EINE FAHRRADTOUR DURCH AMRUM

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EINE FAHRRADTOUR DURCH AMRUM
AM MONTAG den 13.06.05 saßen wir noch im Zug. Wir fuhren zunächst von dem Bahnhof
Wiesloch / Walldorf nach Karlsruhe. Von Karlsruhe aus ging es dann mit dem City- Nightline nach
Hamburg Wir hatten
in dem Zug kleine
Schlafabteile, in
denen jeweils sechs „Betten“ standen.
Die Stimmung war auch gut , denn alle hatten Spaß dabei ab -und zu mal den anderen zu
„besuchen“. Mit diesem Zug fuhren wir ungefähr acht Stunden. Danach stiegen wir in den IC ein , der
bis zur Anlegestelle der Fähre vier Stunden benötigte .
Wir fuhren mit der Fähre – die auch an Föhr anlegte – 2 Stunden bis wir auf Amrum waren.
Um ca. 17 Uhr kamen wir in Wittdün an – dem Ort in dem unsere Jugendherberge stand. Wir
bekamen unsere Zimmer zugeteilt und hatten anschließend Zeit uns einzurichten und uns
auszuruhen.
Um 18 Uhr gab es Abendessen . An diesem Abend machten wir
noch eine Wanderung. Wir liefen auf den schmalen Bohlenwegen
, die zwischen den Dünen verliefen. Auf diesem Weg begegneten
wir auch Tieren wie Fasanen und Wildkaninchen. Wir sahen auch
den Leuchtturm von Amrum.
Dann gingen wir zurück zur
Jugendherberge
schließlich war das ein
anstrengender Tag !!!
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EINE FAHRRADTOUR DURCH AMRUM
Am Dienstag morgen lief unsere Klasse nach
dem Frühstück zu einem an der Herberge
nahen Fahrrad Verleih. Dort erklärte uns die
Verleiherin, das diese Fahrräder sehr teuer
seien und wir demnach sehr, sehr vorsichtig mit
ihnen umgehen müssten. Doch ehrlich gesagt
waren die Räder totaler Schrott: sie hatten ganz
dünne Reifen und waren demnach für eine
holprige Insel ganz unpraktisch... .
Na ja, auf jeden Fall fuhren wir los, unsere erste
Haltestelle war der Wittdüner Leuchtturm.
Stefan, Schuldt und noch so ein paar Leute von
dieser Sorte, blieben unten und bewachten die
Räder. Herr Beck kaufte für den Rest
Eintrittskarten, doch die meisten hatten sich eh
schon auf den Weg gemacht, den Turm zu
erklimmen. Oben auf dem Turm war ein
Fernseh-Team des NDR, die anscheinend eine
Dokumentation über die Insel Amrum drehten.
Als alle Schüler und unsere beiden Lehrer
wieder unten waren, ging es weiter. Zuerst
fuhren wir auf einem Fahrradweg neben der
Straße entlang, doch dann, nach ein paar
Minuten, bogen wir rechts in einen geteerten
Weg, der aber auch für Autos zugelassen war.
Nach etwa zehn Minuten, erreichten wir Nebel, dort machten wir unseren zweiten Stopp.
Die Lehrer gewährten uns shoppen zu gehen, was für ein Glück, denn bei so einer "Anstrengung"
mussten wir uns doch Getränke kaufen. Dazu hatten wir nur eine dreiviertel Stunde Zeit.
Anschließend fuhren wir weiter ins Norddorf, dort hielten wir an einem Park, wo wir unsere Fahrräder
abstellen konnten.
Vanessa O., Sarah, Anna-Lena, Tabea, Laura, Natalie und Vivian setzten sich zusammen in einer
Pizzeria an einen Tisch, um sich mit Mittagessen zu stärken. Am Nachbartisch saßen Ender, Schuldt,
Stefan, Ashley und Cihan und taten es den Mädchen gleich. Fast pünktlich, als alle mit dem Essen
fertig waren, ging es weiter an den Strand.
