@Ford166 - July 2016

fordreport
Juli/August 2016
Triumph in Le Mans
Jubel auch in Köln-Niehl:
Ford siegt mit dem GT beim
legendärsten Rennen der Welt.
Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH
Inhalt
2-3
EDITORIAL + NACHRICHTEN
4-5
FORD ERFAHREN
Händler-Infoveranstaltung
6-9
TITEL
Le Mans-Mitarbeiterevent
10 - 11
TESTFAHRT
Ford Fiesta ST
12 - 13
MARKETING
Aktuelle Meldungen
14 - 15
MOTORSPORT
ADAC Zurich 24h Rennen
1 6- 17
KÖLN
Synergien in 3D; Job#1 im
Aston Martin-Motorenwerk
18 - 19
RÄTSEL/VERSCHIEDENES
do2-Abschlussveranstaltung;
Info-Veranstaltung „Demenz“
20 - 21
SAARLOUIS
Aktuelle Meldungen
22 - 23
AKTIONEN
Zu Besuch im Motorenwerk
30 - 31
JUBILARE
Kinderbetreuung: Ford Pänz
Editorial • Juli/August 2016
Im Moment sein
Ford hat beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans hervorragend abgeschnitten, wie auch unsere Titelgeschichte dokumentiert. So viele
Zuschauer lassen sich von der Faszination erfassen, die der Motorsport
bietet. Und das ist nur allzu verständlich: Die Dynamik und die Strategie
von Fahrern, Teams, die Höchstleistungen der Technik und der Schuss
Adrenalin angesichts der Geschwindigkeiten begeistern eben nicht nur
die Piloten selbst.
Und dabei hängen Erfolg oder Niederlage wie auch „im richtigen Leben“
davon ab, wie gut ein Fahrer seine Aufgabe einzuschätzen vermag:
Handelt es sich um eine Kurz- oder eine Langstrecke? Wie sind die
Streckenkonditionen und wie fällt auch dem entsprechend die Materialbelastung aus? Wo sind die Streckenabschnitte, an denen heftig
beschleunigt und die Geschwindigkeit gehalten werden sollte, und wann
muss der Wagenlenker gefühlvoll auf die Bremse treten, um nicht in
hohem Bogen aus der Kurve zu fliegen? Ein erfolgreicher Fahrer sagte
einmal, es gäbe keine andere Situation, in der er so „im Hier und Jetzt
des Lebens“ sei, wie bei einem Rennen – ohne Ablenkung und ohne das
lästige „Synapsenfasching“ der sich unentwegt drehenden Gedanken.
Auch das ist eine Haltung, die sich in den Arbeitsalltag übertragen lässt:
Im Moment sein, sich konzentrieren, einen Job voll fokussiert erledigen,
wie auch besonders schöne Freizeit-Momente – ob beim Autorennen
oder anderswo – mit allen Sinnen erleben.
Genießen Sie die Rennen mit dem neuen Ford GT, lassen Sie sich faszinieren, und drücken Sie unseren Piloten weiterhin die Daumen!
Elisabeth Pohl
Chefredakteurin
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fordreport Juli/August 2016 Nachrichten
FOTO: L. STEIN
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat
Alle vier Jahre werden die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat neu gewählt.
Die Modalitäten sind im Mitbestimmungsgesetz geregelt. Das Gremium ist ein
wesentliches Kontrollorgan im Unternehmen. Aus allen Standorten kamen
78 Ford Delegierte im Kölner Mariott Hotel zusammen, die in sechs Wahlgängen die Kandidaten wählten. Dabei ging es sowohl um den Aufsichtsrat
der Ford-Werke GmbH, als auch um die Ford Deutschland Holding GmbH.
Im Aufsichtsrat stehen sechs Plätze für Arbeitnehmervertreter sowie einer
für einen leitenden Angestellten aus dem Unternehmen plus drei Plätze für
Gewerkschaftsvertreter zur Verfügung – also insgesamt zehn.
Von links: Christof Kellerwessel (l. Angestellter), Martin Hennig (Vorsitzender
des Gesamtbetriebsrates), Robert Hiry (IGM), Witich Rossmann (IGM),
Katharina von Hebel, Uwe Gebhardt, Uwe Pelzer, Mustafa Cözmez (alle BR
Köln), Markus Thal (BR Saarlouis).
Christian Brunkhorst, Vorstandsverwaltung der IG Metall, fehlt auf dem Bild.
König seiner Klasse
Der kompakte, innovative 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Motor von Ford wurde zum fünften Mal in Folge als „Internationaler Motor des Jahres“ („International Engine of the Year“) ausgezeichnet – erneut in der Kategorie „Bester Motor bis 1
Liter Hubraum“.
sowie im rumänischen Craiova gefertigt.
Das Triebwerk ist in vielen Ford-Baureihen lieferbar. Ein Fünftel aller europaweit
verkauften Ford-Neufahrzeuge wurde im
vergangenen Jahr mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor bestellt, darunter rund
zwei von fünf Fiesta-Modelle. Bei einer
kleinen Feier im Ford Motorenwerk sagte
Jürgen Schäfer, Direktor Antriebsstrang:
„Die Entwickler haben ein technisches
Meisterwerk geschaffen, und Ihr sorgt für
seine kontinuierliche Qualität“.
FOTO: W. BURAT
65 internationale Fachjournalisten hatten
den High-Tech-Benzin-Direkteinspritzer
auf Aspekte wie Leistung, Wirtschaftlichkeit, Technologien und Fahrverhalten
beurteilt. In den Jahren 2012, 2013 und
2014 hatte dieses Triebwerk zusätzlich
auch die „Engine of the Year“-Gesamtkategorie gewonnen – als erster Motor
überhaupt drei Mal in Folge.
Joe Bakaj, Vice President, Product
Development, Ford of Europe, erklärte:
„Der 1,0-Liter-Ford EcoBoost-Motor ist
seit fünf Jahren der unangefochtene
Maßstab in seiner Klasse. Inzwischen
sind wesentliche Konstruktionsmerkmale dieses Triebwerks auch in die
Entwicklung einer neuen Generation von
leistungsstarken und verbrauchsarmen
Dieselmotoren eingeflossen, die wir Ford
EcoBlue nennen“.
Der 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder
feierte im Jahre 2012 sein Debüt.
Inzwischen ist er weltweit in 72 Ländern
erhältlich – für Europa wird er in Köln
3
Ganz viel Nutzen, g
Ford auf dem Nutzfahrzeugmarkt: Nummer 1 in Europa, Wachstum allein in
Deutschland von 7,4 Prozent Marktanteil in 2012 auf aktuell 11,2. Bei „Ford erfahren“, der großen Produktpräsentation des Marketing-Teams, erhielten die Händler
Antworten – und Möglichkeiten aufgezeigt, das Potential noch weiter zu steigern.
Die Produktpalette hat sich in den letzten vier Jahren komplett
erneuert und erweitert. „Eine Geschichte mit Zukunft, die uns allen
viel Spaß macht“, so stimmte Bernhard Schmitz, Leiter Nutzfahrzeuge Deutschland, die angereisten Vertriebs- und Servicepartner
ein. Das Marketing Team hatte ein vielseitiges Programm vorbereitet, um den Händlern Argumente an die Hand zu geben, noch mehr
Kunden zu gewinnen und die Marktführerschaft auszubauen.
Gemeinsam mit Kooperationspartnern hatten die Organisatoren
einen Marktplatz aufgebaut. Dort konnten die Teilnehmer mit
den Vertretern der Fachfirmen in Kontakt treten und mit ihnen die
Ivonne Lucka moderierte den Workshop mit Händlern und den
Vertretern der Aufbauhersteller.
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fordreport Juli/August 2016 Ford erfahren
unterschiedlichsten Aufbauten erörtern. „Laut dem Verband der
Deutschen Automobilindustrie wird jedes zweite leichte und mittlere
Nutzfahrzeug umgebaut“, erklärte Sven Ludwig, Leiter Produktmarketing. „Darin steckt ein Riesenpotential, für das wir hier die Händler
weiter sensibilisieren möchten.“ Drei-Seitenkipper, Frischdienst
und Pharma, Fahrzeuge für Personen mit Einschränkungen oder
Kofferaufbauten – Ford kann mit seinen Partnern maßgeschneiderte
Lösungen für den vielseitigen Bedarf anbieten.
Beim Vertrieb ist nicht nur die Botschaft angekommen, sondern
auch der Erfolg: Die Produktoffensive von Ford wird zum Kon-
ganz viel Spaß
Stephan Coenen (l.) und Gerd Ley berichten
vom Nutzfahrzeug-Boom in ihren Autohäusern.
FOTOS: L. STEIN
Stephan Holdkamp erklärt die technischen
Details am neuen EcoBlue-Diesel-Motor.
Reger Austausch über Aus- und Aufbauoptionen auf dem Marktplatz.
junkturmotor: „Ich habe in letzter Zeit vier Leute eingestellt, die als reine Nutzfahrzeugspezialisten arbeiten werden. Da muss man natürlich zunächst in Vorleistung treten, aber ich
glaube einfach daran, dass sich diese Investition lohnt“, berichtet Stephan Coenen. Der
Händler vom Niederrhein ist Sprecher des Arbeitskreises Nutzfahrzeuge. „Die Qualität der
Autos, ihre Variabilität und Funktionalität, die Liebe zum Detail und vor allem der Komfort
und das Design machen diese Produkte so gefragt“, ergänzt Gerd Ley von Autohaus Pesch
in Dormagen. Auch die Aufbauhersteller haben gute Gründe für Ford: Zum Beispiel die aufrechten Wände beim Transit Custom Connect: „Dadurch wissen die Kunden genau, wieviel
Eurokisten hineinpassen“, so Christian Wenig von Winter Kühltechnik. Allgemeiner Tenor der
Aufbauhersteller, die auch Kontakt zu anderen Automobilherstellern haben: „Ford erfahren“
ist für sie das beste Forum dieser Art.
