Schulzentrum hat seine „Bibi“ zurück

Transcription

C
Viel los:
Viel getan:
Viel Erfolg:
Gewinnen:
Einkaufssonntag
erfolgreich Seite 8
CHBV blickt zurück
und voraus Seite 14
RSC erreicht beide
Pokalfinals Seite 15
Schlager-Party &
GartenLeben Seite16
RONENBERGER
Ausgabe Nr. 18
Woche
30. April 2015
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D
er Lenz schaute nicht
vorbei, sonst zog der vergangene verkaufsoffene
Sonntag aber einige ins Dorf –
wenn schon nicht aufs Wetter,
dann ist zumindest auf die Cronenberger Verlass! Es wurde ja
auch einiges geboten: Trommel-Trio, Feuerwehr-Aktionstag auf dem Rathausplatz und
überdies Polizei-Action an der
Hauptstraße. Wobei: Bei dem
Spektakel am Sonntagmittag
handelte es sich nicht um eine
Show-Übung der Blauröcke zur
Steigerung der Attraktivität
des Einkufssonntages – das war
ein echter Einsatz…
Streifenwagen, die mit Blaulicht in die Ortsmitte einrückten, Beamte, die in Hauseingängen in Stellung gingen –
„Highnoon“ em Dorpe. Von
„Brennpunkt
Cronenberg“
kann nun aber doch keine Rede sein – der Aufgalopp der
„Blauröcke“ war ja ein Fehlalarm. Ein Geschäftsmann hatte den Alarm in seinem Laden
ausgelöst und bekam diesen
nicht wieder ausgeschaltet, zudem – so heißt es – hatte er
Schwierigkeiten mit seinem
Handy – bevor er die alarmierte
Polizei zurückpfeifen konnte,
waren die Fahnder gegen die
vermeintlichen Einbrecher bereits in Stellung gegangen.
Der Geschäftsmann muss nun
aber ein paar Euro für das Action-Spektakel am CronenbergSonntag berappen – dennoch:
Lieber so als anders… Ein entspanntes Wochenende, Ihre
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Schulzentrum hat seine „Bibi“ zurück
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Wir bringen Farbe
in die Stadt !!!
(bzw. ins Dorf)
Farbe bringt
Wärme!!!
Was lange währt, wird endlich gut – auf diesen Punkt lässt sich die Feier zur Wiedereröffnung der Bibliothek
des Schulzentrums Süd bringen: „S–U–P–E–R“, buchstabierte Heiner Thormeyer vom Verein der Förderer des
Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG) am vergangenen Freitag sein Urteil zur neuen „Bibi“. Heike Kahlhofer-Gerbes
vom Team der Bibliothek stieß unabhängig davon ins gleiche Horn. Hell, freundlich und harmonisch sei die
neue Bibliothek, die Einrichtung schülergerecht, der Bestand hochaktuell, breit und modern, attestierten die
sechs „Süd-Bibliothekare“: „Es ist super, was rausgekommen ist – wir freuen uns alle“, so Claudia Eichhorst:
Die „Bibi“ sei wie Phoenix aus der Asche auferstanden. Diese Aussage traf im wahrsten Sinne zu, denn durch
einen Brandanschlag war die Bibliothek in der Nacht vom 10. auf den 11. September 2013 in Schutt und Asche
gelegt worden. Dass es im Anschluss anderthalb Jahre bis zur Wiedereröffnung dauern würde, hatte zunächst
niemand gedacht, unterstrich CFG-Leiter Karl W. Schröder in seiner Rede. Lesen Sie weiter auf der
Seite 6.
SPD: Auszeichnung für das TiC-Theater
Mit der Verleihung der HermannHerberts-Medaille, benannt nach
dem ehemaligen SPD-Oberbürgermeister und Bundestagsabgeordneten, würdigt die SPD Cronenberg
alljährlich besonderen Einsatz für
das Gemeinwohl. In diesem Jahr
hatten die Dörper Sozialdemokraten einen Preisträger auserkoren,
der seit bald 30 Jahren das kulturelle Leben Cronenbergs, der Stadt
und der gesamten Region bereichert und der Besucher aus ganz
Wuppertal und von anderswo her
ins Dorf zieht: das TiC-Theater. Die
TiC-Co-Chefs Ralf Budde und Stefan
Hüfner und Vertreter des TiC-Fördervereins nahmen die Auszeichnung aus den Händen von SPDChefin Ursula Abé (mi.) entgegen. Ins TiC-Atelier in Unterkirchen zog es dazu am vergangenen Sonntag SPDProminenz aus Bund, Land und der Stadt, denn die Zweitspielstätte des Dörper Theaters in Unterkirchen war
der Ort der feierlichen Auszeichnung. Passend, denn so kamen die Gäste, welche noch nie im TiC gewesen waren, in den Genuss von Ausschnitten aus dem Musical „La Cage aux Folles“, mit welchen sich das Theater für
die Würdigung bedankte. Passend aber auch, weil der Laudator damit quasi ein Heimspiel hatte: Andreas
Mucke (re.) drängte sich als „Lobrede-Halter“ auf das TiC auch als OB-Kandidat der Sozialdemokraten auf. Vor
allem aber war Mucke für die Rolle des Laudators prädestiniert, weil er selbst seit fast 30 Jahren – mit einer
langen Pause zwischendurch – ein TiCler ist. Lesen Sie weiter auf der
Seite 3.
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30. April 2015
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„Freude bleibt niemals stumm. Sie sucht
und findet ihre Worte. Und wenn die
Freude groß ist, dann finden sich zu den
Worten auch Töne, dann kommt uns unversehens ein Lied auf die Lippen.“ (Eberhard Jüngel)
So geht es uns im Alltag. Wie oft habe
ich schon fröhliche Menschen bei Ausflügen und Wanderungen singen hören.
Wie oft habe ich selbst als Jugendlicher
und später als Erwachsener mit Kindern
und Jugendlichen einfach aus purer Lebensfreude los gesungen und tue es immer wieder. Und darum glaube ich auch
dem Pessimismus nicht, der zu behaupten
wagt, junge Menschen würden nicht singen. Und wer im Chor singt, weiß, dass
nach der Anstrengung der Probe oft erst
Recht in der Gemeinschaft einfach „nur“
zur Freude gesungen wird.
Um wie viel mehr müssten wir eigentlich
singen und fröhlich sein über das, was
Gott an uns getan hat? „Geh aus, mein
Herz, und suche Freud… an deines Gottes
Gaben!“
Eine der Gaben neben all dem jungen
Grün und den Farben der Frühlingsblumen ist die Osterfreude. Karfreitag und
Ostern liegen noch nicht lange zurück.
wir andere bedrückt haben. Wir können
Die Osterfreude müsste doch noch in uns
selbst zu ursprünglichem Leben beitranachklingen! Wir hören im sogenannten
gen.
„Danklied der Erlösten“ im Jesajabuch:
Mancher mag an einem neuen Tag nicht
„Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen
aufstehen, weil er aus dem vergangenen
aus den Heilsbrunnen.“
Tag heraus lebt, oder aus den vergangeWenn wir singen, schöpfen wir aus den
nen Wochen, vielleicht aus dem heraus,
Heilsbrunnen. Es quillt aus uns heraus.
was sich über Jahre angestaut hat, aus
Wir sind mit unserer Seele an der Quelle,
den Belastungen heraus, die er jeden Tag
selbst wenn unser Lied nicht
durch seine Lebensumstände,
fröhlich, sondern wehmütig
durch seine Kollegen, durch
ausfällt.
die eigenen UnzulänglichkeiAn einer Quelle, da ist alles
ten erlebt.
noch frisch und neu. Da spruHilfreich ist da der Ruf „Zudelt es quicklebendig. An der
rück zu den Quellen!“, womit
Quelle ist das Leben ursprüngfreilich die Humanisten in der
lich. Und so braucht denn, wer
frühen Neuzeit die alten Spraan der Quelle sitzt, sich um seichen und die Originaltexte der
ne Zukunft keine Sorgen zu
griechischen
Philosophen
machen. Wer an der Quelle
meinten.
sitzt, wird unmittelbar und un„Zurück zu den Quellen“ ist
erschöpflich versorgt. An der
Aufruf vor allem an alle, deQuelle tritt der Augenblick Gerson Monhof ist nen es nicht gut geht, klares,
nicht schon getrübt ins Dasein, Pfarrer der ev. Süd- reines, lebendiges Wasser zu
belastet mit der Hypothek der stadt-Gemeinde
trinken bei Gott, der uns von
vergangenen Tage. Quellen
aller Not erlöst hat, und damit
sind Orte des Ursprungs und Symbole
gewiss zu werden: „Siehe, Gott ist mein
neuen, ursprünglichen Lebens.
Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht;
Und wir schöpfen aus der unendlichen,
denn Gott der HERR ist meine Stärke und
nie versiegenden Güte und Liebe Gottes
mein Psalm und ist mein Heil.“
und können so jeden Tag neu angehen.
Wir können so auch die Altlasten abtraGerson Monhof
gen, die uns bedrücken, oder mit denen
Konzert für die Der VdK Cronenberg ist und bleibt erfolgreich
Ortsverband Cronenberg
ganze Familie Der
des Sozialverbandes VdK, mit
Ev. Gemeinde Cronenberg. Einen Querschnitt aus Musicals von
Andrew Lloyd Webber gibt es am
8. Mai um 17 Uhr im Zentrum
Emmaus zu hören. Der Neue Chor
Cronenberg wird unter anderem
Melodien aus „Starlight Express“,
„Phantom der Oper“, „Cats“ oder
„Evita“ singen. Mit von der Partie
sind die „Regenbogenkinder“, die
das Musical „Die Bremer Stadtmusikanten“ aufführen. Das Familienkonzert beginnt um 17 Uhr, der
Eintritt ist frei.
531 Mitgliedern einer der größten Dörper Vereine, hielt am
vergangenen Samstag im „Kaisertreff“ seine Jahreshauptversammlung ab. Vorsitzender
Hans Thielen zog in seinem
Rückblick auf das Jahr 2014 eine
stolze Bilanz einer Vielzahl an
Veranstaltungen wie Vorträgen
zu wichtigen Themen, zwei Bustouren und nicht zuletzt viel
kompetente Hilfe in sozialen
Belangen. An 94 Rechtsberatungstagen kamen bis zu 80
Altenheim Frühlings-Basar
ließ keine Wünsche offen
Veranstaltungen
03.05. 10:00 Uhr
10.05. 10:00 Uhr
04.05. 19:30 Uhr
Montag,
Frauenstunde
Dienstag, 05.05. 17:00 Uhr
Gebetskreis
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Versöhnungskirche
Gottesdienst
„Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen
aus den Heilsbrunnen.“ (Jesaja 12,3)
Sonntag,
E ich 12, 42349 Wupper tal- Cr onenber g
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Ratsuchende an einem Tag. Für ihre langjährigen Tätigkeiten im
Vorstand des Ortsverbandes erhielten Brunhild Bonrath und Marlies Fuchs von Hans Thielen und Mario Löper Urkunden und VdKMedaillen. Bei dem folgenden Wahl-Marathon wurde der gesamte Vorstand um Vdk-Chef Hans Thielen für die nächsten Jahre bestätigt. Burghard Limbach ist nun Vertreter der jungen Generation im VdK, Horst Kalika ist der Neuling im Kreis der drei stellvertretenden Vorsitzenden und Karin Freitag, Hans Halstenbach sowie Wolfgang Wilbert wurden neu zu Beisitzern gewählt. Für die
Schwerbehinderten bleibt Ingrid Hinz-Hildebold auch weiterhin
eine kompetente Ansprechpartnerein. Neben neuen Vorträgen
und Veranstaltungen wird der VdK Cronenberg auch dieses Jahr
wieder mit einem Stand an der Werkzeugkiste teilnehmen. Mehr
Infos im Internet unter www.vdk.de/ov-wuppertal-cronenberg.
Kirchenmäuse in Sudberg
Ev. Gemeinde Cronenberg. Die Kirchenmäuse der Evangelischen Gemeinde Cronenberg treffen sich am Sonntag wieder in der Nikodemuskirche an der Teschensudberger Straße. Dort steht der gemeinsame Gottesdienst ab 10.30 Uhr unter dem Motto „Gott ist da – Halleluja“.
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Aktiv und jung kam der Frühlings-Basar des Städtischen Altenheimes Cronenberg am vergangenen Samstag daher. Im Untergeschoss konnte wie gewohnt unter vielen Bücher, CDs sowie Interessantem aus Haus und Heim nach Herzenslust und für kleines
Geld getrödelt werden. Aber auch vor dem Speisesaal im ersten
Stock war wieder allerlei los. Zum ersten Mal hatten fleißige Helfer einen bunten Smoothie- und Obstsalat-Stand aufgebaut, der
sehr umlagert war. Selbst Leiterin Susanne Dickebohm stand gerne an der Saftpresse und servierte den Besuchern viele gesunde
Getränke aus leckerem Obst. Aber auch Näharbeiten, Gebasteltes
und Handwerkliches der einzelnen Bastelgruppen fand neue, begeisterte Abnehmer. Hinzu kam noch eine Tombola, bei der als
erster Preis ein gut gefüllter Präsentkorb ausgelobt war. Für LiveMusik sorgte derweil Alleinunterhalter Friedrich Licht mit seinem
Keyboard im Speisesaal, der schon seit 1988 immer wieder im Altenheim für gute Stimmung sorgt. Auch wenn das Wetter nicht
mehr so recht stimmte, blieben somit bei den Besuchern des
Frühlingsbasars keine Wünsche
offen.
(mue).
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Die Kultur in
den 50ern im Tal
Johanneskirche. Einen „Streifzug
durch die Wuppertaler Kulturgeschichte der 1950er Jahre“ unternimmt Literatur- und Sozialwissenschaftler Michael Okroy am
nächsten Donnerstag, 7. Mai, im
Rahmen des „Offenen Abends“ in
der Johanneskirche. Der Vortrag
an der Altenberger Straße 25, der
mit Rezitationen von Rita Reineke
gespickt sein wird, beginnt um
19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Notdienste:
Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr)
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CRONENBERGER WOCHE
30. April 2015
Vertäll merr i’enen ...
Seite 3
Mit CW in der Namib-Wüste
Te hiemen op demm Schorf
Seit demm Joahr 1911 bestieht die Gaststätte vam Cleff en Cruembrech aan derr
Schorfer Strote. Gegründet wuerd die
Gaststätte vam Ehepaar Carl un Auguste
vam Cleff. En denn 1930er wuerd die
Gaststätte vam Sohn Walter vam Cleff un
sinner Frau Elfriede widdergemackt, un
späder aan erre Dauter Ingrid Beckert üewergewen. En dössen Joahren troff merr
sech dann „bim Ingrid“. Ob Koffedrenken noh derr Liek, Gebuortsdachs, Veriensfieren oder Jubiläen – all dat fong „bim Ingrid“ statt. De Obrams gründeten hie erren Stammdesch, un
hie treffen se sech emmer noch en iener gemütlechen Röngde.
Als dat Ingrid dann en Rente gong, wuerd ut derr Wietschaft
en Cafe. Dat Cafe vam Cleff wuerd te iersch van derr Familleg
Klapp bedriewen. Doch och bie derr Wiertsfrau Arzu Candan
fühlt merr sech wie te hiemen. Wir Obrams treffen us hie emmer noch jeden ierschten Friedach em Mont. En netter Atmosphäre vertällen wir us alles müegleche. Guodes Eten un ontlech Getränke gehüeren dobie. Oftmols
bestellen sech manche van us spät owes
noch en Stöck Kuoken oder Torte. Un wir
alle wieten: Dat is alles met völl Liew selwer gebacken.
Oft sind wir noch spät owes am vertällen, de Kellnerin brängt de Getränke, do
frogt dann ömmes: „Wo is iegentlech
dat Arzu?“ Doch dat stieht altwier en
derr Küche, backt noch Kuoken un makkt Torten förr denn angeren Dach. Un us
Obrams is iente kloar: Wir alle freuen us
alt op den ierschten Friedach em Mont.
