Pinguine hautnah Ausgabe 17

Transcription

Pinguine hautnah Ausgabe 17
Anzeigenveröffentlichung
das Powerplay mit allen Infos rund um den KEV
Ausgabe 17 vom 8. Januar 2016 – Schwenninger Wild Wings
KEV- er
ab
Liebh seit 1981
präsentiert:
www.pinguine-hautnah.de
Alle Kräfte mobilisieren
■
Der Coach
hat das Wort
HAUTNAH dabei sein am Freitag,
8. Januar, beim Spiel der Pinguine
beim EHC Red Bull München und
am folgenden Sonntag, 10. Januar,
daheim im KönigPALAST gegen
Schwenningen Wild Wings: Der WZ
Liveticker berichtet auch über
diese beiden Spiele ausführlich
unter
Konstant spielen
Gegen Hamburg haben wir ein starkes Spiel gezeigt, hervorragend in der Defensive gestanden und nach vorn auch mal das
Glück des Tüchtigen gehabt. Alles hat gepasst. Gegen Mannheim war es phasenweise ähnlich mit einem guten Start. Doch
dann haben wir leider nachgelassen, zur Hälfte des Spiels zwar
wieder gefangen, aber das reicht halt insgesamt gegen ein
Team wie Mannheim nicht. Da musst Du über 60 Minuten konstant spielen. Trotzdem war es eine starke Moral der Jungs und
wir waren dem 5:5 sicher näher, als sie dem 6:4. Trotzdem, in so
einem Spiel so zurück zu kommen, ist schon aller Ehren wert.
Am Dienstag gegen Ingolstadt war es im ersten Drittel ok. 0:0
war ein gutes Ergebnis, wir haben sicher gestanden. Im zweiten
Drittel waren die Panther aber klar besser und haben spätestens nach dem 2:0 dominiert. Im letzten Drittel waren wir zwar
überlegen, aber da war die Messe nach dem 4:0 schon gelesen.
Gegen München steht uns jetzt eine weitere Topmannschaft
bevor, aber natürlich ist auch sie schlagbar. Das haben wir im
Heimspiel gesehen, bei dem wir eigentlich das bessere Team
waren, aber leider 1:2 verloren haben. Wir müssen hinten sicher stehen wie gegen Ingolstadt im ersten Drittel. Aber wir
müssen einfach vorn unsere Chancen nutzen und in Führung
gehen. Und zwar idealerweise nicht nur mit einem, sondern
zwei Toren – so wie gegen Hamburg. Dann haben wir eine gute
Chance. Letztlich ist die Defensive die Basis. Wenn die steht
und wir unsere Topleistung bringen, dann haben wir eine gute
Chance. Wenn nicht, dann wird es schwer.
Ewww.wz-krefeld.de
Einen Kampf auf Biegen und Brechen, wie hier von Thomas Supis (l.), wird es auch an diesem Wochenende wieder geben. Die Krefelder sind hochmotiviert.
„Jetzt müssen wir alle Kräfte
gegen Schwenningen mobilisieren. Es wird Zeit, vom letzten Platz wegzukommen. Am
besten unterstützt uns ganz
Krefeld beim Heimspiel am
Sonntag“, so Pinguine-Trainer
Franz Fritzmeier.
Anpfiff gegen die Schwäne
ist am Sonntag (10. Januar
2016) übrigens zur unüblichen
Uhrzeit von 18.30 Uhr. Der
Grund: Am Samstag findet im
KönigPALAST ein Fußball-Budenzauber statt und für den
Abbau der Fußballarena haben
die Veranstalter einen zeitlichen Puffer eingerechnet. So
bleiben den Pinguinen einige
Stunden mehr, sich vom
schweren Auswärtsspiel beim
EHC Red Bull München (Freitag, 8. Januar 2016, 19.30 Uhr)
zu erholen.
Die nächsten Spiele
EHC Red Bull - Pinguine
Freitag, 8. Januar, 19.30 Uhr
HSR – Georg Köttsdorfer
HSR2 – Florian Zehetleitner
LSR1 – Gabriel Gaube
LSR2 – David Tschirner
–
Pinguine - Wild Wings
Sonntag, 10. Januar, 18:30 Uhr
HSR – Stephan Bauer
HSR2 – Marian Rohatsch
LSR1 – Denis Kyei-Nimako
LSR2 – Joep Leermakers
Schon gewusst?
Hier erfahren Sie Rekorde, Wissenswertes und vieles mehr von den
Pinguinen, aus der DEL und der Welt des Eishockeys.
● Die 8. Auflage des NHL Winter Games, die 2016 Bridgestone NHL Winter Classic, fand am 1. Januar 2016 im Gillette Stadium in Foxborough im US-Bundesstaat Massachusetts statt.
In der Heimstätte des NFL-Teams der New England Patriots
erlebten 67.246 Fans ein ganz besonderes Eishockey-Spektakel, bei dem die Montreal Canadiens die Boston Bruins mit
5:1 Toren besiegten. Es war der höchste Sieg im Rahmen der
Winter Classics. In keinem der vorherigen sieben Spiele hatte
es mehr als einen Zwei-Tore-Abstand gegeben.
● In der DEL steigt in diesem Jahr kein Winter Game, dafür
gibt es in der DEL2 eine Premiere. Beim „Winter Derby Dresden“ treffen am Samstag, 9. Januar 2016 (16.30 Uhr), erstmals in Deutschlands zweithöchster Profiliga zwei EishockeyTeams unter freiem Himmel aufeinander. Im Dresdner Fußballstadion, das für dieses Event 32.910 Fans fasst, spielen dabei die Dresdner Eislöwen gegen die Lausitzer Füchse. Mit
dabei ist auch ein ehemaliger Krefelder, Eislöwen-Trainer
Thomas Popiesch. Diejenigen, die keine Karte mehr bekommen haben, können das Spiel live im Fernsehen verfolgen.
