Stiftinfo Juli 2010 - Stiftisches Gymnasium
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Stiftinfo Juli 2010 - Stiftisches Gymnasium
STIFT. INFO Juli 2010 Stiftisches Gymnasium Altenteich 14 52349 Düren Telefon: 02421 / 2899-0 Fax: 02421 / 289916 Homepage: www.stiftisches.de Email: [email protected] Termine - Vorschau 15.07. - 27.08.2010 Sommerferien August 16. Letzter Termin für die Anmeldung zur Nachprüfung 26. 9.00 Uhr schriftliche Nachprüfungen 27. 9.00 Uhr Lehrerkonferenz 13.00 Uhr mündliche Nachprüfungen 30. 1. Schultag, Beginn 7.50 Uhr September 20.-22. 20.-24. Klassenfahrten Kl. 6 Studienfahrten Jgst. 13 21. Wandertag 30.09. 15.10. USA-Austausch mit Pittsburgh Oktober 04.-15. BOW, Jgst 11 11.-22. Herbstferien 29. 1. Informationstag für Grundschuleltern November 01. Feiertag Allerheiligen 23. Elternsprechtag 16.00 Uhr - 20.00 Uhr 30.11.07.12. Schüleraustausch (Besuch aus Lillebonne / Normandie) Dezember 23. Zeugnisausgabe Jgst. 13.1 23. Letzter Schultag 24.12.2010 Weihnachtsferien 10.01.2011 Als Studienreferendarinnen haben vor 5 Monaten Frau Daniela Gianfrancesco (Spanisch, Sport), Frau Carolin Haller (Deutsch, Englisch) und Frau Dr. Stefanie Weber (Deutsch, Geschichte) ihren Vorbereitungsdienst an unserer Schule begonnen. Wir wünschen ihnen eine erfolgreiche Ausbildung am Stift. Auch im Vorstand des Fördervereins gab es eine Veränderung: Herr Walter Nehlich gab nach 15 Jahren sein Amt als Kassenwart an Herrn Ulrich Meyer ab. Herrn Nehlich sei an dieser Stelle unser herzlicher Dank ausgesprochen. Der erste G8-Jahrgang(10. Klasse = Einführungsphase) ist nun in der Oberstufeangekommen. Dies bedeutet, dass die Sek.II für die nächsten 3 Jahre bis zum Doppelabitur in 2013 4 Jahrgänge umfasst und somit eine große Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, mit einem Hitzerekord klingt dieses Schuljahr aus, und alle schauen sehnsüchtig auf den Beginn der Sommerferien. Trotzdem bleiben eine Reihe von „Baustellen“ offen, die uns auch im nächsten Schuljahr weiter beschäftigen werden. Hier ist vor allem der geplante Mensabau zu nennen, der hoffentlich sehr bald in eine konkrete Ausführungsphase eintreten wird. Und was die Ausgestaltung der Schulform Gymnasium durch die neue Landesregierung erbringen wird, bleibt abzuwarten. Für den Augenblick freuen wir uns, 99 Abiturientinnen und Abiturienten zum bestandenen Abitur gratulieren zu können und wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg Glück und Erfolg. Ein kleiner Wermutstropfen trübte die strahlende Abiturfeier, da die Glocke am Dicken Turm leider nicht geläutet werden konnte. Im März dieses Jahres verließ wieder ein „Urgestein“ das Lehrerkollegium unserer Schule; denn nach fast 30jähriger Tätigkeit am Stift. wurde Herr Ralf Pühringer (Mathematik, Erdkunde) mit den besten Wünschen für seine Gesundheit in den Ruhestand verabschiedet. Verlassen wird uns leider nach zweijähriger Tätigkeit als Fremdsprachenassistentin nunmehr auch Ms. Sally Ridge. Sie hatte nicht nur eine wichtige Funktion inne als „native speaker“ für Schüler und Lehrer, sondern sie war als Person zu einem wichtigen Mitglied des Kollegiums geworden. Ihr gebührt ein sehr großer Dank für ihre ständige Präsenz und unermüdliches Engagement in vielen unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Projekten. Neue feste Mitglieder des Kollegiums werden zum nächsten Schuljahr Herr Jan Balter (Informatik, Englisch) und Herr Hubert Kriener (Englisch, Philosophie). Und aus der Elternzeit wird Frau Jessica Röther wieder in den Schulalltag zurückkehren. Herausforderung an die Oberstufenorganisation stellt im Hinblick auf Kurszusammenstellung, Stundenplan und Organisation des Raumangebotes – und das in Verbindung mit der verstärkten Ganztagsorganisation der Sek. I.Der Blick nach vorne zeigt: es gibt (weiterhin) viel zu tun. Allerdings sollten wir dies mit Augenmaß und einer gehörigen Portion Gelassenheit bewältigen. Vorerst wünsche ich Ihnen und Euch allen sonnige und erholsame Sommerferien und ein frohes Wiedersehen in guter Gesundheit am 30. August. 2 le angeboten, die dem Ausflug in das virtuelle Archiv ein wenig auflockern. 6.400 Euro erhielt das Stadt- und Kreisarchiv Düren 2008 beim Wettbewerb „Jugend und Archiv“, Der Dürener Archivexplorer ist online der vom Land Nordrhein-Westfalen in KooperaUm Kinder und Jugendliche an die Arbeit im Ar- tion mit den Landschaftsverbänden Rheinland chiv heranzuführen, wurde im Rahmen des Lan- und Westfalen Lippe durchgeführt wird, für die deswettbewerbs „Jugend und Archiv“ vom Stadt- Umsetzung dieses nun realisierten Konzepts. und Kreisarchiv Düren in Zusammenarbeit mit Herr Jörg Hanusch von einer Aachener Firma der Stadtmauer-AG des Stiftischen Gymnasiums und die EDV-Abteilung des Kreises Düren setzin den vergangenen anderthalb Jahren das neue ten die Ideen dann technisch um. Internetportal www.duerener-archivexplorer. Für Schülerinnen und Schüler der StadtmauerAG des Stiftischen Gymnasiums unter Leitung de entwickelt. von Herrn Dr. Achim Jaeger war es eine ganz besondere Ehre und zugleich natürlich eine Herausforderung, an der Gestaltung der Seite mitzuwirken. Sie entwickelten Dialoge für die Maskottchen Adolar und Leon. Außerdem wählten sie beispielsweise im Stadtarchiv ansprechende Materialien aus, die nun im Archivexplorer vorgestellt werden. Mit ihren Ideen unterstützt haben das Projekt die Schülerinnen und Schüler Florian Arpe, Constantin Esser, Fabian Falkenbach, Paula Iachmanovszki, Domenic Kolvenbach, Felix Langerscheidt, Simon Lenhart, Alegra Luciana, Matthias Pütz, Daniel Wolff und Vorstelllung des Dürener Archivexplorers im Kreishaus Janine Zädler sowie der ehemalige Referendar, Herr Sven Prante, und Herr Dr. Achim Jaeger. Links: http://www.kreis-dueren.de/cms/archiv/ Der Adler Adolar und der Löwe Leon, die Wappentiere der Stadt Düren, die beim Anklicken der index.php Website lebendig werden, unterhalten sich über http://www.dueren.de die Geschichte von Stadt Annamarkt 2010 und Kreis. Dabei stellen sie verschiedene ArchivbestänDank der Unterstützung der de und Fachbegriffe des Ar„Bürgerstiftung Düren“ konnchivwesens vor. Der Leiter ten Schülerinnen und Schüler des Stadt- und Kreisarchivs bei einem Kalligrafie-Kurs mit Düren, Herr Helmut Krebs, dem Kalligraphen und BuchFrau Berit Arentz vom Dürekünstler Rolf Lock im Stiftiner Kreisarchiv und Herr Dr. schen Gymnasium GrundlaAchim Jaeger stellten das gen einer in der ersten Hälfte neue Internetportal am 16. des 16. Jahrhunderts gültigen März 2010 gemeinsam mit Frakturschrift erlernen und Kreisdezernent Georg Beyß den Umgang mit Feder und im Dürener Kreishaus vor. Tusche erproben. Während Besucher der Seite, die sich des Annamarktes konnten vornehmlich an Jugendliche sie ihr Wissen in einem Zelt und Kinder wendet, können in der Nähe der Annakirche anhand einer Zeitleiste, auf weitergeben, in dem durch der sich verschiedene Doim Ausbildungsbereich der kumente aufrufen lassen, Holzwerkstatt des Sozialwererfahren, was ein Archiv ist und wie es funktioniert. Au- Felix Brunschede (9d) beweist viel Ge- kes Dürener Christen angefertigte Schreibpulte die Atßerdem werden einige Spieschick beim Workshop mit Rolf Lock Projekte 3 mosphäre einer mittelalterlichen Schreibstube (Scriptorium) angedeutet wurde. Im Vorfeld des Annamarktes hatten Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums in der StadtmauerAG, die als Kooperationspartner des Vereins „AG Dürener Historienfeste“ aktiv war, Wandbilder mit Monatsnamen und Darstellungen der handwerklichen Tätigkeit rund um die Buchkunst - vom Schreiben bis zum Buchbinden - als Schmuck für die Schreibstube angefertigt. Nico Czaja, Constantin Esser, Felix Langerscheidt, Matthias Pütz, Dennis Voht und Janine Zädler (alle 6d) sowie Daniel Wolff und Francesca Fischer (beide 8c), Florian Arpe und Simon Lenhart (beide 9b) und Domenic Kolvenbach (10d) engagierten sich, unterstützt von den Referendarinnen Frau Cornelia Jochims und Frau Dr. Stefanie Weber sowie von Herrn Dr. Achim Jaeger und Frau Margret Hanuschkin und Herrn Dr. Horst Wallraff (beide Stadt Düren) als Betreuer des Scriptoriums, das während der Festtage überwiegend von Jugendlichen sehr gut besucht wurde, zumal auch im offiziellen Programmheft ausdrücklich darauf hingewiesen wurde. Über alte Holzschnitte und schriftliche Quellen erhielten die Kinder der 5b Hinweise darüber, wie z.B. die Schüler und Lehrer im 16. Jahrhundert gekleidet waren. Für die Schüler, damals „Clerken“ genannt, gab es eine einheitliche Tracht; eine Art Pelerine. Die Amtskleidung des Lehrers waren Toga und Barett. Die sogenannten „Alphabetarier“ unter den Schülern hatten das Lateinische als Schulsprache gewählt. Auch etliche Schüler der heutigen 5b haben diese Sprache als 2. Fremdsprache für das kommende Schuljahr gewählt; eine willkommene Gelegenheit, für den Umzug lateinische Lieder mit eingängigen Melodien einzustudieren, die „unsere Clerken“ trotz starken Regens während des Umzugs lautstark sangen. Historischer Umzug beim Annamarkt 2010 Lateinschüler im Festzug des Annamarktes 2010 Foto: Pro Foto Als Schüler der Städtischen Lateinschule, dem Vorläufer des Stiftischen Gymnasiums, nahm die 5b des Stiftischen Gymnasiums mit Mathe- Auch die Stadtmauer-AG des Stiftischen Gymmatiklehrer Georg Holländer zum zweiten Mal nasiums ist zum zweiten Mal beim historischen am historischen Umzug teil und erfreute die Umzug als Turmwache dabei gewesen. Begleitet Neugierigen am Straßenrand mit lateinischen wurden die Schülerinnen und Schüler von den Liedern. Vorbereitet hatte sich die Klasse auf Referendarinnen Frau Stefanie Dahmen und das Ereignis mit einem Projekt, in dem Fragen Frau Cornelia Jochims. Der Leiter der Arbeitswie diese erörtert wurden: Wer besuchte im 16. gemeinschaft, Herr Dr. Achim Jaeger, ging in Jahrhundert die Schule? Was lernten die Schüler diesem Jahr als rheinischer Ritter Arnold von und welche Kleidung trugen sie? Für die Mäd- Harff im Zug mit. chen der Klasse gab es erst einmal eine schlechte Nachricht: Sie hätten seinerzeit die Schule gar nicht besuchen dürfen, denn die war ausschließlich den Jungen vorbehalten. Dies gab Anlass zu lebhaften Diskussionen in der Klasse! Beim Annamarkt-Umzug im Jahre 2010 sind die Mädchen natürlich auch mit dabei und stellen sogar die stärkste Gruppe! Hier hat die Gleichberechtigung eindeutig Vorrang vor dem Bemühen um AuStadtmauer AG und Arnold von Harff im Festzug des Annamarktes thentizität! 