Technik trifft Schule Lernmaterialien
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Zukunft durch Innovation.NRW. Technik trifft Schule Lernmaterialien - Logistik Technik trifft Schule Inhaltsverzeichnis 1. Logistik – na logisch! .................................................................... .............................3 2. High Tech in der Logistik.............................................................................................4 3. Logistik im Verbund – Logistik-Drehscheibe Duisburger Hafen…...............................5 4. Unternehmensbeispiel ................................................................................................6 5. Rein in die Logistik – Ausbildung und Beruf................................................................7 6. Logistik mit Diplom – Logistik studieren.......................................................................8 7. Fragen und Aufgaben..................................................................................................9 Vorbemerkung Neue Technik braucht das Land - Die vorliegenden Materialien sind Teil der Initiative „Zukunft durch Innovation.NRW“ mit der das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen junge Menschen für technische Berufe und Studiengänge begeistern will. Die Materialien richten sich an diejenigen, die mehr über die Chancen in neuen Technikberufen erfahren möchten. Sie liefern Anregungen für Erkundungen nach technischen Innovationen und neuen Technikberufen in der Wirtschaft vor Ort. Wir werden dir in diesem und weiteren Themenheften moderne Technikfelder aufzeigen und Unternehmen und Berufe vorstellen, die sich auf diesen Feldern bewegen. Welcher Beruf macht mir Spaß und entspricht meinen Fähigkeiten? Vielleicht entdeckst du in den Anregungen und Informationen auf den folgenden Seiten Impulse für deine eigene berufliche Zukunft. In diesem Heft dreht sich alles um die „Logistik“, einer Branche, der große Zukunftschancen eingeräumt werden. Impressum: Impressum: Herausgeber: Initiative Zukunft durch Innovation.NRW Redaktion: Institut Unternehmen & Schule GmbH, Bonn ©Zukunft durch Innovation.NRW, Materialien 2006 Die Materialien dürfen von Dritten in unveränderter Form zu Zwecken der Berufsorientierung verwendet werden. Unternehmen haben die Möglichkeiten ihr eigenes Profil aufzunehmen. Seite 2 Logistik – na logisch! Ohne Logistik läuft nichts – nirgendwo. Nicht der öffentliche Nahverkehr, nicht die Zustellung der täglichen Post und schon gar nicht der Zusammenbau von Fahrzeugen in der Autofabrik. Um den Begriff zu erklären wird häufig die 7 „R“ – Regel verwendet: Logistik heißt, die Verfügbarkeit des richtigen Gutes, in der richtigen Menge, in richtigem Zustand, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit, für die richtigen Kunden, zu den richtigen Kosten. tätsstahl für die Träger ist von Duisburg nach England verschifft worden. Und den Japanern würde ihr Bier nicht schmecken, da der Hopfen, den die Kirin Brauerei zum Brauen verwendet, ebenfalls aus NordrheinWestfalen angeliefert wird. Die hohe Produktivität in der globalisierten Weltwirtschaft wird durch z. T hoch spezialisierte Logistikunternehmen gewährleistet. Die Logistik entwickelt sich dabei zunehmend vom Rationalisierungs- und Kostenminimierungsinstrument zum Wettbewerbsund Gewinnmaximierungsinstrument. Dabei wird angestrebt, alle Schritte des Materialund Warenflusses zu optimieren. Die Logistik greift dabei in die Planung, die Organisation, die Steuerung sowie in die Abwicklung und Kontrolle des Material- und Warenflusses ein. Hierbei ist sie in zunehmendem Maße auf moderne Technologien angewiesen. Logistikunternehmen sorgen z. B. dafür, dass in der Automobilindustrie „Just-in-time“ Achsen, Spiegel, Türen oder Reifen zur richtigen Zeit an die Fertigungsstraßen geliefert werden. Dabei müssen sich die Hersteller auf die punktgenaue Zustellung von Fertigungsteilen durch Logistikdienstleister verlassen können. Die Logistikbranche hat sich zur erfolgreichsten Jobmaschine in NRW entwickelt. Deutschland insgesamt ist in diesem Bereich Weltmeister vor den Wirtschaftsgiganten China und den USA. Gäbe es den Logistikstandort NRW nicht, würde den Besuchern des neuen Wembley-Stadions wohl das Dach auf den Kopf fallen – der Quali- Seite 3 Wer blickt da noch durch – höchstens noch die Fachkraft für Lagerlogistik. Modernste Technik hilft bei der Lagerhaltung. Die Logistik bietet für die Beschaffung von Produktionsrohstoffen, wie für die Verteilung der Waren, maßgeschneiderte Lösungen an. Sie kann aber noch viel mehr: Sie sorgt z. B. für Ordnung im Lager oder sie unterstützt den reibungslosen Ablauf von Produktionsschritten in der Fertigung. Die Logistikbranche hat eine Vielzahl von Berufen mit hohem Zukunftspotential zu bieten. Dazu gehört z. B. die Fachkraft für Lagerwirtschaft. Die meisten dieser Berufe bieten vor allem technikinteressierten Jungen und Mädchen spannende Perspektiven. Logistik kann man auch studieren. Auf den hinteren Seiten findest du Hinweise zum Logistik-Studium. Leider hat sich das große Zukunftspotenzial der Logistik noch nicht bis in die Schulen herumgesprochen. Bei den Ausbildungsberufen kommt in der Rangordnung der beliebtesten Berufe der erste Logistikberuf erst auf Rang 20. High Tech in der Logistik Wenn wir heute ein Paket aufgeben oder bestellen, so können wir virtuell am heimischen Computer seinen Weg von Punkt zu Punkt verfolgen. Wir erkennen, dass sich der bestellte Staubsauger vom Zentrallager Bielefeld vor zwei Stunden auf den Weg ins Rheinland gemacht hat. Vorbei die Zeiten, als sich verschickte Waren auf ihrem Weg zum Ziel förmlich in Luft aufgelöst haben und niemand Auskunft geben konnte, wo die Sendung abgeblieben ist. Zauberwort RFID Technische Entwicklungen haben dazu geführt, dass die Logistikbranche immer leistungsstärker geworden ist. In letzter Zeit werden in diesem Zusammenhang immer öfter vier Buchstaben genannt: RFID. Die sich dahinter verbergende Technologie gilt derzeit als das Thema in der Logistikbranche. Bei RFID handelt es sich ausgesprochen um „Radio Frequency Identification“. Übersetzt bedeutet dies Funkerkennung. Hierbei ersetzen „intelligente Etiketten“ und „schlaue Paketaufkleber“ die noch häufig verwendeten Strichcodes. RFID bietet die Möglichkeit, Daten kontaktlos auslesen zu können. Auf einem winzigen Datenchip mit Antenne (Tag) werden die notwendigen Daten einer Ware gespeichert. Der Chip wird an der Ware oder einer ganzen Palette angebracht und sendet seine Daten ständig aus. Sobald er in Reichweite eines Empfängers kommt, werden die Daten von diesem gelesen und erfasst. Dadurch können Objekte automatisch aufgespürt und verfolgt werden. Ein mit einem Funkchip versehenes Paket ist ständig sichtbar, wenn Seite 4 So sieht ein RFID-Chip aus: Eine spiralförmig angelegte flache Antenne hält den Kontakt zwischen Chip und RFID-Empfänger aufrecht. der Transportweg ausreichend mit RFIDEmpfängern ausgestattet ist. Bei der herkömmlichen Sendungsverfolgung dagegen muss die Ware an einzelnen Stationen manuell erfasst werden. Für die Verbraucher wird die Fußballweltmeisterschaft 2006 den Umgang mit RFID erfahrbar machen – alle Eintritttickets werden mit RFID-Chips versehen sein. Damit wollen die Veranstalter den Einlass erleichtern und Fälschungen unterbinden. RFID - Eigentlich ein alter Hut Die RFID-Technologie ist bereits seit den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts im US-Militär