sendenhorst - Dreingau Zeitung
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DRENSTEINFURT SENDENHORST SPORT Malteser-Stadtbeauftragter HeinzDieter Eckhoff (r.) wurde am Samstag offiziell verabschiedet. SEITE 3 Eine Informationsbroschüre zum neuen Ganztag in der Teigelkamphauptschule wurde nun vorgestellt. SEITE 5 Was das Sportabzeichen auch in der heutigen Zeit noch bedeutet, erklärt Rudolf Bartmann im Interview. SEITE 4 Dreingau Zeitung ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH 104. Jahrgang / Nr. 5 / HO2498 Mittwoch, 21. Januar 2009 Das lokale Wetter Mittwoch: Mix aus Sonne und Wolken, abends leicht bewölkt, bis 6 Grad Donnerstag: vormittags meist sonnig, dann ziehen Wolken auf, bis 5 Grad Freitag: bewölkt und regnerisch, dazu windig, bis 7 Grad Drensteinfurt, Hammer Straße 15 Tel. : 0 25 08/ 91 21 Dinkel-Stuten 100% fein ausgemahlenes Dinkelmehl mit frischem Naturjoghurt angereichert 500 g. 2,40 € Die Dreingau Zeitung gratuliert Dinkel-Cookies Die älteste Bürgerin in der Wersestadt 100 % Dinkel mit Schoko, Nüssen u. Rohrzucker Stck. 0,95 € 2 Stck. 2,50 € Jeden Sonntag ofenfrische Brötchen von 8.00 – 11.00 Uhr Frieda Seifert feierte ihren 100. Geburtstag Drensteinfurt • 100 Jahre alt ist Frieda Seifert am vergangenen Sonntag geworden. Und damit ist sie die älteste Bürgerin in der Wersestadt. Zahlreiche verschiedene Wohnorte prägen das lange Leben der gebürtigen Breslauerin. Dort kam sie am 18. Januar 1909 zur Welt, zwei Brüder machten die Familie Stumpe komplett. Bald darauf erfolgte der erste Umzug – ins Riesengebirge. Die heute 100 Jahre alte Frau interessierte sich für Mode, machte eine Ausbildung zur Pelznäherin und Verkäuferin. 15 Jahre lang arbeitete sie in einem Modegeschäft, bis im Jahre 1942 die Hochzeit mit Alfred Seifert anstand. Während des Zweiten Weltkrieges ereilten die junge Frieda Seifert mehrere Schicksalsschläge. Auf der Flucht starben die beiden kleinen Töchter, gerade einmal ein halbes und anderthalb Jahre alt. Ihr Ehemann geriet in russische Gefangenschaft. Zum ersten Mal kam Frieda Seifert damals mit dem Münsterland in Berührung. In Nordkirchen fand sie Zuflucht. Nach der Rückkehr ihres Mannes zog die Familie 1948 nach Bestwig im Sauerland um. Hier wohnte mittlerweile schon die gesamte Verwandtschaft der Seiferts. 1950 kam Tochter Hella zur Welt. Ein weiterer Umzug stand 1954 ins Haus: Vater Alfred hatte als Beamter endlich wieder eine Anstellung gefunden – in Münster. Nach Drensteinfurt kam Frieda Seifert, die sich zeitlebens sehr für das politische Weltgeschehen interessiert hat, durch ihre Tochter. Seit 1987 wohnt sie bei ihr an der Görlitzer Straße mit im Haus. Trotz ihrer 100 Jahre sei ihre Mutter auch heute noch geistig ausgesprochen rege, verfolge stets die Nachrichten im Fernsehen, weiß Tochter Hella Moritz zu berichten. Die Feier zum 100. Geburtstag fand am Sonntag im Kreise von Familie und Freunden in der Gaststätte Averdung statt. Und wie es sich zu so einem Jubiläum gehört, hatte sich hoher Besuch angekündigt. Drensteinfurts stellv. Bürgermeister Josef Waldmann überbrachte die Glückwünsche der Stadt. Vom Kreis gab es eine Urkunde, überreicht durch den stellv. Landrat Franz-Josef Buschkamp.•ne Perfekte Karten: Mit einem Damensolo gleich zu Beginn heimste Daniel 15 Punkte ein. „Volles Risiko, ganz klar!“ Aus dem Polizeibericht • Fünf Verletzte hatte ein Unfall zur Folge, der sich am Freitagabend auf der K 4 bei Sendenhorst zugetragen hat. Ein 18-jähriger Drensteinfurter kam mit seinem BMW von der Fahrbahn ab. Der überschlug sich und blieb im Straßengraben liegen. Die fünf Insassen im Alter zwischen 17 und 18 Jahren wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. An dem Auto entstand Sachschden in Höhe von etwa 20 000 Euro. 25. Januar Gekommen, um zu siegen, oder: Wie ich meinen Likör verspielte / Doppelkopf in Walstedde Walstedde • Schon als ich auf den Parkplatz biege, kommt mir der blöde Gedanke, dass das mit der Siegprämie dann doch nicht ganz so einfach werden dürfte. Hamm, Unna, Münster, Steinfurt, Dortmund: internationale Besetzung beim Doppelkopfturnier der „Fuchsfänger“ in Walstedde. Gut, dass die Redaktion die Anmeldegebühr übernimmt. Sonst könnte ich mich gleich wieder ins Auto setzen. So aber trete ich ein und frage mich, ob meine Vermutung bestätigt wird: Doppelkopfturniere sind was für alte, erfahrene Kartenklopper. Junges Gemüse, wie ich es noch bin, hat dort nichts verloren. Tür auf, Vermutung bestätigt: Alle sehen aus, als wüssten sie schon nach der ersten Karte, wer welche Asse auf der Hand hat. Gleich links neben der Tür: die Anmeldeliste. Ich kann nicht mehr entkommen. Nachname, Vorname, Straße, Ort, Vorstrafen – kleiner Scherz, der zur Stimmung passt. Ich bin eingetragen, das Geld ist bezahlt, es gibt kein Zurück. Echter Glücksgriff Am Sonntag wurde Frieda Seifert 100 Jahre alt. Damit ist sie die älteste Bürgerin Drensteinfurts. Foto: Evering Fotos (2): D. Drepper Blick durchs Lokal. Der Altersschnitt? Über 50. Komm schon, sage ich mir, warum so zaghaft? Schließlich hast du selbst schon einmal regelmäßig Doppelkopf gespielt. Damals, mit Freunden aus dem Fußballverein. Das wird doch nicht alles vergessen sein? Dass ich schon früher regelmäßig verloren habe, schiebe ich galant beiseite. An zehn Tischen wird gespielt, drei Runden. Nach jeder Runde werden neue Mitspieler, korrigiere: Gegenspieler, ausgelost. Gleich meine ersten drei sind ein echter Glücksgriff. Zwei nette ältere Herren und ein Das Turnier Seit fünf Jahren richten die „Fuchsfänger“ jedes Jahr im Januar ein Doppelkopfturnier in Walstedde aus. Die Fuchsfänger, das sind Alfred Buttermann, Eduard Langohr, Franz Mayer und Heiner Rohling. Alle vier sind um die 60 und spielen seit Jahren gemeinsam Doppelkopf. Das Turnier fand in diesem Jahr zum fünften Mal statt. Teilnehmen kann jeder, meist sind rund 40 Spieler am Start. Es werden drei Runden à 16 Spiele absolviert.•ddr sympathischer Mittvierziger. Freundliches Lächeln, entspannte Stimmung, überhaupt kein Druck. Und das Beste: Ich räume ab. Ein Spiel nach dem anderen. Mit einem Damensolo (alleine gegen den Rest), hole ich auf einen Schlag 15 Punkte. Sehr gut, klopfe ich mir heimlich auf die Schulter. 15.32 Uhr, Runde I: Geht doch! 21 Pluspunkte – unter den ersten Zehn von 41 Teilnehmern und mit ein bisschen Glück ist da noch eini- ges möglich. Ein erster Blick zum Trophäentisch. Neuer Tisch, neue Mitspieler, altes Glück – denke ich mir. Gleich mal etwas Gas geben. „Re“ ist meine erste Ansage. Das macht das Spiel teurer. Natürlich verliere ich, und mein großer, breiter Mitspieler herrscht mich an: „Wie konntest du denn da nur Re sagen?“ Kopfschütteln. Verdrehte Augen. Und nochmal Kopfschütteln. Ich bin eingeschüchtert und genervt. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Zweites Spiel. Ich sage nichts. Und gewinne hoch. „Jetzt wäre Re fällig gewesen“, sagt der Klops. Der Kommentar musste ja kommen. Auch die folgenden Spiele laufen an mir vorbei. Ich habe keine Lust mehr. Und verliere deutlich. Immerhin: Mr. Unfreundlich schneidet noch schlechter ab. 17.18 Uhr, Runde II: Die schlechten Karten waren schuld, aber noch ist alles drin. Nur neun Punkte verloren, immer noch mit zwölf Zählern im Plus: Platz 13. Bis Platz 22 gibt es Preise. Vom Rucksack bis zum Wälster Likör ist alles dabei. Ich sehe mich schon mal um. Risiko oder Sicherheit? Mit Auch einige Frauen waren am Samstag zum Karten kloppen in die Gaststätte Buttermann gekommen. allen Mitteln oben angreifen oder den Trostpreis sichern? Der SMS-Joker muss her. Meine Freundin. Antwort: „Kenne zwar die Regeln nicht, aber ganz klar, volles Risiko!“. Sie will die 60 Euro, die es für Platz eins gibt. Geschrieben, befolgt: jedes Spiel mit maximalem Einsatz. Doch das geht nach hinten los. Detlef Schürkamp sitzt mit am Tisch. 79 Pluspunkte hat er in den ersten beiden Runden gesammelt. Vergleichsweise jung sieht er aus, vielleicht Mitte 30. Lustige Sprüche macht er auch – und ständig zwinkert er verschwörerisch. Dass er unglaublich clever spielt, merke ich erst, als es schon längst zu spät ist. Festhalle für 50 – 200 Personen www.festhalle-volkmar.de Tel. 0 25 08 / 14 34 TV • PC • Notebook • Beamer aller Marken, egal wo gekauft, auch Aldi + Lidl repariert Sendenhorst • Weststr. 19 • � 0 25 26/ 39 95 Kindermund ... Alles zu spät Punkt um Punkt rattert der Spielstand nach unten. Schnell bin ich abgeschlagen Letzter. Links neben mir sitzt eine Freundin meiner Eltern, die uns bei den Steuern hilft. Ob sie denkt, dass ich so auch mit meinem Geld umgehe? Egal, jetzt ist es eh zu spät. Und meine These ist widerlegt: Schürkamp gewinnt das Turnier, obwohl er 20 Jahre jünger ist als die meisten. 19.05 Uhr, Runde III: Das war‘s. Mit wehenden Fahnen untergegangen. 58 Minuspunkte gesammelt, mit Minus 46 den Tag beendet. Aber: Der eine oder die andere ist noch hinter mir geblieben. Immerhin. Sechs Stunden Doppelkopf – vorbei. Nur noch weg, den Ort der Niederlage möglichst schnell und möglichst weit hinter mir lassen. Mit meinem alten Opel komme ich kaum vom Parkplatz. So ein Mist, hier stehen wirklich überall Autos. Wo sind denn all die Fahrer nur? Ach so, noch drinnen. Holen bei der Siegerehrung ihre Preise ab.•Daniel Drepper Benni (5) aus Walstedde erklärt „Stadion“: „Da gibt’s einen Rasen und Sitze. Da kann man Fußball spielen, und rennen kann man auch noch. Ich war noch nicht da, aber mein Lieblingsverein ist Schalke 04. Die habe ich schon mal im Fernsehen gesehen.