Pinguine hautnah Ausgabe 17
Transcription
Pinguine hautnah Ausgabe 17
Anzeigenveröffentlichung das Powerplay mit allen Infos rund um den KEV Ausgabe 17 vom 8. Januar 2016 – Schwenninger Wild Wings KEV- er ab Liebh seit 1981 präsentiert: www.pinguine-hautnah.de Alle Kräfte mobilisieren ■ Der Coach hat das Wort HAUTNAH dabei sein am Freitag, 8. Januar, beim Spiel der Pinguine beim EHC Red Bull München und am folgenden Sonntag, 10. Januar, daheim im KönigPALAST gegen Schwenningen Wild Wings: Der WZ Liveticker berichtet auch über diese beiden Spiele ausführlich unter Konstant spielen Gegen Hamburg haben wir ein starkes Spiel gezeigt, hervorragend in der Defensive gestanden und nach vorn auch mal das Glück des Tüchtigen gehabt. Alles hat gepasst. Gegen Mannheim war es phasenweise ähnlich mit einem guten Start. Doch dann haben wir leider nachgelassen, zur Hälfte des Spiels zwar wieder gefangen, aber das reicht halt insgesamt gegen ein Team wie Mannheim nicht. Da musst Du über 60 Minuten konstant spielen. Trotzdem war es eine starke Moral der Jungs und wir waren dem 5:5 sicher näher, als sie dem 6:4. Trotzdem, in so einem Spiel so zurück zu kommen, ist schon aller Ehren wert. Am Dienstag gegen Ingolstadt war es im ersten Drittel ok. 0:0 war ein gutes Ergebnis, wir haben sicher gestanden. Im zweiten Drittel waren die Panther aber klar besser und haben spätestens nach dem 2:0 dominiert. Im letzten Drittel waren wir zwar überlegen, aber da war die Messe nach dem 4:0 schon gelesen. Gegen München steht uns jetzt eine weitere Topmannschaft bevor, aber natürlich ist auch sie schlagbar. Das haben wir im Heimspiel gesehen, bei dem wir eigentlich das bessere Team waren, aber leider 1:2 verloren haben. Wir müssen hinten sicher stehen wie gegen Ingolstadt im ersten Drittel. Aber wir müssen einfach vorn unsere Chancen nutzen und in Führung gehen. Und zwar idealerweise nicht nur mit einem, sondern zwei Toren – so wie gegen Hamburg. Dann haben wir eine gute Chance. Letztlich ist die Defensive die Basis. Wenn die steht und wir unsere Topleistung bringen, dann haben wir eine gute Chance. Wenn nicht, dann wird es schwer. Ewww.wz-krefeld.de Einen Kampf auf Biegen und Brechen, wie hier von Thomas Supis (l.), wird es auch an diesem Wochenende wieder geben. Die Krefelder sind hochmotiviert. „Jetzt müssen wir alle Kräfte gegen Schwenningen mobilisieren. Es wird Zeit, vom letzten Platz wegzukommen. Am besten unterstützt uns ganz Krefeld beim Heimspiel am Sonntag“, so Pinguine-Trainer Franz Fritzmeier. Anpfiff gegen die Schwäne ist am Sonntag (10. Januar 2016) übrigens zur unüblichen Uhrzeit von 18.30 Uhr. Der Grund: Am Samstag findet im KönigPALAST ein Fußball-Budenzauber statt und für den Abbau der Fußballarena haben die Veranstalter einen zeitlichen Puffer eingerechnet. So bleiben den Pinguinen einige Stunden mehr, sich vom schweren Auswärtsspiel beim EHC Red Bull München (Freitag, 8. Januar 2016, 19.30 Uhr) zu erholen. Die nächsten Spiele EHC Red Bull - Pinguine Freitag, 8. Januar, 19.30 Uhr HSR – Georg Köttsdorfer HSR2 – Florian Zehetleitner LSR1 – Gabriel Gaube LSR2 – David Tschirner – Pinguine - Wild Wings Sonntag, 10. Januar, 18:30 Uhr HSR – Stephan Bauer HSR2 – Marian Rohatsch LSR1 – Denis Kyei-Nimako LSR2 – Joep Leermakers Schon gewusst? Hier erfahren Sie Rekorde, Wissenswertes und vieles mehr von den Pinguinen, aus der DEL und der Welt des Eishockeys. ● Die 8. Auflage des NHL Winter Games, die 2016 Bridgestone NHL Winter Classic, fand am 1. Januar 2016 im Gillette Stadium in Foxborough im US-Bundesstaat Massachusetts statt. In der Heimstätte des NFL-Teams der New England Patriots erlebten 67.246 Fans ein ganz besonderes Eishockey-Spektakel, bei dem die Montreal Canadiens die Boston Bruins mit 5:1 Toren besiegten. Es war der höchste Sieg im Rahmen der Winter Classics. In keinem der vorherigen sieben Spiele hatte es mehr als einen Zwei-Tore-Abstand gegeben. ● In der DEL steigt in diesem Jahr kein Winter Game, dafür gibt es in der DEL2 eine Premiere. Beim „Winter Derby Dresden“ treffen am Samstag, 9. Januar 2016 (16.30 Uhr), erstmals in Deutschlands zweithöchster Profiliga zwei EishockeyTeams unter freiem Himmel aufeinander. Im Dresdner Fußballstadion, das für dieses Event 32.910 Fans fasst, spielen dabei die Dresdner Eislöwen gegen die Lausitzer Füchse. Mit dabei ist auch ein ehemaliger Krefelder, Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch. Diejenigen, die keine Karte mehr bekommen haben, können das Spiel live im Fernsehen verfolgen. Der MDR überträgt das Eishockeyfest ab 15.35 Uhr. ● Im Gleichschritt eilen Daniel Pietta und Herberts Vasiljevs zu neuen Rekordmarken in der DEL. Mit aktuell 577 DELEinsätzen (Hauptrunde und Play-offs) im KEV-Dress hält Daniel Pietta die Bestmarke an Spielen eines Krefelder Akteurs in der DEL knapp vor seinem Sturmpartner Vasiljevs, der auf 569 DEL-Spiele für die Pinguine kommt. Hinzu kommen bei Vasiljevs aber weitere 45 Spiele für die Nürnberg Ice Tigers, aus der Saison 2004/05, so dass dieser auf insgesamt 614 Spiele in der höchsten deutschen Eishockeyklasse kommt. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Team Berlin Düsseldorf Iserlohn München Wolfsburg Nürnberg Mannheim Köln Augsburg Hamburg Ingolstadt Straubing Schwenningen Krefeld Sp. 34 34 33 35 34 34 34 33 34 34 34 33 34 34 S 22 22 19 20 18 18 18 18 17 16 14 14 12 9 N 12 12 14 15 16 16 16 15 17 18 20 19 22 25 Tore 104:87 100:82 112:95 106:93 99:81 107:101 99:94 99:91 113:117 90:102 97:109 94:116 97:119 86:116 P 65 63 63 60 55 53 52 51 50 50 46 40 34 29 Trainer Franz Fritzmeier möchte endlich mit seinem Team vom letzten Tabellenplatz in der DEL wegkommen. Dafür muss im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn Schwenninger Wild Wings auf jeden Fall ein Dreier her. Zuvor aber müssen die Krefelder Pinguine in der bayerischen Landeshauptstadt beim starken EHC Red Bull München antreten, der derzeit einen echten Lauf hat. Franz Fritzmeier (Chefcoach Krefeld Pinguine) – WZ TICKER Kampfspiel mit Kratzen, Beißen und Hauen Engagiert und immer bei der Sache treibt Coach Franz Fritzmeier auf der Bank seine Spieler an. Mit frischen Kräften geht es am Sonntag dann ins „Kellerderby“ gegen Schwenningen, bei dem es bestimmt keinen Schönheitspreis zu verleihen gibt. „Das wird ein echtes Kampfspiel mit Kratzen, Beißen und Hauen“, sagt Fritzmeier voraus. „Wir müssen uns von Anfang an auf unsere Stärken konzentrieren und an die guten Leistungen wie gegen Hamburg und Mannheim anknüpfen, dabei vor allem wieder in der Defensive gut stehen.“ Nach den vielen bitteren Pleiten in den vergangenen Monaten ist dies sicher kein leichtes Unterfangen, da jede Niederlage ein bisschen mehr am Nervenkostüm und Selbstvertrauen nagt. Das weiß auch Cheftrainer Fritzmeier. „Wir müssen aus der aktuellen Situation das Beste machen. Wenn alle ans Limit gehen, können wir auch gegen die Topteams bestehen. Jetzt wollen wir auf jeden Fall einen Dreier gegen Schwenningen einfahren.“ Am Torhüter lag es jedenfalls nicht, dass es auch zu Beginn des Jahres zwei schmerzhafte Niederlagen gegen Mannheim und Ingolstadt gab. Ein neues Format Liebe Pinguine-Fans, höher, breiter und damit noch informativer: Mit dieser Ausgabe zeigt sich Ihnen Pinguine hautnah zum ersten Mal von einer neuen Seite. Wir haben das Format verändert, die Zahl der Spalten von sechs auf sieben erhöht, so dass Sie künftig noch mehr Interessantes rund um den Eishockeysport, vor allem aber über unsere Krefeld Pinguine erfahren. Dazu kommen neue Schriften, um den Lesefluss zu fördern. Das Auge empfindet die Artikelschrift, nun etwas luftiger und auch größer, also angenehmer. Eishockey lebt mehr als viele andere Sportarten von Action und der ständigen Dramatik auf dem Eis, von der Schnelligkeit, der Dramatik und dem körperbetonten Einsatz. Die Rasanz dieser Sportart können wir ihnen dank des geänderten Formats und einer neuen Generation von Druckmaschinen durch größere, schärfere und kontrastreichere Fotos und einer verbesserten Bildqualität noch näher bringen. Vielleicht Sie gar – wenn Sie noch nicht KEV-Fan sind – für den Besuch eines Spiels im KönigPALAST gewinnen. Ich hoffe, dass Ihnen diese neue Form von Pinguine hautnah gefällt und Sie viel Freude beim Lesen haben. Ihr Daniel Poerschke (WZ–Verlagsleiter Krefeld) Neuzugang Galbraith bekam sogar ein Extralob vom Coach. „Er hat uns gegen Mannheim und in Ingolstadt gut im Spiel gehalten.“ (siehe auch „Die Topspieler der Woche weiter unten auf dieser Seite) Das Glück für die Gegner: Krefelder Pech im Spiel Frustrierend war beim letzten Auftritt am Dienstag in Ingolstadt einmal mehr, dass der Puck in dieser Spielzeit einfach nicht der Freund der Krefelder ist. Während alle Tore der Gastgeber aus Abprallern resultierten, bei denen die Scheibe günstig für die Panther sprang, wollte das Spielgerät einfach nicht zu Gunsten der Krefelder ins gegnerische Tor. Wenn man einmal unten drin steht, so eine Binsenweisheit im Sport, hat einen oft das Glück verlassen. Neben Galbraith gab es für Fritzmeier aber weitere Lichtblicke im Kader. So lobte er Daniel Pietta für seine letzten beherzten Auftritte, in denen