im Einsatz, um den Verbleib von Nachschub wie Munition und Ersatzteilen zu verfolgen. Seit 1977 ist die Technik zur zivilen Nutzung freigegeben. Sie wurde zunächst zur Tieridentifikation eingesetzt. Der Masseneinsatz in der Logistik scheitert zur Zeit noch an den hohen Stückpreisen für die Chips. Je nach Abnahmemenge muss man zur Zeit noch mit einem Stückpreis von zwischen 50 Cent und 1 Euro rechnen. Ein Nachteil der RFIDTechnik wird auch deutlich: Der Pharmakonzern Pfizer will seine Potenzpille Viagra via RFID gegen Fälschungen schützen. Mit einem entsprechenden Lesegerät kann dann jeder sehen, wenn jemand das Präparat in seiner Aktentasche transportiert. Logistik im Verbund – Logistik-Drehscheibe Duisburger Hafen Eines der wichtigsten Logistik-Zentren des Landes ist der Duisburger Hafen, Markenname duisport. 250 Transport- und Logistikunternehmen arbeiten im größten Binnenhafen der Welt. 50 neue, international tätige Unternehmensgruppen haben sich hier seit 2000 auf 300 Hektar Fläche angesiedelt – genug Platz für 420 Fußballfelder. Das Logistikzentrum logport in Duisburg-Rheinhausen ist heute der am schnellsten wachsende Logistikplatz in Europa. Vor wenigen Jahren qualmten hier noch riesige Schlote der Krupp-Hütte. Beispiel: Deutscher Hopfen für Japans Bier Deutscher Hopfen für Japans Kirin Brauerei? „Genau unser Bier!“, sagen Kai Fricke von der am Standort ansässigen NYK-Reederei und Norbert Rekers (duisport agency). Ihr persönliches Reinheitsgebot: Zuverlässigkeit, Service und Orientierung an den Wünschen des Kunden. Die Logistik-Experten setzen sich ein, damit die Braumeister in Tokio und Kyoto nicht zu kurz kommen. Marktgigant Kirin braut aus dem deutschen Rohstoff seine Premiummarke. Der kommt direkt und dosenfrisch per Container über den Duisburger Hafen nach Japan. Logistikleistung „made in NRW“. Erfolgreicher Strukturwandel Bei einem Besuch im Duisburger Logistikzentrum logport im Juni 2006 konnte sich Bundespräsident Horst Köhler ein Bild von den Veränderungen im Duisburger Hafen machen: „Das logport-Projekt macht deutlich, dass Deutschland Marktführer beim weltweiten Aufbau von Logistik- und Distributionsstrukturen ist“, sagte damals Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. Und so konnten bisher zahlreiche Weltmarktführer wie DHL, Kühne + Nagel aus der Schweiz oder die japanische NYK für eine Ansiedlung im logport gewonnen werden. Sie errichteten europäische Verteilzentren für namhafte Produzenten aus der Konsumund Investitionsgüterindustrie, z.B. Hewlett Packard oder Siemens. den europäischen Logistikzentrum zu entwickeln. 1999 wurde mit dem Abbruch des kompletten Stahlwerks und der Erschließung des 265 Hektar großen Areals begonnen. 300.000 Tonnen Schrott und der verseuchte Boden mussten weggeschafft werden. Nun steht logport kurz vor der Komplettvermarktung – in der Hälfte der avisierten Zeit. 2.500 Arbeitsplätze wurden bis Ende 2007 geschaffen, 2010 sollen es 4.000 sein. Für eine Fortsetzung der logport-Erfolgsstory hält der Duisburger Hafen ab 2008 weitere 25 Hektar Ansiedlungsfläche vor: logport II liegt geografisch ebenso günstig wie sein „großer Bruder“ logport I direkt am Rhein und ist prädestiniert für den Umschlag auf Schiff, Bahn und Lkw. Logistik als Jobmaschine „Leuchtturmprojekt“ logport Über die „Brücke der Solidarität“ fuhr der Bundespräsident zum logport-Areal im Süden Duisburgs. Hier hatten die Stahlarbeiter einst gegen die Schließung des Krupp-Hüttenwerks demonstriert. Dennoch wurde das Werk, in dem in seiner Blütezeit rund 16.000 Menschen arbeiteten, 1993 endgültig geschlossen. Die Duisburger Hafen AG kaufte 1998 die Industriebrache, um es in kürzester Zeit zu einem führenSeite 5 Die Logistik hat sich in der