PDF, 20 MB - Mildenberger Verlag

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PDF, 20 MB - Mildenberger Verlag
ABC der Tiere
ABC der Tiere 4 – Sprachbuch – silbierte Ausgabe
bestehend aus Buch
und Wortkarten
Bestell-Nr. 4402-81
ISBN 978-3-619- 44281-2
silbierte Ausgabe
MILDENBERGER
ABC der Tiere 4 – Sprachbuch – silbierte Ausgabe
Sprachbuch
Mildenberger
ABC der Tiere
Sprachbuch
silbierte Ausgabe
Herausgegeben von
Klaus Kuhn
Erarbeitet von
Rosmarie Handt, Klaus Kuhn,
Kerstin Mrowka-Nienstedt, Iris Zeller
Illustriert von
Heike Treiber
Mildenberger
Inhalt
Wir sind in Klasse 4
Wir übernehmen mehr Verantwortung
Wir übernehmen mehr Verantwortung
Vom Streiten …
… und Schlichten
Ein guter Streitschlichter
Muss Streit sein?
Konfliktlösung
Die Geschichte von den klugen Eseln
Gesprächsanlass: Aufgabenverteilung in der Schule
Neue Aufgaben in der Klasse | Hitliste
Comic
Streitschlichter | Zusammengesetzte Nomen
Adjektive auf -ig, -lich, -isch, -sam
Wörtliche Rede und Redebegleitsatz | Partnerdiktat
Nomen auf -ung, -heit, -keit, -nis
Bildergeschichte
6
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12
13
Gedicht
Gedicht | Tipps zum Auswendiglernen
z oder tz | k oder ck
Subjekt, Prädikat
Akkusativobjekt
Akkusativobjekt
Perfekt, Präteritum
Wortfeld „brennen“ | Schleichdiktat
Versuchsbeschreibung
Versuchsbeschreibung | Sprichwörter
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22
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Feuer, Wasser, Erde, Luft
Das Feuer
Das Feuer
z oder tz, k oder ck?
Berge, die Feuer speien
Wen- oder Was-Ergänzung
Wen- oder Was-Ergänzung
Reise in die Steinzeit
Feuer machen in der Steinzeit
Experimente mit Feuer – das Löschboot
Der Flammensprung: Was brennt an einer Kerze?
Manchmal fühle ich mich …
Manchmal fühle ich mich – Gefühle sind wie Farben Reime
Gute Gefühle – schlechte Gefühle
Gesprächsanlass: Gefühle | Wortfamilie
Fremd sein
Gesprächsanlass: Fremd sein
Abtrennbare Vorsilben
Vorsilben
Tom wird gemobbt
Gesprächsanlass: Mobbing
Verben auf „-ieren“
Verben auf -ieren
„Nein“ zu sagen ist nicht immer leicht
Gesprächsanlass: „Nein“ sagen | Dativobjekt
Die Wem-Ergänzung (Dativobjekt)
Dativobjekt | Partnerdiktat
Durcheinander der Gefühle
Redewendungen
So ein Schreck!
Geschichte zu einem Schluss schreiben
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32
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Im Lauf der Zeit
Zeit der Burgen und Ritter
Zeit der Burgen und Ritter
Auf der Ritterburg – Ortsangaben
Ein Fest auf der Burg
b oder p, d oder t, g oder k?
Aufnahme in den Ritterstand
Die Töchter der Ritter
Berühmte Frauen im Mittelalter
Leben im Kloster – Zeitangaben
Leben im Kloster – Zeitangaben
Einen Vortrag halten
Einen Vortrag halten
Abwechslungsreich erzählen
Abenteuer in der Ritterzeit
Gesprächsanlass: Burganlage | Legende lesen
Gesprächsanlass: Burganlage | Beschreibungen zuordnen
Adverbiale Bestimmung des Ortes
Unterscheidung ihm – im / ihn – in
Auslautverhärtung / Verlängern
Schleichdiktat | Wortfamilie
Endung -in / -innen
Informationen gewinnen | Steckbrief schreiben
Kreisdiagramm lesen und verstehen
Adverbiale Bestimmung der Zeit
Informationen sammeln und aufbereiten
Vortrag vorbereiten und halten
Satzanfänge | Wortfeld „sehen“
Fantasiegeschichte zu einem Bild schreiben
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Gesprächsanlass: Mädchen – Jungen
Wörtliche Rede und Redebegleitsatz
Wörtliche Rede mit nachgestelltem Redebegleitsatz
48
49
50
Mädchen und Jungen
Mädchen – Jungen
Typisch Junge – typisch Mädchen?
Lisa und Ilja
Texte verstehen
2
Mündliches Sprachhandeln
Schriftliches Sprachhandeln
Sprache untersuchen
Richtig schreiben
Inhalt
Lisa mag Ilja – der Abschied
Mädchentore zählen doppelt
ß oder ss? – Verben mit zwei Wortstämmen
Personen genau beschreiben
Personen genau beschreiben
Wörtliche Rede und Redebegleitsatz
Comic
Verben mit zwei Wortstämmen
Personenbeschreibung
Personenbeschreibung | Schreibkonferenz
51
52
53
54
55
Gesprächsanlass: Berufswünsche
Gesprächsanlass: Berufswünsche
Futur
Futur
Präposition
Tabelle | Partnerdiktat
Interview
Sachtext schreiben | Endung -in / -innen
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57
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60
61
62
63
Gesprächsanlass: Entdecker und ihre Entdeckungen
Gesprächsanlass: Entdecker und ihre Entdeckungen
Konjunktion „und“
Perfekt | Präteritum
Informationen gewinnen | Bilder beschreiben
Deklination
Ableiten ä – a
Genitiv | Partnerdiktat
Konjunktion „denn“
Informationen gewinnen
Bildergeschichte: Hauptteil erfinden und schreiben
Wortfeld „fahren“
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Informationen gewinnen
Konjunktion „weil“
Zusammengesetzte Nomen | Beschreibung
Konjunktion „als“
Perfekt, Präteritum
Kopfkino | Fantastische Geschichte schreiben
Mnemotechniken
Mnemotechniken | Partnerdiktat
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77
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83
Arbeit und Beruf
Arbeit und Beruf
Arbeit und Beruf
Zukunftspläne
Zukunftspläne
Arbeit im Haushalt
Arbeit im Haushalt
Mein Traumberuf: Das will ich werden
Mein Traumberuf: Das will ich werden
Entdecker verändern die Welt
Entdecker und Entdeckerinnen verändern die Welt
Entdecker und Entdeckerinnen verändern die Welt
James Cook auf der Suche nach dem Südland
James Cook auf der Suche nach dem Südland
Jane Goodall – ein Leben für Schimpansen
Die vier Fälle des Nomens
Howard Carter und das Geheimnis um Tutanchamun
Howard Carter und das Geheimnis um Tutanchamun
Marie Curie und die Radioaktivität
Marie Curie und die Radioaktivität
Eine abenteuerliche Safari
Eine abenteuerliche Safari
Fantastisches und Märchenhaftes
Fantastisches und Märchenhaftes
Das tapfere Schneiderlein
Der Drache – ein fantastisches Mischwesen
Siegfried und der Drache Fafnir
Die Abenteuer des Baron von Münchhausen
Kopfkino – fantastische Geschichten
Wörter hören sich gleich an …
… werden aber nicht gleich geschrieben
Tiere und Natur erleben und entdecken
Tiere und Natur erleben und entdecken
Tiere und Natur erleben und entdecken
Bärenleben
Bärenleben
Entdeckertour an der Ostsee
Bernstein – das Gold der Ostsee
Die „h-Regel“
Die „h-Regel“
Fabeln
