Die Traumfrau macht Theater

Transcription

Die Traumfrau macht Theater
FEBRUAR 2013 I CHF 4.–
präsentiert von
Joe Cocker
Exklusives
Interview
Eishockey
Byron Ritchie
über die Playoffs
Jon Bon Jovi
Darum ist er
der beste Rocker
Michelle Hunziker
Die Traumfrau
macht Theater
Exklusive
Angebote im
Ticketcorner
Memberclub
PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.
Editorial
event.inhalt
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JETZ
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www.m icketshop
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Christoph soltmannowski
Chefredaktor
Liebe Leserin, lieber Leser
Freuen sie sich auf die kommenden monate: robbie Williams,
rihanna, Depeche mode, Alicia
Keys, Joe Cocker, p!nk, Justin
Bieber … die Liste der grossen
stars, die dieses Jahr in die
schweiz kommen, ist lang. Obendrein stehen grosse sport-events
an, mehr Open-Airs denn je und
sehr viele nicht minder spannende kleine und mittelgrosse Anlässe. Wir tun alles dafür, dass
sie den Überblick behalten.
und ausserdem mehr einblick
bekommen: Auch für diese Ausgabe gingen wir einmal mehr mit
den stars auf Tuchfühlung. Wir
besuchten michelle Hunziker
in Italien, plauderten mit James
Last und fachsimpelten mit
sCB-Topskorer Byron ritchie.
Joe Cocker erzählte uns von
seiner Tomatenzucht, wie er den
Alkohol besiegte und warum
ihm Interviews den psychiater
ersparen. Alles in allem bieten
wir Ihnen einblicke in die Welt
interessanter, talentierter, erfolgreicher und beliebter menschen,
die sie alle demnächst live erleben können. Wir wünschen
Ihnen viel Vergnügen. erst bei
der event.-Lektüre, dann an den
events selbst.
Herzlichst
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Ausgabe Februar 2013
Stars & News
Erfolgsgeheimnisse, Showgeschichten und Glamourgeflüster
Bon Jovi
War er wirklich immer nur brav?
Michelle Hunziker: Besuch in Monza
Ungeschminkter Talk: von Bühnenpannen und Hausverbot
Clown Dimitri
Wenn Klassiker eine neue Dynamik entwickeln
James Last
Der Bühnen-Hai erklärt, warum Liftmusik kein Schimpfwort ist
ABBA – The Show
Warum es das Comeback der Originale nicht braucht
Szenen-Einblicke
Comedy, Show und Schweiz
Ticketcorner PRIME.
Für den individuellen VIP-Event
Spielend gewinnen mit event.
Tickets für das Sissi-Musical im Jackpot!
event.guide
Alle Events bis Ende April im Überblick
Joe Cocker
Die Legende verrät die Mixtur ihres Lebens-Elixirs
Regio Special
Lieblingsplätze in der Waadt und im Berner Oberland
Eishockey
Byron Ritchie im Interview
Gadgets
Kleine Dinge, die glücklich machen
CD-, DVD-, Buch- und Kinotipps
Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr
Ticketcorner Memberclub
So war das Meet&Greet mit Silbermond
Dimitri,
ABBA – The Show,
Letschti Liebi
Impressum sI event. redaktion, postfach 358, 8153 rümlang, schweiz · sI event. ist ein magazin der schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner · GesCHÄFTsFÜHrer rINGIer
ZeITsCHrIFTeN urs Heller · CHeFreDAKTION Christoph soltmannowski, [email protected], Tel. +41 (0)79 405 57 64 · reDAKTIONsLeITuNG/prODuKTION Zeno van essel,
AVe Agentur van essel · reDAKTION selina müller, Zeno van essel · GrAFIK urs Wittwer · BILDBeArBeITuNG ringier redaktions-services · AVe LOs ANGeLes Carolyne stussi, 7985 santa
monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, usA · FOTOGrAFeN · Bruno Torricelli, Loredana mutta, melanie Wydler, Zeno van essel · FOTOs · Julie L, Oliver Fantitsch, peter Hönnemann,
pays-d’enhaut Tourisme | sébastien staub, José Crespo, eQ images, swiss-Image.ch, Vm records musikmanagement, sonymusic, Good News, universalmusic, musikvertrieb, emI,
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I stars & news I
Top Shots und Hot Spots
Stimmen gibt es mehr als Instrumente. Vielleicht sind die Klangfarben sogar unendlich.
Die Palette der kommenden Events reicht von warmem Soul und energischem Pop über
den Männerchor aus zehn Tenören bis zu archaischen Rufen aus einer surrealen Welt.
+++ Schwangerschaft kann
Massenmörder-Stimmung
auslösen: «Ich wollte alle umbringen und hatte dämonische
Augen!», gesteht P!nk. Ein Ausgleichsversuch der Natur? +++
Spaniens Nummer 1
AMARAL
«Hacia lo salvaje», das neue
Album von Amaral heisst «In die
Wildnis» und dahin kommt man
mit der Hitparadenstürmerin
Spaniens auch gerne hin. Die
Songs des neuen Albums sind
etwas rauer, weniger geschliffen und zeigen eine teilweise
nachdenkliche, reifere Amaral.
Di., 5. März, Kaufleuten Zürich.
Dianne Reeves
Rammstein
Diese Lady ist eine Wucht
Böse Engel
legendär: Till
Die Live-Shows von Rammstein sind
+++ Lady Gaga nervt
PETA: Sie kaufte
einen Zobel- und einen
Silberfuchsmantel
im Gesamtwert von
zirka $230000.– +++
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Lindemann, das schönste rollende «r»
Deutschlands, als Engel mit feuerspu
Stellt man eine Pflanze auf eine Lautsprecherbox und hört Rammstein, lebt sie nicht
lange. Diese dröhnende Maschine ist nichts
für zarte Gewächse. Und wer statt eines Horrorfilms wieder einmal einen richtigen Albtraum
möchte, sieht am besten eines ihrer Videoclips
an. Mit einer Ambiance irgendwo zwischen
Charles Dickens und H.R. Giger wecken sie mit
der neuen Single «Mein Herz brennt» die kind-
ckenden Flügeln.
lichen Ängste, die im Dunkeln aus dem Kopfkissen kriechen. Erstmals veröffentlichen Rammstein zu einer Single zwei unterschiedliche Videos. Die Hartgesottenen schauen sich beide
an. Das ist nur ein Vorgeschmack zu der haarsträubenden Live-Show, die die Urgesteine der
Neuen Deutschen Härte auf die Bühne rammen.
13. Juni, Greenfield Festival Interlaken
Dianne Reeves ist die einzige Sängerin, die für drei aufeinanderfolgende
Alben einen Grammy gewonnen hat
– über alle Musikkategorien hinaus
gesehen. Es war «In The Moment –
Live in Concert» 2000;, «The Calling»,
2001; und «A Little Moonlight», 2003,
welche die Jury überzeugten und
Dianne Reeves in der Kategorie «Best
Jazz Vocal Performance» ehrten. Der
vierte Grammy folgte 2006 für den
Soundtrack des Films «Good Night and
Good Luck» von George Clooney. In dem
gehaltvollen Politfilm trifft die kraftvolle
Stimme von Dianne Reeves den Nerv aller,
die gegen die gezeigten Machenschaften aufschreien wollen. Die starken Töne dieser Lady
sind aber auch wie gemacht für die sanften
Themen: «Just My Imagination», «Lovin‘ You»
oder «Today Will Be a Good Day» auf dem
Album «When You Know» auf dem sie «verschiedene Phasen der Liebe» besingt, wie sie
erklärt. «In einer ähnlichen Art, wie unsere
Wahrnehmungen der Liebe sich im Laufe der
Zeit verändern», so Dianne Reeves. Ihr Gesang
ist tief im traditionellen Jazz verwurzelt, dazu
kommt aber eine rhythmische Virtuosität und
ein Improvisationskönnen, das sie mit einer
Selbstverständlichkeit hinlegt, wie sie nur ein
echter Profi mit Leidenschaft hinkriegt. Nun hat
die gestandene Lady ein neues Album aufgenommen, das sie persönlich im März an sechs
verschiedenen Orten in der Schweiz vorstellt.
21.–23. und 25.–26. März, Basel;
Neuenburg; Genf; Luzern; St. Gallen
+++ Usher über Shakira
in «The Voice»: «Eine
Mischung aus komische
Auflockerung, super
ernst und Gangster.»+++
Heavy Metal
KISS
Die Metalheads mit dem ausgefeiltesten Make-up, «Demon»,
«Starchild», «Spaceman» und
«Catman» sind Unikate in der
Musiklandschaft. Trotzdem sind
sie nicht Visagisten, sondern
Rockstars geworden. Mit «Monster» haben sie 2012 ihren eigenen Sound neu geschrieben.
Do., 20. 6., Hallenstadion Zürich.
Die Eleganz in Person: Lady Dianne Reeves.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
5
I stars & news I
Lana Del Rey
Ich war noch niemals in New York
Jubiläum
Gangsta-Barbie
Seit 50 Jahren steht sie auf der
Bühne, zurzeit im Musical von
Udo Jürgens «Ich war noch niemals in New York»: Rosemarie
Wohlbauer. Sie lässt sich von
der Geschichte rund um die Hits
von Udo Jürgens trotz ihren 75
Jahren voll mitreissen: «Das Musical ist turbulent und nuancenreich, voller Emotionen und
Humor». Rosemarie Wohlbauer
spielt Maria, die ihre Seniorenliebe
Otto unter der Freiheitsstatue heiratet. An der Rolle gefällt ihr vor allem,
dass Maria «sehr auf ihr Ziel losgeht
und es versteht, unerschrocken ihre
eigenen Wünsche durchzusetzen».
Sie hat eine Lebenseinstellung wie ein Gruftie: «Tod
ist Kunst» und besingt das Dunkle und Kaputte mit
Genuss, als tauche sie in ein heisses Bad. Der Look
dazu ist ein Kontrast: Puppe zwischen Bling und
Trash. «Hollywood Pop/Sadcore» nennt Lana Del
Rey ihr Genre. Und fühlt sich dabei wie «GangstaNancy-Sinatra». Von Anfang an war für sie klar, sie wollte
«nicht so singen wie alle anderen». Mit ihrer Stimme
brachte sie an der ersten Open-Mik-Nacht eine New York
Hipster-Bar zum Verstummen und ist seither im Steigflug.
Ihr Wesen hat auch keine Berührungsängste mit der Biker-Szene: «Ride», ein einziges Liebesgeständnis und seltener Hauch von Glück auf dem Album «Born To Die».
Mittwoch, 1. Mai, Arena Genf
Tattoos und Goldkette wie ein «Gangsta», aber Krallen und aufgespritze Lippen wie ein Barbie: Die Widersprüche der Lana Del Rey faszinieren. Sie selbst besch reibt ihren Look als «Lolita, die sich im Ghetto verlaufen hat».
+++ Justin Bieber gab
während eines Konzertes seinen Hamster
PAC einem kreischenden Fan in Obhut +++
Für die ganze Familie
DE CHLI PRINZ
Saint-Exupérys Kleiner Prinz
wirft Fragen über das Andere
und das Wesentliche auf. Diese
Inszenierung mit geistig Behinderten ist besonders tiefsinnig.
RTL Chartshow
Johannes Oerding
Acoustic Africa
Discofieber
Schlitzohr
Klangnacht
Warum sind die 80er unsterblich? Weil die
Partystimmung jener Zeit unschlagbar ist.
Es war Rhythmus, es war Melodie und es
war keine Frage, dass jeder, wirklich jeder
tanzte. Die ultimative RTL Chartshow präsentiert die grössten Floorburner aller Zeiten live on stage. Kool & The Gang rund um
den Sänger und Saxofonisten Ronald Bell befeuerten die Charts der 70er und 80er mit Hits wie
«Celebration» und «Ladies Night», die inzwischen Klassiker sind. Die Earth Wind And Fire
Experience spielen mit Al McKay Hits wie «Boogie Wonderland» und «Let‘s Groove». Mit am
Start Sisters Sledge, Chic und Imagination. Sie
schaukeln sich gegenseitig zu Stimmungsbomben hoch und lassen die Mixtape-Generation in
Nostalgie schwelgen und von den alten Zeiten
träumen, als die Clubs noch Disco hiessen.
Drei Frauen, drei Stimmen, ein Volksfest.
Dobet Gnahoré von der Elfenbeinküste ist
nicht nur eine Sängerin, mit einer Stimme
voller Wärme und Rauheit, sondern auch
Mi., 6. März, Hallenstadion Zürich
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
eine feurige Tänzerin und Perkussionistin. Kareyce Fotso aus Kamerun sorgt
für einen glanzvollen Touch Afro-Pop
und Blues und die Ivorerin Manu Gallo
von Zap Mama fusionert westafrikanische Einflüsse mit Funk und R&B.
Fr., 8. Februar, Kaufleuten Zürich
Sa., 9. März, KK Thun
Zuerst denkt man einfach «Deutsch-Pop»,
doch da ist diese groovige Melancholie, die
nicht runter-, sondern weiterzieht, dazu die
frechen Texte. Und dann ist man süchtig.
«Dieser Zeitungsredakteur, der selber gern Musiker wär, hatte früher mal ne Band, die ausser
ihm sonst niemand kennt», singt Johannes Oerding, der sich musikalisch noch nie reinreden
liess. Ein Charaktertyp mit spürbaren Kanten.
15.–24.2., Bernhard Theater Zürich.
6
Spielzeit bis am Sonntag,
14. April, Theater 11 Zürich
«We Are Family» und sexy hoch 3 – Sisters Sledge.
Freitag, 22. Februar, Moods Zürich
Wild und schön wie ihr Kontinent:
Dobet Gnahoré, Manu Gallo, Kare
yce Fotso (v.l.).
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
7
Deutsches Phänomen
Anastacia
Volles Rohr
Energisch zu schreien beim Singen ist ein
Risiko. Doch Anastacias Rechnung ging
voll auf. Das sind keine Wohlfühlsongs.
Die Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, die
Soundtracks zum Schlussmachen wie «Not
That Kind» geschrieben hat, kommt nun mit
einem Album namens «It‘s a Man‘s World».
Ernüchternd? Nein. Es dreht sich zwar um
Männer wie Jon Bon Jovi, Dave Grohl, Axl
Rose, Bono oder Mick Jagger, deren Hits sie
covert. Doch das ist nur der Vorbote auf ihr
nächstes Studioalbum mit eigenen Songs.
UNHEILIG
Aussen kühl, innen warm: Der
Kopf von Unheilig mit den charakteristischen Eckbärten, die
wie angriffslustige Säbelzähne
anmuten, ist ein weichherziger
Mann, der vibrierende, ehrliche
Bass-Balladen singt: der Graf.
3. März, Hallenstadion Zürich.
Fr., 19. April, Kongresshaus Zürich
Ten Tenors
Zehn Kavaliere
Die Stimme ist das emotionalste Instrument. Dies
verzehnfacht in den Melodien, die seit Jahrzehnten
die Welt bewegen, das ist das Geheimnis von The
Ten Tenors. Das adrette Erscheinungsbild ist perfekt bis
auf das Einstecktuch in der Brusttasche. Die Uniform visualisiert auf Anhieb: Da braucht es keinen Frontmann. Es
zählt die Kraft der vereinten Stimmen, die Hits wie «Hey
Jude» oder «Wind Of Change» singen. Geschliffen schön.
Do., 28. bis Sa., 30. März, Kongresshaus Zürich
icht.
aber Hemd und edle Schuhe sind Pfl
Stil-Ikonen: Krawatte muss nicht sein,
Vijay Iyer Trio
Jazz in jeder Ader
Eine Ganzkörper-Erfahrung mit Piano, Bass und Perkussion.
Das Vijay Iyer Trio setzt auf Vibrationen. «Wir kommunizieren
Rhythmus», sagt Frontmann und Pianist Vijay Iyer, der 2012 von
zwei Jazz-Magazinen zum «Pianist des Jahres» gekürt wurde, um
nur zwei der vielen Preise zu nennen. Da gibts noch viel zu erleben.
Donnerstag, 21. Februar, Moods Zürich
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
9
I stars & news I
Blues-Rock
Veranstaltertalk
Oliver Pocher
Gelogen
BETH HART
«Mit 40 Jahren fühle ich mich
wieder wie fünfjährig», beschreibt Beth Hart die Freude
an ihrem neuen Album «Bang
Bang Boom Boom». Die geerdete Haudegen-Braut wirkt
fremd auf dem Cover in Korsage. Die Musik ist aber wie
immer erdig, leidenschaftlich
und erinnert an Janis Joplin.
Er hat den Scanner-Blick. Er merkt sofort,
ob etwas stimmt oder erfunden ist. «Die
Wahrheit und nichts als die Wahrheit» erzählt Oliver Pocher, wie er mit dem Programmtitel hoch und heilig verspricht. Er
erzählt vom Showbusiness im Allgemeinen und
dem Fernsehen im Speziellen sowie von den
Krisenherden Geschlechterkampf und Nachwuchs. Alles Fachrichtungen, in denen Herr
Pocher hautnahe Praxiserfahrungen erlebt und
erlitten hat. Nun deckt er auf, dass die Wahrheit
nicht nur schmerzen muss, sondern oft zum
Krummlachen ist. Erfrischender Blick backstage.
Lockrufe des Surrealen
Mi., 20. März, Theatersaal National Bern
Donnerstag, 21. März, Volkshaus Zürich
Freitag, 22. März, Tonhalle St. Gallen
Di., 2. April, Kaufleuten Zürich.
