DJK Adler-Riemke, die E

Transcription

DJK Adler-Riemke, die E
Magazin
DJK Adler-Riemke, die E-Jugend
Weitere Themen in dieser Ausgabe:
Wolfsblut – Therapiehunde in der Villa Moritz
Gewinnspiel Starlight Express
Mitgliederzeitung
der Bochumer
Wohnstätten
Genossenschaft eG
2. Halbjahr 2009
Jahrgang 7
Ausgabe 15
2 Editorial
Vorwort des Vorstandes
LEG wird der Sicherheit der eigenen
Wohnung sowie der zuverlässigen
und raschen Durchführung von Reparaturmaßnahmen hoher Stellenwert eingeräumt. Unsere Mitglieder
wissen das besonders zu schätzen
und vertrauen uns seit Jahrzehnten.
Hierfür möchten wir uns an dieser
Stelle recht herzlich bedanken.
Sehr geehrte Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser
wir freuen uns Ihnen mitteilen zu
dürfen, dass wir in diesem Jahr auf
das 110jährige Bestehen unserer Genossenschaft zurückblicken können.
Als älteste Wohnungsgenossenschaft
Bochums haben wir uns einen Namen gemacht und sind in Bochum
hinlänglich als besonders seriöses
Unternehmen bekannt. Insbesondere nach den Verkäufen ganzer
Wohnungsunternehmen wie z.B. der
Wichtig: Vertreterwahl in 2010!
Alle fünf Jahre sind die obersten
Organe unserer Genossenschaft neu
zu wählen, die Mitglieder der Vertreterversammlung, die sogenannten
Vertreter.
Das oftmals auch als „Parlament der
Genossenschaft“ bezeichnete Gremium tritt einmal im Kalenderjahr
zusammen. Die Vertreter werden
von den Genossenschaftsmitgliedern
in der Vertreterwahl ermittelt. Diese
Vertreterwahl wird ab Februar 2010
durchgeführt.
Weitere Informationen hierüber
können Sie der Seite 13 entnehmen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue
Jahr.
Ihr Hermann Gleich
Öffnungszeiten zum Jahreswechsel
Am 28. und 29.12.2009 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie erreichbar.
Am Mittwoch, 30.12.2009 bleibt unsere Geschäftsstelle geschlossen.
Themen dieser Ausgabe
■ Editorial
■ Personalveränderungen
■ Gekämpft, gehofft…
■ Ärzte ohne weißen Kittel
■ Kinderfest am Chursbusch
■ DJK Adler Riemke
■ Dahlhausen
■ Nasenbärennachwuchs
■ Fassadenwettbewerb
■ Projekt Wasserstraße
■ Kurzfilmförderung ■ Vertreterwahl 2010
■ Abgeltungssteuer
■ Mieterausflug
■ Gewinnspiel
2
3
3
4
6
7
8
9
10
11
12
13
13
14
15
Kundenservice auf
einen Blick
Telefonservice
Zentrale
02 34/9 37 40 - 00
Reparatur
02 34/9 37 40 - 16
Unsere Geschäftszeiten
Mo.- Mi.:
8:00-16:30 Uhr
Do:
8:00-17:30 Uhr
Fr:
8:00-12:45 Uhr
Besuchszeiten
Di:
8:00-12:00 Uhr
Do:
13:30-17:30 Uhr
Internetservice
www.bochumer-wohnstaetten.de
www.bochumer-wohnstätten.de
www.zuhause-in-bochum.de
www.zuhauseinbochum.de
In eigener Sache 3
Personalveränderungen
Neu dabei
Geschafft
Nachfolge in Bochum Linden
Seit dem 01.07.2009 unterstützt
der Immobilienkaufmann Sebastian
Borgmann unser Team der Hausbewirtschaftung/Vermietung.
Herr Borgmann hat den Wohnungsbestand von Frau Kinscher übernommen, die zum 15.07.2009 unser
Unternehmen verlassen hat.
Jutta Thiele
Helena Stark hat ihre Ausbildung
bei uns erfolgreich abgeschlossen
und darf sich seit dem 24.06.2009
„Immobilienkauffrau“ nennen. Frau
Stark wird bis zum Ende des Jahres
als „Springerin“ in den Abteilungen
Objektbetreuung und Hausbewirtschaftung/Vermietung eingesetzt.
Jutta Thiele
Die Hausmeistertätigkeit an der
Wohnanlage Lewackerstraße/Am
Chursbusch in Linden hat seit
dem 1.08.2009 Herr Christian
Spojda übernommen.
