Premiere: Bergedorf wird zur Kunstmeile

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Premiere: Bergedorf wird zur Kunstmeile
Bille
BEILAGEN
IN DIESER AUSGABE
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Die Prospektbeilagen liegen der Gesamtauflage oder in Teilauflagen bei.
INHALT
So lernen Kinder die
deutsche Lebensart
Nr. 6
Druckauflage 65.500
6. Februar 2016
4. Jahrgang
Kombination mit Hamburger
Wochenblatt am Wochenende
und Elbe Wochenblatt
am Wochenende
Auflage: 904.009
Kulturmittlerin Salma Dos­
tyar hilft Flüchtlingskin­
dern an der Stadtteilschule
Bergedorf.
Seite 5
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Das Organisationsteam der Kunstschau Bergedorf hat sich im Atelier des Künstlers Oliver Hertel (vorn
links) im Südbahnhof eingefunden, um den Startschuss für die Bewerbung zu geben.
Foto: Klotz
ZUSTELLUNG
vertrieb
@bergedorfer-zeitung.de
Tatenberger Deich
voll gesperrt
Tatenberg (ld). Der Tatenberger
Deich wird ab Montag, 8. Feb­
ruar, bis voraussichtlich Frei­
tag, 12. Februar, zwischen dem
Hofschläger Weg und dem
Eichholzfelder Deich voll ge­
sperrt. Das Haus am Tatenber­
ger Deich 165 bekommt einen
Wasser­ und Sielanschluss.
Anwohner und Kunden der
der Bezirksversammlung und
der Umland­Bürgermeister für
eine bessere Fernbahnanbin­
dung Bergedorfs hat bisher
keinen Erfolg: Die Deutsche
Bahn hat den Wunsch nach
zusätzlichen Intercity­Halten
erneut zurückgewiesen. Die
Bewohner der Region müssen
also weiter den 45­minütigen
Umweg über den Hamburger
Hauptbahnhof nehmen, wenn
sie Fernzüge in Richtung Ber­
lin oder Dresden wählen.
Zusätzliche Halte seien
„betriebstechnisch nicht dar­
stellbar“, teilte die Bahn Rein­
beks Bürgermeister Björn
Warmer mit. „Bestehende
Verknüpfungen
und An­
schlussverbindungen“ müss­
ten aufgegeben werden. „So­
mit würden deutlich mehr
Kunden Nachteile in Kauf
nehmen, als von zusätzlichen
Halten in Bergedorf profitie­
ren“, so die Bahn. Das Berge­
aber vielleicht können ihre Be­ der Bergedorfer Mühle, im
treuer sie auf das Projekt auf­ Künstlerhaus Bergedorf, den
ehr Ausstellungsor­ merksam machen.“ Und Dr. Ateliers im Künstlerhaus Süd­
te, mehr Platz, mehr Ute Meede fügt hinzu: „Das ist bahnhof, im der Lola und dem
Künstler,
mehr der Beitrag der Kunst zur In­ Haus im Park zu sehen.
Eröffnet wird die Kunst­
Kunst – die vierte Kunstschau tegration – Kunst als Brücke.
Denn wir wollen meile, die sich den Besuchern
Bergedorf wartet
und müssen den mit einem Rundgang von Aus­
mit Superlativen
120 Künstler Menschen, die in stellungsort zu Ausstellungs­
auf. Und wird zum
Not sind und zu ort erschließt, am Freitag, 2.
ersten Mal zu einer
stellen ihre
uns kommen, die September, um 19 Uhr im
richtigen Kunstmei­
Werke an
Schloss und endet am 18. Sep­
Hände reichen.“
le. Bis es soweit ist
sechs Orten
Genügend Platz tember. Wer als Künstler an
und all die Kunst­
werke im Septem­
aus und laden wäre jedenfalls da. der 4. Kunstschau Bergedorf
Während im ver­ 2016 teilnehmen möchte, kann
ber zu sehen sind,
zum Rund­
gangenen Jahr rund sich mit fünf Kunstwerken be­
vergeht zwar noch
gang ein
50 Künstler ihre werben, und zwar auf der Sei­
ein wenig Zeit.
Werke zeigen durf­ te kunstschau­bergedorf.de.
Doch die Vorberei­
Bewerbungsschluss ist der
tungen für das große Kunst­ ten, kommen in diesem Jahr
event laufen auf Hochtouren. mehr als 120 Künstler zum Zu­ 31. Mai. Wer am Ende unter
Jetzt gaben die neun Künstler, ge. Schließlich sind die Kunst­ den Ausstellern der Kunst­
die sich im Atelier von Oliver werke diesmal an sechs Orten schau ist, entscheidet die Jury
Hertel im Bergedorfer Süd­ – im Bergedorfer Schloss, in des Organisationsteams.
bahnhof eingefunden hatten,
schon mal den Startschuss.
„Wir laden alle Künstler
aus Bergedorf, Hamburg und
von weiter her ein, sich für die
Kunstschau Bergedorf 2016 zu
bewerben“, sagt Andrea Ma­
dadi vom Organisationsteam.
„In erster Linie möchten wir
Künstlern aus der Region die
Möglichkeit geben, ihre Arbei­
ten einem breiteren Publikum
zu präsentieren. Ein gewisser
Bezug zu Bergedorf ist also
sehr willkommen.“
Bei einer Tasse grünem
Tee mit Puffreisaroma saßen
sie in der besonderen Atmo­
sphäre des schönen Ateliers
und trugen ihre Ideen für die
Kunstschau zusammen. „Es
wäre wünschenswert, wenn Der Bergedorfer Künstler Oliver Hertel in seinem Atelier beim Schleisich auch einige Asylbewerber fen einer Statue mit Sandpapier. „Ich habe versucht, den Fluss des
bewerben würden“, sagt Mar­ Holzes nicht zu sehr mit dem Beilschlag zu unterbrechen, sondern nur
lies Thoms. „Sie können zwar das zu geben, was mir der jeweilige Scheit gegeben hat. Eine heitere
unseren Aufruf nicht lesen, Resonanz.“
Foto: Klotz
Von Franziska Klotz
Geschäfte müssen Umwege in
Kauf nehmen.
Die „Deichblume“ von Kat­
ja Karau (Tatenberger Deich
169) ist weiterhin von der Ta­
tenberger Seite aus zu errei­
chen, das Fährhaus Tatenberg
(Tatenberger Deich 162) muss
über den Eichholzfelder Deich
angefahren werden.
Frust und Hoffnung im
Kampf um einen IC­Halt
Bergedorf (cr). Die Resolution
Premiere: Bergedorf
wird zur Kunstmeile
M
dorfer Einzugsgebiet sei ja
durch die Nähe zum Haupt­
bahnhof gut angebunden.
„Mit der Antwort dürfen
wir uns nicht zufriedengeben“,
so Lars Dietrich (CDU) in der
Bezirksversammlung. „Grot­
tenschlecht“, sei die Mittei­
lung, meinte Norbert Fleige
(Grüne). „Die Bahn ignoriert
Bergedorf und das Umland“,
ergänzte Michael Mirbach
(Die Linke). „Die Stellungnah­
me ist eindeutig“, stellte Be­
zirksamtsleiter Arne Dorn­
quast jedoch fest.
Doch die Bezirkspolitiker
wollen „den Druck erhöhen“,
so Lars Dietrich: „Wir können
noch so viele tolle Briefe
schreiben, besser aber ist es,
über die Bundestagsabgeord­
neten zu gehen.“ Die könnten
über „informelle Gespräche“
Druck machen. „Immerhin ist
die Bundesregierung größter
Anteilseigner der Bahn.“ Das
soll nun versucht werden.
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DAMALS
Die Menschheit hat
einen neuen Feind
Die Menschheit hat in den
letzten Jahren einen neuen
Feind bekommen: den Ver­
kehr. Es wäre schon gut,
wenn die Pkw auf der
Autobahn nur 110 km/h, auf
den Bundestraßen 100 km/
h und in verkehrsreichen
Orten nur 25­40 km/h fah­
ren dürften. Die schlimms­
ten Krankheiten der Straße
aber sind jene Knäuel, die
den Verkehrsstrom auf­
stauen. Der schnelle Fahrer
kann ihnen im letzten Au­
genblick noch entgehen
oder, wenn er selbst hi­
neingeraten ist, schnell aus
ihnen entweichen. Tut er
das, erweist er nicht nur
sich einen großen Dienst,
sondern auch seinen Ver­
kehrsgenossen.
Wer
schneller fährt als andere
und überholt, ist nicht im­
mer ein Verkehrssünder,
sondern häufig ein Ver­
kehrswohltäter.
(Aus der Bergedorfer Zeitung
vom 7. Februar 1956)
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Termine
6. Februar 2016
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S = geöffnet bis 22 Uhr
N = bis 8.30 Uhr am Folgetag
Samstag, 6. Februar
Pluspunkt Apotheke am Ärztehaus,
Bergedorf, Sachsentor 67, Telefon
819 74710 (S). Apotheke Aumühle,
Hofriedeallee 22, Aumühle,
04104/1665 (8 bis 8 Uhr).
Sonntag, 7. Februar
Apotheke Ochsenwerder, Süderquerweg 650, Telefon 737 22 96
(N), Marquardt’s Saxonia-Apotheke, Lohbrügge, Rappoltweg 9, Telefon 738 35 71 (S). Guten Tag Apotheke im Real, Oststeinbek, Willinghusener Weg 1, Telefon 713 76 70
(8 bis 8 Uhr).
Montag, 8. Februar
Apotheke im Medical Center, Bergedorf, Alte Holstenstraße 16, Tel.
725 81 11-0 (N). Berliner Bär Apotheke, Barsbüttel, Stiefenhofer Platz
4, Tel. 040-6701335 (8 bis 8 Uhr).
Dienstag, 9. Februar
Hugs-Apotheke, Lohbrügge, Herzog-Karl-Friedrich-Platz 1, Telefon
724 85 84 (S). Helgoland-Apotheke, Reinbek, Liebigstraße 2 (Famila),
Telefon 731 43 65 (8 bis 8 Uhr).
Alle Notdienste in Hamburg auf:
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Bergedorf:
Mieter freuen sich auf
satte Rückzahlungen
Bergedorf:
324 neue Flüchtlinge an
der Brookkehre
Curslack:
Rolf is back ­ Hamburgs
erster Storch ist da!
Die Bergedorfer Zeitung ist heute
für 1,90 Euro erhältlich – überall
wo es Zeitungen gibt.
NEUES VOM
BUCHMARKT
Die Ungleichheit
wächst weiter
Mit seinem Bestseller „Der
Preis der Ungleichheit“ hat
sich Joseph Stiglitz an die
Spitze der Debatte über die
zunehmende
Spaltung
unserer Gesellschaft in
Reich und Arm gesetzt.
Nun folgt mit „Reich und
Arm“ eine Aufsatzsamm­
lung, die das brisante The­
ma weiterführt. Auch wenn
es größtenteils die Verhält­
nisse in den USA bewertet,
lassen sich genügend Leh­
ren für Deutschland ziehen.
Welches der beiden Bücher
zum Einstieg interessanter
ist, muss jeder Leser für
sich entscheiden. Stiglitz’
Kritik an der Liberalisie­
rung der Finanzmärkte, an
der Austeritätspolitik und
am Freihandel und sein Ve­
to für Steuererhöhungen
für die Reichen und für
stärkere Lohnsteigerungen
bei den Geringverdienern
wird uns noch lange be­
schäftigen.
Joseph Stiglitz: Reich und
Arm. 512 Seiten, 24,99 Euro,
Siedler Verlag.
W
ir schreiben das Jahr 2031: Die Menschen vertiefen die Köpfe ins Ego-Smart, Kinder spielen mit menschengroßen Projektionen. Für
den Fleisch- und Heizölkauf steht ein CO2-Punktekontingent zur Verfügung, die Landschaft ist geprägt vom genmanipulierten, alles
überwuchernden Raps. Hochwasserflüchtlinge in Köln zeigt das Fernsehen, während in Hamburg Sturm die Menschen ins Haus peitscht. Das
Ende der Menschheit wird auf fünf bis zehn Jahre kalkuliert, und so bieten zahlreiche Splitterreligionen kostenlose Sterbehilfe an. Die Hemmschwelle sinkt, mittels krebsverursachender Medikamente die nicht mehr vorhandene Bio-Jugend durch eine Chrono-Jugend zu ersetzen.
Auf dem Klassentreffen findet sich Sebastian daher halsbrecherisch dosierten 30- bis 40-jährigen, straffen Körpern gegenüber – und seiner
Jugendliebe Elisabeth. Wie unschuldig die Berührungen zwischen den beiden Ökos mit Restidealen sind. Ganz anders als mit seiner nach der
Trennung im Keller gefangen gehaltenen Frau Christine. Karen Duve liest aus ihrem visionären Roman „Macht“ am Dienstag, 16. Februar,
um 19.30 Uhr im Literaturhaus Hamburg, Schwanenwik 38. Karten (8-12 Euro) und Infos auf: literaturhaus-hamburg.de
Foto: privat
MUSIK
MONTAG, 08.02.
19.00: Mit vierhändiger Kla­
viermusik von Mozart, Reger
und Dvorák sowie fröhlichen
Liedern eröffnet der Kinderund Jugendchor Aumühle das
neue Semester der Volkshoch­
schule Aumühle. Das öffentli­
che Konzert findet im Thea­
tersaal des Augustinums Au­
mühle, Mühlenweg 1, statt.
Karten zum Preis von 8 Euro
gibt es an der Abendkasse.
BÜHNE
DONNERSTAG, 11.02.
Und wieder hat die Lola die
Lacher auf ihrer Seite: Zu den
Kabarett­ und Kleinkunstwo­
chen rückt nun Das Lumpenpack an. Eine Gitarre, viel
Quatsch und die Erfahrung
von hunderten Poetry­Slam­
Auftritten ergeben das erste
gemeinsame
Bühnenpro­
gramm von Max Kennel und
Indiana Jonas. Mit spitzbübi­
schem Charme und ausrei­
chend Selbstironie singen sie
in der Lola an der Lohbrügger
Landstraße 8 Lieder, perfor­
men Geschichten und Gedich­
te und changieren dabei stets
zwischen brachialem Humor
und hintersinniger Nachdenk­
FREITAG, 12.02.
20.00: Ein besonderes Konzert
ist mit „Porgy and Bess“ im
Reinbeker Schloss zu erleben.
Die Oper wird von zwei Jazz­
musikern und einem Erzähler
vorgetragen. Schön, intensiv
und einzigartig – so präsen­
tiert sich die Show dem Publi­
kum, das direkt in die Catfish
Row im Charleston des 19.
