Stadtspiegel 4_2011.indd - der Stadt Eisenhüttenstadt

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Stadtspiegel 4_2011.indd - der Stadt Eisenhüttenstadt
STADTSPIEGEL
10l11 2010
Magazin für Eisenhüttenstadt
DAS Magazin für Eisenhüttenstadt Ausgabe 4 | 2011
STADT & VERWALTUN G
Juni/Juli 2011
JUNG & ALT
Früh übt sich
Praxisnahe Arbeitsweltorientierung an den Eisenhüttenstädter Schulen
Medien 1220
Sie suchen, wir bieten!
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KULTUR & SPORT
Wer sucht, der findet
Mit Bus, Bahn, Rad oder zu Fuß – ein traumhafter Sommer für Touristen
Sag mir, wo die Blumen sind
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„Es ist was los…“
Es gibt viel zu tun
Dagmar - Theil - Lehrerin! Regisseurin! Kabarettistin!
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Das „Kommunale Netzwerk für Qualitätsmanagement
in der Kindertagesbetreuung“ (KomNet-Quaki)
„12 Engel für Eisenhüttenstadt“
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Lesen ist Fernsehen im Kopf
Der Sommer kann kommen
Andreas Zimmermann – Dialoge
Immer einen Tix besser!
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Eine Brücke vom Osten zum Osten
Partner fürs Leben
Darf ich bitten? – Stadt im Gespräch
Termine der SVV und der Ausschüsse
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INDUSTRIE & WIRTSCHA F T
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NATUR & TOURISMUS
AUSBILDUNG & KARRIE R E
LEBEN & WOHNEN
Panoramabild S. 18/19 – TIPP: Schönfließer Heimatfest, 17./18. Juni 2011
Früh übt sich …
Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Eisenhüttenstadt,
finden es super für andere da zu sein. Junge Leute können nicht
früh genug damit beginnen, sich dieser Aufgabe zu stellen. 49
Mitglieder im Löschzug Innenstadt und Fürstenberg (Oder) erleben was es heißt Hand in Hand zu gehen!
Grundausbildung
Jede Woche wird Praktisches und Theoretisches unter einen Hut
gebracht. Der Bogen reicht von der Einführung in die Fahrzeugund Gerätekunde bis zum Löscheinsatz. Wettkämpfe wie Leistungsspange und August-Ernst-Pokal sind beliebte Höhepunkte
das bisherige Wissen unter Beweis zu stellen.
Sozialer Wert
Bei der Feuerwehr lernt man den Umgang mit richtig großen
Werten: Förderung des Teamgeistes, Kameradschaft, gegenseitiges Vertrauen und die Überwindung von Schwächen einzelner
durch Hilfe und Unterstützung der Gruppe mit einem hohen
Maß an Eigeninitiative.
Aus dem Ausbildungsthemenplan 2011
Fazit
Die Freiwillige Feuerwehr ist ideal für Menschen, die gerne helfen und gern in der Gemeinschaft etwas schaffen. Wir haben
Spaß an unserer Ausbildung und sind immer mit Ernst bei der
Sache. Wir bieten einen Hauch von Abenteuer und sinnvolle
Freizeitgestaltung unter einem Dach.
Vorbeischauen oder einfach ansprechen, wir können bestimmt
weiter helfen.
Sven Koch
Jugendwart, Löschzug Fürstenberg (Oder)
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BOS - Sprechfunk
Brandlehre
Feuerwehrarmaturen & -zubehör
Retten von Personen
Atemschutz + Gefahren an der Einsatzstelle
Aus dem Jugendarbeitsplan 2011
Bowlingabend
Landesjugendfeuerwehrlager
Pizza backen & Kinobesuch
Medienprojekt
Spaßbadetag
Besuch Partner-Jugendfeuerwehr Saarlouis
Löschzug Fürstenberg/Oder
Heinrich-Pritzsche-Straße 23
15890 Eisenhüttenstadt
Tel. 03364 / 2474
Löschzug Innenstadt
Am Kanal 4
15890 Eisenhüttenstadt
Tel. 03364 / 43995
Kontakt: [email protected]
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Praxisnahe Arbeitsweltorientierung an den
Eisenhüttenstädter Schulen
„Gemeinschaftsinitiative Zukunft für Jugend und Wirtschaft im
Sozialen Stadt Gebiet Eisenhüttenstadt“ im Rahmen des Programms „Soziale Stadt – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier
(BIWAQ)“
Je mehr Jugendliche und junge Erwachsene, Schülerinnen und
Schüler der Sek. I und der Sek. II über die Arbeitswelt wissen,
um so besser können sie sich eine Meinung und eine Haltung zu
ihren künftigen beruflichen Orientierungen, zu ihren Perspektiven in der Region Ostbrandenburg und zu den Anforderungen
an ihre eigene Entwicklung bilden.
Dazu leistet das Modul „Praxisnahe Arbeitsweltorientierung“
(PAO) des Projektes BIWAQ einen Beitrag. Ein Projekt, welches
von der Stadt Eisenhüttenstadt initiiert wurde. Ziel der PAO ist
es, mit neuen, aktuellen regionsbezogenen Unterrichtsmaterialien, unter Einbeziehung von Betriebspraktikern als Experten,
für die jeweiligen Unterrichtseinheiten Schülerinnen und Schüler einen authentischen Blick auf die reale Arbeitswelt zu vermitteln.
Die Unterrichtsmaterialien werden zu den Themenfeldern
„Mitbestimmung“, „Wandel der Arbeit“ und „Tarifsystem“ erarbeitet. Sie werden in Absprache mit den Fachlehrerinnen und
Fachlehrern entwickelt, orientieren sich an den Lehrplänen der
Schulen in den Fächern WAT (Sek. I) und Wirtschaftswissenschaften (Sek. II) und sind somit schulstufen- und bei Bedarf
auch schultypenspezifisch angelegt. Die Materialien werden
schriftlich und elektronisch vorgelegt, um den Lehrerinnen und
Lehrern eine praxisorientierte Unterstützung und den Schülerinnen und Schülern die Arbeit mit neuen Medien zu ermöglichen.
Im Rahmen des Moduls PAO sollen die Unterrichtsmaterialien
schulisch erprobt und eingeführt werden. Dazu werden Fachworkshops für die Fachlehrerinnen und Fachlehrer angeboten,
die in das Material einführen, curriculare und methodische Fragestellungen reflektieren und die Umsetzungserfahrungen auswerten. Die Fortbildungsworkshops sind vom Staatlichen
Schulamt als „Ergänzungsfortbildung“ anerkannt.
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Neben der Entwicklung und Erprobung neuer, aktueller Unterrichtsmaterialien soll der Praxisbezug des WAT- und des wirtschaftswissenschaftlichen Unterrichts dadurch unterstützt
werden, dass betriebliche Praktiker als Experten in den Unterricht einbezogen werden. Das Modul PAO stellt den Kontakt
zwischen den Fachlehrerinnen und Fachlehrern und kooperationsbereiten betrieblichen Praktikern her, bereitet die Praktiker
fachlich vor und wertet die Erfahrungen mit ihnen aus. Derzeit
befinden sich die Unterrichtsmaterialien in der Erprobungsphase. Im Jahre 2012 sollen sie für den Einsatz im Projektunterricht weiter entwickelt werden. Interessierte Schulen und Lehrerinnen und Lehrer wenden sich unbürokratisch an das
IMU-Institut Berlin
Schlesische Straße 28/S
10997 Berlin
Telefon: 030 293697 0
IMU-Institut Eisenhüttenstadt
Werkstraße 1, Netzwerkhaus
15890 Eisenhüttenstadt
Telefon: 03364 284434
Ihre Ansprechpartner:
Walter Krippendorf, Gunda Fischer
www.imu-institut.de
[email protected]
Medien 1220
Im Geschäft. Im Auto. Im Wartesaal
der Arztpraxis. Ohne Musik ist unser
Alltag nicht mehr wegzudenken. Kinder und Jugendliche sind einer Bandbreite von Möglichkeiten im Umgang
mit dem PC ausgeliefert, sei es in den
eigenen 4 Wänden, Schule oder Berufsausbildung. Das Halten von Präsentationen, die Nutzung von Textbearbeitungsprogrammen gehören trotz
des täglichen Umgangs zu einem Thema mit erheblichen Wissensdefiziten.