Herr Spojda ist Nachfolger von
Herrn Peter Mokos.
Sebastian Borgmann
Helena Stark
Christian Spojda
A. Bettchen / S. Schmoldt
Gekämpft, gehofft und doch verloren
Peter Mokos
Am 02.07.2009 ist Peter Mokos
nach langer Krankheit verstorben.
Er lebte mit seiner Frau Erika über
30 Jahre in unserer Wohnanlage Lewackerstraße/Am Chursbusch. Viele
Jahre betreute er die Wohnanlage als
engagierter Hausmeister und war in
der Nachbarschaft beliebt. Insbesondere der Umgang mit den Kindern lag ihm sehr am Herzen. Das
Gratis-Eis vom Hausmeister Mokos
werden sie bestimmt vermissen. Wir
behalten ihn als humorvollen Mann
für alle Fälle in Erinnerung. Frau
Mokos und ihrem Sohn gilt unser
Mitgefühl. Wir wünschen ihnen für
die Zukunft alles Gute.
A. Bettchen / S. Schmoldt
4 Service
Ärzte ohne weißen Kittel
Therapiehunde in der Villa Moritz im Einsatz
Die Geschichte, die die ältere Dame
ihr erzählt, hat sie schon oft gehört.
Immer wenn Chilli ihre wöchentlichen Besuche abhält, kommen die
gleichen Worte, die schleppend und
holperig ein Erlebnis aus längst vergangenen Tagen wiedergeben.
Plötzlich wird der Tonfall laut, die
Hände und Arme der Dame gestikulieren wild, als wolle sie ihre Gesprächspartnerin in die Flucht schlagen. Dennoch bleibt Chilli gelassen
neben dem Stuhl sitzen, beobachtet
interessiert ihr gegenüber und hört
aufmerksam zu. Selbst als jemand
versehentlich auf ihre Rute tritt,
reagiert Chilli nicht gereizt oder gar
böse. Stoisch verharrt sie neben der
Erzählerin, immer noch aufmerksam
ihren Worten lauschend.
Mit Freude beim Einsatz.
Chilli ist hauptberuflich Therapiehund des Teams Wolfsblut aus Bo-
chum und besucht in dieser Funktion seit rund vier Wochen regelmäßig
die Bewohner der Villa Moritz.
Bei der Villa Moritz handelt es sich
um ein einzigartiges Wohnprojekt
für demenziell erkrankte Menschen,
die in dieser Einrichtung nicht nur
gemeinsam leben, sondern auch umfassend betreut werden.
Ursprünglich stammt die mittlerweile fünfjährige Malinois-Hündin aus
einem Polizeihundezwinger. Bereits
in der achten Lebenswoche holte die
Hundetrainerin Patricia Holtkamp
die quirlige Hündin zu sich und
bildete sie in den folgenden Jahren
zunächst zum Schutzhund aus.
Schnell stellte sich aber heraus, dass
Chillis wahre Stärken auf einem ganz
anderen Sektor liegen.
Mit ihrer extrem menschenbezogenen Art, ihrer inneren Ruhe und
Ausgeglichenheit brachte sie alle
Grundvoraussetzungen für einen
perfekten Therapiehundanwärter
mit. Im Zuge dieser Ausbildung
hat Chilli gelernt, gemeinsam mit
ihrer Trainerin Patricia als „Therapiehunde-Team“ die therapeutische und
pädagogische Arbeit von Fachkräften
zu unterstützen und zu begleiten.
Bei dem Umgang mit demenziell
Erkrankten bedeutet dies insbesondere, einen Weg zu dem Betroffenen
zu öffnen, um so in Kommunikation
bzw. Interaktion mit ihm treten zu
können. Der Therapiehund übernimmt dabei aber nicht nur die
Rolle des Kontaktstifters, er vermittelt zudem Nähe, Sicherheit und
Geborgenheit. Indem er sensibel auf
Stimmungen und Gefühle reagiert,
fühlt sich sein Gegenüber angenommen und verstanden. Hunde stört es
nicht, wenn immer wieder dieselben
Dinge erzählt werden, wenn Worte
unverständlich sind oder keinen
Sinn ergeben. Sie „hören zu“, indem
sie auf die nonverbalen Signale reagieren. Darin scheint die Erklärung
zu liegen, dass Hunde menschliche
Gefühle intuitiv zu verstehen scheinen und dadurch ihre Zuneigung
und Mitgefühl zeigen.
Immer aufmerksam - die Therapiehündin Chilli.