Ferdinand
Blome
Denn dann treffen wir us altwier „bim
„vertällt“ heute vom
Arzu“.
traditionsreichen Café vom Cleff am BilBlome’s Fennand
stein-Platz.
Obram Nr. 51
Einen großen Satz macht die CW-Foto-Rubrik in dieser Ausgabe:
Vergangene Woche noch auf der Müngstener Brücke geht’s diesmal in den Süd-Westen Afrikas nach Namibia. Renate Klärner
nahm uns mit in die frühere deutsche Kolonie, die sie zwei Wochen lang durchreiste. Stationen waren natürlich Windhoek,
Swakopmund oder auch Lüderitz und selbstverständlich auch die
Namib-Wüste. Als Renate Klärner hier die CW aus dem fernen
Deutschland in die Foto-Linse hielt, zeigten sich zwar keine
deutschstämmigen Spießbürger interessiert, aber Spießböcke
sorgten für Leben in der Wüsten-Kulisse. Das Wappentier Namibias hat sich bestens mit der unwirtlichen Wüsten-Heimat arrangiert: Spießböcke können total ohne freies Wasser auskommen,
indem sie ihren Flüssigkeitsbedarf allein aus der Nahrung decken – wenn das kein Kontrast zu der Besucherin aus der Stadt
war, wo die Menschen mit dem Regenschirm zur Welt kommen…
Ob Namibia oder Naumburg, ob Wüste oder Wohnmobil – wenn
es Sie wohin zieht, machen Sie doch auch mal ein Foto mit CW!
1. Mai Hallenbad ist geöffnet
Cronenberg. Während am morgigen Mai-Feiertag die Schwimmoper
und das Schwimmsport-Leistungszentrum zu bleiben, öffnet das Gartenhallenbad Cronenberg von 8.30 bis 15 Uhr seine Pforten.
5
15
201
Steinbruchtage
09.–10.05.2015
Es lebe der Garten
∙ Steinbruchbesichtigung
∙ Große Gartenmesse
∙ Neue Ausstellungen
∙ Attraktionen für die
ganze Familie
SPD Herberts-Medaille für das TiC-Theater
Cronenberg. Als Ensemble-Mitglied des TiC, das seine TheaterWelt bedeutet, bekannte Laudator
Andreas Mucke, dass er nicht allgemein, sondern nur ganz persönlich Dank sagen könne. Und das
tat Mucke dann leidenschaftlich:
Mehr als eine halbe Stunde lang
ließ er kurzweilig die Geschichte
des Cronenberger Theaters Revue
passieren, plauderte er aus dem
Nähkästchen und skizzierte er die
vielen Höhen, aber auch Tiefen
des TiC – Mucke zeigte sich in seinem Element.
SPD Cronenberg würdigt das Cronenberger
Theater mit ihrer Auszeichnung für
besondere Gemeinwohl-Leistungen.
es von Cronenberg aus auf die großen Bühnen geschafft haben; ob
Hans Richter, Ingeborg Wolf oder
Thomas Gimbel und Patrick Stanke – Mucke skizzierte ebenso,
welche bekannten Größen es auf
die Regiestühle des TiC zieht; ob
die „Feuerzangenbowle“, die
„Rock-Horror-Show“ oder „Linie1“ und die Loriot-Reihe – der
Laudator rief auch einige Hits des
Laudator Mucke: „Ich könnte Cronenberger Theaters in Erinnestundenlang lobreden…“
rung und unterstrich, dass jährlich
Seine Laudatio war keine Rolle, rund 27.000 Besucher aus Nah und
vielmehr führte Herzblut die Re- Fern in die 350 Vorstellungen in
gie: „Ich könnte stundenlang lob- Cronenberg pilgern.
reden“, bekannte Andreas Mucke.
Ob Evelyn Werner, Christoph-Ma- 27.000 TiC-Besucher im Jahr:
ria Herbst, Patrick Stanke oder
„Das ist was!“
auch Joachim Kosack (Sat.1) – „Das ist was“, betonte Andreas
Mucke zählte auf, welche TiCler Mucke weiter: „Es ist ganz viel
SPD-Vorsitzende Ursula Abé und Andreas Mucke (re.) überreichten die Herberts-Medaille an die beiden Co-Geschäftsführer des
TiC, Ralf Budde und Stefan Hüfner (li.)
Sperrung in der Schorfer Str.
Ortsmitte. Wegen Arbeiten an einem dortigen Wohnhaus muss die
Schorfer Straße am 4. Mai im Bereich des Café vom Cleff am
Hans-Otto-Bilstein-Platz gesperrt
werden. Die Straße ist bis zur
Schadstoffe
abgeben
Ortsmitte. Das Schadstoff-Sammelmobil der Abfallwirtschaftsgesellschaft macht am 5. Mai in Cronenberg Station. Von 14 bis 18 Uhr
können Stoffe, die nicht in den
Hausmüll gehören, am Ehrenmal
abgegeben werden.
Sperrung befahrbar, die Einbahnstraßenregelung wird zur Wiederausfahrt an diesem Tag aufgehoben.
Führung über
den „Döpps“
Wuppertal. Mit Stadtführer Jürgen Holzhauer geht es am Samstag
über den Döppersberg. Fragen zu
diesem wegweisenden Bauprojekt
werden ab 11 Uhr geklärt, die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist
im Ausstellungsraum zum DöppsUmbau im CityCenter an der
Schloßbleiche 42.
hier entstanden, was breit über die
Stadt hinausstahlt – Dank ans TiC
dafür.“ In seinen Dank schloss
Mucke ausdrücklich die Sponsoren und den Förderverein TiCClub ein: „Würde es diese Menschen nicht geben, gäbe es auch
das TiC nicht mehr“, sparte Mucke
in seinem Rückblick auch die Insolvenz des Theaters im Jahre
2007 nicht aus. Dass sich im Förderverein Menschen engagieren,
die zum Teil schon seit fast 30 Jahren zur TiC-Familie zählen, wie
Hansotto Radermacher, Martina
Wortmann oder auch Hans-Willi
Lukas, das „zeigt auch, dass dieses
Theater verbindet“, unterstrich der
Laudator und dankte zum Ende
seiner „Lobrede“ auch ganz persönlich „für eine schöne Zeit“.
TiC: „Medaille geht an
die Ehrenamtlichen“
Nachdem SPD-Vorsitzende die
Herberts-Medaille überreicht hatte, reichten die TiC-Geschäftsführer Stefan Hüfner und Ralf Budde
die Auszeichnung in ihren Dankesworten an die Ehrenamtlichen
des TiC weiter: „Dass sie immer
für das Theater da sind, das ist für
mich der eigentliche Grund, warum das TiC den Preis verdient
hat“, sagte Stefan Hüfner unter
dem Applaus der Zuhörer: „Für
dieses Engagemt für den Stadtteil,
die Stadt und darüber hinaus bedanken wir uns.”
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30. April 2015
GSS Küllenhahn Nun fit für faires Streiten
Zum Ende ihrer
P r o j e k t - Wo c h e
„Gewaltfrei lernen“ zeigten die
rund 240 Kinder
der
Offenen
Ganztagsgrundschule
Küllenhahn auf dem
Pausenhof, wie
sie mit diesem
Thema umgehen.
Das gemeinsame
Lied „Wenn nicht
jetzt,
wann
dann“ und praktische Übungen
rundeten die Präsentation ab. Das
Projekt sollte die
Kinder der Schule im Alter zwischen sechs und zehn Jahren zu einem starken Auftreten und mutigsinnvollen Körper-Aktionen anregen, damit sie angemessen auf Beleidigungen, Belästigungen
oder körperliche Angriffe reagieren können. Angeleitet von Trainern übten die Kinder der gesamten Schule dabei durch Rollenspiele faires Streiten sowie gewaltfreie Konfliktlösungen ein. Das Projekt diente aber auch dazu, die Lehrer fortzubilden, inklusive des Teams des offenen Ganztags sowie der Eltern. Hierzu gab es als Startschuss auch einen Elternabend. Zur Durchführung des AntiGewalt-Trainings wurden Spenden in Höhe von 3.000 Euro gesammelt, auch der Bürgerverein und
die Bezirksvertretung beteiligten sich. Die Bethe Stiftung verdoppelte den Betrag dann auf 6.000
Euro. Für eine nachhaltige Auffrischung des Erlernten im
nächsten Schuljahr ist die Schule
für finanzielle Unterstützung
Südstadt. Die Katholische Tageseinrichtung für Kinder in der Gemein- dankbar. Spenden können auf
de St. Hedwig feiert am 9. Mai ein zauberhaftes Märchenfest. Neben das Konto IBAN: DE33 3305
Spielen erwartet die Besucher am Friedenshain 30 zudem ein leckeres 0000 0002 4041 19 überwiesen
Tischlein-Deck-Dich und natürlich ganz viel Märchen-Spaß. Wer möch- werden.
(mue).
Seite 5
Unser Jung ist
40
geworden!
Feste feiern und viel lachen heute lassen wir es krachen.
Viel Glück und Gesundheit
wünschen Deine Eltern
Märchenfest in Hedwig-KiTa
te, darf sich zum Fest märchenhaft verkleiden.
Strass, Cotton und Clogs
Volles Haus bei der 2. Modenschau von Place for Women/ScarPina.
Wer clever war, sicherte sich am vergangenen Samstag bereits frühzeitig seinen
Platz bei der Modenschau von „Place
for Women“ und „ScarPina“. Nach
dem Auftakterfolg kurz vor Weihnachten hatte das Team um Pina Fiore,
Claudia Thon und Andrea Schöler
am vergangenen Wochenende zur
Frühjahrs-/Sommermodenschau
geladen. Und der Andrag war
groß, so groß, dass die Besucher
teilweise bis auf den Bürgersteig
draußen standen, um noch einen
Blick auf die 20 Modelle zu erhaschen.
In vier Durchläufen präsentierten Pina Fiore, Kerstin
Merl, Carola Schmiedecke,
Manuela Wagner, Isabell Maus,
Sylvia Seifert, Beate Berghöfer
und Nicole Wallmichrath, was
Frau in diesem Sommer tragen
kann. Andrea Schöler hatte sich
wieder besonders viel Mühe
bei der Zusammenstellung der
Outfits gemacht und Pina Fiore, Inhaberin von „ScarPina“,
hatte die Modelle mit passenden Schuhen aus ihrem Sortiment ausgestattet. Von „Xus“ über
„Postxchange“ oder Cloxs, die Auswahl an
modischen Schuhen für Damen ist groß: Neu
sind die auffälligen Azurri-Flip-Flops mit ihren echten Swarovski-Steinen und die modisch-luftigen Sandalen und Ballerinas von
„Les Tropeziennes“.
Dazu präsentierten die Damen die aktuelle Kollektion von Sonnenbrillen aus dem Hause „Brillen Büchner“. Zuvor hatten Antje Stamm und ihr Team von
„AS. HairDesign“ für perfekt gestylte Frisuren gesorgt. Mit ihren Blumenarrangements hatte Sylvia
Seifert (Artifleur) für ein passendes florales Ambiente gesorgt. Die aufwendige Vorbereitung zahlte
sich aus. Für kurze Zeit avancierte die Damen &
Herren-Modeboutique an der Hauptstraße 142
zum internationalen Laufsteg.
Neben den bekannten Mode-Labels konnte Claudia Thon erstmals auch gefragte
Mode von „Freaky Nation“, „Cotton
Candy“, „Isla Ibiza“ und „Blue Monkey“ präsentieren. Neu ist auch die
Ausahl an Mode in Größen bis 48 der
Marke „Kenny S.“ Die feminine, sportive
Mode überzeugt durch ihre große Liebe
zum Detail und ihre erstklassigen Materialien.
Inzwischen hat auch die Jugend das „Place for
Women“ entdeckt: Bei der Modenschau zeigten
Franziska Merl, Laura Thiel, Marie Kadelke und
Francesca Borelli einige Outfits für die weibliche
Jugend. Neben den zwölf weiblichen Modellen
wagten sich heur auch acht männliche Models
auf den Catwalk. Marvin Ludorf, Timm Assmus,
Michael Wagner, Frank Brenner, Julian Berger
und Max Nüllmann sowie Lars und Sven Hellbig
führten vor, wie Mann modisch gekleidet durch
den Sommer kommt. Und die Männer machen im
Zusammenspiel mit den Damen durchaus eine gute Figur. Allen voran Max Nüllmann, der als
„Abercrombie & Fitch“-Modell bereits einige Erfahrungen vorweisen konnte. Weiteres Highlight der
Modenschau war der Auftritt von Lisa Sopp. Die Cronenbergerin die 2013 in der Casting-Show „The Voice Kids“ recht erfolgreich war, präsentierte zwei bekannte Charts-Songs, die sie sehr einfühlsam interpretierte. Übrigens, auf youtube findet man unter
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Bibliothek im Schulzentrum Süd wieder.
Küllenhahn. Der „unfassbare
Brandanschlag“ auf die Bibliothek
habe eine „herausragende Solidarität“ ausgelöst, dankte CFG-Leiter Karl W. Schröder bei dem Festakt zur Wiedereröffnung für die
breite Unterstützung nach der Tat:
Zum Beispiel von OB Peter Jung,
der sich noch am Brand-Morgen
selbst ein Bild vor Ort machte; von
Knipex-Chef Ralf Putsch, der Hilfe bei den Aufräumarbeiten anbot;
von zwei Schülern, die den Erlös
ihres Flohmarkt-Standes für die
„Bibi“ spendeten, oder auch von
den Schülern des Fuhlrott-Gymnasiums und der Bayer-Realschule,
die in Sponsorenläufen rund
30.000 Euro für ihre Bibliothek erliefen.
„Der Förderverein hat Bibi
zum zweiten Mal gerettet“
Vor allem dankte Karl W. Schröder
an die Adresse von Heiner Thormeyer und Norbert Büchel vom
CFG-Förderverein: Nachdem der
Verein bereits nach dem Rückzug
der Stadt aus dem Unterhalt eingesprungen sei, habe der Förderverein die Bibliothek nun zum zweiten Mal gerettet, betonte der CFGLeiter: „Ohne euch hätten wird das
nicht geschafft.” „
Retter-Status“ erkannte Schröder
zudem dem Mitarbeiter-Team der
„Bibi“ zu. Unmittelbar nach dem
Brandanschlag, so würdigte
Schröder, richteten die sechs Kräfte eine Interims-Bibliothek ein, begannen, aus Spenden den Wiederaufbau des zuvor 18.000 Medien
zählenden Bestandes und katalogisierten bis heute 10.000 Bücher –
„ohne dieses Engagement wäre der
Neuaufbau nicht möglich gewe-
sen.“ Die Solidarität sei eine wichtige Hilfe gewesen – dankte
Schröder auch im Namen der Bayer-Realschule: „Wir bekommen
mit der ,Bibi’ das pulsierende Herz
des Schulzentrums zurück.”
„Auf diese Hilfsbereitschaft
kann die Stadt stolz sein“
Auch OB Peter Jung würdigte das
Engagement zum Wiederaufbau:
„Es gibt wohl keine sinnlosere Tat
als einen Brandanschlag auf eine
Schul-Bibliothek“, befand Jung.
Aber daraus seien Kräfte erwachsen, welche die Solidarität beider
Schulen untereinander und von außen mit den Schulen gestärkt hätten: „Diese Hilfsbereitschaft ist
großartig – darauf kann die Stadt
stolz sein.“ Wie erst die jüngsten
Anmeldezahlen bewiesen, so Jung
weiter, verkörperten FBR und
CFG „die Champions League“ der
Wuppertaler Schulen. Das gelte
nun auch für die neue Bibliothek.
FBR-Leiter Hartmut Eulner würdigte derweil „die Power“ des
CFG zum Wiederaufbau: „Wir
freuen uns über die Kooperation.“
Landesweit, sagte Eulner weiter,
sei anerkannt, dass CFG und FBR
sich bestens verstünden – „und unsere Bibliothek ist nun auch die
Beste im Land“.