Dort hatten wir dann 2 1/2 Stunden frei, in denen ein paar Leute Muscheln sammelten, die Jungs die
Mädchen mit Sand bombardierten (und umgekehrt) und andere sich gegenseitig einbuddelten.
Nach diesen paar Stunden ging es wieder zurück in die Herberge, doch zwischendurch hielten wir in
Nebel an der Eisdiele an, wo sich jeder dann noch ein Eis holte. Dort vergaß Sebastian Haas dann
auch seinen Rucksack, doch das merkte er erst, als wir am Ortsausgang von Nebel waren. Das hieß:
wir mussten warten, während er mit Ashley zurück fuhr um den Rucksack zu holen.
Glücklicherweise war das schnell geschehen und wir konnten weiter nach Hause fahren.
Vivian Colbert.
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INSELTRAUM ODER ALPTRAUM??
Ist die schöne Nordseeinsel Amrum ein
Inseltraum oder ein Alptraum?? Als wir mit
unserer Klasse mit der Fähre auf Amrum
ankamen, freuten wir uns alle auf das Meer.
Doch als wir am dritten oder am vierten Tag
nach einer Fahrradtour an den Strand gingen,
überkam uns großes Entsetzen!! Das Meer war
eher bräunlich und es hat sehr stark nach
Verwestem gestunken. Weil wir nicht viel im
Wasser waren , liefen wir ein bisschen rum ,
und entdeckten eine wunderschöne Dünenlandschaft !! Wenn man so über die Dünen blickte konnte
man in der Ferne einen Leuchtturm sehen, das war ein Inseltraum! Auch der kilometerlange
Sandstrand ist wunderschön !!! Eigentlich gibt ist es hier keinen Alptraum, alles ist wunderschön, es
gibt nichts, was man an Amrum aussetzen könnte !! Die Menschen sind nett und freundlich !! Und die
älteren Friesenhäuser sind mit Reet bedeckt . Das gibt es schon sehr sehr lange ! Auf jeden Fall ist
Amrum ein tolles Erlebnis gewesen .
Natalie Guse, Laura Schuler
AM DIENSTAG den, 14.06.05 liefen wir nach dem Frühstück zum Fahrradverleih um uns Fahrräder
für eine Fahrradtour auszuleihen. Als jeder ein Fahrrad hatte, fuhren wir los. Nach kurzer Zeit hielten
wir an einem Leuchtturm an um ihn etwas näher zu betrachten. Unser Lehrer Herr Beck bezahlte uns
den Eintritt zum Leuchtturm. 163 Treppenstufen führten uns die Wendeltreppe hinauf. Wir genossen
die Aussicht. Als wir fertig waren, fuhren wir weiter nach Nebel. Dort hatten wir dann etwas Freizeit.
Manche gingen Döner essen oder liefen
etwas in der Stadt herum. Nach einer
Stunde trafen wir uns wieder und fuhren
weiter zum Strand. Dort angekommen
schlossen wir die Fahrräder an und gingen
zum Strand. Jeder suchte sich einen Platz.
Manche sammelten Muscheln oder
genossen einfach nur das warme Wetter.
Als wir nach 2-3 Stunden wieder los fuhren
hielten wir noch einmal in Nebel und
kauften uns ein Eis. Als alle ihr Eis
gegessen hatten, fuhren wir weiter. Am
Fahrradverleih angekommen gaben alle
ihre Fahrräder ab und liefen zu der
Jugendherberge. Der Essensdienst deckte
den Tisch und um 18 Uhr saßen alle am
Tisch und aßen Schwarzwurzel, Kartoffeln
und Gemüse. Dann hatten wir noch etwas
Freizeit und um 22 Uhr liefen wir mit Herr Beck und Frau Weber los und machten eine kleine
Nachtwanderung. Als wir in den Dünen angekommen waren, erzählte uns Herr Beck eine spannende
Geschichte. Nach einer halben Stunde liefen wir wieder zu Jugendherberge. Manche schliefen,
erzählten sich was oder spielten etwas. Das war der Dienstag in Amrum.