dem Nationalspieler auch wieder Treffer gelangen. Mit aktuell 28 Scorerpunkten (10/18), exakt so viele hat auch Martin Schymainski (19/9) auf dem Konto, führt der 29-Jährige mit seinem Sturmpartner die interne Scorerliste an. Auch das Mitwirken von David Fischer, der trotz gebrochener Zehe spielte, machte sich positiv bemerkbar. Hingegen sind unter den Kontingentspielern der Pinguine zahlreiche Sorgenkinder. So will der Durchbruch von Henrik Eriksson einfach nicht gelingen. Der letztjährige Top-Torjäger der dänischen ersten Liga bekommt sprichwörtlich kein Bein aufs Eis und musste zuletzt immer wieder von der Bank aus das Geschehen verfolgen. Ebenso István Sofron. Der Ungar fand nach seiner Verletzung zu Beginn der Spielzeit einfach nicht seinen Rhythmus und läuft seiner Form aus den letzten Jahren hinterher. Dennoch baut Fritzmeier weiter auf Eriksson, Sofron und Co. „Das sind gute Jungs, die wir in den kommenden Wochen noch brauchen werden.“ Und vielleicht geht der ein oder andere Knoten in 2016 ja noch auf. Goalie Patrick Galbraith Die Topspieler der Woche Für KEV-Coach Franz Fritzmeier haben in dieser Woche zwei Spieler besonders herausgestochen: „Gegen Hamburg war es Patrick Galbraith. Er hat in diesem Spiel sehr stabil gestanden und uns große Sicherheit gegeben. Das war die Basis für den Sieg. Gegen Mannheim und Ingolstadt aber war für mich Daniel Pietta unser Topspieler. Er hat nicht nur die Tore gegen Mannheim gemacht, sondern auch insgesamt eine starke Leistung gezeigt. Und auch gegen Ingolstadt war er unser engagiertester und bester Spieler.“ ! " ! Anzeigenveröffentlichung PINGUINE HAUTNAH das Powerplay mit allen Infos rund um den KEV Ein ganzes Eishockey–Leben in Schwarz und Gelb Die wenigsten Spieler bleiben in ihrer Karriere nur einem Team treu. Daniel Pietta schon. Der Nationalspieler, seit 2003 im Kader des KEV, unterschrieb im vergangenen Jahr einen Mega-Vertrag, der ihn für weitere zehn Jahre bis 2025 zum Pinguin macht. Und der ihm weit über die Deutsche Eishockey Liga hinaus Bekanntheit einbrachte. Wenn in Kanada, im Mutterland des Eishockeys, über den Vertrag eines deutschen Spielers berichtet wird, muss schon etwas besonders in dem Arbeitspapier stehen. Anfang 2015 war es so, als Daniel Pietta für sage und schreibe zehn Jahre bei den Krefeld Pinguinen unterschrieb und dieser Fakt selbst in Übersee Schlagzeilen produzierte. Weitere zehn Jahre bei seinem KEV – das muss wahre Liebe sein. Oder eine Herzensache. Wahrscheinlich beides, denn seit seinem ersten Profivertrag aus dem Jahre 2003 hat sich Daniel Pietta nicht nur zu einem der ganz großen Leistungsträger im Krefelder DEL-Eishockey entwickelt, sondern auch zum etablierten Nationalspieler. WM-Tor gegen Tschechien ein echtes Karriere-Highlight Auf über 530 DEL-Einsätze, mehr als 80 Länderspiele und vier Weltmeisterschaften kann der 29-Jährige bereits zurückblicken. Und auf zahlreiche großartige Erfahrungen. Etwa sein erstes WM-Tor im DEBTrikot, das ihm bei der knappen 2:4 WM-Niederlage im Mai vergangenen Jahres gegen Gastgeber Tschechien glückte. Der Ur-Krefelder Daniel Pietta hat auch schon in Übersee für Furore gesorgt, als er bei den Pinguinen einen Zehn-Jahres-Vertrag unterschrieb. Mit einer feinen Einzelleistung hatte der Center die Deutschen in der 8. Minute vor 17.383 Zu- Entweder… oder? FILM ODER BUCH? Film KOCHEN ODER AUSGEHEN? Ausgehen KINO ODER FERNSEHEN? Fernsehen PARTY ODER CHILLEN? Chillen MEER ODER BERGE? Meer ZELT ODER LUXUSSUITE? Luxussuite FISCH ODER FLEISCH? Fleisch KOMBI ODER SPORTWAGEN? Sportwagen GOLF– ODER TENNISSCHLÄGER? Tennis FRÜH RAUS ODER LANGE SCHLAFEN? FUSSBALL ODER BASKETBALL? Fußball Lange schlafen schauern in Prag in Führung gebracht. „Das war eines der größten Highlights meiner Karriere“, so Pietta. Größter Traum: Deutscher Meister mit den Krefeld Pinguinen Oder auf satte 59 Scorerpunkte (17 Tore, 42 Vorlagen) in der DEL-Saison 2013/14, in der er zusammen mit Adam Courchaine und Kevin Clark die mit Abstand punktbeste Sturmreihe der gesamten Liga bildete. Courchaine wurde zum Topsorer der Liga, Clark zum zweitbester Punktesammler und Pietta landete in der Endstatistik auf Platz acht. Doch diese Spielzeit stellt gleichzeitig auch eine der größten Enttäuschungen im Sportlerleben von Daniel Pietta da, als es in der ersten Playoff-Runde ein bitteres Aus gegen Ingolstadt für den hochgehandelten Vorrunden-Tabellenzweiten aus Krefeld gab. Grund lange Trübsal zu blasen gab es in der Karriere Piettas aber nie. Mit nur 29 Jahren ist er bereits mehrfacher Rekordspieler der Pinguine. Keiner