Schwartz - beim Herbeder

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Monatsmagazin für Gesamt-Herbede, Heven-Dorf und -Lake
Nr. 253• April/Mai 2014
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Der Herbeder Nr. 253
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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 -19.00 Uhr • Samstag 8.30-16.00 Uhr
Impressum
Herausgeber
Ernst Heßmann
Am Berge 8
58456 Witten-Herbede
0 23 02/7 32 55, Fax: /97 25 34
01 71/5 46 83 14
[email protected]
[email protected]
www.derherbeder.de
Druck:
MBR Print GmbH
Hochofenstr. 18
58135 Hagen
Anzeigen und Redaktion:
Ernst Heßmann (verantw.)
Büro Bommern:
deltaTex GmbH
Auf Steinhausen 30a
58452 Witten
Tel.: 0 23 02/3 02 39
Fax.: 0 23 02/3 25 68
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Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2009
Verteilung:
Agentur für
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45883 Gelsenkirchen
Tel.: 02 09/48 0 45
Auflage:
8500 Ex., kostenlose Verteilung in Gesamt-Herbede,
Heven-Lake und Heven-Dorf.
„Der Herbeder“ erscheint wieder am
16. Mai 2014
Redaktions- und Anzeigenschluss: 9. Mai 2014
2
Die Lagerhalle bot ein tolles
Ambiente, als das Holzland
Wischmann in der Westerweide am 5. April ab 20 Uhr
zur Holzparty einlud.
Es gab eine Strandbar wie
auch eine White Bar, die mühevoll und detailgetreu aufgebaut wurden. Eine weitere Augenweide waren fünf hübsche
Mädchen, die verteilt in der
Halle als Puppen posierten (r.)
und sich nicht bewegen durften. Außerdem dienten viele
Schaufensterpuppen als Dekoration und die aufwendigen
Lichteffekte machten die Party
rund. Sichtlich begeistert waren
die Gäste auch von den Künstlern wie Tesiree Priti, Elliott und
Benjamin Rose, die ab 21 Uhr
Live-Musik spielten, die jeden
wunschlos glücklich machte.
NEU IM MAI!
Montags16.00 bis 16.45 Uhr
Kreativer Kindertanz für
Kinder ab 4 Jahre
Mit den Kindern freuen sich Birgit Zeyen-Bögel (auf dem Seil vorn),
Ilja Grüning, Frau Finke (ganz r.) (alle vom Schulverein), Herr Krause als Mitglied der Volksbank Sprockhövel, Boris Padberg, Leiter der
VB-Filiale in Herbede, und Schulleiterin Alexandra Schüler-Schlieper.
Zirkusprojekt an Vormholzer Grundschule
In der Woche vor den Osterferien fand an der Vormholzer
Grundschule zum 1. Mal eine
Zirkusprojektwoche statt.
Die Schüler und Schülerinnen
haben eine ganze Woche mit
den Artisten vom Zirkus Lollipop
eifrig geübt und am Freitag, 11.
April, eine richtige Zirkusvorstellung in einem ausverkauften Zelt gegeben. Diese Woche war
für alle ein unvergessliches Erlebnis, an das man sich noch lange
erinnern wird.
Die Finanzierung wurde von den Eltern und vielen Sponsoren möglich gemacht. Neben vielen kleinen Spenden haben die Firma PB
Abbruch und die Bürgerstiftung der Sparkasse Witten das Projekt
großzügig unterstützt. Hauptsponsor aber war die Volksbank Sprockhövel, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, mit 3400 €.
Kinder, Eltern und Lehrer sagen Spendern und Sponsoren Danke!
und 17.00 bis 18.00 Uhr
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Kleine Balletteusen ganz groß
Schon ganz aufgeregt sind die Kinder aus den beiden Ballettschulen von Cornelia George, wenn es am 25. Mai um 16 Uhr im
Saalbau Witten vor großes Publikum geht. Dann stehen nämlich
im 1. Teil die Aufführung „Die Schneekönigin“ und im 2. Teil die
„TanzArt 2014“ an. Karten für die Veranstaltung gibt es für € 8./7.-erm.
Cornelia George von der Herbeder Kinder-Ballettschule „artedanza“ verspricht: „Wir werden mit allen Kindern ab Schulalter
aus meinen beiden Ballettschulen vertreten sein. Ein Besuch
lohnt sich nicht nur für die Eltern und Angehörigen der Ballettschüler. Wir sind schon ganz gespannt auf den 25. Mai.“
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Chiffre-Nr. 1001/2014
„Der Herbeder“, Am Berge 8, 58456 Witten.
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Goetz Markgraf liest vor vielen Zuhörern aus seinem Roman.
Lesung bei Storchmann
Aus seinem Debüt-Roman las
Goetz Markgraf am 29. März bei
Storchmann in Herbede. Viele begeisterte Lesefans waren gekommen, um sich das Ereignis nicht
entgehen zu lassen. Gebannt
hörten die Kleinen zu und durften
sich ihr Buch hinterher signieren
lassen. Der nächste Roman erscheint in Kürze und ist schon vorbestellbar bei Storchmann: „Lukas und der Notruf vom Jupiter“.
Hallenschließung gut überwunden
Ein Wunsch vieler Mitglieder konnte Anfang des Jahres umgesetzt
werden: neben der Türkischen Schwimmgruppe auch eine Schwimmstunde für Erwachsenen ER+SIE anzubieten. Jeden Donnerstag
in der Zeit von 17-19 Uhr findet unter Leitung von Ralf Krause die
Schwimmstunde in dem Lehrschwimmbecken der Buchholzer Grundschule statt.
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Turngemeinde wurde
am 15.3. in der Gaststätte Jever-Krog durchgeführt. 31 Mitglieder
der Turngemeinde fanden den Weg dorthin. Zunächst gaben die
Übungsleiter und Funktionsträger ihre Berichte über das vergangene
Jahr. Die dreimonatige Schließung der Halle Hardenstein konnte der
Verein einigermaßen überstehen. Man rückte zusammen, damit nicht
alle Übungsstunden ausfallen mussten.Trotzdem gab es auch einige
Austritte. Die Aerobic-Stunde bleibt ein Dauerbrenner. Aber da deutet
sich eine Lösung an.
Anschließend wurden die lt. Satzung erforderlichen Wahlen durchgeführt. Gewählt bzw. wiedergewählt wurden: 1. Vorsitzender Friedhelm
Baumgart, 1. Geschäftsführerin Martina Richter-Elsche, 2. Kassenwart
Elisabeth Heinzerling, 1. Beisitzerin Angela Bauer, Pressewart
Andreas Damsky, Jugendbeauftragte Kerstin Baumgart-Dauber,
Tischtenniswartin Angela Bauer,
LA-Wart Friedhelm Baumgart,
Volleyballwart Andreas Damsky,
Wanderwartin Petra Schaub. Zu
Kassenprüfern wurden bestellt:
Ehrungen: Rainer Brockmeier,
Fritz Walger, Walter Kriebel, Willi
Sacha Reis, Claudia Faßhauer,
Oliver Reis
Knickmeier. Dann wurden folgende Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt: 20 Jahre Manuel Nähle, Lena Dünkelmann, Volker Quade, 30 Jahre Oliver Reis,
Rainer Brockmeier, Claudia Faßhauer, Sacha Reis.
Nach den Osterferien kommt es zu einem Wechsel bei der Betreuung
der Kleinkindergruppe dienstags in der Halle der Herbeder Grundschule. Tanja Nys übernimmt diese Gruppe. Neu im Angebot der
Turngemeinde ist Jugendbadminton. Unter der Leitung von Helmut
Nolte findet die Übungsstunde jeweils montags 18.30 Uhr - 20 Uhr in
der Turnhalle der Hardenstein-Gesamtschule statt.
Auf dem Programm in diesem Jahr: Himmelfahrtswanderung / Bezirksturnfest am 15.6., Fahrt ins Blaue am 24.8., Seniorennachmittag
am 8.11. im Markuszentrum.
Weitere Infos siehe auch im Internet www.TG-Herbede.de
Leserbrief • Leserbrief • Leserbrief
Weitere Probleme am Kreisverkehr
Die Haltestelle ist nicht das einzige Problem mit dem Kreisverkehr! Ältere Menschen kommen mit dem Rollator nicht über die
Zebrastreifen, weil die Kanten zu hoch sind. Auch müssen sie
ihren Gehwagen vorne anheben können, um auf die andere
Seite zu gelangen. Doch versuchen Sie das mal, wenn Sie Einkäufe im Gehwagen transportieren. Ich kenne selbst mehrere,
die das nicht schaffen. Gundula Schwarz
4
Burgfreunde suchen Helfer
Auf der am 22. März stattgefundenen JHV wurden die Aktivitäten
und Veranstaltungen für 2014 beschlossen: Allgemeine Restaurierungsarbeiten der Gesamtanlage
nach Bedarf, Restaurierungsarbeiten im Südostturm, Herrichten
der Zuwegung über den Vorburghof sowie allgemeine Aufräum- und Säuberungsarbeiten
des Burggeländes einschließlich
Bewuchsentfernung im Mauerwerk. Im Rahmen des 32. Ruhrgebietswandertages am 27. April
Infostand auf der Burg-ruine Hardenstein, am 28. Juni Infostand
in der Stadtgalerie im Rahmen
des Bürgerparks, Mitbeteiligung
am Festumzug am 5. September
in der Innenstadt. Auch am Muttentalfest am 13. April beteiligten
sich die Burgfreunde mit einem
Infostand.
Folgende Mitglieder wurden für
Ihre treue und aktive Mitgliedschaft im Verein geehrt: 10 Jahre
Ehrennadel in Bronze: Gisa Grote, Reinhard Schulte. 40 Jahre
Ehrennadel in Gold: Petra Radke, Hans Dieter Radke, HansOtto Reschke.
Am 13./14. September 2014
möchten die Burgfreunde Hardenstein e.V. anlässlich ihres
40-jährigen Bestehens ein öffentliches mittelalterliches Burgfest
auf dem Gelände der Burgruine
veranstalten. Die Vorbereitungen
dazu laufen auf vollen Touren.
Teilnehmer, Helfer und Mitgestalter sind gefragt und wenden sich
bitte an: Hans Dieter Radke Tel.:
02302 / 73809.
1000 Euro-Loch gestopft
Nach einem Hilferuf an die Wittener Bürger um Spenden wegen
aufwendiger
Sicherungsmaßnahmen kam das Geld dann
doch noch zusammen. Unzählige
Klein
spenden, aber auch richtig
dicke Beträge (z.B. WBG 500 €)
waren dabei.
Traditionspflege großgeschrieben
Nur 150 m von der
Kfz.-Zulassungsstelle entfernt
Sieben Knappenvereine aus dem Großraum Bochum-Witten
haben sich in loser
Form zum Südwestfälischen Knappenring zusammengeschlossen, um alle
gemeinsam über die
überregionalen Projekte und Veranstaltungen abzustimmen. Zur letzten Tagung, an
der 23 Delegierte dieser Traditionsvereine teilnahmen, hatte turnusmäßig der Hammerthaler Knappenverein in sein Vereinslokal
„Haus Hammerthal“ eingeladen. Unter dem Vorsitz von Helmut
Stracke wurden die anstehenden Themen diskutiert und entsprechende Beschlüsse gefasst.
Ein besonderer Höhepunkt wird am 27. April der Ruhrgebietswandertag sein, an dem die Knappen auf dem Gelände des Industriemuseums Zeche Nachtigall in Bommern in ihren Kitteln zur Begleitung von Alphörnern das Bergmannslied „Glück auf, der Steiger
kommt...“ anstimmen werden.
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Da staunten die Mamis vom Förderverein des kath. Kindergartens St. Barbara nicht schlecht.
Die Kleinen kamen am aufgebauten Stand in der Meesmannstraße vorbei, an dem allerlei
Selbstgemachtes verkauft wurde, und sangen den fleißigen
Helfern ein Ständchen.
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Backförmchen stürzen, dann auf
die umgedrehten Metall-Backförmchen drapieren und beides
anschließend auf die blumigen
Sammeltassenteller platzieren.
Alles kräftig mit Puderzucker
einstäuben und fertig ist das genussvolle Kunstwerk.
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150 g Halbbitterkuvertüre
1/2 Würfel Kokosfett
Schokoflocken
Sprühsahne
einige Mokkabohnen
Zubereitung:
● Heizen sie Ihren Backofen auf 175 Grad vor und legen Sie Ihre
Form mit Backpapier aus. Zerlassen Sie nun die Butter und trennen
Sie die Eier. Die Eigelbe werden cremig, die Eiweiße mit Salz steif
geschlagen.
