als PDF - Hofbräu München

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als PDF - Hofbräu München
Ausgabe 5/Juli 2007
400 Jahre Brautradition am Platzl
Milwaukee – Stadt deutscher Tradition
Stipendium für Schauspielnachwuchs
Das Münchner Platzl ist undenkbar ohne das Hofbräuhaus. Vor 400 Jahren startete dort eine große Brautradition. Begonnen hat alles mit dem Weißbier, das damals
wie heute schon ein erfolgreicher Renner war. Seite 8
Im 19. Jahrhundert emigrierten viele Deutsche in die Gegend
um das amerikanische Milwaukee. Jetzt gibt es dort eine Old
German Beerhall mit Bieren von Hofbräu München – sehr zur
Freude der Bevölkerung.
Seite 12
Jungend braucht Förderung. Seit 2004 verbindet Hofbräu
München und die Bayerische Theaterakademie August
Everding eine erfolgreiche Partnerschaft. Jetzt gibt es auch
ein Hofbräu-Stipendium.
Seite 15
Auf geht´s zur
4. Hofbräu-Dult
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Die Hofbräu-Dult ist ein Fest für die ganze Familie.
Ob Groß oder Klein – für jeden ist etwas geboten.
Ob traditionell oder szenig – das Unterhaltungsprogramm
verspricht viel Abwechslung. Ob bayerische Schmankerl
oder ausgefallene Köstlichkeiten – für das leibliche
Wohl ist bestens gesorgt.
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14. Juli • 11.00 bis 23.00 Uhr • Die Hofbräu Maß für 3,30 EUR!
Einkaufsbummel, Erlebnisgastronomie und Volksfestgaudi • Ohne Parkplatzsorgen zur Hofbräu Dult - kostenloser Shuttle-Service
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Ausgabe 5 /Juli 2007
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Programm Hofbräu-Dult Showbühne präsentiert
von Radio Arabella Moderator Barry Werkmeister
Samstag, 14. Juli
Nach dem großen Erfolg im letzten
Jahr öffnet Hofbräu München
wieder seine Pforten für Spiel
und Spaß. Zur 4. Hofbräu-Dult
verwandelt sich am 14. Juli das
gesamte Brauereigelände in
eine Volksfest-Arena und bietet Familien-Unterhaltung für
alle Altersgruppen. Ob gemütlicher Frühschoppen, zünftige
Blasmusik, Einkaufsbummel,
Modenschau oder Musical – für jeden
Geschmack ist etwas dabei. Ein umfangreiches Kinderprogramm macht die
Hofbräu-Dult auch für die Kleinen zum Erlebnis, während die Eltern alle anderen Attraktionen genießen können. Der freie Eintritt und familienfreundliche
Preise bei Essen und Trinken sorgen für einen unbeschwerten Genuss.
Als besonderes Highlight können Besucher auf einem Brauereirundgang
alles über die Braukunst bei Hofbräu München erfahren.
Seit fast 60 Jahren ist Trachten Angermaier
der Wiesnausstatter Nr.1. Nicht nur in München ist das Unternehmen als Trachteninstitution bestens bekannt. Zur HofbräuDult präsentiert Trachten Angermaier die
neuesten Wiesntrends mit einer flotten
Modenschau.
Veranstaltungsbeginn, Einzug der Festkapelle
11:30
Musikalischer Frühschoppen mit der
Hofbräuhaus Festkapelle
12:00
Begrüßung durch Brauereidirektor
Dr. Michael Möller und
Radio Arabella Moderator Barry Werkmeister
12:15
Hofbräuhaus Festkapelle
13:30
Bernie Bennings „The Voice of Elvis Presley“
14:15
Angermaier Trachten-Modenschau
15:00
Musical-Highlights präsentiert von der
Bayerischen Theaterakademie
16:00
DJ Ötzi
17:30
Angermaier Trachten-Modenschau
18:15
Bernie Bennings „The Voice of Elvis Presley“
19:15
Musical-Highlights präsentiert von der
Bayerischen Theaterakademie
20:30
Kultband Gerry & Gary
22:30
Disco mit DJ Klaus Schweiger
ca. 24:00 Veranstaltungsende
Änderungen vorbehalten. Zeiten können sich verschieben.
Eintritt
Hofbräu München präsentiert:
Trachten-Modenschau
11:00
und alle
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Attraktionen fre
KinderAttraktionen rund
betreuung ums Pferd
Im betreuten Kinderzelt von „Muckids“ wird
die Hofbräu-Dult für die Kleinen zum Erlebnis. Während die Eltern alle anderen Attraktionen genießen können, sind die Kleinen bestens betreut und verleben bei kreativem Spiel
und Spaß einen spannenden Nachmittag.
Eine Kutschenfahrt ist eine Riesengaudi. Mit
dem Planwagen des Urthalerhofs lässt sich
das Brauereigelände auf besonders schöne Art
erkunden. Und das Hofbräu-Prachtgespann
ist mit seinen stattlichen Kaltblütern immer
etwas ganz Besonderes.
Desweiteren gibt es
(nicht nur für Kinder):
• Nostalgie-Kinderkarussell
• Riesen-Hüpfburg und Jumpolino
• Bobby- und Racingcar-Parkour
• Spritzenwagen der Feuerwehr
• Fußball-Torwand
• Teufelsrad und Alpamare-Simulator
• und vieles andere mehr.........
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Ausgabe 5 /Juli 2007
Hofbräu München präsentiert:
DJ ÖTZI
Der Stimmungsgarant für jede Party
Sein Name ist Garant für mitreissende Hits
und jede Menge Stimmung: Gerry Friedle
alias DJ ÖTZI, der sympathische Österreich-Export, heizt seinem Publikum ein.
Mit Hits wie „Hey Baby“, „Anton aus Tirol“, „Burger Dance“ und seinem neusten
Erfolg „Ein Stern, der deinen Namen trägt“
begeistert er Jung und Alt. Über Nacht wurde er mit „Anton aus Tirol“ zum Superstar
und schrieb Popmusik-Geschichte. Zur
Hofbräu-Dult verspricht er dem Münchner
Publikum einen unvergesslichen Auftritt.
Gerry & Gary
Bernie Bennings
Musical-Potpourri
Hofbräuhaus Festkapelle
Münchens humorvollste Boygroup-Fraktion
„The Voice of Elvis Presley“
Die Hits aus Cats & Co.
Der bayerische Hochgenuss
Gerry & Gary stellen immer wieder unter
Beweis, dass auch Jungs jenseits der 25 das
Publikum begeistern können. Das musikali-
Bernie Bennings startete 1997 seine Karriere als Solokünstler. Im selben Jahr wurde er
„Elvis Presley Europameister“ und 2004
Tanz der Vampire, Cats, Phantom der Oper,
Jesus Christ Superstar, Elisabeth und Mozart
– wer kennt sie nicht, die Musicals, die ein
Wer es traditionell bayerisch und gemütlich
mag, der kommt hier voll auf seine Kosten.