absolvierte mehr Spiele als er, keiner gab mehr Torvorlagen und in Sachen erzielte Tore liegt nur einer (Herberts Vasiljevs) vor ihm. Den Meisterstraum mit seinen Krefeld Pinguinen hat Daniel Pietta ebenfalls noch lange nicht aufgegeben. Warum auch? Zwar dürfte es dieser Spielzeit nichts mehr mit der ersten Meisterschaft seit 2003 geben, doch bleiben dann immer noch neun weitere Chancen bis zum Vertragende 2025 auf die nationale Krönung des Eishockeylebens in Schwarz und Gelb. Apropos Schwarz und Gelb. Auch außerhalb des Eishockeys bestimmt diese Farbe das Leben von Daniel Pietta. Die Nummer 86 der Pinguine ist Mitglied bei Borussia Dortmund. Der große Fan des Fußball-Bundesligisten schaut gerne mal ein Fußballspiel im Signal Iduna Park, wenn es die Zeit als Eishockey-Profi zulässt und er eine der schwer zu bekommenen Tickets ergattert. „Als Mitglied hat man da ein Vorkaufsrecht“. Auch Tennis gehört zu seinen Hobbys. „Das spiele ich aber nicht im Verein, sondern im Sommer mit Freunden“. Für Bewegung sorgt auch sein Retriever-Rüde „Tyson“, mit dem er gerne seine Runden dreht. Tyson ist übrigens benannt nach Piettas Lieblingsboxer „Iron“ Mike Tyson. Ganz privat + ehrlich… WIE WÜRDEST DU DICH MIT EINIGEN WORTEN BESCHREIBEN? Ehrlich, ehrgeizig, großzügig. WELCHE STÄRKEN UND SCHWÄCHEN HAST DU? Schwächen: Ungeduldig wenn etwas misslingt und Süßigkeiten. Stärken: Tierund kinderlieb. WER ODER WAS REGT DICH AUF? Niederlagen, schlechte Autofahrer und wenn Borussia Dortmund verliert. WAS WAR DER SCHÖNSTE MOMENT IN DEINEM LEBEN? Der kommt hoffentlich noch :) Riesenerlebnis für kleine Gäste „Die Eistänzer“ haben wieder Kids aus Kinderheimen zum Spiel eingeladen. Der siebte Mann auf dem Eis: Die Spieler benötigen auch die stimmungsvolle Unterstützung der Fans. Neues Jahr – neues Glück Erst einmal wünschen wir den Fans und Freunden des Krefelder Eishockeysports alles Gute fürs neue Jahr. Vor allem aber dem Team der Krefeld Pinguine, denn auch wenn es Anfang des Jahres nicht da steht, wo wir Fans es gerne sehen würden, so muss gerade jetzt der Blick nach vorne gehen. Nur gemeinsam kommen wir da jetzt raus. Umso wichtiger ist es, hinter der Mannschaft zu stehen und sie im KöPa zu unterstützen. Sind wir nämlich einmal ehrlich, die letzten Spiele gingen doch recht unglücklich verloren. Wie soll eine Mannschaft in der kommenden Saison aussehen, wenn wir Fans sie nicht (vor allem im Heimstadion) unterstützen? Durch sinkende Zuschauerzahlen würden die Planungen sehr eingeschränkt werden. Leider ist im Profisport immer mehr das Geld ein wichtiger Faktor, um neue Impulse setzen zu können. Bei den Spielen während des Jahreswechsels hat man schon zeigen können, wie sehr die Fans hinter der Mannschaft stehen. Nun im neuen Jahr muss dieser Trend jedoch weiter gehen. Als siebter Mann können wir sicher einiges bewegen, um den Weg in die Zukunft leichter gehen und positiv mitgestalten zu können. Und ein Blick auf die andere Rheinseite zeigt, wie Fan-Ecke schnell sich ein Blatt wenden kann, wenn alle zusammenstehen und gemeinsam an sich glauben. Viele von uns wissen, um was es geht und dass die Mannschaft es verdient hat. Nun heißt es, auch die Unentschlossenen zu überzeugen. Also kommt alle in den KönigPALAST, bringt den einen oder anderen Freund mit und unterstützt unser Team der Krefeld Pinguine. M3kky (2. Vorsitzender Fanprojekt) Leuchtende Kinderaugen und sicherlich ein unvergesslicher Tag waren der Lohn für die Helfer und Unterstützer des Kids Day am letzten Sonntag: Zum fünften Mal hat der KEVFanclub „Die Eistänzer“ Kinder und Jugendliche aus Krefeld und dem Kreis Viersen zu einem besonderen Erlebnis in den KönigPALAST eingeladen. Die jungen Gäste im Alter zwischen sechs und 16 Jahren leben in den Kinderheimen Don Bosco in Viersen und Bethanien in Schwalmtal sowie in Bruckhausen, im Kolpinghaus und im Kastanienhof in Krefeld. Einige haben Vater und Mutter verloren, andere können nur am Wochenende ihre Eltern sehen. „Es sind Kinder mit den verschiedensten Nationalitäten und den unterschiedlichsten familiären Hintergründen. Sie haben sonst kaum die Möglichkeit, Eishockey live in einem Stadion zu erleben“, erläutert Initiator und Mit-Organisator Christoph Tümmers vom Fanclub die Idee, die hinter dieser Aktion steckt. „Viele unserer Mitglieder haben selbst Kinder. So entstand der Gedanke, für die Jungen und Mädchen etwas Gutes zu tun.