Anzüglich im Anzug: Der nette Eindruck täuscht, dieser Mann ist gefährlicher als ein Klatsch-Reporter.
+++ Mel C feierte ihren
39. Geburtstag in der
Karaoke-Bar und
sang Songs aus SpiceGirl-Zeiten. So lässt es
sich jung bleiben. +++
Barock-Pop
RONDO VENEZIANO
Puder, Pomp und Pastellfarben:
Seit über 25 Jahren die Markenzeichen von Rondo Veneziano,
die mit nobler Coolness die
Klassik mit dem Pop vereinen.
Julieta Venegas
Tijuana Wildfang
Sie ist eine Multiinstrumentalistin aus Tijuana,
Mexiko, die von Anfang an ihre eigenen Songs
schrieb und dafür bis heute mit Grammys belohnt wird. Julieta Venegas ist spätestens seit
ihrem Hit «Me voy» auch in den nichtspanischsprachigen Ländern ein Begriff. Inzwischen hat
sie für «Bien o mal» vom neusten Album «Otra
cosa» in der Kategorie «Best Short Form Music
Video» einen weiteren Latin Grammy Award eingeheimst. Es wurde ausserhalb von Buenos Aires gedreht und beginnt mit einem Gelage im Freien, in
dem schöne Frauen Blumen in sich hineinstopfen.
Der Song handelt von der Unsicherheit um das anhaltende Beziehungsglück. Der folkige Sound mit
mexikanischen Wurzeln ist jedenfalls immer tanzbar.
Eines der vielen Instrumente, das die Sängerin Julieta Venegas beherrscht: ihr geliebtes Akkordeon.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Die Mystik und Poesie längst zerfallener
Reiche nährte Dead Can Dance seit jeher.
Texte sind nicht zur Analyse gedacht, sondern ein rein akustisches Manifest. Man
wähnt sich in einem Film, der in den Nebeln Irlands oder den Brandungen Griechenlands
spielt. Der vermeintliche Gegensatz von synthetischen und archaischen Klangquellen verschmilzt zu einem psychedelischen Sog in die
endlosen Weiten einer Vergangenheit, die es
vielleicht niemals gab. Brendan Perry aus Lon-
don, der Ende 70er nach Melbourne zog, traf
dort die klassisch ausgebildete Sängerin Lisa
Gerrard. 1984 erschien das Debütalbum, auf
dem vielsagenden Cover eine rituelle Maske aus
Neuguinea: Ein toter Gegenstand erwacht
durch Künstlerhand zu neuem Leben. Eine Philosophie, die das Duo bis heute prägt. Nun sind
die Klangkünstler mit ihrem neuen Album
«Anastasis» auf der gleichnamigen Tournee.
Montag, 3. Juni, Kongresshaus Zürich
29. Int. Country Music Festival
Mit einer einmaligen Kulisse und
bei Elton John mit viel Geduld.
Wann und wo ist die Idee zum Stars
of Sounds entstanden?
Die Grundidee von Stars of Sounds
besteht daraus, qualitativ hochstehende Musik an möglichst originellen Orten, wie auf dem ehrwürdigen Aarberger Stadtplatz, zu veranstalten. Das ist auch der Ort,
wo diese Idee entstand, bei einem
Bierchen im Restaurant Falken.
Das war nicht von Anfang an so
geplant. Es hat sich ergeben.
Inzwischen lassen sich daraus
diverse Synergien optimal nutzen.
Zydeco Annie
Was ist am Stars of Sounds anders
als an anderen Open-Airs?
Das legendäre Country Music Festival
kommt wieder ins Zürcher Albisgüetli. Das
Line-up durchstreift alle Wurzeln und
Früchte der Countrymusic. Zwei davon
sind Zydeco und Cajun. Und damit
steht die Akkordeonvirtuosin Zydeco Annie mit ihren drei Swamp
Cats auf der Bühne. Stampfender Zydeco und vierstimmige Cajunsongs machen
die Reise durch Louisiana
für alle hautnah erlebbar –
am besten auf der Tanzfläche.
bis 24. März, Schützenhaus Albisgütli Zürich
Herr Zahnd, das Stars of Sounds hat
sich innert Kürze zu einem Big Event
mit Superstars gemausert. Wie schafften Sie es, Elton John und Status Quo
nach Murten zu locken?
Warum zwei Veranstaltungsorte,
Murten und Aarberg?
In Aarberg ist es die Städtli-Atmosphäre. In Murten die mediterrane
Sommerstimmung mit Sicht auf den
Mont Vully, und dass das ganze
Spektakel direkt am Murtensee ist.
Was ist Ihr persönlicher Bezug zur
Musik?
Ich bin ein sehr vielseitig interessierter Musikliebhaber und habe
selbst über zehn Jahre in diversen
Formationen Schlagzeug gespielt.
Was war das erste Konzert, das Sie
besuchten?
Dienstag, 5. März, Volkshaus Zürich
15.–17.3., Bern; Basel; Zürich.
10
MARC ZAHND, STARS OF SOUNDS
Dead Can Dance
Polo Hofer – und immer wieder.
Zydecco Annie mit ihren Akkordeons.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
11
I rock I
Seit dreissig Jahren rocken sie die Hallen: Bon Jovi
sterbliche «Runaway». Doch Bon Jovi ruhen
sich nicht auf den Jugend-Lorbeeren aus.
Der Robin Hood der Rocker
Im Filmbusiness
Jüngst wurden Bon Jovi für den Golden
Globe nominiert für den besten Originalsong
«Not Runnig Anymore» im Film «Stand Up
Guys» mit Al Pacino und Christopher Walken, der am 1. Februar in den US-Kinos angelaufen ist. Mit «Old Habits Die Hard» haben
Bon Jovi einen zweiten Song zum Soundtrack
des Actionfilms geliefert. Das neuste Album
«What About Now» erscheint demnächst mit
Er rockt für das Gute und wird dabei mit dem Alter immer schöner: Jon Bon Jovi kommt
mit dem neuen Album «What About Now» mit der Lead-Single «Because We Can» auf die
gleichnamige Tour. Die Antithese von Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll, die trotzdem Spass macht.
War es nun Glück, Schicksal oder Berufung,
dass Bon Jovis Onkel Tony Bongiovi ein Aufnahmestudio namens Power Station besass,
wo der Neffe Jon als Hauswart und Putzkraft
jobbte? Jedenfalls war der Zugang zum Studio in den freien Stunden für ihn offen und er
nahm mehrere Demo-Tapes auf, begleitet
von Mitgliedern der E-Street Band oder Aldo
Nova. Eines dieser Demos hiess «Runaway»
und wurde zum Hit im lokalen New Jersey
Radio. Der Song führte zur Gründung der
Band Bon Jovi 1983 – ja, schon 30 Jahre ist es
her! – und zu einem Plattenvertrag. Die
Presse nahm den Herzensbrecher mit Wuschelkopf anfangs nicht Ernst. Die Kritiken
waren ungnädig, es mangle an Neuem, da
werde bloss «Rock in einer hübschen Verpackung verscherbelt», schrieb die New York
Times. Jon Bon Jovi nahm es gelassen:
«Wenn die Presse schlecht ist, sind meist die
Albumverkäufe gut. Also ist es gut für uns,
wenn die Presse schlecht schreibt», grinst er
frech in einem TV-Interview. Damit sollte er
Recht behalten. Der grosse Durchbruch kam
beim dritten Album «Slippery When Wet».
Fans wählten aus 35 Songs die Tracks für das
Album – noch ohne Online-Voting! Die Teenies kamen direkt ins Aufnahmestudio. Und
“
der bereits ausgekoppelten Single
«Because We Can», nach der
auch die Tournee benannt ist. Die
politisch motivierte Aussage zusammen mit einem Logo voller Rocker-Symbolik bringt Jon Bon Jovi
auf den Punkt: Der Superstar, der
seine Freiheit nutzt, um politische Ansichten und soziale
Wertvorstellungen zu platzieren, dabei seinem Kerngeschäft aber treu bleibt:
die Bühnen zu rocken,
Am Anfang stand nicht
die Musik. Es ging um die
Mädchen. Und für Football
war ich zu verkrampft.
’’
«Slippery When Wet» wurde zum meistverkauften Rockalbum des Jahres 1987. Das Erfolgsrezept sollte sich weiterhin bewähren
und wurde von diversen Bands nachgeahmt,
zur Freude Bon Jovis: «Das macht einfach am
meisten Sinn, den Kids die Songs direkt vorzuspielen.»
Auf dem brausenden Schnellzug
Den Kick in den Erfolg beschrieben Bon Jovi
mit den Worten: «Wir fühlen uns wie auf
einem Zug, der mit 120 Meilen die Stunde
daherbraust. Und wir können einfach nicht
abspringen.» Die Musikkritiker machten sich
immer noch gerne über die Songs her, dennoch füllen Bon Jovi jahraus jahrein die Hallen, wegen der Superhits, die ihnen niemand
wegnehmen kann wie «Blaze Of Glory»,
«Never Say Goodbye» oder «Bed of Roses»
und den Power-Songs «You Give Love A Bad
Name», «Lay You Hands on Me» und das un-
und das mit
einem Schwert
für den Power, einem
Herz für die Leidenschaft und Flügeln für die
Freiheit – alles, was ein Robin
Hood braucht.
Skandale lassen warten
Sogar das Bild aus 1985, das der
damalige Tourmanager nicht zerstört hatte wie von Bon Jovi gewünscht, sondern nach über 20
Jahren veröffentlichte, taugt nicht
als Skandal: ein lachender 22-jähriger Bon Jovi mit vier halbnackten
Frauen in Höschen à la M-Budget. Herzig. Bon Jovi hat gezeigt, dass
Rock’n’Roll nicht abhängig
ist von Sex und Drogen.
War er also immer brav?
Naja, immerhin die Frisur war wild und die
Versace-Werbung war
auch sexy. Aber sein Fokus
lag immer auf der Musik, der
Liebe und dem Leben. Vielleicht ist er der einzige Superstar überhaupt, der seiner Jugendliebe treu geblieben ist. Und kaum ein anderer Rocker hat an seinem 50. Geburtstag gesagt: «Ich fühle mich immer wie 18».
Text: Selina Müller
Bon0J. Jounvii
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Auf dem Cover diverser Musikmagazine: «Rolling Stone», Mai 1987; «SPIN», November 1988; «BRAVO», August 2000; «ROCKbeat», Februar 1989.
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Steht er auf der Bühne, gehört ihm die Welt: Jon Bon Jovi im Element.
Sixpack: Versace-Werbung in jungen Jahren.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
13
I show-revue I
Michelle Hunziker über ihr Bild der Frau
«Sexy ist gut, aber
nicht übertreiben»
Die TV-Traumfrau kommt
live auf die Theaterbühne:
Michelle Hunziker bringt ihre
Revue-Show «Mi scappa da
ridere» in die Schweiz.
Michelle Hunziker: Die schöne Schweizerin mit einer grossen internationalen Show-Karriere.
14
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Michelle Hunziker, Sie kennen den grossen Auftritt: «Wetten, dass..?», «Goldene
Kamera», «Deutschland sucht den Superstar». Jetzt stehen Sie auf einer kleinen
Theaterbühne. Warum?
Ich liebe die Magie des Theaters. Die Leute
zahlen, um dich live zu sehen. Dadurch entsteht eine starke Bindung. Für mich ist es
schön, weil ich endlich auch die Leute sehen
kann, die im Fernsehen sonst nur mich sehen.
Wie lange sind Sie mit Ihrem Bühnenstück «Mi scappa da ridere» in Italien
schon auf Tournee?
Drei Jahre. Jetzt folgen drei Monate Süditalien, dann komme ich in die Schweiz.
Was spielen Sie in Ihrem Bühnenstück?
Ich tanze, singe, erzähle Geschichten. Das
Programm ist sehr abwechslungsreich und
dicht. Im Vergleich zur Fernseharbeit ist es für
mich wie ein Fitnesstraining.
Im Fernsehen kann man schneiden. Theater ist live. Was ist die lustigste Panne,
die Ihnen im Theater passiert ist?
Meine Hose riss. Nach fünf Minuten begannen immer mehr Leute zu lachen, und zuerst
dachte ich: Wow, heute läufts ja super! Bis
eine Dame aus der hintersten Reihe rief: Michelle, deine Hose ist gerissen. Von da an
habe ich mich die ganze Zeit nur noch im
Krebsgang bewegt: immer seitlich.
Wie gehen Sie mit Kritik um?
Thomas Gottschalk sagte mir vor meiner ersten «Wetten, dass..?»-Sendung: «Sei stark
und achte darauf, wie das Publikum auf dich
reagiert. Das ist viel wichtiger als das, was die
Medien schreiben.» Das war hilfreich.
Gottschalk traut Ihnen auch eine Hollywood-Karriere zu.
Das reizt mich nicht. Die europäische Kultur
ist vielfältiger als die der USA. Wenn mir Steven Spielberg aber eine Rolle anböte, würde
ich bestimmt nicht Nein sagen.
Micheller
Hun. zPailkaies des
So 10.3
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Congrès B
Was wäre Ihre Traumrolle?
Ich bin ein grosser Fan von Jim Carrey, deshalb sicher eine Komödie. Ich würde momentan kein Drama drehen. Italien steckt in einer
schweren Krise, da brauchen die Leute Leichtigkeit und Humor, um lachen zu können.
Sie sind auch Mutter. Was meint Ihre
Tochter zu all Ihren Aktivitäten?
Meine Familie, meine Tochter Aurora waren
für mich immer absolute Priorität und sind es
immer noch. Darum war ich früher immer viel
zu Hause. Jetzt ist Aurora 16 Jahre alt und
manchmal ganz froh, wenn sie sturmfreie
Bude hat.
Um ungestört Parties zu feiern?
Unter anderem ja. Ihr ist es immer unheimlich
peinlich, wenn ich an ihren Feten auftauche
und alle plötzlich Autogramme von mir
haben wollen. Darum habe ich an ihrer Geburtstagsfeier immer Hausverbot.
“
Lachen ist der rote Faden
in meinem Leben. Oft lache
ich auch über mich selbst,
weil ich ein Tolpatsch bin.
’’
Sie sind jetzt 36, sehen aber noch so jugendlich aus. Werden Sie nie älter?
Doch, klar. Aber darüber mache ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken.
Wie ist es für Sie, von so vielen Männern
begehrt zu werden?
Wirklich? Das ist mir nicht so bewusst. Ich will
eine ganz normale Frau sein, die unterhalten
will und keinesfalls Rivalin für die Ehefrau.
Auf der Wunschliste des deutschen Playboys stehen Sie ganz oben. Interessiert?
Seit ich 22 bin, ruft mich der Playboy einmal
im Jahr an und fragt: «Und, kommst du dieses Jahr endlich?» Aber das ist nichts für
mich. Ich denke, wir leben in einer Zeit, in der
Frauen zurückkehren sollten zur Eleganz.
Sexy ist gut, aber nicht übertreiben.
Wie hat Ihr Verlobter Tomaso Trussardi
Ihr Herz erobert?
Er ist charmant und irgendwie aus einer anderen Zeit. Ein Gentleman der alten Schule.
Er gibt mir das Gefühl, seine Königin zu sein.
Sie haben sich mit ihm verlobt. Wollen
Sie nochmals Kinder haben?
Mami Michelle: «Meiner Tochter Aurora ist es peinlich, wenn ich an ihren Feten auftauche»
Ja, aber das muss der liebe Gott entscheiden.
In Ihrem Bühnenstück geht es viel ums
Lachen. Lachen Sie privat auch gern?
Lachen ist der rote Faden in meinem Leben.
Ich kam als Baby sogar ohne Tränenkanäle
auf die Welt. Man musste sie später künstlich
öffnen. Für mich ein Zeichen, dass es besser
ist, wenn ich lache statt zu weinen.
Lachen Sie auch über sich selbst?
Ja, immer! Weil ich ein Tolpatsch bin.
Im März kommen Sie in die Schweiz.
Warum erst jetzt?
Zeitlich hat es nie gepasst. Eigentlich möchte
ich die Show für die Schweiz und Deutschland neu auf Deutsch inszenieren. Weil ich
aber so viele Anfragen aus italienischen Kreisen in der Schweiz erhalte, habe ich mich
jetzt überzeugen lassen, mein aktuelles italienisches Programm in meiner alten Heimat
zu spielen. Vor allem dort, wo auch viele italienischstämmige Menschen leben. In Amriswil, Zürich, Biel und natürlich Lugano.
Interview: Zeno van Essel
«Ich bin mir nicht bewusst, Traumfrau zu sein.»
In Deckung: Michelle «spricht» italienisch.
MI SCAPPA DA RIDERE
In der ganz in italienisch gehaltenen Showrevue erzählt
Michelle Hunziker lustige,
aber auch nachdenkliche
Anekdoten aus ihrem Leben
und der Welt des Showbiz. Sie
wechselt dabei oft das Genre
und die Outfits und spielt mit
viel Sinn für Witz und Ironie
mit ihrem Sex, Charme und
Temperament. Eine One-Woman-Show mit Stil und Pfiff.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
15
I clownerie I
oder die Füsse einklemmen.» Ein Lieblingsspielzeug, das zum Dimitri-Universum gehört,
wie die vielen Fantasiekonstruktionen und
Instrumente. Zum Teil auch selber erfundene,
wie ein kleines Schläuchlein, in das er hineinbläst. «Das klingt etwa so wie eine ‹schittere›
Geige», erklärt Dimitri. Und es gehört zu
einer der Nummern, die den roten Faden des
neuen Programms bilden: der Gegensatz von
Gross und Klein. Denn wenn das Schläuchlein
auf einmal nicht mehr so recht klingen will,
dann verschwindet Dimitri hinter einem Paravent und kommt mit einem grossen Schlauch
Clown Dimitri zeigt seine schönsten Bühnen-Momente
Die Rosinen aus dem
Wunderkuchen
Aus seinen drei Programmen «Ritratto», «Teatro» und
«Porteur» hat er seine Glanznummern herausgepickt.
