EXCURSIONEN en pais Espana / Comunidad Valencia Alicante
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EXCURSIONEN en pais Espana / Comunidad Valencia Alicante
EXCURSIONEN en pais Espana / Comunidad Valencia Alicante: Alicante (spanisch), Alacant (valenciano), ist eine spanische Hafenstadt an der Costa Blanca mit einer der ältesten Eisenbahnverbindungen Spaniens. Es ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der autonomen Region Valencia. Seine Wirtschaft basiert hauptsächlich auf Tourismus und Weinproduktion. Neben Wein werden auch Olivenöl und Obst exportiert. Daneben gibt es Leichtindustrien wie Lebensmittelverarbeitung sowie eine Leder-, Textil- und Steinzeugindustrie. Außerdem ist Alicante seit 1994 der Sitz des Harmonisierungsamtes für den Binnenmarkt im Europäischen Wirtschaftsraum. Eine Spezialität ist Turrón (kat. Torró). Er besteht normalerweise hauptsächlich aus Mandeln (ca. 60%), Eiklar und Honig, doch mittlerweile gibt es Turrón auch mit Nougat und Nüssen sowie in einigen weiteren Variationen. Geschichte Südlich des Flugplatzes von Alicante, an der Mündung des Rio Segura, liegt die älteste Ansiedlung der Gegend, die phönizische Gründung La Fonteta aus dem 9. Jahrhundert v. Chr. Alicante wurde erst 500 Jahre später 324 v. Chr. von den Griechen als Akra Leuke gegründet. 201 v. Chr. wurde es von den Römern erobert, die es Lucentum nannten. Hannibal soll hier seine berühmten Elefanten abgeladen haben. Zwischen 718 und 1249 wurde die Stadt von den Mauren beherrscht, die sie in Al Lucant umbenannten. 1265 wurde es von Jakob I. zurückerobert und in das Königreich von Aragon einbezogen. Sprachen Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Alicante eine überwiegend katalanischsprachige Stadt. Die Attraktivität brachte bereits vor dem Spanischen Bürgerkrieg auch spanischsprachige Menschen in die Stadt. Während der Franco-Diktatur war das Katalanische (Valencianische) verboten und so fasste die spanische Sprache noch stärker Fuß. Auch der katalanische Name der Stadt, Alacant durfte nicht mehr verwendet werden. Die Stadt hieß über Jahrzehnte ausschließlich Alicante. Heute sind beide Sprachen Amtssprachen und das Katalanische erlebt, nicht zuletzt durch die intensive Förderung der Regionalregierung der Region Valencia, eine Renaissance. Auch der Name Alacant ist, neben der spanischen Bezeichnung Alicante, wieder amtlich. katalanische Sprache in Alicante 1986 1991 Verstehen 56,19 % 71,57 % Sprechen 21,54 % 24,90 % Lesen 11,94 % 23,80 % Schreiben 3,39 % 7,95 % 2001 79,31 % 27,26 % 31,90 % 14,84 % Für das Jahr 2003 gab das spanische Instituto Nacional de Estadística einen Anteil der katalanisch sprechenden Bürger an der Gesamtbevölkerung Alicantes von 33 Prozent an. Sehenswürdigkeiten Die Burg Castillo de Santa Bárbara, befindet sich oberhalb der Stadt auf einem Felsen. Die Promenade Explanada de España, bestehend aus 6,5 Millionen Marmorsteinchen, gesäumt von Palmen, ist ein abendlicher Treffpunkt der Alicantiner. Am Ende der Promenade befindet sich ein Monument des Künstlers Mark Hersch, der in Alicante lebt. Hauptkirche Alicantes und Bischofssitz der Diözese Orihuela-Alicante ist die Concatedral de San Nicolás de Bari. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist im Herrera-Stil gehalten. Der Park El Palmeral ist Einer der Parks von Alicante. Er ist, ursprünglich hervorgegangen aus einem großen Palmengarten, mit Spazierwegen, Kinderspielplätzen, Seen und Bächen, Picknicktischen, einem Auditorium für Konzerte und einer Aussicht über die Bucht von Alicante. Der Park La Ereta befindet sich Auf dem Berg Benacantil. Der Park "Parque de la Ereta" verläuft von der Burganlage bis hinunter in die Altstadt Alicantes. Von Alicante aus wird die wenige Kilometer entfernte Touristeninsel Tabarca verwaltet. Einst ein Schlupfwinkel für Piraten, wird die Insel heute von Touristen heimgesucht. Sehenswert ist die Stadtbefestigung mit Toren und Schanzen, die Wehrkirche Iglesia de San Pedro y San Pablo, das Haus des Gouverneurs, die Grotte Cueva del Llop Marí mit Zugang vom Meer aus und der Torre de San José, ein 27 m hoher, einzel stehender Wachturm, dessen Bau auf Plänen aus dem 14. Jahrhundert beruht. Zu Erreichen ist die Insel mit Booten vom Hafen von Alicante oder von Santa Pola aus. Veranstaltungen Wichtigste Festlichkeit in Alicante sind die Hogueras de San Juan am 24. Juni, die den Fallas in Valencia ähneln. Bei diesen Johannisfeuern werden in der ganzen Stadt haushohe, kunstvolle Skulpturen verbrannt. Zu den Hogueras wird außerdem