Lotus: Vorsprung mit Groupware
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Lotus: Vorsprung mit Groupware
Microsoft: Starkes 3. Quartal Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 1998 konnte Microsoft den Umsatz um 15 Prozent auf 4,33 Milliarden USDollar steigern. Zum guten Quartalsergebnis verhalfen Microsoft insbesondere die Nachfrage nach dem Microsoft SQL Server 7.0 sowie der anhaltende Erfolg von Windows NT Workstation und der Applikationssuite Office. Der Reingewinn lag im angesprochenen Quartal bei 1,92 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie stieg von 0,25 Dollar auf 0,35 Dollar. Dies entspricht einer Steigerung von 40 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Im gleichen Zeitraum stieg der Umsatz um 15 Prozent von 3,77 auf 4,33 Milliarden Dollar. Finanzchef Greg Maffei zeigte sich mit den vorliegenden Quartalsergebnissen zufrieden, warnte aber gleichzeitig vor zu hohen Erwartungen: „Weil in den nächsten Monaten einige Unternehmen ihre IT-Investitionen im Zusammenhang mit der Millenium-Problematik einfrieren werden, erwarten wir, daß sich das Wachstum in den kommenden Quartalen verlangsamen wird.“ Software AG mit bestem Ergebnis Die Software AG hat die Zahlen des testierten Jahresabschlusses 1998 veröffentlicht. Auf vergleichbarer Basis wuchs 1998 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 35 Prozent auf 87,3 Millionen DM. Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf 626,4 Millionen DM. Der Jahresüberschuß liegt mit 52,2 Millionen DM knapp unter dem Vorjahr (55 Millionen DM). Als weitere Pluspunkte verzeichnete das Unternehmen eine Erhöhung der Eigenkapitalquote von 23,3 auf 29,2 Prozent. Beträchtliche Ressourcen wurden auch wieder in Forschung und Ent- wicklung gesteckt, die Ausgaben von rund 14 Prozent des Gesamtumsatzes umfaßten. Vorstandsvorsitzender der Software AG, Dr. Erwin Königs, streicht bei Betrachtung des 98er Jahres vor allem die Positionierung der Software AG in den Wachstumsmärkten Enterprise Application Integration und Electronic Business mit den Produkten EntireX und Bolero heraus. „Unseren Erfolgskurs wollen wir durch gezielte Akquisitionen im Geschäftsbereich Professional Services fortsetzen“, erläutert er. Der größte europäische Anbieter von Systemsoftware beschäftigte per Ende 1998 2.186 Mitarbeiter. PSION auf Wachstumskurs Ein Umsatzplus von 13 Prozent erfreut Handheld-Hersteller PSION. Das Unternehmen kam im Geschäftsjahr 1998 auf einen Umsatz von 159,9 Millionen Pfund Sterling verglichen mit 142 Millionen im Vorjahr. Gleichzeitig erhöhte sich der Gewinn vor Steuern des britischen Technologieunternehmens auf 23,3 Millionen Pfund Sterling, wobei ein außerordentli- 6 cher Gewinn von 11,4 Millionen aus der Symbian-Transaktion berücksichtigt ist. Aber nicht nur „nach Zahlen“ war 1998 für PSION ein gutes Jahr. Der erwartete Angriff der Windows CE-basierten HandheldComputer auf die starke Marktposition von Psion blieb aus. Mit dem High-end Palmtop Psion Serie 5 hielt sich PSION in Europa unangefochten an der Spitze. SAS Institute Jahresergebnis Der Data WarehouseSpezialist erreichte im Geschäftsjahr 1998 einen Gesamtumsatz von 871,4 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 16 Prozent. 60 Prozent des weltweiten Umsatzes stammen von neuen Lizenzverträgen. In Österreich stieg der Umsatz sogar um 40% gegenüber dem Vorjahr. Die österreichische Tochter erwirtschaftete 47 Millionen ATS Umsatz. Der Mitarbeiterstand wurde 1998 auf 22 Personen verdoppelt. Zum Bestseller des Jahres 1998 entwickelte sich der SAS Enterprise Miner. Er erreichte bereits in sei- nem Startjahr einen weltweiten Jahresumsatz von 8 Millionen USDollar. Laut IDC konnte SAS zum klaren Marktführer im Bereich Data Mining avancieren. Laut Jim Goodnight, Präsident und CEO von SAS Institute, ist Data Warehousing in eine neue Phase getreten. Unternehmen haben weltweit ihre Projekte soweit installiert und entwickelt, daß sie nun das Hauptaugenmerk auf die genaue und umfassende Datenauswertung legen können. Dafür werden jetzt in großem Umfang entsprechende Data Mining und Business Intelligence Tools benötigt etwa der schon genannte SAS Enterprise Miner. Gewinne bei Oracle Ein Gewinnanstieg um 36 Prozent erfreut Oracle im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 1999 brachte für Oracle Rekordergebnisse: Der Umsatz stieg um 19 Prozent von 1,749 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres auf 2.079 Milliarden US- Dollar. Der Gewinn kletterte um 36 Prozent von 215 Millionen auf 293 Millionen US-Dollar (beziehungsweise von 0,14 Dollar/Aktie auf 0,20 Dollar/Aktie). Insgesamt kam das Unternehmen in den letzten vier Quartalen auf einen Umsatz von 8,3 Milliarden Dollar und konnte seine Position als Nummer Eins unter den Datenbank-Herstellern behaupten. Lotus: Vorsprung mit Groupware Laut Marktforschungsinstitut IDC baut Lotus seinen Vorsprung am europäischen und österreichischen GroupwareMarkt weiter aus. Demnach steigerte sich Lotus Development im Bereich Groupware (ICE, Integrated Collaborative Environment) von 40 Prozent Marktanteil 1997 auf 51 Prozent im 98er Jahr. In Europa wurden nach dieser Studie im letzten Jahr mehr als 3,7 Millionen neue Lizenzen von Lotus Notes verkauft. Unter den drei führenden Anbietern Lotus, Microsoft und Novell brachte es das Unternehmen bei den neuen Anwendern auf einen Marktanteil von 49 Prozent; in der installierten Basis sogar auf 51 Prozent. In absoluten Zahlen ausgedrückt gab es demnach Ende 1998 in Europa fast 8,7 Millionen Anwender von Lotus Notes. Gemeinsam brachten es die drei größten Anbieter auf fast 17 Millionen Benutzer. In Österreich ist das Bild ähnlich gelagert: Lotus liegt mit einem Marktanteil von rund 49 Prozent vor Microsoft mit 29% und Novell 22%. Der Groupware-Bereich in Österreich wuchs 1998 um fast 50%. monitor 6/1999 Windows-Terminal mit Performance Stromversorgung ohne Risken Videoanwendungen auf Terminals? Damit Sie auch in Zukunft nicht auf Vorteile wie einfache Verwaltbarkeit und niedrige IT-Kosten verzichten müssen, hat Wyse das Winterm 3350SE entwickelt. Ohne EDV können wahrscheinlich auch Sie Ihr Unternehmen zusperren.Aber nicht nur ein heftiges Sommergewitter kann mit einem Blitzschlag Ihr Nervenzentrum lahmlegen. Speziell für große USV-Anlagen und industrielle Einrichtungen: Das Uniblock Premium Power System als Schnittstelle zwischen Netz und kritischen Verbrauchern - wahlweise mit rotierendem Energiespeicher (Powerbridge) oder Batterie Thin-Client-Lösungen bieten Ihnen viele Vorteile bei der Verwaltbarkeit, Kosteneffizienz und dem Einsatz in schwierigen Umgebungsbedingungen. Damit Sie mit dieser Technologie auch für zukünftige multimediale Anforderungen gerüstet sind, unterstützen die neuen Terminals von Wyse Video-on-Demand und IP-Multicasting - beispielsweise für den Einsatz bei computergestützten Schulungen. Die neuen Terminals besitzen keine beweglichen Teile! Für die Kühlung sorgt ein Flüssigkeitskühlsystem, das eine niedrige Betriebstemperatur bei optimaler Leistungsfähigkeit garantiert. Durch die robuste Bauweise kann es auch in staubigen oder feuchten Produktionsanlagen oder beispielsweise in Krankenhäusern eingesetzt werden. Auch sonst ermöglicht Ihnen die technische Ausstattung von Winterm 3350SE alle Optionen für die 8 Einbindung in leistungsfähige Unternehmensnetze: dazu zählen ein eingebauter 100BaseT-Netzwerkanschluß, zwei USB-Ports, ein standardmäßiger 32-Bit PCMCIACard-Bus. Die Terminals kennen auch kein Jahr 2000-Problem und bieten sich deshalb als Ersatz für ältere PCs (386er, 486er) an. Die Implementierung von standardisierten Managementpaketen auf Basis von DHCP und SNMP, wie Unicenter TNG, Tivoli oder OpenView erlaubt Ihnen die Einbeziehung der Terminals in das unternehmensweite Netzwerk-Management. Der Richtpreis für das ICA- und RDP-Protkoll kompatible Winterm 3350SE liegt bei rund 11.500,- ATS inkl.MwSt. (15 lokale Terminalemulationen sind im Preis bereits enthalten). & Hayward Computer-Peripherie Tel. 01/614 88-0 8 Leserdienst 233 8 Eine kontinuierliche Energieversorgung ist für alle Computereinrichtungen lebensnotwendig. Spannungs- und Frequenzschwankungen, Kurzunterbrechungen und natürlich Blitzschläge können bei Ihren EDV-Systemen zu Datenverlust oder irreparablen HardwareSchäden führen. Davor schützen Sie Unterbrechungsfreie Stromversorgungs-(USV)-Anlagen. Die Schmachtl KG bietet hier eine der breitesten am Markt verfügbaren Produktpaletten. Die Lösungen eignen sich für die Absicherung von Einzelplatz-PCs ebenso wie für den Schutz von Unternehmensnetzwerken und Großrechnern. Der Leistungsbereich reicht von 300VA bis 1100kVA. Schmachtl bietet von der Planung, über das Detailengineering, Lieferung, Montage und Wartung alles aus einer Hand. Es stehen sowohl statische USV-Anlagen als auch dynamische USV-Anlagen für höchste Betriebssicherheit zur Verfügung. Eine neue Spezialität ist das Uniblock-System von Piller für den Leistungsbereich von 150kVA bis zu 40MVA. Es eignet sich für den Einsatz bei großen EDV-Anlagen und industriellen Einrichtungen. Uniblock ist ein dynamisches USVSystem mit generatorischer Stromerzeugung und galvanischer Trennung zwischen Netz und Verbraucher. Das System überbrückt Kurzzeitunterbrechungen, bietet Schutz vor Langzeit- und Totalausfällen und gewährleistet einen idealen Spannungsverlauf für die Verbraucher. Es bietet einen Wirkungsgrad von sehr hohen 97,5 Prozent. Schmachtl ist seit vielen Jahren auch Repräsentant für den USVHersteller Piller in Österreich. Zu den österreichischen Kunden zählen unter anderem ABB, Bawag, Österreichische Nationalbank, PSK, OMV, Elin, AEG. Schmachtl betreut österreichweit über Niederlassungen in Linz, Wien, Graz, Innsbruck und besitzt eine Außenstelle in Prag. & Bezugsquelle: Schmachtl KG Tel. 01/61 62 180, 0732/7646-0 8 Leserdienst 234 8 monitor 6/1999 Druckreif: IBM Infoprint 40 Digitaler-Begleiter Mit dem IBM Infoprint 40 können Sie gezielt zur Optimierung Ihrer Druckservices im Netzwerk schreiten. Frisch aus der Entwicklungsabteilung von Siemens kommt dieser Organizer-Prototyp: Er läßt Sie umfassend kommunizieren. Dieser kommunikative Winzling für die Westentasche kann so ziemlich alles, was ein Desktop-Computer-Anwender unterwegs braucht. Mit winzigen Abmessungen schlüpft das dünne GSMSmartphone-Leichtgewicht in jede Hemdtasche. Trotzdem integriert der - einstweilen noch als Prototyp gezeigte - Organizer ein hochleistungsfähiges Info-Terminal mit nahezu allen Möglichkeiten professioneller Kommunikation - mobil und via Festnetz. Das innovative Smartphone-Modul könnte künftig zu Ihrem unentbehrlichen persönlichen Begleiter für anspruchsvolle Kommunikation per Fax, E-Mail, Short Message-Service, Internet-Surfen sowie für Mobile Electronic Commerce und sogar für Mobile Banking - einschließlich Secure Transaction - werden. Nach allen Organizer-Modellen mit Stifteingabe, ist das Smartphone-Modul mit einer kompletten Tastatur versehen. Außerdem verfügt der Prototyp über Slots für Smart- und Java-Cards sowie für sogenannte Multi-Media-Cards, auf denen auch firmenspezifische Applikationen mitgeführt werden können. Der eingebaute Micro-Browser gestattet Ihnen unterwegs den Zugriff auf das Internet. Aber ein Datenaustausch ist auch per Infrarot und optional über Kabel per V.24Schnittstelle vorgesehen. Der Prototyp ist zur Kommunikations- Komplettlösung für anspruchsvolle Druckaufträge: IBM Infoprint 40 lichen Erweiterungen ist auch der Druck von gehefteten Broschüren, Präsentationen, Handbüchern keine Hexerei mehr. Bis zu sechs Eingabefächer mit einer maximalen Kapazität von 3550 Seiten und bis zu fünf Ausgabefächer stehen für Ihre Druckjobs bereit. Über die Druckmanagementund Archivierungs-Software IBM Infoprint Manager oder die Druckersteuerungssoftware Network Print Manager (NMP) verwalten Sie den Drucker. Den Infoprint Manager können Sie auch über einen Web-Browser bedienen. Der Einstieg in die neuen Möglichkeiten des Netzwerkdruckens ist bereits um rund 49.600,- ATS möglich. & Bezugsquelle: IBM Österreich Tel. 01/1706-0 8 Leserdienst 235 8 Ein völlig neuer „Typ“, den Sie sofort in die Tasche stecken können: Organizer-Prototyp von Siemens software vieler neuer GSM-HandyModelle kompatibel ausgelegt. Die einheitliche Bedieneroberfläche des Smartphone-Moduls bietet Unified Messaging in Form von EMails, SMS und papierlosem Versenden von Fax-Nachrichten. & Bezugsquelle: Siemens ICP CD M Fax: 0049-89/722 32 143 E-Mail: [email protected] 8 Leserdienst 236 8 8 Leserdienst 237 8 Der neue Hochleistungs-Laserdrucker für Formate bis DIN A3 bietet Ihnen neben der schnellen Druckausgabe von 40 A4-Seiten/Minute eine ganze Reihe an Management- und Finishing-Optionen. Außerdem kommen Sie in Genuß einer neuen Entwicklung zur Reduktion des Tonerverbrauchs. Ohne die Druckauflösung zu verringern, wird er um bis zu 40% gesenkt. Das macht in Summe (bei 5% Deckung) bis zu 32.000 A4-Seiten mit einer Tonereinheit. Ideal ist der neue Infoprint 40 natürlich für große Druckaufträge, die Sie derart unternehmensweit übers Netz direkt zum ihm schicken können. Im Normalfall wird dabei ein Auflösung von 600 x 600dpi zum Einsatz kommen. Für Rasterdrucke und Grafiken können Sie aber auf 1200 x 1200dpi setzen. Dank der mög- monitor 6/1999 9 NACHLESE ifabo 99: Weniger Besucher Die erstmalige Trennung der ifabo in Business und Public Days brachte zwar einen Besucherrükkgang, aber offensichtlich mehr Fachkompetenz. Rund 500 Aussteller aus sieben Ländern fanden sich auf 43.000qm zur diesjährigen ifabo ein. Gezählt wurden an den fünf Messetagen rund 45.000 Besucher. Der Fachbesucheranteil lag, laut einer Umfrage von Mitropa, bei 77,2 Prozent und war somit um 15% höher als im Vorjahr. Für den Generaldirektor der Wiener Messen, Mag. Alfred Waschl, hat die „Trennung in Business und Public Days die Besucherstruktur deutlich verbessert. Ein Teil der Schüler und Privatbesucher blieben aus, die Zahl der Fachbesucher ist gegenüber 1998 unverändert. Die Fachbesucher sind nach Ergebnissen der BesucherUmfrage die wesentlichen Entscheidungsträger bei Investitionen der österreichischen Wirtschaft.“ Die schon angesprochene Trennung fanden 70% der Fachbesucher sehr gut, nur 9% bezeichneten sie als „nicht notwendig“. Auch die Beurteilung der Messe fiel unter den Fachbesuchern mit 63% für die sich die Erwartungen erfüllt hatten - eher positiv aus. Das zeigt sich auch darin, daß 64% im nächsten Jahr sicher wieder kommen wollen. Die Fachbesucher stammten zu 27% aus dem Dienstleistungsbereich, Handel 16%, Industrie und Gewerbe je 14%, Verwaltung und Behörde 11% und Freie Berufe 9%. 32% gaben an, selbständige Unternehmer zu sein, weitere 22% waren leitende Angestellte. Die Fachbesucher kamen zu 46% aus Wien, zu 21% aus Niederösterreich, zu 13% aus Oberösterreich und zu 8% aus der Steiermark. Die Teilung wurde von den Ausstellern unterschiedlich beurteilt. Auch wenn für IBM beispielsweise die Trennung gut angekommen ist, sollte sie, so Mag. Gerhard Hillebrand, Marketing Manager IBM Österreich, doch „zukünftig besser kommuniziert werden.“ Karl Aller, vom Standardsoftware-Hersteller Mesonic hingegen war in Summe mit dem Ergebnis der Messe nicht zufrieden. Panasonic, seit vier Jahren zum ersten Mal wieder auf der ifabo, war dagegen „begeistert“. Übrigens, bei den In- vestitionen, die die Privatbesucher planen, steht die Schaffung eines Internetzugangs (18%) an erster Stelle, vor einem PC-Ankauf (15%) und der Anschaffung eines Handys (7%). 67% der Privatbesucher hatten übrigens zum Zeitpunkt der ifabo schon einen Internetzugang. Sprachbox im Festnetz Magnet „Internet-Box“ Neue Möglichkeiten im „jüngsten Telefonnetz“ Österreichs: Eine Sprachbox als Anrufbeantworter. Ab jetzt kaufen Sie Ihren Internet-Account im Elektronikmarkt: Internet-Provider Magnet nutzte die IFABO zur Präsentation seiner neuen „Take-away Box“. Die Box gibt es um 298,- öS inkl.MwSt und bietet „Internet inside“. Sie können Sie in den Computerabteilungen der großen Elektronikmärkte einfach kaufen und mitnehmen. Wenn Sie sie aufpacken, finden Sie darin einen unlimitierten Internet-Zugang, drei E-Mail-Adressen, ein MB Speicherplatz für Ihre Homepage, kostenlose Hotline und noch weiteres mehr. Die monatlichen Kosten für den Account belaufen sich auf 249,- öS inkl.MwSt. Und die Kündigungsfrist liegt im Gegensatz zu anderen Providern - bei nur mehr einem Monat. Die Freischaltung des Zugangs erfolgt direkt über die InstallationsCD. Außerdem finden Sie in der Box ein 132 Seiten starkes Internet-Buch mit WWW-Guide, ei- Das Priority CLIP Phone zeigt die Rufnummer des Anrufers auf dem Display. Damit können Sie bereits vor dem Abheben erkennen, wer am anderen Ende der Leitung ist. Voraussetzung dafür ist ein Anschluß ans Festnetz der Priority Telecom der Wiener Telekabel. 10 Die aus der Wiener Telekabel „herausgewachsene“ Priority Telekom hat die IFABO dazu genützt, um eine neue Form des Anrufbeantworters vorzustellen. Die „Priority Box“ speichert alle Anrufe, die Sie nicht erreichen. Abrufen können Sie die gespeicherten Nachrichten über die Priority BoxNummer, von jedem Telefon aus. Mit „CLIP“ startet Priority Telecom auch die Rufnummernanzeige für Einzelanschlüsse. Als Priority-Teilnehmer sehen Sie vor dem Abnehmen des Hörers die Telefonnummer des Anrufers und können sich so auf das Gespräch vorbereiten. Ein Telefon, das diese Funktion unterstützt, gibt es bei Priority Telecom schon um 990,ATS (inkl.MwSt.) zu kaufen. & Priority Telekom Infoline Privatkunden: Tel. 0800 700 700 Businesskunden: Tel. 0800 700 770 8 Leserdienst 229 8 nem Foto-Film inklusive InternetAusarbeitung und eine Spiele-CD als Draufgabe dazu. & Telenor magnet GmbH Tel. 01/525 33-0 8 Leserdienst 230 8 monitor 6/1999 High-Speed im Großformat-Druck Ein neues Tintensystem von Hewlett-Packard revolutioniert den Großformat-Druck. So kommen Sie in den Genuß höherer Druckgeschwindigkeiten zum Beispiel bei CAD- oder GIS-Anwendungen. Mit dem DesignJet 1050C/1055CM etabliert sich Großformatdruck als integraler Bestandteil im Design-Prozeß monitor 6/1999 Kernstück der neuen Technologie ist das HP JetExpress-Tintensystem, das Hewlett-Packard erstmals bei den neuen Druckern einsetzt. Dadurch sind die HP DesignJet 1050C und 1055CM bis zu sechs mal schneller als ein HP DesignJet 750. Die langlebigen Druckköpfe verfügen über 512 Tintendüsen mit einer sehr hohen „Feuerfrequenz“, die bis zu 6,3 Millionen Tintentröpfchen pro Sekunde erzeugen. Damit bringen die neuen Modelle pro Durchgang mehr Tinte zu Papier, wodurch sich die Drukkzeit reduziert. Das modulare Tintensystem nutzt vier separate Tintentanks, die mit 175 oder 350 Millilitern erhältlich sind. Außerdem wird das Papier waagrecht an den Druckknöpfen vorbeigeführt und nicht, wie früher, über eine konvexe Rolle. Dadurch wird pro Durchgang eine größere Fläche bedruckt, was ebenfalls der Geschwindigkeit dienlich ist. Eine farbige Strichzeichnung in Entwurfsqualität im Format DIN A1 können Sie bereits nach rund 45 Sekunden begutachten. Dank der Farbauflösung von echten 600dpi und adressierbaren 1200dpi im S/W-Modus erhalten Ihre Ausdrucke präzise und feine Linien, homogene Flächenfüllungen und ermöglichen eine nahezu fotorealistische Darstellung. Sie können Papier von der Rolle bis zu 91 Metern Länge verarbeiten und Formate von DIN A4 bis DIN A0 drucken. Über die duale Papierzuführung können Sie jederzeit zwischen Rollenmedien und Einzelblatteinzug wechseln, ohne das Rollenmedium zu entladen. Der DesignJet 1050C erfordert ein Investitionsvolumen von rund 140.280,- öS, der postscriptfähige DesignJet 1055CM von rund 188.640,- öS - jeweils inkl.MwSt. Hewlett Packard bietet auf die Geräte ein Jahr Gewährleistung. Im Rahmen des HP Rücknahmeprogramms für Gebrauchtgeräte können Sie alte HP DesignJet, aber auch Großformatdrucker anderer Hersteller bei Ihrem HP Fachhändler in Zahlung geben und erhalten eine entsprechende Vergütung. & Hewlett Packard Tel. 01/25 000-0 8 Leserdienst 231 8 11 IBM IntelliStation Z CAD im Doppeltakt Leistung, Leistung und nochmals Leistung. Zu neuen Höhenflügen an den CAD- und Engineering Arbeitsplätzen fehlt Ihnen nur noch die IBM IntelliStation Z Pro. Windows NT-Workstations bilden nach wie vor das am schnellsten wachsende Segment des PCMarktes. Bei der Suche nach einem optimalen CAD/CAE/GIS-Arbeitsplatz sollten Sie allerdings auf eine möglichst homogene Kombination von Rechenleistung und 3D-Grafiksystem Ausschau halten - wobei auch auf vorhandene Leistungsreserven geachtet werden sollte. So kommt zum Beispiel bei IBMs neuer Grafik-Workstation auch eine in Kooperation mit Diamond entwickelte 3D-Grafikkarte zum Einsatz, die für besonders rechenintensive 3D-Anwendungen ausgelegt wurde. Wenn dann noch ein oder zwei Pentium III XeonProzessoren mit 500 oder 550MHz takten, und Sie den Hauptspeicher bis maximal 2GB ausbauen können, dann sind Sie für ein komfortables Arbeiten mit gängigen CAD/CAE/GIS-Softwarelösungen gut gerüstet. Z Grafiksystem als Kernbereich Sie können bei der IntelliStation Z Pro zwischen zwei unterschiedlichen High-End-Grafiksystemen wählen. Die eine Lösung kommt von Intergraph - einem der weltweit führenden Spezialisten für technische Computer-Grafikanwendungen: Mit der Intense 3D Wildcat 4000 erhalten Sie eine Grafikkarte für extreme 3D-Anwendungen. Die 3-Chip-Lösung besitzt eine AGP 2x-Schnittstelle, einen Grafikbeschleuniger sowie einen 128Bit-Rasterization-Chip. Letzterer bezieht seine Grafikleistung aus dem 16MB Frame- und 64MB Texturspeicher. Dazu gibt es noch volle OpenGL 3D-Unterstützung. Die zweite Kartenoption, die Fire GL1, ist die bereits angesprochene Gemeinschaftsentwicklun von IBM und Diamond Multimedia. Als erste Grafikkarte im Markt unterstützt sie 256 Bit OpenGL 3D über die AGP-Schnittstelle. Sie 12 können mit Ihr auf eine Auflösung von bis zu 1.600 x 1.200 Bildpunkten setzen. Weiters besitzt sie 32MB Frame- und 16MB Texturspeicher. In diesem Fall haben Sie eine voll auf Windows NT hin konstruierte Grafikkarte zur Verfügung, die IBM bereits bei seinen Einstiegskonfigurationen zum Einsatz bringt. Schließlich werden die 3DGrafiken und Animationen auch immer kapazitätshungriger. Aktuelle Benchmarks zur Fire GL1 können Sie unter http://www.specbench.org nachlesen. Z Der schnellste IBM PC Zeitgleich mit den neuen IntelliStations hat IBM die ersten „gewöhnlichen“ PCs mit Pentium III 450- und 500-MHz präsentiert. Darunter ist auch der IBM PC 300PL, dem „Big Blue“ das Prädikat „Schnellster IBM PC“ verliehen hat. Auch hier - und das schließt an obige Ausführungen an - stand die Grafikleistung im Mittelpunkt. Die integrierte Matrox Millenium G200 AGP 2x Grafikkarte verfügt über 8MB Speicher und ist in der Lage, Echtfarben darzustellen. Damit können sie nicht nur standardmäßig 2D- und 3D-Grafiken, sondern auch 3D-Rendering einsetzen. Bis zu 128MB Arbeitsspeicher und bis zu 20,4GB Festplattenspeicher runden das Leistungsspektrum des neuen PC 300PL ab. Z Optimale Verwaltbarkeit Ob Workstation oder IBM PC: in beiden Fällen bekommen Sie auch umfangreiche Management-Tools mitgeliefert. Bei den neuen Pentium III-Rechnern können Sie die Übertragung der alten Systemparameter und Daten bei der Einrichtung eines neuen Rechners per Fernzugriff vornehmen. Sie können über eine Schnittstelle die Systeme individuell konfigurieren, Dateien sichern und vom alten auf den neuen Rechner verschieben und kopieren. Dieser Bei der IBM IntelliStation Z Pro können Sie zwischen zwei leistungsfähigen Grafik-Systemen wählen System Migration Assistant kann auch kostenlos aus dem Internet geladen werden (http://www.pc.ibm.com/us/software/sysmgmt/sma). Die IntelliStation Z Pro verwöhnt Sie mit einem ganzen Paket an Managementtools - vom Universal Management Agent, über IBM Wake on LAN und Alert on LAN, bis zum System Migration Assistant und weiteren mehr. Schreibtisch. Trotz 19-Zoll-Ausführung liegt der Raumbedarf unter dem eines 17-Zöllers. Der Bildschirm schafft bei der maximalen Auflösung von 1600 x 1200 Pixel eine Bildwiederholfrequenz von 75Hz und eignet sich für Standard-Büroanwendungen, als Standard-DTP-Arbeitsplatz oder für die Arbeit an großen Spreadsheets. Der Bildschirm kostet rund 8.340,- ATS inkl.MwSt. Z Der passende Bildschirm & Bezugsquelle: IBM Österreich Tel. 01/1706-0 Der neue 19-Zoll-Bildschirm IBM G96 läßt Ihnen dank „Shortneck“Technologie mehr Platz am 8 Leserdienst 227 8 Cluster Server „Hohe Verfügbarkeit“ ist ein Anliegen, das Ihnen Cluster Server von Bull/Zenith erfüllen. Windows NT mit „hoher Verfügbarkeit?“ Bull/Zenith - mit langjähriger Großrechner und Unix-Erfahrung - möchte Ihre Vorurteile durch neue Cluster Server auf Windows NT-Basis entkräften. Sie sollen speziell für Enterprise Resource Planning-Anwendungen (ERP), Datawarehouse- und transaktionsverarbeitenden Anwendungen „maximale Verfügbarkeit“ erzielen. Sie können die Cluster-Reihe als Rack oder als Erweiterungskit für bereits eingesetzte Server in Ihr Netz integrieren. Zum Einsatz kommen bis zu vier Pentium III Xeon-Prozessoren mit 400 oder 450MHz. Erweitern können Sie die Cluster um Fiberchannel-basierende Speichersysteme der Clariion DAS-Reihe, die Bull im Rahmen einer OEM-Vereinbarung mit Data General implementiert. Bull hat in den letzen Jahren seine Windows NT-Kompetenz stark ausgebaut. Ein eigenes Kompetenz Center sorgt für Kompatibilitätstests und beispielsweise die Anpassungen an wichtige ERPSysteme wie SAP und Baan. & Bezugsquelle: Bull AG Tel. 01/891 36-0 8 Leserdienst 228 8 monitor 6/1999 Messekalender:Computer& Kommunikationstechnologie Ort: Berlin Veranstalter: dc congresse Fachmesse für Netzwerklösungen, Tel: 0049-8151/316 60 Fax: 0049-8151/6924 Software,Telekommunikation Ort: Wien, Messegelände ISATA Veranstalter: Messe Düsseldorf Juni 14-18 Tel: 0044-181/681 30 69 Int. Symposium für automative Fax: 0044-181/6861490 Technologie und Automation Ort: Köln Voice Germany Veranstalter: Advanstar Comm. Juni 15-17 Tel: 0044-2144/378888 Int. Fachmesse für Computer-Telefonie und Call Center Fax: 0044-2144/370011 Ort: New York, USA PC EXPO Veranstalter: Miller Freeman Juni 22-24 Internationale Fachmesse für Tel: 001-212/615 29 32 Computertechnologie Fax: 001-212/643 48 02 Login Juni 1-3 Online-Business Juni 25-26 Internet, Netzwerktechnik, Telekommunikation Ort: Leipzig Veranstalter: Messe Leipzig Tel: 01/512 49 33 Fax: 01/512 49 33 Ort: New York Veranstalter: IDG Expo Internationale Messe und Kongreß Tel: 001-781/5519800 Fax: 001-781/4400300 rund um Macintosh Macworld Expo Juli 21-23 Ort: Berlin Veranstalter: Messe Berlin Int. Ausstellung für Consumer Elec- Tel: 0049-30/30380 Fax: 0049-30/30382325 tronic, Entertainment u.a. Int. Funkausstellung Berlin August/September 28-5 Ort: Wiesbaden Veranstalter: Network September 7-9 Industrielle Computeranwendungen Tel: 0049-5033/7057 Fax: 0049-5033/7944 u. Netzwerktechnik Ort: Essen DMS Veranstalter: Gruppe 21 September 8-10 Fachmesse u. Kongreß für Doku- Tel: 0049-201/871 64 00 Fax: 0049-201/871 65 00 menten-Management-Systeme Ort: Wien, Messegelände VIET Veranstalter: Messe Wien September/Oktober 28-1 Int. Fachmesse für Elektrotechnik Tel: 01/727 20-0 Fax: 01/727 20-443 und industrielle Elektronik Ort: Wien, Messegelände Meßtechnik Austria Veranstalter: Messe Wien September/Oktober 28-1 Tel: 01/727 20-0 Fachmesse für Meß- und Fax: 01/727 20-443 Prüftechnik Echtzeit/INet (Daten können sich ändern. Kontaktieren Sie bitte die Organisatoren.) monitor 6/1999 13 Farbdrucke mit Leichtigkeit „Easy-Printing“ hilft Laien und Profis: die zwei neuen Canon BubbleJet-Drucker BJC-2000 und BJC7100 versorgen Sie mit qualitätsvollen Farbdrucken bei einfacher Bedienung. Die Suche nach einem einfach zu bedienenden Farbdrucker, der auch Computer-Neulingen „verständlich“ ist, erleichtert Ihnen Canon mit dem BJC-2000: Wenn Sie noch nie einen Drucker angeschlossen haben, werden Sie vom elektronischen Referenzhandbuch per Bildschirmanimation durch die Installation geleitet. Sobald Sie die Abdeckung öffnen, um Tintentank- oder Drukkkopf zu wechseln, fährt der Druckkopfschlitten automatisch in die Mitte. Dann brauchen Sie nur noch die Patrone mit einem Handgriff einzusetzen, den Hebel umzulegen: Klappe zu, fertig! Angeleitet wird der Drukkkopfwechsel im Status-Monitor des Druckertreibers, der Ihnen auch die richtigen Einstellungen für unterschiedliche Druckjobs mitteilt. Das ist insbesondere dann nützlich, wenn Sie besondere Druckmedien wie Fotopapiere, Folien oder Bannerpapier verwenden oder den Einsatz von weiteren optionalen Druckköpfen - etwa für den Fotodruck - planen. Aber „Easy“ ist es auch, einen Platz für den nur rund zweieinhalb Kilo schweren Drucker zu finden, den Canon mit einem besonders kompakten Design versehen hat. bessert die Qualität von Bildern mit niedriger Auflösung, zum Beispiel aus dem Internet. Canon sorgt auch für „Photorealism“: von der Digital-Kamera oder dem gescannten Bild bis zum Ausdruck bietet Ihnen dieses Konzept einen einheitlichen Qualitätsstandard, der nahezu fotorealistische Ausdrucke ermöglicht. Ja, und den BJC-2000 können Sie auch in einen Farbscanner verwandeln. Dazu müssen Sie den Druckkopf gegen den optionalen Farbscankopf austauschen. 360dpi Auflösung und 24Bit Farbtiefe ermöglichen eine Scanqualität, die zum Beispiel für Bildveröffentlichungen im Internet ausreicht. Der Drucker, der eine Druckauflösung von 720 mal 360dpi besitzt und natürlich auch Folien, TShirt-Transferfolien und dergleichen bedruckt, kostet rund 2.190,öS inkl. MwSt. Exzellente Druckqualität auf allen Druckmedien: der Canon BJC7100 ist ein Allround-Farbdrucker für Büros und anspruchsvolle Anwender doppelt soviel wie der BJC-2000, dafür bringt er aber auch um ein Vielfaches mehr an Leistung. Das beginnt beim Papierformat, wo Ihnen jetzt auch DIN A4+ (A4 randlos) offensteht, das drückt sich in der höheren Auflösung (1.200 x 600dpi) aus und in einer höheren Druckgeschwindigkeit (acht Text- Z Schnelle Ergebnisse Natürlich ist es ärgerlich, wenn Sie auf den Ausdruck Ihrer liebevoll entworfenen Geburtstagseinladung jedesmal minutenlang warten müssen. Der BJC-2000 versorgt Sie rasch mit qualitätsvollen Ergebnissen. Er produziert pro Minute bis zu fünf S/W-Seiten mit dem optionalen S/W-Druckkopf und bis zu zwei Seiten in Farbe. Im Standard-Lieferumfang ist ein Vierfarb-Druckkopf enthalten. Der Farb- und der Schwarz-Tintentank lassen sich separat von diesem Druckkopf austauschen, was sich positiv auf Ihre Verbrauchskosten auswirkt. Die Druckköpfe sorgen aber auch für Qualität: Canon setzt neue Technologien für variable Tropfengrößen ein, wodurch weiche und natürlich Farbverläufe möglich werden. Der Image Optimizer, der im Treiber aktiviert werden kann, ver- 14 Der BJC-2000 ist ein Farbdrucker mit einer besonders einfachen Bedienung Z Canon BJC-7100: Allround-Drucker für Home und Office Sie suchen einen Drucker für das Büro? Sie drucken oft Grafiken oder Fotos? Sie benötigen einen Allround-Drucker, den Sie auch ins Netzwerk einbinden können? Dann hat Canon mit dem BJC7100 genau Sie als möglichen Käufer im Sinn. Der BJC-7100 kostet zwar rund Seiten/Minute, bis zu fünf Farbseiten/Minute). Durch die sogenannte Plain Paper Optimizing PrintingTechnologie (P-POP) bietet er auch eine verbesserte Ausgabequalität. Mit dieser Technologie wird Normalpapier mit einer flüssigen Emulsion während des Druckens „vorbehandelt“. Die anschließend aufgetragenen Tintentröpfchen können dadurch nicht ausfransen oder sich verlaufen. Durch den flexiblen Papiereinzug können derart auch extrem dicke Druckmedien bis zu einer Stärke von 0.8mm und einem Gewicht von 550g/qm verarbeitet werden. Wenn Sie viele Fotos drucken, können Sie den Drucker mit dem optionalen Fotodruckkopf (sechs Farben) ausrüsten, und sich von der hohen Druckqualität verwöhnen lassen. Beim Fotodruck ist er übrigens rund dreimal schneller als sein Vorgängermodell, BJC-7000. Eine ganze Reihe nützlicher Software-Funktionen erweitert den Druckertreiber: Damit können Sie beispielsweise mehrere Seiten verkleinert auf ein Blatt drucken. Das ist ideal für Präsentationen und spart Papier. Mit der StempelFunktion können Sie individuelle Vermerke wie zum Beispiel vertraulich, intern oder Entwurf in Form eines Wasserzeichens in ein Dokument einbringen. Neuerdings kann auch im Druckertreiber die Einstellung „Digitalkamera“ angewählt werden, was automatisch die Druckausgabe solcher Bilder optimiert. Die bereits angesprochene Netzwerkfähigkeit erreichen Sie mittels Axis PrintPoint 140BJC für Ethernet mit dem der BJC-7100 zum Farbdrucker für Arbeitsgruppen im Büro mutiert. Der Canon BJC-7100 kommt auf rund 4.490,- öS inkl.MwSt. und ist im Fachhandel erhältlich. & Canon Tel. 01/680 88-0 8 Leserdienst 224 8 monitor 6/1999 HP LaserJet 2100-Familie HP: All-Color-in-One Als „flexible Lösung für wachsende Ansprüche“ beschreibt Hewlett-Packard die neue LaserJet 2100Familie. Mit dem neuen HP OfficeJet 710 können Sie beim Drucken, Scannen und Faxen ganz auf Farbe setzen. Die neuen Laserdrucker HP LaserJet 2100, HP Laserjet 2100M und HP LaserJet 2100TN wurden speziell für professionelle Anwender und kleine Arbeitsgruppen entwickelt, die einen besonders vielseitigen Drucker benötigen. Der Drucker druckt bei einer Auflösung von 1.200 mal 1.200dpi zehn Seiten pro Minute. Er besitzt zwei Standardpapierzuführungen, 4MB internen Speicher und unterstützt die Druckersprache HP PCL 6. Ausgelegt wurde er für ein Druckvolumen von 15.000 Seiten/Monat. Das Modell 2100M verfügt darüber hinaus über die HP Post Script-Emulation und weitere 4MB Speicherkapazität, Modell 2100TN weist noch eine zusätzliche Papierzuführung für 250 Blatt auf. Mit dem bereits installierten HP JetDirect 10Base-T Printserver ist er sofort netzwerkfähig. Drei Punkte stechen bei den neuen Druckern besonders ins Auge: . Verbesserte Möglichkeiten des Papierhandlings: eine neu entwickelte 250-Blatt-Hauptpapierzuführung, eine automatische Mehrzweckzuführung für 100 Blatt und ein gerader Papierpfad für schwere Medien; mit der optionalen dritten 250-BlattPapierzuführung können Anwender die Kapazität auf 600 Blatt erweitern. . Der integrierte EIO-Steckplatz monitor 6/1999 (Enhanced Input/Output) sorgt für vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten; er bietet auf einfache Weise direkte Netzwerkeinbindung über einen HP JetDirect PrintServer, verschiedene EIO-Karten oder andere Systemverbindungen. . Drei DIMM-Steckplätze (Basismodell) ermöglichen zusätzliche Speicherkapazität und Druckersprachen sowie die Speicherung von Schrifttypen oder Lösungen von Drittanbietern wie Drukkvorlagen, Barcodes oder Versandetiketten; Modell 2100 kann auf 52MB Speicherkapazität aufgerüstet werden, bei den LaserJets 2100M und TN sind es 40MB. Alle drei Drucker unterstützen MS Windows NT 4.0, 95/98 und 3.x. Modell; 2100M zudem Mac OS 7.0 oder höher. Der 2100TN ist außerdem mit der HP JetAdmin Netzwerk-Drucker-ManagementSoftware ausgerüstet. Die Drucker sind im Fachhandel erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung inkl.MwSt. beträgt: HP LaserJet 2100: 10.490,öS; HP LaserJet 2100M: 11.990,öS; HP LaserJet 2100TN: 14.990,öS. & Bezugsquelle: Hewlett-Packard Tel. 01/25 000-0 8 Leserdienst 225 8 Die Farbfaxe kommen: Hewlett-Packard präsentiert sein erstes Farb-All-in-One-System Während Farbdruck- und Farbscanner ja nichts grundlegend Neues sind, werden Sie sicher das erste Farbfax, das Ihnen auf den Tisch flattert, einer genaueren Begutachtung unterziehen. Das Multifunktionsgerät, das einen Farbtintendrucker eingebaut hat, ist also doch etwas ganz Besonderes. Damit Farbfaxen sinnvoll wird, bedurfte es aber zuerst einmal einer internationalen Vereinbarung. Der neue Farbfaxstandard ITUT30E wurde von namhaften Herstellern und Telekom-Gesellschaften entwickelt. Er ist herstellerunabhängig. Deshalb können Sie mit dem HP OfficeJet 710 weltweit Farbfaxe versenden (oder empfangen) - immer vorausgesetzt, die Gegenstelle beherrscht bereits das neue Protokoll. Für die Farbfax-Funktion nutzt der Drucker den Speicher des angeschlossenen PCs. Deshalb muß für den Farbfaxempfang und -versand der PC immer angeschaltet sein - und das ist doch ein kleiner „Wermutstropfen“. Aber bei der Druckgeschwindigkeit brauchen Sie deshalb keine Abstriche zu machen. Der OfficeJet 710 schafft mit einer Auflösung von 600 x 600dpi bis zu fünf Seiten schwarzen Text in der Minute. Farbe geht ein weniger langsamer, hier sind es immerhin noch bis zu zwei Seiten/Minute. Über die integrierte Scan-toEmail-Funktion können Sie Farboder S/W-Dokumente einscannen und über das Internet an eine beliebige Adresse versenden. Es stehen Ihnen somit also wirklich alle Kommunikationsmöglichkeiten in Farbe offen. Der HP OfficeJet 710 kostet rund 8.490,-öS (unverbindliche Preisempfehlung inkl.MwSt.) & Bezugsquelle: Hewlett-Packard Tel. 01/25 000-0 8 Leserdienst 226 8 15 QuickRack: Schneller geht’s nicht Rittal bietet mit dem QuickRack, einem innovativen Schranksystem für unterschiedliche Einsätze, der QuickBox und dem Server Switch leistungsfähige Konzepte für die Elektronikausstattung. Mit dem neuen Schrankkonzept QuickRack hat Rittal eine Systemfamilie im Programm, die den Anforderungen von Elektronikanwendungen in mehrfacher Hinsicht gerecht wird: QuickRack verbindet einfache Montage, optimale Zugänglichkeit des Schrankinnenraums, attraktiven Preis sowie leichte Konfiguration des benötigten Modells durch ein intelligentes Artikelnummern-System. QuickRack wurde speziell für den Bereich der Steuerungstechnik entwickelt, in dem es auf leichte Montage und einen günstigen Einstandspreis ankommt. Alle QuikkRack-Schränke sind so konstruiert, daß sie sich von einer einzelnen Person komplett zerlegen und am Aufstellungsort auf dem gleichen Wege wieder montieren läßt. Auf das Bodenelement werden lediglich vier mehrfach gekantete Vertikalprofile aufgesteckt und mit je einer Schraube gesichert. In gleicher Weise wird das Dachmodul montiert. Das so entstandene stabile Grundgerüst wird durch die zugehörige vordere und hintere Tür (abschließbar) ergänzt. Die Seitenwände sind auf die Fügeschrauben aufzuschieben und dadurch bereits gegen Herausfallen gesichert. Sicherheitsschlösser verhindern Eingriffe durch Unbefugte. QuickRack ist für alle gängigen Systeme und Kabelzuführungen geeignet. Die Einbaumaße erlauben selbst in nur 600 mm breiten Modellen die Montage von 19“Einbauten und metrischen Komponenten mit einer Breite von 535 mm. Das Kabelmanagement des QuickRack ermöglicht einen tiefenvariablen Innenausbau, der so auch vorgegebenen Kabelführungsradien gerecht wird. Sollte eine Kabelzuführung zu den eingebauten Komponenten von der Seite notwendig werden, kann QuikkRack darüber hinaus auch in der Breite variiert werden. In diesem Falle lassen sich die Seitenwände gegen nach außen gewölbte Adaptionshauben austauschen, die insgesamt bis zu 200 mm (100 mm an jeder Seite) mehr Kabelraum zur Verfügung stellen. QuickRack wird in sechs Höhen von 600 mm bis 16 2.200 mm sowie Breiten und Tiefen von 600 mm und 800 mm geliefert. Den Planern solcher Installationen wird die Arbeit durch ein neues Artikelnummernsystem vereinfacht, denn jede der 192 möglichen Konfigurationen trägt in der Matrix eine eigene Artikelnummer. Z Kontrollelemente und Unterverteilungen einfach an die Wand hängen Eine Vielzahl von Steuerungsaufgaben erfordert zunehmend den Einsatz von dezentralen Kontrollelementen sowie Mensch/Maschine-Schnittstellen in Etagen oder Abteilungen. Den Schutz dieser Bauteile vor Beschädigung oder unerlaubtem Zugriff übernimmt nun ein kompaktes Gehäuse für die Wandmontage - QuickBox. Ein neuartiges Layout ermöglicht erstmals bei einem solchen Schutzsystem den einfachen Zugang zu allen eingebauten Geräten. Wandmontierten Gehäusen mangelte es bislang häufig an der optimalen Zugänglichkeit, da Rückseite sowie Seitenteile verschlossen sind. Die QuickBox ist mit einer einteiligen, verschließbaren Haube versehen, die den Schrankinhalt vor unberechtigten Zugriffen schützt. Nach Abnahme dieser Haube präsentiert sich das QuickBox-System allerdings wesentlich servicefreundlicher als andere bekannte Gehäuse. An der Grundplatte für die Wandmontage sind zwei Seitenteile wie Arme befestigt. Sie nehmen die zu installierenden Steuerungen und System-Komponenten je nach Anforderung tiefenvariabel auf. In die Seitenteile wurden großzügige Öffnungen für Kabelmanagement, Lüftung und Zugriff auf die Montagepunkte der Komponenten integriert. Die innovative QuickBo ermöglicht somit als derzeit einziges Wandverteiler-Gehäuse auf dem Markt eine freie Zugänglichkeit von fünf Seiten. Nach erfolgter Installation der Baugruppen wird über Grundplatte und Seitenteile via Gleitführung die einteilige Haube ge- Das QuickRack ist ein innovatives Schranksystem für unterschiedliche Einsätze schoben und mit Sicherheitsschließungen verriegelt. Zur Kontrolle von Meßwerten oder Systemmeldungen auf der Vorderseite der eingebauten Steuerungsmodule verfügt die QuickBox zusätzlich über eine Tür (mit oder ohne Sichtscheibe), die ebenfalls durch Schlösser geschützt ist. Trotz ihrer kompakten Außenabmessungen nimmt die QuikkBox (breite 600 mm, Höhe von 6 HE bis 21 HE, Tiefe 300, 400, 600 mm) zöllige und metrische Einbauten (535 mm) auf. Integrierte Lüftungsschlitze ermöglichen eine Wärmeabführung durch Konvektion. Bei der Konstruktion von QuickBox hat Rittal auch dem Kostenaspekt dahingehend Rechnung getragen, daß das System selbst in Projekten mit sehr eng gesteckten Kostenrahmen seinen Einsatz finden wird. Z Rittal Server Switch Control SSC Mit dem neuen Server Switch Control System SSC von Rittal ist es möglich, mehrere Rechner eines Netzwerkes zentral zu verwalten. Kosten, Platz- und Zeitaufwand werden minimiert, die Laufsicherheit des Systems erhöht. Das SSC findet überall dort An- wendung, wo eine zentrale Steuerung mehrerer Rechner möglich ist. Über eine einzige Konsole (Tastatur, Maus und Monitor) kann durch die Umschaltfunktion des SSC auf alle angeschlossenen Server zugegriffen werden, ohne daß Anschlüsse getrennt oder neu aufgebaut werden müssen. Mit einem einzigen SSC-System können bis zu vier Server von einem zentralen Benutzerplatz aus verwaltet werden. Bei kaskadiertem Einsatz des SSC können 16 CPUs, auf Anfrage bis zu 1024 CPUs zentral administriert werden. Mit dem SSC ist man auch bei Netzwerkausfall auf der sicheren Seite, denn der Zugriff auf die Server ist auch beim Netzwerkabsturz über die Administrator-Konsole gegeben. Bei Stromausfall stellt eine Maus- und Tastaturemulation die Verwaltungsmöglichkeit der Server sicher. Die Server aus dem Switch-Verbund sind jederzeit problemlos austauschbar. & Bezugsquelle: Rittal Schaltschränke Ges.m.b.H. Tel. 01/610 09-0 8 Leserdienst 221 8 monitor 6/1999 Ergonomie mit Vollkasko Mit dem neuen Belinea 17-Zoll Bildschirm können Sie Ihren 14- oder 15Zöller endgültig ausmustern. Der 17-Zoll Bildschirm Belinea 103040 entspricht den neuen TCO99 Richtlinien für Ergonomie und Energieverbrauch Der Belinea 103040 ist schon ganz nach den neuen schwedischen Standardwerten für Ergonomie und Energieverbrauch (TCO99) ausgerichtet. Er unterstützt Sie mit Bildauflösungen bis zu maximal 1600 x 1200 Pixel. Bei einer Auflösung von 1280 x 1024 kommen Sie immer noch in den Genuß einer ergonomischen Bildwiederholfrequenz von 75Hz. Bei optimalen 1024 x 768 sind es bereits satte 100Hz. Für die Bildqualität sorgen eine High-Black-Matrix-Bildröhre, ARASC-Entspiegelung, 0,26mm Lochmaske und eine horizontale Frequenz von 86kHz. Durch das Design ist der Bildschirm aber auch eine Zierde für Ihren Schreibtisch. Eine klare Linienführung und die drei Bedienelemente an der Vorderfront schaf- fen ein einheitliches Erscheinungsbild. Sicherheit gibt Ihnen das besondere Maxdata-Service-Angebot. Wie für alle Maxdata-Produkte gelten 3-Jahre-Garantie (einschließlich Bildröhre). Außerdem genießen Sie als Käufer ein Jahr lang den kostenlosen Monitor-VollkaskoSchutz: Dadurch ist das Gerät gegen praktisch alle Schäden versichert. Im Fall des „Falles“ kommt ein Techniker ins Haus und tauscht den beschädigten Belinea einfach aus, und das gratis! Und zuletzt ein weiteres starkes Argument: der Preis inkl.MwSt. liegt bei rund 4.590,- öS. Erhältlich ist der Belinea 103040 im Fachhandel. & Maxdata Computer GmbH Tel. 01/277 89-0 8 Leserdienst 223 8 STB mit Motherboards STB, Hersteller von Grafik-/MultimediaKarten, steigt in die MotherboardProduktion ein. Das T-100MMR ist ein Motherboard mit Mikro-ATX Formfaktor, das über 3-Wege-AGP-Support verfügt und Prozessorgeschwindigkeiten zwischen 266 und 500MHz unterstützt. Das Unternehmen reagiert damit auf die Anforderungen des Billig-PC-Marktes, der aus wirtschaftlichen Gründen nach bereits im Motherboard integrierten Sound- und VideoFunktionen verlangt. STB wird zwar weiterhin seine Multimedia-Boards für Hochleistungs-PCs anbieten, aber zusätzlich ähnliche Funktionen bereits auf Motherboards für PCs unter 2000,- DM zur Verfügung stellen. Sie sollen davon profitieren, daß STB einen hochwertigen Grafikprozessor in Verbindung mit der System-CPU einsetzt. Der Grafik-Controller übernimmt dabei einen Großteil der für die 3D-Beschleunigung notwendigen Kalkulationen und Befehle. So kann die CPU andere Aufgaben annehmen, wodurch die allgemeine System-Performance verbessert wird. Unterstützt werden Intel Celeron, Pentium II und Katmai-Prozessoren sowie bis zu 512 MB Hauptspeicher und 66/100MHz