marktview: backup-systeme

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marktview: backup-systeme
Mehr Umsatz: Infomatec-Gruppe
Intel 1Q99: 7,1 Milliarden Dollar
Seit vorigem Jahr ist die
Infomatec-Gruppe auch
in Österreich präsent.
Das erste Quartal des
Geschäftsjahres 1999
brachte Intel einen Umsatzanstieg um 18 Prozent auf 7,1 Milliarden
US-Dollar.
Der Gewinn stieg um 57 Prozent
und kletterte auf 2 Milliarden USDollar (jeweils bezogen auf das erste Vorjahresquartal). Der Gewinn
pro Aktie betrug 0,57 Dollar (Vorjahresquartal 0,36 Dollar). Der
“Alle drei Produktbereiche
konnten umsatzmäßig kräftig
zulegen.” - Geschäftsführer
Infomatec Austria: Walter
Perlasca (sitzend), Holger
Ippach (stehend)
Das in Deutschland börsennotierte Unternehmen Infomatec AG
kaufte voriges Jahr die ehemalige
Julius Meinl AG und CA-IT-Tochter “CA-IT AS” zu 100%. Mit Jänner 1999 wurde diese in Infomatec Austria GmbH umbenannt. Infomatec hat sich auf IT-Lösungen
für den Handel spezialisiert, mit
langjähriger SAP R/3 und SAPRetail-Erfahrung.
Der Gesamtkonzern erreichte im
letzten Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 208 Prozent.
Der festgestellte Konzernabschluß
weist einen Gesamtumsatz von 160
Millionen ATS aus (1997: 52 Mio.
ATS). Dabei kann das Softwareunternehmen in allen drei Geschäftsbereichen (IT, Internet, Retail) starkes Wachstum vorweisen.
Toshiba führt
Den europäischen Notebook-Markt hält Toshiba
nach wie vor in fester
Hand.
Nach Angaben der aktuellen
Dataquest-Untersuchung für das
1. Quartal 99 sind 24,8 Prozent aller in Europa verkauften Notebooks
von Toshiba. Das Unternehmen
hält auch in vier wichtigen europäischen Märkten die Spitze:
22% Deutschland, 31,6% Großbritannien, 30,2% Frankreich und
36,9% Spanien. In Österreich hält
Toshiba bei derzeit 9,7 Prozent (5.
Platz). Hier liegt laut Dataquest
bei den Stückzahlen IBM mit
19,6% voran. Auf den Plätzen
folgen Compaq mit 16,3%, Acer
13,5%, Siemens 12,8%.
Erst vor kurzem ging in Europa
übrigens der viermillionste
Toshiba-Notebook seit der Markteinführung über den Ladentisch.
Mehr als zwei Millionen Notebooks wurden hier allein seit
Herbst 1996 verkauft.
❏
Informix stabil
Stabiles Umsatz- und Gewinnwachstum meldet Informix für das erste
Quartal 1999.
Der weltweite Umsatz betrug
demnach 196,6 Millionen Dollar,
was eine Steigerung von 22 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres (161 Millionen Dollar) entspricht. Der Reingewinn beläuft sich auf 7,2 Millionen Dollar oder 0,04 Dollar/Aktie. Nordamerika (plus 24 Prozent)
6
und Europa (plus 16 Prozent) trugen wesentlich zu diesem Ergebnis bei. Bob Finocchio, Präsident
und CEO der Informix Corporation, sieht sich durch dieses neuerlich erfolgreiche Quartal bestätigt:
“Die Resultate zeigen, daß wir auf
dem richtigen Weg sind. Dafür stehen unsere soliden finanziellen Zahlen, unsere neuen Produkte und Lösungen, die Integration von Red
Brick und unser strenges Kostenmanagement.”
❏
Gewinn pro Aktie reflektiert den
Aktiensplit im Verhältnis zwei zu
eins, der im April im Kraft trat.
Im 1. Quartal 99 wurde auch der
einhundertmillionste Mikroprozessor ausgeliefert, der auf Intels
P6-Mikroarchitektur basiert. Zu
den Neueinführungen am Markt
zählten in diesem Quartal die
Pentium III- und Pentium III
Xeon- sowie schnellere CeleronProzessoren.
❏
Baan: Besser als erwartet
Das erste Quartal 1999
lief für Baan Company
besser als erwartet.
Der Anbieter betriebswirtschaftlicher Standardsoftware erreichte einen Umsatz von 176 Millionen
US-Dollar, im Vorjahreszeitraum
waren es 179 Millionen US-Dollar
gewesen. Der Nettoverlust belief
sich auf 19 Millionen US-Dollar
beziehungsweise 0,09 USDollar/Aktie. Im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 1998 hatte es noch
einen Reingewinn von 2 Millionen
beziehungsweise 0,01 Dollar/Aktie gegeben.
Optimistisch stimmt Baan die
Steigerung der Lizenzumsätze auf
65 Millionen US-Dollar. Das Un-
ternehmen schloß im Laufe des Berichtszeitraums 600 Lizenzverträge ab und konnte - verglichen mit
der Zahl der Abschlüsse im ersten
Quartal 1998 - einen Rekordzuwachs von 75 Prozent verzeichnen.
“Das Unternehmen hat im ersten Quartal seine zuvor angekündigten Kostensenkungsziele erreicht”, faßt Jim Mooney, oberster
Finanzverantwortlicher von Baan
zusammen. “Die weitergehende
Verbesserung der Kostenstruktur
wird die Baan Company unserer
Ansicht nach gut positionieren, um
mit den Herausforderungen eines
anhaltend schwierigen Marktumfeldes fertig zu werden.”
❏
Unisys-Service für British Telecom
British Telecom hat ein
fünfjähriges Serviceabkommen zur Realisierung
integrierter Sprach- und
Daten-Kabeldienste mit
Unisys abgeschlossen.
Das gesamte Volumen dieses Serviceabkommens beträgt rund 200
Millionen US-Dollar. Die Dienstleistungen von Unisys umfassen
Beratung, Netzwerkdesign und
Supply Chain Management sowie
das Projektmanagement eines sehr
umfangreichen Rollouts über zahlreiche Standorte. Allein während
der ersten zwölf Monate wird Uni-
sys mehr als 20.000km Kabel und
700.000 Anschlüsse an über 7.500
Kundenstandorten installieren.
Für die British Telecom ist dieser Vertrag ein integraler Teil der
Erweiterung des Leistungsportfolios, um Kunden integrierte
Sprach- und Daten-Kabeldienste
aus einer Hand bieten zu können.
Unisys implementiert ein schnelles Verfahren für den Kauf einer anspruchsvollen Sprach- und DatenKabellösung.
Die Norm sind zwei Wochen
von der Bestellung bis zur Implementierung.
❏
monitor 7-8/1999
Druckprofi im Netzwerk
Vernetzter Farbdruck bis A3
Epson stand bisher vor allem für leistungsfähigen
Tintendruck. Das wird sich jetzt ändern.
Die Anschaffung eines
professionellen Farbdruckers für kleinere
Arbeitsgruppen ist dank
des neuen HP 2500CM
für Sie kein Rätselraten
mehr.
Der EPL-N2700, ein neuer S/W-Laserdrucker von Epson, kann in
vernetzten Umgebungen seine Leistungsfähigkeit am besten unter Beweis stellen
Sie suchen einen schnellen, leisen,
zuverlässigen, universell einsetzbaren Laserdrucker, den Sie als
Netzwerk- oder Abteilungsdrukker einsetzen können? Der neue
Epson EPL-N2700 bietet sich für
diese Aufgaben an. Er druckt mit
bis zu 27 Seiten/Minute und Sie
können Ihn in unterschiedliche Systemumgebungen einbinden. Sechs
Standardemulationen helfen Ihnen
dabei.
Sie können den Drucker aufgrund seiner serienmäßigen Ausstattung auch gleich ans Ethernet
oder Fast Ethernet anbinden. Bis
zu vier Benutzer werden vom EPLN2700 gleichzeitig unter verschiedenen oder gleichen Emulationen bedient - sei es PostScript,
PCL5e oder eine IBM 2390/2391
Plus Emulation. Auf diese Weise
können alle angeschlossenen Arbeitsplätze von der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit des Druckers profitieren.
Das macht aber nur bei einer effizienten Papierverwaltung Sinn.
8
Der Epson EPL-N2700 verarbeitet Formate bis DIN A3 und hat
im optionalen Endausbau Platz für
bis zu 2500 Blatt Normalpapier.
Damit können Sie auch große Druckaufträge in einem Arbeitsschritt
realisieren. Steuern können Sie die
Druckaufträge bequem vom PC
aus. Sie können sogar mehrseitige
Briefe auf unterschiedlichen Briefbögen drucken, ohne daß Sie Papier von der Hand wechseln müssen.
Für das gute Druckbild sorgen
eine Auflösung von 600 x 600dpi
sowie Verfahren zur Druckbildoptimierung. Durch den Entwurfsmodus können Sie den Toner-Verbrauch drastisch reduzieren.
Der Preis für den neuen Epson
liegt bei rund 38.160,- ATS
inkl.MwSt. Er ist im Fachhandel
erhältlich.
& Epson Niederlassung
Österreich
Tel. 01/706 47 60
✘ Leserdienst 196 ✘
Kostengünstige Farbtintendrukker für Formate bis DIN A3-Übergröße, die noch dazu eine akzeptable Druckgeschwindigkeit bieten,
sind noch nicht lange auf dem
Markt. Und wenn Sie so einen
Drucker suchen, dann wollen Sie
sicher auch PostScript gleich mit
dabei haben, und die Unterstützung einer zertifizierten Farbskala
(etwa Pantone) ist sicher auch kein
Fehler.
Der neue Hewlett-Packard
HP2500CM stößt genau in diesen
Markt. Mit einem Preis von rund
24.900,- ATS liegen Sie bei den
Anschaffungskosten noch deutlich
unter den Farblaserdruckern, und
haben sogar den Druck im A3Überformat schon mit dabei. Die
hohe Druckgeschwindigkeit von
bis zu 11 Seiten S/W-Text steht einem Laserdrucker auch um nichts
nach.
Schonend auf die Betriebskosten
wirken sich die vier getrennten
Der neue HP 2500CM ermöglicht Ihnen großformatigen
Farbdruck in vernetzten kleineren und mittleren Arbeitsgruppen
Druckköpfe und Tintenpatronen
aus. Die Druckköpfe sind auch
größer als bisher üblich, was vor allem im Farbdruck einen Geschwindigkeitsvorteil bedeutet.
Durch die Unterstützung von manuellem Duplex- und Broschürendruck sind Sie auch auf dieser
Seite für kleine Auflagen gerüstet.
Der Drucker fühlt sich in Ethernet- und Fast Ethernet-Netzen
wohl und kann mit der Windowsund Macintosh-Welt.
& Bezugsquelle:
Hewlett-Packard
Tel. 01/25 000-0
✘ Leserdienst 194 ✘
Pentium III mit 550 MHz
Der Pentium III 550MHz
Prozessor “erweckt
Informationen zum
Leben”.
Dieser verheißungsvolle Vorspann
für Intels neuestes Prozessor-Kind
läßt sich aber durchaus noch fortsetzen. Demnach läßt er “PC-Anwender das Internet mit Audio,
Video, Animationen und 3D-Darstellungen völlig neu erfahren”.
Nun, es läßt sich nicht bestreiten, daß der Pentium III
550MHz-Prozessor über eine ganze Reihe neuer Befehle verfügt, die
die angesprochenen Anwendungen stark beschleunigen. Intel belegt diese Vorteile natürlich auch
mit Zahlen. Demnach ist der PIII mit 550MHz bei datenintensiven 3D-Berechnungen 108 Prozent schneller als der Pentium II
mit 450MHz (3D WinBench 99
Transform and Lightning). Bei
Verwendung der MultimediaTestsoftware “MultimediaMark”
von Futuremark ist der Pentium
III mit 550MHz um 53 Prozent
schneller als der Pentium II mit
450MHz. Mehr Vergleichsdaten
gibt
es
unter
http://www.intel.com/procs/perf
& Intel GmbH
Tel. 0049-89/99 143-0
✘ Leserdienst 195 ✘
monitor 7-8/1999
Toshiba: Preisbewußt ins Office
Sie sollten bei “Toshiba” nicht nur an Notebooks
denken: Mit neuen, preisbewußten Mini-TowerModellreihen bringt Toshiba-Qualität ins Office.
Bei den Mini-Tower-Modellen
3100M und 3200M steht ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis im Mittelpunkt. Sie können
diese Rechner idealerweise in
Klein- und mittelständischen
Unternehmen sowie im SOHOBereich einsetzen. Die Preise für
die Rechner beginnen bei 15.351,ATS inkl.MwSt.
Die Modelle der 3100M-Serie
sind optimiert für Arbeiten mit allen Standardbüroanwendungen,
während die Modellvarianten der
Equium 3200M-Serie für anspruchsvolle Office-Applikationen
geeignet sind.
Z Verschiedene
Konfigurationen für
vielfältige Anforderungen
Schöpfen Sie aus dem Vollen: Toshiba ermöglicht Ihnen die Auswahl
aus einer ganzen Reihe an Hardwarekonfigurationen. Sie können
so das auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Büroumgebungen abgestimmte Modell wählen.
So stehen Ihnen Rechneralternativen mit einer Festplattenkapazität bis zu13GB und einem Arbeitsspeicher bis zu 128MB zur
Verfügung. Die Modelle der
Equium 3200M Serie sind mit Intel Pentium II und III Prozessoren
mit einer Leistung bis zu 550MHz
ausgestattet. Die Equium 3100 Linie bietet Intel Celeron Prozessoren mit Taktraten bis zu 466MHz.
Wichtig sind auch die zahlreichen
Manageability-Funktionen wie
monitor 7-8/1999
DMI 2.0 Support und SecureSleep.
Als Betriebssystem kommt Windows 95/98 oder NT zum Einsatz.
Bei den Modellen der Equium
3200M-Serie können Sie auch von
der leistungsfähigen Grafik einer
nVidia Riva 128ZX-Grafikkarte
profitieren.
Z Schnell im Zugriff
Durch das platzsparende und leicht
zugängliche Gehäuse können Sie
die Mini-Tower leicht in Ihre Arbeitsumgebung integrieren. Ohne
Werkzeug können Sie das Gehäuse rasch öffnen. Dadurch haben Sie
die Hardware-Komponenten in
schnellem Zugriff, zum Beispiel
wenn Sie Upgrades vornehmen
wollen.
Z Preise und Garantie
Für alle Modelle besteht eine Garantiezeit von drei Jahren. Zudem
bietet Toshiba für jedes registrierte Equium Modell ab Kaufdatum
ein Jahr lang einen kostenlosen Onsite-Service an. Die Geräte werden
in diesem Fall direkt bei Ihnen vor
Ort geprüft und repariert.
Die Equium 3200M-Modellreihe ist bereits verfügbar und
kostet ab rund 15.351,- ATS. Die
Equium 3100M Konfigurationen
sind demnächst erhältlich, die Preise standen bei Redaktionsschluß
noch nicht fest.
& Bezugsquelle:
Toshiba Infoline
Tel. 0800/295074
✘ Leserdienst 197 ✘
9
Das “Jubiläums-Modell”: HP LaserJet 4050
Vor nunmehr 15 Jahren begann der Siegeszug der
HP LaserJet-Drucker. Zum Jubiläum bietet Ihnen
HP mit dem Laserjet 4050 noch mehr Druckkomfort in vernetzten Umgebungen.
im Drucker gespeichert und Sie
können direkt am Gerät noch
weitere 999 Exemplare anfordern.
Z Niedrige Kosten durch
spezielle Geschäftsanpassung
Über die integrierte Verbrauchsanzeige wissen Sie genau über den
“Füllstand” bei Papier und Toner
Bescheid. So können Sie rechtzeitig für Nachschub sorgen. Die einheitliche Bedienstruktur für Installation, Software, Anwenderschnittstelle und Bedienpanel erleichtert Ihnen das Druckermanagement - wobei das webbasierte Druckermanagement-Tool HP
WebJet Admin 5.5 nicht unerwähnt bleiben darf.
Besonders effizient wird es aber,
wenn Sie für geschäftliche Bedürfnisse spezielle Lösungen brauchen.
Hier kommen die “HP JetCAPS”Anwendungen zum Einsatz. Mit
Ihnen können Sie zum Beispiel Ihre Scheckausstellung automatisieren, elektronische Formularbögen
und Strichcodes einsetzen, den Dokumentendruck automatisieren,
SAP R/3 oder andere ERP-Applikationen einbinden, Ihre HelpdeskRessourcen schonen.
Die Preise für die Drucker beginnen bei 16.000,- ATS und reichen bis 21.800,- ATS - unverbindliche
Preisempfehlung
inkl.MwSt.
& Hewlett-Packard
Tel. 01/25 000-0
8 Leserdienst 193 8
Digitaler Kopierer und Drucker
Der HP LaserJet 4050 bringt in Ihre vernetzen Büroumgebungen
mehr DruckkomfortBildtext
Die neuen Modelle können Sie um
denselben Preis wie die Vorgänger
der 4000er-Reihe (also ab rund
16.000,- ATS inkl.MwSt.) erwerben - selbstverständlich bei einem
höheren Leistungsstandard. Mehr
Flexibilität und anwenderorientierte Lösungen zum Papier- und
Druckmanagement erleichtern Ihnen das Drucken im Büro. Wie
Hewlett-Packard für Sie ausgerechnet hat, kann die gesamte Leistungssteigerung der 4050er-Serie
gegenüber den 4000er-Modellen
mit rund 40 Prozent umschrieben
werden.
Z Büroalltag leicht gemacht
Diese Drucker hat HP speziell für
den Büroalltag entwickelt. Bei einer Druckgeschwindigkeit von 16
Seiten/Minute bringen Sie die
4050er-Modelle nicht so schnell in
Verlegenheit - noch dazu, wo die
Auflösung 1200dpi beträgt. Die
Netzwerkversion hat schon serienmäßig einen Druckerserver mit dabei, so daß Sie den Drucker wirklich nur noch ins Netz hängen
müssen.
Wo liegen aber jetzt die Vorteile beim alltäglichen Büroeinsatz?
Die Drucker bieten Ihnen:
. Verbesserte Papierhandhabung
10
mit höherer Ein- und Ausgabekapazität, inklusive einmal 500
Blatt Standardpapierschacht,
Multiformatschubladen und variabler Fixierung für die unterschiedlichen Druckmedien.
. Das Netzwerkmodell verwöhnt
Sie mit einer drahtlosen Drukkeranbindung von Notebooks,
Handhelds oder Digitalkameras
über eine schnelle InfrarotSchnittstelle. So können Ihre
Außendienstmitarbeiter auch ohne Kabel oder Software-Setup
den Drucker direkt nutzen.
. Das Kommunikationsprotokoll
HP JetSend ermöglicht die direkte Verbindung zweier Peripheriegeräte über das Netzwerk
oder Infrarot.
. Besonders praktisch: Bei großen
Druckvorlagen wird zunächst
nur das erste Exemplar gedrukkt, auf das Sie dann noch ein kritisches Auge werfen können, ehe
die restlichen Stück der gewählten Auflage aus dem Drucker
marschieren. So können Sie unerwünschte Fehldrucke vermeiden.
. Wenn Sie vertrauliche Dokumente drucken wollen, können
Sie diese erst nach Eingabe eines
PIN-Codes vom Drucker auswerfen lassen.
. Der gesendet Druckauftrag wird
Digitale Kopierer können Sie auch als PC-Drucker
nutzen - und die Kopien lassen sich von den Originalen kaum unterscheiden.
Die digitale Verarbeitung der eingelesenen Daten bringt eine Reihe von Vorteilen gegenüber analog-optisch arbeitenden Kopiertechnologien. Und diese Vorteile
können Sie auch nutzen!
Das beginnt bei der Möglichkeit, daß sich eingelesene Vorlagen
digital verändern lassen. Sie können Funktionen wie eine stufenlose Vergrößerung nutzen oder die
Darstellungsqualität durch geglättete Kanten und eine optimierte Hell-Dunkel-Darstellung
verbessern.
Auf diese Weise können Sie mit
Hilfe eines Digitalkopierers Kopien erstellen, die sich von Ihren
Vorlagen kaum unterscheiden. Das
gilt sowohl für die Wiedergabe von
Text wie auch für die fotorealistische Wiedergabe von Bildern. Zusätzlich können Sie Digitalkopierer - eine entsprechende Schnittstelle vorausgesetzt - einfach an einen PC anschließen und als Drucker nutzen.
Das ist auch bei den Document
WorkCentre XD103f und
XD120f von Xerox der Fall. Beide verfügen als Kopierer über ein
feststehendes Vorlagenglas und einen automatischen Vorlageneinzug für bis zu 30 Originale und erstellen 10 beziehungsweise 12
Das Xerox Document
WorkCentre XD120f vereinigt
die Möglichkeiten eines digitalen Kopierers mit einem Laserdrucker
Kopien/Minute. Zusätzlich können Sie aber die beiden Modelle
auch an den PC anschließen und
unter Windows 3.x, 95/98, NT 4.0
als ganz normalen Drucker betreiben - ein Kopiersystem mit „Mehrwert“ also.
Die Preise für diese Kopierlösungen beginnen bei knapp unter
20.000,- ATS inkl.MwSt.
& Xerox Austria
Tel. 01/60 197-0
8 Leserdienst 192 8
monitor 7-8/1999
monitor 7-8/1999
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Farbdrucke mit Leichtigkeit
„Easy-Printing“ hilft Laien und Profis: die zwei neuen Canon BubbleJet-Drucker BJC-2000 und BJC7100 versorgen Sie mit qualitätsvollen Farbdrucken
bei einfacher Bedienung.
Die Suche nach einem einfach zu
bedienenden Farbdrucker, der auch
Computer-Neulingen „verständlich“ ist, erleichtert Ihnen Canon
mit dem BJC-2000: Wenn Sie
noch nie einen Drucker angeschlossen haben, werden Sie vom
elektronischen Referenzhandbuch
per Bildschirmanimation durch die
Installation geleitet.
Sobald Sie die Abdeckung öffnen, um Tintentank- oder Drukkkopf zu wechseln, fährt der
Druckkopfschlitten automatisch
in die Mitte. Dann brauchen Sie
nur noch die Patrone mit einem
Handgriff einzusetzen, den Hebel umzulegen: Klappe zu, fertig!
Angeleitet wird der Drukkkopfwechsel im Status-Monitor
des Druckertreibers, der Ihnen auch
die richtigen Einstellungen für
unterschiedliche Druckjobs mitteilt. Das ist insbesondere dann
nützlich, wenn Sie besondere
Druckmedien wie Fotopapiere, Folien oder Bannerpapier verwenden
oder den Einsatz von weiteren optionalen Druckköpfen - etwa für
den Fotodruck - planen.
Aber „Easy“ ist es auch, einen
Platz für den nur rund zweieinhalb
Kilo schweren Drucker zu finden,
den Canon mit einem besonders
kompakten Design versehen hat.
bessert die Qualität von Bildern
mit niedriger Auflösung, zum Beispiel aus dem Internet. Canon sorgt
auch für „Photorealism“: von der
Digital-Kamera oder dem gescannten Bild bis zum Ausdruck
bietet Ihnen dieses Konzept einen
einheitlichen Qualitätsstandard,
der nahezu fotorealistische Ausdrucke ermöglicht.
Ja, und den BJC-2000 können
Sie auch in einen Farbscanner verwandeln. Dazu müssen Sie den
Druckkopf gegen den optionalen
Farbscankopf austauschen. 360dpi
Auflösung und 24Bit Farbtiefe ermöglichen eine Scanqualität, die
zum Beispiel für Bildveröffentlichungen im Internet ausreicht.
Der Drucker, der eine Druckauflösung von 720 mal 360dpi besitzt und natürlich auch Folien, TShirt-Transferfolien und dergleichen bedruckt, kostet rund 2.190,öS inkl. MwSt.
Exzellente Druckqualität auf allen Druckmedien: der Canon BJC7100 ist ein Allround-Farbdrucker für Büros und anspruchsvolle
Anwender
doppelt soviel wie der BJC-2000,
dafür bringt er aber auch um ein
Vielfaches mehr an Leistung. Das
beginnt beim Papierformat, wo Ihnen jetzt auch DIN A4+ (A4 randlos) offensteht, das drückt sich in
der höheren Auflösung (1.200 x
600dpi) aus und in einer höheren
Druckgeschwindigkeit (acht Text-
Z Schnelle Ergebnisse
Natürlich ist es ärgerlich, wenn Sie
auf den Ausdruck Ihrer liebevoll
entworfenen Geburtstagseinladung
jedesmal minutenlang warten müssen. Der BJC-2000 versorgt Sie
rasch mit qualitätsvollen Ergebnissen. Er produziert pro Minute
bis zu fünf S/W-Seiten mit dem optionalen S/W-Druckkopf und bis
zu zwei Seiten in Farbe.
Im Standard-Lieferumfang ist
ein Vierfarb-Druckkopf enthalten.
Der Farb- und der Schwarz-Tintentank lassen sich separat von diesem Druckkopf austauschen, was
sich positiv auf Ihre Verbrauchskosten auswirkt. Die Druckköpfe
sorgen aber auch für Qualität: Canon setzt neue Technologien für variable Tropfengrößen ein, wodurch
weiche und natürlich Farbverläufe möglich werden.
Der Image Optimizer, der im
Treiber aktiviert werden kann, ver-
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Der BJC-2000 ist ein Farbdrucker mit einer besonders einfachen
Bedienung
Z Canon BJC-7100: Allround-Drucker für Home
und Office
Sie suchen einen Drucker für das
Büro? Sie drucken oft Grafiken
oder Fotos? Sie benötigen einen
Allround-Drucker, den Sie auch ins
Netzwerk einbinden können?
Dann hat Canon mit dem BJC7100 genau Sie als möglichen Käufer im Sinn.
Der BJC-7100 kostet zwar rund
Seiten/Minute, bis zu fünf Farbseiten/Minute).
Durch die sogenannte Plain Paper Optimizing PrintingTechnologie (P-POP) bietet er auch eine
verbesserte Ausgabequalität. Mit
dieser Technologie wird Normalpapier mit einer flüssigen Emulsion während des Druckens „vorbehandelt“. Die anschließend aufgetragenen Tintentröpfchen können dadurch nicht ausfransen oder
sich verlaufen. Durch den flexiblen
Papiereinzug können derart auch
extrem dicke Druckmedien bis zu
einer Stärke von 0.8mm und einem
Gewicht von 550g/qm verarbeitet
werden.
Wenn Sie viele Fotos drucken,
können Sie den Drucker mit dem
optionalen Fotodruckkopf (sechs
Farben) ausrüsten, und sich von der
hohen Druckqualität verwöhnen
lassen. Beim Fotodruck ist er übrigens rund dreimal schneller als sein
Vorgängermodell, BJC-7000.
Eine ganze Reihe nützlicher Software-Funktionen erweitert den
Druckertreiber: Damit können Sie
beispielsweise mehrere Seiten verkleinert auf ein Blatt drucken. Das
ist ideal für Präsentationen und
spart Papier. Mit der StempelFunktion können Sie individuelle
Vermerke wie zum Beispiel vertraulich, intern oder Entwurf in
Form eines Wasserzeichens in ein
Dokument einbringen. Neuerdings
kann auch im Druckertreiber die
Einstellung „Digitalkamera“ angewählt werden, was automatisch
die Druckausgabe solcher Bilder
optimiert.
Die bereits angesprochene Netzwerkfähigkeit erreichen Sie mittels
Axis PrintPoint 140BJC für Ethernet mit dem der BJC-7100 zum
Farbdrucker für Arbeitsgruppen
im Büro mutiert.
Der Canon BJC-7100 kommt
auf rund 4.490,- öS inkl.MwSt.
und ist im Fachhandel erhältlich.
& Canon
Tel. 01/680 88-0
8 Leserdienst 188 8
monitor 7-8/1999
Dell Workgroup-Server
Der Dell PowerEdge 1300
ist ein Workgroup-Server
zu einem attraktiven
Preis-/Leistungsverhältnis.
Der Dell PowerEdge 1300
Workgroup-Server ist individuell konfigurierbar und kann
mit ein oder zwei Intel Pentium
II 350, 400 oder 450MHz
Prozessoren ausgestattet
werden
Er eignet sich für kleine und mittlere Unternehmen, die neueste
Technologie und Verwaltbarkeit
von Workgroup-Servern fordern.
Auch große Unternehmen, die ihre Systeme in mehreren Niederlassungen remote steuern und Anwendungen wie File/Print, Internet und Intranet sowie E-Mail nutzen, bietet der Server passende Features.
Der Server kann mit zwei Intel
Pentium II Prozessoren mit 350,
400 oder 450MHz ausgestattet
werden. Der interne Speicher ist
auf bis zu 54GB, der Arbeitsspeicher auf bis zu 1GB Speicherkapazität aufrüstbar.
Der Server bietet vor allem kleineren und mittleren Unternehmen
eine Plattform für File/Print- oder
Business-Ressource-Anwendungen sowie zusätzliche Skalierbarkeits- und Management-Möglichkeiten. Die Standardkonfiguration
enthält neben HP OpenView Network Node Manager Special Edition für System- und Netzwerkmanagement auch HPs ManageX
Special Edition zur Verwaltung von
Anwendungen und des Betriebssystems.
Für das Remote-Management
kann er auch mit der Dell Remote Assistant Card-2 (DRAC-2) ausgestattet werden. DRAC-2 hilft
Systemadministratoren, ihren Server auch dann noch remote zu verwalten, wenn das Betriebssystem
nicht reagiert oder das System fehlerhaft arbeitet. Für verbesserten
Datenschutz und hohe Systemverfügbarkeit ist er auch mit dem erweiterbaren RAID Controller/Single Channel (PERC2/SC) ausgestattet.
Jeder PowerEdge 1300 wird
„build-to-order“ gefertigt und ermöglicht so die optimale Konfiguration nach den Unternehmenserfordernissen. Der Einstiegspreis in diese Modellserie beginnt bei rund 26.560,- öS
inkl.MwSt.
& Dell Computer
Tel. 01/491 04-0
8 Leserdienst 189 8
Psion reduziert Preise
Psion hat die Listenpreise für seine PalmtopComputer reduziert.
Damit sind die handlichen und
leistungsstarken Palmtop-Computer auch in Österreich billiger
zu haben. Die Listenpreise
inkl.MwSt. für den Psion Serie
3mx sinken von 4.990,- auf
4.490,- öS. Das Flaggschiff, der
32-Bit-Handheld-Computer
Psion Serie 5, kostet jetzt statt
9.990,- öS nur mehr 8.990,- öS ebenfalls inkl.MwSt.
monitor 7-8/1999
Die Preissenkungen beruhen,
so Psion, auf dem außerordentlich
guten Auftragseingang, der eine
kostensparendere Großserienfertigung ermöglicht. Psion hat auch
Preissenkungen bei den Speichererweiterungskarten (Typ FlashSolid State Disk SSD) angekündigt.
& Bezugsquelle:
Hayward Computer Peripherie
Tel. 01/614 88-0
8 Leserdienst 190 8
A3-Farbdruck
mit Epson
Erweitern Sie Ihr Farbdruck-Repertoire um
großformatige Poster,
Pläne und Werbebanner.
Mit dem Epson Stylus Photo 1200
können Sie jetzt bei einem Investitionsvolumen von rund 7.290,öS inkl.MwSt. auch an anspruchsvolle Druckaufgaben herangehen.
Eine Auflösung von 1.440 mal
720dpi und eine Formatgröße bis
A3+ unterstützen Sie bei Ihren
Druckaufträgen. Sogar Banner bis
5m Länge werden mit dem Stylus
Photo 1200 realisierbar.
Der Stylus Photo bietet Ihnen
alle neuen technischen Errungenschaften, die Epson durch seine Piezo-Tintenstrahl-Technologie möglich gemacht hat. Durch die variable Größe der Tintentröpfchen,
sechs Druckfarben und den Einsatz von Farbanpassungssystemen
sind auch Ihnen professionelle
Farbdrucke möglich.
Versüßt hat Epson den Erwerb
des Druckers außerdem durch ein
mitgeliefertes Softwarepaket, daß
Ihnen mit Adobe Photoshop LE
ein Bildbearbeitungsprogramm
des Marktführers für Bildbearbeitungs-Software in die Hand gibt.
Eine Probepackung verschiedener
Druckmedien erleichtert Ihnen das
Austesten der Druckergebnisse auf
verschiedenen Medien. Mit der
„Epson Print Adventure Card Edition“ können Sie sich auch an das
Drucken von Visitenkarten- oder
Tischkarten machen.
& Bezugsquelle:
Epson Deutschland GmbH,
Niederlassung Österreich
Tel. 01/706 47 60
8 Leserdienst 191 8
13
Erweiterung für „Virtuelle Disk“ Automatisierte Datensicherung
Virtuelle Architekturen
bringen Ihnen auch im
Bereich Storage Management Vorteile.
Bei virtuellen Architekturen müssen logische Anforderungen und
physikalische Ressourcen nicht
mehr im Verhältnis 1:1 verbunden
sein. Storage Tek, der seit fünf Jahren im Bereich Massenspeicherung
mit diesem Konzept arbeitet, erweitert nun Richtung Direktverkaufsstrategie.
Im Auge hat das Unternehmen
den Wachstumsmarkt für die
Wiederzentralisierung von Mainframe- und Unix-Servern mit denen Unternehmenskunden dank
der Multi-Betriebssystemplattform
9393 Shared Virtual Array (SVA)
eine leistungsfähige virtuelle Datenträgerarchitektur zur Verfügung
steht.
Zur Zeit werden Server mit offenen Systemen wieder in Unternehmens-Datenzentren
mit
OS/390-Mainframesystemen eingegliedert, um Kosten zu senken,
erhöhte Sicherheit zu gewährleisten und Daten für weitere Zwekke, wie Data Mining, zur Verfü-
Auch für kleinere Netzwerke ist eine kontinuierliche
Datensicherung unumgänglich.Tandberg bietet
Ihnen mit neuen Bandlaufwerken hier eine starke
Option.
gung zu stellen. Über Architekturen wie SVA haben Sie Zugriff auf
Informationen auf jedem Server.
SVA wird mit Mainframe und
Unix-Servern arbeiten und zuerst
Sun Solaris unterstützen.
Durch das neue Konzept der virtuellen Datenträgerarchitektur lassen sich die Kosten für Verwaltung
und Ressourcen beträchtlich senken - bei gleichzeitigem Produktivitätsgewinn.
& StorageTek
Tel. 01/580 88-0
8 Leserdienst 187 8
Low-cost-Laser
Auch Xerox rundet seine
Palette an Laserdruckern
nach unten hin ab.
Bei den zwei neuen Laserdrucker
können Sie auf ein Modell für den
Privat- und SOHO-Markt sowie
auf eines für SOHO- und kleinere Büros zurückgreifen. Der DocuPrint P8ex druckt acht Seiten/Minute und besitzt eine USBSchnittstelle, die einen einfachen
Anschluß an einen Windows 98PC garantiert.
Der DocuPrint P1202 besitzt
ein 12-Seiten-Druckwerk und Sie
können ihn mit vielen Optionen
ausstatten, wie einer EthernetSchnittstelle, einem MacintoshAnschluß oder PostScript Level II.
Beide Modelle arbeiten mit einer
echten Auflösung von 600 x
600dpi und sind standardmäßig
mit 4MB Speicher ausgestattet (erweiterbar bis 36MB).
Beide Geräte unterstützen spezielle Features wie den Druck von
Wasserzeichen, den Übersichtsdruck und den Broschürendruck.
Während der DocuPrint P8ex für
ein monatliches Druckvolumen
14
Xerox startet mit einer Laserklasse im unteren Preissegment
von rund 5.000 Seiten ausgelegt
ist, sind es beim P1202 bis zu
12.000 Seiten/Monat.
Der erwartete Preis für den P8ex
wird etwa bei 8.000,- ATS oder etwas darunter liegen, für den P1202
im Bereich von rund 13.500 ATS
inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Xerox Austria
Tel. 01/601 97-0
8 Leserdienst 186 8
Tandberg SLR Autoloader vereinen die erprobte Sicherheit der
SLR-Technologie mit einem attraktiven Preis. Damit wird das
automatische Backup auch für den Einstiegsserver-Bereich eine
wirtschaftlich interessante Lösung.
Wer wünscht sich nicht eine hohe Zuverlässigkeit, einfache Handhabung und Skalierbarkeit zu einem akzeptablen Preis, der sich
auch schon für kleinere Netze rechnet? Bislang konzentrierten sich
die Anbieter von Datensicherungstechnologien auf „Groß-Anwender“ - seit kurzer Zeit profitiert
zunehmend auch der Entry-LevelBereich von diesen Technologien.
Mit Tandberg haben Sie zum
Beispiel einen der wichtigsten Hersteller von Bandlaufwerken mit den
Aufzeichnungstechnologien SLR
und DLT zur Auswahl. Das Unternehmen hat jetzt einen SLR Autoloader vorgestellt, mit dem Sie einen Kapazitätsbereich von 192 bis
400GB (komprimiert) abdecken.
Sie können die Daten - wie die Rechenzentrumsprofis - in einem Rotationsschema über einen Zeitraum
von bis zu zwei Monaten hinweg
unbeaufsichtigt sichern. Die Transferraten mit Datenkompression liegen zwischen 8,6 und 14,4GB pro
Stunde.
Bedienen können Sie die Laufwerke (im konkreten die Modelle
SLR24 und SLR50) über eine benutzerfreundliche Konsole. Hier
wird das Setup menügesteuert in
drei Schritten vorgenommen. Neue
oder ausgetauschte Data Cartridges können Sie mit Hilfe von serienmäßig eingebauten BarcodeLesern ohne vorheriges Einlesen der
Inhalte in wenigen Sekunden inventarisieren und am richtigen
Platz einordnen. Über ein Frühwarnsystem werden Sie bei sich ankündigenden Störungen informiert.
Die Tandberg SLR Autoloader
unterstützen alle gängigen Betriebssysteme und Backup-Software-Produkte. Die Ansteuerung
der Wechselrobotik übernehmen
spezielle Autoloader-Module der
gängigen Softwareprodukte wie Seagate Backup Exec, CA Arcserve
oder Legato Networker. Die Systeme gibt es als Rackmount-Version
für 19“-Schränke und als DesktopVariante.
Ab Richtpreis umgerechnet
50.000,- ATS inkl.MwSt. für Typ
SLR24 stehen Ihnen die vielfältigen Tandberg Datensicherungsmöglichkeiten offen.
& Bezugsquelle:
Medea
Tel. 01/804 67 30
8 Leserdienst 185 8
monitor 7-8/1999
Backup mit einem Tastendruck
Sun: Data Center Services
Ein Knopfdruck genügt und Sie installieren das Backup von Ihrem Bandlaufwerk samt Daten, Software
und Systemkonfigurationen.
Sun möchte mit der Initiative „datacenter.com“
Mainframes und die Leistungsfähigkeit des Internets
näher zusammenbringen.
„Das ist ein vielversprechender Fortschritt“, nimmt Jack
Trautman, General
Manager von HP
Computer Peripherals
Bristol, wahrscheinlich
auch Ihre Antwort
vorweg. IT-Wiederherstellung nach Störfällen ist oft immer
noch ein sehr umständliches und zeitverschwenderisches
Verfahren. Und wenn Sorgt für umfangreiche BackupSie eine Lösung für ein Kapazität: HP Colorado 14GB extern
kleineres Unternehmen
ohne eigene EDV-Abteilung su- den jetzt übrigens auch für 19-Zollchen, dann muß die HP-Ankün- Racks adaptiert, speziell für den
digung wie sprichwörtliche Musik Einsatz in unternehmenskritischen
in Ihren Ohren klingen.
Bereichen.
Die neue „One-Button-Wiederherstellungsfunktion“ mit der Z HP Colorado
14GB-Laufwerk
Hewlett-Packard seine HP SureStore DAT8 und DAT24 Bandlaufwerke bestückt hat, macht kom- Nachdem die Festplattenkapazitäplizierte Wiederherstellungsver- ten immer größer werden, müssen
fahren mit spezieller Software über- auch die Backup-Möglichkeiten
flüssig. „One Button“ arbeitet der- mitwachsen. HP Colorado 14GB
zeit mit Backup-Software von ist eine Lösung für Ihre Stand-aloHewlett-Packard sowie mit ARC- ne- und mobilen PCs mit großen
serve IT von Computer Associates Festplatten.
und Backup Exec von Seagate SoftSie bekommen mit diesem Laufware zusammen.
werk im Normalfall den gesamten
Über eine spezielle Firmware Inhalt einer Festplatte auf eine Kaswird das Backup-Laufwerk boot- sette. Das Laufwerk überzeugt
fähig und initiiert die Wiederher- durch eine einfache Bedienung und
stellung der letzten Backup-Kas- kann an eine IDE-Schnittstelle ansette. Die Wiederherstellung füh- geschlossen werden. Es ist in einer
ren Sie aus, indem Sie die letzte Ba- internen und einer externen Verckup-Kassette einlegen, die Aus- sion erhältlich und ermöglicht Ihwurftaste am Bandlaufwerk nieder- nen High-end-Datensicherung
halten und Bandlaufwerk und überall dort, wo Sie aufgrund fehComputer einschalten. Das HP Su- lender Netzwerkeinbindungen
restore DAT führt daraufhin eine nicht möglich - oder wo Sie auf
komplette Systemwiederherstel- Grund der geforderten Mobilität
lung durch.
oder aus Sicherheitsinteressen nicht
Zuerst fungiert es als bootfähi- gewünscht ist.
Die Preise in ATS inkl.MwSt.
ge CD-ROM und stellt das Betriebssystem und die Backup-Soft- betragen für das DAT 8 intern
ware-Information wieder her. Dar- 15.540,- und extern 17.832,- soaufhin kehrt es zur normalen Band- wie für das DAT 24 22.116,- inlaufwerksfunktionalität zurück und tern und 24.468,- extern. Das Cosichert die System- und Benutzer- lorado 14GB Bandlaufwerk
daten wieder zurück. Durch das kommt auf 4.090,- intern und
automatische Aufzeichnen der Sys- 4.790,- extern.
temkonfiguration bei jedem Bakkup, haben Sie so auch die letzten & Bezugsquelle:
Änderungen immer parat - von
Hewlett-Packard
neuen User-Berechtigungen bis
Tel. 01/25 000-0
zum neu installierten Drucker.
8 Leserdienst 184 8
HPs SureStore-Laufwerke wur-
monitor 7-8/1999
Die Welt der Rechenzentren wird
immer noch stark von IBM dominiert - Sun möchte das ändern. Architekturen und Technologien des
Internet-Zeitalters sollen mit den
traditionellen Stärken des Rechenzentrums - die hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit - kombiniert werden.
Wenn Sie an diesen Ideen gefallen finden, dann hält Sun eine integrierte Software-, Hardware- und
Dienstleistungs-Plattform für Sie
bereit, die Ihnen höhere Flexibilität und eine vereinfachte Verwaltung erlaubt, wie es das netzwerkfähige Data Center benötigt. Im
Rahmen des „Genesys“-Programms offeriert Sun auch neue
Dienstleistungen für unternehmenskritische Einsätze.
Damit sie sich auch wirklich etwas unter der neuen Sun-Strategie
vorstellen können, hier einige der
angekündigten Produkte und
Dienstleistungen:
. Mainframe Affinity Center und
Programm hilft bei der weiteren
Nutzung von Mainframes bei
gleichzeitiger Einbindung der
neuen „Vernetzungsphilosophie“,
. Server Consolidation Services analysieren und implementieren
Projekte zur Serverkonsolidierung mit dem Ziel der Produktivitäts- und Kostenverbesserung,
. Data Center Installation, Implementation und Training,
. SunUP Availability Program zur
Hebung des Service-Niveaus unter Einbeziehung der Personen,
Prozesse und Produkte,
. Neue Produkte wie neue Midrange- und High-End-Server,
die neue Sun Cluster 2.2-Lösung,
Bandspeicher- und Fiber Channel-Speicherlösungen sowie ein
neues Leasing-Programm.
& Bezugsquelle:
Sun Microsystems
Tel. 01/605 63-0
8 Leserdienst 183 8
Grafikbeschleuniger
Der Intense3D wurde für HighEnd OpenGL-Anwendungen
ausgelegt. Mit ihm haben Sie
große 3D-Modelle schneller am
Schirm. Dafür sorgt zum Beispiel
ein Geometrieprozessor mit bis
zu 3Gflops (Milliarden Fließkommaoperationen/Sekunde).
Über den 16MB Frame Buffer
können Sie auch bei hohen Auflösungen in Echtfarben arbeiten.
64MB Texturspeicher erleichtern
Ihnen das Arbeiten mit komplexen Modellen. Die Dell Precision
Workstations sind für Anwendungen in Bereichen wie CAD,
Geographische Informationssysteme (GIS), Animation, Finanzanalyse ausgelegt.
& Dell Computer
Tel. 01/491 04-0
8 Leserdienst 182 8
15
Glaubt man Analysten, so werden sich
multifunktionale Geräte, die alle Aufgaben
im Netz als Generalisten übernehmen, in
den nächsten Jahren überlebt haben.
Appliances:
Die nächste Hardware-Generation
Der Trend geht eindeutig in Richtung spezialisierter Geräte, sogenannten Appliances, die nur genau die Aufgaben ausführen,
für die sie konzipiert wurden. Ähnlich wie
ein Toaster, der Brot röstet, aber keine
Wäsche wäscht. Appliances - und nicht der
PC - werden einer wachsenden Zahl von
Anwendern in naher Zukunft einfache Technologien näher bringen.
Dabei unterscheidet man zwei Kategorien. Zum einen Client Appliances wie
Set-top-Boxen, Handys oder Handheld
Computer und zum anderem Server Appliances oder auch ‚Thin Server’ für jede
Unternehmensgröße. Dazu zählen zum Beispiel Storage-, Web- und Intranet-Server,
die einen schnellen, einfachen, zuverlässigen und kostengünstigen Zugriff auf Daten gewährleisten.
Aufgrund ihrer spezifischen Funktionalität werden Appliances nicht direkt als
Computer bezeichnet, auch wenn sie mit
einem Mikroprozessor und einem Betriebssystem arbeiten. Sie sind nicht so sehr
auf Zahlenverarbeitung ausgelegt, als vielmehr auf das Speichern und Bereitstellen
von Informationen. Die ersten Appliances,
die auf breite Akzeptanz stießen, waren
Router, die nach und nach die Aufgaben
übernommen haben, die früher unter anderem sogenannte ‚General-Purpose-Server’ hatten - das Routen des Netzverkehrs.
Einen ähnlichen Erfolg sagt Dataquest dem
Konzept der ‚Thin Server’ voraus. So werde der Umsatz in diesem Markt im Jahr
2002 bei über 16 Milliarden US-Dollar liegen.
16
Z Der Markt für Server Appliances
Server Appliances zeichnen sich durch Einfachheit, niedrigen Preis, ein spezielles Betriebssystem und Bedienerfreundlichkeit
aus. Für ihren Erfolg auf dem Markt sprechen Gründe wie zunehmende Komplexität von Computersystemen, unbefriedigter Bedarf bei kleineren und mittleren
Unternehmen sowie Preisverfall bei Komponenten.
. Aufgrund der zunehmenden Komplexität
von Computersystemen und dem kurzen
Zeitraum, in dem technologische Neuerungen auf den Markt kommen, werden
effiziente Plug-and-Play-Produkte, die
eine komplette Lösung darstellen und einfach zu verwalten sind, für IT Manager
immer wichtiger.
. Der zeitliche und finanzielle Aufwand für
die Aufrechterhaltung einer modernen
IT-Infrastruktur einschließlich E-Mail,
Internet, Web Hosting, Electronic Commerce und entsprechenden Support-Diensten kommen kleineren und mittleren
Unternehmen nicht gerade entgegen. So
ist kein Wunder, daß zwar fast alle
Fortune-1000-Unternehmen im Internet
präsent sind, dagegen nicht einmal zehn
Prozent der kleineren Unternehmen über
eine Homepage verfügen.
. Der Preisverfall bei Hardware-Komponenten, die immer stärkere Verbreitung
kostengünstiger Software mit offenem
Source Code wie Linux, Apache Web
Server und der kostenlose Download von
Beta Software werden über kurz oder lang
ebenfalls zu einem Preisverfall bei Servern
führen. Server Appliances dagegen versprechen eine schnellere Bereitstellung,
bessere Uptime sowie niedrigere TCO
(Total Cost of Ownership). Den Markt für
Server Appliances bestimmen werden Storage Server (NAS), Web Server für kleine Unternehmen, Workgroup Internet
und Intranet Server, Departmental/Ekterprise Thin Server sowie Device Control Server.
Z Storage Server (NAS - Network
Attached Storage)
Der Markt für unternehmensweites Storage wird bis Jahr 2001 voraussichtlich von
21 Milliarden US-Dollar heute auf 35 Milliarden US-Dollar steigen. Laut Dataquest
wird der Anteil von Storage Appliances bei
17 Prozent oder 6 Milliarden US-Dollar liegen. Storage Appliances sind Stand-AloneLösungen, absolut zuverlässig, und für Speicherlösungen extrem einfach zu installieren und zu verwalten. Als führender Hersteller wird Network Appliance gesehen,
der zusammen mit Auspex und Sun Netra
Server von Sun den Markt für Network Attached Storage definiert haben. Darüber
hinaus werden Storage Appliances auch als
Bestandteil von Storage Area Networks
(SANs) gesehen, die von Unternehmen wie
EMC, Sun und IBM forciert werden.
Die NetFiler-Familie von Network Appliance beispielsweise veranschaulicht das
Appliance-Konzept sehr gut: Mit den Filern bietet das Unternehmen eine effiziente Storage-Appliance-Lösung, die einfach
in Design, Betrieb und Systemadministra-
monitor 7-8/1999
tion ist. Sie basiert auf einer einfachen Softund Hardware-Architektur und kann so in
weniger als einer Stunde installiert werden.
Darüber hinaus ermöglichen die Filer extrem kurze Antwortzeiten, da das Mikrokernel-Betriebssystem speziell dafür entwickelt wurde, um physikalische Beschränkungen von Laufwerken zu überwinden. Durch den Einsatz integrierter
RAID-Technologie im Betriebssystem bieten die Filer eine höhere Performance und
Zuverlässigkeit zu geringeren Kosten als
herkömmliche Allround-Server. Dank der
skalierbaren Architektur können Datenmenge- und -durchsatz problemlos Schritt
für Schritt erhöht werden.
Z Departmental/Enterprise
Thin Server
Ein weiteres Beispiel für Server Appliances
sind Departmental/Enterprise Thin Server,
zu denen wiederum Network Caching
Server zählen, die bis zu 50 Prozent an
Bandbreite einsparen, indem sie bereits angefragte Web Sites oder Web Pages für den
Wiedergebrauch cachen.
Das Potential dieses Marktes, in dem auch
Network Appliance mit seiner NetCacheFamilie zu Hause ist, wird auf ungefähr 2,9
Milliarden US-Dollar im Jahr 2001 geschätzt. Noch 1997 betrug der Umsatz nur
100 Millionen US-Dollar. Gerade Europa
sehen Analysten für Web-Cache-Lösungen
als interessanten Markt an, da die
Leitungskosten dort um einiges höher sind
als in USA.
Z Server Appliances
mit Web Caching
Wie funktionieren Server Appliances mit
Web-Caching-Funktion und was bieten
sie? Web Caching ist das Speichern von
häufig abgefragten Informationen auf einem Appliance, das sich physisch oder logisch in der Nähe des Abfragenden befindet. Greift ein Anwender auf eine Web Site zu, sichert das Caching-System deren
Grafiken und HTML-Text auf einer lokalen Storage Appliance im Netz. Dieser Inhalt gilt dann als ‚cached’. Greifen nun andere Anwender auf die gleiche Web Site zu,
wird der gecachte Inhalt aus dem lokalen
Cache aufgerufen. Dieser Prozeß beschleunigt zum einen die Download-Zeiten für
den Anwender und reduziert den Bandbreitenverbrauch im Netz und damit die
Kosten der Datenübertragung.
Indem das Ausmaß des Netzwerkverkehrs auf WAN-Links und überlasteten
Web Servern reduziert wird, profitieren von
Server Appliances mit Web-Cache-Funktion Internet Service Provider (ISPs) jeder
monitor 7-8/1999
Größenordnung sowie Carrier, Unternehmen und Endanwender. Ein wichtiger Vorteil sind Kosteneinsparungen dank weniger Bedarf an WAN-Bandbreite. Installiert
ein ISP beispielsweise einen NetApp NetCache 720 an einem strategischen Punkt
im Netz, lassen sich die Antwortzeiten verkürzen und die Bandbreitenansprüche an
den Backbone senken.
Eine weitere Möglichkeit ist, den Cache
Server an strategischen Zugriffspunkten im
WAN zu installieren, um so Web-Anfragen über den lokalen Speicher laufen zu lassen anstatt auf weit entfernte oder überlastete Web Server zuzugreifen. Auch in
Unternehmensnetzwerken führt die enorme Reduzierung der Bandbreitennutzung
dank Web Caching zu einer kostengünstigeren WAN-Verbindung bei gleich großer Anwenderzahl. Zudem entsteht die
Möglichkeit, daß mehr Anwender oder
neue Services die frei gewordene Bandbreite
nutzen können.
Ein weiterer großer Vorteil dieser Technologie ist die Steigerung der Produktivität
des Endanwenders. Die Antworten lokaler
Web-Cache-Maschinen sind oft bis zu dreimal schneller als das Herunterladen des gleichen Inhalts über das WAN. Gerade der
Endanwender spürt die enorme Verbesserung der Antwortzeiten.
Zusammenfassend seien hier noch einmal die Vorteile einer Server Appliance mit
Web-Caching-Funktion dargestellt: Die
Lösung sollte für alle transparent sein, das
heißt Veränderungen am Browser sind
überflüssig, der zudem nicht im Proxy-Server-Modus sein muß. Skalierbarkeit ist der
zweite Punkt. Zusätzliche Appliances sollten sich problemlos ergänzen lassen, so daß
eine lineare Verbesserung sowohl in der
Speicherkapazität als auch in der Verbindungs-Performance deutlich bemerkbar
wird. Die Unterstützung hierarchischer Architekturen ist darüber hinaus von Vorteil.
Einfache Bedienung und einfaches Management sind für Appliances die Voraussetzung: Jede Lösung dieser Art ist eine
Plug-and-Play-Lösung mit einfacher Konfiguration und Installation.
Fehlertoleranz der Systeme ist zudem ein
Muß: So hilft eine integrierte RAID-Technologie bei Plattenausfällen, wohingegen
der komplette Crash eines Cache-Systems
durch IP-Takeover wieder wettgemacht
wird.
o
17
Toshiba, bei uns bekannt
als eines der führenden
Unternehmen im Notebook-Sektor, erzeugt auch
Business-PCs.Wir haben
für Sie das DesktopModell Equium 7100D
getestet.
Peter Zanner
Toshiba Equium 7100D
Runde Sache
Toshiba ist eine der wenigen Firmen, in deren Business-PCs das NLX-Konzept von
Intel zum Einsatz kommt. Das NLX-Konzept von Intel ist eine Beschreibung zum
Aufbau von PCs, die neben dem Design
von Motherboard und Erweiterungsschnittstellen auch die Anordnung von
Komponenten vorgibt, Vorschläge zur
Thermik beziehungsweise Belüftung macht
und vieles mehr.
Das Testmodell wurde mit einem
Pentium II-350 geliefert, dazu 32MB RAM
und eine 4GB Festplatte. Erhältlich ist die
Reihe mit CPUs von 333MHz bis
450MHz, und seit neuestem auch mit Pentium III-Prozessoren. Zur Auswahl stehen
weiters Harddisks mit sechs oder acht Gigabyte sowie ein RAM-Ausbau bis zu
256MB.
Auffälligstes Merkmal neben der ansprechend geschwungenen Formen ist zunächst der Öffnungsmechanismus des Gehäuses. Ein kurzer Schub mit dem Daumen,
und das ganze Seitenteil läßt sich einfach
wegklappen. Noch ohne den Deckel zu öffnen, der sich bequem zur Seite hin wegziehen läßt, hat man damit schon Zugriff auf
die RAM-Bausteine und die Halterung für
zusätzliches Video-RAM. Dabei kann sogar der Monitor auf dem Rechner stehen
bleiben, eine sehr unübliche Konzeption.
Im Inneren des Computers geht es sehr
aufgeräumt zu: nirgendwo sind lose Kabeln
zu sehen, selbst die (E)DIE- und Floppy-
18
Kabeln hat Toshiba rechtwinkelig verlegt.
Insgesamt wirkt der Aufbau sehr kompakt,
ganz wie es das NLX-Konzept vorsieht, das
ja vor allem für Low-Profile Schreibtischrechner entwickelt wurde.
Z NLX-Technik
Ungewöhnlich an diesen Konstruktionsvorschriften ist insbesondere die Tatsache,
daß hierbei das Motherboard in einer Riser-Card steckt. Diese senkrecht stehende
Karte beherbergt auch die Einschübe für
Erweiterungskarten, im konkreten Falle
sind dies vier PCI-Slots sowie einmal ISA.
Abgesehen von der Möglichkeit, durch Einsparung von Slots an Bauhöhe sparen zu
können, hat diese Idee noch einen anderen Vorteil: zieht man das Mainboard samt
CPU aus dem Rechner, kann man zusätzliche Karten einstecken beziehungsweise
austauschen, ohne den Deckel öffnen zu
müssen. Beim Equium wird diese Vorgangsweise durch einen Hebel unterstützt,
ohne dem das „Mutterbrett“ wohl kaum
aus der vielkontaktigen Einschubleiste zu
lösen wäre.
Auch die Anlage der externen Schnittstellen ist im NLX-Design vorgeschrieben,
nämlich direkt am Mainboard, um in der
Höhe Platz sparen zu können. Bei Bedarf
gibt’s sozusagen ein zweites Stockwerk, was
beim 7100D etwa notwendig wäre, um die
zweite serielle Schnittstelle nach außen zu
führen. Ansonsten sind alle notwendigen
Ein/Ausgänge (2xPS/2 für Maus und
Tastatur, COM1, Parallel, 2xUSB, Monitor,
Lautsprecher, Mikrofon) direkt zugänglich,
und freundlicherweise auch gleich farbkodiert, so daß eine Verwechslung ausgeschlossen ist.
Ganz im Sinne eines Business-PCs hat
Toshiba auch gleich eine Netzwerk-Schnittstelle eingebaut, die -vermutlich aus Platzgründen - auf der Riser-Card sitzt. Im Trend
der Zeit liegend leistet der TwistedPair-Anschluß 100Mbit/s, kann aber auch automatisch auf 10Mbit/s umschalten, so denn
der Hub diese Geschwindigkeit vorgibt.
Z Am Brett
Alle anderen Komponenten sind direkt auf
dem Mainboard untergebracht, auch der
Crystal-Soundchip und das „3D Rage Pro“Grafiksubsystem von ATI. Letzteres bietet
eine Standardausstattung von 2MB
SGRAM, die auf 6MB aufgerüstet werden
kann. Die Rage Pro unterstützt Bildschirmauflösungen von bis zu 1600x1200 Pixel
in 256 Farben bei 75 Hz Bildwiederholfrequenz. Das Soundsystem ist natürlich
kompatibel zur SoundBlaster Pro und kann
bei Bedarf auch dreidimensionale Raumklänge erzeugen.
Die mitgelieferte Steuersoftware erlaubt
äußerst umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten: der virtuelle Desktop ist fast
schon Standard, weniger dagegen der Farbabgleich für professionelles Arbeiten, und
monitor 7-8/1999
eine Gamma-Korrektur ist kaum bei
irgendeinem Hersteller zu finden. Hotkeys
für den virtuellen Desktop sowie zur Änderung der Auflösung vereinfachen den
Umgang mit der grafischen Ausgabe zusätzlich. Die Intensität der 3D-Verfremdung bei Klängen wird direkt über ein
Symbol im System-Tray gesteuert.
Ein wenig knapp bemessen scheinen die
beiden Sockel für den Hauptspeicher zu
sein, nicht so sehr wegen der möglichen
Aufrüstung - 256MB sollten in den allermeisten Fällen durchaus reichlich sein -,
sondern vielmehr wegen der Kosten:
128MB-Module sind nur schwer erhältlich
und zur Zeit preislich nicht vergleichbar
mit den kleineren Modellen. Allerdings
muß man hier wohl Abstriche an den NLXFormfaktor machen, der auch die Dimensionen des Mainboards exakt vorschreibt.
Z Eingebaut
Als Massenspeicher kommt im Testgerät
eine Western Digital Caviar 24300 zum
Einsatz. Mit einer Kapazität von 4,3GB
scheint diese nicht ganz den aktuellen Anforderungen an Hochleistungsmaschinen
gerecht zu werden, doch dieser Eindruck
täuscht. Mit Ultra DMA 2-Schnittstelle,
256KB Buffer-Cache und 9,5ms durchschnittlicher Spurwechselzeit ist die Platte durchaus sehr flott, verglichen mit anderen Desktop-Festplatten.
Als CD-ROM verwendet Toshiba ein
Produkt aus eigener Herstellung (wen wunderts?), genauer das XM-6302B. Das 32xLaufwerk zeigt sich nicht nur als äußerst
performant, sondern auch als besonders tolerant gegenüber schlecht gepreßten CDs
beziehungsweise selbstgebrannten „Goldenen“ Scheiben: Nach dem ersten Hochlaufen mit voller Geschwindigkeit stellt es
selbständig fest, wie schnell die jeweils eingelegte CD am Besten zu lesen ist, und
bleibt bei dieser Geschwindigkeit, anstatt
andauernd voll anzufahren und dann das
Tempo zu reduzieren.
Allerdings verursacht dieses Drive bei
voller Fahrt auch eine Lärmkulisse, was aber
nicht so tragisch ist, da man ein CD-ROM
Laufwerk wohl ohnehin kaum im Dauereinsatz hat. Besonders empfindliche Ohren
könnten sich aber am Lüftergeräusch des
Rechners stoßen. Um hier alles wirklich
perfekt zu gestalten, wäre für Toshiba der
Austausch gegen ein leiseres, möglichst
temperaturgesteuertes Modell sicher eine
Alternative..
Die standardmäßige Netzwerkschnittstelle läßt schon vermuten, daß Toshiba
auch den Netzwerkeinsatz nicht vernachlässigt hat. Tatsächlich unterstützt der
monitor 7-8/1999
7100D sowohl die „Wake-on-LAN“-Spezifikation (Einschalten des Rechners per
Fernbefehl über das Netzwerk) als auch
DMI 2.0, das Desktop Management Interface zur Fernwartung von PCs. Zusammengenommen sparen diese Features
dem Netzwerkverwalter eine Menge „Fußarbeit“...
Z Rundherum
In der Schachtel liegen noch eine Tastatur
von Toshiba sowie eine 2-Tasten Maus, von
Logitech explizit für Toshiba angefertigt.
Letztere liegt ganz gut in der Hand, erstere vermittelt ein ausgezeichnetes Schreibgefühl, wiewohl der Autor selbst einen eindeutigeren Klick vorziehen würde.
Da Windows 95 vorinstalliert ist, gibt es
noch eine Notfall-CD, die im Falle eines
Komplettabsturzes das Betriebssystem
wiederherstellen kann. Darauf enthalten ist
zudem die Client-Software für das Desktop Management Interface, konkret die Intel LanDesk-Version. Beim Betriebssystem
muß sich Toshiba eine Kritik gefallen lassen: Win95 ohne b- (oder wenigstens a-) Anhängsel ist nun wirklich nicht mehr zeitgemäß; vermutlich eher ein Versehen, denn
daß jemand auf diese Weise Altbestand loswerden will, ist wohl eher unwahrscheinlich.
Besonders erwähnt sei hier noch die
„SecureSleep“-Taste, auf welche die Firma sogar ein Markenzeichen-Recht angemeldet hat. Mit dem hübschen silbernen
Kügelchen an der Gehäusefront schickt
man den Rechner auf Tastendruck ganz einfach „schlafen“, das heißt, in den höchstmöglichen Energiesparmodus. Ein weiterer Druck darauf - oder auch ein Betätigen
der Tastatur oder der Maus - stellt exakt
den letzten Zustand wieder her, inklusive
aller offenen Anwendungen etc. - Eine sehr
bequeme Alternative zum Starten und Stoppen des Systems.