AUSFLUG AUF DIE HALLIG HOOGE
Als erstes liefen wir zum Hafen und warteten auf das Schiff. Es war ein Fischkutter mit zwei anderen
Klassen darauf. Als wir losfuhren, erzählte der Kapitän etwas über das Schiff und die Hallig Hooge.
Nach einer langen Boots fahrt sahen wir eine Seehundsbank und ein paar Robben im
Wasser. Auf der Insel liefen wir eine Weile umher und kamen dann an
einer Kirche an mit Friedhof. Wir schauten uns alles an und liefen
weiter, bis wir an einem Fußballplatz rast machten und mit Herr Beck
eine weile Fußball spielten. Nach einer kurzen Strecke ereichten wir ein
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kleines Dorf mit Flutkino. Manche gingen hinein und andere kauften sich Andenken und Mitbringsel.
Wir trafen uns nach zwei Stunden wieder vor dem Kino und liefen zum Schiff zurück. Am Nachmittag
hatten wir dann endlich Freizeit.
Cedric Jäckel
AM MITTWOCH den,15.6.05 nach dem Frühstück mussten wir
uns ein Lunchpaket richten, dann sind wir an den Hafen
gelaufen. Um mit einem Boot auf die Hallig Hooge zu fahren. Als
wir dort angekommen waren, gingen wir in eine Kapelle. Dann
liefen wir weiter und machten an einem Fußballplatz Pause um
etwas zu essen und zu trinken. Die Jungs spielten Fußball mit
Herrn Beck. So nach einer halben Stunde gingen wir wieder
zurück und hatten noch ein bisschen Freizeit, um etwas
einzukaufen oder etwas zu trinken und essen. Um 13.00 Uhr
mussten wir wieder zu unsrem Boot. Etwa um 14.00 Uhr sind wir
wieder an der Jugendherberge angekommen. Wir konnten bis um 17.00 Uhr machen, was wir
wollten, manche waren am Strand oder in Wittdün shoppen. Um 18.00 Uhr gab es wie immer
Abendessen, danach war der Spieleabend. Jedes Zimmer musste sich etwas ausdenken und mit der
ganzen Klasse spielen. So ging der Tag dann schnell vorbei.
Ramona Thome
DIE WATTWANDERUNG
Die Wattwanderung
fand am
Donnerstagmittag statt.
Als erstes trafen wir uns
auf der Terrasse, doch
dann wurden wir wieder
alle zurückgeschickt,
weil wir kurze Hosen
anziehen sollten. Dann
der Führer und stellte sich vor. Er
bisschen von seinem Job, dass er ein
auf der Insel absolvierte, statt Militärdienst
dass er immer die Führungen macht und
Tiere im Watt einsetzt. Dann ging es
kam
erzählte ein
freiwilliges Jahr
zu leisten und
sich für die
endlich los!
Wir gingen runter zum Strand und auf ging´s ins kühle Nass. Na ja, eher in den Schlamm! Wenn man
ein bisschen eingesunken ist, dann war der Untergrund so komisch schwarz. Vier von uns wollten
nicht rein – zwei, weil sie etwas am Fuß hatten und die anderen beiden, weil sie das Watt so eklig
fanden...(Weicheier) Doch das einzig eklige war eigentlich nur, dass es so stinkt und dass der
Schlamm zwischen den Zehen durchgequollen ist. - Die anderen kamen dann doch nach. –
Im Watt sank man alle paar Schritte ein. Dann hielt der Führer an, um etwas über Wattwürmer und
Krebse zu erzählen. Er sagte, dass er es toll findet, dass wir ihm so blind vertrauen, weil es dort
draußen so viele Gefahren gibt. Wir mutmaßten wegen der Flut, doch darauf sagte er, das er sich
genauestens nach Ebbe und Flut erkundigt habe. Dann erklärte er, es sei wegen einem Gewitter
gefährlich, denn wenn man da draußen ist und ein Gewitter losbricht, ist man der höchste Punkt dort
und kann deshalb vom Blitz getroffen werden. Darauf ging er zu den Steinen am Rand und wir fingen
Krebse. Ein größerer Krebs wurde rumgegeben und er erzählte uns noch etwas zu Krebsen, bevor
wir weiter gingen.