Die Wahl fiel zuerst schwer, doch plötzlich entstand
eine eigene Dynamik. Meister Dimitris neuster Streich.
“
Der richtige Humor und
das wirklich schöne Lachen
Dimitri goes Hip-Hop? Dimitri in Las Vegas?
Nein, das wird es niemals geben. Dimitri
bleibt Dimitri bleibt Dimitri. Und so wollen
wir ihn auch, den Clown mit dem breiten Lachen, mal tolpatschig, mal überaus geschickt,
mal urkomisch, dann wieder todtraurig, der
mit feinfühliger Poesie uns dort berührt, wo
wir uns selbst wiedererkennen: bei Kämpfen
mit verhexten Strandliegestühlen, in der Wut,
die an einem wehrlosen Opfer ausgelassen
wird wie Dimitris Teufel das mit der Blume
macht oder im Liebeskummer, der zu Selbstmordplänen führt, wie das Dimitris «Pierrot»
passiert. Die grosse Kunst Dimitris liegt darin,
diesen tiefgründigen Stoff in subtiler Komik
zu zeigen, dass man trotzdem lachen muss –
und damit immer auch über sich selbst.
dezu ein Dimitri-Klassiker und hatte ihre Entstehung bereits in Dimitris Kinderjahren im
Strandbad von Ascona: «Als Bub ging ich im
Sommer immer im Lido baden. Wir machten
dort auf der Wiese Akrobatik und natürlich
auch «s‘Chalb» und hatten es lustig. Da gab
es auch das einzige Rönrad der ganzen Gegend. Und dann haben wir eben auch diese
Sommergäste beobachtet, wie sie da Mühe
hatten mit den Liegestühlen, diese aufzustellen», erinnert sich Dimitri und muss heute
noch lachen dabei. Es ging nicht lange, bis
die Buben anfingen, die ungeschickten
Strandbadgäste nachzuahmen und bis heute
findet Dimitri: «Das ist immer ein dankbares
Objekt, dieser Liegestuhl, bis man den aufgestellt hat. Man kann sich mehrmals die Finger
kommen immer von Herzen
und mit viel Liebe.
’’
hervor «einem richtigen Gartenschlauch, auf
dem ich dann auch spiele, wie auf einem Alphorn», erklärt der Multi-Instrumentalist. So
kommt auch aus dem Gitarrenkoffer plötzlich
eine «Mama» für das kleine «Gitäreli» hervor. «Weil das Gross versus Klein ein so
schönes Leitmotiv ergab, habe ich noch
zwei, drei solche Szenen dazugefügt»,
erzählt Dimitri. «Und am Ende verabschiedet sich ein ganz kleiner Dimitri vom Publikum», verrät er.
steht, lebensgross. Eines der neueren Stücke
aus seiner riesigen Sammlung. «Ich nehme
aber nur noch grosse Elefanten, kleine habe
ich schon etwa 2000». Dimitri wird immer
mit den Elefanten in Verbindung gebracht
Die Liebe zum Elefanten
Ein Dimitri-Klassiker wird nicht
dabei sein: Die Nummer mit
dem Elefanten, der ihn mit dem
Rüssel vom Boden aufhebt. Die
Liebe zu den Elefanten aber ist geblieben. Das sieht man schon im Garten von Dimitri, wo eine Elefantenmutter mit Jungem aus Holz
werden. «Der Circus Knie wird dem Elefanten
dieses Jahr einen speziellen Tag widmen, da
werde ich wahrscheinlich auch dabei sein»,
sagt Dimitri. Aber zuerst kommt seine neuste
Vorstellung, wo die Sternstunden wieder
aufleben, mit dem «armen Teufel» und dem
traurigen Pierrot, der sich mit einer Melodie
aus der Panflöte, dem vermeintlichen Revolver, über seine Dulcinea hinwegtröstet. Eine
Zeitreise zurück in eine Komödien-Welt, in
der die Pointen nicht hektisch wie von einem
hüpfenden Rasenmäher abgegrast werden,
sondern jede einzelne sorgfältig wie eine
wertvolle Blume gepflückt und mit Liebe versorgt wird.
Text: Selina Müller
Das erste Requisit
Von Anfang an war klar: Die Nummer mit
dem Liegestuhl gehört zu den Rosinen, die
ins neue Programm kommen. Sie ist gera-
DPreimmièrei1t. Mräirz
KKL Luzern
4. Mai
Tour bis 2
16
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Multi-Instrumentalist: mehr geht nich
Liegestuhl: Der ist doch verhext!
Armer Teufel: noch ärmere Blume
t
Arlecchino: Figur aus der Commed
ia dell‘arte
Dimitri als Pierrot: Panflöte oder Revo
lver?
Erinnert an Charlie Rivel: Saxofon-Num
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
mer
17
I kultfigur I
Der erfolgreichste Bandleader der Welt vereint
alle Stile von Volksmusik
bis Lady Gaga zu seinem
unverwechselbaren, beschwingten Partysound:
James Last live ist nach
wie vor ein Erlebnis.
t
s
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L
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e
m
a
J
0. Mai
Freitag 1 alle
h
St . Jakobs
Basel
Charakterkopf mit weichem Herz: James Last ist als Typ so ausgeglichen wie sein Sound.
Famous Last Words
Schlagzeug und vor den E-Gitarren, und
wenns los geht, gehts los. Wenn man will,
kann man das verdauen.
Sie sind nicht nur ein guter Musiker, sondern auch ein guter Musik-Manager.
Man sagt, Sie seien für Ihre Orchestermitglieder wie ein Vater.
Mein Motto ist: Alle sollen bei uns Spass
haben. Wir sind wie eine Familie.
Spüren Sie manchmal auch die Last der
Verantwortung, die auf Ihnen lastet?
Nein, warum auch? Das ganze Leben ist eine
Party. Man muss mit seinem Leben nur richtig
umgehen.
Wie oft wechseln Sie Ihre Musiker?
Selten. Zwei meiner Musiker sind von Anfang
an dabei, das sind ganze 45 Jahre. Und vor
10 Jahren hatten wir den letzten Wechsel in
der Band.
Ist es mit der Zeit nicht langweilig, immer
das gleiche Repertoire zu spielen?
Das ist keineswegs der Fall. Vor der Tour wird
alles neu geschrieben und einstudiert. Man
muss immer nach vorne schauen und darf
nicht zurückfallen.
Wie arbeiten Sie beim Arrangieren? Sitzen Sie am Klavier, oder am Computer?
Am Computer, ganz klar. Da habe ich alle
Sounds und kann gleich alles ausdrucken.
Mit Ihrem samtweichen Sound von
einem grossen Orchester mit echten
Streichern sind Sie berühmt geworden.
Könnten Sie das heute nicht viel einfacher mit Synthesizern produzieren?
Nein, das geht nicht. Kein Synthesizer kann
einen Live-Musiker ersetzen.
Wie halten Sie sich fit?
Ich mache viel Sport. Gehe jeden morgen um
sieben Uhr schwimmen. Und zwei Mal die
Woche mache ich mit einem Trainer Workout. Und vor der Tournee jagte er mich die
Treppen rauf und runter. Und viel Spass habe
ich auch beim Golfspielen.
Was für ein Handicap haben Sie?
Zurzeit 18. Ich hatte aber schon 12.
Wann gehen Sie in Rente?
Daran denke ich überhaupt nicht. Rente gibt
es nicht, ich bin Musiker.
Ihre Tournee heisst aber «The Last Tour».
Das ist nur ein Wortspiel. Ich sage immer: Die
letzte Tour mit Verlängerung bis 2020.
Am 10. Mai treten Sie in der St. Jakobshalle Basel auf. Was für einen Bezug haben Sie zur Schweiz?
Ganz früher, als die Kinder noch ganz klein
waren, haben wir oft in den Schweizer Bergen gecampt. Das sind gute Erinnerungen.
Vom KriegsKind zum superstar
James Last, am 17. April 1929 in Bremen
geboren, begann 1943 eine Ausbildung
bei der Heeresmusikschule in Frankfurt
am Main. Zur Zeit der Besatzung spielte
er in Tanzclubs Klavier. Sein Orchester
James Last & His Orchestra und seine
typischen Arrangements machten ihn
berühmt. Koproduktionen mit Freddy
Quinn, RZA, Fettes Brot, Jan Delay,
Luciano Pavarotti, Nina Hagen oder Tom
Jones beweisen seine Vielseitigkeit.
Interview: Zeno van Essel
«Das ganze Leben ist eine Party»
Sie sind 84 und gehen noch immer auf
Tournee, spielen Abend für Abend vor
Tausenden von Menschen. Strengt Sie
das nicht an, oder hält das gerade jung?
Musik machen und Auftreten ist für mich
immer noch das Schönste, was es gibt. Das
macht mir keine Mühe. Im Gegenteil: Es hält
mich wach und gibt mir Ideen und Energie,
neue Dinge auszuprobieren.
Ihre Musik ist leicht und unterhaltend.
Gute Musik, um alt zu werden?
Sie sollten einmal unsere Konzerte sehen: Da
geht die Post ab. Wir spielen die volle Bandbreite – von Bach bis Lady Gaga!
Was sagen Sie dazu, wenn Kritiker Ihre
Musik «Liftmusik» nennen?
Ist doch toll! Auch in einem Fahrstuhl ist es
schön, von guter Musik berieselt zu werden.
Ihre Musik ist harmonisch und ausgeglichen. Sind Sie das im Privatleben auch?
18
Schweizer illuStrierte event.
Das würde ich sagen, ja.
Sie ärgern sich nie?
Nee, warum? Bevor ich mich ärgere, lass ich
die Finger davon. Und wenn ich kritisiert
werde, empfinde ich das oft als etwas Gutes.
Wollen Sie nie ausbrechen und einmal
etwas ganz anderes machen?
Nein, das kann ich nicht. Mozart klingt wie
Mozart, Bach wie Bach und James Last wie
James Last. Alles andere wäre konstruiert und
nicht authentisch.
Sie haben aber auch wunderbare Jazzund Bluesplatten gemacht, unter anderem mit Etta James.
Musik ist für mich Musik. Ich ziehe da keine
Grenzen zwischen Jazz, Pop oder Klassik.
Was halten Sie von Techno-Musik?
Sie ist kühl und laut. Ich mag es lieber, die
Leute mit der Musik etwas spüren zu lassen.
Sie machten die Titelmusik zu berühmten
TV-Serien wie Traumschiff oder der Landarzt. Wie wichtig war das Fernsehen für
Ihre Karriere?
Sehr. Damit ist ein grosses Publikum auf
meine Musik aufmerksam geworden – und
hat natürlich auch Emotionen damit verknüpft.
Was inspiriert Sie zu Ihren vielen Kompositionen?
Die Natur. In der Natur findet man alles. Ein
Wald klingt toll, wenn man genau zuhört.
Haben Sie in Ihrem Alter noch ein gutes
Gehör?
Ja.
Obwohl Sie Ihr Leben lang vor einem
grossen Orchester mit Verstärker und
Lautsprecher stehen?
Ach, das ist doch alles Quatsch, dass das
schädlich sein soll! Das erzählen Leute, die
keine Ahnung haben. Ich steh’ vor dem
James Last, der «Lonesome Cowboy»: Der Bremer Vollblutmusiker gefällt sich in der Rolle des Einzelkämpfers.
Schweizer illuStrierte event.
19
AIDA: event 210x280 mm
I tribute show I
präsentiert
Die grösste ABBA-Show aller Zeiten
Gekonnt geklont
Die Abbaisten sind sich einig: So nah an den Originalen war noch keine Show. Und die
Originalbandmusiker, die mit auf Tour sind, lieben ihre Déjà-vus. Einfach abba-artig!
VON GIUSEPPE VERDI
Pfäffikon-Zürich
Infos und Tickets: www.festival-la-perla.ch
ABSBhAow
The
Camilla Dahlin alias Agnetha Åse Faltskog-Ulvaeus (links) und Katja Nord alias Anni-Frid Lyngstad (rechts).
Das Don‘t-Comeback
«Wir haben nie ein Comeback gemacht. Fast
alle anderen haben das getan. Ich glaube, da
drin steckt eine Botschaft», sagt Björn Ulvaeus. Die hat er aber nie entschlüsselt. Jedenfalls glauben Björn und Benny, dass gerade das nie stattgefundene Comeback zum
aktuellen ABBA-Fieber beitrage. Ob es etwas
gäbe, das ABBA wiedervereinen könnte?
20
Schweizer Illustrierte event.
“
Das Kompliment des in­-
ternationalen ABBA-Fanclubs: ‹The best ABBA since
ABBA› ist die Krönung.
’’
«Nein, Ich glaube nicht. Es ist aus», so Björn
Ulvaeus weiter. Das klingt entschlossen.
Talent und Dringlichkeit
Den ABBA-Fans der Welt geht es aber nicht
um ein Comeback auf Teufel komm raus. Es
geht darum, diese Musik nicht ab Konserve,
sondern live zu erleben. Und dafür willigten
Björn und Benny ein, als die Sängerinnen Camilla Dahlin und Katja Nord anfragten, ob sie
eine ABBA-Tribute-Band gründen dürften.
Das unkurierbare Fieber
Der Ähnlichkeitswettbewerb in der schwedischen TV-Show «Sikta mot Stjärnorna»,
«Nach den Sternen greifen», brachte Camilla
und Katja den Durchbruch. Nun sind sie die
Stars von «ABBA The Show» und füllen die
Hallen auf allen Kontinenten. Dass bis heute
jährlich 2 Millionen ABBA-Platten verkauft
werden, liegt nicht nur am «Don‘t-Comeback» der Originale.
Text: Selina Müller
Hauptsponsor:
Official Hotelpartner:
Öffentliche Hand:
Medienpartner:
Transportpartner:
Tickets:
gut-werbung.ch
Eine Billion US-Dollars wurde ABBA für ein
Comeback geboten. «Das ist eine irre Menge
Geld, um Nein dazu zu sagen», fand Benny
Andersson. Aber die Gruppe lehnte ab. Das
war im Jahr 2000.
ruar
Mi 27. Feb ion
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Hallensta
Zürich
I szene I
Bissige Pointen, böse Parodien und theatralische Scherze
Der
Klound
der
Clownblick
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auf die Lage der Welt
Schwarzer Humor
Beschriebenes Blatt
Dave Davis
Ohne Rolf
Wenn der Türsteher sagt: «Heute nur für Stammgäste», widersetzt Motombo verständnislos: «Also, wo ist das Problem? Ich bin
vom Stamm der Nfuddu!» Der gebürtige Bonner Dave Davis mit
ugandischen Wurzeln eröffnet als Toilettenmann Motombo Umbokko den afrikanischen Blick auf Deutschland, aufs Schwarzfahren und ungeduldige Asylanten. Mal mit Akzent und vermeintlichen Redewendungssalaten wie wenn er «Neger mit Köpfchen
macht», dann wieder in tiefstem Bayrisch mit alkoholisierter
Zunge, sich über «die vielen Ausländer» enervierend: «Gelbe,
Rote, Blaue ...» Dave Davis war schon in diversen namhaften
Comedy-Sendungen zu Gast, darunter auch bei Stefan Raab.
Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub haben eine neue Kommunikationsform entwickelt: Den Dialog mit Plakaten. Und zwar
lange bevor sie ein Handy hatten und simsen Alltag war. Nun
erraten sie die SMS aus dem Publikum oder dessen Gedanken.
Und immer wieder wendet sich das Blatt und da steht so ein Satz
wie «Ich seh dich als Hamster». Wie im Namen «Ohne Rolf» fehlt
auch im Programmtitel «Unferti» etwas Unbestimmtes. Dieses
Etwas geistert in den Köpfen herum und was da dann passiert,
interessiert die beiden Comedy-Philosophen. Fingerfertig machen
sie ihr Print-Pong und hängen sich dabei mit Nachdruck bisher
unentdeckte Seiten ihres Daseins an. Fette Unterhaltung.
22.3., Stadtcasino Basel; 23.3., N. Th. Spirgarten Zürich
Di.,12.–Sa., 30.3., Theater am Hechtplatz Zürich
Gewetzte Klingen
Gebügelte Nostalgie
Gardi Hutter
Leo Wundergut
& JetSet-Singers
Sie hält die Fäden fest in den Händen: Gardi Hutter wuselt in
ihrem neuen Programm «Die Schneiderin» zwischen Stoffballen
und Ballettkleidchen umher und knöpft sich dabei allerhand Entwirrungen vor, ohne alles in Watte packen zu müssen. Die Ideen
unter dem Wuschelkopf haben Grösse XXXXL und werden gestochen scharf skizziert und spontan wieder umgekrempelt. Denn
die Zwirnrollen, Nadeln und Scheren sind mehr als Nähutensilien.
Die kämpfen, lieben, weinen und werden zu kleinen Persönlichheiten unter der Regie der Schneiderin, die unberechenbar wie
ein blubbernder und zischender Hexenkessel aus einem einfachen Atelier eine neue Welt voller Spiele und Wunder erschafft.