Und das finden offenbar auch die
Schüler: Einige hätten sich schon
heimlich reingeschmuggelt, wusste Bibliothekarin Heike Kahlhofer-Gerbes zu erzählen: „Sie sind
richtig heiß darauf, endlich in ihre
neue ,Bibi’ reinzukommen.“ Nun
müssen sie sich nicht mehr
schmuggeln, sondern dürfen ganz
offiziell in ihre neue „ChampionsLeague-Bibi“…
Sudberg einst am Sudbürger-Stammtisch
Sudberg. Einen Geschichtskreis rund um die Historie
des Ortsteils möchte Peter Voresteher in Sudberg initiieren. Deshalb lädt der neue Vorsitzende des Bürgervereins „Sudbürger“ am 8. Mai im Rahmen des Monats-Stammtisches dazu ein, mit alten Fotos, Schrif-
ten oder auch Unterlagen und natürlich Erinnerungen
zum Südzipfel Cronenbergs in die Gaststätte „Odenwaldhaus“ zu kommen.
Der Beginn des Sudbürger-Stammtisches ist um 20
Uhr, natürlich sind auch andere Themen willkommen.
L418 Fahrerin schwer verletzt, Kinder unverletzt
Am vergangenen Freitagnachmittag kam
es in Fahrtrichtung Burgholztunnel zu einem schweren Unfall auf der L418. Eine
32-Jährige war aus bislang noch ungeklärter Ursache gegen 14.30 Uhr mit ihrem Pkw gegen den Fahrbahnteiler am Beginn der L418-Ausfahrt
„Elberfeld“ gefahren. Der Hyundai überschlug sich in
der Folge zunächst, geriet wieder auf die Räder und
kollidierte schließlich mit der Mittelleitplanke.
Die Fahrerin und ihre beiden Kinder wurden durch
Rettungskräfte der Feuerwehr aus dem Pkw befreit
und dann vom Rettungsdienst vor Ort erstversorgt.
Der Sechsjährige und das zwei Monate alte Kleinkind
wurden zwar ins Krankenhaus gebracht, hier konnten
jedoch keine Verletzungen festgestellt werden. Nach
Polizeiangaben verhinderten offenbar der Anprallschutz des Fahrbahnteilers, die ausgelösten Airbags
sowie die richtig genutzten Kindersitze Schlimmeres.
Schwer verletzt wurde indes die Unfallfahrerin des
Hyundai.
An dem Unfallwagen entstand Totalschaden in Höhe
von etwa 30.000 Euro. Den Sachschaden an der
Schnellstraße bezifferte die Polizei auf zirka 20.000
Euro. Bis gegen 17 Uhr kam es zu Rückstaus.
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Seite 7
CRONENBERGER WOCHE
30. April 2015
CRONENBERGER WOCHE
30. April 2015
Impressionen vom
nntag
verkaufsoffenen So
Seite 8
Einkaufs-Sonntag Nicht nur das
Wetter war abwechslungsreich
N
icht nur, weil es mal regnete und dann wieder die
Sonne durch die Wolken schielte, war es ein abwechslungsreicher Sonntag in Cronenberg: Dafür
sorgte auch der verkaufsoffene Sonntag, der die
sonst an diesem Tag beschauliche Ortsmitte doch
ziemlich belebte – trotz der „Abwechslung von oben.
Viele Geschäfte „em Dorpe“ hatten ihre Pforten geöffnet und luden mit Aktionen und Angeboten zum
Einkaufsbummel ein.
U
nd die CW-Leser folgten der
Einladung: Rund
um die Einkaufsmeile Hauptstraße
shoppten zahlreiche
Einkäufer
durchs Dorf und
nutzten die Gelegenheit, losgelöst
vom Alltagsstress
in
entspannter
Atmosphäre durch
die Dörper Innenstadt zu bummeln.
Ihren Teil dazu bei
trug ein TrommelTrio, dass die Passanten beschwingte und den üblichen „Dorftrommlern“ unterhaltsam die Arbeit abnahm. Nicht zuletzt sorgte eine Buchstaben-Rallye,
die sich ein Orga-Team von Dörper Geschäftsleuten
hatte einfallen lassen, für Bewegung im Dorf.
B
esonderer Dank gebührte indes der Feuerwehr
Cronenberg: Mit ihrem Rauchmelder-Aktionstag
auf dem Rathausplatz machte sie den exklusiven Einkaufs-Sonntag im Dorf erst möglich. Und nicht nur
das: Mit viel Programm und Information sorgten die
Dörper Floriansjünger dafür, dass ein Abstecher in
die Ortsmitte etwas für Groß und Klein war. Und eines muss man den ehrenamtlichen Rettern der FFC
lassen: Sie haben einen guten Draht zu Petrus. Pünktlich mit Beginn der Schauübung auf dem Rathausplatz zeigte sich der Himmel nach teils ergiebigen
Schauern nahezu wolkenlos.
U
nd so stand der Präsentation, die erstmals von Jugendfeuerwehr und den erwachsenen Mitgliedern des Löschzuges durchgeführt wurde, nichts
mehr im Wege. Eindrucksvoll bewiesen die Rettungskräfte, wie schnell ein
„brennendes“ Fahrzeug gelöscht werden
kann und eine sich darin befindliche Person
geborgen wird. Aber
der Aktionstag war
nicht nur spektakulär,
sondern auch informativ
und
sinnvoll:
Schließlich warb der
FFC-Förderverein nicht
nur in eigener Sache
um Unterstützung für
die Dörper Wehr.
D
ie Floriansjünger
betrieben
auch
wieder engagiert Werbung für Rauchmelder – sinnvolle Geräte für wenig Geld, welche die Retter von
der FFC unterstützen und Leben retten können. Und
schließlich sorgten die Freiwilligen auch dafür, dass
man sich bei ihnen während eines Rallye-Bummels
stärken konnte. Doppelt so viele der Feuerwehrwürste wie geplant gingen über den FFC-Grill, zeigte sich
Fördervereinschef Detlef Elter insgesamt mit dem Aktionstag vollauf zufrieden.
F
alls die Kult-Würste ein Gradmesser sind, dann war
dieser besondere verkaufsoffene Frühlings-Sonntag – der erste nach der Auflösung der Werbegemeinschaft WiC – ein Erfolg.
„Shared Space“ in der Ortsmitte
spaltet die BV
Cronenberg. Es war nur SPD-Prüfauftrag zu einem „ge„Prüfauftrag ist
ein Prüfantrag: Wie bereits
nicht der Untergang
berichtet, beantragte die meinsam genutzten Raum“ an
des Abendlandes“
SPD-Fraktion in der April- der Hauptstraße sorgt für ein SPD-Bezirksveretreter OliSitzung der BezirksvertreWagner hielt dem entgePatt in der Bezirksvertretung ver
tung (BV) Cronenberg,
gen, dass selbst im gemeindass die Stadtverwaltung
samen Kooperationsvertrag
prüfen solle, ob die Einrichtung eines sogenannten der „Groko“ von SPD und CDU im Rat ein Vorrang
„Shared Space“ an der Hauptstraße in der Ortsmitte von Pkw als „von gestern“ bezeichnet und eine
möglich wäre. Obwohl die Dörper Sozialdemokraten Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer als Ziel
damit nur ausloten wollten, ob, zu welchen Bedin- benannt werde. Auch handele es sich bei dem „Shared
gungen und mit welchen Konsequenzen ein solcher Space“-Antrag lediglich um einen Prüfauftrag an die
„gemeinsam genutzter Raum“, indem alle Verkehrs- Stadt, wie ebenso Grünen-Ratsherr Paul-Yves Rametteilnehmer gleichberechtigt sind, überhaupt zur At- te unterstrich: „Damit ist nicht der Untergang des
traktivitätssteigerung der Dörper Einkaufsmeile um- Abendlandes verbunden.“
setzbar wäre, formierte sich im Stadtteilparlament
Obwohl Grünen-Ratsfrau Regina Orth darauf vervehementer Widerstand gegen den SPD-Antrag.
wies, dass in anderen Städten oder auch in Holland
mit „Shared Space“-Projekten große Erfolge erzielt
„Das macht die CDU nicht
worden seien, auch wenn Linke-Vertreter Hartmut
mit“: Sowieso kein Geld da
Kissing appellierte, den Versuch zur Steigerung der
CDU-Sprecher und Vize-Bürgermeister Michael-Ge- Attraktivität Cronenbergs doch zu wagen, konnte das
org von Wenczowsky kritisierte auch im Hinblick auf nichts an der Ablehnung ändern. AfD-Vertreter Berneinen SPD-Antrag zur Beleuchtung der Sambatrasse, hard Wagner ergänzte, dass selbst das aktuelle Einzeldass die Sozialdemokraten mit derlei Anträgen mög- handelskonzept einen starken Verkehr auf der Hauptlicherweise Hoffnungen weckten, die angesichts der straße bescheinige – die Einführung eines „Shared
Finanzlage allerdings überhaupt keine Chance auf Space“ sei nur dort sinnvoll, wo AusweichmöglichRealisierung hätten: „Sowas macht die CDU nicht keiten für den Verkehr gegeben wären.
mit“, stellte von Wenczowsky klar. Zudem zeigte
sich der Cronenberger Vize-Bürgermeister überPatt in der BV: „Shared
zeugt, dass es zu Verkehrsproblemen in der Ortsmitte
Space“-Antrag abgelehnt
kommen würde, wenn die viel befahrene Hauptstraße Dieser Kritik von CDU und AfD schlossen sich auch
zu einem „Shared Space“ werde, indem Autos, Rad- die Vertreter von FDP und WfW an, sodass es bei der
fahrer und Fußgänger gleichberechtigt sind. Zudem folgenden Abstimmung über den SPD-Antrag zu eifielen dadurch Parkplätze weg, Gewerbe und Einzel- nem Patt kam. Der SPD-Antrag war damit abgelehnt,
handel würden beeinträchtigt – „die Bürger würden das Thema „Shared Space“ ist damit in Cronenberg
sich freuen“, unterstrich von Wenczowsky ironisch vom Tisch.
das Nein der CDU zu dem SPD-Ansinnen.
SPD contra CDU „Ablehnung fördert Verdrossenheit“
Cronenberg. Mit einer kritischen Presseerklärung
meldet sich die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung
(BV) Cronenberg im Nachgang der letzten Sitzung
des Dörper Stadtteilparlaments zu Wort. Hier hatte die
SPD unter anderem zwei Anträge eingebracht: So
sollte die Verwaltung um Prüfung gebeten werden, ob
ein sogenannter „Shared Space“ an der Einkaufsmeile
Hauptstraße in der Ortsmitte möglich wäre. Zudem
wollte die SPD wissen, ob die Sambatrasse zumindest
in Abschnitten beleuchtet werden könnte.
Beide Anträge wurden von der CDU Cronenberg zurückgewiesen, der „Shared Space“-Antrag mit Unterstützung von FDP, WfW und AfD auch abgelehnt.
„Diese grundsätzlich ablehnende Haltung ist schade“,
kritisiert SPD-Sprecher Hans-Peter Abé insbesondere
Vize-Bürgermeister von Wenczowsky (CDU), der die
SPD-Anträge mit Verweis auf die Nicht-Finanzierbarkeit als unrealistisch bezeichnete. „Natürlich muss
man die finanziellen Möglichkeiten der Stadt im Auge
haben“, entgegnet Hans-Peter Abé: „Doch ging es bei
diesem Prüfauftrag doch gerade darum, dies abzuwägen.“
Man werde doch wohl die Beleuchtung eines viel genutzten Radweges zumindest prüfen lassen dürfen,
findet Abé, zum Glück seien die übrigen Parteien in
der BV hier konstruktiver – der SPD-Antrag zur Sambatrasse wurde mehrheitlich angenommen. Die Ablehung des Prüfauftrages zu einem gemeinsam genutzten Raum in der Ortsmitte („Shared-Space“) bedauert
der SPD-Sprecher: „Wir wollten etwas Besonderes in
unserer Ortsmitte errichten. Die Menschen, der Einzelhandel, mehr Lebendigkeit sollten verstärkt in den
Fokus rücken“, erklärt Abé. Vielleicht hätte man so
auch einen Beitrag zur Reduzierung der Leerstände in
der Ortsmitte leisten können.
Zumal die „Shared Space“-Idee im Ausland, aber
auch in Deutschland erfolgreich umgesetzt werde, ist
es der Dörer SPD „schleierhaft“, warum die CDU
auch diesem Prüfantrag nicht zustimmen konnte. Dabei verweist Hans-Peter Abé auf den Kooperationsvertrag von SPD und CDU im Rat: Darin habe die Stadt„Groko“ sinngemäß festgeschrieben, dass ein Leitbild
einer Stadt, welches dem motorisierten Individualverkehr überwiegend Vorrang einräumt, nicht mehr zeitgemäß sei. Mit ihrer Ablehnung habe die CDU die
Chance vertan, den schönen Worten dem Vertrag auch
Taten folgen zu lassen – „wenn erfolgversprechende
Maßnahmen nicht einmal mehr geprüft werden, wird
der Politikverdrossenheit weiter Vorschub geleistet“,
so Abé abschließend.
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Auch nach einem milden Winter
wie in diesem Jahr empfiehlt der
ADAC eine Frühjahrskur fürs Auto
nicht nur wegen der Optik, sondern weil sich Autofahrer Ärger
und Kosten sparen können und die
Fahrzeugpflege auch der Sicherheit dient. Der Club hat zusammengefasst, worauf es jetzt ankommt. Zehn ADAC-Tipps, um sauber und sicher in den Frühling zu
starten.
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1. Gründliche Reinigung von außen: Bevor die Karosserie in der
Waschanlage mit Bürsten in Berührung kommt, sollten hartnäckige
Schmutzpartikel mit einem Dampfstrahler entfernt werden. Sonst
wirken die Ablagerungen wie
Schmirgelpapier. Durch Streusalz
und Rollsplitt kann der Lack erheblich beschädigt worden sein. Ausbessern, z.B. mit Lackstift oder einem feinen Pinsel, ist nicht teuer.
2. Gründliche Reinigung von Innen- und Kofferraum: Die Windschutzscheibe sollte mit Glasreiniger und Küchentuch - auch innen gesäubert werden. Die Feuchtigkeit des Winters hat sich vor allem
in den Bodenteppichen und Sitzen
festgesetzt. Dagegen hilft viel frische Luft. Falls Innenraumluftfilter
eingebaut sind, wäre ein Wechsel
jetzt sinnvoll. Feuchte Fußmatten
am besten rausnehmen und trocknen lassen.
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5. Keinesfalls sollte man bei modernen Fahrzeugen den Schmutz
im Motorraum mit dem Dampfstrahler entfernen. Schäden an den
empfindlichen elektrischen und
elektronischen Komponenten der
Motorsteuerung sind meist die
kostspielige Folge. Muss ein Motor
wegen Undichtigkeiten oder Marderbefall gesäubert werden, sollte
man diese Arbeit dem Fachmann
überlassen.
3. Wischerblätter, die von Frost
und Eis stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, müssen ausgewechselt werden. Schmierende
Scheibenwischer deuten auf poröse Gummilippen hin und sollten
durch neue ersetzt werden.
6. Beim Blick in den Motorraum
den Motoröl- und Kühlwasserstand
überprüfen und gegebenenfalls ergänzen. Durch Marderbisse, etwa
an den Kühlmittelschläuchen, kann
die Kühlanlage undicht werden.
Sind die Schläuche dicht und der
Kühlmittelstand fällt trotzdem,
4.
Besonders die Beleuchtung können die Wasserpumpe oder die
prüfen. Eine Funktionsprüfung Zylinderkopfdichtung die Ursache
dient der Sicherheit und erspart Är- sein. Dem sollte der Autofahrer auf
ger bei Fahrzeugkontrollen.
den Grund gehen.
7. Die Vorratsbehälter der Scheiben-/Scheinwerferwaschanlage befüllen und Schläuche und Leitungen auf undichte Stellen untersuchen.
