Westkreuz 30, Dezember 2015

Transcription

Westkreuz 30, Dezember 2015
AUSGABE 30 DEZEMBER 2015
Evangelische, 
Elias-Kirchengemeinde, 
Dortmund
Westkreuz
Friedensarbeit braucht
einen langen Atem
Jugend Aktiv
Kirchenwahl 2016
Verabschiedung
Der Gemeindebrief der Evangelischen Elias-Kirchengemeinde Dortmund
ANDACHT
„Auch wenn es nicht hierher gehört, …
Warum töten Islamisten Menschen?“ So die Frage eines
Konfirmanden, als es im Unterricht eigentlich um das Thema
Tod ging und da um das christliche Verständnis von Tod und
Auferstehung - nicht um den
Versuch, sinnloses Morden zu
erklären.
Bei der Vorbereitung für diese
Zeilen habe ich mir noch einmal die Andachten der Weihnachtsausgaben der letzten
Gemeindebriefe angesehen:
da ist von Friedenswünschen,
von besinnlicher Zeit bei einem
Glas Rotwein, von Engagement zum Frieden in Familie,
Betrieb und Nachbarschaft die
Rede.
Stattdessen bewegen heute schon Kinder die Fragen,
warum es dieses ungeheure
Maß an Gewalt in unserer Zeit
gibt? Es ist das beherrschende
Thema in den Nachrichten,
den Talkshows. Wir verlieren
mehr und mehr das Gefühl der
Geborgenheit und Sicherheit
- was bisher für uns selbstverständlich war. Jetzt haben wir
ein mulmiges Gefühl - beim
Besteigen des Flugzeugs nach
dem Selbstmord des Piloten
oder beim Liegen am Strand
nach dem Selbstmordanschlag
auf Touristen oder beim Eintreten ins Fußballstadion nach
der Absage des Länderspiels in
Hannover und den Ereignissen
in Paris - und dort zum zweiten Mal.
Es gibt die Appelle: „Jetzt
erst recht: Wir gehen auf den
Weihnachtsmarkt. Wir lassen
uns unseren Lebensstil nicht
kaputt machen.“ Das mag
gut und in dieser Situation
richtig sein. Aber hilft es mir in
meiner eigenen persönlichen
Befindlichkeit? Die Frage der
verstörten Konfirmanden gibt
mir zu denken. Appelle reichen nicht. Vielmehr stellt sich
die Frage nach unserer inneren
Festigkeit.
Wir brauchen Inseln, auf die
wir uns zurückziehen und auf
denen wir neue Kraft tanken
können. Während meiner
Ausbildung habe ich das Friedenszentrum „Corrymeela“
in Nordirland kennengelernt,
Zuletzt war ich mit einer Jugendgruppe vor 10 Jahren
dort. Es feiert in diesem Jahr
sein 50-jähriges Bestehen. Dieses Zentrum war inmitten der
Bürgerkriegszeit in Nordirland
gegründet worden und hatte
durch seine Beharrlichkeit im
Prozess der Versöhnungsarbeit
einen großen Anteil an der
Entwicklung des Landes hin zu
„Corrymeela
das sind Leute jeden Alters und christlicher Tradition, die - individuell oder
gemeinsam - sich zur Aufgabe gemacht
haben, die sozialen, religiösen und
politischen Spaltungen in Nordirland
und darüber hinaus in der ganzen Welt
zu heilen.“
2
VERABSCHIEDUNG
friedlicher Koexistenz beigetragen.
Die Bilder von Brüssel oder
Paris heute und Belfast damals
ähneln sich: gepanzerte Fahrzeuge auf den Straßen. Personenkontrollen vor Geschäften,
hochgerüstete Patrouillen.
Fast täglich waren Bombenattentate, Schießereien im britischen und manchmal auch in
unserem Fernsehen zu sehen.
Ich gebe zu: Ich hatte damals
auch ein mulmiges Gefühl,
wenn ich durch die Straßen
von Belfast fuhr zum Gottesdienst im Seemannsheim oder
Gemeindeglieder besuchte.
Frieden schien so aussichts-
los zu sein. Und gleichzeitig
begegnete ich immer wieder
Menschen, die die Vision des
friedlichen Zusammenlebens
für sich in die Tat umsetzten
und damit ein Zeichen gaben
für ihre Umgebung.
Sie kamen in Corrymeela zusammen (und tun es heute
noch) und versammeln sich im
kleinen Andachtsraum - Croi
(gesprochen „Krie“) genannt,
das gälische Wort für Herz.
Es dauerte nicht lange, bis
die Jugendlichen damals die
Atmosphare aufnahmen und
auf sich wirken ließen. Die
Gespräche und Begegnungen
sind eindrücklich. Z. B. mit der
Mutter, die einen Sohn durch
eine Bombe verlor - und die
nun mit ihrer ganzen Familie
für Versöhnung eintritt und
dafür wirbt.
Es ist derselbe Geist: Wir lassen
uns nicht entmutigen durch
das, was um uns herum geschieht. Aber wir alle brauchen
einen langen Atem und dürfen
nicht mit kurzfristigem Erfolg
rechnen. Und wo, wenn nicht
in der Gemeinde, ist Platz,
darüber zu sprechen und sich
auszutauschen. Es gehört
hierher.
Ich verabschiede mich mit diesem Gemeindebrief von Ihnen.
Ich danke für das Vertrauen,
das Sie mir entgegen brachten.
Ihr Pfarrer Thomas Weckener
Abschied nach 24
Jahren
Pfr. Weckener verlässt die
Gemeinde
Nach über 24 Jahren pfarramtlichen Dienstes in Oberdorstfeld verlässt Thomas Weckener
die Elias-Kirchengemeinde und
wechselt zum 1. Februar in
einen neuen Aufgabenbereich
im Kirchenkreis Hagen, seiner
Heimatstadt.
3
VERABSCHIEDUNG
Am 1. November 1991 wurde
er vom damaligen Superintendenten Lange als neuer
Kollege von Gerrit Funke in die
Pfarrstelle in Oberdorstfeld
eingeführt (Auf dem Foto der
große junge Mann in der Mitte, lang, lang ist´s her ...).
Als Pfarrer der damaligen
Nachbarkirchengemeinde
habe ich Thomas Weckener
fast 20 Jahre lang als verlässlichen Kollegen erlebt, der
maßgeblichen Anteil am Vereinigungsprozess der ehemals
fünf selbständigen Kirchengemeinden Dorstfeld, Oberdorstfeld, Oespel-Kley, Marten-Immanuel und Marten-Stephanus
hat, ein für alle Beteiligten
nicht einfacher Weg.
4
Als zeitweiliger
Vorsitzender
des Bevollmächtigtenausschusses
und des
Presbyteriums
und v.a. als
Vorsitzender
des Bau- und
Finanzausschusses hat
er gemeinsam mit dem
Presbyterium dafür Sorge
getragen, dass es bei allem
Schmerz über die notwendige Aufgabe von vertrauten
Gemeindehäusern gelang, dass
die Grundstücke und Gebäude
„in der Familie“ blieben: Der
CVJM in Dorstfeld, Bethel Regional in Marten und Kley, das
CJD (Christliches Jugenddorf)
in Kley.
Viele Bilder von Thomas
Weckener werden v.a. den
Menschen in Oberdorstfeld in
Erinnerung bleiben, nicht nur
der unvergessliche Auftritt als
Tatü-Tata-Arzt beim KrimiDinner der Jugend anlässlich
des Mitarbeiterfestes. (Zur
Erinnerung: Trotz viel Getöse
war er nicht der Täter!).
Wir wünschen Thomas
Weckener von Herzen alles
Gute und Gottes Segen für
den Weg in die neue Stelle in
Hagen.