monitor 6/1999 STB ist jetzt auch unter die Motherboard-Produzenten gegangen, um den Low-end-PC-Markt mit integrierten System-/Grafiklösungen zu versorgen Bus-Takt. Über einen proprietären MMR (MultiMediaRiser)-Slot, der sich vor dem AGP Slot befindet, können STBs MMR-Erweiterungskarten implementiert werden. Die erste Karte unterstützt TVOut, einen TV-Tuner sowie VideoCapturing. Karten für die Anbindung digitaler Flachbildschirme, DVD und anderer High-EndFunktionen sind geplant. Computerherstellern soll dadurch die Mög- lichkeit geboten werden, ihre Modelle einfach um zusätzliche Features erweitern zu können. Das Motherboard wird derzeit nur für PC-Hersteller angeboten. & Bezugsquelle: STB Systems Tel. 0033-1-40 36 67 17 8 Leserdienst 222 8 17 „Doppel-Scan“ Entlasten Sie Ihre parallele Schnittstelle oder helfen Sie Ihrem Geldbörsl beim Sparen, und entscheiden Sie sich - je nach Priorität - für den HP ScanJet 4200C oder den HP ScanJet 3200C. Die HP ScanJet Scanner gehören zu den meistverkauften Scannern weltweit - und die Modelle ScanJet 3200C und ScanJet 4200C werden dafür sorgen, daß es dabei bleibt Sicher haben Sie auch schon die arme parallele Schnittstelle Ihres PCs beklagt, an der neben Drukker und Wechselspeicherlaufwerk jetzt auch noch der Scanner dran hängen soll - muß aber nicht! Denn Hewlett-Packard hat mit dem HP ScanJet 4200C einen Scanner für den Anschluß am USBBus im Programm. Der Farbscanner ist für Windows 98 optimiert und wird - bei allen Vorteilen dieser Plug-and-Play-Technologie einfach an der USB-Schnittstelle angeschlossen. Das bringt Ihnen nicht nur eine einfachere Installation, sondern entschärft auch die Anschlußnot beim Parallel-Port. Der 4200C ist, ebenso wie die kostengünstige Parallel-Port-Variante 3200C, für den HomeMarkt entwickelt worden. Allerdings, USB-Komfort ist nicht ganz billig. Der 4200C kostet rund 3.190,- öS unverbindliche Preisempfehlung inkl.MwSt. Als Ausgleich hat HP dem Scanner aber ein umfangreiches Softwarepaket mitgegeben. Damit können Sie Bilder bearbeiten und kreative Ideen umsetzen: . Die HP Intelligent Scanning Technologie erhöht die Bedienungsfreundlichkeit und Produktivität, da sie Scanergebnisse direkt in ausgewählte Anwendungen einbindet. Dabei werden 18 Sie mit einfachen Anweisungen durch den Scanvorgang geleitet. . HP PrecisionScan LT mit integrierter Texterkennung von Caere - so bringen Sie viel Text in den PC, ohne ihn eintippen zu müssen. . Adobe PhotoDeluxe 3.0 hilft Ihnen bei der Bildbearbeitung. . Die HP CopyUtility ermöglicht Ihnen (Drucker vorausgesetzt) den Scanner und Drucker quasi als Kopierer zu nutzen. . Die Verwaltung Ihrer Fotos besorgt G&A Imaging PhotoRecall Deluxe. . OnlineHilfe und Erster-Hilfe Guide sind immer zur Stelle, wenn Sie nicht mehr weiter wissen. Außerdem können Sie den ScanJet 4200C besonders einfach bedienen. Je ein separater Knopf an der Frontseite startet den Scanvorgang, sendet das gescannte Dokument als Farbkopie an den Drucker und bereitet automatisch Fotos oder Text für den E-Mail-Versand vor. Verarbeiten können Sie mit dem Scanner eine maximale Vorlagengröße von 216 x 297mm - also knapp größer als DIN A4-Format. Z HP ScanJet 3200C Wie gesagt, wenn Sie einen kostengünstigen Scanner suchen, der Ihnen volles Hewlett-Packard Know-how zur Verfügung stellt, dann sind Sie mit dem HP ScanJet 3200C sicher gut beraten. Der Farb-Flachbettscanner kostet nur 1.790,- öS inkl.MwSt. Er ist der ideale „Familien-Scanner“ mit dem Sie persönliche Dokumente, Fotos, Grafiken scannen und neu gestalten können. Sie können Geschäftsdokumente erfassen und archivieren und mit Hilfe Ihres Farbdruckers Kopien erstellen. Auch der ScanJet 3200C verarbeitet Vorlagen bis zur Größe von DIN A4. Angeschlossen wird der Scanner wie ein Drucker an der parallelen Schnittstelle. Damit bei der Bedienung erst gar keine Kopfschmerzen aufkommen, werden Sie von HP schrittweise durch den Scanvorgang geleitet. Scanergebnisse las- sen sich auch direkt in ausgewählte Anwendungen wie Word oder PowerPoint einbinden. Die integrierte Texterkennungssoftware von Caere sorgt automatisch für editierbaren Text. HPs Dual Image Scan Technology erfaßt in einem einzigen ScanVorgang zwei Versionen der Vorlage. Die Intelligent Scanning Technology wählt dann für jedes Element der Vorlage die passenden Scan-Einstellungen. Das Resultat ist ein optimiertes Ergebnis, ohne daß Sie lange irgendwelche Scanparameter einstellen müssen. Der ScanJet 3200C unterstützt Windows 95 und 98. &Hewlett Packard Tel. 01/25 000-0 8 Leserdienst 215 8 Intel Server-Prozessor Leistungsreserven machen Sie mit dem Intel Pentium III Xeon-Prozessor flott. Dieser Prozessor ist nur für das High-end gedacht. Der Pentium III Xeon wurde für Hochleistungs-Computer (Workstation und Server) entwickelt. Ihm zur Seite steht ein eigener Chipsatz („Profusion“), der die Konfiguration von standardbasierten Hochleistungs-Servern mit acht Prozessoren für datenintensive, unternehmenskritische Anwendungen erlaubt. Erste Modelle mit acht Prozessoren sollen im dritten Quartal auf den Markt kommen. Die ersten Modelle der neuen Server-Generation werden mit Taktraten von 500 und 550MHz erhältlich sein. Laut Intel bieten Ihnen die neuen Prozessoren mehr Leistungsfähigkeit als vergleichbare Systeme auf RISC-Basis - und dies sowohl bei der Rechenleistung als bei der Rechenleistung pro Dollar. (Wenn Sie ein Benchmarkfan sind, können Sie sich die aktuellen Daten unter http://www.intelcom/procs/servers/xeon/benchmarks/index.htm reinziehen.) Das gilt nicht nur für Server, sondern auch für Workstation-Anwendungen. Zu den wesentlichen Neuerungen des Pentium III Xeon Pro- zessors zählen 70 neue Befehle, die als „Internet Streaming SIMD Extensions“ bezeichnet werden (SIMD steht für Single Instruction Multiple Data). Das beschleunigt die Verarbeitung von Video- und Audio-Daten. Überhaupt laufen, so Intel, Anwendungen, die auf dem Internet-Protokoll TCP/IP aufsetzen, um bis zu 10 Prozent schneller. Web Server profitieren von diesem Leistungsschub ohne zusätzliche Investitionen. Im Workstation-Segment ist die Beschleunigung der Darstellung von 3D-Objekten wichtig, besonders bei Verwendung von OpenGL-Lösungen. Einsatzbereiche für den neuen Prozessor sind schnell gefunden. Sie reichen von Client-Server-Netzwerken, über E-Business-Lösungen bis zu Transaktionsanwendungen. Sie unterstützen Multiprocessing und Clustering. Als Richtwert noch die CPUDollarpreise bei Abnahme von 1000 Stück: Pentium III Xeon 500MHz 931 US-Dollar (512KB Cache), 1.980 Dollar (1MB Cache), 3.692 Dollar (2MB Cache). Die 550MHz-Variante wird demnächst verfügbar sein. &Intel GmbH Tel. 0049-89/991 43-0 8 Leserdienst 216 8 monitor 6/1999 ANIXTER lädt zur eVOLUTION 99 Thin-Client/ServerComputing ist auf dem Vormarsch. Zu diesem Schluß kommt eine von Bull durchgeführte Kundenanalyse. Thin-Client/Server-Computing (kurz: TCSC) wird oft als wirkungsvolles Mittel erkannt, die verborgenen Kosten für die technische Unterstützung der im Netz arbeitenden Arbeitsplatzcomputer entscheidend zu reduzieren. Bei Unternehmen, die TCSC in jüngster Zeit erfolgreich eingeführt haben, nimmt die Zufriedenheit der Mitarbeiter sowohl in der Zentrale wie in den Niederlassungen mit der Informationsverarbeitung deutlich zu und erreicht durchschnittlich einen Wert von 90 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Kundenanalyse, die Bull bei österreichischen Unternehmen durchgeführt hat. Das stark wachsende Interesse für schlankes Client/Server-Computing kommt auch in Zahlen zum Ausdruck. In dem bei Bull Österreich in Wien eingerichte- ten zentraleuropäischen Kompetenzzentrum für TCSC wurden allein bis zum Ende des vergangenen Jahres schlüsselfertige Lösungen verwirklicht, die insgesamt mehr als viertausend Computerarbeitsplätze neuen Stils umfassen. Bulls WID-Lösungen basieren auf der Citrix-Software-Technologie, die die Anbindung von „dünnen“ Clients bis hinunter zu Intel 286er Prozessoren erlaubt. Das Produkt WinFrame sorgt dabei für die bewährte Oberfläche von Windows 3.1. Alle Applikationen laufen aber am Server und es werden nur die elementaren Daten zwischen Client und Server übertragen. Mit dem Einsatz der Bull WID-Terminals können auch „Netzwerk Computer“ realisiert werden, die auf Browser- und Java-Basis arbeiten. Bull arbeitet hier mit dem bekannten Terminalhersteller Wyse zusammen. &Bull AG Tel 01/891 36-0 8 Leserdienst 217 8 Verbatim mit Mini-Disks Der Top-Event für Netzwerk-Insider Besuchen Sie die evolution 99, die europaweit größte Veranstaltung im Bereich Datennetzwerktechnik und strukturierteVerkabelunssysteme.13 Seminare zu Themen wie Verkabelungsstandards, Sprach-/Datenkonvergenz, Virtual Private Networking Neue Technologien von: Lucent Technologies, Bay/Nortel Networks,Cisco Systems,Cabletron,Fluke,Siemens/Siecor, Panduit, Belden, Hewlett-Packard u.a.m. Teilnahme kostenlos! Für weitere Information Fr. Michaela Friesacher, Marketing Manager Anixter Distribution Tel. 01/70 112-14, Fax: 01/707 67 01 E-Mail.: [email protected] http://www.anixter.at/evolution99 Mehr Performance mit CD-/DVD-Server Verbatim hat die Produktion optischer Speichermedien auch auf MiniDisks ausgeweitet. Schneller Zugriff auf CDROMs und DVDs im Netzwerk: Der StorPoint CD E100-Server von Axis hilft Ihnen dabei. Damit reagiert das Unternehmen auf die weltweit steigende Nachfrage nach digitalen Audioanwendungen mit hoher Klangqualität im tragbaren Format. Die bespielbare Mini-Disk vereint die Anwendungsmöglichkeiten herkömmlicher Audiokassetten mit den Vorteilen digitaler Audiotechnologie. Jede Mini-Disk hat eine Spielzeit von 74 Minuten. Digitale Aufzeichnungen sind bis zu einer Million Mal möglich und externe Magnetfelder üben so gut wie keinen Einfluß aus. Die Qualität bleibt auch bei mehrmaliger Aufnahme und Wiedergabe erhalten. Von der Größe her ist sie etwas kleiner als eine 3,5“ Floppy. Im Gegensatz zu CDs lassen sich auf der Mini-Disk Spuren verschieben, löschen sowie trennen und kombinieren. Hinzu kommt eine geringe Empfindlichkeit ge- Für die Zugriffsbeschleunigung benötigen Sie keinen PC oder Fileserver. Der StorPoint CD E100 basiert auf der Technologie des integrierten Harddisk-Caching. Das heißt, daß er die CDs oder DVDROMs automatisch auf eine Festplatte kopiert. So können Sie von erheblich höheren Zugriffsgeschwindigkeiten profitieren. Ein Durchsatz von bis zu 2700Kilobyte/Sekunde sichert die sofortige Verfügbarkeit der CDs. Kein Warten mehr, bis der CD-Server im Netz endlich anspringt, damit Sie den kurzen - aber notwendigen - Blick auf die Telefonbuch-CD werfen können. Durch mehrere Optionen können Sie darüber hinaus die Leistung der Anwendungen optimieren. So können CDs/DVDs automatisch teilweise im Cache gespeichert werden, oder ganz gespeichert werden oder auch archiviert werden. Die monitor 6/1999 Verbatim, einer der führenden Hersteller von Speichermedien, hat jetzt auch MiniDisks im Programm gen Erschütterungen und Vibrationen. Es wird damit gerechnet, daß die Mini-Disk im Vergleich zu den herkömmlichen Audiokassetten ebenso hohe Marktanteile erreichen wird wie die CD gegenüber der Schallplatte. Der Stückprei pro Disc liegt inkl.MwSt. bei rund 54,- öS. & Bezugsquelle: Arrows Computer Equipment Tel. 01/605 39-0 8 Leserdienst 218 8 Cached Ihre CDs und DVDs für schnellen Zugriff im Netzwerk: Axis StorPoint CD E100 Einstellung durch den Administrator erfolgt über ein Web-Interface. Begrenzt ist das CD-Caching nur durch die Speicherkapazität der zum Cachen benutzten Festplatte. Der Richtpreis für die CD/DVD-Server startet bei rund 20.000,- öS inkl.MwSt. & Axis Communications GmbH Tel. 0049-89/95 93 96-0 8 Leserdienst 219 8 19 8 Leserdienst 220 8 „Schlankes“ Client/Server-Computing im Aufschwung 23. Juni 1999 9.00-18.00 Uhr World Trade Center am Flughafen Wien Netzadapter für Best-USV Tastatur scannt Fingerabdruck So steuern und überwachen Sie USV-Anlagen remote. Damit Ihnen niemand ein X für ein U vormacht: diese Tastatur erkennt den Systembenutzer am Fingerabdruck. Fingerprint per Tastatur: Sicherheit für sensible Daten Best Power USV-(Unabhängige Stromversorgungs-)Anlagen können Sie per integrierbarem Adapter fernüberwachen USV-Anlagen von Best Power Technologie können Sie mit BestLink-Karten für Remote-Administration konfigurieren. Dazu wird die BestLink-Karte einfach in den eigens dafür vorgesehenen Einschubschacht eingebaut. Ihre USV-Anlage versteht dann das Übertragungsprotokoll SNMP (Simple Network Management Protocol) und den Internet-Standard HTTP (Hyper Text Transfer Protocol). So können Sie die USVAnlage aus jeder beliebigen Entfernung fernverwalten. Sie werden mit beständigen Betriebsinformationen versorgt und können einzelne Konstanten remote verän- dern. Bei Verwendung der mitgelieferten Management Information Base steht Ihnen auch die Integration in Standard-Netzwerkmanagement-Software wie SunNet Manager, Novell ManageWise, HP OpenView oder NetView 6000 offen. Alternativ können sie auch Web-Browser einsetzen. Der Richtpreise für den Netzwerkadapter beginnen bei umgerechnet rund 7.000,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Schoeller Connectivity, Black Box Tel. 01/688 75 34 8 Leserdienst 213 8 iMAC mit Toast Als iMAC-Anwender haben Sie mit der Toast 3.8 CD-Brenner Software über die USB-Schnittstelle CD-Recorder voll im Griff. Diskettenlaufwerk hat der iMAC ja keines (es sei denn, man integriert ihm eines im Rahmen einer größeren „Operation“) - deshalb kommt alternativen Speichermöglichkeiten über die USB- 20 Schnittstelle erhöhte Aufmerksamkeit zu. CD-Brenner und CDRW-Laufwerke sind hier eine wichtige Alternative. Mit Toast 3.8 von Adaptec werden Sie nun softwaremäßig bei diesen Bemühungen unterstützt. Die Software unterstützt den USB-Bus und eignet sich für den Einsatz beim iMAC und auf G3-Apples. Mit der Software können Sie auch hybride CDs brennen, die sowohl von Mac-Laufwerken wie von PCSystemen aber auch Audio-CDPlayern gelesen werden können. Die Software wird inklusive Laufwerk (Que! von QPS) ausgeliefert. So können Sie Dateien speichern und CDs mit Musik und Videos erstellen. & Adaptec GmbH Tel. 0049-89/45 64 06-0 8 Leserdienst 214 8 KeyTronic schützt Ihre sensiblen Daten. Das Scanner-Keyboard prüft den Fingerabdruck des Benutzers und gibt erst nach positiver Wiedererkennung den Weg ins System frei. Der zweite Vorteil: Ihre Mitarbeiter müssen sich keine Paßwörter mehr merken (und somit können sie auch keine mehr vergessen). Der Fingerabdruck-Scanner ist an der Seite der Tastatur angebracht. Er integriert eine hochauflösende Kamera, die den Fingerabdruck abnimmt. Dieser wird dann mit einem „Muster“ ver- glichen, daß bei der Ersterfassung im Netzwerk gespeichert wird. Das System verifiziert den Fingerabdruck auch bei Verletzungen. Authentifizierungssysteme auf dieser Basis sind nicht besonders kostspielig und helfen Ihnen zum Beispiel dort, wo der Zugang zu einzelnen Desktop-PCs gesichert werden soll. Der Preis für die Tastatur liegt umgerechnet bei rund 2.800,- öS ink.MwSt. & KeyTronic Tel. 0049-7393/95 38 38 8 Leserdienst 212 8 Neue Online USV-Serie Die hochwertige Sicherung der Stromversorgung für den Leistungsbereich von 700VA bis 6.000VA bietet Exide Electronics. Auch wenn Österreich was die Stromversorgung betrifft als sehr stabil gilt: die Absicherung von Computernetzwerken, Netzwerkequipment, industriellen Steuerund Automatisierungsanlagen kann Ihnen trotzdem viel Ärger sparen. Eine neue Produktreihe von Exide versorgt gerade kleinere und mittlere Bereiche mit unabhängigen Stromversorgungsanlagen von 700VA bis 6.000VA. Durch die Überbrückungszeiten von rund 10 Minuten haben Sie genug Zeit, die angeschlossene Anlage in aller Ruhe downzufahren und unangenehmen Datenverlust zu vermeiden. Durch zusätzliche Batteriemodule können Sie diese Shut-Down-Zeit noch verlängern. Die Online-USV-Anlagen sorgen zugleich für einen Netz- Double Conversion Online USV: Powerware 9110 von Exide Electronics entstörung und Frequenzregelung. Über die LanSafe III-Software steuern Sie die USVs und können sie - mit einem optional erhältlichen Modul - auch in SNMP-Netzwerkmanagementsysteme integrieren. & Kess electronics Tel. 01/470 47 31-0 8 Leserdienst 211 8 monitor 6/1999 LCD-Touchscreens Flache Touchscreens für Industrie und Medizin. Der Einsatz von Touchscreens ist zum Beispiel bei industriellen Anwendungen oder im medizinischen Bereich besonders praktikabel Elo TouchSystems liefert neue, flache Touch-Monitore auf LCD-Basis aus. Sie eignen sich zum Einbau in entsprechenden Anwendungen wie Maschinensteuerungen, Prozeßleitständen, bei medizinischen Applikationen. OEM-Kunden erhalten mit den neuen Modellen maximale Designflexibilität, da die neuen LCD-Touchmonitore sowohl für einen Einbau von vorn als auch von hinten erhältlich sind. „Selbst wenn eine Komponente innen verändert wird, bietet Elo dieselben Außendimensionen und Montageanordnungen. Darüber hinaus besitzen die Elo-Touchmonitore sämtliche CE- und UL-Zertifikate, so daß OEM-Kunden die behördlichen Genehmigungen für das gesamte System nutzen können - im Gegensatz zu vielen Geräten mit offenem Chassis“, erläutert Michael Bertelmess, Elo Produktmanager für Europa. Die neuen Monitore bieten einen Sichtwinkel von 140 Grad und eine Helligkeit von 255cd/qm und sind in Diagonalgrößen von 12,1 und 15 Zoll erhältlich. Die Auflösung liegt entweder bei VGA oder XGA (1024 x 768). Die neuen Einbau-Touchmonitore sind ab sofort lieferbar. Eine CD mit Treiber für alle Windows-Versionen und weitere gängige industrielle Betriebssysteme sowie Demo-Software, technische Handbücher und Diagnose-Software ist beigefügt. & Bezugsquelle: Rekirsch Elektronik Tel. 01/259 72 70-0 8 Leserdienst 209 8 ZDS/Bull Server mit SAP-Weltrekord Den Führungsanspruch bei der SAP-Verarbeitung erhebt der achtfach Server ZDS/Bull Express 5800 HV600-Server. Während andere große Hersteller achtfach Pentium III Xeon 500MHz-Server erst ankündigen, hat Bull/Zenith Data Systems bereits die ersten Benchmarks veröffentlicht - und SAP hat den Benchmarkttest von Bull mit SAP R/3 V4.0 auf einer Microsoft SQL Server 7-Datenbank bereits zertifiziert. Auf dem bereits genannten Server wurde ein Weltrekord von 290 SAP SD für zentralisierte Systeme mit 1,99 Sekunden Antwortzeit pro Dialogschritt erzielt. Dieses Resultat ist das Ergebnis mehrerer Faktoren: Bull hat von Intel bereits Anfang Jänner die entsprechenden Prozessoren bereitgestellt bekommen. Dazu kam das Zusammenwirken des monitor 6/1999 Microsoft SQL Performance Center in Redmond, dem Bull Windows NT Expertise Center in Paris und dem Bull SAP-Kompetenzcenter in Walldorf. Und bei Microsoft ist man über das gute Ergebnis natürlich auch nicht gerade unglücklich: „Die Ergebnisse zeigen deutlich die Skalierbarkeit und die ERP-Fähigkeit von SQL Server 7.0,“ heißt es dazu in einer Stellungnahme. Bei Bull wertet man diesen RekordBenchmark als neue Bestätigung für das in den letzten Jahren umfassend aufgebaute SAP R/3 und Windows NT-Know-how. Noch ein paar Daten zum Rekord-Server: 2MB Cache pro Prozessor, bis zu 8GB Hauptspeicher, 12 Laufwerksschächte für interne 9 oder 18GB Hot-Swap-Laufwerke. & Bull AG Tel. 01/891 36-0 8 Leserdienst 210 8 21 Books Dossier NOTE Mit diesem Reisebegleiter bleiben Sie stets mobil: die „Light-Ausgabe“ der Dell Latitude-Notebooks bringt es gerade auf 1,4 Kilo. Dell Latitude LT: Leichtgewicht Wenn Sie unterwegs Ihr Notebook oft bei sich haben, werden Sie diese „Gewichtreduktion“ sicher zu schätzen wissen. Das neue Modell des PC-Direktanbieters ist trotzdem ein leistungsfähiger Computer, bei dem Sie unterwegs nicht auf die Vorteile eines vollwertigen PCs verzichten müssen. Einen Kompromiß müssen Sie platzbedingt allerdings eingehen: Floppy- und CD-ROMLaufwerk gibt es nur für den externen Anschluß. Die exakt 25mm schmale Lösung beruht auf Intels 266 MHz MMX-Prozessor, und Dell hat sie für „“Business-User“ entwikkelt. Das Modell steht Ihnen mit 64MB Hauptspeicher, 4,3GB Festplatte und 11,3 Zoll TFT SVGA-Bildschirm (in Magnesium gefaßt) im Geschäftsalltag zur Seite. „Ein einjähriger Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag ist im Preis enthalten und kann auf drei Jahre erweitert werden“, erläutert Mark Thorne, Produkt Manager Latitude, Dell Computer, Langen. „Serviceleistungen, die nur einen Rückversand zum Hersteller vorsehen, wären für die Zielgruppe des Latitude LT nicht gut genug.“ 22 Der Latitude steht von seiner Ausstattung also einem Desktop-System nichts nach. Sie können Verbindungen zum Firmennetzwerk oder Internet herstellen, E-Mails versenden und Dokumente sowie Präsentationen bearbeiten. Z Optionaler Akku für „Dauer-Betrieb“ Die Lithium-Ionen-Batterie ermöglicht Ihnen eine Betriebsdauer von bis zu zwei Stunden. Optional können Sie auch eine zweite, langlebige Acht-Zellen-Batterie anschließen. Dadurch wird die Betriebsdauer um bis zu fünf Stunden gesteigert, so daß Sie das Notebook insgesamt für bis zu sieben Stunden nützen können. Die zusätzliche Batterie ist für einen Aufpreis von rund 4.280,- öS inkl.MwSt. erhältlich. Der LT ist darüber hinaus mit Ports ausgestattet, die Ihnen den Anschluß verschiedener Peripheriegeräte wie beispielsweise Maus, externer Monitor, Drucker oder Projektor ermöglichen. Zudem verfügt er über eine USB-, VGA-, PS/2-Schnittstelle, einen schnellen Infrarot-Port, Audio In/Out sowie einen PC Card-Steckplatz mit Zoomed Video Support. Am mitgelieferten externen Diskettenlaufwerk finden Sie außerdem Port-Erweiterungen mit einem parallelen, einer seriellen und einem zweiten PS/2-Port. „Zusammen mit der Latitude C-Serie bietet Dell jetzt zwei unterschiedliche Notebook-Plattformen an, die speziell für die Belange der Geschäftskunden entwickelt wurden und uns die Möglichkeit bieten, unsere Position am Markt in diesem Segment zu behaupten“, ist Mark Thorne überzeugt. Versehen mit der bereits oben genannten Ausstattung, plus externem Floppy- und CD-ROM-Laufwerk, Ledertasche sowie MS Windows 95 ist der Dell Latitude LT um rund 37.620,- öS inkl.MwSt zu haben. & Bezugsquelle: Dell Computer Tel. 01/491 04-0 8 Leserdienst 238 8 monitor 6/1999 Books Dossier NOTE Der HP Jornada 680 - das jüngste Mitglied der Handheld PCs von Hewlett-Packard - macht Ihre Informationen mobil HP Jornada 680 Idealer Reisegefährte Das brandneue Modell, konzipiert im Palmtop-Format mit Windows CE, steht Ihnen überall mit aktuellen Informationen zur Seite: Termine, Geschäftsdaten, Adressen, EMails. Er besitzt ein Farbdisplay, wiegt nur 510 Gramm und präsentiert sich als ideales Zusatzgerät für unterwegs. Durch das integrierte 56kbps V.90 Modem können Sie sogar Ihre E-Mails abrufen beziehungsweise auf das Internet zugreifen. Der Lithium-Ionen-Akku sorgt für einen netzunabhängigen Betrieb von rund sieben Stunden. Z Farbdisplay Farbe beginnt sich langsam aber sicher jetzt auch im Sub-Notebookbereich durchzusetzen. Das CSTN-Farbdisplay des neuen Jornada mit 6,5 Zoll setzt auch hier neue Maßstäbe. Der Bildschirm stellt 256 Farben bei einer Auflösung von 640 x 240 Bildpunkten dar. Wenn Sie Ihn hingegen an einen externen Monitor anschließen, dann bekommen Sie die Inhalte Ihres Palmtops mit bis zu 1024 x 768 Pixel auf den Schirm. HP hat auch die Lesbarkeit des Displays weiter verbessert. Sie können mit dem Jornada weitestgehend unabhängig von den Lichtverhältnissen und der Umgebung arbeiten. Für die Dateneingabe stehen bequem große Tasten zur Verfügung. HP hat es geschafft, daß die Tastatur - mit rund 76 Prozent der Normalgröße - ein bei Palmtops ungewohnt komfortables „Eintippen“ ermöglicht. Als Prozessor hat er übrigens einen 133MHz 32 Bit Hitachi SH3 intemonitor 6/1999 griert. Z Informationen unterwegs Wenn Sie beruflich viel unterwegs sind, brauchen Sie mit dem HP Jornada 680 die vielen Annehmlichkeiten des Informationszeitalters nicht mehr missen. Dafür sorgt auch die neueste Version von Microsoft Windows CE. Außerdem sind Pocket-Versionen von MS Word, Excel, PowerPoint und Access bereits auf dem Jornada 680 installiert. Die integrierte Microsoft Synchronisationssoftware stellt darüber hinaus sicher, daß die Dateien auf Desktop- und Handheld PC stets auf dem aktuellen Stand sind. Z Mobile E-Mail-Verwaltung Microsoft Pocket Posteingang und Pocke Internet Explorer unterstützen Sie beim Nutzen des World Wide Webs. Ein eingebautes 56kbps V.90 Modem ermöglicht hierfür einen einfachen Zugang. Die HP Software Wahlverbindung unterstützt Sie beim ersten Konfigurieren der Modemverbindung. Eine erweiterte Version von Microsoft Pocket Outlook hilft Ihnen, persönliche Daten - einschließlich Zeitplan, Kontakte und Aufgabenlisten - noch benutzerfreundlicher zu verwalten. Z Schneller Datenzugriff Mit einem einfachen Tastendruck rufen Sie unterwegs alle wichtigen Daten ab. Möglich machen dies eine Schnellstartfunktion (Instant On) und die programmierbaren Schnellstarttasten. Der HP Viewer zeigt Ihnen alle Informationen zu Zeitplan, Kontakten und Aufgaben in einer einzigen Übersicht am Bildschirm. Die Anwendung HP Quick Pad macht den HP Jornada 680 noch flexibler. Die Daten werden schnell erfaßt und automatisch in den entsprechenden Ordnern für Kontakte, E-Mail oder Termine gespeichert. Z Weitere Software Natürlich erhalten Sie mit dem HP Jornada 680 eine ganze Reihe weiterer nützlicher Applikationen. Unter anderem gehört Outside In von Iso Corp. zum umfangreichen Softwarepaket. Outside In zeigt E-Mail-Anfragen in zahlreichen Formaten an. Der GSM Phone Manager von Trio AB verwaltet das Telefonbuch mit einem GSMMobiltelefon. Starfish hat True-Sync CE exklusiv für HP entwickelt. Diese Software synchronisiert PIM-Daten für REX/REX Pro-Karten. Und über bFAX von Bsquare kann der HP Jornada 680 Faxe senden und empfangen. Und wenn jetzt der HP Jornada 680 zu einem Objekt Ihrer Begierde geworden ist: rund 11.990,- (unverbindlich empfohlener Richtpreis inkl.MwSt.) werden Sie dafür locker machen müssen. & Bezugsquelle: Hewlett-Packard Tel. 01/25 000-0 8 Leserdienst 239 8 23 Star-Virus „Melissa“ In unregelmäßigen Abständen erlangen Computerviren sogar die Aufmerksamkeit der Boulevard-Presse. „Melissa“ ist so ein „Star-Virus“. Vor allem die unangenehme Eigenschaft des Word-Makrovirus sich mit Hilfe von Mailprogrammen weiterzuverbreiten hat für ein gewaltiges Medienecho gesorgt. Melissa überschwemmte nicht nur in den USA EDV-Systeme von namhaften Unternehmen und Regierungsstellen. Das tückische dieses Makrovirus ist seine Fähigkeit unter MS Outlook gespeicherte E-Mail-Adressen mit von ihm selbst verseuchten Dokumenten zu „beglücken“. Das stellt eine fast explosionsartige „Vermehrung“ sicher. Dabei werden zwar keine Dateien zerstört, aber durch die gewaltigen Datenmengen, die da verschickt werden können, kann er bei Mailservern für gravierende Probleme sorgen. Jede von Melissa manipulierte E-Mail enthält ein Subject „Important Message From (User Name)“ und ein Attachment - dem verseuchten Dokument. Der Inhalt des Mails lautet: „Hier ist das Dokument, nachdem Sie gefragt haben, zeigen Sie es niemanden an- derem!“ Außerdem manipuliert das Virus die vom User vorgegebenen Makro-Viren-Schutzmaßnahmen und setzt diese auf die geringst mögliche Sicherheitsstufe. Seine eingebaute Trigger Funktion aktiviert das Virus außerdem an Tagen, an denen das Datum des aktuellen Tages mit der aktuellen Uhrzeit übereinstimmt. (Etwa am 19. um 19 Uhr 19.) Dann wird in Dokumenten eine Meldung plaziert, die mit „Twenty-two points, plus triple-word-score,...“ beginnt. Betroffen sind von Melissa Word 8 und Word 9 (Office 97 und 2000). & Ikarus Software Tel. 01/589 95-0 8 Leserdienst 244 8 Notes-Migration bei Philips Philips installiert weltweit eine neue globale Nachrichten- und Groupware-Infrastruktur auf Lotus Notes/DominoBasis. Bis September 1999 werden alle 90.000 Philips E-Mail-Benutzer auf die neue Groupware-Infrastruktur unter dem Namen DIAMOND (Deploying Intranet Applications and Messaging on Notes and Domino) umgestellt. Beauftragt mit der Durchführung dieser weltweit bislang größten und komplexesten Migration auf 24 Lotus Notes/Domino wurde ITDienstleistungsanbieter Origin. Zusätzlich zur E-Mail-Funktionalität beinhaltet das DIAMOND-Projekt ein unternehmensweites E-Mail-Adreßbuch, ein elektronisches Kalender- und Planungssystem, 24 Stunden System-Management und -Support sowie Migrationsservices für die Umstellung der bestehenden cc:Mail-, SMTP- und Notes-Benutzer auf die neue Infrastruktur. & Origin Austria Tel. 01/60101-0 8 Leserdienst 245 8 “Guardian” für SAP debis Systemhaus Guardian erweitert das Recovering von SAP R/3 Anwendungen. Das Unternehmen bewerkstelligt die aufwendige Recovery eines kompletten R3-Umfeldes inklusive 120GB Daten in nur 16 Stunden. Ein Ausfall von unternehmenskritischen Applikationen kann ernste wirtschaftliche Folgen haben. Und mit Standard-Wartungsverträgen für die Hardware kommen Kunden im Notfall oft nicht weit, denn allein die Wiederbeschaffung der richtigen Platt- form kann oft bis zu 72 Stunden dauern. Daher hat debis Guardian Komplettlösungen für eine rasche Wiederherstellung der verschiedenen SAP-Module entwickelt. Der Sicherheits-Spezialist stellt nicht nur umgehend die richtige Plattform zur Verfügung - unterstützt werden Sun, HP, Compaq, Digital, Sequent und IBM. & Bezugsquelle: debis Systemhaus Tel. 01/797 57-0 8 Leserdienst 247 8 Controlling statt Spreadsheet Controllingsoftware mit voller betriebswirtschaftlicher Integration: Professional Planner. Controlling mit herkömmlichen Tabellenkalkulationsprogrammen stellt Sie vor einige Probleme - eines der größten ist die programmierte Fehleranfälligkeit. Wenn Sie in einer Planung beispielsweise ein zusätzliches Profit Center berücksichtigen wollen, so müssen Sie in einer Tabellenkalkulation zuerst ein neues Blatt hinzufügen, die einzelnen Monate und Werte anlegen und diese anschließend - mit hohem Fehlerrisiko mit dem restlichen Unternehmen verknüpfen. Anders beim Professional Planner: Hier fügen Sie einfach ein Profitcenter-Element im Organigramm hinzu. Fertig. Sofort steht ein neuer Unternehmensteil mit allen Verknüpfungen zur Verfügung und kann in allen Auswertungen betrachtet und analysiert werden. Die Basis für den Professional Planner ist eine fundierte betriebswirtschaftliche Logik: vom Finanzplan über die Erfolgsplanung, dem Produktionsplan und den Planbilanzen bis hin zu Deckungsbeiträgen und dem Unternehmenswert. Das Pro- Professional Planner Great Edition 1.2 - analysiert Ihre Unternehmenszahlen gramm erlaubt Ihnen die einfache Darstellung, die Simulation und die Analyse eines jeden relevanten Wertes. Einsetzen können Sie es auf Intel- und Alpha-Plattformen mit Windows 9x und NT als Betriebssystem. Der Einstieg in diese neue Welt des Controlling und softwaregestützter Management Informationen beginnt bei knapp unter 70.000,- ATS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Winterheller Consulting Tel. 0316/71 94 10-0, 01/877 51 07-0 8 Leserdienst 246 8 monitor 6/1999 LINUX Linux-Support im kommerziellen Umfeld Obwohl seit der Ifabo wieder etliche Hersteller Unterstützung für Linux angekündigt haben, hapert es nach wie vor mit der Umsetzung. So wird SGI, die ehemals Silicon Graphics genannte Firma, erstmals Server vorstellen, die auf Linux spezialisiert sind. Damit werden Unix-Kunden bei der Stange gehalten, die vom Richtungswechsel hin zu NT etwas verprellt waren. Parallel dazu kündigt Hewlett Packard nicht nur eine Linux-Strategie an. Zusätzlich wird man 24x7 Support bei der eingesessenen Unix-Firma finden, die diesen jedoch nicht als Konkurrent zum eigenen HP/UX sieht. IBM unterstützt ebenfalls Linux, sowohl in Hardware, als auch in Systemsoftware wie der Datenbank DB/2. Digital bietet seine Alphasysteme speziell auch unter AlphaLinux an — und Compaq verteilte auf der Ifabo Pinguine mit dem Q. Doch hinter der Marketingmacht ist es nach wie vor schwierig, die richtige Hardware für den Pinguin zu finden. Während Softwarehersteller ihre Unix-Applikationen relativ problemlos auch unter Linux anbieten können, müssen für Hardwaresysteme Treiber erstellt werden. Hier kollidieren die Interessen der Hersteller an Geheimhaltung ihrer Treiber aber mit der freien Softwarephilosophie, die die Offenlegung der Quelltexte der Treiber erfordern, sofern diese in den offiziellen Systemkern aufgenommen werden sollen. Insgesamt gibt es aber auch positive Beispiele, etwa Intel, die den i740-X-Server jetzt doch im Quelltext veröffentlichen lassen. Weniger positiv dagegen ist die Entscheidung von Creative Labs, Linux-Treiber für die SBLive!Karten nur binär selbst zu vertreiben - wodurch diese niemals in den Kernel-Sourcecode aufgenommen werden können. Oft scheinen vor allem große Firmen hier kein einheitliches Bild zu liefern. Egal ob Diskadapter, PCMCIA-Karte oder andere monitor 5/1999 Hardware - nur weil der Hersteller Linux-freundlich ist (oder vorzugeben scheint), ist nicht unbedingt auch für jedes Produkt ein Linux Support gegeben. So wird oft auch der Einkauf bei einer Pinguin-freundlichen Firma zum Spießrutenlauf. Z Warum nur Quelltext in den Kern kommt Der Linux Systemkern muß - frei von Rechten Dritter - im Quellcode verteilbar bleiben. Daher dürfen nur Quelltexte, die der GPL-Lizenz genügen, in den Kern aufgenommen werden. Binäre Treiber hingegen sind plattformabhängig und können nicht mit dem restlichen Kern gewartet werden, da sie nicht für jedermann im Quelltext verfügbar sind. Viele Hersteller befürchten jedoch den Verlust ihres „geheimen“ Wissensvorsprungs, falls ein Treiber im Quelltext veröffentlicht werden sollte. so bleibt den Linux-Entwicklern nur die Option, im Blindflug ohne offizielle Anleitung die Treiber zu entwickeln. Auch wenn dies sonderbar klingt, sind in der Tat die meisten Linux-Treiber so entstanden. Man darf dabei nicht vergessen, daß die Programmierer schon „vom Fach“ sind, und direkter Kontakt mit der Entwikklungsabteilung des Herstellers informell auf persönlicher Ebene durchaus gegeben ist — nur offizielle Anleitungen fehlen. Bisher hat es einigermaßen funktioniert — die notwendigsten Treiber sind vorhanden. Im Vergleich mit anderen Unices ist Linux sogar extrem reichhaltig ausgestattet - Solaris, AIX, HP/UX und Tru64 Unix haben es da deutlich schwerer. Trotzdem wäre ein Umdenken der Hardwarehersteller langfristig wünschenswert, vor allem, wenn der Hersteller offiziell Linux unterstützt! Software AG unter Linux Die deutsche Software AG wird ihr Produktportfolio für Electronic Commerce in Zukunft auch auf Linux bereitstellen. Derzeit können voll funktionsfähige Versionen der Produkte bereits von der Homepage (http://www.softwareag.com) bezogen werden. Die Roadmap sieht vor, daß zuerst der Bolero Application Server für Linux als Produktionsrelease freigegeben wird, weitere Produkte werden folgen. Darunter befindet sich auch die Entire-X/DCOM Middleware, die unter Unix (und damit auch unter Linux) die Kommunikation mittels Microsoft’s DCOM-Protokoll erlauben soll. Eine kostenlose Version kann von obiger Homepage bezogen werden, und eröffnet damit Linux auch die leichtere Kommunikation mit NT-Severn. Weiters soll im vierten Quartal der Tamino-Server ebenfalls für Linux vorgestellt werden. Tamino ermöglicht die Verarbeitung von XML-Datenbeständen, und ermöglicht deren Darstellung im Webbrowser. Die in XML vorliegenden Daten müssen dazu nicht interimistisch in eine SQL-Datenbank, einen Objectstore oder eine andere Speicherstruktur umgeformt werden, sondern können direkt aus der XML-Quelle dargestellt werden. Die Software AG hat auf Linux bereits eine mehrjährige Erfahrung vorzuweisen, begründete Sie doch den Trend der Datenbankhersteller auf Linux zu portieren. Adabas ist die dienstälteste kommerzielle Multiplattformdatenbank eines großen kommerziellen Herstellers auf der Linux-Plattform, und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. & Bezugsquelle: Software AG Tel. 01/32 950 10 8 Leserdienst 245 8 Linux-Performance Kritisch für die Performance des Systemkerns etwa sind die Schnittstellen des Systemkerns zu den Applikationen. So wurde und wird bei Linux versucht, das Callinterface schnell und schlank zu gestalten, wodurch Linux extrem schnell Systemaufrufe erledigen kann. Andere Systeme wie Solaris oder NT sind hier deutlich langsamer. Dafür haben die Designer versucht, oft verwendete System-Calls zusammenzufassen, und so umfassendere neue Schnittstellen zu schaffen. Ein anderes Beispiel ist etwa das Speichermanagement. Linux kann problemlos Speicher erst dann anlegen, wenn er benötigt wird. So können Prozesse deutlich mehr Speicher verwenden, als vorhanden ist, da idente Bereiche gemeinsam verwendet werden. Modifiziert einer der Prozesse eine gemeinsame Speicherseite, so bekommt er „on the fly“ seine eigene Kopie dieser Speicherseite („copy on write“). Daher ist es für Linux nicht besonders schlimm, wenn ein sogenannter „forking server“ (wie der Webserver Apache) für jede Verbindung eine Kopie von sich selbst erstellt — in Wirklichkeit belegt diese Kopie ja kaum Speicher. Auf anderen Systemen hingegen ist dieses „copy on write“ nicht üblich. Dort muß, um eine ähnliche Wirkung zu erzielen, der neue Serviceprozeß als Thread erstellt werden, damit er die Speicherbereiche mit seinen Kollegen teilen kann. Schert man nun beide Systeme über einen Kamm, kommt man entweder zu dem Ergebnis, daß Linux einige „hochperformante Systemcalls fehlen“, oder dazu, daß „Linux signifikant besser performt als NT“. Beides ist für sich alleine geschehen jedoch nicht richtig, wie obiges Beispiel zeigt. Daher ist es auch bei detaillierten technischen Analysen nicht einfach, eine Vergleichsbasis zu finden. 25 LINUX Mehr Linux als NT im Internet? Auf RIPE-Hostcount http://leb.net/hzo/ gibt es eine Betriebssystemstatistik der IP-Adressen aus dem RIPE-HostCount der mit „news“, „ftp“ und „www“ beginnenden Rechnernamen. Aus diesen Adressen, die empirisch ermittelt werden, geht hervor, daß Linux im Internet bereits öfter als NT eingesetzt wird. Betriebssystemstatistik über alle IP-Adressen aus dem RIPE-Host Count der mit news, ftp und www beginnenden Rechnernamen - unter selbe Statistik für Österreich Quelle: http://leb.net/hzo/ Router und Firewalls sind, sofern sie „ftp“, „news“ oder „www“ heißen, ebenfalls aufgeführt, so daß eventuell nicht alle gezählten Linux-Rechner als Host, sondern oft auch als Netzwerkequipment verwendet werden. Da aber meistens Rechner mit Namen, die mit „news“, „www“ und „ftp“ beginnen, nicht als Netzwerkhardware, sondern (zumindest zusätzlich) als Host eingesetzt werden, relativiert sich diese Unschärfe. Rechner mit mehreren Namen sind ebenfalls mehrmals enthalten — gelten andererseits aber sowieso auch als getrennte logische Rechner. Ansprechend an diese Statistik ist die Basis. Sie besteht auf einigen wenigen Zahlen, die nicht geschätzt oder unvollständig sind, sondern aus einer echten, lückenlosen Zählung einer vollständigen Menge von Rechnern entsteht. Wenn 31.3% der weltweiten RIPE-Einträge (mit den oben genannten Prefixen) unter Linux fahren, ist dies ein Erfolg für die Plattform. Im Vergleich dazu sieht Österreich linuxseitig ziemlich ähnlich aus, jedoch ist bei uns Windows um 10 Prozentpunkte stärker vertreten als international. Diese 10 Punkte kommen aus der restlichen Vielfalt von Rechnersystemen, die hierzulande offenbar noch nicht so breit eingesetzt werden wie international. 26 Z Wie wird gezählt? Die Zählung erfolgt durch Ermittlung bestimmter Eigenschaften des Netzwerktreibers des Zielrechners. Der TCP-Stack des „ZielRechners“ wird durch spezielle TCP-Pakete (etwa SYN/ACKKombinationen) herausgefordert, Antworten zu senden. Diese sind dann charakteristisch für den Netzwerktreiber, der wiederum dient, das Betriebssystem sicher zu identifizieren. Diese Aufgaben erfüllt das Programm Queso, kurz für „Que Sistema Operativo“, zu Deutsch „welches Betriebssystem?“. Näheres zu Queso gibt es auf http://apostols.org/projectz/queso/. Queso identifiziert an die 100 verschiedener Rechnertypen beziehungsweise IP-Stacks problemlos, und kann etwa auch eingesetzt werden, um in Firmen-LANs die Betriebssystemverteilung zu ermitteln oder Firewalls als solche zu identifizieren. o Lotus Domino für Linux Diskussionen mit Anwendern und Anfragen von Business Partnern haben Lotus Development dazu beflügelt, mit Lotus Domino zukünftig auch Linux zu unterstützen. Laut Aussagen von Lotus darf deshalb noch in diesem Jahr mit einer Lotus Domino-Version für Linux gerechnet werden. Wie DI Franz Fröhlich, Geschäftsführer von Lotus Österreich dazu ausführt, nutzen eine Reihe von Unternehmen Linux bereits für operationale Anwendungen wie Messaging oder auch als Web Server. „Dies sind genau die Einsatzgebiete, in denen Lotus Domino für Unix sich gegenüber dem Wettbewerb hervorhebt. Anwender, die in weitgehend selbständigen Teams oder Abteilungen arbeiten, be- nötigen Lotus Domino für Linux als kostengünstige Alternative“, kommentiert DI Fröhlich die Produktpläne. Neben den Anwendern aus Unternehmen haben auch zahlreiche Business Partner von Lotus Development angeregt, Lotus Domino auf Linux zu portieren. Durch die vergleichsweise niedrigen Kosten für die Linux-Plattform eröffnen sich den Lotus Business Partnern zusätzliche Geschäftschancen und neue Märkte. Dies gilt etwa für Schulen, Universitäten und Hochschulen. & Bezugsquelle: Lotus Infoline Tel. 01/615 44 15 8 Leserdienst xxx 8 monitor 5/1999 LINUX NT schneller als Linux? Mindcraft (http://www.mindcraft.com/ whitepapers/nts4rhlinux.html) machte dieser Tage mit einer „interessant eigenartigen“ Studie Aufsehen. Demnach bietet Windows NT mehr Leistung als Linux. Laut dieser von Microsoft finanzierten Studie wird Redhat Linux von NT bei derselben Hardware in den Bereichen Fileserving-Performance, Webserving-Performance sowie insgesamt im Netzwerkdurchsatz bei beiden Diensten geschlagen. Alle Test „bezeugen“ ein frühes Einpendeln der Gesamtleistung von Linux bei niedrigen Userzahlen und niedriger Leistung, während NT’s Leistung mit der Aufgabe weiter wächst, und daher Linux deutlich schlägt. Doch natürlich gibt eine so schwarz-weiße Studie einige Rätsel auf. So wird beispielsweise nur nebenbei erwähnt, daß die Linux-Konfiguration von den 4 GByte RAM nur eines nutzen konnte und die Netzwerkkarten sowie die Diskadapter unter Linux nicht ausgereift sind (anders gesagt, würde man mit dieser Konfiguration unter Linux arbeiten wollen, hätte man andere Disk- und Netzadapter gewählt.). Desweiteren waren auf der Linux-Maschine etwa NFS-Treiber und weitere Subsysteme installiert, die eigentlich nicht für die gebenchmarkten Systeme notwendig sind, sondern nur das System belasten. Gurus aus der ganzen Welt haben nun Mindcraft diese Vorgangsweise vorgehalten. Außerdem erinnerten sich viele an ähnliche Studien von Mindcraft, wo meistens derjenige, der die Studie finanziert, dem Mitbewerb deutlich überlegen abschneidet. Mindcraft möchte nun diese Tests mit einer optimal konfigurierten Linuxmaschine später wiederholen, hält aber nach wie vor bei „NT 2.5 mal schneller als Linux“ fest. Interessant ist bei dieser Aktion aber nicht so sehr das Testergebnis, schließlich kann man leicht aus einem Test das hervorarbeiten, was bestellt wurde. Vielmehr wirkt das Angebot, mit Gurus aus der ganzen Welt den Test zu wiederholen erfrischend. Ein anderes, ähnlich gelagertes Thema ist der Vergleich der Systemarchitektur von NT zu Linux. Da die beiden Systeme gravierend differieren, ist es eher schwierig, faire Tests auf der Systemebene zu finden. Zu unterschiedlich sind die Strategien, mit der NT-erfahrene Techniker an ein bestimmtes Problem heran gehen von den Strategien, mit denen Linux-Techniker dasselbe Problem lösen. Schlimmer noch, im Vergleich zu Solaris etwa wirkt Linux wieder anders, so daß auch hier - bei oberflächlicher Ähnlichkeit unter der Haube starke Differenzen bestehen. Angesichts heutiger Systemleistungen scheint es aber auch nicht sonderlich interessant für den Anwender, der Betriebssystemperformance monitor 5/1999 hinterherzueilen. Kriterien wie Stabilität, Offenheit und Wartbarkeit sind für echte Anwendungen meist bedeutend wichtiger. Mehrleistung kann meistens durch stärkere Prozessoren, mehr Speicher und dergleichen leicht erworben werden, mehr Stabilität oder mehr Wartbarkeit jedoch selten. Außerdem sollten performancebewußte Anwender sich nicht an eine Hardwareplattform fesseln. Sowohl Linux als auch NT laufen neben Intel-PCs auch auf Alpha-basierenden Rechnern, Linux fühlt sich auf Sun SPARC und Motorola ebenfalls wohl. Alle diese Architekturen sind deutlich schneller, und unterstützen ein Vielfaches mehr an RAM-Ausbau als Intelbasierende Rechner — und sind daher für Hochleistungsanwendungen oft besser geeignet. Z TuneLinux Um auch ungeübten Linux-Administratoren und Endusern den Zugang zu Performance-Tips und Tricks zu ermöglichen, wurde http://www.tunelinux.com/ gegründet. Vor allem aber sollten Tester, egal welcher Art, in Zukunft schnell in Erfahrung bringen können, wie sie ein Linux-System für einen Test entsprechend konfigurieren. Derzeit muß bei der Installation noch für jede Software in der Dokumentation nach Tips und Tricks, Hints oder in sonstigen Nebensätzen nach Hinweisen zur Leistungssteigerung gesucht werden — bald aber soll auf eben TuneLinux die Lösung schnell auffindbar sein. Auf dieser Website sollen in Zukunft Tips & Tricks von Gurus, Entwicklern und anderen Erleuchteten für den Rest der Linux-Fans dargeboten werden. In der Form kleiner Artikel möchte die Site den HOWTO-Gedanken weiter führen, und entschlackte, witzige Dokumente anbieten. Diese kleinen Dokumente ersetzen zwar nicht das Studium einer ausführlichen Anleitung, helfen aber Schritt für Schritt beim oft unter Zeitdruck erfolgenden Ersteinsatz der besprochenen Programme. Bisher vorgesehen sind Informationen zu Linux auf verschiedenen Hardwareplattformen, darunter Intel, Alpha und Sparc. An Daemonen sollen jedenfalls Apache, Sendmail, PPPD, Samba und Named mit Tips betreut werden. Unter Applikationen findet man dazu noch Apache — langfristig darf man sich dort aber echte Anwendungsprogramme erhoffen. Derzeit suchen die Betreiber der Site noch nach Inhalt und Autoren — bei der derzeitigen Aufmachung und dem Echo dürfte das aber kein Problem darstellen 27 Pro/ENGINEER 2000i Web-Updates mit 3i-IDMF Funktionsorientiertes Modellieren - das ist der neuartige Ansatz, den Parametric Technology Corp. (PTC) mit seinem Pro/ENGINEER 2000i vertritt. Tatsache ist, daß zahlreiche Marketingabteilungen ihre Website mit einer rein österreichischen Komplettlösung verwalten - dem Programm IDMF des Wiener Unternehmens 3i Software. Das System zeichnet sich durch den Ansatz des funktionsorientierten Modellierens aus. Dieser neue Modellierungsansatz basiert auf einer neuen Technologie, die durch objektgesteuerte Konstruktionswerkzeuge für erstklassige Konstruktionsergebnisse sorgt. Die neue Generation von PTCs marktführendem Produkt für die Automation in der mechanischen Konstruktion (MDA) bildet den Eckpfeiler der PTC-Lösungen für die Produktentwicklung, die nun zur neuen i-Serie umbenannt wurden. Pro/ENGINEER 2000i wurde in über 500 Details verbessert. Neu sind Funktionen und Applikationen für komplexe Baugruppen, adaptive Prozeßeigenschaften, Konstruktionsautomation sowie die konstruktionselemente-basierende Konstruktion von Fertigungswerkzeugen. Zudem wurde der Austausch von Konstruktionsdaten über das Internet in der neuen Version von Pro/ENGINEER grundlegend überarbeitet und präsentiert sich mit einer verbesserten benutzerfreundlichen Benutzeroberfläche mit dem Zertifikat „Designed for Windows“. . Behavior Modeler Mit dem funktionsorientierten Modellieren gibt PTC Ingenieuren die Werkzeuge für die Konstruktion von Produktmodellen an die Hand, die ihren Anforderungen und Spezifikationen entsprechen. In traditionellen MDA-Systemen optimiert der Ingenieur seine Konstruktion in mehreren Iterationen 28 und hofft, seinem Ziel dabei möglichst nahe zu kommen. Für viele Problemstellungen findet er häufig keine Lösung. . Konstruktion von Mechanismen Pro/ENGINEER 2000i enthält ein neues Modul für die Konstruktion von Mechanismen, das die zeitgleiche Konstruktion und Simulation in einer einheitlichen Arbeitsumgebung ermöglicht. . Adaptive Prozeßeigenschaften Der konstruktionselemente-basierte Modellierungsansatz von Pro/ENGINEER wurde um Applikationen für den weiteren Produktentwicklungsprozeß erweitert. Mit ihnen kann funktions- und prozeßorientiertes intelligentes Verhalten direkt in die Konstruktion eingebaut werden und somit den weiteren Produktentwicklungsverlauf beeinflussen. . Animation von Konstruktionen Pro/ENGINEER 2000i „Design Animation“ ist ein Werkzeug zum schnellen Erstellen von Animationen oder Baugruppen-Sequenzen aus assoziativen Konstruktionsdaten. Design Animation übernimmt die Bewegungsinformationen aus „Mechanism Design“. Auf diese Weise kann das Konstruktionsziel während der Produktentwicklung problemlos wiederverwendet werden. & Parametric Technology Tel. 0662/439501-43 E-Mail: [email protected] http://www.ptc.com/germany 8 Leserdienst 243 8 von links nach rechts Michael Gradischnigg (Werbung), Dir. Horst Baller (Organisationsleiter der Südoststeirischen Sparkasse), Robert Luder (Jugendschalter, Internet-Redaktion) „Wir wollen eine laufend aktuelle Website, um für unsere Kunden attraktiv zu sein und mit diesem neuen Medium echtes Geschäft zu generieren. Wir haben aber eine ausgelastete EDV-Abteilung und können und wollen uns kein wöchentliches Update durch eine Agentur leisten“, bilanziert Direktor Horst Baller, Organisationsleiter der Südoststeirischen Sparkasse, „daher ist das 3i-IDMF die für uns passende Komplettlösung, mit der wir ohne Aufwand unsere mehr als 500 Seiten zählende Applikation managen und fast täglich aktualisieren.