainz Volksschule Rassach Lebenswerkstätte, Stainz Stiegenbau Aldrian, Stainz Mode Sabine Handl, Stainz Bäckerei Steiner, Unterpremstätten Teerag Asdag, Unterpremstätten Planungsbüro Enthaler, Weiz Büro Kolar, Wies Die Berufspraktischen Tage verliefen sowohl für die SchülerInnen als auch für die teilnehmenden Betriebe äußerst zufriedenstellend. Unsere SchülerInnen wurden von den AnsprechpartnerInnen in den einzelnen Firmen sehr gelobt, besonders was Freundlichkeit, Pünktlichkeit und Engagement betraf. 4 Schulbote 2 In einer sehr stimmungsvollen Atmosphäre wurden die Adventkränze, die in den Klassen standen und der große Kranz, der im Stiegenhaus hing, geweiht. Alle SchülerInnen und LehrerInnen nahmen daran teil. Gemeinsam wurde gebetet und gesungen. Bobi Info Abend der 4. Klassen Folgende Schulen waren vertreten: Thema: Weiterführende Schulen stellten sich vor 14 Jahre was nun? Um Unterstützung bei dieser schwierigen Frage zu bekommen, gab es am 15. Dezember einen Informationsabend, wo sich sämtliche Vertreter von weiterführenden Schulen vorstellten und Fragen über Aufnahmekriterien und anschließende Berufsmöglichkeiten beantworteten. Borg Deutschlandsberg HLW Deutschlandsberg BHAK/BHAS Deutschlandsberg HTBLA Kaindorf PTS Stainz Fachschule Frauental LWS Burgstall LWF Stainz Am Samstag, 14.11.2015 fand in der Steinhalle Lannach eine Benefiz-Veranstaltung (Zumba-Party) zugunsten Licht ins Dunkel statt. Auch 22 Schülerinnen und 1 Schüler der NMS Stainz traten mit einem Tanz auf, den sie im Zuge der 1. Projektwoche in diesem Schuljahr mit Sebastian, Monika und ihren LehrerInnen einstudiert hatten. Die Kinder hatten die Tanzschritte jedoch auch zu Hause gaaaaanz eifrig geübt! Der Auftritt war ein großer Erfolg und hat allen Beteiligten sichtlich Spaß gemacht und den Zuschauern offensichtlich sehr gut gefallen! Das Trinkverhalten unserer SchülerInnen liegt uns am Herzen! Aus diesem Grund haben wir den Getränkeautomaten an unserer Schule dem „SIPCANGetränkeautomaten-Check“ unterzogen. Unser Getränkeautomat erfüllt alle Kriterien des bekannten vorsorgemedizinischen Instituts SIPCAN (www.sipcan.at). Mineralwasser, gespritzte Fruchtsäfte und Getränke mit maximal 7,4 g Zucker pro 100 ml stellen nun das Hauptangebot für die SchülerInnen dar. Auf diese Weise wird es möglich, die gesunde Wahl zur leichteren Wahl zu machen. Alle SchülerInnen profitieren von dieser gesundheitsförderlichen Angebotsgestaltung. An dieser Stelle bedanken wir uns auch ganz herzlich bei unserem Getränkeautomatenbetreiber Römerquelle für die gute Zusammenarbeit sowie die Optimierung des Angebotes. Weitere Informationen zum Getränkeautomaten-Check unter: www.sipcan.at Schulbote 2 5 The Fame Game I liked the English Theatre of this year very much. I liked the story, the music and the actors. I´m a fan of the story, because it´s just reality. The “Fame Game” describes how television really is. I know it because I went to the ORF Studio and I saw how they produced a TV show. In front of the camera they are happy, relaxed and funny. But if you talk to them when the camera isn´t around, they are stressed and a little bit unfriendly. That´s why I liked the story so much. 37 begabte Sängerinnen und Sänger haben sich heuer zur unverbindlichen Übung Chorgesang angemeldet. Heuer wird jeden Montag von 13.50 Uhr bis 15.20 Uhr gemeinsam gesungen. Erste Auftritte: Begrüßung der