Mi., 24. bis So., 28. April, diverse Spielstätten
22
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
«Comedy in Music or How to Kill a Piano» kündigt sich Leo Wundergut an. Der Spassmacher der gepflegten Unterhaltung ist mit
den JetSet-Singers aka Swiss Tenors unterwegs. Die hochkarätigen Gesangsstimmen vertonen gehobene Nostalgie von Artur
Beuls «Stägeli uf, Stägeli ab» bis zu Hazy Osterwalds «Geh‘n Sie
mit der Konjunktur» in adretter Manier. Das eigene Staatsorchester spielt dazu und egal, wie wie gut sie die schrägen und wie
schräg sie die guten Töne spielen, die Herren bewahren Haltung.
7. März, K.-Zentrum Rondo, Sela Arabella, Pontresina
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
23
I szene I
Mit Leib und Seele der Bühne verschrieben
Vergangene
Epochen
SHOW sind jetzt neu erwacht
Verführt die Seele
Stärkt das Selbst
Gregorian
Chinesischer
Nationalcircus
Verhüllte Gestalten im Kerzenlicht. Die Stimmung ist spannungsgeladen. Und dann ertönt ein Klang, der sich wie eine alte Weisheit erhebt, den Zuschauerraum umfasst und ihn in ein königliches Schiff zu verwandeln scheint, das auf wogenden Wellen
Kurs nimmt auf eine verzauberte Insel. Ein Ambiente zwischen
«Der Name der Rose» und «Das letzte Einhorn». Hits von heute
gesungen auf der Gregorianischen Tonskala. Der Ursprung liegt
im königlichen Kloster San Lorenzo de El Escorial. Mastermind
Frank Peterson hatte beim Wandeln durch die Gänge moderne
Musik im Ohr. Eine Fusion war geboren. Das neue Programm
«Epic Chants» nimmt sich der Filmmusik an. Magisch.
24
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Im Zentrum der neusten Show des Chinesischen Nationalcircus‘
steht die Balance. Denn der Lebens-Philosophie Chinas liegt das
Gleichgewicht der Gegensätze zu Grunde, zwischen Dunkel und
Licht, Männlichem und Weiblichem sowie die Harmonie zwischen den Menschen und ihrer Umgebung. So sind auch die Artisten im Einklang mit sich und ihrem Tun, wenn sie in höchster
Konzentration und Präzision den tieferen Sinn der Balance im
Programm «Feng Shui – Balance des Lebens» vor Augen führen.
Do., 11. bis Sa., 13. April, Zürich; Sursee; Basel
10.4., N. Th. Spirgarten Zürich; 11.4., Musical Th. Basel
Packt den Körper
Weckt die Sünden
TAO
The Petits Fours
Als sässe man mitten in der Gewitterwolke, die gerade vom Donnergott erfasst worden ist und flöge mit ihr zum Schauplatz eines
Samuraikampfes, lange vor unserer Zeit. So erfassen die mächtigen Trommelwirbel den Zuschauer schon im Auftakt und lassen
ihn nicht los bis zum letzten Schlag. Es ist, als ob man den Soundtrack eines Action-Filmes live vorgespielt bekäme, als kämpften
die Krieger aus «Crouching Tiger, Hidden Dragon» vor den eigenen Augen. Denn die Bewegungen der Trommler von «Tao» sind
wendig und vor Kraft strotzend, wie die der alten Krieger. Und
wie im Kampf und im Gewitter folgen auf Explosionen Momente
der sanften Ruhe voller poetischer Schönheit.
Manchmal ist das Nichts einfach goldig. Genau das Stückchen,
das fehlt, jenes, das am meisten Aufhebens bewirkt. Und da
gehts um mehr als um Pralinen. Sondern um die Anziehung des
Ausgezogenen. Und vor allem um die Art, dies zu tun: mit Stil,
mit Eleganz, mit Stolz und mit Humor. Bourlesque-Stars, darunter
Zoe Scarlett, lassen die 50er aufleben. Sie kokettieren mit dem
Frivolen, flirten mit den teuren Stoffen und zelebrieren damit den
Reiz des «Beinah», und zwar dessen, das man nicht haben kann.
«Les Petits Fours», die «Kleingebäck-Häppchen», verkörpern mit
Augenaufschlag, rotem Kussmund und von Federn gestreichelter
Haut die Weiblichkeit und die süsse Sünde in vollendeter Form.
1.–3.3., Th. Spirgarten Zürich; 4.3. Stadtcasino Basel
Freitag, 15. März, Neues Theater Spirgarten Zürich
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
25
I szene I
Schweizer Phänomene
Von
der
Alpenidylle
bis
Z
I
E
W
SCH
zum Käse in der Stadt
26
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Hoffnung und Heimweh
Popcorn und Sägemehl
Heidi
Marc Sway
Aus Eifersucht schmettert der grobe Ziegenpeter den Rollstuhl
der gelähmten Klara den Hang hinunter. Die erste Szene aus
«Heidi», die das ländliche Idyll über den Haufen wirft. Die berühmte Geschichte vom Mädchen, das mit einer rührseligen Unschuld auf die damalige Grossstadtwelt trifft, gehört zur Schweiz
wie die Alpen, wo es zu Hause ist. Doch schon bald merkt Heidi,
dass das Daheim mehr mit den Menschen als mit einem Ort verbunden ist. Der Roman von Johanna Spyri ist schon 130 Jahre alt,
hat aber nichts von seiner Aktualität verloren. Das Musical für die
ganze Familie mit der Musik vom Kinderliedermacher Andrew
Bond und einer hinreissenden Christina Benz in der Hauptrolle.
Fünf Tage Aufnahmestudio und das Album «Soul Circus» war produziert, für das Marc Sway sich in die
Zirkusdirektoren-Uniform stürzte. Der Zirkus ist
für ein Musikalbum ein auffallend visuelles
Thema. «Das war Herausforderung und Bereicherung zugleich. Wir hatten von Anfang an
feste Bilder im Kopf, zu denen wir Songs
schreiben konnten», erinnert sich Marc
Sway. Einmal mehr verbindet er Soul, R‘n‘B,
Funk und Pop mit erstaunlicher Leichtigkeit
und erfüllt die virtuelle Manege mit Magie.
So., 17. Feb., Kongr. u. Kulturzentr. Rondo, Pontresina
19.4. Z7 Pratteln; 4.5. Volksh. Zürich
Schlitzohr und Frechdachs
Kirsch und Knoblauch
Tinu Heiniger
Fonduetram
Lieder mit unschuldigen Titeln wie «Zwärgeland 2» oder «Bis a
ds Ändi vo der Wält» sind voller philosophischer Tiefe, mal böse,
mal traurig, aber immer abgeklärt, ohne Wut oder Vorwurf. Tinu
Heiniger ist ein raffinierter Beobachter, der trocken, direkt, mit
umfassendem Weitblick beschreibt, was er sieht. Doch wie kritisch es auch ist, jeder Ton ist zugleich ein Liebesgeständnis an
die Heimat. Denn Heiniger liebt Berge, Hodler, das Emmental und
Dampfschiffe, was aus den gemütlichen Rhythmen und seinen
Melodien klingt, die mal melancholisch, mal fast kindlich, mal
knorzig, mal sanft daherkommen. Nun ist der ergraute Barde mit
dem Gitarrero Max Lässer auf Tour. Ein Duo wie zwei Brüder.
Die gute alte «Essmerallda», das Tram mit Jahrgang 1960, fährt
eine gemütliche Tramrundfahrt durch die Zürcher Innenstadt. In
ihrem Bauch ist es ruhig und warm: Eine vertraute Runde sitzt um
das geliebte Caquelon und dreht mit Brotstückchen, die zuvor
mit Knoblauch eingerieben und im Kirsch getunkt wurden, seine
Runden. Dazu ein hausgemachter Glühwein und davor ein Bündner Vorspeiseteller – was gibt es Schöneres als die einfache, traditionelle Küche? Auch Dessert und Kaffee dürfen nicht fehlen.
Und wer eine Pause braucht, schaut die Lichter der Stadt an, die
langsam in den Abend eintaucht. Ideal, um Gästen ein Stück
Schweiz zu zeigen oder den Alltag sanft ausklingen zu lassen.
Samstag, 6. April, ewz-Unterwerk Selnau, Zürich
noch bis am Samstag, 2. März ab Bellevue Zürich
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
27
I ticketcorner I
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28
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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7 2 6Käfi5g. 3Einer
9 der
1 schönsten
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fröhliche Wildfang wie in einem geschlossenen
9
1
4
8
7
6
3
2 5
Stoffe, den es je für ein Musical gab und der immer wieder fasziniert.
3
2
5
6
4
1
8
8 5 2 4 1 9 6 7
4
1 7 8 3 6 5 9
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an 919 (CHF 1.50/SMS)
• WAP: win.wap.919.ch
Mit der freundlichen Unterstützung von
Dies ist ein Gewinnspiel der Firma Ticketcorner AG. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die eine SMS an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS) oder einen Anruf
tätigen (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif) und die richtige Lösung nennen. Gratisteilnahmemöglichkeit per WAP. Teilnahmeschluss: 28.02.2012. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS, Anruf oder WAP. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
30
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Lösung vom letzten event.-Kreuzworträtsel: ANLASS
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück einen Raclette-Ofen «Twin Cheese Raclette» für
ein romantisches Tête-à-Tête. Herkömmliche Rechaudkerzen genügen, um den
Käse zum Schmelzen zu bringen. Das
«Öfeli» kann also auch unkompliziert ins
Ski-Weekend mitgenommen werden.
Ideal für auf dem Balkon oder für ins Iglu.
Pianogott
Wenn Lang Lang spielt, lebt er die
ganzen Facetten der Emotionen, die
im Werk enthalten sind, live so intensiv durch, als wäre er zugleich Schauspieler. Sein Ausdruck erfolgt nicht
nur in Ton, sondern im Gesicht, das
oft lächelt, aber auch leidet, und mit
dem ganzen Körper. Der wohl berühmteste chinesische Pianist aller
Zeiten macht aus jedem Stück mit
seiner Performance einen Hit. Lang
Lang spielt in Zürich Prokofjew und
Beethoven, begleitet von der Württembergischen Philharmonie unter der
Leitung von Manuel López-Gómez.
Jörg Schneider
L ANG LAAprNilG
So 7.
dion
Hallensta
Zürich
Senioren-Sex Seite 33
Apassionata
Pferde-Liebe Seite 35
Rebekka Bakken
Cowgirl-Jazz Seite 37
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
31
I eventguide I
Depeche Mode
Jörg Schneider: «letschti liebi»
Dave Gahan fährt um die Welt. In einem VW Golf. Die TV-Werbung
spielt «People Are People» in den Autoradios verschiedenster
Menschen, die alle nicht ruhig sitzen können, wenn sie diesen
stählernen Hit von 1984 hören. Doch die alten Maschinen ruhen
nicht, sondern gehen auf Welt-Tournee. Mit dabei das brandheisse
Album «Soulful», das ab März über den Ladentisch geht. Die erste
Single-Auskopplung «Heaven» ist zu haben. «Das neue Album hat
ähnliche Vibes wie ‹Violator› und ‹Songs of Faith and Devotion›»,
erklärt Martin Gore. Und es ist geradezu dazu bestimmt, live gespielt zu werden: «Bei den Aufnahmen haben wir die Elemente der
Live-Performance integriert», so Dave Gahan. Vielversprechend!
Eine ältere Dame sitzt auf einer Parkbank. Nichts Besonderes, denken da wohl die meisten. Doch sie ist etwas Besonderes, die Carol,
auch wenn sie von sich selber so vielleicht nicht reden würde.
Doch das schöne Gefühl, als einzigartig betrachtet zu werden, erblüht neu dank dem italienischen Charme von Raffaele. Ein verschmitztes Lächeln, ein gezogener Hut und die richtigen Worte
lassen anerzogenes Misstrauen schmelzen. Doch kein Italiener
ohne eifersüchtige Familie. Rosa, wutentbrannt über die «Narreteien» ihres Bruders, versucht das junge Liebesband zu durchtrennen. Mit Jörg Schneider und Heidi Diggelmann und einem herausragenden Tenor, der Raffaeles Jugenderinnerungen widerspiegelt.
freitag, 7. juni, stade de suisse bern
do., 28. februar bis sa., 9. märz auf tour
event.guide
Die grösste Event-Übersicht der Schweiz. Alle Daten vom 4. Februar bis Ende April.
Beginnt eine Eventreihe innerhalb dieser drei Monate, sind alle Daten aufgeführt, auch
jene, die darüber hinausführen. Im event.guide findet man alle Konzert- und Festivaltermine sowie ausgewählte Sportdaten in der ganzen Schweiz. Übersichtlich nach
Genre geordnet und innerhalb von diesen alphabetisch aufgelistet. Termine, zu denen
redaktionelle Beiträge im Heft stehen, sind gelb eingerahmt. Tickets zu allen Events
sind erhältlich unter www.ticketcorner.ch
ht
übersicts auf
Alle EvenBlick
einen
Die schönsten Märsche der Welt
Liedermatinéen Und -Abende
SALUT LES COPAINS
Volkssinfoniekonzerte
01.03.
02.03.
03.03.
10.01.–01.07. Zürich, Opernhaus
04.04.
24.01.–18.04. Basel, Stadtcasino
Madama Butterfly
14.03–06.04Zürich, Opernhaus
Schwanensee
16.01.–10.03. Zürich, Opernhaus
Maestro, Poeta,
Cantanti ed Orchestra
Scooby-Doo
02.03.–03.03. Genève, Théâtre du Léman
Schaan, Grosser Saal
Davos, Kongresszentrum
Pontresina, KK Rondo
06.04.
Bern, Kultur Casino
Freunde Alter Musik Basel
Chinesischer Nationalcircus
Zürich, Neues Theater Spirgarten
Orchester ASO
11.04.
Basel, Musical Theater
01.05.–10.06. Zürich, Tonhalle
01.03.
Luzern, KKL
06.03.
Biel, Volkshaus
07.03.
Olten, Stadttheater
08.03.
Illnau-Effretikon, Stadthaussaal
10.03.
Spiez, Lötschbergsaal
14.03.
Sempach, Festhalle Seepark
15.03.
Horgen, Schinzenhof
ABBA Gold
05.04.
06.04.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Basel, Musical Theater
Gershwin Piano Quartet
16.01.–06.06. Basel, Stadtcasino
24.03.
15.04.
21.03.
Sinfonietta de Lausanne
Lachen, Das Zelt
Zürich, Das Zelt
AMG World Orchestras
13.02.–23.05. Basel, Stadtcasino
Artemus-Konzertzyklus
10.01.–09.06. Luzern, KKL
Artemus-Konzertzyklus
International Piano Series
23.01.–17.04. Basel, Stadtcasino
18.01.–31.05. Freiburg, Aula Universität
Così Fan Tutte
Ivan le Terrible
07.02.–17.02. Winterthur, Theater
24.02.
18.04.–20.04. Winterthur, Theater
11.04.
Affoltern am Albis, Kasinosaal
12.04.
Liestal, Hotel Engel
25.04.
Näfels, lintharena
26.04.
Altstätten, Hotel Sonne
AMG Sinfoniekonzerte
Klassik
27.04.
Sarnen, Aula Cher
09.01.–24.04. Basel, Stadtcasino
AMG Rising Stars
30.01.–07.05. Basel, Stadtcasino
Basel, Stadtcasino
Belcanto Konzert
02.03.
Basel, Martinskirche
Cabaret
26.02.–28.02. Winterthur, Theater
15.03.
12.01.–10.04. Basel, Stadtcasino
Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Die Entführung Aus Dem Serail
Johann Strauss Konzertgala
18.01.–06.02. Zürich, Opernhaus
16.02.
Die Gala der Musicalstars
08.03.
Schaan, Grosser Saal
Die Nacht der Musicals
25.03.
27.03.
Zürich, Kongresshaus
St. Gallen, Tonhalle
AMG Solistenabende
Carmen
Die Schöne und das Biest
22.01.–22.05. Basel, Stadtcasino
08.03.–13.03. Zürich, Opernhaus
23.04.
Basel, Musical Theater
Zürich, Tonhalle
Johannespassion
15.03.–16.03. Zürich, Grossmünster
Lang Lang
07.04.
Zürich, Hallenstadion
Leo Wundergut & JetSet-Singers
07.03.
Pontresina, KK Rondo
Basel, Stadtcasino
15.01.–19.03. Basel, Stadtcasino
Luzern, KKL
SOB-Familienkonzerte
Basel, Theater-Foyer
11.04.
Basel, Stadtcasino
02.02.–25.05. Basel, Stadtcasino–Festsaal
23.02.
Genève, Victoria Hall
SOB-Schwarz auf Weiss
13.01.–02.06. Basel, Papiermühle
24.02.–07.07. Zürich, Tonhalle
01.02.–09.02. Saanen, Kirche
Zürich, Club Hallenstadion
Basel, St. Jakobshalle
Cody Chesnutt
Zürich, Kaufleuten
Erick Morillo
Lausanne, Le Mad Club
FC Vaduz – Crazy Ball
Vaduz, Vaduzer-Saal
Sommets Musicaux de Gstaad
Rock Meets Classic
17.03.
Schlieren, Sporthalle Unterrohr
Bushido AMYF Tour
08.02.
Philharmonisches Konzert
Bülach, UG
Bruno & Marrone
28.02.
Patricia Petibon
Zürich, Das Zelt
Basskickerz – The Electronic Hell
10.03.