“ Kein Wunder, denn das IDMF (Internet Data Management Feature) von 3i ist ein branchen- und layoutunabhängiges System, das ohne Webkenntnisse betrieben werden kann. Über eine Eingabemaske kann die Datenbank aktualisiert werden. Offene Schnittstellen erlauben den Import von mit Seiteneditoren gestylten Webpages und die Einbindung von Links und Applets. Per Tastendruck oder zeitgesteuert werden die jeweiligen Daten mit dem festgelegten Corporate Layout zu fertigen HTML-Seiten kombiniert, die erforderlichen Links innerhalb der Anwendung erstellt, Seiten nach Start- oder Ablaufdatum integriert oder gelöscht. Der auto- matische Filetransfer sorgt für das Update beim Provider. Z 3i-IDMF für die dynamische Anwendung „Es ist überraschend, daß manche Anwender noch immer glauben, eine kommerzielle Site händisch verwalten und betreiben zu können. Das ist, wie wenn man mit einem Tabellenkalkulationsprogramm die operative Buchhaltung betreiben will - für den Haushalt o.k., aber nichts für den kommerziellen Betrieb“, positioniert 3iGeschäftsführer Mag. Kurt Nowotny die Entwicklung zwischen Shareware und kompletter Webserverumgebung. Eine automatisierte Verwaltung ist für den Unternehmensbetrieb unerläßlich. Nicht umsonst hat sich 3i-IDMF nicht nur in Österreich durchgesetzt: ein System, daß einfach und rasch installiert ist und jederzeit Aktualisierung ohne zusätzliche Kosten ermöglicht. & 3i Software Dienstleistungen GmbH, A-1090 Wien Alserbachstr. 5/18 Tel/Fax: 0043/1/310 68 53 Email: [email protected] Website: http://www.3i-software.at 8 Leserdienst 242 8 monitor 6/1999 Connectivity: „Einer für alle“ Kein „Kabelsalat“ mehr bei der Zugriffs-Software: Persona 4.0 kann mit jedem. Soll der Dektop-PC am Schreibtisch auch mit dem (IBM-)Großrechner können, bedarf es einer Emulationssoftware. Bei Persona 4.0 müssen Sie nun nicht mehr zwischen verschiedenen Betriebssystem-Versionen und Emulationstypen unterscheiden. Die Version 4.0 unterstützt Windows 3.x ebenso wie Windows 95, NT oder gar Unix. Auch das Spektrum der Emulationen wurde erweitert. Die Software selber läuft zentral auf einem NT-Server. Am Arbeitsplatz wird nur ein kleines Client-Programm installiert. Dadurch können Sie die Kosten für Wartung- und Verteilung der Software in Ihrem Unternehmensnetz gering halten. Weil die Verbindungsaufnahme über einen eigenen Server-Rechner erfolgt, profitiert Ihr Unternehmensnetz auch monitor 6/1999 von einer erhöhten Sicherheit. Die einzelnen Desktop-Clients müssen dem eigentlichen VerbindungsServer ihre Identität nachweisen. Sie können außerdem den Sicherheitslevel selbst bestimmen und für die Verbindungen bestimmte DatenverschlüsselungsFaktoren vorgeben. Außerdem sind die Clients mit einer Funktion für digitale Signatur ausgestattet, die unbefugtes Verändern von Informationen verhindert und Schutz vor Viren bietet. Die Preise für Persona 4.0 von Persoft beginnen bei umgerechnet rund 23.500,- öS (Version Persona Entry 4.0 für 25 User). & Bezugsquelle: Persoft Deutschland Tel. 0049-89/89 42 83 86 8 Leserdienst 241 8 E-CAD-System vereinfacht Schaltschrankbau Das Elektro-CAD-Programm DDS-C präsentiert sich in der Version 7.0 mit einem neuen Modul zum Schaltschrankaufbau und zur Verdrahtung. In dieser Version wird vor allem auf die Themen Benutzeroberfläche, Schnittstellen, ODBC-Datenbankanbindung und Integration der Fertigung im Schaltschranklayout- und -verkabelungsmodul Wert gelegt. Mit dem Schaltschrankaufbau und -verdrahtungsmodul (DDSC/CabinetLayout) ist es Hersteller CIM-Team gelungen, eine für die Rationalisierung im gesamten elektrischen Engineering-Prozeß wichtige Funktion, die Fertigungsanbindung, noch besser zu integrieren. Hierbei werden schon wäh- rend des gesamten Entwicklungsprozesses die fertigungsrelevanten Restriktionen beachtet. Zur direkten Ansteuerung der Fertigung können aus dem Schrankmodul unterschiedliche Drahtkonfektionierungsmaschinen direkt angesprochen werden. Als vollständig integrierte Lösung präsentiert CIM-Team zusammen mit WAGO Kontakttechnik die Ansteuerung eines Verdrahtungsroboters (CC-Matic). Es handelt sich dabei um das erste Modell, das Schaltschränke, die mit Bauteilen in „Cage-Clamp-Technik“ bestück sind, automatisch verdrahten kann. & CIM-Team Tel. 0049-7305/9309-0 Dynamic Design GmbH, Tel. 07242/730430 8 Leserdienst 240 8 29 Foto: Burster Präzisionsmeßtechnik Der ideale CAD-Arbeitsplatz Es gibt nicht mehr viele technische Büros, die auf CAD - die Erstellung und Bearbeitung technischer Zeichnungen auf dem Computer - noch verzichten können. Dementsprechend wird immer wieder nachgefragt, was man denn bei Anschaffung und Einrichtung von CAD-Arbeitsplätzen beachten sollte: Hubert Nowotny, gemeinsam mit Dipl.-Ing. Christoph Hatzenberger Gründer und Eigentümer des AutoCAD Training Centers CTR, plaudert aus der Schule und diskutiert Prinzipien und Entscheidungsgrundlagen. Hubert Nowotny Ein Wort vorab: Es ist nicht möglich, allgemeine, für alle Systeme und Problemstellungen gültige konkrete Empfehlungen zu geben. „Ihr ideales System“ wird sich immer nach Ihren speziellen Anforderungen zu richten haben, die aus Ihrer exakten Aufgabenstellung und dem von Ihnen gewählten Softwarepaket resultieren. Trotzdem kann ich Empfehlungen geben und Prinzipien diskutieren, die Ihnen dann bei Ihrer Entscheidung weiterhelfen. Konkret werde ich mich auf die rund um AutoCAD auftretenden Bedingungen konzentrieren, das ist schließlich welt- und österreichweit das mit Abstand am häufigsten eingesetzte CAD-Programm - und damit ein gutes Beispiel. Andere Produktnamen sind - wiederum als gute Beispiele nicht zu vermeiden. Ich kann und will hier aber keinesfalls Vollständigkeit anstreben; es gibt also sicher zu jedem meiner Beispiele 30 noch viele andere, unerwähnt gebliebene Produkte, die sich Ihr Interesse genauso verdienen. Z Das magische Dreieck und sein Umfeld Erfolgreicher Computereinsatz hat mit dem optimalen Zusammenspiel von (mindestens) drei Komponenten zu tun: Hardware, Software und Operator. Das Programmpaket soll die gestellten Anforderungen so problemlos und flächendeckend wie möglich bewältigen, die Hardware-Ausrüstung muß optimal zur Software passen, sie unterstützen und keinesfalls bremsen oder behindern, und der Mensch, der das System bedient, soll schließlich einerseits fachlich qualifiziert sein und andererseits die Bedienung des Systems klaglos beherrschen. Gut ausgebildetes Personal setzt die verwendeten Werkzeuge optimal ein: Wer’s kann, erreicht gesetzte Ziele früher, verbraucht nicht unnötig Zeit beim Suchen nach Möglichkeiten oder beim Beschreiten „suboptimaler“ Lösungswege. Wer’s nicht kann, muß herumprobieren, löst Aufgaben nicht oder nicht gut, beschädigt damit unter Umständen die Reputation der Firma und vergeudet jedenfalls teure Arbeitszeit. Gute Ausbildung ist eine Investition, die sich ausgesprochen schnell bezahlt macht. Mobiliar und Beleuchtung eines empfehlenswerten CAD-Arbeitsplatzes unterscheiden sich durchaus gravierend von den Randbedingungen, die einem Zeichenbrett gut tun. Wichtig ist ein solider, weit verstellbarer Bürosessel, sehr praktisch und der Erhaltung der Gesundheit dienlich ist auch ein verstellbarer Arbeitstisch, damit Monitor, Tastatur, Maus etc. genau in angenehme Position gebracht werden können und die Belastung von Nackenmuskulatur und Handgelenken minimiert wird. Die Beleuchtung zeigt die krassesten Unterschiede: Auf einen Bildschirmarbeitsplatz sollte nach Möglichkeit nur indirektes, auf keinen Fall zu helles Licht fallen; direkter Lichteinfall auf den Bildschirm ist unbedingt zu vermeiden. Z Der Einstieg Der Kauf eines CAD-Systems ähnelt in vielem dem Kauf einer HiFi-Anlage oder eines guten Fotoapparats: Die meisten Käufer wissen nicht wirklich, worauf genau sie sich einlassen, weil sie nicht allzu viel davon verstehen. Trotzdem fühlt der Käufer monitor 6/1999 sich gerne als Experte - und wird leichte Beute von Feature-geladenen Prospekten und geschickten, wenngleich nicht immer verantwortungsbewußten Verkäufern... Was bleibt, ist - früher oder später -Unzufriedenheit und die Erkenntnis, daß das ausgegebene Geld vielleicht doch hätte besser angelegt werden können. Die wichtigste Entscheidung beim Kauf Ihrer CAD-Anlage ist wahrscheinlich die Wahl des richtigen Händlers. Ein guter Händler wird Ihnen zuhören, Ihre Bedürfnisse analysieren und sicher auch das eine oder andere Detail dabei kritisch hinterfragen. Dann wird er Ihnen kraft seiner Erfahrung, Kompetenz und Marktübersicht empfehlen, was Sie - unter Berücksichtigung genau Ihrer speziellen Aufgabenstellungen - kaufen sollten. Sie werden das mit ihm diskutieren und letztlich wahrscheinlich kaufen. Sie sollten daher diesen Ihren Gesprächspartner sorgfältig auswählen: Schließlich werden Sie CAD über lange Zeit einsetzen und dabei immer wieder aufs Neue Geräte und Software kaufen müssen. Messen, Road Shows u.ä. sind übrigens gute Gelegenheiten, viele Händler aus einem Themengebiet auf einmal, „unter einem Dach“ zu finden und kennenzulernen. Es macht sich auch bezahlt, nicht ausschließlich nach vordergründigen Preisvorteilen zu entscheiden... John Lennon und Paul McCartney formulieren das sehr tref- Z Der PC: Marke oder „no-name“? Der Vorteil des Markengeräts (etwa HP, Siemens oder Compaq) liegt einerseits in der „Sicherheit der großen Marke“ - wir erwarten uns hohe Qualität und bei eventuell doch auftretenden Problemen mehr Kulanz - und andererseits darin, daß große Anbieter gerne mit attraktiven Service- und Garantieangeboten punkten. Eine 24-Stunden-vor-Ort-Garantie ist zum Beispiel ein sicher nicht von der Hand zu weisender Vorteil. Kleinere Anbieter verweisen meist auf günstigeren Preis bei vergleichbarer Leistung. Sie sollten nur hier genauso wie bei den „großen“ Anbietern darauf achten, wer Ihnen später bei eventuell im Betrieb auftretenden Problemen weiterhilft. Gibt es den Anbieter dann noch? Kennt man dort das vor einigen Monaten verkaufte PCModell noch, oder weiß niemand mehr, was für Komponenten damals verwendet wurden? Was kostet die Technikerstunde? Ganz billige Angebote sind dem Profi nicht zu empfehlen. Sie sind im Begriff, ein sehr grundlegendes Werkzeug zu kaufen, dessen Ausfall Ihren Betrieb - wenn der PCEinsatz einmal voll ins Alltagsgeschäft integriert ist - in deutliche Schwierigkeiten bringen kann. Prinzipiell ist aber gegen das „kleine Geschäft um die Ecke“ nur wenig zu sagen - wenn Sie einerseits das Gefühl AutoCAD: die Empfehlung . Windows NT 4.0 . Intel Pentium II / ab 350 MHz (oder besser) . ab 128 MB Hauptspeicher (3D: tendentiell mehr) . Windows-Grafiktreiber, VGA-Display mit ab 1280 x 1024 Bildpunkten auf Monitor mit mindestens 19 Zoll Bildschirmdiagonale (besser 21 Zoll oder mehr) . ab 2 GB Plattenplatz nur für AutoCAD und Daten auf Workstations im Netzwerk, denen zusätzlicher Speicherplatz auf einem Server zur Verfügung steht . ab 5 GB Plattenplatz auf stand-aloneWorkstations . Zeigegerät nach persönlicher Vorliebe, dafür serieller Anschluß . CD-ROM Laufwerk und CD-Brenner, Streamer-Laufwerk . IBM-kompatible parallele Schnittstelle (für Hardware Lock) . Internet-Zugang . Netzwerkanschluß (wenn gewünscht) . moderner A0-Tintenstrahlplotter (z.B. HP 1055 CM) fend in dem Lied „Can’t Buy Me Love“ (z.B. auf der LP „A Hard Day’s Night, EMI LP PCS 3058, England 1964): „I don’t care too much for money, for money can’t buy me love.“ Beachten Sie bitte, daß hier die Bedeutung von Geld keineswegs in Abrede gestellt wird; es heißt nicht etwa „I don’t care for money“, sondern vielmehr „I don’t care too much for money“, Geld bedeutet mir nicht zu viel, weil mir Geld keine Zuneigung kaufen kann. Beachten Sie bitte weiters, daß Paul McCartney alles andere als arm ist. haben, dort kompetent beraten zu werden und andererseits das Vertrauen aufbringen, daß für Service und Wartung Ihres neuen PCs auch in Zukunft gesorgt ist. Unter den nicht ganz so bekannten Namen finden sich auch Anbieter, die interessante Nischen besetzen. Ein Beispiel dafür sind die „Tornado“-Computer der Wiener Firma CWsoft. Diese PCs setzen - durch Fertigung, Know-how-Einsatz und Verwendung hochwertiger, aufeinander abgestimmter Bauteile - Maßstäbe in den Disziplinen Stabilität und Performance. Dafür monitor 6/1999 31 sind sie - vordergründig betrachtet - aber sicher nicht billig. Eine andere Frage ist, ob Sie nicht etwa statt zweier teurerer Qualitäts-PCs lieber drei billigere Geräte kaufen, eins davon sozusagen in Reserve - und die zu erwartenden Ausfälle eben einkalkulieren. Ist Betriebssicherheit für Sie ein Argument? Was schadet es, wenn die CAD-Station einmal für einige Stunden oder Tage ausfällt? Die Entscheidung wird - wie so oft - von Ihren speziellen Zielen und Aufgaben abhängen ... Z Das Betriebssystem Wenn Ihnen diese Entscheidung noch freisteht und Sie mit AutoCAD arbeiten wollen, dann empfehle ich Ihnen heute den Einsatz von Microsoft Windows NT 4.0. AutoCAD ist nur mehr unter Windows ‘95, Windows ‘98 und Windows NT 4.0 lauffähig. NT 4.0 ist die professionelle Variante, die sich vor allem durch Stabilität auszeichnet. Wann immer mir in den letzten Monaten von instabilen AutoCADs, gelegentlichen unerklärbaren Abstürzen und dergleichen berichtet wurde, waren Windows ‘95 oder ‘98 im Spiel. Und der Preisunterschied ist bei weitem nicht so groß, daß Sie dafür eventuelle Betriebsstörungen in Kauf nehmen sollten. Z Prozessor, Haupt- und Massenspeicher Autodesk gibt als Hardware-Voraussetzung für die neueste Version, AutoCAD 2000, einen PC auf Basis zumindest eines Intel Pentium-Prozessors mit 133 MHz Takt32 frequenz an. Das beruhigt vor allem Besitzer älterer Geräte; neu kann man so etwas kaum mehr kaufen. Aus dem heutigen Angebot sind Sie - immer abhängig davon, was genau Sie zu tun vorhaben - im Regelfall z.B. mit einem Pentium II mit etwa 350 MHz bei einer hervorragenden Budget-Entscheidung. Idealbesetzung (ohne Rücksicht auf das Budget) ist meist das schnellste und modernste gerade erhältliche Gerät (derzeit etwa ein PIII/500) ... 32 MB Hauptspeicher sind - wieder für AutoCAD 2000 - als Minimum gefordert, ab 64 MB werden empfohlen. Bedenken Sie, daß Windows NT alleine schon an die 32 MB braucht, um sich wohlzufühlen (Windows ‘95 und ‘98 sind schon mit 16 MB zufrieden). Und mit 128 MB Hauptspeicher sind Sie für viel gerüstet, was Ihnen im AutoCAD- und Office-Leben begegnet: Nach einer Testreihe von Autodesk (für AutoCAD 14) können Sie - wenn neben dem Betriebssystem nur ein Aufruf von AutoCAD läuft - mit 64 MB RAM Zeichnungen (2D, ohne externe Referenzen!) bis zu einer Größe von etwa 12 MB zur Gänze im Hauptspeicher bearbeiten. Mit 128 MB RAM steigern Sie diese Größe auf knapp unter 40MB. Damit sollten Sie doch zunächst das Auslangen finden? Wenn Sie aber viel mit 3D arbeiten, vielleicht Spezialprogramme (wie etwa den Mechanical Desktop) einsetzen bzw. oft parallel mehrere Programme offen haben, dann sollten Sie über mehr Hauptspeicher - z.B. 256 MB - nachdenken. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, einen neu gekauften PC so mit RAM-Bausteinen zu bestücken, daß noch Platz für eventuell erforderliche Hauptspeicher-Nachrüstung bleibt. Man weiß ja nie ... Bei Festplatten ist heute das allgemeine Leistungsniveau schon sehr hoch, so daß Sie durchaus auch mit der „zweitschnellsten“ Platte gut das Auslangen finden. Das SCSIInterface bietet sehr flexible Anschlußmöglichkeiten für unterschiedliche Geräte, hier ist auch der Anschluß z.B. einer neuen, zusätzlichen Platte rasch geschehen. Aktuelle IDE-Geräte haben bei geschickter Konfiguration gegenüber SCSI-Geräten praktisch keine Performance-Nachteile mehr, kosten aber deutlich weniger. Für eine CAD-Workstation ist also eine geräumige IDE-Festplatte, z.B. eine 10 GB-Platte von IBM, keine schlechte Budget-Entscheidung. Wer mehr Geld ausgeben kann, setzt zwei Laufwerke ein und trennt Programme und Daten bzw. Swap-Bereich, Daten und Temporärdateien. Das wichtigste Kriterium beim Kauf einer Festplatte für ein CAD-System ist heute die Zuverlässigkeit: Datenverlust durch Festplattendefekt zählt nach wie vor zu den teuersten denkbaren Schäden. Investieren Sie deshalb lieber ein wenig mehr in eine Festplatte aus gutem Haus und überlassen Sie die allzu günstigen Sonderangebote den Menschen, die ein eventueller plötzlicher Plattentod nicht so hart trifft wie Sie. Und kaufen Sie eher ein größeres Modell - Sie werden den Platz noch brauchen, außerdem arbeiten volle Festplatten langsamer als relativ leere. Achten Sie auch darauf, ob Ihre Wunschplatte für den Einsatz in einem Server oder in einer Workstation konzipiert ist: Server-Platten sind nur für relativ wenige Ein-/Ausschaltzyklen gebaut; wer eine solche - teure und gute - Platte in eine Workstation einbaut, die täglich ein- und ausgeschaltet wird, könnte nach einigen Monaten eine unangenehme Überraschung erleben ... Dazu empfiehlt sich noch die (geringe) Investition in ein Programm zur Defragmentierung Ihrer Platte(n) - alle derzeit gängigen Betriebssysteme neigen dazu, Ihre Dateien mit zunehmender Einsatzdauer in unangenehm viele Stücke aufzuteilen, was den Zugriff deutlich verlangsamt. Abhilfe schafft z.B. der regelmäßige Einsatz von „Diskeeper“ von Executive Software. Z „ ... nichts Besonderes ...“ Es ist generell zu bemerken, daß ein heute gekaufter durchschnittlicher PC sehr wahrscheinlich für CAD-Aufgaben in zwei Dimensionen gut geeignet sein wird. Wenn ein PC das computer game des Juniors rukkfrei bewältigt, dann kann er Datenmengen bewegen, von denen CAD im Normonitor 6/1999 malfall nicht einmal träumt... Ein wenig anders verhält es sich im 3D-Bereich: Hier ist ein für Computerspiele optimierter PC für den CAD-Einsatz ein Kandidat für herbe Enttäuschungen (und umgekehrt): Spiele verwenden nur ein ganz bestimmtes Subset der Open GL-Graphiksprache, während wir bei 3D-CAD und Computeranimation viel mehr benötigen. Und das bedeutet, daß eine für Spiele optimierte Videokarte dem CAD-Anwender bei weitem nicht ausreicht - und andererseits aufwendige Spiele auf einer für 3D-CAD optimierten Station nicht überzeugen ... Als Prozessor (CPU) für den CAD-Einsatz empfehle ich Ihnen auf jeden Fall ein Modell von Intel. Bei Intel ist die Verarbeitung von floating point Zahlen (Reals, Gleitkommazahlen, ...) nach wie vor mit Abstand am besten gelöst: Und gerade CAD ist ein Aufgabengebiet, in dem besonders viel mit Gleitkommazahlen gerechnet werden muß. Gerne werden heute schon PCs mit zwei Prozessoren angeboten. Gerade für CAD, so hält sich ein hartnäckiges Gerücht, seien zwei CPUs einfach wie geschaffen. Wahr ist vielmehr, daß z.B. AutoCAD auch in der neuesten Version zwei Prozessoren zwar toleriert, aber nicht in besonderer Weise ausnutzen kann. Jene Vorgänge, die den Benutzer am meisten nerven - wie z.B. das Regenerieren - laufen nach wie vor auf ein und demselben Prozessor ab und können nicht aufgeteilt werden. In der Praxis sollte man sogar darauf achten, AutoCAD daran zu hindern, immer wieder den Prozessor zu wechseln (und damit Zeit zu verbrauchen statt zu sparen). Während AutoCAD läuft, ist nämlich ein Prozessor damit immer deutlich ausgelastet, wohingegen der andere nichts zu tun hat. Das Betriebssystem bemerkt das, will konstruktiv eingreifen und gibt dem zweiten Prozessor auch etwas zu tun - worauf in Ermangelung einer anderen Aufgabe eben AutoCAD (unter Zeitaufwand) auf den anderen Prozessor transferiert wird. Und das Spiel von vorne beginnen kann ... Parallelisierbare Aufgaben - die vom Einsatz zweier CPUs in einer Workstation profitieren könnten - sind eben in der Praxis recht selten. Deshalb gibt es derzeit auch nur wenige Programme, die auf Systemen mit zwei Prozessoren merkbar schneller werden. Adobe Photoshop 5 wird dafür gerne als Beispiel angeführt, profitiert allerdings auch nur mäßig von der zweiten CPU. Es ist keinesfalls so, daß Sie einfach eine zweite CPU in den PC stecken und danach alles doppelt so schnell abläuft... Wer sich allerdings mit der Materie beschäftigt monitor 6/1999 und entsprechende Aufgaben hat (z.B. während anderer Arbeit auf derselben Maschine Renderings laufen oder umfangreiche Datenbanken sortieren läßt oder dicke Druckjobs hat), kann - nach sorgfältigem Konfigurieren - durchaus vom Einsatz von zwei CPUs in einer Workstation profitieren. In einem Server sieht das ganz anders aus; hier treten ja sehr wohl parallele Anforderungen auf. Andere Entwicklungen sind z.B. der MMX-Befehlssatz und immer neue ChipDesigns. AutoCAD 14 und 2000 nutzen den MMX-Befehlssatz nicht direkt; AutoCAD 14 hat allerdings von der verbesserten Architektur der MMX-Prozessoren durchaus profitiert, der Performance-Vorteil bei gleicher Taktfrequenz betrug laut Autodesk ca. 20%. Autodesk arbeitet derzeit auch daran, die Vorzüge des Intel Kat- den Sie treiben müssen, ist im Vergleich zum möglichen Schaden vernachlässigbar gering. Ihre Daten dürfen nicht nur nicht nur ein einziges Mal (auf Ihrer Festplatte) existieren, sondern müssen mindestens noch ein zweites Mal (auf irgend einem anderen Medium) gespeichert sein. Mögliche Medien dafür sind etwa eine zentrale Netzwerk-Platte (dann sind Ihre Daten wenigstens auf zwei getrennten Festplatten) oder auf beschreibbaren CDs, altmodisch, aber besser als gar nicht auf Disketten oder - derzeit state of the art - auf einem Streamerband. Wer - etwa einmal in der Woche, vielleicht am Freitag - noch eine extra Sicherung laufen läßt und das Band dann z.B. nach Hause mitnimmt, sorgt damit auf extrem kostengünstige Weise auch gegen schlimme Naturkatastrophen vor (z.B. wenn AutoCAD 2000: die offiziellen Voraussetzungen . Windows ‘95, ‘98 oder NT 4.0 (Unterstützung für Windows Professional 2000 und Windows 2000 Server ist angekündigt) . ab Intel Pentium 133 MHz (Lauffähigkeit besteht auch auf einem 90 MHz Pentium, das wird aber nicht empfohlen) . ab 32 MB Hauptspeicher (mehr wird empfohlen) . Windows-Grafiktreiber, VGA-Display mit mindestens 800 x 600 Bildpunkten (empfohlen 1024 x 768 oder mehr) . „Ausreichende Festplattenkapazität wird für die Installation sowie die Verwaltung der Zeichnungen benötigt. Zusätzlicher Hauptspeicher sowie ein schnellerer Prozessor wirken sich positiv auf die Permai-Befehlssatzes (Pentium III) nutzbar zu machen; bei Tests zeigte AutoCAD 2000 deutliche Vorteile im Bereich der 3D-Graphik-Verarbeitung. Z Sichern und Schützen Wir haben vorhin den Umstand angesprochen, daß Datenverlust eine sehr schmerzliche Sache ist, wenn ein Betrieb einmal auf das Vorhandensein der genannten Daten vertraut. Das heißt, daß es kaum ein schlimmeres Mißgeschick für z.B. ein Architekturbüro geben wird können, als den Verlust der nur mehr als Computerdateien vorhandenen Pläne - womöglich noch kurz vor Abgabetermin eines Wettbewerbes oder zu Baubeginn eines Großprojekts. Wer seine Daten nicht sichert, dem kann nicht mehr geholfen werden. Der Aufwand, formance aus.“ („AutoCAD 2000: Fragen und Antworten“, Autodesk 1999, z.B. auf http://www.autodesk.de;. d.h. ca. 150 MB Festplattenkapazität für Programm, Beispiel- und Supportdateien, ab 64 MB verfügbarer Platz für Auslagerungsdatei) . Maus oder anderes (Wintab-kompatibles) Zeigegerät, dafür serieller Anschluß . CD-ROM Laufwerk zur Installation (Lieferung erfolgt nur mehr auf CD) . IBM-kompatible parallele Schnittstelle (für Hardware Lock) . Internet-Zugang (wenn die entsprechenden Features genutzt werden sollen) . TCP/IP- oder IPX-Unterstützung (nur bei Mehrbenutzer- oder Netzwerklizenzen) Ihr Büro durch Brand oder Meteoriteneinschlag verwüstet wird - Sie sollten in solchen Fällen allerdings nicht zu nahe am Büro wohnen. Aber dann geben Sie das Band einfach einem Mitarbeiter mit, der ein wenig weiter weg wohnt.) Sagen Sie jetzt nicht, daß Ihnen Ihre Daten auch nichts mehr helfen, wenn das Büro abbrennt. Ein Produktionsbetrieb im Süden Wiens ist einmal abgebrannt und daran pleite gegangen. Nicht am Brandschaden, der war versichert. Aber die Buchhaltung ist mit der Computeranlage verbrannt und so wußte dann niemand mehr Bescheid um Außenstände und offene Forderungen - und daran ist der Betrieb zugrunde gegangen. Das Restrisiko, das auch nach der Bandsicherung noch besteht, kann über Versicherungen abgedeckt werden. Und die Pra33 xis, daß heute Daten schon gerne auf „selbstgebrannten“ CDs weitergegeben werden, hat auch den hoch interessanten Aspekt, daß die Daten dabei gleich gesichert werden. Ich empfehle Ihnen eigentlich beide Investitionen, die in ein (entsprechend dimensioniertes) Streamer-Laufwerk und die in einen CD-Brenner. Und dann müssen Sie nur mehr regelmäßig Gebrauch von Ihren Sicherungseinrichtungen machen. Tun Sie’s, unbedingt. In Ihrem ureigensten Interesse. Der CD-Brenner hat noch einen zusätzlichen Vorteil: Die (notfalls beim Notar hinterlegte) Kopie einer abgeschlossenen CD ist ein sehr gutes Beweismittel, welche Daten wirklich weitergegeben worden sind. Vor einiger Zeit hat es in den USA einen interessanten Streitfall gegeben: Ein Architekturbüro hat ein Kaufhaus geplant und die Pläne in digitaler Form dem Bauherrn übergeben. Dieser soll nun eigenmächtig noch vor Baubeginn Änderungen vorgenommen haben; nach der Fertigstellung wurden jedenfalls einige Details vehement bemängelt - unter anderem endeten Rolltreppen statt in Gängen in Pfeilern. Wer hatte das geplant? Die Architekten behaupteten, die Pläne wären nachträglich geändert worden, der Bauherr schob den Fehler auf die Architekten. Wer seine digitalen Daten auf eine CD brennt, diese abschließt, kopiert, Original und Kopie vor Zeugen vergleicht und die Kopie hinterher sicher hinterlegt, hat um wenig Geld ein überzeugendes Beweismittel geschaffen. Zum Thema Sicherheit Ihrer Daten gehört auch noch die Diskussion über Virenschutz-Programme. Bekannte Namen sind hier etwa McAfee oder Dr. Solomon’s; entscheidend ist hier wie bei der Datensicherung, daß Sie etwas tun. Keine ungeprüften Disketten verwenden, Wächter-Module installieren, Spiele fernhalten und keine Attachments von E-Mails öffnen, deren Absender oder Inhalte Ihnen fremd sind. Dazu regelmäßige Updates der VirenschutzSoftware (etwa viermal pro Jahr, auch Viren werden immer wieder verbessert ...). Es ist schon wieder ganz einfach: Es kostet nicht viel und man muß es nur tun. Der Schaden, den Sie sich zufügen können, wenn Sie’s nicht tun, ist jedenfalls gewaltig. Z Grafikkarte und Monitor Eine gute Windows-Graphikkarte ist heute nicht mehr teuer. Um den einen oder anderen Tausender bekommen Sie - als ein Beispiel aus einer beeindruckenden Vielfalt - etwa eine für 2D-Anwendungen sehr gut geeignete Matrox Millenium G200 AGP, die mit 8 MB und einer Videobandbreite 34 von 250 MHz Auflösungen von bis zu 1600x1200 Punkten bei true color 75 oder mehr Hz Bildwiederholfrequenz erlaubt. Das ist schon ausnehmend angenehm; vielleicht reduzieren Sie - im Interesse der Bildqualität - z.B. die Farbtiefe, AutoCAD unterstützt beim Zeichnen ohnehin nicht mehr als 256 Farben. Oder Sie arbeiten mit geringerer Auflösung, etwa mit 1280 x 1024 Bildpunkten, dann steht Ihnen - wenn’s der Monitor zuläßt - noch viel mehr Bildwiederholfrequenz (und damit Stabilität, Ruhe der Darstellung) zur Verfügung. Und wenn Sie diese Parameter nicht zur Gänze ausreizen, dann wird Ihr Bild schärfer werden - weil das Signal dann mehr Spielraum für steilere Flanken hat (und sich dem Ideal einer Rechteckschwingung besser annähern kann). Wer vorwiegend in 3D zeichnet, ist mit der Millenium nicht so gut beraten; hier kann etwa eine Diamond Fire GL, nach Möglichkeit auch in der AGP-Ausführung, empfohlen werden. Mehr als 256 Farben sind dann für Sie interessant, wenn Sie entweder nicht nur AutoCAD anwenden oder mit AutoCAD nicht nur zeichnen, sondern auch visualisieren, rendern. Dann ist eine true color Darstellung (16.7 Millionen Farben) erstrebenswert - und Sie könnten über eine Graphikkarte mit 16 MB Speicher nachdenken. Teurere Karten, die Open GL-Unterstützung anbieten, sind erst ab AutoCAD 2000 eine Überlegung wert - frühere AutoCAD-Versionen unterstützen diesen Graphikstandard noch nicht (Autodesk 3D Studio zieht allerdings schon länger Nutzen aus Open GL). Der Monitor, heute praktisch immer ein Multifrequenzmodell, sollte auf jeden Fall in den technischen Parametern (z.B. in der Videobandbreite, aber dementsprechend auch in Auflösung, Bildwiederholfrequenz etc.) zur gewählten Karte passen - damit diese ihre guten Eigenschaften auch auf dem Monitor ausspielen kann. Oft gibt es heute gerade bei großen Monitoren zwei oder mehr „fast gleichartige“ Modelle - wählen Sie das mit der höheren Videobandbreite, das damit höhere Bildwiederholfrequenzen erzielen kann (und so das stabilere Bild bietet), auch wenn es das teurere Modell ist. Für CAD verwendet man nach Möglichkeit einen guten, großen Monitor, 19 oder 21 Zoll, auch schon größer, der mit Auflösungen von 1280 x 1024 oder darüber betrieben wird. Betreiben Sie Ihren Monitor nicht mit seiner maximal erreichbaren Auflösung: Bedingt durch die im Monitor eingesetzte Lochmaske gibt es einen Optimalkompromiß zwischen Auflösung und Darstellungsqualität, der gerne als „empfohlene Auflösung“ bezeichnet wird - im Regelfall maximal 1024 x 768 bei 17 Zoll und 1280 x 1024 Pixel bei 19 Zoll Bildschirmdiagonale. 1600 x 1200 Pixel machen erst ab 21 Zoll so richtig Spaß. Wegen des hohen erzielbaren Kontrastes sind Schirme mit Trinitron-Röhren für CAD-Anwendungen sehr beliebt. Aber auch andere Entwicklungen (etwa die Diamondtron-Röhre) oder klassische Bildröhren haben ihre Anhänger. Ich empfehle Ihnen, sich für die Auswahl „Ihres“ Bildschirmes ein wenig Zeit zu lassen und sich die verschiedenen Alternativen ausführlich zeigen zu lassen. Dann werden Sie entscheiden können, welches Modell Ihren Augen am besten zusagt - sparen Sie aber hier bitte nicht am falschen Platz: Sie werden oft und lange vor diesem Schirm sitzen und haben nur ein Paar Augen. Allzu billige Schirme machen sich schon bald über „unerklärliche“ Kopfschmerzen und ähnliche Symptome bemerkbar ... Auch LCD-Schirme sind schon im Bereich 1280 x 1024 Pixel zu betreiben und bieten ein sauberes, klares, im Vergleich zu Röhrenbildschirmen unerreicht stabiles Bild. Sie sind damit natürlich eine Überlegung wert, wenngleich Sie zum Preis eines guten, großen, für den CAD-Einsatz tauglichen LCD-Schirms immer noch zwei ausgezeichnete, große, klassische Röhrenbildschirme erhalten. Im Zusammenhang mit CAD wird auch immer wieder gerne über die ideale Farbe des Bildschirmhintergrundes diskutiert. Ich empfehle schwarz, wenn Sie nur mit AutoCAD arbeiten und vielleicht ein mittleres Grau, wenn Sie oft zu anderen Windows-Anwendungen wechseln. In diesem Fall sollten Sie alle verwendeten Hintergrundfarben aneinander einigermaßen angleichen; Kontraste und allzu krasse Unterschiede strengen Ihre Augen unnötig an. Sie arbeiten auch auf einem Bildschirm mit Lichtfarben und nicht - wie auf „wirklichem“ Papier - mit Körperfarben ... und das dreht die Verhältnisse sozusagen um, weiße Linien auf schwarzem Grund wirken auf dem Schirm ähnlich angenehm wie Ihre gewohnten schwarzen Linien auf weißem Papier. Allzuviel Helligkeit auf dem Bildschirm strengt Ihre Augen an - halten Sie deshalb auch das Umgebungslicht auf mäßigem Niveau. Je weniger heftig sich Ihr Bildschirm gegen Umgebungslicht „wehren“ muß, desto weniger hell müssen Sie ihn aufdrehen - und desto weniger belastet das Ganze Ihre Augen. Der ideale CAD-Arbeitsplatz liegt sozusagen ziemlich im Dunmonitor 6/1999 kel ... Es ist fast müßig zu sagen, daß Sie Ihren Bildschirm natürlich so aufstellen sollten, daß Sie ihn mit natürlicher Kopfhaltung, ohne Verrenkungen gut sehen können. Ihre Nackenmuskeln, ja Ihre ganze Oberkörpermuskulatur werden es Ihnen danken. Und Ihr Stützapparat wird sich über die Investition in einen guten, über einen weiten Bereich verstellbaren Arbeitssessel freuen. Z Das Zeigegerät: Maus oder mehr? Vor Jahren war ein Digitalisiertablett (Digitizer, kurz Tablett) als Träger eines Tablettmenüs der Inbegriff moderner, effektiver Bedienerführung. Dieses Tablettmenü gab die Möglichkeit, viele unterschiedliche Befehle sehr effektiv mit einem einzigen Klick zu erreichen - ohne daß man sich durch mitunter verzwickte Bildschirmmenüs wühlen mußte. Außerdem liegt eine bestimmte Bildschirmposition auf dem Tablett immer an der gleichen, sicher zu erreichenden entsprechenden Stelle. Das ermöglicht ein sehr angenehmes Arbeiten ohne Hin- und Herfahren mit der Maus und ohne Sorgen mit verschmutzten Mousepads oder „klemmenden“ Mäusen ... Heute, unter der modernen WindowsOberfläche, sind die Knöpfe (Icons) der Werkzeugkästen state of the art. Programme, die besonders viel auf sich halten, bieten jeweils unterschiedliche Werkzeugkästen und kontext-sensitive Menüs auf dem Bildschirm an - je nachdem, was der Benutzer gerade tut, in welchem Modul er sich befindet, welcher Befehl gerade gegeben wurde. Autodesk hat sich rund um AutoCAD 2000 den Begriff „Heads Up Design“ sogar schützen lassen: Man versteht darunter, daß alle Bedienelemente, die der Benutzer braucht, dort zu finden sind, wo er gerade hinschaut. Sie können also aufrecht, mit gleichbleibender Blickrichtung, immer weiter arbeiten, ohne den Kopf zu Tastatur, Tablettmenü oder ähnlichem senken zu müssen. Und damit geht’s natürlich schneller weiter ... Der Trend der Zeit geht also in Richtung Maus, die noch dazu den Vorteil hat, nur wenig Platz auf dem Arbeitstisch zu verbrauchen. Argumente für den Einsatz eines Tabletts sind einerseits die oben diskutierte Ergonomie, das angenehmere Arbeiten, und die Gewöhnung (wer schon länger mit dem Tablett arbeitet, stellt sich nicht so gerne um) und andererseits natürlich die Anforderung, tatsächlich Vorlagen digitalisieren zu müssen - das schaffen Sie mit der Maus nie ... Stellen Sie Ihren Arbeitsstuhl so ein, daß monitor 6/1999 Sie Ihre Hände zum Bedienen von Tastatur und Maus oder Tablett nicht allzu sehr abbiegen oder gar verkrampfen müssen - die „gute alte“ Sehnenscheidenentzündung, Fluch und Berufskrankheit der StenotypistInnen und Klavierspieler, hat unter den CAD-Technikern Einzug gehalten und stellt dort heute wahrscheinlich die bedeutendste Gesundheitsgefährdung dar. Abhilfe ist einfach: Streben Sie eine möglichst bequeme Sitzposition mit möglichst geringer Belastung der Handgelenke an. Z Drucker und Plotter Die heute eindeutig marktführende Technologie bei der Ausgabe von Zeichnungen in größeren Formaten ist der Tintenstrahldruck, verkörpert in der „Mutter aller Tintenstrahlplotter“, der DesignJet-Serie von Hewlett Packard. Natürlich gibt es hier wie überall Produkte des Mitbewerbs, die genauso ihre Meriten haben und sich Ihre Aufmerksamkeit verdienen, aber gerade in diesem Bereich verfügt HP über enorme Erfahrung und eine bewährte, umfangreiche Produktpalette. Entscheidend sind hier die Kriterien angestrebte Blattzahl (wie viele Plots werden Sie pro Tag benötigen?), die Entscheidung, ob in Farben geplottet werden soll oder ob schwarz-weiße Ausgabe genügt und letztlich die Frage, worauf Sie mehr Wert legen, extrem hohe Plotgeschwindigkeit oder höchste erzielbare Bildqualität. Die Serie 400 aus der Familie der HP DesignJets bietet ausgesprochen günstige Einstiegsmodelle in s/w und Farbe. Wer im Bereich des sogenannten Large Format Printing nach wie vor unerreicht hohe Drukkqualität (vor allem im Zusammenhang mit Photos, Bildern, Illustrationen etc.) sucht, ist mit den Geräten der Serie 2000/3000 gut beraten. Wer - im CADBereich - hohe Auslastung und hohen Durchsatz bei extrem hoher Plotgeschwindigkeit sucht, ist mit der brandneuen Serie 1000 bestens beraten. Diese Modelle (DesignJet 1050C und 1055CM, beworben mit dem Slogan „Pure Speed“) sind derzeit sicher die führenden CAD-Plotter auf dem Markt. Tintenstrahlplotter werden mitunter wahlweise mit oder ohne PostScript-Interface angeboten. Wer nur oder hauptsächlich CAD-Daten plottet, kann auf den Aufpreis verzichten; wenn Sie aber gerne auch 35 Illustrationen, gerenderte Bilder oder Photos ausgeben, dann werden Sie die Bequemlichkeit der PostScript-Schnittstelle bald zu schätzen wissen. Z ... und noch viel mehr Ein Internet-Anschluß, sei es über Modem und Wählleitung oder in einer aufwendigeren Variante, ist heute jedem technischen Büro nur zu empfehlen. Die Kommunikation über E-Mail erfreut sich heftig steigender Beliebtheit und die Möglichkeit, über das www rasch und unmittelbar zu technischen Dokumenten, aktuellen Treibern und vielem mehr zu kommen, ist geradezu unbezahlbar. Wer Informationen aller Art - auch tiefgehende technische Dokumente - über AutoCAD sucht, findet z.B. unter http://www.autodesk.com eine - allerdings in amerikanischer Sprache gehaltene - nahezu unerschöpfliche Fundgrube. Die deutsche Site http://www.autodesk.de bemüht sich zwar sehr, hat aber vor allem in Hinblick auf „harte“ technische Informationen noch einiges aufzuholen. Eine Soundkarte samt Boxen zählt sicher nicht zur typischen CAD-Ausrüstung. Trotzdem kann sie sehr nützlich werden es gibt mittlerweile ein umfangreiches Angebot an interaktiven Lehrmitteln, LernCDs und ähnlichem. Und eine AutoCADTutorial-CD macht natürlich mehr Spaß und Sinn, wenn man sich ihr auf einer Maschine widmet, wo AutoCAD auch tatsächlich installiert ist und man’s gleich ausprobieren kann ... Der Scanner wird immer mehr zur Standardausrüstung bestimmter spezialisierter CAD-Anwender. Hier sind vor allem Großformat-Scanner (bis DIN A0 und darüber, z.B. von Contex) zu erwähnen: Hybrides Arbeiten, das heißt, gleichzeitiges Bearbeiten von Vektor- und Rasterdaten, wird immer wichtiger. Wer dabei Unterstützung sucht, findet sie z.B. in Autodesk CAD Overlay, einem Modul zu AutoCAD. Ein Zubau zu einem historischen Gebäude? Alten Plan scannen, entsprechend skalieren und „daneben weiterzeichnen“ ... Was tun mit einer Vielzahl alter, analoger Pläne? Einscannen, bei Bedarf „drüberzeichnen“ und so das alte Planwerk schrittweise, je nachdem, welche Pläne eben aktuell benötigt werden, ein- und überarbeiten. Auch das Digitalisieren - früher z.B. im Bauwesen sehr „beliebt“ - hat weitgehend ausgedient. Heute scannt man den alten Plan, skaliert das gescannte Bild in AutoCAD und konstruiert einfach „drüber“. Das ist zum einen deutlich schneller als die herkömmliche Vorgangsweise (Sie haben Vorlage und neues Operat übereinander auf 36 Die CTR Hatzenberger & Nowotny OEG Ausbildung, Support, Beratung und Programmierung rund um AutoCAD Die CTR widmet sich seit 1989 der professionellen Dienstleistung rund um den Marktführer AutoCAD und ist auch seit 1989 als ATC, „Authorized Autodesk Training Center“, anerkannt. 1998 kam die Anerkennung als offiziell registrierter Programmentwickler, „Autodesk Registered Developer“, hinzu. Credo ist das Bekenntnis zu kompromißloser Qualität - das der CTR mittlerweile schon zu 10 guten Jahren in einer Branche verholfen hat, die sonst eher nicht für Langlebigkeit bekannt ist. Ziel und Leitbild ist der zufriedene, erfolgreich und effektiv unterstützte Kunde: „Wir bringen Ihr AutoCAD zum Blühen!“ Einerseits wird ein komplettes Kursprogramm angeboten, „vom ersten Schritt bis zum letzten Schliff“. Es reicht von solider Grundausbildung über Update-Kurse, Arbeit in 3D, mit Menüs oder Datenbanken und vielem mehr bis zu den höheren Weihen der Programmierung in und um AutoCAD (AutoLISP, Visual Basic, C++/ObjectARX). Daneben sind auch andere Autodesk-Produkte Themen von Kursen wie z.B. der Mechanical Desktop oder Produkte aus der GIS-Welt wie AutoCAD Map, Autodesk World, Autodesk Map Guide oder Autodesk CAD Overlay. Wer die Sicherheit einer Garantie für Rat & Hilfe rund um AutoCAD sucht, ist bei der e-mail-Hotline „CTR SupportMail“ bestens aufgehoben. Aber auch die Computer-Animation kommt nicht zu kurz: Das Kursprogramm reicht hier vom Visualisieren mit AutoCAD über den 3D Studio-Grundkurs bis zum projektbezogenen Arbeiten mit 3D Studio, Ihrem „training on the job“ in Sachen Animation und Präsentation auf höchstem Niveau. Die „andere Seite“ von CTR hat sich in den letzten Jahren zu einem veritablen Gedem Bildschirm, dadurch entfällt das beim Digitalisieren unvermeidliche immer wieder Hin- und Herschauen). Und außerdem liefert das Konstruieren nach exakten Maßen qualitativ entscheidend bessere - weil exakte - Zeichnungen. Z Resumé Ich hoffe, Ihnen mit diesem - ebenso umfangreichen wie unvollständigen - Artikel ein Gefühl dafür gegeben zu haben, was Sie bei der Auswahl eines CAD-Arbeitsplatzes schäftsfeld entwickelt: Beratung und Programmierung rund um AutoCAD. Das reicht von der Bereitstellung von „kleinen“ LISP-Programmen, die spezielle Aufgaben eines bestimmten Betriebes bewältigen, bis zu maßgeschneiderten, „großen“ Spezialapplikationen mit allen Schikanen für den unternehmensweiten Einsatz bei Großkunden. CTR bietet dabei alle Übergänge an, vom begleitenden Consulting für eine interne Programmierer-Gruppe beim Kunden (auf Wunsch mit Programmier-Ausbildung) bis zur Entwikklung kompletter, „schlüsselfertiger“ Applikationen. Mit Freude kann auch hier auf das stetige Anwachsen der Liste mit zufriedenen Auftraggebern verwiesen werden. & Mehr Infomationen bei:CTR A-1040 Wien, Kettenbrückengasse 16 / Objekt N11 Tel. +43 (1) 586 20 22 - 0, Fax - 24 E-Mail: [email protected] http://www.ctr.co.at. 8 Leserdienst xxx 8 bedenken sollten. Den „idealen CAD-Arbeitsplatz“ gibt es nicht. Ein brauchbarer Einstieg ist samt Software (z.B. AutoCAD LT 98), PC, gutem Bildschirm, Plotter und Mehrwertsteuer z.B. schon um ca. 100.000,Schilling zu bekommen, eine aufwendige 3D-Station mit schnellem Festplattensystem, viel Hauptspeicher, state of the artPlotter und „schwerer“ Software-Ausrüstung darf durchaus zwischen einer viertel und einer halben Million kosten... Welches o System ist jetzt „ideal“? monitor 6/1999 Sun-Zertifikat für Unisys CHS lud zum Fest Unisys wurde von Sun mit einem „Competency 2000 Zertifikat“ bedacht. Die Verleihung des Zertifikates: Donatus P. Schmid, Sun Microsystems (r.), Karl Anzböck, Unisys Österreich (l.) Im Rahmen des Sun-Partnerkonzeptes wurde Unisys das Competency 2000 Zertifikat verliehen. Die Zertifizierung weist das jeweilige Partnerunternehmen als professionellen Ansprechpartner im Client Server Computing aus. Donatus Schmid, Geschäftsführer von Sun Microsystems in Österreich, in seiner Laudatio: „Unisys hat sich 1998 zum führenden Enterprise Server Systemintegrationspartner entwickelt. Die Stärke von Unisys liegt im Verständnis der Enterprise Anforderungen.