Der MDR überträgt das Eishockeyfest ab 15.35 Uhr.
● Im Gleichschritt eilen Daniel Pietta und Herberts Vasiljevs zu neuen Rekordmarken in der DEL. Mit aktuell 577 DELEinsätzen (Hauptrunde und Play-offs) im KEV-Dress hält Daniel Pietta die Bestmarke an Spielen eines Krefelder Akteurs
in der DEL knapp vor seinem Sturmpartner Vasiljevs, der auf
569 DEL-Spiele für die Pinguine kommt. Hinzu kommen bei
Vasiljevs aber weitere 45 Spiele für die Nürnberg Ice Tigers,
aus der Saison 2004/05, so dass dieser auf insgesamt 614 Spiele in der höchsten deutschen Eishockeyklasse kommt.
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Team
Berlin
Düsseldorf
Iserlohn
München
Wolfsburg
Nürnberg
Mannheim
Köln
Augsburg
Hamburg
Ingolstadt
Straubing
Schwenningen
Krefeld
Sp.
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S
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N
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16
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25
Tore
104:87
100:82
112:95
106:93
99:81
107:101
99:94
99:91
113:117
90:102
97:109
94:116
97:119
86:116
P
65
63
63
60
55
53
52
51
50
50
46
40
34
29
Trainer Franz Fritzmeier möchte endlich mit seinem Team vom letzten Tabellenplatz in der DEL
wegkommen. Dafür muss im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn Schwenninger Wild Wings auf
jeden Fall ein Dreier her. Zuvor aber müssen die Krefelder Pinguine in der bayerischen
Landeshauptstadt beim starken EHC Red Bull München antreten, der derzeit einen echten Lauf hat.
Franz Fritzmeier
(Chefcoach Krefeld Pinguine)
–
WZ TICKER
Kampfspiel mit Kratzen, Beißen
und Hauen
Engagiert und immer bei der Sache
treibt Coach Franz Fritzmeier auf der
Bank seine Spieler an.
Mit frischen Kräften geht es
am Sonntag dann ins „Kellerderby“ gegen Schwenningen,
bei dem es bestimmt keinen
Schönheitspreis zu verleihen
gibt. „Das wird ein echtes
Kampfspiel mit Kratzen, Beißen und Hauen“, sagt Fritzmeier voraus. „Wir müssen uns
von Anfang an auf unsere Stärken konzentrieren und an die
guten Leistungen wie gegen
Hamburg und Mannheim anknüpfen, dabei vor allem wieder in der Defensive gut stehen.“
Nach den vielen bitteren
Pleiten in den vergangenen
Monaten ist dies sicher kein
leichtes Unterfangen, da jede
Niederlage ein bisschen mehr
am Nervenkostüm und Selbstvertrauen nagt. Das weiß auch
Cheftrainer Fritzmeier. „Wir
müssen aus der aktuellen Situation das Beste machen.
Wenn alle ans Limit gehen,
können wir auch gegen die
Topteams bestehen. Jetzt wollen wir auf jeden Fall einen
Dreier gegen Schwenningen
einfahren.“
Am Torhüter lag es jedenfalls nicht, dass es auch zu Beginn des Jahres zwei schmerzhafte Niederlagen gegen
Mannheim und Ingolstadt gab.
Ein neues Format
Liebe Pinguine-Fans,
höher, breiter und damit noch
informativer: Mit dieser Ausgabe zeigt sich Ihnen Pinguine
hautnah zum ersten Mal von
einer neuen Seite. Wir haben
das Format verändert, die Zahl
der Spalten von sechs auf sieben erhöht, so dass Sie künftig
noch mehr Interessantes rund
um den Eishockeysport, vor allem aber über unsere Krefeld
Pinguine erfahren.
Dazu kommen neue Schriften, um den Lesefluss zu fördern. Das Auge empfindet die
Artikelschrift, nun etwas luftiger und auch größer, also angenehmer.
Eishockey lebt mehr als viele andere Sportarten von Action und der ständigen Dramatik
auf dem Eis, von der Schnelligkeit, der Dramatik und dem
körperbetonten Einsatz.
Die Rasanz dieser Sportart
können wir ihnen dank des geänderten Formats und einer
neuen Generation von Druckmaschinen durch größere,
schärfere und kontrastreichere Fotos und einer verbesserten Bildqualität noch näher
bringen. Vielleicht Sie gar –
wenn Sie noch nicht KEV-Fan
sind – für den Besuch eines
Spiels im KönigPALAST gewinnen.
Ich hoffe, dass Ihnen diese
neue Form von Pinguine hautnah gefällt und Sie viel Freude
beim Lesen haben.
Ihr
Daniel Poerschke
(WZ–Verlagsleiter Krefeld)
Neuzugang Galbraith bekam
sogar ein Extralob vom Coach.
„Er hat uns gegen Mannheim
und in Ingolstadt gut im Spiel
gehalten.“ (siehe auch „Die
Topspieler der Woche weiter
unten auf dieser Seite)
Das Glück für die Gegner:
Krefelder Pech im Spiel
Frustrierend war beim letzten Auftritt am Dienstag in Ingolstadt einmal mehr, dass der
Puck in dieser Spielzeit einfach
nicht der Freund der Krefelder
ist. Während alle Tore der
Gastgeber aus Abprallern resultierten, bei denen die Scheibe günstig für die Panther
sprang, wollte das Spielgerät
einfach nicht zu Gunsten der
Krefelder ins gegnerische Tor.