Z Fazit
Der Toshiba Equium 7100D ist ein erstklassiger Desktop-Computer, wobei die
Käufer-Zielgruppe eher bei Systemintegratoren von Netzwerken denn bei einzelnen Endkunden liegen dürfte. Wenn Toshiba vielleicht noch den Lüfter tauscht (und
Windows 98 beilegt), dann kann hier eine
unbeschränkte Kaufempfehlung ausgesprochen werden.
o
& Bezugsquelle:
Toshiba Infoline
Tel. 0660/5074
8 Leserdienst 197 8
19
Lexmark Photo Jetprinter 5775
Photodruck ohne PC
Speziell im SOHO-Bereich sind Kombigeräte
ganz stark im Kommen,
sowohl aus Preisgründen
wie auch des geringeren
Platzbedarfes wegen.
Peter Zanner
bung und Verfügbarkeit.
Das Druckwerk des Jetprinters liefert
1.200dpi horizontal und vertikal, sowohl
beim Textdruck als auch in Farbe. Möglich
wird dies durch neue Druckköpfe, deren
Öffnung mittels Laser in das Gehäuse geschnitten werden, um höchstmögliche Präzision zu gewährleisten. Von den beiden
Halterungen am Druckerschlitten nimmt
eine immer eine 3-Farbpatrone auf, welche
auf Normalpapier Verwendung findet, die
andere kann wahlweise mit Schwarz oder
einer speziellen Photo-Farbdruckpatrone
bestückt werden.
Die Konstruktion des 5770s erlaubt es,
Photos von den oben genannten Medien direkt aufs Papier zu bringen, ohne dazu den
PC bemühen oder auch nur einschalten zu
müssen. Die Arbeitsweise entspricht dabei
der eines eigens dafür ausgelegten Druk-
8 Leserdienst xxx 8
Gleichzeitig steigen bei fallenden Preisen
die Verkäufe von digitalen Kameras sprunghaft an, gerade für den Hausgebrauch. Um
den Bedürfnissen von Kamerabesitzern
nachzukommen, spendierte Lexmark dem
Photo Jetprinter 5770 demenstprechend
zwei Kartenleser, welche die Speichermedien der meisten zur Zeit erhältlichen Kameras direkt verarbeiten können.
Damit nimmt der Drucker sowohl SmartMedia-Karten als auch den Compact Flash
Typ auf, die Anschaffung eines dezidierten
Photo-Druckers kann für Kamerabesitzer
somit entfallen. Andere Speichertypen dürften kaum noch eine Chance haben, sich im
breiten Markt durchzusetzen. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle, wie Speicherkapazität (zur Zeit 32MB bei SmartMedia, 48MB bei Compact Flash), Preise
(zB. 1.990,- öS für 32MB SM bzw. 2.590,öS für 30MB CS) sowie einfache Handha-
20
monitor 7-8/1999
kers: Zunächst druckt man ein Inhaltsverzeichnis, sucht sich anhand dessen die Bilder aus, die man auf (Photo-) Papier haben
möchte, wählt diese im Menü aus und läßt
anschließend das Gerät seine Arbeit tun.
Die Bedienung ist mittels zweizeiligem
LC-Displays und vier Funktionstasten plus
zweier Auswahl-Tasten sehr übersichtlich
gestaltet. Sowohl Betriebszustand des Druckers als auch die aktuellen Optionen sind
stets im Klartext ablesbar, kryptisch blinkende Leuchtdioden erübrigen sich. Die
Menüführung ist eingängig und logisch
aufgebaut, alle notwendigen Funktionen
sind einfach zu finden. Einstellungen lassen sich mit wenigen Tastendrucken vornehmen, wobei auch hier das visuelle Feedback großen Nutzen bringt.
Z Qualitatives
Nicht verschwiegen soll hier ein Problem
sein, für das allerdings weder der Drucker
noch Lexmark als Hersteller etwas kann, es
trifft auch alle speziell für Fotos ausgelegten Geräte: Die Druckqualität kann nie besser sein als die von der Kamera angelieferten Daten. Da aktuelle Digitalkameras im
Consumer-Sektor nur in Ausnahmefällen
perfekte Qualität liefern - insbesondere die
Farbbalance läßt manchmal zu wünschen
übrig -, darf man bei derartiger Vorgangsweise auch keine perfekt ausgewogenen Bilder erwarten, so gut das Motiv aus gewesen sein mag. Ganz anders sieht es da beim
Druck vom PC her aus. Auf speziellem
Photopapier kann der Lexmark Photo seine 1.200dpi voll ausspielen, die Rasterung
ist mit freiem Auge praktisch nicht mehr
erkennbar. Zwar wirkt zunächst Magenta
ein bißchen zu sehr gesättigt, aber das ist
mehr ein Abstimmungsproblem zwischen
Kamera (bzw. Scanner), Computer-Monitor und Drucker. Potentielle Käufer sollten sich jedenfalls darauf vorbereiten, daß
die mitgelieferten 20 Blatt Photo-Papier
(im Postkarten-Format 10*15cm) vorwiegend für Einstellungsarbeiten benötigt werden, um anschließend perfekte Ergebnisse
erzielen zu können.
Disziplin ist gefragt beim Wechsel der
Papiersorten: Für Normalpapier sollte immer die schwarze Farbpatrone verwendet
werden, für alle Spezialpapiere dagegen die
Photo-Patrone, welche ebenfalls einen
Schwarzanteil enthält. Unsere Tests bestätigen diesen Hinweis aus dem Handbuch: Druckt man mit den Fotofarben auch
auf hochweißes Kopierpapier, fallen die Ergebnisse eher flau aus, trotz reichlichen
Farbauftrages.
Ermangels einer schwarzen Patrone in
der angelieferten Box war die Textqualität
monitor 7-8/1999
des Jetprinters leider nicht zu testen, aufgrund der sonstigen Ergebnisse darf aber
durchaus von einer Laser-artigen Qualität
ausgegangen werden. Der Autor empfiehlt
übrigens, sich eine solche baldmöglichst
zuzulegen, sofern man außer Fotos auch
Text drucken will.
Z Schmankerln
Nicht genug damit, daß sich Speicherkarten direkt verwenden lassen, spricht der Jetprinter 5770 auch noch mit IOMega’s ZIPLaufwerken. Das heißt, es können Bilder
direkt von derartigen Medien gedruckt werden, ebenso ist es aber auch möglich, Daten von der Karte auf dieses Laufwerk auszulagern. Dabei erkennt der Drucker automatisch, ob schon ein Massenspeicher am
parallelen Kabel hängt, wenn er am Computer angeschlossen ist. Aber auch computerlose Benutzer bleiben nicht außen vor,
für diesen Fall liegt ein eigener Verbindungsstecker in der Schachtel, der die Kommunikation mit dem Wechselfestplattengerät ermöglicht.
Leider nur im „Getting Started“-Handbuch erwähnt (in unserem Falle auf Englisch) ist eine „Camera Card Reader“ Diskette. Diese Software sollte dafür sorgen,
daß das Universalgerät auch gleich zum PC
hin als Kartenleser für beide Typen fungiert, was tatsächlich keine schlechte Idee
wäre. Allerdings gab es bei unserem Modell keine derartige Diskette, und zumindest die Deutsche Website von Lexmark
weist auch nicht darauf hin, daß diese Möglichkeit tatsächlich bestünde. (Für Österreich stand zum aktuellen Zeitpunkt noch
keine Information zum Jetprinter 5770 zur
Verfügung.) Schade eigentlich, denn damit
sollten sich Kamerakarten so einfach verwalten lassen, als wären es zusätzliche Laufwerke, verspricht das Handbuch.
Z Fazit
Für die angepeilten rund 5.000,- öS bietet
der Lexmark Jetprinter 5770 ein nahezu
unglaubliches Preis/Leistungsverhältnis.
Von 1.200dpi abgesehen, die bei korrekter
Einstellung für tadellose Photo-Qualität
sorgen, sprechen insbesondere die beiden
Kartenleser für jetzige oder zukünftige Besitzer von Digitalkameras. Die Fähigkeit,
ZIP-Laufwerke direkt zu verwenden sowie
die - hoffentlich baldmöglichst realisierte
- Möglichkeit, Uploads über den Drucke
zu starten (anstatt über das serielle Kabel
der Kamera) hebt den Jetprinter 5770 deutlich vom Mitbewerb ab. Eine ausgezeichnete Wahl für Besitzer von Digitalkameras.
8 Leserdienst 167 8
21
Books
Dossier NOTE
“Punktgenau” können Sie
mit dem Fujitsu Biblo
B112 arbeiten. Über das
berührungsempfindliche
Display navigieren Sie per
“Fingerzeig” in Tabellen,
Landkarten oder Texten.
Fujitsu Biblo B112
”Touch me!”
Lassen Sie sich aber nicht täuschen: Der kleine, attraktive Subnotebook ist ein ultraleichter Hochleistungsrechner (1100
Gramm “Gewicht”), der für den mobilen
Einsatz von Windows 98 oder Windows
NT ausgelegt ist.
Der berührungssensitive Bildschirm ist
also bei weitem nicht die Hauptsache, wenn
auch ein nützliches Feature für bestimmte
Anwendungsbereiche. Bei einer Standfläche von etwa DIN B5 und einer Höhe von
nur 30 Millimetern haben Sie mit dem Biblo wirklich ein “digitales Paperback” zur
Verfügung, in das Sie eben nicht nur “tippen”, sondern auch “schreiben” können.
Z Leistung wie ein “Großer”
Schlank und rank - und trotzdem mehr
Leistung als so mancher Tischrechner. Getreu diesem Konzept hat Fujitsu die Erfahrung seiner Notebook-Reihe LifeBook in
seine Subnotebooks gepackt. Im Format eines Standard-Timers erwarten Sie ein Pen22
tium MMX Prozessor mit 233MHz, 32MB
SDRAM in der Grundausstattung (bis
160MB ausbaubar), eine 3,2GB Festplatte, ein NeoMagic 2160 Video Controller
mit 2MB und ein vollduplex Soundsystem.
Die Tastatur im Standard-Layout läßt
immer noch komfortables Arbeiten zu. Das
8,4 Zoll TFT Display sorgt für brillante Farben - wie bei einem großen Notebook.
Durch den Einsatz eines Lithium/IonenAkkus können Sie mit dem Biblo über drei
Stunden netzunabhängig arbeiten.
Z Totale Mobilität
Fujitsu verspricht Ihnen mit dem Biblo
B112 eine neue Art totaler PC-Mobilität:
Als mobiles Navigationssystem bietet sich
der Biblo, ausgestattet mit den entsprechenden Programmen und einem GPSEmpfänger, gerade zu an. Mit der Nokia
Phonecard wird der Biblo zur eleganten “Telefonzelle” für Voice Calls ebenso wie für
Datenübertragung.
Dann fehlt nur noch ein Spracherkennungsprogramm, um die Unabhängigkeit
durch spontane Diktate abzurunden. Und
“ganz nebenbei” ist der ideale und attraktive Partner zudem ein vollwertiger PC.
Nutzen Sie den Biblo also im Zug, im
Auto, im Flugzeug - auf den Knien ebenso
wie auf den leichten, manchmal wackeligen Tischchen gängiger Transportmittel.
Selbst im Restaurant oder im Kaffeehaus
finden Sie mit dem Biblo genug Platz, um
Ihr Büro zu plazieren und drauf los zu arbeiten.
Der unverbindlich empfohlene Verkaufspreis für die neue PC-Freiheit liegt bei
rund 34.990,- ATS (inkl.MwSt. und CDROM-Laufwerk) - und verfügbar ist der
Touch-Screen Biblo B112 ebenfalls.
& Bezugsquelle:
Fujitsu Computer GmbH.
Tel. 01/894 72 91-0
✘ Leserdienst 171 ✘
monitor 7-8/1999
Books
Dossier NOTE
Um nur 25.044,- ATS inkl.MwSt.
bekommen Sie bei Dell bereits ein
Notebook mit 14,1 Zoll-Farbdisplay.
Dell Latitude CPt
Notebook mit 14 Zoll-Display
Der Latitude CPt wurde von Dell für Anwender aus dem Behörden- und Bildungssektor konzipiert. Er soll diesem Marktsegment auch die “Segnungen” zur Verfügung stellen, mit denen üblicherweise Modelle für Business-Kunden ausgerüstet sind.
Sie erhalten mit dem Latitude CPt eine
solide technische Ausstattung basierend auf
einem Celeron Prozessor mit 333MHz.
32MB Hauptspeicher, eine 4,8GB Festplatte und ein 24fach-CD-ROM-Laufwerk
sind dem Preis angemessen. Das eigentliche “Zuckerl” ist aber das 14,1 Zoll Aktivmatrix-TFT-Display. Lassen Sie sich von seiner qualitätsvollen Bilddarstellung verwöhnen!
Und wenn Sie mit dem Notebook unterwegs sind, werden Sie schnell noch eine Eigenschaft von ihm zu schätzen wissen. Er
wiegt nur 2,7 Kilogramm - trotz des großen Displays.
Z Peripherie und Module
sind kompatibel
Alle Peripheriegeräte und Module der
monitor 7-8/1999
Latitude C-Familie können Sie beim Latitude CPt voll nutzen. Das beginnt bei den
Dockinglösungen, geht über DVD- und
CD-ROM, Floppydrives, Zusatzfestplatten, LS 120-Laufwerken bis hin zu zusätzlichen Akkus und Netzteilen. Vorhandene
Ausstattung kann daher weiter genutzt werden.
Ohne daß Ihnen weitere Kosten entstehen, haben Sie hier eine große Flexibilität
zur Verfügung. Ein Punkt, der gerade für
den öffentlichen Sektor von großem Interesse ist.
Mark Thorne, Produkt Manager Latitude, Dell Deutschland unterstreicht: Zu den
Vorteilen dieses Modells gehören die umfassenden Docking- und Erweiterungsoptionen, die lange Betriebsdauer sowie der
umfassende Support. Solche Merkmale tragen wesentlich zur Reduktion der Total Cost
of Ownership bei, und das zu einem sehr
attraktiven Preis.”
Direktanbieter Dell hat die Latitude Notebook-Reihe für große Unternehmen und
Organisationen entwickelt, die auf Konti-
nuität, Zuverlässigkeit und optimierte
Leistung in einer vernetzten IT-Infrastruktur Wert legen. Die Latitude-Familie umfaßt Produkte vom High-End-Notebook
Latitude CPi bis zum “ultraportablen” Latitude LT für mobile Geschäftsleute.
Den Latitude CPt erhalten Sie mit vorinstalliertem Windows 98, auf Wunsch
können Sie ihn auch mit Windows 95 oder
NT 4.0 beziehen. Dell bietet für das Gerät eine einjährige Garantie mit Abhol-Reparatur-Service. Optional steht ein Upgrade auf einen dreijährigen Vor-Ort-Service
am nächsten Werktag zur Verfügung.
& Bezugsquelle:
Dell Computer
Tel. 01/491 04-0
✘ Leserdienst 172 ✘
23
Books
Dossier NOTE
Einstens, als Sie noch mit
dem liebevoll genannten
“Schlepptop” durch die
Business-Welt reisten,
haben Sie sicher einen
leistungsstarken “Unter-2Kilo-Portable” gewünscht.
Jetzt - wie Sie am TravelMate 330 gleich sehen
werden - ist dieser Wunsch
Wirklichkeit geworden.
Acer TravelMate 330
Federleichtes Power-Notebook:
Acer selbst bringt die konzeptionelle
Grundidee des neuen Notebooks wie folgt
auf den Punkt: “ein hochleistungsfähiges
Notebook im superflachen Design für mobile Führungskräfte mit hohen Ansprüchen”. Nun, da ist schon alles drin was heutzutage gut und gar nicht mehr so teuer ist.
Das schlanke und schnittige Leichtgewicht verwöhnt Sie mit nur 1,8kg Gewicht
und ist lediglich 2,5 Zentimeter flach. Es
ist voll vernetzbar und wurde nach ergonomischen Kriterien entworfen. Das hat gleich
mehrere Vorteile: Sie können das Notebook
leichter transportieren und einfacher bedienen, weil auch die Tastatur von Ihnen
keine “verrenkenden Finger-Übungen” erfordert.
Z Gediegenes Innenleben
Mit dem leistungsverstärkten neuen mobile Pentium II Prozessor und 64MB
SDRAM meistern Sie die schwierigsten
Herausforderungen und komplexesten Anwendungen mit dem gleichen Tempo wie
Desktop-PCs.
Das eingebaute Modem sowie die optionalen PCMCIA- und Netzwerkkartenanschlüsse ermöglichen Ihnen sowohl im Fernzugriff wie auch direkt ans Firmennetz angeschlossen professionelles Arbeiten. Die
Batteriekapazitäten erlauben Ihnen ein net24
zunabhängiges “Computern” von rund drei
Stunden.
Ein besonderes Feature ist das an einer eigenen Schnittstelle anschließbare EasyLink
CD-ROM/FDD ComboDrive. Sie haben
dabei ein Hot Swap-, also während des Betriebs wechselbares Doppellaufwerk für CDROM und Diskette in vollem Zugriff. Darüber hinaus ist ein EasyLink DVD/FDD
ComboDrive optional erhältlich.
Ein Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung schützt die wertvollen “Innereien”
Ihres Notebooks vor gröberen Erschütterungen.
Z Multimedial und voll vernetzbar
Der Acer TravelMedia 330 ist eines der ersten Notebooks in dem Intels neuer Mobile Pentium II mit On-Die Cache eingesetzt
wird. Weil der Cache-Speicher (256KB) direkt auf der CPU-Platine liegt, wird er mit
demselben Takt wie der Prozessor mit Daten “beschickt”, was Ihnen einen zusätzlichen Geschwindigkeitsgewinn bringt.
Besonders beim Einsatz multimedialer
Anwendungen zum Beispiel bei Präsentationen bieten Ihnen der hochauflösende
Bildschirm, der 2,5MB große Videospeicher und das integrierte AGP-Grafiksystem genügend Leistungsreserven. Dazu
kommt noch ein PCI-Audiosystem mit
SoundBlaster-Kompatibilität.
Das integrierte V.90-Modem verbindet
Sie mit dem Internet oder dem Firmennetzwerk. Wenn Sie das Acer-Notebook im
Büro an das Unternehmensnetz anschließen möchten, können Sie das mit Hilfe einer optionalen PCMCIA-Netzwerkkarte
leicht bewerkstelligen. Für diese schekkkartengroßen Einschubkarten finden Sie
am TravelMate natürlich die entsprechenden CardBus-Steckplätze.
Angeschlossen an das Netzwerk können
Sie den Notebook auch in die Netzwerkverwaltung integrieren. Zu diesem Zweck
unterstützt der Notebook das Desktop Management Interface (DMI 2.0) und ist
mittels Intels LAN Desk Manager verwaltbar.
Zusammenfassend präsentiert sich der
TravelMate 330 als ein robustes, sehr leichtes und flaches Notebook mit einem hohen
Leistungspotential und guter Handhabbarkeit. Trotz seiner überkompletten und
innovativen Ausstattung ist er um nur rund
35.000,- ATS inkl.MwSt. erhältlich.
& Bezugsquelle:
Acer Computer
Tel. 01/615 08 20-0
✘ Leserdienst 173 ✘
monitor 7-8/1999
Hyperion: Analyse
statt Zahlenfriedhof
Mit strategischen Finanzsystemen schaffen Sie neue
Kapazitäten für die internationale Unternehmenskonsolidierung, das Berichtswesen und die Analyse.
Speziell für international tätige
Unternehmen hat Hyperion die
nun mehr fünfte Ausgabe seiner
strategischen Finanzsoftware
“Hyperion Enterprise” konzipiert.
Sie haben damit ein softwarebasierendes Rüstzeug zur Hand, mit
dem Sie die einzelnen Finanzergebnisse sammeln, konsolidieren
und dokumentieren können. Die
Möglichkeiten Ihrer firmenweiten
Finanzplanung werden dadurch
nicht nur erweitert, sondern auch
vom Zeitaufwand her entscheidend
gesenkt.
So lassen sicher auch Sie die Ergebnisse des Testeinsatzes von
Hyperion Enterprise bei British Telecommunications aufhorchen:
“Wir konnten den Zeitaufwand
für die Datensammlung und Finanzkonsolidierung um zwei Arbeitstage senken - insgesamt war
das fast dreimal schneller als frühere Versionen”, offenbart Clive
Brooker, Systems Development Accountant. “Unsere Anwender sehen dies als Chance, weniger Zeit
für die Produktion von Zahlen zu
verlieren und mehr für die Analyse von Informationen zu gewinnen.” Einer der großen Vorteile der
neuen Version, ist die verbesserte
monitor 7-8/1999
Abbildung von Geschäftsstrukturen. Bei der Dynamik der Märkte
sind auch rasch wechselnde Firmenbeteiligungen oder zum Beispiel Joint-Ventures kein Problem
und können flexibel abgebildet
werden. Durch die Skalierbarkeit
der Software müssen Sie auch bei
Fusionen oder großen Firmenübernahmen nicht auf die Unterstützung von Hyperion Enterprise 5 verzichten.
Die Software erlaubt Ihnen die
Integration eines OLAP-(Online
Analytical Processing)-Servers, um
Berichts-, Analyse-, Modellierungsund Planungskapazitäten für Tausende von Anwendern weltweit
nutzbar zu machen. Als Softwareplattformen werden Windows
95/98/NT-Clients unterstützt. Der
Anwendungsserver läuft unter
Windows NT und die relationalen
Speicheroptionen unterstützen relationale Datenbanken von Oracle
und Sybase unter NT und Unix.
& Bezugsquelle:
Hyperion Solutions Österreich
Tel. 0732/33 60 26-0
✘ Leserdienst 179 ✘
Schnelles 3D: MegaCAD 15
Bei der Berechnung von Freiformflächen hat sich
MegaCAD in der neuen Version nochmals überboten.
MegaCAD ist eine seit vielen Jahren bewährte CAD-Plattform
Leistungsfähige Volumen- und Flächenmodellierung ist nur ein Vorzug der neuen Version 15 von MegaCAD - denn von der grundsätzlichen Philosophie ist der deutsche
Hersteller Megatech auch bei der
neuesten Version nicht abgegangen: “Professionell konstruieren
und zeichnen, schneller als mit jedem anderen System”.
Bei MegaCAD 15 bekommen
Sie die neueste Version des weltweit führenden 3D Kernels ACIS
5.0 von Spatial Technology gleich
mitgeliefert, auf dem die Leistungsfähigkeit von MegaCAD basiert.
Das Programm verfügt aber
auch über parametrische Objekte. Allen mathematischen Grundkörpern wie Kugeln, Quadern, Zylindern können Sie mit einem
Mausklick neue Abmessungen zuweisen. Die Körper, die mit dem
geänderten Objekt verbunden sind,
werden auf Wunsch automatisch
angepaßt.
Sie können durchgängig an Ihren 2D-Zeichnungen und 3D-Mo-
dellen arbeiten. Aus einem 3D-Modell werden beliebige 2D-Ansichten abgeleitet, die bei Änderungen
am räumlichen Modell auf Wunsch
automatisch aktualisiert werden.
Sie können auch aus einer 2DZeichnung ein 3D-Modell erzeugen.
MegaCAD wurde ursprünglich
als CAD-Plattform für das CAMSystem von Megatech entworfen
und kann inzwischen auf über
40.000 Installationen weltweit verweisen. Parallel zu der Entwikklung von MegaCAD wurden
DNC Software und weitere CAMModule etwa zum CN Stanzen, Laser Schneiden und Draht Erodieren entwickelt.
Die 2D-Version gibt es um rund
29.760,- ATS, die MegaCAD 3D
15-Version kostet ab 42.600,- ATS
- jeweils inkl.Mwst.
& Bezugsquelle:
TDV-CAD
Tel. 07237/2726
✘ Leserdienst 178 ✘
25
Apertum - ERP-Lösung
für den Mittelstand
Auf der IFABO in Wien präsentiert heuer die BTK
Software & Consulting AG gemeinsam mit autorisierten Vertriebspartnern die neueste Version der
betriebswirtschaftlichen Lösung - Apertum 3.51.
Neben der Euro-Implementierung
wurde in der neuen Version die
Mehrsprachigkeit berücksichtigt.
Des weiteren werden dem interessierten Besucher des Standes 204
in Halle 25 „Apertum Kasse“, die
POS-Lösung von BTK, präsentiert
sowie Speziallösungen für Fenster-
bau-, Maschinen-, Metall- und
Molkereibetriebe. Das BTK-Spezialthema ist „Apertum Service
Management“, mit Neuerungen
im Bereich Kundendienstannahme/Call Center, Technikerdisposition, Fakturierung, Servicekennzahlen.
Apertum ist der Windowsklassiker unter den betriebswirtschaftlichen Standard-Softwarelösungen
für Dienstleistung, Handel, Produktion und Technischen Kundendienst. Die Client-Server-Anwendung ist eine branchenneutrale und systemoffene Software auf
Basis offener SQL-Datenbanken.
Die kaufmännische Komplettlö-
26
sung wird unter Federführung der
BTK Software & Consulting AG
hergestellt und über Systemintegratoren und -Partner europaweit
vertrieben. Zur BTK-Firmengruppe gehört ferner die BTK
GmbH Österreich mit Sitz in
Wien. Geplanter Umsatz für 1999
ist 140 Millionen ATS.
In Deutschland gehört die Windows-Anwendung bereits zu einer
der führenden betriebswirtschaftlichen Lösungen, das belegen über
1500 zufriedene Kunden im
deutschsprachigen Raum. Von Einkauf und Produktion über Auftragsverwaltung, Vertriebsunterstützung und Service bis Call Center und technischen Kundendienst
unterstützt Apertum alle Geschäftsabläufe eines Unternehmens
- einschließlich des internen und
externen Rechnungswesens.
Die hohe Integration zu Microsoft Office erlaubt Ihnen zum Beispiel auch das mühelose Erstellen
von Serienbriefen unter Word mit
Hilfe der Apertum Kunden-, Lieferanten- und Mitarbeiterverwaltung.
& Bezugsquelle:
BTK Software
Tel. 0049-8105/3817-0
BTK GmbH Österreich
01/810 1771
8 Leserdienst 177 8
Einzelhandel auf Navision-Basis
Retail Back Office (RBO) ist die erste Einzelhandelslösung auf Basis von Navision Financials.
Das Programm wurde auf der
CeBIT vorgestellt und ist für Sie
vor allem dann interessant, wenn
Sie mit der zentralen Steuerung einer wachsenden Filialstruktur befaßt sind. RBO erlaubt eine übersichtliche Abbildung der Organisation einerseits und eine adäquate Datenstrombündelung andererseits.
Die Software integriert PCClients und die auf den Endgeräten befindliche Verkaufsstellensoftware (POS-Systeme) in Ihr
Unternehmensnetzwerk. Über die
Inventarsteuerung regeln Sie Lager, Bestellung, Einkauf, Preis- und
Kostenberechnung. Anfallende Daten sowie Zugriffsrechte - wie zum
Beispiel die Berechtigung der Mitarbeiter, Stornos und Preisänderungen vorzunehmen - können
zentral bearbeitet und überwacht
werden.
Gleichzeitig ermöglicht Ihnen
der Online-Abgleich detaillierte
und aktuelle Informationen über
einzelne Verkaufsplätze, über die
Lagerbewegungen und die Aus-
lastung der Filialen. Auf diese
Weise können Sie auch umgehend
Kernfragen der Unternehmenssteuerung - beispielsweise nach
umsatzstarken und umsatzschwachen Produkten - umgehend und
fundiert beantworten.
Informationen zu diesem Programm und weiteren Navision-Lösungen gibt es auf der IFABO 99
am Wiener Messegelände ab 20.
April. Das Unternehmen bietet Ihnen dort einen umfassenden Querschnitt von allgemeinen betriebswirtschaftlichen Lösungen bis zu
speziellen Branchenlösungen, etwa für den Einzelhandel, das Baunebengewerbe, den KFZ-Bereich
und Steuerberater. Dauerbrenner
sind nach wie vor die Euro-Umstellung und das Jahr-2000-Problem - auch wenn hier die Zeit
langsam knapp wird!
& Navision Software
Tel. 01/895 65 55
8 Leserdienst 175 8
Komponentenmanager für Middleware
Mit dem EntireX Manager ermöglicht die Software AG die Administration DCOM- und brokerbasierter Komponenten auf
heterogenen Plattformen. Der
EntireX Manager unterstützt die
Verteilung und Überwachung von
Anwendungen, die aus Komponenten zusammengesetzt sind.
Er dient Systemadministratoren und Anwendungsentwickler
dazu, die Verteilung, Integration,
Verwaltung und Überwachung
von komponentenbasierten Anwendungen in vernetzten, heterogenen IT-Landschaften zu vereinfachen. Dies kann auch von einem
Web-Browser aus erfolgen.
& Software AG
Tel. 01/329 50-0
8 Leserdienst 176 8
monitor 7-8/1999
www.Laxenburg.at
Seit ca. zwei Jahren ist Laxenburg mit einer eigenen
Homepage im Internet vertreten.War bisher als
wesentlicher Inhalt von “www.Laxenburg.at” die
Darstellung der historischen und aktuellen Sehenswürdigkeiten sowie der Freizeitmöglichkeiten zu
sehen, so erweitert sich das Angebot mit Sommer
1999 beachtlich.
Laxenburg ist durch seine Struktur, den Berufsbildern der Bevölkerung aber auch bei Freizeitaktivitäten durch hohe Mobilität, Flexibilität unter Nutzung neuester
Technologie geprägt. Die Marktgemeinde Laxenburg trägt nunmehr unter Bürgermeister Ing.
Robert Dienst dieser Entwicklun
mit dem vor kurzem abgeschlossenen Internet-Projekt kompetent
Rechnung.
Ab sofort werden alle Leistungen der Gemeinde auch über die
Homepage zugänglich sein, nach
der kompletten Neugestaltung der
Gemeindezeitung ein weiterer
Schritt hin in Richtung Offenheit
der Interaktion zwischen Bürger
und Behörde. Alle Stellen des Gemeindeamtes sind jetzt mit Personen, Aufgabenbereich, Erreichbarkeit und konkreten Daten zur
etwaigen Vorbereitung eines Amtsbesuches online verfügbar. Informationen über aktuelle Vorhaben,
wichtige Neuigkeiten sowie umfassende Dokumentation der Serviceleistungen der Gemeinde sind
ebenso zu finden wie alles Wissenswerte für Gäste und Wirtschaft.
Ein Veranstaltungskalender und
viele Links zu weiterführenden Informationen runden Laxenburgs
Weg in das Kommunikationszeitalter positiv ab.
Nach intensivem Marktstudium
hat sich für die Entscheidungsträger in der Gemeinde die 3i-IDMF
Software als optimal zur Abdekkung aller Anforderungen gezeigt.
“Hohe Funktionalität ist durch
minimalen Schulungsaufwand
erreichbar, viele automatisierte
Schritte bedeuten auch geringen
Wartungsaufwand der Software”,
so der Bürgermeister Ing. Dienst.
Robert Dienst zusammenfassend: “In einer so dynamischen
Gemeinde wie Laxenburg ist mir
die topaktuelle und kompetente
Information von Bevölkerung,
Wirtschaftstreibenden und Gästen
ein besonderes Anliegen. Neben
einer gezielten Serviceverbesserung
durch die Homepage selbst bieten
wir durch die e-mail Adresse Zugang zur Gemeinde rund-um-die-
monitor 7-8/1999
Ing. Robert Dienst,
Bürgermeister von Laxenburg
Uhr. Für unsere Bürger sollte sich
eine wesentliche Zeitersparnis für
Behördenwege ergeben, soferne
sich nicht durch online Anfragen
der Amtsbesuch überhaupt einsparen läßt. Für die Gemeinde erwarte ich mir einen Rückgang von
Telefonaten zu reinen Auskunftszwecken bzw. durch das e-mail
Service eine schnellere Reaktionsmöglichkeit auf Anfragen.”
Modernes und zeitgemäßes Bürgerservice ist in Laxenburg kein
Schlagwort mehr, überzeugen Sie
sich unter “www.Laxenburg.at”.
& Ansprechpartner:
3i Software Dienstleistungen
GmbH
Mag. Kurt Nowotny,
A-1090 Wien
Alserbachstr. 5/18
Tel/Fax: 0043/1/310 68 53
E-Mail:
[email protected]
Website:
http://www.3i-software.at
Bürgermeister Ing. Robert
Dienst, Marktgemeinde
Laxenburg
Tel: 0043/2236-711/01
✘ Leserdienst 174 ✘
27
Die Konstruktion per
CAD (Computer Aided
Design) steht nicht isoliert
da, sondern ist Basis der
kommenden digitalen und
durchgängigen Produktentstehung. Herstellerneutrale Schnittstellen
sichern den Datenaustausch mit anderen
Anwendungen.
Dipl.-Ing. Achim Scharf
Freiformflächen spielen in der Automobilkonstruktion eine wesentliche Rolle (Bild: PTC)
CAD in der IT-Landschaft
Die ausschließliche Verwendung von CAD
als elektronisches Zeichenbrett hat nach einer Untersuchung des Institut für Management-Praxis in Winterthur (IMP) in
Deutschland seit 1996 um rund 15 auf 52
Prozent abgenommen, während die Volumenmodellierung als zentrales Instrument
der Produktentwicklung zunimmt. Die
Entwicklung dürfte in Österreich ähnlich
verlaufen.
Der Trend in Richtung 3D-CAD hat
handfeste Gründe. Denn nur mit einem
vollständig beschriebenen Produktmodell
kann der nächste Schritt hin zur virtuellen oder digitalen Produktentwicklung der
Zukunft vollzogen werden. Von Ausnahmen abgesehen spielt das räumliche Modell eine zentrale Rolle, wenn es um die Integration und enge Verzahnung der gesamten Prozeßkette geht. In der Praxis findet der Wechsel von 2D zu 3D jedoch nicht
schlagartig statt, sondern in Etappen. Aber
bereits 10 Prozent weniger Anwender nennen laut IMP die 2D-Zeichnungserstellung
überhaupt noch als Schwerpunkt, während
mittlerweile schon deutlich mehr als ein
Drittel die Volumenmodellierung als Kerngebiet bezeichnet. Ein deutlicher Aufwärtstrend ergibt sich auch in der Nutzung
von CAD-Daten für nachfolgende Prozes-
28
se. Besonders große Zuwächse ergeben sich
interessanterweise für die Qualitätssicherung (+7,7%) und den direkten Anschluß
an PPS-Systeme (+14,3%). Dagegen nutzen noch vergleichsweise wenig Unternehmen die CAD-Daten für die schnelle Erzeugung von Prototypen.
Auch bei den Betriebssystemen für CADSysteme zeichnet sich ein Wechsel ab.
Knapp 77 Prozent der Anwender nannten eines der Microsoft-Betriebssysteme als
Plattform für ihre CAD-Installation. Unix
oder andere Plattformen sind demnach
rückläufig. Doch 11 Prozent der professionellen CAD-Anwender arbeiten noch mit
MS-DOS. Hier wird der Wechsel zu 3D in
der nahen Zukunft auch mit einem Wechsel zu einem leistungsfähigeren Betriebssystem verbunden sein.
werden. Die Automobilindustrie investiert
daher massiv in Informationstechnologie
und optimiert die Prozeßabläufe. Am Ende dieser Veränderung steht das “Digitale
Auto”, die vollständige Entwicklung und
Simulation eines neuen Fahrzeugs und der
für die Entwicklung und Fertigung notwendigen Prozesse im Computer.
“Die Automobilindustrie zählt heute zu
den innovativsten Industrien”, betont auch
Klaus Vöhringer, Vorstandsmitglied der
Daimler-Chrysler AG. “Aber die Innovationszyklen werden immer kürzer. Neue
Technologien entwickeln sich derart rasant,
daß man vielleicht schon in zehn Jahren
Fahrzeugen Versions-Nummern wie bei der
Software mitgeben muß, mit der Möglichkeit zum Update in der nächsten Werkstatt oder per Internet”.
Z Heterogene IT im Automobilbau
Z Zulieferer unter Druck
Drei bis vier Modellanläufe pro Jahr und
Hersteller sollen bei den Autobauern in wenigen Jahren die Regel sein, doppelt so viel
als heute. Mit konventionellen Methoden
ist diese Modelloffensive nicht zu meistern,
um in einem zunehmenden Käufermarkt
mit stark ausgeprägter Segmentierung wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Kosten
und Entwicklungszeiten drastisch reduziert
Die Zunahme der Modellvielfalt bleibt auf
die Zusammenarbeit der Automobilhersteller mit ihren Zulieferanten nicht ohne
Auswirkung. Die Hersteller konzentrieren
sich stärker als bisher auf ihre eigenen Kernkompetenzen. Statt dessen übernehmen Systemlieferanten und Systemintegratoren immer mehr Entwicklungsaufgaben.
In einem so engen Kooperationsverbund
monitor 7-8/1999
spielt die computerunterstützte Produktentwicklung und die digitale Produktbeschreibung nach einem einheitlichen Datenmodell eine wesentliche Rolle für die
Autohersteller. Für die Zulieferindustrie
heiße dies jedoch, stellt Martin Herzog, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) in Frankfurt fest, daß
sie sich stärker noch der Entwicklungsumgebung anpassen muß, wie sie vom jeweiligen Automobilhersteller vorgegeben wird.
Man könne von einem Zulieferer jedoch
nicht erwarten, so Herzog eindringlich, daß
er die Entwicklungsumgebung von mehreren Auftraggebern gleichzeitig vorhält.
Wie komplex jedoch die heutige IT-Landschaft in der Automobilindustrie ist, verdeutlicht Herzog an einigen Zahlen: So setzen die 22 Automobilhersteller in Europa,
USA und Japan zusammen nicht weniger
als 21 CAD/CAM-Hauptsysteme für die
Produktentwicklung ein. Für das Produktdatenmanagement (PDM), also die
Verwaltung von CAD/CAM-Daten, Berechnungsdaten, Stücklisten, Daten zur Produktionsplanung und Steuerung (PPS), sei
die Vielfalt noch verwirrender. Nach Studien des VDA lassen sich durch standardisierte Schnittstellen Mehrkosten beim Datenaustausch in dreistelliger Millionenhöhe vermeiden oder umgerechnet bis zu 1700
Schillinge pro Fahrzeug.
“Je enger die Zusammenarbeit mit den
Zulieferern, je höher die Produktivität, desto
enger wird auch die datenmäßige Verflechtung mit unseren Lieferanten. Der Austausch von Produkt- und Produktionsdaten zwischen uns und unseren Zulieferern
ist Pflicht. Wir arbeiten dazu in Deutschland intensiv in Gremien wie STEP oder
EDIFACT mit oder auch auf europäischer
Ebene in dem von uns initiierten Forschungsprojekt AIT (Advanced Information Technology) oder im Rahmen von
ODETTE”, bekräftigt denn auch KlausDieter Vöhringer den Stellenwert von neutralen Schnittstellen.
Z Erste Entwicklungen
in der 80er Jahren
Seit den achtziger Jahren gibt es bereits Bestrebungen, Produktdaten über unterschiedliche Rechnersysteme auszutauschen.
Grundlage für einen reibungslosen Austausch von Modelldaten zwischen unterschiedlichen CAD-Systemen einerseits und
nachgeordneten Fertigungssystemen (Postprozessoren) andererseits sind national und
international genormte Schnittstellen.
IGES (Initial Graphics Exchange Specification), zunächst für den Austausch technischer Zeichnungen gedacht, wurde auf
30
Aufbau der STEPSchnittstelle (Bild: ProStep GmbH)
Funktionen für Geometrie und produktdefinierende Daten weiter entwickelt.
VDAIS (Verband der AutomobilindustrieIGES Subset) definiert die Anforderungen
an die Prozessoren. VDAFS (Verband der
Automobilindustrie-Flächenschnittstelle)
hat die Zielsetzung, Oberflächendaten zwischen unterschiedlichen CAD-Systemen
auszutauschen. Die VDAFS ist besonders
für Zulieferer wichtig und wurde als DINNorm 66301 verabschiedet.
Konverter für diese Schnittstellen liefern
allerdings bestenfalls 99%ige Ergebnisse,
in den meisten Fällen sogar nur 70 bis
80%ige. Hier werden durch Konvertierung
aufwendige und eigentlich vermeidbare
Nacharbeiten notwendig. Um diese Nacharbeiten zu vermeiden, wurde eine produktneutrale Schnittstelle für den Modelldatenaustausch von der ISO (International Standardisation Organisation) entwikkelt. Gerade durch die weiter fortschreitende Arbeitsteilung ist ein verlustloser Datenaustausch mit Kunden und Zulieferern
bis auf die Entwicklungsebene hinunter
notwendig.
Z Der nächste Schritt mit STEP
STEP - Standard for the Exchange of Product Model Data wurde unter der Norm
ISO 110303 mit der weitreichenden Zielsetzung erarbeitet, die Integration der CATechniken zu ermöglichen. STEP basiert
auf den langjährigen Erfahrungen, die mit
IGES und VDA-FS beispielsweise gesammelt wurden. Die Geometrie ist allerdings
nicht die alleinige Möglichkeit zur Beschreibung, sondern das Produkt kann umfassend unter verschiedenen Aspekten modelliert werden. Darüber hinaus sind Entwicklungs-, Implementierungs-, sowie Testmethoden Bestandteil der Norm, wodurch
erstmalig eine eindeutige und konsistente
Spezifikation und Implementierung sichergestellt wird.
Im Zuge der Implementierungsarbeiten
für STEP wurde u. a. eine objektorientierte Datenbank (Objectstore) integriert.
Durch diese Einbindung lassen sich Konstruktionsdaten in objektorientierten Datenmodellen ablegen. Arbeitsgruppen in
heterogenen verteilten Rechnerumgebungen können damit einfacher über ein lokales Netz oder das Internet auf den gleichen
Datenbestand zuarbeiten.
STEP soll die rechnerinterpretierbare Repräsentation und den Austausch von Produktmodelldaten des gesamten Produktlebenszyklus ermöglichen. Zur konsistenten, widerspruchsfreien und semantisch eindeutigen Beschreibung des Produktmodells
wurde die formale Beschreibungssprache
EXPRESS definiert. EXPRESS ist keine
Programmiersprache, sondern eine Spezifikationssprache, die objektorientierte und
prozedurale Konzepte sowie Konzepte aus
monitor 7-8/1999
dem Bereich der Datenbanken vereinigt.
Um die speziellen Anforderungen der
Automobilindustrie an ein Produktmodell
zu berücksichtigen, wurde vom Verband
Deutscher Automobilhersteller (VDA) das
Applikationsprotokoll “Core Data for Automotive Mechanical Design Prozesses (AP
214)” entwickelt. Das AP 214 legt ein Datenmodell für die mechanische Sicht auf die
Prozeßkette in der Fahrzeugentwicklung,
von der Produktdefinition über Styling,
Konstruktion, Prototyperstellung, Produktionsplanung usw. bis hin zur Qualitätskontrolle, fest. Dazu gehören geometrische und nicht-geometrische Daten des
mechanischen Anteils von Bauteilen, Baugruppen, Produkten und Betriebsmitteln.
Die Conformance Class 1 (CC1 ) bildet eine Untermenge mit den für die Praxis wichtigsten Entities des AP 214, die sich in die
Entity-Gruppen Produktdatenmanagement, Elementstruktur, Drahtmodell, Flächenmodell und Volumenmodell gliedern.
Dieser Umfang an Entitäten ist u.a. für die
Online-Kopplung zweier CAx-Systeme relevant.
Ergebnisse einer im September 1998 vom
VDA und ProSTEP erarbeiteten Studie
“Vergleich der neutralen Schnittstellen
STEP, IGES und VDAFS” zeigten, daß
STEP-Prozessoren in allen Bereichen zu den
herkömmlichen Schnittstellen IGES und
VDAFS aufgeschlossen bzw. bereits partiell
überholt haben. Während alle marktrelevanten CAD-Systeme schon über Jahre hinweg mit IGES- und VDAFS-Prozessoren
arbeiten, ist der STEP-Prozessor erst seit
knapp fünf Jahren verfügbar. Umso bemerkenswerter ist deshalb das gute Abschneiden von STEP-Prozessoren bei dieser Studie. “Die primäre Frage, ob STEP
die Schnittstellen IGES und VDAFS beim
Flächendaten-Austausch ersetzen kann, ist
nach den Ergebnissen der Studie klar mit
ja zu beantworten”, konzediert denn auch
Ralph Muschik von der Darmstädter Firma ProSTEP, Autor der Studie. “Während
mit STEP 70 Prozent der Testmodelle vollständig übertragen werden konnten, lag die
Quote von VDAFS nur bei 20 Prozent.
STEP deckt die Funktionalität von VDAFS
vollständig ab und übertrifft sie bei Baugruppen und Farben”.
Die Auswahl der CAD-Systemkopplungen (I-DEAS, CATIA, ProEngineer, Unigraphics) erfolgte entsprechend des Verbreitungsgrades in der Automobilindustrie. Entscheidend für die Qualität, Dateigröße und die Geschwindigkeit waren zum
einen die Modelle selbst und zum anderen die Schnittstellen-Prozessoren sowie die
eingesetzte Hardware. Getestet wurden so-
monitor 7-8/1999
wohl Flächen- als auch Solidmodelle.
Als Konsequenz der Ergebnisse dieser
Studie will u. a. die Adam OPEL AG
mittelfristig die bisher bei spezifischen Projekten für den Datenaustausch eingesetzte
Schnittstelle VDAFS durch STEP Prozessoren ersetzen. Diese Empfehlung wurde
von Dr. Heinz-Gerd Lehnhoff, Leiter Technische Datenverarbeitung bei der Adam
OPEL AG, an alle Zulieferer des Rüsselsheimer Automobilherstellers ausgegeben.
Und alle bedeutenden CAD/CAM-Systeme von A wie AutoCAD bis U wie Unigraphics sind daher auch bereits mit STEPProzessoren ausgestattet; auch der Shared
3D Viewer von HP, mit dem sich kollaborativ im Internet arbeiten läßt.
Z Von PDM bis zu PPS
Der Einsatz von 3D-CAD-Systemen zieht
fast zwangsläufig die Einführung von Produktdaten-Management-Systemen (PDM)
nach sich, die eine konsistente Verwaltung
von 3D-Modelldaten und 2D-Zeichnungen gewährleisten. PDM-Systeme organisieren zusammengehörige Dokumente und
steuern den Zugriff auf Informationen in
diesen Dateien. Sie stellen außerdem Werkzeuge zur Verfügung, um Dokumente nach
bestimmten Kriterien zu suchen, anzuzeigen und Abhängigkeiten zwischen zusammengehörigen Zeichnungen zu schaffen.
Um den Produktentwicklungsprozeß zu
beschleunigen und die Kommunikation
zwischen den Mitarbeitern zu verbessern,
gibt es Workflow-Funktionen wie Weiterleitung von Arbeitsaufträgen und Dokumenten, elektronische Mitteilungen und
Freigaben. Arbeitsaufträge können elektronisch zugewiesen werden; sie erscheinen
dann im “Posteingang” eines oder mehrerer Empfänger. Den Aufträgen lassen sich
auch Detailanweisungen, Antwortvorschläge und Fristen beifügen.
PDM-Systeme dienen somit nicht nur
zur Verwaltung von Zeichnungen und anderen Dokumenten, sondern auch zur Steuerung des Arbeitsflusses im “Concurrent
Engineering”. Die Synchronisierung der
einzelnen Entwicklungsschritte verkürzt
die Zeit bis zur Marktreife. Voraussetzung
ist, daß eine gute Kommunikation zwischen den Abteilungen besteht und daß
durch die Dokumentenverwaltung sichergestellt wird, daß alle Mitarbeiter des Projekts über die jeweils aktuellsten Daten verfügen.
Das Dokumenten-Management und die
Verwaltung von Datenspeichern und Zugriffsrechten bilden immer noch den Leistungsschwerpunkt der meisten PDM-Syste-
me, der in zunehmendem Maße auch von
den PPS-Systemen abgedeckt wird. Deshalb geraten die EDM-Anbieter immer öfter in Wettbewerb zu den großen Herstellern von PPS- oder ERP-Systemen.
STEP bietet nach Einschätzung von Siemens aber auch die Basis, das gesamte Produktdatenmodell während des Produktlebenszyklus systemneutral abzubilden.
Erstmalig können mit diesem Standard
nicht nur die Daten selbst, sondern auch
deren logische Zusammenhänge auf einer
systemneutralen Basis zwischen unterschiedlichen Systemen ausgetauscht und
übermittelt werden. STEP beschreibt dabei die Produkte vollständig und in allen
Lebensphasen und unterstützt jeden einzelnen Technikbereich wie Elektrotechnik,
Mechanik und Bauwesen. Den Nutzen einer solchen durchgängigen Lösung zeigt
eine im Siemens-Bereich Anlagenbau und
Technische Dienstleistungen entwickelte
Schnittstelle, die Daten vom PDM-System
Metaphase zu einem CAE-System Sigraph
ET überträgt. Die unterschiedlichen Systeme verschmelzen unter Nutzung neutraler
Datenbasen zu einer konsistenten Datenhaltung. Die Daten stehen aber auch jedem
anderen PDM-System offen, das über einen
STEP-Prozessor verfügt. Damit ist der Weg
offen für eine konsistente Datenhaltung
zwischen der CAD/CAE-Welt auf der einen Seite und den PDM-Systemen auf der
anderen Seite. Eine weitere ebenfalls durch
Siemens realisierte Schnittstelle erweitert
die Unterstützung der Prozeßkette und ermöglicht das Weiterreichen der Daten in
das PPS-System SAP R/3.
Neue Entwicklungen bei PDM-Systemen setzen auf Internet-Technologien, beispielsweise Windchill von Parametric Technology. Diese dürfte parallel zu STEP auch
der allgemeine Trend beim CAD sein.
Z CAD-Kopplung
via Active X/Corba
Wesentlich für die Integration von CADSystemen in die IT-Infrastruktur ist das Zusammenspiel CAD und PDM bzw. PPS.
Eine direkte CAD/PPS-Kopplung ist heute nicht mehr empfehlenswert, denn die
zentrale Verwaltung des PPS-Systems muß
viele konkurrierende Nutzer berücksichtigen, so daß der Zugriff auf jeden Stammsatz mit einer aufwendigen Kontrolle der
Zugriffsrechte verbunden ist.
Speziell in Windows-Umgebungen stellt
das Component Object Model (COM) von
Microsoft mit der Variante Active X eine
interessante Alternative zur Kopplung von
Anwendungen dar. Im Prinzip handelt es
sich um die schon aus Windows 3.1 be-
31
kannten OLE-Controls, die erst mit der
Umbenennung in DCOM (Distributed
Component Object Model) in Windows
95/NT4.0 netzwerkfähig wurden. ActiveX
ist nach Microsofts Verständnis ein Satz von
Technologien, die Software-Komponenten
jedweder Programmiersprache einschließlich Java in einer Netzwerkumgebung integrieren. DCOM und ActiveX ziehen sich
als Infrastruktur quer durch alle Produkte
des Herstellers, strategisch besonders interessant ist aber die Anbindung von betriebswirtschaftlicher Software wie R/3 oder
Baan an das eigene Back-Office. Und mit
der “Distributed Internet Architecture”
geht Microsoft nun alle Ebenen eines Unternehmens einschließlich der Produktion an.
Auf Windows NT wurden inzwischen
auch bisher nur für Unix erhältliche CADSysteme portiert, beispielsweise die neue
Version 5 von CATIA. Damit ist auch der
Austausch von Daten zwischen CATIA und
anderen per OLE Programmen einfacher
als je zuvor. Auch drag-and-drop beziehungsweise cut-and-paste sind implementiert und bieten die Möglichkeit, mit einer
Mausbewegung Modelle in andere Programme zu übernehmen, beispielsweise zur
Erstellung einer Dokumentation in der
Textverarbeitung. Im Bereich der Modellerzeugung wurden Optimierungen vorgenommen, darunter die volle Assoziativität der Geometrieelemente, der ständige
Zugriff auf logische Strukturen im Bauteil,
Modell oder Zusammenbau sowie neue
Funktionen zur Freiformflächenerzeugung
und -bearbeitung. Die Integration in die
Produktion vereinfacht die Schnittstelle
STEP für Teil- und Produktdefinitionen,
nicht nur bei der Ein- und Ausgabe der Daten, sondern auch in der Entwicklung selbst.
CORBA ist ein weiterer Standard, die jetzt
genutzt werden kann, um CATIA in Prozeßumgebungen mit Datenbanken zu integrieren.
Die Common Object Request Broker Architecture (CORBA) ist ein Industriestandard für die Interoperabilität verteilter Systeme. CORBA ist Teil der Object Management Architecture (OMA) der Object Management Group (OMG). CORBA definiert Mechanismen, welche die transparente
Interaktion von Objekten in heterogenen
verteilten Umgebungen ermöglichen. Die
zentrale Komponente der Spezifikation ist
der Object Request Broker (ORB). Der
ORB ermöglicht und unterstützt Interoperabilität zwischen Applikationen in
heterogenen Umgebungen. Ein ORB kann
somit als ein programmiersprachen- und
plattformunabhängiger Objektbus angesehen werden. Die Schnittstellen der Ob-
32
Auf CORBA basierender CAx-Objektbus (Bild: VW)
jekte bzw. Komponenten sind in der Interface Definition Language (IDL) definiert.
Corba wurde z. B. bei VW zum Aufbau
eines komponentenbasierten CAD/CAMSystems eingesetzt, dessen Komponenten
von verschiedenen Herstellern stammen.
Corba ist das Verbindungsglied zwischen
diesen Komponenten und erlaubt den
transparenten Zugriff auf die in den einzelnen Komponenten enthaltenen Objekte.
Der CORBA-CAx-Objektbus entstand
aus dem Projekt ANICA (ANalysis of
Access Interfaces of various CAx Systems),
das von Juli 1995 bis April 1998 unter Beteiligung von VW am Lehrstuhl für Rechneranwendung in der Konstruktion an der
Universität Kaiserslautern lief. Dieses Projekt sollte die Machbarkeit der vom Arbeitskreis ‚CAD/CAM-Strategien’ der
Deutschen Automobilindustrie vorgeschlagenen neuen CAx-Systemarchitektur verifizieren. Dafür wurden die Programmierschnittstellen verschiedener CAxSysteme (ACIS, CATIA, DesignPostDrafting/Pelorus, RAMSIS und SolidEdge/Jupiter) analysiert, um auf dieser Basis eine
einheitliche und systemunabhängige
Schnittstelle für CAx-Systeme zu entwikkeln.
Die Schnittstellen des CAx-Objektbusses entsprechen einer Menge von CAx-Klassen. Die Hierarchie dieser Klassen orientiert sich im Bereich der Daten an der Hierarchie der STEP-Entities des AP 214. Diese reine Datenbeschreibung wird jedoch
durch Methoden entsprechend der Programmierschnittstellen ergänzt. Mit dieser
Schnittstelle ist es möglich, ein verteiltes
CAx-System aus Komponenten verschiedener Systemhersteller zu bilden. Die auf
CORBA basierende gemeinsame Schnittstelle stellt das Verbindungsglied zwischen
diesen Komponenten dar und ermöglicht
den transparenten Zugriff auf die in den
einzelnen Komponenten vorhandenen CAxObjekte. Dieses Komponentensystem ist
frei konfigurierbar und kann optimal an die
gegebenen Bedingungen angepaßt werden.
Um existierende CAx-Systeme an den
CAx-Objektbus ankoppeln zu können,
müssen spezielle Software-Adapter (Wrapper) implementiert werden, die die Umsetzung der Funktionsaufrufe des Objektbusses auf die Proprietären Programmierschnittstellen der einzelnen Systeme übernehmen.
Die Schnittstelle des CAx-Obiektbusses
ist beliebig erweiterbar, so daß neben reinen CAD-Systemen auch CAE- oder CAMSysteme integriert werden können. Neu
entwickelte Komponenten können direkt
auf die einheitliche Schnittstelle des CAxObjektbusses aufgesetzt werden, so daß
in diesem Fall keine Adapter mehr notwendig sind.
Z Von CAD in die Fertigung
Rapid Prototyping zudem ist ein Verfahren, mit dem sich schnell und kostengünstig direkt aus 3D-CAD-Daten reale Modelle und Formen herstellen lassen. So wurde beispielsweise das Modell des Mercedes SLK Roadsters auf einem SiemensCNC-Bearbeitungszentrum gefräst, wobei
die Daten über die NURBS-(Non Uniform
Relational B-Splines) Schnittstelle direkt
aus dem CAD-Modell übernommen wurden. Wesentliche CAD/CAM-Anbieter
unterstützen die NURBS-Schnittstelle,
so IBM/Dassault mit dem für den Werkzeug- und Formenbau optimierten System
“CATIA Mold & Die Machining Assistant”.
Die zwischen CATIA und der SiemensCNC Sinumerik 840D abgestimmte
NURBS-Schnittstelle ermöglicht die unmittelbare Nutzung der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung.
Beim gefrästen Modell wird damit eine
Oberflächenqualität erreicht, die keine Fräszeilen mehr erkennen läßt. So können die
Modelle sofort, ohne die sonst übliche Nacharbeit, spiegelfähig lackiert werden.
❏
monitor 7-8/1999
Schartner Consulting:
“Baan komplett” für Fertigung & Handel
Die betriebswirtschaftliche Standardsoftware von
Baan unterstützt Ihre Entwicklungs-, Fertigungsund Geschäftsprozesse als Gesamtsystem. Mit
Schartner Consulting als Partner stehen Ihnen alle
Möglichkeiten der Baan-Softwarelösungen offen.
Im Gegensatz zu anderen ERP(Enterprise Resource Planing)Systemen hat Baan von Anfang an
den Fertigungsbereich miteinbezogen. “Baan ist eines der umfassendsten Produktions-, Planungsund Steuerungssysteme”, betont
hierzu Richard Grabinger Marketing & Partner Manager der Schartner Firmengruppe.
Basierend auf Baan Manufacturing und Baan Engineering (einer
erweiterten Komponente der neuen Baan ERP-Software) sowie
Komponenten unter anderem für
Finanzen, Distribution, Projektverwaltung, Service können Sie den
gesamten Lebenszyklus eines Produktes integriert verwalten und optimieren. Speziell mittelständische
hybride Fertigungs- und Handelsunternehmen profitieren von Baans
übergreifender Funktionalität.
Damit Sie aber die Vorteile einer solchen Lösung nutzen können,
bedarf es auch einer sorgfältigen
Implementierung, die die Organisations- und Produktionsstruktur
Ihres Unternehmens berücksichtigt. Schartner Consulting hat sich
deshalb speziell auf den Baan Einsatz in Produktionsbetrieben spezialisiert.
neuen Kamera beginnt in der Wiener Entwicklungsfirma von Arnold
& Richter. Dem Baan-System werden die CAD-Daten der jeweils
neuen Modelle übergeben. Baan
verwaltet die Produktdaten in der
Konstruktionsdatenverwaltung
und steuert die jeweiligen Entwikklungsprojekte bis zur Serienreife.
Die Serien-Produktion der Kameras findet bei Arnold & Richter
in München statt. Schartner Consulting zeichnete bei diesem Baan
Projekt für die FertigungsflußSteuerung, Produktion und die
Einrichtung der kaufmännischen
Baan-Module verantwortlich.
Mit Schartner Consulting können
Sie alle Baan-Leistungen - vom Projektmanagement, Projekteinführung, Hardware, Wartung und Service bis zum Herstellerleasing über einen einzigen, kompetenten
Ansprechpartner beziehen. Viele
Mitarbeiter von Schartner Consulting kommen beispielsweise ursprünglich aus den Bereichen Maschinenbau und Produktion.
Andres Schartner: Ein Visionär
mit Erfolg
Z Fertigung mit BaanUnterstützung
Richard Grabinger, Marketing
und Partner Manager der
Schartner Gruppe
Der Erfolg von Schartner Consulting gründet sich auf die drei BaanSpezialisten Andreas Schartner, Johann Klima und Fritz Fuchshuber.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1997 verweisen etwa 30 Referenzprojekte in Österreich und Deutschland auf die gesammelte Erfahrung.
So hat Schartner Consulting beispielsweise beim Cine-TechnikHersteller Arnold & Richter eine
durchgehende Lösung implementiert. Arnold & Richter ist Weltmarktführer im Bereich HighTech-Kameras, die bei einem Großteil der namhaften Hollywood-Produktionen zum Einsatz kommen.
Der Entstehungsprozeß einer
Zu einem der interessantesten
Projekten zählt auch der Einsatz
von Baan Business Software bei den
weltweiten Niederlassungen beim
Maschinenbauer Andritz AG.
Schartner Consulting GmbH übernahm für Andritz die zentrale Aufgabe zu zeigen, daß es möglich ist,
über direkte Rechnerverbindungen per Standleitung eine zentrale
(PDM/EDM)-Stammdatenverwaltung mit mehrsprachiger Gruppentechnologie (Sachmerkmalleiste) weltweit zu gewährleisten.
Nach dem erfolgreichen Projektstart sind seit zwei Monaten die
beiden Niederlassungen in Schweden und Finnland in Echtbetrieb
gegangen.
monitor 7-8/1999
Z Schartner Consulting Alles aus einer Hand
Aber auch individuelle SoftwareErweiterungen/-Anpassungen und
Branchenlösungen im Baan-Umfeld können Sie dank der in München beheimateten Schartner Innovations GmbH unter der Leitung von Dr. Gerhard Georgi rasch
umsetzen.
Die Schartner Human Resources steht Ihnen vor allem beim Projektstart mit eigens geschulten Mitarbeitern zur Seite, die Sie bei der
Zusammensetzung der firmeninternen Projektteams beraten und
Ihnen bei der Erstellung der RoadMap für eine erfolgreiche Baan-Einführung zur Seite stehen.
Dieser Erfolg schlägt sich nicht
nur in steigenden Umsätzen (1997:
15 Mio. ATS, 1998: 30 Mio. ATS,
Zielvorgabe 1999: 50 Mio. ATS),
sondern auch in einer raschen Firmenexpansion nieder. Neben
Standorten in München und Linz
mit derzeit rund 25 Beratern, werden demnächst Graz und im
Herbst auch Wien die österreichweite Versorgung sicherstellen. Für
das Jahr 2000 ist der Schritt über
den “großen Teich” nach
Austin/Texas geplant; erklärt Richard Grabinger. Die neue Nieder-
lassung in Graz/Pirka unter der
Geschäftsführung von Reinhold
Prantl wird sich speziell dem
Finance/Controlling-Segment widmen.
Z IBM Business Partner mit
AS/400-Know-how
“Das Beraterteam von Schartner
Consulting verfügt über hervorragende Skills in der Abbildung von
Geschäftsprozessen und in der effizienten Implementierung von
Baan.” Dieses Lob von Martin
Weigl, Verkaufsdirektor für Channel Sales bei IBM Österreich, verweist auf die - neben Baan - nicht
minder wichtigen IBM-Kompetenzen der Schartner Consulting.
Schließlich wurde Schartner
Consulting eben erst auch für den
Einsatz der neusten Baan Version,
Baan ERP, auf AS/400 zertifiziert.
“Gemeinsam mit IBM können wir
dem vielfach geäußerten Wunsch
nach einem kompletten Lösungspaket gerecht werden”, erläutert
Andreas Schartner.
“Baan ist im Aufwind”, betont
auch Alexander Swoboda, Partnermanager Baan Österreich. “Die
tatkräftige Unterstützung durch
die Projektpartner, insbesondere
IBM und Schartner Consulting,
versorgt österreichische Unternehmen mit modernen IT-Lösungen
für den globalisierten Markt.”
Damit ist Schartner Consulting
prädestiniert, das Potential der
Baan Business Software in Kombination mit den IBM MidrangePlattformen RS/6000, Netfinity
Server und AS/400 optimal zu nutzen.