2010 Foto: Pro Foto 4 Minnesang Reloaded mit Jürgen Nendza Anm. d. Red.: Ein Spendenbetrag von 75,- Euro konnte inzwischen übergeben werden. Unter der Überschrift „Literarische Juwelen in SMS-Lyrik verwandelt“ berichteten die Dürener Religionsprojekt der Klassen 10b/d : KreuzNachrichten am 26. Mai 2010 über einen litera- wegstationen rischen Workshop am Stiftischen Gymnasium: Im Vorfeld des Annamarktes trafen Schülerin- In den letzten 6 Wochen hat sich der Religionsnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums in kurs der 10. Klasse mit dem Thema Kreuzweg ihrer Schülerbücherei mit dem Aachener Lyriker beschäftigt. Wir haben einen Film über das LeJürgen Nendza zusammen, um vom mittelal- ben des Oscar Romero geschaut und dazu die terlichen Minnesang eine Brücke zur Liebesly- ausschlaggebenden „Stationen“ in seinem Leben rik der Gegenwart zu schlagen. Zu Beginn des herausgefiltert, um uns ein genaues Bild der PerWorkshops „Minnesang Reloaded“ rezitierten son Romeros und dessen Schicksalsschlägen zu Dr. Jürgen machen. Nendza und A n Dr. Achim schlieJaeger Texte ß e n d der Minnesänhaben ger Walther wir uns von der Vozu zwei gelweide und Leuten Heinrich von zusamMorungen m e n in neuhochgesetzt deutscher und uns Übertragung jeweils und mitteleine Sihochdeuttuation scher Spraaus Roche. Formen meros und Inhalte Leben der Textgatausgetung griffen sucht sie auf, und u n d Der Lyriker Jürgen Nendza unterstützt die Teilnehmer des Literatur-Workshops die Jugendlidiese „Minnesang Reloaded“ beim Überarbeiten ihrer Texte chen schmieauf eine deten, unterKreuzstützt mit Anregungen und Tipps des Aachener wegstation Jesu übertragen. Frau Floßdorf hat Schriftstellers, neue Verse. Dabei entstanden uns zum Gestalten eines Bildes viele kleine LeinNachdichtungen, Parodien und auch einige kre- wände und Farben zur Verfügung gestellt. Wir ative Beiträge, die beispielsweise Walthers be- haben 3-4 Doppelstunden mit dem Malen der kanntes Lied „Unter der Linden“ in SMS-Lyrik Bilder verbracht und darauf folgend im Multiverwandelten. In einem zweiten Teil eröffneten mediaraum Texte zusammengestellt, in denen Texte von Johann Wolfgang Goethe, Heinrich wir aussagen, welche Station wir ausgesucht Heine, Bertolt Brecht, Rose Ausländer, Ernst haben und wieso wir diese mit einer bestimmJandl, Reiner Kunze, Sarah Kirsch und ande- ten Kreuzwegstation verbinden. Am Freitag, ren ein breites Spektrum für das Spiel mit lite- den 19.03.2010 haben sich Frau Floßdorf, Herr rarischen Stilen, Formen und Inhalten. Die ent- Grube und einige Schüler des Religionskurses standenen Gedichte und Abschriften bekannter dazu entschlossen, am Jugendkreuzweg in der lyrischer Texte werden bald auf dem Annamarkt Marienkirche teilzunehmen. von Schreibern des mittelalterlichen Scriptori- Durch die besondere Atmosphäre, die die Bauums, die mit „poetischen Bauchläden“ umher- stelle mit sich brachte, wurde dieser Nachmitziehen, für eine kleine Spende angeboten. Der tag außergewöhnlich und einzigartig. Wir hatten Erlös des Projektes, das Dank der freundlichen unsere Leinwände und Texte an großen HolzlatMithilfe des Schülerbücherei-Teams und finan- ten befestigt und einige Worte zu den Bildern zielle Unterstützung der Dürener Bürgerstif- gesagt. Die Teilnehmer des Kreuzweges waren tung und des Fördervereins des Stiftischen sehr begeistert und zeigten reichlich Interesse Gymnasiums realisiert werden konnte, soll der an den Darstellungen und Ideen der Klasse. Kinderkrebshilfe des Birkesdorfer Marienhospi- Herr von Danwitz hatte die Idee, die Bilder und tals zukommen. die dazugehörigen Texte in der St. Anna Kirche 5 auszustellen. Wir danken hiermit Frau Floßdorf, die den Unterricht so modern gestaltet und uns die Möglichkeit gibt in Gruppenarbeit unsere Ideen und Meinung einfließen zu lassen. stiegen. Direkt mit Beginn des Schuljahres wurden – nach denkbar knapper Vorbereitungszeit - schon erste Aktivitäten in den Projekttagen im August 2009 umgesetzt. Geocaching mit Touren an der Rur, ein Fledermausprojekt mit Alina Miebach (10 d) nächtlichen Exkursionen, Wildnis als Lebensraum wie auch historische Forschungsaktivitäten machten den Anfang. Unsere Referendarin Frau Dr. Flöder-Ballouz (Fächer Geographie/ Biologie) erarbeitete im Rahmen ihrer Staatsexamensarbeit in 2009 eine Konzeption zur Umsetzung des Projektes „Nationalpark-Schulen“ am Stiftischen Gymnasium. Es folgten Exkursionen zur Burg Vogelsang (Fachgruppe Geschichte) und natürlich eine Präsentation des Kreuzweges in der Annakirche inhaltliche Vertiefung in den Ökologie-Kursen des DifferenzierungsDer Nationalpark Eifel macht Schule - die Teil- bereiches der Sekundarstufe I und dort sogar nahme des Stiftischen Gymnasiums ! eine Festlegung im hausinternen Curriculum (Fachbereich Biologie). Mit dem Frühjahr 2009 wurde vom Förderver- Ökologie-Kurse der 8., 9. und 10. Jahrgangsstuein Nationalpark Eifel und der Nationalparkver- fe beschäftigten sich im ablaufenden Schuljahr waltung Eifel das Projekt Nationalpark-Schulen 2009/10 über mehrere Monate mit dem Thema in unserem geographischen Nahraum ausge- „Nationalpark-Eifel“. Geographische Grenzen schrieben (www.nationalpark-eifel.de). Zum Juni 2009 meldete sich auch das Stiftische Gymnasium für diese Zertifizierungsphase, die bis 2011 läuft, an. Das Konzept „NationalparkSchulen Eifel“ soll einen Anreiz für die Schulen bieten, sich im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung intensiver mit der Nationalparkthematik auseinander zu setzen. Das Projekt ist kein Wettbewerb. Die Grundlage für die Auszeichnung nach zwei Jahren ist der Zuwachs an Aktivitäten zu diesem Thema und die Verankerung im Schulprogramm. Hierzu gab die Schulkonferenz in Ökologiekurs der Jahrgangsstufe 10 ihrer ersten Sitzung im Schuljahr 2009/10 ihr positives Votum ab – somit konnte eine Umsetzung im Schulprogramm problemlos begonnen wer- des Nationalparks, die Geschichte seiner Entden. wicklung, ausgewählte Tiere (Biber/ Wildkatze), Mit dem neuen Schuljahr (09/10) ist man dann Waldgeschichte und anthropogene Nutzung der auch recht intensiv in die Projektarbeit einge- letzten Jahrhunderte, wie auch Strukturförde- 6 rung durch Tourismus und aktuelle Projekte in der Region (Eifeler Tor Resort) stellten dabei die ökologischen aber auch ökonomischen Schwerpunkte dar. Eine Reihe von SchülerInnen fertigte in der Jahrgangsstufe 12 Facharbeiten zu Themen rund um den Nationalpark Eifel an; Folgenutzungen der Burg Vogelsang, wasserwirtschaftliche Nutzungen und alternative Energiequellen in der Eifel standen dabei im Focus des Schülerinteresses. Die Lehrer bekamen hier viele interessante neuen Facetten zu lesen. In den letzten Monaten wurde dann vom Kurs der Jgst. 10 vor den Fachräumen der Biologie eine ausführliche Informationsecke zum Thema „Nationalpark Eifel“ gestaltet – hier haben alle Schüler Gelegenheit sich über die Natur vor unserer Haustür zu informieren. In den letzten Wochen des Schuljahres sind abschließend weitere Exkursionen der 8er- und 10er- Kurse in den Nationalpark-Eifel in Form von Ranger-Exkursionen und in die Wildniswerkstatt in Form eines Projekttages geplant und bei der Nationalparkverwaltung gebucht. Der 9er Kurs hat sich für eine Beobachtung von Tieren in Gefangenschaft (Zoo – Exkursion) entschieden. Im vergangenen Schuljahr fanden darüber hinaus an zwei Nachmittagen Arbeitstreffen der Nationalpark-Schulen im Nationalpark Eifel statt, an der jeweils Lehrer des Stiftischen Gymnasiums teilnahmen und sich neue Anregungen für die Arbeit und die Umsetzung des Projektes in der Schule holten. Im neuen Schuljahr wird eine noch breitere Einbindung in weitere Fachbereiche des Stiftischen Gymnasiums angestrebt – die neuen ÖkologieKurse der Jahrgangsstufe 8 werden die bisherigen Unterrichtskonzepte testen und mit neuen Inhalten verbessern können. Mit dem Projekt „Nationalpark-Schulen Eifel“, wie auch der schon länger bestehenden Beteiligung am Flussnetzwerk Rur, nehmen wir auch bei der aktuellen Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ der NUA (Natur- und Umweltschutz Akademie NRW) teil. (Bt) Aus dem Schulleben 10.000 Euro für elektronische Medien In der „Dürener Zeitung“ war am 11. Juni 2010 zu lesen, dass die Sparkasse Düren das Stiftische Gymnasium mit einem Betrag von 10.000 Euro für die Anschaffung elektronischer Medien unterstützt. Durch die großzügige Spende wurde u.a. der Medienraum der Schule mit Notebook und einem Smartboard ausgestattet. Diese elektronische Tafel funktioniert wie eine PC mit Berührungsbildschrim. Der Lehrer kann das Tafelbild einscannen und ausdrucken lassen, und andererseits die eigenen Skizzen mit Informationsmaterial aus dem Internet illustrieren. Stolz präsentierten Herbert Erkner, der stellvertretende Schulleiter, und der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Karl Georg Steffens, bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins die Neuanschaffung. Fabian Lange erfolgreich in der Landesrunde der Mathematik-Olympiade Fabian Lange erhielt im März die frohe Kunde, dass er landesweit einen sagenhaften 4. Platz in der Mathematik-Olympiade erreicht. U. a. die „Dürener Zeitung“ berichtete am 15. Mai 2010: Zahlen bringen das Mathe-Ass zum Schwärmen Mathematik gilt als zu schwer, zu trocken und ist für manche Schüler einfach nicht zu verstehen. Nicht so für den 14-jährigen Fabian Lange, der das Stiftische Gymnasium (Klasse 8a) in Düren besucht. Er gerät ins Schwärmen, wenn er über Zahlen spricht und löst mit großer Begeisterung knifflige Aufgaben, vor allem bei Wettbewerben. Die Erfolgsbilanz des Achtklässlers kann sich daher sehen lassen: Im Jahr 2008 erreichte Fabian den vierten Platz in der Landesrunde der Mathematik-Olympiade, einen ersten Platz im Känguru-Wettbewerb 2009, einen dritten Platz in der Landesrunde der Mathe-Olympiade sowie einen dritten Platz im Känguru-Wettbewerb. Und auch in diesem Jahr zeigte Fabian in der Landesrunde mit einem hervorragenden vierten Platz, dass er zu den Besten gehört. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 7028 Sieger der Schulrunden aus allen Jahrgangsstufen an den Kreisrunden teil, um schließlich in den Landesentscheid zu gelangen. Für die Landesrunde in Neuss qualifizierten sich 350 Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen. Lieblingsfach Musik Nicht nur seine Mitschüler und Lehrer am Stiftischen Gymnasium sind daher besonders stolz auf Fabian. Mathematik ist allerdings nicht das Wichtigste für den aufgeweckten Schüler, der sich auch gerne mit Freunden trifft und die Ferienzeit genießt. „Mein Lieblingsfach ist Musik“, betonte Fabian. Mit Begeisterung spielt er Klavier und Gitarre. Und auch sportliches Kräftemessen im Team macht dem jungen Mathe-Ass Spaß. Beim Dürener TV spielt er regelmäßig Volleyball. „Im Sommer darf ich sogar mit dem CoTrainer von Evivo Düren trainieren“, freut sich Fabian. Was er später einmal beruflich machen will, weiß Fabian noch nicht. Das hat auch noch Zeit. Tobias Wiernicki-Krips, Koordinator für Be- 7 gabtenförderung am Stiftischen Gymnasium, ist sich aber schon jetzt sicher: „Ein Studium in Mathematik, Informatik oder Naturwissenschaften wird ihm bestimmt leicht fallen.“ Und bis es soweit ist, wird der begabte Schüler sicherlich noch an einigen Mathematikwettbewerben teilnehmen. und Hebräisch lernen. Der Abi-Stress ist für den Noch-Schüler des Stiftischen Gymnasiums dann vorbei und Richers erfüllt sich einen Traum, den in dieser Form nicht so viele Jugendliche haben: er wird für ein Jahr, mitten in Jerusalem, einen Freiwilligendienst leisten. Richers, der sich politisch bei den JungsozialisBegabtenförderung der VIV ten engagiert, wird knapp 13 Düren Monate lang im Willy-BrandtZentrum arbeiten, das sich Am 15. Juni 2010 fand im Haus dem Austausch von israelider Stadt zum neunten Mal die schen, palästinensischen und Abschlussveranstaltung des deutschen Jugendlichen verProjektes „Begabtenförderung“ schieben hat. Eine praktische der Vereinigten IndustrieverInitiative für den Frieden in bände (VIV) Düren, Jülich, EuNahost also, und ein „kleiner Fabian Lange begeistert sich für skirchen statt. Weit über 100 Beitrag“, den Richers für dieMathematik und Musik Schüler hatten sich in Gruppen sen Frieden beisteuern will. mit Themen aus den Bereichen Dass er sich auf diesen FrieNaturwissenschaft und Technik auseinander- densdienst freut, spürt man förmlich. Er strahlt gesetzt und präsentierten ihre Ergebnisse an und und sagt Sätze wie „Das ist ein einzigartiAusstellungsständen. Darunter war auch eine ges Projekt, und ich darf da einfach mitarbeiten. Gruppe von Stift.-Schülern (Steffen Butz, Nils Auch ganz ohne Berufsausbildung, einfach so Körber, Hendrik Meyer, Pertti Schkrock, To- nach dem Abitur.“ bias Schneider, Fabian Schumacher), die sich Jakob Richers wird vor Ort helfen den Jugendunter dem Thema „Wie schnell ist das Licht?“ mit austausch zu organisieren, Jugendgruppen vor dem Meßverfahren Ort betreuder Lichtgeschwinen, im podigkeit nach Foulitischen cault befasst. Drei Café des Gruppen stellten Zentrums ihre Ergebnisse in arbeiten einer Powerpoint- und vor Präsentation vor, allem sich unter ihnen auch selbst und die Stift.-Schüler. seine ErfahAm Ende einer gerungen in lungenen Veranstalpolitischer tung, die unter LeiArbeit eintung von Frau Dühr bringen. stand und an der Schließauch Vertreter der lich geht Sponsoren und der es darum, Stadt teilnahmen, den Dialog erhielt jeder Schüzwischen ler eine Urkunde, Israelis die die erfolgreiche und PaläsDas erfolgreiche Stift.-Team zu Gast beim VIV Teilnahme an dem tinensern Projekt „Begabtenzu fördern, förderung“ bescheinigte. verkrustete Strukturen aufzubrechen, neue Sichtweisen einzubringen. „Ich will das jetzt machen, weil ich davon überzeugt bin, dass es Ein Multiplikator für Toleranz eine sehr wichtige Arbeit ist, zu der ich sonst vielleicht nie wieder komme“, sagt Richers, der Über den Abiturienten Jakob Richers berichte- vor zwei Jahren an dem Jugendaustausch mit ten die „Dürener Nachrichten“ am 1. Mai 2010: der Stadt Nesher in Israel teilgenommen hat Bis August will Jakob Richers noch Arabisch und auch 2009 einen Austauschschüler aus Is- 8 rael in Düren zu Gast hatte. „Unfassbar schön“ sei die Region in Israel, die er damals besucht hat, weil er sich selbst mit jungen Israelis auseinandersetzen wollte und den Schulstoff „Nahostkonflikt“ im 11. Schuljahr nicht als für ihn abgehandelt betrachtete. „Dieser Austausch hat mich sehr stark geprägt“, sagt er. Ohne ihn würde er vermutlich den Freiwilligendienst nicht in Angriff nehmen. Denn: „Ich hatte in Israel tolle Begegnungen. Aber als ich wieder zurück war, habe ich gemerkt, dass das Bild nicht vollständig war. Ich hatte mit keinem Araber gesprochen.“ Das kann er ab August nachholen und mit dazu beitragen, dass auch israelische mit arabischen Jugendlichen sprechen. Das geschehe noch viel zu wenig, weiß Richers nicht nur von seinem Austauschschüler. Eine Vermittlerrolle will er dabei vor Ort nicht einnehmen, „aber wir können von unseren Erfahrungen erzählen“. Die seien oft ähnJakob Richers bereitet sich lich, sagt Bundesauf seinen Aufenthalt in tagsabgeordneter Israel vor Dietmar Nietan, der Förderer des Willy-Brandt-Zentrums ist und Richers in Jerusalem besuchen will. „Wenn junge Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander reden, stellen sie fest, dass sie die gleichen Alltagsprobleme haben“, so Nietan. Kritisch sieht er, dass die Stadt Düren den Jugendaustausch mit Israel gestoppt hat. „Ich halte es für unüberlegt, so ein Projekt zu gefährden, junge Menschen für Multiplikatoren von Toleranz zu machen. Das ist unsensibel.“ Jakob Richers sagt das mit seinen Worten: „Das ist unfassbar schade, dass der Jugendaustausch nicht weitergeführt werden kann.“ Er hat bis heute davon profitiert. Euro belohnt wurde, errang die Schülerzeitung um Chefredakteurin Annika Laurien (Stufe 11) einen sensationellen dritten Platz beim Rheinischen Sparkassenpreis für Schülerzeitungen, der mit 1000 Euro dotiert ist. Im vergangenen Jahr wurde der „Altenteich“ Neunter! Zudem wurde der Redaktion auch ein Sonderpreis für die beste Bildidee für das Titelbild zuerkannt. Der Sonderpreis wird mit einem Fotoworkshop honoriert. Die Preise wurden von Sparkassenpräsident Michael Breuer und dem ehemaligen Sportjournalisten Manfred (Manni) Breuckmann in Düsseldorf überreicht. Amerikanischen Gastschüler am Stift - 27 Jahre deutsch-amerikanischer Austausch Seit 1983 gibt es an unserer Schule den SchülerAustausch mit der Mount Lebanon High School die einen ganzen Straßenzug in Mount Lebanon, einem Vorort von Pittsburgh, Pennsylvania, einnimmt und etwa 2000 Schülerinnen bzw. Schüler der Klassen 9-12 beheimatet. Vor 27 Jahren rief Gabriele Bröcker, die die Erstkontakte gestaltete, damit diesen erfolgreichen Austausch ins Leben und begleitete ihn auch viele Jahre in die USA. Mit nur ganz wenigen Unterbrechungen von amerikanischer Seite (z.B. Tschernobyl-Auswirkungen, World Trade Center-Terroranschlag) flogen 27 Jahre lang deutsche Schüler über den großen Teich nach Pittsburgh, USA und kamen Amerikaner hierher nach Düren. Häufig entstanden daraus inzwischen langjährige Freundschaften auf Schüler- und Lehrer-Seite. So haben sicher viele Dürener auch registriert, dass neben unserer deutschen Fahne auch die amerikanischen Stars and Stripes wieder vorm Stift flattern, was ankündigte, dass wieder ein- Große Freude beim „Altenteich“ für mehrere Auszeichnungen Die Redaktion unserer Schülerzeitung nahm stellvertretend für alle Beteiligten gleich drei Ehrungen für ihre aktuelle Ausgabe (Dezember 2009) entgegen. Nach dem Gewinn der Sparkassenwertung für Schülerzeitungen im Kreis Düren, der mit 150 Die Redaktion des „Altenteich“ bei der Preisverleihung 9 mal amerikanische Highschool students zu Gast waren. Vom 13. – 27. Juni 2010 bot sich den Amerikanern ein reichhaltiges Programm, was mit der inzwischen Tradition gewordenen abendlichen Welcome Party im Lehrerzimmer und einem offiziellen Grußwort seitens des Schulleiters Jürgen Pfaff anfing, bei dem die Gastgeber-Mütter dieses Jahr im Lehrerzimmer ein wunderbar-amerikanisches Ambiente für die Gäste schufen. Diese blau-rot-weiße Stimmung wurde sowohl von der Technik AG mit dem ehemaligen Schüler Michael Memmersheim und Christoph Hoppermann (jetzige Jgst.11) gestaltet als auch von der ehemaligen Schülersprecherin Masha Mysachenko mit den stimmungsvoll a capella vorgetragenen zwei Nationalhymnen unterstrichen. Zum sightseeing ging es dann natürlich nach Aachen (unter kundiger Führung von Thomas grafierenden castles so wie wunschgemäß auch nach Rüdesheim (wirtschaftlich-geographisch erläutert von Reiner Hemprich und Beate Kahlen) Auch Bonn mit dem Haus der Geschichte, dessen Exponate beeindruckend von Dr. Achim Jaeger erläutert und von Gabriele Bröcker in den Zusammenhang beider Austauschländer eingebettet wurden, war für die Schüler aus den USA ein Highlight, mischen sich doch immer wieder die politisch-geschichtlichen Wege beider Länder. Ganz wesentlich war auch ein Empfang bei Bürgermeister Paul Larue, zu dem Gabriele Bröcker und Herbert Erkner als stellvertretender Schulleiter die Gruppe deutscher und amerikanischer Schüler und Schülerinnen begleitete. Der Bürgermeister nahm sich viel Zeit für die amerikanischen Gäste und lud zu einer Diskussion über Unterschiede und Ähnlichkeiten im amerikani- Bürgermeister Paul Larue empfängt die amerikanischen Gäste aus Pittsburgh Hager mit Gabriele Bröcker) und Köln (anschaulich geführt von Robert Will begleitet von Gabriele Bröcker, diesmal