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8. Das Auto von überflüssigen Gegenständen und Ballast befreien und
- falls noch nicht geschehen - den Skiträger demontieren. Überflüssiges
Gewicht und störender Luftwiderstand vergeuden unnötig Kraftstoff:
Pro 100 Kilogramm sind es bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometer.
9. Falls noch Winterreifen aufgezogen sind, sollten diese spätestens
dann gegen Sommerreifen ausgewechselt werden, wenn die Tagestemperaturen dauerhaft deutlich über die Frostgrenze steigen. Dabei ist es
wichtig, vor der Montage die ausreichende Profiltiefe der Reifen zu prüfen. Der Gesetzgeber verlangt zwar nur 1,6 mm, der ADAC empfiehlt bei
Sommerreifen aber bereits bei unter 3 mm einen Neukauf. Falls neue
Sommerreifen nötig sind, gibt der aktuelle ADAC-Sommerreifentest
(www.adac.de/Reifen) einen Überblick über aktuelle Modelle. Wer ein
Auto mit Reifendruck-Kontrollsystem hat, sollte die Hinweise zum Radwechsel in der Bedienungsanleitung beachten.
10. Als Vorbereitung für die nächste Wintersaison rät der ADAC, Räder
und Reifen zu reinigen, mit Kreide zu kennzeichnen (z.B. HR für hinten
rechts) und den Luftdruck um 0,2 bis 0,5 bar zu erhöhen. Bei der Lagerung von Winterreifen auf Felgen spielt es keine Rolle, ob sie liegend
oder hängend aufbewahrt werden. Der Lagerungsort sollte kühl, dunkel
und trocken sein.
(dpp-AutoReporter)
So klappt es mit der MPU Auto waschen ohne Ärger
Worauf Betroffene bei der Vorbereitung achten sollten.
Viele Autofahrer, die ihren Führerschein verlieren und eine Medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) absolvieren müssen,
verdrängen den Gedanken daran.
Um aber zu belegen, dass sie ihr
Verhalten nachhaltig geändert haben, und somit den Schein zurückzuerhalten, ist eine frühzeitige und
seriöse Vorbereitung notwendig.
Wer erfolgreich sein möchte, sollte sich frühzeitig mit der MPU beschäftigen. Auf einschlägige MPUForen, in denen sich betroffene
Fahrer austauschen, ist jedoch kein
Verlass. Schließlich kann sich hier
jeder äußern, ohne dass die Angaben geprüft werden. Besser ist es,
sich unter www.tuev-sued.de/pluspunkt über Vorbereitungsmöglichkeiten zu informieren und beraten
zu lassen. Wer professionelle Hilfe
in Anspruch nimmt, hat beste
Chancen, den Führerschein auf
Anhieb zurückzubekommen.
Aber Vorsicht! Es sind viele
schwarze Schafe unterwegs, die
die Notlage der Verkehrssünder
missbrauchen und ihnen mit nutzlosen Kursen und falschen Versprechungen das Geld aus der Ta-
sche ziehen. Solche Anbieter geben z. B. eine Erfolgs- oder Geldzurück-Garantie, bieten CrashKurse an oder wollen mit den Teilnehmern bestimmte Verhaltensweisen einstudieren. Ein seriöser
Berater verzichtet auf solche Methoden und unterstützt lediglich
bei der Vorbereitung. Bei Beratern
mit der geschützten Berufsbezeichnung „Diplom-Psychologe“ oder
der Zusatzqualifikation „Fachpsychologe für Verkehrspsychologie“
kann man davon ausgehen, dass es
sich um einen seriösen Berater
handelt.
Geht es an die Vorbereitung des
psychologischen Gesprächs, sollten Betroffene stets mit offenen
Karten spielen - mit Schauspielkunst kommen sie nicht weit. Denn
die Gutachter sind darauf geschult,
Lügen und Ausflüchte zu erkennen. Die Chancen steigen, wenn
man sich ehrlich mit dem Thema
und seiner Situation auseinandersetzt. Dann klappt es auch wieder
mit dem Führerschein. Eine seriöse
Adresse in Wuppertal ist die Diplom-Psychologin Kristiane Herbertz. Weitere Infos und Kontaktdaten zu der Psychologin findet
man unter www.mpu-und-mehr.de
Durchschnittlich sechs Mal im
Jahr fährt der Deutsche sein Auto
durch eine Waschanlage oder eine
Waschstraße. Nicht nur für die Optik sind regelmäßige Wäschen
wichtig, denn aggressive Verunreinigungen (z.B. Vogelkot) können
dauerhafte Schäden hinterlassen.
Worauf vor und nach der Autowäsche zu achten ist, hat der ADAC
zusammengestellt.
Bei der Autowäsche gilt: Teuer
ist nicht besser: Auch die einfachen Programme machen ein Auto
sauber und reichen daher meistens
aus. Zusatzprogramme wie Wachse
oder Versiegelungen sind zwar oft
gut für´s Auge, bringen aber wenig
für die Haltbarkeit des Fahrzeugs.
Waschqualität an gewaschenen
Fahrzeug ablesen: Weder Preis
noch Waschdauer sind Qualitätsmerkmale für Waschanlagen oder straßen. Daher lohnt es sich, vor
der Wäsche einen Blick auf bereits
gewaschene Autos zu werfen, um
zu sehen, wie gut die Qualität ist.
Das Auto vor dem Waschgang
richtig vorbereiten: Antenne abschrauben, Fenster schließen und
die Scheibenwischer ausmachen,
auch an den Regensensor denken.
Generell sollten Autofahrer immer
die Hinweise an den Waschanlagen
beachten. Richtig sauber wird das
Auto durch die Vorwäsche mit dem
Dampfstrahler: Hier haben die
Waschstraßen einen Vorteil vor
Portalanlagen, denn dort werden
die Fahrzeuge grundsätzlich manuell mit einer Hochdrucklanze eingesprüht. Das säubert die Problemstellen, an denen Waschanlagen oft
scheitern: Rückspiegel, Windschutzscheibe und Räder.
Schäden am Auto: Generell gilt,
dass der Kunde beweisen muss,
dass der Schaden am Kfz in der
Waschanlage entstanden ist. Daher
sollte das Fahrzeug sofort nach
Verlassen der Waschanlage auf
eventuelle Schäden überprüft werden. Etwaige Schäden müssen
dann sofort beim Betreiber gemeldet werden. Je später ein Schaden
entdeckt und gemeldet wird, desto
schlechter stehen die Chancen
glaubhaft zu machen, dass der
Schaden in der Waschanlage entstanden ist. Steht dies aber fest,
kann Schadenersatz verlangt werden, wenn der Schaden durch nicht
mehr aufzuklärende Fehler der
Waschanlage entstanden ist und
ein Fehlverhalten des Benutzers
ausscheidet. (dpp-AutoReporter/hhg)
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knackig, kernig
Arnold Schulze sah das „Froschauge“ und kaufte es.
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Wenn Jugend auf Auto trifft, kann
das zu einem prägenden Erlebnis
werden. Beim Remscheider Diplom-Ingenieur Arnold Schulze
war das so. Er durfte einst in einem
englischen Austin Healey mitfahren und das trug dann viele Jahre
später zu einer Kaufentscheidung
bei, welche die Ehefrau richtig
überraschte.
„Das mit dem „Froschauge“, wie
man den Healey auch nennt, weil
seine beiden Frontscheinwerfer
eben wie Froschaugen dreinschauen, war wieder so eine Art spontaner Lustkauf im Jahr 1988, wie
schon zuvor bei einem anderen
Oldtimer“, so der Remscheider.
Der 1948 geborene Arnold Schulze
würde sich weder als wirklichen
Oldtimersammler, noch als Sammler englischer Autos bezeichnen,
obwohl auch noch andere alte englische Autos zu seinem Fuhrpark
gehören.
Was ihm gefällt, das gönnt er sich
ab und zu, genau wie den Austin
Healey aus dem Jahr 1960, der in
Cronenberg untergestellt ist. Das
Fahrzeug wurde restauriert und
vom Remscheider in Deutschland
gekauft. Dunkelblau steht er da.
Das Holzlenkrad rechts. Der Motor
ist original, hat 950 ccm, doch wie
viel der gelaufen hat, das spielt für
Arnold Schulze keine Rolle. Das
Fahrgefühl ist ihm wichtiger, wenn
er in den schwarzen Ledersitzen
Platz nimmt und den Motor anlässt. 130 km/h schafft der Wagen.
„Der Healey fährt sich knackig und
kernig wie ein Gokart“, sagt der
Diplom-Ingenieur und steuert den
Wagen mit seinen beiden winzigen
Frontscheiben, der ohne Scheibenwischer und nicht mal mit NotStoffdach gebaut wurde, nur mit
Brille und Lederkappe. „Sonst fliegen einem die Haare weg“, lächelt
sein ruhiger Besitzer versonnen.
Der englische Wagen ist auf das
Nötigste reduziert. Keine Stoßstangen, keine Heizung und eine nicht
synchronisierte Schaltung, die man
mit Zwischengas fahren muss, machen den Healey zum Fahrzeug für
Könner, denn der Spaß kommt, wie
Arnold Schulze es ausdrückt, auf
kurzen Strecken, wo der Wagen super gut zieht. Gerne ist er bei Orientierungsfahrten oder Rallyes in
der näheren Umgebung dabei. Der
flache und kurze „Engländer“ ist
halt ein Schönwetterauto, obwohl
sein Besitzer unterwegs auch
schon mal vom strömenden Regen
überrascht wurde. „Das war eine
echte Herausforderung“, so Schulze.
Keine Herausforderung, aber etwas Überwindung brauchte seine
Frau, die als Lehrerin arbeitet. Als
sie einmal kein anderes Auto hatte,
küsste sie der „Frosch“ nicht, sondern nahm den Healey um zur
Schule zu fahren. Bei den Schülern
hatte sie daraufhin sofort einen
Stein im Brett, wie man so sagt,
weil der Wagen eben irgendwie
cool wirkt. Inzwischen begeistert
sich Frau Schulze auch für das
Fahrzeug, genauso wie die Menschen, die am Straßenrand stehen,
wenn der Remscheider mit dem
„Frosch“ vorbeisaust.
„Wer den Austin Healey sieht,
freuet sich“, sagt Arnold Schulze
und man glaubt ihm das sofort,
denn ein Stück aus der guten, alten
Zeit steckt nun mal drin, im alten
englischen Sportwagen und das
bleibt wohl auch immer so.
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Kleiner Wagen, großer Auftritt: Arnold Schulze mag seinen Austin Healey, weil er so kernig ist.
+++ Meldungen +++
Ein iPod ist kein Telefon
Ein iPod ist ein "tragbares digitales Medienabspielgerät" und kein
Telefon. Nur dann, wenn eine
"App" benutzt wird, ist das Telefonieren über eine (WLAN-)Verbindung technisch möglich. Ein
Mobiltelefon ist dagegen ein
tragbares Telefon, das über Funk
mit dem Telefonnetz kommuniziert "und daher ortsunabhängig
eingesetzt werden kann". Wer
am Steuer eines (fahrenden) Wagens mit dem iPod hantiert,
braucht deshalb keine 60 Euro
Bußgeld zu berappen (und einen
"Punkt" in Flensburg zu befürchten), weil er nicht "telefoniert"
hat. Dass er - wie wenn er mit einem Handy telefonieren würde (fast) ebenso vom Straßenverkehr
abgelenkt wird, ist unmaßgeblich, da nach dem Gesetz "nur
das Telefonieren" am Steuer ohne
Freisprechanlage verboten ist.
(AmG Waldbröl, 44 OWi 225 Js
1055/14 - 121/14) (Wolfgang Büser/dpp-AutoReporter)
Zwölf Fahrradhelme für
Erwachsene getestet
Achtmal „gut“, viermal „befriedigend“: Das ist das Ergebnis des
aktuellen Fahrradhelmtests des
ADAC, bei dem zwölf Modelle für
Erwachsene in den Kriterien Unfallschutz, Komfort und Sichtbarkeit überprüft wurden. Testgewinner ist der Helm „Certus KStar“ von KED, der beste Bewertungen mit einem niedrigen Kaufpreis vereint. Ein guter Helm bietet Schutz, angenehme Trageigenschaften und eine einfache
Handhabung. Wichtig ist im Falle
eines Unfalls die Dämpfung beim
Aufprall, eine stabile Helmschale
hingegen bringt keinen zusätzlichen Schutz. Deshalb schneiden
beim ADAC-Test im Prüfpunkt
Unfallschutz die vier Hartschalenhelme auch schlechter ab als die
acht Helme mit weicher Schale.
Alle Hartschalenhelme belegen
im Test die letzten Plätze, haben
aber zumindest einen befriedigenden Unfallschutz. Mit „gut“
schneiden alle Helme mit weicher
Schale – die sogenannten MicroShell-Helme – ab, die gute bis
sehr gute Dämpfungswerte bei
der Schlagprüfung erzielten.
Der ADAC empfiehlt, dass beim
Kauf auf gute Sichtbarkeit im
Dunkeln geachten werden sollte,
sprich große Reflektoren und eine möglichst helle Farbe.
Crosoclassico: Der Geruch von Benzin...
Neuer Klassik-Autoblog von Designern, Fotografen und Autoren begeistert.
Oldtimerfans dürfen sich freuen, denn ein Team
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ADAC: Straßengesellschaft könnte
notwendige Reform anstoßen
+++ Meldungen +++
Regeln zur Ausgabe von
Kurzzeitkennzeichen
verschärft
Der ADAC unterstützt die Idee einer Infrastrukturgesellschaft zum
Ausbau des deutschen Fernstraßennetzes, wie sie der Expertenbeirat des Bundeswirtschaftsministeriums unter der Leitung von Professor Marcel Fratzscher vorgeschlagen hat. Die Abgaben der Autofahrer müssen demnach zweckgebunden in eine solche Gesellschaft einfließen und direkt für
Planung und Bau zur Verfügung
stehen. So könnte der derzeit ineffizienten Organisations- und Finanzierungsstruktur entgegengewirkt und der Zustand von Straßen
und Brücken verbessert werden.
Eine Beteiligung privater Investoren sieht der Automobilclub allerdings kritisch: Sie könnte zu höheren Kosten für die Autofahrer oder
einer schleichenden Privatisierung
der Bundesfernstraßen führen.
Umfang und Prioritäten eines Ausund Neubauprogramms müssen
wie bisher vom Gesetzgeber festgelegt werden. Die Gesellschaft
würde dann mit der Finanzierung
und Umsetzung des Programms
beauftragt.
Bei einer Beteiligung privater Investoren an einer solchen Gesellschaft dürften Nutzern und Steuerzahlern keine höheren Kosten entstehen. ADAC-Vizepräsident Ulrich Klaus Becker: „Der Vorteil einer Bundesfernstraßengesellschaft
wäre, dass die Mittel zweckgebun-
kamiz
02 0
2 / 2 42 90 50
Nachrüsten wird derzeit gefördert
Noch gibt es Zuschüsse zum Nachrüsten eines Diesel-Partikelfilters.
txn-p. Um die Luftqualität in deutschen Städten zu verbessern, gibt
es immer mehr Umweltzonen in
dicht bewohnten Gebieten. Ohne
die grüne Umweltplakette dürfen
viele dieselbetriebene Pkw, Reisemobile und Kleintransporter dann
nicht weiterfahren.
Deshalb werden seit Januar 2015
Halter von Diesel-Kraftfahrzeugen
bis zu einer Gesamtmasse von 3,5
Tonnen zur Nachrüstung eines
Diesel-Partikelfilters angehalten.
Dafür gibt es nämlich 260 Euro
Förderung vom Staat. Das TÜVgeprüfte City-Filter-System von
HJS bietet sich hier auch aus ökologischen Gründen an: Denn das
wartungsfreie System ist bereits
mit dem deutschen Umweltpreis
ausgezeichnet worden. Allerdings:
Sobald die verfügbaren 30 Millio-
nen Euro aufgebraucht sind, endet
die staatliche Förderung, weshalb
Eile geboten ist. Zwar endet die
Frist theoretisch erst am 31. Dezember 2015, doch waren die Förderungsmittel im Jahr 2013 zum
Beispiel schon im ersten Halbjahr
aufgebraucht.