Wer sich persönlich von ihm
verabschieden möchte, ist
herzlich eingeladen zum
Verabschiedungsgottesdienst mit anschließendem Empfang am
17. Januar um 11.00 Uhr in
Oberdorstfeld.
Und wie geht es für die EliasGemeinde weiter?
Zur Zeit ist die frei werdende
Pfarrstelle neu ausgeschrieben. Wir freuen uns auf die
Bewerbungen, sodass im
Februar/März vielleicht schon
Probepredigten und auch eine
neue Pfarrwahl für die EliasKirchengemeinde stattfinden
können. Wir informieren sie
rechtzeitig über die Homepage
und bei den Abkündigungen
in unseren Gottesdiensten.
Pfarrer Höfener-Wolf, Vorsitzender des Presbyteriums
VERABSCHIEDUNG
Fester Termin im
Die Konfirmanden proben „I will
Jahreskalender:
follow him“ aus Sister Act während der
die Fahrt nach
Freizeit
Norderney mit
den Konfirmanden. Ohne
Fischbrötchen
Pfr. Weckener holte die Tafel nach
undenkbar.
Oberdorstfeld - hier beim traditionellen Punsch vor Weihnachten.
© 2001 • royjasper.de
Am Ende eines Lebens stehen wir mit Pietät,
Vertrauen, Einfühlsamkeit und Kompetenz
den trauernden Hinterbliebenen zur Seite.
Bestattungshaus
44149 Dortmund-Oespel • Borussiastraße 10 • Telefon 650 177 oder 650 779
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KINDER UND KIRCHE
Unsere Jugendmitarbeiterin Regina Spies
informiert:
Mitarbeiterschulung „gegen Rechts“
Am 27.02. findet im Gemeindehaus Oberdorstfeld eine Mitarbeiterschulung
mit dem Referenten Dieter Frohloff vom Amt für Jugendarbeit der evangelischen Kirche von Westfalen statt. Inhaltlich soll es unter anderem um
Grundinformationen zu Rechtsextremismus in Dortmund gehen sowie dem
Umgang mit dieser Thematik in der Kinder- und Jugendarbeit. Eingeladen
sind alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen in der Kinder- und Jugendarbeit.
Der Zeitrahmen ist 10:00 -17:00Uhr inklusive Mittagessen. Die Teilnahme ist
kostenlos. Anmeldungen sind bei Regina Spies möglich.
Ferienprogramm
Wie bereits im vergangen Jahr wird es in der Eliasgemeinde auch im kommenden Jahr Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche geben. In den Osterferien wird es ein Programm für Kinder
und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren geben. In den Sommerferien wird es ein zweiwöchiges
Programm im Gemeindehaus Marten für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren geben. Genaue Termine
werden rechtzeitig bekanntgegeben. Nähere Informationen erhalten Sie bei Regina Spies.
Krimidinner
Die Jugendlichen des Jugendparlaments erarbeiten derzeit mit viel Herzblut und Engagement ein
Krimidinner, das in der ersten Jahreshälfte am Standort Oberdorstfeld stattfinden wird. Sie dürfen
sich auf einen spannenden Abend mit gutem Essen freuen. So viel sei schon verraten: Altes Geschirr
sollten sie verwahren, denn wir werden sie zu einem Polterabend einladen! Nähere Informationen
folgen.
RAINER DIESING RECHTSANWALT UND NOTAR
P r o v i n z i a l s t r a ß e 17 2
44388 Dortmund
Te l e f o n 0 2 3 1 . 6 3 1 0 1 0
Te l e f a x 0 2 3 1 . 6 1 0 3 4 2 8
info.diesing@ t-online.de
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HAUS DÜLMEN
Jugend engagiert sich für Haus Dülmen
Ein Wochenende voller
Action
Im September machten sich
38 Jugendliche der Eliasgemeinde auf den Weg nach
Dülmen um ein actionreiches
Wochenende im Haus am See
zu erleben. Unter der Leitung
von Regina Spies hatten die
Jugendlichen viele Gelegenheiten Spaß zusammen zu
haben.
Los ging es am Freitagabend
mit erlebnispädagogischen
Spielen. Hier mussten die
Jugendlichen unter anderem
in Kleingruppen aus vorgegeben Materialien ein Boot für
ein Teelicht bauen. Bei der anschließenden Fahrt auf dem
See konnte „Glitzer Kevin“
sein Teelicht am längsten über
Wasser halten. Samstag stand
ein Geländespiel auf dem Programm bei dem Zwei Teams
gegeneinander verschiedene
Aufgaben erfüllen mussten.
Die Aufgaben waren sowohl
im Wald als auch auf dem See
versteckt, was das ganze Unterfangen erschwerte und die
Jugendlichen vor einige Her-
ausforderungen stellte. Am
Nachmittag lud der See Dank
gutem Wetter zum Baden
und Bootfahren ein. Nachdem
Grillen am Abend fand das in
der Eliasjugend schon traditionelle „Schmuggeln“ statt.
Die Jugendlichen mussten
Knicklichter und LED-Ballons
an den Teamern vorbei in ihre
Basis schmuggeln. Bei völliger
Dunkelheit gestaltete sich
dies sehr schwierig. Durch
Teamgeist und Taktik ist es
den Jugendlichen gelungen
alle Knicklichter erfolgreich
zu schmuggeln. Nach einem
gemeinsamen Brunch am
Sonntag ging es dann auch
schon wieder nach Hause.
Aufgrund der so positiven
Resonanz wird es eine Wiederholung des Wochenendes
im kommenden Jahr geben.
Der Termin steht bereits fest:
29. 04. -01.05.2016. Voranmeldungen sind bei Frau Spies
möglich.
Arbeitswochenende der Eliasjugend in Dülmen 2016
Wie bereits in den vergangenen Jahren wird es auch
im kommenden Jahr wieder
Arbeitseinsätze im Haus am
See geben. Unter der Leitung
von Frau Spies werden die
Jugendlichen gemeinsam Arbeitsaufgaben ermitteln, nach
Lösungen für die Umsetzung
suchen und diese schließlich
umsetzen. Neben den erfahrenen Jugendlichen die schon in
den letzten Jahren dabei waren, freuen uns natürlich sehr
über Jeden und Jede die im
kommenden Jahr da zustoßen
möchte.
Die Termine sind: 12. bis 14.
Febr. und 21. bis 23. Okt.
Nähere Informationen sowie
Anmeldeunterlagen erhalten
Sie bei Regina Spies
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FERIENPROGRAMM
Langeweile während der Ferien? Nicht bei uns!
„Ein Tag in meinem Leben“
Youtubeprojekt mit Sunny
Bansemer
In den Herbstferien verwandelte sich der Jugendraum
Stefanus in ein kleines Filmstudio. Unter der Fachmännischen
Anleitung von Moderatorin
und Schauspielerin Sunny
Bansemer, sowie Kameramann
Marco, konnte zehn Kinder
und Jugendliche lernen, wie
man selbst Youtubevideos
erstellt.
Am ersten Tag stand das Erlernen des Handwerkzeugs
für ein gutes Video auf dem
Programm. Die Kinder und
Jugendlichen lernten durch
verschiedene Übungen, wie
man sich gut vor einer Kamera
verhält und gaben ihre ersten
Interviews. Bewaffnet mit
Handykamera, Stativ und Selfiestick begannen die Kinder
und Jugendlichen
dann am Dienstag
ihre ersten eigenen
Videos zu drehen.
Nachdem Erstellen
eines eigenen Drehbuchs waren sie am
Mittwoch bereit dazu
einen ganz normalen
Tag in ihrem Leben in
Videos festzuhalten.
Zusammen mit den
Interviews wird Marco
aus diesem Material
für jeden ein Video
zusammen schneiden. Zum Abschluss
bekamen die Kinder
und Jugendlichen am Donnerstag beim „Tricky Day“
einen Einblick darin, was man
so alles mit einfachen Tricks
in einem Video machen kann.