Aufbau einer Fabel
Tiere mit menschlichen Eigenschaften
Die Lerche und der Frosch
Texte verstehen
Mündliches Sprachhandeln
Gesprächsanlass: wild lebende Tiere und Pflanzen
Konjunktion „dass“
Großschreibung | Kasus
Sachtext | Komma zur Aufzählung | Partnerdiktat
Sachtext | Steckbrief
Konjunktion „wenn“
Stummes h
Stummes h
Fabel
Fabel: Aufbau
Fabel: Eigenschaften der Tiere
Fabel schreiben
Schriftliches Sprachhandeln
Sprache untersuchen
84
85
86
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94
95
Richtig schreiben
3
Inhalt
Orte – nah und fern Orte – nah und fern: Eine Reise durch Europa
Orte – nah und fern: Eine Reise durch Europa
Europa und der Stier
Ein Brief an den Europaabgeordneten
Ein Land in Europa
Ein Lernplakat gestalten
Deutschland
Deutsch: Eine Sprache – viele Mundarten
Eine Stadt in Deutschland
Eine Stadt in Deutschland
Das Verb in verschiedenen Positionen im Satz
Dachbodenluft schmeckt anders
Gesprächsanlass: Sehenswürdigkeiten in Europa
Gesprächsanlass: Sehenswürdigkeiten in Europa
Sage
Höflichkeitsform
Informationen gewinnen | Steckbrief
Lernplakat
Konjunktionen
Mundarten
Diskontinuierliche Texte lesen und verstehen | Lernplakat
Perfekt | Präteritum | Großschreibung | Satzzeichen
Substantiviertes Verb
Substantiviertes Verb
96
97
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107
Gesprächsanlass: Erinnerungen an Grundschulzeit
Mindmap
Arbeitsplan
Textgestaltung mit PC
Reihenfolge der Arbeitsschritte festlegen
Layout
Werbeplakat untersuchen
Sprache in der Werbung | Werbeplakat gestalten
Konjunktion „weil“
Textverständnis
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Frühling
Jahreszeiten – Frühling
Maibräuche
Muttertag
Wildkräuter
Lied | Haiku
Gesprächsanlass: Maibräuche
Textverständnis
Textverständnis
118
119
120
121
Sommer
Jahreszeiten – Sommer
Die Sonne
Ein Wachsgedicht schreiben
Sommer – lecker und lustig
Lied | Sommer-ABC
Textverständnis
Wachsgedicht | Textverständnis
Textverständnis | Lied
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125
Herbst
Jahreszeiten – Herbst
Herbstmädchen
Ein Naturschauspiel
Rund um den Apfel
Lied | Rätsel
Tanka | Textverständnis
Textverständnis
Textverständnis
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127
128
129
Winter
Jahreszeiten – Winter
Vogelfütterung
Einen Holzscheitengel basteln
Glückssymbole zum Jahreswechsel
Lied | Akrostichon
Textverständnis
Textverständnis
Textverständnis
130
131
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133
Nomen
Nomen
Verben
134
135
136
Medien
Medien
Klassenzeitung: Eine Mindmap erstellen
Klassenzeitung: Arbeitsplan
Klassenzeitung: Gestalten mit dem Computer
Klassenzeitung: Letzte Arbeitsschritte
Die fertige Klassenzeitung
Werbung
Ein Werbeplakat gestalten
Werbung: Pro und Kontra
In der Werbeagentur
Jahreszeiten
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Texte verstehen
4
Mündliches Sprachhandeln
Schriftliches Sprachhandeln
Sprache untersuchen
Richtig schreiben
Inhalt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Werkstatt
Verben und ihre Zeitformen
Verben und ihre Zeitformen
Adjektive
Adjektive
Pronomen
Präpositionen
Satzarten
Satzarten
Die vier Fälle des Nomens
Satzglieder: Prädikat und Subjekt
Satzglieder: Dativ- und Akkusativobjekt
Satzglieder: Orts- und Zeitangaben
Das Verb in verschiedenen Positionen im Satz
Wörtliche Rede und Redebegleitsatz
Verlängern: Auslautverhärtung
Verlängern: Doppelkonsonanten am Wortende
Ableiten: ä oder e, äu oder eu
Verben mit zwei Wortstämmen
h-Regel
i oder ie?
Die Doppelvokale aa, ee, oo
Texte verstehen
Mündliches Sprachhandeln
Schriftliches Sprachhandeln
Sprache untersuchen
137
138
139
140
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156
157
Richtig schreiben
Wortkarten – Beilage
158
Lernen mit den Wortkarten: Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
159
Bild- / Lied- / Textquellenverzeichnis
160
Übersicht der Themenbereiche im Lesebuch und Sprachbuch
161
Wichtige Elemente im Sprachbuch
Die Schatztruhe
Die Wortkartei
In der Schatztruhe befinden
sich Regeln oder die Erklärung
wichtiger Begriffe. Diese wertvollen Schätze sind gesammelt
in der Werkstatt auf den Seiten
134 bis 157.
In der Wortkartei stehen besonders wichtige oder häufig vorkommende Wörter, die
zum Teil besondere Rechtschreibschwierigkeiten oder grammatikalische Besonderheiten enthalten. Hier gilt: sehen, genau
betrachten, abschreiben. Alle Wörter aus
den Wortkarteien befinden sich auf den
Wortkarten (Beilage).
Der Methodenkoffer
Der Methodenkoffer beschreibt
verschiedene Methoden zur
Erarbeitung eines Themas
oder zur Lösung eines
Rechtschreibproblems.
5
Wir übernehmen mehr Verantwortung
Am Schulleben beteiligen sich viele Menschen, alle sollen sich
wohlfühlen. Jeder einzelne kann dazu etwas beitragen, indem
er Aufgaben übernimmt.
2
1
3
4
5
7
6
1. Wer ist am Schulleben beteiligt? Erzählt.
2. Welche Aufgaben haben die Personen?
3. Schreibe die Aufgaben so auf:
Aufgabenverteilung in der Schule
Der Hausmeister: Er ist für die Technik im Haus
verantwortlich und kümmert sich um Reparaturen.
6
Gesprächsanlass: Aufgabenverteilung in der Schule
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 c sprechen darüber,
welche neuen Aufgaben sie übernehmen können.
Vorschläge für neue Aufgaben
• Patenschaft
• Klassendienste organisieren
• Klassenrat leiten
• Streit schlichten
•
Wie wäre es, wenn
wir die Klassendienste
selbst einteilen?
Ich möchte gerne den
Klassenrat leiten.
Wir könnten
Patenschaften für die
neuen Erstklässler
übernehmen.
Ich fände es gut,
wenn wir Streitereien
selbst klären.
Hitliste
4. Welche Aufgaben habt ihr bereits übernommen?
Welche Aufgaben könnt ihr noch übernehmen?
Macht Vorschläge.
1. Klassenrat IIII
––– II
2. Klassendienste IIII
––– I
5. Überlegt euch in Gruppenarbeit, wie ihr diese Vorschläge
umsetzen könnt. Notiert euch dazu Stichwörter.
3. Streitschlichter IIII
6. Stellt der Klasse eure Ergebnisse vor.
5. …
4. Patenschaft IIII
7. Welche Aufgaben wollt ihr in eurer Klasse übernehmen?
Erstellt eine Hitliste.
Neue Aufgaben in der Klasse | Hitliste
7
Reise in die Steinzeit
Die Klasse 4 c besucht eine Ausstellung zur Steinzeit.
Die Museumsführerin erzählt, wie Steinzeitmenschen
das Feuer für sich nutzten.