Volksschulkinder am Tag der offenen Tür und Gestaltung des Adventgottesdienstes. Mitglieder des Schulchores mit Chorleiterin Monika Kislinger: Letzte Reihe stehend, v. l. : Eva-Maria Bretterklieber 3b, Selina Anreiter 3b, Alexander Schaffler 3c, Florian Nettwall 3d, Florian Brunner 3b, Marie Hattenberger 3b, Kathleen Starchel 4a Vorletzte Reihe stehend, v. l. : Laura Kümmel 3b, Johanna Nikodem 3a, Nurija Schaffler 3a, Freddy Maier 3c, Kerstin Fließer 3c, Anna Gabriel 3c, Sophia Zmugg 3c, Sarah Tomberger 3c, Hannah Katzarofski 3b 2. Reihe sitzend, v. l. : Rana Atilla 2c, Anna Wolf 4a, Mariella Woger 2d, Laura Hermann 2b, Elisabeth Kienzl 2b, Benjamin Kleinhappel 2b, Christina Herceg 2b, Naamah Loibner 4a, Jasmin Lukas 3b, Johanna Trojan 2c 1. Reihe sitzend, v. l. : Selina Six 4b, Shtayn Maria 1c, Paul Maier 1c, Maria Nikodem 1a, Eva Langegg 1c, Nicole Pölzl 1c, Gerhild Trick 1c, Leonie Hasewend 1a, Julia Hopfgartner 1c, Julia Eberhardt 3b Nicht am Foto: Viktoria Klemm 4b By Larissa Hierhold Killed in the shopping Centre One day Inspector Bieber and Sgt. Senekovic were having dinner in a small bar. Suddenly Inspector Bieber’s phone rang. On the phone there was a little girl and she said that she was in the shopping centre and an old woman was lying on the floor. Ten minutes later Inspector Bieber and Sgt. Senekovic were at the crime scene. It was sure that the woman was dead. In the shop where she had been killed were three people. Michelle Rojko, Leo Kornberger and Michaela Treffler. One of them must be the killer because only the three teens were in the shop at that time. Suddenly Michelle Rojko ran away fast. Inspector Bieber and Sgt. Senekovic knew she must be the killer because she had run away. So they ran after her to catch her. Only one minute later they caught her and she was crying. ”Why have you killed the old woman?” Sgt. Senekovic asked. “Because she bought the last pair of shoes I wanted to buy!” 6 Schulbote 2 Am Freitag, den 27.11.2015, konnten ca. 93 VolksschülerInnen der Einzugsvolksschulen Bad Gams, Lannach, Marhof, Rassach, Stainz, Stainztal, St. Josef mit ihren KlassenlehrerInnen und zum Teil auch mit ihren Eltern unsere Schule besuchen und selbst einen Eindruck über die Arbeitsweise und das Klima in unserem Haus gewinnen. Eltern und VolksschülerInnen wurden in Gruppen von SchülerInnenn der 4. Klassen bestens betreut und durch das Gebäude geführt. Besonderer Dank gilt HOL Barbara Klinser und HOL Ruth Haring für die perfekte Planung. In der Lehrerbücherei gab es ein „Cafe‘‘ für die Eltern und VS-LehrerInnen, das gerne besucht wurde. Die Kuchenspenden kamen von den Eltern der 1. Klassen. Sämtliche Lebensmittel wurden von Firmen gespendet. Ein besonderer Dank gilt auch den Arbeitslehrerinnen und ihren Helfern (SchülerInnen, LehrerInnen). Schulbote 2 Wir danken den Sponsoren!!! 7 8 Schulbote 2 Zeus, als Stier getarnt, pirscht sich an Europa heran. Griechische Sagen einmal anders. Bei diesem Durcheinander am griechischen Götterhimmel, da muss einem ja der Kragen platzen!!!!! Meine Blitze zucken durch die Nacht. Tantalos Höllenqualen!!! Illustrationen von Maria Shtayn, Samira Ledinsky Medusa, die Gestalt mit den Schlangenhaaren erwartet Besuch!! Deutsch— Notengebung einmal anders Ausschnitte aus „Notenanträgen“ der 4.a und 4.b „Um ehrlich zu sein, ist dieser Antrag schon eine große Herausforderung für mich, weil ich keine Ahnung habe, wie ich Ihnen erklären soll, wie ich zu meinen derzeitigen Leistungen stehe…..