● Das Mehl wird mit dem Backpulver und dem Kakaopulver vermengt.
Vermischen Sie den Eischnee und die Mehlmischung nun locker mit
dem Kokosraspel und ziehen Sie die flüssige Butter unter.
● Füllen Sie den Teig in die Form, er muss bei Mitte / Umluft bei 160
Grad ca. 30 Minuten im Ofen backen. Den abgekühlten Kuchen nun
vorsichtig aus der Form lösen und quer halbieren.
● Für die Füllung den Saft der Limette auspressen und mit der Konfitüre und dem Rum verrühren. Die untere Hälfte mit der Masse bestreichen und die obere darauf setzen.
● Kuvertüre und Kokosfett im Wasserbad unter Rühren schmelzen
lassen. Überziehen Sie anschließend die gesamte Torte mit der restlichen Schokoladencreme. Verteilen Sie die Schokoflocken und verzieren Sie alles mit Sahnetupfern. Setzen Sie darauf je eine Mokkabohne.
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Frühjahr. Hält man sie im Topf,
bietet sich statt Blumenerde
wasserspeicherndes Tongranulat an, denn auf Staunässe
reagieren die Zwiebeln der
Frühlingsblüher sofort beleidigt
und beginnen zu faulen. Ostern steht vor der Tür: Höchste
Zeit, sich mit den passenden
Topfpflanzen Frühlingsgefühle ins Haus zu holen. Für Farbenpracht in den eigenen vier
Wänden bieten sich Narzissen,
Tulpen oder Ranunkeln an.
Osterhasenwerkstatt
Bilderrätsel
Osterrätsel – A: Bei den vielen
Vorbereitungen fürs Osterfest
und in der ganzen Eile wurden
von den fleißigen Helfern in der
Hasenwerkstatt einige Dinge
übersehen, die gar nicht zu Ostern passen. Was gehört nicht
zu Ostern? Versucht die 7 Fehler zu finden.
B: Welche Kiste wird nicht innerhalb von Europa verschickt?
C. Einige Eier sind zerbrochen
oder haben Risse. Wie viele
heile Eier könnt ihr auf dem Bild
finden? Christine Bähr/DEIKE
Achtung – Auflösung
Auflösung des Osterrätsels
A: 1. Im Vordergrund trägt der
kleine Hase einen Pulli mit
Weihnachtsbaum, 2. der Hasenmann rechts daneben hat
Schwimmflossen an den Füßen und trägt 3. eine Europa
flagge in der Hand, 4. der kleine
Hase vorne links ist mit Skiern
zu sehen, 5. im Hintergrund am
Tisch trägt der Hase links ein
Stachelhalsband, 6. der kleine
Hase in der Mitte am Tisch hat
einen Indianerkopfschmuck, 7.
rechts daneben sitzt ein Häschen mit Nikolausmütze.
B: Die Kiste rechts unten geht
nach Amerika.
C: Es sind 66 Eier.
Speziell zu Ostern drängen sich
natürlich die gelben Narzissen,
auch Osterglocke genannt, auf.
Doch auch andere NarzissenSorten haben das richtige Topfformat: Zum Beispiel „Tête à
Tête“ mit zwei bis drei Blütchen
auf kurzem Stiel, „Peeping
Tom“ mit langem Trompetchen
oder Mini-Osterglocke „February Gold“. Bei Tulpen eignen sich
„Brillant Star“, „Joffre“ oder „Aprikot Beauty“ gut als Topftulpen.
Pflanzenliebhaber, die beim
Gießen sichergehen wollen,
greifen am besten zu Tongra-
nulat statt zu Blumenerde. Der
Ton speichert Wasser wie ein
Schwamm und gibt die Feuchtigkeit je nach Bedarf wieder an
die Pflanze ab. Kleine Tonkörnchen, wie beim Seramis Tongranulat, sind für jedes Gefäß
geeignet. Wann gegossen werden muss, verrät ein spezieller
Gießanzeiger durch den Farb
umschlag von Blau zu Rot. Ein
weiterer Vorteil: Weil das Tongranulat Zwischenräume lässt
und jedes Tonkorn feine Poren
aufweist, sind die Wurzeln immer gut belüftet. spp-o
Ihre Zufriedenheit
ist unser Ziel
Der Friseur in Herbede
Salon Anne
Wir wünschen allen unseren
Kundinnen und Kunden ein
fröhliches Osterfest
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Ihnen das Team vom
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Wir wünschen
ein frohes Osterfest!
Die einen haben sich erinnert, wie‘s im letzten Jahr war bei der
ersten Herbeder Osterhasen-Rallye, die anderen haben sich die
Fotos im vorangegangenen Magazin „Der Herbeder Nr. 252“ genau angeschaut und die richtige Antwort gefunden: „bei Kälte und
Schnee“ musste die Lösung lauten. Und alle Kinder, die uns ge-
10
Feiern mit Atmosphäre und Tanzmöglichkeiten
Gaststätte
Am Pütt
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schrieben haben, wussten sie. Mit den ausgelosten
und bereits benachrichtigten Gewinnern treffen wir
uns am Ostermontag um 15.30 Uhr am Haus Herbede, wo der Osterhase dann 16 Nester versteckt
hat, die es zu finden gilt. Beim Füllen mit Süßigkeiten haben ihm geholfen: Edeka Grütter, Erdelmanns
Backstübchen, Optik Hake, die Buchhandlung Mooren, die Restaurants Andre‘s 1726, Nefeli Palace
und So
krates, das Altenzentrum St. Josefshaus,
das neue Haarstudio Crehairtif, einmaliX, Metten
Tor & Tür, Schreibwaren Storchmann, die Aral-Tankstelle Ute Schlager, das Fotostudio kb Photografie,
das Uhren-, Optik-, Schmuckgeschäft Sprenger und
das Haus Herbede, das nach der Rallye wieder heiße Getränke kredenzt und etwas zum Naschen.
Die kleine
Emma war
schon im
vergangenen
Jahr mit dabei:
So wusste sie
auch die richtige Antwort.
11
Katholisches Altenzentrum
St. Josefshaus Herbede gGmbH
Ostern ist Familienzeit!
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Das Leitungsteam des St. Josefshauses:
Günter Schröder Hedwig Deppe Sascha Winkel
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Pflegedienstleiterin
Prokurist
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Telefon: (02302) 976 - 0 • Telefax: (02302) 976 - 55
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Foto: Jacobs Krönung / akz-o
Es ist das Fest, das uns ein
langes Wochenende mit viel
Extra-Zeit für unsere Lieben
beschert. Traditionell dreht
sich in den eigenen vier
Wänden alles um den Osterhasen und die große Ostereiersuche. Wer das FrühlingsWochenende zusammen mit
der Familie, Freunden oder
dem Partner mal ganz neu
erleben möchte, dem bieten
sich zahlreiche Ausflugsziele mit Spaß-Garantie.
Die Ostertage sind wie geschaffen dafür, gemeinsam einen Ausflug ins Grüne zu machen. Dann heißt es nur noch
Picknick-Korb schnappen und
ab in den Park. Während sich
die Kinder im Grünen austoben
und auf Ostereiersuche gehen,
bleibt für die Erwachsenen Zeit
für eine gemeinsame Tasse
Kaffee auf der Picknick-Decke.
Oster-Geocaching für
Abenteuerlustige
Abenteuerlustige
kommen
mit Geocaching auf ihre Kosten – eine moderne Schnitzeljagd für Groß und Klein
via GPS. Spannung, Spaß
und Bewegung sind bei dieser Form des Osterausflu-
ges garantiert. Dafür benötigen Sie: ein GPS-Gerät
oder Handy mit entsprechendem Empfänger. Die Schatzsuche gelingt mithilfe von geografischen Koordinaten und einer
Beschreibung des Schatzes.
Beides wird vorher über das
Internet abgerufen. Mit robustem Schuhwerk, wetterfester
Kleidung und einem Rucksack
für Snacks, Getränke und Notizblock sind Sie für die Schatzsuche bestens gerüstet.
So geht’s: Ziel der Suche ist ein
versteckter Behälter – der sogenannte Geocache. Jeder, der
einen Schatz findet, muss eine
kleine Aufgabe lösen. Sind alle
Verstecke entdeckt, wartet am
Ende eine spannende Überraschung auf alle fleißigen OsterGeocacher. Wer vom OsterSpaß nicht genug bekommen
kann, für den gibt es noch viele
weitere Spiele im Freien.
Ostereier-Crashtest
Dafür benötigen Sie: 12 bunt
gefärbte, gekochte Eier sowie
robuste Kleidung, die ruhig
auch mal dreckig werden darf.
So geht’s: Jeder nimmt ein Osterei in die Hand und klopft mit
der spitzen oder stumpfen Seite gegen das Ei eines anderen.
Derjenige, der möglichst viele
Crashs bruchlos übersteht, gewinnt.
Osterhasen-Boule
Dafür benötigen Sie: mehrere große, bunte Schoko-Osterhasen sowie pro Mitspieler
drei Kunststoff-Ostereier in der
gleichen Farbe. So geht’s: Ein
Schokoladen-Osterhase
wird
auf einer ebenen Wiese platziert. Jeder versucht dann – wie
beim klassischen Boule-Spielen
– sein Osterei so dicht wie möglich an den Hasen zu rollen. Wer
das schafft, darf den SchokoHasen mit nach Hause nehmen.
Nach dem Spaziergang
Freude aufs Ziel
Bei einem anschließenden Spaziergang durch die Frühlingslandschaft lässt sich der Tag gemeinsam ausklingen. Um Jung
und Alt bei Laune zu halten,
bieten Zwischen-Stopps oder
Spielplätze eine willkommene
Abwechslung. Der krönende
Abschluss des Osterspaziergangs ist ein Ziel, auf das sich
alle freuen können. Ob das die
Eisdiele ist, das Restaurant
oder der gedeckte Oster-Tisch
in der eigenen Wohnung.
Bei einem leckeren Kuchen und
einem wärmenden Kakao oder
Kaffee kann man das Erlebte
Revue passieren lassen. akz-o
SONNE
Lass die
raus, mit...
Fröhliche Ostern
Ihr
Hase
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Wir wünschen allen
unseren Gästen ein
frohes Osterfest!
Café Medicus
Osterbrunch - Sonntag 20. April &
Montag 21. April
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mit Wildlachs
Erlesener Feinfisch ist die
ideale Ergänzung für einen
köstlichen Osterbrunch.
Überraschen Sie Ihre Gäste mit
delikatem Lachs, egal ob pur
oder raffiniert zubereitet. Der
Kamtschatka Wildlachs steht für
erlesene Qualität aus unberührter Wildnis. Er stammt aus den
Gewässern Kamtschatkas und
zeichnet sich durch seinen feinherben Geschmack und seine
feste Konsistenz aus. Er gilt als
sehr fettarm (nur 4 – 5 % Fettanteil), ein Plus für die ernährungsbewussten Genießer. spp-o
Zutaten für 4 – 6 Personen:
- 100 g Mehl
- 200 ml Wasser
- 3 kleine Eier
- 1/2 TL Salz
- je 1/2 Bund Petersilie
- Schnittlauch und Dill
04.Mai –Maibrunch
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Ostern ist wie jedes Jahr, an 2 Tagen, wunderbar!
Ab 10:00 Uhr bitten wir Sie herein, bei unserem Brunch dabei zu sein!
Mit Braten, Lamm und anderen Delikatessen,
servieren wir Ihnen Ihr Osteressen.
Ihren Tisch brauchen Sie jetzt nur noch buchen,
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Zubereitung:
● Mehl in eine Schüssel sieben und mit Wasser glatt rühren. Eier
und Salz dazugeben und noch einmal gut verrühren. Die Kräuter
sehr fein schneiden und unter den Teig rühren.
● In einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze nacheinander
6 – 8 dünne Mini-Pfannkuchen backen.
● Die eine Hälfte der Mini-Pfannkuchen mit Crème fraîche bestreichen, Lachsscheiben und Caviar darauf verteilen und die andere
Hälfte darüberklappen.
● Nach Belieben ein zweites Mal klappen, sodass eine Fächerform
entsteht. Mit frischen Kräuterzweigen garnieren.
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13
Neues aus dem Bürgerschützenverein
„Jubilarehrung 2014“ von links nach rechts: Annegret Wiesmann,
Frenz Carsten Wischmann, Dieter Röring, Ursula Schumacher (sitzend), Günter Schlösser, Kerstin I. (Edler), Thomas Tietz, Edelgard
Röring, Markus Lücke, Manfred Bröckelmann, Pastor Jochen Winter,
Detlef Schuldt , Robert I. (Edler)
Jubilare geehrt
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Die Mitglieder des BSV Herbede 1850 e.V. trafen sich zur
Jahreshauptversammlung
2014 in der Schützenhalle an
der Wittener Straße. Neben
den Berichten des Vorstandes
standen auch Vorstandswahlen, Ehrungen und Allgemeines auf der Tagesordnung.