Die Probleme werden nicht weniger,
wenn es darum geht urheberrechtlich
geschützte Daten herunterzuladen
beziehungsweise den Grad der Preisgabe persönlicher Inhalte festzulegen.
Das haben Enrico Agte, Christian Stoll,
Robert Plietz und Mathias Strohauf erkannt, die bereits unter
dem Künstlernamen „Küchenrecords“ in Eisenhüttenstadt Musik produzieren. Das Programm „Stärken vor Ort“, mit der das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
ein deutliches Zeichen setzt für mehr Teilhabe, Chancengleichheit und Bildung junger Menschen
wurde als Möglichkeit für positive
Veränderungen genutzt. Im vergangenen Jahr arbeiteten sie so erfolgreich mit Jugendlichen und jungen
Künstlern unter dem Mikroprojekt
„Musik um dein Leben“ zusammen,
dass ein rechtlicher Rahmen her
muss. Die Idee einen Jugend Medien
Verein zu gründen, mit dem Namen “Zwölf20 e.V.“, ist nun zum
Greifen nah. Geeignete Räumlichkeiten sind bereits im ehemaligen Kulturzentrum gefunden und die Einrichtung des Tonstudios lässt nicht mehr lange auf sich warten. Qualifizierte Personen mit pädagogischer und didaktischer Ausbildung wie zum
Beispiel Diplom Sozialarbeiter, Erzieher, Ergotherapeuten, Studenten mit dem Studienziel Master of Education sind bereit für
die Jugend von Heute. Musikstücke warten darauf komponiert,
eigene Texte geschrieben, Animationen, Videos, Bilder oder
Song-Texte im Internet veröffentlicht zu werden.
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Wer suchet, der findet!
Spiel, Spaß und Spannung garantiert...
Für die einen ist es Natur erkunden, für die anderen sportliche
Herausforderung. „Geocaching“ (ausgesprochen „Dschiokäsching“, vom engl. cache = Versteck) ist eine moderne Art der
„Schnitzeljagd“ für Groß und Klein. Man nehme: festes Schuhwerk, lange Kleidung, Verpflegung, einen tragbaren GPS-Empfänger, eine ausgesuchte Route mit den Koordinaten und los
geht’s. Am Zielort angekommen enthüllen sich Gegenstände
etwa so klein, wie ein Fingerhut mit weiteren Hinweisen bis hin
zu Kisten, deren wichtigster Inhalt ein Logbuch ist. Wer das Versteck (sogen. cache) ergattert hat, darf sich zur Belohnung darin
eintragen und diverse kleine Gegenstände entnehmen und wieder selbst befüllen. Was heute noch Inhalt eines Verstecks in
Fürstenberg war, kann morgen schon mehrere Kilometer hinter
sich gelassen haben. Warum finden so viele Leute gefallen daran einem Versteck (in den meisten Fällen eine handelsübliche
Tupperdose) hinterher zu jagen? Eltern nutzen mit ihren Kindern die willkommene Gelegenheit gemeinsam Zeit zu verbringen, sinnvoll gepaart mit Natur und geografischem Wissen.
Ganz nebenbei lernt man Leute kennen (nicht selten fragen
Passanten „Suchen sie etwas?“), die Playstation im Zimmer ist
vergessen, plötzlich ist Wandern nicht mehr ach so langweilig
und die geliebte Kellerbräune weicht der frischen Luft um die
Nase. Von der Nikolaikirche in Fürstenberg bis zur Grube Puck
in Rießen, die Liste der Verstecke allein im Landkreis Oder-Spree
wird immer länger (siehe Abbildung rechts - Homepage: www.
geocaching.de). Je nach Bedarf variieren der Schwierigkeitsgrad
der Wegstrecke und des Geländes sowie die Anforderungen der
Aufgaben.
Zur Auswahl stehen: Der einfache Cache („Traditional Cache“)
bei dem direkt die Position des Verstecks preisgegeben wird, der
mehrstufige Cache („Multi-Cache“), der mit Hilfe von Hinweisen über einzelne Stationen verteilt erst auf die richtigen Koordinaten führt. Der Rätsel Cache („Mystery Cache“), kann nur
geborgen werden durch des Rätsels Lösung in Form von Sudokus, Bilderrätsel, Entschlüsselungen etc. und ein „Night-Cache“
lotst dank Reflektoren oder LEDs zum Ziel. Für Jedermann ist
etwas dabei, ob Nachtaktive, fanatische Knobler, Kinder oder
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einfach nur wenn es darum geht seinen Horizont in Bezug zur
Heimat zu erweitern.
„Das Schönste daran ist alt bekannte Orte, wieder neu zu entdecken.“ sagt Alex Stumpf. Der mit über 50 entdeckten Schätzen
schon zu den alten Hasen gehört. So mancher Baum ist nicht
nur zuhause vieler Tiere, sondern auch 1-Raumwohnung für
eine Filmdose. Das ist die beste Gelegenheit, Schüler aus dem
Klassenraum in die Praxis zu entführen. Der Umgang mit Koordinaten, Karte und Natur ganz spielerisch umgesetzt, lässt die
Frage offen, wann macht Geocaching endlich Schule in dern
Schulen?
Multi-Cache
Mystery Cache
Traditional Cache
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„Es ist was los…“
Bürgerversammlung in Fürstenberg vom 28. April 2011
Da soll noch mal einer sagen in Fürstenberg ist nichts los. Egon
Niemack durfte selbst Hand anlegen bei einem besonders redefreudigen Bürger, extra angereiste Personen bekamen eine Ahnung davon aufgebrachte Bürger in Aktion zu erleben.
Die Bürgermeisterin informierte über den Abriss der alten Tankstelle in der Fellertstraße bis 2012 und die Bahnhofsplatz- und
Marktplatzgestaltung. Die Straßenreinigungssatzung mit Kriterien für die einzelnen Kategorien muss überdacht werden, da
die technische Machbarkeit auf einigen Wegen zu erheblichen
Schwierigkeiten führte. Allein im Dezember 2010 wurden 1,5
Mio. Euro für den Winterdienst ausgegeben.
Das Haus „ Schleicher“ war bis auf den letzten Platz gefüllt mit
wissensbegierigen Bürgern aus Fürstenberg und bauten auf Interesse ihrer Sorgen und Nöte seitens der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt. Hauptpunkte wie DSL-Anschluss und Sanierung sorgten für rege Beteiligung im Saal. Karsten Rosengrün,
der Vertriebsbeauftragte von Vodafone, nahm die Einladung
Dagmar Püschels dankend an, um den Bürgern Möglichkeiten
der Internetverbindung aufzuzeigen. In Gebieten, wo die Konkurrenten schwächeln sei das UMTS Netz zu empfehlen. Sein
Vorschlag persönlich zuhause vorbeizukommen und erst nach
eindeutiger Funktionsfähigkeit einen Vertrag (monatliche Flat
in Höhe von 19,95 + Installationskosten) aufzusetzen, traf auf
offene Ohren und Interessenten trugen sich bereits vor Ort in
Listen ein.
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Kathleen Märker stellt die Frage, die bestimmt einigen Eltern
aus Fürstenberg im Kopf rumspuckt:
„Wann kommt ein öffentlicher Spielplatz?“ Mit der erfreulichen
Antwort von Herrn Gerlach, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport, „Fürstenberg stehe bereits ganz oben auf der Liste und die Spielplatzkonzeption
sei bereits in Arbeit.“
„Wann lebt Fürstenberg wieder?“
1,7 Mio. Investitionszuweisung sind da. Im Rahmen des Geschäftsstraßenmanagements entstanden neue Flyer für die
Fürstenberger Händlerschaft, worin die Stärken und Vorzüge
deutlich werden. Doch der Stadt sind für größere Projekte die
Hände gebunden. Bei der defizitären Haushaltslage sind die
Mittel endlich und die Fördermittel werden für das Stadtzentrum eingesetzt. Von Studenten aus der Europa-Universität Viadrina aus Frankfurt (Oder) wurde eine Diplomarbeit (mit Endergebnis sehr gut) erarbeitet, worin schwarz auf weiß steht, dass
Attraktivitäten da sind, doch an Unterstützung gearbeitet werden muss.