Vor dem Hintergrund der bekannten
Symptomatik demenzieller Erkrankungen, wie z.B. dem Verlust des
Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit, stellt man sich zwangsläufig die Frage, ob die regelmäßigen
Besuche durch das TherapiehundeTeam überhaupt langfristig von Nut-
Service 5
zen sein können. Ist es überhaupt
möglich, bei einem Menschen, der
sich im Zweifel nicht mehr an die
Vorkommnisse des letzten Tages
oder gar der letzten Stunde erinnern
kann, einen therapeutischen Erfolg
zu erzielen? Und wenn ja, lassen sich
diese Erfolge aufeinander aufbauen?
Oder erfahren die Betroffenen die
Situation wegen ihrer speziellen Erkrankung jede Woche neu?
Fakt ist, dass die meisten Bewohner
sich durchaus an Chillis Besuche
erinnern können und sogar eine
gewisse Vorfreude entwickeln. Viele
hatten in ihrer Jugend selbst einen
Hund. Chillis Nähe lässt diese Kindheitserinnerungen wieder aufleben.
Aber auch ohne diesen Hintergrund
können Hunde gelebte Erfahrungen
aus der frühkindlichen Persönlichkeitsentwicklung wecken. Diese
wirken förderlich auf das eigene
Identitätsbewusstsein, schaffen Orientierung und bieten so eine Quelle
der Sicherheit und Beruhigung. Wissenschaftlich lässt sich dieser Effekt
sogar anhand medizinischer Daten
abbilden und belegen.
So äußert sich die beruhigende
und Angst mindernde Wirkung bei
Berührung oder beim bloßen Betrachten des Hundes z.B. in einem
Absinken des Blutdruckes.
Gleichzeitig sind diese Stimulierungen sehr förderlich für die
Bewusstseinswachheit, die sog. Vigilanz. Noch versieht Chilli ihren
Dienst in der Villa Moritz an der
Leine, denn in der ersten Phase gilt
es, bestehende Distanzen abzubauen
und Nähebeziehungen zu den Bewohnern zu entwickeln.
Sobald dies geschehen ist, soll Chilli
sich frei im Gemeinschaftsraum
der Villa Moritz bewegen können.
Letztlich beschäftigt sich ein guter
Therapiehund von allein mit den
Bewohnern, ohne dass es eines
weiteren Anstoßes seitens der Ausbilderin bedarf. Er spürt, wenn vom
Gegenüber keine Nähe gewünscht
wird und zieht sich zurück. Genauso
geht er von sich aus auf eine Person
zu, wenn Kontaktbereitschaft vorhanden ist.
Trotz dieser Selbstständigkeit muss
die Kommunikation mit dem Ausbilder sowohl im Alltag als auch in
der Therapiestunde unmissverständlich und reibungsfrei laufen. Dazu
ist zwingend erforderlich, dass der
Therapiehund lernt, die Verbindlichkeit von Grundkommandos in unterschiedlichen Situationen richtig
zu deuten:
Gibt ihr Patricia Holtkamp in einer
therapeutischen Situation, wie zum
Beispiel im Gemeinschaftsraum der
Villa Moritz, das Kommando „Sitz“,
darf Chilli trotzdem wieder aufstehen und zu einem der Bewohner
gehen, wenn sie merkt, dass dieser
sie gerne um sich hätte.
Im Straßenverkehr hingegen würde
es Chilli nicht im Traum einfallen,
gegen diesen Befehl zu verstoßen.
Denn jetzt steht das Kommando
„Sitz“ nicht mehr zur ihrer Disposition, sondern muss zwingend befolgt
werden. Dieses selbstständige Lösen
von Problemsituationen nennt man
auch „intelligenten Ungehorsam“.
Sicherlich können Hunde die Nähe
und Wärme eines lieben Menschen
oder die Arbeit eines fachlich geschulten Therapeuten nicht ersetzen.
So soll und darf die Arbeit, die Patricia Holtkamp gemeinsam mit Chilli
in der Villa Moritz leistet, nicht
verstanden werden. Vielmehr wird
die pädagogische und therapeutische
Arbeit der involvierten Fachkräfte
unterstützt und bereichert.
Therapiehunde tragen keinen weißen
Kittel, stellen keine Anforderungen
und haben keine Erwartungshaltung. Sie nähern sich unvoreingenommen und akzeptieren jeden
Menschen ohne Vorurteile. Sie
schenken Vertrauen und sind selbst
vertrauenswürdig. Sie motivieren
zum Leben.