& Bezugsquelle:
Schartner Consulting GmbH
Tel. 0732/77 49 04-0
Fax: 0732/77 49 04-20
http://www.schartner.net
E-Mail:
[email protected]
✘ Leserdienst 181 ✘
33
Mit 5-Punkte-Plan in die VPN-Zukunft
30-TageTestlizenz für
“Neugents”
Wenn Check Point von
der Zukunft der Virtuellen
Privaten Netze (VPN)
spricht, dann müssen alle
hinhören!
Internet-basierende Firmennetzwerke - die sogenannten VPNs erleben derzeit einen großen Aufschwung. Sie erweitern Firmennetze auf Basis des Internets beispielsweise hin zu Filialen oder Geschäftspartnern. Aber wohin führt
diese Entwicklung? Wenn Sie das
genauer wissen wollen, dann folgen Sie auf den nächsten Zeilen
Check Point in die “VPN-Zukunft”.
Check Point, der Firewall und
VPN-Spezialist, hat einen 5-Punkte-Plan vorgestellt, der “eine neue
VPN-Generation” hervorbringen
soll. Die Zielsetzungen dabei sind
- kurz umrissen - die Einbeziehung
der VPNs in die unternehmensweite Strategie für Netzwerksicherheit, umfassende Managementoptionen und Quality of Service.
Hat Check Point noch vor zwei
Jahren nur jede 12. Firewall mit
VPN-Unterstützung ausgeliefert,
so ist es heute bereits jede zweite.
Um diesen Erfolg zu stützen und
weiter auszubauen stellte Check
Point seinen 5-Punkte-Plan vor:
. Offene PKI-Unterstützung für
größtmögliche Flexibilität:
Für noch mehr Sicherheit wird die
Unterstützung von führenden PKI
(Public Key Infrastructure) - Lösungen sorgen: Neben der Integration von Entrust Technologies
wird Check Point auch VeriSignund Netscape-Lösungen unterstützen. Später folgt die Anbindung an Baltimore Technologies
und Microsoft.
. Intranet VPNs und transparente Vergabe von Zugriffsrechten:
. Mit der “Virtual Private LAN”Technologie wird Check Point
VPN-Technologien für Intranets
weiter optimieren. Dies umfaßt
die transparente Zugangskontrolle zwischen Applikationsservern und Clients sowie die Integration der “User-to-Address-
Mapping”-(UAM)-Technologie.
Mit UAM lassen sich Zugriffsprivilegien ohne mehrfache Logins und Paßwortabfragen zuweisen.
. Integrierter QoS für optimierten
Datenverkehr in VPNs:
. “Quality of Service” (QoS) referiert auf leistungsfähige Komplettlösungen für Intranet-basierte VPNs. Mit Bandbreitenmanagement und professionellen Kompressionstechnologien
wird der Datenverkehr beschleunigt.
. Hohe Verfügbarkeit:
Die Check Point VPNs können zukünftig Verbindungen über mehrere VPN-Gateways transparent
synchronisieren. Fällt ein Gateway
während einer Übertragung aus,
wird automatisch auf das nächste
Gateway umgeschaltet.
. Skalierbares Clustering für hochleistungsfähige VPNs
Die VPN-Lösungen von Check Point werden um die Möglichkeit erweitert, VPN-Verbindungen über
mehrere Gateways gleichzeitig aufzubauen. Unternehmen können ihre Netzwerkperformance für mehrere 10.000 gleichzeitig ablaufende Sessions und Übertragungsraten von bis zu 155Mbps (OC-3)
optimieren.
& Bezugsquelle:
Bacher Systems
Tel. 01/601 26-0
✘ Leserdienst 122 ✘
34
Computer Associates
Als Unicenter TNGKunde können Sie sich
jetzt kostenlos von der
Wirkungskraft dieser
vorausschauenden
Netzwerkkomponenten
überzeugen.
Neugents sind Ihre Spione im
Netzwerk, die zum Beispiel auch
in komplexen IT-Umgebungen
Engpässe vorhersagen können.
Hersteller Computer Associates
empfiehlt den Einsatz beispielsweise bei E-Commerce-Applikationen, da sich hier die Verfügbarkeit direkt auf Ihren Umsatz auswirken kann.
Die vielen Parameter, die gerade bei E-Commerce-Sites mitspielen, sind ein ideales Betätigungsfeld für diese “Neugents”,
die adaptive Mustererkennung
mit neuronaler Netzwerktechnologie verbinden. Zu den wichtigsten Leistungen zählen die
Vorhersage von Fehlern, umfassende Informationen zur Problemverfolgung, Analyse historischer Performance-Daten, Konfiguration von Wahrscheinlichkeitsschwellen auf der Grundlage von vordefinierten Richtlinien, vollständige Integration mit
Unicenter TNG-Objekten und
-Views.
Die Test-CD bietet Ihnen jetzt
die Möglichkeit, all diese Vorteile kostenlos zu testen. Voraussetzung für die Test-CD ist Unicenter TNG in der Version 2.1.
Die Registrierung für die 30-Tage Test-CD erfolgt unter
http://www.cai.com/registration/cd_neugents.htm bei Computer Associates.
& Bezugsquelle:
Computer Associates
Tel. 01/605 80-0
✘ Leserdienst 123 ✘
monitor 7-8/1999
LAN-Adapter mit ConnectivityPerformance
Dieser Adapter läßt Ihnen
die Wahl: Kupfer und
Kabel unterstützt der
SMC Etherpower II
10/100.
Mit der neuen Karte können Sie
sowohl Glasfaser als auch „normale“ Kupfer-Verbindungen aufbauen. Dazu kommen noch eine Reihe von komfortablen Features, die
Netzwerkadministratoren die Arbeit erleichtern.
Der Adapter unterstützt sowohl
FX/SC Fiber (Multimode) als auch
10/100Mb-UTP-Connectivity
(Voll- und Halbduplex). Der UPTPort erkennt natürlich automatisch,
ob hier ein 10 oder 100Mbps-LAN
vorliegt. Und wenn Sie zum Beispiel in naher Zukunft die Migration auf „Fibre to the desktop“ planen, dann sichert Ihnen diese Karte hohe Flexibilität. Außerdem haben Sie auch eine Remote LAN
Wakeup-Funktion integriert, die
Ihnen die Administration von PCs
von jedem beliebigen Ort aus erlaubt.
Den Adapter können Sie auf-
grund seiner Eigenschaften in
Paßt an Kupfer und Fiber:
Etherpower II 10/100 Fibre
Fast Ethernet Adapter von
SMC
Netzwerken mit hohen Sicherheitsansprüchen einsetzen oder mit
ihm Netze in Produktionsumgebungen aufbauen. Auch lange Strecken in großen Gebäudekomplexen lassen sich mit ihm optimal
überbrücken. Der 9432FTX-SC
ist zum Beispiel ein Multimodegerät, das den Datenaustausch im
Vollduplexbetrieb mit bis zu 2km
bei 200Mbps bewältigt. Der Adapter kostet Sie rund bei 3.000,- ATS
inkl.MwSt.
& SMC
Tel. 0049-89/928 61-0
8 Leserdienst 124 8
Sicherheit für VPNs
Der Einsatz von VPNs
(Virtual Private Networks) über Internet,
Intranet oder Extranet
ist verlockend - aber Sie
sollten dabei auch ruhig
schlafen können.
CheckPoint, allseits als FirewallSpezialist bekannt, hält nun auch
für VPN-Anwendungen so ein
„sanftes Ruhekissen“ für Sie bereit. Das Routen von wichtigen
Geschäftsverbindungen über
Internet-basierte Netze, die zum
Beispiel auch anderen Unternehmen offenstehen, unterliegt auch
erheblichen Sicherheits- und Management-Anforderungen.
Schließlich schicken Sie einen
Teil Ihrer wichtigen Geschäftsdaten (wenn auch verschlüsselt) sozusagen „außer Haus“, um sie
dann zum Beispiel nach einer Reise durch das öffentliche Internet
in einer Filiale wieder „im Haus“
zu haben.
Der VPN-1 Certificate Manager erlaubt Ihnen, so Hersteller
Check Point, sichere und skalierbare VPN-Anwendungen mit ei-
monitor 7-8/1999
ner vereinfachten Verwaltung. Es
handelt sich um eine schlüsselfertige Softwarelösung zur Public
Key Infrastruktur (PKI), die IPsec (Internet Protocol Security)
und IKE (Internet Key Exchange)-basiertes Networking erlaubt.
Über VPN-1 können Sie Ihre
unternehmensweite Sicherheitspolitik auch im virtuellen Firmennetz weiterverwenden. User
Accounts und Digitale Zertifikate werden zur PKI-Fähigkeit hinzugefügt. Über eine administrative Schnittstelle behalten Sie die
Accounts und die Zertifizierung
der VPN-User und Sites im Auge. Aufgrund der gebotenen Leistungsfähigkeit ist es für Ulrich
Glaser, Geschäftsführer der deutschen Check Point Niederlassung
evident, daß es sich bei VPN-1
um eine Lösung handelt, die „eine integrierte Authentifizierung
auf hohem Niveau sowie ein skalierbares und sicheres User-Management ermöglicht“.
& Bacher Systems
Tel. 01/60 126-0
8 Leserdienst 125 8
Netzwerk-Infrastruktur-Report
„Europas Netzwerk-Manager wissen, daß sie
schnellere und sichere
Netzwerke aufbauen
müssen, aber vielen ist
nicht klar, wie der Weg zu
diesem Ziel aussieht.“
Der „Infrastructure Report“ von
Lucent Technologies basiert auf
Interviews mit 322 NetzwerkManagern aus sechs europäischen
Ländern.
Gefragt wurde unter anderem
nach durchschnittlichen Downtime-Zeiten der bestehenden Verkabelungsstruktur pro Monat
(3,17 Stunden) und den (hochgerechneten) jährlichen Kosten für
das Unternehmen (rund 200.000
DM). Gefragt wurde auch nach
dem Verkabelungsstandard (72%
haben Kat. 5 installiert), aber auch,
ob der Unterschied zwischen Kat.
5 und Kat. 6 Systemen bekannt
sei (85% „Nein“).
Bei den Ausbauplänen zeigten
sich bereits 25% der befragten
Netzwerk-Manager davon überzeugt, Gigabit-Ethernet zu implementieren, davon wiederum
70% innerhalb der nächsten zwei
Jahre. Unter den Gründen für diese Entscheidung rangierte der
„Bedarf nach mehr Bandbreite“
(70%) deutlich vor Angaben wie
„Höhere Produktivität“ (43%)
oder dem allgemeinen „Unternehmenswachstum“ (41%).
Eine deutliche Mehrheit erwartet von einer (neuen) Verkabelungsstruktur die relativ hohe
Lebensdauer von 8 und mehr Jahren, verglichen mit 2-3 Jahren bei
PCs und aktiven Komponenten
wie Hubs, Switches und Router.
Auf die Frage, ob ihr (Kat. 5) Verkabelungssystem für die nächsten
15 Jahre die Applikationen ihres
Unternehmens unterstützen könnte, antworteten lediglich 25% mit
„Ja“.
Das Fazit der Studie zeigt, daß
viele Unternehmen in eine leistungsfähige Gigabit-Infrastruktur investieren wollen, wobei über
die relevanten Anforderungen an
die neue Generation der Highspeed-Netze noch viel Unklarheit
herrscht. Ausdrücklich warnt die
Studie vor Lösungen, die mit dem
Merkmal „Gigabit“ daherkämen,
ohne dem Anwender diese
Leistung tatsächlich end-to-end
garantieren zu können.
Erhältlich ist die 25 Seiten umfassende Studie kostenfrei bei:
& Lucent Technologies
Tel. 01/33 15 327 00
8 Leserdienst 126 8
Graduelle Migration zu Fast
Ethernet
Einfach handzuhabende
und preiswerte Netzwerk-Komponenten werden auch auf Ihrer
Wunschliste stehen. SMC
hat sich auf die Erfüllung
genau solcher Wünsche
spezialisiert.
Der EZ-1024 10/100 Switch beispielsweise möchte gerne Ihr existierendes Ethernet-Netzwerk Richtung Fast-Ethernet erweitern. Sie
können mit ihm speziell in Workgroup-Umgebungen sehr einfach
einem hohen Bandbreitenbedarf
gerecht werden.
Der Switch ist nicht managebar
und besitzt 24 RJ-45 Ports für
10/100Mbit-Ethernet. Wenn Sie
seine Kapazitäten von bis zu
12.000MAC-Adressen und einem
Puffer für 126Gkbyte/Port nutzen,
können Sie sehr leicht Arbeits-
Löst Bandbreitenprobleme auf
einfache Art und Weise - Der
SMC EZ1024 10/100 Switch
gruppen zum Ressourcen-Sharing
vernetzen. Der Anschluß an das
Netzwerk ist ohne Spezialverkabelung möglich.
& Bezugsquelle:
SMC GmbH
Tel. 0049-89/92 861-0
✘ Leserdienst 127 ✘
35
Wenige Trends und
keine neuen Technologien: Die NetWorld+
Interop, die größte
Leistungsschau der
Netzwerkindustrie,
präsentierte sich
heuer, verglichen mit
den Spektakeln
früherer Jahre,
geradezu ruhig und
seriös.
Michael Reisner
Highlights und Spotlights
Es gab keine grundlegend neuen Technologien zu bewundern wie die Zugangstechnik Digital Subscriber Line (xDSL) oder
die Konvergenz von Sprach- und Datennetzen im Jahr zuvor. Dafür schien es, als
hätten die Hersteller diesmal mehr Wert
als sonst auf die Detailarbeit an den Produkten und bei den Lösungen gelegt. Die
Besucher widmeten viel Zeit dem Thema
Sicherheit im Internet.
Die einen haben Nachholbedarf bei der
Entwicklung ihrer Produkte zur Marktreife, die anderen bedrückt am meisten der
Mangel an Sicherheit. Dieses Bild zumindest ergibt sich, wenn man analysiert, wo
die Hersteller und wo die Besucher der heurigen NetWorld+Interop in Las Vegas
Schwerpunkte setzten. Die meisten Herstellern schoben die Marktreife ihrer Produkte in den Vordergrund. Verbesserungen
bezogen sich meist auf Feinarbeiten im
Detail, eine vereinfachte Administration
und das Zusammenspiel mit Komponenten anderer Hersteller. Die Anwender wie-
36
der beschäftigte vorrangig das Thema Sicherheit, vakant geworden vor allem durch
den Wechsel auf die Infrastruktur des Internet. An der Bedeutung der Messe änderte
sich nichts. Über 400 neue Produkte und
Firmenankündigungen unterstrichen den
Rang der NetWorld+Interop als wichtigste Veranstaltung der Netzwerkindustrie,
der neben dem Schau-Charakter auch ein
hoher Stellenwert als Weiterbildungszentrum zukommt.
Das meiste Seminar-Interesse riefen bei
den Besuchern die Virtual Private Networks
(VPNs) hervor, gefolgt von Voice over IP
(VoIP) und Qualitiy of Services (QoS). Nicht
rein zufällig sind das auch gerade jene
Themen, die die nächsten Jahre bei allen
Diskussionen im Vordergrund stehen werden.
Z Marktzahlen
Das rege Interesse von Herstellern und Besuchern an der NetWorld+Interop hat
handfeste wirtschaftliche Hintergründe,
wenn man den vom Marktforschungsinstitut IDC präsentierten Zahlen Glauben
schenken darf. Demnach gehört die Netzwerkindustrie zu den am stärksten wachsenden Sparten der Informations- und Telekommunikationsbranche.
Den Analysen zufolge verdreifacht sich
weltweit das Marktvolumen bis zum Jahr
2002. Im Jahr 1998 setzten die Hersteller
mit Netzwerk-Equipment noch 8,3 Milliarden Dollar um. Für das Jahr 2002 dagegen gehen die Prognosen schon von einem
Volumen von 22 Milliarden Dollar aus. Als
besonders wachstumsträchtige Sparten hat
IDC hierbei Remote-Access-Server, LANund WAN-Switches sowie DSL-Equipment
ausgemacht.
Ein ähnlicher Boom wird der SicherheitsSoftware prophezeit. Die Marktforscher von
IDC rechnen damit, daß der Markt für diesen Bereich von etwa 2 Milliarden Dollar
im Jahr 1997 um 30 Prozent jährlich auf
knapp 7,5 Milliarden Dollar im Jahr 2002
steigen wird.
monitor 7-8/1999
Z Mehr und vielschichtige
Sicherheit
Dem Thema Sicherheit war diesmal auf der
NetWorld+Interop ein eigener Pavillion
gewidmet. Dabei zeigten sich die unterschiedlichsten Ansätze, mit denen die
Unternehmen an dieses heikle Thema herangehen. Die klassische Firewall ist nur noch
eines von vielen Hilfsmitteln, um unerwünschte Gäste fernzuhalten.
Ein Teil der Firmen legt die Sicherheit
bereits beim Netzzugang an. Hier kamen
bisher schon Technologien wie Magnetund Chipkarten zum Einsatz, mit deren
Hilfe sich der Anwender anmeldet und seine Identität nachweist. Hier werden in Zukunft verstärkt biometrische Verfahren wie
Gesichtserkennung oder Fingerabdrucksprüfung dafür sorgen, daß nur berechtigte Personen Zutritt zum Netz erhalten. Um
diese Prüfverfahren zu beschleunigen, arbeiten die Hersteller mit Hochdruck an
Hardware-basierten Lösungen, die schneller verschlüsseln als die jetzt verwendeten
Softwareprodukte.
Andere Hersteller versuchen, den Schutz
der Netze mit aktiven Überwachungswerkzeugen zu gewährleisten, die den Netzverkehr nach ungewöhnlichen Mustern
durchsuchen. Der logische nächste Schritt
ist, daß sich einige Aussteller mit der digitalen Identität beschäftigen. Wer im Netz
unterwegs ist, soll seinen eigenen Reisepaß
bekommen, der ihm immer und überall eine unverwechselbare Identität zuweist. Daß
dadurch auch alle Wege und Aktionen im
Netz nachvollziehbar werden, stört nicht
mehr weiter, seit man weiß, daß jetzt schon
ohnedies praktisch alle Schritte aufgezeichnet werden und nachvollziehbar sind.
Z Betriebssysteme
Während das Thema Sicherheit somit praktisch gelaufen ist, herrscht bei den Netzwerkbetriebssystemen Uneinigkeit wie eh
und je. Im Ringen um Marktanteile werden sich Microsoft, Novell, SCO und die
Verfechter von Linux auch weiterhin das
Leben mit ihren unterschiedlichen Ansätzen schwer machen.
Auf einen Kurznenner gebracht, beschwört Microsoft den Standpunkt des Allzweck-Betriebssystems, während die Konkurrenz spezialisierten Betriebssystemen
für spezifische Einsatzgebiete das Wort predigt. Novell sieht sich mit NetWare als
Mittler zwischen Applikations-Servern und
Netzequipment wie Router und Switches.
Sun dagegen definiert seine Rolle als Partner der Telcos und ISPs, die Plattformen für
große Anwendungen suchen. Das SCO-
38
Unix-Lager hebt seine Rolle als Plattform
für unternehmenskritische Anwendungen
hervor. Linux dagegen wird sowohl von
SCO-Unix- wie auch Microsoft-Vertretern
die Server-Tauglichkeit abgesprochen. Ein
Besuch im Linux-Solution-Pavillion überzeugte allerdings rasch vom Gegenteil des
potentiellen und kostenlosen Betriebssystems. Denn neben den bereits bekannten
Office-Suiten und Datenbank-Anwendungen war ein skalierbarer Web-ApplikationsServer (von Network Enginges, Inc.) zu sehen, der in einem Cluster mit bis 256 Server betrieben werden kann. Mittlerweile
sind auch Router auf Linux-Basis im Gespräch. Ein erstes Gerät dieser Gattung
wurde von Nbase-Xyplex gezeigt.
Zum Glück ist die Interoperabilität den
meisten doch ein Anliegen mit großer Priorität. Als kleinster gemeinsamer Nenner
kommt dabei das Lightweight-DirectoryAccess-Protocol LDAP zum Zug. Den
Nachholbedarf, den Red Hat dabei hat, will
das Linux-Lager mit Hilfe von Netscape
und Novell bereinigen. Microsoft dagegen
hat dieses Thema bei Windows 2000 vorläufig noch ausgespart.
Z Interoperabilitäten
Mit weit größerer fehlender Interoperabilität hat dagegen das “Zugangs-Technologie-Lager” zu kämpfen. Zwar halten fast alle Hersteller, die auf dem Gebiet der Netzinfrastruktur tätig sind, entsprechende Zugangsgeräte und Modems parat. Es fehlen
aber noch Standards, die die Interoperabilität zwischen den Geräten der unterschiedlichen Hersteller gewährleisten. Wenn
diese verabschiedet sind - am Stand von
Nortel Networks glaubt man, daß es Ende
August so weit ist - rechnet man zumindest in den USA mit einem boomenden
XDSL-Markt. In Europa wird davon fürs
erste weniger zu merken sein, weil die beherrschenden Telekoms derzeit noch andere Technologien forcieren. In Deutschland
und Österreich etwa wird verstärkt versucht,
den Leitungsengpässen im Zugangsbereich
mit ISDN beizukommen.
Mit dem Thema Interoperabilität hat
auch die Sprach-Daten-Konvergenz, das
nach DSL “zweite Technologie-Spektakel”
der letztjährigen NetWorld+Interop zu
kämpfen. Zwar war der Integration dieser
beiden Welten eine eigene Abteilung gewidmet. Doch dadurch zeigten sich nur
umso deutlicher, daß die Ansätze der darin führenden Hersteller wie Alcatel, Ericsson, Lucent, Nortel oder Siemens sich noch
zu sehr von einander unterscheiden, um einen Durchbruch in nächster Zeit wahrscheinlich zu machen.
❏
Spotlights
Trotz des Fehlens echter
Technologie-Highlights
verdienen einige Ankündigungen doch besondere
Aufmerksamkeit.
. ASP Industry Consortium
25 Technologie-Unternehmen haben auf
der Networld+Interop 99 das Application Service Provider Industry Consortium (ASP Consortium) gegründet. Ziel
dieser internationalen Gruppe von Herstellern ist es, gemeinsame Standards für
den Einsatz von Applikationen via WAN
zu erarbeiten und gemeinsam die Vorteile dieses Business-Modells populär zu
machen. Die Idee dabei ist, in zentralen
Rechenzentren Anwendungen vorzuhalten, die den Anwendern über Wide Area
Networks zur Verfügung gestellt werden. Dabei hätten diese den Vorteil, daß
sie nicht selber die komplexen Systeme
installieren und betreiben müssen, und
sie bekommen auch eine bessere Kontrolle über die echten Kosten beim Einsatz. Die 25 Gründungsmitglieder sind
AT&T, AristaSoft, Boundless Technologies, Cisco, Citrix, Compaq, Cylex,
Ernst&Young LLP, Exodus Communications, FutureLink Distribution, Great
Plains Software, IBM, Interpath Communications, JAWS Technologies, Marimba, Onyx Software, SaskTel, Sharp
Electronics, Sun Microsystems, The Taylor Group, Telecomputing ASA, UUNET, Verio und Wyse Technologies.
. AT&T Der amerikanische Telefonriese AT&T hat seine “Integrated Network
Connection” INC angekündigt, mit der
Netzwerkmanagement vereinfacht werden soll und Bandbreiten dynamisch in
Abhängigkeit des Geschäftsfalles zugewiesen wird. In INC sind die verschiedenen Technologien wie Sprache, Frame
Relay, ATM und IP unter einem gemeinsamen Dach vereinigt.
. 3Com Der Netzwerk-Generalist 3Com
hat die PC-Karte “10/100 LAN + 56 K
Modem-PC-Cardbus” vorgestellt, die 100
Mbit-LAN-Verbindungen und global
V.90 Modem-Technologie zur Verfügung
stellt.
.Data Fellows Der finnische Entwikkler von Datensicherheits-Software, Data Fellows, hat die “F-Secure-Workstation-Suite” vorgestellt, bei der die fünf
wichtigsten Elemente der Datensicherheit für Unternehmen in einem Paket
zusammengefaßt sind.
❏
monitor 7-8/1999
Best of Show Awards
Schon traditionell ist die alljährliche Auszeichnung von
Produkten, die bezüglich Netzwerk und Telekommunikation State of the Art sind und hinsichtlich Innovation
und Technologie wegweisende Wirkung haben. In insgesamt 8 Kategorien wird unter zwei oder mehr Finalisten ein Gewinner ermittelt.
Dazu kommt der sogenannte “Best of Best
Grand Price Winner”, der Top-Star unter
den Gewinnern, der unter den Siegern ermittelt wird. Diesen Preis heimste diesmal
Sandpiper Footprint 2.0 für den Lösungsvorschlag ein, wie man dem Stau im Internet am besten Herr werden kann.
geln ohne die Netzwerk-Performance zu
beeinträchtigen erlaubt und mit mehr Herstellern zusammenarbeitet als jedes andere
Produkt.
Z NetzwerkAnwendungs-Software
Sieger: Mirapoint M100 und M1000 Internet
E-Mail Appliance - der Thin-Server nimmt
Sieger: Boostwork´s BoostWeb Enterprise
- die Bandbreitenoptimierung gehört zu jenen Dingen, die derzeit am meisten gefragt
sind. BoostWeb Enterprise kann mittels einer Doppel-Proxy-Architektur den IP-Traffic so beschleunigen, daß die Applikationen oder Netzwerkeinheiten nicht modifiziert werden müssen.
Z Netzwerk-Infrastruktur
Sieger: Top Layer Networks AppSwitch 2000
- letztes Jahr war das Jahr der Layer-4-Switches, dieses Jahr gibt es erstmals Switches
auf Ebene 7. Der AppSwitch 2000 identifiziert den Verkehr anhand der Applikation, wobei er eine Bibliothek zur Erkennung von 140 verschiedenen Anwendungen nutzt, die dynamische Daten-PortNummern verwenden. Damit läßt sich eine Anwendung priorisieren und ihre Bandbreite limitieren.
Z Netzwerk-Management
und -Analyse
Sieger: Orchestream Enterprise - PolicyManagement, das auch in einer eigenen
Untermesse vertreten war, gehörte zu den
heißen Themen auf der Networld+Interop. Etwa ein Dutzend zwar ausgefuchster
aber noch zu junger Neuankündigungen
bezog sich auf das Regel-Management. Die
Überraschung dabei war das Add-on-Software-Package von Orchestream, das fertig
zur Auslieferung ist, das Einrichten von Re-
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Z Netzwerk-Server
und -Peripherie
den sonst üblichen PC- oder Unix-Servern
die Arbeit des E-Mail-Handlings ab. Eine
Besonderheit dieser Lösung ist ein bis 216
Gbyte großes RAID-Speicher-Subsystem.
Z WAN- und Remote-AccessEquipment
Sieger: Die Jury konnte sich nicht zwischen
den zwei folgenden Produkten entscheiden:
Broadband Access Systems´Cuda 12000 die möglicherweise größte Sensation dieses
Jahres lieferte AT&T´s Aufbau einer KabelInfrastruktur für lokale Gespräche und
Internet-Dienste. Der Cuda 12000 ist das
erste Kabel-Headend-System, das die nötige Qualität der Dienste (QoS) und integrierte Verrechnungs-Kapazitäten für Nahverkehrsgespräche, Daten- und Video-Dienste in sich vereinigt.
Nbase-Xyplex´s GFS-3016 - der Grund, warum gerade dieses Produkt die Wahl so erschwerte, ist, daß der High-end-Datendienste-Markt zu den schnellst wachsenden
Segementen zählt. Mit der Nbase-XyplexLösung steht erstmals ein Course-Wavelength-Division-Multiplexer zur Verfügung, der eine sehr kostengünstige Bereitstellung verschiedener Dienste über 16 Wellenlängen in einem einzigen Gerät erlaubt,
und vier mal billiger als der nächste Mitbewerb ist.
Z WAN-Dienste
Sieger: Sandpiper´s Footprint 2.0 - es verbessert den Internet-Durchsatz mit Hilfe
intelligenter Caching- und Verteil-Funktionalitäten an die Server weltweit. Gleichzeitig setzt es Probes ein, um eine “Internet-Staukarte” zu erstellen, die Auskunft
über den Durchsatz gibt. Mit Hilfe dieser
Informationen werden verstopfte Routen
ausgemacht und Umgehungswege vorbereitet.
Z Netzwerk-Sicherheit
und -Durchsatz
Sieger: Ipivot´s Commerce Accelerator 1000
- der alles verlangsamende Flaschenhals bei
e-Commerce und Intranets ist die SSL-Verschlüsselung. Wenn sie ausgelagert wird,
läßt sich der Durchsatz bis ums Fünzigfache steigern, sagt Ipivot.
Z E-Commerce und
Transaktions-Server
Sieger: Internet Dynamic´s - Internet Dynamic´s Conclave 2 enthält ein skalierbares
All-in-One Extranet mit integrierter Authentifikation, VPN, Anti-Virus und ein
funktionsbasierendes Regel-Management.
Z Sieger aller Klassen
Sandpiper Footprint 2.0
Der ,,Best of Show-Award” wird an das Produkt mit der meisten Innovation vergeben,
und Sandpiper Footprint kann genau damit aufwarten.
Zwar reden viel Firmen davon, daß sie
das ,,weltweites Warten” genannte Stauproblem im Internet lösen können, aber
glaubwürdiger Ansatz war noch keiner dabei. Sandpiper hat dagegen einen einzigartigen Weg gefunden, wie man mit Reverse-Caching und einer aktuellen ,,Staukarte” zu mehr Performance im Internet
kommt, wo die besten freien Wege sind
und wie man zu jeder Zeit am schnellsten
an sein Ziel kommen kann.
❏
39
Ob Hubs oder
Switches, Netzwerkkarten für
PCs oder Notebooks oder
Modems in jeder
Variante - 3Com
spielt auf jedem
dieser Kommunikationssektoren
führend mit.
CoreBuilder 9400
Neue Kommunikations-Produkte von 3COM
Top-Verbindung
Der CoreBuilder 9400 ermöglicht mit einem Datendurchsatz von 51,2 Gbit/s die
Übertragung von 35,6 Millionen Paketen
pro Sekunde. Damit liegt der neue 3Com
Gigabit Ethernet Switch an der Spitze der
möglichen Leistungsfähigkeit und stellt für
umfangreiche Netzwerke eine zukunftssichere Lösung dar. Denn in den kommenden Jahren wird gerade im LAN-Bereich
die Entwicklung zu konvergierenden Netzwerken bandbreiten- und Broad/Multicastintensiven Datenverkehr verursachen.
Der für den Backbone-Bereich konzipierte
CoreBuilder 9400 ist ein Gigabit Ethernet
Layer 2 Switch, der über zwölf 1000BaseSX Festports und zwölf modulare Ports
(wahlweise ausstattbar mit 1000Base-SX
oder 1000Base-LX GBICs) verfügt. Alle
Gigabit Ethernet-Anschlüsse unterstützen
den Vollduplexbetrieb und garantieren auf
diese Weise eine noch höhere Bandbreite.
Um eine optimale Verfügbarkeit zu gewährleisten, hat 3Com Stromversorgung
und Lüftung des Gerätes redundant ausgelegt. Notfalls können diese Bauteile im laufenden Betrieb ersetzt werden. Durch intelligentes Bandbreiten-Management erlaubt der Switch problemlos Echtzeit- und
Multimedia-Datenverkehr. Der CoreBuilder 9400 unterstützt Multicast-Throttling,
IEEE 802.3x Flußkontrolle, IEEE 802.1p
Datenpriorisierung und IGMP Snooping.
40
Besondere Betriebsstabilität und Zuverlässigkeit erreicht der Switch durch drei Methoden zur Verbesserung der Fehlertoleranz: Resilient Links, Link Aggregation sowie Multi-Point Link Aggregation.
kompatibel. Außerdem unterstützt der
SuperStack II PBX 1000 alle gängigen CTIAnwendungen (Computer Telephony Integration) und zeichnet sich durch eine einfache Handhabung aus, die eine problemlose Erweiterung des Systems ermöglicht.
SuperStack II PBX 1000
Z Von Sprache bis zu Video
Der SuperStack II PBX 1000 erlaubt kleinen und mittelständischen Unternehmen
den Einstieg in ein integriertes Telefon-,
Video- und Datennetzwerk. Durch seinen
modularen Aufbau ist das Gerät in der Lage, bestehende Sprach- und Datennetzwerke
miteinander zu koppeln und in ein einheitliches System einzubinden.
Das Gerät ist zu Standards wie TAPI (Telephony Application Programming Interface) und CSTA (Computer Supported Telecommunication Application) vollständig
PathBuilder S700
Z Lösung für Internet Provider
Der PathBuilder S700 unterstützt - gemäß
den Anforderungen von MNS- Sprach-, Video- und Datenkonvergenz über zellbasie-
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rende und paketbasierende Netzwerke.
Durch das Gerät werden ISPs in die Lage
versetzt, traditionelle Transportdienste in
einer Plattform miteinander zu koppeln.
Hierbei ermöglicht der PathBuilder S700
den kostengünstigen Ersatz von parallelen Netzwerken für Sprache, Video und Daten. Dabei können alle Arten von Informationenverkehr in einem Hochgeschwindigkeitsnetzwerk vereint werden.
Der PathBuilder S700 unterstützt das
breiteste, auf dem Markt verfügbare Spektrum an Lösungen für die Sprachintegration, einschließlich Voice over ATM unter Verwendung von CBR und VBR sowie
Voice over Frame Relay over ATM und Voice over IP over ATM. Als multifunktionaler Switch der nächsten Generation ermöglicht das Gerät die Integration unterschiedlicher Verkehrsströme über ATMVerbindungen.
sowie sonstige Fax- und Datenübertragungen immer mit der schnellstmöglichen Geschwindigkeit - bis zu 56.000 bps. Zusätzlich macht die Megahertz 10/100 LAN
+ 56k Modem PC Card von 3Com das Notebook mittels integrierter Funktionalität
zum mobilen Freisprechtelefon oder Anrufbeantworter. Zukunftssicher läßt sich
die Karte durch Flash-ROM und integriertem DSP jederzeit einfach und kostenlos updaten.
Z Ins Internet per Kabel
oder Handy
Z In jede Richtung
Z Neue Modems von
3Com/US Robotics
Das 56k Highspeed Modem US Robotics
56k Professional Message Modem ist ein
topaktuelles 56k-Modem mit integriertem
Speicher für Voice- und Faxempfang, ein
Komfort-Freisprechtelefon und ein leistungsstarker Digital-Anrufbeantworter mit
sechs Bedientasten, die eine vollständige
Steuerung bei ausgeschaltetem PC ermöglichen.
Der integrierte Eingangsspeicher ermöglicht das Empfangen von gut 70 Seiten Fax- und 20 Minuten Sprachnachrichten in bester Qualität auch bei ausgeschaltetem PC. Diese Nachrichten können wie
bei einem digitalen Anrufbeantworter ebenso komfortabel abgehört werden. PC ist dazu keiner notwendig. Durch die von US
Robotics Modems gewohnte Freisprechfunktion „Speakerphone“ entwickeln sich
Modems zu Komforttelefonen.
Das US Robotics 56k Message Modem
verfügt über Flash-ROM-Funktionalität
Megahertz 56k Global GSM Winmodem
PC Card
Megahertz 10/100 LAN + 56k Modem
PC Card
Die Megahertz 10/100 LAN + 56k Modem PC Card ermöglicht Modemverbindungen gemäß dem neuen ITU-Standard
V.90 mit bis zu 56.000 bps und dabei simultanem Netzwerkzugriff mit bis zu 100
Mbps. Dank der patentierten „Parallel-Tasking II“-Technologie wird der Netzwerkdurchsatz mittels Überlagerung der Sendeund Empfangsprozesse maximiert. Selbstverständlich erkennt die PC Card automatisch, ob es sich um ein Ethernet- oder FastEthernet-Netzwerk handelt und wechselt
zwischen 10 Mbps bzw. 100 Mbps-Betrieb.
Die „DynamicAccess“-Unterstützung verbessert ebenfalls die Netzwerk-Performance durch Einbindung des Notebooks als aktiven Bestandteil des Netzwerks.
Der Modemteil der innovativen PC Card
läßt sich für mehr als 250 Länder weltweit
optimal konfigurieren und verfügt über Zulassungen in über 20 Ländern. Dank der
unterstützten V.90-Technologie sowie der
Kompatibilität zu X2 sowie V.34 erfolgen
der Zugriff auf E-Mails, der Internetzugang
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Die Megahertz 56k Global GSM Winmodem PC Card ermöglicht Modemverbindungen gemäß dem neuen ITU-Standard
V.90 mit bis zu 56.000 bps und ist dabei
gleichzeitig zum Betrieb über das GSMNetz vorbereitet. Die neue 3Com-Karte arbeitet im Gegensatz zu prozessorbasierenden Modemlösungen nach dem innovativen ADI Winmodem-Prinzip und nutzt
dabei die Prozessorleistung des Notebooks
unter Windows 95 oder Windows 98.
3Com liefert die Kombi-PC Card wahlweise mit einem Standard-Kabelanschluß
oder seiner patentierten XJACK-Technologie, durch die Beschädigung oder Verlust
empfindlicher Spezialkabel der Vergangenheit angehören. „Hot Swapping“ erlaubt das Wechseln der PC Card ohne Neustart des Notebooks, der Sleep-Modus hilft
beim Stromsparen.
US Robotics 56k Message Modem
und verfügt über einen Eingangsspeicher
von 2 MegaByte. Fax- und Voice-Empfang
sind auch hier bei ausgeschaltetem Computer möglich. Sogar bei Stromausfall bleiben die Nachrichten erhalten. Dieses Modem stellt die preiswerte Allround-Lösung
für Privatanwender, Selbständige und kleine Unternehmen dar. Neben der Datenübertragung und der Nutzung von Online- und Internet-Diensten bietet es die volle Funktionalität eines Faxgerätes sowie eines Anrufbeantworters und ein VollDuplex-Freisprechtelefon.
& Bezugsquelle:
3Com Geschäftsstelle Österreich
Tel. 01/580 17-0
8 Leserdienst 128 8
56k Highspeed Modem US Robotics 56k
Professional Message Modem
41
Neuer Mann für Intranets
Die datakom austria verstärkt ihre Services im
Bereich Intranet.
Bringt Ihnen gerne IntranetTechnologien nahe: Peter
Tschuchnig, Ex-Schirennläufer
und viele Jahre bei Digital
Equipment, ist jetzt Produktmanager Intranet Services bei
der datakom austria
Der Nachrichtentechniker und
Internet-Consultant Peter Tschuchnig hat das Produktmanagement
Intranet Services bei der datakom
austria übernommen. Tschuchnig
war zuvor 13 Jahre lang bei Digital Equipment, zuletzt als Berater
und Netzwerk-Spezialist. Er wird
österreichweit Unternehmen beim
Ausbau ihrer IT-Netzwerke zu lokalen Intranets beraten.
“Die Erweiterung der Geschäftstätigkeit vom Netzwerk bis
zum Intranet ist schon aufgrund
der Marktprognosen notwendig”,
beschreibt Tschuchnig seinen Aufgabenbereich. “Meine Aufgabe sehe ich darin, das schon vorhandene Intranet-Know-how der datakom zu verdichten, mit einer Organisationsstruktur zu versehen
und Intranet-Dienstleistungen auf
dem Markt zu positionieren.”
Sehr zuversichtlich stimmt
Tschuchnig dabei das hohe Interesse des Marktes am vitalen Thema
Intranet, sowohl im Management
❏
als auch in der Technik.
Telenor magnet verdoppelt Team
Seit Beginn des Jahres
wurden beim InternetProvider Telenor magnet
bereits 17 neue Mitarbeiter eingestellt.
Rasant wachsen derzeit die Mitarbeiterzahlen bei Telenor magnet. Das Unternehmen geht heuer von einer Verdoppelung der
Mitarbeiter- und Umsatzzahlen
aus. Dazu zählen auch neue Köpfe in der Führungsetage - wie beispielsweise:
. Clemens Neuhauser ist als Personalleiter für das gesamte Human Resource-Management zuständig. Er wechselte vom Mobilfunkbetreiber max.mobil zu
Telenor magnet.
. Christian Plattner ist der neue
Einkaufsleiter bei magnet.
. Marietta Kohler-Schafferhans
42
verstärkt ab sofort das Marketing-Team im Bereich Kooperationen, Events und AgenturKontakte.
Insgesamt arbeiten damit 57 feste
und rund 20 freie Mitarbeiter für
magnet. “Wir werden den Umsatz auch heuer wieder verdoppeln”, freut sich magnetGeschäftsführer Mag. Klaus
Matzka. “Damit bieten wir dem
österreichischen Arbeitsmarkt eine Reihe von hochwertigen Jobs.”
Im Zentrum steht beim Mitarbeiterausbau vor allem auch der
Kundenservice mit der Einrichtung einer rund um die Uhr besetzten Informations-Hotline, die
Ausweitung des technischen Supports und der Ausbau der technischen Infrastruktur.
❏
“Zauberdüfte”
Videotronic verlieh die
Golden Trophy für die besten Anwendungen von
Medien am Point of Sale
(POS).
Besondere Aufmerksamkeit erregten die sogenannten “Duftterminals”. Mit dem Wahlspruch “Verführung und Information” verströmen diese Terminals den gewünschten Duft auch an Ihre Nase, wenn Sie sich so einem Terminal nähern. Prämiert wurde denn
auch eine Anwendung, bei der
Düfte eine besonders große Rolle
spielen, realisiert vom Kosmetikhersteller Estée Lauder. Goldene Trophys gab es auch für die Bereiche “Video am POS” (Wilkinson Sword) und “Interaktive Medien” (Webasto).
Für den Fall, daß Sie mit Ihrer
POS-Anwendung nächstes Jahr
Überreichung der Golden Trophy für Duftterminal-POS an
Estée Lauder durch Videotronic Geschäftsführer Werner
Vogt
beim Wettbewerb mit dabei sein
wollen, nachstehend die Kontaktadresse vom Veranstalter Videotronic.
& Videotronic International
D-76437 Rastatt
Tel. 0049-7222/5000-0
Navision: Händler des Jahres 1999
NaviConsult EDVSystemlösungen avancierte zum “Navision
Software Händler des
Jahres”.
Der Gesamtsieger mit dem größten Umsatz, die NaviConsult
EDV-Systemlösungen, war voriges
Jahr durch den Zusammenschluß
von vier österreichischen Systemhäusern entstanden. Mit Standorten in Wien, Graz, Linz, Salzburg
und Wiener Neustadt werden österreichweit Unternehmen mit Navision Software und -Know-how
versorgt. Zu den Kunden der NaviConsult zählen beispielsweise
ACNielsen, Hertz und Schrack Seconet.
In der Kategorie “Newcomer des
Jahres” ging der Pokal an die MBS
Informationssysteme GmbH mit
Stammsitz in Linz. MBS stieß erst
1998 zu den “Navision Solution
Centers”, wie die Navision-Vetriebspartner genannt werden, absolvierte jedoch einen rasanten
Start. In der Kategorie “Performer
des Jahres” erreichte die Business
Computer Handels GmbH, Graz,
Navision Software kürte den
Händler des Jahres - angeführt von Mag. Stefan Gursky,
Navision Software Österreich
(l.)
den ersten Platz durch ein besonders kräftiges Wachstum.
Die kaufmännische Lösung Navision Financials eignet sich besonders für Mittelbetriebe und
deckt sämtliche Unternehmensbereiche ab, von der Buchhaltung
über die Warenwirtschaft bis zu
Fertigung. Durch objektorientierte Software-Technologie läßt sich
diese Lösung individuell adaptieren und zu einer Branchenlösung
erweitern. In Österreich gibt es bereits 27 Navision Solution Centers
mit 38 Standorten.
❏
monitor 7-8/1999
Mega-Event CA-World
Die ganze Stadt steht Kopf, wenn sich auch dieses
Jahr wieder die High-Tech-Prominenz zusammen
mit der politischen Creme de la Creme des Landes
und mehr als 25.000 IT-Spezialisten ein Stelldichein
geben, um einen Blick in die Zukunft und auf die zu
erwartenden “intelligenten Infrastrukturen des
nächsten Jahrtausends” zu werfen.
Auf der CA-World 1999 in New
Orleans werden der ehemalige USPräsident Jimmy Carter, Andrew
S. Grove, Chairman von Intel, und
Craig R. Barrett, President und
CEO von Intel, als Keynote Sprecher auftreten. Weitere Hauptreferenten sind Charles B. Wang,
Chairman und CEO von CA, und
Sanjay Kumar, President und COO
von CA, die sich zum Virtual Reality-Thema “Intelligente Informationsinfrastruktur für das nächste Jahrtausend” äußern werden.
Zu ihrer internationalen Technologiekonferenz, die vom 18. bis 23.
Juli 1999 im Ernest N. Morial
Convention Center stattfinden
wird, erwartet Computer Associates (CA) über 25.000 IT-Spezialisten, Anwender und Analysten aus
80 Ländern.
Die CA-World, die bereits zum
fünften Mal stattfindet, wird auch
dieses Jahr mehr als 3.000 Weiterbildungs- und Schulungs-Workshops anbieten, die noch ergänzt
werden durch spezielle Programme für CIOs (Chief Information
Officers), CTOs (Chief Technology Officers), Reseller und Anwender. Auch der Spaß soll neben dem
Business nicht zu kurz kommen.
Unter dem Motto “The Fun of
Software” wird den Teilnehmern
als besondere Attraktion das Eintauchen in den Cyberspace geboten und Rennen mit sogenannten
“World Cars” zu fahren, das heißt,
virtuelle Rennwagen zu steuern.
Der neu eingerichtete Bereich
Services@CA-World widmet sich
einem breiten Spektrum von Implementierungsdienstleistungen
mit Themen wie strategische Planung und Analyse, Entwicklung
und Integration von Geschäftsanwendungen, elektronischer Handel, Supply Chain Management
und Enterprise Resource Planning
(ERP) sowie Projekt-Lifecycle-Management. In Gesprächen mit führenden Beratern der CA Global
Professional Services können sich
Teilnehmer darüber informieren,
wie Unternehmen durch den stra-
monitor 7-8/1999
tegischen Einsatz von Technologien profitieren können.
“Auch in diesem Jahr bietet die
CA-World den Teilnehmern wieder erstklassige Weiterbildungsprogramme und die Gelegenheit,
revolutionäre Technologien in Vorführungen näher kennenzulernen”,
sagt CA Vice President of Marketing Ed Markowitz, verantwortlich
für die CA-World. “Wir zeigen
den Teilnehmern, welche weitreichenden Möglichkeiten der Einsatz führender Technologien für
Unternehmen bietet.”
Parallel zur CA-World findet die
Anwenderkonferenz PLATforum
‘99 von PLATINUM Technology
statt. Besuchern der PLATforum
‘99 und der CA-World 1999 stehen die Weiterbildungs- und Schulungsangebote beider Konferenzen
offen. CA hat kürzlich Pläne zur
Akquisition von PLATINUM bekanntgegeben.
Z Themen der
CA-World 1999:
. Erzielung von Geschäftsvorteilen durch erfolgreiche Internetnutzung.
. Vorhersage geschäftsbezogener
Entwicklungen und Bedingungen durch den Einsatz hochentwickelter Informationstechnologien.
. Verwaltung von Supportanfragen im IT-Bereich und Maximierung der Kapitalrendite
durch neuronale Technologie.
. Schaffung neuer Paradigmen im
Bereich Enterprise und Informationsmanagement durch drahtlose Systeme.
. Optimierung der Geschäftsergebnisse durch schnellere Bereitstellung von IT-Lösungen.
. Entwicklung einer neuen Generation von unternehmensweiten
Anwendungen, die 3D- und andere neue Visualisierungstechniken einsetzen.
. Überwachung des Betriebs von
IT-fremden Systemen, z.B. Bankautomaten, Fuhrparks oder Pro-
duktionseinrichtungen, durch erweiterbare Agenten.
. Planung und Verwaltung einer
E-Commerce-Strategie.
. Kontrolle von Desktopsystemen,
die gegen vordefinierte Richtlinien verstoßen (Renegade Desktops).
. Sicherer Betrieb unternehmensweiter, verteilter Netzwerke.
. Verwaltung neuer Arbeitslasten
unter OS/390.
“Für uns als Anwender war die CAWorld 1998 das Highlight des
Jahres”, kommentiert Lothar Meinert, Lufthansa Systems GmbH,
Systembetreuung IBM das Themenangebot der vergangenen CAKonferenz.
Die CA-World 1999 wird spezielle Programme für ein ca.
35.500qm großes World Resource Center (WRC) anbieten, in dem
Produkte von mehr als 300 führenden IT-Unternehmen ausgestellt
werden sollen. Das WRC, das über
ein Netzwerk mit allen größeren
Hotels von New Orleans verbunden ist, verfügt über mehr als 5.000
Workstations und dazugehörige
Server, die von den Anwendern auf
der Veranstaltung und in der Stadt
genutzt werden können.
“Die CA-World bringt Tausende von Besuchern nach New Orleans, die sich eine der führenden ITKonferenzen der Branche nicht entgehen lassen wollen”, sagt Marc H.
Morial, Bürgermeister von New
Orleans. “Neue und vielversprechende Technologien in Verbindung mit Beiträgen von führenden
Persönlichkeiten aus der IT-Branche und der Politik sowie das Flair
von New Orleans werden dafür sorgen, daß diese Konferenz ein voller Erfolg wird.”
Weitere Informationen zur CAWorld 1999 finden Sie unter:
http//www.caworld.com.
❏
Neue Geschäftsführerin bei Autodesk
Die langjährige Vertriebsleiterin Christiane
Glöckler wird neue
Geschäftsführerin der
Autodesk Deutschland
GmbH.
Sie ist damit zugleich verantwortlich für Österreich, die Schweiz und
die osteuropäischen Niederlassungen des marktführenden Herstellers von PC-Design-Software. Sie
tritt die Nachfolge von Dieter Höfler an, der das Unternehmen nach
acht Jahren auf eigenen Wunsch
verläßt, um eine Funktion als Vertriebsvorstand der Tecoplan AG,
München zu übernehmen.
Christiane Glöckler gehört seit
1994 dem Management der Autodesk GmbH an. Als Vertriebsleiterin für die D/A/CH-Region trug
sie die Verantwortung für den Aufbau der gesamten Autodesk-Vertriebsorganisation in diesen Ländern. Unter ihrer Führung verdoppelte sich der Umsatz auf 144,1
Millionen DM im abgelaufenen
Geschäftsjahr 1998/99.
❏
43
HP in der Pole Position
Hewlett-Packard sponsort drei Formel 1-Teams mit
seinem IT-Know-how.
Apple mit neuem
Pressesprecher
Georg Albrecht ist der
neue Pressesprecher von
Apple Computer für die
„DACH“-Region.
Apple in Deutschland, Österreich
und der Schweiz hat einen neuen
Leiter für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Georg Albrecht tritt
damit die Nachfolge von Theresa
Wermelskirchen an, die seit letzten Herbst als European PR Manager die Koordination der ApplePressearbeit in Europa steuert.
Georg Albrecht war zuletzt vier
Jahre lang als Pressereferent bei der
Intel GmbH in Feldkirchen ver-
Sorgt für die Apple-Pressearbeit in den deutschsprachigen
Landen: Georg Albrecht
antwortlich für die Bereiche Hörfunk und Fernsehen.
Wiener Büro:
National Instruments
Bei den unterstützten Teams handelt es sich um Steward Grand Prix
(SGP), Jordan Grand Prix und Benetton Formula One. HP stellt
Computersysteme für die Fahrzeug- und Motorenentwicklung,
PCs und Geräte für die Bürokommunikation sowie TelemetrieSysteme bereit.
Beim SGP-Team des ehemaligen Weltmeisters Jackie Stewart
und seines Sohnes Paul hat HP die
Infrastruktur eines Großunternehmens bereitgestellt: HP 9000 Enterprise Server unter HP UX bilden hier die Basis. HP Vectra PCs
und HP Kayak-Workstations sind
in eine Client/Server-Umgebung
eingebunden. Als Anwendungen
setzen die Konstrukteure 3DCAD- und CAM-Systeme ein. Gemeinsam mit den HP Labs arbei-
tet SGP an einer Lösung für die
Messung, Auswertung und Darstellung der wichtigsten FahrzeugParameter.
Das Team Jordan Grand Prix
nutzt IT-Ausrüstungen von HP sowohl für die Bürokommunikation
als auch für technische Anwendungen und die Auswertung der
Telemetriedaten. Jordan nutzt auch
die Mission-Critical Support Services von Hewlett-Packard.
Auf vier Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit blicken HP und Benetton zurück. Für die 99er Saison
hat Benetton mit den HP Workstations den Entwicklungsprozeß
durch eine ausgeklügelte IT-Infrastruktur erheblich verkürzt. So können zum Beispiel alle Benetton-Ingenieure ständig auf alle verfügbaren Konstruktionsdaten zugreifen.
mobilkom: Kultursponsoring
Die mobilkom Austria
erweitert Ihre Sponsorfelder und wird das
Projekt „Wiener Kinderoper“ der Wiener Staatsoper als exklusiver
Hauptsponsor fördern.
Auch wenn an erster Stelle der
Sponsorarten das Sportsponsoring
steht: 43 Prozent der Top 500
Unternehmen Österreichs unterstützten im Vorjahr den Kunstund Kulturbereich (Quelle: Initiative Wirtschaft für Kunst). Hier
gibt es noch ein großes Entwik-
44
klungspotential. Diese und ähnliche Überlegungen haben die mobilkom veranlaßt, das Sponsoring
der „Wiener Kinderoper“ zu übernehmen.
Ab kommender Spielzeit wird
für die Monate September/Oktober und Mai/Juni auf der Opernterrasse eine von Wilhelm Holzbauer entworfene Zeltkonstruktion der „Wiener Kinderoper“ eine Aufführungsstätte bieten. 50
bis 60 Aufführungen sind in dem
rund 130 Plätze umfassenden
Opernzelt geplant.
Meßtechnikspezialist
National Instruments eröffnet ein eigenes Büro in
Wien.
Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung der letzten Jahre hat National Instruments einen
zusätzlichen Stützpunkt in Wien
eröffnet. Die Österreichzentrale
bleibt nach wie vor in Salzburg.
Die Leitung des Wiener Büros
liegt in den Händen von DI Rudolf Gierlinger, der bei National
Instruments in den letzten drei Jahren als Leiter der technischen Support Abteilung fungierte. Vom
neuen Stützpunkt aus wird er ab
sofort die National Instruments
DI Rudolf Gierlinger leitet den
neuen National InstrumentsStützpunkt in Wien
Kunden in der Systemauslegung
unterstützen, sowie Schulungen
und Workshops anbieten und technische Hilfestellung bei der Implementierung leisten.
EMC: Neuer Marketingleiter
Storage-Spezialist EMC
baut seine Aktivitäten in
Österreich, Osteuropa
und dem Mittleren Osten
aus.
Mag. Manfred Zeilinger übernimmt den Bereich Marketing bei
der Österreich-Niederlassung von
EMC Computer Systems. In dieser Position wird er für den Aufbau und die Durchführung der
EMC Marketing Initiativen der
Region Eastern Europe/Middle
East verantwortlich sein.
Mag. Zeilinger sammelte IT-Erfahrung während seiner 8-jährigen
Tätigkeit im Sony Konzern bevor
er zu EMC Computer Systems
Austria wechselte. Die dort erlangten Kenntnisse des Ost- und
„Ich freue mich auf den großen
Verantwortungsbereich, der im
Auf- und Ausbau des Marketings in der gesamten EE/ME
Region liegt.“ - Mag. Manfred
Zeilinger, EMC Marketingleiter
für Eastern Europe/Middle
East
Südosteuropäischen Marktes kann
Zeilinger auch gleich in seine neue
Position miteinbringen.
monitor 7-8/1999
Gates Watch
von Evan Mahaney
A farewell to Bill
Bill Gates' Abschied sat
z in seiner letzten Kolumne
Zeitungskolumne ist etwsab
as,
von
dem ich mir nie vorstellen war kurz, süß und ehrlich. Er sagte: "Das Verfa
mein Vorrecht gewesen, 11
konnte, es zu tun, aber währe
ssen einer
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nd der letzten vier Jahre
Leser und für all die interessa von zu schreiben, einschließlich dieser
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r -meiner letzten. Vielen Da
nten Fragen."
Und das war's. Er gab keine
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ung ab, warum. Dabei ist die
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Antwort zie ich einfach konnte nicht so viele Zeitu
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Gates Kolumne zu verdöffdie
ngen und Magazine finml
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arum ein Großteil der Zeitu
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waren gut geschrieben - danscheehaften Vorstellungen der Herausgeber, als mi gazine die Kolumnen lieber nicht brachlische Anstrengungen die Kok einer Phalanx von PR Schreibern, die Gates unt der Realität zu tun. Die Gates Kolumnen
terstützen. Und Gates unter
nen nicht als Werbetromme
Aber trotzdem vertrauten lum
nahm herkul für Microsoft zu mißbrau
ihm die Herausgeber nic
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einfach erwähnen mußte
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gab
auf freundliche Art natürlich
es einige Gelegenheiten, wo
die Gates Kolumne bra en,
er Microsoft
bis zu einem Punkt, den we. Nach und nach schwand die Anzahl der Publi
rieren. Doch mit den 11cht
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der interessiert war das Leb lumnen die Gates geschrieben hatte, half er ein New York Times gewillt waren, zu ignoen
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sich aufzubauen, als netter
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Leser etwas Gutes bewirkt hat
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er für sich selbst und seine
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ltung zu überwinden. Ich,
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Andererseits, ob ma sich üb
lumenen vermissen. hee von Bill Gates
er Bill Gates aus der Ferne
ist geradezu ein offenesnBu
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und persönlich auf dem Lau
ch. Man braucht wirklich kei
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auf allen Seiten der Wirtscha
ne Informationen aus ers
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ter Hand von Gates. Er t,istsein Leben
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zine zu finden. So gut wie jed
Es ist jedoch eine andere Sac
weltweit
ein reizendes, kleines Projek he, zu deuten, was tatsächlich vor sich geht. Heen Tag ist er in den Tageszeitungen.
weise Gates' persönlich Beteit, das Kolumnisten wie mich manchmal nachts rauszufinden, was Gates' Strategie ist, ist
nicht schlafen läßt. Nehmen
ligung und positive Entschei
der AT&T gekauft hat.eW
dung, die dazu führte, daß
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Microsoft für $ 5 Milliasie
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oder ein Nullsummen-Spiel
Microsoft ist so gewaltig gew
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und hat sich in so viele Richt
ren könnte, der AT&T Deal
ungen ent ckelt, daß man
sei schlecht. Er wirft bes
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vider, ein Anbieter von Digit
sein wollen.
n möchte alem Fernsehen? Es ist off
ensichtlich, daß sie all das
Mein Instinkt (und ein biß
che
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ca. $ 5 Milliarden Investme
der AT&T Deal gut war. Ers
nt denken. Microsoft hat
fen sich ihre baren Mitte
ten muß man an das
immens viel Bargeld zur Ve
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rfügung. Nach ihrer letszte
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$ 14 Milliarden. Das sind
Sicherheitsmaßstab vorsieht.
n Bilanz beliege
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zu können, ohne Geld einzunGates sagt, er möchte genug Bargeld zur Verfü $ 5 Milliarden mehr als der Gates'sche
gung haben, um Microsoft
ehmen. Das wären ungefähr
AT&T wurde früher als "W
ein Jahr führen
$ 9 Milliarden.
itw
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enfond" bezeichnet, so sicher
Grundgedanke dahinter wa
ihrem neuen CEO, Michael r, daß Witwen und Waisen von einem stabilen 5 heits- und dividendenbewußt war es. Der
Dividende auszahlen. Das Armstrong, der einen Deal nach dem anderen abs%igen Ertrag abhängig wären. Sogar mit
ist so gut wie bombensicher.
chl t, wird AT&T weiterhi
für AT&T aus.
Und bis jetzt sehen alle ieß
n seine 5 %
Deals von Armstrong langfr
Das bedeutet, daß auch Gates
istig gut
$
5
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lliarden in AT&T stecken kan
Das ist ohnehin ungefähr der
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Ertrag, den sie für all geh
Ert von 5 % für sein Geld
Wertsteigerung der AT
ortetes Geld bekommen.rag
bekommt.
Aktien erwarten. Aberihr
Zusätzlich kann Gates ein
Box" Geschäft sind - mit&T
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Internet Connections steuer Windows CE Betriebssystem in der kleinen, sch crosoft ist, daß sie zurück im "Set-Top
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drei Jahren öffentlich
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Au
snahme jenes Mannes, der ihn
AT&T weltweit das Monoporden zum Spielen hat. Gates erkannte, daß all
gemacht hat - und
diese digitalen Kabelverbin
hat, großteils sein CE Betrie
Erinnern Sie sich an jene lTag
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wenden werden, das Microsof dungen, für die
e, da das Wort "Nerd" mit
es, ihn als "Techie" einzustuf
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oziiert wurde? Herausgeberts Kerngeschäft ist.
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großen Unternehmen schwi Großer Fehler. Derzeit ist er einer der gefähr
und Leser liebten
lich n Tigerhaie, die in den
mmen. Aber er schreibt kei
Gewässern der
ne Kolumnen mehr. Daste
s ist zu schade.
o
Aus dem Amerikanischen von
Reinhard Gantar
45
Evan Mahaney’s
Leprechaun Talk
"Look at the United States.
They have had a booming
economy for six straight
years. They have more people, as a percentage of population, on the Internet than
any other country. They
have more computers per
capita than any other country. Now - the question is
this: Did the economy drive
the purchase of computers
and Internet usage or did
use of computers and active
use of the Internet drive the
economy?"
46
Over the years I have discovered that there is one
area in which the Leprechauns are more than
cautious. In fact they are downright conservative
and reticent to speak when it comes to national
economies. That’s why I was shocked when they
didn’t even hesitate in speaking up about the
European economy.
It was Mr. Leicitis, the most fundamental
realist among the Leprechauns, who succinctly
summed up the coming economy by saying, “All
of European economies are on the edge of skyrocketing good fortune. The people will soon be
chanting, ‘Good times are here again.’”
His remark confused me, and irritated me
somewhat. I asked, “What has Europe’s economy to do with trends in the computer world?” I
added something to the effect that we had a lot
of work to do and getting off subject was not
going to help. That’s when Mr. Leicitis said, “Ah,
you simply do not understand, O lover of Threenut Tarts. This is an opportunity for your readers
to decide whether the dog wags the tail or the
tail wags the dog.”
Seeing my perplexed look, Mr. Leicitis went
straight to the heart of the matter. “Look at the
United States. They have had a booming economy for six straight years. They have more people,
as a percentage of population, on the Internet
than any other country. They have more computers per capita than any other country. Now the question is this: Did the economy drive the
purchase of computers and Internet usage or did
use of computers and active use of the Internet
drive the economy?”
Before I could open my mouth, the always-
cynical Ms. Keptic spoke up. “Certainly all those
Wall Street money types will say that the robust
economy was due to good monetary management and that when times are good, people have
more income to spend on things like computers
and the Internet. But for my money, I have to
look at the Internet as one of the major economic engines that drove the US recovery in the early
90s and has kept it going.
Z Comprehensive study needed
“There has been no comprehensive study of how
much money is involved in the whole computerrelated industry in the US, or anywhere else for
that matter. Economists know a whole lot more
about how the automobile industry affects economy than how the computer industry affects a
country. One in ten people make their living one
way or another from the auto industry. But as
you start to look at the computer industry, I’m of
the opinion that it is a larger economic engine
that the auto industry. I would make a conservative guess that one in eight people in the US
make their total income from the computer
industry.”
The older and most courtly of the Leprechauns, Mr. Mature, interjected his thoughts.
“I think Ms. Keptic is being too conservative.
When you consider and follow all the tentacles
of the computer industry, consider that there are
now over 100 job descriptions that didn’t exist
prior to 1983, consider how much commerce is
done on the Internet, how much service it takes
to keep phone, cable, and satellite services supporting the Internet, how much money has been
monitor 7-8/1999
invested in new computer-related industries,
how much money is spent on hardware, software
and peripherals - and just keep looking at the
depth of the computer industry - then I think
that the tail is wagging the dog.”