Die Antragsformulare stehen ab
sofort unter www.bafa.de zur Verfügung.
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Autoverleih unter Freunden
Für viele ist ein „praktisches“ Auto
nicht gleichzeitig auch ein „schönes“ Auto. Wer bei der Anschaffung der optischen Gefälligkeit den
Vorzug gegenüber der Alltagstauglichkeit gibt, kann in die Situation
kommen, bei hilfsbereiten Freunden deren praktischeres Gefährt
ausleihen zu wollen: Gegen Ersatz
des Spritgeldes wird diese Hilfe
selten versagt. Teuer
– für beide Seiten –
kann es trotzdem
werden erklärt PaulHeinz Münch, Versicherungsmakler und
Pressesprecher des
Maklerverbundes
CHARTA Börse für
Versicherungen AG
in Cronenberg. Zum
Beispiel, wenn der
Ausleiher zum Unfallverursacher wird.
Die vertraglichen Individualisierungsmöglichkeiten der Kfz-Versicherer sind umfangreich, um einen
passenden und kostengünstigen
Wer soll das bezahlen: Der ADAC befürchtet, dass eine Privatisie- Versicherungsschutz ermöglichen
rung der Bewirtschaftung der Fernstraßen zu erheblichen Mehr- zu können. Wer, um zu sparen, den
Kreis der Fahrer einschränkt, sollte
kosten führen wird.
besser darauf verzichten, das Kfz
zu verleihen. Denn: Gehört der
den in den Straßenbau fließen.
Ausleiher nicht zum Kreis der
Wenn jedoch die Renditeerwartunrständigenb
(mit)versicherten Fahrer und vergen möglicher privater Investoren
e
v
h
c
Sa
üro
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ursacht einen Unfall, so trägt zwar
erfüllt werden sollen, müssen Auf
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tofahrer tief in ihre Tasche greifen,
zunächst den Schaden, verlangt im
um die höheren Zinsen über ihre
.de Nachhinein allerdings vom VerleiAbgaben zu refinanzieren. Fest www.
- Meister des Kfz-Handwerks her die Nachzahlung der Versichesteht: Eine grundlegende Reform
rungsbeiträge, die er gespart hatte,
der Straßeninfrastrukturfinanzieweil er sich als alleinigen Fahrer
rung ist dringend notwendig."
Abgaben der Autofahrer müssen zweckgebunden der Finanzierung
dienen / Beteiligung Privater sieht der ADAC kritisch.
Wer ein Auto kaufen und probefahren möchte, kann dies seit kurzem nur noch mit gültiger Hauptuntersuchung (HU). Das heißt, er
muss vorab mit dem Verkäufer
klären, ob eine bestandene HU
vorliegt. Oldtimer aber, die etwa
keine Blinker oder nicht zulässige
Scheinwerfer oder Fensterscheiben haben und keine HU bestehen, dürfen nicht mehr im Straßenverkehr bewegt werden. Der
AvD kritisiert diese Verordnung
als überzogen, denn in der Unfallstatistik kommen Vorfälle mit 04er-Kennzeichen kaum vor, erst
recht nicht mit Oldtimern. Auch
Käufer neuerer Gebrauchtwagen
stehen vor dem gleichen Problem: Probefahrten mit abgelaufener HU oder Auslandsfahrzeugen sind nicht mehr durchführbar.
Ausgestellt werden die Kennzeichen künftig sowohl am Wohnsitz
des Halters als auch am Standort
des Fahrzeuges. Die Zulassungsstelle darf sie für eine Dauer von
fünf Tagen ab Ausstellung zuteilen. Außerdem sollen Fahrten
nach nicht bestandener HU zu einer „geeigneten Werkstatt“ im
Zulassungsbezirk bzw. im Nachbarbezirk erlaubt werden. Der
AvD warnt vor den Folgen dieser
Regelung für Oldtimerfans. Diese
können keine Angebote mehr ohne HU probefahren und mit solchen gekauften Fahrzeugen nicht
direkt nach Hause fahren. Auch
Fahrten zu Restaurationswerkstätten und Erprobungsfahrten
sind dann nicht mehr möglich. In
solchen Fällen muss man sich
künftig für teures Geld einen
Hänger mieten.
Quelle: Pressedienst AvD
Hilfsbereitschaft kann teuer werden:
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versichern ließ. Noch teurer kann
es werden, wenn der Ausleiher mit
einem nicht vollkaskoversicherten
Kfz ein Unfall selbst zu verschulden hat: Hier wäre dem Verleiher
der volle Schaden zu ersetzen,
meint der Versicherungsexperte.
Weitere Kosten können entstehen,
wenn der Verleiher Teile seiner Rabatte (Haftpflicht- bzw. Vollkaskoversicherung) verliert
und für diesen finanziellen Verlust ebenfalls Schadensersatz
vom Ausleiher verlangt.
Aber auch Vergehen
im Straßenverkehr
und dessen Bußgelder verursachen Ärger, wenn es keiner
gewesen sein will.
Bei Parkverstößen
haftet zudem immer
der Halter und nicht der Verursacher. Und wenn es um schlimmerer
Vergehen geht, die Punkte oder mit
dem Entzug der Fahrerlaubnis einhergehen, wird man ggf. genötigt
auch den besten Freund zu „verraten“. Verweigert man Angaben und
beruft sich auf das Aussageverweigerungssrecht, wurden schon viele
vom Ordnungsamt / Gericht mit einem Fahrtenbuch belohnt, das man
dann zu führen hat.
Wenn man also sein Auto verleiht, ist es am besten, wenn man
vorher klar und deutlich klärt, was
man im Falle eines Falles vom
Ausleihenden erwartet.
Paul Münch, Versicherungsmakler
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SO GUT WIE NEU. NUR GÜNSTIGER.
Weniger Raser als an „normalen“ Tagen
gingen den Tempohütern von Polizei
und Stadt beim 8. Blitz-Marathon, der
Mitte April erstmals europaweit durchgeführt wurde, ins Netz. Im Bergischen
Städtedreieck kontrollierten die 64 eingesetzten Polizisten an 49 Kontrollstellen insgesamt 19.022 Fahrzeuge.
Davon waren 627 Fahrer zu schnell unterwegs, die
Temposünder-Quote lag bei 3,3 Prozent. Die Fahrzeugführer waren damit an dem Aktionstag auch diesmal wieder vorsichtiger unterwegs, denn normalerweise liegt die Raser-Quote durchschnittlich bei vier
Prozent, im Bereich von Schulwegen sogar bei fast
fünf Prozent.
Dennoch: Neun Fahrzeugführer müssen mit einem
Punkt in Flensburg, davon einer sogar mit einem
Fahrverbot rechnen. Die höchste Überschreitung im
Städtedreieck wurde in Solingen auf der Viebachtalstraße (L141n) gemessen: Der Rekord-Temposünder
wurde hier bei erlaubtem Tempo 100 mit 176 Stundenkilometern geblitzt. Der Fahrer muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkten in
Flensburg sowie einem Fahrverbot von drei Monaten
rechnen.
Von den in Wuppertal gemessenen 9.539 Fahrzeugen fuhren insgesamt 331 zu schnell. Insgesamt vier
Fahrzeugführer davon waren so rasant, dass sie nun
ein Bußgeld von mindestens 160 Euro, zwei Punkte
in Flensburg und Fahrverbot von mindestens einem
Monat erwartet. Der Rekord-Raser hier wurde auf der
Bundesallee gemessen und zwar mit Tempo 141 in einer 50er-Zone. Hier schließt die Polizei allerdings einen Messfehler nicht aus, sodass derzeit noch Überprüfungen laufen.
Daneben ging den Einsatzkräften auch ein Kleinkraftradfahrer mit 1,1 Promille ins Netz. Den Führerschein des alkoholisierten Fahrers konnten die Beamte nicht einkassieren, da der 43-jährige Wuppertaler
gar keine gültige Fahrerlaubnis besaß.
+++ Auto & Recht +++
Zu dicht aufgefahren
Abstandssünder können sich zukünftig nicht mehr so gut herausreden:
Das Oberlandesgericht Hamm entschied, dass bei einem Vergehen nicht
eine Strecke von mindestens 140 Meter oder eine Aufzeichnung von drei
Sekunden vorliegen müsse. Vielmehr
reiche es für eine Strafe aus, wenn ein
Autofahrer einmal zu dicht auf seinen
Vordermann aufgefahren sei.
(OLG Hamm, AZ: 3 RBs 264/14)
Mitschuld für Raser
Wenn ein Autofahrer auf einer Autobahn ohne Tempolimit die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h deutlich
überschreitet, dann kann er nach Ansicht des Oberlandesgerichtes Koblenz
bei einem Unfall allein wegen der hohen Geschwindigkeit mithaften. Denn
bei einer geringeren Geschwindigkeit
kann ein Unfall wegen des kürzeren
Bremsweges oft vermieden werden.
(OLG Koblenz, AZ: 12 U 313/13)
Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 6,3 bis 4,7;
CO2-Emissionen: kombiniert von 145,0 bis 109,0 g/km
(Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse D–B.
Missgeschick beim Einparken
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Er wollte nach CW-Informationen nur eine Kleinigkeit im Autohaus Stratmann erledigen, dann wurde am Montag aber doch eine etwas größere „Angelegenheit“ daraus: Beim Einparken vor
dem Autohaus in Unterkirchen 17 unterlief einem Senior gegen
13.30 Uhr nämlich ein Missgeschick, sodass er mit seinem Seat in
die Schaufensterscheibe fuhr. Der Schrecken bei dem Pkw-Fahrer
und den Stratmann-Mitarbeitern war natürlich groß, die Folgen
hielten sich jedoch zum Glück in Grenzen: Es wurde niemand verletzt und auch ein Neuwagen im Verkaufsraum des Dörper Autohauses wurde nicht beschädigt. Dennoch: Der Schaden an der
Schaufensterscheibe und am Unfallfahrzeug belief sich insgesamt
immerhin auf circa 9.000 Euro. Während der Glaser zeitnah in
Unterkirchen erwartet wurde, konnte der Unfallfahrer seinen
Pkw direkt bei Stratmann zur Reparatur belassen – bequemer
geht’s wohl kaum bei einem Unfall…
BikerDays in
der Kohlfurth
Kohlfurth. Weil das Wetter am
vergangenen Wochenende nicht
so recht mitspielte, hat das Café
Hubraum seinen Biker-Saisonstart auf das kommende erste
Mai-Wochenende verschoben.
An den „BikerDays“ gibt es dabei zwei Tage lang Infos und Präsentationsfahrten von namhaften
Motorrad-Händlern aus der Region zu den neuesten Modellen.
Weitere Anbieter aus der BikerBranche bieten zudem eine Vielzahl von Infos und Trends für die
Saison 2015 an.
Für das leibliche Wohl sorgt das
Team des Café Hubraum im Biergarten an der Wupper und im
urigen Gastraum mit der MotorZapfanlage.
Flucht ohne Schaden
Eine Unfallflucht kann auch dann vorliegen, wenn es hinter dem eigenen
Auto kracht. Wer weiterfährt, weil es
einen selbst nicht getroffen hat, und
anschließend von beteiligten Fahrzeugführern der Unfallflucht bezichtigt wird, kann für sein Entfernen belangt werden, wenn er auf die Polizei
hätte warten müssen. Im Fall vor dem
Oberlandesgericht Stuttgart wurde
der Autofahrer aber freigesprochen.
(OLG Stuttgart, AZ: 4 Ss 181/03)
Falsch gesetzter Blinker
Ein falsch gesetztes Blinklicht kann
laut Landgericht Saarbrücken zu einer
Mithaftung bei einem Unfall führen.
In einem Fall hatte ein Auto kurz vor
einer Kreuzung den Blinker gesetzt
und war dennoch geradeaus gefahren. Nach einem Zusammenstoß wurde der Fahrer zur Zahlung von 20 Prozent des Schadens verurteilt.
(LG Saarbrücken, AZ: 13 S 34/13)
Rückwärts ausparken
Wer rückwärts ausparkt muss genau
aufpassen, denn im Falle eines Zusammenstoßes mit einem anderen
Auto haftet er alleine. Das Landgericht Limburg kommt zur Auffassung,
dass ein Verstoß gegen die erhöhten
Sorgfaltsanforderungen vorliege. Das
andere Fahrzeug habe angehalten
und daher nicht auf den rückwärts
fahrenden Wagen reagieren können.
(LG Limburg, AZ: 3 S 269/11)
Schilder mit Zusatz
Motorrad Polizei informiert zum Saisonauftakt
Nach der Winterpause zieht es
die Motorradfahrer wieder hinaus – dass sich dabei Biker und
Autofahrer erst wieder aufeinander einstellen müssen, wird
mit den ersten Sonnenstrahlen
oftmals schnell vergessen. Aus
diesem Grund fand am vergangenen Wochenende auf dem
Parkplatz Müngsten eine Informationsveranstaltung der Polizei statt, die leidenschaftliche
Motorradfahrer für die Gefahren des Miteinanders nach dem
Winter sensibilisieren sollte.
Mehr als 30 Biker aus dem Kreise der „Limiter“ waren gekommen, um die Kameraden gemeinsam mit Verkehrswacht, der Johanniter Unfallhilfe sowie einem erfahrenen Sicherheitstrainer
auf die neue Motorradsaison vorzubereiten. Neben der Theorie gab es dabei auch einige praktische Dinge zu sehen, so war ein kleines Fahr- und Sicherheitstraining ebenso Bestandteil wie das
richtige Verhalten nach einem Unfall. Am Ende des Tages waren alle Beteiligten davon überzeugt,
einen wichtigen Anteil zur
Prävention beigetragen zu haben.
Andreas Schmidt
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Ein Zusatzschild zur Begrenzung von
Verkehrszeichen auf bestimmte Zeiten
oder Fahrzeuge beziehen sich stets
nur auf das unmittelbar darüber angebrachte Schild. Wenn ein Autofahrer ein anderes Zusatzschild dem Verkehrszeichen zuordnet und etwa eine
Geschwindigkeitsüberschreitung begeht, muss er für diese haften. Allerdings: In einem solchen Fall kann von
einem ansonsten gebotenen Fahrverbot durchaus abgesehen werden.
(BVerwG, AZ: C 51/02)
Vorsatz nachweisen
Wer innerorts mehr als 30 km/h zu
schnell unterwegs ist, muss meist mit
einem Fahrverbot rechnen. Allerdings
nur dann, wenn ihm Vorsatz nachgewiesen wird. Glaubt ein Temposünder,
dass er außerhalb geschlossener Ortschaften unterwegs war, weil am Straßenrand kaum Häuser standen und es
keine Verkehrszeichen gab, kann dies
zu seinen Gunsten ausgelegt werden.
(OLG BS., AZ: 1 Ss (B) 21/03 DAR 2003, 471)
Nur geringer Schaden
Wenn sich ein Unfallverursacher entfernt, weil er denkt, nur einen geringen Schaden angerichtet zu haben,
kann er nicht für eine Unfallflucht belangt werden, wenn auch die Polizei
zu einem ähnlichen Urteil kommt.
(AG Saalfeld, AZ: 663 Js 29960/03)
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Auto-Frühling
+++ Meldungen +++
Autonotrufsysteme
werden ab 2018 Pflicht
Der umstrittene Auto-Notruf
eCall hat seine letzte Hürde auf
EU-Ebene passiert: Das EU-Parlament hat am Dienstag in Straßburg einen Verordnungsentwurf
für Typgenehmigungen solcher
Ortungssysteme in neuen Kraftfahrzeuge beschlossen. Neufahrzeuge müssen demnach ab dem
31. März 2018 eine Notrufmöglichkeit haben. Bereits angebotene Produkte von Drittparteien
sind weiter zusätzlich nutzbar, solange die eCall-Funktion garantiert ist. Die Infrastruktur für den
Dienst soll schon ab 1. Oktober
2017 bereitstehen. Die Mobilfunkfunktionen sollen für alle Verbraucher gebührenfrei sein.