“ Text/Foto: D. Drepper Dreingau Zeitung 4. Woche • Seite 2 Mittwoch, 21. Januar 2009 kfd hat einiges vor Merkblatt •18.30-20 Uhr, Posaunenchor, Probe, ev. Gemeindehaus Mittwoch Drensteinfurt •18-19 Uhr: „Schachfreunde“, Training für Kinder und Jugendliche •19.30-21 Uhr: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, ev. Gemeindehaus •20 Uhr: Chor „Contakt“, Probe, Hauptschule •20 Uhr: Posaunenchor, Probenabend im ev. Gemeindehaus Rinkerode • Die kfd Rinkerode hat für die nächsten Tage ein umfangreiches Programm geplant. • Donnerstag, 22. Januar: Gemeinschaftsmesse um 8.15 Uhr mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum; • Mittwoch, 28. Januar: Mitarbeiterinnenrunde um 15 Uhr im Pfarrzentrum, Abmeldungen bei Mia Buxtrup, Tel. (02538) 552, bis 25. Januar; • Freitag, 6. Februar: Friedensgebet um 8.15 Uhr im Meditationsraum; • Mittwoch, 11. Februar: Winterwanderung nach Davensberg, Treffen um 9.30 Uhr am Dorfplatz. Anmeldungen bei Hilde Husmann, Tel. (02538) 8004, bis zum 5. Februar. Albersloh •14 Uhr: Seniorentreff, Altenbegegnungsstätte •19 Uhr: kfd, „Typgerechtes Schminken“, Kosmetikstudio Wessel, Sendenhorst •19.45 Uhr: KBO, Probe, Pfarrzentrum •20 Uhr: Frauenchor, Probe, Café im St. Josefs-Haus Rinkerode Freitag •17-18 Uhr: Caritas- und Hospizsprechstunde, Pfarrzentrum Walstedde •17.15 Uhr: Chor „LambertusSpatzen“, Probe, Pfarrheim •19 Uhr: KLJB, Fahrt zur Bowlingbahn, Treff am Pfarrheim •20-22 Uhr: Kirchenchor, Probe, Pfarrheim Sendenhorst •15-17 Uhr: Plauderstündchen. ev. Gemeindehaus •15 Uhr: Seniorennachmittag mit Pater Antony, Altes Pastorat Albersloh •9-10.30 Uhr: FIZ-Wiegestübchen, im OG des Zwergenstübchens, Bahnhofstraße 6 Drensteinfurt •11.45-12.30 Uhr: „Maxi Chor“, Probe, Grundschule •16 Uhr: Offene Jugendkirche im ev. Gemeindehaus •18-19 Uhr: „Schachfreunde“, Training für Kinder, ab 19 Uhr Vereinsabend für Jugendliche und Erwachsene, Kulturbahnhof •18.30 Uhr: MGV, Ehrung verdienter Sänger, Alte Post •20-22 Uhr: Offener Jugendtreff, Messdiener-Jugendheim •20 Uhr: KLJB, Generalversammlung, Gaststätte Zur Werse Rinkerode •15.30-17.30 Uhr: Kindercafé, Jugendheim Donnerstag Drensteinfurt •8-13 Uhr: Wochenmarkt, Martinstraße •9-11.30 Uhr: Frauencafé, Alte Küsterei •9.30-10.30 Uhr: Caritas-Sozialstation St. Elisabeth, Sprechstunde, Alte Küsterei •9.30-11.30 Uhr: Caritas-Punkt, Alte Küsterei •11.45-12.30 Uhr: „Mini Chor“, Probe, Grundschule •14 Uhr: KAB-Senioren, Schwimmen im Solebad Werne, Abfahrt in der Bahnhofstraße •15-17 Uhr: Kreisjugendamt, Sprechstunde, Stadtverwaltung •15.30-17.30 Uhr: Café KIDZ, Jugendtreff im Kulturbahnhof •17 Uhr: „Junge Kantorei St. Regina“, Probe Jungenchor, Altes Pfarrhaus •17.50 Uhr: „Junge Kantorei St. Regina“, Probe Mädchenchor, Altes Pfarrhaus •18-21 Uhr: Jugendtreff im Kulturbahnhof •18-19.30 Uhr: Malteserjugendgruppe (11-13 Jahre), Gruppenstunde, Malteserunterkunft •18.30 Uhr: SPD-Ortsverein, Jahreshauptversammlung, Gaststätte Averdung •19-22 Uhr: kfd, Schmuck nach eigenen Wünschen, Alte Küsterei •20 Uhr: öffentlicher Infoabend zum Thema „Fürbitten“, Altes Pfarrhaus Sendenhorst •8-12 Uhr: Wochenmarkt, Kirchstraße Albersloh •17 Uhr: CVJM-Jungengruppe, Gemeinderäume in der Gnadenkirche •19-20.30 Uhr: AKC, Wintertraining, Wersehalle Samstag Drensteinfurt •9-11.30 Uhr: MHD-Kleiderkammer geöffnet, Sendenhorster Straße 6 •9.30 Uhr: SPD-Fraktion, Haushaltsberatungen, Alte Post •13.30 Uhr: Kolpingsfamilie, Winterwanderung, ab Gaststätte Marienklause •15 Uhr: KAB, „Lesehäppchen – Leckerbissen aus Literatur und Küche“, Alte Küsterei •15-17.15 Uhr: VHS-Reihe „Natur erleben“, Kulturbahnhof Rinkerode •14 Uhr: Kolpingsfamilie, Winterwanderung, ab Dorfplatz •15.15-17.30 Uhr: Samstagstreff für Kinder ab acht Jahren, Jugendheim •20 Uhr: „Narren unter sich“, Karnevalsgala, Pfarrzentrum Rinkerode •8.15 Uhr: kfd, Gemeinschaftsmesse und anschl. Frühstück im Pfarrzentrum •20 Uhr: MGV, Chorprobe, Gaststätte Lüningmeyer Walstedde •13 Uhr: Ministranten, Fahrt zur Eishalle in Hamm, ab Pfarrheim Ameke Walstedde •15.30-18 Uhr: Kommunionkinder 2009, Kennenlernnachmittag, Pfarrheim •18-21 Uhr: Jugendcafé im Fortuna-Vereinsheim •18.30 Uhr: Spielmannszug, Übungsabend für Jugendliche (bis 19.30 Uhr) und für Erwachsene (19.30 bis 21 Uhr), Schützenhalle •19.45 Uhr: Ev. Kirchenchor, Probe, Paul-Gerhardt-Haus Sendenhorst •14-18 Uhr: DRK, Seniorentreff, DRK-Heim •ab 8.30 Uhr: „IG Weihnachsmarkt“, Abnehmen der Weihnachtsgirlanden, Treffen bei Thiemann-Lattke Sendenhorst •10-16 Uhr: Vorstellung der neuen Betreuungsmöglichkeiten für Demenzkranke, Malteserheim •18.30 Uhr: KG „Schön wär‘s“, Besuch der Galasitzung in Rinkerode, Treff bei Änne Bahn •19.30 Uhr: Plattdeutsches Theater, Realschulaula Die Dreingau Zeitung gratuliert Elf Familienzentren hat Landrat Dr. Olaf Gericke (Foto M.) bei einem Treffen der Arbeitsgemeinschaft Familienzentren im Kreis Warendorf seinen Dank für ihre hervorragende Arbeit ausgesprochen. Auch Vertreter des Drensteinfurter Familienzentrums „MiO – Mitten im Ort“ und des „FiZ – Familien im Zentrum“ aus Sendenhorst waren zu diesem Termin eingeladen. Mit der Zertifizierung der Einrichtungen durch das Land NRW konnte das Ziel erreicht werden, in allen Städten und Gemeinden im Jugendamtsbereich des Kreises anerkannte Familienzentren einzurichten. Die Familienzentren, die im Rahmen eines kreisweiten Arbeitskreises Erfahrungen austauschen, sollen zu einer Qualitätssteigerung in der frühkindlichen Bildung und Förderung beitragen, Eltern bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben stärken sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichern. „Tageseinrichtungen für Kinder werden so zu Knotenpunkten in einem neuen Netzwerk, das umfassend berät und unterstützt“, meinte der Landrat zu der 2006 vom Land NRW ins Leben gerufenen Initiative. Foto: pr Die Musik spricht für sich Klassisches Konzert zum Thema „Vaterfiguren“ im Rinkeroder Pfarrzentrum Rinkerode • Bis auf den Klang der Gitarrensaiten war es im Pfarrzentrum in Rinkerode still. Man hätte meinen können, die rund 100 Zuhörer des Klassikkonzerts hätten das Atmen eingestellt und nur noch der Lautensuite von Johann Sebastian Bach gelauscht, die vom Gitarristen Stephan Schomaker vorgetragen wurde. Dass drei international aktive Musiker virtuose Werke von Bach sowie John und Robert Dowland präsentierten, hatte den Hintergrund, dass Matthias Everding Anregungen für ein solches Klassikkonzert lieferte und auch die drei Musiker Nino Saakadze, Hagi und Stephan Schomaker kennt. Everdings Vater Alfons, ein aus Rinkerode stammender Musikprofessor, war es, der sich an dem großen Barockkomponisten orientiert und sich schöpferisch mit Bachs „Inventionen“ auseinander gesetzt hatte. Die drei hauptberuflichen Musiker, die sich an der Musikhochschule Münster zusammengefunden haben, zeigten allesamt Interesse an den von Everding hinterlassenen Stücken und traten in dieser Konstellation erstmalig zusammen auf. Das vom Heimatverein Rin- kerode organisierte Konzert stand unter dem Motto „Vaterfiguren“, was sich hauptsächlich auf die Werke von Johann Sebastian Bach und seines Sohnes Carl Philipp Emanuel bezog. Bach selbst wird als „Vater der Musik“ dargestellt. Der Begriff „Figur“ spielte währenddessen auf die Figurenlehre im Barock an, wobei verschiedene Töne unterschiedliche Gefühle ausdrücken. Nachdem Renate Heitmann vom Heimatverein alle Anwesenden begrüßt hatte, begeisterten die georgische Pianistin Nino Saakadze, die als Solistin und Kammermusikerin zurzeit in Münster lebt und an der Musikhochschule arbeitet, Hagi Schomaker, die in Japan Klavier studierte und in Münster ihr künstlerisches Diplom erhielt, und Stephan Schomaker gute zwei Stunden lang ihr Publikum mit klassischer Musik. Nachdem Stephan Schomaker seine Zuhörer gebeten hatte, nun die Musik sprechen und die Klänge auf sich wirken zu lassen, begann er mit der Lautensuite. Starken Applaus bekamen im Anschluss auch die „Inventionen“, präsentiert von Saakadze auf dem Cembalo und Hagi Schomaker auf dem E-Piano.•nas Frau Bozzetti, was ist das Besondere an der Musikalischen Früherziehung? Marlies Bozzetti: Das Besondere ist sicherlich der spielerische Rahmen, in dem das Lernen erfolgt. Für Kinder • Theodora Drüppel vollendet am 22. Januar das 83. Lebensjahr. • Werner Schulz vollendet am 24. Januar das 80. Lebensjahr. Arztsprechzeiten am Freitag, 23. Januar • Drensteinfurt: Praxis Edelhoff, Mühlenstraße 20, (02508) 244 (von 15 bis 18 Uhr). • Rinkerode: Praxis Dr. Rieger, Brockmannstraße 1, (02538) 700 (von 16 bis 18 Uhr). • Walstedde: Praxisgemeinschaft Dres. Rüttermann, Franik, Pünt, Lück, Nordholter Weg 10, (02387) 9007230 (von 15 bis 18 Uhr). Apotheke Apothekendienst Ascheberg, Drensteinfurt, Sendenhorst (0 25 08) 99 91 899 (Telefonansage) www.apotheken-notdienstkalender.de Rinkerode • Mit Blick auf die Romfahrt der Kolpingsfamilie Rinkerode im Jahr 2010 sollen alle Interessenten einen ersten Einblick in dieses erlebnisreiche Event bekommen. Hierzu wird Diözesanpräses Holtmann am Donnerstag, 5. Februar, um 19 Uhr im Pfarrzentrum über die Stadt Rom referieren. Bereits heute können für die Fahrt Anmeldungen getätigt werden. Nähere Information bei Hans Weller, Tel. (02538) 1036. Ein Kompass für die Liturgie Hagi Schomaker begeisterte die 100 Zuhörer im Pfarrzentrum Rinkerode mit ihrem Spiel am E-Piano. Foto: Schmidt Musikschule Beckum-Warendorf bietet Musikalische Früherziehung in Albersloh an ab vier Jahren, dem Alter, in dem sie optimal mit der Musikalischen Früherziehung starten sollten, steht bei allem Tun der Spaß an der Sache im Vordergrund. Sie wollen alles ausprobieren, anfassen, spielerisch erkunden und können einem manchmal Löcher in den Bauch fragen. Die Musikalische Früherziehung nimmt dieses Bedürfnis ernst und bietet den Kindern fröhliche, interessante und spannende Stunden, in denen das Bewegung spielt bei der Musikalischen Früherziehung eine besonders große Rolle. Foto: pr Walstedde • Die kfd Walstedde veranstaltet am Samstag, 28. Februar, in der Schützenhalle wieder einen Kinderkleider- und Spielzeugbasar. Von 13 bis 16 Uhr kann alles rund ums Kind erworben werden. Wer etwas verkaufen möchte, kann eine Verkaufsnummer unter Tel. (02387) 1429 und 320 bekommen. Die im letzten Jahr vergebenen Nummern behalten ihre Gültigkeit. Am Freitag, 27. Februar, zwischen 16 und 18 Uhr kann die Ware in der Schützenhalle in Wäschekörben abgegeben werden. 