Of course, Mr. Contrarian just couldn’t stay
out of this conversation. He jumped in, saying,
“Here, here, Mr. Mature. Don’t go overboard. I
agree that the economic impact of the computer
industry is vastly under-reported and underappreciated, but I don’t think it drives the economy. It seems to me that a good economy means
more people able to buy computers and become
part of the Internet. But Europe’s economy, for
instance, is going to improve because of basic
business forces. The pressure of the Maastricht
criteria has clearly played a major role in forcing
governments to consolidate their public finances,
reduce deficits to control inflation and lower
interest rates. This by itself will bring on what
Mr. Leicitis calls the ‘good times.’”
Ms. Keptic was still adamant about the computer industry being the driving force. She said,
“Just look at some figures being tossed around
by Roberto Masiero, president of IDC Europe
(International Data Corporation). He says ‘The
U.S.-centric Internet is history. We see Europe
as big as the U.S. in 2003. By 2003, worldwide
Internet users will hit 500 million and Europe
will account for about one third of that, virtually the same level as the U.S.’” Ms. Keptic gave a
dramatic pause, pointed a finger at me, then said,
“Now, I ask you, O lover of Secret Kiss Cookies,
if Europe catches up to the US like Mr. Masiero
predicts - and others have predicted the same don’t you think that will drive the European
economy at least as much as ‘other indicators’?”
I sidestepped the question but promised to
giver her remarks high coverage in the column.
It is hard to ignore the computer as a driving
force in economy, particularly as industry dwindles and service economy picks up. Nearly all
service-oriented businesses are totally reliant on
the computer. You might even call them computer-intensive whereas manufacturing is laborintensive. I think the trend to look for here is
more and more factoring in of the computer
industry and the effect it can have on the economy. Economists everywhere need to start looking at this industry as a potential wagger of the
dog.
Z Beware the politicians
"Just look at some figures
being tossed around by
Roberto Masiero, president
of IDC Europe (International Data Corporation).
He says 'The U.S.-centric
Internet is history. We see
Europe as big as the U.S. in
2003. By 2003, worldwide Internet users will hit
500 million and Europe
will account for about one
third of that, virtually the
same level as the U.S.'"
I was looking for at least one more item from the
Leprechauns and they didn’t let me down. It was
Ms. Thunder who raised the issue of malicious
computer viruses like Worm.ExploreZip that
hit worldwide computers via e-mail attachments
in early June. She wasn’t predicting more and
more viruses and/or hackers getting into the FBI
web site. The Leprechauns made that prediction
years ago. She was talking about politicians
latching onto a potential issue.
“You can look at any country and their legislative body now, from Germany to Costa Rica,
and you will find politicos compiling new laws
about Internet abuse. The problem is, of course,
that the lawmakers will not stop there. These
new laws against computer abuse are, I predict,
going to be like a Trojan Horse. Sooner or later
little things like Internet regulation, censorship
and taxation will start riding in as part of the
abuse bills. Internet users must be diligent in
looking at ALL of the bills pending. Our sneaky
little politician friends have found a new gold
mine and they will dig it enthusiastically over
the next few years.”
I thought she was a bit harsh on our elected
officials. But then again . . . . .
Phrases That Need Translating
Sun Microsystems Inc. CEO Scott McNealy was interviewed by Newsweek Magazine about the message he plans to
give the judge in Microsoft's anti-trust suit. He said:
"I think you give Microsoft a six- to 12-month time period to divest itself of all minority
equity investments.You forbid them for five years, or some number like that, from making another equity investment, and you forbid them from buying any incremental intellectual property."
Translation: In essence, tear down the free enterprise system and replace it with Sun
Microsystems and ME.
Talking about the need to take a vacation day now and then to get away from "technology creep," physician and author
Robert Du Puis said:
"There is no possible way that people can totally adapt to technology.We have to adapt
only useful technology and leave the rest go."
Translation: Hello Nintendo. Goodbye Office 2000.
Akamai Technologies, is a thriving business that can reduce the download time of a web page by finding the most effective route within the traffic conditions on a global map of the Web. Explaining cost, Akamai spokesman David
Goodtree said:
"The cost is anywhere between a couple of thousand dollars and tens of thousands of
dollars a month."
Translation: The cost is whatever we think we can get away with.
monitor 7-8/1999
Want to communicate
with Evan and his band
of Leprechauns? You
can contact him at:
Evan Mahaney
[email protected]
47
Canon ISDN-Fax
Österreich um 1,00 Schilling
Die steigende Anzahl von ISDN-Anschlüssen verlangt auch nach leistungsfähigen Kommunikationsgeräten. Mit dem ISDN Fax-L260i hilft Ihnen Canon,
die Möglichkeiten der ISDN-Technologie voll auszuschöpfen.
Die Preisschlacht der
Telekomanbieter eröffnet
für Sie immer größere
Einsparungspotentiale.
Wahrscheinlich hat Sie die Aufteilung Österreichs in “Nah-, Fern-,
Bundesländer- und sonstige Zonen” und die daraus entstandene
Tarifverwirrung eh schon längst genervt. Multikom macht es jetzt
auch im Festnetz ganz einfach:
Österreich kostet 1 Schilling, basta.
Mit der Vorwahl 1003 beginnen
für Sie diese “paradiesischen Telefon-Zustände”. Beachten sollten
Sie allerdings eines nach wie vor:
im reinen Ortsverkehr abends und
an Wochenenden-/Feiertagen bietet die Telekom Austria immer
noch den günstigsten Tarif.
MultiKom hat aber noch ein
paar weitere Pfeile im Köcher.
Dazu zählen außerordentlich günstige Auslandstarife (etwa nach
Deutschland oder in die USA um
2,- ATS in der Minute an bestimmten Tagen/Zeiten) und Telefonate Festnetz zu Mobilfunk
auch um nur 2,- ATS (Nacht &
Wochenende). Weitere Vorteile:
keine Grundgebühr und keine Bin-
Verbessern Sie Ihre Kommunikation: Canon ISDN Fax-L260i
1998 schnellte laut Telekom Austria die Anzahl der ISDN-Anschlüsse in Österreich auf nahezu
160.000. Wenn Sie stolzer Besitzer eines dieser Anschlüsse sind oder werden wollen - dann lohnt
auch die Anschaffung des Canon
ISDN-Faxgerätes.
Das L260i verwöhnt Sie im G4Modus mit konstanten 64.000bps
Datenübertragungsgeschwindigkeit und profitiert zusätzlich von
der fehlerfreien Qualität der digitalen Übertragung. Die Sendedauer
von einer Normseite liegt deshalb
bei gerade drei Sekunden.
Weil aber leider nicht alle Faxe,
an die Sie Sendungen richten werden, ISDN-Faxe sind, kann das
neue Canon-Fax natürlich auch
analog senden. Die Nachrichtenübertragung erfolgt dann mit
14.400bps und dauert pro Normseite rund 15 Sekunden. Empfangene Faxe werden mit der hohen
Auflösung von 600 x 600dpi in Laserqualität auf Normalpapier ausgedruckt. Die Druckgeschwin-
48
digkeit liegt bei sechs Seiten/Minute.
Über die 230-Seiten-Speicherkapazität des Fax-L260i können Sie
zahlreiche automatische Faxfunktionen nützen, wie zum Beispiel
zeitversetztes Senden zu 20 verschiedenen Zeiten an bis zu 117
Empfänger, ein Feature, das zusätzliche Telefonkosten spart. 100
Blatt Papiervorrat und ein 20 BlattDokumenteneinzug sowie die
Möglichkeit, gleichzeitig verschiedene Vorgänge durchzuführen,
ergeben eine abgerundete Fax-Lösung.
Eine Toner-Cartridge reicht für
mindestens 4.500 Ausdrucke bei
3% Deckung. Und was kostet Sie
dieser Technologiesprung bei Faxgeräten? Der unverbindlich empfohlene Richtpreis (inkl.MwSt. und
Geräteabgabe laut Urheberrechtsgesetz) liegt bei 15.590,- ATS.
& Canon GesmbH
Tel. 01/66 146-0
✘ Leserdienst 141 ✘
defrist, kein Mindestumsatz, keine Depotzahlung, Einzelgesprächsnachweis kostenlos. Kleiner Wermutstropfen, die faire, sekundengenaue Abrechnung beginnt erst
nach einer Minute. (Alle Preise inkl.MwSt.)
& Bezugsquelle:
MultiKom Kontaktcenter
Tel. 06588/80 6000
✘ Leserdienst 140 ✘
“A1 Destination”
Die Wunschvorwahl
bringt Sie vom A1 Handy
um 1,- ATS ins Festnetz.
Gegen Kosten von 30,- beziehungsweise 60,- ATS können Sie
Ihre Wunschvorwahl definieren
lassen. Alle Anrufe aus ganz Österreich zu dieser Wunschvorwahl
kosten dann nur noch 1,- ATS.
Diese ideale Ergänzung zum
Basistarif gilt für alle Tarifbereiche der mobilkom, allerdings
müssen Sie hier auch wieder die
“Anmerkungen” ganz genau lesen. Wenn Sie ein Businesskunde
sind, dann gilt “A1 Destination”
zu jeder Tages- und Nachtzeit,
dafür zahlen Sie 60,- ATS im Monat. Wenn Sie Privatkunde sind
(A1 Fun, A1 Start) kostet´s mo-
natlich nur 30,- ATS, dafür gilt
der Tarif nur am Wochenende und
zwischen 20.00 und 8.00 (6.00)
Uhr an Werktagen.
Die Wunschvorwahl besteht aus
den ersten drei Zahlen der österreichischen Vorwahlnummern.
Beispiel: Sie haben viele Freunde
und bekannte im Umfeld von
Bruck/Leitha. Dann wählen Sie
die Wunschvorwahl 021xxx und
ab sofort telefonieren Sie aus ganz
Österreich zu den Vorwahlen dieser Gruppe (02142, 02143,
0214...) um 1,- Schilling (mit den
genannten Einschränkungen; Preise inkl.MwSt.).
& Bezugsquelle:
A1 Destination
0880/664 170
✘ Leserdienst 142 ✘
monitor 7-8/1999
Telefon: Ihr “Special Friend”
Ihre “Special Friends”
haben es gut. Dank UTA
können Sie mit Ihnen
jetzt noch öfter telefonieren, weil der neue Tarif
für Österreich sogar unter der magischen 1,ATS-Marke liegt.
Im Zuge einer neuerlichen Tarifanpassung schnürte die UTA (die
Telekomgesellschaft der Landesenergieversorger und der Swisscom) folgendes Tarifpaket: Nennen Sie bis zu drei Telefon-Nummern Ihrer Wahl und erreichen
Sie diese “Special Friends” in
Österreich und Westeuropa zu besonders günstigen Tarifen: das sind
88 Groschen in Österreich und
2,50 ATS in Deutschland, Liechtenstein, Schweiz und Italien.
Weitere Länder wie Frankreich
und Großbritannien gibt es um
3,60 ATS die Minute. Diese Tarife gelten zu jeder Tages- und
Nachtzeit.
Nachdem Sie aber nicht nur mit
“Special Friends” telefonieren werden, wurden auch die anderen Tarife gesenkt. Die UTA unterscheidet hier zwischen Geschäftszeit (Montag-Freitag 8.00-18.00)
und Freizeit (alles was nicht Ge-
schäftszeit ist). Der Normaltarif
im Freizeitbereich liegt jetzt bei
0,88 Groschen für ganz Österreich. Während der Geschäftszeit
kostet eine Minute 1,- ATS (Bundeslandzone) beziehungsweise
1,50,- ins restliche Österreich.
Z UTA SmartBox
Um in den Genuß dieser UTAGebühren zu kommen, müssen
Sie immer die Vorwahl 1002
bemühen. Die UTA-SmartBox
übernimmt diese Aufgabe gerne
für Sie. Außer bei Notruf- und
Sondernummern werden automatisch alle Gespräche über das
UTA-Netz geroutet. (Im Fall des
Falles können Sie die SmartBox
aber auch per Code ausschalten.)
Dieses nützliche Gerät gibt es
in Analog- und ISDN-Ausführung und es wird sowohl für
Privat- als auch für UTA-Businesskunden angeboten. Das Modell
für analoge Anschlüsse können Sie
schon erwerben. Es kostet 999,ATS inklusive 333,- ATS Gesprächsguthaben. (Alle Preise inkl.MwSt.)
& UTA InfoLine
Tel. 0800/882 882
✘ Leserdienst 143 ✘
AUA-Flugplan vom Handy
Wann geht der nächste
Flieger? Wann geht der
nächste Zug? Fragen Sie
Ihr Handy!
Das Handy wird Schritt für Schritt
zum unentbehrlichen Assistenten.
Rechtzeitig zur Reisezeit startete
die mobilkom austria mit dem aktuellen AUA-Flugplan per SMSAbfrage.
Sie schicken eine Kurzmitteilung (SMS) im Format Wien*London an die Rufnummer 664 6840
282 und erfahren den nächstmöglichen Flug. Ebenso können Sie
Flüge abfragen, die auf ein bestimmtes Datum und einen bestimmten Zeitpunkt fallen sollen:
Wien*London*1100*280799 nach wenigen Sekunden erhalten
Sie die gewünschte Information.
Pro Abfrage werden je nach Tarif
1,90 bis 3,- inkl.MwSt. in Rechnung gestellt.
Eine Kooperation der mobilkom
austria mit den ÖBB sichert Ihnen
auch hier die aktuellen Fahrplan-
monitor 7-8/1999
“Telekom-Heart of Europe”
Die Swisscom zählt mit
ihrem Partner UTA Telekom zu den wichtigen
Telekom-Anbietern am
österreichischen Markt. In
einem Referat ging Tony
Reis, Präsident der
Konzernleitung, auf die
grundsätzlichen
Strategien ein.
Einer der wichtigsten Punkte, die
Tony Reis in seinem Referat ansprach, betraf die Fokussierung der
Swisscom auf den europäischen
Markt. Diese “Kurskorrektur” wie Reis formulierte - wurde mit
dem Entschluß eingeleitet, die
Swisscom-Beteiligungen in Malaysia und Indien zu verkaufen. Das
Unternehmen wird sich demnach
auf die Nachländer der Schweiz
konzentrieren - eine Entwicklung,
die auch für den österreichischen
Telekom-Markt nicht ohne Auswirkungen bleiben wird.
Derzeit ist die Swisscom außerhalb der Schweiz in Deutschland,
Österreich, Italien und Frankreich
vertreten. Reis spricht von einem
Kundenpotential von rund 24 Millionen Menschen, das derzeit erreichbar ist.
Doch kann die Swisscom im internationalen Bereich mit einer solchen Strategie überhaupt eine bedeutende Rolle spielen? Dazu die
knappe Antwort des Konzernpräsidenten: “Wir glauben daran.”
Folgt man den Ausführungen
von Tony Reis, dann wird es keine
Fusion im Sinne eines “Mega-Deals” geben: “Vielmehr wollen wir
unseren Kunden sogenannte Endto-End-Verbindungen unserer
Tony Reis, CEO Swisscom AG
Netzwerkdienste sowie ein weltweit lückenloses Angebot an
Sprach- und Datenkommunikationsdiensten bereitstellen.” Das
Ziel ist es, der “bevorzugte” Telekommunikations-Anbieter im
“Herzen Europas” zu werden. Hohe Qualität zu konkurrenzfähigen
Preisen soll den Weg dahin ebnen.
Z Gemeinsam mit der UTA
Die Swisscom wird die Herausforderungen, die dieses Grundkonzept vorsieht, gemeinsam mit der
UTA Telekom AG anpacken. “Wir
schätzen uns glücklich, mit der
UTA Telekom AG einen erfolgreichen und kompetenten Partner
gefunden zu haben”, so Reis.
Demnach werden auch für
Österreich innovative Produkte
und Dienstleistungen zu marktgerechten Preisen den Wettbewerb
beleben und vermehrten Kundennutzen generieren. Für Reis ergeben sich auch für Österreich vielversprechende Chancen in einem
wachsenden Markt mit zahlreichen
Entwicklungsmöglichkeiten. “Wir
freuen uns, im österreichischen Telekommunikationsmarkt künftige Herausforderungen gemeinsam
anpacken zu können”, lautete das
kämpferische Schlußwort.
❏
Mobil & Sicher
daten - wobei das Eingabeschema
dasselbe ist, wie bei der Flugauskunft. Nur die anzuwählende Telefonnummer ist naturgemäß eine
andere: 0664 6841 622. In diesem
Fall werden aber zu den schon genannten Tarifen noch 3,60,- ATS
Abfragekosten in Rechnung gestellt.
Auch das aktuelle Kinoprogramm von über hundert Kinos in
ganz Österreich kann abgefragt
werden, nämlich die Spielzeiten eines Films, das Programm eines Kinos und Informationen über ein Kino. Wie komfortabel Sie diese
Dienste nutzen können, hängt allerdings von Ihrem Handy ab. ❏
Mehr Sicherheit für Ihre
mobilen Eingabegeräte
wie Digital-Telefone,
Pocket-Organizer, digitale Assistenten.
Das verspricht Secure Computing,
das mit seinem neuen Produkt die
Organizer Palm V- und Palm III,
das Betriebssystem Windows CE
sowie Sharp Zaurus unterstützt.
Außerdem wurde speziell für dieses Marktsegment ein eigener Unternehmensbereich gegründet, der
zukünftig gezielt optimierte Sicherheitssysteme für diese Produkte anbieten wird.
Grundlage für diese Entwicklung sind sogenannte “dynamische Paßwörter”, die für den Netzwerkzugang mittels mobiler Eingabegeräte benötigt werden. Als
Benutzer können Sie dadurch einen verschlüsselten Fernzugriff auf
eine Reihe von Unternehmensapplikationen genießen bei gleichzeitig einem hohen Grad an
Kommunikationssicherheit.
& Bezugsquelle:
Secure Computing
Tel. 0049-89/710 461-0
✘ Leserdienst 144 ✘
49
Privatisierungswelle:
Staatsmeister in Service und ISDN
Die österreichische Telekom setzt mit ISDN auf die
Privaten, und das größte Management Buy Out der
letzten Jahre, die Ericsson Schrack BusinessCom
AG, hat die Klein- und Mittelbetriebe in den Mittelpunkt ihrer Dienstleistungsinteressen gestellt.
Michael Reisner
Das sind auch die Schnittstellen,
die die beiden Unternehmen verbinden: Die Telekom hat seit ihrer
erfolgreichen ISDN-Aktion im
Sommer letzten Jahres gesteigertes Interesse an ISDN-Kleinstanlagen geortet, und kann diese jetzt
mit Ericsson Schrack BusinessCom,
deren erweitertes Ziel der “Staatsmeister im Service” ist, auch an
Mann und Frau bringen.
Gute Voraussetzungen sind in
jedem Fall gegeben. ISDN werden
beste Wachstumschancen zugebilligt, und Ericsson Schrack BusinessCom beschäftigt als größter
österreichischer KommunikationsDienstleister knapp die Hälfte seiner 450 Mitarbeiter im Service.
brückt werden kann. Andererseits
können über einen Basisanschluß
mehrere Personen gleichzeitig telefonieren, faxen, surfen und e-mailen, und es lassen sich getrennte
Konten und Rufnummern für private und geschäftliche Abrechnungen (Telearbeit) einrichten.
In Österreich gibt es bis dato
190.000
Basisanschlüsse.
Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sind die ISDNHerstellungszahlen um fast 100
Prozent angestiegen. Diese Steigerung wird von der Telekom vor
allem auf die Werbekampagne mit
Thomas Gottschalk zurückgeführt,
der schon demnächst als erfolgreichster ISDN-Verkäufer ausgezeichnet werden soll.
Z Der ISDN-Markt von
Thomas Gottschalk
Z Spreu und Weizen
Innerhalb der nächsten Jahre sind
laut einer Studie von Frost & Sullivan kräftige Zuwächse bei den
ISDN-Privatanschlüssen in Europa zu erwarten. Der ISDN-Dienste-Markt soll von jetzt 28 Mrd.
Dollar auf 42 Mrd. Dollar bis 2004
steigen.
In Österreich werden 14 Prozent
des Telekom-Handelsumsatzes
(600 Mio. Schilling) mit ISDNEndgeräten erzielt. Dieser Betrag
soll aufgrund des großen Nachholbedarfs noch heuer auf 1 Milliarde Schilling Umsatz steigen,
schätzt man bei Ericsson Schrack
BusinessCom, und sich bis zum
Jahr 2001 auf 2,4 Milliarden Schilling steigern.
Verantwortlich für den großen
Nachholbedarf zeichnet einmal
mehr das Internet. Hier bietet sich
ISDN aufgrund seiner breitbandigen Struktur (ISDN stellt über einen Basisanschluß zwei sog. BKanäle zu je 64 kBit/s und einen
Steuerkanal mit 16 kBit/s zur Verfügung) als schnelles Zugangsmedium an, mit dem der Engpaß auf
der “Letzten Meile” elegant über-
Die seit 1.1. 1999 firmierende
Ericsson Schrack BusinessCom AG
entstand durch ein Management
Buy Out, initiiert von Stefan Gubi
und Dr. Franz Semmernegg, die
den Direktvertrieb für mittelständische Unternehmen und den
Kundendienst von Ericsson Austria übernommen und in die neue
Firma eingebracht haben. Beteiligt
sind Stefan Gubi und Franz Semmernegg mit gemeinsam 50 Prozent Anteil, die Unternehmens Beteiligungs AG, eine 100-prozentige Raiffeisen-Tochter, hält 35
Prozent und Ericsson Austria 15
Prozent.
Die Ericsson Schrack BusinessCom AG hat einen Kundenstock
von 14.000 Geschäftskunden, das
heißt, daß jede 4. Unternehmen
Österreichs mit einer Kommunikationsanlage ausgestattet ist, die
von Ericsson Schrack BusinessCom
serviciert wird.
Kerngeschäft bleibt die Dienstleistung, in der sich “die Spreu vom
Weizen trennt” (Stefan Gubi).
Zweites Standbein sind der Direktund Indirektvertrieb. Die Zielvorgabe fürs erste Geschäftsjahr war
50
Stefan Gubi und Dr. Franz Semmernegg waren die Initiatoren der
Ericsson Schrack BusinessCom
850 Millionen Schilling, sie liegt
nach jetzigem Stand schon zwischen 920 und 950 Millionen
Schilling. Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich von 410 auf 450
und wird weiter steigen. Die Ericsson Schrack BusinessCom hat
Niederlassungen in allen Landeshauptstädten und weitere 28 Servicestandorte in ganz Österreich.
Für den SOHO-Markt (Small
Office / Home Office) hat Ericsson
Schrack BusinessCom die Produkte des deutschen Herstellers Gesko
ins Portfolio aufgenommen. Gesko
bietet maßgeschneiderte ISDNAnlagen für den privaten Haushalt
und das Büro zu äußerst attraktiven Preisen.
Das günstigste Angebot in der
,,Familiy-Line” liegt bei 2.990
Schilling, die günstigste OfficeISDN-Anlage kostet 4.490
Schilling - jeweils inkl.MwSt. ❏
Telefonrechnung mit Durchblick
Noch nutzen österreichische Unternehmen die
Controlling-Möglichkeiten der transparenten Telefonrechnungen alternativer Netzanbieter nur
bedingt.
Zu diesem Ergebnis kommt eine
Untersuchung der TPA Unternehmensberatung, die im Auftrag
des Telekom-Anbieters European
Telecom durchgeführt wurde.
Demnach wechselten zwar 85 Prozent der befragten Unternehmen
den Telefoncarrier wegen der möglichen Kosteneinsparungen, nur
47 Prozent sehen aber auch die Tariftransparenz als Grund für einen
Wechsel an.
Oliver Schmalholz, Geschäftsführer von EuropeanTelecom, sieht
aber gerade in der Transparenz der
Abrechnung ein äußerst wichtiges Instrument für mögliche Einsparungen: „Unternehmen, die
sich ihr Telefonverhalten genauer
anschauen, haben ein signifikant
höheres Einsparungspotential.“
Außerdem verhelfe die Transparenz der Rechnung allgemein zu
einem erhöhten Kostenbewußtsein.
European Telecom hat deshalb
die Transparenz ihrer Telefonrechnungen weiter erhöht und bietet Unternehmen jetzt auch die
Möglichkeit, die Kosten zeitlich
einzelnen Bereichen im Unternehmen zuzuordnen und direkt
mit der PTA-Abrechnung zu vergleichen.
& European Telecom
Tel. 01/50 60 10
8 Leserdienst 135 8
monitor 7-8/1999
FreeTel mit 0800
Geld aus dem Handy
Gebührenfreie Telefonnummern eignen sich
zum Beispiel hervorragend für den Ausbau des
Kundenservice - und jetzt
bekommen Sie auch bei
privaten Anbietern „gebührenfrei“.
Unter dem Titel „FreeTel 0800“
startet European Telecom mit der
massiven Vermarktung der gebührenfreien 08000-Nummern.
Der Trend kommt aus den USA.
Egal ob zur Kundengenerierung,
als Hotline oder Supporthilfe: Die
Nummern sind für jede Art des telefonischen Kundenservice einsetzbar. Ihr Kunde telefoniert dabei unentgeltlich und ist damit
eher bereit anzurufen.
Aber Sie profitieren auch bei den
Gebühren. European Telecom rechnet mit einem Schnitt von 70 Prozent, den 0800-gebührenfrei günstiger kommt als die bisherigen
0660-Nummern.
European Telecom hat mit FreeTel jedenfalls ein umfangreiches
Angebot im Köcher, bei dem Sie
gezielt die gebührenfreie Telefonnummer, die zu Ihrem Unterneh-
Das Handy als Geldausgabeautomat: Bald werden
Sie Ihre elektronische
Geldbörse per GSM aufladen können.
Mehr als 320 GSM-Netze gibt es
weltweit und an die 150 Millionen
Menschen tummeln sich bereits
mit Handy durchs Leben. Eine
Neuentwicklung von Bull soll allen Handy-Benutzern jetzt auch
den Weg zu Dienstleistungen bahnen, die bislang nur von Geldausgabeautomaten oder spezifischen
Ladeterminals in Banken geboten
wurden. Dann werden Sie mit dem
Handy auch Ihre auf der Chipkarte befindliche elektronische Geldbörse mit dem benötigten Geldbetrag auffüllen können.
Das Verfahren basiert auf ganz
„gewöhnlichen“ SIM-Karten, wie
sie in GSM-Handys verwendet
werden. Bull hat für den Transaktionsvorgang eine Karte auf Basis
der Programmiersprache Java entwickelt (sie trägt die Bezeichnung
„Rock´n Tree“). Sie wird dazu wie
üblich in den dafür vorgesehenen
Einschub des Mobiltelefons gesteckt, während ein zweiter Steckplatz die Chipkarte mit der auf ihr
integrierten elektronischen Börse
aufnimmt.
Sie nehmen nun per Handy Verbindung mit dem GeldausgabeServer auf. Die Rock´n Tree-Karte
steuert und überwacht den Ladevorgang auf der digitalen Geldbörse bis zum sicheren Abschluß
der Transaktion.
men paßt, auswählen können. Das
reicht von Wunschnummern, die
Sie auch reservieren können, über
die Stellenanzahl - von 6 bis 9-stellige Zahlen - bis zu Zusatzdiensten,
wie der Einbeziehung des Auslands
oder Nebenstellendurchwahl.
Je nach gewünschter Lösung differiert der Preis, wobei beispielsweise für 9-stellige Nummern keine Monatsgebühr bei Standardnummern verrechnet wird. Eine 6stellige Wunschnummer kommt
hingegen auf 1.200,- ATS monatlich. Die Minutengebühr liegt in
der Nahzone Montag bis Freitag
von 8.00 bis 18.00 Uhr bei 2,40
ATS, restliches Österreich 3,- ATS,
vom Mobilnetz 5,40 ATS. - zu den
anderen Tageszeiten werden 1,80
ATS, 2,40 ATS und ebenfalls 5,40
ATS in Rechnung gestellt. Alle
Preise inkl.MwSt.
& European Telecom International
GmbH
Tel. 0800/1007-0800
8 Leserdienst 139 8
Steueranreize für Telearbeit
Nein, noch ist es nicht so
weit.Aber eine gesamteuropäische Erhebung
belegt die Vorteile von
Steuererleichterungen
für Telearbeiter.
Wie die Daten aus den 551 Befragungen von IT-Fachleuten in
sechs europäischen Ländern zeigen, sind in England, Frankreich,
Deutschland, den Niederlanden,
Schweden und Finnland 56% für
Steueranreize zugunsten der Telearbeit.
In England fiel diese Quote mit
75% der Befragten sogar noch
höher aus. Sie waren der Ansicht,
daß der Staat Einzelpersonen und
Unternehmen Steuererleichterungen einräumen sollte, um die
Einführung von Strategien für Telearbeit zu fördern.
Steuererleichterungen bei der
Telearbeit wären ein direkter Beitrag zur Verringerung der Verkehrsüberlastung und der Umweltverschmutzung, ist Colin Farquhar, Marketingdirektor von Shiva EMEA überzeugt: „Der Aus-
monitor 7-8/1999
bau des Bereichs Telearbeit würde sich für Staat und Wirtschaft
gleichermaßen auszahlen.“
Und fügt auch gleich eine anschauliche Berechnung bei: Wenn
alle Beschäftigten einen Tag pro
Woche von zu Hause aus arbeiten,
würde das Verkehrsnetz um mindestens 20% entlastet werden.
Außerdem ließe sich - wenn auch
nur ein Teil des Arbeitstages zu
Hause genützt würde - eine bessere Verteilung des Verkehrsflusses erreichen. Durch die familienfreundlichere Zeiteinteilung würden auch die Produktivität gesteigert und der Streß reduziert.
Wie aus der Erhebung hervorging sind die Unternehmen bereits technisch so ausgestattet, daß
für ihre Mitarbeiter Telearbeit in
Frage kommt. Von 70% der befragten Unternehmen werden bereits Fernzugriffstechniken eingesetzt.
& Bezugsquelle:
Shiva Deutschland
Tel. 0049-89/959 09 30
8 Leserdienst 136 8
Damit Sie diesen Service wirklich in Anspruch nehmen können,
müssen natürlich erst einmal die
notwendigen Applikationen entwickelt werden. Bull hat für diese
Zwecke bereits ein Softwareentwicklungswerkzeug im Programm
(Rock´n Lab), mit dem zum Beispiel Banken solche kundenfreundliche Lösungen realisieren
können.
Dabei geht es nicht nur um die
eben geschilderte Dienstleistung.
Im Zuge der sich ausweitenden
Bemühungen Home Banking und
E-Business möglichst flexibel zu
gestalten, könnten in Zukunft noch
eine ganze Reihe anderer Anwendungsmöglichkeiten auf Ihr Handy „zukommen“.
Das Ziel von Bull ist es jedenfalls, hier tatkräftig mitzuwirken
und den Telekom-Betreibern und
anderen Branchen die Basis für eine Fülle an weitreichenden Service-Angeboten zur Verfügung zu
stellen.
& Bezugsquelle:
Bull AG
Tel. 01/891 36-0
8 Leserdienst 138 8
GSM und Modem
Eine neue 3Com Megahertz 56K Global GSM
Winmodem PC Card
kombiniert 56K Modemfunktionalität und GSM.
Mit dieser Karte haben Sie nicht
nur ein Modem gemäß dem neuen ITU Standard V.90 (bis zu 56K
Übertragungsrate beim InternetDownload), sondern sind damit
auch für den Betrieb über das
GSM-Netz gerüstet. Zur Nutzung
der GSM-Funktionalität können
Sie ein zum Handy passendes Kabelkit optional erwerben.
Das Modem nutzt die Prozessorleistung des Notebooks und Sie
können es unter Windows 95 als
auch unter Windows 98 betreiben.
3Com liefert die Kombi-PC Card
mit seiner patentierten XJACK-
Technologie, um die PC-Card mit
demTelefon-Festnetz zu verbinden.
„Hot Swapping“ erlaubt das
Wechseln der PC Card ohne Neustart des Notebooks, der „SleepModus“ hilft beim Stromsparen.
Die neue PC Card kostet rund
1.900,- ATS inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
3Com GesmbH
Tel. 01/580 17-0
8 Leserdienst 137 8
51
Sprache über das Datennetz
Alcatel startet mit dem
Alcatel 4400IP-PCX ein
durch das InternetProtokoll gestütztes
Telekommunikationssystem.
Mit dem Alcatel 4400 haben Sie
die Möglichkeit eine moderne, zukunftssichere Plattform für die integrierte Sprach- und Datenübertragung zu implementieren, die für
mittlere und Großunternehmen
auch die Konvergenz von Festnetz
und Mobilkommunikation sicherstellt.
Kernstück dieser Lösung ist das
Telekommunikations-System Alcatel 4400, das die traditionelle
Sprachkommunikation bewerkstelligt und als Basis für „transparente“ konvergente Sprach- und
Datennetzlösungen dient.
Mit dem Alcatel 4400IP-PCX
machen Sie sich auf den Weg zu einem vereinfachten und einheitlichen Unternehmensnetz. Bestehende Installationen des Systems
Alcatel 4400 können in die neue
Konvergenzplattform integriert
werden, so daß separate Netze für
Sprach- und Datenkommunikation in Ihrem Unternehmen der Vergangenheit angehören. Die Plattform ist von Unternehmen mit 80
Mitarbeitern aufwärts einsetzbar.
Der größte Vorteil, den Sie laut
Alcatel lukrieren können, besteht
in den Einsparungspotentialen
durch geringere Investitionskosten.
Dies wird unter anderem durch eine einheitliche Verkabelung von
Telefon- und Datenleitungen sowie optimal abgestimmte Hard-
„OpenMaster for
Telecom“
Bull stattet das Telekommunikationsnetz von
Sprint mit einer umfassenden Managementlösung aus.
Die Vereinbarung erfolgte im Rahmen des umfangreichen JCS2000Projektes zur Schaffung einer neuen Infrastruktur für das Telekommunikationsmanagement beim
globalen Telekommunikationsbetreiber Sprint, die dem ITU-Stan-
52
hochwertige Netze, wie beispielsweise das ISDN.
Auf diese Weise profitieren Sie
einerseits von geringen Übertragungskosten und von einer hohen
Übertragungsqualität andererseits.
Durch die Konvergenz von Sprachund Datennetz wird auch nur noch
ein Netz- und ein Managementsystem gefordert.
Z Unified Messaging und
Web Call Center
ware-Bausteine ermöglicht. Zudem stehen Ihnen alle bisher bekannten Leistungsmerkmale des
klassischen Sprachkommunikationssystems über die einheitliche
IP-Netzstruktur „transparent“ zur
Verfügung.
Insgesamt können Sie dann auf
die Übertragungsarten wie Voice-over-IP, Voice-over-Frame Relay sowie ATM und das komprimierte Voice-over-ISDN zurückgreifen. Die Konvergenz von
Sprach- und Datennetz erfordert
auch ein Netz- und ein Managementsystem. Hier unterstützen Sie
sowohl LAN-Switching als auch
IP-Telefone und Anrufverarbeitungsfunktionen (Call Handling)
in einer IP-/Ethernet-Infrastruktur.
Die technische Herausforderung
bei der Integration von Sprach- und
Datenübertragung besteht darin,
daß Voice über eine Zentrale vermittelt und in Echtzeit übertragen
wird, während Daten, je nach freier Leitung, paketweise innerhalb
eines Netzwerkes durch LAN Switches und Router weitergeleitet werden.
Wird Sprache innerhalb eines
LANs in Form von Datenpaketen
übertragen, entstehen zwei Probleme:
. die Qualität der Übertragung
verschlechtert sich je nach Dichte des (Paket-) Datenverkehrs, da
die Echtzeitübertragung entfällt,
. die vielfältigen Leistungsmerkmale wie in der Echtzeitvermittlung der Sprachübertragung stehen in der Regel nicht zur Verfügung.
Alcatel hat diese Anforderungen in
der neuen Plattform gelöst. Wird
die paketvermittelte Übertragungsqualität im Intranet unzumutbar, routet die Alcatel-Plattform automatisch auf qualitativ
dard für Telekommunikationsmanagement (TMN) entspricht.
Sie soll es ermöglichen, daß das
ATM Netzwerk des Carriers und
das öffentliche Telefonnetz in den
USA besser zusammenarbeiten.
Der Servicevertrag zur Nutzung
der Netzwerkmanagementsoftware
hat ein Volumen von mehr als 10
Millionen US-Dollar.
Die landesweit eingesetzte neue
Vermittlungstechnik, mit der
Sprint den Service für seine Kunden verbessern und gleichzeitig die
Netzwerkkosten reduzieren will,
wird künftig mit Hilfe der Netzwerkmanagementsoftware „OpenMaster for Telecom“ von bullsoft,
der unabhängigen Software-Division der Bull-Gruppe, kontrolliert
und gesteuert.
Dadurch kann der Netzbetreiber eine integrierte und interoperable Management-Infrastruktur
aufbauen, die sowohl die Elementmanagement als auch die
Netzwerkmanagement-Schicht der
TMN-Architektur
abdeckt.
„OpenMaster for Telecom“ ist eine speziell für das Management
von Telekommunikationsnetzen
entwickelte Komponente des
Softwarepaketes OpenMaster von
bullsoft, das aus insgesamt 50 modularen Anwendungen besteht.
Mit diesen läßt sich die Verwal-
Z Eine technische
Herausforderung
Das neue IP-gestützte Telekommunikationssystem bietet aber
auch die Vereinigung von drei
Nachrichtentypen: „Unified Messaging“ mit Sprache, Fax und EMail. Die Verwaltung dieser „Messages“ geschieht auf einer einzigen
Plattform. Für Sie als Anwender
heißt das, das auf der E-Mail-Bedienoberfläche des PCs alle Kommunikationsvorgänge dargestellt
und verwaltet werden. Dabei ist
auch die Verwaltung von unterwegs und Fernsteuerung möglich.
Dann steht auch der Einbindung
von Multimeda-Contact Centern
in Ihr Kommunikationssystem
nichts mehr im Wege. Mit dem
Web-Call Center können ein Kunde und ein Kundenbetreuer zusammen surfen und sich unterhalten. Der Kunde kann auch über das
Internet eine Sprachverbindung
zum seinem Betreuer herstellen.
Hier öffnen sich für Sie völlig neue
Möglichkeiten des Kundenservice.
& Alcatel Austria
Tel. 01/277 33-0
8 Leserdienst 129 8
tung, die Steuerung und der
Schutz von Workgroup-Servern
ebenso gewährleisten, wie die Unterstützung großer heterogener
Netzwerke und verteilter Datenbanken.
OpenMaster übernimmt dabei
alle Aufgaben des unternehmensweiten System-, Netz-, Anwendungs- und Sicherheitsmanagements und hilft bei der Begrenzung der hohen Operatingkosten
in verteilten Informationssystemen.
& Bull AG
Tel. 01/891 36-0
8 Leserdienst 130 8
monitor 7-8/1999
TK-Anlagen für Unternehmen
Maßgeschneiderte
Kommunikationslösungen für Unternehmen verspricht die
„Office“ -Linie von
Alcatel.
Mit seiner variablen Kapazität von
fünf bis 128 Nebenstellen käme
„Alcatel Office“ für mehr als 70
Prozent des österreichischen Marktes an Telekommunikationssystemen in Frage. Unabhängig von der
Systemgröße bietet es jedem Unternehmen mit ARS-Automatic
Route Selection auch ein Werkzeug
zur Senkung der Telefonkosten an.
Zu den Produkten zählen:
. „Alcatel Office Business“ macht
mit einer Terminalschnittstelle
So-Bus am Telefon ISDN-Multimedia-Dienste auf jedem beliebigen Arbeitsplatz möglich,
dazu zählen Internet, Datenübertragung, Videokonferenzen;
. „Alcatel Office Free“ ist ein kabelloses DECT-TK-System, das
die uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und Erreichbarkeit
im gesamten Unternehmensbe-
Das Telefon-Terminal Advanced Reflexes verknüpft über einen integrierten PC-Link Sprache und Daten
reich ermöglicht;
. „Alcatel Office PC Link“ ermöglicht ein Anrufmanagement
auf der Basis des aktuellen Wissensstandes um jeden Kunden,
kein Anruf geht verloren, jeder
Anrufer wird mit dem bestverfügbaren Gesprächspartner verbunden.
& Phonet Telecom Austria
Tel. 01/706 47 00
8 Leserdienst 134 8
PCMCIA-Karte für Modem/ISDN
Die neue DIVA Mobile
V.90 bietet analoges V.90
und ISDN-Zugriff über eine einzige PCMCIA-Karte.
Die neue ISDN/Modem-Karte für
Notebooks ermöglicht Anwendern,
Verbindungen entweder analog via
High Speed Modem oder über
ISDN aufzubauen. Unterstützt
werden die Betriebssysteme Windows 95, Windows 98 und Windows NT 4.0.
Damit werden Geschwindigkeiten von bis zu 56kBit/s über
analoge Telefonleitung und bis zu
128kBit/s via ISDN sowie
14,4kBit/s bei Faxübertragungen
möglich. Die Karte bietet somit
dem Notebook-Besitzer unterwegs
hohe Flexibilität. Neben den Nutzungsoptionen analog-analog und
ISDN-ISDN kann auch mit einer
analogen Gegenstelle via ISDN
kommuniziert werden.
Die DIVA Mobile V.90 wird
über ein Express Setup konfiguriert, womit sich unter Windows
95/98 die Karte in nur drei Schritten einrichten läßt. Für Windows
monitor 7-8/1999
PowerPC-Board für CompactPCI
und VMEBus
Die neueste Force-Plattform bietet Kunden mit
Tele- und Datenkommunikations- sowie industriellen Anwendungen „Plug
in and go“-Lösungen an.
Die Lösungen sorgen für eine stark
erhöhte Systemgeschwindigkeit
und basieren auf einem PowerPC
750 Prozessor. Der Prozessor leistet 400MHz bei reduziertem
Stromverbrauch.
Die Single Board Computer sind
in Ausführungen für CompactPCI
(PowerCoreCPCI-6750) und
VMEbus-Umgebungen (PowerCore-6750) für OEMs erhältlich.
Sie haben Platz für bis zu 256MB
(S)DRAM und bieten bis zu 1MB
Level 2 Cache und bis zu 8MB
Flash Memory. Eine 100BaseTXEthernet-Schnittstelle ist ebenfalls
mit dabei.
In den Bereichen Tele- und Datenkommunikation ist eine sehr
hohe Taktfrequenz notwendig, um
den Anforderungen von EchtzeitProcessing gerecht zu werden. Dies
gilt für solche anspruchsvollen Anwendungen wie Funknetze aller
Art, inklusive Mobilfunkbasisstationen sowie Hochleistungs-Da-
PowerCore-6750 ist eine
PowerPC-basierte Hochleistungsplattform für VMEBus
tenpaket-Vermittler. Die gleiche
Echtzeit-Leistung ist nötig für Robotersteuerungen, Testgeräten und
andere industrielle Anwendungen.
Niedriger Stromverbrauch und
entsprechend niedrige Hitzeentwicklung ist ebenfalls wichtig für
eine verbesserte Systemzuverlässigkeit. Darüber hinaus werden keine großen und kostspieligen Belüftungseinheiten notwendig.
& Bezugsquelle:
Force Computers GmbH
Tel. 0049-89/608 14-0
8 Leserdienst 133 8
ISDN-Echtzeitanalysen
Die neue Notebook ISDN
Karte DIVA Mobile V.90 vereint
Modemanwendungen via
Standard-Analogleitung und
ISDN-Zugriff über eine einzige
PCMCIA (Typ II)-Karte
NT-Anwender steht ein übersichtlicher Installations-Wizard bereit. Die Karte unterstützt alle internationalen ISDN-Protokolle.
Der umgerechnete Listenpreis inkl.MwSt. für die PCMCIA-Karte
liegt bei etwas unter 6.500,- öS.
& Bezugsquelle:
Eicon.Diehl
Tel. 0049-7152/930-0
8 Leserdienst 131 8
Echtzeitanalysen am
ISDN-Basis- und Primärmultiplexanschluß ermöglicht der „Windows
PC Detailed Decoder“.
Die Software erlaubt unter Windows 95 oder NT Echtzeitanalysen an einem PC. Analysiert werden Signalisierungs- oder X.2Rahmen, die mit den Testern/Analysatoren IBT-10/-10U und IBT20 erfaßt werden. Bei der jetzt
möglichen Echtzeitanalyse am PC
wird der IBT praktisch als Probe
(Meßsonde) verwendet, was eine
ganze Reihe an Vorteilen bietet.
Dazu zählen Zeitersparnis im Vergleich mit der detaillierten Offline-Analyse am PC und extreme
Langzeitaufzeichnung durch Festplattenspeicherung.
Während der Echtzeiterfassung
kann jederzeit auch auf zurückliegende Ereignisse geschaltet werden. Die Aufzeichnung läuft dabei
im Hintergrund weiter. OnlineHilfe und Offline-Filter erleichtern
die Handhabung. Auf diese Wei-
ISDN-Echtzeitanalyse am PC
ermöglicht der Windows PC
Detailed Decoder
se können auch Dateien mit mehreren hundertausend Rahmen (also die Analysedaten von mehreren
Wochen) unter die Lupe genommen werden.
& Bezugsquelle:
Wandel & Goltermann GmbH
Tel. 02252/855 21-0
8 Leserdienst 132 8
53
„Werbe-Server“
Online Werbekampagnen
können Sie mit dem „AdServer“ von NetGravity
steuern.
Die Server bieten Ihnen ein umfassendes Management von Online Werbung auf Websites und in
Netzwerken. Die angebotenen Services, auf die Sie zurückgreifen
können, umfassen: Buchen, die
Verwaltung und die Erfolgskontrolle von Online-Kampagnen.
Auch die Response Rates auf An-
“Happy-Shop”-ping
zeigen können gemessen werden.
Eine der Referenzanwendungen ist
bei OgilvyInteractive in Frankfurt
installiert. Seit letzten Dezember
läuft dort ein Komplettsystem für
100 Server, das für die OgilvyInteractive Kunden alle Werbekampagnen auf verschiedenen großen
Sites steuert und laufend zielgruppengenaue Erfolgsmessungen vornimmt.
Im Unterschied zur Kampagnensteuerung auf einzelnen Content Websites werden von der
Agentur OgilvyInteractive Kampagnen auf vielen Sites gleichzeitig durchgeführt. Die Banner werden dazu jeweils in unterschiedlichen Formaten ausgeliefert. Die
Agentur macht dabei alles von der
Initialisierung über die Banner Administration, Kreation, Programmierung und Reporting.
& NetGravity Europe
Tel. 06196/400 870
8
Leserdienst 145 8
Host-Applikationen fit für E-Commerce
Mit „Corridor für Active
Server“ bringen Sie das
Web zu Ihrem Host.
Corridor erweitert die Möglichkeiten des Netzwerks und die Sicherheit des elektronischen Handels über das Internet.
Dazu setzt Corridor auf bestehenden Host-Daten und -Applikationen auf. Sie sind dadurch in
der Lage, Anwendungen zu entwickeln, mit denen Kunden über
Internet direkt auf Host-Daten
zugreifen können. Damit das auch
funktioniert, nutzt das Produkt
die Web-Technologien von Microsoft, wie etwa Active Server Pages oder ActiveX-Controls.
Das neue Produkt von Esker liefert Ihnen ein umfangreiches Instrumentarium zur schnellen Entwicklung von Host-basierenden
Web-Anwendungen. Wenn Sie
zum Beispiel in Produkte wie MS
SNA Server, Internet Information
54
Server und Visual InterDev investiert haben, können Sie damit in
kurzer Zeit eine Webpräsenz erzeugen und dabei Datenbanken
und Logik ihrer 3270- und 5250Hostapplikationen einbinden.
Corridor besteht aus zwei
Hauptkomponenten: der serverbasierenden Runtime-Komponente, die Webanwendungen auf
dem Webserver abwickelt, und
dem Builder. Der Builder arbeitet als Plug-In für Web-Editoren
wie Visual InterDev, FrontPage
98 oder PowerSite von Sybase. Auf
die Weise können Sie per „dragand-drop“ interaktive Webapplikationen entwickeln, die auf
Hostdaten basieren.
& Bezugsquelle:
Esker Deutschland
Tel. 0049-201/82 157-0
8
Leserdienst 148 8
Fröhliches Online-Shopping rund um die Uhr: das
Klagenfurter EDV-Unternehmen HAPPYnet hat
seinen neuen OnlineShop 24 Stunden täglich
geöffnet.
Unter der Internetadresse
http://www.happyshop.at finden
Sie 24 Stunden täglich und 365
Tage im Jahr EDV-Markenprodukte, die auch den Ansprüchen
hoher Qualität und Ergonomie entsprechen.
So können Sie beispielsweise wöchentlich aus neuen Top-Angeboten für Eizo-Monitore wählen. Und
als Palmtop-Fan kommen Sie auch
auf Ihre Rechnung: Psion-Palmtops samt Zubehör können Sie direkt übers Web bestellen. Neben
kurzen Lieferzeiten und einfacher
Zahlungsweise (Nachnahme) werden sämtliche Artikel frei Haus ge-
liefert.
Betreiber HAPPYnet gliedert
sich in drei Unternehmensbereiche: Internet Service Provider,
Softwareentwicklung und EDVFachhandel.
& Bezugsquelle:
HAPPYnet
Tel. 0463/29 29 99-0
✘ Leserdienst 146 ✘
Job-Börse: Manager auf Zeit
Immer mehr Unternehmen bevorzugen ein
schlankes Management
und decken Lastspitzen
oder Know-how-Defizit
mit “Interimsmanagern”
ab.Aber wie wissen Sie,
wo Sie gerade gebraucht
werden?
Nichts einfacher als das: Sie wählen
die
Homepage
http://www.gulp.de an und tragen
sich dort mit Ihrem Qualifikationsprofil in eine spezielle Datenbank ein. Und bald erfahren Sie,
wo Sie mit Ihrem Wissen zuschlagen können.
Nachdem in Deutschland bereits
knapp 10.000 Manager ihre Dienste freiberuflich anbieten, herrscht
an einer raschen, einschlägigen Vermittlung eminenter Bedarf. Unternehmen recherchieren in dieser Datenbank nach dem am besten geeigneten Kandidaten und nehmen
mit diesen Kontakt auf.
Die Aufgaben, die den Interimsmanagern übertragen werden,
sind äußerst vielfältig und reichen
vom Krisenmanagement und Sanierungsmaßnahmen über Nachfolgeregelung bis zur Erschließung
neuer Märkte.
Durch den Eintrag in die GulpDatenbank, in dem Sie Ihre Kenntnisse wie Projekterfahrung, Verfügbarkeit, Tagessatz..., beschreiben, erhöhen Sie Ihren Bekanntheitsgrad und verbessern Ihre Vermittlungschancen - und das ohne
Kosten.
& Bezugsquelle:
Gulp Information Services
Tel. 0049-89/50 03 16-0
✘ Leserdienst 147 ✘
monitor 7-8/1999
Vom Dokument
zur Informationseinheit
Informationen hat auch Ihr Unternehmen in Hülle
und Fülle.Aber wie können Sie diese Informationen
gezielt strukturieren, damit das Wichtige auch wirklich immer präsent ist?
Internet Messaging-Lösung auf SGI
Der N-Plex Internet
Messaging Server ermöglicht eine High-End
skalierbare Internet Messaging-Lösung.
Hersteller Isocor gibt nun eine
Kooperation mit Silicon Graphics
(SGI) bekannt. Die Zusammenarbeit basiert auf der Portierung
des N-Plex Internet Messaging
Servers (Isocor) auf die Irix-ServerPlattform von SGI. Dadurch soll
High-End-Usern eine High-Performance-Plattform zur Verfügung stehen.
Das Messaging System N-Plex
kann Millionen an Usern gleich-
zeitig bearbeiten und kommt mit
seiner Leistungsfähigkeit Internet
Service Providern sowie großen
Organisationen mit integrierten
Standard-basierten Directory-Services und umfassenden Management-Möglichkeiten entgegen.
Die Origin Server von SGI bieten durch ihre Architektur hohe
Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, hohe Bandbreite/Low-Latency-Datenhandhabung sowie Kosteneffektivität.
& Isocor GmbH
Tel. 0049-30/89 660-0
8
Leserdienst 150 8
Internet für Ihre Firma
Der Hyperwave Information Server 5.0 ist eine solche Entwikklungsplattform für das Knowledge-Management im Intra- und
Extranet. Sie können damit den
Zugriff auf Informationen komfortabler und schneller gestalten,
Diskussionsforen zur verbesserten
Kommunikation einrichten von
den bestehenden Groupware-Eigenschaften profitieren.
Über Dokumentklassen machen
Sie aus Dokumenten funktionale
Informationsbausteine. Mit dem
Hyperwave Information Server
trennen Sie Dokumentinhalt und
beschreibende Zusatzfunktionen
(Metadaten). Attribute wie Autor,
Verfallsdatum oder Zugriffsrechte
verknüpfen Informationen mit Ansprechpartnern, löschen veraltete
Dokumente automatisch aus dem
System und gewährleisten benutzerspezifische Sichten auf den Datenbestand.
Auf diese Weise können Sie Ihre eigenen Dokumenttypen definieren und über ein Interface beliebige Attribute zuordnen. Dokumentklassen lassen sich sowohl
im Web Browser als auch in den
„Virtual Folders“ des Windows Explorer erstellen. Das geht bis zur
automatischen Benachrichtigung
bei der Änderung von Dokumenten etwa per E-Mail.
Die Kommunikation zwischen
monitor 7-8/1999
den Benutzern allgemein beziehungsweise innerhalb einer Projektgruppe können Sie ebenfalls
mit Hyperwave verbessern. Das
funktioniert über Diskussionsforen - ähnlich den klassischen
Newsgroups im Internet. Am Anfang jeder virtuellen Diskussion
steht ein spezielles Thema zu dem
die Teilnehmer Artikel schreiben
und Beiträge lesen und beantworten können.
Der Diskussionsverlauf wird als
Baumstruktur dargestellt. Kommen neue Beiträge hinzu, werden
die Diskussionsteilnehmer automatisch informiert. Auf diese
Weise können Sie Diskussionsgruppen samt der Vergabe benutzerspezifischer Rechte organisieren
und pflegen.
Das gesamte Hyperwave-System
steuern Sie über eine Auswahl an
Commandline-Tools. Diese Erstellen zum Beispiel Backups von
Dokumentenordnern oder führen
Datenbankabfragen durch. Grundsätzlich können alle Serverfunktionen auch in Commandline Tools
umgesetzt werden.
& Bezugsquelle:
Hyperwave Information
Management GmbH
Tel. 0049-89/99 30 74-0
8
Leserdienst 149 8
Eine Internetanbindung
ist inzwischen auch für
Freiberufler sowie kleine
und mittlere Unternehmen (KMU) ein Muß.AOnline verspricht Succes
mit „Success“.
Wenn Sie als Freiberufler oder für
Ihr KMU einen Internet-Zugang
suchen, dann muß der nicht nur
Ihren Anforderungen entsprechen,
sondern sich auch rechnen. Leider
sind die entsprechenden Angebote oft überteuert oder in ihrem Umfang schwer durchschaubar. A-Online „Success“ bietet ein klar definiertes Produktpackage, das auch
durch seine transparente Preisgestaltung überzeugt.
Das Angebot kostet 599,- öS im
Monat und enthält ein einmaliges
Aktivierungsentgelt von 999,- öS
- das sämtliche Kosten inklusive
der Domainregistrierung beinhaltet. (Preise inkl.MwSt.) Aber was
bekommen Sie nun bei A-Online
für Ihr Geld?
Für den Webauftritt stehen Ihnen 50MB Speicherplatz zur Verfügung. Damit können Sie auch eine opulente Webpräsenz mit bis
zu 500 Textseiten problemlos realisieren und es bleibt genügend Reserve für zukünftige Ausbauten.
Ein direkter FTP-Zugang, mit
dem Sie rund um die Uhr die Webseiten warten können, ist selbstverständlich dabei. Das inkludierte Transfervolumen liegt bei 2GB,
ebenfalls ein Vielfaches von den
meist üblichen 300 bis
500MB/Monat.
Zum Umfang des Leistungspakets gehören aber auch fünf E-Mail-
Adressen. Die elektronische Post
für den Vertrieb, das Bestellservice,
das Sekretariat und die Informationsanforderung kann gleich, ohne zusätzlichen internen Aufwand
zum/zur entsprechenden SachbearbeiterIn geleitet werden. Weiters
sind 24 „Alias“-Adressen vorhanden. E-Mail-Forwarding leitet
Nachrichten auf beliebige externe
Mailkonten weiter.
A-Online übernimmt für Sie
auch die Eintragungsformalitäten
für den Domainnamen (wie:
www.ihrefirma.at). Zugriffsstatistiken runden das Angebot ab. Sie
liefern Angaben über die Herkunft
und Anzahl der Besucher ihrer
Website.
Im Success-Paket sind zusätzliche, weitere „Zuckerl“ enthalten.
Unter anderem der MarketingGuide „Unternehmer ins Internet“,
der Praxistips enthält, sowie Adobe Page Mill 3.0, ein Programm
zur Erstellung professioneller Webseiten, daß keine Programmierkenntnisse erfordert. Im Fall des
Falles leistet Ihnen die A-Online
Success Hotline den notwendigen
Support.
& Bezugsquelle:
A-Online Success Hotline
Tel. 0800/100135
8
Leserdienst 151 8
55
Kinderleicht: FTP- und E-Mail-Server von Ipswitch
Die neuen FTP- und
Mail-Tools von Ipswitch
optimieren die tägliche
Kommunikationsarbeit
mit neuen Funktionen
und Automatismen.
WS_FTP Pro 6.0, die neueste Version des bekannten FTP-Clients
von Ipswitch, ermöglicht das
schnelle Update von Web-Sites sowie die automatische Suche und
Übertragung von Dateien einer
FTP-Seite. Mit Hilfe eines eigenen
Synchronisationstools können erstmalig Remote Sites einfach auf den
neuesten Stand gebracht werden.
Die neuen File Management Features und das Utility Pack sollen
die Position von WS_FTP Pro bezüglich Geschwindigkeit und erstklassiger Funktionalität ausbauen.
WS_FTP Pro ist auf die Zusammenarbeit mit dem neue FTPServer WS_Server 1.0 für Windows
NT von Ipswitch abgestimmt.
Durch die Kombination beider
Softwaresysteme erhalten Unternehmen eine zuverlässige und einfach zu bedienende FTP-Lösung.
Die neuesten Erweiterungen von
WS_FTP Pro arbeiten sowohl im
Windows Explorer als auch im
klassischen Interface. Ein Site-Manager erlaubt den Benutzern die
Speicherung von FTP-Seiten in bevorzugten Ordnern. Quick Connect sorgt für eine sofortige Verbindung zu neuen FTP-Seiten, und
die neue Funktion „rekursives Löschen“ ermöglicht dem autorisierten Benutzer, auf FTP-Servern
komplette Verzeichnisbäume in einem Schwung zu löschen. Außerdem wurden Drag-and-Drop-Fähigkeiten vollständig in das klassische Interface integriert, wodurch
Benutzern Dateien zu einer Anwendung oder auf ihren Desktop
ziehen können.
Im WS_FTP Pro Utility Pack
ergänzen drei Tools WS_FTP Pro
6.0 sinnvoll: WS_FTP Synch wurde erstmals in einen FTP-Client
implementiert. Es vereinfacht die
Aktualisierung von Remote-Seiten
erheblich, indem es automatisch
die Dateien nachlädt, die verändert
wurden und Dateien löscht, die aus
dem Master Directory entfernt
wurden. Dies ist vor allem für ein
schnelles und effizientes Update
von Web-Seiten nützlich.
WS_FTP Script ermöglicht die
Automatisierung des File Transfers
und dessen Verwaltung durch ei-
56
ne Serie von WS_FTP Pro Kommandos. Beispielsweise kann ein
Benutzer ein Script erzeugen, welches WS_FTP Pro anweist, ausgewählte Dateien jede Woche zur selben Zeit auf den FTP-Server zu aktualisieren.
WS_FTP Find erlaubt Benutzern die Dateisuche auf einer FTPSeite nach Namen oder Suchmuster. Dies ist dann besonders nützlich, wenn eine große und komplexe FTP-Seite durchsucht werden soll.
Z WS_FTP auch
serverseitig
te-Administration und durch sein
praktisches Windows-Explorerähnliches Interface. Administratoren können auch die Plattenspeicherkapazitäten für Benutzer
beschränken oder gemeinsame Verzeichnisse für Benutzergruppen einrichten. Der WS_FTP Server wird
als NT Service eingerichtet und
unterstützt mehrere virtuelle Server, die auf ein und derselben NTMaschine laufen. Mit seiner überlegenen Performance ist der
WS_FTP Server auch für anonyme
Dateiübertragungen im großen
Maßstab zuverlässig genug und
kann problemlos mehr als 10.000
Downloads pro Tag verarbeiten.
Der neue WS_FTP Server 1.0 von
Ipswitch ist der erste auf kommerzielle Bedürfnisse zugeschnittene
FTP-Server für Windows NT, der
mit umfassenden Features, kompletter Dokumentation und tech-
Z IMail-Server
bis 100.000 User
nischem Support ausgeliefert wird.
Aufbauend auf den langjährigen
Erfahrungen von Ipswitch in der
Internet-Technologie wurde diese
Server-Software voll auf WS_FTP
Pro abgestimmt. Obwohl der
WS_FTP Server natürlich mit jedem FTP-Client zusammenarbeitet, ist seine Leistung, Geschwindigkeit und Funktionalität für die
Zusammenarbeit mit WS_FTP
Pro optimiert. Der neue WS_FTP
Server unterstützt im Unterschied
zu herkömmlichen Produkten das
als Internet-Standard geltende
Auto-Resume Feature des
WS_FTP-Clients. Dieses intelligente Feature setzt unvollständige
File Transfers an der Stelle des letzten Abbruchs fort, anstatt sie komplett neu auszuführen.
WS_FTP Server vereinfacht auch
den Job für den Administrator
durch die Möglichkeit zur Remo-
besticht durch eine nochmals stark
vereinfachte Oberfläche sowie eine
Erweiterung auf 100.000 Benutzerkonten. Gegenüber der Vorgängerversion verfügt der IMail
Server 5.0 nicht nur über optimale Lösungen im Bereich ISPs und
kleinere bis mittlere Unternehmen,
sondern orientiert sich nun auch
verstärkt in Richtung EnterpriseMarkt.
Mit Hilfe der erweiterten EMail-Funktionen im Web, der
ODBC-Unterstützung, verbesserten Sicherheitsfunktionen, komfortableren Bedienungselementen
und Datenverwaltung adressiert
Ipswitch die wachsenden Marktbedürfnisse im NT-basierten ISPMarkt und möchte damit seine
Marktposition gegenüber herkömmlichen Lösungen weiter ausbauen.
Zu den wichtigsten Verbesse-
Die Version 5.0 des erfolgreichen
E-Mail-Servers IMail von Ipswitch
rungen gehören eine neuartige
Oberfläche, die es den Administratoren nur ermöglicht, das Erscheinungsbild jeder Domäne zu
verändern und somit anwenderspezifische Aspekte wie Corporate
Design oder technische Versiertheit des jeweiligen Anwenders zu
berücksichtigen. Internet Providern stehen damit zusätzliche Einnahmequellen im Dienstleistungsbereich zur Verfügung. Durch
das integrierte Web-Adreßbuch ist
eine Wiedereingabe von E-MailAdressen nicht mehr nötig. Verzeichnisse können direkt aus dem
Web generiert und Nachrichten
innerhalb der Ordner verschoben
werden. Die E-Mail-Verwaltung
ist über jeden beliebigen Browser
möglich. Durch die ODBC-Unterstützung können auch SQL- oder
MS-Access-Datenbanken problemlos eingebunden werden. Paßwort-Standards der gängigen Webbrowser Netscape Communicator,
Microsoft Outlook, Paladin und
Eudora werden unterstützt. Die
Anti-Spamming-Funktion kann
nicht nur die Anzahl der Nachrichten der jeweiligen Benutzer limitieren, sondern auch eine nicht
autorisierte Ressourcennutzung
verhindern. Eine dezentrale Administrationsverwaltung überläßt
autorisierten Benutzern die individuelle Konfiguration ihrer Benutzerkonten, Aliase und Domänen.
