Außergewöhnliche Hunde für außergewöhnliche Menschen. Mehr

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Außergewöhnliche Hunde für außergewöhnliche Menschen. Mehr
Außergewöhnliche Hunde für außergewöhnliche Menschen. Mehr Lebensfreude und Selbstständigkeit.
partner
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt
September 2012
Zeitschrift des Vereins Partner – Hunde
www.partner-hunde.org
1
Verein Partner-Hunde Österreich Weitwörth 1, A-5151 Nußdorf www.partner-hunde.org
Mobil: 0664 / 1605153 I em@il: [email protected]
EDITORIAL
HALLO PARTNER
Liebe Leserin !
Lieber Leser !
Liebe Freunde, Liebe Freundinnen !
Wie man auf dem Titelbild sieht, liegt ein herrlicher Sommer mit vielen Bademöglichkeiten in
unserem hauseigenen Hunde-Pool hinter uns.
Was für ein Spaß für alle Vier- und Zweibeiner!
Ein herzlicher Pfotendruck an Herrn Sch., unserem anonymen Sponsor, der uns diesen Luxus
ermöglicht hat !!!
Heute früh waren wir schon mit Elisabeth am Häferlberg in Schörfling. Es war gar nicht heiß, da morgendlich früh und trotzdem ist es den menschlichen
Walkern geglückt, uns ganz rasch zu überholen.
„Oldies sind Goldies“ und „so goldige Oldies“
war da zu hören. Also ich war ganz mit schnuppern
beschäftigt und konnte daher nicht ganz so schnell
wie sonst, die Erste der Gruppe war ich aber allemal. Und überhaupt bin ich frisch geschoren, da
halten mich immer alle Menschen für die Jüngste der
Truppe. Im Geiste bin ich das schließlich, auch wenn
ich in Jahren die Älteste bin. Vielleicht helfen da auch
meine „Alzheimer“ Tabletten, die ich jeden Morgen
bekomme, wer weiß?
Das Dauer-Thema unserer Sommermonate ist
die leider unzufriedenstellende GastfamilienSuche – einerseits weil sich kaum jemand
gemeldet hat und andererseits weil zwei sehr
gut vermittelte Hunde aus Allergiegründen
wieder zurück gekommen sind. Was für ein
Frust für Hund und Mensch. Die sonst so
hilfreiche Kronenzeitung hat diesmal leider
auch kein größeres Inserat ermöglicht, die
Info-Nachmittage waren in dieser Hinsicht auch
kein Erfolg und so sind unsere langzeit Gäste,
Collie-Damen und Pudel-Burschen, naturgemäß
schon bestens geschult und gebildet, aber noch
immer „hungrig“ auf Familienleben. Wer kann
helfen ???
Die nächste Team-Einschulung (ab 1. Oktober)
steht vor der Tür und somit im Wettlauf mit
unserer nächsten Geburt (letztes September
Wochenende) und auch die Team-Übergabefeier ist schon in Vorbereitung. Wir hoffen, Sie
wieder zahlreich am 20. Oktober begrüßen zu
dürfen – neue Teams, tolle TV-Beiträge, der
neue Kalender uvm. warten auf Sie!
DANKE – DANKE – DANKE
Finanzierung für Tamara & Mojo
geschafft !!!
Durch die großzügige Hilfe von
Kiwanis Club Wien Europa 1
Klaus Gohmann & Kollegen
Mit herzlichen Grüßen vom Hundehof,
verbleibe ich Ihre
Elisabeth Färbinger
& Team
2
Tamara & Mojo
Überhaupt haben wir einen Riesenverbrauch an
Leberstreichwurst. Fuego bekommt täglich seine
Arthrosetabletten, der Dalmatiner seine Allergietabletten. Wenn Elisabeth und Karin verreist sind
und Traude uns „hütet“, ist die richtige (gerechte?)
Verteilung oft direkt schwierig, da sich alle anstellen
und behaupten, sie hätten Tabletten zu bekommen.
Daher wird zu solchen Gelegenheiten die tägliche
Dosis jedes Einzelnen von uns in Schnapsstamperl
hergerichtet und fein säuberlich mit Datum versehen.
Aber ich habe schon gemerkt, dass Traude trotzdem
JEDEM (!!), auch denen die keine Tabletten einnehmen müssen, ein Stück von der (meiner!) Pastete
zukommen lässt!
gehen. Heute geht es ihr schon wieder besser, sie hat
(schon wieder!!) ein ganz leckeres Menü bekommen
und knotzt bei Elisabeth am Schoss.
Überhaupt gehen wir jetzt öfters nicht mehr alle
zusammen spazieren. Fuego und Tender haben oft so
Knoten zwischen den Zehen und hinken herum. Dann
können sie auf Schotter nicht gehen und bekommen
abends ein Fußbad. Ich würde ja gerne alleine gehen,
da müsste ich nicht dauernd zum Warten aufgefordert werden und könnte so richtig Gas geben – und
die Fraulis müssten dann auch nicht ins Fitnessstudio
gehen, um fit zu bleiben…!
Also, liebe FreundInnen, haltet Euch fit und freut
Euch auf die Leberwurst-Happen (die im Alter kommen werden)!