ein Feuerwerks-Championat ausgetragen. Vor Ostern finden in Alicante Prozessionen zur Semana Santa statt. Die Bewohner des Viertels San Blas feiern die Moros y Cristianos. Am zweiten Donnerstag nach Ostern ist der Tag der "Romería de la Santa Faz", einer Wallfahrt in ein etwas außerhalb Alicantes gelegenen Kloster, in dem ein Leintuch mit dem Gesichtsabdruck Christi als Reliquie verehrt wird. Die Reliquie befindet sich seit dem 15. Jahrhundert in dem Kloster, ihr werden Wunder nachgesagt. Verkehr Es gibt regelmäßige Fährverbindungen zu den Balearen und ins algerische Oran sowie einen internationalen Flughafen in der Nähe. Zum öffentlichen Nahverkehr gehören zahlreiche Buslinien sowie zwei Stadtbahn-Linien. Im Bahn-Fernverkehr ist Alicante mit Direktzügen von/nach Madrid und Barcelona mehrmals täglich erreichbar. Alcoi Alcoi ist eine der ältesten Industriestädte Spaniens im Hinterland der Costa Blanca, eingerahmt von den Flüssen Molinar und Riquer, die sich hinter Alcoi zum Fluss Serpis vereinigen. Alcoi selber wiederum ist die Hauptstadt des Gebiets L'Alcoià. Kolonialarchitektur vom Feinsten gepaart mit Einkaufsmöglichkeiten und dem Feeling von echter Spanischer Kultur, frei von Massentourismus. Altea: Ein Bummel durch die Altstadt mit einer Pause auf der Plaza bei einem Cortado und anschließendem Spaziergang an der langen Strandpromenade entlang, machen diese Tour zu einem visuellen Highlight. Altea ist eine Küstenstadt in der Provinz Alicante der Autonomen Region Valencia in Spanien. Altea hatte im Jahr 2005 nach einer Volkszählung 21.154 Einwohner. Die Stadt lebt vom Tourismus der Costa Blanca, dessen Entwicklung hier in den 50er Jahren begann. Altea verfügt über einen Campus der Miguel-Hernández-Universität. Geschichte Die Gründung erfolgte durch Iberer und Römer. Nach der maurischen Zeit erfolgte im Jahr 1244 die Reconquista durch Jakob I. von Aragón. Schön anzuschauen ist die Kirche La Mare de Déu del Consol mit ihren blauen Kuppeln. Altea From Wikipedia, the free encyclopedia Altea is a Valencian town and municipality located in the province of Alicante, Spain, north of Benidorm on the section of Mediterranean coast called the Costa Blanca. It has an area of 34.4 km² and, according to the 2002 census, a total population of 17,608 inhabitants.At present, the economy of Altea is based on tourism, which started to grow in the 1950s because of its good weather, beaches and the beauty of its labyrinthine streets with whitewashed house-fronts. Altea is protected on the north by the bluffs of the Serra Bernia, creating an especially mild microclimate. Its seafront esplanade is planted with palms. The Iberian coastal settlements at the mouth of the Algar River in the wide Bay of Altea were joined by a Greek marketplace, named Althaia.[1] During the Moorish domination the land around Altea belonged to the Taifa de Denia until it was recaptured by Christian Spaniards in 1244 under James I of Aragon. The town was quickly fortified, and walls were erected to enclose what is now known as the "old town" from outsiders. This maze of cobbled narrow and crooked streets with glimpses of the bay is one of the better features of the town. One of its places of tourist interest is the church of Nuestra Señora del Consuelo or La Mare de Déu del Consol ("Our Lady of Solace"), easily identifiable by its picturesque blue and white domes, tiled with glazed ceramics. VALENCIA: Valencia ist eine Großstadt im östlichen Teil Spaniens. Die Hauptstadt der autonomen Region Valencia und der gleichnamigen Provinz liegt rund 320 km südöstlich der Landeshauptstadt Madrid an der Mündung des Turia zum Mittelmeer und ist mit ca. 805.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes. Im Großraum Valencia leben rund 1,8 Millionen Menschen. Geographie Valencia liegt an der spanischen Mittelmeerküste, ca. 350 km südlich von Barcelona an der Mündung des Flusses Turia. Der Fluss selber wurde nach der verheerenden Überschwemmungen in den 1957 aus der Stadt heraus verlegt; das ehemalige Flussbett wurde in einen Park umgewandelt. Das Klima in Valencia ist vom Mittelmeer geprägt. Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt 17,8 °C und schwankt dabei zwischen 11,5 °C im Januar sowie 25, 5 °C im August. Im Winter fallen die Temperaturen fast nie unter 4-8 °C, tags über kann es 18-25 °C warm werden. Im Sommer sind bis zu 40 °C möglich, währen d sie nachts auf 20-25 °C fallen.Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt etwas weniger als 470 mm. Es regnet vor allem im Frühjahr und Herbst, jeweils ca. fünf Tage im Monat. Die erste Oktoberwoche ist für ihre starken Niederschläge "berühmt". Die Sommermonate Juni, Juli und August sind nahezu niederschlagsfrei.Die mittlere Wassertemperatur in Valencia liegt von Juni bis Oktober über 20 °C und sie erreicht im August mit 25 °C ihr Maximum. In den Wintermonaten beträgt die mittlere Wassertemperatur 13-15 °C. Stadtteile Valencias: Einige der heutigen Stadtteilen waren früher eigenständigen Siedlungen, bzw. Dörfer, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Stadt Valencia angegliedert wurden, darunter Beniferri, Benimaclet, Patraix und Ruzafa um 1877; Benimámet und Orriols um 1887; Borbotó, Campanar, Mauella, Pueblo Nuevo del Mar und Villanueva del Grao um 1897; und Benifaraig, Carpesa und Masarrochos um 1900. Geschichte 138 v. Chr. wurde die Stadt Valentia von dem römischen Konsul Decimus Iunius Brutus Callaicus gegründet, berichtet der Historiker Titus Livius. Etwa hundert Jahre später wird Valentia als eine der ersten hispanischen Städte römische Kolonie.Unter westgotischer Herrschaft kaum entwickelt, machte die Stadt nach der arabischen Eroberung 711 rasche Fortschritte und erreichte im Kalifat von Córdoba 15.000 Einwohner. Flussbett des Turia Eine der bedeutendsten urbanistischen Leistungen Spaniens (und Europas) wurde in den 1970er bis 1990er Jahren in Valencia vollbracht: die oben In der Zeit der TaifaKönigreiche herrschten die Amiriden und die Dhun-Nuniden in "Balansiya". 1094 eroberte El Cid die Stadt für das Christentum, doch nach acht Jahren fiel sie erneut an die Muslime unter den Almoraviden.Nachdem die Stadt, nach einem Zwischenspiel unter Ibn Mardanisch unter die Herrschaft der Almohaden geraten war, gewann König Jakob I. von Aragonien 1238 die Stadt endgültig für die Christenheit zurück und machte sie zur Hauptstadt des Königreiches Valencia, das zur Krone von Aragonien gehörte.Valencianische Banker haben Königin Isabella I. von Kastilien Kapital für Kolumbus' Seeweg-Suche nach "Hinterindien" 1492 geliehen.Im 15. und 16. Jahrhundert war Valencia eine der wichtigsten Städte im Mittelmeerraum. Joanot Martorell, Autor von Tirant lo Blanch und der Dichter Ausiàs March sind berühmte Valencianer aus dieser Zeit.Die erste Druckerpresse auf der iberischen Halbinsel stand in Valencia. 1478 wurde die erste Bibel in einer romanischen Sprache (Valencianisch) gedruckt. Dies wird Bonifaci Ferrer zugeschrieben. 1520 - gleichzeitig mit dem Comuneros-Aufstand gegen König Karl I. (der deutsche Kaiser Karl V.) in Toledo und anderen Städten - kam es in Valencia zur Rebellion der in Bruderschaften (Germaníes) zusammengeschlossenen Zünfte. Nachdem im April 1521 bei Villalar die königliche Reiterei über die aufständischen Comuneros siegte, wurde auch der Germanías-Aufstand niedergeschlagen.Während des spanischen Sezessionskriegs von 1701 bis 1714 stand Valencia auf der Seite Karl von Österreichs. Nach dem Sieg der Bourbonen in der Schlacht von Almansa am 25. April 1707 verlor die Stadt ihre Privilegien.Während des spanischen Bürgerkrieges 1936-1939 gehörte Valencia zu dem von den Republikanern kontrollierten Gebiet und war ab November 1936 anstelle des unmittelbar in der Kampfzone gelegenen Madrid Regierungssitz der Republik; im November 1937 verlegte die republikanische Regierung ihren Sitz jedoch weiter nach Barcelona. Die Stadt litt sehr unter der Blockade und Belagerung durch Francos Armee. Die Ausgestaltung des ehemaligen Turia- Flussbettes als Park. Erste Pläne hatten eine Nutzung als Stadtautobahn vorgesehen. Diese hätte auch hochpreisige Stadtviertel mit Luxuswohnbauten nach sich gezogen. Eine Bürgerbewegungung kämpfte dagegen unter dem Schlachtruf "El llit del riu és nostre i el volem verd!" ("Das Flussbett ist unser und wir wollen es grün") - und sie erwies sich als siegreich. Im Oktober 1981 erhielt der bekannte katalanische Architekt Ricardo Bofill den Auftrag für die Grundsatzplanung des neuen Großparks. Eine der grünärmsten Städte Spaniens erhielt so (mit Baubeginn 1985) eine wertvolle "Grüne Lunge". Kultur und Sehenswürdigkeiten Lonja de la Seda Kathedrale Lonja de la Seda Die Seidenbörse (span. Lonja de la Seda; val. Llotja de la Seda) wurde zwischen 1482 und 1533 unter der Leitung des Steinmetzmeisters Pere Compte erbaut und gilt als eines der bedeutendsten Gebäude der profanen Gotik in Europa. Sie besteht aus vier Teilen: dem Turm, dem Saal Consulado del Mar, dem Orangenbaum-Innenhof und dem Säulensaal. Der gesamte Komplex mit bebauten und unbebauten Zonen ist