Helga Banke
6 Projekte
Kinderfest am Chursbusch
Ein neuer Spielplatz wird eingeweiht
Im Zuge der Erneuerung des Wohnumfeldes des Wohnkomplexes Am Chursbusch / Lewacker Straße bekam
auch der alte Kinderspielplatz ein völlig neues Gesicht.
So wurden die teilweise defekten Spielgeräte abgebaut
und durch eine moderne Spiellandschaft mit Kletterturm, einer Hängebrücke und einem zahmen Wipp-Krokodil ersetzt. Darüber hinaus bietet ein schöner neuer
Sandkasten auch den Kleinsten genügend Möglichkeiten
zum Spielen und Toben. Um auch den Bedürfnissen der
Erwachsenen entgegen zu kommen, wurden die Zuwegungen, sowie die Rasen- und Grünflächen neu angelegt
und die alten Sitzbänke ausgetauscht, so dass sich in
der Anlage jetzt nicht nur die Kleinen sondern auch die
Großen rundherum wohl fühlen können. Besonderer
Wert wurde auf den weitgehend barrierefreien Zugang
zu den Hauseingängen gelegt. Nach fast vier Monaten
Projekte 7
Bauzeit konnte das gesamte Projekt
fertig gestellt werden. Für uns Grund
genug, alle Bewohner zu einem
Einweihungs- und Kinderfest einzuladen. Der Wettergott spielte auch
mit und so wurden rund 25 Kinder
bei Grillwürstchen und Süßigkeiten
mit einem Malwettbewerb, lustigen
Spielen und dem allseits beliebten
Kinderschminken toll unterhalten.
Besonders viel Anklang fand eine
Schaumkuss-Wurfmaschine, die
nicht nur den sportlichen Ehrgeiz
der Kinder weckte, sondern auch für
viele komische Situationen sorgte.
Beim Hula-Hoop-Wettbewerb zwischen Eltern und Kindern hatten die
Jüngsten ´mal wieder die Nase vorn.
Alles in Allem war es ein gelungener
Tag mit viel Spaß und Spiel für alle.
Helga Banke
DJK Adler Riemke 1923 e.V.
Im Herzen von Riemke, also mitten im Wohnungsbestand der Bochumer Wohnstätten, liegt die
Traditions-Sportanlage Feenstraße. Da lag es einfach nahe, speziell die kleinen Juniorkicker zu
fördern und den Verein zu unterstützen.
„Wir haben uns über Ihre Anfrage
sehr gefreut. Denn es kommt nicht
oft vor, dass die Unternehmen freiwillig auf uns zukommen, um uns zu
sponsern.“ berichtet der Geschäftsführer Guido Kenkmann.
Die E-Jugend im Alter von 8-10
Jahren hat sich sichtlich über die
neuen Trikots gefreut. „Mittwochs
und freitags treffen sich die Kinder
und Jugendlichen mit ihren Übungsleitern zum Fußballtraining, um für
den Spieltag am Samstag fit zu sein,
damit man am Ende der Saison ganz
oben in der Tabelle stehen kann“ erklärte uns der Jugendgeschäftsführer
Herr Naurath.
„Beim DJK wird in der Jugendabteilung nicht nur der Spaß am Spiel
sondern auch das Vereinsleben und
die Zusammengehörigkeit gefördert“
erläutert der Vorsitzende Herr Theus
nicht ohne Stolz bei unserem Treffen
vor Ort.
Es war schön zu sehen, mit wie viel
Freude und Ehrgeiz die Kinder „am
Ball“ waren und wir wünschen eine
erfolgreiche Saison!
Sandra Knopf
8 Service
Dahlhausen:
Alte Liebe – neues Wohnen
„Wir sind hier glücklich!“ begrüßt
mich Frau Köhler bei meinem Besuch in Dahlhausen.
Die 4-köpfige Familie ist im Sommer
2008 in eine zusammengelegte und
modernisierte Wohnung gezogen.
Zwei Wohnungen wurden zu einer
geräumigen 4-Zimmer-Wohnung
mit zwei Bädern und einer großen
Wohnküche umgebaut.
mich durch die Räume und der
4 1/2-jährige Calvin zeigt mir stolz
sein schönes Jungenzimmer mit
Hochbett und unzähligen Automotiven an der Wand.
Zimmer, der Garten und dass meine
Freunde mich gern besuchen kommen, weil wir hier so gut spielen
können“.
Jungenzimmer von Calvin.
Frau Köhler ist in Dahlhausen aufgewachsen und kennt sogar noch
einige Nachbarn aus ihrer Schulzeit.
„Wir haben hier in den Häusern
eine tolle Hausgemeinschaft. Bei
schönem Wetter treffen wir uns im
Garten und die Kinder können dort
super miteinander spielen.“
Modernisiertes Duschbad.
