Ausgabe vom 09.12.2010

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Oberurseler
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Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
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Donnerstag, 9. Dezember 2010
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Weihnachtlich dekoriert lockte der Stierstädter Advent viele Besucher in die Gartenstraße vom Heinrich-Geibel-Platz bis zum Kapellchen und
Foto: Klein
rumd um den alten Lindenplatz..
Ein weißer Wunschtraum wurde wahr
Von Heike-Renate Klein
Stierstadt. Man mochte es kaum
glauben, aber ein Wunschtraum
vieler Stierstädter ging in diesem
Jahr in Erfüllung: Schnee zum
Stierstädter Advent.
Zum 16. Stierstädter Advent, der seit einigen
Jahren rund um den Lindenplatz und vom
„Kapellchen“ bis zum Heinrich-Geibel-Platz
stattfindet, waren die Wege überzuckert und
machten die weihnachtliche Stimmung perfekt. 40 Standbetreiber sorgten für weihnachtlichen Budenzauber, unterstützt vom
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr, der
nach der Eröffnung auf dem Lindenplatz und
mit dem erleuchteten Turm der Kirche St. Sebastian im Hintergrund Weihnachtliches zu
Gehör brachte. Kleine Kinder spielten davor
im Schnee oder lauschten andächtig den
Weihnachtsliedern.
Zur Eröffnung hatte Ortsvorsteher Paul Gerecht schon mit einem Strahlen im Gesicht
über den Schnee beim Stierstädter Advent gesprochen und außer, dass man etwas vorsichtiger laufen musste, fanden es auch die Besucher toll. Richtiges Winterwetter hatte man
sich schon lange gewünscht und Glühwein
und Co. schmeckten in diesem Jahr nochmal
so gut. Zum Aufwärmen konnte man beispielsweise ins Züchterheim gehen, die Tierschau ansehen und Kaffee trinken. 26 selbstgemachte Kuchen standen zur Auswahl, wobei für jeden etwas dabei war. Interessant war
auch die Ausstellung von Karten und Kalendern von Anita Völker. Dabei war der handgezeichnete Kalender schon etwas ganz Besonderes. Das Juniblatt mit einem „Hessentagsbild“ auf dem Riesenrad, St. Ursula und
St. Ursula-Brunnen sowie jubelnden Hessentagsbesuchern ist sehr detailgetreu und macht
Lust auf mehr.
Auf dem Heinrich-Geibel-Platz erfreute man
sich am kleinen wärmenden Lagerfeuer, be-
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Bootsführerscheine
vor man eine Tasse, eine Mütze oder Honig
von den IGS-Schülern kaufte, die damit ihre
Klassenfahrt finanzieren wollen.
Auf diesem Weihnachtsmarkt wurde ein breites Angebot präsentiert von Spezialitäten aus
der Provence über Schupfnudeln und leckerer
Gulaschsuppe, Wildschweinbratwurst, Raclette, Kohl und Pinkel, Hamburger und Crêpes sowie von den holländischen Freunden
Matjes, Käse und Bitterballen.
250 Matjes und 120 Kilo Käse sowie kistenweise Bitterballen, panierte, mit einem Ragout aus Rind- oder Kalbfleischmasse gefüllte und frittierte Fleischkroketten, hatten ihren
langen Weg von Ursem nach Stierstadt angetreten. Leckerer Jenever, Chocomel und
Amstel Bier machten die holländische Spezialitäten-Ecke perfekt. Süße Leckereien von
Bethmännchen und Zimtsternen bis zu den
selbstgemachten Pralinen von Petra Döll aus
Weißkirchen, die sie jedes Jahr nur für Weihnachten anfertigt, ergänzten das bunte Programm. Kenianischer Glühwein, Glühwein
aus Grauburgunder oder Spätburgunder,
schwedischer Glögg, heißer Holundersaft,
mit und ohne Rum, heißer Kirschwein, Tee,
Kakao und heißer Apfelwein mit „Engelsgleicher Überraschung“ waren nur einige der
flüssigen „Wärmebringer“ aus der großen
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Masse, die man auf diesem Stierstädter Advent fand. Mehr im Bauch wärmten andere
Spezialitäten wie Grappa, Sebens, Kruiden
und selbstgemachte „Bohntjesopp“.
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Seite 2 – Kalenderwoche 49
OBERURSELER WOCHE
Veranstaltungen
Ausstellungen
„Black & White“ – Werke von Lothar Köhler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 8. Januar)
„Vielseid(t)igkeiten“ – Bilder aus Seide einer Gruppe von Seidenmalerinnen aus Kelkheim, Foyer der
Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, täglich 9
bis 19 Uhr (bis 5. Januar)
„Oberursel im Wandel – die Baustellen vor dem
Hessentag“ – Fotografien des Photo-Cirkels, Foyer
im Rathaus, geöffnet zu den Zeiten des Ticket- &
Infocenters Hessentag
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum,
Museumseingang über Haupteingang gegenüber der
Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des
Monats 15-18 Uhr
„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und
Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,
Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma und
Seifenkisten, Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags
14-17 Uhr (Dauerausstellungen); der Keltenbereich
und die Sonderausstellung sind wegen Neugestaltung geschlossen!
„Farben der Meere“ – Unterwasserfotos vom Roten
Meer und aus Saudi-Arabien von Jürgen Bender,
Ristorante-Pizzeria „Via Veneto“, Taunusstraße 40
(Dauerausstellung)
Öffnungszeiten des
Ticket- & Infocenters Hessentag:
Rathaus der Stadt Oberursel; Raum E 15
Tel. 502300; E-Mail: [email protected]
Internet: www.hessentag2011.de
montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr,
freitags von 8 bis 12 Uhr und zusätzlich an den
Samstagen, 11., und 18. Dezember, von 9 bis 13 Uhr
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme (Tel. 489209)
„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes I“
Donnerstag - Mittwoch 15 Uhr
Donnerstag - Montag 20 Uhr
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Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage
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Eigenbeilage Gesund und Vital
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eineBeilage
Kumeliusstr. 9a · 61440 Oberursel
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Impressum
Oberurseler Woche
Herausgeber:
Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle:
Vorstadt 20 · 61440 Oberursel
Telefon: 0 6171- 62 88 -0
Telefax: 0 6171- 62 88 -19
E-Mail: [email protected]
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung:
Michael Boldt
Redaktion:
Hubert Lebeau
Auflage:
21 300 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Oberursel mit den Stadtteilen
Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt,
Weißkirchen
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Preisliste:
für Anzeigen und Beilagen gültige
Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010
Druck:
Ehrenklau Druck
Für eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
„Ottos Eleven“
Donnerstag - Mittwoch 15, 17.30, 20 Uhr
„Männer al dente“
Dienstag 20 Uhr
„Renn, wenn du kannst“
Mittwoch 20 Uhr
Freitag, 10. Dezember
Live-Musik mit der „Company of Blues“, Artcafé
Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Live-Musik mit Serge Donkersloot und Hanko
Uphoff, Kulturcafé Diana, Bommersheimer Straße
60, 20 Uhr
Live-Musik mit Norman Hartnett, MacGowan’s
Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr
Samstag, 11. Dezember
Blutspendetermin des Roten Kreuzes, DRK-Heim,
Marxstraße 28, 13.30-18 Uhr
Konzert der Freiwilligen Feuerwehr Bommersheim,
Veranstalter: Freundes- und Förderkreis St. Aureus
und Justina, Kreuzkirche, Goldackerweg, 17 Uhr
„Pleiten, Pech und Schüssel“, Comedy mit Peter
Schüßler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr
Live-Musik mit „Sun4Jam“, Kulturcafé Diana,
Bommersheimer Straße 60, 20 Uhr
Live-Musik mit Erik, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr
Sonntag, 12. Dezember
Weihnachtsmarkt im Tierheim Hochtaunus, Forsthausweg, 11-16 Uhr
Bommersheimer Weihnachtsmarkt im Ortskern,
ab 12 Uhr
Theater „Kalif Storch“, Papiertheater Tschaya, Neurothstraße 4, 16 Uhr
Apothekendienst
Oberursel
rung der Neuen Bühne Oberursel, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 16 Uhr
Weihnachtskonzert des Gymnasiums Oberursel,
Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, 19.30 Uhr
Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der
Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18,
10-13 und 15-18 Uhr
Advent im Kirchenladen mit Waffeln und Posaunenchor, Kirchenladen Treffpunkt, Im Rosengärtchen 37,
15 Uhr
„Die Bremer Stadtmusikanten“, Theateraufführung der Neuen Bühne Oberursel, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 16 Uhr
Live-Musik mit „Radio Caroline“, Artcafé Macondo,
Strackgasse 14, 20 Uhr
Live-Musik mit „Pretty lies light“, MacGowan’s
Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr
10-13 Uhr
„Die Bremer Stadtmusikanten“,, Theateraufführung der Neuen Bühne Oberursel, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14 + 17 Uhr
Weihnachtsoratorium von J.S.Bach, Kinderkonzert
mit Michael Gusenbauer und Klaus Brantzen, Stadthalle, 17 Uhr
Weihnachtsoratorium von J.S. Bach, Kandaten 1
bis 3 und 6, Simone Schwark (Sopran), Barbara Arneke (Alt), Ralf Petrausch (Tenor) und Peter-Anton
Ling (Bass) sowie die Kantorei und der Jugendchor
zusammen mit der Kammerphilharmonie RheinMain, Stadthalle, 19.30 Uhr
Live-Musik mit „Sweet Prickles“, Kulturcafé Diana,
Bommersheimer Straße 60, 20 Uhr
Live-Musik mit Andi Lauth, MacGowan’s Irish Pub,
Adenauerallee 22, 21 Uhr
Montag, 13. Dezember
Bildervortrag zur Lateinschule mit Manfred Kopp,
Verein für Geschichte und Heimatkunde, Gemeindezentrum der Christuskirche, Oberhöchstadter Straße Sonntag, 19. Dezember
18B, 20 Uhr
Oberstedter Advent, Brückenstraße, Pfarrstraße und
Kirchstraße, ab 15 Uhr; Filmabend ab 20 Uhr
Dienstag, 14. Dezember
„Die Bremer Stadtmusikanten“, TheaterauffühWeihnachtsfeier der Arbeiterwohlfahrt, Altenwohn- rung der Neuen Bühne Oberursel, Kunstbühne Portanlage, Hauptstraße in Oberstedten, 15 Uhr
straße, Hohemarkstraße 18, 14 + 17 Uhr
Weihnachtliches Kindertheater „Als der Weih- „Dornröschen – das Musical“, Theater Liberi,
nachtsmann vom Himmel fiel“ mit dem „Theater on Stadthalle, 15U hr
Tour“, Kultur- und Partnerschaftsverein Steinbach, Literarischer Abend mit Moritz Stoepel „HimmBürgerhaus, Untergasse, 15 Uhr
lisches Geflügel – ein literarisch-musikalisches VorWaldweihnacht im Schulwald, Veranstalter: Förder- weihnachtsgeschenk“, Artcafé Macondo, Strackgasse
verein Schulwald und Aktion Kinderparadies, 14, 19 Uhr
Beginn am Haus der Waldjugend am Maasgrund,
16.30 Uhr
Mittwoch, 15. Dezember
10-13 + 15-18 Uhr
Theater „Kalif Storch“, Papiertheater Tschaya, Neurothstraße 4, 15 Uhr
Märchenhafte Fabel „Der kleine Prinz“ mit dem
Tournee-Theater Thespiskarren im Rahmen der
VHS-Bühne, Stadthalle, 20 Uhr
Weihnachtsmarkt
im Tierheim
Hochtaunus (how). Am Sonntag, 12.
Dezember, findet von 11 bis 16 Uhr im Tierheim Hochtaunus ein Weihnachtsmarkt statt.
Für das leibliche Wohl wird mit einer warmen Suppe, Kaffee und Kuchen gesorgt.
Außerdem kann man auf einem kleinen Flohmarkt herumstöbern und die dem Tierheim
Donnerstag, 16. Dezember
Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der anvertrauten Vierbeiner besuchen. Alle EinStadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, nahmen und Spenden an diesem Tage kommen den Tierheimtieren zugute, um ihnen die
10-13 + 15-19 Uhr
„Die Bremer Stadtmusikanten“, Theaterauffüh- Weihnachtszeit zu verschönern.
„Männer muss man schlagen!“
mit Ingo Appelt im Kurhaus
Hochtaunus (hw). Er nimmt kein Blatt vor
den Mund und sagt allen schonungslos die
Wahrheit ins Gesicht: Ingo Appelt – Pionier
und das Enfant Terrible der deutschen Comedy-Szene.
Am 4. Februar kommt er mit seinem aktuellen Programm „Männer muss man schlagen!?“ ins Kurtheater nach Bad Homburg.
Dabei offenbart der Comedian seine aktuelle
Stimmungslage: Männer sind eine zivilisatorische Katastrophe und gehören geschlagen.
Männer sind einfach gefährlich, hat Appelt
erkannt. Stellen sie doch mit ihrer kindlichen
Freude an jeglicher Form von Zerstörung die
größtmögliche Bedrohung der Welt und im
Alltag dar. Einst war der Mann der König der
Menschheit, heute ist er ein testosterongesteuertes Sicherheitsrisiko in Person. Ob
Beziehungen, Emanzipation, Politik, Ossis,
Wessis oder andere Nachbarn – Ingo Appelt
verschont nichts und niemanden. Selbst vor
der Kirche macht er keinen Halt. Dabei stellt
er wieder einmal unter Beweis, dass man mit
Nettigkeit nicht weiterkommt.
Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen mit Frankfurt-Ticket, im Tourist-Info + Service im Kurhaus sowie telefonisch unter 069-1340400 und unter
www.roth-friends.de. Der Hochtaunus Verlag verlost drei mal zwei Karten für die Veranstaltung. Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger
Adressangabe bis Samstag, 15. Januar 2011,
per Fax 628819, per E-Mail an hr.klein@
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich
dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon
Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis
morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags,
sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst-Gebühr von 2,50 Euro erhoben.
Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über
Festnetz 0137 888 22833.
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Telefon 06171-4603
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,
Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Montag, 13. Dezember
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Telefon 06171-51955
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525
Dienstag, 14. Dezember
Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57,
Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420
Mittwoch, 15. Dezember
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640
Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg,
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Telefon 06172-22102
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
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110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle des
Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
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Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr
bis Montag 6 Uhr
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Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
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OBERURSELER WOCHE
Kalenderwoche 49 – Seite 3
Waldweihnacht
im Schulwald
Oberursel (ow). Die Waldweihnacht im
Schulwald ist am Dienstag, 14. Dezember.
Alle Familien mit Kindern sowie Mitglieder
und Freunde des Fördervereins Schulwald lade ich herzlich ein zur Waldweihnacht im
Oberurseler Schulwald“, so der 1. Vorsitzende, Dieter Rosentreter. Der Förderverein
Schulwald Oberursel veranstaltet die Waldweihnacht zusammen mit dem Betreuungsverein „Aktion Kinderparadies“ und unter
Beteiligung des städtischen Seniorentreffs.
Bei stimmungsvollen Weihnachtsliedern,
Kinderpunsch, Glühwein, Stollen und Würstchen kann die vorweihnachtliche Atmosphäre im Wald genossen werden. Um 16.30 Uhr
startet der Laternenzug mit musikalischer
Untermalung am Haus der Waldjugend im
Maasgrund zum Oberurseler Schulwald, verlängerter Altenhöfer Weg.
Ilona und Nichte Marion basteln das ganze Jahr über und neben den Karten und Acryl-Sternen werden oft die letzten Weihnachtsgeschenke bei ihnen gekauft.
Fotos: Klein
Ein weißer …
(Fortsetzung von Seite 1)
Bastelsachen, Strickwaren von der Socke bis
zum Schal, Schmuck und Mineralien, Mooselche und Geschenkklammern, Ringelblumensalbe und auch Mini-Backsteine für ein
Waisenhaus in Kenia sowie Bienenwachskerzen – auch das nichtessbare Angebot war sehr
groß. Martina Lütke-Bexten und Christine
Schock sind das ganze Jahr über beschäftigt,
ihre tollen Dekoideen umzusetzen. Ilona
Hense und Nichte Marion präsentierten ihre
Weihnachtskarten, 3D-Grußkarten, Gutscheintaschen, Lesezeichen, bunte Acrylsterne und anderes Selbstgemachtes in ihrer Hütte und freuten sich über den großen Zulauf.
Weihnachtlich dekoriert machte das Bummeln und Schauen über den Markt nicht nur
einen Riesenspaß, sondern sorgte auch für
vorweihnachtliche Gefühle. Dazu trug sicher
auch das Konzert am Sonntag in der Kirche
St. Sebastian bei.
Das Blasorchester des TV Stierstadt unter
der Leitung von Hans-Günther Labahn hatte
mit einem Marsch aus „Der Bettelstudent“,
dem „Anna Magdalena’s Song“ von Johann
Sebastian Bach, „Bolero“ von Ravel, dem
Abendsegen aus „Hänsel und Gretel“ und
weiteren weihnachtlichen Liedern ein tolles
Programm zusammengestellt, dem viele Besucher in der vollbesetzten Kirche lauschten.
Dazwischen war es Bettina Schubert, die mit
der Weihnachtsgeschichte „Wie Joschi zu
seinem Meerschweinchen kam“ die Darbietung abrundete. Fast atemlose Stille herrschte in der Kirche, als sie die Geschichte vortrug und so manches Kind hatte richtig glänzende Augen.
Nicht nur Einheimische bezeichnen den
Stierstädter Advent als einen der schönsten
Weihnachtsmärkte im Umkreis. Die Besucher kommen aus Bad Homburg, Kronberg,
Frankfurt und Offenbach, um die vorweihnachtliche Zeit zu genießen. Bei leichtem
Schneegestöber merkte man den immer größeren Zulauf sehr, denn eine Menge Menschen schoben sich rund um den Lindenplatz,
auf dem die Kinder spielten. Süße Überraschungen hatte der Nikolaus in seinem Sack
und verteilte diese großzügig an die Kinder.
Das „i-Tüpfelchen“ des musikalischen Angebots waren die Weihnachtslieder, die Chris
Malu zum Ausklang des Stierstädter Advents
sang.
Dass sich in diesem Jahr der Traum vom weißen Stierstädter Advent erfüllte, lockte noch
mehr Besucher und vor allem viele Stierstädter auf ihren Weihnachtsmarkt. Ganz besonderes Flair kommt auf, wenn der Turm der
Kirche hell erstrahlt und die dekorierten Hütten und Lichterkränze das weihnachtliche
Ambiente ergänzen.
Das Weihnachtskonzert des TV-Blasorchesters unter Leitung von Hans-Günther Labahn in
der Kirche St. Sebastian ist jedes Jahr gut besucht. In diesem Jahr wurde eine Weihnachtsgeschichte vorgetragen und rundete so das Programm ab.
Eindrucksvolle Stunde in der Ruine
Weißkirchen (ow). Schon der Pfad zur Ruine der Johanniskirche schaffte eine stimmungsvolle Atmosphäre. Ein knappes Dutzend Fackeln wies den Besuchern den Weg
durch die Dunkelheit. Im Inneren der alten
Ruine sorgten indirekte Beleuchtung, Kerzen
knisternde Holzscheite im Feuerkorb für Besinnlichkeit.
Eine vierköpfige Gruppe der „Tontauben“ beeindruckte durch ihren einfühlsamen Gesang
von Advents- und Winterliedern. Zwei Mitglieder des „Vereins zum Erhalt der Johanniskirche“ lasen Gedichte und kurze Geschichten. Das Gedicht eines früheren Weiß-
kircheners hatte sogar die Johanniskirche
zum Thema und faszinierte deshalb besonders. Die Besucher ließen sich von den
Darbietungen gefangen nehmen und genossen bei klirrender Kälte Glühwein, heißen
Orangensaft und Lebkuchen.
Der Verein hatte bewusst auf Eintrittsgeld
verzichtet und freute sich umso mehr über die
erhaltenen Spenden, vor allem aber über das
Lob der Anwesenden über die gelungene Veranstaltung. Damit fiel den Mitgliedern des
Vereins der Entschluss besonders leicht, ein
solches Programm auch im nächsten Jahr
wieder anzubieten.
Karten für Piet Klockes
„Das Leben ist schön“
Oberursel (ow). Piet Klocke kommt mit seinem aktuellen Programm „Das Leben ist
schön – gefälligst!“ am 23. Januar nach
Oberursel in die Stadthalle. Ab sofort sind
Karten für 25,90 Euro inklusive Vorverkaufsgebühr bei „Print your Ticket“ dem Onlinesystem auf www.s-promotion.de sowie an allen bekannten Vorverkaufstellen und über die
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Weihnachtliches
Konzert der Feuerwehr
Anni, Tati und Kathi (v.l.) boten am Stand von
Josef Göbel Wildschwein-Bratwurst und
Spießbraten an. Hier schmeckte es nicht nur,
man schaute auch gern ein zweites Mal hin.
Bommersheim (ow). Zum weihnachtlichen
Konzert mit Kaffee und Kuchen laden für
Samstag, 11. Dezember, um 16 Uhr der
Freundes- und Förderkreis St. Aureus und
Justina und der Förderverein der Freiwilligen
Feuerwehr Bommersheim ein. Das Konzert
beginnt um 17 Uhr und findet in der Kreuzkirche, Goldackerweg, statt. Es handelt sich
um eine Benefizveranstaltung zugunsten der
Kirchengemeinde. Das Blasorchester spielt
festliche Choräle in überlieferten und neueren Bearbeitungen. Karten zu fünf Euro gibt
es an der Abendkasse.
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ist oder der Haftpflichtsschaden durch einen Unfall.
Gerade in der Winterzeit ist es wichtig, einen Fachmann zur Seite zu haben, wenn man auf Eis oder
Schnee mal weggerutscht ist. Dabei ist der Abschleppdienst ebenso im Angebot wie der kostenfreie Hol- und Bringservice innerhalb von zehn Kilometern. Für die Reparaturzeit gibt es kostenfrei
einen Mietwagen. Das zertifizierte und geschulte
zwölfköpfige Fachpersonal kümmert sich um das
Fahrzeug und dabei wird alles direkt bei SCP gemacht. „Wir leben dieses Business“, erklärt Inhaber
Roman Schulz.