Die Wahl des geschäftsführenden Vorstandes brachte
folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Horst Ingrisch, 2. Vorsitzender Heinz-Günter Jaspert,
Geschäftsführer Jürgen Müller, Schatzmeister Willi Haas,
Schriftführerin Elisabeth Becker,
1. Sportleiter Günter Schlösser,
Jugendleiterin Stefanie Schröer
Einige Mitglieder (leider konnten nicht alle an der Ehrung persönlich teilnehmen) wurden für
ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt: 25 Jahre Kurt
Brehmer und Detlef Schuldt,
30 Jahre Wolfgang Oelfke,
Wolfgang Pröpper, Dieter Röring, Edelgard Röring, Günter
Schlösser, Willy Thorlümke,
Annegret Wiesmann; 40 Jahre
Unser Lieferservice
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„Sportlerehrung 2014 – Jugend“
von l.n.r: Chris Edler, Kerstin I.
Edler), Robert I. (Edler), Alina
Stein, Stefanie Schröer (Jugendleiterin), Chantal-Michelle Brandt
Ursula Schumacher Thomas
Tietz, 45 Jahre Dr. Karl Griese
und Frenz Carsten Wischmann,
50 Jahre Manfred Bröckelmann.
Für besondere Verdienste im
Schützenwesen wurde die Verdienstnadel des Westfälischen
Schützenbundes an Kerstin I.
(Edler), sowie die Ehrennadel
des Westfälischen Schützenbundes an Robert I. (Edler) und
Markus Lücke übergeben. Pastor Jochen Winter wurde zum
Ehrenmitglied des BSV Herbede 1850 e.V. ernannt. Im Rahmen der Sportlerehrung 2014
wurden die Vereinsmeister ausgezeichnet.
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Bestellannahme:
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„Sportlerehrung 2014“ von links nach rechts: Norbert Heim, Willi Mantai, Robert I. (Edler), Hans-Jürgen Koch, Jürgen Löpke, Hiltrud Stute, Manfred Bröckelmann, Maik Striebeck, Stefanie Schröer, Günter
Schlösser, Kerstin I. (Edler), Simone Micke
Starten Sie
durch.
Robert I. und Kerstin I.
als Regenten luden zur
„Halbzeitparty“. (Fotos:
Goldstein-Willems)
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bei uns gut und günstig.
Ausgefallene Outfits
Wir freuen uns auf Sie!
„Halbzeitball“ der Majestäten
Vielfältig, wie das Engagement der Königspaare des
BSV Herbede 1850 e.V., gestaltet sich auch der zur jeder Amtszeit stattfindende
„Halbzeitball“ zu Ehren der
amtierenden Majestäten. So
gab es die Starparaden, die
Weiß-Blaue-Gaudinacht und
in diesem Jahr die VIP-Party
mit dem Motto „Ausgefallene Outfits aus den 50ern bis
90ern“.
Robert I. und Kerstin I. begrüßten mit großer Freude ihre zahlreich erschienenen Untertanen
und Gäste, die allesamt dem
Motto folgend die alten Zeiten
aufleben ließen. Von Petticoat
(Foto rechts) bis Flower Power,
jede Moderichtung war mit Liebe zum Detail – zur Freude des
Königspaares – vertreten.
Offiziell eröffnete der 1. Vorsitzende Horst Ingrisch die „Halbzeitparty“ sportlich mit dem Anpfiff zur 2. Halbzeit. Für die gute
Repräsentation des Vereines
im 1. Teil der Regierungszeit –
es gab weder eine gelbe noch
eine rote Karte zu vermelden
- bedankte er sich im Namen
des BSV und wünschte Robert
I. und Kerstin I. weiterhin viel
Freude bei ihren Aufgaben.
Das Publikum untermauerte
diesen Wunsch mit kräftigem
Applaus.
Nach der Pflicht folgt bekanntlich die Kür. Diese übernahmen
die „Nachtwächter“. Sie spielten
den ganzen Abend Songs der
50er bis 90er Jahre und sorgten damit für regen Betrieb und
Stimmung auf der Tanzfläche.
Ein weiterer Programmpunkt
waren „Lisbeth und Erwin“. Sie
erzählten Geschichten aus dem
Altagsleben – herzerfrischend
und unterhaltsam. Der bekannte Bauchredner Peter Kerscher
und seine Kuh Dolly rundeten
das Programm perfekt ab. Für einen schmackhaften Imbiss und eine vielfältige Getränkekarte war ebenso gesorgt
wie für ein gut organisiertes VIP
Service Team. Somit feierte
man angenehm bis in den frühen Morgen.
Elisabeth Becker
Ein volles Haus hatten Geschäftsführerin Jasmin Bentrop
und Firmengründer Wilhelm Bentrop (Foto re.) beim Frühlingsfest
am 29. März im Bochumer Autohaus Bentrop. Stets umlagert
war dabei vor allem der neue
Kia-Soul (Foto oben). Bei einem
Gläschen Sekt, Kaffee und Kuchen oder Kanapees und Würstchen
konnten sich die Besucher zwischen den Neuwagen im Ausstellungsraum bzw. auch den „Gebrauchten“ draußen umsehen.
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15
Das aktuelle Interview
„Wir stehen zu unserer Bürgermeister-Kandidatin“
Gabriele Günzel, stellv. SPD-Ortsvereinsvorsitzende von Herbede, im Gespräch
Am 25. Mai ist Kommunalwahl. Darüber sprachen wir
mit Gabriele Günzel, stellvertretende Vorsitzende des
SPD-Ortsvereins Herbede.
Frau Günzel, am 25. Mai ist
Kommunalwahl - aber kaum
jemand hat davon bisher etwas
gemerkt. Wann und wie steigt
denn die SPD in Herbede ein?
Der Wahlkampf beginnt ja immer ca. sechs Wochen vor der
Wahl, für uns nahm er bereits
im November mit der Nominierung von Georg Klee seinen
Anfang.
Wir werden auch dieses Jahr
traditionsgemäß Ostereier verteilen. Aktionen vor Muttertag
und vor dem Wahltag werden
folgen.
Gabriele Günzel ist stellvertretende Vorsitzende des SPDOrtsvereins Herbede.
sprechen von einer Abstrafung
dafür, dass sich Georg Klee
und der Ortsverein Herbede
Bei der Nominierung der Kandidaten hat der SPD-Ortsverein
überraschend eine bittere Pille
schlucken müssen: Das bisherige Ratsmitglied Georg Klee
fiel durch. Stattdessen wurde
seitens der SPD-Fraktion eine
ortsfremde Kandidatin gewonnen, angeblich weil die Frauenquote im SPD-Ortsverein
Herbede nicht stimmte. Andere
frühzeitig für Sonja Leidemann
als Bürgermeister-Kandidatin
ausgesprochen hatten. Wie ist
Ihre Meinung dazu?
mann als unsere Bürgermeister-Kandidatin zu nominieren.
Wir tun ´was für die Frauenquote!
Die Mitglieder des Ortsvereins
Herbede haben Georg Klee in
einem demokratischen Verfahren als Kandidaten gewählt,
weil wir der Meinung waren
und sind, dass er seine Sache
in den letzten Jahren sehr gut
gemacht hat. Er ist der Kandidat aus unserer Mitte, den die
Bürgerinnen und Bürger kennen und ansprechen, wenn sie
Probleme haben.
Es kann kein Argument sein,
eine Wahl gewinnen zu wollen
durch Anheben der Frauenquote. Frauen und Männer, glaube ich, wissen sehr wohl, eine
Wahl gewinnt man mit
überzeugender
Arbeit
vor Ort.
Außerdem sind in unserem Vorstand sieben
Frauen! Ich glaube nicht,
dass man da von einer
schlechten Frauenquote
reden kann.
Wir stehen auch und
trotz „Abstrafung“ unseres OV´s zu unserer
Aussage, Sonja Leide-
Kann die SPD-Herbede - ohne
einen Kandidaten aus ihrer
Mitte - denn jetzt überhaupt
„Wahlkampf aus Überzeugung“
machen?
Am 25. Mai sind ja nicht nur
Kommunalwahlen,
sondern
auch Kreistagswahlen und
Wahlen zum Europaparlament.
Wir sind Sozialdemokraten und
als solche werden wir Wahlkampf machen.
Andere Parteien im Wittener
Rat wittern „Morgenluft“ und
lassen z.T. ihre Spitzenkandidaten in Herbede antreten, weil
sie vermuten, dass die SPD
hier an Stimmen verlieren wird.
Wie sehen Sie die Situation?
Es zeigt uns doch, welche Lücken Georg Klee hinterlässt in
Herbede. Mit ihm als Kandidaten würden sich die anderen
Parteien vermutlich anders aufstellen.
Frau Günzel, vielen Dank für
das Gespräch!
Bürgertreffs der SPD Durchholz/Bommerholz vor der Wahl
In ihrer alljährlichen Hauptversammlung bestätigten die
Mitglieder der SPD noch einmal ihren Kandidaten Klaus
Pranskuweit, der für die SPD
bei den Kommunal- und Europawahlen am Sonntag, 25.
Mai 2014, für den Wahlkreis
83 in den Rat der Stadt Witten
einziehen soll.
Dieser ländliche und überaus
großflächige Wahlkreis, der
sich über ganz Bommerholz
und Durchholz sowie
über den südöstlichen
Teil von Vormholz erstreckt, hat durchaus
seine Eigenarten mit
unterschiedlichen
Sorgen und Bedürfnisse der Bürger.
16
Die Jahreshauptversammlung
der SPD in den „Hölzer Bergen” beschloss deswegen, die
Bevölkerung zu drei getrennten
ortsteilbezogenen Bürgertreffen
zu verschiedenen Terminen sowie mit unterschiedlichen Politikern einzuladen:
Vormholz am Dienstag, den
6. Mai, 18.30 Uhr, in der Gaststätte „Zur Alten Tür”, Berghauser Str. 75, mit dem stellv.
SPD-Fraktionsvorsitzenden im
Rat der Stadt
Witten, Dr. Uwe
Rath.
Durchholz am
Mittwoch, den 7.
Mai, 18.30 Uh,r
in der Gaststät-
te „Biermann”, Kellerstr. 25 a,
mit dem Landtagsabgeordneten Thomas Stotko.
Bommerholz am Donnerstag,
den 8. Mai, 18.30 Uhr, in der
Gaststätte „Stöter”, Bommerholzer Str. 107, mit dem SPDFraktionsvorsitzenden im Rat
der Stadt Witten, Thomas Richter.
An allen drei Veranstaltungen
werden der SPD-Ratskandidat
Klaus Pranskuweit selbst sowie der in diesen drei Ortsteilen auch zur Wahl stehende
SPD-Kreistagskandidat Timo
Gebert den interessierten Bürgern Rede und Antwort stehen.
Wer sich ansonsten über den
Ratskandidaten persönlich in-
formieren möchte, kann das
unter seiner Homepage www.
derhoelzer.jimdo.com tun. Um
die Durchholzer Kindertagesstätte und die HardensteinGesamtschule will er mit allen
ihm zur Verfügung stehenden
Mitteln kämpfen.
Klaus
Pranskuweit
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Zwei neue Läde
n nebeneinander
(o.): Zeitzeichen
und Jenny´s
Es tut sich was im Zentrum
Mit der Boutique „Jenny´s
– Dress to Impress“, dem
BARF-Shop „Fleischwolf“,
und dem Atelier Zeitzeichen
haben drei neue Geschäfte
in Herbede eröffnet. Es tut
sich was im Zentrum: Der
Leerstand wird geringer.
Jenny´s – Dress to Impress
Ihr Gesicht ist vielen modebewussten Herbeder(-inne)n
bekannt: Acht Jahre lang arbeitete die Vormholzerin Jennifer Kruse in einer Boutique
im Gewerbegebiet Westerweide, bevor diese die Pforten
schloss und nur noch in Bochum residierte. Dorthin wollte
die 28-Jährige aber nicht mit.
Stattdessen machte sie sich
in der Meesmannstraße 70 in
den ehemaligen Räumen des
Optikers Hake selbstständig.