natürlich mit anschließendem public viewing zweier Fußballspiele mit Deutschland bzw. den USA) und für die Gäste auch auf eine Rheinfahrt von Koblenz an der Loreley vorbei und all den wunderschön zu foto- schen und deutschen Alltagsleben bzw. der Geschichte ein. Einige Gastschüler nahmen auch die Gelegenheit wahr, an einer authentischen deutschen Abiturfeier teilzunehmen, weil einige Geschwisterkinder ihrer hosts dieses Jahr ihren erfolgereichen Schulabschluss feiern konnten. Weitere Programmpunkte, so wie beispielsweise 10 die Besichtigung von Monschau, wurden innerhalb der jeweiligen Gastfamilie individuell gestaltet. Richtig herzzerreißend war dann auch der Abschied am Dürener Bahnhof, nachdem man sich nach den 14 Tagen so richtig aneinander gewöhnt hatte. Die amerikanische Gruppe unter der Leitung von Mr Chris Stein und der Begleitlehrerin Ms Eri Pawlik fuhr dann wieder nach Frankfurt zum Flughafen, um von dort den Heimflug nach Pittsburgh über Philadelphia anzutreten. Zwischendurch war die amerikanische Gruppe zu einer 3-Tage-Fahrt nach Dresden aufgebrochen, um dort vor Ort authentisch das Gefühl des ehemals geteilten und inzwischen wieder vereinigten Deutschlands zu erleben. Gott sei Dank wird die Trennung zwischen den diesseits und jenseits des Ozeans lebenden Schülern und Schülerinnen nicht allzu lange dauern. Nicht nur per E-Mail und digital versandten Erinnerungsfotos bleibt die Verbindung bestehen, sondern es wird auch eine 22-köpfige Stiftler-Schülergruppe aus der gastgebenden Jgst.12, diesmal unter der Leitung von Robert Will mit Markus Mönkediek vom 30. September bis zum 15. Oktober 2010 nach Pittsburgh fliegen. Dann können alle dort wieder anknüpfen, wo sie vor gar nicht lange Zeit aufgehört haben und nach einem Hi, how are ya doin’ wird es bestimmt wieder viel zu erzählen geben. Stiftisches Gymnasium kooperiert im Phänologischen Garten mit dem Forschungszentrum Jülich Seit einigen Monaten sind SchülerInnen des Stiftischen Gymnasiums regelmäßig im Phänologischen Garten des Forschungszentrums Jülich aktiv. Erste Gespräche mit leitenden Mitarbeitern des JULAB Jülich, des ICG 3 (Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre) im Forschungszentrum Jülich sowie Herrn Bünten vom Stiftischen Gymnasium zur Abschätzung einer schulischen Realisierbarkeit fanden schon im Dezember 2009 statt. In Jülich suchte man einen schulischen Kooperationspartner zum Globe-Projekt „Phänologischer Garten“ am ICG 3. (http://www. fz-juelich.de/icg/icg-3/Oeffentlichkeitsarbeit/ GLOBE_Garden/Phaenologischer_Garten). Nach einem positiven Gesprächsverlauf und dem Aufstellen möglicher Ziele wurden weitere Gesprächstermine vereinbart. Am Stift fanden sich mit Herrn Beichelt und Herrn Vaut dann auch weitere Kollegen aus den Naturwissenschaften (Biologie/Chemie), die zu einer intensiveren Zusammenarbeit in den nächsten Jahren ihre Bereitschaft signalisierten und an weiteren Gesprächen teilnahmen. Im Februar 2010 konnten dann schon recht erfolgreiche Gesprächstermine in einem größeren Kreis stattfinden. Mit den Ökologiekursen der Jahrgangsstufe 8 (Bt) und dem Leistungskurs Biologie der Jahrgangsstufe 12 (Blt) fanden sich konkrete Schülergruppen, die an die wissenschaftliche Arbeit in diesem Forschungsprojekt zur Phytosphäre herangeführt werden sollen. Breiteres Interesse an den Fragestellungen dieses Projekts (siehe obige LINKS) lassen sich für diese Schülergruppen auf jeden Fall für die nächsten zwei Jahre erwarten. Dann werden auch weitere Schüler zukünftiger Kurse der Sekundarstufe I an die Arbeit herangeführt und die Arbeit auf breitere Schultern verteilt werden können. Im Rahmen des Unterrichts werden die erarbeiteten Inhalte und darüber hinaus die zu erledigenden Aufgaben integriert werden. Im Bereich der Differenzierungskurse Ökologie 8 konnte schon kurzfristig eine Integration in den Lehrplan und eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Phänologischen Garten erfolgen. Regelmäßige, d.h. wöchentliche Besuche sind für die Kursgruppen nunmehr obligatorisch, nach Möglichkeit werden auch die Ferien abgedeckt. Für beide Kursgruppen fanden in den letzten Monaten schon ausführlichere Exkursionstage im Forschungszentrum statt – weitere sind in Planung. Unter dem „neuen Moodle“ ist inzwischen schon eine umfangreiche Datensammlung der Kurse entstanden, die zukünftigen Kursen die Arbeit erleichtern wird. (Bt/Blt/Vau) Stadtmauer AG zu Gast bei der Vorstellung der Neuauflage der Denkmalbox in Wollersheim Die neueste Ausgabe der Denkmal-Spielebox für Kinder und Jugendliche wurde am 19. März 2010 in der Außenstelle Nideggen des Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland vorgestellt. Sie enthält nun auch Spiel- und Aktionsvorschläge zu Bodendenkmälern. Die als Karteikartensystem im DIN-A5-Format konzipierte Box umfasst damit fünf Themen: Neben den zusätzlichen Karten zur Bodendenkmalpflege sind das die Komplexe „Denkmal allgemein“, „Stadtgeschichte“, „Industriekultur“ und „Gartendenkmäler“. Auf besondere Einladung wurden die Teilnehmer der Stadtmauer AG von der Leiterin der Außenstelle, Frau Petra Tutlies, herzlich auf dem alten Stifthof begrüßt. Stellvertretend für den Staatssekretär, Herrn Günter Kozlowski, bedankte sich der Referatsleiter Bodendenkmalschutz und Bodendenkmalpflege im Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Herr Dr. Thomas Otten, bei den eingeladenen Schülergruppen, 11 nämlich der vierten Klasse der Grundschule Ni- Tag des offenen Denkmals 2010 deggen, der „Stadtmauer AG“ des Stiftischen Gymnasiums Düren (Nico Czaja, Constantin Schon jetzt sei der Hinweis erlaubt, dass kurz Esser, Felix Langerscheidt, Matthias Pütz, nach den Sommerferien, am 12. September 2010, Dennis Voht (alle 6d), Daniel Wolff , Francesca anlässlich des bundesweiten „Tags des offenen Fischer (beide 8c), Florian Arpe und Simon Denkmals“ wieder Führungen auf dem SchulgeLenhart (beide 9b) sowie Domenic Kolvenbach lände angeboten werden. Zudem wird die aktua(10 d) in Begleitung von Herrn Dr. Achim Jaeger lisierte Ausstellung zur Geschichte der Dürener und Frau Cornelia Jochims und der „Archäolo- Stadtmauer zu sehen sein. Herr Josef Winthagie AG“ des gen, dessen Gymnasiums nach Wenzel Hückelhoven. Hollars StadtSie erprobten, plan gearbeiwie sich die tetes Modell Inhalte der der Stadt Düneuen Denkren im neuen malbox umStadtmuseum setzen lassen. zu bestaunen So ging es ans ist, arbeitet Brotbacken zurzeit an unter dem einem MoMotto „Vom dell des alten Korn zum SchulgebäuBrot“. Hierdes des Stifbei wurden tischen GymMahlsteine nasiums an der Vorzeit in der ZehnthofBewegung gestraße, welsetzt. Andere ches am 16. Teilnehmer November kleideten sich 1944 zerstört Archäologie in der Zukunft: Dr. Thomas Otten entführt die Schüler ins in römischen Jahr 2921 und konfrontiert sie mit archäologischen Funden aus dem 20. wurde. Es ist Trachten, erbeabsichtigt, und 21. Jahrhundert stellten einen auch dieses Zeitstrahl mit im September archäologischen Fundstücken aus verschie- der Öffentlichkeit zupräsentieren. denen Epochen oder bastelten ein römisches Rundmühlenspiel. Schließlich ging es auch um die Frage „Was bleibt von uns?“ Hier versetzten sich Jugendliche in die Rolle von Forschern, die am Ende des 3. Jahrtausends Alltagsgegenstände unserer Gegenwart untersuchen und Hypothesen über deren Sinn und Zweck aufstellen, um die „Funde“ zu dokumentieren. Herr Professor Jürgen Kunow, Direktor des Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland sowie Nideggens Bürgermeisterin Margit Göckemeyer betonten, dass die Arbeit mit der Denkmal-Box ein wichtiger Baustein zur Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für ihr kulturelles Erbe sei. Die vom Bauministerium konzipierte Box ist bislang einmalig in der deutschen Bildungslandschaft. Sie richtet sich an alle, die Kindern und Jugendlichen Themen rund um Denkmalschutz, Architektur und die Stadtentwicklung näher bringen möchten: Städte, Gemeinden, Museen, Jugendeinrichtungen und Schulen. Ein Exemplar Josef Winthagen arbeitet in seiner Werkstatt am der Box steht der Fachschaft Geschichte am StifModell des ehemaligen Stiftischen Gymnasiums tischen Gymnasium zur Verfügung. 12 Alte Schulprogramme Herrn Wilhelm Schall, Assessor, einem ehemaligen Schüler des Stiftischen Gymnasiums gebührt ein großer Dank, denn aufgrund seiner freundlichen Unterstützung konnte das Schularchiv um wichtige Bestände ergänzt werden. Eine für die Schulgeschichte wichtige Quelle stellen bekanntlich frühere Schulprogrammschriften dar, von denen Herr Schall vor einiger Zeit ein Konvolut beim Dürener Antiquar Herrn Dr. Siegfried Bushuven erworben hatte. Die Programmschriften, Prüfungsordnungen und wissenschaftlichen Beihefte, die zum Teil bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreichen, wurden der Schule zur Kenntnisnahme zur Verfügung gestellt. Zwei Exemplare erhielt die Schule zudem als Geschenk. Verbinden möchten wir mit dem Hinweis auf diese freundliche Geste den Aufruf an die Leser des Stift.info, alte (und nicht mehr benötigte) Dokumente, welche die Schulgeschichte betreffen, der Schule zukommen zu lassen. Aus der Schülerbücherei Ferienzeit ist Lesezeit! Die Erlöse des Trödelbuchverkaufs am Elternsprechtag im Mai und die Einnahmen aus dem Kopiergeld der Schülerbücherei ermöglichten den Kauf neuer spannender Kinder- und Jugendbücher. Karthee Renées „Miss Mystery Spuk auf dem Speicher“ ist zum Beispiel eine besondere Liebesgeschichte, die schaurig, spukig und romantisch zugleich die Leser ab 10 Jahren anspricht, während in Frank M. Reifenbergs „Albertine und die Hüter der Träume“ Albertine höchst beunruhigende Nachrichten von der Karobande erreichen. Mit Mitteln des Förderervereins der Schule wurde aktuelle englischsprachige Literatur erworben. So kann die Schülerbücherei jetzt auch für ältere Schüler und Schülerinnen ein breiteres Sortiment an Spannung, Science-Fiction und Abenteuer in englischer Sprache bereitstellen. Stephanie Meyers „The host – a novel“ erzählt die Geschichte einer Außerirdischen, die ein Leben im Körper einer jungen Frau führt. In „Glister“ von John Burnside versucht ein Heranwachsender die Wahrheit über das Verschwinden seines Freundes herauszufinden. Der Roman „City of thieves“ von David Benioff handelt von den tragikomischen Abenteuern zweier junger Russen während des 2. Weltkrieges. Ganz herzlich begrüßen wir Gisela Pirig als neue ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserem Team. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen, dass auch weitere Eltern Lust bekommen, unsere Arbeit zu unterstützen. Zum aktuellen Team der Schülerbücherei gehören: Magdalena Brennecke, Manuela Brod, Claire Drube, Dagmar Gentsch, Bärbel Gerigk, Imke Grenzdörffer, Karin Hergeth-Blum, Monika Drenckberg, Karin Jörs-Ulm, Thea Link, Dr. Monika Niemöller, Frauke Oeltjendiers, Gisela Pirig, Margret Rausch, Ursula Seeger und Sonja Winkler. Ausgesprochen positiv wurde der zu Schuljahresbeginn angebotene Foliierservice für Schulbücher von Schülern und Lehrern angenommen. Daher bieten wir nun zum zweiten Mal in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien den Foliierservice im Foyer des Hauptgebäudes an. Anschließend bringt Ihr Kind die durch die Schule ausgegebenen bzw. selbst angeschafften Bücher während der Öffnungszeiten zu uns in die Schülerbücherei. Dort werden diese von Mitarbeiterinnen der Schülerbücherei entgegengenommen. Die Bücher werden mit einer Bibliothekspezialfolie, die einen langen Werterhalt der eingebundenen Bücher garantiert, sorgfältig foliiert. Der Preis pro zu foliierendem Buch beträgt 1,50 Euro. Kleinere Reparaturen an gebrauchten Büchern sind im Preis inbegriffen. Nach Absprache werden die Bücher von den Schülern abgeholt. Mit dem Erlös aus dem Foliierservice können weitere neue und interessante Kinder- und Jugendbücher für die Schülerbücherei angeschafft werden. Selbstverständlich ist die Ausleihe der Medien auch während der Sommerferien möglich. Wie in den vergangenen Jahren auch, wird die Ausleihfrist automatisch verlängert. Wir wünschen allen unseren Lesern erholsame und sonnige Sommerferien! Euer Schülerbüchereiteam Linklisten für das Fach Geschichte Ergänzend zum Geschichtsbuch der Sekundarstufe I („Das waren Zeiten“), dessen dritter Band am 18. März 2010 auf der Didacta in Köln vorgestellt wurde, sind auf der Homepage der Schule unter dem Fachbereich Geschichte Hinweise auf hilfreiche Linklisten zu finden, die auch für Oberstufenschüler und Lehrer interessant sein dürften. 13 „Gewalt und Sucht – mein Kind nicht!“ Im Rahmen des Präventivprogramms , das am Stiftischen Gymnasium seit einigen Jahren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachleuten und Institutionen durchgeführt wird, hielt Herr Polizeihauptkommissar Wilfried Thönnessen vom Kommissariat Vorbeugung am 9. Juni in der Schule einen Vortrag für interessierte Erziehungsberechtigte von Schülern der Jahrgangsstufe 6. Einige Schüler der Klasse 6d, nämlich Caroline Speth, Felix Langerscheidt, Vera Wagner und Ben Lukas Horn, hatten kurz darauf Gelegenheit, ein Interview mit Herrn Thönnessen zu führen, das hauptsächlich Internetplattformen und Chatrooms für Jugendliche und die damit verbundenen Gefahren zum Thema hatte und am 25. Juni 2010 in den „Dürener Nachrichten“ abgedruckt wurde. Das Kriseninterventions-Team (KIT) stellt sich vor kediek und Herr Hildebrand (Teamleitung.). Selbstverständlich könnt ihr euch bei Problemen an jede Lehrkraft eures Vertrauens wenden, die dann gegebenenfalls das KIT hinzuziehen kann. So bekommt ihr KONTAKT mit dem KIT: Persönlich in der Schule oder per Email an: kit-stift@ web.de Wettbewerbe Euregio Schüler Literaturpreis Der Jury-Tag in Aachen-Brandt brachte die Entscheidung im diesjährigen Euregio-Schüler-Literaturpreis: Laurent Gaudé trug mit „Eldorado“ den Sieg davon. Am 27. April wurde in Aachen der Preis an den Autor vergeben. Teilgenommen haben in diesem Jahr folgende Schülerinnen und Schüler: Anna Bordihn, Milena Dahmen, Anna Elfers, Eva Freyschmidt, Lisa Hahn, Katharina Joseph, Jana Müller, David Scharf, Marie Seibert, Carolin Thoma, Johanna Lebender, Pia Schneider und Valerie Vlatten. Auch im kommenden Jahr soll den Schülerinnen und Schülern des Stift die Teilnahme an diesem Wettbewerb ermöglicht werden. Die Liste der Autorinnen und Autoren ist wieder sehr vielversprechend. Interessenten wenden sich bitte an Frau Christina Büntgen, Herrn Lothar Brenner oder Herrn Dr. Achim Jaeger. Liebe Schülerinnen und Schüler, Krisen gehören zum Leben und haben ganz verschiedene Ursachen. Im Schulleben können sie z.B. entstehen durch Notenprobleme, eine gefährdete Versetzung, Schwierigkeiten im Miteinander oder auch durch private Belastungen. Hierbei hilft die Intervention, d.h. das Eingreifen in die Krise, damit sie bewältigt werden kann. Mit unserem KIT, dem Kriseninterventionsteam, bieten wir euch in der Schule ein festes Team mit mehreren Ansprechpartnern, die bei der Über- Klasse 6d Sieger im Schülerwettbewerb Begegnung mit windung einer Osteuropa Krise helfen können. Wir hören „Wege zu eineuch zu, bieten ander in EuroUnterstützung pa“. So lautete und vermitteln das Motto des bei Bedarf auch internationaKontakte zu aulen Schülerßerschulischen wettbewerbs Partnern. Bitte „Begegnung wendet euch mit Osteuroauch an uns, pa“ des Lanwenn ihr Prodes Nordrheinbleme bei MitWestfalen. schülerinnen Nachdem die und Mitschülern Klasse bereits beobachtet, z.B. im vergangewenn sie über Die Klasse 6d freut sich über die Auszeichung im Schüler nen Jahr mit eilängere Zeit unwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ nem Reisespiel glücklich sind. „Probier´s mal Informiert bitte auch eure Eltern darüber, dass es dieses Ange- mit Rumänien“ erfolgreich teilgenommen hatte, beteiligt sich die 6d in diesem Jahr mit einem bot an unserer Schule gibt. Dem Kriseninterventionsteam gehören an: Frau Projekt, in dessen Mittelpunkt Peter Härtlings Floßdorf, Frau Graf, Frau Schiffer, Herr Mön- Roman „Krücke“ stand. Die Klasse verband die 14 Inhalte dieses Romans mit Erfahrungen, die sie im Verlauf ihrer Klassenlektüre gemacht hatten. Hier war Judith Kerrs autobiografisch geprägtes Jugendbuch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, das übrigens von Annemarie Böll ins Deutsche übersetzt wurde, Gegenstand der Lektüre gewesen. Die Schicksale eines deutschen Jungen, der seine böhmische Heimat am Ende des Zweiten Weltkrieges verlassen muss, seine Eltern verliert, wurden in Beziehung gesetzt mit dem eines jüdischen Mädchens, das mit ihrer Familie von Berlin nach England emigriert. Zudem wurden die Themen „Auswanderung“ und „Migration“ in einen größeren Zusammenhang gestellt. So diskutierte die Klasse gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer, Herrn Dr. Achim Jaeger, zum Beispiel über einen Text der rumäniendeutschen Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Herta Müller, die Themen vom Weggehen und (Nicht-) Ankommen immer wieder zum Gegenstand ihrer Bücher macht. Immer deutlicher kristallisierte sich als Fragestellung über die im Wettbewerb zu beachtenden Aufgaben hinaus für die Schüler heraus: Wie erlebten Kinder und Jugendliche den Zweiten Weltkrieg, welche Erfahrungen machten sie? Wie erleben Kinder heute Krieg, Gewalt und Verfolgung? Die Klasse wurde mit der eingereichten, im Zeitungsstil aufgemachten Arbeit von der Jury zu einem Sieger im Wettbewerb ernannt und mit Urkunden sowie einer Prämie von 100 Euro belohnt, die Schulleiter Jürgen Pfaff den Schülern überreichte. Lisa Feinen überzeugt auch beim Landesvorentscheid von „Jugend debattiert“ in Oberhausen Lisa Feinen aus der Klasse 9d war sichtlich mit sich und der Welt zufrieden. „Ich habe mich achtbar geschlagen“, sagte sie nach den beiden Qualifikationsdebatten beim Landesvorentscheid des Bundeswettbewerbs von „Jugend debattiert“ in Oberhausen, begleitet von ihrer Mutter, Frau Dr. Feinen und ihrem Deutschlehrer Marcel Klemm, der auch als Juror mitwirkte. Es musste sich die Siegerin des diesjährigen Regionalverbundwettbewerbs Köln 2 mit dem Vorschlag einer Einführung eines verpflichtenden Nachmittags im Monat für alle Schüler zur Förderung des sozialen Engagements auseinandersetzen und abwägen, inwieweit die sogenannten Körperscanner für mehr Sicherheit an deutschen Flughäfen sorgen würden. Nach spannenden Debatten belegte Lisa Feinen schließlich den 21. Platz ihrer Altersklasse I (Klassen 8-10) in Nordrhein-Westfalen. Die Teilnehmer der Landesqualifikation hatten sich zuvor auf einem dreitägigen Rhetorikseminar in Soest kennen und schätzen gelernt. Interessierte Schüler der Klassen 8-13 sind herzlich eingeladen die AG „Rhetorik und Jugend debattiert“ von Herrn Grube und Herrn Klemm, alle 14 Tage dienstags in HG 27, zu besuchen. Lisa Feinen (9d) überzeugt beim Schülerwettbewerb „Jugend debattiert“ Siegerehrung beim Mathematik-Wettbewerb „Känguru 2010“: 38 Preisträger vom Stiftischen Gymnasium Der internationale Mathematikwettbewerb „Känguru der Mathematik“ erfreut sich an unserer Schule einer ungebrochenen Beliebtheit: Erneut grübelte und knobelte fast die halbe Schülerschaft des Stift. (rund 500) im März an den kniffligen Denksportaufgaben. Als Ende Juni mehrere schwere Pakete der Berliner Wettbewerbszentrale in Düren eintrafen, war klar, dass es am Stift. nicht nur Masse, sondern viel Klasse gegeben hatte. Insgesamt 38 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 11 hatten guten Grund zum Strahlen: Sie bekamen wegen ihrer hohen Punktergebnisse aus Berlin Auszeichnungen in Form von Experimentierkästen, Sachbüchern und Spielen, da sie erste, zweite oder dritte Plätze erreicht hatten. Allein 18 Preise gingen an die Nachwuchsknobler aus der Erprobungsstufe. Carolin Maassen (5b), Lena Schnitzler (6a) und Luca Flatten (6a) belegten sogar erste Plätze. Mit ihnen waren im Rahmen einer schulischen Initiative zur Förderung mathematischer Fähigkeiten wieder sämtliche Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 15 6 an den Start gegangen. Aus der Hand des Schulleiters, Herrn Pfaff, und des schulischen Wettbewerbskoordinators, Herrn Pietsch, bekamen die glücklichen Preisträger ihre Urkunden und Sachpreise überreicht. 