20 Prozent des Umsatzes gehen an den Kindergarten und die Grundschule in Walstedde. Referat über Rom Viele Löcher in den Bauch gefragt Albersloh • Ab Februar bietet die Musikschule BeckumWarendorf neue Kurse der Musikalischen Früherziehung in Albersloh an. Wir sprachen mit der Kursleiterin Marlies Bozzetti. Basar in der Schützenhalle Lernen fast nebenbei erfolgt. Wie kann man sich das vorstellen? Bozzetti: In den Musikstunden wird viel gesungen und gespielt. Bewegung spielt eine sehr große Rolle, weil Kinder in diesem Alter mit dem ganzen Körper lernen. Über Geschichten und Rollenspiele können sie sich mit dem Lernstoff identifizieren, und wenn dann Instrumente wie Geige, Klarinette oder Posaune mit in den Unterricht kommen, darf jeder sie mal ausprobieren. Was lernen die Kinder dabei? Bozzetti: Zunächst einmal lernen sie viele verschiedene Formen von Musik kennen. Die Kinder können ihre Kreativität einsetzen, ihr musikalisches Ausdrucksvermögen wird gefördert. Sie erweitern nach und nach ihre motorischen Fähigkeiten, üben das genaue Hinhören und erhalten eine Menge Kenntnisse aus dem Bereich der Musiklehre, zum Beispiel zur Notenkunde. Auch soziales Lernen ist immer mit inbegriffen, weil das Musizieren in der Gruppe von jedem Kind verlangt, sich auf die Gruppe einzustellen und Regeln einzuhalten. Was macht Ihnen Freude an Ihrem Beruf? Bozzetti: Als Musikerin macht es mich natürlich froh, den Spaß und die Freude an der Musik weitergeben zu können. Wenn ich sehe, wie die Kinder begeistert in den Unterricht kommen, habe ich das Gefühl, ihnen für ihren Lebensweg etwas sehr Wertvolles mitgeben zu können. Und wenn sich die Kinder dann dafür entscheiden, ein Instrument zu lernen oder in einem Chor mitzusingen, dann habe ich den Grundstein dafür gelegt, dass Musik zu ihrem Leben gehört – ein schönes Gefühl. ••••••••••••••• Der Unterricht findet ab Februar immer dienstags vormittags in der Bahnhofstraße 6 in Albersloh statt. Anmeldeformulare und weitere Informationen im Musikschulbüro, Tel. (02581) 534307. www.musikschule-waf.de Drensteinfurt • In der Reihe „Ein Kompass für die Liturgie“ findet die nächste Veranstaltung statt. Der Münsteraner Studentenpfarrer Rafael van Straelen referiert am Donnerstag, 22. Januar, um 20 Uhr im Alten Pfarrhaus zum Thema Fürbitten. Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen die Prospekte folgender Firmen bei: • Trinkgut Unsere Kunden belegen oftmals nur Teilauflagen für ihre Prospekte. Daher kann es vorkommen, dass Sie heute einen oder mehrere der o. g. Prospekte nicht vorfinden. Dreingau Zeitung Verlag und Herausgeber: Dreingau Zeitung GmbH Markt 1 • 48317 Drensteinfurt Geschäftsführer: Joachim Fischer Druck: Lensing-Wolff-Druck, Münster Anzeigen: Angelika Loeber Tel.: 0 25 08/99 03-12 0 25 08/99 03-0 Fax: 0 25 08/99 03-40 Mail: [email protected] Redaktion: Nicole Evering (V.i.S.d.P.) Matthias Kleineidam (Sport) Tel.: 0 25 08/99 03-99 Fax: 0 25 08/99 03-40 Mail: [email protected] Vertrieb: Tel.: 0 25 08/99 03-11 Fax: 0 25 08/99 03-40 Die Dreingau Zeitung wird zweimal wöchentlich, mittwochs und samstags, an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer 4 vom 1. Oktober 2008. Bei unverlangt eingesandten Manuskripten besteht keine Gewähr auf Rücksendung. Verteilte Auflage: 11.188 Exemplare www.dreingau-zeitung.de Dreingau Zeitung 4. Woche • Seite 3 Mittwoch, 21. Januar 2009 Immer mit Eifer und Herzblut dabei Erst wandern, dann klönen Drensteinfurt • Die erste diesjährige Winterwanderung bietet die kfd St. Regina am Dienstag, 27. Januar, an. Die Leiterinnen Mechthild Güttler und Siegrid von Looz haben eine einstündige Wanderung rund um Drensteinfurt vorbereitet und lassen dieses Treffen mit anschließendem Klönen bei heißen Getränken in der Alten Küsterei ausklingen. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr der Parkplatz bei Dortmann. Außerdem findet ein kfd-Gottesdienst am Dienstag, 27. Januar, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Regina statt. Anschließendem ist Frühstück in der Alten Küsterei. Das Treffen der Mitarbeiterinnen der einzelnen Bezirke ist am Donnerstag, 29. Januar, um 15.30 Uhr im Alten Pfarrhaus. Es werden die Zeitschriften „Frau und Mutter“ ausgegeben. Malteser verabschieden Heinz-Dieter Eckhoff Drensteinfurt • Mit einem Erste-Hilfe-Kursus fing alles an: Kurz nachdem der Malteser Hilfsdienst 1962 in Drensteinfurt gegründet worden war, wollte Heinz-Dieter Eckhoff eigentlich nur seine Kenntnisse in Sachen lebensrettende Sofortmaßnahmen erweitern. Als er sich ein Jahr später bereit erklärte, den Posten des RettungsgruppenLeiters zu übernehmen, hatte er wohl selbst nicht geahnt, wohin ihn sein Engagement noch tragen würde. Nach insgesamt 46 Jahren aktiven Einsatzes nahm das Malteser „Urgestein“ am Samstag Abschied und gab sein Amt an Dr. Dietmar Möller weiter (DZ berichtete). 150 Gäste Sang- und klanglos wollte Eckhoff bei den Maltesern jedoch niemand gehen lassen. Mehr als 150 Freunde, Malteser und geistliche sowie Vereins- und Stadtvertreter feierten seinen Abschied. Eckhoff, der zur Begrüßung einen kurzen Rückblick in die Stewwerter Malteser-Geschichte gab, war sichtlich gerührt, als im Anschluss an seine Rede ein regelrechter Ansturm auf das Rednerpult losbrach. Mehrfach wurden sein außergewöhnlicher Eifer, das investierte Herzblut und die Teamarbeit gelobt. Bürgermeister Paul Berlage fasste das halbe Jahrhundert ehrenamtlicher Arbeit als „bewundernswerte Lebensleistung“ zusammen. Von Diözesanleiter Rudolph Erbprinz von Croy nahm Eckhoff ergriffen die Einsatzmedaille der Malteser in Empfang und wurde obendrein noch zum Ehrenbeauftragten der Malteser ernannt. Auf die viele Freizeit in Zukunft freut sich Eckhoff bereits. Hobbys wie die Imkerei und Jagd, die bis jetzt immer zurückstehen mussten, kämen nun endlich zum Zug. Ganz verloren würde er den Maltesern auch nicht gehen, obwohl er sich freue, dass sein Nachfolger die vielen neuen Felder mit neuem Elan besetzen könne. Sein besonderer Dank galt der Bevölkerung und den Fördermitgliedern, welche die Selbstfinanzierung und Arbeit der Malteser erst möglich machen. Die großen Fußstapfen, die er zurücklässt, seien nur auszufüllen wenn alle mitmachen. Doch darüber macht sich Eckhoff keine Sorgen: „Ich bin unheimlich stolz auf den Zusammenhalt in Drensteinfurt“.•cpl DLRG fährt zur „Big Wall“ Hoch motiviert zeigten sich die 21 Schüler der Städtischen Realschule Drensteinfurt bei ihrem letzten Training in der Wellness Oase. Gestern ging das Projekt, das Schule und Fitness-Center seit Oktober 2008 gemeinsam durchgeführt hatten, zu Ende. Sportlehrer Andreas Groß Weege hatte die Idee zu diesem Projekt, Vera Igelbrink von der Wellness-Oase war sofort interessiert. „Die Schüler haben einmal in der Woche in den Bereichen Kraft und Ausdauer trainiert“, erklärte Igelbrink. Auch die richtige Körperhaltung sei ein wichtiges Thema gewesen. „Und alle haben super mitgearbeitet, sich Tipps zu Herzen genommen und auch umgesetzt“, freute sie sich. Deshalb würde sie ein solches Projekt auch jederzeit wieder unterstützen. Ob es auch im kommenden Schuljahr ein solches Fitness-Training für die Zehntklässler geben wird, steht noch nicht fest. Text/Foto: Evering Fusion ist wichtige Aufgabe Neujahrsempfang des Seelsorgerates der drei katholischen Gemeinden Walstedde • Pfarrer Matthias Hembrock brachte es am Sonntag bereits vor dem Neujahrsempfang der drei katholischen Gemeinden in der Gaststätte Kessebohm auf den Punkt. „Menschliche Steine bilden die Gemeinde“, lautete seine Bilanz bei der Andacht in der St. Lambertus-Kirche. Diözesanleiter Rudolph Erbprinz von Croy (l.) überreicht Heinz-Dieter Eckhoff die Ehrenmedaille. Foto: Puente Tank oder Teller: Energie aus Rohstoffen Dr. Karsten Block zu Gast beim Aktuellen Forum Drensteinfurt • Wenn das Wort „Weizen“ fällt, dann denken die meisten Menschen wohl an Nahrung. Dass Weizen allerdings immer häufiger zur Energiegewinnung genutzt wird, wirft bei vielen Landwirten die Frage auf: Ist es sinnvoller, die Rohstoffe und Anbauflächen für die Gewinnung von Energie oder für die Produktion von Nahrung zu nutzen? Um genau diese Streitfrage drehte sich nun das Aktuelle Forum in der Realschule. Vor allem Landwirte, aber auch andere interessierte Bürger nahmen am Montagabend an dem Vortrag „Nachwachsende Rohstoffe – Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion?“ und der anschließenden Diskussion Dr. Karsten Block Foto: vik mit Dr. Karsten Block, Geschäftsführer des Zentrums für Nachwachsende Rohstoffe Nordrhein-Westfalens und Dozent an der Fachhochschule Soest, teil. Im Laufe seines Vortrags zeigte Block den Zuhörern sowohl die Nachteile und Vorteile, als auch die Risiken und Chancen von Energiegewinnung aus Pflanzen auf. Darüber hinaus verdeutlichte er die wachsende Konkurrenz durch Discounter. Wenn diese Unternehmen große Mengen an Nahrungsmitteln produzierten und somit die Preise sänken, dann würden die Landwirtschaftsbetriebe weiterhin schrumpfen. Aus diesem Grund empfahl Block seinen Zuhörern, einige ihrer Flächen tatsächlich zur Energiegewinnung zu nutzen. Dies könne beispielsweise durch den Anbau von Biomasse und die Verwertung von Gülle geschehen. Der Verkauf von elektrischer Energie, Wärme und Biodiesel könne außerdem die Grundlage eines sicheren Einkommens sein. Die Meinungen der Zuhörer zu diesem Thema nach dem Vortrag waren gemischt: Einige äußerten sich kritisch, andere optimistisch zur möglichen neuen wirtschaftlichen Nutzung der Anbauflächen.•vik Noch viel präziser fasste er das, was das Gemeindeleben in den kommen zwölf Monaten bringen wird, anschließend in seiner Ansprache in der Gaststätte zusammen: „Wir werden in diesem Jahr die Wahlen der drei Kirchenvorstände und des Seelsorgerates vorbereiten.“ Und auf diese Gremien komme eine ganz besonders wichtige Aufgabe zu. Sie müssten die Fusion der drei Kirchengemeinden St. Pankratius Rinkerode, St. Regina Drensteinfurt und St. Lambertus Walstedde im Jahr 2010 auf den Weg bringen. Gute Arbeit sei hier bereits durch die bestehenden Kooperationen geleistet worden. Groß geschrieben werde in den Gemeinden auch die Behindertenarbeit. So soll die Zusammenarbeit mit Haus Walstedde vertieft und für ein stark behindertes Kind eine eigene Erstkommunionfeier durchgeführt werden. Kooperation lautete auch das Schlagwort, das der stellvertretende Bürgermeister Josef Waldmann in seinem Grußwort aufgriff: „Kirchengemeinden und politische Gemeinden sind gut verbunden und müssen zusammen arbeiten.“ Gleichzeitig betonte er, dass die Fusion der Gemeinden das Beste für alle Beteiligten sei. Leben auf die Schippe. Marlies Grewe rückte im Verlauf der Veranstaltung noch einmal in den Mittelpunkt des Geschehens. Sie wurde von Pastor Hembrock aus ihrem Amt als Leiterin des Caritaspunktes nach zehn Jahren Amtszeit verabschiedet. Ihre Nachfolgerin ist Walburga Voges. Im Verlauf des Abends wurde auch deutlich, dass sich der Stand der Pfarrgemeinden auf dem Weihnachtsmarkt in Drensteinfurt gelohnt hatte. So konnte Susanne Lettmann einen Erlös von 924 Euro überreichen. Hiervon bekommen der Caritaspunkt 462 Euro und die Hilfsprojekte Peru und die von Pater Sojan je 231 Euro für ihre Arbeit. Abgerundet wurde der Abend mit Berichten aus den drei Pfarreien.