Bis es so weit war, musste sie
kräftig renovieren – mit Hilfe der Familie: „Mama, Papa,
Jenny´s
Dress to Impress
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do. & Fr. 9.30 bis 18 Uhr
Sa.: 9 bis 13 Uhr, Mi. geschlossen
Jennifer Kruse • Meesmannstraße 70
58456 Witten • Tel.: 0 23 02/1 78 87 65
18
Cousine, mein Mann – alle haben mitgemacht. Vier Wochen
lang haben wir die Decken und
Wände gestrichen und Fußboden verlegt.“ Noch am Tag vor
der Eröffnung sah man beim
Blick durchs Schaufenster drinnen nur Leere - aber pünktlich
zum Start am 1. April waren die
Regale gefüllt mit Kleidung von
Key Largo, Damenmode von
Buena Vista und Herrenbekleidung von Red Bridge, Gürteln,
Taschen, Armbändern und Tüchern. Es sollen noch weitere
Marken hinzukommen, außerdem demnächst Schuhe.
Öffnungszeiten: Mo., Di.,
Do., Fr. 9.30
bis 18 Uhr,
Sa. 9 bis 13
Uhr. Mi. geschlossen
BARF-Shop „Fleischwolf“
Auch der BARF-Shop „Fleischwolf“ hat sich neu im Zentrum
Herbedes angesiedelt. Doch
was bedeutet dieses Futterkonzept für die Tierhaltung?
„BARF ist eine Abkürzung und
steht für Biologisch Artgerechtes Rohes Futter. Es geht bei
dieser Art der Ernährung für
Hunde und Katzen in erster Linie darum, dass wir unseren Tieren eben kein von der Industrie
vorgefertigtes Futter vorsetzen,
sondern Fleisch, Innereien, Gemüse und Kräuter in ihrer natürlichen und unveränderten Art,
soll heißen roh! “, so Inhaberin
Katja Suttrop, die mit Ihrer Mutter Anke den Laden schmeißt.
„Sogenanntes Fertigfutter wird
oft mit Quellstoffen wie Mais ,gestreckt‘, was den Magen des Tieres füllen soll, aber oftmals auch
zu Allergien führen kann. Daher
ist es nur logisch, die Ernährung
wieder natürlicher und frischer
zu gestalten, um auch gesünder
zu bleiben, bzw. es wieder zu
werden. BARF ist nicht teuer als
„Premium Fertigfutter“!“
Vom BARF-Konzept überzeugen können Sie sich zu den
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10
- 14 Uhr und 16 - 19 Uhr. Sa 10
- 14 Uhr.
Atelier Zeitzeichen
Gleich nebenan in der Meesmannstraße 70 ist das „Atelier
Zeitzeichen“ von Gudrun Lukas
(Bildhauerei) und Claus Lobenstein (Malerei) zu finden. Es öffnet am 27. April offiziell ab 15
Uhr seine Pforten. Das Atelier
wird unter anderem in regelmäßigen Abständen Gastkünstler/
innen präsentieren ...
Die festen Öffnungszeiten sind
Mi. und Do. von 16 -19 Uhr, Fr.
und Sa. 10 - 13 Uhr sowie nach
Vereinbarung.
Zollhaus stellte Stühle raus
Biergartensaison mit Fest eröffnet
Im „Zollhaus“ der „Wabe“ am Eingang
zur Hundewiese hat die Saison jetzt
auch offiziell begonnen. „Stühle raus am
Zollhaus“ hieß die Eröffnungsveranstaltung am 29. März, an der sich auch
Wabe-Chef Thomas Strauch (re.) aktiv beteiligte. Bei Musik und Leckerem vom Grill ließen sich zahlreiche Gäste im Biergarten nieder.
Die nächsten großen Veranstaltungen am Zollhaus sind „Spargel trifft
Erdbeere“ am 24./25.
Mai und der „Tag des
Hundes“ am 1. Juni.
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Auch an den Kreisverkehren hat sich etwas getan. Die Natur erblüht –
und so kann man sehen, dass die verpflanzte 25 Jahre alte Linde gut
angeschlagen hat. Nicht immer selbstverständlich nach einer aufwändigen Umsetzung. Die Linde musste am ursprünglichen Standort im
Gerberviertel für den geplanten neuen Lebensmittelmarkt weichen.
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In Herbede wird es bunt
In Herbede kehrt der Frühling ein und die Kirschbäume
blühen schon in voller Pracht.
Doch halt – da war ja schon
vorher ein schöner Farbtupfer
in der Meesmannstraße zu finden. Der Kirschbaum vor dem
Salon Kübeck trug schon vor
der ersten Blüte die Farbe Pink.
Ins Leben gerufen wurde die
Aktion von Salon-Inhaberin
Heidrun Kübeck-Wahle. Denn
die Meesmannstraße soll attraktiver werden. „Es wäre
schön, wenn noch andere Geschäftsinhaber ihre Beete vor
den Geschäften pflegen würden“, so Frau Kübeck-Wahle. Mit Ihrem geschmückten
Kirschbaum wolle Sie einen
Anreiz dafür geben.
Den Baum in gesamter Pracht
sehen Sie auf dem Titel.
Der Haarschnitt
... wir schneiden
Ihre Form
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19
Am Sonntag,
den 30. März,
war es dann
endlich so weit:
Mit Musik, Imbiss, Getränken
und dem Shanty-Chor Witten
wurde die neue Saison am
Kemnader See eingeläutet.
Schon zuvor wurde das Programm an einem herrlichen
Frühlingstag vorgestellt: Dabei
gab es ein ganz besonderes
Hai-Lait: Die Schwanentaufe,
zelebriert vom Geschäftsführer
des Freizeitzentrums, Wilfried
Perner, mit seiner Verwaltungsleiterin Franziska Weiße, deren
Vornamen nun der viersitzige
Schwan, der zweite seiner Gattung auf dem See, auf demselben trägt.
Ausreichend Programm
Einen Vorgeschmack gab es
dann bei einer Rundfahr über
den See mit der MS Kemnade,
bei der das Saisonprogramm
vorgestellt wurde:
Segler, Surfer, Ruderer und
Kanuten können wieder ihrem
Hobby frönen; Die Wassersport- und Freizeiteinrichtungen sind geöffnet, ebenso wie
der Außenbereich des Freizeit-
bades Heveney; hier erwartet
ie Besucher/innen am 17. Mai
ein Wohlfühlerlebnis der ganz
besonderen Art: Eine Südamerikanische Saunanacht mit echten Samba-Tänzerinnen.
Auch sonst stehen zahlreiche Attraktionen auf dem Programm, darunter auch wieder
„Kemnade in Flammen“ im Juni,
das „Kemnader See- und Hafenfest“ im Juli, das „Zeltfestval
Ruhr“ im August und das „Vogelfestival“ im August.
Wilfried Perner (Geschäftsführer) und Franziska Weiße
(Verwaltungleiterin) eröffnen die
Saison am Kemnader See.
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20
Gudrun Bratfisch (Märchenforum), Klaus Döhmen (Betiebsleiter),
Ulrich Schulte (Laborleiter) und Anke Brauckmann (Märchenforum)
überzeugen sich von der Qualität des Wassers.
Ich trinke Wasser – ist doch klar!
... das war die zusammenfassende Aussage von Ulrich Schulte, Laborleiter des VerbundWasserwerks Witten, der jetzt
gemeinsam mit Betriebsleiter
Klaus Döhmen die Ergebnisse
der Trinkwasseranalyse 2013
vorstellte und erläuterte.
Wichtigste Erkenntnis: Das Wittener Wasser ist nicht nur optisch
klar, auch die Qualität ist in jeder
Hinsicht einwandfrei – in allen Bereichen werden die Grenzwerte
aller Parameter (wie Bakterien und
aller anderen möglichen Belastungen) weit unterschritten.
Unser Wasser ist keimfrei!
Mikrobiologische
Untersuchungen und chemische Analysen mit
Messgeräten, die rund um die
Uhr an 365 Tagen im Jahr überwachen, sind stete Bestätigung
für diesen Zustand, der zusätzlich
durch einen Bereitschaftsdienst
überwacht wird, der bei der geringsten Störung aktiv wird.
6,9 Kubikmeter Wasser liefern
die Stadtwerke pro Jahr an rund
50.000 Haushalte; auch das Rohrleitungsnetz unterliegt einer ständigen Kontrolle, so dass die hervorragende Qualität des Wassers
aus dem Kran absolut gewährleistet ist.
Das trifft um so mehr zu, seit im
August die chemische Desinfektion durch den Zusatz von Chlor
oder Chlordioxyd abgeschafft und
durch UV-Bestrahlung ersetzt wur-
de, eine Technologie, die seit 20
Jahren entwickelt wird und seit
zehn Jahren etabliert ist.
So ist unser Trinkwasser nicht nur
klar und appetitlich aussehend,
sondern darüber hinaus absolut
geruchsfrei. Wenn man bedenkt,
dass der Preis pro iter bei 0,2 Cent
liegt, dann ist es schon eine Überlegung wert, ob man nicht auf das
Heranschleppen teuren Mineralwassers in Flaschen und Kästen
verzichten sollte.
Das Wasser ist weich!
Das wirkt sich unter anderem auf
den Geschmack aus; es soll Besucher geben, die Wittener Wasser
kanisterweise mit nach zu Hause
in Köln nehmen, damit der Kaffee
oder Tee besser schmeckt.
Aber auch für den Betrieb und die
Lebensdauer von (zum Beispiel
Spül- oder Wasch-) Ma-schinen
ist der geringe Härtegrad von unschätzbarem Vorteil: Keine Verkalkung, geringerer Waschmitteleinsatz.
Das Wasser des Lebens
Die Bedeutung des Wassers für
Mensch, Tier und Pflanzen hat
auch in die Welt der Mythen und
Märchen Eingang gefunden. Das
vermittelten die Erzählerinnen des
Wittener Märchenforums, Gudrun
Bratfisch und Anke Brauckmann
am Weltwassertag, 22. März, einem faszinierten Publikum von
130 Personen bei den Stadtwerken.
Termine • Termine • Termine • Termine
Folk am Fluss
Wittenfolk und Wabe präsentieren zum 6. Mal die Veranstaltung „Folk am Fluss“ – draußen und umsonst – am königlichen
Schleusenwärterhaus an der Schleuse in Witten-Herbede am
25. April ab 19 Uhr. Dieses Jahr wird die Band Ten Pints After bei
irischen Speisen und vor allem irischen Getränken – Guiness
und Kilkenny – ordentlich einheizen.
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Tauchen Sie doch mal
in unseren Bädern auf.
Unser Freibad in Annen ist der ideale Ort, um einen sonnigen Tag mit der Familie
zu verbringen. Wo sonst lässt sich auch die Freizeit so gut mit Spiel, Spaß, Sport
und Erfrischung verbinden? Schwimmen ist einfach gesund und hilft, den Gedanken
freien Lauf zu lassen. Und falls das Wetter mal nicht mitspielen sollte, tauchen Sie
doch einfach in einem unserer Hallenbäder auf.
Öffnungszeiten und Preise unter: www.stadtwerke-witten.de
17./1
Mai 2 8.
014
Herbeder Kindertage,
Frühjahrskirmes,
Verkaufsoffener Sonntag
Am 17. und 18. Mai 2014 ist es endlich so weit: Nach einjähriger Pause starten wieder die Herbeder Kindertage durch!
Zahlreiche Veranstaltungen locken in die Meesmannstraße
und auf die umliegenden Plätze:
● Die Schausteller sorgen an allen Tagen für Kirmes
trubel mit zahlreichen beliebten Fahrgeschäften!
● Auf dem Platz an
der Schmiede lädt
ein großer Sandberg
zum Kinderbaggern
mit den Stadtwerken
ein!
● Am Sonntag, 18.
Mai, startet ab 11
Uhr der 11. Herbeder
Kinderlauf, der in
diesem Jahr wieder
vom PV Triathlon
Witten veranstaltet
wird (Start/Ziel: vor
Edeka). Infos und
Anmeldungen unter: 02302 / 878626 oder www.pv-triathlon-witten.de
● Vor der Stadtschänke lädt das Team um die Wirtin,
Frau Mittelkötter, zu einer Edelsteinsuche im Sandkasten ein! Der Erlös kommt dem Friedensdorf Oberhausen zugute.
Die Werbegemeinschaft hofft, dass sich zahlreiche Geschäftsleute aktiv an den Kindertagen beteiligen. Der Vorsitzende, Dominik Grütter: „Hierzu möchten wir alle einladen, vor oder in den Geschäften Aktivitäten für Kinder
einzuplanen.“
Dringend gesucht werden noch Vereine, die sich beteiligen
und präsentieren möchten!
Es wird keine Standgebühr für Vereine, Ladenbesitzer und
Kindertrödel erhoben (gewerbliche Händler mit Reisegewerbe möchten bezüglich der Standgebühr mit Herrn Grütter Absprache halten).