Neue Administrations-Tools sind
in der Lage, Broadcast-Mails zu einer spezifischen Domäne oder einem Server weiterzuleiten oder Daten nach deren Alter zu löschen.
Weitere Komfort-Features des
IMail Servers 5.0 sind Werbeflächen, Empfangsbestätigung, LDAP
Version 3.0 und erweiterte Möglichkeiten der E-Mail-Zustellung.
& Bezugsquelle:
Ipswitch
Tel. 001-617 676 5700
8
Leserdienst 152 8
monitor 7-8/1999
News-Watch
Einsteiger-Internet
Mit www.newswatch.at sind Sie tagesaktuell über
die Web-Veröffentlichungen österreichischer
Medien informiert.
Internet-Volltext Recherche in österreichischen Medien
Im Gegensatz zu üblichen Suchmaschinen, die auf eine Anfrage
unstrukturiert eine Fülle an Links
liefern, ermöglicht Ihnen newswatch.at Volltext-Recherche in den
Web-Inhalten österreichischer Medien.
Die vom Softwarehaus Graf &
Partner in Kooperation mit LG Soft
im Internet zur Verfügung gestellte
Datenbank erlaubt die VolltextSuche nach beliebigen Stichworten. Gesucht wird dabei zum Beispiel in Tageszeitungen, Magazi-
nen, ORF. Als technische Grundlage des Suchdienstes fungiert die
Volltextdatenbank „Quell 4.0“.
Sie können newswatch.at als kostenlosen Service nutzen oder aber
- wenn Sie täglich gezielte Informationen benötigen, kostenpflichtig ein Suchprofil angeben
und sich gefundene Artikel per EMail schicken lassen.
„Wenig-Surfern“ und
„Wenig-E-Mailern“ ist
mit dem neuen InternetService der UTA Telekom gedient.
Bei der UTA zahlen Sie, was Sie
wirklich brauchen. Im Gegensatz
zu den üblichen Pauschalpreisen
pro Monat oder pro Jahr kostet Sie
EasyInternet nur einen 1,ATS/Minute (inkl.MwSt.). Das
heißt, daß Sie bei einem Surfvolumen von bis zu rund fünf Stunden/Monat mit der UTA am kostengünstigsten fahren und sich im Gegensatz zu Jahresgebühren
- auch keine langfristige Bindung
eingehen muß.
Bei der Anmeldung erhalten Sie
eine persönliche E-Mail-Adresse.
Über die mitgelieferte Gratis-CDROM lassen sich alle erforder-
lichen Werkzeuge einfach installieren, der User wählt seinen bevorzugten Browser und erhält falls benötigt - Unterstützung von
der integrierten Hilfe-Funktion.
Die Freischaltung erfolgt umgehend und kostenlos. Das Modem wählt sich automatisch über
die UTA 1002-Leitung und die
Online-Nummer 90882 in den
Datenhighway ein. Die Gebühr
gilt übrigens österreichweit zu jeder Tages- und Nachtzeit. Monatlich gibt es eine Gesamtrechnung, alle verbrauchten EasyInternet-Minuten werden sekundengenau dem UTA 1002 Telefonumsatz hinzugerechnet.
& UTA Telekom AG
Tel. 01/9009-0
8
Leserdienst 155 8
Drucken aus dem Internet
Drucken Sie über das Internet. Ein neuer interner
JetDirect Printserver von Hewlett-Packard erlaubt
die Aufrüstung älterer HP LaserJet-Modelle.
& Softwarehaus Graf & Partner
Tel. 01/310 24 39
8
Leserdienst 154 8
Der Run auf Online-Shops...
...wird derzeit noch zu
wenig von Dienstleistungsanbietern abgedeckt, findet man beim
Internet-Software-Entwickler OpenShop.
Internet o.k., aber Beratungskompetenz k.o. Auch Ihnen wird
sich das Problem bereits gestellt
haben. Grundsätzlich besteht beispielsweise kein Mangel an Software und Lösungen für E-Commerce. Doch nur wenige Unternehmen verfügen auch über die
nötige Beratungskompetenz, die
über ein einfaches Help-Management hinausgeht.
Die deutsche OpenShop Internet Software GmbH möchte das
ändern und hat Ihr Vertriebskonzept für die gleichnamige E-Commerce-Technologie darauf abgestimmt. Das plattform- und datenbankunabhängige „OpenS-
monitor 7-8/1999
hop“ gibt es sowohl über herkömmliche Distributoren wie
auch über „eSuccess-Partner“. Dabei handelt es sich um Service Provider, MIT-Consultants, InternetDienstleister, die auch die nötige
umfassende Beratungskompetenz
mitbringen.
„OpenShop“ ist sowohl für kleinere wie auch für größere Unternehmen geeignet. Die Software
gibt es zum Testen sogar kostenlos: Sie können damit einen OnlineShop für bis zu 10 Produkten
aufmachen. Ein Schwerpunkt sind
mittelständische Unternehmen,
die einen ergebnisorientierten Ansatz verfolgen und weniger auf
techniklastige oder designorientierte Web-Sites setzen.
& OpenShop Internet Software
GmbH
Tel. 0049-89/340 239-0
8
Leserdienst 153 8
HP JetDirect 400N ermöglicht Drucken per Internet
Der interne Printserver JetDirect
400N MIO ist für alle Drucker mit
MIO (Modular Input/Output)Steckplatz ausgerüstete LaserJetDrucker (etwa LaserJet 4Si oder LaserJet 5) geeignet.
Der Printserver unterstützt das
IPP (Internet Printing Protocol),
das das Senden von Druckaufträgen an ins Internet eingebundene
Drucker standardisiert. Während
viele neue Drucker bereits mit einer entsprechenden Schnittstelle
ausgerüstet sind, sucht man bei älteren Modelle eine solche Möglichkeit oft vergebens.
Mit der JetDirect 400N-Stekkkarte haben Sie nun eine solche
Mittlerin zwischen Drucker und
IPP verfügbar. Wenn Sie nun einen Drucker über diesen Printserver einbinden, steht er Ihnen auch
außerhalb des lokalen Netzwerkes
- übers Internet - für Druckaufträge bereit.
Der Printserver kostet 5.634,ATS inkl.MwSt. für 10BaseTEthernet-Netzwerke, rund 7.350,ATS für 10/100Base-T und 10Base2 sowie 9.420,- ATS für Token
Ring-Umgebungen.
& Bezugsquelle:
Hewlett Packard
Tel. 01/25 000-0
8
Leserdienst 156 8
57
Internet Security
Alladin Knowledge
Systems startet einen
neuen Geschäftsbereich
für Internet Security.
Aladdin, der Spezialist für Softwarekopierschutz, erweitert mit
der Übernahme der eSafe Technologies seine Lösungen um Internet-Sicherheit. eSafe ist der Hersteller von „eSafe Protect“, einem
prämierten Lösungspaket für
Internetsicherheit.
Das innovative Sicherheitskonzept von eSafe Protect beruht auf
feindlicher Codeerkennung sowohl
am Gateway als auch auf Desktops, Anti-Virus-Systemen, Zugriffsüberwachung und einem integrierten Management-System.
Die Übernahme bedeutet für
Aladdin den ersten Schritt, das Potential im Bereich von SoftwareSicherheit im aufstrebenden Markt
für Internet-Sicherheit auszubauen.
Mehr E-Commerce für Wien
Zu einem „Public-Private Partnership“ in Sachen
Electronic Commerce hat die Wiener Stadtregierung aufgerufen.
& Aladdin Knowledge Systems
Germany
Tel. 0049-89/89 42 21-0
8
Leserdienst 157 8
Web-Autorisierung
„Sicherheit“ ist eines der Kernthemen, wenn Sie
zum Beispiel Ihre Geschäftspartner und Kunden in
eine gemeinsame Web-Umgebung einbeziehen.
Neue Produkte von Hewlett
Packard ermöglichen Ihnen den
Aufbau solcher sicherer Umgebungen, in denen Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter
Transaktionen durchführen und
vertrauliche Informationen gezielt
übermitteln können.
Integrieren Sie HP DomainGuard Access in vorhandene Serverumgebungen, um eine zentrale, rollenbasierte Schutzfunktion
für Web-Objekte (wie Applikationen, Webseiten, Webformulare) und Transaktionen zu realisieren. DomainGuard Rules baut auf
DomainGuard Access auf und bietet Ihnen als zusätzliches Merkmal
die Kontrolle der Einhaltung der
Autorisierungsregeln für Transaktionen.
Ein Beispiel: Sie definieren in der
Web-Applikation für eine Logistikkette die Zugriffsrechte für die
Partner so, daß diese nur die Lagerbestände und Bestellungen für
ihre eigenen Produkte und für ge-
58
meinsame Kunden abfragen können. DomainGuard Rules kontrolliert die Webformulare, in denen Produktnummern und Kunden-ID enthalten sind, und gibt
Transaktionen nur dann weiter,
wenn sichergestellt ist, daß sie sich
auf das Produkt des autorisierten
Partners und einen zulässigen Kunden beziehen.
Dabei können Sie einfach mittels
Mausklick bestimmten Objekten
oder Teilen der hierarchischen Verzeichnisstruktur bestimmte Lese, Schreib- oder Ausführungsrechte zuweisen. Für bestimmte Bereiche können Sie die Administration
an weitere Administratoren delegieren, die dann zum Beispiel in
Abteilungen einzelnen Benutzern
Berechtigungen für Inhalte und
Applikationen zuweisen können.
& Bezugsquelle:
Hewlett-Packard
Tel. 01/25 000-0
8
Leserdienst 158 8
Unterstützt von Alcatel und
Rüdiger Nurk Managementberatung wurde ein Konzept zur Nutzung des Internets als Medium für
den Geschäftsverkehr von Wiener
Unternehmen, für Bürgerdienste
sowie für die interne Stadt-Administration entwickelt.
Das von der Stadträtin für Wirtschaft und Finanzen, Mag. Brigitte Ederer, in Auftrag gegebene
Konzept, zielt auf eine Förderung
der Wettbewerbsfähigkeit in Wien
ansässiger Unternehmen und auf
eine Kostenoptimierung und Produktivitätserhöhung der Stadtverwaltung.
Das erarbeitete Konzept basiert
auf einem „Public-Private-Partnership“-Modell. Firmen aus den
Bereichen Technologie, Finanz-
und Logistikdienstleistungen stellen Kapital, Infrastruktur und Management Know-how zur Verfügung. Damit werden unter Ausschöpfung von Synergien eine kostenoptimierte Errichtung, Finanzierung und Nutzung einer Internet Kommunikationsstruktur ermöglicht.
Verwaltungs- und Geschäftsabläufe zwischen der Stadt Wien und
ihren Bürgern sowie mit den von
ihr beauftragten oder zuzuordnenden Wirtschaftsunternehmen können damit vereinfacht werden.
Die Nutzung steht auch in Wien
angesiedelten Unternehmen offen,
die damit Kosteneinsparungen bei
Einkauf, Marketing, Vertrieb und
Logistik in ihrem Geschäftsverkehr
erzielen können.
Web-Sicherheitssoftware
Die Sicherheit Ihrer
Transaktionen hat sich
Hewlett-Packard auf die
Fahnen geschrieben.
Wenn Sie mit Transaktionen im
Web arbeiten, bietet Ihnen die
Web-Sicherheitssoftware „VirtualVault“ die Möglichkeit, Integrität und Sicherheit dieser Transaktionen zu gewährleisten. Durch
die neuen „Web Quality of Service“-Merkmale können Sie außerdem sicherstellen, daß OnlineKundentransaktionen auch in Zeiten höchster Webserver-Auslastung erfolgreich abgeschlossen
werden können. Mit VirtualVault
schützen Sie sowohl den Webserver als auch die Back-End-Applikationen, die auf beliebigen Computersystemen ablaufen können
wie Unix, Windows-NT oder
IBM Großrechner. So können Sie
ihren Kunden, Geschäftspartnern
und Mitarbeitern den gezielten
Zugang zu vertraulichen Informationen und Transaktionsleistungen bieten und gleichzeitig Ihre wertvollen Informationsressourcen schützen.
& Hewlett-Packard
Tel. 01/25 000-0
8
Leserdienst 159 8
monitor 7-8/1999
Qwest übernimmt Xlink
Der Konzentrationsprozeß bei den europäischen
Internet Service Providern geht munter weiter.
Qwest Communications, USInternet-Dienstleister, hat den
zweitgrößten deutschen Business
Internet Provider, Xlink Internet
Service, nun endgültig übernommen. Als Übernahmepreis wurden 26 Millionen US-Dollar kolportiert. Qwest hatte an Xlink seit
dem Vorjahr bereits 50 Prozent
gehalten. Durch die Übernahme
verstärkt sich der Einfluß von
Qwest in Westeuropa. Das Unternehmen erreicht nun, nach eigenen Angaben, rund 80 Prozent der
Internet-Anwender weltweit.
„Ausgehend von einer Einsatzsteigerung des Internets in Europa um mehr als 70 Prozent bis
zum Jahr 2000, bietet sich für
Qwest eine optimale Gelegenheit,
seine Position als globaler Provider von IP-basierten und Multimedia-Kommunikations-Services
auszubauen“, erläutert Joseph P.
Nacchio, President und CEO von
Qwest.
Das Österreich-Standbein von
Qwest ist die EUnet, die über das
Venture KPNQwest an den Konzern gebunden ist.
AltaVista.de
Der „Evergreen“ der Internet-Suchmaschinen“ begrüßt Sie jetzt mit einer eigenen „Portal-Site“ für
den deutschsprachigen Raum.
& EUnet
Tel. 01/899 33-0
8 Leserdienst 160 8
Surfer schätzen gute
Verbindungen
Die Stabilität der Verbindung ist Internet-Surfern
am wichtigsten. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Provider magnet
durchgeführte Online-Befragung.
Über 1.600 Fragebögen wurden
auf der Homepage von magnet beantwortet, und das Ergebnis ist
ziemlich eindeutig. Mit Abstand
am wichtigsten ist den Usern bei
der Wahl des Internetzugangs eine stabile (90,7%), zuverlässige
(89,5%) und schnelle Internet-Anbindung (84,75%). Kompetente
Beratung (58,1%) und ein günstiger Preis (55,9%) sind ebenfalls
von Wichtigkeit.
Dem Satz „Alle Provider sind
im Grunde gleich“ stimmten
77,8% „weniger“ oder „gar nicht“
zu. Das kommt auch in der hohen
Mobilität der Surfer zum Ausdruck: 27% der befragten magnetKunden haben von einem anderen
Provider zu Magnet gewechselt.
Bei der Art des Internet-Zugangs
wird ein zeit- und mengenmäßig
unbeschränkter Account stark bevorzugt (92,6%).
Kein Wunder, daß Magnet das
Umfrageergebnis zum Anlaß genommen hat, um selbst einige Anpassungen bei seinem Angebot vorzunehmen (alle Preise bei Jahreszahlung und inkl.MwSt.):
. magnetBasic bietet (bei 198,- öS
monatlich) einen unbeschränkten Web-Zugang, plus eigene EMail-Adresse und 512KB Ho-
monitor 7-8/1999
mepage-Speicherplatz;
. magnetPlus kommt auf 249,- öS
monatlich, mit 3-E-Mail-Adressen, 1MB Homepage-Speicherplatz, E-Mail über ein WebInterface, ISDN bis 64kBit;
. magnetTotal bietet 5 E-MailAdressen, 3MB Webspace, ISDN
bis 128kBit/s, weltweites Roaming plus magnetCity-Account
um 319,- öS monatlich.
Neue Internet-Lösungen gibt es
auch für Firmenkunden. Das Business Bundle SOHO (15 vollwertige E-Mailboxen, virtueller Server
mit 5MB Speicherplatz) kann zusammen mit einem Cisco Router
zu Sonderkonditionen erworben
werden. Die monatlichen Kosten
belaufen sich dann auf 1.788,- öS
ink.MwSt.
& Bezugsquelle:
Telenor magnet GmbH
Tel. 01/525 33-0
8 Leserdienst 161 8
Der Suchservice AltaVista.de wurde speziell für deutschsprachige Inhalte und als Web-Portal zu
(hauptsächlich) Deutschland-betreffenden Informationen ausgebaut.
AltaVista ist seit 1995 ein Begriff für alle, die im Internet nach
Informationen suchen. Entstanden
ist dieser Suchdienst aus einem
Digital Equipment internen Programm zur Infosuche und Dokumentation von jahrelang angehäuften E-Mails. Im Frühjahr 1995
kam man auf die Idee diese Software mit dem AlphaServer 8400
zu koppeln und für eine Volltext-
Suchmaschine des Webs zu nutzen. Inzwischen sind es 16 AlphaServer von denen jeder einzelner 8GB (!) Hauptspeicher verfügt,
um für den schnellen Zugriff alle
oft nachgefragten Infos bereithalten zu können. 12 Prozessoren und
300GB RAID-Festplattenspeicher
managen die Anfragen. Die Webserver von http://www.altavista.de
stehen in Deutschland und greifen
über direkte Verbindungen auf die
obgenannten Indexserver in Palo
Alto, USA, zu.
Der Name „Alta Vista“ heißt
übrigens soviel wie „Der Blick von
oben“.
Eigenes Labor für Symbian
Symbian, das Handys zu
kleinen Computern und
Organizer zu Handys
machen soll, baut die Kapazitäten weiter aus.
Das Gemeinschaftsunternehmen
von Psion, Ericsson, Motorola und
Nokia hat von Ericsson wie vorgesehen deren Mobile Application
Laboratorium in Ronneby, Schweden, übernommen. Für Symbian
ist das ein wichtiger Schritt auf
dem Weg, das Psion-eigene Multitasking-Betriebssystem EPOC32
für Wireless Information Devices
flott zu machen.
Das Labor soll zu einem Software-Entwicklungszentrum ausgebaut werden. Der Standort in
Skandinavien ist bewußt gewählt.
Skandinavien ist dem Rest der
Welt in Sachen Mobilkommunikation und Wireless-Technologie
um zwei bis drei Jahre voraus.
59
Java-Client zur
Mobilkommunikation
ProSyst hat nach eigenen Angaben das kleinste JavaClientprogramm zur Mobilkommunikation vorgestellt.
Auf 11KB hat der Softwarehersteller die Funktionalität einer Benutzerschnittstelle für das Internet
untergebracht. Das Programm soll
in sogenannten „ultra thin clients“
wie Chipkarten, Handys, Organizern und Rexkarten sowie einer
neuen Generation von „intelligenten“ Haushaltsgeräten zum
Einsatz kommen.
Mit der Java-Software ausgestattet, lassen sich die Geräte drahtlos mit dem Internet verbinden.
Damit können beispielsweise
Kochrezepte aus dem World Wide Web in die heimische Mikrowelle geladen oder mit der Armbanduhr von unterwegs E-Mails
gesandt werden. Hierbei werden
auch „intelligente Anfragen“
unterstützt, bei denen beispielsweise Fragen (etwa nach Zugverbindungen) in das Mobilgerät eingegeben und per Funk übermittelt
werden.
Neben dem Clientprogramm
hat ProSyst auch den hierfür notwendigen Java-Universalserver entwickelt, der die Kommandos der
Mobilgeräte empfängt und ausführt.
& Bezugsquelle:
ProSyst
Tel. 0049-221/95 339-30
8 Leserdienst 163 8
„Sprechende“ E-Mail-Adresse
Mit dem „VoiceButler“
kann man sich E-Mails jederzeit und überall am
Handy von einer Computerstimme vorlesen lassen.
Ein Großteil der Internet-User ist
auch Handy-Besitzer. Für sie bietet der VoiceButler eine neue
Schnittstelle ins „Netz der Netze“. Jeder A1- oder D-Netz-Anschluß ist automatisch und ohne
Aufpreis ein E-Mail-Account.
Die Aktivierung des VoiceButler ist von jedem Handy aus möglich. Zunächst sollte man sich vergewissern, daß die automatische
Rufnummernerkennung eingeschaltet ist. Danach ruft er die VoiceButler Nummer (0664/684
60
020) und wählt einen persönlichen
Zugangscode (Paßwort). Damit
ist die E-Mail-Adresse aktiviert.
Sie lautet bei A1- oder B-FreeHandies +43664(eigene Rufnummer)@A1plus.at und im DNetz +43663(eigene Rufnummer)@A1plus.at
Bei jeder eingehenden Mail bekommt der Benutzer, wenn er den
SMS-Dienst eingeschaltet hat, eine kostenlose Nachricht mit Absender und Betreff. Durch Wahl
der VoiceButler-Nummer können
Nachrichten abgehört, markiert,
gelöscht oder übersprungen werden.
&A1-PocketNet Info-Hotline
Tel. 0800/644 000
8 Leserdienst 164 8
“Ascend Online Services”
Das Support-System
“Ascend Advantage Series” gibt es mit einer
neuen interaktiven Online-Erweiterung.
Ascend präsentiert damit ein innovatives Web-basiertes OnlineSupport-System, das den technischen Support und den Kundenservice revolutioniert und den
Netzwerk-Support auf eine völlig
neue Ebene hebt. In diesem Zusammenhang wurde auch das bisherige “Advantage Support”-Programm von Ascend neu strukturiert und um das neue Service-Angebot erweitert.
Die Ascend Online Services bestehen aus einer interaktiven Webseite, mit der die Hard- und Software von Ascend durch unterstützte Selbsthilfe verwaltet und
gewartet werden kann. Es läuft
mit der neuesten Echtzeitkonferenz-, Push- und Streaming-Technologie. Das System ermöglicht
Kunden, ihre Netzwerke aktiv zu
verwalten und direkt mit einem
Ascend Netzwerk-Support-Ingenieur Kontakt aufzunehmen, ohne den Arbeitsplatz zu verlassen.
Eine Selbsthilfe-Bibliothek enthält Tausende Seiten mit technischen Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen. “Live”-Sitzungen mit Ascend-Ingenieuren sind ebenfalls
möglich. Online-Seminare helfen
bei der Weiterbildung. Über
Push-Technologien werden automatisch wichtige Informationen
an Kunden verschickt. Details
zum neuen Service-Angebot findet man unter http//www.ascend.com/3338.html im Web.
& Bezugsquelle:
Ascend Communications
Tel. 0049-911/68 86 69-0
8 Leserdienst 162 8
E-Mail-Server für Windows NT
Der neue IMail Server 5.0
von Ipswitch orientiert
sich nun verstärkt auch in
Richtung Enterprise
Markt.
Eine nochmals stark vereinfachte
Oberfläche sowie eine Erweiterung
auf 100.000 Benutzerkonten sind
die wichtigsten Aspekte, dieser
neuen Version. Der IMail Server
5.0 verfügt damit nicht nur über
optimale Lösungen im Bereich ISPs
und kleinere bis mittelständische
Unternehmen, sonder zielt auch
auf den Enterprise Markt.
Mit Hilfe der erweiterten EMail-Funktionen im Web, der
ODBC-Unterstützung, verbesserten Sicherheitsfunktionen, komfortableren Bedienungselementen
und Datenverwaltung adressiert
Ipswitch die wachsenden Marktbedürfnisse im NT-basierten ISPMarkt.
Zu den wichtigsten Verbesserungen gehören eine neuartige
Oberfläche, die es den Administratoren nun ermöglicht, das Erscheinungsbild jeder Domain zu
verändern und somit anwenderspezifische Aspekte wie Corporate
Design oder technische Versiertheit des jeweiligen Anwenders zu
berücksichtigen. Internet Providern stehen damit zusätzliche Ein-
nahmequellen im Dienstleistungsbereich zur Verfügung.
Die E-Mail-Verwaltung ist nun
über jeden beliebigen Browser
möglich. Durch die ODBC-Unterstützung können auch SQL- und
MS Access-Datenbanken eingebunden werden. Paßwort-Standards der gängigen Webbrowser
werden unterstützt. Die AntiSpamming Funktion kann nicht
nur die Anzahl der Nachrichten der
jeweiligen Benutzer limitieren, sondern auch eine nicht autorisierte
Ressourcennutzung verhindern.
Die Preise liegen bei rund
14.300,- öS (250 Benutzerkonten)
und 21.850,- öS (unbegrenzt viele Benutzerkonten) - Preise
inkl.MwSt.
& Ipswitch Inc.
Tel. 001-617/676 5700
8 Leserdienst 165 8
monitor 7-8/1999
Ausschreibungs-Datenbank im Web
Das Internet ist wie geschaffen
dafür, um Ihnen einen schnellen
Wissensvorsprung zu geben. Das
dachte auch die EDVg und hat
eine Datenbank für österreichund EU-weite öffentliche
Ausschreibungen entwickelt.
Browsen Sie also auf http://www.tenders.at
und werfen Sie einen Blick in die Datenbank für österreichische und EU-weite
öffentliche Ausschreibungen. Die Daten,
die Sie dort finden, stammen aus dem
Amtsblatt der europäischen Gemeinschaft,
Supplément S, dem Amtsblatt der Wiener
Zeitung und dem Amtlichen Lieferungsanzeiger des Compass Verlages.
Sie können sich mit einem unverbindlichen einmonatigen Gratis-Zugang einen
detaillierten Überblick über das Angebot
verschaffen. Dann wird der Dienst kostenpflichtig und kostet 9.360,- ATS inkl.MwSt
im Kalenderjahr.
Z Individuelles Suchprofil
Natürlich macht es wenig Sinn, wenn Sie
selbst die sprichwörtliche Stecknadel in der
Fülle an Ausschreibungen suchen müssen.
(Der aktuelle Bestand umfaßt rund 40.000
Dokumente - 500 bis 800 kommen täglich
hinzu!) Deshalb bietet Ihnen diese Applikation individuelle Suchabfragen und auch
die Erstellung eines eigenen Such-profils.
Bei der Anlage dieses Suchprofils werden
Sie von Ausschreibungsexperten unterstützt.
Sie können dieses Suchprofil jederzeit nachjustieren und Sie ersparen sich dadurch auch
die aktive Online-Suche. Per E-Mail oder
Fax bekommen Sie relevante Dokumente
einfach zugestellt. Über eine Hotline haben Sie jederzeit die Möglichkeit, zu technischen und fachlichen Fragen Hilfestellung abzurufen. Weiterführende Seminare
und Workshops enthüllen die tieferen
Geheimnisse des Ausschreibungswesens.
monitor 7-8/1999
So kommen Sie zu interessanten Aufträgen: tenders.at - Die Ausschreibungsdatenbank
im Web
Z Die Quellen
Eine solche Datenbank ist natürlich nur so
gut, wie Quellen, aus denen Sie ihre Informationen bezieht.
. Supplément S, das Amtsblatt der EU, enthält sämtliche Ausschreibungen öffentlicher Aufträge aus über 80 Ländern, die
ein Volumen von 200.000 EURO übersteigen (5.000.000 EURO für Bauaufträge). Die Datenbank beinhaltet Ausschreibungen aus praktisch allen Wirtschaftsbereichen, wie etwa Straßenbau,
Büroausstattung, medizinische Ausrüstung oder Architekturdienstleistungen.
Sie werden von EU- und EU-assoziierten
Staaten sowie aus nicht assoziierten Staaten, deren Projekte vom EU-Entwicklungsfonds finanziert werden, veröffentlicht.
. Der Amtliche Lieferungsanzeiger des
Compass-Verlages enthält alle öffentlichen
Ausschreibungen in Österreich, die aus
Bundesmitteln finanziert werden. Auch
Offene Verfahren von Lieferungen und
Arbeiten werden hier bekanntgemacht.
. Das Amtsblatt der Wiener Zeitung veröffentlicht als offizielles Publikationsorgan der Republik Österreich täglich die
Ausschreibungen der Bundesministerien,
Landesregierungen und Bundesbaudirektionen. Auch die Beschaffung staatlicher Unternehmen wie ÖBB oder ORF
sowie privater Firmen im Sinne des
österreichischen Bundesvergabegesetzes
werden darin publiziert.
. Geplant ist die Erweiterung des Dienstes
um Ausschreibungen privater Unternehmen, die dann ihre Beschaffungswünsche ebenfalls hier ablegen werden.
Z Auch ein Marketinginstrument
So eine umfassende Lösung ist natürlich das
Werk mehrerer Partner. Die Initiative zu
tenders.at setzte die EDVg, die das Projekt
in Kooperation mit dem Compass-Verlag,
der Wiener Zeitung und der RDB Rechts
Datenbank realisierte.
Aus diesem Grund kann tenders.at auch
als Marketinginstrument genutzt werden.
“Daten, Statistiken und Auswertungen zum
Ausschreibungssektor wie Mitbewerber,
Auftraggeber und Preise sind ebenfalls abrufbar - so können die jeweils erfolgreichsten Bieter direkt ausfindig gemacht werden”, erklärt die Marketingverantwortliche
für das Projekt bei der EDVg, Patrizia
Tonin.
Alle am Projekt beteiligten sind jedenfalls frohen Mutes, daß das Ziel -vorerst 600
Kunden bis Ende 2000 - erreicht wird.
& EDVg
Tel. 01/599 07-0
✘ Leserdienst 166 ✘
61
Baden-Online
Mit Baden-Online, einer
Internetplattform für die
Wirtschaftstreibenden
der südlich von Wien
gelegenen Kurstadt
Baden, hat im April 1997
alles angefangen. Und da
es keinen Sinn macht
Produkte und Service im
Internet anzubieten, wenn
es dort keine Konsumenten gibt, wurde mit
MyCity ein kostenloser
Internetzugang für
Private geschaffen.
62
Trotzdem, so richtig in Schwung ist die
Sache bis jetzt nicht gekommen. Dabei hatte der Provider große Pläne: Die kostenpflichtige Wirtschaftsplattform Baden-Online sollte neben Produktwerbung im Internet auch gleich die Möglichkeit für Bestellungen, Reservierungen, Preisanfragen,
und noch vieles mehr bieten. Im Gegensatz
dazu war die Auffahrt auf den Datenhighway für Private bei MyCity kostenlos.
Die Idee, Angebot und Nachfrage der
Badener Region im Netz zusammenzubringen, ist bestechend und wird jetzt mit
neuen Partnern neu beworben. Neben dem
Provider, die Firma Optimum Data AG,
sind mit von der Partie die Sparkasse Baden und Österreichs erster, rein privater Telekom-Universaldienstleister, CyberTron.
Angebote, die Privaten wie auch Geschäftsleuten das Internet schmackhaft ma-
chen soll, präsentierten die drei Firmen am
7. und 8. Mai im Casino Baden. Konkret
gab es Informationen über billiger und gratis Telefonieren von der Firma CyberTron
(www.cybertron.at), neue Angebote bei Baden-Online (www.badenonline.at) und MyCity (www.mycity.at) vom Providers
Optimum Data sowie die „persönliche
Homepage“ von der Sparkasse Baden
(www.sparkassebaden.at).
Die MyCity Community traf sich Freitag, dem 7. Mai bei Kaffee und Kuchen.
Durchwegs Internet-Freaks oder solche, die
es werden wollen. Angeregt unterhielten
sich die Hausfrau und der pensionierte
Ingenieur. Sie surft mit großer Begeisterung und beglückt ihre Freundinnen mit
E-Mails. Alles mit dem ausrangierten PC
ihres Sohnes. Er hat nach Jahrzehnten wieder Kontakt mit einem alten Freund in
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Premium“ angekündigt. Ohne Beschränkung der Einwahlnummern ist er mit 96
Schilling im Monat immer noch recht preiswert. Als einen der innovativsten Telefonanbieter bezeichnet Hrabanek die Firma
CyberTron. Mit isdn.Direct etwa gibt es 45
Prozent günstigere Telefontarife als bisher
gewohnt. Zwischen zwei CyberTron-Telefonkunden sind innerhalb des Ortsgebietes alle Telefongespräche gratis, österreichweit kosten sie 1 Schilling. Der InternetOnlinetarif beträgt in ganz Österreich 0
Schilling und ist damit also völlig kostenlos!
Amerika aufgenommen. Das kostengünstige Internet macht’s möglich. E-MailAdressen werden ausgetauscht und interessante Links weitergegeben. An den Internet-Kiosken nutzten die Jugendlichen die
Gelegenheit zum Gratissurfen.
Georg Hrabanek, Vorstand der Optimum
Data AG. erläutert in einem kurzen Vortrag die Strategie des Providers. Als ein
Unternehmen der Software Trading Gruppe ist das Unternehmen daran interessiert
Produkte, die es entwickelt und vertreibt,
auch im praktischen Einsatz zu testen. Die
Wirtschaftsplattform Baden-Online bietet
diese Gelegenheit im kleinen.
800 Badener Kunden sollen das kosten-
monitor 7-8/1999
pflichtige Informations- und Serviceangebot von Baden-Online bereits zu schätzen
wissen. Die Palette der Dienstleistungen
reicht von der Erstellung einer Firmenhomepage bis zum Qualitäts-Miet-PC von
Siemens um monatlich 950 Schilling.
MyCity ist das zweite Standbein des Providers. Es ermöglicht Privatpersonen den
Zugang zum Internet - zum Nulltarif. Doch
der Gratiszugang hat seine Tücken: Die limitierten Einwahlnummern - rund 90 führen zu Staus am Datenhighway, vor allem in den Stoßzeiten zwischen 18 und 20
Uhr.
Bereits im Herbst vorigen Jahres wurde
dann der Internet-Zugang „MyCity
Die Sparkasse Baden stellte ihre „persönliche Homepage“ vor. Im Web der Sparkasse gibt es umfangreiche Informationen
für alle: Private, Geschäftsleute, Anleger.
Sich da durchzuwühlen kann ganz schön
mühsam sein. Für seine persönliche
Homepage kann man nun gezielt jene Themen auswählen, die von individuellem
Interesse sind und nur darüber wird man
zukünftig auf der persönlichen Homepage
im Web der Sparkasse Baden informiert.
Kurz - fünf Minuten Redezeit waren vorgegeben - präsentierten die drei beteiligten
Firmen ihre Vorzüge. Für nähere Informationen konnte man sich dann an die Mitarbeiter der Unternehmen wenden oder
auch nur gratis surfen, Kaffee trinken, sich
unterhalten.
Für einige Besucher lohnte sich der Besuch jedoch ganz besonders - für die
Gewinner von Preisen. Verlost wurden eine Baden-Online-Homepage, Telefongesprächsgutschriften, MyCity Premium
Internetzugang, ein Handy sowie ein
BMW-Cabrio-Wochenende und ein BMWMotorrad-Wochendende.
o
63
Innovatives Marketing
Sound für Flachbildschirme
Aktuelle Firmen- und
Personeninformationen
sind die Grundlage für
Ihre Marketingaktivitäten. Die Kooperation von
Herold Business Data
und dem KSV schafft für
Österreich jetzt eine
umfassende Datenbasis.
Da können Sie beruhigt “aus dem
Vollen schöpfen”: Bis jetzt hatten
Herold Business Data und der KSV
im Bereich Marketing-CD-ROMs
jeweils eigene Datensammlungen
im Programm - nun wurden diese
Produkte kombiniert. Die “Marketing CD” in den Ausführungen
Basic, Standard und Professional
verschafft Ihnen Zugang zu den relevanten Daten für den österreichischen Markt.
Sie können damit Firmen- und
Personeninformationen abfragen,
Zielgruppen Bestimmungen vornehmen, Mailings durchführen
oder eigene Datenbanken aufbauen. Besonders effiziente Marketingunterstützung bietet Ihnen die
neue Marketing CD im Bereich
Neukundengewinnung. Sie hilft
bei der strategischen Steuerung des
Außendienstes ebenso wie bei der
Konzeption und Erstellung wirksamer Mailings.
“Wenn sich zwei starke Partner
wie Herold Business Data und der
KSV zusammentun, kann das für
den Kunden letztendlich nur von
Vorteil sein”, beschreibt Martina
Dobringer, Geschäftsführerin des
KSV, die jüngste Kooperation der
beiden Marktführer. “Uns war es
ein Anliegen, die umfangreiche
Kompetenz von Herold im Bereich
CD-Entwicklung mit den Detaildaten des KSV zu kombinieren.”
Z Rund 300.000 Firmenadressen
Dank der neuen CD stehen Ihnen
rund 300.000 Adressen österreichischer Unternehmen und Institutionen inklusive der aktuellen
Telekom-Daten zur Verfügung.
“Zu 80.000 maßgeblichen
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Die “Design-Lautsprecher” von TEAC passen
jetzt auch zu Ihrem neuen LCD-Flachbildschirm.
Unternehmen Österreichs liefert
der KSV zudem hochwertige Detailinformationen wie Ansprechpartner, Umsatz, Mitarbeiterzahl,
Tätigkeitsbeschreibung”, erläutert
Jon M. Martinsen, Vorstandsvorsitzender der Herold Business Data AG. “Außerdem kann die Marketing CD durch eine stark vereinfachte Bedieneroberfläche punkten. Dank zahlreicher Online-Hilfen und integrierter Assistenten
wird der Anwender auf der grafisch
übersichtlich gestalteten Oberfläche Schritt für Schritt zum gewünschten Ergebnis geführt.”
Z Drei Versionen: Exakt für
Ihre Bedürfnisse
Die drei Versionen der neuen Marketing CD (Basic, Standard und
Professional) bieten unterschiedliche Funktionalität und Datentiefe. Deshalb können Sie sich das für
Ihre Anforderungen geeignete Produkt auswählen - und so auch die
Anschaffungskosten optimieren.
In der Basic-Version (Kaufpreis
6.990,- ATS) erhalten Sie rund
260.000 Basisdaten, die die wichtigsten Bereiche wie Branche,
Adresse, Telefon-/Faxnummern, EMail-/Internetadressen enthalten.
Für tiefergehende Marketingaufgaben werden Sie allerdings um die
Versionen Standard oder Professional nicht herumkommen.
Die Standard-Version erhalten
Sie um 19.800,- ATS . Sie umfaßt
rund 300.000 Basisdaten und rund
70.000 Tiefendaten wie Ö-NACE,
Rechtsform, Firmenbuchnummer,
Beteiligungen sowie ebenfalls rund
70.000 Personendaten der jeweiligen Geschäftsführung. Die Professional-Version besticht zusätzlich
mit rund 210.000 Personendaten
und weiteren Daten-Kategorien.
Der Kaufpreis liegt bei rund
29.880,- ATS (Alle Preise
inkl.MwSt.)
Zusätzlich können Sie Updates
abonnieren, bei denen Sie in regelmäßigen Abständen die jeweils aktuellsten Daten geliefert bekommen. Über die umfangreichen Update- und Abonnement-Möglichkeiten sowie über den Erwerb von
Netzwerk-Lizenzen informieren Sie
sich am besten direkt bei Herold
Business Data oder dem KSV.
Die CD-ROMs wurden so konzipiert, daß Sie auch noch auf älteren Computern (80486/66MHz,
16MB Hauptspeicher) lauffähig
sind. Was Sie in jedem Fall benötigen ist Windows 95, 98 oder NT
4.0 und ein CD-ROM-Laufwerk
(ab 4fach).
& Bezugsquelle:
Herold Business Data AG
Tel. 02236/401-0
✘ Leserdienst 100 ✘
Diese Lautsprecher-Boxen
fühlen sich besonders in der
Gesellschaft von Flachbildschirmen wohl
Die attraktiven Lautsprecherboxen
sind kleine Kraftpakete mit 2 x 60
Watt und einem Frequenzgang
von 80 bis 18.000Hz. Sie verfügen
über einen eingebauten Verstärker
sowie Kopfhöreranschluß, Klangund Lautstärkeregler an der Rükkseite. Sie können diese Lautsprecher dezent neben Ihrem Flachbildschirm plazieren.
Gleichzeitig mit diesem Modell
schickt TEAC noch weitere Lautsprecher in die Handelsregale: dazu zählen PowerMax 80/2, 140/2
und 500/2. Vom Einsteigersystem
bis zum Multimedia Subwoofer ist
da für jeden etwas dabei.
Alle Lautsprecher verfügen über
eine magnetische Abschirmung,
die Klangverzerrungen aufgrund
elektrostatischer Aufladung in der
Nähe anderer Geräte sowie die Störung des PC-Monitors so gut wie
ausschließt. Anschließen können
Sie die Boxen an jeden PC mit
Soundkarte.
& TEAC Deutschland
Tel. 0049-611/7158-0
✘ Leserdienst 101 ✘
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Multimediale Fusion
Die Fusion zwischen BKM
Online Medien und riehl
& pispers kreiert einen
der führenden deutschen
Multimedia-Dienstleister.
Aus BKM und riehl & pispers wird
“mindfact interaktive medien aktiengesellschaft”. Aus über 80 Mitarbeitern baut sich das fusionierte
Unternehmen auf, dem bereits so
namhafte Unternehmen wie 3M
Deutschland, der AXA Colonia
Konzern, die Commerzbank und
die Kaufhof Warenhaus AG vertrauen.
Das Spektrum der Dienstleistungen von mindfact umfaßt die
gesamte Palette der interaktiven
Medien. Hinzu kommen innovative Eigenentwicklungen wie WebControlling und Web-Promotion.
Das Unternehmen wird von einem fünfköpfigen Vorstand geleitet, der - eben ganz multimedial die unterschiedlichen Aufgaben-
Koch - Inserat
5 mal Vorstand: mindfact
interaktive medien aktiengesellschaft
bereiche abdeckt. Im Laufe des Jahres wird mindfact auch von einem
gemeinsamen Standort aus agieren.
&riehl & rispers
Tel. 0049-2238/96 591-0
✘ Leserdienst 102 ✘
Windows 98 Multimedia
Seminar
Das ist Ihr ganz persönlicher Trainer, der Ihnen
die richtige Handhabung
von Windows 98 nahe
bringt.
Nutzen Sie die Chance, um nur
348,- ATS empfohlener Verkaufspreis inkl.MwSt. in den Genuß eines mehrtägigen Windows 98-Seminars zu kommen. Sie finden alles, was Sie dazu brauchen auf der
CD-ROM “Windows 98 Multimedia Seminar”.
Sie lernen alle wichtigen Bereiche kennen, die Sie im Umgang
mit Windows 98 kennen müssen.
Dazu gehören die Installation, die
richtige Handhabung von Dateien,
Ordnern und den verschiedenen
Windows-Komponenten.
Der große Vorteil: Sie können
Ihren persönlichen Trainer immer
bemühen, zu jeder Tages- und
Nachtzeit, und er wird Ihnen stets
freundlich und informativ einen
Weg zur Nutzung des neuen Microsoft Betriebssystems zeigen.
Sie können die CD-ROM praktisch in jedem Windows-PC nutzen, der ein CD-ROM-Laufwerk
besitzt und eine Soundkarte eingebaut hat. Er muß allerdings über
mindestens 8MB Hauptspeicher
verfügen. Das ebenfalls benötigte
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Telefon Information Österreich
Die neue Version der Telefon Information Österreich hat Ihnen wieder einiges zu bieten.
Windows 98 zeiteffizient lernen - dabei hilft Ihnen das
neue “Windows 98 Multimedia Seminar”
Microsoft Video für Windows 1.1
wird auf der CD-ROM mitgeliefert.
Vom Hersteller CTV gibt es
auch Multimedia Seminare zu anderen wichtigen Softwareprodukten. Dazu gehören etwa Microsoft
Office 97, MS Word 97, Lotus
SmartSuite, AutoCAD.
& Bezugsquelle:
Koch Media
Tel. 01/815 06 26
✘ Leserdienst 103 ✘
Über vier Millionen Telefonnummern liegen auf dieser Silberscheibe für Sie bereit - einschließlich Telefax-Nummern, A1 und max.mobil-Nummern. Sie finden private
und Firmennummern, die internationalen Vorwahlen, private und
Post-Tonbanddienste, Bürgerdienste und Notdienste.
Sie können nach Nummern suchen oder beispielsweise unter 150
Branchen nach Firmen suchen. Sie
können nach Namen, Adresse, Telefonnummer und weiteren Parametern suchen. Dabei genügt es,
die ersten paar Buchstaben eines
Namens einzugeben, es werden
dann alle Namen, die mit dieser
Buchstabenkombination beginnen,
gelistet.
Der CD-ROM liegt ein Gutschein bei. Wenn Sie diesen zusammen mit Ihrer alten Telefon Information Österreich CD-ROM
Österreichs Telefonnummern
im Griff mit der Telefon
Information Österreich
(ab Version 5.0) einsenden, werden
Ihnen 100,- ATS refundiert. Ansonsten kostet Sie die CD-ROM
299,- ATS empfohlener Verkaufspreis inkl.MwSt. Einsetzen können
Sie die CD-ROM unter Windows
3.1/95/NT und Apple.
& Bezugsquelle:
Koch Media
Tel. 01/815 06 26
✘ Leserdienst 104 ✘
65
Portable Videokonferenz
per TV-Gerät
Auch auf Dienstreisen können Sie Ihrem Chef jetzt
mit einem strahlenden Lächeln gegenüber treten virtuell und doch hautnah mit dem kompakten Sony
Videokonferenz-System “Contact”.
Contact ist ein kompaktes Komplettsystem für Videokonferenzen,
das Sie über eine ISDN-Leitung
oder ein Netzwerk betreiben können. Das einzige, was Sie sonst noch
dazu benötigen, ist ein TV-Gerät.
Sony liefert Contact in Form einer rund 2,4kg schweren Basisstation aus, in der Sie alles finden, was
Sie benötigen: ein Mikrofon, eine
abnehmbare, hochauflösende PTZKamera mit 12fach-Zoom und eine Fernbedienung.
Auf Dienstreisen paßt das auch
bequem in eine Aktentasche. Binnen fünf Minuten haben Sie eine
betriebsbereite, persönliche TVLeitung zum Firmensitz oder
“Außenstellen” aufgebaut. Und das
ganz ohne Kabelsalat, denn mit der
Verbindung zum Fernsehgerät und
zur ISDN-Buchse geht das Sony
Contact auch schon auf Sendung.
Bis zu vier Gesprächspartnern
steht auf diese Weise die Kommunikation offen - und eine optionale Dokumentenstation zum
Austausch von Dokumenten und
Grafiken kann integriert werden.
Gesteuert wird das alles über ein
und dieselbe Fernbedienung.
Sonys “Contact” ist eines der
kleinsten Videokonferenzsysteme überhaupt - Bei 2,4kg
“Lebendgewicht” packen Sie
alles, was Sie für VideoConferencing benötigen, in
einen Aktenkoffer
Das Basissystem kostet rund
76.788,- ATS inkl.MwSt. Als Erweiterungen und Upgrades sind
unter anderem ein 384KB/s-Board, eine Software für MultipointKonferenzschaltungen und eine
Dokumenten-Station lieferbar.
& Bezugsquelle:
Sony Professional Products
Group
Tel. 01/61 050-0
✘ Leserdienst 105 ✘
“Kunst-volles Warten”
Während Sie Ihren Koffer
erwarten, begrüßt Sie der
Wiener Flughafen mit
zeitgenössischer Kunst.
Seit nun mehr zwei Jahren rüstet
das Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien die Gepäkkausgabehalle am Flughafen Wien
regelmäßig mit zeitgenössischer
Kunst aus. Zwischen den Förderbändern, auf denen die Koffer
müde vom Flug hereinrumpeln,
sorgt moderne Kunst für Kontraste.
Mit den eben neu aufgestellten
Arbeiten von Giuseppe Castellani,
Braco Dimitrijevic, Christian Hutzinger, Adam Jankowsky und
Franz Ringel haben Reisende jetzt
die Option, entweder ungeduldig
ihr Gepäck zu erwarten oder sich
künstlerischen Fragestellungen des
ausgehenden 20. Jahrhunderts zuzuwenden.
❏
66
Die “Hohe Kunst des Wartens” erlernen Sie am Wiener
Flughafen während der
Gepäckausgabe
Philips 4fach-DVD für PC/TV
Keine Abstriche bei der
CD-ROM-Nutzung müssen Sie mit dem Philips
4fach DVD-Laufwerk
PCA424DK machen.
Das DVD-ROM-Laufwerk bietet
Ihnen eine 4fache DVD-Lesegeschwindigkeit und und liest CDROMs mit 24facher Geschwindigkeit. Durch die mitgelieferte
MPEG-2 Karte können Sie DVDVideos nicht nur am PC, sondern
auch auf dem TV-Schirm genießen.
Dabei können Sie durch eine Konvertierungsfunktion NTSC DVDTitel auf einem PAL-Fernseher
wiedergeben und umgekehrt.
Lesen können Sie mit diesem
Laufwerk alle DVD- und CDROMs, CD-Recordables sowie
CD-ReWritables. Es kann zur
Wiedergabe von DVD-Videos und
Audio-CDs genutzt werden. Hinzu kommt die “Double Sided, Dual Layer” DVD mit einer Datenkapazität von bis zu 17GB.
Sie finden in diesem DVDROM-Kit von Philips auch die
notwendigen Verbindungskabel
für den Fernseher sowie Anwen-
Mit dem PCA424DK bietet Ihnen Philips ein komplett ausgestattetes 4fach DVD-ROMLaufwerk
dungs-Software mit einer einfachen
Benutzeroberfläche. Im Lieferumfang inbegriffen sind die jeweils
neuesten DVD-Titel. Das aktuelle Kit bietet zusätzlich zwei spannende Spiele: “Zorc Grand Inquisitor” und “Spycraft”.
Das Einbaulaufwerk können Sie
in einem halbhohen 5,25 ZollLaufwerkschacht unterbringen. Der
empfohlene Verkaufspreis für das
DVD-ROM-Kit liegt bei 3.990,ATS inkl.MwSt. - es ist im Fachhandel erhältlich.
& Österr. Philips Industrie
Tel. 01/60101-0
✘ Leserdienst 106 ✘
6fach DVD-Laufwerk
Film,Audio,Video - das
Memorex DVD632 bietet
Ihnen eine optimale
Grundlage für multimediale Anwendungen.
Das neue Laufwerk trumpft vor allem bei Videoanwendungen auf.
Deshalb können Sie es auch in
Kombination mit einer MPEG-2Videokarte von Videologic erwerben. Das Laufwerk versorgt Sie mit
sechsfacher DVD- und 32facher
CD-ROM-Geschwindigkeit.
Sie können mit dem Laufwerk
MPEG-2 Videos in TV-Qualität
und mit Dolby Digital Surround
Sound abspielen. Es ist zu allen
DVD-ROMs kompatibel, sowie
mit allen CD-basierten Medien,
einschließlich CD-R und CD-RW.
Das Laufwerk können Sie einfach
an der ATAPI E-IDE Schnittstelle installieren. Es unterstützt Windows 95/98 und Windows NT.
Bei Memtek, dem Hersteller von
Memorex, erwartet man übrigens
den baldigen Durchbruch der
DVD-Systeme. “Sie kristallisiert
sich als das erfolgreichste Medium
aller Zeiten heraus und führt die
Bereiche IT und Unterhaltung zu-
sammen. Die Endverbraucher sind
gerade dabei, das zu erkennen”,
Das DVD632 von Memorex
können Sie auch in Kombination mit einer MPEG-2-Videokarte von Videologic erwerben
meint Joachim Kürten, General
Manager EMEA bei Memtek, Anbieter des Memorex Markennamens.
Die Preise für das Laufwerk liegen umgerechnet bei rund 2.100,ATS ohne und bei rund 3.500,ATS mit MPEG-2 Videokarte - jeweils inkl.MwSt.
& Memorex
Tel. 0049-231/1207-0
✘ Leserdienst 107 ✘
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S.P.I.N.Y. - oder:
Das Spiel mit dem “Nicht-Ich”
Die Multimedia-Welt erschöpft sich in Adventure
Games, Katalogen, Lernund Präsentationsprogrammen, die sich an
klassischen Methoden aus
dem Print anlehnen - die
Revolution Multimedia
bedeutet aber mehr. Hier
setzt die österreichische
CD-ROM S.P.I.N.Y. an.
Es kann doch nicht sein, daß sich
die multimediale Produktion vor
dem Aufbruch in das Zeitalter von
Interactive TV mit normierten
Navigationsstrukturen via Button
und Menüleiste erschöpft und sich
mit klassischen Methoden der
Katalogproduktion zufrieden gibt.
Genau hier setzt die CD-ROM
S.P.I.N.Y., ein Unterhaltungsspiel
für Erwachsene, an. Sie setzt sich
mit der Problematik fehlender Dramaturgien in der Schnittstellenbenutzung auseinander.
Die Problematik wird anhand
einer Filmgeschichte behandelt,
die sich ihrem Inhalt nach wieder
mit dem Prozeß der Entscheidungsfindung und als Conclusio
mit dem Moment der wahren, eigenen Entscheidung beschäftigt.
Aus dem Fernsehen vertraute
Kommerzialitäten werden dazu
benutzt, den User in Situationen
zu führen, die ihm aus dem Alltag
der Unterhaltungsindustrie vertraut sind. “Sandrella’s Problem in
New York” ist die Geschichte einer Frau, die sich zwischen ihrem
Ehemann und dem Liebhaber entscheiden muß. Verläßt sie am Ende beide? Sandrella muß in Auseinandersetzung mit sich selbst die
allein für sie richtige Entscheidung
treffen.
monitor 7-8/1999
Was nun hat dies mit Interaktivität zu tun? Auf S.P.I.N.Y. kommt
eine experimentelle Struktur der
Schnittstellenbenutzung zum Einsatz, die einen Film als Photogeschichte nie linear, sondern fragmentiert erzählt. Der User kann in
der Geschichte der Sandrella surfen, er erlebt die verschiedenen Phasen, die sie durchläuft, bis sie zu ihrer autonomen Entscheidung findet.
Worin besteht nun das Spiel und
die Belohnung für den Spieler? Der
User wird absichtlich irregeführt
und zu einer sinnlich-forschenden
Haltung provoziert, indem ihm
kontinuierlich eindeutige Hinweise
auf die Nutzung der Schnittstellen
verweigert werden. Im Surfen selbst
liegen die Spielregeln - das vom
User nie hinterfragte Verhalten
beim Surfen im Internet wird diesem provokativ vor Augen geführt,
indem er immer in der einen
Story surft und die verschiedenen
Befindlichkeiten und Motivationen der Sandrella erlebt. S.P.I.N.Y.
kommt dem User weder in der Annahme entgegen, daß er aus den
Fragmenten seine eigene Geschichte bauen kann, noch erfüllt
S.P.I.N.Y. dem Konsumenten den
Wunsch, daß er die Szenen in rein
logischem Ansatz linear aneinanderreihen kann und bei Erfolg
belohnt wird. Diese beiden Ansätze stellen zugegebenermaßen die
naheliegendsten Spielregeln dar,
aber kver. kanon will mehr als einfache Spielregeln und oberflächliche Belohnungen.
S.P.I.N.Y. wirft den User auf sich
selbst zurück. Die Belohnung für
den User soll in ihm selbst liegen.
Im Test des Prototypen hat sich bereits erwiesen, daß jeder User eine eigene Vorstellung davon entwickelt, wie die Spielregeln lauten.
Ausschließlich im eigenen Kopf
erlebt jeder die Geschichte der
Sandrella anders. Durch die
Schnittstellendramaturgie bewirkt
S.P.I.N.Y., daß sich jeder User seine eigenen Spielregeln ausdenkt
und die Geschichte der Sandrella
auf seine eigene Art und Weise
erlebt. Die Vielzahl an Variationen
läßt das Spiel immer wieder neu
sein und eröffnet immer wieder Situationen, die der User noch nicht
gesehen hat. S.P.I.N.Y. kann immer wieder neu gespielt und anders erlebt werden.
„PowerShot“
für Weitwinkel und Portrait
Der Umwandlung der
klassischen Fotoapparate
zu digitalen „Alleskönnern“ ist Canon mit der
PowerShot A5 Zoom wieder ein Stückchen näher
gerückt.
Die neue Digitalkamera von Canon
verwöhnt Sie mit einem Zoomobjektiv mit einer Brennweite von
Weitwinkel bis Portrait-Tele (28
bis 70mm). Ein interessantes Feature ist auch die WeißabgleichEinstellung, mit der Sie die Kamera den Lichtverhältnissen anpassen können: sonnig, wolkig,
Kunstlicht oder Leuchtstoffröhre.
Aufnahmemodi für Langzeitbelichtung und Nachtaufnahmen ermöglichen Ihnen auch unter
schwierigeren Bedingungen gelungene Aufnahmen.
Mußten früher bei Digitalkameras um 10.000,- öS (ink.MwSt.)
noch Abstriche bei der Bildqualität gemacht werden, so schafft die
neue Canon bereits eine Auflösung
von 1024 als 768 Bildpunkten (30
Bit Farbtiefe) - womit Ihnen der
Ausdruck der Bilder in herkömmlichen Fotoformaten ohne Qualitätseinbußen möglich wird. Die
automatische Belichtungssteuerung geht von 100 bis 400 ISO und ein Blitz sowie ein LCD-Monitor sind ebenfalls eingebaut.
Aber Sie ahnen es sicher schon,
das ist noch lange nicht alles: Sie
sollten auch einen Blick auf das
umfassende Softwarepaket werfen,
das der Kamera beigepackt ist. Da
gibt es mit PhotoStitch ein Programm, mit dem Sie mehrere Aufnahmen automatisch zu einem PaS.P.I.N.Y. geht davon aus, daß
Interaktivität im eigenen Kopf
stattfindet. Die Provokation zur eigenen Aktivität, zur freien Entscheidung, die in der Person selbst
getroffen wird, das ist der innovative Ansatz, den kver. kanon für
dieses Projekt gewählt hat und für
welchen das Projekt S.P.I.N.Y. als
erste österreichische MM-Produktion vom Media II Programm, jener Stelle der Europäischen Kommission, die die zukunftsorientierte Markterschließung für Multimediaprodukte in Europa fördert,
Subventionen erhalten hat.
S.P.I.N.Y. wendet sich als ein
Produkt, das davon ausgeht, daß
Die Canon PowerShot A5
Zoom hat ein stabiles Metallgehäuse, und das Zoomobjektiv ist komplett versenkbar. So
bleibt die Optik beim Transport geschützt.
norama zusammenfügen und sogar als Quicktime-VR-Datei abspeichern können. SlideShow-Maker ist ein Programm für „DiaSchauen“, die auch PowerPointPräsentationen enthalten können.
Die Vollversion von Ulead PhotoImpact ermöglicht die Bearbeitung
und Archivierung der Aufnahmen.
Ausgeliefert wird die Kamera
aber auch mit 8MB Speicherkarte
(reicht für rund 44 Bilder im FeinModus), Akku, Netzadapter, Kabel für Verbindung zum Macintosh oder PC, Videokabel für Anschluß an Fernsehgerät, Treibersoftware für Windows 95/98/NT
4.0 und Apple.
Die Kamera läßt sich sowohl beruflich - etwa für Makler, Architekten, Gutachter... - aber auch privat einsetzen; Kostenpunkt 9.990,öS inkl.MwSt.
& Canon Tel. 01/680 88-0
8 Leserdienst 108 8
eine Vielzahl von Usern neuen
Unterhaltungskonzepten gegenüber aufgeschlossen ist, an den
Markt der Kultur und des Entertainments. Mit Ende des Jahres
möchte sich S.P.I.N.Y. auf dem
Markt präsentieren, und es gilt
neugierig zu bleiben, wie die endgültige Version dieses vielversprechenden Projekts aussehen wird.
Ein Muß für Sponsoren.
& Ansprechpartner:
kver. kanon, Alexandra Reill
Walfischgasse 10, A-1010 Wien
Tel: 0043/1/596 90 07
Email: [email protected]
8 Leserdienst 109 8
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'Over the Ocean'
Leonhard Orgler
Oliver Hansch war in seinem Element. Über der Menge
auf der Tanzfläche blitzten immer wieder Laserlichter. Scheinwerfer flackerten auf und erloschen ebenso schnell. Und zu
dem dröhnenden Baß der Gruppe ‘Beat Rats’ ließ es sich wunderbar tanzen.
Der nächste Song war ebenfalls gut. Nur - Oliver hatte ihn
noch nie gehört. Und er, stolzer Besitzer eines kleinen Musikverlags, kannte eigentlich jeden Song. Er wartete, bis das Lied
zu Ende war, dann setzte er sein Cyberface ab und verließ die
Cyberdisco.
Wer immer gerade Lust auf Tanzen hatte, stieg in den virtuellen Tanzpalast ein. Das Eintrittsgeld wurde elektronisch
abgebucht. Die Disco war 24 Stunden am Tag geöffnet. Und
man konnte sicher sein, daß immer Betrieb war.
Oliver fragte die Namen der gespielten Songs ab. Gleich
nach dem Titel der ‘Beat Rats’ wurde folgendes angegeben:
“Over the Ocean, by ‘The Aquileum’, Verlag Glorius”.
“Noch nie gehört”, dachte sich Oliver doppeldeutig. “Muß
wohl eine Neuerscheinung sein. Am besten, ich frage mal
beim Verlag an.”
Gedacht, getan.
Jürgen Hendergast, ein Mitarbeiter des Glorius-Verlags, nahm seinen Anruf entgegen. Aber er konnte Oliver
nicht weiterhelfen.
“Es tut mir leid, aber dieses Lied, das Sie da erwähnen,
‘Over the Ocean’, wurde bei uns nicht verlegt.”
“Aber Sie kennen die Gruppe ‘The Aquileum’?”
“Nein, auch nicht. Aber ich werde mich erkundigen, ob
es da vielleicht eine Namensverwechslung gegeben hat. Kann
ich Sie zurückrufen?”
Oliver gab seine Nummer bekannt. Dann setzte er sich
wieder sein Cyberface auf und betrat den virtuellen Tanzpalast. Allerdings betrat er die Abteilung ‘Kundenservice’. Eine
freundliche Dame empfing ihn.
“Ich wollte mich bei Ihnen nach einem Lied erkundigen,
das heute bei Ihnen gespielt wurde. Und zwar handelt es sich
um den Song ‘Over the Ocean’, die Gruppe heißt ‘The Aquileum’.”
Die Dame antwortete: “Ja, den haben wir gespielt, und
zwar um 17.42 Uhr.”
“Das habe ich mitbekommen. Was ich wissen will ist,
woher Sie diesen Song haben!”
“Den hat uns der Glorius-Verlag als eine Neuproduktion
zur Verfügung gestellt.”
“Der Glorius-Verlag bestreitet aber, jemals von diesem
Lied gehört zu haben!”
Während Oliver sich mit der Dame weiter stritt, wandte sich Jürgen Hendergast an einen Kollegen und meinte:
“Hast du schon mal was von einem Song namens ‘Over the
Ocean’ gehört?”
Der Kollege sah ihn groß an und erwiderte: “Seltsam, daß
68
du mich darauf ansprichst. Heute habe ich zwei Anrufe entgegengenommen, bei denen sich jemand nach diesem Song
erkundigte. Anscheinend wurde er in verschiedenen virtuellen
Discos gespielt.”
Hendergast nickte. “Ich hatte eine ähnliche Anfrage. Nun,
ich werde mal einige Dinge überprüfen.”
Zwei Stunden später klingelte bei Oliver Hansch das Telefon. “Guten Tag, Herr Hansch, hier Hendergast vom GloriusVerlag. Sie haben bei uns wegen dieses Songs ‘Over the Ocean’ angefragt.
Bei der Gruppe ‘The Aquileum’ handelt es sich um eine
Nachwuchsband, die ihren Song illegal in verschiedene virtuelle Discos eingeschleust hat, um ihn populär zu machen. Wir
distanzieren uns entschieden von diesem Vorgehen und werden
auch entsprechende gerichtliche Schritte einleiten.”
“Heißt das, daß der Song von Ihnen nicht vertrieben wird
und Sie auch keinerlei Vertrag mit der Gruppe haben?”
“Genau. Der Hinweis auf unser Verlagshaus ist frei erfunmonitor7-8/1999
den und diente wahrscheinlich nur dazu, dem Lied einen seriösen Hintergrund zu geben.”
“Sehr gut. Dann kann ich ja mit der Gruppe einen Vertrag
machen. Ich besitze ebenfalls einen Verlag, und ich kann Ihnen
nur sagen: das Lied ist gut!”
Damit legte er auf.
Jürgen Hendergast starrte auf seinen Telefonhörer. Dann
wandte er sich an seinen Kollegen. “Schnell, versuche sofort
eine Verbindung zu einer Gruppe namens ‘The Aquileum’ herzustellen. Ich brauche die Leute hier, möglichst gleich.”