SCP ist Autoglasgroßhändler und sorgt
auch bei Steinschlag oder ähnlichem für
immer klare Sicht. SCP ist das KS-Auto glaszentrum Steinbach und zusammengeschlossen mit fast 300 Partnerbetrieben in ganz Deutschland. So kann bundesweit
agiert werden. Zudem hat man mit „Binaku“ einen
professionellen Fuhrparkpartner.
SCP bietet den Rundumservice für das Fahrzeug:
Mechanik, Elektronik, Karosserie, Lackiererei sowie
Glas und Scheibenfolie – alles aus einer Hand.
Eine überzeugend gute und individuelle Beratung
und kostenfreie vor Ort-Besichtigung sind dabei
eine Selbstverständlichkeit. Ob Innenreinigung
oder N ano-Versiegelung, bei SCP ist man beim
Fachmann. „Wir erfüllen den neuesten innovativs ten Standard in der Automobilbrache“, so Roman
Schulz.
N eukunden bekommen derzeit einen besonderen
Neukundenrabatt. Für seine Stammkunden hat sich
SCP Adventsangebote ausgedacht, die es in sich
haben. In der zweiten Adventswoche gibt es 20
Prozent auf eine Karosserielackierung, in der dritten Adventswoche wird eine Innenaufbereitung
und Außenwäsche für 60 Euro angeboten und die
vierte Adventswoche bietet eine Lackversiegelung
durch N anotechnologie mit einjähriger Garantie
für 300 Euro.
In dem Familienbetrieb rund um Roman Schulz
kümmert sich dessen Frau Irina um alles Kaufmännische und Senior Johann um die Fuhrparkbetreuung. Seit Februar 2010 findet man SCP Car Professional in der Industriestraße 5 in Steinbach.
SCP ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr für seine Kunden
vor Ort. Dabei gibt es einen 24 Stunden-Notdienst,
der immer für seine Kunden ansprechbar ist. Im
Internet ist SCP unter www.scp-car.de zu finden.
SCP Car Professional
Inhaber Roman Schulz
Industriestraße 5, 61449 Steinbach
Tel. 06171-6941295
E-Mail [email protected]
Internet www.scp-car.de
OBERURSELER WOCHE
Der Nikolaus kam von oben
und der Bürgermeister las vor
Das Highlight in diesem Jahr, war das Weihnachtszimmer im Backhaus, das traumhaft dekoriert eine bezaubernde Kulisse bot für die Weihnachtsgeschichten von Nikolaus und Bürgermeister Dr. Stefan Naas (im roten Sessel). Nicht nur die kleinen Besucher fanden die Märchenstunde richtig toll.
Großes Gewinnspiel
Ein Urlaubstraum
mit „Weltklasse“
Die Gewinnerin des Reisebürogutscheins
beim Gewinnspiel der Oberurseler Woche
zusammen mit dem Reisebüro Gerecht,
Adenauerallee, ist N icole Burkard. „Mein
Reisebüro!“ stand auf der Karte und so
freute sie sich auch: „Oh Gott, ein Traum –
wunderschön“ jubelte sie, als der Anruf
vom Hochtaunus Verlag kam. Allerdings ist
die Inhaberin eines Kosmetikstudios so ausgebucht gewesen, dass sie zur Gewinnübergabe ihre Mutter Anneliese Roßbach
schickte. Diese freute sich ebenso für ihre
Tochter: „Gerade im letzten Sommerurlaub
waren wir zwei an der Ostsee gewesen“,
erzählte sie. Sie sind seit 35 Jahren Kundin
im Reisebüro Gerecht und „Der Service ist
wirklich Weltklasse“, ergänzte sie. Die
nächste Flusskreuzfahrt sei ebenfalls schon
gebucht. „Meine Tochter ist mein Chef“,
erzählt die Allroundmanagerin des Kos metikstudios und „Wir machen oft zusammen Urlaub“. Wohin es mit dem Gutschein
geht, weiß sie aber noch nicht. Aber es ist
durchaus möglich, dass sie dann wieder mit
ihrer Tochter N icole unterwegs sein wird.
Seit vielen Jahren hat sich das Reisebüro
Gerecht in der Touristikbranche etabliert.
Dabei trifft es den Geschäftsreisenden
ebenso wie die Kreuzfahrer. Ein wichtiger
Aspekt der guten Beratung ist die Unabhängigkeit und so ist das Reisebüro
Gerecht Mitglied der Reisebürokooperation „BEST-RMG“. Die Expertenakademie
„Weltklasse“ wurde gegründet, um Spezialisten in den Bereichen Kreuzfahrt, Studienreisen, Cluburlaub, Wellness- und Luxus reisen auszubilden. Reisebüro-Inhaberin
Gudrun Vecellio del Monego legt großen
Wert auf praktische Erfahrungen und Ortskenntnisse ihres Teams. „Urlaub beginnt
bei uns!“ Dies ist das Motto des Reisebüros
Gerecht.
Das Reisebüro-Team ist von Montag bis
Freitag von 9 bis 18.30 Uhr und Samstag
von 10 bis 14 Uhr erreichbar. Telefonisch
sind die Reiseexperten unter Tel. 0617154083 sowie im Internet unter www.reisebuero-gerecht.de erreichbar.
Geschäftsinhaberin Gudrun Vecellio del Monego (links) und Anzeigenberater Rainer
Bohl vom Hochtaunus Verlag bei der Übergabe des Gutscheins an die Mutter der Gewinnerin Anneliese Roßbach.
Steinbach (hrk). Der Weihnachtsmarkt in
Steinbach glänzte in diesem Jahr nicht nur
durch die winterlichen Temperaturen und das
leichte Schneegeestöber sondern durch einige Neuerungen und Überraschungen.
Der Kultur- und Partnerschaftsverein als Veranstalter hatte sich viele Gedanken gemacht,
wie man neuen Schwung in den Markt bekommen kann und das ist ihm gelungen. Bei
der Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Stefan Naas kletterte ein rot-bemantelter Herr
der TuS Steinbach aus dem Trauzimmer und
sorgte für die erste Überraschung zum
Weihnachtsmarkt. Unten angekommen,
schnappte sich der Nikolaus seinen prall gefüllten Geschenkesack und schlenderte Süßes
verteilend über den Weihnachtsmarkt.
Erstmals war beim Steinbacher Weihnachtsmarkt kein Karussell präsent, dafür erfreute
es die Kinder, dass die Dampfbahn, die zum
Oberurseler Weihnachtsmarkt ihre Runden
um den Baum drehte, in diesem Jahr auch
Station am Steinbacher Weihnachtsbaum bezogen hatte.
Eine weitere Überraschung war das Backen
von Brot aus dem gemauerten Steinbacher
Backofen im Backhaus. Nach 15 Jahren war
er brachliegende Ofen erstmals wieder in Betrieb. Das Brot wurde für einen guten Zweck
verteilt, der Erlös der Spenden wird für die
Orgel der evangelischen St. Georgskirche
verwendet.
Außerdem war das Weihnachtszimmer im
Backhaus mit alten Spielsachen, wie einem
historischen Schaukelpferd, einem Puppenhaus von Anfang des 20. Jahrhunderts, alten
Puppen aus den 30er-Jahren und anderen alten Spielsachen in einen Kindertraum verwandelt worden. Die Christbäume hatten
die Kindergartenkinder weihnachtlich geschmückt und im großen Lesesessel nahm
gleich am ersten Weihnachtsmarkttag der
Bürgermeister persönlich Platz. Er las die
Geschichten über „Eine Laterne für den Nikolaus“ und „Wie St. Nikolaus einen Gehilfen fand“. Viele Kinder lauschten gebannt
und am zweiten Tag, als der Nikolaus vorlas,
war es nicht anders.
Dieser Weihnachtsmarkt glänzte durch Spezialitäten wie Spießbratenbrötchen zum
Schwarzbier und Zwiebelbraten zum warmen
Obstwein. Handgefertigte Pralinen, Christstollen, Honig und Marmeladen sowie leckere
Crêpes waren ebenfalls im Angebot. Selbst
Spezialitäten aus Afrika am Stand des Vereins „Rote Gitarre für Afrika“ gab es.
Eine besondere Leckerei für die geliebten
Vierbeiner hatte der im Oktober neugegründete Verein „Dog in the City“ an seinem
Stand. Nicht nur Hundeleckerlis gab es für
die Vierbeiner, besonders beliebt waren die
selbstgemachten Hundekekse mit Leberwurst.
Natürlich waren auch jede Menge Dekoartikel wie Weihnachtskugeln und -sterne, weihnachtliche Fensterdeko, Adventsgestecke
Kerzen, Woll- und Strickwaren und ähnliches
zu finden, was das Bummeln über den Weihnachtsmarkt so beliebt macht. Im Backhaus
war zudem das Heimatmuseum geöffnet und
lockte mit historischen Ansichtskarten den
Blick zurück zu wagen.
Es kamen mehr Besucher als in den letzten
Jahren und die Neuerungen haben sich in jedem Fall gelohnt. „Tolles Ambiente“ und als
„Superschön“ wurde der Steinbacher Weihnachtsmarkt bezeichnet. Ein positives Resümee zogen dabei die Organisatoren gleichermaßen wie die Standbetreiber. Kleine und
große Besucher waren restlos begeistert.
Linda, Ben und Desirée (v.l.) zeigten stolz,
was sie alles so im Angebot hatten.
Traumreise mit dem kleinen
Prinzen in der Stadthalle
Oberursel (ow). Am Mittwoch, 15. Dezember, gastiert das Tournee-Theater „Thespiskarren“ mit „Der kleine Prinz“ im Rahmen
der VHS-Bühne in der Regie von Jiri Streda
iin der Stadthalle. Zu erleben ist die märchenhafte Fabel für Kinder und Erwachsene
in einer neuen Inszenierung und mit eigens
komponierter szenischen Musik.
Als der alliierte Pilot Antoine de Saint-Exupéry am 31. Juli 1944 bei einem Aufklärungsflug auf ungeklärte Weise über dem
Mittelmeer verschwand, vollendete sich das
Leben eines Mannes, der mit dem kleinen
Prinzen eine unvergängliche poetische Figur
geschaffen hat und gleichzeitig mit dessen
Vermächtnis und Schicksal bis zum Schluss
auf das engste verbunden bleibt. Wie seine
Fabelfigur versuchte der Autor in seinem literarischen Werk, unter die Oberfläche der Dinge zu dringen, wie „Der kleine Prinz“ fühlte
er sich zu Freundlichkeit und Poesie hingezogen, wie er verachtete er Prahlhanse und
Gecken, die Händler, bei denen alles zum
Geschäft wird. Wie sein geistiger Vater, der
aus einer behüteten aristokratischen Kindheit
und Jugend mit einer Welt zusammenstieß, in
der Profitgier und Eigensucht den Ton angaben, will „Der kleine Prinz“ den Menschen
sagen, dass ihr Leben nur in Freundschaft,
Liebe, Harmonie mit der Natur und gegenseitigem Verstehen einen Sinn hat.
Das literarische Kleinod Saint-Exupérys in
eine szenische Darstellung zu transponieren,
ohne dass seine humanistische Botschaft Abstriche erfährt und wo die phantasievollen
Bilder der Fabel erhalten bleiben, war zweifellos eine große künstlerische Herausforderung. Regisseur Jiri Streda hat diese Aufgabe
mit einer Inszenierung gelöst, der durch modernste Lichtanimation und die Farbigkeit der
Bilder eine faszinierende Magie innewohnt:
sei es die suggestive Wirkung des schauspielerisch agierenden Erzählers Rudolf H. Herget in der Rolle des Fliegers als alter ego des
Autors, die eigens komponierte Musik, die
regelrecht aufregende Begegnung verschiedenster Figuren und Objekte in einem durch
UV-Licht und Videosequenzen geschaffenen
Universum.
Karten für 14, 20 und 23 Euro sind erhältlich
in der Geschäftsstelle der VHS-Hochtaunus,
Füllerstraße 1, unter Tel. 58480, und im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de. Desweiteren gibt es Karten beim OK-Service, Kumeliusstraße, der Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, sowie an der Abendkasse.
Die Oberurseler Woche
im Internet:
Das Tournee-Theater „Tespiskarren“ zeigt
am 15. Dezember „Der kleine Prinz“.
OBERURSELER WOCHE
Trauernde Eltern
zünden Kerzen an
Bommersheim (ow). Am
Sonntag, 12. Dezember, lädt
der der Gesprächskreises
„Verwaiste Eltern“ um 17 Uhr
zum „Candle-Light-Day“ zum
Gedenken für alle verstorbenen Kinder in die Kreuzkirche
Goldackerweg 17, ein. Begleitet wird dieses „weltweite
Kerzen anzünden“ von Aktionen und Gottesdiensten, hier
in Bommersheim initiiert von
dem Gesprächskreis „Trauernde Eltern“, die sich regelmäßig an jedem ersten Mittwoch des Monats um 19 Uhr
in der Kreuzkirche treffen.
Eingeladen zum Gedenkgottesdienst, der von Pfarrer Ralf
Fettback gehalten wird, sind
alle, die ihrem Gedenken Ausdruck verleihen möchten.
Musikalisch wird der Gedenkgottesdienst begleitet von
Pfarrerin Miriam KüllmerVogt. Informationen bei MagHans-Georg Riehl, Geschäftsführer der Werkstätten, und Landrat Ulrich Krebs vor dem neu- da Ronimi, Tel. 52346.
en Ladengeschäft in der Oberurseler Straße.
Foto: mm
Hochtaunus (mm). Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit ist der neue Werkstatt-Shop der
Oberurseler Werkstätten für Menschen mit
Behinderung fertig geworden. Im neuen 60
Quadratmeter großen Ladenlokal in der Oberurseler Straße warten nun Holzspielzeuge und
Weihnachtsdekoration auf Interessenten.
Doch nicht nur Engelchen aus Holz oder
weihnachtliche Kerzenständer sind im Sortiment des neuen Shops gegenüber des Haupteingangs der Werkstätten zu finden. Die Auswahl ist groß: 1600 Artikel gibt es im neuen
Domizil zu entdecken. „Wir verkaufen in unserem neuen Werkstatt-Laden sowohl unsere
eigenen Produkte als auch Produkte anderer
Behinderteneinrichtungen Deutschlands“,
berichtet Hans-Georg Riehl, Geschäftsführer
der Oberurseler Werkstätten, während der Eröffnung des neuen Ladenlokals.
Als eins der typischen Produkte der Oberurseler Werkstätten, die im neuen Laden zu haben sind, nannte Landrat Ulrich Krebs, der
als Vorsitzender der Betriebskommission des
kreiseigenen Betriebs in die Brunnenstadt gekommen war, den hölzernen Apfelweinglasträger, der Oberursel, den Hochtaunuskreis und die gesamte Region mit ihren
Streuobstwiesen und dem Nationalgetränk
Apfelwein hervorragend repräsentiere.
Neben dem beliebten Apfelweinglasträger,
den stapelbaren Kisten und den kleinen
Hockern aus der Eigenproduktion der Oberurseler Werkstätten, gibt es im neuen Shop
viele weitere Überraschungen aus anderen
Einrichtungen aus ganz Deutschland zu entdecken. Holzspielzeug für kleine und große
Kinder gehören zur Auswahl, wobei die liebevoll gefertigten Brettspiele, Puzzles sowie
Kaufläden und Puppenhäuser zu den Höhepunkten im Kindersortiment gehören.
Für die Erwachsenen stehen Dekorationselemente aus Holz, Blumenvasen oder Anzünder
für das winterliche Kaminfeuer und vieles
mehr zum Verkauf. Die meisten der 1600 Artikel sind im neuen Laden ausgestellt. Demnächst sollen sie auch über das Internet abrufbar sein.
„Bei dieser Sortimentsgröße wurde unser altes Ladendomizil im Bistro im Zimmersmüh-
lenweg zu klein“, berichtete Hans-Georg
Riehl. „Daher gab es bereits seit Sommer das
Bestreben den Laden zu vergrößern“, fügte er
hinzu. Der Verkauf im Bistro ist nun eingestellt worden. Zwar gibt es dort noch eine
Vitrine mit Exponaten aus dem Laden, doch
findet der Verkauf nur noch im neuen Werkstatt-Shop statt. Die einzige Ausnahme ist der
zweite Werkstatt-Laden „Schawellsche“ im
Hessenpark. Künftig soll wie im Bistro und
in der Kantine des Landratsamts auch in der
Stadthalle Oberursel eine Schauvitrine aufgestellt werden, die auf den Werkstatt-Shop
verweisen wird.
Geführt wird der Werkstatt-Shop von Birgit
Kollert, die auch schon zur Eröffnung einige
schöne Stücke verkaufte. Sie soll zukünftig
von zwei bis drei Mitarbeitern der Oberurseler Werkstätten unterstützt werden, die Qualifizierungsbausteine des Fachbereichs Einzelhandel im Rahmen der Berufsbildung und
Berufsfindung absolvieren werden.
In der Vorweihnachtszeit ist der Shop von
Montag bis Freitag von 10.30 bis 16 Uhr und
an Samstagen von 10.30 bis 14 Uhr geöffnet.
Ab Januar gelten neue Öffnungszeiten, die
rechtzeitig bekannt gegeben werden.
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Advent im
Kirchenladen
Oberursel (ow). Ein besonderes Adventserlebnis bietet der
Kirchenladen „Treffpunkt“,
Im Rosengärtchen 37, am
Freitag, 17. Dezember: Ab 15
Uhr gibt es frisch gebackene
Waffeln und ab 17 Uhr spielt
der Posaunenchor der Lutherischen Theologischen Hochschule die schönsten Adventsund Weihnachtslieder. Nach
den Weihnachtsferien öffnet
der „Treffpunkt“ wieder am
10. Januar 2011.
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Eschborn nach Steinbach >> In der Wolfslach <<
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Über den 14. Weihnachtsmarkt
in Bommersheim bummeln
Bommersheim (ow). Der 14. Bommersheimer Weihnachtsmarkt findet am Sonntag 12.
Dezember, ab 12 Uhr im Zentrum von Bommersheim statt.
Die Lichterketten wurden bereits aufgehängt
und auch der Weihnachtsbaum ist geschmükkt. Über fünfzig Standnummern sind vergeben und das Angebot der Vereine und Privaten lässt nichts zu wünschen übrig.
Holz- und Bastelarbeiten, Denkspiele, Weihnachtsdekoration, Mineralien, Schmuck,
Schals, Mützen, Socken, Weihnachtsbäume
Bücherflohmarkt
Oberursel (ow). Der Förderverein „Freunde der Stadtbücherei“ lädt zum Bücherflohmarkt in die Stadtbücherei,
Eppsteiner Straße 16-18. Die
Öffnungszeiten des Flohmarkts sind Mittwoch, 15. Dezember, von 10 bis 13 und von
15 bis 18 Uhr, Donnerstag, 16.
Dezember, von 10 bis 13 und
15 bis 19 Uhr, Freitag, 17. Dezember, von 10 bis 13 und 15
bis 18 Uhr sowie am Samstag,
Ein Puppenhaus mit ausgebautem Dachge- 18. Dezember, von 10 bis 13
schoss und Terrasse ist im Sortiment der Uhr.
Oberurseler Werkstätten.
Foto: mm
und Floristik, Laubsägearbeiten, Schulkalender, Bienenwachsprodukte, Kerzen, Filz und
Firlefranz, Puppen und Figuren, Windlichter,
Holz- und Blechspielwaren, Tischwäsche,
Seifen und Lavendel, Bücherflohmarkt, Dekobänder, Dinkelkissen, Handgestricktes,
Handgefilztes, Taschen und Hüte gibt es auf
dem Weihnachtsmarkt. Ein reichhaltiges Angebot an Essen und Getränken findet sich
ebenfalls.
Zudem ist eine Überraschung zur Eröffnung
Weihnachtsmarkts vorbereitet.
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Neuer Shop der Oberurseler
Werkstätten eröffnet
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Polizei konnte den jungen
Straßenräuber festnehmen
Oberursel (ow). Als sich eine Gruppe von
vier Jugendlichen am 6. Dezember gegen
21.30 Uhr auf dem Epinay-Platz aufhielt,
wurde ein 17-Jähriger von einem anderen Jugendlichen aus einer vorbeikommenden
Gruppe Jugendlicher heraus angesprochen.
Er wurde bedroht, „vier Scheine und das
Handy“ herauszugeben. Als sich der Junge
weigerte, schlug der andere mehrfach mit den
Fäusten auf ihn ein. Das Opfer wehrte sich
jedoch so heftig mit Schlägen und Tritten,
dass der Räuber von ihm abließ und wegrannte. Durch die schnelle Alarmierung der
Polizei konnte der Flüchtige festgenommen
Oberursel (ow). Am Dienstag, 14. Dezember, wird um
17.30 Uhr in der Bluebox
Portstraße, Hohemarkstraße
18, eine französische Komödie gezeigt. Der Eintritt kostet
werden. Es handelt sich um einen 17-jährigen
drei Euro.
Türken aus Bad Homburg, der bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte bei der Polizei AWO-Weihnacht
auffällig geworden ist. Da er einen festen
Wohnsitz hat und keine Haftgründe vorlagen, Oberstedten (ow). Die Arbeimusste er nach erkennungsdienstlicher Be- terwohlfahrt Oberursel veranhandlung, Vernehmung und Rücksprache staltet ihre Weihnachtsfeier in
mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt auf Oberstedten am 14. Dezemfreien Fuß gesetzt werden.
ber, um 15 Uhr in der AltenDie Ermittlungen in Verbindung mit anderen wohnanlage, Hauptstraße 52Raubüberfällen im Stadtgebiet von Bad 54. Es singt der Jugendchor
Homburg, Oberursel und Königstein werden der Frankfurt International
durch die Kriminalpolizei in Bad Homburg School beim gemütlichen Beifortgeführt.
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OBERURSELER WOCHE
Die Könige der Comedy starten
beim Hessentag voll durch
Oberursel (how). Mit Lars Niederreichholz
und Ande Werner, besser bekannt als das hessische Comedyduo „Mundstuhl“ hat der Hessentag in Oberursel ein wahres Highlight für
die Freunde gnadenloser Comedy zu bieten.
Die beiden Hessen, die als „Dragan und Alder“ oder als ostdeutsche Jungmütter „Peggy
und Sandy“ Kultstatus erreicht haben, werden auf dem Hessentag am Dienstag, 14. Juni, um 20 Uhr im Hessen-Palace ihr neues
Programm „Sonderschüler“ präsentieren.