Da keine Standgebühren erhoben werden, wird auch kein
Strom-/Wasseranschluss zur Verfügung stehen. Hier wäre
es schön, wenn die Ladenbesitzer den Vereinen hierfür
gegen eine kleine Gebühr Strom und Wasser überlassen
könnten.
Bitte um schnellstmögliche Rückmeldung!
Ansprechpartner Herr Grütter, Edeka Markt in der
Meesmannstraße, Tel. 02302/972026 oder E-Mail:
[email protected]
22
School Dragon Battle und
Days of Thunder ausgemeldet
Vom 16. bis 18. Mai finden am
Kanu-Club Witten e.V. die 16.
Days of Thunder statt, eine
Woche später treten die Schüler gegeneinander an. Beide
Drachenbootcups sind ausgemeldet.
Days of Thunder
Für die Days of Thunder meldet
Organisator Tom Jäger einen
Rekord im Bereich der Damenteams: 13 Teams aus Witten und
Umgebung haben gemeldet, das
ist deutschlandweit einmalig.
Insgesamt werden 88 Teams im
Mai um die Platzierungen kämpfen. In der Funsparte treten 56
Teams an, im Bereich Fun-Sport
12 und in der Sportklasse 8
Teams. In der Sportklasse sind
Teams aus ganz Deutschland
vertreten, auch die DRAGON‘er
vom Kanu-Club Witten e.V. versuchen hier den ersten Platz zu
erringen.
School Dragon Battle
Über zahlreiche Schülerteams
freut sich Nicole Schmeink, die
Organisatorin des School Dragon Battle. In der Klasse 5-7
starten je 16 Teams, Jahrgang
8 12 Teams und im Jahrgang
9/10 14 Teams. Das Ruhrgymnasium hat 14 Teams gemeldet,
das Schillergymnasium 8 Teams,
das AMG 6 Teams, die HeleneLohmann-Realschule 9 Teams,
die Hardenstein-Gesamtschule 7
Teams, die Gesamtschule Hattingen 4 Teams, die Rudolf-SteinerSchule ist mit 3 Teams vertreten,
von der Otto-Schott-Realschule
und der Holzkampschule kommen je 2 Teams und je 1 Team
kommt von der Adolf-ReichweinRealschule, dem Max-PlanckGymnasium Dortmund und dem
Clara Schumann Gymnasium.
Die Trainings für die beiden Cups
finden an den 1. beiden Maiwochenenden am Kanu-Club statt.
Training führte zu Erfolg
Am 21. und 22. März fand am
Kanu-Club Witten e.V. das
Trainingslager der Kanujugend zur Vorbereitung auf
die Deutsche Meisterschaft
Langstrecke am 5. April statt.
Trainerin Karoline Heitzer, Organisatorin Tina Kretzmer und
Techniktrainer Volker Heitzer
hatten für die 25 jungen Teilnehmer ein strammes Programm vorbereitet. Doch auch
der Spaß kam nicht zu kurz: Die
Jugendlichen, die im Bootshaus
übernachtet haben, verbrachten den Abend mit Spielen und
Musik.
An der Deutschen Drachen-
boot-Langstreckenmeisterschaft in Mülheim am 5. April
nahmen dann insgesamt 35
Teams teil. Die Wittener waren
mit einer großen Elternfanschar
angereist. Mit einer Zeit von
20.59 Minuten sicherte sich das
Team den dritten Platz beim 4
km Verfolgungsrennen hinter
den Green Dragons Jugend
aus Neckerau und den WSV
Rheingauner Youngstars.
Trainerin Karoline ist stolz auf
die Leistung der Jugendlichen,
die trotz erst kurzer Vorbereitung alle durchgepaddelt haben und eine tolle Teamleistung
zeigten.
Erfolgreich: die Thunder Drags Youngstars aus Witten. Foto: Kretzmer
Ralf Koch, Jürgen Müller, Jörg Fitzke und Lars Thiele (v. lks.)
präsentieren die gespendete Kettensäge.
Kettensäge für die Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr von Herbede bedankt sich bei Jürgen Müller, von der Provinzialgeschäftsstelle Herbede, für
eine gespendete Motorkettensäge. Durch seine mittlerweile
schon 42-jährige Erfahrung und Mitwirkung bei der Freiwilligen Feuerwehr Herbede weiß Müller, was ein qualitativ gutes
Werkzeug wert ist.
Wer jetzt eine
neue Heizung
braucht!
Erfolgreiches Wirken
Mit berechtigtem Stolz konnte der 1. Vorsitzende, Matthias Kleinschmidt, in seinem Jahresbericht bei der Jahreshauptversammlung
auf Zeche Nachtigall, auf ein erfolgreiches Wirken zurückblicken.
Absoluter Höhepunkt war das Ergebnis der Unterstützung für die
soeben eröffnete, großartige Ausstellung „Vorstoß ins Ungewisse“,
die in dieser umfassenden Ausgestaltung nicht möglich geworden
wäre ohne einen vom Förderverein beantragten Zuschuss der
NRW-Stiftung von bis zu 30 000 Euro.
Museumsleiter Michael Peters ergänzte den Bericht noch mit Hinweisen auf die gelungene ExtraSchicht, die gut besuchte OttoSchott-Ausstellung und vor allem die Fertigstellung des „Dünkelbergstollens“, der jetzt einen kompletten Rundgang ermöglicht und
vor allem im Hinblick auf das Ende des deutschen Steinkohlebergbaus im Jahre 2018 für einen authentischen Einblick in die bergbauliche Situation und Historie von besonderer Bedeutung ist und
sein wird. Dieses betonte auch Dr. Volker Wrede vom „GeoPark
Ruhrgebiet“, der einen Vortrag zum Thema „10 Jahre GeoPark
Ruhrgebiet – Rückblick und Ausblick“ hielt; ein Informationszentrum zur Arbeit dieser Institution auf Zeche Nachtigall ist in Vorbereitung und kann voraussichtlich im September eröffnet werden.
Die anschließenden Neuwahlen erbrachten das folgende, auf der
ganzen Linie einstimmige Ergebnis:
Von links: Michael Peters (Geschäftsführer), Klaus Karl Tischmann (2.
Schriftführer), Jürgen Lewer (stellvertr. Vorsitzender), Matthias Kleinschmidt (1. Vorsitzender), Klaus Lohmann (stellvertr. Vorsitzender),
Gerhard Koetter (Schatzmeister), Klaus Wiegand (Schriftführer)
Außerdem wurde als Beisitzer/in gewählt: Christel Albers, Werner
Jacob und Klaus Karl Tischmann. Auf eigenen Wunsch als Beisitzerin ausgeschieden ist Rosemarie Weber, die seit Vereinsgründung dabei war; der Vorsitzende, Matthias Kleinschmidt, dankte
ihr für ihr Engagement und konstruktives Mitwirken in allen diesen
Jahren mit einem Blumenstrauß.
Ihr Installateur und
Heizungsbauer informiert
Thomas Sieger
Was Hausbesitzer zum Heizungstausch wissen sollten
Heizungen, die 30 Jahre und älter sind, müssen bis 2015 ausgetauscht werden. Das hat der Bundesrat als eine von zahlreichen
Änderungen in der Energiesparverordnung (EnEV) beschlossen.
Die Änderungen müssen nun von der Bundesregierung in Kraft
gesetzt werden.
Hausbesitzer, die eine Öl- oder Gasheizung im Keller haben,
die vor 1985 installiert wurde, sollten prüfen, ob sie ihre Heizung
austauschen müssen. Betroffen von der Tauschpflicht sind sogenannte Standardkessel. Wer nicht sicher ist, ob seine Heizung
ausgetauscht werden muss, kann z.B. seinen Schornsteinfeger
fragen. Beim Austausch handelt es sich nur um den Heizkessel.
Heizkörper, Warmwasserspeicher und Rohre sind nicht betroffen.
In einigen Fällen muss allerdings auch der Kamin saniert werden.
Die kostengünstigste Möglichkeit für den Hausbesitzer besteht
darin, lediglich den alten Standardkessel gegen einen modernen
Brennwertkessel auszutauschen. Die Brennwerttechnik ermöglicht eine sehr effiziente Verbrennung von Öl oder Gas mit einem
Wirkungsgrad von nahezu hundert Prozent.
Der Austausch wird staatlich bezuschusst.. Die KfW-Bank fördert
die energetische Gebäudesanierung. Einzelmaßnahmen wie die
Auswechslung von Heizungen werden mit zehn Prozent der Investitionssumme gefördert. Den Antrag auf Fördermittel der KfWBank müssen Hausbesitzer bei ihrer Hausbank stellen - und zwar
vor Sanierungsbeginn.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen natürlich gern zur Verfügung.
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Thomas Sieger, Ihr Installateur- + Heizungsbaumeister
23
Die Saison hat eröffnet – die Schwalbe fährt wieder.
„Schwalbe“ weckt Sommerfreude
Das Fahrgastschiff der Stadtwerke Witten, die MS Schwalbe II, eröffnete Anfang April
die Saison auf der Ruhr.
Auf die erste Tour 2014 mussten
die Schwalbe-Fans nicht lange
warten. „In diesem Jahr sind wir
vom Hochwasser verschont geblieben“, erklärt Dennis Hippert,
Leiter des Schiffsbetriebes bei
den Stadtwerken, „so konnten wir
von Beginn an die zweistündige
Rundfahrt zwischen Kemnader
See und der Uferstraße in Bommern fahren.“
Und auch das Wetter war ganz
nach dem Geschmack der Kapi-
täne Helge Spartz, Michael Freudenreich und Jens Plöger. „Bei
über 20 Grad und Sonnenschein
waren nicht nur viele Stammgäste an Bord“, resümiert die Crew.
Über 26 000 Fahrgäste genossen
in der vergangenen Saison auf
der 7,4 km langen Strecke die
Ruhr von ihrer schönsten Seite.
Mit einer Fahrkarte des Ausflugsschiffes „MS Schwalbe II“ haben
die Fahrgäste zudem freie Fahrt
im „Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia“. Sonntags
wird auch wieder der beliebte
Brunch von der Schiffsgastronomie angeboten.
Schätze des Hettbergs
1714 wurden die Steinkohleflöze
im Hettberg zum ersten Mal „aktenkundig“. Seitdem entwickelte
sich im Grubenfeld der Zeche
Nachtigall ein Bergwerk, das für
die Industrialisierung der Region
eine wichtige Rolle spielte und in
Gestalt des Besucherbergwerks
bis heute fortlebt. Die neue Ausstellung „Vorstoß ins Ungewisse“, die der Landschaftsverband
Westfalen-Lippe (LWL) in seinem
Industriemuseum Zeche Nachtigall zeigt, erinnert an die Goldgräberstimmung von einst und macht
24
die verlorenen Räume im, um den
und unter dem Hettberg erfahrbar.
Sie zeigt Bilder vom Geschehen
aus drei Jahrhunderten - unter wie
über Tage, z.B. Ölgemälde, die die
adeligen Zechenbesitzer in repräsentativer Kleidung zeigen (Foto).
Sticht ins Auge: Die neue Außenwerbung ist da.
20-jähriges Jubiläum
Mit neuer Fassade in die Zukunft
Sein 20-jähriges Jubiläum als
Versicherungsexperte, dazu das
„Zehnjährige“ als Chef und eine
neue tolle Außenwerbung für
seine AXA-Versicherungsagentur waren Anfang April Anlass
für Volker Grob, groß zu feiern.
Und viele, viele kamen, um
zu gratulieren: Stammkunden
ebenso wie Nachbarn aus dem
Hammertal. Vor dem Büro war
ein Pavillon aufgebaut, es gab
Würstchen vom Grill, Getränke,
Salat, Kaffee und Kuchen.
Am 1. April 1994 hatte der Industriekaufmann seine Ausbildung bei der DBV begonnen.
1996 eröffnete sein Vater die
Agentur im Hammertal, die er
2004 von ihm übernahm. Beratung wird bei Volker Grob großgeschrieben. Im Beratungsgespräch klärt er mit dem Kunden
ab, welche Versicherungen für
ihn überhaupt sinnvoll sind: „Ich
schwatze niemandem etwas
auf, was er nicht braucht.“
Unter seiner Mobilfunknummer
0170/203811108 ist Grob immer erreichbar - zum Beispiel
für akute Notfälle wie beim
Hochwasser im vergangenen
Jahr, von dem vor allem Bewohner und Geschäftsleute im
Hammertal schwer getroffen
waren - wie er selbst auch.