So verwandelten sie z.B. einen
Papierdöner in einen richtigen
Döner, verdoppelten sich vor
der Kamera oder aßen ein
Ihr erreicht Regina Spies unter: handy: 0171/6911092
oder E-Mail: [email protected]
8
Eis in Zeitlupe. Den Abschluss
bildete der Dreh mit einer
Drohne mehr als 100m über
unseren Köpfen.
Wir sind Sunny und Marco sehr
dankbar für die Kooperation
und freuen uns auf weitere
gemeinsame Projekte!
FERIENPROGRAMM
In den letzten beiden Wochen der Sommerferien verwandelten sich das Gemeindehaus und die Kirche in
Oespel in den Palast von Susa
sowie in eine Zeitungsredaktion. 25 Kinder erlebten
zusammen mit Teamern des
Jugendparlaments und Regina Spies die Geschichte der
mutigen Königin Esther, die
ihr Volk durch einen klugen
Plan retten konnte.
Begleitet wurde die Geschichte vom rasenden
Reporter Willi Wichtig, der
die Kinder jeden Tag mit
den neuesten Neuigkeiten
und Fotos aus dem Palast
versorgte. Mit Hilfe dieser
Informationen und den Fotos
konnten die Kinder selbst
Reporter werden und ihre
eigene Zeitung erstellen.
Neben der Lego-Foto-Story
über die mutige Esther konnten die Kinder in der Kirche
das Labyrinth von Susa
durchqueren, jede Menge
basteln und eine tolle Zeit
mit Pool und Wasserrutsche
zusammen verbringen. Neben den täglichen Programpunkten standen auch zwei
Ausflüge auf dem Plan. So
ging es zuerst in den Dortmunder Zoo; den Abschluss
bildete der Westfalen Park.
Kinder, Teamer und Eltern
sind sich einig: Nächstes Jahr
soll es so ein Angebot wieder geben! So wird es auch
sein. Regina Spies und ihr
Team werden wieder viele
spannende Dinge für die
Sommerferien planen. Der
Termin wird Anfang 2016
bekannt gegeben. Bei Fragen
wenden Sie sich an Regina
Spies.
9
NEUE NACHBARN
„Was ihr getan habt, eines meiner geringsten
Geschwister, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40
gerechter Sprache)
Seit November sind wir Nachbarn. Seit November wohnen
vorübergehend unbegleitete
Flüchtlinge unter uns in unserer Gemeinde, in Oespel-Kley.
Und das ist gut so. Es sind
minderjährige Jungen, wobei
sich die Zusammensetzung der
Jungen öfter ändert. Nichts
ist gerade selbstverständlich. Vieles muss improvisiert
werden. Diese Arbeit leisten
Hauptamtliche Mitarbeitende
und viele Ehrenamtlich tätige
Menschen aus der Gemeinde
und der Zivilgesellschaft.
Die meisten der Jungen sind
aus dem Bürgerkrieg aus Syrien zu uns gekommen. Oft
allein, jedenfalls ohne Eltern.
Sie sind durch die Erlebnisse
des Krieges und auf der Flucht
stark traumatisiert. Der Jüngste von ihnen war elf Jahre
alt. Keiner von ihnen ist älter
als 18 Jahre. Als unbegleitete
Flüchtlinge sind sie vom Jugendamt in Obhut genommen
worden. So schreibt es unser
Gesetz vor.
Am Tag nachdem sie bei uns
eingezogen sind, haben wir
sie zum ersten Mal besucht.
Menschen aus der Gemeinde,
10
mit selbstgebackenem Kuchen
und Plätzchen und einem
Akkordeon untern Arm. Musik
klappt immer. Musik ist Verständigung. Auch dann, wenn
die Worte noch fehlen. Ich bin
beindruckt und es hat mich
berührt, wie viele Menschen
sich spontan auf den Weg
gemacht haben, um zu helfen.
Aus den unterschiedlichsten
Gründen. Viele, die selber
einen Migrationshintergrund
haben. Viele, die selber aus
einer Flüchtlingsfamilie stammen. Denn damit haben wir im
Ruhrgebiet bekanntlich eine
jahrhundertelange Tradition
und Erfahrung.
Ein Konfirmand und sein Bruder haben ihre Sachen sortiert
und vorbei gebracht; eine
Mutter hat Muffins gebacken
und diese mit kleinen Fähnchen dekoriert, auf denen
stand auf arabisch: „Herzlich
Willkommen“; eine Frau von
gegenüber brachte Socken
und viele brachten Bettwäsche.
Es sind wohl die vielen und
kleinen Begegnungen und
Erlebnisse, die das Herz bewegen.
aus: Bibel in
Eine ehemalige Lehrerin unterrichtet regelmäßig ehrenamtlich mit ihrem Mann DaF –
Deutsch als Fremdsprache. Als
eine der Unterrichtenden weiß
sie zu berichten: „Die Jungen
sind so wissbegierig. Die wollen etwas lernen. Sie haben
– obwohl sie noch so jung sind,
aber vielleicht gerade aus ihrer
Erfahrungen - längst verstanden, wie wichtig die Sprache
ist.“
Am Sankt Martinstag haben
wir die Jugendlichen zum
Umzug eingeladen. Sie kamen
und aßen Brezeln, tranken
Kakao, lernten so nebenbei
neue Vokabeln wie „heiß“ und
kalt“„lecker“ und „Danke“.
Aber eben auch, die Wurzel
der Geschichte vom Martin
und vom Teilen als einen Teil
unserer Kultur, unserer Tradition und unseres Glauben.
Pfarrerin Stefanie Elkmann
KINDERTAGESSTÄTTEN
Neu- bzw. Umbau bei den Kitas in
Oespel und Oberdorstfeld
Aktuelle Informationen aus
den Tageseinrichtungen Oespel und Oberdorstfeld
Sicherlich interessieren sich
viele Gemeindemitglieder
über den Stand bezüglich der
Bauvorhaben in den Tageseinrichtungen in Oespel und den
Neubau an der Trippestr. in
Dorstfeld.
Die Bauvoranfrage für den
Erweiterungsbau in Oespel ist
inzwischen positiv beschieden
worden. Da das Landesjugendamt die Baupläne nach
der ersten Vorlage nicht frei
gegeben hat, musste das
Raumkonzept überarbeitet
werden und liegt nun dem
Landesjugendamt erneut zur
Prüfung vor.
Das Bauvorhaben der 6-gruppigen Tageseinrichtung an der
Trippestr. in Dorstfeld wurde
bereits vom Gestaltungsbeirat
der Stadt Dortmund genehmigt. Auch diese Baupläne liegen nun dem Landesjugendamt zur Genehmigung vor.
Sobald die Freigaben der
beiden Bauvorhaben erfolgt
sind, können die Bauanträge
endlich dem Bauordnungsamt
vorgelegt werden. Die Dauer
der Bearbeitungszeit können
wir nicht abschätzen. Wir
erwarten aber im Frühjahr
2016 die Baugenehmigungen.
Und dann geht es mit Vollgas
in die Bauphase. Gern informieren wir Sie über den Newsletter der Eliaskirchengemeinde, oder besuchen Sie unsere
Homepage. Informationen zu
den Baumaßnahmen und den
aktuellen Stand werden wir
regelmäßig einstellen.
Annette Klüh
11
Gottesdien
Datum
Oberdorstfeld 9.30 Uhr
Oespel 9.30 Uhr
29.11.