Aus ihrer ureigensten Sicht erklären sie die
Schule und mischen mit ihrem teilweise bissigen Humor kräftig die Gesellschaft auf.
Karten gibt es ab sofort für 20 Euro (zuzüglich zehn Prozent Vorverkaufsgebühr) beim
Ticket- & nI focenter Hessentag unter Tel.
502300. Im Ticket-Preis enthalten ist die
Hin- und Rückfahrt mit dem RMV im gesamten Verbundnetz. Wer lieber online shop-
pen geht, kann Tickets auch im Ticket-Shop
unter www.hessentag2011.de kaufen. Dort
findet man ständig aktualisierte, ausführliche
Informationen über alle weiteren kulturellen
Veranstaltungen und zum gesamten Hessentag 2011. Auch ein Newsletter kann dort
abonniert werden.
Neben den Karten für das Tigerpalast Varieté
Theater gibt es im Hessentags Info-Centr bereits die Eintrittskarten für das Roxette-Konzert „Back with their greatest hits“ am 12. Juni, das Konzert der Scorpions am 17. Juni
und Karten für die Live-Show „A night to remember“ von Bryan Adams am 18. Juni. Alle drei Konzerte finden in der Hessentagsarena statt. Außerdem sind erhältlich die Eintrittskarten für die zahlreichen Termine der
„Höhner Rockin’ Roncalli Show Salto Globale“ in der Zeit vom 9. bis 19. Juni im Zeltpalast auf der Rolls Royce-Wiese.
wie ?“
e
d
u
g
„Ei
„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof
der Aumühlenresidenz zu Hause.
Schaa: Isch war am vergangene Sonntag
in Staabach in de evangelisch Kersch zum
Adventssinge.
Schambes: Wie kimmste dann ausgereschend nach Staabach zum Adventssinge?
Mundstuhl präsentieren zum Hessentag
„Sonderschüler“ im Hessen-Palace.
Tigerpalast-Karten für die
Hessentags-Shows erhältlich
Die gefeierte Trapezkünstlerin Aurelia Cats
wird in den Shows zum Hessentag auftreten.
Oberursel (how). Nachdem die Informationen über die beiden Show-Termine des Tigerpalast Varieté Theaters beim Hessentag
2011 veröffentlicht waren, standen die Telefone im Ticket- & Infocenter Hessentag im
Rathaus nicht mehr still. Mehr als 1200
Ticketreservierungen gingen dort in den vergangenen drei Wochen ein.
Jetzt sind die begehrten Eintrittskarten erhältlich. Natürlich sind noch genügend Tickets
verfügbar für diese hochkarätig besetzte
internationale Varieté-Revue am 11. und 12.
Juni. Jeweils 2300 Besucher finden Platz im
Hessen-Palace.
Die zweistündige Revue wird begleitet vom
Tigerpalast Varieté-Orchester und der Soulund Blues-Legende Joan Faulkner aus New
York, während Varieté-Direktor und Moderator Johnny Klinke die Sieger der internationalen Zirkus- und Varieté-Festivals präsentiert. Einige der herausragenden Artisten
werden exklusiv für die Gala-Revuen in
Spitzentechnik, auf die
man nicht warten will.
rd
SELECTpakete
Tageszulassungen sofort zum Mitnehmen!
Schambes: Warum nur muss mer heutzutag immer englische Name habbe unn
englisch singe?
Oberursel von der künstlerischen Direktorin
des Tigerpalasts, Margareta Dillinger, verpflichtet und Oberursel damit 2011 zur
Hauptstadt des Varietés!
Bereits seit Oktober 1988 präsentiert der Tigerpalast, Deutschlands führendes Varieté
Theater in Frankfurt am Main, Weltstars der
Varieté-Künste. Im einzigartigen Ambiente,
mitten in der Frankfurter City, reiften bereits
zahlreiche spätere Sieger der großen internationalen Artistenfestivals in Paris, Moskau
und Monte Carlo zu internationalen Stars.
Karten für die Shows des Tigerpalast Varieté
Theaters gibt es von 30,80 bis 45,10 Euro im
Ticket- & Infocenter Hessentag im Rathaus,
Raum E15, montags bis donnerstags von 8
bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr sowie an
den m Samstagen, 11. und 18. Dezember von
9 bis 13 Uhr. Die Hotline des Ticket- & Infocenter Hessentag ist unter Tel. 502-300 erreichbar. Online kann man die Karten auch
unter www.hessentag2011.de kaufen.
Die attraktiven Fo
mit bis zu
vorteil!¹
€ 6.465,– Kunden
Schaa: Ei, mei Enkelin singt da bei de
„Ghostpastors“, dess sind alles junge
Leut, die habbe da Weihnachtslieder
gesunge. En Hammer!
Schaa: Wie isch dess seh, habbe die
Jugendlische halt Spass am Gesang in ner
fremde Sprach, die Kersch jedenfalls war
rabbelvoll.
Schambes: Unn wie isch dess seh, war’n
da alle Babas, Mamas, Omas unn Obas
da, um ihre Enkelscher ergriffe zu lausche.
Schaa: Du bist en Miesmacher, nur rummotze kannste. Mir jedenfalls hat’s gefalle, was die „Ghostpastors“ aus Staabach
mit ihrm Pfarrer gebote habbe.
Schambes: No gut, dann sollt mer die
nächst Jahr emal nach Orschel zum
Adventssinge in die Hospitalkersch eiWW
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OBERURSELER WOCHE
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Oberursel
(ow).
Am
Samstag, 11. Dezember, findet
von 13.30 bis 18 Uhr eine
Blutspendeaktion im DRKHeim, Marxstraße 28, statt.
Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 68
Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 59 Jahre
sein. Der Personalausweis ist
mitzubringen. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Blutentnahme eine ärztliche Untersuchung.
Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem
Imbiss sollte man eine gute
Stunde Zeit einplanen.
Im Dezember kein Ruhetag –täglich für Sie geöffnet.
Jeden Dienstag Argentinisches Steak-Tag mit Beilage 9,99 Euro.
Gänsekarte: z.B. Gänsekeule 17,90 Euro.
Ganze Gänse auf Vorbestellung.
Am 25. und 26. Dezember warme Küche ab 11.30 bis 22.30 Uhr.
Traditionelles Silvestermenü am 31. Dezember ab 18.oo Uhr.
Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag von 17– 24 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage von 11.30 Uhr– 24 Uhr,
Montag Ruhetag
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Der Weihnachtsmann kauft
wieder in Timisoara ein
Kleine und große Besucher am Teddybären-Stand und auch der Nikolaus schaute interessiert.
Ein Nikolausmarkt
mit alpenländischem Flair
Oberursel (ow). Der Nikolausmarkt in der
Aumühlenresidenz hatte in diesem Jahr eine
ganz besondere Ausstrahlung. Der Nikolaus
war die ganze Zeit anwesend und erfreute die
Herzen von Groß und Klein. Für das weihnachtliche Flair sorgten die Aussteller in der
Mühlenstube und im Foyer der Aumühlenresidenz. Alle Tische waren liebevoll weihnachtlich dekoriert. Die Angebote waren vielfältig.
Der Stand von Dagmars Teddybären erfreute
die Herzen aller Besucher. Ihre handgefertigten Bären begeisterten bereits die Besucher
des Oberuseler Weihnachtsmarkts. Mineralien sowie handgefertigte Armbänder und
Ketten bot Silvia Winter an. Honig und Bienenwachsherzen gab es beim Imker aus
Steinbach, selbstgebastelte Sterne, Kugeln
und Deckel aus Patchworkarbeiten bot Gudrun Fischer an .
Großes Interesse fand der Stand der „Kinderkrebshilfe Frankfurt“. Dort gab es T-Shirts,
Taschen und bemalte Becher, viele angefer-
tigt von Angehörigen erkrankter Kinder. Die
selbstgefertigten Weihnachtskarten einer
Weißkirchnerin wurden bewundert und gerne
gekauft. Svetlana Jovanov verschönte die
Hände der Besucherinnen mit einem Peeling
und der Pflege danach. Bei der Kräuterfrau
Anna gab es selbstgemachte leckere Marmelade wie Quittengelee mit Rum und Vanille,
Apfelgelee mit Zitronenmelisse, Mispelgelee
mit Zitrone und Weinbrand, außerdem Holunderblütenlikör, Kaffeebohnenlikör und
leckeres Quittenbrot.
Der köstliche Duft der von den „Grünen Damen“ zubereiteten Waffeln zog durch das
Foyer bis hinauf in den Wohnbereich und die
Pflegestationen. Andere Besucher gönnten
sich zudem Glühwein und Bratwurst.
„Dieser Nikolausmarkt war eine wunderbare
Abwechslung für unsere Bewohner. Die
Stimmung war sehr weihnachtlich und die
Atmosphäre hatte alpenländisches Flair“,
meinte die Organisatorin des Markts, Angela
Behrs.
Hochtaunus (how). Auch in diesem Jahr sollen
sich 2500 Mädchen und Jungen aus Kindergärten und Schulen in Timisoara (Rumänien) sowie Kinder aus bedürftigen Familien über eine
kleine Weihnachtsgabe freuen können – mit einer Veränderung allerdings: Die Päckchen werden seit zwei Jahren direkt vor Ort gepackt.
„Wir haben gute Gründe dafür, dass wir keine Päckchen mehr in Oberursel sammeln“,
sagt der Vorsitzende des gemeinnützigen
Kinderhilfswerks „Direkte Hilfe für Kinder
in Not“, Hans-Otto Elbert. Er hatte mit seiner
Familie die Päckchen-Aktion in den vergangenen Jahren organisiert und auch durchgeführt. „Zum einen wollen wir die knapp 3000
Euro sparen, die wir Jahr für Jahr für die
Lkw-Miete, die Maut und den Sprit für den
Päckchentransport von Oberursel nach Timisoara ausgegeben haben. Zum anderen können wir nun garantieren, dass die Kinder in
etwa gleichwertige Geschenke erhalten.“ Es
habe ihn immer ein wenig traurig gestimmt,
dass die Kinder sehr unterschiedlich wertvolle Geschenke bekamen, sagt Elbert.
Eingekauft werden Süßigkeiten und Spielzeuge von Mitarbeitern der Caritas sehr günstig in zwei Großmärkten in Timisoara, zusammengestellt werden die Päckchen, die einen Wert von etwa zehn Euro haben, dann
von den Helferinnen von Pater Berno von der
Kirche St. Elisabeth in Timisoara.
Natürlich weiß Elbert, dass es den Oberurseler Spendern in den vergangenen Jahren immer sehr viel Freude bereitet hat, die Geschenke zusammenzustellen, zu verpacken
und zu den Elberts zu bringen. Kindergartengruppen und Grundschulklassen hatten Aktionen gestartet und Dutzende von Päckchen
vorbeigebracht. Das wird es in dieser Form
allerdings nicht mehr geben.
Dennoch hofft Elbert, dass die Weihnachtspäckchen-Aktion von den Oberurselern
weiterhin tatkräftig unterstützt wird, nun
eben mit Geldspenden. «Wichtig ist letzten
Endes doch nur, dass die Kinder sich über ein
Weihnachtsgeschenk freuen können», sagt
Elbert.
Überwiesen werden können Spenden aufs
Konto des gemeinnützigen Kinderhilfswerks
„Direkte Hilfe für Kinder in Not“, Kontonummer 1112554, BLZ 51250000 bei der TaunusSparkasse, Kennwort „Weihnachtspäckchen
für Rumänien“. Das Kinderhilfswerk ist seit
Jahren berechtigt, Spendenbescheinigungen
auszustellen. Bereits zum achten Mal in ununterbrochener Folge wurde das gemeinnützige Kinderhilfswerk mit dem begehrten „DZISpendensiegel“ des Deutschen Zentralinstitutes für soziale Fragen (DZI) in Berlin ausgezeichnet und zertifiziert. Darüber hinaus ist
der Verein auch seit einigen Jahren Mitglied
im Spendenportal.de.
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Große Auszeichnung für die gute alte Handwerkskunst der Bäckerei Müller
In der Bommersheimer Backstube der Bäckerei Müller, Burgstraße bäck und Vanillekipferl, die einzeln mit der Hand gerollt werden. auch Frühstücksbrötchen oder Brot in dieser hübschen Tasche ver24, wird noch alte Handwerkskunst gepflegt. Das hat gerade erDer Bäckermeister weist darauf hin, dass „mehr als die Hälfte des staut werden.
neut der Zentralverband des Bäckereihandwerks mit seinen Prüf - Verkaufspreises auf Lohnkosten entfällt“. Qualität habe eben ihren Neben der Weihnachtsbäckerei geht der normale Backbetrieb
ergebnissen bestätigt. Beste Noten für Brot und Brötchen sind der Preis. Aber auch ihren unvergleichlichen Geschmack.
selbstverständlich mit derselben Sorgfalt wie das ganze Jahr über
Chef Volker Müller und seine Mannschaft, vor alweiter. Immerhin hat die Bäckerei Müller auch
lem aber auch die Kunden, seit langem gewöhnt.
im Alltagsgeschäft einen hervorragenden Ruf
Nun hat die Bäckerei Müller zum ersten Mal auch
zu verteidigen. Erst im September haben Mischihre Stollen testen lassen – und hat allen Grund
brot, Weißbrot, Kronländer, Kraftkornbrot und
zum Jubeln. Auf Anhieb gab es Silber für Mandel-,
Weizenvollkornbrötchen wieder Silber geholt,
Quark- und Butterstollen. Der Nussstollen holte
Quark- und Roggenbrötchen wurden erneut mit
sogar Gold nach Bommersheim. Ganz neu ist der
Gold ausgezeichnet. „Um Gold zu kriegen,
exotische Südseestollen „Bora Bora“ mit Mandel-,
muss wirklich alles stimmen“, erklärt der
Ananas-, Papaya- und Kokosfüllung.
Bäcker meister, der in seinem AusbildungsbeWirklich verwundert über das Ergebnis ist Volker
trieb neben einem Lehrling und vier Gesellen
Müller nicht. „Wir backen nach alten, überlieferauch noch einen weiteren Meister beschäftigt.
ten Rezepten, sparen nicht an hochwertigen Zu„Wenn nur die Mehlung etwas zu viel oder zu
taten und machen vieles in Handarbeit, was in
wenig ist, gibt’s schon Silber.“
der Industrie durch Maschinen erledigt wird“, erDie Qualitäts-Backwaren der Bäckerei Müller
klärt er. So hielten sich Großbetriebe in der Regel
sind im Bommersheimer Laden, Burgstraße 24,
exakt an Mindestvorgabenmengen von Nüssen,
montags bis freitags von 6 bis 13 Uhr sowie
Mandeln, Butter oder Quark, während die handvon 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 6 bis 12.30
werklichen Bäcker ihren Teig großzügig mit den
Uhr zu bekommen. Die Filiale in Oberhöchdoppelten Mengen oder noch mehr dieser
stadt, Niederhöchstädter Straße 1, hat montags
schmackhaften Zutaten verfeinern. Mandeln und
bis freitags von 6 bis 16 Uhr, samstags von
Rosinen werden schon am Tag davor in Rum ein6 bis 12.30 Uhr geöffnet. Die Bäckerei Müller
gelegt. Zudem wird in kleinen Backstuben immer
beliefert auch Filos Landbäckerei in Oberstedfrisch gebacken, nicht nach den Sommerferien
ten, Mittelstedter Straße 3. Ihre Öffnungszeiten
schon auf Vorrat. „Stollen schmeckt erst richtig Die Müller-Mannschaft in der Backstube ist stolz auf ihre Zertifikate, die kleinen, fertigen Stollen, die sind montags bis samstags von 6.30 bis 13 Uhr
gut, wenn’s draußen kalt ist und auf Weihnach- neue Geschenktasche und den Berg an Stollenteig, der immer frisch verarbeitet wird.
sowie montags bis freitags auch nachmittags
ten zu geht. Deshalb gibt es ihn bei uns erst ab
von 15 bis 18 Uhr.
November“, so Müller.
Weil Weihnachtsgebäck gern verschenkt wird, hat sich die Bäcke- Während des Bommersheimer Weihnachtsmarkts am Sonntag,
Das Gleiche gilt für die Weihnachtsplätzchen, die ausnahmslos al- rei Müller dieses Jahr etwas Besonderes einfallen lassen: Für nur
12. Dezember, ist die Bäckerei Müller von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
le nur mit Butter gebacken und einzeln in Handarbeit hergestellt
1,50 Euro kommen Stollen und Plätzchen in eine weihnachtlich
werden. Die Sorten reichen von A wie Anisplätzchen bis Z wie
gestaltete Geschenktasche mit Stoffgriffen und Verschluss. Ab eiZimtsterne. Dazwischen liegen Schokotaler, Heidesand, Butternem Einkaufspreis von 15 Euro Weihnachtsgebäck ist diese Tasche Bäckerei Müller
und Spritzgebackenes, das seine Nuss mit viel Liebe aufgesteckt
Burgstraße 24 in Bommersheim
ein Geschenk. „Unsere Kunden sind begeistert“, hat das Verbekommt, Haselnuss- und Kokosmakronen, Schwarz-Weiß-Gekaufsteam der Bäckerei Müller schon festgestellt. Natürlich können Tel. 54136
OBERURSELER WOCHE
Ludwig Aumüller ist im Alter
von 70 Jahren gestorben
Oberursel (ow). Die Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) trauert um ihr Mitglied
Ludwig Aumüller, der am 3. Dezember im
Alter von 70 Jahren
verstarb. Der Verstorbene war Mitglied
des Ortsbeirats Oberstedten, gehörte neun
Jahre
lang
der
Stadtverordnetenversammlung an und war
elf Jahre Vorsitzender
des Handwerker- und
Gewerbevereins, des
heutigen fokus O.
Ludwig Aumüller litt seit Jahren an Leukämie und verbrachte seine letzten Tage bei
Tochter Michaela in Trier, wo er nach kurzem
Kankenhausaufenthalt am Freitagmorgen im
Kreise der Familie starb. Er hinterlässt Frau,
drei Kinder und sechs Enkel.
Der Verstorbene wurde am 13. April 1940 als
drittes von sechs Kindern einer Oberurseler
Kaufmannsfamilie geboren. Sein Vater war
als FDP-Stadtverordneter aktiv. Ludwig Aumüller suchte seine politische Heimat bei den
Freien Wählern, der OBG, die er von 1977
bis 1981 und von 1989 bis 1994 im Stadtparlament und seit 2006 im Ortsbeirat Oberstedten vertrat. Als Stadtverordneter war er Mitglied des Bauausschusses, der Jugendkommission und der Kommission für Altstadtsanierung und Denkmalpflege.
Nach dem Schulabschluss machte Ludwig
Aumüller eine kaufmännische Lehre im elterlichen Lederwaren-Fachgeschäft an der
Liebfrauenstraße, das er später übernahm.
Neben der geschäftlichen Tätigkeit war er
viele Jahre Schatzmeister und von 1971 bis
1982 Vorsitzender des Handwerker- und Gewerbevereins. In dieser Eigenschaft war er
Mitglied der Wirtschafts- Handels- und
Fremdenverkehrskommission des Magistrats.
Der Handwerker- und Gewerbeverein beging
während Aumüllers Amtszeit 1975 sein 125jähriges Bestehen mit einer großen Werbeveranstaltung des Oberurseler Handels und
zwei Festveranstaltungen, zu denen Gäste
aus Handel, Handwerk und Gewerbe aus
ganz Deutschland kamen. Als Geschenk der
Oberurseler Handwerker überreichte Ludwig
Aumüller während der Feier dem damaligen
Bürgermeister Karlheinz Pfaff eine Amtskette aus Silber mit verschiedenen Handwerkwappen, die auch dessen Nachfolger heute
bei festlichen Anlässen tragen.
Nachdem er aus gesundheitlichen Gründen
sein Geschäft aufgeben musste, verkaufte
Ludwig Aumüller das Anwesen an der Liebfrauenstraße und zog nach Oberstedten.
Für die Oberurseler Bürgergemeinschaft
würdigte Vorsitzender Robert Rethfeld den
Verstorbenen als engagierten Mitbürger, der
sein Wissen und Können ehrenamtlich in
den Dienst der Allgemeinheit gestellt und
sich dabei nie in den Vordergrund gedrängt
habe.
Die Beisetzung findet am Freitag, 10. Dezember, in Bad Neuenahr, dem Wohnort von
Tochter Simone, statt. Ein Sterbeamt ist am
Samstag, 11. Dezember, um 11.30 Uhr in
der Liebfrauenkirche, Herzbergstraße.
Jazz und Reggae im
Kulturcafé Diana
Ein Flying Buffet mit
Fingerfood an Silvester
Bommersheim (ow). Am Freitag, 10. Dezember wird um 20 Uhr jazzig in das dritte
Advent-Wochenende im Kulturcafé Diana,
Bommersheimer Straße 60, gestartet. Serge
Donkersloot und Hanko Uphoff spielen ein
breites Spektrum klassischer Jazzkompositionen, von Standards über Balladen bis hin
zum Bossa Nova. Der Schwerpunkt ist die
zeitgemäße und eigenständige Interpretation
dieser Stücke. Der Eintritt ist frei. Für Unterhaltung sorgt am Samstag, 11. Dezember, um
20 Uhr das Quartett „Sun4Jam“. „Sun4Jam“
sind zwei Stimmen, zwei Gitarren und ein
Bass, der alles zusammenhält. Das Programm „So alles“ spiegelt den Geschmack
der vier Musiker aus Leidenschaft wider. Von
Reggae, Country über Pop/Rock, Latino und
ihrer Spezialdisziplin, dem fetzigen (Gypsy)Jazz ist jede Menge dabei. Der Eintritt ist frei.
Oberursel (ow). Nächstes Jahr wird alles anders! Warum nicht auch schon beim Silvesterbuffet etwas Neues ausprobieren? Ein
Kurs der Volkshochschule schlägt vor, viele
köstliche Kleinigkeiten herzustellen, die allesamt im Stehen von kleinen Tellerchen verzehrt werden können. Mit dem Profikoch Oliver Skoluda gestalten die Teilnehmer am
Dienstag, 14. Dezember, von 18 bis 22 Uhr in
der Postküche im VHS-Seminarhaus, Oberhöchstadter Straße 5, schon mal ihr Partybuffet zur Probe. Ein Flying Buffet aus Fingerfood-Köstlichkeiten, nach dem man sich
ganz sicher die Finger leckt: Parmesantaccos
mit Lachs, gespießtes Huhn auf Rote BeteSalat mit Brunnenkresse, Pimentos und
selbstgebackene kleine Brote mit verschiednen Dipps. Die Kursgebühr beträgt 36 Euro
inklusive Lebensmittelkosten. Für weitere Informationen und Anmeldungen steht die
VHS Hochtaunus in ihrer Geschäftsstelle,
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Architekt Torsten Brod und Verwaltungsratsvorsitzende Gertrude van Holst inspizieren die
Bauarbeiten in der Kirche St. Aureus und Justina.