“ Mit Bussen des Öffentlichen Nahverkehrs, Kleinbussen der Kinderheime oder im Privat-Pkw der Betreuer sind sie am Sonntag zum Spiel der Pinguine gegen Mannheim angereist. „Die Eistänzer“, die den Kids Day zum fünften Mal in Folge organisiert hatten, hatten alles für die rund 250 Personen vorbereitet. Die Gäste bekamen nicht nur eine Eintrittskarte für das Spiel, sondern gingen gestärkt durch ein Essen im Fantreff ins Eisoval. In den Drittelpausen verteilten die Helfer zusätzlich kleine Getränke und Süßigkeiten zur weiteren Stärkung. „DIe Aktion finanzieren wir durch Spenden von Geld und Material“. erläutert Tümmers. Material - das waren zum Beispiel zwei Schläger der früheren KEV-Recken Chris Lindberg und Karel Lang, die im Vorfeld der Veranstaltung auf Ebay versteigert worden waren. Der KEV-Fanclub „Die Eistänzer“ ist mit rund 100 Mitgliedern der größte Fanclub der Pinguine. Tümmers: „Wir möchten uns bei den Spendern und Unterstützern der Aktion bedanken, auch beim Verein selbst, der uns sehr entgegenkommt und die Tickets zu einem erheblich reduzierten Preis zur Verfügung stellt.“ Die Nummer 86: Daniel Pietta Der Steckbrief Daniel Pietta Geburtstag, -ort: 9.12.1986 in Krefeld Nationalität: Deutscher Familienstand: vergeben Lieblingsgetränk: Spezi Lieblingsessen: Pizza Lieblingsurlaubsland: Hauptsache Sonne, Strand und Meer Lieblingsmusik: Herbert Grönemeyer, Helene Fischer Lieblingsfilm: Gegen jede Regel Lieblingsschauspieler: Kevin James Hobbies: Fußball, Tennis Größe, Gewicht: 183 cm – 90 kg Rückennummer: 86 Position: Stürmer, Center Schießt mit: Links Beim KEV seit: 2003 Länderspiele: 81 Bisherige Stationen: Füchse Duisburg (DEL2), Krefeld Pinguine (DEL) Schönstes Eishockeyerlebnis? DEL-Aufstieg mit Duisburg (2005), erstes WM-Tor gegen Tschechien (2015) Größte persönliche Enttäuschung im Eishockey? Viertelfinal-Aus gegen Ingolstadt 2014 als Tabellenzweiter der Vorrunde. Größter Eishockeytraum? Deutscher Meister werden mit Krefeld. Bester Eishockeyspieler aller Zeiten national / international? Uwe Krupp / Wayne Gretzky In welcher Starting-Six würden Sie gerne einmal auflaufen? Pekka Rinne (T), Christian Ehrhoff (V), Erik Karlsson (V), Alexander Ovechkin (LA), Daniel Pietta (C), Sidney Crosby (RA) Lieblingsgegner, -derby in der DEL? Düsseldorf Gibt es ein bestimmtes Lieblingsteam in der NHL? Pittsburgh Pinguin Schon Pläne für die Zeit nach der Eishockeykarriere? Würde gerne im Eishockey bleiben. In welcher Funktion weiß ich aber jetzt noch nicht. Anzeigenveröffentlichung PINGUINE HAUTNAH Pinguine Topscorer Name Nr. Sp. T V GP + - Str. Daniel Pietta Martin Schymainski Andreas Driendl Herberts Vasiljevs Mike Collins David Fischer Nick St.-Pierre Robin Weihager Henrik Eriksson Norman Hauner Yared Hagos István Sofron Christian Kretschmann Mark Hurtubise Scott Valentine Kyle Sonnenburg Thomas Supis Steve Hanusch Oliver Mebus Dominik Meisinger Jeffrey Szwez Lukas Koziol Mike Schmitz Tom Schmitz Finn Walkowiak Mike Mieszkowski #86 #88 #10 #23 #13 #3 #44 #55 #35 #94 #19 #20 #5 #40 #47 #34 #16 #42 #22 #93 #38 #84 #95 #25 #14 #72 29 34 33 34 34 31 28 34 26 31 32 26 34 11 25 33 34 15 30 13 20 4 7 1 0 18 10 19 8 7 8 2 2 2 5 4 2 2 3 3 4 1 2 1 0 1 0 0 0 0 0 0 18 9 13 14 11 13 11 9 6 6 7 5 4 3 2 5 3 4 4 1 1 0 0 0 0 0 28 28 21 21 19 15 13 11 11 10 9 7 7 6 6 6 5 5 4 2 1 0 0 0 0 0 2 7 -9 -6 -5 8 -4 -8 -8 -7 2 -4 -7 2 1 -14 1 -3 -2 -2 -5 -2 -2 0 0 -9 10 10 46 20 12 38 22 14 8 6 24 8 26 6 60 26 16 6 18 0 26 0 0 0 0 79 Torhüter Name Nr. Sp. Min. GT GTS Patrick Klein Tomas Duba Patrick Galbratih Lucas Di Berado #29 #70 #31 #96 21 1143:09 69 11 545:56 25 6 356:19 18 00:00 0 0 SV SV% 3,62 513 88% 2,75 300 92% 3,03 174 91% 0 0 0% Garantiert lecker. Hand drauf. Captain‘s Corner das Powerplay mit allen Infos rund um den KEV Wild auf die Play-offs ■ TORHÜTER: Dimitri Pätzold (Nr. 32), Joey MacDonald (35), Marco Wölfl (94) VERTEIDIGUNG: Rob Brown (4), Alex Trivellato (5), Benedikt Brückner (6), Sascha Goc (7), Matthew Pelech (23), Hannu Pikkarainen (48), Tim Bender (55), Jiri Hunkes (84) STÜRMER: Damien Fleury (9), Mar- cel Kurth (10), Andreé Hult (12), Simon Danner (14), Toni Ritter (15), Yan Stastny (29), Jonas Schlenker (38), Steven Billich (40), Will Acton (41), Ashton Rome (44), Nicolas Linsenmaier (51), Jonah Hynes (61), Philipp Schlager (62), Daniel Schmölz (92). TOPSCORER Will Acton 40 Punkte (10 Tore, 30 Assists), Damien Fleury 30 (18, 12), Ashton Rome 28 (15, 13), Andreé Hult 26 (11, 15), Hannu Pikkarainen 19 (2, 17), Sascha Goc 18 (2, 16). Ex-Nationaltorhüter Dimitri Pätzold gehört nicht zuletzt auch wegen seiner internationalen Erfahrung zum Rückhalt der Schwenninger. Die Schwenninger Wild Wings kämpfen wie die Pinguine in diesem Jahr um die Pre Play-offs, die sie nach