Volker
Grob
Frühlingskonzert & Osterbasar
Ein voller Erfolg waren das Frühlingskonzert und der Osterbasar
an der Buchholzer Schule. Bei
dem Konzert zeigten die JeKiKinder (Jedem Kind ein Instrument) und der Schulchor unter der
Leitung von Martin Martmöller ihr
Können. Die einzelnen Klassen
steuerten zur Freude der Zuhörer
in der vollbesetzten Turnhalle kleine Gedichtvorträge bei.
Im Anschluss an das Konzert
konnten die Besucher nach einer Stärkung mit Kaffee, Saft und
Kuchen auf dem Basar z.B. Osterdekorationen erwerben. In den
Wochen zuvor haben die Schülerinnen und Schüler – zum Teil
mit Elternhilfe – fleißig gebastelt,
so dass vielfältige österliche Dekorationsartikel entstanden sind.
Die Mühen haben sich gelohnt:
Am Ende des Tages konnte sich
der Förderverein der Schule über
einen Gewinn in Höhe von 1331
€ freuen.
Ein herzliches Dankeschön allen
Helfern und Spendern!
INTEVI
Hebezeuge aus Witten. seit 1745!
Seit über 260 Jahren sorgt
J. D. Neuhaus für Bewegung.
Begonnen haben wir mit
der Herstellung von Winden
für die Schleusen an der
Ruhr. Heute bewegen wir
über 70 Branchen. In mehr
als 90 Ländern der Welt.
1 000 000 Euro für die Region
Volksbank feiert Geburtstagsparty
seiner charmanten Art gelang es
dem Entertainer schnell, die Gäste der Volksbank zu begeistern.
Unterstützung erhielt er dabei
von „Frollein Birnenstengel“ (Martina Ende-Bollin), die als freche
Volksbank-Putzfrau ebenfalls für
eine muntere Einstimmung sorgte
während das bekannte Hattinger
Duo „Die Zwei“ (Joe Doll und Peter
Brand) mit angenehmer Live Jazz
Musik unterhielt.
Die Volksbank überraschte ihre
Gäste dabei im Foyer und im Henrichs mit allerlei kulinarischen Genüssen und bot somit die richtige
Stärkung für das gut zweieinhalbstündige Programm in der Halle.
Dort wartete der Volksbank-Vorstand mit einer faustdicken Überraschung auf: „Zum 50. Geburtstag unserer Bank möchten wir
Dankeschön sagen. Danke der
Region und den Menschen, die
uns als Kunden und Partner ihr
Vertrauen schenken und uns die
Treue halten. Aus diesem Grunde
haben wir die ,Volksbank Sprockhövel Mitgliederstiftung‘ gegründet“, erklärte der Vorstandsvor-
Das Schmiedefeuer glüht
Volker Avermann gibt Einblicke ins alte Handwerk
Am Sonntag, den 11. Mai, findet im Hebezeug-Museum der
Firma J.D. Neuhaus in WittenHeven wieder eine Schmiedevorführung statt. Öffnungszeit:
10 bis 13 Uhr. Traditionsgemäß wird aus diesem Anlass
das Schmiedefeuer in der „Alten Windenschmiede“ entzündet und Interessierte können
hautnah miterleben, wie der
Schmied Volker Avermann aus
dem Muttental die Kunst dieses alten Handwerks vorführt.
Mehr Informationen unter der
Website: www.jdn.de.
sitzende Rudolf Hermanns. Mit
dieser neuen Einrichtung will die
genossenschaftliche Bank nachhaltig die Region fördern. Sozialprojekte, Vereine und viele andere
Institutionen im Geschäftsgebiet
werden von der Stiftung profitieren.
„Nach unserem Kenntnisstand
betreten wir damit Neuland. Eine
genossenschaftliche Mitgliederstiftung, über deren Mittelverwendung allein die Vertreter entscheiden, gibt es bisher wohl noch nicht.
Wir sind von der Idee überzeugt
und verfahren hier ganz nach dem
genossenschaftlichen Motto: Was
einer alleine nicht schafft, das
schaffen viele“, so Vorstandsvorsitzender Hermanns.
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er
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ltu
ng
.
800 Gäste durfte die Volksbank Sprockhövel anlässlich
ihrer großen „Geburtstagsfeier“ Ende März in der Gebläsehalle in Hattingen begrüßen.
Bereits seit Wochen war das
Event restlos ausverkauft.
Diejenigen, die eines der begehrten Tickets ergattert hatten, erlebten einen fantastischen Abend.
Unterhaltung hatte die Volksbank
sich für ihre 50-Jahr-Feier auf die
Fahnen geschrieben. „Wir wollen
uns bei unseren Kunden mit dieser
Feier bedanken und wir möchten
der Region etwas zurückgeben",
hatte Thomas Alexander (Leiter
Marketing Volksbank) im Vorfeld
angekündigt.
Los ging es um 18.30 Uhr im Foyer des LWL-Industriemuseums sowie in der Henrichs-Gastronomie.
Schon beim Empfang begrüßten
Animations-Künstler die Besucher mit bester Laune. Genau
diese übertrug auch Carsten Risse und sorgte mit seinen Zaubertricks immer wieder für reichlich
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25
Ev. Kirche in Buchholz schließt Mitte 2015
Mit Ruhestand von Pfarrer Marczinowski stehen einschneidende Maßnahmen an
Martin Marczinowski, 57, seit
2005 Pfarrer in der Evangelischen Gemeinde in Herbede,
wird im Sommer 2015 in den
Vorruhestand gehen.
Das teilte der beliebte Theologe
jetzt nach dem Gottesdienst in
Buchholz im Rahmen der jährlichen Gemeindeversammlung
mit. Damit einher gehen einige gravierende Veränderungen
für die westlichste Wittener
Gemeinde: Dem potentiellen
Nachfolger kann die Gemeinde
statt einer vollen nur noch eine
75-Prozent-Stelle anbieten und
die Gemeinde wird sich von
einer Kirche trennen müssen
– die Versorgung von drei Kirchen und einem Altenheim, in
dem 14-tägig Gottesdienste gefeiert werden, ist mit dem theologischen Personal schon jetzt
kaum zu gewährleisten. Der
Vorschlag des Presbyteriums:
Die Dorfkirche in Buchholz soll
aufgegeben werden, stattdessen die Arbeit an den Standorten im Herbeder Zentrum und
in Durchholz konzentriert und
intensiviert werden.
Für die etwa 80 Gemeindeglieder (davon knapp 40 Buchholzer), die zur Versammlung
gekommen waren, war die Information vom Vorruhestand
des Pfarrers nicht überraschend: „Sie haben es sicher
schon in der Glocke gelesen“,
verwies der gebürtige Schalker auf den Gemeindebrief.
Für die kleine Gemeinde – zum
Bezirk Buchholz gehören nur
noch 723 überwiegend ältere
Gemeindeglieder – kommt nun
eine Zeit der Veränderungen,
und die möchte der scheidende
Theologe gerne noch begleiten:
„Ich habe mich von der guten
Gemeinschaft hier immer sehr
getragen gefühlt“, sagt er und
so hoffen er und Kollegin Ute
Wendel gemeinsam mit dem
Presbyterium auf konstruktive
Unterstützung und kreative Ideen aus der Gemeinde.
Die ev. Kirche verliert Mitglieder; der Kirchenkreis im Durchschnitt 0,9 Prozent jährlich, in
Herbede durch Austritte und
Demografie (jährlich sterben im
Schnitt 60 Gemeindemitglieder)
26
Mit dem Ruhestand von Pfarrer Marczinowski
(unten neben Pfarrerin Ute Wendel) muss die
Buchholzer Kirche geschlossen werden.
2,0 Prozent pro Jahr. So hat
sich die Zahl der Menschen,
die in Herbede der evangelischen Kirche angehören, seit
1970 halbiert – von den damals
11 000 Menschen sind heute
nur noch 5379 übrig – Tendenz
sinkend. Bei Neubesetzungen,
so sieht es das Kirchenrecht
vor, werden die aktuelle Zahl
der Gemeindeglieder und eine
Prognose für die nächsten Jahre für die Bemessung zugrunde gelegt. Die Landeskirche
empfiehlt 3000 Menschen pro
Pfarrstelle; der Kirchenkreis
Hattingen-Witten besetzt sogar
pro 2700 Menschen eine volle
Stelle. Und pro Pfarrstelle, so
die landeskirchliche Empfehlung, soll es aus gutem Grund
nur eine Predigtstätte geben.
„Wenn man nachts nicht mehr
schlafen kann, weil man nicht
mehr weiß, wie man das doppelte Programm an zwei Standorten schaffen soll, ist niemandem geholfen“, wurde Pfarrer
Marczinowski in seinen Erläuterungen sehr persönlich.
Sichtlich bewegt verlas Marczinowski der Gemeinde den
Beschlussvorschlag, den das
Presbyterium nach intensiven
Berechnungen und Beratun-
gen formuliert hat. Die Kernbotschaft: In der Kirche in Buchholz
soll am 14. Juni 2015 der letzte
Gottesdienst gefeiert werden;
für das erst 1957 gebaute Gebäude wird in den kommenden
Monaten eine neue Nutzung
gesucht und bis Ende 2015 will
sich die Gemeinde komplett
aus den Räumen zurückziehen.
Neben nur noch drei Gemeindegruppen betrifft dies auch
externe Mieter wie die AWo
und zwei rührige Chöre, die die
Kellerräume an der Buchholzer
Straße momentan nutzen und
sich emsig an der Pflege der
Außenanlagen beteiligen.
„Erst am Anfang
eines langen Weges“
Niemandem, nicht dem Presbyterium, nicht den Theologen, ist
die Entscheidung leicht gefallen, das ist in dieser Gemeindeversammlung zu spüren. Und
auch den engagierten, langjährigen Gemeindegliedern ist die
Trauer über diesen Schritt nun
deutlich anzumerken: Helmut
Gaul etwa, Mitglied des Presbyteriums, hatte in vielen, intensiven Sitzungen „wie ein Löwe“
für das kleine Kirchlein gestritten. Den Zahlen, die Kirchmeister Helmut Lammerting
präsentierte, konnte auch er
freilich wenig entgegensetzen:
„Wir brauchen allein 15 000
Euro für die Bewirtschaftung
der Kirche jährlich – dem gegenüber stehen nur 3000 Euro
Einnahmen aus Vermietungen“,
rechnete Lammerting vor. „Darin noch nicht enthalten sind
Rücklagen für Reparaturen
und Sanierungsmassnahmen.“
Wenn es ums Geld-Sammeln
geht, haben die Herbeder gute
Erfahrungen gemacht; ein
beachtlicher Teil des neuen
Kirchendachs der Herbeder
Kirche (Kosten: etwa 600 000
Euro) wurde durch FundraisingAktivitäten finanziert. Vielleicht
auch deshalb regt Gemeindemitglied Peter Niemann die
Gründung einer Stiftung an, die
finanzielle Spielräume schaffen
könnte. Ob dies auf Dauer funktionieren kann, vermag der leidenschaftliche, der Kirche sehr
verbundene Buchholzer indes
nicht zu sagen: „Es braucht
natürlich immer einen Motor…“
Ein „halber Pfarrer“ könne das
wohl eher nicht leisten…
Viele Gemeindemitglieder ergriffen das Wort und brachten
neben ihrer Trauer und dem
Dank an den beliebten Martin
Marczinowski auch die Hoffnung zum Ausdruck, dass sich
durch die Konzentration auf
zwei Standorte das Gemeindeleben noch einmal intensivieren
könne: „Dann könnten auch
wieder mehr Gottesdienste pro
Standort stattfinden“, hofft eine
junge Mutter aus Vormholz und
ein Mann ergänzt: „Mit gefällt
es gut, in Menschen zu denken
und nicht in Steinen!“
Jetzt sollen die Weichen für die
Zukunft gestellt werden: Nach
dem Beschluss will das Presbyterium mit allen betroffenen
Gruppen sprechen, das sind neben den internen und externen
Gruppen auch die Stadt Witten
und die katholischen Brüder
und Schwestern. „Es gibt ja
keine Trauerhalle auf dem kommunalen Friedhof – und ob die
Stadt in eine solche für momentan acht bis zehn Trauerfeiern
pro Jahr investieren wird, ist
eher fraglich“, ist Pfarrer Marczinowski skeptisch. Auch die
Möglichkeiten der katholischen
Kirche, sich mit ihren Räumen
stärker als bisher im Stadtteil
einzubringen, müssten ausgelotet werden: „Wir stehen erst
am Anfang eines langen Weges. Wir müssen jetzt mit allen
Gruppen reden und gemeinsam
nach Lösungen suchen.“
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Vom etwa 180 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen
Stadtteil Vormholz bietet sich dem Besucher ein einzigartiger
Panoramablick, hinweg über grüne Hügel und Täler bis ins
westliche Ruhrgebiet.