Seid alle gegrüßt, bis zum nächsten Mal
Eure Happy
Gestern habe ich ganz was Neues gesehen: Die alte
Trixi, die uns alle immer recht gut unter Kontrolle hat,
ist plötzlich in der Küche einfach umgefallen. Dann
hat sie zu zittern und speicheln begonnen. Wir sind
gleich alle sehr erschrocken und hingerannt, um an
ihr zu schnuppern. Sie hat uns aber gar nicht wahrgenommen und ich war froh, dass unsere Menschen
da waren. Die haben sie gleich hochgehoben aufs
Sofa, aber die Zuckerei hat nicht aufgehört. Erst als
eine Medizin in den Po (!?!) verabreicht worden war,
wurde sie ruhiger. Danach war sie den ganzen Abend
komisch drauf, wackelte herum und wollte im Kreis
3
Die letzten „Präsidenten“
haben den Hundehof verlassen
Karin Rieger aus Straßwalchen war die Gastmutter
von Keks, sie scheute den etwas weiteren Weg zum
wöchentlichen Treffen nicht und auch das Berufsleben teilte sie mit Keks. Somit ist er auch für ein paar
Stunden Büroarbeit bestens vorbereitet worden.
Herzlichen Dank für Dein Engagement Karin und hoffentlich darf bald wieder ein kleiner Gast kommen?!
Sponsor:
• Stiftung Kindertraum
Moritz & Keks
Tom, Assistenzhund in der Schule
Tommy (Clinton)
Keks (Jimmy)
4
I
m Juli war wieder Hochbetrieb am Hundehof: 3
Einschulungs-Teams drückten die Schulbank > zwei
Erwachsene und eine Mama mit/für Sohne-Mann.
Pino (Franky)
Die Himmelsrichtungen und Distanzen dieser drei
Brüder sind nicht unerheblich: 8-9 Stunden Fahrt in
Richtung Norden (Hannover), 3-4 Stunden Fahrt Richtung Westen (hinterstes Vorarlberg) und 3-4 Stunden
Richtung Süden (Süd-Steiermark).
Erstes Kennenlernen von Dirk und Antje & Pino
Erste Momente für Claudia und Corrina & Tom
Gleich vorweg > Information in eigener Sache: den
Namen „Keks“ findet man in dieser Zeitschrift 2x,
weil beide Kinder (Moritz und Nelly) diesen Erzählnamen für ihre Hunde gewählt haben, inspiriert durch
eine mir (leider) unbekannte Kindersendung.
Der 8-jährige Moritz ist ein sehr wiffer, interessierter
und besonders tierliebender Bursche, der auf Grund
der Diagnose Dychenne Muskelerkrankung mehr und
mehr auf den Rollstuhl angewiesen ist. Kurze Strecken bewältigt er noch zu Fuß, doch Stufen steigen
oder Gegenstände vom Boden aufheben fallen ihm
immer schwerer > der richtige Zeitpunkt für einen
Partner-Hund. Die Aufgaben von Partner-Hund
„Keks“ beinhalten daher das Aufheben aller heruntergefallenen Gegenstände, betätigen von Lichtschaltern, Türen öffnen und schließen, Jacke ausziehen,
um Hilfe bellen uvm. Da Moritz stundenweise eine
Betreuungsperson in der Schule zur Verfügung
hat, wird Keks im Laufe des nächsten Jahres auch
regelmäßig Stunden in der Schule verbringen. An
den Nicht-Schultagen wird er mit Mama Astrid im
Pfarrhaus arbeiten oder mit Papa Helmut im eigenen Hobelwerk. Natürlich wird Keks seinen Moritz
auch in die Musikschule, zur Physiotherapie oder zur
Hippotherapie begleiten und sein erstes „Abenteuer“
war bereits der mehrwöchige Reha-Aufenthalt in
Bad Radkersburg. Zu Moritz´ Rudel gehören neben
den Eltern auch noch der zweieinhalb Jahre jüngere Bruder Henry (leider ebenfalls mit der gleichen
Diagnose Dychenne Muskelerkrankung), drei Katzen,
drei Hasen und einige Fischen. Mama Astrid hat
also alle Hände voll zu tun, denn klarer Weise fallen
die Hundepflichten in erster Linie in ihr Resort - ein
Ausflug des gesamten Rudels stellt zur Zeit noch eine
besondere Herausforderung dar, denn zwei Kinder
im Rolli / Reha-Buggy und Hund zu meistern hat eine
eigene Dimension.
Dirk & Pino
Unseren sportlichen, schwarzen Pino hat es nach
Vorarlberg verschlagen, wo er kilometerlang am
Rhein entlang laufen kann und sogar manchmal einen Abstecher ins benachbarte Liechtenstein macht.
Herrli Dirk verfügt über einen so genannten SwissTrac, der ihm diesen großen Aktionsradius erlaubt.
Seit einem Arbeitsunfall vor 4 Jahren benötigt Dirk
nicht nur einen Rollstuhl, sondern auch im Alltagsleben gibt es immer wieder sehr oft Situationen, die er
nur schwer bzw. teilweise gar nicht bewältigen kann.
Obwohl Dirk mit Pflegestufe 4 eingestuft ist und
oftmals mit starken Spasmen und Rückenschmerzen
zu kämpfen hat, erhielt er UNVERSTÄNDLICHER
WEISE KEINE UNTESTÜTZUNG VON DER AUVA,
mit der Begründung, man hätte ihm für mehr Mobilität bereits bei der Finanzierung des SwissTracs und
des Autoumbaues geholfen. Diese Feststellung ist
richtig und wunderbar, nur aber zur Alltagshilfe und
zur sozialen Rehabilitation reicht dies nicht aus!!!