Weckener
11.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein
- Elkmann
29.11
3.12
6.12
A
11.00 Uhr Vinzenzheim Bergmann A
Bergmann
11.00 Uhr Kinderkirche Elkmann
13.12
11.00 Uhr (!) Gottesdienst mit Kindergarten - Weckener
20.12
11.00 Singegottesdienst Marquardt und Liedertafel
Höfener-Wolf mit Abendmahl
E-G
Gottesdienste zu Weihnachten und
3.1
Bergmann
A
7.1
Vinzenzheim Bergmann
A
10.1
Höfener-Wolf
17.1
11.00 Verabschiedung Pfr. Weckener
Elkmann
E-G
24.1.
Marquardt
Elkmann
31.1
Bergmann
Höfener-Wolf
4.2
Vinzenzheim Bergmann
A
7.2
Marquardt mit Abendmahl
A
14.2
Bergmann
Elkmann
28.2
Marquardt
Bergmann
3.3
Vinzenzheim Bergmann
T
21.2
A
6.3
13.3
10.00 Uhr Jubelkonfirmation
Bergmann
A
Elkmann
T
20.3
Bedingt durch das Verfahren zur Besetzung der Pfarrstelle ist es wahrscheinlich, dass sich kurzfristig
der Predigtplan ändert. Wir bitten dafür um Verständnis. Wir werden versuchen, alle Gottesdienstbesucher rechtzeitig darüber zu informieren.
T
= Für diesen Gottesdienst sind Taufen vorgesehen.
A
= Gottesdienst mit Abendmahl
nste in Elias
Kley 9.30 Uhr
Marten-Immanuel 11.00 Uhr
(vom 3.1. - 13.3. Winterkirche)
A
Elkmann
Bethel regional - Weckener
A
Höfener-Wolf
T
Gottesdienst mit Kindergarten - Bergmann
Höfener-Wolf
Jahreswechsel - siehe nächste Seite
Elkmann
A
Elkmann
Höfener-Wolf
T
Marquardt
A
A
Bethel regional Höfener-Wolf
N. N.
Marquardt
Höfener-Wolf
11.00 Salbungsgottesdienst (von Stillfried, HöE-G
fener-Wolf)
Bergmann
Zentraler Gottesdienst um 11.00 Uhr im Gemeindezentrum Kley, Echeloh 72 mit Einführung der
neuen Presbyter und Presbyterinnen
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen
und Konfirmanden, Höfener-Wolf
11.00 Elias-Gemeinsam Kino- und Kirche-Gottesdienst in Marten (Höfener-Wolf)
E-G
E-G
= „Elias gemeinsam“ - um 11.00 Uhr
T
WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE
Gottesdienste zu Weihnachten und Jahreswechsel
Oberdorstfeld
Oespel
Kley
Marten
15.30 Uhr GD
mit Krippenspiel
Elkmann
15.30 Uhr GD mit
Krippenspiel Höfener-Wolf
Heiligabend:
11.00 Uhr
Vinzenzheim Marquardt
15.00 Uhr Fam.GD
mit Elias-Kinderchor Bergmann
17.00 Uhr Weckener
17.30 Uhr Elkmann
mit Opern-Kinderchor
17.30 Uhr Christvesper
Höfener-Wolf
23.00 Uhr kein GD
23.00 Uhr Christmette mit
Elias-Chor, Höfener-Wolf
23.00 Uhr Elkmann
1. Weihnachtstag
11.00 Uhr Weckener (mit
Abendmahl und Taufe))
Sonntag nach Weihnachten (27.12.)
Bergmann
Silvester (alle Gottesdienste mit Abendmahl)
17.00 Uhr HöfenerWolf
18.00 Uhr Elkmann
18.30 Uhr Höfener-Wolf
Das Lebensende eines uns nahestehenden Menschen
macht uns sehr betroffen.
Viele Fragen stehen im Raum und
müssen kurzfristig bewältigt werden.
Bestattungshaus
Welschoff
Erd-, Feuer- und Seebestattungen
Übernahme sämtlicher Bestattungsangelegenheiten
Bestattungsvorsorge
Beratung auch bei Ihnen zu Hause
Wir sind Tag und Nacht für Sie persönlich erreichbar.
Tel.: 02 31 / 63 25 59
Lütgendortmunder Hellweg 113
14
DIAKONIE
Gutes bewirken
– auch zur Adventssammlung
wird unter diesem Motto
wieder bei den Menschen in
unseren Kirchengemeinden um
Spenden für die diakonische
Arbeit in den Gemeinden vor
Ort, für das Diakonische Werk
Dortmund und Lünen, aber
auch für das Diakonische Werk
in Westfalen gebeten.
Die Präses unserer Landeskirche, Annette Kurschus, erinnert
daran, dass sich die Diakonie dem biblischen Auftrag
verpflichtet weiß, in dem es
heißt: „Weigere dich nicht,
dem Bedürftigen Gutes zu tun,
wenn deine Hand es vermag.“
- Sprüche 3,27 Dass dies immer
wieder gelingt, dafür setzen
sich in der Diakonie Menschen
im Haupt- und Ehrenamt ein.
Die erzielten Sammlungsmittel fließen wieder ein in Ihre
diakonische Arbeit vor Ort, in
das vorgestellte Projekt der
verbandlichen diakonischen
Arbeit und in die Unterstützung diakonischer Handlungsfelder des Diakonischen Werkes
Westfalen.
Das Diakonische Werk in
Dortmund und Lünen stellt zu
dieser Sammlung besonders
sein Angebot der allgemeinen
Sozialberatung heraus: Das
einfach zugängliche Angebot
der Beratungsstelle im Haus der
Diakonie ist für alle Menschen
wichtig, die in einer für sie
ausweglosen Situation schnelle
Beratung und unbürokratische
Hilfe benötigen. Die Beratungsstelle zeigt Menschen Möglichkeiten zur Problembewältigung
auf und leitet gemeinsam mit
dem Ratsuchenden Handlungsschritte ein. Es werden
Informationen über gesetzliche
Ansprüche und Hilfestellung
bei deren Geltendmachung
gegeben, Beratungen in Krisensituationen durchgeführt, aber
auch weitere Schritte zu anderen Fachberatungsstellen und
Ämtern vermittelt. Die offene
Sprechstunde der kostenlosen
Sozialberatung ist für alle
Bürger der Stadt Dortmund da,
ebenso gibt es eine offene Außensprechstunde im Stadtteil
Hörde und in der Stadt Lünen.
Spendenkonto:
Diakonisches Werk Dortmund und Lünen gGmbH
Stichwort: Adventssammlung
2015
IBAN: DE65 4405 0199 0001
1509 28
15
PRESBYTERWAHL 2016
Weihnachten im Schuhkarton
Der Bastelkreis der evangelischen Frauenhilfe
Oespel packte auch in diesem Jahr wieder für
die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. 80
Pakete wurden liebevoll zusammengestellt.
Unterstützt wurde die Aktion unter anderem
von fleißigen Frauen aus Oberdorstfeld, die
eine Vielzahl an Strickwaren beisteuerten. Von
den großzügigen Spenden der Frauenhilfe, des
Männerkreises und des Bastelkreises konnten
viele weitere Sachen für die Pakete gekauft
werden. Beim St. Martins Umzug brachten viele
Kindergartenkinder Spielzeug und Süßigkeiten zum Altar, die anschließend in die Pakete
gepackt wurden. Zum ersten Mal unterstützen
auch die KonfirmandInnen und Jugendliche
des Jugendparlaments die Aktion. Frau Spies
brachte die gepackten Schuhkartons schließlich
zur Sammelstation.
Presbyteriumswahl 2016 in Elias
Mit den Ankündigungen am 1. und 8. November und einer
Gemeindeversammlung am 15. November wurde das Wahlvorschlagsverfahren für die Presbyteriumswahl 2016 eröffnet. Bis
zum Redaktionsschluss sind 15 Kandidatinnen und Kandidaten
vorgeschlagen worden. In den Gottesdiensten am 13. Dezember
wird der einheitliche Wahlvorschlag abgekündigt .