“Wie soll ich denn eine Verbindung herstellen?”
“Ist mir gleich. Durchforste das ganze Netz nach denen. Ich
will sie hierhaben!”
Hendergast setzte inzwischen in Windeseile einen Vertrag
auf, der der Gruppe ‘The Aquileum’ ein garantiertes Fixum in
noch festzusetzender Höhe sowie die Aufnahme von mindestens drei Disks garantierte. Er war gerade fertig, als ihm sein
Kollege mitteilte, daß er es tatsächlich geschafft habe, einen
monitor 7-8/1999
Vertreter von ‘The Aquileum’ aufzutreiben. “Der Kerl müßte sogar jede Minute hier sein.”
Da klopfte es auch schon an die Türe. Jürgen Hendergast
bat das Bandmitglied herein, war die Freundlichkeit in Person, erklärte ihm, daß es noch keinen Vertrag zwischen ihnen
gäbe, daß er aber soeben einen aufgesetzt habe, er bräuchte nur
noch zu unterzeichnen, und schon könnte man das Lied ‘Over
the Ocean’ ordnungsgemäß vertreiben.
Sein Gegenüber zuckte mit den Schultern und meinte: “Kein
Problem. Wo soll ich unterschreiben?”
Hendergast zeigte es ihm und versuchte dann, den Schriftzug zu entziffern. Er schaffte es nicht.
“Entschuldigen Sie, wie heißen Sie eigentlich?”
“Peter Hansch.”
“Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor...”
“Mein Bruder Oliver hat mit Ihnen bereits telefoniert. Von
ihm stammte dieser Plan, wie man zu einem Plattenvertrag
mit einem der großen Verlage kommt...”
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monitor 7-8/1999
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Inhalt
Günstiges Leasing bei
PC Consult 2000 . . . . . . . . . . . . .71
Förderungen ohne Grenzen (?) Ein Streifzug durch Österreich
und die Europäische Union . . . . . .72
Das 5. Rahmenprogramm für Forschung
und Entwicklung - Ein Interview mit
Bundesminister Dr. Caspar Einem . .76
Online-Shopping bei www.raisl.at .77
Das große Bild . . . . . . . . . . . . . . .80
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monitor 7-8/1999
71
Wenn wir von Förderungen
sprechen, handelt es sich in
der Regel um finanzielle
Unterstützung. SIT, eine
Initiative der Kärntner
Wirtschaftsförderung
beweist, daß es auch
andere Wege gibt.
Corinna Fehr
Christian Henner-Fehr
Ein Streifzug durch Österreich und die Europäische Union
Förderungen ohne Grenzen (?)
Gleichfalls interessant für den EDV-Bereich
ist eine Förderung, die sich in Salzburg finden läßt. Die dortige Landesregierung bietet Kleinstunternehmen finanzielle Hilfe
beim Erwerb von Soft- und Hardware an,
eine Unterstützung, die natürlich indirekt
auch österreichischen EDV-Unternehmen
zugute kommt.
Vorgestellt wird in dieser Ausgabe außerdem der Innovations- und Technologiefonds
(ITF), ein Förderinstrument des Bundes sowie der Versuch der Europäischen Union,
durch das 5. Rahmenprogramm für Forschung und Entwicklung die “benutzerfreundliche Informationsgesellschaft” aufzubauen.
Z Der Innovations- und Technologiefonds (ITF)
Auch wenn der Innovations- und Technologiefonds (ITF) über den Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft (FFF) abgewickelt wird, unterscheidet er sich doch von diesem in einigen wichtigen Punkten, wie Dipl. Ing. Peter Baum-
72
hauer, Verantwortlicher im ITF betont. Im
Gegensatz zum FFF (siehe Monitor 06/99)
können nur Unternehmen der gewerblichen
Wirtschaft um eine Förderung ansuchen.
Außerdem trägt der ITF, so Baumhauer,
auch verstärkt dem Usability-Gedanken
Rechnung, was bedeutet, daß nicht nur die
technologische Innovation eines Projektes
als Entscheidungskriterium herangezogen
wird.
Ziel des ITF ist die Förderung von
Forschungs- und Entwicklungsvorhaben
(F&E) in den Bereichen “Technologien für
die Informationsgesellschaft” und “Technologietransfer”. Förderungswürdig sind
dabei nicht nur industriell-gewerbliche F&E
Vorhaben, die die Einführung neuer Technologien unterstützen, sondern auch Maßnahmen, die der Verbreitung und Verwertung von F&E Ergebnissen dienen.
Ein weiteres Anliegen des ITF ist es, so
Baumhauer, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zu fördern und so Synergieeffekte zu erzielen. Im Rahmen der Themenschwerpunkte “Tele-Kooperation” und
“Integration von EDV in Klein- und Mittelbetrieben” geht es daher vor allem um die
Förderung von Kooperationsprojekten.
Die Förderung des ITF erfolgt in der
Regel in Form eines Zuschusses, der 25%,
bei KMU 50% der anfallenden Projektkosten betragen kann. Gefördert werden
dabei nicht nur Konzeptkosten und Studien,
sondern auch externe und interne Personalkosten sowie Software- und Hardwarekosten.
Z Landesförderungen
in Kärnten und Salzburg
Ansprechpartner für in Kärnten ansässige
Unternehmen ist der Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF), der sowohl
Fördergelder vergibt als auch Beratungen
anbietet. Unterstützt werden zum Beispiel
technologieorientierte Unternehmen, die
sich in der Gründungs- bzw. Aufbauphase befinden und in den Bereichen Informatik, Telematik und Mikroelektronik tätig
sind. Voraussetzung für eine Unterstützung
ist, daß die Unternehmen in einem der
monitor 7-8/1999
Gründerparks in Kärnten ihren Sitz haben oder zumindest
telematisch eingebunden sind.
Errichtungskosten, Investitionen in Maschinen sowie Aufwendungen für Soft- und
Hardware werden mit einem
Zuschuß von 30% der anfallenden Kosten gefördert, wobei die maximale Fördersumme 200.000.- öS beträgt.
Ebenso wie in Niederösterreich (siehe Monitor 06/99)
gibt es auch in Kärnten in Ergänzung zum FFF eine Landesförderung für Forschungsund Entwicklungsprojekte,
wobei das Land Kärnten bis zu
20% der Gesamtkosten bzw.
maximal 5 Mio. öS in Form eines Zuschusses unterstützt.
Mit “Southern Information
Technologies” (SIT) hat das
Land Kärnten vor kurzem eine neue Initiative gestartet, die, so der
Geschäftsführer des KWF Mag. Hans
Schönegger, Forschung und Industrie zum
beiderseitigen Nutzen zusammenbringen
möchte. Durch die Einbindung der Universität Klagenfurt lassen sich die verschiedenen Ressourcen praktisch miteinander verbinden und Synergieeffekte erzielen. Dr. Harald Raetzsch, Geschäftsführer
der Firma CSE Systems hebt vor allem den
Netzwerkgedanken von SIT hervor. Für ihn
sind sowohl der Vernetzungsgedanke als
auch die Idee einer gemeinsamen Marketingplattform Grund gewesen, sich an SIT
zu beteiligen. Für Dipl.-Ing. Martin Stromberger, Geschäftsführer der in Klagenfurt
ansässigen Firma Logo-Geoinformatik steht
die Kommunikation der an dem Netzwerk
beteiligten Firmen und Forschungsinstitutionen im Vordergrund. Ihm geht es nicht
nur um das persönliche Engagement und
den Austausch der Partner untereinander,
sondern auch um die Bewußtseinsbildung
in der Bevölkerung. Darüber hinaus versuchen die Firmen natürlich auch gemeinsame Projekte zu entwickeln und sich untereinander bei der Vermittlung neuer Kontakte zu unterstützen.
Für die Zukunft ist weiters geplant, daß
SIT im Rahmen einer Art Agenturleistung
interessierten Unternehmen Marktanalysen sowie die Erstellung eines maßgeschneiderten Businessplans anbietet. “Die
Unternehmen wissen zwar, wie man ein
Produkt entwickelt”, so Hartmut Gailer,
Geschäftsführer der neugegründeten SITGmbH, “aber es fehlt ihnen das Wissen,
wie man den Markt davon in Kenntnis
setzt, damit das investierte Geld in weite-
74
dert das Land Salzburg nicht
nur die Entwicklung von Fernlernsoftware, sondern auch
Beratungen im Bereich der
Breitbandkommunikation.
rer Folge wieder zurückfließt und der return
on investment erreicht werden kann.”
Unternehmen, die diese Dienstleistung in
Anspruch nehmen wollen, bekommen 1/3
der Kosten aber höchstens 70.000.- öS in
Form eines Zuschusses ersetzt.
Auch in Salzburg gibt es einige interessante Förderinstrumente für den EDV-Bereich. Die von der Salzburger Landesregierung initiierte Maßnahme zur Förderung
der “Kommunikations- und Informationstechnologien” ist eine Art indirekte Förderung der Hard- und Softwareindustrie.
Kleinstunternehmen mit maximal 12
Arbeitnehmern wird bei der Einführung
bzw. Umstellung ihrer Hard- und Software
unter die Arme gegriffen. Für Investitionen in neue Kommunikations- und Informationstechnologien sowie die dafür notwendigen Schulungen durch externe Berater können die Unternehmen noch bis Ende des Jahres um Unterstützung ansuchen.
Der Zuschuß kann in diesem Falle bis zu
25% der Kosten, jedoch höchstens 37.500
öS betragen.
Daneben stellt das Land Salzburg im Rahmen seiner “Aktion für Betriebsgründungen und -übernahmen” Fördermittel für
gewerbliche Klein- und Mittelunternehmen (KMU) zur Verfügung. In Form eines
Zinsenzuschusses werden die bei einer Betriebsneugründung bzw. -übernahme anfallenden Aufwendungen wie z.B. Gebäude- und Maschinenablösen oder Versorgungsrenten ebenso gefördert wie die in
den ersten 6 Monaten anfallenden Kosten
für Betriebsmittel
Um Unternehmen den Übergang zur Informationsgesellschaft zu erleichtern, för-
Z Das 5. Rahmenprogramm für
Forschung und
Entwicklung
Im Rahmen dieses Programmes, das in seiner Grundstruktur in der letzten Ausgabe vorgestellt wurde, unterstützt die Europäische Union
den Aufbau der “Benutzerfreundlichen Informationsgesellschaft”. In verschiedenen
Bereichen werden innovative
Ansätze gefördert, die dazu dienen, neue Technologien für den
Bürger nutzbar zu machen.
Durch die fortschreitende Integration von Informationsinhalten, Telekommunikation,
Informationsverarbeitung und
-management entstehen neue Aufgaben in
den verschiedensten Bereichen. Mit Hilfe
von vier Leitaktionen (“key-actions”) definiert die EU verschiedene Ziele, wie zum
Beispiel die Etablierung neuer Dienste für
den Bürger. Ob im Gesundheitswesen oder
in der Kommunikation mit Behörden, gesucht wird nach Entwicklungen, die Verbesserungen für den einzelnen Bürger bringen.
Um innovative und entwicklungsorientierte Unternehmen, Wissenschaftler,
Forscher und Techniker bei der Akquirierung von Fördergeldern und der Suche nach
Projektpartnern unterstützen zu können,
wurde das Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation (BIT)
eingerichtet. Das BIT, 1993 gegründet, berät von der Entwicklung einer Projektidee,
über die Partnersuche bis hin zur Wahl der
Beteiligungsform und zur Formulierung
des Antrages. Darüber hinaus veranstaltet
es Konferenzen, Seminare und Workshops
und informiert über die einzelnen Programme und Ausschreibungen.
Neben dem 5. Rahmenprogramm für
Forschung und Entwicklung gibt es aber
noch einige EU-Förderprogramme, die für
den EDV-Bereich von Interesse sind. Eines
dieser Programme werden wir in der nächsten Ausgabe vorstellen. Außerdem werfen
wir einen Blick auf die Förderungen, die
das Land Steiermark den Unternehmen anzubieten hat. Hierzu ist auch ein Gespräch
mit der Landeshauptfrau der Steiermark
Waltraut Klasnic geplant.
❏
Mag. Corinna Fehr arbeitet im Bundesministerium
für Finanzen, Wien.
Mag. Christian Henner-Fehr arbeitet als
Kultur- und Projektmanager in Wien.
monitor 7-8/1999
Das 5. Rahmenprogramm für Forschung und Entwicklung
Das 5. Rahmenprogramm für Forschung und
Entwicklung ist dabei nicht einfach eine Fortsetzung der vorhergegangenen Programme. Es
wurden eine Reihe wesentlicher Änderungen
und Neuerungen eingeführt, die eine
Neuorientierung
der
europäischen
Forschungspolitik ermöglichen sollen.
Monitor:Welche Erwartung,Herr Minister
Dr.Einem,verbinden Sie mit dem Start des
5. Rahmenprogrammes?
Dr. Einem: Im Unterschied zu früheren Pro-
Dr. Caspar Einem, der 1994 in die
Regierung wechselte, ist seit 1997
Bundesminister für Wissenschaft
und Verkehr und somit auch für
den Forschungsbereich verantwortlich. Im Rahmen der österreichischen Präsidentschaft
einigten sich die Forschungsminister der 15 EU-Mitgliedsstaaten unter seiner Leitung auf
das 5. Rahmenprogramm für
Forschung und Entwicklung.
grammen ist das 5. Rahmenprogramm nicht
disziplinen-, sondern problemorientiert, das
heißt gesellschaftlich relevante Problemstellungen, die im europäischen Kontext besser lösbar sind, werden identifiziert und definiert, wie
zum Beispiel die Leitaktionen “nachhaltige
Mobilität und Intermodalität” und “Landverkehrstechnologien und Meerestechnologien”.
Monitor:Wie kann Österreich gerade im
Hinblick auf die Neuen Technologien vom
5. Rahmenprogramm profitieren?
Dr.Einem: Österreich war im Bereich der Ver-
kehrstechnologien bisher sehr erfolgreich. Da
das neue Rahmenprogramm insbesondere auf
dem Gebiet der Landverkehrstechnologien und
der Entwicklung von modalen und intermodalen Verkehrsmanagementsystemen Schwerpunkte setzt, ist zu erwarten, daß österreichische ForscherInnen dies besonders nützen werden.
Monitor: Hat Österreich aufgrund seiner
kleinen Strukturen überhaupt die Möglichkeit,sich innerhalb des europäischen beziehungsweise globalen Forschungsbereiches zu etablieren und zu behaupten?
Dr. Einem: Österreich nimmt am Entschei-
(Das Interview für den Monitor führte Christian
Henner-Fehr.)
76
dungsprozeß über die EU-Rahmenprogramme
für Forschung und technologische Entwicklun
mit den anderen Mitgliedstaaten teil. Der Rat
entscheidet darüber gemeinsam mit dem Europäischen Parlament. Bisher war eine einstimmige Beschlußfassung im Rat erforderlich,
künftig wird auf Basis des Amsterdamer Vertrages mit qualifizierter Mehrheit über die Rahmenprogramme entschieden.
Österreich hat die Ausgestaltung des 5. Rahmenprogrammes wesentlich mitbestimmt und
sich durch frühzeitige Allianzbildung mit anderen Mitgliedern mit seinen Positionen sehr
gut durchgesetzt. Die Verabschiedung des 5.
Rahmenprogrammes war eine Priorität unserer österreichischen Präsidentschaft, die wir erfolgreich umgesetzt haben.
Seit März diesen Jahres läuft nun die erste
Ausschreibungsrunde in allen spezifischen Programmen des 5. Rahmenprogramms; österreichische Universitäten, Forschungsinstitute
und Unternehmen reichen derzeit ihre Projektvorschläge ein. Selbstverständlich profitieren diese Forschungseinrichtungen und
Firmen von der Kooperation mit Partnern aus
anderen Mitgliedstaaten und Nicht-EU-Ländern; es geht ja um Risiko- und Kostenteilung,
um die Einbindung in internationale Netzwerke,
um den Transfer von Know-how.
Österreich hat bisher zahlreiche Vorkehrungen getroffen und wird diese künftig verstärken, um sich noch besser im internationalen EU wie globalen - Forschungsnetz zu etablieren: so wurden mit dem BIT und den Regionalstellen Informations- und Beratungsbüros
eingerichtet, die Anlaufstellen für österreichische Projektantragsteller bilden.
Die Österreichische Forschungsstrategie und
darauf aufbauend ein Grünbuch für Forschung
- das sich derzeit in Ausarbeitung befindet - bilden die Grundlage für eine Reihe von Neuerungen im österreichischen Forschungssystem,
die auch Antworten auf die Herausforderungen
zunehmender Internationalisierung der Wissenschaft und Forschung geben.
Monitor:Österreich wird häufig als Schnittstelle zwischen West- und Osteuropa gesehen. Bedeutet die geplante Beteiligung
der EU-Beitrittskandidaten am 5.
Rahmenprogramm eine zusätzliche Chance
und Herausforderung für den österreichischen FTE-Bereich oder entsteht dort eher
Konkurrenz?
Dr. Einem: Die Beteiligung der mittel- und
osteuropäischen Länder am 5. Rahmenprogramm stellt meiner Meinung nach sowohl eine Herausforderung und Chance für Österreich
dar wie durchaus auch positive Konkurrenz.
Andererseits bildet sie aber auch eine Chance
und Herausforderung für die Beitrittsländer in
dem Sinn, daß Forschung eine geeignete Heranführungsstrategie für den EU-Beitritt dieser
Länder darstellt und somit für die europäische
FTE-Landschaft insgesamt. Denn Europa
braucht einfach mehr FTE-Potential; in den
mittel- und osteuropäischen Ländern muß dieses zum großen Teil erst identifiziert und nutzbar gemacht werden. Durch die Beteiligung
neuer Länder erhöht sich auch die Vielfalt der
Forschungsprojekte. Durch die erhöhte Konkurrenz wird die Anzahl der Projektantragsteller zunehmen und als Folge auch die wissenschaftliche Qualität steigen. Österreichische
ForscherInnen haben damit die Chance, in guten Konsortien zu kooperieren. Seitens meines
Ministeriums wird versucht, bilaterale Projekte, die bereits mit einem mittel/osteuropäischen
Partner bestehen, in multilaterale umzuwandeln bzw. sie für EU-Projekte zu nützen. ❏
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Datei
79
monitor 7-8/1999
MARKTVIEW: PLOTTER
Das große Bild
Große Bilder bis zu DIN A0 und darüber kann ein
Plotter immer noch in einem Stück ausgeben.
Über ein Meter breit, und praktisch endlos.
Ing. Adolf Hochhaltinger
Das “klassische” mechanische Plotterprinzip ist kaum noch zu finden - bis auf einen einzigen sehr speziellen Anwendungsbereich: bei den sogenannten “Schneidplottern” wird nach wie vor eine Art Brücke
verwendet, die auf- und abfährt und auf welcher der eigentliche Schneidkopf auf einer
Art Wagen montiert ist, der sich auf dieser
Brücke hin- und herbewegt. Die gesamte
Konstruktion ist sehr stabil und garantiert
dadurch eine höchst genaue Positionierung
des Schneidwerkzeuges, in der Regel auf
Bruchteile eines Millimeters genau.
Allerdings werden diese speziellen “Plotter” nicht zum Zeichnen eingesetzt, sondern fast ausschließlich zum Zuschneiden
von Folien, Stoffen, Leder usw. Hier leisten
80
sie jedoch Präzisionsarbeit und helfen alleine durch den mittels Computer optimierten Zuschnitt, eine Menge Verschnitt
(und damit teuren Materialverlust) einzusparen.
Bei diesen Geräten ist einerseits die Größe
des Arbeitsfeldes das maßgebende Kriterium und andererseits die Schneidgenauigkeit, die Präzision der Positionierung, weiters eventuell noch die (materialabhängige) Standzeit des verwendeten Schneidewerkzeugs. Allerdings werden gerade diese Geräte oft auch im Rahmen einer Gesamtlösung für diesen Aufgabenbereich vertrieben. Dann muß eben die gesamte Lösung gegenüber den Angeboten der Mitbewerber evaluiert werden.
Z Druckertechnik im Großformat
Die heute bei den großformatigen Plottern
eingesetzten Technologien wurden zum
größten Teil aus dem Bereich Drucker übernommen, sowohl LED- und Laserdrucker
als auch der Tintenstrahldrucker haben bei
diesen Geräten Pate gestanden.
Das hat gleich zwei Vorteile: zum einen
ist damit die lästige Handhabung der Plotterfedern vorbei, die immer wieder austrockneten, und zum anderen ist die
Druckertechnik, bei der das gesamte Bild
erst virtuell im Speicher errechnet und dann
in einem Durchgang ausgedruckt wird, um
vieles schneller als das - beim alten Plotter systembedingte - Zeichnen einzelner Linien “Strich für Strich”.
Daß durch den Wegfall der aufwendigen
mechanischen Konstruktion auch die Herstellungskosten (und damit auch die Preise) der Plotter stark gefallen sind, ist ein
weiterer Vorteil.
monitor 7-8/1999
Hohe Produktivität ist eine
immer gesuchte Eigenschaft.
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Flexibilität und Leistungsstärke.
Océ 9600
Drucksystem:
“Multifunktionales Großformat”
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ein schneller Großformatdrucker,
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was derzeit Stand der Technik ist.
Hersteller Océ hat mit diesem
Modell seine erfolgreiche Reihe digitaler großformatiger Multifunktionssysteme komplettiert, die vom
kleineren Océ 9400 bis zum hochvolumigen Océ 9700/9800 reicht.
Weitere Merkmale, die die Produktivität des Systems erhöhen,
sind das Datei-Spooling, mit dem
Netze rasch freigegeben werden,
Multitasking für gleichzeitiges
Spooling, Verarbeitung, Druck und
Endverarbeitung verschiedener
Dokumentensätze sowie Hochgeschwindigkeits-Netzwerkschnittstellen, die alle gängigen Protokolle
unterstützen.
Z Ein produktiver
Großformatdrucker
Der Scanner Océ 9600 bietet produktives Kopieren und Scannen
mit einer Geschwindigkeit von fünf
Metern pro Minute.
Gemeinsam mit dem Drucker Océ
9600 entwickelt und voll integriert, ist der Scanner mit der jüngsten Entwicklung von Image Logic, einer von Océ patentierten
Echtzeit-Bildverarbeitungs-Hardware, ausgestattet. Diese garantiert
Ihnen eine hohe Kopierqualität bereits ab der ersten Kopie sowie verschiedene Kopierbetriebsarten für
den Zustand des entsprechenden
Originals. Das große, anwenderfreundliche Bedienfeld des Systems
bietet Ihnen eine vollständige Steuerung aller Kopierfunktionen und
eine Reihe nützlicher, produktivitätssteigernder Merkmale.
Darüber hinaus bringen jüngste
Fortschritte in der Controller-Technologie eine echte System-Simul-
Für hohe Produktivität entwickel
und hergestellt, druckt oder kopiert
das System mit einer Geschwindigkeit von vier A0-Dokumenten pro
Minute, ein Wert, der auch bei
komplexen Dokumenten oder in
Zeiten hoher Auslastung beibehalten wird.
Mit ihrer RIP-once-Technologie
verarbeitet die Océ 9600 einen
Auftrag lediglich einmal - unabhängig von der Anzahl der erforderlichen Drucke. Dann sendet sie
die Informationen an den Satzspeicher des Systems, der mindestens 250 Dokumente im A0-Format aufnehmen kann: Eine Fähigkeit, die die Entwicklungs- und
Distributionsphasen in MultiuserUmgebungen optimiert.
monitor 7-8/1999
Z Scanner mit
hoher Kopierqualität
tanität. So können Sie beispielsweise den Kopiervorgang starten
und gleichzeitig drucken, was die
Produktivität weiter erhöht, da der
große Satzspeicher des Controllers
vollständig genutzt wird.
Z Ein vielseitiges System
Traditionell mußten Sie bei der
Verfügbarkeit des Trägermaterials
Kompromisse eingehen. Bei der
Océ 9600 hingegegen haben Sie eine nie dagewesene Auswahl: Von
bis zu sieben Online-Zeichnungsträgern aus einer Kombination von
bis zu sechs Rollen und drei Einzelblatteinzügen. Diese Zeichnungsträgermodule können - ausgehend von zwei Rollen - auf 16
Arten konfiguriert und so auf die
individuellen Anforderungen des
jeweiligen Anwenders zugeschnitten werden.
Auf einfache und kosten-günstige Weise können Sie jederzeit
Materialkomponenten ergänzen.
Zudem ermöglicht die Océ 9600
den Druck auf einer Vielzahl von
Zeichnungsträgern in den Formaten A4 bis A0, so daß alle Dokumente gemeinsam als vollständige
Sätze gedruckt werden können.
Zusätzlich zum Standardaufnahmefach mit einer Kapazität von
100 Drucken, ist das System mit
zwei optionalen Endverarbeitungsmodulen ausgestattet: Einem
Online-Faltsystem und einem Kopienausgabefach für unbeaufsich-
tigte Produktionsläufe. Das Online-Faltsystem wurde speziell für
die Océ 9600 entwickelt und ist
mit einem optionalen Ausgabeband mit Zusatzkapazität sowie einer Offline-Faltvorrichtung ausgestattet.
Z Remote-Funktionalität
Für die Océ 9600 steht eine Vielzahl von Treibern zur Verfügung
und ermöglicht den Zugriff auf die
vielen Systemfunktionen aus der
Anwenderapplikation heraus. Beispielsweise können Sie den Zeichnungsträger und die Endverarbeitungsfunktionen direkt von ihrer
Workstation aus auswählen. Diese
Treiber umfassen AutoCAD, Windows-Anwendungen, PostScriptDrucken und den einmaligen Océ
Plot Director. Über ein komfortables Zweiwege-Kommunikationssystem erhalten Sie auf dem Bildschirm Informationen zum verfügbaren Zeichnungsträger, zum
Auftragszustand und zu den Betriebsfunktionen. Dank der neuesten JAVA-Technologie steht diese Funktion nahezu allen Anwendern zur Verfügung, unabhängig
davon, welches Betriebssystem und
welche Hardware Sie nutzen.
& Océ-Österreich Ges.m.b.H.
Tel. 01/863 36-0
[email protected]
http://www.oce.at
✘ Leserdienst 117 ✘
81
MARKTVIEW: PLOTTER
Z Schwarzweiß oder Farbe?
In der Praxis haben sich vor allem zwei
Technologien durchgesetzt; Jene des Tintenstrahldruckers und jene des Laser (und
LED-) Druckers. Der Unterschied liegt in
erster Linie in der Farbe: Nur der Tintenstrahldrucker kann preisgünstig in Farbe
drucken. Beim LED- und Laserdrucker dagegen war Farbdruck lange Zeit nicht realisierbar, und auch derzeit ist er aufgrund
des hierfür erforderlichen technischen Aufwands von vielen Herstellern noch nicht erhältlich und zudem auch noch ziemlich teuer. Schließlich müssen hier vier Druckwerke auf Zehntelmillimeter genau synchronisiert werden, jedes davon druckt mit einem Toner anderer Farbe (rot, blau, gelb
und schwarz).
Im Vergleich mit diesem Aufwand ist der
Farbdruck bei Tintenstrahldruckern relativ einfach; es wird hier - wie bei jedem
“normalen” Farbdrucker - nur der Druckkopf mit den Farbdüsen “aufgerüstet”. Er
kann dann alle vier Farben praktisch in einem Durchgang zu Papier bringen.
Unterschiedlich ist übrigens bei LEDund Laserdruckern nur die Methode der Be-
82
lichtung. Wird beim Laserdrucker ein Laserstrahl über per Schrittmotoren gesteuerte Spiegel abgelenkt und belichtet somit
die Punkte einer Zeile nacheinander, so wird
die lichtempfindliche Trommel beim LEDDrucker mittels Leuchtdioden belichtet.
Der weitere Vorgang ist bei beiden
Druckern der gleiche.
Z Welche Auflösung?
Natürlich hängt dies von dem vorgesehenen Verwendungszweck ab. Meist kommt
man mit 300 dpi (dpi: Dot Per Inch - Punkte pro Zoll) gut über die Runden, bei manchen Anwendungen sind 600 dpi vonnöten und oft reich schon 150 dpi oder noch
weniger. Eine höhere Auflösung ist meist
etwas teurer, aber 300 dpi können heute
fast alle Modelle.
Einerseits bringt eine höhere Auflösung
eine bessere Bildqualität, andererseits müssen bei doppelt so hoher Auflösung bereits
viermal so viele Punkte gedruckt werden,
und das braucht eben seine Zeit. Mit anderen Worten: ein Ausdruck mit geringerer Auflösung ist meist viel schneller.
Z Weitere technische Merkmale
Neben der Druckfläche und der Auflösung
ist auch die Druckgeschwindigkeit relevant; sie wird in cm/s oder mm/s angegeben. Auch die Anzahl der darstellbaren Farben sollte man mit in die Kaufüberlegung
einbeziehen - nicht jeder Anwender braucht
gleich 16 Millionen Farbtöne.
Ebenfalls wichtig ist die Schnittstelle (parallel, seriell, Ethernet, etc.), mit der unser
Plotter ausgestattet ist. Man will ihn ja
meist an eine bereits vorhandene Anlage
anschließen und dann nicht unbedingt das
gesamte Programm umkonfigurieren. Auch
die Größe des Pufferspeichers ist relevant,
hier sind zwischen 4 und 128 MB üblich.
Viele Plotter können sowohl fertig zugeschnittene Papiere im Format A0 verarbeiten als auch “von der Rolle” drucken. In
diesem Fall ist oft auch eine Vorrichtung
günstig, die den Ausdruck auffängt bzw.
aufwickelt und/oder auch gleich zurechtschneidet.
Nicht vergessen sollte man auch auf die
“Sprache” die ein Drucker spricht. Welche
Druckersprachen (HPGL, PostScript, etc.?)
versteht bzw. welche Druckeremulationen
monitor 7-8/1999
MARKTVIEW: PLOTTER
beherrscht das Gerät? Auch hier muß die
Kommunikation mit der bereits vorhandenen Anlage reibungslos funktionieren.
Z Für höchste Qualität
Für die allerhöchsten Qualitätsansprüche
gibt es noch eine Drucktechnologie, die die
wohl beste Qualität überhaupt in dieser Papiergröße zu liefern vermag: Der “Thermosublimationsdruck” verwendet eine
wachsartige Farbe, die mit Hitze auf das
Trägerpapier übertragen und durch Erkalten dort fixiert wird. Diese Drucker liefern
völlig fotorealistische Druckergebnisse im
Format A0 (bzw. 105 cm breit und endlos)
und werden beispielsweise dafür eingesetzt,
eine erste 1:1 Kopie eines Plakates auszugeben, die dann auf einen Hintergrund aufkaschiert und vom Auftraggeber begutachtet werden kann, bevor der massenhafte Druck dieses Plakates beginnt.
Hohe Farbtreue, eine hohe Auflösung
und - je nach verwendeter Druckerfarbe eventuell auch eine hohe Witterungsbeständigkeit der Ausdrucke sind die Merkmale dieser Technik. Somit ist es damit auch
möglich, große Tafeln, Hinweisschilder und
monitor 7-8/1999
ähnliches auch in ganz geringer Auflage bis
hin zum Einzelstück wirtschaftlich und
in der maximalen Qualität auszudrucken.
Ein Anwendungsbeispiel hiervon, das wohl
schon viele gesehen haben, sind die Reklameaufschriften an den Abgrenzungen in
den Fußballstadien, sie werden oft mit diesem Druckverfahren hergestellt.
Jedoch ist diese hier beschriebene Drucktechnologie auch von der Preislage her in
einem anderen, höheren Bereich angesiedelt als die normalen Ink-Jet Drucker für
A0 und Rollenpapier. Allerdings erbringen
auch diese schon recht ordentliche Ergebnisse, die für viele Anwendungsbereiche
durchaus zufriedenstellend sind, für viele
von ihnen ist ebenfalls eine wasserfeste, UVbeständige bzw. lichtechte “Outdoor”-Tinte erhältlich.
Z Der Kostenfaktor
Gerade bei Druckern (und dazu gehören
genaugenommen auch alle diese Plotter) ist
der Anschaffungspreis bei weitem nicht das
Kriterium. Man muß vielmehr die Kosten
für die Verbrauchsmaterialien unbedingt
hinzurechnen.
Basis für diese Kalkulation ist die geplante
Anzahl der Ausdrucke pro Monat bzw. pro
Jahr. Auch die Art der hauptsächlich ausgedruckten Sujets sollte bekannt sein, denn
eine schwarzweiße Strichgrafik wird weniger Toner bzw. Druckerfarbe verbrauchen
als ein vollflächiges Farbbild.
Aufgrund dieser Daten sollte man als erstes den jährlichen Bedarf an Papier, Toner
bzw. Farbe sowie an allen weiteren Verbrauchsmaterialien errechnen. Hierzu
gehört beim LED- und Laserdrucker beispielsweise auch die Trommel, die je nach
Fabrikat in unterschiedlichen Intervallen
zu wechseln ist, sowie bei jedem Drucker
auch das für die gewünschte Qualität erforderliche Papier. Schließlich sollte man
nicht vergessen, daß auch die Papierqualität für die mögliche Qualität von maßgebender Bedeutung ist. Wird höchste Qualität verlangt, so empfiehlt der Hersteller
hierzu meist eine bestimmte Sorte Papier und die ist dann oft nicht gerade billig.
Auch diese Kosten müssen unbedingt bei
der Kaufentscheidung berücksichtigt wer❏
den.
83
MARKTVIEW: CD-ROM, CD-R, CD-RW, DVD
Daten auf Scheiben
Für das Speichern und Archivieren großer Datenmengen ist die Festplatte nicht immer das ideale
Medium. Oft sind andere Datenträger hierzu besser
geeignet. MONITOR gibt eine Übersicht.
Ing. Adolf Hochhaltinger
Festplatten sollen vor allem alle jene Daten
speichern, die man immer wieder einmal
schnell bei der Hand haben möchte - Programme, mit denen man arbeitet, ebenso
wie alle Daten, die man immer wieder
benötigt. Oder, anders gesagt: “lebende”
Daten, die sich immer wieder ändern können, weil auf sie immer wieder zugegriffen
wird.
Es gibt aber auch noch eine andere Gruppe von Daten. Das sind jene, die zwar ebenfalls in digitaler Form vorliegen, die jedoch
ein- für allemal abgespeichert wurden und
die auch in Zukunft nicht mehr verändert
werden. Typische Beispiele dafür sind z.B.
alle Arten von Archiven, von den archivierten früheren Ausgaben einer Zeitschrift
84
über die Finanzdaten vergangener Jahre bis
hin zu den digitalisierten Urlaubsfotos privater Anwender. Alle diese Daten haben eines gemeinsam: sie werden in der Regel nur
aufgehoben aber später nie wieder verändert.
Für genau diese Gruppe von Daten ist es
unwirtschaftlich, sie - vielleicht für viele
Jahre - auf Festplatten abzuspeichern. Eine
Speicherung auf den preisgünstigen, einmal beschreibbaren, externen Datenträgern
(Recordable CD oder CD-R) ist hier zweifellos wirtschaftlicher.
Werden diese Daten dann doch einmal
gebraucht, so ist zwar eine zusätzliche
Handreichung erforderlich; schließlich muß
die betreffende Daten-CD in das Laufwerk
eingelegt werden. Dies ist aber meist nicht
sehr oft der Fall, so ergibt sich insgesamt
kein höherer Arbeitsaufwand.
Auf der anderen Seite steht dank der relativ hohen Kapazität dieser CD-Rs von
650 MB pro Stück schon mit relativ wenigen CDs eine Datenmenge zur Verfügung,
welche die Kapazität aller Festplatten in
dem betreffenden System bei weitem überschreiten kann. Und das zu Kosten, um die
eine Speicherung auf Festplatten niemals
möglich wäre: So kann man mit weniger
als 25 Schilling pro CD-Rohling mit jeweils 650 MB Kapazität rechnen. Demnach kostet das Abspeichern von 6,5 GB
nicht einmal 250,- Schilling. Bis andererseits einmal eine Festplatte mit 6,5 GB um
diesen Preis zu haben sein wird, werden
wohl noch einige Jahre vergehen. Fazit:
Nirgends speichert man so billig wie auf
CD-R.
Z Daten auf Abruf
In manchen Unternehmen werden zwar sol-
monitor 7-8/1999
Yamaha:
CD ReWritable Recorder
8fach-Schreiber:
Plextor setzt auf Speed!
Mit dem neuen CRW 6416 S entscheiden Sie selbst,
was Sie erstellen: einmal beschreibbare oder wiederbeschreibbare CDs.
Wenn Sie einen besonders flotten, professionellen
CD-ReWriter suchen - mit dem PlexWriter
W8220T haben Sie ihn gefunden.
Entscheidend íst hierbei die
Schreibgeschwindigkeit. Die
CDR-Medien beschreibt der CRW
6416 in bis zu 6-facher Geschwindigkeit und die wiederbeschreibbaren CDRW-Medien werden in
4-facher Geschwindigkeit gebrannt
- dafür haben Sie den Vorteil, die
CDRW-Medien mehrmals beschreiben zu können.
Bei der 6-fachen Schreibgeschwindigkeit für einmal-beschreibbare CDR-Medien, dauert
die Brenndauer unter 13 Minuten
- herkömmliche Recorder mit 4x
Write Speed benötigen dafür über
18 Minuten. So profitieren Sie auch
von einem deutlich merkbaren Geschwindigkeitsvorteil.
Mit Yamaha stehen Ihnen alle
Möglichkeiten offen:
. Sichern Sie Ihre Daten auf Ihre
eigene CD. Es spielt dabei keine
Rolle, ob Sie Daten aus dem
Internet, von anderen Datenträgern, Ihre Video Clips oder Music CDs erstellen, die umfangreiche Softwareausstattung garantiert einfachstes Handling. Sichern Sie also wie es Ihnen gefällt: Sound & Vision oder Daten
aller Art - ultra flexibel mit eigenen CDs
. Nutzen Sie den Yamaha CRW
6416 S für das allwöchentliche
Backup Ihrer Festplatte. Sie sichern bis zu 650 MB Daten und
monitor 7-8/1999
Programme auf Ihre eigenen CDs
- komprimiert bis zu 1,2 GB.
Auch von anderen Datenträgern
oder aus dem Internet.
. Bringen Sie Ihre eigene digitale
Dia-Show auf CD, und digitalisieren Sie Ihre umfangreiche Fotosammlung!
. Auch Sound in bester CD-Qualität und mit bis zu 74 Minuten
Spielzeit ist für den neuen Yamaha CRW 6416 S kein Problem.
So kommen Ihre Top-Hits auf
Ihre selbst hergestellte Best-ofCD.
Und damit Sie top-professionell
ausgestattet sind, gibt es Software
vom Feinsten direkt dazu. Auf diese Weise hat heute jeder die Möglichkeit, seine eigenen CDs zu produzieren. Und das in High-Speed!
Die Eckdaten des YAMAHA
CRW 6416 S im Überblick:
. 6fach CD Recording
. 4fach CD ReWritable
. 16fach Reading
. 2 MB Buffer
. Fast SCSI 2 Interface
. Internal Drive
& Bezugsquelle:
Hayward Tradedesk
Tel. 01/614 88-0
✘ Leserdienst 116 ✘
Mit dem neuen PlexWriter können Sie sowohl “normale” CD-Rs
mit 8facher Geschwindigkeit brennen als auch wiederbeschreibbare
CD-RWs mit 2facher Geschwindigkeit. Gelesen werden CDROMs mit 20facher Geschwindigkeit.
Mit dem 8fach-Schreiber hat der
belgische CD-ROM-Spezialist, der
schon so oft “Performance-Schallmauern” bei CD-ROM-Laufwerken durchbrochen hat, wieder einmal die Nase vorn.
Dazu kommt der 4MB große
Puffer, der Ihnen ein zuverlässiges
Schreiben garantiert. In Verbindung mit der aktualisierbaren
Firmware und der schnellen Zugriffszeit von 170ms ist der PlexWriter 8220T ein perfektes “Allin-One-Produkt” für das Handling
von CD-ROMs: egal ob Schreiben,
Wiederschreiben oder Lesen, Sie
haben den Umgang mit den Silberscheiben voll im Griff.
Sie können den PlexWriter in einer internen beziehungsweise in einer externen Version erwerben.
Beide Varianten werden an eine
SCSI-2 Schnittstelle angeschlossen.
Die Retail-Version des internen
bzw. externen Laufwerks wird mit
einer umfangreichen Ausstattung
ausgeliefert: Dazu zählen unter anderem die CeQuadrat WinOnCd
3.6 Brennersoftware, leere Medien,
das 12-sprachige Handbuch.
Das Laufwerk unterstützt alle
gängigen CD-ROM-Formate, angefangen bei CD-DA und CDROM. Sie können damit aber beispielsweise auch multisession Foto-CDs erstellen.
Z Volle Garantie!
Wichtig ist für Sie auch die umfangreiche Gewährleistung, die
Plextor für seine Laufwerke gibt.
Endverbraucher können sich im
Fall des Falles an den Händler, aber
auch direkt an Plextor wenden. Dabei fallen innerhalb des Garantiezeitraums für Sie als Konsumenten
keine Kosten an.
Wenn Sie den Garantieanspruch
benötigen, können Sie also direkt
mit Plextor Kontakt aufnehmen,
für das defekte Gerät eine RMANummer (Return Material Authorization) beantragen und das
Gerät per Transportunternehmen
an Plextor senden. Plextor wird
nun das Gerät innerhalb einer bestimmten Frist reparieren oder Ihnen ein Ersatzlaufwerk zukommen
lassen - wieder per Transportunternehmen und innerhalb der
Garantiezeit für Sie ohne Kosten.
Unbedingt erforderlich ist die
schon erwähnte RMA-Nummer.
Plextor nimmt keine Rücksendungen ohne diese Nummern an.
Die RMA-Anforderung im Falle
eines Garantieanspruches können
Sie beispielsweise per Fax 0032-2725 03111 oder E-Mail:
[email protected] beantragen. Geben
Sie dazu auch Ihre persönlichen Daten wie Name, Adresse, PlextorModell und Seriennummer und eine ausführliche Fehlerbeschreibung
an.
& Bezugsquelle:
Hayward Tradedesk
Tel. 01/614 88-0
✘ Leserdienst 115 ✘
85
MARKTVIEW: CD-ROM, CD-R, CD-RW, DVD
che preiswerten Speichermöglichkeiten
benötigt, die auf vielen CD-ROMs gespeicherte Datenmenge soll jedoch dem gesamten Netzwerk ständig zur Verfügung
stehen. Ein Beispiel dafür wäre etwa das
technische Archiv einer Automarke, das für
alle Vertragswerkstätten im Land per WAN
oder VPN (Virtual Private Network) jederzeit zugänglich sein muß. Ein solches
Archiv enthält beispielsweise die technischen Daten aller aktuellen und älteren Typen und Modelle, dazu alle Anleitungen
zum Service und alle Ersatzteile. Alles zusammen also eine gewaltige Datenmenge.
Auch in einem solchen Fall sind einmal beschreibbare CD-ROMs als Datenträger
meist die wirtschaftlichste Lösung. Hinzu
kommt nun jedoch auch die schnelle Verfügbarkeit all dieser Daten - dies mit Festplatten zu realisieren, wäre astronomisch
teuer.
Eine solche Anwendung ist ein typischer
Fall für die “Jukeboxen”. Das sind Peripherie-Subsysteme, die eigentlich nur aus
einem Gehäuse mit einer ganzen Reihe von
CD-ROM-Laufwerken samt einem eigenen Verwaltungssystem bestehen. Sie können die jeweils abgefragten Daten an jede
86
andere, zugriffsberechtigte Netzwerkadresse
weitergeben. Auch lassen sich mehrere solcher Jukeboxen zu einem gemeinsamen Datenbestand zusammenschließen, der dann
beispielsweise als eigener Server im Netzwerk erscheint. Hier ist neben den technischen Daten der Laufwerke auch die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit des
Netzwerkes für das Tempo der Datenübertragung insgesamt maßgebend.
Z Filme - und was noch?
DVDs werden zur Zeit von der Industrie
vor allem als Datenträger für Videos bzw.
Kinofilme eingesetzt. Sie sollen schon in
relativ kurzer Zeit die unhandliche Videocassetten ersetzen und die Filme in besserer Qualität als bisher (und völlig störungsfrei) auf den Bildschirm bringen.
Auch wenn bereits die ersten DVD-Laufwerke für PCs in den Regalen stehen, wird
das Speichern von Filmen wohl auch in den
nächsten Jahren noch eine der Hauptanwendungen für DVD-Medien sein. Somit
ist es sinnvoll, auch am PC eine Möglichkeit zur Filmwiedergabe vorzusehen. Zwar
sind die modernen PCs meist schon so leistungsfähig, daß sie auch mit reinen Soft-
waredecodern die MPEG-Codierung schnell
genug decodieren können, daß sich am Bildschirm kein Ruckeln mehr zeigt.
Allerdings kosten solche intensiven Rechenaufgaben doch einen guten Teil der Systemleistung. Will man also den Film “nur
so nebenbei” in einem kleinen Fenster laufen lassen und zugleich auch mit dem PC
wie gewohnt arbeiten, so ist der Einsatz eines MPEG-Hardware-Decoders zu empfehlen. Dabei erledigt die Hardware auf einer Steckkarte beim Decodieren einen
großen Teil der Rechenarbeit, ohne den Prozessor zu belasten - es gibt somit merklich
weniger Verzögerungen bei der normalen
Arbeit am PC, auch wenn daneben ein
DVD-Movie läuft.
Manche Hersteller bieten bereits heute
einen solchen Hardware-Decoder zusammen mit dem DVD-Laufwerk im Paket an
- ein interessanter Aspekt. Übrigens: DVDLaufwerke sollten auch alle bisherigen CDFormate lesen können: CD-ROM, CD-R
und CD-RW.
Z Die technischen Daten
Die erste Frage lautet: “Was soll es denn
sein?” - am billigsten ist ein reines CD-
monitor 7-8/1999
TEAC - That´s Recording
Toshiba: Der DVD-Spezialist
Wenn es um zuverlässige CD-Rekorder geht, setzt
TEAC seit Jahren internationale Maßstäbe.
Toshiba ist der Pionier in Sachen DVD-Laufwerke
und bietet Ihnen mit der neuen Laufwerks-Generation vollen DVD- und CD-ROM-Genuß.
Die mehrfach von der Fachpresse
ausgezeichneten SCSI-Writer überzeugen durch schnelle Datenübertragungsraten und eine extrem hohe Zuverlässigkeit beim Brennen
von CD-Rohlingen.
Zwei aktuelle Modelle - der CDR56S und der CD-R58S - haben
beste Aussichten, in den Kreis des
“All Star Recording Teams” aufgenommen zu werden.
Z ALL WRITE NOW: 6x/24x
Writer TEAC CD-R56
Der CD-R56 ist durch sein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis das ideale Einstiegsmodell
für anspruchsvolle Home-User und
ambitionierte Profis. Dank schneller Zugriffszeit und hoher Datenübertragung werden 650 MB in
rund 10 Minuten gebrannt.
Der Writer unterstützt Disc-atOnce, Track-at-Once, Track Multisession, Track Incremental, Packet Writing und CD-Plus. Im Lieferumfang enthalten sind die Brenner Software WinOnCD 3.6, ein
Installations Manual, alle Anschlußkabel sowie zwei CD-Rohlinge.
Z WRITE ON TIME: 8x/24x
Writer TEAC CD-R58S
Als High-End Modell der TEAC
Rekorder-Serie ist der CD-R58S
mit einem 4 MB großen Datenpuffer ausgestattet. Dies sorgt für
eine konstant hohe Datenübertra-
monitor 7-8/1999
gung, da die CPU weit weniger beansprucht wird. Wie das 6x-Modell unterstützt der ebenfalls multiread-fähige Writer alle gängigen
Standards und Recording Modes.
Dank 8x-Tempo beim Schreiben, können CDs jetzt noch schneller und dank ausgereifter TEAC
Technologie vor allem zuverlässiger gebrannt werden. Im Lieferumfang enthalten sind Hardware
Manual, Recording Software und
alle Anschlußkabel. Beide TEAC
Modelle sind auch als externe Version verfügbar.
Z CD-R Copy Station
Mit der neuen CD-R Copy Station
können Sie CD-ROM Kleinserien
ganz ohne PC-Anbindung vervielfältigen. Die Station besteht aus
einem 32fach SCSI-CD-ROMLaufwerk und fünf CD-Rekordern
vom Typ CD-R55S (4x/12x). Sie
legen einfach die “Master-CD” ein
und per Knopfdruck lassen sich
fünf CDs mit je 650MB in rund
15 Minuten brennen.
Diese Stand-alone-Lösung eignet sich besonders zur Herstellung
von Kleinserien, beispielsweise zur
Erstellung von Präsentations-CDs,
technischen Dokumentationen
oder für die einfache Distribution
von Marketing-Unterlagen wie Logos, Produktfotos, Druckvorlagen.
& Bezugsquelle:
Hayward-Tradedesk
Tel.01/614 88-0
✘ Leserdienst 113 ✘
Die Vorteile der DVD-Technologie sind unbestritten. Sie schafft
auch für großvolumige Anwendungen wie Videos oder Multimedia-Programme genug Platz auf einer einzigen Silberscheibe - und auf
Ihre “alten” CD-ROMs müssen Sie
trotzdem nicht verzichten.
Bei einer Datenkapazität von
4,7GB bietet schon eine einseitig
bespielte Standard-DVD siebenmal soviel Platz wie eine CDROM. Profitieren Sie mit den neuen Toshiba-Laufwerken von der
neuesten DVD-Technik!
Z SCSI-Laufwerk:
DVD-ROM SD-M1201
Dieses Laufwerk hat es in sich. Sie
schließen es an den SCSI-Bus an
und schon haben Sie ein 5fach
DVD- und ein 32x max CDROM-Laufwerk zur Verfügung.
Im SD-M1201 sind alle neuesten, von Toshiba entwickelten
Technologien für optische Speichermedien integriert. Dazu zählen ein neuer Lesekopf, ein neuentwickelter Kurzwellenlaser und
die Full Contant Angular Velocity. Und auch wenn Sie die technischen Details überhaupt nicht
interessieren - die hohe Geschwindigkeit beim Datenzugriff wird Ihnen angenehm auffallen.
Das SD-M1201 erreicht eine
mittlere Suchzeit von 105ms im
DVD-Modus und von 90ms im
CD-Modus. Die Zugriffszeit beträgt im DVD-Modus 135ms und
im CD-Modus 95ms. Durch neue
Decoder-Boards haben Sie mit
DVD dank MPEG-2 und Dolby
AC-3 Technologie auch beim
Klang “die Nase vorn”.
Z “DVD-ROM-Standard”:
SD-M1212
Im Gegensatz zum vorigen Modell
können Sie das DVD-ROM-Laufwerk SD-M1212 an die ATAPI EIDE-Schnittstelle anschließen. Auch
hier haben Sie volle DVD- und
CD-ROM-Funktionalität in einem
Laufwerk vereint.
Im DVD-Modus erreicht dieses
Laufwerk 6fache und im CDROM-Modus 32fach Geschwindigkeit. Das bedeutet für Sie optimale Leistung. Das bewährte digitale Steuerungssystem von Toshiba wird beim SD-M1212 ebenso eingesetzt wie die variable Playback-Geschwindigkeit.
Z DVD-Beschreiben:
SD-W1101
Abgerundet wird Toshibas aktuelle DVD-Palette mit dem SDW1101. Dieses 2fach DVD-RAM
und 16fach CD-ROM-Laufwerk
ermöglicht Ihnen nicht nur das Abspielen von DVD- und CD-ROM.
Sie können mit ihm auch DVDs
beschreiben und zwar mit bis zu
insgesamt 5,2GB beidseitig (einseitig 2,6GB). Das Laufwerk entspricht den DVD-RAM-Spezifikationen. Das interne Laufwerk läßt
sich horizontal als auch vertikal einbauen.
& Hayward-TradeDesk
Tel. 01/614 88-0
✘ Leserdienst 114 ✘
87
MARKTVIEW: CD-ROM, CD-R, CD-RW, DVD
ROM Laufwerk (bis zu 50-fach schnell), das
nur lesen kann. Knapp fünfmal so teuer ist
ein “CD-Brenner”, der eine leere CD-R (einen “Rohling”) ein einziges Mal beschreiben kann. Noch teurer ist ein CD-RW-Laufwerk, das zusätzlich zu diesen beiden Funktionen auch noch mit wiederbeschreibbaren CDs (“CD-RW”) umgehen kann. Und
derzeit noch am teuersten sind natürlich die
neuen DVD-Laufwerke.
Generell wichtig ist der Anschluß des
Laufwerkes: Am einfachsten ist der normale
E-IDE Bus, einige Geräte haben eine SCSI-Schnittstelle, sie ist teurer und nur dann
sinnvoll, wenn schon ein SCSI-Controller
vorhanden ist oder wenn es unbedingt auf
höchstmögliche Übertragungsgeschwindigkeit ankommt.
Weiters für das Tempo maßgebend sind
die erreichbare Übertragungsrate des Laufwerkes (Kbit/s) und die maximal erreichbare Lesegeschwindigkeit (2-fach, 50-fach,
etc.), sie ist bei “reinen” CD-ROM-Laufwerken höher als bei CD-R und CD-RW.
Allerdings ist nicht bei jeder Anwendung
tatsächlich auch ein so hohes Übertragungstempo erforderlich. Auch die Zugriffszeit des Laufwerkes (in ms angegeben)
spielt hier noch mit. Ein Datenpuffer im
88
Laufwerk speichert einen Teil der Daten;
bei kurzfristigen Schwierigkeiten gibt es
dadurch keine Unterbrechung im Datenfluß.
Bei CD-R-Brennern ist die Schreibgeschwindigkeit generell niedriger als die Lesegeschwindigkeit, und bei CD-RW-Brennern gibt es gar drei Geschwindigkeiten:
für Lesen, für “CD-R schreiben” und für
“CD-RW (über-) schreiben”.
Ein weiterer Unterschied ist schließlich
die Handhabung des jeweiligen Mediums:
Wird die CD einfach in eine Einschublade
eingelegt oder verwendet das Laufwerk eine Art Schutzgehäuse (“Caddy”)?
Z Teurer, aber mobil
Neben diesen bereits etablierten Lösungen
gibt es auch noch die Möglichkeit, Daten
auf einem eigenen, meist firmenspezifischen
Datenträger abzuspeichern. Beispiele dafür
wären das “SuperDisk” Laufwerk mit 120
MB Kapazität, das ZIP-Laufwerk von Iomega mit 100 und neuerdings 250 MB pro
Datenträger, das JAZ-Laufwerk des gleichen Herstellers (ca. 650 MB pro Cartridge) sowie ähnliche Systeme anderer Hersteller.
Sie alle haben jeweils “eigene” Datenträ-
ger, die ausschließlich in ihre Laufwerke
passen und bieten die Laufwerke vielfach
als externe Zusatzgeräte an, die bei Bedarf
an den jeweiligen PC schnell angeschlossen werden können. Als Achillesferse ist der
vergleichsweise hohe Preis dieser Datenträger (ca. 160,- Schilling für 100 MB) zu
vermerken, dafür sind sie immer wieder beschreibbar und können nach ihrer Initialisierung vom Betriebssystem wie ein weiteres Festplattenlaufwerk angesprochen werden.
Zusätzliche Programme, die mitgeliefert
werden, führen auch Backup-Läufe durch.
Diese Laufwerke eignen sich also weniger
zu dauerhaften Archivieren als vielmehr
zum eher kurzfristigen Speichern und “Auslagern” bestimmter Daten sowie zur Datensicherung.
Z Für SOHO und Private
Diese Anwendung zielt also hauptsächlich
auf den “kleineren” Geschäftsbereich, das
viel zitierte “SOHO” (Small Office/Home
Office) und auf den privaten Anwender. So
sind Laufwerke mit 250 oder 650 MB auch
für die Datensicherung in kleineren Unternehmen durchaus geeignet. So könnte
ein solches Laufwerk, an den Fileserver an-
monitor 7-8/1999
CD-ROM-/DVD-Server:
Optimaler Zugriff auf Informationen
Über CD-ROM/DVD-Server können Sie Ihren Mitarbeitern
oder einzelnen Abteilungen kostengünstigen Zugang zu
relevanten Informationen ermöglichen.
Die drei neuen HP SureStore CD- und
DVD-ROM-Server bieten sich dafür geradezu an: Sie können sie in einem Schritt installieren und nahtlos in Ihr Netzwerk integrieren. Digitale Bibliotheken, TrainingsTools, Produktkataloge, Telefonverzeichnisse, technische Dokumentationen sind
dann für alle angeschlossenen Mitarbeiter
nur einen Mausklick weit entfernt.
Z Drei Modelle Genau für Ihre Anforderungen!
Der HP SureStore CD-ROM Server ist das
Einstiegsmodell. Sie haben damit Platz für
sieben CD-ROMs und darüber hinaus gehende Erweiterungen - ideal, um beispielsweise Telefon- und Firmen-CDs, Kataloge oder auch Fremdwörter-Lexika für
Ihre Mitarbeiter in schnellem Zugriff zu
halten.
Der HP SureStore CD-ROM Server Plus
ist eine kostengünstige Variante. Er enthält
sechs CD-Laufwerke und eine 18GB Festplatte. Sie können die Daten von mindestens 28 CD-ROMs auf die Festplatte kopieren. Das ist ein großer Vorteil: Der Zu-
griff erfolgt nach wie vor wie auf ein CDROM-Laufwerk, aber wesentlich schneller.
Der HP SureStore CD-/DVD-ROM-Server besitzt sieben Laufwerke. In jedes können Sie eine CD-ROM oder eine DVDROM einlegen. Mit diesem Gerät sind Sie
für den immer stärker wachsenden DVDROM-Markt gerüstet. DVDs bieten ja bereits Speichermöglichkeiten im GigabyteBereich und sind überall dort interessant,
wo es beispielsweise um multimediale Inhalte oder sehr große Datenvolumina geht.
Z Wichtige Leistungsmerkmale
Die Unabhängigkeit dieses selbständigen
Server-Systems bietet Ihnen eine ganze Reihe an Vorteilen. Alle Mitarbeiter, die ans
Netzwerk angeschlossen sind, können auf
CD-ROM, CD-Recordable und CD-ReWritable-Medien beziehungsweise DVDs
rund um die Uhr zugreifen.
Sie können die Server ganz einfach ins
Netzwerk integrieren - ähnlich einem Drucker. Sie benötigen dazu keine spezielle
Client- oder Server-Software, und Sie müssen dazu auch nicht Ihren Hauptserver herunterfahren. Außerdem steht Ihnen bei der
Installation der Quick Install Guide beratschlagend zur Seite. Ist der CD-/DVD-Server installiert, können bis zu 200 Nutzer
gleichzeitig auf die CD-ROMs zugreifen.
HPs CD/DVD-Server können in nahezu
jeder Betriebssystemumgebung eingesetzt
werden, und Sie können sie in ein HP 19
Zoll TapeRack-System stecken. Besonders
wichtig ist die hohe Verläßlichkeit. Bei
Hewlett-Packard können Sie auf eine zweijährige Expreß-Austausch-Garantie sowie
die Unterstützung durch die HP Customer
Care zählen.
Über benutzerfreundliche Web-basierte Management-Tools können Sie die CD/DVD-Server fernwarten. Diese Tools ermöglichen Ihnen, die Server von jedem Platz
im Netzwerk aus zu verwalten.
Z Preise und Verfügbarkeit
Die Server sind über den autorisierten Fachhandelskanal von HP bereits verfügbar.
monitor 7-8/1999
HP CD-ROM-Server sind ein einfacher
Weg, um mehreren Anwendern auf CDROM gespeicherte Informationen verfügbar zu machen. Sie können die Geräte genauso einfach wie einen Drucker an das
Netzwerk anschließen und ermöglichen
damit bis zu 200 Nutzern gleichzeitigen
Informationszugang.
Der HP SureStore CD-ROM Server
kostet 32.000,- ATS, der HP Surestore CDROM plus Server kommt auf 50.000,- ATS.
Der HP SureStore CD-/DVD-ROM Server
ist für ATS 35.720,- erhältlich. (Alle Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen inkl.MwSt.)
Die Effizienz dieser Art von CD-ROMLösungen hat sich Hewlett-Packard von der
Gartner Group in einer Studie “bestätigen”
lassen: Im Vergleich zu Desktop CD-ROMLaufwerken senken sie die Total Cost of
Ownership (TCO) in fünf Jahren um bis zu
75 Prozent.
& Bezugsquelle:
Hewlett-Packard
Tel. 01/25 000-0
✘ Leserdienst 112 ✘
89
MARKTVIEW: CD-ROM, CD-R, CD-RW, DVD
geschlossen und mit fünf oder sechs Speichermedien versehen, bereits eine Lösung
für eine systematische tägliche Sicherung
sein.
Dabei wird täglich auf ein anderes Medium gesichert, die Datenträger sind mit
“Montag”, “Dienstag” usw. beschriftet. Der
“Freitag”-Datenträger wird also erst am folgenden Freitag wieder überschrieben, bis
dahin steht die alte Sicherung noch “für alle Fälle” zur Verfügung. Fällt also einmal
eine Sicherung aus oder wurde erst nach einem Systemfehler erstellt, so kann man immer noch auf die Sicherungen der Wochentage davor zugreifen.
Der Einsatz dieser kleinen und simplen
Systeme ist überall dort sinnvoll, wo (einmalig oder nicht allzu oft) eine größere Datenmenge von einem PC zu einem anderen
transportiert werden soll, ohne daß hierfür
ein Netzwerk zur Verfügung steht. Per Internet und Modem würde beispielsweise
schon das Überspielen einer Datenmenge
von einem Gigabyte zu einem anderen PC
viel zu lange dauern. Mit diesen kleinen,
meist portablen Laufwerken kann der Anwender einen Satz von Datenträgern versenden und diese Datenmenge - ein entsprechendes Laufwerk auf der Gegenseite
90
vorausgesetzt - vergleichsweise schnell einspielen.
Falls der andere PC nicht über ein solches
Laufwerk verfügt, bieten die portablen Geräte eine Lösung: Das Laufwerk wird einfach
mitgenommen, es wird ohnehin meist an
die Druckerschnittstelle des PCs angeschlossen. Ein kleines Programm integriert
das Laufwerk kurzfristig in die Hardwareumgebung des PCs, und schon kann
überspielt werden. Seit kurzer Zeit sind einige dieser Laufwerke auch mit USB-Anschluß erhältlich; damit wird der Anschluß
noch einfacher und das Überspielen selbst
auch noch schneller.
Z “High End”
Nur als Beispiel, wo heute ungefähr die
Obergrenze solcher Systeme zur optischen
Datenspeicherung anzusetzen ist, sei noch
eine ganz besonders leistungsfähige professionelle Speicherlösung erwähnt: Der “3995
Optical Library Server” von IBM beherbergt
in seinem Inneren zwei Laufwerke, von denen jedes nicht weniger als 52 Cartridges
im Zugriff hat.
Jede dieser Cartridges speichert (auf optischer Basis) nicht weniger als 135 Gigabyte. Die Gesamtkapazität dieses Gerätes
errechnet sich also als 135 × 52 × 2 = 14
Terabyte, das sind 14.000 Gigabyte! Die
Daten werden hier übrigens nur mehr via
Fibre Channel Loop überspielt.
Z Fazit
Daten optisch auf Scheiben zu speichern,
das wird eine immer preisgünstigere und
wirtschaftlichere Lösung. Mit dem fallenden Preis der CD-RW-Writer werden diese Laufwerke auch für kleinere Firmen und
private Anwender immer interessanter.
Schließlich kann man auch mit einem CDRW-Writer sowohl eine CD-RW als auch
eine CD-R “brennen”. Damit ist sowohl
das Speichern auf einmalige als auch auf
wiederbeschreibbare Medien in einem einzigen Laufwerk möglich.