Foto: ach
Renovierung von St. Aureus
und Justina ist im Zeitplan
Oberursel (ach). Die „Neufassung der
Innenschale“ – so nennt Architekt Torsten
Brod fachmännisch die Renovierungsarbeiten in der katholischen Bommersheimer Kirche St. Aureus und Justina – ist in vollem
Gange. Am Palmsonntag soll in dem barokken Gotteshaus wieder der erste Gottesdienst
gefeiert werden.
24 Jahre seit der letzten umfassenden Renovierung 1986 haben ihre Spuren hinterlassen.
Die damals weißen Wände sind mittlerweile
durch Kerzen und Heizung grau, stellenweise
schwarz geworden. Kreuze und Deckenleuchten sind in der Baustelle klar erkennbar,
obwohl sie natürlich längst abgenommen
wurden. Aber ihre rußigen Umrisse um die
Abdrücke zeigen genau, wo sie hin gehören.
„Sie werden staunen, wie hell und freundlich
die Kirche wieder ist, wenn die Handwerker
hinaus gehen“, sagt Brod zur Verwaltungsratsvorsitzenden Gertrude van Holt. Die engagierte Frau ist täglich auf der Baustelle und
trifft sich dort wöchentlich mit dem Architekten. „Die Handwerker haben immer wieder
Fragen und ich hoffe, dass alles besser
klappt, wenn durch den ständigen Kontakt alles abgesprochen werden kann“, sagt sie.
Auch wenn die neue Farbe an Decke und
Wänden das sichtbarste Zeichen der umfangreichen Arbeiten sein wird, so passiert in der
Kirche doch viel mehr. Die komplette Elektrik sowie die Lautsprecher- und Alarmanlagen werden erneuert, die Heizung umfassend
gewartet, das Parkett, das während der Maßnahmen an den Wänden durch einen massiven Schutzboden abgedeckt ist, wird neu geölt – ebenso wie die Kirchenbänke. Die der
barocken „Hadamarer Schule“ zuzurechnenden Altäre und Heiligenfiguren, die abgebaut
und ausgelagert sind, werden nach Abschluss
der Arbeiten an dem Gebäude restauriert und
wieder aufgestellt.
Gut 190 000 Euro sind für die Maßnahme
insgesamt veranschlagt. Mit 20 000 Euro beteiligt sich das Land Hessen. Der Architekt
geht davon aus, dass „dieser Rahmen ebenso
wie der Zeitplan eingehalten werden kann“.
Denn mit Überraschungen sei nicht zu rechnen. Oder doch? Es waren ein paar kleinere
Dinge, die den Ablauf der Arbeiten nicht
maßgeblich beeinflussen, aber doch für Staunen sorgten: Etwa der Stuck an der Decke.
Weil er untypische Stoßkanten aufwies, wurde er näher betrachtet und entpuppte sich als
Holzleiste – „ein Trick, der hin und wieder
angewandt wurde“, so Brod. Oder die Wände, die bei der Renovierung 1986 mit einer
Walze gestrichen wurden. In Absprache mit
dem Landesdenkmalamt wird diese „Walzhaut“ mit der „Schleifgiraffe“ entfernt, um
dem barocken Kleinod mit seiner hochwertigen Innenausstattung wieder den passenden
glatten Anstrich zu geben.
So sind mehrere Arbeitsgänge an den Wänden notwendig: Zuerst werden mit einem
harten Spezialschwamm Ruß und Fett entfernt, dann die Wände geglättet, ehe sie mit
einer Verdünnung von letzten Ruß-, Fett- und
Staubpartikeln befreit werden, um dann einen
mineralischen Anstrich zu erhalten. „Bei
Kalk gibt es keine Stockflecken“, erklärt
Brod, der an einer Stelle schon verschiedene
Farbnuancen zum Vergleichen auftragen ließ.
Historische Farbschichten und Malereien aus
der Zeit um 1890/1900 oder älter bleiben unangetastet unter den bestehenden Schichten
erhalten.
Die Kirche St. Aureus und Justina wurde
1736 bis 1738 an Stelle einer Burgkapelle der
Adligen von Bommersheim errichtet. Sie gilt
als Baudenkmal von außerordentlichem
Rang, da ihre Ausstattung aus der Entstehungszeit fast vollständig erhalten ist: Der
Hochaltar des Hadamarer Bildhauers Martin
Volk von 1740 und die vor 1738 von Johann
Wiess gestalteten barocken Seitenaltäre. Am
15. August 1765 wurde die Kirche St. Aureus
und Justina, zwei Heiligen des Mittelalters,
geweiht.
Bis ins 19. Jahrhundert fand ihre Verehrung
in Wallfahrten und jährlich wiederkehrenden
Prozessionen im gesamten Mainzer Herrschaftsbereich ihren Höhepunkt. Die Reliquien haben in Bommersheim alle Kriege,
Brandschatzungen, Plünderungen und Religionswechsel während und nach der Reformationszeit unbeschädigt überstanden. Sie
befinden sich heute in einem Reliquienschrein unter dem Hauptaltar.
Wer sich an der Restaurierung von Heiligenfiguren oder der Kanzel beteiligen möchte,
kann einen Betrag auf das Spendenkonto 300
333 891 bei der Raiffeisenbank Oberursel
einzahlen.
Weihnachtsmarkt in Oberstedten
Oberstedten (ow). Der diesjährige Weihnachtsmarkt findet am 4. Adventsonntag,
19. Dezember, ab 15 Uhr statt. Rund um die
evangelische Kirche sind die Kirch- und
Pfarrstraße an diesem Tag für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Um die Kirche herum auf der Mauer werden 15 Feuer eine
warme Atmosphäre verbreiten. Der große
Weihnachtsbaum zum Schmücken durch die
Kinder strahlt im Lichterglanz. Dazu gibt es
das Kinderkarussell mit Weihnachtsmusik.
Eine Neuerung soll es dennoch in diesem
Jahr geben: Anlieger können sich beteiligen,
indem sie selbst Erbsensuppe, Weihnachtsgebäck, Kunstgewerbe oder Ähnliches verkaufen. Rückfragen können an Fred Günther, Tel. 01520-1641146, gerichtet wer -
den. Bratwurst, Kaffee, Kuchen, Waffeln
und Glühwein werden vom Vereinsring angeboten.
Der Festgottesdienst um 16 Uhr hat das Motto „Innehalten will gelernt sein“ und wird begleitet vom ökumenischen Chor Oberstedten.
Um 17.15 Uhr wird das Weihnachtsspiel der
Klasse E 2 B der Dornbachschule gezeigt.
Weihnachtliche Bläsermusik mit dem Posaunenchor Bad Homburg erklingt um 18 Uhr
und das Konzert „Freedom is coming“ mit
dem Gospelchor Uhkuleka ist um 19 Uhr.
Um 20 Uhr beginnt der Filmabend. „Wenn
das mit dem Miteinander so einfach wäre“ –
Dieser mehrfach oscargekrönte Episodenfilm erzählt, welche Folgen der Rassismus in
Los Angeles hat.
OBERURSELER WOCHE
Mit den Sternen durch die Woche
11. bis 17. Dezember 2010
Bereiten Sie Ihren Partner behutsam darauf vor, dass Sie seinen Vorschlägen nicht folgen
werden. Wenn Sie unvermittelt
zur Sache kommen, wird es
21. 3. – 20. 4. Streit geben.
Waage
Lassen Sie sich nicht ärgern, der
andere hat es doch nur darauf
abgesehen, Sie zu provozieren.
Das Beste ist, wenn Sie ihn ins
Leere laufen lassen! Er wird seine Lektion lernen.
24. 9. – 23. 10.
Ihre Gegner haben Ihnen etwas
unterstellt, was Sie sofort widerlegen müssen, denn sonst gerät
Ihr guter Ruf in Gefahr. Und das
müssen Sie unbedingt verhin21. 4. – 20. 5. dern!
Andere trauen Ihnen weitaus Skorpion
mehr zu als Sie sich selbst: Meinen Sie nicht, dass sich mit diesem Vertrauensvorschuss einiges
in die richtigen Bahnen lenken
lässt?
24. 10. – 22. 11.
Eine Sache droht aus dem Ruder
zu geraten, doch mit ein paar
vertraulichen Gesprächen bringen Sie die Angelegenheit wieder in Ordnung. Schön, dass Sie
21. 5. – 21. 6. so gut vernetzt sind!
Einen Fehlstart dürfen Sie sich
Schütze
nicht leisten. Gehen Sie umsichtig ans Werk und vertrauen Sie
auf die gute Vorarbeit, die Sie in
den letzten Wochen geleistet haben.
23. 11. – 21. 12.
Nur nicht ins Bockshorn jagen
lassen – auch Ihr Gegenspieler
kocht nur mit Wasser. Es darf
ihm nicht gelingen, Sie zu verunsichern! Sie schaffen das
22. 6. – 22. 7. schon!
Sie haben anscheinend Proble- Steinbock
me, anderen Menschen Ihren
Standpunkt zu erklären. Oder
haben Sie sich einfach nur in eine fixe Idee verrannt, die wirklich nicht funktioniert?
22. 12. – 20. 1.
Eine schwierige Aufgabe sollten
Sie am besten im Team erledigen: Und dabei sollten die unterschiedlichen Talente der Einzelnen gut verteilt sein! Dann gibt
23. 7. – 23. 8. es keine Probleme!
Es kommt zu Irritationen, weil Wassermann
Sie einer bestimmten Person etwas gesagt haben, was nicht für
deren Ohren bestimmt gewesen
ist. Den Vertrauensbruch müssen
Sie wieder gut machen!
21. 1. – 19. 2.
Wenn Sie Ihre Trümpfe geschickt ausspielen, bekommt Ihr
Gegenspieler keinen Stich mehr.
Doch Vorsicht: Auch vermeintliche Luschen können wichtig
24. 8. – 23. 9. werden!
Ist es wirklich nötig, eine alte
Fische
Freundschaft wegen eines kleinen Streits zu beenden? Der andere hat früher doch auch über
Fehler hinweggesehen, die Sie
gemacht haben.
20. 2 . – 20. 3.
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Oberursel (ach). Bisher wurde keiner ausfindig gemacht, der nicht überrascht gewesen
wäre, dass ausgerechnet die Krebsmühle
GmbH von Ministerpräsident Volker Bouffier
als Unternehmen des Monats November
2010 ausgezeichnet wurde. Am meisten verwundert zeigte sich Geschäftsführer Karl
Bergmann selbst, denn: „Das Verhältnis zur
Landesregierung war nicht immer das Beste.
Und es war noch nicht einmal die CDU, die
Dachlatten ins Spiel brachte.“ Umso mehr
fühlt sich der Verfechter von Selbstverwaltung und der Vordenker bei der Förderung
kultureller und sozialer Projekte durch die
Wirtschaft „geehrt“ und in seiner Jahrzehnte
langen, konsequenten Arbeit bestätigt.
Anlass der Auszeichnung war das beispielhafte bürgerschaftliche Engagement der
Krebsmühle für die Neu-Anspacher BASAStiftung zur Förderung von Jugendarbeit und
Jugendforschung. Zusätzlich zur Urkunde
des Ministerpräsidenten drückte BASA-Stiftungs-Vorstand Dr. Diethelm Damm Bergmann eine Stiftungs-Urkunde genau rechtzeitig zum Start der aktuellen Spendenaktion in
die Hand. Jedes Jahr überlässt Bergmann
zwei Prozent des Umsatzes im stärksten Monat Dezember der Stiftung. Seit 2006 tut
Bergmann das in seinem „Antik & Laden“
und hat seitdem 56 000 Euro weitergegeben.
Er rief dazu auf, nun in der Vorweihnachtszeit einzukaufen, denn umso größer werde
zum fünften Mal zugleich das Geschenk für
die Jugendlichen. Noch dazu hat eine Wohltäterin, die anonym bleiben möchte, zugesagt, dass sie das diesjährige Spendenaufkommen für die BASA-Stiftung verzehnfacht. „Sehr gefreut“ über die Auszeichnung
hat sich Bürgermeister Hans-Georg Brum,
der die Entwicklung der Krebsmühle seit frühester Jugend kennt. Mit viel Idealismus habe Bergmann in den 70er-Jahren mit der Arbeitslosen-Selbsthilfe angefangen, aus dem
verfallenen Gemäuer ein „Zentrum des kritischen Geistes“ aufzubauen, sagte der Bürgermeister bei der Ehrung. Aus eigentlich gar
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gott
(Abk.)
unter
meinnützige Aktivitäten wie das Freie Theater „Arena“ finanziert worden. An diese Tradition werde heute wieder angeknüpft. Zudem engagiere sich der Geschäftsführer für
den Verein „Hilfe zur Selbsthilfe“. „Damals
hätte sich niemand vorstellen können, dass
wir heute in Anzügen hier stehen. Noch dazu,
um einen Preis der Landesregierung zu
feiern“, scherzte Brum. Bergmann habe
wichtige Zeichen gesetzt, was Unternehmertum im alternativen Spektrum angeht. Die
gemeinnützige Motivation sei beispielgebend, die Krebsmühle eine Bereicherung für
die Stadt.
„Der Preis ist hoch verdient“, sagte auch
Werner Ronimi vom fokus O. unter Hinweis
auf das Engagement für die Jugend. Die
Krebsmühle gehöre zu den „beispielgebenden Firmen, für die gesellschaftliche Verantwortung fester Bestandteil der Unternehmenskultur und des Unternehmerhandelns
ist“. Auch der fokus O. sei sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und
greife das Thema explizit beim Werte- und
Wirtschaftskongress im Mai 2011 mit namhaften Referenten auf. Er freue sich, dass unter ihnen auch Damm ist.
Energieberatung der
Verbraucherzentrale
Oberursel (ow). Die Verbraucherzentrale
Hessen bietet im Rathaus (Zimmer 111) am
Donnerstag, 16. Dezember, von 14 bis 16.30
Uhr einen Energieberatungs-Termin an. Mitarbeiter eines unabhängigen Ingenieurbüros
werden auf den jeweiligen Einzelfall bezogen
über den Einsatz erneuerbarer Energien,
Wärmedämmung, Heizungsmodernisierung,
Heizkostenabrechnung und Fördermöglichkeiten informieren. Beantwortet werden Fragen zur neuen Energiesparverordnung EnEV.
Eine vorherige Anmeldung bei der städtischen Umweltberatung, Tel. 502306, ist notwendig. Pro Beratung wird ein Entgelt in Höhe von fünf Euro erhoben.
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Krebsmühle als Unternehmen
des Monats ausgezeichnet
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poetisch:
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Große Freude und zudem eine Überraschung war die Auszeichnung der Krebsmühle als
Unternehmen des Monats November.
Foto: ach
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Samstag
Oberursel
Glashütten
Königstein
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Bad Homburg
OBERURSELER WOCHE
Große Trauer um
Annemarie Hieronymi
Oberursel (ow). Die Initiative „Rettet das
Ehrenmal“ trauert um ihr Mitglied Annemarie Hieronymi. Sie starb am 6. Dezember,
kurz vor Vollendung ihres 90. Lebensjahrs in
ihrer Wohnung an der Lindenstraße an Herzversagen.
Sie hinterlässt sechs Kinder und zwölf Enkel.
Bis zuletzt hatte sie regen Anteil am Leben in
der Stadt, in der sie als bekannte Persönlichkeit seit Geburt zu Hause war.
Annemarie Hieronymi war Gattin des 1993
verstorbenen Oberurseler Malers und Bildhauers Georg Hieronymi, den die gelernte
Buchhalterin aus der heimischen Familie
Kappus 1943 während des Krieges heiratete.
Annemarie Hieronymi an der nach ihrem
Mann benannten, noch im Bau befindlichen
Georg-Hieronymi-Straße 1966.
Foto: Christoph Müllerleile
Sie unterstützte die Arbeit ihres Mannes nach
Kräften, blieb aber stets im Hintergrund. Der
Initiative „Rettet das Ehrenmal“ trat sie spontan bei, weil sie sich als Anwohnerin Sorgen
um den Verfall des Denkmals machte und im
Sinne ihres Mannes, der immer wieder Vorschläge zur Rettung gemacht hatte, an der Erhaltung mitwirken wollte.
Die Trauerfeier und Beisetzung findet am
Freitag, 17. Dezember, um 11 Uhr auf dem
Oberurseler Hauptfriedhof statt.
Weihnachtsbäckerei für Kinder
In der Weihnachtsbäckerei: Katrin, Deborah, Malika und Annika (v. l.) hatten gemeinsam mit
Karina Hansen von der Bäckerei Kröger’s Brötchen mächtig Spaß beim Plätzchenbacken. Besonders das Ausstechen der Butterplätzchen sowie das Formen und Verzieren der HefeteigWeihnachtsmänner begeisterte die Mädchen. Insgesamt fünfzehn Kinder hatten sich am
Samstag zur weihnachtlichen Backaktion in den Bärenarkaden eingefunden. Gemeinsam ließen sie ihrer Kreativität freien Lauf und freuten sich am Ende des Vormittags, dass sie die
selbstgebackenen Leckereien auch mit nach Hause nehmen durften.
Foto: mm
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Archie alias Uwe Herzberger ging auch nur mit Handtuch auf die Bühne und verwechselte Friseurin Betty alias Janet Best-Beer mit der Seniorenbarbie. Betty alias Melanie Becker kletterte
immer über den Balkon und ertränkte ihren Frust im Schampus während Hausmeister Winfried
alias Michael Herber (v.l.) als Zwerg sich ums Doppeleckventil kümmerte.
Foto: Klein
Kein Schneewittchenkomplex
bei Knastbruder Archie
Oberstedten (hrk). Der Winterball der Feuerwehr Oberstedten begann mit musikalischer Einstimmung durch die Dornbachtaler
mit Unterstützung des Musikcorps Stierstadt.
Eberhard Lammich dirigierte Marsch, Polka
und auch Musicallieder. Bevor die Geschichte rund um „Max“, der lieber Maximilian genannt wurde alias Rainer Heiss, und Knastbruder Archie losging, erinnerte das Duo
„Die Zwo“ noch mit Songs von „Driving
home for Christmas“ bis „Last Christmas“,
dass der zweite Advent vor der Tür stand.
„Ladysitter“ heißt das Theaterstück von
Bernd Spehling, das die Feuerwehr-Theatergruppe auf der Bühne präsentierte. Lachsalven waren dabei wieder vorprogrammiert,
wobei der Schneewittchenkomplex, den
Charlotte von Fesenfeld alias die Seniorenbarbie dem Knastbruder an den Kopf warf,
noch einer der harmloseren war. Karin Eberlin brillierte in ihrem Bühnendebüt und begeisterte dabei nicht nur mit lockeren Sprüchen und unterschiedlichen Kostümierungen,
sondern vor allem mit ihrer natürlich herzerfrischenden Art. Als sie den Schneewittchenkomplex dem Publikum und dem verdutzten
Archie genau erklärte, war das Gegröle groß:
Man weiß nun, dass man nach dem Genuss
von zuviel Bier und dem entstandenen Bierbauch nicht mehr viel erwarten kann –
„Hinter’m Berg, da wohnt wohl ein Zwerg“.
Damit es auch alle verstanden, deutete Charlotte, die mannstolle Seniorenbarbie genau
an, was damit gemeint war.
Archie alias Uwe Herzberger wollte sich
nach 13 Jahren Knast bei seinem Sohn erholen – ein warmes Bad, ein Haarschnitt und
viel Ruhe. Das Bad bekam er auch, nachdem
er Charlotte mit der bestellten Friseurin Linda verwechselte und sich von dieser ins Bad
führen ließ. Betty alias Melanie Becker, die
beste Freundin des Sohnes, kommt immer
über den Balkon, wie Archie lernte, allerdings stürzte sie nach einer ungewollten Alkoholsause von diesem und dann rückte sogar die Feuerwehr an. Fehlt noch dazu der
Promotion–Hausmeister Winfried alias Michael Herber, mal als Nikolaus oder Gartenzwerg – die Rolle des Rotkäppchens durfte
dann Archie übernehmen.
Wenn dann Friseurin Linda alias Janet BestBeer, die keinen Alkohol verträgt, nach zig
Gläsern Schampus verbal auf die Seniorenbarbie losgeht, dann bleibt bei diesen derben
Sprüchen kein Auge mehr trocken. Archie
kommt im Haus seines Sohnes an und erläutert diesem bis ins Detail die moderne Sicherheitstechnik der Raiffeisenbank gegenüber, die ihm als Bus-Aussteigestation genannt worden war. Außerdem bemängelt er
die fehlende Fahrzeugpower, die zu seinen 13
Jahren Knast gesorgt hatten.
Bevor Maximilian, von Charlotte noch als
„mein kleiner Diplomhektiker im Stress“ titutlierte Noch-Single auf seinen Junggesellenabschied verschwindet, hat er zwar noch
gute Ratschläge für den Papa, die waren aber
gegen diese Frauenpower völlig resistent.
Eine Abschiedsfete mit Striptease-Tänzerin
und ohne Alkohol hat es für Archie geben,
doch auf diese Verwechslungsarie hat ihn
keiner vorbereitet. Als Charlotte ihm das
Hemd ausziehen will, schaut Archie schon etwas irritiert, denn fürs Haare anfeuchten…
naja und in der Wanne landet er dann auch.
Nur mit Handtuch bekleidet ist Uwe Herzberger im zweiten Akt auf der Bühne unterwegs. Zudem lernte man an diesem Abend,
dass das Schicksal einer Hausfrau das Bügeln
oder das Gebügeltwerden sein kann.
Diese turbulente und frivole Komödie hat
dann ihren „Showdown“, als Verlobte Maja
alias Eva Baumann und Archies Ehefrau
Blanche auftauchen und sich die Ereignisse
überstürzen.