„Was passiert mit der „Fürstenberger Spitze?“
Zurzeit endet die Straße vor der Grundschule „Johann Wolfgang
von Goethe“ in der Gubener Straße in eine Sackgasse. Diese
Sackgassenlösung soll aufgehoben werden und eine Attraktivitätssteigerung erfahren, da der staubige Platz alles andere als
anziehend wirkt.
Sie sehen unmittelbare Antworten gab es einige. Weitere Wünsche, Anregungen und Fülle an Fragen haben Platz zu den folgenden Terminen:
Donnerstag, 23.06.2011
18:00 Uhr
Ortsteil Schönfließ
Donnerstag, 29.09.2011
18:00 Uhr
Stadtzentrum
Donnerstag,17.11.2011
18:00 Uhr
VII. und VII. WK
„Wie sieht es mit der Ärzteversorgung aus?“
Die Stadt kann nur bedingt Einfluss nehmen, da die „Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg“ dafür verantwortlich ist.
Demnach versorgt ein Brandenburger Arzt im gesamtdeutschen
Vergleich mehr Einwohner als seine Kollegen in den anderen
Bundesländern und somit ist eine flächendeckend, wohnortnahe medizinische Versorgung garantiert. Doch unter Berücksichtigung der höheren altersbedingten Inanspruchnahme ärztlicher Diagnosen stellt dies keine realitätsnahe Berechnung vom
Landkreis Oder-Spree dar.
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Es gibt viel zu tun!
Die Schule für Morgen ist ein Campus
mit weiten Grünflächen, an jeder Ecke
innerhalb und außerhalb können alle
Beteiligten sich dem Internet hingeben,
Freizeitaktivitäten nachgehen und Bereicherung erfahren ganz im Sinne einer
Tankstelle für Wissen, Achtung, Freude
und Erfolg. Völlig realitätsfern? Die offene Ganztagsschule „Gesamtschule mit
gymnasialer Oberstufe“ in Eisenhüttenstadt arbeitet darauf hin.
Aller Anfang ist der bevorstehende Umzug zum Standort der
Heinrich-Heine-Oberschule am 27. Juni. Neue Möblierung, modernste Kommunikationsstandards, eigene Aula und neuer Keramikraum laden zum Verweilen ein, „denn Schule ist keine
Strafe sondern soll begeistern“, sagt Torsten Tappert, als Schulleiter dieser und Präsident des Brandenburgischen Pädagogenverbandes. Vortragen, vorspielen eigener Theaterstücke und
zuhören zu einem Vergnügen bei zukünftigen Leseabenden
wachsen lassen, ist Ziel der Investitionen in die Aula. Weitere
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Handlungen im nächsten Jahr beinhalten einen Anbau neben
der Turnhalle, die komplette Außensanierung und Neugestaltung des Schulhofes, auf Basis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Schulleiter. Entsprechende
Ressourcen im kreativen Bereich gilt es zu stärken, sei es die Keramik Werkstatt als “Entspannungs- und Kommunikationskurs“
oder zu erweitern mit einer Kooperation zum Musical „Snowy“.
Impulse für eine neue Namensgebung gab es schon mehrfach
und ist jetzt wieder aktueller denn je. „Wir kümmern uns nicht
nur um die Spitze. Alle Schüler werden bestmöglich gefördert.
Das ist nicht nur ein Satz, das ist Leben.“, sagt Torsten Tappert
und verweist auf Regine Hildebrandt als Vorbildfunktion und
favorisierte Namensgeberin. Niemand darf sich vergessen und
überflüssig fühlen, demgemäß ermöglicht eine jederzeit offene
Tür in seiner Schule die Chance auf kurzem Wege Menschen zu
erreichen. Am 20. Jahrestag der Gesamtschule 3, den 24. September, wird zur Eröffnungsfeier geladen mit Absolventen vergangener Jahre, sowie Gästen aus der Partnerschule in Weißrussland.
Dagmar - Theil - Lehrerin! Regisseurin! Kabarettistin!
Als ich neulich mit Roman Garthoff sprach,
einem der bekanntesten Darsteller der
freien Theatergruppe am Albert-Schweitzer-Gymnasium, die bekannt war für die
klassische Auswahl der Stücke, sagte er
schmunzelnd: „Eigentlich haben wir die
Darsteller der Theatergruppe der Gesamtschule 3 beneidet, weil dort Stücke gespielt
wurden, die humorvoll und voller Witz waren.“ Während Roman Garthoff heute beim
RBB Reporter ist, hat es Sebastian Nakajew (Gesamtschule 3)
zum Schauspiel- Beruf hingezogen. Zurzeit ist er an der Schaubühne Berlin engagiert. Was waren das für Stücke, die von 1993
bis 2003 für Furore im Friedrich-Wolf-Theater sorgten? Vampire
waren auch nur Menschen/ Pension Schöller/ Charlies Tante/
Arme Ritter/ Der Talismann/ London Kills me/ Der Besuch der
alten Dame/ König Drosselbart/ Kleider machen Leute/ Das
Katzenhaus. Und als das Fach „Darstellendes Spiel“ in den
Schulen eingeführt wurde, war es für Dagmar Theil eine Selbstverständlichkeit, die Theaterarbeit weiterzuführen. Bis heute
2011!!!!
Die Gruppe „Darstellendes Spiel“ (Stufe11) wird im kleineren
Rahmen das Stück: Vampire: „Blut oder Schokolade?“ präsentieren. Die Stufe 12 wird einen Streifzug durch die Weltgeschichte
unternehmen, um dann das Stück:„ Nur Helden werden Lehrer“
zu zeigen. Die Stufe 13 hat sich vorgestellt, wie Jacob und Wilhelm Grimm auf die Idee kommen, ihre gesammelten Märchen
endlich mal als Bühnenfassung zu sehen. Aber was tun? Es
bleibt den beiden nichts anderes übrig, als sich um geeignete
Darsteller zu bemühen. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Besonders freut sich Dagmar Theil, dass mit Beginn des neuen
Schuljahres die Gesamtschule 3 in die renovierte Heinrich- Heine Schule (früher Schule 3 „Wilhelm Piek“) einziehen wird.
Denn dort erwartet die Theatergruppen eine eigene Aula, die
von ausgewählten Experten so eingerichtet wird, dass alle Belange berücksichtigt werden. Hier ist man Herrn Rothe vom Amt
für Kultur und Bildung des Landkreises zu besonderem Dank
verpflichtet, der die Experten für Licht, Ton, Fundus, Garderobe,
Bühnenvorhang herangezogen hat. Die Freude auf das Spiel auf
eigener Bühne ist natürlich verstärkt, denn die Aufführung der
Gruppen „Darstellendes Spiel“ im Schulleben der Gesamtschule 3 ist für alle Schüler der Höhepunkt, so dass es immer 2 Aufführungen gibt: 1 Vorstellung für die Sekundarstufe 1 und eine
Aufführung für die Sekundarstufe 2, Eltern und Gäste. Zurückblickend muss man sagen, Dagmar Theil hat mit ihren wechselnden Mitstreitern seit 1993 an der Gesamtschule 3 mit gymnasialer Oberstufe eine kulturelle Arbeit geleistet, die man mit
Hochachtung bestaunen kann. Da wird nicht jede kleine kulturelle Regung zum „Event“ aufgeblasen. Hier wird solide, kontinuierliche Arbeit geleistet. Bühne frei in der neuen Wirkungsstätte!
Klaus Rachow
Alles nur optische Täuschung.
Wenn Sie die Seiten dieser Broschüre betrachten, sehen Sie nur
vier Farben. Der Gesamteindruck entsteht im Kopf. Sie glauben
es vielleicht nicht. Den Beweis sehen Sie oben. Dies ist ein stark
vergrößerter Ausschnitt. Aus Cyan (ein Blauton), Magenta (ein
Rotton), Gelb und Schwarz entstehen im Offsetdruck alle Farben
dieser Welt. Es gehört natürlich ein gehöriges Geschick dazu, die
Farben so zu Papier zu bringen, daß der Kopf nicht alles durcheinanderbringt. Wir werden Sie nicht verwirren.
Erfahrung, Kompetenz und Wirtschaftlichkeit –
unsere Garantie für Ihren Erfolg.