“ „…..im Fach , das ich eigentlich schon immer mochte und zwar ganz einfach darum, weil ich dort in meinen Geschichten, Berichten oder anderen Aufsätzen meiner Kreativität einfach freien Lauf lassen kann.“ „…… Ich dachte immer, ein Mensch muss perfekt sein, aber niemand ist perfekt. Man muss sich nur zu helfen wissen und dann kann man alles erreichen denn nur der Wille zählt.“ „…. Darum bitte ich Sie, haben Sie ein Herz für mich und geben mir einen „Einser“…..“ „Bei der Gelegenheit möchte ich auch auf meine verlässlichen Leistungen bei den Hausübungen und Freiarbeiten verweisen………………… Gleichzeitig bedanke ich mich für Ihr Entgegenkommen und Ihre Bemühungen!“ „…. Ich hoffe, dass die von mir vorgeschlagene Note einigermaßen meiner Leistung entspricht, und dass Sie nicht ganz an meinem Verstand zweifeln !“ Drei vertieft „…. Danke schön, dass wir über unsere Note unsere Meinung äußern durften.“ „…..Ich bitte Sie nun, dass Sie für mich und meine Mitschüler beide Augen zudrücken und uns die Motivation geben, die wir zukünftig benötigen. Drei grundlegend „….“Eine 3 grundlegend wäre gut, obwohl ich mehr Potenzial nach oben habe.“ „Genügend vertieft“ „…..Ich weiß, dass ich nicht immer bei der Sache bin, aber ich versuche alle meine Aufgaben, die ich zu machen habe, zu erledigen…….“ „…. Eine große Herausforderung ist für mich das Lesetagebuch. Der Anfang fällt mir etwas schwer, aber wenn ich dann länger dabei bin, geht es immer besser…..“ Lehrerkommentare: „ Du hast uns überzeugt! ……..Welch ungewöhnlicher Antrag… du konntest uns von deinen Qualitäten überzeugen… und davon hast du genug!......... Du bist unglaublich! …. Wir schätzen dich sehr als angenehmen, ehrgeizigen und höflichen Schüler“… Ein „Gut“ verdienst du aufgrund deiner Leistungen bei der Freiarbeit und anderen schriftlichen Arbeiten leider nicht. Du hättest das Zeug dazu, klemm dich dahinter! Schulbote 2 9 Mahmood Abood Ich begann mit dem Zeichnen und den Keramiken in der Grundschule. Es ist meine Lieblingsbeschäftigung seit ich 10 Jahre alt war. Aus diesem Grund ging ich in eine Kunstschule, um meinen Träumen näher zu kommen. Dort lernte ich sehr viel und traf sehr gute Künstler. Die meisten Schüler hatten Talent und wir wetteiferten miteinander und meistens war ich der Beste. Und ich war glücklich dort. Ich studierte 4 Jahre. Am Ende des 4. Jahres kamen die IS in unsere Stadt. Ich verließ die Schule. Das Leben hörte auf, weil sie alles zerstörten, wie Schulen, Ministerien etc. Zu dieser Zeit verließ ich alles und wählte einen anderen Weg. Es war der Weg zu arbeiten, um zu leben und Geld zu verdienen, weil ich alles verloren hatte - die Kunst und meine Schule. Als ich fortfuhr, zu Hause zu zeichnen, erpresste mich der IS und sagte: „Wenn du weiter zeichnest, werden wir dich töten!