Vergangenheit
Die zusammengesetzte Vergangenheit (Perfekt) wird
beim Sprechen benutzt:
• sie haben kennengelernt
• sie sind gekommen
Beim Schreiben wird
die einfache Vergangenheit (Präteritum)
verwendet:
• ich lernte kennen
• ich kam
20
„Die Steinzeitmenschen sind dem Feuer durch Naturgewalten wie Blitzeinschläge, Vulkanausbrüche oder
Waldbrände begegnet. Nach und nach haben sie gelernt, das Feuer zu beherrschen und vielfältig zu nutzen:
In hohlen Baumstämmen oder Knochen haben sie die
Glut zu ihren Lagerstätten transportiert. Über Feuerstellen haben sie ihre Nahrung zubereitet. Durch das
Licht und die Wärme sind ihre dunklen und kalten
Höhlen behaglicher geworden. Wilde Tiere haben sie
mit Fackeln abgewehrt. Der Verlust einer Feuerstelle ist
ein großes Unglück gewesen und hat oft den Tod der
ganzen Gruppe zur Folge gehabt. Deshalb haben sie
das Feuer wie einen Schatz bewacht.“
1. Warum war das Feuer für die Steinzeitmenschen so wichtig?
Schreibe die Gründe in Form von Stichworten auf.
2. Die Museumsführerin erzählt in der zusammengesetzten
Vergangenheit (Perfekt).
Schreibe die Verben auf und setze sie in die einfache
Vergangenheit (Präteritum):
sie sind begegnet - sie begegneten
3. Schreibe den Text in der einfachen Vergangenheit auf.
Perfekt, Präteritum
Feuer machen in der Steinzeit
Die Menschen in der Steinzeit mussten viele Erfahrungen
machen, bis sie in der Lage waren, zu jeder Zeit und überall
Feuer zu entfachen. Sie schlugen einen eisenhaltigen Stein
gegen einen Feuerstein. Dabei sprühten Funken. Wenn
diese auf trockenen Zunder, z. B. Baumpilze, Holzspäne
oder Gras fielen, begann es zu glimmen.
Durch vorsichtiges Pusten züngelten kleine Flammen
empor. Nun musste trockenes Brennmaterial
nachgelegt werden, damit das Feuer
Nahrung bekam und aufloderte.
1. Lest den Text. Welche Materialien benutzten die Steinzeitmenschen, um Feuer zu machen?
2. Finde im Text vier Ausdrücke, die zum Wortfeld „brennen“
gehören und schreibe sie auf.
brennen
Wortfeld
Wörter, die etwas
Ähnliches bedeuten,
gehören zu einem
Wortfeld.
Funken sprühen
3. Finde weitere Wörter für das Wortfeld „brennen“.
Feuersäge und Feuerbohrer
Wie in der Steinzeit entfachen auch heute noch viele
Naturvölker Feuer durch Reibung. Bei der Feuersäge
ziehen sie eine Schnur aus Pflanzenfasern schnell
unter einem trockenen Ast hin und her. Durch
Reibung entzündet sich der feine Holzstaub, der
Zunder fängt Feuer. Ein geübter Einheimischer benötigt
dafür 50 bis 60 Sekunden. Eine weitere Möglichkeit ist
der Feuerbohrer. Ein einfacher Holzstab wird senkrecht
auf ein Stück Holz gestellt und mit gleichmäßig
kreisenden Bewegungen zwischen den Händen gedreht,
bis der Holzabrieb schließlich anfängt zu glühen.
4. Übe den Text als Schleichdiktat.
Wortfeld „brennen“ | Schleichdiktat
Erfahrung
Feuerbohrer
Naturvolk
gleichmäßig
Holzabrieb
schließlich
21
Experimente mit Feuer – das Löschboot
Versuchsbeschreibung
Die Klasse 4 c experimentiert mit Feuer.
Jede Gruppe fertigt eine Versuchsbeschreibung an
und stellt den Versuch der Klasse vor.
Eine Versuchsbeschreibung ist die
Voraussetzung dafür,
einen Versuch zu
wiederholen und
seine Ergebnisse zu
überprüfen.
Jeder Schritt und jede
Beobachtung wird
genau, sachlich und
knapp beschrieben.
Dabei muss die
richtige Reihenfolge
beachtet werden.
Sicherheitshinweis:
Mache Versuche
mit Feuer nur, wenn
Erwachsene im
Zimmer sind! Stelle
stets einen Eimer
Wasser bereit.
Versuchsbeschreibung
zum Thema …
Frage: …
Material: …
Vermutung: …
Durchführung: …
Beobachtung und
Ergebnis: …
Erklärung: …
22
1. Erzählt zum Bild. Was wollen die Kinder herausfinden?
2. Führt das Experiment selbst durch. Überlegt genau,
wie ihr vorgehen wollt.
3. Fertige eine ausführliche Versuchsbeschreibung an.
Ordne die Textabschnitte richtig zu.
Feuer, weil Papier Das Löschboot
Das Papierboot fängt
ial ist.
ein brennbares Mater
ein gefaltetes Papierboot, ein TeeZuerst falte ich ein Papierboot.
licht, eine feuerfesNun stelle ich ein Teelicht auf
te Unterlage, zwei
die feuerfeste Unterlage und
Greifzangen, Wasser
zünde es an. Danach fülle ich das
und Streichhölzer
Papierboot mit Wasser und halte
es mit den Zangen in die Flamme.
Das Papier des Bootes färbt
chtränkt das
r
u
d
r
e
s
s
a
W
Das
sich schwarz.
s. Deshalb
e
t
o
o
B
s
e
d
r
Papie
Das Papierboot brennt nicht.
heiß, dass es
o
s
t
h
ic
n
s
e
wird
.
, das
brennen kann
Brennt ein Papierboot
?
mit Wasser gefüllt ist
Versuchsbeschreibung
Der Flammensprung: Was brennt an einer Kerze?
B
D
3 min
C
A
Alufolie
1. Führe den Versuch durch. Was passiert, wenn du das
brennende Streichholz in den hellen Rauch hältst?
2. Beschreibe den Versuch.
Achte auf eine vollständige Materialliste
und eine genaue Beschreibung der Durchführung.
3. Überprüft die Versuchsbeschreibungen in
der Schreibkonferenz.
Welche Erklärung
stimmt?
• Der Wachsdampf ist der
brennbare Stoff.
• Die Alufolie wirft die
Flamme zurück.
Sprichwörter rund ums Feuer
Jemand gießt Öl ins Feuer.
Sie waren Feuer und Flamme.
Er legt die Hand für seinen
Freund ins Feuer.
es Kind
Ein gebrannt
euer.
scheut das F
Wer einmal einen Sc
haden
erlitten hat, ist vors
ichtig.
Etwas noch schlimmer machen.
Alles für den anderen tun.
Er setzt sich sehr für eine Sache ein.
Volles Vertrauen zu seinem
Freund haben.
Für einen anderen durchs Feuer gehen.
Er ist mit Feuereif
er dabei.
Sie waren restlos begeistert.
4. Ordne die Erklärungen den Sprichwörtern zu
und schreibe so:
Jemand gießt Öl ins Feuer. – Etwas noch schlimmer machen.
5. Kennst du weitere Sprichwörter rund ums Feuer?
Kannst du sie erklären?
Versuchsbeschreibung | Sprichwörter
23
b oder p, d oder t, g oder k?
Erziehung zum Ritter
Bis zum Alter von sieben Jahren blie
der erstgeborene
Sohn bei seiner Mutter, der Bur herrin . Unbeschwer
konnte er mit seinen Geschwistern spielen. Als Spielzeu
dienten ein Steckenpfer , Kreisel und ein Holzschwer .
Danach musste er von seiner Familie Abschie nehmen.
Zur weiteren Erziehung kam der Junge auf eine andere
Bur
. Als Page lernte er schwimmen, mit verschiedenen
Waffen zu kämpfen und sich seinem Stand entsprechen
zu benehmen. Besonders wichti
waren der Umgang mit
Pfer und Schwer .
