September - biograph

Transcription

Kultur. Kino.
Düsseldorf. Neuss.
September 2013 34. Jhg.
ZEUGHAUS
KONZERTE
NEUSS
KLASSISCH. INSPIRIERT. GUT.
WWW.ZEUGHAUSKONZERTE.DE
Frauenberatungsstelle
Düsseldorf e. V.
www.biograph.de
ZeughausKonzerte Neuss
© Foto: Chris Carroll/Corbis, Collage: Marielle Enders
DIE SAISON 2013/14
27.09. – 08.10.2013
Take-off:
für die Allerkleinsten
Tanztheater für`s Schnullerpublikum!
DT. ERSTAUFFÜHRUNG
URAUFFÜHRUNG
MINIMAX
ab 1 Jahr
Fr 27.09. 10 Uhr, Sa 28.09. 16 Uhr
So 29.09. 16 Uhr, Mo 30.09. 10 Uhr
AGAIN
ab 6 Mon.
Mi 02.10. 10 und 16 Uhr
Do 03.10. 11 und 16 Uhr (Feiertag)
NOCHMAL!
ab 2 Jahren
So 06.10. 11 und 16 Uhr
Mo 07.10. 10 Uhr, Di 08.10. 10 Uhr
Karten unter Tel. 0211 17270 - 0 oder www.tanzhaus-nrw.de
tanzhaus nrw . Erkrather Straße 30 . 40233 Düsseldorf
www.take-off-junger-tanz.de
Musik auf höchstem internationalen Niveau, Momente solistischer Intimität, lyrische Glanzpunkte, die in dem einschiffigen Bau aus dem 17. Jahrhundert einen geradezu mustergültigen Klang erreichen – die ZeughausKonzerte in Neuss bescheren immer wieder Sternstunden.
Am Mittwoch, den 9. Oktober 2013, eröffnet die 64. Spielzeit mit Klängen, die selbst
den Kenner immer wieder durch ihre verhalten-verschleierte Rätselhaftigkeit überraschen: Der Wiener Till Fellner, der soeben bei den Salzburger Festspielen ein
umjubeltes Konzert gegeben und somit einen Termin gerettet hat, den der russische
Starpianist Evgeny Kissin wegen einer Handverletzung nicht wahrnehmen konnte,
spannt einen raffinierten Programmbogen von der kontrapunktischen Strenge
Johann Sebastian Bachs zum romantischen Überschwang Robert Schumanns.
Genau vier Wochen später sind Stefan Temmingh und sein Ensemble mit „The Gentleman’s Flute“ in einem historischen Abend zu hören. „Ein wahrer Gentleman sollte
niemals ohne seine Blockflöte ausgehen”, schrieb John Hawkins schon 1776 ...
Am 15. November 2013 folgt das traditionelle Jungmeisterkonzert mit der kasachischen Pianistin Amina Taikenova sowie dem aus Riga stammenden Georg Kjurdian und am 26. November geben der gefragte Bariton Dietrich Henschel und sein
Klavierbegleiter Florian Uhlig einen Abend mit romantischen Balladen von Schubert, Schumann, Liszt und Wolf.
Kurz vor Weihnachten ein Highlight mit einem der besten Quartette der Jetztzeit,
dem Quatuor Ebène, das sich mit Nicolas Altstaedt und Antoine Tamestit zum Sextett formiert. Berlin Counterpoint ist eine absolut lohnende Neuentdeckung mit
fünf Bläsern plus Klavier.
Der zweite Soloklavierabend der Saison ist wiederum einem überaus guten Bekannten vorbehalten: Joseph Moog, der schon 2010 für allseitige Verblüffung
sorgte und jetzt eine beeindruckende Werkfolge ersonnen hat, an dessen
Schlusspunkt der Scarbo von Maurice Ravel steht, der nicht ohne jeden Grund als
eines der schwersten Klavierstücke der gesamten Literatur gilt.
Mit Spannung erwartet werden können die beiden Konzerte des WDR mit dem
Modigliani Quartett sowie den „rising stars“ Harriet Krijgh und Magda Amara. Die
Spielzeit 2013/14 endet fulminant mit einem Besuch des Jerusalem Chamber
Music Festival, dessen Leiterin Elena Bashkirova (Klavier) mit ihrem Sohn Michael
Barenboim (Violine) sowie dem Cellisten Andreas Brantelid, dem Flötisten Guy
Eshed und der Klarinettistin Shirley Brill anreist, um in wechselnden Formationen
eine Wanderung von der „ersten“ zur „zweiten“ Wiener Schule anzutreten.
Weitere Informationen: www.zeughauskonzerte.de
Eine Veranstaltung von „Take-off: Junger Tanz“, gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
„Take-off: Junger Tanz“ ist eine Kooperation Düsseldorfer Kultur-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen unter der Gesamtleitung des tanzhaus nrw.
Take-off: Junger Tanz
bei Facebook
Video-Trailer unter
www.tanzhaus-nrw.de
Der Einzelkartenvorverkauf startet am 11. September 2013. Tickets können außerdem über die Karten-Hotline unter 02131-52699999 oder über das Internet unter
www.zeughauskonzerte.de bestellt werden (zuzüglich Versandkosten).
Titelfoto: Shirley Brill © Jean-Claude Capt
LUISA MILLER. Foto: Hans Jörg Michel
03
Berlin Counterpoint Foto: Carola Schmidt
www.biograph.de
OPERNHAUS DÜSSELDORF
SEPTEMBER 2013
725 Jahre Düsseldorf – und die Oper feiert mit. Sängerinnen und
Sänger überraschen Sie mit Livegesang zum Start der neuen Spielzeit
mit einer „Opern-Rallye“ an ungewöhnlichen Orten während des
Bürgerfests am 8. September in Düsseldorf. Auch die Wiederaufnahme
von „Elektra“ mit hochkarätiger Besetzung am 11. September ist dem
Stadtjubiläum gewidmet. Richard Strauss’ Oper ist nur in diesem
Monat im Opernhaus zu erleben. Luisas Liebe zu dem Grafensohn
Rodolfo ist zum Scheitern verurteilt: Verdis Oper „Luisa Miller“, die
von Schillers „Kabale und Liebe“ inspiriert ist und bereits vom
Duisburger Publikum gefeiert wurde, in der Inszenierung von Carlos
Wagner ab dem 28. September in Düsseldorf. Am 24. liefert die
Opernwerkstatt erste Eindrücke der Inszenierung; der Eintritt ist wie
immer frei.
„Es ist dieses kluge Arrangement, der inszenierte Dreiklang dieser so
verschiedenen Stücke, der diese Aufführung b.16 so aufregend und anregend macht.“ So urteilte Dagmar Haas-Pilwat in der Rheinischen
Post über den Ballettabend b.16, der mit Choreographien von Jerome
Robbins, Hans van Manen und der Uraufführung von Martin
Schläpfer am 29. September den Beginn der neuen Saison des Balletts
am Rhein markiert. ***
SEPTEMBER 2013 IN DÜSSELDORF
So
Mi
Fr
Sa
08.09.
11.09.
13.09.
14.09.
So
Di
Mi
Do
Fr
So
Di
Mi
Do
Sa
So
15.09.
17.09.
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20.09.
22.09.
24.09.
25.09.
26.09.
28.09.
29.09.
19.30
19.30
15.00
16.30
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11.00
11.00
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15.00
16.30
18.30
Opern-Rallye
Elektra (725 Jahre Düsseldorf)
*WA
Elektra
Zauberflöte für Kinder (im Foyer, ausverk.) *WA
Öffentliche Führung (ausverkauft)
Elektra (zum vorerst letzten Mal)
Zauberflöte für Kinder (im Foyer)
Zauberflöte für Kinder (im Foyer, ausverkauft)
Opernwerkstatt: Luisa Miller (Eintritt frei)
Luisa Miller
*P
Zauberflöte für Kinder (im Foyer, ausverkauft)
Öffentliche Führung
Ballett am Rhein – b.16
*WA
INFOS UND KARTEN
↗ Opernshop Düsseldorf, Heinrich-Heine-Allee 24, 40213 Düsseldorf
Tel. 0211.89 25-211, www.operamrhein.de
04
05
Inhalt im September 2013
SEPTEMBER
10
Kino
40/41 Kinoprogramme Metropol,
42 Sonderprogramme
Wenn die Liebe geht,
kommt die Sehnsucht.
Kennen Sie? Dann
kennen Sie bestimmt
auch das Gefühl, dass
man eigentlich gar
nichts machen kann,
oder? Rosa macht was.
Gegen ihre Sehnsucht,
singen zu können, hat
sie 174 Gesangsstunden genommen. Gut,
damit hat sie wieder
aufgehört, weil sie
vielleicht doch nicht
das Zeug zur Soulsängerin hat. Aber
wenn dann Alicia Keys
im Radio läuft, dann
singt Rosa so leidenschaftlich mit, dass
ihre Seele verdammt
nach Soul klingt.
Pure Sehnsucht.
Jedes Stück inkl.
3-Gänge-Menü.
Termine
September
04.09.
05.09.
13.09.
17.09.
18.09.
20.09.
21.09.
24.09.
25.09.
28.09.
29.09.
30.09.
Rosa
Rosa
Rosa
Bleibt Liebe?
Bleibt Liebe?
Trattoria
Trattoria
Trattoria
Trattoria
Ueli Hürlimann
Ueli Hürlimann
MS Amenita
Tickets gibt’s wieder
für Stücke ab Januar.
Termine erfahren Sie
telefonisch oder auf
unserer Homepage
Ronsdorfer Straße 74
40233 Düsseldorf
www.theaterkantine.de
Reservierung:
Telefon 0211 5989 60 60
13
Repertoire der Programmkinos
Die Teilnehmer des BläserWettbewerbs kommen am 10.
September an den Rhein, um
vom 10. - 15. September in Düsseldorf
sich an der Musikhochschule
in mehreren Runden für das Finalkonzert in der Tonhalle zu qualifizieren. Der
Wettbewerb ist öffentlich, und die Besucher haben die Gelegenheit, in der Musikhochschule kostenlos musikalische Spitzenleistungen zu erleben. //
AEOLUS WETTBEWERB
46 Kinderkino in den Filmkunstkinos
48/49 Black Box - Kino
02 take-off: Junger Tanz Düsseldorf
03 Deutsche Oper am Rhein
12 Tanz in Düsseldorf
13-15 tanzhaus nrw
20 Tonhalle
21-23 Rock, Pop, Jazz:
Tipps von Hans Hoff
23 Die biograph Konzertempfehlung
23 Jazzschmiede
24 Aeolus Wettbewerb /
Chris Hopkins‘ Piano Friends
Literatur
64 Die biograph Buchbesprechung
Kunst
60-63 Kunstpunkte 2013
58 Galerien und Museen im September
59 Künstler in Düsseldorf:
Theater und...
17
50/51 Sonderprogramme
und Filmreihen in der Black Box
52-55 Filmindex der Black Box
65 UFA-Palast Düsseldorf
04 Theaterkantine
05 Ouverture von Hans Hoff
05 Schauplatz Langenfeld
06-07 Forum Freies Theater
08-10 Theater in Düsseldorf
08 Theateratelier Takelgarn
09 Theater Flin
11 Düsseldorfer Schauspielhaus
12 Düsseldorfer Marionettentheater
16 Kom(m)ödchen
17-19 zakk
28 Bürgerhaus Reisholz
29 Freizeitstätte Garath
31 Theater an der Luegallee
31 Savoy Theater
35 Kultur Ratingen
45 Rheinisches Landestheater
52 Frauenberatungsstelle
53 Theater am Schlachthof Neuss
55/56 Düsseldorfer Eine-Welt-Tage
Franziska Megert
60-63 Kunstpunkte 2013
Termine
66-79 Alle Veranstalter
im Monatsüberblick
Neue Filme in Düsseldorf
39 Die Alpen – Unsere Berge
von oben
33 The Congress
32 Da geht noch was
30 Der Fall Wilhelm Reich
34 Der Fremde am See
57 Geld her oder Autsch‘n
36 Der Geschmack von Apfelkernen
26 Hans Dampf
27 Hasta La Vista, Sister!
33 Il Futuro
57 Jurassic Park 3D
30 König von Deutschland
37 Liberace – Zuviel des Guten
ist wundervoll
26 The Look of Love
57 Lost Place
29 Das Mädchen Wadjda
31 Michael Kohlhaas
37 Not Fade Away
38 Pauls Schulweg
57 Das Pferd auf dem Balkon
26 Portugal mon Amour
36 Prince Avalanche
57 R.E.D. 2
57 Riddick
39 Room 237
38 Der Schaum der Tage
35 Die schönen Tage
32 Ummah – Unter Freunden
28 Vijay und ich – Meine Frau
geht fremd mit mir
29 Voll und ganz und mittendrin
38 Where‘s the Beer and when
Do We Get Paid?
57 White House Down
57 The World‘s End
57 Zum Geburtstag
34 Zwei Leben
20:00 Uhr
„Zirkus im Gehirn“
Comedy
SCHAU S TA L L
Dienstag
20:00 Uhr
WDR2 Lachen Live
„Angie und Peer.
Das letzte Duell“
Kabarett
RESTKARTEN!
€ 20,– VVK/23,– AK
SCHAU P L AT Z
Ouvertüre von Hans Hoff
Tanz und Musik
Freitag
Cloozy
€ 16,– VVK/18,– AK
im Filmmuseum
Film ABC
20:00 Uhr
SCHAU S TA L L
42-46 Filmindex - Kurzinfos zum
24
„Steinbergs
Spielzeit“
€ 16,– VVK/18,– AK
in den Filmkunstkinos
Rosa und
die Sehnsucht.
Dienstag
Show + WDR5-Aufzeichnung
Mit René Steinberg + Gästen
Souterrain, Atelier, Cinema, Bambi
Rosa
HÖHEPUNKTE
Düsseldorf ist Party, und Party ist Düsseldorf
Neulich habe ich meinen 57,8. Geburtstag gefeiert
und alle meine Freunde dazu eingeladen. Manche
guckten etwas dumm und mäkelten herum, von
wegen schon wieder Geschenke und keine runde
Zahl und so. Ha, entgegnete ich: Was Düsseldorf
kann, kann ich schon lange. Ich schere mich
auch einen Dreck um Jahreszahlkonventionen,
ich bin mindestens genauso unglaublich punkig wie
diese geile Landeshauptstadt nördlich von Köln.
Meine Freunde guckten
dann eine Weile komisch,
Hans Hoff
aber das störte mich
Seit 1. April 1988 verfasst Hans
nicht, denn das Talent
Hoff Texte für den biograph. Er war
des wahren Könners zeigt
zehn Jahre lang Medienredakteur
der Rheinischen Post und pendelt
sich in der Kraft, mit der
derzeit als freier Journalist zwiman Realitäten ignoriert.
schen Nideggen und Düsseldorf.
Düsseldorf feiert 725 JahDer gebürtige Düsseldorfer, Jahrgang 1955, schreibt regelmäßig
re Düsseldorf. Das heißt
Artikel für die Süddeutsche Zeinatürlich nicht wirklich,
tung, die Welt am Sonntag und
das Fachmagazin „Journalist“.
dass die Stadt die JahresSamstags und sonntags erscheint
zahl feiert. Nein, Düsselsein Medienblog bei dwdl.de.
Außerdem lässt er seine Gedorf feiert ohnehin immer.
sangsstimme erklingen in der
Und meist sich selbst. In
Bluesband Old Love.
Düsseldorf wird so viel
gefeiert, dass dagegen der Ballermann wie eine
Wüste wirkt. Es soll hier schon Menschen geben,
die sich eigens scheiden lassen, um noch einmal
marodierend durch Altstadtgassen streifen und
Jungengesellenabschied feiern zu können.
Düsseldorf ist Party, und Party ist Düsseldorf.
Und jetzt geht Düsseldorf richtig ab. Es kommt die
Hammer-Sensation, das Mega-Event, von dem
die Menschen noch in 100 Jahren reden werden.
Ein Partykracher sondergleichen. Das Krachbummdonnerrummsereignis schlechthin. Kenner
wissen längst Bescheid.
Nein, es geht nicht um Roger Waters, der am 6.
September in der Arena mit einer Wiederaufführung
von „The Wall“ seinen 70. Geburtstag feiert und nochmal so tut, als sei er immer noch bei Pink Floyd. So
etwas ist für hiesige Verhältnisse pillepalle. Da trinken
wir fünf bis sechs kleine Feiglinge, und dann haben wir
das schon wieder vergessen.
Nein, das wahre Event findet am 8. September auf dem
Burgplatz statt. Da erscheint der örtliche Heiland oder
zumindest jemand, der sich dafür hält. Es ist ein Mann,
der immer von seinem Freund Mick Jagger spricht, weil
er dem mal backstage die Hand geben durfte. Es ist
einer, der die Trends schwer drauf hat, also die ganz
hippen neuen Strömungen gemeinsam mit der „Bild“
lenkt. Er ist so wichtig, dass beim „Express“ ein
Redakteur fast vollständig damit ausgelastet ist, seine
Heldentaten unters geneigte Volk zu streuen. Um es
kurz zu sagen: Er ist Heino.
Heino wurde 1288 in Oberbilk geboren. Oh, Entschuldigung, es war doch etwas später. Heino wurde am 13.
Dezember 1797 auf der Bolkerstraße geboren. Oh,
Entschuldigung schon wieder falsch. Das war dieser
erfolglose Heimatrapper namens Heinrich Heine, dessen Lyrics heute keine Sau mehr kennt. Also, auf ein
Neues. Heino wurde am 13. Dezember 1938 geboren.
Jetzt ist es richtig. Heino feiert also am 8. September
seinen 74,73. Geburtstag. Addiert mit der zur Partystadt
gehörigen 725 ergibt das 799,73 Jahre. Na, wenn das
kein Grund zum Feiern ist.
Ich habe schon lustige Kostüme besorgt und einen
Gürtel, in dessen Aussparungen kleine Schnapsflaschen passen. Mit denen ziehen ich und meine Freunde
auf den Burgplatz, und dann feiern wir den Heiland und
Düsseldorf und uns selbst und den Rhein und den
Himmel und den lieben Gott und Edeka und Skoda und
das Uerige und das Feiern an sich. Jetzt alle zusammen:
Paaaaaaaaaaaaaaarty.
Paaaaaaaaaaaaaaarty. Paaaaaaaaaaaaaaarty.
20
Freitag
Tina Teubner
20:00 Uhr
„Männer brauchen Grenzen“
Chanson + Kabarett
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
22
Sonntag
Jazz im Foyer
11:30 Uhr
Nawlinz Lagniappe
feat. Caro Mhlanga
€ 8,– VVK/10,– AK
SCHAU P L AT Z
23/ Paul Panzer
24 „Alles auf Anfang“
Montag/Dienstag 20:00 Uhr
Comedy
RESTKARTEN!
€ 18,– VVK/20,– AK
SCHAU P L AT Z
27
Freitag
Hagen Rether
„Liebe“
Kabarett
20:00 Uhr
€ 20,– VVK/23,– AK
SCHAU P L AT Z
29
Sonntag
16:00 Uhr
COCOMICO Theater
„Kleiner Häuptling Winnetou“
Familien-Musical
€ 10,– VVK/12,– AK
SCHAU P L AT Z
AUSVERKAUFT:
Gernot Hassknecht, 7.9.,
Dieter Nuhr, 12.9.
PL A T Z
SCHAU LANGENFELD
GMBH
Schaustall
Winkelsweg 38
40764 Langenfeld
Schauplatz
Hauptstraße 129
40764 Langenfeld
€ 3,– Ermäßigung für Schüler, Studenten,
Auszubildende, FSJler bis 30 Jahre sowie
Sozialpassinhaber. Vorverkaufspreise zzgl.
Gebühren. www.schauplatz.de
1 Emilie Delugeau | Felipe Kol m
Slothrop.eu Berlin
Claudia Bosse / theatercombinat DESIGNED DESIRES
26.9. 27.9. 28.9. É 20 Uhr
Venus & Apoll É Worringer Platz 8
designed desires ist eine Choreografie für Performer zwischen 25 und 76 Jahren, die Begehren und Gemeinschaften,
Pornografie und politische Theorie thematisiert. Intime Dialoge und chorische Körperlandschaften machen unterschiedliche
Einschreibungen in den Körper sichtbar. In simultan bespielten Räumen im ehemaligen Friseur- und Kosmetik salon Venus
& Apoll entstehen auf diese Weise Möglichkeiten zu Begegnungen, in denen die Zuschauer ständig wechselnde Perspektiven
einnehmen.
MO 9.9.— SO 22.9. Ganztägig im Stadtraum
Standorte Ç fft-duesseldorf.de
Billinger & Schulz KUMMKERKASTEN MECKERBOX
DO 12.9. 20 Uhr (Premiere) FFT Juta
Anna Malunat POSTCARDS FROM THE FUTURE
FR 13.9. 20 Uhr FFT Juta
SA 14.9. 18 Uhr FFT Kammerspiele
Billinger & Schulz KUMMKERKASTEN MECKERBOX
SA 14.9 20 Uhr FFT Kammerspiele
NACHBARSCHAFTEN — ZU GAST BEI
LOKALEN AKTEUREN
SA 14.9 20 Uhr FFT Juta
SA 14.9 22 Uhr FFT Kammerspiele
YOYOYO ACAPULCO Konzert
Anna Malunat
POSTCARDS FROM THE FUTURE
MO 16.9. 20 Uhr FFT Kammerspiele
RUE ROYALE Konzert
MI 25.9. 10 Uhr FFT Juta
COMEDIA Theater HASENLAND Spielarten
MI 18.9. 20 Uhr FFT Juta
DO 26.9. 10 Uhr FFT Juta
studiobuehne.ensemble KRIEGSKIND Spielarten
echtzeit-theater SMARTOPIA Spielarten
Lukas und Kultur-Frühstück
DO 26.9. 20 Uhr Venus & Apoll Ç Worringer Platz 8
Public Bodies
SO 22.9. 16 Uhr FFT Juta
Theater Marabu SCHWESTER Spielarten-Eröffnung
MO 23.9. 10 Uhr FFT Juta
Theater Marabu SCHWESTER Spielarten
DI 24.9. 10 Uhr FFT Juta
echtzeit-theater HÄNSEL UND GRETEL —
ZUSAMM EN ALLEIN UNTERWEGS Spielarten
DI 24.9. 20.30 Uhr FFT Kammerspiele
INTERGALACTIC LOVERS Konzert
studiobuehneköln KRIEGSKIND Spielarten
FR 27.9. 20 Uhr Venus & Apoll Ç Worringer Platz 8
Public Bodies
SA 28.9. 20 Uhr Venus & Apoll Ç Worringer Platz 8
Public Bodies
12.9. É 20 Uhr (Premiere) 13.9. 14.9. 18.9. 19.9. É 20 Uhr
FFT Juta É Kasernenstraße 6
Der dritte Teil von Anna Malunats Heimat-Trilogie spitzt ihr Thema in einer surreal-bildhaften,
poetisch-düsteren Zukunftsvision zu. Musiktheatrale Szenarien skizzieren einen Ausblick in
die globalisierte Welt von morgen, in der sich aufgrund bisher ungeahnter Flucht- und Wanderbewegungen die Frage nach Heimat ganz neu stellt. Ausgangsmaterial für die Inszenierung sind
Interviews, die die weißrussische Autorin Swetlana Alexijewitsch mit Überlebenden der
Reaktorkatastrophe von Tschernobyl geführt hat. Alexijewitsch wurde in diesem Jahr mit
dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
FFT-DUESSELDORF.DE Tickets online reservieren, kaufen und zu Hause ausdrucken! TELEFONISCH RESERVIEREN 0211.87 67 87-18 (Mo –Fr 10 –18 Uhr) VORVERKAUF FFT Juta, Kasernenstaße 6, Mi 15–18 Uhr,
Sa 11–15 Uhr und an vielen Vorverkaufsstellen ABENDKASSEN öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Das FFT wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf
und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und
Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
Saisonauftakt
Mit gleich vier Premieren starten das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Junge Schauspielhaus in die neue Saison.
Nurkan Erpulat Foto: Sebastian Hoppe
DER PARASIT ODER DIE KUNST SEIN GLÜCK ZU MACHEN
Louis-Benoît Picard war mit seinen Stücken ein wichtiger Begleiter der französischen Revolution. Die Sozialkomödie „Der
Parasit“ entstand 1797, einer Zeit, in der die junge Demokratie
die gesellschaftlichen moralischen Maßstäbe neu formulieren
musste. In Schillers kongenialer Übersetzung taugt Picards
Komödie heute wie damals als Spiegel des Politikbetriebs. //
Ein Lustspiel nach Picard übersetzt von Friedrich Schiller
Regie: Nurkan Erpulat - Bühne: Kathrin Frosch Kostüme:
Michael Graessner - Dramaturgie: Ludwig Haugk
Mit Moritz Führmann, Verena Reichhardt, Patrizia Wapinska, Florian Jahr, Christian Ehrich, Dirk Ossig , Marian Kindermann, Gregor Löbel, Stefanie Rösner
Premiere: 13. 9. - 19.30 Uhr // 15./17./20./27. 9. - 19.30 Uhr
Düsseldorfer Schauspielhaus - Kleines Haus
Gustaf-Gründgens-Platz 1
JALTA
Der schwedische Autor Lucas Svensson nimmt das reale Ereignis und durchmischt Fakten mit Fiktion zu einer Polit-Farce
mit scharfem Blick auf die drei Protagonisten. Roosevelts
Deutschlandbild ist geprägt von Kneipen, Luther, Brezeln und
Lederhosen. Er schlägt vor, Deutschland in fünf Teile zu teilen,
und Preußen – darin ist er sich mit Churchill einig – zu isolieren. Für Stalin sind wiederum Fragen der Umsiedlung und
deutsche Technik von Interesse. Verhandelt wird in diesem
Jalta alles, was die Geschichtsbücher an Machtkampf hergeben. Und so, wie die historischen Fakten im Laufe des Stückes
immer mehr aus der uns bekannten Ordnung gerückt werden,
erobern sich Texte aus der Bibel und bekannter Literatur wie
Macbeth und Pippi Langstrumpf die Münder der Helden und
breiten ein ganz und gar europäisches Dilemma aus: Ist unsere Demokratie nun ein Auslaufmodell geworden?
Als die Ergebnislosigkeit der unendlichen Verhandlungen
ihren Höhepunkt erreicht, beschließen die «Großen Drei»
einen Blick auf das Schwarze Meer zu werfen, wo Churchill
Panzerkreuzer liegen sieht, Stalin hingegen 600 Reiter, den berühmten Todesritt der britischen „Leichten Brigade“ aus dem
Krimkrieg von 1854. Roosevelt sieht mit dem Feldstecher einen
Zeichentrickfilm mit Cowboys und Indianern. Schließlich entdeckt er am Strand einen Totenkopf. Alle rätseln, wem er wohl
zugeordnet werden könnte, bis der Schädel plötzlich anfängt
zu sprechen. //
Komödie von Lucas Svensson - Auftragswerk
Aus dem Schwedischen von Jana Hallberg - Uraufführung
Mit Imogen Kogge, Karin Pfammatter, Stina Ekblad, Betty
Freudenberg, Xenia Noetzelmann, Elena Schmidt, Winfried Küppers
Regie: Staffan Valdemar Holm - Bühne/Kostüme: Bente
Lykke Møller - Dramaturgie: Stefan Schmidtke
Premiere: 21. 9. - 19.30 Uhr / 26./27./29. 9. - 19.30 Uhr
Düsseldorfer Schauspielhaus - Großes Haus
BLACK BOX SCHULE: THEY EXPECT YOU TO PICK A CAREER
Adorno, Aristoteles, Brecht, Christie, Eminem, Einstein, Lennon, Montessori, Morrissey, Nestroy, Pink Floyd, Shakespeare,
Springsteen, Twain, Vampire Weekend, Wedekind… Die Liste
jener, die in wissenschaftlichen Untersuchungen, in Kurzgeschichten und Romanen, Filmen, Songs, Essays, Aphorismen,
Theaterstücken, Interviews, Selbstauskünften usw. von den
Leiden junger Menschen in und an der Schule berichten, kann
noch lange fortgesetzt werden. Die Liste der unbekannten
Leidenden ist wahrscheinlich endlos. Und dennoch gehen alle
davon aus, dass Schule wichtig und richtig ist, unausweichlich und notwendig als Vorbereitung auf das „richtige“ Leben.
Zusammen mit fünf Schauspielern macht sich der Autor
und Regisseur Oliver Frljic, der als einer der führenden und
gleichzeitig als der umstrittenste Vertreter der jungen Regiegeneration Kroatiens gilt, an die Aufgabe einer theatralen
Bestandsaufnahme des „Systems Schule“. Wie funktioniert
dieses System, das von sich behauptet, der gesellschaftlich
entscheidende und in dieser Weise einzigartige Ort zu sein,
an dem die nachwachsenden Generationen prägende Erfahrungen miteinander machen können? Welche Erfahrungen
machen sie? Wie demokratisch ist Schule? Was lehrt Schule?
Auf welches Leben bereitet sie vor? //
Von Oliver Frljic und Ensemble - ab 14 Jahren - Uraufführung
Mit Gabriel von Berlepsch, Edgar Eckert, Urs Peter Halter,
Bettina Kerl, Kruna Savic
Regie, Text, Bühne, Kostüme: Oliver Frljic - Dramaturgie:
Marija Karaklajic - Ko-Autorin: Barbara Kantel
Premiere: 19. 9. - 19.00 Uhr / 20. 9. - 11.00 Uhr
29. 9. 19.00 Uhr / 30. 9. - 10.00 Uhr
Junges Schauspielhaus - Münsterstraße 446
DER JUNGE MIT DEM LÄNGSTEN SCHATTEN
Die Zwillinge Adam und Atticus Brown sind nur zwei Minuten
nacheinander geboren worden. Auch wenn sie sich aufs Haar
gleichen, könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Während
der eine sich für Mädchen, Fußball und Skateboards interessiert, steht der andere auf Naturwissenschaften und Modellbau. Einer ist beliebt, für den anderen gleicht die große Pause
einem Spießrutenlauf. Und obwohl sie genau gleich groß sind,
wirft einer einfach einen längeren Schatten.
An seinem zwölften Geburtstag beschließt Atticus, ein anderer
Mensch zu werden. Doch was macht aus einem Jungen einen
coolen Typen? Eine Woche lang probiert Atticus, sich selbst
neu zu erfinden und merkt schließlich, dass es viel wichtiger
ist, dass er sich selbst gefällt. //
Von Oliver Frljic und Ensemble - ab 14 Jahren - Uraufführung
Mit Orlando Klaus, Marcel Rodriguez
Regie: Hanna Müller, Bühne/Kostüme: Anna Sörensen Dramaturgie: Katrin Michaels
Premiere: 26. 9. - 10.00 Uhr / 28./29. 9. - jeweils 16.00 Uhr
Junges Schauspielhaus - Münsterstraße 446
Staffan Valdemar Holm Foto: Silke Linderhaus
Billinger & Schulz Foto Rosalie Schweiker
Was ich schon immer
mal sagen wollte…
Es gibt so vieles, was man schon immer mal loswerden
wollte, über Düsseldorf, seine Bewohner, seine Politik. Jetzt
bietet sich eine Gelegenheit, denn in der „Kummerkasten
Meckerbox“, die das Düsseldorfer Künstlerduo Verena Billinger und Sebastian Schulz vom 9. bis zum 22. September
im Düsseldorfer Stadtraum aufstellen wird, darf alles gesagt,
gebrüllt oder geflüstert werden. „Kummerkasten Meckerbox“ ist eine Aktion im Rahmen der Spielzeiteröffnung des
FFT Düsseldorf. Unter dem Motto „Nachbarschaften – zu
Gast bei Lokalen Akteuren“ beschäftigt sich das Theater
gemeinsam mit dem Chaosdorf, dem zakk, dem Gasthof Worringer Platz und dem damenundherren e.V. vom 8. bis zum
14. September jeden Abend mit verschiedenen Aspekten der
Teilhabe am öffentlichen Leben:
„Unsere geografischen Nachbarn sind die ‚lokalen Akteure’
ja nicht“, erklärt Katja Grawinkel, Dramaturgin des FFT. „Wir
haben für unsere Spielzeiteröffnung nach Orten in Düsseldorf gesucht, die sich auf unterschiedliche Weise kreativ
und teilweise widerständig mit dem Stadtraum auseinander
setzen, oder bei denen Beteiligung im Vordergrund steht.“
Gemeinsam haben sich die ‚Nachbarn im Geiste’ der Frage
gestellt: Wie können wir am öffentlichen Leben teilhaben?
Herausgekommen ist eine Veranstaltungsreihe mit einem
abwechslungsreichen Programm. Von Diskussionen und
Konzerten über Kurzfilme und Theater ist alles dabei. Ein
Highlight ist die „Kummerkasten Meckerbox“ von Billinger
& Schulz, denn hier sind die Düsseldorfer selbst gefragt:
Was bereitet ihnen Kummer, was brennt ihnen unter den
Nägeln? Verena Billinger und Sebastian Schulz wollen mit
diesem Projekt den Stadtraum als Ort für politischen und gesellschaftlichen Austausch wiederbeleben. Dazu stellen sie
beispielsweise am Fürstenplatz, am Oberbilker Markt und an
den FFT Kammerspielen ihre Box auf. Die aufgenommenen
Statements wollen die Künstler für eine Performance, die im
Frühjahr 2014 im FFT zu sehen sein wird, nutzen. Also Düsseldorfer, gebt eurer Meinung eine Stimme und sagt, was ihr
schon immer mal sagen wolltet. //
//Rebecca Hermann
CRYPTOPARTY Chaosdorf 8. 9. - 16.00 Uhr - Hüttenstraße 25
KUMMERKASTEN MECKERBOX Billinger & Schulz
9. 9. - 18.00 Uhr - Fürstenplatz
NACHBARSCHAFT SPOT: SPEZIAL damenundherren e.V.
9. 9. - 20.30 Uhr - Oberbilker Allee 35
10. 9. - 11.00 Uhr - Oberbilker Markt
KULTUR IST KLASSE (Diskussion)
10. 9. - 20.00 Uhr - zakk… Fichtenstraße 40
11. 9. - 11.00 Uhr - Worringer Platz
VERSAMMLUNG UNTER FREIEM HIMMEL
Gather & Knobloch
11. 9. - 19.00 Uhr - Gasthof Worringer Platz 1
POSTCARDS FROM THE FUTURE Anna Malunat
12. 9. - 20.00 Uhr - FFT Juta, Kasernenstraße 6
14. 9. - 18.00 Uhr - FFT Kammerspiele, Jahnstraße 3
RUNDER TISCH (Diskussion)
YOYOYO ACAPULCO (Konzert)
Tina Teubner…
…begnadete Komikerin, überirdische
Musikerin und Kernkompetenz auf dem
Gebiet des autoritären Liebesliedes
lebt in Köln als alleinerziehende Ehefrau. Gereift durch zahllose Ehejahre
weiß sie, dass nur eine entschiedene
Hand zum Glück führt: Warum soll das,
was für die Kinder gut ist, nicht auch
für den Mann gut sein? Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme tackert
sie dem Publikum ihre Wahrheiten in
Hirn, Herz und Gehörgang. Am Klavier:
Ben Süverkrüp, der sich vorgenommen
hat, als Ein-Mann-Kapelle die Berliner
Philharmoniker in den Schatten zu stellen. Weil Tina Teubner von Geburt an die Grenzüberschreitung praktiziert, wird es zwischendurch grenzenlos albern.
Grenzenlos wehmütig. Grenzenlos mitreißend. Zwei Stunden
Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch. //
Tina Teubner und Ben Süverkrüp
MÄNNER BRAUCHEN GRENZEN
Deutschlandpremiere: 11. 9. // - 12./13./14. 9. - jeweils 20.00 Uhr
Kom(m)ödchen - Kay-und-Lore-Lorentz-Platz
10 Jahre herzerfrischende Unterhaltung in Düsseldorfs charmantem Kleinkunsttheater *** 10 Jahre herzerfrischende Unterhaltung in Düsseldorfs charmantem Kleinkunsttheater ***
09
***
08
Hier werden Sie in familiärer
Atmosphäre garantiert immer
gut unterhalten – z. B.:
"SPEZIAL zur WAHL"
Robert Griess
Das Kabarett-Schlachtfest zur Wahl.
Polemisch, bitterböse und messerscharf. Erleben Sie „eine kabarettistische Glanzleistung auf höchstem Niveau“(WAZ) und freuen Sie sich auf
die frechste Klappe Kölns. Ein MUSS
für Kabarettfans.
Donnerstag, 12.9. 20 Uhr
************************
"1/2 Stunde 60.- Euro"
Ruth Schiffer
Die vielfach ausgezeichnet Kabarettistin war lange Jahre Frontfrau des
Kom(m)ödchen-Ensembles. Ihr kabarettistischer Seitensprung ins horizontale Gewerbe ist ironisch, bissig und
amüsant - denn der Puff hat die einzigen Frauenarbeitsplätze, die nicht
früher oder später durch Kerle streitig
gemacht werden.
************************
"SCHUH MÄDCHEN REPORT"
Andrea Bongers, die mit ihrer Kollegin
Katie Freudenschuss ein schlagkräftiges
Duo bildet, zeigt ein originell-mitreißendes Programm über die Beziehung von
Frauen, Männern und Schuhen. Eine vergnügliche Show mit zwei hinreißenden
Ladies. Präsenz, Lust am Schuh und
Musik im Blut! Das ist ganz großes
"Damentennis". Oh Sohle Mio!
Alle Veranstaltungen finden Sie
im Terminkalender oder unter
www.theaterflin.de
Vorverkauf: Theaterkasse Heinersdorff
oder Di & Do von 17-19 Uhr
an der FLIN-Theaterkasse
Theater FLINgern
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[email protected]
10
Der September im zakk…
ROCKO SCHAMONI & BODO GOLIASCH: EIN HERMANN HARRY SCHMITZ ABEND
Hermann Harry Schmitz, ein Autor grotesker Erzählungen verstarb vor 100 Jahren. Die
Texte, Erzählungen sind zeitlos und immer noch voller Humor. Rocko Schamoni & Bodo
Goliasch stellen exklusiv für Düsseldorf/für das zakk diesen Abend zusammen!
Die Lesung ist eine Hommage an das Werk des vor genau einhundert Jahren verstor-
DÜSSELDORFER AUFKLÄRUNGSDIENST: WILLKOMMEN IN ABSURD!STAN
Der Journalist und Psychologe Sebastian Bartoschek nimmt uns mit in die seltsame Welt des Glaubens und der Verschwörungstheorien und beleuchtet die dahinter
stehenden psychologischen Mechanismen. Er ist Mitglied der Ruhr-Skeptiker und
promoviert derzeit zum Thema „Verschwörungstheorien“. //
Sebastian Bartoschek - 10. 9. - 20.00 Uhr - zakk… - Fichtenstr. 40
FRISCHFLEISCH COMEDY: DIE NACHWUCHSCOMEDYSHOW IM ZAKK
Frisches Fleisch für die Comedy-Szene: sechs NachwuchskünstlerInnen aus den Bereichen Comedy, Kabarett, Poetry & klassischem Stand-Up treten gegeneinander an.
Das Publikum entscheidet durch Abstimmung, wer als SiegerIn aus dem Gemetzel
hervor geht. Metzgermeister und Moderator ist Jens Heinrich Claassen. Und auch
wie immer mit dabei: der Gewinner der letzten Show und Musik von The Popgold. //
Jens Heinrich Claassen - 19. 9. - 20.00 Uhr - zakk… - Fichtenstr. 40
DER HEINRICH-HEINE-SALON PRÄSENTIERT: ABGEFACKELT
Eine Matinee mit Werken von Kästner, Grass, Camus, Nabokov, Sagan und Nachforschungen zu einem vergessenen Bücherbrand in Düsseldorf von Olaf Cless. //
Heinrich-Heine-Salon - 22. 9. - 11.00 Uhr - zakk… - Fichtenstr. 40
PATRICK SALMEN: ICH HABE EINE AXT - PREMIERE!
Mit staubtrockenem Humor, Wortwitz und dem gewissen herzlichen Ruhrpottcharme
präsentiert der Märchenonkel satirische, herrlich abwegige Geschichten über die
Idiotien und Absurditäten der Menschheit. //
Patrick Salmen - 24. 9. - 20.00 Uhr - zakk… - Fichtenstr. 40
benen Düsseldorfer Literaten Hermann Harry Schmitz. Natürlich schlagen Schamoni &
Goliasch an diesem Abend aber auch den Bogen zu gemischten eigenen Texten. //
Rocko Schamoni & Bodo Goliasch - 5. 9. - 20.00 Uhr - zakk… - Fichtenstr. 40
HORST FYRGUTH: MÄNNER SIND DIE BESSEREN MÜTTER (PREMIERE)
Die Erziehung eines Kindes kostet durchschnittlich bis zum 18. Lebensjahr 150.000
Euro - wenn Sie davon ein paar Euro in den Besuch von Horst Fyrguths neuem Programm investieren sparen sie locker ein Drittel davon ein. Hieß es früher: Mutti ist die
Beste werden sie nach diesem Abend sagen: Männer sind die besseren Mütter! //
Horst Fyrguth - 25. 9. - 20.00 Uhr - zakk… - Fichtenstr. 40
Theater am Schlachthof
Luisa Miller
AFFÄREN MIT SCHMIDT - PREMIERE!
Nach 20 Ehejahren mit zweckdienlichen Affären (ER) und Shoppingexzessen (SIE)
wird das in klischeehaft behaglichen Ritualen eingerichtete Leben des mittelständischen Bauunternehmerpaares Schmidt unverhofft aufgemischt. Ein von IHM mit
dem üblichen Schmiergeld unter den Nagel gerissener lukrativer Abriss- und Neubau-Auftrag auf ehemaligem Hafengelände entpuppt sich als trojanisches Pferd.
Das abzureißende Haus wird als Künstlerhaus genutzt und bei der Vernissage zur
Benefiz-Ausstellung zum Erhalt des Hauses verliebt SIE sich in einen der Künstler,
verwirklicht sich selbst und wird fortan zu seiner Gegnerin, die mit Hilfe von Pressekampagnen, Bürgerinitiativen und den Waffen einer Frau alles tut, um den Abriss zu
verhindern und ihn zu ruinieren. //
Regie & Text: Markus Andrae
Mit: Lars Evers, Franziska Lehmann, Barbara Noeske, Johann Wild
13./14./20./ 9. - jeweils 20.00 Uhr
17./19./31. 10. // 2./29./30. 11. - jeweils 20.00 Uhr
Theater am Schlachthof, Neuss Blücherstraße 31-33
„Luisa Miller“ war Giuseppe Verdis dritte Vertonung eines Stückes von Friedrich
Schiller. Sein Librettist Salvatore Cammarano musste Schillers „Kabale und Liebe“
jedoch auf ein operntaugliches Libretto reduzieren, wobei es den Erwartungen des
Publikums und der politischen Zensur angepasst werden sollte. Hierdurch verschob
sich der Fokus von Schillers Sozialkritik hin zum Familiendrama, in dessen Koordinatensystem alle Menschen ihre Wünsche in die jeweils anderen hineinprojizieren und
in dem die junge Luisa wie eine Marionette hin und her geworfen wird. //
Sebastian Bartoschek Foto: FFT
DIE RATHAUSKANTINE: NACH DER WAHL IST VOR DER WAHL! - PREMIERE!
Im Schatten der Bundestagswahl bereitet Stadtarchivar Alfred Sülheim seine Kandidatur für die Kommunalwahl 2014 vor. Er will als unabhängiger Neusser Bürgermeister sein heiß geliebtes Neuss endlich zum Weltkulturerbe machen. In der Sache
ist er sich ziemlich sicher, allerdings lassen seine wahlkämpferischen Qualitäten zu
wünschen übrig. Er braucht also ein Kompetenzteam, das es in sich hat. In Ermangelung anderer Kontakte, beruft er kurzerhand seine Arbeitskollegen. Controllerin
Simone Strack (Finanzen und Frauen), brieft ihren geschätzten Kollegen in Stil- und
Haushaltsfragen. Hausmeister Jupp Schwaderath (Image, Außenhandel und Männer) führt ihn sogleich in den städtischen Klüngel ein… Werden all diese Mühen
ausreichen um Bürgermeister Napp zu beerben? //
Von und mit: Stefanie Otten, Jens Spörckmann und Dennis Prang
Regie & Co-Autor: Markus Andrae
Gast: Aydin Isik
27./28. 9. - jeweils 20.00 Uhr // 29. 9. - 19.00 Uhr
2./3. 10. - jeweils 20.00 Uhr // 6. 10. - 19.00 Uhr
Theater am Schlachthof, Neuss Blücherstraße 31-33
Giuseppe Verdi
LUISA MILLER
In italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln - Libretto von Salvatore Cammarano nach „Kabale und Liebe“ von
Friedrich Schiller
Musikalische Leitung: Giordano Bellincampi
Inszenierung: Carlos Wagner
Bühne: Kaspar Zwimpfer
Kostüme: Christof Cremer
Licht: Volker Weinhart
Chorleitung: Gerhard Michalski
Dramaturgie: Bernhard F. Loges
Mit: Thorsten Grümbel, Andrej Dunaev,
Susan Maclean, Sami Luttinen, Boris
Statsenko, Olga Mykytenko, Iryna
Vakula, Cesar Dima
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Düsseldorfer Symphoniker
Premiere: 28.9.- 19.30 Uhr
3.10. - 18.30 Uhr / 6.10. - 15.00 Uhr
12./16/./19. 10. - jeweils 19.30 Uhr
27.10.- 15.00 Uhr
2.11.- 19.30 Uhr
Deutsche Oper am Rhein
Heinrich-Heine-Allee
Düsseldorfer
Schauspielhaus
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Von Oliver Frljić und Ens
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Uraufführung
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Foto: Hans Joerg Michel
40211 Düsseldorf
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0211.36 99 11
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www.duesseldorferschauspielhaus.de
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Komödie von Lucas Sve
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Uraufführung
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Theaterfest
8. September ab 16 Uhr
Theaterpreises
fmit Verleihung des Gusta
12
Uraufführung der berühmten
belgischen Choreografin
Anne Teresa de Keersmaeker
am Sa 21.09. 20 h + So 22.09. 18 h
im tanzhaus nrw.
© Bart Grietens
6.9. + 7.9. 20 h
Am Puls von Musik und Tanz
DIE BELGISCHE CHOREOGRAFIN ANNE TERESA DE KEERSMAEKER SCHAFFT SENSIBLE VERBINDUNGEN
ZWISCHEN KOMPOSITORISCHEN UND CHOREOGRAFISCHEN STRUKTUREN
Ikone des zeitgenössischen Tanzes
Für ihr virtuoses Spiel mit tänzerischer und klanglicher Bewegung ist sie weltberühmt: wie kaum eine zweite Künstlerpersönlichkeit steht Anne Teresa de
Keersmaeker für eine kontinuierliche und hochgradig reflektierte Auseinandersetzung in der Verbindung von Musik und Tanz. Die in Brüssel lebende Künstlerin
hat seit den 1980er Jahren der europäischen Tanzszene wichtige Impulse gegeben. Choreografien wie ihr faszinierendes Frauenstück „Rosas danst Rosas“ von
1983 machten die junge und durch ihre Geradlinigkeit überzeugende Künstlerin
nicht nur in Belgien berühmt, sondern ließen sie innerhalb kurzer Zeit zu einer Ikone des zeitgenössischen Tanzes werden. Sie hat mit ihrer Tanzkompanie Rosas
ein umfangreiches Werk geschaffen und erfindet sich als Künstlerin immer wieder
neu. In ihren Inszenierungen kreiert sie unnachahmliche Verbindung von abstrakter Klarheit, stringenter Raumkomposition und sinnlicher Qualität und zieht die
Zuschauer mit der perfekten Balance zwischen choreografischer Struktur und
improvisatorischen Freiräumen in ihren Bann.
Modernität der Vergangenheit
In der Zusammenarbeit mit dem Pianisten, Dirigenten und Musikwissenschaftler
Alain Franco entstand eine faszinierend dichte Komposition von musikalischen und
tänzerischen Strukturen. Der belgische Musiker arbeitet seit langem eng mit der Choreografin zusammen und prägte die Entstehung des Bühnenwerkes maßgeblich. So
korrespondiert der Tanz mit den live gespielten Kompositionen von Johann Sebastian
Bach, Anton Webern und Arnold Schönberg. Wichtig war ihm dabei, über Musik „die
Modernität in der Vergangenheit aufzuspüren“, wie Alain Franco in der Fachzeitschrift „tanz“ seinen Ansatz bei der Interpretation der Musikwerke und seinen Blick
auf den Tanz beschreibt: „Denn manchmal ist die Zukunft auch in der Vergangenheit
zu entdecken. Die Tänzer von Anne Teresa de Keersmaeker hatten dazu Erinnerungen an ihren Körper wieder hochgeholt und formalisiert. Deshalb wirkt diese Choreografie auch sehr formal, zugleich aber auch unglaublich sensibel und berührend.“ Zu
diesem Eindruck tragen auch die sechs jungen Tänzer bei, mit denen die erfahrene
Künstlerin für „Re:Zeitung“ gearbeitet hat.
Präzision und entspannte Beiläufigkeit
Mit ihrer Choreografie „Re:Zeitung“ bezieht Anne Teresa de Keersmaeker sich auf
das 2008 von ihr selbst geschaffene Stück „Zeitung“ und adaptiert das Bewegungsmaterial für sechs herausragend virtuose Tänzer der P.A.R.T.S.Foundation
neu. Die Arbeitsweise, ein Werk neu zu bearbeiten, steht beispielhaft für die
künstlerische Konsequenz, mit der die Choreografin immer wieder die eigene
Bewegungssprache dekodiert und in neue räumliche Strukturen und musikalische
Zusammenhänge stellt. „Keersmaekers besondere Bewegungsqualitäten, ihre
Kombination von Präzision und entspannter Beiläufigkeit, speisen sich aus der Begegnung und Ausschöpfung der Musik“, so die Tanzjournalistin Elisabeth Nehring
im Deutschlandradio über die Originalversion anlässlich der deutschen Erstaufführung 2008 während der Ruhrtriennale bei PACT Zollverein. Auch eine weitere
Version unter dem Titel „Zeitung/Fragments“ war in Essen bereits zu sehen und
spricht für den inzwischen auch in der zeitgenössischen Tanzkunst etablierten
Ansatz der prozessorientierten Kunstproduktion. Nun ist im September im tanzhaus nrw die Uraufführung von „Re:Zeitung“ zu sehen.
Frische Energie von jungen Tänzern
Denn Anne Teresa de Keersmaeker ist es nicht nur wichtig, das eigene Œuvre lebendig zu gestalten, sondern über die von ihr in Brüssel gegründete Schule „Performing
Arts Research and Training Studios“, kurz P.A.R.T.S. genannt, künstlerisches Wissen
und Erfahrungsspielräume an eine nachfolgende Generation weiterzugeben. Als konsequente Weiterentwicklung ihres konzeptuellen Ansatzes gründete sie die P.A.R.T.S.
Foundation, in der Absolventen ihrer Schule erste Erfahrungen in einem professionellen Umfeld sammeln können. Wichtig ist dabei auch, den unverstellten Blick und
die frische Energie dieser jungen Tänzergeneration im Dialog mit dem Publikum zu
nutzen – denn ausdrücklich suchen sie den Kontakt zu den Zuschauern. So verspricht
das Gastspiel im September nicht nur hochkarätige Tanzkunst auf der Bühne, sondern
auch Gespräche über Tanz und Musik vor und nach den Vorstellungen. //
//HK
The Old Testament According To
The Loose Collective
P.A.R.T.S.FOUNDATION/ANNE TERESA DE KEERSMAEKER (BE) „RE:ZEITUNG“
21.09. 20 h + So 22.09. 18 h, Einführung vor Vorstellungsbeginn im Foyer.
tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf, Karten unter 0211 / 17270-0
ab 10.09.: Kartenvorverkauf
Di - Sa 13 - 18 Uhr
am 21.09.: Tag der offenen Tür
13 - 17.30 Uhr
am 27.09.: um 20 Uhr
am 28.09.: um 15 und 20 Uhr
© The Loose Collective
nach dem Jugendroman von Otfried Preußler
für Erwachsene und Kinder ab 8Jahren
Eine mystische Geschichte, um die Auseinandersetzung mit den Verlockungen der Macht
und deren Überwindung durch die Kraft der
Freundschaft und Liebe.
tanzhaus nrw Erkrather Str. 30 40233 Düsseldorf Tel 0211 17270-0
www.tanzhaus-nrw.de
PROGRAMM BÜHNE 09/2013
TAG DER OFFENEN TÜR
09/2013
… bevor das Kurssemester startet
SA 07.09. 14 – 17.30 H
SO 08.09. 13 – 18.30 H
MI 04 18.30 H PATRICIA APERGI/AERITES DANCE COMPANY (GR)
Preview „Planites“ Zeitgenössischer Tanz
TEENS + KIDS (3 – 15 JAHRE)
ERWACHSENE
SA 21.09. 20 H + SO 22.09. 18 H
P.A.R.T.S.FOUNDATION/
ANNE TERESA DE KEERSMAEKER (BE)
Mitmachen, ausprobieren, Neues entdecken: Bevor das neue Kurssemester am Montag, den
09. September beginnt, lädt das tanzhaus nrw alle Interessierten zu einem Streifzug durch
das vielfältige Kurs- und Workshop-Programm des tanzhaus nrw ein. Beim „Tag der offenen
Tür“ bieten rund 50 Dozenten in über 40 Schnupperkursen einen kostenlosen und unverbindlichen Einblick in die unterschiedlichen Tanzstile – von orientalischem Tanz über HipHop und
Samba bis hin zu zeitgenössischem Tanz und Street Jazz. Wer an diesem Termin nicht kann:
Probewoche gegen „kleines Geld“ bis zum 15.09. nutzen!
„Re:Zeitung“ Uraufführung
mit Live-Musik von Alain Franco
TANZHAUS
AKADEMIE
Z 13
SEP – DE
kurse und
workshops
tanzhaus akademie
sep – dez 2013
Mehr Informationen zu den aktuellen Kursen und Bühnenveranstaltungen
gibt es unter www.tanzhaus-nrw.de. Einfach mal online shoppen!
Gerne schicken wir Ihnen unsere Broschüren zu.
ANNE JUREN (FR/AT)
Preview „Happy End“ Zeitgenössischer Tanz
FR 06 20 H
THE LOOSE COLLECTIVE (AT)
SPIELZEITERÖFFNUNG
„The Old Testament According To The Loose Collective“
Dt. Erstaufführung Zeitgenössischer Tanz
SA 07 AB 14 H TAG DER OFFENEN TÜR/TEENS + KIDS
… zum Start in das neue Kurssemester
20 H
Anne Teresa De Keersmaeker zählt seit den 1980er Jahren zu
den zentralen Figuren des zeitgenössischen Tanzes. Im Zentrum
ihrer Arbeit steht die enge Beziehung zwischen Tanz und Musik.
Für „Re:Zeitung“ arbeitet die belgische Choreografin mit dem
Pianisten und Dirigenten Alain Franco zusammen und knüpft
an ihr Erfolgsstück „Zeitung“ aus dem Jahr 2008 an. Sechs
Tänzer der von Keersmaeker gegründeten Schule P.A.R.T.S. interpretieren die Choreografie, die mit Kompositionen u.a. von
Johann Sebastian Bach, Anton Webern und Arnold Schönberg
korrespondiert. Es entsteht eine vielschichtige Komposition mit
einer gleichermaßen transzendenten wie sinnlichen Dimension.
DIE NEUEN PROGRAMME SIND DA!
Jetzt Karten kaufen und Kurse buchen.
DO 05 20 H
SO 08 AB 13 H TAG DER OFFENEN TÜR/ERWACHSENE
… zum Start in das neue Kurssemester
Großer Saal / Dauer: 60 Min. / Einführung Sa 19.30 h + So 17.30 h
Das Gastspiel von P.A.R.T.S.Foundation/Anne Teresa De Keersmaeker findet als
Kooperation zwischen tanzhaus nrw und düsseldorf festival! statt.
MI 18 20 H
FABIEN PRIOVILLE DANCE COMPANY (FR/DE)
Preview „The Smartphone Project (Beta Test)“
Zeitgenössischer Tanz
DO 19 20 H
FABIEN PRIOVILLE DANCE COMPANY (FR/DE)
Preview „The Smartphone Project (Beta Test)“
SA 21 20 H
„Re:Zeitung“ Uraufführung
Zeitgenössischer Tanz
SO 22 18 H
MODUL-DANCE-KONFERENZ
Die Tanzhäuser Europas zu Gast in Düsseldorf
DO 24.10. – SA 26.10. 20 H
Das tanzhaus nrw lädt die Direktoren von 19 europäischen
Tanzhäusern, u.a. aus England, Frankreich, Spanien, Schweden, Irland und Zypern, sowie über 50 Künstler und Tanzkompanien nach Düsseldorf ein. Gemeinsam haben die
Tanzhäuser das EU-Projekt modul-dance initiiert, das über
fünf Jahre mehr als 50 aufstrebende Choreografen unterstützt, etwa 500 weitere Künstler in den internationalen Austausch einbindet und über 400 europaweite Gastspiele
ermöglicht. In einer Konferenz kommt das Netzwerk erstmals
in dieser Dimension zusammen. Die Teilnehmer diskutieren
neue Formate zeitgenössischer Tanzproduktionen, tauschen
Erfahrungen und Wissen aus und geben Einblicke in aktuelle
Projekte. Ergänzt wird das Konferenzprogramm durch Abendvorstellungen von Patricia Apergi, Anne Juren und The Loose
Collective, bei denen auch das Düsseldorfer Publikum herzlich willkommen ist.
tanzhaus nrw
Karten sind ab Do 05.09. im tanzhaus nrw donnerstags und freitags von 17 – 19 h,
telefonisch montags bis freitags von 10 – 17 h (außer feiertags) und
jederzeit auf unserer Homepage erhältlich.
print@home Drucken Sie Ihre
Tickets zu Hause aus unter
www.tanzhaus-nrw.de.
TANZHAUS-CARD FÜR LIEBHABER
Videotrailer zu vielen Stücken
auf unserer Homepage.
Tel 0211 17270-0
Fax 0211 17270-17
[email protected]
tanzhaus nrw bei Facebook.
www.tanzhaus-nrw.de
Das volle Programm zum halben Preis. Sprechen Sie uns an der Theaterkasse an
oder unter Tel. 0211 17270-0
Erkrather Straße 30
40 233 Düsseldorf
KARTE
N
SICHE
RN!
AKRAM KHAN COMPANY (UK)
„iTMOi (in the mind of igor)“
Akram Khan, Brite mit bengalischen Wurzeln, zählt zu den
gefragtesten Choreografen weltweit. Anlässlich des 100. Jahrestages der Uraufführung von Igor Strawinskys Ballett „Le
Sacre du Printemps“ und fasziniert von der inneren Zerrissenheit des Komponisten zwischen Konvention und Regelbruch, schafft er ein Stück für elf Tänzer, das um Rituale des
Opferns kreist. Er führt uns hinein in ein Universum voll
Phantasmagorien.
Redaktion: Linda Kuhlen, verantwortlich: Öffentlichkeitsarbeit tanzhaus nrw, Gestaltung: ENGEL UND NORDEN, Foto: Nora Pfahl @ Ralf Eikenroth
19 H
MI 04.09. – FR 06.09.
THE LOOSE COLLECTIVE (AT)
„The Old Testament According To The Loose Collective“
HIGHLIGHT
„Re:Zeitung“
ABSCHLUSSPRÄSENTATION Improvisationstheater
Ltg. Paul Hänel (DE)
MO 23 11 H
„Re:Zeitung“ Für Schulen/Gruppen
SA 28 20 H
EUGÉNIE REBETEZ (CH)
„Encore“ Dt. Erstaufführung
Performance *
SO 29 18 H
EUGÉNIE REBETEZ (CH)
„Encore“ *
TAKE-OFF: FÜR DIE ALLERKLEINSTEN VOM 27.09. BIS 08.10.
FR 27 10 H
„MINIMAX“ Uraufführung
Tanztheater für alle ab 1 von Célestine Hennermann (DE)
SA 28 16 H
„MINIMAX“ Tanztheater für alle ab 1
SO 29 16 H
MO 30 10 H
* Tickets NUR über das düsseldorf festival! unter www.duesseldorf-festival.de.