Um den Händlern ein Rundum-Infopaket zum Thema Nutzfahrzeuge zu bieten, gab es
weitere Workshops. Der neue EcoBlue-Motor macht das Portfolio noch attraktiver. Stephan
Holdkamp, technischer Trainer, präsentierte die Technik des 2,0-Liter-Diesel Aggregates,
das durch die Abgasnachbehandlung mit Add Blue die Stickoxide reduziert und die Euro-6Norm erfüllt. Der neue EcoBlue ist durch seine Konstruktion und Einsatz von Dämmmaterial
vier Dezibel leiser als der 2,2-Liter-Motor und zeichnet sich durch längere Wartungsintervalle
aus. Die innovative Einspritztechnik sorgt für kraftvollen und gleichmäßigen Antrieb. Im
Workshop zum Thema Multifunktionskonzept stellte Bernd Peter Krampe die Ford-Lösungen
zur Ladungssicherung im gewerblich genutzten Transporter vor. „Mit unseren Multifunktionsschienen in Wänden und Böden als Vorbereitung für verschiedene Fahrzeugeinrichtungen haben wir einen Produktvorteil gegenüber Wettbewerbern“, erklärt Projektmanager
Georg Hillebrandt. Neues vom Produktmarketing erörterten die Marketing-Mitarbeiterinnen
Irmgard Hebborn, Nicole Illenseer und Anne Stahlke. Thema war beispielsweise das neue
Kalkulationsinstrument FHD Sales, das „Scout“ ablöst und dessen Funktionalität mit
Unterstützung der Händler weiter entwickelt wurde. Flexibel, schnell und erweiterbar, so die
Hauptvorteile des neuen Tools für die Verwaltung des Vertriebs.
Dass Nutzfahrzeuge einen echten Fun-Faktor haben, zeigten verschiedene Exponate
bei „Ford erfahren“: Das High Performance Soundsystem von Jehnert macht den Ford
Tourneo Custom Titanium zur rollenden Konzerthalle. Das Premium-Paket besteht aus
3-Wege-Frontsystem, digitalem 5-Kanal-Verstärker, Basisreflex-Subwoofer und 2-Wege
Rearsystem. Die Frequenzweichen sind exakt auf die Akustik des luxuriösen Personenbusses eingemessen und sorgen für ein exzellentes Klangerlebnis. Die Nische des dynamisch
gestylten Transporters füllt beispielsweise der M-Sport Transit Connection mit Diffusor vorn
und am Heck, Sport Doppelabgasanlage, tiefergelegtem Fahrwerk, 18-Zoll-Leichtmetallrädern, Seitenschwellern und weiteren sportlichen Designelementen, auch im Interieur.
„Erfahren“ hat natürlich auch mit fahren zu tun. Für die meisten Teilnehmer dürfte in dieser
Hinsicht der Testtripp mit dem Ford Ranger durch das ADAC Off-Road-Centrum Rhein-Main
in Bauschheim der Höhepunkt gewesen sein. 45 Grad Steigungswinkel, Geröll, lockeres
Erdreich und tiefe Wasserlöcher, die der erfolgreichste Pickup Deutschlands souverän mit
kurzer Übersetzung oder Bergabfahrhilfe meisterte – naturverbundene Action pur.
5
Erster! Dritter! Vierter und auc
Blauweiße Ford-Fahnen flatterten, Jubelrufe und gellende Pfiffe füllten die W-Halle
des Motorenwerks und Ford Werkangehörige klatschten, was das Zeug hielt: Bei
der Übertragung des 24-Stunden-Rennens von Le Mans wurden die glänzenden
Ergebnisse der Ford Boliden in der GT-Klasse über’s Wochenende gefeiert.
6
fordreport Juli/August 2016 Titel
ch Neunter!
Andrang bei den Mitarbeiter-Probefahrten: Den
„Family&Friends Day“ nutzten Ford Werkangehörige
mit Angehörigen und Freunden zum Fahrzeugtest.
Bernhard Mattes, Vorsitzender der Ford-Geschäftsführung, begrüßte das Publikum zum
Rennauftakt. Astrid Wagner und Predrag Zezelj
von Ford Europa hatten den Event organisiert.
Ford hat in Le Mans 2016 die GT-Klasse
gewonnen: Der Ford GT von Sébastien
Bourdais, Joey Hand und Dirk Müller
überquerte die Ziellinie nach 340 Runden
als Erster. Dritter wurde ein weiterer Ford
GT aus dem Rennstall Ford Chip Ganassi
Racing mit den Teamkollegen Ryan Briscoe, Scott Dixon und Richard Westbrook
am Steuer der Startnummer 69. Die beiden
anderen Ford GT mit den Startnummern 66
und 67 kamen auf den LM GTE Pro-Rängen vier und neun ins Ziel.
Über die gesamte Renndistanz hatte sich
der Ford GT mit der Startnummer 68 einen
atemberaubenden Zweikampf mit dem
Nr.-82-Ferrari geliefert. Die Führung wechselte, beide Sieganwärter lagen 24 Stunden
lang sozusagen in „Schlagdistanz“ zueinander. Nach 20 Stunden übernahm der GT
einmal mehr die Spitze und verteidigte sie
bis ins Ziel. Allein Joey Hand überholte den
Ferrari drei Mal und belebte die 50 Jahre
alte Rivalität der GT-Legenden neu.
In der W-Halle fieberten Ford Werkangehörige mit Familien und Freunden bei
Wettkampf vor der Großbildleinwand
mit. Angebote von der Carrerabahn über
Computerspiele bis hin zu einer Radwechsel-WM und einem schmissigen Auftritt der
Ford Big Band sorgten auch für Unterhaltung. Vor den Hallentoren bot ein „Bungee
Shooter“-Katapult die Option auf Nervenkitzel. Darüber hinaus lieferte der „Family &
Friends Day“ der Mitarbeiterprobefahrten
die viel genutzte Gelegenheit, die neuen
Ford Modelle Edge, Focus RS, Ranger und
EcoSport zu „erfahren“.
Auf immenses Interesse stießen die liebevoll gepflegten Fahrzeuge verschiedener
Ford Fan Club-Vertreter, die ihre „Schätzchen“ in langer Reihe ausstellten: Ein
eleganter Mustang aus den 60er Jahren,
Sport- und Rennversionen verschiedener
Modelle bis hin zu aktuellen Mustangs mit
Ford Autohäuser präsentierten attraktive,
aktuelle Angebote, und viele Besucher informierten sich über einen Neuwagenkauf.
Unter dem nachgebauten Startbogen von Le Mans
zeigte Marco Schmit seinen bärenstarken T 5 ursprünglich ein Deutsches Produkt.
So wie die Profis in Le Mans konnten kleine und
große, begeisterte Rennsport-Fans an einer
Riesen-Carrerabahn so richtig Gas geben.
7
Kemal Kilic und Familie: „Wir waren an beiden
Tagen da, was Ford auf die Beine gestellt hat,
hier und in Le Mans – überraschend, supertoll.“
Kai Arleff, Sandra Jucken, Daniel Baum, Svenja
Iven, Daniel Kuckla (v.l.) : „Der Strategiewechsel des GT-Teams in der Nacht war spannend.“
Barb Samardzich, Chief Operating Officer, zieht Gewinner, die den GT am
Nürburgring sehen werden. Dabei Predrag Zezelj, Interne Kommunikation,
Ford Europa.
Ralf Wurm, President 1st Mustang Club: „Ein
solches Event schaft die emotionalste Verbindung zwischen Mitarbeitern und Produkt.“
leuchtenden Lacken. Das PS-stärkste Auto
hatte Marco Schmit aus Luxemburg mitgebracht. Sein Mustang T5 verfügt über eine
NOS-Einspritzung, mit der er die Leistung
bis auf 1000 PS steigern kann. Der Clou:
Der Knopf zur Aktivierung befindet sich auf
dem Schaltknauf und ist eine Originalrequisite aus „Nur noch 60 Sekunden“, einem
Film mit Nicolas Cage: „Go Baby Go“, steht
darauf …
Stefan Ottinger mit Sohn Finnian: „Hier spürt
man hautnah, was mit dem Ford Performance
Programm gemeint ist.“
8
fordreport Juli/August 2016 Titel
In der Halle dokumentierten dagegen die
Oldtimer des Bereichs Ford Classic Cars
die ehrenvolle Ford Modellgeschichte.
Und nicht nur der rund 80 Jahre alte Ford
Eifel sorgte immer noch für Entzücken.
Top-aktuell dagegen waren die Angebote
der fünf Ford Autohäuser sowie des
Bereichs Ford Carsharing, der ebenfalls mit
einem Info-Stand vertreten war. Und sogar
zu besonders später Stunde war die Halle
Da geht es auch um Schnelligkeit: Andreas
Seifert mit Frau beim Reifenwechselcup.
Das lassen sie nicht auf sich sitzen: Stephan Schaade (l.) und
Magnus Kubienski helfen einem italienischen Fiesta-Fan.
Bill Ford, Executive
Chairman
Ford Motor Company
„Das ist ein historischer Moment
für die Ford Motor Company. Wir
haben den Traum gewagt, 50
Jahre nach unserem unglaublichen Dreifacherfolg 1966 nach
Le Mans zurückzukehren und
uns dem härtesten Rennen und
den besten Gegnern der Welt zu
stellen. Es gibt keine Worte für
den Stolz, der uns alle erfüllte,
als der Ford GT als Sieger über
die Ziellinie fuhr. Das Team,
das den Ford GT konstruiert,
gebaut und eingesetzt hat, hat
unermüdlich für dieses Resultat
gearbeitet – und ich bin stolz
auf jeden Einzelnen. Die Mannschaft von Ford Chip Ganassi
Racing hat den wahren Spirit
von Ford bewiesen: Innovation,
Entschlossenheit und echtes
Teamwork. Wir halten unser
Erbe und unsere Historie sehr
hoch. Heute haben wir erneut
Geschichte geschrieben, und ich
könnte nicht stolzer sein.“
FOTOS: R. BAUER
von einigen konditionsstarken Fordlern
belebt: Die GT-Fans Stephan Schaade
und Magnus Kubienski hielten sogar die
Nacht durch und nutzten die Zeit für einen
kuriosen Handel: Sie tauschten erfolgreich
Fiesta-Sitze aus, welche für einen älteren
Herrn in Italien bestimmt sind: Diesem
gehört ein 37 Jahre alter Fiesta, auf dem
alle seine sieben Kinder fahren lernten.
Problem: Signor Tedesci benötigt laut
italienischer Gesetzgebung die Originalsitze, um seinen geliebten Fiesta wieder
anmelden zu können – jetzt steht dem
nichts mehr im Wege.
9
Patrick Birkendahl ist beeindruckt vom
Interieur des Top-Fiesta.
Man fühlt den Schub
Ford Fiesta trifft auf Fendt-Traktor: Einen superagilen Sportler mit einem kompakten,
robusten Landarbeiter zu vergleichen,- dieses Experiment machte Patrick Birkendahl,
bei Ford Mitarbeiter im Launch Team.