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Das „Kommunale Netzwerk für Qualitätsmanagement
in der Kindertagesbetreuung“ (KomNet-Quaki)
Um unseren Kindern für ihre Zukunft etwas zu geben, auf das
sie immer zurückgreifen können – nämlich ihre Bildung –, hat
sich Eisenhüttenstadt in einem umfassenden Prozess der Qualitätssicherung mit sechs weiteren Gemeinden Hennigsdorf,
Kremmen, Neuruppin, Oberkrämer, Oranienburg und Teltow
und deren kommunalen Kindertageseinrichtungen im August
2007 auf den Weg gemacht:
Im KomNet-Quaki wurden unter wissenschaftlicher Begleitung
habung wurde das spielbasierte Verfahren an die motorischen
und sprachlichen Kompetenzen jüngerer Kinder angepasst. Für
die Befragung der Kinder werden tragbare Tablet-PCs mit
Touch-Screen eingesetzt.
Die Antworten der Kinder erfolgen durch das Verschieben von
virtuellen Antwortkarten in bereit gestellten virtuellen Antwortkästen. Die Befragung der Hortkinder ist inhaltlich breiter angelegt. Sie erhalten zusätzlich die Möglichkeit, bei einer Gruppendiskussion im Anschluss ihre Verbesserungsvorschläge einzubringen.
des Instituts für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung an der Universität Potsdam Standards entwickelt, die
eine hohe Erziehungs- und Betreuungsqualität in den beteiligten Kindertageseinrichtungen zukünftig sichern sollen. An Einrichtungen, die diesen Standards entsprechen wird ein Gütezertifikat verliehen.
Im Rahmen des KomNet-Quaki erarbeiteten wir ein System, mit
dem wir pädagogische Qualität aus unterschiedlichen Perspektiven erfassen und darauf aufbauend fördern können:
Neben einer Expertenbeobachtung werden Eltern, Kinder und
Mitarbeiter zu ihrer Zufriedenheit befragt. „Die Kinder wissen
schließlich am besten, ob sie sich in der Kita wohl fühlen, wie
gut sie betreut werden und ob sie gern dort sind“, meint Prof.
Dr. Sturzbecher Leiter des IFK.
Welche Methodik liegt der Kinderbefragung zu Grunde?
Das KIWIE-KIT ist ein computergestütztes, spielbasiertes Befragungsverfahren, das die grafischen Darstellungsmöglichkeiten
moderner Kommunikationstechnologien nutzt. In seiner Hand-
Kita „Kunterbunt“
Befragt werden alle Kinder, die sich im letzten Kindergartenjahr
befinden. In jedem Hort sind es 40 Kinder aus allen Klassenstufen.
Das Ideen- und Beschwerdemanagement umfasst die Planung,
Durchführung und Kontrolle aller Maßnahmen im Zusammenhang mit Ideen und Beschwerden.
Ein Verfahren zur Selbstevaluation gibt den pädagogischen
Fachkräften die Möglichkeit, eigene Qualitäten zu reflektieren,
zu verbessern sowie durch wissenschaftliche Begleitung und
Beratung immer weiter zu entwickeln.
„Die pädagogische Fachkraft selbst ist und bleibt der entscheidende Faktor bei der Qualitätsentwicklung: Was letztlich zählt,
ist die förderliche Gestaltung des sozialen Umgangs mit den
Kindern und die fachkundige Planung und Durchführung der
Bildungsarbeit.“ ( Handbuch: Das Qualitätsmanagementsystem
des KomNet-Quaki)
KomNet-QuaKi
Die Ergebnisse aller Qualitätsfeststellungsverfahren werden
Kinderbefragung
den Kindertageseinrichtungen in Form von Berichten rückgemeldet und es wird vom Institut ein Qualitätsprofil erstellt. Die
Qualität einer Einrichtung zeigt sich nicht zuletzt im Umgang
mit den erreichten Ergebnissen sowie in der Bereitschaft, daraus Konsequenzen zu ziehen und Maßnahmen zur Qualitätsförderung einzuleiten. Kommunale Kindertagseinrichtungen
Teltow,
aus Eisenhüttenstadt haben an diesem dreijährigen, sehr an4. März
spruchvollen Zertifizierungsprozess
im2010 Qualitätsmanagementsystem teilgenommen und die sechs Methodenbausteine
vollständig durchgeführt.
Durchführung und Rückmeldung der
Kinderbefragung im KomNet-QuaKi
B. Fritz-Dittrich
Institut für angewandte Familien-, KindheitsPraxisberaterin
und Jugendforschung e.V.
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„12 Engel für Eisenhüttenstadt“
Am Montag, den 28. März 2011 gründete sich ein neuer Trägerverein der Agentur für Engagement der Verein: „ENGEL- Engagiert Ehrenamt leben“.
Zwölf Interessierte haben sich als Gründungsmitglieder zusammengefunden. Dabei sind auch bereits freiwillig Aktive.
Aktuell gesucht werden Freiwillige für folgende Bereiche:
- im Bereich der Kinderbetreuung, für den Oma-Opa-Dienst
- für Arbeiten in der Natur, beispielsweise zum Anlegen eines
Kräuterbeetes
- zur Unterstützung eines Sportvereines, als Co-Trainer, Kassierer bei Veranstaltungen, beim Weiterführen der Vereinschronik und vieles mehr.
Die Agentur ist auch Anlaufstelle für Informationen zum Freiwilligen sozialen und ökologischen Jahr, sowie zum neuen Bundesfreiwilligendienst, den es ab Sommer 2011 geben wird.
Viele Organisationen sind auf die Mitarbeit von Freiwilligen angewiesen. Die Agentur will genau dort ansetzen und Bürgerinnen und Bürgern, die sich freiwillig engagieren wollen, mit den
Einrichtungen, Vereinen und Initiativen zusammen bringen,
die nach ehrenamtlichen Helfern suchen. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten so vielfältig, wie die Interessen der Menschen
selbst.
Sie gehen vom Bereich der Sport- und Freizeitvereine für Kinder
und Jugendliche über die Betreuung und Beschäftigung mit Senioren bis zur Betreuung und Begleitung von Menschen mit Behinderung.
Auch wer kein kontinuierliches Engagement sucht, sondern lieber nur hin und wieder Hilfe anbieten möchte ist in der Agentur
willkommen.
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Carolin John antwortet auf die Frage nach ihrer Motivation den
Verein mitzugründen: „Ich bin selbst ehrenamtlich tätig und
weiß wie dringend in vielen Bereichen ehrenamtliche Helfer benötigt werden, wie viel Spaß und Freude einem auch eine solche
Tätigkeit bringen kann. Von daher werde ich den Verein so gut
wie es, neben meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin geht,
unterstützen.“
Ein anderes Gründungsmitglied, das zurzeit nicht im Arbeitsleben steht sagt: „Die Tätigkeit im Verein ist für mich nicht nur
eine sinnvolle Freizeitgestaltung, sondern auch eine gute Möglichkeit meine Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern und
mich für den Arbeitsmarkt fit zuhalten. Ich freue mich den Verein mitgegründet zu haben, weil es einfach auch eine gute Sache ist.“
Wenn auch Sie Interesse an ehrenamtlicher Arbeit haben, den
Verein unterstützen möchten oder nach freiwilligen Helfern suchen ist Ihr Ansprechpartner:
Gudrun Hankowiak
Agentur für Engagement
Im Stadtteilbüro offis
Alte Poststraße 2 (Am Busbahnhof)
15890 Eisenhüttenstadt
Telefon: 03364 280 840
Mobil: 0163 5868450
E-Mail: [email protected]
Lesen ist Fernsehen im Kopf
Ab 18: Was junge Menschen wirklich machen
Anne Kunze und Katrin Zeug lassen die Jugend selbst sprechen von Eisenhüttenstadt
bis Bochum, von München bis Kiel, – in all
ihren Facetten, Träumen, Ängsten, Leidenschaften und Widersprüchen. Ein – im besten Sinne – authentisches Buch. FRED
GRIMM, AUTOR VON «‹WIR WOLLEN EINE
ANDERE WELT,› – JUGEND IN DEUTSCHLAND 1900 – 2010» Mehr als Facebook, Krise und Bachelor im
Kopf? – Wer sind die jungen Menschen zwischen 18 und 25, die
gerade in die Gesellschaft hineinwachsen? Dieses Buch erzählt
Geschichten von großen Plänen und ersten Krisen, Geschichten
über das Abwägen, was am wichtigsten ist: Erfolg? Sicherheit?