Jahnhunderts, mitten hinein in
das Leben von Porgy, Bess,
dem gewalttätigen Crown und
dem Drogenhändler Sporting
Life geführt wird. Der Eintritt
kostet 18 Euro. Karten gibt es
an der Kulturkasse in der
Stadtbibliothek, Hamburger
Straße 8, Tel. 040/727 36 920,
und eine Stunde vor Beginn an
der Abendkasse. Mehr Infos
auf: kultur­reinbek.de
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59 vom 1.01.2016 sowie unserer allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen. Für unverlangt eingesandte
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Bille am Samstag
6. Februar 2016
Seite
3
Wohnen und leben nah der Innenstadt
Bergedorfer Tor Bauarbeiten beginnen im Frühjahr – Zunächst müssen die Post und zwei Bunker weichen
Bergedorf (he). Das Projekt Ber­
gedorfer Tor biegt auf die
Zielgerade – mit gut 115 Mil­
lionen Euro Investitionsvolu­
men. Arztpraxen und Büros,
95 Wohnungen, ambulante
und stationäre Pflege, dazu die
neue Hauptverwaltung der
Baugenossenschaft Bergedorf­
Bille, Geschäfte und Restau­
rants und eine neue Postfiliale
werden das Gesicht Berge­
dorfs verändern. Die Projekt­
gesellschaft (PG) Bergedorfer
Tor beginnt jetzt mit der Ver­
marktung. Neben der Post
steht bereits ein weiterer
Hauptmieter fest.
Die Strahlentherapie Har­
burg wird im Medizinischen
Zentrum eine große Praxis öff­
nen, neben der Behandlung
von Krebstumoren auch die
Bestrahlung gutartiger Be­
schwerden bieten. Für weitere
Praxen ist die PG im Gespräch
mit Ärzten. „Die Möglichkeit
zur Mitnutzung bildgebender
Verfahren ist für einige Fach­
richtungen natürlich hochinte­
ressant“, sagt Karl­Friedrich
Konietzky, Projektentwickler
und Vorstand der Hanseati­
schen Real Estate Finanz Hol­
ding AG (href).
Sonnenenergie und Wärmepumpen sollen 65 Prozent des
Energiebedarfs decken
Noch anspruchsvoller als das
Gesamtprojekt vis­à­vis vom
Bergedorfer Bahnhof zwischen
B 5 und Stuhlrohrstraße sind
einige technische Finessen. So
soll das Bergedorfer Tor mit
seinen 38 600 Quadratmetern
Bruttogeschossfläche den Jah­
resenergiebedarf zu 65 Pro­
zent aus Sonnenenergie und
über Wärmepumpen decken.
Ein riesiger Eisspeicher unter­
halb beider Tiefgaragen soll
1000 Kubikmeter umfassen.
Er speichert die immense
Menge Abwärme aus der
Strahlentherapie, kühlt im
Sommer und liefert im Winter
Energie zum Beheizen von
Medizinzentrum und Büros.
Wohnungen und Pflegezen­
trum werden von einem
Blockheizkraftwerk versorgt.
Der Eisspeicher soll bis in
zehn Meter Tiefe reichen.
Nachdem die alte Post und die
Bunker darunter voraussicht­
lich im April abgerissen wer­
den, sind dieser Speicher und
die Tiefgaragen darüber die
ersten Bauabschnitte. „Alle
sieben Bauanträge sind ge­
stellt, die zwei Tiefgaragen
dürften keinerlei Probleme be­
reiten“, sagt Konietzky. Über
getrennte Zufahrten sollen
beide von der Stuhlrohrstraße
aus erreichbar sein.
Der Eisspeicher stellt da­
gegen besondere Anforderun­
gen. Er endet weit unterhalb
des Grundwasserspiegels, des­
sen Absenkung wäre aufwen­
dig und verbietet sich aus
Gründen der Bausicherheit.
Konietzky: „Wir werden daher
die Wanne für Speicher unter
Wasser mit Hilfe von Tau­
chern schütten.“
Fortgeschritten sind auch
die Pläne für den Wohnbau.
Neben gut 70 Zwei­, Drei­ und
Vier­Zimmer­Wohnungen sol­
len auch 23 für Wohngruppen
entstehen. Die Baugenossen­
schaft Bergedorf­Bille koope­
riert dabei mit „Leben mit Be­
hinderungen Hamburg“.
Das Bergedorfer Tor aus Straßenansicht (kleines Bild) und Vogelperspektive: In L-Form (A), vorn zur Stuhlrohrstraße, plant die Baugenossenschaft Bergedorf-Bille 95 Wohnungen, 23 davon für Wohngruppen. Westlich schließen sich Einrichtungen für ambulante und stationäre Pflege (B) bis in den Weidenbaumsweg an. Richtung Bergedorfer Straße folgen dann das Medizinzentrum (C) und der neungeschossige Büro- und Geschäftsturm (D). Den Abschluss bilden ein Büro- und Geschäftshaus (E) sowie die neue Hauptverwaltung der
Bergedorf-Bille (F). An der Bergedorfer Straße finden Ladengeschäfte und Post Platz. Alle Dächer werden begrünt. Foto: PG Bergedorfer Tor
Platz für Post, Büros, Geschäfte
Bergedorf (he). Gut 38 000
Quadratmeter
Bruttoge­
schossfläche werden unter
anderem Platz bieten für die
neue Hauptverwaltung der
Bergedorf­Bille (5500 Quad­
ratmeter), für die neue Post
über zwei Etagen, für Ge­
schäfte, Restaurants und
Cafés.
Die Post soll 2018 auf etwa
600 Quadratmetern an ihren
alten Standort zurückkehren,
sobald das Bergedorfer Tor
fertiggestellt ist. Eine An­
fahrt von der Bergedorfer
Straße wird nicht mehr mög­
lich sein, Postkunden können
aber rückwärtig über die
Stuhlrohrstraße eine von
zwei Tiefgaragen ansteuern.
Voraussichtlich Ende Feb­
ruar zieht die Postfiliale in
Container am Sander Damm
um, dann kann mit dem Ab­
riss begonnen werden. Das
wird wohl im April oder Mai
sein.
Der Einzelhandel be­
kommt gut 1600 Quadratme­
ter ab. Ladengeschäfte sollen
das Angebot von CCB und
CCB­Fachmarktzentrums er­
gänzen.
Mehr als 700 Quadratme­
ter sind für mehrere Restau­
rants und Cafés vorgesehen.
Wer sein Menü oder seinen
Espresso an der frischen Luft
genießen will, kann dies in
einem abgeschirmten Innen­
hof tun (siehe links unten).
Das Pflegezentrum wird über
ein eigenes Café verfügen.
Der Innenhof wird zur Ruhezone
neben der lärmenden Hauptstraße
für
Angebot
nden.
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Der neungeschossige Turm mit seinen Büros und Geschäften, links das Medizinzentrum und anschließend das Pflegezentrum schließen den Innenhof Richtung Bergedorfer Straße, Weidenbaumsweg und Stuhlrohrstraße ab.
Foto: PG Bergedorfer Tor
Bergedorf (he). Mitten in der
Stadt gelegen, soll der etwa
2500 Quadratmeter große In­
nenhof einen vom motorisier­
ten Verkehr geschützten
Raum bieten. Die Gebäudefas­
saden heben sich vom übli­
chen Hamburger Rot der
Außenansicht ab. Glas und
helle Wände reflektieren das
einfallende Sonnenlicht.
Das Areal ist über Durch­
gänge von der Bergedorfer
und der Stuhlrohrstraße er­
reichbar. Außengastronomie
wie auch ein Café laden zum
Verweilen ein, finden ebenso
Platz wie Bäume und Büsche
sowie das Violett der Heide.
Sie soll nach dem Wunsch
der Planer ein bestimmendes
Element sein, von Frühjahr bis
Herbst. „Vor der Bebauung
wuchs an dieser Stelle Heide,
daran knüpfen wir an“, sagt
Projektentwickler Karl­Fried­
rich Konietzky.
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Bordesholm, Kieler Str. 46, Tel. 04322/69 72-0*
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Hamburg, Curslacker Neuer Deich 72, Tel. 040/725 61-10
Heide, Süderdamm 1-3, Tel. 0481/6800-0
Henstedt-Ulzburg, Norderstedter Str. 36, Tel. 04193/8901-0**
Husum, Andreas-Clausen-Str. 5, Tel. 04841/83 53-0
Kaltenkirchen, Porschering 1, Tel. 04191/50 08-0
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Rendsburg, Schleswiger Chaussee 26, Tel. 04331/701-222
Seite
4
Wohin?
6. Februar 2016
NEU IM KINO
Südsee­Abenteuer:
Allein unter Tieren
Daniel Defoes Roman vom schiffbrü­
chigen „Robinson Crusoe“ wurde schon
oft verfilmt. Diesmal ist er als knall­
buntes, rasantes Animationsvergnügen
verpackt ­ erzählt aus der Perspektive
der Tiere. Die beobachten den seltsa­
men Zweibeiner argwöhnisch, als er
auf ihrer Insel strandet. Aber so nach
und nach entstehen auch Freundschaf­
ten. Der Film bezaubert durch wunder­
schöne Optik, liebevoll gezeichnete
Charaktere, üppige Landschaften und
tolle 3D­Effekte. Matthias Schweighö­
fer spricht den Schiffbrüchigen, Cindy
aus Marzahn gibt die Tapirfrau Rosie.
KINO-CHARTS
1. The Hateful 8, Tarantinos
Westernfilm, USA 2016
2. The Revenant, Abenteuerfilm, USA 2016
Foto: Foto: Studiocanal
Die Musik der Dire Straits
für Kenner und neue Fans
3. „Bibi & Tina – Mädchen
gegen Jungs, Familienfilm,
Deutschland 2016
4. Star Wars (Teil 7): Das
Erwachen der Macht,
Science-Fiction, USA 2015
5. Alvin und die Chipmunks:
Road Chip, Animationsfilm,
USA 2016
Feuerwehrball mit
Dresscode
Neuengamme (ten). Die Frei­
willige Feuerwehr Neu­
engamme feiert ihr 113.
Stiftungsfest mit einem
Ball am Sonnabend, 6.
Februar, 20 Uhr, im
„Gasthof zum Elbdeich“
am Neuengammer Haus­
deich 2. Strikte Ansage:
Abendgarderobe – keine
Jeans, keine Sneakers.
Kinderfasching
mit Zirkus und Tanz
Bergedorf (jk). Prinzessin­
nen, Piraten, wilde Tiere
und Feen – alle Kinder
sind herzlich eingeladen,
am Dienstag, 9. Februar,
von 16 bis 18 Uhr im TSG
Sportzentrum am Bult 8
Fasching zu feiern. Nach
einer Zirkusvorstellung
geht es weiter mit Spiel,
Tanz und Spaß. Kinder
zahlen 5 Euro inklusive
Getränke, Kuchen, Zu­
ckerwatte oder Popcorn,
Erwachsene haben freien
Eintritt. Infos und Anmel­
dung: Tel. 724 10 167.
Mixed­Party mit
Classics und Charts
Lohbrügge (jk). Die nächste
Beats­United­Party in der
Lola startet am Samstag,
6. Februar um 23 Uhr. Bei
der Mixed­Party bringen
wechselnde DJs Dance,
Charts, House, Hip­Hop,
90’s und Party Classics
auf den Plattenteller. Ab
sofort wird die Feierei
verlängert: Einlass ab 22
Uhr, Disco bis 5 Uhr! Ein­
tritt: 7, ermäßigt 6 Euro.
Wolfgang Uhlich (Leadgitarre), Peter Spencer (Gesang und Rhythmusgitarre), Thomas Fiebig (Bass) sowie
Tobi Blattmann (Keyboards) und Jens Gernhoff (Schlagzeug) sind die dIRE sTRATS.
Foto: Band
Bergedorf (jk). Am Freitag, 12.
Februar, haben Bergedorfer
die Gelegenheit, Europas
meistgebuchte Dire Straits­
Tribute­Band live zu erleben.
Ab 20 Uhr rocken die 5 Musi­
ker die Bühne im Theater
Haus im Park, Gräpelweg 8.
Diese erfahrene, sympathi­
sche Formation möchte ihrem
Publikum den typischen Gitar­
rensound der Dire Straits mit
voller Leidenschaft und musi­
kalischer Klasse präsentieren.
Wolfgang Uhlich wird dabei
von vielen fachkundigen Fans
im In­ und Ausland als bester
Mark Knopfler Imitator ange­
sehen.
Die Band „dIRE sTRATS“
hat sich mit über 500 Konzer­
ten fest in der deutschen Mu­
siklandschaft etabliert. In
ihrem Live­Programm werden
Klassiker wie „Walk of Life“,
„Sultans of swing“ und „Bro­
thers in Arms“ ebenso wenig
fehlen, wie neuere Solostücke
Magische Momente an
der VHS Sachsenwald
Reinbek (jk). „Zaubern müsste
man können“: Kinder, die die­
sen Stoßseufzer in die Realität
umsetzen wollen, bekommen
dazu am Samstag und Sonntag,
20./21. Februar, die Gelegene­
heit. Denn dann zeigt Profi­
zauberer Wittich Wolf – je­
weils von 15 bis 18 Uhr im
Haus der VHS Sachsenwald –
die ersten Zaubertricks für
Einsteiger. Benutzt werden
Gegenstände, die jeder zu
Hause hat: Spielkarten, Wür­
fel, Münzen, Seile, Ringe,
Gummibänder, Papier und
Stifte. So kann jeder auch nach
dem Kurs ohne teure Requisi­
ten weiter zaubern.
Der Profizauberer zeigt im
Kurs die Kunststücke, erklärt
und übt jeden einzelnen
Schritt ein. Zum Abschluss
sind Eltern und Freunde zu
einer kleinen Show eingela­
den.
Willkommen sind Kinder
ab 10 Jahren ohne Vorkennt­
nisse, die ein Geheimnis für
sich behalten können.
Die Kursgebühr für beide
Tage beträgt 26,60 Euro. Wei­
tere Informationen und An­
meldungen bei der VHS Sach­
senwald, Klosterbergenstraße
2a, Tel. 040/727 324 0 oder on­
line auf vhs­sachsenwald.de,
Kursnummer I 60101.
von Mark Knopfler. Das alles
geschieht auf der Bergedorfer
Bühne zu 100 Prozent live!
Karten zwischen 25 und 37
Euro gibts an allen bekannten
Vorverkaufsstellen, z.B. im
CCB­Ticketshop in Bergedorf,
Tel. 040/7200 4258, online
unter theater­bergedorf.de so­
wie im Kartenbüro Theater
Haus im Park, Gräpelweg 8,
Tel. 040/725 70 265 oder per
E­Mail: abo­service@theater­
bergedorf.de
Flüchtlinge laden
zum Abendessen
Reinbek (lr). Seit fast einem Jahr
leben in der Nathan­Söder­
blom­Kirche Flüchtlinge aus
Mali. Wer mittags über den
Kirchplatz geht, sagt Pastorin
Barbara
Schöneberg­Bohl,
riecht den appetitlichen Duft,
der aus dem Küchenfenster
zieht, wenn die Gruppe kocht.