Die Hofbräuhaus Festkapelle zelebriert musikalische Leckerbissen nach bayerischem Rezept mit guter Laune garniert und schwungvoll serviert!
Garant für Stimmung
sche Spektrum der sechsköpfigen Formation
reicht von ABBA, deutschem Hiphop, Hommagen an die Beatles und den King bis hin
zu Robbie Williams und ZZ Top.
räumte er auf der Elvis Expo in Las Vegas den
Titel „Die beste Elvis-Stimme der Welt“ ab.
Zur 4. Hofbräu-Dult wird Bernie Bennings
das Münchner Publikum mit seinen ElvisInterpretationen „entertainen“.
Millionenpublikum bewegen. Exklusiv für
die Hofbräu-Dult präsentiert der Studiengang Musical der Bayerischen Theaterakademie ein mitreißendes Potpourri der
schönsten Melodien.
Ob Hofbräu-Raritäten im Flohmarkt
oder das vielfältige Angebot großer
Traditionshäuser, auf der Hofbräu-Dult
kann man entspannt einen Einkaufsbummel genießen.
• Alfons Schuhbeck begeistert mit seinen
Kochbüchern und Gewürzmischungen
jeden Hobbykoch.
• Im HB-Shop gibt es all das, was
das Herz von Freunden und Fans der
Brauerei Hofbräu München begehrt.
• Trachten Angermaier verkauft tragbare
Trachtenmode für jeden Anlass.
• Der Hofladen des Urthalerhofs offeriert
ländliche Produkte aus der Region.
• Bei Elly Seidl kommt jeder Schokoladenliebhaber auf den höchsten Geschmack.
Radio Arabella Moderator Barry Werkmeister führt durch das Programm und Radio
Arabella DJ Klaus Schweiger heizt mit
Disco-Stimmung ein.
Hofbräu München präsentiert:
• Der Staatliche Hofkeller Würzburg
zelebriert traditionelle Weinkultur rund
um fränkischen Rieslaner, Silvaner,
Müller-Thurgau und Spätburgunder.
• Es gibt nichts, was Zuckersucht nicht aus
Süßigkeiten machen kann, u.a. individuelle Souvenirs, die „von Herzen kommen“.
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Ausgabe 5 /Juli 2007
Kaffeegarten
Alfons Schuhbeck
USA-Special
mit Dallmayr und
Zöttl Bäckerei Konditorei
Hofbräuhäuser in Las Vegas und Newport,
Bierhalls in Chicago und Milwaukee –
Hofbräu München ist in den USA bekannt
und beliebt. Jetzt holt Hofbräu München
amerikanisches Flair in die bayerische Metropole mit einem USA-Special auf der
Hofbräu-Dult.
Drei Jahrhunderte lässt sich die Geschichte
von Dallmayr zurückverfolgen. Von der
"Spezereien-Handlung" entwickelte sich das
Familienunternehmen bis heute zum international bekannten Markenhersteller, berühmt durch die Kaffeemarke "Prodomo".
Seit 150 Jahren ist die
Münchner Traditionsbäckerei Zöttl im Besitz der
Familie. Mit frischem Kleingebäck macht
sie den Kaffeegarten zur süßen Versuchung.
Garant für
kulinarische Perfektion
Das bekannte Münchner Catering Unternehmen Arena One steht für kulinarische
Qualität und Service in Perfektion.
Wild Wild West
American Barbecue
Auch dieses Jahr ist Alfons Schuhbeck wieder mit seinen Eiskreationen, Gewürzüberraschungen und Kochbüchern dabei.
Die Faszination
der Frucht
Barbecue – das ist Grillfest auf amerikanisch. Als besonderes Highlight werden auf
der Hofbräu-Dult mit Holzkohle betriebene Tonnengrills eingesetzt. Sie zaubern
Spicy Spare Ribs, die mit Ceasar’s Salad und
Maiskolben mit Salz und Butter echtes Barbecue-Feeling aufkommen lassen.
Beim Ponyreiten kommen die Kleinen ihren vierbeinigen Freunden besonders nahe
und die Großen können sich beim Bullriding mit dem elektrischen Bullen messen.
In der Granini-Pagode werden Cocktails als
fruchtige Erfrischungen für jeden Geschmack gezaubert.
Brauereirundgang
von 11:00 bis 17:00 Uhr
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Zur 4. Hofbräu-Dult können die Besucher
sich wieder auf einem Brauereirundgang
bewegen und Spannendes und Informatives
rund um den Brauprozess erleben. Sudhaus,
Lagerung, Flaschenabfüllung – alle Stationen
sind in Betrieb und mit Informationstafeln
ausgestattet. Mit den Braumeistern im Dialog lässt sich einiges über die Geheimnisse
des Brauens erfahren. Verschiedene Biersorten können zudem probiert werden.
Frischer geht´s nicht Bier selber zapfen
Ein Brauereirundgang macht durstig. Und
nichts schmeckt besser, als selbst Gezapftes
aus dem Fass. Dieses Jahr kann bereits Monate vor der Wiesn unfiltriertes Oktoberfestbier selbst gezapft werden. Frischer kann Bier
nicht sein!
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Bereits Monate vor der Wiesn: Unfiltriertes Oktoberfestbier direkt mit Bierpipeline aus der Brauerei selber zapfen! Frischer kann Bier nicht sein!
Ausgabe 5 /Juli 2007
So finden Sie zur Hofbräu Dult:
Wichtiger Hinweis: Es gibt nur sehr begrenzte, kostenpflichtige Parkmöglichkeiten vor Ort. Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel und den kostenlosen Shuttle-Service.
Die beste Musik aller Zeiten.
Den ganzen Tag!
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Ausgabe 5 /Juli 2007
„Zu Gast mit Steinberg“
Wiesn-Wirt Günter Steinberg
auf neuem Parkour
Günter Steinberg ist Wirt mit Leib und Seele.
Zur Gastronomie kam der ursprünglich gelernte Kaufmann
durch seine Heirat mit Margot Jahn, der Tochter des
Wienerwald Chefs. 1980 begann die Karriere des
Gastronomen-Ehepaars als Wiesn-Wirte im Hofbräu-Festzelt.
Daneben führen Margot und Günter Steinberg im Raum
München noch acht weitere Betriebe, darunter den traditionsreichen Hofbräukeller am Wiener Platz.
Seit Februar dieses Jahres lädt Günter Steinberg regelmäßig
interessante Gäste in den Hofbräukeller – aber nicht in erster
Linie zum Essen, sondern zum Gespräch. „Zu Gast mit
Steinberg“ lautet der Titel seiner Sendung, die vierzehntägig
über München TV ausgestrahlt wird. Den Zuschauer erwarten
Gespräche mit prominenten Gästen und Geschichten aus
Gastronomie, Lebensart und Boulevard.
So plaudert es sich gut: Günter Steinberg mit Veronika von Quast, dem Fräulein Vroni aus aus der Erfolgsserie des Bayerischen Rundfunks „Kanal fatal“.