Wenn man einmal unten drin
steht, so eine Binsenweisheit
im Sport, hat einen oft das
Glück verlassen.
Neben Galbraith gab es für
Fritzmeier aber weitere Lichtblicke im Kader. So lobte er Daniel Pietta für seine letzten beherzten Auftritte, in denen
dem Nationalspieler auch wieder Treffer gelangen. Mit aktuell 28 Scorerpunkten (10/18),
exakt so viele hat auch Martin
Schymainski (19/9) auf dem
Konto, führt der 29-Jährige mit
seinem Sturmpartner die interne Scorerliste an. Auch das
Mitwirken von David Fischer,
der trotz gebrochener Zehe
spielte, machte sich positiv bemerkbar.
Hingegen sind unter den
Kontingentspielern der Pinguine zahlreiche Sorgenkinder. So will der Durchbruch
von Henrik Eriksson einfach
nicht gelingen. Der letztjährige
Top-Torjäger der dänischen
ersten Liga bekommt sprichwörtlich kein Bein aufs Eis und
musste zuletzt immer wieder
von der Bank aus das Geschehen verfolgen.
Ebenso István Sofron. Der
Ungar fand nach seiner Verletzung zu Beginn der Spielzeit
einfach nicht seinen Rhythmus
und läuft seiner Form aus den
letzten Jahren hinterher.
Dennoch baut Fritzmeier
weiter auf Eriksson, Sofron
und Co. „Das sind gute Jungs,
die wir in den kommenden
Wochen noch brauchen werden.“ Und vielleicht geht der
ein oder andere Knoten in 2016
ja noch auf.
Goalie Patrick Galbraith
Die Topspieler
der Woche
Für KEV-Coach Franz Fritzmeier haben in dieser Woche zwei
Spieler besonders herausgestochen:
„Gegen Hamburg war es Patrick Galbraith. Er hat in diesem Spiel sehr stabil gestanden
und uns große Sicherheit gegeben. Das war die Basis für den
Sieg.
Gegen Mannheim und Ingolstadt aber war für mich Daniel Pietta unser Topspieler.
Er hat nicht nur die Tore gegen
Mannheim gemacht, sondern
auch insgesamt eine starke
Leistung gezeigt. Und auch gegen Ingolstadt war er unser engagiertester und bester Spieler.“
! " ! Anzeigenveröffentlichung
PINGUINE HAUTNAH
das Powerplay mit allen Infos
rund um den KEV
Ein ganzes Eishockey–Leben in Schwarz und Gelb
Die wenigsten Spieler bleiben in ihrer Karriere nur einem Team treu. Daniel Pietta schon. Der Nationalspieler, seit 2003 im Kader des KEV,
unterschrieb im vergangenen Jahr einen Mega-Vertrag, der ihn für weitere zehn Jahre bis 2025 zum Pinguin macht. Und der ihm weit über die
Deutsche Eishockey Liga hinaus Bekanntheit einbrachte.
Wenn in Kanada, im Mutterland des Eishockeys, über den
Vertrag eines deutschen Spielers berichtet wird, muss schon
etwas besonders in dem Arbeitspapier stehen. Anfang
2015 war es so, als Daniel Pietta
für sage und schreibe zehn Jahre bei den Krefeld Pinguinen
unterschrieb und dieser Fakt
selbst in Übersee Schlagzeilen
produzierte. Weitere zehn Jahre bei seinem KEV – das muss
wahre Liebe sein. Oder eine
Herzensache. Wahrscheinlich
beides, denn seit seinem ersten
Profivertrag aus dem Jahre
2003 hat sich Daniel Pietta
nicht nur zu einem der ganz
großen Leistungsträger im
Krefelder DEL-Eishockey entwickelt, sondern auch zum
etablierten Nationalspieler.
WM-Tor gegen Tschechien
ein echtes Karriere-Highlight
Auf über 530 DEL-Einsätze,
mehr als 80 Länderspiele und
vier Weltmeisterschaften kann
der 29-Jährige bereits zurückblicken. Und auf zahlreiche
großartige Erfahrungen. Etwa
sein erstes WM-Tor im DEBTrikot, das ihm bei der knappen 2:4 WM-Niederlage im Mai
vergangenen Jahres gegen
Gastgeber Tschechien glückte.
Der Ur-Krefelder Daniel Pietta hat auch schon in Übersee für Furore gesorgt, als er bei den Pinguinen einen Zehn-Jahres-Vertrag unterschrieb.
Mit einer feinen Einzelleistung
hatte der Center die Deutschen
in der 8. Minute vor 17.383 Zu-
Entweder… oder?
FILM ODER BUCH? Film
KOCHEN ODER AUSGEHEN? Ausgehen
KINO ODER FERNSEHEN? Fernsehen
PARTY ODER CHILLEN? Chillen
MEER ODER BERGE? Meer
ZELT ODER LUXUSSUITE? Luxussuite
FISCH ODER FLEISCH? Fleisch
KOMBI ODER SPORTWAGEN?
Sportwagen
GOLF– ODER TENNISSCHLÄGER? Tennis
FRÜH RAUS ODER LANGE SCHLAFEN?
FUSSBALL ODER BASKETBALL? Fußball
Lange schlafen
schauern in Prag in Führung
gebracht. „Das war eines der
größten Highlights meiner
Karriere“, so Pietta.
Größter Traum: Deutscher Meister
mit den Krefeld Pinguinen
Oder auf satte 59 Scorerpunkte (17 Tore, 42 Vorlagen)
in der DEL-Saison 2013/14, in
der er zusammen mit Adam
Courchaine und Kevin Clark
die mit Abstand punktbeste
Sturmreihe der gesamten Liga
bildete. Courchaine wurde
zum Topsorer der Liga, Clark
zum zweitbester Punktesammler und Pietta landete in der
Endstatistik auf Platz acht.