•fk Die Lambertusspatzen hatten auch ihren großen Auftritt beim Neujahrsempfang der Seelsorgeeinheit. Foto: Kulke 3300 Stunden im Einsatz Jahresdienstversammlung des Löschzugs Drensteinfurt der Freiwilligen Feuerwehr Drensteinfurt • Viele Einsätze und zahlreiche Ausbildungsveranstaltungen bescherte das Jahr 2008 dem Löschzug Drensteinfurt. Einen ausführlichen Überblick über das Einsatzgeschehen lieferte am Samstagabend bei der Jahresdienstversammlung Löschzugführer Heinz-Jürgen Gottmann. Getagt wurde diesmal in der Gaststätte Averdung. Den Rückgang der Einsätze von 139 auf 104 begründete Gottmann im wesentlichen damit, dass die Stadt Drensteinfurt im vergangen Jahr von größeren Unwettern verschont geblieben sei. „Dennoch: Die Anzahl der Einsätze ist immer noch sehr hoch.“ Im Einzelnen wurden 31 Brandeinsätze gezählt. Hinzu kamen 18 Alarmierungen zu Verkehrsunfällen und 34 Technische Hilfeleistungen. 13 Ölspuren mussten von den Brandschützern beseitigt werden, einmal musste ein Tier gerettet werden. Besonders stolz war Gottmann, dass durch die schnelle und gute Arbeit des Löschzuges insgesamt 55 Personen gerettet werden konnten. Bei Übungen und Einsätzen leisteten die Brandschützer rund 3300 Stunden Arbeit, wobei die Lehrgänge und Vorbereitungen für Ausbildungsveranstaltungen hier nicht mitgezählt wurden. In Sachen Jugendarbeit lieferte Felix Otto einen ausführlichen Bericht. Er trug vor, dass die Jugendfeuerwehr erfolgreich an der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr teilgenommen habe. Neuigkeiten aus dem Rathaus der Stadt lieferte Mar- Grundlagen der PC-Arbeit Drensteinfurt • Die VHS bietet mehrere Computerkurse an. Unter anderem wird ein Anfängerkursus zum Thema Grundlagen der PC-Arbeit angeboten. Der beginnt am Montag, 26. Januar, um 19 Uhr, in der Christ-König-Schule. Anmeldung in der VHS Ahlen, Tel. (02382) 59436, per E-Mail: [email protected]. www.vhs-ahlen.de CDU-Fraktion berät sich Musik und Humor Während die Lambertusspatzen, der Kirchenchor St. Lambertus und Simon Wiesrecker an der Orgel den musikalischen Teil der Veranstaltung übernahmen, wurde es beim Auftritt von Angelika Elkendorf-Damm und Marlies Grewe lustig. Als Damen vergangener Zeiten verkleidet, nahmen sie das kirchliche Drensteinfurt • Die DLRG fährt am Samstag, 7. Februar, zur „Big Wall“. Treffen ist um 16 Uhr am DLRG-Heim, die Rückkehr ist für 20 Uhr geplant. Kinder ab 14 Jahren können teilnehmen. Anmeldeschluss ist am 31. Januar. Die Kosten pro Person betragen 5 Euro. Mitzubringen sind eine lange Jogginghose und Hallenturnschuhe. Für die Verpflegung sorgt jeder selbst (bitte keine Glasflaschen oder Porzellan mitbringen). Weitere Informationen auf der Internetseite, bei Fragen stehen auch Gabi Gawellek und Mario Müller zur Verfügung. tin Brinkötter. Er erzählte, dass die Stadt eine Firma zur Überarbeitung des Brandschutzbedarfsplans beauftragt habe. 23 000 Euro seien für Investitionen zum Feuerschutz im Haushaltsplan veranschlagt worden. Tolle Arbeit Lob für das Engagement der Brandschützer gab es auch von Willi Mussenbrock, dem kommissarischen Leiter der Feuerwehr. Er bedankte sich für die tolle Arbeit von Löschzug und Jugendfeuerwehr. Im Mittelpunkt der Versammlung standen auch langjährige Mitglieder der Wehr, die von Löschzugführer Gottmann allesamt ein kleines Geschenk überreicht bekamen. So kann Heinrich Welp auf eine 50-jährige Mitgliedschaft zurück blicken, Anton Stückmann auf eine 35-jährige. Siegfried Hötger, Hans Albers und Bernd Wimber sind seit 25 Jahren bei der Wehr engagiert.•fk Drensteinfurt • Zur nächsten Fraktionssitzung lädt die CDU Drensteinfurt am Samstag, 31. Januar, um 9 Uhr in die Alte Post ein. Neben dem Haushaltsplan 2009 sollen auch der Finanz- und Investitionsplan der nächsten drei Jahre beraten werden. Die Tagung zieht sich über den gesamten Tag, gegen 12.30 Uhr gibt es ein Mittagessen. Kolpingfrauen kochen Drensteinfurt • Das Kochen der Kolpingfrauen findet wieder am heutigen Mittwoch statt. Beginn ist um 18 Uhr im Alten Pfarrhaus. Anmeldungen bei Marianne Flöter, Tel. (02508) 8601. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Mühlenverein wählt Vorstand Rinkerode • Zur Mitgliederversammlung lädt der Mühlenmuseumsverein Rinkerode am Freitag, 6. Februar, um 18 Uhr in die Mühle ein. Es stehen verschiedene Berichte und Wahlen an. Versammlung der Landjugend Langjährige Mitglieder des Löschzuges wurden am Samstag geehrt. Foto: Kulke Drensteinfurt • Die Generalversammlung der Landjugend Drensteinfurt findet am Freitag, 23. Januar, statt. Hierzu sind alle Mitglieder um 20 Uhr in die Gaststätte Zur Werse eingeladen. Dreingau Zeitung 4. Woche • Seite 4 Mittwoch, 21. Januar 2009 Ein paar Tränen im Gesicht Abzeichen auch in Stewwert Handballer verlieren 18:21 und 19:20 Bezirksliga: TV Vreden – HSG 21:18 (8:8). Wichtige Punkte im Aufstiegskampf ließ die HSG am Samstag liegen. Im Spitzenspiel musste der Tabellenzweite gegen Spitzenreiter Vreden eine knappe 21:28-Niederlage hinnehmen. „Leider haben wir wieder die freien Sachen nicht reingemacht“, sagte Trainer Michael Heinlein. Der Grund für die Niederlage war keineswegs ein übermächtiger Gegner. Das gesamte Spiel über war die HSG auf Augenhöhe. „Die Abwehr und die Torhüter hatten das Sagen“, erklärte Heinlein. Erst kurz vor Schluss setzte sich Vreden mit zwei Toren ab und entschied schließlich die Partie für sich. Zur Pause hatte es 8:8 gestanden. Dabei hätte die HSG zur Halbzeit „eigentlich mit vier Toren führen müssen“, tadelte der HSG-Trainer. „Wir haben die gerechte Strafe für die nicht genutzten Chancen erhalten.“ Dennoch bleiben die HSG-Herren auf Rang zwei, weil Konkurrent Münster 08 überraschend 22:23 gegen die sechstplatzierten Havixbecker verlor. HSG: Stephan, Marc Broek, Willige (1), Hattrup, Beilschmidt (2), Stork, Kramm (6), Schlögl (1), Welzel (1), Nübel, Arntzen (6), Walter, Köppen, Sell (1) Bezirksliga, Frauen: HSG – SV Adler Münster 19:20 (9:9). Ein paar Tränen rannen nach dem Spiel über die Gesichter einiger HSG-Spielerinnen. Über 60 Minuten hatten sie gut gekämpft, doch gegen Adler Münster reichte es nicht ganz für den ersten Sieg der Saison. Den Unterschied machte nur die halblinke Spielerin der Gäste: Sie allein erzielte elf Tore. „Von der Mannschaftsleistung waren wir das bessere Team“, sagte Reinhard Zimmer, der zum zweiten Mal die Spielgemeinschaft mit Trainerin Norma Heidorn betreute. Eine deutliche Steigerung war bei den HSGDamen zu erkennen und die Einstellung stimmte. „Die Mannschaft ist auf dem richtigen Weg“, erklärte Zimmer. HSG: Entrup, Kneilmann, Arnemann, Friedel (1), Joosten (2), Kliewe (4), Kock (2), Kostrzewa, Pontow (2), Tillmann (4), Bose, Rössing (4) Kreisliga: BSV Roxel – HSG II 29:22 (10:12). Die HSG-Reserve steht nach der Niederlage gegen den BSV Roxel weiter im Tabellenkeller auf Rang zehn. „Es wird Zeit, dass wir im Rückraum Alternativen kriegen“, sagte HSG-Trainer Andreas Zimmermann. Von dort übten die heimischen Handballer zu wenig Druck auf den Gastgeber aus, der dadurch die zweite Halbzeit dominieren konnte. HSG: Matthiak, André Zimmermann, Aschwer (3), Rellmann (1), Stephan (2), Frohne (4), Reich (2), Möllers (3), Werning (2), Linnemann Frank (4), Dönnebrink (1). 1. Kreisklasse: HSG III – DJK Sparta Münster III 25:19 (12:10). Die HSG wurde ihrer Favoritenrolle gegen Sparta III gerecht. „Das war ein sicherer Sieg“, sagte HSG-Spieler Michael Bohnenkamp. 2. Kreisklasse: HSG IV – HSG Hohne Lengerich III 25:19 (13:12). Die vierte Mannschaft ist zu Hause weiter ungeschlagen. Vor allem im zweiten Durchgang setzte die HSG die gegnerische Abwehr gut unter Druck. Sie bleibt Tabellenvierter. •tim 26 Menschen weniger als im Vorjahr absolvierten das Sportabzeichen in Sendenhorst. Diese Jugendlichen haben ihren Teil dazu beigetragen, dass es nicht noch weniger wurden. Fotos (2): Schmitz-Westphal Laufen, Springen, Werfen Vielseitige Sportler ausgezeichnet / Interview: „Vielen ist gar nicht bewusst, wie wichtig Sport ist“ Sendenhorst • Laufen, Springen, Werfen, Sprinten und Schwimmen: Wer glaubt, all dies zu können, ist beim Sportabzeichen gut aufgehoben. Und wer es dann tatsächlich kann, wird am Ende auch dafür ausgezeichnet. In Sendenhorst waren dies im vergangenen Jahr 631 Jugendliche und Erwachsene. Im Haus Siekmann gab es für sie Urkunden, Anstecknadeln und kleine Präsente. Ein Täfelchen Schokolade und eine Eintrittskarte ins Hallenbad erhielten alle Jugendlichen für ihren erfolgreichen Einsatz. Ein klein bisschen Ruhm, Anerkennung und ein gestiegenes Selbstbewusstsein gab‘s gratis dazu. 631 sportbegeisterte Menschen erfüllten für das Sportabzeichen die Bedingungen im Schwimmen, Springen, Kurzstreckenlauf, Stoßen/ Werfen und Langstreckenlauf – und versuchten, wenn möglich, auch noch persönliche Bestzeiten aufzustellen. Das waren 26 weniger als im Vorjahr. Der Rückgang sei vor allem auf die fehlenden Abnahmen der Realschule Sendenhorst sowie die Schwäche bei der Hauptschule zurückzuführen, so Stützpunkt-Geschäftsführer Rudolf Bartmann (siehe Interview). Besonders erfreulich seien dagegen die Ergebnisse der Grundschule Sendenhorst: 173 zusätzliche Abzeichen steuerten die Schüler im Vergleich zum Vorjahr bei. • as/ddr Mit viel Ehrgeiz macht der Sendenhorster Rudolf Bartmann (Foto) seit Jahrzehnten Sport – wie sonst wäre es möglich, dass er in diesem Jahr schon zum 28. Mal das Sportabzeichen abgelegt hat. 1972 bekam der heute 68-Jährige zum ersten Mal die Ehrennadel angesteckt, seit 2006 ist Bartmann Geschäftsführer des Stützpunktes in Sendenhorst. Gemeinsam mit Stützpunktleiter Josef Demming und weiteren Helfern organisiert er die Prüfungen. Herr Bartmann, vielen gilt die Leichtathletik als uncool. Stimmen Sie zu? Rudolf Bartmann: Das kann schon sein. Viele Leute zwischen 18 und 40 machen das Sportabzeichen nur noch, wenn Sie es für eine Bewerbung brauchen, zum Beispiel bei der Polizei. Unsere Sportler sind entweder jünger oder älter. Warum glauben Sie, kommen die Leute trotzdem zu Ihnen? Bartmann: Jugendliche kommen oft über die Schule zu uns, Ältere dann über ihre Kinder. Vielen Menschen Mitte 20 ist gar nicht bewusst, wie wichtig Bewe- gung und sportliche Vielseitigkeit sind. Dieses Bewusstsein kommt dann oft erst im Alter. Deshalb haben wir auch diese Lücke zwischen Jugend und Vätern oder Müttern, die mit ihren Kindern wieder zu uns kommen. Was gibt es denn für Gründe, das Sportabzeichen zu machen? Womit überzeugen Sie die Leute? Bartmann: Also erstmal ist es ja eine Möglichkeit, fit zu bleiben. Wer sportlich aktiv und vielseitig ist, wird weniger krank. Deshalb gibt es ja auch Bonuspunkte von den Krankenkassen für ein erfolgreich bestandenes Sportabzeichen. Außerdem kann man sich auch selbst etwas beweisen, zum Beispiel in dem man sich Jahr für Jahr versucht zu verbessern oder das Niveau zu halten. 