...immer mittwochs: NOCHE DE LA SALSA ab 21.15 h
...nächste NOCHE DE TANGO am Fr 20.09. ab 22 h mit Schnupperkurs & DJ
Das tanzhaus nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium
für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
Programm September 13
So 01.09. 20:00h
Mo 02.09. 10:30h
Mo 02.09. 18:00h
Mo 02.09. 19:00h
Di 03.09. 19:00h
Di 03.09. 20:00h
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Mi 04.09. 09:30h
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26. September um
20 Uhr
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Full House – 15 Years
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Do 05.09. 20:00h
Sa 07.09. 20:00h
Mo 09.09. 20:00h
Di 10.09. 20:00h
Mi 11.09. 20:00h
Do 12.09. 19:30h
Do 12.09. 20:00h
Do 12.09. 20:00h
Sa 14.09. 15:00h
Sa 14.09. 15:00h
So 15.09. 11:00h
So 15.09. 20:00h
Mo 16.09. 20:00h
Di 17.09. 20:00h
Mi 18.09. 18:00h
Do 19.09. 20:00h
Do 19.09. 20:00h
Fr 20.09. 19:00h
Sa 21.09. 20:30h
So 22.09. 11:00h
Mo 23.09. 20:30h
29. September um
20 Uhr
rbert Alich
Rainer Pause und No mann:
alias Fritz & Her
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Erleben Sie die 9. Pro
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Di 24.09. 20:00h
Mi 25.09. 20:00h
Do 26.09. 19:00h
Do 26.09. 21:00h
Sa 28.09. 20:30h
So 29.09. 11:00h
So 29.09. 16:00h
Mo 30.09. 20:00h
LITERARISCHER SOMMER: JOCHEN SCHMIDT
liest aus “Schneckenmühle”. AK 7,DÜSSELDORFER TAUSCHRING: FRÜHSTÜCK
Infos / Austausch für alle Interessierten. Frühstücksbuffet 1,50,GESCHLOSSENE VERANSTALTUNG
DER FLÜCHTLINGSRAT D’DORF E. V. STELLT SICH VOR
Infos über Lobbyarbeit für Flüchtlinge. Eintritt frei
DIREKTE DEMOKRATIE UND VOLKSENTSCHEIDE?
Infoveranstaltung des Vereins Mehr Demokratie. Eintritt frei
ANJAS SINGABEND
Singen macht Spaß! Mit Anja Lerch. Spende erwünscht!
JEDEN MITTWOCH: ERWERBSLOSENFRÜHSTÜCK
Von/für Erwerbslose/n selbst organisiert! Frühstück 1,50,AMSTERDAM KLEZMER BAND
Die Band feiert ihr 15-jähriges Jubiläum! VVK 15,- / AK 18,ROCKO SCHAMONI & BODO GOLIASCH
Ein Hermann Harry Schmitz - Abend! VVK 15,- / AK 18,MITTERNACHTSKONZERT: CIRCUS RHAPSODY
Punk aus Berlin. In Discoeintritt enthalten.
BUNDESTAGSWAHL 2013:
DEUTSCHLAND EXTREM ODER IN DER VIELFALT EINIG?
5 Düsseldorfer BundestagskandidatInnen diskutieren.
WILLKOMMEN IN ABSURD!ISTAN
Die Psychologie der Verschwörungstheorien. AK 6,DISCO ENSEMBLE & JAAKKO AND JAY
"Warriors" - Tour 2013. VVK 17,- / AK 20,SCHREDDERN, SPITZELN, STAATSVERSAGEN
Diskussion mit Bodo Ramelow (MdL Die Linke). Eintritt frei.
OLIVER MARIA SCHMITT: MEIN WAHLKAMPF
Satirische Einblicke in den Kampf um die Macht. VVK 8,-/AK11,FOOLS ON A HILL: RÜCKSTURZ IN DIE 60ER
Eine musikalische Reise in die Vergangenheit. VVK 9,-/AK12,AUSVERKAUFT! STRASSENLEBEN
Arme und wohnungslose Menschen zeigen ihre Sicht der
Stadt. Nächste Termine: 22.9. (ausverkauft) / 5.10. / 20.10.
EDELWEISSPIRATENFESTIVAL
Musik, Ausstellung, Infos. U.a. mit: Nosliw, Dr. Ring Ding,
Mighty Mammut Movement, Dreadnut Inc. Eintritt frei
GRIECHISCHES LITERATURFRÜHSTÜCK
Geschichten von Andreas Deffner. 6,50 ink. kl. Frühstück.
POESIESCHLACHTPUNKTACHT
Moderation: Pamela Granderath & Markim Pause. AK 3,50
DEPORTIERT NACH THERESIENSTADT
Ein Gespräch mit Zeitzeugin Edith Erbrich im Rahmen des
Edelweißpiratenfestivals. Eintritt frei.
DÜSSELDORFER LESEBÜHNE: TRIO MIT 4 LEUTEN
(and the Bloody Bozinski Brothers) AK 5,ZWISCHENRUF: OFFENE SCHREIBWERKSTATT
Für junge Leute von 14 bis 25 Jahren. Eintritt frei
MILTIADIS OULIOS: BLACKBOX ABSCHIEBUNG
im Rahmen des Edelweißpiratenfestivals. Eintritt frei
FRISCHFLEISCH COMEDY
mit 6 NachwuchskünstlerInnen. VVK 6,- / AK 9,ZWISCHENRUF - U20 POETRY SLAM
Für Jugendlichen von 14 bis 20 Jahren. AK 3,JUNIP
Die schwedische Indie-Pop Band mit neuem Album. VVK 20,MATINEE: "ABGEFACKELT"
Der vergessene Bücherbrand 1965. 7,50 inkl. Frühstück
EAST CAMERON FOLKCORE
Support: Max Paul Maria. VVK 10,- / AK 12,PATRICK SALMEN: “ICH HABE EINE AXT.”
Das zweite Solo-Programm live! VVK 9,- / AK 12,HORST FYRGUTH: MÄNNER SIND DIE BESSEREN MÜTTER
Mit neuem Programm. Premiere im zakk! VVK 11,- / AK 14
TANGO IM BIERGARTEN
Mittanzen oder Zuschauen! Bei Regen in der Halle. Eintritt frei.
THE WEDDING PRESENT
Die Indie-Legende aus England. VVK 18,- / AK 23,-M- AKA MATTHIEU CHEDID
Der französische Superstar! Einziger Gig in NRW.
VVK 18,- / AK 22,ATTAC FRÜHSTÜCK: DAS FREIHANDELSABKOMMEN
ZWISCHEN EU UND USA
Ein trojanisches Pferd der Groß-Konzerne? Frühstück 6,50
TAG DER VIELFALT: KULTURELLES AUS 724 UND EINEM
JAHR DÜSSELDORF
Musik, Tanz, Theater und Literatur. Eintritt 3,SHOUT OUT LOUDS
Indie-Pop from Sweden. VVK 24,- / AK 26,-
Wort & Bühne
Konzerte
AMSTERDAM KLEZMER
BAND
EIN HERMANN HARRY
SCHMITZ ABEND
OLIVER MARIA SCHMITT:
MEIN WAHLKAMPF
Schamoni und Goliasch stellen exklusiv
für das zakk Texte und Erzählungen von
Hermann Harry Schmitz zusammen. Die
grotesken und radikal-surrealen
Erzählungen des Düsseldorfer Autors,
der vor 100 Jahren verstarb, sind zeitlos
und voller Humor.
Do., 5.9., 20 h, VVK 15,- / AK 18,-
Als ehemaliger Chefredakteur der
„Titanic“ weiß Oliver Maria Schmitt, wie
Politik funktioniert und wer die Macht hat.
In „Mein Wahlkampf“ berichtet er schonungslos, wie man schnellstmöglich an
diese Macht gelangt. Natürlich korrupt
und heuchlerisch.
Do., 12.9., 20 h, VVK 8,- / AK 11,-
FRISCHFLEISCH COMEDY
MATINEE „ABGEFACKELT“
Am Erntedanksonntag 1965 verbrannte
der „Jugendbund für Entschiedenes
Christentum“ in Düsseldorf Werke von
Kästner, Grass, Camus, Nabokov und
Sagan. Ingrid und Dieter Süverkrüp
lesen aus den verbrannten Büchern und
der damaligen Lokalpresse.
So., 22.9., 11 h, Eintritt 7,50,- (inkl. kl.
Frühstück)
Innerhalb ihrer 15-jährigen
Bandgeschichte gab die Band über
tausend Konzerte und feiert nun
Jubiläum mit dem neuen Album
„MOKUM“. Mit einer Mischung aus
Weltmusik, Pop und Jazz begeistert
das Klezmer-Ensemble seine Fans.
Mi., 4.9., 20:30 h, VVK 15,- / AK 18,-
Beim siebten Festival dieser Art, das der
oppositionellen Jugendbewegung zu
Zeiten Hitlers gewidmet ist, treten Bands
aus den Genres Reggae, Ska und
HipHop auf. Zeit zum Reflektieren und
Diskutieren gibt es auch(s.u.). Mit dabei:
Nosliw, Dr. Ring Ding, Mighty Mammut
Movement, Dreadnut Inc. u.a.
Sa., 14.9., 15 h, Eintritt frei
JUNIP
THE WEDDING PRESENT
Die Klangfarbe der schwedischen Band
ist düster. Deswegen wird sie neben
Indie auch als Dark-Pop-Band betitelt.
Doch auch lebensfrohe Songs finden in
dem 2013 erschienenen Album „Junip“
Platz. Die psychedelisch angehauchte
Band schafft es, beide Stimmungen
gekonnt zu vereinen.
Sa., 21.9., 20:30 h, VVK 20,-
„The Hitparade“-Tour ist ein bizarrer Titel
für eine englische Indie-Rock-Legende,
die mit ihrem achten Studio-Album unterwegs ist. Songschreiber, Sänger und
Gitarrist David Gedge hat wohl einen
Hang zu Deutschland, wie seine bittersüße Liebesgeschichte „Girl From The
DDR“ beweist.
Do., 26.9., 21 h, VVK 18,- / AK 23,-
Fütterungszeit für die deutsche ComedySzene: Sechs NachwuchskünstlerInnen
aus den Bereichen Comedy, Kabarett,
Poetry oder Stand-Up treten gegeneinander an und das Publikum hat durch
Abstimmung die Wahl, wer Frischfleisch
des Abends wird. Moderator ist Jens
Heinrich Claassen.
Do., 19.9., 20 h, VVK 6,- / AK 9,-
-M- AKA MATTHIEU CHEDID
SHOUT OUT LOUDS
PATRICK SALMEN
HORST FYRGUTH
Der französische Sänger ist in
Frankreich ein Star und füllt ganze
Stadien. Er integriert Rock, Funk, Soul,
Blues, Chanson und Ethno-Beat und
schafft zusammen mit seiner signifikanten Stimme einen unverwechselbaren
Sound, vorbei an der Konformität des
Mainstreams.
Sa., 28.9., 20:30 h, VVK 18,- / AK 22,-
Nach dem großen Erfolg der drei vorherigen Alben, ist das neue Werk der
Schweden weniger düster, dafür überzeugen sie mit neuem Sound. Eindringliche
Folk-Pop-Hymnen wechseln sich mit
atmosphärischem Indierock ab und verbreiten mit Bläsern, Streichern und Flöten
sonnige Gute-Laune-Stimmung.
Mo., 30.9., 20 h, VVK 24,- / AK 26,-
Mit staubtrockenem Humor, Wortwitz und
einem gewissen herzlichen
Ruhrpottcharme präsentiert der
Märchenonkel satirische, abwegige
Geschichten über die Idiotien und
Absurditäten der Menschheit. Mal spöttisch und böse, doch immer mit einem
charmanten Augenzwinkern.
Di., 24.9., 20 h, VVK 9,- / AK 12,-
Der regelmäßige Gast im Quatsch
Comedy Club rechnet in seinem
Programm mit der modernen
Kindererziehung und dem heutigen
Männerbild ab. Und er weiß, wovon er
spricht, denn er hat selbst drei Kinder
erzogen und beschlossen: Die Welt soll
aus meinen Fehlern lernen!
Mi., 25.9., 20 h, VVK 11,- / AK 14,-
BALKAN BEATE
DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN
Party
Politik & Gesellschaft
DEUTSCHLAND EXTREM
ODER IN DER VIELFALT
EINIG?
Fünf lokale BundestagskandidatInnen
diskutieren über den Zustand der
Nation. Welche Lehren ziehen sie aus
der NSU Mordserie? Was müsste
getan werden, um einem in der Vielfalt
einigen Deutschland gerecht zu werden?
Mo., 9.9., 20 h, Eintritt frei
1.10. Käptn Peng & Die Tentakeln von Delphi +++ 2.10. 25 Jahre Unique +++ 3.10. Dagobert +++ 5.10. The Boys & CJ Ramone +++ 7.10. Axel Hacke
+++ 8.10. Steaming Satellites +++ 10.10. Ausverkauft: Serdar Somuncu +++ 13.10. The Fuck Hornisschen Orchestra +++ 14.10. Iries Revoltes +++
21.10. Glasperlenspiel +++ 23.10. Martin & James +++ 24.10. Dr. Mark Benecke +++ 28.10. Titanic Boygroup +++ 29.10. Frank Spilker +++ 3.11.
Amparo Sanchez +++ 7.11. Blackmail +++ 9.11. Turbostaat +++ 12.11. Frank Goosen +++ 13.11. Torsten Sträter +++ 14.11. Frischfleisch-Comedy +++
16.11. Tom Beck +++ 18.11. Fritz Eckenga +++ 20.11. Navid Kermani +++ 21.11. Wilfried Schmickler +++ 26.11. Royal Republic +++ 27.11. Julius
Fischerr +++ 28.11. Dietmar Wischmeyer +++ 29.11. Ben L’ Oncle Soul & Monophonics +++ 4.12. Kilians +++ 11.12. Thomas Gsella +++ 12.12 Fatih
Cevikkollu +++ 14.12. Angry Pop Fest +++ 16.12. Akte X-Mas
Schon bevor der Sound des Balkan zum
heißen Trend wurde, ging hier im zakk
mit der Balkan Beate die Post ab! Das
DJ-Team "Schwarze Katze, Weisser
Kater" schlägt mit seinem Gypsy World
Sound die Brücke zwischen Orient und
Okzident und tanzt auf allen sieben
Kontinenten!
Fr., 13.9., 23 h, AK 6,-
Neben dem muskalischen Teil des
Festivals ist das direkte Gespräch mit
ZeitzeugInnen aus der Nazizeit ein
wichtiger Bestandteil des Programms.
Edith Erbrich (*1937, Foto, links) wurde
am 14.2. 1945 mit ihrem Bruder und
ihrem Vater in das Konzentrationslager
Theresesienstadt deportiert.
Mo., 16.9., 20 h, Eintritt frei
DEMNÄCHST IM ZAKK:
In Zusammenarbeit mit:
September 13
FRAUENSCHWOOF
Sie tanzt! Pop, House, Soul und Charts mit d ' jumelle und DJ'am & dem
Duo Negligé. Bis 22.30 Uhr Standardtanz. Ab 23.00 Uhr House im Club!
Fr., 6.9. 21 h / AK 6,- / 5er Karte 25,-
WIR KÖNNEN AUCH ANDERS: 50+ PARTY
Die Party hat eine lange Tradition im Zakk.
Sie ist ein beliebter Treffpunkt für alle
Nachtschwärmer ab 30. Gemeinsam mit
Freunden die Woche ausklingen lassen,
ein Bier zusammen trinken, eine
Kleinigkeit in der zakk Kneipe essen.
Getanzt wird zu Rock, Pop, aktuellen
Charts oder ausgesuchten Klassikern.
Fr., 27.9., 21 h, AK 7,-
ZAKK ON THE ROCKS
DIE Rockparty in Düsseldorf ! DJ Ingwart spielt Indierock, Alternative,
Punk und Nu Metal. Ab 24 Uhr im Club: Mitternachtskonzert mit Circus
Rhapsody aus Berlin, anschließend Indie Rock Allnighter mit Miss Sophie.
Sa., 7.9. 23 h / AK 6,- / 5er Karte 25,-
Die garantiert jugendfreie Party mit DJ Ingwart. Mit Musik aus den 50er,
60er und 70er Jahren, ebenso aber auch aus den 80er und 90er Jahren,
sowie aus diesem Jahrtausend. 30-minütiges Special: Die 80er Jahre mit
Musik von Jimmy Somerville, Bronski Beat, Simple Minds, U2, Police etc.
Fr., 13.9. 19 h / AK 8,-
BALKAN BEATE
BACK TO THE 80S
DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN
Die größten Pop-Hits des 20. Jahrhunderts. Von DuranDuran bis Robbie
Williams mit DJ Elmar, VDE und Alex. Und auf dem 2nd Floor: Wave und
Independent im SubKultKlassixClub.
Fr., 20.9. 21 h / AK 7,- / 5er Karte 30,-
Hier kommt die Balkan Beate ! Die Gypsy World Sound Party mit dem
DJ-Team "Schwarze Katze, Weisser Kater" und ihrem Sound von Orient
und Okzident.
Fr., 13.9. 23 h / AK 6,Der legendäre Treffpunkt für alle ab 30. Tanzen und feiern zu den Filmund Radiohits mit D'Jumelle; DJ Ingwart im Club: Das Rockstudio!
Fr., 27.9. 21 h / AK 7,- / 5er Karte 30,-
VVK im zakk: mo. - do. in der Kneipe von 19 - 23 Uhr, fr. + sa. zu den Veranstaltungen, keine EC-Karten! VVK-Gebühr 1,50,- € täglich 24 Std.: www.zakk.de/vorverkauf
zentrum für aktion, kultur und kommunikation gGmbH / Fichtenstr. 40 / 40233 Düsseldorf / Tel. 0211 - 973 00 10 / [email protected]
21
Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff
CD . DVD . LP . etc
SCHADOW ARKADEN 1.OG
DÜSSELDORF
STERNZEICHEN
20. SEP 22. SEP 23. SEP
SAISONERÖFFNUNG
Grischa
Haus der Jugend
Di 3.9.
DIETRICH HENSCHEL | ANDREY BOREYKO
Gabby Young
Savoy
Fr 6.9.
Fools On A Hill
Zakk
Do 12.9.
WOLF | HAYDN | STRAWINSKY
1.9. Willer
SEPTEMBER 2013
WWW.TONHALLE.DE
Ein Mann, eine akustische Gitarre, nachdenkliche deutsche Texte und viel Inbrunst,
also genau jene Mischung, die das folkige
Popherz bei einem feinen Stadtklang-Event
begehrt.
// Die Bar in der Spoerl Fabrik
1.9. Die Toten Hosen
FR. 06. 09.
19.30 UHR
JUBILÄUMSKONZERT 725 JAHRE DÜSSELDORF
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
NEUE DÜSSELDORFER HOFMUSIK
CHOR DES STÄDT. MUSIKVEREINS
ZU DÜSSELDORF
MARIEDDY ROSSETTO, EINSTUDIERUNG
SOLISTEN DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN
CHOR DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN
MARY UTIGER, KONZERTMEISTERIN UND
DIRIGENTIN
AXEL KOBER, DIRIGENT
GÄSTE AUS PARTNERSTÄDTEN DÜSSELDORFS
Schumann / Veracini / Wagner
SA. 07. 09.
20.00 UHR
PITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA
YUJA WANG, KLAVIER
MANFRED HONECK, DIRIGENT
Janácek / Tschaikowsky / Strauss
FR. 13. 09.
19.00 UHR
ORCHESTER DER DEUTSCHEN KINDERÄRZTE
KATHRIN TEN HAGEN, VIOLINE
MANFRED FABRICIUS, DIRIGENT
Rossini / Bartholdy / Tschaikowsky
SA. 14. 09.
20.00 UHR
NA HÖR‘N SIE MAL!
NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK
Zeitgenössische Kammermusik. Mit Werken
von Violeta Dinescu und Isang Yun
SO. 15. 09.
11.00 UHR
FINALE DES AEOLUS WETTBEWERBS 2013
MARTIN FRATZ, DIRIGENT
WERTUNGSSPIEL IN DEN FÄCHERN: TROMPETE,
POSAUNE UND TUBA
Rota - Konzert für Posaune + Orchester C-Dur
Haydn - Konzert für Trompete + Orchester EsDur Hob VIIe:1
Schmidt - Konzert für Tuba und Orchester
SO. 15. 09.
11.00 UHR +
15.30 UHR
ROBERT-SCHUMANN-SAAL
STERNSCHNUPPE - KONZERTE FÜR FAMILIEN MIT
KINDERN AB 6 JAHREN
ENSEMBLE ATONOR, MUSIK UND
KLANGINSTALLATIONEN
SCHÜLER DES HUMBOLDT-GYMNASIUMS
ERWIN STACHE, KONZEPTION
DO. 26. 09.
19.00 UHR
Bach / Fauré / Dvorak / Wagner
Und was hörst du, wenn du siehst?
FR. 20. 09.
20.00 UHR
+ 19.00 UHR
STARTALK
SO. 22. 09.
11.00 UHR
+ JUNIORSTERNZEICHEN
+ 13.00 UHR
JAZZ-BRUNCH
+ KINDERBETREUUNG
DIETRICH HENSCHEL, BARITON
ANDREY BOREYKO, DIRIGENT
CLARA PONS, FILMREGIE
Wolf - Irrsal - Forbidden Prayers.
Orchesterlieder nach Mörike und ein Film von
Clara Pons
Haydn - Die Vorstellung des Chaos (Einleitung
zu «Die Schöpfung» Hob. XXI/2)
Strawinsky - Le Sacre du Printemps
MO. 23. 09.
20.00 UHR
FR. 27. 09.
20.00 UHR
SA. 28. 09.
18.00 UHR
+ 19.00 UHR
STARTALK
SA. 21. 09.
11.00 UHR +
15.00 UHR
MO. 23. 09.
09.30 UHR +
11.00 UHR
JUNGER TANZ I DÜSSELDORF
»Kleinkariert und Längsgestreift«
SO. 22. 09.
11.00 UHR
SO. 29. 09.
18.00 UHR
PALAIS WITTGENSTEIN
DAS SYMPHONISCHE PALAIS
FRANZISKA FRÜH, VIOLINE
THOMAS HELL, KLAVIER
Beethoven / Bartók / Brahms
MEDITERRANEO - CHRISTINA PLUHARS
LÀRPEGGIATA
MISIA, FADO
VINCENZO CAPEZZUTO, GESANG
AIKATERINI PAPADOPOULOU, GESANG
NURIA RIAL, SOPRAN
CHRISTINA PLUHAR, THEORBE UND
MUSIKALISCHE LEITUNG
BIG BANG
JUGENDSINFONIEORCHESTER (JSO)
DER TONHALLE DÜSSELDORF
ERNST VON MARSCHALL, DIRIGENT
DENNIS PIENTAK, KONTRABASS
LARS RADLOFF, KONTRABASS
Tschaikowsky - Romeo und Julia.
Fantasie-Ouvertüre
Bottesini - Gran Duo „Passione amorosa“ für
zwei Solo-Kontrabässe und Orchester
Dvorak - Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95
„Aus der Neuen Welt“
MIT UNTERSTÜTZUNG VON TAKE-OFF
PLUTINO – KONZERT FÜR 4- UND 5-JÄHRIGE
TEA TIME ENSEMBLE
JEANETTE KLOUBEK, MODERATION
INDEX JUNIOR COMPANY
AMELIE JALOWY, LEITUNG
ARIANE STERN, KONZEPT
ORCHESTER WESTDEUTSCHER SYMPHONIKER
ANKE KRABBE, SOPRAN
KATHARINA VON BÜLOW, MEZZOSOPRAN
SEBASTIAN KLEIN, BASS
MARK SCHUMANN, VIOLONCELLO
ULRICH BRALL, DIRIGENT
CAPPELLA AMSTERDAM
NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK
MARKUS BELLHEIM, KLAVIER
DANIEL REUSS, DIRIGENT
MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN, DIRIGENT
Werke vonGyörgy Ligeti
DI. 01. 10.
18.00 UHR
3-2-1 IGNITION
JESKO SIRVEND, DIRIGENT
MICHAEL BECKER, MODERATION
Ein Benefiz für die örtlichen Eislaufpleitiers,
die mal richtig groß waren, jetzt aber nur
noch der einstigen Form und dem großen
Geld hinterher schliddern. Ob das den Aufwand lohnt? Trotzdem natürlich ausverkauft.
// Dome
3.9. Meg’n‘Jez & Grischa
Im Rahmen der lobenswerten Reihe „Tuesday’s-Meets & Beats“ gibt es heute nicht nur
kluge Worte von kundigen Experten, sondern
auch eine feine Jamsession mit feinen Musikern.
// Haus der Jugend
4.9. Paul Heller
Der bekannte Solist aus der WDR Bigband
zeigt mit seinem Saxophon und mit Hilfe des
Sebastian Gahler Trios, dass Jazz mehr als
nur ein Fourletterword sein kann.
// Steinwayhaus, Immermannstraße 14-16
4.9. Cairo
Eigentlich heißt der Kölner ja Carsten Rohde, aber das ist letztlich wurscht, wenn der
Mann auf der Bühne zur Gitarre seine fragile
Gefühlswelt durchforstet und dabei auf so
manch unbearbeitete Sehnsucht stößt. Ein
Stadtklang-Konzert.
// Csikos, Andreasstraße 7
5.9. Jack Johnson
Wenn es den Inbegriff des Relaxten gibt,
dann ist es Jack Johnson. Auch wenn ich
manchmal den Eindruck nicht loswerde, dass
der Mann vor lauter Entspanntheit gleich einschläft, er hat was (ausverkauft).
// Köln, E-Werk
6.9. Roger Waters
Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag,
Herr Waters. Keine schlechte Idee übrigens,
die Gäste zu ihrer Feier ordentlich berappen
zu lassen. Das merke ich mir für meinen
nächsten Geburtstag.
// Joachim-Erwin-Arena
6.9. Gabby Young
Die einen nennen ihre Musik Circus Swing,
die anderen packen sie in eine Reihe mit
und zwischen Björk und Kate Bush. Wieder
andere wundern sich über die eigenartige
Melange aus Polka, Jazz und Kunstlied. Fest
steht auf jeden Fall, dass sich das Publikum
gefasst machen kann auf eine schrillbunte
Welt voller unerwarteter Klänge.
// Savoy
7.9. Circus Rhapsody
Um Mitternacht wird aus Berlin Freestyle
Horrorpunk gereicht. Es geht um Zombies
und Monsters und Invasion vom Mars.
// Zakk
10.9. Kris Kristofferson
Wunderschöne Location und ein Sänger mit
samtweich knorrigem Vokalorgan. Er hat viel
zu erzählen, zum Beispiel, wie das damals
war, als er Bobby McGee bat, ihm durch die
Nacht zu helfen.
// Wuppertal, Historische Stadthalle
11.9. Weltraum Power
Sie sehen gerne Star Wars, hören AC/DC
und interessieren sich für Berge. Wie ihr
Powerpop, ihr Rock, ihr Schlagerpunk dann
so klingt, kann sich ein jeder selbst ausrechnen.
// The Tube, Kurze Straße
11.9. Emma6
Indierock aus Heinsberg – geht das? Aber jo,
so was von. Wer schon mal im Vorprogramm
von Wir sind Helden genau hingehört hat, der
weiß das.
// Krefeld, Kulturfabrik
12.9. Fools On A Hill
Achtung: Hemmungs- und schamlose Eigenwerbung! Schon wieder ich. Ich kann ja bekanntlich das Singen nicht lassen, obwohl ich
es ebenso unzulänglich beherrsche wie das
Schreiben. Aber da müsst Ihr durch. Heute
präsentiere ich mit meinem Partner Heinz
Küppers am Piano kleine Geschichten aus
den Sechzigern. Ich war jung, ich brauchte die Liebe und den ersten Joint, die erste
Demo. Und all diese Geschichten münden
in jene Lieder, die jeder kennt, dessen Herz
auch in dieser wunderbaren Zeit, also in den
Swinging Sixties, stecken geblieben ist, von
„Sunny Afternoon“ über „A Whiter Shade Of
Pale“ bis „Those Were The Days“. Zum Trost:
Wer mit meiner Singerei nicht viel anfangen
kann, dem sei gesagt, dass Heinz Küppers ein
sehr begnadeter Vorleser ist.
// Zakk
Ry Cooder & Corridos Famosos –
Live in San Francisco
Ry Cooder und Band in Hochform.
Stimmungsvoll und authentisch.
13.9. Dead Eagle/Spoiler
Stoner Rock aus Köln trifft auf metallischen
Rock ohne viel Metal. Große Wucht erwartet.
// The Tube, Kurze Straße
Der Kommentar
Von Anita Brockhausen
Nöhlerine
Es gibt ja so allerlei Nachwuchswettbewerbe,
bei denen sich das Talent junger Menschen
zeigen und beweisen kann. Es wird dabei viel
nichtsnutziger Wortmüll produziert, weil ja
inzwischen jeder Zweitklässler denkt, dass
er ein großer Rapper ist, wenn er Schlampe,
Hure und ficken in einem Refrain unterbringt.
Das aber ist nicht die große Kunst. Das ist
doof. Das ist Bushido. Die große Kunst ist,
etwas zusammenzupacken, was gar nicht
zusammen gehört. Ich rufe deshalb einen
Wettbewerb aus. Wer es schafft, aus fünf beliebigen der vielen von mir gleich vorgeschlagenen Wörter den besten Text zu fabrizieren,
dem wird zur Belohnung an diesem Platz
gnadenloser Jubel verabreicht. Ich werde
den Text abdrucken und Superlative nur so
herausschleudern für einen Wortkünstler der
sehr besonderen Art. Und ich werde auch
die Musik dazu preisen, egal, welcher Art sie
denn ist. Die Idee dazu kam mir, als ich jüngst
einen Lidl-Prospekt in die Finger bekam und
Franz Ferdinand - Right Thoughts,
Right Words, Right Action
Wenn Intellekt und Seele sich streiten,
sprüht Glasgows Vorzeigecombo Funken.
bei der aufmerksamen Lektüre bemerkte,
welche Verbalpretiosen dort schlummern.
Ich verbrachte einen ganzen Sonntag damit,
mir selbst aus dem Prospekt vorzulesen und
mich zu berauschen an den schier abenteuerlichen Klangkonstruktionen, die dabei
entstanden und mich erinnerten an die Kunst
eines Reinhard Mey, der es immerhin geschafft hat, das Wort Flugaufsichtsbaracke
in einem Gassenhauer unterzubringen. Genug der Vorrede. Die fünf zu integrierenden
Wörter finden sich in folgender Aufzählung:
Raspelwendescheibe, Saugnapffüße, Staubfangbox, Schlauchklemmenset, Feuchtigkeitsmanagement, gekettelte Zehennaht,
druckabsorbierende Plüschsohle, spritzwassergeschützt, Performancegewebe, Luftentfeuchtungsfunktion, Kabelstaufach, Spritzschutzdeckel, Einfüllhilfe, Einschußebene
und Schneidewendescheibe. Na, etwas
dabei für den aufstrebenden Wortkünstler?
Dann an die Arbeit, Ihr Helden der Zukunft.
Babyshambles – Sequel to the prequel
Englands Dangerfreak und Songwriter
No.1 ist wieder voll bei der Sache. Toll.
Arctic Monkeys – AM
Josh Homme muss es wissen:
„…a modern, dancefloor sexy record”.
Wir sind gespannt.
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22
Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff
RO:Toro
Jazz Schmiede
Mi 18.9.
14.9. Core-Festival
Es geht durch die Rabatten mit Deathcore,
Hardcore und jeder Menge Highspeed. Mit
von der wuchtigen Party sind die Braunschweiger Jungs von Science Of Sleep, das
Frankfurter Green River Burial und die heimischen Words Of Agony.
// Spektakulum
14.9. Yoyoyo Acapulco
Wenn man aus Norwegen kommt, ist man
allein schon wegen der langen Winter darauf angewiesen, herzerwärmende Klänge
zu produzieren. Yoyoyo Acapulco schaffen
das mit ein bisschen Pop und angeschrägtem Charme ganz hervorragend. Hier ein
bisschen Billigpiano, dort ein Hauch von
Holzbass und immer wieder dieser schöne
Offbeatanklang.
// FFT Kammerspiele
Herb Robertson
Jazz Schmiede
Sa 21.9.
20.9. Ignasi Terazza Trio
Ignasi Terazzi ist Pianist und Spanier. Als
Leiter des Barcelona Jazz Orchestras hat
er sich einen guten Namen gemacht. Als
Anführer seines Trios verfestigt er seinen
guten Ruf und zeigt gemeinsam mit seinen
deutschen Freunden, wohin die Reise gehen
kann, wenn man dem Klavier die Energie zurückgibt, die es dem Kundigen spendet.
// Jazz Schmiede
The Wedding Present
Zakk
Do 26.9.
21.9. Musiker für Musiker
Satte 18 Bands treten heute ab 16 Uhr an
und kämpfen jeweils 15 Minuten lang um den
Förderpreis der HPZ-Stiftung. Am Ende entscheidet eine fachkundige Jury gemeinsam
mit dem Publikum, wer als Sieger durchs
Rennen geht. Selten bekam man so viel
unterschiedliche Musik in so kurzer Zeit zu
hören und zu sehen. Der Eintritt ist natürlich
frei. // Musikzimmer, Ronsdorferstraße 77a
21.9. Die Feisten
Konzert des Monats
Wenn man von drei einen abzieht, dann bleibt nach Adam
Riese weniger als drei. Im Fall
der Feisten, die auch mal unter
dem Label Ganz schön feist rangierten, hilft die Logik allerdings
nicht so recht weiter. Da wurde
einer von drei abgezogen, und
trotzdem klingt es nach mehr,
wenn die beiden Restmengen
sich musikalisch dem Wahnsinn
des Lebens widmen und ihren
ganz neuen Soundtrack schreiben.
// Savoy
15.9. Paul Josephs
Nicht immer kommen die Stadtklang-Künstler nur aus der Region. Manche nehmen
auch weite Wege auf sich oder sind eh gerade auf Tournee in Deutschland. Paul Josephs
kommt aus New York und pflegt eine sehr eigene Mischung aus Pop, Funk und ein bisschen Reggae. Die Mischung veredelt er dann
mit einer sehr eindringlichen Stimme.
// Bar in der Spoerl Fabrik
18.9. RO:Toro
Schon mal einem estonischen Dudelsack
im Zusammenspiel mit einem Saxophon gelauscht? Oder einem Wasserschlagzeug?
Dann wird es Zeit. Heute gibt es alte nordische Troubadourgesänge, besser bekannt
als Runo. Dazu kommen moderne Songs und
die Erfahrung, dass alles geht. Wenn man
sich nur traut.
// Jazz Schmiede
19.9. Prita Grealy
Sie kommt aus Tralien und steht für folkigen
Hip-Soul, den sie mit einer Tracy Chapman
nicht unähnlichen Stimme präsentiert. Sicherlich das kraftvollste Stadtklang-Konzert
in diesem Monat.
// Ratingen, Essgold, Dorfstraße 33
19.9. Marius Ziska
Zwischen Folk, Indie und Americana pendelt
Ziskas kleine Kapelle von den Faröer-Inseln
und liefert den Beweis, dass auch im abgelegensten (ja, ich weiß: Abgelegen kann man
nicht steigern. Ich tu es trotzdem) Biotop musikalische Kreativität sprießen kann.
// Kassette Flügelstraße 58
16.9. Rue Royale
Sie sind ein Paar, heißen Ruth und Brookln, nur richtig ohne y. Sie vereinen das Beste von England und
Amerika. Sie kreieren wunderbare Songgebilde, mal
nur mit Piano, dann wieder mit Gitarren und Stimmen.
Immer traumhaft harmonisch und einfallsreich. Man
kann mit ihnen wunderbar surfen über blumige Wiesen an einem warmen Frühlingsmorgen, man kann
mit ihnen über die Welt und das Leben nachdenken,
man kann mit ihnen hippiesk schwärmen von der supersanften Verbindung, die Natur und Klang in ihren
Songs eingehen. Man kann alles, man muss ihnen nur
zuhören, diesen lieblich romantischen Möglichmachern. Ich habe mir gleich ihre aktuelle CD „Guide to
an Escape“ runtergeladen. Kostet bei Amazon nur 8,64
Euro und lohnt sich wirklich.
// FFT Kammerspiele
21.9. Copia
Von weiter weg geht nicht. Aus den Trümmern von A Sound Mind entstand diese
Band, die den epischen Alternativerock noch
eine Spur weiter treibt, dabei aber auch den
einen oder anderen Ausflug ins Melodiöse
wagt. From Melbourne to Benrath.
// Spektakulum
21.9. Stefan Schulze
Ensemble
Auf Abenteuertour begibt sich
das Stefan Schultze Ensemble
heute mit dem amerikanischen
Trompetenavantgardisten Herb
Robertson. Da wird zerlegt, was
gewohnt schien, da wird gewohnt, was sich in Teilen präsentiert. Und am Ende wird wieder ein Ganzes daraus. So wie
sich das für ordentlichen Jazz
nun mal so gehört.
// Jazz Schmiede
23.9. East Cameron Folkcore
Alle, die mit uns reisen, müssen Männer mit
Bärten sein. Na ja, fast. Berauschend ist
aber mit Sicherheit, mit welcher Wucht diese
elf Akteure dem Protest gegen das Falsche in
der Welt einen Klang verleihen. Das vereint
viel Folk, intelligenten Rock und ein bisschen
Countrygeklimper zum ultimativen Konzerterlebnis.
// Zakk
Shout Out Louds
Zakk
Mo 30.9.
Michael Reis Trio
Jazz Schmiede
Fr 27.9.
24.9. Intergalactic Lovers
Nebenan haben diese Vier schon jede Menge Erfolg, was nichts heißen muss, denn Belgien hat ja bekanntlich eine Vorliebe für sehr
besondere Dinge. Heißt in diesem Falle aber
trotzdem etwas, denn die melancholischen
Songs, die nie so ganz einfach ins Ohr dringen, haben etwas, das über die kurzfristige
Erscheinung hinausreicht.
// FFT Kammerspiele
25.9. Steve Stevenson
Gratis und unplugged. Ein Mann und seine
Gitarre. Witz und Zynismus Hand in Hand.
Punk und Singer/Songwriter. Entertainment
und Spontaneität. Stories ohne Pathos. Ehrlich und bekloppt. // The Tube, Kurze Straße
26.9. Guido Goh
Nur dieser Mann und sein voluminöses indisches Saiteninstrument. Da kann man lange
nach Vergleichen suchen. Was dieser Mann
da spielt und singt, klingt ziemlich einzigartig.
// Purple Lounge, Inselstraße 2
28.9. AGOG Trio/Dan Barta
Im Rahmen des Festivals „Grenzenlos –
Sans Frontieres“ präsentieren sich heute
zwei sehr bemerkenswerte Künstlerformationen. Das vom Gitarristen Frank Wingold,
Drummer Joost Lijbaart und Bassist Mark
Haanstra geführte Trio beweist, dass verschlungene Mehrstimmigkeit prima passt zu
energetischer Improvisation, dass GaragenTango etwas zu haben kann mit Rock und
Neuer Musik. Der tschechische Sänger Dan
Barta beweist gemeinsam mit dem Robert
Balzar Trio, dass es einen Weg gibt, Rock,
Musical, Funk, Blues und Jazz unter dem
kreativen Dach einer höchst beweglichen
Band zu vereinen.
// Jazz Schmiede
Petruskirche in Unterrath, Foto: Nicole Herper
So 1.9.
15.00
Orgelmusik am Sonntag
Kompositionen versch. Meister
Ev. Kirche Urdenbach
17.00
Mi 4.9.
18.30
Sommerliche Orgelkonzerte (11)
Thorsten Göbel - Orgel
u.a. Gershwins "I got rhythm"
Neanderkirche, Bolkerstr. 36
Sa 21.9. Musikalische Vesper
18.00
Alte und neue Flötentöne
Dankeskirche, Weststraße 26
Sa 7.9.
13.00
Konzert zum 725. Jub. der Stadt
Ulrich Leykam - Orgel
17.00
Die symphonische Orgel
Ulrich Rasche - Orgel
Stephanuskirche, Wiesdorferstr. 21
So 22.9. König David
18.00
Oratorium mit René Heinersdorff
Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33
19.00
Jazzkonzert
mit der Band "Powerkraut"
Gemeindezentrum Matthiaskirche
Fr 27.9.
19.30
30.9. Shout Out Louds
Sie trauen sich noch das große Gitarrensolo,
sie singen noch von emotionaler Verirrung,
sie bewegen was, diese Schweden, die sich
irgendwie nie entscheiden können, ob sie
nun beim Folk oder doch lieber beim Rock
landen wollen und dann in die Entscheidungsschwäche ein bisschen Hymne kippen.
Großes Theater.
// Zakk
18.00
26.9. The Wedding Present
Indierock aus Leeds, flott gespielt und mit
der Routine ausführlicher Bühnenerfahrung
an den Kunden gebracht.
// Zakk
Angedroht!
So 8.9.
11.00
"Harmonischer Gottesdienst"
am Tag des offenen Denkmals
Ev. Kirche Urdenbach
27.9. Michael Reis Trio
11.10. La Brass Banda
Joachim-Erwin-Arena
11.30
Glockenspielkonzert
Am Turm der Melanchthonkirche
Gemeindezentrum Matthiaskirche
Nicht viele wissen, wie man die europäische
Musiktradition mit der rhythmischen Energie
des amerikanischen Jazz vermischt. Der Luxemburger Pianist Michael Reis macht vor,
wie das geht.
// Jazz Schmiede
28.9. –M- aka Matthieu Chedid
Wenn ein Franzose kommt, den man noch
nicht so gut kennt, sagt man gerne, dass er
„drüben“ ein ganz großer Star ist, der Stadien füllt. Nicht immer stimmt das. In diesem
Fall schon. Weil dieser Mann Format hat und
richtig was ausstrahlt.
// Zakk
23
Klassik
12.10. Madness
Joachim-Erwin-Arena
16.10. Peter Gabriel, Dome
22.10. Bob Dylan, Philipshalle
29.10. Deep Purple
Philipshalle
4.11. The Stones, Savoy
12.11. Nick Cave, Philipshalle
Mi 11.9. Sommerliche Orgelkonzerte (12)
18.30
Ulrich Leykam - Orgel
Werke v. L. J. A. Lefébure-Wély,
Felix Mendelssohn Bartholdy ua.
Sa 14.9. Werkeinführungsvortrag:
18.00
König David
Konzert - Ltg. Thorsten Göbel
So 15.9. Kindermusical
13.00
"Abraham und Sara versprochen ist versprochen"
Lanzscher Park, Lohauser Dorfstr. 5
16.00
Kindermusical
Abraham und Sara von Ruth Wilson
Jonakirche, Niederrheinstraße 128
Musikalischer Erntedank
Jubilare des Jahres 2013
Stephanuskirche, Wiesdorferstr. 21
Gospelprayer
Musikalische Andacht mit Gospelchor Coloured Voices
Schlosskirche, Schlossallee 6
Eröffnungskonzert des
IDO-Festivals
Pick Up The Pieces
Petruskirche, Am Röttchen 10
Sa 28.9. Choroper „Idomeneo“
18.00
Düsseldorfer Kammerchor und
düsseldorf festival orchester
Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39
So 29.9. "Psalter und Harfe wacht auf!"
17.00
Konzert für Chor und Harfe
Lutherkirche, Kopernikusstraße 9
17.00
Orgelmusik bei Wein
und Kerzenschein
Stunden in Burgund
Melanchthonkirche, Graf-Recke-Str.
18.00
Orgelkonzert
mit Sebastian Küchler-Blessing
Mendelssohn Bartholdy und Widor
18.00
Orgelkonzert
Erika Pagel, Orgel
Bach und Dubois
Lukaskirche, Gatherweg 109
Mo 30.9. Once Upon A Time In America
19.30
Christoph Bull aus Los Angeles
Friedenskirche, Florastraße 55
www.biograph.de
24
www.filmkunstkinos.de
www.duesseldorf.de/filmmuseum
September 2013
Das Programm der Filmkunstkinos und der Black Box - Kino im Filmmuseum
Chris Hopkins
Foto: Sascha Kletzsch
22.9. CHRIS HOPKINS' Piano Friends im Steinway-Haus
Swingende Duette an zwei Flügeln
in BONN / DÜSSELDORF / BOCHUM / KAMEN vom 19.-22. September
Jedes Jahr lädt Chris Hopkins im Rahmen seiner "Piano-Friends"-Reihe einen neuen Gast von internationalem Renomee ein, um swingende Piano-Duetten an zwei
Flügeln zu zelebrieren. Nach bisher u.a. Louis Mazetier aus Paris oder Mike Lipskin
aus San Fransico ist der diesjährige Partner der Ausnahme-Pianist Olaf Polziehn,
Professor für Jazz-Klavier an der Kunstuniversität in Graz. Vom 19. bis 22. September stehen Konzerte in Bonn, Düsseldorf, Bochum und Kamen auf dem Plan.
Chris Hopkins verbindet mit einigen wenigen Pianisten auf der Welt eine besondere Leidenschaft für die Tradition des swingenden Jazz-Pianos von Fats Waller über
Nat King Cole bis Errol Garner und hat aufbauend auf seinen Idolen längst zu einer
eigenen musikalischen Sprache gefunden. Die technisch äußerst anspruchsvolle
Kunst dieses Piano-Genres lässt gerade im Duo hochgradig kommunikative und
magische Begegnungen entstehen. Auf dem Programm stehen stilbildende Kompositionen der alten Meister sowie geschickt arrangierte Titel aus der Swingära
und dem "Great American Song Book" von George Gershwin bis Duke Ellington.
Dabei geht es nicht um den nostalgisch verklärenden Rückblick, sondern um die
zeitgemäße Fortführung dieser so faszinierenden pianistischen Kunstform, mit
enormem Spielwitz und großer Freude an der brillanten und mitreißenden Improvisation.
Do, 19. September 2013 (19:30)
53229 BONN, Klavierhaus Klavins, Auguststr. 26
http://www.klavierhaus-klavins.de
Fr, 20. September 2013 (19:30)
44869 BOCHUM, Kunstwerkstatt am Hellweg, Wattenscheider Hellweg 9
http://www.kunstwerkstattamhellweg.de
Sa, 21. September 2013 (19:30)
44869 BOCHUM, Kunstwerkstatt am Hellweg, Wattenscheider Hellweg 9
http://www.kunstwerkstattamhellweg.de
So, 22. September 2013 (11:00)
40210 DÜSSELDORF, Steinway-Haus, Immermannstraße 14-16
http://www.steinway-duesseldorf.de
Kurzbio: Chris Hopkins, der in Princeton/New Jersey geborene Wahl-Bochumer, zählt mit
seinem swingenden Stil längst zu den meist beschäftigten Musikern der internationalen JazzSzene. Auch als Leiter seines Ensembles "Echoes of Swing" bekannt, räumte er zuletzt zahlreiche Auszeichnungen wie den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ und den „Prix de
L‘Académie du Jazz (Paris)" ab. Unzählige Tourneen und Festivals an der Seite von Größen wie
Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Bucky Pizzarelli, Scott Hamilton oder Butch Miles führten
ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Australien und Neuseeland. Über seine weltweite Konzerttätigkeit hinaus ist Chris Hopkins seit 2005 Dozent an der Hochschule für Musik
Köln und Pate des Projektes "Jedem Kind e in Instrument" (JeKi).
Die drei Finalisten des 7. Aeolus-Wettbewerbs 2012: Gewinner Theo Plath, Fagott (Mitte),
sowie der zweitplatzierte Oboist Ivan Kobilskiy (links) und
drittplatzierte Saxophonist Bartlomiej Dus (rechts).
10.-15.9. Aeolus-Wettbewerb lockt Bläser aus aller Welt
an den Rhein
Wer irgendwo auf der Welt als Trompeter, Posaunist oder Tuba-Spieler an einem
Musikwettbewerb von internationaler Bedeutung teilnehmen will, kommt mittlerweile an Düsseldorf nicht mehr vorbei. In den vergangenen Jahren hat sich der
Aeolus-Bläserwettbewerb der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf zu einem der wichtigsten Musikpreise überhaupt entwickelt. Hauptgrund: Die Jury ist
international zusammengesetzt und besteht aus weltweit anerkannten Größen der
Klassik-Szene. Im vergangenen Jahr war etwa Posaunist Christian Lindberg, der
als einer der bedeutendsten Blasmusiker aller Zeiten gilt, einer der Juroren beim
Aeolus.
Initiator Sieghardt Rometsch, dessen Stiftung den Aeolus finanziell maßgeblich
unterstützt, hat am Renommee-Gewinn intensiv mitgearbeitet. Der musische Bankier, der selber Horn spielt, hat dem Aeolus die entscheidenden Rahmenbedingungen geschaffen, um bei der in Genf sitzenden World Federation of International
Music Competitions (WFIMC) als Mitglied aufgenommen zu werden. Damit spielt
man jetzt in Düsseldorf in derselben Liga wie etwa der Warschauer Chopin-Wettbewerb. Da es im Jahr 2013 für die Instrumente Trompete, Posaune und Tuba nur
den Aeolus als Spitzen-Concours gibt, ist der Andrang hochkarätiger Teilnehmer
entsprechend groß. 207 Musiker aus 41 Länder werden sich in den Räumen der
Musikhochschule miteinander messen.
DAS MÄDCHEN
WADJDA
EIN FILM VON HAIFAA AL MANSOUR
„Mir hat der diesjährige Jury-Vorsitzende Evan Christ vorgeschwärmt, dass unter
den Kandidaten diesmal ganz exzellente junge Musiker seien, die schon anderswo
Preise abgeräumt hätten“, sagt Sieghardt Rometsch im Gespräch mit dem biograph. Entsprechend sei die Mitgliedschaft des Aeolus bei der WFIMC weit mehr
als nur formales Renommee. „Der Wettbewerb ist öffentlich, und die Besucher
haben die Gelegenheit, in der Musikhochschule kostenlos musikalische Spitzenleistungen zu erleben.“
Die Teilnehmer des Bläser-Wettbewerbs kommen am 10. September an den Rhein,
um sich an der Musikhochschule in mehreren Runden für das Finalkonzert in der
Tonhalle zu qualifizieren. Es geht um Preisgelder in Höhe von 30.000 Euro, darunter
auch ein Publikumspreis, der nach der Finalerunde am Sonntag, 15. September
verliehen wird. Der Besuch des Finales, das um 11 Uhr beginnt, kostet zehn Euro
Eintritt, ermäßigt drei Euro. Bei dem Konzert spielen die Finalisten zusammen mit
den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Martin Fratz. Auf dem
Pogramm stehen das Posaunenkonzert Nino Rotas, das Trompetenkonzert von
Joseph Haydn und das Tuba-Konzert von Hartmut Schmidt. Karten können
an der Konzert-Kasse der Tonhalle bestellt werden unter der Telefonnummer
0211/899 61 23.
LARS WALLERANG
www.aeoluswettbewerb.de
www.razor-film.de/projekte/wadjda
ab 5.9. im Kino
26
Neue Filme in den Filmkunstkinos
Portugal mon Amour
Familie Ribeiro lebt schon seit über dreißig Jahren in Paris, doch ihre Heimat tragen
die Portugiesen bis heute im Herzen. Regie-Debütant Ruben Alves erzählt in seiner
temperamentvollen und warmherzigen Komödie auch von eigenen Erlebnissen innerhalb der Familie und gibt einen liebevollen, authentischen Blick auf beide Nationen.
Portugiesen und Franzosen verbindet ein besonderes Verhältnis, was sich bereits
aus der großen Zahl der in Frankreich lebenden Portugiesen und deren dort geborenen Nachkommen ergibt. Viele arbeiten als Concierge, in Service-Berufen oder
auf dem Bau. In der Wahrnehmung der Franzosen gelten sie als besonders fleißig
und zurückhaltend. Gerade auf diesen landestypischen, beidseitig vorhandenen
Klischees baut Alves seine Komödie auf. Es ist ein liebevoller, authentischer Blick
auf beide Nationen. Man spürt, dass Alves in seinem Regiedebüt eine sehr persönliche, wenngleich nicht streng autobiografische Geschichte erzählt.
Ehrlich und überaus respektvoll nähert sich „Portugal, mon amour“ mitunter brisanten Fragen nach Anpassung und Selbstständigkeit. Die eigene Identität ist ein
hohes Gut, davon ist Alves überzeugt. Zudem liefert er Anstöße, über das Verhältnis zwischen In- und Ausländern einmal außerhalb des verkrampften Rahmens
der Political Correctness nachzudenken. //
//PROGRAMMKINO.DE
PORTUGAL MON AMOUR Erstaufführung ab 29.8. im Atelier (immer Di. in OmU)
(La cage dorée) Frankreich/Portugal 2013 - 91 Min. - Regie: Ruben Alves.
Mit Rita Blanco, Joaquim de Almeida, Barbara Cabrita, Alex Alves Pereira u.a.
Vorpremiere in der franz. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 27.8. im Cinema
The Look of Love
Der geniale Viel-Filmer Michael Winterbottom lässt in „The Look of Love“ mit
seinem Lieblingsdarsteller und flottem Zeitkolorit die sagenhafte Karriere des
legendären Nachtclub- und Magazin-Besitzers Paul Raymond aufleben. Eine
reizvolle Zeit- und Sittengeschichte, der das familiäre Drama Raymonds eine
melancholische Note gibt.
Der als Geoffrey Anthony Quinn geborene Paul Raymond (1925-2008) war eine mehr
als schillernde Figur: Im London der wilden Fünfziger reizte er in seinen Clubs die
Grenzen dessen aus, was an Nacktheit erlaubt war, führte lebendige „Statuen“ vor
und verdiente später mit privaten Strip-Clubs, die tausende „Mitglieder“ hatten. Dann
stieg er als Verleger mit der gleichen Chuzpe in die Porno-Branche ein, machte aber
gleichzeitig in seinem eigenen Windmill Theatre mit großen Revuen auf Kultur.
Zwischenzeitlich war Paul Raymond der reichste Mann Englands, besaß als „King of
Soho“ ganze Straßenzüge im Londoner Vergnügungs-Viertel.
Also ein gefundenes Film-Fressen für den umtriebigen Regisseur Michael Winterbottom und seinen Lieblingsdarsteller Steve Coogan: Die wilde Sitten-Geschichte Englands und vor allem des Londoner Bezirks Soho sucht trotz des exzessiven Sexuallebens seines Protagonisten Paul Raymond nicht den Skandal. Milde, berührend melancholisch und nachdenklich wirkt dieser Winterbottom-Film nach und konzentriert
sich auf die persönlichen Beziehungen und Tragödien. // //PROGRAMMKINO.DE
THE LOOK OF LOVE
Erstaufführung ab 29.8. im Atelier (immer Di. in OmU)
Großbritannien 2013 - 99 Min. - Berlinale Special Gala 2013 - Regie: Michael
Winterbottom. Mit Steve Coogan, Anna Friel, Imogen Poots, Tamsin Egerton u.a.
Hans Dampf
¡Hasta La Vista, Sister!
Hans schmeißt seinen Job hin, sein Handy fort und macht sich mit einer Tasche
voll Geld auf die Suche nach dem Glück. Unterwegs nach Italien trifft er auf charmante und skurrile Wegbegleiter, die ihn immer wieder auf neue Wege spülen.
HANS DAMPF ist ein buntes Roadmoviemärchen mit viel Musik, eine fast wahre
Geschichte, die einem das Herz öffnet, für das, was ist – statt sich über Verlorenes oder Vergangenes zu grämen oder sich über die Zukunft Sorgen zu machen.
John Roberts, bislang eher durch seine Kinderfilme „Krieg der Knöpfe“ und
„Paulie, ein Plappermaul macht seinen Weg“ bekannt, begibt sich mit seinem
neusten Werk auf neues Terrain. Denn anders als dessen Vorgänger ist „¡HASTA
LA VISTA SISTER!“ eine bewegende, tiefsinnige und großartig gefilmte Komödie
über zwei Schwestern, die zusammengeführt durch den Tod ihres Vaters, zu
einer abenteuerlichen Reise nach Kuba aufbrechen, um dessen Asche dort zu
verstreuen. Dabei lernen sie nicht nur eine Menge über sich selbst und ihre
Familie, sondern machen nebenbei auch noch die eine oder andere Begegnung,
die ihr Leben nachhaltig verändern wird.
Gerade ist Hans (Fabian Backhaus) aus seinem Job bei einer Kölner Bank gegangen worden, da kommt dem typischen Rheinländer in einer Pizzeria die Idee: Das
Foto von einem malerischen Stück Küste, irgendwo im Süden Italiens ist fortan
sein Lebensziel. Nur seinen zunehmend zerknitterten Anzug hat er auf seinem
Weg dabei, dazu eine Tüte mit dem Urlaubsfoto und einigen Bündeln Geld. Die
erste Etappe bestreitet er mit Rosa (Cécile Marmier), deren VW-Bus er am nächsten Morgen übernimmt. Bald gabelt er den umtriebigen Django (Mario Mentrup)
auf, mit dem es gegen Süden geht. Als der Bus den Geist aufgibt, nimmt Hans das
Angebot an, ihn gegen ein typisches italienisches Gefährt einzutauschen: Eine
dreirädrige Ape. Ein Schlauchboot und ein Fahrrad später trifft das Duo in einem
italienischen Dorf auf Fee (Nina Schwabe), mit der Hans sein Glück zu finden
scheint. Ganz dem Märchen der Gebrüder Grimm folgend ruft Hans aus „So glücklich wie ich‚ gibt es keinen Menschen unter der Sonne.“
„Hans Dampf“, der erste Langfilm des umtriebigen, viel beschäftigten Duos Jukaa
Schmidt und Christian Mrasek, entstand für wenig Geld auf dem Weg von Köln
zum italienischen Lago Mergozzo. Man merkt dem Film an, wie improvisiert er ist,
wie manche Szenen erst vor Ort entstanden, doch ebenso, mit wie viel Freude alle
Beteiligten am Werk waren, wie sehr sich Film und Realität bedingen, wie die entspannten Dreharbeiten auch zu einem ausgesprochen entspannten Film geführt
haben.
Was nicht zuletzt an Hauptdarsteller Fabian Backhaus liegt, der tatsächlich die
ideale Verkörperung eines rheinischen Genussmenschen, eines modernen Hans
im Glück ist. Sorglos bewegt er sich durchs Leben, nimmt auch Missgeschicke
nicht schwer, freut sich an den kleinen Dingen des Lebens und geht unbeirrt seinen Weg. Ohne die märchenhafte Vorlage und ihre Moral zu sehr zu betonen, ist
„Hans Dampf“ doch eine erstaunlich getreue Variation des glücklichen Hans, der
seine Goldklumpen immer weiter eintauscht, bis er am Ende mit leeren Händen
dasteht. Doch materieller Besitz ist nicht alles, was auch die Filmproduktion selbst
betont.
„Ohne Sponsoren entstanden“ heißt es da stolz im Abspann, also ohne das Überlassen von Autos, Kleidung oder anderem, aber eben auch ohne die sonst zwingende Notwendigkeit, diese Güter markant ins Bild zu setzen. So wie Hans zu Beginn des Films seinen Job schmeißt, weil er es ablehnt „Scheiße für Gold“ zu verkaufen, wie er es einmal prägnant formuliert, so entstand auch „Hans Dampf“ als
geradezu paradigmatisches Beispiel für einen Film, der fast völlig außerhalb der
Filmförderungsstrukturen entstanden ist.
Dass es Jukaa Schmidt, Christian Mrasek und ihrem Team trotz aller Einschränkungen gelungen ist, einen so schönen, entspannten Film zu drehen, der zudem mit
Liedern der „Kings of Dub Rock“ und anderen einen tollen Soundtrack aufzuweisen
hat, macht ihn erst recht zu einem idealen Sommerfilm. // //PROGRAMMKINO.DE
HANS DAMPF
Erstaufführung ab 29.8. im Bambi
Deutschland 2012 - 91 Min. - Regie: Jukaa Schmidt & Christian Mrasek.
Mit Fabian Backhaus, Cécile Marmier, Mario Mentrup, Nina Schwabe u.a.
Am 4.9 sind die Regisseure Jukaa Schmidt und Christian Mrasek sowie der in
Düsseldorf geborene Hauptdarsteller Fabian Backhaus zu Gast im Bambi.
Die junge Ailie ist ein lebenslustiges, stets perfekt gekleidetes Girlie, dass ihr
Leben in vollen Zügen genießt und sich um die Probleme in der Welt herzhaft
wenig Gedanken macht. Ganz anders ihre Schwester Rosa. Benannt nach der
berühmten Sozialistenführerin Rosa Luxemburg setzt sie sich als hoffnungsvolle
Aktivistin leidenschaftlich für die Rettung der Welt ein. Entsprechend gering ist ihr
Kontakt zueinander. Doch der Tod ihres Vaters Roddy führt beide überraschend
wieder zusammen. Dessen Asche soll, dem Wunsch seiner zweiten Frau Brenda
entsprechend, zu einer exklusiven Golfskulptur verarbeitet werden, was Rosa keineswegs zulassen will. War ihr Vater doch einst ein glühender Revoluzzer und
Unterstützer von Camilo Cienfuegos. Dementsprechend glaubt Rosa in seinem
Sinne zu handeln, als sie dessen Asche kurzerhand klaut, um damit nach Kuba zu
fliegen, wo ihr Vater ihrer Ansicht nach am glücklichsten war. Begleitet wird sie
von ihrem Kumpel Conway und ihrer Schwester Ailie, die sich den beiden, sehr
zum Missfallen von Rosa, spontan anschließt. Dies ist der Beginn einer turbulenten und aufregenden Reise, auf der die unterschiedlichen jungen Frauen ein bis
dato gut gehütetes Familiengeheimnis aufdecken. Zudem wird Rosa völlig unerwartet von zwei attraktiven kubanischen Männern umgarnt. Dem charmanten
Ernesto, der sie förmlich zu verfolgen scheint und dem attraktiven, hilfsbereiten
Tänzer Tomas, hervorragend verkörpert vom kubanischen Ballettstar Carlos
Acosta. Beide ähnlich unterschiedlich wie die Schwestern, doch jeder auf seine
Art faszinierend. ¡HASTA LA VISTA SISTER!, der neueste Film des „Krieg der
Knöpfe“ Regisseurs Roberts, kommt auf den ersten Blick wie eine klassische
romantische Komödie daher. Doch neben der Haupthandlung rund um Rosa, Ailie,
Conway, Ernesto und Tomas, spielt auch die Revolutionsgeschichte Kubas eine
nicht ganz unerhebliche Rolle. Vor allem der kubanische Revolutionär Camilo
Cienfuegos (1932 – 1959) wird immer wieder erwähnt. Kein Wunder, wollen Rosa
und Ailie die Asche ihres Vaters Roddy doch ausgerechnet an dem Cienfuegos
gewidmeten Nationalfeiertag „Day of the Flowers“ in der Karibischen See verstreuen. Denn dieser spielte auch im Leben ihrer Eltern, die ihn maßgeblich beim
Aufbau der Revolution unterstützt haben, eine erhebliche Rolle. Die unsentimentale, realistisch anmutende Darstellung des modernen Kuba machen ¡HASTA LA
VISTA SISTER! zu einem sehenswerten Feelgood-Movie der besonderen Art.