Mit etwa 14 Jahren wurde er Knappe. Nun begleitete er seinen Herrn auf die Jag
und auf Turniere. Vor Beginn einer
Schlach
stellte er seinem Herrn die Waffen bereit und
brachte ihm Helm und Schil .
b oder p, d oder t,
g oder k?
1. Welche Buchstaben fehlen? Schreibe den Text richtig.
Verlängern hilft dir dabei.
Die richtige Schreibweise am Ende eines
Wortes (Auslaut)
findest du durch
Verlängern.
2. Setze die richtigen Buchstaben ein. Schreibe so:
der mächtige Herrscher – Der Herrscher ist mächtig.
Der Herrscher ist mächti .
Der Junge ist muti .
Die Ritterfamilie ist adli .
Die Ausbildung ist har .
Der Herzog ist freigiebi .
Der Fürst ist gnädi .
3. Welcher Buchstabe fehlt? Verlängere und schreibe so:
die Herzöge – der Herzog
Erziehung
Herzo
Abschied
Pflich
benehmen
Die
Wal
Krie
Gewan
Ta
Köni
Rittergu
Schla
Gebo
Lan
Fel
Bur
Kor
Jagd
Turnier
adlig
4. Bilde die er-Form und schreibe einen Satz im Präteritum:
üben – Der Knappe übte für das Turnier.
freigiebig
Krieg
Gewand
38
üben
weben
leben
loben
jagen
erheben
wagen
fegen
legen
toben
Auslautverhärtung / Verlängern
Aufnahme in den Ritterstand
Die Schwertleite
Mit etwa 21 Jahren wurde der Knappe in den Ritterstand
erhoben. Diese Zeremonie hieß Schwertleite und hatte
einen genau festgelegten Ablauf. Am Vortag nahm der
angehende Ritter ein Bad. Danach zog er eine Mönchskutte an und wurde in die Kirche geleitet, wo er die
ganze Nacht betend vor dem Altar verbrachte. Nach
einer Messe im Morgengrauen tauschte er die Kutte
gegen ein rotes Gewand. Dann übergab ihm der ranghöchste Ritter die Sporen und legte ihm feierlich den
Gürtel mit dem Schwert um. Dieses wurde anschließend
während eines Gottesdienstes geweiht. Ein fröhliches
Fest beendete die Zeremonie der Schwertleite.
1. Eine Zeremonie ist eine Feier mit genau festgelegtem Ablauf.
Schreibe den Ablauf der Schwertleite stichwortartig auf.
2. Übe den Text als Schleichdiktat.
Der Ritterschlag
Während des 14. Jahrhunderts wurde die Schwertleite
durch den Ritterschlag ersetzt. Die Worte, die zum
Ritterschlag gesprochen wurden, stellten die Tugenden
dar, nach denen der Ritter sein Leben gestalten sollte:
„Sei treu
und best
ändig,
sei freig
iebig und
d
e
mütig,
sei mutig
und volle
r
Güte,
achte au
f dein Be
n
e
h
m
sei mäch
en,
tig zu de
n H e rren
wohltätig
,
zu den A
rm e n,
u m ge b e d
ich mit W
aisen,
fliehe üb
erall die
Törichte
vor allem
n,
liebe Go
t
t
,
richte we
ise gemä
ß seinem
Gebot.”
Zeremonie
3. Lest den Text und klärt die Begriffe, die ihr nicht versteht.
anschließend
4. Finde zu den markierten Wörtern die richtigen Nomen, z. B.:
während
treu – die Treue; achten – die Achtsamkeit
Schleichdiktat | Wortfamilie
beständig
39
Mädchen – Jungen
2
1
3
5
6
4
9
7
8
1. Bildet Gruppen und betrachtet die Gegenstände.
Jedes Bild steht für ein Hobby.
2. Welche Hobbys könnt ihr Mädchen oder Jungen zuordnen?
Begründet eure Meinungen in der Gruppe.
3. Berichtet der Klasse über eure Gruppengespräche:
Bei welchen Hobbys wart ihr euch einig?
Bei welchen Hobbys gab es verschiedene Meinungen?
48
Gesprächsanlass: Mädchen – Jungen
Typisch Junge – typisch Mädchen?
Typisch Junge – typisch Mädchen?
Mädchen heulen
beim Streiten
gleich los.
Jungen können
nicht verlieren.
Mädchen reden
so viel.
Jungen sind
wild.
Jungen ärgern
oft andere.
Mädchen sind
nicht so gut
in Mathe.
Jungen wollen
immer Fußball
spielen.
Mädchen
sind oft
zickig.
Karin ruft
Jakob entgegnet
Hanna behauptet
1. Lest die Behauptungen der Klasse 4 c.
2. Was denkt ihr darüber? Begründet eure Meinung.
3. Schreibe die Behauptungen der Kinder
mit Redebegleitsatz auf.
Schreibe so:
Hanna behauptet: „Jungen …”
Wörtliche Rede und Redebegleitsatz
Lisa spricht
Malte überlegt
Lukas meint
Timo bemerkt
Sara sagt
49
Lisa und Ilja
Ilja ist neu in der Klasse 4 c. Er kommt aus Russland und
lebt seit fünf Monaten mit seiner Familie in Deutschland.
In der Pause steht er meistens allein auf dem Schulhof
und isst sein Pausenbrot. Sehnsüchtig schaut er den
anderen Kindern beim Spielen zu. Eines Tages spielen
Lisa und ihre Freundinnen Fangen. Lisa rempelt Ilja
absichtlich von hinten an. Als die Pause zu Ende ist,
entschuldigt sie sich bei ihm.
1. Lest den Text. In welcher Situation befindet sich Ilja?
Wie fühlt er sich?
Lisa sagt: „Tut mir leid.”
Ilja erwidert: „Ist schon okay.”
Wörtliche Rede mit
nachgestelltem
Redebegleitsatz
Bei nachgestelltem
Redebegleitsatz steht
nach den „Anführungszeichen oben“
ein Komma. Der
Punkt fällt weg.
Ist die wörtliche Rede
ein Frage- oder Ausrufesatz, bleibt das
Frage- oder Ausrufezeichen erhalten.
„Aber du bist doch traurig”, entgegnet Lisa.
„Weil mich keiner mag”, flüstert Ilja.
„Ich finde dich aber nett!”, sagt Lisa.
2. Lest den Dialog mit verteilten Rollen.
3. Schreibe den Dialog ab und unterstreiche die Redebegleitsätze rot.
4. Vergleicht ihre Stellung.
A
„Hallo Ilja!”, ruft Lisa.
„
B
Russland
Deutschland
sehnsüchtig
okay
nett
50
.
„Das ist doch gar nicht dein Heimweg”, sagt Ilja.
„
C
!”,
”,
.
„Sollen wir ein Stück zusammen gehen?”, fragt Lisa.
„
?”,
.
5. Durch welches Satzzeichen wird die wörtliche Rede vom
nachgestellten Redebegleitsatz abgetrennt?
6. Bestimmt die Satzzeichen in der wörtlichen Rede.
Bei welcher Satzart fällt das Satzschlusszeichen weg?
Wörtliche Rede mit nachgestelltem Redebegleitsatz
Lisa mag Ilja – der Abschied
Am letzten Schultag vor den Ferien verabreden sich
Lisa und Ilja miteinander.
Bist du in den Ferien zu Hause
Ja
will Ilja wissen.
sagt Lisa und nickt mit dem Kopf.
Prima! Kommst du morgen zu mir
fragt er.
Ich muss zuerst meine Eltern fragen
Mach das
fordert Ilja Lisa auf.
Dann musst du auch zu mir kommen
Klar
erwidert Lisa.
schlägt Lisa vor.
stimmt Ilja zu.