Doch diese Spielzeit stellt
gleichzeitig auch eine der
größten Enttäuschungen im
Sportlerleben von Daniel Pietta da, als es in der ersten Playoff-Runde ein bitteres Aus gegen Ingolstadt für den hochgehandelten Vorrunden-Tabellenzweiten aus Krefeld gab.
Grund lange Trübsal zu blasen
gab es in der Karriere Piettas
aber nie. Mit nur 29 Jahren ist
er bereits mehrfacher Rekordspieler der Pinguine. Keiner
absolvierte mehr Spiele als er,
keiner gab mehr Torvorlagen
und in Sachen erzielte Tore
liegt nur einer (Herberts Vasiljevs) vor ihm.
Den Meisterstraum mit seinen
Krefeld Pinguinen hat Daniel
Pietta ebenfalls noch lange
nicht aufgegeben. Warum
auch? Zwar dürfte es dieser
Spielzeit nichts mehr mit der
ersten Meisterschaft seit 2003
geben, doch bleiben dann immer noch neun weitere Chancen bis zum Vertragende 2025
auf die nationale Krönung des
Eishockeylebens in Schwarz
und Gelb.
Apropos Schwarz und Gelb.
Auch außerhalb des Eishockeys bestimmt diese Farbe
das Leben von Daniel Pietta.
Die Nummer 86 der Pinguine
ist Mitglied bei Borussia Dortmund. Der große Fan des Fußball-Bundesligisten schaut gerne mal ein Fußballspiel im Signal Iduna Park, wenn es die
Zeit als Eishockey-Profi zulässt
und er eine der schwer zu bekommenen Tickets ergattert.
„Als Mitglied hat man da ein
Vorkaufsrecht“. Auch Tennis
gehört zu seinen Hobbys. „Das
spiele ich aber nicht im Verein,
sondern im Sommer mit
Freunden“. Für Bewegung
sorgt auch sein Retriever-Rüde
„Tyson“, mit dem er gerne seine Runden dreht. Tyson ist übrigens benannt nach Piettas
Lieblingsboxer „Iron“ Mike Tyson.
Ganz privat + ehrlich…
WIE WÜRDEST DU DICH MIT EINIGEN WORTEN BESCHREIBEN?
Ehrlich, ehrgeizig, großzügig.
WELCHE STÄRKEN UND SCHWÄCHEN HAST DU?
Schwächen: Ungeduldig wenn etwas misslingt und Süßigkeiten. Stärken: Tierund kinderlieb.
WER ODER WAS REGT DICH AUF?
Niederlagen, schlechte Autofahrer und wenn Borussia Dortmund verliert.
WAS WAR DER SCHÖNSTE MOMENT IN DEINEM LEBEN?
Der kommt hoffentlich noch :)
Riesenerlebnis für
kleine Gäste
„Die Eistänzer“ haben wieder Kids aus
Kinderheimen zum Spiel eingeladen.
Der siebte Mann auf dem Eis: Die Spieler benötigen auch die stimmungsvolle Unterstützung der Fans.
Neues Jahr – neues Glück
Erst einmal wünschen wir den
Fans und Freunden des Krefelder Eishockeysports alles Gute
fürs neue Jahr. Vor allem aber
dem Team der Krefeld Pinguine, denn auch wenn es Anfang
des Jahres nicht da steht, wo
wir Fans es gerne sehen würden, so muss gerade jetzt der
Blick nach vorne gehen.
Nur gemeinsam kommen
wir da jetzt raus. Umso wichtiger ist es, hinter der Mannschaft zu stehen und sie im
KöPa zu unterstützen. Sind wir
nämlich einmal ehrlich, die
letzten Spiele gingen doch
recht unglücklich verloren.
Wie soll eine Mannschaft in
der kommenden Saison aussehen, wenn wir
Fans sie nicht
(vor allem im
Heimstadion)
unterstützen?
Durch sinkende
Zuschauerzahlen würden die
Planungen sehr eingeschränkt
werden. Leider ist im Profisport immer mehr das Geld ein
wichtiger Faktor, um neue Impulse setzen zu können.
Bei den Spielen während
des Jahreswechsels hat man
schon zeigen können, wie sehr
die Fans hinter der Mannschaft
stehen. Nun im
neuen
Jahr
muss
dieser
Trend jedoch
weiter gehen.
Als
siebter
Mann können wir sicher einiges bewegen, um den Weg in
die Zukunft leichter gehen und
positiv mitgestalten zu können. Und ein Blick auf die andere Rheinseite zeigt, wie
Fan-Ecke
schnell sich ein Blatt wenden
kann, wenn alle zusammenstehen und gemeinsam an sich
glauben.
Viele von uns wissen, um
was es geht und dass die Mannschaft es verdient hat. Nun
heißt es, auch die Unentschlossenen zu überzeugen. Also
kommt alle in den KönigPALAST, bringt den einen oder
anderen Freund mit und unterstützt unser Team der Krefeld Pinguine.
M3kky
(2. Vorsitzender Fanprojekt)
Leuchtende Kinderaugen und
sicherlich ein unvergesslicher
Tag waren der Lohn für die
Helfer und Unterstützer des
Kids Day am letzten Sonntag:
Zum fünften Mal hat der KEVFanclub „Die Eistänzer“ Kinder
und Jugendliche aus Krefeld
und dem Kreis Viersen zu einem besonderen Erlebnis in
den KönigPALAST eingeladen.