Die Verordnung ist Teil des Gesetzespakets, mit dem eCall nun
überall in Europa eingeführt werden kann. Der bordeigene Notruf
soll bei einem Zusammenstoß im
Straßenverkehr oder vergleichbaren Unglücken automatisch die
einheitliche europäische Notrufnummer 112 anwählen, wenn der
Airbag ausgelöst wurde. Der
eCall-Notruf soll von vornherein
mit den Navigationssystemen Galileo und Egnos kompatibel sein.
Herstellern steht es offen, auch
andere Navigationssysteme zu
berücksichtigen.
Die übermittelten Informationen sind beschränkt auf die Fahrzeugklasse, die Art des Treibstoffs sowie die Zeit und den
exakten Ort des Unfalls. Rettungsstellen dürfen diese Daten
nicht ohne ausdrückliche Genehmigung der Betroffenen an Dritte
weitergeben, zudem müssen sie
vom Fahrer einfach und dauerhaft
gelöscht werden können. Der EUGesetzgeber sieht damit das
Recht auf Privatsphäre ausreichend gewahrt. Die Liberalen, die
Grünen und Datenschützer sehen
das jedoch anders.
Früher ein Alltagsauto für
gehobene Ansprüche
Heute ist die „Heckflosse“ von Hans-Peter Baier ein Schmuckstück
Als der Sudberger Hans-Peter Baier seinen Mercedes-Benz 190 C im
Jahr 1964 kaufte, tickten die Uhren
em Dorpe noch irgendwie anders.
Auch war der Wagen mit Vierzylinder Benzinmotor ziemlich selten, denn dieses Modell wurde
hauptsächlich mit Dieselmotor gebaut. Schon der Vater von HansPeter Baier fuhr Mercedes und diese Tradition ist bis heute in der Familie geblieben.
In der Original-Farbe Anthrazit
lackiert, mit üppigem Chrom verziert, war dieser Mercedes „Heckflosse“ mit der Modellbezeichnung
W110 damals schon ein Luxusgefährt, welches sich hauptsächlich
Firmeninhaber leisteten und dazu
ein Fahrzeug, das für den gehobenen Anspruch durchaus genügte.
Mit seinen 80 PS unter der Motorhaube und den 1884 ccm fuhr die
Stufenheck Limousine um die 145
km/h schnell. Eine Geschwindigkeit, die in den 1960ern sehr wohl
noch ausreichte, um gut von A
nach B zu kommen. Der Sudberger
„Stern“ ist als Firmenwagen im
Laufe seines Autolebens viel unterwegs gewesen. Österreich, die
Schweiz, aber auch Frankreich und
Italien hat der Wagen gesehen.
Immer ist der heute 73-jährige
Oldtimerliebhaber aus Sudberg ohne große Panne unterwegs gewesen. Auch Unfälle hat der Mercedes „Heckflosse“ nie erleiden müssen und ist eines Tages einfach
ganz sanft in der „Ruhestand“ geschlummert. „Irgendwann hat er
dann jahrelang in der Garage vor
sich hingerostet“, erklärt Hans-Peter Baier eher sachlich. Rost war
überhaupt bei fast allen damaligen
Autos ein großes Thema und für
viele Fahrzeuge irgendwann ein
Todesurteil. Doch Baier entschloss
sich vor rund 20 Jahren, seinen alten Benz restaurieren zu lassen.
Immerhin hat der Wagen bis heute
nur um die 160.000 Kilometer ge-
laufen. Für das Alter von 50 Autojahren nicht viel. Die braune Lederausstattung war längst nachgerüstet und um 1995 erstrahlte auch
das Blechkleid dann wieder in neuem Glanz.
„Es ist ein teures Hobby“, sagt
Hans-Peter Baier rückblickend, der
selber von Autotechnik und Restaurierung nichts versteht. Aber er
hat Spaß daran, bei schönem Wetter mit dem alten Mercedes eine
Runde in der näheren Umgebung
zu fahren und auch bewundert zu
werden. „Regen und Schnee hat
die „Heckflosse“ seit seiner Restaurierung nicht mehr gesehen und
das soll auch so bleiben“, bekennt
sein Besitzer. So wird der gute alte
Stern auf Cronenbergs Straßen
auch in Zukunft als Oldtimer nur
noch wenig fahren. Und wer ihn
sieht, den erinnert er an Zeiten, als
man mit großen Autos noch gemächlich fuhr und Hektik weniger
Bedeutung hatte.
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Liebt seine alte Mercedes-Benz „Heckflosse“, der Sudberger Hans-Peter Baier.
Wenn zwei dasselbe falsch machen …
Wer rückwärtsfährt, hat Schuld.
Doch was ist diese Faustregel
wert, wenn beide Autofahrer
beim Unfall den Rückwärtsgang
eingelegt haben? Die Antwort
des Amtsgerichts Erfurt (AZ 4 C
148/148) war eindeutig: Jeder
muss die Hälfte des Schadens
tragen – sowohl des Eigen- als
auch des Fremdschadens. Dies
hatte der Kläger im Vorfeld
ganz anders gesehen. Zwar gab
er unumwunden zu, rückwärts
aus der Parklücke herausgefahren zu sein, als sein Kontrahent
rückwärts ausparkte, doch habe
er das andere Auto im Rückspiegel gesehen und kräftig gehupt. Und nicht nur das: Eigentlich habe er ja schon gestanden, als es gekracht habe. Sogar der Vorwärtsgang wäre eingelegt gewesen. Bloß weil ein anderer Autofahrer ihm den Weg versperrt habe, sei an Wegfahren nicht zu denken zu gewesen. Der einzige Zeuge konnte jedoch nur eines bestätigen: Beide Fahrzeuge seien fast gleichzeitig rückwärts aus ihren Parklücken herausgestoßen.
Ja, und dann hätte es auch schon gekracht. Für das Gericht gab es, wie die HUK-COBURG mitteilt,
keinen Zweifel an der Schuld beider. Ein schneller Tritt auf die Bremse, genügt ohnehin nicht. Wer
für sich punkten will, muss nicht nur beweisen können, dass er gestanden hat, sondern auch wie
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ADAC: Dobrindts PkwMaut droht EU-Vertragsverletzungsverfahren
Ungeachtet des ohnehin überschaubaren Nutzens der beschlossenen Pkw-Maut für das
marode deutsche Straßennetz
droht dem Gesetz ein Vertragsverletzungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof. Der PkwMaut stehen auf europäischer
Ebene noch zahlreiche Hürden
bevor. Der ADAC hat seit Beginn
der Diskussion immer wieder darauf hingewiesen, dass es gegen
die Ausländermaut massive europarechtliche Bedenken gibt. Diese könnten nun konkrete Formen
annehmen. „Der Bundesverkehrsminister hat entgegen allen Erwartungen
ein
politisches
Wunschprojekt durchgeboxt, das
außerhalb der CSU kaum jemand
als sonderlich sinnvoll erachtet.
Deswegen ist jetzt Brüssel gefragt. Es wird interessant sein zu
sehen, wie Europa auf diesen
deutschen Sonderweg der Gebührenfinanzierung reagiert", so
ADAC-Vizepräsident für Verkehr,
Ulrich Klaus Becker. „In keinem
Land in Europa werden nur Ausländer durch eine Pkw-Maut zur
Kasse gebeten, während Inländer
von Mehrbelastungen verschont
bleiben. Genau das soll jetzt in
Deutschland passieren. Viel offensichtlicher kann Diskriminierung nicht aussehen."
Der Weg zu einem europäischen Vertragsverletzungsverfahren wird voraussichtlich wie folgt
aussehen: nach einer Ausfertigung des Gesetzes durch den
Bundespräsidenten haben EUKommission und -Mitgliedstaaten
die Möglichkeit, ein entsprechendes Verfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland einzuleiten.
Anschließend könnte die Kommission Klage vor dem Europäischen Gerichtshof erheben. Mit
einem Urteil wäre etwa zwei Jahre später zu rechnen.
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30. April 2015
OBI startet in
die Grillsaison
Schlaganfall
vorbeugen
Recital bei
„CronenBerg“
Südstadt. Die Grillsaison wird am
3. Mai bei OBI an der Steinbecker
Meile mit einem Grillfest für die
ganze Familie eröffnet. Anlässlich
des verkaufsoffenen Sonntags in
Elberfeld kommt ein großer GrillTruck vorbei, ebenso können unterschiedlichste Grillsaucen probiert werden. Vorführungen führender Grill-Anbieter wie Weber,
Broil King und Campingaz sind
ebenso geplant.
Während das leibliche Wohl natürlich nicht zu kurz kommt, können sich die kleinen Gäste auf einer Hüpfburg, mit dem OBI-Biber
oder beim Kinderschminken von
13 bis 18 Uhr vergnügen.
Wuppertal. Wenn ein Engpass in
der Halsschlagader zum Risiko für
einen Schlaganfall wird, ist es oft
zu spät. Wie man rechtzeitig die
Symptome erkennen kann und
welche Behandlungsmöglichkeiten es nach einem Schlaganfall
gibt, das erörtern Experten aus der
Neuroradiologie, aus der Neurologie und aus dem Bergischen Gefäßzentrum am Helios-Krankenhaus Wuppertal beim nächsten
Bürgerforum.
Dieses findet statt am kommenden Dienstag, 5. Mai, um 16 Uhr
im Konferenzzentrum des HeliosKrankenhauses an der Heusnerstraße 40 in Barmen.
Ortsmitte. Werke von Schumann,
Brahms, Dubugnon und Clarke im
Gepäck haben Barbara Buntrock
(Viola) und Daniel Heide (Klavier), wenn sie am Samstagabend,
2. Mai, anlässlich eines neuerlichen Konzertes der Reihe „Musik
auf dem CronenBerg“ im Zentrum
Emmaus zu Gast sind. Das Konzert an der Hauptstraße 39 beginnt
um 19.30 Uhr, der Eintritt ist wie
immer frei. Mehr Infos gibt es unter musik-auf-dem-cronenberg.de.
Übrigens: Bereits am 16. Mai
sind an gleicher Stelle Byol Kang,
Barbara Buntrock und Isang Enders mit Goldberg-Variationen von
Johann Sebastian Bach zu hören.
CHBV Viel getan und
viel vor der Brust
nenberg Rathaus“, Erneuerung der
Beleuchtung auf dem Hans-OttoBilstein-Platz, Blumenpflanzung
in der Ortsmitte, Reinigung der
950-Jahre-Cronenberg-Schilder,
eine neue Bank neben der Bücherzelle am Zentrum Emmaus, Betriebsbesichtigungen, Sachspende
für die Sternwarte des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums und Durchführung einer weitere SponsorenWanderung für das Kinderhospiz
Burgholz mit den „Kollegen“ der
anderen Bürgervereine (Tesche:
„,Die Cronenberger’ arbeiten sehr
eng zusammen“) – das Fazit konnte sich sehen lassen!
Dass dieses Engagement in diesem Jahr getoppt wird, dafür wird
die Werkzeugkiste am 20. Juni garantieren: „Dieses Jahr haben wir
wieder ein bisschen mehr vor der
Brust“, zeigte sich Tesche sicher,
allein weil mehr Lose verkauft
werden sollen. „Letztes Mal waren
ja alle schon am Mittag weg.“ Die
20.000 Lose seien bereits fertig,
nun müsse man für die Tombola
noch Preise einsammeln. Als „Anschub“ sagte RSC-Präsident Peter
Stroucken sofort 250 Freikarten
für die nächste Bundesliga-Saison
zu.
Darüber hinaus sollen die alten
Grabsteine vom Friedhof an der
Solinger Straße restauriert werden:
„Damit werden wir dieses Jahr anfangen“, verspricht Tesche. „Es
wäre ja schade, wenn sie verschwinden.“ Zudem soll es heuer
erstmals in Kooperation mit Katja
Hausmann die „Quartiernachrichten“ geben – die Aktion ist in
Wichlinghausen sehr erfolgreich,
„vielleicht ja auch in Cronenberg“,
hofft Tesche.
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Der bisherige Vorstand des CHBV – hier mit TiC-Co-Chef Stefan
Hüfner – wurde einstimmig bestätigt. Die CHBV-Vorsitzenden
bleiben somit Rolf Tesche, Stephan Ries und Ute vom Cleff-Büchel. Als Kassierer wurden Michael Niebisch und Edmund Balsies
wiedergewählt, Schriftführer ist Manfred Stader. Zur neuen Kassenprüferin wurde Heidi Oertel bestimmt.
Auf ein „ereignisreiches Jahr“ konnte Rolf
Tesche zurückblicken.
Der Vorsitzende des
Cronenberger Heimat- und Bürgervereins (CHBV) hob bei seinem
Rückblick im Rahmen der Jahreshauptversammlung besonders die
Sanierung des Ehrenmals hervor.
In den nächsten Monaten soll noch
„Offene Tür“
im Steinbruch
Wuppertal. Nicht nur einen Blick
hinter die Kulissen eines echten
Steinbruches werfen kann man am
9. und 10. Mai. Für die Steinbruchtage in der Hahnenfurth haben sich über 100 Aussteller für
den großen Gartenbau- und Kunsthandwerkmarkt mit einer Kulinaria-Meile angemeldet. Ebenso kann
man an diesem Tag Infos zum
UHU-Projekt erhalten, Ponyreiten,
eine Tombola, ein 90-Meter-Kran
und eine Bagger-Austtellung sind
von 11 bis 18 Uhr ebenso geplant.
MDK-Q
ua
7/2014 litätsprüfung
„sehr g
ut“
ein Kapitel hinzukommen: „In Abstimmung mit dem Grünflächenamt der Stadt werden wir eine neue
Tafel mit den Namen der Spender
aufstellen“, berichtete Tesche.
Aber auch so hatte der CHBV im
vergangenen Jahr genug zu tun:
Sanierung und Reinigung des Borner Brunnens, neue Sitzgelegenheiten an der Bushaltestelle „Cro-
WAS
WANNDorpe“
WO„em
B
ei der nächsten Lesung der Reihe
„Literatur auf dem CronenBerg“
ist am 9. Mai der Ronsdorfer Buchhändler Christian Oelemann mit
seinen Romanen ab 17 Uhr bei Foto-Media Hensel an der Hauptstraße 1 zu Gast. Der Eintritt ist frei.
D
ie beliebten XXL-Schnitzel mit
Pommes und Soßen nach Wahl
gibt es an diesem Samstag für 10
Euro wieder in der Cronenberger
Bahnhofsgaststätte – allerdings
nur gegen Vorbestellung unter der
Telefonnummer 479 68 02.
E
in „Weingefühl“ stellt sich am 9.
Mai an der Hauptstraße 89 ein.
Von 19 bis 22.30 Uhr gibt es dann
ein gleichnamiges Seminar in der
Cronenberger Weinhandlung Lapinski. Die Teilnahme kostet 40 Euro, Anmeldungen unter 47 05 25.
F
it und entspannt in den Frühling
starten, das können Frauen am
8. Mai im MoveAttack an der
Hauptstraße. Dort findet dann in
der Zeit von 19 bis 23 Uhr eine
„Zumba-Wellness-Ladys-Night“
statt. Anmeldungen für 40 Euro inklusive Fingerfood, Obst und Sekt
unter der Rufnummer 264 95 94.
G
emeinsam schmeckt es besser“,
so lautet das Motto am Montag im Zentrum Emmaus an der
Hauptstraße 39. Von 17.30 bis
19.30 Uhr wird in der Ev. Gemeinde
Cronenberg gemeinsam gekocht.
I
nteressierte am Spielzeugmuseum
Cronenberg können am 6. Mai
wieder beim allmonatlichen Museumstreff in der Bahnhofsgaststätte an der Holzschneiderstraße
24 vorbeischauen.
J
eweils montags- und mittwochsabends finden ab Mai beim SV
Neuenhof neue Aqua-Fitness-Kurse statt. Wassergymnastik gibt es
zudem am Donnerstagvormittag.
Infos und Anmeldungen online unter www.sv-neuenhof.de oder am
morgigen Freitag von 13 bis 14 Uhr
bei der Freibad-Saisoneröffnung.