Auf einmal kamen wir an ein kleines Rinnsal. Anna und ich folgten dem Rinnsal, doch dann sanken
wir plötzlich knietief ein. Daraufhin kamen natürlich auch alle anderen. Die meisten fanden es total
eklig, doch ich und noch ein paar andere fanden es lustig. Wir wanderten so ungefähr anderthalb
Stunden. Am Schluss spritzten ein paar mit dem Schlamm.
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So, das war sie, unsere Wattwanderung. Gelernt haben wir eigentlich nichts, außer, dass es stinkt
und es ganz witzig ist - also ein einmaliges Erlebnis!
Tabea Klingmann
WALLDORF IM VERGLEICH MIT AMRUM
Walldorf ist eine Stadt im Rhein-Neckar-Kreis in Baden Württemberg. Überregional bekannt ist sie
durch die Firma SAP AG und das gleichnamige Autobahnkreuz. Über den walldorfer Auswanderer
Johann Jakob Astor ist sie auch indirekter Namensgeber des Walldorf-Astoria, des Walldorfsalats und
der Walldorfschule.
Bundesland: Baden-Württemberg / Regierungsbezirk: Karlsruhe /Landkreis: Rhein-Neckar-Kreis
Geografische Lage:49° 18’ n. Br. / 08° 39’ö.L./ Höhe:108m ü. NN /Fläche:19,91km² /Einwohner:14574
Ausländeranteil:15,2 % / Postleitzahl:69190/ Vorwahl:06227 / Partnerschaften: Astoria, Oregon,
(USA)seit 1963 / Kirklareli in der Türkei seit 1970 / St. Max nahe Nancy in Frankreich / Waldorf,
Maryland(USA)seit 2002 / Freeport im Staate New York (USA)seit 2003 und Walldorf in Thüringen
Amrum ist eine der drei nordfriesischen
Geestkerninseln (Amrum, Sylt, Föhr), und grenzt im
Osten an das Wattenmeer. Hier liegen die alten Orte
der Insel, Norddorf, Süddorf, Steenodde und Nebel.
Westlich des Geestkerns befindet sich über die
gesamte Länge der Insel ein Dünengebiet, das nach
Norden hin zur so genannten Odde ausläuft. Auf dem
südlichen Ende befindet sich Wittdün, der jüngste Ort
der Insel. Die höchste Düne ist 32 Meter hoch.
Westlich des Dünengürtels schließt sich zwischen
Norddorf und Wittdün der Kniepsand an. Er stellt
einen der breitesten Sandstrände Nordeuropas dar.
Nordöstlich von Norddorf sowie zwischen Steenodde
und Wittdün befinden sich zwei kleinere Marschgebiete, die abgedeicht sind. In Zeiten der Ebbe ist es
möglich, die Nachbarinsel Föhr durch eine Wattwanderung zu erreichen.
Amrum hat ca. 2.300 Einwohner und drei Gemeinden (Norddorf, Nebel, Wittdün), die von einer
Amtsverwaltung vertreten werden.
Ortschaften:
Nebel: Hauptort an der Wattseite, Sitz der Amtsverwaltung, Öömrang-Hüs, Mühle, St. ClemensKirche. / Norddorf: nördlichster Ort, Seebad / Süddorf: ältestes Dorf, heute Ortsteil von Nebel
Steenodde: Anleger, Ortsteil von Nebel / Wittdün: Jüngster Ort, Ende des 19. Jahrhunderts als
Seebad gegründet, Fährhafen.