Beziehungen? Vor allem jedoch sind es Geschichten darüber,
wie es ist, heute in Deutschland erwachsen zu werden.
16.95 EUR
Lieber schlankweg in den Westen als dicke da im
Osten
Autor (unbekannt)
Verlag: Eulenspiegel
Die Autobahn wird nun doch nicht gebaut - Die
Betonteile sind um Berlin zum Trocknen aufgehängt. Juri Gagarin fliegt als erster Mensch ins
All, Stalinstadt heißt jetzt Eisenhüttenstadt, die
Mauer wird gebaut, die allgemeine Wehrpflicht
beschlossen, der Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ gestiftet. Frisör Kleinekorte outet sich als Weltraumexperte, Renate Holland-Moritz schreibt über eine moderne Ehe, Ulrich Speitel berichtet über Urlaubsfreuden ohne Urlaub, Erwin Albrecht
trifft auf einen „positiven“ Kellner, John Staves Devise lautet „lesen und lesen lassen“. Der Alltag Anfang der 60er Jahre in der
DDR im Spiegel von Humor und Satire - das trifft auch heute
noch den Lachnerv derer, die ihn erlebt haben.
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Mit Bus, Bahn, Rad oder zu Fuß –
ein traumhafter Sommer für Touristen
Der Tourismusverein Oder-Region Eisenhüttenstadt empfiehlt die schönsten Ausflugsziele
„Radtour Oder-Spree“
Für Fahrradfreunde ist die Oder-Spree Radtour
genau das Richtige. Diese Radtour führt Sie zu den
schönsten und erholsamsten Plätzen durch zwei
Naturparks.
Genießen Sie die einzigartige und wunderbare
Natur entlang der Flüsse Oder und Spree. Die
Strecke umfasst ca. 250 km, 23 Orte mit den interessantesten Sehenswürdigkeiten der Region und
7 Übernachtungen. Sie bekommen eine Radkarte und Tourenbeschreibung ausgehändigt. Außerdem erhalten Sie freien Eintritt für ausgewählte Museen und Sehenswürdigkeiten. Auf Ihrer Radtour werden Sie auch unsere Stadt Eisenhüttenstadt besuchen. Die Stadt bietet vielfältige Angebote für jung und alt.
Für Kulturfreunde lohnt sich ein Besuch im Dokumentationszentrum der DDR, im Städtischen Museum und im FriedrichWolf-Theater. Für Erholung, Spiel und Spaß genießen Sie das
kühle Nass im Inselbad oder statten sie den Tieren des Tiergeheges einen Besuch ab.
Der Tourismusverein Oder-Region Eisenhüttenstadt e. V. bietet
auch Stadtführungen an, zu denen Sie sich gerne anmelden
können.
„Schlaube-Teller 2011“ – Köstliches aus
der Region
23 Gastwirte aus dem Naturpark und seiner Umgebung servieren den „Schlaubeteller“ mit Köstlichkeiten aus der Region zu einem fairen Preis.
Das „Restaurant Rose“ und die Gaststätte „Zur
Unterschleuse“ aus Eisenhüttenstadt bieten ihren
Gästen leckere „Schlaube-Teller“.
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Im Restaurant Rose bekommt man, wenn man einen „Schlaube-Teller bestellt, hausgemachte Rinderroulade mit Apfelrotkohl und Klößen, „halb und halb“, dazu ein Neuzeller Schwarzbier oder ein alkoholfreies Getränk.
In der Gaststätte zur Unterschleuse wird unter dem Namen
„Schlaube-Teller“ ein Saisongericht frisch aus der Region, z.B.
Wild, Fisch und Spargel sowie ein Getränk nach Wahl angeboten.
Was die anderen Gastwirte anbieten, können Sie in diesem Flyer
nachlesen.
„Stadtteilführer –
Gemeindeteil Fürstenberg (Oder)“
Entdecken Sie mit diesem Stadtführer den Gemeindeteil Fürstenberg (Oder). Der Rundgang
führt Sie durch die historische Altstadt.
Die ehemals die Altstadt umgebenden heute
größtenteils bebauten Wallanlagen, die im Zentrum der Altstadt gelegene Doppelplatzanlage
Markt/Lindenplatz mit Rathaus und ihren stadtbildprägenden Gebäuden und die auf einem Steilhang zur
Oderniederung zwischen Altstadt und Kietz errichtete Pfarrkirche St. Nikolai prägen ein reizvolles Stadtbild.
Einen einmaligen Blick über die Altstadt und den Landschaftsraum Oder haben Sie vom Turm der Kirche.
„Erholungsgebiet
INSEL – Eisenhüttenstadt“
Die Inselhalle ist ein beliebter Austragungsort für
Kultur- und Sportveranstaltungen, Konferenzen
und Messen.
Das Inselbad bietet seinen Gästen eine vielfältige
Wasserwelt mit einem 25-m-Schwimmbecken,
eine 50-m-Black Hole Rutsche, Whirlpools, einen
Lagunenpool mit Wasserfall und Strudelliegen, einen Strömungskanal sowie Solarien.
Es gibt gastronomische Angebote, eine traumhafte Saunalandschaft und Fitnesskurse. Die große Außenanlage des Inselbades
besteht aus einem Freibecken mit verschiedenen Wasserattraktionen, einer Liegewiese, einen Kinderspielplatz und für Sportbegeisterte gibt es ein Beach-Volleyball-Feld und TischtennisPlatten.
Das Eisenhüttenstädter Tiergehege und die Minigolfanlage befinden sich im südlichen Teil des Erholungsgebietes „Insel“.
Diese sind besonders bei Familien mit Kindern sehr beliebt,
wird aber auch von vielen anderen Menschen gern besucht.
„Städtisches Museum Eisenhüttenstadt“
Statten Sie dem Städtischen Museum in Eisenhüttenstadt einen Besuch ab. Es lohnt sich. Es umfasst drei Abteilungen:
1. Stadtgeschichte – die ständige Ausstellung erzählt dem Besucher interessante Episoden der
Geschichte Eisenhüttenstadts.
2. Galerie und Kunstsammlung – die Galerie verfügt über eine Sammlung von Malereien, Grafiken und Kleinplastiken der DDR-Kunst. Die Galerie umfasst jährlich ca. sechs
Kunstausstellungen.
3. Feuerwehr- und Technikmuseum – die ständige Ausstellung
zeigt Sachzeugen des Feuerlöschwesens vom 16. bis zum 20.
Jahrhundert. Eindrucksvoll sind die Löschfahrzeuge mit ihren
imposanten Leiteraufbauten.
unsere
nächsten
Termine!
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05.06.2011
sowie 19.06.2011, 21.08.2011,
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Jetzt schon an die Pfingstfesttage sowie an die Einschulung denken.
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Saarlouiser Str. 41
15890 Ehst
Tel./Fax 03364 / 4 35 25
Auftrag:345241, KdNr:1006137, Stichwort:Restaurant Rose, FarbenTechnik:4c /901;4c
/902;4c /903;Setzer:rna Vertreter:Jörg Löwe Besonderheit:NS Grösse (SPxMM):3x100 Woche:20/2011
Wussten Sie schon, …
… dass in Eisenhüttenstadt im Jahr 2010 wieder annähernd
soviel Leute innerhalb der Stadt umgezogen sind wie 2009.
2011 waren es 1942 im Jahr davor 1948.
… dass im Jahr 2010 wieder mehr Gäste (994) in Eisenhüttenstädter Beherbergungsbetrieben angekommen sind als
im Vorjahr. Damit stieg auch die Zahl der Übernachtungen
um 5750.
… dass das Städtische Museum 2010 rund 285 Besucher
mehr als im Vorjahr zu verzeichnen hatte.
Im Museum wurden zwei Veranstaltungen und ein Konzert
mehr als im Jahr 2009 durchgeführt.
21
22 22
Sag mir, wo die Blumen sind…
In der 20. Kalenderwoche erfolgten im Auftrag der Stadt Eisenhüttenstadt durch die Stadtwirtschaft Eisenhüttenstadt GmbH
die Arbeiten zur Sommerblumenbepflanzung der Flächen und
die Bepflanzung der Blumenkübel mit Wechselblumenbepflanzung.
