DJK Adler-Riemke, die E
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Magazin DJK Adler-Riemke, die E-Jugend Weitere Themen in dieser Ausgabe: Wolfsblut – Therapiehunde in der Villa Moritz Gewinnspiel Starlight Express Mitgliederzeitung der Bochumer Wohnstätten Genossenschaft eG 2. Halbjahr 2009 Jahrgang 7 Ausgabe 15 2 Editorial Vorwort des Vorstandes LEG wird der Sicherheit der eigenen Wohnung sowie der zuverlässigen und raschen Durchführung von Reparaturmaßnahmen hoher Stellenwert eingeräumt. Unsere Mitglieder wissen das besonders zu schätzen und vertrauen uns seit Jahrzehnten. Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Sehr geehrte Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir in diesem Jahr auf das 110jährige Bestehen unserer Genossenschaft zurückblicken können. Als älteste Wohnungsgenossenschaft Bochums haben wir uns einen Namen gemacht und sind in Bochum hinlänglich als besonders seriöses Unternehmen bekannt. Insbesondere nach den Verkäufen ganzer Wohnungsunternehmen wie z.B. der Wichtig: Vertreterwahl in 2010! Alle fünf Jahre sind die obersten Organe unserer Genossenschaft neu zu wählen, die Mitglieder der Vertreterversammlung, die sogenannten Vertreter. Das oftmals auch als „Parlament der Genossenschaft“ bezeichnete Gremium tritt einmal im Kalenderjahr zusammen. Die Vertreter werden von den Genossenschaftsmitgliedern in der Vertreterwahl ermittelt. Diese Vertreterwahl wird ab Februar 2010 durchgeführt. Weitere Informationen hierüber können Sie der Seite 13 entnehmen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihr Hermann Gleich Öffnungszeiten zum Jahreswechsel Am 28. und 29.12.2009 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie erreichbar. Am Mittwoch, 30.12.2009 bleibt unsere Geschäftsstelle geschlossen. Themen dieser Ausgabe ■ Editorial ■ Personalveränderungen ■ Gekämpft, gehofft… ■ Ärzte ohne weißen Kittel ■ Kinderfest am Chursbusch ■ DJK Adler Riemke ■ Dahlhausen ■ Nasenbärennachwuchs ■ Fassadenwettbewerb ■ Projekt Wasserstraße ■ Kurzfilmförderung ■ Vertreterwahl 2010 ■ Abgeltungssteuer ■ Mieterausflug ■ Gewinnspiel 2 3 3 4 6 7 8 9 10 11 12 13 13 14 15 Kundenservice auf einen Blick Telefonservice Zentrale 02 34/9 37 40 - 00 Reparatur 02 34/9 37 40 - 16 Unsere Geschäftszeiten Mo.- Mi.: 8:00-16:30 Uhr Do: 8:00-17:30 Uhr Fr: 8:00-12:45 Uhr Besuchszeiten Di: 8:00-12:00 Uhr Do: 13:30-17:30 Uhr Internetservice www.bochumer-wohnstaetten.de www.bochumer-wohnstätten.de www.zuhause-in-bochum.de www.zuhauseinbochum.de In eigener Sache 3 Personalveränderungen Neu dabei Geschafft Nachfolge in Bochum Linden Seit dem 01.07.2009 unterstützt der Immobilienkaufmann Sebastian Borgmann unser Team der Hausbewirtschaftung/Vermietung. Herr Borgmann hat den Wohnungsbestand von Frau Kinscher übernommen, die zum 15.07.2009 unser Unternehmen verlassen hat. Jutta Thiele Helena Stark hat ihre Ausbildung bei uns erfolgreich abgeschlossen und darf sich seit dem 24.06.2009 „Immobilienkauffrau“ nennen. Frau Stark wird bis zum Ende des Jahres als „Springerin“ in den Abteilungen Objektbetreuung und Hausbewirtschaftung/Vermietung eingesetzt. Jutta Thiele Die Hausmeistertätigkeit an der Wohnanlage Lewackerstraße/Am Chursbusch in Linden hat seit dem 1.08.2009 Herr Christian Spojda übernommen. Herr Spojda ist Nachfolger von Herrn Peter Mokos. Sebastian Borgmann Helena Stark Christian Spojda A. Bettchen / S. Schmoldt Gekämpft, gehofft und doch verloren Peter Mokos Am 02.07.2009 ist Peter Mokos nach langer Krankheit verstorben. Er lebte mit