Im Gespräch mit Günter Steinberg
••• Wie kamen Sie auf die Idee mit
„Zu Gast mit Steinberg“?
Eigentlich war es die Idee von
München TV. Mit dem Sender habe
ich seit Jahren Kontakt und wurde für
Themen rund um die Gastronomie
immer wieder zu Interviews eingeladen. Daraus hat sich dann die Idee
für „Zu Gast mit Steinberg“ entwickelt. 2005 hatten wir die ersten
zwölf Sendungen. Nach einem Jahr
Pause sind wir dieses Jahr mit insgesamt 28 Folgen wieder zurück.
Neu an Bord ist die Brauerei Hofbräu
München, die als Partner auftritt.
••• Sehen Sie sich als Talkmaster?
Nein, auf keinen Fall. Für mich ist
„Zu Gast mit Steinberg“ eine Premiere – ich mache das zum ersten Mal
und versuche, es möglichst gut zu
machen. Aber es ist nicht meine Profession, mein Beruf. Ich sehe es als
persönliche Herausforderung, Neues
zu probieren. Und es macht mir
Freude, weil ich gerne auf Menschen
zugehe und Gespräche führe. Wenn
man dem Ganzen einen Namen geben will, dann sehe ich mich eher als
„Plauderer“, als Unterhalter, der informieren möchte, aber auf keinen
Fall sich selbst in den Mittelpunkt
stellen will.
••• Gibt es Vorbilder, an denen Sie sich
orientieren?
Ich schaue mir gerne mal Talkshows
an, um zu sehen, wie es Profis machen. Man kann immer dazulernen.
Aber Vorbilder habe ich eigentlich
nicht. Sehr sympathisch fand ich die
Talkshow „Heut´ abend“ mit Blacky
Fuchsberger, die in den 1980er Jahren mit dem Bayerischen Fernsehen
produziert wurde. Aktuell schaue ich
mir gerne die Talkshow von Johannes
B. Kerner an. Ansonsten vertraue ich
auf meine Freude, mit Menschen
umzugehen und mich mit ihnen zu
unterhalten.
••• Wie wählen Sie Ihre Gäste aus?
Das machen wir im Team. Vorschläge
kommen von München TV, der
Brauerei Hofbräu München und von
mir. Für die letztendliche Auswahl ist
entscheidend, dass die Gesprächspartner für die Zuschauer Informatives und Unterhaltsames bieten können.
••• Wie bereiten Sie sich auf ein
Gespräch vor?
Das kommt im Wesentlichen auf den
Gesprächspartner an. Wenn ich mit
einem Schauspieler über ein Theater-
stück spreche, dann muss ich es natürlich gesehen haben. Oder wenn
ich ein Wirtshaus vorstelle, dann
muss ich wissen, was hier besonders
ist und worauf der Wirt Wert legt,
dass wir es besprechen. Generell informiere ich mich immer zur Person
und zum Umfeld und mache mir
Vorüberlegungen. Wichtig sind auch
die Gespräche mit dem Interviewpartner vor der Sendung.
••• Wen würden Sie gerne zum
Gespräch einladen?
Mit Thomas Gottschalk würde ich
gerne einmal plaudern.
••• Und welche nicht mehr lebende
Person?
Franz Joseph Strauß. Ich glaube, unser ehemaliger Ministerpräsident hätte auch heute vieles zu sagen.
••• Was macht für Sie ein gutes
Gespräch aus?
Erst einmal eine positive Grundeinstellung im Gespräch. Dazu gehört,
dass man sich auf sein Gegenüber einstellt und auch zuhören kann. Dann
ein informativer Gesprächspartner,
der möglichst präzise auf Fragen antwortet.
„Zu Gast mit Steinberg“ –
die neue 28-teilige
••• Wie erfährt man die Geschichten
hinter den Menschen?
Ich glaube, dazu muss man sich in
den Menschen hineindenken und
Fragen stellen, bei denen der Gesprächspartner aus sich herausgehen
muss. Das hat wiederum mit der Fragetechnik zu tun. Ich benutze beispielsweise gerne Fragen, die beim
Gegenüber einen Widerspruch herausfordern.
Talkserie auf
Ab Sonntag, 18.02.2007
immer 14-tägig
sonntags um 19:45 und 21:30 Uhr
Hinweise zu Programm und
Empfang von München TV auf der
Internetseite www.muenchen-tv.de
Bayerisches Bier,
Englischer Garten,
Chinesischer Turm.
Der Biergarten für München
und den Rest der Welt.
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BIERGARTEN
BIERGARTEN
Informationen unter 089 / 38 38 73 - 20 oder [email protected]
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Ausgabe 5 /Juli 2007
1607-2007
400 Jahre
Biertradition Oder warum wir das
Hofbräuhaus eigentlich dem
am Platzl Weißbier zu verdanken haben
1607 Außenfassade
1607 verlegte der bayerische
Herzog Maximilian I. die
florierende Weißbier-Brauerei
vom Alten Hof an die neue
Sudstädte am Platzl. Bis 1896
wird im Hofbräuhaus Bier
gebraut, dann zieht die
Brauerei an den Wiener Platz
und 1988 nach München
Riem. Seitdem hält das
Hofbräuhaus am Platzl die
Biertradition von Gaststätte
und Brauerei hoch und das
seit 400 Jahren.
Wie so oft entstehen geniale Ideen aus Sparsamkeit: Wilhelm V., Herzog von Bayern,
hatte einen großen Hofstaat, der vom Grafen und Hofrat bis hin zum Offizier und
Diener rund 600 Personen betrug. Alle hatten das Recht auf Wohnung, Gewand, Speise und Trank. Allein 2000 Eimer Bier, das
sind 1300 Hektoliter, flossen jährlich in die
durstigen Kehlen. Ein kostspieliges Unterfangen, zumal der Hofstaat das aus der
niedersächsischen Stadt Einbeck importierte, teuere Bier bevorzugte.
Um die Kosten zu reduzieren, beschließt
Wilhelm V. im Jahr 1589, ein „aigen Preuhauß“ zur Versorgung mit Braunbieren zu
errichten, da es „für desselben Hofhaltung
gar nützlich und wohl tunlich wäre“.
1889 Innenhof
1592 konnte das „Braune Hofbräuhaus“
am Alten Hof bezogen werden. Doch schon
bald musste wieder an einen Umzug gedacht werden, denn der Herzog und spätere Kurfürst Maximilian I., der Sohn Wilhelm V., hatte Expansionspläne:
1602 fiel das Weißbier-Braurecht wieder an
das bayerische Herrscherhaus, nachdem die
Linie der niederbayerischen Grafen von Degenberg ausstarb. Maximilian I. erkannte
sofort das wirtschaftliche Potential und
sicherte sich und seinen Erben für 200 Jahre das Weißbier-Monopol und damit eine
lukrative Einnahmequelle. Da das herzögliche Weißbier einen reißenden Absatz
fand, wurden die Kapazitäten am Alten
Hof bald zu eng.