Da bis zum 21. November - 24 Uhr - keine weiteren Vorschläge
eingegangen sind, bedeutet dies nach § 17 des Presbyterwahlgesetztes der Evangelischen Kirche von Westfalen, dass die 15
vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten mit Bestandskraft des einheitlichen Wahlvorschlages, als gewählt gelten.
Auf den folgenden Seiten stellen sich Ihnen die Kandidatinnen
und Kandidaten vor:
16
PRESBYTERWAHL 2016
Harriet Ellwein
aus Oberdorstfeld,
geboren 1953. Ich
bin beruflich tätig
im Projekt „Nordwärts“ der Stadt
Dortmund und seit
2012 Mitglied im
Presbyterium der
ELIAS-Gemeinde.
Bislang habe ich im Bau- und Finanzausschuss mitgearbeitet.
Für die nächste Wahlperiode möchte ich
mich mehr auf Gestaltung von Gottesdiensten, wie Elias Gemeinsam, und auf spirituelle
Themen, z.B. Trauerarbeit, konzentrieren.
Außerdem liegt mir das tolerante, demokratische Miteinander in Gemeinde und Stadtteil am Herzen.
Carola Fidelak
Ich bin als Sozialpädagogin und Mediatorin
in verantwortlicher
Position beim Jugendamt tätig. Seit einigen
Jahren schon habe ich
mich im Trauercafé
engagiert. Dies möchte ich auch weiterhin tun, weil ich der Meinung
bin, dass es wichtig ist, Menschen in einer solch
schwierigen Lebenssituation zu begleiten und
zu unterstützen. Besondere Freude bereitet mir
zudem die konzeptionelle Mitarbeit und Ausgestaltung von thematischen Gottesdiensten
und auch Gemeindeaktionen wie Elias kocht.
Dr. Regina Fehlau
Ich bin 1955 geboren,
verheiratet und habe 3
Kinder.
Seit 2008 bin ich Mitglied des Presbyteriums
und als Mitglied des
Geschäftsführenden
Ausschusses sowie als
Finanzkirchmeisterin
in diversen anderen
Ausschüssen tätig. Das
Arbeiten im Team, z.B. das Vorbereiten und
Durchführen von besonderen Elias-gemeinsamGottesdiensten, macht mir ebenso Freude wie
meine Arbeit an der Gemeindehomepage www.
elias-gemeinde.de, die ich gestalte und betreue.
Auch in der kommenden Wahlperiode möchte
ich weiterhin Verantwortung übernehmen und
mich für die Belange der Gemeinde einsetzen.
Regine Herscher
56 Jahre, Juristin, rechtliche Betreuerin.
Ich kandidiere für eine
weitere Amtszeit als
Presbyterin, da ich die
Tätigkeit für wichtig
halte und und mir diese
Freude bereitet. Als
Mitglied des Diakonieausschusses möchte ich
die diakonische Arbeit, zum Beispiel Sozialberatung, Besuchsdienste, Beratung für Pflegende,
unterstützen und ausweiten. Weitere ehrenamtliche Helfer in diesem Bereich sollten gefunden und unterstützt werden.
17
PRESBYTERWAHL 2016
Mein Name ist Dennis Jäschke, ich bin
31 Jahre alt und seit
knapp 18 Jahren in
der Gemeinde aktiv.
Ich bin nach meiner
Konfirmation selber
in der Jugendarbeit
tätig geworden, weshalb mir dieser Bereich auch heute noch
sehr am Herzen liegt. Nach 8 Jahren im Presbyterium würde ich mich freuen, für vier weitere
Jahre in dieser Position in der Elias-Gemeinde
tätig zu sein.
Kim Sagner
Ich bin 27 Jahre alt,
verheiratet und habe
eine 6 Monate alte
Tochter.
Seit meinem 12. Lebensjahr bin ich aktiv
in der Gemeinde tätig - bevorzugt in der
Kinder- und Jugendarbeit.
Es ist schön die Gemeinschaft zu erleben und
gemeinsam etwas zu bewegen.
Denn Bewegung ist Fortschritt, egal ob es
dabei um Vorhandenes oder um Neues geht.
In meiner bisherigen Zeit als Presbyterin haben
wir gemeinsam einiges erreicht und bewegt.
Und an dieser Stelle würde ich gerne anknüpfen und die Gemeinde weiter unterstützen!
18
Dr. Peter Kubach
„Seit knapp sechs Jahren
bin ich im Bezirksausschuss
Marten und in der Konfirmandenarbeit aktiv.
Die Gestaltung des KonfiUnterrichts, der Projekttage
und Konfi-Gottesdienste
macht mir nicht nur sehr viel Spaß, sondern ist
auch eine wichtige und lohnende Aufgabe. Im
Presbyterium habe ich mich im Jugend- und
Trauerausschuss engagiert. Die Gestaltung
und Begleitung von Gottesdiensten (u.a. Eliasgemeinsam-, Salbungs-, Jugend- und KonfiGottesdienste) ist mir seit jeher ein besonderes
Anliegen. Ich hoffe, dass uns in den kommenden Jahren eine Stärkung des gottesdienstlichen Lebens in unserer Gemeinde gelingt.“
Mein Name ist Ursula
Nies. Ich wohne mit
meiner Familie im
Bezirk Marten und
bin berufstätig. Seit
1984 war/bin ich
in verschiedenen
Gruppen/Teams
aktiv. Dabei haben
sich die diakonischen
Aktivitäten im Laufe der Zeit geändert. Dem
Presbyterium gehöre ich seit dem Jahr 2000
an. Ich möchte mich zukünftig weiter für eine
erfolgreiche Gemeindearbeit einsetzen.
PRESBYTERWAHL 2016
Anke Schulte, 54 Jahre, verheiratet, 4 erwachsene Kinder
Ich arbeite als stellvertretende Schulleiterin an einer
Förderschule im Dortmunder
Westen.
In den vergangenen acht
Jahren war ich bereits im
Presbyterium und habe mich
sowohl konzeptionell und auch praktisch mit Freude
eingebracht und Verantwortung übernommen.
Auch wegen meiner beruflichen Kompetenz wurde
ich sowohl in den Jugendausschuss der Gemeinde
wie auch des Kirchenkreises und den Schulausschuss
berufen.
Ich bin stellvertretendes Mitglied des Kreissynodalvorstandes und Vorsitzende des Frauenausschusses
im Kirchenkreis. Mit meiner Kandidatur für weitere
vier Jahre stelle ich mich für die Vielfalt an ehrenamtlichen Aufgaben und deren Fortsetzung gern zur
Verfügung und wünsche mir mit vielen Menschen in
der Gemeinde in Kontakt zu bleiben und für uns alle
Gottes Segen.
Wolfgang Schulz
Alter: 60 Jahre
Verwaltungsangestellter
beim WDR –
Seit 2004 bin ich im Presbyterium und engagiere mich
insbesondere im Bau- und
Finanzausschuss.
Wichtig ist mir die Zusammenarbeit der einzelnen Bezirke.
Gert Steding
62 Jahre
Ich war einige
Jahre Mitglied
im Geschäftsführenden
Ausschuss,
zeitweise Vorsitzender des
Presbyteriums, und habe bei der Konfirmandenarbeit in Marten mitgewirkt.
Zurzeit kümmere ich mich, zusammen
mit unserem Hausmeister, um die Kirche und das Gemeindehaus in Marten.
Meine Zielsetzung für die nächsten 4
Jahre: Menschen ansprechen und gewinnen für unsere Gruppen und
Gottesdienste - als Teilnehmer und als
Mitgestalter.