Allein das Vorderrad des Fendt Vario
ist in etwa so groß wie der neue Ford
Fiesta ST 200, der schnellste Fiesta
aller Zeiten. Das Ausgleichsgewicht
am Bug des Traktors wiegt mit 1.250
Kilo nur etwas weniger als der gesamte Sportwagen. Wie ein Spoiler dient
es der Stabilität. Aber es gibt tatsächlich erstaunliche Parallelen: Der
720er Vario hat genau wie der Fiesta
200 PS. Auch die Zeiten, in denen
Traktoren „quadratisch, praktisch“
waren und mit einfacher Technik ihre
Ackerfurchen zogen, sind vorbei. Der
Fendt steckt voller Hightech, die den
Fahrer unterstützt, etwa bei der op-
timalen Spurführung. Und so wie der
Ford Fiesta pure Dynamik ausstrahlt,
erinnert auch der Traktor im Frontdesign ein bisschen an ein Raubtier vor
dem Absprung.
Doch nun zum sportlichen Teil der
Testfahrt. Patrick Birkendahl ist
feinfühlig am Steuer. In einer engeren
Kurve spürt er, wie die aktive Fahrdynamikregelung des Fiesta ST 200
eingreift. Auch die „Enhanced Torque
Vectoring Control“ (ETVC) sorgt
für optimale Spurführung, indem
das System das kurveninnere Rad
leicht abbremst und die Antriebskraft auf das äußere Rad leitet. Die
Overboost-Funktion, mit der sich
die Leistung kurzfristig – etwa beim
Überholen – auf 215 PS und das
Drehmoment auf 320 Newtonmeter
steigern lässt, hat der 29-Jährige
hautnah erfahren, nachdem er das
Auto in nur 6,7 Sekunden von 0 auf
100 km/h beschleunigt hat. „Man
fühlt tatsächlich diesen Schub.“
Dabei sitzt der Testfahrer straff in
den Recaro-Sportsitzen, mit stets
sicherem Kontakt zur Straße. Dafür
sorgen Fahrwerks-Modifikationen
wie die verwindungssteif ausgelegte
Hinterachse mit Querstabilisator, die
insgesamt tiefer gelegte Karosse,
Zwei Fahrzeuge, zwei Welten: Patrick Birkendahl in seiner bergischen Heimat,
die Gebäude im Hintergrund in der Mitte gehören zum Ford-Ersatzteillager.
10
fordreport Juli/August 2016 Testfahrt
Identifikation mit Ford
Seit 2004 arbeitet der Leichlinger
bei Ford, eine Lehre als Industriemechaniker war der Einstieg. „Ich
war immer schon an Maschinen
interessiert, da passte diese Ausbildung gut.“ Zunächst war Birkendahl
im Motorenwerk tätig, dann in der
Y-Halle. Berufsbegleitend machte er
den Industriemeister. „Ich habe mich
in der Endmontage richtig entfaltet,
habe viele Arbeitsplätze dort kennen
gelernt“, berichtet der Ford-Mitarbeiter, der 2012 dann Meister in der
Trim wurde und Verantwortung für
35 Mitarbeiter übernahm. „Es hat mir
gut gefallen, mein Team zu motivieren
und Arbeitsprozesse verbessern zu
können.“ Im Launch Team analysiert
er nun die Prozesse für die Planung
des Fiesta-Nachfolgers. Eine vielseitige Aufgabe, die von der Auswahl von
Werkzeugen, Erstellung von Stationsplänen bis zum Mitarbeitertraining
reicht. Und er studiert nebenberuflich,
denn: „Es gibt wirklich viele Mög-
lichkeiten, sich bei Ford weiter zu
entwickeln, und ich identifiziere mich
stark mit meinem Unternehmen. Da
ist meine Frau manchmal neidisch“,
meint Patrick mit einem Augenzwinkern. Aber wie kommt er nun von Ford
zu Fendt?
Er ist in der Gegend groß geworden,
in ländlicher Umgebung, und große
Maschinen wie Traktoren weckten
schon immer seine Neugier. Mit 18
machte er den Lkw-Führerschein und
begann, bei einem landwirtschaftlichen Betrieb auszuhelfen, vor allem in
Spitzenzeiten wie während der Ernte.
„Ich fahre gerne sportlich wie mit dem
Fiesta ST 200, aber wenn ich mit dem
Traktor unterwegs bin, kriege ich so
richtig den Kopf frei.“ Das bedeutet
dann mitunter „die Entdeckung der
Langsamkeit“, beim Erdbeerpflanzen etwa ist der Tempomat auf
0,01 Stundenkilometer eingestellt,
damit die Helfer an Bord ihre Arbeit
schaffen. Aber – auch Traktoren sind
nicht mehr nur im Schneckentempo
unterwegs. Der Fendt Vario schafft 55
Stundenkilometer, und das vorwärts
wie rückwärts. Wie schnell der Ford
Fiesta ST 200 ist, wenn er nach hinten
fährt, war übrigens nicht Gegenstand
dieser Testfahrt.
FOTOS: F. WEIHS
angepasste Stoßdämpfer-Raten und
verkürzte Federn. „Das kribbelt ganz
schön“, meint Patrick Birkendahl,
der im Launch Team den Anlauf des
Autos selbst mit vorbereitet hat – auf
das Resultat kann er stolz sein.
Overboost und Fahrdynamikregelung kann der
Testfahrer spüren.
Zwei Athleten in ganz verschiedenen Disziplinen, beide mit 200 PS.
Die Kanzel des Fendt erinnert mit vielen
Bedienelementen an ein Cockpit.
Das Gut Nesselrath bei Leichlingen bewirtschaftet Familie Conrad,
die das Engagement von Patrick Birkendahl sehr schätzt.
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FOTO: F. STARK
Dynamische und lange Partnerschaft
Ford und der 1. FC Köln verlängern ihre Zusammenarbeit um weitere drei Jahre.
Die Partnerschaft begann 1994 und wird im
Jahre 2019 dann 25 Jahre andauern. „Ein
so lange angelegtes Sponsoring, danach
kann man im Fußball lange suchen“, erklärte Alex Wehrle von der Geschäftsführung
des Clubs bei der offiziellen Übergabe des
neuen Fanmobils – dessen Basis natürlich
ein Ford Transit ist.
Bernhard Mattes, Vorsitzender der
Ford-Geschäftsführung, präsentierte das
Fahrzeug im Motorenwerk der FC-Führung,
neben Wehrle war auch Präsident Werner
Spinner dazu nach Niehl gekommen. Die
Mitarbeiter bescherten den Gästen einen
begeisterten Empfang. „Ford ist wie der FC
ein starker Bestandteil der Kölner Identität“, freute sich Alex Wehrle, der zu dieser
Gelegenheit auch von seinen Erlebnissen
als frisch gebackener Mustang-Fahrer
erzählte. „So bin ich Bestandteil einer
Familie geworden. Ich finde toll, dass sich
alle Mustang-Fahrer grüßen. Und ich bin
noch nie so oft gebeten worden, Mal in
meinem Auto fahren zu dürfen.“
Zunächst hatten sich Spinner, Wehrle und
Mattes ausgiebig die Fanartikel im neuen
Mobil angeschaut. Zwei FC-„Urgesteine“,
Peter Klett und Sonja Bremer, sind damit
auch zu Auswärtsspielen unterwegs.
Das Sortiment ist sehr vielseitig, und die
Motive auf den Artikeln spiegeln neben der
Leidenschaft für den FC auch die Heimatverbundenheit aus. „Und die Sachen kann
man nicht nur im Stadion, sondern auch in
der Freizeit tragen“, so Sonja Bremer vom
Fanmobil.
FC-Fan Bernhard Mattes betonte in seinem
Grußwort, dass FC, Mobilität und Ford
zusammen gehören und beglückwünschte
die Mannschaft zum guten Abschneiden in
der gelaufenen Saison. „Hier im Motorenwerk entsteht das Herz eines Autos, und
unser Dreizylinder ist gerade zum 5. Mal
„Engine of the Year“ geworden. Eine solche
Dynamik zeichnet auch den FC aus.“
Erster Platz
Ford hatte die Aktion bereits zum 5. Mal unterstützt und ist mit einem Teilnehmerfeld seit
Anbeginn dabei. Im letzten Jahr belegte Ford den
zweiten Platz. Der Lauf wird auch als „Lauf für die
Erhaltung der Brustgesundheit und die Heilung von
Brustkrebs bezeichnet“. Tanja Adrians und Stefan
Martens hatten das Projekt für Ford koordiniert.
12
fordreport Juli/August 2016 Marketing
Tanja Adrians (lks./Ford) nahm zusammen mit der kleinen
Teamkollegin Leonie Schüller die Siegerurkunde entgegen.
FOTO: A. STADTLER
Im Juni wurden die Ford-Werke für das Engagement ihrer Mitarbeiter und das große Teilnehmer-Team beim diesjährigen „Race for Survival“
– zuvor Race for the Cure – in Köln mit der Urkunde
zum 1. Platz ausgezeichnet.
Der Preis wurde von der „Aktion Pink Deutschland
e.V.“ (zuvor Susan G. Komen Deutschland e.V.)
vergeben.
Nüchtern fahren macht Schule
Ford unterstützt erneut die Initiative „Don´t Drink and Drive“ (DDAD).
Mit dem Neuanlauf des Projektes ist
auch ein neues Konzept verbunden: Eine
„DDAD Academy“ auf Rädern geht in
Nordrhein-Westfalen auf Tour, um junge
Menschen an zwölf Berufsschulen für
die Gefahren von Alkohol und Drogen am
Steuer zu sensibilisieren. Schirmherr ist
Michael Groschek, Landesminister für
Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr. Der SPD-Politiker war beim ersten
Termin an der Franz Jürgens-Berufsschule
in Düsseldorf dabei: „Die Initiative ist Teil
einer umfassenden Sicherheitskampagne,
um letztendlich unserem Ziel mit null
Verkehrstoten näher zu kommen.“ Trotz
rückläufiger Zahlen gebe es jährlich in
Deutschland immer noch rund 13.500
Unfälle im Zusammenhang mit Alkohol,
wobei junge Menschen zwischen 18 und 25
überproportional daran beteiligt seien.
Schirmherr Michael Groschek beim Selbstversuch. Der Fahrsimulator vermittelt einen
Eindruck vom Fahren unter Alkoholeinfluss.