Um die Flüchtlinge zu unter­
stützen, lädt die Pastorin für
Freitag, 12. Februar, zu einem
afrikanischem Essen ins Ge­
meindehaus ein. Auf bunt ge­
schmückten Tischen soll es
klassisch afrikanische Spezia­
litäten geben. Anmeldung bis
zum 9. Februar im Gemeinde­
haus, Berliner Straße 4 oder
unter Tel. 722 63 15. Kosten: 10
Euro. Beginn ist um 18 Uhr.
„Die Werkstatt der
Schmetterlinge“
Reinbek (jk). Mit der poetischen
und witzigen Geschichte nach
dem bezaubernden Märchen
von Gioconda Belli „Die
Werkstatt der Schmetterlinge“
eröffnet das Theater Blaues
Haus das Stormarner Figuren­
Theater­Festival.
Vor langer Zeit gab es keine
Schmetterlinge und viele
Pflanzen und Tiere auch nicht.
Sie warteten noch darauf, er­
schaffen zu werden. Das war
die Aufgabe der Gestalter der
Dinge.
Einer von ihnen ist der jun­
ge Rodolfo, der einen großen
Traum hat: Er möchte ein We­
sen erschaffen, so schön wie
eine Blume, so lebendig wie
ein Insekt und so leicht wie ein
Vogel. Eines Tages war es
dann soweit. Wie das ausgeht,
erfahren alle kleinen Zuschau­
er ab 5 Jahren am Sonntag, 14.
Februar, um 16 Uhr im Schloss.
Und bereits am Mittwoch,
17. Februar, 10 Uhr, erzählt das
Buchfink­Theater die drollige
Geschichte der „Blattwinzlin­
ge“. Denn einer von ihnen
möchte nicht mehr verborgen
Fantasievoll geschnitzte Figuren agieren im Schloss Reinbek.
Foto: Theater Blaues Haus
vor den Menschen auf den
Blättern leben und wagt sich
über den Blätterrand hinaus
auf eine Reise ins Ungewisse.
Das Puppenspiel mit Live­
musik ist geeignet für Kinder
ab 4 Jahre. Karten zu 5 Euro
gibt es in der KulturKasse in
der Stadtbibliothek Reinbek,
Hamburger Straße 4­8, Tele­
fon 040/727 369 20 (Öffnungs­
zeiten: Mo. + Do. 14­18 Uhr, Di.
+ Fr. 10­13 Uhr).
Kindermaskerade
im „Schützenhof“
Neuengamme (jk). Einen bunten
und fröhlichen Nachmittag für
die jüngsten Faschingsfans
und ihre Eltern verspricht das
Kindermaskeraden­Team des
SV Curslack­Neuengamme für
Sonntag, 14. Februar.
Ab 15 Uhr will es die kostü­
mierte Schar im „Schützen­
hof“ bei Gerd Pahl, Neuen­
gammer Hausdeich 167, wie­
der ordentlich krachen lassen.
Mit von der Partie sind wieder
Clown Polle und das bewährte
DJ­Team. Es gibt tolle Spiele
und Überraschungen und na­
türlich wird auch für das leib­
liche Wohl durch das Team
des Gasthauses Pahl gesorgt.
Kinder haben bekannter­
maßen freien Eintritt. Erwach­
sene zahlen 3 Euro.
Wer erwischt die Brezel zuerst? Das Kindermaskeraden-Team des
SVCN hat wieder lustige Spiele geplant.
Foto: SVCN
Bille am Samstag
6. Februar 2016
Seite
5
So werden die
Kulturmittel verteilt
Bergedorf (pal). Knapp 50 000
Salma Dostyar vor ihrer Klasse, der Willkommensgruppe an der Stadtteilschule Bergedorf. 15 Schüler, unter anderem aus Afghanistan, Syrien,
dem Irak, lernen bei ihr Deutsch und deutsche Lebensart.
Foto: Schütt
Sie bringt Flüchtlingskindern
die deutsche Lebensart bei
D
Von Thomas Schütt
ie Begrüßung ist herz­
lich: lächeln, eine Um­
armung. „Ich möchte
nur den Schlüssel für den
Klassenraum von dir haben“,
sagt die vielleicht 12­Jährige zu
Salma Dostyar. Das Mädchen,
das mit seiner Schwester aus
Albanien nach Deutschland
kam, ist Schülerin in der Will­
kommensgruppe der Stadtteil­
schule Bergedorf. Salma Dos­
tyar ist seit einigen Monaten
ihre Kulturmittlerin.
Flüchtlingskinder lernen
deutsche Sitten und Gebräuche kennen
Die afghanischstämmige Ber­
gedorferin bringt schulpflich­
tigen Flüchtlingskindern die
deutschen Sitten und Gebräu­
che, die deutsche Lebensart
nahe. Alltägliche Situationen
werden vor Ort trainiert:
„Kürzlich waren wir am Bahn­
hof und ich habe den Kindern
erklärt, wie man ein HVV­Ti­
cket löst“, sagt Dostyar. Nicht
zuletzt sollen die Schüler na­
türlich Deutsch lernen. Und
das geht bei manchen erstaun­
lich schnell. „Vor einigen Wo­
chen kam ein afghanischer
Flüchtlingsjunge zu mir in die
Klasse“, erinnert sich Dostyar.
Er habe noch nicht einmal die
lateinischen Buchstaben lesen
können. „Jetzt spricht er schon
ganz gut, und das nach gerade
einmal nach acht Wochen.“
Das Sprachproblem ist
eines der größten Hindernisse
für die Integration der Kinder
und oft auch ihrer Eltern. Es zu
beheben, ist eine der wichtigs­
ten Aufgaben von Kulturmitt­
lerin Dostyar. Die muss sie je­
doch nicht allein bewältigen.
„Wir arbeiten hier sehr eng
zusammen“, sagt Barbara
Schrader, Deutschlehrerin an
der Stadtteilschule. Schrader
spricht sich eng mit Salma
Dostyar ab. Welcher Schüler
macht gute Fortschritte? Wer
benötigt noch mehr gezielte
Förderung? Im extra für die
Flüchtlinge geschaffenen, lie­
bevoll eingerichteten Klassen­
raum bringt sie den Kindern
Deutsch bei. Bei den anfangs
sehr scheuen Kindern genießt
Salma Dostyar großes Ver­
trauen. So erfährt sie viel von
den Hintergründen der Flucht,
auch von grausamen Details.
Erstklassiges Umfeld
Manche Auffälligkeit und
Lernschwierigkeit hat hier
ihre Ursache. So wie bei der
12­jährigen Miray (Name ge­
ändert). Nach dem Tod beider
Eltern machte sich das Mäd­
chen ganz allein von Afghanis­
tan auf den Weg nach
Deutschland. „Ihr Onkel und
ihre Tante leben hier.“ Dosty­
ar brieft ihre Lehrerkollegen,
versetzt sie in die Lage, indivi­
duell auf die Kinder einzuge­
hen, Verletzungen und Fett­
näpfchen zu vermeiden.
Das Umfeld für die Integra­
tionsarbeit Salma Dostyars ist
wohl erstklassig zu nennen.
„Lernmittel, Utensilien für den
Klassenraum bis hin zu Bade­
bekleidung für den Schwimm­
kurs. Alles sind Spenden vom
Schulverein oder aus den Klas­
sen“, sagt Salma Dostyar er­
freut. Die feste Arbeitsstelle
für Salma Dostyar zu schaffen,
war kein Selbstläufer. Davon
kann vor allem auch Patricia
Reimers ein Lied singen. „Die
Schulbehörde zu überzeugen,
hat eine Weile gedauert“, sagt
die Lehrerin und Koordinato­
rin zur Förderung von Schü­
lern mit Migrationshinter­
grund. Als die Stellenbeschrei­
bung vorlag, waren jedoch
auch die Mitarbeiter der Be­
hörde überzeugt. „Heute sind
alle von Salma begeistert, vor
allem natürlich von dem, was
sie leistet“, sagt Patricia Rei­
mers zufrieden.
Reimers arbeitet schon ei­
nige Jahre mit Salma Dostyar
zusammen. Kennengelernt ha­
ben sie sich in der Arbeitsge­
meinschaft Migration, die Rei­
mers leitet. Reimers fiel auf,
„dass Salma bei Problemen mit
migrantischen Schülern im­
mer wusste, was zu tun ist,
sehr souverän agierte.“ Bei­
spielsweise, wenn eine Schüle­
rin sich weigerte, am
Schwimmunterricht teilzuneh­
men, seien sie und ihre Kolle­
gen ziemlich ratlos gewesen.
Als Muslima kennt sie den Koran, kann argumentieren
Allein schon, sich mit den El­
tern des Mädchens zu verstän­
digen, sei problematisch gewe­
sen. Nicht so Salma Dostyar:
„In so einem Fall besuche ich
die Eltern der Schülerin oder
des Schülers.“ Ihr Vorteil: Als
Muslima kennt sie den Koran,
kann argumentieren, spricht
die gleiche Sprache wie ihr
Gegenüber. Sie beherrscht Da­
ri und Paschtu, die beiden af­
ghanischen Hauptsprachen
perfekt, ebenso Englisch, mä­
ßig
Arabisch,
natürlich
Deutsch, aber auch ein wenig
Polnisch und Russisch. Das ist
hilfreich, denn in ihrer Klasse
sind auch Kinder aus Tschet­
schenien, Albanien und Polen.
Und sie zieht Linien, gibt
klare Regeln vor. „Wir leben
hier in Deutschland.“ Wenn je­
mand unbedingt nach den Re­
geln leben wolle, nach denen
er immer gelebt hat, fragt sie:
„Weshalb bist du dann wegge­
gangen?“
Keine Angst vor Polizei
Es ist so vieles ganz anders in
Deutschland. „Ich sage den
Kindern, dass sie keine Angst
vor der Polizei haben müssen.
Dass sie von den Lehrern nicht
geschlagen werden.“ Auch sei­
en Männer und Frauen gleich­
berechtigt. „In Deutschland
dürfen Männer neben Frauen
im Bus sitzen, auch wenn sie
sich nicht kennen.“
Laut Salma Dostyar und Ol­
ga Diewold von der Adolph­
Diesterweg­Schule sind sie die
einzigen festangestellten Kul­
turmittlerinnen in Bergedorf.
Falls der Flüchtlingszuzug an­
hält, muss es weitere Stellen
geben. Ohne Deutschkenntnis­
se ist Integration nicht mög­
lich.
Euro stehen als Mittel für die
Kultur im Bezirk zur Verfü­
gung. Die Politiker einigten
sich in der Ausschuss­Sitzung
auf folgende Verteilung:
Bergedorfer
Kunstschau:
2200 Euro für Ausstellung;
Bürgerverein
Lohbrügge:
800 Euro für Laternenumzug;
Förderverein FF Curslack: 400
Euro für Laternenumzug;
Open Air Bergedorf: 400 Euro
für Filmfest im Rathauspark;
Förderverein FF Moorfleet: 400
Euro für Laternenumzug; Bergedorfer Kammerchor: 1500
Euro für Weihnachtsorato­
rium; Arge Bergedorf-West:
1550 Euro für Kinderpro­
gramm im Westibül; Brahms
Chor: 1500 Euro für Jubiläums­
konzert; Bücherhallen: je 1000
Euro für Leseförderung Kin­
der; Freundeskreis Rieck Haus:
4000 Euro Ausfallbürgschaft
Erdbeerfest; Sprungbrett: 5000
Euro für Reihe „Familienwelt“
im KulturA; Hasse-Gesellschaft: 1000 Euro für Früh­
jahrskonzert; Arge Neuengam-
FIENCHEN UND ICH
Einfach mal so richtig
festgebissen
In meiner Wohnung steht
eine traumatisierte Pflanze.
Eine Palme, die zittert wie
Espenlaub, sobald Fienchen
um die Ecke biegt. Da ist
mächtig was schief gelaufen
zwischen Tier und Grün­
zeug. Schon die erste Begeg­
nung letzte Woche lief nicht
ganz so optimal. Denn kaum
hatte ich die Blume über die
Türschwelle geschoben, hat­
te Fienchen schon die Ohren
angelegt und sich in die
untersten Blätter verbissen.
Fienchen schmatzte, der Pal­
me fehlten schon die zarten
Spitzen. Selbst als ich bereits
damit drohte, sie achtkantig
aus der Wohnung zu schmei­
ßen, ihr eine dunkle Zukunft
als zerzauste und hungrige
Straßenkatze prophezeite,
Redakteurin Susanne Holz
und Fienchen
fraß sie sich laut und deut­
lich weiter durch das Grün.
Wie von Sinnen! Nun be­
komme ich Besuch und der
bringt ganz sicher Blumen
mit. Ich habe Angst. Ich kann
doch nicht die ganze Zeit vor
der Vase kauern. Derzeit be­
steche ich Fienchen mit Kat­
zengras. Daumen drücken!
Ein
Fest für die Pflege
Pflegedanktag am 28. Februar 2016
im Cura Seniorencentrum Bergedorf
Hamburg, Bergedorf, 28. Januar 2016. Die Zahl pflegebedürftiger
Menschen in Deutschland steigt stärker als bisher vorausgesagt an.
Laut Barmer GEK Pflegereport 2015 werden im Jahr 2060 geschätzt
4,52 Millionen Menschen gepflegt werden. Familienangehörige,
Pflegefachkräfte und Ehrenamtliche sind stärker gefordert denn je.
Doch nach wie vor gibt es in der Öffentlichkeit kaum ein Bewusstsein
dafür, was Pflegende tagtäglich leisten. Dies möchte das Cura Seniorencentrum Bergedorf ändern und öffnet am Sonntag, den 28. Februar 2016, zum zweiten Mal seine Pforten zum Pflegedanktag.
An diesem Tag steht die Anerkennung im Mittelpunkt, die pflegende
Menschen für ihren großen Einsatz verdienen. „Mit diesem Fest für
die Pflege wollen wir ein Zeichen für Wertschätzung setzen“, erklärt
Einrichtungsleiterin Jana Wiegel. „Wir möchten allen pflegenden
Angehörigen, unseren eigenen Mitarbeitern und unseren Kooperationspartnern Danke sagen für ihre täglichen Mühen und unser vertrauensvolles Miteinander.“ Diesem Dank wird am Pflegedanktag
mit der Ehrung der Pflegenden Ausdruck verliehen.
Der „Pflegedanktag“ findet am Sonntag, 28. Februar 2016, ab 15
Uhr im Cura Seniorencentrum Bergedorf, Gojenbergsweg 30,
21029 Hamburg statt. Es finden Hausführungen und auf Wunsch
persönliche Beratungen zu den Pflegeangeboten statt. Zudem erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Torten- und Kuchenbuffet.