Die jungen Gäste im Alter
zwischen sechs und 16 Jahren
leben in den Kinderheimen
Don Bosco in Viersen und Bethanien in Schwalmtal sowie in
Bruckhausen, im Kolpinghaus
und im Kastanienhof in Krefeld. Einige haben Vater und
Mutter verloren, andere können nur am Wochenende ihre
Eltern sehen. „Es sind Kinder
mit den verschiedensten Nationalitäten und den unterschiedlichsten familiären Hintergründen. Sie haben sonst
kaum die Möglichkeit, Eishockey live in einem Stadion
zu erleben“, erläutert Initiator
und Mit-Organisator Christoph
Tümmers vom Fanclub die
Idee, die hinter dieser Aktion
steckt. „Viele unserer Mitglieder haben selbst Kinder. So
entstand der Gedanke, für die
Jungen und Mädchen etwas
Gutes zu tun.“ Mit Bussen des
Öffentlichen
Nahverkehrs,
Kleinbussen der Kinderheime
oder im Privat-Pkw der Betreuer sind sie am Sonntag zum
Spiel der Pinguine gegen
Mannheim angereist. „Die Eistänzer“, die den Kids Day zum
fünften Mal in Folge organisiert hatten, hatten alles für
die rund 250 Personen vorbereitet. Die Gäste bekamen nicht
nur eine Eintrittskarte für das
Spiel, sondern gingen gestärkt
durch ein Essen im Fantreff ins
Eisoval. In den Drittelpausen
verteilten die Helfer zusätzlich
kleine Getränke und Süßigkeiten zur weiteren Stärkung.
„DIe Aktion finanzieren wir
durch Spenden von Geld und
Material“. erläutert Tümmers.
Material - das waren zum Beispiel zwei Schläger der früheren KEV-Recken Chris Lindberg und Karel Lang, die im
Vorfeld der Veranstaltung auf
Ebay versteigert worden waren.
Der KEV-Fanclub „Die Eistänzer“ ist mit rund 100 Mitgliedern der größte Fanclub
der Pinguine. Tümmers: „Wir
möchten uns bei den Spendern
und Unterstützern der Aktion
bedanken, auch beim Verein
selbst, der uns sehr entgegenkommt und die Tickets zu einem erheblich reduzierten
Preis zur Verfügung stellt.“
Die Nummer 86: Daniel Pietta
Der Steckbrief
Daniel
Pietta
Geburtstag, -ort:
9.12.1986 in Krefeld
Nationalität: Deutscher
Familienstand: vergeben
Lieblingsgetränk: Spezi
Lieblingsessen: Pizza
Lieblingsurlaubsland:
Hauptsache Sonne, Strand
und Meer
Lieblingsmusik:
Herbert Grönemeyer,
Helene Fischer
Lieblingsfilm:
Gegen jede Regel
Lieblingsschauspieler:
Kevin James
Hobbies: Fußball, Tennis
Größe, Gewicht:
183 cm – 90 kg
Rückennummer: 86
Position: Stürmer, Center
Schießt mit: Links
Beim KEV seit: 2003
Länderspiele: 81
Bisherige Stationen:
Füchse Duisburg (DEL2),
Krefeld Pinguine (DEL)
Schönstes Eishockeyerlebnis?
DEL-Aufstieg mit Duisburg
(2005), erstes WM-Tor gegen
Tschechien (2015)
Größte persönliche Enttäuschung im Eishockey?
Viertelfinal-Aus gegen Ingolstadt 2014 als Tabellenzweiter der Vorrunde.
Größter Eishockeytraum?
Deutscher Meister werden
mit Krefeld.
Bester Eishockeyspieler aller Zeiten national / international?
Uwe Krupp / Wayne Gretzky
In welcher Starting-Six
würden Sie gerne einmal
auflaufen?
Pekka Rinne (T), Christian
Ehrhoff (V), Erik Karlsson
(V), Alexander Ovechkin
(LA), Daniel Pietta (C), Sidney
Crosby (RA)
Lieblingsgegner, -derby in
der DEL?
Düsseldorf
Gibt es ein bestimmtes
Lieblingsteam in der NHL?
Pittsburgh Pinguin
Schon Pläne für die Zeit
nach der Eishockeykarriere?
Würde gerne im Eishockey
bleiben. In welcher Funktion
weiß ich aber jetzt noch
nicht.
Anzeigenveröffentlichung
PINGUINE HAUTNAH
Pinguine Topscorer
Name
Nr.
Sp.
T
V
GP
+ - Str.
Daniel Pietta
Martin Schymainski
Andreas Driendl
Herberts Vasiljevs
Mike Collins
David Fischer
Nick St.-Pierre
Robin Weihager
Henrik Eriksson
Norman Hauner
Yared Hagos
István Sofron
Christian Kretschmann
Mark Hurtubise
Scott Valentine
Kyle Sonnenburg
Thomas Supis
Steve Hanusch
Oliver Mebus
Dominik Meisinger
Jeffrey Szwez
Lukas Koziol
Mike Schmitz
Tom Schmitz
Finn Walkowiak
Mike Mieszkowski
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26
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Torhüter
Name
Nr.
Sp.
Min.
GT GTS
Patrick Klein
Tomas Duba
Patrick Galbratih
Lucas Di Berado
#29
#70
#31
#96
21 1143:09 69
11 545:56 25
6 356:19 18
00:00
0
0
SV
SV%
3,62 513 88%
2,75 300 92%
3,03 174 91%
0
0
0%
Garantiert lecker.
Hand drauf.