2007 hatten wir auch einen mit 300 Euro dotierten Wettbewerb für die größte teilnehmende Vereinsgruppe. Und? Kommen solche Wettbewerbe an? Bartmann: Naja. Es haben sich nur die Schwimm- und die Turnabteilung der SG gemeldet. Das könnte sicher besser laufen. Aktive Fußballer und Handballer zum Beispiel sehen wir hier in Sendenhorst bei der Abnahme so gut wie gar nicht. Dabei wäre das doch super zum Saisoneinstieg als Fitnesstest. Vielleicht ist demnächst in diese Richtung etwas möglich. • ddr Sportabzeichen Das Deutsche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland sowie des Deutschen Olympischen Sportbundes. Erstmals wurde das Abzeichen 1912 abgenommen. Im Jahr 2007 absolvierten fast eine Millionen Menschen das Deutsche Sportabzeichen. Sein Treffer reichte nicht: Mit 18:21 unterlagen Christian Welzel und die HSG dem Tabellenführer aus Vreden. Dennoch bleiben die Herren erster Vreden-Verfolger. Foto: tim Neuer Trainer für Volleyballerinnen Sven Brinkmann jetzt beim SV Drensteinfurt Drensteinfurt • Die Suche hat ein Ende, die Volleyballdamen des SVD haben einen neuen Trainer: Sven Brinkmann ist der Mann, der mit sofortiger Wirkung die erste Damenmannschaft betreut (siehe Interview). Max Rickert wird somit seine bisherige Doppelrolle aufgeben, aber weiterhin die zweite Damenmannschaft betreuen. Am Montagabend fand die erste Trainingseinheit unter der Leitung des 36-jährigen Münsteraners statt. Zuvor hatte er die Mannschaft bereits auf Probe in einem Ligaspiel betreut. VolleyballObmann Willi Hellmann begründete die Verpflichtung mit der Doppelbelastung von Trainer Max Rickert. Bei Spielüberschneidungen sei es immer wieder zu Problemen gekommen, so dass eine Mannschaft ohne Trainer auflaufen musste. Derweil fiel der vergangene Spieltag für die Volleyballerinnen komplett aus. In der Bezirksklasse hatte Gegner Blau-Weiß Aasee Münster nicht genügend Spielerinnen und die Partie wird am Montag, 26. Januar, um 18 Uhr in der Dreingauhalle nachgeholt. Bereits am Samstagnachmittag tritt die erste Damenmannschaft gegen Tabellenführer Telekom Post SV Münster an. Dann wird Neu-Trainer Brinkmann zum ersten Mal an der Seitenlinie stehen. Die zweite Damenmannschaft musste ihr Spiel gegen die SG Sendenhorst aufgrund mangelnder Spielerinnen absagen. Auch die Partie am kommenden Wochenende wurde bereits jetzt vom TV Jahn Oelde abgesagt. Somit müssen nun zwei Nachholtermine für die Mannschaft gefunden werden. • cdr Herr Brinkmann, wie ist es zu der Zusammenarbeit gekommen? Sven Brinkmann: Ich habe in der „na dann“ eine Anzeige geschaltet, dass ich noch eine Mannschaft suche. Auf die zweite Anzeige hin hat sich Willi Hellmann bei mir gemeldet und wir haben uns mal zusammengesetzt, um über die Möglichkeiten zu sprechen. Was verbindet Sie mit dem Volleyballsport? Brinkmann: Ich habe mit 13 Jahre begonnen, aktiv Volleyball zu spielen. Bis 2007 habe ich beim TV Wolbeck als Außenangreifer in der Bezirksliga gespielt. Zwischendurch habe ich natürlich auch durch Ausbildung und Studium bedingt Pausen eingelegt. Seit wann trainieren Sie auch Mannschaften? Brinkmann: Seit 6 Jahren bin ich als Trainer und Betreuer tätig. Zunächst war ich beim SC Westfalia Kinderhaus. Weitere Stationen Doppelkopf in Albersloh Albersloh • Das dritte Doppelkopfturnier von GrünWeiß Albersloh findet am 24. Januar ab 19.30 Uhr im Vereinsheim am Sportplatz statt. Eingeladen sind auch alle Nichtmitglieder. Die Startgebühr beträgt pro Person fünf Euro. Für die Plätze eins bis drei gibt es Geldpreise. Der Gesamterlös wird der Fußballjugend zur Verfügung gestellt. Anmeldungen nehmen Andreas und Michael Buchholz bis zum 20. Januar entgegen, Tel. (02535) 959298 oder 959314. Zudem können sich Interessierte in die Liste am Sportplatz eintragen. Reitabzeichen beim RVD Drensteinfurt • Auf der Reitanlage des RV Drensteinfurt in Mersch findet am Sonntag, 29. März, eine Reitabzeichenprüfung statt. Alle Interessierten können sich bis zum Samstag, 24. Januar, anmelden. Um 14.30 Uhr findet eine kurze Infoveranstaltung an der Reithalle statt. Wer am Samstag keine Zeit hat, kann sich auch bis zum 23. Januar in eine Liste eintragen, die am Schwarzen Brett an der Reithalle aushängt. • tam DJK-Vorstand trifft sich Ergebnisse Familien: Dirkes, Gasch, Kordel, Krevert-Skerhut, Lackmann, Linnemann, Timmreck-Linnemann, Podewilt und Schulze-Zuralst Gold 10: Josef Demming, Martina Lackmann und Bärbel Seeger Gold 15: Gerd Olde und Maria Schäfer Gold 25: Hubert Klar und Heinz Reinecke Drensteinfurt/Rinkerode• Auch in Drensteinfurt und Rinkerode werden bald die begehrten Abzeichen für große und kleine Sportler verliehen. Am Freitag, 13. Februar, findet die Verleihung ab 19 Uhr in der Alten Post in Drensteinfurt statt. Insgesamt haben 973 Drensteinfurter ihr Sportabzeichen abgelegt. Diese Zahl teilt sich auf in 535 Jugend- und 170 Erwachsenenabzeichen sowie 268 Mini-Sportabzeichen für die kleinsten Sportler. In Rinkerode werden die Abzeichen am Freitag, 23. Januar, um 18 Uhr in der Gaststätte Paula Droste ausgegeben. Der Termin für die Verleihung in Walstedde steht derzeit noch nicht fest. Zeigt her eure Abzeichen. Im Bild von links: Heinz-Josef Haas, Josef Demming, Gaby Krevert-Skerhut, Heinz Reinecke, Hubert Klar, Martina Lackmann, Gerd Olde, Maria Schäfer und Bürgermeister Berthold Streffing. waren der SV Blau-Weiß Aasee und der SC Münster 08. Haben Sie für die Drensteinfurterinnen schon einen Weg aus der Krise? Brinkmann: Der SVD muss nicht auf dem letzten Platz der Bezirksklasse stehen. Technisch sind sie eine sehr gute Truppe. Ansetzen werde ich an der Bewegungsfähigkeit auf dem Platz und der Kommunikation während des Spiels. Die klappt noch nicht so, wie ich mir das vorstelle. Beim Volleyball muss man sich auf seine Mitspieler verlassen können. Außerdem fehlt es noch an Beschleunigung im Angriff. Ein Mensch benö- tigt 1,2 Sekunden um auf eine Bewegung zu reagieren. Unsere Angriffe müssen also schneller als diese 1,2 Sekunden-Marke ablaufen, damit wir den Gegner überraschen können. Das werden wichtige Punkte in den nächsten Trainingseinheiten sein. • cdr Sven Brinkmann Der 36-Jährige Betriebswirt hat einen C-Trainer-Schein und arbeitet in einem Münsteraner Agrarunternehmen. Als Spieler wäre er mit dem TV Wolbeck 2007 fast in die Landesliga aufgestiegen. In Zukunft will er auch noch die Bund A-Trainer-Lizenz machen. Der Alte und der Neue: Max Rickert (r.) und Sven Brinkmann. Foto: cdr Drensteinfurt • Die nächste Vorstandssitzung der DJK Olympia Drensteinfurt findet am Donnerstag, 22. Januar, im Vereinslokal Gasthaus „Zur Werse“ in Drensteinfurt statt. Die Vorstandssitzung beginnt um 19 Uhr. Eingeladen sind alle Mitglieder des Hauptvorstandes. Besondere Punkte in der Tagesordnung sind der Rückblick auf den Weihnachtsmarkt und die Vorbereitung der Jahreshauptversammlung. GWA-Überraschung HKM: Albersloh weiter, Rinkerode raus Rinkerode/Albersloh • Wenn man nicht davon ausgeht, läuft es doch am Besten. Das durfte Willi Kofoet, seit dem Jahreswechsel Trainer der Albersloher Fußballer, am Samstag feststellen. Vier Spiele, sieben Punkte und eine Einladung zur Zwischenrunde machten für die GWA nicht nur die Hallenkreismeisterschaft zum Erfolg, sie geben auch Mut für die Rückrunde. Überbewerten will Kofoet den Auftritt in der Gievenbecker Peter-Demling-Halle nicht. Dennoch: Seine Mannschaft hatte zunehmend Spaß am Tore schießen, Spaß am Erfolg. „Wir haben uns zumindest keinen Frust geholt“, sagt Kofoet und je mehr Tore die Mannschaft erzielte, desto mehr blühte sie auf. Nach der 1:5-Niederlage zum Auftakt gegen TuS Hiltrup II erkämpften sich die GWA-Spieler gegen Centro Espanol ein 1:1. Gegen San Diego und Fortuna Schapdetten gewann die GWA dann mit 5:3 und 4:2. Deshalb darf sie nun nächsten Samstag erneut nach Gievenbeck reisen – zur Zwischenrunde. Warum das so unerwartet kommt: Für die Grün-Weißen standen drei A-Jugendliche und mehrere Spieler der zweiten Mannschaft auf dem Parkett. Derweil steht ein neues Testspiel fest: Am Sonntag, 1. Februar, tritt Albersloh auf eigenem Platz um 14.30 Uhr gegen die ASG Ahlen an. Etwas schlechter lief es in Gievenbeck für den SV Rinkerode. Der B-Ligist spielte gegen Gelmer 2:2, verlor dann gegen Coerde und Kinderhaus 1:2 und 1:4 und kam trotz eines 3:2 gegen Freckenhorst nicht in die Zwischenrunde. Auch wenn Betreuer Jörg Peters gerne weiter gekommen wäre, ist er nicht enttäuscht. „Die Meisterschaften waren vor allem eine Trainingseinheit, einige Spieler haben wir geschont“, so Peters, der am Samstag Trainer Burkhard Weber vertrat. • ddr Dreingau Zeitung 4. Woche • Seite 5 Mittwoch, 21. Januar 2009 SPORT Zur Firmung jetzt anmelden Schachclub sicher im Verbandsliga-Mittelfeld Sendenhorst • Durch einen nie gefährdeten 6:2-Erfolg über den SC Bocholt hat die erste Mannschaft des Schachclubs Sendenhorst ihren Platz im Mittelfeld der Verbandsliga gesichert. Der Aufsteiger ging als Favorit in diese Begegnung und nutzte mit solidem Spiel die Schwächen der Gastgeber. Zwar einigte sich zum Auftakt Kai Haas an Brett sieben noch mit seinem Gegner auf ein Unentschieden, doch seine Mannschaftskameraden hatten ihre Partien im Griff. Denn die fünf folgenden Partien gingen allesamt an den SCS. Uli Woestmann an Brett fünf konnte seinen leichten Stellungvorteil nicht ganz verwerten, hier einigten sich Sendenhorst/Albersloh• Alle Jugendlichen und Erwachsenen, die sich zum diesjährigen Firmkursus in der Pfarrgemeinde St. Martinus und Ludgerus anmelden möchten, sollten sich sputen. Denn nur noch bis diesen Freitag, 23. Januar, werden die Anmeldungen in den beiden Pfarrbüros angenommen. Alle Jugendlichen, die zwischen dem 1. Juli 1993 und dem 30. Juni 1994 geboren wurden, haben nach den Weihnachtsferien Post von der Pfarrgemeinde bekommen. Daneben können sich selbstverständlich auch ältere Jugendliche oder Erwachsene, die aus irgendwelchen Gründen in früheren Jahren nicht am Firmkursus teilgenommen haben, für den neuen Kursus anmelden. Anmeldeformulare liegen in den beiden Kirchen und in den Pfarrbüros in Sendenhorst und Albersloh aus. die Spieler auf Remis, nachdem der Mannschaftskampf für Sendenhorst längst unter Dach und Fach war. Einzig Jobst Rüberg am Spitzenbrett musste seinem Gegenüber zum Sieg gratulieren. In den kommenden drei Runden tritt die