Zwischenzeit im Duisburger Hafen zur Jobmaschine entwickelt. Mehr als 36.000 Arbeitsplätze hängen heute vom Hafen ab. Vor sieben Jahren lag diese Zahl noch bei 24.000. Blick auf das Logistikzentrum logport Das Unternehmensbeispiel r h I e n r e t n U h c si n en n r a e k ti r e en i H räs p Seite 6 en m h Rein in die Logistik – Ausbildung und Berufe „Hier zu Lande haben noch nicht alle begriffen, welche Möglichkeiten sich durch die Logistik bieten. In der Rangordnung der beliebtesten Berufe kommt bei den Schulabgängern der erste Logistikberuf auf Rang 20“. Das Schema gibt einen Überblick der wichtigsten Logistikberufe. Logistikberufe im Überblick Kaufmann / -frau für Spedition und Logistikdienstleistungen Fachkraft für Lagerlogistik Kaufmann / -frau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (KEP) Krewel Meuselbach GmbH: Der Eitorfer Arzneimittelhersteller bildet zur Fachkraft für Lagerlogistik aus. Für den dreijährigen Ausbildungsberuf setzt das Unternehmen einen Realschulabschluss oder einen sehr guten Hauptschulabschluss voraus. Die Auszubildenden lernen u. a. in der Steuerzentrale des Hochregallagers oder im Versand. Eines wird dabei schnell deutlich – ohne Computer geht in der Logistik nichts mehr, sei es im Vertrieb, der Auftragsbearbeitung oder dem Versand. Fachlagerist Kaufmann / -frau für Verkehrsservice Zum Beispiel: Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistungen Diese Fachleute sind wahre Organisationstalente im Speditions- und Logistikgeschäft. In ihren Arbeitsbereich fällt die Organisation des Güterversands, der Umschlag von Waren und deren Lagerung sowie weitere logistische Dienstleistungen. Um einen reibungslosen Ablauf innerhalb der Logistikkette zu ermöglichen, kennen sie die geeigneten Fahrstrecken und Transportmittel, erarbeiten Terminpläne und erledigen alle anfallenden Formalitäten. Um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, ist detailliertes Wissen auf dem Gebiet der zoll- und außenwirtschaftlichen Bestimmungen unabdinglich. Der tägliche Kundenkontakt inklusive Beratungs- und Betreuungsarbeit, Angebotserstellung, Bearbeitung von Reklamationen sowie Versandformalitäten stellt einen großen Bestandteil der täglichen Arbeit dar. In den Unternehmen arbeiten sie vorwiegend im Büro, Außendiensteinsätze sind jedoch keine Seltenheit. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre. Grundsätzlich wird zwar keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben, tatsächlich stellen die Betriebe aber überwiegend Auszubildende mit einem mittleren Realschulabschluss also mit einem erfolgreichen Abschluss nach der Jahrgangsstufe 10 an einer Realschule, einer Gesamtschule oder einem Gymnasium ein. Seite 7 Logistik mit Diplom – Logistik studieren Logistik kann man auch studieren. In NRW machen Universitäten und Fachhochschulen den Studierwilligen unterschiedliche Angebote. Ob man den klassischen Diplom Abschluss oder den Master anstrebt, ob man stärker an theoretischen Inhalten interessiert ist oder ob man frühzeitig den praktischen Bezug zur Arbeitswelt sucht, die Angebotspalette ist mittlerweile vielfältig. Überblick über die Studienmöglichkeiten in NRW (Logistik) Hochschule / Fachhochschule Studiengang/Abschluss Voraussetzungen Universität Dortmund Universität Duisburg-Essen (UDE) Logistik/Diplom allg. Hochschulreife Logistik-Management/Master Bachelor-Abschluss Zentrum für Logistik & Verkehr (ZLV) of Science Universität Duisburg-Essen (UDE) Zentrum für Logistik & Verkehr (ZLV) Technische Logistik/ Universität Duisburg-Essen (UDE) Zentrum für Logistik & Verkehr (ZLV) Public Transport Management/ Bachelor-Abschluss Universität Duisburg-Essen (UDE) Zentrum für Logistik & Verkehr (ZLV) Physik von Transport und