Geprägt wird die Landschaft um Vormholz und Durchholz von
den Ausläufern des südlich an die Ruhr grenzenden Naturraums
„Bergisch-Sauerländisches Unterland“ mit dem dazugehörigen
Märkischen Schichtrippenland. Während die auf den Höhen gelegenen, lang gestreckten, schmalen „Schichtrippen“ (Eggen)
aus verhärtetem Sandstein meist bewaldet sind, werden die dazwischen liegenden flachen Täler (Siepen) fast ausschließlich als
Grünland genutzt. Steinige Hänge mit flachgründigen Böden und
tiefgründige Lehme in den Tallagen sind für eine intensive landwirtschaftliche Nutzung nicht geeignet. Nur vereinzelt findet man hier
28
noch Höfe, zum Teil mit Rinder-, Pferde- oder Schafhaltung. Trotz
der reizvollen Landschaft ist der Wittener Süden mit den bereits
1926 nach Herbede eingemeindeten Ortsteilen Vormholz, Durchholz und Kämpen heute stark zersiedelt, nicht zuletzt durch die bevorzugte Wohnlage im Grünen.
Entlang der zahlreichen Rad-, Reit- und Wanderwege durch die
„Hölzer“ und am Kamperbach trifft man an einigen Stellen noch
auf die Hinterlassenschaften des frühen Bergbaus, beispielsweise
in Kämpen auf die Zeche Egbert, die letzte Kleinzeche des Ruhrgebiets. ln den Mischwäldern wachsen neben der dominierenden
Rotbuche auch Gehölze wie Eiche, Ahorn, Hainbuche, Eberesche,
Fichte, Kiefer, Stechpalme und Holunder. Auf dem sauren Waldboden gedeihen vor allem Farn- und Springkräuter. Die strukturreiche
Kulturlandschaft mit Wiesen, Weiden und Feldern, Hecken, Wald-
Monats-Magazin für Herbede, Heven-Dorf und -Lake
Aus Herbede ...
und nur für Herbede
(mit Vormholz, Buchholz, Durchholz + Heven-Dorf)
Veras (un)maßgebliche
Spürnase
Kennen Sie „Flusen-Rudi“?
Sollten Sie, zumindest wenn
Sie der Facebook-Gemeinde
angehören. In diesem „Fatzebuck“ hat er nämlich (Neid)
eine eigene Seite.
Hat uns sein Herrchen neulich
stolz erzählt, als wir uns im
Wald trafen. Natürlich heißt
er auf seiner Seite nicht „Flusen-Rudi“. So hat ihn mein
Frauchen getauft, weil er als
Welpe so flusig war. Fast sah
er so fadenscheinig wie ein
Nackthund aus, aber inzwischen ist er schon größer geworden und hat ein schönes
Fell bekommen.
Auf dem
K o p f
(vielleicht
auch im
Kopf?) hat
er jedoch
zum Glück immer noch Fl(a)
usen. Das macht ihn irgendwie hübsch.
gebieten und Bachläufen bietet vielen Tierarten geeignete Lebensräume. Im Frühjahr kann man bei einem Spaziergang durch den
Vormholzer oder Durchholzer Wald dem Konzert vieler Singvögel
lauschen. Auch Greifvögel wie Mäusebussard und Turmfalke sind
regelmäßig am Himmel zu beobachten. Auf Obstwiesen mit altem
Baumbestand und geeigneten Bruthöhlen ist sogar noch der seltene Steinkauz, unser kleinster Eulenvogel, heimisch.
Wenn im Frühjahr die Amphibien, zum Beispiel Grasfrösche, Erdkröten und Molche, in den Abend- oder frühen Morgenstunden zu
ihren Laichgewässern wandern, kann das Überqueren von Straßen wie der Speckbahn gefährlich für sie werden. Daher stellt
zu dieser Jahreszeit die Stadt Witten in Absprache mit der Biologischen Station Witten (NaWit) besondere Hinweisschilder zum
Schutz der Tiere auf.
Man könnte sich verlieben.
Wenn da der Neid nicht wäre.
Eine eigene Seite bei Facebook. Pah! Ich habe immerhin eine eigene Kolumne im
„Herbeder“. Und bin dadurch
hier schon bekannt wie ein
bunter Hund. Na ja, fast. Mein
Kamm schwoll jedenfalls stolz
an, als ich jüngst beim Joggen wiedererkannt wurde. Da
hatte mich meine zweibeinige
Freundin Heike zum Laufen
mitgenommen und war von einer anderen Hundebesitzerin
gefragt worden: „Ist das nicht
der Hund aus der Zeitung?“
Aber Rudi, das muss ich zu-
geben, erreicht natürlich mit
seiner Seite auf Facebook
eine
größere
Gemeinde.
Weltweit quasi. Und wer dieser Gemeinde angehört, kann
unter „https://www.facebook.
com/rudi.kuelpmann“
auch
Freundschaft mit ihm knüpfen (andere müssen sich wohl
erst registrieren, wie genial!).
Oder über seine Haartracht
diskutieren.
Apropos Haare: Solche (nicht
die von Rudi, wohl eher eine
Perücke) hat mein Nachbar
„von unten“ kürzlich in seinem Auspuff entdeckt. Das
hätte auch nach hinten losgehen können. Aber er hat sie
ja rechtzeitig gesehen. Nur
musste er ziehen und ziehen
und ziehen, bis er die falsche
Haarpracht gänzlich aus dem
engen Rohr zerren konnte.
„Das war wohl ein Streich von
dummen Jungen“, meint er
und vermutet ein Überbleibsel
einer Perücken-Party von Abi
turienten hinter dem haarigen
Ärgernis.
In diesem Sinne bis zum
nächsten Mal
Vera
29
Gottesdienste
Gründonnerstag,.17.4.
18 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl in Buchholz
mit Pfarrer Martin Marczinowski
Karfreitag, 18.4.
10 Uhr Gottesdienst im St. Josefs-Altenzentrum
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Herbede
mit Pfarrerin Ute Wendel
Samstag, 19.4.
18 Uhr Gottesdienst zur Osternacht mit Abendmahl in Buchholz,
anschließend gemeinsames Ostermahl mit Pfarrer Martin Marczinowski
Ostersonntag, 20.4.
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Osterfrühstück und Eiersuche
in Durchholz mit Pfarrerin Ute Wendel
10.30 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl in Herbede
mit dem Posaunenchor mit Pfarrer Martin Marczinowski
Ostermontag, 21.4.
10 Uhr Gottesdienst in Bommern, Rigeikenstraße
Sonntag, 27.4.
10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen in Herbede mit Pfarrerin Ute
Wendel
Freitag, 2.5.
18 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation in Durchholz
(Pfarrn. Wendel)
Samstag, 3.5.
15 Uhr Konfirmation in Durchholz. Pfarrn. Wendel
Sonntag, 4.5.
10.30 Uhr Konfirmation in Durchholz, Pfarrn. Wendel
Samstag, 10.5.
10 Uhr Kinderkirche in Durchholz, Pfarrn. Wendel und Team
Sonntag, 11.5.
10.30 Uhr Konfirmation in Buchholz, Pfr. Marczinowski
Veranstaltungen / Termine
Montags 15 Uhr Tigerbande, Vormholzer Pavillon Grundschule; 17 Uhr
Offene Tür der Jugend, Markus Zentrum, 19 Uhr Männer Stammtisch,
19.30 Uhr Ottifanten Treff: Markus Zentrum, 20 Uhr Hauskreis mit Ute
Nachbar, Bibelteilen in persönlicher Atmosphäre im Hause „Auf der Heide“ Nr. 3
Dienstags 15 Uhr Tigerbande Markus Zentrum, neu: 15 Uhr Kaffee,
Tee und Stricken in Durchholz (letzter Dienstag im Monat), Schöpfungskirche mit Birgit vom Sondern. Tel. 77390; 17 Uhr Konfirmandinnen u.
Konfirmanden Markus Zentrum, 17 Uhr Offener Treff Markus Zentrum,
19 Uhr Tischtennis Markus Zentrum
Mittwochs 15 Uhr Frauenhilfe Markus Zentrum (1.Mittwoch i.M.)
Frauenhilfe Durchholz (letzter Mittwoch i.M.), Frauenhilfe in Buchholz
(letzter Mittwoch i.M.); 15 Uhr Seniorenkreis Markus Zentrum
Seniorenkr. Schöpfungskirche (1. u. 3. Mittwoch i.M.), 15 Uhr Kinderclub
„Auf der Heide 43“ mit Frau Prange, 15 Uhr Café Schöpfungskirche, Kaffeenachmittag für jedermann (3.Mittwoch im Monat); 17 Uhr Jugendgottesdienst-Vorbereitung Markus Zentrum, 17.15 Uhr Kinderkirche Vorbereitung Markus Zentrum; 19.30 Uhr Abendkreis Frauenhilfe MZ (3.Mittw.
i.M.); 20.30 Uhr Stammtisch Markus Zentrum mit Andreas Böhm
Donnerstags 11 Uhr Plaudern und Eintopf im Markus Zentrum mit
Jutta Fröhlich und Team, 15.30 Uhr Neu! Gitarrenkurs im Markus Zentrum „Schrammeln für Anfänger“, Info: Thorsten Schröder Tel. 02302 –
73221; 16.30 Uhr Kinderchor „KG-Spatzen“ Markus Zentrum, Tel. 02302
– 760590; 19 Uhr Kirchenchor, Tel. 02302-31818, Schöpfungskirche;
19.30 Uhr Efharisto, Chor für junge Musik, Markus Zentrum; 19.30 Uhr
Abendkreis /Frauen in Buchholz (letzter Do. im Monat)
Freitags 17 Uhr Jugendmitarbeiter/innen Markus Zentrum mit Andacht;
19 Uhr Posaunen, Chorprobe, Markus Zentrum
Sonntags 16 Uhr Gitarrenkreis Markus Zentrum (2. Sonntag i.M.)
30
Gottesdienste
Normale Gottesdienstordnung
Samstag 18 Uhr Vorabendmesse Pfarrkirche Herbede
Sonntag 9.30 Uhr Betsingmesse St. Antonius Buchholz, 11 Uhr
Hochamt Pfarrkirche Herbede
Dienstag 9 Uhr kfd-Messe St. Peter und Paul (1x monatlich)
Mittwoch 8 Uhr Schulmesse Grundschule Herbede, Pfarrkirche
St. Peter und Paul Herbede
Donnerstag 9.30 Uhr Betsingmesse St. Antonius Buchholz
Freitag 16.30 Uhr Betsingmesse Kapelle St. Josefshaus
Beichtgelegenheiten in St. Peter und Paul: Sa. 17.30 -18 Uhr
Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern
Gründonnerstag, 17.4.
20 Uhr Hochamt mit feierlicher Liturgie vom Abendmahl des Herrn
und Fußwaschung, anschl.: Anbetungsstunde bis 22 Uhr, St. Peter
u. Paul
Karfreitag, 18. April
10 Uh Kinderkreuzweg, St. Peter u. Paul
11 Uhr Kreuzwegandacht, St. Antonius
15 Uhr Feierliche Liturgie - mit Leidensgeschichte - großen Fürbitten - Kreuzverehrung - Kommunionfeier, anschl. Beichtgelegenheit
für Jugendliche und Erwachsene, St. Peter u. Paul;
Karsamtag, 19.4.
10 - 11 Uhr Beichtgelegenheit für Schulkinder, St. Peter u. Paul
19.30 Uhr Osternachtfeier, St. Antonius
20 Uhr Osternachtfeier, St. Peter u. Paul, nach dem Festgottesdienst treffen sich die Teilnehmer draußen am Osterfeuer. Im Pfarrheim feiern dann alle das Fest der Auferstehung.
Osterfest, 20. April
9.30 Uhr Hochamt, St. Antonius
11 Uhr Hochamt, St. Peter u. Paul
Ostermontag, 21.4.
9.30 Uhr Hochamt St. Antonius
10 Uhr Hochamt St. Josefskapelle
11 Uhr Hochamt St. Peter u. Paul
„Herbede werde ich
nie vergessen“
Zum Abschied von Pastor Jochen Winter
„Liebe Pfarrgemeinde und
Freunde von St. Peter und
Paul! Bald ist es so weit. Im
Alter von 70 Jahren werde
ich in Pension gehen, Herbede nach 29 Jahren Dienst in
St. Peter und Paul verlassen
und voraussichtlich im Juni
nach Bochum-Gerthe ziehen, um dann als Pastor im
besonderen Dienst weiterhin
als Seelsorger tätig zu sein.