gutem Saisonstart etwas auf den Augen verloren haben. Hoffnungsträger für die Schwarzwälder sind die starken Stürmer. Mit Will Acton, Damien Fleury, Ashton Rome und Andreé Hult hat Trainer Helmut de Raaf echte Hochkaräter in seinen Reihen, die Spiele entscheiden können. Nach 14 Spieltagen konnten die Schwenninger Wild Wings bereits stolze 20 Zähler vorweisen. Die Zwischenbilanz nach 33 Spieltagen ist für die Schwarzwälder hingegen weniger optimistisch. Nur 14 weitere Punkte konnten die Wilden Schwäne hinzuverbuchen und stehen mit 34 Punkten in Sachen Pre-Play-offs – ähnlich wie der KEV – mit dem Rücken zur Wand. Somit kommt es am Sonntag im KönigPALAST zu einem heißen Verfolgerduell um Platz zehn. Punkte liegen lassen kann sich ab sofort niemand mehr leisten, der im hinteren Tabellendrittel positioniert ist. Von einer schlechten Saison spricht am Neckarursprung aber niemand, denn die Mannschaft von Coach Helmut de Raaf hat in vielen Spielen überzeugt und häufig nur denkbar knapp das Eis verlassen. Klare Niederlagen, wie das 2:6 bei den Berliner Eisbären zu Jahresbeginn, waren eher die Ausnahmen. Will Acton marschiert in der Liga in Sachen Scoring voran Dabei weiß die Mannschaft des langjährigen Nationaltorhüters de Raaf nicht nur kämpferisch zu überzeugen. Trickreiche und konstant treffende Stürmer, offensivstarke Verteidiger und zwei Goalies, die zu den besseren in der DEL gehören, machen Schwenningen zu einem spielstarken und brandgefährlichen Gegner. Im Angriff ist mit Will Acton zu Beginn der Saison ein Stürmer hinzugekommen, der voll eingeschlagen hat. Das 191 Zentimeter große „Ahornblatt“ führt auch nach 33 Spieltagen die Scorerliste der DEL an. Bereits 40 Punkte hat der Hüne auf seinem Konto: zehn Tore und 30 Assists. Dafür benötigte der Ende September als Ersatz für den Finnen Jukka Voutilainen verpflichtete Kanadier allerdings nur 27 Spiele. Macht einen Schnitt von 1,48 Punkten pro Statt Fußball nun Eishockey Pinguine-Captain Herberts Vasiljevs #23 Das Momentum besser nutzen Die ganze Mannschaft wünscht allen Fans, Sponsoren und KEV-Freunden ein frohes neues Jahr 2016. Drückt uns weiter fest die Daumen und helft uns weiter so großartig wie bisher. Wir hoffen natürlich auf ein besseres und erfolgreicheres Jahr, als es das vergangene war. Leider hatten wir auch im ersten Spiel gegen Mannheim nicht das nötige Quentchen Glück, dass man gegen einen so spielstarken Gegner braucht. Am Anfang hatten wir zu viele Chancen zugelassen, uns dann zurückgekämpft. Wir haben nach dem 1:5 eine unglaubliche Moral bewiesen. Hätten wir nach dem 4:5 die Großchance zum Ausgleich genutzt, wäre sicher mehr drin gewesen. Jetzt möchten wir aber endlich einige Erfolge am Stück einfahren. Dafür müssen wir in den Spielen unser Momentum besser nutzen und die Phasen, in denen wir mit mehr Puckbesitz oben auf sind, erfolgreicher gestalten. München wird sicher ein schweres Spiel, die haben einen Lauf. Auch Schwenningen hat gezeigt, dass sie Eishockey spielen können. Da müssen wir auf ein paar Spieler aufpassen. Aber wenn wir unser Spiel machen und konzentriert zu Werke gehen, sollte es mit dem ersten Dreier gegen Schwenningen endlich klappen. Herberts Vasiljevs Kapitän Krefeld Pinguine SCHWENNINGEN Spiel. Entsprechend freute sich die sportliche Leitung der Schwäne, als Acton im Dezember einen neuen Drei-JahresVertrag unterschrieb. Acton ist im Angriff der Süddeutschen aber bei weitem kein Alleinunterhalter. Mit Damien Fleury, Ashton Rome, Andreé Hult und Yan Stastny sind weitere Hochkaräter im Kader, die Spiele alleine entscheiden können. Allen voran der Franzose Damien Fleury, der mit 18 Treffern DEL-Top-Torjäger Martin Schymainski dicht auf den Fersen ist. Abwehr- und Torwartroutiniers sorgen für Ruhe vorm eigenen Tor Nicht aus den Augen lassen darf man auch den Kanadier Ashton Rome, der ebenfalls schon 15 Mal traf. Hinzu kommt der wieselflinke Schwede Andreé Hult (elf Tore) und US-Boy Yan Stastny (sieben Tore). In der Abwehr der Wings haben zahlreiche Routiniers das Sagen. Allen voran Kapitän Sascha Goc, der gerade seinen auslaufenden Vertrag um eine weitere Spielzeit verlängert hat. Die Identifikationsfigur Goc sorgt aber nicht nur vor dem starken Torwartduo Joseph MacDonald und Dimitri Pätzold für klare Verhältnisse. Der 36-Jährige kurbelt das Angriffspiel der Schwäne mit Übersicht an und hat bereits 16 Torvorlagen und zwei Treffer auf dem Konto. Mit Hannu Pikkarainen, Jiri Hunkes und Robert Brown stehen weitere erfahrene Veteranen in Reihen der Süddeutschen, die große Qualität besitzen. Pikkarainen