In weihnachtliches Rot-Gold getaucht war an
diesem Abend die Taunushalle. Geschenke
gab es bei der Tombola mit 250 Preisen, die
im Foyer aufgebaut war. Richtig Glücksfee
war Brunnenkönigin Sina I., die mit Schlüsseln und Tresoren drei tolle Preise an drei Gewinner übergeben konnte. Neben einer Digitalkamera und einem Hubschrauberrundflug
bekam der dritte Gewinner erstmal ein
„Mensch ärger dich nicht“-Spiel, das sich mit
Öffnung aber als Bargeld-„Tresor“ von 500
Euro entpuppte.
Wehrführer und 1. Vorsitzender Rainer Heiss
hatte zu Beginn der Veranstaltung nach der
Begrüßung der Ehrengäste auf die neue Wärmebildkamera hingewiesen, die sich die Feuerwehr statt der Umrüstung auf elektrische
Hallentore von der finanziellen Unterstützung durch Rolls-Royce leisten konnte. Bei
der Suche nach vermissten Menschen oder
dem Auffinden von Brandherden gehört eine
Wärmebildkamera zur Grundausstattung der
Feuerwehr.
Da war die Welt noch in Ordnung und Maximilian alias Rainer Heiss ließ sich von Friseurin Linda die Haare machen. Foto: Klein
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Alarm auf der
Löwenritterburg
lps/zz. In der „Großen Löwenritterburg“ bereitet man sich
auf einen Angriff der Raubritter vor, die es auf den Königsschatz abgesehen haben. Das Burgtor wird hochgezogen.
Die Ritter überprüfen den Wehrgang und die Kanonen. Auch
der Mechanismus für die Falltür im eckigen Turm wird getestet. Alles funktioniert. Jetzt verteilt die Burgbesatzung die
Waffen und bringt die Kanone in Stellung. „Habt Ihr den
Schatz schon gesichert?“, wollen König und Königin wissen. Gold und Silber werden schnell aus dem Schatzkammerfelsen, am Fuße der Burg, mit dem Aufzug im Rundturm
nach oben gezogen. Jetzt noch die Klapptreppe hochziehen,
dann ist der Turm abgeriegelt. Die Löwenritter wissen ihre
Burg zu verteidigen. Die neue Burganlage ist eine spannende Spielidee für alle Kinder, die coole Abenteuer mit Rittern
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OBERURSELER WOCHE
Kirche St. Petrus Canisius wurde feierlich eingeweiht
Oberursel (ach). In einem festlichen Gottesdienst und einer eindrucksvollen, dreistündigen Liturgie hat der Limburger Bischof Dr.
Franz-Peter Tebartz-van Elst am Sonntag die
neue Kirche St. Petrus Canisius in Oberstedten mit dem dazu gehörigen Gemeindezentrum eingeweiht.
Die Kirchenweihe sei ein ganz besonderer
Tag für die Gemeinde, aber auch für die gesamte Kirche im Bistum Limburg, sagte der
Bischof: „Ein Grund zur Freude, zur Dankbarkeit und ein Zeichen der Hoffnung.“ Nicht
nur für ihn war es die erste Kirche, die er
weihte, auch für Pfarrer Andreas Unfried, Diakon Jan Klementowski und viele der 250
Gottesdienstteilnehmer, die die Wandlung
von einem profanen Gebäude in ein Gotteshaus teilweise über Leinwand vom Gemeindezentrum aus miterlebten, war dieses Zeremoniell eine Premiere. Einige Oberstedter
waren aber auch schon bei der Weihe der alten Kirche 1964 dabei.
Davon ausgehend, dass die damals noch eigenständige Gemeinde Oberstedten einen
enormen Bevölkerungszuwachs zu erwarten
habe, war die alte Kirche zu groß konzipiert
und wurde nicht zuletzt auch durch immer
stärker sichtbare Schäden im Unterhalt zu
teuer. Nachdem ausgerechnet worden war,
dass Renovierung und Umbau mehr Geld
kosten als der Bau einer den Anforderungen
angepassten, neuen Kirche, fasste der Verwaltungsrat am 28. November 2001 den entscheidenden Beschluss. Dennoch war es ein
langer Weg bis zur Realisierung. Einen wichtigen Anstoß zur Finanzierung gab 2005 ein
Angebot der Stadt Oberursel, die neue Kirche
Bischof Tebartz-van Elst bei dem Höhepunkt
der Weihe, dem Weihrauch verbrennen.
auf einem kleineren Grundstück des ehemaligen Kindergartens zu bauen. Damit war der
Weg frei, das große Kirchengelände für
Wohnbebauung zu veräußern und den Neubau zu finanzieren. Für diese Idee konnte
schließlich auch das Bistum gewonnen werden.
Vor allem die Namen von Verwaltungsratsvorsitzender Eveline Kraus, ihrem Stellvertreter Heribert Decker und der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Renate Kexel stehen für
den langen Atem, den die Umsetzung des
Gotteshauses brauchte. Mit den Gremien besichtigten sie Kirchenneubauten in Neu-Anspach und Stierstadt und führten lebhafte
Diskussionen. Doch als sie die Kirche der
Hochschule St. Georgen betraten, war
Schweigen: „Das ist es“, waren sich die Verantwortlichen einig.
Die Architekten Engelhardt und Marcus Hofmann planten das „Kirchen-Ei“ in Grau- und
Weiß-Tönen, das einige als „farblos“ empfinden, die meisten jedoch als wundervoll atmosphärischen Andachtsraum in edler Einfachheit ansehen. 150 Plätze – etwa halb so
viel wie in der alten Kirche – umschließen
von drei Seiten den „Altarteppich“ aus Selterser Trachyt, aus dem der Ambo und der
dreieinhalb Tonnen schwere Steinblock zur
Gabenbereitung herauszuwachsen scheinen.
Komplett wird das Altarensemble durch das
Taufbecken und das Kreuz aus Bronze. Diese
Ausgestaltung lag in den Händen des Künstlers Hans Rams aus Neuwied. Der Platz des
Priesters ist nicht herausgehoben, sondern er
sitzt auf gleicher Ebene mit den Gläubigen
auf der an der Wand umlaufenden Bank.
Licht fällt indirekt in den Raum durch das
Fensterband im Dach und durch die zwölf
schmalen Apostelfenster rundum. Das Rote
steht für Jesus. „Die Kirche stellt die Abendmahlsituation dar“, erklärt Klementowski.
Nur wenige Dinge sind aus der alten Kirche
mitgenommen worden: Die steinerne Marienfigur, die so wundervoll in ihre Nische neben
dem Eingang passt, „als wäre die Kirche um
sie herum gebaut worden“, der Tabernakel,
das Vortragekreuz und ein buntes Fenster über
dem Eingang, das die göttliche Dreifaltigkeit
symbolisiert. Ebenfalls alt, aber neu in Oberstedten, ist die vom Bistum zur Verfügung gestellte Leih- und Patenglocke, die die „glokkenlose Zeit“ bei Petrus Canisius nach 45 Jahren beendet. Sie wurde 1790 gegossen und
läutete ursprünglich im niederschlesischen
Kaltenfeld. Weil dort keine Ortsgemeinden
mehr existieren, kam die etwa 100 Kilo
schwere Glocke 1953 in die Kirche St. Nikolaus von Flüe in Hünstetten-Bechtheim. Diese
Kirche ist mittlerweile profanisiert.
Als die alten Kirche St. Petrus Canisius am
21. März 2009 ebenfalls vor ihrem Abriss
profanisiert wurde, umarmte die Gemeinde in
einer Menschenkette ihr Gotteshaus zum Abschied. Nun begrüßten die Gläubigen ihre
neue Kirche mit dem gleichen Symbol, nachdem der Bischof die Weihe zelebriert hatte.
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst forderte die Gläubiger auf, durch eine Menschenkette ihre neue Kirche liebevoll zu umarmen.
Vom Ritus des ersten Anklopfens und der Bekreuzigung der Türschwelle bis zur letzten
Weihehandlung, der Segnung des Tabernakels, gehört zu der Liturgie eine Fülle besonderer Zeichen. Zu Beginn segnete der Bischof das Taufwasser, besprengte damit die
Wände und Menschen. Er salbte die zwölf
Kreuzsteine an den Wänden rundum und segnete den Ambo als Ort der Verkündigung.
Unter dem Altartisch wurden in der Bodenplatte die Reliquien des heiligen Urbanus,
des heiligen Tarcisius und der heiligen Coelestina beigesetzt, die schon im Altar der alten Kirche ruhten. Dieser Brauch erinnert
daran, dass die frühen Christen sich an den
Gräbern der Märtyrer versammelt haben. Tebartz-van Elst salbte die Altarplatte mit Chrisam und verbrannte Weihrauchs. Die hoch lodernden Flammen werden allen in Erinnerung bleiben. Der Bischof freute sich über
dieses „wahre Adventsfeuer“.
In seiner Predigt bezeichnete er den KirchenNeubau als „Zeichen unserer Zukunft“ gerade in einer „winterlichen Zeit der Kirche“.
Die neue Kirche sei ein Obdach für die Seele
in einer Welt, „in der Gott schon immer auf
Herbergssuche war und ist.“ Wo Gott nicht
aufgenommen wird, bleibt auch der Mensch
heimatlos, mahnte der Bischof. Kirche als
Ort der Anbetung werde zum Lebensraum, in
dem der Mensch atmen kann: „Hier entscheidet sich, was unsere Gesellschaft trägt.“
Gefeiert wurde anschließend im benachbarten Gemeindezentrum, das auf 250 Quadratmeter einen Saal mit vier breiten Doppeltüren zum Foyer, eine Küche mit Durchreiche
zum Saal, Vorratsräume, zwei Büros und Toiletten beherbergt. Innerhalb von 18 Monaten
Bauzeit ist der Gesamtkomplex für 1,9 Millionen Euro entstanden.
Bürgermeister Hans-Georg Brum und Ortsvorsteher Michael Braun zeigten sich begeistert von dem architektonischen Ensemble,
das sich gut in die Umgebung einpasse und
den Gläubigen ihre Kirche vor Ort erhalte.
Pfarrer Unfried stellte den ökumenischen Gedanken, der in Oberstedten beispielhaft gelebt werde, in den Mittelpunkt. So konnten
die Katholiken während der Zeit ohne eigene
Kirche in der evangelischen Kirche Gottesdienste feiern und auch davor hatte schon
Jahrzehnte die evangelische Glocke zum katholischen Gottesdienst gerufen. Die neue
Kirche nannte der evangelische Pfarrer Dr.
Fabian Vogt „einen schönen Treffpunkt für
Christen“. Dass dieses herausragende Gotteshaus selbstständig über Jahre aus der Gemeinde ohne viel Zutun von oben entstanden
ist, sei bemerkenswert, stellte Unfried fest.
Einer dachte lauter als er wollte: „Wahrscheinlich hat gerade das nicht geschadet.“
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OBERURSELER WOCHE
Weihnachtsoratorium für Kinder
Zwei Sportmannschaften des
Gymnasiums im Hessenentscheid
Oberursel (ow). Das Jahr 2010 bescherte
den jungen Sportlern des Gymnasiums Oberursel zwei weitere erfreuliche Siege. Nach ihrem engagierten Einsatz beim Süwag-Lauf
konnten sich nun zwei Teams des Gymnasiums im Wettbewerb „Jugend trainiert für
Olympia“ für den hessischen Landesentscheid qualifizieren.
Sechs Sportlerinnen der Wettkampfklasse III
(Jahrgänge 1996 bis 1999) hatten sich für den
Regionalentscheid in Offenbach im Tennis
qualifiziert. Dort kam es zu einem Vergleich
mit den turniererfahrenen Tennisspielerinnen
der Friedrich-Schiller-Schule aus Frankfurt.
Nach hart umkämpften Doppelspielen, die
unentschieden endeten, kam alles auf die
Einzel an. Erst im vierten Einzel fiel die Entscheidung nach spannendem Kampf für die
Mädchen des Gymnasiums, die sich damit
für den Landesentscheid in Offenbach im
kommenden Jahr qualifizierten. Die erfol-
Sechs Tennisspielerinnen der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 1996 bis 1999) des Gymnasiums haben sich für den Landesentscheid im
Tennis qualifiziert, der 2011 in Offenbach
stattfindet: Sophie Schmidt, Mona Berty, Beatrice Atrott und Vivian (stehend v.l.) Lorey
sowie Annika Brinkmann und Magdalena
Henkel (knieend v.l.).
Die erfolgreichen Volleyballer des Gymnasiums fahren nächstes Jahr zum Landesentscheid nach Biedenkopf: Till Aichelmann, Sebastian Wenz und Leon Wietschorke, verletzt:
Anton Ruf (kniend v.l.) sowie Sportlehrer
Rainer Müller, Samuel Kiefer, Leonard Koch,
Jonathan Ruf und Patrick Lotz (stehend v.l.)
greichen Tennisspielerinnen wurden von Ingrid Hagen und Gitti Kaiser-Nagel auf den
Wettkampf vorbereitet.
Ende November traf eine Jungenmannschaft
des Gymnasiums im Volleyball der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 1996 bis 1999) im
Regionalentscheid in Freigericht gleich im
ersten Spiel die Hohe Landesschule aus Hanau. Nach anfänglicher Nervosität konzentrierten sich die Schüler auf ihre Stärken und
konnten dank sehr guter Aufschlagserien den
zweiten Satz mit 25:12 und den Entscheidungssatz mit 15:6 für sich entscheiden. Ähnlich schwer verlief die zweite Begegnung gegen das St. Lioba-Gymnasium aus Bad Nauheim. Nach Satzausgleich musste hier der Tiebreak entscheiden, den die Oberurseler mit
15:6 gewannen. Damit machten sie die Qualifikation für den Hessenentscheid in Biedenkopf perfekt. Die erfolgreichen Volleyballer
wurden von Sportlehrer Rainer Müller betreut.
Oberursel (ow). Bachs berühmtes Weihnachtsoratorium ist für viele Menschen in der
Weihnachtszeit nicht wegzudenken. Nun
wird am Samstag, 18. Dezember, um 17 Uhr
eine kindgerechte Fassung mit dem Kinderkonzert „Weihnachtsoratorium für Kinder“
des Salzburger Musikers Michael Gusenbauer in der Stadthalle zu hören sein. Gerade in
Verbindung mit einer „echten“ Aufführung
des Bach’schen Weihnachtsoratoriums ist das
eine tolle Möglichkeit, auch Kindern diese
festliche Musik nahe zu bringen.
Im Kinderkonzert sind alle Musiker mit dabei, die auch im abendlichen Konzert mitspielen: die „Kammerphilharmonie RheinMain“, die evangelische Kantorei und der Jugendchor Oberursel sowie drei der vier Gesangssolisten: Barbara Arneke im Alt, Ralf
Petrausch als Evangelist und der Bassist Peter-Anton Ling unter der Leitung der Kantorin Gunilla Pfeiffer.
Hinzu kommt als Sprecher der Wiesbadener
Musiker und Schauspieler Klaus Brantzen,
der humorvoll und kindgerecht durch die
Weihnachtsgeschichte führt und dabei auch
die verschiedenen Orchesterinstrumente mit
einbezieht. Mit Bachs Originalmusik hört
man das Flattern der Engelsflügel, die großen
und kleinen Schritte der großen und kleinen
Hirten, die zur Krippe eilen, und gemeinsam
mit dem Erzähler suchen die kleinen Zuhörer
nach einem passenden Instrument für einen
König.
In dem 40-minütigen Kinderkonzert lernen
Kinder ab vier Jahren auf vergnügliche Art
Inhalt und Wesen der Bach’schen Musik kennen.
Karten sind zu fünf Euro für Kinder und zu
acht Euro für Erwachsene (Familienkarte 25
Euro; fünf Personen, davon mindestens ein
Kind) im Vorverkauf bei der Buchhandlung
Von Nolting, Kumeliusstraße 3, im Gemeindebüro der Christuskirche, Oberhöchstadter
Straße 18b, und in der Musikschule Oberursel, Hollerberg 10, zu erwerben.
Um 19.30 Uhr werden im abendlichen Konzert in der Stadthalle die Kantaten 1 bis 3 und
6 des Weihnachtsoratoriums zu hören sein.
Homburger Tafel und REWE
Stierstadt sammeln Geschenke
Hochtaunus (how). Die Bad Homburger Tafel hat gemeinsam mit dem REWE-Markt in
Oberursel-Stierstadt eine ganz besondere
Weihnachtsaktion ins Leben gerufen. Alle
Kinder haben Wünsche zu Weihnachten.
Aber nicht alle Eltern können es sich leisten,
ihren Kindern etwas zu kaufen. Darum haben
die Initiatoren der Aktion überlegt, wie den
Kindern der Tafelkunden aus Oberursel in
diesem Jahr jeweils ein ganz persönlicher
Wunsch erfüllt werden kann. Die Kinder
wurden dazu aufgefordert, bei der Tafel einen
konkreten Wunsch für ein Weihnachtsgeschenk, dessen Wert etwa 20 Euro beträgt,
einzureichen. Diese Wünsche wurden auf anonymisierte Karten geschrieben und hängen
an einem Weihnachtsbaum im Stierstädter
REWE-Markt, Zimmersmühlenweg 76. Je-
der Bürger, der mitmachen möchte, kann sich
eine Karte nehmen, das Geschenk kaufen und
bis zum 18. Dezember schön verpackt im
REWE-Markt abgeben. Die Tafel holt die
Geschenke ab und übergibt sie im Tafelladen
einzeln an die Familien der Kinder. „Es ist eine besonders schöne Aktion“, meint Dr. Alexander Dietz von der Tafel-Steuerungsgruppe, „weil die Kinder nicht irgendetwas bekommen, sondern ihnen ein ganz spezieller
Wunsch erfüllt wird.“ Auf den Karten stehen
Wünsche von einer Babypuppe bis zu einem
Lederfußball. Marktleiter Carsten Bank setzt
noch eins drauf: „Wenn wir für jeden Wunsch
einen großzügigen Bürger finden, der ihn erfüllt, dann spenden wir der Tafel außerdem
noch zwei Tonnen einwandfreie Lebensmittel.“
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OBERURSELER WOCHE
Austellung des Photo-Cirkels
zu den Hessentags-Baustellen
„Bauarbeiterunterkunft in der Berliner Straße“, ein Foto von Reinhart Stoll in der Ausstellung „Oberursel im Wandel“.
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Zahnarztpraxis Baumstieger:
Katerina Karagiannis spezialisiert sich auf Endodontie
Im Januar 2008 hat die Darmstädter Zahnarztpraxis Baumstieger & Kollegen hier in Kronberg
eine zweite Dependance eröffnet. „Endlich
eine Praxis in meiner Heimat“, freut sich die
Praxis-Chefin Dr. Astrid Baumstieger, die mit
ihrem Mann seit 1997 die Praxis in Darmstadt
führt. In ihrer Kronberger Praxis fühlen sich
inzwischen nicht nur erwachsene Patienten
wohl. Auch die Kinder und Jugendlichen wissen das kompetente Team im freundlichen,
grün-gelben Ambiente zu schätzen. Kein Wunder also, dass sich Astrid Baumstieger über
kurz oder lang Verstärkung suchen musste. Im
Frühjahr 2009 war es dann so weit: Neben ihrem Mann Dr. Marc Baumstieger, der sie zwei
Tage in der Woche in Kronberg unterstützt,
steht ihr seit Juni vergangenen Jahres eine
neue, junge Kollegin zur Seite. Grund genug,
die 28-jährige Zahnärztin Katerina Karagiannis
einmal vorzustellen.
Dr. Astrid Baumstieger
„Frau Karagiannis hat von Anfang an ganz
hervorragend in unser Team gepasst“, lobt Dr.
Astrid Baumstieger; nicht nur fachlich zeige sie
großes Geschick, sondern auch im Umgang
mit den Patienten und dem übrigen PraxisTeam. Karagiannis hatte ihr Studium 2007 an
der Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt,
Oberursel (ow). In Oberursel wird derzeit
viel gebaut. An zahlreichen Stellen ändert
sich das Stadtbild. Die Entwicklung ist teilweise rasant, das Tempo der Veränderungen
hoch. Um den Wandel optisch festzuhalten
und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich
zu machen, hat die Stadt Oberursel in Zusammenarbeit mit dem Photo-Cirkel eine
umfassende Dokumentation der aktuellen
Baustellen vorgenommen. Bürgermeister
Brum: „Oberursel war im Jahr 2010 eine
Stadt der Baustellen. Es ist interessant zu sehen, wie die Dinge sich entwickeln. Gerade
die zahlreichen Baustellen sind ein Signal dafür, dass Oberursel sich fit macht für die Zukunft. Im Vorfeld des Hessentags liegt das Investitionsvolumen in der Stadt auf einem vorher nicht da gewesenen Niveau.“
Die Ausstellung soll den Prozess der Veränderung anschaulich machen. Dazu hat der
Photo-Cirkel unter Leitung von Reinhart
Stoll in den letzten Monaten die verschiedenen Baustellen fotografiert. Auch für die
Hobby-Fotografen war es eine spannende
Herausforderung. „Die Kunst liegt darin, den
besonderen Augenblick festzuhalten. Jede
Baustelle ist anders und hat ihren eigenen
Charakter. Es gibt viele Bilder mit interessanten Perspektiven“, erläutert Reinhart
Stoll. Zusammen mit seinen Mitstreitern hat
er die Aufgabe gerne übernommen, den
Baufortschritt der einzelnen Vorhaben im
Bild festzuhalten.
Die Ausstellung ist vom 9. Dezember bis 6.
Januar im Foyer des Rathauses während der
Öffnungszeiten zu sehen. Diese sind aufgrund der Öffnungszeiten des Ticket- & Infocenters Hessentag verlängert. Im Rahmen des
Hessentags ist geplant, weitere Bilder zu zeigen. Dann sind die meisten Projekte, die derzeit noch in der Bauphase gezeigt werden,
vollständig abgeschlossen.
Ein Rettungswagen für
schwergewichtige Patienten
Katerina Karagiannis
Einfühlungsvermögen seien wichtige Kriterien
für das Vertrauen zwischen Arzt und Patient.