1. Schreibe das Gespräch ab. Ergänze die Satzzeichen.
2. Stelle nun die Redebegleitsätze vor die wörtliche Rede
und setze die richtigen Satzzeichen.
Eines Tages bekommt Iljas Vater eine Arbeitsstelle in einer
anderen Stadt. Die Familie muss umziehen. Traurig erzählt
Ilja Lisa die Neuigkeiten.
Bist du mit dem
Fahrrad gekommen?
Nein, ich bin
gelaufen.
Prima, dass
du da bist!
Ich gehe weg mit
meinen Eltern.
Wie schade!
Ich bin auch traurig.
Wegen dir. Weil wir
uns dann nicht mehr
sehen.
antworten
zustimmen
3. Schreibe den Dialog zwischen Lisa und Ilja auf.
Stelle den Redebegleitsatz abwechselnd vor und hinter die
wörtliche Rede. Verwende die Verben aus der Wolke.
4. Welche Möglichkeiten gibt es für Lisa und Ilja, weiterhin in
Kontakt zu bleiben?
Wörtliche Rede und Redebegleitsatz
sich freuen
fragen
erzählen
flüstern
51
Eine abenteuerliche Safari
1. Betrachtet die Bilder.
2. Erzählt zu den ersten drei Bildern. Erzählt auch,
was zwischen den Bildern geschieht.
Warum unternahm die
Familie eine Safari?
Wie kam es zu
der Autopanne?
Warum entfernten
sich die Kinder?
3. Schaut euch das letzte Bild an und erzählt.
4. Was könnte auf dem vierten und fünften Bild geschehen sein?
Schreibe einen Stichwortzettel.
Wie kam es dazu, dass die Kinder mit
zerrissenen Kleidern in Begleitung
eines Rangers neben den Eltern stehen?
5. Finde eine passende Überschrift und schreibe
deine Geschichte auf.
74
Bildergeschichte: Hauptteil erfinden und schreiben
6. Überprüft eure Geschichten in der Schreibkonferenz.
Geschichte
Stimmt die
n
rgegebene
mit den vo
erein?
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Ist die
Erzählz
Präteri
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Kommt
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treffend
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W
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Adjektiv
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b
Ver
et?
verwend
Auf Safari
ihrem
milie Sommer mit
Fa
ch
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b
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Am frühen M
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S
f.
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Jeep in den Na
Landschaft. Über
ie
d
n
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e
g
d
n
staubige Pisten u
eug Richtung
rz
h
Fa
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ih
r
h
fu
eg
w
Schotterwege hin
r
fuhren sie zu eine
ch
li
ch
ä
m
e
G
.
ro
a
Kilimandsch
sie
beobachten. Als
zu
re
e
Ti
e
d
il
w
m
u
Wasserstelle,
Herr Sommer das
te
el
ss
ro
d
,
n
e
h
sa
eine Zebraherde
an ihnen vorbeim
sa
g
n
la
p
e
Je
n
e
Tempo und ließ d
ein Nashorn. Herr
ch
si
e
rt
e
h
ä
n
ch
li
fahren. Plötz
n . G e g e n Ab e n d
vo
a
d
r
h
fu
d
n
u
s
a
Som m e r g a b G
zu ihrem Hotel
e
ß
ra
st
ll
e
n
ch
S
r
e
fuhren sie auf d
nisreicher Tag.
b
e
rl
e
n
ei
r
a
w
s
a
zurück. D
7. Schreibe den Text ab und ersetze das Verb „fahren“
durch treffende Ausdrücke aus der Wolke.
8. Finde mit deinem Partner noch weitere Verben zum
Wortfeld „fahren“.
Wortfeld „fahren“
sausen
rollen
rumpeln
tuckern
rasen
brausen
75
Der Drache – ein fantastisches Mischwesen
1. Drachen sind Wesen aus dem Reich der Fantasie. Ihre
Gestalt setzt sich aus Körperteilen verschiedener Tiere
zusammen.
Welche Tiere könnt ihr in der Drachengestalt erkennen?
Erzählt.
2. Bilde zu den Körperteilen des Drachen zusammengesetzte
Nomen:
ein Kopf wie ein Krokodil – Krokodilkopf
3. Finde zu jedem Körperteil ein treffendes Adjektiv.
Schreibe so:
ein furchterregender Krokodilkopf
4. Fertige eine Beschreibung des Drachen an mithilfe der
erarbeiteten Begriffe. Beachte dabei die Reihenfolge vom
Kopf bis zum Schwanz:
Der Drache
Der Drache hat …
78
Zusammengesetzte Nomen | Beschreibung
Siegfried und der Drache Fafnir
Der junge Siegfried war bei einem Schmied in der Lehre.
Er schmiedete sich aus dem härtesten Stahl ein Schwert und
machte sich auf, den Drachen Fafnir zu besiegen.
Siegfried besiegt Fafnir
Siegfried erschrak.
Plötzlich schoss der Drache aus der Höhle heraus.
Fafnir züngelte gierig und stieß Feuer aus.
Er witterte sein Opfer.
Siegfried griff nach
dem Schwert.
Das Ungeheuer erhob
drohend die Klauen.
Der Held wich geschickt aus.
Der Drache schlug mit dem Schuppenschwanz um sich.
lte durch das Tal.
Das Wutgebrüll des Drachen hal
ihn nieder.
Die Schwerthiebe prasselten auf
Das Blut schoss in Strömen aus der Wunde.
Das Schwert traf Fafnir tödlich.
Die Haut Siegfrieds wurde hart wie Horn.
Er badete im Blut des Drachen.
1. Verbinde immer zwei Sätze mit dem Bindewort „als“.
Beachte das Komma und die Stellung des Prädikats.
Schreibe so:
Siegfried besiegt Fafnir
Siegfried erschrak, als der Drache plötzlich aus der
Höhle herausschoss.
2. Unterstreiche in jedem Satz das Komma, „als“ und das
Prädikat des zweiten Satzes.
Siegfried erschrak, als der Drache plötzlich aus der
Höhle herausschoss.
Konjunktion „als“
Bindewort „als“
Sätze können mit
dem Bindewort (Konjunktion) „als“ verbunden werden.
Vor „als“ steht ein
Komma, das Prädikat
des zweiten Satzes
rückt an das Satzende.
79
Tiere und Natur erleben und entdecken
C
A
D
B
F
E
G
H
I
J
Schachbrettfalter
Eisvogel
Blässhuhn
Der Taubergießen –
Dschungellandschaft am Oberrhein
Der Taubergießen ist ein Naturschutzgebiet für
viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
Orchidee
Kuckuck
Haubentaucher
Pirol
84
Kormoran
1. Betrachtet die Bilder und erzählt.
2. Welche Tiere und Pflanzen könnt ihr benennen?
3. Ordne den Kärtchen die passenden Fotos zu. Du kannst
Buntspecht
Biberratte
dich in Büchern und im Internet darüber informieren.
Schreibe so:
A: Buntspecht
Gesprächsanlass: wild lebende Tiere und Pflanzen
Der Specht
hämmert an
einem Baum.
Eine Biberratte
verschwindet
am Ufer.
Der Kuckuck ruft.
Der Pirol
ist gelb.
Hier können wir
viele Abenteuer
erleben.
Der Kormoran ist
ein Fischräuber.
1. Verbinde die Äußerungen der Kinder
mit den Satzanfängen aus dem Busch.
Schreibe so:
Ich bin sicher, dass der Pirol gelb ist.
2. Bilde „dass“-Sätze mit passenden Satzanfängen:
a) Der Taubergießen ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Ich höre, dass …
Ich weiß, dass …
Ich bin sicher, dass …
Ich sehe, dass …
Ich glaube, dass …
Ich denke, dass …
b) Ein Schwan schwimmt hinter einem Kahn.
c) Viele Frösche quaken am Ufer.
d) Viele Zugvögel aus dem Norden überwintern hier.
e) Vogelkundler können seltene Vogelarten im Wasser beobachten.
f) Im Frühjahr wird der Taubergießen oft überschwemmt.
g) Ein Haubentaucher sitzt auf seinem Nest im Wasser.