“ Unisys Österreich ist seit Herbst 1994 strategischer Sun Partner. Seitdem kann das Unternehmen auf einige beachtliche Erfolge in der Etablierung von Sun am österreichischen Markt zurückblicken. Informix: Neuer Look Kernkompetenz rein ins Logo! Informix präsentiert sich mit neuem Look & Feel. „Das Logo repräsentiert sowohl bildlich als auch wörtlich die Wandlung unseres Unternehmens in die Neue Informix - eine gewinnbringende und erfolgreiche Organisation, die auf Wachstum ausgerichtet ist“, erklärt Diane Fraiman, Vice President Corporate Marketing bei Informix. Der Schriftzug im neuen Logo symbolisiert die Kernkompetenzen von Informix in Sachen Hochleistungs-Datenbanken ebenso wie die Stärken in den Zielmärkten High-End-OLTP, Data Warehouse, Web-Anwendungen sowie Emonitor 6/1999 Commerce. Das Logo auf den Punkt gebracht: . „Inform“ - in fetten schwarzen Buchstaben repräsentiert die führenden Analyse-Tools und Lösungen für Data Warehousing. . „i“ - Das kleine „i“, rot hervorgehoben, steht für Lösungen von Informix im Bereich Web, Internet und E-Commerce. . „x“ - Das blaue „speeding x“ am Ende des Schriftzugs verdeutlicht die extrem schnellen und erweiterbaren OLTP-Lösungen von Informix. Die ifabo-Woche nutzte der Distributor CHS Electronics zu einem Event im Wiener Prater. CHS Electronics-Chef Gerald Maier und sein Team luden Kunden, Partner und Freunde bereits zum fünften Mal ins Schweizerhaus zum CHS-ifabo-Fest. Und der Einladung wurde rege Folge geleistet. Nicht weniger als 1.500 waren gekommen, um bei Bier und Stelze den Abend zu genießen und zu plaudern. Computer-Chef Rudolf Kemler verläßt SNI Ing. Rudolf Kemler, zuletzt Unit Manager für den PCBereich bei SNI Österreich, startet jetzt bei General Electric Capital. Unters Kemlers Federführung begann SNI seine Aufholjagd am österreichischen PC-Markt in der Mitte der 90er Jahre, die im Erreichen der absoluten Nummer 1 im Quartal 1/98 bei PC und im Quartal 2/98 bei Servern gipfelte. Insgesamt konnte sich SNI im PC Geschäft in Österreich an die zweite Stelle vorkämpfen. Wesentlichen Anteil am Erfolg hatte ein eigenes von Kemler entwickeltes Vertriebsmodell, daß SNI dann sogar auf internationaler Ebene übernahm. Zuletzt gehörte er auch dem internationalen Managementteam von SNI an. Seine neue Funktion führt ihn nun zu General Electric Capital, Von SNI zum CIO für Zentralund Osteuropa bei General Electric Capital: Ing. Rudolf Kemler wo er im Board für Zentral- und Osteuropa die Funktion eines CIO (Chief Information Officers) inne hat. 37 Evan Mahaney’s Leprechaun Talk "The immature boys over there," she said pointing derisively at the fist-shaking men over near the number pad, "still think men own the Internet. We, my female friends and I, were just showing the guys the latest survey from Media Metrix showing that it is now 50-50 on gender usage on the Internet. We're now equal and it ticks off the guys." 38 You could tell immediately that there was a tear in the blanket between the Leprechauns. In the first place, you could literally feel the iciness in the room before noticing that the Leprechauns were huddled together in two groups - men on one side of the keyboard and women on the other side. We had another he/she ruckus going. „All right, what’s the problem?“ I asked as I sat down at my computer. The Leprechauns live somewhere in the computer and show up once a month, like clockwork, to help me figure out what new trends are being set in the computer industry. They are normally very congenial, about half male and half female. But the groups this morning were anything but friendly. It didn’t take the proverbial rocket scientist to see that this was nearly full-out war. It was the tall and hefty Ms. Thunder who answered my question. „The immature boys over there,“ she said pointing derisively at the fistshaking men over near the number pad, „still think men own the Internet. We, my female friends and I, were just showing the guys the latest survey from Media Metrix showing that it is now 50-50 on gender usage on the Internet. We’re now equal and it ticks off the guys.“ „No, that’s not it.“ This shouted comment came from Mr. Barrister who fashions himself a law expert and also something of a ladies man. Mr. Barrister ventured closer to the women’s circle and said, „A 50-50 split is fine. We applaud it. What the problem is, Ms. Thunder, is that you women are so uppity and conceited that you are threatening to take over the Internet. Just before our leader and lover of Pecan Sandies cookies entered the room, you Ms. Thunder & Light- ning, were boasting that women will ‘control the Internet by 2000.’ Men find that attitude of control and domination very chilling.“ Z Microsoft: a male-dominated company Ms. Thunder is not one to back down - from anyone. „Mr. Barrister,“ she said, fixing him with a look that could stampede a herd of Wildebeests, „you men have dominated the net for years and have only grudgingly given up ground as women came into computing. For instance, just last month Microsoft decided it was time to address some women’s issues. Making one of their ‘strategic alliances’ Microsoft and a company named Women’s Consumer Network will now offer a full range of discounts on financial services, health insurance, mortgages, office supplies and other products. This is like proof of the pudding. Microsoft is well known as the most maledominated company in the world. But even they have deigned it proper to bow to the oncoming crunch of women in computing.“ I thought maybe she was through - Mr. Barrister had even stepped back a bit - but she was just getting her second wind. She thundered at all the males, „Women are now one of the most sought-after audiences on the ‘Net. For instance, last month there was a hugely successful initial public offering of iVillage Inc. (Nasdaq:IVIL), an online women’s news and entertainment site. So it all stands to reason that if we have advanced from 1996 when men using the Internet dominated it 82 percent to 18 percent - and now we are at 50 percent each - common sense tells you there will be more women using the Internet in the year 2000 than men. It’s not four-dimenmonitor 6/1999 sional mathematics we’re talking about - but of course you men just don’t get it.“ I thought Mr. Barrister might make a charge into the women’s circle but he kind of let out a sigh, let his shoulders droop and walked back to the other men who were pretending to be doing something else. It took me awhile but I brokered some peace between the two camps. It would have taken less time if Ms. Thunder hadn’t reminded the male Leprechauns that women are statistically better typists and users of the keyboard than men, which she feels makes them better „users“ of the Internet. But at long last there was some intermingling amongst them as we went on to other stories. Z Lawsuits and Lawyers coming to the Internet Some peace and intermingling gave me the opportunity to ask what other trends they Leprechauns discern. Men and women were united in one quick answer: lawsuits. Mr. Scathe, whose tongue is quite sharp, quieted everyone down as he told about an Associated Press news story he was reading recently. Looking at all the Leprechauns Mr. Scathe said, „The story was about something quite apropos to our earlier conversation about women and the Internet. It was about a group of female supreme court justices from three different states in the U.S. who were discussing the many ethical issues that confront Internet users.“ Smiling at each of his fellow Leprechauns Mr. Scythe said, „The story was your normal story about women being addressed in a demeaning way by male counterparts. They also discussed the stress that lawyers feel and even the possibility that ‘stress vacations’ could be mandated for lawyers close to the edge of contempt charges. But the final paragraph was completely out of context.“ Looking directly at me, Mr. Scythe said, „The final paragraph was right up your alley, O lover of Peach Kuchen. The whole paragraph said, ‘The Internet is fraught with potential problems for lawyers.’ Now I ask you all, is that an understatement or what? That should have been the lead.“ Ms. Airey seemed to catch the drift entirely when she commented that, „We’ve been alluding to this for several months. We have told your readers to be careful of their e-mail because it could be subpoenaed. It now appears that even innocent bystanders in a chat room or in a mailing group could be subpoenaed to tell about things they read or saw on the Internet about a particular subject. And finally, add to that the fact that in Nashville, Tennessee, a lawsuit has been filed against three people who used an alias to post inflammatory information about a company. The company is suing and is asking that the Internet provider give the real names of the people using the aliases. If the judge agrees to this - it’s like throwing open the gates to attorneys seeking lawsuits. My advice to all Internet users is to think of the legal ramifications of what they do and say on the Internet. Think of liabilities particularly. The age of the lawsuit is fast coming to the Internet.“ We have told your readers to be careful of their e-mail because it could be subpoenaed. It now appears that even innocent bystanders in a chat room or in a mailing group could be subpoenaed to tell about things they read or saw on the Internet about a particular subject. Phrases That Need Translating COREL Chief Financial Officer Michael O'Reilly talking to Wall Street analysts about COREL posting another large financial loss for the first quarter, when a profit had been forecast, said: "Sales slowed much faster than anticipated by both management and analysts." Translation: Sales didn't slow - they came to a dead halt. If the rest of the year is like this our stock will be traded on the Penny Stock Exchange. Michael Goff is director of programming for Microsoft's MSN service and was commenting on their new alliance with Women's Consumer Network when he made this statement: "Women are a very attractive demographic.A lot of advertisers want to hit women who are making the buying decisions" Comment: Michael, be careful of your words.Women do not like being called a demographic. It dehumanizes them.And the phrase "want to hit women" comes a little close to "wanting to hit on women." Be careful, man. Be careful. John Scheibel is the director of government relations for Yahoo. As he was looking over about 50 proposed bills in Congress that would regulate the Internet he said: "People say they don't want to regulate the Internet except for privacy, except for Internet content, except for broadband. Pretty soon, the `except fors' eat up the rule." Translation: When people say the don't want to regulate the Internet - they want to regulate the Internet. Michael Moskow is president of the Chicago Federal Reserve Bank. In a speech touching on Y2K problems, he said: "As a precaution, the Fed will increase the currency in circulation and in our vaults to about $700 billion by late 1999.The Fed [is doing this] to ensure that more than sufficient cash will be available throughout 1999 and 2000. Translation: When the crazies go over the moon on New Year's Day, 2000, there will be ample cash for the rest of us. monitor 6/1999 Want to communicate with Evan and his band of Leprechauns? You can contact him at: Evan Mahaney [email protected] 39 Mehr Leistung im Netzwerk Zwei Tools helfen Ihnen, die Leistung im Unternehmensnetz zu überwachen und zu steigern. Superstack II für kleinere Unternehmen Kleine- und mittlere Unternehmen sowie Arbeitsgruppen benötigen leicht zu installierende und einfach zu wartende Netzwerk- und Datenkommunikationslösungen. „Vital Analysis“ sorgt für die langfristige Überwachung der Antwortzeiten und anderer Parameter Ihrer geschäftskritisch vernetzten Anwendungen. Das Fehler-Management-System hilft Ihrer HelpDesk-Abteilung, Probleme bei der Verfügbarkeit von Netzwerken und Anwendungen in Echtzeit zu finden, zu diagnostizieren und zu beheben. Das Tool überwacht die Leistung von aufgabenspezifischen kommerziellen Anwendungen wie EMail-, Datenbank- und SAP-Anwendungen und führt eine Echtzeitanalyse jeder einzelnen Transaktion im Netzwerk durch. Darauf basierend können Sie auch die Leistung kommerzieller Anwendungen von Herstellern wie Oracle, PeopleSoft, SAP und Lotus beeinflussen. Auf diese Weise bekommen Sie die Managementprobleme in den Griff, die heutzutage oft in DialIn Netzwerken mit umfangreichen Remote Access, Virtual Private Networks und durch die Einführung von Switched Networks auftreten. Z Application Expert 2.0 Helfen Sie schnell, wenn die Ant- 40 wortzeit unakzeptabel ist: Der Application Expert 2.0 ist ein neues Werkzeug zur Analyse vernetzter Anwendungen. Mit seiner Hilfe werfen Sie ein kritisches Auge auf die Abläufe komplexer (multi-tiered) Applikationen, wie zum Beispiel Web-Enabled Applications mit Zugriffen auf Web-Server, Application Server und DatenbankServer von Oracle, Informix, MSSQL oder DBx. Die dazu benötigten Daten werden direkt dem Netzwerk entnommen und können mit fast jedem handelsüblichen Netzwerkanalysator (etwa Sniffer, HP Advisor, W&G Tritico, RMON) aufgezeichnet werden. Die ThreadAnalyse zeigt dem Programmierer wie sich seine Anwendungsbefehle, Routinen und Funktionen tatsächlich auf das Netzwerk auswirken. Der Application Expert ist deshalb bereits in der Entwikklungsphase ein nützliches Werkzeug um ineffiziente Datenzugriffe (zum Beispiel viele kurze Requests) zu vermeiden. & Schoeller Network Control GmbH Tel. 01/689 29 29-216 8 Leserdienst 208 8 3Com hat deshalb seine SuperStack II-Familie um SuperStack II Baseline Geräte und zwei preiswerte „managed“ Switch-Lösungen ergänzt. Mit den SuperStack II Baseline Hubs und Switches können Sie auf reine Plug & Play Geräte ohne Managementfunktionalität zurükkgreifen. Bei der umfassenden Baseline-Serie - von Hubs, Dual Speed Hubs, 10Mbit und 10/100Mbit Switches, mit 12- oder 24-Ports profitieren Sie außerdem von umfangreichen Serviceleistungen. Der SuperStack II Switch 630 verfügt über 24 autosensing Ports mit 10/100Mbit, das Schwestermodell 610 über 24 Ethernet-Ports und zwei zusätzliche 10/100 Ports. Beide Switches besitzen eine hohe Performance und Managebarkeit. Sie empfehlen sich dort für den Einsatz, wo Sie nicht auf „Resilient Links“, „Flow Control“ und 3Com liefert mit den SuperStack II Modellen Hubs & Switches für alle Anforderungen in kleineren und mittleren Unternehmen sowie Arbeitsgruppen Multimedia-Support wie „PACE“ verzichten wollen. Noch mehr Leistung erhalten Sie mit den SuperStack II Switches 1100, 3300 und 3300FX. Diese Switches sind managebar und Sie können sie zum Beispiel um ein Gigabit-Ethernet-Modul erweitern oder an ein ATM-Backbone anbinden. Steuern können Sie die Switches entweder über einen Standard Web-Browser oder über 3Coms Managementsoftware. & Bezugsquelle: 3Com GesmbH Tel. 01/580 17-0 8 Leserdienst 206 8 Seagate Software auf SAN-Kurs Seagate Software erweitert seine Storage Area Networks (SAN)Strategie. Im Zentrum steht dabei die Zusammenarbeit mit Herstellern von Hardware für Fibre-Channel-basierte Storage Area Networks. Das Unternehmen hat jetzt die 64-BitPCI-to-Fibre-Channel-Adapter QLA2100 und QLA2100F von QLogic für seine SAN-Lösung Backup Exec Shared Storage Option zertifiziert. Mit seiner SAN-Strategie verfolgt Seagate vier Ziele: den abso- luten Schutz von Daten auf jeder Plattform, die ständige Verfügbarkeit von Informationen, ein zentralisiertes Ressourcen-Management sowie proaktive, regelbasierte Verwaltung. Eine komplette Liste der zertifizierten Hardware finden Sie übrigens unter http://www.seagatesoftware.com/ss o im Web. & Bezugsquelle: Seagate Software NSMG GmbH Tel. 0049-89/1430-5000 8 Leserdienst 207 8 monitor 6/1999 „ADSL-Röhre“ Finden Sie neue Lösungen für die schnelle Datenübertragung in analogen Netzen! Der CellPipe 50A ist ein Hochgeschwindigkeits-Router für den SOHO-Markt. Die skalierbare Lösung für die schnelle Datenübertragung in analogen Netzen unterstützt ADSL via ATM. Mit dem HochgeschwindigkeitsRouter CellPipe 50A unterstützen Sie ADSL (Asymetric Digital Subscriber Line)-Verbindungen via ATM und verschicken Daten, Sprache und Videobilder über herkömmliche Kupferkabel. In Provider-Netzen übernimmt der CellPipe gleichzeitig Routing- und Bridging-Aufgaben und ist zudem kompatibel mit der ATM-ASLAM Plattform von Alcatel. Über den CellPipe ermöglichen Sie aber zum Beispiel auch mobilen und SOHO-Anwendern den webbasierten Zugang zum Firmennetz. Denn bei CellPipe handelt es sich um eine bedienerfreundliche ATM-Lösung für breitbandige Remote-Network-Verbindungen. Der CellPipe kann aber noch mehr: Sie haben mit Ihm gleich ein Gerät für die kostengünstige Sprachübertragung mit ADSL zur Hand, weil sich Stimmübertragung über die gleiche ADSL-Leitung wie Video-, Audio- oder Da- tenverbindungen abwickeln lassen. Das spart Hardware- und Installationskosten. Zur Zeit wird Voiceover-ADSL unterstützt; im Laufe des Jahres kommt auch ISDN-basiertes Voice-over-ADSL hinzu. Der Router kann nicht nur Routing, sondern auch Bridging, womit der Zugang zu jedem LAN sowie zum Internet über nur ein einziges Gerät möglich wird. Ascend hat dem CellPipe auch eine Firewall verpaßt und alle Fähigkeiten, VPNs (Virtual Private Networks) damit zu unterstützen. Nachdem die Mehrzahl der weltweiten Netze über Multiservice ATM Backbones betrieben wird, könnte sich Ascends neueste Entwicklung als eine kostengünstige High-Speed-Lösung etablieren, die ATM-Protokolle und das PPP (Point-to-Point-Protocol) unterstützt. & Datentechnik AG Tel. 01/610 20-0 8 Leserdienst 203 8 Dieses Paßwort klaut Ihnen keiner! Jede Minute ein neues Paßwort und trotzdem kein Durcheinander: SecurID schafft Ihnen endlich das leidige Paßwort-Thema vom Hals. Dabei tragen Sie mit SecureID Ihr Paßwort zum Beispiel als Schlüsselanhänger spazieren oder können es direkt von Ihrem PalmPilot Organizer ablesen. Des Rätsels Lösung liegt in einer komplexen Sicherheitstechnologie, die Ihnen jede Minute ein neues Paßwort bereitstellt, das vom System, in das Sie sich einloggen wollen, auch sofort erkannt wird. Bislang waren Paßwörter ein erhebliches Sicherheitsrisiko - sogar wenn Sie verschlüsselt wurden. Deshalb mußten sie in sensiblen Bereichen womöglich mehrmals pro Monat geändert werden, ohne sich dabei zu wiederholen. „Mit dem Produkt SecureID lösen wird diese Probleme statischer Paßwörter durch ein dynamisches 2-Faktoren-Paßwort“, erläutert Ing. Michael Gruber, Geschäftsführer von Schoeller Network Control. Und das funktioniert so: Sie installieren auf Ihrem zu schützenden System die Serversoftware von SecureID und alle Mitarbeiter, Geschäftspartner oder Kunden, die darauf zugreifen dürfen, erhalten einen ganz persönlichen „Token“ in Form eines Schlüsselanhängers, einer Scheckkarte oder einer Organizer-Software. Jeder Token, der mit der Serversoftware zeitlich synchronisiert ist, errechnet jede Mi- SecureID errechnet jede Minute das Paßwort neu, die aktuelle Paßwort-Zahl wird erst nach Eingabe eines PIN-Codes sichtbar nute eine neue Paßwort-Zahl, die Sie nach Eingabe eines PIN-Codes erfahren. Der Zugang zum System öffnet sich nur, wenn Sie PIN-Code plus die ausgeworfener Zufallszahl eingeben. Die Serversoftware, kennt den Algorithmus, der in Ihrem Schlüsselanhänger werkt und kann nachvollziehen, welche Zahl zu welcher Uhrzeit gerade „dran“ ist. Mit dieser Lösung lassen sich aber nicht nur „gewöhnliche“ Netzwerk-Accounts schützen oder Ihre Remote User und Teleworker damit ausstatten. Sie können genau so gut den Zugriff auf Webpages für Kunden jetzt erheblich sicherer gestalten - etwa beim Electronic Banking. & Schoeller Network Control Tel. 01/689 29 29-216 8 Leserdienst 204 8 COM NET NETZWERK-Gesamtlösungen. 8 Leserdienst 205 8 WIR SIND akkreditierter Partner von Add On Services, Ethernet, Network-Management, Fast Ethernet, Hubs, Switches, Cabling, Gigabit Ethernet, Token-Ring, FDDI, ATM, Frame Relay, ISDN, ... Hietzinger Hauptstraße 66 • A-1130 Wien • Tel +43 1 876 88 44-0 • Fax +43 1 876 88 44-9 • mail [email protected] • web http://www.comnet.at/ monitor 6/1999 41 SAN „in-a-box“ Jetzt gibt es auch ein komplettes SAN (Storage Area Network) „aus der Schachtel“. Der große Vorteil dabei, Sie brauchen keine zusätzlichen Infrastruktur-Komponenten zu implementieren. Der OmniRAIDServer stellt in Verbindung mit dem OmniRAID Speicher-Betriebssystem SAN-Funktionen zur Verfügung. Der Einsatz von Connectivity Produkten auf Fibre-Channel-Basis ist dafür nicht erforderlich. Wie Andreas Wiesner, International Product Manager von Storage Computer betont, „herrscht in der Speicherindustrie immer noch die Meinung, die Fibre Channel-Technologie sei für den Aufbau eines Storage Area Networks unbedingt notwendig. Die SAN-Funktionen können jedoch genauso gut - ebenso wie die Möglichkeit des gemeinsamen Zugriffs auf Dateien in einer Multihost-Umgebung - mit dem OmniRAID Server erzielt werden.“ So können Sie zum Beispiel mit dem Server Daten innerhalb der Speicherumgebung transferieren, ohne daß eine physikalische Bewegung der Dateien durch das Netzwerk notwendig wird. Diese Fähigkeit ist insbesondere in der Foto- und Druckindustrie gefordert, wo große, datenintensive Dateien auf einer Plattform entwikkelt und auf einer anderen gedruck werden. & Storage Computer Europe Tel. 0049-6195/9960-0 8 Leserdienst 200 8 LWL-Schnellmontage-Stecker Mit dem FSMA-Schnellmontage-Stecker können Sie Lichtwellenleiterkabel in weniger als zwei Minuten montieren. Nutzen Sie gegenüber der klassischen Klebetechnik eine Zeitersparnis von bis zu 90 Prozent. Phoenix Contact erlaubt die VorOrt-Montage eines LWL-Stecker an ein HCS-Lichtwellenleiterkabel erstmalig in weniger als zwei Minuten. Die Lösung basiert auf einer patentierten Klemmtechnik, bei der alle aufwendigen und zeitraubenden Arbeitsschritte wie kleben, crimpen und polieren wegfallen. Sie müssen die Faser nur abisolie- 42 ren, aufschieben, den Stecker verschrauben, die überstehende Faser ritzen und brechen. Alle benötigten Abisolierwerkzeuge haben Sie in einem kompakten Set zusammengefaßt. HCS-Lichtwellenleiterkabel werden bevorzugt in Polymerfaser-LWL-Systemen eingesetzt, deren Reichweite auf 70m beschränkt ist. Durch den Einsatz von HCS-LWL erschließen sich in diesen Systemen Reichweiten von bis zu 400m. & Bezugsquelle: Phoenix Contact GmbH Tel. 01/68 076-0 8 Leserdienst 201 8 Chipkarte: Arbeitszeiterfassung und Kantinenabrechnung Chipkarten können Ihre Verwaltung optimieren und so Zeit und Kosten sparen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten im 2.Wiener Gemeindebezirk. Mehr Komfort für die Mitarbeiter und weniger Verwaltungsaufwand: bei der PVAng erleichtert die Chipkarte die Erfassung der Arbeitszeit und das Bezahlen in der Kantine Dort brachte die Einführung der kontaktlosen Chipkarte eine große Verwaltungsänderung mit sich: Die Registrierung der Arbeitszeit erfolgt bei Eintritt und Verlassen des Gebäudes, dieselbe Chipkarte weiß auch, wer welche gesicherten Unternehmensbereiche betreten darf, und sie ermöglicht das bargeldlose Bezahlen von Mittagessen in der Kantine. Realisiert wurde dieses System von den Systemintegratoren Interflex Datensysteme (Zeiterfassung) sowie Braincon Technologies (Kantinenabrechnung). Die Chip-Technologie kommt von Philips. Die Zeiterfassung erfolgt bereits an 13 Stellen im Haus in Wien und 8 Außenstellen in den Bundesländern mit der neuen, elektronischen Stempelkarte. Hier registrieren Mitarbeiter mit den Karten ihr Kommen und Verlassen des Hauses. Dazu sind die Karten im Abstand von wenigen Zentimetern an den Registrierungsterminals vorbeizuführen und die Zeit wird registriert. Die Erfassung der Daten erfolgt dabei über die Software des Zeiterfassungssystems von Interflex, die eine Schnittstelle zum betref- fenden SAP/R3 HR-Modul hat, das die Daten verwaltet. Am Erfassungsterminal kann der Zeitsaldo abgefragt sowie die am Tag aktuell geleistete Mehrarbeitszeit im Bedarfsfall bereits als Überstunden gebucht werden. Eine genaue Aufstellung der Persönlichen Buchungen ist mittels PIN-Code über den PC abrufbar. Auch die Abrechnung in der Betriebsküche erfolgt über die Chipkarte. In Zukunft werden auch Kaffeeautomaten mittels Chipkarte funktionieren. Mag. Franz Beck, Projektleiter bei der PVAng , ist mit den ersten Erfahrungen sehr zufrieden: „Das System ist seit 1.1.1999 im Einsatz. Nun sind auch sämtliche Feineinstellungen bereits vorgenommen und die Akzeptanz bei den Mitarbeitern ist sehr hoch. Vor allem der Einblick in die Daten des Zeiterfassungssystems ist sehr beliebt und unser Unternehmen kann den Verwaltungsaufwand reduzieren.“ & Österreichische Philips Industrie Tel. 01/601 01-0 8 Leserdienst 202 8 monitor 6/1999 Layer 3 Switches gehören heute zur ersten Wahl bei der Realisierung von LAN-Systemen in den Unternehmen. Moderne Netze haben sich durch die Anforderungen nach einer garantierten Bandweite und durch die erhöhten Sicherheitsfunktionen zu komplexen, heterogenen Systemen entwickelt. Mathias Hein Layer 3 Switches sind die Kernkomponenten moderner LANs Durch die Einführung von Intranets, Extranets, Internets und lokalen Workgroups müssen die spezifischen Anforderungen des Netzbetreibers dynamisch an die jeweiligen Netzkonzepte angepaßt werden. Dieser Zuwachs an Datenvolumen moderner Netze ist nur durch eine Endgeräte-nahe Integration von intelligenten Wegefindungs- (Routing) und Switching-Mechanismen zu gewährleisten. an. Zur Erhöhung des Durchsatzes werden die Routing- und Switching-Mechanismen in Hardware aufgebaut. Die Application Specific Integrated Circuits (ASICs) werden speziell für den jeweiligen Anwendungsfall konstruiert. Nur durch ASICs wurde ein signifikanter Anstieg der Verarbeitungsgeschwindigkeit bei gleichzeitigem Preisverfall möglich. Moderne ASICs ermöglichen auf der Schicht 3 eine Durchsatzgeschwindigkeit auf der Schicht 3 von mehreren Millionen Paketen pro Sekunde. Damit kann auch im Backbone- und im Serverbereich die Gigabit Ethernet-Verbindungen voll ausgenutzt werden. Mit Layer3-Switches wird ein individuelles Routing pro Port realisiert. Damit wird die Layer 3-Switching/Routing-Funktionalität bis in die Verteilerräume gebracht. monitor 6/1999 Ein Layer 3-Switch lernt automatisch die Verbindungen auf der Schicht 3 und baut sich dafür seine Routing/Switching-Tabellen auf. Anhand dieser Tabellen werden die Datenpakete innerhalb der Netze übermittelt und der Datenverkehr muß nicht mehr über den Router übertragen werden. Der Layer-3-Switch sorgt für die direkte Kommunikation der Subnetz-Komponenten. Z Stand-alone oder Einschub Die Switches werden als Standalone-Switches oder als Einschübe für modulare HubSysteme angeboten. Die Standalone-Switches haben sich als klarer Marktführer etabliert, da diese Geräte sowohl im Desktopwie auch im Backbone-Bereich ihren Einsatz finden. Die Switch-Funktionen in Hubsystemen werden durch Einschubmodule in das jeweilige Grundgehäuse realisiert. Da die Hub-Systeme für einen allgemeinen Anwendungsfall konzipiert wurden, mußten die Busarchitekturen in den Hubs einem Redesign unterzogen werden und an die neuen Anforderungen angepaßt werden. Inzwischen haben alle Hub-Hersteller diesen Schritt vollzogen und die SwitchingFunktionen in die jeweiligen Systeme in- tegriert. Die Portanzahl und die Technologie der Anschlüsse bestimmen in der Regel das Einsatzgebiet des Switches. Im Markt sind inzwischen eine Vielzahl von Geräten mit einer hohen Port-Dichte im 10/100-MBit/s-Bereich (Autosensing) zu erhalten. Bei 100-MBit/s-Glasfaserports oder im Gigabit-Bereich 1000BaseSX, 1000BaseLX) sind jedoch sehr schnell die Grenzen erreicht. Soll in einem Netz Ethernet/Fast Ethernet und Gigabit Ethernet gemischt werden, muß der Planer die Produktangebote sehr genau prüfen und die individuellen Konfigurationen mit dem jeweiligen Produktangebot der Hersteller vergleichen. Die Workgroup-Switches unterstützen maximal zwei Trunk-Ports zum redundanten Anschluß an den Backbone. Bei den reinen Backbone Switches sollte darauf geachtet werden, daß eine hohe Port-Dichte im Bereich der Glasfaseranbindungen zur Verfügung gestellt wird. Hier lassen fast alle Produkte beim Gigabit Ethernet noch einige Wünsche in den Bereichen Packungsdichte, Preis und Leistung offen. Z Store-and-Forward Die Layer 3 Switches basieren auf der Storeand-Forward Switching-Technik. Ein Store43 and-Forward Switch empfängt das komplette Datenpaket bevor er mit dem Forwarding-Prozeß beginnen kann. Diese Verzögerung ist natürlich abhängig von der Länge des empfangenen Datenpakets. Durch interne Prozesse (Auslesen von Adresstabellen, Filtering) kann diese Verzögerungszeit noch zusätzlich verlängert werden. Die Verzögerungszeit wird als Latenzzeit in Microsekunden angegeben. In der Regel basiert diese Angabe auf den kürzesten Datenpaketen (Ethernet: 64 Byte) bei ausgeschalteten Filtern und stellt somit das Optimum des Gerätes dar. Die Größe der Adreßtabellen eines Layer 3 Switches stellt besonders für Backbone-Komponenten ein wichtiges Auswahlkriterium dar. Die MAC-Adressen und die Netz- bzw. Subnetzadressen werden bei den Switches auf den zugehörigen Ports automatisch gelernt. Aus diesen Informationen bildet der Switch seine Forwarding-Tabellen. Empfängt ein Switch ein Datenpaket, separiert er zuerst die Zieladresse und vergleicht diese mit den erlernten Einträgen in der Forwarding-Tabelle. Wird ein entsprechender Eintrag gefunden, wird dieses Datenpaket an den Zielport weitergeleitet. Wird jedoch ein Datenpaket mit einer unbekannten Zieladresse empfangen, übermittelt der Switch dieses Paket, als quasi Broadcast, an sämtliche Ports. In der Regel antwortet die jeweilige Zielstation auf das empfangene Paket und die betreffende Adresse kann vom Switch in die ForwardingTabelle aufgenommen werden. Ebenso verhält sich der Switch, wenn die Tabellen zu klein sind und keine weiteren Einträge mehr vorgenommen werden können. Z Adressierung und Wegfindung Die Aufgabe der Netzwerk Schicht (Layer 3) besteht in der Adressierung und in der Wegefindung (Routing) zwischen unterschiedlichen Datennetzen. Somit können auf der Schicht 3 mehrere Netzabschnitte bzw. Subnetze zu einem Gesamtnetzwerk verbunden und eine logische Strukturierung vorgenommen werden. Die Geräte der Schicht 3 gehören zu den protokollspezifischen Systemen. Daher müssen die Komponenten die im jeweiligen Netz eingesetzten Schicht 3 Protokolle (TCP/IP, Novell IPX, DECnet, Appletalk) verstehen. In der Regel beschränken sich die gängigen Layer 3 Switches auf die Unterstützung der 44 monitor 6/1999 TCP/IP- und Novell Protokolle. Mit diesen Protokollen werden heute 98 Prozent aller Anwendungsfälle abgedeckt. Da es sich bei Layer 3 Switches um Komponenten mit Router-Charakter handelt, müssen natürlich die im Netz verwendeten Routing-Protokolle (RIP, RIP 2, OSPF, BGP 4, IGRP, EIGRP) implementiert sein. Neben den Routing-Funktionen Werden Layer 3 Switches als Übergangskomponenten zu einem externen Netz eingesetzt, müssen die Network-AddressTranslation (NAT) Funktionen unterstützt werden. Dies stellt die Umsetzung der privaten Netzadressen in offizielle IP-Adressen sicher. Auch für die neuen Policy-Funktionen (Policy-Routing, QoS-Routing) sollten neue Layer 3 Switches vorbereitet sein. In der Regel können diese Funktionen über einen Software-Upgrade nachgerüstet werden. Die Layer 3 Switches speichern das komplette Datenpaket zwischen. Daher können diese Switches mit Hilfe von Zusatzfunktionen intelligente Routing- und Filtering-Entscheidungen treffen. Mit Hilfe von Filter werden dabei zusätzliche Verarbeitungsanweisung ausgeführt. Entscheidend für die Verarbeitungsfunktion ist die Filtertiefe: Je weiter in das Datenpaket gelesen wird, um so weiter wird die Routing-Entscheidung auf eine höhere Schicht verschoben. Auf der Schicht 4 werden die Sockets als virtuelle Ports zu den jeweiligen Anwendung kommuniziert. Anhand der Sockets lassen sich die Datenströme nach Dienstklassen und Dienstgüten (Service Level) priorisieren. Die Filter können anhand folgender Kriterien ein Datenpaket bearbeiten: Destination-IP-Adresse (IP-Adresse des Empfängers) + Destination-Port (Ziel-Port des Empfängers) + Source-IP-Adresse (IP-Adresse des Senders) + Source-Port (Ziel-Port des Senders) Neben den reinen Unicast-Anwendungen werden in den Netzen immer häufiger Multicast-Applikationen eingesetzt. Die Layer 3 Switches müssen hierfür die Multicast-Adressen und das IGMP-Protokoll unterstützen. Die klassischen Routing-Protokolle erfüllen nicht die Anforderungen des Multicastings. Aus diesem Grund müssen in einem Multicasting-Layer 3 Switch spezielle Multicast Forwarding Protokollen integriert sein. Hierzu gehören folgende Protokolle: das Distance Vector Multicast Routing Protocol (DVMRP), das Multicast Open Shortest Path First (MOSPF) und das Protocol Independend Multicast (PIM). Durch Bildung von virtuellen Netzen können die Datennetze auf den untermonitor 6/1999 schiedlichen Ebenen des ISO/OSI-Referenzmodells (IEEE 802.1Q, Port-basierte oder Protokoll-basierte VLANs) unter logischen Gesichtspunkten strukturiert werden. Damit kann über die physikalische bzw. protokollspezifische Netzstruktur eine logische Netzstruktur gelegt werden. So können beispielsweise Mitarbeiter mit gemeinsamen Interessen zu einer virtuellen Netzgruppe zusammengefaßt werden. Moderne Netzsysteme ermöglichen auch die Definition von Policy-basierten VLANFunktionen. Unter Performance-Aspekten ist es möglich, Mitarbeiter, die besondere Anforderungen, z.B. an Bandbreite oder Quality of Services (QoS), haben, zu einer separaten Netzgruppe zusammenzufassen. Eine Erhöhung der Netzverfügbarkeit ist nur über redundanten Netzstrukturen erreichbar. Eine Reduzierung der Ausfallwahrscheinlichkeit ist mit einem zusätzlichem Aufwand in der Netzstruktur und damit mit zusätzlichen Kosten verbunden. Bei der redundanten Auslegung der Verbindungen zwischen den Switches im Bakkbone-Bereich ist darauf zu achten, daß die Kabel über verschiedene Wege geführt werden. Dies minimiert im Fehlerfall (Kabelbruch, Sabotage) das Risiko. Die redundanten Kabelstrecken können im Normalbetrieb im Loadsharing-Verfahren betrieben werden. Dabei wird die Last gleichmäßig auf beide Verbindungsstrecken aufgeteilt. Bei einem Ausfall einer Verbindung wird der gesamte Datenverkehr automatisch auf die verbleibende Verbindung umgeleitet. Moderne Switches verfügen inzwischen über redundante Kommunikationsbusse. Die jeweiligen Datenbussen werden dynamisch den jeweiligen Eingangs- und Ausgangs-Ports zugeordnet. Bei einigen Layer 3 Switches wurden inzwischen auch die Routing-Prozessoren (ASICs) im Redundanz-Modus ausgelegt. Damit führt auch ein Ausfall eines Prozessors nicht zum Ausfall der Kommunikation. Das Zusammenführen der Server in einem zentralen Ort des Netzes (z.B. Rechenzentrum) erfordert die 100 prozentige Verfügbarkeit dieser Ressourcen. Da immer mehr Server zu virtuellen Server zusammen geschaltet werden, müssen die Server-Switches auf der Schicht 3 auch ein Server-Load-Balancing bereitstellen. Für diese Funktionen wurden bisher auf internationaler Ebene keine Standards festgeschrieben. Daher muß vom Netzbetreiber darauf geachtet werden, daß er nur Switches einsetzt, die die proprietären Mechanismen der Server-Hersteller untero stützen. 45 Sparen Sie Geld mit Voice over IP Flexible ISDN-Verkabelung Telefonieren über das Internet ist nicht nur für Großbetriebe interessant.Verschaffen Sie auch Ihrem „KMU“ einen Wettbewerbsvorsprung. Mit der eigenen Niederlassung „gratis“ telefonieren: MultiTech Gateway MultiVOIP Spannend wird es für Sie, wenn Ihr Unternehmen an zwei oder mehreren Standorten tätig ist und über ein Netzwerk verfügt. Dann können Sie nämlich auch über diese Computernetze beziehungsweise über das Internet telefonieren. Das dazu nötige Kästchen sieht aus wie ein externes Modem und heißt MultiTech Gateway MultiVOIP. Es hat einen Ethernet-Anschluß und zwei Telefonanschlüsse. An letztere können Sie entweder einen Telefonapparat und ein Faxgerät (G3, 14,4 Kbps) oder eine private Nebenstellenanlage anschließen. Der Verkaufspreis beträgt rund 28.000,- inklusive Mehrwertsteuer. Die Sprache und die Fax-Informationen werden nach gängigem Standard (ITU G.723) komprimiert und mit 5.3Kbps übertragen. Eine automatische Fehlerkorrektur erhöht die Sprachverständlichkeit. Binnen Minuten ist das MultiVOIP physisch installiert (angesteckt). Sie müssen nur noch die Klappen-Nummern mit IP-Adressen gleichsetzten und das System ist funktionsfähig. Das MultiVOIP Gateway gibt es mit zwei, vier oder acht Telefon- 46 Ports. Wenn Sie später doch noch zwei oder mehr Telefonports braucht, steckten Sie einfach ein weiteres MultiVOIP an das Netz. Diese Erweiterung ist genauso preiswert und genauso einfach zu installieren wie das erste Gateway. Dabei kommen Sie ganz ohne Integration in einen Server oder Desktop-PC aus. Es wird als selbständiges Gerät an das Ethernet angeschlossen und arbeitet mit vorhandenen 10BaseT Ethernet LANs, Routern und WANs ohne daß Änderungen am laufenden System vorgenommen werden müssen. Wenn Sie an einer entfernten Niederlassung kein eigenes LAN haben, aber zum Lokaltarif (Online-Tarif) mit der Zentrale telefonieren wollen, dann können Sie in der Niederlassung ein Modem mit Router installieren und das MultiVOIP an diesen anschließen. Es funktioniert genauso einfach wie im LAN und ist sehr kostengünstig. & Bezugsquelle: Schoeller Connectivity GmbH Tel. 01/680 86-0 8 Leserdienst 153 8 ISDN-Endgeräte können Sie mit den ISDN-Schnuraufrollern in Kleinbüros flexibel einsetzen. Eine festinstallierte, strukturierte Verkabelung ist nicht in allen Fällen zweckmäßig - und genau hier springen die ISDN-Schnuraufroller von Quante ein. Mit Ihnen bringen Sie ISDN-Telefon oder den PC mit ISDN-Karte flexibel „an die Leitung“. Dazu müssen Sie nur die bis zu sieben Meter ausziehbare Anschlußschnur des Schnuraufrollers an das Telekom ISDN-Anschlußgerät (NT) stecken und schon können bis zu vier Endgeräte angeschlossen werden. Dabei dient der praktische ISDN-Verteiler dank integrierter, schaltbarer Abschlußwiderstände ohne zusätzlichen Installationsaufwand als So-Bus. Erhältlich ist der Schnuraufrol- Mit einem beziehungsweise zwei ISDN-Schnuraufrollern von Quante Austria können Sie räumlich flexible Anschlußmöglichkeiten für ISDN-Endgeräte realisieren ler in guten Fachgeschäften. Der Richtpreis inkl.MwSt. liegt bei rund 360,- ATS. & Bezugsquelle: Quante Austria GmbH Tel. 01/49 109-0 8 Leserdienst 155 8 Datakom Austria vernetzt Kärnten „Corporate Network Carinthia“ und „ECODEX“ sind die Schlagworte, unter denen das Kärnten-Engagement der Datakom Austria steht. Für die Kärntner Landesregierung wird ein kärntenweites Behördennetz errichtet, das die Zentrale mit rund 45 Außenstellen verbindet. Auf lange Sicht soll so ein Corporate Network Carinthia entstehen, das im Sinne des Bürgerservice schneller und unbürokratischer sein soll. Informationen und Entscheidungsaufbereitungen der Kärntner Landesregierung könnten durch den Umstieg, so Gerd Wedenig, Leiter der EDV-Abteilung der Kärntner Landesregierung, mit weniger Papier abgewickelt werden. Vernetzt werden unter anderem Straßenbauämter, Straßenmeistereien, Forstinspektorate und Bezirkshauptmannschaften. „Weniger Papier“ war auch einer der Gründe für den Fruchtsafthersteller Pago, auf elektronischen Datenverkehr (EDI) umzustellen. Für Pago übermittelt die Datakom konvertierte Buchhaltungsdaten zum ECODEX-Netzwerk des FruchtsaftGroßkunden Löwa Warenhandels GmbH. Die Rechnungsdaten werden gesammelt und einmal täglich an die Datakom gesendet, was Verwaltungsaufwand, wie Fakturen drucken, kuvertieren und kontrollieren minimiert. Die Clearingstelle der Datakom bietet durch ihr Konvertierservice zudem erhebliche Kosteneinsparungen. Pago plant mit sieben bis 10 weiteren Partnern insgesamt 70 bis 80 Prozent des Inlandsabsatzes elektronisch abzudecken. & Datakom Austria Tel. 01/501 45-0 8 Leserdienst 154 8 monitor 6/1999 Vianet: Auf dem Weg ins Festnetz Die Vianet Telekommunikations AG hat eine Festnetzlizenz beantragt. Das Unternehmen, das seit vorigem Jahr zur Cybernet-Gruppe gehört, hat dabei die erwartete technologische Zusammenführung der Kommunikationsdienste Internet und Telefonie im Auge. „Vianet war immer ein Full Service Provider. Auf die bevorstehende Konvergenz sind wir damit ebenfalls gerüstet“, argumentiert Tristan Libischer, Vorstand der Vianet Telekommunikations AG, die Zukunftspläne. Als Full Service Communications Provider will Vianet vorerst nichts an seiner Hauptausrichtung als Internet Service Provider ändern. Telefonie wird als neues Service angeboten. Profitieren werden davon vor allem Unternehmen, die auf Komplettlösungen aus einer Hand Wert legen und Vianet als Neue Pläne im Festnetzbereich: Tristan Libischer (li), Vorstand Vianet Telekommunikations AG, und Andres Eder, Vorstand Cybernet Internet Services International kompetenten Partner kennengelernt haben. & Bezugsquelle: Vianet Telekommunikations AG Tel. 01/40 402-0 8 Leserdienst 156 8 Einstieg ins Dual-Band Dual-Band Handys sind momentan der Renner. Besonders handlich können Sie mit dem Siemens C25 die neuen Vorteile nutzen. Durch Dualband sind Sie auf beiden GSM-Frequenzbändern (900 und 1800 Megahertz) mobil unterwegs. Und das mit bis zu 100 Stunden Standby-Zeit und bis zu 300 Minuten Sprechzeit serienmäßig. Damit bietet Ihnen das C25 bereits als Einsteiger-Handy vollen GSM-Genuß. Die Bedienung erfolgt über die einfach zu bedienende Tastatur und das große Display - durch die kontrastreiche Beleuchtung auch im Dunkeln. Bis zu 250 Rufnummern können Sie auf einer SIM-Karte speichern, weitere acht VIP-Einträge im Gerät. Für eine komfortable Wahlwiederholung haben Sie die letzten zehn gewählten Rufnummern im Speicher. Dem Ausbau zu einem ganz persönlichen Kommunikationszentrum steht nichts im Wege: Sie können (künftige) Informationsdienste nutzen wie den Abruf des Kontostands oder Fahrplanauskünfte. KFZ-Einbausätze, KFZHalterungen, ein mobiles Frei- monitor 6/1999 Im Anflug: Drei-Band-Handys Die Landung ist für die zweite Jahreshälfte geplant:Triple-Band-Handys verstehen GSM mit 900, 1800 und 1900MHz. Mit diesen Handys werden Sie in Europa und Asien (900/1800MHz) und in Amerika (1900MHz) im Rahmen des Roaming-Abkommens telefonieren können. Zu den ersten Herstellern, die diese Möglichkeiten anbieten werden, zählt Motorola. Die Modelle L7089 und L7189 werden aber hardwareseitig auch einen Micro-Internet-Browser unterstützen. Damit macht das Handy dann einen weiteren Sprung in Richtung universales Kommunikationsgerät. Als Besonderheit werden die beiden Modelle auch eine Spezialvorrichtung zur Unterstützung von Hörgeräten anbieten. Die beiden Handys werden Sie mit je 106 Gramm nicht allzu „beschweren“ und Ihnen eine Standby-Zeit von bis zu 125 Stunden und eine Sprechzeit von bis zu 210 Minuten bereitstellen. Weitere technische Merkmale sind das große, kontrastreiche Display, der lautlose Vibrationsalarm VibraCall, eine Sprachaufzeichnungsfunktion und Anschlußmöglichkeit für ein Head- set. Motorola hat für die neuen Modelle noch keine Preise bekanntgegeben. & Bezugsquelle: Motorola Österreich Hotline Tel. 0660/7246 8 Leserdienst 158 8 Per Handy ins Internet Klein, leicht und doch DualBand: 135 Gramm feinste Mobiltelefonie für Einsteiger von Siemens sprechset, Reiseladegeräte, Tischladestation und eine ganze Reihe weiterer Optionen stehen nach Bedarf bereit. Der Preis für das Handy liegt bei 2.990,- ATS inkl.MwSt. & Siemens AG Tel. 01/1707-0 8 Leserdienst 157 8 „Panama“ steht für eine neue Technologie mit der Oracle Web-Inhalte auf Mobilgeräte bringt. Rufen Sie aktuelle Börsenkurse, Fluginformationen und Wetterberichte aus dem Internet per Handy ab oder bestellen Sie in einem Online-Shop. Wenn in der Vergangenheit schon öfters von solchen Services die Rede war, Oracle hat hier einen völlig neuen Lösungsansatz gefunden. Panama macht Schluß mit den jeweiligen Einschränkungen, denen etwa die Darstellungsfähigkeit eines Handy-Displays unterliegt, indem es automatisch alle HTML- und XML-Befehle an die Sprache des jeweiligen Mobilgeräts anpaßt. Protokolle wie das Wireless Access Protocol (WAP) ermöglichen dabei den Zugriff auf beliebige Web-Inhalte des Mobilgeräts. Die Basis für diese Lö- sung liegt bei der Oracle Internet Plattform, wodurch eine große Anzahl unterschiedlicher Mobilgeräte unterstützt wird. „Telia und Oracle haben den Prototyp für Projekt Panama entwickelt. Neuprogrammierung und individuelles Anpassen sind nicht mehr nötig, um dynamische Web-Inhalte an Mobilgeräte zu übermitteln“, erläutert Lars Persson, Executive Vice President bei Telia Mobile die Neuentwicklung. „Durch das Überwinden der technischen Grenzen müssen wir uns nur noch mit dem Übermitteln von Web-Inhalten an Handys befassen.