„Entscheidend ist außerdem, dass der Patient
während der Behandlung schmerzfrei bleibt“,
so die Praxis-Chefin, ganz besonders treffe
dies bei Patienten zu, die große Angst vor
dem Zahnarzt haben. Dafür setze sie mit ihrem
Team sehr unterschiedliche Mittel ein: An erster Stelle stehe natürlich immer die gründliche
Aufklärung durch den Arzt. Dann spiele die Ablenkung eine große Rolle. „Manche Patienten,
besonders die Kleinen, sind mit ihrer persönlichen Filmauswahl am DVD-Player happy“, so
Baumstieger. Bei anderen führten hypnotische
Sprachmuster mehr zum Erfolg. Falls ein Patient doch einmal an Grenzen stoße, könne
dieser mit einem einfachen Handzeichen den
Vorgang unterbrechen. „Sie sehen, der liebevolle Umgang mit dem Patienten ist bei
uns einfach ein Muss“, so Baumstieger. Die
menschliche Note gehöre ihrer Auffassung
nach zur ganzheitlichen Zahnheilkunde dazu.
Insofern sei die Verstärkung ihres Teams
durch Karagiannis ein Glücksgriff: „Der Umgang mit Patienten und die Möglichkeit, ihnen
helfen zu können, bereitet mir Freude“, betont
die junge Zahnärztin, die schon in der Schulzeit
wusste, dass eine Arbeit im Büro für sie nicht
in Frage komme. Schon immer habe sie sich
für Medizin interessiert. Heute mache ihr die
Kombination aus kreativer, handwerklicher Arbeit und deren Umsetzung in die sogenannte
ästhetische Zahnheilkunde großen Spaß. Im
August dieses Jahres hat Katerina Karagiannis
eine zwölfmonatige Weiterbildung auf dem
Gebiet der „Endodontie“ beendet, die sie besonders für den Tätigkeitsschwerpunkt Wurzelbehandlung qualifiziert. Karagiannis: „Dank
der aktuellen und modernen Behandlungstechniken können selbst tief zerstörte Zähne
erhalten bleiben“. Jetzt kann sich die Zahnärztin wieder verstärkt ihrer Doktorarbeit widmen.
Dr. Astrid Baumstieger: „Wir freuen uns sehr
über die langfristig geplante Zusammenarbeit
mit Katerina Karagiannis.“
Hochtaunus (ach). Die zunehmende
Zahl schwergewichtiger Patienten hat
den für das Rettungswesen
zuständigen Hochtaunuskreis
veranlasst, einen Schwerlast-Rettungswagen mit Spezialtechnik anschaffen
zu lassen. Er steht beim Deutschen
Roten Kreuz (DRK) in der Rettungswache Bad Homburg, kommt jedoch
im gesamten Kreisgebiet zum Einsatz.
Mehr als 20 000 Euro hat das DRK in
den Umbau investiert.
Bis zu 500 Kilo schwere Patienten können
mit dem Spezialfahrzeug transportiert werden. Genau mit diesem Gewicht ist die Auffahrrampe, auf der die Trage in den Wagen
gerollt wird, belastbar. Doch zuvorderst war
es notwendig, die zulässige Transportlast, die
bei normalen Rettungswagen auf 228 Kilo
beschränkt ist, durch gezielte Verstärkungsmaßnahmen zu erhöhen. Da schwergewichtige Patienten auch vom Umfang her größer
sind, verfügt das Fahrzeug über eine verbreiterte Spezialtrage mit einer Belastbarkeit von
maximal 727 Kilo. Die Seilwinde, die die
Retter beim Einschieben der Trage in den
Wagen unterstützt, kann sogar 1000 Kilo ziehen. Die Sonderausstattung des Schwerlastrettungswagens muss über Masse und Gewicht des Patienten hinaus auch berücksichtigen, dass die Helfer genügend Freiraum für
ihre Arbeit haben. „Das alles ist gewährleistet“, erklärte DRK-Kreisvorsitzender Jürgen
Banzer bei der Vorstellung des Fahrzeugs.
Die Frage, ob ein Schwerlastrettungswagen
notwendig ist, beantwortete Landrat Ulrich
Krebs mit Zahlen: Seit Beginn der Erfassung
im März habe es 2008 genau 21.014 Einsätze
des Rettungsdienstes im Hochtaunuskreis gegeben. Dabei trafen die Retter in 426 Fällen
auf Patienten mit einem Gewicht von mehr
als 120 Kilo (rund 2,02 Prozent). 2009 waren
es 739 Personen über 120 Kilo bei 27.486
Einsätzen (rund 2,68 Prozent) und 2010 bereits 683 bei 25 497 Einsätzen (rund 2,67
Prozent). Die Gewichtszunahme der Bevölkerung bestätigte auch das Statistische
Bundesamt. „Wir sind auf diese Entwicklung
vorbereitet“, so Krebs. Übrigens auch in den
Hochtaunus-Kliniken, wie er anmerkte: Es
gebe elektrisch verstellbare Betten für
schwergewichtige Patienten, spezielle Patientenliegen sowie einen hoch belastbaren Rollund Toilettenstuhl.
Der Schwerlastrettungswagen kommt in der
Regel nicht im normalen Betrieb zum Einsatz, sondern nur „wenn Helfer vor Ort feststellen, dass er benötigt wird, und ihn über
die Leitstelle des Hochtaunuskreises anfordern“, erläuterte Banzer. Bis dahin werde der
Patient in Notfällen durch das Rettungsteam
des nächstgelegenen Rettungsmittels versorgt. Im Übrigen erhöhe der Schwerlastrettungswagen nicht die Gesamtzahl der für den
Rettungsdienst vorgehaltenen Fahrzeuge. Bei
einem Notfall mit schwergewichtigen Patienten werde er im Austausch gegen einen normalen Rettungswagen verwendet.
Insgesamt sind im Hochtaunuskreis 19 Fahrzeuge im Dienst. Sie sind an den Rettungswachen in Bad Homburg, Oberursel, Königstein, Usingen, Schmitten und auf dem Großen Feldberg stationiert. Die Notarzteinsatzfahrzeuge stehen an den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg und Usingen. Sie alle
tragen seit kurzer Zeit Aufkleber, die das Logo und den Schriftzug des Hochtaunuskreises
tragen. Zum Hintergrund erklärte Krebs, dass
in Hessen die Landkreise den Rettungsdienst
und damit die Notfallversorgung der Bevölkerung sicherstellen müssen. Der Hochtaunuskreis habe damit das DRK und den Malteser Hilfsdienst beauftragt. „Die Aufkleber
machen diesen Zusammenhang auch nach
außen sichtbar.“
Dr. Marc Baumstieger
mit „sehr gut“ bestanden und war daraufhin
von einer Praxis in Rüsselsheim abgeworben
worden. Um weitere Erfahrung sammeln zu
können, begann sie ein Jahr später, sich nach
einer weiteren Herausforderung umzusehen.
„Ursprünglich hatte sie sich für Darmstadt
beworben, aber uns war sofort klar, dass sie
die Richtige für unser Kronberger Team ist“,
so Baumstieger. Denn über das rein fachliche Wissen hinaus legen die Zahnärzte bei
Baumstieger & Kollegen ihre Maßstäbe bei
der Arbeit am Patienten besonders hoch. Der
liebevolle Umgang mit den Menschen und das
Infos zum Thema „Endodontie – Wurzelkanalbehandlung“ am 13. Januar 2011 an dieser Stelle. Mehr zu Baumstieger & Kollegen unter T.
06173 – 325 4646 oder www.baumstieger.de.
DRK-Rettungsdienstleiter Uwe Hambückers (l.) demonstriert an Claas Ludwig die Versorgung eines schwergewichtigen Patienten am neuen Schwerlast-Rettungswagen.
Foto: ach
OBERURSELER WOCHE
Comic-Werkstatt in den Winterferien Philipp Reck führte die
Steinbach (ow). Comic und Mangas sind bei
Jugendlichen sehr beliebt. Wie sie gezeichnet
und die Figuren entwickelt werden, zeigt die
VHS Hochtaunus im Workshop für Jugendliche und Kinder in der letzten Ferienwoche.
Die Comic-Werkstatt trifft sich von Montag,
3. bis Freitag, 7. Januar, jeweils von 10 bis
12.15 Uhr im Backhaus/Bürgertreff Steinbach. Zunächst werden die Figuren nach den
eigenen Vorstellungen gestaltet. Mit den professionellen Tipps des Graphikdesigners Edi
Hermann gelingt es leicht, die eigenen Ideen
bildhaft zu erzählen und in den Zeichnungen
zum „Leben zu erwecken“. Entwurfstechnik,
Storyboard, der Umgang mit Farben, Perspektive und Gesichtsausdruck – dies sind
die wichtigsten Bausteine, die Edi Hermann
seinen Comiczeichnern vermittelt. Ein Teil
des Kurses wird an Manga-Comics orientiert
TVW-Riege auf Rang sechs
sein. Der Ferienkurs ist für Anfänger und für
Fortgeschrittene im Alter von acht bis 17 Jahren geeignet. Die Kursgebühr beträgt 55
Euro. Anmeldungen sind bis zum 17. Dezember möglich.
Weißkirchen (gw). Auf dem sechsten Platz
unter den neun Riegen haben die Turner des
TV Weißkirchen die Saison 2010 in der Landesliga 2 beendet, nachdem sie beim abschließenden Durchgang in Linden wie schon beim
zweiten Durchgang in der eigenen Halle in
Stierstadt auf Rang fünf gekommen sind.
Eine deutliche Verstärkung gegenüber dem
Vorjahr war für die von Gerd Benner und
Erich Kalhöfer betreute Weißkirchener
Mannschaft das Mitwirken von Philipp Reck,
der ein Jahr als Freiwilliger in einem Kinderdorfprojekt in Peru verbracht hatte. Nach
dem sechsten Platz im ersten Wettkampf steigerte sich Reck im zweiten auf Rang fünf und
am Sonntag in Linden mit 64,25 Punkten so-
Advents- und
Auszeichnungsfeier
Oberstedten (ow). Der Wanderlcub „Berg
auf Oberstedten“ lädt seine Mitglieder am
Samstag, 11. Dezember um 17 Uhr zur Advents- und Auszeichnungsfeier in sein Clubheim am Furtweg ein. Nach dem gemeinschaftlichen Abendessen folgt ein vorweihnachtliches Programm. Außerdem werden verdiente Mitglieder ausgezeichnet.
Philipp Reck hatte als drittbester Einzelturner
entscheidenden Anteil am sechsten Platz des
TV Weißkirchen in der Landesliga 2. Foto: gw
Familienanzeigen
gar auf Platz drei der Einzelwertung hinter
Mario Stamm vom TV Elz (70,35) und Alexander Brodt von der TGS Seligenstadt
(66,40). Der TV Weißkirchen erreichte am
Sonntag im Mannschaftsergebnis 8:8 Punkte
sowie 36:60 Gerätpunkte.
Die Einzel-Noten der sieben TVW-Turner:
Philipp Reck 64,25 Punkte (Boden 11,20;
Seitpferd 9,35; Ringe 10,80; Sprung 12,60;
Barren 10,80; Reck 9,50); Maximilian Spieker 49,95 (Seitpferd 8,15; Ringe 9,80;
Sprung 11,80; Barren 11,70; Reck 8,50); René Weil 46,30 (Boden 9,45; Seitpferd 8,45;
Ringe 9,50; Barren 11,30; Reck 7,60); Kevin
Maier 39,25 (Boden 11,0; Seitpferd 5,10;
Sprung 12,20; Barren 10,95); Dennis Maier
34,10 (Boden 10,45; Sprung 12,10; Barren
11,55); Jonas Reck 28,60 (Boden 10,20;
Sprung 11,20; Reck 7,20) und Johannes Dünow 17,95 (Ringe 9,35; Reck 8.60).
Die Tabelle des dritten Durchgangs in Linden: 1. TV Elz 16:0 Punkte/78:18 Gerätepunkte/Wertnoten 199,30; 2. TGS Seligenstadt 14:2/78:18/193,80; 3. TV Großostheim
12:4/66:30/192,95; 4. KTV Main-Kinzig
10:6/56:40/188,65; 5. TV Weißkirchen 8:8/
52:44/188,60; 6. TV Hösbach 6:10/24:72/
183,15; 7. TuS Gau-Bischofsheim 4:12/
34:62/173,95; 8. TAV Eppertshausen 2:14/
28:68/173,40; 9. TV Gorxheim 0:16/16:80/
169,50.
Gesamtwertung: 1. TGS Seligenstadt 44:4
Punkte/240:48 Gerätepunkte, 2. TV Elz
40:8/202:86, 3. TV Großostheim 36:12/
138:54, 4. TV Hösbach 24:24/108:180, 5.
KTV Main-Kinzig 22:26/129:159, 6. TV
Weißkirchen 20:28/123:165, 7. TuS Gau-Bischofsheim 16:32/122:166, 8. TAV Eppertshausen 8:40/117:171, 9. TV Gorxheim 6:42/
77:211.
Die Fraktion der Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) trauert um
Ludwig Aumüller
† 3. Dezember 2010
* 13. April 1940
Ludwig Aumüller war von 1977 bis 1981 und von 1989 bis 1994 für die OBG im Oberurseler
Stadtparlament. Seit 2006 war er Mitglied des Ortsbeirates Oberstedten. Er setzte sich stets
engagiert für die Belange der Oberurseler Bürgerinnen und Bürger ein. Seine pflichtbewusste,
treue und verlässliche Art werden wir sehr vermissen. Ludwig Aumüller hat über viele Jahre
die Geschicke unserer Stadt aktiv mitgestaltet. Wir danken ihm dafür. Unser ganzes Mitgefühl
gilt seiner Familie.
Ludwig, wir werden Dich nicht vergessen!
Stadtverordnetenfraktion der
Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG)
Dr. Christoph Müllerleile
(Fraktionsvorsitzender)
Georg Braun
(Stv. Fraktionsvorsitzender)
Kirchliche Nachrichten für Oberursel
Ev. Christuskirche
Oberhöchstadter Straße
9.30 Uhr Gottesdienst
(Göpfert)
Ev. Auferstehungskirche
Ebertstraße
10.30 Uhr Gottesdienst (Dr.
Seibert) mit dem Gospelchor
„Joyful Voices“
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt und Weißkirchen
Weißkirchener Straße 62
10 Uhr Singegottesdienst mit
Kirchenchor (Hartmann)
Ev.-luth. St. Johanneskirche
Altkönigstraße
10 Uhr Hauptgottesdienst
Kindergottesdienst und
Kinderbetreuung (Wiener)
Klinik Hohe Mark
Friedländerstraße 2
10 Uhr Gottesdienst im
Kirchsaal der Klinik
Freikirche der SiebentenTags-Adventisten
Schulstraße 38
(Dlouhy)
Kath. Kirche St. Hedwig
Borkenberg
18 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Klosterkirche
Altenhöferweg 61
8 Uhr Heilige Messe
Kath. Kirche
St. Petrus Canisius
Landwehr
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen
11 Uhr Eucharistiefeier mit
dem Frankfurter Saxophonorchester
Kath. Kirche St. Sebastian
Stierstadt
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Alt-Katholische Franziskusgemeinde
Geschwister-Scholl-Platz 10
14.30 Uhr Eucharistiefeier im
Frankfurter Gemeindezentrum, Baltasarstraße 23, danach
Adventfeier der Gemeinde
Kath. Kirche St. Aureus und
Justina, Lange Straße; vorübergehend in der KreuzEv. Kirche Heilig Geist
kirche, Goldackerweg
Dornbachstraße
Freie evangelische Gemeinde, Sonntag, 12. Dezember
Dornbachstraße 5a
Ökumenische Kirche
9 Uhr Familiengottesdienst
9.30 Uhr FamiliengottesSonntag, 12. Dezember
mit Vorstellung der Erstkom- „Die Waldgemeinde“,
dienst mit der Kita Rosen10 Uhr Gottesdienst in der
munionkinder und Katacheten Franzoseneck,
gärtchen (Synek); danach
Rotunde des Gymnasiums,
vor der Ravensteiner Hütte
Kirchencafé
Zeppelinstraße
Kath. Kirche St. Ursula
Ev. Kreuzkirche
(Kallenbach)
St.
Ursula-Gasse;
vor
Freikirchliche EvangeliumsGoldackerweg
übergehend
in
der
Lieb
gemeinde Hochtaunus
frauenkirche
10.30 Uhr Gottesdienst (Fett- Kita Eichwäldchenweg 4
Sonntag,
12.
Dezember
back)
11 Uhr Eucharistiefeier mit
10
Uhr
Gottesdienst
und
Kin17 Uhr Gedenkgottesdienst
dem „Jungen Chor“ Liebfraudergottesdienst
zum „Candle-Light-Day“
en
(Fettback)
International Christian
Kath. Liebfrauenkirche
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Herzbergstraße
Kirchstraße 28
Hohemarkstraße 75
10.30 Uhr Gottesdienst und
10.30 Uhr englischer Gottes- 18 Uhr Eucharistiefeier „JunKindergottesdienst (Dr. Vogt); dienst „The exact Representa- ger Gottesdienst DSDS“ und
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TSG Ober-Eschbach
ist auf Platz fünf vorgerückt
Ober-Eschbach (gw). Mit dem 34:28 beim
Schlußlicht Turnerbund Wülfrath und dem
zweiten Sieg in Folge haben sich die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach am
Samstag ein vorweggenommenes Weihnachtsgeschenk gemacht. Nach dem Vorrücken auf Platz fünf in der Tabelle können
sie jetzt ein wohlverdientes ErholungsWochenende einlegen.
Um Punkte in der 3. Liga West geht es erst
wieder am 18. Dezember, wenn die „Pirates“
von Trainer Predrag Zuljevic zum Abschluss
der Vorrunde um 19.30 Uhr die zweite Mannschaft der DJK/MJC Trier in der Albin-Göhring-Sporthalle empfangen. Eventuell wird
für das kommende spielfreie Wochenende am
3. Advent noch eine Freundschafts-Partie
vereinbart.
Anschließend beginnt die recht kurze Weihnachtspause, die bis zum 8. Januar 2011 dauert: Dann müssen die Ober-Eschbacherinnen
beim 1. FC Köln wieder um Punkte ran.
Handball-Landesliga Mitte: (Männer) VfL
Goldstein – TSG Ober-Eschbach (Sa.,
19.00), TSG Oberursel – TV Idstein (Sa.,
19.30); HSG Hochheim/Wicker – TSG Oberursel 29:32, TSG Ober-Eschbach – TV Petterweil 25:30; HSG Anspach/Usingen – TSG
Ober-Eschbach 26:24, TSG Oberursel – TSG
Münster II 32:35; (Frauen) TSG Oberursel –
HSG Eibelshausen (Sa., 17.00), HSG Anspach/Usingen - TSG Oberursel 27:21.
Heimspiele für die Volleyballer
Anne Sailler (links) war am Sonntag mit sechs Toren zwar die erfolgreichste Werferin der TSG
Oberursel, aber auch sie konnte die 21:27-Niederlage im Landesliga-Derby beim Spitzenreiter HSG Anspach/Usingen nicht verhindern.
Foto: gw
TTC Ober-Erlenbach
kletterte noch auf Platz drei
Bad Homburg (gw). Die SGK Bad Homburg hat die Vorrunde der Saison 2010/11 in
der Tischtennis-Regionalliga Südwest der
Damen am Samstag mit einer 1:8-Heimniederlage gegen den TTC Mülheim-Urmitz und
damit mit 0:22 Punkten als abgeschlagenes
Tabellen-Schlusslicht beendet. Am ersten
Rückrundenspieltag gastiert die SGK am 23.
Januar um 14 Uhr bei der DJK Blau-Weiß
Münster.
Mit den beiden Auswärtssiegen beim TuS
Kriftel (9:7) und beim TTC Elz (9:4) hat der
TTC Ober-Erlenbach am Wochenende in der
Tischtennis-Oberliga Hessen der Herren in
der Abschlusstabelle der Vorrunde doch noch
den angestrebten dritten Platz hinter „Herbstmeister“ TG 05 Nieder-Roden und dem TTC
Lampertheim erreicht.
Lokalrivale TTC Blau-Gold Bad Homburg
beschließt die erste Halbserie in der Oberliga
Hessen am Samstag um 17.30 Uhr mit einem
Heimspiel gegen den TuS Kriftel und die
Rückrunde der Saison 2010/11 wird am 22.
Januar um 17.30 Uhr mit dem Derby zwischen Schlusslicht Blau-Gold und der SG
Anspach eröffnet.
Die Tennis-Kreistitel in der
Halle gingen nach Kronberg
Hochtaunus (gw). Der 21-jährige Favorit
Hagemann vom TEVC Kronberg hat am
Sonntag im Sportpark Bad Nauheim bei den
diesjährigen Hallen-Kreismeisterschaften des
Tenniskreises Hochtaunus/Wetterau das Endspiel des Herren-Einzels gegen seinen Kronberger Teamkollegen Paul Schütte mit 6:3,
4:6 und 6:1 gewonnen. Er wurde damit zum
zweiten Mal hintereinander Indoor-Champion auf Kreisebene.
Auch der Titel im Damen-Einzel ging an den
TEVC Kronberg, wobei die an „Nummer
vier“ gesetzte Gina Born im Finale allerdings
zu einem kampflosen Sieg gegen die Favoriten Teresa Dickler vom TC Bad Homburg
kam. Dickler konnte wegen einer Verletzung
zum Endspiel nicht mehr antreten. Die erfolgreichsten Teilnehmer haben sich zugleich
für die Bezirksmeisterschaften qualifiziert,
die vom 14. bis 16. Januar 2011 im TennisPark Steinbach ausgetragen werden.
In der Herren-B-Klasse holte sich Björn
Schürmann vom TC Neu-Anspach mit einem
glatten 6:1 und 6:4 im Finale gegen Titelverteidiger Manuel Burkhardt vom TV Köppern
den Hallen-Titel 2010.
Hochtaunus (gw). In der Volleyball-Regionalliga Südwest erwarten die Volleyballer des
TV Bommersheim am Samstag um 20 Uhr in
der Sporthalle der Gesamtschule Stierstadt
die auf Rang neun positionierte SSG Schwarzenholz/Griesborn zum letzten Spiel des Jahres 2010, ehe eine „Weihnachtspause“ beginnt, die bis zum 15. Januar dauert. Am
zweiten Rückrunden-Spieltag geht es dann
zum TSV Speyer, gegen den man im Hinspiel
am 25. September mit 3:0 gewonnen hatte.