Darüber hinaus wartet der Film mit einer fesselnden Geschichte, heißen
Rhythmen und durch die Bank weg sehr gut besetzten Schauspielern auf. //
//BRITTA SCHRÖDER
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NUR GÜLTIG IM SEPTEMBER 2013
¡HASTA LA VISTA, SISTER! Erstauff. ab 29.8. im Metropol (immer Mo. in OmU)
Großbritannien 2012 - 102 Min. - Regie: John Roberts.
Mit Eva Birthistle, Charity Wakefield, Carlos Acosta, Bryan Dick u.a.
Vorpremiere in der span. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 26.8. im Atelier
Steinstraße 32 – Nähe Hbf – 40210 Düsseldorf
Fon 0211-17 93 17-0 · Fax 0211-17 93 17-1
eMail: [email protected]
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Kartenservice: 0211-746695
Abendveranstaltungen inkl. 1,80 € Ticketgebühr
Die angegebenen Preise sind Endpreise
Sa
07.09.
11-15 h
Börse
Schallplatten- & CD´s
08.09.
11-13 h
Das Mädchen Wadjda
Jazz-Frühstück
Jonathan´s Dixie Drivers
Eintr. frei
Do
12.09.
20.00 h
9,-/7,-
Do
19.09.
15.00 h
3,-/2,50
Do
26.09.
20.00 h
5,-
Café KULT
Donato Plögert:
Habń Se schon jehört…?!
Musik-Kabarett Am Klavier: Manuel de la Rosa
Kindertheater
Theater Zitadelle: Die gestiefelte Katze
frei nach den Brüdern Grimm (ab 5 J.)
JazzBar
Martin Sasse Trio
Trio Classics der 1950er und 1960er Jahre
M. Sasse (p), André Spajic (dr), Nico Brandenburg (acc-b)
Sa
So
28.09.
14-16 h
29.09.
15.00 h
3,50/3,-
Markt
Trödel- und Kindersachen
Haste Töne
Markus Rohde
Hin & weg… Auf & davon
Rockmusik für Kinder (ab 5 J.)
., 19.9. UM 19 UHR
VORSTELLUNG AM DOSENHEIT
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IM BAMBI IN
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DES REGISSEURS GE
Vijay und ich Meine Frau geht fremd mit mir
Moritz Bleibtreu spielt in der prickelnden Verwechslungs-Komödie von Sam
Garbarski („Irina Palm“) Will, einen New Yorker Schauspieler in der MidlifeCrisis. Als Will in einen Autounfall verwickelt wird, glauben alle, er sei tot. Der
neurotische Narziss nutzt diese Chance, um ein neues Leben anzufangen. Verkleidet als indischer Gentleman Vijay wohnt er seiner eigenen Beerdigung bei
und weckt bei seiner Frau, dank Kamasutra und exotischer Kultiviertheit, ungeahnte erotische Fantasien. Doch dann muss sich Vijay mit einem ungeahnten
Widersacher auseinandersetzen: dem „verstorbenen“ Ehemann.
Der deutsche Schauspieler Wilhelm „Will“ Wilder war als junger Mann mit
großen Ambitionen nach New York gekommen, doch nun steckt er seit Jahren in
einer amerikanischen TV-Kinder-Serie fest, in der er die Rolle des Pech-Kaninchens spielt. Als auch noch am Freitag, dem 13. seine Frau und die Tochter, sowie
alle seine Freunde, scheinbar seinen 40. Geburtstag vergessen, schliddert Will in
eine echte Sinnkrise. Wutentbrannt verlässt er das TV-Studio, nicht ahnend, dass
seine Tochter im Nebenraum eine Überraschungsparty organisiert hat. Auf der
Strasse wartet neuer Unbill auf Will. Ein Dieb klaut ihm an der Tankstelle den Wagen und rast kurz darauf mit dem gestohlenen Fahrzeug in einen Tanklastwagen.
Alle Welt glaubt, dass in dem völlig ausgebrannten Auto Will zu einem Häuflein
Asche verbrannt ist. Als er die Nachricht von seinem Tod am nächsten Morgen im
Fernsehen sieht, ist er noch bei seinem besten Freund, dem Inder Rad, bei dem er
frustriert die Nacht durchgetrunken hatte.
Statt das Missverständnis mit einem Anruf bei seiner Frau aus der Welt zu schaffen, beschließt Will Rache für die vermeintliche Ignoranz seiner Liebsten zu nehmen. Wie wäre es auf der eigenen Beerdigung als Gast aufzutreten, und all´ die
hehren Trauerreden über sich zu hören? Mit Hilfe von Rads Fundus an indischen
Utensilien, wird aus dem Deutschen dank Vollbart, dunkler Kontaktlinsen, lang
haftender Hauttönung und traditionellem Turban Vijay Singh aus Mumbai, seines
Zeichens Banker und Mitglied der Religionsgemeinschaft der Sikhs.
Der reichlich geschmacklose Streich des selbstverliebten Schauspielers funktioniert, doch dann verguckt sich seine frisch verwitwete Frau Julia in den kultivierten
Fremden und Will hält die Scharade aufrecht. Gleichermaßen entzückt wie irritiert
triumphiert Will als Vijay, wo sein früheres Ich überall versagt hat. Sam Garbarski
(„Der Tango der Rashevskis“) spielt in der Verwechslungskomödie das MidlifeCrisis-Szenario aus, sein Leben noch einmal gänzlich neu gestalten zu können. Dabei
nimmt der Film nicht nur die Perspektive des kriselnden Mannes ein, sondern greift
auch die Seite der Frau auf. Dass sich beide unter unterschiedlichen Voraussetzungen emotional neu finden müssen, macht die Scharade so reizvoll.
Überhaupt harmoniert Moritz Bleibtreu in der internationalen Produktion perfekt im
Zusammenspiel mit den englischsprachigen Schauspielern. Sein Liebesduett mit
Patricia Arquette („True Romance“) zwischen Kamasutra und Cultur-Clash funktioniert ebenso prächtig, wie der komische Schlagabtausch mit Michael Imperioli („Die
Sopranos“) und Danny Pudi („Unterwegs mit Mum"). Das Comeback im Komödienfach ist Moritz Bleibtreu mit diesem federleichten und beschwingt lustvollen
Leinwandspaß auf jeden Fall gelungen. //
//PROGRAMMKINO.DE
VIJAY UND ICH – MEINE FRAU GEHT FREMD MIT MIR Erstaufführung ab 5.9. im
Metropol (immer Mo. in OmU)
(My Friend Vijay) Belgien/D/Luxemburg 2013 - 96 Min. - Regie: Sam Garbarski.
Mit Moritz Bleibtreu, Patricia Arquette, Michael Imperioli u.a.
AB 19. SEPTEMBER IM BAMBI
Chin Meyer
„Grundlos optimistisch“ (14,80 €)
Di, 17.09.
Theater Zitadelle (ab 5 J.)
„Die gestiefelte Katze“ (3,- €)
Mi, 18.09.
Nico Semsrott
„Freude ist nur ein Mangel
an Information“ (14,80 €)
Fr, 27.09.
Springmaus
„Helden gesucht“ (17,80 €)
Neues Programm 2013
20.00 h
Eintr. frei
So
So, 08.09.
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit deutschen Untertiteln
am 3.9. im Cinema
Erwachsenwerden im arabischen Riad ist insbesondere für Mädchen keine
leichte Sache. Um uns dies näher zu bringen erzählt in diesem ersten saudiarabischen Spielfilm die Regisseurin Haifaa al Mansour von der aufgeweckten
Wadjda, einem zehnjährigen ausgesprochen lebhaften Mädchen, das sogar
gerne ihren Freund Abdullah zu einem Fahrradrennen herausfordern würde, doch
Fahrradfahren und der Umgang mit Jungen ist für Mädchen nicht ziemlich.
Die Regisseurin Haifaa al Mansour zeichnet hier ein differenziertes und authentisches Bild vom Leben der saudischen Frauen und vermittelt eine einmalige Innenansicht der dortigen Kultur und Gesellschaft. Sie macht hautnah erfahrbar, wie im
Islam die Konditionierung zur Frau vor sich geht. Dabei nimmt die kleine Wajdja die
Position des unschuldigen Opfers ein, dass kaum versteht was da vor sich geht und
mit immer neuen Regeln konfrontiert wird, die ihr keiner erklären will. Als Gegenbild
zur Schule steht das Elternhaus, dass Wajdja eine behütete Kindheit garantiert, ihr in
ihrem Entwicklungsprozess aber auch nicht weiter hilft. Schließlich kämpfen beide
Frauen, Mutter und Tochter, ihren Kampf gegen das Patriarchat und haben doch
keine Chance. Aber wenn am Ende die Mutter ihr das gewünschte Fahrrad kauft, ist
dies nicht nur ein Akt der Solidarität unter Frauen, sondern auch ein Hoffnungsschimmer für eine bessere und selbstbestimmte Zukunft. //
//KALLE SOMNITZ
DAS MÄDCHEN WADJDA Erstaufführung ab 5.9. im Bambi (immer Di. in OmU)
Saudi Arabien/Deutschland 2012 - 100 Min. - Orrizonti, Venedig 2012 Regie: Haifaa al Mansour. Mit Waad Al-Masanif, Abdullrahman Algohani,
Reem Abdullah, Sultan Al Assaf, Ahd Kamel u.a.
15.00 h
20.00 h
20.00 h
Vorschau Oktober
Sa, 12.10.
Michael Feindler
„Dumm nickt gut“ (14,80 €)
Neues Programm 2013
Di, 15.10.
Seifenblasen - Figurentheater
„Cowboy Billy und das
singende Pony“ (ab 5 J.) (3,- €)
Mi, 23.10.
Anka Zink
„Leben in vollen Zügen“ (15,80 €)
20.00 h
15.00 h
20.00 h
LES FILMS D’ICI und LOOKS FILMPRODUKTIONEN
präsentieren
Voll und ganz und mittendrin
Der Schlaganfall eines jungen Familienvaters stellt das Leben seiner Liebsten
auf den Kopf. Vor der Kulisse der rauen irischen Landschaft erzählt Regisseurin
Steph Green mit viel Fingerspitzengefühl auf optimistische Weise von einer
besonderen Dreiecksbeziehung, in der nicht zuletzt die Darsteller glänzen. Ein
Geheimtipp des europäischen Independentkinos.
Die Caseys sind eine Familie, die nach einem Neuanfang sucht. Vater Conor ist
seit einem Schlaganfall scheinbar ein anderer Mensch. Statt mit seiner Frau Vanetia und den beiden Kindern Zeit zu verbringen, zieht er sich lieber in seine Werkstatt zurück. Doch auch dort ist er fast ständig unter Beobachtung. In diesem Fall
ist es die Kamera eines amerikanischen Neuropsychologen, die ihn und sein Verhalten für Studienzwecke dokumentiert. Ted will Conors Krankheitsverlauf und
seine Reintegration in den Familienalltag für zwei Monate als stiller Beobachter
begleiten und versucht neutral zu bleiben. Doch diese Objektivität erweist sich als
Illusion – mehr und mehr interferiert er mit den Gefühlen und Konflikten der anderen.
So wie dieses Familienportrait gerade auf die leisen Töne vertraut, so konzentriert
sich das Drehbuch von Ailbhe Keogan und Steph Green auf kleine Alltagsbeobachten und Gesten. Der Zauber liegt hier in dem, was nicht offen ausgesprochen
und doch von jedem verstanden wird. Dabei gebührt nicht zuletzt den Darstellern
ein großes Kompliment. //
VOLL UND GANZ UND MITTENDRIN
Premiere nur am 5.9. im Metropol
(Run & Jump) Irland / Deutschland 2013 - 102 Min. - Regie: Steph Green.
Mit Maxine Peake, Will Forte u.a.
KINOSTART: 12. SEPTEMBER 2013
„Ein Meisterwerk!“
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30
König von Deutschland
Der Fall Wilhelm Reich
Michael Kohlhaas
„Das alles, und noch viel mehr, würd‘ ich machen, wenn ich König von Deutschland wär‘!“, tönte Rio Reiser 1986. Im Jahr 2013 verwandelt sich Olli Dittrich in
den Regenten des Landes. Statt Krone trägt er allerdings mausgraue Anzüge, und
statt Kaviar isst er am liebsten Schnitzel mit Pommes. Denn dieser König von
Deutschland ist der König des Durchschnitts. Mit seinem Debüt drehte Regisseur
David Dietl eine Komödie über einen Biedermann, der über sich hinauswachsen
muss.
Genialer Wissenschaftler oder gefährlicher Wahnsinniger? Schon früh haben
die Theorien des Psychoanalytikers und Forschers Wilhelm Reich polarisiert,
doch der Einfluss seines Werks ist bis heute unverkennbar. Basierend auf seinem Dokumentarfilm „Wer hat Angst vor Wilhelm Reich?“ zeichnet der österreichische Regisseur Antonin Svoboda mit dem wunderbaren Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle das vielschichtige Leben eines außergewöhnlichen
Menschen nach.
Heinrich von Kleists Novelle „Michael Kohlhaas“ ist heute aktueller denn je.
Widerstand gegen Willkür und Staatsgewalt finden wir zur Zeit überall auf der
Welt und der Schrei nach Gerechtigkeit erklingt über viele Grenzen hinweg. Der
französische Regisseur Arnaud des Despallières verlegt die Geschichte von
Brandenburg nach Südfrankreich, belässt sie aber im 16. Jahrhundert, womit er
sie in die Nähe von Henry IV. und den Hugenottenkriegen rückt, was ihre Dimension erheblich vergrößert.
Lieblingsfarbe: Blau. Lieblingsbuch: „Der Herr der der Ringe“. Um 23.04 Uhr im
Bett, um 6.18 Uhr wieder raus. Täglich vier Stunden fernsehen, 37 Minuten lesen
und 15 Minuten mit der Ehefrau unterhalten. So sieht das Leben von Thomas
Müller (Olli Dittrich) aus. Alles Durchschnitt, sogar seine eintönige Ehe mit Frau
Sabine (Veronica Ferres) und seine Verständigungsprobleme mit Sohn Alexander
(Jonas Nay). Dann allerdings verliert Thomas urplötzlich seinen Job bei einem
Landkartenhersteller. Seine Welt gerät in eine gefährliche Schieflage. Aber dann
ist da der smarte Stefan Schmidt (Wanja Mues), der ihm wie aus dem Nichts einen
Job bei seiner Beratungsfirma Industries Unlimited anbietet.
Voller Elan beginnt Thomas seine neue Arbeit. Auf guten Rat von Stefan wagt er
voller Selbstbewusstsein sogar, sein eingeschlafenes Liebesleben mit Sabine
wieder in Schwung zu bringen. Diese wehrt Thomaś Annäherungen ab. Zuviel
Stress, Überlastung, der Lehreralltag nimmt sie schlichtweg zu sehr in Beschlag.
Wenn es schon keinen Sex gibt, dann wenigstens am Abend noch ein bisschen
Fernsehen. Schließlich kommt es Thomas doch komisch vor, dass er auf seinem
neuen Arbeitsplatz eigentlich gar nichts zu tun hat, außer seine Meinung zu allem
und jedem abzugeben: welches Bier er trinkt, welche Krawatte er mag, was seine
politischen Ansichten sind. Thomas wird misstrauisch. Und findet heraus, dass er
von Stefan an der Nase herumgeführt wird.
Wurde auch Zeit, dass Olli Dittrich nach „Die Relativitätstheorie der Liebe“ wieder
ins Kino zurückkehrt. Dittrich ist vielleicht nicht der König von Deutschland, aber
allemal einer der besten Komiker des Landes. Dass auch ein versierter Schauspieler in ihm steckt, zeigte er spätestens 2004 in „Stauffenberg“ als Goebbels.
Und Dittrich liebt es, mithilfe völlig verrückter Masken überzeugend in andere
Figuren zu schlüpfen, nicht zuletzt in TV-Werbespots. Niemand könnte wohl den
deutschen Jedermann besser spielen als eben Dittrich.
Einen Film über den Durchschnittsdeutschen zu drehen ist natürlich keine gänzlich neue Idee - schließlich hat Loriot, mit dem Dittrich bis zu dessen Tod befreundet war, aus dieser Thematik seine besten Sketche und Filme destilliert. Mit dem
Witz und der satirischen Leichtfüßigkeit Loriots kann es das Drehbuch zu „König
von Deutschland“ stellenweise durchaus aufnehmen. Die von Regie-Debütant
David Dietl verfasste Geschichte thematisiert jedoch auf ihre eigene Weise die
Durchschnittlichkeit selbst, indem sie ihre Hauptfigur als das lebende statistisch
errechnete Mittelmaß zeigt. Um diese herum entwirft Dietl einen satirischen Plot,
der stellenweise an „Die Truman Show“ erinnert. Wer Olli Dittrich mag, sollte definitiv ins Kino gehen, immerhin ist er in fast jeder Szene zu sehen und drückt dem
Film so seinen Stempel auf. Die Geschichte profitiert vor allem von seinem facettenreichen Spiel, das besonders die tragikomischen Seiten der Figur betont. //
Möglicherweise hätte ohne Wilhelm Reich die sexuelle Befreiung Ende der 60erJahre nicht stattgefunden. Nach seinem mysteriösen Tod im Exil in einem US-Gefängnis mehr als zehn Jahre zuvor, beeinflusste sein Werk die Studentenbewegung und machte es einer neuen Generation zugänglich. Die Erkenntnisse seiner Sexualforschung, die auf Freud basierte, aber schnell darüber hinaus ging,
waren seinerzeit schon revolutionär. Später im Exil forschte Reich dann im Sinne
des ganzheitlichen Denkens und eckte ebenfalls an. Seine Orgontheorie ist bis
zum heutigen Tage umstritten, aber in der Welt der Esoterik immer noch präsent.
Wer heute im Internet in einer Suchmaschine seines Vertrauens „Orgonakkumulator“ eingibt, erhält eine Vielzahl von Bauanleitungen. Den prüden Amerikanern in der McCarthy-Ära der 50er-Jahre passte natürlich nicht, was der
Wissenschaftler mit kommunistischer Vergangenheit und scharfer Kritiker der
Atomenergie da so alles anstellte, aber Reich machte weiter, getreu dem Motto:
Ein Forscher muss für die Menschen forschen, denn das ist seine Aufgabe.
Antonin Svoboda nähert sich mit seinem Film einer faszinierenden Persönlichkeit
an, die viel erreicht hat und vor dem Zuviel nicht zurück schreckte. Dass er dafür
eigentlich immer abgestraft wurde, sagt viel über die Zeit aus, in der es stattgefunden hat. Ausgehend von seiner Zeit kurz vor der Inhaftierung im amerikanischen Exil, werden die verschiedenen Stationen des bewegten Lebens von Wilhelm Reich geschildert. Zuweilen lässt das dramaturgische Stringenz vermissen
und einige Figuren bleiben sehr am Rande, doch dies ist verschmerzbar angesichts der nuancierten Darstellung von Klaus Maria Brandauer, die Wilhelm Reich
auf der Kinoleinwand lebendig werden lässt.
Wie der Titel schon sagt, setzt „Der Fall Wilhelm Reich“ einen besonderen Fokus
auf die politische Dimension der Geschichte. Obwohl Reich im Exil recht luxuriös
forschen konnte, ist er dort immer „dieser verrückte Kommunist“, und somit eine
Gefahrenquelle. Für ihn ist das keine neue Erfahrung, denn in seiner Heimat brachte ihn seine Orgasmusforschung und die entsprechenden Therapien ebenso in
Verruf. Großen Rückhalt von Kollegen kannte Reich ebenfalls nicht. Sorgte in
Wien noch Sigmund Freud dafür, dass er aus der Psychoanalytischen Gesellschaft ausgeschlossen wurde, ließ ihn in Amerika Albert Einstein abblitzen. Große
Mühe, dies genauer zu begründen, machten sich beide dabei nicht. Reich konnte
bestimmt gut verstehen, was Adorno damit meinte, dass es kein richtiges Leben
im falschen gibt. Und trotzdem machte er gegen alle Widerstände bis zu seinem
Tod weiter, sammelte Erkenntnisse über die menschliche Existenz und entwickelte Verfahren, Energien zu bündeln und nutzbar zu machen. Dass es zum Ende kosmische Energien waren, mag wirklich verrückt gewesen sein, aber irgendwie
auch konsequent. //
//ERIC HORST
KÖNIG VON DEUTSCHLAND
Deutschland 2013 - 97 Min. - Filmfest München 2013 Buch und Regie: David Dietl. Mit Olli Dittrich, Veronica Ferres, Wanja Mues,
Katrin Bauerfeind, Jomas Nay, Jella Haase u.a.
DER FALL WILHELM REICH
Erstaufführung ab 5.9. im Metropol
Österreich 2012 - 110 Min. - Regie: Antonin Svoboda.
Mit Klaus Maria Brandauer, Julia Jentsch, Kenny Doughty, Jeanette Hain,
Birgit Minichmayr, David Rasche u.a.
Vielleicht ist es auch die karge Landschaft der Cevennes, die dieser Geschichte
eines aufrechten Mannes den entsprechenden Kontrast bietet. Michael Kohlhaas
ist jedenfalls ein angesehener Kaufmann und vielleicht der beste Pferdehändler
der Region. Auf dem Weg zum Markt versperrt ihm eines Tages ein Schlagbaum
den Weg und der Verwalter des neuen Barons verlangt ohne rechtliche Grundlage
einen Passierschein, den Kohlhaas nicht beibringen kann. Notgedrungen lässt er
als Pfand zwei prächtige Rappen zurück und seinen Knecht, der auf die wertvollen Tiere Acht geben soll. Als dieser, die zu rücksichtsloser Feldarbeit gezwungenen Tiere retten will, wird er des Diebstahls bezichtigt und von den Hunden vom
Hof getrieben. Kohlhaas erhält bei seiner Rückkehr zwei geschunden Klepper
zurück, die quasi wertlos sind. Auf seinen Protest hin wird er verhöhnt und gedemütigt. Seine Klage vor Gericht wird abgelehnt und auf seinen Einspruch hin
wird ihm angedeutet, dass er mit Haft rechnen müsse, wenn er nicht endlich Ruhe
gäbe. Seine Frau bietet sich an zu vermitteln, schließlich hat sie lange Zeit für die
Baronin gearbeitet, doch sie wird gar nicht vorgelassen, sondern kehrt schwer
verletzt zurück und stirbt in Kohlhaas Armen.
Nun beginnt die Zeit des Handelns: Kohlhaas gibt seine Tochter in die Hände des
Geistlichen, der ihm vertraulich bei der Beerdigung seiner Frau geholfen hat und
stellt eine kleine Streitmacht zusammen. Sie metzeln die Mannen des Barons nieder und setzen dessen Haus in Brand. Doch der Baron kann fliehen und andere
Adlige um Unterstützung bitten. Der Streit eskaliert. In Kohlhaas brodelt es, er will
eigentlich keinen Krieg führen, ihm geht es auch nicht um Rache für den Tod seiner Frau oder Vergeltung für den Betrug des Barons, ihm geht es nur um Recht
und Gerechtigkeit. Dass er dafür jedoch Menschenleben opfert, sei in höchstem
Maße unchristlich. So jedenfalls redet ihm der Geistliche ins Gewissen. Am Ende
gelingt Kohlhaas ein Deal: Sein Ruf wird wiederhergestellt, die Pferde zurück
gegeben und außerdem erhält sein Knecht eine finanzielle Entschädigung. Dafür
steht er gerade für alle Taten, die in seinem Namen begangen wurden.
Der Regisseur Arnaud des Despallières inszeniert die klassische Vorlage als Parabel
auf die Macht und versucht den Punkt einzukreisen, an dem Widerstand unabdingbar wird. Damit verweist er einerseits – vielleicht als Referenz an den Autor – auf die
deutschen Bauernkriege, erreicht aber andererseits durch die Verlegung des Stoffes
nach Südfrankreich eine Nähe zu Henry IV. und den Hugenottenkriegen, womit er die
Novelle nicht nur auf Frankreich ummünzt, sondern ihr auch insgesamt eine größere
Tragweite gibt. Mit einem wie immer sensationellen Mads Mikkelsen, der diesen
Kampf eines aufrechten Mannes mit Würde und Selbstbewusstsein zu Ende bringt,
gelingt Despallières zwei Stunden aufregendes Kino, das nicht nur trefflich unterhält,
sondern auch einen Literaturklassiker mit einer Geschichtsstunde kombiniert und uns
darüber hinaus allerlei Interpretationsmöglichkeiten für die heutige Zeit aufzeigt.
Vielmehr kann man vom Kino nicht mehr erwarten. //
//KALLE SOMNITZ
MICHAEL KOHLHAAS
Erstaufführung ab 12.9. im Atelier (immer Mo in OmU)
Frankreich/Deutschland 2013 - 125 Min. - Wettbewerb, Cannes 2013 Regie: Arnaud des Despallières nach der Novelle von Heinrich Kleist.
Mit Mads Mikkelsen, Denis Lavant, David Bennent, Bruno Ganz, David Kross u.a.
Vorpremiere der franz. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 10.9. im Cinema
September 2013
Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf
WILLY ASTOR Nachlachende Frohstoffe
Sonntag,
1. September
19.00 Uhr Neues vom Oral-Apostel
Freitag,
6. September
20.00 Uhr
GABBY YOUNG &
OTHER ANIMALS
Samstag,
14. September
20.00 Uhr
SPRINGMAUS
Sonntag,
15. September
17.00 Uhr Was geht?
Mittwoch,
18. September
20.00 Uhr Angie und Peer: Das letzte Duell
Freitag,
20. September
20.00 Uhr Baustelle Europa! Ein Pole packt ein/aus
Samstag,
21. September
20.00 Uhr
Donnerstag,
26. September
Freitag,
27. September
Samstag,
28. September
Sonntag,
29. September
TIPPS:
Freitag,
22. November
Samstag,
23. November
Sonntag,
15. Dezember
DAMENLIKÖRCHOR
WDR 2 LACHEN LIVE
MAREK FIS
DIE FEISTEN
DJANGO ASÜL
20.00 Uhr Paradigma
20.00 Uhr
NIGHTWASH LIVE
LUKE MOCKRIDGE
20.00 Uhr I´m Lucky, I´m Luke!
INGO APPELT
19.00 Uhr Frauen sind GÖTTINNEN –
Wir können nur noch beten
Schauspielhaus Bochum
TIM FISCHER
19.30 Uhr Geliebte Lieder
Tonhalle Düsseldorf
SALUT SALON
20.00 Uhr Die Nacht des Schicksals
Tonhalle Düsseldorf
HELGE SCHNEIDER & GÄSTE
20.00 Uhr With love in my fingers
Vorverkauf: D:ticket, Tel. 01805 - 644 332,
Ticket Shop Kautz, Tel. 0211 - 37 30 70, sowie alle bekannten VVK-Stellen.
Karten im Internet:
www.savoytheater.de
32
OSKA
Hohe Straße 16
Düsseldorf
T 0211 2005 1993
Mo – Fr 11 – 19 Uhr
Samstag 10 – 16 Uhr
oska-duesseldorf.de
The Congress
Da geht noch was
Ummah – Unter Freunden
Die Produzenten Viola Jäger und Harald Kügler von Olga Film haben offensichtlich eine feine Nase für Deutsches Kino. Vor drei Jahren landeten sie mit „Vincent will mehr“ einen echten Überraschungserfolg, und nun haben sie mit Holger
Haase einen Regisseur entdeckt, der wieder einmal für sie den Beweis antritt,
dass Deutsches Kino richtig Spaß machen kann. Wieder mit Florian David Fitz in
der Hauptrolle, erzählen sie eine flotte Generationenkomödie, die streng nach
dem Motto „seine Familie kann man sich nicht aussuchen“ Vater, Sohn und
Großvater unter einem Dach zusammenführt. Gemeinsam müssen sie es für ein
paar Tage miteinander aushalten. Ein Alptraum, oder doch auch eine Chance?
Im berühmt-berüchtigten Berliner Problemkiez Neukölln siedelt Cüneyt Kaya seinen Film „Ummah – Unter Freunden“ an. Hier wird ein vom Verfassungsschutz
fallen gelassener Undercover-Agent von der arabisch-islamischen Gemeinde
aus Mitleid aufgenommen, womit der Regisseur, die Perspektive umdreht und
von einer intakten Welt der Muslime erzählt, wo jeder versucht für den anderen
da zu sein, während die Deutschen nur in Form von Polizei und Verfassungsschutz vorkommen und mit eigenen Problemen zu kämpfen haben, für deren
Lösung sie gelegentlich mal einen muslimischen Sündenbock brauchen.
Eigentlich war Conrad (Florian David Fitz) auf dem Weg in den Urlaub, hat seinen
pubertierenden Sohn Jonas aus dem Internat abgeholt und muss nun noch schnell
zu Mutters Geburtstag, während seine Frau Tamara bereits nach Goa vorausgeflogen ist. Die gute Laune seines Sohnes muss er sich mit zusätzlichem Taschengeld erkaufen. Doch während dieser seiner Oma sein freundlichstes Lächeln zeigt,
berichtet diese von der Trennung von ihrem Mann Carl, einem wahren AlphaMännchen, den zu bedienen sie nach 40 Jahren Ehe offensichtlich satt hat.
Sie bittet Conrad zu einem Botengang in sein Elternhaus, wo er Vater Carl in
Bierdosen und Selbstmitleid versunken vorfindet. Der wiederum ist wenig begeistert von dem überraschenden Besuch des Nachwuchses, und so ergibt ein Wort
das andere bis Carl in den leeren Pool fällt und sich verletzt. Spätestens jetzt wird
Conrad klar, dass das mit dem Flieger nichts mehr gibt, jetzt muss er sich erst einmal um seinen Vater kümmern. Und so richtet er sich mit seinem Sohn im ehemaligen Kinderzimmer ein.
Am anderen Morgen versucht er, ganz der erfolgreiche Businessmann, das Leben
seines Vaters erst einmal neu zu organisieren, während dieser handlungsunfähig
mit Krücken und Halskrause, das Treiben seines Sohnes stoisch beobachtet.
Jonas umgeht die angespannte Atmosphäre im Haus lieber und beginnt stattdessen, sich für die Nachbarstochter Kim zu interessieren. Pech für ihn, als diese ihn
schonungslos abblitzen lässt! Carl erbarmt sich schließlich seines unerfahrenen
Enkelsohnes und verhilft ihm mit einem Flirt-Crashkurs zu einem erfolgreichen
nächsten Annäherungsversuch: Kim nimmt die Einladung zur Poolparty an.
Conrad hingegen scheitert mit seinen telefonischen Beschwichtigungsversuchen
bei Tamara, die wütend auf der anderen Seite der Welt auf ihn wartet. Und auch
seine dilettantischen Versuche, seine Eltern wieder zu versöhnen, verlaufen eher
suboptimal. Frustriert schließt er sich Carl und Jonas an, die eine ausgelassene
Poolparty schmeißen. Aus den Männern werden Jungs, alte Vorbehalte sind vergessen und alle amüsieren sich großartig. So kommen die drei Jungs einander
näher. Während Jonas erste Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sammelt,
erkennt Conrad, dass er sich zumindest in der Erziehung seines Sohnes gar nicht
so sehr von seinem dominanten Vater unterscheidet, und stellt sogleich seine
ganze Lebensphilosophie auf den Prüfstand. Selbst dem so sturen Carl schwant
allmählich, dass er, wenn er seine Frau wieder haben will, allmählich anfangen
sollte, um sie zu kämpfen. Kurz in der Einschätzung der Lage sind sie sich alle drei
einig: „Da geht noch was!“ //
//KALLE SOMNITZ
DA GEHT NOCH WAS
Erstaufführung ab 12.9. im Cinema
Deutschland 2013 - 101 Min. - Regie: Holger Haase. Mit Florian David Fitz,
Henry Hübchen, Leslie Malton, Marius Haas, Thekla Reuten, Jamie Bick u.a.
Schwerverletzt schleppt sich der verdeckte Ermittler Daniel (Frederick Lau) zu seinem Auto. Bei einem Einsatz gegen Rechtsradikale hat er zwei Verdächtige getötet und hat nun erst einmal genug von seinem Job. Sein Vorgesetzter gönnt ihm
eine Auszeit – ausgerechnet in Berlin Neukölln, zumindest in jenem Teil des
berühmt-berüchtigten Stadtviertels, in dem arabisch oder türkischstämmige Bewohner in der Mehrheit sind. In einer heruntergekommenen Wohnung haust
Daniel fortan, ein paar Hundert Euro „Urlaubsgeld“ stehen zur Verfügung, doch
noch nicht einmal einen Fernseher besitzt er. Den will er beim libanesischen
Händler Abbas (Kida Khodr Ramadan) kaufen, der zusammen mit seinem jungen
Kompagnon Jamal (Burak Yigit) Handys, Radios und alles mögliche andere vertickt. Besonders Abbas erweist sich als sympathischer Mensch, der sich auch
nicht von Daniels extrem zurückhaltender, fast misstrauischer Art abschrecken
lässt. Er lädt den Deutschen zu einer Hochzeit ein, wo Daniel Zeuge der Alltagsrealität für arabisch aussehende Menschen wird: Eine Polizeistreife nimmt Abbas
mit auf die Wache, ohne wirklichen Grund, ein ganz gewöhnlicher Vorgang in
Abbas Welt.
Bald beginnt Daniel mit Abbas und Jamal zusammenzuarbeiten, lernt Teehäuser
und Islam-Kurse kennen, wird zum Teil der Gemeinde. Auch seine attraktive
Nachbarin Dina (Mona Pirzad) freundet sich mit ihm an, doch seine Vergangenheit
lässt Daniel nicht los: Sein Vorgesetzter beim Verfassungsschutz fordert ihn auf,
seine neuen Freunde auszuspionieren, wenn nötig etwas zu erfinden, denn man
braucht gerade ein Ablenkungsmanöver für eigenes Versagen. Daniel steht vor
einer schwierigen Entscheidung...
Das schöne an „Ummah – Unter Freunden“ ist, dass Cüneyt Kaya in seinem Debütfilm unser Klischee vom böswilligen und gewaltbereiten Moslem einfach umdreht.
Gewaltbereit und unberechenbar sind hier nur die zweifelhaften Aktivitäten des
Verfassungsschutzes. Die islamische Gemeinde wird dagegen als besonders
friedfertig und ausgeglichen dargestellt und die täglichen Schikanen der Polizei
können ihren Zusammenhalt nur stärker. Dass dies ausgesprochen glaubwürdig
rüberkommt ist nicht nur das Verdienst des türkischen Regisseurs, sondern auch
des Libanesen Abbas um dessen Darsteller Kida Khodr Ramadan das Drehbuch
entstand. Und so verwundert es auch nicht, dass „Ummah“ immer dann wirklich
stark ist, wenn er vom Alltag der Muslime erzählt und uns Einblick gibt, in das
Leben in den Teestuben, das Arbeiten in einem typischen Elektronikshop in Neukölln, aber auch in einen islamischen Kindergarten. In seinen besten Momenten
erinnert das an eine Milieuzeichnung wie sie Fatih Akin in „Kurz und Schmerzlos“
gelang und liefert ein starkes Abbild einer anderen deutschen Realität, authentisch, liebenswert und frei von Stereotypen und Klischees. //
UMMAH – UNTER FREUNDEN
Deutschland 2013 - 105 Min. - Regie: Cüneyt Kaya. Mit Frederick Lau,
Kida Khodr Ramadan, Burak Yigit, Mona Pirzad, Sami Nasser, Robert Schupp u.a.
Am 4.9 sind der Regisseur Jukaa Schmidt und Cüneyt Kaya und die Hauptdarsteller Frederick Lau sowie Kida Khodr Ramadan zu Gast im Bambi.
Mit „Waltz with Bashir“ setzte er einen Meilenstein des anspruchsvollen Animationsfilms, nun adaptiert der israelische Regisseur Ari Folman einen der bekanntesten Romane Stanislaw Lems neben „Solaris“: In der Zukunftsvision des „futurologischen Kongresses“ hat die völlige Digitalisierung die menschliche Wahrnehmung grundlegend verändert
Der schmierige Produzent von Miramount-Pictures (Danny Huston) macht der alternden Schauspielerin Robin Wright (as herself) ein Angebot, das sie nicht ablehnen
kann: Für eine beachtliche Summe soll ihr Körper und dessen gesamter Ausdruck
digital gescannt werden, denn die Animationstechnik hat sich so weit entwickelt,
dass reale Schauspieler nicht mehr nötig sind. Da ihr Sohn an einer seltenen Wahrnehmungsstörung leidet, stimmt sie schließlich zu, um seine Behandlung bezahlen zu
können. Doch das, was einst als dezidiert menschlich galt, gibt es bald nicht mehr.
Durch neue Apparaturen und Pharmazeutika finden die Filme der Zukunft fortan auf
der molekularen Ebene der Körper statt – eine Pille, ein Drink, und man ist selbst der
Hollywood-Star, der man immer sein wollte, im eigenen Kopfkino.
Ari Folman gelingt es, eine Flut von sehr aktuellen Themen und Fragestellungen aufzuwerfen – ein erschreckend zeitgemäßer Kommentar über Biopolitik und neue Formen der staatlichen Kontrolle und Überwachung. //
//SILVIA BAHL
THE CONGRESS
Erstaufführung ab 12.9. im Metropol (immer So in OmU)
(The Congress) IL/D/PL/LU/F/BE 2013 - 122 Min. - Cannes 2013 Regie: Ari Folman. Mit Robin Wright, Harvey Keitel u.a.
Vorpremiere der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 9.9. im Atelier.
Il Futuro – Eine Lumpengeschichte in Rom
Das literarische Universum des chilenischen Schriftstellers Roberto Bolaño wird
durch den Nachlass gerade erst vollständig erschlossen, da liefert Alicia Scherson
die erste Adaption des ausgezeichneten „Lumpenromans“, die man sich besser
nicht wünschen könnte. Es gelingt ihr, seine komplexe Sprache in filmische Bilder
zu übersetzen.
Es ist der Anfang vom Ende, als die Geschwister Bianca und Tomás ihre Eltern bei
einem tödlichen Autounfall verlieren. Da sich niemand für sie verantwortlich fühlt,
vegetieren sie zuhause vor dem Fernsehen dahin, gehen nicht mehr zur Schule und
treiben sich in Rom herum. Als Tomás schließlich zwei jungen Männern, die sich als
Kriminelle entpuppen, Obdach gewährt, scheint das Schicksal der beiden besiegelt.
Um an Geld zu kommen, soll Bianca sich für den Ex-Sandalenfilm Star Machiste
(Rutger Hauer) prostituieren. Dieser versteckt angeblich einiges an Reichtum in seiner alten, verfallenen Villa in einem Safe. Doch Bianca entwickelt mit der Zeit Gefühle
für den blinden und zerbrechlichen alten Mann, der einst Mr. Universum war.
In Bolaños Roman ist das Mädchen eine unzuverlässige Erzählerin, durch dessen
traumatisierte Wahrnehmung sich dem Leser die Welt in ihrer grellen Haltlosigkeit
erst langsam erschließt. Scherson bewahrt die spannende Uneindeutigkeit in
ihren Bildern und inszeniert sehr sinnlich und emotional die Nähe zweier verletzter Seelen. //
//SILVIA BAHL
IL FUTURO
Erstauf. italienische OV mit dt. Untertiteln ab 12.9. im Metropol
(Il futuro) Italien/Chile/Deutschland/Spanien 2013 - 98 Min. Regie: Alicia Scherson. Mit Luigi Ciardo, Manuela Martelli, Rutger Hauer u.a.
IM SEPTEMBER GEHT’S WIEDER LOS!
Ab 12. September 2013
DÜSSELDORF
www.institutfrancais.de/duesseldorf
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»Authentisch, liebenswert und frei von Klischees.«
Programmkino.de
Zwei Leben
Der Fremde am See
Die schönen Tage
Auf eindringliche Weise verbindet die deutsch-norwegische Koproduktion Elemente des Spionagefilms mit einem dunklen Kapitel europäischer Geschichte:
Die der „Lebensborn“-Heime der SS, in denen Kinder der Besatzer mit norwegischen Frauen, die sogenannten „Tyskerbarn“, aufwuchsen – herangezogen unter
einer wahnwitzigen Rassenideologie. Komplex und spannungsvoll rollt Regisseur Georg Maas die Fäden der Vergangenheit auf und bettet in das Geflecht aus
wenig beleuchteten historischen Fakten ein erstaunliches Vexierspiel um Trauma, persönliche wie nationale Identität.
Die Motivationen unserer Leidenschaften sind nur schwer oder kaum zu verstehen – oft begehrt man wider besseren Wissens und aller Vernunft. Das Fremde,
das man nicht begreifen kann, wirkt bedrohlich, aber gleichzeitig auch äußerst
anziehend. Alain Guiraudie gelingt in sommerlichen Bildern eine explizite Beziehungsstudie über den Zusammenhang zwischen Destruktivität und Erotik, die
sich zum Schluss zu einem atemlosen Thriller verdichtet.
Weder sentimental noch kitschig, sondern wunderbar leicht inszeniert Marion
Vernoux ihre scheinbar klassische Dreiecksgeschichte um einen Mann, eine Frau
und ihren jugendlichen Liebhaber. Die romantisch prickelnde Tragikomödie „Die
schönen Tage“ ist vor allem eine Hommage an die immer noch unwiderstehliche,
selbstbewusste französische Diva Fanny Ardant, die sich selbst im Alter mit
Leidenschaft und Charme dem Leben und seinen amourösen Abenteuern stellt.
Es ist Hochsommer an einem See in Südfrankreich. Die Farben leuchten und im
abgelegenen Waldstück ordnen sich nach und nach Autos auf einem improvisierten Parkplatz an und bilden ein Muster. An dem kleinen Sandstrand liegen Männer
verschiedensten Alters, meist nackt, und vertreiben sich die Zeit mit beiläufigen
Gesprächen. Mit der selben Alltäglichkeit verschwinden sie ab und zu gemeinsam
im Wald, um Sex miteinander zu haben oder sich dabei zu beobachten.
Der schöne Franck (Pierre Deladonchamps) betont stets, dass er nur unregelmäßig an diesen Cruising Spot kommt. Die Unverbindlichkeit der Männer scheint ihn
zu deprimieren, denn er wendet sich dem älteren Außenseiter Henri (Patrick
d’Assumçao) zu, der immer etwas abseits sitzt und einfach nur das Wasser beobachtet. Er ist nicht so attraktiv wie die anderen, aber hat Tiefgang und macht sich
schon bald Hoffnungen in Bezug auf Franck. Doch dieser verfolgt bereits seit einiger Zeit einen anderen Mann, der beinahe Henris Gegenteil zu sein scheint: Triebhaft, düster und äußerst sexy, wirkt der undurchsichtige Michel (Christophe Paou)
wie ein Magnet auf die anderen. In der Dämmerung wird Franck schließlich Zeuge
eines Verbrechens, doch er greift nicht ein und verschweigt es den Behörden, die
beginnen zu ermitteln. Es ist offensichtlich, dass Michel ein gefährlicher Mann ist,
ohne Skrupel, ohne Empathie, ohne die Fähigkeit zu lieben. Doch anstatt sich abgestoßen zu fühlen, wird Francks Begehren nur intensiver. Er beginnt eine Affäre
mit dem Mann, die sich stets auf einem schmalen Grat befindet.
Es ist sehr eindrucksvoll mit welch reduzierten filmischen Mitteln Guiraudie eine
starke Wirkung beim Zuschauer erreicht. Er verzichtet auf einen Soundtrack und
verwendet nur den Originalton – das Rauschen der Blätter im Wind, die entfernten Zikaden formen zusammen mit den impressionistischen Landschaftsbildern
eine beinahe märchenhafte Atmosphäre voller Allegorien. Der Wald, in den die
Männer eintauchen, bildet eine Reise in die undurchschaubaren Leidenschaften
ab, ebenso wie der scheinbar klare See, in dessen tiefen Gewässern sich angeblich ein Wels verbirgt, der die Schwimmer jederzeit attackieren könnte. Eine explizite Darstellung der Sexualität zu wagen, macht auch im Rahmen der gesamten
Inszenierung absolut Sinn. Guiraudie erforscht die Leidenschaft, doch sie ist so
viel mehr als nur der Akt an sich, eher eine Kraft, der man ausgesetzt ist und die
oft auch ins Verderben führt. Franck will Michel begreifen, seinen Charakter, seine
Motivation; vielleicht auch um zu verstehen, was ihn an diesem Fremden so fasziniert. Doch selbst als er in den völligen Abgrund blickt, endet sein Begehren nicht.
Tod und Erotik liegen nahe beieinander, nicht zuletzt durch die im Film häufig aufgeworfene Frage, ob man sich schützen soll oder ein unkalkulierbares Risiko eingeht. Man kann Guiraudies Beziehungsdrama auch als Kritik an einer ökonomisierten Sexualität verstehen, in der die meisten Cruiser ihren Bedürfnissen ohne
jede Tiefe folgen, alles zirkuliert wie eine Ware, aber nichts hat im Grunde noch
einen Wert. Dem gegenüber stellt Guiraudie zwei andere Entwürfe: Die tiefe
Freundschaft und die Amour fou. //
//SILVIA BAHL
Hals über Kopf wirft Caroline (Fanny Ardant) ihren Job hin. Grund: Eine arrogante
Patientin verärgert die 60-jährige, überaus attraktive Zahnärztin. Plötzlich soll die
Mutter zweier erwachsener Töchter ihre neue Freiheit im Ruhestand genießen. Von
allen Seiten bekommt sie Ratschläge, um ihren Alltag aktiv zu gestalten. Dass vor fünf
Monaten ihre beste Freundin starb, macht ihre Situation freilich nicht einfacher. Als
ihre Töchter ihr einen Probegutschein für einen Senioren-Club schenken, um sie
abzulenken, ist sie wenig begeistert. Nur widerwillig versucht sie es mit Töpfer-,
Yoga- und Schauspielkursen. Doch nachdem zuhause der Internetanschluss aussteigt, schreibt sie sich beherzt in einen Computerkurs ein. Und plötzlich begegnet ihr
dort ein junger Typ und macht ihr, sie kann es kaum glauben, unmissverständlich
Avancen. Dem charmanten Computerlehrer und notorischen Frauenheld Julien
(Laurent Lafitte) gelingt es, sie aus ihrer Lethargie zu reißen. Doch soll sie etwa in
ihrem Alter trotz Ehe und erwachsener Kinder noch eine Affäre anfangen? Schließlich könnte der 40jährige Don Juan von der bretonischen Küste ihr Sohn sein. Ein
prickelndes Abenteuer mit lustvollen, heimlichen Treffen beginnt.
Sie gilt als eine der großen französischen Diven: Fanny Ardant, die geheimnisvolle, strahlend schöne Femme Fatale mit breiter Mundpartie und herausfordernden
Augen, selbstbewusstem Auftreten und einer anziehenden Distanz, die sie nur selten aufgibt. Meisterregisseur François Truffaut entdeckte die Tochter eines Kavallerieoffiziers für die Leinwand. Die brünette Aktrice war bis zu seinem plötzlichen
Tod seine Muse, Lebensgefährtin und der Star seiner letzten Filme. Herkömmliche
Moralvorstellungen sind der ehemaligen Klosterschülerin fremd. Sie hat drei
Töchter von drei verschiedenen Männern, war aber nie verheiratet.
Nicht zuletzt mit dieser Einstellung ist der inzwischen 64jährigen, die nichts von
ihrer einnehmenden Ausstrahlung verloren hat, die Rolle auf den Leib geschrieben. Ihr zuzuschauen, wie sie sich mit Stolz und Grazie in ein amouröses Abenteuer mit einem jüngeren Mann stürzt, ist ein Genuss. In keiner Sekunde wirkt sie
dabei lächerlich. An ihrer Seite laufen auch die beiden Hauptdarsteller zu Hochform auf: Patrick Chesnais als geduldiger, lakonischer Ehemann Philippe, der
nachts in der Küche Eis löffelnd auf die Rückkehr seiner lebenslustigen Gattin
wartet und Laurent Lafitte („Kleine wahre Lügen“, „Ein Mordsteam“) als unwiderstehlicher Womanizer Julien, der lieber Unverbindlichkeit zelebriert als sich auf
etwas fest zu legen. Die Chemie zwischen ihr und dem talentierten Schauspieler,
der heute neben Gad Elmaleh zu den erfolgreichen Komikern und Filmstars Frankreichs zählt, funktioniert perfekt.
Sanft, mit leisem Humor blickt Regisseurin Marion Vernoux auf diese schöne, starke
Frau, die im Alter ausbricht, aber die Zeit nicht zurückdrehen kann. Fasziniert von der
Anmut ihrer Hauptdarstellerin, die ihre Kamera zärtlich umschmeichelt, erzählt die
47jährige die Geschichte über neue Freiheiten, Loslassen, Vergänglichkeit, Freundschaft und verborgene Sehnsucht. Spielerisch vereinigt sie dabei alle handwerklichen Tricks der „Nouvelle Vague“ angefangen von Überblendungen, Zoom bis hin zu
Reißschwenks und nervöser Handkamera. //
//PROGRAMMKINO.DE
Nach dem Überfall von Nazi-Deutschland auf Norwegen am 9.4.1940 wurden über
eine halbe Million Soldaten der Wehrmacht dort zur Besatzung stationiert. Neben der
Vernichtung der jüdischen Bevölkerung zog dies noch ein anderes Verbrechen nach
sich: Bereits in den 30er Jahren war in Deutschland die „Lebensborn“-Institution
gegründet worden, eine Form des Kinder- und Erziehungsheims, das mit dem Auftrag
nach Skandinavien exportiert wurde, dort die „arische Rasse zu veredeln“. Im Laufe
des Zweiten Weltkrieges wurden über 10 000 Kinder geboren, die sich aus freiwilligen oder unfreiwilligen Beziehungen norwegischer Frauen mit den Besatzern ergaben. Doch am meisten zu leiden hatten die Kinder selbst – oft wurden sie gewaltsam
ihren Müttern entrissen und nach Deutschland verschleppt, nach dem Krieg wiederum waren sie Opfer von Hass- und Racheakten der Bevölkerung, die eine Hexenjagd
gegen die Kollaborateurinnen und ihre Nachkommen veranlasste.
Es ist das allmähliche Aufkommen eines gerichtlichen Prozesses, das auch in Georg
Maas‘ Film den Stein ins Rollen bringt. Ein engagierter junger Anwalt (Ken Duken)
sucht nach Betroffenen, um eine Wiedergutmachung von der norwegischen Regierung gegenüber den Opfern zu erwirken und stößt bei seinen Recherchen auf die
gutbürgerliche Katrine (Juliane Köhler), die zusammen mit ihrer Familie ein bis dahin
beschauliches Leben in einem Küstendorf geführt hat. Doch durch den Fall der
Mauer erreichen plötzlich immer mehr Klagen von einstmals verschleppten Kindern
die Öffentlichkeit, die, bis dahin im Unklaren über ihre Identität belassen, in ostdeutschen Kinderheimen aufgewachsen waren. So auch Katrine, doch der Fall liegt
etwas spektakulärer: ihr gelang bereits als Jugendliche die Flucht aus der DDR nach
Norwegen, was sie zur perfekten Zeugin für den Prozess macht. Doch das Aufrollen
der Vergangenheit bringt eine Menge Ungereimtheiten ans Licht, mit denen Katrine
lieber nicht konfrontiert gewesen wäre.
Zunächst irritiert der Handlungsstrang rund um Spionage und Kalten Krieg etwas,
da er die scheinbare Prämisse des Films, hauptsächlich ein schmerzhaftes, intimes Familiengeheimnis aufrollen zu wollen, stört. Man folgt Juliane Köhler, die
nach ihrem Auftritt als Hausfrau und Mutter plötzlich abgeklärt am Flughafen ihre
Perücke aufzieht zunächst mit Skepsis, doch die Erzählstruktur der Adaption des
Romans Eiszeiten zieht den Zuschauer schnell in ihren Bann. Zu ungeheuerlich ist
das, was sich immer mehr aus dem Plot herauskristallisiert.
Maas ist ein dezentes und doch intensives Drama gelungen, das sehr unterschiedliche Thematiken gekonnt zusammenführt. So ist „Zwei Leben“ ein leiser Film über
eine doppelte nationale Schuld und ihre allmähliche, fragmentarische Aufklärung,
dem man ein größeres Publikum nur wünschen kann. //
//SILVIA BAHL
ZWEI LEBEN
Erstaufführung ab 19.9. im Bambi (immer Di in OmU)
D/Norwegen 2012 - 97 Min. - Nordische Filmtage 2012 - Regie: Georg Maas.
Mit Juliane Köhler, Ken Duken, Liv Ullmann, Rainer Bock, Vicky Krieps u.a.
Vorpremiere in der dän. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 17.9. im Cinema.
DER FREMDE AM SEE
(L'inconnu du lac) Frankreich 2013 - 97 Min. - Cannes 2013: Beste Regie „Un
Certain Regard“ und „Queer Palme“ - Regie: Alain Guiraudie.
Mit Pierre Deladonchamps, Christophe Paou, Patrick d’Assumçao u.a.
DIE SCHÖNEN TAGE
Erstaufführung ab 19.9. im Metropol (immer So in OmU)
(Les Beaux Jours) Frankreich 2012 - Filmfest München - 96 Min. Regie: Marion Vernoux. Mit Fanny Ardant, Laurent Lafitte, Patrick Chesnais u.a.
Premiere in Anwesenheit des Regisseurs Georg Maas am 19.9. im Bambi
Vorpremiere in Zusammenarbeit mit HOMOCHROM am 9.9. im Bambi
Vorpremiere in der franz. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 16.9. im Bambi
Preview der Zeitschrift DER SPIEGEL am 16.9. im Atelier. Karten über die entsprechende Ausgabe, nur Restkarten an der Abendkasse.
FREDERICK LAU
KIDA KHODR RAMADAN
WWW.UMMAH.SENATOR.DE
AB 12. SEPTEMBER IM KINO!
Ratingen-Kultur
September 2013 (Auswahl)
Samstag
21.09.2013
Stadttheater
20.00 Uhr
Der Ring des Nibelungen
Ein orchestrales Abenteuer nach dem
Opernzyklus von Richard Wagner
Nordwestd. Philharmonie Herford
Samstag
28.09.2013
10.00 Uhr
Ferd.-Trimborn-Saal
14. Ferdinand-Trimborn
Musikwettbewerb NRW
Wertungsspiel – Klavier
Samstag
28.09.2013
19.00 Uhr
Dumeklemmer-/Stadthalle
Konzertchor 73
Große Operngala 40 Jahre Konzertchor
Vorschau:
Donnerstag
03.10.2013
20.00 Uhr
Ferd.-Trimborn-Saal
Klazz Brothers
Swinginʼ the Classic
Mittwoch
13.11.2013
Stadttheater
Herman van Veen
Für einen Kuss von Dir
20.00 Uhr
Das gesamte Monatsprogramm finden Sie unter
www.ratingen.de
Info/Vorverkauf: Amt für Kultur und Tourismus, Rathaus,
Minoritenstraße 2.
Tel.: 02102 / 550-4104/05
sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen,
Karten im Internet: www.westticket.de
36
DROGENBERATUNGSSTELLE
Wir informieren, beraten und unterstützen Interessierte
und Hilfesuchende in allen Fragen zu illegalen Suchtmitteln.
Unsere Sprechstunden:
dienstags von 15:00 bis 19:00 Uhr, freitags von 11:00 bis 15:00 Uhr,
samstags von 11:00 bis 14:00 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung
Not Fade Away
Prince Avalanche
Der Geschmack von Apfelkernen
Im Nirgendwo eines von Bränden zerstörten Waldgebiets verbringen Alvin und
Lance den Sommer 1988 damit, die Fahrbahnmarkierungen der kilometerlangen
Landstraße zu erneuern. Was mit Meinungsverschiedenheiten beginnt, gerät für
beide zu einem intensiven Selbstfindungstrip. Zwischen Roadmovie und Beziehungsdrama angesiedelt, überzeugt PRINCE AVALANCHE besonders durch die
entspannte Erzählweise, lakonischen Humor und Sinn für poetische Bilder.
Was verbindet die Frauen einer Familie über Generationen hinweg? Diese Frage
stand im Mittelpunkt des überraschenden Romanerfolgs „Der Geschmack von
Apfelkernen“ von Katharina Hagena. Die Geschichte galt aufgrund ihrer verschiedenen Zeitebenen, die immer wieder miteinander verschmelzen und ineinander greifen, als nur schwer verfilmbar. Regisseurin Vivian Naefe ließ sich
davon jedoch nicht abschrecken und wagte sich an diese besondere, fast ausschließlich aus weiblicher Perspektive erzählte Familienchronik.
Oft sind es ja gerade die kleinen Geschichten, die besonders zu Herzen gehen. Vor
Jahren hat David Lynch in „The Straight Story“ einen alten Mann auf eine sehr
langsame Reise mit einem umgebauten Rasenmäher auf die amerikanischen
Landstraßen geschickt, und damit einen Ruhepol zu seinen sonst wilden Werken
gesetzt. Nun ist es David Gordon Greene, der sich nach Ausflügen ins Mainstream-Kino („Ananas Express“) wieder auf seine Anfänge als Independent-Regisseur besinnt. Seine beiden Protagonisten in PRINCE AVALANCHE sind sehr
unterschiedlich und können zu Beginn nicht viel miteinander anfangen. Während
der jüngere Lance unter der Isolation leidet, genießt Alvin die Einsamkeit und die
Verbundenheit mit der Natur. Aus der Ferne schreibt er leidenschaftliche Briefe
an seine Freundin, die große Schwester von Lance. Doch irgendwie klappt es bei
beiden nicht richtig mit den Frauen. Lance kehrt frustriert von einem freien
Wochenende zurück, weil es dann doch nicht so lief, wie er es sich versprochen
hatte. Alvin bekommt seine Abfuhr kurze Zeit später und ist am Boden zerstört,
hatte er doch schon begonnen deutsch zu lernen für einen geplanten Aufenthalt
im Land seiner Urväter. Nach einem heftigen Streit und einer noch heftigeren
Versöhnung mit hochprozentiger Hilfe des alten Lastwagenfahrers, der zeitweise
als einziger Mensch den Weg von Alvin und Lance kreuzt, beginnen sich beide
langsam zu respektieren, und es wird klar, dass hier die Grundlagen für eine echte
Freundschaft gelegt sind.
Der Mythos des Highways schwebt über allem und kontrastiert in fast surrealer
Weise die Bodenständigkeit der Protagonisten und das Erwachen der Natur auf
verbrannter Erde. Der wunderbar hypnotische Soundtrack von „Explosions in the
Sky“ und David Wingo unterstützt die raue Poesie der Bilder. In den Hauptrollen
brillieren Emile Hirsch und Paul Rudd, die es durch ihr komplexes Spiel schaffen,
die Figuren menschlich werden zu lassen. Besonders Paul Rudd, der eher als
Komödiant bekannt ist, läuft als Alvin zu absoluter Höchstform auf. Emile Hirsch,
den es in „Into the Wild“ noch in die Einsamkeit der Wildnis gezogen hat, darf hier
ungehemmt das Gegenteil behaupten.
In Deutschland haben es David Gordon Greens Filme, außer ins Programm der
Berlinale, trotz prominenter Besetzung, selten in hiesige Kino geschafft. Das mag
daran liegen, dass seine Filme im Kern moderne amerikanische Heimatfilme sind.
Das gilt auch für PRINCE AVALANCHE (zu deutsch „Der Lawinenprinz“), doch dieser basiert auf dem isländischen Film „Either Way“ und wächst dadurch darüber
hinaus, weil eine archetypische Geschichte zugrunde liegt, die überall stattfinden
könnte. Auf der diesjährigen Berlinale wurde das zurecht mit dem silbernen Bären
für die beste Regie belohnt. //
//ERIC HORST
PRINCE AVALANCHE
USA 2013 - 94 Min. - Berlinale 2013 - Regie: David Gordon Green.
Mit Paul Rudd, Emile Hirsch, Lance LeGault u.a.