Bei DVD-Playern schließlich wäre derzeit wohl noch die erste Preissenkung abzuwarten. Hier könnte es sich allerdings für
den einen oder anderen eventuell auch lohnen, gleich auf die ersten DVD-Writer zu
warten. Dann kann man den PC schließlich auch gleich als Videorecorder einsetzen. Das ist heute zwar noch Zukunftsmusik - aber sicherlich nicht mehr lange. ❏
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MARKTVIEW: CD-ROM, CD-R, CD-RW, DVD
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MARKTVIEW: BACKUP-SYSTEME
Backup-Systeme - Katastrophenschutz auf Band
Magnetbänder sind auch heute noch die erste Wahl
beim Backup von unternehmenskritischen Daten. Die
technologische Entwicklung sorgt auch in diesem immens wichtigen Sektor für immer größere Kapazitäten
und Datentransferraten.
Ing. Adolf Hochhaltinger
Die Bandspeichertechnologie hat sich durch
konstante, graduelle Innovation an der Spitze des Bereichs Datensicherung gehalten eines Bereichs, der wenig spektakulär, aber
für jedwedes Unternehmensnetz kritisch
ist. Backup stellt für viele Administratoren
lediglich ein notwendiges Übel dar.
Doch die Palette an verfügbaren Technologien - von Produkten gar nicht zu reden - wächst so beständig wie die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der Medien. Aus dem Angebot muß individuell die
optimale Hard- und Softwarekombination
ausgewählt werden, abgestimmt auf die
Größe des Netzwerks und auch auf die
wichtigsten Anwendungen.
Z Verschiedene Medien
Für den Einsatz im Netz eignen sich alle
93
Kategorien von Massenspeichern, wie sie
in der üblichen Speicherhierarchie aufgelistet sind. Die fest eingebauten Speicherarten sind ungeeignet, weil deren Daten nicht
getrennt vom laufenden System gelagert
werden können.
In der Regel nimmt die Zugriffsgeschwindigkeit etwa in dem Maße ab, in
dem die Kapazität steigt. Schnelle Register
oder Caches bieten wenig Platz für Daten,
während Speicherung auf Bändern soviel
Zeit erfordert, daß sie meistens über Nacht
erfolgen muß.
Die magneto-optischen Medien und die
Bandspeicher sind immer wechselbar.
Durch Einsatz von automatischen Wechselmechanismen (Jukeboxes, Auto-Loader
oder Tape Libraries) können große Datenbestände verwaltet werden. Schreiben und
überschreiben dauert bei MO-Geräten relativ lange. Die Speicherung extrem großer
Datenmengen ist auf Bändern mit Abstand
am billigsten, weshalb diese allgemein das
beliebteste und verbreitetste Backup-Medium sind. Das gilt besonders für 4-mmBänder, bei denen das Bandmaterial im Verhältnis zur Kapazität besonders preisgünstig ist. Unter den Laufwerken erscheinen
QIC und seine Varianten wie Travan am erschwinglichsten, aber nur, weil ein Teil der
Präzisionsmechanik auf die jeweilige Cartridge ausgelagert wurde und mit jeder Cartridge wieder mitbezahlt werden muß.
Z Technologien und Kapazitäten
Datensicherung auf Magnetbändern gibt
es schon genauso lange wie die EDV. Anstatt Bandspulen sind heute praktisch nur
noch Kassetten beziehungsweise Cartridges üblich. Bei den Bandtechniken wird
fast immer Datenkomprimierung eingesetzt. Die tatsächlich erreichte Komprimierung hängt wesentlich von der Datenart ab.
Als Mittelwert wird fast von allen Her-
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MARKTVIEW: BACKUP-SYSTEME
stellern ein Faktor 2:1 angegeben, das heißt,
mit eingeschalteter Komprimierung kann
die doppelte Datenmenge gespeichert werden. Im Gegensatz zur Komprimierung
von Sprache und Bildern arbeitet die Komprimierung bei der Datensicherung ohne
Informationsverlust. Jedes einzelne Bit ist
nach der Dekomprimierung wieder an der
gleichen Stelle wie vorher. Diese verlustlose Komprimierung ist auch der Grund für
die relativ niedrige. Einige Hersteller geben die maximale Kapazität ihrer Laufwerke
einschließlich Komprimierung an und verwenden dabei Umrechnungsfaktoren zwischen 2 und 2,5. Beim Vergleich unterschiedlicher Produkte sollte man deshalb
grundsätzlich die native Kapazität, also ohne Komprimierung, betrachten.
In großen Bandbibliotheken und an
Großrechnern werden wegen der Datenmengen nur noch robotergesteuerte Systeme für Bandkassetten mit 12,7 mm
(Halbzoll) und gelegentlich mit 19 mm
Breite eingesetzt. Dafür gibt es ausgereifte
Hard- und Software sowie Anwendungsprozeduren, die aber für zentral organisierte Systeme ausgelegt sind. Bei den heute
dezentral organisierten Systemen und Netzwerken werden andere Datensicherungsprogramme benötigt.
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Hewlett-Packard, IBM und Seagate haben gemeinsam eine neue Bandarchitektur
mit dem Namen Linear-Tape-Open, kurz
LTO, für diesen Anwendungsbereich angekündigt. Dazu gehören ein 8-mm Band
mit 25 GByte und relativ schnellem Zugriff sowie ein 12,7-mm-Band mit 100
MByte Kapazität. Diese Technik soll aber
erst etwa Ende 1999 auf den Markt kommen. Die neue Generation wird unter dem
Namen Digital-Linear-Tape nach der Übernahme der Speicher-Division von Digital
durch Quantum produziert und weiterentwickelt. Wegen der hohen Kapazität
(demnächst bis 100 GByte) der 12,7 mm
breiten und 550 m langen Bänder passen
diese besonders gut zu den sehr stark gewachsenen Kapazitäten bei größeren Servern und Speichersystemen.
In diesem Jahr noch soll der Nachfolger,
das sogenannte “Super-DLT” auf den Markt
kommen. Die maximale Kapazität der Cartridges mit dieser Technologie soll bei unkomprimierten 500 GByte liegen. Die Datenransferrate soll 40 MByte/s Sekunde betragen. Quantum will diese Werte mit einer Mischung aus magnetischer Aufzeichnungstechnik und optischer Steuerung der
Schreib / Leseköpfe erreichen. Auch die
neuartige Beschichtung der Bänder soll
ihren Beitrag leisten. Die ursprünglichen
QIC-Formate mit einer Breite von 6,3 mm
sterben langsam aus. Die kleinen QIC-Formate (DC2000), passend für das 3,5-ZollEinbauformat, werden durch die kompatible Nachfolgetechnik unter dem Namen
Travan abgelöst. Es gibt eine kompatible
Serie mit nativen Kapazitäten von 400
MByte (TR-1) bis 10 GByte (TR-5). Die
nächste Stufe (TR-6) soll dann 16 GByte
speichern. Die Laufwerke bis TR-3 nutzten die Floppy-Schnittstelle. Ab TR-4 wird
SCSI eingesetzt.
Eine weitere 8-mm-Technik namens Advanced-Intelligent-Tape (AIT) stammt von
Sony. Das besondere daran ist das in jeder
Kassette eingebaute EEPROM. Dort werden Daten über das Band selbst, die erste
Inbetriebnahme und aktuelle Informationen gespeichert. In Verbindung mit Positionsinformationen kann zum Beispiel sehr
viel schneller positioniert werden — laut
Sony um bis zu 50 Prozent. Das Band muß
auch nicht mehr zum Laden oder Entladen
an den Bandanfang zurück gespult werden.
Bei allen Bändern mit Schrägspurtechnik
(“helical scan”) werden Daten von einer
schrägstehenden Trommel auf kurze, zur
Laufrichtung schräge Spuren geschrieben.
Auf- und Abwickelspule sind wie bei den
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Autoloader-Systeme:
Kostengünstiger Einstieg in die automatische Datensicherung
Der Einsatz von Autoloadern, als preisgünstigste
Lösung zur Automatisierung der Datensicherung,
lohnt sich heute bereits für den Entry-Server-LevelBereich. Nutzen Sie die Vorteile des bedienerlosen
Backups auf der Basis von Bandlauferken!
Autoloader befinden sich auf dem
Vormarsch. Zum einen wächst der
Bedarf an automatischen Datensicherungssystemen aufgrund der
steigenden Kapazitäten der eingesetzten Festplatten, insbesondere
der RAID-Systeme. Zum anderen
besteht der Wunsch oder sogar die
Notwendigkeit, den Medienwechsel bedienerlos durchzuführen, um Personalkosten zu senken
und menschliche Fehlerquellen
weitgehend auszuschließen.
Für das bedienerlose Backup auf
der Basis von Bandlaufwerken werden heute Autoloader und Libraries angeboten. Autoloader beinhalten einen Streamer, 5 bis 10 Cartridgeplätze und eine integrierte
Wechselmechanik, die meist in einem Beistellgehäuse oder einer 19Zoll-Rack-Mount-Version untergebracht sind - selten wie bei DAT
in einer 5.25-Zoll-Einbau-Version.
In Abhängigkeit vom eingesetzten
Laufwerk werden Kapazitäten von
20 bis 200 GB erreicht. Der Zugriff auf die Medien kann sequentiell oder wahlfrei erfolgen. Die Medien sind zum Teil in Magazinen
angeordnet, die ein einfaches Bestücken erlauben. Barcode-Leser
zur Identifizierung der einzelnen
Medien werden zum Teil serienmäßig oder aber optional zur Verfügung gestellt.
Libraries enthalten in der Regel
mehrere Streamer in einem Beistellgehäuse, eventuell auch in einer 19-Zoll-Rackmount-Version,
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und eine große Anzahl von Cartridges, die in Magazinen angeordnet sind. Entsprechend liegen
die Kapazitäten um den Faktor 5
bis 10 höher als bei Autoloadern.
Ein Barcode-Reader erleichtert die
Inventarisierung. Ein I/O-Port oder
Mail-Slot ermöglicht die softwaregesteuerte Auf- und Entnahme der
einzelnen Medien.
Z Hohe Sicherheit
zum kleinen Preis
Die neue Autoloader-Generation
erlaubt, das Backup so kostengünstig wie noch nie zu automatisieren. Die Systeme sind oftmals schon
für den doppelten Preis eines standalone Laufwerkes erhältlich.
Vergleich der empfohlenen Verkaufspreise in Euro (inkl.MwSt.):
. SLR24 (12 GB native Kapazität):1.043,- stand-alone, 3.597,Autoloader
. SLR50 (25 GB native Kapazität)2.006,- stand-alone, 5.676,Autoloader
. DLT4000 (20 GB native Kapazität) 2.522,- stand-alone, 6.758,Autoloader
. DLT7000 (35 GB native Kapazität), 5.970,- stand-alone,
10.411,- Autoloader
Autoloader empfehlen sich also spätestens, wenn der Einsatz eines
zweiten Streamers zur Verdoppelung der täglichen Backup-Kapazität erwogen wird - es sei denn das
Zeitfenster für das Backup reicht
nicht mehr aus. In diesem Fall haben zwei einzelne Streamer den
Vorteil, daß sie die doppelte Datentransferleistung erbringen.
Neben der Aufstockung der Kapazitäten spielen Sicherheitsaspekte bei der Erweiterung der Bakkup-Systeme eine immer wichtigere Rolle. Der Umstieg vom Streamer zum Autoloader verhindert
allein durch den automatischen
Medienwechsel die größte Fehlerquelle: das Vergessen und das Vertauschen der Bänder.
Z Die wichtigsten
Auswahlparameter
Bei der Auswahl von Autoloadern
sollte demzufolge auf die Zuverlässigkeit der Streamertechnologie
und der Robotik geachtet werden.
In der Praxis haben sich die linearen Aufzeichnungstechnologien als
die zuverlässigeren erwiesen. Auskunft über die Robustheit der Robotik gibt die Anzahl der Load/Unloadzyklen. Sie sollte in der
Größenordnung von 250.000 liegen. Einen weiteren Hinweis auf
die Qualität des Gesamtsystems
gibt die Garantiezeit. Tandberg Data gewährt zum Beispiel drei Jahre für die SLR- und DLT-Autoloader.
Gerade im bedienerlosen Betrieb
gewährleistet das Fehlerfrühwarnsystem Tape Alert, mit dem Autoloader heute standardmäßig ausgerüstet sind, zusätzliche Sicherheit. Wer Bänder häufig austauschen muß, schätzt den Nutzen der
Barcode-Erkennung. Diese Funktion wird meist optional angeboten. Vorteilhaft ist es, wenn sich der
Barcode-Leser auch nachrüsten läßt.
Streamer, die öfter gereinigt werden müssen - technologisch oder
umgebungsbedingt - sollten mit
einer automatischen Reinigungsfunktion ausgestattet sein.
Und auf die Skalierbarkeit sollten Sie vor allem im kostenintesiveren Library-Bereich achten. Bei
Autoloadern mit der vergleichsweise günstigen Robotik ist diese
Option weniger relevant.
Z Fazit
Im Kapazitätsbereich von 20 bis
200 GB sind Autoloader zu einer
wirtschaftlichen Backup-Lösung
geworden. Die im Vergleich zu
Einzelgeräten höheren Anschaffungskosten amortisieren sich
durch den bedienerlosen Betrieb
innerhalb kurzer Zeit.
Als Archivierungssystem eignen
sich Autoloader allerdings weniger. Langsamere Zugriffszeiten, fehlende Ausweichmöglichkeiten auf
ein zweites Laufwerk und die begrenzte Gesamtkapazität stehen
dieser Nutzung im Weg. Wer von
vorne herein an Archivierung
denkt, sollte darum lieber gleich
den Schritt zur Library gehen.
Denn die Datenbestände wachsen
allemal wesentlich schneller als erwartet und geplant.
& Bezugsquelle:
Tandberg Data GmbH
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Distributor Österreich:
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95
MARKTVIEW: BACKUP-SYSTEME
QIC-Techniken im Kassettengehäuse untergebracht. Optische Techniken mit rotierenden Datenträgern werden häufig für
Archivierungszwecke eingesetzt, weil sie
länger halten und gegen magnetische Einflüsse weniger empfindlich sind als Magnetbänder. Für reine Datensicherung
(Backup) sind sie in der Regel zu teuer.
Z Alternative Systeme
Magneto-optische Medien bieten Kapazitäten von 640 MByte (3,5 Zoll) und 2,6
GByte (5,25 Zoll). Sie sind beim Schreiben
besonders langsam, weil immer erst die alte Information gelöscht und dann erst die
neue Information geschrieben wird. Seit einiger Zeit gibt es nun LIM-DOW-Medien. Das Kürzel steht für Light-IntensityModulation-Direct-Overwrite.
Damit kann wie beim Phase-ChangeVerfahren direkt geschrieben werden. Im
Fall der Phase-Change-Disk- oder PDTechnik- gibt es die gleichen Größen und
Kapazitäten wie bei der MO-Technik. In
PD Scheiben werden kristalline Veränderungen mit einem starken Laserstrahl beim
Schreiben erzeugt. Beim Lesen mit einem
schwachen Laserstrahl ergeben sich unterschiedliche Reflektionsstärken, die als Datensignale interpretiert werden.
Z Schnittstellen für
Backupsysteme
Die Mehrzahl der Magnetband- und optischen Laufwerke mit höherer Kapazität
nutzt ausschließlich die SCSI-Schnittstelle
wegen deren Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit - immerhin bietet sie Multitasking. Vereinzelt verwenden die Hersteller
die EIDE-Schnittstelle als Interface, doch
wegen fehlender Multitaskingmöglichkeit
werden der ganze Kanal und die CPU für
lange Zeit blockiert. SCSI läuft weitgehend
autonom ab. Floppies, die kleinen QICBänder und Travan-1 bis -3 verwenden die
Floppy-Schnittstelle. SCSI ist die einzige
Schnittstelle für alle Massenspeicher an allen größeren Rechner- und Serversystemen.
Das wird auch mit den neuen seriellen
Schnittstellen so bleiben.
Das Protokoll ist zum Beispiel bei Fibre-Channel immer noch SCSI. Es wird nur
eine parallele Übertragungsstrecke durch
eine serielle mit höherer Leistung von 100
MByte/s über größere Entfernungen bis zu
10 km für bis zu 126 Geräte ersetzt. Aber
auch Parallel-SCSI hat noch nicht ausgedient. Ultrawide-SCSI mit Übertragungsraten bis zu 80 MByte/s ist bereits auf dem
Markt verfügbar. Mit maximal 16 Geräten
und Entfernungen von zwölf oder 25 Metern leistet sie allerdings deutlich weniger
als der FibreChannel. Große RAID-Systeme stattet man inzwischen zunehmend mit
besagter Fiber-Channel-Schnittstelle (FC)
aus. Hier gilt: Datenraten mit 1 GBit/s
(rund 100 MByte/s) sind üblich, 200
MByte/s möglich. Auf diese Weise können
viele Laufwerke zusammengeschaltet und
deren Daten über die schnelle Verbindung
transportiert werden. Der FC ist nicht nur
als Kanal für Peripheriegeräte, sondern auch
als Netzwerk verfügbar und weist einen besonders geringen internen Verwaltungsaufwand von weniger als 10 Prozent der
Bandbreite auf. Dagegen gehen im Ethernet bereits bei mittlerer Belastung über 50
Prozent der Übertragungsleistung für Verwaltung und Kollisionsauflösung verloren.
Z NAS und SAN
Im Zusammenhang mit zentralisierten
Backup- und Speicherlösungen taucht häufig der Begriff Network-Attached Storage
(NAS) auf. Dieses Konzept ist aber nicht
mit Storage Area-Networks (SAN) zu ver-
wechseln. NAS-Systeme können in ein SAN
integriert werden, das SAN ist jedoch ein
eigenes, mehr oder weniger komplexes,
Speichersubnetz. Abteilungs- oder unternehmensweite Speichereinheiten, vom DiskArray bis zur Tape-Library können dort untergebracht sein.
Da in einem Speichersubnetz die Daten
ohne Belastung des LANs gesichert und
verschoben werden können, muß eine leistungsfähige Topologie zur Verfügung stehen. Zur Zeit bietet nur Fibre Channel die
nötigen Durchsatzraten, um auch die
großen Datenmengen von beispielsweise
Multimedia-Dateien mit entsprechend hoher Geschwindigkeit zur Verfügung stellen zu können.
Bei NAS-Lösungen sind die Speicherkomponenten in einer gemeinsamen Sektion untergebracht, jedoch in einem einzigen Gerät. Anstelle von Fibre-Channel
verwenden die Geräte aber Ultra2-SCSI und
die Anbindung an das LAN erfolgt über
Thin Server.
Da sich mit SCSI auch nicht die entsprechenden Entfernungen zurücklegen lassen,
ist NAS eindeutig eine Lösung für Workgroups deren Speicherbedarf zwar zu groß
ist um ihn auf herkömmliche Weise in den
Servern oder Workstations zu implementieren, die aber auch keine Verwendung für
komplexe Disk-Arrays oder Backupsysteme im Terabytebereich haben. NAS
schließen Plattenspeicher oder kleinere
Backup-Laufwerke, über einen Thin-Server direkt an das LAN an. Die Verbindung
zum LAN erfolgt über dessen spezifische
Protokolle wie Fast-Ethernet oder 100BaseTx. Der schlanke NAS-Server besitzt eine CPU und ein Betriebssystem oder einen
Micro-Kernel und verarbeitet File-I/O-Protokolle wie System-Management-Block und
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Amicos
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( 01/585 44 34 2 01/585 42 67
ApplePoint VIDI
A-1040 Wien Margaretenstr. 26
( 01/587 87 80
ARIES Computershop Fa. Ing. V.
Beranek
A-1040 Wien Weyringergasse 38
( 01/505 20 24 2 01/505 92 53
B & C EDV-Systeme Ges.m.b.H.
A-1040 Wien Favoritenstraße 74
( 01/505 49 78 2 01/505 40 29
A-1040 Wien Mayerhofgasse 1
( 01/504 15 37 2 01/504 15 37-37
:<ÂÉ Videoschnitt
:<ÂÉ
http://www.buc-EDV.co.at
CD-Computer Handel & Beratungs
Ges.m.b.H.
Computer-Studio Wehsner
Ges.m.b.H.
A-1040 Wien Paniglgasse 18-20
( 01/505 78 08 2 01/505 49 60
:<ÂÉ@
http://www.wehsner.co.at/computer
-studio/
CuP Computer und Peripherie
A-1040 Wien Anzengruberg. 28
( 01/544 45 80 2 01/544 45 85
A-1040 Wien Große Neugasse 29 ( 01/587 88 90-0 2 01/586 60 20
:<ÂÉJ@&
:<ÂÉ@& Supportdienstleistungen,
http://www.cup.co.at
CWsoft (CW Software
Engineering)
Cyberstore
A-1040 Wien Schleifmühlg. 12-14
( 01/585 55 39 2 01/585 55 39
Fric interaktiv
A-1040 Wien Rilkeplatz 9
( 01/505 64 52-31 2 01/505 64 52-22
Goldadler
A-1040 Wien Wiedner Hauptstr.
8 - 10
A-1040 Wien Paniglgasse 4/1
( 01/587 39 25 2 01/586 08 98
:<ÂÉJ&
<J& Tech. Fachliteratur
: Notebooks
( 01/585 01 00 2 01/505 93 30
:<Â
Midas Mikro-Datensysteme
Handelsges.m.b.H.
A-1040 Wien Frankenbergg. 12
( 01/505 01 75-0 2 01/505 94 71
:<ÂÉ HP
http://www.midas-computer.at/
Semcon/New Vision
A-1040 Wien Favoritenstraße 13
( 01/504 17 08 2 01/504 17 06
Tornado Computer
A-1040 Wien Große Neugasse 29 ( 01/587 88 90-0 2 01/586 60 20
:Â Kabel
:<ÂÉ@& Supportdienstleistungen,
http://www.tornado.co.at/
Wien 4. Bezirk
ISDN-Technik
Telekommunikationstechnik
GesmbH
http://members.magnet.at/cbs/
http://www.cgp.at/
http://www.swoboda.at/
http://www.tongenerator.at
http://www.update.co.at/
:<J Büromaschinen
:<Â@"
http://www.karodata.at
:< 3D, High End
:<J
:@"
http://members.eunet.at/aries/
http://members.magnet.at/chlada/
http://www.cdcomp.com
http://www.cwsoft.at/
vom Einsteiger-PC bis zum HighEnd Server
http://www.cyberstore.at
http://www.fric.at
http://www.goldadler.com
vom Einsteiger-PC bis zum HighEnd Server
A-1040 Wien Wiedner Hauptstr.
76/Top 6
A-1040 Wien Paniglgasse 18-20
( 01/585 27 30 2 01/585 27 31
: Handys und Zubehör
( 01/505 78 08 2 01/505 49 60
:<ÂÉJ@ Systemhaus
AKIS Internet Services
A-1040 Wien Goldeggasse 27/41
( 01/503 74 51 2 01/503 74 52
Providing, Consulting & Webdesign
EDV-Beratung Ing.W.Schneider
A-1040 Wien Blechturmgasse 18
( 01/657 99 35
EDV-Beratung
Tucano Handelsges.m.b.H.
Wehsner Computer Studio
Gesellschaft m.b.H.
http://www.via.at/computer-studio/
http://www.akis.at
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
97
monitor 7-8/1999
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
A-1040 Wien Wiedner
Hauptstraße 6
( 01/503 75 25-12 2 01/587 90 36
<&
http://www.lmz.at
( 01/548 18 50 2 01/548 18 50
:<ÂÉ@"
http://www.actron.at
( 01/545 52 51 2 01/544 75 13
:<J
http://www.friends.at/
( 01/548 83 33 2 01/548 83 35
:<ÂÉ@ EDV-Leasing
Computer Commissions Austria
A-1050 Wien Reinprechtsdorfer
Str. 55
A-1050 Wien Schönbrunner
Straße 121
A-1050 Wien Hauslabgasse 7 9/4c
A-1050 Wien Margaretenstr. 160
( 01/544 83 88 2 01/545 70 15
Datacon Handelsges.m.b.H.
A-1050 Wien Mittersteig 24
( 01/544 27 27 2 01/544 27 27-14
Dietzel Ges.m.b.H.
A-1050 Wien Bräuhausgasse 63
( 01/544 33 22 2 01/544 33 24
Digital Communication
A-1050 Wien Gassergasse 19/L3
( 01/548 50 00 0 2 01/548 50-50
Dual Computer
( 01/544 22 18 2 01/544 22 19
( 01/548 32 51 2 01/548 32 51
:<ÂÉ@ Reparaturen, Barcode Service
( 01/699 34 83/300 2 01/548 26 20-13
:<ÂJ“
Klangfarbe GmbH
A-1050 Wien Reinprechtsdorfer
Str. 11
A-1050 Wien Margaretengürtel
76-80/19/5
A-1050 Wien Schönbrunner Str.
86
A-1050 Wien Einsiedlerplatz 4
:<ÂÉ
:< DTP, Repro, Fotosatz
:< HP
:<ÂÉ@ ISDN, Telephonanlagen
:<ÂÉ@
( 01/545 17 17 2 01/545 17 17
Lofttech
A-1050 Wien Zentagasse 8/23
( 01/548 87 81 2 01/548 87 81
RC Computer
A-1050 Wien Einsiedlergasse 25
( 01/544 21 85 2 01/548 21 80
vetro
A-1050 Wien Wehrgasse 1/Ecke
Margaretenstr.
A-1050 Wien
Ramperstorffergasse 14
( 01/586 31 24 2 01/586 31 24/44
:<ÂÉJ@" Musik auf dem PC
< MP3, Stock Tracing
:<ÂJ@ Reparaturen, Umrüstungen
:<ÂÉ@ ISDN, Telekommunikation
( 01/545 40 58 2 01/586 58 25-20
Â" CD-ROM Produktion, NW-Service
http://www.muvie.at
A.M.V. Büromaschinen
A-1060 Wien Mariahilfer Str. 77
( 01/586 30 30 2 01/586 39 47
Amadeus
A-1060 Wien Mariahilfer Str. 37 - ( 01/586 23 92 2 01/586 23 83
39
A-1060 Wien Mariahilfer Str. 127 ( 01/597 02 84 2 01/597 81 32
:<ÂÉJ&
<J&
http://www.amadeusbuch.co.at/
Lehrmittelzentrum Technik
Ges.m.b.H.
Wien 5. Bezirk
Actron Computer
Apple Friends
AU-CON Computersysteme
EDV-Weiner
Greyline Handelsges.m.b.H.
MULTIUSER EDV Hard- und
Software Handelsges.m.b.H. Nfg.
KEG
Wien 6. Bezirk
Brezina Electronic
( 01/581 32 50 2 01/581 32 52
Dixi Soft Computing
A-1060 Wien Mariahilferstr.
47/5/16
A-1060 Wien Esterhazygasse 21
ERB-Fachbuchcenter
A-1060 Wien Amerlingstraße 1
( 01/587 05 25 2 01/587 05 26-11
Giga CCS
A-1060 Wien Mariahilfer Str. 103
( 01/595 26 00 2 01/595 26 00-80
Internet-Aktiv
Konvalina & Konvalina GesmbH
A-1060 Wien Mariahilferstr.
( 01/526 73 89 2 01/523 59 78
41-43
A-1060 Wien Getreidemarkt 11/8 ( 01/586 27 77-0 2 01/586 27 77-4
L+T Computertechnik
A-1060 Wien Stumpergasse 50
( 01/595 31 19 2 01/595 15 14
LCI InterConnect Consulting &
Vertrieb GmbH
A-1060 Wien Mariahilfer Straße
123/3. Stock
( 01/599 99 130 2 01/599 99 520
MacXimum
A-1060 Wien Stumpergasse 3
( 01/597 50 10 2 01/597 50 11
MC Plus Computer-HandelsgmbH
A-1060 Wien Hofmühlgasse 19
( 01/596 56 96 2 01/596 56 96-10
C.A.G. GMBH Warenhandel
( 01/581 71 37 od. 38 2 01/581 71 38
netSphere Informationstechnologie A-1060 Wien Mariahilferstr. 27/8 ( 01/585 28 00 2 01/585 28 00-19
GmbH
A-1060 Wien Mariahilfer Str. 5/11 ( 01/585 22 22 2 01/585 22 22-30
Netzwerker
Online Media
A-1060 Wien Moritzgasse 2/2/39
( 01/596 40 03 2 01/596 40 03
Print Technik
A-1060 Wien Stumpergasse 34
( 01/597 34 23 2 01/597 34 23-8
Saxtron Computer
A-1060 Wien Gumpendorfer Str.
67
A-1060 Wien Linieng. 18/24
( 01/587 21 555
( 01/586 97 07-19 2 01/586 77 47
Powerteam
A-1060 Wien Gumpendorfer Str.
65
A-1060 Wien Hofmühlgasse 21
ZIHLE Datenservice GesmbH
A-1060 Wien Fillgraderg. 5
( 01/587 74 76 2 01/587 74 76-20
SoHo Unzeitig KEG
VDS Computer GmbH
( 01/596 53 66/10 2 01/596 53 66/50
( 01/597 13 78 2 01/596 7276
http://www.ccaut.at/
http://www.digicom.at
http://www.greyline.at/
http://www.goli.at/lofttech/
http://www.rc-com.com
:Â Zubehör, Komponenten
:<ÂÉJ@ NW-Planung & Installation
<
<J&
:<J
Provider, Webservices
:<
: Notebooks
: Smart Pen
:<É@ Apple Support & Service
:< Apple
< Webservices, Multimedia
 Service
:<ÂÉJ@&
:<
:<
http://www.erb.at/erb
http://www.giga-ccs.co.at
http://www.internet-aktiv.at
http://members.teleweb.at/ludwig.ko
nvalina/
http://www.netsphere.co.at/
http://www.netzwerker.net
http://www.gps.at/
:<Â Novell, Lotus Notes, EIB
:<ÂÉ
http://www.soho.at
:<ÂÉJ@
:<Â Individualsoftware
http://www.appleservice.com
http://www.vds.at/
Wien 7. Bezirk
Abacus Internetlösungen
A-1070 Wien Neustiftgasse 74-76 ( 01/521 86 86 2 01/521 86 18
Ascot Computer Vertriebs- und
Handels Ges,m,b,H.
A-1070 Wien Burgg. 94
Bürotechnik Visur
A-1070 Wien Zieglergasse 58 - 64 ( 01/521 01-0 2 01/526 43 15
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
A-1070 Wien Neustiftgasse 96
( 01/522 72 47 2 01/526 43 85
DEAS EDV-Lösungen GmbH
A-1070 Wien Mariahilfer Straße
74b
A-1070 Wien Kaiserstraße 93
( 01/522 72 51 2 01/522 72 52
EVO-Computer Csitkovich &
Pasztor GmbH
A-1070 Wien Lindengasse 28
( 01/524 78 62 2 01/524 16 50
: gebrauchte Computer
:<É
Gardowsky EDV-Technik
A-1070 Wien Kaiserstraße 86
( 01/522 47 84 2 01/526 10 51
:<Â@ EDV-Zubehör
Happy.User Anton Schindler
A-1070 Wien Stuckgasse 9/8
( 06/99/10068000 2 01/523 57 12
:<ÂÉJ@
Hard & Software Mazanec
A-1070 Wien Kaiserstraße 96
( 01/523 49 50 2 01/523 49 50-21
Logon Computer Ges.m.b.H.
A-1070 Wien
( 01/526 46 76 2 01/526 46 76-22
Karl-Schweighofer-Gasse 3
A-1070 Wien Siebensterngasse 50 ( 01/524 65 88 2 01/522 73 29
:<ÂÉ
:<Â@ SW/HW-Komplettlösungen
ET-Elektroniktrödler
M.D.C. Michael Dressler OEG
( 01/917 31 38 2 01/917 37 66
( 01/522 92 42
( 01/523 20 30 2 01/523 20 30-20
Schimek Ing. Felix KG Computer +
Zubehör
A-1070 Wien Neubaugürtel 20
Software Dschungel
Handelsges.m.b.H.
A-1070 Wien Mariahilferstraße 62 ( 01/526 38 02 2 01/526 38 01
Westermayer & Partner KEG
A-1070 Wien Schottenfeldg. 35
( 01/522 29 05 2 01/522 29 06
Internet Services
http://www.abacus.at/
:<ÂJ@&
:<ÂÉ@ Komplettlösungen
:<ÂÉ@"
:<Â@ Schulungen; Linux
http://www.birg.co.at
http://www.deas.co.at
http://www.user.xpoint.at/evo/
http://www.edv-technik.gardowsky.c
o.at/
http://members.magnet.at/happyuser
/
http://members.magnet.at/logon/
:<ÂÉ@"
:< SW f. Rechtsanwälte
http://www.mdc.at
<J&
http://www.softwaredschungel.com/
:<ÂÉJ@ Funklan, Back-Up-Lösungen,
http://www.wundp.at/
http://www.schimek.com/
Systemberatung
Ruthner Franz EDV-Systeme
A-1070 Wien Siebensterng. 28
( 01 / 523 49 31 2 522 19 11
Alpha Buchhandels Ges.m.b.H. +
Fachbücher und Fachzeitschriften
A-1070 Wien Neustiftg. 112
( 01/522 63 22 2 01/522 63 22-20
:<
<J&
http://www.alpha-buchhandel.at/
VAM Computerhandel
A-1070 Wien Neustiftg. 74-76
( 01/526 53 81 2 01/526 53 83
:<ÂÉ"
http://www.vam.com/
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
98
monitor 7-8/1999
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Wien 8. Bezirk
( 01/409 69 80 2 01/401 76 78
:<@ Zubehör
http://www.academia.at
Computerwelt.at
A-1080 Wien Pfeilgasse 3a/Hotel
Academia
A-1080 Wien Laudongasse 4
( 01/403 33 71-40 2 01/403 33 71-33
A-1080 Wien Buchfeldgasse 12
( 01/407 18 59 2 01/407 18 59
HOST Computer Systems
A-1080 Wien Löwenburgg. 3
( 01/272 75 65 2 01/272 75 65
Krömer Software
A-1080 Wien Alserstrasse 41
( 01/405 18 73 2 01/405 18 75
Magic Computer Line
A-1080 Wien Blindengasse 52/2
( 01/407 50 58 2 01/407 50 58-6
Oliver Rüling Rapid Software
Development
A-1080 Wien Kochgasse 32
( 01/409 24 17-0 2 01/409 24 17-77
:ÂJ“ Gesamtlösungen
:<ÂÉ@ EDV-Service
:<Â
<J Spiele
:<ÂÉ" 19’’-Industrie-Standardsysteme
:<Â@ SW-Entwicklung
http://www.computerwelt.at
F&B EDV
pccompany
A-1080 Wien Kochgasse 32
( 01/409 24 17-0 2 01/409 24 17-77
A-1080 Wien Laudongasse 4
( 01/403 33 71-0 2 01/403 33 71-33
Ameba Consult
A-1080 Wien Josefstädter Str.
72/2/2
A-1080 Wien Uhlplatz 3
( 01/408 74 88 2 01/408 53 33-15
:<J@"& Versand
< Online-Shopping-Systeme
< Office Automation, WaWi
http://www.pccompany.at
Visual Project
( 01/408 48 07-0 2 01/408 48 07-21
:<ÂÉ@
http://www.manhattan.co.at/
( 01/310 68 53 2 01/310 68 53
< SW-Entwicklung
http://www.3i-software.at
( 01/317 29 39 2 01/317 29 39
http://www.actron.at
academia computer
Manhattan Computer
HandelsgmbH
Wien 9. Bezirk
3i Software Dienstleistungen GmbH A-1090 Wien Alserbachstraße
5/18
A-1090 Wien Nußdorfer Str. 45
Actron Computer
A-1090 Wien Türkenstraße 11
Comp Delphin
http://www.kroemer-software.at
http://www.rsd.at
http://www.vpnet.at
http://www.ameba-consult.com/
Computer Greber Ges.m.b.H.
A-1090 Wien D´Orsaygasse 3
( 01/317 44 84 2 01/317 44 84/18
EXCON Warenvertriebs
Ges.m.b.H.
A-1090 Wien Rögergasse 6-8
( 01/310 99 74-0 2 01/310 99 74-14
:<ÂÉ@"
:<
:<ÂÉ@ NW-Installationen
:<ÉJ
HAJDIN Franz GmbH & CO. KG
Büromaschinen
A-1090 Wien Althanstraße 27
( 01/317 02 01-0 2 01/310 74 72
:< Bürotechnik, Bürokommunikation
http://www.hajdin.at/
Heinz Henning-Handelsagentur
A-1090 Wien Lazarettgasse 30
( 01/408 40 28 2 01/406 75 25
Kuppitsch
A-1090 Wien Alserstr. 4 im alten
AKH
A-1090 Wien Berggasse 22
( 01/409 13 11 2 01/409 13 11-40
:< Spracherkennung
<J& Neue Medien
http://www.kuppitsch.com
A-1090 Wien Kolingasse 10
( 01/317 09 85 2 01/317 09 85-5
:< Applehändler
http://www.wellcomp.co.at/
A-Z Computer
A-1100 Wien Quellenstraße 169
( 01/606 77 10 2 01/606 77 11
Acom Computer Austria
A-1100 Wien Favoritenstraße 84
( 01/602 12 88 2 01/604 78 66
Baum Elektronik GmbH
A-1100 Wien Gudrunstr. 179a
( 01/606 75 60 2 01/606 75 62
http://www.baum.at
Comptel
A-1100 Wien Troststraße 54-56
( 01/600 45 06 2 01/641 05 45
Cyclon Computer Systems
Handelsges.m.b.H.
A-1100 Wien Herndlgasse 7
( 01/603 62 30
:< gebrauchte Computer und Zubehör
:<ÂÉJ
:<Â EDV-Service und Elektronik
:<Â@& Telekommunikation, Handy
:Â@ Komplettsysteme
Diethart Patjens EDV Beratung &
Verkauf
A-1100 Wien Raxstr. 22
( 01/440 67 80 2 01/440 67 80-5
:<Â EDV-Beratung
http://www.patjens.at
FH-EDV Hermann
A-1100 Wien Quellenstr. 43
( 01/602 49 80 2 01/602 49 80-8
Gromann
A-1100 Wien Inzersdorfer Str.
117
A-1100 Wien Sonnwendgasse 38,
Lokal 4
A-1100 Wien Kutlichgasse 40
( 01/603 98 69 2 01/603 98 69
:<ÂJ@ DTK-Computer
:<
( 01/600 13 51 2 01/600 13 50
:<ÂÉJ@"&
http://www.hppc.at/
( 01/602 32 98 2 01/713 76 76
( 0699/102 12 700 2 0699/402 12 700
:<ÂÉJ@ Kassenbondrucker
:<Â
http://www.kdb-edv.at/
Koschier EDV
A-1100 Wien Ada-Christen-G.
7/80/11
A-1100 Wien Knöllgasse 47
Logic Labs Dipl.Ing. Christian
Piccardi
A-1100 Wien Stockholmer Platz
7/2
( 01/689 90 00 2 01/689 90 00
:< Apple, Telekom
:< Internet Consulting
http://www.logiclabs.at/
service.at
( 0699/101 021 42 2 02236/73 56 06
:<Â Internetlösungen
http://www.service.at/
Simon GmbH
A-1100 Wien Quellenstraße
159/1
A-1100 Wien Hasengasse 52/9
( 01/603 99 60 2 01/600 01 31
TARAdesign
A-1100 Wien Hebbelplatz 5
( 01/600 10 67-80/0 2 01/600 10 67-67
Zmaritsch F. Helmut
A-1100 Wien Davidgasse 32
( 01/602 24 04-0 2 01/602 24 04-99
Waldbauer Bürotechnik
A-1100 Wien Laxenburgerstraße
37
( 01/603 13 62
:<Â
:<ÂÉ
< Facility Management
:<Â
ArtVideo Robert Paul Führer
A-1110 Wien Sängerg. 8/3/59
( 0664/421 51 40 2 01/769 45 14
Biometrix
A-1110 Wien Hauffg. 19
( 01/748 17 56 2 01/748 17 56
Frank CD ROM
A-1110 Wien Simmeringer
Hauptstraße 190/ 16/ 15
A-1110 Wien Simm. Hauptstraße
55 - 57
( 01/768 36 26 2 01/768 60 06
:<Â EDV und Elektronik
:<ÂJ Linux
( 01/748 14 64 2 01/748 14 64-9
: Drucker
Paradine AG f. techn.
Informationsmanagement
A-1110 Wien Simm. Hauptstr. 24
( 01/740 40 130 2 01/740 40 134
:<Â Gesamtlösungen -
Technical Services
A-1110 Wien Gudrunstraße 5
( 01/799 40 60-0 2 01/799 40 60-19
:ÂÉ@ EDV-Service, Internet,
Telekommunikation
http://www.algorithms.at
Algorithms EDV-Service GmbH
A-1110 Wien Gudrunstrasse 5
( 01/799 40 60-18 2 01/799 40 60-19
<É Wawi, Verlagslösungen, Kassensysteme
http://www.algorithms.at
A-1120 Wien Hetzendorferstr.
23/20
A-1120 Wien Vierthalergasse 18
( 01/804 57 53 2 01/803 15 53
 Intra-/Internet; Linux
http://www.ccone.at/
( 01/812 32 30 2 01/812 32 30-30
A-1120 Wien Schönbrunner
Straße 293
A-1120 Wien Seumegasse 1
( 01/812 70 70-0 2 01/812 70 70-10
:<ÂÉ@ Support; Internet
:<ÂÉJ ISDN
http://www.fortin.com
( 01/817 42 40 2 01/817 62 20
:<“
http://www.hitek.at
HW electronic solutions
A-1120 Wien Vockygasse 22
( 01/817 83 93 2 01/817 83 93/33
KCC Kids Computer College
A-1120 Wien Darnautgasse 7/14
( 01/817 18 23 2 01/817 18 33
S.E.M. Studio of Engineering and
Management
A-1120 Wien Steinbauerg. 23
( 01/815 67 05 2 01/815 67 05
:<Â
<
:<ÂÉ@ Zubehör
SEM-EDV
A-1120 Wien Steinbauergasse 23
( 01/815 67 05 2 01/815 67 05
:<
LAG Data GmbH
WellComp Richard Neuwirth &
Partner GesmbH
( 01/317 44 42 2 01/317 44 42-22
( 01/310 35 70-0 2 01/310 35 75-22
Wien 10. Bezirk
Harry’s Power PC
Janus Computer
KDB EDV-Systeme
( 01/603 19 70 2 01/603 19 70
http://www.compdelphin.co.at/
http://www.greber.co.at
http://www.excon.at/
http://www.hrn.co.at/hhh/
ergonomische Büromöbel
http://www.cyclon.at/
http://user.kiwi.at/janus/
http://www.hfzsoft.at/
Wien 11. Bezirk
Knaus Computer Peripherie
HandelsgesmbH
EDV-Support Group
Fortin GmbH
HITEK Hard- u. Softwareverkauf
Staudinger & Schuster OEG
Component and
http://www.artvideo.at/
http://www.user.xpoint.at/biometrix
http://www.frank-cdrom.co.at/
http://www.paradine.at/
Supply Management
Wien 12. Bezirk
CCONE.at
Internet-Beratung, Design, Installation
http://www.netway.at/sem-edv/semi
dx.html
http://www.netway.at/sem-edv/semi
dx.html
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
monitor 7-8/1999
99
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Supportware
A-1120 Wien Nymphengasse 6
( 01/815 62 32 2 01/815 62 32-15
Uptime Systemlösungen GmbH
A-1120 Wien Khleslplatz 11
( 01/802 76 75 2 01/802 76 80
VSE Softwareproduktion und
-handel
A-1120 Wien Vivenotgasse 30
( 01/813 49 13-0 2 01/813 49 13-21
NetSoft GmbH
A-1120 Wien Reschgasse 24-26/8 ( 01/815 01 37 2 01/815 01 37
Wien 13. Bezirk
( 01/876 54 51 2 01/876 54 51-9
:<ÂÉJ@
:<ÂÉJ@" Apple-Händler
:<Â
http://www.vse.at
:<Â SW-Entwicklung
:<
:<ÂÉ
:<ÂÉ@ maßgeschneiderte Systeme
CDAR
A-1130 Wien Diabellig. 3/4/7
NR-Electronic
A-1130 Wien Sankt Veit Gasse 67 ( 01/879 21 83-0 2 01/879 21 83-85
Optronical Computer Ges.m.b.H.
A-1130 Wien Hietzinger
Hauptstraße 50
A-1130 Wien Camillianerg.
( 01/876 59 95 2 01/876 59 95-20
A-1130 Wien Hetmanekgasse
1B/Top 6
A-1130 Wien Hetzendorferstr.
191
( 01/699 20 100 2 01/699 20 10-25
:<ÂJ
:< Apple und PC, Unix
( 01/804 22 00 2 01/804 08 82
:<Â
( 01/970 21-0 2 01/970 21-52
:<Â Office Systeme, Präsentationstechnik
( 01/979 94 59-0 2 01/979 94 59-13
:<ÂÉJ@"
http://www.birg.co.at/
( 01/789 63 40-0 2 01/789 63 40-30
:<Â
:<ÉJ
:<Â
:< Schulungen
:<ÂÉ Online Shopping
http://www.swobodata.com
SPP R. Past
DIGI Shop Ges.m.b.H & Co KG
Meller Bürotechnik
( 01/804 17 38 2 01/803 80 07
Wien 14. Bezirk
Adolf Schuss Büromaschinenhandel A-1140 Wien Scheringgasse 3
Ges.m.b.H. & CoKG
Birg Computer Handelsges.m.b.H. A-1140 Wien
Albert-Schweitzer-Gasse 6 (SC
Auhof)
A-1140 Wien Gurkg. 8
Edtmayer GmbH
mailWARE
A-1140 Wien Seckendorfstraße 4
( 01/914 87 88 2 01/914 87 88
P.B.S. Gruppe Wien GmbH
A-1140 Wien Griesingerg. 26/14
( 01/911 36 93-0 2 01/911 36 93-9
Pi-Quadrat
A-1140 Wien Brudermanngasse 9 ( 01/914 12 99 2 01/914 12 99-4
SWOBODATA
Computer-Handelsges.m.b.H.
A-1140 Wien Pfadenhauergasse 1 ( 01/982 16 56-0 2 01/982 16 56-18
Urban
A-1140 Wien Hochsatzeng. 36
( 01/911 21 91-12 2 01/911 21 01-14
:<
1. Computer Börse
A-1150 Wien Mariahilfer Str. 206
( 01/895 16 43 2 01/895 16 44
ACP Computer Handels GmbH
A-1150 Wien Pfeiffergasse 2
( 01/891 93-0 2 01/891 93-3
:<J
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
Wien 15. Bezirk
http://www.nre.at
http://members.aon.at/spp/
http://www.digishop.co.at
http://www.acp.at
Service
:<ÂÉ@"
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
Actron Computer
A-1150 Wien Mariahilfer Str. 177
( 01/895 74 00-10 2 01/895 74 00-90
Allsystems Informationstechnik
GmbH
A-1150 Wien Pfeifferg. 2/3
( 01/891 42-0 2 01/891 42-42
Alltec Informationstechnik GmbH
A-1150 Wien Linke Wienzeile
194
( 01/891 32-0 2 01/891 32-11
A-1150 Wien
Markgraf-Rüdiger-Str. 8
A-1150 Wien Mariahilfer Str. 178
( 01/485 47 62 2 01/480 13 82
 document management applications
http://www.anacomp.com/
Goldadler
( 01/895 83 23 2 01/895 83 24
http://www.goldadler.com
ISE
A-1150 Wien Arnsteingasse 8/6
( 0676/471 55 88
JMCC Jarosch Mobile Computer
Center
A-1150 Wien Sechshauserstraße
122/2
( 01/893 98 20-0 2 01/893 98 20-8
: Notebooks
:<Â
:<ÉJ& Handhelds
Krausz Communications
A-1150 Wien Guntherstraße 1/15 ( 01/789 55 91 2 01/789 55 91
Kreml & Co GesmbH
:<ÂÉ Apple und PC
http://www.netconsult.at/
Plug
A-1150 Wien Stutterheimstr.
( 01/983 83 98 2 01/983 83 98-9
16-18
A-1150 Wien Stättermayergasse ( 01/985 52 88 2 98 25 221
32
A-1150 Wien Turnergasse 7/1/R2 ( 01/895 15 29 2 01/895 15 28
ÂÉ@ Linux, ISDN, Telephonie
:<ÂÉ@
http://www.kcomm.at/kcomm
A-1150 Wien Flachgasse 11/43
( 01/985 16 50 2 01/983 56 52
Thorstein H. Gaissbauer
A-1150 Wien Preysingg. 7-9
( 0664/260 76 19 2 01/789 14 07
:<ÂÉJ&
:<J
:<Â EDV Dienstleistungen,
http://www.plug.co.at
Pro Software
Anacomp Ges.m.b.H.
Net-Consult
http://www.actron.at
http://www.acp.at
Service
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
http://www.acp.at
Service
http://www.mobile-world.com
http://www.ins.at/kreml/
http://www.gaissbauer.com/
Computerschulungen
Tscheinig & Partner Workflow
Software Consulting GmbH
A-1150 Wien Mariahilferstr.
167/14
( 01/891 56-0 2 01/891 56-50
<
Vobis Microcomputer
A-1150 Wien Mariahilferstr. 151
( 01/893 30 22 2 01/893 30 22-77
Wintrading
A-1150 Wien Camillo-Sitte-Gasse ( 01/982 05 17 2 01/985 75 57
17
:<ÂÉJ@"&
:<ÂÉ@
Wien 16. Bezirk
BNC - Bauer Net Consult
A-1160 Wien Herbststr. 60/31
( 01/495 66 01-41 2 01/495 66 01-44
CCA Computerland
A-1160 Wien Feßtgasse 10
( 01/484 48 01 2 01/484 48 02
Computer Krautschneider
A-1160 Wien Kirchstetterng. 56
( 01/403 27 71 2 01/403 27 71
Computer Profi
A-1160 Wien Familienplatz 10
( 01/485 59 05 2 01/484 22 14
Computerservice Ostermann
( 0663/895 290 2 02236/458 70
Data Save
A-1160 Wien Thalheimergasse
49/44
A-1160 Wien Seitenbergg. 41
Franz Müller
A-1160 Wien Ganglbauerg. 32/6
( 01/493 36 58 2 01/493 36 58
GEKA Softwareentwicklung I. Geral A-1160 Wien Koppstr. 11/1/8
A-1160 Wien Thaliastraße 68
KEC-FlexCenter
( 01/489 93 96 2 01/489 93 96-14
( 01/494 16 06 2 01/494 16 07
( 01/489 78 87 2 01/489 78 87
:<Â NW-Services
:<ÂÉ@
:<ÂÉ@
:<ÂÉJ@&
:<Â@ EDV-Service, Elektronik
:<Â@ NW-Service
:<Â
:<É@
<J Spiele, Schulungen
:<ÂÉJ@&
A-1160 Wien Lerchenfelder
Gürtel 7
( 01/495 28 88 2 01/495 28 88
Attingo
A-1170 Wien Pointeng. 17
( 01/484 72 96 2 01/484 72 96
Keyboard Benesch
( 01/407 05 06-0 2 01/407 05 06-25
Ventura
A-1170 Wien Hernalser
Hauptstraße 60
A-1170 Wien Parhamerplatz 7
Retailers HandelsgesmbH
A-1170 Wien Ottakringerstr. 54
( 01/406 74 45-0 2 01/406 74 45-30
: Komponenten
: Datenfunklösungen, Barcodeleser
A-1180 Wien Währinger Str.
90/11
A-1180 Wien Kreuzgasse 20
( 01/478 14 12-12 2 01/478 14 12-11
<
Bürotel GmbH
( 01/408 89 89 2 01/408 80 61
Bentz Bürocomputer
A-1180 Wien Semperstraße 1
( 01/406 61 14 2 01/406 61 14-19
Jentsch EDV/Austrodata
A-1180 Wien Ferrogasse 42
( 01/470 78 27 2 01/4792968
Media World
A-1180 Wien Simonyg. 2b/4/4
( 01/470 81 84 2 01/470 33 55
:<ÂÉ@& WaWi-Systeme
:<Â Office Equipment
< Flugsimulationen
<
Take It
Wien 17. Bezirk
( 01/480 30 42 2 01/480 30 43
Wien 18. Bezirk
AFN Spezialentwicklungen
http://www.vobis.at/
http://www.wintrading.at
http://members.magnet.at/krautschn
eider/
http://www.computerprofi.com/
http://www.fow.co.at
http://members.magnet.at/kec
:<
:<É
http://www.bentz.at/
http://www.jentsch-edv.co.at/
http://www.mediaworld.at/
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
100
monitor 7-8/1999
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Sywa-EDV-HandelsgmbH.
A-1180 Wien Gentzgasse 9
( 01/470 70 05 2 01/470 70 06
KESS electronic Handelsges.m.b.H.
A-1180 Wien Gentzgasse 55
( 01/470 47 31-0 2 01/470 47 31-20
Wien 19. Bezirk
CompuSoft
A-1190 Wien Krottenbachstr.
( 0664/300 74 06 2 01/369 73 15
94-96/3/2
A-1190 Wien Kaasgrabeng. 52/1/4 ( 06647431 24 68 2 01/320 42 36
:É
: USV-Anlagen
http://www.kess.at
:<Â@
http://www.compusoft.at/
A-1190 Wien Heiligenstädter
Straße 7
A-1190 Wien Heiligenstädter
Lände 27C
A-1190 Wien Döblinger
Hauptstraße 61
A-1190 Wien Gebhardtg. 2/13
( 01/369 69 65-0 2 01/369 69 65-36
:<ÂÉ
< Individualsoftware
http://www.fedvs.at/infos
( 01/367 66 67-400 2 01/367 66 67-507
<É Full Service/Backbone Provider
http://www.is-europe.at
( 01/369 94 94 2 01/479 29 68
< Flugsimulationen
http://www.jentsch-edv.co.at/
( 0663/086 304 2 01/369 06 95-2
SIS-Informationstechnologie
Ges.m.b.H.
A-1190 Wien Hofzeile 24
( 01/368 65 00-0 2 01/368 65 00-444
:<ÂÉ@
<ÂÉ@ Netzwerk-Support
http://www.sis.co.at/
Vienna ´s Computermarket
A-1190 Wien Döblinger Hauptstr. ( 01/368 66 57(8) 2 01/368 66 59
48-50
:<ÂÉ@
http://www.vcm.at
Dr. Zenker Consulting
Frank-EDV-Service GmbH
IS Internet Services GmbH
Jentsch EDV/Flight Professionals
Markus Krexner EDV-Beratung
Wien 20. Bezirk
ACS
A-1200 Wien Wehlistraße 70
( 01/350 52 35 2 01/350 52 35-4
Eastern Digital Mihalik
( 01/333 13 43 2 01/333 13 43
:<
:< SW-Entwicklung
( 01/332 09 17-1
:<ÂÉ@ SCSI
KS EDV-Fachliteratur
A-1200 Wien Handelskai
102/3/25
A-1200 Wien Klosterneuburger
Str. 60/14
A-1200 Wien Hellwagstraße 7
( 01/330 83 08 2 01/330 83 07
LB-Data
A-1200 Wien Wehlistraße 29
( 01/332 23 41 2 01/332 23 41-9
http://www.lb-data.co.at/
Peter Liebers “Das Computereck”
A-1200 Wien Donaueschingenstr. ( 01/494 58 05 2 01/494 58 05
28/22
A-1200 Wien Marchfeldstr. 23a
( 01/350 25 85 2 01/350 25 85 20
:<ÂÉJ@&
:<ÂÉ@ Komplettlösungen
:<ÂÉ Softwareerstellung
:<ÂÉ@
http://www.rotation.co.at/
Inspirit EDV-Lösungen
Rotation
Wien 21. Bezirk
( 01/278 16 86 2 01/278 16 86
:<Â@
( 01/278 19 36 2 01/278 19 36-99
:<ÂÉ@"
( 01/270 71 25 2 01/270 23 44
:<ÂÉ@
( 01/270 00 00 2 01/270 68 17
Computerkabel
Cyber-Atelier
A-1210 Wien Schloßhoferstraße
25
A-1210 Wien SC-Nord,
Ignaz-Köck-Str. 1
A-1210 Wien Floridsdorfer
Hauptstraße 33
A-1210 Wien Leopoldauer Straße
24
A-1210 Wien Brünnerstr. 20/1/3
e.com Trade Services GmbH
A-1210 Wien Lohnerg. 3
( 01/277 42-260 2 01/277 42-261
EGM Werbegrafik
A-1210 Wien Linke Nordbahng.
5/24/19
( 0699/120 15 308 2 01/271 60 47
Elecom Elektronische Geräte
Ges.m.b.H.
A-1210 Wien Scheffelstraße 29
( 01/278 28 01-0 2 01/278 28 04
:<ÂJ@ HW/SW-Entwicklung
Hütteneder & Pollanka OEG
( 0676/30 46 950
:<Â
hobby-factory
A-1210 Wien Donaufelder Str.
65/3/6
A-1210 Wien Prager Str. 92
( 01/278 41 86 2 01/278 41 86-4
Ing. Martin Mayrhofer
A-1210 Wien Schulzg. 15/10
( 01/270 05 81 2 01/270 05 81
MARKBET Software-Versand
A-1210 Wien Jedleseer Staße 3
( 01/278 31 48 2 278 31 48-14
Maxi Media
( 01/270 63 46 2 01/270 63 46-4
May Computer
A-1210 Wien Am
Spitz/Angererstraße 2 - 6
A-1210 Wien Galvanigasse 2
:<
 Webdesign
< Versand
:<Â Recycling & Entsorgung
Michael Fromm
A-1210 Wien Siemensstr. 14/7/31 ( 0664/492 12 79
PS-TEC Handelsges.m.b.H.
A-1210 Wien Schwaigergasse 30
( 01/278 83 55 2 01/278 83 55-45
Rainer Perl
A-1210 Wien Ruthnerg. 56/2/16
( 01/294 55 01-10 2 01/294 55 01-99
Böhm Home Computing
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
Computer Idee
Computerkabel Kaminek
Schmidhuber EDV-Software GmbH A-1210 Wien Brünner Straße 14
A-1210 Wien
SKS - Schreyer, Krejci, Piribauer
Hofherr-Schrantz-Gasse 3
OEG
( 01/272 92 51 2 01/272 92 51-9
:<Â Internet, IT-Beratung, Siteservicing
:<ÉJ“
:<ÂÉ Webservices, Vorortservice,
http://www.birg.co.at
http://www.kaminek.co.at/datalog/
http://www.cat.at
http://www.ecom-shop.at
http://www.egm.at/
Schulungen
( 01/270 76 97 2 01/270 76 94
:<ÂÉJ@"&
:<ÂÉ
: Telekommunikation
:<
<É FiBu, Speditionslösungen
:<Â@ NW-Analyse & Beratung
( 01/250 38 2 01/250 38-128
:<ÂÉ@& WaWi, Handelslösungen
( 01/278 20 80 2 01/278 20 80-22
( 01/270 05 31-0 2 01/270 05 35
http://www.2mcomp.com/
http://www.may.co.at/
http://www.schmidhuber.com
PCS Pfundner Computersysteme
GesmbH
A-1210 Wien
Heinrich-von-Buol-G. 6
Prisma Express
Distributionsges.m.b.H.
A-1210 Wien Autokaderstraße 29 ( 01/277 41-0 2 277 41-501
SEIDL Software Handelsges.m.b.H.
A-1210 Wien Strebersdorfer
Straße 123
( 01/290 22 25 2 01/290 22 25-33
A-1220 Wien
Erzherzog-Karl-Straße 68
A-1220 Wien Maurichgasse
27/1/10
A-1220 Wien Wagramer Straße
98
A-1220 Wien Hirschstettner
Straße 19-21/6
A-1220 Wien
Erzherzog-Karl-Straße 157
A-1220 Wien Peuckerstr. 1/2/6
( 01/283 48 48 2 01/283 48 49
:<ÂÉ@"
http://www.birg.co.at/
( 01/202 94 58-0 2 01/202 94 58-21
:<Â Individualsoftware
( 01/203 04 85 2 01/203 95 16
: Scanner, Drucker
http://ourworld.compuserve.com/ho
mepages/cedra_edv/
( 01/203 46 97 2 01/734 59 11-30
:<ÂÉJ@"
( 01/288 89-0 2 01/288 89-15
:<ÂÉ@
( 01/774 25 52 2 0454/103 37 66
:<ÂÉ@"
:<Â
Cedra-EDV
DVS electronics
Easy Software GmbH
EDV-Ambulance OEG
GSC EDV
HB Computersystems
off limit the sign makers
A-1220 Wien Quadenstr.
( 01/280 32 14 2 01/280 32 14
142/11/3
A-1220 Wien Bettelheimstraße 37 ( 01/285 33 00 2 01/285 33 00 31
A-1220 Wien Langobardenstraße
59/15 Ekazent
RSD - Rapid Software Development A-1220 Wien Auhirschenweg 22
A-1220 Wien
Team Alpha Rammer & Zierler
Markomannenstraße 18/12
GmbH
A-1220 Wien Wagramer Straße
Sec EDV-Beratung und Service
173
Gesellschaft m.b.H.
Raisl Elektronik GmbH
<“ Versandhandel für sämtl.
http://www.seidl-software.com/
Softwareprodukte
Wien 22. Bezirk
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
http://www.prismaexpress.at/
( 01/283 56 81 2 01/283 56 81
( 01/285 66 77-0 2 01/285 66 77-88
( 01/257 49 48 2 01/257 49 48-20
( 01/259 22 94
http://www.easy.at
:<Â@ SCSI
:<ÂJ@"&
http://offlimit.at/
< SW-Entwicklung
:<Â FiBu
http://www.rsd.at/
http://www.raisl.at
EDV-Beratung
Wien 23. Bezirk
Aaron GesmbH
A-1230 Wien Carlbergergasse 66
( 01/869 29 69-0 2 01/869 29 69-4
ANCER Ges.m.b.H.
A-1230 Wien Eitnergasse 12
( 01/865 43 40 2 01/865 43 40-40
Handyzubehör
: Gehäuse
http://www.aktiv.co.at/k1/ancer
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
monitor 7-8/1999
101
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
( 01/889 68 40 2 01/889 68 40
:<ÂÉ
( 01/888 94 78 2 01/888 94 78
:<Â Webdesign
http://www.bures.ml.org/EDV/
( 01/889 76 05 2 01/889 76 05
:<ÂÉJ@ Systemhaus
http://members.aon.at/edv-b-w-s
( 01/869 07 77-0 2 01/869 07 77-75
:<Â Lösungen für den Einzelhandel
http://www.bostelmann.com
( 01/522 47 84 2 01/526 10 51
<É
http://www.get.at
Heininger GesmbH
A-1230 Wien Rudolf-Zeller-Gasse
71/6
A-1230 Wien Rudolf-Zeller-G.
50-52/5/2
A-1230 Wien Breitenfurter Str.
422b
A-1230 Wien Eduard
Kittenbergerg. 95b
A-1230 Wien A.-Baumgartner Str.
44/B8/013
A-1230 Wien Carlbergergasse 52
( 01/865 11 64-0 2 01/865 11 64-11
http://www.theshop.at/
Infotechnik Smejkal GmbH
A-1230 Wien Rossakgasse 54
( 01/667 24 40 2 01/667 24 40-41
:<Â EDV Consulting, Webservices
:<Â& Microsoft/Compaq-Fachhändler,
MB EDV - Michaela Beinhart
( 01/604 50 31 2 01/603 06 65
:<Â Apple
http://members.magnet.at/g.beinhart/
( 01/803 73 36 2 01/803 73 36-18
:Â@
( 01/869 86 11-27 2 01/869 86 11-33
: Entsorgung
http://www.netway.at/sunnycompute
r/
Visurus
A-1230 Wien Breitenfurterstr.
492/1
A-1230 Wien Altmannsdorferstr.
144
A-1230 Wien Breitenfurter
Straße 356A
A-1230 Wien Siebenhirtenstr. 13
( 01/869 33 77 2 01/869 33 77-220
TM DATA Großhandels GmbH
A-1232 Wien Slamastraße 45
( 01/617 39 00 2 01/617 39 00-18
http://www.tmdata.at/
DTK Computer GmbH.