Unsere Häuser im Stadtteil Dahlhausen liegen alle in der ruhigen
Seitenstraße „In der Aue“ im schönen Südwesten von Bochum. Die
2-Raum-Wohnungen in dem Bestand boten nicht ausreichend Platz
für Familien. So entschloss man sich
zu dem Umbau und der Zusammenlegung von zwei Wohnungen mit
nunmehr 115 m².
„Die Lage und die Aufteilung mit
den großen Kinderzimmern haben
uns sofort gefallen. Die Entscheidung fiel leicht.“ Frau Köhler führt
Tochter Ayleen mit dem Hund Daisy
in der Diele.
Familie Köhler genießt die Ruhe in
Dahlhausen mit dem angrenzenden
Landschaftsschutzgebiet. Viele kennen vom Stadtteil Dahlhausen nur
das berühmte Eisenbahnmuseum,
das übrigens zu den größten Museen
seiner Art in Deutschland gehört.
Blick in den Garten.
Wir gehen hinunter in den Garten.
Die 7-jährige Ayleen zeigt mir die
Schaukel und den Sandkasten.
Ich frage sie, was ihr an der Wohnung am besten gefällt: „Die großen
Eisenbahnmuseum Dahlhausen.
Service 9
Das wunderschöne Tal der Ruhr
führt durch Dahlhausen und
kann über einen ausgeschilderten
Rundwanderweg, mit dem Fahrrad
oder sogar bei einer Fahrt im alten
Dampfzug erkundet werden.
Durch den neu entstandenen
Ruhrauenpark wird gerade die örtliche Infrastruktur ausgebaut und
erweitert.
Beim Abschied erzählt mir Frau
Köhler: „Der Kindergarten und die
Grundschule sind zu Fuß schnell
zu erreichen. In der Nähe gibt es
unzählige Sportvereine, vom Kanuclub über den DLRG und dem
Schwimmverein.“ Sie fügt lächelnd
hinzu: „Übrigens, mein Mann und
ich haben uns in der Schützengilde
Dahlhausen kennen gelernt.“
Andrea Bettchen
DGEG Eisenbahnmuseum
Bochum-Dahlhausen
Dr.-C.-Otto-Straße 191
44879 Bochum
Telefon: 0234/492516
Fax: 0234/94428730
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
dienstags-freitags 10:00 - 17:00 Uhr
Historischer Dampfzug.
Nachwuchs bei den Nasenbären
Sechs auf einen Streich! Familienglück bei den Nasenbären
Unser Patentier ist Vater geworden!
Als Paten von Nasenbär „Henri“
im Tierpark Bochum erreichte uns
im Mai die freudige Nachricht über
die Geburt von sechs gesunden
Jungtieren. Das Weibchen „Bärbel“
kümmerte sich sehr liebevoll um
ihre Babys. Im Juni konnte der quirlige Nachwuchs in die Außenanlage
gelassen und somit von allen großen und besonders von den kleinen
Besuchern bewundert werden. Die
sehr verspielten und ausgesprochen
knuffig aussehenden Nasenbären,
die scheinbar nur Unsinn im Kopf
haben, sind ein echtes Highlight im
Tierpark Bochum und besonders bei
den Kindern sehr beliebt.
Wir unterstützen auch weiterhin
den Tierpark Bochum als Paten von
„Henri“ und können einen Besuch
nur empfehlen - es lohnt sich zu jeder Jahreszeit!
Andrea Bettchen
Oh, wie süß!
10 Projekte
Fassadenwettbewerb 2008
Bochum zeigt Farbe
Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Maler- und Lackiererinnung Bochum wurde im Jahr
2008 der Fassadenwettbewerb „Bochum zeigt Farbe“ ausgelobt. Neben der farblichen Gestaltung bewertete die Jury auch die Qualität der technischen Ausführung.
Mit unserem Wohngebäude Weiherstraße 29 in Bochum-Ehrenfeld nahmen wir an dem Wettbewerb teil. Nach Entscheidung der Jury, unter Leitung von Stadtbaurat Dr. Kratzsch, konnten
wir den 2. Platz erzielen. Im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus hat die Schirmherrin des
Wettbewerbes, Frau Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, den Preis übergeben.
Der Vorstandsvorsitzende Herr Gleich erhält durch die Nach der Preisverleihung stellten sich alle Teilnehmer den
Schirmherrin Frau Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Fotografen.
Scholz und den Obermeister der Maler- und LackiererInnung Bochum Wolfgang Zimmermann die Urkunde.