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 24.9. im Cinema
Alles beginnt hier mit einem Ende. Nach dem Tod der geliebten Großmutter Bertha
(Hildegard Schmahl) fällt deren altes Landhaus in Bootshaven in den Besitz ihrer
Enkelin Iris (Hannah Herzsprung). Die 28-jährige trifft die Erbschaft ziemlich unvorbereitet und weiß nicht, ob sie diese wirklich antreten soll. In dem Haus stecken
einfach zu viele schmerzliche Erinnerungen, die das Leben ihrer Familie bis zum
heutigen Tage beeinflussen. Iris taucht beim Gang durch die alten Zimmer und den
malerischen Garten immer tiefer in die Vergangenheit ein. Sie begibt sich auf die
Spuren ihrer Tante Inga (Marie Bäumer), die trotz ihrer Schönheit mit Männern
bislang kein Glück hatte, und deren Schwester Harriet (Meret Becker), für die mit
dem Unfalltod ihrer Tochter Rosmarie (Paula Beer) das Leben plötzlich stillstand.
Auch der alte Nachbar (Matthias Habich) der Großmutter scheint mit der Familie
auf besondere Weise verbunden.
Wie in einem Puzzlespiel geben die einzelnen Teile dieser Familiengeschichte mit
jeder neuen Entdeckung den Blick auf ein sich wandelndes, viel größeres Bild frei.
Immer wieder muss Iris ihr Urteil über bestimmte Familienmitglieder und Ereignisse revidieren. Dabei umspannen Film wie Roman einen Zeitraum von über 80
Jahren. Das typisch norddeutsche Landhaus mit seinem Obstgarten, in dem neben
Apfelbäumen auch weiße Johannisbeeren wachsen, bleibt stets der Ort, an dem
die einzelnen Erzählfäden zusammenlaufen. Von diesem Mittelpunkt aus blickt
Naefe in die Leben der drei Generationen, öffnet Türen in ganz unterschiedlichen
Biografien und Schicksale. Das Erzähltempo ist ruhig, und doch erfährt die Geschichte nie Stillstand oder Langeweile. Den Übergang von einer Zeitebene in die
nächste vollzieht der Film dabei auf eine sehr elegante Art. Zusammen mit Iris gleitet der Zuschauer in die Vergangenheit, was besonders beim ersten Rundgang
durch das alte Haus von Naefe und ihrem Kameramann Martin Langer atmosphärisch in Szene gesetzt wurde.
Der 2008 erschienene Bestseller der Hamburger Autorin Katharina Hagenas
(allein 1,5 Millionen auf Deutsch verkaufte Exemplare und in 25 Sprachen übersetzt) zeichnet sich durch ein feines Gefühl für Stimmungen aus, und auch der Film
funktioniert immer dann besonders gut, wenn sich Naefe ganz auf Martin Langers
Bilder und die Präsenz ihres großartigen Ensembles verlässt. Vor allem Hannah
Herzsprung bringt den für die Rolle der Iris erforderlichen Entdeckergeist mit. Sie
ist Naefes Anker und zugleich die wichtigste Identifikationsfigur für den Zuschauer, der durch ihre Augen in diese bewegte und packende Familienchronik
eintaucht. //
//PROGRAMMKINO.DE
DER GESCHMACK VON APFELKERNEN
Deutschland 2013 - 120 Min. - Regie: Vivian Naefe. Mit Hannah Herzsprung,
Meret Becker, Marie Bäumer, Paula Beer, Florian Stetter, Matthias Habich u.a.
„Sopranos“-Schöpfer David Chase verzichtet auch in seinem Spielfilm-Debüt
nicht auf den leider viel zu früh verstorbenen James Gandolfini und situiert sein
Coming-of-Age-Drama ebenfalls in New Jersey. Mit einem großartigen Soundtrack und viel Zeitkolorit begleitet er die verträumten Ambitionen einer jugendlichen Rockband Mitte der Sechziger. Zwischen Generationskonflikten und erster
Liebe stellt sich ihnen bald die Frage, was im Leben wirklich zählt.
Der junge Douglas hat ein enormes musikalisches Talent, doch wie die meisten seiner Altersgenossen trifft er auf wenig Verständnis von seinen Eltern. Mit seinem
konservativen und dauerfrustrierten Vater hat er es besonders hart getroffen und
muss sich ständig in Streitereien rund um Frisuren, Schuhwahl und politische Meinung behaupten. Dennoch lässt er sich nicht davon abbringen, mit seinen Freunden eine Band zu gründen, nachdem er begeistert einen Gig der Stones im Fernsehen gesehen hat. Der Traum vom Ruhm und ausverkauften Konzerten verspricht
viel: endlich raus aus der Vorstadt voller trauriger Gestalten und die Anerkennung
bekommen, die man sein Leben lang vermisst hat. Doch Erfolg ist nicht nur eine
Frage des Talents, sondern oft auch ein Glücksfall des richtigen Timings.
Chase ist ein atmosphärisches Zeitporträt gelungen, das den typischen Comingof-Age-Dramaturgien folgt und sie schließlich zu einem überraschenden Ende
bringt. Auch der liebevoll ausgewählte Soundtrack brilliert nicht nur durch den
gleichnamigen Buddy Holly Song „Not Fade Away“. //
//SILVIA BAHL
NOT FADE AWAY
USA 2012 - 112 Min. - Regie: David Chase. Mit John Magaro, Jack Huston,
James Gandolfini, Bella Heathcote u.a.
Liberace – Zuviel des Guten ist wundervoll
Was heute Elton John, Madonna und Lady Gaga sind, war in den 70er Jahren
Liberace (Michael Douglas): Ein Superstar mit exzessivem Lebensstil, der durch
seine extravaganten, pompösen Shows in Las Vegas weltberühmt wurde. Im Zentrum der wahren Geschichte steht die über Jahre geheim gehaltene Beziehung zwischen Liberace und dem wesentlich jüngeren Scott Thorson (Matt Damon), die
schon bald obsessive und abhängige Züge annimmt. Soderbergh beeindruckt nicht
nur durch brillante Ausstattung, sondern auch durch eine genau beobachtete
Beziehungsdramaturgie, in der Douglas und Damon zur Höchstform auflaufen.
Regisseur Steven Soderbergh musste erst überredet werden, seinen wieder einmal
„letzten“ Film im Wettbewerb von Cannes zu starten, wo er 1989 die Goldene Palme
gewann. Erzählt wird Liberaces Geschichte aus der Perspektive seines zeitweiligen
Chauffeurs Scott Thorson, der für einige Jahre zu seinem heimlichen Liebhaber wird.
Denn Liberace bekannte sich nicht öffentlich zu seiner Homosexualität, führt sogar
verschiedene erfolgreiche Prozesse gegen die immer wiederkehrenden angeblichen
Verleumdungen. Soderbergh zeichnet glaubwürdig die sechsjährige Beziehung zwischen dem schwerreichen Publikumsliebling und dem von Matt Damon ebenfalls
grandios gespielten Jungen aus der Provinz nach, der als Pflegekind aufwuchs und
in Liberace auch eine Art Ersatzvater sah. Darüber hinaus weiß er mit spektakulärer
Ausstattung, Ironie und viel Unterhaltung zu punkten. //
LIBERACE
Vorpremiere in der engl. OV mit dt. Untertiteln am 30.9. im Atelier
(Behind the Candelabra) USA 2013 - 118 Min. - Cannes 2013 Regie: Steven Soderbergh. Mit Michael Douglas, Matt Damon, Dan Aykroyd u.a.
Sie finden uns in der Nähe des Worringer Platzes, Erkrather Str. 18
(die Drogenberatungsstelle erreichen Sie über den Außenfahrstuhl)
fon: 0211 301 446-0
email: [email protected]
www. drogenhilfe.eu
Die vergnügt lakonische Charmeoffensive der Berlinale
– pures Kino mit gewitzten Dialogen, knallbunten Farben
und verspielten Details! TAGESSPIEGEL
BUCH UND REGIE
ORIGINALMUSIK
&
. 9.
ab 2K6ino !
im
Berlinale 2013
SILBERNER BÄR
BESTE REGIE
PrinceAvalanche-Film.de
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Der Schaum der Tage
Kinomagier Michel Gondry („Vergiss mein nicht“, „Science of Sleep“) entführt
mit seinem neuen Film in eine fantasievolle Welt. Basierend auf dem visionären
Kultroman von Boris Vian, ist Michel Gondry mit „Der Schaum der Tage“ ein einzigartiges Meisterwerk über den Sinn des Lebens und der Liebe gelungen: herzzerreißend, detailverliebt und voller Poesie. Eine magisch gesponnene Geschichte für alle, die das Träumen nicht verlernen wollen.
In einer Welt, in der man auf einer Wolke durch die Luft reisen kann und Pianos
Cocktails mixen können, je nachdem welche Töne man anschlägt, lebt der wohlhabende Fantast und Tagträumer Colin (Romain Duris). Er liebt Partys, Jazz und
den Müßiggang, doch eines fehlt ihm zu seinem großen Glück – die wahre Liebe.
Da hilft es auch nichts, dass sein Koch und Vertrauter Nicholas (Omar Sy) versucht, ihn mit kulinarischen Skurrilitäten aufzuheitern. Als Colin auf einer Geburtstagsparty die wunderschöne Chloé (Audrey Tautou) trifft, wendet sich das Blatt:
Sie verlieben sich und feiern bald eine schillernd-schräge Hochzeit. Doch bereits
auf der Hochzeitsreise erkrankt Chloé an einer rätselhaften Krankheit: Eine Seerose wächst in ihrer Lunge. Die Ärzte sind ratlos und nichts scheint zu helfen. Aber
Colin ist entschlossen die Liebe seines Lebens zu retten, koste es, was es wolle. //
DER SCHAUM DER TAGE
Vorpremiere in der franz. OV mit dt. Untertiteln
am 1.10. im Cinema
(L'écume des jours) Frankreich 2013 - 94 Min. - Regie: Michel Gondry.
Mit Audrey Tautou, Romain Duris, Omar Sy, Gad Elmaleh u.a.
Neue Dokumentarfilme in den Filmkunstkinos
Where‘s the Beer
and when Do We Get Paid?
Wieso lebt Jimmy Carl Black, der legendäre Schlagzeuger von Frank Zappas
„Mothers of Invention“, in einem kleinen bayrischen Dorf? „The Indian of the
Group“ kann kaum Deutsch und wird in schönstem Bayrisch mit „Servus, Mr.
Black!“ begrüßt. Vom Höpflinger Bahnhof aus tourt der 70-Jährige im besten
Rentenalter als Schlagzeuger und Sänger durch Europa und muss seit vierzig
Jahren immer wieder die gleichen alten Zappa-Platten signieren. Ein internationaler Heimatfilm über Sex, Drugs, Rock’n'Roll und keine Rente.
Jimmy Carl Black war einmal ein richtiger Rockstar, damals vor 40 Jahren, als er bei
Frank Zappas Band „Mothers of Invention“ am Schlagzeug saß. Jetzt wohnt er in
dem bayrischen Dorf Höpfling, und die Welt hat ihn weitgehend vergessen. Aber er
muss immer noch auf Tour gehen – Rente bekommt er schließlich keine... Als er mit
siebzehn Jahren bei einem Elvis-Konzert die Mädchen in Ohnmacht fallen sah, wusste er, dass er Musiker werden wollte. Reich ist er dabei nicht geworden.
Die letzten zwei Jahre seines Lebens bis zu seinem Tod im Jahr 2008 haben die Filmemacherinnen Jimmy Carl Black im bayrischen Höpfling und bei seinen Auftritten mit
der Kamera begleitet. Black, der seine Krebserkrankung mit polterndem Humor überspielt, begibt sich auf eine große Amerikatournee, die ihn noch einmal in seine Heimatstadt El Paso führt. Ein anrührender, aber auch komischer Film über die Vergänglichkeit des Ruhms und die Schwierigkeit, im Alter als Künstler zu bestehen. //
WHERE'S THE BEER AND WHEN DO WE GET PAID? Erstauff. ab 29.8. im Cinema
D 2012 - 86 Min. - Ein Dokumentarfilm von Sigrun Köhler & Wiltrud Baier.
Die Alpen – Unsere Berge von oben
Und weiter geht’s in der allseits beliebten Filmreihe „Von oben“: Nachdem Helikopter mit den stilprägenden Cineflex-Kameras über Deutschland, Nord- und Ostsee geflogen sind, freuen sich Bergfans diesmal auf die Alpen. Im Gegensatz zu
den anderen Genre-Vorgängern legen die Regisseure Peter Bardehle und Sebastian Lindemann ihren Schwerpunkt neben den beeindruckenden Bildern auf die
kritische Auseinandersetzung zwischen Mensch und Natur.
„Wenn die Berge zu sehr gekitzelt werden, dann schütteln sie die Menschen ab“,
heißt es metaphorisch drohend an einer Stelle im Film. Trotz Lawinengefahr,
schmelzender Gletscher, dünner Höhenluft und tödlichen Felsspalten zieht es alljährlich aber trotzdem Tausende von Menschen in die Alpen. Die meisten kommen
zum Skifahren, viele zum Wandern und einige Wenige erklimmen sogar die
Bergspitzen des Matternhorns oder des Mont Blancs. Der Mythos des Bergsteigens und vor allem die Frage, was Menschen dort oben eigentlich suchen,
nehmen die beiden Regisseure Peter Bardehle und Sebastian Lindemann als
Steilvorlage für ihren Film, der dadurch etwas Metaphysisches bekommt, statt einfach nur als filmischer Rundflug über die Alpen zu glänzen.
Trotz seines mahnenden Tones lebt die Dokumentation natürlich dennoch von seinen atmosphärischen und rauschhaften Bildern, die auf eindrucksvolle Weise die
Erfahrung vermitteln, wie die Weite der Berge den Kopf frei macht und das Alltägliche vergessen lässt. //
DIE ALPEN – UNSERE BERGE VON OBEN
Erstaufführung ab 12.9. im Cinema
D 2013 - 94 Min.- Ein Dokumentarfilm von Peter Bardehle & Sebastian Lindemann
Pauls Schulweg
Room 237
Paul kommt in eine Jenaplan-Schule, eine Schulform, bei der Unterricht von
Schülern und Pädagogen aktiv und gemeinschaftlich gestaltet wird. Vom Beginn
an erlebt Paul die Schule als Abenteuer. „Pauls Schulweg“ – ein Film über
Freundschaft und eine zauberhafte Reise für alle, die vergessen haben, was
Schulanfang für ein Kind bedeutet und was, auch im Leben von Kindern, wirklich
wichtig ist.
Der Dokumentarfilm erzählt Pauls erstes halbes Schuljahr von der Zuckertüte bis
zum Halbjahreszeugnis, das in diesem Fall nicht aus Noten besteht, sondern ein
freundschaftliches Gespräch mit der Lehrerin ist. Das Besondere des Films ist
nicht nur dieser eigenwillige, kluge und sensible Junge, sondern auch die Jenaplan-Schule in Weimar, in die er eingeschult wird.
Der Film erzählt Begebenheiten aus dieser ersten Schulerfahrung, wobei die Kamera den Kindern als ein ruhiger Begleiter sehr nahe kommt. Die abgelauschten
Dialoge unter den Kindern sind die Highlights des Films, der sich ansonsten unaufdringlich aber deutlich in die Debatte einmischt um das, was die richtige Schulform heute sein könnte oder sollte. Und Jenaplan macht dabei eine gute Figur.
Durch diesen intimen Einblick in die Welt des Schulanfangs fühlt sich der Zuschauer unweigerlich zurückversetzt in seine eigene Kindheit. Er erlebt noch einmal, wie abenteuerlich diese Zeit ist, was die kleinen Leute wirklich beschäftigt
und wie sie ihr Umfeld wahrnehmen. //
Stanley Kubricks „The Shining“ ist in die Filmgeschichte eingegangen, doch wurde
er, wie die meisten großen Filme auch, nach seinem Erscheinen durchaus mit Unverständnis, Enttäuschung und Kritik konfrontiert. Anderen gab besonders seine rätselhafte Vielschichtigkeit genug Stoff für Verschwörungstheorien und kreative
Interpretationen. „Room 237“ ist eine Freude für alle Filmfans, die hier auf unterhaltsame Weise Details entdecken werden, auf die sie vorher nie geachtet haben.
Wenn man davon ausgeht, dass Filme keine abgeschlossenen Kunstwerke sind, die
feststehen und nur noch entschlüsselt werden wollen, dann tritt auch die Autorität
des Autors in den Hintergrund. So versammelt Roger Ascher ebenfalls eher eine
Fülle an kreativen Kräften und Meinungen, die alle ihre Auseinandersetzung mit „The
Shining“ präsentieren und daraus ihren eigenen Film machen. Es spielt auch keine
Rolle, ob die Kommentatoren, die uns ihre Eindrücke im Voice-Over präsentieren,
echte Experten sind oder nicht – vor allem laden sie ein, den Film auf kreative Weise
nochmals anzusehen. Dabei stößt man auf interessante Anekdoten zu Kubrick, Details im Film selbst, auf die man nie geachtet hätte, aber die durchaus bedeutsam
sind, da ja auch der Perfektionismus Kubricks legendär ist. Ebenso lässt man sich
gerne von den abgedrehteren Interpretationen, wie zum Beispiel dem Gerücht um
die gefakte Mondlandung, die Kubrick angeblich im Studio gefilmt haben soll, unterhalten. Dass der kleine Junge im Film einen „Apollo 11“ Pulli trägt, lässt sich schließlich nicht abstreiten. //
//SILVIA BAHL
PAULS SCHULWEG
Deutschland 2013 - 87 Min. - Ein Dokumentarfilm von Wolfgang Andrä.
ROOM 237
Erstaufführung ab 19.9. im Atelier
USA 2012 - 103 Min. - Ein Dokumentarfilm von Rodney Ascher.
Josef Albers Museum . Quadrat Bottrop
Robert Adams
The Place We Live. Retrospektive
des fotografischen Werks
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��.�.��
www.quadrat-bottrop.de
Fon 02041 29716
Partner des Museums
42
KLASSIK IM KINO
ROYAL OPERA HOUSE
Die neue Saison 2013 / 2014
Das Royal Opera House in London ist als bedeutendstes britisches Opernhaus seit über
200 Jahren Garant für Musikmomente der
besonderen Art. Ab September übertragen
wir für alle Freunde klassischer Unterhaltung die schönsten Opern und atemberaubendsten Ballette live aus Covent Garden auf
die große Kinoleinwand. Die neue Saison
2013 / 2014 überzeugt dabei mit einem abwechslungsreichen Programm aus spektakulären Neuproduktionen und beliebten
klassischen Inszenierungen der Royal Opera
und des Royal Ballet. Ballettliebhaber können sich auf Christopher Wheeldons neues
Ballett „Das Wintermärchen“ oder Carlos
Acostas Neuproduktion „Don Quixote“
neben großen Klassikern wie „Dornröschen“, „Giselle“ und dem „Nussknacker“
freuen. Neben der klassischen Inszenierung
von Puccinis „Turandot“ zeigen wir mit
Mozarts „Don Giovanni“ in der neuen
Inszenierung von Kasper Holten, Verdis „Les
Vêpres Siciliennes“ mit Marina Poplavskaya,
Erwin Schrott und Bryan Hymel unter der
Regie von Stefan Herheim und Puccinis
„Manon Lescaut“ mit Jonas Kaufmann drei
aufsehenerregende Neuproduktionen live
von der Opernbühne an der Themse.
Genießen Sie Sternstunden der Musikgeschichte aus dem renommierten Londoner
Royal Opera House in brillanter Bild- und
Tonqualität auf der großen Leinwand!
Live aus dem Royal Opera House London:
Puccini: TURANDOT
Inszenierung: Andrei Serban
Dirigent: Henrik Nánási
Mit Lise Lindstrom, Marco Berti, Eri
Nakamura & Raymond Aceto
Gesungen in italienischer Sprache
Länge: ca. 3h (mit zwei Pausen)
Die Royal Opera House Live Cinema Saison
beginnt auf dramatische Art mit der Rückkehr von Puccinis letzter, musikalisch vollendeter Oper Turandot - einer Handlung mit getarnten Identitäten, Rätseln, rituellen Hinrichtungen und dem machtvollen Triumph
der Liebe. Andrei Serbans Inszenierung dieses dunklen fernöstlichen Märchens ist aufsehenerregend durch die großartigen Bühnenbilder und ausgeklügelten Masken von
Sally Jacobs und die vom traditionellen chinesischen Theater inspirierten Kostüme.
Eine der heutzutage besten Turandot Interpretinnen, Lise Lindstrom, debütiert bei der
Royal Opera zusammen mit Marco Berti,
einem wunderbaren Puccini-Sänger, in der
Rolle des Prinzen Calaf.
Am 17.9. im Atelier,
Eintritt: 22 €/ 20 €mit Gilde-Pass
Filmindex der Filmkunstkinos
Demnächst:
17.9.13 The Royal Ballet: Petipa / Minkus
DON QUIXOTE / Don Quichotte
16.10.13 The Royal Opera:
Verdis LES VÊPRES SICILIENNES /
Die sizilianische Vesper
4.11.13 The Royal Ballet:
Tschaikowskys DER NUSSKNACKER
Wagners PARSIFAL
27.1.14 The Royal Ballet: Adams GISELLE
Mozarts DON GIOVANNI
Tschaikowskys DORNRÖSCHEN
Wheeldons DAS WINTERMÄRCHEN
Puccinis MANON LESCAUT
Auf unserer Internetseite www.filmkunstkinos.de finden Sie unter Events alle Termine
und weitere Informationen zu den Klassikveranstaltungen. Dort können Sie sich dort
auch in unseren Event-Newsletter eintragen.
IHR TICKET IN DIE MET
Vorverkauf - Saison 2014/2015
Es gibt noch Karten für die nächste METSaison.
5.10.13 Tschaikowskys EUGEN ONEGIN
26.10.13 Schostakowitschs DIE NASE
9.11.13 Puccinis TOSCA
14.12.13 Verdis FALSTAFF
8.2.14 Verdis RUSALKA
1.3.14 Borodins FÜRST IGOR
15.3.14 Massenets WERTHER
5.4.14 Puccinis LA BOHÈME
26.4.14 Mozarts COSÌ FAN TUTTE
10.5.14 Rossinis LA CENERENTOLA
Die Karten können direkt im Atelier-Kino zu
den Spielzeiten erstanden werden. Wenn
Sie Ihre Karten nicht im Atelier kaufen wollen, können Sie Ihre Kartenwünsche ab dem
an uns mailen (an [email protected]). Wir teilen Ihnen dann unsere Kontoverbindung mit und schicken Ihnen nach Eingang des Geldes die Karten auf dem Postwege zu.
Die Preise im Vorverkauf betragen 28 € für
die normale Karte und 35 € für die Logenkarten. Die Gebühr für Porto und Verpackung
beträgt 2 € pro Zusendung. Der Vorverkauf
endet zehn Werktage vor der Veranstaltung.
Danach ist der Vorverkauf nur noch direkt im
Kino möglich. An der Abendkasse gibt es nur
noch Restkarten, soweit vorhanden. Dies
erfragen Sie bitte im Kino unter Tel:
0211.5663496
Weitere Infos unter www.metimkino.de
FILM INDEX
7 TAGE IN HAVANNA
Episodenfilm
(7 días en La Habana) Kuba 2012 - 129 Min.
- Regie: Laurent Cantet, Benicio Del Toro,
Julio Medem, Gaspar Noé, Elia Suleiman,
Juan Carlos Tabío, Pablo Trapero.
Mit Josh Hutcherson, Vladimir Cruz,
Emir Kusturica, Daniel Brühl u.a.
In diesem Episodenfilm bedienen sich sieben
international renommierte Regisseure an jeweils einem Tag der Woche und inszenieren
dabei eine zeitgenössische Momentaufnahme einer wunderschönen Stadt.
1.9. im Bambi; 5. + 14.9. im Souterrain,
22. + 29.9. im Metropol
40 GRAD – URBAN ART.
Das erste Urban Art-Festival in Düsseldorf
Filmreihe im Metropol
Mehr als 40 Veranstaltungen begleiten das
Projekt - Kunst im öffentlichem Raum.
Seit 35 Jahren ist Düsseldorf für seine
Streetart bekannt. Das Festival „40 Grad –
Urban Art“ nimmt Kreativität im öffentlichen
Raum einmal mehr in den Fokus. Vom 6. bis
22. September 2013 werden namhafte Akteure aus der lokalen, regionalen und internationalen Urban Art-Szene verschiedene
Locations in unserer Stadt künstlerisch gestalten.
Workshops, Vorträge, Ausstellungen und
laden die Besucher dazu ein, die städtische
Urban Art aus einem anderen Blickwinkel zu
betrachten und zu erleben. Mit dem Festival
soll die urbane Kunst und Kultur in Düsseldorf stärker in das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger gerückt werden. Vernachlässigte und “graue” Orte im gesamten
Stadtgebiet haben es verdient, interessanter
und lebendiger gestaltet zu werden.
Das Metropopl zeigt dazu im September eine
Reihe mit Filmen zum Thema Streetart.
Am Sonntag., den 15.9. gibt es darüber hinaus um 17.00 Uhr das Kurzfilmprogramm:
„Streetart, Kurzfilme aus der lokalen und
internationalen Szene“ zu sehen.
BEAUTIFUL LOSERS
USA 2008 - 91 Min. - Originalfassung Regie Joshua Leonard & Aaron Rose.
The film focuses on the careers and work of
a collective group of artists who since the
1990s began a movement in the art world
using D.I.Y. aesthetics from skateboarding,
graffiti and underground music such as punk
rock and hip-hop. The artists discussed and
interviewed in the film include Thomas
Campbell, Cheryl Dunn, Shepard Fairey,
Harmony Korine, Geoff McFetridge, Barry
McGee, Margaret Kilgallen, Mike Mills,
Steven "Espo" Powers, Aaron Rose, Ed
Templeton and Deanna Templeton.
A series of interviews with these artists
explains their reasoning behind their „do-ityourself“ style of street art. As some of these
artists discuss their growth in popular artistic culture they explain how becoming
renowned and admired in the art world was
something that never occurred to them from
their various roots in street culture, or simply creating art for themselves. As many of the
artists began to be recognizable and sought
after they discuss their series of commercial
success: creating advertisements for popular products, designing products themselves,
working in film and being hired to paint and
create artwork in well known locations. The
personal feelings and convictions of some of
the artists and how creating work for corporations compares to their beginnings in street culture is also discussed. The film portrays
the artists as outside the realm of contemporary art.
Am 22.+24.9. im Metropol
ALBERT NOBBS
homochrom/komma
Irland/Großbritannien 2011 - 113 Min. Regie: Rodrigo García. Mit Glenn Close,
Pauline Collins, Mia Wasikowska u.a.
Das späte 19. Jahrhundert in Dublin. Albert
Nobbs arbeitet als sehr zuverlässiger Kellner
im nobelsten Hotel, geführt von der knauserigen Margaret Baker. Albert möchte gern ein
Tabakgeschäft eröffnen und das Dienstmädchen Helen heiraten. Eines Abends soll
der von Ms. Baker beauftragte Anstreicher
Hubert Page das Bett mit Albert teilen. In die-
ser Nacht entdeckt Hubert, dass Albert eine
Frau ist, doch er hat selbst ein Geheimnis…
„Delikate Geschäfte werden in diesem dichten und fesselnden Drama über sexuelle
Identität getätigt… Durch Mumm und Anmut
von Rodrigo Garcías Regie geht der ruhig
vernichtende Film knochentief.“ – schreibt
Peter Travis im Rolling Stone. Glenn Close
spielte die Rolle des Alberts im Theater
bereits 1982, dem Jahr, in dem sie mit “Garp
und wie er die Welt sah” ihren großen
Durchbruch hatte. Seitdem war es ihr ein
Anliegen, die Geschichte für die Leinwand zu
adaptieren, doch es dauerte fast 3 Jahrzehnte. Dieser für 3 Oscars und 3 Golden Globes
nominierte Film krönt ihre lange Karriere als
Schauspielerin.
Nur am 16.9. im Bambi
THE BLING RING
Jugendkultur
USA 2013 - Cannes 2013 - 90 Min. Regie: Sofia Coppola. Mit Katie Chang,
Israel Broussard, Emma Watson u.a.
Nachdem Sofia Coppola in „Somewhere“
die Leere im Leben eines Hollywoodstars in
gewohnt ätherische Bilder fasste, wechselt
sie diesmal die Perspektive und schaut auf
die Faszination von Jugendlichen für Celebrities. Ihr Drehbuch nutzt eine wahre Geschichte als Vorlage, aber Coppolas Bestandsaufnahme spürt einem grundsätzlichen Unbehagen an Teilen der Popkultur
nach. Dafür versammelt sie eine großartige
Riege junger Nachwuchstalente vor die
Kamera, allen voran Emma Watson, die mit
diesem Film ihre Hermine aus „Harry Potter“
endgültig hinter sich lässt.
Bis 4.9. und am 17. + 24. + 25.9. + 1.10. im
Metropol; 5. - 11.9. im Souterrain;
CAMILLE –
VERLIEBT NOCHMAL!
Neue französische Filme
(Camilles Redouble) Frankreich 2012 - 112
Min. - Regie: Noémi Lvovsky.
Mit Noémie Lvovsky, Samir Guesmi,
Judith Chemla, India Hair, Julia Faure u.a.
Camille hat es nicht leicht. Als Schauspielerin besetzt man sie nur in drittklassigen
kleinen Rollen, und ihr Mann Eric hat sie
nach 25 Jahren Ehe verlassen. Nach einer
feucht-fröhlichen Silvesterpatrty geschieht
plötzlich etwas Seltsames: Camille wacht im
Krankenhaus auf und ist zurück in der Vergangenheit. Man schreibt das Jahr 1985 und
Camille steht noch ein Mal kurz vor ihrem 16.
Geburtstag. Noémi Lvovsky liefert mit
„Camille“ einen der wunderbarsten französischen Spielfilme der letzten Zeit ab. Man
darf sich nicht von dem deutschen Verleihtitel täuschen lassen – dieser Film ist weit
mehr als eine harmlose romantische Komödie um die große Liebe und die 80er-Jahre.
Bis 4.9. im Metropol;
5. - 11.9. + 16. + 23. + 30.9. im Cinema
CINEBRUNCH
Wenn Genuss auf Genuss trifft, dann ist
Sonntags Cinebrunch, das Cafe ‚Süße Erinnerung’ und das Metropol laden sie ein auf
einen spannenden Brunch und einen leckeren Film. Im September jeden Sonntag (ab
8.9.) um 10.00 Uhr.
Einheitspreis 15,- / 13,- Gildepass. Bitte rechtzeitig Karten vorbestellen!
Darin enthalten sind das cineastische Frühstück (inkl. ein Heißgetränk) und ein Film der
Matineevorstellung nach Wahl (Im Cinerama
& Phantom:
8.9. Wild Style & Sadhu
15.9. Style Wars & Sadhu
22.9. Beautyfull Loosers & 7 Tage Havanna
29.9. Exit through the Giftshop &
7 Tage Havanna
US-Erzählkino samt eingängiger Message.
Überaus geradlinig inszeniert der OscarPreisträger die Geschichte der politischen
Aktivisten „Weathermen“, die in USA mit
allen Mitteln gegen den Vietnamkrieg kämpften. 30 Jahre später werden einige identifiziert und vom FBI gejagt.
31.8. + 1. + 15.9. im Bambi;
7. + 8.9. im Metropol;
21. + 22.9. + 28. + 29.9. im Souterrain
DJANGO UNCHAINED
Sommerkino
USA 2012 - 165 Min. Regie: Quentin Tarantino. Mit Jamie Foxx,
Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio, Kerry
Washington, Samuel L. Jackson u.a.
Quentin Tarantino kehrt nach den „Inglou-
THE COMPANY YOU KEEP –
DIE AKTE GRANT
Polit-Kino
USA 2011 - 125 Min. Regie: Robert Redford. Mit Robert Redford,
Shia LaBeouf, Julie Christie u.a.
Mit seinem vielschichtigen, spannungsgeladenen Politdrama „The Company you keep –
Die Akte Grant“ gelingt Altmeister Robert
Redford erneut ein Stück anspruchsvolles
rious Basterds“ endlich wieder auf die große
Leinwand zurück und liefert mit seiner
Hommage an die Spaghetti-Western und das
Exploitation-Kino der Sechziger erneut einen
absoluten Kultfilm ab. Wie immer ironisch
brutal und komisch zugleich, ist ihm ebenso
ein selbstreflexiver Blick auf den Rassismus
im Genre-Kino gelungen, dessen hintergründige Kritik gelungener Weise in all der
Unterhaltsamkeit auch nicht untergeht.
Am 30.8. im Open-Air “Vier Linden”;
3.9 im Metropol
LA DOLCE VITA –
DAS SÜSSE LEBEN
Klassiker
Italien 1960 - 174 Min. - s/w Regie Federico Fellini.
Mit Marcello Mastroianni, Anita Ekberg u.a.
„La Dolce Vita“ oder auch „Das süße Leben“
gilt nach wie vor als eines der hervorragenden Meisterwerke Federico Fellinis. Nebenbei prägte der Film den Begriff des Paparazzo. Fellinis seinerzeit von manchen als
‘skandalös’ und ‘pikant’ empfundener Film
nimmt mit seiner dreistündigen Episodenfolge in der Figur des Klatschreporters Marcello (Marcello Mastroianni), seiner Begegnungen (u.a. mit der von Anita Ekberg gespielten Badenixe Sylvia) und Beziehungen,
das sinnentleerte Leben und Treiben der
römischen High-Society Ende der fünfziger
Jahre aufs Korn. (OFDB)
Anlässlich von Paolo Sorrentinos „Grande
Bellezza“ zeigen wir nochmal die beiden
Klassiker auf die er sich u.a. beruft.
Nur am 15.9. im Souterrain
THE EAST
Thriller
USA 2013 - 116 Min. - Regie: Zal Batmanglij.
Mit Brit Marling, Alexander Skarsgard,
Ellen Page, Toby Kebbell u.a.
Systemkritik würde man nicht unbedingt in
Hollywood vermuten. Doch genau von dort
kommt nun dieser spannender Genrezwitter
des kreativen Duos Brit Marling und Zal Batmanglij. In „The East“ soll eine frühere FBIMitarbeiterin eine anarchistische, im Untergrund operierende Gruppe radikaler Kapitalismusgegner infiltrieren, doch dabei verläuft
nicht alles nach Plan. Der Film verwebt überzeugend Thriller-Elemente mit Teilen einer
Liebes- und Coming-of-Age-Geschichte.
Letztmalig am 2.9. im Souterrain
EXIT THROUGH THE GIFT SHOP
40 Grad – Urban Art
USA/UK 2010 - 82 Min. - ein BANKSY Film.
Der Film dreht sich um Thierry Guetta, einen
französischen leidenschaftlichen Filmer, der
seinen Cousin, den französischen Künstler
Invader, beim Anbringen seiner, dem Computerspiel „Space Invaders“ nachempfundenen, bunten Mosaike filmt und dadurch im
Frühjahr 2006 Banksy kennenlernt. Guetta
verspricht Banksy nun die beste StreetartDokumentation zu drehen, wird aber von
Banksy davon überzeugt, selbst als Streetart-Künstler zu agieren. An diesem Punkt
übernimmt Banksy die Regie. Thierry Guetta
wählt das Pseudonym Mr. Brainwash und
fängt an, im großen Stil Kunst zu produzieren. Diese Entwicklung wird von Banksy
unterstützt und dokumentiert. Shepard
Fairey (OBEY) offenbarte diesen Plot schon
auf einer Pressekonferenz von Bonhams &
Butterfields, einem Auktionshaus in Los
Angeles, am 5. November 2008. In diesem
Zusammenhang ist Mr. Brainwashs Ausstellung „Life Is Beautiful“ in Los Angeles ein
Indiz für Banksys Einfluss, denn die Ausstellung ist ein Zitat von Banksys Ausstellung
„Barely Legal“ in der gleichen Galerie aus
dem Jahr 2006. Im Film selbst gibt es Bildmaterial von Shepard Fairey, Guettas Cousin
Invader und Banksy selbst, der für den
Zuschauer allerdings unkenntlich gemacht
wurde, um seine Anonymität zu wahren.
Nur am 29.9. + 1.10. im Metropol
AnYBODy CaN
AN
HaVe IDEA
06-09-2013—
08-02-2015
mUSEuM OsTWALL
iM DoRTMUNdER U
Leonie-Reygers-Terrasse
44137 Dortmund
www.museumostwall.dortmund.de
SaMmLUNG
iN BeWEgUNG
Allan Kaprow: Days Off. Use This Handy Coupon, 1970, © Allan Kaprow Estate / Gabor Altorjay: Kurzschlussbeutel, 1968, © Gabor Altojay / Dieter Roth: Karnickelköttelkarnickel (Scheißhase), 1970.
© Dieter Roth Estate Courtesy Hauser & Wirth / Dieter Roth Foundation / George Brecht: V TRE, 1963 © VG Bild-Kunst, Bonn 2013 / Gestaltung: www.labor b.de
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Romanverfilmung
Deutschland 2013 - 109 Min. Regie: David Wnendt. Mit Carla Juri, Robin,
Christoph Letkowski, Meret Becker,
Axel Milberg, Edgar Selge u.a.
Als Charlotte Roches Romandebüt „Feuchtgebiete“ ein Überraschungserfolg wurde,
konnten es viele nicht fassen. Eklig , unangenehm, provozierend, aber keinesfalls Literatur - so bei vielen das (Vor-)Urteil. Doch können so viele Käufer irren? Wie häufig bei
Megasellern war eine Filmfassung fast
zwangsläufig, obwohl viele meinten, das
Werk sei schlichtweg nicht verfilmbar. David
Wnendt (Die Kriegerin) hat es nun dennoch
gewagt – mit beachtlichem Erfolg.
Bis 11.9. im Bambi, ab 12.9. im Souterrain
FIRST POSITION BALLETT IST IHR LEBEN
Dokumente
USA 2011 - 94 Min. - Regie: Bess Kargmann.
Mit Miko Fogarty, Jules Fogarty,
Joan Sebastian Zamora, Aran Bell u.a.
Sechs junge Ausnahmetalente begleitet
Bess Kargmann in ihrer Dokumentation bei
einem der renommiertesten Ballettwettbewerbe der Welt, dem „Youth America Grand
Prix“. Die wenigen zu vergebenen Verträge
und Stipendien bringen ihre Gewinner einen
Schritt näher an das Ziel, zu den besten Tänzern und Tänzerinnen der Welt zu gehören.
Doch der Weg zur Perfektion ist hart.
Am 31.8. im Souterrain;
7.+ 8.9. / 14. + 15. + 22.9. im Bambi
FLIEGENDE LIEBENDE
Viva España!
(Los Amantes Pasajeros) Spanien 2013 90 Min. - Regie: Pedro Almodóvar.
Mit Javier Camara, Antonio de la Torre,
Hugo Silva, Carlos Areces, Lola Duenas,
Cecilia Roth, Blanca Suárez, José Luis
Torrijo, Penélope Cruz, Antonio Banderas
Back to the roots geht Pedro Almodóvar
auch in seinem neuesten Werk. Nachdem er
in „Die Haut, in der ich wohne“ das Mad
Scientist-Motiv originell wiederbelebte, ist
es nun die gute alte Screwball-Comedy. Es
geht um das offensichtlich schwule Bordpersonal eines Flugzeugs und Passagiere,
die vollkommen außer Kontrolle geraten. Neben allerlei derben Späßen übt Almodóvar
mit seinem bonbonbunten Film auch Kritik an
der gegenwärtigen Politik Spaniens.
Letzmalig am 31.8. & 1.9. im Metropol
FRANCES HA
American Independent
USA 2012 - Berlinale 2013 - 86 Min. Regie: Noah Baumbach. Mit Greta Gerwig,
Mickey Sumner, Michael Esper, Adam
Driver, Michael Zegen, Grace Gumner u.a.
Mit sommerlicher Leichtigkeit gelingt Noah
Baumbach („Der Tintenfisch und der Wal“,
„Greenberg“) eine pointierte und atmosphärische Dramödie, die wie eine weibliche
Version des Publikumslieblings „Oh Boy“
gelesen werden kann.
Auch hier gibt es ebenso charmante Anleihen an Meisterwerke von Woody Allen
und der Nouvelle Vague, in denen das
Unfertige des Leben gefeiert wird, stets
jedoch mit einem ganz eigenen, originellen
Ansatz. Und auch „Frances Ha“ hat absolut
das Potential sich in den Zuschauerherzen
zu verewigen.
Bis 4.9. + 9.9. im Souterrain;
8. + 10. + 11.9. im Bambi
GOLD
Neues Deutsches Kino
Deutschland 2012 - Berlinale 2013 - 101 Min.
- Regie: Thomas Arslan. Mit Nina Hoss,
Marko Mandic, Uwe Bohn, Lars Rudolph,
Peter Kurth, Rosa Enskat u.a.
Ein deutscher Western ist eine Rarität –
noch dazu wenn er so wie von Thomas
Arslan („Im Schatten“) inszeniert wird. Bei
ihm entwickelt sich die beschwerliche Reise
zu den Goldgebieten am Klondike zu einer
gleichermaßen meditativen wie emanzipatorischen Sinnsuche. Gedreht an Originalschauplätzen spielt „Gold“ zurückhaltend
mit Motiven des Genres und setzt überdies
ganz eigene Akzente. Dass dieser lakonisch
erzählte Spätwestern, der den Einfluss der
Berliner Schule nicht verleugnen kann und
will, trotz sparsam dosierter Spannungselemente derart fesselt, liegt nicht zuletzt an
einer großartigen Nina Hoss.
Nur noch bis 4.9. im Metropol
GLORIA
Cine Latino
Chile/Spanien 2012 - 110 Min. - Silberner
Bär, Berlinale 2013 - Regie: Sebastián Lelio.
Mit Paulina Garcia, Sergio Hernández,
Diego Fontecilla, Fabiola Zamora, u.a.
Himmelhoch jauchzend tanzt Gloria durch
das Nachtleben Santiagos. Ein Flirt hier, eine
kurzlebige Bekanntschaft dort - im
Paillettenkleid und mit Joint in der Hand taumelt die 58-jährige trotzdem immer wieder
allein und zu Tode betrübt in ihre Wohnung
zurück. Sebastián Lelios Gloria, gespielt von
Paulina Garcia, erhielt auf der Berlinale den
Silbernen Bären für die beste Darstellerin
und bezaubert in der Rolle einer Frau, die
den Mittelweg zwischen Freudentaumel und
Einsamkeit sucht.
Bis 18.9. im Souterrain; ab 19.9. im Bambi
THE GRANDMASTER
Biopic
Hong Kong/China 2012 - 120 Min. Regie: Wong Kar Wai. Mit Tony Leung,
Zhang Zi-Yi, Chang Chen, Wang Qingxiang
Konkurrenzkämpfe, Vergeltung, Familie, Begehren, Sehnsucht und unerfüllte Liebe:
WONG Kar-Wai, vor allem bekannt für seine
romantischen, melancholischen Dramen,
schlägt mit seinem Eröffnungsfilm der Berlinale 2013 verschiedene Töne an, ohne seinen für ihn so typischen Stil und die vertraut
grandiosen Bilder zu verlieren. Ein visuelles
Meisterwerk – mysteriös, kraftvoll, poetisch.
Letzmalig am 2.9. im Bambi
LA GRANDE BELLEZZA
Cannes 2013
Italien 2013 - 142 Min. - Wettbewerb,
Cannes 2013 - Regie: Paolo Sorrentino.
Mit Tony Servillo, Carlo Verdone,
Sabrina Ferilli, Carlo Buccirosso u.a“
Eine Art Update von Fellinis „Roma“ liefert
uns hier Paolo Sorrentino, der schon mit
„Cheyenne“ und „Il Divo“ auf sich aufmerksam machte. Durch die ewige Stadt führt uns
der Klatschkolumnist Jep Gambardella, der
trotz seines fortgeschrittenen Alters immer
noch auf der Suche nach den wahren
Werten des Lebens ist. Gefunden hat er bisher nur die Ewigkeit, oder um es mit den
Worten des italienischen Dichters Mario
Soldati zu sagen: „Was ist das Gefühl von
Ewigkeit, wenn nicht das Gefühl von Leere.“
Im Souterrain laufen diesen Monat noch mal
„Roma“ und „La Dolce Vita“ auf die Sorrentino ausdrücklich bezieht.
Bis 4.9. im Souterrain; 7. + 8.9. + 14. + 15.9.
im Atelier; 22. + 29.9. im Cinema
LANG LEBE NED DEVINE!
Sommerkino
(Waking Ned Devine) Großbritannien 1998 87 Min. - Regie Kirk Jones. Mit Ian Bannen,
David Kelly u.a.
Nachdem im irischen Dorf Tullymore der alte
Ned Devine aus Freude über einen Lottogewinn das Zeitliche gesegnet hat, setzen
Jackie und seine Freunde alles daran, sich
trotzdem den Gewinn zu sichern. Schwarze
irische Komödie des Ex-Werbefilmers Kirk
Jones, in der Ian Bannen und David Kelly als
ebenso warmherzige wie pragmatische
Dorfbewohner brillieren.
Am 6.9. als Abschlussfilm im Open Air Vier
Linden
ihrem neuen Film „Mr. Morgan’s Last Love“.
Vor allem Michael Caine und Clémence
Poésy in den Hauptrollen überzeugen in
einem sentimentalen Film, der seinen Schauplatz Paris wie ein Bilderbuch in Szene setzt.
Bis 11.9. im Cinema; ab 12.9. im Souterrain
PAULETTE
Neues französisches Kino
Frankreich 2012 - 87 Min. Regie: Jerome Enrico.
Mit Bernadette Lafont, Carmen Maura,
Dominique Lavanant, Francoise Bertin,
Andre Penvern u.a.
auf höchstem Niveau!
Anlässlich von Paolo Sorrentinos „Grande
Bellezza” zeigen wir nochmal die beiden
Klassiker, auf die er sich u.a. beruft.
SADHU – AUF DER SUCHE
NACH DER WAHRHEIT
Dokumente
(Sâdhu – Seeker of Truth) Indien/Nepal
2012 - 112 Min. - Dokumentation von
Gaël Métroz und mit Suraj Baba.
DIE MÖBIUS-AFFÄRE
Thriller
(Möbius) Frankreich 2013 - 103 Min. Regie: Eric Rochant. Mit Jean Dujardin,
Cécile de France, Tim Roth u.a.
In einem komplizierten Spiel zwischen russischen, amerikanischen Geheimdiensten und
internationaler Wirtschaftskriminalität inszeniert Éric Rochant in seinem eleganten, stilsicheren Film „Die Möbius Affäre“ vor allem
eine packende Liebesgeschichte zwischen
seinen beiden ebenso attraktiven wie überzeugenden Hauptdarstellern Jean Dujardin
(„The Artist“) und Cécile de France. Ein
smarter, unterhaltsamer Agentenfilm.
Bis 4.9. im Bambi
MONDO BIZARR
Aus dem Bett schälen, Käffchen trinken und
ab ins Kino!
MONDO BIZARR kehrt zu seinen Wurzeln
zurück und präsentiert jeden dritten Sonntag
im Monat um 12.30 Uhr Mittags einen obskuren VHS Klassiker, welcher es so noch nicht
ins digitale Zeitalter geschafft hat! Exploitation Granaten, die noch nie den Laser
eines DVD Spielers geküsst haben! Digitale
Projektion? 3D?? Pah! Wir fahren den Retro
Beat!
Was läuft? Ein echter Knüller eines ausgesuchten Genres- nur hier in der längsten
Fassung! Mit einer hübsch dreckigen Synchro, die sich gewaschen hat! Davor: Die
beliebte Bahnhofskino-Trailershow!
Am 15.9. um 12.30 Uhr im Bambi
DIE GRÜNEN zeigen:
MORE THAN HONEY
Schweiz / Deutschland / Österreich 2011 –
91 Min. - Prädikat: besonders wertvoll ohne Altersbeschränkung Regie: Markus Imhoof. Mitwirkende:
Fred Jaggi, John Miller, Liane Singer u.a.
„Wenn die Bienen aussterben, dann stirbt
auch der Mensch.“ Dieser Ausspruch wird
keinem geringeren als Albert Einstein zugeschrieben. Und wenn man ihm glaubt, dann
wird es ernst, denn ein Bienensterben ist
weltweit im Gange und niemand weiß so
recht warum. Markus Imhoof, dessen Großvarter Imker war, ist um die ganze Welt
gereist um nach Gründen zu suchen.
Am 14.9. im Metropol
MR. MORGAN'S LAST LOVE
Michael Caine zum 80.
Belgien, Deutschland 2013 - 118 Min. Filmfest München 2013 Regie: Sandra Nettelbeck.
Mit Michael Caine, Clémence Poésy, Justin
Kirk, Jane Alexander, Gillian Anderson u.a.
Wie die Freundschaft zu einer deutlich jüngeren französischen Tanzlehrerin das Leben
eines amerikanischen Witwers wieder belebt, davon erzählt Sandra Nettelbeck in
Die europaweite Wirtschaftskrise, gepaart
mit dem Älterwerden der Bevölkerung, verbindet sich in Jerome Enricos amüsant-grotesker Komödie „Paulette“ zu einer bizarren
Geschichte: Um ihre karge Rente aufzubessern, fängt die greise Hauptfigur in ihrem
französischen Vorstadt-Ghetto an zu dealen.
Und das so erfolgreich, dass ihr Geschäft
bald auf ungeahnte Weise expandiert.
Bis 4.9. + 16.9. im Bambi;
5. - 11.9. im Metropol
THE PLACE
BEYOND THE PINES
American Independent
USA 2012 - 140 Min. Regie: Derek Cianfrance. Mit Ryan Gosling,
Bradley Cooper, Eva Mendes, Ray Liotta u.a.
Bereits mit „Blue Valentine“ ist dem Independent-Regisseur Derek Cianfrance ein
hervorragendes Charakterdrama mit Ryan
Gosling in der Hauptrolle gelungen. In seinem neuen Werk öffnet er den Fokus von der
Intimität des Vorgängerfilms zu einer epischen Betrachtung komplexer Vater-SohnBeziehungen, die deutlich macht, wie Verletzungen von Generation zu Generation
weiter gegeben werden, wie Familienbande
den eigenen Lebensweg vorzeichnen, ohne
dass es uns bewusst ist. Seine Figuren faszinieren von der ersten Sekunde an und ihre
Geschichten berühren bis ins kleinste Detail.
Letztmalig am 2.9. im Bambi
Ein Sâdhu ist ein Mann, der das Armuts- und
Keuschheitsgelübde abgelegt hat. Einer von
ihnen ist Suraj Baba. Er hat sich von allen
weltlichen Gütern getrennt. Regisseur Gaël
Métroz begleitet ihn auf dem Weg zum
Kumbh Mela und gibt faszinierende Einblicke
in das Leben eines hinduistischen Heiligen.
Bis 15.9. im Metropol
SCHWEDISCHER FILMCLUB
Der Schwedische Filmclub in Regie der
Schwedischen Gesellschaft in Düsseldorf
e.V. zeigt vier Mal im Jahr aktuelle schwedische Filme in Originalfassung mit englischen
Untertiteln. Alle die Interesse haben, sind
herzlich willkommen!
Am 25.9. im Bambi
FRANÇOIS TRUFFAUT
Filmreihe im Souterrain
François Truffaut wurde 1932 als uneheliches Kind geboren. Seine Mutter Janine de
Montferrand heiratete 1933 den Architekten
und Bauzeichner Roland Truffaut, der François als seinen Sohn adoptierte. Dennoch
wuchs François bei seiner Großmutter auf.
Erst als diese 1942 starb, nahmen ihn die
Eltern zu sich. Truffaut galt in seiner Jugend
als schwer erziehbar, landete in mehreren
Erziehungsheimen und schlug sich als junger Erwachsener mit Gelegenheitsjobs
durch, bis er schließlich Soldat wurde. Doch
auch aus der französischen Armee wurde er
unehrenhaft entlassen, nachdem er vergeblich versucht hatte zu desertieren.
Truffaut begann 1951 als Filmkritiker beim
Kinomagazin „Les Cahiers du cinéma“ unter
der Leitung von André Bazin zu arbeiten und
avancierte neben Jacques Rivette, Jean-Luc
Godard, Claude Chabrol und Éric Rohmer zu
einem Hauptvertreter der Nouvelle Vague.
1954 veröffentlichte er in den Cahiers seine
Kampfschrift „Eine gewisse Tendenz im
französischen Film“, die zur Grundlage der
Auteur-Theorie wurde. Als Filmkritiker hatte
er maßgeblichen Anteil an der Anerkennung
des Regisseurs als Künstler bzw. Autorenfilmer. Außerdem galt Truffaut als ausgesprochener Bücherliebhaber, auf diese Weise eignete er sich autodidaktisch eine gehobene Bildung an. Als eine Hommage an die
Bücherwelt gilt sein Film „Fahrenheit 451“.
1956 war er Assistent von Roberto Rossellini
und wurde 1957 Filmproduzent mit einer
eigenen Firma. Sein 1959er Filmdebüt „Sie
küßten und sie schlugen ihn“ (nach seinem
Kurzfilm „Die Unverschämten“) um den
Jungen Antoine Doinel (gespielt von Jean-
Pierre Léaud) setzte er 1968 mit der Liebesgeschichte um Antoine Doinel und
Christine Darbon (Claude Jade) in „Geraubte
Küsse“ fort, schilderte 1970 deren Ehealltag
in „Tisch und Bett“ und beendete die Chronik
des Paares 1979 mit „Liebe auf der Flucht“.
Unvergessen sind auch seine poetische
Dreiecksgeschichte „Jules und Jim“, das
elegische Totendrama „Das grüne Zimmer“
und sein Okkupationsdrama „Die letzte
Metro“. Truffaut erlag 1984 im Alter von nur
52 Jahren im Amerikanischen Krankenhaus
Paris in Neuilly-sur-Seine einem Hirntumor.
Er wurde auf dem Cimetière de Montmartre
beigesetzt.
Das Souterrain zeigt ab September jeden
zweiten Montag im Monat um 19.00 Uhr
einen Film des französischen Meisterregisseurs.
SIE KÜSSTEN UND SIE
SCHLUGEN IHN
Filmreihe François Truffaut
(Les Quatre Cents Coups) Frankreich 1959 99 Min. - s/w - Produktion, Regie &
Drehbuch (mit Marcel Moussy): François
Truffaut. Mit Jean-Pierre Léaud, Claire
Maurir, Albert Remy, Jeanne Moreau u.a.
Der Film SIE KÜSSTEN UND SIE SCHLUGEN
IHN ist Truffauts erster Langfilm und begründete die Nouvelle Vague. Die Geschichte um
den Jungen (gespielt von Jean-Pierre Léaud),
der in ignoranter Umgebung aufwächst, ist
zugleich Beginn des Antoine-Doinel-Zyklus,
den Truffaut mit „Geraubte Küsse“, „Tisch
und Bett“ und „Liebe auf der Flucht“ über
den Zeitraum der folgenden zwanzig Jahre
fortsetzt. Der Originaltitel spielt auf das französische Sprichwort an, nach dem ein
Mensch 400 Streiche macht, bevor er ver-
Weitere Termine im Souterrain:
14.10.2013: SCHIESSEN SIE AUF
DEN PIANISTEN!
11.11.2013: JULES UND JIM
9.12.2013: DIE SÜSSE HAUT
13.1.2014: FAHRENHEIT 451
10.2.2014: DIE BRAUT TRUG SCHWARZ
10.3.2014: GERAUBTE KÜSSE
14.4.2014: DIE AMERIKANISCHE NACHT
12.5.2014: DIE LETZTE METRO
16.6.2014 (eine Woche später wegen
Pfingstmontag): DIE FRAU NEBENAN
STYLE WARS
USA 1983 - 70 Min. - Regie Tony Silver.
„Style Wars“ ist ein früher Dokumentarfilm
über die Hip-Hop-Kultur. Tony Silver und
Henry Chalfant drehten den Film in den
frühen 1980ern in New York City. Der Film
fokussiert vor allem die Graffiti-Szene, aber
auch die anderen Elemente aus den Frühzeiten des Hip-Hop, wie Breakdance oder
Rap, kommen im Film vor. Der Film stellt den
einarmigen Writer Case, den Writer Skeme
und seine Mutter, den berüchtigten Cap, die
mittlerweile verstorbenen Graffiti-Künstler
Dondi und Shy, den Graffiti-Dokumentarist
(und Regisseur von Style Wars) Henry Chalfant, sowie den Breakdancer Crazy Legs vor.
Der Film gibt einen Einblick in die damalige
Szene und zeigt aus wie vielen, sowohl sozialen als auch ethnischen Gruppen, sie sich
damals zusammensetzte.
15. + 17.9. im Metropol
Nibelungen
SIEGFRIED
Friedrich Hebbel
KRIEMHILDS
Wer Treue hält, scheut
nicht den Verrat
ROMA
Federico Fellini
Italien/Frankreich 1971 - 119 Min. Regie: Federico Fellini.
Mit Marcello Mastroianni, Anna Magnani,
Peter Gonzales, Fiona Florence u.a.
Fellinis Portrait seiner Stadt Rom. Vielleicht
zusammen mit „Amarcord“ sein persönlichster Film. Das Rom seiner Träume und seiner
Erinnerungen, atemberaubend nachgebaut
und idealisiert in Cinecitta - und das echte
Rom der Gegenwart 1971. Ein Film, den man
nur mit einem (oder zwei) Glas Rotwein
sehen sollte. Und danach Pasta beim
Italiener. In kleinen Auftritten gibt es ein
Wiedersehen mit Fellini selbst, Marcello
Mastroianni, Alberto Sordi, Gore Vidal und
„Mamma Roma“ Anna Magnani. Filmkunst
nünftig wird. Als Cameo-Auftritt ist Truffaut
selbst in einer kleinen Nebenrolle als
Rummelplatz-Mann zu sehen.
Die
FEUCHTGEBIETE
RACHE
Spiel mir das Lied
vom Tod
Premiere am Samstag, 21.09.13, 18.00 Uhr
SIEGFRIED
Di, 24.09.13 | 20.00 Uhr
Sa, 28.09.13 | 20.00 Uhr
Mo, 30.09.13 | 20.00 Uhr
Mi, 02.10.13 | 20.00 Uhr
Do, 03.10.13 | 20.00 Uhr
So, 06.10.13 | 18.00 Uhr
Fr, 18.10.13 | 20.00 Uhr
Die NIBELUNGEN-Premiere ist eine Doppelvorstellung von
SIEGFRIED und KRIEMHILDS RACHE mit mehreren Pausen.
Weitere Doppelabende:
Sa, 12.10.13 , 18.00 Uhr und Sa, 07.12.13, 18.00 Uhr
www.rlt-neuss.de
Telefon Theaterkasse 0 21 31 - 26 99 - 33
Das Rheinische Landestheater • Oberstr. 95 • 41460 Neuss
KRIEMHILDS RACHE
Di, 08.10.13 | 20.00 Uhr
Sa, 19.10.13 | 20.00 Uhr
So, 20.10.13 | 18.00 Uhr
Mo, 04.11.13 | 20.00 Uhr
Do, 07.11.13 | 20.00 Uhr
Mi, 20.11.13 | 20.00 Uhr
Fr, 29.11.13 | 20.00 Uhr
TRANCE –
GEFÄHRLICHE ERINNERUNG
Thriller
Großbritannien 2013 - 104 Min. Regie: Danny Boyle. Mit James McAvoy,
Vincent Cassel, Rosario Dawson u.a.
Nach Giuseppe Tornatorres „Das höchste
Gebot“ liefert Danny Boyle („Slumdog
Millionär“‚ „127 Hours“) mit „Trance –
Gefährliche Erinnerung“ den nächsten europäischen Autorenfilm über das Gefühls- und
Seelenleben eines Auktionators in diesem
Jahr. Dabei sind die Faszination des Sammelns von Kunstwerken, die Verehrung
geheimnisvoller Frauen und der Reiz des
Originals beiden immanent. Boyle drückt diesem Sujet seinen ganz eigenen Stempel auf
und versetzt sowohl Protagonisten als auch
Zuschauer in einen doppelten Trance-Zustand von Hypnose und Farbenrausch. Ferner sorgen seine Hauptdarsteller für Kino auf
hohem Niveau.
Letzmalig am 3.9. im Cinema
VOM WINDE VERWEHT
Zum 100. Geburtstag von Vivien Leigh
(Gone with the wind) USA 1939 - 227 Min.
zzgl. Pause - Farbe – BluRay Regie: Victor Fleming. Mit Vivien Leigh,
Clark Gable, Leslie Howard, Olivia De
Havilland, Hattie McDaniel u.a.
KINDERKINO
KINO FÜR KINDER
Kinder mögen Kino! Doch nicht alle können
sich den Besuch eines Filmtheaters finanziell leisten. Das soll sich nun ändern - mit der
Initiative „Kino für alle Kinder“.
Die SPD Friedrichstadt und das Metropol
bringen Jungen und Mädchen von vier bis
zwölf Jahren aus Düsseldorfer Schulen und
Kitas vor die Leinwand. Wir bieten Spaß,
Spannung und Abenteuer auf Zelluloid und
wir wollen mehr werden!