Neben Pinos normalen Aufgaben wie alles aufheben, das läutende Handy bringen, Türen öffnen und
schließen, aus der Jacke helfen, Socken ausziehen
und um Hilfe bellen, gehört noch die Spezialaufgabe
> aus dem Bett helfen = die Beine am Pyjama bis zur
Bettkannte ziehen und beim Aufrichten helfen! So
kann sich Dirk JETZT auch untertags (seine Frau Antje arbeitet ganztags) jederzeit aufs Bett oder Couch
5
NACHTRAG
legen und so seinen Rücken entlasten! Schade, dass
sogenannte Sachverständige die Wichtigkeit solcher
Hilfestellungen NICHT ERKENNEN!?
Dirk verspürt mit seinem Pino vergrößerte AlltagsSicherheit, neu gewonnene Unabhängigkeit, kein
Anflug von Depressionen mehr > einfach neue
Lebensfreude!
Pino ist ein „Studenten-Hund“, aufgewachsen bei
uns in der Nähe in Bergheim, bei der damaligen
(jetzt fertigen!) Jus-Studentin Daniela Kriechbaum
(mit Unterstützung der ganzen Familie). Daniela
hatte etwas Vorübung durch einen „Pflegehund“
und gekoppelt mit viel Ehrgeiz hat sie Pino zu einem
tollen Junghund geformt, auf den sie sehr stolz sein
kann. Vielen Dank! Auch hier hoffen wir, dass das
Abenteuer Gasthund wiederholt wird!?
Sponsoren:
• Lions Club Montford Feldkirch
• Anneliese Lork
• Hr. & Fr. Dr. Reinhard Pitschmann
• Familie Dörrer
• Fa. Windhager
Leider ist Pino noch NICHT ausfinanziert,
es fehlen noch : 6.000 €
Wer kann helfen ?
Claudia & Tom
Und wieder geht ein Partner-Hund an den Deutschen
Verein Apporte – diesmal ausgebildet für die Vorsitzende, Claudia, selber. Claudia musste ihren Französischen Erst-Assistenzhund Télémaque (Tele) nach
langer Krankheitsphase Im Juni, mit erst 10 Jahren,
leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Ein
in jeder Hinsicht besonderer Hund – von Beginn an
SEHR ruhig (vielleicht zu sehr ?), immer souverän und
immens geduldig – ein „Nachfolgehund“ hat es bei
6
so einer Vorgänger-Persönlichkeit nie ganz leicht.
Die Qualitäten von unserem Tom zeigen sich vor
allem in seiner Fröhlichkeit, ansteckenden Lebensfreude, seiner Schnelligkeit Aufgaben zu lösen und
seinem Ehrgeiz sich auch an „gefinkelte“ Probleme
heranzuarbeiten (Schlüsselbund halb unter das Auto
gerutscht, mit Leidenschaft die Waschmaschine
ausräumen, die Wohnzimmertür ist durch die Katze
sperrangelweit offen und soll zugedrückt werden
etc.) und seiner Liebe zu Kindern mit gleichzeitiger
Gelassenheit und Stressresistenz in einer Schulklasse.
All diese Eigenschaften sind für Claudia, einer Sonderpädagogin in einer Förderschule für Kinder mit
Lernbehinderungen und Verhaltensstörungen sehr
sehr wichtig.
Tom bringt alle Basis-Eigenschaften mit, die für
einen guten „Schulhund“, für seine Assistenzaufgaben im Privatbereich sowie für öffentliche Auftritte
im Rahmen des Vereins Apporte wichtig sind und
gleichzeitig ist er aber noch jung genug, um durch
Claudia selber geformt werden zu können. Claudias
Hundefachwissen (erworben durch die 14-tägige Einschulung bzw. jederzeitige Möglichkeit des
Nachfragens) und sein Basiswissen lassen noch jede
individuelle Entwicklung zu > damit es eben der
ganz „persönliche“ Herzenshund wird. Es ist eine lebendige Beziehung, die am Hundehof begonnen hat
zu wachsen, noch einige Hoch und Tiefs durchleben
wird, um schließlich irgendwann in vielen Monaten
ihren Höhepunkt zu erreichen.
Claudia ist seit einem Autounfall vor 30 Jahren auf
einen Rollstuhl angewiesen und trotz fortschreitender Querschnittlähmung eine äußerst aktive, sportliche (Handbike) und mobile Person, die sich gerne mit
Freunden trifft, ins Kino geht und in Jugendzeiten
(auch noch als Rollifahrerin) in einem der besten
Mädchenchöre Europas Konzertreisen von Japan bis
Südamerika absolviert hat. Auch Rollstuhlbasketball
und die Teilnahme an den Paralympics in Barcelona
und Atlanta gehören hier unbedingt erwähnt! Mit
Corina, ihrer Frau, hat sie eine tolle Lebenspartnerin
an ihrer Seite und die beiden sind mit Partner-Hund
Tom und Katze Lily wohl ein unschlagbares Quartett!
Tom, aufgewachsen im kleinen Ort Bürmoos (nicht
weit vom Hundehof entfernt), war der Gasthund
von Lisa Eugster und ihrem Freund (und Familie).
Schon dort lernte er das Zusammenleben mit Katzen
kennen und auch seine Kinder-Liebe hat dort seinen
Anfang genommen. Vielen Dank für die gute Vorbereitung auf sein zukünftiges Leben.