Die Malerfirma Hugo Groll aus Bochum führte für uns
die Arbeiten an dem Objekt Weiherstraße 29 aus.
Interessante Details und die handwerklich guten Ausführungen überzeugte die Jury.
Gustav Murdfield
Projekte 11
Projekt Wasserstraße 467, 467a
Baubeginn erfolgte im November 2009
Auf dem Grundstück Wasserstraße 467, 467a in Bochum-Weitmar entsteht in Zusammenarbeit
mit dem Verein Nawobo „ Nachbarschaftlich Wohnen in Bochum e.V.“ ein Wohngebäude mit
17 Wohnungen zwischen 52 und 97 qm und einem Gemeinschaftsraum. Alle Wohnungen sind
barrierefrei über einen Aufzug und Laubengänge erreichbar und mit einem großen Balkon
oder im Erdgeschoß mit einer Terrasse und Gartenanteilen ausgestattet.
In den Wohnungen gibt es keine
Stufen oder Schwellen und neben
einer Badewanne gibt es eine bodengleiche Dusche, so dass hier auch bei
körperlichen Einschränkungen ein
Wohnen bis ins hohe Alter möglich
ist.
Durch den Einsatz einer modernen
Heizanlage mit Brennwerttechnik
und Solarkollektoren auf dem Flachdach werden die Energiekosten für
die Bewohner langfristig niedrig
ausfallen.
Gustav Murdfield
Ein Blick aus der Vogelperspektive.
Falls Sie mehr über den Verein
Nachbarschaftlich Wohnen in
Bochum e. V. erfahren möchten,
setzen Sie sich bitte direkt mit
NaWoBo in Verbindung:
Nachbarschaftliches Wohnen in
Bochum e.V.
Telefon: 0234/5462224
(Anrufbeantworter)
Telefax: 01212/595324876
E-Mail: [email protected]
Internet: www:NaWoBo.de
So soll es einmal aussehen.
12 In eigener Sache
„Ach Ebert“
Kurzfilmförderung
Die 84-jährige Frida am Set an der Hunscheidtstraße 69.
Im Februar dieses Jahres erreichte
uns eine eher ungewöhnliche Bitte
eines jungen Kameramannes.
„Am Ende meiner Ausbildung ist
von der IHK vorgesehen, dass als
Abschlussarbeit ein Kurzfilm produziert werden muss. Dieser wird
später maßgeblich die Abschlussnote
der Ausbildung prägen,“ berichtet
Florian Köster.
„Der Kurzfilm „Ach, Ebert“ handelt
vom tristen Alltag der alten Dame
Frida, die zurückgezogen in ihrer
abgewohnten Wohnung lebt. Durch
die ärmliche, verwohnte Umgebung
soll dem Zuschauer eine bedrückende Grundstimmung vermittelt
werden“ erzählt der Künstler über
seine Intention.
Dieser Anfrage konnten wir mit einer unbewohnten Wohnung in der
Hunscheidtstraße nachkommen.
Drei Tage dauerten die Dreharbeiten
dieses Low- oder besser No-BudgetProjektes.
Ein Team von zwölf Produktionshelfern aus den unterschiedlichsten
Arbeitsbereichen war damit beschäftigt, die Visionen aus dem Drehbuch
so gut wie möglich umzusetzen. So
befasste sich z.B. eine Innenausstatterin aus Düsseldorf zwei Tage
damit, die leeren Räumlichkeiten
drehfertig zu gestalten und einen
tristen Look zu kreieren. Mit dem
kostenfreien Zugriff auf eine große
Möbelhalle in Bochum konnte die
Wohnung stimmig und mit Liebe
zum Detail eingerichtet werden.
Da beim Film lieber die Realität
etwas verbogen wird, bevor Kompromisse gemacht werden müssen,
war ein Helfer mehrere Stunden
damit beschäftigt, Wände entstehen
zu lassen, wo der Architekt diese
eigentlich nicht vorgesehen hatte.
„Hier reicht etwas dünnes Holz und
ein paar Nägel. Man kann sich zwar
nicht anlehnen, aber für die Kamera
wirkt es massiv“ rechtfertigt Hobbyschreiner Matti Köhler sein Werk.
Mit der zusätzlichen Unterstützung
der Bochumer Stadtwerke konnte
das Haus auch ins richtige Licht
gesetzt werden. Nachdem ein Baustromverteiler installiert wurde, war
es den Beleuchtern möglich, das
alterschwache Hausnetz zu umgehen
und leistungsstarke Scheinwerfer in
Betrieb zu nehmen. „Zwischenzeitig
mussten wir den Dreh unterbrechen
und alle Fenster aufreißen, es wurde
einfach zu heiß.“ Fast 20.000 Watt
wurden gleichzeitig gezündet, um
alle Szenen effektvoll einzuleuchten.