SCS-Erste gegen die drei Kellerkinder der Liga an. Hier soll dann das eine oder andere Pünktchen zum Klassenerhalt abfallen. SCS: Andreas Korb, Rolf Heine, Jürgen Grawunder, Elmar Hagemann, Marius Ringwelski, Uli Woestmann (0,5), Kai Haas (0,5) • Auf der Kippe stand das Spiel der SCS-Zweiten gegen Nienberge. Ein einziger Fehler bedeutete schließlich die unnötige 3,5:4,5-Niederlage für die Sendenhorster. • ws Arthur Drescher, Berthold Streffing, Jürgen Mai, Hildegard Nafroth und Christiane Austin (v.l.) stellen die neue Broschüre vor. Im Hintergrund liegt der Trakt, der in den Sommermonaten zur Mensa usw. umgebaut werden soll. Foto: as Abenteuer „Ganztag“ Stadt Sendenhorst und Teigelkampschule stellen Informationsbroschüre vor war am FreitagaEine gute Balance bend in der Dren- steinfurter Grundschule gefragt: Die DJK-Gruppe „Fit for Girls“ hatte einen Abenteuerparcours aufgebaut, der auch Geschicklichkeit, Ausdauer und Teamgeist forderte. Allen Neueinsteigern diente der Abend als Schnuppertag. Solche Sonderaktionen sollen nun alle sechs Wochen stattfinden. Gefragt sind Mädchen der Schuljahre fünf bis sieben. Wer nicht bis zum nächsten Schnuppertag warten möchte, kann jeden Freitag von 17.30 bis 19.00 Uhr am Mädchensport teilnehmen. Im Mittelpunkt stehen Gruppenspiele und leichtes Geräteturnen. Informationen gibt es bei Nicole Schwarzendahl, Tel. 0171 / 992 61 32. Text und Foto: Puente Sendenhorst • Mit der Hochglanzbroschüre „Mehr Wissen – mehr Möglichkeiten. Wir machen Schule fürs Leben“ stellten die Leiterin der Teigelkampschule, Hildegard Nafroth, Lehrerin Christiane Austin und Sozialarbeiter Arthur Drescher gemeinsam mit Bürgermeister Berthold Streffing und Schulamtsleiter Jürgen Mai die neue Schulform „Ganztag“ vor. „Wir möchten mit dieser Broschüre besonders die Eltern der vierten, fünften und sechsten Klassen ansprechen“, erklärte Hildegard Nafroth. Mit der Broschüre wird ein Einblick in den Schulalltag der Teigelkampschule gewährt, wobei auch Zitate der Schulleiter umliegender Schulen in dem Heft zu finden sind. Auch die räumlichen Veränderungen, die eine wichtige Vorraussetzung für einen Ganztagsbetrieb sind, werden in der Broschüre erläutert. „Der erste große Ausbau wird in den Sommerferien stattfinden“, erklärte Bürgermeister Streffing. Eine Mensa wird für die Es- sensausgabe entstehen. Diese soll aber als eine Art Mehrzweckraum dienen, in dem auch Aufführungen stattfinden können. Auch eine Multimediaanlage aus Beamer, Leinwand und Tonanlage soll hier zur Verfügung gestellt werden. Ein Ruheraum wird für Entspannung sorgen, ein Spieleraum mit Tischkicker und verschiedenen Gesellschaftsspielen wird die Langeweile vertreiben, im Selbstlernraum mit modernen Computerarbeitsplätzen wird das selbstständige Lernen gefördert. Interessierte Eltern können sich jederzeit außerhalb der Schulferien zu einem Beratungs- oder Informationsgespräch in der Teigelkampschule, Tel. (02526) 2375, E-Mail: [email protected], melden. „Auch kurzfristige Terminwünsche werden gerne entgegen genommen“, erklärte Hildegard Nafroth. Die Informationsbroschüre liegt in den Schulen in Sendenhorst und Albersloh sowie im Rathaus aus, oder ist auf der Internetseite der Stadt Sendenhorst einzusehen.•as Vom Suchen und Finden der Liebe sechs Tennis-Spieler im Sechs aus 32: Die Bild haben sich durchgesetzt, zufrieden durfte aber auch der Ausrichter TC Drensteinfurt sein: Beim gemischten Schleifchen-Turnier nahmen am vergangenen Wochenende mit 16 Paaren so viele Tennis-Spieler wie nie teil. Jeder der 32 Aktiven spielte drei Runden zu je 45 Minuten, Paarungen und Partner wurden jeweils aufs Neue ausgelost. Am erfolgreichsten waren von links: Ulrike Lissel-Kepke, Pia Lohmann, Klaus Hemsing, Lara Hirsch, Günther Johnen und Georg Strach. Foto: pr Ergebnisse Jugendfußball Marcel Bart trifft fünf Mal ins Tor SV Drensteinfurt • Minikicker-Turnier des ESV Münster (U7): Vorrunde: 0:3 gegen den ESV Münster, 3:1 gegen Borussia Münster, 6:0 gegen Everswinkel. Halbfinale: 1:0 gegen Kinderhaus. Finale: 1:2 (1:1) n.E. gegen Amelsbüren. Tore: Luis Seibt (5), Dennis Pfeiffer (5), Henning Mühlsteff SG Sendenhorst • C1-Hallenturnier in Sendenhorst: Vorrunde: 2:1 gegen Gremmendorf, 2:1 gegen Vorhelm, 3:1 gegen Everswinkel. Halbfinale: 4:1 gegen Drensteinfurt. Finale: 3:2 gegen Telgte. Tore: Marcel Bart (5), Maximilian Kurtz (4), Jonas Brune (3), Alexander Wiens, Max Benek • C2-Turnier in Sünninghausen: 0:3 gegen Lippetal, 1:2 gegen Lette, 1:3 gegen St. Vit, 3:3 gegen Sünninghausen. Tore: Nico Krämer (3), Dominik Czupalla, Niklas Kuhlmann • U10-Turnier in Beelen: 3:1 gegen Ostenfelde, 1:2 gegen Sassen- Tante Erna (Anne Quas) und Jugendfreund Willi (Klemens Witte) ganz schön ins Zeug legen. Sie vergraulen die Heiratskandidaten, die durch die Vermittlungsstelle geschickt werden, und Willi füllt aus der eigenen Brieftasche schon mal heimlich die Ladenkasse auf. Doch erst als die Kundin Frau Strohschein (Marion Leifert) sich für Willi interessiert, entdeckt Helga ihre Liebe zu ihm und das Leben auf der Bühne nimmt nach drei Akten sein Happy End. Begeistert vom schauspielerischen Talent der Theatergruppe, dem detailgetreuen Aufbau des Tante Emma-Ladens und vor allem von den witzig gespielten Intrigen des Stückes spendeten die Zuschauer am Ende tosenden Applaus und werden die kommenden Aufführungen am Samstag und Sonntag, 24./25. Januar, jeweils um 19.30 Uhr in der Realschule St. Martin bestimmt weiterempfehlen.•as berg, 2:0 gegen Münster 08. Tore: Simon Hartleif (2), Nils Berheide (2), Marius Lackmann, Luca Weiland Sendenhorst • Die KG „Schön wär‘s“ weist auf wichtige Termine hin. Am Samstag, 24. Januar, treffen sich alle um 18.30 Uhr bei Änne Bahn. An diesem Abend wird die Galasitzung der Rinkeroder Karnevalsgesellschaften „RiKaGe“ und „Narren unter sich“ besucht. Am Montag, 26. Januar, ist um 19.30 Uhr Treffen bei Zurmühlen. Es findet eine Vollversammlung mit wichtigen Themen wie dem Jubiläumsfrühschoppen, der Galasitzung und dem Rosenmontagsumzug statt. Ab Dienstag, 27. Januar, treffen sich alle Mitglieder dann täglich um 17 Uhr im Sendenhorster Bürgerhaus, um die Bühne für den Jubiläumsfrühschoppen aufzubauen. SV Rinkerode • Hallenwinterrunde der F-Jugend: 3:1 gegen Müssingen. 1:1 gegen Ostenfelde, 1:0 gegen Sendenhorst, 0:0 gegen Hoetmar und Westkirchen. Tore: Nils Wilner, Tim Dreier, Moritz Sander, Alexander Herzog • E1-Hallenturnier des ESV Münster: Vorrunde: Zwei Siege und eine Niederlage bedeuten Platz zwei. Halbfinale: 0:3 gegen Turniersieger Kinderhaus. Spiel um Platz drei: 3:1 gegen Sprakel. Sinthusen Chelvanathan wurde als bester Feldspieler ausgezeichnet. Mehr als 50 Jugendliche machten sich am Samstagmorgen in Albersloh auf den Weg, um das nadelnde Weihnachtsgrün zu entsorgen. Fünf Treckergespanne standen dafür bereit, für deren kostenlose Überlassung die KLJB den Eignern Dank sagt. Das Wetter zeigte sich günstig, so dass die Gruppen ihre Ladungen trocken zum Sammelplatz an der Bispingstraße bringen konnten. Mittags gab es im Pfarrzentrum eine deftige Erbsensuppe zur Stärkung. Als Dankeschön hatte der KLJB-Vorstand die Helfer am Abend in die Gaststätte Geschermann eingeladen, um den Erfolg der Aktion zu feiern. Die Albersloher hatten rund 1800 Euro in die Sammelbüchsen gesteckt. Damit fiel der Betrag geringer aus als in den Vorjahren. Die Spende kommt wie in jedem Jahr Pater Nico in Indonesien zu Gute. Text/Foto: Genz Realschule St. Martin sucht Fünftklässler • U10-Turnier in Sünninghausen: 3:1 gegen Stromberg, 5:0 gegen Sünninghausen. Die restlichen Spiele verlor die SG, so dass nur der vierte Platz blieb. Tore: Nils Berheide, Dogan Köse, Lasse Kintrup, Marcel Pioch, Luca Weiland Willi (Klemens Witte, l.) füllt Heiratskandidat Jensen (Udo Reher) mit Alkohol ab, um ihm den Antrag bei seiner Jugendliebe Helga (Eva Maria Lüring) zu vermiesen. Foto: as Albersloh • Die kfd St. Ludgerus bietet am Mittwoch, 4. Februar, um 19.30 Uhr in der Begegnungsstätte einen Vortrag über die Blütentherapie nach Dr. E. Bach an. Dr. Bach ging davon aus, dass jeder köperlichen Krankheit eine seelische Gleichgewichtsstörung voraus geht. Die dadurch entstehenden Blockaden werden mit Hilfe der passenden Bachblüten sanft gelöst und der Selbstheilungsprozess so unterstützt. Referentin an diesem Abend ist Christine Illgner. Die Kosten betragen für Mitglieder 3 Euro, für Nichtmitglieder 5 Euro. Anmeldungen nehmen Birigt Wahlert, Tel. (02535) 95055, und Edith Pufahl, Tel. (02535) 9412, entgegen. KG hat viel zu tun Plattdeutsches Theater kann überzeugen Sendenhorst • Eine gelungene Premiere mit besonders detailgetreuem Bühnenaufbau präsentierte am Wochenende die Plattdeutsche Theatergruppe Sendenhorst in der Realschule St. Martin. Gezeigt wurde „Een Stück vun´t Glück“ von Konrad Hansen, das entwickelte sich durch den Charme und Witz der Sendenhorster Schauspieler zum besonderen Theatererlebnis. Mit Glühwein versorgt, erlebten die Zuschauer, wie Verwirrungen und Intrigen auf der Bühne entstanden. Vor Lachen blieb kaum ein Auge trocken. In dem Stück geht es um die verwitwete Helga (Eva Maria Lüring), die durch eine Heiratsanzeige die Kasse ihres schlecht laufenden Tante Emma-Ladens auffüllen will. Am Ende heiratet sie dann doch ihre große Jugendliebe. Bis sie allerdings erkennt, dass sie mit ihrem Jugendfreund schon einen Volltreffer gelandet hat, müssen sich Alles zu den Bachblüten Sendenhorst/Albersloh • Mit der Katholischen Realschule St. Martin bietet die Pfarrgemeinde Eltern und Schülern aus Sendenhorst und Umgebung eine kirchliche Alternative zu öffentlichen Schulen. Die Anmeldung für die 5. Jahrgangsstufe ist an folgenden Tagen möglich: am Mittwoch, 28. Januar, von 15 bis 19 Uhr, am Donnerstag, 29. Januar, von 15 bis 20 Uhr, am Freitag, 30. Januar, von 15 bis 19 Uhr, und am Samstag, 31. Januar, von 10 bis 12 Uhr. Eltern, die an einem früheren Anmeldegespräch in der Realschule St. Martin inte- ressiert sind, können einen Termin mit dem Schulsekretariat, Tel. (02526) 93110, vereinbaren. Bei der Anmeldung ist ein Gespräch der Eltern mit der Schulleitung vorgesehen. Es ist sinnvoll, wenn die Schüler hieran ebenfalls teilnehmen. Folgende Unterlagen müssen zur Anmeldung mitgebracht werden: die letzten drei Grundschulzeugnisse, die Schulformempfehlung der Grundschule, der Anmeldeschein für weiterführende Schulen, zwei Passbilder, eine Geburts- und Taufurkunde (Familienstammbuch). Instrumente ausprobieren Sendenhorst • Ab dem 