Sponsor:
• Verein Apporte e.V.
nicht erkennen kann und folglich nicht richtig reagieren kann, wird sie vermehrt mit Verzicht konfrontiert
sein.
Nelly & Keks
Aufgrund der allgemeinen Informationsflut und im
speziellen die Nachricht über den ersten DiabetesSignalhund in der letzten „Partner-Zeitung“, ist das
Porträt Nelly und Keks „untergegangen“ und wird
hiermit nachgeholt.
Wer heute Nelly auf der Straße sieht, würde sie
wahrscheinlich als gesundes, fröhliches, für ihr
Alter sehr großes, aktives, Erwachsenen gegenüber
schüchternes Kind einschätzen, nicht ahnend, dass
Nellys Leben stetige Kontrolle benötigt.
Mit zweieinhalb Jahren wurde Nelly mit Diabetes
mellitus Typ I (Zuckerkrankheit) diagnostiziert > ein
Schock für die Eltern. Nach einer 14 tägigen stationären Aufnahme im Krankenhaus, der Versorgung
mit einer Insulin-Pumpe, die Errechnung der täglich
benötigten Insulinmenge und einer ausführlichen
Schulung und Beratung der Eltern wurde die junge
Familie nach Hause entlassen.
Mama Astrid, von Beruf Intensiv-Krankenschwester,
war aufgrund ihrer Ausbildung für diese neue Lebenssituation natürlich bestens vorbereitet, aber so
war ihr auch sofort die Tragweite dieser Diagnose
bewusst.
Bewusst, dass das Leben für Kinder mit Diabetes
sehr viel mit Verzicht zu tun hat > wie z.B. wenn in
der Klasse eine Geburtstagstorte verteilt wird oder
eine Freundin ein Packerl Chips öffnet darf Nelly zukünftig (hoffentlich) nicht zugreifen bzw. muß vorher/
nachher ihren Blutzuckerwert messen. Verzicht auch
in dieser Hinsicht, dass Nelly nur wenige Einladungen zu Freundinnen bekommen wird, weil „fremde“
Eltern sich scheuen, Verantwortung zu übernehmen;
sie auch teilweise von Schulveranstaltungen ausgeschlossen sein wird, weil das Risiko der Verantwortung auf einer Schulland-Woche für LehrerInnen als
zu groß und unzumutbar eingestuft wird. Besonders
zu der Zeit, wo Nelly noch keine mehrstelligen Zahlen
lesen kann und so z.B. auf der Pumpe den Wert 217
Die Einschulung der Eltern und Nelly war ein
mehrwöchiger Prozess, denn einerseits war die
Zusammenarbeit mit Nelly anfänglich durch ihre
Schüchternheit stark erschwert und andererseits war
auch das Erkennen der Signale selbst für die Eltern
anfänglich nicht so leicht. Sehr hilfreich war unsere
räumliche Nähe, so dass ich einige Nachmittage lang
mit Keks zusammen in seiner zukünftigen Umgebung verbringen bzw. als „Rudelmitglied“ mit leben
konnte.
Heute sind alle Verständigungsschwierigkeiten
verschwunden und Keks ist aus Nellys Leben nicht
mehr wegzudenken. Ihre Lebensqualität und Lebenssicherheit liegt nun auch in seinen Fähigkeiten, seiner
Nase!
Zurzeit genießt Nelly noch ein Jahr Kindergarten, bevor für sie und Keks der „Ernst“ der Schule beginnt.
Einen großen Teil seiner Jugendzeit hat Keks in
Schörfling am Attersee bei Siegi und Christa Schinko
verbracht. So lernte er den schönen Attersee kennen,
kleine Wanderungen auf den Häferlberg und Gahberg, fuhr im Campingwagen mit auf Urlaub, besuchte einmal wöchentlich die Enkelkinder von Siegi
und trainierte mit ihm auch regelmäßig bei unseren
Gastfamilientreffen. Vielen Dank für diese besonderen Bemühungen! Gasthund Keks hinterließ Spuren,
denn nun lebt Zuchthündin Evita im Hause Schinko,
die uns hoffentlich demnächst Welpen bescheren
wird.
Sponsoren:
• Raika Oberalm-Puch
• Gemeinde Oberalm
• Caritas Salzburg
• Stiftung Kindertraum
• Referat für Familie (Land Salzburg)
• Licht ins Dunkel
• St. Christophs Bruderschaft Arlberg-Hospiz
• BR-Fonds Liebherr der Arbeiter
Noch ein wichtiger Nach-Satz, der bei einem Sponsor zu einer Falsch-Information geführt hat und in aller
Deutlichkeit richtig gestellt werden muss:
Royal Canin sponsert das Futter für 3-5 DiabetesSignalhunde im Jahr (ca. 1 Futtersack pro Monat
pro Hund), aber nicht die Ausbildung selbst!
7
Erster Diabetes-Signalhund erregt Medieninteresse !
D
ie Nachricht über den ersten Diabetes-Alarmhund hat seine Wirkung nicht verfehlt – in mehr
als 15 Printmedien, TV-Sendern und Online-Seiten
konnte man vom ersten Diabetes-Signalhund lesen !!!
Die Anfrage der ersten TV-Sender kam prompt und
so lief der erste Beitrag im Juli in der ORF-Serie
„Sommerzeit“. Ein sehr informativer und nett
gestalteter Beitrag mit Nelly, ihren Eltern und Labradoodle Keks.