20 Preise gingen an die Klassen der Die Preisträger beim Mathematik-Wettbewerb „Känguru 2010“ am Stiftischen Gymnaisum Jahrgangsstufen 7 bis 11, darunter waren wegen der Topergebnisse al- Erfolge beim Fremdsprachenwettbewerb lein 5 erste Plätze. Die höchste Punktzahl aller Stift-Teilnehmer erzielte Kristof Keidel (8a) mit Auch in diesem Jahr nahmen Schülerinnen und 137,5 von 150 möglichen Punkten. Er brachte Schüler unsere Schule mit großem Erfolg am auch das Kunststück fertig, 27 richtige Ant- Sprachenwettbewerb Französisch teil, den der worten hintereinander zu geben. Dafür erhielt Rotary Club Düren zusammen mit einem beer das Känguru-T-Shirt 2010 für den „längsten freundeten belgischen Club in Seraing (bei Lüttich) alle zwei Jahre für die Schüler aller Dürener Kängurusprung“ der Schule. Auch außerhalb der Preisträgerränge gab es Gymnasien ausrichtet. Die Aufgabenstellung bemerkenswert gute Wettbewerbsergebnisse. und Bewertung wurde, wie immer, von einem Alle Schülerinnen und Schüler erhielten für ihre Team von Französischlehrern aller beteiligten Teilnahme Urkunden und Puzzles als Anerken- Schulen vorgenommen. nungspreise, die sehr viele motivieren dürfte, Caroline Kolvenbach (Kl. 9) und Sinje Grenzauch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. dörffer (Jgst. 11) belegten in ihren jeweiligen Eine vollständige Liste der Preisträger befindet Leistungsgruppen den zweiten Platz. Einen „Doppelsieg“ für das STIFT gab es in der teilnehsich auf der Schulhomepage. merstärksten Gruppe mit Eva Freyschmidt (1. Platz) und Ulla Schwab (2. Platz, beide Kl. 9). Aber auch die Leistungen der anderen 12 Teilnehmer unserer Schule konnten sich durchaus sehen lassen. Ein gemeinsamer Ausflug aller Teilnehmer nach Lüttich, in desTeilnehmer des Fremdsprachenwettbewerbs am Lütticher Flughafen 16 sen Rahmen auch die Preisverleihung stattfand, belohnte alle Schülerinnen und Schüler, die bereits an einem Nachmittag im Mai in einer Klausur ihre Fähigkeiten zu sicherem und kreativem Umgang mit der französischen Sprache unter Beweis gestellt hatten. Sport Badminton - 4. Platz im Landesfinale ein Erfolg Beim Landesfinale in Mülheim an der Ruhr am 9. März erreichte die Mannschaft des Stiftischen Gymnasium nach spannenden und guten Spielen einen 4. Platz und damit den größten Erfolg in der Sportart Badminton. Eine Stunde vor dem aus Mülheim vor einer unüberwindlichen Hürde. Gegen das mit Nationalspielern gespickte Team, das sich überwiegend aus Schülerinnen und Schülern des Badmintoninternats des Leistungssportzentrums Mülheim/Ruhr zusammensetzte, verlor unsere Mannschaft - wie auch die anderen Schulmannschaften – deutlich mit 0:7. Knapp wurden die beiden letzten Spiele gegen Gütersloh und Lüdinghausen verloren, sodass ein 4. Platz erreicht wurde.Mit dem 4. Platz hat das Stiftische Gymnasium einen großen Erfolg im Turnier der besten Schulmannschaften aus NRW erreicht. Dass man mit etwas Glück fast den zweiten Platz erreicht hätte, zeigt die Spielstärke unserer jungen Mannschaft, die bis auf Patrick Stauffenberg auch im nächsten Schuljahr noch in der Wettkampfklasse II spielen kann. Dürener Kanuten bei WM und EM Die Kanuten Jan Müller aus Girbelsrath und Marcel Prinz aus Niederzier sind für die Juniorennationalmannschaft nominiert. An den vergangenen beiden Wochenenden fanden in Leipzig und Augsburg die Qualifikationsrennen zu den Welt- und Europameisterschaften im Kanuslalom statt. Im Starterfelde der Zweierkanadier der Junioren ging das Dürener Spitzenboot in der Besetzung mit Jan Müller und Marcel Prinz als klarer Favorit an den Start. Insgesamt Für das Stiftische Gymnasium spielten Lisa Floßdorf (9d), Susanne Kohns galt es, vier Rennen zu bestrei(9d), Paulina Nolden (9d) und Anna-Lena Sajdak (8c) sowie Patrick Stauf- ten, wovon die drei besten in fenberg (11), Sven Körber (10c), Maximilian Titz (11) und Maximilian die Gesamtwertung kamen. In Röttgen (9c). Summe konnten Jan und Marcel zwei Wettkämpfe klar für sich entscheiden. Ein weiterer normalen Schulbeginn fuhr unsere Mannschaft 3. Platz genügte somit schon, um sich vorzeium sieben Uhr nach Mülheim, um in der RWE- tig nach dem 3. Rennen ungefährdet zu qualifiSporthalle, in der eine Woche zuvor noch das zieren. In den kommenden Wochen stehen nun größte deutsche Badmintonturnier, die German eine Vielzahl von Vorbereitungsmaßnahmen für Open, stattgefunden hatten, gegen die besten- die beiden im Rahmen der Nationalmannschaft Schulmannschaften aus NRW anzutreten. Neben an, bis dann am 10. und 11. Juli die Weltmeisdem Stiftischen Gymnasium als Vertreter des terschaften in Foix in Frankreich stattfinden Regierungsbezirks Köln hatten sich das Peter- werden. Vier Wochen später finden die EuropaPaul-Rubens-Gymnasium Siegen (Arnsberg), das meisterschaften in Deutschland auf der erst vor Städtische Gymnasium Gütersloh (Detmold), wenigen Jahren erbauten Wildwasseranlage in die Luisenschule Mülheim/Ruhr (Düsseldorf) Leipzig statt. und das St. Antonius-Gymnasium Lüdinghausen (Münster) für das Landesfinale qualifiziert. Tennisschulmannschaft der Jungen verliert Im ersten Spiel gegen die Mannschaft aus Sie- Halbfinale gen startete unser Team erfolgreich und gewann mit 4:3. Im zweiten Spiel stand unsere Mann- Die neu formierte Tennisschulmannschaft der schaft gegen den letztjährigen Bundessieger Jungen in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 17 1993-1996) verlor das Halbfinale des Wettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“ des Regierungsbezirkes Köln gegen das Pius-Gymnasium Aachen. Das von Sportlehrer Marcel Klemm betreute Team musste sich auf der Tennisanlage des FC Rhenania Girbelsrath nach großem Kampf mit dem Gegner und dem Wetter knapp mit 2:4 geschlagen geben. Die Punkte für das Stift. erkämpfte Johannes Reinartz im dritten Einzel (6:7, 6:1, 10:8) und das Doppel 1 in der Besetzung Fabian Klinkhammer und Roman Klefisch, die allerdings von der Aufgabe der Nummer 1 der Gäste aus Aachen profitierten, die sich im Einzel am Rücken verletzt hatte. Zuvor konnte Fabian Klinkhammer im Duell der Spitzenspieler lange mithalten und verlor letztlich unglücklich im entscheidenden Champions Tiebreak mit 7:10. Roman Klefisch und Maximilian Mölbert waren in ihren Einzeln den Gegnern deutlich unterlegen. Das zweite Doppel in der Besetzung Johannes Reinartz und Mario Hajduk hätte beim Spielstand von 2:3 noch für ein Unentschieden und theoretisch sogar für das Weiterkommen sorgen können. Nach gutem Beginn erwiesen sich ihre Gegner jedoch als zu stark Exkursionen Zwei tolle Tage in Paris und 1000 Gründe zurückzukehren Am 15. April war es für uns, die beiden Französischkurse der Jahrgangsstufe 9, endlich soweit. Nach einer 5-stündigen Busfahrt hatten wir das erste Ziel unserer Paris-Exkursion, das Rathaus mitten im Stadtzentrum, erreicht. Nach einem Besuch der Kathedrale Notre-Dame ging es dann durch die kleinen Gassen des Quartier Latin, von St. Germain-dès-Près und schließlich per Boot weiter. Bei der Tour über die Seine bekamen wir einen ersten Eindruck von Paris und konnten schon einmal einen Blick auf einige bekannte Sehenswürdigkeiten und natürlich den Eiffelturm werfen. Während die Souvenirverkäufer intensiv bemüht waren, uns Eiffeltürmchen in allen Farben anzudrehen, versuchten wir eigentlich nur die LiveBegegnung zu genießen und in einem möglichst gelungenen Foto vom Pariser Wahrzeichen festzuhalten. Weiter ging’s dann mit der Métro, wo wir nach einem kurzen Stromausfall nicht nur den ersten kurzen Schock an diesem Tag erlebten, sondern beschlossen, dass der oberirdische Weg zu Fuß auch gar keine so schlechte Alternative war. Kurze Zeit später bestiegen wir den Arc de Triomphe und konnten neben dem sehr französischem Fahrstil (die Armen, die hier ihre Führerscheinprüfung ablegen müssen!) auf den Champs-Elysées auch den Blick entlang der Achse bis zur Arche de la Défense und zur Place de la Concorde genießen. Danach ging es in den Stift.-Tennisteam Jungen WK II 2009/10: Fabian Klinkhammer (10c), Roman Klefisch Abendstunden hin(8e), Johannes Reinartz (8c), Maximilian Mölbert (9d), Mario Hajduk (9b) auf auf den Hügel Betreuer: Marcel Klemm, unterstützt von Jens Hildebrand von Montmartre zur Sacré-Cœur. Dort genossen wir den wunderschönen Blick über Paris bei Nacht. Das Wetter ließ uns auch am nächsten Tag nicht im Stich, sodass der Spaziergang durch den Jardin des Tuilleries zum Musée du Louvre, Centre Pompidou, aber auch unsere freie Zeit zum Bummeln bei strahlendem Sonnenschein und 18 guter Laune stattfinden konnten. Voll mit neuen Eindrücken und beladen mit “J’aime Paris“ T-shirts, aber sicher auch müde nach der kurzen Nacht, ging es dann am Nachmittag leider schon wieder Richtung Heimat. Abschließend PAR(AD)IS: Gruppenbild vor dem Eiffelturm experimentiert werden. Dabei wurde mit Hilfe von flüssigem Stickstoff bei Temperaturen um -196 °C gearbeitet, natürlich mit Schutzbrillen, Handschuhen und Kittel. In den Versuchen bestätigten die Nachwuchsforscher, dass unterhalb einer bestimmten Temperatur, der sog. Sprungtemperatur, ein Supraleiter keinen elektrischen Widerstand besitzt. Da er so zu einem idealen elektrischen Leiter wird, erklärt sich die Bezeichnung „Supraleiter“. Außerdem wird ein Supraleiter ab seiner Sprungtemperatur zu einem Diamagneten, d. h. er stößt Magneten ab. Eindrucksvoll konnte dies mit Hilfe eines Zuges nachgewiesen werden, der einen gekühlten Supraleiter enthielt und auf „Magnetschienen“ schwebte. Zwischen den Versuchen stellte ein Forscher ein medizinisches Gerät vor, das mit Hilfe von Supraleitern eine genaue Untersuchung des Herzreizleitungssystems ermöglicht, auch bei ungeborenen Kindern. Alle Schülerinnen und Schüler sowie ihr Klassenlehrer Tobias Wiernicki-Krips ließen sich untersuchen und erhielten als Andenken Ausdrucke, die Darstellungen der Reizleitung ihrer Herzen enthielten. Am Ende des Tages war die Begeisterung in den Gesichtern abzulesen. Wer weiß, ob nicht einer von ihnen als Forscherin oder Forscher einmal im Forschungszentrum arbeiten wird. Exkursion zum Käthe Kollwitz Museum können wir uns nur unserem netten Busfahrer Hans anschließen: „Vielen Dank an Frau Bündgens, Frau Graf und Herrn Mönkediek, dass Sie diese Fahrt nach (ins) PAR(AD)IS organisiert und begleitet haben.