Bundesland :Schleswig-Holstein/ Einwohner:2300 / Vorwahl:04682 / Postleitzahlen: Nebel 25946,
Wyk/Föhr 25938, Wittdünn 25946 / Kfz-Kennzeichen:NF / Ausländeranteil:15,2%
André Hack
AM DONNERSTAG, dem 16.6.05 machten wir nach
dem Frühstück eine Inselralley. Wir mussten
verschiedene Aufgaben lösen und einen friesischen
Text übersetzen. Bald darauf gab es Mittagessen und
später machten wir eine Wattbegehung, wir sahen
Wattwürmer, Wasserschnecken, Muscheln und vieles
mehr. Danach machten wir eine Strandolympiade und
mussten Sandburgen bauen. Nun hatten wir endlich
Freizeit, manche gingen shoppen oder blieben in der
Jugendherberge. Nach dem Abendessen mussten alle
ihre Zimmer sauber machen und die Kofferpacken.
Dann stylten wir uns und gingen in die Abschlussdisco.
Jana
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Und stapften durch: Kniepsand.
Der Landschulheim Reim
Unsere Klasse war im Landschulheim,
es war nicht ganz so schön wie daheim.
Wir waren nicht in Polen,
doch da gab s keine Schulen.
Ich war so oft am Strand,
dort waren Wasser und Sand.
Am dritten Tag gings auf die Fähre,
dort brauchte ich eine kleine Schere.
Am Mittag haben wir dann gegrillt,
jemand hatte für uns Hühner gekillt.
Am Abend war ne kleine Disco,
das war kein großes Risiko.
Wir machten eine Fahrradtour gar bald,
fuhren zum Leuchtturm, da war s bitter
kalt.
Zum Wärmen gab es nur Tee,
das war net wirklich schee.
Wir waren am Strand
Am letzten Tag fuhren wir dann Heim,
das war der Reim vom Landschulheim.
Lukas
DER MORD IM MÄDCHENZIMMER
Vor einigen Wochen war unsere Klasse im
Landschulheim, auf Amrum, einer kleinen Insel in
der Nordsee. Nach etwa 15 Stunden Hinfahrt
waren fast alle sehr müde .Nur wir nicht, wir
freuten uns über die Feizeit, die wir bekommen
konnten. Wir
gingen
weit ins
etwas zu
musste: die
ich und
unseren
Große
sie die
Vanessa
in unser
hatten, da wir in dieser Zeit die Insel erkunden
gingen sofort an den Strand. Und weil Ebbe wa,r
Vanessa, Tabea, Sarah, Stefan und Sebastian
Meer hinaus. Wir blieben am Strand, da es uns
riskant war. Und es kam, wie es kommen
FLUT kam. Sie holte alle ein. Erschreckt liefen
Natalie zurück in unsere Jugendherberge, um
Lehrern zu erzählen, was passiert war. Eine
Suchtruppe wurde auf gestellt und dann suchten
Verunglückten. An nächsten Morgen fand man
schwer verletzt am Ufer liegend und brachte sie
Zimmer.
Um halb eins gingen wir zum Essen in den
Speisesaal,
den ich eigentlich nicht so toll fand. Als wir nach dem Essen zu Vanessa in unser Zimmer gingen,
fanden wir sie blutüberströmt auf dem Bett liegend. Schnell rannten wir in das Lehrerzimmer um
unserem Lehrer Bescheid zu sagen. Dort redete er mit Sarah, ja genau mit Sarah, die angeblich
ertrunken war! Überglücklich rannte ich auf sie zu und umarmte sie. Doch als ich spürte, dass sie
meine Umarmung nicht erwiderte, fragte ich sie, was los sei. Sie blickte auf und da sah ich den Irren
Blick in ihren Augen. Leise, aber gut vernehmbar, sagte sie: „Ich war es.“ „Was warst du?“ „Ich habe
sie umgebracht!“ Darauf hin ging ich einige Schritte zurück. „Ich habe sie ganz alleine erledigt“, schrie
sie. Ich rannte bestürzt aus dem Zimmer.