Unterstützen Sie unsere Initiative, denn Kino
ist Kultur und muss für alle zugänglich sein.
Kinder aus Familien mit geringem Einkommen sind besonders herzlich eingeladen und
werden bei der Vergabe der Plätze bevorzugt. Der symbolische Eintrittspreis beträgt 1
Euro.
10.09.13 DER FANTASTISCHE MR. FOX
(2009 – 87 Min.) Ab 6 Jahren
08.10.13 DER MONDBÄR –
DAS GROSSE KINOABENTEUER
(2008 – 68 Min.) Ohne Altersbeschränkung
12.11.13 WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
(2008 – 101 Min.) Ab 6 Jahren
BIBI BLOCKSBERG -
EENE MEENE EINS, ZWEI, DREI!
Deutschland 1997 - 80 Min. - Zeichentrick ohne Altersbeschränkung.
Regie: Gerhard Hahn, Royce Ramos.
Bibi Blocksberg, die liebenswerte Hexe aus
Neustadt erlebt in diesem klassischen Zeichentrickfilm drei ihrer spannendsten Abenteuer: Eene, Meene Eins: Wo ist Kartoffelbrei? / Eene, Meene Zwei: Das Wettfliegen /
Eene, Meene Drei: Das Dino-Ei.
31.8. im Bambi
BENJAMIN BLÜMCHEN –
SEINE SCHÖNSTEN ABENTEUER
Deutschland 1997 - 75 Min. - Zeichentrick ohne Altersbeschränkung - Buch: Elfie
Donnelly - Regie: Gerhard Hahn.
Mit (Stimmen) Edgar Ott, Susanna
Bonasewicz, Kay Priemel, Gisela Fritsch,
Wolfgang Ziffer u.a.
Der freundliche Elefant Benjamin Blümchen
wird in die Steinzeit versetzt: Dort muß er
eines seiner Vorfahren, ein niedliches Mammut-Baby, vor den Speeren der Höhlenmenschen retten. Beim anschließenden Erholungsspaziergang im Park trifft er mit seinem menschlichen Freund Otto auf Bibi
Blocksberg, die es beim Hexen mal wieder
zu gut gemeint hat. Der erste Leinwandauftritt des seit 1977 aktiven (Kinder-) freundlichen elefantastischen Heldens kommt mit
großem Getrampel und Törööö daher. Die
auch für die Hörspiel-, Kurzfilm- und Kinderbücher verantwortliche Elfie Donnelly
schrieb die witzigen, lose zusammenhängenden Episoden, die Gerhard Hahn („Asterix in
Amerika“) und 200 internationale Zeichner
liebevoll umsetzten.
1.9. im Souterrain; 8.9. im Bambi
DER FANTASTISCHE MR. FOX
(The Fantastic Mr. Fox) USA 2009 - 88 Min. ab 6 Jahre - Animationsfim von
Wes Anderson nach der Buchvorlage von
Roald Dahl.
HÄNDE WEG VON MISSISSIPPI
Deutschland 2007 - 98 Min. - ohne
Altersbeschränkung - Regie: Detlev Buck.
Mit Katharina Thalbach, Zoë Mannhardt,
Christoph Maria Herbst, Hans Löw, Milan
Peschel, Alexander Seidel, Heidi Kabel u.a.
Detlev Buck hat das junge Kinopublikum für
sich entdeckt. „Hände weg von Mississippi“
ist die Leinwandadaption des gleichnamigen
Romans von Erfolgsautorin Cornelia Funke
(Die wilden Hühner, Tintenherz) und zugleich
sein erster Ausflug in das Genre des Kinderund Jugendfilms. Mit einer illustren Besetzung und vielen bekannten Gesichtern drehte er eine ungezwungene, beschwingte und
höchst humorvolle Abenteuergeschichte
über ein mutiges Mädchen und dessen unvergessliche Sommerferien auf dem Land.
Kinoprogramm
September
© Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
46
DER KLEINE EISBÄR 2 DIE GEHEIMNISVOLLE INSEL
Deutschland 2005 - 81 Min. - Zeichentrick ohne Altersbeschränkung Regie: Thilo Graf Rothkirch, Piet De Rycker.
Mit (Stimmen): Anke Engelke, Atze
Schröder, Ralf Schmitz, Eva Matthes,
Dirk Bach, Joy u.a.
Lars ist zurück. Diesmal führt den niedlichen
kleinen Eisbär uns seine lustigen Freunde die
Reise auf eine geheimnisvolle Insel, wo die
Tiere noch in Eintracht mit sich und der Natur leben. Und natürlich erleben sie auch hier
wieder spannende Abenteuer und treffen
neue Freunde. Ein wunderbares Stück Familienkino, das besonders Kinder erfreut und
daher für einen entspannten Kinonachmittag
mit der ganzen Familie bestens geeignet ist.
29.9. im Souterrain
BLUT FÜR DRACULA
Fürsten der Finsternis –
Vampirkunst im Film
Universal Horror
Die Macht des Schwertes
Stummfilm + Musik: Die Nibelungen
Stationen der Filmgeschichte
LAURAS STERN
Vivien Leigh und Clark Gable stehen im
Mittelpunkt dieses Nationalepos vom Leben
auf den Südstaaten-Plantagen während des
Amerikanischen Bürgerkriegs. David O.
Selznick, Produzent dieses Jahrhundertwerks, besetzte die weibliche Hauptrolle an
der Seite des damals schon bekannten Clark
Gable mit der praktisch unbekannten Vivien
Leigh. Nach Fertigstellung dieser MammutProduktion, die für die damalige Zeit die
ungeheure Summe von fast 4 Millionen
Dollar verschlang, fand die Uraufführung als
großes Spektakel 1939 in Atlanta statt. Ganz
Amerika wurde vom Scarlett-Fieber gepackt.
„Vom Winde verweht“ war eine absolut internationale Erfolgsstory und gilt noch immer
als Meisterwerk filmischer Erzählkunst. Ausgezeichnet wurde der Film mit 10 Oscars!
Nur am 16.9. im Metropol
WILD STYLE
USA 1983 - 82 Min. - OmU Regie & Buch: Charlie Ahearn.
Der Film beschreibt die Geschichte des
Graffiti-Künstlers Zoro (Lee Quinones), die
Spannungen zwischen seiner Kunst und dem
realen Leben und die Beziehung zu seiner
Freundin Rose. Der Film dokumentiert zudem
das damals gerade entstehende Interesse
der Medien und der etablierten Kunst-Szene
an der Hip-Hop-Kultur, die sich innerhalb der
latein- und afroamerikanischen „Communities“ entwickelt hatte.
Am 8. + 10.9. im Metropol
Deutschland 2004 - 80 Min. - Farbe Zeichentrick - ohne Altersbeschränkung Regie: Piet de Rycker, Thilo Graf Rothkirch.
Mit (Stimmen) Céline Vogt, Sandro Iannotta,
Maximilian Artajo, Heinrich Schafmeister,
Eva Mattes, Mirco Nontschew u.a.
Ein Animationsfilm der besonderen Art: Independent Film Ikone Wes Anderson („The
Royal Tenenbaums“, „Moonrise Kingdom“)
verfilmt mit viel Liebe zum Detail und in altbewährter Stop-Motion-Technik ein Kinderbuch von Roald Dahl. Herausgekommen ist
dabei eine Fabel für Erwachsene, die durch
jede Menge schwarzen Humor und Originalität zu begeistern weiß.
10.9. im Metropol
LOTTE UND DAS GEHEIMNIS
DER MONDSTEINE
Nach dem Umzug in eine fremde Stadt fällt
es der siebenjährigen Laura schwer, neue
Freunde zu finden. Da entdeckt sie einen
vom Himmel gestürzten kleinen Stern. Liebevoll verarztet sie den verletzten Stern mit
einem Pflaster - eine fantastische Freundschaft beginnt.
Klaus Baumgarts Bücher um Laura und ihren
Stern (Auflage: über zwei Millionen) sind seit
1996 in 25 Sprachen übersetzt worden. Es
sind die vielen rührenden Einfälle, die diese
Zeichentrickverfilmung so sehenswert machen.
(Lotte ja kuukivi saladus) Estland 2011 76 Min. - Zeichentrick - ohne
Altersbeschränkung - Regie: Heiki Ernits,
Janno Pöldma.
Das sympathische Hundemädchen Lotte aus
dem Dorf der Erfinder erlebt auch in ihrem
zweiten Kinofilm wieder eine Menge wilder
und haarsträubender Abenteuer. Auf einer
großen und spannenden Reise zusammen
mit ihrem Onkel Klaus gibt es viele brenzlige
Situationen und Probleme. Gott sei Dank ist
Onkel Klaus ein erfahrener Reiseexperte!
Auch dieses Mal stellt die tierische Protagonistin ihren großen Unternehmungs- und
Erfindergeist unter Beweis und erlebt Abenteuer, die nicht nur Kindern im Vorschulalter
Spaß machen, sondern auch die sie begleitenden Erwachsenen nicht langweilen.
DIE NIBELUNGEN
FELLINIS ROMA
Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos
Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf
Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95
e-mail: [email protected]
Website: www.filmkunstkinos.de
Das Programm der Düsseldorfer
Filmkunstkinos erhalten Sie:
- per automatischer Programmansage
unter 0211/836 99 73
- per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96
zum Ortstarif
- im Internet unter www.filmkunstkinos.de
Schicken Sie uns Ihre e-mail-Adresse und
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Newsletter, der Sie über neue Filme,
Events und alle Termine informiert.
Unsere Kinos können Sie auch mieten!
Preise ab 150 €
(Kindergeburtstag ab 100 €).
Infos unter 0211/171 11 94!
Redaktion: Kalle Somnitz,
Anne Wotschke, Eric Horst, Silvia Bahl,
Sandra Grutza, Nele Kozlowski
Programmänderungen und Irrtümer
vorbehalten
GHOST DOG: DER WEG DES SAMURAI
BLACK BOX – Kino im Filmmuseum
der Landeshaupstadt Düsseldorf
Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf
Telefon 0211.89-92232
[email protected]
DIE STUNDE, WENN DRACULA KOMMT
eine Kultureinrichtung der Landeshauptstadt
KINO
20:00 HIGHLANDER · HIGHLANDER – ES KANN
NUR EINEN GEBEN Russell Mulcahy · USA 1986
Jean-Pierre Melville · F·I 1967
20:00 GHOST DOG: THE WAY OF THE SAMURAI
Jim Jarmusch · USA·F·D 1999
Fürsten der Finsternis – Vampirkult im Film
Universal Horror
20:00 THE INVISIBLE MAN · DER UNSICHTBARE
James Whale · USA 1933
Wolfgang Liebeneiner · D 1939
18:00 TSUBAKI SANJURO · SANJURO
DI
10
Jean-Pierre Melville · F·I 1967 · mit Einführung
MI
04
MI
11
17:45 GHOST DOG: THE WAY OF THE SAMURAI
18:00 KOZURE OKAMI: KOWOKASHI UDEKASHI
TSUKAMATSURU · OKAMI – DAS SCHWERT
DER RACHE Kenji Misumi · J 1972
Russischer Filmclub
DO
18:00 TICHIE STRANIZY · VERBORGENE SEITEN
Alexander Sokurow · D·RU 1994
12
20:00 ¡VAMPIROS EN LA HABANA!
KRIEG DER VAMPIRE
Juan Padrón · Zeichentrick · CUB·E·BRD 1985
Russischer Filmclub
Alexander Sokurow · D·RU 1994
FR
17:45 HIGHLANDER · HIGHLANDER – ES KANN
06
NUR EINEN GEBEN Russell Mulcahy · USA 1986
20:00 KOZURE OKAMI: KOWOKASHI UDEKASHI
TSUKAMATSURU · OKAMI: DAS SCHWERT
DER RACHE Kenji Misumi · J 1972
SA
07
18:00 TSUBAKI SANJURO · SANJURO
Akira Kurosawa · J 1962
Psychoanalyse & Film
FR
19:00 MELANCHOLIA Lars von Trier · DK·S·F·D 2011 ·
mit Einführung und Diskussion
13
SA
14
Tag der offenen Tür
14:00 20 JAHRE FILMMUSEUM
SO
16:00 MELANCHOLIA Lars von Trier · DK·S·F·D 2011
15
18:30 O SLAVNOSTI A HOSTECH · VOM FEST UND
DEN GÄSTEN Jan Němec · CS 1966 · mit Einführung
Tony Scott · GB 1983
20:00 NEAR DARK · NEAR DARK – DIE NACHT HAT
IHREN PREIS Kathryn Bigelow · USA 1987
Für Kinder: Fürsten der Finsternis – Vampirkult im Film
SO
16:00 DIE VAMPIRSCHWESTERN
Wolfgang Groos · D 2012
08
MO
18:00 NEAR DARK · NEAR DARK – DIE NACHT HAT
16
IHREN PREIS Kathryn Bigelow · USA 1987
20:00 THE HUNGER · BEGIERDE
DO
17:45 ROMA · FELLINIS ROMA
19
Italienischer Filmclub
MI
25
20:00 TUTTO A POSTO E NIENTE IN ORDINE
OPERATION GELUNGEN – PATIENT TOT
Lina Wertmüller · I 1974 · mit Einführung
3. Vampir-Trash-Nacht
FR
20:30 LA MASCHERA DEL DEMONIO · DIE STUNDE,
20
WENN DRACULA KOMMT Mario Bava · I 1960
ca. 22:15 TERRORE NELLO SPAZIO
PLANET DER VAMPIRE Mario Bava · I·E 1965
Französischer Filmclub
18:00 DÉCALAGE HORAIRE · JET LAG – ODER WO
DIE LIEBE HINFLIEGT Danièle Thompson · F 2002
20:00 NOSFERATU – PHANTOM DER NACHT
Werner Herzog · BRD·F 1978
SO
16:00 THE LITTLE VAMPIRE · DER KLEINE VAMPIR
Uli Edel · D·NL·USA 2000
22
17:45 AZUMI
Ryûhei Kitamura · J 2003
20:00 BRAM STOKER’S DRACULA · DRACULA
18:00 TUTTO A POSTO E NIENTE IN ORDINE
OPERATION GELUNGEN – PATIENT TOT
Lina Wertmüller · I 1974
20:00 EXCALIBUR
John Boorman · USA·GB 1981
DO
17:45 BRAM STOKER’S DRACULA · DRACULA
26
Francis Ford Coppola · USA 1992
Federico Fellini · I·F 1972
Für Kinder: Fürsten der Finsternis – Vampirkult im Film
ab
Volker Schlöndorff · D·PL·F·JUG 1979 · mit Einführung
Werner Herzog · BRD·F 1978
E. Elias Merhige · GB·USA·LUX 2000
SA
21
20:00 DIE BLECHTROMMEL
18:00 NOSFERATU – PHANTOM DER NACHT
20:00 SHADOW OF THE VAMPIRE
Spanischer Filmclub
DO
17:45 CROUCHING TIGER, HIDDEN DRAGON
05
TIGER & DRAGON Ang Lee · HK·TW·USA 2000
20:00 TICHIE STRANIZY · VERBORGENE SEITEN
Joel Schumacher · USA 1987
Tony Scott · GB 1983
18:15 ABBOTT AND COSTELLO MEET FRANKENSTEIN · ABBOTT UND COSTELLO TREFFEN
FRANKENSTEIN Charles T. Barton · USA 1948
Federico Fellini · I·F 1972 · mit Einführung
20:00 THE LOST BOYS
Jim Jarmusch · USA·F·D 1999
20:00 DRACULA: PRINCE OF DARKNESS
BLUT FÜR DRACULA Terence Fisher · GB 1966
18:00 THE HUNGER · BEGIERDE
Universal Horror
18:30 CREATURE FROM THE BLACK LAGOON
DER SCHRECKEN VOM AMAZONAS
Jack Arnold · USA 1954
20:00 ROMA · FELLINIS ROMA
MI
18
DI
24
Universal Horror
20:00 O SLAVNOSTI A HOSTECH · VOM FEST UND
DEN GÄSTEN Jan Němec · CS 1966 · mit Einführung
Akira Kurosawa · J 1962
20:00 LE SAMOURAÏ · DER EISKALTE ENGEL
DI
17
MO
18:00 DRACULA: PRINCE OF DARKNESS
09
BLUT FÜR DRACULA Terence Fisher · GB 1966
Filmklassiker am Nachmittag
15:00 DER FLORENTINER HUT
20:00 ¡VAMPIROS EN LA HABANA! · KRIEG DER
VAMPIRE Juan Padrón · Zeichentr. · CUB·E·BRD 1985
18:00 LE SAMOURAÏ · DER EISKALTE ENGEL
Universal Horror
MO
18:30 THE INVISIBLE MAN · DER UNSICHTBARE
James Whale · USA 1933
02
Spanischer Filmclub
SO
18:00 THE LOST BOYS Joel Schumacher · USA 1987
01
20:00 CROUCHING TIGER, HIDDEN DRAGON
TIGER & DRAGON Ang Lee · HK·TW·USA 2000
DI
03
KARTENVORBESTELLUNG : 0211.89-92232
OHNE WERBUNG.
20:00 DÉCALAGE HORAIRE · JET LAG – ODER WO
DIE LIEBE HINFLIEGT Danièle Thompson · F 2002
FR 17:00 bis 24:00 · Weitere Infos: www.sciencity-duesseldorf.de
SCIENCITY – 1. NACHT DER WISSENSCHAFT
27
SA
28
Die Macht des Schwertes · Stummfilm + Musik
20:00 DIE NIBELUNGEN · 1. TEIL: SIEGFRIED
Fritz Lang · D 1923 · mit Livemusik und Umtrunk
SO
12:00 DIE BLECHTROMMEL
Volker Schlöndorff · D·PL·F·JUG 1979
29
15:00 EXCALIBUR
John Boorman · USA·GB 1981
Die Macht des Schwertes · Stummfilm + Musik
18:00 DIE NIBELUNGEN · 2. TEIL: SIEGFRIED
Fritz Lang · D 1923 · mit Livemusik
MO
17:45 AZUMI Ryûhei Kitamura · J 2003
30
Universal Horror
20:00 CREATURE FROM THE BLACK LAGOON
DER SCHRECKEN VOM AMAZONAS
Jack Arnold · USA 1954
Francis Ford Coppola · USA 1992
MO
18:00 SHADOW OF THE VAMPIRE
E. Elias Merhige · GB·USA·LUX 2000
23
Universal Horror
20:00 ABBOTT AND COSTELLO MEET FRANKENSTEIN · ABBOTT UND COSTELLO TREFFEN
FRANKENSTEIN Charles T. Barton · USA 1948
BLACK BOX –
Kino im Filmmuseum
der Landeshauptstadt Düsseldorf
Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf
Telefon 02 11.8 99 22 32
[email protected]
www.duesseldorf.de/filmmuseum
Eintritt Kino*:
7,00 € / ermäßigt 5,00 €
mit Black-Box-Pass 4,00 €
*ausgenommen Sonderveranstaltungen
facebook /FilmmuseumDuesseldorf
/blackboxkino
50
Sonderprogramme in der BLACK BOX
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DIE NIBELUNGEN Foto: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Filmreihe vom 1.9. bis 26.10.2013
Über 2.000 Jahre war das Schwert in vielen Kulturen der Welt die dominierende
Waffe. Immer weiter entwickelt und perfektioniert, gelangte es zum Einsatz in ungezählten Schlachten und Zweikämpfen. Mehr als jeder anderen Waffe kam dem
Schwert bald auch eine gesellschaftliche und mythische Funktion zu. Erst mit der
Überreichung eines Schwertes wurde ein Krieger in der sogenannten „Schwertleite“ in den Ritterstand erhoben, später geschah dies durch den „Ritterschlag“.
Die vielfältigen Bewegungen in einem Schwertkampf, die große Schnelligkeit und
Präzision bei der Führung der Klinge verschlägt den Menschen bis heute den Atem.
Dies ist auch der Grund, warum Geschichten um Schwerter so häufig Eingang in
den Film gefunden haben.
CROUCHING TIGER, HIDDEN DRAGON • TIGER & DRAGON
HK/TW/USA 2000 • 120’ • OmU • 35mm • FSK 12
Regie: Ang Lee, mit Chow Yun-Fat, Michelle Yeoh, Zhang Ziyi u.a.
So 1.9. 20:00 | Do 5.9. 17:45
HIGHLANDER • HIGHLANDER – ES KANN NUR EINEN GEBEN
USA 1986 • 117’ • OmU • BD • FSK 16
Regie: Russell Mulcahy, mit Christopher Lambert, Sean Connery, Roxanne Hart u.a.
Mo 2.9. 20:00 | Fr 6.9. 17:45
TSUBAKI SANJURO • SANJURO
J 1962 • 96’ • DF • 35mm • FSK 12
Regie: Akira Kurosawa, mit Toshiro Mifune, Yuzo Kayama, Tatsuya Nakadai u.a.
Di 3.9. 18:00 | Sa 7.9. 18:00
GHOST DOG: THE WAY OF THE SAMURAI • GHOST DOG: DER WEG DES SAMURAI
USA/F/D 1999 • 116’ • OmU • 35mm • FSK 16
Regie: Jim Jarmusch, mit Forest Whitaker, John Tormey, Henry Silva u.a.
Mi 4.9. 17:45 | So 8.9. 20:00
OKAMI – DAS SCHWERT DER RACHE •
KOZURE ŌKAMI: KOWOKASHI UDEKASHI TSUKAMATSURU
J 1972 • 83’ • OmU • 35mm • FSK 18
Regie: Kenji Misumi, mit Tomisaburô, Wakayama, Fumio Watanabe,
Tomoko Mayama u.a.
Fr 6.9. 20:00 | Mi 11.9. 18:00
KILL BILL VOL. 1 • KILL BILL – VOLUME 1
USA 2003 • 106’ • OmU • BD • FSK 18
Regie: Quentin Tarantino, mit Uma Thurman, David Carradine, Lucy Liu u.a.
Fr 11.10. 18:00 | So 20.10. 20:00
EXCALIBUR
USA/GB 1981 • 135’ • DF • 35mm • FSK 12
Regie: John Boorman, mit Nigel Terry, Helen Mirren, Nicholas Clay u.a.
Mi 25.9. 20:00 | So 29.9. 15:00
XĪN DÚ BÌ DĀO • DAS SCHWERT DES GELBEN TIGERS
HK 1971 • 98’ (uncut) • DF • BD • FSK 18
Regie: Chang Cheh, mit David Chiang, Ti Lung, Li Ching u.a.
So 13.10. 18:00 | Sa 26.10. 20:00
DIE NIBELUNGEN
D 1923 • 241’ • DF • 35mm • viragiert/restauriert • FSK 0
Regie: Fritz Lang, mit Paul Richter, Margarete Schön u.a.
Sa 28.9. 20:00 | So 29.9. 18:00
KNIGHTS OF THE ROUND TABLE • DIE RITTER DER TAFELRUNDE
USA/GB 1953 • 115’ • OmU • DVD • FSK 6
Regie: Richard Thorpe, mit Robert Taylor, Ava Gardner, Mel Ferrer u.a.
So 13.10. 20:00 | Mi 16.10. 17:45
1. TEIL: SIEGFRIED (118’)
Sa 28.9. 20:00
2. TEIL: KRIEMHILDS RACHE (123’)
So 29.9. 18:00
Christoph Bull, Organist und Professor für Orgel an der University of California, Los
Angeles, begleitet an der Welte-Kinoorgel.
Eintritt pro Film 10,00 €/ mit Black-Box-Pass 7,00 €•
Kombi-Ticket 15,00 €mit Black-Box-Pass 12,00 €
LANCELOT DU LAC • LANCELOT, RITTER DER KÖNIGIN
F/I 1973 • 85’ • OmU • DVD • ab 18
Regie: Robert Bresson, mit Luc Simon, Laura Condominas, Humbert Balsan u.a.
Di 1.10. 18:15 | Mo 7.10. 18:15
SHURAYUKI-HIME • LADY SNOWBLOOD
J 1973 • 97’ • OmU • 35mm • FSK 16
Regie: Toshiya Fujita, mit Meiko Kaji, Toshio Kurosawa, Masaaki Daimon u.a.
Mi 2.10. 18:00 | Mo 7.10. 20:00
KINGDOM OF HEAVEN • KÖNIGREICH DER HIMMEL
USA/E/GB/D 2005 • 142’ • OmU • 35mm • FSK 12
Regie: Ridley Scott, mit Orlando Bloom, Eva Green, Jeremy Irons u.a.
Sa 5.10. 20:00 | Sa 19.10. 20:00
QI JIAN • DIE SIEBEN SCHWERTER
HK/CHN/COR 2005 • OmU • BD • FSK 16
Regie: Tsui Hark, mit Sun Hong-lei, Charlie Yeung, Yi Lu u.a.
Do 3.10. 17:00 | Sa 5.10. 20:00
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HUO YUAN JIA • FEARLESS
HK/USA 2006 • 105’ • OmU • BD • FSK 12
Regie: Ronny Yu, mit Jet Li, Collin Chou, Nathan Jones u.a.
Mo 14.10. 20:00 | So 20.10. 18:00
WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILMINDEX.
20 JAHRE FILMMUSEUM –
Sein 20-jähriges Jubiläum möchte das Filmmuseum Düsseldorf gemeinsam mit den
Bürgerinnen und Bürgern der Stadt am Samstag, 14. September, ab 14 Uhr feiern.
Die Geschichte des Hauses und seiner großen Ausstellungen wird dann multimedial vorgeführt. Neben Buch- und Infoständen gibt es auch Filmplakat-Auktionen,
Crashkurse im Drehbuch-Schreiben oder Kamera- und Lichtführung, Kreativecken
für Kinder und verschiedene Kurzfilmprogramme. Dazu gibt es Live-Jazz vom Frederik-Weißel-Quartett. Für das leibliche Wohl wird mit Grillstand und Getränkeausschank gesorgt.
Vor 20 Jahren, am 27. August 1993, eröffnete das Filmmuseum auf dem Gelände am
Alten Hafen in der Altstadt seine Pforten. Viele Jahre hatte der erste Institutsleiter
Klaus G. Jaeger für ein eigenes Museum des bereits seit 1979 bestehenden Filminstituts gekämpft. Unterstützt wurde er dabei vom damaligen Oberbürgermeister
Klaus Bungert sowie Kultusminister Hans Schwier und seinem Filmreferenten
Joachim Klinger.
Sa 14.9. ab 14:00
Photo: Bernd und Hilla Becher: Lübeck-Herrenwyk, D, 1983 © Hilla Becher, 2013
DIE MACHT DES SCHWERTES
AZUMI
J 2003 • 128’ • OmU • BD • FSK 18
Regie: Ryûhei Kitamura, mit Aya Ueto, Kenji Kohashi, Hiroki Narimiya u.a.
So 22.9. 17:45 | Mo 30.9. 17:45
BERND & HILLA BECHER
HOCHOFENWERKE
20.9.2013 — 26.1.2014
DIE PHOTOGRAPHISCHE SAMMLUNG
SK Stiftung Kultur
Im Mediapark 7, Köln, www.sk-kultur.de
täglich außer Mi, 14 bis 19 Uhr, Mo freier Eintritt
[email protected]
[email protected]
www.frauenberatungsstelle.de
www.frauenberatungsstelle.de
frauenberatungsstelle
düsseldorf e.V.
Ackerstraße 144, 40233 Düsseldorf
Telefon 0211 68 68 54, Fax 67 61 61
qªPersönliche Beratung nach Absprache
qªTelefonische Beratungszeiten:
Montag und Mittwoch
14 – 18 Uhr
Dienstag, Donnerstag, Freitag 10 – 14 Uhr
Frauen-Krisentelefon
täglich von 10 bis 22 Uhr, Telefon 0211 68 68 54
Veranstaltungen, Workshops, Gruppen
Mehr Infos: www.frauenberatungsstelle.de
Anmeldung: 0211 68 68 54, [email protected]
qªTrennung / Scheidung – Vorträge einer Rechtsanwältin
Die nächsten Termine: Mi, 4.9.2013, Mi, 9.10.2013, 17 – 19 Uhr,
Kosten: je 5 €, Anmeldung!
qªAcht starke Schlüssel zur Kraft
Wie kann ich trotz hoher Belastung gut für mich sorgen? Einfache,
Focusing-Werkzeuge helfen, rasch zu frischer Kraft zurückzufinden.
Termin: Fr/Sa, 6./7.9.2013, 18 – 21/11 – 18 Uhr, Referentin: Ulrike
Pilz-Kusch, Dipl.-Päd., Kosten: 80 – 130 €, Anmeldung erforderlich!
qªWenn ES passiert ist ... und nicht vorbeigeht
Praktische Handlungsmöglichkeiten zur Selbststärkung kennenlernen, um mit belastenden Langzeitfolgen von Gewalterlebnissen besser umgehen zu können.
Beginn: Mo, 9.9.2013, 19 – 21 Uhr, Referentin: Etta Hallenga,
Frauenberatungsstelle, Kostenfrei: Anmeldung nicht erforderlich!
qªMut zu Veränderungen – Kinesiologie bewegt
In diesem Vortrag mit Praxis-Tipps werden Sie die ersten Schritte
für einen neuen Weg nach kinesiologischen Aspekten erfahren.
Termin: Do, 12.9.2013, 19.30 Uhr, Referentin: Ute Ladewig,
Kinesiologin BK DGAK, Kosten: 3 – 6 €, Anmeldung!
qªWenDo – SelbstSicherheitstraining für Frauen
Frauen lernen, selbstbewusst aufzutreten, Gefahren zu erkennen
und sich selbst ernst zu nehmen. WenDo bewegt und tut gut!
Termin: Fr/Sa, 13./14.9.2013, 17 – 20/10 – 15 Uhr, Referentin:
Martina Kuschel, WenDo-Trainerin, Kosten: 25 – 50 €, Anmeldung!
In Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf
qªIm Dialog mit meinem Körper
Körpersymptome sind nicht selten ein Ausdruck für anhaltende
Stress- oder Konfliktsituationen. Sobald wir diese Botschaften
des Körpers hören und berücksichtigen, werden sie überflüssig.
Termin: Sa, 21.9.2013, 10 – 17 Uhr, Referentin: Erny
Hildebrand, Heilpraktikerin, Kosten: 20 – 50 €, Anmeldung!
qª Ein Paar, das nicht miteinander spricht, verlernt sich kennen
Der Vortrag richtet sich an Lesben, die sich für ihren Kommunikationsstil und die Gesprächskultur ihrer Paarbeziehung interessieren.
Termin: Do, 26.9.2013, 19.30 Uhr, Referentin: Anne Simon,
Beraterin, Kosten: 3 – 8 €, Anmeldung!
qªDer kleine Start – Nebenberufliche Existenzgründung
Dieses Seminar gibt einen Überblick über die Besonderheiten
und Probleme einer Teilzeitgründung und zeigt Lösungen.
Termin: Fr/Sa, 27./28.9.2013, 15 – 20/10 – 18 Uhr, Referentin:
Petra Welz, Geld & Rosen GbR, Unternehmensberatung für Frauen,
Kosten: 100 €, Anmeldung!
qªErzählcafé – lesbischer Generationendialog
Eine Zeitreise zu den berühmten „Quatsch-Inseln“ zu spannenden Themen mit dem Fokus: Lesben früher & heute!
Termin: So, 29.9.2013, ab 15 Uhr, Ort: PULS, lesbisch-schwules
Jugendzentrum, Corneliusstraße 28 / Ecke Herzogstraße, 40215
Düsseldorf, Kostenfrei: Anmeldung erwünscht!
Die Frauenberatungsstelle ist barrierefrei.
Spenden unterstützen unsere Arbeit.
Postbank Essen 7629-431, Blz 360 100 43
52
ABBOTT UND COSTELLO
TREFFEN FRANKENSTEIN
Universal Horror
Abbott and Costello Meet Frankenstein
USA 1948 · 84’ · OmU · DVD · FSK 16
Regie: Charles T. Barton, mit Bud Abbott,
Lou Costello, Lon Chaney Jr., Bela Lugosi u.a.
Abbott und Costello treffen nicht nur auf
Frankensteins Monster, sondern auch auf
Graf Dracula, den Unsichtbaren und den
Wolfsmenschen. Die Grusel-Parodie gilt als
die witzigste und originellste Folge in der
Serie der Abbott-und-Costello-Filme. Der
Witz wird vor allem aus der Tatsache gezogen, dass berühmte Horrorstars wie Bela Lugosi und Lon Chaney jr. in ihren altbekannten
Rollen zu sehen sind – ohne sich allzu ernst
zu nehmen.
Di 17.9. 18:15 | Mo 23.9. 20:00
AZUMI
J 2003 · 128’ · OmU · BD · FSK 18
Regie: Ryûhei Kitamura, mit Aya Ueto,
Kenji Kohashi, Hiroki Narimiya u.a.
”Eine Handvoll Waisen wird zur Zeit der Tokugawa-Dynastie in den japanischen Bergen
zu perfekten Kampfmaschinen ausgebildet,
um dem vom Bürgerkrieg erschütterten Kaiserreich beizustehen. Eine junge Kämpferin
hinterfragt ihre Rolle und besinnt sich auf
ihre Weiblichkeit, wird aber immer wieder in
Scharmützel verwickelt und muss diverse
Bewährungsproben bestehen. Opulente Verfilmung eines Samurai-Manga, die etliche
Film-Mythen der Kriegerkaste aufgreift; die
ironiefreie Geschichte wird in mitunter atemlosem Tempo und mit einem faszinierenden
FILM-DIENST
Showdown zelebriert.”
So 22.9. 17:45 | Mo 30.9. 17:45
BEGIERDE
Fürsten der Finsternis
The Hunger · GB 1983 · 97’ · DF · 35mm · FSK 18
Regie: Tony Scott, mit Catherine Denueve,
David Bowie, Susan Sarandon u.a.
Miriam ist wunderschön – aber mehrere Tausend Jahre alt. Mit ihrem Gefährten John
streift sie durch das nächtliche New York, um
mit Menschenblut ihre Jugend zu erhalten.
Als John anfängt rapide zu altern, sucht er
Hilfe bei einer Ärztin. Erst hält sie ihn für verrückt und fällt dann ebenfalls in den Bann der
faszinierenden und sinnlichen Miriam.
David Bowie und Catherine Deneuve in den
Hauptrollen, ein Auftritt der Band „Bauhaus“,
eine Bildästhetik, die an BLADE RUNNER erinnert und scheußlich-blutige Effekte ergeben
eine gewagte Variante des Vampir-Themas.
Sa 7.9. 20:00 | Di 10.9. 18:00
DIE BLECHTROMMEL
D/PL/F/JUG 1979 · 142’ · DF · 35mm · FSK 16
Regie: Volker Schlöndorff, mit David
Bennent, Mario Adorf, Angela Winkler u.a.
Oscarprämierte Verfilmung des gleichnamigen Romans von Günter Grass. Ein Porträt
Deutschlands von der Weimarer Republik
bis in die Nachkriegszeit anhand des Oskar
Matzerath mit seiner Blechtrommel, der an
seinem dritten Geburtstag beschließt, nicht
mehr zu wachsen.
Die Original-Blechtrommel befindet sich in
der Dauerausstellung des Filmmuseums.
Einführung am 24.9.: Joachim Manzin
(Freundeskreis des Filmmuseums)
Di 24.9. 20:00 | So 29.9. 12:00
Filmindex BLACK BOX
BRAM STOKER’S DRACULA
Dracula · USA 1992 · 127’ · DF · 35mm · FSK 16
Regie: Francis Ford Coppola,
mit Gary Oldman, Winona Ryder,
Anthony Hopkins u.a.
Vom Schlachtfeld zurückkehrend findet Prinz
Dracul seine geliebte Ehefrau ertrunken im
Fluss. Sie nahm sich das Leben, weil sie ihn
für tot hielt. Als man ihm sagt, sie sei nun
verdammt, verflucht er Gott und wird zum
Vampir. Viele Jahrhunderte später erkennt
er in einem Bild des Anwalts Harker seine
Ehefrau wieder und sucht sie in London: „I
have crossed oceans of time to find you“.
Der Film ist ein opulenter Farbrausch, und
Gary Oldman schafft den tiefgründigsten
aller Vampire.
So 22.9. 20:00 | Do 26.9. 17:45
BLUT FÜR DRACULA
Dracula: Prince of Darkness
GB 1966 · 90’ · OF · BD · FSK 12
Regie: Terence Fisher, mit Christopher Lee,
Barbara Shelley, Andrew Keir u.a.
Zwei Brüder machen mit ihren Ehefrauen
Urlaub in den Karpaten und landen im
Schloss des Grafen Dracula, der bei seiner
letzten Begegnung mit britischen Gentlemen
zu Asche zerfallen war. Sein Diener tötet
einen der Gäste und lässt aus Blut und
Asche Dracula auferstehen. Der Graf ist
durstig, seine Kehle trocken, vielleicht sagt
er deshalb während des ganzen Filmes kein
einziges Wort.
Mi 4.9. 20:00 | Mo 9.9. 18:00
DER EISKALTE ENGEL
Le Samourai
F/I 1967 · 98’ · DF · 35mm · FSK 16
Regie: Jean-Pierre Melville, mit Alain Delon,
François Périer, Nathalie Delon u.a.
FELLINIS ROMA
Roma
I/F 1972 · 128’ · DF · 35mm · FSK 16
Regie: Federico Fellini, mit Peter Gonzales
Falcon, Fiona Florence, Pia De Doses u.a.
Fellinis liebevollfrivole autobiographische
Sicht auf „sein“ Rom zwischen Lebenswillen
und Verfall. Realität und Traum vermischen
sich zu einer assoziativen Collage von höchster Poesie.
„Ich betrachte Rom als meine Privatwohnung.
Das ist das Geheimnis des Verführerischen,
das von Rom ausgeht. Sie ist keine Stadt, sondern eine Wohnung und ihre Straßen Hausflure. Rom ist noch immer die Mutter. Rom ist
FEDERICO FELLINI
eine Beschützerin.“
Di 17.9. 20:00 | Do 19.9. 17:45
DER FLORENTINER HUT
Filmklassiker am Nachmittag
D 1939 · 87’ · DF · 35mm · FSK 0
Regie: Wolfgang Liebeneiner,
mit Heinz Rühmann, Herti Kirchner,
Christl Mardayn u.a.
Ausgerechnet am Hochzeitstag des jungen
Herrn Farina frißt sein Pferd den mit künstlichen Blumen verzierten Florentiner Hut der
Madame Pamela. Farina sucht verzweifelt
nach einem neuen Hut und stolpert dabei
mitsamt seinen Hochzeitsgästen von einem
Abenteuer ins andere. Turbulent inszenierte
Komödie voller burlesker Situationen.
Di 3.9. 15:00
GHOST DOG:
DER WEG DES SAMURAI
Das Gangsterporträt eines wortkargen Berufskillers: Gemäß dem Ritual eines
Schwertkämpfers führt Jef Costello mit
nüchterner Präzision seine Aufträge durch.
Ein eindrucksvoller „Film noir“ – mit Musik
von François de Roubaix, der durch elektronische Sequenzen die Filmmusik der 1970er
Jahre stilbildend beeinflusste.
Einführung am 3.9.: Katrin Schraven
Di 3.9. 20:00 | So 8.9. 18:00
EXCALIBUR
USA/GB 1981 · 135’ · DF · 35mm · FSK 12
Regie: John Boorman, mit Nigel Terry,
Helen Mirren, Nicholas Clay u.a.
”Carl Orffs Musik begleitet König Artus bei
seinem gewaltigen und gewalttätigen Weg
durch die schreckliche Landschaft Britanniens. Brillant gefilmtes, mit etwas Pathos
durchsetztes Epos um die Entstehung der
Tafelrunde und die Suche nach dem Heiligen
Gral. Wahrscheinlich einmalig in seiner
Mischung aus Abenteuerfilm, Fantasy und
NEGATIVLAND
blutiger Action.”
Mi 25.9. 20:00 | So 29.9. 15:00
Ghost Dog: The Way of the Samurai
USA/F/D 1999 · 116’ · OmU · 35mm · FSK 16
Regie: Jim Jarmusch, mit Forest Whitaker,
John Tormey, Henry Silva u.a.
Ghost Dog, Handlanger des Mafia-Bosses
20 JAHRE FILMMUSEUM –
Sein 20-jähriges Jubiläum möchte das Filmmuseum Düsseldorf bei Live-Jazz, Getränken
und Speisen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt feiern.
Führungen durch die Ausstellungen, MiniWorkshops, Kurzvorträge, Filmvorführungen
und spezielle Angebote für Kinder laden zum
verweilen und mitmachen ein.
Programm in der Black Box:
15:00 Filmplakatauktion (Teil 1)
Zum 1., zum 2. und zum 3.! Ersteigern Sie Plakate bekannter Filmklassiker!
16:00 Ein Rückblick in Kurzfilmen
Ein buntes Kurzfilmprogramm spiegelt die
Programmschwerpunkte der letzten Jahre.
18:00 Filmplakatauktion (Teil 2)
19:30 35mm-Trailershow
Trash/Obskures/Altbekanntes
Eintritt frei!
Sa 14.9. ab 14:00
HIGHLANDER –
ES KANN NUR EINEN GEBEN
Highlander
USA 1986 · 117’ · OmU · BD · FSK 16
Regie: Russell Mulcahy, mit Christopher
Lambert, Sean Connery, Roxanne Hart u.a.
Geboren 1518 in den schottischen Highlands,
gehört Connor MacLeod zu den Auserwählten, die trotz tödlicher Verletzung bei einem
Kampf „unsterblich“ sind. In dieses Geheimnis eingeweiht und mit einem sagenumwobenen Schwert ausgestattet wird er von dem
3000 Jahre alten Unsterblichen Ramirez, der
durch Kurgan, einem blutrünstigen und
machtgierigen Unsterblichen, getötet wird.
New York 1985: MacLeod hat sich nach über
400jähriger Wanderschaft durch die Welt
hier niedergelassen. Nach einem siegreichen Kampf mit dem plötzlich auftauchenden Kurgan wird er nicht nur „sterblich“,
sondern stellt fest, die Gedanken der anderen lesen zu können. Diese Gabe will er nun
zum Wohle der Menschheit nutzen.
Mo 2.9. 20:00 | Fr 6.9. 17:45
Louie, begreift sich als Großstadt-Samurai,
ganz nach dem Hagakure, Buch der Bücher
und Ehrenkodex der Samurai. Bereitwillig
führt er die Befehle Louies aus und tötet dessen Widersacher.
„Jarmuschs Filme lassen sich als Fortsetzungen sehen, die alle dasselbe Thema
haben: die Lebensreise. Nichts scheint
selbstverständlicher als [Ghost Dogs]
schwingender Gang durch New York auf
dem Weg zum nächsten Auftrag und die vorangehende Lektüre im Hagakure. [Jarmuschs] Killer sind im Grunde sanftmütige
FRAME 25
Menschen.“
Mi 4.9. 17:45 | So 8.9. 20:00
JET LAG –
ODER WO DIE LIEBE HINFLIEGT
Décalage horaire ·
F 2002 · 91’ · OmU · DVD · FSK 12
Regie: Danièle Thompson, mit Juliette
Binoche, Jean Reno, Sergi Lopez u.a.
Während eines Streiks auf dem Pariser Flughafen finden eine agile Visagistin und ein
Gourmetkoch zueinander. Juliette Binoche
und Jean Reno glänzen in dieser typisch
französischen Komödie, die neben Witz auch
mit Geist und treffenden Beobachtungen
überzeugt.
Sa 21.9. 18:00 | Do 26.9. 20:00
54
DER KLEINE VAMPIR
The Little Vampire
D/NL/USA 2000 · 94’ · DF · 35mm · FSK 6
Regie: Uli Edel, mit Jonathan Lipnicki u.a.
KINDERVAMPIRE HABEN FREIEN EINTRITT!
Der neunjährige Tony zieht mit seinen Eltern
aus einer amerikanischen Großstadt in ein
Dorf in Schottland. Dort kommt eines Nachts
der gleichaltrige Vampir Rüdiger in Tonys
Zimmer geflattert. Er ist auf der Flucht vor dem
Vampirjäger Geiermeier. Tony beschützt den
kleinen Vampir und freundet sich mit ihm an.
DER KLEINE VAMPIR bietet humorig-schaurige Unterhaltung für die ganze Familie und
ist zugleich ein Plädoyer für Toleranz.
So 22.9. 16:00
KRIEG DER VAMPIRE
Spanischer Filmclub
¡Vampiros en la habana!
CUB/E/BRD 1985 · 114’ · OmeU · DVD · FSK 12
Zeichentrick · Regie: Juan Padrón
Joseph Amadeus „Pepito“ von Dracula dilettiert im Kampf gegen den kubanischen Diktator Machado. Was er nicht weiß, ist, dass
sein Onkel Werner Amadeus von Dracula ein
aus Düsseldorf (!) emigrierter Vampir und
Sohn des legendären Graf Dracula ist. Er hat
eine Formel entwickelt, mit der Vampire resistent sind gegen das Sonnenlicht, und sie an
Pepito getestet. Als die Mafia aus Chicago
und die Vampire aus Europa davon erfahren,
ist auf Kuba die Hölle los.
Filmindex BLACK BOX
NEAR DARK –
DIE NACHT HAT IHREN PREIS
Near Dark
USA 1987 · 92’ · DF · 35mm · FSK 18
Regie: Kathryn Bigelow, mit Adrian Pasdar,
Jenny Wright, Lance Henriksen u.a.
B-Movie-Horrorfilm mit eindeutigen Gangster-, Western- und Roadmovie-Elementen
von Regisseurin Kathryn Bigelow (THE
HURTLOCKER, ZERO DARK THIRTY):
Caleb erhofft einen Kuss von der unbekannten Mae und wird in den Hals gebissen. Er
will sich zur Ranch seines Vaters retten,
doch Maes Freunde kommen ihm zuvor. Sie
lassen ihm die Wahl zu sterben oder andere
zu töten, um ihr Blut zu trinken. Jede Nacht.
So 15.9. 20:00 | Mo 16.9. 18:00
DIE NIBELUNGEN
Stummfilm + Musik
D 1923 · 241’ · DF · 35mm ·
viragiert/restauriert · FSK 0
Regie: Fritz Lang, mit Paul Richter,
Margarete Schön u.a.
Do 12.9. 20:00 | Mo 16.9. 20:00
THE LOST BOYS
USA 1987 · 97’ · OmU · BD · FSK 16
Regie: Joel Schumacher, mit Jason Patric,
Corey Haim, Dianne Wiest u.a.
Michael und Sam ziehen mit ihrer Mutter an
einen kleinen Ort am Strand Kaliforniens, in
dem es vor Vermisstenanzeigen nur so wimmelt. Michael gerät an eine Motorradbande.
Sam wird ihn retten müssen. Denn die finstere Rockergang tankt am liebsten Blut…
Mischung aus Horror- und aggressivem Musikfilm mit leicht ironischer Hippie-Attitude.
So 1.9. 18:00 | Mi 11.9. 20:00
MELANCHOLIA
DK/S/F/D 2011 136‘ DF (13.9.) / OmU (15.9.)
35mm FSK 12
Regie: Lars von Trier, mit Kirsten Dunst,
Charlotte Gainsbourg, Alexander Skarsgård
Justine und Michael feiern ihre Hochzeit mit
einem rauschenden Fest auf dem Landsitz
von Schwester und Schwager der Braut.
Währenddessen nähert sich der riesige
Planet Melancholia bedrohlich der Erde...
"Nicht mit einem Knall, sondern einem
Seufzer: Lars von Trier erzählt in seinem bislang schönsten Film von der Psychodynamik
zwischen zwei ungleichen Schwestern angesichts des Weltuntergangs." BARBARA
SCHWEIZERHOF IN: EPD-FILM, 2011
Mit Einführung (Dorothee Krings,
Rheinische Post) und Diskussion
(Dr. Claudia Sies) am 13.9.
Fr 13.9. 19:00 | So 15.9. 16:00
NOSFERATU –
PHANTOM DER NACHT
BRD/F 1978 · 107’ · DF · BD · FSK 16
Regie: Werner Herzog, mit Klaus Kinski,
Isabelle Adjani, Bruno Ganz u.a.
Die Hommage an Murnaus NOSFERATU
lehnt sich in Aufbau und Inhalt stark an das
verehrte Vorbild an. Kinski spielt den Vampir
als eine tragische Figur, die sowohl Mitleid
wie Abscheu verdient: „Der Tod ist nicht
alles. Es ist grausam, nicht sterben zu können“. – Kinskis Mantel, seine Vampirzähne
und künstlichen Finger sind in der Ausstellung des Filmmuseums zu sehen.
Mi 18.9. 18:00 | Sa 21.9. 20:00
OKAMI –
DAS SCHWERT DER RACHE
Kozure kami: Kowokashi udekashi tsukamatsuru
J 1972 · 83’ · OmU · 35mm · FSK 18
Regie: Kenji Misumi,
mit Tomisaburô Wakayama u.a.
Nach dem heimtückischen Mord an seiner
Frau durch den Yagy -Clan schwört der
Samurai Itt Okami Rache. Als er bei seinem
Shogun verleumdet wird, in Ungnade fällt
und den rituellen Selbstmord (Seppuku)
ablehnt, wird er zum Ronin, einem herrenlosen Samurai.
Auf der Suche nach den Mördern seiner
Frau zieht er nun mit seinem kleinen Sohn
und einem hölzernen Kinderwagen, der zugleich sein Waffenlager ist, als selbsternannter „Wolf“ durchs Land und tötet gegen
Bezahlung.
SANJURO
Tsubaki Sanjuro
J 1962 · 96’ · DF · 35mm · FSK 12
Regie: Akira Kurosawa, mit Toshiro Mifune,
Yuzo Kayama, Tatsuya Nakadai u.a.
Ein junger, noch sehr unerfahrener Samurai
will Korruption innerhalb des eigenen Clans
aufdecken. Er überzeugt seine Freunde,
ebenfalls Samurai, ihm dabei zu helfen.
Sanjuro, ein erfahrener Kämpfer, belauscht
ihr Gespräch, kann sie vor einem Überfall
bewahren und beschließt, die Jungen in
ihrem Vorhaben zu unterstützen.
„Eine geistreiche, spannende und amüsante
Auseinandersetzung mit dem Ehrenkodex
einer stolzen japanischen Kriegerkaste und
der allzu vorschnellen Trennung von Begriffen wie ‚Gut’ und ‚Böse’.“ FILM-DIENST
Di 3.9. 18:00 | Sa 7.9. 18:00
DER SCHRECKEN
VOM AMAZONAS
Universal Horror
Creature from the Black Lagoon
USA 1954 · 79’ · OmU · BD · FSK 12
Regie: Jack Arnold, mit Richard Carlson,
Julie Adams, Richard Denning u.a.
DIE STUNDE,
WENN DRACULA KOMMT
La maschera del demonio
I 1960 · 87’ · DF · 16mm · FSK 16
Regie: Mario Bava, mit Barbara Steele,
John Richardson, Arturo Dominici u.a.
„The Undead Demons of Hell Terrorize the
World in an Orgy of Stark Horror!“
Die junge Asa wird wegen Hexerei zum Tode
auf dem Scheiterhaufen verurteilt und grausam hingerichtet. 200 Jahre muss sie warten, bis sie durch unachtsam vergossenes
Blut aus ihrer Gruft wiederauferstehen kann,
um schreckliche Rache an den Nachkommen ihres Mörders zu üben.
Der Film machte sowohl Mario Bava als
auch seine charismatische Hauptdarstellerin Barbara Steele zu Kultfiguren des
Horrorfilms der 1960er Jahre.
Fr 20.9. 20:30
TIGER & DRAGON
Crouching Tiger, Hidden Dragon
HK/TW/USA 2000 · 120’ · OmU · 35mm · FSK 12
Regie: Ang Lee, mit Chow Yun-Fat,
Michelle Yeoh, Zhang Ziyi u.a.
Christoph Bull, Organist und Professor für
Orgel an der University of California, Los
Angeles, begleitet an der Welte-Kinoorgel.
Im Anschluss an den 1. Teil: SIEGFRIED wird
im Foyer zu einem Umtrunk geladen.
Eintritt pro Film 10,00 € / mit Black-Box-Pass
7,00 €
Kombi-Ticket 15,00 € / mit Black-Box-Pass
12,00 €
1. TEIL: SIEGFRIED (118’)
Sa 28.9. 20:00
2. TEIL: KRIEMHILDS RACHE (123’)
So 29.9. 18:00
OPERATION GELUNGEN PATIENT TOT
Tutto a posto e niente in ordine
I 1974 · 104’ · OmU · DCP · FSK 18
Regie: Lina Wertmüller, mit Luigi Diberti,
Eros Pagni, Giuliana Calandra u.a.
Emigranten des Südens arbeiten in der
Industrie Mailands. Wertmüller schafft ein
satirisches Porträt des Nord-Süd-Konflikts
und der sozialen Bedingungen.
„Einen ungeheuren Sog entwickelt die Kamera von Giuseppe Rotunno, wenn sie durch
die hektische Betriebsamkeit in der riesigen
Pizzaküche, auf dem Fruchthof oder im
Schlachthaus gleitet, sich mal mitreißen
lässt und mal hängen bleibt, an all den Verwicklungen im Kampf um Liebe und Arbeit.“
FILMMUSEUM MÜNCHEN
Eine Expedition am Amazonas sitzt in einer
schwarzen Lagune fest und sieht sich den
Angriffen eines prähistorischen FischMensch-Monsters ausgeliefert, das seit der
Steinzeit in diesem Refugium überleben
konnte. Sein einziges Ziel: Die Heldin entführen und die Männer meucheln...
„Alle Zutaten, die ein aufgeklärtes Publikum
von heute braucht, sind hier vertreten:
Scream Queens, wie sie schriller nicht
schreien, Hände aus dem Off, die nach unbedarften Trotteln greifen und Helden, die mit
aller Macht den Bierbauch einziehen und die
Brust aufblasen. Da kommt Freude auf!“
AJZ-KINO
SHADOW OF THE VAMPIRE
Do 19.9. 20:00 | Mi 25.9. 18:00
PLANET DER VAMPIRE
Terrore nello spazio
I·E 1965 · 86’ · DF · 35mm · FSK 12
Regie: Mario Bava, mit Barry Sullivan u.a.
Die Raumschiffe Argos und Galliot empfangen ein Notsignal und eilen zur Rettung zum
Planeten Aura. Die Galliot stürzt ab, die komplette Besatzung stirbt. Auch die Argos muss
notlanden und die Besatzung scheint wie
verwandelt. Nur mit größter Mühe kann der
Kapitän einen Amoklauf verhindern. Und
plötzlich stehen die toten Besatzungsmitglieder der Galliot vor ihm.
Fr 20.9. 22:15
Russischer Filmclub
Tichie stranizy
D/RU 1994 · 77’ · OmU · 35mm · FSK 12
Regie: Alexander Sokurow,
mit Alexander Tscherednik, Jelisaweta
Koroljowa, Sergej Barkowskij u.a.
In erdigen, an alte Daguerreotypen erinnernden Bildern und mit einer von Gustav Mahlers
„Kindertotenliedern“ dominierten Toncollage
beschwört der Film eine Vision des Verfalls
und Untergangs. Motive russischer Literatur
des 19. Jahrhunderts, vornehmlich aus Dostojewskijs „Schuld und Sühne“, dienen als
Eckpunkte innerhalb einer eher assoziativ
angelegten Filmsprache.
DIE VAMPIRSCHWESTERN
D 2012 · 97’ · DF · 35mm · FSK 0 –
empfohlen ab 8
Regie: Wolfgang Groos, mit Marta Martin,
Laura Antonia Roge, Christiane Paul u.a.
KINDERVAMPIRE HABEN FREIEN EINTRITT!
Ein Umzug in ein neues Land ist nie ganz einfach – vor allem dann nicht, wenn man ein
Halbvampir ist wie die beiden Schwestern
Dakaria und Silvania. Mit ihren Eltern ziehen
sie aus der Vampirstadt Bistrien in Rumänien
in die deutsche Kleinstadt Bindburg. Hier
müssen sie ganz schön viele Regeln beachten, um nicht aufzufallen!
So 8.9. 16:00
VOM FEST UND DEN GÄSTEN
Di 24.9. 18:30 | Mo 30.9. 20:00
GB/USA/LUX 2000 · 91’ · OmU · BD · FSK 12
Regie: E. Elias Merhige, mit John Malkovich,
Willem Dafoe, Udo Kier u.a.
„Eine atmosphärisch geschickt stilisierte
Hommage an Friedrich Wilhelm Murnau und
seinen legendären Film aus dem Jahr
1921/22, zugleich eine Reflexion über das
Filmemachen sowie den Willen zur Kunst,
wobei sich der Film auf bemerkenswerte
Weise darum bemüht, die ethische Dimension der Kunst in den Mittelpunkt zu stellen.“
FILM-DIENST
Das von Willem Dafoe getragene Kostüm ist
im Filmmuseum ausgestellt.
Mi 18.9. 20:00 | Mo 23.9. 18:00
DER UNSICHTBARE
Universal Horror
The Invisible Man
USA 1933 · 71’ · OmU · BD · FSK 16
Regie: James Whale, mit Claude Rains,
Gloria Stuart, William Harrigan u.a.
Ein Chemiker erfindet eine Droge, mit der er
sich unsichtbar macht, findet aber nicht die
Formel zur Rematerialisierung, wird in Folge
geistesgestört und verfällt der Machtgier.
„DER UNSICHTBARE kommt der Perfektion
so nahe wie ein Film ihr nahe kommen kann.
Von den drei wirklich großen SF-Filmen, die
die dreißiger Jahre hervorgebracht haben,
ist er möglicherweise der beste. Aber auch
der stets an letzter Stelle genannte: Obwohl
er sehr erfolgreich war – bei der Kritik und
an der Kinokasse –, hat er sich nie der endlosen Anzahl von Remakes und Variationen
erfreut wie FRANKENSTEIN oder KING
FREDERIK POHL:
KONG.”
SCIENCE FICTION STUDIES IN FILM, 1981
Mo 2.9. 18:30 | Mo 9.9. 20:00
Theater | Filme | Vorträge
Diskussionen | Konzerte | Lesungen
Ausstellungen | Festival | …
KULTUREN UND PARTNERSCHAFT
WIR BRINGEN ZUSAMMEN
BESONDERE VERANSTALTUNGEN
IM SEPTEMBER 2013
Ab 7. September | Stadt-Geburtstag | 10.00 Uhr
Burgplatz vor der Haupttribüne
725 JAHRE DÜSSELDORF – WIR FEIERN MIT!
DER EINE WELT BEIRAT, DAS EINE WELT FORUM UND CA.
15 EINE WELT INITIATIVEN STELLEN IHRE ARBEIT VOR!
VON HIER AUS – D‘DORFER AKTIV IN DER WELT!
Ab 7. September | Festival | 13.00 Uhr
Eine-Welt-Familien-Fest im Hofgarten
DAS 18. WIU-FEST:
WEAREONE FESTIVAL DÜSSELDORF
27. September | Fairer Handel | 18.00 Uhr
Hotel MutterHaus, Alte Landstraße 179
Die Geschichte um ein wertvolles Schwert,
gute und böse Beherrscher der geheimnisvollen Wudang-Kampftechnik, Verrat, Liebe
und Tod spielt 1779, im 43. Jahr der QingDynastie.
So 1.9. 20:00 | Do 5.9. 17:45
29.
Do 5.9. 20:00 | Do 12.9. 18:00
O slavnosti a hostech
CS 1966 · 71’ · OmU · 35mm · ab 18
Regie: Jan Nemec, mit Ivan Vyskocil,
Jan Klusák, Jiri Nemec u.a.
Fr 6.9. 20:00 | Mi 11.9. 18:00
„DIE NIBELUNGEN ist einer der aufwendigsten Monumentalfilme der 1920er Jahre. Die
stilistische Geschlossenheit des Werks,
Innovationen in Tricktechnik und Lichtgebung sowie der Status als Superproduktion
verliehen dem Film und seinen Schöpfern
internationales Prestige und einen Platz in
der Filmgeschichte. Mehr als vier Jahre dauerte die aufwändige Restaurierung. Dabei
entstanden 35mm-Kopien in der Färbetechnik der Stummfilmzeit.
In jeweils sieben Akte unterteilt, entwirft der
Film ein monumentales Rührstück von unerfüllter Liebe und grenzenloser Rache, von
schwülstiger Poesie und destruktiver Megalomanie, von selbstverleugnender Aufopferung und schließlich der berühmten Nibelungentreue, die aus Kriemhild ein gewissenloses Monster macht, das die Burgunder
und die Hunnen mit sich in den Abgrund
FILM-DIENST
reißt.”
VERBORGENE SEITEN
DÜSSELDORFER
EINE WELT TAGE 2013
2. FAIR FASHION’S NIGHT
MIT GUTEM GEWISSEN GUT GEKLEIDET
Eine Picknickgesellschaft wird von zwielichtigen Männern terrorisiert, um dann zu einer
Geburtstagsfeier im Grünen eingeladen zu
werden. Ein subversives Meisterwerk der
tschechischen „Neuen Welle“ und filmische
Parabel auf den Obrigkeitsstaat.