Bindewort „dass“
Mit dem Bindewort
(Konjunktion) „dass“
können Sätze weitergeführt werden.
Vor „dass“ steht ein
Komma, das Prädikat
rückt ans Satzende.
h) Auf den Wiesen wachsen verschiedene Orchideenarten.
Konjunktion „dass“
85
Eine Stadt in Deutschland
Freiburg im Breisgau
Berühmte Freiburger
Stadtgeschichte
Sehenswürdigkeiten
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Münster
Martinstor
Schwabentor
Altes Rathaus
Alte Universität
Bertoldsbrunnen
Historisches Kaufhaus
2.
1.
1120 Gründung der Stadt,
Verleihung des Stadtrechts
1200 Beginn des Münsterbaus
1457 Gründung der Universität
1845 Eröffnung des Bahnhofs
1944 Luftangriff mit 3000 Toten
1992 Freiburg wird „Ökohauptstadt”
4.
Berthold
Schwarz
lebte im 14.
Jahrhundert.
Er war Mönch
und Erfinder.
Bartholomä
Herder
lebte von 1774
bis 1839. Er war
Verleger.
6.
Karl
von Rotteck
3.
Wer …
5.
7.
lebte von 1775
bis 1840.
Er war Staatswissenschaftler.
1. Die Kinder der 4 c haben Informationen über die Stadt
Freiburg gesammelt und ein Lernplakat gestaltet.
Was erfahrt ihr über die Stadt?
2. Beantwortet folgende Fragen:
a) Wann feiert die Stadt Freiburg ihr 900-jähriges Bestehen?
b) Welcher bedeutende Freiburger gilt als Erfinder des
Schießpulvers („Schwarzpulver“)?
c) Welches Bauwerk wurde nach Herzog Bertold III.,
einem der Gründer der Stadt, benannt?
d) Freiburg ist sehr umweltfreundlich. Wie haben sich
Sonnenstrom und Sonnenwärme in den letzten Jahren
entwickelt.
e) Wie hat sich der Verkehr entwickelt?
104
diskontinuierliche Texte lesen und verstehen | Lernplakat
Bei einem Stadtrundgang erzählt die Stadtführerin der Klasse 4 c
über die „Freiburger Bächle“:
Die Bächle sind ein Wahrzeichen der Stadt Freiburg.
Bereits im Jahr 1120 hat es „Bächle” zur Bewässerung
von Feldern gegeben. Weil das Trinkwasser der öffentlichen
Brunnen nicht ausgereicht hat, hat man das Bächlewasser auch
zum Tränken der Tiere genutzt. Seit jeher haben die Bächle
das Regenwasser aus der Stadt geleitet und haben dabei
allerlei Schmutz abtransportiert. Außerdem hat dieses
Wasser als Löschwasser gedient. Der Volksmund sagt,
dass derjenige, der unbeabsichtigt in ein Bächle getreten ist,
einen Freiburger oder eine Freiburgerin heiratet.
1. Schreibe den Text ab und setze die Verben der
zusammengesetzten Vergangenheit (Perfekt)
in die einfache Vergangenheit (Präteritum).
Wie das Schwabentor zu seinem Namen kam
im Schwabenland lebte einmal ein reicher Bauer
dieser beschloss die Stadt Freiburg zu kaufen mit
zwei Weinfässern voller Goldmünzen machte er sich
auf den Weg in Freiburg unterbreitete er dem Bürgermeister sein Angebot ich möchte eure schöne Stadt
kaufen und biete dafür zwei Fässer mit Goldmünzen
der Bürgermeister brach in schallendes Gelächter aus
und sagte eine Stadt ist tausendmal mehr wert als
zwei Fässer voll Gold der Bauer öffnete die Fässer
anstatt des Goldes kam aber nur Sand zum Vorschein
da verhöhnte ihn der Bürgermeister die sparsame
Frau des Bauern hatte heimlich das Gold durch Sand
ersetzt seither heißt das Tor, durch das der Schwabe
einst gekommen war, „Schwabentor“.
2. Schreibe den Text ab und ergänze die fehlenden
Satzzeichen. Achte auf die Großschreibung am
Satzanfang und die wörtliche Rede.
Perfekt | Präteritum | Großschreibung | Satzzeichen
„ B ä c hl
e ” be d
eutet
im bad
ischen
D
ialekt
„kleine
r Bach
”.
Wahrzeichen
transportieren
unterbreiten
anstatt
verhöhnen
105
Jahreszeiten – Frühling
Die Blumen tanzen Rock’n’Roll
1. Die Blumen tanzen Rock’n’Roll,
die Bäume treiben’s auch ganz toll.
Die Vögel singen laut im Chor,
der Wind flüstert uns was ins Ohr.
Kein Matsch, kein Eis, kein Schnee –
Winter ade!
2. Das Wetter ist so klar und mild,
die Halme sprießen heut wie wild.
Die Knospen platzen, ei der Daus,
da schauen bunte Blüten raus.
Kein Matsch, kein Eis, kein Schnee –
Winter ade!
3. Wir laden ein paar Freunde ein,
dann geht es los im Sonnenschein.
Mal querfeldein durch Wald und Flur
zur BMX-Gelände-Tour.
Kein Matsch, kein Eis, kein Schnee –
Winter ade!
Text und Melodie: Wolfgang Spode
Fidula-Verlag, Boppard/Rhein
1. Lest die Liedstrophen.
2. Singt das Lied und bewegt euch im Takt dazu.
Frühlings-Haiku
Haiku
Das Haiku ist eine
Gedichtform aus
Japan. Es bezieht
sich auf die Natur.
So ist es aufgebaut:
1. Zeile: 5 Silben
2. Zeile: 7 Silben
3. Zeile: 5 Silben
118
Blumen blühen auf.
Kahle Wiesen werden bunt.
Der Frühling ist da.
Die Schwalben sind da.
Die Vögel jubilieren.
Hallo Frühlingszeit.
Die Bienen summen.
Frühlingsdüfte steigen auf.
Die Sonne scheint warm.
3. Schreibe selbst ein Frühlings-Haiku und gestalte ein
Schmuckblatt.
4. Stellt die Schmuckblätter in der Klasse vor.
Lied | Haiku
Frühling – Maibräuche
A
B
D
E
C
F
1. Erzählt zu den Bildern.
2. Einige Maibräuche sind über viele Jahrhunderte hinweg
entstanden. Welche der Bräuche kennt ihr?
3. Ordnet den Bildern den entsprechenden Text zu.
1 In manchen Orten wird in der
Nacht auf den 1. Mai ein festlich
und aufwändig geschmückter
Maibaum aufgestellt.
m 1. Mai
3 In der Nacht zu
r Sage
feiern die Hexen de
nacht
nach die Walpurgis
rg im
auf dem Blocksbe
Harz (Brocken).
2 Mit dem Tanz in den
Mai wird vielerorts
die warme Jahreszeit begrüßt.
4 Verliebte junge Männe
r
stellen dem Mädchen
ihrer Wahl in der Mai
nacht gerne eine jung
e
Birke vor das Haus.
5 In vielen Ländern ist der
1. Mai ein gesetzlicher Feiertag.
Er wird auch „Tag der Arbeit”
genannt. Ursprünglich demonstrierten die Arbeiter für einen
8-Stunden-Arbeitstag.
6 In vielen Dörfern wird
ein Maikönig bestimmt.
Dieser ernennt seine
Auserwählte zur Maikönigin.