seiner Frau Erika über 30 Jahre in unserer Wohnanlage Lewackerstraße/Am Chursbusch. Viele Jahre betreute er die Wohnanlage als engagierter Hausmeister und war in der Nachbarschaft beliebt. Insbesondere der Umgang mit den Kindern lag ihm sehr am Herzen. Das Gratis-Eis vom Hausmeister Mokos werden sie bestimmt vermissen. Wir behalten ihn als humorvollen Mann für alle Fälle in Erinnerung. Frau Mokos und ihrem Sohn gilt unser Mitgefühl. Wir wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. A. Bettchen / S. Schmoldt 4 Service Ärzte ohne weißen Kittel Therapiehunde in der Villa Moritz im Einsatz Die Geschichte, die die ältere Dame ihr erzählt, hat sie schon oft gehört. Immer wenn Chilli ihre wöchentlichen Besuche abhält, kommen die gleichen Worte, die schleppend und holperig ein Erlebnis aus längst vergangenen Tagen wiedergeben. Plötzlich wird der Tonfall laut, die Hände und Arme der Dame gestikulieren wild, als wolle sie ihre Gesprächspartnerin in die Flucht schlagen. Dennoch bleibt Chilli gelassen neben dem Stuhl sitzen, beobachtet interessiert ihr gegenüber und hört aufmerksam zu. Selbst als jemand versehentlich auf ihre Rute tritt, reagiert Chilli nicht gereizt oder gar böse. Stoisch verharrt sie neben der Erzählerin, immer noch aufmerksam ihren Worten lauschend. Mit Freude beim Einsatz. Chilli ist hauptberuflich Therapiehund des Teams Wolfsblut aus Bo- chum und besucht in dieser Funktion seit rund vier Wochen regelmäßig die Bewohner der Villa Moritz. Bei der Villa Moritz handelt es sich um ein einzigartiges Wohnprojekt für demenziell erkrankte Menschen, die in dieser Einrichtung nicht nur gemeinsam leben, sondern auch umfassend betreut werden. Ursprünglich stammt die mittlerweile fünfjährige Malinois-Hündin aus einem Polizeihundezwinger. Bereits in der achten Lebenswoche holte die Hundetrainerin Patricia Holtkamp die quirlige Hündin zu sich und bildete sie in den folgenden Jahren zunächst zum Schutzhund aus. Schnell stellte sich aber heraus, dass Chillis wahre Stärken auf einem ganz anderen Sektor liegen. Mit ihrer extrem menschenbezogenen Art, ihrer inneren Ruhe und Ausgeglichenheit brachte sie alle Grundvoraussetzungen für einen perfekten Therapiehundanwärter mit. Im Zuge dieser Ausbildung hat Chilli gelernt, gemeinsam mit ihrer Trainerin Patricia als „Therapiehunde-Team“ die therapeutische und pädagogische Arbeit von Fachkräften zu unterstützen und zu begleiten. Bei dem Umgang mit demenziell Erkrankten bedeutet dies insbesondere, einen Weg zu dem Betroffenen zu öffnen, um so in Kommunikation bzw. Interaktion mit ihm treten zu können. Der Therapiehund übernimmt dabei aber nicht nur die Rolle des Kontaktstifters, er vermittelt zudem Nähe, Sicherheit und Geborgenheit. Indem er sensibel auf Stimmungen und Gefühle reagiert, fühlt sich sein Gegenüber angenommen und verstanden. Hunde stört es nicht, wenn immer wieder dieselben Dinge erzählt werden, wenn Worte unverständlich sind oder keinen Sinn ergeben. Sie „hören zu“, indem sie auf die nonverbalen Signale reagieren. Darin scheint die Erklärung zu liegen, dass Hunde menschliche Gefühle intuitiv zu verstehen scheinen und dadurch ihre Zuneigung und Mitgefühl zeigen. Immer aufmerksam - die Therapiehündin Chilli. Vor dem Hintergrund der bekannten Symptomatik demenzieller Erkrankungen, wie z.B. dem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit, stellt man sich zwangsläufig die Frage, ob die regelmäßigen Besuche durch das TherapiehundeTeam überhaupt langfristig von Nut- Service 5 zen sein können. Ist