Begonnen wurde am 17.05. am Fließ in der Diehloer Straße und
am Platz des Gedenkens. Vorab erfolgte die Räumung der Flächen und Kübel von den Frühjahrsblühern.
Anschließend wurden die verbleibenden Pflanzflächen und Kübel, wie am Roßplatz, auf dem Schönfließer Platz, am Krankenhaus, in der Lindenallee und am Rathaus bepflanzt.
25.914 Pflanzen insgesamt in der Stadt · 14.600 davon Gartenfließ
Gesamtfläche 1.541 qm · 40 Blumenschalen in der Stadt · 10 Blumenschalen auf der Insel
21 Mitarbeiter waren bei der Bepflanzung dabei
23
Der Sommer kann kommen
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Liebesgeschichten zum Rosé-Wein
Eine Lesung mit Stephan Dierichs
Es ist Sommer. Und zum Sommer passt am besten ein Rosé.
Zum Rosé sollte Frau und Mann sich einer Liebesgeschichte
hingeben, weil es Sommer ist. Stephan Dierichs bringt diesmal
interessante Roséweine aus Frankreich, Spanien und Italien
mit. Frisch und spritzig, aber auch halbtrocken und würzig können sie uns an den Sommerabenden erfrischen. Dazu diesmal
amüsante Liebesgeschichten zwischen alten und jungen Paaren. Lassen sie sich überraschen was Dierichs in seiner Weinlesung diesmal ausgewählt hat...
Mittwoch, 15. Juni 2011, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek
des Brandenburgischen Kunstpreises der Märkischen Oder-Zeitung 2011, Grafik und Holzskulpturen aus. Armin Hauer von der
Galerie Junge Kunst Frankfurt (Oder) wird in die Ausstellung
einführen.
Das traditionelle Sommer-Hofkonzert findet am 26. Juni statt.
Hans-Joachim Scheitzbach führt wie immer Regie, moderiert
und interpretiert. Er wird unterstützt von vier weiteren Musikern, wenn Werke von Telemann, Haydn, Boccherini, Mozart,
Rossini u.a. gespielt werden.
Und ein Hoftheater wird es geben: Am 22. Juli gibt sich erneut
das „Theater am Rand“ aus Zollbrücke die Ehre mit dem Stück
„Mitten in Amerika“, nach dem Roman von E. Annie Proulx. Es
spielen Ursula Karusseit, Thomas Rühmann, Jens-Uwe Bogadtke und Tobias Morgenstern. Der Museums-Ackerbürgerhof bietet eine willkommene Kulisse für ein heiteres Stacheldrahtfest
in 6 Akten zwischen Landmaschinen, Ölquellen, Schweinemast,
Windrädern und einem alten Ass aus dem Ärmel.
Annie Proulx erzählt bitterböse, grimmige Geschichten um
Wasser, Boden, Öl, Windräder und Schweinefarmen in den
schmalen Panhandles von Texas und Oklahoma, einer abgelegenen Landschaft, flach wie ein Brett, mit hohem Himmel und
atemberaubenden Sonnenuntergängen. Die Bewohner sind
versehen mit kontrapunktischem Überlebens-Humor. Dazwischen ein junger Mann namens Bob Dollar auf der Suche nach
Lebenssinn. Am Ende steht die Frage: Sind wir noch zu retten?
MITTEN IN AMERIKA ist ein Spiel zu viert um die kräftigen, komischen, kriminellen, kulinarischen, sexuellen, elementaren
Dinge zwischen Himmel und Erde.
Sommer im Museum
Auch in den Sommermonaten hält das Städtische Museum ein
interessantes Programm bereit:
Die Kunstausstellung von Manfred Wenck aus Neuzelle und Andrea Hildebrandt aus Leipzig ist noch bis zum 26. Juni zu sehen.
Hier treffen sich zwei Künstlergenerationen: Manfred Wenck,
Keramiker und neuerdings Maler, ist in der Region gut bekannt.
Mit seinen 75 Jahren kann er der 30-jährigen Leipzigerin sicher
Erfahrungen vermitteln. Ab 09. Juli stellt Franziska Uhl, Trägerin
25
Am 01. Juli gibt es die zweite Runde in der neuen Reihe „TIK“ –
Talk im Kapitän. Der Opel-Kapitän steht dann auf dem Museumshof und die Moderatorin Janine Strahl-Oesterreich wird
den Gast Gojko Mitic ausfragen. Übrigens darf sich das Publikum einmischen.
Andreas Zimmermann –
Dialoge
Bereits jetzt soll auf den dritten Karibischen Abend auf dem Museumshof am 03. August hingewiesen werden. Mit Initiative und
Engagement haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Städtischen Museums 2009 einen ersten Versuch in diesem Segment gewagt – mit Erfolg. Obwohl 2010 die Wetterlage eine
Flucht ins Feuerwehr- und Technikmuseum erforderlich machte, kam auch die zweite Veranstaltung beim Publikum sehr gut
an.
In diesem Jahr wird die Reihe beendet: Also – letztmalig Karibisches Feeling auf dem Museumshof mit der bekannten Band
„Latino total“. Aller guten Dinge sind drei.
Die Ausstellung in Lawitz verdichtet mit neuentstandenen Bildserien und interessanten Einzelgegenüberstellungen den konzeptionellen Leitgedanken einer Kunst, die abseits gängiger
Strömungen bewusst eigene Wege beschreitet.
Selbstverständlich hält das Städtische Museum verschiedene
museumspädagogische Angebote bereit, die nachgefragt und je
nach Bedarf zusammengestellt werden können.
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Malerei von
Andreas Zimmermann
5. Juni - 24. Juli 2011
GALERIE
Schwarz und Weiss
Waldstraße 5 I 15898 Lawitz I Telefon: 0171/6 07 12 19
[email protected] I www.martin-gander-galerie.de
26
I MARTIN GANDER
Öffnungszeiten:
Sa./So. von 10 bis 18 Uhr
Die mittelformatigen Bilder des Malers sind kräftig in der Farbigkeit und im Inhalt. In den oft kollagenhaft aufgebauten Werken, gemalt mit Öl auf Leinwand, verknüpft Andreas Zimmermann Elemente der klassischen Moderne, der Kunst des 20.
Jahrhunderts, expressiv und oft surrealistisch mit politischen
Symbolen aus Ost und West, die wir gut zu verstehen glauben.
Doch was verstehen wir wirklich?
„In meiner Kunst treffen Fragen auf Antworten und Bestehendes auf erneutes Hinterfragen.“
Mit der philosophischen Frage nach dem WAS und WIE offenbart Andreas Zimmermann mit bildlicher Darstellung die utopische Vorstellung von Autonomie und vollständiger Unabhängigkeit in seiner ganzen Komplexität. ...ein eindeutiges JA bedeutet immer auch ein NEIN... Beim Aufeinandertreffen von
einzelnen Harmonien entwickeln sich Konflikte, die im Widerstreit der Werte, Weltanschauungen, Religionen und Kulturen
ihren Ausdruck finden.
Sichtbar werden die widerspruchsvollen Zusammenhänge aber
erst, wenn es gelingt, diese auch überzeugend darzustellen. In
seinen Bildern begegnen uns Elemente mit großem Symbolcharakter: Historisches vermengt sich mit der Gegenwart, Tauben
und offene Fensterrahmen, IKEA auf Russisch. Ein großer röhrender Hirsch, die Plattitüde der deutschen Kunst, läuft in verschiedenen Farben, erfolgversprechend und zukunftsweisend
durch die Zeiten. Mit der Bildserie ‚Rosa Oktober‘ betrachten
wir einen Zeitabschnitt wie durch eine polarisierende pinkfarbene Brille. Der Maler Andreas Zimmermann sagt: „Gegensätze
erfassen, heißt auf Schönheit, Harmonie, Eigenständigkeit und
Perfektion weitgehend zu verzichten.“ und auch „Im Überfluss
verbirgt sich Leere, im Farbenmeer Monochromie und im Leben der Tod.“
Immer ein Tix besser!
Rechtzeitig vor der Sommerpause gibt es eine erfreuliche Neuerung für die Besucher des Friedrich-Wolf-Theaters und der Freilichtbühne. Am 14.06. um 14.00 Uhr wird der Ticketshop auf der
Homepage der Stadt Eisenhüttenstadt freigeschaltet. Dazu findet an diesem Tag eine Pressekonferenz mit den Medienvertretern statt.