besticht wie Goc auch mit überzeugenden Offensivwerten (zwei Tore und 17 Assists). Das Tor der Schwäne teilen sich mit dem Kanadier Joey MacDonald (35) und dem langjährigen Nationaltorhüter Dimitri Pätzold (32) ebenfalls zwei Routiniers, die in zahlreichen Eishockey-Schlachten erprobt sind. Pätzold spielte drei Weltmeisterschaften für Deutschland und stand auch bei Olympia 2010 zwischen den Pfosten der Nationalmannschaft. Ewww.wildwings.de Robin Kohl arbeitet seit zwei Monaten beim KEV in Vertrieb und Medien und ist zuständig für die Spieltag-Events. Das Bachelor Studium für Sport- und Eventmanagement mit Schwerpunkt Soccer-Management (Fußball) absolvierte Robin Kohl an der BITS Iserlohn. Wie kommt nun jemand, der eigentlich Fußball liebt, zum Eishockey? Relativ einfach: Der Vater seiner Freundin Jenny Micheller war ProfiEishockeyspieler bei den Pinguinen, und als studentische Aushilfskraft hat er schon bei den Iserlohn Roosters reingeschnuppert und sich im VIPBereich um die Gäste kümmern dürfen. Darum also jetzt Eishockey. Mit seinen 22 Jahren ergänzt Robin Kohl als Neuzugang das Team des KEV im Bereich Vertrieb und Medien seit rund zwei Monaten. Außerdem ist er zuständig für die Spieltag-Events und damit für die Organisation des „Sponsor of the day“. Seine Idee? Die Fans stärker mit ihrem Verein zu vernetzen. Also wird er künftig auch den Bereich Social Media übernehmen. Der aus dem Sauerland stammende Kohl wollte schon immer im Profi-Sport landen. Er, der früher selber beim Fuß- ! ! $" $#"""#$ 3,1*8,1( +$871$+ GDV 3RZHUSOD\ PLW DOOHQ ,QIRV UXQG XP GHQ .(9 Ihr Ansprechpartner für Anzeigen: In den sozialen Medien wird sich Robin Kohl demnächst der Fans annehmen. ballverein Sportfreunde Siegen gespielt hat, wäre auch fast wieder im Fußball-Umfeld gelandet, nämlich beim MSV Duisburg. Glücklicherweise für den KEV aber eben nur fast. Entschieden und unterschrieben wurde dann doch bei den Krefeld Pinguinen. Was er am Eishockey schätzt? „Die dauerhafte Spannung. Jede Sekunde kann noch etwas passieren. Die regionale Verbundenheit der Fans wie auch der Sponsoren hier in Krefeld – das ist schon klasse“, sagt Kohl. In seiner neuen Heimat hat er sich mittlerweile gut eingelebt, er schätzt die Art der Krefelder, die durchschlagende „rheinische Frohnatur“. Und was ist jetzt mit Fußball? „Gegen Eishockey ist das wie Rasen-Schach“. Maurice Kamp 7HOHIRQ )D[ (0DLO PDXULFHNDPS#Z]GH Anzeigenveröffentlichung PINGUINE HAUTNAH das Powerplay mit allen Infos rund um den KEV KEV-begeisterte Hof- und Familienmanagerin Michaela Boekels vom Benrader Obsthof zieht es regelmäßig ins Eisstadion. Eigentlich ist es doch so: Zu den Eishockeyspielen der Krefeld Pinguine im KönigPALAST nimmt eher der Mann die Frau als Begleitung mit als umgekehrt. Nicht so bei Familie Boekels. Da hakt sich Ehemann Norbert bei seiner Frau Michaela unter, denn sie ist die KEV-Begeisterte, die als Krefelderin die Fahne für ihren Verein hochhält. Und das schon, seit sie denken kann. „Meine Mutter pflegt es so auszudrücken: Wenn sie nicht im Sommer geboren worden wäre, dann im Eisstadion“, lacht Michaela Boekels. Vermutlich liegt es einfach in den Genen. Ihr älterer Bruder Stefan hat beim KEV eine Zeit lang profimäßig Eishockey gespielt, auch die Eltern waren stark in den Sport eingebunden. „Als Familie waren wir viel unterwegs, sind oft zu Auswärtsspielen hinterhergereist“, erinnert sie sich. Und – wen wundert’s – so war sie schon in fast jedem Eisstadtion in Deutschland zu Besuch. Für Michaela Boekels ist es einfach auf den Punkt zu bringen mit der Leidenschaft für den Eishockeysport: Wenn das Herz dabei ist, dann ist man immer dabei. So unterstützen die Boekels mit ihrem Benrader Obsthof die Eisprofis des KEV seit vier Jahren. Zu den Spielen gibt es verschiedenes Qualitätsobst -Club Kevin‘s Kids One-Timer oder „Direktabnahme“ Ein One-Timer ist die Direktabnahme des Pucks mittels eines Schlagschusses (auf englisch heißt das Slapshot). Das heißt also, der Pass wird vorher nicht angenommen oder gestoppt. Diese One-Timer sind in der Regel die Spezialität von Bluelinern und führen überdurchschnittlich häufig zu einem Tor. Zur Erinnerung: Blueliner sind Abwehrspieler mit der Aufgabe, aus der zweiten Reihe zu treffen und Pässe vor das Tor zu geben. One-Timer können aber auch als Handgelenkschuss (auf englisch heißt das Wrist Shot) durchgeführt werden. Der Vorteil des Handgelenkschusses ist seine Präzision, daher wird er auch öfter verwendet. Spannend sind One-Timer auch deswegen, weil mit ihnen die höchste Puck-Geschwindigkeit erreicht werden