30 Jahre Ford Nugget
Westfalia, Kooperationspartner von Ford beim Aufbau von
Wohnmobilen, lud Ford Nugget-Besitzer an seinen Standort in
Rheda Wiedenbrück ein.
70 Kunden, darunter Ford-Mitarbeiter und Mitglieder des Nugget-Forums,
nutzten das Angebot. Ein umfangreiches Wochenend-Programm hatte das
westfälische für die Gäste organisiert. Im Mittelpunkt stand ein Besuch der
Produktionsstätte. An den Arbeitsstationen erklärten Westfalia-Mitarbeiter
das Geschehen. „Wir waren wirklich begeistert von der ‚Durchdachtheit‘ der
Fertigung“, berichtet Torsten Wagner, im Bereich Marketing als Repräsentant
für Nutzfahrzeuge tätig.
Ein weiterer Punkt auf der Agenda war ein Meinungsaustausch, denn der
Aufbauhersteller ist natürlich interessiert an den Kundenwünschen. Nicht
wenige wurden bereits berücksichtigt, so zum Beispiel das Aufstelldach.
50 Prozent aller Auslieferungen sind damit ausgestattet. „Auch den Einstiegsgriff am Heck oder einen Ablasshahn für Abwasser haben wir auf
Anregung der Nutzer schnell umgesetzt“, so Wagner. In diesem Jahr wird
der Ford Nugget übrigens 30 Jahre alt, dieses Ereignis wird auf dem Caravan
Salon gefeiert.
Ford unterstützt die DDAD-Academy mit
einem Ford Fiesta plus Fahrsimulator, in
dem Fahrten nach Alkoholkonsum durch
„Tunnelblick“, verlangsamte Reaktion und
verschwommenes Sehen nachempfunden
werden können, und außerdem mit einem
Ford Galaxy für die Logistik. Die geschulten
DDAD Promoter kommen vor Ort mit den
jungen Menschen ins Gespräch und weisen
„auf Augenhöhe“ auf die Gefahren von
Alkohol im Straßenverkehr hin. Dabei wird
deutlich: Viele sind schon mit dem Problem konfrontiert worden. „Ich bin ziemlich
strikt, trinke höchstens zwei kleine Bier,
wenn ich fahre. Aber mein Kumpel sieht
das locker, bei dem würde ich nach der
Disco nicht mehr einsteigen. Dabei wird
unter Alkohol das Auto leicht zur Waffe“,
erzählt der 23-jährige Alexander Kern.
Spitzenleistung
Auf eine außerordentlich lange und erfolgreiche gemeinsame Geschichte mit der Firma Ford kann der Service-Mitarbeiter Klaus
Reisen vom Autohaus Köster in Ihlienworth
zurückblicken: Reisen ist seit Beginn seiner
Ausbildung am 1.4.1967 ununterbrochen in
diesem Ford Händlerbetrieb tätig.
Der verdiente Mitarbeiter hat sich seit dem
Start des so genannten Ford Autoteam-Programms im Jahr 1989 – mit einer Ausnahme
– für jede Autoteam-Endausscheidung
qualifiziert. Und bei allen 26 Prüfungen, für
die sich Klaus Reisen qualifizieren konnte,
gelang es ihm, den Titel „Ford Servicemitarbeiter des Jahres“ zu erlangen, zuletzt bei
der Prüfung in diesem Frühjahr.
13
Performance Cars, in Zukunft noch
einiges erwarten.
Mit Focus RS und Mustang
durch die grüne Hölle
Erstmalig war beim ADAC Zurich 24h Rennen am Nürburgring ein
Ford Mustang am Start.
Für den 2016 vom Team Wölflick
aufgebauten Montaplast Mustang
GT V8 gab es erst einmal nur ein Ziel:
Ankommen. Schließlich handelte es
sich am Nürburgring um den ersten
Härtetest des neuen, publikumswirksamen Muscle Car. Dem durch das
Extremwetter einsetzenden Chaos
entging Fahrer Stephan Wölflick zunächst durch rechtzeitiges Aufziehen
von Regenreifen. Als dann zentimetergroße Hagelkörner die Strecke in
eine Winterlandschaft verwandelten,
stand der Mustang mit circa 70
anderen Fahrzeugen im „Stau“, der
durch quer stehende und gecrashte
Fahrzeuge entstand. Glücklicherweise konnte der Montaplast Mustang
diese Situation unbeschadet meistern. Erst 2,5 Stunden vor dem Ende
musste das Auto mit einem defekten
Differential die Box ansteuern. Hier
schafften die Wölflick-Mechaniker
den anspruchsvollen Wechsel des
Teils in nur 65 Minuten. Mit 104
Runden landete der Mustang schließlich auf Rang 66. Damit hat das Team
mehr erreicht als „anzukommen“.
Über längere Zeit war der Klassensieg
drin. Das lässt von den Quiddelbacher Rennsport Enthusiasten, unter
ihnen auch Fahrer Jürgen Gagstatter,
in der Ford-Entwicklung zuständig für
14
Eine gelungene Premiere für den Mustang auf dem Nürburgring, die das Team
Wölflick optimistisch in die Zukunft blicken lässt.
fordreport Juli/August 2016 Motorsport
FOTOS: RENNTEAMS
Die Fahrer und auch die Mechaniker des OVR-Teams gingen an
ihre Grenzen, etwa beim Getriebewechsel.
Team hat einen super Job gemacht
Zum 10. Mal trat das Kölner Rennteam OVR-Racing beim Klassiker am
Nürburgring an. Ihr Renninstrument,
der Ford Focus RS AT-G wird mit
Autogas (LPG) befeuert und tritt in
der Klasse „Alternative Antriebe“
an. Nach erfolgreichem Zieleinlauf
haben die drei Fahrer viel gerechnet:
Was wäre gewesen, wenn … Wenn
der Getriebeschaden parallel zur vom
Extremwetter für alle Teilnehmer
erzwungenen Pause aufgetreten
wäre? In dem Fall wäre man sehr viel
weiter vorne gefahren. Aber die Ereignisse traten eben hintereinander auf,
trotzdem reichte es für einen 4. Platz
in der Klasse und Position 99 in der
Gesamtwertung. „Das gesamte Team
hat einen super Job gemacht und das
Auto nach der Reparatur zurück in die
Wertung gebracht. Es war ein aufregendes Rennen, voller Action“, berichtet Ralph Caba, bei Ford Direktor
Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinsam mit
Volker Lange und Oliver Sprungmann
fuhr er den Focus die 24 Stunden über
Grand Prix Strecke und Nordschleife,
der legendären „Grünen Hölle“.
Das umweltfreundliche, verbrauchsgünstige Rennfahrzeug basiert auf
einem Serien-Focus RS mit 2,5-Liter-Motor, ausgestattet mit einer
Prins-Autogasanlage. Die Motorsteuerung ist auf die Verbrennung von
LPG abgestimmt. Mehrere Verdampfer sichern die bestmögliche und
effiziente Kraftstoff-Versorgung auch
unter Dauervolllast. Dies ermöglicht
in Verbindung mit dem 120-Liter
Spezialtank auch größere Reichweiten. Durch längere Stints lässt sich
die taktische Planung während des
Rennens optimieren. Noch agiler und
schneller wurde der Focus durch den
Einsatz von Karbonteilen, was zu
einer Gewichtsreduzierung von 50
Kilo führte.
DER WA-VERKAUF INFORMIERT
Juli/August 2016
Sportlich und flott in den Urlaub!
„Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern eine schöne Urlaubszeit und
gute Fahrt in die Ferien!“
Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.
Bitte beachten Sie: Der GW-Verkauf ist in den Werksferien
in Köln zwischen dem 01.08. 2016 bis einschl. 12.08.2016 und
in Saarlouis vom 27.07.2016 bis einschl. 17.08.2016 geschlossen.
Um immer aktuell informiert zu sein, empfehlen wir unsere Homepage
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Weitere Infos unter: www.wa-ford.de oder Tel. 0221/90-19368
Kraftstoff verbrauch [in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG)
692/2008 in der jeweils geltenden Fassung]: Ford Fiesta ST200 1,6-l
EcoBoost 147 kW (200PS): 8,2 (innerorts), 4,9 (außerorts), 6,1
(kombiniert); CO2-Emissionen:140 g/km(kombiniert)
Mitarbeiter aus allen europäischen
Werken kommen im Pilot Plant Köln zusammen, damit sie an ihren Standorten
das virtuelle Training ausrollen können.
Synergien in
Eine neue, dreidimensionale Powerwall ermöglicht Planung und Training für die Fertigung.
Ein neues Modell wird gelauncht. Lange
bevor die ersten physischen Prototypen
entstehen, arbeiten die Ingenieure in unterschiedlichen Bereichen der Entwicklung
mit digitalen Daten, in denen die Ausmaße
und Konturen jedes einzelnen konstruierten
Teils abgelegt sind. Die Programme zur
Bearbeitung dieser Informationen werden
immer besser. Die Computersimulationen
ermöglichen zahlreiche Tests: Wie verhält
sich das Fahrzeug bei einem Crash, wie
aerodynamisch ist der Kühler? Ebenso
bedeutsam ist natürlich die Frage, wie sich
zukünftig in der laufenden Produktion die
einzelnen Komponenten einbauen lassen.
„Wir haben zum Beispiel für ein neues
Modell das Problem gesehen, dass sich ein
elektronisches Modul hinter der Instrumententafel nicht reibungslos montieren
lässt“, nennt Thomas Beckert als Beispiel.
Er ist zuständig für die Launch Planung und
„Workforce Readiness“ – also die Sicherstellung für die Fertigung, dass aus ihrer
Perspektive die Mitarbeiter die Fahrzeuge
im Linienfluss bauen können.
Diese Perspektive verschafft sich der
Technische Spezialist Pasquale Canu
vor einer großen Leinwand, auf der das
elektronische Modul und alle Komponenten
in seiner Umgebung in 3 D zu sehen sind.
Canu hat eine Drei-D-Brille aufgesetzt
und Controller in der Hand. Damit kann
er das elektronische Modul anfassen und
in alle Richtungen bewegen. Kameras an
der Leinwand erfassen die Koordinaten.
Die Bewegungen werden so in das Bild
projiziert. Canu hat so die Möglichkeit,
solange den Prozess durchzuspielen, bis
16
er eine Lösung des Problems vorschlagen
kann – in dem Fall eine Designänderung.