SOB-Mini.Musik
Thônex, Salle des Fêtes
125 Jahre Villiger – Fiesta de 1888
10.04.
SOB-Lunchkonzerte
Nordwestdeutsche Philharmonie
14.02.–15.02. Zürich, Tonhalle
1995
23.03.
30.03.
20.04.
14.03.–23.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre
Clubs I party
31.03.
SOB-Cocktailkonzerte
Montserrat Caballé
Musical Gala
COOP Sinfoniekonzerte
Sissi
Migros-Kulturprozent-Classics
09.01.–14.04. Zürich, Theater 11
Jekyll & Hyde
Basler Gesangverein
Saanen, Kirche
COLLEGIUM MUSICUM BASEL
Luzern, KKL
09.01.–24.03. Basel, Musical Theater
13.04.
Menuhin Festival Gstaad
02.03.
08.02.–14.06. Basel, Stadtcasino
29.04.
29.03.
14.02.–25.04. Lausanne, Salle Paderewski
28.04.
David Garrett
Aarau, Kultur- und Kongresshaus
Zürich, Tonhalle
Genève, Victoria Hall
Ich war noch niemals
in New York
27.01.–02.06. Basel, Stadtcasino
10.04.
Schweizer Illustrierte event.
19.03.–21.03. Winterthur, Theater
04.02.–22.04. Basel, Bischofshof
basel sinfonietta
Wil, Stadtsaal
Emmenbrücke, Zentrum Gersag
Zürich, Kongresshaus
Bern, Theatersaal National
Basel, Stadtcasino–Musiksaal
Zofingen, Stadtsaal
32
Hoffmanns Erzählungen
23.04.
24.04.
25.04.
26.04.
28.04.
St. Gallen, Rudolf Steiner Schule
Jona, Kreuz
Zürich, Fraumünster Kirche
16.03.
24.03.
03.05.–04.05. Bern, Theater am Käfigturm
CIS-Cembalomusik
in der Stadt Basel
Sinfonieorchester Basel
Max Emanuel Cencic –
Contre-Tenor
ALL YOU NEED IS LOVE –
Das Beatles Musical
23.03.
02.05.
20.01.–12.05. Basel, Stadtcasino
Aargauer Symphonie
10.04.
Dimitri Clown
AMG Sonntagsmatineen
11.01.–22.03. Lugano-Besso, Au. Ste. Molo
01.03.–06.06. Basel, Stadtcasino
22.03.
Classic I musical
WE WILL ROCK YOU
Die schönsten Opernchöre
Gioachino Rossini, Stabat Mater
Circus
Genève, Arena
Justin Bieber Fan Award
16.03.
Zumikon, Gemeindesaal
Tajemstvì (Das Geheimnis)
04.05.–05.05. Winterthur, Theater
Rolando Villazon, Tenor
Lollipopparty
25.01.–22.03. Zürich, X-TRA
THE TEN TENORS –
Double Platinum Tour
Paul Kalkbrenner
Rondo Veneziano
28.03–30.03 Zürich, Kongresshaus
28.02.
15.03.
16.03.
17.03.
Verdi Gala
Phenomden & The Scrucialists
09.02.
09.02.
29.04.
Genève, Victoria Hall
Bern, Theatersaal National
Basel, Stadtcasino
Zürich, Volkshaus
Zürich, Opernhaus
Zürich, Hallenstadion
Basel, Volkshaus
Schweizer Illustrierte event.
33
ACT ENTERTAINMENT
I eventguide I
Quality Events die begeistern
ABBA THE SHOW
27.02.2013
florian ast ist auf «flöru»-tour
apassionata
Das ist nicht der neue Wrestling-Star, sondern unser Flöru, der
singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist: Schönes Bärndeutsch.
Und in Bern spielt auch eines seiner Erfolgslieder «Bundesrat». Da
erfahren wir unverblümt, was passieren würde, wenn wir Florian
Ast in den Bundesrat wählten: Er würde das so gut machen, dass
er die andern sechs nach Hause schicken könnte. Auch einen
Chauffeur bräuchte er nicht: «I dr Limousine stieg i vorne ine» und
aus dem Militär würde er eine Hobby-Band machen, die nur HippieLieder sänge. Das ist einer der Erfolgs-Tracks auf dem neusten
Album «Flöru», das direkt auf Platz 1 in die Schweizer Hitparade
eingestiegen ist. Damit ist er nun noch bis Ende März auf Tour.
«Freunde für immer» heisst die Jubiläums-Show von Apassionata,
die seit zehn Jahren Geschichten
rund um die magische Verbindung
zwischen Mensch und Pferd erzählt. Mit Freiheitsdressuren, Trickund Westernreiten gibt es sanfte
wie auch Action-Momente, die
daran erinnern, was eine Pferdestärke bedeutet. Eine Hommage
ans Pferd. Mit wallendem Herzblut.
u. a.: 15.3. rapperswil-jona; 16.3. chur; 30.3. aMriswil
6.4. basel; 9.–10.11. kloten
Hallenstadion ZÜRICH
TAO - DIE KUNST DES TROMMELNS
01.-03.03.2013
04.03.2013
Neues Theater Spirgarten ZÜRICH
Stadtcasino BASEL
THE PETITS FOURS SHOW
15.03.2013
Neues Theater Spirgarten ZÜRICH
DIANNE REEVES
21.03.2013
DAVE DAVIS
22.03.2013
23.03.2013
Stadtcasino BASEL
Stadtcasino BASEL
Neues Theater Spirgarten ZÜRICH
ABBA GOLD
05.04.2013
06.04.2013
Palazzo dei Congressi LUGANO
Musical Theater BASEL
CHINESISCHER NATIONALCIRCUS
10.04.2013
11.04.2013
Neues Theater Spirgarten ZÜRICH
Musical Theater BASEL
GREGORIAN
11.04.2013
12.04.2013
13.04.2013
Kongresshaus ZÜRICH
Stadthalle SURSEE
Musical Theater BASEL
ROCK THE BALLET
16.-21.04.2013
Musical Theater BASEL
BÜLENT CEYLAN
20.04.2013
21.04.2013
pre-morgeStrAIch
feat. dAVId rodIgAn
17.02.
AlBert lee & hogAn‘S heroeS
03.05.
24.03.
Granges-Paccot, Forum Fribourg
Winterthur, Albani Music Club
Basel, Volkshaus
remAdy & mAnu-l
09.02.
dIe SchlAgernAcht deS JAhreS
george & trAuffer
Annett louISAn
28.04.
08.02.
10.02.
Biel/Bienne, Das Zelt
Lenk, Das Zelt
Herisau, Casino
Solothurn, Kulturfabrik Kofmehl
gypSy feStIVAl
SIdo & dJ deSue
09.02.
22.03.–23.03. Zürich, Bernhard Theater
13.02.
Zürich, X-TRA
JodlerkluB lenk
tAke 6
29.04.
05.02.
Lenk, Das Zelt
kAStelruther SpAtzen
19.04.
20.04.
Huttwil, Nationales Sportcenter
Chur, Hallenstadion-Eishalle
12.01.–20.04. Basel, Elisabethenkirche
leS choeurS de l‘Armée rouge
WoodkId
12.04.
20.03.
Genève, Arena
Zürich, Kaufleuten
Festivals I openair
mAx läSSer und das
üBerlAndorcheSter
23.03.
Pratteln, Z7
15. terrAtremBel
muSIkStArpArAde
09.02.
27.04.
Pontresina, KK Rondo
Lyss, Seelandhalle
feStIVAl VoIx de fête
oSIBISA
13.03.–16.03. Genève, Palladium
13.03.–17.03. Carouge, Théâtre de Carouge
26.04.
Zürich, Kaufleuten
SchlAger nAcht
17.03.
Folklore I Gospel I sChlaGer
29. InternAtIonAleS country
muSIc feStIVAl
01.02.–24.03. Zürich, Schützenh. Albisgütli
Luzern, Messe
VIcky leAndroS
27.04.
Zürich, Kongresshaus
cArloS nÚÑez
06.04.
11.04.
21.04.
St. Gallen, Tonhalle
Zürich, Volkshaus
Basel, Volkshaus
Zürich, Moods
Beth hArt
02.04.
Zürich, Kaufleuten
BlueS cArAVAn 2013
07.04.
Pratteln, Galery Music Bar
BoBBy mcferrIn
13.03.
Zürich, Tonhalle
BoBo StenSon &
pAlle dAnIelSSon
10.04.
Zürich, Kirche Neumünster
BrAd mehldAu & keVIn hAyS
20.02.
Zürich, Kirche Neumünster
BrAnford mArSAlIS &
Joey cAlderAzzo duo
20.04.
Genève, Victoria Hall
cAndye kAne BAnd,
feat. lAurA chAVez
Zürich, Moods
chrIStIAn lIllIngerS grund
11.02.
curtIS fuller Sextet
12.02.
denA deroSe
21.04.
08.02.
26.03.
34
Schweizer illuStrierte event.
dIAnne reeVeS
21.03.
22.03.
23.03.
26.03.
Basel, Stadtcasino
Neuchâtel, Temple du Bas
Genève, Victoria Hall
St. Gallen, Tonhalle
erJA lyytInen
11.04.
Pratteln, Galery Music Bar
gregory porter
05.02.
Zürich, Moods
I muVrInI
17.04.
Zürich, Kaufleuten
JAzz orcheStrA –
eSSentIAlly ellIngton
07.02.
Bern, Kultur Casino
Zürich, Tonhalle
nnennA freelon
27.02.
Zürich, Volkshaus
John ScofIeld orgAnIc trIo
12.03.
Zürich, Kaufleuten
JonAthAn kreISBerg QuArtet
05.03.
Zürich, Widder Bar
norBert SchneIder & BAnd
04.04.
Zürich, Kaufleuten
klAuS doldInger‘S pASSport
14.04.
Luzern, KKL
06.02.
Zürich, Kaufleuten
21.04.
22.04.
Zürich, Kongresshaus
Genève, Théâtre du Léman
04.04.
p.S. corporAtIon JAzzBAnd
21.04.
Winterthur, Theater
peter cIncottI
23.04.
Zürich, Kaufleuten
04.04.
Herisau, Casino
26.02.
10.03.
Zürich, Kaufleuten
dAS zelt:
S‘dSchungelBuech
10.03.
24.02. Brig, Das Zelt
24.03. Lachen, Das Zelt
07.04.–14.04. Zürich, Das Zelt
Zürich, Moods
06.04.
Zürich, ewz-Unterwerk Selnau
VIJAy Iyer trIo
21.02.
Zürich, Moods
VInIcIo cApoSSelA
19.03.
Zürich, Kaufleuten
youn Sun nAh
03.04.
Zürich, ewz-Unterwerk Selnau
09.02.
Zürich, Moods
Pratteln, Z7
Familie I kinder
cInderellA –
das märchenhafte popmusical
SArA tAVAreS / lIcIA chery
16.03.
Zürich, Kongresshaus
05.04.
17.03.
Basel, Stadtcasino
Zürich, ewz-Unterwerk Selnau
Scott hAmIlton &
dAdo moronI duo
09.04.
Zürich, Widder Bar
SIdSel endreSen
04.02.
Zürich, Moods
de chlI ISBär –
das familienmusical
03.03.
10.03.
24.03.
30.03.
14.04.
21.04.
Vicques, Centre communal
Cham, Lorzensaal
Solothurn, Grosser Konzertsaal
Horgen, Schinzenhof
Carouge, Salle des fêtes
Uster, Stadthofsaal
de chlI prInz
15.02.–24.02. Zürich, Bernhard Theater
23.04.2013
Musical Theater BASEL
VICKY LEANDROS
27.04.2013
Kongresshaus ZÜRICH
JETHRO TULLS‘S IAN ANDERSON
10.05.2013
11.05.2013
Kongresshaus ZÜRICH
Musical Theater BASEL
MARIO BARTH
11.05.2013
12.05.2013
Hallenstadion ZÜRICH
St. Jakobshalle BASEL
SERDAR SOMUNCU
26.05.2013
27.05.2013
Stadtcasino BASEL
Neues Theater Spirgarten ZÜRICH
KLÜPFEL & KOBR
30.05.2013
31.05.2013
Neues Theater Spirgarten ZÜRICH
Stadtcasino BASEL
LIESTAL AIR 2013
URIAH HEEP · MANFRED MANN‘S EARTHBAND
22.06.2013
Gestadeckplatz LIESTAL
SUMMERSTAGE BASEL 2013
77 BOMBAY STREET · BASCHI
05.07.2013
Park im Grünen - Münchenstein bei BASEL
06.07.2013
Park im Grünen - Münchenstein bei BASEL
XAVAS - XAVIER NAIDOO UND KOOL SAVAS
1560 DAVOS MUSIC
GLENN MILLER ORCHESTRA
19.07.2013
Kongresszentrum DAVOS
20.07.2013
Kongresszentrum DAVOS
PETER KRAUS
dIe WAnze
dAS zelt: plume – le petit ours
polaire romandie
17.02.
Sion, Le Chapiteau
28.04.
Biel/Bienne, Le Chapiteau
heIdI – das musical für kinder
17.02.
Pontresina, KK Rondo
lA BAnde à mIckey et
Son mAgIc ShoW
27.04.
Lausanne-Prilly, Patinoire d. Malley
nur eIn tAg
05.04.
Winterthur, Theater
tSchIck
25.03.–27.03. Winterthur, Theater
dAS zelt: rock cIrcuS 4 kIdS
the JAckSon SIngerS
17.03.
Lachen, Das Zelt
WüStenWInd
17.03.
21.04.
Zürich, Das Zelt
13.04.–14.04. Winterthur, Theater
Winterthur, Theater
DIE SCHÖNE UND DAS BIEST
02.03.–04.03. Winterthur, Theater
reBekkA BAkken
roger chApmAn & the ShortlISt
Lugano, Le Chapiteau
tInA dIco duo AcouStIc tour
2013 WIth he
19.03.
Bern, Zentrum Paul Klee
Biel/Bienne, Le Chapiteau
the roBert crAy BAnd
yVonne moore BlueSBAnd
06.03.
27.04.
dAS zelt:
rock cIrcuS 4 kIdS tIcIno
rAÚl mIdón
Zürich, Kaufleuten
dAS zelt:
rock cIrcuS 4 kIdS
romAndIe
Zürich, ewz-Unterwerk Selnau
Winterthur, Albani Music Club
JoSé JAmeS
22.04.
the puppInI SISterS
tInu heInIger – mAx läSSer
phIlIpp fAnkhAuSer & BAnd
Joe BonAmASSA
Zürich, Widder Bar
Zürich, Widder Bar
Zürich, Moods
melody gArdot
Zürich, Widder Bar
Zürich, Moods
nIgel kennedy –
«BAch meetS fAtS WAller»
07.04.
06.04.
the Jeff hAmIlton trIo
19.03.
Zürich, Widder Bar
nAdéAh
14.02.
23.04.
Zürich, Moods
AcouStIc AfrIcA –
Women’s Voices
Zürich, Kaufleuten
30.04.
Zürich, Moods
lIttle feAt
cryptex
Pratteln, Galery Music Bar
06.02.
Zürich, Moods
14th BlueS feStIVAl BASel
10.04.–14.04. Basel, Volkshaus Basel
mIguel zenon & lAurent coQ‘S
rAyuelA
20.02.
08.02.
jazz I blues I Funk
Zürich, Moods
BeAdy Belle
17.03.
Zürich, Kaufleuten
ü30-pArty Von
üpArtIeS.ch
AntonIo fArAò trIo
deu choro & SpecIAl gueStS
«deu choro»
St. Jakob-Arena BASEL
Hallenstadion ZÜRICH
08.03.2013
17.09.2013
18.09.2013
19.09.2013
HALLENSTADION ZÜRICH
STADTHALLE SURSEE
KREUZBLEICHE ST. GALLEN
MESSE BASEL
I eventguide I
dAlAI lAmA SWItzerlAnd 2013
13.04.–14.04. Granges-Paccot, Forum
VertrIeBS poWereVent 2013
17.04.
Regensdorf, Mövenpick Hotel
pop I roCk
A SpectAculAr nIght of Queen
24.02.
Thun, KK
07.02.
Genève, Théâtre du Léman
15.03.
Zürich, Komplex 457
BlAze – AcouStIc nIght
eelS
16.03.
16.04.
Pratteln, Galery Music Bar
AnAStAcIA
19.04.
Zürich, Kongresshaus
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Die schöne Aargauerin hat ein neues Album im Kasten: «On my
Way» und ist damit auf bestem Weg, ihre Shooting-Star-Karriere
fortzusetzen. Die Stimme, die Seal zum Duett bewog:TinkaBelle.
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09.03.
Die Stimme aus dem Norden,
die über mehrere Oktaven
reicht, ertönt demnächst wieder in der Schweiz: Rebekka
Bakken aus Norwegen kommt
mit ihrem Kaleidoscope String
Quartet und spielt unplugged
ihre ehrlichen, folkigen JazzSongs. Nach all den Jahren
ist sie ein echt unbefangenes
Naturmädchen geblieben.
20.03.
17.04.
ABBA mAnIA
rebekka bakken
Er ist einer der schillerndsten Figuren der italienischen Künstlerszene: Filmemacher, Maler und vor allem Musiker, aber auch dort
absolut nicht einzuordnen. Sein neustes Album heisst «Apriti Sesamo», «Sesam öffne dich», in dessen Titelsong er zu elektronischen
Klängen gemischt mit Piano in unschuldiger Melodie die Geschichte
von Alibaba und den 40 Räubern erzählt. Im Lied «Il serpente»
kriecht das Geld wie eine Schlange durch die Städte. Seine Lieder
sind bald melancholisch, bald aufbrausend, mal schön, mal brutal
– wie ein Märchen. In seinen Werken sucht Franco Battiato nach
Wahrheit und so kritisch wie auch verwirrend sind seine Texte. Der
Mann ist ein Phänomen, das für sich in der Landschaft steht.