Es wird das Familienleben dargestellt, die besondere
Freundschaft zwischen Nelly und Keks, die Anfangsschwierigkeiten in der Verständigung zwischen
Hund und Mensch, sowie dem richtigen Deuten
der Signale, die Mutter erzählt über die verbesserte
Lebenssituation der ganzen Familie und vor allem
der Entlastung und Erleichterung während der Nacht.
Keks ist nun in der Lage auch in der Nacht seine
„Alarm-Aufgabe“ wahrzunehmen und im Bedarfsfall
einen Elternteil auf die Notsituation aufmerksam zu
machen!!! Eine tolle Leistung des gesamten Teams!
Die knapp 6 stündige Drehzeit, die man für solche
Kurzbeiträge benötigt, war für die 5-jährige Nelly
allerdings zu anstrengend (die Vorfreude ins Fern-
sehen zu kommen, verblasste mit jeder Minute) und
so wurde entschieden, zukünftige TV-Beiträge ohne
Nelly zu gestalten.
In der ORF-Serie „Puls 4“, welche am Hundehof
gedreht wurde, sieht man daher verstärkt Phasen der
Ausbildung. Ein wie wir meinen ebenfalls wichtiger
Beitrag, um über die Fähigkeiten von Diabetes-Signal
Hunden zu berichten. Ein flott gedrehter und sehr
interessanter Beitrag!
Beide Beiträge werden wir bei der nächsten TeamÜbergabefeier, am Samstag den 20. Oktober zeigen.
Die edlen, lang-nasigen Damen …
…. sind in Niederösterreich geboren, stammen
ursprünglich aus Schottland, tragen Englische Namen
und verbringen ihre Jugendzeit im „Salzburgerischen“.
M
aple & Mayzee sind zwei Kurzhaar CollieDamen mit dem Farbschlag gold-sable. Regelmäßige LeserInnen unserer Zeitung und HP wissen
natürlich, dass wir schon vor einigen Jahren Kurzhaar
Collies im Programm hatten und wir freuen uns sehr
über diese „Neuauflage“.
Mit Katharina Fleiss aus Kaltenleutgeb haben wir
eine junge sehr engagierte Züchterin kennengelernt,
die mit viel Zeitaufwand und Fachwissen ihren ersten
Wurf Kurzhaar Collies aufgezogen hat. Zur Zeit findet
man in Österreich KEINE Handvoll verantwortungsvoller Collie-Züchter. Generell ist die Rasse Kurzhaar
Collie noch nicht sehr bekannt und aus diesem Grund
war es auch für Frau Fleiss nicht so einfach genügend
gute Käufer zu finden > durch eine gute Fügung
kreuzten sich schließlich unsere Wege.
Nach ein paar Wochen
„Hundehof –Vorschulzeit“ sind unsere
beiden Collie-Mädchen
nun in ihren Gastfamilien gelandet und machen dort viel Freude.
Aktive HundesportlerInnen laufen im Charity-Wettbewerb
für den Verein Partner-Hunde
A
Patricia und Tiny im Charity-Einsatz !
8
m Samstag, 2. Juni fand beim Hundesportverein Dornbirn in Vorarlberg die Österreichische
Agility-Meisterschaft statt.
Rund 130 motivierte Mensch-Hund-Teams gingen
bei herrlichem Wetter und toller Atmosphäre an
den Start und mittendrin unsere Labradoodle-Dame
„Tiny“ mit Assistenz-Hundetrainerin-AZUBI Patricia.
Bei der von Patricia und ihrer Freundin Ramona, sowie weiteren fleißigen Helfern, organisierten Tombola mit vielen tollen Preisen, hatten sie alle Hände voll
zu tun. Am Ende des Tages wurde bei der Siegerzeremonie der Erlös von stolzen € 800,- an Patricia
als Vertretung der Partner-Hunde übergeben.
Auch unsere damals noch erst 7 Monate alte Tiny
zeigte sich von ihrer besten Seite und so wurde viel
über die Arbeit eines Assistenzhundes gesprochen
und festgestellt, wie wertvoll ein solcher Hund für
seine/n BesitzerIn sein kann. Der Schweizer Agilityrichter war so begeistert und beeindruckt, dass er
das Ergebnis noch zusätzlich mit € 50,- aufstockte.
Herzlicher Dank an alle aktiven HundesportlerInnen, Richter, Platzwart, an alle fleißigen LosekäuferInnen und vor allem Patricia & Ramona!
9
ihren Alltag zu meistern.
Der Schülerinnenvater Peter Urban hat diese Projekt initiiert
mit Lehrerinnen und den Mitgliedern des Elternvereins bere
Es geht ums TUN ! Ein Partnerhund
für Michelle
Umsetzung. Nun ist es fix:
S
oziales Engagement entsteht überall dort, wo
Der Schülerinnenvater Peter Urban
hatJuni
dieseum
Projekt
Am 22.
9 Uhr geht`s los!
die Not von Einzelnen gesehen wird und wo es
initiiert und arbeitete gemeinsam mit Lehrerinnen
beiintensiv
Schlechtwetter
ist der 2
Menschen gibt, die ihre Kraft und ihre Möglichkeiten und den Mitgliedern(Ersatztermin
des Elternvereins
an der
einsetzen, um dagegen etwas zu tun.
Umsetzung
dieser Idee. mitbringen ist der Wille zu helfen und
Was
die Schüler/Innen
Foto: Partnerhunde
Begeisterung.