Beschreibung der einzelnen Schritte
Mit dem Equipment ist der Spezialist auch
in der Lage, kurze Filme zu realisieren. Das
„Drehbuch“ dafür liefern die Beschreibung
der einzelnen Schritte einer Operation an
der Linie. Das sind Informationen wie „Zwei
Schrauben nehmen“, „Leitung positionieren“
oder „Stopfen entfernen“. Um den Mitarbeitern ihre Aufgaben zu veranschaulichen –
inklusive der Hinweise, an welchen Punkten
besondere Aufmerksamkeit gefordert ist
– werden diese Filme zusammengeschnitten
und in entsprechenden Trainings den Teams
präsentiert. So wurden beispielsweise
fordreport Juli/August 2016 Köln
im Werk Saarlouis 20 unterschiedliche
Operationen visuell dokumentiert. Rund
500 Mitarbeiter wurden bisher mit den
Videos trainiert. „Natürlich wirken solche
Filme intensiver als beispielsweise eine rein
mündliche oder schriftliche Unterweisung“,
erklärt Thomas Beckert. Daher arbeitet man
daran, diese Form des Trainings in allen
Europäischen Werken auszurollen.
Auch andere Bereiche der Fahrzeugentwicklung nutzen die 3-D-Technik. Bekannt
ist die CAVE, die das Fahrzeug aus Kundensicht erscheinen lässt. Im „Ergo Lab“
stehen Untersuchungen zur Ergonomie der
Mitarbeiter im Mittelpunkt. Thomas Beckert
ist sicher, dass sich weitere Synergien der
Bereiche ergeben.
608 Pferdestärken
unter der Haube
Ein schimmerndes Prachtstück stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung im Kölner Ford Motorenwerk. Dort werden im Auftrag von Aston Martin auch Hochleistungsmotoren für dieses Unternehmen gefertigt. Das Team feierte den „Job Nr. 1“
Brian Fitzsimons, Aston Martin Chief
Engineer, Powertrain, stellte den neuen
Motor detailliert vor.
der Serienproduktion des neuen „5.2L twin-turbo V12“-Motor mit 608 PS.
Große Erfolgsgeschichte
Dr. Andy Palmer, Aston Martin President und CEO, kommentierte: „Das
Aston Martin Motorenwerk ist eine
unserer großen Erfolgsgeschichten und
stellt ein Juwel in der Aston Mar-
tin-Krone dar. Die Möglichkeit, unsere
eigenen Hochleistungs-Motoren zu
entwerfen und dann im eigenen Hause
bauen zu können, ist etwas Besonderes. Es gibt uns die Möglichkeit zur ultimativen Qualitätskontrolle und diesen
‚alles-hat-Bedeutung‘-Charakter, für
den Aston Martin-Fahrzeuge renommiert sind. Ich habe keine Zweifel, dass
unser neuer twin-turbo V12 den Beginn
einer noch größeren Erfolgsgeschichte
markiert.“
Jim Farley (r.), Executive Vice President Europe, ME&A,
und Dr. Andy Palmer, Aston Martin President und CEO.
FOTOS: R. BAUER
Das kraftvolle Aggregat – der schnellste AM-Motor mit der größten Beschleunigung – ist für den Aston Martin
DB11 bestimmt. Die Produktion des
6.0L V12 sowie des 4.7L V8-Motors
wird parallel zum neuen Motor fortgesetzt.
In dem 2004 eröffneten AM-Motorenwerk arbeiten über 100 Mitarbeiter.
Rund acht Stunden sind nötig, um
einen V12-Motor zu bauen, und jeder
Motor durchläuft ausführliche Qualitätstests. Brian Fitzsimons, Aston
Martin Chief Engineer, Powertrain,
stellte den neuen Motor anlässlich des
Job Nr.1 noch einmal im Detail vor.
Jürgen Schäfer, Ford Direktor Antriebsstrang, sowie Ford Produktionsleiter
Carsten Bruns hatten die Veranstaltung mit ausgerichtet und erläuterten
den Pressevertretern die Fertigung des
Motors in der Montagelinie.
17
Rätselinfos
Ein Prozent der Belegschaft:
do2-Absolventen
Einsendeschluss für die Lösung
des Kreuzworträtsels und der
Wissensfrage ist der
05. August 2016.
Der do2technik Jahrgang, der 2011 die Ausbildung bei Ford
begann, feierte nun den Abschluss.
Bitte schicken Sie die
Lösungsworte an:
fordreport
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln
NH/5R – Rätsel
oder NH/5R –Such & Find.
FOTO: K-H. SCHAUN
(Bitte geben Sie Ihre private
Postadresse an.)
Das duale Studium ist ein wichtiger Bestandteil der langfristigen Personalplanung:
„Seit Beginn des Programms haben wir
210 Absolventen übernommen“, berichtete
Rainer Ludwig, Geschäftsführer Personal
und Soziales, bei der Feierstunde. „Das
ergibt inzwischen ein Prozent der Gesamtbelegschaft.“ Durch die jungen Ingenieure
sei Ford gut vorbereitet auf bevorstehende
Neuentwicklungen in der Automobilindustrie, etwa beim Stichwort „Smart Mobility“.
Die Verbindung von Ausbildung und
Studium bietet zahlreiche Vorteile für beide
Seiten. Das Unternehmen kann durch
dieses Angebot im eigenen Hause dem
viel diskutierten Mangel an Ingenieuren
entgegenwirken. Die Teilnehmer verbinden
in ihrer Ausbildung intensiv Theorie und
Praxis und sind anschließend gefragte
Mitarbeiter in den unterschiedlichen
Bereichen wie Fertigung oder Entwicklung.
Betriebsrätin Katharina von Hebel freut
sich besonders über die überdurchschnittliche Frauenquote bei do2, die bei den
aktuellen Absolventen bei fast 30 Prozent
liegt: Sieben von 23 sind weiblich. „Frauen
bringen ja oft neue und andere Nuancen in
Diskussionen ein.“
Zum Gratulieren war auch Dr. Ingo Gross
nach Niehl gekommen. Er doziert an der
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, neben
dem Carl-Reuter Berufskolleg in Hennef
Kooperationspartner von Ford für die
do2-Programme. Er bescheinigte seinen
do2-Studenten „sehr gute Fähigkeiten,
die zum Beispiel bei Praktika zum Tragen
kamen“. Außerdem bezeichnete er die
Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen
bei Ford als „unkompliziert und verlässlich“. Für Karen Johanning und Jörg Pick,
zuständig für do2, ein weiterer Grund zur
Freude.
Dieses Mal verlosen wir unter den
Einsendern der richtigen
Lösungsworte des
Kreuzworträtsels zehn Mal einen:
„Autobecher Isosteel“
Der Gewinner der Wissensfrage
erhält diesen auch.
Wir wünschen viel Erfolg!
Die Gewinner des Kreuzworträtsels der Mai Ausgabe mit den
Lösungsworten Welterfolg aus
Köln: Hilmar Boser, Wolfgang
Baltes, Ingrid Dilger, Gerhard
Doost, Michael Eppers, Chr. Hein,
Günter Jansen,
Klaus Neumann, Daniel Nott,
Alois Tasch.
Der Gewinner der Wissensfrage
Frage ist: Josef Platz.
Die richtige Antwort lautet:
„Saarlouis“
Info-Veranstaltung „Demenz“
Als Gemeinschaftsprojekt von Ford Mitarbeitern und dem Demenz Service Center in
Trägerschaft der Alexianer findet am Dienstag, 23. August 2016, im Großen Filmsaal
(Niehler J-Gebäude) der 2. Termin zur Initiative „Demenz darf sein – Laufen verbindet“
statt. Zeitrahmen: von 17 bis 18:30 Uhr. Eingeladen sind Ford Mitarbeiter und Pensionäre sowie auch deren interessierte Bekannte.
Im ersten Veranstaltungsteil bietet Stefan Kleinstück (Alexianer) einen Schulungs-Vortrag zum Thema „Demenz“ an und informiert über Hintergründe, Symptome und Perspektiven. Darüber hinaus referiert als Gastredner Prof. Dr. Wildor Hollmann, Spezialist
für Hirnforschung an der Sporthochschule Köln, über Gehirn und Geist in Verbindung
mit körperlicher Aktivität. Ein Vertreter der Stadt Köln hält ein Grußwort.
Claus Eberhardt (Ford) sowie Stefan Kleinstück (Alexianer) koordinieren die Veranstaltung. Um Anmeldung bis zum 18. August 2016 wird dringend gebeten:
Claus Eberhardt, [email protected], Telefon: 0221 – 90 33312.
18
fordreport Juli/August 2016 Rätsel/Nachrichten
Wir gratulieren
recht herzlich!
schlaff,
erschöpft
Faserpflanze
Kfz-Z.
Merseburg
Nahrungsmittelabsud
in den
Boden
ableiten
Nährmutter
griechischer
Sagenheld
Amtstracht
Kfz-Z.
Berchtesgadener
Land
Klatsch,
Tratsch
runder
Griff
Flugzeugtreibstoff
15
Reitund
Zugtier
erste
zweistellige
Zahl
DisneyTierfigur:
... und
Strolch
Laubbaum
Kfz-Z.
Hansestadt
Rostock
Begeisterung
Frauengestalt
aus „Don
Carlos“
Berg,
Hügel
Widerhall
dt. Dichter
† 1856
Beweisperson
Märchenroman v.
Michael
Ende
12
dt.
Rennstrecke
Hast,
überstürztes
Drängen
Widersacher
7
Fortbestehen
1
Wasservogel
Stirnseite
Kfz-Z.
Nebra
Amtstracht
10
engl.
Rennstrecke
Kfz-Z.
Holzminden
Kanton
der
Schweiz
alkoholisches
Getränk
ZZeichen
ffür Zinn
(
(Stannum
)
6
JJamesB
BondA
Autor
†
( orname)
(V
früherer
brasil.
Fußballstar
inhaltslos,
langweilig
Holzblasinstrument
mit 23
Löchern
Kfz-Z.
Brake
Wie lang ist
die Rennstrecke
in Le Mans ?
Kaufmannssprache:
heute
TTaufzeuge
in der
Tiefe
5
Fruchtbrei
13
Hochschule
((Kurzwort)
Windrichtung
Einspruch
schott.
Seeungeheuer
(ugs.)
Gebälkträger
((Bauwesen)
Steigerung von
gut
ein
Balte
Kfz-Z.