Zürich, Dynamo
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cecilia bartoli
Ihre Hits «I‘m Lika A Bird»,
«Say It Right» und «All Good
Things (Come To An End)»
stürmten die internationalen
Charts. In den Pop-Sounds
wie in den Beats von Timbaland fühlt sie sich daheim und
singt auch gerne in ihrer Muttersprache. Die heissblütige,
experimentierfreudige Nelly
Furtado ist wieder am Start.
Der Ex-Genesis-Gitarrist Steve Hackett widmet sich seit 1986
seiner Solo-Karriere. Nun liefert er den alten Zeiten mit «Genesis Revisited II» eine Hommage. Ein Must für alle Genesis-Fans.
Seit über 20 Jahren ist Cecilia Bartoli unbestritten eine der gefragtesten Künstlerinnen in der Klassischen Musik. Die herausragende
Menge von 10 Millionen verkauften Alben, zahlreiche Goldene
Schallplatten, fünf Grammys, zehn Echos und ein Bambi sind noch
nicht alle Auszeichnungen, mit denen sie gekrönt wurde. Besonders erfolgreich waren «Opera proibita» und ihre anderen SoloAlben, die Vivaldi, Gluck und Salieri gewidmet sind. Cecilia Bartoli
erweckt die Liebe zur Klassischen Musik in den Herzen der Welt.
Sie ist stolz darauf, dass sie durch ihre Popularität die Chance
hatte, zahlreiche wenig beachtete Künstler und vergessene Werke
wieder aufleben zu lassen. Ihr neustes Album heisst «Mission».
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12.03.
13.03.
14.03.
18.03.
19.03.
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Wattwil, Thurpark
Gossau, Andreaszentrum
Wetzikon, Kath. Pfarreizentrum
Amriswil, Kulturforum
Rorschach, Stadthof
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Frauenfeld, Theater im Eisenwerk
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Heiden, Kursaal
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Tanita Tikaram
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Diese tiefe Stimme, hinter der man nicht so ein zartes Geschöpf wie
Tanita Tikaram erwartete, drang mit «Twist In My Sobriety» 1988 in
alle Teenie-Zimmer. Bis heute bleibt der Song einer der eindringlichsten der Pop-Geschichte. Ihr exotisches Aussehen hat die im
deutschen Münster geborene Britin aus Borneo, Malaysia, woher
ihre Mutter stammt sowie von den Fidschi-Inseln, dem Zuhause
ihres Vaters. Gerade mal 19 war sie, als «Twist In My Sobriety» sie
in den Starhimmel erhob. Doch bis heute hat sie der Musik nie den
Rücken zugekehrt. Als wollte sie das sagen, nannte sie ihr neues
Album «Can‘t Go Back», das im Sommer 2012 erschienen ist. Ihre
Stimme kommt durch das Soulige der Band wunderbar zur Geltung.
Die harten Kerle mit den geölten Bodies sind wieder am
Start. Sie lassen die Muskeln
spielen und stürzen mit Ganzkörpereinsatz auf ihre Gegner. Modische Körperverzierungen gehören ebenso zum
Kult wie hautenge Dresses.
Die Spannung steigt vor
jedem Fight. Die absolut beste
Kampf-Inszenierung der Welt.
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17.01.–19.06. Basel, Förnbacher Theater
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Genève, Théâtre du Léman
Jörg Schneider & Ensemble –
Die neue Dialektkomödie: Letschti Liebi
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Frauenfeld, Casino
Cham, Lorzensaal
Chur, Kirchgemeindehaus Titthof
Herisau, Casino
Wil, Stadtsaal
Jona, Kreuz
06.03.–10.03. Winterthur, Theater
KAAS CHANTE PIAF
Gala Tchaikovski
09.02. Montreux, Auditorium Stravinski
28.03.–15.11. Genève, Théâtre du Léman
25.03.
Genève, Théâtre du Léman
La Belle au Bois Dormant
GARDI HUTTER
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Herisau, Casino
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12.03.
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Bern, Theatersaal National
Genève, Théâtre du Léman
Lugano, Palazzo dei Congressi
Sion, Salle de la Matze
Zürich, Kongresshaus
Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Le Comte De Bouderbala
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Genève, Théâtre du Léman
Leonce und Lena
27.04.–26.06. Zürich, Opernhaus
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10.01.–18.05. Lugano, Teatro Cittadella
Mann o Mann
31.01.–28.02. Zürich, Maag Music Hall
Marco Rima
08.02. Lenk, Das Zelt
22.03. Disentis/Muster, Tennishalle
23.03. Lachen, Das Zelt
11.04.–14.04. Zürich, Das Zelt
26.04. Biel/Bienne, Das Zelt
27.03.
28.03.
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Martin Rütter
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Michael Elsener
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Michel Sardou
21.03.–22.03. Genève, Arena
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O Corpo – Sem Mim
06.04.–07.04. Winterthur, Theater
OFF LIMITS Stagione
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Bellinzona, Teatro Sociale
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Marcus Birdman & Joe Lycett
La Bohème
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Zürich, Weisser Wind
Uster, Central
12.03.–30.03. Zürich, Theater Hechtplatz
Gaspard Proust Tapine
Genève, Théâtre du Léman
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Oliver Pocher –
Die Wahrheit und nichts als die
Wahrheit
20.03.
21.03.
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Bern, Theatersaal National
Zürich, Volkshaus
St. Gallen, Tonhalle
Parsifal
23.03.–28.03. Zürich, Opernhaus
Paul Myerhaug & Jen Brister
10.04.
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ROCK THE BALLET
23.04.–28.04. Genève, Théâtre du Léman
16.04.–21.04. Basel, Musical Theater
02.04.–14.04. Zürich, Maag Music Hall
Rolf Schmid
08.03.–09.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre
RTL Chartshow
06.03.
Zürich, Hallenstadion
Schiller–Verrat, Verrat ...
26.04.–30.04. Winterthur, Theater
Lugano, Das Zelt
01.03.–03.03. Zürich, N. Theater Spirgarten
04.03. Basel, Stadtcasino
Melody gardot
Die Inspiration für ihre Musik holt sie sich in den Wüsten von
Marokko, den Strassen von Lissabon und an den Stränden Brasiliens. Die Klangwelt der Melody Gardot ist schlicht betörend.
21.4. kongresshaus zürich; 22.4. Th. d. Léman genf
Führerstandsfahrten
ab Lausanne im ETR 610
10.01.–14.12. Lausanne, Gare de Lausanne
Führerstandsfahrten
ab Locarno
15.03.
09.01.–14.12. Zürich, Hauptbahnhof
Tobias Heinemann
Steffen Henssler
01.03.–15.03. Zürich, Volkshaus
04.03.
06.02.–10.02. Zürich, Hallenstadion
Zweierleier-Live mit
Birgit Steinegger &
Walter Andreas Müller
23.02. Thun, KK
12.02. –17.02. Zürich, Theater Hechtplatz
specials
Serge Lama
Zürich, Neues Theater Spirgarten
14.02.
Badminton Swiss Open 2013
15.03–17.03 Basel, St. Jakobshalle
Basel, St. Jakob-Arena
HC Ambri-Piotta (Sta. Valascia)
EV Zug
HC Ambri-Piotta
Kloten Flyers
16.02.
23.02.
15.02.
22.02.
26.02.
HC Red Ice – SC Langenthal
Martigny, Patinoire
HC Sierre – HC Red Ice
10.02.
08.02.
Fonduetram
EHC Visp – GCK Lions
08.02.
Olten, Eisstadion Kleinholz
Visp, Litterna-Halle
Sierre, Patinoire de Graben
Kloten Flyers (Kolping-Arena)
Lakers
Genève-Servette HC
16.02.
23.02.
Night of the Jumps
03.05–04.05 Basel, St. Jakobshalle
FC Zürich (Stadion Letzigrund)
FC Lausanne
10.02.
SC Bern (PostFinance-Arena)
FC Sion
02.03.
FC St. Gallen
30.03.
EHC Biel
EV Zug
ZSC Lions
GCZ
06.04.
10.01.–14.12. Bern, Bahnhof
Young Boys
23.02.
Phil Nichol & Carey Marx
16.03.
13.03.
14.03.
15.03.
Swan Lake Reloaded
Führerstandsfahrten
ab Lausanne
Finale Nationale de la
Race de Herens
23.04.–12.05. Zürich, Maag Music Hall
09.01.–14.12. Lausanne, Gare de Lausanne
04.05.–05.05. Aproz Valais
Lausanne, Le Lido
Basel, Kuppel
Zürich, Mascotte
Genève, Arena
EHC Basel Sharks – EHC Olten
EHC Olten – HC Sierre
SkyDance 2013
15.02.
22.02.
Harlem Globetrotters
08.02.
27.01.–24.11. Zürich, Hauptbahnhof
Führerstandsfahrten
ab Bern im ETR 610
HC Fribourg-Gotteron
HC–Lakers
HC Lugano (Resega)
Simon Enzler – Vestolis
09.01.–14.12. Goldau, Arth-Goldau Bahnhof
16.02.
22.02.
Basel, Hauptbahnhof
Sport
10.02.
Führerstandsfahrten
ab Arth-Goldau
HC Lugano
Kloten Flyers
Genève-Servette HC
HC Fribourg-Gottéron
Valentinsfahrt
Brunchfahrten im
Roten Doppelpfeil
09.01.–02.03. Zürich, Start: Bellevue
Fribourg-Gottéron (BCF-Arena)
17.04.
03.05.–04.05. Genève, Théâtre du Léman
21.02.–22.02. Rorschach, Stadthof
23.02. Brig, Das Zelt
08.03. Frauenfeld, Casino
09.03. Olten, Stadttheater
14.03. Landquart, Forum im Ried
20.03. Lachen, Das Zelt
04.04. Jona, Kreuz
05.04. Cham, Lorzensaal
17.04–18.04 Zürich, Das Zelt
Genève, Stade de Genève
Genève-Servette (Pat. Vernets)
The Petits Fours Revue
Walking With Dinosaurs
21.03.
09.01.–14.12. Locarno, Bahnhof Locarno
Führerstandsfahrten
ab Zürich HB
Zürich, N. Theater Spirgarten
Freundschaftsländerspiel
Brasilien vs. Italien
Luzern, Messe
16.02.
23.02.
26.02.
White Turf Meeting
03.02–17.02St. Moritz, Int. Pferderennen
WWE RAW – Genève
21.04.
Genève, Arena
Schweizer Illustrierte event.
41
I rocklegende I
Am legendären WoodstockFestival wurde er entdeckt
und rockt seither die Musikwelt. Ein Interview mit
Joe Cocker über Leben,
Tod, Tomaten und mehr.
Joe Cocker, reden Sie gerne über sich und
Ihre Musik?
Jedes Mal, wenn ich es tue, fühle ich mich
wie beim Psychiater.
Sie kennen sich da aus?
Ja, ich war eine Weile lang in psychiatrischer
Behandlung. Darum kann ich heute Witze
darüber machen.
Also macht es Ihnen Spass, über sich
selbst zu reden?
Ja, denn irgendwie ist es komisch. Zu Hause
auf der Mad Dog Ranch in Crawford, Colorado, sind ich oder meine Musik nie das
Thema. Für meinen Gärtner und meine Nachbarn bin ich ein Mensch wie jeder andere.
Wenn ich dann in die Welt des Showbiz zurückkomme, empfinde ich es oft wie ein
Witz, dass alle mich so wichtig nehmen.
Wie sieht das tägliche Leben des Ranchers Joe Cocker aus?
Sehr einfach, sehr ländlich. Wir leben ja fast
in der Wildnis auf 2000 Metern über dem
Meer. Als erstes gehe ich jeden Tag mit meinen Hunden spazieren. Dann mache ich Frühstück gehe danach meistens nochmals ausgedehnt spazieren – egal obs regnet, stürmt
oder schneit. Denn ich liebe es, die Natur zu
spüren. Nachmittags habe ich in letzter Zeit
meistens an meinem neuen Album gearbei-
tet. Oder ich gehe in den Garten und schaue
zu meinen Tomaten. Das ist mein Hobby.
Letztes Jahr war es ein Superjahr für meine
Tomaten – obwohl es sehr trocken war.
Wenn Sie im Hochgebirge so nahe an der
Natur leben, nehmen Sie sicher die Klimaveränderung wahr. Macht Ihnen das
Sorgen?
Ja, sehr. Wir haben jetzt schon im März keinen Schnee mehr auf den Bergen. Das ist ein
grosses Problem für die Farmer, da der natürliche Wasserspeicher fehlt. Ich rede oft mit
ihnen darüber, und sie sagen: «Das haben wir
noch nie erlebt, Joe. Da geht etwas vor sich!»
Wir sollten uns echt Sorgen machen.
Besonders in Amerika. Manchmal hat
man den Eindruck, dass dieses Thema
dort gar nicht aktuell ist.
“
Ich dachte, wenn man
ein guter Bluessänger
sein will, müsse man sich
ständig down fühlen
’’
lohnt. Unser Dorf hat ja nur 520 Einwohner. Und mitten im Winter hat niemand
Lust auf Eis.
Wie arbeiten Sie zu Hause an Ihrer
Musik?
Ich habe eine grosse Bibliothek mit einer
guten Musikanlage. Darin schliesse ich
mich ein und höre die Tracks, die man mir
schickt. Ich muss dabei sehr ehrlich zu mir
selber sein. Auch wenn Bryan Adams oder
jemand anderer ein Lied speziell für mich
geschrieben hat, heisst dies nicht, dass dieses auch funtkioniert. Mein grösstes Problem ist: Ich bin jetzt 68 Jahre alt, und die
meisten Songs, die ich erhalte, sind zu erotisch oder zu Teenie-Pop-mässig.
Würden Sie lieber ein Lied über Klimaerwärmung singen?
Warum nicht? Es wäre ein gutes Thema für
einen Blues.
Fühlen Sie sich oft traurig?
Nein, es geht mir heute viel besser als früher, als ich oft Depressionen hatte. Ich
dachte, wenn man ein guter Blues-Sänger
sein will, müsse man sich down fühlen.
Darum bekam ich Alkoholprobleme. >>>
Stimmt! Vor kurzem hörte ich einen republikanischen Politiker sagen, da könne noch viel
kommen, es beeindrucke ihn nicht. Da fragte
ich mich: Mein Gott, was muss alles noch
passieren, damit solche Leute einsichtig werden und etwas unternehmen.
Haben Sie mit Ihrer Frau Pam noch immer
den Glacé-Shop in Ihrem Dorf?
Nein, den haben wir aufgegeben. Genauer
gesagt war es ein Café, in dem wir auch
Glacé verkauften. Aber das hat sich nicht ge-
Joe
Cock. Meair,
Mi 22
dion
Hallensta
Zürich
Joe Cocker witzelt beim Gespräch über sich selbst
«Wie beim Psychiater»
event.-Redaktor Zeno van Essel traf Joe Cocker im Zürcher Hotel «Baur au Lac».
42
Schweizer illuStrierte event.
Unrasiert, ungeschminkt, unmodisch, aber mit Stil,
Charme und Klasse: Joe Cocker gehört zu den grössten Charakterstimmen und -köpfen der heutigen Rockszene.
Schweizer illuStrierte event.
43
I rocklegende I
Was machte Sie so down?
Vielleicht wars mangelndes Selbstbewusstsein und Gleichgültigkeit. Als
ich damals in den 70ern die Flasche
ansetzte, riefen mir die Leute begeistert zu. Heute würde man mich beiseite nehmen und sagen: «Joe, du
hast ein Problem.»
Trinken Sie jetzt überhaupt nicht
mehr?
Nein. Und das seit 11 Jahren. Sogar,
wenn Leute um mich herum trinken.
Dann sage ich mir: Es geschieht mir
recht, das ist Gottes Rache.
Man liest, dass Sie sich früher
kaum um Verträge kümmerten
und viel Geld verloren haben.
Stimmt. Als «You Are So Beautiful»
auf Platz vier in den amerikanischen
Charts stand, war mir nicht einmal
bewusst, dass es ein Hit war. Das war
mir alles egal. Wenn ich heute Obdachlose sehe, denke ich oft, wie
nahe ich dran war, ein ähnliches
Schicksal zu erleiden. Der Weg nach
unten geht sehr schnell. Aber es
braucht eine Menge Kraft, um wieder
nach oben zu kommen.
Wissen Sie heute, wie reich Sie
sind?
Ich betrachte das schöne grosse Haus,
in dem ich mit meiner Frau lebe, als
meinen Reichtum. Obwohl mir heute
viele Leute sagen: «Joe, es es Zeit
zum Aufhören», mache ich weiter,
damit wir uns dies leisten können.
Wie haben Sie die Lieder Ihrer
neuen Platte «Fire It Up» zusammengestellt?
Als durchsickerte, dass ich eine neue
Platte aufnehme, wurde ich von Komponisten via Internet mit neuen Songs
geradezu bombardiert. Es war eine
knifflige Sortierarbeit. Wir starteten
mit «I Come In Peace», weil das ein
Song war, den ich schon kannte.
Wie arbeiteten Sie an den Songs,
bis sie aufnahmereif waren?