über 2000 m² groß. Seit 7. Dezember 1996 zählt die Lonja de la Seda zum UNESCO Weltkulturerbe. Kathedrale von Valencia Der Bau der Kathedrale von Valencia begann im Jahre 1262, auf den Grundmauern einer alten Moschee. Bis Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Gebäude oftmals umgestaltet. Auffällig sind die Puerta de los Apóstoles, aus dem 14. Jahrhundert, die Puerta del Palau, das älteste Portal der Kathedrale, romanisch mit Einflüssen aus dem Mudéjar, und die Puerta Barroca. Sehenswert auch der emblematische, an die Kathedrale angebaute, gotische Torre del Miguelete Turm, aus dem 14. Jhd., der als eines der Wahrzeichen der Stadt gilt. Zudem wird in der Kathedrale von Valencia in einer Seitenkapelle ein Kelch aus Achat als Reliquie aufbewahrt, der von den Gläubigen als Heiliger Kelch (Heiliger Gral) verehrt wird. Er könnte auch Ursprung der Sage um den Heiligen Gral sein. Experten datieren den mörserförmigen Steinbecher in das 1. Jahrhundert vor Christus. Vor dem Apostelportal der Kathedrale tagt jeden Donnerstag das Wassergericht, ein einzigartiges öffentliches Verfahren, bei dem u.a. Streitigkeiten unter den Bauern des Umlandes (Huerta) über die Bewässerung der Felder geschlichtet werden. Museen, Zoos und botanische Gärten, Parks Palau de les Arts Reina Sofía Das 3D-Kino L'Hemisfèric. Hai-Becken im L'Oceanogràfic Ciudad de las Artes y de las Ciencias Stadt der Künste und der Wissenschaften Die "Stadt der Künste und der Wissenschaften" wurde vom valenzianischen Architekten Santiago Calatrava entworfen. Sie ist im ehemaligen Flussbett des Turia gelegen und umfasst folgende Sehenswürdigkeiten: o Palau de les Arts Reina Sofía Eine extravagante Oper und Musikpalast mit vier Sälen und 37.000 m2 Gesamtfläche. o L'Oceanogràfic Größtes Aquarium Europas, mit einer Vielzahl von Ozeanbewohnern z.B. aus dem Mittelmeer, Fische der freien Ozeane und Riffbewohner, Haie, Makrelenschwärme, Delfinarium, Arktis- und Antarktis-Bewohner (Weißwale, Pinguine), Küstenbewohner (z.B. Seelöwen), etc. Das L'Oceanogràfic stellt mittlerweile auch niedere Tiere wie Korallen, Quallen, Seeanemonen, etc. aus. o Museo de las Ciencias Príncipe Felipe Prinz Philipp-Museum der Wissenschaften Hier werden eine Auswahl von Naturgesetzen anschaulich illustriert, insbesondere für Kinder ab etwa 8-10 Jahren geeignet. Die Architektur des Museums orientiert sich an einer Kauri-Muschel. o L'Hemisfèric 3D-Kino, konstruiert als sich öffnendes und schließendes Auge. o L'Umbracle Botanischer Garten neben dem Museum der Wissenschaften. Besonders abends zur Blauen Stunde - beliebt. " Museu de Prehistòria de València Museum der frühen Geschichte Valencias " Museu Valencià d'Etnologia Valencianisches Museum für Ethnologie " Casa Museo Blasco Ibáñez " Casa Museo Concha Piquer " Casa Museo José Benlliure " Casa Museo Semana Santa Marinera " Galería del Tossal " IVAM - Instituto Valenciano de Arte Moderno - Centro Julio González Zentrum Julio González - Valencianisches Institut der Modernen Kunst " Museo Casa de las Rocas " Museo del Arroz Reis-Museum " Museo de Bellas Artes Museum der schönen Künste " Museo de Ciencias Naturales Naturwissenschaftliches Museum " Museo de Informática Informatik-Museum " Museo de la Asociación Valenciana de Arte y Tecnología Eléctrica - ARTTEL " Museo de la Catedral Museum der Kathedrale " Museo de la Ciudad Städtisches Museum " Museo del Colegio Arte Mayor de la Seda " Museo del Gremio de Artistas falleros Museum des Komitees der Fallas-Künstler " Museo del Juguete Spielzeug-Museum " Museo del Patriarca Museum des Patriarchen " Museo del Siglo XIX Museum des 19. Jahrhunderts " Museo Fallero Fallas-Museum " Museo de Historia de la Medicina Museum der Medizingeschichte " Museo de Historia de Valencia Museum der Geschichte Valencias " Museo Histórico Militar Museum der Militärgeschichte " Museo Histórico Municipal o Sala de Exposiciones del Museo Histórico Municipal " Museo Marítimo Joaquín Saludes Maritim-Museum Joaquín Saludes " Museo Municipal de Ciencias Naturales " Museo Municipal del 'Trenet' " Museo Nacional de Cerámica "González Martí" González Martí-Nationalmuseum für Keramik " Museo Taurino de Valencia - Stierkampfmuseum " Museo Valenciano de Historia Natural Valencianisches Museum der Naturgeschichte " MUVIM - Museo Valenciano de la Ilustración y la Modernidad " Botanischer Garten " Zoologischer Garten " Stadtpark im alten Bett des Flusses Turia " El Tribunal de las Aguas ältestes Wassergericht in Europa Veranstaltungen Bekannt ist die Stadt durch die jährlich stattfindenden "Fallas". Die Fallas sind Feiern der Stadtvierteln zu Ehren von Josef, dem Zimmermann. Dabei stellen die einzelnen Stadtviertel übergroße Figuren aus Holz und Pappmaché aus, die "fallas". Die fallas karikieren z.B. herausragende Ereignisse aus dem gesellschaftlichen und politischen Leben auf oftmals recht satirische Art. Die Fallas beginnen mit Anfang März und erreichen am 16.