Ebenfalls zum letzten Mal in diesem Jahr
werden die Volleyball-Damen der HTG Bad
Homburg in der Oberliga Hessen aufschlagen: Gegner ist am Samstag um 19 Uhr in der
Sporthalle am Gluckenstein der Tabellenachte VC Wiesbaden III. Ins neue Jahr startet das
HTG-Team von Trainer Dirk Kopp am 15.
Januar mit einem weiteren Heimspiel gegen
den TSV Auerbach.
Ali Kiydin vom ABC Oberursel
kämpft um den DM-Titel
Oberursel (gw). Vor dem Höhepunkt eines
ereignisreichen und erfolgreichen Jahres
2010 steht der 19-jährige Ali Kiydin vom
ABC Oberursel, der bis zum Samstag an den
88. Deutschen Meisterschaften der Amateurboxer in der EWE-Arena in Oldenburg teilnimmt.
Superschwergewichtler Kiydin ist einer von
fünf hessischen Boxern, die mit Landstrainer
Olaf Rausch (ebenfalls ABC Oberursel) und
Jugendwart Peter Firner gen Norden gereist
sind. Zu seinem eigenen Leidwesen ist erstmals seit 1968 (!) Hessens Sportwart Ulf
Rausch bei einer DM nicht dabei; ihn hat am
Wochenende „die Hexe geschossen“.
„Mindestens einen Kampf gewinnen“, so lautet die Zielsetzung von Ali Kiydin, der bei
den Deutschen Juniorenmeisterschaften der
Altersklasse U 21 zweimal Bronze geholt hat
und in dieser Saison sowohl hessischer Titel-
träger als auch Gruppenmeister geworden ist.
Das wird allerdings nicht leicht, denn mit 13
Kämpfern ist die Gewichtsklasse über 91 Kilogramm sowohl quantitativ wie auch qualitativ so stark besetzt wie selten zuvor. „Viel
hängt davon ab, wie die Auslosung verläuft“,
meint Trainer Olaf Rausch, der hofft, dass
sein Schützling Ali nicht gleich in der ersten
Runde auf einen der Favoriten wie den 23jährigen Titelverteidiger Erik Pfeiffer vom
TuS Lohne (Niedersachen) trifft.
An diesem Donnerstag steht das Viertelfinale
auf dem Zeitplan. Beim Halbfinale am Freitag (17 und 20 Uhr) geht es in der EWE-Arena um den Einzug in die Endkämpfe, die am
Samstag ab 19 Uhr Höhepunkt und Abschluss der Meisterschaften sind.
Bis dato hat Ali Kiydin im Verlauf seiner Boxerkarriere 36 Kämpfe bestritten, von denen
er 21 gewonnen hat.
Die DJK Helvetia lädt
zum 17. Hallenfußballturnier
Bad Homburg (gw). Um stattliche 1530
Euro Preisgeld (davon allein 500 für den Sieger) sowie zum fünften Mal den „SJ-Autoservice-Wanderpokal“ wird beim traditionsreichen Hallenfußballturnier der DJK Helvetia
Bad Homburg gespielt, das am 8. und 9. Januar zum 17. Mal in Folge in der Sporthalle
der Gesamtschule am Gluckenstein ausgetragen wird.
20 Mannschaften sind insgesamt dabei, wobei die vier Vorrunden-Gruppen folgendes
Aussehen haben: DJK Helvetia Bad Homburg I, TSV Bad Nauheim, FV Stierstadt, SV
Seulberg und SGK Bad Homburg bilden die
Gruppe 1; DJK Helvetia Bad Homburg II,
TSV Vatan Spor Bad Homburg, SV Teutonia
Köppern, 1. FC 04 YB Oberursel und Sportfreunde Friedrichsdorf stehen sich in der
Gruppe 2 gegenüber; Pokalverteidiger TuS
Merzhausen, FG 02 Seckbach, FC Bomber
Bad Homburg und Spvgg. 02 Griesheim treffen in der Gruppe 3 aufeinander, während die
Gruppe 4 von Eintracht Oberursel, SpVgg
05/99 Bad Homburg, SG Anspach, FC 09
Oberstedten und FSV Friedrichsdorf gebildet
wird.
Sport in Kürze
Fußball: Die Winterbesprechung für die vier
Hochtaunus-Ligen (Kreisoberliga sowie
Kreisligen A, B und C) findet am Samstag im
neuen Vereinsheim am Wiesenborn in Bad
Homburg-Kirdorf statt und beginnt um 10
Uhr.
Fußball: Der FC Bomber Bad Homburg veranstaltet am kommenden Sonntag um 9 und
um 14 Uhr in der Albin-Göhring-Sporthalle
zwei Jugendturniere für die Jahrgänge 2004
und 2003.
Tischtennis: In Bad Arolsen finden am
Wochenende die diesjährigen Hessenmeisterschaften für die Senioren statt, die am Freitag
um 17 Uhr beginnen und am Samstag und
Sonntag jeweils ab 10 Uhr fortgesetzt werden.
Fußball: Das „DFBmobil“ macht am Dienstag, 14. Dezember, ab 17 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Burgholzhausen (PeterGeibel-Straße 15) bei den Nachwuchsmannschaften des TV Burgholzhausen Station.
(gw)
Ali Kiydin (links, hier mit Trainer Olaf Rausch beim Hessenmeisterschafts-Finale 2010 in
Stierstadt) boxt in dieser Woche in Oldenburg um die Deutsche Meisterschaft im Superschwergewicht.
Foto: gw
OBERURSELER WOCHE
300 000 Zuhörer erlebten
den Reitverein St. Georg
Bommersheim (ivo). Auf der Suche nach
dem „Verein des Jahres 2011“ veranstaltet
der sonntägliche Schlagersender hr4 eine
Live-Sendung bei einem hessischen Verein.
die Baumeister Christian Spöhrer und Helmut Fischer. Dank handwerklicher Hilfe aus
der Nachbarschaft konnte der zunächst eingefrorene Baumstamm aufgetaut werden.
Dieser beteiligt sich damit bei einem Turnier
das die Chance auf 6000 Euro bietet. „Jeder
kann bei uns mitmachen. Hauptsache man
findet einen Termin“, betonte Waia Stavrianos, Reporterin vom hr4-Team. Ein Konzept
das auch Christine Fischer überzeugte. Die 1.
Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins St. Georg Bommersheim meldete den Verein kurzerhand für das Radiogewinnspiel an. „Besser
geht es nicht“, begründete sie die Chance auf
einen möglichen Gewinn und gleichzeitig einen unterhaltsamen Nachmittag mit ausgiebigen Rahmenprogramm für die Gäste präsentieren zu können.
Der zweite Advent wurde für die Bommersheimer zum Tag des großen Auftritts. Moderator Carsten Gohlke begrüßte die Gäste. Das
waren rund 150 Besucher in der Reiterhalle
und 300 000 Zuhörer zu Hause. Vor dieser
nicht ganz fühlbaren, aber gigantischen Kulisse, trat Christine Fischer auf. Als Sprecherin des Vereins stand sie Carsten Gohlke Rede und Antwort. Er wollte wissen, was das
Besondere am Reit- und Fahrverein St. Georg
ist. „Bei uns sind alle Sparten der Reiterei
vertreten“, so Fischer.
Mit zahlreichen Varianten des Voltigierens,
Springreiten plus zwei große Reiterhallen,
bietet der Verein viele Möglichkeiten für alle
Reitsportbegeisterten.
Los ging es mit der ersten Prüfung. Das war
die 48-Stunden-Aufgabe, welche den Vereinsmitgliedern schon am Freitag bekannt gegeben worden war. „Nehmt einen Baumstamm
von etwa einem Meter Durchmesser und etwa fünf Meter lang. Bearbeitet ihn so, dass
eine Sitzbank daraus entsteht“, lautete diesmal die Herausforderung. Kein Problem für
Dann begann das große Sägen und Fräsen
und ein langer Samstag voller Arbeit.
Schließlich zeigten sich die beiden Baumeister voll und ganz zufrieden mit der sauber angefertigten Holzbank, die auch als Hindernis
für die Bommersheimer-Geländetage verwendet werden soll. „1000 Punkte“ vergab
Reporterin Waia Stavrianos für die voll erfüllte Aufgabe.
Aufgabe zwei war der Wissenstest. In 60 Sekunden wurden fünf Fragen mit drei Lösungen zur Auswahl gestellt. Diesen Part übernahmen die erfahrenen Mitglieder des Vereins Walter Schütz und Wolfgang Krämer.
Klaus Hieronymi beim Armbrustschießen auf den Apfel.
Schließlich wurde neben Fachkenntnisse
zum Pferdesport auch Wissen über die Vereinshistorie abgefragt. Vier von fünf Fragen
konnten dabei gelöst werden.
Turbulent wurde es bei der dritten Aufgabe.
Ein Turm aus Kapla-Hölzer sollte in drei Minuten möglichst hoch gebaut werden. Hektisch wurde also Stein auf Stein gelegt. Nachdem der Turm schon die zwei Meter Marke
überschritten hatte, schrieen die Zuschauer
durcheinander: „Aufhören, aufhören!“ Aber
Ulrike Jansen-Hieronymi, die von einer Leiter aus die Steine platzierte, ließ sich nicht
davon abhalten, um jeden Zentimeter zu
kämpfen. Schließlich beugte auch sie der Gefahr eines Einsturzes vor und hörte auf, obwohl noch Zeit übrig war. 2,34 Meter maß
der Turm am Ende. Umgerechnet waren das
2340 Punkte für das Gesamtkonto.
Die letzte Herausforderung übernahm Klaus
Hieronymi. Mit einer Holzarmbrust zielte er
auf drei Äpfel in verschiedenen Größen.
Beim zweiten Ansetzen der Armbrust drückte
er ab und traf den größten Apfel, was noch
mal mit 50 Punkten belohnt wurde.
3790 Punkte stand am Ende für St. Georg
Foto: Greuloch
Bommersheim zu Buche. In der hr4 Vereinsliga belegen sie derzeit den dritten Platz.
Man darf also hoffen, sich für das Finale
nächstes Jahr im Juli zu qualifizieren.
Neuer Stadtbus-Fahrplan
Oberursel (ow). Ab sofort ist das neue Oberurseler Fahrplanheft sowie das RMV-Fahrplanbuch Nr. 2 für den Hochtaunuskreis,
Main-Taunus-Kreis und Bad Homburg, gültig ab 12. Dezember, in den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Erstmas ist das Oberurseler Fahrplanheft mit
allen Linien, die Oberursel tangieren einzeln
zum Preis von einem Euro erhältlich. Das
RMV-Fahrplanbuch Nr. 2 kostet zwei Euro.
Es gibt keine zeitlichen Veränderungen im
Oberurseler Stadtbusbereich, einzig der
zweite Bus der Schulbuslinie 49, welcher nur
zwischen den Herbst- und Osterferien ver-
kehrt, wird in Zukunft erst am Gymnasium
eingesetzt und die Abfahrtszeiten auf die
Schulzeiten des Gymnasiums und der ErichKästner-Schule abgestimmt.
Aufgrund der Tarifänderungen des RMVs, an
den der Oberurseler Stadtbus angeschlossen
ist, erhöhen sich die Preise auch in Oberursel
ab 12. Dezember um durchschnittlich 1,7
Prozent. Die Preise im Einzelfahrkartenbereich bleiben jedoch bis zur Preisstufe drei
unverändert, der Preis für die Fahrt von Oberursel nach Frankfurt erhöht sich jedoch für
Erwachsene von 3,80 auf 3,90 Euro und für
Kinder von 2,30 auf 2,35 Euro.
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OBERURSELER WOCHE
Orchester des Gymnasiums
überzeugte im Adventskonzert
Oberursel (ow). In der Bad Homburger Erlöserkirche fand das traditionelle Konzert der
Schulen des Hochtaunuskreises statt. Das Orchester der Philipp-Reis-Schule leitete das
Konzert mit „Lord of the dance“ ein. Nach
diesem angenehmen Einstieg fiel es Pfarrer
Dr. Alexander von Oettingen leicht, auf die
Gottgefälligkeit der unterschiedlichsten In-
Sternsingertreffen für
Stierstädter Kinder
Stierstadt (ow). Die Sternsinger ziehen zu
Beginn des neuen Jahrs durch Stierstadt. Am
7., 8. und 9. Januar gehen Kaspar, Balthasar
und Melchior mit ihrem Gefolge durch die
Straßen und schreiben ihren Segen über die
Haustüren. Alle Kinder, die Lust haben, während dieser drei Tage beim Sternsingen mitzumachen, treffen sich am Donnerstag, 16.
Dezember, um 17 Uhr im Pfarrheim von St.
Sebastian. Dann können schon einmal die
Königsgewänder anprobiert werden. Außerdem erfolgt bei diesem Treffen auch die Einteilung der Gruppen und ein erstes Üben der
Sternsingerlieder. Wer den Besuch der Sternsinger Anfang Januar wünscht, kann sich auf
die in der Kirche St. Sebastian ausliegenden
Listen eintragen oder sich telefonisch im
Pfarrbüro unter 980289 anmelden.
strumente hinzuweisen. Auch Landrat Ulrich
Krebs gab seiner Freude über die Förderung
der Musik an den Schulen des Hochtaunuskreises Ausdruck und hofft auf rege Teilnahme am „Jugendsinfonieorchester Hochtaunus“ sowie am neuen Projekt „Jugendchor
Hochtaunus“.
Im Programm des Abends zeigte sich bei den
Orchestern der Philipp-Reis-Schule, beim
Jazzchor der Altkönigschule Kronberg, beim
Blasorchester der St. Angela-Schule Königstein, beim neu gegründeten Chor der Humboldtschule unter Leitung von Björn Nolting
sowie beim Orchester des Gymnasiums
Oberursel ein breites Spektrum musikalischer Stilrichtungen und Klangwelten. Es ertönten neben Chor und Orchester instrumentale wie gesangliche Soli, weltliche wie geistliche Musik vom Mittelalter bis zur Romantik, von Jazz und Pop, mit leisen, zarten
Klängen und pompösem Schall.
Das Orchester des Gymnasiums Oberursel
unter der Leitung von Helge Brendel und
Marc Ziethen überzeugte mit seiner nuancierten Darbietung musikalischer Klangwirkungen. So wurden zwei Sätze der L’Arlésienne-Suite Nr. 1 von George Bizet mit kräftigem Applaus gewürdigt. Dabei war erstaunlich, dass sogar jüngste Instrumentalisten der
Jahrgangsstufe 6 und 7 wie selbstverständlich
im Orchester mitwirkten. In die Märchenwelt
Helge Brendel dirigiert das Schulorchester des Gymnasiums beim festlichen Adventskonzert
der Schulen des Hochtaunuskreises in der Bad Homburger Erlöserkirche.
Foto: Yvonne Pickmann
entführten „Der kleine Sandmann“ und der
„Abendsegen“ aus der Kinderoper „Hänsel
und Gretel“ von Engelbert Humperdinck.
Hier wurde das Publikum von den Gesangssolisten Swana Rode (Sopran) und Patricia
Uhrlandt (Mezzosopran) mit ihrem klaren
und harmonisierenden Gesang verzaubert.
Neugierig Gewordene können einen Teil des
Programms beim Weihnachtskonzert des
Gymnasiums Oberursel am Donnerstag, 16.
Dezember, um 19.30 Uhr in der Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, noch einmal
erleben.
Yvonne Pickmann
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Lateinschule
Ausstellung zur Lage
der Kinder im Krieg
Hochtaunus (how). „Ich krieg dich – children
affected by war“ lautet der Titel der aktuellen
Ausstellung in der Taunus-Galerie im Bad
Homburger Landratsamt, die gemeinsam mit
der Organisation World Vision mit Sitz in
Friedrichsdorf durchgeführt wird. Sie beschäftigt sich mit dem Alltag von Kindern in Kriegsgebieten. „Im Krieg sind vor allem die Kinder
die Leidtragenden. Ehemalige Freunde werden
zu Feinden, die Kinder verlieren ihr Zuhause.
Und später wird von ihnen erwartet, eine Zukunft in Frieden aufzubauen“, macht Krebs die
Situation von Kindern in Kriegsgebieten deutlich. Die Foto-Ausstellung sei ein Angebot an
Erwachsene und Jugendliche, sich anhand
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Ausstellung auf. Dabei gehe es nicht darum,
die Besucher durch Gewaltbilder zu schokkieren. Die Ausstellung solle Empathie für
das Leid der Kinder wecken und Menschen
zum Handeln bewegen. Die Ausstellung „Ich
krieg dich – children affected by war“ ist bis
17. Dezember montags bis donnerstags von 9
bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr in
der Taunus Galerie im Haus 1 des Landratsamtes, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5 in Bad
Homburg geöffnet. Informationen beim
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Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben
unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder
nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz
nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.
K
Zu dem Artikel „Beim Hallenbad fällt die
Sauna den Einsparungen zum Opfer“ in
der Oberurseler Woche vom 2. Dezember
schreibt Jürgen Völger aus Oberursel.
Hier ist Humor angesagt. „Einsparungen“
heißt in diesem Zusammenhang, statt 16,3
Mio. Euro, die man nicht hat, „nur“ 14,7
Mio. Euro auszugeben – die man allerdings
auch nicht hat. Aber damit noch nicht genug:
Sollte es „ein Angebot geben, das sich deutlich unter der ermittelten Baukostensumme
von 14,7 Mio. Euro bewegt“, dann kann man
sich auch die Sauna genehmigen.
In welcher Welt leben eigentlich unsere lokalen Politiker? Von den Berufspolitikern kann
ich es nicht verlangen, aber von denjenigen,
die nach Feierabend Politik treiben, schon:
die Anwendung des gesunden Menschenverstandes. Und der besagt ganz klar, dass Oberursel für ein solches Projekt mehrere Nummern zu klein ist. Allerdings steht die Kommunalwahl vor den Toren …
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Oberursel (ow). Ein Vortrag mit Lichtbildern wird am Montag, 13. Dezember, um 20
Uhr im Gemeindezentrum der Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18 B, gezeigt.
„Nachgeforscht: Die Lateinschule in Oberursel“ ist der Titel. Der Verein für Geschichte
und Heimatkunde Oberursel lädt alle interessierten Besucher zu einem neuen spannenden
Vortrag mit Manfred Kopp ein. Wenn wichtige Daten zur Geschichte Oberursels zusammengestellt werden, wird meistens auch
die Gründung einer Lateinschule – am Anfang der Reformationszeit – in Oberursel erwähnt. Ein genaues Datum weiß man nicht.
Manfred Kopp hat erforscht, wie die Lateinschule, trotz erheblicher Widerstände der
Bürger begründet wurde, dann aber „ein unrühmliches Ende“ fand. Der Eintritt ist frei.
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Homburg“ zugute. Schirmherr ist der Bad
Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi, der als Ehrengast um 11 Uhr die Veranstaltung offiziell eröffnen wird.
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Blues in Frankfurter Mundart hat er bereits
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Entweder kann das Raumkonzept an die individuellen Wünsche angeglichen werden oder
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von bestimmten Vorstellungen
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auch Möbel nach Maßanfertigung. Verschiedene Unternehmen bieten diese sehr exklusiven
Einrichtungsgegenstände als reine Handarbeit an. Dadurch können wirklich alle Wünsche erfüllt
werden und ein garantiert hochwertiges und einzigartiges Möbelstück hält Einzug.
Möbel nach Maß unterstützen
ein von der Persönlichkeit des
Besitzers oder der Besitzerin
geprägtes Ambiente und sind
immer ein Blickfang. Sie bezeugen den Stil und den Geschmack
der Bewohner in einzigartiger
Weise. Mit etwas handwerklichem Geschick lassen sich bestimmte Elemente, beispielsweise Regale, auch in Eigenregie
gestalten. Bauanleitungen aus
dem Fachmarkt können da eine
Hilfe sein.
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verbunden mit
Raimund Schui mit der CD. Die Verpackung
ist so originell wie ungewöhnlich.
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Schärfe und Offenheit. „Mensch und Menscher“ in Frankfurt kannte er genau und seiner Beschreibung der „Modeböppcher“, die
damals über die Zeil und Hauptwache flanierten, können wir jetzt mit großem Vergnügen einfach lauschen. Das Gedicht, lustvoll
gesprochen und einfühlsam rhythmisch
unterlegt, stellt uns diese „Böppcher“ mit ihren Hütchen, Federchen, Schleifchen und
Zöpfchen trippelnd vor Augen.
Insgesamt 13 bekannte, lustige, hintersinnige
und poetische Stoltze-Gedichte enthält die
CD. Also krönenden Abschluss gibt es ein
Bonusliedchen, hier wird tatsächlich gesungen, und alle Beteiligten toben sich noch einmal so richtig aus beim Lied über die „Lisbeth von der Dippegass“. Man spürt es, diese
Arbeit war nicht immer einfach, da wurde an
jedem Detail sorgfältig gefeilt, hat aber Spaß
und Freude gemacht. Und das wird durch
diese CD auch transportiert, nämlich gute
Laune und Lebensfreude.
Aufgenommen wurde die CD in den Urselbachstudios. Raimund Schui hat sich in die
Stoltze-Texte mit Lust und Verve eingegraben. Inzwischen hat sich der Hessische
Rundfunk bei ihm gemeldet und ein Interview mit ihm vereinbart. Als Maler ist er
international bekannt, aber in seiner Heimatstadt konnte Raimund Schui erst in den letzten Jahren seine Bilder in einer Ausstellung
präsentieren. „So sind die Orscheler halt“,
meint er dazu achselzuckend. Viele seiner
großflächigen Werke sind ein Schlag ins Gesicht, sie zeigen seinen kritischen Blick auf
die Welt, sind anstößig aber ehrlich. Er ist
Mitglied im Berufsverband der bildenden
Künstler Deutschland, Sektion Frankfurt,
und fühlt sich im Frankfurter Ostend, das ihn
Türen
Trutzig wollte Martin Luther falls die Welt
wirklich unterginge, dennoch ein Apfelbäumchen setzen. Raimund Schui dagegen hat sich
etwas Geniales einfallen lassen. Man wundert sich nur, dass andere noch nicht darauf
gekommen sind, weil die Idee so einfach ist.
Friedrich Stoltze kennt und liebt der Orscheler Bub dank seines Großvaters seit Kindesbeinen. Das Buch „Friedrich Stoltze –
Werke in Frankfurter Mundart“, herausgegeben von Fritz Grebenstein und 1953
im Waldemar Kramer Verlag erschienen, ist
ihm ein treuer Wegbegleiter. Seine letzte Auflage, es war die vierte, erlebte das Werk
1990, in Auftrag gegeben von Henriette Kramer. Die Verlegertochter, das sei hier nur am
Rande vermerkt, ist auch in Oberursel zu
Hause.