M
usikalisch wird es am 3. Mai
wieder in der katholischen
Kirche St. Hedwig. Um 11 Uhr wird
der gemeinsame Chor mit St. Christophorus Werke von Lemacher,
Vollaire, Lécot, Schütz und anderen am Friedenshain singen.
N
ächsten Mittwoch fährt der
Cronenberger Bürgerbus wieder zu seiner allmonatlichen Routine-Kontrolle in die Werkstatt. Aus
diesem Grund ist „Dörpi“ nur bis in
die Mittagsstunden unterwegs.
Fest-Marathon zum Start
in den Wonnemonat Mai S
Cronenberg. Einer echten Belastungsprobe werden am heutigen
Donnerstagabend die Tanzflächen
und Partylokationen im CW-Land
unterzogen. Denn in den Mai kann
getanzt und gerockt werden.
Im „Mad Dog“ an der Hahnerberger Straße heißt es ab 20 Uhr
„Rock in den Mai“. Volker Hartmann und seine Gruppe „Medley
Crue“ werden ab 20 Uhr der Hardrock-Crowd mächtig einheizen.
Zuvor sorgt „Black Hawk Down“
für Stimmung. Der Eintritt kostet
10 Euro.
Abtanzen zu Hits aus vergangenen Jahrzehnten kann man im
„Bremme’s Wirtshaus“. Florian
Danowski stellt sich ab 20 Uhr bei
der „Oldiethek, Volume II“ an der
Solinger Straße 8 an den Plattenteller. Leckere Maibowle sowie fetzige Hits zum Tanzen gibt es zu-
Impressum
dem im „Schluffenkino“: An der
Berghauser Straße 60 geht die
Mai-Party auch ab 20 Uhr los, der
Eintritt ab 18 Jahren kostet 5 Euro.
Feurig wird es in der Kohlfurth:
Dort entzündet die Bergische
Schützengilde heute Abend um 19
Uhr ihr traditionelles Mai-Feuer.
Für das leibliche Wohl und viel
Musik wird an der Kohlfurther
Brücke 79 auch gesorgt sein.
Ob Discofox, Walzer oder Tango – im „Haus der Tänze“ ist
beim ersten „Tanz in den Mai“ gewiss für jeden Geschmack etwas
dabei. Ab 20.30 Uhr kann an der
Hauptstraße 79 in den Wonnemonat hineingetanzt werden – die Party ist bereits ausverkauft.
Beim 62. Schützenfest im Morsbachtal startet die Tanzparty in
den Mai (Eintritt: 8 Euro) am heutigen Donnerstag um 20 Uhr.
Verlagsleitung:
Kemmannstr. 6, 42349 Wuppertal
Die „Cronenberger Woche“ erscheint wöchentlich freitags im Echo-Verlag.
Die Verteilung erfolgt durch kostenlose Zustellung im Raum Cronenberg
und der oberen Südstadt.
Vertrieb:
Echo Verlags-GmbH
Postfach 120 368, 42333 Wuppertal
Redaktion:
Anzeigen:
Faxnummer:
✆ 47 81 100
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3 47 81 1 12
E-mail: [email protected] • Internet: www.cronenberger-woche.de
Herausgeber + Redaktion: Oliver Grundhoff u. Meinhard Koke
Anzeigen u. -Vertrieb: Sonja Bungart, Margret u. Werner Grundhoff, Christine Koke
Druck: WAZ-Druckerei Essen,
Münchener Straße 60 • 45145 Essen
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 01.02.2010.
Annahmeschluss: immer mittwochs (17 Uhr) vor dem Erscheinungstermin
einen Branchenbuch-Eintrag einen Monat kostenlos erhält, wer
unter Cronenberger-Branchen.de
den aktuellen Gutschein-Code der
CW – „Branchen1Monat“ – nutzt.
Ü
ber den Bergischen Weg zum
Zoo führt am Samstag eine
Wanderung des Sauerländischen
Gebirgsvereins. Los geht es um
12.59 Uhr an der Bushaltestelle
„Cronenberg Rathaus“.
M
uffins werden am 5. Mai am
Mastweg gebacken. Kinder
von 6-10 Jahren sind von 16-18 Uhr
im DRK-Zentrum willkommen.
W
er morgen die Dörper Cats
beim „Final Four“ um die
deutsche Rollhockey-Meisterschaft
in Iserlohn unterstützen möchte,
der kann im RSC-Fanbus mitreisen.
Anmeldung bei Sammy Häger unter Telefon 01 52-53 61 36 74.
Z
ehn Teilnehmer können beim
Rookie-Camp teilnehmen, das
unter Leitung des Personaltrainers
Stavro Petry („Yeah!Sport“) für
den Sparda-Cross-Triathlon im
September trainiert. Anmeldungen
nur noch heute per E-Mail unter
[email protected].
D
er RSC Cronenberg lädt am 7.
Mai zur Jahreshauptversammlung ein. Das Treffen der grün-weißen Rollhockey-Familie beginnt
um 19.30 Uhr im Clubraum der
Henckels-Halle in der Ringstr. 13.
M
it exotischen Bäumen und geheimnisvollen Kräutern beschäftigt sich ein Spaziergang, der
am 7. Mai um 17.15 Uhr durch das
Arboretum Burgholz führt. Die
Teilnahme kostet 7 Euro – Anmeldungen unter (02 261) 70 10 320.
SPORT
30. April 2015
Seite 15
RSC Cats und Löwen stehen im Pokalfinale
Glaserei Biermann
Ihr Glasermeister in Cronenberg
Cronenberger
Sport.de
Freitag, 01.05.2015, 11.15 Uhr
Rollhockey, 1. Bundesliga Final Four, Damen
RSC (D) – SC Bison Calenberg
Hemberg-Sporth., Immermannstr. 7, Iserlohn
Samstag, 02.05.2015, 18.00 Uhr
Handball, Verbandsliga Gruppe 2, Herren
CTG (H) – Solinger TB
Sportz. Küllenhahn, Küllenhahner Straße 130
Sonntag, 03.05.2015, 15.00 Uhr
Fußball, Landesliga Gruppe 1, Herren
TSV 05 Ronsdorf – CSC (H)
Waldkampfbahn, Parkstraße 85, Wuppertal
Sonntag, 03.05.2015, 15.00 Uhr
Fußball, Bezirksliga Gruppe 2, Herren
SSV (H) – SV 09/35 Wermelskirchen
Heinz-Schwaffertz-Arena, Riedelstraße 34
Sonntag, 03.05.2015, 15.00 Uhr
Fußball, Kreisliga A, Herren
Germania (H) – ASV Mettmann II
Bezirkssportanlage, Am Freudenberg 5
Sonntag, 03.05.2015, 16.00 Uhr
Rollhockey, Regionalliga West, Herren
RSC II (H) – TuS Düsseldorf-Nord II
Alfred-Henckels-Halle, Ringstraße 13
Die Ergebnisse der jeweiligen Partien gibt es immer zeitnah online
unter www.cronenberger-sport.de!
indes nutze clever seine Chance
und baute den Vorsprung auf 8:3
aus. In der Folgezeit behielten die
Löwen das Spiel im Griff und ließ
die Niedersachsen nie näher als
drei Tore an sich heran kommen.
Riesenjubel herrschte bei den Löwen und ihren Fans, als mit dem
Schlusspfiff der 12:8-Erfolg endgültig fest stand. „Wir haben phasenweise sehr gut gespielt und vor
allem auch die wichtigen Tore gemacht“, zeigte sich RSC-Trainer
Marc Berenbeck hoch zufrieden:
„Nun freuen wir uns sehr auf die
Finals am Pfingstwochenende.“
Calenberg. Der Verlierer spielt um
Bronze, der Gewinner zieht ins Finale ein und trifft dort um 14 Uhr
auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen Titelverteidiger Iserlohn und Düsseldorf-Nord.
Im Pokal-Halbfinale machte das
Team von RSC-Coach Michael
Witt von Beginn an das Spiel,
scheiterte aber zunächst mehrfach
an Düsseldorfs Keeperin. Der TuS
dagegen setzte erfolgreich auf eine
Konter-Taktik und ging mit 0:2 in
Führung. Doch dann schaffte Beata Brandt zunächst per Penalty den
Anschlusstreffer und eine Minute
RSC-Herren: Wilk, Soriano – später durch eine Einzelaktion im
Schmahl, Molet (5), Bernadowitz, Gästestrafraum das 2:2.
Wochnik (1), Vester, Nusch (5), HövelNach der Pause hatten die RSCmann (1), Rath.
Fans den Torschrei mehrfach auf
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Natascha Kluschewski erzielte
den Siegtreffer zum 3:2 für die
RSC-Cats.
den Lippen, doch der Ball knallte
gegen Pfosten oder Latte. Zehn
Minuten vor Ende brachte dann ein
herrlicher Konter die Entscheidung
zugunsten der RSC-Cats: Kelly
Heesch passte quer zu Natascha
Kluschewski, die gekonnt zum 3:2
einschoss. Düsseldorf setzte nun
alles auf eine Karte und berannte
das RSC-Tor. RSC-Keeperin Annika de Beauregard rettete ihrem
Team aber den verdienten 3:2-Erfolg. „Beim Final-Four wollen wir
natürlich an diese Leistung anknüpfen“, kündigte RSC-Trainer
Michael Witt an und freute sich,
dass der Fan-Club einen Fan-Bus
zu dem Ereignis gechartert hat.
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RSC-Damen: de Beauregard, Spiecker
– Tacke, Rüger, Seidler, Brandt (2),
Seidler, Heesch, Stoll, Kluschewski
(1).
Ski-Club Auch mit „86“ noch voller Pläne
Unterkirchen 23
Bei der Jahreshauptversammlung des Ski-Clubs Cronenberg
(SCC) im Odenwaldhaus in Sudberg konnte Ehrenvorsitzender
Paul Mehling (mi.) auch heuer
wieder Ehrungen vornehmen:
Für runde 60 Jahre Treue zum
86 Jahre alten Ski-Club wurde
Marlies Littfinski (li.) gedankt.
Sie engagierte sich einst auch
als Kassiererin für die „Clubberer“ und legte zudem ihre SCCTreue in die Wiege: Tochter
Astrid Littfinski-Spill (2.v.l.) gehört immerhin auch schon 40
Jahre mit großer Freude zum
Ski-Club. Ebenfalls für vier
Jahrzehnte
Mitgliedschaft
zeichnete Paul Mehling die
Mitglieder Guido Schürmann und Lothar Otto aus. Bei den fälligen Wahlen wurde Hans-Georg
„Lütje“ Walter, der dieses Amt bereits seit 15 Jahren inne hat, als 2. Vorsitzender bestätigt. Erste
Schriftwartin wurde Corinna Wetzchewald. Darüber hinaus gab SCC-Vorsitzender Fredy Mäuer (re.)
bekannt, dass der Verein auch am 20. Juni wieder mit einem Stand bei der Werkzeugkiste aktiv sein
wird. Weiterer Termin im SCC-Kalender ist am 1. November der alljährliche Geländelauf auf dem
Sportplatz Oberbergische Straße. Die Ski-Börse mit der Friedrich-Bayer-Realschule ist für den
7. November geplant. Zu den
SCC-Kursen sind Interessierte Wuppertal. Gleich zwei Vereine Germania 1900 ist mit 1.434 Mitstets willkommen. Infos gibt’s aus dem CW-Land gehören zu den gliedern der zehntgrößte Verein im
bei Fredy Mäuer unter Telefon zehn größten Klubs, die Mitglied Stadtsportbund. „Spitzenreiter“ ist
47 54 60 oder im Internet unter im Stadtsportbund sind. Der SV der SV Bayer Wuppertal mit 6.907
www.ski-club-cronenberg.de. Neuenhof belegt mit 2.511 Mit- Mitgliedern vor dem Deutschen
gliedern „Rang drei“, der SSV Alpenverein Wuppertal (2.774).
(mue).
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SVN Drittgrößter Klub im Tal
Germania klettert weiter
Cronenberg/Südstadt. Zwei Siege, ein Unentschieden und eine
Niederlage – so fällt die Bilanz des
vergangenen Wochenendes der
höchstklassigsten Fußball-Teams
im CW-Land aus. Während der
SSV 07 Sudberg und der SSV Germania 1900 auswärts jeweils einen
„Dreier“ einfahren konnten, kam
der Cronenberger SC in der Landesliga auf dem heimischen HorstNeuhoff-Sportplatz gegen den
Düsseldorfer SC nicht über ein
2:2-Unentschieden hinaus.
● Spiegel
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BAUST
O FFE •
Die Damen und die Herren des RSC
Cronenberg setzten sich am Wochenende
in den Halbfinals durch.
Ausführung sämtlicher
Glaserarbeiten
nach dem 2:1 glich erneut Lukas
Rath für die Düsseldorfer aus. Die
Cronenberger mussten die letzten
zwölf Minuten zudem in Unterzahl überstehen, brachten den einen Punkt aber nach Hause und sicherten sich so Platz drei.
Minute), Alex Thomas (9./20.)
und Akin Magat (88.) trafen.
Bitte ausschneiden
Ein
sensationeller
12:8-Auswärtssieg
beim heimstarken SC
Bison Calenberg bescherte den Löwen des RSC Cronenberg den Einzug ins Pokalfinale. Nach dem Aus in der Meisterschaft hält der RSC damit ein Titel-Eisen im Feuer.
Im Pokalfinale trifft das Team
von RSC-Trainer Marc Berenbeck
am Pfingstwochenende auf Meister
Herringen. Samstags findet das
erste Finalspiel in der Alfred-Henckels-Halle statt, bereits am
Pfingstsonntag müssen die Löwen
dann zum Rückspiel in der GlückAuf-Sporthalle in Hamm antreten.
In der kleinen Sporthalle im niedersächsischen Eldagsen geriet der
RSC zunächst durch den Bundesliga-Torschützenkönig Milan Brandt
mit 0:1 in Rückstand. Doch dann
kam einer der Momente, in denen
Einen Tag später – am Sonntagnachmittag – taten es die Cats den
Löwen gleich: Das Team von
RSC-Trainer Michael Witt bezwang im Pokal-Halbfinale Vizemeister TuS Düsseldorf-Nord mit
3:2 und erreichte ebenso die Pokalfinals. Diese werden ebenfalls an
Pfingsten ausgetragen.
Allerdings haben die Cats zuvor
ein weiteres Großereignis vor Augen: Im Final Four um die Meisterschaft laufen die RSC-Damen bereits am morgigen 1. Mai in der
Iserlohner Hemberg-Halle mit den
besten vier Damen-Teams um den
Meister-Titel 2015 auf. Um 11.15
Uhr spielen die Cats zunächst gegen den Tabellendritten SC Bison
Waffeln für
Reise zur DM
Um die weite Anreise
nach Gera zu den deutschen Meisterschaften
zu finanzieren, wird an
diesem Samstag zwischen 13 und
18 Uhr die U9 des RSC Cronenberg im Kaufpark Unterkirchen
Waffeln verkaufen. Durch den Erlös soll ein Mannschaftsbus gemietet werden mit dem die Rollhockey-Minis dann bequemer zu den
Meisterschaften reisen können.
SSV-Damen unterliegen 0:5
Eine weitere bittere Niederlage
mussten die Fußball-Damen des
SSV 07 Sudberg einstecken. Gegen den SV Niersia Neersen unterSSV-Herren siegen gegen Union lagen die Schwarz-Blauen am EnAuf Rang acht in der Bezirksliga de deutlich mit 0:5 und rutschten
konnten hingegen die Herren des dadurch um zwei Plätze auf Rang
SSV 07 Sudberg klettern. Sie ge- 10 in der Landesliga Gruppe 2 ab.
wannen ihr Spiel beim Tabellennachbarn BSC Union Solingen mit
2:3 (1:1) und zogen so an den
CSC bleibt auf Rang drei
Klingenstädtern vorbei. Die Tore
Drei Punkte Abstand haben die für das Team von Trainer Ralf Montag - Freitag
Grün-Weißen nach dem 20. Spiel Derkum schossen Petrit Spahija
in der Landesliga auf den Tabel- (45./62.) und Sebastian Dose (48.).
lenführer SC Velbert. Bereits zur
Pause hatte es gegen den DSC Wichtiger Dreier für Germania
nicht gut ausgesehen, Lukas Rath Ebenfalls drei Punkte sichern und
hatte die Gäste nach 15 Minuten auf Platz 15 klettern konnte der
Hahnerberg-Apotheke
bereits in Führung gebracht. Diese SSV Germania in der Kreisliga A.