Einführung am 10.9.: Franz Frank
Di 10.9. 20:00 | So 15.9. 18:30
Black Box, Kino im
Filmmuseum Düsseldorf
Schulstr. 4, 40213 Düsseldorf
Tel.: 0211.89-93715 - Fax: 0211.89-93768
Kartenreservierungen unter: 0211/899 22 32
Die Black Box und weitere Räumlichkeiten
des Filmmuseums können Sie auch mieten!
Infos unter 0211/899 37 66
Redaktion: Florian Deterding
Programmänderungen und Irrtümer
vorbehalten.
WEITERE INFORMATIONEN:
WWW.EINE-WELT-TAGE.DE
EINE WELT FORUM
DÜSSELDORF
E.V.
29.
DÜSSELDORFER
EINE WELT TAGE 2013
Kino - Mainstream
Theater | Filme | Vorträge | Diskussionen | Konzerte
Lesungen | Ausstellungen | Festival | …
D 2013 - Kom. / Trickfilm - Regie: René Marik,
Johan Robin - mit: Christoph Maria Herbst,
Holger Kraft - Verleih: Universum
GELD HER ODER AUTSCH’N
57
THE WORLD’S END
GB 2013 - Komödie - Regie: Edgar Wright Kamera: Bill Pope - mit: Simon Pegg, Nick
Frost, Paddy Considine - Verleih: Universal
ZUM GEBURTSTAG
D/F 2013 - Thriller / Drama - Regie: Denis
Dercourt - mit: Mark Waschke, Marie
Bäumer, Sylvester Groth - Verleih: X Verleih
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PROGRAMM SEPTEMBER 2013
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WWW.EINE-WELT-TAGE.DE
KULTUREN UND PARTNERSCHAFT
WIR BRINGEN ZUSAMMEN
2. September | Stammtisch | 20.00 Uhr
Destille, Bilker-Str. 46
14. September | Information | 11.00 Uhr
Barbarasaal, Barbarastr. 9 / Ecke Becherstr.
EINLADUNG ZUM STAMMTISCH DES EWF
EMPOWERMENT DAY – GHANAIANS IN NRW
3. September | Diskussion | 19.00 Uhr
Sitzungssaal des SPD-Parteihauses,
Kavalleriestr. 16
Ab 19. September | Ausstellung | 19.30 Uhr
BBK-Kunstforum Düsseldorf, Birkenstr. 47
„STEUEROASEN“ – DISKUSSION MIT GUSTAV HORN
Ab 4. September | Spielgruppe | 10.00 Uhr
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau), 1. Etage, Raum 102
Himmelgeister Straße 107 h
SPIELGRUPPE (GRIFFBEREIT)
IN FARSI / DEUTSCH
Foyer Hulda-Pankok-Gesamtschule | Brinckmannstr. 16
KOMM MIT NACH AFRIKA
5. September | Diskussion + Vortrag | 18.00 Uhr
Alte Feuerwache, Friedenstraße 5-7, Duisburg
SYRIEN – FREIHEIT, ASSADISMUS ODER KALIFAT?
6. / 7. / 8. September | Festival | ab 11.00 Uhr
Im Freizeitpark, Ulenbergstr. 11
8. AFRIKA TAGE DÜSSELDORF 2013
Ab 7. September | Stadt-Geburtstag | 10.00 Uhr
Burgplatz vor der Haupttribüne
725 JAHRE DÜSSELDORF – WIR FEIERN MIT!
DER EINE WELT BEIRAT, DAS EINE WELT FORUM UND CA.
15 EINE WELT INITIATIVEN STELLEN IHRE ARBEIT VOR!
Ab 7. September | Festival | 13.00 Uhr
Eine-Welt-Familien-Fest im Hofgarten
DAS 18. WIU-FEST: WEAREONE FESTIVAL DÜSSELDORF
Ab 9. September | Fotoausstellung | 10.00 Uhr
VHS am HBF, Bertha-von-Suttner-Platz 1, Eingangshalle
„PERSÖNLICHE BILDER BRASILIENS – DIE FOTOGRAFIN
ERIKA KOCH“
11. September | Lesung | 20.00 Uhr
Buchhandlung BiBaBuZe, Aachener Straße 1
FRANZISKA BRUDER: „HUNDERT SOLCHER HELDEN“
DER AUFSTAND IM VERNICHTUNGSLAGER SOBIBOR
SPUREN – HUELLAS
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Bei René Mariks Bühnenshows haben die
Fans bereits Tränen gelacht über Maulwurf,
Barbiepuppe oder Frosch Falkenhorst. Auftritte wird es wohl keine weiteren geben, dafür
aber diesen Kinofilm, der Dank Crowdfunding
realisiert werden konnte. Die Puppenfreunde
schmieden darin einen verwegenen Plan, um
ein Comedy-Theater zu retten. Christoph
//HE
Maria Herbst mischt auch mit. //
Start: 5.9.
Es mutet zuerst an wie eine britische Version von „Hangover“: Fünf Freunde begeben
sich auf Sauftour in ihre Heimatstadt. Doch
die Dinge entwickeln sich bereits vor einem
etwaigen Blackout skurril: Der Ort samt Einwohner scheinen seltsam, geradezu überirdisch verändert. Amüsante Sci-Fi-Komödie
von „Shaun of the Dead“-Regisseur Edgar
//HE
Wright. //
Start: 12.9.
Aus jugendlichem Leichtsinn heraus verspricht Paul seinem Freund Georg, sich so
lang um dessen Freundin Anna zu kümmern,
bis Georg zurückkehrt. Heute, 30 Jahre später, sind Anna (Marie Bäumer) und Paul (Mark
Waschke) verheiratet. Da kehrt Georg zurück und stellt Forderungen. Ein teuflisches
Spiel um einen alten Pakt beginnt. Thriller von
//HE
Denis Dercourt. //
Start: 19.9.
WHITE HOUSE DOWN
LOST PLACE
JURASSIC PARK 3D
USA 2013 - Action / Drama - Regie: Roland
Emmerich - mit: Channing Tatum, Jamie Foxx,
Maggie Gyllenhaal - Verleih: Sony
D 2013 - Thriller / Mystery - Regie: Thorsten
Klein - mit: François Goeske, Josefine Preuß,
Jytte-Merle Böhrnsen - Verleih: NFP
USA 1993-2013 - Abenteuer / Fantasy Regie: Steven Spielberg - mit: Sam Neill,
Laura Dern, Jeff Goldblum - Verleih: Universal
19. September | Lesung + Vortrag | 19.30 Uhr
BBK-Kunstforum Düsseldorf, Birkenstr. 47
GÜNTER GIESENFELD: LAND DER REISFELDER
VIETNAM, LAOS UND KAMBODSCHA
27. September | Fairer Handel | 18.00 Uhr
Hotel MutterHaus, Alte Landstraße 179
2. FAIR FASHION’S NIGHT MIT GUTEM GEWISSEN GUT GEKLEIDET
27. September | Filmvortrag | 19.00 Uhr
Die Brücke, 3. OG, Raum 307, Kasernenstraße 6
Roland Emmerich („Independence Day“,
„2012“) lässt es mal wieder krachen: Familienvater und Bodyguard John Cale buhlt
gerade um einen Job im Weißen Haus, als
das Gebäude von einer bewaffneten Einheit
gestürmt wird. Auf sich allein gestellt, kämpft
John um Präsident, Töchterchen und Vaterland. Actionreiches, schmunzelndes Pop//HE
cornkino. //
Start: 5.9.
Wer Geocaching als Hobby betreibt, begibt
sich mittels GPS auf Schatzsuche. Auch die
Teenies Daniel und Elli frönen der elektronischen Schnitzeljagd und landen so gemeinsam mit zwei Freundinnen im Pfälzer Wald,
wo sie einem Mann im Strahlenanzug begegnen. Als eine Gefährtin verschwindet,
wird die Situation mehr als nur bedrohlich.
//HE
Thriller. //
Start: 19.9.
Stop-Motion-Tricks Ade: Steven Spielbergs
sagenhaftes Dinosaurier-Abenteuer ebnete
den Pixeln 1993 endgültig den Weg ins Kino.
Ließ die Animation damals bereits reichlich
staunen, darf die nachgerückte Generation
nun zwanzig Jahre später noch einmal zeitgemäß dreidimensional mitfiebern, wenn es
heißt: Mensch gegen Dino. Immer noch auf//HE
regend. //
Start: 5.9.
R.E.D. 2
DAS PFERD AUF DEM BALKON
RIDDICK
USA 2013 - Action / Komödie - Regie: Dean
Parisot - mit: Bruce Willis, John Malkovich,
Mary-Louise Parker - Verleih: Concorde
D 2013 - Drama - Regie: Nicolas Wackerbarth mit: Anne Ratte-Polle, Emma Bading,
Leonard Proxauf - Verleih: Farbfilm
USA 2013 - Action / Science Fiction - Regie:
David Twohy - mit: Vin Diesel, Jordi Mollà,
Matthew Nable - Verleih: Universum
Eigentlich sehnt Frank Moses (Bruce Willis)
nach dem ganzen Krawall den verdienten
Ruhestand herbei. Doch seine Freundin
Sarah (Mary-Louise Parker) und Kollege
Marvin (John Malkovich) verwickeln ihn
schon bald in eine bleihaltige Mission. Noch
einmal versammelt sich die pensionierte
Killer-Elite zur krachend amüsanten ActionKomödie. Regie führte Dean Parisot („Galaxy
//HE
Quest“). //
Start: 12.9.
Schüler Mika steht nicht nur auf Mathematik, er hat auch noch weitere ungewöhnliche Macken. Als wäre das nicht genug,
entdeckt der Außenseiter ein Pferd auf dem
Balkon seines Nachbarn. Schon bald schließt
er das Tier ins Herz. Doch das Herrchen
plant den Verkauf – Mika muss handeln. Ein
Mädchen, das sich für eine indische Prinzessin hält, hilft ihm dabei. Kinderaben//HE
teuer. //
Start: 19.9.
Nach sechs Folgen „Fast & Furious“ dachte
Vin Diesel wohl, man sollte mal wieder
seine Weltraum-Ausflüge fortführen. Also
streift der Glatzkopf noch einmal sein Endzeit-Kostüm über und mimt den Einzelkämpfer. Auf einem fernen Planeten begegnet er
verräterischen Kameraden und aggressiven
Aliens. Um zu fliehen, lockt er eine ganze
Truppe Kopfgeldjäger an. Science-Fiction//HE
Abenteuer.? //
Start: 19.9.
NOVENA
29. September | Nachmittagsveranstaltung | 15.00 Uhr
ZAKK, Fichtenstraße 40
„MIT ALLEN SINNEN“ EIN TAG DER VIELFALT FÜR DÜSSELDORF
Mit freundlicher Unterstützung durch
Eine-Welt-Beirat der Landeshauptstadt Düsseldorf; Landesregierung NRW; Brot
für die Welt; Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW; Heinrich Böll Stiftung NRW;
Stadtwerke Düsseldorf; Engagement Global
Schirmherrschaft
Dirk Elbers | Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Pfarrerin Henrike Tetz | Superintendent des Ev. Kirchenkreis Düsseldorf
Klaus Reuter | Kreisvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)
Msgr. Rolf Steinhäuser | katholischer Stadtdechant
Manfred Weber | Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses
EINE WELT FORUM
DÜSSELDORF
E.V.
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PIRATEN, WARLORDS, ISLAMISTEN
26. September | Lesung | 19.30 Uhrw
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6R8KU
MARC ENGELHARDT: SOMALIA
NICARAGUA – LAND UND LEUTE
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58
Ausstellungen
59
Künstlerportrait
MUSEEN
Clemens-Sels-Museum
Am Obertor - Neuss
bis 15.9. Niederrheinische ALTernativen –
Als das Altbier noch jung war
15.9. ab 11.30h Museumsfest
21.9. 19-24 h „kUNSt gehört die Nacht“
Hetjens-Museum
Schulstraße 4 - 0211/899 42 01
www.duesseldorf.de/hetjens
bis 8.9. In Meissener Manier
Berliner Porzellan der Manufaktur Wegely
Still aus „Schachmatt“, 1983, Einkanal-Video, PAL, s/w, 4:3, Sound, 8 min.,
© Franziska Megert
GALERIEN
BBK Kunstforum Düsseldorf
Birkenstr. 47 - www.bbk-kunstforum.de
bis 7.9. Gast-Künstler BBK-Bergisch Land
19.9.-6.10. SPUREN – HUELLAS
transmedial – transatlantisch
Zeichnung, Fotografie, Video, MixMedia,
Installation aus Deutschland u. Nicaragua
Galerie Angelika Blaeser
Bastionstr. 10
www.galerie-angelika-blaeser.de
bis 3.9. Querbeet - Künstler der Galerie
7.9.-12.10. „Thitz - Bag in Düsseldorf Tütenbilder“
Buchhandlung BiBaBuZe
Aachener Str. 1 - www.bibabuze.de
bis 28.9. 725 Jahre Düsseldorf
Udo Achten: Düsseldorf zu Fuß
conrads
Lindenstr. 167 - 0211/323 07 20
www.galerie-conrads.de
7.9.-19.10. Blaise Drummond:
Great Nature®
K4
Kiefernstr. 4
ab 6.9. skulptur und assamblage
detlev gühlholtz
nur 6.9. max attacks - strassenbeleuchtung
performance mit licht und sound
K 30
Ulenbergstr. 135 - 0174/5347040
Karin Dreißig: Fluxxxus-permanente
Ausstellung (Öffnung tel. Absprache)
Kunstmüllerei
Witzelstr. 7 - www.kunstmuellerei.de
Sept.: Thomas Grimberg - Barbara Schmidt
Sonja Zeltner-Müller
Malerei-Fotografie-Skulptur
immer mi und sa 12-18
Galerie Horst Schuler
Citadellstr. 15 - 0211/82 84 583
www.horstschuler.com
7.9.-12.10. MAGMA - Dye Transfer Editionen
div. Künstler
KIT - Kunst im Tunnel
Mannesmannufer 1b - www.kunst-im-tunnel.de
bis 8.9. Avante Brasil - Einblick in die
lebendige junge Kunstszene Brasiliens
21.9.-3.11. Stille Wahrnehmung
(diverse Künstler)
Kunstsammlung Nordrhein Westfalen
K 21 Ständehausstraße 1 - 0211/838 16 00
bis 8.9. Wolfgang Tillmans
K 20 Grabbeplatz 5 - 0211/838 12 04
7.9.-12.1. Alexander Calder Avantgarde in Bewegung
Langen Foundation
Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29
31.8. bis Febr. 14 Jorinde Voigt:
Ludwig van Beethoven Sonate, 1-32
bis 29.9. Frühe Skulpturen und Objekte
aus der Sammlung V. und M. Langen
bis 6.10. Manfred Kuttner - Werkschau
SchifffahrtsMuseum im Schlossturm
Burgplatz 30 - Düsseldorf
“Leben am und mit dem Rhein” –
Dauerausstellung
Düsseldorfs erstes Festival für urbane Kunst. Vom 6. Bis 22. September 2013 gestalten viele
lokale und internationale Streetartkünstler den öffentlichen Raum der Landeshauptstadt. Auf
mindestens neun großen Häuserfassaden von Rath bis Benrath und an vielen kleineren
Wänden und Objekten, wie beispielsweise auf dem Gelände des Allwetterbades in Flingern
werden einzigartige Kunstwerke entstehen. Öffentliche Projekte und Workshops ergänzen
das Festival, und zwar über die Generationen:
So gibt es viele Angebote für Kinder und Jugendliche aber auch für Senioren, zum Beispiel
der Workshop der Hood Company: „Sprühen Ü 60“.
Destille-online-Galerie
www.destille-onlinegalerie.de
Die Destille-online-Galerie bietet bekannten Kunstschaffenden und Newcomern eine
Plattform zur Darstellung ihrer Werke
Showroom - Tina Miyake
Ackerstr. 39 - 40223 Düsseldorf
www.tinamiyake.de
Sept.: Katja Stuke & Oliver Sieber
„Fax from the Library
do you never feel the need to be another?“
Kunstraum
Himmelgeister Str. 107E
www.duesseldorf.de/kunstraum
20.-29.9. 5x3 2013
Ruri Matsumoto, Il-Jin Atem Choi,
Frauke Berg/Anja Lautermann
kuratiert von Andrea Knobloch
Galerie Burkhard Eikelmann
Dominikanerstr.11, 0211/17 15 89 20
8.9.-20.10. Heiner Meyer
State of Play - Paintings and Objects
Stadtbücherei Flingern
Hoffeldstr. 69
bis 28.9. Anita Wilhelm „Ausschnitte &
Augenblicke“ - Fotoausstellung
Kunstverein für die Rheinlande
und Westfalen
Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23
bis 29.9. Brenna Murphy
HWL Galerie und Edition
Düsselthalerstr. 8 - 0211/90 69 10
bis 12.9. Hubert Begasse
ab 20.9. „Lichtfang“ Fotografie und Malerei
Kris Heide und Mark Krause
Van Horn
Ackerstr. 99 - 0211/500 86 54
www.van-horn.net
7.9.-25.10. Joanne Greenbaum
Sidewalk Prison
Institut für künstlerische Forschung
Ronsdorfer Str. 138
September: Sylvia Wieczorek
„Strömungen“
Galerie Vömel
Orangeriestraße 6 - 0211/32 74 22
www.galerie-voemel.de
bis 31.10. Skulpturenausstellung
Franziska Megert
Museum Ratingen
Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen
bis 27.10. „Blurred & Bombed.
Horst Keining. Aquarell und Malerei“
NRW-Forum Kultur und Wirtschaft
Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de
bis 8.9. Alaïa. Azzedine - Alaïa im 21. Jh.
herausragende Modeschöpfungen
40 Grad – Urban Art Festival
Kunsthalle Düsseldorf
Grabbeplatz 4 - 0211/899 62 43
www.kunsthalle-duesseldorf.de
bis 29.9. Leben mit Pop.
Eine Reproduktion des Kapitalistischen
Realismus
Gegenüber seinesgleichen
museum kunst palast
Ehrenhof 4-5 - 0211/89 92 460
www.museum-kunst-palast.de
14.9.-9.2.14 Candida Höfer: Düsseldorf
Stiftung Insel Hombroich
Minkel 2, Neuss-Holzheim
www.inselhombroich.de
“Kunst parallel zur Natur“–
Dauerausstellung
Stadtmuseum
Berger Allee 2
www.duesseldorf.de/stadtmuseum
bis 29.12. Wohnen in der Stadt.
Projekte 1950 - 2020
Kevin Pawel Matweew
Speicherkarten, 2013 Videostill
© Kevin Pawel Matweew, 2013
Ausstellung: Stille Wahrnehmung im KIT Düsseldorf
Porträtfoto: Franziska Megert vor Benchmarks/Bonus (2009, 100x100 cm)
© Roswitha Pross, München
Eigentlich sind in der Ausstellung „Licht im Schatten“ sogar drei Videoarbeiten von Franziska Megert zu sehen; selbst hat sie diese später als
Trilogie zusammen gefasst. Im Museum Folkwang stehen die Monitore
nebeneinander. Sie zeigen jeweils eine Person in Schwarz und eine in
Weiß, als Negativbild der Video-Aufnahme, in einer räumlichen und gestischen Beziehung zueinander. Bei „Plus-Minus“ (1982) montiert die schwarze Frau erst einen vertikalen und dann einzelne horizontale Streifen an der
Wand. Im Wechsel mit ihr überklebt die weiße Frau jeden horizontalen
Streifen mit einem weißen – dadurch unsichtbaren – Tape und verhindert
so, ein Plus-Zeichen zu bilden. Bei „Schachmatt“ (1983) versuchen zwei
Personen ein Schachbrett-Muster aufzubauen und kommen sich dabei in
die Quere. Und „Klaviersolo für Video“ (1985/86) blendet die beiden Bilder
eines Pianisten beim Klavierspiel übereinander. Im diaphan Farblosen
aber tragen die Videos die Qualität einer Erinnerung mit geschlossenen
Augen. Anwesenheit und Abwesenheit halten sich die Waage.
„Zeit-Künstlerin“, so hat Wulf Herzogenrath Franziska Megert in seinem
Katalogtext zur Retrospektive im CentrePasquArt in Biel vor zwei Jahren
bezeichnet. In ihren Fotografien, Video-Arbeiten und Videoinstallationen
dreht sich vieles um die chronologische Sukzession, aber „Zeit“ ist auch
Thema selbst. Schon 1980-82 entstehen fotografische Strecken und
Videobilder, bei denen Franziska Megert Gesichter übereinander geblendet hat. Sie veranschaulicht, dass die Mitglieder einer Gruppe in einem
dynamischen Verhältnis zueinander stehen und dass die aufeinander folgenden Stadien der Genese eines Menschen zusammenwirken. Franziska Megert zeigt Zustände des Übergangs, der weitgehenden Verschmelzung und damit der relativen Kontaktaufnahme untereinander. Und sie
schafft direkte dialogische Szenen mit dem Publikum, etwa bei „SIT-IN“
(1988): Die Videoskulptur besteht aus einem Kreis mit zehn Stühlen. In der
Sitzfläche und in der Rücklehne von fünf dieser Stühle befindet sich je ein
Monitor. Zu sehen sind sitzende Personen, welche untereinander und mit
dem Betrachter, der sich auf einen der „freien“ Stühle setzt, zu kommunizieren scheinen. Thema ist – auch hier – die Befindlichkeit des Menschen gegenüber seinesgleichen, in der direkten Konfrontation.
Franziska Megert, die 1950 in Thun geboren
wurde und im Wechsel mit Bern in Düsseldorf lebt, gehört zu den Videopionieren der
Schweiz. Sie hat in Bern Psychologie studiert, ehe sie 1979 an die Kunstakademie
Düsseldorf wechselte. In der Klasse von
Ursula Wevers hat sie sich mit Medienkunst
beschäftigt; zeitweilig hat sie am Videostudio
des Museum Folkwang in Essen gearbeitet.
Hier sind auch die drei nun ausgestellten
Werke entstanden.
Franziska Megerts Video-Arbeiten berücksichtigen den technischen
Fortschritt, werden parallel mit diesem komplexer, beziehen auch Sound
ein, den sie selbst komponiert hat, und werden in Ausstellungen skulptural oder installativ präsentiert. Zunehmend thematisieren sie den Raum
und die Bewegung in diesem selbst. Mit ihren animierten 3D-Konstruktionen suggeriert Franziska Megert das Durchqueren eines labyrinthisch
unübersehbaren Raumgefüges, bei dem oben und unten prekär werden,
sich die architektonischen Verhältnisse permanent ändern, auch kunstgeschichtliche Zitate auftauchen und der Betrachter Teilhaber am
Bildgeschehen wird. Einen vielleicht verwandten, aber doch anderen
Weg hat übrigens ihr Mann Christian Megert beschritten: Seit Anfang
der 1960er-Jahre realisiert er Bilder und Installationen mit Spiegeln.
Neben den Video-Arbeiten erstellt Franziska Megert seit 2008 auch
Fotoarbeiten, die „Benchmarks“. Einige hängen im Atelier an der Immermannstraße. Franziska Megert rät, näherzutreten, eine Position der frontalen Betrachtung einzunehmen und sich über das abstrakte Geschehen,
das an eine teils gestische, teils verhaltene Farbmalerei denken lässt,
klar zu werden. Sie hat Ausschnitte von lackierten Stahloberflächen mitsamt ihren Kratzern und Spuren der Erosion und Korrosion fotografiert
und diese Aufnahmen sodann auf mittelformatige rostfreie Stahlflächen
gedruckt. Da Weiß bei diesem Verfahren nicht geprintet wird, reflektiert
der offene Stahl wie Spiegelglas: Auch hier wird das Gegenüber zum
Miteinander. Positiv und negativ, innen und außen interagieren als Motiv
der räumlichen Schichtung, aber auch als Möglichkeit der eigenen psychischen und philosophischen Hinterfragung: Ihren zentralen Themen
//TH
geht Franziska Megert auch hier nach. //
FRANZISKA MEGERT
ist beteiligt bei: „Video Studio II. Licht im Schatten“,
bis 3. November im Museum Folkwang in Essen
www.museum-folkwang.de
60
Offene Ateliers in Düsseldorf
KUNSTPUNKTE 2013
Bereits zum 17. Mal präsentieren sich
die Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler
der Öffentlichkeit
Im September öffnen wieder mehr als 500 Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers an 271 Standorten („Kunstpunkten“). Auch Gastkünstler aus Finnland, Israel und Moskau
nehmen an der Aktion „Kunstpunkte“ – den Offenen Ateliers in
Düsseldorf – teil. Die Besucherinnen und Besucher können
gespannt sein und an den beiden Wochenenden 7./8. September und 14./15. September den zahlreichen Malern, Bildhauern, Fotografen, Videokünstlern und sonstigen Kunstschaffenden in ihrem Arbeitsumfeld über die Schulter schauen. Dies ist die Gelegenheit,
fernab von Galerien und Museen, den direkten Kontakt zu Künstlern und ihren Werken
zu finden. Sonst kaum zugängliche, oft verborgene Orte, können bei den „Kunstpunkten“ erlebt werden. Orte, in denen Ideen und Gedanken zur materiellen Form werden,
in denen Kunstwerke entstehen – dies ist das besondere Flair der „Kunstpunkte“.
32 Off-Räume machen mit
Auch die in Düsseldorf bestehende lebhafte Off-Szene präsentiert sich an den
jeweiligen Freitagabenden vor den „Kunstpunkte“-Wochenenden, also am 6. und
13. September, mit rekordverdächtigen 32 Off-Räumen. Die von Künstlern selbst
organisierten Ausstellungsräume warten mit Ausstellungseröffnungen und einem
speziell für das Kunstpunkte-Publikum zusammengestellten Programm auf wie
z.B. Performances, Filme oder Konzerte.
Am ersten Off-Raum-Freitag (6. September) eröffnet das WELTKUNSTZIMMER,
Ronsdorfer Str. 77a, die Ausstellung „Tarnung“ mit Rob Voerman, der biomorphe
Skulpturen und Zeichnungen zeigt. Neu dabei ist das DCKD – der Deutsch-Chinesische Kulturaustausch für Kunst und Design e.V. – mit Sitz auf Schloss Elbroich.
Am zweiten Off-Raum-Freitag (13. September) kann man in der Filmwerkstatt
Düsseldorf, Birkenstraße 47, neben Filmscreenings auch Live-Musik mit dem
Köln/Berlin-Duo „Dievondavon“ und „fragil“ aus Düsseldorf erleben.
Große Atelierhäuser im Süden / „hotspot“ Flingern im Norden
Am 7. und 8. September 2013 starten die KUNSTPUNKTE im Düsseldorfer Süden mit
den großen Atelierhäusern wie beispielsweise in der Walzwerkstraße 14, Lierenfelder
Str. 39, Himmelgeister Str. 107 (Salzmannbau) und Reisholzer Werftstr. 75/77 (Kunst im
Hafen e.V.), aber auch in kleineren Ateliers und Hinterhöfen oder auch im Volksgarten
auf der Trommelwiese wird Spannendes und Originelles gezeigt.
Am 14. und 15. September 2013 geht es dann im Düsseldorfer Norden weiter u.a. im
ältesten Atelierhaus der Stadt auf der Sittarder Straße 5, im Atelierhaus an der
Rob Voerman „Tarnung“
Theodor-Heuss-Brücke an der Kaiserswerther Straße/Ecke Uerdinger Straße, im
BBK-Kunstforum oder beispielsweise auf der Ackerstraße in Flingern-Nord, wo sich
mittlerweile zahlreiche Künstler angesiedelt haben. In ehemaligen Ladenlokalen
und Hinterhöfen ist eine lebendige Szene entstanden, die es zu entdecken gilt. Ein
besonderes „Kunstpunkte“-Fenster wird in diesem Jahr geöffnet: Das Studio 111,
Kalkumer Straße 60, ist das erste Atelier für Künstler und Künstlerinnen mit einer
geistigen Behinderung in Düsseldorf .Die kontinuierliche Arbeit im Studio 111
ermöglicht es den einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine eigenständige
Bildsprache zu entwickeln. So entstehen Künstlerpersönlichkeiten, die ihre Umwelt
abbilden, von ihrem inneren Erleben erzählen und uns so einen besonderen Zugang
zu ihnen ermöglichen.
Bis zu 65.000 Atelierbesuche / Shuttle-Touren auch auf Englisch
1997 vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf ins Leben gerufen, erfreut
sich die Aktion „Kunstpunkte“ wachsender Beliebtheit, was durch die bis zu
65.000 Atelierbesuche an den beiden Wochenenden in den letzten Jahren eindrucksvoll belegt wird. Traditionell wird es auch wieder ein Shuttle-Service mit
Oldtimer-Bussen und geführten Touren geben. Abfahrt des Shuttle Busses ist an
der Parkbucht vor den Düsseldorfer Rheinterrassen, samstags um 14 und 17 Uhr,
sonntags um 12 und um 15 Uhr. Jede Tour dauert drei Stunden und wird von Künstlern fachkundig begleitet, die Informationen zu ihren Künstlerkollegen geben und
für Fragen zur Verfügung stehen. Tickets gibt es für 15 Euro im Vorverkauf bei der
Konzertkasse Heinersdorff, Heinrich-Heine-Allee 24, Tel. 0211-329191 oder im
Kulturamt, Zollhof 13, Zimmer 2.09.
Orangefarbener Kunstpunkte-Himmel
Wie in jedem Jahr, geben Flyer und Plakate – dieses Mal in leuchtendem Orange
– einen Überblick über die 271 Atelierstandorte, die sich wie ein Sternenhimmel
über das Stadtgebiet ergießen. Als hilfreicher Wegweiser zu den Ateliers dient
das "Kunstpunkte"-Faltblatt. Es leitet die Besucher an den beiden Wochenenden
von Atelier zu Atelier. Eine Unterteilung nach Genres wie "M" für Malerei, "F" für
Foto, "S" für Skulptur und "MK" für Medienkunst erleichtert den Kunstspaziergang
durch Düsseldorf. Das Faltblatt ist kostenlos erhältlich beim Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Telefon 0211.89-96112 oder 89-24197. Außerdem liegt es in
Kulturinstituten und Szenekneipen aus.
Weitere Infos unter: www.kunstpunkte.de.
Die beteiligten Künstler werden dort mit Adresse, Kontaktdaten und Informationen
zu ihren Werken präsentiert. Großzügig gefördert werden die "Kunstpunkte" auch
in diesem Jahr wieder durch die Stadtwerke Düsseldorf AG.
.
9
0
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8
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7
9
0 / 15.0
.
4
1
2013
154
158 Angerstraße 89a
157
Sabine Tusche [710 37 58]
Gast: Sybille Gröne
Am Südfriedhof 7-9
Till Hausmann [0151.15 64 72 13] - nur Sa.,
Gast: Roland Lattka
156
Am
Pflanzkamp
158 Dimitriy
Angerstraße
89a27
Zhdankin [260 16 35]
DCKD Deutsch-Chinesischer
Kulturaustausch [70 08 67 10]
Am
Alten
Rhein 17
im
Schloss
Elbroich
Dodo Schmid [0151.61 24 87 16]
Gast:
Rafael Schmid 27
Am Pflanzkamp
Dimitriy Zhdankin [260 16 35]
Am Falder 4
DCKD
Deutsch-Chinesischer
Am Südfriedhof
7-9
Kulturaustausch
[70 08 64
67 72
10]13] - nur Sa.,
Till Hausmann [0151.15
im
Schloss
Elbroich
Gast:
Roland
Lattka
153
Am
Rhein
14
155 Andrea
Am Alten
Falder
4
Mohr [71 24 66]
Gast: Rafael Schmid
154 Am
Alten Rhein 1751
152
Altenbrückstraße
Dodo
Schmid [0151.61 24 87 16]
Marlies Borse [74 58 45]
Hans-Peter Hepp [0179.126 65 95] - im Hof
Wolfgang Hülk [0152.881 32 67]
Gast:
David Norman
Adersstraße
45
Ulrich
[0163.702
2282]
99]
AngelaMennekes
Kettler [0176.24
15 72
Gast:
Fleischmann
AleksDieter
Polonskaja
[0163.361 25 44]
Lena Rot
Aachener Straße 67-69
Hans-Peter
Hepp [0179.126
Altenbrückstraße
51 65 95] - im Hof
Marlies Borse [74 58 45]
Adersstraße 45
Angela
Kettler
[0176.24
15
82]
Am Alten
Rhein 14 72
Aleks
Polonskaja
25 44]
Andrea
Mohr [71 [0163.361
24 66]
Lena Rot
W
IGM
Mecki Martin [0162.832 91 09]
Gäste: Stadtindianer 91 e.V., Düsseldorf
159 Apollinarisstraße 15
FM
Karen Fischer [0173.543 36 37]
Gast: Stephan-Maria Aust
186 Germaniastraße 17-19
CF
Marion Plücken [0163.758 25 36]
Gast: Monika von Seherr
209 Jahnstraße 2b
mm
Mahssa Askari [0176.38 92 58 05]
160 Apollinarisstraße 24
Gast: Michael Dimenstein
Peter Schikora [759 08 84]
Gast: Michael Dimenstein
162
Bachstraße
423
164 Tatjana
Bahlenstraße
Mihailova [17 09 86 36]
Art Janz [0179.704 52 97] - Gast: Max Hoffs
161
Arminstraße
23
163 Rainer
Bachstraße
139a
Schmidt [726 04 95] - im Hof
Metzgerei Schnitzel Kunstverein e.V.
Regine
Vander
Sebastian
Kalitzki
Milan Miloradovic [0178.515 93 95]
Sven Blatt [0177.448 44 82]
Berthold
Rodd [72 35 37]
Antje Spohr
172 Egilweg
3
170
Corneliusstraße
56
Jessica
Prentzel
Ludger Heinisch [698 59 40]
Michael Falkenstein [311 91 51]
Gast:
Clifford,
Gäste:Helen
Katharina
vonCardiff/GB
Koschembahr, Astrid
Klerx, Rosaana Velasco und Sabine Tramp
Ellerkirchstraße 29
Ludger
Heinisch
[698
Engelbertstraße59
1240]
Joachim Stallecker
Emmastraße
25
Michael
Falkenstein
[311
Erlanger
Straße
1 91 51] Astrid
Gäste:
Katharina
von[711
Koschembahr,
Friedhelm
Deutsch
88 91]
Klerx,
Velasco und
Sabine
Tramp
HelmaRosaana
Schmidt-Gaillard
[711
88 91]
Hildegard Tolkmitt [0172.205 55 41]
Hildegard
55 41]
Iris MertenTolkmitt
[90 15 87[0172.205
12]
180
Die 271 Kunstpunkte
Mit Hilfe der Listen auf dieser
sind Firmamenten
Seite und einem Blick auf
zugeordnet.
den Sternenhimmel erhalten
Sie die Position der einzelnen
Mit
Hilfeinder
Ateliers
derListen
Stadt.auf dieser
Seite und einem Blick auf
den Sternenhimmel erhalten
Sie die Position der einzelnen
Ateliers in der Stadt.
Helmut Büchter
Klaus Popp [361 35 61]
189
Gladbacher
Straße
191 Uwe
Grupellostraße
13 52
Manthey [600 88 52]
Klaus Schaldach [0163.784 65 60]
190 Gilbachstraße
Gödinghover Weg
188
2455]80
Jo Frömbgen [270 09
Emanuel Zaro [30 15 37 77]
Klaus
Schaldach
[0163.784
Andrea
Dietrich [39
28 85] 65 60]
Ulrich Hassenpflug [21 56 85]
196
Heidelberger
Straße
198 Hans-Georg
Heidelberger
Straße 75a
75c
Inhestern [261 22 96]
Alexander
Basta [730Mispelbaum
87 42]
Gast: Hermann-Josef
197
Heidelberger Straße
75b
195 Harkortstraße
7 64 29]
Rainer Knaust [0173.954
Sandra Hoitz
Gäste:
Werner
Klompen
und Marco
Stefanie
Pürschler
[0177.289
59 58]Wit, NL
Gast: Eric Alexander
Halskestraße
12
Irmgard
Butscher
Harkortstraße 7
Alexander Basta [730 87 42]
Hammer Dorfstraße 105/107
Sandra
Hoitz
Heidelberger
Straße
75a
Stefanie
Pürschler
[0177.289
5996]
58]
Hans-Georg
Inhestern
[261 22
Gast: Eric Alexander
Gäste: Werner Klompen und Marco Wit, NL
Grupellostraße 13
Klaus Popp [361 3512
61]
Halskestraße
Irmgard Butscher
Gustav-Poensgen-Straße 59
CABINETT
Hammer
Dorfstraße
105/107
Andrea Dietrich [39 28 85]
Bettina Elmpt [33 35 68] - im Hof
Bernd Engberding [733 73 57]
Heidelberger
Winfried
Habel [33Straße
35 68] 75c
Ulrich Hassenpflug [21 56 85]
Elke
Richter [21 56 85]
Heubesstraße
23
Cristina Bevilacqua-Kaysers [0170.299 44 52]
Henriettenstraße
Gast:
Manfred Schieber 5
Bettina Elmpt [33 35 68] - im Hof
Bernd
Engberding
[733
73 57]
Hildener
Straße
25
Winfried
Habel
[3330
3568]
68]
Stefan Resch
[710
ISZ
M
Z
ZMG
M
OZM
CGI
M
Z
M
SK
ISZ
SK
Hofmann, Klaus [0173.810 46 11]
HanneloreKoch
Edith
Busch
[31 31 89]
Friedrich
[319
03 62]
AndreaWalter
Küster [0151.51 18 51 64]
Heike
Ulrike
[31 29[0157.89
60]
Ulrich Münchhoff
Wiegand-Laster
65 78 98]
207 Himmelgeister
Straße
206
Himmelgeister
Straße 107f
107e
Shelagh
Austin-Schmidt
Hofmann,
[0173.810
46 11]
Ulrike KesslKlaus
[31 85
33]
Friedrich
[319
0354
62]14 61]
Claudine Koch
Oliviéro
[99
Heike Walter
Johannes
Sandberger [31 85 33]
Ulrich Wiegand-Laster
[0157.89 65 78 98]
Georg
Schmidt [33 52 96]
205
Himmelgeister
Straße 107c
206 Ria
Himmelgeister
107e
Blumenthal - nur Straße
So.
Wilfried Eßer [767 01 39]
208 Höhenstraße 55
Moritz Ellerich [0176.23 84 01 06]
Janina Lamberty [935 03 38]
Petra Fröning [0163.789 81 83]
213 Jahnstraße
Kammerrathsfeldstraße 25
211
J‘Ophélia Gagé 75
[0162.660 14 48]
Hans Wolfgang Siegenbruk [504 78 39]
214
Karl-Rudolf-Straße
176
212 Jahnstraße
117
Janina Lamberty [935 03 38]
M. Da Leiden [398 13 34] - Hinterhaus
223
Königsberger Straße
225 Konkordiastraße
54 60a
Bogdan Paprotny [0177.840 65 36]
Gebäude B10, 1.OG
Eva
Weinert [0162.628
49[73
88]77 98 83]
Jörg-Thomas
Alvermann
Nestler [239
93 32]100
224 Wolfgang
Königsberger
Straße
Martin Steiner [239 93 32]
Christel Blömeke [239 93 32]
223
Königsberger
Straße
60a
222 Bogdan
KölnerPaprotny
Straße[0177.840
369
65 36]
221
Andrea
Lorenz
[79[239
17 03]
Wolfgang
Nestler
93 32]
Martin Steiner [239 93 32]
Kirchstraße
41 49 88]
Eva
Weinert [0162.628
Baharak Batvand [0163.960 06 44]
222 Kirchstraße
Kölner Straße 369
220
Christel Blömeke13
[239 93 32]
Andrea Lehnert [0178.813 58 99] - im Hof
Hsing Ting
Wen,[0157.88
Vivian Di73Irorio,
Elisabeth
Michael
Lucht
39 90]
- im HofAbs
Andreas Bischoff [0171.415 46 37]
Bettina Hampel-Popp
232 Kronprinzenstraße
Kronprinzenstraße 108
230
Martina Justus [0151.58 85979 85]
Andreas Bischoff [0171.415 46 37]
231 Krahestraße
Kronprinzenstraße
229
40[934 71106
Gisèle Hame-Diehl
20]
Bettina Hampel-Popp
Michael Lucht [0157.88 73 39 90] - im Hof
Gisèle
[93480
7174]
20]
Nina E.Hame-Diehl
Reiter [0162.179
Atelierhaus
Ateliers, die barrierefrei zu
erreichen sind
† Verstorbene/r Künstler/in
2
1
6
4
5
4
3
2
Simone Mack [0171.510 22 62] - Gäste:
A. Lehnert, M. Falkenstein, M. Lucht, G. Kikol
Alt-Heerdt 100
Ellen Rosenthal
[55 15 11] - im4Hof
Alte
Flughafenstraße
Gast:
Katja
Breidenbach
Dagmar
Wildförster
[43 49 18]
12
Alt-Heerdt
10
14 Marilen
Alt-Niederkassel
47
von Wick [50 02 47]
Ellen Rosenthal [55 15 11] - im Hof
Gisela
Happe
[0173.620 23 76] - 2.Etage
Gast: Katja
Breidenbach
Barbara Joliet [0160.99 50 79 60]
OZM
Anemone
Tontsch
Gast: Rainer
Komers[32 32 12]
23
Augustastraße 25
23
21 Andreasstraße
Birgitta Thaysen [0172.211
29 22] - im Hof
G. Kreuzer-Hemmers [0174.585 13 22] - n. So.
Hinterhaus
20
An
St. Swidbert
22 Heidrun
Anrather
Weg 1429
Knauer-Duschek [40 29 15]
Anemone Tontsch [32 32 12]
19
Am Schultersbusch
21 Andreasstraße
25 3
Werner Opitz
Gert
Blankenstein [680 23 40]
Hinterhaus
20
An
Swidbert
29
18 Heidrun
AmSt.
Poth
4
Knauer-Duschek
[40 29 15]
FI
KS
ZM
MZS
Birgitta
[0172.211
CorinnaThaysen
Bernshaus
[514 58 29
15]22] - im Hof
Gast:
Rainer
Komers
Christian
Deckert
[0157.73 34 67 89]
Uscha Urbainski [514 58 15]
Augustastraße
31
Victor
Popov
[01520.366
Barmer
Straße
12 89 72]
Anke Jüngels [0152.33 52 04 93]
Bagelstraße 117
Corinna Bernshaus [514 58 15]
Christian Deckert [0157.73 34 67 89]
Uscha Urbainski [514 58 15]
Anke Jüngels [0152.33 52 04 93]
26 Barmer Straße 12
24
SMZ
26
FI
25
F MK
KS
ZM
MZS
22
Anrather Weg 14
24 Augustastraße
31
ZMC
G.
Kreuzer-Hemmers
[0174.585
SMZ
Victor
Popov [01520.366
89 72]13 22] - n. So.
23 Bagelstraße
Augustastraße
25
11723
F MK
OS
MZG
ZMC
MG
OS
MZG
ZMC
19
Am
17 Werner
Am Schultersbusch
Neuenhof
14 3
MG
Opitz
Gert Blankenstein [680 23 40]
Angela Hiß [0178.132 60 67]
ZMC
SZ
17 Alte
Am Neuenhof
14
15
Flughafenstraße
OZM
Barbara
Joliet [0160.99 50 79 4
60]
MGZ
Dagmar Wildförster [43 49 18]
18
Am
Poth
4
16 Am Klompenkothen 18
A. Lehnert, M. Falkenstein, M. Lucht, G. Kikol
14
Alt-Niederkassel
47 18
16 Simone
Am Klompenkothen
FMO
Mack
[0171.510
SZ
Angela Hiß
[0178.132
6022
67]62] - Gäste:
MGZ
Christa von Seckendorff [0177.356 60 83]
12 Alt-Heerdt
10
10
Ackerstraße
Marilen
von Wick201
[50 02 47]
Martina Etienne [68 48 57]
13
Alt-Heerdt
100 23
11 Aldekerkstraße
13
M
15
SZM
FMO
Martina Etienne [68 48 57]
im 2. Hinterhof
11
Aldekerkstraße
9 Gisela
Ackerstraße
1682323 76] - 2.Etage
Happe [0173.620
M
M C GL
SZM
Z
Chr.
Wanner-Krause
[66 4993
13]70]
- nur
Gabriele
Körner [0162.212
- imSo.
Hof
Fabian Speicher [62 95 77]
Ackerstraße 125
Kristin
Dembny [0173.720
33 30]
Ackerstraße
144
Felicitas Lensing-Hebben [621 88 44]
Ackerstraße
im
2. Hinterhof 143
Brigitte Dams [0173.100 37 33] - im Hof
Gabriele
Körner [0162.212
93 70] - im Hof
Ackerstraße
168
Fabian
[62 95 77]
Christa Speicher
von Seckendorff
[0177.356 60 83]
Ackerstraße 123
143
Ackerstraße
Brigitte
Dams [0173.100 37 33] - im Hof
Ackerstraße
Ackerstraße 29a
123
Michael
Jonas - Gast:[66
Uwe
Chr. Wanner-Krause
49Kirsten
13] - nur So.
Marcus Krämer [0176.32 92 16 13]
Nicole
Morello [36
24 93]
Ackerstraße
125
Norika
Nienstedt
Kristin Dembny [0173.720 33 30]
Jochen Saueracker [680 34 03]
Ackerstraße
15 Uwe Kirsten
Michael
Jonas - Gast:
Judith
- im
Hof, Gast:
MarcusFunke
Krämer
[0176.32
92 M.
16 Hengsbach
13]
Tilch Hagemann
[0179.893
Nicole
Morello [36
24 93] 42 89]
Gast:
Antje
Ketteler
Norika
Nienstedt
E.
Anna Saueracker
Schumacher
- Gast:
S. Müller-Kölmel
Jochen
[680
34 03]
Ackerstraße 29a
Ingeborg
Obrez-Schmidt
54 77]
Tilch Hagemann
[0179.893[966
42 89]
Gast: Antje Ketteler
Ackerstraße
11 - Gast: S. Müller-Kölmel
E.
Anna Schumacher
Ursula Ströbele [160 94 41]
Ackerstraße 15 155
Achenbachstraße
Judith
Funke - im Hof, Gast: M. Hengsbach
Ursula Ströbele [160 94 41]
Ackerstraße 11
Achenbachstraße 155
Ingeborg Obrez-Schmidt [966 54 77]
8 Ackerstraße
10
Ackerstraße 144
201
Felicitas Lensing-Hebben [621 88 44]
9
M C GL
OFZ
MSZ
Z
ISZ
FC
SK
OFZ
6
ZMC
8
MSZ
7
SZM
FC
SK
7
5
ISZ
MZ
SZM
M
ZM
CZM
ZMC
ZCG
MZ
MC
M
MG
ZM
CZM
FM
ZCG
FM
MK F
S
MG
3
1
MC
MK F
S
Osman Akcit [0171.529 44 05]
28 Benrather Straße 3
Ansgar Maria van Treeck
[0171.462 50 62]
27 Behrenstraße 10
ZM
32
47
30 Birkenstraße
Bergische Landstraße
261
Sabine Rellensmann [934 65 32]
SGM
ZM
Gabriele Liffers
F
Thea Weires [0172.865 63 15]
49 Flurstraße 57
Robert Pufleb
Gäste: Walter Eul und Marc v. Criegern
48 Flurstraße 3
Thea Weires [0172.865 63 15]
47
Engerstraße
49 Flurstraße
577
Reinhard M. Görs [67 40 41]
F M MK
SFO
F
Robert Pufleb
Britta
Gäste: Helmerdig
Walter Eul und Marc v. Criegern
46
Ehrenhof
33
48 Erika
Flurstraße
IFO
Brand [0171.570 47 88]
Reinhard M. Görs [67 40 41]
45
Düsseldorfer
47 Uwe
Engerstraße
7Straße 30
Beyer [0172.344 86 15]
Uwe
[41 60 76 06]
BrittaOlsen
Helmerdig
46 Dünenweg
Ehrenhof 3 30
44
Erika Brand [0171.570
47 88]
Helmut
Rottke [58
87 12]
Tasumi Orimoto,
Japan
Midori Mitamura, Japan [730 02 57]
Dorotheenstraße 39
Joachim
Wagner
Dünenweg
30[0170.981 78 91]
Uwe Olsen [41 60 76 06]
Dorotheenstraße 59
plan.d.
- produzentengalerie
Düsseldorfer
Straße 30e.V.
Tasumi
Orimoto,
Japan
Uwe
Beyer
[0172.344
86 15]
Midori Mitamura, Japan [730 02 57]
43
Dorotheenstraße 5919
41 Dominikanerstraße
plan.d. - produzentengalerie
e.V.
F M MK
M
GMZ
SFO
IFO
I Z MK
M
GMZ
Tschibbi Wich [484 68 79]
42
Dorotheenstraße
39
40 Joachim
Collenbachstraße
45a
Wagner [0170.981
78 91]
42
MFZ
44
I Z MK
43
45
MZS
M
MZS
MFZ
SGM
ICZ
41 Collenbachstraße
Dominikanerstraße
19
39
M
Helmut Rottke [58 87 12]25
40 Bruchstraße
Collenbachstraße 45a
38
Gabriele Liffers 70
Eckhard Kaiser [562 43 85]
39
37 Collenbachstraße
Böhlerweg
54 68 79]25
Tschibbi
Wich [484
Sabine Rellensmann [934 65 32]
Marita Regina Reinhold [40 17 32]
37
Böhlerweg
5499
35 Eckhard
Birkenstraße
Kaiser [562
43 85]
Klaus Felser [66 21 82]
38
Bruchstraße
70 365
36 Bockumer Straße
Marita Regina Reinhold [40 17 32]
Susanne Troesser [0175.130 73 39]
34
Birkenstraße
97 365
36 onomato
Bockumer
Straße
künstlerverein e.V.
Klaus Felser [66 21 82]
33
Birkenstraße
65
35 Gabriele
Birkenstraße
99
Weide [0172.270 07 28]
34
33
32
BBK-Kunstforum
Ilona
Weber [32 65 55]
Sabine Clemens
Mauga
Houba-Hausherr
Birkenstraße
47
Sonja
Kalb
Filmwerkstatt
Düsseldorf e.V 46 94 92]
Mariele
Koschmieder
Workshops
und Filme[0176.24
[408 07 01]
Christine Lang-Dreyer [35 44 61]
Andreas
Matyas
BBK-Kunstforum
Marion
Müller-Schroll
Sabine Clemens
Roswitha
Riebe-Beicht
Mauga Houba-Hausherr[35 44 61]
Petra-Marita
Sonja Kalb Sadowski [0179.893 49 49]
Markus Schultz
Mariele
Koschmieder [0176.24 46 94 92]
Sigrid
vanLang-Dreyer
Sierenberg [0173.361
Christine
[35 44 61]19 33]
Klaus
Stecher-Klasté
[35 44 61]
Andreas
Matyas
Regine
Marion Strehlow-Lorenz
Müller-Schroll [36 44 61]
Hans
van den
Bergh [0172.241
94 01]
Roswitha
Riebe-Beicht
[35 44 61]
Helga
Weidenmüller
[0170.245
4449
24]
Petra-Marita
Sadowski
[0179.893
49]
Elena
Wohlreich
Markus
Schultz [35 44 61]
Sigrid van Sierenberg [0173.361 19 33]
Birkenstraße
65
Klaus Stecher-Klasté [35 44 61]
GabrieleStrehlow-Lorenz
Weide [0172.270[36
0744
28]61]
Regine
Hans
van den Bergh
94 01]
Birkenstraße
97[0172.241
Helga
Weidenmüller
[0170.245
onomato künstlerverein e.V. 44 24]
Elena
Wohlreich
44 61] 73 39]
Susanne
Troesser[35
[0175.130
31 Bilker Straße 12
Filmwerkstatt
Tamara
E. TeichDüsseldorf
[28 38 20] e.V
Workshops und Filme [408 07 01]
Ilona Weber [32 65 55]
Lu Possehl [0177.744 57 64]
Wanda Richter-Forgách [45 17 67]
Theo Quekel [514 19 91]
Konstantin Lange [230 36 36]
I
PSM
Anton Kurt Sudowé [28 38 01]
66
65
64
63
Thomas
Conradi
[55 Halle
25 85]10
Julia Alberti
- Anbau
Karl
Böcker - Gast:
Jeone-Sook-Ju Böcker
Hansaallee
Sigrid
Haun [39159
75 92]
Horst
Wackerbarth
[0172.251
Nils Kemmerling - Gebäude 7 93 92]
Michaela
Masuhr
[0172.585 65 18]
Hansaallee
321
Rosario
von Metternich [0174.482 22 25]
Böhlerwerke
HalleAlberti
18, Gast:
Bernd Kohlhas
Julia
- Anbau
Halle 10
Gudrun
Schuster
96 47 48]
Karl
Böcker
- Gast:[0176.32
Jeone-Sook-Ju
Böcker
Gäste: Haun
Tanja [39
v. Triller
und Rob van den Broek
Sigrid
75 92]
Yumi
Watanabe
Nils Kemmerling - Gebäude 7
Michaela Masuhr [0172.585 65 18]
Heidestieg
7
Rosario
von Metternich
[0174.482 22 25]
Cynthia
[45 96
37]
Halle 18,Tokaya
Gast: Bernd
Kohlhas
Gudrun
Schuster [0176.32 96 47
Heinrich-Könn-Straße
3748]
Gäste:
Tanja
v.
Triller
und
Renate Sennewald [29 40Rob
54]van den Broek
Yumi Watanabe
64
Hansaallee
321
62 Böhlerwerke
Hansaallee 8
Katja Korsawe - Garten 8
63
Hansaallee 159
61 Hans-Sachs-Straße
67b93 92]
Horst Wackerbarth [0172.251
Tom Aaron Hawk [0170.171 16 80]
Hansaallee 8
60
Thomas Conradi [55 25 85]28
Manfred Gliedt [0171.400 69 93]
Renate Sennewald [29 40 54]
Dagmar Winkler [0173.537 26 16]
Manfred Gliedt [0171.400 69 93]
FMS
FMS
FIO
Dagmar Winkler [0173.537 26 16]
MCP-inbetween
Marcel Hardung [0178.286 52 59]
Julia Lohmann
Gast: Hiroko Inoue
74 Hoffeldstraße 42
73
MCP-inbetween
Thomas
Weltner [0178.286
[0170.202 52
07 59]
83]
Marcel Hardung
Julia Lohmann
Hoffeldstraße
Gast:
Hiroko Inoue 37
Ille Chamier [968 36 98]
73 Hoffeldstraße
Hoffeldstraße 37
71
Ille Chamier [968 3627
98]
Kai Hackemann [0178.247 31 23]
74
Hoffeldstraße 31
42
72 Hoffeldstraße
M Z MK
FMS
FMS
FIO
MZP
MZP
GL M
Minka Hauschild [0174.622 21 45]
72 Hoffeldstraße
31
70
Hoffeldstraße
5
Thomas
Weltner [0170.202
07 83]
M Z MK
OZM
FM
71
27
69 Hoffeldstraße
Heyestraße
GL M
Kai
Hackemann 67
[0178.247 31 23]
OZM
Z
69
Heyestraße 67
67 Minka
Heinrich-Könn-Straße
FM
Hauschild [0174.622 21 82
45]
GZM
Halil Gülel [29 39 58]
70
Hoffeldstraße
5
68 Herderstraße 20
Z
OS
67 Heinrich-Könn-Straße
82
65
Heidestieg
7 58]
GZM
Halil
Gülel [29 39
M
Cynthia Tokaya [45 96 37]
68 Heinrich-Könn-Straße
Herderstraße 20
66
37
OS
MF
SZ
GMC
MF
MK F
F
ZM
M
MSO
SZ
G
SGM
MSO
G
GMC
F I MK
MK F
F
ZM
F I MK
S
SGM
I
MSC
67b
59
Gräulinger
S
Katja
Korsawe -Straße
Garten 8 26
60
Hans-Sachs-Straße
58 Tom
Grafenberger
Allee28
145
Aaron Hawk [0170.171
16 80]
Anton Kurt Sudowé [28 38 01]
Alexia Krauthäuser [0174.543 62 43]
56
Gerresheimer
Straße
59 Maren
Gräulinger
Straße
26 184
Klemmer
58
56
55
54
Wanda Richter-Forgách
Gastkünstler
aus Moskau [45 17 67]
Bärbel
Esser [29 25 76] - Haus 11
2
Franz-Jürgens-Straße
Hermann
Focke [43
Nikolaus Sievers
[438223905]
57]- Haus 13
A. Muresan [67 59 11] - Haus 12, nur Sa.
Stanislav
Sitnikov - Haus 10, 12
Gastkünstler
aus Moskau
Anastasia
Kaletkina
- Haus 3,
Gastkünstler aus Moskau
Gerresheimer
Bärbel
Esser [29 25 Straße
76] - Haus184
2
Maren Klemmer
Hermann
Focke
[43
22 05] - Haus
13
Alexia
Krauthäuser
[0174.543
62nur
43]
A.
Muresan
[67 59 11]
- Haus 12,
Sa.
Stanislav
Sitnikov - Allee
Haus 10,145
Grafenberger
Gastkünstler
aus Moskau
Konstantin Lange
[230 36 36]
MCZ
MSC
M
PSM
GZC
MCZ
OGM
M
ZM
F
F
GZC
OGM
M
ZM
F
54 Franz-Jürgens-Straße
11
52
Frankenstraße
Nikolaus
Sievers [43829
39 57]
Mona Eichhof [830 23 08] - im Hof
55
12
53 Anastasia
F
Kaletkina - Haus 3, 7
M
FMO
ZM
MZ
Theo Quekel [514 19 91]
51 Frankenstraße 25b
Tomasz Piwarski [0172.425 98 03] - Hof links
50 Flurstraße 67
52 Frankenstraße
29
50
Flurstraße
67 23
FMO
Mona
Eichhof [830
08] - im Hof
KMZ
Tomasz Piwarski [0172.425 98 03] - Hof links
53 Frankenstraße
51
25b 7
MZ
KMZ
30 Bergische
Landstraße
261
28
Benrather
Straße
3
Tamara
E. Teich
[28 38 20]
Osman Akcit [0171.529 44 05]
31
Bilker
Straße
12
29 Benrather Straße 6a
Lu Possehl [0177.744 57 64]
[0171.462 50 62]
ICZ
ZMC
ZM
SGM
ZMC
FZM
SGM
KS
MC
FZM
FO
MC
M
M
ZM
MK
ZM
SZ
S
MC
GZM
M
OZC
M
ZM
ZM
IFM
ZM
IM
SZ
OF
S
M
GZM
OCI
OZC
GZM
ZM
IFM
IM
MC
OF
M
OCI
GZM
KS
M
MK
FO
SMO
M
ZMC
SMO
27
Behrenstraße
10 6a
29 Ansgar
Benrather
Straße
MK F I
Maria van Treeck
ZMC
MK F I
Sven Rünger [698 64 00]
K.