“ Verfügbar soll das Projekt im Laufe der zweiten Jahreshälfte sein. & Bezugsquelle: Oracle GmbH Tel. 01/33 777-0 8 Leserdienst 159 8 47 Natürliche Spracherkennung Eine Partnerschaft von Brite Voice Systems und Nuance Communications soll das Angebot bei der natürlichen Spracherkennung verbessern. Brite ist einer der führenden Anbieter von offenen, Client-Serverbasierten Sprachdialogsystemen (IVR), von Computer-Telefon-Integration (CTI) und Internet-Lösungen. Durch ein VAR-Agreement mit einem wichtigen Lieferanten für natürliche Spracherkennung und Sprecherverifizierung, Nuance Communications, möchte Brite die Anwendung natürlicher Spracherkennung for- cieren. Brite ergänzt sein Produktportfolio um die Lösungen von Nuance, die beispielsweise auch das Durchführen von Transaktionen auf der Basis von Spracheingabe erlauben. „Natürliche Spracherkennung hilft unseren Anwendern, einen besseren Kundendienst anzubieten, den Personaleinsatz zu optimieren und sich mit einem Wettbewerbsvorsprung in den entsprechenden Marktsegmenten zu etablieren“, ist Garrett Digman, Vice President von Brite überzeugt. & Brite Voice Systems Group Tel. 0049-611/184 44-0 8 Leserdienst 150 8 Hat A1 die Nase vorn? Sie als Handy-Besitzer haben sicher auch schon über schlechte Verbindungen geklagt. Doch wie sieht es wirklich aus? Ein von der Technischen Universität in Wien durchgeführter Netztest sollte hier Klarheit schaffen. Untersucht wurde die Qualität der GSM-Netze in Wien. Der korrekte Einbau der Testgeräte und Antennen wurde vom Forschungszentrum Seibersdorf überprüft. In Auftrag gegeben wurde der Test von der mobilkom.austria. Um allen Mißverständnissen vorzubeugen wurde der Test sogar mit einem Prüfsiegel versehen, das die Unabhängigkeit und Objektivität der Messungen garantieren soll. Auslöser für den Test waren Mißstimmigkeiten zwischen max.mobil und der mobilkom.austria. Erstere hatte im Dezember Testergebnisse veröffentlicht, die das A1-Netz der mobilkom ziemlich schlecht aussehen ließen. Weil die mobilkom die Ergebnisse aufgrund eigener Messungen anzweifelte und sich mit der max.mobil diesbezüglich nicht verständigen konnte, sollte nun die TU Wien hier Abhilfe schaffen. Das Ergebnis wurde von Universitätsprofessor Harmen R. van As präsentiert. Demnach liegt A1 in allen getesteten Bereichen (wie etwa beim erfolgreichen Gesprächsaufbau) knapp vor max.mobil. Beide Unternehmen liegen aber immer über den geforderten Soll- 48 Die TU-Wien hat Österreichs Handynetze getestet: Univ.Prof. Harmen R. van As, Institut für Kommunikationsnetze der TU Wien, und Heinz Sundt, Generaldirektor der mobilkom bei der Präsentation der Ergebnisse Werten. Wenn man jetzt noch die ausgewiesene statistische Schwankungsbreite in Betracht zieht, dann ergibt sich für den einfachen Handy-Benutzer, daß sowohl mobilkom als auch max.mobil den geforderten Qualitätskriterien (zumindest im ausgemessenen Wiener Raum) entsprechen. Etwas kritischer sieht es beim dritten Netzanbieter One aus. Aufgrund des erst vor kurzem erfolgten Startes hat One vor allem bei der Gesprächsqualität noch zu kämpfen. Der weitere Ausbau des Sendernetzes wird hier sicher Abhilfe schaffen. & mobilkom austria Tel. 01/331 61-0 8 Leserdienst 151 8 “datastream”-HochleistungsDatenübertragung Hinter dem neuen “datastream” der datakom Austria verbirgt sich eine Reihe hochwertiger Datenleitungsdienste für Unternehmen. Unternehmen, die von einer leistungsfähigen Datenübertragung profitieren möchten, können zwischen individuell abgestimmten Produkten wie datastream City, National oder Extended wählen. Außerdem erleichtern neue Zusatzservices - etwa Reports über die Verfügbarkeit - die Benutzung. “datastream ist die High-endVersion des derzeitigen Direkt-Daten-Leitungs (DDL)-Standarddienstes”, charakterisiert Datakom Produktmanager Ing. Markus Rieglhofer das neue Service, das sich vor allem durch Flexibilität und Ausbaufähigkeit auszeichnet. datastream City ist die kostengünstige Datenverbindung innerhalb eines Ortsnetzes. Die digitale Standleitung kommt jenen zugute, die immer wieder große Datenmengen in hoher Übertragungsqualität mit ein- und demselben Kommunikationspartner austauschen. Bei datastream National durchqueren die Daten ganz Österreich. Die Extended-Variante bindet schließlich auch Filialen in entlegenen Regionen ans das “datastream ist die High-endVersion des derzeitigen DirektDaten-Leitungs (DDL)-Standarddienstes”, erläutert Datakom Produktmanager Ing. Markus Rieglhofer das neue datakom Austria Angebot Netzwerk an. Darüber hinaus kann zwischen drei unterschiedlichen Qualitätsstufen gewählt werden. Diese Stufen reichen von “Classic”, mit hoher Verfügbarkeit und individueller Bandbreitenanpassung, über die “Plus”-Variante, mit Netzwerkmanagement und automatischem Routen, bis zur “Premium”-Stufe, die hochwertige Dienste für multimedialen Datentransfer umfaßt. & datakom Austria “datastream Hotlines”, Tel. 0800/202 168 8 Leserdienst 152 8 AK: Gegen Anhebung der Telefongrundgebühren Die Arbeiterkammer (AK) lehnt eine Anhebung der TelekomGrundgebühren, wie das Telekom Control Geschäftsführer Dr. Heinrich Otruba angekündigt hat, ab. Laut AK Direktor Werner Muhm würde eine weitere Erhöhung der Grundgebühren auch bei einer gleichzeitigen Senkung der Gesprächstarife - wie bereits bei der letzten Tarifreform - jene treffen, die wenig telefonieren: und das sind vor allem einkommenschwachen Arbeitnehmerhaushalte. Für AK Direktor Werner Muhm ist deshalb die von Telekom-Control Geschäftsführer Dr. Heinrich Otruba angekündigte Erhöhung inakzeptabel. Außerdem, so Muhm, sei es die gesetzliche Aufgabe der Telekom Control, von der Telekom Austria geplante Tarifänderungen zu genehmigen, nicht aber sie vorwegzunehmen und sich damit in die Unternehmenspolitik einzumischen. Durch den Universaldienst wie im Telekomgesetz vorgesehen - muß eine flächendeckende Versorgung von Telekommunikationsdienstleistungen zu erschwinglichen Preisen für alle gewährleistet sein. “Ein Preiskampf, der auf dem Rücken der wenig telefonierenden Kunden ausgetragen wird, widerspricht dem und ist auch aus sozialpolitischen Gründen strikt abzulehnen”, formuliert der AK Direktor. monitor 6/1999 Der Trend zum Telefon 45 Call-Center gibt es in Berlin, und jeden Monat werden es mehr. Mit modernster Technik ausgerüstet bieten sie bereits 5.000 Arbeitsplätze in der Stadt. Stephanie Chevallier Im Kampf um Investoren hat Berlin gute Karten: Die Stadt verfügt über vergleichsweise niedrige Büromieten und ein großes und qualifiziertes Arbeitskräfteangebot. Dazu kommt das 82.000 km lange Glasfaserkabelnetz, das die Voraussetzung für die in modernen Call-Centern eingesetzten Kommunikationstechnologien bildet. Ein weiterer Pluspunkt im Vergleich zu anderen Bundesländern ist eine günstige Gewerbeverordnung, die das gewerbliche Telefonieren auch an Sonn- und Feiertagen erlaubt. Dank dieser Standortvorteile entwickelt sich die Hauptstadt zu einem KompetenzZentrum in Sachen Telemarketing. Mit dem zunehmenden Wettbewerb privater Unternehmen ist Kundenzufriedenheit zum bestimmenden Erfolgsfaktor geworden. Wachsende Marketing-Erfahrung und die rasante Entwicklung im Bereich Kommunikationstechnologie dienen Firmen heute dazu, in spezialisierten Unternehmenseinheiten den Dialog mit Kunden zu pflegen und ihre Produkte erfolgreicher zu verkaufen. Von den in Berlin ansässigen Call-Centern betreibt etwa die Hälfte Marketing für die eigene Unternehmensmutter, die andere Hälfte bietet telefonisches Direktmarketing für verschiedene, meist mittelständische Unternehmen an. Z „Hundertprozentige Kundenorientierung“ „Hundertprozentige Kundenorientierung“ lautet das Credo jedes Call-Centers. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, bedarf es qualifizierter und belastbarer Mitarbeiter. Im Gegensatz zu Städten wie Düsseldorf oder München, wo sich etablierte Telefon-Dienstleister die guten Agenten gegenseitig abwerben, ist das Potential qualifizierter Mitarbeiter in Berlin sehr groß. 50 Die Berliner Bildungsträger stellen sich auf die wachsende Nachfrage nach ausgebildeten TelefonAgenten ein und erweitern ihr Schulungsangebot in diesem Bereich. Die Wirtschaftsakademie Paetec in Treptow zum Beispiel hat sich auf das Training zukünftiger Call-Center-Agenten spezialisiert. Angesichts der immer anspruchsvolleren Aufgaben, die an CallCenter-Agenten herangetragen werden, ist das hartnäckige Vorurteil über die unqualifizierte, schlechtbezahlte Telefonistin überholt. Auf Telefonmarketing spezialisierte Dienstleister müssen auf ganz unterschiedliche Auftraggeber eingehen können und stellen überwiegend Akademiker ein. Z Wichtig: Internet-Einbindung Neben der Qualifikation der Mitarbeiter bestimmt die technische Ausrüstung die Leistungsfähigkeit eines Call-Centers. Jeder Arbeitsplatz ist mit Computer, InternetZugang und Datenbank ausgestattet. Herzstück ist eine spezielle Software, die für eine optimale Verteilung der eingehenden Anrufe sorgt und zum Beispiel bei definiertem Kundenkreis den Anrufer anhand der Nummer erkennt und dessen Daten automatisch auf den Bildschirm holt. Das explosive Wachstum des Internet und entsprechende neue Technologien bieten jetzt die Möglichkeit, den Kundendialog multimedial zu gestalten. Eine zukunftsträchtige Entwicklung in diesem Bereich ergibt sich aus dem Zusammenspiel der Boom-Branchen Telekommunikation und Internet-Handel. Kunden, die zu bestimmten, im Internet angebotenen Produkten Fragen haben, können mittels eines „Call-back-button“ den betreffenden Anbieter um Rückruf bitten und dann mit dem Call-Center-Agenten www-Seiten ansehen und Angebote per Telefon besprechen. Call-Center und Internet ergänzen sich auf diese Weise, und von den Synergieeffekten versprechen sich Unternehmen Kosteneinsparungen. Z Call-Center Forum Ende 1998 haben sich die Berliner Call-Center zu einem ersten Erfahrungsaustausch zusammengefunden. Geplant ist, in Zukunft im Rahmen des Berliner Call-Center Forum regelmäßig zu tagen. Ziel sind Informationsaustausch und Kooperationen untereinander zur Stärkung des Standortes Berlin für Telemarketing-Dienste. Dementsprechend fand in der Hauptstadt auch die erste große deutsche Fachmesse „CallCenter World ‘99“ statt: Vom 22. bis 24. Februar ‘99 trafen sich in Berlin alle großen Call-Center-Betreiber, um die aktuelle Situation und die strategischen Fragen der Branche zu diskutieren. So wurden zum Beispiel Entscheidungshilfen für Unternehmen geboten, die sich mit der Frage „Call-Center - make or buy?“ beschäftigen. Weitere Themen waren unter anderem innovative Technologien, Prozeßdesign, die Möglichkeiten der Internet-Anbindung und das virtuelle Call-Center. Zur weiteren Stärkung des Informationstechnologie-Standortes Berlin, beteiligten sich zahlreiche Unternehmen an der Landesinitiative „Projekt Zukunft - Der Berliner Weg in die Informationsgesellschaft“. Ziel ist es eine Vernetzung der Berliner High-Tech-Unternehmen voranzutreiben und neue Investoren für Zukunftstechnologien in der Spreemetropole zu etablieren. Der Deutsche Direktmarketing Verband prognostiziert Steigerungsraten im europäischen Telemarketing in Höhe von 20 bis 30 Prozent jährlich. Angesichts der idealen Ausgangsbasis und effizienter Wirtschaftsförderungsmaßnahmen ist die deutsche Hauptstadt auf dem besten Wege, von dem Kuchen ein ordentliches Stück abzubekommen. o Stephanie Chevallier ist Mitarbeiterin der index GmbH monitor 6/1999 Modell-Lösung für E-Commerce Sichere Internet-Anwendungen Erst die Praxis lehrt den wahren Wert einer Innovation: Bull und der Linzer Großhändler Schachermayer realisierten eine Modell-Lösung für elektronischen Handel. Bull´s Chipkarten-Lesegerät soll Online-Einkäufe sicher machen. Der Linzer Großhändler Schachermayer bietet seinen gewerblichen und industriellen Kunden geschützten E-Commerce Wenn Sie im Internet die Webadresse http://www.schachermayer.at wählen und dort SCH direkt anklicken, gelangen sie nach Eingabe der Kundennummer und eines persönlichen Paßwortes in eines der größten und komfortabelsten E-Commerce-Zentren, die der Wirtschaft im World Wide Web derzeit offenstehen. Nach der Freischaltung durch Schachermayer können gewerbliche und industrielle Kunden aus nicht weniger als 90.000 Artikeln von einer einzelnen Schraube über Baufertigteile und Kücheneinbaugeräte bis zu Bearbeitungsmaschinen wählen. Über eine Suchmaschine lassen sich Bild- und Textinformationen aufrufen und mit einem weiteren Mausklick bestellen. Den größtenteils im holz- und metallverarbeitenden Gewerbe tätigen Kunden - unter ihnen viele tausend Tischlereibetriebe - finden auf der Web-Site von Schachermayer noch zusätzlichen Komfort: Sie erhalten auf Wunsch Einblick in ihre eigene Kundenkarte, kön- monitor 6/1999 nen sich einen Überblick über ihr Konto und ihre Aufträge verschaffen oder die bestehenden Preisvereinbarungen überprüfen. Dazu mußte auch der Großrechner von Schachermayer - eine Bull DPS/7000 - in dieses Konzept miteingebunden werden. Wichtig war auch die Integration des Logistikzentrums in Linz, von dem aus die Bauteile innerhalb von 48 Stunden an jeden Ort in Österreich reisen. Als Hardwarebasis für diese ECommerce-Site dient ein Bull Escala-Server. Der auf dem Unix-Betriebssystem AIX laufende Server ist als Hochverfügbarkeits-Cluster konfiguriert und damit in der Lage, den Betrieb ohne Neustart auch dann unterbrechungsfrei fortzusetzen, wenn eine seiner Hardwareoder Softwarekomponenten Schaden nehmen sollte. & Bezugsquelle: Bull AG Tel. 01/891 36-0 8 Leserdienst xxx 8 Sie sind ohnehin schon Stammgast bei Fluglinie Air XY, und Sie würden auch gerne über das Internet buchen? Vielleicht erhalten Sie in Kürze von dieser Fluglinie eine kleine Chipkarte, die Sie als Kunden ausweist und mit der Sie auch über eine Internet-Verbindung online buchen können. Voraussetzung dafür ist neben der Chipkarte vor allem ein Chipkarten-Leser, den Sie möglichst mobil auch auf Reisen bei sich haben können und einfach an den PC oder Notebook anstecken. Im Fall des Falles schieben Sie die scheckkartengroße SmartCard in den Leser der nicht größer als eine Computer-Maus ist - wählen die Homepage von Air XY an - und der Business Class nach New York steht nichts mehr im Wege. Der SmarTLP3 ist so ein leicht anzuwendendes Lesegerät, mit dem Chipkarten bei E-Commerce der Durchbruch verschafft werden soll. Entscheidend dabei ist die einfache Handhabung: Lesegerät an eine serielle Schnittstelle anstecken, SmarTLP3: Der mobile Chipkarten-Leser für sicheren E-Commerce installieren über Windows-Plug and Play und Karte einschieben. Das Gerät bietet die volle Kompatibilität mit dem gängigen Chipkartenstandard PC/SC. Zuerst einmal müssen allerdings die passenden Anwendungen entwickelt werden. Bull bietet Unternehmen und Softwareerzeugern die entsprechenden Entwicklungstools. & Bezugsquelle: Bull AG Tel. 01/891 36-0 8 Leserdienst xxx 8 Web-basierte Geschäftsapplikationen Progress hilft Yahoo! bei der Werbebanner-Plazierung seiner Kunden. Das Tool mit dem hübschen Namen „JOE“ (Java Order Entry) unterstützt vom Bestelleingang über die Auftragsbestätigung die Werbebanner-Plazierungen bei Yahoo!. JOE basiert auf einer Entwicklung von Progress Software. Progress Apptivity bietet Yahoo! eine Reihe von finanziellen und operativen Vorteilen. Dazu zählen kürzere Entwicklungszeiten und die breite Unterstützung von Clients und Betriebssystemplattformen wie NT, Solaris, AIX und HP/UX. Es handelt sich dabei um einen Java-Appli- kationsserver und eine integrierte Umgebung für die Entwikklung und Implementierung Web-basierter Geschäftsapplikationen. Das Produkt kombiniert einen skalierbaren, auf Standards basierenden Applikationsserver mit einem integrierten, einfach zu bedienenden, komponentenzentrierten Werkzeugsatz. Unterstützt wird unter anderem HTML, Dynamic HTML, XML und Java. & Bezugsquelle: Progress Software AG Tel. 01/699 87 77 8 Leserdienst xxx 8 51 Firewall mit VPN-Fähigkeiten Diese Firewall hat auch ein Auge auf Ihre virtuellen privaten Netze (VPN). Die neue Version der Secure Firewall SecureZone 2.0 wartet mit verbesserter VPN-Fähigkeiten, Windows NT-Authentifizierung sowie der Verwaltung multipler Firewalls von einer Konsole aus auf. Das Konzept, Ihr Netzwerk über das Internet - also über öffentliche Leitungen - bis zu Filialen oder beispielsweise wichtigen Lieferanten/Kunden auszudehnen, bringt einige Sicherheitsrisken und einen dementsprechend hohen Sicherheitsaufwand. Die damit verbundenen hohen Kosten haben aber womöglich auch Sie bis jetzt vom Einsatz dieses wichtigen Werkzeugs abgehalten. Laut Secure setzt die neue Firewall-Lösung genau dort an, weil sie selbstsignierte digitale Zertifikate unterstützt. Die User Ihres VPNs kommen also ohne separate Zertifizierungsautorität aus. Diese Windows NT-AuthentizierungsFeatures ermöglichen Ihnen aber auch in Netzen mit einer großen Anzahl an NT-Workstations die Benutzung Microsoft-basierter primärer und sekundärer Domain Controller. So können Sie auch dort eine Firewall-Struktur einfach implementieren und von den Investitionen profitieren, die Sie in die NT-Schulungen und -Infrastruktur gesteckt haben. Eine 50 User Lizenz kommt auf rund 12.000,DM. & Secure Computing Tel. 0049-89/710 461-0 8 Leserdienst 144 8 Symposium: Electronic-Business Die Software AG veranstaltet ein internationales Symposium zum Electronic Business in Hamburg. „Machen Sie die Welt zu Ihrem Point of Sale“ - so lautet das Motto des internationalen IT-Symposiums, das die Software AG am 8. und 9. Juni 1999 in Hamburg veranstaltet. Im Mittelpunkt stehen strategische Lösungen zur web-basierten Integration zukunftsorientierter E-Business-Anwendungen. Es werden über 500 Teilnehmer aus 25 Ländern erwartet. Das Hauptreferat wird Dr. Thomas Goette, Mitglied der Geschäftsleitung von Roland Berger & Partner halten: „Erfolgsfaktoren im Electronic Business“. Ein weiterer Hauptredner ist Jim Sinur, Senior Analyst der Garntner Group. Insgesamt werden über 20 internationale Referenten von Anwender-Unternehmen und von der Software AG Themen behandeln wie: ERP-Integration, Kosten der unternehmensweiten 52 IT-Integration, IT-Lösungen für Logistik, Electronic Banking und Kundenservice. Natürlich wird auch über neueste Lösungen auf Basis der Software AG-Produktpalette (etwa Bolero) berichtet. Die Schnelligkeit, mit der Unternehmen und Organisationen sich auf E-Business einstellen können, entscheidet über deren Markterfolg. Die Referate auf dem Symposium zeigen, wie entsprechende Anwendungen konzipiert, entwickelt und eingesetzt werden. Dabei wird auch aufgezeigt, wie bestehende Investitionen in vorhandenen Geschäftsanwendungen zu schützen sind. Das internationale Symposium richtet sich an Entscheider, IT-Manager und ITArchitekten, die ihre Unternehmen für die Herausforderung des Electronic-Business fit machen wollen. & Infos zur Veranstaltung: Software AG Tel. 0049-6151/92-1676 8 Leserdienst 145 8 Besser messen als schätzen Web-Controlling beim E-Commerce Für den Erfolg von E-Commerce-Aktivitäten sind fundierte Kenntnisse über die Zielgruppen, das Kaufverhalten der Internetnutzer und die Effektivität der Werbeformen entscheidend. Im enorm wachsenden E-Commerce-Markt haben sich die Anforderungen für Unternehmen grundlegend verändert. Kam es in der Startphase darauf an, Präsenz zu zeigen, sind nun - angesichts zunehmenden Wettbewerbs und steigender Investitionskosten - detaillierte Aussagen zur Analyse des Nutzungs- und Kaufverhaltens sowie zur Optimierung von InternetAuftritten zielgenau auf die Anwenderbedürfnisse auszurichten und geeignete Online-Werbemaßnahmen auszuwählen. Bisher erfolgt eine solche quantitative Analyse der Internet- und E-Commerce-Aktivitäten nahezu ausschließlich über die Provider. Internetdialoge werden durch Agenturen oder die Unternehmen selbst bewertet. Eine adäquate Auswertung des isolierten Datenmaterials ist somit nicht möglich. Die Folge: Relevante Aussagen über Zielgruppen, direkte Auswirkungen von Promotion-Maßnahmen, die Wechselwirkung von Plazierung und Kaufverhalten lassen sich ebensowenig treffen wie der Einsatz der Werbung verbessert werden kann. Kosten können daher nicht optimiert werden. Hier setzt Web-Controlling an, denn es ermöglicht erstmals die Erfassung der gesamten OnlineWertschöpfungskette von der Planung und Steuerung bis hin zur Analyse der Web-Site. High-EndE-Commerce-Anbieter können mit Web-Controlling ihre OnlineWerbemaßnahmen optimieren, neue Märkte und Zielgruppenseg- mente aufspüren und die Stärken und Schwächen der Internet-Präsenz exakt identifizieren. Dank stichhaltiger Informationen über Zugangswege, Zugriffshäufigkeiten und nachfolgend ausgelöste Transaktionsaktivitäten kann der E-Commerce-Erfolg nachhaltig gesteigert werden. Z Web-Promotion setzt gezielt Akzente Einsatzgebiet für Web-Promotion sind E-Commerce-Anwendungen aller Branchen. In Kombination mit den von riehl & pispers entwickelten Multi-Funktionalitäten, die Anfrage-, Bestell- und Recherchemöglichkeiten in die Werbemittel integrieren, entsteht eine neuartige Form der E-CommercePromotion. Die interaktiven Werbeformen von riehl & pispers ermöglichen Unternehmen eine methodische Ansprache der relevanten Kundengruppen. Über zielgenau plazierte Medien werden dem Konsumenten nach erfolgter OnlineTransaktion weiterführende Dienstleistungen und Produkte angeboten, die exakt auf sein Verhalten abgestimmt sind. Für den Kunden bedeuten die Promotion-Lösungen somit einen Top-Service, nehmen sie ihm doch die zeitaufwendige Suche nach affinen Dienstleistungen ab. & riehl & pispers Tel. 0049-2238/96 591-0 8 Leserdienst 146 8 monitor 6/1999 Online-Buchhandel mit “Caché” Firewall SecureZone Eine positive Bilanz zieht die Planetbook GmbH aus Hannover nach dem ersten Jahr als Online-Buchhändler. Planetbook.de basiert auf der ressourcenschonenden postrelationalen Datenbank “Caché” Mit fast 8.000 Kunden hat das Unternehmen noch vor Ablauf der Jahresfrist die Millionen Umsatzgrenze erreicht. Dabei konnte der Online-Buchhändler in den ersten Monaten kontinuierliche Wachstumsraten von rund 30 Prozent verzeichnen, die in der umsatzstarken Vorweihnachtszeit auf Spitzenwerte von mehreren hundert Prozent hochschnellten. Das Angebot umfaßt zwischenzeitlich über 1,5 Millionen Bücher, CD-ROMs, Hörbücher sowie Videos und wird ständig erweitert. So wird das deutsch- und englischsprachige Angebot um französische und spanische Bücher ergänzt. Kernstück der Hardware ist ein Pentium PC mit 128MB Hauptspeicher, der unter Windows NT als Web- und Datenbankserver zugleich dient und über eine Standleitung ans Internet angeschlossen ist. Als Datenbank ist Caché von InterSystems im Einsatz. Bei einer Größe von 1,7GB verwaltet die Caché-Datenbank derzeit rund 1,5 Millionen Titel. Die Bestellungen der Kunden gehen auf dem bei Comtrix, dem Entwickler dieser Anwendung, installierten WebServer ein und werden mehrmals täglich über ein Web-Frontend von 54 Planetbook abgefragt. Planetbook.de wurde konsequent unter den Vorgaben entwickelt, einen schnellen, leicht zu bedienenden Online-Buchhandel aufzubauen. Die postrelationale Caché-Datenbank ist an der Schnelligkeit der Applikation wesentlich beteiligt. “Mit seiner transaktionsorientierten multidimensionalen Architektur ist Caché für ein gutes Antwortzeitverhalten in netzwerkzentrierten Umgebungen mit hohen Anforderungen an Transaktionsraten, Datenbankgröße und Benutzerzahlen prädenstiniert”, erläutert Andreas Stettner, ComtrixProjektleiter bei der PlanetbookHomepage-Entwicklung. Die postrelationale Datenbank mit einem multidimensionalen Datenserver kommt mit geringen Hardware-Anforderungen aus und ist in unterschiedlichen Varianten und für eine ganze Reihe an Betriebssystemen erhältlich. Die Preise für Caché starten bei rund 2.000,- öS (inkl.MwSt.) pro Benutzer. & Bezugsquelle: InterSytems GmbH Tel. 0049-6151/1747-0 8 Leserdienst 147 8 Die neue Version 1.1 der “SecureZone” Firewall soll Unternehmensnetze noch sicherer machen. Die neue Version ist VPN-fähig und verfügt über eine grafische Benutzeroberfläche zur einfachen und verständlichen Definition flexibler Access Controls. So erhalten Unternehmen umfassenden Schutz bei der Benutzung aktueller InternetDienste. SecureZone 1.1 wird außerdem die Integration mit komplementären Sicherheitsdiensten dritter Hersteller erleichtern, wie beispielsweise Logfile-Analyzer, Produkte für Failover-Loading und RAID-Unterstützung. Der VPNAnwendungs-Code ist ebenfalls so vereinfacht, daß keine Zertifizierungs-Autorität zur Einrichtung eines VPNs mehr benötigt wird. Wesentlich erhöht wird die VPN-Fähigkeit weiterhin durch die Integration von SecureZone mit dem Netscape Certificate Server zur Verwaltung von X.509-Zertifikaten. Das produkteigene Betriebssystem SecureOS sowie die patentierte Type EnforcementTechnologie vermindern das Risiko von Schwachstellen innerhalb eines Netzwerks. Ein weiteres Produkt von Secure Computing, SecureWire 1.6, ist derzeit als kostenlose Version (für Access Controls durch intuitive Benutzeroberfläche 90 Tage) von der Secure-Hompage downloadbar (http://www.securecomputing.com). Mit SecureWire können Unternehmen externen Benutzern sofortigen und autorisierten Zugriff auf interne WebDaten geben und gleichzeitig eine sichere und genaue Überwachung gewährleisten. & Secure Computing GmbH Tel. 0049-89/710 461-0 8 Leserdienst 149 8 Connect für E-Commerce Die Kommunikationsund Sicherheitsprogramme der Reihe Connect sind wesentlicher Bestandteil von E-Commerce-Anwendungen. Sie ermöglichen es, Geschäftsprozesse durch den elektronischen Datenaustausch auf sichere und zuverlässige Weise über die Grenzen von Abteilungen, Firmen und Handelspartner hinweg zu verbinden. Zu den neuen Produkten der Connect-Serie zählen Connect:MQ und Connect:Direkt für OS/390. Connect:MQ setzt auf MQSeries, der Message-Queuing-Software von IBM, auf und nutzt so die Stärken der Kernapplikation von MQSeries. Sie ermöglicht Unternehmen einen nahtlosen Informationsaustausch zwischen verteilten Anwendungen. Connect:Direct für OS/390 unterstützt den Datenaustausch innerhalb von OS/390-Anwendungen oder zwischen OS/390und Unix- oder Windows NTApplikationen. Mit ihm lassen sich Geschäftsprozesse über verschiedene Unternehmensanwendungen hinweg zusammenführen. Mit seiner systemeigenen Unterstützung für die parallelen TCP/IP-Dienste von IBM maximiert das Programm den Datendurchsatz, in dem es skalierbare, leistungsfähige und verläßliche Verbindungen für offene Netzwerke herstellt. Dies ist von entscheidender Bedeutung für Unternehmen mit geschäftskritischen Netzwanwendungen. & Bezugsquelle: Sterling Commerce GmbH Tel. 0049-211/438 48-0 8 Leserdienst 148 8 monitor 6/1999 Mystisch und Telematisch Das Waldviertel schmückt sich seit einiger Zeit mit der Bezeichnung „Telematik-Musterregion“. Und tatsächlich ist das Gebiet, im Norden Österreichs, das bisher eher durch Mystik und Natur bekannt war, zu einer Vorzeigeregion geworden. Derzeitiger Höhepunkt ist ein ADSL-Feldversuch mit dem Breitband-Datenanbindungen in die Haushalte gebracht werden. Mag. Hartwig Tauber Die Region Waldviertel wird normalerweise mit herrlicher Natur und wirtschaftlichen Problemen in Verbindung gebracht. In letzter Zeit konnte das Gebiet an der tschechischen Grenze jedoch mit einigen monitor 6/1999 interessanten Neuigkeiten aus dem Bereich der Telematik und Telekommunikation aufwarten. So wird der österreichweit erste Feldversuch der neuen ADSL-Technologie mit Betrieben und Endkunden in den Be- zirkshauptstädten Gmünd und Zwettl durchgeführt. Am Anfang dieser Entwicklung stand schon 1994 die Entscheidung des Regionalmanagements, sich verstärkt um die Förderung der Telekommunikation im Waldviertel zu bemühen. Nach ersten Versuchen mit eigenständigen E-Mail-Lösungen kam der 1994/95 beginnende Internet-Boom gerade zur rechten Zeit. Doch die damaligen Provider zeigten sich wenig interessiert, Kapazitäten in den Aufbau von Einwahlknoten „in der grünen Wiese“ zu investieren. Schließlich waren die weit lukerativeren Ballungszentren zu diesem Zeitpunkt noch kaum erschlossen. 55 Z Eigener lokaler Provider seit 1996 Die Waldviertler machten aus dieser Not eine Tugend und so unterstützte die Regionalentwicklung die Gründung eines eigenständigen, regionalen Providers. Der Ausspruch „es kostet eine Million Schilling, um einen Meter Autobahn in Richtung Waldviertel zu bauen - aber mit demselben Geld kann ich das ganze Waldviertel ein Jahr lang mit Internet zum Ortstarif versorgen“, getätigt von Regionalmanager DI Adi Kastner ist mittlerweile legendär. Und so nahm im März 1996 der Provider WVNET seinen Regelbetrieb auf. Durch eine geschickte Kombination aus Marketingaktionen und Aufklärungskampagnen durch das Regionalmanagement gelang es in kurzer Zeit, sowohl die regionale Wirtschaft als auch private Haushalte für die neue Form der Telekommunikation zu begeistern. Wie groß der Erfolg dieser Form der Regionalentwicklung ist, zeigt eine aktuelle Studie, die belegt, daß im Waldviertel bereits nahezu die Hälfte aller Betriebe die Internet-Dienste WWW und E-Mail nutzen. Damit liegt die Region im österreichischen Spitzenfeld. Auch im Privatbereich kann das Waldviertel eine der höchsten Anteile an Internet-Usern im Verhältnis zur Einwohneranzahl aufweisen. Doch das Regionalmanagement im Waldviertel ruhte sich nicht auf den geernteten Lorbeeren aus sondern erkannte früh, daß es nun galt, die eingeschlagene Richtung weiter zu verfolgen. Entsprechend intensiv wurden die aktuellen Entwicklungen im Telekommunikationssektor beobachtet und schon Anfang 1997 stellte man fest, daß das Internet in der damaligen Form nur eine Übergangslösung darstellt. Erste Breitbandversuche im Kabelnetzbereich wurden zum Anlaß genommen, nach entsprechenden Lösungen für die Region zu suchen, um im wirtschaftlichen Wettstreit Ballungsraum gegen Region wiederum für Gleichstand zu sorgen. Erste Grundlagenarbeiten wurden geleistet und Lösungen auf ATM/B-ISDN-Basis in Augenschein genommen. Z ADSL als Breitbandlösung für Regionen Auf Vermittlung der Förderstelle EcoPlus wurde die Zusammenarbeit mit der DonauUniversität Krems gesucht. Deren Abteilung für Telematik, Informatik und Medien (TIM) mit Institutsvorstand Prof. Dr. Johann Günther bot sich als idealer Partner in wissenschaftlichen Fragen an. In einer Studie über die Möglichkeiten der Breit56 Die regionale Wirtschaft konnte durch den Einsatz von Internet und Telekommunikation die Überlebensfähigkeit steigern bandvernetzung im Waldviertel wurde erstmals die ADSL-Technologie als möglicher Lösungsansatz vorgeschlagen. Mit dieser ist es möglich, auch in ländlichen Gebieten hohe Datenraten bis in die Haushalte zu erreichen, ohne übermäßig hohe Infrastrukturinvestitonen zu tätigen. Nach entsprechenden Verhandlungen gewann man im Frühjahr 1998 die Telekom Austria als Partner für einen ADSL-Feldversuch. Es wurde vereinbart, insgesamt 48 Betriebe und Haushalte mit der neuen Technologie auszustatten. Die dazu notwendige Vorlaufphase war im September 1998 abgeschlossen und noch im Oktober erhielten die ersten Feldversuchskunden eine ADSL-Anschluß. Die erste Monate dienten vorwiegend zum Kennenlernen und Austesten der neuen Technologie, wobei bereits konkrete Anwendungen wie FastInternet und Video on Demand zum Dienstleistungsangebot gehörten. Aufgrund des Erfolges wird die Anzahl der Anschlüsse im Waldviertel derzeit um weitere 24 Betriebe, Schulen und Privathaushalte aufgestockt. In ersten Rückmeldungen zeigten sich die Feldversuchskunden äußerst zufrieden und nahezu alle Teilnehmer möchten die ADSL-Technologie auch über den Versuchszeitraum hinaus nutzen. Die Möglichkeiten der ADSL-Technologie in einer Region wie dem Waldviertel haben mittlerweile für starkes nationales und internationales Interesse in der Telekombranche gesorgt. So hat sich TelekomGeneraldirektor Ing. Werner Kasztler in Gmünd eingefunden, um die strategischen Möglichkeiten und Erkenntnisse, die aus dem Feldversuch gewonnen wurden, vor Ort zu besprechen. Besucher aus Wirtschaft, Politik und dem Schulbereich sind nichts ungewöhnliches mehr, bietet ADSL doch einen faszinierenden Einblick in die Zukunft der Telekommunikation. Z Online mit dem Einschalten des Computers Für die Anwender selbst bedeutet der Breitbandzugang über ADSL ein völlig neues Anwendergefühl für das Internet. Sofort nach dem Einschalten des PCs ist man mit dem Internet verbunden und kann mit hoher Geschwindigkeit durch das weltweite Netz surfen. Damit auch das Abrufen von internationalen Seiten möglichst schnell vor sich geht, hat die Telekom Austria eine hochwertige Server-Infrastruktur mit einem entsprechend dimensionierten ProxyServer aufgebaut. Schon jetzt haben eine ganze Reihe von Feldversuchskunden festgehalten, daß sie sich ein Surfen ohne ADSL nicht mehr vorstellen können. Ziel ist es nun, im weiteren Projektverlauf die Anwendungsmöglichkeiten, die sich auch der neuen Technologie heraus ergeben, in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern zu testen. Dazu ist unter anderem monitor 6/1999 ein Ausbau des Video on Demand - Angebotes geplant. Weiters soll der Bereich Telelearning forciert werden, da mit ADSL erstmals interaktive Weiterbildungskurse mit multimedialem Inhalt möglich sind. Auch die Telearbeit spielt gerade in einer Region wie dem Waldviertel eine wichtige Rolle. Durch die hohen Bandbreiten können Daten zwischen Betrieb und Heimbüro schnell und flexibel ausgetauscht werden. Mit der gezielten Ausrichtung auf die Telematik zeigt die Region Waldviertel, daß es selbst in einem strukturschwachen Gebiet möglich ist, durch Einsatz der richti- gen Strategien eine Entwicklung in Gang zu setzen, die durch Eigendynamik zu wichtigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wachstumspotentialen führt. Mittlerweile wurden bereits mehr als 30 Arbeitsplätze geschaffen, die direkt mit den Projekten rund um die Telematik-Musterregion im Zusammenhang stehen. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von positiven Rückmeldungen aus der Wirtschaft, die ebenfalls vom Telematik-Know-how profitieren können. Heute ist man in der Region sogar so weit, daß man das erworbene Wissen nicht nur intern sondern auch anderen Regionen und Städten gegenüber ver- markten und weitergeben kann. Mit dem ADSL-Feldversuch ist ein wichtiger Schritt für die Region Waldviertel gelungen. Den Namen „Telematik-Musterregion“ kann sie durchaus zu recht tragen. Doch in der Region lehnt man sich nicht zurück sondern arbeitet bereits mit Hochdruck an weiteren Telekommunikationsprojekten um damit die Zukunft des Waldviertels weiter zu sichern. Z Internet und Wirtschaft im Waldviertel Die Telekommunikation ist gerade für ländliche Regionen ein wichtiger Wirtschafts- Zielgerichtete Förderung als Chance für die Regionen Förderungen und Fördermöglichkeiten in Niederösterreich Ein Interview mit Dr. Ilan Knapp Dr. Ilan Knapp ist EcoPlus - Geschäftsführer, einer Gesellschaft des Landes Niederösterreich, die mit der Abwicklung von regionalen Förderprojekten beauftragt wurde. monitor: Herr Dr. Knapp, welche Rolle spielt die EcoPlus in der Regionalförderung in Niederösterreich? Knapp: Die EcoPuls hat den Auftrag, in strukturschwachen Gebieten Niederösterreichs Impulse durch entsprechende Fördermaßnahmen zu setzen. Diese Aufgabe wurde vom Eigentümer, dem Land Niederösterreich auch im Gesellschaftsvertrag festgeschrieben. Unser Ziel ist es, Projekte und Projektinitiativen in den Regionen zu unterstützen, um so für eine Entwikklungsdynamik innerhalb der Region zu sorgen. Nicht umsonst lautet unser Motto seit der Gesellschaftsgründung 1986: „Alle Kraft der Region!“. Denn eine dauerhafte Entwicklung kann nur durch die Kraft aus der Region stattfinden. monitor: Welchen Stellenwert nimmt das LEADER-Programm der EU in diesem Zusammenhang ein? Knapp: Die Gemeinschaftsinitiative LEADER-II der Europäischen Union ist vor allem auf Kleinstprojekte in strukturschwachen ländlichen Gebieten ausgelegt. Während die meisten EU-Programme vor allem für Großprojekte ausgelegt sind, können mit LEADER regionale Initiativen unterstützt werden, deren Dimension für die herkömmlichen EU-Förderungen zu klein wäre. Es steht somit ein ideales Instrument zur Verfügung, um jene Mikro- monitor 6/1999 szene zu unterstützen, die gerade für die Entwicklung von ländlichen Regionen eine große Rolle spielt. monitor: Im Waldviertel hat man mit LEADER einen Telematik-Schwerpunkt realisiert. Welche Fördermöglichkeiten bestehen nun im Bereich der Telematik für Betriebe in Niederösterreich allgemein? Knapp: Zunächst sollte klar sein, daß die Telematik als modernes Arbeitsinstrument eine hohe Komplexität und Vielschichtigkeit aufweist. Die Palette der Anwendungen reicht vom herkömmlichen Telefon bis hin zum Internet und darüber hinaus. Die Förderung konzentriert sich dabei auch im Bereich Telematik auf die Unterstützung von Entwicklungsimpulsen. Für konkrete Investitionsförderungen im Telekommunikationsbereich steht die EcoPlus nicht zur Verfügung. Die Anschaffung eines PCs oder eines Netzwerkes ist heute ein durchaus gewöhnlicher Vorgang, vergleichbar mit der Investition in Büromaterial. Eine spezielle Förderung wäre deshalb weder impulsorientiert noch sinnvoll. Wichtig ist die Unterstützung von typischen Telematik-Pilotprojekten, die andernfalls nicht zustande kommen könnten. Möglich wird eine Förderung dann zum Beispiel über das Interreg-Programm. Wichtig ist dabei, daß es sich um Projekte handelt, die neue Perspektiven aufzeigen und neue Entwicklungen vorantreiben. Voraussetzung ist bei allen Vorhaben jedoch, daß diese nach einer durch Förderungen unterstützen Anfangsphase in ein normales Regelprojekt übergehen können, das rein marktwirtschaftlich lebensfähig ist. monitor: Gibt es regionale Schwerpunkte bei den Förderungsaktionen? Knapp: Die niederösterreichischen Grenzgebiete sind wichtige Zielbereiche, wobei auch grenzüberschreitende Aktivitäten von großem Interesse sind. Ein gutes Beispiel ist die EUROFIT-Aktion, mit der das Land Niederösterreich, allen voran LH Pröll, LH-Stv. Höger und LR Gabmann ein hervorragendes Instrumentarium geschaffen haben, um die Grenzgebiete nördlich der Donau zu unterstützen. Damit soll erreicht werden, daß jene Regionen, die wirtschaftlich am stärksten von der Grenzöffnung betroffen sind, entsprechende Entwicklungschancen erhalten. Dabei spielt die Telematik natürlich eine große Rolle. An dieser Stelle sei auch die gute Zusammenarbeit zwischen der EcoPlus und der Niederöstereichischen Grenzlandförderungsgesellschaft (NÖG) erwähnt. Es ist uns gelungen, eine optimale Aufgabenteilung herbeizuführen. So kümmert sich die NÖG vor allem um operative Förderungsaktionen wie z.B. der Telematikoffensive NÖ Grenzland. Bei dieser wird Klein- und Mittelbetrieben die Möglichkeit geboten, sich im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die wichtigsten Telematik-Anwendungen zu informieren. Anschließend steht den Betrieben eine kostenlose, eintägige Beratung frei. Die EcoPlus sieht sich dagegen vor allem im Bereich der planerisch-/strategischen Aufgaben. Auf diese Weise erfolgt die Vergabe von Fördermitteln nicht nach dem Gießkannenprinzip, sondern sehr punktgenau und wirtschaftlich. Kontaktadresse: EcoPlus, Lugeck 1, 1010 Wien, Tel: 01-513 7850-0, Fax: 01-513 7850-44, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.ecoplus.at 57 faktor. Das hat die Entwicklung im Waldviertel gezeigt, wo durch die frühe und intensive Beschäftigung der Regionalentwicklung mit diesem Thema wichtige wirtschaftliche Impulse festzustellen sind. So ist der Know-how-Aufbau innerhalb der Region von großer Bedeutung. Ein Zukauf von Wissen durch externe Beratungsund Dienstleistung bedeutet mittelfristig eine Abhängigkeit der Region. Durch Fachkräfte vor Ort können die Aufgabenstellungen der Wirtschaft direkt innerhalb der Region behandelt werden. Auf diese Weise werden automatisch Arbeitsplätze geschaffen. Im Waldviertel finden derzeit Fachleute eine hochwertige Beschäftigung nicht nur direkt beim regionalen Provider sondern auch bei mehreren Dienstleistungsbetrieben, die sich auf Produkte rund um das Internet und die Telekommunikation spezialisiert haben. Die Palette reicht dabei vom Webdesigner, Webprogrammierer und Werbeagenturmitarbeiter über Netzwerktechniker mit Intranet- und Interneterfahrung, InternetTrainern bis hin zum Unternehmensberater, der für die notwendige Konzeption und den zugehörigen Know-how-Transfer sorgt. Gerade im Waldviertel hat sich dabei gezeigt, daß die Beratung und technische Unterstützung vor Ort äußerst wichtig ist. Für die typischen Klein- und Mittelbetriebe bedeutet der Einstieg in die Welt des Internet und der Telekommunikation einen Schritt in eine völlig neue Welt. Durch Das Videobild wird ruckfrei in voller Videoauflösung dargestellt. Mit ADSL gehören briefmarkengroße Fernsehübertragungen der Vergangenheit an. fachkundige Beratung, die sich vom reinen Verkaufsgespräch deutlich unterscheidet, und die nachfolgende technische Betreuung werden Wirtschaftsbetriebe rechtzeitig auf die Erfordernisse des modernen Marktes aufmerksam gemacht. Die starke Verbreitung des Internet in der Region Waldviertel zeigt den Erfolg dieser Bemü- hungen. Gerade in Zeiten des verschärften Wettbewerbes ist ein solcher Technologievorsprung für die Unternehmen eines ländlichen Gebietes ein wichtiger Überlebensfaktor. Zusätzlich darf in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen werden, daß die Attraktivität eines Wirtschaftsstandortes von der vorhandenen Infrastruktur abhängt. Durch die Verfügbarkeit moderner Telekommunikationsprodukte und -dienstleistungen kann das Waldviertel dem potentiellen Betriebsansiedler eine gute Basis für den Standortaufbau bieten. Dies gilt sowohl für den nationalen und den internationalen Investor als auch für die klassischen Jungunternehmer, deren Existenzgründung damit auch innerhalb der Region möglich wird. Z Die ADSL-Technologie Im Waldviertel steht das regionale Fernsehmagazin W4tv bereits als Video on Demand zur Verfügung. Der Anwender wir so zum eigenen Programmdirektor 58 ADSL steht für „Asymetric Digtal Subscriber Line“ und beschreibt eine Technik, die es möglich macht, über die herkömmlichen Telefonkupferleitungen der Telekom hohe Bandbreiten zu übertragen. Das bedeutet, daß die bestehende Infrastruktur beibehalten werden kann, da in Österreich nahezu jeder Haushalt und jedes Unternehmen über einen Telefonanschluß verfügt. Da aber gerade die Herstellung der letzten Meter bis zum Endkunden, die „last mile“, den größten Aufwand und damit auch die höchsten Kosten bedeuten, bietet sich ADSL als interessante Lösung an. Damonitor 6/1999 Interaktive Internetseiten mit Multimediaelementen werden mit dem Internet-Plus-Zugang der Telekom über ADSL möglich bei kommt eine wichtige Eigenschaft des Telefonnetzes zu tragen, die diese Infrastruktur im Vergleich zu den Konkurrenztechnologien Kabel-TV und Stromnetz aufweisen kann. Jeder Anschluß ist als eigenständiges Leitungspaar vom Wählamt zum Endkunden ausgeführt. Damit entfallen die umfangreichen Umbaukosten, wie sie z.B. bei Kabelnetzen durch deren Kaskadierung anfallen. Um ADSL nutzen zu können, muß sowohl im Wählamt als auch beim Hauptanschluß eine entsprechende Hardwarekomponente installiert werden. Beim Endkunden ist dies ein elegantes ADSL-Modem, das kaum größer ist als ein herkömmliches Analogmodem. Dieses besitzt eine Netzwerkschnittstelle an die der PC über eine Netzwerkkarte angebunden werden kann. Die ADSL-Datenübertragung beeinflußt dabei die Telefon-Sprachkommunikation nicht. Das heißt, es kann auch während des Internet-Surfens ungestört telefoniert werden. Im Datenbereich wurden derzeit im Waldviertel Bandbreiten von 2 MBit vom Datennetz zum Haushalt und 512 kBit vom Haushalt zum Datennetz (daher der Name „Asymetric“) realisiert. Als Lieferant für den Feldversuch wurde von der Telekom Austria die Firma Alcatel gewählt. Die derzeit realisierten 2 MBit stellen noch nicht das Maximum der erreichbaren monitor 6/1999 Bandbreiten dar. Es existieren bereits erste Geräte, die bis zu 8 MBit Datenrate erlauben, wobei auch das laut Auskunft der Hersteller noch nicht die Obergrenze ist. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß ADSL aufgrund der Eigenschaften der Kupferleitungen stark entfernungsabhängig ist. Die Anschlüsse können deshalb nur in einem bestimmten Radius rund um das jeweilige Wählamt hergestellt werden, da die Datenraten mit zunehmender Entfernung stark abnehmen. Derzeit liegt die Grenze bei 4 km, doch auch hier wird an einer entsprechenden Ausdehnung der Entfernungen gearbeitet. Z ADSL-Betreuung in der Region Innerhalb der Region Waldviertel hat die Unternehmensberatung WBS GmbH die Projektabwicklung und die technische Betreuung der Feldversuchskunden übernommen. Das Unternehmen hat sich auf Telekommunikation, Telematik und Neue Medien spezialisiert und bietet eine breite Palette an Dienstleistungen an. Die klassische Beratung im Technologiebereich stellt den Schwerpunkt der Tätigkeit dar, wobei neben großen Unternehmen auch viele Klein- und Mittelbetriebe der Region zu den Kunden der WBS GmbH gehören. Die Abwicklung von zukunftsweisenden Großprojekten ist eine der Stärken des vierzehnköpfigen Teams. Dabei wird auch die Multimedia-Contentproduktion und Webseitengestaltung zu großen Teilen abgedeckt. Für die technische Betreuung stehen ausgebildete Netzwerktechniker im Einsatz. Ein spezielles Kurs- und Trainingsprogramm für Betriebe und Unternehmer rundet das Dienstleistungspaket ab. Im Rahmen des Feldversuches hat die WBS GmbH die komplette Projektabwicklung in der Region übernommen. Die Pilotkunden werden dabei ab dem Zeitpunkt der ADSL-Modeminstallation von der WBS GmbH betreut. Damit kann sich die Telekom Austria voll auf die technische Einrichtung und den technischen Test der ADSL-Technologie konzentrieren. Durch entsprechendes Reporting wird der Kommunikationsfluß zwischen der Telekom Austria und der Region sichergestellt. Darüber hinaus initiert die WBS GmbH entsprechende Pilotanwendungen für ADSL, da die Technologie nur mit zugehörigem Inhalt wirklich ausgetestet werden kann. Kontakt: WBS GmbH, Zweiländerstraße 8, 3950 Gmünd, Tel.: 02852-54343-43, Fax: 02852-54343-47, e-mail: [email protected], Web: http://www.wbs.at Z Das Angebot: Von Fast-Internet bis Video on Demand Im Rahmen des Feldversuches werden den Pilotteilnehmern einige interessante Anwendungen geboten: . Fast Internet: Die hohe Geschwindigkeit von ADSL wirkt sich auf das Surfen im WorldWideWeb äußerst positiv aus. Lokale Internetseiten werden mit voller ADSL-Geschwindigkeit zu den Feldversuchsteilnehmern übertragen. Ein ProxyServer sowie eine schnelle InternetAnbindung durch die Telekom Austria sorgen für extrem schnelles Surfen. . Video on Demand: In einem ersten Schritt wurde das komplette Programm des lokalen Waldviertler Fernsehmagazins W4tv in digitaler Form über ADSL abrufbar gemacht. Auf Mausklick können die einzelnen Beiträge in voller Fernsehqualität ruckfrei abgerufen werden. Damit steht den Feldversuchsteilnehmern echtes Video on Demand zur Verfügung. . Echtzeit-Video: Für die Dauer des Feldversuches speist die Telekom Austria den Pay-TV-Sender Premiere in das ADSLNetz in Echtzeit ein. Das bedeutet, daß die Teilnehmer über ADSL und somit „über die Telefonleitung“ fernsehen köno nen. 59 Die Banken erobern den Cyberspace. Neben dem „ganz gewöhlichen“ Internet-Banking für Zahlungsaufträge und Kontostandsabfragen werden die InternetServices vor allem in Richtung Wertpapiergeschäft stark ausgebaut. Lesen Sie im folgenden Bericht, wie die Erste Bank diese neue Technologien ein- und umsetzt. Wertpapiergeschäft über das Internet Wenn es darum geht dem Kunden die Abwicklung seiner Bankgeschäfte zu erleichtern und mit zusätzlichem Komfort auszustatten, räumt man bei der Erste Bank dem Electronic Banking mit seinen unterschiedlichen Methoden der elektronischen Kommunikation einen besonders hohen Stellenwert ein. Mit dem unter dem Namen - Netbanking (http://www.erste-netbanking.com) - einem für Erste-Kunden schon längst bekannten Internetbanking Produkt, ist es aber nicht nur möglich die traditionellen Bankgeschäfte via PC durchzuführen, sondern seit Oktober letzten Jahres auch Wertpapiergeschäfte bequem über Internet abzuwickeln ohne, auf kompetente und umfangreiche Information verzichten zu müssen. Die einfach zu bedienende Benutzeroberfläche wurde um die für Wertpapiergeschäfte notwendigen Transaktionen erweitert und bietet dem Netbanking-Kunden die Möglichkeit an 9 Weltbörsen Aktien, Anleihen und Fonds zu kaufen oder zu verkaufen. Ein mit „near-real-time“ Kursen bewer60 tetes Wertpapierdepot dient als solide Basis zur Entscheidungsfindung und ermöglicht dem Netbanking-Kunden täglich von 6-24 Uhr am weltweiten Börsengeschehen teilzuhaben. Z Finanznews und Finanzinfos am aktuellsten Stand Das große Informationsspektrum von Netbanking, welches sich vor allem in einer bis in die Tiefe gehenden Analysemöglichkeit von selektierten Aktien zeigt, bietet aktuelle Markt- und Unternehmensinformationen auf dem zukünftig wichtigsten Datennetz der Welt. Ausgangspunkt für jede Analyse ist die charakteristische Beschreibung des Unternehmens sowie eine Darstellung der Geschäftsentwicklung anhand relevanter Kennzahlen und Bilanzen der letzten Jahre. Zwanzig Minuten zeitverzögerte Kurse unterstreichen die Aktualität von Netbanking und dienen als Basis der für Börsengurus so wichtigen Charts. Von 60 bis zu 300 Tages Bar- und Liniencharts können zur technischen Analyse des jeweiligen Unternehmens aufgerufen und mit dem re- levanten Börsenindex überblendet werden um Performancevergleiche unmittelbar durchführen zu können. All diese Markt- und Unternehmensinformationen werden zum überwiegenden Teil von einem internationalen Informationsanbieter bezogen und nach einer strengen Qualitätskontrolle von der neu aufgesetzten Datenbank WP-ISI unternehmensintern verwaltet und weitergeleitet. Mit diesem Instrumentarium ausgestattet, ist der emanzipierte Wertpapierkunde fast ebensogut informiert wie ein Broker oder ein Berater am Schalterterminal und dadurch in der Lage, die jeweils richtige Entscheidung zu treffen. Bis zu 2.000 Wertpapiere werden derzeit dem Erste-Netbanking Kunden auf diese Weise zur Verfügung gestellt (Ausbau auf 8.000 Titel 1999), wobei man zusätzlich die Möglichkeit hat interessante Wertpapiere auf ein Beobachtungsdepot zu legen und deren Entwicklung zu verfolgen. Einmalig in Ihrem Funktionsumfang sind auch die von der Erste Bank über das Internet mit ins Haus gelieferten Hilfe-Einrichtungen, die im Grunde eine eigene Wismonitor 6/1999 sensdatenbank beinhalten. Bringt das integrierte „Börse 1x1 alles wissenswerte über die Börse und deren Usancen bzw. Terminologien, so hält das „Steuer 1x1“ die aktuellsten gesetzlichen Bestimmungen bereit und gibt Aufschluß über die gegenwärtigen Anlagebedingungen oder die fiskale Behandlung von Investments. Z Optimale Sicherheit für den Netbanking-User Auch die Sicherheit wird beim Netbanking besonders großgeschrieben und beschränkt sich nicht allein auf die Eingabe von Paßwort und TAN. Schon zu Beginn des letzten Jahres gelang es der Erste, eine Sondergenehmigung des US-Verteidigungsministeriums zur Nutzung der früher nur amerikanischen Institutionen vorbehaltenen 128bit-Verschlüsselung zu erhalten. Die Netbanking Datenübertragung erfolgt seitdem ausschließlich mit diesem weltweit höchsten Sicherheitsstandard. Die Vorteile von Netbanking und damit die Möglichkeit am PC zu Hause, im Urlaub oder im Büro sein Girokonto und De- pot abzufragen sowie Zahlungsverkehrsund Wertpapier-Transaktionen durchführen zu können, dienen sowohl dem Berater als auch Kunden. Während der Berater von Routineberatungen und allgemeinen Auskünften entlastet wird, ist der NetbankingKunde unabhängig von konventionellen Banköffnungszeiten, erspart sich Weg- und Wartezeiten und kann sämtliche Transaktionen zu wesentlich günstigeren Konditionen via Netbanking durchführen. o 8 Leserdienst 142 8 s-Netbanking Seit 15. Oktober 1998 ist s-Netbanking für den Vertrieb im Sektor freigeben und erfreut sich seither stark steigender Beliebtheit bei allen Kunden. Derzeit nutzen rund 14.000 Kunden im Sparkassensektor Netbanking. s-Netbanking ist für alle (Privat-)Kunden mit Zugang zum Internet (im Büro oder zu Hause) nutzbar, ergänzt somit hervorragend s-Kontofon und ist eine Alternative für (Privat)Kunden, die heute Telebanking nutzen. s-Netbanking wird gemäß den Anforderungen der Kunden sicherlich noch um weitere Servicefunktionen und auch aktive Vertriebskomponenten ergänzt.. Z Funktionsumfang von s-Netbanking Eine in der SPARDAT zentral eingerichtete s-Netbanking-Servicestelle leistet einerseits Kunden und Sparkassen bei (technischen) Produktfragen Support und führt andererseits die Bearbeitung von s-Netbanking-Anträgen durch. Die s-Netbanking-Servicestelle ist unter der Telefonnummer: (1) 74045 - 5252, Faxnummer: (1) 74045 - 625252 und e-Mail: [email protected] zu erreichen und zu folgenden Zeiten besetzt: Montag bis Mittwoch 08:00 - 16:30 Uhr, Donnerstag 08:00 - 17:30 Uhr, Freitag 08:00 15:00 Uhr. Der Support der Kunden bei technischen Produktfragen funktioniert seit Beginn des Vollbetriebes in anerkannt guter Qualität, die durchschnittliche Reaktionsgeschwindigkeit liegt bei e-Mails bei weniger als einem Bankwerktag, die telefonische Erreichbarkeit ist ausreichend gewährleistet. Folgende Anfragen werden unter anderem sowohl über e-Mail als auch über Telefon bearbeitet: . Kundenanfragen zur Anmeldung zum sNetbanking . Kundenanfragen zum Produkt s-Netbanking . Kundenanfragen zur optimalen Einstellung des Internet-Browsers für s-Netbanking . Kundenanfragen zu allgemeinen technischen Fragen von s-Netbanking . Auskunft über Status einer Kunden- s-Netbanking in der ersten Ausbaustufe beinhaltet eine Reihe nützlicher Zahlungsverkehrsfunktionen, die von den Kunden gerne angenommen werden. . Abfrage des Kontostandes folgender Konten: . Gehalte-/Pensions-/Jugend-/Studentenkonto . Kreditkonto . ProfitCard . sBau-Konto (Spar- und Darlehenskonten) . Wertpapierdepotkonto (mit bewerteten Ständen) . Abfrage von Kontobewegungen (Umsatzdatenbank) . IZV-Überweisung (ATS/EURO) mit Online-Disposition . Daueraufträge abfragen . Aufträge und Terminanfragen via E-Mail an die Sparkasse senden . MS-Money-Schnittstelle Der Zugriff erfolgt auf die Originaldaten mit der höchsten vom US-Verteidigungsministerium (128bit-Verschlüsselung) freigegebenen Sicherheit. Folgende Funktionserweiterungen sind derzeit geplant: . Daueraufträge erfassen/ändern/löschen Anf. 2. Quartal 1999 . Wertpapier-Release (WP-Order, Charts, Kursinformationen, Nachrichten, ...) monitor 6/1999 Z s-Netbanking-Servicestelle überweisung (nur ob im Tagespool angekommen; weitere allfällige Reklamationsbehandlung durch das zuständige Institut) Alle Fragen, die in den Bereich des Vertriebs bzw. der Kontoführung fallen, können nur vom zuständigen Institut bearbeitet werden. Da der Ansturm bei den Neuanträgen wesentlich größer als erwartet war, gab es zeitweise einen Rückstand bei der Bearbeitung, der in der Zwischenzeit aber aufgearbeitet wurde. Z Technische Voraussetzungen für die Nutzung von s-Netbanking Neben einem aktuellen Internet-Browser und dem Zugang zum Internet sind für Kunden keine weiteren Voraussetzungen zu erfüllen. Vor allem ist keine Installation von zusätzlicher Software auf dem PC notwendig um s-Netbanking in Betrieb zu nehmen. Getestet wurde s-Netbanking auf den üblichen Microsoft-Betriebssystemen (Win95, Win98, Win/NT) mit den aktuellen Versionen der Internet-Browsern der Hersteller Microsoft bzw. Netscape. Weiterführende Informationen über sNetbanking und über die besonders günstigen Tarife der telecom.at finden Sie im Internet unter www.sparkasse.at und o www.telecom.at 61 RealSystems G2 Mitten drin und live dabei Mit der Vollversion des RealSystems G2 - bestehend aus RealServer, RealPlayer sowie RealProducer - festigt RealNetworks seine Stellung auf dem Gebiet der Streaming-Media Technologie. Die G2-Vollversion zeichnet sich vor allem durch eine noch höhere Übertragungsqualität von Audio und Videoinhalten aus. Die Software arbeitet mit der neu entwickelten „SureStream“-Übertragungstechnologie, bei der sich die Datenrate von Multime62 diainhalten automatisch an die Begebenheiten des Internet anpaßt. Auch bei starkem Verkehr oder langsamer Internetanbindung erhält der Benutzer immer einen lückenlosen Datenstrom ohne Aussetzer. Lediglich die Ton- bzw. Bildqualität kann etwas schlechter werden. Der RealPlayer G2 enthält eine Audio/Video-Suchfunktion, die in Kooperation mit dem Suchmaschinenbetreiber Excite zur Verfügung gestellt wird. Damit können Anwender beliebige Medieninhalte im Web schnell und einfach per Schlagwort ausfindig machen und abrufen. Ebenfalls vollständig in den RealPlayer G2 bzw. RealPlayer Plus G2 integrierbar ist die neue 3D-Sound-Technologie iQfx von QSound Labs. iQfx wird vollkommen transparent als Plug-In in den RealPlayer G2 integriert und verbessert das Hörerlebnis aller RealAudio-Streams durch digitale Nachbearbeitung in Echtzeit. Das innovative iQfx basiert auf iQ, der ersten Internetsoftware von QSound Labs, die Monosignale in Pseudo-Stereo sowie Stereo in 3D-Stereo umwandelt. So wird der bereits äußerst leistungsstarke RealPlayer G2 durch die beeindruckende Audioqualität von QSound noch leistungsfähiger. RealSystem G2 versorgt Endanwender mit einer erstklassigen Übertragungsqua- lität, hoher Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit über das Internet oder firmeneigene Intranet. RealVideo G2 basiert auf der Streaming Web-Videotechnologie von Intel. Damit können bei geringen Hardwareanforderungen Streaming-Video-Inhalte mit verschiedenen Datenraten simultan generiert werden. Die verbesserte Videoqualität bedeutet eine erhebliche Qualitätssteigerung für den Kunden. Dynamik und Frequenzgang von RealAudio G2 sind um 80 Prozent verbessert worden: Bereits bei Verbindungsgeschwindigkeiten von 28,8 kbps erreicht RealAudio G2 Stereo- und nahezu CD-Qualität. Die neue SureStream-Übertragungstechnologie gewährleistet eine lückenlose Wiedergabe auch unter wechselnden Netzwerkbedingungen wie beispielsweise dem Internet, da sich die Datenrate von Mediendaten dynamisch an die verfügbare Bandbreite anpaßt. Der Benutzer empfängt bei allen Übertragungsgeschwindigkeiten die jeweils beste RealAudio- und RealVideo-Qualität. Z SMIL ist kein Waschmittel RealSystem G2 unterstützt SMIL (Synchronized Multimedia Integration Langmonitor 6/1999 uage), den WC3-Standard für MultimediaAnwendungen im Web. SMIL ermöglicht die Darstellung komplexer Multimedia-Inhalte mit mehreren neuen Datentypen wie beispielsweise RealPix, RealText und RealFlash gleichzeitig über die üblichen Modemverbindungen. SMIL wurde als offener Standard von führenden MultimediaUnternehmen wie RealNetworks und Macromedia entwickelt. Der neue RealProducer G2 und RealProducer Plus G2 erlauben jedem die Gestaltung von Streaming-Media-Webseiten per Mausklick. Neue Assistenten vereinfachen das Einrichten von Webpages mit eingebetteten Streaming-Media-Funktionen sowie das Hochladen von Medien- und Webdateien in die korrekten Verzeichnisse. Z Interaktives TV mit Suchfunktion Mit der ersten, von Excite speziell für den RealPlayer entwickelten Suchfunktion können Benutzer schnell und problemlos Webseiten mit RealAudio- und RealVideo-Inhalten finden. Der RealPlayer G2 ist mit einem Suchfeld im Benutzerinterface ausgestattet. Durch eine direkte Integration mit dem gewählten Webbrowser kann der Anwender sofort auf das Suchergebnis zugreifen. In den RealPlayer G2 sind mehr als 70 RealChannels eingebaut. Dazu finden sich in der Software die Kanäle großer Firmen wie CNN, ESPN und des Wall Street Journals. Die durchschnittliche tägliche Nutzung der RealChannels stieg in der Zeit von August bis September ‘98 um 80 Prozent, seit Juli sogar um mehr als 150 Prozent. Im Schnitt gab es täglich 300.000 Anfragen für Zugriffe auf RealChannels, die über RealPlayer eingingen. 500.000 Online-Zuschauer wählten sich am 21. September dem Tag, als die Zeugenaussage von Bill Clinton online gesendet wurde - bei RealChannels-Übertragungen ein. monitor 6/1999 Z AutoUpdate ohne Neuwagenkauf Mit dem AutoUpdate bleiben Benutzer des RealPlayers G2 stets auf dem neuesten technologischen Stand. Die Funktion benachrichtigt den Benutzer automatisch, wenn neue Updates für den RealPlayer G2 zum elektronischen Herunterladen vorliegen. Die Installation ist so simpel, daß Updates nur noch einen Knopfdruck weit weg sind. RealSystem G2 ist das erste offene und erweiterbare Mediensystem mit standardisierten Streaming-Eigenschaften. Es gestattet einer Vielzahl von Hardwareherstellern sowie den Entwicklern von Internetsoftware die Standardisierung und Erzeugung einer neuen Generation leistungsfähiger Medienapplikationen. Z Interaktives Webradio mit Radio Toolkit Ein ganzes Paket mit interaktiven Tools, das sogenannte „Radio Toolkit“ für Online-Musikanbieter und traditionelle Radiostationen im World Wide Web hat RealNetworks auf der WebNoize in Los Angeles angekündigt. Das „Radio Toolkit“ verknüpft eine Reihe technischer Neuheiten, mit deren Hilfe verschiedene interaktive Elemente auf einer Website gleichzeitig benutzt werden können. Durch die Verbesserung des G2 RealSystems für Internet-Radio werden nun mehrere Medientypen auf einer Seite synchronisiert: So können RealAudio-Inhalte abgerufen und gleichzeitig andere Angebote über Hyperlinks angesteuert werden. Werbetreibenden und Urhebern, die ihre Dienste im Internet anbieten, gibt das „Radio Toolkit“ die Möglichkeit, die Zahl der direkten Zugriffe zu kontrollieren. Über ein Reporting sind somit mögliche Honorare, die für Copyrights entstehen, abrechenbar. Über eine Skalierung kann der Anbieter bei Bedarf die Zahl der möglichen Zugriffe aufstocken. Z Pret-a-Porter live im Internet Zum ersten Mal ist dieses Jahr die Pret-aPorter live im World Wide Web ausgestrahlt worden. Die Schweizer Firma I-TV überträgt gemeinsam mit RealNetworks die berühmteste Modenschau ins Internet. Naomi Campbell und andere Top-Models schwebten über den Laufsteg und waren weltweit zu sehen. Gezeigt wurden unter anderem die neuesten Kollektionen von Starschneidern wie Paco Rabanne, Leonard und Junko Koshino in voller Länge. Zusätzlich zu den Präsentationen auf dem Catwalk gab es Interviews vor und hinter den Kulissen der Pariser Modenschau. Bis Oktober wird der Event noch on-demand im Web unter www.internet-tv.ch verfügbar sein, über Suchbegriffe können dann einzelne Shows abgerufen werden. & Bezugsquelle: RealNetworks GmbH Tel. 0049-40/41 52 04-0 8 Leserdienst 143 8 63 Edel bestrumpfte, endlos lange Beine, Süßigkeiten vom k.u.k. Hofzuckerbäcker, ähnlich appetitlich auch die attraktiven Models in Designerklamotten,Trachten aus dem ältesten Trachtengeschäft Wiens, Meisterwerke der Uhrmacherkunst, blitzende Diamanten, exklusive Bademode und Wäsche... Ein Hauch der großen Welt - für die ganze Welt. So präsentieren sich die Geschäfte rund um den Kohlmarkt in der Wiener Innenstadt auf ihrer gemeinsamen neuen Website. Irmgard Inführ Visionen einer Einkaufswelt Initiiert wurde die kollektive Webpräsenz vom Kohlmarkt Komitee, einem Verein, in dem sich die Geschäftsleute des Kohlmarkts zusammengeschlossen haben. Am Anfang stand das Ziel, eine Weihnachtsbeleuchtung auf die Beine zu stellen. Heute geht es um weit mehr. Mit gemeinsamer Marketingaktivitäten wappnet man sich gegen die großen Handelsketten, die am geschätzten Kaufpotential der Kohlmarktgeschäfte - jährlich rund eine Milliarde Schilling - knappern. Als Trumpfkarte wird dabei Individualität, Atmosphäre und natürlich auch die große historische Bedeutung der traditionsreichen Einkaufsstraße in der Wiener Innenstadt ausgespielt. Das sollte auch die Website transportieren. Dazu „die kulturelle und architektonische Ausstrahlung des Kohlmarkts, die uns die Verantwortung spüren läßt, mit diesem innerstädtischen Juwel als Unternehmergemeinschaft richtig umzugehen“, sagt Herbert Schullin, 64 Obmann des Komitees. Die Verantwortung wird nicht von allen gleich idealistisch gesehen und so scheitert manches Gemeinschaftsprojekt an der gemeinsamen Finanzierung. „Was habe ich davon?“ ist eine Frage, die sich für manchen Geschäftsinhaber nicht befriedigend beantworten läßt. Hier setzt das „Fördermodell für eingetragene Wiener-Einkaufsstraßenvereine“ der Wirtschaftskammer Wien aus Mitteln des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds an. Erklärtes Förderziel: „Die Stärkung der Position Wiens als Einkaufsstadt im Wettbewerb um die Kaufkraft.“ Unterstützt werden damit Gemeinschaftsprojekte, von denen alle Einzelhandelskaufleute eines Geschäftsviertels profitieren. Niemand darf ausgeschlossen werden der dabei mitmachen will. In erster Linie werden Maßnahmen gefördert, die den Absatz ankurbeln, Plakate, Aktionsflugzettel. Aber auch Verbesserungen am Ambiente des Viertels und mehr Kunden- freundlichkeit steigern die Kauflust und sind somit förderwürdig. Für die Entwicklung und Konzeption der kollektiven Marketingaktivitäten steht jedem Vereinsvorstand jährlich ein Fixbetrag von 100.000 Schilling zur Verfügung. Die konkrete Umsetzung, etwa die Produktion und das Affichieren eines Plakates oder die Durchführung einer Veranstaltung wie auch die Gestaltung und Ausführung einer gemeinsamen Website, wird dann im Rahmen des eingereichten Gesamtkonzeptes gefördert. Wenn beispielsweise ein Wiener Einkaufsstraßenverein jährliche Werbemaßnahmen in Höhe von einer Million Schilling geplant und auch tatsächlich ausgegeben hat, wird bis zu einem Betrag von 600.000 Schilling die Hälfte vergütet. Von 600.000 bis eine Million Schilling beträgt die Förderung dann nur mehr 30 Prozent. Oberste Bemessungsgrundlage ist eine Million Schilling. Darüber hinausgehende Ausgaben liegen somit den Eiinkaufsstraßenmonitor 6/1999 Vereinsmitgliedern voll in der Tasche. Bevor jedoch Fördergelder fließen, wird das Marketingkonzept vom Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Wien (WIFI) begutachtet. Die Überprüfung durch das WIFI erübrigt sich, wenn der Vereinsvorstand zur Erstellung des Ganzjahres-Werbekonzeptes die Serviceleistungen des WIFI in Anspruch genommen hat. Die endgültige Entscheidung über die Vergabe der Förderung fällt dann das Präsidium des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds. Für die als „websight magazine“ gestaltete Internetpräsenz der Kohlmarkt-Geschäfte rechnet Schullin mit einer Förderung von rund 200.000 Schilling. Darüber hinaus zahlt jedes Unternehmen 36.000 Schilling. Vorläufig noch als eine launige Geschäft ansgesteuert. Doch ist man dort angekommen, gibt es keinen Weg mehr zurück! Und es hilft auch kein Clicken auf Pfeile und Icons. Hier muß noch an einer für jeden Internet-User nachvollziehbaren Navigation gearbeitet werden. Auch benötigt man zum Betrachten der coolen, innovativen und anspruchsvollen Flash-Site ein Plug-In. Dieses Zusatzmodul, das der Browser für die Übermittlung der Seiten braucht, kann zwar ohne Probleme kostenlos aus dem Netz heruntergeladen werden, offen bleibt allerdings die Frage: „Sind o die Internet-Surfer dazu bereit? Information über den Kohlmarkt gedacht, soll das „websight magazine“ in einem zweiten Schritt zur Internet-Verkaufsplattform für die Kohlmarkt-Geschäfte ausgebaut werden, „ein großes Einkaufshaus für sicheren Geschmack, Stil und Kultur, abgehoben vom üblichen Internet-junk“, so Schullin. Daß es keine trockene Internet-ShoppingMall werden wird, läßt die Website jetzt schon erahnen. Die Flash-Technik ermöglicht den Ablauf der vielen Bilder beinahe in Echtzeit. Eine Fotogeschichte führt durch die Geschäfte, von denen einige noch in der Monarchie wurzeln, andere wieder die Handschrift namhafter zeitgenössischer Designer tragen. Über eine Übersicht wird gezielt ein monitor 6/1999 65 Landschaftsgenerator Ihr PC als Videoschnitt-System Die Topographie Ihres Wohnortes paßt endlich in Ihren PC oder Macintosh. Mit Bryce 4 erschaffen Sie sich „eine neue Welt“. Sie denken bei Videonachbearbeitung am PC sicher an einen hochgerüsteten, spezialisierten Arbeitsplatz. Pinnacle Systems zeigt, daß es auch anders geht. Das Programm erfüllt alle professionellen Ansprüche professioneller Grafiker, 3D-Designer und Spieleentwickler - und ist mit der neuen Version und seinen gar nicht so großen Hardware-Anforderungen auch für Hobbyanwender interessant. Über eine Vielfalt an Importformaten holen Sie sich zum Beispiel auch digitalisierte Höhendaten in den PC und können dann - wenn Sie es möchten - eine Relief des Grand Canyon erzeugen. Objekte und Texturen oder das Streaming von texturierten Bryce-Modellen im Web bieten Ihnen ein Fülle an Anwendungsmöglichkeiten für Modelling und Animationen. Bryce ist bei Profis der 3D-Szene schon lange ein sehr beliebtes Programm. „Durch die erweiterten Exportfunktionen für die meisten populären 3D-Programme und seinen neuen Möglichkeiten der Landschaftsgenerierung wird Bryce 4 spätestens jetzt zu einem unverzichtbaren Tool für jeden 3D-Designer“, ist John Leddy, Senior Vide President für Produktentwicklung bei MetaCreations überzeugt. Ein Blick auf die neuen Features eröffnet Ihnen schon einen gute 66 Sicht, auf das umfangreiche Leistungsspektrum dieses Programms, das sich schon mit einem Pentium PC (Windows 95/98/NT) oder Macintosh (Mac ab OS 7.1) und 32MB (64MB empfohlen) Hauptspeicher sowie 16-24Bit Video zufrieden gibt: . SkyLab zur Erstellung und Animation des Himmels mit Wolken und Schatteneffekten . Web Features zur Erstellung von HTML Image Maps von Szenerien, Streaming von Animationen im Web, Integration von QuickTime VR Movies als ansteuerbare Szenen, Export für gestreamte 3D Objekte im Web . Miniatur-Vorfilmschau . Import-/Exportoptionen für eine Fülle an Formaten . Import von USGS-(United States Geological Survey) Maps aus dem Internet . Umfangreiche Content-Sammlung auf eigener CD-ROM Der angepeilte Preis für das Programm wird zwischen 3.500,- und 4.000,- ATS inkl.MwSt liegen. & Bezugsquelle: MetaCreations http://www.metacreations.de 8 Leserdienst 126 8 Diese Videobearbeitungslösung können Sie auch auf gängigen Standard-PCs einsetzen und mit Ihr zur Nachbearbeitung von Video- und Audio-Material schreiten. Sie können das System sowohl als ambitionierter Home-User einsetzen als auch in einer professionellen Umgebung damit arbeiten. Das neue Videoschnitt-System setzt sich aus einer miroVideo DC1000 PCIKarte, einer Breakout-Box sowie der entsprechenden Software zusammen. Dabei können Sie auf eine hochwertige Videoqualität bei niedri- geren Datenraten zählen, was auch Speichervolumen spart. Der Schlüssel für diese Kombination liegt beim MPEG-2-Format, das über hocheffiziente Möglichkeiten zur Datenkomprimierung verfügt. Sie können mit der miroVideo DC1000 aber auch andere Videoformate wie DV oder SDI bearbeiten. Das Produkt eröffnet Ihnen auch den Zugang zur digitalen Bearbeitung einzelner Bilder. Der im Paket enthaltene Audio-Prozessor sorgt für eine lippensynchrone Tonverarbeitung in CD-, DV- oder DAT-Qualität. Somit steht Ihrer neuesten Videoproduktion nichts mehr im Wege, die Sie mit bis zu drei Stunden Spieldauer auf Band oder CD in professioneller Studioqualität aufzeichnen können. & Pinnacle Systems Tel. 02739/7005-0 8 Leserdienst 127 8 Willkommen im Multimedia-Sprachlabor „Do you speak English?“ - Wenn Sie bei dieser Frage den Kopf schütteln, könnte ein Besuch im „Multimedia Sprachlabor Englisch „von Nutzen sein. Das Sprachlabor auf CD-ROM bietet Ihnen ein umfangreiches Lernpaket zur Kommunikation und Grammatik. Vor dem Hintergrund alltäglicher Situationen trainieren Sie neben Satzbau und Vokabeln vor allem auch die Aussprache. Je nach Wissensstand können Sie dabei auf eine Basisoder Aufbau-CD-ROM zurükkgreifen. Im Zentrum des Programms steht das individuelle Lernen über lebensnahe Dialoge, mit denen englische Redewen- dungen durch regelmäßiges Anhören, Nachsprechen, Üben und Anwenden in den Wortschatz übergehen. Ein integriertes Wörterbuch und der Vokabeltrainer enthalten alle wesentlichen Wörter und Dialoge. Sie können die CD-ROMs auch dazu nutzen, um sich gezielt auf Prüfungen für Zertifikate des deutschen Volkshochschulverbandes, des Cambridge First Certificate und TOEFL vorzubereiten. Erhältlich ist die Software im Handel, Kostenpunkt etwas über 300,- öS inkl.MwSt. & Tandem Verlag GmbH Tel. 0049-2223/9165-0 8 Leserdienst 128 8 monitor 6/1999 Sprachkurs für Kinder Je früher man mit dem Sprachenlernen anfängt, desto besser! Daß das Lernen mit dem Computer für Kinder eine zusätzliche Motivation ist, davon hat sich der Autor dieser Zeilen schon selbst oft überzeugen können. Mit dem „Sprachkurs für Kinder“, den Koch Media jetzt neu in den Vertrieb aufgenommen hat, steht auch Ihren Sprößlingen dem lustvollen Lernen am PC nichts mehr im Wege. Das multimediale Lernprogramm wurde für Kinder zwischen 5 bis 11 Jahren entwickelt und ist für die Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch erhältlich. Durch die ansprechend grafische Gestaltung kann Ihr Kind die alltäglichen Wortwendungen sofort anklicken, sie anhören, nach Lust und Laune nachsprechen und das Gesagte aufnehmen. Auf diese Weise wird auch einer der größten Vorteile von Multimedia-Sprachkursen transportiert: das spielerische Lernen der Aussprache. Die kann Ihr Kind auch wenn der PC mit einem Mikrofon Koch - Inserat „Hello my fried!“ - Spielerisch Englisch, Französisch oder Spanisch lernen ausgestattet ist - mit Hilfe dieser CD-ROM in Tests überprüfen. Zusätzlich lernt es Ausdrücke des alltäglichen Lebens - um damit vielleicht schon im nächsten Urlaub glänzen zu können! Die CD-ROM gib es im Fachhandel um rund 219,- ATS empfohlener Verkaufspreis inkl.MwSt. - unterstützt wird Windows 95/98. & Bezugsquelle: Koch Media Tel. 01/815 06 26 8 Leserdienst 129 8 „Konsumenten CD“ Konsumenten sind wir alle. Die hilfreichen Tests und Tips des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) finden Sie auf der „Konsument CD“. Die jetzt in einer Neuauflage erschienene CD-ROM faßt die Ergebnisse der letzten drei Jahrgänge der VKI-Zeitschrift „Konsument“ zusammen. Tests, Produktvergleiche und Berichte der österreichischen Konsumentenschützer helfen Ihnen bei der Kaufentscheidung - seien es nun Tierfutter, Blutdruckmeßgeräte oder Handys. Über den Testmanager können Sie bei den Auswertungen sogar Ihre eigenen Präferenzen angeben und sich eine dementsprechend gewichtete Testtabelle anzeigen lassen. So können Sie beispielsweise bei einem Autotest die Faktoren Sicherheit und Belastbarkeit als besonders wichtig einstufen - und schon bekommen Sie genau die Autos ausgewiesen, die in diesen Bereichen besonders gut abgeschnitten haben. monitor 6/1999 Adaptec unterstützt Windows Media Technologies 4.0 Informationen für Konsumenten in „Hülle und Fülle“ - die neue „Konsument-CD“ Wenn Ihr PC einen Pentium Prozessor ab 100MHz, Windows 95/98 oder NT 4.0, und über mindestens 16MB Hautspeicher verfügt, dann können Sie die Informationsvielfalt dieser Konsumenten-CD-ROM schon nutzen. Erhältlich ist die CD-ROM im Fachhandel zu einem Richtpreis von 290,- ATS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Herold Business Data AG Tel. 02236/401-0 8 Leserdienst 130 8 Windows Media Technologies 4.0 - die neue Audio- und Video-Komprimierungstechnologie schont Ihren Plattenspeicher und Ihre DownloadKosten. Die Windows Media Technologie 4.0 wird Ihnen als Endanwender auch bei geringer Bandbreite eine ausgezeichnete Wiedergabequalität sicherstellen. Und Adaptec, Hersteller von den gängigen CD-Brenner Softwareprodukten „Easy CD Creator“ und „Toast“ hat angekündigt, diese Technologie zu unterstützen. Die neue Technologie macht es möglich, FM-Stereo Sound in Dateien zu speichern, die nur halb so viel Platz benötigen wie qualitativ vergleichbare MP3-Musik. Auf diese Weise werden Sie Audiodaten natürlich auch doppelt so schnell aus dem Web herunterladen können. Der Vertrieb von Musik über das Web ist ein starker Wachstumsmarkt. Die International Federation of the Phonographic Industry erwartet, daß bis zum Jahr 2002 die Auslieferung über das Internet bis zu 15% (rund 2 Milliarden US-Dollar) Anteil am traditionellen Tonträgermarkt erreicht. Die IDC sagt für denselben Zeitraum voraus, daß 25% aller PCs mit CD-Brennern ausgestattet sein werden. Die Windows Media Technologie wird die Copyright-Rechte berücksichtigen und den Urhebern Möglichkeiten bieten, ihre Rechte zu wahren. &Adaptec GmbH Tel. 0049-89/45 64 06-0 8 Leserdienst 131 8 103 Lichtstarkes Trio Bei der Suche nach einem Multimedia-LCD-Projektor werden Sie jetzt auch Canon auf Ihren Spickzettel schreiben müssen. Denn mit den Projektoren der LV-Reihe betritt Canon erstmals dieses Produktsegment. Canon ist Ihnen als Hersteller optischer Technologien sicher eine bekannte Größe. Als Know-how-Träger in der Herstellung optischer Bauteile bilden die MultimediaLCD-Projektoren deshalb eine vielversprechende Erweiterung des Produktangebots. Was dürfen Sie von den CanonProjektoren also erwarten? Die ersten drei Modelle, die vom Stapel laufen, fokussieren den Markt für mobile Präsentationsgeräte. Sie eignen sich für den wechselnden Einsatz in Präsentationsräumen ebenso wie für den Einsatz im Außendienst. In jedem Fall profitieren Sie von der kompakten Bauweise bei der Canon, dank spezieller Linsentechnologie, trotzdem eine hohe Lichtausbeute sicherstellt. Die Leuchtkraft der Projektoren liegt zwischen 600 und 1400 ANSI-Lumen, womit derzeit gängige Werte erreicht werden. Sie können Daten- und Videoquellen anschließen und über die Fernbedienung auch gleichzeitig den Computer steuern. Je nach Ihren Anforderungen könne Sie wählen zwischen: . dem LV 5300, einem extrem kompakten und kleinen Modell mit SVGA Auflösung und 600 ANSI Lumen Bildhelligkeit, der gerade so groß ist wie ein Blatt A4. Sie können Ihn bequem im „Doppelpack“ mit einem Notebook auf Reisen mitnehmen: Kostenpunkt rund 95.880,- ATS. . dem LV 5500, der bereits 1.250 ANSI Lumen bietet und auch XGA-Auflösung als komprimiertes SVGA (800 x 600Pixel) darstellen kann. Dieser Projektor kostet rund 119.880,- ATS . . dem LV 7500, der mit seinen 1400 ANSI Lumen bereits im Spitzenfeld bei der Helligkeit liegt und das bei XGA-Auflösung (1024 x 768). Mit diesem Projektor haben Sie auch ein größeres Auditorium in einem hellem Raum voll im Griff. Soviel Kompakte Digital-Kamera Solide Leistung um wenig Geld - das verspricht Ihnen die Claxan DC-8 Digital-Kamera. Canon setzt sein Know-how in der Herstellung optischer Bauteile jetzt auch im Bereich Multimedia LCD-Projektoren ein Präsentationsqualität hat natürlich auch ihren Preis - und der liegt hier bei rund 166.800,- ATS (alle Preise inkl.MwSt.) & Bezugsquelle: Canon Ges.m.b.H. Tel. 01/680 88-0 8 Leserdienst 132 8 Leitfaden für Spracherkennungs-Software Dem PC seine Briefe zu diktieren, das muß doch praktisch sein? Ist es auch! Damit Sie aber die Klippen bei der Anschaffung einer Sprachererkennungssoftware leichter umfahren, gibt es jetzt „Das große Spracherkennungsbuch“. Denn - und das haben Sie jetzt sicher erwartet - so einfach ist es nun auch wieder nicht. Schließlich ist Spracherkennung am PC eine relativ neue Technologie, die auch von Ihnen als Anwender eine gewisse Anpassungsfähigkeit an den „Sprechstil“ erfordert. Gute Gründe also, um in einem übersichtlich aufbereiteten Buch die wichtigsten Grundlagen für Spracherkennung am PC zusammenzufassen und um gleich auch auf die wichtigsten Softwareanbieter einzugehen. Besonders praktisch ist es außerdem, wenn so einem Buch komplette Versionen gängiger Spracherkennungssoftware beiliegen, damit Sie auch gleich in der Praxis ausprobieren können, welches der Programme für Sie das richtige ist. 68 Damit Ihnen der PC als SekretärIn gute Dienste leistet, vermittelt Ihnen dieses Buch eine umfangreiche Einführung in das Thema Spracherkennung samt vollwertigen 30-TageTestversionen der drei gängigsten Programme „Das große Spracherkennungsbuch“ kann hier mit 30-Tage-Vollversionen von: . IBM Via Voice 98 . Dragon Naturally Speaking Standard 3.5 . Philips FreeSpreech 98 aufwarten - womit Sie gleich die derzeit marktgängigsten Programme in diesem Bereich zur Hand haben. Wenn Sie sich dann vom Funktionsumfang und der Praxistauglichkeit der Programme überzeugt haben, können Sie die Spracherkennungssoftware Ihrer Wahl per beiligendem Gutschein zu einem vergünstigten Preis bestellen. Die 289,- ATS inkl.MwSt., die das Buch kostet, sind also in jedem Fall gut angelegt - wenn in Zukunft der PC Ihre ganz persönliche Sekretärin oder Ihr ganz persönlicher Sekretär sein soll. & Bezugsquelle: Koch Media Tel. 01/815 06 26 8 Leserdienst 133 8 Diese „pocket-sized“ Digitalkamera von Claxan überrascht mit einer überdurchschnittlichen Ausstattung zu einem sehr günstigen Preis Um rund 4.740,- ATS inkl.MwSt. erhalten Sie eine Kamera, die bereits eine Auflösung von 1024 mal 768 Pixel schafft und eine Brennweite von 34mm bietet. Genügend Leistung, um Fotos für digitale Anwendungen wie Webseiten oder E-Mails herzustellen oder als Basis für kleinformatige Ausdrucke zu verwenden. Die Fotos werden auf einem 4MB großen Flash Memory gespeichert (je nach Auflösung Platz für 20 bis 90 Bilder), das mit einer Flash-Karte auf bis zu 48MB ausgebaut werden kann. Mit dem eingebauten 1,8“ LCD-Live-Monitor können Sie die Bilder gleich kontrollieren und gegebenenfalls löschen. Bei Verschlußzeiten von 1/30 bis zu 1/10000 steht auch Sportaufnahmen nichts im Wege. Für den Bildausdruck haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können Ihre Bilder über einen PC ausdrucken oder auch direkt, über die optional erhältliche „PrintBox“ auf den Drucker geben. Über den integrierten TV- und VideobeamAnschluß ist es möglich, Präsentationen direkt ab Kamera durchzuführen. Die Kamera besitzt auch eine USB- und eine serielle Schnittstelle. Die Treibersoftware unterstützt Windows 95/98. & Bezugsquelle: ARP Datacon GmbH Tel. 02236/683 100 8 Leserdienst 134 8 monitor 6/1999 „Klang-Mann“ Zum „MouseMan“ gesellt sich nun der „SoundMan“. Logitech startet mit einer neuen PC-Lautsprecher-Reihe. Die Modellreihe besteht aus dem SoundMan, SoundMan Pro und SoundMan Extreme. Letzterer verbindet Satellitenlautsprecher und den schmalen SoundMan Subwoofer zu einem HiFi-Soundsystem, das Anwender beim Spielen, Multimedia-Präsentationen oder DVDFilmen mit qualitätsvollem Klang zur Seite steht. Lautsprecher und Subwoofer haben eine maximale Leistungsabgabe von 50Watt Sinus. Der Frequenzbereich liegt zwischen 28 und 20.000Hz. Der Subwoofer für Digital-Kamera für Foto-Profis die tiefsten Oktaven ermöglicht über das gesamte Frequenzspektrum einen satten Klang. Der SoundMan Pro bietet klaren und realistischen Klang, der dank des schlanken Designs auf jeden Schreibtisch paßt. Sein Frequenzbereich liegt zwischen 49 und 20.000Hz. Der SoundMan schließlich umfaßt 12Watt Kompaktboxen, die einen Frequenzbereich von 54 bis 20.000Hz abdecken. Alle Lautsprecher inklusive Subwoofer sind magnetisch abgeschirmt und mit einer automatischen Ein- und Ausschaltfunktion ausgestattet. Erfolgt rund fünfzehn Minuten lang kein Signal von der Audioquelle, so schalten sie sich aus und erst bei erneutem Signal wieder ein. Die Preise inkl.MwSt. starten bei 699,- öS für die normale Version, 999,- kostet der SoundMan Pro und 1.999,- die „extreme“ Variante. Auch bei den Digital-Kameras gibt es Klassenunterschiede - und die neue DCS 620 von Kodak gehört eindeutig zur „High-Society“. & Logitech Österreich GmbH Tel. 06474/8212-0 8 Leserdienst 136 8 „Home-Theater-Klang“ am PC 3D-Sound für alle, die keine 3D-Soundkarte haben, verspricht Labtec mit dem neuen PC-Lautsprecher-System ATX5820. Der neue PC-Lautsprecher ATX-5820 nutzt menschliche Hörvorgänge für eine besonders räumlich-wirkende Tonwiedergabe Der ATX-5820 arbeitet mit einer neuen Digital Signal ProcessingTechnologie, die realistischen Virtual Dolby Multichannel Surround Sound am PC erzeugt. Damit wird ein Klangfeld erzeugt, das von allen Seiten zu kommen scheint, ob- monitor 6/1999 wohl nur zwei Lautsprecher vor dem Hörer stehen. Erzeugt wird dieser realistische Sound durch eine „akustische Täuschung“ des Hörers: Man nimmt Geräusche von hinten oder von der Seite wahr, weil sie zu einem späteren Zeitpunkt an das Ohr gelangen, als wenn sie von vorne kommen. Labtec´s ATX-5820 simuliert hier physiologische Hör-Phänomene und macht so räumliche Klangerlebnisse möglich. Das Unternehmen integriert auch eine Reihe von weiteren innovativen Technologien, die mit jedem PC, jeder Soundkarte und jedem normalen Stereosignal realistischen Sound erzeugen. Der ATX-5820 liefert ein akkurates, detailliertes Hörererlebnis bei 70 Watt (RMS) mit fünf einzelnen Verstärkern und sieben Lautsprecher-Treibern. Auf den Markt kommen soll das System im Sommer 1999. Der angepeilte Preis wird bei etwa 3.500,öS inkl.MwSt. liegen. & Darius Tel. 01/285 86 85-0 8 Leserdienst 135 8 Gegen diese Kamera können Sie Ihr Auto eintauschen: die DCS 620 von Kodak macht Nikon F5-Feeling digital Sie sind ein leidenschaftlicher (Amateur-)Fotograf? Trotzdem wird die DCS 620 wahrscheinlich außerhalb Ihrer Reichweite bleiben. Schließlich bekommen Sie um das Geld, das Sie kostet, schon ein Mittelklasse-Auto. Aber faszinierend sind die technischen Möglichkeiten, die die Kamera vornehmlich für Berufsfotografen im Journalismus bereithält, allemal. Die Basis des neuen Modells bietet eine Nikon F5. Die nur 1,86kg leichte Kamera ist kompatibel mit allen Nikon-Objektiven und ermöglicht digitale Aufnahmen mit einer Bildqualität von 1736 x 1160 Pixel und 36 Bit Farbtiefe. „Nikon-Fotografen im Journalismus erhalten mit der DCS 620 ein ideales Werkzeug, um den Übergang zur Digitalfotografie zu vollziehen“, erläutert dazu Carlo Redlin-Werle, Verkaufsleiter Digitale Systeme bei Kodak Professional Österreich. Deshalb ist die Kamera auch voll an das Nikon-Feeling - inklusive Bedienung - angepaßt. Die Kamera schießt 3,5 Aufnahmen pro Sekunde, maximal 12 Bilder in Folge. Das Resultat ist am farbigen LC-Display auf der Rückseite schnell überprüfbar. Mit der IEEE 1394 FirewireSchnittstelle steht Ihnen der modernste Übertragungsweg für Bilddaten - etwa zu einem Ausgabegerät - offen. Mit der Sprachaufzeichnungs-Funktion können Sie Ihre Aufnahme gleich kommentieren. Ein neuer Blitz berücksichtigt das zum Film unterschiedliche Reflexionsverhalten des Sensors und ermöglicht einwandfreie TTL-Messungen und Steuerung durch das Objektiv. Bleibt der Preis, der mit über 260.000,- öS inkl.MwSt. das hohe Level der Kamera unterstreicht. & Kodak Austria Tel. 01/970 01-0 8 Leserdienst 137 8 69 „Kribbel-Krabbel“ Sony bringt Digital8 Seit einigen Jahren wird zu jedem neuen Walt Disney-Zeichentrickfilm auch gleich das entsprechende PC-Spiel auf den Markt gebracht. Sony führt das neue Videoformat „Digital8“ am österreichischen Markt ein. Damit läßt sich auch mit „analogen“ Hi8-Bändern digitales Video nutzen. „A Bugs Life - Das große Krabbeln“: Walt Disney hat die Welt der Insekten entdeckt. Und wer sich des gleichnamigen PC-Spiels annimmt, darf ganz in die Rolle der Ameise Flik schlüpfen, um als solche eine Reihe von Abenteuern zu bestehen. Walt Disney hat die computeranimierte Welt des Kinofilms in ein Jump and Run-Game verwandelt. Die Spieler finden sich in ei- ner faszinierenden 3D-Landschaft wieder, in der Gras und Klee zu einem dichten Wald werden. Außerdem erfahren sie dabei, wie gefährlich das Insektenleben sein kann - und zu welchem Problem Heuschrecken werden können. In insgesamt 15 Spielleveln muß Flik nicht nur die Ameisenkolonie auf einen langen Kampf vorbereiten, sondern auch die Ameisenkönigin retten. Dabei kommt es auf Geschicklichkeit, Muskelkraft und strategisches Planen an. Eine flexible Spieldynamik stellt sich auf die Fähigkeiten des jeweiligen Spielers ein. Zwischen den einzelnen Leveln darf man als Belohnung Film-Clips aus dem Kinofilm anschauen beziehungsweise dem originalen Soundtrack lauschen. An Systemanforderungen wird mindestens ein 166MHz Pentium mit 16MB RAM empfohlen. 