Wir stellten eine Band zusammen,
gingen in ein Studio und machten ein
paar Aufnahmen. Diese nahm ich
heim zu meiner Ranch und begann
dort, die Songs auswendig zu lernen.
44
Schweizer Illustrierte event.
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Alle Höhen und Tiefen des Rock‘N‘Roll
Joe Cocker wurde am 20. Mai 1944 im britischen Sheffield
geboren. Mit 15 startete er seine Musikkarriere, lernte aber
Gasinstallateur. Mit «Vance and the Avengers» trat er im
Vorprogramm der Rolling Stones auf. Sein Druchbruch war
das Woodstock-Festival ‘69. Es folgten Höhen und Tiefen.
1982 die «Wiedergeburt» mit dem Album «Sheffield Steel».
Cocker mit Groupies: schon in den 70ern eine Ikone.
Prägender Kopf mit stechenden Augen: Joe Cocker damals.
Historisch: Joe Cocker 1968 am Woodstock-Festival.
Dann ging ich zurück ins Studio und
nahm sie wieder auf. Diese Prozedur
wiederholte sich, bis alles perfekt war.
Ein langer Prozess.
Ja, er dauerte mehr als sechs Monate.
Viel Strapazen für einen Mann in
Ihrem Alter.
Nun, das geht. Letzten Sommer habe
ich in drei Monaten 61 Konzerte gegeben. Das war für mich etwas zu
viel. Ich liebe es zwar nach wie vor,
unterwegs zu sein. Aber so lange am
Stück möchte ich nicht mehr von zu
Hause weg sein.
Wenn man Sie singen hört, hat
man das Gefühl, es brauche sehr
viel Kraft, diesen typischen JoeCocker-Sound zu erzeugen. Woher
nehmen Sie die Energie?
Indem ich die richtige Körperhaltung
einnehme und mich aufs Atmen konzentriere. Es ist wie eine Meditationsübung, die ich jedes Mal eine Stunde
vor dem Konzert mache. Weil das Singen aber viel Kraft kostet, mache ich
keine Show, die länger als eindreiviertel Stunden dauert. Sonst würde ich
meine Stimme ruinieren.
Was für Ziele haben Sie heute in
Ihrem Leben?
Ich weiss es nicht. 84 zu werden,
könnte ein Ziel sein. Ich habe aber
keine geheimen Ambitionen.
Denken Sie manchmal an den
Tod?
Nein, nicht oft. Ich gehöre nicht zu
den Leuten, die sich fragen, was danach kommt. Mir genügt, dass ich es
einfach nicht weiss.
Würden Sie die Musik vermissen,
wenn Sie aufhören müssten?
Das behaupten immer alle, aber ich
weiss es nicht. Vielleicht würde ich
das Reisen, das mir die Musik ermöglicht, mehr vermissen. Ich bin in den
45 Jahren meiner Karriere sicher
schon 100 Mal um die Welt gereist,
und immer wieder haben mich die
Veränderungen, die ich dabei sehe,
fasziniert. Ich fühle mich privilegiert,
das erleben zu dürfen. Warum also
ans Aufhören denken?
Interview: Zeno van Essel
berner-oberland waadt special
Die charmantesten Ecken und Kanten in der Waadt und im Berner Oberland
Rivella Family Contest Lenk
Das Familienskirennen am Sonntag, 17. Februar in der Lenk bietet
neben Rennfahrspass ein Rahmenprogramm und Essen zum Budget-Preis. Tanja Frieden, Snowboardcross-Olympiasiegerin in Turin
2006 sagt: «Spätestens jetzt gibt es keine Entschuldigung mehr,
als Familie nicht Snowbaord oder Ski zu fahren!» Wer eine neue
Familie mitbringt, kann Familienferien in der Schweiz gewinnen.
www.familycontest.ch
Rosa Himmel, weisser Schnee
«Chuenis bi Nacht» Adelboden
Ab sieben Uhr abends ist die Sesselbahn «Chuenis» in Betrieb für
die Abfahrt in romantischer Ambiance. Ab 20 Uhr tauchen dann
Laserstrahlen alles in Rot. Darin zeigen Akteure von Holzski bis
Carving ihr Bestes. Ab 23 Uhr Fackelabfahrt. Freitags, 1.2. bis 1.3.
www.adelboden-silleren.ch
Freerider-Stunts und Partyzonen, Wellnessoasen und
Schneehäsliland. In den Skigebieten der Waadt und im
Berner Oberland gibts alles.
Man sagt, die gemütlichsten Schweizer seien
die Berner. Wer den Kanton besucht, vor
allem im Oberland, merkt, dass einmal mehr
ein Klischée zutrifft: Auf hektische Menschen
strahlen die Bernerinnen und Berner eine zufriedene Ruhe aus. Ideal für gestresste Unterländer, um abzuschalten und zu entspannen.
Auch die Waadtländer sind die Gemütlichkeit
selbst, nicht nur bei einem Glas Weisswein.
Denn da gehört auch das Fondue dazu. Die
heimelige Runde um die duftende Käsepfanne beruhigt und wärmt jedes Gemüt.
46
Schweizer illuStrierte event.
Diese beiden Ruhepole der Schweiz liegen in
wunderschönen Berglandschaften und bieten
neben Entspannung und Wellness eine volle
Palette an attraktiven Wintersportangeboten.
Die Skigebiete im Berner Oberland und im
Kanton Waadt haben die Balance gefunden
zwischen ihrem ländlichen Charakter der
Dörfer, Berghütten und der Alpwirtschaft
sowie dem neusten Stand in Sachen Technik
und höchsten Ansprüchen im Wintertrendsport und in der Partywelt.
Vom Volksmund besungen
Schon im alten Volkslied «S‘Vogellisi» heisst
es: «S‘Vogellisi chunt vo Adelbode her, Adelbode liit im Berner Oberland, s‘Berner Oberland isch schööön». Ein Lied, das auch die
junge Berner Band QL bis heute singt. Unter
der Marke «Alpine Wellness» bietet Adelbo-
den reichhaltigen Genuss und Erholung in
lieblicher Bergwelt. Im Winter ist es mit der
benachbarten Lenk zu einer ausgedehnten
Wintersportarena verbunden. Die Gletscherwelt von Glacier 3000 ist ein Höhepunkt im
wahrsten Sinne des Wortes. Und davon gibt
es vom Saanenland bis ins Haslital viele mehr.
Vom Genfersee reflektiert
Die Skigebiete im Kanton Waadt am Genfersee bieten alles, was das Herz begehrt und
viele Überraschungen: Château-d‘Oex ist ein
Schneeschuhwanderparadies. Auf der Hochebene von Les Mosses-La Lécherette gibt es
ein riesiges Loipennetz. Das Drehrestaurant
Kuklos in Leysin bietet herrliche Ausblicke.
Mehr Details in diesem Special.
www.berneroberland.ch
www.vaud.ch
Les Mosses / La Lécherette
Ballonfestival
Château-d‘Oex
Im «Les Mosses Parc», nur 300 Meter vom Dorfzentrum entfernt,
wartet der kleine blaue Frosch «Little Froggy» auf die Kinder.
Spielerisch bereitet er sie auf die Piste vor: Vom Rollteppich gehts
auf den kleinen Skilift «Pikatchu» und zur allerersten Slalomfahrt.
www.lesmosses.ch
Vom Samstag, 26. Januar
bis zum Sonntag, 3. Februar
findet das internationale Ballonfestival in Château-d‘Oex bereits
zum 35. Mal statt. Neben Passagierfahrten und einem Himmel voller
Ballone aller Formen gibt es Vorführungen von Cloudhoppers und Luftschiffen,
Flug- und Paraglidingshows. Der Mittwochnachmittag am 30. Januar gehört den Kindern. www.festivaldeballons.ch
Schweizer illuStrierte event.
47
access_300dpi_70x280_de.pdf 1 12.10.2011 12:45:11
berner-oberland waadt special
Tobogganing Park Leysin
Vereiste Pisten können Spass machen:
Wenn man im aufgepumpten Reifenschlauch sitzt und den Tobogganing Park
hinunterflitzt. «Snowtubing» nennt sich
das in Fachkreisen. Gestartet wird auf
einem fünf Meter hohen Turm. Mit
360°-Kurven und Sprung mit Landung auf
einem Big Air Bag. Kreischfaktor 100!
www.leysin.ch/de/Tobogganingpark
Freeridedays
Sie gehören zu den besten Pro-Ridern Europas und
zu den erfahrensten Bergführern der Welt und sie
zeigen alles bis an die Grenzen des Freeriding auf dem
Powdergebiet von Glacier 3000. Jeweils nachmittags
am Wochenende vom 6. und 7. April. Der Glacier 3000
ist ein Freerider-Paradies, zwischen Gstaad und
Les Diablerets gelegen auf 1350 bis über 3000m ü.M.
www.freeridedays.ch
C
M
Y
CM
Iglu Festival Engstligenalp
Mit Schaufeln und Schneesägen stürzen sich Iglubauer
und alle, die es werden wollen, in diese alte Kunst.
Nach getaner Arbeit darf man im selbstgebauten Iglu
übernachten. Letztes Jahr haben 125 Teilnehmende ein
Lichterdorf mit 60 Iglus auf der Engstligenalp gebaut.
Ein schöner Ort für neue Bekanntschaften. 15.–17. März.
www.engstligenalp.ch
Snowgames Gstaad
Als Überraschung am Valentinstag: Die Ticketcorner Ski Geschenkbox
Nicht länger an der Bergbahnkasse anstehen, dafür subito in den Schneespass zu zweit. Die Ticketcorner Ski Geschenkbox ist
das ideale Valentins-Geschenk für verliebte Pisten-Pläuschler. Sie enthält 2 Ticketcorner Skicards sowie einen Gutschein im
Wert von CHF 50.– oder CHF 100.–. Beschenkte können damit Skitickets für über 70 Skigebiete der Schweiz kaufen, mit dem
Gutschein bezahlen, die Skitickets anschliessend auf die Ticketcorner Skicard laden und direkt durchs Drehkreuz auf die Pisten!
Der Gutschein kann bis April 2014 eingelöst werden. www.ticketcorner.ch/geschenkbox
48
Schweizer illuStrierte event.
Die Snowgames stehen dieses Jahr
ganz im Zeichen der Familie. Neben
dem Hornschlittenrennen und dem
Mountainbiking Downhill gibt es nun
ein Kinder-Schlittelrennen, eine Skischul-Demo und ein Familienkonzert.
Die gemütliche Atmosphäre am Fusse
des Rinderbergs und die gemeinsame
Faszination am Schnee verbinden die
Einheimischen mit den Besuchern. Am
Freitag, dem 24. Februar wird gefeiert.
www.snowgames.ch
MY
CY
CMY
K
Anzeige
berner-oberland waadt special
Nachgefragt
Nescafé Champs Leysin
Vom 6. bis 10. März findet der älteste
Snowboardwettkampf Europas statt.
Am ersten Tag ist offenes Training. Das
Finale ist am 9. März. Am Sonntag darauf
gibt es neu die «Junior Champs» für Rider
unter 15 Jahren und den «DJ‘JIB JAM» –
der Freeride mit Sounds. Do. bis Sa. gibts
Après-Ski ab 15 Uhr. Party jeden Abend.
www.champsopen.ch
Mike von Grünigen,
zweifacher Ski-Weltmeister
High Fly, Rübeldorf bei Gstaad
Wo Schnee auf Feuer trifft: Pyrotechnik gehört zur Show dieser Athleten.
Zum 15. und letzten Mal fliegen die wilden Freestyler mit Ski, Snowboard,
Motocross und Paraglider nach waghalsigen Sprüngen durch die Luft. Der
Final Fight am 15. und 16. Februar wird grösser als je zuvor. www.high-fly.ch
Château-d‘Oex
Gemütlich auf Schneeschuhen auf den 40 Kilometern Wanderwegen kann man das herrliche
Panorama noch besser geniessen. Für die Flitzer
gibt es 250 Kilometer Pisten, darunter eine für
Slalom mit permanenter Zeitmessung und auf
die Jumper wartet der Snowboardpark. Die
Nachtskifahrer feiern bis in die Abendstunden
auf dem Gipfel. www.chateau-doex.ch
Mike, Sie kommen aus Schönried.
Was macht diese Gegend so attraktiv?
Sie ist sehr lieblich und offen und nicht
so rau wie zum Beispiel das Bündnerland. Obwohl man nahe am Hochgebirge ist, erschlägt es einen nicht grad.
Welches ist Ihre Lieblings-Skiabfahrt?
Auf dem Horneggli gibts neu den nach
mir benannten MVG-Run. Eine ziemlich
steile Piste, die es in sich hat. Und für
die, dies genauer wissen wollen:
Ich biete auf meiner Website mvg.ch
Skitage an, an denen ich gern die
schönsten Pisten und Plätzchen zeige.
Welche schöne Skibeiz darf man
nicht verpassen?
Da gibts so viele! Ich gehe oft in die
«Chämistube» in St. Stephan.
Wo hat man die schönste Aussicht?
Eindeutig von der Spitze unseres Schönrieder Hausbergs Rellerli aus. Von da
blickt man über die ganzen Westalpen.
Ein fantastisches Panorama!
Ihr Geheimtipp für einen Skitag mit
der Familie?
Auch da ist das Angebot riesig. Ich gehe
mit meiner Familie oft aufs Rellerli.
Was ausser Skifahren kann man sonst
noch unternehmen im Saanenland?
Natürlich alle Arten von Wintersport –
von Skifahren, Langlaufen, Schlitteln
bis Schneeschuh-Wandern. Im Sommer
natürlich Wandern und Biken, und dann
hats Top-Wellness-Angebote, zum Beispiel im Hotel Ermitage in Schönried.
Schweizer illuStrierte event.
51
berner-oberland waadt special
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Entdecken und Erleben
Winterspielfest Bidmi, Meiringen-Hasliberg
Bingo im Diemtigtal
Am 2. und 3. März gibts bei der Station Bidmi im «Skihäsliland» zwei Spasstage im Schnee,
die kein Kind von Meirigen-Hasliberg verpasst. Natürlich freuen sie sich auf neue
«Gschpänli» aus der ganzen Welt. Im Magic Park fahren die Kinder über Wellen, durch
Mulden und über kleine Schanzen und Wippen. Beim Eselgagel-Roulette dürfen sie auf
eines von 60 Feldern im Schnee setzen. Der Sieg entscheidet der Esel, je nach dem, auf
welchem Feld er sich erleichtert. Beliebt sind auch die Hüpfburgen, wo die Kleinen begeistert herumtollen. Das Bidmi-Fest ist seit 1992 ein Erfolg. www.skischule-hasliberg.ch
Wer auf der Bingowebsite der Skiregion
Wiriehorn-Diemtigtal sein Geburtsdatum
entdeckt, fährt an diesem Tag gratis!
www.wiriehorn.ch
Flirten auf der Elsigenalp
Im Skigebiet Elsigen-Metsch auf den
Pisten unterwegs zu sein, lohnt sich
besonders für Singles. Denn man kann
seinen Skiprinzen mit Fliegerbrille oder
sein Häsli mit weisser Flauschmütze
finden via «Nüüt?, nei ...viel Flirt» auf
www.elsigenalp.ch
10 für 12 beim Betelberg
Für Firmenausflüge ist das Wintersportgebiet Betelberg besonders preisgünstig:
Pro Dutzend hoppeln zwei Schneehasen
gratis mit. Dazu gibts Firmenrennen,
Telemark- und Schlittenbaukurse u.v.m.
www.lenk-bergbahnen.ch
Essen und Geniessen
TschentenDrom
In der Glashalbkugel «TschentenDrom»
auf der Tschentenalp trinkt man
spezielle Warm- und Muntermacher zu
coolem Sound bei Panoramarundsicht.
www.tschentenalp.ch
Teamrace Hasliberg
Während sieben Stunden kämpfen die
Dreierteams um die meisten Ringe an
ihrer Zählstange im Ziel. Die Trios fahren
wechselweise im Stil Ihrer Wahl von Ski
über Snowboard bis zu Telemark. Um 17
Uhr fährt der Eagle Express ein letztes
Mal zum Start. Die spannende Volksabfahrt für alle Dreamteams am 16. März.
www.teamrace.ch
Cabane de la Sarouche
Diverse Käsefondues, herzhafte Käseschnitten und viele andere lokale Spezialitäten auf 1570 m ü.M. geniessen.
www.region-du-leman.ch
Logieren und Relaxen
Ski-Chilbi Adelboden
Die Skitageskarte Adelboden-Lenk lohnt
sich am 30. und 31. März ganz besonders. Das Après-Ski beginnt dann sozusagen schon am Morgen: Die Skigebiete
Silleren/Hahnenmoos/Metsch/Brühlberg
veranstalten dann schon zum 5. Mal die
Ski-Chilbi, will heissen Live-Konzerte in
den Berghäusern und Pistenrestaurants.
Die Musikgruppen sind vielfältig und sorgen zwei Tage lang für gute Stimmung.
www.adelboden.ch
52
Schweizer illuStrierte event.
Milchbad in La Lécherette
Ein Milchbad wie Kleopatra für die zarte
Haut ist zu zweit in einem Chalet in den
Alpen noch romantischer. Zum Trinken
gibts nicht etwa Milch, sondern Cüpli.