Ich werde keine eigene Gemeinde mehr übernehmen,
sondern in mehreren Bochumer Stadtteilen in den Kirchen
der Pfarrei Liebfrauen Altenbochum bei Bedarf die hl. Messe
feiern. Ich hatte mir gewünscht
und es auch unserem Bischof
und unserem Personaldezernenten gesagt, dass ich die
Gemeinde St. Peter und Paul
mit St. Antonius Buchholz nicht
verwaist zurücklassen möchte,
sondern gern hätte, dass z.B.
ein pensionierter Priester, ein
Diakon oder ein Gemeindereferent/eine Gemeindereferentin
nach Herbede käme als Ansprechperson vor Ort. Leider
hat sich trotz Werbung und
Ausschreibung niemand gefunden, der zu uns kommen möchte. Wir werden in Zukunft von
den Priestern und den beiden
Gemeindereferentinnen
aus
anderen Gemeinden so gut es
geht mitversorgt. Im Sommer
Immer nah, immer da: Pastor Winter bereichert nicht nur die örtliche
Kirchengemeinde, sondern ist aus dem öffentlichen Leben in Herbede
- wie hier anlässlich des Oktoberfestes - kaum wegzudenken.
und Herbst 2014 stellt sich das
Problem noch nicht so gravierend dar wie in der Zeit danach.
Neben dem künftigen Pfarrer
Burkhard Schmelz (Haßlinghausen) und Pastor Wieland
Schmidt (Volmarstein) hilft der
ehemalige Propst aus Schwelm
und Kreisdechant Heinz Ditmar
Janousek noch bis Ende November in unserer Pfarrei aus
sowie ein junger Priester aus
Nigeria, Pastor Dominic Ekweariri, der an der Bochumer
Universität promoviert und in
unserer Pfarrei priesterliche
Dienste übernimmt. Hinzu kommen noch die beiden Pensionäre Norbert Schroers (Wengern)
und Jochen Hesse (Buchholz).
Im Pastoralteam der Pfarrei und
nach Rücksprache mit den Gemeinderäten und dem Pfarrgemeinderat wird überlegt werden
müssen, welche Gottesdienste
und welche weiteren seelsorglichen Dienste in den einzelnen
Gemeinden unserer Großpfarrei in Zukunft noch angeboten
werden können.
Verabschiedung
Am Sonntag, 18. Mai, werde
ich im Gottesdienst um 16 Uhr
offiziell verabschiedet. Aus meiner Erfahrung bei ähnlichen
Anlässen von Priestern, die in
den Ruhestand gehen, müssen wir mit einer vollen Kirche
rechnen und stellen deshalb
wie z.B. am Weißen Sonntag
zusätzliche Sitzgelegenheiten
zur Verfügung. Die Reden, die
bei einem solchen Anlass gehalten werden, werden direkt
im Anschluss an die Feier der
hl. Messe in der Kirche vom
Ambo aus vorgetragen. Anschließend gehen wir in das
Markuszentrum unserer evan-
gelischen Nachbargemeinde,
Meesmannstraße 80, und werden dort am Abend bei Essen
und Trinken und einigen Programmpunkten und Wortbeiträgen die Verabschiedung in eher
lockerer Runde beenden. Sowohl in der Kirche als auch im
Markuszentrum werden einige
Plätze bzw. Tische reserviert,
z.B. für die Priester und meine
Verwandten. Wenn es auch vor
allem im Markuszentrum voll
wird: Das Team aus dem Gemeinderat, das die Verabschiedung am 18. Mai vorbereitet,
setzt alles daran, dass es ein
gelungener Tag wird.
Abschiedsgeschenke
Wiederholt wurde ich in letzter
Zeit gefragt, was man mir denn
schenken könnte als Dank für
meinen unermüdlichen Dienst
während der fast 29 Jahre als
Pastor hier in der Gemeinde.
Wissen Sie was: Aus meiner
Sicht habe ich allen Grund,
mich bei Ihnen zu bedanken,
bei den vielen Menschen aus
Herbede und den „Hölzern“
für all das, was Sie mir in den
Jahrzehnten geschenkt haben:
Ihre Herzlichkeit, Ihre Freundlichkeit, Ihre Zuneigung, Ihr
Verstehen und Verzeihen, Ihre
Bereitschaft, mich anzunehmen
wie ich nun einmal bin, wie ich
glaube und lebe, wie man auch
als Priester Mensch sein und
bleiben kann.
In Herbede habe ich nicht nur
im Kern unserer katholischen
Kirchengemeinde seitens der
Gläubigen ihre freudige Nähe
zu mir immer wieder aufs Neue
erfahren dürfen, sondern ebenso auf Seiten unserer evangelischen Schwestern und Brüder,
bei den Fußballern, den Hand-
Eine besondere Nähe zur Bevölkerung und den Vereinen zeichnet
Pastor Winter aus - ein Grund mehr für den Bürgerschützenverein, ihn
auf der Jahreshauptversammlung zum Ehrenmitglied zu ernennen.
ballern und im Schützenverein,
kurzum bei all denen, denen
ich auf der Straße begegne,
die stehen bleiben und mit mir
reden, wo viel gelacht wird,
denn „Es ist unsere Aufgabe,
die Menschen froh zu machen.“
Ein Wahlspruch der heiligen
Elisabeth.
Mit großer Freude und Dankbarkeit werde ich auf die Zeit
in Herbede zurückschauen,
auf alles, was Sie mir als Antwort auf meine Art zu leben
geschenkt haben, und deshalb
möchte ich auf persönliche Geschenke zu meinem Abschied
verzichten. Doch ich habe einen Wunsch: Wer nicht nur mir,
sondern vor allem Anderen mit
einem Geschenk eine Freude
machen möchte, den bitte ich
um eine Spende für den
Förderverein des:
St. Josefshauses-Herbede e.V.
Voestenstr. 13-15, 58456 Witten: BLZ: 45261547, Kontonummer: 9559911, IBAN-Nr.:
DE24452615470009559911,
Kennwort: Pastor Winter.
Vom 9. bis zum 20. Juni machen 18 Bewohnerinnen und
Bewohner unseres Altenzentrums Urlaub in einem behindertengerechten, barrierefreien
Ferienhaus in Braunlage im
Harz. Betreut werden sie von 9
Altenpflegerinnen und Pflegern
aus unserem Haus. Vor Ort im
Harz sind Ausflüge vorgesehen, z.B. mit der „Bimmelbahn“
auf den Brocken oder mit dem
Schiff über die Okertalsperre.
Die gesamte Reise kann nicht
aus Etatmitteln des Altenzentrums finanziert werden, sondern privat seitens der Mitreisenden und durch Spenden,
z.B. über den Förderverein. Da
ich selbst gern reise, gönne ich
gerade den noch einigermaßen
rüstigen Hausbewohnern auch
einmal im Jahr zwei Wochen
Urlaub und Lebensfreude. Auch
die Kollekte in der hl. Messe
am 18. Mai um 16 Uhr ist dafür
bestimmt. Auf Wunsch werden
auch Spendenquittungen ausgestellt.
Rückblick
Was haben wir nicht alles gemeinsam erlebt, der Hirt und
die Herde in den hinter uns
liegenden Jahren und Jahrzehnten vor Ort in Herbede und
Buchholz oder auf unseren insgesamt 26 Studien- und Pilgerfahrten. Zwei versierte Fotografen, Klaus Fritz und Wolfgang
Schwarzer, haben schon vor
längerer Zeit damit begonnen,
einen Film zu drehen über den
Alltag, aber auch über die Höhepunkte im Gemeindeleben
im Laufe des Jahres. Aus dem
mehrere Stunden langen Filmmaterial wurde in mühevoller
Kleinarbeit ein einstündiger
Film zusammengestellt, der
wirklich gut geworden ist und
den wir allen Interessierten auf
der Großleinwand mittels Beamer gern zeigen möchten, und
zwar am Donnerstag, den 1.
Mai, und am Samstag, den 10.
Mai, jeweils um 19 Uhr in unserer Kirche, weil es dort genügend Sitzplätze gibt.
Nochmals herzlichen Dank für
die schöne Zeit, die ich in Herbede erleben durfte. Wir haben
uns gegenseitig beschenkt und
wollen Gott dafür danken. Herbede werde ich nie vergessen.“
Ihr Pastor Jochen Winter
(Aus mobile, Gemeindebrief
St. und Peter u. Paul)
31
Am
25. Mai
wählen
gehen!
Andreas Günzel
Ulrich Oberste-Padtberg
Claudia Gah
Regina Fiedler
Günter Liß
für Herbede in den Kreistag und Stadtrat
Andreas Günzel
Ich bin 49 Jahre alt, verheiratet
und habe zwei Kinder.
Ich kandidiere erneut für den Stadtrat. Mir ist wichtig:
· Erhalt der Wittener Schullandschaft, insbesondere der
Herbeder,
· Das Weiterbestehen und der Ausbau der U- und Ü-3Kindergartenplätze sowie der OGS,
· Sanierung der Straßen, insbesondere der
Hauptverkehrsstraßen.
Ich möchte, dass die Anforderungen und Wünsche der Bürger, Verwaltung und Politiker auf den Prüfstand gestellt werden, um dann, schnell und kompromisslos, zu einer Entscheidung zu kommen. Und das möglichst in breitem Konsens.
Ulrich Oberste-Padtberg
Ich bin 47 Jahre alt, Diplom-Ingenieur,
verheiratet. Ich bin seit 5 Jahren Mitglied
des Kreistages und dort für den Bereich
Umwelt-Planen-Bauen zuständig.
Ich kandidiere erneut für den Kreistagswahlkreis, der das
Gebiet der alten Stadt Herbede umfasst (Herbede, Vormholz,
Buchholz, Kämpen, Durchholz und Bommerholz) und möchte
mich weiter besonders für folgende Themen einsetzen:
·
·
·
·
Erhalt und Ausbau der kreiseigenen Straßen,
Wirksamer Hochwasserschutz für das Hammertal,
Kostengünstige und effektive Abfallentsorgung,
Förderung des Erholungsgebietes Kemnader See.
Ich bitte um Ihr Vertrauen, gehen Sie am 25.5. wählen!
Günter Liß
Ich bin 74 Jahre alt, Technischer
Angestellter im Ruhestand, verheiratet
und habe 2 Kinder, 2 Schwiegerkinder
und 4 Enkelkinder.
Ich kandidiere für den Rat der Stadt Witten.
Vormholz möchte ich als Schulstandort sichern.
Bei den Stadtwerken möchte ich dafür sorgen, dass die
Energiepreise bezahlbar bleiben.“
Mein Witten
Claudia Gah
Ich bin 46 Jahre alt, Diplom-Kauffrau,
verheiratet und habe zwei Kinder.
Ich stelle mich für Sie zur Wahl für den Wittener Stadtrat.
In unserem Stadtteil, Herbede-Zentrum, möchte ich mich
weiter besonders für folgende Themen einsetzen:
· Neubau der Ruhrbrücke,
· Fortsetzung der erfolgreichen Veranstaltungsreihe
„Perspektiven Herbede“,
· gute Lebens- und Rahmenbedingungen für Bürger,
Industrie, Handel und Handwerk,
· Gestaltung der neuen Kreisverkehre,
· Öffnung unseres Stadtteils zum Naherholungszentrum
Kemnader Stausee,
· Erhaltung der Grundschule in unserem Stadtteil.
Selbstverständlich habe ich jederzeit ein offenes Ohr für Sie!
Schreiben Sie mir gern eine E-Mail an: [email protected]
Ich hoffe auf Ihre Stimme!
Regina Fiedler
Ich bin Jahrgang 1957, verwitwet, habe
4 Kinder, 3 Schwiegerkinder, 1 Enkel,
geboren und aufgewachsen als Regina
Schröder in unserem schönen Buchholz.
Beruf: Handelsbetriebswirtin / Rentnerin
Ich kandidiere als CDU-Frau für den Rat unserer Stadt, um
die Interessen unseres Ortsteils zu vertreten. Kommunalpolitische Erfahrung habe ich als Ratsfrau und Ortsvorsteherin
über fast 10 Jahre in Dülmen/ Münsterland gewonnen.
Meine Schwerpunkt-Themen sind:
· Erhalt und Förderung des Schulstandorts Buchholz,
· Ausbau der Verkehrssicherheit im Hammertal,
· Schaffung einer akzeptablen Parksituation im Bereich
Grundschule-Kindergarten,
· Überprüfung der Spielplatzangebote und
ggf. Schaffung neuer Plätze,
· Förderung des regen Vereinslebens.
Ich bitte um Ihr Vertrauen, gehen Sie am 25.5. wählen!
Weitere Informationen auf: www.MEINWITTEN.de

Schwartz - beim Herbeder

Transcription

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