Jahrelang hat der Stoltze-Fan seine Musikerfreunde Mathias Müller und Stefan Scheurer
regelrecht gequält und genervt mit der Idee,
Stoltze-Gedichte mit Musik zu unterlegen. Es
sollte keine Vertonung werden, denkbar wären ja auch in schöner alter Frankfurter Tradition Bänkellieder gewesen, nein, die herrlich lautmalerischen Gedichte sollten von
Musik begleitet sein. Das Ganze sollte sich
bedingen und einander einfügen, so dass Text
und Musik zahnradmäßig ineinander greifen
und gleichberechtigt zu hören sind. Das war
die Vorstellung. Was Raimund Schui nun gemeinsam mit den beteiligten Musikern, allen
voran Mathias Müller und Stefan Scheurer,
auf den Gabentisch legt, ist wirklich eine
ganz besondere Kostbarkeit, ein Kleinod, so
hat man Stoltze-Gedichte noch nie vernommen. Als Gastmusiker haben an der CD mitgewirkt Rolf Bingenheimer, Achim Hasselberg, Joachim Menke und Ernst Keinz.
So sorgfältig wie die Auswahl der Gedichte,
so einfühlsam wurde für jeden einzelnen Text
die Musik passgenau komponiert, Instrumentierung und Rhythmus dafür gefunden. Wie
bei „Komet“: Der Weltuntergang kommt hier
ganz rockig, durch Rolf Bingenheimer an der
E-Gitarre und Achim Hasselberg mit seiner
Akustikgitarre, während Raimund Schui vorträgt, was man davor „noch alles mal mache
könnt“. Beim „Juxplatz uff der Bernemer
Haad“, den er in allen Facetten schildert,
schimmert die große Liebe des Frankfurter
Patrioten Friedrich Stoltze für seine Heimatstadt durch den Text. Hier wühlt man sich,
geführt durch Raimund Schui, förmlich
durch die schönen Zeilen „un dorch de ganze
Klumpe, gestumpt sich dorchzustumbe, un
zwische de Butike, gedrickt sich dorchzudricke, zu wenne und zu biege; es war derr e
Vergniege!“ Kongenial vollführt dazu Matthias Müller auf der Fidel einen traditionellen
und äußerst rasanten Jig.
Im biedermeierlichen Frankfurt aufgewachsen, nahm der streitbare Freiheitskämpfer
und Herausgeber der „Frankfurter Latern“
Friedrich Stoltze kein Blatt vor den Mund
und kritisierte die Obrigkeit mit Witz, Ironie,
Fenster
Oberursel (bg). „Weil doch die Welt
bald unnergeht“, so lautet das etwas
melancholische Credo in Friedrich
Stoltzes Gedicht „Komet“. Diese
Feststellung ist der Titel der gerade
erschienenen CD von Raimund Schui
und schmückt handschriftlich
festgehalten in Schwarz-Weiß das
Cover. Das wiederum erweist sich als
höchst originelles zur Hülle gefaltetes
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OBERURSELER WOCHE
Wer hat Interesse an
„Drei Hasen“-Grundstücken?
Der Vorstandsvorsitzende der Taunus-Sparkasse Hans-Dieter Homberg (l.) übergab zusammen mit Martina Zywietz, Marktbereichsleiterin im Hochtaunuskreis, und Dieter Padberg,
Marktbereichsleiter im Main-Taunus-Kreis, im Dienstleistungszentrum der Sparkasse in Bad
Homburg Spenden in Höhe von 20 000 Euro an Vertreter verschiedener Vereine und Institutionen.
Anstelle von Weihnachtskarten:
20 000 Euro für den guten Zweck
Hochtaunus (how). Für zwölf gemeinnützige Vereine aus der Region war der Besuch
der Taunus-Sparkasse am 1. Dezember etwas
ganz Besonderes, denn die Sparkasse bereitet
ihnen eine vorweihnachtliche Bescherung.
Im zwölften Jahr in Folge verzichtet das
Geldinstitut auf Geschenke und aufwendige
Grußkarten für Kunden und Geschäftspartner
und spendet das eingesparte Geld an soziale
Einrichtungen aus der Region.
Insgesamt 20 000 Euro übergab der Vorstandsvorsitzende Hans-Dieter Homberg gemeinsam mit Martina Zywietz, Marktbereichsleiterin im Hochtaunuskreis, und Dieter Padberg, Marktbereichsleiter im MainTaunus-Kreis, im Dienstleistungszentrum der
Sparkasse in Bad Homburg.
„Als lokal verwurzeltes Unternehmen haben
wir eine Verpflichtung gegenüber den Menschen, die in dieser Region leben. Deshalb
spenden wir an gemeinnützige Institutionen,
die dafür sorgen, dass das Geld bedürftigen
Menschen zugute kommt“, sagte Homberg
bei der Übergabe. „Die Spenden sollen auch
als Dank für das oft ehrenamtlich geleistete
Engagement innerhalb dieser Vereine und Institutionen verstanden werden“, so der Vorstandsvorsitzende weiter.
Das Geld für die Spenden stammt aus dem
PS-Los-Zweckertrag, den die Taunus-Sparkasse über den Verkauf von PS-Losen erwirtschaftet. „Durch den Kauf von PS-Losen haben unsere Kunden nicht nur die Chance auf
attraktive Gewinne und werden zum Sparen
animiert. Sie tragen auch einen Teil dazu bei,
dass solche Spenden ermöglicht werden können“, sagte Hans-Dieter Homberg.
Folgende Vereine und Institutionen haben
Spenden erhalten: Lebenshilfe Kreisvereinigung Main-Taunus, Kelkheim; Kindertagesstätte St. Michael der kath. Kirchengemeinde
St. Gallus, Flörsheim; Waldkindergarten
Friedrichsdorf, Friedrichsdorf; Jugendförderung Weilrod, Weilrod-Emmershausen; Frauenselbsthilfe nach Krebs, Landesverband
Hessen, Ortsgruppe Bad Soden; Deutscher
Kinderschutzbund, Kreisverband Hochtaunus., Bad Homburg; Diakonie-Verein für
internationale Jugendarbeit, Projekt JUSTAment an der Gesamtschule am Gluckenstein,
Bad Homburg, Kommunale Jugendförderung, Kronberg;·Miteinander – Füreinander,
Gemeinnütziger Verein zur Selbsthilfe für
Menschen in Eschborn, Eschborn; Förderverein „Sozialstation Kelkheim, Caritas Kelkheim; Kath. Kirchengemeinde St. Josef,
Frankfurt und der Verein „Perspektive“,
Oberursel.
Die Trauerhalle wird renoviert
Bommersheim (ow). Die Trauerhalle des
Alten Friedhofs, Geschwister-Scholl-Straße,
ist wegen Renovierungsarbeiten voraussichtlich für zwei Wochen geschlossen. Trauerfeiern müssen in den Trauerhallen der anderen Oberurseler Friedhöfe durchgeführt werden. Die Pietäten wurden darüber informiert.
Eine Innenrenovierung der Trauerhalle wurde erforderlich, da sich Staub und Schmutz
im Laufe der Zeit vor allem auf den Wänden
abgesetzt und dadurch einen Grauschleier auf
den Oberflächen hinerlassen haben. Das
denkmalgeschützte Gebäude hat im Innenraum einen stark profilierten Putz. Über die-
sen wurden bei der Herstellung mehrere
Farbschichten aufgetragen, durch anschließendes Anschleifen wiederum die tiefer liegenden Farbschichten wieder freigelegt, so
dass auf der Oberfläche mehrere Farben zu
sehen sind. Ein einfaches Überstreichen der
Flächen würde diesen Effekt zunichte machen. Vom Landesamt für Denkmalpflege
wurde auf den Restaurator Steyer aus Eppstein verwiesen. Diese Firma verfügt über
das Fachwissen und die erforderlichen Technologien, die Oberflächen entsprechend zu
reinigen und zu konservieren. Die Maßnahme wird etwa 20 000 Euro kosten.
Oberursel (ach). Für die Wirtschaftsförderung im Rathaus ist bereits die Zeit nach dem
Hessentag angebrochen. Dort hält man schon
Ausschau nach Betrieben, die Interesse an einem Grundstück auf der Erweiterungsfläche
des Gewerbegebietes „An den Drei Hasen“
sowie an Handelsflächen an der Homburger
Landstraße haben.
Noch wird im Juni kommenden Jahres das
über 100 000 Quadratmeter große Areal für
Parkplatz- und Eventflächen wie etwa für die
Landesausstellung beim Hessentag benötigt.
Doch gleich danach kann es los gehen. Ab
Spätsommer 2011 kann dort gebaut werden.
Allerdings nicht von jedem. Bürgermeister
Hans-Georg Brum macht deutlich, dass die
Stadt Wert legt auf „Firmen aus wertschöpfungsintensiven Bereichen“. Konkret könne
man sich gut Unternehmen aus der IT-Branche oder aus dem Bereich Biotechnologie
vorstellen. „Dabei sollen eine hohe Anzahl an
attraktiven Arbeitsplätzen, eine angemessene
Gewerbesteuererwartung und nicht zuletzt
verkehrliche und ökologische Aspekte Vorrang haben vor einer schnellen Vermarktung“, unterstreicht er. Deshalb seien Produktions- und Lagerhallen auch schon abgewiesen worden.
Derzeit stehen für das Gebiet allerdings noch
eine Änderung des Bebauungsplanes sowie
der Abschluss eines Bodenordnungsverfahrens an. Durch die Eigentumsverhältnisse –
insgesamt hat die Stadt zur Durchführung des
Umlageverfahrens mit etwa 100 Grundstükkseigentümern verhandelt – ergibt sich für
die Stadt die günstige Situation, die Flächen
entsprechend der Zielsetzung ohne erhebliche Vorhaltekosten für stadteigene Grundstücke und ohne Zeitdruck nachfragegerecht
zu vermarkten. Im Gegenzug genießen die
Eigentümer den vertraglich abgesicherten
Vorteil, dass sie gute Chancen haben, ihre
durch den Hessentag voll erschlossenen
Grundstücke zu verkaufen.
Bewegung ist nach Brums Angaben auch
wieder in die Verwertung der Fläche an der
Einfahrt von der Homburger Landstraße in
das Gewerbegebiet „An den Drei Hasen“ gekommen. Die Stadt stehe in aussichtsreichen
Verhandlungen mit zwei Interessenten, die
dort Läden mit einem Restaurant eröffnen
möchten. Mit ihrem Sortiment stellten sie
keine Konkurrenz zum Innenstadtgewerbe
dar.
Unternehmen, die an einem Grundstück im
erweiterten Gewerbegebiet „An den Drei Hasen interessiert sind, können sich an die Wirtschaftsförderung der Stadt Oberursel, Horst
Mader, Tel. 502-251 oder per E-Mail an
[email protected] wenden.
Schutzengel in der Weihnachtswerkstatt
Steinbach (ow). Die freischaffende Goldschmiedin Bettina Gomez-Latus hat seit einigen Wochen ihr Atelier in der Altkönigstraße
8 nach neun Jahren Mutterschaftspause wieder eröffnet.
An diesem und am kommenden Adventssamstag findet von 11 bis 17 Uhr im Atelier
unter dem Motto „Die Weihnachtswerkstatt“
eine Ausstellung mit dem Schwerpunkt
Schutzengel statt. Die kleinen Schutzengel
können individuell zusammengestellt werden. Das heißt, man kann unter zwölf verschiedenen Organzabändern das Passende
für sich auswählen oder den kleinen Engel an
einer hauchzarten Perlenkette oder Steinkette anhängen. Die Engel können in Silber
oder Gelb-, Rot- bzw. Weiß-Gold gefertigt
werden.
Winter-Reitlehrgang des
St. Georg mit guter Beteiligung
Bommersheim (ow). Trotz winterlicher Straßenverhältnisse fanden 80 aktive Reiter und
Trainer den Weg nach Bommersheim, um
den von der Deutschen Akademie des Pferdes
organisierten Lehrgang zu besuchen. Die
durch die zur Deutschen Reiterlichen Vereinigung gehörende Akademie organisierte
Veranstaltung, fand im Reit- und Fahrverein
St. Georg in der Turnierreithalle statt. Mit
Christoph Hess, Leiter der Abteilung Ausbildung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung
in Warendorf, und Markus Wenz, einem der
erfolgreichsten hessischen Springreiter aus
Niederzeuzheim, konnten zwei kompetente
und erfahrene Referenten für diese Veranstaltung gewonnen werden.
Viele Reiter und Trainer konnten sich noch
gut an den vergangenen langen Winter erinnern und waren sehr gespannt auf die Vorträge, die mit verschiedenen Reiterinnen als
praktische Übungen erklärt wurden. Eine gute Trainingsarbeit über die Wintermonate in
der Halle, die dem Pferd neben der Abwechslung auch eine gute Vorbereitung auf die
kommenden Turniere im Sommer sein soll,
ist extrem wichtig, um Pferd und Reiter weiter aufeinander abzustimmen.
Mit verschiedenen neuartigen Methoden und
Hinweisen konnte Christoph Hess die Zuschauer begeistern und seine Stärken als Trainer in der Dressurarbeit ausspielen. Bei den
Übungen über die Cavalettiss und einzelne
Sprünge demonstrierte Markus Wenz, wie effektiv die Arbeit mit dem Pferd in der Halle
sein kann, um auch die Pferde trotz der eingeschränkten Möglichkeiten in einem effektiven Training zu halten. Nicht zuletzt ist es
oftmals die gute Arbeit im Winter, die sich
dann auf den Freilandturnieren auszahlt und
zu guten Erfolgen führt. Der langanhaltende
Beifall des Publikums war Anerkennung und
positive Reaktion für die gute Arbeit des angereisten Trainerteams und Organisation
durch den Reitverein St. Georg.
Abfallkalender 2011 wird verteilt
Oberursel (ow). Alle Oberurseler Haushalte
erhalten in diesen Tagen den neuen Abfallkalender 2011 per Hausverteilung. Der Kalender enthält neben einer Gesamtübersicht aller
Abfuhrtermine auch die Sondermüllsammeltermine, das komplette Straßen-ABC mit Bezirkeinteilung sowie zahlreiche Servicenummern.
Zu den letzten Jahren gibt es einige Änderungen. Die Wertstoffsammlung („Gelber Sack“)
findet ab 2011 in den ungeraden Kalenderwochen statt, beginnend mit dem 4. Januar.
Gleichgeblieben ist der 14-tägliche Abfuhrrhythmus. Der Bezirk A wird nun immer
donnerstags statt wie bisher montags abgefahren. Die Straßen An der Glöcknerwiese,
An der Waldlust, Hans-Rother-Steg, Kupfer-
hammerweg und Ober den Birken befinden
sich jetzt im Bezirk A.
Bei Fragen und Reklamationen zur Wertstoffsammlung kann man sich direkt an die
Hotline der Firma Remondis GmbH & Co.
KG, Tel. 0800-1223255 wenden.
Die Abfuhr der Weihnachtsbäume findet im
gesamten Stadtgebiet am Samstag, 15. Januar, statt. Der Recyclinghof, Oberurseler Straße 54, bleibt am Samstag, 23. April (Karsamstag), am Freitag, 24. Dezember (Heiligabend) sowie am 31. Dezember (Silvester)
geschlossen.
Während des Hessentags (10. bis 19. Juni)
kommt es zu Verschiebung bei den Termine
der Restmüllabfuhr und zur Altpapiersammlung.
Qualitativ sehr hochwertig war der Winter-Reitlehrgang in der Reithalle in Bommersheim.
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Dornröschen
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Prinzessin Lillifee
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Abba the Show
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André Rieu
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Die Rückkehr der Shaolin Jahrhunderthalle HÖ
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Alive and Swinging
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David Hasselhoff
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Cindy aus Marzahn
Ballsporthalle Ffm
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Kim Wilde
Alte Oper
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Adoro – Live mit Orchester
Festhalle Ffm
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Hessentag 2011 in Oberursel
Lichterglanz und Glühweinduft im Freilichtmuseum Hessenpark: Am Wochenende 11. und 12.
Dezember findet der beliebte REWW-Weihnachtsmarkt statt. Jeweils von 12 bis 20 Uhr bieten
über 100 Aussteller vor der stimmungsvollen Kulisse und auf dem festlich beleuchteten Marktplatz attraktive und originelle Geschenkartikel und Kunsthandwerk, allerlei Nützliches und kulinarische Leckereien an. Zudem gibt es einen Bauernmarkt, auf dem regionale Betriebe ihre
selbsthergestellten Produkte verkaufen. Auf die Besucher wartet bei freiem Eintritt ein buntes
vorweihnachtliches Programm für die ganze Familie.
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HESSENTAG 2011 OBERURSEL
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Neujahrskonzert
Kurtheater
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Das Schöne und das Biest
Kurtheater
02.01.11
40,30 bis 49,35
Bodo Bach
Kurtheater
14.01.11
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Die Nacht der 5 Tenöre
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Carmen - Ballett
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Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys Kurtheater
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02.06.11
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Robert Stadlober
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03.06.11
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Gudrun Landgrebe
Schloßkirche
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Georg Kreisler & Barbara Peters Orangerie
04.06.11
37,95
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04.06.11
Sebastian Koch
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37,95 + 40,20
KINDER! KINDER!
Paten gesucht
für Geschenke
Hochtaunus (how). Zum 5.
Mal organisiert Sonja Palm, 1.
Vorsitzende und Geschäftsführerin des Oberurseler Kindermusikvereins „Stierstädter
Spatzen“ mit der Bad Homburger Karstadt-Filiale in der
Louisenstraße 93-95 eine
Weihnachtsgeschenke-Aktion
für die Kinder und Jugendlichen, die Weihnachten im
Frauenhaus Oberursel mit ihren Müttern verbringen müssen oder von der Beratungsstelle Hochtaunus betreut werden. Es werden Paten gesucht,
die eines der gewünschten Geschenke übernehmen.
Im Karstadt, 1.OG bei Palm
Tickets, liegen die ca. 100
ausgesuchten Geschenke oder
Gutscheine bis 14. Dezember
ab fünf Euro pro Päckchen bereit. Die öffentliche Übergabe
der Geschenke ist dort am
Donnerstag, 16. Dezember,
um 11 Uhr.
Pinocchio
Papageno Theater
bis 08.01.11
12,50 + 15,50/Kinder ermäß.
Oliver Twist
Papageno Theater
bis 09.01.11
12,50 + 15,50/Kinder ermäß.
Ronja Räubertochter
Schauspielhaus Ffm
bis 26.12.10
14,50 bis 22,38/Kinder ermäß.
Rixi vom Regulus
Volkstheater Ffm
bis 20.12.10
8,00
2010
Verlorene Liebesmüh Fritz Remond Theater
02.12.10 – 16.01.11
19,15 bis 31,25
Ein Hauch von Frühling
Die Komödie
bis 16.01.11
29,15 bis 31,35
Internationale Herbstrevue Tiger Palast
Tigerpalast Ffm
bis 12.02.11
54,35/Ki. + Studenten erm.
Lametta
Volkstheater Ffm
03.12.10–05.02.11
20,00 bis 28,00
31.12.10/15 +19 Uhr
25,00 bis 33,00
Int. Festhallen Reitturnier
Festhalle Ffm
15.–19.12.10
Evita
Alte Oper
15.12.10 – 02.01.11
38,00 bis 88,00
Hans Klok Magie der Weihnacht
27.12.10
49,45 bis 62,10
WEIHNACHTEN/SILVESTER 2010
Evita
Alte Oper
25.+26.12.10
37,00 bis 88,00
Ein Hauch von Frühling
Die Komödie Ffm
25.+26.12.10
39,60 bis 49,60
Lametta
Volkstheater Ffm
25.+26.12.10
20,00 bis 28,00
Christmas Moments
25.+26.12.10
32,00 bis 59,00
Allegria “In dulei Jubilo”
Liebfrauenkirche Oberursel
26.12.10
15,75/ermä. 11,25/Familie 36,00
Heissmann & Rassau
31.12.10
34,00 bis 59,90
Evita
Alte Oper
31.12.10
58,00 bis 99,00
Lametta
Volkstheater Ffm
31.12.10/15 Uhr
25,00 bis 33,00
Die Fledermaus
Papageno Theater
31.12.10
35,00
The Blues Brothers
Rhein-Main-Theater
31.12.10
43,90 bis 54,90
Spring Awakening
English Theatre
31.12.10
34,00 bis 47,00
Dinner & Dance
Stadthalle Oberursel
31.12.10
59,00
Silvester Party - Südbahnhof Südbahnhof Ffm
31.12.10
24,00
2011
Tschaikowskys Schwanensee on Ice Alte Oper
04.–08.01.11
37,50 bis 75,50
Holiday on Ice
Festhalle Ffm
11.–16.01.11
19,90 bis 50,20
Tango Pasion
Alte Oper
12.01.11
28,50 bis 62,50
Wiener J. Strauß Konzert
Alte Oper
15.01.11
51,00 bis 79,00
Dieter Nuhr
15.01.11
29,75
Night of the Dance
21.01.11
36,90 bis 64,90
Badesalz
22.01.11
24,10 bis 28,50
Mundstuhl
Congress Park Hanau
24.02.11
27,50
Max Raabe & Palast Orchester
Alte Oper
18.03.11
45,65 bis 63,25
James Blunt
Festhalle Ffm
24.03.11
42,35 bis 49,25
Atze Schröder
25.03.11
29,50
Excalibur The Celtic Rock Opera Festhalle Ffm
26.03.11
47,00 bis 112,00
Chris de Burgh
Festhalle Ffm
30.03.11
25,30 bis 88,60
Woody Allen & his New Orleans Jazz Band
31.03.11
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Lena Live Tour 2011
Festhalle Ffm
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Grease - Das Musical
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24,50 bis 93,50
Das Frühlingsfest der Volksmusik Festhalle Ffm
03.05.11
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Max Greger
Alte Oper
05.05.11
47,00 bis 58,00
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Burgfestspiele Bad Vilbel
Bad Vilbel
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31.10.11
38,80 bis 90,55
Cirque du Soleil “Alegria”
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02.–06.11.11
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Söhne Mannheims
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Ausgabe vom 09.12.2010

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