Captain‘s Corner
das Powerplay mit allen Infos
rund um den KEV
Wild auf die Play-offs
■
TORHÜTER: Dimitri Pätzold (Nr. 32),
Joey MacDonald (35), Marco Wölfl
(94)
VERTEIDIGUNG: Rob Brown (4), Alex
Trivellato (5), Benedikt Brückner
(6), Sascha Goc (7), Matthew Pelech
(23), Hannu Pikkarainen (48), Tim
Bender (55), Jiri Hunkes (84)
STÜRMER: Damien Fleury (9), Mar-
cel Kurth (10), Andreé Hult (12),
Simon Danner (14), Toni Ritter (15),
Yan Stastny (29), Jonas Schlenker
(38), Steven Billich (40), Will Acton
(41), Ashton Rome (44), Nicolas Linsenmaier (51), Jonah Hynes (61),
Philipp Schlager (62), Daniel
Schmölz (92).
TOPSCORER Will Acton 40 Punkte
(10 Tore, 30 Assists), Damien
Fleury 30 (18, 12), Ashton Rome 28
(15, 13), Andreé Hult 26 (11, 15),
Hannu Pikkarainen 19 (2, 17),
Sascha Goc 18 (2, 16).
Ex-Nationaltorhüter Dimitri Pätzold gehört nicht zuletzt auch wegen seiner internationalen Erfahrung zum Rückhalt der Schwenninger.
Die Schwenninger Wild Wings kämpfen wie die Pinguine in diesem Jahr um die
Pre Play-offs, die sie nach gutem Saisonstart etwas auf den Augen verloren
haben. Hoffnungsträger für die Schwarzwälder sind die starken Stürmer. Mit Will
Acton, Damien Fleury, Ashton Rome und Andreé Hult hat Trainer Helmut de Raaf
echte Hochkaräter in seinen Reihen, die Spiele entscheiden können.
Nach 14 Spieltagen konnten
die Schwenninger Wild Wings
bereits stolze 20 Zähler vorweisen. Die Zwischenbilanz
nach 33 Spieltagen ist für die
Schwarzwälder hingegen weniger optimistisch. Nur 14 weitere Punkte konnten die Wilden Schwäne hinzuverbuchen
und stehen mit 34 Punkten in
Sachen Pre-Play-offs – ähnlich
wie der KEV – mit dem Rücken
zur Wand. Somit kommt es am
Sonntag im KönigPALAST zu
einem heißen Verfolgerduell
um Platz zehn. Punkte liegen
lassen kann sich ab sofort niemand mehr leisten, der im hinteren Tabellendrittel positioniert ist.
Von einer schlechten Saison
spricht am Neckarursprung
aber niemand, denn die Mannschaft von Coach Helmut de
Raaf hat in vielen Spielen überzeugt und häufig nur denkbar
knapp das Eis verlassen. Klare
Niederlagen, wie das 2:6 bei
den Berliner Eisbären zu Jahresbeginn, waren eher die Ausnahmen.
Will Acton marschiert in der Liga
in Sachen Scoring voran
Dabei weiß die Mannschaft
des langjährigen Nationaltorhüters de Raaf nicht nur kämpferisch zu überzeugen. Trickreiche und konstant treffende
Stürmer, offensivstarke Verteidiger und zwei Goalies, die
zu den besseren in der DEL gehören, machen Schwenningen
zu einem spielstarken und
brandgefährlichen Gegner.
Im Angriff ist mit Will Acton zu
Beginn der Saison ein Stürmer
hinzugekommen, der voll eingeschlagen hat. Das 191 Zentimeter große „Ahornblatt“
führt auch nach 33 Spieltagen
die Scorerliste der DEL an. Bereits 40 Punkte hat der Hüne
auf seinem Konto: zehn Tore
und 30 Assists.
Dafür benötigte der Ende
September als Ersatz für den
Finnen Jukka Voutilainen verpflichtete Kanadier allerdings
nur 27 Spiele. Macht einen
Schnitt von 1,48 Punkten pro
Statt Fußball nun Eishockey
Pinguine-Captain Herberts Vasiljevs #23
Das Momentum
besser nutzen
Die ganze Mannschaft wünscht allen Fans, Sponsoren und
KEV-Freunden ein frohes neues Jahr 2016. Drückt uns weiter
fest die Daumen und helft uns weiter so großartig wie bisher.
Wir hoffen natürlich auf ein besseres und erfolgreicheres Jahr,
als es das vergangene war.
Leider hatten wir auch im ersten Spiel gegen Mannheim
nicht das nötige Quentchen Glück, dass man gegen einen so
spielstarken Gegner braucht. Am Anfang hatten wir zu viele
Chancen zugelassen, uns dann zurückgekämpft. Wir haben
nach dem 1:5 eine unglaubliche Moral bewiesen. Hätten wir
nach dem 4:5 die Großchance zum Ausgleich genutzt, wäre sicher mehr drin gewesen.
Jetzt möchten wir aber endlich einige Erfolge am Stück einfahren. Dafür müssen wir in den Spielen unser Momentum besser nutzen und die Phasen, in denen wir mit mehr Puckbesitz
oben auf sind, erfolgreicher gestalten. München wird sicher ein
schweres Spiel, die haben einen Lauf. Auch Schwenningen hat
gezeigt, dass sie Eishockey spielen können. Da müssen wir auf
ein paar Spieler aufpassen.
Aber wenn wir unser Spiel machen und konzentriert zu
Werke gehen, sollte es mit dem ersten Dreier gegen Schwenningen endlich klappen.
Herberts Vasiljevs
Kapitän Krefeld Pinguine
SCHWENNINGEN
Spiel. Entsprechend freute sich
die sportliche Leitung der
Schwäne, als Acton im Dezember einen neuen Drei-JahresVertrag unterschrieb.
Acton ist im Angriff der
Süddeutschen aber bei weitem
kein Alleinunterhalter. Mit Damien Fleury, Ashton Rome, Andreé Hult und Yan Stastny sind
weitere Hochkaräter im Kader,
die Spiele alleine entscheiden
können. Allen voran der Franzose Damien Fleury, der mit
18 Treffern DEL-Top-Torjäger
Martin Schymainski dicht auf
den Fersen ist.