Nach einigen Monaten stand das Gerichtsurteil fest „Lebenslänglich“. Und eine Therapie musste sie
machen!!!!!!!!!!! Eine gerechte Strafe, wenn ihr mich fragt.
Anna-Lena
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AMRUMRAP (nichts für zarte Gemüter / etwas entschärft)
Marlon und neise, die rappen keine scheiße
wir erzählen euch, wie es wirklich geschah, in amrum ja na klar!
wir fangen bei der hinfahrt an, der mc donalds war in karlsruh als erster dran
un endlich kam auch der nachtzug an
marlon und neise begeben sich auf die reise,
mit der klasse 7b wenn das gut geht – oh je!
endlich dort angekommen haben wir mit dem abendessen begonnen.
marlon und der neise fand das essn scheiße
marlon und neise fangen an, die insel dissen, denn wir fanden sie beschissen..
die zimmer waren mini klein, da passt nicht mal ein schwein hinein
doch das war noch nichts alles: der henning is kumme, bezahlt vum beck
und dafür mussten wir rein in den dreck, doch wars schon lustig im schlammigen dreck
die mädchen warn vom krebs erschreckt, die jungs standen noch immer im dreck
jetzt fängt die letzte strophe an, die rückfahrt war als letztes dran
Der schuldt gab stefan eine glatsch-batch
und daheim hatten sie dann den Kladderadatsch
SPEISEPLAN MIT BEWERTUNG
Gericht
Tag
Geschmack
Aussehen
Note
Montag
Putengeschnitzeltes mit Spätzle, Gemüse
und als Nachtisch Mohrenkopf
War gut
Pampik
2,8
Dienstag
Frikadellen mit Salzkartoffeln, Spargelgemüse und als Nachtisch Grießpudding
Sehr lecker
Gut- Sehr
gut
1.5
Mittwoch
Bratwürste mit Brötchen, Kartoffelsalat und
als Nachtisch Wassermelonen
Nicht so leckersehr schlecht
Bratwürste
verkohlt
3,2
Donnerstag
Hacksoße mit Salzkartoffeln, Gemüse und
als Nachtisch Milchreis
Na, Ja
Ekelhaft
4,0
LANDHEIM GEDICHT
Wenn man in Amrum Urlaub macht,
erlebt man dort so manche Pracht.
Am Strand zu liegen und sich sonnen,
Dann hat der Sommer erst richtig begonnen.
Man kann so vieles unternehmen,
doch mancher hatte kein gutes Benehmen.
Die Lehrer vergaben ab und zu Strafen,
Da konnte manch einer des Nachts nicht schlafen.
Das Essen war nicht immer das beste,
Deshalb gab es häufig noch Reste.
Jetzt ist es schön wieder zu Hause zu sein,
Und sein eigener Herr oder Frau zu sein!!!!
Vanessa Heid
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UNSER LANDSCHULHEIM IN AMRUM2005
Als wir im Landschulheim ankamen, hatten wir den Eindruck
von einem alten Landschulheim indem nix „abging“. Doch als
wir rein gingen, da sah es schon anders aus. Es gab einen
Eisautomaten, Trinkautomaten und eine klasse Terrasse, mit
Blick aufs Meer. Es gab 2er- bis 8er Zimmer, die auf zwei
oder drei Stockwerke verteilt worden sind. Zum Unterhalten
gab es Tischtennisplatten und einen Billardraum. Wir hatten uns auch gleich unseren eigenen
„Strand“ ausgesucht. Obwohl das Wasser sehr kalt war, waren wir einige Male baden.