Ein altes Wahrzeichen kehrt ins
Hofbräuhaus am Platzl zurück
Die Figur des Braugehilfen
ziert ab 2008 wieder das Dach
des berühmten Erkers
So sah die Figur „Julius“ zur Eröffnung des
neuen Hofbräuhauses anno 1897 aus.
Sie war eine Hommage an die Zunft der Helfer des Braumeisters, die Figur, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem Nordgiebel des berühmten Erkers des Hofbräuhauses stand. Typisch gekleidet mit einer Kniebundhose, einer Weste und einem Hut, in den Händen eine Schaufel und eine gefüllte Bierkanne, sollte die
Figur ein Andenken an den Beruf des Braugehilfen sein. Denn Bierbrauen anno domini war alles andere als leichte Arbeit. So musste die Feuerung für den Sud bedient, Kornsäcke befördert und Fässer abgefüllt werden.
Der Bildhauer Julius Jordan (1864-1907) schuf das Kunstwerk im Jahre 1897 zur Wiedereröffnung des Hofbräuhauses nach dem Umbau durch den Architekten Max Littmann. Durch die Bombenangriffe Ende des Zweiten
Weltkrieges wurde auch der Braugehilfe zerstört. Zum 850. Stadtgeburtstag Münchens kehrt er jetzt zurück. Ab
Sommer 2008 wird er wieder das Dach des Hofbräuhauses zieren – ein Stück Brautradition wird nach über 60
Jahren wieder sichtbar. Schon jetzt hat der Braugehilfe einen Namen. Er wird „Julius“ heißen – als Andenken an
seinen ersten Schöpfer, den Bildhauer Julius Jordan.
2007 Außenfassade
1605 wurden bereits 1.444 Hektoliter des
Weizenbieres gebraut – für damalige Zeiten ein riesiger Biersee.
1607 zog die Herzögliche Weißbierbrauerei dann an das Platzl in das so genannte „Weiße Hofbräuhaus“ – genau an
die Stelle, an der das Hofbräuhaus noch
heute steht.
Mit dem Weißbier fing alles an
1607 zog die Herzögliche Weißbierbrauerei an das Platzl in
das so genannte „Weiße Hofbräuhaus“. Genau genommen
haben wir also das Hofbräuhaus dem bereits damals florierendem Weißbierabsatz zu verdanken. Grund genug, um das
Weißbier von Hofbräu München, die „Münchner Weisse“,
ausgiebig zu feiern.
Der Name „Münchner Weisse“ unterstreicht die große Weißbiertradition der Brauerei. Denn der Ursprung der modernen
bayerischen Weißbierentwicklung ist eng mit der Geschichte
des Münchner Hofbräuhauses verbunden.
Über 200 Jahre hatte das damals
herzogliche Brauhaus das Weißbierprivileg und entwickelte die
Braukunst der obergärigen Biere
in Bayern entscheidend weiter.
„Münchner Weisse“ ist der
Geheimtipp für alle Weißbiergenießer, die spritzige, prickelnde Erfrischung schätzen.
Demnächst neu:
Die naturtrübe,
kalorienreduzierte
Weißbier-Erfrischung
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Ausgabe 5 /Juli 2007
Das Hofbräuhaus am Platzl
Kurioses, Originale und Skandale
Was die Zahlen anbelangt, so ist das Hofbräuhaus in vieler Hinsicht ein Ort der Superlative:
Rund 1,8 Millionen Besucher zählt das Hofbräuhaus jährlich, 1,5 Millionen Liter Bier werden pro Jahr
ausgeschenkt und an Spitzentagen 8.000 Essen serviert. Aber der Charme liegt im Besonderen.
Ein Münchner im Himmel
Wohl kein anderes Wirtshaus hat beispielsweise einen Stammgast, der anwesend ist,
obwohl man ihn nicht sehen kann. Der bayerische Dichter Ludwig Thoma veröffentlichte 1911 in der legendären Zeitschrift
Als echt bayerisches Mannsbild mit Herz
und Verstand ließ er sich auch von den
Obrigkeiten nicht die Schneid abkaufen.
Der mehrfache Sieger bei den berühmten
Oktoberfest-Pferderennen war so couragiert, dass er es sogar wagte, mit seinem
prächtigen Vierergespann im Englischen
Garten die Kutsche von König Ludwig I.
zu überholen. Als dieser ihm zurief
“Er weiß wohl nicht, dass das Vorfahren
verboten ist!“ rief Krenkl mit voller Brust
„Wer ko, der ko!“.
Die Hofbräuhaus
Radiweiber
Die Hofbräuhaus Radiweiber hatten so
klingende
Namen wie NussKathl und RadiRosl. Als Marktfrauen verkauften
sie im Hofbräuhaus Radi und Nüsse und
sorgten mit ihren Kabinettstückchen für
Unterhaltung und gute Stimmung unter
den Gästen. Ihren ganz besonderen Auftritt
hatten die Münchner Originale bei den jeweils zur Maibockzeit durchgeführten Radiweiber-Rennen. Unter den Zurufen tausender Zuschauer zeigten die nicht mehr ganz
jungen Läuferinnen, was in ihnen steckte.
Bier- und Literaturrat
Dienstmann Alois Hingerl bei der Arbeit:
Wandmalerei im Hofbräuhaus am Platzl
Simplicissimus die satirische Humoreske
„Ein Münchner im Himmel“. Der verstorbene Dienstmann Alois Hingerl ist für die
jenseitige Hausordnung so ungeeignet, dass
er als himmlischer Dienstbote wieder zur
Erde entsandt wird. Doch kaum zurück auf Münchner Boden, begibt
sich Engel Aloisius zuerst in sein
geliebtes Hofbräuhaus, wo er
noch heute sitzt.
Xaver Krenkl
Aber auch diesseits der Welt der
Engel gab es immer Originale, die
jede Menge Kurioses boten und
Skandale produzierten. Xaver Krenkl war
ein berühmter Stammgast im Hofbräuhaus.
Uhrmacher Falk
Dass ein Uhrmacher nicht nur präzise mit
der Zeit umgehen kann, bewies der Münchner Uhrmacher Falk, der in den neunziger
Jahren des 19. Jahrhunderts in den Arkaden
beim Karlstor einen Laden betrieb. Als
Bierexperte war er bei den
Gaststätten geschätzt, aber
auch gefürchtet, denn
die Ergebnisse seiner
Bierprüfungen veröffentlichte er auf einer
Tafel neben seinem
Laden. Kein Wunder,
dass die Schankkellner im Hofbräuhaus
immer gleich ein
frisches Fass angezapft
haben, sobald der Falk nur
über die Schwelle trat.
Niki Gerstmeier bezeichnete sich selbst als
„staatlich anerkannten Bier- und Literaturrat“. Ausübungsstätte seiner Beratungen war
in den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts
das Hofbräuhaus, wo der Bierkenner regelmäßig Sprechstunden zu allen Lebensfragen
abhielt – für einen bezahlbaren Preis. Der
gute Ratschlag kostete ausschließlich Bier
oder eine Brotzeit.