Abwehr- und Torwartroutiniers
sorgen für Ruhe vorm eigenen Tor
Nicht aus den Augen lassen
darf man auch den Kanadier
Ashton Rome, der ebenfalls
schon 15 Mal traf. Hinzu
kommt
der
wieselflinke
Schwede Andreé Hult (elf
Tore) und US-Boy Yan Stastny
(sieben Tore).
In der Abwehr der Wings
haben zahlreiche Routiniers
das Sagen. Allen voran Kapitän
Sascha Goc, der gerade seinen
auslaufenden Vertrag um eine
weitere Spielzeit verlängert
hat. Die Identifikationsfigur
Goc sorgt aber nicht nur vor
dem starken Torwartduo Joseph MacDonald und Dimitri
Pätzold für klare Verhältnisse.
Der 36-Jährige kurbelt das Angriffspiel der Schwäne mit
Übersicht an und hat bereits
16 Torvorlagen und zwei Treffer auf dem Konto.
Mit Hannu Pikkarainen, Jiri
Hunkes und Robert Brown stehen weitere erfahrene Veteranen in Reihen der Süddeutschen, die große Qualität besitzen. Pikkarainen besticht wie
Goc auch mit überzeugenden
Offensivwerten (zwei Tore und
17 Assists).
Das Tor der Schwäne teilen
sich mit dem Kanadier Joey
MacDonald (35) und dem langjährigen Nationaltorhüter Dimitri Pätzold (32) ebenfalls
zwei Routiniers, die in zahlreichen Eishockey-Schlachten erprobt sind. Pätzold spielte drei
Weltmeisterschaften
für
Deutschland und stand auch
bei Olympia 2010 zwischen den
Pfosten der Nationalmannschaft.
Ewww.wildwings.de
Robin Kohl arbeitet seit zwei Monaten beim KEV in Vertrieb
und Medien und ist zuständig für die Spieltag-Events.
Das Bachelor Studium für
Sport- und Eventmanagement
mit Schwerpunkt Soccer-Management (Fußball) absolvierte Robin Kohl an der BITS Iserlohn. Wie kommt nun jemand,
der eigentlich Fußball liebt,
zum Eishockey? Relativ einfach: Der Vater seiner Freundin Jenny Micheller war ProfiEishockeyspieler bei den Pinguinen, und als studentische
Aushilfskraft hat er schon bei
den Iserlohn Roosters reingeschnuppert und sich im VIPBereich um die Gäste kümmern dürfen. Darum also jetzt
Eishockey.
Mit seinen 22 Jahren ergänzt Robin Kohl als Neuzugang das Team des KEV im Bereich Vertrieb und Medien seit
rund zwei Monaten. Außerdem ist er zuständig für die
Spieltag-Events und damit für
die Organisation des „Sponsor
of the day“. Seine Idee? Die
Fans stärker mit ihrem Verein
zu vernetzen. Also wird er
künftig auch den Bereich Social Media übernehmen.
Der aus dem Sauerland
stammende Kohl wollte schon
immer im Profi-Sport landen.
Er, der früher selber beim Fuß-
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Ihr Ansprechpartner für Anzeigen:
In den sozialen Medien wird sich Robin Kohl demnächst der Fans annehmen.
ballverein Sportfreunde Siegen gespielt hat, wäre auch fast
wieder im Fußball-Umfeld gelandet, nämlich beim MSV
Duisburg. Glücklicherweise für
den KEV aber eben nur fast.
Entschieden und unterschrieben wurde dann doch bei den
Krefeld Pinguinen.
Was er am Eishockey
schätzt? „Die dauerhafte Spannung. Jede Sekunde kann noch
etwas passieren. Die regionale
Verbundenheit der Fans wie
auch der Sponsoren hier in
Krefeld – das ist schon klasse“,
sagt Kohl. In seiner neuen Heimat hat er sich mittlerweile
gut eingelebt, er schätzt die Art
der Krefelder, die durchschlagende „rheinische Frohnatur“.
Und was ist jetzt mit Fußball?
„Gegen Eishockey ist das wie
Rasen-Schach“.
Maurice Kamp
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Anzeigenveröffentlichung
PINGUINE HAUTNAH
das Powerplay mit allen Infos
rund um den KEV
KEV-begeisterte Hof- und Familienmanagerin
Michaela Boekels vom Benrader Obsthof zieht es regelmäßig ins Eisstadion.
Eigentlich ist es doch so: Zu
den Eishockeyspielen der Krefeld Pinguine im KönigPALAST
nimmt eher der Mann die Frau
als Begleitung mit als umgekehrt. Nicht so bei Familie Boekels. Da hakt sich Ehemann
Norbert bei seiner Frau Michaela unter, denn sie ist die
KEV-Begeisterte, die als Krefelderin die Fahne für ihren Verein hochhält. Und das schon,
seit sie denken kann. „Meine
Mutter pflegt es so auszudrücken: Wenn sie nicht im Sommer geboren worden wäre,
dann im Eisstadion“, lacht Michaela Boekels. Vermutlich
liegt es einfach in den Genen.
Ihr älterer Bruder Stefan hat
beim KEV eine Zeit lang profimäßig Eishockey gespielt, auch
die Eltern waren stark in den
Sport eingebunden. „Als Familie waren wir viel unterwegs,
sind oft zu Auswärtsspielen
hinterhergereist“, erinnert sie
sich.