“ Als meine Familie das hörte, hatte sie Angst und sie wollte, dass ich das Land verlasse. Ich hatte keine Wahl, nur weggehen, um mein Leben zu retten. Ich verließ das Land, aber der Weg war gefährlich. Als ich in der Türkei ankam, arbeitete ich dort und zeichnete in meiner Freizeit. Aber in der Türkei war es sehr schwer für mich, da ich keine Möglichkeit hatte zu studieren und weil ich mich dort nicht niederlassen konnte. So entschloss ich mich, nach Europa zu reisen. Ich wählte Österreich. Die Straßen waren sehr gefährlich. Es waren schwere Tage und als ich hier ankam, ging ich zur Polizei, um den Antrag zu stellen, hier bleiben zu können. Ich hatte Glück, hier in St. Stefan zu landen, da ich freundliche Leute traf, die an meiner Arbeit interessiert sind. Ich möchte nun Deutsch lernen und mein Studium abschließen. Menschen fliehen vor der strahlenden Wolke Hütet euch, denn wenn sie kommen sollte Wird sie viel Schaden anrichten Auf viele Dinge müssen wir verzichten Eine Menge Menschen werden es nicht überleben Die anderen werden vieles aufgeben Alle werden sich gegenseitig belügen Keiner wird mehr etwas fühlen Ob man es geschafft hat oder nicht Ist egal, denn jeder zerbricht Alle werden sterben Niemand wird mehr etwas erben Wir zerstören uns selbst Alles was du erkennst Wird es nicht mehr geben Die Menschheit wird dir alles nehmen Bis du nichts mehr hast Und denen alles passt. Von Runa Freidl Mahmood ist ein äußerst begabter 19 jähriger Bursch aus dem Irak, der einerseits gerne zeichnet und modelliert und andererseits seine Kenntnisse gerne weitergibt. Er will sich einbringen und auf diese Weise „danke“ sagen, dass er hier bei uns in Sicherheit sein darf. Er besucht Zeichenstunden und bringt sein Wissen und Können ein. Er unterstützt uns mit seinen Fähigkeiten und Kompetenzen. Wenn auch noch eine sprachliche Barriere da ist, irgendwie verstehen wir uns. Das Endprodukt kann sich sehen lassen: fantastische Portraits. Schülerstimmen „ Es war sehr lustig und schön, dass wir die Erfahrung machen konnten, Selbstportraits zu zeichnen…… Er hat uns über seine Heimat erzählt…… Am Ende der zweiten Stunde hat er als „Dankeschön“ eine selbstgemachte Spezialität mitgebracht. Es war lecker! Er hat uns erzählt, dass man in seiner Heimat im Unterricht immer leise sein muss, da man sonst Strafen bekommt. Es war sehr lustig für uns, weil er Wörter nicht richtig aussprechen konnte. Er hat sie auf halb Deutsch und halb Englisch ausgesprochen. Einmal hat er einen Freund Ohmar mitgebracht. Wir haben mit ihm Deutsch gelernt, gezeichnet und gerechnet. 10 Wintersportwoche in Altenmarkt- Zauchensee Schulbote 2 Am 25.1 um 8 Uhr früh starteten wir mit dem Bus Richtung Altenmarkt in unsere Wintersportwoche. Mit an Bord waren die SchülerInnen der 3.a und 3.c, sowie BegleitlehrerInnen der NMS Stainz. Nach unserer Ankunft hieß es Zimmer beziehen und Koffer auspacken. Nach dem Mittagessen ging es schon ab auf die Piste. Es gab die Möglichkeit Schi zu fahren, mit Schneeschuhen zu wandern oder sich am Snowboard zu üben. Am nächsten Tag waren wir den ganzen Tag sportlich unterwegs und abends unterhielten wir uns mit verschiedenen Spielen. Auch am dritten Tag kurvten wir über die zahlreichen Pisten und nach dem Abendessen hatten wir unseren Spaß in der naheliegenden Therme Amade. Am Donnerstag wurde der Tag wieder sportlich genutzt. Der fröhliche Abschluss der Schullandtage wurde in der Disco gefeiert. Es wurde viel getanzt, gelacht und gesungen. Am fünften und letzten Tag mussten die Koffer wieder gepackt werden, viel zu schnell verging die Zeit! Mit dem Bus fuhren wir wieder zurück nach Stainz und um 13 Uhr begrüßten wir schon unsere Eltern. Was suchen denn die da????? Tierischer Spaß in Altaussee Die Klassen 3b und 3d vergnügten sich bei frühlingshaften Temperaturen während ihrer Wintersportwoche im Ausseerland. Die Schülerinnen und Schüler