Postillion d´amour
Und der Finessen-Sepperl, der auch postillion d´amour genannt wurde, beförderte für
ein paar Pfennige Liebesbriefe hin und her.
Berühmte Gäste aus aller Welt
Wolfgang Amadeus Mozart war ein begeisterter Besucher des Hofbräuhauses.
1780 komponierte er in München seine Erfolgsoper Idemeneo, die 1781 im CuvilliésTheater uraufgeführt wurde.
Wurde im Hofbräuhaus verewigt:
Wolfgang Amadeus Mozart
„Sissi“, die österreichische Kaiserin Elisabeth,
war drei Monate vor ihrem Tod 1898 zu Gast
im Hofbräuhaus.
Wladímir Iljítsch Uljánow, genannt Lenin,
ließ sich 1900 für zwei Jahre in Schwabing
nieder. Zu dieser Zeit war er Stammgast im
Hofbräuhaus. Besonders angetan hatten es
ihm die Initialen HB, die auf Kyrillisch gelesen soviel heißen wie „Volkswille zur Freiheit“.
Aber auch die Begum Aga Khan, Exkaiserin
Soraya, Leonard Bernstein, Arthur Miller
und Arnold Scharzenegger gaben sich ein
Stelldichein im Hofbräuhaus.
Den wohl spektakulärsten Auftritt im Hofbräuhaus hatte Michail Gorbatschow 1992.
Der Friedensnobelpreisträger, ehemaliger Präsident der Sowjetunion und Begründer von
Glasnost und Perestroika wurde von den
Münchnern begeistert gefeiert – ein herzliches Vergeltsgott und Anerkennung für seine Verdienste um die deutsche Einheit.
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Ausgabe 5 /Juli 2007
Das Hofbräuhaus
Kochbuch
Die 70 beliebtesten Rezepte
aus dem berühmtesten
Wirtshaus der Welt BaEldngaliuscchh!in
Das Hofbräuhaus-Kochbuch
144 Seiten
Euro 19,95 (D)
ISBN (10) 3-89883-157-4
ISBN (13) 978-3-89883-157-4
Erhältlich im Buchhandel,
im Laden im Hofbräuhaus am Platzl
oder online unter
www.hofbraeuhaus-shop.de
Die Bayerische Küche kann auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken. Sie
ist bodenständig, herzhaft und vielfältig. Geprägt durch das ländliche Leben, wurde sie
durch die höfische und bürgerliche Kultur
der Städte weiterentwickelt und verfeinert.
Als kulinarische Manifestation der bayerischen Mentalität ist sie Ausdruck eines besonderen Lebensgefühls. Gerade in unserer
schnelllebigen Zeit ist bewusstes Genießen
wichtig – eine Einstellung, die in der Baye-
rischen Küche schon immer vertreten wurde. Langsam und bedächtig wird jedes Gericht zelebriert. Denn Genießen mit allen
Sinnen ist mehr, als nur Essen und Trinken:
Es ist die Freude, mit Menschen zusammen
zu sein – ein Zustand der Gemütlichkeit,
der Körper, Geist, Seele und Herz gleichsam
erfasst. Deshalb ist die Bayerische Küche
auch untrennbar mit der Bier- und Wirtshauskultur verbunden. Erstmalig werden
nun mehr als 70 Original-Rezepte aus der
Hofbräuhaus-Küche in einem Kochbuch
präsentiert. Ob Leberknödelsuppe, Schweinebraten in Dunkelbiersauce oder Apfelstrudel mit Vanillesauce – für jeden ist etwas dabei, das zum Nachkochen und Genießen
einlädt. Amüsante Geschichten und Anekdoten erzählen von der Gründung der Braustätte vor rund 400 Jahren. Liebevoll illustriert und fotografiert, gibt dieses
Kochbuch die einzigartige Atmosphäre im
Hofbräuhaus wieder.
Schlemmen mit dem Hofbräuhaus Kochbuch
Kalbsbrust mit pikanter Semmelfüllung
Für vier
Genießer
1… Die Semmeln für die Füllung klein schneiden, in eine kleine Schüssel geben, mit der lauwarmen Milch
übergießen und ziehen lassen.
2… Die Zwiebeln schälen. 1 Zwiebel in feine Würfel schneiden, die andere halbieren. Die Möhren schälen. 1 Möhre
in feine Würfel schneiden, die andere längs halbieren. Den Speck in kleine Würfel schneiden. Die Petersilie
waschen, trockenschütteln, die Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken.
3… Die Butter in einer Pfanne zerlassen und den Speck, die Zwiebel- und die Möhrenwürfel darin anbraten.
Die Semmeln ausdrücken, mit der Petersilie dazugeben und kurz mitdünsten, beiseite stellen und
abkühlen lassen.
4… Die Kalbsbrust waschen und trockentupfen. Die Kalbsbrust innen und außen mit Salz, Pfeffer und 1 Prise
Paprikapulver würzen. Den Backofen auf 175 °C vorheizen.
5… Die Eier und Semmelbrösel unter die Füllung rühren und mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Muskatnuss würzen und
gut vermischen. Die Masse in die Kalbsbrust füllen und die Tasche mit Küchengarn zunähen.
6… Das Butterschmalz in einem Bräter erhitzen und die Kalbsbrust rundherum scharf anbraten. Die halbierte
Zwiebel und die Möhre dazugeben, den Weißwein und die Brühe dazugießen. Die Kalbsbrust zugedeckt im
Backofen 1 1/2 Stunden garen, dabei immer wieder mit dem Bratenfond begießen, damit sie nicht austrocknet.
7… Den Braten herausnehmen und 15 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Den Bratenfond durch ein feines Sieb
gießen und nach Belieben mit in kaltem Wasser verrührter Speisestärke leicht binden. Die
Kalbsbrust in 2 cm dicke Scheiben schneiden und mit Kartoffelsalat, Petersilienkartoffeln
oder Salaten der Saison anrichten.
Zutaten für 4 Personen
2 Semmeln vom Vortag • 100 ml lauwarme Milch • je 2 Zwiebeln und Möhren • 50 g durchwachsener Räucherspeck • 1/2 Bund Petersilie • 1 EL Butter
1,2 kg Kalbsbrust (mit eingeschnittener Tasche) • Salz • Pfeffer aus der Mühle • Paprikapulver • 2 Eier • 1 EL Semmelbrösel • frisch geriebene Muskatnuss
2 EL Butterschmalz • 100 ml trockener Weißwein • 300 ml klare Rinderbrühe • 1 TL Speisestärke
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Ausgabe 5 /Juli 2007
Ein Fest der Farben
Die Deckenmalerei
der Schwemme erstrahlt
in neuem Glanz
Die Schwemme strahlt wieder mit bayerischen Motiven rund um das Brauwesen.