-19. März ihren Höhepunkt. Sie werden mit Umzügen durch die Stadtviertel in traditioneller Tracht, Festessen und Feuerwerken, gefeiert. Es gibt zwei verschiedene Kategorien von Feuerwerken: das eine sind die mascletàs die täglich um 14 Uhr auf der Plaça de l'Ajuntament stattfinden. Das andere sind die Castillos de fuegos artificiales die in den vier Nächten vor dem 19. März in den Nachthimmel geschossen werden. Am 17. und 18. März werden der Virgen de los Desamparados mit Umzügen Blumen dargeboten. Die Blumen werden vor der Basilika auf der Plaça de la Virgen zu einem 10 m hohen Marienbild zusammengesteckt. In der Nacht vom 19. zum 20. März werden die fallas-Pappfiguren zu Ehren von St. Josef in einem Akt namens cremà verbrannt. In der Nacht vom 18. auf den 19. März findet um 1.30 ein großes Feuerwerk statt, die sogenannte Valencianer nit del foc (span. noche del fuego/Nacht des Feuers). Im Juli 2006 fand in Valencia das katholische Weltfamilientreffen mit Papst Benedikt XVI. statt, bei dessen Veranstaltungen bis zu 2 Millionen Menschen teilnahmen. Bildung In Valencia gibt es insgesamt über 80.000 Studenten an den zwei Universitäten Universität Valencia und Polytechnische Universität Valencia. Estación de Norte Der Nordbahnhof (Estación de Norte) befindet sich im Stadtzentrum. 1988 wurde das erste Teilstück der Metro Valencia, der U-Bahn der Stadt eingeweiht. Im Straßenverkehr ist Valencia in westlicher Richtung über die E-901 (Europastraße) mit der Landeshauptstadt Madrid verbunden, die gleichzeitig Zubringer zur E-15, einer bedeutenden Nord-Süd-Achse entlang der Küste in Richtung Barcelona, ist. Im Bau befindet sich derzeit die A-23 Sagunt-Somport (Pyrenäenpass), die Valencia mit Teruel und Saragossa verbinden wird. Hafen Valencia verfügt über einen bedeutenden Seehafen mit Containerterminals, Fährund Eisenbahnanschluss. Der Port Valencia fertigte 2008 ein Frachtvolumen von 59,1 Millionen Tonnen ab, was einer Steigerung von 11,48% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Er ist der größte Containerhafen in Spanien einer der wichtigsten im Mittelmeerraum. Im regelmäßige Fährverkehr mit den Balearen und Italien wurden im selben Zeitraum 199.335 Passagiere verzeichnet. Das gesamte Aufkommen einschließlich Kreuzfahrtschiffe betrug 474.814 Passagiere. [3] Die Stadt Valencia verfügt über ein über 60 Linien umfassendes, sehr dichtes Busnetz (EMT Valencia), das das Stadtbild stark prägt. Dieses wird seit 1988 durch inzwischen 6 Metro- und Straßenbahnlinien ergänzt, die insbesondere in den letzten Jahren stark ausgebaut wurden. Manche Metrolinien verbinden sogar umliegende Ortschaften mit der Innenstadt. Andere Ortschaften werden durch diverse Busunternehmen erreicht, die sich Ende der 1990er Jahre zu einem Verkehrsverbund (MetroBus) zusammengeschlossen haben. Reisende nutzen üblicherweise die recht günstigen Zehnerkarten (Bonobus), es gibt aber auch Tages- und Monatskarten. Castell de Castells und Pla de Petracos: Castell de Castells is a small village high in the mountains of the Marina Alta on the Costa Blanca in South Eastern Spain. The village is at the source of the Rio Jalon and surrounded by some beautiful mountains. It is approximately 12 km from the nearest village of Benigembla and 20 km from Jalón the nearest large town. It is approximately one hour's drive to the beaches, the Fuentes de Algar and Terra Mítica theme park. Also in the area are the caves of Vall d'Ebo and Benidoleig. The highest peak of the mountain range Serrella is over 550 metres. The remains of an Arabic castle, Penya Castellet, and many mosarabic trails are found in the area, a location for walking holidays and becoming popular with mountain bikers. Five kilometres outside the village in the area known as Pla de Petracos are ancient cave paintings said to have been painted over 5000 years ago. The area has a rich history with three settlements around the village: Pla de Petracos, Bitlla and Pla d'Alt (The High Place). The ruins of these settlements are now being rebuilt as modern homes. Caves at the archaeological site of Petracos with pre-historic art have a platform making