Bisher war der Vorverkauf der Eintrittskarten auf den Tourismusverein Oder-Region Eisenhüttenstadt e.V., bzw. die Abendkasse am Veranstaltungstag beschränkt. Jetzt erfolgt der Vorverkauf in Berlin/Brandenburg bei etwa 450 Vorverkaufspartnern
und neben den klassischen Theaterkassen zählen z.B. auch Hotels oder Touristeninformationen dazu.
Mit der Einführung des Onlineshops gibt es endlich Öffnungszeiten rund um die Uhr. Die Karten für den Theaterbesuch oder
für die Konzerte auf der Freilichtbühne können sofort gekauft
und am heimischen Computer ausgedruckt werden.
Für das Friedrich-Wolf-Theater ist so erstmalig eine öffentliche
Saalplanbuchung möglich.
Mit den vier Tix Auswählen – Buchen – Bezahlen – Drucken
sind die Eintrittskarten für die gewünschte Veranstaltung in der
Hand. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der regelmäßigen Zusendung eines Newsletters zuzustimmen, um über alle
neuen Veranstaltungen des Friedlich-Wolf-Theaters rechtzeitig
informiert zu sein.
Dieser Ticketshop ist vorerst nur für die Veranstaltungen des
Friedrich-Wolf-Theater (Theatersaal) und für die Veranstaltungen des Hütte-Konzertsommers 2011 eingerichtet, wird jedoch
später noch umfangreich erweitert.
Für alle buchbaren Veranstaltungen wird es auf dem Veranstaltungskalender der Homepage eine Verlinkung mit dem Ticketshop geben, so dass ohne große Mühe jederzeit eine Karte für
die gewünschte Veranstaltung gebucht werden kann.
Ermöglicht wird dieser Service durch die TIXOO AG aus Potsdam, die mit der gesamten Abwicklung des Ticketvertriebes beauftragt wurde. Mit dieser Umstellung können die Karten für
Veranstaltungen des Friedrich-Wolf-Theaters in fast allen Vorverkaufsstellen im Land Brandenburg und in Berlin erworben
werden.
Tixoo vermarktet u. a. folgende Events:
Führungen Flughafen Tempelhof
Musikfestival Oranienburg
Hengstparade Neustadt/Dosse
Wintergarten Varieté Berlin
Helene Beach Festival Frankfurt (Oder)
Chamäleon Theater Berlin
English Theatre Berlin
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Eine Brücke vom Osten zum Osten
Laudatio der Bürgermeisterin Dagmar Püschel
anlässlich der Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Eisenhüttenstadt am 27. 05. 2011
Sehr geehrter Herr Parlamentspräsident Ferdel Schröder,
sehr geehrter Herr Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz,
die Zusammenarbeit zwischen der Deutschsprachigen Gemeinschaft und dem Landkreis Oder-Spree kann inzwischen auf eine
20-jährige erfolgreiche Geschichte zurückblicken.
Durch die Privatisierung des EKO Stahlwerkes durch CockerillSambre, die 1994 im Ambassador Hotel Bosten in Eupen notariell besiegelt wurde, rückte seinerzeit das Land Belgien in den
unmittelbaren Fokus der Bürger von Eisenhüttenstadt.
In Würdigung des Engagements der Belgischen Seite wurde
1995 die erste Deutsch-Belgische Woche in Eisenhüttenstadt organisiert, um auch die Menschen und deren Kultur einander
näher zu bringen.
Sehr geehrter Herr Lambertz,
Sie haben für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen dem Osten Belgiens und dem Osten Deutschlands den
Begriff „Eine Brücke vom Osten zum Osten“ geprägt und diesen
auch mit Leben erfüllt.
Mit Ihrem persönlichen Engagement haben Sie die europäische Integration vorangebracht und zwar nicht nur auf der politischen Ebene sondern auch in den Köpfen der Menschen in
beiden Regionen.
1994 war die Theatergruppe “ThEi“ bei Ihnen in der DG zu Gast.
Sie ermöglichten die
Gestaltung von Künstler-Plainairs, Fotoausstellungen, Kunstausstellungen,
Auftritte
von
Tanzgruppen,
Schüleraustausche und
vieles mehr, um die
Menschen aus beiden v.l.n.r.: Ferdel Schröder, Dagmar Püschel,
Regionen zusammen- Manfred Zalenga, Karl-Heinz Lambertz
zubringen.
28
2003 absolvierten 16 Jugendliche aus Eisenhüttenstadt auf
dem Gebiet der
DG ein Berufspraktikum.
Auch sorgten
Sie mit dafür,
dass unsere Region in interregionale Netzwerke eingebunden wurde.
Die Fotoausstellung „Mensch- Technik- Stahl und Eisen“, die im
Januar dieses Jahres in Ihren Amtsräumen in Eupen gezeigt
wurde, war nicht die letzte Aktion. Schon wird für den 16. September ein Unternehmerforum in der DG mit Ihrer Unterstützung vorbereitet.
Diese vielen Aktivitäten wären sicher nicht ohne Unterstützung
Ihres Parlamentes möglich gewesen und so wende ich mich den
Repräsentanten des Parlaments der DG, an den Parlamentspräsidenten, Herrn Ferdel Schröder:
Sehr geehrter Herr Schröder,
ich freue mich, dass Sie sich auf den weiten Weg nach Eisenhüttenstadt gemacht haben. Bitte nehmen Sie meinen Dank entgegen für die Unterstützung des auf die europäische Integration
gerichteten Wirkens Ihres Ministerpräsidenten. Wenn für die
Kooperation zwischen DG und dem Landkreis Oder-Spree Ressourcen der DG eingesetzt werden, dann geht das nur mit Billigung durch die Mehrheit der Parlamentarier. Ich hoffe, dass Ihr
Hohes Haus die Kooperation zwischen unseren Regionen weiterhin Wohlwollen entgegenbringt.
Wir möchten Ihr beider Engagement für die europäische Integration durch eine Eintragung ins Goldene Buch von Eisenhüttenstadt würdigen.
Sie suchen, wir bieten!
Man stelle sich vor eine gut ausgebildete Fachkraft mit reichlich Erfahrung
und
Medienaffinität
möchte sich im Ort Eisenhüttenstadt nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen. Nahe liegend sei doch,
sich dem Internetauftritt der Stadt
zu nähern, das Tor zu geballtem
Wissen an nur einem Fleck. Um im
Städtewettbewerb konkurrenzfähiger zu werden hat sich die Stadt Eisenhüttenstadt in enger Zusammenarbeit mit städtischen Unternehmen „Kommunikationsstrategie“ auf die Fahne geschrieben. Mit
klaren Botschaften und unverwechselbarem Auftritt soll das attraktive und vielfältige Angebot
unserer Stadt nach innen und außen getragen werden. Bürgern und
Unternehmen werden die Stärken
und Vorzüge Eisenhüttenstadts
transparent gemacht, denn Eisenhüttenstadt hat viel zu bieten!
Allem voran eine kostenlose Jobbörse auf der Internetplattform
der Stadt unter www.eisenhuettenstadt.de, denn Fachkräfteakquisition ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil nachhaltiger
Wirtschaftsförderung. Fachkräfteentwicklung beginnt auch
schon mit der Ausbildung. Warum nicht möglichst viele Jugendliche aus der Region gleich für sich gewinnen? Und gleichzeitig
einen kleinen Beitrag der Abwanderung junger Menschen aus
Brandenburg entgegenwirken. Ob Kfz-Mechaniker, Steuerfachangestellte, Aerobic-Trainer... als Stellen- oder Ausbildungsstellengesuch, ihr Angebot ist bei uns gut aufgehoben.
Adresse übermittelt. Lediglich die Einspeisung und ggf. Pflege
der Inhalte sind durch die Unternehmer wahrzunehmen. Weitere Auskünfte und Informationen, sind durch eine AnfrageMail an [email protected] zu erfahren.
„Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen
will...“ (John Steinbeck)
Wir bieten Eisenhüttenstadt, warum suchen Sie noch weiter?