es überhaupt möglich, bei einem Menschen, der sich im Zweifel nicht mehr an die Vorkommnisse des letzten Tages oder gar der letzten Stunde erinnern kann, einen therapeutischen Erfolg zu erzielen? Und wenn ja, lassen sich diese Erfolge aufeinander aufbauen? Oder erfahren die Betroffenen die Situation wegen ihrer speziellen Erkrankung jede Woche neu? Fakt ist, dass die meisten Bewohner sich durchaus an Chillis Besuche erinnern können und sogar eine gewisse Vorfreude entwickeln. Viele hatten in ihrer Jugend selbst einen Hund. Chillis Nähe lässt diese Kindheitserinnerungen wieder aufleben. Aber auch ohne diesen Hintergrund können Hunde gelebte Erfahrungen aus der frühkindlichen Persönlichkeitsentwicklung wecken. Diese wirken förderlich auf das eigene Identitätsbewusstsein, schaffen Orientierung und bieten so eine Quelle der Sicherheit und Beruhigung. Wissenschaftlich lässt sich dieser Effekt sogar anhand medizinischer Daten abbilden und belegen. So äußert sich die beruhigende und Angst mindernde Wirkung bei Berührung oder beim bloßen Betrachten des Hundes z.B. in einem Absinken des Blutdruckes. Gleichzeitig sind diese Stimulierungen sehr förderlich für die Bewusstseinswachheit, die sog. Vigilanz. Noch versieht Chilli ihren Dienst in der Villa Moritz an der Leine, denn in der ersten Phase gilt es, bestehende Distanzen abzubauen und Nähebeziehungen zu den Bewohnern zu entwickeln. Sobald dies geschehen ist, soll Chilli sich frei im Gemeinschaftsraum der Villa Moritz bewegen können. Letztlich beschäftigt sich ein guter Therapiehund von allein mit den Bewohnern, ohne dass es eines weiteren Anstoßes seitens der Ausbilderin bedarf. Er spürt, wenn vom Gegenüber keine Nähe gewünscht wird und zieht sich zurück. Genauso geht er von sich aus auf eine Person zu, wenn Kontaktbereitschaft vorhanden ist. Trotz dieser Selbstständigkeit muss die Kommunikation mit dem Ausbilder sowohl im Alltag als auch in der Therapiestunde unmissverständlich und reibungsfrei laufen. Dazu ist zwingend erforderlich, dass der Therapiehund lernt, die Verbindlichkeit von Grundkommandos in unterschiedlichen Situationen richtig zu deuten: Gibt ihr Patricia Holtkamp in einer therapeutischen Situation, wie zum Beispiel im Gemeinschaftsraum der Villa Moritz, das Kommando „Sitz“, darf Chilli trotzdem wieder aufstehen und zu einem der Bewohner gehen, wenn sie merkt, dass dieser sie gerne um sich hätte. Im Straßenverkehr hingegen würde es Chilli nicht im Traum einfallen, gegen diesen Befehl zu verstoßen. Denn jetzt steht das Kommando „Sitz“ nicht mehr zur ihrer Disposition, sondern muss zwingend befolgt werden. Dieses selbstständige Lösen von Problemsituationen nennt man auch „intelligenten Ungehorsam“. Sicherlich können Hunde die Nähe und Wärme eines lieben Menschen oder die Arbeit eines fachlich geschulten Therapeuten nicht ersetzen. So soll und darf die Arbeit, die Patricia Holtkamp gemeinsam mit Chilli in der Villa Moritz leistet, nicht verstanden werden. Vielmehr wird die pädagogische und therapeutische Arbeit der involvierten Fachkräfte unterstützt und bereichert. Therapiehunde tragen keinen weißen Kittel, stellen keine Anforderungen und haben keine Erwartungshaltung. Sie nähern sich unvoreingenommen und akzeptieren jeden Menschen ohne Vorurteile. Sie schenken Vertrauen und sind selbst vertrauenswürdig. Sie motivieren zum Leben. Helga Banke 6 Projekte Kinderfest am Chursbusch Ein neuer Spielplatz wird eingeweiht Im Zuge der Erneuerung des Wohnumfeldes des Wohnkomplexes Am Chursbusch / Lewacker Straße