genossen die Woche in vollen Zügen und die Begleitpersonen zeigten sich über die erzielten Fortschritte und das Verhalten der beiden Klassen hoch erfreut.. Neben dem täglichen Schifahren und Snowboarden bot sich ein abwechslungsreiches Programm. Ein Besuch in den Salzwelten, ein Hüttenabend, ein Thermenbesuch und ein gemeinsamer Abschlussabend sorgten für eine unvergessliche Woche, an der alle Teilnehmer ihre Freude hatten. Österreichische Blitz-und Schnellschachmeisterschaften U8 - U18 Diese fanden am 21. und 22.11.2015 in St. Veit an der Glan (Kärnten) statt. Mehr als 130 Burschen und Mädchen beteiligten sich daran. Selina RAITH(4.d Klasse) belegte im Bewerb Mädchen U14 im Blitzschach (Bedenkzeit 3min. + 2 s pro Zug) den ausgezeichneten 3.Platz. Im Schnellschach(10min.+10s) konnte Selina den vierten Platz erspielen. JUGENDLIGA: Runden 4 und 5 Am 29. November wurden im JUFA Deutschlandsberg die Runden 4 und 5 in der Jugendliga des Kreises Süd gespielt. Selina RAITH(4.d) und Jonas BREIDLER(2.c) erspielten jeweils beide Punkte, Sebastian WENZL(2.c) erreichte einen Zähler. SCHNELLSCHACHMEISTERSCHAFT U 14 Gespielt wurde mit einer Bedenkzeit von 10 Minuten. Es siegte Sebastian WENZL vor Jonas BREIDLER (beide 2.c Klasse), Catalina BERNSTEINER und Mariella WOGER (beide 2.d Klasse). JUGENDLIGA: Schüler der NMS Stainz punkten Die 7. und 8 Runde wurde am 17. 1. 2016 in Deutsch Goritz gespielt. Sebastian WENZL und Jonas BREIDLER aus der 2.c Klasse erzielten jeweils 1,5 Punkte aus 2 Partien und liegen in der Gesamtwertung auf den Plätzen 6 und 7. Schulbote 2 11 Hochrindl sucht den Superstar! ...lautete nur eine der unzähligen Parolen auf der Wintersportwoche der 2a und der 2d in den verschneiten Nockbergen im malerischen Kärnten. Aufgeteilt in drei Gruppen kamen unsere jungen Schifahrerinnen und Schifahrer voll auf ihre Kosten. Ganz egal, ob EinsteigerInnen, HobbyfahrerInnen oder SuperathletInnen – gemeinsam wurde die Pisten hinuntergejagt. Doch nicht nur Schifahren stand auf dem Programm, auch eine Snowboardgruppe von immerhin sechs Schülerinnen und Schülern legte erste Grundsteine für künftiges Pistenvergnügen. Wer jedoch denkt, wir wären nur auf den Pisten unterwegs, der irrt gewaltig. Die „Alternativschneegruppe“ durchquerte das Gelände mit Schneeschuhen, zischte die Rodelbahnen mit Bobs hinunter bzw. zeigte großes Durchhaltevermögen und Biss auf den Langlaufloipen der Region Hochrindl. Neben den täglichen Aktivitäten ließ auch das Abendprogramm keine Langeweile aufkommen. Während wir uns montags dem Wetter beugen mussten und einen Spieleabend zuhause veranstalteten – es herrschte starker Schneefall die ganze Nacht – starteten wir am Dienstag mit einer Nachtwanderung und anschließendem Sackrutschen über die Piste voll durch. Es folgten Disko am Mittwoch und der krönende Abschluss am Donnerstag mit Siegerehrung samt Preisverleihung für die Schirennfahrerinnen und -rennfahrer. Danach fand unser großer Talentewettbewerb „Hochrindl sucht den Superstar“ statt. Ein absolutes Highlight für InterpretInnen sowie Jury, ungeahnte Talente kamen zum Vorschein! Wir blicken also auf eine schöne Woche mit viel Spaß, Freude und einen Spitzenwetter zurück und freuen uns auf die nächste gemeinsame Zeit! Eure Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer der zweiten Klassen! Wintersportwoche der 2.b und der 2.c im JUFA Planneralm Vom 11. bis zum 15. Jänner verbrachten die 2.b und 2.c Klasse ihre Wintersportwoche auf der Planneralm. Kurz nach der Ankunft waren wir am Nachmittag des ersten Tages schon auf der Piste. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt, in Anfänger, mittlere Gruppe und Profis. Es war der Wahnsinn, die Piste war jeden Tag total verschneit. Das einzige Problem, das wir hatten, war dass es immer so stark geschneit hatte. Es schien uns, als prasselten Nadeln auf einen nieder. An einem einzigen Tag schien die Sonne, und da war es so richtig lustig, Ski zu fahren. Die Zimmer waren perfekt - nicht zu groß und nicht zu klein. Das Tolle war, dass wir ein eigenes WC im Bad hatten, denn so mussten sich nicht alle Zimmer eines teilen Lustig war auch, dass wir mit den Buben in einem Stockwerk untergebracht waren. Wir hatten jeden Tag volles Programm, sodass uns nie langweilig wurde. Wir waren kegeln und hatten eine Nachtwanderung. Zwischendurch konnten wir sogar spielerisch für die bevorstehende Schularbeit lernen. Einmal war sogar Sackrutschen am Programm. Im hoteleigenen Turnsaal spielten wir einmal Völkerball. Die Gewinnermannschaft durfte sich als Erste das Abendessen holen, gewonnen hatte die 2c. An einem Tag schauten wir uns "Fack ju Göhte" an. Wenn gerade nichts los war, gingen wir in den Flur und erzählten uns Witze, auch die LehrerInnen erzählten ab und zu einen lustigen Witz. Am Donnerstag war unser letzter Tag auf der Piste. Das Essen im JUFA war immer sehr lecker. Am Freitag hieß es dann Koffer packen und Zimmer aufräumen. Um ca. 13.00 kamen wir schließlich wieder in Stainz an. Im Großen und Ganzen war es eine schöne und gelungene Schiwoche!! Elisabeth Kienzl, 2b Schulbote 2 12 TERMINE-TERMINE-TERMINE-TERMINE-TERMINE-TERMINE Datum Uhrzeit Veranstaltung Mo. 15.02.2016 So. 21.02.2016 Di. 23.02.2016 Mi. 24.02.2016 07.40 – 13.20 08.30 – 10.45 Exkursion Landesgericht Leoben - 4c, 4d Klasse Do. 25.02.2016 09.40 – 11.20 Aids Vorträge – 4. Klassen Do. 25.02.2016 11.30 Di. 01.03.2016 07.40 – 13.20 07.40 – 09.20 Boostrix Polio Impfung für SchülerInnen der 4. Klassen Exkursion Landesgericht Leoben – 4a, 4b Klasse Do. 17.03.2016 Sa. 19.03.2016 Di. 29.03.2016 Mo. 04.04.2016 – Fr. 08.04.2016 Mi. 20.04.2016 Semesterferien Känguru der Mathematik für SchülerInnen der 2. Klassen Osterferien NMS Projektwoche 2 07.40 – 13.20 So. 01.05.2016 Di. 03.05.2016 Theaterfahrt nach Deutschlandsberg - 1. Klassen BIST-Testung Deutsch – 8. Schulstufe Staatsfeiertag 17.00 – 19.00 2. Elternsprechtag Do. 05.05.2016 Christi Himmelfahrt – Feiertag Fr. 06.05.2016 schulautonom frei Sa. 14.05.2016 – Di. 17.05.2016 Mi. 18.05.2016 Pfingstferien LA-3-Kampf Bezirksmeisterschaften Knaben in Dlbg. Do. 19.05.2016 LA-3-Kampf Bezirksmeisterschaften Mädchen in Dlbg. Sa. 21.05.2016 Firmung in Stainz Mo. 23.05.2016 Mi 25.05.2016 Do. 26.05.2016 Fr. 27.05.2016 Projekttage Radstadt 1a, 1b und 1c Klasse Fronleichnam – Feiertag schulautonom frei Lustige Faschingsideen….. ….und das brauchst du dazu: pro Person 1 Krapfen 1 Waffeltüte Schokoglasur Zuckerglasuren in verschiedenen Farben Smarties … und so wird’s gemacht: Schokoglasur im Wasserbad erwärmen, Waffeltüte in Schokoglasur zur Hälfte eintauchen, etwas überkühlen lassen und mit Smarties verzieren. Die Augen aus Smarties ebenso mit Zuckerglasur befestigen. Das restliche Gesicht mit fertiger Zuckerglasur aufspritzen. Gutes Gelingen!