So war es dem Team auch möglich,
den engen Zeitplan einzuhalten und
Szenen, die am Tag spielen sollten,
bis tief in die Nacht zu drehen. „Ich
bau‘ mir immer erst eine Sonne und
dann mach‘ ich alles Schattige so
hell, wie der Kameramann es gerne
hätte“ erklärte Oberbeleuchter Marvin Hesse, welcher aus der Werbung
kommt und schon bei vielen anderen Spielfilmen mitwirkte.
„Schon alleine der Spaß am Set
rechtfertigte den Stress vor Drehbeginn. Wenn jetzt noch der Film den
gewünschten Erfolg bringt, bin ich
glücklich“ berichtete Florian Köster
einige Tage nach Drehschluss.
Gern waren wir bei diesem Projekt
behilflich und wünschen viel Erfolg
bei den anschließenden Kurzfilmwettbewerben.
Sandra Knopf
In eigener Sache 13
Vertreterwahl 2010
Sie haben die Wahl – mitmachen und bestimmen
Der Bundesverband der Wohnungswirtschaft schreibt in seiner Broschüre „Gebrauchsanweisung für das Wohnen bei Genossenschaften“: Selbsthilfe, Selbstbestimmung, Selbstverantwortung – das sind die Säulen, auf denen das genossenschaftliche Denken aufgebaut ist.
Entscheiden Sie mit, wer im nächsten Jahr für die die Dauer von fünf Jahren dem wichtigsten
Organ, der Vertreterversammlung, angehören wird.
Nachfolgendes Schaubild verdeutlicht Ihnen die Struktur unserer Genossenschaft:
3715 Mitglieder
wählen
52 Vertreter
wählen
Durch die Ausübung des Wahlrechtes kann jeder Einzelne seine
Interessen in Entscheidungsprozesse
einbringen und erhält Einblick, wie
sich diese Gemeinschaft entwickelt.
Auch die Bochumer Wohnstätten
brauchen als demokratische Gemeinschaft Ihre Beteiligung bei den
anstehenden Vertreterwahlen. Verschenken Sie nicht die Möglichkeit,
Einfluss auf diese Institution zu nehmen, die einen wichtigen Teil Ihres
Lebens, nämlich das Wohnen, prägt.
Machen Sie mit bei dieser Wahl!
Wenn Sie Anfang Februar 2010 Ihre
Wahlunterlagen erhalten, lesen Sie
bitte alles in Ruhe durch. Sollten Sie
noch Fragen haben, helfen Ihnen
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gern.
Hermann Gleich
Aufsichtsrat - 7 Mitglieder
bestellen
Vorstand
Abgeltungssteuer auf Ihre Dividende (25%)
Wir möchten nochmals auf die
Abgeltungssteuer hinweisen, da
wir bei rd. 3.700 Mitgliedern nur
1.300 Freistellungsaufträge vorliegen
haben. Die Abgeltungssteuer gilt
seit 01.01.2009 für Einkünfte aus
Kapitalvermögen, somit auch für
Dividenden von Genossenschaftsanteilen. Es besteht für Mitglieder die
Möglichkeit, uns eine NV-Bescheinigung einzureichen oder uns einen
Freistellungsauftrag zu erteilen, den
wir Ihnen gern zusenden. Eine NVBescheinigung können Sie nur bei
Ihrem zuständigen Finanzamt beantragen. Falls Sie uns für die Dividende des Geschäftsjahres 2008, die
im Juni diesen Jahres ausgeschüttet
wurde, keine NV-Bescheinigung
bzw. einen Freistellungsauftrag eingereicht haben, stellen wir Ihnen auf
ausdrücklichen Wunsch eine Steuerbescheinigung aus, die Sie für Ihre
Einkommensteuererklärung für das
Jahr 2009 verwenden können.