bekam auch der alte Kinderspielplatz ein völlig neues Gesicht. So wurden die teilweise defekten Spielgeräte abgebaut und durch eine moderne Spiellandschaft mit Kletterturm, einer Hängebrücke und einem zahmen Wipp-Krokodil ersetzt. Darüber hinaus bietet ein schöner neuer Sandkasten auch den Kleinsten genügend Möglichkeiten zum Spielen und Toben. Um auch den Bedürfnissen der Erwachsenen entgegen zu kommen, wurden die Zuwegungen, sowie die Rasen- und Grünflächen neu angelegt und die alten Sitzbänke ausgetauscht, so dass sich in der Anlage jetzt nicht nur die Kleinen sondern auch die Großen rundherum wohl fühlen können. Besonderer Wert wurde auf den weitgehend barrierefreien Zugang zu den Hauseingängen gelegt. Nach fast vier Monaten Projekte 7 Bauzeit konnte das gesamte Projekt fertig gestellt werden. Für uns Grund genug, alle Bewohner zu einem Einweihungs- und Kinderfest einzuladen. Der Wettergott spielte auch mit und so wurden rund 25 Kinder bei Grillwürstchen und Süßigkeiten mit einem Malwettbewerb, lustigen Spielen und dem allseits beliebten Kinderschminken toll unterhalten. Besonders viel Anklang fand eine Schaumkuss-Wurfmaschine, die nicht nur den sportlichen Ehrgeiz der Kinder weckte, sondern auch für viele komische Situationen sorgte. Beim Hula-Hoop-Wettbewerb zwischen Eltern und Kindern hatten die Jüngsten ´mal wieder die Nase vorn. Alles in Allem war es ein gelungener Tag mit viel Spaß und Spiel für alle. Helga Banke DJK Adler Riemke 1923 e.V. Im Herzen von Riemke, also mitten im Wohnungsbestand der Bochumer Wohnstätten, liegt die Traditions-Sportanlage Feenstraße. Da lag es einfach nahe, speziell die kleinen Juniorkicker zu fördern und den Verein zu unterstützen. „Wir haben uns über Ihre Anfrage sehr gefreut. Denn es kommt nicht oft vor, dass die Unternehmen freiwillig auf uns zukommen, um uns zu sponsern.“ berichtet der Geschäftsführer Guido Kenkmann. Die E-Jugend im Alter von 8-10 Jahren hat sich sichtlich über die neuen Trikots gefreut. „Mittwochs und freitags treffen sich die Kinder und Jugendlichen mit ihren Übungsleitern zum Fußballtraining, um für den Spieltag am Samstag fit zu sein, damit man am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle stehen kann“ erklärte uns der Jugendgeschäftsführer Herr Naurath. „Beim DJK wird in der Jugendabteilung nicht nur der Spaß am Spiel sondern auch das Vereinsleben und die Zusammengehörigkeit gefördert“ erläutert der Vorsitzende Herr Theus nicht ohne Stolz bei unserem Treffen vor Ort. Es war schön zu sehen, mit wie viel Freude und Ehrgeiz die Kinder „am Ball“ waren und wir wünschen eine erfolgreiche Saison! Sandra Knopf 8 Service Dahlhausen: Alte Liebe – neues Wohnen „Wir sind hier glücklich!“ begrüßt mich Frau Köhler bei meinem Besuch in Dahlhausen. Die 4-köpfige Familie ist im Sommer 2008 in eine zusammengelegte und modernisierte Wohnung gezogen. Zwei Wohnungen wurden zu einer geräumigen 4-Zimmer-Wohnung mit zwei Bädern und einer großen Wohnküche umgebaut. mich durch die Räume und der 4 1/2-jährige Calvin zeigt mir stolz sein schönes Jungenzimmer mit Hochbett und unzähligen Automotiven an der Wand. Zimmer, der Garten und dass meine Freunde mich gern besuchen kommen, weil wir hier so gut spielen können“. Jungenzimmer von Calvin. Frau Köhler ist in Dahlhausen aufgewachsen und kennt sogar noch einige Nachbarn aus ihrer Schulzeit. „Wir haben hier in den Häusern eine tolle Hausgemeinschaft. Bei schönem Wetter treffen wir uns im Garten und die Kinder können dort super miteinander spielen.