Borna
ein
Leichtmetall
(Kurzw.)
kleine
Tür
heilig
((bei
Ortsnamen)
kurz für:
Krautin das
stängel Himmelsrichtung
3
Nadelbaum
Reiz
14
Welle im
Stadion
(2 Wörter)
lat.: für
gestaltetes Gartenstück
Onkel bei Initialen
Wilhelm Einsteins
Busch
† 1955
Alarmgerät
MaasZufluss
eh. russ.
Monarch
belg.
Rennstrecke
kleine
Brücke
Hautfalte
Richterspruch
Bedrohlichkeit
einer
Lage
9
11
Schweizer
Verwaltungseinheit
Nachlassempfänger
Eröffnungsmusik
(Ballett)
Farbe
von Blut
Wassersportler,
Bootssportler
innerbetrieblich
Fachmann
8
®
4
2
svd1822-85
Ihre Lösung:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
19
Vertrauen in die Ford-Familie
Die Nähe zu den Mitarbeitern ist Jim Farley, Executive Vice President Ford Europa, Afrika und
Mittlerer Osten, besonders wichtig. Seine Roadshow, die ihn durch alle europäischen Werke
geführt hat, nutzte er auch, um mit den Werkangehörigen im direkten Gespräch zu sein.
Die Präsentation in Saarlouis stand
unter dem Titel „Die Wende ist
geschafft.“ Der Hintergrund: Die
Rückkehr in die Gewinnzone gelang
bereits im vergangenen Jahr, im
abgelaufenen 1. Quartal dieses Jahres
konnte das Ergebnis mit einem Vorsteuergewinn von 434 Millionen und
einer Umsatzrendite von 6,3 Prozent
erneut gesteigert werden – die beste
Bilanz seit 2008.
Damit einher gehen Verbesserungen
bei der Kostenstruktur, der Qualität
und der Kundenzufriedenheit. „Eine
phantastische Leistung, und ich bin
sehr stolz, diesen Moment heute hier
mit Ihnen zu teilen“, erklärte Jim Farley und applaudierte dem Auditorium,
das den Applaus erwiderte.
Meinungsaustausch auf allen Ebenen - Jim
Farley traf das Top-Management und junge
Graduierte.
FOTOS: O. DIETZE
Der Anfang ist also gemacht, doch
die Herausforderung bleibt bestehen,
Investoren langfristig zu überzeugen,
ihr Geld bei Ford anzulegen. Die
Branche verändert sich, Konkurrenten
sind nicht nur die anderen Automobilhersteller, sondern auch Konzerne
wie Google und Apple. Neue Mobilitätskonzepte sind gefragt, verschärfte gesetzliche Anforderungen sind zu
erfüllen. „Wir stehen vor einer Revolution die so groß sein dürfte wie die,
die Henry Ford vor über 100 Jahren
ausgelöst hat“, so Farley. Eine Marke,
welche die Menschen lieben und die
Begeisterung erweckt, umfassendere,
ganzheitliche Mobilitätsangebote
20
fordreport Juli/August 2016 Saarlouis
sowie zukunftsweisende, emotionale
Produkte- das sind sehr entscheidende Schlüssel zum Erfolg.
In diesem Zusammenhang vertraute
Farley auf die Verlässlichkeit der
Ford-Mitarbeiter – und erlaubte
einen Blick auf zukünftige Produkte.
„Das bleibt ja in der Ford-Familie“, so
Farley. Sein Großvater begann 1911 als
Mitarbeiter mit der Nummer 389 bei
Henry Ford. Das habe seine eigene
persönliche Geschichte sehr geprägt,
so Jim Farley. Dementsprechend betonte er die Stärke, die sich aus dem
familiären Charakter des Unternehmens ergibt – „das unterscheidet uns
von anderen“.
Jim Farley sprach aber auch offen
einige Punkte an, die sich verbessern
lassen, von schwerfälligen Entscheidungsprozessen bis hin zu sanierungsbefürftigen Sanitäranlagen. In
der abschließenden Fragerunde ging
es um die Zukunft des Standortes.
„Ich schätze sehr das Engagement
und die Leistungsfähigkeit der
Belegschaft. Wir investieren hier viel
in Innovationen“, so Farley. Dafür
dankten Werkleiterin Kerstin Lauer
und der Vorsitzende des Betriebsrates, Markus Thal.
14 Millionen Autos
Seit dem Produktionsstart am 11. Juni 1970 rollten 14 Millionen Fahrzeuge im Ford Werk in Saarlouis vom
Band – vom Ford Escort über den legendären Ford Capri bis hin zu den aktuellen Baureihen Ford Focus
und C-MAX/Grand C-MAX.
Fast auf den Tag genau vor 46 Jahren rollte der erste in Saarlouis
produzierte Ford vom Band – damals am 11. Juni 1970 ein Ford
Escort. Beim 14 millionsten handelte es sich um einen fünftürigen
Ford Focus Sport (Red Edition).
Jim Farley, Präsident von Ford in Europa, dem Nahen Osten und
Afrika, war beim Produktionsjubiläum dabei: „Es ist fantastisch
heute an dem Ort zu sein, wo beispielsweise der Ford Focus RS
für die ganze Welt gebaut wird. Die Modelle haben sich über die
Zeit zwar verändert, was dabei jedoch konstant geblieben ist, ist
das Engagement unserer Mitarbeiter, stets Fahrzeuge von höchster
Qualität zu bauen.“ „Der Ford Focus RS steht für Performance. Und
genau diese Performance stellen wir im Ford-Werk in Saarlouis
jeden Tag auf’s Neue unter Beweis – denn Qualität steht dabei für
uns von Anfang an im Mittelpunkt“, ergänzte Werkleiterin Kerstin
Lauer.
Darüber hinaus zeichnet sich das Ford-Werk in Saarlouis durch
seine große Flexibilität aus: Auf einer Fertigungslinie werden neben
der Ford Focus-Limousine, der Kombi-Variante Turnier, dem ultrasportlichen Ford Focus RS unter anderem auch der Ford Focus ST
sowie der Ford C-MAX und Grand C-MAX gebaut. Aktuell werden
in dem Ford-Werk auf dem Saarlouiser Röderberg am Tag 1.770
Fahrzeuge produziert.
Die Arbeit leichter gemacht
Zunächst baute das Team der Instandhaltung ein Gestell um. In den Träger
sortieren die Produktionsmitarbeiter
geschweißte Bleche, die darin anschließend weiter transportiert werden.
Der Ständer hat eine Kapazität für 30
Schweißteile. Diese werden nach der
Bearbeitung zu je fünf Einheiten in die
sechs Ladeseiten des Gestells eingehangen.
Bisher mussten die Mitarbeiter die gesamte Stahlkonstruktion drehen, wenn
eins der sechs Fächer voll war. Das
kostete Zeit und Kraft. „Wir bekamen
von Meisterin Bettina Reiter die Anfrage,
ob wir den Arbeitsablauf durch einen
Umbau des Gestells erleichtern können“,
berichtet Arnold Reiter von der Arbeitsvorbereitung. Er machte einen Plan,
Arnold Reiter (l.) und Alexander Maas.
FOTOS: L. SEIBERT
Die Einrichtungs- und Automationstechnik im Rohbau hat für eine ergonomische
Verbesserung in der Produktion gesorgt.
den Kolonnenführer Alexander Maas
umsetzte. Er trennte den oberen Teil des
Gestells ab und setzte einen Drehkranz
mit Kegelrollenlagern, Gehäuse und
einer Verstärkung aus Vierkantrohr auf
den Fuß. Bis auf die Kugellager wurden
alle für die Konstruktion nötigen Teile im
eigenen Werkzeugbau des Standortes
gefertigt.
Nach dem Umbau können die Mitarbeiter den oberen Teil des Gestells separat
drehen, wenn ein Fach voll ist. Durch
eine Justierung rastet automatisch
die nächste Seite zur Beladung ein.
Zusätzlich wurden Leichtlaufräder
an den Wagen montiert, was seinen
Transport noch leichter macht. Nach
dem „Pilotprojekt“ hat Alexander Maas
nun neun weitere Gestelle umgebaut.
21
FOTOS: L. STEIN
Aktion gegenseitiger Wertschätzung
70 Ingenieure aus dem Ford Forschungszentrum Aachen arbeiten
in den Teams der EcoBoost-Montage am Standort Niehl mit.
Im Alltag sind die Kollegen an Projekten
beschäftigt, lange bevor diese in eine
Volumenproduktion eingehen. „Wir haben
am Forschungszentrum ein Prototypenlabor für Motoren, und da hatte ich die Idee,
dort mit einigen Kollegen einmal hinein zu
schnuppern“, erzählt Monika Wagener, in
Aachen für Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
22
Von dem großen Interesse an der Aktion
war sie dann recht überrascht: So viele
Kolleginnen und Kollegen wollten dabei
sein, dass die Kapazität im eigenen Haus
nicht ausreichte. Also wendete man sich
ans Kölner Motorenwerk. „Dort war die Bereitschaft, uns für einen Tag in der Montage
hospitieren zu lassen, ganz groß“, erzählt
fordreport Juli/August 2016 Aktionen
Wagener. Die Initiative kann also auch als
Ausdruck der gegenseitigen Wertschätzung zwei völlig unterschiedlicher Unternehmensbereiche verstanden werden.
Zunächst sind sieben Termine geplant, an
denen jeweils zehn Experten aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Forschung in
der W-Halle zu Gast sind. Die erste Gruppe
empfing Markus Krause. Der Leiter der
Fabrikations- und Werktechnik präsentierte
einige Basisdaten des Motorenwerks,
dessen Produkt gerade zum fünften Mal
den Titel „Engine of the Year“ erhielt. Es
entsteht auf 580 Meter langen Montagelinien mit modernsten Anlagen, etwa
5-achsigen CNC-Maschinen. „Gegenüber
der alten Produktion konnten wir damit
60 Prozent Energie einsparen“, berichtete
Krause, der natürlich auch die „Tops“ der
Technologie des Dreizylinders ansprach.
Nach einer Sicherheitsunterweisung hieß
es: Arbeitshandschuhe an und los. In
kleinen Gruppen durchliefen die Teilnehmer
vier Meisterbereiche. Vom Einpressen der
Getriebehülsen über die Montage des Kabelstrangs bis zum abschließenden „Cold
Test“ bekamen die Forschungsingenieure
einen guten Überblick über die einzelnen
Schritte der Motormontage und die Maßnahmen der Qualitätssicherung. „Ich bin
beeindruckt von den modernen Anlagen
und der Detailliertheit der Produktionsprozesse“, berichtete Georg Diegner nachher.