Inh. Meike Roßberg
konnten Hakan Türkmen (42.) und Die Südstädter gewannen bei AbCronenberger Straße 332, 42349 Wuppertal
Nino Paland (70.) zwar noch um- stiegskonkurrent Türkgücü Velbert
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drehen, doch schon zwei Minuten mit 3:4 (1:3), weil Ali Dönmez (4.
$
Trug fünf Treffer zum Finaleinzug der Löwen bei: Benni
Nusch.
die Löwen ihre Leistungsfähigkeit
ausspielten und von denen sich
RSC-Coach Berenbeck später begeistert zeigte. Jordi Molet erzielte
den Ausgleich und Mark Wochnik
sorgte für die 2:1-Führung. Eine
Torlawine mit Treffern von Benni
Nusch (2) und Jordi Molet überrollte nun das Calenberger Tor und
bescherte den Löwen einen 5:1Vorsprung.
Allerdings kamen die Gastgeber
gegen Ende der ersten Halbzeit auf
5:3 wieder heran. Durch zwei
blaue Karten für den Ex-Cronenberger Mateus Luther sowie für
Milan Brandt stand sich Calenberg
in Abschnitt zwei aber bei der Aufholjagd selbst im Weg. Der RSC
NATUR-BODEN Ramic e. K.
Friedrich-Engels-Allee 327 • 42283 Wuppertal
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CRONENBERGER WOCHE
Seite 16
Veranstaltungstipps
Saisonstart im Neuenhof
+++ Gewinnen mit der CW +++
„Olé-Party“ auf Schalke
Karten gibt es bei allen Ticketpartnern des FC Schalke 04 und unter
der Rufnummer 018 06-15 08 10 (0,20 Euro/Anruf aus dem deutschen
Festnetz, Mobilfunk maximal 0,60 Euro/Anruf). Weitere Infos unter
www.oleparty.de. Unter unseren Lesern vergeben wir 1x2 Freikarten.
Diese werden unter allen verlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der
CW unter [email protected] melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die am Montag, 4.
Mai, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der
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Thomas Anders, Heino, DJ Ötzi, Jürgen Drews, die „Höhner“, Andreas
Gabalier und der Wendler sind nur einige der Stars, die am 9. Mai bei
der „Olé-Party“ in der Arena auf Schalke auftreten.
Die große „Olé-Party“ bringt die
Crème de la Crème des Schlagers
achtmal zusammen. Den Auftakt
bildet die Party in Gelsenkirchen,
weitere Städte im Tourkalender
sind Aachen, Bonn, Bremen, Dortmund, Oberhausen, Mainz und
Köln. Einlass zur „Olé-Party“ „auf
Schalke“ ist ab 12 Uhr. Den Auftakt des Schlager-Marathons bildet Anna-Maria Zimmermann um
13 Uhr. Weiter geht es mit Norman Langen (13.30 Uhr), den „Höhnern“ (14 Uhr), Jörg Bausch (14.40
Uhr), Michael Wendler (15.15 Uhr), Lou Bega (15.55 Uhr), den „Brings“
(16.25 Uhr), Thomas Anders (17.05 Uhr), DJ Ötzi (17.45 Uhr), Olaf Henning (18.20 Uhr), Mickie Krause (18.55 Uhr), Heino (19.50 Uhr), Jürgen
Drews (20.40 Uhr), Matthias Reim (21.20 Uhr), Andreas Gabalier (21.55
Uhr) und Peter Wackel (22.30 Uhr). Moderiert wird die Veranstaltung
von Stefan Simon, als DJ ist Christian Schall am Start.
30. April 2015
(seit 2004 in Wuppertal-Vohwinkel)
(Mitglied im DAV* Deutscher Anwaltverein)
Kompetente Rechtsberatung und
Vertretung im Zivilrecht, z.B.:
• Erbrecht
• Mietrecht
• Verkehrsrecht
• Immobilienrecht
• Vertragsrecht
• weitere Rechtsgebiete auf Anfrage
§
„Es ist perfekt“, befanden Michaela und Uwe Kirchhoff: Das Küllenhahner Ehepaar zählte am Sonntag zu den ersten Badegästen
der Sommersaison 2015 im Freibad Neuenhof. Und auch wenn
das Wetter nicht so richtig mitspielte, Rettungsringe mussten
SVN-Vorsitzender Burkhard Orf und Bauaufsicht Bernd Damaschke nicht auswerfen, um ihren vorzeitigen Eröffnungstag zu retten: Die Bahnen im Neuenhof zeigten sich allesamt in Beschlag
genommen – bei 27 Grad Temperatur ließ es sich ja auch im Wasser fast besser aushalten als draußen… Am morgigen 1. Mai wird
die Sommersaison im Neuenhof offiziell eingeläutet: Ab 11 Uhr
spielt wieder die Formation „Jazz-Weberei“ zum Frühschoppen
auf, während Burkhard Orf am Beckenrand den Startschuss für
die Sommersaison geben wird.
NEU: Hauptstr. 74 in W.-Cronenberg
Termine jederzeit nach vorheriger Vereinbarung unter:
Telefon 02 02 - 2 78 10 51 oder 25 89 15 55
per Mail teilnehmen: Fernwärme-Trasse WSW
[email protected]
Vier Tage „GartenLeben“
Über 130 Aussteller haben sich für das Outdoor-Event „GartenLeben“
angekündigt, das rund um Chrsti Himmelfahrt vom 14. bis 17. Mai auf
Schloss Grünewald in Solingen-Gräfrath stattfindet.
Für alle, die das Schöne und Praktische für Garten, Balkon und Terrasse lieben, verwandelt sich
Schloss Grünewald am verlängerten Wochenende rund um Christi
Himmelfahrt zu einem „Mekka“.
Hier bietet die Kohlfurther Organisatorin Anke Peters wieder jede
Menge Inspiration für Natur- und
Pflanzenliebhaber sowie natürlich Kunstinteressierte. Ob Pflanzen und Kräuter in allen Variationen, ausgefallene Gartenmöbel und -dekorationen, Kunstobjekte und
Bilder, Wohnaccessoires, Gartengeräte, historische Baustoffe und vieles
mehr – für jeden ist etwas dabei. Auch ein Pflanzendoktor ist (außer
am Freitag) dabei, und zudem gibt’s eine Greifvogel-Flugshow, Drachenbau-Workshops, Walking Acts, Führungen und viel Kulinarisches.
Der Eintritt zum „GartenLeben“ kostet 9 Euro für alle vier Tage. Kinder
bis einschließlich 16 Jahre sind frei. Infos unter www.gartenleben.net.
Unter unseren Lesern vergeben wir 5x2 Freikarten. Diese werden unter allen verlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter [email protected] melden (Namen, Telefon und Stichwort
nicht vergessen!) oder die Montag, 4. Mai, in der Zeit von 11 bis 11.20
Uhr unter Telefon 478 11 00 anrufen. Stichwort: GartenLeben
legen Verlauf fest
Cronenberg/Südstadt. In der
April-Sitzung der Bezirksvertetung Cronenberg stellten Vertreter
der Wuppertaler Stadtwerke
(WSW) die geplante FernwärmeTrasse von der Korzert ins Tal vor.
Wie die CW bereits berichtete,
wollen Stadtwerke und Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) das
Müllheizkraftwerk ans Fernwärme-Netz in der Stadt anschließen,
um Fernwärme von der Südhöhe
dort ins Netz einzuspeisen.
Wie Matthias Ohl und Gerd Daun
von der WSW Energie & Wasser
AG berichteten, läuft das Genehmigungsverfahren bei der Bezirksregierung zwar noch. Mit dem
Baustart für die 30 Millionen Euro
teure „Süd-West-Trasse“ wird jedoch fürs Frühjahr 2016 gerechnet. Im Herbst 2018 soll die Fernwärme-Leitung ans Netz gehen.
Die Spezialrohre werden auf einer Trasse von 4,5 Metern Breite
zwei Meter tief in der Erde verlegt.
Die 3,3 Kilometer lange Süd-
Sparkasse Bekenntnis zum Standort
Rabatte bei Girokarte-Einkäufen in
Wuppertal Stadtsparkasse stellt
neues KontenModell vor.
Wuppertal. Die Stadtsparkasse
hat ein völlig neues Konten-Modell für ihre 170.000 Privat- und
75.000 Geschäftskunden entwickelt. „Die Art der Kontennutzung
unserer Kunden hat sich gewandelt, dies war für uns der Anlass
darüber nachzudenken, wie wir
uns den Wünschen unserer Kunden anpassen können“, beschreibt
Vorstandschef Günther Wölfges
das bahnbrechende Projekt.
„Wir wollten mit der Neustrukturierung etwas Einzigartiges für
Wuppertal tun“, unterstreicht der
Sparkassenchef: Mit der neuen
Kontenwelt, wie es die Macher
nennen, wolle man sich dem neuen
Kaufverhalten anpassen und gleichermaßen etwas für die Stadt tun.
Aufgabe sei es gewesen, Vorteile
zu schaffen, die es in dieser Form
noch nicht gibt. Mit Inkrafttreten
des neuen Konten-Modells sollen
Sparkassen-Kunden mit einem
neuen Cashback-System für ihre
Treue belohnt werden.
Die Kontenmodelle sind jeweils
in drei Grundstrukturen unterteilt
und richten sich nach der individuellen Nutzung des Kunden. So
kann man sich sein Konto künftig
– ähnlich wie beim Neuwagenkauf
– persönlich konfigurieren. Unter
West-Leitung wird zunächst entlang der Theishahner und Küllenhahner Straße geführt. In Höhe der
Zufahrt zum Sportzentrum Süd
wird sie zunächst (in den Schulferien) zwischen Schulzentrum und
Sportzentrum zum Jung-StillingWeg und dann weiter über den
Dürrweg zum Friedrichsberg geführt. Über die Friedrichsallee
geht es hier in den Stadtwald hinein und entlang des Hauptweges
bis zu einer Lichtung, von wo aus
die Leitung dann einen Linksschwenk in Richtung Baumstraße/Neviandtstraße machen wird.
Unter der L70 hindurch erfolgt
schließlich der Anschluss an das
dortige Heizkraftwerk am Viehhof
und damit der Anschluss ans TalNetz.
Vorarbeiten „im Windschatten“
der Tunnel-Sperrung
Gerd Daun unterstrich, dass die
Bauarbeiten weitmöglichst Rücksicht auf Natur und Verkehr nehmen würden: Die Leitung werde
zum Beispiel an der monatelang
baustellengeplagten Küllenhahner
Straße unter dem Bürgersteig oder
im Wald unter den Wegen verlegt.
Um an der Neviandtstraße die Beeinträchtigungen in Grenzen zu
halten, sollen die dortigen Arbeiten „im Schatten der Sperrung des
Kiesbergtunnels“ durchgeführt
werden. Mit Vorarbeiten am Arrenberg wollen die WSW bereits
im Mai beginnen.
Erster Info-Abend am 26. Mai
Am 26. Mai wird es im AWGMüllheizkraftwerk auf Korzert einen Info-Abend zu dem Projekt
geben: Interessierte haben dann ab
18 Uhr die Gelegenheit, sich über
die „Trasse“ zu informieren und
Fragen zu stellen.
Innovativ: der Sparkassen-Vorstand mit Axel Jütz, Norbert Brenken und Vorstandssprecher Günther Wölfges (v.l.).
dem Motto „mein Wuppertal, meine Firma, meine Sparkasse“ ist Individualität Trumpf. Niemand soll
für Leistungen zahlen, die er nicht
in Anspruch nimmt. Ab dem 4.
Mai ist eine Konfiguration auf der
Website der Stadtsparkasse Wuppertal möglich, im Juli öffnet dann
die neue Kontenwelt.
Auch für Privatkunden hat man
eine Vernetzungsplattform an den
Start gebracht, die im Rahmen der
täglichen Nutzung Vorteile schaffen soll: Hier sollen sowohl der lokale Handel, als auch Online-Anbieter eingebunden werden. Über
die Zusammenarbeit will man Synergien schaffen. „Die Verbundenheit zu Wuppertal steht dabei immer ganz oben“, betont Vorstandsmitglied Axel Jütz das klare Bekenntnis zum Standort.
So sei die neue Kontenwelt die
„Innovation schlechthin“, denn
auch die am System teilnehmenden Händler profitieren von der
Treue der Sparkassenkunden. Man
erhoffe sich deutliche Bewegung
im örtlichen Einzelhandel. Bei
richtigem Einsatz könne das Konto so genutzt werden, dass es sogar
Geld generiere – besonders die
jungen Kunden hat man im Fokus:
Sie erhalten einen 100-prozentigen
Rabatt auf die neue SparkassenKarte, die übrigens im angesagten
Wuppertal-Design und unterschiedlichen Wunschfarben genauso individuell ist wie das Nutzungsverhalten der Kunden.
Obwohl Norbert Brenken die
neue Karte als Anreiz sieht, bargeldlos zu zahlen, sei der Erhalt
der 34 Sparkassen-Filialen gesichert – Kundennähe sei nach wie
vor Trumpf.
Andreas Schmidt
Taxi-Zentrale Wuppertal
Hauptstraße 140a
42349 W.-Cronenberg
Tel.: 89 79 250
RISTORANTE - BAR - PIZZERIA
[email protected]
www.lapiazza-wuppertal.de
MITTAGSTISCH
• Wählen Sie aus der Karte oder zwischen den wechselnden Menüs & Tagesgerichten
• Mittagstisch immer Dienstag bis Freitag von 11.30 bis 14.30 Uhr
• Während dieser Zeit können Sie auch in der Vinoteca Ihre Pizza genießen.
• Unsere Karte können Sie auch auf unserer Facebook-Seite lesen
Rad-Unfall
Zeugen gesucht Menü der Woche (gültig vom 05.05-08.5.2015)
Zu einem schweren
Fahrrad-Unfall kam es
am vergangenen Freitag in der Südstadt:
Gegen 16.45 Uhr kam ein 49-Jähriger auf dem Böhler Weg zu Fall
und verletzte sich schwer.
Der Gelsenkirchener fuhr den
Weg bergab, als er aus bisher ungeklärter Ursache zu Fall kam. Dabei zog sich der Radfahrer so
schwere Verletzungen zu, dass er
zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht werden
musste. Da der Gelsenkirchener
nicht vernehmungsfähig war und
vor Ort keine Zeugen angetroffen
wurden, konnte der Unfallhergang
zunächst nicht geklärt werden.
Zeugen-Hinweise erbittet die Polizei unter Telefon 284-0.
Vorspeise
(Sie können wählen zwischen Vorspeise od. Dessert zu einem dieser Hauptgerichte )
Minestrone oder Vitello Tonnato
Hauptgerichte
1. Tagliatelle mit Zucchini
und Lachs in Tomatensoße
€ 9,90
2. Gegrilltes Lammkotelet
mit Kräutern auf Gemüse
€ 12,90
3. Gebratenes Rotbarschfilet
in Thyumiansoße, als Beilage: Salat
€ 11,90
4. Pizza Mista
Tomatensoße, Käse, Spinat, Thunfisch,
Schinken, Champignons
€ 7,50
5. Pizza Quatro Stagioni
Tomatensauce, Käse, 1/4 Artischocken, 1/4 Oliven,
1/4 Schinken, ¼ Champignions
€ 7,00
6. Pizza Broccoli e Salsiccia
Tomatensauce, Käse, Broccoli,
Salsiccia (scharfe italienische Salami)
€ 6,80

Schulzentrum hat seine „Bibi“ zurück

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