Alexander Baum
14 Service
Mieterausflug
Kunsthandwerker – Weihnachtsmarkt Schloss Moyland
Tagesausflug am Mittwoch, 09.12.2009
Leistungen:
■ Persönliche Begleitung durch Mitarbeiter der Bochumer Wohnstätten und der F.U.K.-Reisen Bochum
■ Bustransfer nach Bedburg-Hau und anschließend Besuch des Kunsthandwerkermarktes
■ Führung in Bedburg-Hau
■ Mittagstisch
■ Bustransfer nach Bochum
■ Versicherung während des Tagesausfluges
Zeitplan:
■ 9:00 Uhr Abfahrt Hofsteder Str. 63 (Seniorenwohnanlage)
■ 9:15 Uhr Abfahrt am Beratungsbüro, Feldsieper Str. 19
■ 10:00 Uhr Abfahrt am Bochumer Hauptbahnhof, Busbahnhof Wittener Straße
■ 18:30 Uhr Rückfahrt nach Bochum
■ 20:00 Uhr voraussichtliche Ankunft in Bochum
Preis inklusive Mittagessen:
■ für Mieter der Bochumer Wohnstätten 22,50 € pro Person
■ für übrige Personen 27,50 € pro Person
Anmeldung:
■ Anmeldungen nimmt Herr Koning von F.U.K.-Reisen bis zum 01.12.2009 unter der Telefonnummer
0234-5 77 08 07 gern entgegen.
Bitte fragen Sie unter oben genannter Telefonnummer auch nach dem aktuellen Reisekatalog mit den neuen
„Von-Tür-zu-Tür“- und „Service-Reisen“!
Angelika Möller
Schloss Moyland bei Nacht.
Gewinnspiel 15
Gewinnspiel
Über 20 Jahre STARLIGHT EXPRESS in Bochum
Rusty mit seinen Girls.
Buffy, Dinah und Ashley.
Dieses Musical bewegt die Menschen seit über 20 Jahren.
Starlight Express feierte im Juni 1988 Premiere
und steuerte sofort in Richtung Erfolg. Heute ist die
Rollschuh-Show durch nichts zu toppen: Über zwölf
Millionen Besucher kamen bisher nach Bochum und
ließen sich von den Lokomotiven verzaubern. Nirgendwo sonst wurden so viele Musical-Begeisterte an einem
einzigen Standort gezählt.
Gewinnen Sie bei uns zwei Freikarten für das
Bochumer Erfolgs-Musical:
Großartige Balladen, mitreißende Songs und Darsteller
in schillernden Kostümen, die so schnell durch die Publikumsränge fahren, dass die Rollschuhe Funken sprühen
- Starlight Express zu erleben, ist unvergesslich.
Andrew Lloyd Webbers Meisterwerk beeindruckt mit
höchster technischer Raffinesse, perfekt ausgebildeten
Musicaldarstellern auf Skates und einer Musik, die noch
lange nach der Vorstellung in den Köpfen des Publikums
weiterspielt. Choreographen, Rollschuhtrainer, Musiker
und Techniker haben die Show ständig weiterentwickelt
und dem Zeitgeschehen angepasst. Zwei Jahrzehnte
Starlight Express in Bochum - das hat noch keine andere Musicalproduktion in Deutschland erreicht!
Rätsel – Wir suchen eine alte Erfindung:
Noch heute wird in vielen Regionen der Welt eine uralte
Erfindung angewandt, die es dem Menschen ermöglicht,
durch Wände zu schauen. Wie heißt diese Erfindung?
Senden Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort
(Absender nicht vergessen!) an unsere Geschäftsstelle:
Bochumer Wohnstätten Genossenschaft eG,
Saladin-Schmitt-Str. 5, 44789 Bochum
oder per E-Mail: [email protected].
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir zwei
Freikarten für das Erfolgs-Musical. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen, Mitarbeiter der Bochumer Wohnstätten
und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.
EINSENDESCHLUSS: 31.01.2010
Sie als Wohnstätten MagazinLeser erhalten eine Ermäßigung von 10 %, wenn Sie bei
der Kartenbuchung unter der
Telefon-Nr. 0211/7344120
eine Kunden-PIN angeben:
Kunden-PIN: 24010
Es weihnachtet sehr …
Alexander Baum
Impressum
Herausgeber:
Bochumer Wohnstätten
Genossenschaft eG
Saladin-Schmitt-Str. 5
44789 Bochum
Tel.: (0234 ) 9 37 40 - 0
Fax.: (0234 ) 9 37 40 - 23
Redaktion:
Redaktionsteam der Bochumer Wohnstätten
Genossenschaft eG
Tel.: (0234 ) 9 37 40 - 18
V.i.S.d.P.: Hermann Gleich
Gestaltung und Design:
Stefanie Moser
Arno Caspelherr
E-Mail: [email protected]
Druck:
Schürmann & Klagges Bochum
Auflage: 3.000 Exemplare
Tel.: (0234) 35 74 81
Fax: (0234) 35 11 78