Die im Erdgeschoss gelegene historische
Schwemme ist das Herzstück des Hofbräuhauses am Platzl. Hier, wo bis ins späte
19. Jahrhundert das Hofbräuhausbier gebraut wurde, finden heute unter den Kreuzgewölben bis zu 1.300 Gäste Platz. Prägend
für die besondere Atmosphäre des Raums ist
die Deckenmalerei des Gewölbes aus dem
Jahre 1965 mit typischen bayerischen Motiven rund um das Bierbrauen. Aber vierzig
Jahre Dauereinsatz gehen auch an der besten
Handwerksarbeit nicht spurlos vorüber.
Schmutzpartikel und eine Nikotinschicht
ließen die Farben verblassen. Da war es Zeit
für eine professionelle Restaurierung - kein
leichtes Unterfangen bei rund 400 Quadratmetern Decke und laufendem Betrieb in der
Schwemme. Mit dem Nürnberger Andreas
Wüst gewann man einen Experten, der mit
seinem Restaurierungsatelier für Museen,
Kirchen und die Stadt Nürnberg tätig ist.
Und die gute Nachricht gab es vom Restau-
Die Restaurateure hatten alle Hände voll zu tun: 400 Quadratmeter Decke waren zu reinigen und
Beschädigungen auszubessern.
rator gleich zu Anfang: 95 Prozent der alten
Malerei in Acryltechnik waren sehr gut erhalten. Der Aufwand an Retouchearbeiten
zur farbigen Ergänzung hielt sich also in
Grenzen. Nur zwölf Tage brauchte Andreas
Wüst mit seiner Assistentin für alle Arbeiten. Dazu wurde jeweils ein Drittel der
Schwemme eingerüstet. Gereinigt wurde mit
einer rückstandsfreien Salmiaklösung, einem
bekannten Hausmittel. Anschließend wurden beschädigte Stellen farblich angeglichen.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Die Deckenmalerei erstrahlt in neuem Glanz
und bringt frische Farben in die Schwemme.
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Ausgabe 5 /Juli 2007
Milwaukee
Old German Beerhall und Hofbräu München
bringen den Charme von gestern zurück
– Stadt deutscher Traditionen
Milwaukee ist mit über einer halben Million
Einwohner die größte Stadt im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin und liegt ungefähr 150 km nördlich von Chicago am
Lake Michigan. Der Name Milwaukee
stammt aus der Sprache der Algonkin-Indianer und wurde „mill-e-wah-que“ ausgesprochen, was soviel wie „das gute Land“ bedeutet. Die Stadt hat berühmte Töchter und
Söhne wie den Schauspieler Spencer Tracy,
den Musiker Al Jarreau und den Tänzer und
Choreographen John Neumeier hervorgebracht. Weltweit bekannt ist Milwaukee
auch als Mekka der Biker: 1903 wurde hier
das Kultunternehmen der Easy Rider Generation, Harley Davidson, gegründet.
Die Old German Beerhall in Milwaukee.
Joshua Neureuther zapft
Hofbräu München Bier.
Auf Wiedersehn Deutschland – hello America: so hieß es für Viele im 19. Jahrhundert.
Die ersten Deutschen immigrierten
ab 1850 in die Gegend um Milwaukee, das zum Symbol für deutsche
Einwanderer in
Amerika wurde
und den Namen „das deutsche Athen am
Michigan See“ bekam. Durch die Traditionen der Deutschen entwickelte sich Milwaukee schnell zur Bierhauptstadt der Vereinigten Staaten – klingende Brauereinamen wie
Miller, Pabst und Schlitz haben hier
ration setzt heute der Enkel Hans Weissgerber III. die Tradition fort und eröffnete zusammen mit seinem Stiefbruder Joshua
Neureuther im Dezember 2005 die Old
German Beerhall: „Wir wollen mit der Beerhall deutsche Gastlichkeit wiederbeleben
„Wir wollen mit der Beerhall deutsche Gastlichkeit wiederbeleben
und etwas Einzigartiges aufbauen.“
ihren Anfang genommen. Noch heute erinnern viele Dörfer in der Umgebung wie Germantown oder New Berlin an die deutschen
Wurzeln. Und Vereine wie der „Milwaukee
Liederkranz“ und „Milwaukee Liedertafel“,
die seit über 100 Jahren bestehen, halten diese Tradition hoch.
Auch die Familie von Hans Weissgerber III.
geht auf deutsche Wurzeln zurück. Seine
Großeltern Hans und Elisabeth kamen
in den 1950er Jahren von Offenburg im
Schwarzwald in die Vereinigten Staaten.
1956 ließen sie sich in Milwaukee nieder
und übten zuerst das Metzgerhandwerk aus.
Später gründeten sie mit ihren Söhnen mehrere Gastronomiebetriebe. In dritter Gene-
und etwas Einzigartiges aufbauen.“ Dabei
setzen die Wirte auf den Bierimport aus
München. „Wir sind der einzige Betrieb
weit und breit, der Biere von Hofbräu München anbieten kann“ betont Hans Weissgerber III., „und das schätzen unsere Gäste
sehr“. Jung und Alt, Familien mit Kindern
und Senioren genießen das deutsche Essen,
die Livemusik und die Angebote deutscher
Kultur. Hofbräu Original und Hofbräu
Dunkel sind ganz oben auf der Hitliste der
Bierliebhaber. Der Wirt lässt es sich nicht
nehmen und zelebriert persönlich den Maibockanstich und ein kleines Oktoberfest.
Aber im Herbst denkt er nur an das echte
Oktoberfest und organisiert für seine Gäste
einen Trip nach München.
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Ausgabe 5 /Juli 2007
Bayerische Lebensart
im Ruhrgebiet
Liebevoll gestaltet bis ins letzte Detail
zeigt die Inneneinrichtung bayerischen Charme.
Das Team von Hofbräu an der Syburg freut sich über eine gelungene Eröffnung:
(v.l.n.r.) Roland Rothänger, Ian Wood, Christoph Meierhofer von Hofbräu München und Jörg Orwaldi.
Dortmunds erstes Hofbräu-Wirtshaus
wird begeistert angenommen
Es ist das erste seiner Art in ganz NordrheinWestfalen: Das Hofbräu an der Syburg. Im
romantischen, grünen Gürtel der ehemaligen Bierhauptstadt Dortmund gelegen,
zieht das Wirtshaus im bayerischen Stil
nicht nur Gäste aus der unmittelbaren
Nachbarschaft an – Besucher aus dem gesamten Ruhrgebiet haben das neue Wirtshaus für sich entdeckt.
Zu ihnen gehören je nach Tageszeit neben
Familien mit Kindern auch viele Ausflügler
des angrenzenden Naherholungsgebiets. Ein
geräumiger Gastsaal im zünftig-bayerischen
Impressum:
Der HB Zapfhahn
Das Münchner Bierjournal
Stil lädt zum Entspannen und Feiern in geselliger Runde ein. Besonders beliebt bei den
Gästen ist der große Biergarten unter schattigen Bäumen. Doch auch partyfreudige
Nachtschwärmer kommen auf ihre Kosten:
Am Samstagabend und vor Feiertagen sorgt
ein DJ für zusätzliche Stimmung im Saal.