Was
siewar
bekommen,
ist das Gefühl, durch eig
Das haben sich die Schülerinnen und Schüler der
Am 22. Juni um
9 Uhr
es dann soweit!
Volksschule St. Florian zu Herzen genommen. Bei
Was die
Schüler/Innen
mitbrachten,
dieser
Welt
bewirken zu
können. war der Wille zu
ihrem jährlichen Schwimmwettbewerb gewann heuer helfen sowie ihre grenzenlose
Eine Tafel, mit den Unterschriften aller Schwimmer/Innen wi
nicht der/die Schnellste sondern die gesamte SchulBegeisterung. Was sie erreichten, war das überwällange
an Gefühl,
diese Aktion
erinnern
jedes
Kind
gemeinschaft – denn sie alle sind für einen guten
tigende
durch eigene
Kraftund
etwas
Gutes
in erhält als Erin
Zweck geschwommen:
dieser Welt
bewirken
zu können.
Badetuch
mit
dem Aufdruck:
Einen Partner-Hund für Michelle wollten die rund
220 Schülerinnen und Schüler heuer im Freibad St.
Florian „erschwimmen“. Ein Partner-Hund, das ist ein
speziell ausgebildeter Hund, der die kleine, körperbehinderte Michelle dabei unterstützen wird, ihren
Alltag leichter zu meistern.
Außergewöhnliche Hunde
für außergewöhnliche
Menschen!
Neben unzähligen Züchtern, Tierärzten und
Hundehaltern in ganz Europa vertrauen nun
auch die Partner-Hunde Österreich auf Tiernahrung von PERRO.
PERRO ist stolz, bei einem derart wichtigen
Projekt mithelfen zu können.
Eine Tafel, mit den Unterschriften aller Schwimmer/Innen wird
im Schulgebäude noch lange an
diese Aktion erinnern und jedes
Kind erhielt als Erinnerung ein
Microfaser- Badetuch mit dem
Aufdruck:
Raiffeisenbank
St.Florianein
| Spendenkonto
Und überall
sprießt
kleinerPartnerhund
Bart ! 2012 | Kon
Außergewöhnliche
Nahrung für außergewöhnliche Hunde!
Die Grundlage für einen gesunden Hund ist die
richtige Ernährung. PERRO bietet ein komplettes
Ernährungs-Programm, vom Junghund bis zum
Senior.
Durch ein naturgesundes Konzept mit ausgewogenen Rezepturen, moderaten Fettgehalten und
hochwertigen Rohstoffen werden die speziellen
Bedürfnisse Ihres Tieres in jeder Lebensphase
optimal unterstützt.
N
un sind sie schon 5 Monate alt, hochbeinig,
schlaksig und ca. 15-18 kg schwer, das Fell ist
teilweise ganz glatt und kurz, manchmal leicht gewellt und eine kleine Spur „rauher“ , die Ohren sind
überdimensional lang und bei fast allen sprießt ein
Hauch von einem Bart > optisch eine wirklich perfekte Mischung.
Erfreulicher Weise sind alle unsere Gastfamilien hoch
engagiert bei der Sache und mit ihren jeweiligen
Rackern und deren Lernfortschritten sehr zufrieden.
Bei geschwisterlichen Zusammentreffen können sie
manchmal ganz schön „aufdrehen“ und wild sein,
aber generell zeigen sie einen ruhigen und ausgeglichenen Charakter. Aufgrund dieser positiven Entwicklung wird es, wenn alles nach Plan läuft schon
Ende September eine Fortsetzung dieser CharakterMerkmale geben: Jungdame „Evita“ (braun-weißer
Spinone) und Jungmann „Otis“ (schwarzer Labrador)
hatten ein vergnügliches Date – und wie man am
Ultraschall mehr als deutlich erkennen konnte auch
offensichtlich ein sehr erfolgreiches!
Fortsetzung folgt ...
Mit einer breitem Palette an Spezialprodukten
mit nicht-allergenen Zutaten zum Einsatz bei
Ernährungssensibilitäten, Magen- oder Darmproblemen sowie Futterunverträglichkeiten geht
PERRO auf nahezu jede Problemstellung ein.
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Sie weitere Information und unseren Onlineshop.
Qualität hat eine Heimat.
10
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Lebenslage!
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PERRO GmbH, Salzachweg 1, 5061 Salzburg-Elsbethen
11
In den Englischen „Adelsstand“ gehoben :
Königspudel Brüder Duke & Lord
D
Luxus-Villa für Gans & Enten made by Walter und Helfern
40m (Quadratmeter) Gänsegehege, mit Hütte und windregen- und schneedichter Einfriedung
Walter & Romana mit Gerry : unzählige Arbeitsstunden haben die zwei
schon in den Hundehof gesteckt. Wenn etwas kaputt wird, neu zu
überlegen und zu machen ist > Walter weiß immer einen Rat und ist zur
Stelle! Vielen, vielen DANK!
D
er eigentliche Plan war relativ „harmlos“
und „nur“ mittelmäßig aufwendig,
doch wenn der Walter Fürthbauer erst Mal
loslegt …… dann bleibt kein „Stein auf dem
Anderen“ – in unserem Fall > kein Brett neben
dem Anderen! Und so wurde aus der kleinen
Renovierung eine Total-Sanierung!