4. Kennt ihr noch andere Maibräuche?
Gesprächsanlass: Maibräuche
119
Werkstatt – Präpositionen
Präpositionen (Verhältniswörter)
• Adverbiale Bestimmungen werden oft von Präpositionen eingeleitet:
an, auf, bei, bis, hinter, in, mit, nach, neben, über, unter,
von, vor, zu, zwischen …
Malte sitzt zwischen Lukas und Ben.
• Manche Präpositionen sind mit dem nachfolgenden Artikel verschmolzen:
am, ans, beim, durchs, hinterm, im, ins, übers, vom, zum, zur
bei dem Bäcker – beim Bäcker
1. Schreibe die Sätze ab und ergänze eine passende Präposition:
Lisa fährt gerne
Emil geht
dem Fahrrad.
Hause.
Malte wandert
mit
der Tür.
Die Katze springt
dem Tisch.
Die Kinder rennen drei Runden
Das Geschenk ist
nach
seit
durch
um
über
unter
vor
auf
hinter
von
dem Haus parken viele Autos.
der Wiese.
Der Hund liegt
einer Woche krank.
Jan lauscht
den Wald.
Ein Bussard kreist
Sara ist
das Sofa.
Oma.
den Sportplatz.
2. Welcher Artikel ist mit der Präposition verschmolzen? Schreibe so:
hinters Haus – hinter das Haus
hinters Haus
im Bett
zum Geburtstag
beim Lesen
vors Auto
durchs Jahr
übers Wasser
hinterm Busch
zur Bäckerei
3. Schreibe den Text richtig auf. Denke an die Satzanfänge und die Nomen.
Das Storchenjahr
Frühjahr kehren die Störche
ihr Brutgebiet zurück.
Dann ruhen sie sich
ihrer langen Reise
Afrika aus.
Meistens ist das Männchen als Erstes
altbekannten Nest.
der Begrüßung der Partnerin klappert es lautstark
dem Schnabel. Wenn die Storchenküken geschlüpft sind, bleibt
immer ein Altvogel
Schutz
anderen Störchen und
Greifvögeln zurück.
Juli sind die Jungstörche fast so groß
wie ihre Eltern. Nun sind die beiden Altstörche ununterbrochen
Nahrungssuche.
Herbst ziehen die Störche wieder
ihr Winterquartier
Afrika.
142
im
von
in
aus
am
mit
zum
auf
bei
vor
nach
Werkstatt – Satzarten
Aussagesatz
• Am Ende des Aussagesatzes steht ein Punkt . .
Fragesatz
• Fragesätze können mit Fragewörtern eingeleitet werden:
wer, wie, was, wo, wann, wozu …
• Am Ende steht ein Fragezeichen ? .
Aufforderungssatz
• Nach Aufforderungen oder Ausrufen steht ein Ausrufezeichen ! .
1. Ergänze die fehlenden Satzzeichen und bilde jeweils die beiden anderen Satzarten.
Schreibe so:
Lukas geht in die Schule.
Geht Lukas in die Schule?
Lukas, geh in die Schule!
Malte rechnet die Knobelaufgaben
Leonie liest ein Buch
Reitet Lisa das Pony
Decke den Tisch, Sara
Hanna, räume das Zimmer auf
Macht Timo die Hausaufgaben
Spielt Jakob Klavier
Ilja hilft der Mutter
Lena, füttere das Meerschweinchen
Emil geht mit Luca zum Training
Spielt Arne Handball
Lukas geht zum Bäcker
Ziehe die Jacke an, Lisa
Hanna malt ein Bild
2. Schreibe den Text ab und ergänze die Satzschlusszeichen: . ? !
Wie Till Eulenspiegel in einem Bienenkorb schlief
Eines Tages war Till auf einem Jahrmarkt Er wurde müde und legte sich
zum Schlafen in einen Bienenkorb Gegen Mitternacht kamen zwei Diebe
und trugen den Bienenkorb fort Nach einer Weile wachte Till auf und zog
den ersten Dieb an den Haaren Dieser schrie: „Zieh mich nicht an den
Haaren“ Der zweite Dieb rief ahnungslos: „Bist du übergeschnappt“ Till
amüsierte sich und riss nun dem zweiten Dieb ein Büschel Haare heraus
Nun brüllte dieser: „Jetzt reicht es mir Erst soll ich dich an den Haaren
gezogen haben und nun reißt du mir fast die Kopfhaut herunter So eine
Frechheit“ Bald zog Till den ersten Dieb wieder an den Haaren Die Diebe
ließen von dem Bienenkorb ab und es kam zu einem Kampf zwischen den
beiden Dieben Till aber konnte gemütlich weiterschlafen
143
Werkstatt – Satzglieder: Prädikat und Subjekt
Satzglieder bleiben beim Umstellen eines Satzes zusammen.
Prädikat
• In jedem Satz ist ein Prädikat enthalten.
• Mit der Frage „Was geschieht?“, „Was tut / tun …?“ findet man das Prädikat:
Heute regnet es.
Peter spielt mit seinem Freund.
• Es kann aus zwei Teilen bestehen: Peter räumt sein Zimmer auf .
Peter hat sein Zimmer aufgeräumt .
Peter wird sein Zimmer aufräumen .
Subjekt
• Mit der Frage „Wer oder was tut?“ findet man das Subjekt:
Peter räumt sein Zimmer auf.
1. Schreibe die Sätze ab. Kreise das Prädikat grün ein und
unterstreiche das Subjekt gelb. Stelle jeden Satz zweimal um.
Bienen gehören zu den Insekten.
Zu den Insekten gehören Bienen. Gehören Bienen zu den Insekten?
Bienen gehören zu den Insekten.
Der Bienenkörper besteht aus Kopf, Brust und Hinterleib.
Die Bienenkönigin wird bis zu 20 mm groß.
Die männlichen Bienen besitzen keinen Stachel.
Fleißig sammeln die Arbeitsbienen Nektar und Pollen.
Ursprünglich stammt die Honigbiene aus Südostasien.
2. Schreibe die Sätze ab und kreise das Prädikat grün ein.
Schreibe so:
Gestern sahen wir uns die Krokodile im Zoo an . – ansehen
Gestern sahen wir uns die Krokodile im Zoo an.
Plötzlich sperrten sie ihre riesigen Mäuler auf.
Erschrocken wichen wir einen Schritt zurück.
Heute werden wir eine Ritterburg besuchen.
Wir sind nicht an den Mauern hochgeklettert.
Morgen werden wir eine Fahrradtour machen.
Wird die Sonne scheinen?
Die Kinder packen ihr Pausenbrot aus.
Nach kurzer Zeit haben sie alles aufgegessen.
146
Werkstatt – Satzglieder: Dativ- und Akkusativobjekt
In den meisten Sätzen gibt es außer dem Subjekt und dem Prädikat noch
Ergänzungen.
Dativobjekt (Ergänzung im Wem-Fall)
• Jakob antwortet dem Vater.
Die Wem-Ergänzung finden wir auf die Frage:
„Wem antwortet Jakob?“
Akkusativobjekt (Ergänzung im Wen- oder Was-Fall)
• Der Vater fragt Jakob.
Die Wen- oder Was-Ergänzung finden wir auf die Frage:
„Wen oder was fragt der Vater?“
1. Bilde Sätze und stelle die Frage nach dem Akkusativobjekt:
Im Jahr 1886 erfand Carl Benz das Automobil.
Wen oder was erfand Carl Benz?
Carl Benz
im Jahr 1886
lachten aus
zunächst
die Postkutsche
nahmen
sie
ihn
erfand
die Leute
benutzten
die Eisenbahn
das erste Motorrad
das Automobil
ganz Eilige
Gottlieb Daimler
entwickelte
2. Bilde Sätze und stelle die Frage nach dem Dativobjekt:
Die Leute glaubten Carl Benz nicht.