Unter dem Hauptmenü: > Ausbildung & Karriere > wählen Sie
weiter im Submenü die gewünschte Rubrik, z. B. Stellenangebote. Die Bewerbung auf das Jobangebot kann ebenso online erfolgen. Dem User steht hierfür ein Online-Bewerbungsformular
zur Verfügung. Diese sind vom Bewerber auszufüllen und anschließend abzusenden. Die Daten werden per E-Mail an die im
Anmeldeprozess durch Ihr Unternehmen hinterlegte E-Mail
29
Partner fürs Leben
Am 09. und 10. Mai fanden in Saarlouis die 20. Partnerschaftsgespräche zum Thema „Nachhaltig in die Zukunft – Energiesparmaßnahmen, Klimaschutz und intelligente Netze zur Energieversorgung auf kommunaler Ebene“ statt.
Bürgermeisterin Dagmar Püschel hielt im Rahmen dieser Partnerschaftsgespräche einen Vortrag zum Thema „Kommunale
Energieversorgung und Perspektiven der Nutzung erneuerbarer
Energien in Eisenhüttenstadt“.
Auf Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Saarlouis,
Herrn Roland Henz, nahm eine vierköpfige Delegation der Stadt
Eisenhüttenstadt an den Partnerschaftsgesprächen in Saarlouis teil.
Neben der Saarlouiser Partnerstadt Saint-Nazaire (Frankreich) waren
auch Vertreter aus unserer polnischen Partnerstadt Głogów zu Gast.
30
Während der Tage in Saarlouis gab es vielfältige Möglichkeiten zum
Erfahrungsaustausch zwischen den Vertretern der teilnehmenden
Städte.
Ein Besuch im Kraftwerk Ensdorf sowie eine Fahrt zum Weltkulturerbe
Völklinger Hütte (Fotos unten) gehörten zum Rahmenprogramm der
Partnerschaftsgespräche.
31
Darf ich bitten?
„Stadt im Gespräch“ - Stadtfest 26.08- 28.08.2011
Was ist das Besondere in Eisenhüttenstadt? Wenn man die Bewohner fragt ist das die Umgebung, wie Diehloer Berge, Schlaubetal... Die „Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung“ (B.B.S.M), seit Februar mit
dem Innenstadtmanagement beauftragt, sieht das anders. Die
Innenstadt ist etwas besonderes, sie ist viel mehr als nur Wohnstandort. Bürgerinnen und Bürger sind dazu als Akteure aufgerufen untereinander ins Gespräch zu kommen, die richtigen
Ansprechpartner zu finden und damit das Wir - Gefühl zu stärken. Stark sind wir auf dem Stadtfest vertreten. Dank zahlreicher Sponsoren und der Berliner Agentur „artecom“ hat es sich
zu einem großen Event entwickelt. Nach neuer Orientierung
kontaktierte Frau Harz, Fachbereichsleiterin der Ordnungsverwaltung, 9 Unternehmen und die Entscheidung ist gefallen. Das
„Compact Team“ ging als Sieger hervor. Das Stadtfest von Eisenhüttenstadt reiht sich ein in die FIFA Fanmeile Berlin 2006, Tag
32
BRANDENBURG-TAG: das Landesfest in Schwedt/Oder 2010
20 Jahre Mauerfall & Dominoaktion in Berlin (Brandenburger Tor) 2009
haben große Fußstapfen, in die wir treten dürfen.“, sagt Frau
Schulz vom „Compact Team“. Sie sind es gewohnt mit großen
Menschenmengen umzugehen und nicht nur in der Konzeptentwicklung alles zu geben, sondern auch in der Gesamtkonzeption. Eine Heirat mit der Catering Agentur „Wohlthat Entertainment GmbH“ ist auszuschließen, doch ihre Kooperation
beruht auf ähnliche langjährige Erfahrung. An die tief gelegten
Fußstapfen gilt es anzuknüpfen, durch eine stärkere Einbindung der BürgerInnen, in Form eines Festumzuges nur aus Feuerwehrleuten. Vorneweg marschieren Kinder mit ihren zuvor
selbst gebastelten Blaulichtern. Was sagen Sie zu einem e- geformten Gebilde rot bekleideter Menschen aus der Region, die
auf Postkarten, als Einladung gedruckt an Besucher auf die Reise geschickt werden? Vielleicht können Sie es sich vorstellen die
Seele tanzen zu lassen auf den Straßen der Nacht? Und wenn sie
nicht tanzen können, auch gut. Ein Schritt vor den anderen...
Auf extra fürs Stadtfest hergestellte Stühle aus Pappe im Theater
Cafe zu sitzen, lässt die Stadt als lebenswerte aufstrebende Industrieregion begreifen. Um weitere Einbringung wird gebeten!
Wenn Sie etwas auf dem Herzen haben, lassen Sie es hier sprechen: „Es gibt nichts, was nicht geht“.
der Deutschen Einheit in Bremen und die Eröffnungsveranstaltung im Jahr 2012 des Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI).
Das Eisenhüttenstädter Stadtfest verzeichnet hohe Besucherzahlen, ist bekannt für die gute künstlerische Besetzung und
verfügt über starke Sponsoringpartner. Was will man mehr? „Wir
[email protected]
COMPACT TEAM GmbH
Saarbrücker Str. 20-21
10405 Berlin
Stadtteil: Berlin Prenzlauer-Berg
Telefon: (030) 44380050
Bist du der, der sich in die 1.Reihe stellt?
Der, der zuhört, gebannt...
Sich stellt zwischen Jung und Alt.
Den man ein Jahr lang warten lässt.
Ein großes Fest.
Stadtfest 2011.
Der, der frei ist von Sinn und Verstand.
Wie der Himmel nach dem Regen.
Ein Herz, das sich öffnet.
Tanz, dass die ganze Welt es sieht.
Mit Armen in der Luft,
Beine leicht,
Leben.
Du strahlst, du lachst, du scheinst.
Und wenn du mit der Nacht die Fläche verlässt,
sag dir dieses Fest ist perfekt.
Mit dabei sind u.a.: Wolfgang Lippert, Veronika Fischer,
Die Partyshakers, Tom Blacksmith, Die Jukeboys,
Rock‘Roll Orchester, Christina Stürmer, Gerd Christian,
SIX, Hans-Werner Olm, Wolfgang Ziegler
(von oben im Uhrzeigersinn)
33
Sitzungskalender der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse
Sitzungen im Zeitraum 01.06.2011 - 30.06.2011
Datum
Uhrzeit Sitzung
Do 09.06.2011
17:00 Ausschuss für Familie, Schule und Soziales
Di 14.06.2011
17:00 Sondersitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft
und Umwelt
Mi 15.06.2011
17:00 Hauptausschuss
Mi 29.06.2011
17:00 Stadtverordnetenversammlung
Raum
Rathaus, Beratungsraum II
Rathaus, Beratungsraum II
Rathaus, Beratungsraum II
SVV-Saal
Änderungen kurzfristig möglich!
Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge am Rathauseingang links.
Informationen auf www.eisenhuettenstadt.de unter der Rubrik Aktuelle Kommunalpolitische Entscheidungen
Dieser Stadtspiegel enthält als Beilage den „Terminspiegel Juni/
Juli“ und einen Flyer zu Projekten STÄRKEN vor Ort.
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Stadt Eisenhüttenstadt
Büro Bürgermeisterin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Internet: www.eisenhuettenstadt.de
REDAKTION
Dana Schmöche
Fon: 03364/566 270 · [email protected]
Mandy Glase
[email protected]
Tilo Steinert
Fon: 03364/566 486 · [email protected]
Fax: 03364/566 338
Redaktionsschluss: Für die Ausgabe 5 | 2011 am 10. Juli 2011
FOTOS
Stadt Eisenhüttenstadt, Veranstalter, privat
Titel: Jugendfeuerwehr Eisenhüttenstadt
Christina Stürmer
Stargast beim Stadtfest 2011
Live am Samstag, 27. August
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GESAMTHERSTELLUNG
Fürstenberger Druck &. Verlag GmbH
Bahnhofstraße 80 · 15890 Eisenhüttenstadt
Fon: 03364/750 505 · Fax: 03364/750 442
E-Mail: [email protected] · www.fdv.de
ISSN 0940-6212
Für nicht angeforderte Manuskripte
übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht.
Stadt im Wandel bei der EWG eG
Foto: Walter Laube
Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft eG
Karl-Marx-Straße 45 · 15890 Eisenhüttenstadt
Tel. 03364/7 55 00 · Fax 03364/75 50 60
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