it easier to see this macro-schematic art and the paintings are explained on six panels.Three kilometres outside the village is an enormous Natural arch, Els Arcs. Fiestas " San Vicente Ferrer Celebrated at Easter time. " Week of Culture 18 July until 26 July 2009 with poetry readings at the Font d'la Bota, music concerts in the square, performed by the village band "La Primitiva", traditional dancing with entertainment for young and old. Sunday 19th of July is International Day in the village, with a variety of international events organised by the ex-pats living in and around the village. " Santa Ana The 26th of July is the day of Santa Ana, patron saint of Castell de Castells. This is a day of great celebration in the village with a candlelit procession though the streets in the evening. " Summer Fiesta Starts on the 14th August. One week of great celebration with something morning, noon and night for all. A typical Spanish fiesta is very noisy and tends to go on very late at night, so siestas are important in the afternoon, when it is extremely hot. " Pla de Petracos On the second Saturday in September the village hold a great fiesta under the old trees in the ancient settlement of Petracos. Trees are lit with fairy lights, then music, food and dancing goes on through the night. On Sunday morning the Saint is carried from the village church to Petracos, about 5 km down the mountain. Mass is then held under the trees. Afterwards families gather for an aperitif before cooking their paellas in the open air and continuing with the weekend fiesta. Castell de Castells es un municipio de la Comunidad Valenciana, España. Situado en el norte de la provincia de Alicante, en la comarca de la Marina Alta. Cuenta con 517 habitantes (INE 2007). Geografía Castell de Castells es el último pueblo de la Marina Alta. Eje central entre Alcoy, Denia y Benidorm, accediendo por los pueblos, colindantes a dicho eje, de Famorca, Benichembla y Tárbena, respectivamente. Dentro del término se encuentran los despoblados de Aialt, Bitla y Petracos. Localidades limítrofes Limita con los términos municipales de Beniardá, Benichembla, Benimantell, Bolulla, Famorca, Guadalest, Tárbena, Tollos, Vall de Ebo y Vall de Laguart. Historia En el Pla de Petracos hay un yacimiento prehistórico que habla de la antigüedad del lugar; aún así la población tiene su origen en el antiguo Castillo de Serrella, por la que también es conocido como Castells de Serrella. Formaba parte de los dominios de Al-azraq hasta 1254 cuando Jaime I lo incorporó a la Corona de Aragón. En 1290 (1320 según otras fuentes) fue comprado por Bernardo de Sarriá y posteriormente pasó a la orden de Calatrava, la cual constituyó el Castell de Castells. Fue un lugar poblado por abundantes moriscos que ocupaban 170 casas en el momento de la expulsión. A dicha medida se opusieron por las armas y fueron derrotados, después de destruir la iglesia, en la Batalla del Pla de Petracos. La posterior repoblación se hizo con cristianos mallorquines. Monumentos y lugares de interés " Santuario de Pla de Petracos. El yacimiento con arte rupestre de Pla de Petracos, se localiza a unos 500 metros sobre el nivel del mar, en la margen izquierda del Barranc de Malafí. Descubierto en 1980 por miembros del Centre d'estudis Contestans, está compuesto por ocho abrigos de los que cinco presentan motivos pintados perfectamente visibles. Declarado Patrimonio de la Humanidad. " Iglesia Parroquial. Edificio de interés arquitectónico. " El Castellet. Zona de acampada con una extensión de 20.000 m². Situada a 5 minutos de la piscina municipal, domina diversos paisajes, entre ellos los restos del castillo árabe situado sobre la Peña del Castellet, dando nombre a la misma. Existe una ruta de senderismo que, partiendo de la zona de acampada, nos lleva a las ruinas del castillo. " Área recreativa en el Bancal Blanco. Pla de Petracos Die steinzeitlichen Höhlenmalereien im Vall de Laguart: Im Hinterland der Costa Brava, weit weg von Hochhäusern, Schnellstraßen und Massentourismus, kann man steinzeitliche Felszeichnungen in düsteren Höhlen bewundern – Stierköpfe, Hörner und die Leiber tanzender Menschen. Winzige Dörfer, wenige Menschen ... Wenig hat sich in den letzten siebentausend Jahren geändert. Die Maler sind gestorben, ihre Nachfahren aus dem Vall de Laguart weggezogen. Es ist einsamer geworden seitdem. Und noch stiller. Niemand hockt mehr in der Nacht hoch oben in den Nischen am Fels, macht Feuer, schläft neben der Glut im Schutz der Berge. Die Gemälde