Bundesweite Pflegekampagne
Der Pflegedanktag ist Höhepunkt der bundesweiten Pflegekampagne
der Cura Unternehmensgruppe, zu der u.a. insgesamt 48 Cura und
Maternus Seniorencentren sowie acht ambulante Pflegedienste gehören. Sie hat das Ziel, der anspruchsvollen privaten oder beruflichen
Arbeit in der Pflege angemessene Anerkennung zu erweisen. Im Vorfeld des Aktionstages hat das Cura Seniorencentrum Bergedorf deshalb gemeinsam mit den anderen Einrichtungen der Unternehmensgruppe ein Wunschportal zur Erfüllung von Herzenswünschen und
eine kostenlose Grußkartenaktion ins Leben gerufen.
Auch das Essen in einer Schulkantine ist für Deutschlehrerin Barbara Schrader arbeitet eng mit
die Flüchtlingskinder ungewohnt. Foto: Schütt Kulturmittlerin Salma Dostyar zusammen. Foto: Schütt
me: 4000 Euro für Gedenken
Kriegsende; Freunde Kirchenmusik St. Petri und Pauli: 1500
Euro für Eröffnungskonzert
Musiktage; Bergedorfer Musiktage: 1000 Euro für Ballett­
abend; SVNA: 800 Euro für La­
ternenumzug; Lola: 2300 Euro
für Konzertreihe „Lokalrun­
de“; AstroArt-Literaturwettbewerb: 1000 Euro; SchlossSchreiber: 700 Euro; Woche des
Gedenkens: 2850 Euro Ausfall­
bürgschaft; Minotaurus-Kompanie: 1370 Euro; Kultur- & Geschichtskontor: 1500 Euro für
Projekt „Geflohen nach Berge­
dorf“; Kirchengemeinde Kirchwerder: 1000 Euro für Musikta­
ge­Konzert;
Stadtteilverein
Lohbrügge: 1500 Euro für Kon­
zert der Kulturen; 1000 Euro
für Seifenkistenrennen; Vierländer Ewer: 1500 Euro für Jubi­
läum; Freunde Theater Haus im
Park: 1700 Euro für Festival
„Junge Bühne“; Verein Karabahlar: 500 Euro für Musik­
Chor;
Museumslandschaft:
3300 Ausfallbürgschaft für Ku­
LaBe­Fest.
Herzenswünsche erfüllen
„Einmal noch ins Theater gehen oder Kuchen kaufen beim Bäcker im
Heimatdorf“. Meist sind die Wünsche von Menschen in der Pflege
bescheiden und lassen sich mit einfachen Mitteln erfüllen. Um für
pflegebedürftige Senioren aber auch diejenigen, die sich täglich um
sie kümmern, Wünsche wahr werden zu lassen und ihnen ein fröhliches Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, gibt es die Internet-Plattform
herzenswunsch.wirpflegen.de. Dort konnte jeder bis zum 31. Januar 2016 einen Herzenswunsch für sich oder einen anderen Menschen
mitteilen, sofern sich der Wunsch auf einen Pflegenden oder Gepflegten bezog. Zum 28. Februar 2016 – dem bundesweiten Pflegedanktag – werden zahlreiche Einrichtungen von Cura und Maternus einen
Herzenswunsch von der Plattform auswählen und erfüllen.
Auch das Cura Seniorencentrum Ort freut sich darauf, Herzenswünsche zu erfüllen und nimmt den Pflegedanktag zum Anlass, den Herzenswunsch-Baum abzuernten: „Wir ziehen fünf der zahlreichen hier
gesammelten Herzenswünsche und lassen sie als Symbol der
Wunscherfüllung mit großen Herzluftballons in den Himmel
steigen“, kündigt Jana Wiegel an. „Herzenswünsche können sogar
noch bis zum 28.02.2016 an unseren Herzenswunsch- Baum im
Eingangsbereich gehängt werden.“
Pflegegruß und Dank – Postkarten
Auch mit einer liebevollen Grußpostkarte kann man einen anderen
Menschen erfreuen. Dafür haben Cura und Maternus die Internetplattform pflegegruss.wirpflegen.de eingerichtet. Dort können Pflegende, Ehrenamtliche oder Pflegebedürftige eine elektronische oder
gedruckte Grußpostkarte kostenlos zusenden und damit sagen:
„Danke“, „Ich denk an dich“ oder „Ich hab dich lieb“.
Ihr Ansprechpartner: Jana Wiegel, Einrichtungsleitung
Cura Seniorencentrum Bergedorf
Gojenbergsweg 30 · 21029 Hamburg
Telefon: 0 40.89 72 56-181
[email protected]
Cura Seniorencentrum Bergedorf · Gojenbergsweg 30
21029 Hamburg · Tel: 040 . 89 72 56 - 0 · www.cura-ag.com
RUND UM DIE HOCHZEIT
AnzeigenSonderveröffentlichung
Februar 2016
Alles für das junge Paar und den schönsten Tag im Leben
Die Braut, die sich mit
Farbe was traut
n
Hochzeit
feiern im
Commundo Tagungshotel Hamburg
Räume bis 180 Personen
Vom 3-Gang-Menu bis Gala-Buffet
Musik & Beleuchtung
Hochzeits-Suite
Hübsche Idee: Statt mit der Limousine mit dem Motorroller in die Flitterwochen starten. Und es muss auch
nicht immer ganz in weiß sein – modisch sind nicht nur farbige Schuhe, auch das Brautkleid kann zart getönt
sein. Etwa in Blau, der In-Farbe 2016.
Foto: Kzenon/Fotolia
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in einer ruhigen Atmosphäre.
ie Dame zeigt Rücken in Schuhen, können große Wir­
2016 – raffinierte und kung erzielen. Und ob im Vin­
großzügige Ausschnitte der tage­ oder klassischen Look –
rückwärtigen Körperansicht goldfarbene Unterkleider dür­
dürfen vor dem Traualtar fen gern durchschimmern.
Vom Schnitt her feiern
nicht fehlen. Entweder ist der
Rücken dabei verführerisch Fishtail­Kleider ein großes
weitgehend unverhüllt oder Comeback. Sie sind oben eng
anliegend und unter­
mit
transparentem
Tüll oder Spitzenap­
Moderne halb der Hüfte ausge­
stellt. Klar und gerad­
plikationen neckisch
Bräute
linig ist der Origami­
unterlegt.
tragen
Trend. Diese Kleider
Gekreuzte Träger
über den Rücken sor­
gern mal wirken wie kunstvoll
gefaltet.
gen für einen sport­
Hosen­
Sehr stylish und
lich­modernen Look.
träger
schwer im Kommen
Außerdem: Ganz in
sind
Hosenträger
Weiß ist eher out. Mo­
derne Bräute zeigen Farbe. auch für Bräute. Das geht na­
Angesagt sind Metallic­Töne türlich nur mit einem Hosen­
wie Kupfer, Blush (rötlich), anzug, der sowohl im Standes­
Sand, helles Lila, Rosé oder amt als auch beim Gang vor
Blau, das als die Farbe 2016 den Traualtar mutig und auf­
gelten kann und sehr mondän regend wirkt.
Als Accessoires sind in: de­
wirkt. Als gute Kombination
eignen sich zarte Rosé­ und zente Hippie­Haarbänder, Blü­
Pfirsich­Töne zusammen mit tenkränze und kleine Spitzen­
Ivory (Elfenbein). Schon klei­ hauben, die den Vintage­ und
ne Farbnuancen, etwa bei den Bohème­Stil ergänzen. Abge­
n
Von Drohnen
umschwirrt
u Trend 1: Hochzeitskuchen
nach Naked­Cake­Art kom­
men ohne üppigen Guss oder
Glasur aus. Dafür werden sie
mit leckeren Beeren und Kir­
schen geschmückt. Das ist die
wesentlich leichtere Sommer­
Variante einer Hochzeitstorte
u Trend 2: Mehr Persönlichkeit
und Kreativität bei Einla­
dungs­ und Menükarten mit
vielen
unterschiedlichen
Schriften. Der einmal festge­
legte Stil zieht sich als roter
Faden durch die gesamten
Hochzeitsvorbereitungen von
der Einladung über die Menü­
und Danksagungskarten.
u Trend 3: Kein Grund zur Zu­
rückhaltung: Der Brautstrauß
darf schön üppig ausfallen.
Zwischen den Blüten gibt es
viel dunkles Grün.
u Trend 4: Fotodrohnen krei­
sen hoch in der Luft über der
Hochzeitsgesellschaft und sor­
gen für Bilder aus der Vogel­
perspektive.
u Trend 5: Witzige Hashtags
einrichten, damit die Gäste
ihre Schnappschüssen schnell
per Social Media verbreiten
können. Wedding­Apps als
Mini­Social­Plattformreduzie­
ren die Verbreitung auf den
privaten Hochzeitskreis.
u Trend 6: Metallic. Schim­
mern dürfen Brautschuhe und
Accessoires, Deko glitzert da­
zu in Gold, Silber oder Kupfer.
u Trend 7: Freie Trauungen.
Immer weniger Brautpaare
lassen sich in einer Kirche
trauen, wollen aber auf eine
feierliche Stimmung nicht ver­
zichten. Es werden deshalb
immer häufiger freie Zeremo­
nien unter einem bestimmten
Motto von Theologen oder
professionellen
Rednern
durchgeführt.
u Trend 8: Haarkränze. Wie er
lange hält, weiß der Florist.
u Trend 9: Selfie­Sticks vertei­
len. Früher gab es die Einweg­
Kameras, jetzt, wo jeder ein
Handy hat, knipsen sich die
Gäste per Smartphone – und
versenden ihr Werk gleich
(siehe Trend 5).
u Trend 10: Ein persönliches
Dankeschön­Geschenk an die
Hochzeitsgäste beim Verab­
schieden.
Romantisch oder Retro-Look: Nur mit
der Traumfrisur ist die Braut perfekt
V
on romantisch über edel
bis hin zu extravagant –
zusammen mit Brautkleid,
Make­up und Accessoires ist
die Braut erst mit der richtigen
Brautfrisur perfekt. Der Trend
reicht 2016 von Klassikern wie
Chignon oder Dutt bis hin zu
fantasievollen Frisuren im
Retro­Look: Wasserwellen
oder aufgetürmtes Traumhaar
erinnern an die Filmstars der
20er oder 60er Jahre.
Auch wer nicht über einen
üppigen Haarschopf verfügt,
muss nicht verzweifeln. Ein
erfahrener Friseur schafft or­
dentlich Volumen und voll­
bringt wahre Wunder mit
Haarteilen und ­polstern. Und
eine gehörige Portion Gla­
mour bringt eine Glanzfarbe
ins Spiel, die vor dem Hoch­
zeitstag aufgetragen wird. Sie
verändert die Naturhaarfarbe
nicht wesentlich, sondern er­
zeugt nur einen starken Glanz
und einen Schimmer­Effekt.
Die Frisurentrends 2016
greifen einen romantisch ver­
spielten Look auf, der Leich­
tigkeit ausstrahlt. Im Vorder­
grund stehen Frisuren, die wie
selbst frisiert aussehen, aber
trotzdem perfekt sitzen. Zarte
Locken zaubern eine märchen­
hafte Erscheinung. Für den
letzten Schliff werden die Lo­
cken leicht hochgesteckt.
Wer im Sommer heiratet,
setzt generell lieber auf eine
Hochsteckfrisur, die den Na­
cken freihält. Das hat außer,
dass es reizend ausieht, wegen
der Wärme auch einen ganz
praktischen Nutzen. Blüten
und Haarnadeln betonen die
sommerliche Frische.
Retro-Frisuren wie aus den
60ern stehen auch modernen
Bräuten gut.
Foto: Lange
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guckt von jüngsten Adelshoch­
zeiten ist die Schulterbede­
ckung: Jetzt wollen auch „bür­
gerliche Bräute“ so wie Prin­
zessin Sofia von Schweden vor
den Traualtar. Gut dazu pas­
sen halbtransparente Ärmel.
Für Männer stellt sich na­
türlich die Grundsatzfrage:
Frack, Smoking, Cutaway oder
Dinner Jacket? Bei den Anzü­
gen, Frack oder Smoking ist
ebenfalls Blau weit vorn. Hem­
den mit Karomuster sorgen für
einen frischen, modernen
Look. Außerdem steht Indivi­
dualität im Zentrum der
Trends 2016. Helle Anzüge
sind in der warmen Jahreszeit
eine Alternative. Hellblau,
Beige, helles Grau, das wird
gern gesehen. Als Accessoires
eignen sich dann dunklere Tö­
ne aus dieser Farbfamilie.
Wofür sich Mann auch im­
mer entscheidet, er sollte die
wichtigste Grundregel beach­
ten: In keinem Fall der Braut
die Schau stehlen!
n Trends 2016:
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RUND UM DIE HOCHZEIT
AnzeigenSonderveröffentlichung
Februar 2016
Alles für das junge Paar und den schönsten Tag im Leben
n
Gut planen und den schönsten Tag
des Lebens in vollen Zügen genießen
E
s soll der schönste Tag des
Lebens werden – so viel
steht schon mal fest. Doch be­
darf es einiger Vorbereitung,
damit es mit der Traumhoch­
zeit klappt. Dazu muss man
kein geborenes Organisations­
talent sein – eine einfache
Checkliste aus dem Internet
hilft, alles im Blick zu behal­
ten. Einfach Punkt für Punkt
planen und abhaken – und die
Hochzeit wird ein Traum.
Ein Jahr vorher
Hochzeitsdatum festlegen,
passenden Rahmen vereinba­
ren, Termin mit Standesamt
und Kirche abklären. Vorläufi­
ge Gästeliste zusammenstel­
len, Trauzeugen ansprechen,
Unterlagen für die Trauung
zusammenstellen. Budget für
die Feier aufstellen, schon mal
erste Infos über Locations ein­
holen.
6 Monate vorher
Eheschließung beim Standes­
amt und kirchliche Trauung in
der Kirchengemeinde anmel­
den, Location festlegen, Foto­
graf und Musik buchen, finale
Gästeliste erstellen. Sich auf
den Nachnamen einigen.
5 Monate vorher
Brautkleid aussuchen, Kleider
für Blumenkinder bestellen,
Safe­the­Date­Mail an die Gäs­
te verschicken. Hochzeitsein­
ladungen drucken, Flitterwo­
chen planen. Sonderurlaub
beim Arbeitgeber beantragen,
Hochzeits­Website mit Ge­
schenkewunschliste und Infos
rund ums Fest einrichten und
laufend aktualisieren.
Das Hochzeitspaar hat gut lachen: Die lockere Stimmung auch am Tag
der Trauung ist das Ergebnis monatelanger Planung. Nur das KaiserWetter lässt sich nicht bestellen...
Foto: Wilvorst
n
4 Monate vorher
Bräutigam einkleiden, Trauge­
spräch mit dem Pastor verein­
baren, Menüplanung abschlie­
ßen, Floristen kontaktieren,
Blumendeko und Brautstrauß
auswählen, Trauringe bestel­
len und gravieren lassen. Ad­
ressen der Gäste sammeln.