Otto Stock
69 Jahre, Rentner,
seit 1998 in Oespel
im Presbyterium
als Kirchmeister
und Baukirchmeister - mit 4jähriger
Unterbrechung,
In der Elias KG
im Bau- und Finanzausschuss und im
Leitungsgremium.Mein Anliegen ist es,
das Gemeindeleben weiter zu unterstützen und den Umbau der Kirche in
Oespel tatkräftig zu begleiten.
19
PRESBYTERWAHL 2016
Dr. Günther Weber
Ich bin 59 Jahre alt,
verheiratet, wohne in
Do-Kley und arbeite als
Naturwissenschaftler
an einem Dortmunder
Forschungsinstitut.
Ich bin seit 16 Jahren
Presbyter, seit zwei
Jahren Mitglied des
Kreissynodalvorstandes des Ev. Kirchenkreises
Dortmund, und einer der Umweltbeauftragten
dieses Kirchenkreises.
Im Presbyterium möchte ich dazu beitragen,
dass unsere ELIAS-Gemeinde auch weiterhin
positive Zeichen im Sinne eines lebendigen
und einladenden Gemeindelebens setzt – und
zwar sowohl im geistlichen Bereich (besondere
Gottesdienste), als auch ganz praktisch „vor Ort“.
Ingo v.Stillfried
Jahrgang 1956, wohne seit
1991 in Dortmund-Marten,
verheiratet, drei erwachsene
Kinder, berufstätig im Vermessungs- und Katasteramt
der Stadt Dortmund. Hobbies: u.a. aktive Musikausübung, wobei ich mein geknüpftes Netzwerk auch für die Gemeinde nutzen
möchte. Seit vier Jahren Arbeit im Trauerausschuss
(derzeit Betreuung im Trauercafé), welcher u.a.
auch die gut besuchten Salbungsgottesdienste
durchführt, die weitergeführt werden sollen.
Vertretung der Gemeinde in der Kreissynode. Seit
2004 Gemeindearbeit im Bezirksausschuss Marten.
20
Norbert Wiepning
61 Jahre,
Rentner (ehemals
tätig als Vermessungsing.) Seit August 2008
bin ich ehrenamtlich
tätig als Filialleiter
der Dortmunder Tafel
in Oberdorstfeld. Es
liegt daher nahe, dass ich mich im Diakonieausschuss der Gemeinde engagiere. Darüber
hinaus arbeite ich mit in folgenden Ausschüssen: - Bau- und Finanz; - Trauer; - Kuratorium
Haus Dülmen; und ich bin Mitglied der Kreissynode.
KINDERBIBELWOCHE
ADVENTSFENSTER
Das wandernde Adventsfenster in Marten
An einigen Tagen in der Vorweihnachtszeit wollen wir etwas Ruhe und Besinnlichkeit in unsere
hektische Zeit einkehren lassen.
30. Nov
Bärenbruch 17-19, Hinter der ev. Immanuelkirche
Dazu treffen wir uns in Marten ab
03. Dez
Kesselborn 23, Bethel „Haus Kesselborn“
19.00 Uhr an geschmückten Fenstern
04.
Dez
Martenerstr. 313
und singen Lieder im Advent. Die
jeweiligen Gastgeber tragen eine
07. Dez
Martener Str. 344
Geschichte vor und verwöhnen uns
11. Dez
Overhoffstr. 11
mit heißen Getränken und einer
14. Dez
Martener Str. 288 /
Kleinigkeit zu essen. Die Termine
sind:
16. Dez
An der Wasserburg 39
Die Gastgeber laden Sie herzlich
zu einer besinnlichen Stunde ein
und freuen sich auf Ihre Teilnahme
am wandernden Adventsfenster in
Marten.
17.Dez
An der Wasserburg 33
18.Dez
Martener Str. 319 a
21. Dez
Sadelhof 16 An der kath. Kirche „Heilige Familie“
Kinderbibelwoche
Kinder lernen biblische Geschichten
kennen:
• Sie singen miteinander
• Sie spielen miteinander
• Sie essen miteinander
• Sie haben viel Spaß miteinander
21
AKTUELLES
AUS DORSTFELD
IM BLICKPUNKT
DORSTFELD
WIR SIND FÜR SIE DA 
Taufen:
Bezirk Dorstfeld 
Pfarrer Thomas Weckener  
Telefon: (0231) 173960 
[email protected]
(bis 31. Dez.) 
Pfarrer Tobias Bergmann  
Telefon: (0231) 822556 
[email protected] 
Sprechstunde 
Mit 8.30 Uhr - 10.00 Uhr  
im Gemeindezentrum  
Oberdorstfeld 
Fine Frau 10 
44149 Dortmund 
Gottesdienste im
Gemeindezentrum
Oberdorstfeld
Kindergarten 
Fine Frau 10 
44149 Dortmund 
Telefon: (0231) 173344
Beerdigungen:
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Geburtstage
Hausmeisterin
Frau Siebert
Tel.: 0170 5459656
Im Gemeindebrief gratulieren wir herzlich allen, die 70 Jahre,
75 Jahre, 80 Jahre und älter werden.
22
AKTUELLES
 AUS DORSTFELD
Herzliche Einladung an alle „Geburtstagskinder“ zum gemeinsamen
Geburtstagskaffeetrinken der Bezirke Dorstfeld und Oberdorstfeld am Mittwoch,
den 3. Februar um 15.00 Uhr im Gemeindehaus Fine Frau 10.
Bitte im Gemeindebüro anmelden.
Herzliche Einladung zum Konfirmationsjubiläum
IN OBERDORSTFELD AM 13. MÄRZ 2016 FÜR DIE BEZIRKE DORSTFELD / OBERDORSTFELD
Eingeladen sind die KONFIRMATIONSJAHRGÄNGE 1966, 1956,1951.
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro unter 619777 an und
helfen Sie uns, möglichst alle Jubilare zu erreichen.
Und noch ein wichtiger Hinweis: Wenn Sie nicht in Dortmund konfirmiert wurden und der Weg zu Ihrer Konfirmationsgemeinde zu weit ist, sind Sie natürlich herzlich eingeladen, in unserer Gemeinde zu feiern.
23
AKTUELLES
AUS OESPEL-KLEY
IM BLICKPUNKT
OESPEL-KLEY
WIR SIND FÜR SIE DA 
Bezirk Oespel und Kley 
Pfarrerin Stefanie Elkmann  
Echeloh 72
Telefon: (0231) 4759257
stefanie.elkmann
@elias-gemeinde.de
Kindergarten 
Auf der Linnert 16 
44149 Dortmund 
Telefon: (0231) 652604 
Hausmeister
Herr Schramm
Telefon: 0157 85328609
Taufen:
Trauung:
Beerdigungen:
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Im Gemeindebrief gratulieren wir herzlich allen, die 70 Jahre,
75 Jahre, 80 Jahre und älter werden.
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AKTUELLES
AUS OESPEL-KLEY
Herzliche Einladung an alle „Geburtstagskinder“ zum gemeinsamen
Geburtstagskaffeetrinken der Bezirke Oespel und Kley am Montag, 14. März um
15.00 Uhr im Gemeindehaus Auf der Linnert.
Bitte im Gemeindebüro anmelden.
Der Zahn der Zeit nagte auch
an dem Gemeindehaus in Kley:
vor allem der Sockelbereich
musste neu verputzt werden.
Bei genauem Hinsehen stellte
sicher heraus, dass doch mehr zu
machen war: die Fensterfront auf
der Rückseite musste komplett
erneuert werden. Ebenso die Plattierung und Teile des Daches. Jetzt
haben wir hoffentlich Ruhe für die
nächsten Jahre , gerade auch bei
großen Regengüssen. Besonderer
Dank an Bianca Wind, Mitglied im
Bau- und Finanzausschuss, die sich
tatkräftig um die Erledigung der
Arbeiten kümmerte.