Via «Bien-être» / «Bain au petit lait» auf
www.chateau-doex.ch
Hotel Alphorn*** Gstaad
Das gemütliche Hotel im Chalet-Stil
bietet rustikale Zimmer und traditionelle
Schweizer Küche, herzlich serviert.
www.gstaad-alphorn.ch
I eishockey I
aus kanadischem Holz Geschnitzt
Byron Ritchie, geboren 1977 im kanadischen Burnaby (British Columbia),
ist mit der Schwester von Ex-SCBSpieler Andreas Johansson verheiratet
und zweifacher Vater. 1995 wurde er
im NHL-Draft in der 7. Runde als Nummer 165 von den Hartford Whalers
gezogen. Später spielte er u. a. für
die NHL-Teams Carolina Hurricanes,
Florida Panthers, Calgary Flames und
Vancouver Canucks sowie Dinamo
Minsk (KHL) und MODO
in der schwedischen Eliteserie. Seit 2011 ist der
35-Jährige Center in
Bern, wo er in seiner
ersten Saison Vizemeister wurde. Als
Topscorer des SCB war
er bester Vorbereiter
der Liga in den Playoffs. Sein Vertrag
wurde vorzeitig
bis 2015 verlängert.
y
e
k
c
o
h
s
Ei
fs
Playof
ab 2. März
Byron Ritchie: TopSympathischer Star ohne Allüren: Byron Ritchie blickt zuversichtlich in Richtung Playoffs.
Unerbittlich an der Bande und auf dem Eis: Mit der Erf ahrung aus über 330 NHL-Partien verteidigt Ritchie den Puck gegen René Back vom HCD.
Der Topscorer des SCB vermisst die NHL-Lockout-Stars
verpasst. Was war schlimmer: Dieser persönliche «Lockout» oder das Ende der
letzten Saison, als Sie im siebten und
letzten Spiel der Playoff-Finalserie zwei
Sekunden vor Schluss das entscheidende
Gegentor kassierten?
Eindeutig Letzteres. Klar hätte ich gerne auch
das Endspiel mit dem Team Canada gespielt,
doch ich habe in der Gruppenphase und im
Halbfinal meinen Teil zum Turnier-Sieg beigetragen. Das Tor der ZSC Lions hingegen war
vermutlich der bitterste Moment meiner gesamten Karriere.
Was ging Ihnen in diesem Moment durch
den Kopf?
Ich konnte es schlicht nicht fassen. Mental
richtet man den Fokus bereits auf die Verlängerung und dann geschieht so etwas. Das
Ereignis ist noch heute präsent und ich denke
nicht, dass ich wirklich darüber hinwegkommen kann, solange ich den Pokal nicht doch
noch in die Höhe stemmen kann.
Ein Meistertitel gegen
schlechte Erinnerungen
Persönlich und mit dem SC Bern ist Byron Ritchie (35) auf
Erfolgskurs. Mit event. sprach der kanadische Stürmer
über Schweizer Eishockey-Qualitäten, den Lockout und
den bittersten Moment seiner Karriere.
Byron Ritchie, herzliche Gratulation. Sie
haben am Spengler Cup mit dem Team
Canada den ersten Titel Ihrer Profikarriere gewonnen. Ein Gefühl, an das Sie
sich gewöhnen könnten?
Es war ein schönes Gefühl und der Erfolg be54
Schweizer Illustrierte event.
deutet mir sehr viel. Der Druck, der auf uns
lastete, war enorm und die Zeit, um uns als
Team zu finden, war kurz. Angesichts dieser
Tatsachen haben wir ein grossartiges Turnier
gespielt.
Den Final haben Sie wegen einer Sperre
Ein Titel würde also helfen – und die aktuelle Saison bietet bereits die nächste
Gelegenheit. Wie zufrieden sind Sie mit
dem bisherigen Verlauf?
Wir erwischten einen harzigen Start, konnten
uns aber kontinuierlich steigern und zeigten
“
Mit den NHL-Stars
zu spielen, war eine grosse
Sache. Die Rückkehr von
John Tavares schmerzt.
’’
vor allem im 2013 phasenweise grossartiges
Eishockey. Auch nach dem Abgang der Lockout-Spieler verfügen wir über viel Potential.
Ich bin zuversichtlich.
Es wurde viel von den erwähnten NHLVerstärkungen gesprochen. Wie gross war
effektiv deren Einfluss für euch Spieler?
Für mich persönlich war es eine grosse Sache.
Roman Josi, Mark Streit und John Tavares
sind grosse Kaliber mit unglaublichen Qualitäten. Einstellung und Charakter waren
ebenfalls tadellos. Mit John Tavares habe ich
mich zudem auch privat sehr gut verstanden.
Sein Abgang schmerzt doppelt.
Hat der Lockout die Kräfteverhältnisse in
der Liga verändert?
Er hatte sicher einen Einfluss. An der Spitze
und am Ende der Tabelle sind jedoch in etwa
die Mannschaften anzutreffen, die dort zu
erwarten waren. Gerade Fribourg hat bewiesen, dass man auch ohne nennenswerte Verstärkungen vorne mithalten kann und ist für
mich ein Titelanwärter.
Sie sind seit 2011 in Bern und haben
Ihren Vertrag kürzlich um zwei weitere
Jahre verlängert. Was gefällt Ihnen besonders hier?
Sportlich bietet der Verein gute Perspektiven,
scorer des SC Bern.
hier kann man jedes Jahr Erfolg haben. Mehr
kann ein Spieler nicht verlangen. Ausserdem
ist die Schweiz im Allgemeinen und Bern im
Besonderen für mich und meine Familie ein
schöner und sicherer Ort zum Wohnen.
Sie spielten bereits in der NHL, in Russland
und in Schweden. Wie würden sie das
Schweizer Eishockey charakterisieren?
In der Schweiz wird ein sehr schnelles Eishockey gespielt. Schlittschuhläuferisch sind alle
Spieler top. Generell ist das Niveau seit
meinem ersten Gastspiel in der Saison 08/09
sicher gestiegen und die Liga ist ausgeglichener geworden. Damals mit Servette Genf
spielten wir gegen Teams, da war die Frage
nicht, ob man gewinnt, sondern höchstens
wie hoch.
Schon bald beginnen die Playoffs und
damit die Zeit der Bärte. Wie sieht es bei
Ihnen aus?
(schmunzelt) Nun ja, ich gebe jeweils mein
Bestes.
Interview: Pascal Zogg
Schweizer Illustrierte event.
55
I gadgets I
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Sammelwut
Damit hier keiner
überschnAppt
kAuf
Mich
Schluss mit Keksverzieren. Stattdessen Karotten zu Rosen spitzen. Fertig Prinzengewand:
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Schweizer illuStrierte event.
57
I tipps I
Die besten Seiten
Leseecke
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Sound für die Sammlung
BuCh
Neue Alben
Was läuft in den Sälen?
Futter für den Beamer
CD
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daS Blaue Buch
Gianna nannini – innO
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Elizabeth hat ihrem Leben als Betrügerin und
ihrer grossen Liebe Arthur den Rücken gekehrt
und überquert den Atlantik. Sie will mit Derek ein
besseres Leben führen. Doch dann taucht Arthur
an Bord auf. 364 S., Hanser, CHF 32.90
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immer gleich! Vom Produzenten Wil Malone lässt
sich Italiens Rock-Ikone von sanften Streichern
umspinnen. Ab und an tönt ein Elektro-Beat. Unverwechselbar: die rauchige Stimme. (Sonymusic)
Dieser visuell berauschende Gruselthriller von
«Wanted»-Regisseur Timur Bekmambetov handelt vom US-amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln, der sich auf die Jagd nach Vampiren macht und ein Doppelleben führt.
Diesmal ist John McClane (Bruce Willis) in Moskau, um seinen Sohn Jack, der ihm über die
Jahre fremd geworden ist, und den Russen Komorov zu retten, denen die russische Unterwelt
im Nacken sitzt.
Kurzkrimis
Folklore
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drama
in den StraSSen vOn lOS anGeleS
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Ry Cooders Stories spielen im unglamourösen
LA, wo kleine Leute ums Überleben kämpfen: In
finsteren Seitengassen und düsteren Bars. Der
«Erfinder» des Buena Vista Social Club kann
mehr als Gitarre spielen! 287 S., Tiamat, CHF 27.90
Darauf hat die Schweiz gewartet: 20 der grössten
Schweizer Mitsing-Hits auf einem Album. Von
«Grüezi wohl Frau Stirnimaa» und «Dr Tiifel isch
gschtorbu» bis «Gigi vo Arosa» und «Swiss Lady».
Zeitlos gut, auch für Neo-Schweizer. (EMI)
Nach «Monsters, Inc.» eine weitere AnimationComedy, welche furchteinflössende Charaktere
in entspannter Manier zeigt. Obwohl die Genialität einer PIXAR-Produktion fehlt, bereitet sie
dennoch grosses Vergnügen.
Musical-Drama: Obwohl er seine Haftstrafe verbüsst hat, wird Jean Valjean (Hugh Jackman)
über Jahrzehnte vom gnadenlosen Polizeibeamten Javert (Russell Crowe) verfolgt und in den
Untergrund getrieben.
Sport
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Lockout hin oder her – Eishockey ist cool. Im
wahrsten Sinne des Wortes. Das Buch über den
schnellsten Mannschaftssport: Entwicklung und
Herkunft, Ausrüstung und Reglement, Grossereignisse und Top-Stars. 126 S., Copress, CHF 23.90
Für sein Blue-Note-Debut hat Aaron Neville
«Doo-wo-ologie» studiert, wie er sagt. Der
grosse Soulman mit der weichen Stimme bringt
zeitlose 12 Klassiker, die ihn formten – von «Tears
On My Pillow» bis «Under The Boardwalk». (EMI)
Clever erdachter und spektakulär umgesetzter
Action- und Sci-Fi-Thriller, der jedoch über keine
durchgehende Spannung verfügt. Joseph Gordon-Levitt ist als «junger Bruce Willis» gewöhnungsbedürftig. Gute Unterhaltung alleweil.
Parker (Jason Statham) handelt nach einem
strengen moralischen Kodex, bis ihm der Vater
(Nick Nolte) seiner Freundin einen neuen «Job»
vermittelt. Parker wird dabei fast getötet und
schwört Rache: Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Short Stories
Folk
animation
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Schlimme nächte
anna KaenziG – SlideShOw SeaSOnS
madaGaScar 3
the laSt Stand
Geplatzte Dates und geplatzte Kondome, schreiende Nachbarn und krakelende Kinder, billiges
Bier und billige Ausreden, Urängste und Selbstzweifel... Willkommen in den finsteren Ecken der
menschlichen Existenz. 191 S., Tiamat, 21.90
Knisterndes Lagerfeuer, eine staubige Landstrasse, eine Strandkneipe bei Sonnenuntergang. Bilder, die die Zürcherin mit ihren zarten
Folksongs ins Gedächtnis zaubert. In Amerika
wär sie damit längst Superstar! (Nationmusic)
Wider Erwarten ist «Madagascar» keine billig
produzierte Heimkino-Fortsetzung, sondern ein
witziges, rasantes Popcorn-Movie. Nur schon
die Idee den franko-kanadischen «Cirque du Soleil» frontal anzugreifen, ist tierisch gut.
Sheriff Ray Owens (Arnold Schwarzenegger) hat
sich im Städtchen Sommerton direkt an der mexikanischen Grenze niedergelassen. Sein Frieden wird vom flüchtigen Drogen-Boss Gabriel
Cortez (Eduardo Noriega) gestört.
Küche
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Man könnte ihn in das Genre Pop, Soul oder HipHop einordnen. Doch der feine musikalische
Schliff, den José James seiner Musik verleiht,
adelt ihn zum Jazzer. Er bringt 11 spannende
Songs, die sich zum Mitswingen eignen. (EMI)
Das 23. offizielle James-Bond-Spektakel verbindet die Tradition der längsten Kinoserie aller
Zeiten erstaunlich gut mit dem Actionverständnis
der heutigen Filmgeneration. Daniel Craig spielt
007 mit Ecken und Kanten.
Nach einer Seuche ist der Grossteil der US-Bevölkerung zu Zombies geworden. Als sich der
Zombie R (Nicholas Hoult) auf Nahrungssuche
begibt, trifft er auf das Mädchen Julie (Teresa
Palmer), das von Untoten angegriffen wird.
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Gerade mal 25 Jahre alt, und schon so gut, dass
der Londoner «Guardian» schreibt: «Ihre Technik
ist atemberaubend, ihr Ton wunderbar vielfältig,
von kristallklarer Reinheit bis zu kraftvoller Derbheit». So auch bei Mussorgsky und Schubert. (DG)
Ganz auf Teenie-Herzschmerz und «Flashdance»Romantik zugeschnittenes Dance-Movie, das
sich wegen der extrem guten Tanznummern
lohnt. Die Story inklusive oberkitschigem HappyEnd ist jedoch schon fast sträflich langweilig.
Packendes Actiondrama um die zehnjährige
Jagd der amerikanischen Navy-SEAL-Streitkräfte auf den Terroristen-Anführer Osama bin
Laden nach den Anschlägen vom 11. September
2001 auf das New Yorker World Trade Center.
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neue Tournee von The Ten Tenors «Double Platinum Tour 2013». Und das Versprechen dazu lautet: «gewagter, grösser
und besser als je zuvor». Wer die zehnköpfige Mannschaft schon live erlebt hat,
hält den Atem an. Wenn The Ten Tenors
versprechen, sich selbst zu übertreffen,
wird dieses Konzert ein Gewalts-Act. Allen, die diese konzentrierte Kraft noch nie
live erlebt haben, sei gesagt: Jetzt ist der
beste Moment für ein erstes Mal, denn
diese Männer tauchen die Zuschauer in
die Wogen aller musikalischen EmotionsNuancen: von Sehnsucht in Leonard Cohens «Hallelujah», über Ängstlichkeit in
«Nessun Dorma» der Oper Turandot von
Giacomo Puccini bis zu Entschlossenheit
mit «Don‘t Wanna Miss A Thing» von Aerosmith». Noch schöner ist der Abend mit
einem stimmungsvollen Dinner zu zweit.
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Nun kommt der gebürtige Brite aus Manchester mit seinem neusten Werk «American Soul» in die Schweiz. Dabei zollt er
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60er Jahren, führt er mit seiner Feinfühligkeit und Virtuosität in eine neue Dimension, ohne dem Original-Spirit untreu zu
werden. Denn dieser 60er Soul ist die Art
der Musik, die Mick Hucknall ganz nahe
steht. Somit ist «American Soul» eine
Liebeserklärung des Superstars. Umso
tiefer die Gefühle bei «That‘s How Strong
My Love Is» von Otis Redding, «Turn
Back The Hands Of Time» von Tyrone
Davis oder «It‘s Impossible» von Perry
Como, ein Lied das Mick Hucknall noch
als Kellner lernte und das man glaubt,
schon zu oft gehört zu haben. Aber das
Genie macht mit dem Song etwas, das
einen innehalten lässt. Mick Hucknalls
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Schweizer illuStrierte event.
Einmal Backstage nutzten sie die Gelegenheit für Autogramme.
Die glückliche Gewinnerin mit der Sängerin Stefanie Kloß.
Carmen Läubli aus dem Zürcher Oberland
genoss mit ihrem Mann Gregor Läubli das
gewonnene Meet&Greet mit Silbermond.
Freunden eingeladen ist.» So offen erzählten Silbermond dann
aus ihrem Leben, wie sich die Band über das Jugendprojekt
«Tensing» des CVJM Sachsen kennengelernt hat und wie sie
am Anfang zu viert in der Wohnung von Stefanie gewohnt haben.
«Es war schön bei der Begegnung und im lockeren Gespräch zu
spüren, dass Silbermond trotz ihres Erfolges am Boden geblieben sind», sagt Carmen Läubli. Sie kennt die Band seit 2006.
«Ich mag die tiefgründigen Texte und die schönen Melodien und
dass sie aber auch so richtig abrocken können!», schwärmt die
Zürcher Oberländerin. Eine spezielle Verbindung hat sie zum
Song «Das Beste»: «Als unsere Tochter im Oktober 2006 zur
Welt kam, hörte ich immer wieder diesen Song. Er ist so passend
zur Geburt eines Kindes und immer wenn ich ihn gehört habe,
war ich fast zu Tränen gerührt und einfach nur dankbar für mein
gesundes Kind.» Von ihrem ersten Silbermond-Konzert nahm
das Ehepaar viele signierte «Trophäen» mit nach Hause.
«Erst dachte ich, es wäre ein Scherz! Ich mache ab und zu an
Wettbewerben mit und gewinne meist nichts oder den Trostpreis.
So was Cooles habe ich noch nie gewonnen! Als ich aber bestätigt bekam, dass es sich nicht um einen Scherz handelt, war ich
total aufgeregt und dachte: HIIIIILFEEEEE!», erinnert sich Carmen Läubli, 39, aus dem Zürcher Oberland. Ihr Mann nahm es
gelassener: «Hey cool, da bin ich doch gern dabei!» Eine Minute
vor dem Meet&Greet mit Silbermond war die Gewinnerin «aufgeregt wie vor einer Prüfung». Die Angst verflog aber im Nu, als
das Ehepaar den Backstage-Raum betrat. Die Mitglieder von
Silbermond begrüssten sie locker, fragten, was sie trinken wollen
und sie sollen sich doch setzen. «Es war, wie wenn man bei
Schweizer illuStrierte event.
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Problem an. Ist der Benutzername nun die
E-Mail-Adresse oder der Name meines
Haustiers? Habe ich hier nun mein Standard-Passwort verwendet oder musste ich
noch ein Sonderzeichen einbauen? Falls
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