Wem glaubten die Leute nicht?
die Leute
seine Frau
Carl Benz
nur
vielen Menschen
blickten nach
ihm
glaubten
nicht
stand bei
auf ihrer ersten Fahrt
staunend
sie
bei der Ankunft in Pforzheim
sie
begegnete
ihr
viele Leute
Berta Benz
gratulierten
3. Schreibe den Text ab und unterstreiche die Dativobjekte orange,
die Akkusativobjekte blau.
Lukas zeigt Malte sein neues Modellauto. Stolz gibt er es seinem Freund. Er
erklärt ihm die Technik und beantwortet eifrig Maltes Fragen. Weil dieser so
begeistert ist, leiht ihm Lukas das Auto bis zum nächsten Tag aus.
147
Übersicht der Themenbereiche im Lesebuch und Sprachbuch
Zum Lehrgang gehören
Materialien für Schülerinnen und Schüler – Normalausgabe
Bestell-Nr.
Lesebuch, 160 S., vierf., FeEbd, 19,5 x 26 cm
Arbeitsheft zum Lesebuch, 80 S., vierf., Gh
Sprachbuch, 160 S., vierf., Br., im Schutzumschlag, inkl. 240 Wortkarten, DIN A8
Wortkarten zum Sprachbuch, 240 Karten, DIN A8, vierf., für Nachbezug
Arbeitsheft zum Sprachbuch, 80 S., vierf., Gh
Wortkarten, DIN A8, vierf., in 5-Fächer-Lernbox
4402-90
4402-92
4402-91
4402-95
4402-93
4402-96
Kapitel – Themenfeld
Lesebuch
Sprachbuch
Wir sind in Klasse 4
– Lebenswelt Schule
– Außenseiter
– Mobbing
– Gereimtes und Lustiges
– Aufgaben in der Schule
– Streit und Konfliktlösung
–Adjektive auf ig, lich, sam, isch
–Nomen auf ung, heit, keit, nis
Feuer, Wasser, Erde, Luft
–Mythos – Alchemie –
Wissenschaft – Naturgewalt
– Windkraft
– Umweltschutz
– Szenisches Gestalten
– z oder tz, k oder ck,
– Satzergänzung (Akkusativ)
– Versuchsbeschreibung
Manchmal fühle ich mich …
– Integration
– Körpergefühl
– Freundschaft
– Diskriminierung
– Gefühle beschreiben
– Vorsilben
– Satzergänzung (Dativ)
– Ideenspinne
Im Lauf der Zeit
– Alter und Abschied
– Trauer und Trost
– Enttäuschung
– Heldensagen
– Leben im Mittelalter
– Ortsangaben, Pronomen
– Zeitangaben
– Vortrag halten – Erzählen
Mädchen und Jungen
– Freundschaft
– Schwärmerei
– Konflikte
– Pubertät
– Typisch Junge / Mädchen
– Wörtliche Rede
– ss oder ß
– Personenbeschreibung
Arbeit und Beruf
–Kinderarbeit: früher – heute
–Arbeit als Lebensinhalt
–Schelmengeschichte
– Kinder in aller Welt
– Berufswünsche / Futur
– Präpositionen
– Sachtext
Entdecker verändern die Welt
–Leben und Werk berühmter
Entdecker zu Beginn der Neuzeit und deren Bedeutung
–Berühmte Entdecker(innen) und
deren Bedeutung
– Die vier Fälle
– Konjunktionen und, denn
Fantastisches und
Märchenhaftes
– Fantastisches
– Lügengeschichten
– Märchen
– Fabelwesen
– Konjunktionen weil, als
–Kopfkino
– Mnemotechniken
Tiere und Natur erleben und
entdecken
– Bären in Alaska
–Mäuse auf dem Dachboden
–Modezüchtungen
– Fabel
–Natur und Tiere
–Konjunktionen dass, wenn
– h-Regel
– Gattung Fabel
Orte – nah und fern
– Afrika
– Laubenkolonie
– Dachboden
– Orts-Sagen
– Europa
–Gattung Sage
–Lernplakat
– Substantivierte Verben
Medien
–Entstehung der Schrift, Erfindung des Buchdrucks, Herstellung einer Zeitung
– Medien
– Klassenzeitung
–Umgang mit dem Computer
– Werbung
Jahreszeiten
–Erscheinungen in der Natur
–Feste im Jahreskreis
– Gedichte und Lieder
–Bräuche und ihre Herkunft
– Bastelanleitungen verstehen
– Rezepte
Materialien für Schülerinnen und Schüler – Silbierte Ausgabe
Lesebuch, 160 S., vierf., FeEbd, 19,5 x 26 cm
Arbeitsheft zum Lesebuch, 80 S., vierf., Gh
Sprachbuch, 160 S., vierf., Br., im Schutzumschlag, inkl. 240 Wortkarten, DIN A8
Wortkarten zum Sprachbuch, 240 Karten, DIN A8, vierf., für Nachbezug
Arbeitsheft zum Sprachbuch, 80 S., vierf., Gh, CD-ROM Hexe Trixi Basic 2
Wortkarten, DIN A8, vierf., in 5-Fächer-Lernbox
4402-80
4402-82
4402-81
4402-95
4402-83
4402-96
Materialien für Lehrerinnen und Lehrer
Handbuch zum Lesebuch, methodisch-didaktische Kommentare, 288 S., Ringbuch
Handbuch zum Sprachbuch, methodisch-didaktische Kommentare, 700 S., Ringbuch
53 Folien zum Sprachbuch (4402-91), CD-ROM mit Folien als PDF, Ringbuch
Musik-CD, 4 Lieder zu 3402-91 und 5 Lieder zu 4402-91, 6 Sequenzen mit Kontrastpaaren
Lernkontrollen als Word®- und PDF-Datei, 1 CD-ROM, Einzellizenz
Lernkontrollen als Word®- und PDF-Datei, 1 CD-ROM, Schullizenz
Poster „Ritterburg“, DIN A0, vierf., gefaltet auf DIN A4
www.ABC-der-Tiere.de
Auf der Webseite zum Leselehrgang ABC der Tiere finden Sie:
·
·
·
·
·
·
·
4402-70
4402-71
4402-75
3402-76
4402-78
4402-79
4402-85
Kein Verbrauchsmaterial
Dieses Buch ist zur Wiederverwendung gedacht.
Bitte nicht hineinschreiben.
Alle Informationen zu ABC der Tiere
Aktuelle Beiträge
Forum für Ihre Fragen direkt an den Autor Klaus Kuhn
Termine der Vorträge
Interaktive Präsentation mit vielen praktischen Beispielen
Videos aus der Unterrichtspraxis
Viele kostenlose Downloads
Impressum
Bestell-Nr. 4402-81
ISBN 978-3-619-44281-2
Auflage 4 3 2 1
Jahr 2016 2015 2014 2013
Alle Rechte vorbehalten
© 2013 Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
www.mildenberger-verlag.de
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Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.
Illustration: Heike Treiber, 79199 Kirchzarten
Druck:Kraft Druck GmbH, 76275 Ettlingen
Gedruckt auf umweltfreundlichen Papieren
Der farbige Silbentrenner ist eine Lesehilfe. Diese
zweifarbige Markierung bezieht sich auf den deutschen Standard-Wortschatz. Denn die deutsche
Schrift wird beim Lesen und beim Schreiben durch die
Silben strukturiert. Eigennamen und Wörter aus anderen Sprachen kann diese Struktur natürlicherweise
nicht vollständig erfassen. Wenn aber die Silbierung
die richtige Aussprache dieser Wörter unterstützt,
werden auch diese Wörter oder Texte silbiert.
Bezugsmöglichkeiten
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Jede Buchhandlung kann alle Titel direkt über den
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