Bachelor-Abschluss Master of Engineering Master of Science Bachelor-Abschluss Verkehr/Bachelor + Master of Science (Physik) Universität Duisburg-Essen (UDE) Zentrum für Logistik & Verkehr (ZLV) Technology and Operations Bachelor-Abschluss Management/Master of Science Universität Duisburg-Essen (UDE) Zentrum für Logistik & Verkehr (ZLV) Mechanical Engineering - Bachelor-Abschluss Production and Logistics/ Master of Science Universität zu Köln Seminar „Unternehmensführung und Logistik“ integriert in DiplomStudiengang BWL all. Hochschulreife Europäische Fachhochschule Brühl Logistikmanagement/Diplom all. Hochschulreife/ Fachhochschulreife Fachhochschule Lippe und Höxter Logistik/Bachelor Fachhochschulreife/Praktika (Wirtschaft/Technik) Fachhochschule Münster Logistik/Master Berufsqualifizierender Hochschulabschluss SRH Fachhochschule Hamm Bachelor of Science in Logistik Master of Science in Logistikmanagement (berufsbegl. Fernstudium) Fachhochschulreife/Zugang auch für Berufspraktiker mit entsprechenden beruflichen Abschlüssen. Seite 8 Zum Beispiel: Europäische Fachhochschule Brühl Im Studiengang „Logistikmanagement“ an der Europäischen Fachhochschule Brühl lernen interessierte Bewerber mit Hochschul- oder Fachhochschulreife u. a. moderne Logistik-Technologien kennen und sie erfahren, welche Anforderungen Unternehmen an die Logistik stellen. Wenn sie nach 7 Semestern ihren Hochschulabschluss in der Tasche haben, sind sie gefragte Experten. Der duale Studiengang verbindet Praxis und Theorie. Einen großen Teil ihrer Zeit arbeiten die Studierenden in einem der 230 Partnerunternehmen der Fachhochschule. Außerdem ist auch ein Auslandssemester fester Bestandteil des Studiums. Seite 9 Fragen und Aufgaben Fragen zum Text - Wie kann man Logistik in 7 Begriffen erklären? - Was versteht man in der Logistikbranche unter dem Begriff „Just-in-time“? - RFID ist das neue Zauberwort in der Logistik. Was verbirgt sich hinter dem Begriff? - Logistikzentrum Duisport: Die Transport- und Logistikbranche ist auf eine gute Verkehrsanbindung angewiesen. Diskutiert vor diesem Hintergrund die Lage des Logistikzentrums in Duisburg Rheinhausen! (Schaut dazu auf eine Land- oder Regionalkarte) - Nenne Berufe in der Logistik - Branche Aufgaben für die gruppenteilige Bearbeitung 1. Recherche im Internet: Begriffsdefinition „Logistik“ – Sucht im Internet nach Definitionen für den Begriff „Logistik“. Stellt euren Mitschülern ausgewählte Definitionen vor und erläutert sie mit eigenen Worten (Recherchen im Internet u. a. unter www.wikipedia.de) 2. Recherche im Internet: „RFID revolutioniert unser Leben und die Logistik“! Stellt euren Mitschülern die neue Technik vor. Was steckt dahinter? Wo wird sie eingesetzt? Wo liegen Vorteile und Risiken? (siehe u. a. Infofilm im Logistik-Container) 3. Erkundungen im Internet: „Fachkraft für Lagerlogistik“ – Ausbildungsprofil und Tätigkeit. Die Gruppe stellt den Mitschülerinnen und Mitschülern Ausbildung und Beruf für dieses Berufsbild vor. (Recherchen im Internet u. a. unter www.bibb.de ; Informationen des Bundesinstituts für Berufsbildung) 3. Erkundungen im Internet: „Logistikmanagement an der Europäischen Fachhochschule Brühl“ – Stellt euren Mitschülern das Studium „Logistikmanagement“ an der EU FH Brühl vor! Was ist das Besondere am Studium in Brühl? (Informationen unter www.eufh.bruehl.de) 5. Erkundungen vor Ort: Welche Rolle spielt das Thema „Logistik“ in einem benachbarten Industrieunternehmen? Welche Investitionen wurden getätigt und wie hat sich der Bereich Logistik in den letzten Jahren entwickelt? (Begriffe: Beschaffungslogistik, Produktionslogistik, Absatzlogistik und ggf. Entsorgungslogistik; Lagerlogistik, Verpackungslogistik, Transportlogistik) Seite 10