Restaurant oder Catering – so kann
man seine Gäste richtig verwöhnen
V
or allem für die Gäste
sind Essen und Getränke
auf der Hochzeitsfeier von
großer Bedeutung. Erst schöne
Gerichte und passende Drinks
machen den Tag perfekt!
Ob sich das Brautpaar für
ein Buffet oder 5­Gänge­Menü
entscheidet, spielt dabei eine
kleinere Rolle. Wichtig ist,
dass Hochzeitsessen und Ge­
tränke zur Feier und dem
Brautpaar passen. Findet die
Trauung etwa am Strand oder
auf einem Schiff statt, kann das
Hochzeitsessen das Thema Fi­
sche und Meeresfrüchte auf­
greifen. Was genau dort auf
den Tisch kommt, kann bis ins
kleinste Detail mit dem Cate­
rer abgesprochen werden.
Wer im festlichen Rahmen
eines guten Restaurants feiert,
begrüßt seine Gäste mit einer
kulinarischen Reise, die aus
der Küche direkt auf den Tisch
der
Hochzeitsgesellschaft
kommt. Da bei einem Menü
die Variationsbreite natürlich
geringer ist als bei einem Buf­
fet, sollte das Brautpaar bei
der Wahl der einzelnen Gänge
darauf achten, solche Speise
auszuwählen, die garantiert je­
der gern mag. Auch muss die
Zeit zwischen den Gängen
eines Menüs überbrückt wer­
den. Kleinere Programmpunk­
Sogenannte Naked-Cake-Hochzeitskuchen sind gerade schwer
angesagt.
Foto: privat
te der Hochzeitsfeier sorgen
hier für Unterhaltung.
Zum kulinarischen High­
light gehört unbedingt die
Hochzeitstorte, um die sich
viele Legenden ranken. Hat die
Braut die Hand beim gemein­
samen Anschneiden oben,
steht der Bräutigam nach der
Hochzeit unter dem Pantoffel.
3 Monate vorher
Einladungskarten verschicken,
Tisch­ und Menükarten in
Auftrag geben, Brautschuhe,
Dessous, Strumpfhosen besor­
gen, Hotelzimmer für Gäste
reservieren, Blumenkinder or­
ganisieren.
2 Monate vorher
Brautfrisur ausprobieren, Fest­
Make­up testen, Hochzeitstor­
te bestellen, Tischdeko ab­
stimmen, Sitzordnung planen,
Streukörbe für Blumenkinder­
besorgen.
1 Monat vorher
Polterabend planen, Kleid und
Anzug anprobieren, Ablauf
der Hochzeit festlegen, finale
Absprache mit Restaurant
oder Caterer, Sitzordnung
melden, Brautschuhe Probe
tragen, Junggesellenabschied,
Trauringe abholen und alle
Angaben prüfen. Stimmt das
Datum und sind die Namen
richtig geschrieben?
2 Wochen vorher
Rücksprache mit Fotograf,
Konditor, Friseur, Florist, Mu­
siker. Friseurtermin für Bräuti­
gam vereinbaren.
1 Woche vorher
Finale Gästezahl festlegen,
Maniküre, Pediküre und ent­
spannende Massage.
1 Tag vorher
Kleidung zurechtlegen, ge­
meinsam den Tagesablauf be­
sprechen, Handtasche vorbe­
reiten, Ringe und Papiere zu­
rechtlegen, früh ins Bett.
Am Tag der Hochzeit
Blumen abholen, an Ringe
denken, durchatmen, heiraten.
FAMILIENANZEIGE?
Nach der Hochzeit
Flitterwochen, Rechnungen
begleichen, Namensänderung
mitteilen, Danksagungen ver­
schicken, in Erinnerungen
schwelgen...
n Das perfekte
Geschenk
Die meisten Paare schicken
einen Wunschzettel herum,
stellen sich in einem Laden
einen Geschenketisch zusam­
men – oder – ganz klassisch:
Sie wünschen sich einfach nur
Geld. Schließlich steht bei den
meisten eine Hochzeitsreise
an, einige planen eine neue
Küche und manche sogar ein
ganzes Haus. Fast immer emp­
fiehlt es sich, sich an die klar
geäußerten Wünsche zu hal­
ten. Wem es zu unpersönlich
ist, Geld zu verschenken, der
kann es originell verpacken,
vor allem wenn bekannt ist,
wofür es verwendet werden
soll. Geld für die Hochzeitsrei­
se kann man zum Beispiel in
einen kleinen Koffer legen
oder unter ein Spielzeugflug­
zeug kleben. Als Anhaltspunkt
für die Höhe des Geschenks
gilt: Man sollte etwa den dop­
pelten Betrag einplanen, den
man für ein Geburtstagsge­
schenk ausgeben würde.
Auf jeden Fall sollte man
dem Geldgeschenk eine per­
sönliche Kleinigkeit hinzufü­
gen. Besonders gut kommt et­
was Selbstgebasteltes an.
Schön sind auch Geschenk­
ideen, die die Gäste während
der Feier selbst gestalten.
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Seite
8
Bille am Samstag
RECHTSTIPP
Käse herstellen am Kiekeberg
Garantiezusage ist für
Hersteller bindend
Rosengarten-Ehestorf (mr). Wer
schon immer einmal Käse
selbst herstellen wollte, be­
sucht den Käsereikurs im Frei­
lichtmuseum Kiekeberg am
Sonnabend, 20. Februar, von
10.30 bis 16.30 Uhr.
Gemeinsam mit Hofkäserin
Ulla Clodius entdecken die
Kursteilnehmer am Kiekeberg
die Geheimnisse der Käseher­
stellung. In einem theoreti­
schen Einstieg lernen die Teil­
nehmer zunächst die Grundla­
gen kennen. Nach der Pflicht
folgt die Kür: Die Käsefreunde
stellen einen eigenen Frisch­
käse sowie einen Weichkäse
her. Weitere Käsesorten dür­
fen ausgiebig verkostet wer­
den.
Der Käsereikurs kostet 49
Euro. Anmeldeschluss ist Frei­
tag, 12. Februar, entweder
unter Tel. 040/79 01 76­0 oder
unter kiekeberg­museum.de/
kursangebot.
Das Kursprogramm am Kie­
keberg ist ziemlich umfang­
reich: Von „Typisch nord­
deutsch: Knipp“, „Bierbrauen“,
„Junge Küche – schnell und le­
cker“ bis hin zu Schmiede­ und
Lehmbaukursen.
6. Februar 2016
Berlin (red). Wenn Autoher­
Wie entsteht aus frischer Milch ein selbst hergestellter Käse? Hofkäserin Ulla Clodius vom Freilichtmuseum Kiekeberg verrät es am 20. Februar.
Foto: Freilichtmuseum Kiekeberg
Winterurlaub in der Schweiz bleibt
ein teures Vergnügen
steller ihren Kunden Garan­
tie zusichern, dann müssen
sie auch dazu stehen.
Wenn sich nachträglich
herausstellt, dass nicht alles
aus dem Kleingedruckten
der Garantiebedingungen er­
füllt ist, gilt trotzdem die ein­
mal gemachte Zusage, ent­
schied das Oberlandesge­
richt Koblenz vom 15. Juni
2015 (AZ: 6 U 1487/14).
Der Fall: Der knapp zwei
Jahre alte Transporter blieb
wegen eines Motorschadens
liegen. Der Hersteller des
Fahrzeuges erteilte auf An­
frage der Kfz­Werkstatt eine
Garantiezusage. Nachdem
die Werkstatt die Auftrags­
bestätigung versendet hatte,
tauschte sie den Motor des
Fahrzeugs aus. Der Herstel­
ler zahlte die Rechnung dann
jedoch nicht, da der Halter
die im Garantievertrag ver­
einbarten Wartungsinterval­
Geldvermehrung mit
gutem Gewissen
Hamburg (mr). Die überwiegen­
de Mehrheit der Verbraucher
ist bereit, ihr Geld in nachhal­
tige Geldanlagen zu investie­
ren. Das hat jüngst eine Um­
frage im Auftrag der Verbrau­
cherzentrale NRW gezeigt.
Doch wie können Sparer si­
cherstellen, dass sie mit ihrem
Kapital tatsächlich keine mo­
ralisch fragwürdigen Geschäf­
te unterstützen und zugleich
Rendite erwirtschaften? Wel­
che als nachhaltig beworbe­
nen Produktarten empfehlens­
wert sind, erläutert der Ratge­
ber „Geldanlage ganz konkret“
der Verbraucherzentrale.
Das Buch erklärt die grund­
sätzlichen
Möglichkeiten
nachhaltiger Investitionen
und zeigt, worauf Anleger bei
Fonds, Angeboten von Um­
welt­ und Sozialbanken oder
grünen Anlagen am grauen
Kapitalmarkt achten sollten.
Auch außerhalb der Nachhal­
tigkeitsdiskussion bietet der
Ratgeber einen Überblick
über die Vor­ und Nachteile
gängiger Anlageformen vom
Tagesgeldkonto über Börsen­
termingeschäfte bis zu staat­
lich geförderten Produkten
wie der Riester­Rente.
Der Ratgeber „Geldanlage
ganz konkret“ ist erhältlich für
12,90 Euro im Infozentrum der
Verbraucherzentrale Ham­
burg an der Kirchenallee 22
(Mo bis Fr 10 ­ 18 Uhr). Zuzüg­
lich 2,50 Euro für Porto und
Versand kann man das Buch
auch im Internet unter vzhh.de
bestellen oder für 9,99 Euro
als E­Book herunterladen.
le nicht eingehalten habe.
Die Werkstatt verlangte nun
vom Halter die Zahlung.
Die Klage war erfolglos.
Die Garantiezusage des Her­
stellers sei vorbehaltlos und
die rechtliche Grundlage für
die Reparaturarbeiten gewe­
sen. Sollte es Gründe für
einen Wegfall dieser Zusage
geben, beträfen sie aus­
schließlich das Verhältnis
zwischen Hersteller und
Kunden.
Gründe für einen solchen
Wegfall bestünden aber auch
nicht. Der Hersteller könne
seine Garantiezusage nicht
ohne Weiteres einseitig ab­
ändern. Er habe vorab die
Voraussetzungen für die Er­
teilung einer Garantiezusage
geprüft und bejaht. Daher
trage er das Risiko, wenn die
für den Eintritt eines Garan­
tiefalls im Vertrag vorgese­
henen Bedingungen nicht
eingehalten würden.
Wildes Müllen
wird teurer
Hamburg (mr). Ertappte Müll­
sünder müssen ab sofort mit
deutlich höheren Kosten rech­
nen: Für die Beseitigung ord­
nungswidriger Müllablagerun­
gen am Straßenrand oder
neben Wertstoff­Containern
auf öffentlichem Grund stellt
die Stadtreinigung Hamburg
(SRH) dem Verursacher ab so­
fort mindestens 73 Euro in
Rechnung. Bisher belief sich
der Mindestbetrag auf 39,10
Euro.
Die Mitarbeiter der Entsor­
gungsüberwachung („Müllde­
tektive“) der Stadtreinigung
geben nach Abschluss der Re­
cherchen die Daten der ermit­
telten Verursacher an die zu­
ständigen Bezirksämter wei­
ter. Dort wird entschieden, ob
zusätzlich ein Verfahren zur
Verfolgung einer Ordnungs­
widrigkeit eingeleitet wird.
APP DER WOCHE
Filme schauen – kostenlos und legal
Die App „Netzkino“ ist eine
in Deutschland, Österreich
und der Schweiz verfügbare
Online­Videothek. Geboten
werden rund 1500 Filme, vie­
le auch in HD. Die großen
Blockbuster und aktuelle
Produktionen fehlen zwar.
Dafür ist die App und de­
ren Nutzung kostenlos und
Frankfurt (mr). Nach wie vor
müssen Bundesbürger, die in
der Schweiz Urlaub machen,
tief in die Tasche greifen.
Die Kaufkraft eines Euro
beträgt in der Schweiz nur et­
wa 60 Cent. Waren und
Dienstleistungen sind dort al­
so spürbar teurer als in
Deutschland. In den beliebten
Wintersportländern Italien,
Österreich und Frankreich ist
das Preisniveau dagegen ähn­
lich wie in Deutschland.
Einen deutlichen Kaufkraft­
vorteil besitzen die ostmittel­
europäischen Länder. So ist
bei unserem Nachbarn Tsche­
chien der Winterurlaub deut­
lich günstiger: Dort gibt es für
einen Euro Waren und Dienst­
leistungen zu kaufen, für die
Deutsche daheim etwa 1,56
Euro bezahlen müssten.
ohne Registrierung möglich.
Einzige Voraussetzung ist
eine schnelle Datenverbin­
dung wie WLAN oder LTE.
Die Menüführung ist op­
tisch ansprechend und über­
sichtlich gestaltet, die Bild­
qualität der Filme durchweg
sehr gut. Per Google Chro­
mecast, Amazon FireTV,
Apple Airplay oder der
Smart­TV­Version der App
können die Filme auch auf
dem Fernseher geguckt wer­
den. Wer möchte, kann auch
einen Film herunterladen
und hat dann 30 Tage Zeit,
ihn offline – also ohne Inter­
netverbindung – anzusehen.
Ideal für längere Zugreisen.
Die App „Netzkino“ ist erhältlich für Android, iOS, Windows 8, Windows Phone und Smart-TVs.
Sport
6. Februar 2016
SPORT AM
WOCHENENDE
Sonntagnacht
ist Footballzeit
AMERICAN FOOTBALL
Public Viewing zum 50. Super
Bowl (Sonntag, von 23 Uhr an,
time out Sportsbar, TSG Sportforum, Billwerder Billdeich 607).
FUSSBALL
Oberliga: SV Halstenbek-Rellingen - SV Curslack-Neuengamme
(Sonntag, 14 Uhr, Lütten Hall).
Landesliga: SC Poppenbüttel - FC
Bergedorf 85 (Sonnabend, 13 Uhr,
Eichelhäherkamp).
Kreisklasse 8: SV Altengamme III
- SVCN III (Sonntag, 13 Uhr, Gammer Weg).
Kreisklasse 11: Atlantik 97 - Düneberger SV (Sonnabend, 13 Uhr,
Marie-Henning-Weg).
HALLENFUSSBALL
Altliga-Cup des SC Vier- und
Marschlande, (Sonnabend, 17 Uhr,
Durchdeich).
HANDBALL
Hamburg-Liga Frauen: SC Alstertal-Langenhorn II - SG Bergedorf/
Vier- und Marschlande (Sonntag,
20 Uhr Lüttkoppel).
Landesliga Männer: TSG Bergedorf - TV Fischbek II (Sonnabend,
18 Uhr, Binnenfeldredder), AMTV
II - SG Bergedorf/VM (Sonntag,
17 Uhr, Scharbeutzer Straße).
So liefen die
Fußball-Nachholspiele
des Wochenendes
MONTAG
AM
KIOSK
Die Bergedorfer Zeitung
ist heute für 1,40 € erhältlich –
überall wo es Zeitungen gibt.