“ (Milena Dahmen und Johanna Lebender, 9b) Supraleitung: schwebende Züge & Co. Am Mittwoch, dem 9. Juni 2010 unternahm die Klasse 10a von Herrn Tobias Wiernicki-Krips eine Exkursion zum Schülerlabor JuLab des Forschungszentrums Jülich. Fast den ganzen Tag konnte in Gruppen zu je drei Schülerinnen und Schüler rund um das Thema Supraleitung Am 22. April 2010 besuchten wir, Schüler/innen der Jahrgangsstufe 11, von Herrn van Essen begleitet, das Käthe Kollwitz Museum am Kölner Neumarkt; Anlass war die Feier des 20-jährigen Bestehens des Museums. Uns wurde ein eigens angefertigter Film über die Lithographie (griech. lithos „Stein“ und graphein „schreiben“), ein häufig verwendetes Verfahren der Künstlerin Kollwitz, vorgeführt. Käthe Kollwitz, geboren 1867 und verstorben 1945, beschäftigte sich mit Bilddrucken, unter anderem mit Radierungen, Kupferstrichen, Holzschnitten und den eben erwähnten Lithografien. Allgemeine Bekanntheit erlangte sie 1898 mit ihrem Zyklus „Der Weberaufstand“, welcher die Hungerrevolte der schlesischen Weber darstellte. Die Wer- 19 ke der Künstlerin zeigen überwiegend Themen wie Armut, Krieg oder Hungersnot. Sie wurde dafür berühmt, die ungern gesehenen Seiten des menschlichen Lebens zu verbildlichen, d.h. „dem Elend ein Gesicht“ zu geben und schließlich auch der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der uns vorgeführte Dokumentarfilm demonstriert das handwerkliche Prinzip der Lithographie, das Alois Senefelder Ende des 18. Jahrhunderts durch einen Zufall entdeckte. Zuerst schleift man den Kalkstein ab, danach wird mit fetthaltiger Kreide die zu druckende Darstellung spiegelverkehrt aufgezeichnet. Zum Schutz wird er mit Talkumstaub bearbeitet und anschließend mit einer gering konzentrierten Säure eingerieben. Nun muss der Kalkstein während des gesamten Druckvorganges befeuchtet werden, da so beim Auftragen der Farbe nur die mit Fett bedeckten Stellen die Schwärze annehmen und Begegnung mit Joachim Gauck, Stefan Krawczyk und Katja Lange-Müller in Bonn In der Bonner Reihe „Literatur und Verantwortung“, die von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und dem Rheinischem Merkur veranstaltet wurde, standen 20 Jahre nach der Wiedervereinigung Freiheit und Einheit im Blickpunkt. Am Freitag, 18. Juni 2010, waren daher Dr. h.c. Joachim Gauck, Liedermacher Stephan Krawczyk und die Schriftstellerin Katja Lange-Müller zu Gast im Alten Wasserwerk in Bonn. Überschrieben war der Abend mit dem Heine-Zitat „Denk ich an Deutschland…“. Helmut Stahl, Staatssekretär a.D., eröffnet den Abend, bevor Stephan Krawczyk „Ein neues Lied, ein bessres Lied: Vom Zusammen wachsen” anstimmte. Hauptredner des Abends war Dr. h.c. Joachim Gauck, der 1990 von der Volkskammer zum Der Kunstkurs der Jahrgangsstufe 11 mit Herrn Herbert van Essen im Kölner Käthe-Kollwitz-Museum das Wasser sie abstößt. Zum Schluss wird das Motiv in einer Steindruckpresse von der Platte auf das Papier übertragen und der erste Druck entsteht. Nach der Präsentation des Filmes blieb natürlich noch genügend Zeit für die eine oder andere Frage und für eine nähere Auseinandersetzung mit der Sammlung. Der Künstler Max Liebermann charakterisierte Käthe Kollwitz 1927 folgendermaßen: „Sie ist, die sie war, vom ersten Tage ihres Auftretens bis zum heutigen Tage, weil sie stets ihrer künstlerischen Überzeugung - und nur ihr- gefolgt ist, überzeugt sie uns: ein leuchtendes Vorbild der Einheitlichkeit von Talent und Charakter.“ (Melina Reiter u. Michelle Fleck) Sonderbeauftragten für die Stasi-Akten ernannt worden war und dies bis zum Jahr 2000 blieb. Die Kandidatur des Bürgerrechtlers für das Amt des Bundespräsidenten ließ der Veranstaltung noch eine besondere aktuelle Aufmerksamkeit zukommen. So waren denn auch viele Medienvertreter anwesend, als der 1940 in Rostock geborene Joachim Gauck, der nach dem Studium der evangelischen Theologie Pfarrer wurde und 1989 zu den Gründern des oppositionellen Neuen Forums in Rostock gehörte, einen rhetorisch äußerst beeindruckenden freien Vortrag hielt. Er sprach als Zeitzeuge und Vorsitzender des Vereins „Gegen Vergessen – für Demokratie” über den Wert der Freiheit und schilderte die Entwicklung vom stillen Protest zur friedlichen Revolution. Dabei vermochte er das Publikum in besonderer Weise intellektuell und emotional anzusprechen. Unter der Überschrift „Frühling 20 im Herbst” trug der Publizist Joachim Gauck schließlich aus seinen kürzlich vorgelegten Erinnerungen vor. Zudem las die Berliner Autorin Katja Lange-Müller Texte aus ihrer Feder, darunter den Text „Bochum & Bohnsdorf“. Die Oberstufenschüler Maurice Imdahl, Thomas Klee und Benedikt Kämmerling nahmen auf betreut, die Schüler in die Geschichte des Gürzenicher Jägers, Tierfotografen und Naturschützer Carl-Georg Schillings ein, der um 1900 mehrfach in die deutsche Kolonie Ostafrika reiste. Als wertvolle Exponate, die im Stadtmuseum in einem eigenen Ausstellungsraum präsentiert werden, stellte Rolf Terkatz u.a. seltene Tierfotos, beispielsweise die ersten Nachtaufnahmen von Tieren, die Originalkameraausrüstung und weitere Expeditionsgegenstände vor. Zur Lektüre und Vertiefung wurde der „Bestseller“ „Mit Blitzlicht und Büchse“ von Carl-Georg Schillings und die aktuelle SchillingsBiographie „Buana Simba“ (Suaheli: Herr der Löwen) von Manfred Becker vorgestellt. Deutlich wurde durch die Exkursion insbesondere, Begegnung mit Dr. h.c. Joachim Gauck im alten Bundestag zu Bonn dass die ehemalige deutsche Kolonie Einladung von Herrn Prof. Dr. Michael Braun mit ihren außergewöhnlichen Tierarten aus Proin Begleitung von Herrn Lothar Brenner und fitgier ausgebeutet wurde, um u.a. die Herrn Dr. Achim Jaeger an der denkwürdigen Veranstaltung teil. Die Schüler wurden am Ende der Veranstaltung noch von einer Reporterin der „Süddeutschen Zeitung“ interviewt, der Fernsehsender Phoenix berichtete am 22. Juni 2010 über die Veranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum der Deutschen Einheit. Auf den Spuren von Carl-Georg Schillings im Stadtmuseum Düren Zwei Grundkurse des Faches Geschichte der Jahrgangsstufe 12 von Marcel Klemm besuchten zur Vertiefung der Unterrichtsreihe zum Imperialismus das im Herbst 2009 neu entstandene Stadtmuseum Düren. Als Experte führte Rolf Terkatz, der die sogenannte SchillingsSammlung seit über 20 Jahren Rolf Terkatz erläutert die Sammlung Schillings im Dürener Stadtmuseum 21 entstehenden Zoos mit exklusiven Tieren zu versorgen. 1903 wurden auf der Antwerpener Elfenbeinbörse, dem weltweiten Umschlagplatz für Elfenbein, Stosszähne von rund 190.000 Elefanten gehandelt, der Ertrag von nur zwei Jahren europäischer Tierjagd in Afrika! Carl-Georg Schillings erkannte die Gefahr und beteiligte sich bereits um 1900 an ersten Bestimmungen zum Schutz der Tiere Ostafrikas. Aus dem Jäger war ein Naturschützer geworden. Ein abschließender Rundgang durch die Ausstellung zur Stadtgeschichte rundete den Besuch im Stadtmuseum ab. Die Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrer des Stiftischen Gymnasiums besuchten am 24. Juni 2010 das Stadtmuseum, wo ihnen Herr Bernd Hahne M.A., stellvertretender Vorsitzender des Trägervereins, einige „Highlights“ der Ausstellung präsentierte und das Stadtmuseum als außerschulischen Lernort vorstellte. lerkarriere aber der Impuls für Hitlers FührerZukunft: Ausgerechnet der Jude Herzl muntert Hitler zum Gang in die Politik auf – wegen seines großen Redetalents. Für den 1914 in Budapest geborenen und 2007 in Berlin verstorbenen Schriftsteller, Drehbuchautor, Übersetzer, Dramatiker George Tabori ist Lachen das adäquate Mittel, mit heftigen Themen umzugehen. Tabori selbst war Jude, der Scherz ist Mittel zum Zweck. Mit seiner Farce brach Tabori 1987 alle Erwartungen, als er „Mein Kampf“ veröffentlichte. Wie Menschen ihren Selbstwert mittels Macht definieren – diesen Mechanismus zeigt Tabori. Und zu welchem Grauen das bei Hitler geführt hat. Spannend war, was Ewa Teilmans in ihrer Inszenierung aus diesem Stoff macht, auf welche Ideen und Assoziationen sie setzt, und mit welchen Klischees sie sich auseinandersetzt. Schülerfragen an den Holocaust-Überlebenden Werner Bab Die Klassen 9d und 10c hatten die seltene Gelegenheit zur Vertiefung des Geschichtsunterrichtes mit dem Holocaust-Überlebenden Werner Bab aus Berlin ins Gespräch zu kommen. Der deutsche Jude Werner Bab aus Berlin wurde mit 17 Jahren festgenommen und nach Auschwitz deportiert. Er durchlief in den folgenden vier Jahren weitere Konzentrationslager der Nationalsozialisten und überlebte – wie er selber sagt – mit viel Glück diese Zeit ohne Hoffnung und auch einen der berüchtigten Todesmärsche vor seiner Befreiung durch die Amerikaner. Die Leidenszeit des Werner Bab ist von Christian Ender filmisch aufgearbeitet worden und Aufführung von Georges Taboris Kampf“ im Aachener Stadttheater „Mein Am 26. Mai 2010 besuchten Oberstufenschüler mehrerer Deutschkurse in Begleitung von Frau Karin Kriewen-Overath, Herrn Robert Will und Herrn Dr. Achim Jaeger die sehenswerte und aufwühlende Aufführung von Georges Taboris „Mein Kampf“ im Aachener Stadttheater. George Taboris Farce „Mein Kampf“ ist ein subversives Verwirr-Spiel. Es spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zu einer Zeit vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. In einem Männerwohnheim in der Wiener „Blutgasse“ mietet sich der junge Künstler Adolf Hitler ein, der seine Studien an der Wiener Kunstakademie zu verfeinern sucht. Er trifft dort auf den jüdischen Buchhändler Schlomo Herzl, der sich mütterlich sorgend