“ Modernisiertes Duschbad. Unsere Häuser im Stadtteil Dahlhausen liegen alle in der ruhigen Seitenstraße „In der Aue“ im schönen Südwesten von Bochum. Die 2-Raum-Wohnungen in dem Bestand boten nicht ausreichend Platz für Familien. So entschloss man sich zu dem Umbau und der Zusammenlegung von zwei Wohnungen mit nunmehr 115 m². „Die Lage und die Aufteilung mit den großen Kinderzimmern haben uns sofort gefallen. Die Entscheidung fiel leicht.“ Frau Köhler führt Tochter Ayleen mit dem Hund Daisy in der Diele. Familie Köhler genießt die Ruhe in Dahlhausen mit dem angrenzenden Landschaftsschutzgebiet. Viele kennen vom Stadtteil Dahlhausen nur das berühmte Eisenbahnmuseum, das übrigens zu den größten Museen seiner Art in Deutschland gehört. Blick in den Garten. Wir gehen hinunter in den Garten. Die 7-jährige Ayleen zeigt mir die Schaukel und den Sandkasten. Ich frage sie, was ihr an der Wohnung am besten gefällt: „Die großen Eisenbahnmuseum Dahlhausen. Service 9 Das wunderschöne Tal der Ruhr führt durch Dahlhausen und kann über einen ausgeschilderten Rundwanderweg, mit dem Fahrrad oder sogar bei einer Fahrt im alten Dampfzug erkundet werden. Durch den neu entstandenen Ruhrauenpark wird gerade die örtliche Infrastruktur ausgebaut und erweitert. Beim Abschied erzählt mir Frau Köhler: „Der Kindergarten und die Grundschule sind zu Fuß schnell zu erreichen. In der Nähe gibt es unzählige Sportvereine, vom Kanuclub über den DLRG und dem Schwimmverein.“ Sie fügt lächelnd hinzu: „Übrigens, mein Mann und ich haben uns in der Schützengilde Dahlhausen kennen gelernt.“ Andrea Bettchen DGEG Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen Dr.-C.-Otto-Straße 191 44879 Bochum Telefon: 0234/492516 Fax: 0234/94428730 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: dienstags-freitags 10:00 - 17:00 Uhr Historischer Dampfzug. Nachwuchs bei den Nasenbären Sechs auf einen Streich! Familienglück bei den Nasenbären Unser Patentier ist Vater geworden! Als Paten von Nasenbär „Henri“ im Tierpark Bochum erreichte uns im Mai die freudige Nachricht über die Geburt von sechs gesunden Jungtieren. Das Weibchen „Bärbel“ kümmerte sich sehr liebevoll um ihre Babys. Im Juni konnte der quirlige Nachwuchs in die Außenanlage gelassen und somit von allen großen und besonders von den kleinen Besuchern bewundert werden. Die sehr verspielten und ausgesprochen knuffig aussehenden Nasenbären, die scheinbar nur Unsinn im Kopf haben, sind ein echtes Highlight im Tierpark Bochum und besonders bei den Kindern sehr beliebt. Wir unterstützen auch weiterhin den Tierpark Bochum als Paten von „Henri“ und können einen Besuch nur empfehlen - es lohnt sich zu jeder Jahreszeit! Andrea Bettchen Oh, wie süß! 10 Projekte Fassadenwettbewerb 2008 Bochum zeigt Farbe Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Maler- und Lackiererinnung Bochum wurde im Jahr 2008 der Fassadenwettbewerb „Bochum zeigt Farbe“ ausgelobt. Neben der farblichen Gestaltung bewertete die Jury auch die Qualität der technischen Ausführung. Mit unserem Wohngebäude Weiherstraße 29 in Bochum-Ehrenfeld nahmen wir an dem Wettbewerb teil. Nach Entscheidung der Jury, unter Leitung von Stadtbaurat Dr. Kratzsch, konnten wir den 2. Platz erzielen. Im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus hat die Schirmherrin des Wettbewerbes, Frau Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, den Preis übergeben. Der Vorstandsvorsitzende Herr Gleich erhält durch die Nach der Preisverleihung stellten sich alle Teilnehmer den Schirmherrin