Seite
9
Nächtliches Spektakel Super Bowl
Von Dirk Schulz
D
en Tag nach dem
Super Bowl 2014 wird
Axel Methling so
schnell nicht vergessen. „Es
war gar nicht so leicht, 24
Stunden lang alle Nachrichten
zu vermeiden“, sagt der Rein­
beker. Ob Internet, Radio oder
Fernsehen – Football­Fan
Methling machte sprichwört­
lich um alles einen großen Bo­
gen, um sich die Spannung
nicht zu verderben, bevor er
die Aufzeichnung des Finales
der US­amerikanischen Profi­
Liga NFL zwischen den Seattle
Seahawks und den Denver
Broncos sehen konnte.
Diesmal ist alles anders.
Wenn in der Nacht zu Montag,
um 0.30 Uhr (live in Sat.1) der
Kick­off zum 50. Super Bowl
erfolgt, sitzt Methling, der
Urlaub hat, mit Freunden vor
dem Fernseher. Der Super
Bowl gehört nach den Olympi­
schen Spielen und der Fuß­
ball­Weltmeisterschaft zu den
größten Sportveranstaltungen
der Welt. Erneut haben es die
damals unterlegenen Denver
Broncos ins Finale geschafft.
Ob sie es diesmal schaffen
werden? Methling glaubt, wie
viele Experten, nicht daran.
„Für mich steht fest, dass die
Carolina Panthers gewinnen“,
sagt er. Zu überzeugend war
die Saison des besten Teams
der Vorrunde mit ihrem Star­
Quarterback Cam Newton
(26). Der gehört im Gegensatz
zu seinem routinierten Gegen­
über Peyton Manning (39) zur
neuen Generation von Spiel­
machern und erzielt schon
mal selbst einen Touchdown,
Wie hier zwischen den Black Swans und den Blue Devils (in Rot) geht es beim Football gern mal drunter und drüber,
indem er einen Salto über die
heranstürmenden Verteidiger
macht.
Doch nicht nur wegen
Newtons spektakulärer Spiel­
weise boomt hierzulande der
US­Nationalsport. Seit dieser
Saison zeigen Sat.1 und der
Spartensender
ProSieben­
Maxx die Spiele im frei emp­
fangbaren TV und erzielen da­
bei Marktanteile von bis zu 20
Prozent in der Zielgruppe der
14­ bis 49­Jährigen. „Freunde
von mir, die mit Football
nichts am Hut hatten, interes­
Mitmachen und EUROPAMEISTER werden
bz-EM-Cup 2016
STREET-SOCCER-TURNIER
der Bergedorfer Zeitung in Zusammenarbeit mit dem SV Nettelnburg/Allermöhe
MODUS:
Das Turnier wird am Samstag,
28. Mai 2016, in der Zeit von
11 Uhr bis 17 Uhr in Bergedorf
ausgetragen
Jedes Team besteht
aus 7 Spielern
JETZT ANMELDEN
Die EM-Teilnehmerländer werden
zugelost – die Auslosung findet
am 22. April statt
Mitmachen können
die Jahrgänge 2007 und 2008
Gespielt wird 4 gegen 4
Die ersten 24 Teams, die sich
anmelden, sind dabei
Jeder Spieler erhält ein Shirt des
Landes, das er beim Turnier mit
seiner Mannschaft vertritt
Wollt Ihr dabei sein?
Alle Infos zum bz-EM-Cup findet Ihr unter:
www.bergedorfer-zeitung.de/emcup2016
Ladenbeker Weg gefunden.
Der neue Kunstrasenplatz ver­
fügt auch über eine permanen­
te, typische Linierung für
Football. Bei den „Junior
Swans“, dem Flag­Football­
team für Kinder (10­15 Jahre),
hat sich die Mitgliederzahl in
etwa auf über 50 Kinder ver­
doppelt. Und bei den Iron
Swans (15 bis 19 Jahre), dem
Jugendteam der Vollkontakt­
Variante, konnten die Berge­
dorfer nach zwei Jahren wie­
der eine Mannschaft melden.
Mit rund 40 weiteren Footbal­
lern wird Teschner den Super
Bowl im TSG Sportforum
(Billwerder Billdeich 607)
schauen. Das Public Viewing
ist öffentlich und beginnt um
23 Uhr.
Wer selbst einmal Football
ausprobieren möchte: Die Ju­
nior Swans trainieren mitt­
wochs von 17 bis 19 Uhr, die
Iron Swans montags und mitt­
wochs von 18.30 bis 20.30 Uhr
und die Black Swans (ab 18
Jahre) dienstags und donners­
tags von 19.30 bis 21.30 Uhr
(Ladenbeker Weg).
Kinder-Turn-Fasching
Die Turnabteilung der TSV
Reinbek hat für den 9. Februar,
von 15 Uhr bis 17 Uhr in der
Uwe­Plog­Halle (Theodor­
Storm­Straße 20) eine zentrale
Faschingsveranstaltung für al­
le Kinder unter zehn Jahren
organisiert.
Geboten wird ein buntes
Programm mit Hüpfburg, Be­
wegungslandschaft, Spielen
und vielem mehr. Bitte zweck­
mäßig kostümieren. Essen und
Getränke dürfen mitgebracht,
aber nur in den Umkleideräu­
men verzehrt werden. Die
Polonaise zu Beginn fehlt
ebenso wenig wie das Kamel­
le­Werfen zum Abschluss. Der
Eintritt ist frei. Gäste sind will­
kommen.
Badminton
Der Sportunterricht war mal
wieder viel zu kurz, und die
Kinder haben noch viel Bewe­
gungsdrang? Kein Problem!
Denn Badminton bietet viel
Bewegung und noch mehr
Spaß. Der SV Nettelnburg/Al­
lermöhe freut sich über Ver­
stärkung in der Kindergruppe
der Sechs­ bis Zwölfjährigen.
Wir trainieren mittwochs von
17 bis 18.15 Uhr in der Sport­
halle der Anton­Rée­Schule.
Solltest Du aber zu den Ju­
gendlichen bis 18 Jahre gehö­
ren – auch kein Problem.
Komm einfach von 18.15 bis
19.30 Uhr am selben Tag vor­
bei. Die Erwachsenen trainie­
ren anschließend von 19.30 bis
21.45 Uhr. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Psychomotorische Spielgruppe
Die psychomotorische Spiel­
gruppe für behinderte Kinder
sucht Verstärkung. Seit De­
zember betreibt der SVNA
zwei psychomotorische Spiel­
gruppen für behinderte Kin­
der. Das Training findet frei­
tags am Katendeich 14 statt.
Um 16 Uhr beginnt das Trai­
ning für vier­ bis achtjährige
Kinder. Ab 17 Uhr sind die
Neun­ bis Zwölfjährigen an
der Reihe. In den Gruppen
werden die Bewegungsmecha­
nismen und das soziale Mitei­
nander der Kinder spielerisch
gefördert. Der Spaß steht hier
natürlich im Vordergrund.
PINNWAND
VERANSTALTUNG
TERMINE:
sieren sich auf einmal dafür“,
hat Methling beobachtet.
Auch sein langjähriger Ver­
ein, die Swans von der TSG
Bergedorf, erleben einen star­
ken Zustrom an Mitgliedern.
„Durch die TV­Übertragun­
gen ist American Football in
aller Munde. Auf unserer
Facebookseite kommen mehr
Anfragen. Das liegt aber auch
an unserem neuen Spielfeld“,
sagt der stellvertretende Ab­
teilungsleiter Oliver Teschner.
Seit Mai 2015 haben die Swans
eine dauerhafte Heimat am
Foto: Koch
Der bz-EM-CUP 2016
ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von:
Super Bowl
Football­Fans und solche, die
es werden wollen, können am
Sonntag ab 23 Uhr beim Public
Viewing zum Super­Bowl­Fi­
nale in der time out sportsbar
im TSG Sportforum die Nacht
zum Tag machen. Viel Spaß!
Kinderfasching
Am Dienstag, den 9. Februar,
sind alle Kinder von drei bis
sechs Jahren ins TSG Sport­
zentrum Bult eingeladen, um
dort in der Zeit von 16 bis 18
Uhr Fasching zu feiern.
Kommt verkleidet vorbei und
feiert mit uns bei Zirkus, Spiel
und Sport.
Eliteschülerin des Sports: TSGSchwimmerin Wolter geehrt
Die erst 16­jährige Maxine
Wolters, die über die TSG bei
der SG Bille schwimmt und bei
den European Games in Baku
Gold über 200 m Lagen, Silber
über 200 m Rücken und Bron­
ze mit der 4 x 100 m­Lagen­
Staffel gewann, wurde nun für
ihre sportlichen und schuli­
schen Leistungen (Noten­
durchschnitt 1,3) ausgezeich­
net! „Betrachtet man allein die
Ergebnisse in Schule oder
Sport, so sind die Erfolge für
sich schon herausragend. Aber
in beiden Bereichen gleicher­
maßen so ein hohes Niveau zu
erreichen, verdient allerhöchs­
ten Respekt“, lobte Ole Bi­
schof, DOSB­Vizepräsident
Leistungssport und Judo­
Olympiasieger von 2008.
Die TSV Reinbek feiert ein großes Turn- und Faschingsfest.
Seite
10
Fernsehen
6. Februar 2016
SONNABEND
SAT.1
20.15 Der Fall Barschel
20.15 Die Goldene ...
20.15 Rum aus Jamaika
20.15 DSDS
20.15 Rio II
PRO 7
20.15Galileo Big Pictures
20.15 Was Frauen wollen
Mit Alexander Fehling, Fabian
Hinrichs. Die Journalisten David
Burger und Olaf Nissen verfolgen
unterschiedliche Theorien über
den Tod von Uwe Barschel. *****
... Kamera. Preisverleihung. Diesmal entscheidet das Publikum in
zwei Kategorien, wer die Trophäe
in Empfang nehmen kann. Moderation: Thomas Gottschalk
Mit Heini Kauffeld, Heinz Lanker.
Die Frauen von Kleisiel wollen
herausfinden, was ihre Männer
auf der verlassenen Seenotrettungsstation treiben.
Die Castings. Manch ein Talent
braucht viel Mut, um sich der
Jury zu stellen.Andere sind
in der Hinsicht ziemlich
unbekümmert.
Giganten.Aiman Abdallah zeigt
große Bilder und die unglaublichen Geschichten dahinter.
Beispielsweise die größte Schule
der Welt in Indien.
Mit Mel Gibson, Helen Hunt. Der
Werbeprofi Nick erlangt durch
einen Stromschlag magische Fähigkeiten: Er kann fortan hören,
was Frauen denken.
*****
23.10 Uwe Barschel – Das
Rätsel Doku. 1987
musste Uwe Barschel
zurücktreten und wurde kurz darauf tot in
der Badewanne eines
Hotels aufgefunden.
23.40 Tagesthemen
0.05 ***** Fair Game Thriller (USA/VAE 2010)
1.50 ***** Lies and Illusions – Tödliche Lügen
Actionthriller
(USA 2009)
22.45 heute-journal
23.00 Das aktuelle Sportstudio U.a.: Fußball:
Bundesliga, 20. Spieltag, Topspiel, Bayer
Leverkusen – Bayern
München, FC Schalke
04 – VfL Wolfsburg,
Eintr. Frankfurt – VfB
Stuttgart, Hannover
96 – 1. FSV Mainz 05
0.30 ***** Tödliche Affären
Psychothriller
(B 2008)
22.00 Großstadtrevier
Krimiserie. Katjas Job
22.50 Pleiten, Pech &
Pannen Show. Gast:
Katja Burkard (RTLModeratorin)
23.35 ***** Håkan Nesser:
Van Veeterens
schwerster Fall Kriminalfilm (S 2006)
1.00 ***** Kommissar
LaBréa – Mord in der
Rue St. Lazare Kriminalfilm (D 2010)
Inzwischen mit Nachwuchs
gesegnet, wollen Blu und Jewel
Blus frühere Besitzerin Linda und
ihren Mann besuchen, die sich im
Dschungel aufhalten.
*****
23.00 Take Me Out Show.
Moderation: Ralf
Schmitz. In der Show
stellt sich ein Mann 30
attraktiven Frauen. In
drei Runden muss er
die Damen von seinem
Typ überzeugen. Die
Damen, die nicht von
ihm angetan sind,
scheiden freiwillig aus.
0.00 DSDS Jury: Vanessa
Mai, Michelle, H.P.
Baxxter, Dieter Bohlen
22.10 ***** Next Actionthriller (USA 2007) Mit
Nicolas Cage, Julianne
Moore. Cris kann für
zwei Minuten in die Zukunft sehen und jobbt
als Zauberer in Las
Vegas. Das FBI braucht
seine Hilfe.
0.05 ***** Wehrlos – Die
Tochter des Generals
Kriminalfilm (USA/
D 1999) Mit John
Travolta
23.25 ***** Cowboys und
Aliens Actionfilm
(USA 2011) Mit Daniel
Craig, Harrison Ford.
Arizona im Jahr 1873:
Eine Truppe mutiger
Cowboys nimmt es mit
brutalen Aliens auf, die
die Erde angreifen.
1.45 ***** Matrix
Reloaded Sci-Fi-Film
(USA/AUS 2003)
Mit Keanu Reeves,
Laurence Fishburne
22.50 Medical Detectives
– Geheimnisse der
Gerichtsmedizin
Dokureihe. Spiel mit
dem Feuer. Während
der Jagdsaison wird
eine Frau im Wald
erschossen. Die Polizei
geht zunächst von
einem Jagdunfall aus. /
Codes des Bösen
0.50 Law & Order: Special
Victims Unit Heiße
Nächte / Kinderhandel
WDR
RTL 2
WDR
KABEL 1
WDR
3SAT
WDR
ARTE
WDR
PHOENIX
WDR
ZDF NEO
20.15 Der 13te Krieger
Mit Antonio Banderas, Diane
Venora. Im Jahre 922 schickt der
Kalif von Bagdad den Dichter
Ahmed Ibn Fahdlan als Botschafter zu den Wikingern.
*****
22.20 Game of Thrones –
Das Lied von Eis und
Feuer Fantasyserie.
Valar Dohaeris
23.30 Game of Thrones –
Das Lied von Eis und
Feuer Dunkle Schwingen, Dunkle Worte
0.40 Game of Thrones –
Das Lied von Eis und
Feuer Fantasyserie
1.40 Game of Thrones –
Das Lied von Eis und
Feuer Fantasyserie
20.15 Blue Bloods
Komödien und Tragödien. Mit
Tom Selleck, Donnie Wahlberg.
Nach einer Schießerei sagt ein
Zeuge aus, er habe einen Polizisten vom Tatort fliehen sehen.