Sein Kollege Christian Nederlof hatte eine
andere Atmosphäre erwartet: „Ich dachte,
es würde stärker nach Öl riechen.“
fordreport
Ford MitarbeiterIn/PensionärIn
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9\IYPRIP[[LHURYL\aLU
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C-MAX
+PLZLS
)LUaPU
+PLZLS
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S-MAX
+PLZLS
)LUaPU
Galaxy
Kuga
+PLZLS
+PLZLS
And. Ford-Modelle
+PLZLS
)LUaPU
+PLZLS
/\IYH\TIP[[LHURYL\aLU
1,1
1,2
1,3
1,4
1,6
1,7
1,8
2,0
2,3
2,5
Sonst.
%LWWHEHDFKWHQ6LHGDVVDOOHVWHXHUSñLFKWLJHQ9RUJÃQJHJHZHUEOLFKH$Q]HLJHQVLQG
hierzu zählen z. B. Vermietungen von Wohnungen, Ferienhäusern etc.
(UaLPNLU[L_[
T e l.
)P[[LTP[+Y\JRI\JOZ[HILUH\ZM…SSLU
Ka
1,2 L
Ka 1,2l, 60 PS, Exotic Gelb met.,
EZ 05/1999, TÜV bis 09/2016,
ca. 192000 km, Heckschaden
in Fachwerkstatt beseitigt,
leichter Rostbefall, CD-Radio,
FP 4500,- EUR, Tel. (0221)
9424575
Fiesta
1,0 L
Fiesta Sync Edition, Fünftürer, EZ 10/2014, 1,0l, 59 kW/
80 PS, Laufleistung ca. 10750
km, Easy Drive-Paket 1, PPS
v. + h., Außenspiegel elektr.,
anklappbar, Winter-Paket,
QC, Polar-Silber met., Zentralverriegelung, Vordersitz beheizbar, LMF x 4, Winterreifen
auf Stahlfelgen, Audiosystem
CD & Ford Sync, Berganfahrassistent, VB 11900,- EUR,
Tel. (02235) 41720
Focus
1,6 L
Focus Turnier, 1,6l, EZ 10/
2002, Laufleistung 172600 km,
86 PS, Rot met., LMF in 16“,
Frontschaden, seitdem Motorgeräusche (fährt aber noch
gut), Nichtraucherfahrzeug,
diverses Zubehör, Tagfahrlicht
nachgerüstet, TÜV abgelaufen,
FP 8000,- EUR, Tel. (0172)
2950783
=VYUHTL
5HTL
(I[LPS\UN
<U[LYZJOYPM[
+H[\T
Den ausgefüllten Coupon adressieren Sie bitte hausintern an:
NH/5R Anzeige
Von außerhalb schicken Sie ihn per Post an:
Ford-Werke GmbH, Redaktion fordreport, 50725 Köln
Die wichtigsten Abkürzungen
Diesel
Focus Kombi Titanium, MCA,
1,5l Diesel, 120 PS, EZ 06/
2015, Laufleistung ca. 21000
km, 1. Inspektion durchgeführt, Design-Paket 3, EasyDriver-Paket 2, Winter-Paket,
Navi, Start-Stopp-System,
17 Zoll Leichtmetallfelgen,
Panther-Schwarz met., Sync 2
mit Touchscreen, Nichtraucherfahrzeug, Parkpilotsystem, VB 20900,- EUR,
Tel. (0178) 6394142
(/2
(UOpUNLYR\WWS\UN
5H]P
5H]PNH[PVUZNLYp[
(;.
(\[VTH[PRNL[YPLIL
57
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+YLP[…YLY;-…UM[…YLY
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:+
:JOPLILKHJO
TL[
4L[HSSPJ3HJRPLY\UN
=)
=LYOHUKS\UNZIHZPZ
Online Buchung über www.ford-report.de
23
Focus Ghia, 1,6l, Diesel, 109
PS, EZ 04/2008, Laufleistung
ca. 216000 km, Navi, Parkpilotsystem, Lackierung in
Silber met., Allwetterreifen,
Nichtraucherfahrzeug, Garagenfahrzeug, unfallfrei, alles
1a, VB 7800,- EUR, Tel. (0157)
88580205
C-MAX
1,0 L
C-Max Titanium, 1,0l, 125 PS,
EZ 07/2015, Laufleistung ca.
4000 km, Lackierung in Silber
met., Radio Audio CD, mit
Ford Sync 2 Sprachsteuerung,
Winter-Paket, Easy DriverPaket 2, Ganzjahresreifen,
18900,- EUR, Tel. (02203)
36187
Kuga
Diesel
Kuga Individual, Lackierung
in Polarsilber met., elektrisches Panoramadach, 180
PS Sony Navi, Powershift,
Parkpilotsystem, Quick-ClearFrontscheibe, Anhängerkupplung, 19 Zoll Leichtmetallfelgen, Nichtraucherfahrzeug,
Laufleistung ca. 4500 km,
Automatikgetriebe, Titanium
u.v.m., Tel. (02272) 1602
Mondeo
2,0 L
Mondeo 2,0l 16V, TÜV bis
10/2015, Automatikgetriebe,
Fünftürer, Kenwood Radio
mit CD-Wechsler und
Fernbedienung, HiFiAusbau im Kofferraum,
Sommerreifen auf schönen
Leichtmetallfelgen, ca. 6
mm Profiltiefe, Winterreifen
auf Stahlfelgen (2 Reifen auf
Wunsch neu), kaum Rost,
Unterbodenschutz in 2013
erneuert, Laufleistung ca.
224000 km, als zuverlässiges
Arbeitsauto genutzt, wegen
Neuanschaffung abzugeben,
FP 2800,- EUR, Fotos auf
Anfrage, bei Interesse E-Mail
an [email protected]
24
fordreport Juli/August 2016 Anzeigen
Immer erste Wahl:
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S-MAX
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Ford Pänz mit
neuer Betreuungslösung
Die betriebliche Kinderbetreuung wird ausgeweitet.
Kooperationspartner für das neue
Konzept ist die Fröbel Bildung und
Erziehung gGmbH. Ford-Mitarbeiter können ihre Kinder
bald in Einrichtungen dieses
Betreibers betreuen lassen.
Ford Pänz in Niehl schließt
Ende August, bereits ab ersten August startet das neue
Konzept. Es bietet zwölf Plätze
für die Regelbetreuung. Dieses
Kontingent kann künftig in allen Kölner Fröbel-Einrichtungen
abgerufen werden. „Wir haben
also zwei Regelplätze mehr als
bisher und die Eltern haben freie
Auswahl des Kindergartens,
zum Beispiel nah am Wohnort“, erklärt Volker Ehrentraut,
als Diversity Manager für das
Projekt zuständig.
Eine Arbeitsgruppe, an der auch
HR und der Betriebsrat beteiligt
waren, hatte eine Analyse der
Betreuungsmöglichkeiten vorgenommen und sich für das
beste Angebot entschieden.
Hierzu gehört auch die Option,
in Zukunft ein größeres Kontingent an Betreuungsplätzen
einzurichten. Ein weiterer Vorteil
der Kooperation liegt in den möglichen, längeren Öffnungszeiten entsprechend der Nachfrage, und zwar
zwischen 6.00 und 18.00 Uhr.
Pänz Services
Impressum
HERAUSGEBER
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln, Öffentlichkeitsarbeit
CHEFREDAKTION
Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508
E-Mail: [email protected]
REDAKTION
Bruno Voerckel Tel. 0221 - 90-15940
E-Mail: [email protected]
GRAFIK
Michael Verdcheval Tel. 0221 - 90-17138
E-Mail: [email protected]
REDAKTIONSASSISTENZ
Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215
E-Mail: [email protected]
30
ANSCHRIFT DER REDAKTION
fordreport NH/5R, 50725 Köln
TITELFOTO: Ralf Bauer
MITARBEIT SAARLOUIS: Gabi Kiefer
ANZEIGENVERWALTUNG UND -VERKAUF
ADEVI Communication GmbH
Probsteigasse 15-19
50670 Köln
Ansprechpartnerin: C. Kreuer
Tel.: 0221 - 9124632-12 (Mo – Fr von 10 – 13 Uhr)
Fax: 0221 - 9124632-22
E-Mail: [email protected]
fordreport Juli/August 2016 Jubilare
Dies gibt auch den Beschäftigten
der Frühschicht die Möglichkeit, ihre Kinder betreut zu
wissen. Eine Notfallbetreuung, der Kern
von Ford Pänz, besteht weiterhin, dafür
steht die Einrichtung
„Die Spürnasen“ in
Köln-Weidenpesch
zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es
als zusätzliche Ferienbetreuung für zehn
Kinder pro Tag in den
Sommerferien einen
Platz in Fröbel-Einrichtungen.
Darüber hinaus werden auch Kooperationen mit anderen Anbietern für potentielle
Betreuungsangebote
in den Sommerferien,
auch für ältere Kinder,
geschlossen.
Die Ford-Werke GmbH zeigt hiermit erneut ihr Engagement
im Hinblick auf Vereinbarkeit von Beruf
und Familie. Für Fragen steht das Diversity Team unter 12404 (Anja Düx)
oder 19008 (Volker Ehrentraut) zur
Verfügung.
Ford Pensionärinnen
und Pensionäre
mit Adressänderungen
oder Renten-Rückfragen
können sich an die Ford
Telefonzentrale
(T: 0221 – 900)
wenden, deren Mitarbeiter
Sie zu dem richtigen
Ansprechpartner
weiterverbinden.
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Ahmet Aksoy, Yasar Bilgin, Faruk Göden,
Salih Özkaya, Harry Rogmann 14.8. Ahmet
Karacay, Joachim Kraft, Pilot Tasdemir,
Mehmet Uzun 15.8. Wilhelm Weyermann 17.8.
Wilhelm Fussbroich, Reiner Wolf 18.8. Osman
Aslan, Hüseyin Cakilci, Mustafa-K. Coban,
Mustafa Dalman, Yusuf Doganer, Reinhold
Hermann, Ahmet Kuru, Nevzat Önder 19.8.