6. Februar beginnen bei der Muko wieder neue Kurse für das beliebte Instrumentenkarussell. Das ist konzipiert für Kinder ab dem ersten Schuljahr, die sich noch nicht für ein bestimmtes Instrument entschieden haben, oder einfach neugierig sind und die unterschiedlichsten Musikinstrumente kennen lernen möchten. Der Kursus für max. acht Kinder geht über 14 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten, kostet 109,10 Euro und findet in Sendenhorst statt. Nähere Infos bei der Muko, Tel. (02526) 3782, E-Mail: [email protected]. Eindrücke aus Indien Sendenhorst • Pfarrer Antony wird am heutigen Mittwoch im Seniorenkreis St. Martin über seine Indienreise mit Teilnehmern aus der Pfarrgemeinde St. Martin berichten. Zu diesem Vortrag nach der 15 Uhr-Messe im Alten Pastorat sind alle Senioren der Pfarrgemeinde eingeladen. Dreingau Zeitung 4. Woche • Seite 6 Mittwoch, 21. Januar 2009 BLICK NACH MÜNSTER FMO geht „richtigen Weg“ Lansink wartet auf Einladung Adam Riese-Show sagt Flughafen-Chef Gerd Stöwer Doris Hoffe, Vorsitzende des Tierschutz-Vereins Münster, präFoto Archiv sentiert einen ihrer tierischen Gäste. Tierheim schlägt Alarm 2400 Tiere im Jahr 2008 aufgenommen Münster � Das Jahr 2008 bescherte dem Tierheim Münster Rekordzahlen – aber leider nur im negativen Sinne. Denn rund 2400 Tiere wurde in den vergangenen zwölf Monaten an der Dingstiege abgegeben. So viele wie nie zuvor. Mit Besorgnis und Kopfschütteln registriert Doris Hoffe, die Vorsitzende des Tierschutz-Vereins Münster, die Entwicklung – und liefert sofort eine mögliche Erklärung mit. „Viele Leute schaffen sich kopflos und ohne sich zu informieren Tiere an“, beklagt Hoffe. Wird dann das Haustier den Besitzern zu lästig, werde das Tier, so die Vorsitzende, mit Leichtigkeit wieder abgegeben. „Das Verhalten ist absolut verantwortungslos“, sagt Hoffe, die die „Wegwerfartikel“ in Münsters Heim auffängt und dann weitervermittelt. Drei Hundehäuser Doch bei dieser Flut an Neuankömmlingen stößt das Tierheim an seine Grenzen. „Das ist eine Dimension, die das Heim bald nicht mehr verkraften kann“, schlägt Hoffe Alarm. Die drei Hundehäuser sowie das Katzenund Kleintierhaus sind durchgängig gut gefüllt. Bis zu 100 Katzen und 60 Hunde finden dort eine vorüberge- hende Bleibe. „Doch diese Zahl ist das Maximum und ist nur möglich, wenn sich die Tiere vertragen“, sagt Hoffe. Faktor Finanzen Aber nicht nur das Verhalten spielt für die Anzahl der tierischen Gäste eine Rolle. Ein gewichtiger Faktor sind die Finanzen. Je mehr Tiere zu pflegen und zu versorgen sind, desto mehr Kosten entstehen für den heimischen Tierschutz-Verein. Hoffe: „Leider wird alles teurer. Allein die Energie- und Personalkosten verschlingen einen Großteil.“ Im vergangenen Jahr hat der Verein 380 000 Euro für die Unterhaltung des Tierheimes aufgewendet – eine Summe, die ohne Spenden, Mitgliedsbeiträge und den Erlös des traditionellen Bücher- und Trödelmarktes nicht zu stemmen wäre. „Gerade der Flohmarkt, der an jedem ersten Sonntag im Monat stattfindet, ist für uns ein sehr großes finanzielles Standbein. Zum Glück ist er in der Vergangenheit immer weiter gewachsen“, erklärt Hoffe, die für den nächsten Termin ein besonderes Angebot parat hat. „Am 1. Februar veranstalten wir einen Antik- und Trödelmarkt mit vielen guten Stücken. Ein Kommen wird sich lohnen“, wirbt Doris Hoffe. � Henner Henning Spiel mir eine alte Melodie Münster � Einen Griff in die Schatztruhe der Unterhaltungsmelodie wagt am Freitag, 23. Januar, das Duo Pianosax, dieses Mal im Pianohaus Micke an der Wolbecker Straße 62. In die großelterliche Schlagerwelt entführen am Flügel Anoosha Golestaneh und ihr singender und saxofonierender Partner Ulrich Petermann. Die Gesangsstars der UFA-Zeit kommen zu Wort: Marika Rökk, Zarah Leander, Johannes Heesters... ............................................................................................................... Karten zum Preis von 12 Euro (ermäßigt 8 Euro) können unter Tel. 0251/643743 vorbestellt werden. MÜNSTER/GREVEN � „Die Gesellschafter halten an der geplanten Startbahnverlängerung fest“, gab Prof. Gerd Stöwer, Geschäftsführer des Flughafens Münster/Osnabrück (FMO), mit Blick auf den Rat der Stadt Greven ein ganz deutliches Signal an die Politik. Der Rat hatte kürzlich überraschend das Thema wieder aufgerollt und für den 28. Januar eine Sondersitzung angesetzt. Dann wollen die Kommunalpolitiker die Prognose des FMO-Chefs, dass mittelfristig vier Millionen Passagiere den Flughafen nutzen könnten, noch einmal genau unter die Lupe nehmen. Stöwer erklärte derweil bei der obligatorischen Pressekonferenz des Flughafens zum Jahresbeginn, dass noch in der ersten Hälfte des Jahres ein positives Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig in Sachen Naturschutz zu erwarten sei. „Noch am gleichen Tag gehen die Ausschreibungen raus“, so Stöwer. „Die Vergabe dauert dann ein halbes Jahr, sodass Anfang 2010 mit dem Ausbau begonnen werden kann.“ Anfang 2012 könnten die ersten Maschinen von der neuen Startbahn abheben. Das Projekt bezeichnete Stöwer als regionales Konjunkturpaket. Schließlich koste der Ausbau der Startbahn auf 3000 Meter insgesamt 60 Millionen Euro. „80 Prozent davon bleiben in der Region“, sagt der FMO-Chef. Weniger Passagiere Die Passagierzahlen am FMO sind im letzten Jahr um 2,3 Prozent gesunken. Insgesamt 1 576 365 Passagiere nutzten den FMO. Angesichts turbulenter Zeiten in der Reisebranche zeigte sich Stöwer aber dennoch zufrieden. Man habe mit dem konservativen Weg die richtige Richtung eingeschlagen. Die Strategie, sich als „Vollsortimenter“ (Linienflug, Touristik, LowCost, Luftfracht und allgemeine Luftfahrt) aufzustellen, habe sich mit Blick auf andere Flughäfen als richtig erwiesen. „Schauen Sie nach Dortmund“, so Stöwer. „Da zieht sich Easyjet zurück und die Passagierzahlen brechen rapide ein.“ Gut ausgebaut habe man den Flugplan. Gute Verbindungen zu den Drehkreuzen München, Frankfurt, Paris seien da, ebenso nach London. Ab dem 16. Februar geht es zwei Mal täglich nach Paris und ab Sommer fliegt der FMO auch die tunesische Ferieninsel Djerba an. Loch gen Norden Nach Norden und Osten allerdings klafft noch ein großes Loch. „Wir führen Gespräche, um auch Skandinavien und Polen anzufliegen“, sagt der Flughafen-Chef. „Die Fluggesellschaften wollen ein Potenzial von 20 000 Fluggästen. Die gibt es für diese Ziele aber noch nicht.“ Wichtig für den FMO sei es in Zukunft, Strecken zu halten und den Flugplan auszubauen. Zehn Prozent der Passagiere am FMO sind Holländer. Seit Anfang 2008 ist der Flughafen Twente vom Markt ist, mit steigender Tendenz. „Wir sind der Euregio-Flughafen“, sagt Stöwer. Die Gesellschafter seien zum Beispiel durchaus bereit, Anteile an die Stadt Enschede abzugeben. Ob und wann es ein Flughafenhotel am FMO geben wird, steht weiter in den Sternen. „Sie können aber sicher sein, dass wir nicht untätig herumsitzen. Wir führen Gespräche“, so Stöwer. � Nadine Wenge Gerd Stöwer sieht den FMO zwar nicht im Höhenflug, ist mit der Entwicklung aber äußerst zufrieden. Foto FMO FMO IN 2008 1 576 365 Fluggäste Rückgang um 2,3 % � 40 861 Flugbewegungen � Luftfracht: 13 616 Tonnen (-299 Tonnen) � Linien- und Lowcost-Verkehr: +6,2 % � Ferienflüge: -9,6 % � stärkstes Linienziel: München (321 594 Fluggäste) � stärkstes Touristikziel: Palma de Mallorca (324 890 Passagiere) � � Wie der Münsterländer zur Welt kam Liselotte Folkerts hat ihr Münsterbuch neu aufgelegt Münster Es ist die Liebe zu Münster und dem Münsterland, die Liselotte Folkerts antreibt. 20 Jahre hatte sie Texte und Bilder gesammelt, bevor ihr erstes Buch mit dem Titel „Münster, nicht immer war es Liebe auf den ersten Blick – Münster und das Münsterland in Stimmen und Bildern durch Jahrhunderte“ erschien. Passend zum Stadtjubiläum im Jahr 1992. Jetzt hat sie weitere 16 Jahre gesammelt und das Werk neu aufgelegt. „190 Texte sind es nun“, erzählt Folkerts. „Von Tacitus bis Spinnen.“ Besonders stolz ist die 79-Jährige darauf, dass einige Texte so gut wie unbekannt sind. Sie lese gern und stöbere nach Texten, die einen Bezug zu Münster und dem Münsterland haben, erzählt die gebürtige Münsteranerin. „Das ist meine Leidenschaft.“ Und die Region liege ihr am Herzen. Als die erste Auflage vergriffen war, entschied sie sich, das Werk neu aufzule� Liselotte Folkerts zeigt ihr Münsterbuch. Foto Wenge gen und steckte noch ein Mal drei Jahre Arbeit hinein. „Im ersten Werk enthielt das Namensregister 600 Namen, jetzt sind es 1000“, erzählt Folkerts. „Allein das ist jede Menge Arbeit.“ Aber die macht sie gerne. „Und mein Mann unterstützt mich dabei sehr“, freut sich die Münsteranerin, die auch schon ein Werk über Annette von Droste-Hülshoff geschrieben hat. „Ich bin zwar studierte Juristin“, sagt Liselotte Folkerts, „aber meine Leidenschaft war immer das Schreiben.“ In ihrem 400 Seiten starken Münsterbuch findet man Texte von der Urzeit bis heute. Zum Beispiel kann man nachlesen, wie das Sage nach der erste Münsterländer entstanden ist. � naw ..................................................... Liselotte Folkerts: Münster, nicht immer war es Liebe auf den ersten Blick –Münster und das Münsterland in Stimmen und Bildern durch Jahrhunderte, Laumann-Verlag Dülmen, ISBN 978-3-89960-313-2, 39,80 Euro Münster � „Gold und Silber hatte ich schon“. Adam Riese steht kritisch vor seinem Kleiderschrank und sucht nach einer passenden Anzugskombination. Denn am 24. Januar ist es wieder soweit. Der Vorhang der Bühne im Theater im Pumpenhaus hebt sich für die nächste Ausgabe der beliebten „Adam Riese Show“. „Mit den 6-Zylindern kommen Herren, die in Modefragen sehr stilsicher sind. Da will ich kein Risiko eingehen“, erklärt der findige Moderator. Der klassische Schwarze kommt in die engere Wahl. Auf die Vokalisten freut sich Riese besonders. Deren voller Tourneekalender ließ kaum Platz für einen Talk-Auftritt am Wochenende. Gleiches gilt auch für die beiden „Theater-Titanick“-Macher Clair Howells und Uwe Köhler. Nicht nur dass beide sonst eher um Talkshows einen großen Bogen machen. Ihre aufwändigen Tourneen führen das australisch-deutsche Paar mit Wohnsitz am DortmundEms-Kanal in Münster auch rund um den Erdball. Da war hartes Verhandlungsgeschick und Organisationsmanagement vonnöten, um die beiden Veteranen des Straßentheaters und die Pioniere deutsche A-Capella-Musik für die Adam Riese Show verpflichten zu können. Adam Riese freut sich über den Selbstläufer-Effekt unter den Gästen: „Es ehrt mich, wenn zum Beispiel Leonard Lansink auf mich zukommt und fragt, wann ich ihn endlich mal einlade.