21.05 Blue Bloods Krimiserie. Schüsse in der
Nacht. Mit Tom Selleck,
Donnie Wahlberg. Danny und Linda geraten
auf der Heimfahrt von
einem Familienessen
mit ihrem Auto in eine
Schießerei.
22.00 Navy CIS: L.A. Krimiserie. Ziel markiert
22.55 Navy CIS Albtraum im
Keller / Missionare
0.50 Navy CIS: L.A.
20.15 Die Wunderübung
Mit Aglaia Szyszkowitz, Bernhard
Schir. Die Beziehung von Joana
und Valentin ist am Ende, und die
Versuche, die der Paartherapeut
anstellt sind erfolglos.
21.50 Das Prinzip Dada
Dokumentation
22.45 Precht Gespräch.
Komplexe Welt –
Ratlose Menschen.
Gast: Alexander Kluge
(Filmemacher und
Schriftsteller)
23.30 Zimmer frei! Gast:
Guido Maria Kretschmer (Modedesigner)
0.30 lebens.art
1.30 Das aktuelle Sportstudio Magazin
DIE GANZE
TV-WOCHE
20.15 Stunde Null des ...
... Menschen. Ein Filmteam
begleitete eine Gruppe von
Paläoanthropologen bei den
Vorbereitungen zu einer
Ausgrabung in Südafrika.
21.55 Bettina Rheims – In
der Ikonen-Schmiede
Dokumentation
22.45 Tracks U.a.: Punk Rap:
No Future Redux /
Harmon Brothers: über
dem Regenbogen /
Wayang Kulit: Möge
das Schattentheater
mit Dir sein
23.30 Franz Ferdinand &
Sparks in Concert
0.55 ***** Lore Drama
(D/AUS/GAM 2012)
20.15 Die Suche nach ...
20.15 Maverick
... Hitlers Volk. Deutschlandreise
‘45. Schon am Ende des Zweiten
Weltkriegs befragten Briten und
Amerikaner die Deutschen, warum sie Hitler gefolgt waren.
Mit Mel Gibson,Jodie Foster. Der
Profispieler Bret Maverick muss
irgendwie das nötige Antrittsgeld
für das größte Pokerturnier aller
Zeiten auftreiben
*****
21.00 Die Suche nach
Hitlers Volk Dokumentation. Deutschlandreise ‘45
21.45 ZDF-History Dokumentationsreihe.
Geheimes Hollywood –
Die dunkle Seite der
Traumfabrik
22.30 Die letzte Kolonie
Das vergessene Volk
der Westsahara
0.00 Historische
Ereignisse Dokureihe
22.15 ***** Young Guns
Western (USA 1988)
Mit Emilio Estevez. Der
Revolverheld Billy the
Kid rächt mit seinen
Freunden den gewaltsamen Tod seines
herzensguten
Mentors Tunstall.
23.50 ***** Maverick
Actionkomödie (USA
1994) Mit Mel Gibson
1.50 ***** Grenzpatrouille
Actionfilm (USA 1982)
JEDEN FREITAG ALS MAGAZIN
IN DER BERGEDORFER ZEITUNG.
WDR
WDR
15.45 Tolle Tage! 17.15 Land
und lecker 17.45 Kochen mit
Martina und Moritz 18.15
Einfach und köstlich 18.45
Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit 20.00 Tagesschau 20.15
Happy Birthday ABBA! Porträt
21.45 Wider den tierischen
Ernst 2016 0.15 Die lange
Stunksitzung 2016
WDR
HAMBURG 1
19.30 Hamburg sieht grün
19.45 Gesundheit aus der
Natur 20.00 Hamburg – Die
Woche 20.15 car port 20.30
Kuno’s 21.00 Hamburg – Die
Woche 21.15 Kino News TV
21.45 Betrifft Hamburg HafenCity 22.30 SuperGamesTV
23.15 Oriental Night 0.15
Hochbahn Magazin
Wir beraten Sie gern:
Tel. 040 / 725 66-0
S O N N TA G
SAT.1
PRO 7
10.30 Die Sendung mit der
Maus 11.00 Der Prinz im Bärenfell. Märchenfilm (D 2015)
12.03 Presseclub 12.45 Europamagazin 13.15 Tagesschau
13.30 Pfarrer Braun: Glück
auf! Der Mörder kommt!.
Krimireihe (D 2008)
10.20 Sport extra Wintersport.
Direktübertragung. Ski alpin:
Weltcup, Super-G Herren / ca.
10.40 Rodeln / ca. 10.55 Ski alpin: Weltcup, Super-G Dame /
ca. 12.20 Bob: Weltcup / ca.
12.55 Skispringen: Weltcup /
ca. 13.20 Langlauf
10.00 Schleswig-Holstein Magazin 10.30 buten un binnen
11.00 Hallo Niedersachsen
11.30 Ostseestädte, die Sie
kennen sollten 13.00 Karneval
in Braunschweig. Übertragung. Live vom größten
Umzug des Nordens
5.15 Familien im Brennpunkt
6.00 Familien im Brennpunkt.
Doku-Soap 7.00 Verdachtsfälle. Doku-Soap 8.00 Der
Blaulicht-Report 13.00 DSDS.
Show. Die Castings. Jury:
Vanessa Mai, Michelle, H.P.
Baxxter, Dieter Bohlen
5.35 The Voice Kids 7.50 So
gesehen – Talk am Sonntag
8.10 Auf Streife 9.10 Auf Streife 10.05 Auf Streife 11.00 Auf
Streife 12.00 Auf Streife. Reportagereihe 12.55 Auf Streife.
Reportagereihe 13.50 Rio.
Animationsfilm (USA 2011)
5.45 The Middle 6.25 Mike &
Molly 7.05 Cougar Town 7.55
Two and a Half Men 8.50 2
Broke Girls 9.45 The Big Bang
Theory 10.40 Galileo Big
Pictures 13.45 Elizabethtown.
Romantikkomödie (USA 2005)
Mit Orlando Bloom
5.55 Criminal Intent – Verbrechen im Visier 12.05 Der Hundeprofi 13.15 3 Engel für Tiere.
Doku-Soap. Mit Birga Dexel
(Katzentherapeutin), Nicolle
Müller (Tiertrainerin), Ann
Castro (Papageienexpertin)
14.20 Goodbye Deutschland!
15.00 ***** Pfarrer Braun:
Altes Geld, junges
Blut Krimireihe
(D 2011)
16.30 Lindenstraße
17.30 Gott und die Welt
18.05 Sportschau
18.30 Bericht aus Berlin
Magazin
18.50 Lindenstraße
19.20 Weltspiegel Magazin
20.00 Tagesschau
13.45 Sport extra Wintersport Skispringen:
Weltcup / ca. 14.10
Skispringen: Weltcup /
ca. 16.05 Rodeln:
Weltcup / ca. 16.35
Shorttrack: Weltcup
17.10 Sportreportage
18.00 Biathlon Weltcup
19.00 heute
19.10 Berlin direkt Magazin
19.30 Terra X Dokureihe
16.05 Neues aus Büttenwarder Unterhaltungsserie. Karneval
16.30 Iss besser!
Tarik kocht dich fit
17.00 Bingo! Gewinnshow
18.00 DAS! Kochstudio
Magazin
18.45 DAS! Magazin
19.30 Hallo Niedersachsen
Magazin
20.00 Tagesschau
15.45
17.45
18.45
19.05
15.45 ***** Rio II – Dschungelfieber Animationsfilm (USA 2014)
17.45 Hochzeit auf den
ersten Blick Spezial –
Wie ging es weiter?
Eine erste Bilanz:
Schweben Michelle und
Kalman weiterhin auf
Wolke sieben? Wie läuft
es bei Jasmin und Peter?
19.55 Sat.1 Nachrichten
16.05 ***** Einfach zu
haben Komödie (USA
2010) Mit Emma
Stone, Penn Badgley
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons Zeichentrickserie. Homer
kommt in Fahrt /
Selma will ein Baby
19.05 Galileo
Magazin. Moderation:
Stefan Gödde
16.25 Schneller als die Polizei erlaubt Doku-Soap
17.00 auto mobil Magazin.
Hunting Trucks /
Schlüsseldienste
im Test
18.15 Biete Rostlaube,
suche Traumauto
Doku-Soap
19.15 Hot oder Schrott –
Die Allestester
Doku-Soap
20.15 Tatort ...
... Sternschnuppe. Mit H. Krassnitzer,A. Neuhauser. Hausberger,
der in der Jury einer Castingshow
saß, wird kurz vor der Finalrunde
erwürgt aufgefunden.
*****
21.45 Anne Will Diskussion
22.45 Tagesthemen
23.05 ttt U.a.: Dabiq – das
in mehreren Sprachen
erscheinende Zentralorgan – Fanzine des
sogenannten IS
23.35 ***** Sonny Boy –
Eine Liebe in dunkler
Zeit Liebesdrama (NL
2011) Mit Ricky Koole
1.50 ***** Accident –
Mörderische Unfälle
Thriller (HK 2009)
20.15 R. Pilcher: Lizenz ...
20.15 Das große ...
Undercover Boss
Exclusiv – Weekend
RTL aktuell
Vermisst Doku-Soap.
Moderation: Sandra Eckardt. Sandra
Eckardt hilft Menschen, ihre verloren
geglaubten Familienmitglieder, Freunde
und Verwandte wiederzufinden.
20.15 Marvel’s The ...
20.15 Navy CIS
20.15 Non-Stop
...zum Seitensprung.MitA.Dobra,
H.von Stetten.Oscar und Ella sind
seit 25Jahren verheiratet.Sie
lieben sich,doch im Bett scheint
die Luft raus zu sein.
*****
...Wunschkonzert. Residenzstadt
Bückeburg. Moderator Lutz
Ackermann besucht diesmal die
alte Residenzstadt Bückeburg,
westlich von Hannover gelegen.
...Avengers. Mit Robert Downey
Jr., Scarlett Johansson. Die Organisation S.H.I.E.L.D. vereint echte
Superhelden, um die Erde vor
Außerirdischen zu retten. *****
Kein Tag für einen Ausflug. Mit
Mark Harmon, Michael Weatherly. Die Obduktion eines Captains
ergibt, dass er Medikamente
eingenommen hat.
Mit Liam Neeson,Julianne
Moore. Ein Air Marshal muss
Erpresser an Bord eines Transatlantikflugs aufhalten. Dann gerät
er selbst unter Verdacht. *****
21.45 heute-journal
22.00 Biathlon Weltcup.
Direkt aus Canmore
(CDN). Mixed-Staffel.
Experte: Sven Fischer.
Moderation: Alexander
Ruda
23.30 ZDF-History Dokumentationsreihe. Die
sieben Weltwunder
0.20 ***** Inspector Barnaby: Mord – nur für
Mitglieder Krimireihe
(GB 2009)
21.45 Sportschau – Bundesliga am Sonntag
20. Spieltag: Hamburger SV – 1. FC Köln,
1899 Hoffenheim –
Darmstadt 98
22.05 Die NDR Quizshow
22.50 Sportclub
23.35 ***** Der Spitzel –
50 Dead Men Walking
Thriller (GB/CDN
2008) Mit Jim Sturgess, Ben Kingsley
1.25 Die NDR Quizshow
23.00 „Spiegel”-TV Magazin
U.a.: Mit 200 Sachen
den Ku’damm runter:
Ein „Streetrace” mit
Todesfolge / Minderjährig und langhaarig –
Die YouTube-Stars Faye
Montana und Unge
Mod.: Maria Gresz
23.45 ***** Marvel’s The
Avengers Fantasyfilm
(USA 2012) Mit Robert
Downey Jr., Scarlett
Johansson
21.15 Navy CIS: New Orleans Krimiserie. Die
Spur des Mörders. Mit
Scott Bakula
22.15 Navy CIS: L.A. Krimiserie. Sechs Wochen
Winter
23.15 American Football
NFL. Direkt aus dem
Levi’s Stadium in
Santa Clara (USA).
Super Bowl L: Carolina
Panthers – Denver
Broncos (bis 4.40)
22.30 ***** Shutter Island
Thriller (USA 2010)
Mit Leonardo DiCaprio,
Mark Ruffalo. Zwei FBIErmittler sollen das
Verschwinden einer
Psychiatrie-Patientin
auf einer abgelegenen
Insel klären.
1.10 ***** Non-Stop
Actionthriller (F/USA/
GB/CDN 2014)
Mit Liam Neeson,
Julianne Moore
20.15 Kitchen Impossible
Tim Mälzer vs. Christian Lohse. In
zwei Ländern sollen Tim Mälzer
und Co. unter harten Bedingungen eine einheimische Spezialität
zubereiten.
23.20 Prominent! Magazin.
Amiaz Habtu und
Rabea Schif kommentieren das Treiben auf
dem Boulevard der
Reichen, Schönen und
Berühmten.
0.05 Medical Detectives
– Geheimnisse der
Gerichtsmedizin
Schwarze Witwen /
Tödliche Arrangements / Verräterische
Abdrücke
WDR
RTL 2
WDR
KABEL 1
WDR
3SAT
WDR
ARTE
WDR
PHOENIX
WDR
ZDF NEO
WDR
WDR
5.35 Der 13te Krieger. Abenteuerfilm (USA 1999) 7.00 Das
A-Team 9.00 X-Factor: Das Unfassbare 11.00 Die Schnäppchenhäuser – Der Traum vom
Eigenheim. Doku-Soap 14.00
Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben
5.05 Cold Case 5.55 Die
strengsten Eltern der Welt
7.55 Die strengsten Eltern der
Welt 10.00 Die härtesten Jobs
der Welt 12.05 Die Ludolfs –
Das Schrottimperium ist zurück! 14.00 Achtung Kontrolle!
Einsatz für die Ordnungshüter
9.15 Sternstunde Philosophie
10.15 Literaturclub 11.30
Darwin. Dokumentarfilm (CH
2011) 13.05 Erlebnis Österreich 13.30 Johannesburg –
Wiedergeburt einer Metropole
13.55 Atemlos nach Florida.
Komödie (USA 1942)
9.20 Der jüdische Kardinal.
Biografie (F 2012) 11.20
Augenschmaus 11.40 Abgedreht! 12.20 Philosophie 12.45
Square für Künstler 13.30
Reise durch Amerika 13.55 Die
wahre Macht des Vatikan 14.50
Die wahre Macht des Vatikan
10.45 Die Plattmacher. AbrissSpezialisten bei der Arbeit
11.15 Die heißesten Momente
des Kalten Krieges 12.00
Presseclub. Diskussion 12.45
Presseclub – nachgefragt.