Wieder zum Landschulheim: Es gab natürlich auch einige Esszimmer, in denen wir uns getroffen
haben. Es gab für uns immer Frühstück, ein Lunchpaket und Abendessen. Das Lunchpaket war
allerdings für Mittags gedacht. Also: das war unser Landschulheim.
Ramona Thome
VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHIEDSDISCO
Am Donnerstag war die Abschiedsdisco. Alle haben sich vorbereitet. Die Mädchen haben sich
geschminkt und umgezogen .Wir konnten es kaum erwarten. Als es dann acht Uhr war ,sind alle zur
Disco gekommen. Dann ging es los. Als die Musik anfing ,haben alle angefangen zu tanzen .
Alexander Selenski
NACHTS AUF DEM FLUR DER JUGENDHERBERGE
Die Bettruhe im Landschulheim war um 22 Uhr. Das wurde vom Herbergsvater der Jugendherberge
festgelegt. Die erste Nacht im Heim war das ,,Highlight’’. Zum ersten mal im Bett der Herberge! Allen
fiel das Schlafen nicht schwer, denn die Anreise war ziemlich lang und alle waren sehr müde. Nur Hr.
Beck war noch draußen im Flur und passte auf, dass kein Junge oder Mädchen in ein anderes
Zimmer oder auf den Flur geht. Das fiel ihm sehr leicht und er konnte sich dann auch sehr schnell in
sein Bett legen.
Am nächsten Tag wurde es sehr spät. Es wurde
nicht 22 Uhr sondern 24 Uhr. Wir haben
nämlich noch eine Nachtwanderung gemacht
und kamen erst um 24 Uhr in der Herberge an.
Dann noch schnell Zähne putzen und ins Bett.
In dieser Nacht war Hr. Beck nicht auf dem Flur
und jeder konnte in ein anderes Zimmer oder
auf den Flur gehen. Das merkte man morgens
am Frühstückstisch. Manche Jungen oder
Mädchen hatten ein Herz oder ein Muster auf
der Backe. Sie wurden angemalt und keiner
wusste, wer es war. Da musste Hr. Beck
handeln und saß nächste Nacht wieder im Flur.
Dann kam der Donnerstag immer näher und die
letzte Nacht auch. Die Disco noch davor und
dann die ,,NACHT’’. Die letzte war es und Hr.
Beck brauchte Verstärkung. Fr. Weber setzte
sich neben ihn und sie hielten beide auf dem
Flur Wache. Es dauerte nur eine Stunde, bis sie sich niedergelegt hatten und das Getümmel auf dem
Flur ging munter los. Jeder ging in ein anderes Zimmer hinein und es wurde auch sehr laut. Deshalb
wachte Hr. Beck auf und sah auf dem Gang die Gespenster mit Namen Vanessa, Natalie, Tabea und
Laura. Die Bemitleidenswerten mussten in der Mädchendusche auf engstem Raum dreimal die
Herbergsordnung schreiben. Das war viel Aufwand und dauerte ca.3 Stunden. Ich denke aber nicht,
dass sie die ganze Zeit geschrieben haben. Nach einer Weile wurde es ihnen bestimmt langweilig
und sie legten sich wohl ins Bett. Ja das waren die Tage in der Nacht oder besser gesagt,.... auf dem
Flur..........
Jan Gehring
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DER LETZTE TAG IN AMRUM
Der letzte Tag im Landschulheim auf Amrum ,war der aufregendste Tag .Wir
haben unsere Koffer gepackt , die Zimmer aufgeräumt und geputzt .Um 12.00
Uhr war es dann so weit. Wir gingen nach Hause! .Zuerst sind wir zwei
Stunden mit der Fähre gefahren .In Osnabrück trafen wir eine Pennerin mit
einem Yufka in der Hand . Danach fuhren wir mit dem Nachtzug City Night
Line , der modernste und beste Nachtzug in Europa .
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