Das alte von unseren Hasen untertunnelte und
windschiefe Haus wurde abgetragen, ein neues
Holzhaus gebaut und als Wind- und Schneeschutz eine dreiseitige Holzwand aufgezogen
und dann noch ein komplett neues Dach mit
verflämmter Dachpappe verlegt.
Es wurden 180m2 Holzfläche plus 100 Laufmeter Kantholz verarbeitet, ca.500 Schrauben und
500 Nägel verbraucht und 40m2 Dachpappe
vernagelt und verklebt, ein kleiner Baum gefällt
und 2 Fuhren Rindenmulch verteilt.
Für die besonders kräfteraubenden Dacharbeiten konnten wir für unseren Einzel-kämpfer
Walter, zum Glück Otto Panholzer gewinnen.
Extra aus Klosterneuburg angereist, legten sich
die zwei Herrn voll ins Zeug und schafften die
12
Fertigstellung der Dachkonstruktion. Verstärkung kam (am Feiertag !!) dann noch durch
Familie Claudia & Winand Rose mit Sohn
Malte. Claudia versorgte uns alle mit einer
köstlichen Jause.
Ganz fertig wurde es an diesem Tag leider
nicht und so schuftete Walter noch 2 weitere
Tage bis zur krönenden Vollendung!
Herzlichen DANK Euch allen !!
T. 06212/2341-278
windhager.com
Beim Heizen weht jetzt ein anderer Wind:
EinEr,
dEr für
nicht
Luxus-Villa
Gans & Enten
auf KostEn unsErEr
made by gEht
Walter und Helfern
ZuKunft
urch Vermittlung von Vreni Trachsel
(Schweizer Labrador Züchterin und
jetzige Gastfamilie von Roscoe) ist diese
wichtige und sehr nette Verbindung mit
Züchterin Dagmar und Marius Steinemann aus Zürich entstanden. Wir haben
hier eine kleine aber sehr feine und vor
allem sorgfältige Königspudelzucht gefunden – es ist die Liebe zum Detail und das
kynologische Wissen, was hier zählt.
Mit den beiden weißen Brüdern Duke &
Lord haben wir zwei toll sozialisierte Welpen „geliefert“ bekommen > schließlich
wollte auch Dagmar wissen, wo sie ihre
Schützlinge platziert. Die lange Reise von
Zürich nach Salzburg war für die beiden
kein Problem und mit viel Energie und Selbstbewusstsein erkundeten sie die Agilitywiese, während
wir Formulare ausfüllten, Gedanken austauschten
und ich noch einiges über die beste Pudelpflege
erfragen konnte.
Obwohl erst 10 Wochen jung, hatten die beiden
bereits ein volles Sozialisierungsprogramm absolviert: dazu zählt > Erfahrung im Straßenbahnfahren, Autofahren, den ersten Tierarztbesuch, waren
zweimal beim Hundefrisör, vergnügten sich auf
kurzen Waldspaziergängen, wurden wohl-dosiert mit
Stadtgeräuschen und Baustellenlärm konfrontiert,
lernten Kinder kennen, erkundeten den hauseigenen
Agility-Tunnel uvm. Dagmar und ihre Familie haben
wahrscheinlich keine Lernmöglichkeit ausgelassen –
vielen Dank.
Unser Ziel mit Duke und Lord ist einen der beiden
als Partner-Hunde auszubilden und den anderen als
zukünftigen Zuchtrüden zu behalten, um mit dem
Aufbau einer soliden Labradoodle Zucht beginnen zu
können. Nun müssen wir uns also in Geduld üben,
für eine gute Entwicklung sorgen und abwarten.
Fortsetzung folgt ...
Wärme mit Zukunft
Seit mehr als 90 Jahren ist der Name Wind­
hager untrennbar mit hochwertiger Heizkessel­
technologie „Made in Austria“ verbunden. Fach­
wissen, Innovationsgeist sowie Begeisterung
für unsere Kunden und Geschäftspartner sind
die Basis für unseren Erfolg. Mit gutem Grund
zählt Windhager heute zu den international füh­
renden Herstellern von Holz­ und Pelletskes­
seln und ist ein etablierter Anbieter von Heizsys­
temen für alle Brennstoffe und Solar.
13
Dr. Med. Vet. Karin Taglinger
Fachtierärztin für Dermatologie Phd, CertVD
Ordination nach Vereinbarung: 0676 / 357 69 33
GESUNDHEITSTHEMA
• Röntgen
• Weichteil - Chirurgie
• Ultraschall • Gas - Narkosegerät
• EKG
• Elektrokauter
• Ultraschall - Zahnsteinentferner
(Herzens) Angelegenheit
„Und was kostet das bei Ihnen?!“ oder „Schreiben Sie mir bitte ein Rezept (möglichst ein
Dauerrezept)“ oder „Bist Du da oder ich gehe
schnell woanders impfen?“ oder „Kann ich mir
das Futter auch woanders kaufen?“ oder „Mein
Hund hat was gefressen, was kann ich tun?“
sind leider häufige Fragen und Wünsche, die an mich
gestellt werden. Auch wird es allgemein mehr und
mehr üblich, bei den Tierarztpraxen herum zu shoppen, und dort wo es am billigsten ist, hinzugehen.