Frau Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Fotografen. Scholz und den Obermeister der Maler- und LackiererInnung Bochum Wolfgang Zimmermann die Urkunde. Die Malerfirma Hugo Groll aus Bochum führte für uns die Arbeiten an dem Objekt Weiherstraße 29 aus. Interessante Details und die handwerklich guten Ausführungen überzeugte die Jury. Gustav Murdfield Projekte 11 Projekt Wasserstraße 467, 467a Baubeginn erfolgte im November 2009 Auf dem Grundstück Wasserstraße 467, 467a in Bochum-Weitmar entsteht in Zusammenarbeit mit dem Verein Nawobo „ Nachbarschaftlich Wohnen in Bochum e.V.“ ein Wohngebäude mit 17 Wohnungen zwischen 52 und 97 qm und einem Gemeinschaftsraum. Alle Wohnungen sind barrierefrei über einen Aufzug und Laubengänge erreichbar und mit einem großen Balkon oder im Erdgeschoß mit einer Terrasse und Gartenanteilen ausgestattet. In den Wohnungen gibt es keine Stufen oder Schwellen und neben einer Badewanne gibt es eine bodengleiche Dusche, so dass hier auch bei körperlichen Einschränkungen ein Wohnen bis ins hohe Alter möglich ist. Durch den Einsatz einer modernen Heizanlage mit Brennwerttechnik und Solarkollektoren auf dem Flachdach werden die Energiekosten für die Bewohner langfristig niedrig ausfallen. Gustav Murdfield Ein Blick aus der Vogelperspektive. Falls Sie mehr über den Verein Nachbarschaftlich Wohnen in Bochum e. V. erfahren möchten, setzen Sie sich bitte direkt mit NaWoBo in Verbindung: Nachbarschaftliches Wohnen in Bochum e.V. Telefon: 0234/5462224 (Anrufbeantworter) Telefax: 01212/595324876 E-Mail: [email protected] Internet: www:NaWoBo.de So soll es einmal aussehen. 12 In eigener Sache „Ach Ebert“ Kurzfilmförderung Die 84-jährige Frida am Set an der Hunscheidtstraße 69. Im Februar dieses Jahres erreichte uns eine eher ungewöhnliche Bitte eines jungen Kameramannes. „Am Ende meiner Ausbildung ist von der IHK vorgesehen, dass als Abschlussarbeit ein Kurzfilm produziert werden muss. Dieser wird später maßgeblich die Abschlussnote der Ausbildung prägen,“ berichtet Florian Köster. „Der Kurzfilm „Ach, Ebert“ handelt vom tristen Alltag der alten Dame Frida, die zurückgezogen in ihrer abgewohnten Wohnung lebt. Durch die ärmliche, verwohnte Umgebung soll dem Zuschauer eine bedrückende Grundstimmung vermittelt werden“ erzählt der Künstler über seine Intention. Dieser Anfrage konnten wir mit einer unbewohnten Wohnung in der Hunscheidtstraße nachkommen. Drei Tage dauerten die Dreharbeiten dieses Low- oder besser No-BudgetProjektes. Ein Team von zwölf Produktionshelfern aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen war damit beschäftigt, die Visionen aus dem Drehbuch so gut wie möglich umzusetzen. So befasste sich z.B. eine Innenausstatterin aus Düsseldorf zwei Tage damit, die leeren Räumlichkeiten drehfertig zu gestalten und einen tristen Look zu kreieren. Mit dem kostenfreien Zugriff auf eine große Möbelhalle in Bochum konnte die Wohnung stimmig und mit Liebe zum Detail eingerichtet werden. Da beim Film lieber die Realität etwas verbogen wird, bevor Kompromisse gemacht werden müssen, war ein Helfer mehrere Stunden damit beschäftigt, Wände entstehen zu lassen, wo der Architekt diese eigentlich nicht vorgesehen hatte. „Hier reicht etwas dünnes Holz und ein paar Nägel. Man kann sich zwar nicht anlehnen, aber für die Kamera wirkt es massiv“ rechtfertigt Hobbyschreiner Matti Köhler sein Werk. Mit der zusätzlichen Unterstützung der Bochumer Stadtwerke konnte das Haus auch ins richtige Licht gesetzt werden. Nachdem ein Baustromverteiler installiert wurde, war es den Beleuchtern möglich, das alterschwache Hausnetz zu umgehen und leistungsstarke Scheinwerfer in Betrieb zu nehmen. „Zwischenzeitig mussten wir den Dreh unterbrechen und alle Fenster aufreißen, es wurde einfach zu heiß.