an der Wand im Schatten eines Felsvorsprungs sind geblieben, in kräftigem Rotbraun auf hellgrauem Grund. Abstrakt sind sie, sehr reduziert, ein Stierkopf, Hörner, der Leib eines tanzenden Menschen, der die Arme Richtung Himmel reckt, dazu ein Hirsch, ein Jäger, alles in Rotbraun, manches einen halben Meter groß, anderes winzig. So ähnlich hat Picasso gemalt. Die Bilder auf dem Stein könnten modern sein und sind es nicht. Die Schöpfer dieser Skizzen waren Steinzeitmenschen, die ersten Siedler, Bauern und Hirten im mancherorts bis heute schwer zugänglichen Hinterland der spanischen Costa Blanca. Was sie gerade hierher gelockt hat? Schwarze Dörfer, Magie aus Stein und Schiefer Auf diesen Flecken Erde abseits von allem, der heute Pla de Petracos genannt wird? Vielleicht war es der warme LevanteWind, der Duft der Gräser. Warum sie sich niederließen? Weil diese Täler fruchtbar, die Quellen klar, die Berge von der Natur geschaffene uneinnehmbare Festungen sind. Und weil der Ausblick von den Kuppen der Berge der Sierra del Penyó, Sierra del Migda und der Sierra del Segaria Richtung Osten grandios schön ist und es wahrscheinlich schon vor Tausenden von Jahren war: hinab auf das Mittelmeer, auf dunkles Blau, das irgendwo in der Ferne mit dem Himmel verschmilzt - dort, wo gerade die Fähre von Dénia nach Mallorca den Horizont hinunterkippt. Das Schiff hat es damals noch nicht gegeben, auch nicht die vielen Ferienhäuser, die Appartementgebäude, die Baukräne, die Küstenautobahn zwischen Sierras und Meer. Gar nichts von alldem war da - und fast nichts von dem, was jetzt dort unten an der Küste möglich ist, hat in siebentausend Jahren den Weg bis ins Vall de Laguart im Hinterland geschafft. Fels blieb hier Fels, ohne dass ihm eine Vielzahl von Fundamenten aufgepfropft wurden - bislang. Ohne, dass im Hunger nach lukrativen Urbanisierungen breite Straßen hindurchgesprengt wurden. Die Sandpiste, manchmal zu schmal für Gegenverkehr . Ein paar Terrassen für Ackerbau, für Olivenhaine und Kirschbäumchen gibt es. Es sind wenige geblieben. Eine Kapelle steht noch in ein paar hundert Meter Entfernung. Ihre Außenwände sind brüchig, und das Dach fehlt. Sie sieht aus wie eine klerikale Investitionsruine, wie der Versuch, Gebete in einen Winkel zu bringen, wo niemand ist und deshalb keiner zum Gottesdienst kommen kann. Die Zweige eines Olivenbaums ragen inzwischen durch die leeren Fensteröffnungen, und abseits blühen ein paar Orchideen an einem kaum erkennbaren Pfad. Weiter südöstlich im Jalon-Tal ist die Gegenwart schon angekommen. Lastwagen bringen Ziegelsteine und Zement für immer neue Feriensiedlungen dortin. Zwei-, dreihundert Höhenmeter unterhalb der Felszeichnungen von Pla de Petracos gibt es eine Sandpiste durchs Tal. An den meisten Stellen ist sie zu schmal für Gegenverkehr. Zehn, zwanzig Autos mögen hier am Tag unterwegs sein - und jeder Fahrer wird beten, dass ihm gerade keiner entgegenkommen möge. Die Unesco hat die Summe der Felszeichnungen in den Bergen des Landes Valencia bereits 1998 gleichrangig mit den Höhlen von Lascaux und von Altamira in den Status eines „Welterbes der Menschheit“ erhoben. Es ist ein dezentraler Schatz verteilt auf Fundstellen in einem etwa 200 x 30 Kilometer messendem Gebiet. Alles in allem rund 420 solcher Stätten sind verzeichnet, die meisten im Hinterland der Costa Blanca. Jedes Jahr kommt mindestens eine neue hinzu - entdeckt häufig von Wanderern weit abseits der Dörfer, von Hirten, die entlaufenen Ziegen hinterhersteigen, von Jugendlichen auf Abenteuersuche. Bis zu 1500 Meter hoch sind die Berge hier, und im Winter liegt Schnee auf den Gipfeln, obwohl das Mittelmeer keine zwanzig Kilometer Luftlinie entfernt ist. Der Tourismus ist trotzdem fern Kaum eine Karte verzeichnet die Felszeichnungen bei Benichembla als Ausflugsziel, ein einziges Hinweisschild kurz hinter dem Ort weist von der schmalen Landstraße CV-720 Richtung Castell de Castells aus den Weg rechts ab auf die unscheinbare Sandpiste, die nach gut eineinhalb Kilometern unterhalb der Felszeichnungen vorbeiführen wird. Den meisten Einheimischen ist nicht bewusst, welche Schätze ihre Felswände zieren. Ihnen ist nicht klar, welchen Wert ihre fernsten Vorfahren hier hinterlassen haben. Und häufig wissen sie selber nichtmal von der Existenz dieser Zeichnungen in ihrer Nachbarschaft. „Qué pinturas rupestres?