A-1232 Wien Großmarktstraße
15
A-1233 Wien Carlbergergasse 66
( 01/616 04 00 2 01/616 79 69
:<ÂÉ@ Projektmanagement
:ÂJ“
:
( 01/801 02 0 2 01/801 02-29
:<ÂÉJ@" Katalogversand, Industrie
http://www.distrelec.com
Aristoteles Computer Systeme
Bures EDV-Hardware
BWS Harry Pietschmann
Computer Bostelmann
GET EDV-Dienstleistung
Zubehör
Sunny Computer
Tree Recycling
Distrelec GesmbH
http://www.visurus.com
http://www.austria.eu.net/dtk/
-Elektronik
Niederösterreich
EDV Himmelbauer
A-2003 Leitzersdorf Lindenstraße ( 02266/616 89 2 02266/717 70
1
A-2042 Guntersdorf Guntersdorf ( 02951/2304 2 02951/2305
96
A-2070 Retz Kremser Straße 9
( 02942/206 70 2 02942/206 70-11
Ing. A. Schindler
A-2100 Stetten Neubergstraße 27 ( 02262/672 040 2 02262/672 040-14
Ing. Streit OEG
A-2100 Leobendorf Berggasse
6A/2
A-2103 Langenzersdorf Karl
Kaubek Str. 13
A-2113 Naglern Hauptstr. 13
Bieritz EDV
AC/DC
PC-Consult 2000
Scantech
:<J@
:
http://www.edv-himmelbauer.co.at
( 02262/686 06-0 2 02262/666 29-17
:<ÂÉ LAN/WAN, Telekommunikation
:<ÂÉJ@ Schulungen, SW-Entwicklung
:<ÂÉ SW-Entwicklung
( 02244/300 10 2 02244/300 10-41
:<ÂÉJ@ Kassensysteme
( 02576/293 26 2 02576/293 28
:<@ Scanner, Dig-Kameras, Dia-Belichter
:<ÂÉJ@ ISDN, RA-Systeme
http://ourworld.compuserve.com/ho
mepages/wweiss
http://members.magnet.at/c.gepp/
Innovative Datenverarbeitung Dr.
Günter Linhart
A-2120 Wolkersdorf Klosterg. 18 ( 02245/5597-0 2 02245/5597-8
EDV 3000
A-2130 Mistelbach
Oberhoferstraße 16
A-2130 Mistelbach
Alfons-Petzold-Str. 36
A-2130 Mistelbach
Oberhoferstraße 17
A-2130 Mistelbach
Franz-Josef-Straße 19
A-2130 Mistelbach Neustiftgasse
4
A-2130 Mistelbach Bahnstraße
24A
A-2135 Neudorf/Staatz Neudorf
181
A-2136 Laa/Thaya
Bürgerspitalgasse 3
A-2136 Laa/Thaya Wohnzentrum
( 02522/2634 2 02522/2634
:<ÂJ@
( 02572/329 80 2 02572/324 80
:<ÂÉJ@& Komponenten
( 02572/5382 2 02572/5382
:<ÂÉ@
http://members.magnet.at/feldmann/
( 02572/201 88 2 02572/201 88
:<ÂJ@ Zubehör
http://msc.nanet.at/
( 02572/436 00 2 02572/436 05
:<Â@ WaWi & betriebliche Lösungen
http://members.magnet.at/nbv/
( 02572/3725 2 02572/3725-33
:<
( 02523/8551 2 02523/8551
:<J@ Zubehör
( 02522/2634 2 02522/2634
:<ÂJ@
( 02522/8005 2 02522/8324
A-2136 Laa an der Thaya
Stadtplatz 19
A-2191 Gaweinstal Obere
Berggasse 25
A-2191 Gaweinstal Obere
Berggasse 25
A-2201 Gerasdorf
Schmalbachstraße 5
A-2201 Seyring Brünner
Bundesstr. 160
( 02522/7337 2 02522/7337
:<Â
:<J@ Zubehör
( 02574/3542-10 2 02574/3542-20
:<Â@ EDV-Service, Fernwartung
( 02574/354 210 2 02574/354 220
:<ÂÉ@ Telekommunikation
( 01/283 75 50 2 01/283 75 54
:Â Zubehör(Bildschirmfilter)
http://www.asguard.at/
( 02246/2191-32 2 02246/2191-34
:<ÂÉJ@"&
http://www.vobis.at/
A-2203 Großebersdorf Putzing
am See 28
A-2203 Großebersdorf Putzing
am See 28
A-2221 Großschweinbarth
Untere Gschleifgasse 18
( 02245/820 44
:<ÉJ@
( 02245/820 44 2 02245/837 75
:<ÉJ@ Komplettsysteme
EDV Obendorfer
Feldmann Ges.m.b.H.
MSC Computer Smolak
NBV Nussböck & Born KG
Seidl EDV
MSC Computer Smolak Zentrale
EDV 3000
Mörth GmbH
MSC Computer Smolak
EDV Hard- und Software
Hard & Software Neuhauser
Asguard Computer GesmbH.
Vobis Microcomputer c/o Elektro
Haas
BS-WebDesign
MIAMI PCBOX
Computerschulung Kaiser
( 02289/7000 2 02289/7000/22
( 02286/291 71 2 02286/291 74
( 02286/3200 2 02286/2080
 Internet-Dienstleistungen
http://netat.com/
( 02212/2350 2 02212/2932
:<ÂÉ@
( 02235/478 30-0 2 02235/478 30-37
:<Â
:<ÂÉ@ Telekommunikation
http://members.magnet.at/d.speicher
/
http://www.ksw.co.at
FerroSoft A. Eisen
A-2284 Untersiebenbrunn
Freundschaftsg. 2
A-2284 Untersiebenbrunn
Dorfstr. 33
A-2304 Orth/Donau
Neusiedlzeile 64
A-2326 Lanzendorf Bucheng. 3-5
Austro Video Zraunik
E. Schrank Handels KEG
Vobis Microcomputer
B + E Handelsges. Computerhaus
Mödling
:<ÂÉJ@& EDV-Beratung,
http://www.edvlabor.at
( 02231/402 050 2 02231/402 054-5
Wencom EDV
http://members.magnet.at/ing.renato.
neuhauser
http://www.hrisak.com
A-2231 Straßhof Raimundg. 9
Kohlweiß Elfriede Büromaschinen
http://msc.nanet.at/
:<ÂJ@&
:< Internetdienstleister
:<J@" Versand, Vorortservice
Schubert EDV & Telekom
Der Speicher
http://msc.nanet.at/
:<ÂÉJ@"
A-2230 Gänserndorf Bahnstraße ( 02282/240 914 2 02282/240 917
48
A-2231 Strasshof Rauschergasse 4 ( 02287/7283 2 02287/73184
SWS Business Services
http://www.surf.to/edv
Schulungen
EDV Labor Marchfeld
Hryzak GmbH
http://www.idv.at
A-2326 Maria Lanzendorf Wiener ( 02235/443 51 2 02236/443 51
Str. 9/1/9
A-2331 Vösendorf Ortsstraße 18 (
A-2331 Vösendorf Deutschstraße ( 01/609 12 31 2 01/699 53 14
1
A-2334 Vösendorf
( 02236/612 40 2 02236/612 40-77
Multiplexcenter
A-2340 Mödling Wiener Straße
( 02236/25 69 00 2 02236/25 47 05
60
( 02236/450 20 2 02236/450 20-19
Emmerich Brekalitsch Complus
EDV-Systeme u. Dienstleistungen
A-2340 Mödling Badstraße 19
WMS Modell & Technik
A-2340 Mödling Enzersdorfer Str. ( 02236/47 277-0 2 02236/47 277-55
15
http://www.schubert.at/
:< Videosysteme
:<ÂÉ Versand
http://www.es.electronics.co.at
:<ÂÉJ@"&
http://www.vobis.at/
:<ÂÉJ@&
:<ÂJ@&
http://www.complus.co.at/
:<Â ISDN, Telekommunikation
http://www.wmsmt.com/
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
102
monitor 7-8/1999
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Wolfgang Krob EDV und
Meßtechnik
A-2340 Mödling Schillerstr.
98-100/9/5
( 02236/475 48-0 2 02236/475 48-44
:<Â Meßtechnik
http://www.wkrob.co.at/
Birg Computer Handels.ges.m.b.H.
A-2344 Vösendorf SCS, Multiplex
Center
A-2344 Ma. Enzersdorf K.
Elisabeth Str. 9/6
A-2344 Maria Enzersdorf
Johannesstraße 38
A-2346 Ma. Enzersdorf
Erlaufstraße 38/4
A-2351 Wiener Neudorf IZ-NÖ
Süd, Strasse 2a, Objekt M39
A-2351 Wiener Neudorf Triester
Straße 14
A-2355 Wiener Neudorf
IZ-NÖ-Süd Strasse 7 (Obj.58/C8)
A-2355 Wiener Neudorf IZ NÖ
Süd/ Straße 7/58 D
( 02236/610 94-0 2 02236/610 94-99
:<ÂÉ@"
http://www.birg.co.at
( 02236/222 55 2 02236/222 55-4
:<Â Palmtops
( 02236/482 94 2 02236/477 24
:<ÂÉ@ Projektmanagement
( 01/869 16 38 2 01/865 38 20
:<Â Komplettsysteme, EDV-Beratung
( 02236/648 40-0 2 02236/612 49
:<
( 02236/377 668-0 2 02236/378 758
:<É Barcodeleser & -drucker, Versand
( 02236/6830 2 02236/658 53
:< Zubehör/Versand
http://www.arp-datacon.co.at/
( 02236/6790-0 2 02236/6790-99
:<ÂÉ@"
http://www.birg.co.at/
( 02236/268 64 2 02236/268 64
:<
( 01/869 77 36 2 01/865 05 04
< Solomon-Antivirus
( 01/865 74 10 2 01/865 74 10-190
<ÉJ Web- & Kommunikationslösungen
http://www.edvise.at
( 01/865 74 10 2 01/865 74 10-190
<ÉJ SW-Entwicklung,
http://www.globex.at
P.O.P. OEG
Visurus
Ing. R. Dessovic
CCW - Computer Center Wien
Datatronic
ARP Datacon GmbH
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
Zentrale
A-2371 Hinterbrühl
Alfred-Schmidt-Weg 6
A-2380 Perchtoldsdorf Dr.
AICC Data Security
Scherber-Gasse 5
EDVISE Consulting Services GmbH A-2380 Perchtoldsdorf
Theresieng. 21
A-2380 Perchtoldsdorf
Globex International Object
Theresiengasse 21
Competence Center
E. Blaschka
http://www.visurus.com
http://www.ccw.co.at/
Intra-/Internet/E-Commerce
a+d Computersysteme und
Bauteile- VertriebsgesmbH &
CoKG
A-2380 Perchtoldsdorf
Alfred-Feierfeil-Straße 5
( 01/863 88 2 01/88 001-11
:<ÂÉ
http://www.a-u-d.com
EDV-Beratung Erich Stadler
A-2381 Laab/Walde
Julius-Raab-Gasse 4
A-2410 Hainburg/Donau
Dr.-Wlasak-Str. 83
A-2433 Margarethen/Moos
Kranzlgarten 16
( 0664/254 53 27 2 02239/37 44
<É EDV-Beratung
http://members.magnet.at/estadler
( 02163/622 71 2 02163/622 71
:<Â
( 02230/39 44-88 2 02230/2128
:<ÂÉ@
http://www.netzwerkklinik.at
:< Videoschnittsysteme
http://members.telecom.at/~herhum
/
Haderer u. Millesich KEG
1. Wiener Netzwerkklinik Gruber
Michael
MC-Technik Ing. Hermann
Hummer
A-2441 Mitterndorf Moosgasse 10 ( 02234/722 13-1 2 02234/722 13 28
PS-Trading Handelsges.m.b.H.
A-2486 Pottendorf
Dr.-Th.-Körnerstraße 10
A-2500 Baden Wassergasse 12
( 02623 / 73 699 2 02623 / 73 6996
:<
http://www.ps-trading.com/
Büromaschinen Gisch
( 02252/433 64 2 02252/848 15
http://www.gisch.at/
GO PUBLIC Internet Relations
A-2500 Baden Weilburgstr. 4
( 02252/490 10-0 2 02252/490 15
:<ÂÉJ@& NW-Lösungen
Leichtfried Ges.m.b.H.
A-2500 Baden Frauengasse 10
( 02252/432 73 2 02252/432 73-17
Jäger PC-Management
A-2512 Tribuswinkel
Süddruckgasse 4
A-2513 Möllersdorf Lannerg. 4
( 02252/827 14 2 02252/827 46
( 02258/2577 2 02258/2577
Creat, EDV-Beratungs GmbH
A-2534 Ma. Raisenmarkt Maria
Raisenmarkt 32
A-2540 Bad Vöslau Dammgasse 6
DVI-Datenverarbeitungs- und
Informationstechnik GesmbH
A-2544 Leobersdorf
Robert-Tittelbachg. 1
( 02256/621 08 2 02256/621 08-6
R + K Computer
A-2560 Berndorf Alexanderstraße ( 02672/878 97 2 02672/878 97-18
24
A-2603 Felixdorf Hauptstraße 15 ( 02628/678 01 2 02628/678 03
Haberfellner Internet Services
Achatz System Engineering
Hamue’s EDV
( 02252/54 100 2 02252/54 200
( 02252/7884
( 02635/69565 2 02635/69454 6
Scheiringer Computer
Klaus Hartmann
A-2630 Ternitz Platanenstr. 11
( 02630/387 00-0 2 02630/387 00-38
PC-Business-Service
A-2630 Ternitz
( 02630/307 94 2 02630/307 94
Dr.-Karl-Renner-Str. 91
A-2640 Gloggnitz Hauptstraße 24 ( 02662/427 23 2 02662/431 14-910
EDV Service Thurner
H. Demolsky
ACP Computer Handels GmbH
Bison Software
Med Point
S.N.A.K.E. Systems
Techno-Vision
TNT.at Informationstechnik
Valtiner EDV-Beratung
CCS Rosenstein Peter
Krestan KEG
Kommtech
ELCO Technik Osterbauer
Osterbauer Elektrotechnik
Walk
ENB Computer
EDV Consulting
Zach EDV-Beratung
Bürotec HandelsgesmbH
Bubetz
http://www.go-public.com
:<ÂÉ@ Betriebliche Komplettsysteme
:<ÂÉ@ Digitizer, A3-Laserdrucker
http://www.leichtfried.at
:<É Internet Services
:<ÂÉJ@& Komplettsysteme
http://www.haberfellner.at
EDV-Beratung
:< SW für Rauchfangkehrer und
Hausverwaltungen
A-2620 Neunkirchen
Rot-Kreuz-Str. 2
A-2620 Neunkirchen
Minoritenplatz 7
A-2620 Neunkirchen Am Spitz 1
Berl EDV & Büro
Internetservices
http://members.aon.at/koizar/dvi_ind
ex.html
:<ÂJ@
:<ÂJ& Zubehör, Schulungen
http://www.berl.at/
( 02635/713 77 2 02635/713 99
:<ÉJ“ Versand
( 02635/6840-0 2 02635/6840-4
:<J
:<Â
:<Â
:<ÂÉ" Linux
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
A-2700 Wr. Neustadt
Prof-.Dr.-Stefan-Koren-Str. 8
( 02622/881 44-0 2 02622/881 44-3
A-2700 Wiener Neustadt
Prof.-Dr.-Koren-Straße 10
A-2700 Wiener Neustadt
Richtergasse 3
A-2700 Wiener Neustadt
Ungarngasse 5
A-2700 Wr. Neustadt
Julius-Willerth-G. 16/3/7
A-2700 Wr. Neustadt
Gymelsdorferg. 30
A-2700 Wr. Neustadt Am
Reitweg 1 G
A-2700 Wr. Neustadt
Arendtgasse 15
A-2811 Wiesmath St. Annag. 1
( 02622/665 34 2 02622/294 70
:<É@ Psion, mobile SW-Lösungen
( 02622/264 63 od. 73 2 02622/265 29
:<ÂÉJ@ Telekommunikation
( 02622/889 98 2 02622/889 98
:<
( 02622/204 91 2 02622/204 91
:<ÂÉ@ EDV-Leasing, Schulungen
( 02622/650 64 2 02622/650 60
:<
A-2851 Krumbach Bundesstraße
8
A-2860 Kirchschlag Kircheng. 10
( 02647/428 73 2 02647/428 73-14
A-2860 Kirchschlag Kirchengasse
10
A-3003 Gablitz Hauptstraße 33A
( 02646/377 335 2 02646/377 315
A-3011 Untertullnerbach
Irenentalstraße 49
A-3013 Tullnerbach Hauptstraße
15
A-3034 Maria Anzbach Burgstall
44
A-3071 Böheimkirchen Untere
Augartenstr. 21
A-3072 Kasten 102 ADR FEHLT!!
( 02236/541 83 2 02236/541 87
:<Â@ Systemhaus
( 02231/640 00 2 02233/553 58-30
:<ÂÉJ@& NW-Betreuung
( 02772/537 35 2 02772/537 35
:<
( 02743/3530 2 02743/3531
:<Â@
( 0664/213 37 81 2 02744/7339
:<
http://www.thurner.at
http://www.acp.at
Service
( 02622/813 20 2 02622/813 20
EDV-Beratung
( 02622/848 31-0 2 02622/848 3199
:<Â
( 0663/086 057 2 02645/2423
:<Â
:<J Einbruchschutz, Telekommunikation
( 02646/377 30 2 02646/377 315
( 02231/644 09 2 02231/640 41
http://www.bison.co.at
:<
:<
Tinten & Toner, Versand
http://www.edvc.co.at/
http://members.aon.at/buerotec
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
monitor 7-8/1999
103
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Computerclinic Ernst Macourek
A-3100 St. Pölten Josefstraße 36
( 02742/710 05 2 02742/710 05
Computerstudio Broser Computer
und Zubehör
A-3100 St. Pölten Linzer Straße
24
( 02742/352 909 2 02742/352 893
:<É
:<ÂJ Compaq-Fachhändler
Fintech EDV-Zubehör
VertriebsgmbH
A-3100 St. Pölten Mariazeller
Straße 52
( 02742/715 50 2 02742/715 50-10
:Â Telekommunikation, digitale Kameras
Kiwi-Software
A-3100 St. Pölten Josefstraße 36
( 02742/710 05 2 02742/710 05
PGV Computer
( 02742/366 301 2 02742/369 548
:<ÂJ@ Gebrauchtgeräte
:<ÂÉJ@
http://www.pgv.at/
( 02742/365 722 2 02742/365 722
:<ÂÉJ@"&
http://www.vobis.at/
Brain Computersysteme GmbH
A-3100 St. Pölten Kremser
Landstraße 34
A-3100 St. Pölten Daniel-Gran
Str. 32
A-3100 St.Pölten Rödlerstr. 1
( 02742/891 23 2 02742/891 26
Schlager Communications Services
A-3101 St. Pölten Rödlstraße 1
( 02742/891 13 2 02742/891 26
Summer & Gleiss OEG
A-3107 St. Pölten/Viehofen
J.-Greiner-G. 10
A-3151 St. Georgen
Griesmaierstr. 3
( 0676/511 93 01 2 02742/339 234
:<Â Komplettlösungen, SW-Entwicklung
:<Â Komplettsysteme
:<
( 02742/883 295-0 2 02742/883 295-17
:<Â EDV-Beratung
A.R.T. Computeranimation
GesmbH
A-3300 Amstetten Feldstraße 13
( 07472/635 660 2 07472/635 666
:< 3D, Video, Silicon Graphics
ART Computeranimation Video 3D
A-3300 Amstetten Feldstraße 13
( 07472/635 66 2 07472/635 66-6
:< Silicon Graphics
Penz Bürosysteme
A-3300 Amstetten Ybbsstr. 27
( 07472/645 26 2 07472/645 26
DLCOMP David Leisch
( 02757/8501-0 2 02757/8501-43
:<Â
:<Â Versand
Ing. H. Gradwohl GmbH
A-3380 Pöchlarn Manker Straße
24
A-3390 Melk Spielberg 128
( 02752/521 84-12 2 02752/521 84-9
A-3393 Zelking Gassen 21
( 02752/501 50 50 2 02752/501 50 15
:<Â
Gruber Management GmbH
HotCom Consult
A-3400 Klosterneuburg Prägarten
23
A-3400 Klosterneuburg Prägarten
23
A-3400 Klosterneuburg Medekstr.
9
A-3400 Klosterneuburg Oberer
Martinsteg 12
A-3400 Klosterneuburg Kasten 6
( 02243/289 68 2 02243/289 68
:<Â EDV-Beratung
( 02243/289 68 2 02243/289 68
:< Internet
( 02243/383 66-0 2 02243/383 66-3
:<
( 01/333 63 11 2 01/333 63 11
:<
( 07486/8082 2 07486/8096
:<ÂÉJ@ Schulungen
:<Â
Vobis Microcomputer
CCM 2000 Computer Consulting
Marian
HotCom Consult
MG-Arts Sound & Music
NorthLight
PC-Hotline
Alcotec-Computer
ESG Electronic Service
A-3430 Tulln Ziegelfeldstr. 3
( 02272/665 00 2 02272/668 04
Hard & Software Support
A-3434 Katzelsdorf Wiener Str.
47
A-3462 Absdorf Hauptstraße 33
( 02273/2643-0 2 02273/2643-8
( 02278/3582 2 02278/3582
Alpha Krems
A-3463 Stetteldorf Herrengasse
23
A-3500 Krems Gögelstraße 17
BrainLab Forschungs- und
Entwicklungs GmbH
A-3500 Krems
Johann-Bachergasse 4
( 02732/82852 2 02732/72941
:<
:<
PLP Datentechnik
A-3500 Krems Lerchenfelder
Straße 18
A-3500 Krems Göglstraße 3
( 02732/710 45-0 2 02732/710 45-10
:<ÂÉJ Telekommunikation
( 02732/837 16 2 02732/871 15
( 02736/7358 2 02736/7358
:<J Digitale Photographie
:<ÂÉ@ Branchenlösungen
BDS Computer GmbH
A-3511 Paudorf Sonnwendhügel
25
A-3512 Mauten St. Pöltner Str. 7
EDV-Beratung Steininger
A-3552 Droß Kirchenplatz 106
( 02719/2448 2 02719/2448
Albrecht & Dörr EDV Consulting
A-3580 Horn Prager Straße 11
( 02982/203 00 2 02982/203 00-4
Hundlinger Bürotechnik
A-3580 Horn Wilhelm-Milas-Platz ( 02982/2281-0 2 02982/4368
1
A-3580 Horn Wilhelm Miklas
( 02982/601 43 2 02982/601 43-52
Platz 1
AT-EDV
EDV-Beratung Michael Hosinner
Softwarebüro E. Baier
Zimmermann-EDV
PC Systeme & Support
Vobis Microcomputer c/o
Hundlinger Bürotechnik
D. M. Klinger GmbH
EDV & Bildung
EDV Redl
Schubert GmbH
Neuwirth
Hell Software
DataVision
TZ-COM
MMX OEG
Pollak & Co Softwaretechnik
A-3631 Ottenschlag Armschlag
173
A-3730 Kattau Kattau 39
( 02278/3378 2 02278/3378
( 02732/741 93 2 02732/741 93
( 02732/786 30-0 2 02732/786 30-22
A-3843 Dobersberg
Burgrechtstraße 95
A-3860 Heidenreichstein
Färbereiweg 28/2
A-3910 Zwettl Propstei 22
:<Â
:<ÂÉJ@ Aufrüstung
:<Â@
:<ÂÉ@ Schulungen, Leihgeräte
:<ÉJ Telekommunikation, Schulungen
< SW-Entwicklung
http://www.brainlab.co.at/
http://www.bds.co.at/
:<ÂÉJ@"&
http://www.vobis.at/
:<
( 02984/6020 2 02984/6020-13
:<Â EDV-Schulungen
:<ÂJ
( 02843/261 10 2 02843/261 10
:<
:<J MIDI, Musik auf dem PC
( 02862/535 29 2 02862/535 29
:<ÂJ
( 02822/544 36 2 02822/544 36-16
:<Â" Schulungen, Organizer
:<Â ISDN, Schulungen
A-3910 Zwettl Kremser Straße
( 02822/541 85-0 2 02822/541 85-44
28
A-3943 Schrems Niederschrems ( 02853/763 26 2 02853/722 22
78
A-3950 Gmünd Conrathstraße 29 ( 02822/515 16 2 02822/515 17
http://www.hosinner.at/heb-it/
:<Â
:< EDV-Beratung
:<ÂÉ Versand
:
( 02872/7231 2 02872/7251
A-3830 Waidhofen/Thaya
( 02842/537 03-0 2 02842/537 03-4
Bahnhofstraße 49
A-3830 Waidhofen/Thaya Parkg. 1 ( 02842/522 51-17 2 02842/522 51-18
http://www.art.at
EDV-Consulting
A-3424 Zeiselmauer Bahnhofstr. ( 0664/101 64 80 2 02242/702 555
48
A-3424 Zeiselmauer Nibelungeng. ( 0664/101 64 80 2 02242/702 555
7
A-3430 Tulln Karlsgasse 5
( 02272/817 70 2 02272/817 70-14
AT-EDV
http://linz.info.at/broser/
http://www.datavision.at
http://www.tz-com.at/
:<ÂJ Kommunikationslösungen
:<ÂÉJ Telekommunikation,
Programmentwicklung ( Deskmanager )
http://www.pollak-computer.co.at/
A-3950 Gmünd Conrath Str. 35a
( 02852/515 22 2 02852/515 22-15
:<ÂÉJ@"&
http://www.vobis.at/
JN-Technik
A-4010 Linz Stockhofstraße 8
( 0732/663 096 2 0732/663 096
Softpoint electronic GmbH & CO.
KG
A-4017 Linz Prinz-Eugen-Straße
23
( 0732/79 44 79 2 0732/79 44 80
:<ÂÉ Telekommunikation
:<Â Videoüberwachung
http://www.softpoint.co.at/
a+d Computersysteme & Bauteile
A-4020 Linz Wiener Straße 131
( 0463/387 52 90
Actron Computer
A-4020 Linz Blumauerstrasse 37
( 0732/660 444 2 0732/668 688
Aigner Elektronik
A-4020 Linz Dinghoferstraße 653
( 0732/669 691 2 0732/669 691-15
Alpha Linz
A-4020 Linz Dinghoferstraße 63
( 0732/669 691 2 0732/669 691-5
BMT GmbH
A-4020 Linz Hafenstraße 1-3
( 0732/775 424 2 0732/669 635
Computer Company
Computershop GesmbH
A-4020 Linz Grillparzerstr. 1
( 0732/667 37-30 2 0732/667 37-8
Vobis Microcomputer c/o
Hundlinger Bürotechnik
Oberösterreich
:<ÂÉ
:<ÂÉ@"
: Telekommunikation, Versand
<J&
:<J
:<
http://www.a-u-d.com
http://www.actron.at
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
104
monitor 7-8/1999
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
http://www.computronic.at
( 0732/33 00 77 2 0732/33 00 77
:< Gebrauchtgeräte
:<ÂÉJ@ Versand
:<
( 0732/603 160 2 0732/603 31 60-60
:<J
http://www.giga-ccs.co.at
JES Jäger EDV-Systeme
A-4020 Linz Prinz-Eugen-Straße
5a
A-4020 Linz Sandgasse 10
( 0732/788 128 2 0732/650 76 58
A-4020 Linz Tungassingerstr. 8
( 0732/345 556 2 0732/345 556
MSVG
A-4020 Linz Wiener Str. 89
( 0732/603 804 2 0732/603 804
PC-Medicus
A-4020 Linz Ledererg. 34
( 0732/797 079 2 0732/797 079-22
: Telekommunikation, Bürosysteme
:<Â EDV-Beratung, Schulungen
:<J EDV-Leasing
http://www.bartl.com/jes
JM-DATA
Schiebler & Stauder OEG
A-4020 Linz Volksgartenstr. 22
( 0732/610 838 2 0732/610 838
SVS
A-4020 Linz Goethestraße 43
( 0732/660 396 2 0732/660 396-14
M.B.C. Austria Technikzentrum
A-4021 Linz Wiener Straße 121
( 0732/652 965
ACP Computer Handels GmbH
A-4030 Linz Winetzhammerstr. 8
( 0732/377 775-0 2 0732/377 775-3
Computerbörse Linz
A-4020 Linz Graben 3
( 0732/782 102 2 0732/794 394
Computronic Reichl & Zachbauer
A-4020 Linz Tegetthoffstraße 42
( 0732/610 660 2 0732/610 660-60
CSM Computer & Software
Mehrplatzsysteme
A-4020 Linz Wiener Straße 131
Giga CCS
http://www.pc-medicus.at/
:<
:<ÂÉJ@ Telekommunikation
:<É Telekommunikation, Versand
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
http://www.svs.at
http://www.acp.at
Service
Comzu
A-4030 Linz Oidener Straße 38
( 0732/321 212 2 0732/321 212-13
ims connection
A-4040 Linz Hauptstraße 83 - 85
( 0732/71 03 71-0 2 0732/71 03 71-8
M & S Büroinformatik
A-4040 Linz Reindlstr. 53
( 0732/712 255 2 0732/712 155
HAPRA Hard- und Software
Actron Computer
A-4040 Linz Gewerbepark Urfahr ( 0732/700 425 2 0732/700 425-5
6
A-4050 Traun Oberegger Str. 7
( 07229/620 03 2 07229/610 27
Markus Steidle
A-4050 Traun Hyrtlstr. 9
( 07229/727 98 2 0676/341 54 71
( 07229/660 66-0 2 07229/660 66-9
Computerstudio Ing. Broser GmbH A-4061 Pasching Wiener
Bundesstr. 38
A-4061 Pasching Pluskomstraße 7 ( 07229/636 10-0 2 07229/636 10-12
Datatronic
A-4061 Pasching Wr. Bundesstr.
46
A-4061 Pasching Plus City,
Vobis Microcomputer
Pluskaufstr. 7
Computer Competence Inh. Gerald A-4066 Pasching Pluskaufstr. 7
Neumann
A-4082 Aschach
Wilhelm Ettl
Kurzwernhartplatz 6
A-4190 Bad Leonfelden
Apollo Computer und Design
Böhmerstr. 3
A-4222 Luftenberg/Donau
Industry Consulting Medosch
Sonnenhang 12
A-4240 Freistadt Waagg. 15
Apollo Computer und Design
Marco Peter Edlmayr
: Druckerzubehör
:< Apple-Händler
:<ÂÉ@ Systemhaus
:<Â@ Notebooks, PräsentationsHW
:<ÂÉ@" Versandzentrale
:<
:<ÂJ Compaq-Fachhändler
( 07229/634 42 2 07229/629 03
:<É Versand
:<
( 07229/650 08 2 07229/650 08-77
:<ÂÉJ@"&
( 07229/661 77-0 2 07229/661 77-390
:<Â
( 07273/6470-0 2 07273/6470-9
:<
( 07213/6129-0 2 07213/6129-14
:<ÂJ@ Beratung, Design & Layout
( 07237/5529-0 2 07237/5529-11
:<Â
( 07942/776 96-0 2 07942/776 96-4
Toptronic Werner Kupfer
A-4274 Schönau MKR 13
( 07261/7678 2 0761/7678
H.T.-Computersysteme
A-4284 Tragwein Am Vogeltenn
15
A-4300 St. Valentin Hauptstr. 30
( 07263/862 36 2 07263/862 36
:<ÂJ@ Beratung, Design & Layout
:<É Telekommunikation
: Direktabholung
( 07435/540 45 2 07435/540 45-45
:<Â
A-4311 Schwertberg Auf der
Broat’n
A-4362 Bad Kreuzen Mitterdörfl
37
A-4362 Bad Kreuzen Bad Kreuzen
125
A-4400 Steyr Redtenbacher G. 9
( 07262/624 32 2 07262/624 32-4
:<
( 07266/5901-11 2 07266/5901-25
:<ÂJ@ Telekommunikation
( 07266/6768 2 07266/6768
:<ÂÉ Telekommunikation
( 0663/917 03 78
Computer Shop Steyr Gerhard
Tischler
A-4400 Steyr Packengasse 9
( 07252/504 32 2 07252/504 32-4
:<
:<ÂJ Telekommunikation, Versand
CSE Ing. Christian Ecker
A-4400 Steyr Pacherg. 4a
( 07252/515 89 2 07252/477 90
High Order Software GmbH
A-4400 Steyr Haratzmüllerstr. 82
( 07252/442 00-0 2 07252/442 00-18
Magna Systems Computershop
( 07252/484 61 2 07252/484 61
ProArte
A-4400 Steyr Haratzmüllerstraße
6
A-4400 Steyr Badg. 1
K.A.N. Systemtechnik
A-4451 Garsten Ottokarstraße 3
( 07252/523 92 2 07252/523 92-20
Wieser Informationstechnik
A-4460 Losenstein Eisenstraße 25 ( 07255/522
Computerhaus Lehner
A-4470 Enns Wiener Straße 2
( 07223/891 21-0 2 07223/891 21-11
Power Line
A-4470 Enns Westbahnstr. 4/1
( 07223/867 70-0 2 07223/867 70-14
Computerhaus Bremm
A-4493 Wolfern Tavernstraße 26
( 07253/7383-0 2 07253/7383-12
Huemer EDV Systems
( 075 82/615 40 2 075 82/615 40-4
Actron Computer
A-4560 Kirchdorf Krnkenhausstr.
1
A-4600 Wels Stadtplatz 15
Bogart Data
A-4600 Wels Rainerstraße 1
( 07242/709 03 2 07242/730 56
Conrad Electronic
A-4600 Wels Durisolstraße 1
( 07242/2030-40 2 07242/2030-44
Data+Com
A-4600 Wels Eisenhowerstr. 6
( 07242/543 77 2 07242/432 36
Merlin Dienstleistungsu.HandelsGmbH
A-4600 Wels Durisolstraße 7
( 07242/777 87-0 2 07242/777 87-17
Peters Computer Oase
Vobis Microcomputer
A-4600 Wels Eferdinger Straße
( 07242/723 25 2 07242/266 22
32
A-4600 Wels Kaiser Josef-Platz 28 ( 07242/527 70 2 07242/527 70-77
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:<Â Warenwirtschaft, Telekommunikation,
Schulungen
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:< Telekommunikation
:<J
:<Â
:<ÂÉ@"
:<ÂÉJ@ Versand
:<ÂÉJ@"& reiner Versandhandel
:<Â@ Computer und Elektronik
<ÂÉ Provider, NW-Service
http://www.actron.at
:<
http://www.pco.co.at/
http://www.vobis.at/
( 07242/724 57 2 07242/724 57
:<ÂÉJ@"&
:<Â
A-4631 Krenglbach Krenglbach
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A-4632 Pichl Moosleiten 4
( 0699/100 38 04-8 2 07249/468 39
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( 07247/6818 2 07247/8684
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( 07673/2700 2 07673/2700-77
:<ÂÉJ@& WaWi, Finanzbuchhaltung
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:<J@ Versand
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http://www.bogartdata.co.at
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http://www.merlin.at
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monitor 7-8/1999
105
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:<ÂÉ@ Telekommunikation
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Telekommunikation
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( 07612/878 36 2 07612/878 39
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( 06132/239 11 2 06132/239 11
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A-4820 Bad Ischl Grazer Str. 53a
( 06132/277 36-0 2 06132/277 37-13
:<Â
:<Â
:<Â
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( 06132/238 33 2 06132/236 17-4
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( 06135/6657 2 06132/6657-4
Profisoft
( 06131/3710 2 06131/371 20
( 07672/277 77-0 2 07672/277 77-22
:<ÂÉ@ Telekommunikation
( 07672/294 20 2 07672/294 20
:<J
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:<Â Internetservices, Hosting
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( 07675/2323 2 07675/3505
Schweighofer Manager-Software
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A-4910 Tumeltsham Hannesgrub
26
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:<
<É" Rechnungswesen
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( 07752/828 71 2 07752/828 71-4
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( 07751/8921-0 2 07751/8921-51
:<Â
:<Â EDV, Elektronik
http://www.edv-schlager.com
A-5020 Salzburg Alpenstraße
48/Top 11
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19
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:<ÂÉ
http://www.a-u-d.com
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
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Actron Computer
A-5020 Salzburg Elisabethstr. 59
( 0662/456 390-10 2 0662/456 390-90
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
Breitfuss EDV
A-5020 Salzburg Südtiroler Platz ( 0662/451 431 2 0662/451 431-99
11/EKZ
A-5020 Salzburg Auerspergstr. 10 ( 0662/872 190 2 0662/872 160
CMC Computer Multimedia & Co
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Hauptstr. 51
( 0662/873 930 2 0662/631 130
ESSAG EDV-Beratung
A-5020 Salzburg Neutorgasse 18
( 0662/263 88
ESV Elektrotechnik Ges.m.b.H.
A-5020 Salzburg Bayrhammerstr.
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A-5020 Salzburg Elisabethstr. 65
( 0662/874 75-1 2 0662/874 71-54
:<ÂJ@ Komplettsysteme, Sofortservice
( 0662/451 219-45 2 0662/451 219-35
( 0662/645 940 2 0662/645 697-2
:<ÂJ@& EDV-Service
:<Â Versand
http://www.fuma.at
( 0662/646 023 2 0662/646 023-77
:<ÂÉJ@"&
http://www.vobis.at/
( 0662/45 73 89 2 0662/45 73 88
:<ÂÉ Kommunikationssoftware
http://www.ncp.at/
( 0662/645 556 2 0662/651 108
:<J@& Schulungen
http://members.aon/kleineisen.sbg
( 0662/851 480
:<
( 0662/458 432 2 0662/457 602
< Individuallösungen, Java
( 0662/457990 2 0662/457990-19
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Ferdinand-Spannring-Str. 30
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Austraße 428
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Metzgerstr. 45
A-5101 Salzburg-Bergheim
Plainbachstr. 12
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( 06274/4302 2 06274/4303
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A-5143 Feldkirchen Höslrein 1
( 07748/2691 2 07748/2691
gTLD.at
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Seekirchner Str. 11
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( 0676/4114268 2 0676/4114269
:<Â Individuallösungen
:<
< Service Provider, Webservices
( 06212/6121 2 06212/6121-15
:<ÂÉ@
http://www.comtrade.net
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( 07722/643 90 2 07722/650 90
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( 07722/838 95 2 07722/838 95-22
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Habach 98
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A-5580 Tamsweg
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:<ÂÉJ@"&
:<ÂÉ@ PPS, WaWi, FiBu
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:<ÂJ@ Schulungen, Versand
( 06474/74 74-0 2 06474/74 74-32
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EDV ISI-Institut Sixt Informatik
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Ing. Sommerlat
Salzburg
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ACP Computer Handels GmbH
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Vobis Microcomputer
NCP engineering GmbH
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Vobis Microcomputer
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GmbH
( 0662/4479-0 2 0662/4479-3
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A-5600 St. Johann Industriestraße ( 0643461626 2 06412/8080-4
14
A-5640 Bad Gastein
( 0664/300 35 88 2 06434/8089-4
Scheiblingstraße 4
A-5700 Zell am See Postfach 159 ( 06542/729 75 2 06542/729 75
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CAD-Netzwerk OEG
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:<
:<ÂÉ@"
:<Â SW-Entwicklung, EDV-Service
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( 0512/395 121 2 0512/395 226
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30
A-6020 Innsbruck Egger-Lienz-Str. ( 0512/575 531-31 2 0512/575 531-35
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A-6020 Innsbruck Mentlgasse 7
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( 0512/264 046 2 0512/269 548
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http://www.vobis.at/
:<ÂJ Internetservices
:<Â Zubehör
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
106
monitor 7-8/1999
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
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Weidlinger-Soft
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( 05288/725 19 2 05288/725 19
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Widner Computer Systeme
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12
A-6322 Kirchbichl Oberndorf 201 ( 0664/450 25 17 2 05372/650 33
WKT-Hard & Software
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( 05332/728 71 2 05332/728 71-16
Saringer und Reichegger OEG
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( 05372/716 96-0 2 05372/716 96-20
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A-6330 Kufstein Oskar Pirlo Str.
23
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( 05372/619 87-0 2 05372/619 87-7
A-6364 Brixen im Thale Weidach
31
A-6370 Kitzbühel Im Gries 30
( 05334/281 012 2 05334/281 015
( 05356/750-00 2 05356/750-00
Vobis Microcomputer
A-6370 Kitzbühel Schwarzseestr.
14/PF 126
A-6370 Kitzbühel Im Gries 1
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A-6410 Telfs Bahnhofstr. 20
( 05262/656 80 2 05262/656 80-18
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A-6410 Telfs
Franz-Stockmeyer-Str. 35
A-6450 Sölden Kaisers 619
( 05262/645 05 2 05262/645 05-1
Dipl.Ing. Josef Kraxner
3L-Computer
A-6542 Pfunds Stein 371
( 05474/4320 2 05474/4320-6
P&K Computersysteme
A-6542 Pfunds Stuben 34
( 05474/4311 2 05474/4311-12
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Straße 23
A-6621 Bichlbach Im Gipfel 141
( 05672/710 01
:<Â
:<ÂÉ SW-Entwicklung
:<
:<ÉJ
( 05674/6422 2 05674/564 022
:<ÂÉ SW-Entwicklung, CAD
A-6700 Bludenz
Grete-Gulbransson-Weg 15
A-6706 Bürs Almteilweg 1
( 05552/680 88 2 05552/680 88
:<Â
( 05522/337 76 2 05522/337 76-4
( 05522/633 30 2 05522/636 99
:<Â
:<Â
DGE Computer Systems
A-6712 Bludesch Thomasweg
7d/2
A-6713 Ludesch Dorfstraße 502
Salmhofer Computer
A-6780 Schruns Silvrettastr. 23
( 0664/340 11 86 2 05556/754 75 25
ACP Computer Handels GmbH
A-6800 Feldkirch Küchlerstr. 2
( 05522/3606-0 2 05522/3606-3
Re-Systems
( 05288/726 10-1 2 05288/726 10-4
:<Â
:<Â Systemhaus
:<
:< Videosysteme
:<Â
:<Â
:<Â
:<Â SW-Entwicklung
:< Hosting, Webservices
:<Â
:< Internet Services
:<ÂÉ@ Telekommunikation,
EDV-Beratung
EBK Computersysteme
KAHO EDV-Versand
Gruber Bürosysteme
Hinterholzer Betr.org.
Corporate Info Management
( 05375/530 615-18 2 05375/530 616-19
( 05356/660 15 2 05356/719 74
( 05366/666 40 2 05366/666 45
( 05254/2008 2 05254/2008-13
Vorarlberg
Walter Schmidt
Computer Bubich
Rescue EDV Dienstleistungen
( 05550/3333 2 05550/3575
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:<Â Computer und Elektronik
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:<Â EDV-Beratung
:< ISDN, CD-Versand
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http://www.tirol.com/gruber
:<ÂÉJ@"&
:<Â Gastronomielösungen
http://www.vobis.at/
http://www.ebs.at
EDV-Beratung
:<ÂÉJ@"
:< Gastronomie-/Hotellösungen
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
http://www.dge.at
http://www.acp.at
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Computerhaus Gächter
A-6800 Feldkirch Marktgasse 5
( 05522/386 65 2 05522/319 76
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A-6800 Feldkirch Bahnhofstr. 12
( 05522/327 77 2 05522/310 65
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A-6811 Göfis Gardis 26
( 05522/726 37 2 05522/376 77
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Hauptmann-Frick-Straße 1
A-6830 Rankweil Treietstraße
( 05522/539 90 2 05522/539 91
:<J Provider
:<Â
É Tinten & Toner, Versand
:<Â
( 05522/522 37 2 05522/529 92-4
:<J
( 05522/774 77 2 05522/774 77-28
A-6832 Sulz-Röthis Schlößlerstr.
42a
A-6840 Götzis Vlbg.
Wirtschaftspark
A-6840 Götzis Rütte 54
( 05522/456 91-0 2 05522/456 91-4
:<Â
:<Â
( 05523/589 72 2 05523/589 74
<ÂÉ"
( 05523/640 63 2 05523/513 82
( 05523/582 44 2 05523/582 55
( 05523/623 33-0 2 05523/623 33-2835
:<
( 05572/314 60 2 05572/314 60-9
:<Â
Computer World
A-6840 Götzis Vorarlberger
Wirtschaftspark
A-6842 Koblach
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A-6850 Dornbirn Bahnhofstraße
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:<Â
:<
:<ÂÉJ@"&
Molltech GmbH
STEA Energiemanagement
PAM Computer
+com
Armin Bell EDV-Beratung
WebPoint One
Amann Computercenter
Comino Informatik GmbH
A-6854 Dornbirn EZ Messepark,
Messestr. 2
Lautner Hermann Hard & Software A-6874 Bizau Oberberg 416
A-6923 Lauterach Bundesstr. 114
B&C Software Entwicklung OEG
Vobis Microcomputer
Max Lipburger Hard-Software
A-6923 Lauterach Sandg. 26
( 05572/344 34 2 05572/344 34-77
( 05514/4105-0 2 05514/4105-4
( 05574/628 95 2 05574/628 95-4
( 05574/628 95 2 05574/628 95-4
Burgenland
Buchhandlung Sexl
A-7000 Eisenstadt Hauptstraße 26 ( 02682/627 24 2 02682/627 24-35
Vobis Microcomputer
A-7000 Eisenstadt Ing. Julius Raab ( 02682/648 55 2 02682/659 352
Str. 7
A-7053 Hornstein Dr.-L.-Leserstr. ( 02689/2221 2 02689/3131
28
A-7083 Purbach Bachweg 6
( 02683/7034 2 02683/7043
Pyramidsoft Walter Hindinger
<J&
:<ÂÉJ@"&
:<Â
:<Â
( 02612/432 23 2 02612/432 23-99
:<ÂÉJ
( 03352/350 31 2 03352/350 31
:<ÂÉJ@"&
Schuh-TV
( 03352/389 80-25
Ulreich
A-7434 Bernstein Rettenbach 20
( 03354/6581 2 03354/6581
:<
:<J Versand
Computer im Burgenland
Vobis Microcomputer
http://www.vobis.at/
http://www.vobis.at/
:<
( 02625/373 17 2 02625/373 17-33
Krutz Meßtechnik
http://www.pluscom.at/
:<
< SW-Entwicklung
:<Â
A-7202 Bad Sauerbrunn Siglesser
Str. 14
A-7350 Oberpullendorf
Hauptstraße 63
A-7400 Oberwart
Steinamangererstr. 22
A-7434 Bernstein Hauptstr. 23a
Realstar Handels GmbH
http://www.molltech.com
http://www.vobis.at/
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
monitor 7-8/1999
107
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Columbus
DatenverarbeitungsgesmbH
A-7474 Eisenberg Weinberg 188
( 03365/2406 2 03365/2592
:<
Appenzeller
A-7503 Großpetersdorf Riegerl
1a
A-7535 Neuberg Hauptstr. 50
( 0664/131 98 80 2 03362/401 013
:<Â
( 0664/162 79 23 2 0664/160 62 12
CIS Computer und
Individualsoftware
A-7540 Güssing Hauptstr. 25
( 03322/435 33 2 03322/421 17-4
< SW-Entwicklung
:<Â Individuallösungen
PC-Systems
A-7540 Güssing Josef-Reichl-Str.
23
( 0663/895 969 2 03322/438 51
:<Â
Eichinger Datentechnik
A-8010 Graz Pointnergasse 16
( 0316/303 657 2 0316/303 673
Giga CCS Zentrale
A-8010 Graz Sporgasse 15
( 0316/822 380-0 2 0316/822 308-0
Media Spot Seleco
A-8010 Graz Garteng. 21
( 0316/352 64 60 2 0316/352 64 62
:<ÂJ Telekommunikation
:<J
:<@ AV/Präsentationstechnik &
Tonnhofer & Knor OEG
Steiermark
http://www.col.at/
http://www.giga-ccs.co.at
http://www.mediaspot.at
Datenprojektion
( 0316/760 739 2 0316/760 774
S.H.E.
A-8010 Graz Annenstraße 26
sm-computer
A-8010 Graz Dr. Robert Graf-Str. ( 0664/314 70 21 2 0316/473 117
15/25
A-8010 Graz Neuholdaugasse 51 ( 0316/81 66 01 2 0316/81 66 05
Farbax GmbH
:<ÂÉ@ NW-Systeme, Tyan
:<Â NW-Service
http://www.she.at
:@"& Verbrauchsmaterial, Second Hand
http://www.farbax.at
EDV
Kienreich
Universitäts-Buchhandlung
A-8011 Graz Sackstraße 6
( 0316/826 441 2 0316/826 447
<J&
Actron Computer
A-8020 Graz Karlauer Straße 5
( 0316/717 012-10 2 0316/717 012-19
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
A-8020 Graz Karlauplatz 1
( 0316/764 075 2 0316/764 075-50
Computerhaus Graz-Leodolter
A-8020 Graz Elisabethinerg. 24
( 0316/715 611 2 0316/715 611-33
Giga CCS
A-8020 Graz Griesplatz 11
( 0316/822 380-85 2 0316/822 380-85
Knapp Franz
A-8020 Graz Gallmeyergasse 18
( 0316/586 482 2 0316/586 482
Neuhold Datensysteme
A-8020 Graz Banngrabenweg 122 ( 0316/414 200 2 0316/414 200-11
Bürotechnik Hartbauer & Besel
GmbH
A-8020 Graz Friedhofgasse 20
( 0316/915 387
:<ÂÉ@"
:<ÂÉ@"
:<ÂÉ
:<J
<ÂÉ SW-Entwicklung, Oracle
:<Â
:<Â
Radiobastler HS Elektronik
A-8027 Graz Rosselmühlgasse 20
( 0316/713 200 2 0316/713 200-9
ACP Computer Handels GmbH
A-8041 Graz Petrifelderstr. 109
( 0316/4603-0 2 0316/4603-3
:<Â Telekommunikation, Versand
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
http://www.actron.at
http://www.birg.co.at/
http://www.giga-ccs.co.at
http://www.acp.at
Service
A-8041 Graz Liebenauer
Hauptstr. 309
A-8042 Graz
St.-Peter-Hauptstraße 28
A-8042 Graz-Raaba
Dr.-Aunerstraße 22
A-8042 Graz St. Peter Hauptstr.
208
A-8043 Graz Hilmteichstr. 136
( 0663/923 48 56 2 0316/406 807
:<
( 0316/428 888 2 0316/428 888-9
:<ÂÉ
( 0316/402 538 2 0316/403 385
< Wawi, Verwaltung, Problementsorgung
( 0316/403 47 30
:<Â Firmenlösungen, SW-Entwicklung
( 0316/356 600 2 0316/356 600-4
( 0316/296 282 2 0316/29 62 83-40
:<Â EDV und Elektronik
:<ÂÉJ Telekommunikation
PC-Service Kniedl
A-8054 Graz Weblinger Gürtel
25a
A-8054 Graz Am Jägergrund 6
Steirische Computergesellschaft
A-8054 Graz Reichsstraße 66/II
( 0316/69 29 11
Vobis Microcomputer
A-8054 Graz SC West,
Weblinger Gürtel 20
A-8055 Graz Zeppelinstr. 46
( 0316/2403 2 0316/2403-77
( 0316/495 2 0316/678
:<Â
:<Â
Computerhaus EDV
HandelsgesmbH
A-8075 Hart/Graz
Günter-Knapp-Str. 5-7
A-8160 Weiz Dr. K.
Widdmannstr. 12
( 03172/466 00-0 2 03172/466 00-6
:<ÂJ@& NW-Lösungen
http://www.weiz.computerhaus.org
Computerhaus Strallegg
A-8192 Strallegg Außeregg 45
( 03174/4737 2 03174/4737
ACP Data Software Entwicklungs
GmbH
A-8200 Gleisdorf
Ludwig-Binder-Str. 11
( 03112/8880-0 2 03112/8880-3
:<J
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
http://www.acp.at
Omega Solutions GmbH
A-8200 Gleisdorf
Ludwig-Binder-Str. 11
( 03112/8880-0 2 03112/8880-3
A-8230 Hartberg Wiener Straße
5
A-8230 Hartberg Herrengasse 14
( 03332/629 45 2 03332/629 45-18
:<Â&
Nippon Computer Ges.m.b.H.
( 03332/666 30 2 03332/666 31
ECS-Computer Barones
A-8262 Ilz Grazer Str. 219
( 03385/8488 2 03385/8470
CD-Rom-Shop
A-8330 Feldbach Leitersdorf 148
( 03152/2763 2 03152/2763
intakt Telekommunikation GmbH
A-8330 Feldbach Dörfl 2
( 03152/8380-50 2 03152/8380-59
Nippon Computer Ges.m.b.H.
A-8330 Feldbach Gleichenberger
Straße 5
A-8380 Jennersdorf Eisenstädter
Str. 2/1
( 03152/2257 2 03152/2257-57
:<ÂÉJ Telekommunikation
:<
J
:<Â
:<ÂÉJ Telekommunikation
City-Com
A-8380 Jennersdorf Hauptstr. 31
( 03329/458 14 2 03329/458 14
Nippon Computer Ges.m.b.H.
( 03329/450 45 2 03329/450 45
:<J Gebrauchtgeräte
:<ÂÉJ Telekommunikation
( 0664/413 05 80 2 03135/538 05
:<ÂÉ@
( 03182/620 611 2 03182/620 614
:<
Computerhaus Leibnitz
A-8380 Jennersdorf Eisenstädter
Straße 2
A-8401 Kalsdorf/Graz Triester
Str. 323
A-8412 Allerheiligen/Wildon
Allerheiligen/Wildon 133
A-8430 Leibnitz Paul-Ernst-Weg 2
( 03452/733 97 2 03452/734 97
Michael Stepanek EDV Beratung
A-8451 Heimschuh Heimschuh 46 ( 04358/869 82 2 04358/726 62
Dag Jarle Johansen
A-8452 Großklein Museumsweg
( 04356/5021 2 04356/5021
Munin Bürotechnik VertriebsgmbH
A-8480 Mureck Hauptplatz 31
( 03472/3312 2 03472/3312-21
Nippon Computer Ges.m.b.H.
A-8480 Mureck Griessplatz 5
( 03472/2545 2 03472/3070
Preliva Systems
A-8504 Preding Kleinpreding 33
( 03185/8888 2 03185/8888
CCR Computer Communication
Rucker
A-8570 Voitsberg
C.-v.-Hötzendorf-Str. 14a
( 03142/2420-1 2 03142/2420-1
:<ÂÉ Telekommunikation
:<Â
:< Computer und Elektronik
:<Â
:<ÂÉJ Telekommunikation
:<Â
:<ÂJ PC und Apple
Terracomp Datensysteme
A-8580 Köflach Judenburger Str.
56
A-8600 Bruck/Mur
Roseggerstraße 17
A-8605 Kapfenberg Wiener
Straße 8
( 03144/709 94 2 03144/709 95
:<Â
( 03862/580 41 2 03862/589 42
:<ÂÉ@ Versand
( 03862/259 85
:<Â SW-Entwicklung, Consulting
Webrain EDV
a+d Computersysteme & Bauteile
Prosoft EDV-Beratungsges.m.b.H
Mikrozentrum GmbH
blej & nistelberger OEG
Nippon Computer Ges.m.b.H.
GRS-EDV
Knapp Logistik Automation GmbH
Kriegsauer Multimedia
ACP Computer Handels GmbH
Computer Service Winter
CTS-Raumberger
IPK Computer
Commeo-Data
( 0316/245 24 91-0 2 0316/25 24 91-13
( 0676/309 20 50 2 03127/427 14
:<J
:<ÂÉJ@ Komplettsysteme
:<ÂÉJ@"&
http://www.a-u-d.com
http://www.stcomputer.at
http://www.vobis.at/
Service
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
http://www.acp.at
Service
( 03329/458 74-0 2 03329/458 74-3
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
http://www.acp.at
Service
http://www.dag-johansen.com
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
108
monitor 7-8/1999
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Computer König
Computerhaus Alpha
Armin Maier EDV
Computerhaus Kindberg
KaRo-Computer Tieber KEG
Phoenix Data Systems
Bürotechnik H. Feichter
A-8605 Kapfenberg Rainweg-Süd ( 03862/334 55 2 03612/334 55-2
150
A-8605 Kapfenberg ECE, Wiener ( 03862/277 77 2 03862/277 77-77
Str. 35a
A-8644 Mürzhofen Sportgasse 18 ( 0699/100 50 16-2 2 03864/4127
A-8650 Kindberg
Erzherzog-Johann-Straße 7
A-8661 Wartberg/Mzt.
Berghaussiedlung 28
A-8680 Mürzzuschlag Mariazeller
Straße 11
A-8700 Leoben Kärntnerstr. 254
:<Â
:<ÂJ Provider
( 03858/3090 2 03858/3090-4
:<
( 03852/6783 2 03852/4766-3
:<ÂÉJ Telekommunikation
( 03842/240 37
:<Â IBM, Drucker
:<J Provider
Vobis Microcomputer
top sound music
A-8724 Spielberg Marktpassage 1
( 03512/752 95 2 03512/754 16
Majer Computer
A-8740 Zeltweg Hauptstraße 46
( 03577/231 11 2 03577/231 11-14
Vobis Microcomputer
A-8750 Judenburg Hauptplatz 4
( 03572/471 50 2 03572/471 50-5
A. Tscheppe
A-8850 Murau St. Egidi 64
( 03532/3633 2 03532/3633-12
Computerhaus Liezen
A-8940 Liezen Fronleichnamsweg
8
A-8952 Irdning Hauptplatz 20
( 03612/266 66 2 03612/266 66-10
A-8962 Gröbming
Mitterberg/Kaindorf 135/1
A-8970 Schladming Hochstraße
713
A-8970 Schladming Bahnhofstr.
274
Computerring
LASSER EDV
Locom Electronics
Computer Pichler
edv R
:É Versand
:<ÂJ@ betriebliche Gesamtlösungen
http://www.iiyama.de
( 03685/238 16 2 03685/238 16
( 03687/236 26 2 03687/236 26-4
:<ÂÉJ@ Telekommunikation
( 03687/209 18-0 2 03687/209 18-40
:<
( 03682/245 12 2 03682/245 12-46
A-9020 Klagenfurt Primoschgasse ( 0463/387 529-0 2 0463/387 529-1
3
( 0463/441 33 2 0463/441 66
Achatz Computer- und Bürotechnik A-9020 Klagenfurt
Feldkirchnerstr. 130
A-9020 Klagenfurt Universitätsstr. ( 0463/220 100-0 2 0463/220 100-3
ACP Computer Handels GmbH
37
COESS Datentechnik
EDV-Wutte
Ferroimpex
Giga CCS
Kitz Bürotechnik GmbH & CO. KG
Koller EDV
Micro Süd
Taschler Computer
Vobis Microcomputer
Werner
:<ÂÉ
:<ÂÉJ@"& flächendeckendes
( 0463/543 21 2 0463/543 21
:<ÂJ
( 0463/378 03-20 2 0463/378 03-22
A-9020 Klagenfurt Getreidegasse
7
A-9020 Klagenfurt Margaregger
Str. 69
A-9020 Klagenfurt
Johann-Ure-Weg 15
A-9020 Klagenfurt
Priesterhausgasse 5
A-9020 Klagenfurt Rosentaler
Straße 1
A-9020 Klagenfurt
Waidmannsdorfer Straße 1
A-9020 Klagenfurt Sonnwendg. 3
( 0463/500 601-0 2 0463/500 601-232
:<Â Versand
:<ÂÉ@ Versand, Telekommunikation
( 0463/470 49 2 0463/440 46-4
:<ÂÉ@ SW für Tischlereien
( 0463/240 830 2 0463/240 831
:<ÂÉ Versand, Drucker
http://www.ferroimpex.com
( 0463/507 114 2 0463/507 114-3
:<ÂJ
http://www.giga-ccs.co.at
( 0463/504 454 2 0463/504 454-20
:<ÂÉ@ Telekommunikation
( 0463/504 992 2 0463/504 992
:<Â EDV-Consulting
( 0463/381 717 2 0463/381 313
:<
:<ÂÉ Telekommunikation
A-9020 Klagenfurt Feldkirchner
( 0463/502 956 2 0463/502 956-15
Straße 48
A-9020 Klagenfurt Völkermarkter ( 0463/351 07 2 0463/351 07-77
Str. 146
A-9020 Klagenfurt Rizzistraße 23 ( 0463/558 35 2 0463/558 35
A-9073 Klagenfurt/Viktring
Adi-Dassler-G. 4
( 0664/280 79 76
( 04272/821 10 2 04272/821 10-4
( 0463/292 999-0 2 0463/292 999-60
:<ÂÉJ@"&
http://www.vobis.at/
:<
:<
:<J@ Telekommunikation
:<ÂÉJ@"& Webservices,
http://www.happynet.at
SW-Programmierung
<J&
CAS Computer and Service
A-9122 St. Kanzian Kiefernweg 1
( 04239/3607 2 04239/3607
Ferroimpex
A-9162 Strau Strau 72
( 04227/3880 2 04227/3880-23
Dipl.Ing. Dr. Johann Chocholous
A-9300 St. Veit an der Glan
Martin-Rom-Str. 24
( 04212/711 75 2 04212/711 75-9
A-9313 St. Georgen/Längsee
Seekogelweg 1
A-9330 Althofen Lastenstr. 17
(
:<ÂÉ@ Schulungen
( 0664/214 10 06
: Reparaturen
multimedia tv
A-9360 Friesach Bahnhofstr. 13
( 04268/2219 2 04268/2219-4
Computerhaus Sand
A-9400 Wolfsberg Klagenfurter
Str. 35
A-9400 Wolfsberg
Johann-Offner-Straße 17
A-9433 St. Andrä Hauptstraße 4
( 04352/359 86-0 2 04352/359 86-3
:<
:<ÂÉJ@ Telekommunikation
( 04352/4176-0 2 04352/4176-75
:<ÂÉ@ Telekommunikation
EDV-Dienstleistungen Rainer
Kopriva
Kitz Bürotechnik
Computerhaus Sand
http://www.acp.at/
Service
ICS
EDV Innovations GmbH
http://www.a-u-d.com
:<ÂÉJ@
A-9100 Völkermarkt Hauptplatz
( 04232/2444 2 04232/2444-13
28
A-9100 Völkermarkt 2. Maistr. 12 ( 04232/4531-11 2 04232/4531-12
Buch Magnet
http://www.vobis.at/
A-9020 Klagenfurt
Karawankenzeile 31
A-9020 Klagenfurt Kalmusweg 40
Select Digital Graphic Systems KEG A-9024 Klagenfurt Fuhrgasse 64
A-9062 Moosburg Birkenweg 1
Worldwide Handelsagentur
HAPPYnet Dienstleistungs GmbH
:<J
http://www.vobis.at/
a+d Computersysteme & Bauteile
Chin Thai Electronics
http://members.magnet.at/dieter.k/c
omputer/
:<ÂÉJ@"&
:<J Musik auf dem PC
:<J
:<ÂÉJ@"&
:<ÉJ@ Kaufmännische SW
:<ÂÉJ Telekommunikation, Versand
Kärnten
Bergner
:<J
( 03865/5155-0 2 03865/5155-11
A-8700 Leoben
( 03842/467 77 2 03842/443 28
Erzherzog-Johann-Straße 7
A-8700 Leoben Judendorfer
( 03842/463 00 2 03842/449 22
Straße 29
A-8700 Leoben Franz Josef Str. 11 ( 03842/431 81-31 2 03842/431 81-14
Computerhaus
:< Versand, Webdesign
:<Â@ ISDN, Schulungen
:<ÉJ@& Versand, Service
:<ÂÉ Versand, Drucker
:<ÂÉ@ Individualsoftware,
http://www.ferroimpex.com
http://get.to/chocholous/
Arbeitsplatzevaluierung
( 04358/2383-0 2 04358/2383-13
:<ÂÉJ@& Versand, kiaufm. & techn.
www.boomerang.at
Htttp://www.sand.at
SW
Computerhaus Gfrerer
A-9500 Villach Widmanngasse 16
( 04242/268 36 2 04242/210 131
Duschanek & CO. KG
Büromaschinen
A-9500 Villach Freihausplatz 1
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