Diskussion 13.00 Forum Politik
14.00 Historische Ereignisse
5.10 Code 37. Krimiserie.
Vater und Tochter 6.10 Terra
Xpress. Magazin. Wenn Esel
bei Schafen sind und der
dicke Nebel kommt 6.40 Diese
Drombuschs. Unterhaltungsserie. Der Verlierer 8.10 Terra
X. Dokumentationsreihe
16.00 Der Trödeltrupp –
Das Geld liegt im
Keller Doku-Soap
17.00 Mein neuer Alter
18.00 Grip Jeden Sonntag
bietet das Format Unterhaltung rund um die
Motorwelt mit Service
für den Verbraucher.
19.00 LIKE! Die größten
Internetstorys
20.00 RTL II News
16.05 News
16.15 Rosins Restaurants –
Ein Sternekoch räumt
auf! Show. „Jagdgaststätte Elsthal” in Luckenwalde (Brandenburg). Mit Frank Rosin
18.15 Rosins Restaurants –
Ein Sternekoch räumt
auf! Show. „Landhaus
Eyendorf” in der Lüneburger Heide
15.20 ***** Trautes Heim,
Glück allein Komödie
(F 2006)
17.00 ***** Maria, ihm
schmeckt’s nicht!
Komödie (D/I 2009)
18.30 Opa ist ein Rolling
Stone Dokumentation
19.00 heute
19.10 NZZ Format Magazin
19.40 Schätze der Welt
20.00 Tagesschau
15.45 Stunde Null des Menschen Dokumentarfilm
(USA 2015)
17.25 Metropolis
18.10 La Folle Journée
2016 Konzert. Die
Natur in der Musik.
Werke von Antonio
Vivaldi, Peter Iljitsch
Tschaikowsky u.a.
19.45 ARTE Journal
20.00 Karambolage Magazin
16.15 Heil Hitler und Alaaf!
Dokumentation
17.00 Thema Magazin
18.15 Auf der Suche nach
dem alten Russland
Dokumentationsreihe.
Sankt Petersburg und
das Erbe der Zaren
18.30 Die Suche nach
Hitlers Volk Doku
Deutschlandreise ‘45
20.00 Tagesschau
15.30 Aufgedeckt: Geheimnisse des Altertums
Dokumentationsreihe.
Die Legende der Wikingerkarte
16.15 Terra X Dokumentationsreihe
18.30 Candice Renoir
Krimiserie. Alles auf
Anfang / Wenn alle verrückt sind, ist niemand
verrückt
17.50 Jacques Tilly – Enfant
terrible des Karnevals 18.20
Ein Herz und eine Seele 19.10
Aktuelle Stunde 19.30 Westpol
20.00 Tagesschau 20.15 Jet
zo laache 21.45 Sportschau –
Bundesliga am Sonntag 22.05
Schnauze Simon 22.15 Kölsch
Hänneschen Thiater: Fastelovakis 0.05 Deine Sitzung 2016
20.15 Nie wieder Sex ...
... mit der Ex. Mit Jason Segel,
Kristen Bell. Peter fliegt nach
Hawaii um über seine Ex Sarah
hinwegzukommen.Auf der Insel
trifft er sie und ihren Lover. *****
22.25 Game of Thrones –
Das Lied von Eis und
Feuer Fantasyserie.
Vom Feuer geküsst
23.35 Game of Thrones –
Das Lied von Eis und
Feuer Fantasyserie.
Der Aufstieg
0.45 Game of Thrones –
Das Lied von Eis und
Feuer Fantasyserie
1.45 Game of Thrones –
Das Lied von Eis und
Feuer Fantasyserie
20.15Die spektakulärsten ...
... Kriminalfälle. Dem Verbrechen
auf der Spur. Der Serienvergewaltiger Ronny R. konnte gefasst
werden, weil er an einem Tatort
DNA-Spuren hinterließ.
22.15 Abenteuer Leben
U.a.: Echte Häuser,
fertig zum Versand!
Der Schwertransport
der Fertighäuser / Zu
laut, zu ungeschickt,
zu langsam – Die
dümmsten Verbrecher
der Welt / Pimp my
food! Ungewöhnliche
Essens-Trends / Die
Hightech-Böden
0.05 Mein Revier
Doku-Soap
20.15 Pufpaffs Happy ...
... Hour.Zusammen mit seinen
Gästen präsentiert Sebastian
Pufpaff eine hochprozentige
Mischung aus Kabarett
und Comedy.
21.00 Die Mathias Richling
Show Show
21.45 O Samba Dokumentarfilm (CH/D 2014)
22.40 Wilhelm Tell in Rio
Die Schweiz im Taumel
des brasilianischen
Karnevals
23.30 ***** Polizeiruf 110:
Ein unbequemer
Zeuge Krimireihe
(DDR 1977)
0.45 ***** Ohne Schuld
Kriminalfilm (F/E ’08)
20.15 Der Stellvertreter
Mit Ulrich Tukur, Mathieu Kassovitz. Der gläubige SS-Mann Kurt
Gerstein versucht, die Welt davon
in Kenntnis zu setzen, was in den
KZs geschieht.
*****
22.20 Buster Keaton
Dokumentation. Wie
Hollywood ein Genie
zerbrach. Im Film wird
der Aufstieg und Fall
des Stummfilmstars
mit dem Porkpie-Hut
und dem „Stoneface”
geschildert.
23.20 ***** Der General
Komödie (USA 1926)
Mit Buster Keaton
0.35 Die deutsche Lady
Jazz Porträt
20.15 Königliche ...
... Dynastien. Die Habsburger.
Über Jahrhunderte stellte die
mächtige Dynastie der Habsburger deutsche Könige und
römisch-deutsche Kaiser.
21.00 Königliche Dynastien
Dokumentationsreihe.
Die Romanows
21.45 Mein Ausland Ins
kalte Herz Rumäniens:
Winterreise durch
Transsilvanien
22.30 Skiabenteuer auf
dem Balkan – Über
wilde Pisten in Südosteuropa Doku
23.15 Tod nach Abschiebung Dokumentation
0.00 Forum Politik
20.15 Tiefe Wunden ...
... Ein Taunuskrimi. Mit Tim
Bergmann, Felicitas Woll. Ein
Holocaust-Überlebender wurde
in seinem Haus ermordet. Die
Kommissare ermitteln.
*****
21.45 ***** Neben der
Spur – Adrenalin
Thriller (D 2014) Mit
Ulrich Noethen
23.15 ***** Wilsberg:
Halbstark Krimireihe
(D 2012) Mit Leonard
Lansink, Oliver Korittke
0.45 Neo Magazin Royale
1.30 Kuttner plus Zwei
2.00 ***** Vera – Ein ganz
spezieller Fall: Alte
Freunde Krimireihe
(GB 2014)
MDR
18.52 Unser Sandmännchen
19.00 MDR Regional 19.30
MDR aktuell 19.50 Kripo live
20.15 Damals war’s – Legenden. Show 21.45 MDR aktuell
22.05 Sportschau – Bundesliga am Sonntag 22.25 Anderst
schön. Komödie (D 2015)
23.55 Der Agent 0.45 Damals
war’s – Legenden
WDR
HAMBURG 1
20.15 Kuno’s. Magazin 20.45
Knust TV. Magazin 21.00
Hamburg – Die Woche 21.15
Hochbahn Magazin 21.30 car
port 21.45 Ellermann’s Welt
22.00 Hamburg – Die Woche
22.15 Wir in Hamburg 22.30
Schalthoff live 23.15 Betrifft
Hamburg HafenCity 0.00
Hamburg – Die Woche
Stellenmarkt / Berufswahl
6. Februar 2016
Weiterer Lehrgang zum
Sprachmittler
können das Zertifikat erlan­
gen und zudem ihre
Deutschkenntnisse auf das
C1­Sprachniveau verbessern.
Hamburg (mr). Wer mehrere
Sprachen spricht, kann sich
ab dem 22. Februar 2016 in
Hamburg zum „Sprachmitt­
ler“ weiterbilden lassen.
Durchgeführt wird der IHK­
zertifizierte Lehrgang von
der Awo­Tochter AQtivus.
Die Weiterbildung qualifi­
ziert für Dolmetscher­ und
Übersetzertätigkeiten – bei­
spielsweise zwischen Flücht­
lingen und Behörden.
An der IHK­zertifizierten
Weiterbildung
zum/zur
„Sprachmittler/in“ können
Migranten teilnehmen, die
neben Deutsch (ab B2­
Sprachniveau) mindestens
eine zweite Sprache beherr­
schen. Gefragt sind hier auch
Sprachen wie Arabisch oder
Dari/Farsi, die von den in
Hamburg angekommenen
Flüchtlingen
gesprochen
werden, wie Renata O’Con­
nell, Projektleiterin von AQ­
tivus, weiß: „Zurzeit überset­
zen Sprachmittler überwie­
gend zwischen geflüchteten
Menschen und den Behör­
den.“
Sie können nach ihrer
viermonatigen Qualifizie­
rung auch in Flüchtlings­
unterkünften, Jugendämtern
oder Schulen eingesetzt wer­
den. „Weil immer mehr
Menschen nach Hamburg
flüchten, ist die Nachfrage
nach Sprachmittlern derzeit
hoch – deshalb haben unsere
Absolventen gute Berufs­
perspektiven.“
Der Lehrgang bereitet da­
rüber hinaus auf die Prüfung
zum Dolmetscher vor. Auch
Flüchtlinge, die bereits
Deutschkenntnisse haben,
Jetzt anmelden
Die Qualifizierung dauert
vier Monate. Der erste Lehr­
gang von AQtivus findet mit
40 Stunden in der Woche
vom 22. Februar bis zum 17.
Juni 2016 statt. Vorausset­
zung ist das Sprachniveau B2
in Deutsch. Neben sozialen
und kommunikativen Kom­
petenzen sollten Bewerber/
innen einen mindestens
zwölfjährigen Bildungsweg
nachweisen. Die Anmeldung
erfolgt über die AQtivus
gGmbH mit Sitz in der Ade­
nauerallee 2, 20097 Hamburg
in der Nähe des Hauptbahn­
hofs. Weitere Infos unter
Tel. 040/28 40 72­100.
Die AQtivus­Mitarbeiter
beraten Migranten und
Flüchtlinge mehrsprachig
und individuell. Sie helfen
bei Fragen rund um Beruf
und Weiterbildung.
„Die meisten unserer Be­
rater haben selbst einen Mig­
rationshintergrund, zum Teil
auch verbunden mit einer
Fluchtgeschichte“, sagt Re­
nata O’Connell. „Deshalb
können sie sich auch gut in
die Situation unserer Klien­
ten hineinversetzen.“ Seit
2002 integriert AQtivus, eine
Tochtergesellschaft der Awo
Hamburg, Menschen in den
Arbeitsmarkt. Bis heute
konnten sie Tausenden Mig­
ranten, darunter auch viele
Flüchtlinge, in Arbeit ver­
mitteln, beraten und qualifi­
zieren.
Seite
11
Gehaltsreport: Top­Branchen legen zu
Die Einkommen unterscheiden sich nach Branche und Region erheblich
Düsseldorf (red). Das Durch­
schnittsgehalt von Fach­ und
Führungskräften in Deutsch­
land bleibt im Vergleich zum
Vorjahr unverändert bei rund
52 000 Euro brutto. Branchen
mit hohen Gehältern zahlten
hingegen noch einmal deutlich
mehr als zuvor. Am stärksten
sind die Gehälter für Fachkräf­
te in den Bereichen Medizin­
technik, Chemie sowie bei
Banken und Pharmaunterneh­
men gestiegen (rund 3 Pro­
zent). Das zeigt der StepStone
Gehaltsreport 2016.
l Die Online­Jobbörse veröf­
fentlicht die detaillierte Ge­
haltsstudie bereits zum fünf­
ten Mal in Folge. Sie liefert
Arbeitnehmern und ­gebern
einen umfassenden Überblick
über Durchschnittsgehälter in
der Bundesrepublik, u. a. spe­
zifiziert nach Berufen, Berufs­
erfahrung, Branche und Bun­
desland. Hier einige Fakten
aus der aktuellen Studie, für
die 50 000 Fach­ und Füh­
rungskräfte befragt wurden:
l Ärzte (64 100 Euro durch­
schnittliches Bruttojahresge­
halt) stehen nach wie vor an
der Spitze des Gehaltsran­
kings. Ärzte in großen Klini­
ken mit mehr als 1000 Beschäf­
tigen trugen 2015 knapp 78 000
Euro nach Hause ­ wobei in
diesen Durchschnitt Chefarzt­
Gehälter genauso einfließen
wie die der Berufsanfänger.
l Den zweiten Platz erobern in
diesem Jahr Juristen (63 100
Euro), gefolgt von Ingenieuren
(61 100 Euro) und IT­Fachkräf­
ten (57 900 Euro).
l Auf das Siegertreppchen der
Top­Branchen schaffen es
Banken (64 100 Euro), Finanz­
Nach wie vor wird in allen ostdeutschen Ländern deutlich weniger
verdient als im Süden und Südwesten der Bundesrepublik. Während ein Abschluss in Medizin oder Rechtswissenschaften die Türen zu einem hohen Gehalt öffnet, müssen sich Handwerker oder
Angestellte in der Gastronomie, Touristik oder Sport mit Jahresgehältern unter 40 000 Euro begnügen.
Foto: StepStone
dienstleister (63 700) und die
Pharmaindustrie (61 600).
l Im
Vergleich bescheiden
bleibt die Bezahlung in den
Sektoren Handwerk, Hotel
und Gastronomie, Bildung,
Touristik oder Sport mit Jah­
resgehältern unter 40 000
Euro. Aber auch in den Bran­
chen Werbung, PR, Gesund­
heit oder Landwirtschaft war
im Schnitt kaum mehr zu ver­
dienen. In diesen Sektoren
ging die Bezahlung laut der
Umfrage sogar leicht zurück.
l Im Ländervergleich sichert
sich Hessen Rang 1 bei den
Top­Gehältern. Auf Platz 2
und 3 liegen unverändert Bay­
ern und Baden­Württemberg.
l Ein Abschluss in Medizin
oder Jura öffnet die Tür zu ho­
hen Gehältern. Akademiker
mit Abschlüssen in Erzie­
hungswissenschaften oder De­
sign bilden das Schlusslicht im
Gehaltsranking.
l Je höher der Abschluss, desto
höher das Jahresgehalt: Wäh­
rend Absolventen mit Doktor­
titeln die Skala mit durch­
schnittlich 66 000 Euro anfüh­
ren und ein Unidiplom oder
Master 56 000 Euro wert ist,
bringt ein Abitur ohne Stu­
dium nach der Befragung nur
44 000 Euro und ein sonstiger
schulischer Abschluss 31 000.
l Besonders häufig wechseln
Ärzte und Pfleger sowie Fach­
kräfte aus dem Vertrieb ihre
Arbeitsstelle.
l Mehr über die Löhne und
Gehälter in Deutschland auf
lohnspiegel.de, einer öffentlich
geförderten Seite, die in ihren
Erhebungen stärker die unte­
ren Einkommensklassen be­
rücksichtigt.
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