um den unerfahrenen Provinzler zu kümmern beginnt. Konsequent weitergedacht folgt auf den verkorksten Start in die Künst- Werner Bab 22 über die Bundeszentrale für Politische Bildung erhältlich. Auf Anregung ihres Geschichtslehrers Marcel Klemm nutzten die Schüler die Möglichkeit, sich direkt mit Werner Bab in Verbindung zu setzen und ihm ihre Fragen zu stellen. Der inzwischen 86-Jährige Werner Bab beantwortete diese Fragen in zwei Videobotschaften an die beiden Klassen. Die Klasse 9d hofft Herrn Bab auf ihrer Abschlussfahrt nach Berlin im Sommer 2010 persönlich kennen lernen zu können. Zeitzeuge Reiner Bülkens zu Gast am Stift. Jung und Alt gleichermaßen geeignet ist, zeigen die jungen Künstler aus der Nikolaus-Schule, mit welcher Spielfreude und Ernsthaftigkeit, Leidenschaft und Musikalität bereits Kinder sich der Thematik Intoleranz, Ausgrenzung, Rassismus und Gewalt nähern können. Ein Musical, das die Besucher der Vorstellungen beeindruckte, berührte und mitriss. Am Premierentag waren Herr Manfred Pietsch als Unterstufenkoordinator und am Nachmittag Schüler und Eltern der Klasse 6d mit ihrem Klassenlehrer unter den begeisterten Gästen. Gleich mehrere Klassen und Kurse von Frau Karin Kriewen-Overath, Herrn Marcel Klemm und Herrn Dr. Achim Jaeger konnten in diesem Schuljahr den Dürener Zeitzeugen Reiner Bülkens als Referenten im Unterricht begrüßen und mit ihm ins Gespräch kommen. Die Jugendlichen hörten dem Zeitzeugen konzentriert zu und nutzten die Gelegenheit, bereits im Unterricht erarbeitete Inhalte des Themenfeldes „Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg“ durch authentischen Berichte erneut zu reflektieren und unter anderen, nämlich ganz persönlichen, Aspekten aufmerksam zu bedenken und zu beurteilen. Die Vorstellung eines im Buch „Senioren schreiben ihre Geschichte“ veröffentlichten Textes „Menschen und gute Menschen“ und der daran anschließende freie Vortrag vermochte die Schüler in besonderem Maße anzusprechen. Insbesondere jene Beispiele, die der Referent hinsichtlich eines couragierten Einsatzes für Grund- und Menschenrechte, dem beherzten Einschreiten gegen – vielleicht sogar unbedachte? - antisemitische oder fremdenfeindliche Äußerungen in Alltagssituationen schilderte, sind wohl dazu geeignet, eine positive Vorbildfunktion zu erfüllen. Im Musical „Krach bei Bach“, das Johann Sebastian Bach in den Mittelpunkt stellt, überzeugten am 25. April 2010 im Haus der Stadt unter der Leitung Hans-Josef Loevenich auch Schülerinnen aus der 9b mit ihren Darbietungen. Kulturelles Leben Vortragsankündigung: „Nördliche Weiße Nashörner im Kongo“ „Der überaus starke Willibald“ und „Krach bei Bach“ Das schon vor Jahren mit Riesenerfolg in der Theaterfassung von Peter Baur aufgeführte Stück nach der gleichnamigen Kindererzählung von Willi Fährmann kam jetzt in einer Neuinszenierung der beiden Dürener Autoren Peter Baur (Theaterfassung und Regie) und Hans-Werner Hüsken (Musik und Liedtexte) als Musical auf die Bühne. In dem rasanten, unterhaltsamen, aber auch nachdenkenswerten Musical, das für Neues von Dieter Kühn und Michael Lentz Am 7. Februar 2010, kurz nach seinem 75-jährigen Geburtstag, stellte der Schriftsteller Dieter Kühn, der 2008 noch am Stiftischen Gymnasium zu Gast war, sein neuestes Buch im Kölner Literaturhaus vor: „Ich war Hitlers Schutzengel“. Wir wünschen eine anregende Lektüre! Am 19. März 2010 stellte Michael Lentz in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Musiker Axel Kuhn das Programm „Offene Unruh“ im Theaterhaus Köln vor. Die neuen, unter dem gleichnamigen Titel veröffentlichen Gedichte des aus Düren stammenden Autors ernteten viel Lob bei der Literaturkritik. Michael Lentz wird im kommenden Herbst wieder zu einer Lesung nach Düren kommen. Im Rahmen dieses Stift-Infos möchte ich Sie auch schon auf einen geplanten Vortrag im September 2010 hinweisen – eine genaue Terminierung kann erst im August erfolgen. Herr Armin Püttger-Conradt, Biologe und Publizist, wird in einem Vortrag über seine Arbeit für die „Nördlichen Weißen Nashörner“ im Garamaba-Nationalpark im Kongo informieren. Bekannt geworden ist er auch als Autor des Buches „Fluch des Horns“. „Als Student führen erste Forschungsreisen A. Püttger-Conradt in das Herz Afrikas. Dort wird er auf die Folgen von Wilderei und Korruption 23 aufmerksam – besonders die Dezimierung des Nördlichen Weißen Nashorns ist erschreckend. Der Zoologe entschließt sich für mehrere Jahre im Kongo zu leben und eine Rettungsaktion auf die Beine zu stellen. Unvorstellbare Mühen und Gefahren sind sein Alltag. Von der UNESCO werden die Tiere unter Schutz gestellt, aber ihr Überleben kann diese Maßnahem nicht sichern, die Tiere sind letztendlich auf sich gestellt.“ Zu hören sein wird der klassische Dia-Vortrag und Bericht eines mutigen Naturschützers, der durch die blutigen Bürgerkriege in der Region eine besondere Aktualität erhält. Der Vortrag ist somit nicht nur für biologisch interessierten Zuhörer einen Besuch wert! (Bt) Peer Gynt verzaubert Zuschauer am Stift Bühnenklassiker in einer Fassung für Kinder und Jugendliche er einige Abenteuer zu bestehen. Eine aufdringliche Troll-Prinzessin (Jana Hall) versucht, ihn zu verführen, als Plantagenbesitzer in Amerika gelangt er unerwartet zu großem Reichtum - um ihn auf seiner Reise durch Afrika sofort wieder zu verlieren. Beide Vorstellungen begeisterten das Publikum. Insbesondere die engagierten Schauspielkünste der Darstellerinnen und Darsteller sowie das von den Schülern liebevoll gestaltete Bühnenbild vermochten das Tor zum Reich der Phantasie zu öffnen. Wer Peers Abenteuer am Stiftischen Gymnasium verpasst haben sollte, hatte Gelegenheit, das Stück am Mittwoch, den 7. Juli um 19:30 Uhr im Rahmen der Kölner Schultheaterwoche in der Halle Kalk zu sehen. In der Aula des Stiftischen Gymnasiums hob sich gegen Schuljahresende der Vorhang für die Aufführung des Literaturkurses. Dieses Jahr präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 unter der Leitung der Deutschlehrerin Anne Buß das märchenhafte Theaterstück „Peer Gynt“ nach Henrik Ibsen. Dabei wurden sie von den Nachwuchsschauspielern der Theaterwerkstatt (Klassen 5 -7) unterstützt, die in phantasievollen Kostümen Solveg (Anna Haredock) und Peer (Fritz Halfmann) stimmige Tanzchoreographien zu ausgewählten Stücken aus Edvard Griegs Peer Gynt-Suite darboten – stimmungs- Musikzweig voll in Szene gesetzt durch aufwändige Lichtund Tontechnik der schulinternen Technik-AG. 36 Schülerinnen und Schüler der kommenden Auf diese Weise entführten die Akteure ihr Pu- Jahrgangsstufe 5 wurden für den im Schuljahr blikum in eine Welt bezaubernder Elfen und 2010/2011 an unserer Schule startenden Mugruseliger Trolle, exotischer Tänzerinnen und sikzweig angemeldet. Sie werden, aufgeteilt in zwei Gruppen, eine zusätzliche Wochenstunde abenteuerlicher Seefahrer. Es ist die Welt des norwegischen Titelhelden, in im Fach Musik (Rhytmik) erhalten und außerdie die Zuschauer eintauchen: Peer (Fritz Half- dem an einer Arbeitsgemeinschaft ihrer Wahl mann), ein Tagträumer mit einer blühenden (z.B. Chor, Juniorband, Orchester, Bigband) teilPhantasie, verlässt seine Heimat und seine gro- nehmen. ße Liebe, die hübsche Pastorentochter Solveig (Anna Hardock), um sein Glück zu machen und IP-Kurs begeistert in der Aula eines Tages ein Schloss für Solveig und seine Mutter Aase (Svenja Kurth/Tina Vogel) bauen Herzlichen Glückwunsch an den IP-Kurs der Jgst. zu können. Auf seiner Reise in die weite Welt hat 12 unter Leitung von Herrn Mönkediek zu zwei 24 begeisternden Konzerten. Bereits ein Blick auf das Plakat ließ vermuten, welchen Eindruck das Konzert auf die Zuhörer haben würde. Eine Gruppe Jugendlicher „chillt“ auf einem Zebrastreifen, in der Mitte liegt der Musiklehrer Markus Mönkediek. Die Fröhlichkeit und Lebendigkeit des Plakates fanden sich auch im Konzert wieder. Bei Schweiß treiben- dem Viertelfanalsieg von Jogis Truppe gegen Argentinien auch die diesjährige Fußball-WM nicht zu kurz: In dem WM-Song „Wavin` Flag“ stellten die Juniorband von Herrn Mönkediek und der Unterstufenchor unter Leitung von Herrn Vaut ihr Können unter Beweis und erzeugten gemeinsam mit dem IP-Kurs sowie einem begeisterten Publikum eine Stimmung, die bereits finalwürdig war. Die betreuenden Ton- und Lichttechniker (an der Spitze Michael Memmersheim, Ben Karnott und Andreas Müller) rückten dabei die jungen Musiker stimmungsvoll ins rechte Licht und sorgten für einen professionellen Klang. Willkommen in der „World of Music“! Am Ende des gut 2,5 Stunden dauernden Events gab es für alle Beteiligten Standing Ovations und der andauernde Ruf den Temperaturen führte ein charmantes Moderationsteam das Publikum durch den „Trip through the world of music“. Eine große Auswahl an Stücken unterschiedlicher musikalischer Stilrichtungen garantierte ein kurzweiliges Programm. Peppige Songs wie „Schöne neue Welt“ wechselten sich mit gefühlvollen Balladen wie „I will always love you“ von Whitney Huston ab. Das elektronische Stück „Fry the Fly“ wurde von einigen Schülern selbst geschrieben und der Klassiker „Colibri“ wie auch einige andere Stücke von den Schülern selbst arrangiert. Auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg! Das IP-Konzert in der Aula Die fünf Cellisten des Kurses konnten ihre Fähigkeiten in „Cortège“ demonstrieren und nicht nur bei dem nach der Zugabe beweist einmal mehr die großFilmmusikklassiker „Spiel mir das Lied vom Tod“ artige musikalische Leistung des Abends. Dangab es Gänsehaut pur in der Aula des Stifts. ke dem IP-Kurs für diesen fantastischen „Trip Natürlich kam insbesondere am Samstag nach through the World of Music“. Impressum: Das Stift.-Info ist eine Informationsschrift des Stiftischen Gymnasiums Düren; es erscheint in der Regel vierteljährlich. Dem Redaktionsteam gehören an: Marco Grube, Dr. Achim Jaeger, Marcel Klemm und Jürgen Pfaff. Viele Artikel erscheinen in noch ausführlicherer Form, auch mit Fotos, auf unserer Homepage www. stiftisches.de .