Ich finde es sehr traurig, dass die Tendenz in diese
Richtung geht, denn für mich ist die Tierärztin mit
einer praktischen Hausärztin vergleichbar. Dabei
handelt es sich um die medizinische Person meines
Vertrauens, zu der ich mit meinen gesundheitlichen Problemen gehe, die – hoffentlich - eine gute
Allrounderin darstellt und bei der ich mich darauf
verlassen kann, dass sie mich weiter überweist,
wenn nötig. Und in der Veterinärmedizin ist es nicht
anders. Nicht jede kann alles im Detail wissen,
dafür ist das Gebiet viel zu groß und entwickelt sich
ständig weiter, man muss nur seine Grenzen kennen
und gute Überweisungspraxen zur Zusammenarbeit
haben. Am Telefon endlose Informationen und medizinisches Wissen (natürlich kostenlos!) zu erfragen,
das Problem dann jedoch woanders aufarbeiten zu
lassen, schmerzt und tut der Beziehung zwischen
Tierärztin und PatientenbesitzerIn nicht gut.
Tierkliniken oder
andere Praxen
organisiert haben, was oft auch
Kosten verursacht.
In Österreich sind
dazu nur die Tierkliniken verpflichtet, jeder anderen
Praxis ist es selbst
überlassen, ob und
wann sie für TierbesitzerInnen erreichbar ist. Nicht
selten kommen daher (Samstag) nachts oder Sonntag früh Anrufe von aufgeregten TierbesitzerInnen
mit kranken Tieren, die einfach keine Tierärztin bzw.
Tierarzt erreichen können. Ich persönlich empfinde
schon eine große Loyalität meinen Patienten gegenüber und versuche mich so gut wie möglich zu arrangieren, um ein entsprechendes Service anzubieten.
Nichts trifft mich mehr, als jemanden mit einem Tier
in Not abweisen zu müssen, weil ich auf Fortbildung
oder auf Urlaub bin.
In diesem Sinne bedanke ich mich an dieser Stelle
bei all jenen, die sich auf mein Können und Zuverlässigkeit verlassen und treu in meine Praxis kommen,
auch wenn der Wunschtermin manchmal ein wenig
herumjongliert werden muss!
Ganz im neuen Look > unser Kalender 2013 !
Eine weitere Herzensangelegenheit meinerseits ist
es, mit dem steten Glauben beim Tierarzt sei alles
teurer, aufzuräumen: Es gibt bei Medikamenten
einen allgemeinen Verkaufspreis, nach dem sich
sowohl die Apotheke wie auch die tierärztliche Hausapotheke richtet, sprich es kostet überall gleich viel.
Für mich ist die Treue vieler PatientenbesitzerInnen
bei mir die Medikamente (oder z.B. auch Flohprophylaxe und Futter) zu kaufen, ein Dankeschön für
Untersuchungen, Tipps und Ratschläge, die im Lauf
der Zeit natürlich auch einmal gratis erfolg(t)en.
In Grossbritannien ist es für TierärztInnen verpflichtend, ein 24 Stunden Service für ihre Patienten
anzubieten. Wem das dort individuell nicht möglich
ist, der muss einen entsprechenden Notdienst über
2013
Das Computer Programm InDesign, die Farbe Blau
und sehr kreative Computer-Experten prägen den Stil
unseres neuen Flyers, des neuen Team-Ausweises
und…
… natürlich konnte sich auch unser Kalender dieser Veränderung nicht entziehen > und so kam es
zu einer völligen Neu-Überarbeitung durch Anita
Hartner & Manny Schütz. Das Ergebnis ist überwältigend!
Begonnen hat es mit den neuen Kenndecken, die
Manny zur Neugestaltung unseres Flyers und Ausweises animierten >jetzt trägt alles Mannys Handschrift! Vielen, vielen Dank !!!
Dankenswerter Weise unterstützt uns in jahrelanger
Treue auch heuer wieder die Donau-Versicherung
sowie die Firma Ramsauer durch eine fixe Bestellung von je mehreren hundert Stück Kalender. Durch
eine neue Produktionsvariante (Kalender mit unten
vorstehender Lasche), können beide Firmen nun
eine größere und gut sichtbare Werbefläche für Ihr
individuelles Firmenlogo nutzen. Mit dieser speziellen Anfertigung ist nicht nur ein sehr ansprechendes
Kundengeschenk entstanden, sondern neben der
wichtigen finanziellen Unterstützung für den Verein
Partner-Hunde, ermöglicht es uns, noch mehr Menschen zu erreichen!
Welches Unternehmen wird diesem Beispiel folgen?
Wir freuen uns auf Ihren Anruf !! Vielen Dank!
Mein herzlicher Dank geht auch an alle 4 Teams: Sabine & Oskar, Nelly & Keks, Alexander & Bingo sowie
Tamara & Mojo, für Zeitaufwand und Geduld!
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Der Kalender kostet 13 € plus Versandkosten
Selbstabholung ist (fast) jederzeit möglich.
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SPENDEN BITTE AN : Raiffeisenverband Salzburg BLZ 35000, KtoNr. 45112 I IBAN: AT87 3500 0000 0004 5112 I BIC: RVSAAT2S
Wenn Sie Mitglied werden möchten, fordern Sie unsere Informationsunterlagen an. (Tel. : 06272 / 7706) MITGLIEDSBEITRAG : 45 € jährlich
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BRINGEN SIE IHREN RASEN
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Impressum:
www.substral.at
Medieninhaber und Herausgeber : Verein Partner – Hunde Österreich / Assistance Dogs Europe
Für den Inhalt verantwortlich : Redaktion : Elisabeth Färbinger, Weitwörth 1, A - 5151 Nussdorf