Und – wen wundert’s – so
war sie schon in fast jedem Eisstadtion in Deutschland zu Besuch. Für Michaela Boekels ist
es einfach auf den Punkt zu
bringen mit der Leidenschaft
für den Eishockeysport:
Wenn das Herz
dabei ist, dann
ist man immer
dabei. So unterstützen die Boekels mit ihrem Benrader Obsthof die Eisprofis des KEV seit
vier Jahren. Zu den Spielen gibt
es verschiedenes Qualitätsobst
-Club
Kevin‘s Kids
One-Timer oder
„Direktabnahme“
Ein One-Timer ist die Direktabnahme des Pucks mittels eines
Schlagschusses (auf englisch
heißt das Slapshot). Das heißt
also, der Pass wird vorher
nicht angenommen oder gestoppt.
Diese One-Timer sind in der
Regel die Spezialität von Bluelinern und führen überdurchschnittlich häufig zu einem
Tor. Zur Erinnerung: Blueliner
sind Abwehrspieler mit der
Aufgabe, aus der zweiten Reihe
zu treffen und Pässe vor das
Tor zu geben.
One-Timer können aber auch
als Handgelenkschuss (auf
englisch heißt das Wrist Shot)
durchgeführt werden. Der
Vorteil des Handgelenkschusses ist seine Präzision, daher
wird er auch öfter verwendet.
Spannend sind One-Timer
auch deswegen, weil mit ihnen
die höchste Puck-Geschwindigkeit erreicht werden kann.
Die schwarze Scheibe ist dann
so schnell, dass man sie kaum
mit dem Auge verfolgen kann.
Und trotzdem kann der Torwart oft noch reagieren. Einfach toll. Einen schönen OneTimer, den ihr vielleicht sogar
gesehen habt, zeigten die Krefeld Pinguine beim Heimspiel
gegen die Augsburger Panther
am 13. Dezember des vergangenen Jahres: Mit nur einem
Kontakt passte Mark Hurtubise
(Spielernummer 40) auf Chris-
Das Eishockey hat bei Michaela Boekels Familientradition.
gibt es Gemüse aus der Region,
Fleischwaren, Marmeladen,
Apfelsaft und Chips von hofeigenen Äpfeln im Angebot.
„Kurze Wege vom Erzeuger
sind der beste Garant für Frische“, weiß Michaela Boekels.
Der Hof ist
seit 50 Jahren in
Familienverwaltung und Michaela Boekels
ist sowohl als Hof- und Familienmanagerin für die Belange
der Söhne Jonas und Jan zuständig, als auch im Hofladen
Krefeld Treff –
Hier hat der Mittelstand das Wort
keine geschmackliche Langeweile aufkommen. Der Fokus
liegt auf der Direktvermarktung der eigenen Produkte:
Neben Stein- und Beerenobst
an der Front dabei. „Ich organisiere einfach gerne“, sagt sie.
So wie zuletzt die Fisch- und
Gänseessen auf dem Hof, die
bei den Kunden gut ankamen.
Glück hat man als Kunde
auch dann, wenn man Michaela Boekels mal im Verkaufsraum oder an der Kasse erwischt, was bei dem Pensum an
Arbeit hinter den Kulissen selten vorkommt. Dann bildet
sich direkt eine Schlange, denn
jeder, der sie schon kennt,
bleibt einfach zu gerne auf einen Plausch bei ihr stehen.
Eisbär wird ein wilder Schwan:
Von den Eisbären Berlin ist Jonas Schlenker zum Jahresbeginn zu den Schwenniger
Wild Wings gewechselt. Zuletzt hatte der 21-Jährige beim
Berliner Kooperationspartner,
den Dresdner Eislöwen, in der
DEL2 gespielt. +++ Treuer
Schwan: Die Schwenninger
Wild Wings können auch in
der kommenden Spielzeit auf
ihren Abwehrroutinier und
Kapitän Sascha Goc bauen.
Der 36-Jährige einigte sich mit
seinem aktuellen Arbeitgeber
auf ein weiteres Jahr. +++
tian Kretschmann (Spielernummer 5) im Slot, der mit einem One-Timer die Scheibe
zum 3:0 oben rechts ins Tor
donnerte.
Das wäre es für heute. Hat
wieder Spaß gemacht!
Tschüss! ..und bis zum nächsten Mal Euer KEVIN
Impressum
DEL-Ticker
aus eigenem Anbau. Die Vielfalt aus Äpfeln in 20 Geschmacksrichtungen
oder
zehn Sorten Birnen, aromatische Erdbeeren oder zuckersüße Himbeeren lassen jedenfalls
Kevin erklärt Eishockey.
NHL-Profi für die DEG: Drayson Bowman, zuletzt in der
AHL bei den Charlotte Checkers unter Vertrag, ist der
jüngste Neuzugang beim
rheinischen Rivalen aus Düsseldorf. Der 26-jährige kommt
mit der Referenz von 180 NHLSpielen an den Rhein. +++ Raubein Steve Pinizzotto vom
EHC Red Bull München, der in
der laufenden Saison schon
knapp 100 Strafminuten angehäuft hat, hat auch andere
Qualitäten. Im Bayern-Derby
gegen Nürnberg erzielte er
drei Treffer beim 4:2-Sieg.
Pinguine hautnah
Westdeutsche Zeitung GmbH
& Co KG
Geschäftsführung:
Kersten Köhler
Chefredaktion:
Ulli Tückmantel
Redaktion: Rheinland Presse
Service GmbH, José Macias
(verantw.), Peter Kummer, Mario Emonds, Texte: Uli Geub,
Tina Schrader, KEV Pinguine,
Fotos: Dirk Jochmann, Christoph Jürgens (KEV)
Verlagsleitung:
Daniel Poerschke
Druck:
Rheinisch-Bergische Druckerei
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