25
NACHRUF
Im Alter von 77 Jahren
verstarb Ende September
nach langer Krankheit Emil
Schulte-Mäter. 16 Jahre
lang war er Presbyter im
ehemaligen Gemeindebezirk
Dortmund-Kley.
Auch wenn viele immer
den Eindruck hatten, dass
die Schulte-Mäters eine
alte Kleyer Familie sind, die
schon seit Generationen
den Bauernhof Am Zittern
bewirtschaften, so ist die
Familie doch erst 1940 dorthin gezogen. Nach der Volksschule war es klar, dass der
Sohn den Hof übernehmen
wird. Eingebettet in einen
großen Freundeskreis, lernten Emil Schulte-Mäter und
seine Frau Marlies sich auf
der Landwirtschaftsschule
kennen. Anfang dieses Jahres durften sie im Kreis der
Familie und Freunde ihre
Goldene Hochzeit feiern.
Emil Schulte-Mäter war ein
Mensch, der nicht auf das
Äußere eines Menschen
schaute, sondern einen Blick
für das Herz hatte und dem
26
es gelang, dass auch Fremde
sich schnell Zuhause und gut
aufgenommen fühlten.
Er war auch ein Mensch, der
einen Blick dafür hatte, was
zu tun war und der sich engagierte als Presbyter unserer Gemeinde. Ohne ihn kein
evangelischer Kindergarten
und auch keine Kirche in
Kley. Wort und Tat gingen
bei ihm Hand in Hand. Es
war ihm wichtig, dass das
Gemeindezentrum in Kley
nicht nur ein Ort war, in
dem Gottes Wort verkündigt
wurde. Sondern er wollte,
dass das Wort Gottes lebendig war und weitergetragen
wurde. Das Gemeindezentrum wurde zu einem Ort,
wo jung und alt sich trafen.
Die Jugendlichen konnten
dort feiern. Es wurde Fußball
gespielt. Der Posaunenchor
hatte seine Proben dort. Es
wurde gefeiert und gelacht
und miteinander Gottesdienst gefeiert.
Der Konfirmationsspruch
von Emil, der auch in der
Traueranzeige zu lesen war,
lautet: „Ich bin der Weg und
die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater
denn durch mich.“ Joh 14,6
In diesem Vers aus dem Jo-
hannes-Evangelium geht es
darum, dass die Jesus seinen
Jüngern sagt: Seht auf mich,
dann seht ihr auch den Weg,
der euch Gott näher bringt.
Seht auf den Menschen
Jesus, mit all seinen guten
und schwierigen Seiten. Ein
Mensch, der sich bemüht
alle Menschen mit Ehre und
Respekt zu behandeln. Der
nicht auf den äußeren Schein
achtete. Der eintrat für das,
was ihm wichtig war.
Der daran erinnerte, es gibt
eine Zeit, die uns geschenkt
ist, in der wir das Leben
auskosten sollen, und es gibt
eine Zeit, in der wir Gott
dafür loben und danken sollen, dass er uns dieses Leben
geschenkt habt, ein Leben in
dem Gott uns die Kraft gibt
unser Leben zu gestalten, zu
säen und für eine gute Ernte
zu beten.
Emil Schulte-Mäter hat die
Ernte seines Lebens einfahren dürfen. Kinder, Schwiegerkind und Enkel. Alle
waren immer da. Dass er auf
seinem Hof säen und ernten,
leben und alt werden konnte, gesund und auch schwach
sein durfte, liegt natürlich
daran, dass die Familien
füreinander und miteinander
NACHRUF
waren.
Es tut weh, wenn ein geliebter Mensch geht und es
ist ein Zeichen von großer
Liebe, einen Menschen gehen lassen zu können. Wir
wissen: Alles, was wir besitzen ändert nichts daran, dass
wir eines Tages gehen müssen und nichts mitnehmen
können. Die Grenzen des
Lebens, seinen Anfang und
sein Ende werden wir nicht
verschieben. Der Bogen des
Lebens schließt auch unser
Leben ein.
Was sollen wir tun? Es gibt
eine Scheune, in die wir sammeln können. Sie steht am
Ende des Bogens, der unser
Leben ist. Sie steht dort, wo
der Himmel die Erde berührt.
Ein anderer hat sie gebaut.
Dort wird nicht aufbewahrt,
was du besessen hast, sondern was du gegeben hast.
Dort wird das gesammelt
und zusammengebunden,
was du einmal ausgesät hast.
Dort ist die Wärme zu spüren, die in deinem Leben von
dir ausgegangen ist. Dort
ist die große Ruhe nach der
großen Arbeit. Dort hat Emil
Schulte-Mäter seinen Platz
gefunden.
Am 10. September 2015 verstarb
plötzlich und unerwartet
unsere Frauenhilfsschwester
Margot Kühn, Bezirksfrau
und 2. Vorsitzende der Oespeler
Frauenhilfe. Sie wird uns bei allen
Veranstaltungen der Frauenhilfe
und der Gemeinde mit ihrem
Einsatz fehlen. Wir sind sehr
traurig, dass sie nicht mehr bei uns
ist.
Im Namen der Oespeler Frauenhilfe
- Gisela Mees (Schriftführerin)
27
AKTUELLES AUS MARTEN
IM BLICKPUNKT
MARTEN
Taufen:
WIR SIND FÜR SIE DA 
Bezirk Marten 
Pfarrer Christian Höfener-Wolf  
Telefon: (0231) 619348
[email protected]
Kindergarten 
Lina-Schäfer-Str. 42
44379 Dortmund
Telefon: (0231) 615271 
Kindergarten 
Haumannstr. 5
44379 Dortmund
Telefon: (0231) 614323
Hausmeister
Herr Czech
Tel.: 01622106316
Trauungen:
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Ang
Geburtstage
Im Gemeindebrief gratulieren wir herzlich allen, die 70 Jahre,
75 Jahre, 80 Jahre und älter werden.
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AKTUELLES AUS MARTEN
Herzliche Einladung an alle „Geburtstagskinder“ zum gemeinsamen
Geburtstagskaffeetrinken des Bezirks Marten am Mittwoch, den 20. Januar um
15.00 Uhr. Bitte im Gemeindebüro anmelden.
29
ADVENTSFENSTER
30
TRAUERCAFÉ
Trauercafé in Marten
Das Treffen für Trauernde findet in der Regel am ersten Donnerstag des Monats statt, also am
3. Dezember, 4. Februar, 3. März von 17.00 bis 19.00 Uhr, und ist offen für Menschen jeden Alters
und unabhängig von Konfession oder Nationalität. (Wegen der Schulferien ist im Januar kein Trauercafé.)
Trauernde sind eingeladen, sich bei einem Tee oder Kaffee auszutauschen. Sie können Kontakt mit
anderen betroffenen Menschen finden und dabei Verständnis, Trost und Halt erfahren.
Das Trauercafé der Ev. Elias-Kirchengemeinde findet im Gemeindehaus hinter der Immanuel-Kirche
( Bärenbruch 17-19) statt.
31
INFORMATION
Heart-Rock-Cafe Immanuel
Die wilde Dreizehn
Im inzwischen 13. Jahr rockt die
Elias-Gemeinde den ImmanuelGemeindesaal am Bärenbruch
17-19, diesmal am Freitag, den
29. Januar 2016, ab 20:00 Uhr.
Das Motto lautet „Rock ‘n‘ Roll
will never die“ und damit dieser
Behauptung auch der richtige
Nachdruck verliehen wird, erfolgt die Beschallung der RockParty mit einer knapp 1.000 Watt
leistenden Soundanlage und
wird durch Konzertausschnitte
vom Beamer auch optisch unterstützt. Getränke und kleine
Imbisshappen zu fairen Preisen
runden das Erlebnis für die normalen Sinne ab. Darüber hinaus
gehende übersinnliche Erfahrungen können allerdings nicht ausgeschlossen werden, insbesondere, wenn der Gemeindepfarrer
sich bei „Highway to Hell“ tänzerisch verausgabt …
Die Fachleute an den CD- und
DVD-Playern legen Höhepunkte
aus den späten Sechzigern bis in
die heutige Zeit auf. Das Spektrum reicht von Led Zeppelin und Rolling Stones über Queen und U2 bis
hin zu aktuellen Stücken. Die besondere Spezialität sind Aufnahmen von All-Star-Bands, die nur bei den
aufgenommenen Stücken in dieser Besetzung zusammen gespielt haben.