“ Treue zum Pumpenhaus Kein Wunder, das Publikum strömt so zahlreich in die Show, dass immer mehr zusätzliche Stühle aufgestellt werden müssen. Wird es da nicht zu eng im ehemaligen Pumpwerk? Riese versichert: „Ich bleibe dem Pumpenhaus treu. Da habe ich alle künstlerischen Freiheiten und professionelle Unterstützung.“ Bleibt nur noch das Lampenfieber. „Das kommt bei mir erst eine Stunde vor dem Auftritt. Dann aber heftig. Es ist eine schöne Tradition, vor der Show mit den Musikern und Talkgästen zu essen. Das lenkt mich ab und bringt uns alle in beste Stimmung, die sich später auf der Bühne fortsetzt.“ So werden die 6-Zylinder erstmals von einer Band begleitet und Howells + Köhler erzählen nicht nur von ihrer abenteuerlichen Liebe, sondern auch von der aktuellen Zusammenarbeit mit Literaturnobelpreisträger Dario Fo. � ps ..................................................... Karten für 15 Euro (ermäßigt 9 Euro): per Telefon (0251 233443), per Fax (0251 230 23 78), per E-Mail ([email protected]) » www.AdamRiese.net » www.pumpenhaus.de Wohn- und Stadtbau im Alleingang Finanzierungskonzept für „Wohnprojekt Schulstraße“ liegt vor Münster � „Wir wollen und werden das allein schaffen“, sagte Klemens Nottenkemper, Geschäftsführer der städtischen Wohn -und Stadtbau am Freitag, nachdem sich die Wohnungsgesellschaft Münsterland (WGM) und die Gemeinnützige Wohnungsge- sellschaft Nordwestdeutschland (GWN) aus dem Bau des Wohnquartiers Schulstraße zurückgezogen hatten. Der US-Fonds Whitehall, neuer Eigentümer von WGM und GWN, hatte entschieden, dass diese sich auf ihr Kerngeschäft beschränken sollen: die Pflege und Verwaltung von über 10000 Wohnungen, die Hälfte davon in Münster. Das Trio hatte die Brachfläche der ehemaligen Uppenbergschule mit 111 Wohnunge bebauen wollen. „Wir hatten uns auf das Projekt gefreut“, bedauerten Josef Tei- geler und Josef Rehring, die Geschäftsführer von GWN und WGM. Das gesamte 30 Millionen Euro schwere Projekt lastet nun auf den Schultern der städtischen Wohn- und Stadtbau. Es gibt bereits ein Finanzierungskonzept. � red Noch ist Adam Riese entspannt. „Das Lampenfieber kommt eine Stunde vor der Foto Sauer Show“, sagt er. Dreingau Zeitung 4. Woche • Seite 7 Mittwoch, 21. Januar 2009 Familienanzeigen in Ihrer Dreingau Zeitung Josefine Eidecker In liebevoller Erinnerung an geb. Naber * 30. April 1913 † 9. Dezember 2008 Frau Margarete Neumann Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Im Namen aller Angehörigen Johannes Eidecker Drensteinfurt, im Januar 2009 Die Familie Das Sechswochen-Seelenamt ist am Donnerstag, dem 22. Januar 2009, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Regina in Drensteinfurt. Abschluss für alle Firmanden Neues aus der Geschäftswelt Modern und funktional Komplett umgebaute Volksbank wird am Sonntag, 25. Januar, offiziell eröffnet Drensteinfurt • Hell, funktional und optimal an die Bedürfnisse der Kunden angepasst: Das alles ist die Volksbank Drensteinfurt ab sofort. Nach siebenmonatiger Bauzeit werden die umgestalteten Räumlichkeiten am Sonntag, 25. Januar, bei einem Tag der offenen Tür offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Großen Wert legten die Planer dabei nicht nur auf große und helle Räume, sondern auch auf eine optimale Funktionalität des Neubaus. Zunächst musste dazu der Eingangsbereich zur Gebäu- demitte verlegt werden. Mit diesem architektonischen Trick ist es möglich gewesen, eine moderne und übersichtliche Selbstbedienungszone zu schaffen. Die Mitglieder und Kunden können ihre Geldgeschäfte rund um die Uhr in einem vergrößerten 24-Stunden-Bereich erledigen. Dieser neue Selbstbedienungsbereich wird bei Geschäftsschluss durch eine Glasschiebetür abgetrennt. In diesem 24-Stunden-Bereich können die Kunden neben einem Geld- sowie einem Ein- und Auszahlungsautomaten auch zwei Selbstbe- dienungsterminals und zwei Kontoauszugdrucker, ergänzt um einen Münzrollengeber, rund um die Uhr nutzen. Vervollständigt wird der Service durch eine Kleingeldzählmaschine, die ab dem Frühjahr bereitstehen wird. Die Kunden wird es freuen: Die neuesten Sicherheitsbestimmungen wurden bei der Neukonzeption berücksichtigt. Helle und freundliche Beratungszimmer laden rund um den Servicebereich zum intensiveren Gespräch in allen Angelegenheiten rund um die Finanzen ein. Um Platz dafür zu schaffen, wurde der Nebeneingang von der Marienstraße aus geschlossen. Die bestens bekannten Finanzberater Peter Saphörster (Niederlassungsleiter), Birgit Möllmann, Dirk Humpert und Kathrin Weilke sowie deren Verbundkollegen haben nun ausreichend Platz und Ruhe, um sich optimal um die Kunden zu kümmern. „Im Servicebereich setzen wir nach wie vor auf Kundennähe und die persönliche Ansprache durch die Mitarbeiter“, erläutern die Vorstände Friedhelm Beuse und Gerhard Bröcker einen weiteren Baustein im Konzept. Drensteinfurt/Walstedde • Die inhaltliche Vorbereitung auf die Firmung ist abgeschlossen. Am Montag, 26. Januar, treffen sich alle Drensteinfurter Firmanden um 19 Uhr in der ReginaKirche, um den konkreten Ablauf der Firmung durchzugehen. Die Firmanden aus Walstedde treffen sich dann am Dienstag, 27. Januar, um 19 Uhr in der Lambertus-Kirche. Bei diesem Üben gibt es noch die Möglichkeit, sich für die Firmung persönlich anzumelden. Am Freitag, 30. Januar, findet um 19 Uhr für alle Firmanden der Bußgottesdienst in der Regina-Kirche statt. Dazu sind auch die Paten und Eltern eingeladen. Mit dem Tod umgehen können Drensteinfurt • Ein neuer Vorbereitungskursus der Hospizbewegung im Kreis Warendorf beginnt am Donnerstag, 12. Februar, in Drensteinfurt. Er soll interessierte und engagierte Menschen behutsam mit den Themen Sterben, Tod und Trauer vertrauter machen. Die eigene Auseinandersetzung ist das Fundament für jede weitere Beschäftigung mit diesen Themen. Der Einführungskursus findet donnerstags abends und an drei Samstagen statt. Informationen bei der Hospizbewegung, Tel. (02382) 806463. www.hospizbewegung.waf.de Senioren auf Krippenfahrt Drensteinfurt • Begeistert zeigten sich die Senioren von St. Regina von der Krippe im St. Patrokli-Dom in Soest. Nach interessanten Erläuterungen von der Krippenführerin Frau Hollinger, hatten die 45 Senioren bei ihrem Besuch vergangene Woche ausreichend Gelegenheit, die Krippe auf sich wirken zu lassen. Anschließend versammelten sich alle in der Krypta des Doms. Dort trug Gertrud Bennemann meditative Gedanken vor. Bei einem Abendimbiss klang die Krippenfahrt aus. Helfer gesucht für Gartenaktion Das Team der Volksbank Drensteinfurt freut sich, Mitglieder und Kunden zum Tag der offenen Tür am Sonntag, 25. Januar, willkommen zu heißen (v.l.):Gabriele Gottmann, Carsten Gause, Mechtild Rohlmann, Kathrin Weilke, Niederlassungsleiter Peter Saphörster, Birgit Möllmann, Dirk Humpert, Marlies Bolte und Timo Evels. Foto: pr Walstedde • Die evangelische Kirchengemeinde Ahlen Nord startet am Samstag, 7. Februar, von 9 bis 12 Uhr am Paul-Gerhardt-Haus in Walstedde eine Gartenaktion, für die noch freiwillige Helfer gesucht werden. Auf dem Plan steht der Rückschnitt von Bodendeckern und Altgehölz. Es werden zwei elektrische Hecken- und mehrere Astscheren benötigt. Die Aktion endet mit einem herzhaften Mittagessen. Informationen bei Gabriele Dobratz, Tel. (02387) 371. Geschäftspapiere Farbprospekte Broschürenfertigung SD-Sätze mit Nummerierung Familiendrucksachen Endlos-Formulare Endlos-Trägerbandsätze CtF- / CtP-Belichtungen Spezialdruckerei für Wiegekarten Anzeigenvermittlung für die Dreingau-Zeitung Claßen Offsetdruckerei & Papierverarbeitung Druck 1907 – 2003 � � � � � � � � � 48317 Drensteinfurt Ahlener Weg 1 Telefon 0 25 08 / 2 45 Telefax 0 25 08 / 93 98 E-Mail [email protected] www.classen-druck.de Nistkästen selbst basteln Drensteinfurt • Mit der Veranstaltung „Nistkästen selbst gebaut“ wird die VHS-Reihe „Natur erleben“ mit Birgit Stöwer am Samstag, 24. Januar, fortgesetzt. Dieses Mal findet die Veranstaltung von 15 bis 17.15 Uhr in den Räumen des Kulturbahnhofs statt. Die Kosten betragen 3 Euro pro Erwachsenem und 1,50 Euro pro Kind. Wenn vorhanden kann ein Akkuschrauber mitgebracht werden. Einladung zur Wanderung Drensteinfurt • Die Kolpingsfamilie lädt am Samstag, 24. Januar, zu einer Winterwanderung ein. Treffen ist um 13.30 Uhr an der Marienklause. Festes Schuhwerk und passende Kleidung werden empfohlen. Nach anderthalb Stunden Fußmarsch wird eine Gastwirtschaft angesteuert und bei Kaffee und Kuchen eine Rast eingelegt. Gäste sind willkommen. SPD tagt am Samstag Drensteinfurt • Die SPDFraktion trifft sich am Samstag, 24. Januar, um 9.30 Uhr zur Haushaltsberatung in der Alten Post. Die SPD bereitet auch die Ausschüsse vor. Dreingau Zeitung 4. Woche • Seite 8 Mittwoch, 21. Januar 2009 ������������������������������������������ ����������������������������� ���������� ���� ��������� � � �� � � ��������� ��������� ����� ���������� ���������������� ���������������� ���� ������ ������ ������������������������������������������� � � �� Geschäftsanzeigen eg zu uns lohnt sic W h! r Fleischerei De Telefon 0 25 08 / 12 61 Verschiedenes „Ledermöbeldoktor” Professionelle Reinigung, Nachfärbung, Neufärbung und Reparatur auch stark verschlissener Ledermöbel vom Lederfachmann. 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Januar 2009 9.15 Uhr Rinkerode – Kirche 9.45 Uhr Drensteinfurt – Dreingau Halle 10.30 Uhr Walstedde – Schützenhalle 14.30 Uhr Wadersloh – Bahnhof 17.15 Uhr Sendenhorst– Schillerstraße/Kirmesplatz Dreingau-Zeitung 14 Tagen - Nächster Verkauf inSIE möchten an den bekannten Verkaufsorten! werben? Frische direkt ab LKW! SIE möchten Farbe? SIE möchten mehr Resonanz? SIE möchten wir als Gesprächspartner begrüßen! Dreingau-Zeitung Sprechen Sie mit unserer Anzeigenberaterin Angelika Loeber Markt 1 * 48317 Drensteinfurt * Telefon: 0 25 08/ 99 03 12 SIE möchten Telefax: 0 25 08/werben? 99 03 40 SIE möchten neu gestalten? Unsere Öffnungszeiten: SIE möchten Farbe? Mo. – Do. 9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr SIE möchten mehr Resonanz? Freitag 9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 16.30 Uhr SIE möchten wir als Gesprächspartner begrüßen! Malerfachbetrieb Lehnert hat sofort Termine frei. Angebot u. Anfahrt kostenfrei. Tel. 0 25 08/ 9 93 48 60 3-Zi.-Whg. 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