“ Fast 20.000 Watt wurden gleichzeitig gezündet, um alle Szenen effektvoll einzuleuchten. So war es dem Team auch möglich, den engen Zeitplan einzuhalten und Szenen, die am Tag spielen sollten, bis tief in die Nacht zu drehen. „Ich bau‘ mir immer erst eine Sonne und dann mach‘ ich alles Schattige so hell, wie der Kameramann es gerne hätte“ erklärte Oberbeleuchter Marvin Hesse, welcher aus der Werbung kommt und schon bei vielen anderen Spielfilmen mitwirkte. „Schon alleine der Spaß am Set rechtfertigte den Stress vor Drehbeginn. Wenn jetzt noch der Film den gewünschten Erfolg bringt, bin ich glücklich“ berichtete Florian Köster einige Tage nach Drehschluss. Gern waren wir bei diesem Projekt behilflich und wünschen viel Erfolg bei den anschließenden Kurzfilmwettbewerben. Sandra Knopf In eigener Sache 13 Vertreterwahl 2010 Sie haben die Wahl – mitmachen und bestimmen Der Bundesverband der Wohnungswirtschaft schreibt in seiner Broschüre „Gebrauchsanweisung für das Wohnen bei Genossenschaften“: Selbsthilfe, Selbstbestimmung, Selbstverantwortung – das sind die Säulen, auf denen das genossenschaftliche Denken aufgebaut ist. Entscheiden Sie mit, wer im nächsten Jahr für die die Dauer von fünf Jahren dem wichtigsten Organ, der Vertreterversammlung, angehören wird. Nachfolgendes Schaubild verdeutlicht Ihnen die Struktur unserer Genossenschaft: 3715 Mitglieder wählen 52 Vertreter wählen Durch die Ausübung des Wahlrechtes kann jeder Einzelne seine Interessen in Entscheidungsprozesse einbringen und erhält Einblick, wie sich diese Gemeinschaft entwickelt. Auch die Bochumer Wohnstätten brauchen als demokratische Gemeinschaft Ihre Beteiligung bei den anstehenden Vertreterwahlen. Verschenken Sie nicht die Möglichkeit, Einfluss auf diese Institution zu nehmen, die einen wichtigen Teil Ihres Lebens, nämlich das Wohnen, prägt. Machen Sie mit bei dieser Wahl! Wenn Sie Anfang Februar 2010 Ihre Wahlunterlagen erhalten, lesen Sie bitte alles in Ruhe durch. Sollten Sie noch Fragen haben, helfen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gern. Hermann Gleich Aufsichtsrat - 7 Mitglieder bestellen Vorstand Abgeltungssteuer auf Ihre Dividende (25%) Wir möchten nochmals auf die Abgeltungssteuer hinweisen, da wir bei rd. 3.700 Mitgliedern nur 1.300 Freistellungsaufträge vorliegen haben. Die Abgeltungssteuer gilt seit 01.01.2009 für Einkünfte aus Kapitalvermögen, somit auch für Dividenden von Genossenschaftsanteilen. Es besteht für Mitglieder die Möglichkeit, uns eine NV-Bescheinigung einzureichen oder uns einen Freistellungsauftrag zu erteilen, den wir Ihnen gern zusenden. Eine NVBescheinigung können Sie nur bei Ihrem zuständigen Finanzamt beantragen. Falls Sie uns für die Dividende des Geschäftsjahres 2008, die im Juni diesen Jahres ausgeschüttet wurde, keine NV-Bescheinigung bzw. einen Freistellungsauftrag eingereicht haben, stellen wir Ihnen auf ausdrücklichen Wunsch eine Steuerbescheinigung aus, die Sie für Ihre Einkommensteuererklärung für das Jahr 2009 verwenden können. Alexander Baum 14 Service Mieterausflug Kunsthandwerker – Weihnachtsmarkt Schloss Moyland Tagesausflug am Mittwoch, 09.12.2009 Leistungen: ■ Persönliche Begleitung durch Mitarbeiter der Bochumer Wohnstätten und der F.U.K.