Wie jedes Jahr kommt der Erlös der Veranstaltung einem karitativen Zweck zu Gute, wobei besonderes
Augenmerk auf die Belange der Gemeinde gelegt wird. Der letzte Akkord erklingt wie immer, wenn
auch das letzte Fransenhemd und die letzte Hippiemähne durchgeschwitzt sind, die letzten Cowboystiefel vom hemmungslosen Tanzen zu eng geworden sind und die allerletzte Kondition auf der Tanzfläche verbraucht wurde.
32
IMMANUEL-TURM
Schallluken und Zifferblätter erneuert
Endlich ist es so weit: Die beiden Schallluken, die durch das
Wetter am meisten gelitten
haben, sind erneuert worden
und leiten das Regenwasser
besser ab. Und erst beim Ortstermin direkt am Ziffernblatt
konnte entschieden werden,
was zu tun ist. Inzwischen sind
die Platten überarbeitet und
wieder angebracht worden.
Für wie lange? „Das werden
wir nicht mehr erleben, dass
sie repariert werden müssen.“ so Herr Miermeister, Architekt
und zuständig für Baufragen
beim Landeskirchenamt in
Bielefeld.
Und nebenbei konnte man einen schönen Blick über Marten
genießen - wenn man denn
schwindelfrei ist und die Fahrt
mit dem Fahrstuhl oder das
Leiterklettern nicht scheute.
Ein herzlicher Dank gilt allen
Spendern, die die Arbeiten an
den Zifferblättern fast komplett finanziert haben.
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KONZERTE
Weihnachtskonzert mit LADIES FIRST
Stimmungsvolle A-cappella-Weihnachtsmusik mit dem Deutschen Barbershop Chor-Champion
Ladies First unter der Leitung von Manfred Adams
mit Werken wie „White Christmas“ oder die englische Version von „Stille Nacht, Heilige Nacht“
und Gitarre: Oliver Kresse
Samstag 05.12.15 um 19.00 Uhr in der Immanuel-Kirche, Bärenbruch 17 – 19, Marten
Preis: 12 € (Schüler/Studenten: 8 €, Kinder unter 6 Jahren frei, ohne Sitzplatzgarantie)
Weihnachtskonzert mit Spirit of Harmony,
„Go, tell it on the mountain“
Leitung: Hans-Friedrich Caspar
Samstag 5. Dez. 1700 Uhr
in der Kirche Oespel, Auf der Linnert 14, Eintritt frei / Spende für die Kirche
Adventskonzert der Theater- und Konzertfreunde Dortmund
Natale in Venezia
Sonntag, 6. Dezember 2015, 17:00 Uhr, Immanuel-Kirche, Dortmund-Marten
mit Werken von Leopold Mozart, Wolfgang A. Mozart, Antonio Vivaldi und Richard Wagner.
Es spielen Solisten der Dortmunder Opernensembles sowie der Dortmund Philharmoniker, es
singt Emily Newton, Sopran.
Musikalische Leitung: Felix Reimann
Karten im Gemeindebüro oder an der Abendkasse
Eintritt: 24 €, Mitglieder: 19 €, --Schüler/Studenten (Ausweis): 10 €
stimmungsvolle Abendmusik zum Advent mit dem
Elias-Chor
Dieses Jahr stehen Vertonungen des Lobgesanges der Maria aus dem Lukasevangelium (Magnificat Anima Mea, Meine Seele preist den Herrn) im Mittelpunkt mit einer hoffentlich hörenswerten Auswahl von mittelalterlicher Gregorianik über Bach bis hin zu den sehr melodiösen
Ideen des gerade mal 35 jährigen Kim Andre Arnesen
Sonntag, 13. Dez. 17.00 Uhr in der Immanuel-Kirche - Eintritt frei / Spende für Kirchenmusik
Singegottesdienst mit der Liedertafel
am 4. Advent (20. Dez.) im Rahmen von Elias-Gemeinsam
um 11.00 Uhr in der Kirche in Oberdorstfeld
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ADRESSEN
Bezirk Marten
Pfarrer
Pfarrer Christian Höfener-Wolf. Telefon: (0231) 619348,
[email protected]
Kirchenmusiker
Herr Fiedler, Telefon: 01775791917
Hausmeister
Herr Czech, Telefon: 01622106316
Kindergarten
Lina-Schäfer-Str. 42, 44379 Dortmund, Telefon: (0231) 615271 
Haumannstr. 5, 44379 Dortmund, Telefon: (0231) 614323
Immanuel-Kirche
Bärenbruch 17-19, 44379 Dortmund
Bezirk Dorstfeld:
Pfarrer
(bis 31. Dez.) Pfarrer Thomas Weckener, Telefon: (0231) 173960, [email protected] (Bezirk Oberdorstfeld)
Pfarrer Tobias Bergmann, Telefon: (0231) 822556, [email protected] (Bezirk Unterdorstfeld)
Kirchenmusiker
Herr Davutovic, Telefon: 0177-2453755
Hausmeisterin
Frau Siebert, Telefon: 01705459656
Kindergarten
Fine Frau 10, 44149 Dortmund, Telefon: (0231) 173344
Kirche Oberdorstfeld Fine Frau 10, 44149 Dortmund
Bezirk Oespel-Kley
Pfarrerin
Pfarrerin Stefanie Elkmann, Telefon: (0231) 4759257, [email protected]
Kirchenmusiker
Herr Fiedler, Telefon: 01775791917
Hausmeister
Herr Schramm, Telefon: 015785328609
Kindergarten
Auf der Linnert 16, 44149 Dortmund, Telefon: (0231) 652604
Kirche Oespel
Auf der Linnert 16, 44149 Dortmund
Gemeindehaus Kley Echeloh 74, 44149 Dortmund
Kindergarten
Regionalleitung
Frau Klüh, Telefon: (0231) 7008691
Jugendarbeit
Frau Spies, Telefon: 0171 6911092, [email protected]
Gemeindebüro
Angaben auf der letzten Seite des Gemeindebriefes
35
Unser Gemeindefest:
Evangelische, 
Elias-Kirchengemeinde, 
Dortmund
IHR KONTAKT ZU UNS 
Elias-Gemeinde   
Bärenbruch 17-19
44379 Dortmund
Telefon:(0231) 619777
Telefax: (0231) 619703 
[email protected]
www.elias-gemeinde.de 
Öffnungszeiten Büro  
Mo, Mi, Fr 9.30 - 12.00 Uhr
Do 15.00 - 18.00 Uhr 
Spendenkonto  
Elias-Gemeinde - KD-Bank
IBAN:
DE77 3506 0190 2007 5010 16
BIC: GENODED1DKD
Impressum   
Ev. Elias-Kirchengemeinde,
Bärenbruch 17-19, 44379 Dortmund,
Christian Höfener-Wolf (C.H.W.),
V.i.S.d.P.,Thomas Weckener (T.W.)
Gestaltung, Konzeption  
Thomas Weckener
Druck  
Grafia-Druck Schröder
www.grafia-druck-schroeder.de
fetzige Musik
gemütliche Stimmung
bunter Gottesdienst