“, fragen sie irritiert zurück, wenn sich mal jemand nach dem Weg zu den tanzenden Figuren aus der Steinzeit erkundet, zu den rotbraunen Wesen mit den drei Fingern auf dem Fels. Wissenschaftlern ist das nur recht. „Die ersten Siedler der Region in den Jahren zwischen fünftausend und dreitausend vor Christus waren fleißige Maler“, findet José Maria Segura vom regionalen Archäologischen Museum in Alcoy. Angesichts der Vielzahl wertvollster steinzeitlicher Felsmalereien ist es unmöglich, alle Fundstätten zu schützen, alle auszuschildern erst recht: „Unkenntnis bewahrt vor Vandalismus“. Bis vor rund 400 Jahren siedelten Mauren in diesen Tälern. Vielleicht kamen auch sie ursprünglich wegen des Levante-Windes, des milden Klimas und des schönen Meerblicks. Sie blieben wegen der Felsen. Denn die Täler waren kaum einnehmbar und boten ihnen natürlichen Schutz zu Zeiten der Reconquista. 1609 erst verloren sie dennoch die entscheidende Schlacht bei Benichembla und wurden aus dem Paradies in Grau, Braun und Rot, in Olivgrün und dem Rosa der Mandelblüten vertrieben. Ob die Mauren die Felsmalereien von Pla de Petracos kannten? Vielleicht. Wiederentdeckt wurden sie erst 1980. Inzwischen schützt ein hoher Metallzaun wenigstens hier die Kunst aus der Steinzeit vor Berührungen - und vor Ergänzungen. Der Tourismus in den Bergdörfern unterdessen steckt noch in den Kinderschuhen und beginnt doch zu wachsen: In winzigen Siedlungen mit nur drei Dutzend Einwohnern wie zum Beispiel Margarida eröffnen die ersten „Casas Rurales“ in stillgelegten Ölmühlen, in einstigen Bauernhäusern, in Sichtweite längst verlassener und oft dem Verfall ausgelieferter maurischer Festungen. Vor allem Wanderer kehren in diesen meist einfachen Gasthäusern ein - eine Mahlzeit lang oder für ein paar Nächte. Manche dieser Casas werden komplett als Ferienhäuser an Selbstversorger vermietet. Die meisten Urlauber hier wissen noch nichts von den Felszeichnungen. Sie kommen wegen der Schönheit der Natur, der Stille, des Alltags in den Dörfern und wollen ein Stück Spanien entdecken, dass der große Tourismus bislang übersehen hat. Inzwischen glauben Forscher herausgefunden zu haben, dass Pla de Petracos ebenso wie La Sarga bei Alcoy nicht als Wohn-Quartier der Steinzeitmenschen diente, sondern Versammlungs- und Kult-Ort gewesen sein muss, wo den Naturgöttern gehuldigt wurde. Endgültige Gewissheit werden sie nie bekommen. Zeuge aus der Zeit von einst ist nur der Fels. Die knorrigen Olivenbäume an den Hängen waren nicht dabei. Sie dürften gerade mal ein paar hundert Jahre alt sein. Ein paar Steineichen sind dazwischen, deren Wurzeln zehnmal so tief in den Boden reichen wie der Baum hoch ist. Sie sind uralt, aber nicht alt genug, um dabei gewesen zu sein. Und die Mandelbäumchen sind erst wenige Jahrzehnte jung. Diesen Nachmittag bimmeln von irgendwoher Ziegenglöckchen, als trieben die Höhlenbewohner ihre kleinen Herden für die Nacht zurück in den Schutz der Felsen und kehrten heim, um nach Feierabend im Licht der Abendsonne ein bisschen zu malen. Ihr Block ist Jahrmillionen alt, aus Granit, ihre Farbe war aus Blut und Pigmenten angerührt. Ihre Bilder waren für den Moment bestimmt - und bleiben für die Ewigkeit. Embalse de Guadelest: Morro Blau: Der Stausee Embalse de Guadalest ist wohl nicht die Attraktion auf diesem Ausflug, sondern vielmehr das Castillo de Guadalest. Auf einer Felsennadel gebaut, beherbergt es heute ein Museum. Nur einen Kilometer entfernt bietet sich ein Besuch des Dorfes Benifato an. Dort sind die Strassen so eng und steil, das man sein Fahrzeug besser ausserhalb des Dorfes parkt !! Den Stausee zeigen wir auch „von oben“ auf einer Excursion zum Moro Blau, einem 1120 meter hohem Berg, der eine Aussicht mit 270 Grad Meerblick bietet. Ohne Ortskenntniss und ohne geländegängigem Gerät bleibt dieser Ort dem „normalen“ Touristen verborgen. Für einen normalen Pkw erschließt sich diese Region nur mit Mühe. Abgerissene Spoiler und Auspuffteile sind der Preis für dieses Erlebnis. Auf dem Weg zum 1120 Meter hohen Gipfel sehen wir bizarre Berglandschaften und Panoramaaussichten wie aus dem Glanzprospekt. Ruhe und Natur sind hier die dominierenden Elemente. Das ferne Benidorm mit seiner unverwechselbaren Skyline, sieht man von hier, streichholzklein, aus souveräner Position. Die „Miradores“ südlich von Javea. Südlich von Javea besuchen wir an der Steilküste verschiedene Aussichtspunkte und das Leuchtfeuer von Cap de la Nau Murla - Eremita San Sebastia - Caballo Verde Weingut Murla, Besichtigung, Führung, Weinprobe Besteigung des Montgo, etwas für Fortgeschrittene Auf den Spuren der Moros, spektakuläre Berglocations einer vergangenen Hochkultur. Und vieles Andere mehr...................