kann. Die schwarze Scheibe ist dann so schnell, dass man sie kaum mit dem Auge verfolgen kann. Und trotzdem kann der Torwart oft noch reagieren. Einfach toll. Einen schönen OneTimer, den ihr vielleicht sogar gesehen habt, zeigten die Krefeld Pinguine beim Heimspiel gegen die Augsburger Panther am 13. Dezember des vergangenen Jahres: Mit nur einem Kontakt passte Mark Hurtubise (Spielernummer 40) auf Chris- Das Eishockey hat bei Michaela Boekels Familientradition. gibt es Gemüse aus der Region, Fleischwaren, Marmeladen, Apfelsaft und Chips von hofeigenen Äpfeln im Angebot. „Kurze Wege vom Erzeuger sind der beste Garant für Frische“, weiß Michaela Boekels. Der Hof ist seit 50 Jahren in Familienverwaltung und Michaela Boekels ist sowohl als Hof- und Familienmanagerin für die Belange der Söhne Jonas und Jan zuständig, als auch im Hofladen Krefeld Treff – Hier hat der Mittelstand das Wort keine geschmackliche Langeweile aufkommen. Der Fokus liegt auf der Direktvermarktung der eigenen Produkte: Neben Stein- und Beerenobst an der Front dabei. „Ich organisiere einfach gerne“, sagt sie. So wie zuletzt die Fisch- und Gänseessen auf dem Hof, die bei den Kunden gut ankamen. Glück hat man als Kunde auch dann, wenn man Michaela Boekels mal im Verkaufsraum oder an der Kasse erwischt, was bei dem Pensum an Arbeit hinter den Kulissen selten vorkommt. Dann bildet sich direkt eine Schlange, denn jeder, der sie schon kennt, bleibt einfach zu gerne auf einen Plausch bei ihr stehen. Eisbär wird ein wilder Schwan: Von den Eisbären Berlin ist Jonas Schlenker zum Jahresbeginn zu den Schwenniger Wild Wings gewechselt. Zuletzt hatte der 21-Jährige beim Berliner Kooperationspartner, den Dresdner Eislöwen, in der DEL2 gespielt. +++ Treuer Schwan: Die Schwenninger Wild Wings können auch in der kommenden Spielzeit auf ihren Abwehrroutinier und Kapitän Sascha Goc bauen. Der 36-Jährige einigte sich mit seinem aktuellen Arbeitgeber auf ein weiteres Jahr. +++ tian Kretschmann (Spielernummer 5) im Slot, der mit einem One-Timer die Scheibe zum 3:0 oben rechts ins Tor donnerte. Das wäre es für heute. Hat wieder Spaß gemacht! Tschüss! ..und bis zum nächsten Mal Euer KEVIN Impressum DEL-Ticker aus eigenem Anbau. Die Vielfalt aus Äpfeln in 20 Geschmacksrichtungen oder zehn Sorten Birnen, aromatische Erdbeeren oder zuckersüße Himbeeren lassen jedenfalls Kevin erklärt Eishockey. NHL-Profi für die DEG: Drayson Bowman, zuletzt in der AHL bei den Charlotte Checkers unter Vertrag, ist der jüngste Neuzugang beim rheinischen Rivalen aus Düsseldorf. Der 26-jährige kommt mit der Referenz von 180 NHLSpielen an den Rhein. +++ Raubein Steve Pinizzotto vom EHC Red Bull München, der in der laufenden Saison schon knapp 100 Strafminuten angehäuft hat, hat auch andere Qualitäten. Im Bayern-Derby gegen Nürnberg erzielte er drei Treffer beim 4:2-Sieg. Pinguine hautnah Westdeutsche Zeitung GmbH & Co KG Geschäftsführung: Kersten Köhler Chefredaktion: Ulli Tückmantel Redaktion: Rheinland Presse Service GmbH, José Macias (verantw.), Peter Kummer, Mario Emonds, Texte: Uli Geub, Tina Schrader, KEV Pinguine, Fotos: Dirk Jochmann, Christoph Jürgens (KEV) Verlagsleitung: Daniel Poerschke Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH , 75$-$ $$ $$ 41$ 1,1 $- , 39'/+ 1+ 8 , 4 ! , 5 4, 1" , &"1 '+3 .. ! )'9 * :$@;@1$$E!::C) .>3HH -/ +00!:1:@; ==>C(!:1:@; &=>-1/+0+!:@ %&>B*/+;;+10!0 '>-/ -1/+0+!:@ 3B&7 $$+G+!0G-.;;! 7 )F:G !: !- !.!-@:+;) ;)F:G C(!0;4+!'!. !.!-@:+;) C.@+$C0-@+10;0G!+'! !0@:.E!::+!'!.C0' +1 81/41;+@+10 1.1:9 C7 E7 /7 $&1 5, 7," 4$$' $&1 5, , 61!4$$ -1-,84 - $,1 #&$1" 10 !:G).C0' C$G!+@ C$.!+;@C0' 4:1 ): 3%99 3 "&HA& 3B 10@! 3H7HHH -/ 4-(, - '+%9 2 +0-.7 :.!0+;)1.C0' +0 !: C@1;@ @ 1.$;C:' -(,$ + /+% !):C;;@@@C0' '!'!0 C$4:!+; /2'.+)7 3 ; 0'!1@ +;@ C) $D: :+E@-C0 !0 /2'.+)7 ..! !:@! GG'.7 '!;!@G.+)!: !):F!:@;@!C!:7 B +0 0'!1@ !: 1.-;F'!0 !;+0' / +$)1:0!: @:(! %< A"33B :C0;)F!+'$D: '!F!:.+)! +0G!.0!)/!: /+@ C;0)/! E10 10 !:-C0 !07 10+@@ E1:C;'!;!@G@7 A:!+; '+.@ 0C: !+ '.!+)G!+@+'!: 0G).C0'0)/! ):!; !:C)@F'!0; 5C;'!01//!0 C + 6 /+@ /+0 !;@!0; & 10@!0 C.;;C0'; C!: C$ ):!0 /!07 & !'!0D!: !: C0E!:+0 .+)!0 :!+;!/4$!).C0' !; !:;@!..!:; $D: !+0 E!:'.!+): C;'!;@@@!@!; 1 !..7 +. C0'!0 G!+'!0 10 !:C;;@@@C0'!0 '!'!0 !):4:!+;7 &,#$$ 41&#& "$", # .C/!0@.;@:7 3%3#3%% &<" HA :!$!. !.7 HB3%3 > <= ""*H +0$11:'/00*-:!$!. 7 ! )2580 '(5 %(67(1 9(1(',* +! C;G!+)0C0' 81:C/ !: !;@!09 F+: ..,):.+) E10 !: 1.-;F'!0 0 +! !;@!0 !C@;)!0 !:@:';4:@0!: E!:.+!)!0 # .; 0!:-!00C0' $D: )!:C;* :'!0 ! !+;@C0'!0 +0 !0 !:!+)!0 :-@!:$1.' C0 C0 !0GC$:+! !0)!+@7 0 114!:@+10 /+@