Karrenberg
[966 03 07] - Atelier K31
Gast:
Harold Augustin
Atelierhaus an der Theodor-Heuss-Brücke
Michael Sichelschmidt [491 19 14]
86
Kapellstraße 3 6a
88 Harald
Klausingstraße
[491 19 14]
SimoneFeyen
Reißenweber
[48 96 11]
87
Harald Feyen [491 19 14]
Gast: Andrej
Henze-Lenhart
Michael
Sichelschmidt
[491 19 14]
Lothar Olschewski [42 05 69]
Dejan
Saric - Gast: Gero88
Salomon
Keldenichstraße
Nele
Waldert
[2425]
83 41 84]
Uwe Piel
[29 42
85
Kalkumer
Straße
86 Lea
Kapellstraße
3 85
Lenhart [0177.681 71 35]
84
Lea
Lenhart [0177.681 71 35]
Kunstpunkte-Fenster
2013
Gast: Andrej Henze-Lenhart
Kalkumer
Straße
6069]
Lothar
Olschewski
[42 05
Studio
111 [422
84Gero
82] Salomon
Dejan Saric
- Gast:
Nele Waldert [24 83 41 84]
85 Kalkumer Straße 85
84
83
Inge
[454
31 38] - Gast: Eva Sauer
HansSauer
Georg
Bender
Walter
Sauers
†
Alexander
Besel
Susanne
Kamps
[54 47
20 96] 237
Kaiserswerther
Straße
Birte
Kulms an der Theodor-Heuss-Brücke
Atelierhaus
Roswitha
PrahlUerdinger
[0171.932 04
22] 42/44
Eingang
auch
Straße
Uwe
Priefert
[0177.533
42
41]
Armin
Baumgarten
Bertram
RutzBender
[0157.77 74 45 28]
Hans Georg
Alexander Besel
Kunstpunkte-Fenster
2013
Susanne
Kamps [54 47 20 96]
Birte
Kulms Straße 60
Kalkumer
Roswitha
[0171.932
22]
Studio
111Prahl
[422
84 82] 4204
Uwe
Priefert
[0177.533
41]
Bertram Rutz [0157.77 74 45 28]
Eingang auch Uerdinger Straße 42/44
82 Armin
Kaiserswerther
Baumgarten Straße 130
Samir Georgy [0173.268 20 75]
89
Kölner
Straße
91 Hermann-Josef
Liefergasse
7 59 [35 41 22]
Kuhna
Simone Reißenweber [48 96 11]
Gast: Daniela Almeida, Brasilien
90 Leopoldstraße
88
Klausingstraße52
6a
Anna Kathrin Kleeberg [0176.80 14 80 17]
Uwe Piel [29 42 25]
S. Kassimi [0151.27 07 37 49] - Gast: K. Richter
Rolf
Spörle [0151.21 341a
71 69]
Liliencronstraße
Robert Stulier [98 48 67 34]
93 Liefergasse
Lindenstraße
91
7 †150
Bernd Georgy
Flemming
Samir
[0173.268
20 75]
Robert
StulierAlmeida,
[98 48 67Brasilien
34]
Gast: Daniela
MZ
SZ
CPG
MCF
ZGM
Malgorzata Klaus [0173.261 89 10]
Marta Dorota Klonowska
94 Lindenstraße 230
Bernd Flemming †
S. Kassimi [0151.27 07 37 49] - Gast: K. Richter
Rolf Spörle [0151.21 34 71 69]
92
F C MK
94 Lindenstraße 230
MZ
Klaus [0173.261
89 10]
93 Malgorzata
Lindenstraße
150
SZ
Marta Dorota Klonowska
CPG
MZF
MCF
ZGM
F C MK
90
Leopoldstraße
52
92 Anna
Liliencronstraße
SMZ
Kathrin Kleeberg1a
[0176.80 14 80 17]
MG
MZF
SMZ
M
OZM
89
Kölner
Straße 59 88
87 Hermann-Josef
Keldenichstraße
MG
Kuhna [35 41 22]
M
M
M
OM
M
M
ZMO
IMF
O ZZMS
ZMO
I MMF
ZS
OM
SM
CFZ
F MK
M
ZMG
MG
MCZ
FM
SM
MG
F MK
M
ZMG
MG
MCZ
M
FM
MG
80
Isenburgstraße Straße
17
82 Manfred
Kaiserswerther
130
GM
Nietsch
[29
83- Gast:
13] Eva Sauer
CFZ
Inge Sauer
[454 31
38]
Sauers †
81 Walter
Josef-Neuberger-Straße
65
FZM
GordonStraße
[0151.21237
79 21 75]
83 Lidia-Barbara
Kaiserswerther
Gast: Harold Augustin
FGM
GM
GMC
80
Isenburgstraße 17
78 Hugo-Viehoff-Straße
Manfred Nietsch [29 83 13] 73
Giovanna Prandi [48 78 35]
81
Josef-Neuberger-Straße
79 Lidia-Barbara
Hülsmeyerstraße
31 7965
FZM
Gordon [0151.21
21 75]
79
Rose-Marie Nöcker [59 46 05]
Dieter
Ochs [0179.727 09
Hülsmeyerstraße
3146]
Prof.
Wilfrid Polke
K. Karrenberg
[966[59
03 46
07]68]
- Atelier K31
Günter Weseler [0163.316 39 50]
77
78 Hubert-Hermes-Straße
Hugo-Viehoff-Straße
733
Andrew
Galitzine
[0177.349
Giovanna
Prandi [48
78 35] 98 64]
IOM
GMC
S
MK F M
ZSM
FGM
OIS
77
76
Bernd Mechler [733 10 09] - Gast: A. Natterer
Klaus
Richter [0172.665
Höherweg
271 97 95] - Gast: K. Zayka
Anne
Sievert [737 09 42]
Atelierhaus
Jörg Steinmann
Anja
Garg [0177.722 81 87] - Gast: Wolf Raskin
Sohei Hashimoto [730 83 07]
Hubert-Hermes-Straße
3 Jansen
Gabriele Horndasch - Gast: Georg
Andrew
Galitzine
[0177.349
98 64]A. Natterer
Bernd
Mechler
[733
10 09]
- Gast:
Rose-Marie
Nöcker
[59
46 95]
05]
Klaus
Richter
[0172.665
97
- Gast: K. Zayka
Dieter
Ochs
[0179.727
09
46]
Anne
SievertPolke
[737 09
Prof. Wilfrid
[5942]
46 68]
Jörg
Steinmann
Günter
Weseler [0163.316 39 50]
Sohei Hashimoto [730
83 07]
75 Hoffeldstraße
88Gast:
Gabriele
Horndasch
Georg Jansen
Sven
Rünger
[698 64-00]
Atelierhaus
Anja Garg [0177.722 81 87] - Gast: Wolf Raskin
76 Höherweg 271
75 Hoffeldstraße 88
IM
S
S MK G
SMC
M
SPZ
S
P
IM
S
S MK G
IOM
M
S
SPZ
MK F M
S
ZSM
P
OIS
SMC
2. Wochenende 14. und 15. September 2013 - Der Norden
Swen
Kuttner [0177.897
Anne
Schülke
[383 01 09]00 47]
Gast: Heike
Stommel
MSZ
M
Elisabeth Luchesi [934 56 18]
Raimund Spierling [0151.25 32 01 30]
Cecily Park
250
249
248
247
Moni Müller [0171.681 15 69]
Kirsten Krüger
Traudel
Stieve [0173.722 52 21]
Andrej
Wilhelms[0160.252 92 91]
Arnd Vogelsang
108
K-L Schmaltz [55 17 05]
Sigrid Fehse [28 87 25]
110
Oberkasseler
Straße 62
112 Gabriele
Ottostraße
Grosse2[55 17 05]
Kultureck Otto Zwo
111
SvantjeSkiebe
Palmer[61
[0173.286
Ingrid
48 01] 01 60]
Gast: Hagen Keller
Pestalozzistraße 7
Jörg
Wiele [50 04132]
Paulusplatz
Nils Kristiansen [0171.384 15 90]
Platanenstraße
35
Robert
Rotar †
F
ZM
M
ZM
F
M MK
ZM
M
ZM
OM
M MK
Shigeru Takato [0176.62 06 54 17]
118 Ritterstraße 45
118
117
116
115
117
d-52. raum für zeitgenössische kunst
Sabine
Rolli [0176.61 20
Platanenstraße
3535 85] und Gäste
Svantje
Palmer [0173.286
Rennbahnstraße
2201 60]
Gast:
Hagen
Keller
Helga
Stender
[0173.284 01 38]
Olga
Tschubarowa
[0173.201 01 43]
Rather
Straße
52
Annette
Werner-Haas
[0163.433 93
88]
d-52.
raum
für zeitgenössische
kunst
Sabine
Rolli [0176.61
Ritterstraße
45 20 35 85] und Gäste
Shigeru
Takato [0176.6222
06 54 17]
Rennbahnstraße
Helga Stender [0173.284 01 38]
Olga Tschubarowa [0173.201 01 43]
Annette Werner-Haas [0163.433 93 88]
114
116 Pestalozzistraße
Rather
52 7
SZ
Jörg
WieleStraße
[50 04 32]
OM
C
SZ
114
113
MZI
115
CMO
IMO
Kultureck Otto Zwo
Sigrid Fehse [28 87 25]
111
Oberkasseler
Straße 88
113 Johannes
Paulusplatz
OMF
Rudel 1
[58 81 94]
MZI
Nils Kristiansen [0171.384 15 90]
CMO
Robert
Rotar
†
112 Ingrid
Ottostraße
2
C
Skiebe [61 48 01]
GZ
OS
IMO
OMF
GZ
MZ
OS
CG
MZ
Ulrike Holthöfer [57 00 58]
Volker Beindorf-Wagner [0151.21 22 64 97]
Dirk
Loiberzeder
Nikolaus-Knopp-Platz
12
Ulf Rungenhagen
52 46 59]
Helga
K. Braun [58[69
93 85]
Julia Theuring [0176.21 31 68 26]
Gast:
Simone Rudolph
Oberhausener
Straße 15
Sandro Antal
Oberkasseler
Straße
62 22 64 97]
Volker
Beindorf-Wagner
[0151.21
Gabriele
Grosse [55 17 05]
Dirk Loiberzeder
K-L
Schmaltz [55 17[69
05]52 46 59]
Ulf Rungenhagen
Julia Theuring [0176.21 31 68 26]
Oberkasseler
Straße 88
Gast:
Simone Rudolph
Johannes Rudel [58 81 94]
109
Oberhausener
Straße
107 Sandro
Niederlöricker
Straße 15
88
Antal
Renate Hochscheid [66 72 85]
108
Nikolaus-Knopp-Platz
12
106 Helga
Neanderstraße
23
K. Braun [58 93 85]
107
109
SZ
110
GFO
SZ
MSG
GFO
MZ
CG
ZM
MZ
ZM
IZM
PF
M
MSG
F MK P
BETONBOX
Mavi Garcia [0178.682 20 71]
Niederlöricker
Straße 88
Jiny
Lan
Ulrike Holthöfer
0040]
58]
Florian
Zeeh [98 [57
70 88
106 Neanderstraße
23
105
Münsterstraße 500
IZM
Renate Hochscheid [66 72 85]
104
BETONBOX
Gosia
Muranyi [0160.577 31 64]
Mavi Garcia [0178.682 20 71]
Jiny
Lan
Münsterstraße
404
Florian
Zeeh
[98
70 88 40]
Margô de
Witt
[0176.65
61 28 16]
103
340
105 Münsterstraße
Münsterstraße
500 53 31]
Alphons
Heinze [0175.491
SKM
M GL K
PF
M
F MK P
ZMO
104
Natalie Böhrer - Gast: Alida Grün
Gosia
Muranyi
[0160.577 31 64]
Klaus U.
Hilsbecher
Kirsten Krüger [0173.722 52 21]
Münsterstraße
404
Andrej
Wilhelms
Margô de Witt [0176.65 61 28 16]
103
102 Münsterstraße
Münsterstraße 340
330
Alphons Heinze [0175.491 53 31]
SKM
M
M GL K
GL M S
IS
M
ZMO
FSI
IS
MS
M
M
100
Moni Müller [0171.681 15 69]
Traudel
Stieve
Morper
Straße 2
Arnd Vogelsang
Salim
A. Kureishy[0160.252
[0172.26192
1191]
77]
Gast: Emilie Maria Matuschek
99
Mönchenwerther
Straße 16
101 Ingrid
Mülheimer
MizsenkoStraße 11
102 Münsterstraße 330
M
Böhrer -Straße
Gast: Alida
101 Natalie
Mülheimer
11Grün
GL M S
Klaus U. Hilsbecher
ZM
FSI
MS
M
SZM
Inken Boje
Gast: Emilie Maria Matuschek
100 Morper
Straße 2 14
98
Max-Halbe-Straße
Salim A. Kureishy [0172.261 11 77]
Edith Schlagenhauf-Frick [66 35 76]
99 Mauerstraße
Mönchenwerther
97
13 Straße 16
Ingrid Mizsenko
André Yuen [0177.460 89 37]
Inken
Gäste:Boje
Jörg W. Schirmer und Visuman
95
Luegallee
7
97 Peter
Mauerstraße
Schmidt [5713
56 10]
Edith Schlagenhauf-Frick [66 35 76]
96 Malkastenstraße
98
Max-Halbe-Straße4 14
André Yuen [0177.460 89 37]
Gäste: Jörg W. Schirmer und Visuman
96 Malkastenstraße 4
Peter Schmidt [57 56 10]
95 Luegallee 7
2. WE
1.
2. WE
Halina Jaworski
Peter Giebel [22 10 55]
258 Schlesische
Stephanienstraße
19
256
Straße
88
Oxana Jad [01522.887
69 49]
Sigurd Storch-Cicogna [66 73 44]
257
Solinger Straße35
255 Weidemann,
Schlägelstraße
Petra Deta [0176.32 20 29 33]
Halina Jaworski
256
Schlesische
Straße 138
88
254 Peter
Ronsdorfer
Giebel [22Straße
10 55]
Sigurd Storch-Cicogna [66 73 44]
255 Schlägelstraße 3
254 Ronsdorfer Straße 138
Weidemann,
Petra
Deta [0176.32
Birgit Huebner
[0179.959
77 48] 20 29 33]
Ulrich
81]
TakeshiLiedtke
Suzuki[68
[2614123
99]
266
Vennhauser
Allee 89
264 Kulturbahnhof
Talstraße 106a
Eller
M. Debbert-Hoffmann [0179.590 19 92]
265
Urdenbacher12a
Dorfstraße 38
263 Süllenstraße
Ulrike Redlich-Kocks
[710 33 11]
Hanne Horn [33 50 98]
264
Talstraße
106a
262 Ulrich
Suitbertusstraße
Liedtke [68 41 81]151
263
261
262
260
Boui Boui Bilk
Jürgen Mester
Ansgar
Beer [98[0178.916
59 49 00]18 20]
Rainer Bergner
Suitbertusstraße
93
Bitniok,
Magda
Ralf
Henne
Merle Forchmann [01577.881 18 13]
Sabine Kroggel [0177.818 75 61]
Suitbertusstraße 149
Boui
Boui Bilk
Suitbertusstraße
151
Ansgar
Beer [98
59 49
Hanne Horn
[33 50
98]00]
Rainer Bergner
Bitniok,
Magda 12a
Süllenstraße
Merle
Forchmann
[01577.881
18 13]
M. Debbert-Hoffmann [0179.590
19 92]
Sabine Kroggel [0177.818 75 61]
269
268
F
F
ZMS
I MK P
F
F
ZMS
M
Kulturbahnhof Eller
Takeshi Suzuki [261 23Straße
99]
Volmerswerther
222
Karl Heinz Kluitmann [15 32 90]
Volksgarten / Trommelwiese
Robert
Butzelar [0160.687
17 02]
Walzwerkstraße
14
Gast:
Rudolf Mocka
Atelierhaus
Walzwerkstraße
Martin
WernerPletowski
Benkhoff
Rene DeBrues [29 36 38
30]
Volmerswerther
Straße
222
Felix
Dobbert
Karl
[15293218]
90]
Elke Heinz
EndertKluitmann
[0176.23 86
Detlef
Funder [0163.606
20 04]
Walzwerkstraße
14
Silvia
Gudehus
[59 87 41 01]
Atelierhaus
Walzwerkstraße
Renate Guenther
Werner
Benkhoff [0171.776 96 17]
Thomas
Hannappel
Rene
DeBrues
[29 36 38 30]
B. Hempel-Schanzenbach
[0173.984 08 52]
Felix
Dobbert
Peter
von Malotki
[0172.210
70 12]
Elke Endert
[0176.23
86 29 18]
Edith
05 26] 20 04]
DetlefOellers
Funder[319
[0163.606
Klaus
Sievers
[0176.52
19
38
Silvia Gudehus [59 87 41 01] 37]
Tina
Juretzek
[01522.481
52
45]
Renate Guenther [0171.776 96 17]
Simi Larisch
[0177.407 33 23]
Thomas
Hannappel
B.
Hempel-Schanzenbach
[0173.984 08 52]
Eingang
Stephanstraße 10
Peter von
Malotki
[0172.210
Clouth
[0177.156
33 13]70 12]
Edith
Oellers
Cordula
Herx [319
[67905
8526]
86]
Klaus
Sievers
[0176.52
19 38 37]
J.B. Huh
[0178.557
42 40]
Tina
Juretzek
[01522.481 52 45]
Andrea
Knobloch
Simi
Larisch
[0177.407
33 23]
Irmgard
Kramer
[0178.760
62 18]
Anke
Landschreiber
[0172.26
Eingang
Stephanstraße
10 03 30]
Gast: Offermann
Peter
Clouth [0177.156 33 13]
Katja Maechtel
[0171.952
Cordula
Herx [679
85 86] 50 75]
TinaHuh
Menschner
[0151.53
J.B.
[0178.557
42 40] 73 11 64]
Wilfred H.G.
Neuse [0173.542 06 06]
Andrea
Knobloch
ChristianKramer
Psyk [0178.760 62 18]
Irmgard
Melanie
Schmitt
[01577.145
5003
49]
Anke Landschreiber [0172.26
30]
Sonja
Tintelnot [0172.264 20 99]
Gast: Offermann
Katja
Katja Tönnissen
Maechtel [0171.952 50 75]
Yeyun
Zhang
[0175.827
81
45
Tina Menschner [0151.53 73 11 64]
Wilfred
H.G.
Neuse [0173.542 06 06]
Walzwerk
Null
Christian
Psyk
Colin Penno
Melanie Schmitt [01577.145 50 49]
Wissmannstraße
6 20 99]
Sonja Tintelnot [0172.264
F. Michaelis
[398 34 94] - Gast: primafrank
Katja
Tönnissen
Yeyun Zhang [0175.827 81 45
Witzelstraße
7
Walzwerk
Null
Thomas
Grimberg
[0172.972 04 57]
Colin
Penno
Barbara
Schmidt [01577.166 18 16]
Sonja Zeltner-Müller [30 15 39 35]
Wissmannstraße
6
F. Michaelis [398 34 94] - Gast: primafrank
119 Rochusstraße 3
Thomas Grimberg [0172.972 04 57]
Barbara Schmidt [01577.166 18 16]
Sonja Zeltner-Müller [30 15 39 35]
271 Witzelstraße 7
270
271
270
MK
ISK
M
MBZ
MK G F
IOZ
M
OZM
I MK
P
MK
MK S F
ISK
MZI
MBZ
S
MK G F
CSZ
IOZ
MGZ
M
OSF
OZM
MPI
MSZ
FC
F
FGM
M
GMO
MCZ
MK F I
MSZ
F
FC
F
F
MG
M
M
GMO
GM
MCZ
ZMC
MK F I
GMO
F
F
MKMSGF
M ZMI
G MS
ZCMS C
Z
GMMG O
Z
OSF
FGM
Robert Butzelar [0160.687 17 02]
Rudolf Mocka
266 Gast:
Vennhauser
Martin
PletowskiAllee 89
268
267
MPI
269
MZ
MPI
265
Urdenbacher
38
267 Ulrike
Volksgarten
/ Dorfstraße
Trommelwiese
FKM
Redlich-Kocks [710 33 11]
MPI
M
MZ
FKM
M
M
IFC
MG
IFC
F
FCI
F
M
MZO
SZ
MG
F
FCI
SZM
F
MZO
Mester [0178.916 18 20]
258 Jürgen
Stephanienstraße
19
F MK
Jad [01522.887 69
260 Oxana
Suitbertusstraße
9349]
SZM
Ralf Henne
259 Suitbertusstraße 89
S
Gather
261 Christa
Suitbertusstraße
149
CF
Birgit Huebner [0179.959 77 48]
OS
CF
SZ
259 Solinger
Suitbertusstraße
257
Straße 5 89
S
Christa Gather
F MK
SZM
OS
MFC
SZM
MCF
MFC
MCF
E. Köhler-Burtscheidt [492 06 76]
Carola
Paschold [0177.888
Ursula Kaechele
[498 22 48]08 98]
Lothar Rehfeld
Düver [0176.52
2211
4860]
87]
Rainer
[0171.191
St. Hamacher-Backhaus
[0177.621
91 09]
124
39
126 Schirmerstraße
Schwerinstraße
13
Coelner
Zimmer
Rainer H. Aderhold [0178.904 74 92]
123
Schinkelstraße
212
125 R.
Schützenstraße
63[0157.84 32 38 05]
Schröder-Antelmann
Carola
Paschold[0171.191
[0177.888
98]
Rainer Rehfeld
1108
60]
124
39
122 Schirmerstraße
Schanzenstraße
60
Coelner Zimmer
Setsuko Ikai [46 12 99]
123
Schinkelstraße
121 Roßstraße
17 212[0157.84 32 38 05]
R. Schröder-Antelmann
121 Roßstraße
17
119
Rochusstraße
Setsuko
Ikai [46 12 3
99][492 06 76]
E. Köhler-Burtscheidt
122
Schanzenstraße
120 Rochusstraße 3360
Ursula Kaechele [498 22 48]
120 Rochusstraße 33
Gisela Hilgert [498 10 49]
131
130
129
128
Gisela
Hilgert
[498 10 49]aus Israel
Eran Barak
- Gastkünstler
Juan
Collantes 37
Sengelsweg
Alexander
Danov [0203.74
[498 22 78]
Jochen
Duckwitz
Tatjana Danova [498 22 78]04 00]
Ulrike
Groß [513
64 88]5
Sittarder
Straße
Markus
Kottmann
[58 99 50]
Atelierhaus
Gäste:
Wulf-Aschenborn
Eran Barak
Gastkünstlerund
ausUbbo
IsraelKügler
Rüdiger
Last
Juan Collantes
Hella
Lütgen
[0162.704
9878]
84]
Alexander Danov [498 22
Gast:
Wolf
Gloßner
Tatjana Danova [498 22 78]
Hans-Peter
Ulrike
Groß Menge
[513 64 [491
88] 17 26]
Vania Petkova
[498[58
00 99
96]50]
Markus
Kottmann
Gast: Kompositionsklasse
Christian
Banasik
Gäste:
Wulf Aschenborn und
Ubbo Kügler
Paul Schwietzke
[0160.99 18 81 25]
Rüdiger
Last
Yoshiko
Soga-Yoshida
Hella
Lütgen
[0162.704[0175.500
98 84] 87 22]
Anja Maria
Strauss [0173.730 46 02]
Gast:
Wolf Gloßner
Sabine
Tschierschky
[0173.523
Hans-Peter
Menge [491
17 26] 23 23]
Annette
Wimmershoff
[498 14 01]
Vania Petkova
[498 00 96]
Gunnar
Wolf [0171.718 91Christian
28]
Gast:
Kompositionsklasse
Banasik
Paul Schwietzke [0160.99 18 81 25]
Spatenstraße
36 [0175.500 87 22]
Yoshiko
Soga-Yoshida
Friederike
23 38] 46 02]
Anja
MariaWeske
Strauss[43
[0173.730
Sabine
Tschierschky
[0173.523
23 23]
Spielberger
Weg
23
Annette
Wimmershoff
[498
01]
Irene Rietdorf-Soutter
221410]
Gunnar
Wolf [0171.718 [45
91 28]
Barbara Fockele [22 97 35 15]
Irene Rietdorf-Soutter [45 22 10]
M
M
M
MZ
MCZ
M
MZ
Inge Schmitz-Laaf [41 36 96]
Walter Rüth [32 50 13]
Masatomo Harada [556 06 19] - im Hof
143 Worringer Straße 72
Gisela Feldengut [422 90 25]
142 Wilseder Weg 40a
Bernd Jußenhoven [62 38 27]
143
Worringer Straße 72 30
141 Masatomo
Wilhelm-Raabe-Straße
Harada [556 06 19] - im Hof
Gisela Feldengut [422 90 25]
Ioana Luca [385 94 98]
140
Wiesenstraße
72b
142 Detlev
Wilseder
Weg 40a
Foth [385 94 98]
Bernd Jußenhoven [62 38 27]
139
Wickrather
Straße 43 30
141 Anja
Wilhelm-Raabe-Straße
Krahe [0173.516 87 87] - nur So.
Brigitte
Seeling-Fassbender
[65 11 65]
Ioana Luca
[385 94 98]
138
16
140 Westfalenstraße
Wiesenstraße
72b
Hartmut
Seeling
11 65]
Detlev Foth
[385 [65
94 98]
Anja Krahe [0173.516 87 87] - nur So.
137
UnterratherStraße
Straße43
15
139 Inge
Wickrather
Schmitz-Laaf [41 36 96]
Brigitte Seeling-Fassbender [65 11 65]
138
16
136 Westfalenstraße
Ulmenstraße
184
Hartmut
Seeling [65
11 65]
Dagmar Burike [43 32 24]
F MK O
MZ
GMS
MCZ
MZ
MZ
Walter Rüth [32 50 13]
Barbara Fockele [22 97 35 15]
136 Ulmenstraße
184
134
Taubenstraße
2 24]
Dagmar
Burike [43 32
Miki Terao [0151.19 14 43 27]
137 Uerdinger
Unterrather
Straße
135
Straße
1215
MC
F MK O
GMS
MZC
MZ
MC
F
MZC
MZ
F
CFM
134
Taubenstraße
2
132 Miki
Stockkampstraße
MZ
Terao [0151.19 14 4344
27]
SZ
Franz Engler [46 22 85]
135
Uerdinger
Straße
133 Tannenstraße 32 12
CFM
SGM
132 Stockkampstraße
130
Spatenstraße
36 44
SZ
Franz
Engler
[46 22
SMC
Friederike
Weske
[4385]
23 38]
133
Tannenstraße
32 23
131 Spielberger Weg
M
SZM
SMC
IO
GZ
SCG
SGM
GZM
M
M
SZM
FZ
IO
GZ
M GL
SCG
PZM
GZM
MK
M
GM
FZ
GZM
BMZ
M GL
OFI
PZM
M
MZ
MK
GM
GZM
OZS
BMZ
OFI
M
129
Sittarder
Straße66
5
127 Atelierhaus
Schwerinstraße
St. Hamacher-Backhaus [0177.621 91 09]
126
Schwerinstraße
128 Lothar
Sengelsweg
37 13
MSO
[0176.52
22 48
OZS
JochenDüver
Duckwitz
[0203.74
0487]
00]
MCO
MZ
125
Schützenstraße
63
127 Rainer
Schwerinstraße
66
FOC
H. Aderhold [0178.904
74 92]
MSO
F MK I
MCO
IOF
FOC
MFG
F MK I
IOF
GZM
MFG
M
GZM
Z
M
Z
Südliches Firmament
Benrath, Bilk, Eller, Flehe, Friedrichstadt, Garath, Hafen, Hamm,
Hassels, Hellerhof, Himmelgeist, Holthausen, Itter, Lierenfeld,
Oberbilk, Reisholz, Unterbach, Unterbilk, Urdenbach, Vennhausen,
Volmerswerth, Wersten
Südliches Firmament
Benrath, Bilk, Eller, Flehe, Friedrichstadt, Garath, Hafen, Hamm,
Nördliches Firmament
Hassels, Hellerhof, Himmelgeist, Holthausen, Itter, Lierenfeld,
Altstadt, Angermund, Carlstadt, Derendorf, Düsseltal, Flingern,
Oberbilk, Reisholz, Unterbach, Unterbilk, Urdenbach, Vennhausen,
Gerresheim, Golzheim, Grafenberg, Heerdt, Hubbelrath,
Volmerswerth, Wersten
Kaiserswerth, Kalkum, Lichtenbroich, Lohausen, Lörick, Ludenberg,
Mörsenbroich, Niederkassel, Oberkassel, Pempelfort, Rath,
Nördliches Firmament
Stadtmitte, Stockum, Unterrath, Wittlaer
Altstadt, Angermund, Carlstadt, Derendorf, Düsseltal, Flingern,
Gerresheim, Golzheim, Grafenberg, Heerdt, Hubbelrath,
Kaiserswerth, Kalkum, Lichtenbroich, Lohausen, Lörick, Ludenberg,
Mörsenbroich, Niederkassel, Oberkassel, Pempelfort, Rath,
Stadtmitte, Stockum, Unterrath, Wittlaer
1.
WE
Himmelsrichtungen
Himmelsrichtungen
Marina Sailer [0160.581 58 33]
253 Ronsdorfer Straße 85
Taka Kagitomi - Gast: Nesha Nikolic
Marina Sailer [0160.581 58 33]
Rob Voerman [730 81 40]
252 Ronsdorfer Straße 79a
SZM
M F MK
ZM
ZM
Kunst im Hafen e.V.
Jens Kilian
[0163.680 19 28]
Wulf
Aschenborn
Dirk Balke [0173.514 99 95]
Reisholzer Werftstraße
Birgit
[0178.977 3473
10]
CecilyBrebeck-Paul
Park
Berthold
Flader [0173.264 89 03]
C.U.
Frank [0171.614
01 62]
Reisholzer
Werftstraße
75/77
Katja
[398e.V.
22 27]
KunstGelbke
im Hafen
Benjamin
Hofmann [0179.745 35 47]
Wulf
Aschenborn
FrankBalke
Jebe[0173.514 99 95]
Dirk
GünterBrebeck-Paul
Krajewski [0178.977 34 10]
Birgit
Heike Ludewig
Berthold
Flader[0179.590
[0173.26400
8962]
03]
Hiroyuki
C.U.
FrankMasuyama
[0171.614 01 62]
Jon Moscow
Katja
Gelbke [398 22 27]
Sebastien
Pauwels
Benjamin Hofmann [0179.745 35 47]
Till
Pulpanek
Frank
Jebe [0163.250 87 22]
Eckart
[0178.724 32 05]
GünterRoese
Krajewski
Leonid
Sokhranski
Heike Ludewig
[0179.590 00 62]
Matthias Masuyama
G. Winter [0170.864 26 64]
Hiroyuki
Jon
Moscow Werftstraße 78
Reisholzer
Sebastien
Pauwels
Bertolt
Mohr [0172.243
Till
Pulpanek
[0163.250 36
87 13]
22]
Eckart
Roese [0178.724
32 05] 80
Reisholzer
Werftstraße
Leonid
Sokhranski
Daniel Bazaco
[0162.336 76 92]
Matthias
G. Winter71
[0170.864
Tim Eiag [0152.29
79 58] 26 64]
Gisela Machalz [0175.675 36 43]
Reisholzer Werftstraße 78
Bertolt
Mohr [0172.243
13]
Ronsdorfer
Straße3677a
WELTKUNSTZIMMER
Reisholzer
Werftstraße
80
Rob
Voerman [730
81 40]
Daniel Bazaco [0162.336 76 92]
Tim Eiag [0152.29
71 79 58]
Ronsdorfer
Straße
79a
Gisela
Machalz-[0175.675
36Nikolic
43]
Taka Kagitomi
Gast: Nesha
251
Ronsdorfer
253 WELTKUNSTZIMMER
Ronsdorfer Straße
Straße 77a
85
252
MK C I
M F MK
C
ZM
MK C I
C
SZM
ISM
SZM
ISZ
IMS
ISF
OI SSM
K
249
P M S251
250
ISZ
OSK
GZM
M
IMS
ISSMF
SM
MK I S
MZ
F
IZM
M
M
M
M
SM
Z
MK I S
M
F
SF
IZM
M
M
SZM
M
M
M
GZM
Z
M
M
SM
SF
M
SZM
PMS
M
CGM
M
246
Werftstraße 75/77
68
248 Jin-Sook
Reisholzer
M
Chun [0178.716 76 37]
MZ
Elisa
Iven [240
67 60] 19 28]
Jens Kilian
[0163.680
245
48
247 Pionierstraße
73
MK I F
Susanne Fasbender [0176.53 00 22 43]
MK F
CGM
246 Oberbilker
68
244
Allee 103
M
Jin-Sook Chun [0178.716
76 37]
MCO
245 Pionierstraße
48 24
Oberbilker
Allee
MK I F243 Susanne
Fasbender
[0176.53 00 22 43]
M
244
Oberbilker Allee 103
242 Mintropstraße
MK F
Elisa Iven [240 67 60]22
Marion Schiffer [0178.341 86 32]
243
Oberbilker
Allee 24
241 Raimund
Mindener
Straße
27 32 01 30]
Spierling
[0151.25
Elisabeth Luchesi [934 56 18]
Gast: Eliza Wiszniewska
240
Mettmanner Straße
242 Mintropstraße
22 100
MGZ
Woytek Berowski [0173.470 38 57]
Marion Schiffer [0178.341 86 32]
239
Maikammer
1
241 Peter
Mindener
Straße
27
Neunzig [75 47 78]
Alexander
Stroh [41 65 74 44]
Gast: Eliza Wiszniewska
240 Mettmanner Straße
100
92
M G Z238 Luisenstraße
Woytek Berowski [0173.470
38 57]
Peter Neunzig [75 47 78]
Anne Schülke [383 01 09]
Klepsch [0172.981
23 17]
239 Axel
Maikammer
1
Detlef Klepsch [383 01 07]
Bettina Erzgräber
238
92
237 Luisenstraße
Luisenstraße
2565 74 44]
MSZ
Alexander
Stroh [41
MCO
M
Bühnenbild B
Collage C, Foto F
Grafik, Druckgrafik G
Genres
Glaskunst GL
Bühnenbild
Installation IB
Collage
KeramikC,
K Foto F
Grafik,
G
MalereiDruckgrafik
M
Glaskunst
GL MK,
Medienkunst
Installation
I Aktion P
Performance,
Keramik
Skulptur,KPlastik S
Malerei
M Z
Zeichnung
Medienkunst MK,
Performance, Aktion P
Skulptur, Plastik S
Zeichnung Z
Symbole
Bettina Erzgräber
Klepsch [0172.981
23 17]
236 Axel
Lorettostraße
Detlef
Klepsch [38339
01 07]
M MK O
M
Genres
234
Nina
E. Reiter
[0162.179
80 57
74]75]
Wilfried
Gerlach
[0179.219
Jón
Thor GislasonStraße
[0173.250
Lierenfelder
3952 76]
Horst
Gläsker [733 82 50]
Atelierhaus
Mechthild
[6123]
42 11]
Natalie
BellHagemann
[0178.727 73
Mathias Betyna
Manuel Franke [0172.206 88 76]
Wilfried Gerlach [0179.219 57 75]
Jón Thor Gislason [0173.250 52 76]
Horst Gläsker [733 82 50]
Mechthild Hagemann [61 42 11]
Bell [0178.727 73 23]
233 Natalie
Kronprinzenstraße
113
Mathias
Betyna 06]
jojo
[0175.389
Manuel
Franke44
[0172.206 88 76]
236
Martin Hauf [733 88 55] - Gäste:
Karl Krützmann und Andreas Techler
Monika Held
Christoph Joachim [0157.77 03 88 39]
Gudrun Kemsa
Alexandra Klawitter [0151.22 60 01 47]
ElenenaHauf
Kolbasina
23 76 61]
Martin
[733 88[0157.37
55] - Gäste:
UweKrützmann
Kubiak [0177.833
43 82]Techler
Karl
und Andreas
Ko Kubota
Monika
Held
Keisuke Matsuura
Christoph
Joachim [0157.77 03 88 39]
Peter Nagel
[788 61 41]
Gudrun
Kemsa
Judith Nothnagel
[0151.51
7660
67 01
59]47]
Alexandra
Klawitter
[0151.22
Hans-Willi
Notthof [0157.37
[733 82 49]
Elenena
Kolbasina
23 76 61]
AmosKubiak
Plaut [733
63 17]43 82]
Uwe
[0177.833
Riemer-Sartory,
E.M.
[0162.709
34
45]
Ko Kubota
Susanne
Schmidt [733 82 49]
Keisuke Matsuura
Jens
[67 61
42 41]
36]
PeterStittgen
Nagel [788
Judith
Nothnagel [0151.51
76 67 59]
Lorettostraße
9
Hans-Willi
Notthof[0178.788
[733 82 49]
Christian
Lessing
52 82]
Amos
Plaut
[733 63 17]
Riemer-Sartory,
E.M.
[0162.709
Lorettostraße
39 82 49] 34 45]
Susanne
Schmidt
[733
Swen Kuttner
[0177.897
00 47]
Jens
Stittgen
[67
42
36]
Gast: Heike Stommel
235
Lorettostraße
9
237 Christian
Luisenstraße
25
OSI
Lessing [0178.788 52 82]
Z MK
M MK
MK Z
MI
MK
ZSM
MO
MI
MZ
235
Z MK
M MK
MK Z
M MK O
MK
samstags 14.00 bis 20.00 Uhr
sonntags 12.00 bis 18.00 Uhr
Abweichende Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
sind gekennzeichnet.
samstags 14.00 bis 20.00 Uhr
Symbole
sonntags 12.00 bis 18.00 Uhr
Ateliers, die
barrierefrei zu
Abweichende
Öffnungszeiten
sind
sinderreichen
gekennzeichnet.
† Verstorbene/r Künstler/in
MI
B
F
S
F
M
GZM
MPS
OZM
MI
B
S
M
GZM
MPS
OZM
232
Kronprinzenstraße
234 Martina
Lierenfelder
Straße108
39
MGF
Justus [0151.58 85 79 85]
GM
F
233
Kronprinzenstraße
113
231 jojo
Kronprinzenstraße
106
F
[0175.389 44 06]
MGF
F
GM
M
F
ZM
228
Krahestraße
39
230 Andrea
Kronprinzenstraße
9
MZ
Lehnert [0178.813 58 99] - im Hof
M
227
Krahestraße
20
229 Motoko
Krahestraße
40
PK
Aoki [0151.17 93 05 25]
MZ
ZM
225
227
Josipa Horvat [737 01 21] - Gäste:
Hsing Ting Wen, Vivian Di Irorio, Elisabeth Abs
Konkordiastraße
54
M.
Da Leiden [39820
13 34] - Hinterhaus
Krahestraße
Elvira
Mechtold
[398 13
Motoko
Aoki [0151.17
9334]
05 25]
226
Krahestraße
12-20
228 Josipa
Krahestraße
39
MOK
Horvat [737 01 21] - Gäste:
ZCG
SC
PK
MOK
Mechtold [398 13 34]
224 Elvira
Königsberger
Straße 100
B10, 1.OG12-20
226 Gebäude
Krahestraße
ZM
Jörg-Thomas Alvermann [73 77 98 83]
S
ZCG
SC
S
MOS
OMS
MOS
IM
ZM
MOS
M
OMS
MOS
IM
MCZ
MCZ
SMO
220
M
219
MF
221
218
Ricarda Kowollik-Farhat [97 71 53 10]
Gast: Fabiola Gonzáles
Kiefernstraße
4 [0173.280 06 67]
Wolfgang
Wimhöfer
K4 Kulturbureau
Gäste:
Tomay Hawk
Kirchstraße
13 und Gühl [730 02 56]
Andrea Lorenz [79 17 03]
Kirchfeldstraße 116
Ricarda
Kowollik-Farhat
[97 71 53 10]
Kirchstraße
41
Gast: Fabiola
Gonzáles
Baharak
Batvand
[0163.960 06 44]
Wolfgang Wimhöfer [0173.280 06 67]
Heide
58 98]
Gäste: Heinz
Tomay[55
Hawk
und Gühl [730 02 56]
217
Kiefernstraße 3 116
219 Kirchfeldstraße
Ralf Bertram [0171.536 98 57]
FGZ
SMO
FOP
MF
May Atashkar [17 83 33 87] - 2. Etage
218 Keplerstraße
Kiefernstraße 4
216
K4 Kulturbureau 13
FM
FGZ
GM
217
Kiefernstraße
3 101-103
215 Ralf
Karolingerstraße
FOP
Bertram [0171.536 98
57]
SOF
215
Karolingerstraße
101-10325
213 May
Kammerrathsfeldstraße
GM
Atashkar [17 83 33 87] - 2. Etage
SGM
J‘Ophélia Gagé [0162.660 14 48]
216
Keplerstraße
13
214 Heide
Karl-Rudolf-Straße
FM
Heinz [55 58 98] 176
SOF
GZM
SGM
FGM
I
Hans Wolfgang Siegenbruk [504 78 39]
Gast: Monika von Seherr
212 Jahnstraße
117
210
Jahnstraße
5
GZM
Petra
Fröning [0163.789
81 83]
FGM
Moritz Ellerich [0176.23 84 01 06]
210 Jahnstraße 5
209
Jahnstraße 75
2b
211 Jahnstraße
CF
Marion Plücken [0163.758 25 36]
I
GMP
M
MZS
MK F
SIO
MOZ
GMP
Z G MK
M
M
OIM
MZS
SK
MK F
M F MK
SIO
M
MOZ
ISP
Z G MK
ZSM
M
MO
OIM
MZ
SK
M F MK
M
OSI
ISP
Öffnungszeiten
Shelagh Austin-Schmidt
Hannelore Edith Busch [31 31 89]
Andrea Küster [0151.51 18 51 64]
Ulrike Münchhoff [31 29 60]
0211.892 41 97 Petra Weiß,
0211.899 61 12 Dorothee Wolfgarten,
Kulturamt, Zollhof 13,
Information
40221
Düsseldorf
0211.892 41 97 Petra Weiß,
Internet61 12 Dorothee Wolfgarten,
0211.899
Kulturamt,
Zollhof
13,
Kunstpunkte
Online
mit Homepage40221
Düsseldorf
Adressen
zahlreicher Künstlerinnen
und Künstler finden Sie unter
Internet
www.kunstpunkte.de
Kunstpunkte Online mit HomepageAdressen zahlreicher Künstlerinnen
und Künstler finden Sie unter
www.kunstpunkte.de
MZS
IM
ZM
ZM
MG
208
Höhenstraße 55Straße 107f
207 Wilfried
Himmelgeister
MZS
Eßer [767 01 39]
IM
M
ZM
ZF
ZM
SKM
MG
FGO
M
M
CSO
ZF
GZM
SKM
S Z MK
FGO
M
204
205
204
203
Michael Borowiak [171 39 51]
Ute Reeh [934 72 20]
Gast:
Sebastian Bertalan
Himmelgeister
Straße 107a
Brygida
Wrobel-Kulik [317 95 07]
Atelierhaus
Neno Arslana
Himmelgeister
Straße
Sebastian
Bertalan [934
72 20]107b
Anke Lohrer
[0176.22
89 55 99]
Norbert
Mauritius
[0172.256
09 89]
Ute
Reeh [934 72 20]Straße 107c
Himmelgeister
Gast:
Sebastian
Bertalan
Ria Blumenthal - nur So.
Brygida
Wrobel-Kulik
[317
95
07]
Ulrike Kessl [31 85 33]
Claudine
Oliviéro [99Straße
54 14 61]107b
Himmelgeister
Johannes
Sandberger
[31
85
33]
Anke Lohrer [0176.22 89 55 99]
Georg Schmidt [33 52 96]
Bertalan [934
72 20]18
202 Sebastian
Himmelgeister
Straße
Norbert Mauritius [0172.256 09 89]
Stefan
Resch [710 30 68]
Neno Arslana
203 Hildener
Himmelgeister Straße 107a
201
AtelierhausStraße 25
Michael
Borowiak
[171 39 51]
Gast:
Manfred
Schieber
200
Heubesstraße
23
202 Cristina
Himmelgeister
Straße
18
MZ
Bevilacqua-Kaysers
[0170.299
44 52]
201
P I MK
CMG
MS
CGI
200
MZ
199
198
P I MK
CMG
MS
S
M
Richter [21 56 85]
197 Elke
Heidelberger
Straße 75b
SFO
Knaust [0173.954564 29]
199 Rainer
Henriettenstraße
Gast: Hermann-Josef Mispelbaum
OGM
S
M
SFO
F
OGM
FM
193
195
F
194
ISG
196
MK F
ISG
MK F
FS
191
193
FM
192
194
FMS
SZM
FMS
190
Gödinghover
Weg 80
192 Jo
Gustav-Poensgen-Straße
59
SO
Frömbgen [270 09 55]
CABINETT
F SF
SO
ZM
SZM
MSO
Emanuel Zaro [30 15 37 77]
Gast: Stephan-Maria Aust
189 Gladbacher
Straße 52
187
Gerresheimer
22
F
Uwe
Manthey [600Landstraße
88 52]
ZM
Helmut Büchter
187 Gerresheimer Landstraße 22
186
Germaniastraße
188 Gilbachstraße
2417-19
FM
Karen Fischer [0173.543 36 37]
MSO
M
OZM
CSO
GZM
S Z MK
ZMG
M
Information
Milivoj Bijelic [0152.26 26 70 86] - Gäste:
Claudia van Bodewijk, Petra Wunderlich
185 Gatherweg 60
184
Die 271 Kunstpunkte
sind Firmamenten
zugeordnet.
GFM
SZ
ZM
GFM
Julius Wimmer [71 42 08]
Ruth Wimmer [71 42 08]
Fürstenwall 210
Gisela
Groener 60
Gatherweg
StephanBijelic
Stüttgen
[0163.786
Milivoj
[0152.26
26 70 59
86]57]
- Gäste:
Claudia van Bodewijk, Petra Wunderlich
Gänsestraße
27
Julius Wimmer [71 42 08]
Ruth Wimmer [71 42 08]
182
Fürstenwall 198
184 Gänsestraße
27
Kathrin Hoops [0171.142 33 99]
183
GZM
185
GZM
M
SZ
ZM
GZM
GZM
Karl Arnold [37 83 05]
Martina Rosenkranz [0163.240 84 81]
Friedenstraße
62 und Martin Schlüten
Gäste:
Dieter Marschall
Michel Carré [0176.67 66 12 85]
Iris
Merten [90 15198
87 12]
Fürstenwall
Kathrin Hoops [0171.142 33 99]
Friedrichstraße 53
Karl
Arnold [37 83
05]
Fürstenwall
210
Martina
Rosenkranz [0163.240 84 81]
Gisela Groener
Gäste:
Dieter
Marschall
und Martin
Stephan
Stüttgen
[0163.786
59 57]Schlüten
179
Feuerbachstraße
181 Antoine
Friedrichstraße
5318
Klinkhamer [0172.872 24 55]
182
M
181
Z M183
SZM
SMG
FO
M
ZM
SZM
Helma Schmidt-Gaillard [711 88 91]
180
Friedenstraße
62
178 Michel
Ferdinand-Hiller-Weg
1
Carré [0176.67 66 12 85]
SMG
OS
FO
177 Feuerbachstraße
Erlanger Straße 1 18
179
Friedhelm
Deutsch [711
88 91] 24 55]
Antoine Klinkhamer
[0172.872
G
M
ZMC
OS
176
Engelbertstraße
12 1
178 Joachim
Ferdinand-Hiller-Weg
ZM
Stallecker
G
ZMC
174
FMS
176
ZM
175
GCM
177
GCM
173
175 Elisabethstraße
Emmastraße
25 76
MO
Dagmar Bechhaus [0175.622 20 35]
FMS
S
MO
171
Dianastraße 3 76
173 Elisabethstraße
Milan
Miloradovic
Dagmar
Bechhaus [0178.515
[0175.622 93
20 95]
35]
Gast: Helen Clifford, Cardiff/GB
172 Egilweg 3
IZO
Jessica
Prentzel
174
Ellerkirchstraße
29
OI
Antje Spohr
IZO
MSO
OI
S
SMZ
170
Corneliusstraße 56
168 Blasiusstraße
MSO
Berthold Rodd [72 24
35 37]
FGI
Elke Fricke [48 51 43]
171
Dianastraße
3 10
169 Brunnenstraße
Metzgerei
Schnitzel44
Kunstverein
e.V.
Sven
Blatt [0177.448
82]
Sebastian Kalitzki
166
Bilker Allee 5524
168 Blasiusstraße
Gertrud
Krüskemper
Elke Fricke
[48 51 43][934 61 77] - im Hof
167 Bilker
Allee 23310
169
Brunnenstraße
SMZ
I M MK
SZM
FGI
O
I M MK
165
Benrodestraße
163 Jutta
Bachstraße
139a39
FMS
Brandt-Stracke
[48 83 72]
PIM
Art
Janz
[0179.704
52 97]25- Gast:
M
Hardy
Döhrn
[0173.540
47] Max Hoffs
O
Regine Vander
164 Bahlenstraße 3
MGS
Schikora
166 Peter
Bilker
Allee[759
55 08 84]
SZM
Krüskemper [934 61 77] - im Hof
165 Gertrud
Benrodestraße
39
FMS
Brandt-Stracke
167 Jutta
Bilker
Allee 233 [48 83 72]
M
Hardy Döhrn [0173.540 25 47]
MZO
MGS
PM
PIM
162 Bachstraße
42
160
Apollinarisstraße
MZO
Tatjana
Mihailova [17 0924
86 36]
M
Mahssa Askari [0176.38 92 58 05]
Gäste: Stadtindianer 91 e.V., Düsseldorf
159
161 Apollinarisstraße
Arminstraße
23 15
IGM
Mecki
[0162.832
91 09]
PM
Rainer Martin
Schmidt
[726 04 95]
- im Hof
M
2. Wochenende 14. und 15. September 2013 - Der Norden
Wieder öffnet sich dem
interessierten Publikum
an zwei Wochenenden
Düsseldorfs Kunsthimmel.
Wieder öffnet sich dem
interessierten
Publikum
Am 07. & 08. September
an
Wochenenden
undzwei
14. &
15. September
Düsseldorfs
sind AteliersKunsthimmel.
von mehr als
500 Künstlerinnen und
Am
07. & 08.
September
Künstlern
zugänglich.
und 14. & 15. September
sind Ateliers von mehr als
500 Künstlerinnen und
Künstlern zugänglich.
Sponsorm
Kunstpunkte
m 2013:
Düsseldorf Rheinterrassen
D
w
w
Tickets:
m
15 Euro
m inkl. VVK-Gebühr
Tickets erhalten Sie bei Heinersdorff,
A
A
Heinrich-Heine-Allee
24, Düsseldorf.
D
mo - fr 10 - 18 Uhr, sa 10 - 15 Uhr
Einfach buchen unter: 0211.32 91 91
oder beim Kulturamt,
G Zollhof 13, Zimmer 2.09,
Telefon: 0211.89 24 197, H
Petra Weiß
H
H
D
m
U
U
Die Tour dauert
U jeweils 3 StundenUund wird von
einer Künstlerin oder einem Künstler begleitet,
U und Tat zur Verfügung
U
die mit Infos, Rat
stehen.
U
Abfahrt/Ankunft:w
So, 15 Uhr findet jeweils eine RhineBuzz-Tour
ineenglischer
Sprache statt!
Wo henende
Sa. 14 bis 17 Uhr und 17 bis 20 Uhr
So. 12 bis 15 Uhr und 15 bis 18 Uhr
Shutt e
Sabine Tusche [710 37 58]
Gast: Sybille Gröne
Je Wochenende:
ZMC
nkte
KunstpuShuttle
Kunstpunkte
S
SM
ZMC
S
Janna
Grak [0178.538
Jan Stieding
[0178.97331
5888]
98]
Masami Takeuchi [311 97 67]
Aachener Straße 39
Atelierhaus
Lernort Studio
Anna
Hyrkkänen
Wolfgang
Hülk [0152.881 32 67]
Gastkünstlerin
aus Tampere, Finnland
Gast: David Norman
Ubbo
Ulrich Kügler
Mennekes [0163.702 22 99]
Jan
Stieding
[0178.973 58 98]
Gast: Dieter Fleischmann
Masami Takeuchi [311 97 67]
150 Lernort
Aachener
Straße 67-69
Studio
149
156
SM
155
MZG
157
MFC
MO
MZG
MFC
MC
MO
ZSI
MZ
Atelierhaus
Anna Hyrkkänen
aus Tampere, Finnland
148 Gastkünstlerin
Aachener
Ubbo
Kügler Straße 12
150
152
MC
151
MG
153
SCZ
MG
SCZ
ZSI
Janna Grak [0178.538 31 88]
149 Aachener Straße 39
151
OIF
MZ
FZ
Z
OIF
M
MKZ
I
FZ
MKZ
Z
SKO
M
I
SKO
1. Wochenende 07. und 08. September 2013 - Der Süden
148 Aachener Straße 12
1. Wochenende 07. und 08. September 2013 - Der Süden
Ronsdorfer Str. 77a - www.weltkunstzimmer.de
ZM
FZM
ZM
GZM
FZM
ZMO
GZM
m
Axel Heibel [168 48 25] - Gast: U. Zons
Lothar Lindemann [600 73 51]
Katarzyna Cudnik [0177.216 63 72]
147 Yorckstraße 3
Bettina Kohrs
147
Yorckstraße
3
145 Worringer
Straße
Lothar Lindemann
[60078
73 51]
146 Worringer
Straße
103
144
Worringer
Straße
77 63 72]
Katarzyna
Cudnik
[0177.216
Bettina Kohrs
Axel Heibel
[168 48 25] - Gast: U. Zons
www w
144
Worringer Straße 77
WP8
eV
ZMO
Ackerstr. 33 - www.studioforartisticr
Studio for Artistic Research
Kölner Str. 73 - www.wp8.org
Studio 111
Kalkumer
WP8 e.V.Str. 60 - www.studio111.de
Ackerstr. 33 - www.studioforartisticresearch.com
SPAM CONTEMPORARY
Flurstr.
- www.spam-contemporary.com
Studio16for
Artistic Research
Kalkumer Str. 60 - www.studio111.de
SITTart Galerie
Studio Str.
1115 - www.vddk1844.de
Sittarder
Flurstr. 16 - www.spam-contemporary.com
RAUM e.V.
SPAM CONTEMPORARY
Sonderburgstr.
2 - www.raumoberkassel.de
Sittarder Str. 5 - www.vddk1844.de
plan.d. produzentengalerie e.V.
SITTart Galerie
Dorotheenstr.
59 - www.galerie-plan-d.de
Sonderburgstr. 2 - www.raumoberkassel.de
onomato künstlerverein e.V.
RAUM e.V.
Birkenstr.
97 - www.onomato-verein.de
Dorotheenstr. 59 - www.galerie-plan-d.de
O.H.A 15
plan.d. produzentengalerie
e.V.
Oberhausener
Str. 15 - www.oha15.com
Birkenstr. 97 - www.onomato-verein.de
m330
onomato
künstlerverein
Münsterstr. 330
- www.m330.de e.V.
Oberhausener Str. 15 - www.oha15.com
O.H.A 15
MCP-inbetween
Hoffeldstr. 42
m330
Münsterstr.
33039
- www.m330.de
KKL
Ackerstr.
Worringer Platz 1 - www.gasthofworringerplatz.de
Gasthof
Worringer
Platz 42
MCP-inbetween
Hoffeldstr.
Filmwerkstatt Düsseldorf e.V.
Birkenstr.
47 - www.filmwerkstatt-duesseldorf.de
KKL Ackerstr.
39
Worringer Platz 1 - www.gasthofworringerplatz.de
d-52. raum für zeitgenössische kunst
Gasthof
Worringer
Platz
Rather
Str. 52
- www.d-52.de
Birkenstr. 47 - www.filmwerkstatt-duesseldorf.de
Coelner Zimmer
Filmwerkstatt
Düsseldorf e.V.
Schirmerstr.
39 - www.coelner-zimmer.de
Rather Str. 52 - www.d-52.de
BETONBOX
d-52. raum
zeitgenössische kunst
Münsterstr.
500für
- www.beton-box.de
Schirmerstr. 39 - www.coelner-zimmer.de
BBK – Kunstforum
Coelner
Zimmer
Birkenstr. 47
- www.bbk-kunstforum.de
Münsterstr. 500 - www.beton-box.de
Ateliers Höherweg e.V.
BETONBOX
Höherweg 271 - www.a271.de
BBK – Kunstforum
Freitag,
13.09.2013
Birkenstr. 47 - www.bbk-kunstforum.de
Höherweg 271 - www.a271.de
Ateliers Höherweg e.V.
Off-Räume
Freitag, 13.09.2013
ff-Räume
O
www.kunstpunkte.de
www.kunstpunkte.de
Kulturamt
Landeshauptstadt Düsseldorf
Kulturamt
Landeshauptstadt Düsseldorf
Verantwortliche Koordination der Kunstpunkte 2012:
Künstlerförderung Karin Rauers, 40200 Düsseldorf
Verantwortliche Koordination der Kunstpunkte 2012:
Künstlerförderung Karin Rauers, 40200 Düsseldorf
WELTKUNSTZIMMER
Walzwerkstr. 14 - www.walzwerknull.de
Walzwerk Null
Liesegangstraße / Ecke Klosterstraße
WELTKUNSTZIMMER
www.verdichtungdesrealen.com
Ronsdorfer Str. 77a - www.weltkunstzimmer.de
Walzwerk Null
Walzwerkstr.
- www.walzwerknull.de
VDR Mark 14
Pepper
Fürstenplatz 1
www.theartspace-formovingideas.blogspot.com
VDR Mark Pepper
Liesegangstraße
TheArtSpace/ Ecke Klosterstraße
www.verdichtungdesrealen.com
Fürstenplatz 1
www.theartspace-formovingideas.blogspot.com
Studio ROH
Mintropstr. 14
reinraum e.V.
TheArtSpace
Adersstr.
30 a - www.reinraum-ev.de
Studio
ROH
www.vollendete-tatsachen.de
Mintropstr. 14
reinraum e.V.
Adersstr.
30 avollendete
- www.reinraum-ev.de
Raum für
Tatsachen
www.vollendete-tatsachen.de
Metzgerei
Schnitzel Kunstverein e.V.
Bilker Allee 233 - www.metzgereischnitzel.de
K 4 Kulturbureau
Raum für4 vollendete
Tatsachen
Kiefernstr.
- www.kulturbureau.org
Gladbacher Str. 56
Metzgerei
Schnitzel Kunstverein e.V.
www.institut-fuer-skulpturelle-peripherie.de
Bilker Allee 233 - www.metzgereischnitzel.de
K 4 Kulturbureau
Kiefernstr.
4 - www.kulturbureau.org
Institut für
skulpturelle Peripherie
Gladbacher Str. 56
www.institut-fuer-skulpturelle-peripherie.de
DCKD
e.V.
Schloss Elbroich, Am Falder 4 - www.dckd.org
damenundherren e.V.
Oberbilker
Allee
35 - www.damenundherren.de
Institut für
skulpturelle
Peripherie
Schloss Elbroich, Am Falder 4 - www.dckd.org
CABINETT
DCKD e.V. Gustav-Poensgen-Str. 59
Oberbilker Allee 3506.09.2013
- www.damenundherren.de
Freitag,
damenundherren e.V.
CABINETT Gustav-Poensgen-Str. 59
Freitag, 06.09.2013
Das Programm wird auf der Site
www.kunstpunkte.de veröffentlicht.
Die
die von
Das Off-Szene
Programm–wird
auf Künstlerinnen
der Site
und
Künstlern betriebenen
Ausstelwww.kunstpunkte.de
veröffentlicht.
lungsorte – öffnet am Freitagabend
vor den Kunstpunkten ihre Räume.
Die Off-Szene – die von Künstlerinnen
und Künstlern betriebenen Ausstellungsorte – öffnet am Freitagabend
freitagabends!!!
Uhr
vor
den Kunstpunkten19
ihre- 22
Räume.
freitagabends!!! 19 - 22 Uhr
Off-Räume
Off-Räume
offene Ateliers in Düsseldorf
3
1
0
2
e
t
kte 2013 offene Ateliers in Düsseldorf
un
nssttp
Ku
www.kunstpunkte.de
Kun punk
www.kunstpunkte.de
64
Festival im September
Von Dreck und Erlösung
Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux
Mit seinem dritten Roman auf deutsch bestätigt David Vann seine Vorliebe für
krasse Themen. Mittlerweile deutlicher erkennbar ist da eine Motivstruktur: all
seine Protagonisten finden sich in Grenzsituationen wieder und sind dort durch
ihre eigenwillige Verbissenheit gekennzeichnet, die sie in der Verfolgung ihrer
Ziele sowohl vorantreibt wie auch auf stupende Weise blockiert. Sie alle weisen
eine besondere Sehnsucht nach Erlösung auf, nach „Reinen-Tisch-Machen“ und
sogar auch nach eigener Auslöschung. Eine derart subjektiv verfolgte Katharsis
war bereits in dem Vorgängerroman „Die Unermesslichkeit“ ein deutliches Thema,
nun, im vorliegenden Roman, erscheint sie noch weiter herausgearbeitet. Wir
begegnen einem Mann von 22 Jahren, Galen, der zusammen mit seiner Mutter in
einem Vorort von Sacramento in einem Haus lebt, einen Vater gibt es wohl nicht.
7.9. WIU Fest im Hofgarten
Das WIU Fest ist ein Impulsfest für Verbundenheit – eine gemeinschaftliche Kunstund Kulturaktion für eine Lebensweise in Verbundenheit. Es findet im Rahmen der
„29. Düsseldorfer Eine Welt Tage“ und im Zusammenhang mit der 725Jahrfeier der
Stadt Düsseldorf statt.
DAVID VANN: DRECK.
ROMAN.
Aus dem amerikanischen
Englisch von
Miriam Mandelkow.
Suhrkamp Verlag
Berlin 2013, 297 S., 19.95 €
Das Verhältnis von Mutter und Sohn erscheint sehr angespannt, Galen hält es kaum
aus mit ihr, will weg, will studieren, aber dafür ist angeblich kein Geld vorhanden.
Galen versinkt in einen esoterischen Eskapismus, er liest Casteneda oder auch
artverwandte Schmöker wie „Die Möwe Jonathan“, ist freilich auch den Pornoseiten des „Hustler“ nicht abgeneigt, er übt sich in Atemtechnik und ist mondsüchtig. Galen ist also ein schräger Typ, der sich noch nicht ganz geerdet hat,
seine Welt ein diffuses Sammelsurium. Und dann kommt ihm noch die 17-jährige
Cousine Jennifer in die Quere, die dafür sorgt, dass das schwelende emotionalsexuelle Chaos in ihm erst so richtig zum Ausbruch kommt; sie, eine aufreizende
Lolita, macht ihn an, nötigt ihm ihre Dominanz auf, sie erweist sich als richtiges
kleines Luder, das mit ihm sein Spielchen spielt. Das kann unmöglich gut gehen.
Die familiäre Ausgangslage ist also prekär, zudem mischen einige andere Verwandte in Galens Entourage (vor allem die Tante der Mutter, Helen) in diesem
Pandämonium noch munter mit, viel Aggressivität ist da im Raum, wobei niedrigste Instinkte bedient werden, etwa bei der Frage, wie man der an Demenz leidenden Großmutter das Scheckbuch herausleiern und sie zu den nötigen Unterschriften bringen kann. Galen, und das zeichnet ihn aus, hat noch intakte moralische Reflexe, und das ganze Geschacher widert ihn nur an.