-Reisen Bochum ■ Bustransfer nach Bedburg-Hau und anschließend Besuch des Kunsthandwerkermarktes ■ Führung in Bedburg-Hau ■ Mittagstisch ■ Bustransfer nach Bochum ■ Versicherung während des Tagesausfluges Zeitplan: ■ 9:00 Uhr Abfahrt Hofsteder Str. 63 (Seniorenwohnanlage) ■ 9:15 Uhr Abfahrt am Beratungsbüro, Feldsieper Str. 19 ■ 10:00 Uhr Abfahrt am Bochumer Hauptbahnhof, Busbahnhof Wittener Straße ■ 18:30 Uhr Rückfahrt nach Bochum ■ 20:00 Uhr voraussichtliche Ankunft in Bochum Preis inklusive Mittagessen: ■ für Mieter der Bochumer Wohnstätten 22,50 € pro Person ■ für übrige Personen 27,50 € pro Person Anmeldung: ■ Anmeldungen nimmt Herr Koning von F.U.K.-Reisen bis zum 01.12.2009 unter der Telefonnummer 0234-5 77 08 07 gern entgegen. Bitte fragen Sie unter oben genannter Telefonnummer auch nach dem aktuellen Reisekatalog mit den neuen „Von-Tür-zu-Tür“- und „Service-Reisen“! Angelika Möller Schloss Moyland bei Nacht. Gewinnspiel 15 Gewinnspiel Über 20 Jahre STARLIGHT EXPRESS in Bochum Rusty mit seinen Girls. Buffy, Dinah und Ashley. Dieses Musical bewegt die Menschen seit über 20 Jahren. Starlight Express feierte im Juni 1988 Premiere und steuerte sofort in Richtung Erfolg. Heute ist die Rollschuh-Show durch nichts zu toppen: Über zwölf Millionen Besucher kamen bisher nach Bochum und ließen sich von den Lokomotiven verzaubern. Nirgendwo sonst wurden so viele Musical-Begeisterte an einem einzigen Standort gezählt. Gewinnen Sie bei uns zwei Freikarten für das Bochumer Erfolgs-Musical: Großartige Balladen, mitreißende Songs und Darsteller in schillernden Kostümen, die so schnell durch die Publikumsränge fahren, dass die Rollschuhe Funken sprühen - Starlight Express zu erleben, ist unvergesslich. Andrew Lloyd Webbers Meisterwerk beeindruckt mit höchster technischer Raffinesse, perfekt ausgebildeten Musicaldarstellern auf Skates und einer Musik, die noch lange nach der Vorstellung in den Köpfen des Publikums weiterspielt. Choreographen, Rollschuhtrainer, Musiker und Techniker haben die Show ständig weiterentwickelt und dem Zeitgeschehen angepasst. Zwei Jahrzehnte Starlight Express in Bochum - das hat noch keine andere Musicalproduktion in Deutschland erreicht! Rätsel – Wir suchen eine alte Erfindung: Noch heute wird in vielen Regionen der Welt eine uralte Erfindung angewandt, die es dem Menschen ermöglicht, durch Wände zu schauen. Wie heißt diese Erfindung? Senden Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort (Absender nicht vergessen!) an unsere Geschäftsstelle: Bochumer Wohnstätten Genossenschaft eG, Saladin-Schmitt-Str. 5, 44789 Bochum oder per E-Mail: [email protected]. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir zwei Freikarten für das Erfolgs-Musical. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Mitarbeiter der Bochumer Wohnstätten und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. EINSENDESCHLUSS: 31.01.2010 Sie als Wohnstätten MagazinLeser erhalten eine Ermäßigung von 10 %, wenn Sie bei der Kartenbuchung unter der Telefon-Nr. 0211/7344120 eine Kunden-PIN angeben: Kunden-PIN: 24010 Es weihnachtet sehr … Alexander Baum Impressum Herausgeber: Bochumer Wohnstätten Genossenschaft eG Saladin-Schmitt-Str. 5 44789 Bochum Tel.: (0234 ) 9 37 40 - 0 Fax.: (0234 ) 9 37 40 - 23 Redaktion: Redaktionsteam der Bochumer Wohnstätten Genossenschaft eG Tel.: (0234 ) 9 37 40 - 18 V.i.S.d.P.: Hermann Gleich Gestaltung und Design: Stefanie Moser Arno Caspelherr E-Mail: [email protected] Druck: Schürmann & Klagges Bochum Auflage: 3.000 Exemplare Tel.: (0234) 35 74 81 Fax: (0234) 35 11 78