Wunsch und Ziel der Betreibergesellschaft
ISE GmbH war es, ein Stückchen traditionelle, bayerische Lebensart ins Ruhrgebiet
zu bringen und die Gäste mit einer perfekten Kombination aus zünftiger Gastlichkeit
und vielen bajuwarischen Leckereien zu ver-
Herausgeber:
Staatliches Hofbräuhaus in München
Hofbräuallee 1 • 81829 München
Tel. 089/92105-0 • Fax 089/906426
Verantwortlich:
Anja Bierwisch
wöhnen. Für die Gäste des Hofbräu an der
Syburg bedeutet dies: Außergewöhnliche
Spezialitäten, Herstellung nur mit besten
Zutaten und freundlicher Service in stilechtem Ambiente.
München,“ so Ian Wood, Geschäftsführer
des Hofbräu an der Syburg. „Auf diese
Weise haben wir die Möglichkeit, Angebot
und Service für unsere Gäste so authentisch
wie möglich zu halten.“
Die Idee dazu hat ihren Ursprung in der
langjährigen Gastronomieerfahrung des Betreiberteams. Sie ist einfach und keinesfalls
neu: Wenn ein Gast sich wohl fühlt, kommt
er wieder.
Die ISE GmbH ist spezialisiert auf anspruchsvolle Konzepte, in der regionale
Gerichte und Getränke in dem dafür typischen Ambiente angeboten werden. Das
Hofbräu an der Syburg ist das erste in
einer Reihe von Gastronomiebetrieben.
„Wir freuen uns besonders über die Kooperation mit dem Staatlichen Hofbräuhaus
Redaktion:
Eva Maria Borgard, emb marketing- und
kommunikationsberatung, Traunstein
Druck:
Süddeutsche Societäts-Druckerei GmbH,
Maisach/Gernlinden
Konzeption und Gestaltung:
demmler & partner werbeagentur,
Traunstein
Fotos: Verlag historisches Bildarchiv
Elyane Werner S. 8;
Bayerisches Staatsarchiv S. 9
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Ausgabe 5 /Juli 2007
Traditionelle Tracht mit
Charakter und Charme
Original
Hofbräuhaustracht
Eigentlich wollte der Modedesigner Uli Schuler, ein waschechter Münchner, nur eine Lederhose
für sich selbst entwerfen: eine lange Lederhose, wie man sie aus der Arbeitstracht kennt, die
möglichst nah an historischen Vorbildern ist. Und so hat sich der Kreateur von Sport- und
Freizeitmode erst einmal eine völkerkundliche Recherche auferlegt. Über ein Meter Literatur
zu Leben und Tracht im ländlichen Oberbayern war zu bewältigen. Und das mit großem
Erfolg, denn bei einer Lederhose blieb es nicht. Vielmehr ist in Zusammenarbeit mit
Hofbräu München eine ganze Kollektion entstanden.
Hier ist die
Original Hofbräuhaustracht
erhältlich:
Wildland Lederhosenmacherei
Shop bei München:
Glonnerstraße 14
85640 Putzbrunn
Telefon: 0 89 / 46 46 46
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 16:00 bis 20:00 Uhr
Sa 12:00 bis 16:00 Uhr
Shop am Tegernsee:
Liebevoll handgearbeitet bis ins kleinste Detail ist die Hofbräuhaustracht.
Die Original Hofbräuhaustracht. Eine kleine, feine und sehr traditionelle Bekleidungsund Accessoire-Linie, die nach jahrhunderte alten Vorlagen gefertigt wird. Inspiriert von der Arbeitsund Festtagstracht aus München, Bayern und dem alpenländischen Raum werden die Lederhosen, Jacken, Dirndl, Hemden und vieles
mehr aus hochwertigen- und robusten Materialien produziert. Urige Braumotive, die eigens für Hofbräu München entworfen wurden, verleihen den Artikeln der Original Hofbräuhaustracht ihr einzigartiges Aussehen. Die Original Hofbräuhaustracht ist Sinnbild für das Lebensgefühl
der Bayern und all derer, die diese Region, ihre Kultur und ihre Brauchtümer lieben und leben.
Rosenstraße 8
83684 Tegernsee
Telefon: 0 80 22 / 66 58 97
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 14:00 bis 18:00 Uhr
Mi und Sa 10:00 bis 14:00 Uhr
[email protected]
www.lederhosenmacherei.de
... und natürlich auch online unter
www.hofbraeuhaus-shop.de
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Ausgabe 5 /Juli 2007
Hofbräu Stipendium
Förderung ins Leben gerufen
für den
SchauspielNachwuchs
„Kunst ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, die wir uns leisten müssen.“
Gern zitiert Dr. Michael Möller den Gründer der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Für den Hofbräu München
Direktor sind die Künste ein elementarer
Motor der Gesellschaft: „Kunst schafft eine
Brücke vom Vergangenen über die Gegenwart bis hin zur Zukunft. Sie inspiriert und
verbindet Menschen im Dialog – Werte, die
Unternehmen fördern sollten.“ Seit 2004
engagiert sich die Brauerei als Partner für
die Nachwuchsförderung des Studiengangs
Schauspiel. Zahlreiche Aufführungen konnten so jedes Jahr möglich gemacht werden.
Nächste Aufführung:
Die Amouren des Don Juan – Schauspiel
nach Molière und Lorenzo da Ponte
Premiere:
Donnerstag, 19. Juli 2007, 20.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
20., 21., 24. - 28. und 31. Juli 2007
1.- 4., 7. - 11. August 2007,
jeweils 20.30 Uhr
Freilichtbühne im Innenhof der Alte
Münze / Eingang Pfisterstraße
Tickets online kaufen und
weitere Informationen:
www.theaterakademie.de
Ein Leben für die Künste: Studenten proben an der Bayerischen Theaterakademie August Everding
Ausbildung für die Künste
werden zukünftig hochbegabte Studenten
des Studiengangs Schauspiel für die gesamte Dauer ihres Studiums gefördert. „Wir
wollen junge Menschen unterstützen, die
tige Finanzierung und Förderung angewiesen ist, sowohl von der öffentlichen Hand
als auch von der Wirtschaft: „Ich freue
mich sehr, dass Hofbräu sich entschlossen
„Kunst ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, die wir uns leisten müssen.“
Unter der neuen Leitung der Theaterakademie durch Professor Klaus Zehelein wurde die Partnerschaft jetzt auf eine neue Stufe gehoben: Mit dem Hofbräu Stipendium
wird erstmalig kulturelles und soziales Engagement zusammengebracht: Jedes Jahr
das Theater der Zukunft entwickeln sollen,
und ihnen die Möglichkeit geben, sich finanziell unabhängiger zu entfalten“, beschreibt Dr. Michael Möller sein Engagement. Auch Professor Klaus Zehelein
betont, dass lebendige Kunst auf nachhal-
hat, Stipendien bereit zu stellen. Dies ist ein
wesentlicher Schritt, um junge Künstlerinnen und Künstler zu befähigen, mit ihrer
Lust, ihrem Können und ihrem Engagement lebendig in die Öffentlichkeit hinein
zu wirken.“
Die Bayerische Theaterakademie August
Everding mit Sitz im Prinzregententheater
ist eine der führenden Institutionen für die
Ausbildung von Bühnenberufen. 1993 wurde sie von ihrem Namenspatron gegründet
und umfasst mittlerweile die neun Studiengänge Schauspiel, Musical, Regie, Dramaturgie, Bühnen- und Kostümbild, Lichtgestaltung, Gesang/Musiktheater, Maskenbild
und Theater-, Film- und Fernsehkritik.