Bahättin Bayram, Jürgen Bork, Adem Gür,
Horst Scholz, Wilhelm Stoll 20.08. Frank
Matthies, Van Minh Nguyen, Van Tuat Nguyen,
Mahir Özcan 24.8. Dursun Turp, Giovanni
Maccallini, 25.8. Ercan Cicek 31.8. Muzaffer
Akyürek, Yücel Colak, Seref Kabacali, Mehmet
Kececi, Abdurrazak Seyirci 1.9. Georg Bilstein,
Wolfgang Bruch, Wolfgang Cronert, Klaus
Cyrus, Paul Cyrus, Günter Danke, Muzaffer
Demirtas, Ralf Dill-Roth, Olaf Eichhorst, Axel
Fillinger, Christoph Fink, Bernd Gehlert, Nuri
Günbal, Udo Hansen, Frank-T. Heinen, Uwe
Heinen, Reimund Jendryssek, Clive Johnson,
Markus Jost, Oktay Karaca, Erhan Karaman,
Ute Kirberg, Andreas Klems, Heinrich Koroschetz, Andreas Lettang, Reha Maranki, Uwe
Merfort, Michael Müller, Gerd Neis, Heinz-B.
Ohrem, Peter Paap, Werner Pepewnik, Hans-A
Rathke, Frank Rehbein, Helmut Reudenbach,
Uwe Runkel, Hüseyin Sahin, Metin Sarikaya,
Michael Schmidt, Joachim Schmitz, Stefan
Schramm, Uwe Schubert, Hans-G. Seifer, Dirk
Semrau, Johannes Skianis, Hans-J. Stawski,
Denis Strudwick, Wilfried-K. Ullrich, Vassilios
Vassiliadis Udo Wehner, Hans Wendel,
Günther Westphal 2.9. Mehmet Sapmaz 7.9.
Ayser Erdag, Yasar Gümüs, Mehmet Özcan,
Halit Sezen 10.9. Sadik Karanfil, Adem Kirca,
Nevzat Tas, Erol Yavuz 15.9. Ali Altunok,
Nusret Bas, Himmet Kafes, Mehmet Kaplan,
Recep Kontas, Mehmet Koruk, Basri Kurulay,
Giuseppe di Marco, Ahmet Özmen, Francesco
Soldato, Salvatore Schembri, Burhan Yildiz,
Muzaffer Yildiz, Yücel Yildiz 16.9. Fazli Ece,
Bülent Kaya, Yasar Özyürek, Mehmet Sekmen
21.9. Nebi Altintop, Ismail Cicek, Hüseyin
Güler, Ali Kaya, Salvadore Lo Scalzo, Ahmed
Ranene, Pius Wojtalla, Necdet Yesil 22.9.
Haydar Keles, Ayhan Tatar 23.9. Mehmet
Engin 28.9. Mehmet Dogan, Ünal Ekici, Ismail
Isabetli, Hüseyin Kayaalti, Ibrahim Kurt, Osman
Mert, Hüseyin Sevinc, Latif Yilmazer, Zafer
Yurdär
Saarlouis 27.7. Gerd Brittner, Christian
Gieremek, Bertram Heppner, Gerhard Klauck,
Joerg Schmitt, Juergen Seger, Erwin Thewes,
Artur Walter 29.7. Arnold Müller
40
Jahre
Köln 1.8. Marie-Paule Cox 2.8. Andreas-J.
Wolff 9.8. Matthias Post, 11.8. Konrad Schons
16.8. Dieter Schubert 23.8. Andreas Fritze,
Miguel Maldonado, Rolf Weirich 26.8. Hubert
Winkel 1.9. Claudio d Alessandro, Rainer
Baum, Erol Bozaci, Jörg Breuer, Klaus-P.
Bürk, Dietmar Brock, Norbert Carstens, Ralf
Clermont, Jürgen Freigang, Ralf Freymann,
Reiner Gilsdorf, Marcus-R. Hansmann, Johann
Heilich, Hans-J. Heinen, Bernd Hilse, Heinz
Janssen, Jürgen Juckwer, Kurt Juretzek Reiner
Klinger, Lukas Konias, Hildegard Krämer, Erwin Krollmann, Hans-J. Kurth, Georg Mieden,
Günter Moll, Norbert Mutz, Jan Petermann,
Roland Peters, Matthias Rodekuhr, Torsten
Schluckebier, Walter Schwarzkopf, Petra
Seibert, Willi Sistig, Dieter Specht, Karl-H.
Stöcker, Peter Viehl, Hilger Weber, Christian
Zur 2.9. Manfred Gau, Udo Krüger 6.9.
Helmut Lepperhoff 23.9. Talat Kaya, Vincenzo
Scimone 27.9. Domenico-G. La Bella
Saarlouis 1.7. Werner Graef, Peter Hoffmann,
Peter Merkel, Juergen Porn, Richard Thiels 2.7.
Heiner Bach, Horst Hahn, Michael Scholl 5.7.
Gerhard Backes, Werner Gier, Alfred Philippi,
Harald Schneider, Hans-W. Schulien 7.7. Antonio Gangarossa, Oliver Pott, Klaus Sellen 12.7.
Karl-Heinz Adler, Antonio Gualieri, Ilse Salzgeber 13.7. Guido Hoffmann, Juergen Kockler,
Rudolf Risch 14.7. Thomas Becker, Detlef
Grimschitz 19.7. Rainer Augustin, Dorothea
Ewen, Helmut Heinrich, Rembert Konter, Axel
Monter, Gerhard Müller, Horst Müller, Wilhelm
Paul, Juergen Potdevin, Eberhard Zimmer
20.7. Karl-Heinz Kinz, Udo Michelbach, Armin
Scheid, Norbert Voelkel 21.7. Kurt Eisenbarth,
Dieter Heffinger 22.7. Christian Hauter 26.7.
Ralf Glesius, Anette Klein, Gernot Witzmann
45
Jahre
Köln 1.9. Erich Benden, Peter Kind, Ludwig
Kossel, Jens Lindenblatt, Otmar Sitterle,
Bernhard Zielinka
Saarlouis 1.7. Hans Herrmann
Verstorbene
Berlin 17.4. Ilija Siljanovski (73) 16.5. Dieter
Reimann (66) 5.6. Bernd Lettau (71)
Düren 5.5. Heinz-Dieter Schumacher (67) 18.5.
Willy Hintzen (79) 20.5. Wolfgang Nepomuck (63)
25.5. Reiner Kalscheuer (76) 2.6. Lothar Wirbeleit
(72)
Köln 8.2. Wilfried Dicks (72) FNW-4, 11.3.
Kyung-J. Choi (74) Presswerk 30.3. Yasar
Yüksekdag 9.4. Osman Özgen (79) Presswerk
11.4. Mustafa Ipek (76) Rohbau 14.4. Mehmet-Ali
Erdogmus (75) Fertigung FN-3 17.4. Ibrahim
Fazlioglu (83) Fertigung FN-3 24.4. Heinz Steffen
(80) Getriebewerk 26.4. Manfred Walter (78) Merkenich 1.5. Wilhelm Wankum (85) Motorenwerk
2.5. Katharina Hömmerich (91) Küche, Peter
Theel (76) Finanz 4.5. Iljas Sözener (71) Werkzeugbau 5.5. Wolfgang Kowitz (74) Werkzeugbau
8.5. Mehmet Cankaya (84) Motorenwerk, Walter
Wieler (74) Systembetreuer, Nobert Wossilus
(82) Materialdisponent, Bernhard Ziegler (56)
GFT 10.5. Emil Zimmermann (55) Ford Bank
12.5. Herbert Bialek (93) KFZ-Schlosser, Rudolf
Reinelt 13.5. Hans Kaldenbach (81) Werkschutz
14.5. Dr. Hans Grimm (57) Systenanalytiker,
Wolfgang Papke (59) FNL 15.5. Bekir Cos (44)
Trim and Final Line, Josefine Schmalzreich (81)
Garantieabwicklung 16.5. Walter Hüser (97)
Leiter der Verwaltung 20.5. Mario-M. Constatini
(83) Presswerk, Mehmet Karakaya (76) Fertigung
FN-3 Selahattin Özkann (82) Picker 21.5. Josef
Lünenbach (81) Checker 22.5. Richard Fonck
(70) Qualitätskontrolle Motorenwerk, Lothar
Narpierski (77) Endinspektion 23.5. Herbert
Munny (87) Produktionskontrolle, Kurt Rathje
(88) Ingenieur 24.5. Wolfgang Köhler (84) Meister
Getriebewerk 25.5. Ferhat Artut (84) Fahrzeugwartung, Walter Falkenberg (67) Produktionslenkung, Adolf Flock (79) Bauschlosser,
Robert Väth (85) Fertigung FN-3 29.5. Salvatore
Capizzi (73) Verteiler FNL 30.5. Erich Gruhlke
(87) Meister FNL, Peter Weermann (83) Ford GFT
1.6. Klaus Krause (78) HK-Terminbearbeitung,
Josef Schmitz (79) Ersatzteilfertigung Merkenich
2.6. Bekir Karadag (82) Getriebewerk, Erdogan
Karamukoglu (75) Fertigung FN-3, Hans-F. Klein
(84) Technische Berufsausbildung, Erich Rapp
(78) Presswerk 4.6. Andreas Hellefach (78)
Verwaltungsangestellter, Thomas Kubiak (52)
GFT, Günter Pantenburg (82) Lack-Reparatur,
Georg Schröder (89) Prüfer Warenannahme
Günther Stobbe (80) Meister Motorenwerk 5.6.
Franz Sievers Elektroniker (80) Elektroniker 6.6.
Ingrid Schulz (82) Küche, Johannes Werner (79)
Meister Schmiede 7.6. Adelheid Rauerbeck
(78) HK-Auftragsbearbeitung 12.6. Manfred
Bunczeck (80) Merkenich
Saarlouis 24.3. Roland Dautel (71) 31.3. Alois
Heffinger (81) 21.4. Werner Kiefer (78) 22.4.
Gerhard Naschke (82) 28.4. Mahmud-N. Kilicer
(75), Werner Schmitt (64) Endmontage 2.5.
Manfred Knitz (78) 13.5. Johann Kaldenbach (81)
28.5. Günter Burde (89) 30.5. Laurent Muller (67)
13.6. Bernd Schmitt (70)
Wülfrath 29.4. Burkhard Pätzold (68)
31
Ford EcoSport
EcoBoost-Motorentechnologie
Höchst effizient und immer genügend Kraftreserven: Eigenschaften,
mit denen sich der 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor bereits fünfmal in Folge
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Kombinierter Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG)
692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): 5,4 (kombiniert). CO 2 -Emissionen:
125 g/km (kombiniert).
*
Quelle: ukipme.com/engineofheyear, Kategorie: Sub 1-Litre.