Und dann, als Mutter und Sohn immer stärker aneinander geraten und die Mutter
gesteht, dass sie ihren Sohn hasst, nimmt der Roman ungemeine Volten an. Zuvor
hatte sie Galen beim Geschlechtsverkehr mit Jennifer beobachtet, jetzt will sie ihn
wegen Vergewaltigung einer Minderjährigen anzeigen, er soll ins Gefängnis, am
liebsten, kein Scherz, will sie ihn hängen sehen. Galen reagiert panisch, er
schließt die Megäre in einen Schuppen ein, den er er zusätzlich noch mit Brettern
verbarrikadiert, ihr Betteln nach Wasser an diesem glühend heißen Tag überhört
er geflissentlich, ihr Sterben nimmt er in Kauf. „Der Schmerz ein Puls im Gefüge,
und der Zorn kochte, und er wollte töten.“ In bald alttestamentarischer Art verschafft sich etwas Bahn, das lange geschwelt hat.
Und David Vann ist unerbittlich in der Schilderung dieses Mutter-Sohn-Konflikts.
In der verhandelten Paranoia bekommt die Szenerie etwas David-Lynchhaftes,
das Geschehen oszilliert zwischen überdrehter Poesie und wahnartigem Delirium.
Galen hat sich am Ende von dieser Welt verabschiedet. Man staunt über die
Konsequenz, mit der er das alles durchzieht. //
Veranstalter ist der WIU WORLD IN UNION e.V.
Zeitgemäßer Grund für dieses Fest, ist das Zusammenbringen vieler bunter Mitmenschen zu einem öffentlich-gemeinnützigen Gartenfest unter dem WIU Logo.
Das WIU Fest ist ein Impuls für unsere Stadt – für Zusammengehörigkeitsgefühl,
Gemeinsinn und Empathie!
Ab 13 Uhr beginnt das bunte Programm auf der großen Wiese zwischen der Inselstraße und der Tonhalle im Hofgarten: Mit dabei ist das Spielmobil „Krims-Krams“,
viele Mit-Mach-Aktionen, die große WIU-Malaktion „Wir malen uns Menschen
und Erde aus“ und ein bisschen Theaterperformance.
Dazu gibt es Informationen vom Amnesty international (Infostand Gruppe 1177) ,
zur Eine Welt Arbeit, zur Agenda 21, dem Netzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung, der WIU Film Doku …u.v.a.m. //
Ab ca. 14 Uhr startet das Liveprogramm auf der Bühne mit folgenden Musikern:
NADINE LAMIGNONNE
& ihre eigenen Songs
THE POPGOLD
Songs, die jeder kennt - mal so, wie sie keiner kennt
BANTABAX
Melange zwischen Jazz, Funk Latin, Folk & Orientalischem
COLEKTIVO
Rap, Funk, Ska, Reggae, Latin
JUMB BLUES SYNDICATE
Authentic 50's Style R'n'B, Rock'n'Roll, Jive, New Orleans and
DON CABRON
Funk, Hip Hop, Dancehall, Tango, Acid Jazz, Raggae, Drum'n'Bass… “whatever”
Zwischendurch wird Musik vom DJ serviert und mit Beginn der Dämmerung kann
man sich auf „PRegoO.tv“ mit seinen VISUALS zum „silent move“ vom Plattenteller freuen.
Natürlich-leckere Kost (vegan & vegetarisch), ein reichhaltiges Angebot an kühlen Drinks, Kaffee, Tee, frische Waffeln und auch ein paar Wöhschkes vom Grill
machen das Ganze rund – zu einem großen Picknick!
66
September 2013
Theater an der Kö
Zärtliche Machos
Do 1.9. 18 Uhr
Atelier im Savoy
Portugal Mon Amour
ab dem 29.8.
1.9. Sonntag
2.9. Montag
FILM
FILM
Atelier im Savoy
15.00/17.00/19.00 Portugal Mon Amour
21.00 The Look of Love
Atelier im Savoy
17.00/19.00 Portugal Mon Amour
Bambi
14.30 The Company You Keep
14.45 7 Tage in Havanna
17.00/19.15/21.30 Feuchtgebiete
17.30 Paulette
19.30 Hans Dampf
21.30 Die Möbius-Affäre
Bambi
17.00/19.15 Feuchtgebiete
17.30 Paulette
19.30 Hans Dampf
21.30 The Grandmaster
21.30 The Place beyond the Pines
Black Box
18.00 The Lost Boys
20.00 Tiger & Dragon
Black Box
18.30 Der Unsichtbare
20.00 Highlander - Es kann nur einen
geben
Cinema
14.00/16.30/19.00 Mr. Morgan‘s last Love
21.30 Where‘s the Beer and when do we
get paid
Cinema
16.30/19.00 Mr. Morgan‘s last Love
get paid
Metropol
14.45 Sadhu I 16.45 Gold
15.00 Fliegende Liebende
17.00 Camille - verliebt nochmal
19.15/21.30 Hasta la vista, Sister!
19.30/21.30 The Bling Ring
Metropol
16.45 Gold
Souterrain
14.00 Lauras Stern
16.00 La Grande Bellezza
19.00 Gloria I 21.30 Frances Ha
Souterrain
19.00 Gloria
21.30 The East
UFA-Palast
11.00 Sommerferienkino: Planes
ROCK POP JAZZ DISCO
Café A Gogo
19.00 Skuyela
THEATER OPER KONZERT TANZ
Destille
20.00 Westcoast Jazz
Kom(m)ödchen
20.00 Frank Küster und Gäster:
„Reiner Tisch“
UND...
Kom(m)ödchen
20.00 F. Küster und Gäster: „Reiner Tisch“
Zakk
10.30 Düsseldorfer Tauschring: Frühstück
19.00 Der Flüchtlingsrat Düsseldorf e.v.
stellt sich (vor)
Komödie
18.00 Zusammen ist man weniger allein
Savoy Theater
19.00 Willy Astor: „Nachlachende
Frohstoffe - Neues vom Oral-Apostel“
Theater an der Kö
18.00 Zärtliche Machos
Theaterfabrik, Luisenstr. 120
20.00 Looters-Ensembles: „London Calling“
Zakk
20.00 Jochen Schmidt: „Schneckenmühle“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
3.9. Dienstag
4.9. Mittwoch
FILM
FILM
Atelier im Savoy
10.00 Im weißen Rössl
Atelier im Savoy
10.00 Stein der Geduld
Bambi
17.30 Paulette I 19.30 Hans Dampf
Bambi
17.00 Paulette
19.00 Hans Dampf
Black Box
15.00 Der Florentiner Hut
18.00 Sanjuro I 20.00 Der eiskalte Engel
Cinema
16.30 Mr. Morgan‘s last Love
19.00 Vijay und ich I 21.30 Trance
Metropol
16.45 Gold I 17.00 Camille - verliebt nochmal
19.30 The Bling Ring
21.30 Django Unchained
Souterrain
19.00 Gloria I 21.30 Frances Ha
UFA-Palast
ROCK POP JAZZ DISCO
Haus der Jugend, Lacombletstr. 10
19.00 Tuesday´s Meets & Beats Jamsession mit Megń Jez & Grischa
Zakk
20.00 Anjas Singabend
Bücherei Bilk, Friedrichstr. 127
19.00 Sascha Reh: „Gibraltar“
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Couch. Ein Heimatabend“
Komödie
Theater an der Kö
UND...
Zakk
19.00 Information & Diskussion: Direkte Demokratie und bundesweite Volksentscheide?
Theater am Schlachthof, Neuss
Sabine Wiegand:
„Wenn dat Rosi zweimal klingelt“
Do 5.9. 20 Uhr
Black Box
17.45 Ghost Dog: Der Weg des Samurai
20.00 Blut für Dracula
Cinema
get paid
Metropol
16.45 Gold
Souterrain
19.00 Gloria
21.30 Frances Ha
UFA-Palast
ROCK POP JAZZ DISCO
Steinway-Haus Heinersdorff
19.30 Sebastian Gahler Trio feat. Paul
Heller
Zakk
20.30 Amsterdam Klezmer Band
Forum Wasserturm
20.00 Mathias Tretter: „Mathias Tretter
möchte nicht dein Freund sein“
Kom(m)ödchen
20.00 Stefan Waghubinger:
„Langsam werích ungemütlich“
Komödie
Theater Kantine
20.00 Ein Abend mit Rosa .
Liebe ... Sehnsucht ... Kochen ...
Theater an der Kö
16.00/20.00 Zärtliche Machos
5.9. Donnerstag
FILM
Atelier im Savoy
10.00 Eltern
12.00 Finsterworld
Bambi
17.00 Hans Dampf
19.00 Das Mädchen Wadjda
21.15 König von Deutschland
Black Box
17.45 Tiger & Dragon
20.00 Verborgene Seiten
Cinema
Metropol
17.00 Pauls Schulweg
17.00 Paulette
19.00 Voll und ganz und mittendrin
19.00 Der Fall Wilhelm Reich
21.00 Hasta la vista, Sister!
21.30 Vijay und ich
Souterrain
16.30 7 Tage Havanna
19.00 Gloria
ROCK POP JAZZ DISCO
Johanneskirche
20.00 Sounds of Jazz: Inspiration
Theatermuseum
19.30 Lucy Pie has to die
tanzhaus nrw
18.30 Patricia Apergi/Aerites Dance
Company: „Planites“
Forum Wasserturm
UND...
Zakk
19.00 Mittwochsfrühstück
19.30 Greenpeace Düsseldorf stellt sich
vor
67
September 2013
Kom(m)ödchen
„Couch. Ein Heimatabend“
Komödie
Theater Kantine
20.00 Sabine Wiegand:
Theater an der Kö
tanzhaus nrw
Patricia Apergi/Aerites Dance Company:
„Planites“
Mi 4.9. 18.30 Uhr
Theatermuseum
19.30 Lucy Pie has to die
Zakk
20.00 Rocko Schamoni & Bodo Goliasch:
Ein Hermann Harry Schmitz Abend im
Zack
tanzhaus nrw
20.00 Anne Juren: „Happy End“
UND...
BiBaBuZe, Aachener Str. 1
20.00 „Lesen in der Klause“
mit Holger Schlösser und Sven Collip
15.30 Kinderwerkstatt: Bunte Kaleidoskope
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
19.00 Vortrag von Prof. Dr. Christine Rose:
„Wie arbeitet das menschliche Gehirn?“
Zakk
19.00 Monatliches Treffen: Junge Grüne
Savoy Theater
Gabby Young & Other Animals
Fr 6.9. 20 Uhr
6.9. Freitag
FILM
Atelier im Savoy
10.00 Drecksau
12.00 The Butler
Bambi
17.00 Hans Dampf
Black Box
17.45 Highlander - Es kann nur einen
geben
20.00 Okami: Das Schwert der Rache
Cinema
16.30/16.30/19.00/19.00 Mr. Morgan‘s last
Love
Theatermuseum
Glamourstadtbummel durch die
Landesbaugrube mit Freifrau von Kö
Fr 6.9. 18 Uhr
Theater an der Kö
Theateratelier Takelgarn
20.00 „Blind date oder Künstler im Sack“
20.00 Looters-Ensembles:
„London Calling“
Tonhalle
19.30 Jubiläumskonzert 725 Jahre
Düsseldorf
Zakk
19.00 Zwischenruf - U20 Poetry Slam
tanzhaus nrw
20.00 The Loose Collective:
„The Old Testament According To The
Loose Collective“
Metropol
17.00 Paulette
19.00/21.30 Vijay und ich
UND...
Die Anfangsbuchstaben der sieben richtigen Antworten ergeben ein Lösungswort.
Dieses bitte per Postkarte, Fax oder email
mit der richtigen Adresse und Telefonnummer an die biograph-Redaktion schicken.
Adresse und Nummer siehe Impressum.
Open-Air Vier Linden
21.00 Lang lebe Ned Devine
Theatermuseum
18.00 Glamourstadtbummel durch die
GEWINNEN SIE JEWEILS VIER
FREIKARTEN FÜR DAS CINEMA,
METROPOL, BAMBI UND SOUTERRAIN.
ROCK POP JAZZ DISCO
SCHAU!SPIEL
EINSENDESCHLUSS: 15.9.2013
WO WIRD AM 30.9. UM 20 UHR DAS
STÜCK „FRAU DER RINGE“ GESPIELT?
Souterrain
19.00 Gloria
FFFZ Hotel & Tagungshaus, Kaiserswerther Str. 450
19.00 Vernissage der Ausstellung:
Peu à Peu
FFFZ Hotel & Tagungshaus,
Kaiserswerther Str. 450
20.00 Jazz Konzert „Wolf Doldinger & Best
Friends“
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13
22.00 Hörsturz - Alternative Rock und NU
Metal -Party
Zakk
21.00 Frauenschwoof
Kom(m)ödchen
„Freaks. Eine Abrechnung“
Savoy Theater
20.00 Gabby Young & Other Animals
68
September 2013
Emma6
Mi 11.9. 19 Uhr
7.9. Samstag
FILM
Atelier im Savoy
Bambi
15.00 First Position
15.00/21.15 König von Deutschland
17.00 Hans Dampf
Black Box
18.00 Sanjuro
20.00 Begierde
Cinema
Metropol
14.45/19.00 Der Fall Wilhelm Reich
14.30 The Company you keep
17.00 Paulette
Souterrain
14.00 Roma
17.00 Klaus Tillmann
19.00 Gloria
Tonhalle
Pittsburgh Symphony Orchestra,
Manfred Honeck & Yuja Wang
Sa 7.9. 20 Uhr
Schaustall, Langenfeld
20.00 Gernot Hassknecht:
„Das Hassknecht Prinzip In zwölf Schritten zum Choleriker“
20.00 Markus Veith:
„Ein jeder Narr tut was er will“
Theater an der Kö
Theatermuseum
19.30 „Liebesgeschichten aus 1001 Nacht“
Erzähltheater mit Achim Brock
Tonhalle
20.00 Pittsburgh Symphony Orchestra,
Manfred Honeck & Yuja Wang
tanzhaus nrw
14.00 Tag der offenen Tür/Teens & Kids
20.00 The Loose Collective:
„The Old Testament According to the
Loose Collective“
Vermietung:
Aufnahmestudio - Kino
Veranstaltungen - Konferenzen
www.filmwerkstatt-duesseldorf.de
ROCK POP JAZZ DISCO
21.00 30up - Nichts für junges Gemüse
Hofgarten
13.00 WIU-Festival
Rheinuferpromenade
12.00 725-Jahres-Feier
Zakk
23.00 Zakk on the Rocks
23.59 Indie Rock Allnighter
Forum Wasserturm
14.00/16.30 „Ritter Rost“
Kom(m)ödchen
Markus Veith:
„Ein jeder Narr tut was er will“
Sa 7.9. 20 Uhr
8.9. Sonntag
FILM
Atelier im Savoy
13.00 Vanessa Zimmerer
Bambi
12.30 Frances Ha
13.00 Lauras Stern
15.00/21.15 König von Deutschland
17.00 Hans Dampf
Black Box
16.00 Die Vampirschwestern
18.00 Der eiskalte Engel
20.00 Ghost Dog: Der Weg des Samurai
Cinema
Metropol
12.00 Wild Style
13.00 Sadhu
14.30/19.00 Der Fall Wilhelm Reich
17.00 Paulette
Souterrain
12.00 Benjamin Blümchen
19.00 Gloria I 21.30 The Bling Ring
ROCK POP JAZZ DISCO
UND...
11.00 42. Schallplatten- & CD-Börse
Destille
17.00 Literaturtreff, Blaue Stunde,
Thema: Einflüsterung
Theatermuseum
19.00 Vortrag mit Musikbeispielen von
Marc Enrico Ibscher:
„Der unbekannte Wagner“
Schow & WDR 5 Aufzeichnung:
„Steinbergs Spielzeit“
Di 10.9. 20 Uhr
9.9. Montag
Forum Wasserturm
14.00/16.30 „Ritter Rost“
FILM
Kom(m)ödchen
20.00 Matthias Brodowy und Gäste
- Brodowys Broadway:
„Der Kom(m)ödchen-Cocktail“
Atelier im Savoy
17.00 Portugal Mon Amour
19.00 The Congress
Theater an der Kö
Bambi
17.00 Hans Dampf
17.00/19.15 Feuchtgebiete
21.30 Der Fremde am See
Theatermuseum
15.00 Tischlein deck´ dich
tanzhaus nrw
13.00 Tag der offenen Tür/Erwachsene
UND...
Associazione Archeosofica, Oststr. 133,
Innenhof
16.30 Kulturcafé: Exoterik und Esoterik von der Religion zum Mysterium
Café nebenan/Heaven 7, Grafenbergerallee 145
17.00 Klaus Grabenhorst: Oscar Wilde Erzählungen
Destille
16.30 Café Philosophique
11.00 Führung „Auf Heines Spuren in
Düsseldorf“ Leitung: Dr. Ursula Roth
11.00 Vernissage: Klaus Sonnemann
„Lust gegen Herrschaft“
Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf
11.00 Jazzfrühstück:
„Jonathan´s Dixie Drivers“
Black Box
18.00 Blut für Dracula
20.00 Der Unsichtbare
Metropol
17.00 Paulette
Souterrain
19.00 Sie küssten und sie schlugen ihn
21.15 Frances Ha
Theatermuseum
17.00 Play it again-Jugendclub Start in die neue Produktion
19.30 Physical Theatre Club
07.11.2012
11:27:49 Uhr
UND...
Destille
ABE58EG98E><A:;B9
:b_WfV[`\XWhaW7\c_! 7Xf\ZaXe
Rheinisches Landestheater Neuss
14.00 Theaterfest zum Saisonstart
4G8?<8E9xE<A7<I<7H8??
:8FG4?G8G8AF6;@H6>
Rheinuferpromenade
11.00 725-Jahres-Feier
13.00 Bürgerfest: Mitmach-Aktion:
Fünf Finger von dir werden zum Tier.
Werkstatt für Fingerprints
6\gTWX__fge!)'#%$&7ffX_WbeY
GX_!#%$$&% )( *(
YXe^\aZ[bY3[bg`T\_!Vb`
10.9. Dienstag
11.9. Mittwoch
FILM
FILM
Atelier im Savoy
10.00 Alphabet
12.00 Unter dem Regenbogen
15.00 Sputnik
Atelier im Savoy
Bambi
17.00 Frances Ha
Black Box
18.00 Begierde
20.00 Vom Fest und den Gästen
Cinema
16.30 Mr. Morgan‘s last Love
19.00 Michael Kohlhaas
get paid
Metropol
15.00 Der fantastische Mr. Fox
17.00 Paulette
19.00 Vijay und ich
21.30 Wild Style
Souterrain
19.00 Gloria
Zakk
20.00 Diskussion: Bundestagswahl 2013:
Deutschland extrem oder in der Vielfalt
einig?
Bambi
17.00 Frances Ha
Black Box
18.00 Okami: Das Schwert der Rache
20.00 The Lost Boys
Cinema
Metropol
17.00 Paulette
Souterrain
19.00 Gloria
UFA-Palast
11.00 Traumkino: Hannah Arendt
11.00 Traumkino: Der große Gatby
ROCK POP JAZZ DISCO
19.00 Emma6
Zakk
20.00 Disco Ensemble
Cinema
WELCHES STÜCK SPIELT DAS THEATER AN
DER KÖ AM 26.9. UM 20 UHR?
Café A Gogo
19.00 78 Twins
Düsseldorfer Schauspielhaus
16.00 Theaterfest
Zakk
Vortrag und Diskussion mit
Sebastian Bartoschek:
„Willkommen in Absurd!istan“
Do 1.3. 19.30 Uhr
69
September 2013
D.I.Y.
in der filmwerkstatt, birkenstr. 47 im hof
Kom(m)ödchen
20.00 Schow & WDR 5 Aufzeichnung:
„Steinbergs Spielzeit“
Theater FLINgern
20.00 Lioba Albus:
„Wenn Männer zu viel liegen“
Theater an der Kö
20.00 Susan Kent: „Divas Live“
UND...
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Autorenlesung: Hans Pleschinski &
Denis Scheck im Gespräch: Königsallee
Literaturbüro NRW, Bilker Str. 5
19.00 Lyrik - Wir reden drüber!
Zakk
19.00 Stadtteiltreffen Flingern
20.00 Vortrag und Diskussion mit
Sebastian Bartoschek:
„Willkommen in Absurd!istan“
19.30 Elektra
Kom(m)ödchen
20.00 Tina Teubner und Ben Süverkrüp:
Komödie
20.00 Ziemlich beste Freunde
20.00 Katharina Thalbach liest Ringelnatz
Theater an der Kö
Jazz an zwei Flügeln
CHRIS HOPKINS
meets his
PIANO FRIENDS
featuring Olaf Polziehn
The Great American Songbook - and more!
von George Gershwin bis Duke Ellington
lässig-elegant, mitreißend, unterhaltsam.
Do, 19. September (19:30)
BONN
Klavierhaus Klavins
Fr, 20. September (19:30)
BOCHUM
Kunstwerkstatt am Hellweg
20.00 Volkan Erik: „DönerWetter“
Sa, 21. September (19:30)
BOCHUM
Theatermuseum
17.00 Die Klassiker - Casting für
„Romeo und Julia“
So, 22. September (11:00)
DÜSSELDORF
UND...
So, 22. September (17:00)
KAMEN
20.00 Buchvorstellung & Gespräch: Franziska Bruder: „Hunderte solcher Helden“
Kunstwerkstatt am Hellweg
Steinway-Haus
Klavier & Flügel Galerie Maiwald
www.hopkins.de
17.00 Vortrag von Dr. Michael Beiche mit
Klaviermusik von Tobias Koch: „Mittwochs
in Schumanns Salon“ - Der neue Notenband der Schumann-Gesamtausgabe
Zakk
www.adticket.de
01805-040300
(14ct/min Festnetz | max 42 ct/min Mobil)
70
September 2013
12.9. Donnerstag
FILM
Atelier im Savoy
16.30/19.00/21.30 Michael Kohlhaas
Bambi
19.15/21.30 Ummah
21.15 Il Futuro
Theater FLINgern
Marius Jung & Till Kerstig:
„Leidenschaft to go“
Fr 13.9. 20 Uhr
13.9. Freitag
Schauplatz, Langenfeld
20.00 Dieter Nuhr: „Nuhr ein Traum“
Theater FLINgern
20.00 Robert Griess: „Ich glaub´ es hackt!“
Theater an der Kö
Zakk
20.00 Oliver Maria Schmitt:
„Mein Wahlkampf“
DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM
SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE
Flyer_10x10.indd 2
UND...
16.03.2009 10:23:28
ROCK POP JAZZ DISCO
15.30 Kinderwerkstatt: Bilder auf Seide
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
18.00 Tango - Salon
19.30 Uwe Timm liest „Vogelweide“
Zakk
20.00 Fools on a Hill: Rücksturz in die 60er
Zakk
19.30 Information & Diskussion:
Schreddern, Spitzeln, Staatsversagen
WER TRITT AM 14.9. UM 20 UHR IN DER
TONHALLE AUF?
Atelier im Savoy
Black Box
19.00 Melancholia
Cinema
15.00 Die Alpen - Unsere Berge
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
Souterrain
16.30 Gloria
19.00 Mr. Morgan´s last Love
21.30 Feuchtgebiete
FILM
Bambi
19.15/21.30 Ummah
21.15 Il Futuro
Black Box
18.00 Verborgene Seiten
20.00 Krieg der Vampire
Metropol
19.00/21.30 Der Kongress
Markus Andrae:
„Affären mit Schmidt“
Fr 13.9. 20 Uhr
Zentralbibliothek,
Bertha-von-Suttner-Platz 1
20.00 Autorenlesung mit Nikolaj Tabakov,
Rumjana Zacharieva, Dimitré Dinev und
Klaus Servene
20.00 Danato Plögert:
„Habń Se schon gehört?“
FFT Juta
20.00 Anna Malunat:
„Postcards from the future“
Kom(m)ödchen
Komödie
Flügelsaal, Hauptstr. 129, Langenfeld
Cloozy: „Zirkus im Gehirn“
Fr 13.9. 20 Uhr
19.30 Elektra
19.30 Der Parasit oder Die Kunst sein
Glück zu machen
FFT Juta
20.00 Anna Malunat:
FFT Kammerspiele
18.00 Billinger & Schulz: „Kummerkasten
Meckerboss - ein Gesprächsangebot“
20.00 Nachbarschaften: „Runder Tisch“
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
20.00 Cloozy: „Zirkus im Gehirn“
Filmwerkstatt
20.30 Eröffnung „Kunstpunkte“
Thread of Voice
KFZ-Werkstatt SauBer, Roßstraße 51
19.30 Klatt Niggemeier halten dagegen
- mit Balladen und Protestliedern, und
stimmen sich auf die Bundestagswahl ein
Metropol
Souterrain
16.30 Gloria
19.00 Mr. Morgan`s last Love
21.30 Feuchtgebiete
UFA-Palast
14.00 Traumkino: Hannah Arendt
14.00 Traumkino: Der große Gatby
ROCK POP JAZZ DISCO
20.00 Salsa Tanzparty
FFT Kammerspiele
22.00 Yoyoyo Acapulco
Filmwerkstatt
20.30 Eröffnung „Kunstpunkte“ Fragil & Die Vondavon live
Zakk
19.00 Wir könne auch Anders: 50plus Party
23.00 Balkan Beate
Kom(m)ödchen
Komödie
Theater FLINgern
20.00 Marius Jung & Till Kerstig:
„Leidenschaft to go“
Theater Kantine
20.00 Markus Andrae:
Theater an der Kö
20.00 Sebastian Nitsch:
„Unsterblichkeitsbatzen“
Tonhalle
19.00 Orchester der Deutschen Kinderärzte & Kathrin Ten Hagen &Manfred
Fabricius
Foto: Frank Becker
Filmwerkstatt
Eröffnung „Kunstpunkte“
Thread of Voice
Fr 13.9. 20.30 Uhr
DAS FEST
15. September 2013 von 11 bis 19 Uhr
72
September 2013
73
September 2013
17.9. Dienstag
FILM
Atelier im Savoy
17.00 Michael Kohlhaas
20.00 ROH live TURANDOT
Bambi
19.15/21.30 Ummah
21.15 Il Futuro
Klemensviertel, Kaiserswerth
Kartoffelfest Kaiserswerth
Sa 14.9. & So 15.9. 11 Uhr
14.9. Samstag
FILM
Atelier im Savoy
Bambi
16.30 Monster-Uni
19.15/21.30 Ummah
21.15 Il Futuro
Black Box
14.00 20 Jahre Filmmuseum
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
Metropol
16.30 More than Honey
Souterrain
16.30 Gloria
21.30 Feuchtgebiete
ROCK POP JAZZ DISCO
Savoy Theater
Damenlikörchor: „Was geht?“
So 15.9. 17 Uhr
19.30 Felix Krull - Episonden aus dem
Leben eines Hochstaplers
Kom(m)ödchen
Komödie
00.20/17.00 Ziemlich beste Freunde
Savoy Theater
20.00 Springmaus
Theater FLINgern
20.00 Ensemble FLINgern:
„Die Heinz-Erhardt-Revue“
20.00 Markus Andrae:
Theater an der Kö
20.00 Ozan und Tunc: „Da sind wir“
Tonhalle
20.00 notabu.ensemble neue musik
WELCHES STÜCK SPIELT DIE KOMÖDIE AM
22.9. UM 20 UHR?
UND...
Café A Gogo
19.00 Blue Packet
Filmwerkstatt
14.00 „Kunstpunkte“
Josefine Reisch - Workshop
Jazz Schmiede
20.30 Benefiz Konzert Friedensband
08.00 Kindersachenbörse
23.00 80er Party
11.00 Kartoffelfest Kaiserswerth
Robert-Schumann-Saal
Familienkonzert/ Sternschnuppe 1:
„Und was hörst du, wenn du siehst?“
So 15.9. 11/15.30 Uhr
15.9. Sonntag
Atelier im Savoy
13.00 Kurzfilme der FH
Bambi
12.30 Mondo Bizarr I 21.15 Il Futuro
12.45 Benjamin Blümchen
14.30 The Company You Keep
14.45 First Position I 19.15/21.30 Ummah
Black Box
16.00 Melancholia
18.30 Vom Fest und den Gästen
20.00 Near Dark - Die Nacht hat ihren Preis
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
Metropol
12.00 Style Wars I 13.00 Sadhu
17.00 Street Art Festival: Kurzfilmprogramm
Souterrain
11.00 Lotte und das Geheimnis der Mondsteine
13.00 La Dolce Vita I 16.30 Gloria
21.30 Feuchtgebiete
15.00 Elektra
19.30 Der Parasit oder
Die Kunst sein Glück zu machen
Forum Wasserturm
19.00 Dieter Nuhr: „Nuhr ein Traum“
Kom(m)ödchen
20.00 Jochen Malmsheimer:
„Ermpftschnuggn trødå! - hinterm
Staunen kauert die Frappanz“
Komödie
11.00 Matinée zu „Die Nibelungen I & II“
11.00/15.30 Familienkonzert/ Sternschnuppe 1:
„Und was hörst du, wenn du siehst?“
Savoy Theater
17.00 Damenlikörchor: „Was geht?“
Theater Anderswo, Naheweg 25
16.00 Pinocchio
Theater Otto Zwo, Ottostr. 2
19.30 Kunstpunkt 112: „Auf hoher See“
15.00 Geheimoperation Quirinus
Theater an der Kö
UND...
10.00 Kindersachenbörse
ROCK POP JAZZ DISCO
12.00 „Weltkindertag“ Vor dem Landtag
Destille
Hohe Straße
11.00 Hohe Straßen Fest 2013
Theater Anderswo, Naheweg 25
Pinocchio
So 15.9. 16 Uhr
16.9. Montag
FILM
Tonhalle
11.00 Aeolus Wettbewerb - Finale:
Düsseldorfer Symphoniker & Martin Fratz
11.00/15.30 Sternschnuppe 1
Clemens-Sels-Museum Neuss
11.30 Museumsfest
14.00 vigozone Musik Challenge
FILM
Theatermuseum
Zakk
15.00 Straßenleben - Ein Stadtrundgang
mit Verkäuferinnen der FiftyFifty
Geheimoperation Quirinus
So 15.9. 15 Uhr
Filmwerkstatt
12.00 Kleider pimpen mit Eva Pehar
11.00 Kartoffelfest Kaiserswerth
KulturEck OTTO ZWO, Ottostr. 2
17.00 Ein geführter Waldspaziergang mit
szenischen Bildern
Zakk
11.00 Griechisches Literaturfrühstück
20.00 Poesieschlachtpunktacht
Atelier im Savoy
10.00 Neue Heimat I 20.00 Zwei Leben
17.00/22.00 Michael Kohlhaas
Bambi
19.15 Die schönen Tage
19.15 Albert Nobbs
21.30 Ummah I 21.30 Paulette
Black Box
18.00 Near Dark - Die Nacht hat ihren Preis
20.00 Krieg der Vampire
Cinema
17.00/19.15 Da geht noch was
21.30 Camilie - Verliebt nochmal!
Metropol
19.00 Vom Winde verweht
21.30 Der Kongress
Souterrain
16.30 Gloria I 21.30 Hasta La Vista, Sister
ROCK POP JAZZ DISCO
FFT Kammerspiele
22.00 Rue Royale
Los Locos, Ludenberger Straße 39
20.00 Jazz-Session
Burgplatz
Kom(m)ödchen
20.00 Jochen Malmsheimer:
„Ermpftschnuggn trødå! - hinterm
Staunen kauert die Frappanz“
UND...
Innenhof
20.30 Die Einweihung in den Antiken Mysterien
Zakk
20.00 INPUT - antifaschistischer
Deportiert nach Theresienstadt - Zeitzeuginnen - Veranstaltung mit Edith Erbrich
Black Box
18.15 Abbott und Costello treffen
Frankenstein
20.00 Fellinis Roma
Cinema
19.15 Zwei Leben
Metropol
19.00 Der Kongress
21.30 Style Wars
Souterrain
21.30 Feuchtgebiete
ROCK POP JAZZ DISCO
Jazz Schmiede
20.30 Jam Session Saisoneröffnung
Burgplatz
Glück zu machen
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble Sushi:
„Ein Requiem“
Komödie
20.00 WDR2 Lachen Live:
„Angie und Peer. Das letzte Duell“
Theater FLINgern
20.00 Holger Edmaier: „Schlacht.reif“
Theater Kantine
19.30 Bleibt Liebe?
Theater an der Luegallee
20.00 Summer in the City
20.00 Armin Fischer: „Das verkan[n]tete
Genie“ - ein Pianist packt aus
UND...
Zakk
20.00 Düsseldorfer Lesebühne:
Trio mit vier Leuten
Zentralbibliothek, Bertha-von-Suttner-Platz 1
18.00 Frisch gepresst: Agnes,
Regionalexpress
Armin Fischer: „Das verkan[n]tete Genie“ ein Pianist packt aus
Di 17.9. 20 Uhr
18.8. Mittwoch
FILM
Atelier im Savoy
Bambi
19.15/21.30 Ummah
21.15 Il Futuro
Black Box
18.00 Nosferatu - Phantom der Nacht
20.00 Shadow of the Vampire
tanzhaus nrw
Fabien Prioville Dance Company:
„The Smartphone Project (Beta Test)“
MI 18.9. 20 Uhr
Theater an der Kö
20.00 Omma Superstar
20.00 Anny Hartmann:
„Ist das Politik oder kann das weg?“
tanzhaus nrw
20.00 Fabien Prioville Dance Company:
UND...
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
18.00 Lesung vom Westdeutschen
Autorenverband zum Stadtjubiläum
„725 Jahre Düsseldorf“
Metropol
Gerhardt-Hauptmann-Haus,
Bismarckkstr. 90
19.00 Lichtbildervortrag: Rumänien, das
unbekannte Land von Traian bis Dracula
und Ceausescu.
Souterrain
16.30 Gloria
21.30 Feuchtgebiete
Maxhaus, Schulstr. 11
18.00 „Düsseldorf 1288 - Ohne Kirche wäre
die Stadt ein Dorf - St. Lambertus und
die Stadterhebung“ mit Dr. Ulrich Brzosa
(Düsseldorf) - 1592. mittwochgespräch
ROCK POP JAZZ DISCO
Zakk
18.00 Zwischenruf:
Offene Schreiberwerkstatt
Jazz Schmiede
20.30 RO:TORO (Estland)
19.30 Felix Krull - Episonden aus dem
Leben eines Hochstaplers
FFT Juta
20.00 Anna Malunat:
Kom(m)ödchen
20.00 Jens Neutag: „Schön scharf“
Komödie
Savoy Theater
20.00 WDR 2 lachen live - Angie und Peter:
„DAs letzte Duell“
Theater Kantine
19.30 Bleibt Liebe?
19.00 Jugendclub Spielstarter:
IMPRO-DUELL
74
September 2013
21.9. Samstag
FILM
Atelier im Savoy
14.15 Kubrick Room
tanzhaus nrw
Anne Teresa de Keersmaeker: „Re:Zeitung“
Sa 21.9. 20 Uhr
19.9. Donnerstag
FILM
Atelier im Savoy
Bambi
16.45/19.00 Zwei Leben
16.45 Gloria
19.15/21.30 Ummah
Black Box
17.45 Fellinis Roma
20.00 Operation gelungen - Patient tot
Filmwerkstatt
Filme & Werkgespräch Eran Barak
Do 19.9. 20.30 Uhr
20.9. Freitag
Komödie
Palais Wittgenstein
19.30 „Richard Wagner - Sein
Briefwechsel mit Liszt und die Musik aus
Wagner Opern“ mit Lutz Görner und
Elena Nesterenko
Theater FLINgern
20.00 Ruth Schiffer: „Halbe Stunde/60 Euro“
Theater an der Kö
Zakk
20.00 Frischfleisch Comedy
Filmwerkstatt
20.30 Filme & Werkgespräch Eran Barak
tanzhaus nrw
20.00 Fabien Prioville Dance Company:
Metropol
17.00/19.00 Die schönen Tage
19.15 Vijay und ich
21.00 Der Kongress
DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM
SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE
UND...
Flyer_10x10.indd 2
15.00 Theater Zitadelle:
„Die gestiefelte Katze“
19.30 Figaro
Atelier im Savoy
10.00 Computer Chess
12.00 Tore tanzt
Bambi
16.45 Gloria
19.15/21.30 Ummah
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
Metropol
19.15 Vijay und ich
21.00 Der Kongress
Souterrain
21.30 Feuchtgebiete
Souterrain
21.30 Feuchtgebiete
19.00 Lord Of The Lost
FILM
Black Box
20.30 Die Stunde, wenn Dracula kommt
22.15 Planet der Vampire
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
ROCK POP JAZZ DISCO
Katharinas Schaubude
Fr 20.9. 20 Uhr
16.03.2009 10:23:28
19.30 Lesung & Gespräch: Marc Engelhaft
„Somalia - Piraten, Warlord & Islamisten“
Mayersche Droste, Königsallee 18
18.00 Elisabeth Metz-Melchior Buchvorstellung und Vortrag über
Schüßler-Salze
ROCK POP JAZZ DISCO
Jazz Schmiede
20.30 Ignasi Terazza Trio
Zakk
21.00 Back to the 80s
23.00 Subkult Klassic Klub
Glück zu machen
FFT Juta
20.00 Anna Malunat:
FFT Juta
11.00 Kultur-Frühstück
Jazz Schmiede
20.00 Frizzles Improvisationstheater
Junges Schauspielhaus
11.00 Black Box Schule:
They Expect You to Pick a Career
Kom(m)ödchen
20.00 Thomas Freitag:
„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“
Kom(m)ödchen
20.00 Thomas Freitag:
„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“
Komödie
Klaus Fehling:
„Risiken und Nebenwirkungen“
Sa 21.9. 20 Uhr
Bambi
16.45 Gloria
19.15/21.30 Ummah
Black Box
18.00 Jet Lag - oder wo die Liebe hinfliegt
20.00 Nosferatu - Phantom der Nacht
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
Palais Wittgenstein
19.30 „Richard Wagner Sein Briefwechsel mit Liszt und die Musik
aus Wagner Opern“ mit Lutz Görner und
Elena Nesterenko
Savoy Theater
20.00 Marek Fis: „Baustelle Europa!
Ein Pole packt ein/aus“
20.00 Tina Teubner:
Theater FLINgern
20.00 Ensemble FLINgern: „Criminal
Comedy - DIE 39 STUFEN“
Theater Kantine
20.00 Trattoria
Theater an der Kö
20.00 Katharinas Schaubude
Tonhalle
19.00 Startalk I 20.00 Sternzeichen 01
UND...
19.30 Poesie - Ein Fest im Heine Haus:
Eröffnung - Elke Erb, Michael Lentz,
Andre Rudolph
19.00 Kajo Scholz-Abend
marc
booten
in der Spoerl-Fabrik
Metropol
19.15 Vijay und ich
Souterrain
21.30 Feuchtgebiete
ROCK POP JAZZ DISCO
Clemens-Sels-Museum Neuss
19.00 „kUNSt gehört die nacht“
Jazz Schmiede
20.30 „BLUFF“ Stefan Schultze Ensemble
feat. Herb Robertson
23.00 90s reloaded
Reinraum, Aderstr. 30
16.00 Swing n´Roll
Zakk
20.30 Junip
19.30 Wahlverwandtschaften
19.30 Jalta
Kom(m)ödchen
16.00/20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
Komödie
Palais Wittgenstein
19.30 „Richard Wagner - Sein
Briefwechsel mit Liszt und die Musik aus
Wagner Opern“ mit Lutz Görner und
Elena Nesterenko
18.00 Die Nibelungen I & II:
Siegfried und Kriemhilds Rache
Savoy Theater
20.00 Die Feisten: „Die Feisten kommen!“
ddf tußmannstraße 70
www.marcbooten.de
75
September 2013
Stadttheater Ratingen, Europaring 9
20.00 Nordwestdeutsche Philharmonie
Herford: „Der Ring des Nibelungen“
Theater FLINgern
20.00 Ensemble FLINgern:
„Criminal Comedy - DIE 39 STUFEN“
Theater Kantine
20.00 Trattoria
20.00 Markus Andrae: „Affären mit
Schmidt“
20.00 Klaus Fehling:
Theater an der Kö
20.00 Tom Müller & Sabine Misiorni:
„Was Männer wirklich wollen
(... und Frauen nicht begreifen!)“
Theatermuseum
19.30 Impro-Show mit Rosen und
Schwämmen
Tonhalle
11.00/15.00 Plutino 1 - Tea Time Ensemble
& Jeanette Kloubek u.a.
tanzhaus nrw
20.00 P.A.R.T.S.FOUNDATION/Anne Teresa
de Keersmaeker: „Re:Zeitung“
WELCHES STÜCK WIRD AM 13.9. UM
20 UHR IN DER THEATER KANTINE
AUFGEFÜHRT?
UND...
18.00 „725. Düsseldorfer Stadtjubiläum“
Potpourri und Gedichten, Kurzgeschichten, Krimis, Märchen und Musik
Destille
11.00 Autorenfrühstück
08.00 Kombibörse
11.30 Poesie - Ein Fest im Heine Haus:
Kinderprogramm „Wenn ich König von
Deutschland wär!“
17.00 Poesie: Ausstellungseröffnung
Fototagebücher von Jonas Mekas
18.00 Poesie: Autorenlesung
Ulf Stolterfoht und Peter Waterhouse
11.00 Heine, Paris und die Musik,
Sektfrühstück in der Bibliothek des HeineInstituts mit literarisch-musikalischem
Programm.
KulturEck OTTO ZWO, Ottostr. 2
17.00 Ein geführter Waldspaziergang mit
szenischen Bildern
Orangerie Schloss Benrath
19.00 15. Benrather Büchernacht:
„15 Jahre unterwegs. Abentheuerliches,
Kriminalistisches, Satirisches und Welterfreuliches“ mit Lesungen von Thomas
Hoeps, Jörg Isringhaus, Jan Cornelius,
Vera Henkel u.a.
Theatermuseum
22.9. Sonntag
FILM
Atelier im Savoy
14.15 Kubrick Room
Bambi
12.30 Lotte und das Geheimnis der
Mondsteine
16.45 Gloria
19.15/21.30 Ummah
Theatermuseum
Impro-Show mit Rosen und Schwämmen
Sa 21.9. 19.30 Uhr
Black Box
16.00 Der kleine Vampir
17.45 Azumi
20.00 Dracula
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
Metropol
12.00 Beautiful Loosers
19.15 Vijay und ich
Souterrain
12.00 Hände weg von Mississippi
21.30 Feuchtgebiete
ROCK POP JAZZ DISCO
Café A Gogo
19.00 Chichikowski
Destille
11.30 Nawlins Lagniappe feat.
Caro Mhlanga - Jazz im Foyer
Tonhalle
13.00 Jazzbrunch: Becker&becker
Café Modigliani
15.00 Klatt Niggemeier halten dagegen
%u2026 mit Balladen und Protestliedern,
und stimmen sich auf die Bundestagswahl
ein
19.30 Karte und Gebiet
19.30 Der zerbrochne Krug
FFT Juta
16.00 Theater Marabu: „Schwester“
Forum Wasserturm
19.00 Kabarett-Gala
„25 Jahre Meerbuscher Kabarett-Tage
19.30 Konrad Beikircher:
„Das Beste aus 35 Jahren“
Steinway-Haus Düsseldorf
11.00 Chris Hopkins meeets his Piano
Friends
15.00 Die Olchis
19.00 Klaus Fehling:
Theater an der Kö
Theatermuseum
15.30 Faszination Theater
16.00 MundArt Kabarett:
„Jubel em Döppe“
Tonhalle
11.00 Sternzeichen 01
11.00 Junior-Sternzeichen
11.00 Franziska Früh & Thomas Hell
tanzhaus nrw
18.00 P.A.R.T.S.FOUNDATION/Anne Teresa
de Keersmaeker: „Re:Zeitung“
19.00 Abschlusspräsentation
Improvisationstheater
UND...
Destille
16.30 Café Philosophique
11.30 Poesie: Poesieübersetzung rund um
Dimitri T. Analis
11.00 Heine, Paris und die Musik,
Sektfrühstück in der Bibliothek des HeineInstituts mit literarisch-musikalischem
Programm.
Zakk
11.00 Matinée: Abgefackelt: Werke von
Kästner, Grass, Camus, Nabakov & Sagan
15.00 Straßenleben - Ein Stadtrundgang
mit Verkäuferinnen der FiftyFifty
16.00 Ente, Tod und Tulpe
Kom(m)ödchen
Komödie
76
September 2013
77
September 2013
24.9. Dienstag
18.00 Mittendrin I 19.30 Jalta
Glück zu machen
FILM
Atelier im Savoy
21.30 Kubrick Room
FFT Juta
10.00 studiobuehneköln: „Kriegskind“
Bambi
16.45 Gloria
19.15/21.30 Ummah
tanzhaus nrw
Take-off: Für die Allerkleinsten „MiniMAX“
Fr 27.9. 10 Uhr
23.9. Montag
FILM
Atelier im Savoy
Bambi
17.00/19.00 Zwei Leben I 16.45 Gloria
19.15 Ummah I 21.30 Il Futuro
Black Box
18.00 Shadow of the Vampire
20.00 Abbott und Costello treffen Frankenstein
Cinema
Metropol
19.15 Vijay und ich I 21.00 Der Kongress
Souterrain
21.30 Hasta La Vista, Sister
ROCK POP JAZZ DISCO
Zakk
20.30 East Cameron Folkcore
19.30 Kasimir und Karoline
FFT Juta
10.00 Theater Marabu: „Schwester“
10.00 Ente, Tod und Tulpe
20.30 Proseccopack: „Frau der Ringe“
20.00 Paul Panzer: „Alles auf Anfang“
Tonhalle
09.30 Plutino 1 - Tea Time Ensemble &
Jeanette Kloubek u.a.
19.00 Startalk I 20.00 Sternzeichen 01
UND...
Black Box
18.30 Der Schrecken vom Amazonas
20.00 Die Blechtrommel
Cinema
19.15 Prince Avalanche
Metropol
19.15 Vijay und ich
21.00 Beautiful Loosers
Souterrain
16.17.00 Portugal Mon Amour
21.30 Feuchtgebiete
ROCK POP JAZZ DISCO
FFT Kammerspiele
20.30 Intergalactic Lovers
Jazz Schmiede
20.30 Jam Session
WO WIRD AM 21.9. UM 18 UHR DAS
STÜCK „DIE NIBELUNGEN I & II“
GEZEIGT?
11.00 Kabale und Liebe
Kom(m)ödchen
20.00 iNtrmzzo - Close II Perfection
Theater FLINgern
Andrea Bongers & Katie Freudenschuss:
„Schuh Mädchen Report“
Do 26.9. 20 Uhr
25.9. Mittwoch
FILM
Atelier im Savoy
Bambi
16.45 Gloria
21.30 Ummah
Black Box
18.00 Operation gelungen - Patient tot
20.00 Excalibur
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
Metropol
19.15 Vijay und ich
21.00 Der Kongress
FFT Juta
10.00 echtzeit-theater: „Hänsel und Gretel
zusammen allein unterwegs“
UFA-Palast
11.00 Traumkino: Eines Tages ...
11.00 Traumkino: Das hält kein Jahr...!
20.00 Die Nibelungen I: Siegfried
20.00 Paul Panzer: „Alles auf Anfang“
Theater FLINgern
20.00 Alexandra Gauger:
„Spiel mir das Lied vom Glück“
Theater Kantine
20.00 Trattoria
15.00 „Nicht mit uns!“ - Der Enkel und
andere Tricks auf der Bühne
Capitol Theater
20.00 Dr. Eckart von Hirschhausen:
„Medizin und Magie“
19.00 Peer Gynt
19.00 Mittendrin
Theater an der Kö
20.00 Ludger K.: „RTL ist ALLES schuld wie die Medien unser Leben diktieren“
Zakk
20.00 Patrick Salmen: „Ich habe eine Axt“
Innenhof
20.30 Essener und Propheten
FFT Juta
10.00 Comedia Theater: „Hasenland“
Forum Wasserturm
20.00 Arnulf Rating: „Ganz im Glück“
Kom(m)ödchen
20.00 Christoph Sieber: „Alles ist nie genug“
Komödie
18.00 Opernwerkstatt: Luisa Miller
Komödie
Palais Wittgenstein
Musikkabarett Norbert Stang:
„Der gescheiterte Medienperformer“
Fr 27.9. 20 Uhr
Rathauskantine:
„Das Neusser Kabarett“
Fr 27.9. 20 Uhr
Theater an der Kö
Omma Superstar
ab 18.8. 20 Uhr
Komödie
Palais Wittgenstein
20.00 Musikkabarett Norbert Stang:
„Der gescheiterte Medienperformer“
Savoy Theater
20.00 Nightwash Live
Souterrain
21.30 Feuchtgebiete
JazzBar: Martin Sasse Trio:
Do 26.9. 20 Uhr
19.30 Neuss liest Margriet de Moer:
„Der Maler und das Mädchen“
Theater Kantine
20.00 Trattoria
Theater an der Kö
20.00 Thilo Seibel: „Das wird teuer! Ein Polithandwerker packt aus“
Zakk
20.00 Horst Fyrguth:
„Männer sind die besseren Mütter“
UND...
Café Startklar, Niederrheinstr. 182
19.00 Klaus Grabenhorst: Heinz Erhardt &
Co - Gedichte
18.00 Eine Stunde mit ... Bernd Desinger
- Gespräch von Michael Serrer mit dem
Direktor des Filmmuseums Düsseldorf
Maxhaus, Schulstr. 11
18.00 „Das Problem der Hölle -einst und
heute. Theologische Überlegungen zu
einer (nicht nur) dogmatischen Herausforderung“ mit Prof. Dr. Markus Schulze SAC
(Vallendar) 1593. mittwochgespräch
Zakk
/ 9 2 7 8 6 %9 1 (i77)0(36*
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26.9. Donnerstag
FILM
Atelier im Savoy
12.00 Die Legende vom Weihnachsstern
Bambi
21.00 Ummah
Black Box
17.45 Dracula
20.00 Jet Lag - oder wo die Liebe hinfliegt
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
Filmwerkstatt
20.30 Blank City
10.00/11.00 Kabale und Liebe
Kom(m)ödchen
20.00 Evi und das Tier - Fuss House 15 Years in German Kleinkunst
Komödie
Savoy Theater
20.00 Django Asül: „Paradigma“
Theater FLINgern
20.00 Andrea Bongers & Katie Freudenschuss: „Schuh Mädchen Report“
Theater an der Kö
Tonhalle
19.00 Orchester Westdeutscher
Symphoniker & Anke Krabbe u.a.
Metropol
16.30/19.00 Der Geschmack von Apfelkernen
21.00 Not Fade Away
21.30 Der Kongress
ROCK POP JAZZ DISCO
18.00 AfterWorkDanceParty
20.00 JazzBar: Martin Sasse Trio:
Zakk
21.00 The Wedding Present
19.30 Jalta
FFT Juta
10.00 studiobuehneköln: „Kriegskind“
19.00 echtzeit-theater: „Smartopia“
Forum Wasserturm
20.00 Arnulf Rating: „Ganz im Glück“
FILM
Atelier im Savoy
12.00 As time goes by in Shanghai
Bambi
21.00 Ummah
Black Box
17.00 Sciencity - 1. Nacht der Wissenschaft
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
FFFZ Hotel & Tagungshaus, Kaiserswerther Str. 450
19.30 Was bleibt
Metropol
21.00 Not Fade Away
21.30 Der Kongress
20.00 Mutter und Sohn
Souterrain
19.30 Vijay und ich
21.30 Feuchtgebiete
27.9. Freitag
UND...
Souterrain
19.30 Vijay und ich
21.30 Feuchtgebiete
19.30 Buchvorstellung: Günter Giesenfeld
„Land der Reisfelder“
UFA-Palast
14.00 Traumkino: Eines Tages ...
14.00 Traumkino: Das hält kein Jahr...!
15.30 Kinderwerkstatt: Spritzsiebtechnik
19.30 Autorenlesung: Hannah Dübgen
„Strom“
20.15 Sven Hannawald Im Gespräch mit
RP-Sportredakteur Martin Beils über sein
Buch „Mein Höhenflug, mein Absturz,
meine Landung im Leben“
ROCK POP JAZZ DISCO
20.00 Hagen Rether: „Liebe“
Theater FLINgern
20.00 Sigrid Grajek:
„Ich will doch nur vom Leben singen“
20.00 Rathauskantine:
Theater an der Kö
20.00 Michael Feindler: „Dumm nickt gut“
Theatermuseum
19.30 Looters-Ensemble: „Eulen und Enten
berichten von Patenten“
19.30 Ein Vortragsworkshop zu Körpertechniken mit Barbara Moraidis:
„Ihre Stimme: Sie haben die Wahl!“
Tonhalle
20.00 Mediterraneo - Christina Pluhars
LÁrpeggiata
tanzhaus nrw
10.00 Take-off: Für die Allerkleinsten
„MiniMAX“
UND...
Johanneskirche
17.00 Deborah Haarmeier und Stephan
Peters: Suppendinner mit Mord und Totschlag
Zakk
18.00 Integrative Schreibwerkstatt:
Augen Auf!
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Forum Wasserturm
20.00 Jazz im Wasserturm „Duotalk“
Jazz Schmiede
20.30 Michel Reis Trio
Zakk
21.00 Die üblichen Verdächtigen
Capitol Theater
20.00 Quatsch Comedy Club Die Live-Show
Düsseldorfer Marionetten-Theater
20.00 Krabat
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78
September 2013
DumeklemmerHalle, Ratingen
19.00 Konzertchor 73 - Große Operngala,
40 Jahre Konzertchor
Herausgeber: biograph Verlag Peter Liese
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf
Telefon 0211/86 68 20
Telefax 0211/86 68 222
[email protected]
www.biograph.de
Terminkalender: [email protected]
Düsseldorfer Marionetten-Theater
15.00/20.00 Krabat
19.30 Kasimir und Karoline
19.30 Alles renkt sich wieder ein
Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.) ,
Thomas Müller
Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch,
Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst,
Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux,
Ingrid Liese, Wilhelm Schmidt, Kalle Somnitz, Anne Wotschke
Theatermuseum
Ein Bäumling kommt selten allein ...
So 29.9. 11.30 & 15 Uhr
Gestaltung: PS Grafik GmbH
Layout: Wilhelm Schmidt
Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl
28.9. Samstag
FILM
Atelier im Savoy
14.15 Kubrick Room
Lokale Anzeigen: Thomas Müller
Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20
Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr.15
Regionale und überregionale Anzeigen:
BERNDT Media, Dr.-C.-Ottostr. 196,
44874 Bochum, [email protected]
Telefon 0234 / 94 19 10
Telefax 0234 / 941 91 91
Der biograph wird monatlich zugestellt.
Anfragen wegen Aufnahme in die
Verteiler-Liste (betr. nicht Abo) bitte an:
Verteiler-Service: ”diewerbeträger GmbH“
Telefon 0211/44 43 94
Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet
tagesaktuell, komplett, informativ.
www.biograph.de
oder:
facebook.com/biographDuesseldorf
Bambi
12.30 Hände weg von Mississippi
14.30 Gloria
21.00 Ummah
Black Box
20.00 Die Nibelungen - 1. Teil: Siegfried
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
Metropol
21.00 Not Fade Away
Souterrain
19.30 Vijay und ich
21.30 Feuchtgebiete
Abo an den biograph-Verlag,
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf
Ich bin daran interessiert, mir den
biograph für ein Jahr monatlich zustellen
zu lassen. Einen Verrechnungsscheck in
Höhe von 30,- € füge ich bei oder rufen Sie
uns unter 0211/86 68 20 an, wenn Sie den
Betrag überweisen möchten.
Name
Vorname
Straße
PLZ, Ort
Ferdinand-Trimborn-Saal, Poststraße 23,
Ratingen
10.00 14. Ferdinand-Trimborn
Musikwettbewerb NRW
16.00 Der Junge mit dem längsten
Schatten
23.00 Meet me - die Single-Party
Zakk
20.30 -M- Aka Matthieu Chedid
FILM
Atelier im Savoy
14.15 Kubrick Room
Bambi
14.30 Gloria
21.00 Ummah
Kom(m)ödchen
Komödie
Café A Gogo
19.00 Schluff Jull
Cinema
17.00/19.15/21.30 Da geht noch was
Theater Kantine
20.00 Ueli Hürlimann:
„Wie schüchtern darf ein Mann sein?“
Theater an der Kö
20.00 Alexander Merk:
„Hinters Licht geführt!“
Theatermuseum
13.00 Tag der offenen Tür
19.30 Looters-Ensemble:
„Eulen und Enten berichten von Patenten“
Tonhalle
18.00 Big Band 1
tanzhaus nrw
16.00 Take-off: für die Allerkleinsten
„MiniMAX“
20.00 Eugénie Rebetez: „Encore“
Metropol
12.00 Exit through the Giftshop
21.00 Not Fade Away
Souterrain
12.30 Der kleine Eisbär - Die geheimnisvolle Insel
19.30 Vijay und ich
21.30 Feuchtgebiete
ROCK POP JAZZ DISCO
Destille
15.00 Markus Rohde: „Rockmusik für
Kinder Hin & weg... Auf & davon“
18.30 Ballett am Rhein - b.16
WO WIRD AM 15.9. UM 18 UHR
DAS STÜCK „ZÄRTLICHE MACHOS“
AUFGEFÜHRT?
ROCK POP JAZZ DISCO
Jazz Schmiede
20.30 AGOG Trio
29.9. Sonntag
Black Box
12.00 Die Blechtrommel
15.00 Excalibur
18.00 Die Nibelungen - 2. Teil: Siegfried
Savoy Theater
20.00 Luke Mockridge:
„I´m Lucky, I´m Lucke“
UND...
14.00 Trödel- & Kindersachenmarkt
11.00 Kinderaktion: Monster-Basteln
Capitol Theater
20.00 Quatsch Comedy Club Die Live-Show
19.30 Luisa Miller
ab Monat
79
September 2013
18.00 Jalta
19.30 Das Popmusikalische Quartett
16.30 Roman Salyutov - „it´s teatime“ Klaviekonzert
Forum Wasserturm
17.00 „Weltklassik am Klavier:
Morgenlied des Narren“ Gesa Lücker
11.30 Leseratte & Bücherwurm
16.00 Der Junge mit dem längsten
Schatten
Kom(m)ödchen
20.00 Rainer Pause und Norbet Alich alias
Fritz & Hermann: „Oberwasser“
Komödie
COCOMICO Theater:
So 29.9. 16 Uhr
Savoy Theater
Ingo Appelt: „Frauen sind Göttinnen Wir können nur noch beten“
So 29.9. 19 Uhr
30.9. Montag
11.00/15.00/17.15 Die geheimnisvolle Laute
von Tetteh Teufelskerl
FILM
17.00 Zweiklang! Wort und Musik: WDR
Rundfunkchor Köln & Iranisches Instrumentalensemble Dastan & Rupert Huber
Atelier im Savoy
10.00 Jung & Schön
19.15 Liberace
Savoy Theater
19.00 Ingo Appelt: „Frauen sind Göttinnen
- Wir können nur noch beten“
Bambi
17.00/19.00 Zwei Leben I 21.30 Il Futuro
16.00 COCOMICO Theater:
Stadttheater Ratingen, Europaring 9
16.00 Seniorenorchester Ratingen
Theater Kantine
20.00 Ueli Hürlimann:
„Wie schüchtern darf ein Mann sein?“
15.00 Die Olchis
Theater an der Kö
11.30 glossen links
19.00 Robby Pawlik: „Bademeister
Schaluppke - Packt die Badehosen ein!“
20.00 „Improvisationen Deluxe“
Theatermuseum
11.30/15.00 Ein Bäumling kommt selten
allein ...
16.00 Die wilden Schwäne
18.00 Deutsche Balladenklassiker
Tonhalle
18.00 Supernova 1
tanzhaus nrw
„MiniMAX“
18.00 Eugénie Rebetez: „Encore“
UND...
Cafe Modigliani, Wissmannstr.6
15.00 Klaus Grabenhorst:
„Amerika“ - Gedichte und Geschichten
Black Box
17.45 Azumi
20.00 Der Schrecken vom Amazonas
Cinema
Metropol
21.00 Not Fade Away
21.30 Der Kongress
Souterrain
19.30 Vijay und ich
21.30 Hasta La Vista, Sister
ROCK POP JAZZ DISCO
Zakk
20.00 Shout out Louds
10.00 Black Box Schule: They Expect You
to Pick a Career
Kom(m)ödchen
Theater Kantine
20.00 MS Amenita
tanzhaus nrw
„MiniMAX“
UND...
19.00 Vortrag: Communicator-Preisträger
2012: Prof. Dr. Jürgen Tautz
Kultur. Kino.
Düsseldorf.
September 2013 34. Jhg.
www.biograph.de
LIEDESTOLL
ANGELIKA KIRCHSCHLAGER
KONSTANTIN WECKER
SPRING STRING QUARTET I JO BARNIKEL KLAVIER
DO 7. NOVEMBER 20 UHR TONHALLE
Kasse Tonhalle mit Parkmöglichkeit, Tel. 0211-8996123 · Heinersdorff, H.-Heine-Allee 24
Tel. 0211-329191 · Fax 0211-132018 u. bek. VVK-Stellen · www.heinersdorff-konzerte.de

September - biograph

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