www.theaterakademie.de
Interview mit Klaus Zehelein für Hofbräu München
es sich da leichter. Man wird schon
zum Star, wenn man in einem Container hockt. Das Theater aber sieht
genauer hin. Das ist natürlich anstrengender, als die vorgekaute Kost
eingeflößt zu bekommen, aber es
macht bestimmt auch Freude, den
Reichtum unseres Lebens zu erfahren.
••• Welchen Beitrag leistet die Kunst für
die Gesellschaft?
Kunst ist ein unverzichtbarer Bestandteil von Lebenserfahrung – sie heißt
nicht Konformität, sondern Risiko.
Manche haben mit der Kunst Probleme, weil sie die Welt nicht einfacher
macht, sondern in ihrer Komplexität
abbildet. Deswegen erfahren komplizierte Sachverhalte, wie sie auch in der
Oper und im Schauspiel zu finden
sind, mehr Widerstand, als einfache
Schwarz-Weiß-Schemata. Das Fernsehen oder die Boulevardzeitung machen
••• Welche Werte wollen Sie den jungen
Menschen vermitteln?
Sie müssen einen Verantwortungswillen für sich und die künstlerische
Arbeit entwickeln und lernen, die
nötige Geduld und Behutsamkeit im
Annäherungsprozess an das jeweilige
Werk aufzubringen. Mir geht es nicht
darum, glatte Lösungen anzubieten,
sondern gemeinsam Wagnisse einzugehen. Außerdem bilden wir ja nicht für
einen Status quo aus. Die Bayerische
Theaterakademie ist die Zukunft des
Theaters, nicht die bestehende Geschichte des Theaters. Ich glaube
schon, dass eine gescheite Ausbildung,
eine Erziehung zur Verantwortlichkeit
die Dinge verändern kann. Die jungen
Künstlerinnen und Künstler sollen
dabei lernen, sowohl eigensinnig als
auch kooperativ zu sein, lebendig und
streitbar.
••• Welche Pläne haben Sie mit der Theaterakademie?
Die Kooperation mit der Hochschule
für Musik und Theater München, der
Ludwig-Maximilians-Universität, der
Akademie der Bildenden Künste und
der Hochschule für Fernsehen und
Film sowie den Staatstheatern möchte
ich weiter ausbauen. Ich strebe eine
noch stärkere Verzahnung an. Praxis
und Theorie müssen einander nahegebracht, die Studierenden noch mehr
in beispielgebende vernetzte Projekte
eingebunden werden.
Für absolut wichtig halte ich die Einführung eines zweijährigen Aufbaustudiengangs Ästhetische Bildung und
Musiktheaterpädagogik. Nicht erst seit
den Ergebnissen der beiden Pisa-Stu-
dien halte ich die Begegnung, Erfahrung und Auseinandersetzung mit
Kunst und künstlerischen Prozessen
für einen Kernbereich des Bildungswesens. Da es jedoch zu wenig gut ausgebildete Leute dafür gibt, wollen wir ein
solches Weiterbildungsangebot als
ersten Studiengang dieser Art an der
Bayerischen Theaterakademie schaffen.
Der allerdings müsste zunächst
einmal frei finanziert werden.
Mein Ziel ist es, die Bayerische
Theaterakademie zur führenden Ausbildungsstätte für Theaterberufe in
Deutschland zu machen, an der die
besten Nachwuchskräfte für das Theater ausgebildet werden.
••• Was braucht lebendige Kunst?
Na ja, zunächst einmal Lebendigkeit
auf beiden Seiten: bei den Künstlern
und dem Publikum. Dann entsteht die
Lust am Erleben neuer Perspektiven
auf die Welt und vielleicht auch
auf das eigene Leben.
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Ausgabe 5 /Juli 2007
München hat ein
neues Ausflugsziel
Brauereiführungen bei Hofbräu München
Als erste Brauerei Münchens öffnet
Hofbräu München regelmäßig die
Pforten für interessierte Besucher.
Ab August 2007 finden jeden Mittwoch
Führungen statt, die einen informativen
und erlebnisreichen Blick hinter die Kulissen der Traditionsbrauerei ermöglichen.
Der Rundgang startet im neu gestalteten
Besucherzentrum. Von dort aus lernen die
Besucher alle Stationen des Brauprozesses
kennen – von den Rohstoffen, über den
Brauvorgang im Sudhaus, den Gärkeller
bis hin zu Lagerung und Abfüllung. Im
Gärkeller kann an der Bierbar frisch gezwickeltes Bier direkt aus dem Gärtank
probiert werden. Im Anschluss an die Tour
lädt das Bräustüberl zu einer typisch bayerischen Brotzeit und der Souvenirshop zum
Stöbern nach Mitbringseln ein.
Und so geht´s!
Start der Brauereiführung ist das Besucherzentrum von
Hofbräu München, Hofbräuallee 1, München Riem.
Die Besucher melden sich bei der Porte an und bekommen einen Besucherausweis.
Parkplätze sind am Brauereigelände vorhanden.
Anmeldung und Beratung
Interessierte melden sich unter 089-92105171 telefonisch an
oder schicken eine email unter [email protected]
oder füllen das Reservierungsformular unter
www.hofbraeuhaus.com unter der
Rubrik Brauerei/Brauereibesichtigung aus.
Ansprechpartner und Kontakt ist Herr Stefan Hempl.
Anmeldungen sind 14 Tage vor dem Wunschtermin erforderlich.
Termine und Personenzahl
Führungen in Deutsch:
Mittwoch 10:00 Uhr
Führungen in Englisch:
Donnerstag 10:00 Uhr
Pro Führung mindestens 10 und
maximal 30 Personen
Keine Führungen an gesetzlichen
Feiertagen in Bayern
Kosten
6 Euro pro Person und Führung ohne
Brotzeit; 10 Euro pro Person und Führung
mit Brotzeit. Zur Auswahl stehen wahlweise eine Portion Leberkäs oder ein Paar
Weißwürst mit jeweils einer Breze und
einem Getränk 0,5 l.
Bezahlt wird am Tag der Führung im
Besucherzentrum.