30MB freier Festplattenspeicher werden benötigt sowie Windows 95 oder höher. Das Programm ist im Fachhandel erhältlich und kommt auf 659,- öS inkl.MwSt. unverbindlich empfohlener Verkaufspreis. & Koch Media Tel. 01/815 06 26-0 8 Leserdienst 140 8 Die Festplatte als Videorecorder Schon bald werden Sie über die i.Link-Schnittstelle ihre Urlaubsvideos noch komfortabler am PC anschauen und bearbeiten können. Die jetzt vorgestellte A/V-Festplattentechnologie von Quantum kann nämlich mit einer ganze Reihe an technologischen Innovationen aufwarten: So erlaubt das direkte isochrone Aufzeichnungsverfahren digitale Video- und Audiosequenzen genauso einfach aufzunehmen und wieder abzuspielen, wie dies mit einem üblichen Videorecorder möglich ist. Eine simultane Aufnahme und Wiedergabe der digitalen Videodaten konnte über die Dual-Streaming-Fähigkeit der neuen Speichertechnologie realisiert werden. Zusätzlich garantieren die Festplatten eine vollständige “Plug and Play”-Kompatibilität zu den 70 anderen A/V-Komponenten am i.Link-Interface. Im Detail erweitert Quantum in Kooperation mit Sony Homeentertainment-Zentren um folgende Möglichkeiten: . eine Videoszene ohne Zeitverlust unmittelbar wieder abzuspielen, . Pausen in Live-Übertragung einzufügen, . unmittelbar zu jedem beliebigen Programm oder jeder Szene zu springen, . ein Programm aufzunehmen und gleichzeitig ein anderes abzuspielen, . ein Programm bereits abzuspielen, während es noch aufgenommen wird. & Bezugsquelle: Quantum Infoline 00353-42/9355 8 Leserdienst 138 8 Mit den neuen Sony Digital8 Camcordern kann man in digitaler Qualität auf Hi8-Bänder aufnehmen, aber auch vorhandene analog bespielte Hi8-Bänder abspielen Weit über 10 Prozent des gesamten europäischen Camcorder-Marktes entfällt bereits auf Digital Video-DV-Kameras. Sony baut jetzt mit dem neuen Digital8 die Brücke vom lange Jahre erfolgreichen Hi8-Standard zur modernen digitalen Aufnahmetechnik. Digital8 ist ein volldigitales und abwärtskompatibles System, mit dem Videofilmer völlig unproblematisch in die Welt des digitalen Videos ein- oder umsteigen können, ohne auf „Alt-Bestände“ im 8mm-Format verzichten zu müssen. Aufnahmen auf Hi8-oder 8mm-Standardkassetten können mit einem Digital8-Camcorder abgespielt werden. Trotzdem ist Digital8 „voll-“digital und bietet eine Bildqualität die DV-Systemen um nichts nachsteht. Ermöglicht wird auch digitale PCM-Stereotonaufzeichnung. Das neue Format greift auf die bewährten und weitverbreiteten Hi8-Metallbänder zurück. Dies ist möglich, weil Hi8 und Video8Bänder im Prinzip aus denselben Materialien (Metallpartikel-Beschichtung) wie DV-Bänder bestehen (im Gegensatz zu VHS-CKassetten, für die Eisenoxid verwendet wird). Sony empfiehlt für Digital8-Aufnahmen die ausschließliche Verwendung von Hi8Kassetten (bei Standard-8mm-Bänder kann es bei der Wiedergabe auf Fremdgeräten zu Qualitätseinbußen kommen). Sonys neue Digital8-Camcorder verfügen über einen eingebauten Analog/Digital-Wandler, mit dem man 8mm-Aufnahmen digitalisieren und damit verlustfrei an einem digitalen Schnittgerät oder via PC weiterbearbeiten kann. Sie bereiten damit den Weg, alte Aufnahmen in das neue digitale Zeitalter „zu retten“. Sonys bringt eine ganze Familie neuer Digital8-Camcorder auf den Markt. Sie alle besitzen eine i.LinkSchnittstelle (IEEE 1394) für die rasche Datenübertragung zum PC oder Mischpult. Aufgenommen wird mit einer Auflösung von 800.000 Pixel und 500 horizontalen Bildzeilen. Der Einstieg ins neue Camcorder-Feeling ist ab 12.490,- öS inkl.MwSt. möglich. & Bezugsquelle: Sony Consumer Products Group Tel. 01/610 050-0 8 Leserdienst 139 8 monitor 6/1999 HPs CD-Manufaktur: Lesen, schreiben, bedrucken Finden Sie das optimale Gerät für Ihre persönliche CD-ROM-Produktion: Hewlett-Packard präsentiert eine der umfassendsten Produktpaletten für die CD-Erstellung. Die neuen CD-Writer Plus von HP machen Ihre CD-ROM-Eigenproduktion um einiges komfortabler. Schon bei der Wahl des entsprechenden CD-Recorders können Sie nämlich Ihre persönlichen Anforderungen mit einbeziehen: Soll mein Gerät an mehreren Rechnern zum Einsatz kommen? Soll der CD-Recorder auch als „ganz normales“ CD-ROM-Laufwerk dienen? Benötige ich einen CD-Writer für den mobilen Einsatz etwa in Kombination mit einem Notebook? Je nachdem wie Ihre Antworten auf die Fragen ausfallen, bietet Ihnen HP unterschiedliche Modelle an, die aber alle über folgende grundlegenden Eigenschaften verfügen: . Sie können damit CD-ROMs aller Arten lesen, CD-Rs (1x beschreibbare CD-ROMs) erstellen und auch bis zu 1000mal wiederbeschreibbare CD-RWs einsetzen. . Sie bekommen gleich ein ganzes Softwarepaket mitgeliefert, das im wesentlichen aus Adaptecs Easy CD Creator und Adaptec Direct CD sowie zusätzlichen Tools von HP besteht (etwa HP Fast Format zum Formatieren der CD-RWs). Z Anspruchsvolle Modelle für Einsteiger Der CD-Writer Plus 7510e ist dann die richtige Wahl für Sie, monitor 6/1999 wenn Sie ein externes Modell suchen, daß sie zum Beispiel im Büro an unterschiedlichen Rechnern einsetzen wollen. Der Anschluß erfolgt dabei komfortabel über die parallele Schnittstelle. Die höhere Mobilität geht allerdings auf Kosten der Performance. Während beim Schreiben von CDR und CD-RW noch zweifache Geschwindigkeit zur Verfügung steht ist es beim Lesen von CDs nur die sechsfache Geschwindigkeit. Dafür gibt´s bei diesem Modell noch ACID Musik Creation dazu, mit dem Sie eigene Musikstücke komponieren und dann auf CD veröffentlichen können. Das interne Äquivalent zum 7510e ist der 7570i, der intern an die EIDE-ATAPI-Schnittstelle angeschlossen wird. Dieses Modell bietet Ihnen dieselben Leistungsdaten wie das externe Modell, allerdings mit einem wesentlichen Unterschied: den 7570i können Sie mit seiner 24fach Lesegeschwindigkeit auch komfortabel als „normales“ CD-ROM-Laufwerk benutzen. Zum Lieferumfang gehört neben dem umfangreichen Softwarepaket auch der CD-Labeler. Auf diese Weise können Sie Ihre selbst erstellten CDs schnell und einfach beschriften und mit anspruchsvollen Covern versehen. Der CD-Writer Plus 8210i kommt an der EIDE-ATAPISchnittstelle zum Einsatz. Das Software-Paket wird neben den bereits erwähnten Programmen noch um die Software HP Disaster Recovery ergänzt, das für ein Backup von Betriebsystem, Anwendersoftware und Daten sorgt. Als Allrounder für den Alltag bleibt auch weiterhin das Modell CD Writer Plus 8100i im HP-Produktangebot, das CD-Rs mit 4facher und CD-RWs mir 2facher Geschwindigkeit beschreibt und ebenfalls intern an die EIDE-ATAPISchnittstelle angeschlossen wird. Beide Laufwerke lesen normale CDs mit 24facher Geschwindigkeit. Aber HP hat noch ein Laufwerk im Köcher: der CD Writer Plus M820e wird seine Leistungsfähigkeit direkt im mobilen Einsatz beweisen. Sie können das neue, handflächengroße Modell in jeder Aktentasche mitnehmen. Es handelt sich dabei um ein externes SCSIGerät, das mit 4facher Geschwindigkeit schreibt und mit 20facher liest. Z Mehr Geschwindigkeit für Profis Z Label-Drucker Der CD-Writer 8210i ist, so die HP Eigendefinition, „eine Hochgeschwindigkeitslösung für Profis“. Sie bietet Ihnen beim Beschreiben von CD-R und CD-RW jeweils 4fache Geschwindigkeit und 24fache Lesegeschwindigkeit. Den HP CD Labeler II gibt es nicht nur als Zugabe zum CD-Writer Plus 8210i, Sie können Ihn natürlich auch bei anderen Laufwerken einsetzen. Mittels beigefügter Software können Sie Ihre eigenen CDLabels entwerfen und dann die Etiketten auf CD-ROM pressen. Da- Hewlett-Packard bringt eine neue Serie an CD-Writern für vielfältige Einsatzbereiche bei können auch Logos zum Einsatz kommen. Auch der Hintergrund auf Label, Cover und Inlay muß nicht weiß bleiben. Der Drucker läßt sich sowohl im privaten wie auch im kommerziellen Umfeld einsetzen. Die Software arbeitet unabhängig von der Systemplattform und unterstützt Sie unter der gesamten Windows-Palette sowie am Macintosh. Die Preise inkl.MwSt. für die neuen Produkte soweit verfügbar: . CD-Writer 7570i: 3.490,- ATS . CD-Writer 7510e: 5.190,- ATS . CD-Writer 8100i: 4.290,- ATS . CD-Writer 8210i: 4.990,- ATS Für den CD-Writer M820e gibt es vorerst nur einen DM-Preis von 1.299,- DM. Erhältlich sind die Produkte im Fachhandel. & Bezugsquelle: Hewlett-Packard Tel. 01/25 000-0 8 Leserdienst 141 8 71 Cyber-Rätsel Leonhard Orgler Hallo und herzlich willkommen in der Welt der Cyber-Rätsel! Gewinnen Sie eine von fünf Reisen zum Mars! Oder einen der vielen, vielen Sachpreise! So tönte es an mein Ohr, nachdem ich mich in diese virtuelle Rätselwelt eingeloggt hatte. Der Eintritt kostete 10 Euro, aber die Gewinne konnten sich sehen lassen. Und ich rechnete mir einige Chancen aus, weil ich in meinem Bekanntenkreis als Rätselprofi galt. Ich wählte die Kategorie Kreuzworträtsel und wurde von einem netten Helfer in einen Raum geführt, an dessen hinterer Wand ein großes Kreuzworträtsel aufleuchtete. Es funktioniert ganz einfach, erklärte mir der Helfer mit der Stimme eines bekannten Radiosprechers. Sie sagen eine Zahl, zum Beispiel 11 waagrecht, und vor Ihnen wird sich eine kleine Szene abspielen oder ein Rätselbild erscheinen, das Sie lösen müssen. Buchstabieren Sie das Lösungswort, und es wird hinten auf der Wand im Gitter eingeblendet. Beim dritten Fehler ist das Spiel für Sie zu Ende. Ein Tip: Fangen Sie mit den niedrigen Zahlen an, die sind leichter. Je nachdem, wieweit Sie kommen, warten wundervolle Preise auf Sie. Damit stand ich alleine im Raum. Ich betrachtete das Kreuzwortgitter und beschloß, zunächst einmal, wie mir empfohlen worden war, es mit den niedrigen Nummer zu versuchen. Ich sagte laut: 1 waagrecht. Dabei handelte es sich um ein Wort mit sechs Buchstaben. Vor mir erschien ein Mann in Tweedhose und eben solcher Jacke. Eine Pfeife steckte in seinem Mund, und er schien irgend etwas durch eine Lupe zu betrachten. Das war einfach. Ich sagte laut: Heinrich, Otto, Ludwig, Martha, Emil, Siegfried - HOLMES. Sofort erschien das Lösungswort an der hinteren Wand. 1 Senkrecht, sagte ich laut. Dieses Wort hatte ebenfalls sechs Buchstaben, und es mußte mit einem H beginnen. Es erschien das Bild eines warmen Sommertages, und Menschen spazierten an mir vorüber, die alle sehr nett lächelten. Dies war schon etwas schwieriger, aber ich hatte die Lösung bald heraussen. Heinrich, Emil, Ida, Theodor, Emil, Richard - HEITER. So arbeitete ich mich langsam voran. Lange brauchte ich bei 14 waagrecht. Das Wort war nicht gerade kurz, 11 Buchstaben, wobei der dritte ein S und der fünfte ein E war. Dauernd sah ich eine Szene aus Tom und Jerry, wo Tom durch einen Zaubertrank doppelt so groß und doppelt so stark geworden war und jetzt bedrohlich auf Jerry zustampfte. Westernheld würde hineinpassen, aber Tom trug weder Cowboyhut noch Pistolenhalfter. Endlich fiel es mir ein: MUSKELKATER! Doch dann wurde es wirklich schwer. Sechs Buchstaben, wobei dritter bis fünfter Buchstabe die Kombination STE darstellte. Vor mir spielte sich folgende Szene ab: Eine Frau betrat eine Trafik, machte ein paar Kreuzerl auf einen Lottoschein, ging zur Kasse, zahlte 12 Euro und verließ das Geschäft wieder. Der Lottoschein 72 leuchtete dabei stark hervor, die Lösung mußte also mit ihm zu tun haben. Aber was? Vielleicht kreuzte die Frau den Schein in einem bestimmten Muster an? Oder es ging um den Raster auf dem Lottoschein? Dann hatte ich eine Idee und sagte: Ludwig, Anton, Siegfried, Theodor, Emil, Richard - LASTER. Immerhin kann Glücksspiel süchtig machen. Doch dieses Wort war falsch, wie mir mitgeteilt wurde. Ich hätte noch eine Minute Zeit, dann sei das Spiel vorbei. Doch dann fiel es mir auf: 12 Euro für ein paar Kreuzerl? Die Dame mußte einen System-Schein ausgefüllt haben. Siegfried, Ypsilon, Siegfried, Theodor, Emil, Martha - SYSTEM. Bingo, ich hatte die Lösung! Und dann ging es um das letzte Wort! Ganz unten, 41 waagrecht, 16 Buchstaben. Zweiter ein R, achter ein R, neunter ein T, zwölfter ein E und vierzehnter ein S. Ich sagte laut: 41 waagrecht. Doch es passierte nichts. 41 waagrecht! Keine Reaktion. Hallo! rief ich. Da funktioniert etwas nicht! Im Handumdrehen stand der Helfer neben mir. Gibt es ein Problem? monitor 6/1999 Ja, ich stehe kurz vor der Lösung des Rätsels. Wenn ich das letzte Wort schaffe, gewinne ich eine Reise zum Mars! Aber irgend etwas scheint nicht zu funktionieren. Ich bekomme keinen Hinweis! Es tut mir leid, aber ich darf beim Rätsellösen keine Hilfestellung geben. Sie sollen mir keinen Tipp geben, Sie sollen veranlassen, daß das Spiel funktioniert! Soweit ich weiß, funktioniert es tadellos. Ich darf bemerken, daß es erst wenige so weit geschafft haben wie Sie. Das freut mich. Aber ich habe für den Eintritt in diese Cyberwelt 10 Euro bezahlt, und da kann ich doch verlangen, daß das Ganze einwandfrei abläuft. Oder versuchen Sie mich zu linken? Es tut mir leid, aber ich kann Ihnen versichern, daß keinerlei technisches Problem vorliegt. Nebenbei darf ich anmerken, daß Sie nur noch 50 Sekunden zur Verfügung haben, um das Rätsel zu lösen. Welches Rätsel? Ich wurde wild. Es erscheint ja nichts! Hier gibt es nichts zu lösen! Es tut mir leid, ich darf keinen Kommentar zum Gewinnspiel abgeben. Damit verschwand er. Und ich war stocksauer. So weit hatte monitor 6/1999 ich es bisher geschafft. Und dann brachte mich ein dämlicher Systemfehler um meinen Gewinn. Aber ich würde mich beschweren gehen. Bei dieser Cyberrätselfirma. Die 50 Sekunden waren um, ohne daß noch irgend etwas geschehen war. Der Helfer tauchte wieder auf. Ich fragte ihn: Und? Was ist nun die Lösung? Jetzt kann ich es Ihnen ja sagen. Sie sehen es die ganze Zeit vor sich! Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Hier ist nichts erschienen! Nicht die kleinste virtuelle Animation! Dann schauen Sie doch noch mal genau! Es ist die ganze Zeit da! Ich sah den Helfer schief an und blickte mich dann um. Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die ganze Zeit sah ich es an der hinteren Wand. Und durch meine Wut war ich nicht fähig gewesen, richtig nachzudenken. Die Lösung heißt KREUZWORTRAETSEL, nicht wahr? Der Helfer nickte. Das brachte mir aber die Marsreise auch nicht zurück. o 73 Nettrading im Vormarsch Bücher,Videos, CDs – wer kennt sie nicht, die Internet Shops, in denen derartige Produkte bequem von zu Hause aus bestellt werden können. Inhalt Nettrading im Vormarsch . . . . . . .75 Förderungen ohne Grenzen (?) Ein Streifzug durch Österreich und die Europäische Union . . . . . .76 Roll-Up II von GTCO: Der transportable Digitizer . . . . . . .81 Welcome to ConferenceTV . . . . . .82 Das Motto des Sommers: Ihr Web-Auftritt, bitte! . . . . . . . . . .82 Datensichtgeräte . . . . . . . . . . . . .86 Marktview: Monitore ab 17“ . . . .86 MicroTouch: Berühren Sie diesen Bildschirm! . . . . . . . . . . . .91 Monitore von CTX . . . . . . . . . . . . .93 EIZO Flexscan L360: Der starke 15“ Flachbildschirm . . .95 Marktview: Flachbildschirme . . . . .96 Fachhändlerliste . . . . . . . . . . . . .98 monitor 6/1999 Electronic Commerce ist ein weltweit boomender Wirtschaftszweig. Analysten bezweifeln, daß es sich Firmen in einem Jahr noch leisten können, nicht am elektronischen Marktplatz vertreten zu sein. Auch in Österreich entscheiden sich immer mehr Unternehmen für den eigenen Shop im Netz. Für nahezu jede Branche ist es heutzutage möglich, die eigenen Produkte über das Internet anzubieten. Das reicht von reinen Consumerproducts, wie zB. CDs oder Büchern, bis hin zum Business-to-Business Bereich, bei dem das Internet dem Großhändler mehr Kundennähe bringt. Viele Unternehmen befassen sich deshalb bereits mit der Frage, wie auch sie sich ihren Anteil am elektronischen Markt sichern können. Ein unverzichtbares Element in diesem Zusammenhang ist die Shop Software. Dabei bestimmt die Wahl der richtigen Software die Möglichkeiten des Internetauftritts. Wichtig dabei sind Faktoren wie Datenbank, Anbindung an Backoffice Systeme, portable, zeitgemäße Softwaretechnologie, Skalierbarkeit und die Möglichkeit, mit den zukünftigen Anforderungen des Unternehmens mitzuwachsen. Ein wesentlicher, oft vernachlässigter Aspekt ist die vollkommen freie Gestaltbarkeit des eigenen Shops. Jedes Unternehmen will seinen eigenen individuellen Stil umsetzen. Die Wiener Softwarefirma iSolutions bietet mit Ihrem Produkt iShop ein komplettes Shopsystem an. “Wir beschäftigen uns schon seit Jahren mit Internettechnologien. In zahlreichen Projekten konnten wir Erfahrung sammeln, unser Wissen ständig erweitern. Unsere Tätigkeit beginnt meistens da, wo Kunden mit Frontpage nicht mehr weiterkommen, weil Software entwickelt werden muß. Die Zeiten der Shop-Pioniere sind vorbei. Auch in Österreich verdienen immer mehr Unternehmen Geld mit elektronischem Handel”, meint Peter Krapfl, einer der beiden Geschäftsführer von iSolutions. iShop ist komplett in JAVATM erstellt und daher auf allen Plattformen, auf denen JAVATM läuft, installierbar. Das System arbeitet mit allen gängigen SQLDatenbanken und ist einfach in bestehende Backoffice Applikationen integrierbar. “Wir wissen, daß viele Firmen vor den Investitionen für einen Internetauftritt zurückscheuen. Daher stellen wir jedem eine kostenlose Version des iShop zur Verfügung, die einzig in der Anzahl verwaltbarer Artikel begrenzt ist“, weiß Peter Krapfl von seinen Erfahrungen mit österreichischen Unternehmen zu berichten. Die iShop Software steht ab 15. Juni 1999 im Internet unter www.ishop.at zum Download zur Verfügung. Die unbegrenzte Vollversion kostet 150,- EURO (ös 2.064,05). iShop kann auch gemietet werden, wobei nur die übertragenen Daten verrechnet werden. Auch zwei spezielle ISP-Packages stehen zur Verfügung. Interessierte ohne Internetzugang erhalten den Gratis-iShop gegen einen Versandkostenbeitrag von öS 95,zugeschickt. iSolutions beschäftigt sich mit der Optimierung vernetzter Kommunikationstechnologie und bietet Software für Intra, Extra- und Internet. Anläßlich des Eröffnungsfestes des neuen Entwicklungsstudios am 25.06.99 in der Unteren Augartenstraße 21 in 1020 Wien präsentiert iSolutions ab 19:00 die gesamte Produktpalette und Softwaretechnologie für Individualprojekte. Interessenten werden gebeten, ihren Besuch unter Tel. (01) 48 96 480-0 bzw. Fax DW 96 anzumelden. Alle Besucher erhalten dabei auf Wunsch die Free-Version des iShops. Nähere Infos unter : http://www.isol.at 8 Leserdienst 125 8 75 Ein Streifzug durch Österreich und die Europäische Union Corinna Fehr & Christian Henner-Fehr Förderungen ohne Grenzen (?) „18 Millionen Arbeitslose innerhalb der Europäischen Union sind zuviel.“ Eine Aussage, die von allen Politikern, die sich mit dieser Thematik beschäftigen, immer wieder zu hören ist. Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ist das zentrale Thema unserer Zeit und beschäftigt nicht nur Politiker und Experten, sondern die ganze Gesellschaft. Das Wissen um die Bedeutung der Wirtschaft und ihrer Unternehmen im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit hat dazu geführt, daß man sich Gedanken darüber macht, wie die Unternehmen zu unterstützen sind, damit sie genau die Arbeitsplätze schaffen können, die uns heute fehlen. Österreich, das im OECD-Vergleich eine eher niedrige Zahl an Selbständigen vorzuweisen hat, versucht schon seit einiger Zeit, die Neugründung von Unternehmen zu unterstützen. Daneben ist es natürlich genauso wichtig, schon bestehenden Firmen die größtmögliche Hilfe anzubieten, wenn es darum geht, sich den Veränderungen des Marktes anzupassen und den dafür notwendigen Strukturwandel zu bewerkstelligen. Ein wichtiges Mittel der Unterstützung stellen dabei die Förderungen dar. Doch durch die zunehmende Zahl an Fördertöpfen wird es für das einzelne Unternehmen immer schwieriger, sich im „Förderdschungel“ zurechtzufinden. Vor allem die Branchen, die mit den Neuen Medien zu tun haben, scheinen die besondere Aufmerksamkeit der Wirtschaftspolitiker erregt zu haben. Sie werden als innovativ und technologieorientiert angesehen und sind in hohem Maße im Forschungs- und Entwicklungsbereich aktiv. Da hier zu einem Großteil Klein- und Mittelunternehmen (KMU) aktiv sind, de76 nen man das größte Wachstumspotential zuspricht, finden sich nicht nur auf Bundes- und Länderebene, sondern auch auf EU-Ebene verschiedene Förderprogramme, die diese Unternehmen unterstützen. Mit diesem Artikel beginnen wir eine Reihe, die etwas Licht in das Förderdickicht bringen möchte und die wichtigsten Fördertöpfe vorstellen wird. Während es in der Regel nicht möglich ist, für ein Projekt mehrere Förderungen auf einer Ebene in Anspruch zu nehmen, ist es durchaus möglich, Förderungen auf den drei Ebenen Land, Bund und Europäische Union in Anspruch zu nehmen. So kann ein Unternehmen für die Entwikklung einer speziellen Software durchaus Förderungen auf Landesebene beantragen, sich um Bundesmittel bemühen und gleichzeitig bei einem EU-Förderprogramm um Unterstützung ansuchen. Z Der Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft (FFF) Die Firma ETM AG, 1985 als Ein-MannUnternehmen von Dipl.-Ing. Andreas Mühlgassner gegründet und heute ein erfolgreiches Softwarehaus mit Standorten in Deutschland und Österreich kann auf eine langjährige Zusammenarbeit mit dem FFF, der die Forschungsförderungsmittel des Bundes „verteilt“, zurückblicken. Die Firma ETM entwickelte mit „PVSS“ ein System zur Prozeßvisualisierung und -steuerung, das sich mittlerweile als Industriestandard etabliert hat. Die Weiterentwikklung „PVSS II“ wurde dabei auch vom FFF unterstützt. Dipl.-Ing. Klaus Gieber, Vorstand der ETM lobt vor allem die unbürokratische Zusammenarbeit mit dem Forschungsförderungsfonds. „Der FFF ist für solche Projekte der ideale Ansprechpartner, die Zusammenarbeit ist sehr konstruktiv und die Förderentscheidung erfolgt sehr schnell.“ Ziel des FFF ist es, Forschungsund Entwicklungsvorhaben im technologischen Bereich zu fördern. Um eine Förderung ansuchen können nicht nur Unternehmen und Organisationen der gewerblichen Wirtschaft, sondern auch Institute, Einzelforscher und Arbeitsgemeinschaften. Der FFF bietet ein Package aus Zuschüssen, zinsgünstigen Darlehen und Haftungsübernahmen, wobei bis zu 50% der förderbaren Kosten unterstützt werden können. Gieber betont, daß diese Art der Vorfinanzierung in der Regel sehr wichtig für das Gelingen eines Projektes ist, „denn gerade die Entwicklungsphase ist sehr kostenintensiv und das Produkt wirft zu diesem Zeitpunkt noch keine Erträge ab“. Hauptkriterium für eine Förderung durch den FFF ist neben der Innovationskraft eines Projektes vor allem die Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg. Gieber sieht deshalb im FFF ein ideales Instrument, um Jungunternehmer zu unterstützen, die mit einem innovativen Produkt auf den Markt kommen wollen, aber noch nicht über die notwendigen Mittel dafür verfügen. Z Landesförderungen in Niederösterreich und Burgenland Die Bundesländer Kärnten, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark und Tirol bieten in Ergänzung zu FFF-Mitteln eine Kofinanzierung an. Zusätzlich zum Förderbeitrag des FFF gewährt die Innovationsförderung Niederösterreich für den nicht geförderten Teil der Kosten einen Zinsenzuschuß, der in Einzelfällen auch als 10%iger Zuschuß erfolgen kann, wobei die monitor 6/1999 Auszahlung parallel zum FFF erfolgt. Neben dieser Regelung für KMU ermöglicht die Innovationsförderung des Landes Niederösterreich ganz generell die Weiterentwicklung von Projekten, die mit FFF-Unterstützung begonnen wurden. Ein Softwareunternehmen kann so für die Entwicklungskosten seiner Software eine FFF-Förderung erhalten und für die Entwicklung des Prototypen bis hin zur Serienreife eine Förderung des Landes Niederösterreich in Anspruch nehmen. Diese besteht in der Regel aus Zinsenzuschüssen für Darlehen bis zu einer Summe von 10 Millionen öS. Interessant ist daneben noch die Landesinvestitionsförderung, die Unternehmensgründern bzw. KMU mit Darlehen und Zinsenzuschüssen beim Aufbau bzw. der Verbesserung der Wirtschaftsstruktur unterstützt und vor allem für den Erwerb von Betriebsanlagen gedacht ist. Ähnlich wie in Niederösterreich werden im Burgenland Unternehmen bei der Neuanschaffung von Betriebsanlagen unterstützt, hier allerdings in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen. Das Burgenland bietet im Technologiebereich eine Vielzahl an Förderungen, wobei hier nur die zwei wichtigsten aufgeführt werden sollen. Die „Förderung von innovativen und technologieorientierten Unternehmen“ gewährt Unternehmen einen Personalkostenzuschuß von maximal 360.000.- öS innerhalb eines Jahres. Die Projekte werden nicht nur daran gemessen, ob sie „etwas neues zu bieten haben“ und technologieorientiert sind, sondern sie müssen auch dauerhafte und hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Interessant auch die „Burgenländische Gründungshilfe“, die Qualifizierungsmaßnahmen, Beratung und Coaching von Jungunternehmern unterstützt, wenn ein fundiertes Unternehmenskonzept vorliegt und die Gewerbeanmeldung oder der Gewerbeschein vorgelegt werden können. Z Das 5. EU-Rahmenprogramm für Forschung und Entwicklung Neben den Förderungen von Bund und Ländern sind natürlich auch die EU-Förderprogramme eine wichtige Anlaufstation, wenn es für Unternehmen darum geht, eigene Projektvorhaben zu finanzieren. Ende des letzten Jahres einigten sich die für den Forschungsbereich zuständigen Minister der 15 EU-Mitgliedsstaaten auf das 5. Rahmenprogramm für Forschung und Entwicklung, das bis zum Jahr 2002 mit insgesamt fast 206 Mio. öS ausgestattet ist. Der Forschungs- und Entwicklungsbereich hat auch nach Ansicht der Europäischen Union ein großes Wachstumspotential und verdient daher eine de- mentsprechende Aufmerksamkeit. Im Vergleich zum vorhergehenden 4. Rahmenprogramm wurde das 5. Rahmenprogramm inhaltlich stark gestrafft und weist nun nur noch 4 thematische und 3 horizontale Programme auf. Wesentliche Voraussetzung für eine Unterstützung ist die Zusammenarbeit von Partnern aus mindestens zwei Ländern. Teilnahmeberechtigt sind dabei Unternehmen und Einzelpersonen aus den 15 EU-Mitgliedsstaaten, den Beitrittsländern aus Mittel- und Osteuropa, den EFTA-Staaten sowie aus Israel und Zypern. Die Europäische Gemeinschaft unterstützt die Projekte auf Kostenteilungsbasis, wobei ihr Anteil in der Regel zwischen 35 und 50% beträgt, in Sonderfällen wie zum Beispiel bei Ausbildungsstipendien aber auf 100% steigen kann. Welche Möglichkeiten das 5. Rahmenprogramm für den EDV-Bereich bietet, zeigen wir beispielhaft in der nächsten Ausgabe mit der Darstellung des 2. thematischen Programms („Benutzerfreundliche Informationsgesellschaft“). Ferner wollen wir auch das Büro für internationale Forschungs- und Technologiekooperation (BIT) vorstellen, das die österreichische Anlaufstelle für all diejenigen ist, die sich über das 5. Rahmenprogramm informieren wollen oder mit einem Projektvorhaben eine Förderung anstreben. Fortgesetzt wird natürlich auch der „Streifzug“ durch Bund und Länder. o Mag. Corinna Fehr arbeitet im Bundesministerium für Finanzen, Wien; Mag. Christian Henner-Fehr arbeitet als Kulturund Projektmanager in Wien 78 monitor 6/1999 8 Leserdienst 124 8 Roll-Up II von GTCO Der transportable Digitizer Für alle GIS-, CAD- und sonstigen speziellen Digitizeranwendungen bietet sich der Roll-Up II für all jene an, die im mobilen Zeitalter ständig einsatzbereit sind. monitor 6/1999 Der Roll-Up II von GTCO ist der einzige flexible Großflächendigitizer auf dem Markt. Das rollbare Tablett ist mit jedem Notebook kombinierbar und läßt sich über eine Menüleiste bequem programmieren und mit Schaltflächen für die benötigte Software belegen. Der mobile Digitizer ist für die jeweilige Fachapplikation genauestens konfigurierbar. Genau diese Präzision und die Widerstandskraft und Stabilität, für die auch die zweijährige Garantie zeugt, stellen die Qualität dieses Markenprodukts dar. Der rollbare Digitizer Roll-Up II ist von A2 bis A0, mit 4- oder 16facher Tastenmaus oder Digitalstift zur genauen Dateneingabe erhältlich. Ab einer Größe von 30 x 36 Zoll steht die Lupe auch kabellos zur Verfügung. Mit einer Auflösung von 100 Linien/mm ist der Roll-Up II ein Präzisionsgerät. Er ist ein Leichtgewicht und nur 3,2 mm dick, wird er ausgerollt, und sei es auch zum 1.000en Male, so garantiert die spezielle Oberfläche aus Lexan eine glatte und plane Oberfläche. Der Roll-Up II ist bei der Firma Jäger PC-Management zu beziehen. Das Unternehmen zeichnet sich als Generalvertretung für GTCO-Produkte und Distributor für High-Resolution-Drucker für Proof und Druckvorstufe als Hardwarespezialist für alle CADund GIS-Anwendungen aus. Für den Endkunden empfiehlt die Firma Jäger PC-Management das Markengerät zu einem hervorragenden Preis: Der Roll-Up II ist in einer Größe von 20 x 24 Zoll um 24.600,-- inkl. MwSt. direkt bei Jäger erhältlich. Auch Händleranfragen sind erwünscht. & Bezugsadresse: Jäger PC-Management Süddruckgasse 4 A-2512 Tribuswinkel Tel: 02252/827 14 Fax: 02252/827 46 8 Leserdienst 123 8 81 Welcome to ConferenceTV Ob Video Conferencing,Videobearbeitung oder Fernsehempfang, die TV-Tunerkarte ConferenceTV bietet mit Real Time ein modernes Instrument für die Bereiche Multimedia und Präsentationstechnik. Das Motto des Sommers: Ihr Web-Auftritt, bitte! Multiuser EDV begleitet Unternehmen und Selbständige auf ihren ersten Schritten in die elektronische Welt des Internet. Die TV-Tunerkarte ConferenceTV bietet alle Vorteile für Video conferencing, Fernsehempfang und Videotelephonie Die Karte ConferenceTV unterstützt Video Conferencing und Videotelephonie via Internet, ISDN, LAN und TCP/IP-basierten Netzwerken und liefert Echtzeit. Im Fernsehempfang bietet der Tuner den automatischen Scan, eine Vorschau und die Aufzeichnungs- und Speichermöglichkeit für Sendungen, die über terrestrische Kanäle und Kabel TV empfangen werden. Die Karte unterstützt die Normen NTSC, PAL und SECAM und ermöglicht, Live Video direkt vom TV-Gerät, dem Videorecorder oder dem Camcorder auf den PC zu spielen. Die TV-Tunerkarte ist benutzerfreundlich. Das jumperlose Design und die Fähigkeit zu Plug & Play vereinfachen den lästigen Installationsprozeß. Ihr wichtigstes Feature ist die Garantie auf Echtzeitqualität. Die Karte erfaßt bis zu 30 frames/sek und optimiert das Fernsehbild zu einer klaren und scharfen Bildqualität, indem sie die Videoinformationen selbst digitalisiert und direkt in den Speicher der Grafikkarte schreibt, wodurch der Prozessor nicht belastet wird. Es sind keine Verbindungskabel mehr notwendig, da der Video Capture Chip das analoge Signal am Tunerausgang direkt in ein digitales Signal umwandelt. Auch für die Videobearbeitung bietet ConferenceTV komfortable Möglichkeiten - so kann die TV-Tunerkarte in einer Auflösung 82 von 1.600 x 1.200 Pixel gleichzeitig bis zu 100 Fenster des bearbeiteten Videos aufmachen nicht uninteressant für den Videoschnitt, und nicht selbstverständlich für jede Tunerkarte. Außerdem ist zu betonen, daß die Tunerkarte mit Fernbedienung geliefert wird. Die Tunerkarte ConferenceTV bietet eine gute Performance und liegt im Preis-/Leistungsverhältnis vorne. ConferenceTV ist zu dem interessanten Preis von ATS 1.290,— inkl. MwSt. direkt bei Dual Computer erhältlich. Dual Computer nimmt auch Händleranfragen entgegen. Z Systemvoraussetzungen: . PC mit Pentium-Prozessor ab 90 Mhz . Min. 8 MB RAM . Min. 4 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte . MS Windows 95 . Lautsprecher für Audio Output . TV Antenne oder Kabelanschluß . Soundkarte & Bezugsadresse: Dual Computer Reinprechtsdorfer Str. 11 A-1050 Wien Tel: 0043/1/544 22 18 Fax: 0043/1/544 22 19 eMail: [email protected] 8 Leserdienst 119 8 In der virtuellen Welt gibt es Häuser, Märkte, Städte und Kontinente. Die Menschen, die sich dort bewegen, kommen aus aller Welt und sind doch nur einen Mausklick voneinander entfernt. Manche sind ein schlichter Mauszeiger, manche haben ein elektronisches Abbild ihrer selbst erzeugt und schicken dieses elektronische Püppchen auf die Suche nach Informationen, Kontakten und Dingen, die man einkaufen kann. Jeder einzelne Anwender hat seinen persönlichen Grund für die Reise ins Internet: Brieffreundschaften über eMails, täglicher Gedankenaustausch oder Flirt beim Chat, Meinungsbildung in den Foren oder Usergroups, und so weiter und so weiter. Jeder, der aktiv durchs Web surft, will finden. Wer gefunden werden will, braucht einen eigenen Web-Auftritt. So weit, so klar. Die Multiuser EDV in Wien www.muvie.at und www.itcenter.at - hat sich auf die Entwicklung von Web-Auftritten für kleine Unternehmen und Selbständige spezialisiert, die selbst keine Kenntnisse im Umgang mit Programmierwerkzeugen und Web-Technologie haben. „Mit unserem „ErsteSchritte-Programm“ begleiten wir Interessenten auf ihrem Weg in die elektronische Welt des Internet“, erklärt Multiuser-Chef Wolfgang Peball. Das Service reicht dabei vom Konzept des Web-Auftritts über die Auswahl des geeigneten Providers und die Gestaltung bis zur Programmierung, Betreuung und Erfolgskontrolle. „Gedruckte Unterlagen lassen sich nicht unmittelbar in eine Web-Seite umwandeln. Das Geheimnis erfolgreicher Web-Seiten liegt im Nutzen ihrer Besucher. Es geht darum, Unternehmern bewußt zu machen, wieviel Interessantes sie - entgeltlich oder unentgeltlich - auf ihren Homepages anbieten können“, erzählt Peball aus der Praxis von der Zusammenarbeit mit Firmen und Agenturen. Zu seinem „ErsteSchritte-Programm“ gehören Datenbank-Anbindungen, die Integration von Spielen und die Einrichtung von Web-Shops mit sicherem Zahlungsverkehr. „Wir haben ein Basis-Schema erarbeitet, das es uns möglich macht, den Einstieg ins Internet-Geschehen einfach und effizient anzubieten“, meint der Multiuser-Gründer. Praxis-Tips und Literaturhinweise gibt es auf den Muvie- und It-Center-Web-Pages. & Kontaktadresse: Multiuser EDV Ramperstorfferg. 14 A-1050 Wien Tel: 0043/1/545 40 58-0 Fax: 0043/1/545 40 58-20 eMail: [email protected], [email protected] Website: www.muvie.at, www.itcenter.at 8 Leserdienst 120 8 monitor 6/1999 monitor 6/1999 85 8 Leserdienst 121 8 8 Leserdienst 122 8 MARKTVIEW: MONITORE Datensichtgeräte So werden Monitore und LCD-Displays im trockenen Amtsdeutsch genannt.Worauf es beim Kauf ankommt, wird hier verraten. Ing. Adolf Hochhaltinger schrumpft. Das bedeutet eine höchst detailreiche Darstellung aller grafischen Elemente am Bildschirm. Und in der Zwischenzeit wurde auch die Schrift selbst zu einem solchen grafischen Element - sowohl am Bildschirm wie auch beim Druck. Denn die Darstellung des gleichen Textes in unterschiedlichsten Schriften ist selbstverständlich ebenfalls bereits eine grafische Anwendung. 30-69 110 ADI SYSTEMS ADI Microscan 5PD 17 1600 x 1200/65Hz 50-160 31-86 172 ADI SYSTEMS ADI Microscan 6G 21 1600 x 1200/75Hz 50-160 30-95 202,5 ADI SYSTEMS ADI MicroScan G56 17 1600 x 1200/75Hz 50-160 30-95 202,5 ADI SYSTEMS ADI MicroScan G66 19 1600 x 1200/75Hz 50-160 30-95 202,5 APPLE COMPUTER APPLE COMPUTER Apple Studio Display 17 1600 x 1200/60Hz Apple Studio Display & Co- 21 1600 x 1200/85Hz lorSync CCID 121 21" Flat 1.600 x 1.200 Square 48-160 48-120 48 - 120 30 - 80 autosync autosync 150 BARCO CCID 121 Reference Cali- 21 brator 48 - 120 30 - 96 autosync autosync 150 BARCO CCID 9774 29" Tri- 2.000 x 1.600 nitron 48 - 120 30 - 96 175 BARCO ICD 321 Präzisions-Farbdaten-Monitor 21 48-150 au- 30-85 au- 135 tosync tosync 1600 x 1200 1600 x 1200 30-85 31-107 USB optional, Mikrofon integriert, opt. Lautsprecher 599,- DM Group Point 01/544 99 10 USB optional, Lautsprecher optional, Mikrofon integriert 699,- DM Group Point 01/544 99 10 TCO99 1.799,- DM Group Point 01/544 99 10 TCO99, USB optional, Lautsprecher optional 849,- DM Group Point 01/544 99 10 TCO 99, Lautsprecher optional, Mikrofon integriert, USB 1.169,- DM Group Point 01/544 99 optional, platzsparende Konstruktion 10 7.414,- ATS Apple 01/711 82-0 Prüfkelle zur Monitor-Kalibrierung, Farb-Steuerung, ex- 22.110,- ATS Apple 01/711 82-0 akte Reproduktion von Pantone-Farben farbgetreue Darstellung, brilliante Schärfe, Hardware a.A. Grothusen Gesellschaft kompatibel, einfachste Kalibrierung, exzellenter Farbabm.b.H. 01/970 22-0 gleich, DeltaE < 3! farbgetreue Darstellung, brilliante Schärfe, HardwaGrothusen Gesellschaft re-kompatibel, einfachste Kalibirierung, exzellenter m.b.H. 01/970 22-0 Farbabgleich, Delta E < 3 Farbgetreue Darstellung, brilliante Schärfe, Hardware a.A. Grothusen Gesellschaft kompatibel, einfachste Kalibrierung, exzellenter Farbabm.b.H. 01/970 22-0 gleich, DeltaE < 3! Flat Square, Orbiting System, ALC (Ambient Light Con- a.A. Grothusen Gesellschaft m.b.H. 01/970 22-0 trol), Quick Degauss, Display Power Management System, benutzerfreundliches On-Screen-Display, farbstabil über lange Zeit, andere Prüfzeichen: DHHS21, IEC950, etc. LDNR 1280 x 1024/60Hz 50-120 Bezugsquelle 17 Besonderheiten Videobandbreite (MHz) Zeilenfrequenz (KHz) Produktname ADI Microscan 5P Bildwiederhol frequenz (Hz) Hersteller Maximale Auflösung X x Y / Refresh Die erste Erkenntnis daraus: Je höher die Auflösung des Bildschirmes, um so feiner werden die Details gezeichnet. Heute ist beispielsweise bei den (relativ weit verbreiteten) Bildschirmen mit 17-Zoll Bildröhre die Auflösung von 1024 × 768 Pixeln am weitesten verbreitet. Eine noch höhere Auflösung wäre zwar technisch durchaus möglich, hat sich in der Praxis aber aus mehreren Gründen als wenig sinnvoll erwiesen. Ein Grund dafür ist, daß die Systemschriften, beispielsweise unter den einzelnen Icons (und ebenso die Icons selbst) sonst am Bildschirm bereits zu klein Endpreis (inkl MwSt.) Z Hohe Auflösung ADI SYSTEMS BARCO 86 Schirmdiagonale in Zoll An Anfang bestand die Welt aus kleinen Quadraten, und alle Computerfiguren am Bildschirm setzten sich aus solchen Quadraten zusammen - zumindest sahen die grafischen Bemühungen der ersten Programme so aus. Ursache war der geringe Speicher; einige wenige Kilobytes mußten für die Speicherung des gesamten Bildschirminhaltes reichen. Heute haben Grafikkarten in der Regel etwa zwischen vier und zwölf Megabyte für das Speichern ihrer Grafik bzw. ihres Bildschirminhaltes zur Verfügung. Die erwähnten „Quadrate“ sind zwar immer noch vorhanden, sie sind jedoch auf die Größe einzelner Bildpunkte - Fachausdruck: „Pixel“, abgeleitet vom englischen „Picture Element“ (Bildelement) - zusammenge- 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 monitor 6/1999 MARKTVIEW: MONITORE BARCO ICD 451 Präzisions-Farbdaten-Monitor 20 1280 x 1024 BARCO Orion 16D 29 BARCO PCD 321 Personal Calibrat- 21 or Plus 1600 x 1280/75Hz 40-120 au- 30-96 au- 175 tosync tosync 1600 x 1200 45-120 au- 30-90 autosync tosync COMPAQ Compaq P110 21 1600 x 1200/85Hz 60-85 30-107 COMPAQ Compaq P1610 24 1920 x 1200/76Hz 60-85 30-96 COMPAQ Compaq P75 17 1280 x 1024/75Hz 60-85 30-85 COMPAQ Compaq S700 17 1024x768/85Hz 60-85 30-69 COMPAQ Compaq S900 19 1600x1200/75Hz 60-85 30-95 COMPAQ Compaq V1000 21 1600 x 1200/85Hz 60-85 30-107 COMPAQ Compaq V75 17 1024 x 768/85Hz 60-85 30-69 COMPAQ Compaq V900 19 1600 x 1200/75Hz 60-85 30-96 monitor 6/1999 45-80 15-36 45 (Jumper f. (Jumper f. 2 Bereiche) 5 Bereiche 245 Grothusen Gesellschaft Flat Square, Video-tauglich, Option ALC (Ambient Light a.A. m.b.H. 01/970 22-0 Control), Automatic Quick Degauss, Option BMS-Gehäuse (Mu-Metal), andere Prüfzeichen: DHHS21, IEC950, etc. Orbiting System, Quick Degauss, benutzerfreundliches a.A. Grothusen Gesellschaft On-Screen-Display, farbstabil über lange Zeit m.b.H. 01/970 22-0 Grothusen Gesellschaft Flat Square, stabile Farbwiedergabe, brilliante Schärfe, a.A. m.b.H. 01/970 22-0 offene Kalibrierung über z.B. X-Rite DTP92 oder Colortron, exzellenter Farbabgleich, Konvertierung der gemessenen Profile in ColorSync II und ICC-Formaten zur korrekten Anpassung 19.260,- ATS Compaq Computer Austria GmbH 01/866 30-0 35.890,- ATS Compaq Computer Austria GmbH 01/866 30-0 9.299,- ATS Compaq Computer Austria GmbH 01/866 30-0 5.290,- ATS Compaq Computer Austria GmbH 01/866 30-0 8.590,- ATS Compaq Computer Austria GmbH 01/866 30-0 16.790,- ATS Compaq Computer Austria GmbH 01/866 30-0 6.499,- ATS Compaq Computer Austria GmbH 01/866 30-0 9.990,- ATS Compaq Computer Austria GmbH 01/866 30-0 LDNR Bezugsquelle Der nächste Fehler, der oft auftritt, ist die „Verzeichnung“ - sozusagen ein „Verbiegen“ des Bildes. Hier sollte man den Monitor aber unbedingt mit unterschiedlicher Bildfrequenz ausprobieren; bei manchen Modellen hat eine Änderung der Bildfre- Endpreis (inkl MwSt.) Abgesehen von der Konvergenz, gibt es auch noch eine generelle „Scharfeinstellung“ für das gesamte Bild, die ebenfalls verstellt sein kann. Auch hier ist ein Bildschirm mit (kleiner) schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund ein gutes Testbild. Die Zeichen Besonderheiten Z Tonnen, Polsterzipfel, usw. Videobandbreite (MHz) Z Bildschärfe Maximale Auflösung X x Y / Refresh Hersteller Produktname Schirmdiagonale in Zoll Auch wenn der einzelne Bildpunkt in Bezug auf seine Größe von Anwendern mit guten Augen durchaus noch zu erkennen wäre, kann das Arbeiten mit dieser Auflösung auf so manchem Bildschirm bereits mühsam sein. Der Grund ist ein Bildschirm mit schlechter Konvergenz. Das heißt auf Deutsch: Das (farbige) Bild auf dem Schirm wird eigentlich aus drei verschiedenen einzelnen Bildern in den Grundfarben rot, grün und blau zusammengesetzt. Sie liegen im Idealfall völlig exakt übereinander - und zwar an jeder einzelnen Stelle des Bildschirmes. In der Praxis ergibt sich fast im- sollen scharf sein - und zwar an jeder Stelle des Bildschirmes. Vielfach treten Unschärfen nämlich nur an bestimmten Stellen auf, insbesondere im Randbereich oder in den Ecken des Bildes, hier sollte man also ganz besonders genau hinsehen. Eine „normale“ Unschärfe, die sich über das gesamte Bildfeld erstreckt, kann der Servicetechniker übrigens meist mit einer Drehung des Schraubenziehers beheben. Partielle Unschärfen sind hier meist hartnäckiger. Übrigens gibt es noch einen zweiten möglichen Grund für ein unscharfes Bild: eine allzu billige Grafikkarte, die ein nicht völlig exaktes Signal liefert (für den Techniker: eine zu geringe Flankensteilheit der Transienten), bewirkt ebenfalls eine Unschärfe, diesmal vor allem bei den senkrechten Kanten. Zeilenfrequenz (KHz) Z Konvergenz mer ein kleiner Fehler: Mit der Lupe betrachtet, erscheinen z.B. schwarze Buchstaben auf weißem Hintergrund dann so, als hätten sie einen schmalen, bunten Rand. Die einzelnen Teilbilder liegen dann an dieser Stelle nicht exakt übereinander. Ist der Fehler bereits beim ersten Hinsehen mit bloßem Auge zu erkennen, so sollte der betreffende Monitor nicht in die engere Wahl gezogen werden. Es drohen sonst ständige Kopfschmerzen und Augenreizung, weil das menschliche Auge dann ständig versucht, diesen (für das Auge unkorrigierbaren) Fehler doch zu korrigieren. Allerdings können durchaus auch bei Monitoren der gleichen Marke und Type recht unterschiedliche Konvergenzeinstellungen vorkommen; ein anderes Exemplar der gleichen Marke und Type kann durchaus hervorragend funktionieren. Bildwiederhol frequenz (Hz) erscheinen würden, sie wären dann nur mehr mit Mühe zu erkennen. Es muß hier erwähnt werden, daß moderne Betriebssysteme, darunter auch Windows 98, zwar die Einstellung verschiedener Schriftgrößen am Bildschirm vorsehen; bei den Icons gibt allerdings keine solche Anpassung. Wer es unbedingt so haben will, kann also auch bei kleineren Bildschirmen eine höhere Auflösung wählen. Aber die Bildqualität wird auch noch durch einen weiteren Parameter begrenzt: 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 87 MARKTVIEW: MONITORE CTX EX1200-2195UE 21 1600x1200/75 50-160 30-95 202 CTX EX950-1995UE 19 1600x1200/ 75 50-160 30-95 135 CTX EX960 19 1600x1200/85 50-160 30-105 135 CTX PR 711-1795UA 17 1600x1200/75 50-160 30-95 150 CTX VL 700ST-1769SL 17 1280x1024/60 50-60 30-70 110 CTX VL 700T 17 1280x1024/65 50-160 30-70 110 CTX VL 710ST 17 1600x1200/75 50-160 30-95 150 CTX VL 950T-1995 SL 19 1600x1200 / 75 50-160 30-95 202 EIZO CORP. Eizo F55S TCO 17 1152 x 864/86Hz 50-120 27-82 130 EIZO CORP. Eizo F57TCO 17 1280 x 1024/89Hz 50-160 27-96 180 88 OSD, 4 Farbauswahl, 5 Sprache, Degauß, MAC kompa- Auf Anfrage tibel, Moiré, Konvergenz-Reduktion, BNC umschaltbar, USB Hub OSD, 4 Farbauswahl, 5 Sprache, Degauß, MAC kompati- Auf Anfrage bel, Moiré-Reduktion, BNC umschaltbar OSD, 4 Farbauswahl, 5 Sprache, Degauß, MAC kompati- Auf Anfrage bel, Moiré-Reduktion, BNC umschaltbar OSD, 4 Farbauswahl, 5 Sprache, Degauß, MAC kompati- Auf Anfrage bel, Konvergenz-Korrektur, Trinitron-Bildröhre OSD, 4 Farbauswahl, 5 Sprache, Degauß, MAC kompti- Auf Anfrage bel, Moiré-Reduktion, USB Hub, Short Length Monitor OSD, 4 Farbauswahl, 5 Sprache, Degauß, MAC kompti- Auf Anfrage bel, Moiré-Reduktion OSD, 4 Farbauswahl, 5 Sprache, Degauß, MAC kompa- Auf Anfrage tibel, Moiré-Reduktion, USB-Hub OSD, 4 Farbauswahl, 5 Sprache, Degauß, MAC kompa- Auf Anfrage tibel, Moiré-Reduktion, USB-Hub TCO 99, optional i-Sound Modul, 1 Jahr 6.960,- ATS Vor-Ort-Garantie i-Sound Modul optional, 1 Jahr Vor-Ort-Garantie 9.000,- ATS LDNR Besonderheiten Videobandbreite (MHz) Langsam, aber sicher rutschen auch LCD- Bezugsquelle Z LCD ist anders Displays in Preisbereiche, wo sie auch für Normalverbraucher wirtschaftlich werden. Hier gelten bei der Beurteilung etwas andere Grundgagen, so sind bei einem TFTDisplay Schärfe und Konvergenz kein Thema, auch eine kissen- oder tonnenförmige Verzeichnung gibt es bei diesen Geräten generell nicht. Hier ist ein wichtiges Kriterium die Präzision der Wiedergabe - und zwar aus einem Grund: Die Werte der einzelnen Bildpunkte werden auf der Grafikkarte digital gespeichert. Um nun einen herkömmlichen Monitor (mit Bildröhre) ansteuern zu können, der für jede Grundfarbe einen entsprechenden Gleichspannungspegel erwartet, muß dieses Signal mit einem eigenen Baustein (D/A-Wandler) umgesetzt werden. LCD-Displays benötigen aber ohnehin ein digitales Signal. Allerdings steckt heute praktisch in jedem PC eine Grafikkarte, die ihre Signale als analoge Spannungswerte ausgibt. Will man nicht jeden Anwender zwingen, sich zusätzlich zum (teuren) LCDDisplay auch noch eine spezielle Grafikkarte zu kaufen, so muß der LCD-Bildschirm heute auch mit diesen analogen Signalen umgehen können. Aus diesem Grund sitzt in fast jedem LCDDisplay ebenfalls ein Wandlerbaustein (diesmal ein A/D-Wandler). Er übersetzt die Gleichspannungspegel wieder zurück in Endpreis (inkl MwSt.) Die Blendfreiheit des Bildschirmes ist ebenfalls wichtig: je weniger, um so besser. Mit andern Worten: Je weniger die Bildfläche gekrümmt ist, um so geringer sind die störenden Reflexionen. Auch ist das stundenlange Arbeiten bei einem völlig planen Bildschirm weniger ermüdend, insbesondere in den Bereichen CAD, Grafik und Layout. Der Vollständigkeit halber muß noch erwähnt werden: Im professionellen Bereich ist auch noch die getrennte Ansteuerung des Monitore über drei einzelne Kabel (RGB) üblich. Dann muß aber auch die in dem betreffenden System installierte Grafikkarte ihr Signal auf diese Weise anbieten. Die meisten hochwertigen Monitore mit diesem RGB-Anschluß bieten jedoch zusätzlich auch den normalen, 15-poligen VGA-Stecker. Dadurch ist auch der Anschluß dieser hochwertigen Monitore an die vielen „normalen“ Grafikkarten möglich - allerdings meist nicht mit der völlig gleichen Schärfe und Bildqualität. Maximale Auflösung X x Y / Refresh Hersteller Produktname Schirmdiagonale in Zoll Eine der wichtigsten Regeln beim Monitorkauf ist aber: Immer das betreffende Gerät selbst ausprobieren. Denn daß das Vorführgerät im Laden perfekt justiert ist und tadellos funktioniert, ist noch kein Beweis dafür, daß auch der Monitor in der Schachtel die gleiche Bildqualität bietet. Also immer auspacken und ausprobieren - an einem PC bzw. mit einer Hardware (und einem Betriebssystem), das möglichst dem eigenen entspricht. Auch dabei ist gerade schwarzer Text auf weißem Hinter- Z Noch zu beachten Zeilenfrequenz (KHz) Z Selbst ausprobieren! grund ein guter Test. Stimmen Schärfe, Konvergenz und ist die Hintergrundfarbe überall gleich weiß ohne Farbstich, so hat der Monitor bestanden. Bildwiederhol frequenz (Hz) quenz recht drastische Auswirkungen auf die Gestalt des Bildes: es erscheint dann plötzlich „verbogen“, z.B. in der Mitte schmäler als oben und unten („kissenförmige Verzeichnung“), oder in der Mitte breiter („tonnenförmige Verzeichnung“). Bei einigen modernen Monitoren kann auch diese Verzeichnung vom Anwender jederzeit korrigiert werden. Falls nicht: Finger weg! Viele moderne Monitore verfügen übrigens über ein Bildschirmmenü („On Screen Display“, OSD), in dem die verschiedenen Parameter angewählt und eingestellt werden können. Ältere Modelle, bei denen noch einzelne Tasten für die Einstellung der verschiedenen Parameter zuständig sind, haben meist weniger vielfältige Einstellmöglichkeiten. Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 399 Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 Hayward 01/ 614 88 0 400 401 402 403 404 405 406 407 Hayward 01/ 614 88 0 408 monitor 6/1999 MARKTVIEW: MONITORE EIZO CORP. Eizo F67 TCO 19 1280 x 1024/90Hz 50-160 27-96 180 EIZO CORP. Eizo F77S-TCO 21 1280 x 1024/102Hz 50-160 30-110 240 EIZO CORP. Eizo F78 TCO 21 1600 x 1200/87Hz 50-160 30-110 280 EIZO CORP. Eizo T57S TCO 17 1280 x 1024/86Hz 50-160 30-92 170 EIZO CORP. Eizo T68 TCO 19 1280 x 1024/90 Hz 50-160 27-96 180 EIZO CORP. Eizo T960 TCO 21 1600 x 1280/90Hz 50-160 30-115 280 HITACHI CM650ET 17 1280 x 1024/65Hz 50-130 31-69 110 HITACHI CM753ET 19 1600 x 1280/82Hz 50-160 31-107 230 monitor 6/1999 Z Zubehör Optional i-Sound Modul, 1 Jahr Vor-Ort-Garantie, USB-Hub u.v.a. TCO 99, optional i-Sound Modul, 1 Jahr Vor-Ort-Garantie Optional i-Sound Modul, 1 Jahr Vor-Ort-Garantie, Farbreinheit, präzise Geometrieeinstellungen, Super Ergo Coat u.v.a. TCO 99, optional i-Sound Modul, 1 Jahr Vor-Ort-Garantie, Super Ergo Coat TCO 99, optional i-Sound Modul, 1 Jahr Vor-Ort-Garantie TCO 99, optional i-Sound Modul, 1 Jahr Vor-Ort-Garantie u.v.a. TCO99, Shortneck Monitor, USB Hub optional LDNR Bezugsquelle Eine oft genutzte und empfehlenswerte Möglichkeit ist es, links und recht der Bildfläche angebaute Lautsprecher zu plazieren, meist direkt neben der Bildfläche. Sie sind in der Regel als Zubehör erhältlich, bei manchen Modellen auch schon serienmäßig eingebaut. Bei beiden Geräten, mit LCD ebenso wie mit Bildröhre, gibt es heute Modelle mit einem eingebauten USB-Hub, meist im Gerätefuß. Wer auf USB setzt, hat hier eine Möglichkeit, das USB-Anschlußfeld direkt im Arbeitsbereich zu haben - und das ohne viel zusätzliche Verkabelungsaufwand. Besonderheiten Anders als ein Monitor mit Bildröhre, der praktisch jede Auflösung gleich gut darstellen kann, gibt es bei einem LCD-Monitor eine bestimmte fixe Auflösung, die sich aus der Anzahl der LCD-Pixel ergibt. Für diese Auflösung ist das Display optimal geeignet, andere Auflösungen werden bei einigen Modellen nur in mangelhafter Qualität dargestellt; die Schriftzeichen erscheinen dann verwaschen und unsauber. Der beste Tip ist hier, erst die für den Anwender optimale Auflösung auszusuchen, und dann den LCD-Monitor möglichst immer mit dieser Auflösung zu betreiben. Zwar haben einige Modelle eine spezielle Schaltung, mit der auch andere Auflösungen noch recht gut dargestellt werden können - die beste Qualität ergibt sich aber im- mer mit der „display-eigenen“ Auflösung. Wichtig ist schließlich auch noch der Blickwinkel: Von der Seite her gesehen erscheint das Bild oft wesentlich dunkler als direkt von vorne betrachtet. Je geringer dieser Unterschied und um so größer der mögliche Betrachtungswinkel ist, um so besser. Eine relativ neue Spezialität einiger LCDDisplays ist das drehbare Bild: das Display kann vom Querformat in das Hochformat gedreht werden, die Darstellung wird automatisch entsprechend umgeschaltet. Endpreis (inkl MwSt.) Z Die beste Auflösung wählen Videobandbreite (MHz) Maximale Auflösung X x Y / Refresh Hersteller Produktname Schirmdiagonale in Zoll Genau genommen ist diese zweimalige Umsetzung (digital - analog - digital) eigentlich völlig überflüssig. In den Entwicklungslabors der Hersteller hat man schon die Standards für die direkte (digitale) Verbindung zwischen Grafikspeicher und LCD-Display fertig - und zwar gleich in mehreren, funktionierenden Varianten. Das Problem ist nun, einen gemeinsamen, weltweit gültigen Standard zu finden, der auch tatsächlich von allen Herstellern unterstützt wird. Ist ein solcher Standard einmal festgelegt, so wird es - wahrscheinlich schon in ein oder zwei Jahren - LCDDisplays mit einer optimalen (weil rein digitalen) Qualität geben, die noch dazu billiger sind, weil die Wandler-Chips wegfallen. Die (für den Anwender wohl etwas mühsamere) Alternative wäre eine Vielzahl von einzelnen, firmenspezifischen „Spezialstandards“, bei denen die LCD-Displays eines jeden Herstellers dann ihre eigene, ganz spezielle Grafikkarte benötigten. Einige wenige Hersteller bieten auch heute schon eine solche Kombination aus digitaler Grafikkarte samt dazu passendem LCD-Display an. Diese Variante ist aber wohl nur für kompromißlose Qualitätsansprüche oh- Zeilenfrequenz (KHz) Z Eigentlich überflüssig ne Rücksicht auf den Preis interessant, das Gespann Display/Karte muß jedoch immer zusammenbleiben. Ein Tauschen des Monitors mit jenem eines anderen Rechners ist hier nicht möglich. Die zweifache Umsetzung hat jedoch auch einen Vorteil: Man kann an den gleichen (15-poligen) Anschlußstecker der Grafikkarte einen Röhrenmonitor ebenso anstecken wie ein LCD-Display. Oder, anders gesagt: Diese LCD-Displays funktionieren mit praktisch jeder heute üblichen Grafikkarte. Bildwiederhol frequenz (Hz) die digitale Form, mit der das LCD-Display etwas anfangen kann. 12.840,- ATS Hayward 01/ 614 88 0 409 22.560,- ATS Hayward 01/ 614 88 0 410 36.600,- ATS Hayward 01/ 614 88 0 411 12.480,- ATS Hayward 01/ 614 88 0 412 16.080,- ATS Hayward 01/ 614 88 0 413 25.560,- ATS Hayward 01/ 614 88 0 414 749,- DM 1.549,- DM Hitachi Sales Europe GmbH 0049/211/529 15-0 Hitachi Sales Europe GmbH 0049/211/529 15-0 415 416 101 HITACHI CM761ET 19 1600 x 1200/75Hz 50-150 31-96 203 TCO99, Shortneck-Monitor, USB Hub optional 1.349,- DM HITACHI CM812ET 21 1800 x 1350/75Hz 50-160 31-107 230 Super Space Saving Design 2.549,- DM HITACHI CM813ET 21 1800 x 1350/80Hz 50-160 31-115 250 Super Space Saving Design 2.799,- DM HITACHI CM814ET 21 2048 x 1536/75Hz 50-160 31.125 270 TCO99, Super Space Saving Design, 3.399,- DM IIYAMA Vision Master Pro 450 19 1840 x 1440/76Hz 50-160 27-115 240 Diamondtron NF-Bildröhre 9.499,- ATS IIYAMA Vision Master 400 S701GT 17 1600 x 1280/72Hz 50-160 27-96 160 Flachbildröhre 6.299,- ATS IIYAMA Vision Master 400 S702GT 17 1600 x 1280/72Hz 50-160 27-96 160 Flachbildröhre 5.199,- ATS IIYAMA Vision Master Pro 400 17 1600 x 1280/72Hz 50-160 27-96 160 Streifenmaske 6.599,- ATS IIYAMA Vision Master Pro 410 17 1600 x 1280/72Hz 50-160 27-96 160 Diamontron-Bildröhre, TCO99 6.999,- ATS IIYAMA Vision Master Pro 502 21 1840 x 1440/73Hz 50-160 27-110 240 Flachbildröhre 14.699,- ATS IIYAMA Vision Master Pro 510 22 2048 x 1536/80Hz 50-160 30-130 260 Diamandtron NF-Bildröhre,TCO99 16.999,-ATS MAXDATA MAXDATA MAXDATA MAXDATA MAXDATA MAXDATA MAXDATA MAXDATA MAXDATA MAXDATA MIRO MIRO MIRO Belinea 103040 Belinea 106020 Belinea 107015 Belinea 107020 Belinea 107035 Belinea 107050 Belinea 107060 Belinea 107065 Belinea 108015 Belinea 108050 miroC21115 miroD1795F miroD1795T 17 19 17 17 17 17 17 17 21 21 21 17 17 1600 1600 1280 1280 1600 1600 1280 1600 1600 1600 1600 1280 1600 30-86 30-95 30-70 30-170 30-95 30-95 30-70 30-95 30-115 30-95 30-115 30-95 30-95 170 150 110 TCO 99 TCO 99 158 160 110 160 250 200 240 158 205 MITSUBISHI Diamond Pro 2020u 22 1800 x 1440/80Hz NEC NEC MultiSync A700+ 17 1280 x 1024/66Hz 55-120 31-70 High-Black-Matrix-Bildröhre Mitsubishi Diamondtron Streifenmaske Inkl. Nakamichi Soundsystem Nakamichi Soundsystem Crystal Pigment Bildröhre High Contrast Bildröhre 3 Jahr Vor-Ort-Garantie, 14 Tage DOA Service 3 Jahre Garantie, 1 Jahr Vor-Ort-Garantie 3 Jahre Garantie, 1 Jahr Vor-Ort-Service, 14 Tage DOA-Service Flat-Bildröhre, Monitor für professionelle Anwendungen,USB-Hub Audio optional, 3 Jahre Garantie u.a. 4.590,- ATS 6.260,- ATS 3.730,- ATS 3.530,- ATS 5.460,- ATS 5.590,- ATS 4.150,- ATS 5.590,- ATS 15.390,- ATS 12.660,- ATS 26.990,- ATS 5.490,- ATS 6.490.- ATS NEC NEC MultiSync E750 17 1600 x 1200/73Hz 55-160 31-92 NEC NEC MultiSync E950 19 1600 x 1200/77Hz 55-160 31-96 NEC NEC Multisync FP1350 22 1920 x 1440/76Hz 55-160 31-115 NEC NEC MultiSync FP950 19,5 1920 x 1440/73Hz 55-160 31-110 NEC NEC MultiSync P1250+ 21 1800 x 1440/73Hz 55-160 31-110 NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH Nokia 445Xi Plus 21 1600 x 1280/82Hz 50-150 30-110 230 NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH Nokia 445Xpro 21 1920 x 1440/82Hz 50-150 30-125 270 Powered USB-Hub, On Screen Hub, Nokia NaviKey, Dual Switch System 17.799,- ATS NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH Nokia 446Xpro 19 1600 x 1280/80Hz 50-150 30-107 230 Powered USB-Hub, On Screen Menü, Nokia NaviKey, Dual-Switch-System 11.599,- ATS 90 x x x x x x x x x x x x x 1200 1200 1024 1024 1200 1200 1024 1200 1200 1200 1200/91Hz 1024/88Hz 1200/75Hz 50-150 50-150 50-160 50-120 50-180 50-160 50-120 50-160 50-160 50-160 50-152 50-180 50-120 2.998,- DM 5.592,- ATS TCO 99, Croma Clear Schlitzmasken-Röhre, Kurz7.392,- ATS hals-Bildröhre, 3 Jahre Garantie TCO 99, Croma Clear Schlitzmasken-Röhre, Shortneck, 3 10548,- ATS Jahre Garantie u.a. TCO99, ultraflache Bildröhre, dynamische Konvergenz- 21.300,- ATS kontrolle, USB, 3 Jahre Garantie etc. Ultraflache Bildröhre, geringe Stelltiefe, 3 Jahre Garan- 12.816,- ATS tie u.a. Besonders geeignet für CAD/CAM, hohe Leistungsreser- 17.040,- ATS ven, optional Mac Adapter, 3 Jahre Garantie u.a. On Screen Menü, Nokia NavyKey, Dual Switch System 14.499,- ATS Hitachi Sales Europe GmbH 0049/211/529 15-0 Hitachi Sales Europe GmbH 0049/211/529 15-0 Hitachi Sales Europe GmbH 0049/211/529 15-0 Hitachi Sales Europe GmbH 0049/211/529 15-0 IIyama Electric GmbH 0049/89/90 00 50-0 IIyama Electric GmbH 0049/89/90 00 50-0 IIyama Electric GmbH 0049/89/90 00 50-0 IIyama Electric GmbH 0049/89/90 00 50-0 IIyama Electric GmbH 0049/89/90 00 50-0 IIyama Electric GmbH 0049/89/90 00 50-0 IIyama Electric GmbH 0049/89/90 00 50-0 MAXDATA 01/277 89-7 MAXDATA 01/277 89-7 MAXDATA 01/277 89-7 MAXDATA 01/277 89-7 MAXDATA 01/277 89-7 MAXDATA 01/277 89-7 MAXDATA 01/277 89-7 MAXDATA 01/277 89-7 MAXDATA 01/277 89-7 MAXDATA 01/277 89-7 miro 02739/70 05 miro 02739/70 05 miro 02739/70 05 Mitsubishi Electric Europe GmbH 0049/2102/486-0 Omega Ges.m.b.H. 01/615 49 00-0 Omega Ges.m.b.H. 01/615 49 00-0 Omega Ges.m.b.H. 01/615 49 00-0 Omega Ges.m.b.H. 01/615 49 00-0 Omega Ges.m.b.H. 01/615 49 00-0 Omega Ges.m.b.H. 01/615 49 00-0 NOKIA Display Products Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 NOKIA Display Products Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 NOKIA Display Products Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 LDNR Bezugsquelle Endpreis (inkl MwSt.) Besonderheiten Videobandbreite (MHz) Zeilenfrequenz (KHz) Bildwiederhol frequenz (Hz) Maximale Auflösung X x Y / Refresh Hersteller Produktname Schirmdiagonale in Zoll MARKTVIEW: MONITORE 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 monitor 6/1999 MicroTouch: Berühren Sie diesen Bildschirm! Berührungssensitive Bildschirme erleichtern Ihnen bei vielen Anwendungen das Kommunizieren mit einem Computer. Dank der umfangreichen Auswahl an Touch-Monitoren von MicroTouch können Sie Lösungen ganz nach Ihrem Bedarf realisieren. „Touch ist in“ - Mit Touch-Bildschirmen lösen Sie bei unterschiedlichsten Anwendungen gleich mehrere Probleme auf einmal: Durch das Wegfallen von Tastatur und Maus sparen Sie Platz, die Bedienung über den Bildschirm ist auch unter schwierigen Bedingungen (etwa industrielle Umgebungen) möglich, für Foyer-Automaten sind Touchscreens ideal durch die einfachere Handhabung und den besser Schutz vor Vandalismus. MicroTouch bietet Ihnen Touch-Lösungen für herkömmliche Röhrenmonitore wie auch für LC-Displays an. Die Touch-Modelle erfüllen die unterschiedlichsten Anforderungen - vom Spritzwasserschutz bis zu praktisch unzerbrechlichen Screens für Informationskioske im Außenbereich. So können Sie - je nach Anwendung - das ideale Eingabemedium wählen. Z TruePoint CRT-Touch-Monitore Mit den TruePoint-Monitoren stehen Ihnen Touch-Lösungen von 14 bis 21-Zoll zur Verfügung. Die Bildschirme verdanken ihre Berührungssensitivität den innovativen Touch-Technologien von MicroTouch. Dabei kann die Eingabe sowohl direkt mit dem Finger aber auch mit Arbeitshandschuhen oder über einen Stift erfolgen. Durch den TouchPen haben Sie auch keine Probleme, beispielsweise zur Zugangserkennung nach eine autorisierten Unterschrift zu fragen. Diese Vielseitigkeit macht die TruePoint-Monitore ideal für den Einsatz an Verkaufsständen, für medizinische oder für gewerbliche Anwendungen. Die Lösung ist wasserdicht versiegelt, splittersicher und wurde nach ISO 9001-Standards entwikkelt. Sie können dabei auf die angebotenen Bildschirme von MicroTouch zurückgreifen, die beim 21-Modell auch High-endGrafiklösungen möglich macht (Bildschirm-Auflösung bis zu 1800 x 1440 Pi- monitor 6/1999 xel bei 75Hz Bildwiederholfrequenz.). Sie können aber auch Monitore Ihrer Wahl mit dieser Touch-Screen-Lösung ausrüsten. Das Unternehmen verfügt über die Möglichkeit, nahezu jeden Bildschirm zum „TouchScreen“ zu machen. Z Flach-Display mit Touch Röhrenmonitoren sind aber - nicht zu letzt wegen Ihrer Größe - beim Einsatz oft Grenzen gesetzt. Hier bietet sich Ihnen die umfangreiche Palette an Touchscreens an, bei denen die flachen und platzsparenden Bildschirme auf LCD-Basis mit Touch-Eingabe kombiniert werden. MicroTouch führte bereits 1995 ein berührungsempfindliches Flachdisplay-LCDProdukt ein und zählt in diesem Bereich zu den wichtigsten Herstellern. Mit vier neuen Modellen setzt nun MicroTouch abermals ein Zeichen, um den ständig wachsenden Bedarf an diesen Lösungen abdekken zu können. Die neuen Displays sind von Werk aus auf die Integration in berührungsempfindlichen Bildschirmen ausgerichtet. Alle vier in den diagonalen Bildschirmgrößen 13,8 und 15 Zoll verfügbaren Flachdisplays basieren auf Dünnfilm-Transistor-, Aktivmatrix-LCDs (TFT-AM) mit einer Vollbildauflösung von bis zu 1024 x 768 Linien. Alle neuen Flachdisplays erhalten Sie in kapazitativer und widerstandsfester Technologie, so daß sie für das volle Spektrum an Touch-Applikationen geeignet sind. Je nach Modell bieten sich Ihnen hier unter anderem folgende Vorteile: . Praktische Befestigung auf dem Tisch oder an der Wand . Bis zu 75% Platzeinsparung gegenüber CRT-Bildschirmen . Geringer Stromverbrauch im Betrieb . Beschwerter Sockel und Reibungsgelenk sorgen für stabilen Stand . Einfache Integration in den Einbauraum . Flaches Metallgehäuse. . Schraubmontage gewährleistet erhöhte Sicherheit und Stabilität & Monitor Import Export Tel. 01/877 04 86 Fax: 01/877 04 86-6 http://www.ctxeurope.com 8 Leserdienst 117 8 91 NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH Nokia 446Xs 19 1600 x 1200/75Hz 50-150 31-96 160 TCO99, Shortneck 100 Grad FST, ergonomischer Einblickwinkel, On Screen Menü, Nokia NaviKey NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH Nokia 447Xpro/447Xpro/a 17 1600 x 1280/76Hz 50-150 30-96 160 Optional Lautsprecher, Streifenmasken-Röhre, On Screen 7.949,- ATS Menü, Nokia NaviKey NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH Nokia 447Xs 17 1280 x 1024/80Hz 50-150 30-86 150 TCO99, Shortneck 100 Grad FST, ergonomischer Einblickwinkel, On Screen Menü, Nokia NaviKey NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH Nokia 447Z 17 1280 x 1024/65Hz 50-120 31-72 100 NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH Nokia 447Za 17 1280 x 1024/65Hz 50-120 31-72 100 Minineck-Flatscreen Monitor OLIVETTI COMPUTERS WORLDWIDE OLIVETTI COMPUTERS WORLDWIDE OLIVETTI COMPUTERS WORLDWIDE PANASONIC DSM 70-740 17 1280 x 1024/60Hz 100 69 108 DSM 80-215 21 1800 x 1440/77 30-115 250 Audio Base Station (ANS) optional in Bildschirmfuß in- 5.390,- ATS tegrierte Stereo-Lautsprecher inkl. Subwoofer 22.190,- ATS DSM 80-745 17 1600 x 1200/75Hz 50-150 30-95 205 6.690,- ATS PanaSync Pro P110 21 1800 x 1440 50-160 30-115 250 a.A. PANASONIC PanaSync Pro P70 17 1280 x 1024 50-180 30-95 158 a.A. PANASONIC PanaSync Pro Sl90 19 1600 x 1200 50-180 30-95 202,5 PANASONIC PanaSync S110 21 1600 x 1200 50-180 30-95 202,5 a.A. PANASONIC PanaSync S70 17 1280 x 1024 50-180 30-70 108 a.A. PHILIPS 107B 17 1280 x 1024/75Hz 60-160 30-86 148,5 PHILIPS 107MBT 17 1280 x 1024/75Hz 50-160 30-86 148,5 PHILIPS 107MP 17 1600 x 1200/75Hz 50-160 30-95 203 PHILIPS 109B 19 1920 x 1440/60Hz 50-160 30-95 203 PHILIPS 109MP 19 1800x1350/75Hz 30-107 230 PHILIPS 109S 19 1600 x 1200/75Hz 50-160 30-95 230 PHILIPS 201B 21 1600x1200/85Hz 50-160 30-107 229 PHILIPS 201P 21 1600x1200 50-160 30-115 243 SAMSUNG Samsung SM1000pT 21 1600 x 1200 50-160 30-107 230 USB-Bay, Crystal Clear Technologie, 3 Jahre Garantie/1 15.990,- ATS Jahr Vor-Ort USB-Bay, Crystal Clear Technologie, 3 Jahre Garantie/1 19.990,- ATS Jahr Vor-Ort TCO 99 20.930,- ATS SAMSUNG Samsung SM1000sT 21 1600 x 1280 50-160 30-96 205 TCO 99 17.210,- ATS SAMSUNG 1600 x 1200 50-160 30-96 85 TCO 99 8.950,- ATS SAMSUNG Samsung SM700IFT Dyna- 17 Flat Samsung SM700pT Plus 17 1600 x 1200 50-160 30-96 205 TCO 99 7.130,- ATS SAMSUNG Samsung SM710bT 17 1280 x 1024 50-160 30-70 110 TCO 99, USB Option 5.760,- ATS SAMSUNG Samsung SM710sT 17 1280 x 1024 50-160 30-70 110 TCO 99, USB-Option 5.300,- ATS SAMSUNG Samsung SM900pT 19 1600 x 1200 50-160 30-96 85 TCO 99, USB Option 8.950,- ATS SAMSUNG Samsung SM900SL 19 1600 x 1200 50-160 30-96 205 TCO 99, USB Option 9.860,- ATS SONY Multiscan 420 GST 19 1600 x 1200/75Hz 48-120 30-96 92 50-160 50-160 9.699,- ATS 6.499,- ATS 4.966,- ATS Raumsparende Konstruktion TCO 99, optionaler USB-Port, CustoMax-Software, 3 Jahre Garantie, 1 Jahr Vor-Ort Optionaler USB-Port, CustoMax-Software, 3 Jahre Garantie, 1 Jahr Vor-Ort Optionaler USB-Port, CustoMax-Software, 3 Jahre Garantie, 1 Jahr Vor-Ort TCO 99, optionaler USB-Port, CustoMax-Software, 3 Jahre Garantie, 1 Jahr Vor-Ort USB Bay, Plug & Play, CustoMax Software, 3 Jahre Garantie/1 Jahr Vor-Ort Optional TCO92, 3 Jahre Garantie/1 Jahr Vor-Ort 5.399,- ATS a.A. 5.990,- ATS 3.490,- ATS 7.990,- ATS 8.990,- ATS 9.990,- ATS 7.990,- ATS Trinitron-Bildröhre, 2 VGA-Eingänge (einer auf Vorder- 9.990,- ATS seite für Notebook-Anschluß) NOKIA Display Products Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 NOKIA Display Products Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 NOKIA Display Products Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 NOKIA Display Products Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 NOKIA Display Products Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 OCW GMBH 01/710 94 94-0 OCW GMBH 01/710 94 94-0 OCW GMBH 01/710 94 94-0 Panasonic 01/ 610 80-0 Panasonic 01/ 610 80-0 Panasonic 01/ 610 80-0 Panasonic 01/ 610 80-0 Panasonic 01/ 610 80-0 Österr. Philips Industrie Ges.m.b.H. 01/601 01-0 Österr. Philips Industrie Ges.m.b.H. 01/601 01-0 Österr. Philips Industrie Ges.m.b.H. 01/601 01-0 Österr. Philips Industrie Ges.m.b.H. 01/601 01-0 Österr. Philips Industrie Ges.m.b.H. 01/601 01-0 Österr. Philips Industrie Ges.m.b.H. 01/601 01-0 Österr. Philips Industrie Ges.m.b.H. 01/601 01-0 Österr. Philips Industrie Ges.m.b.H. 01/601 01-0 ELSAT International 01/866 44-0 ELSAT International 01/866 44-0 ELSAT International 01/866 44-0 ELSAT International 01/866 44-0 ELSAT International 01/866 44-0 ELSAT International 01/866 44-0 ELSAT International 01/866 44-0 ELSAT International 01/866 44-0 Sony Austria GmbH 01/610 50-0 LDNR Bezugsquelle Endpreis (inkl MwSt.) Besonderheiten Videobandbreite (MHz) Zeilenfrequenz (KHz) Bildwiederhol frequenz (Hz) Maximale Auflösung X x Y / Refresh Hersteller Produktname Schirmdiagonale in Zoll MARKTVIEW: MONITORE 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 monitor 6/1999 Ausgezeichnet: Monitore von CTX Bei CTX haben Sie es nicht schwer einen „ausgezeichneten“ Monitor zu erwerben.Awards „am laufenden Band“ sammelt CTX für seine Bildschirmpalette, die vom qualitätsvollen „Standard“-Monitor über Modelle mit Trinitron-FlachBildröhre bis zu den LCD-Bildschirmen reicht. „Editors Choices“ von Fachzeitschriften und „Best Buy Awards“ sind für CTX seit vielen Jahren „Standard“. Allein in Deutschland konnte CTX 1998 wieder jede Menge an Auszeichnungen von den gängigen PC-Magazinen einheimsen, wobei die Redaktionen sich nicht mit Superlativen zurückhielten. Besonders hervorgehoben wird dabei immer wieder das exzellente Preis/Leistungsverhältnis, mit dem CTX im 15, 17- und 19-Zoll-Segment voll punkten kann. Das bedeutet, daß Sie bei sehr günstigem Preis in den vollen Genuß moderner Bildschirm-Technologie kommen - inklusive der Einhaltung aller gängigen Richtlinien für Bildschirmstrahlung und Energieverbrauch. Dabei können Sie sowohl unter Modellen für Standard-Software-Anwendungen wählen, wie auch professionelle Bild- schirme erwerben, die zum Beispiel für den Highend-Grafikbereich gedacht sind. Die Bildschirmpalette reicht von 14- bis 21-Zoll und gliedert sich in folgende Produktgruppen: . Value Line: Monitore von 14 bis 19 Zoll, die speziell für den Gebrauch zu Hause oder in Büros entworfen wurden und äußerst preiswert sind. . Executive Serie: Eine Palette modernster Monitore für professionelle Anwender. Die Monitore der Executive Serie sind ideal geeignet für CAD/CAM-Anwendungen, hochwertige Grafikarbeiten, Multimedia und Advanced Business-Anwendungen. Monitore mit 19-, 20- und 21Zoll stehen zur Verfügung. Das Top-Modell ermöglicht auch bei der höchsten Auflösung von 1600 mal 1200 Pixel noch ergonomisches Arbeiten. . Professional Serie: Die 15- und 17-Bildschirme der Professional Serie sind mit Trinitron-Flach-Bildröhren ausgestattet. Sie wurden für anspruchsvolle Anwendungen entworfen, bei denen eine besonders hohe Bildqualität erforderlich ist. Diese Modelle gibt es derzeit mit 15- und 17-Zoll. CTX gewährt auf alle Monitore 3 Jahre Garantie. Z Die Alternative: „PanoView“ LCD-Bildschirme Sie sind kompakt, platzsparend und ergonomisch: die „PanoView“ LCD-Monitore sind die Alternative zu herkömmlichen Röhrenmonitoren. Mit einem Zehntel der Größe und des Gewichtes von konventionellen Bildröhren-Monitoren ist die PanoView-Serie für Sie eine platzsparende BildschirmAlternative, wenn Größe und Raum eine Rolle spielen. Durch das einzigartige Rahmendesign können Sie diese Bildschirme frei aufstellen oder an der Wand aufhängen. Die Fernsteuerung und die optionale Touch-Screen-Funktion machen sie aber auch zu einer interessanten Lösung für Systemintegratoren, und bieten Lösungen für monitor 6/1999 Anwendungen wie in den Bereichen POS (Point of Sale), POC (Point of Control), Bankwesen, Transport, Militär, Medizin. Alle CTX LCD-Monitore arbeiten ana- log. Sie erfordern also keine spezielle Grafikkarte und können direkt an den PC angeschlossen werden. Zusammen mit dem verstellbaren Standfuß und der On-ScreenAnzeige ist der PanoView einfach einzurichten und zu benutzen. Dank der hervorragenden Bildwiederholfrequenz, der scharfen Bildwiedergabe, der ausgezeichneten Helligkeit und des niedrigen Stromverbrauchs vermindert der PanoView die Belastung der Augen und sorgt für niedrige Betriebskosten. Wie für alle CTX Bildschirmprodukte so gilt auch für die PanoView-Modelle, daß sie allen europäischen Sicherheitsrichtlinien und -normen entsprechen. In Österreich erfolgt der Vertrieb über die Monitor Import Export, einem seit vielen Jahren auf Computerbildschirme spezialisierten Unternehmen, das auch den hohen Qualitätsanforderungen von CTX gerecht wird. & Bezugsquelle: Monitor Import Export Tel. 01/877 04 86 Fax: 01/877 04 86-6 http://www.ctxeurope.com 8 Leserdienst 118 8 93 SONY Multiscan CPD-200EST 17 1280 x 1024/65Hz 50-120 30-70 SONY Multiscan CPD-200GST 17 1280 x 1024/80Hz 50-120 30-85 SONY Multiscan CPD-520GST 21 1600 x 1200/77Hz 48-160 30-96 SONY Multiscan GDM-200PST 17 1280 x 1024/85Hz 48-160 30-92 SONY Multiscan GDM-400PST 19 1600 x 1200/75Hz 48-160 30-94 SONY Multiscan GDM-500PST 21 1600 x 1280/80Hz 48-160 30-107 SONY Multiscan GDM-F500 21 1800 x 1440/80Hz 48-160 30-121 SONY 1920 x 1200/76Hz 50-160 30-96 VIEW SONIC Multiscan GDM-W900 Breit- 24 bildmonitor E771 17 1280 x 1024/66Hz 50-120 30-70 100 VIEW SONIC GS771 17 1280 x 1024/66Hz 50-180 30-70 108 VIEW SONIC GT771 17 1280 x 1024/66Hz 50-180 30-70 108 VIEW SONIC GT775 17 1600 x 1280/69Hz 50-160 30-86 180 VIEW SONIC GT790 19 1600 x 1200/76Hz 50-180 30-95 200 VIEW SONIC MB110 21 1600 x 1200/76Hz 50-180 30-95 200 VIEW SONIC P810 21 1600 x 1200/76Hz 50-160 30-95 200 VIEW SONIC P813 21 1600 x 1200/85Hz 50-160 30-107 230 VIEW SONIC P815 21 1.800 x 1.440/76Hz 50-160 30-115 250 VIEW SONIC P817 21 2.048 x 1.536/85Hz 50-180 30-137 360 VIEW SONIC PS775 17 1600 x 1200/77Hz 50-180 30-97 210 VIEW SONIC PS790 19 1600 x 1200/76Hz 50-180 30-95 158 VIEW SONIC PT775 17 1600 x1280/77Hz 50-160 30-96 200 VIEW SONIC PT795 19 1920 x 1440/73Hz 50-180 30-110 200 94 Verkürzte Bildröhre, On Screen Display, Trinitron-Röhre 5.990,- ATS Sony Austria GmbH 01/610 50-0 Verkürzte Trinitron Bildröhre, Mehrsprachiges OSD, Gra- 6.790,- ATS Sony Austria GmbH phic Picture Enhancement 01/610 50-0 Verbesserte Fokussierung durch MALS und EFEAL, Beam 16.990,- ATS Sony Austria GmbH Landing Correction-Funktion für ausgezeichnete Farb01/610 50-0 reinheit Trinitron Bildröhre, OSD, Einsteigermodell für professio- 7.990,- ATS Sony Austria GmbH nelle Anwender 01/610 50-0 Trinitron Bildröhre, OSD, MALS und EFEAL Linsensy- 10.990,- ATS Sony Austria GmbH stem, Beam Landing Korrektur Magnetfeldkorrektur u.a. 01/610 50-0 Trinitron Bildröhre, Mehrsprachiges OSD, MALS und 18.990,- ATS Sony Austria GmbH EFEAL Linsensystem u.a. 01/610 50-0 Horizontal und vertikal flacher Bildschirm, extrafeiner 29.990,- ATS Sony Austria GmbH 01/610 50-0 Elektrodenstrahl, Mehrsprachiges OSD, MALS und EFEAL Linsensystem, USB-Hub zum Anschluß weiterer Peripheriegeräte u.a. 16:10 Trinitron Bildröhre für Breitbildformat 28.990,- ATS Sony Austria GmbH 01/610 50-0 599,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 Short-Depth-Technik 769,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 Inkl. Lautsprecher & Mikrofon, Kopfhöreranschluß 849,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 SonicTron Streifenmaske 869,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 1.149,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 Nakamichi Sound-System, USB 2.199,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 1.899,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 SonicTron Streifenmaske 2.399,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 USB 2.449,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 TCO99, USB 4.329,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 Short-Depth-Technik, USB 1.049,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 Short Depth Technik 1.359,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 SonicTron Streifenmaske 1.049,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 TCO99, USB, Streifenmaske 1.749,- DM ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 LDNR Bezugsquelle Endpreis (inkl MwSt.) Besonderheiten Videobandbreite (MHz) Zeilenfrequenz (KHz) Bildwiederhol frequenz (Hz) Maximale Auflösung X x Y / Refresh Hersteller Produktname Schirmdiagonale in Zoll MARKTVIEW: MONITORE 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 monitor 6/1999 EIZO Flexscan L360: Der starke 15“ Flachbildschirm! Bildqualität, Ergonomie und erstklassiges Service: Die gewohnte EIZO-Qualität setzt sich auch bei den Flachbildschirmen durch. In der bewährten EIZO-Qualität stehen Ihnen jetzt auch Flachbildschirme auf LCD-Basis zur Verfügung Der EIZO Flexscan L360 ist ein 15“ TFT-LCD mit einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten bei 16 Millionen Farben. Er vereint die von EIZO gewohnt hohe technische Perfektion mit einem flexiblem Outfit. Bildqualität und Ergonomie stehen auch bei diesem EIZO LCD im Vordergrund. Dies zeigt sich schon bei der ausgefeilten Steuerung des Inverters für die Hintergrundbeleuchtung. Sie sorgt dafür, daß die Helligkeit auch bei Schwankungen der Umgebungstemperatur gleich bleibt. Die hohe Helligkeit des L360 von 200 Candilumen pro Quadratmeter bei hohen Kontrasten bis 300:1 ermöglicht den unkomplizierten Einsatz auch bei starkem Tageslicht. Ein horizontaler Betrachtungswinkel von 140° macht den L360 zu einem Display, das sich an jedem Einsatzort behauptet. Als LCD ist es ohnehin unempfindlich gegen Störfelder von außen und somit für Großraumbüros ebenso prädestiniert wie für extreme Arbeitsumfelder. Noch wichtiger: es selbst verursacht so gut wie keine Felder und kommt damit auch mit sensiblen Geräten im Nahbereich monitor 6/1999 klar. Der L360 arbeitet mit fast jeder handelsüblichen Grafikkarte zusammen und ist sowohl als Tischgerät mit Standbein als auch als Freemount-Version erhältlich. Er läßt sich besonders leicht installieren und einstellen, ist platzsparend, ökonomisch und umweltfreundlich. Die Garantiezeit für alle EIZO Monitore beträgt drei Jahre und wurde vom Generaldistributor Hayward per 1.1.99 durch ein kostenloses Vor-Ort-Service erweitert. Dies gilt für das erste Jahr ab Kaufdatum und ist mit einer einmaligen Zahlung von ÖS 468,— inkl. MwSt. um zwei weitere Jahre verlängerbar. & Nähere Informationen zu diesem Produkt erhalten Sie bei: HAYWARD Computer-Peripherie Tel. 01/614 88-0 8 Leserdienst 116 8 95 MARKTVIEW: FLACHBILDSCHIRME ACER AcerView F51 4 15 1024 x 768 4 Echtfarbe 16 Mio. APPLE Apple Studo 4 COMPUTER Display 15,1" COMPAQ Compaq 4 TFT5000 15,1 1024x768 4 15,1 1024x768 COMPAQ Compaq TFT8000 4 CTX PV 741 CTX CTX Automatische Bildkorrektur mit i-key a.A. 16.165,- ATS 120/90 35W 5,5kg Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 200:1 0,33 4 120/100 45W 9,4kg Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 200:1, 3 Jahre 22.890,- ATS davon 1 Jahr Vor-Ort-Garantie 18,1 1280x1025 4 160/160 60W 9,4kg 4 14,1 1024x768 4 16,7 Mio. 40/40 3,9 kg Helligkeit 165cd/qm, Kontrast 150:1, in Car- 49.990,- ATS bon und Opal erhältlich, mit/ohne Schutzglas erhältlich, USB Port, 3 Jahre davon 1 Jahr Vor-Ort-Garantie Helligkeit: 200cd/qm; Kontrast: 200=1; Mac Auf Anfrage kompatibel PV 751 4 15,1 1024x768 4 16,7 Mio. 60/60 3,9 kg Helligkeit: 200cd/qm; Kontrast: 200=1; Mac kompatibel PV 880 4 18,1 1024x1024 4 16,7 Mio. 80/80 3,9 kg Eingebautes Stereo-Audiosystem, Helligkeit: Auf Anfrage 235cd/qm; Kontrast: 300=1; Mac kompatibel EIZO CORP. L360 4 15 1024x768 16 Mio. 140/120 27W 6,5kg Helligkeit: 200cd/qm. Kontrast: 300:1, 1 Jahr 23.388,- ATS Vor-Ort-Garantie, optional i-Sound Modul EIZO CORP. L66 4 18 1280x1024 0,297 4 16,7 Mio 140/140 48W 9,5kg Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 300:1, 1 Jahr 65.700,- ATS Vor-Ort-Garantie, Tischmodell USB-Schnittstelle, i-Sound Modul optional 16,7 Mio. 160 0,297 4 Auf Anfrage FUJITSU Fujitsu PDS 4207 HITACHI CML150X 4 15 1024x768 0,297 4 160 38,5 kg S-Video, RGBHV u.a., optimale Anpassung an auf Anfrage das 16:9 Format durch Bildskalierung; Abmessung (BxHxT): 103,5x64x15cm; Netzanschluß: 100-240V, 50-60Hz; Steuerung: RS 232C Schnittstelle 45W 5,5kg Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 300:1 3.299,- DM HITACHI CML180X 4 18 1280x1024 0,297 4 160 70W 10kg Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 200:1, Bild ist a.A. drehbar HITACHI DT3140ET 4 14,1 1024x768 0,297 4 160 35W 6,5kg Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 200:1 IIYAMA ProLite 38b 4 15 1024x768 0,297 4 IIYAMA ProLite 38c 4 15 1024x768 4 IIYAMA ProLite 39a 4 IIYAMA ProLite 46a 4 MAXDATA Belinea 101510 4 MIRO miroPTLA 180 MIRO 4 42 852x480 (16:9) 4 3.229,- DM Echtfarben 110/95 18 Bit 160/160 15,4 1280x1024 0,238 4 5 18,1 1280x1024 0,280 4 5 15 1024 x 768 0,297 4 mm Echtfarben 110/95 TCO99, Kontrast 200:1, Helligkeit 200cd/qm 29.999,- ATS Echtfarben 170/170 Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 150:1 44.499,- ATS 16 Mio. 140 Grad Kontrast 300:1, Helligkeit 250cd/qm 19.420,- ATS 4 18,1 1280x1024 0,280 4 5 16,7 Mio. 160 65W Kontrast 200:1, USB-Anschluß, keine Lautspre- ca. 45.000,cher ATS miroPTLS 150 4 15 1024x768 0,297 4 262.144 50/50 45W 5kg 3 Jahre Vor-Ort-Garantie, kein Lautsprecher, 14 Tage DOA-Service MITSUBISHI LXA530W 4 15 1024 x 768 4 16 Mio. NEC Multi- 4 Sync LCD 1400M 14 1024x768 4 True Color NEC 96 Helligkeit 200cd/qm, Konstrast 200:1, TCO 92 17.599,- ATS 7,5kg 9,3kg TCO 99, Helligkeit 250cd/qm, Kontrast 300:1 21.999,- ATS 16.990,- ATS Kontrast 400:1, Helligket 250 cd/qm, optional 2.669,- DM USB-Hub 90/50 Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 170:1, Audio Funktionen, USB Verteiler 15.972,- ATS Acer Computer HandelsgmbH 01/615 08 20-0 Apple Computer Ges.m.b.H. 01/711 82-0 Compaq Computer Austria GmbH 01/866 30-0 Compaq Computer Austria GmbH 01/866 30-0 Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 Monitor Import Export GesmbH 01/877 04 86 Hayward Computer-Peripherie HandelsgmbH 01/ 614 88 0 Hayward Computer-Peripherie HandelsgmbH 01/ 614 88 0 Grothusen Gesellschaft m.b.H. 01/970 22-0 LDNR Bezugsquelle Endpreis Besonderheiten Gewicht Leistungsaufnahme Sichtbarer Winkel Farbentiefe USB VGA Pixelabstand Auflösungen Eingang Bilddiagonale in Zoll Plasma LCD Hersteller Produktname Typ 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 Hitachi Sales Europe 513 GmbH 0049/211/529 15-0 Hitachi Sales Europe 514 GmbH 0049/211/529 15-0 Hitachi Sales Europe 515 GmbH 0049/211/529 15-0 IIyama Electric GmbH 516 0049/89/90 00 50-0 IIyama Electric GmbH 517 0049/89/90 00 50-0 IIyama Electric GmbH 518 0049/89/90 00 50-0 IIyama Electric GmbH 519 0049/89/90 00 50-0 MAXDATA Computer 520 GmbH 01/277 89-7 miro Computer Products 521 GmbH 02739/70 05 miro Computer Products 522 GmbH 02739/70 05 Mitsubishi Electric Euro- 523 pe GmbH Electronic Visual Systems 0049/2102/486-0 Omega Ges.m.b.H. 524 01/615 49 00-0 monitor 6/1999 MARKTVIEW: FLACHBILDSCHIRME 20 1280x1024 0,312 True Color 160/160 85W 10,5kg Nokia 400Xa 4 14,1 1024x768 0,279 4 mm 16,7 Mio. 160 6,3kg Nokia 500Xa 4 15,1 1024x768 0,3mm 4 16,7 Mio. 120/100 7,1kg Helligkeit: 250cd/qm, Kontrast: 150:1, optio- 17.299,- ATS nal: Wandbefestigung, powered USB-Hub NOKIA Display Products 529 Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 Nokia 800Xa 4 18,1 1280x1024 0,28m 4 m 16,7 Mio. 170 9kg Helligkeit: 200cd/qm, Kontrast: 200:1, optio- 49.999,- ATS nal: Wandbefestigung, Safty-Plex-Scheibe, Diebstahlsicherung NOKIA Display Products 530 Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 PanaFlat LC50S PANASONIC PanaFlat LC90S PHILIPS 181AS 4 15 1024x768 0,297 4 16,2 Mio. 140/120 35W Helligkeit 250cd/qm, Kontrast 400:1 a.A. 4 19 1280x1024 0,294 4 16,8 Mio 160/160 60W Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 200:1 a.A. 4 18,1 1280x1024 0,280 4 160 35W 9kg TCO99, inkl. Lautsprecher, besonders kleiner Standfuß 65.000,- ATS PHILIPS Brilliance 151AX 4 15,1 1024 x 768 0,3mm 4 Echtfarben 80/80 35W 5,3kg Integrierter USB-Hub, Kontrast 300:1, 16.990,- ATS 175cd/qm Helligkeit, integrierte Lautsprecher SAMSUNG Samsung SM520TFT 4 15 1024 x 768 4 True Color 130/120 3 Farbtemperaturen, 3 Jahre Bring-In Garantie 19.300,- ATS SAMSUNG Samsung 4 SM700 TFT 17 1280x1024 4 True Color 140/140 TCO 99, Optionen: Multimedia, USB-Hub, Schwenkarm... 48.000,- ATS SONY TFT CPD-L133 TFT CPD-L150 4 13,3 1024 x 768 4 Echtfarben 160/160 4,9kg Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 200 15.990,- ATS 4 15 1024 x 768 4 Echtfarben 5,3kg VPC Flat Monitor 4 12 800 x 600 4 Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 300:1, flimmer- 24.990,- ATS freie Bilder bei 1024x768/85 Hz mit flimmerfreier Kurvendarstellung durch “Digital Smoothing” Funktion,Aufsichtwinkel Horizontal:140°/ Vertikal 120° Geeignet für die Anwendung im öffentlichen 25.000,- öS Bereich, Pulteinbau, Schutzart IP65 Panasonic Austria 01/ 610 80-0 Panasonic Austria 01/ 610 80-0 Österr. Philips Industrie Ges.m.b.H. Unternehmensbereich Konsumenten Produkte 01/601 01-0 Österr. Philips Industrie Ges.m.b.H. Unternehmensbereich Konsumenten Produkte 01/601 01-0 ELSAT International Computervertriebsges.m.b.H. 01/866 44-0 ELSAT International Computervertriebsges.m.b.H. 01/866 44-0 Sony Austria GmbH 01/610 50-0 Sony Austria GmbH 01/610 50-0 VIEW SONIC VG150 4 15 1024x768 0,287 4 16,7 Mio. 120 38W 5kg TCO99, Helligkeit 210cd/qm, Kontrast 350:1, 2.589,- DM Fuß abnehmbar VIEW SONIC VG180 4 18 1280x1024 0,28 4 16,7 Mio. 160/160 60W 8,8kg Helligkeit 150cd/qm, Kontrast 100:1, Fuß ab- 7.349,- DM nehmbar VIEW SONIC VP140 4 14 1024x768 0,275 16,7 Mio. 100 45W 5kg TCO99, Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 150:1, 2,199,- DM Fuß abnehmbar VIEW SONIC VPA150/VPD 4 150 15 1024x768 0,297 4 16,7 Mio. 140 33W 5kg VIEW SONIC VPD180 18 1280x1024 0,28 16,7 Mio. 140 45W 8,8kg Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 300:1, Hoch- 2.849,- DM und Querformat-Wechsel möglich, Lautsprecher integriert, optional auch inkl. ATI Xpert LT Grafikkarte für digitalen Signaleingang! TCO99, Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 300:1, 8.699,- DM USB, digitaler Signaleingang! NEC NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH NOKIA DISPLAY PRODUCTS GMBH PANASONIC SONY SYSTEME LAUER monitor 6/1999 4 25W 5 kg Endpreis 20.323,- ATS Helligkeit 200cd/qm, Kontrast 150:1, um 90 63.900,- ATS Grad drehbarer Bildschirm, auch BNC Eingang u.a. Hellikeit 150cd/qm, Kontrast 220:1, Super Fine 127.116,- ATS Analog TFT, Design mit 90 Grad drehbarem Bildschirm, 5x BNC Anschlüsse, 3 Jahre Garantie Helligkeit: 200cd/qm, Kontrast: 100:1, optio- 15.199,- ATS nal: Wandbefestigung, powered USB-Hub LDNR 77W 9kg Helligkeit 250cd/qm, Kontrast 400:1, Audio Funktionen, USB Verteiler Bezugsquelle 160/160 Besonderheiten True Color Gewicht Sichtbarer Winkel 1280x1024 0,28 4 USB 18 NEC VGA 120/100 Pixelabstand True Color Auflösungen 4 Plasma 1024x768 LCD 15 NEC Produktname NEC Multi- 4 Sync LCD 1500M NEC Multi- 4 Sync LCD 1810 NEC Multi- 4 Sync LCD 2010 Hersteller Farbentiefe Leistungsaufnahme Eingang Bilddiagonale in Zoll Typ Omega Ges.m.b.H. 01/615 49 00-0 525 Omega Ges.m.b.H. 01/615 49 00-0 526 Omega Ges.m.b.H. 01/615 49 00-0 527 NOKIA Display Products 528 Ges.m.b.H. 0049/89/14 97 36-0 531 532 533 534 535 536 537 538 Elektronik-Systeme Lauer GesmbH 01/895 93 63-0 ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 539 ViewSonic Technology GmbH 0049/2154/ 918 80 544 540 541 542 543 97 Der Fachhändler in Ihrer Nähe Wien 1. 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Donaustr. 83 A-1020 Wien Taborstr.9 A-1020 Wien Taborstraße 54 A-1020 Wien Vorgartenstr. 211 A-1020 Wien Vereinsgasse 7/10 A-1020 Wien Untere Augartenstr. 21 A-1020 Wien Handelskai 265 A-1020 Wien Nordbahnstr. 36/2/1 A-1020 Wien Glockengasse 13 A-1020 Wien Taborstraße 85/5 A-1020 Wien Bahnhof Wien-Nord A-1020 Wien Taborstraße 52/B A-1020 Wien Am Handelskai 388 / Top 633 Wien 3. Bezirk 1. Wiener Netzwerkklinik Gruber Michael Beer EDV KEG Buchhandlung Rennweg-Center CBS Computer & Büro Shop CGP Computer Graphic Produkte GmbH Computerhaus 35 Computerhandel u. EDV Dienstleistungen Swoboda Tongenerator Update Team Heimhilcher und Partner Handelsges.m.b.H. Chlada Büro- und Datentechnik Karo Data Datenverarbeitung GmbH A-1030 Wien Barichg. 4 und 5/1 A-1030 Wien Erdbergstr. 74/26 A-1030 Wien Rennweg 50 A-1030 WIEN Erdbergstr. 69 A-1030 Wien Traungasse 11 A-1030 Wien Landstrasser Hauptstr. 143 A-1030 Wien Rennweg 46-50 A-1030 Wien Hörnesgasse 7 A-1030 Wien Landstr. 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Bezirk Actron Computer Apple Friends A-1050 Wien Reinprechtsdorfer Str. 55 A-1050 Wien Schönbrunner Straße 121 ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( 2 01/409 07 23 01/532 18 08-0 01/535 54 05 2 01/409 07 25 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 01/535 54 05/20 01/533 83 66 01/535 98 43 01/533 32 68 01/535 27 29 01/505 74 44 01/505 82 67 01/587 90 67 01/587 90 67-77 01/218 12 70 01/218 12 70 01/216 75 69 01/216 75 69 Neueröffnung 01/218 16 63 Neueröffnung 01/218 16 63 01/726 53 68 01/726 53 69 01/216 29 78 01/216 29 78 01/489 64 80-0 01/727 52 2 01/532 18 08-11 2 2 2 01/489 64 80-96 01/727 52-52 01/214 20 50 01/214 17 22 01/216 40 28 01/214 20 12 01/216 31 80 01/216 90 17-19 2 01/726 60 90 01/715 43 01 01/710 61 35 01/799 29 75 01/718 59 08 01/ 717 31 0 01-710 50 35 2 2 2 2 2 2 01/799 93 01 01/710 42 03 01/715 41 41 01/713 44 56 01/71731 111 01/585 44 34 01/587 87 80 01/505 67 37 01/505 49 78 01/504 15 37 01/505 78 08 01/544 45 80 01/587 88 90-0 01/585 55 39 2 01/585 01 00 01/710 61 35-2 01/799 29 75-2 01/718 59 08 21 01/ 717 31 350 01-710 64 79 01/799 93 02 01/710 01 01 01/715 41 41-99 01/713 44 56-13 01/713 80 55 01/585 42 67 01/505 92 53 01/505 40 29 01/504 15 37-37 01/505 49 60 2 01/544 45 85 01/586 60 20 01/585 27 30 01/505 78 08 01/503 74 51 01/505 93 30 2 2 2 2 2 2 2 Lernsoftware, Lexika Komplettsysteme http://www.kuppitsch.com http://www.mar.at http://www.vobis.at/ http://www.telecom.at/houston/ Reparaturen, Entsorgung CD-ROM Kopierservice Kurse für Senioren SW-Entwicklung, Internettechnologien Scanner, Texterkennung, CD-Recorder DTP & Internet Services :ÂJ@ :Â" :<ÂÉ@ :<ÂÉ@& <J& :< :<ÂJ :<J@ :< Â@ :<J& :< :<J :<Â@" :< :<J :@" :< :<ÂÉ ÂÉ :<ÂÉ@ :< J@& :<ÂÉ ÂÉ@& :< ÂÉJ& <J& : :< :<ÂÉ ::<ÂÂÉ@& : :<ÂÉJ@ http://www.actron.at http://members.aon.at/cdcopy/ http://www.inode.at/computercircle/ http://www.isol.at http://www.logadata.at/ http://www.ncp.at/ http://members.magnet.at/progdat Zubehör Firmenausstattungen SW-Entwicklung, http://members.magnet.at/skycompu ter http://www.transtec.at http://www.netzwerkklinik.at http://www.beer-edv.co.at/ DTP Digitaler Plakatdruck http://members.magnet.at/cbs/ http://www.cgp.at/ Service http://www.swoboda.at/ Musik auf dem PC http://www.tongenerator.at ISDN Büromaschinen http://www.update.co.at/ http://members.magnet.at/chlada/ http://www.karodata.at 3D, High End Videoschnitt Supportdienstleistungen, http://members.eunet.at/aries/ http://www.buc-EDV.co.at http://www.cdcomp.com http://www.wehsner.co.at/computer -studio/ http://www.cup.co.at http://www.cwsoft.at/ 01/586 60 20 Tech. 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Dietzel Ges.m.b.H. Digital Communication Dual Computer EDV-Weiner Greyline Handelsges.m.b.H. Klangfarbe GmbH Lofttech RC Computer vetro MULTIUSER EDV Ges.m.b.H. A-1050 Wien Hauslabgasse 7 9/4c A-1050 Wien Margaretenstr. 160 A-1050 Wien Mittersteig 24 A-1050 Wien Bräuhausgasse 63 A-1050 Wien Gassergasse 19/L3 A-1050 Wien Reinprechtsdorfer Str. 11 A-1050 Wien Margaretengürtel 76-80/19/5 A-1050 Wien Schönbrunner Str. 86 A-1050 Wien Einsiedlerplatz 4 A-1050 Wien Zentagasse 8/23 A-1050 Wien Einsiedlergasse 25 A-1050 Wien Wehrgasse 1/Ecke Margaretenstr. A-1050 Wien Ramperstorfferg. 14 Wien 6. Bezirk A.M.V. Büromaschinen Amadeus Brezina Electronic C.A.G. 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Bezirk academia computer Computerwelt.at F&B EDV HOST Computer Systems Krömer Software Magic Computer Line Oliver Rüling Rapid Software Development pccompany Visual Project Ameba Consult A-1080 Wien Pfeilgasse 3a/Hotel Academia A-1080 Wien Laudongasse 4 A-1080 Wien Buchfeldgasse 12 A-1080 Wien Löwenburgg. 3 A-1080 Wien Alserstrasse 41 A-1080 Wien Blindengasse 52/2 A-1080 Wien Kochgasse 32 A-1080 Wien Kochgasse 32 A-1080 Wien Laudongasse 4 A-1080 Wien Josefstädter Str. 72/2/2 ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( 01/548 83 33 01/544 83 88 01/544 27 27 01/544 33 22 2 2 2 2 2 2 2 01/548 83 35 01/545 70 15 01/544 27 27-14 01/544 33 24 01/548 50 00 0 01/544 22 18 01/548 32 51 01/548 50-50 01/544 22 19 01/548 32 51 01/699 34 83/300 01/545 17 17 01/54 88 781 01/544 21 85 01/586 31 24 01/545 40 58 01/586 30 30 01/586 23 92 01/597 02 84 01/581 32 50 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 01/545 17 17 01/54 88 781 01/548 21 80 01/586 31 24/44 01/586 58 25-20 01/586 39 47 01/586 23 83 01/597 81 32 01/581 32 52 01/581 71 37 od. 38 01/587 05 25 01/595 26 00 01/586 27 77-0 01/595 31 19 01/596 56 96 01/585 28 00 01/585 22 22 01/596 40 03 01/597 34 23 2 01/581 71 38 01/587 05 26-11 2 01/595 26 00-80 2 2 2 2 2 2 2 2 01/586 27 77-4 01/595 15 14 01/599 99 130 01/597 50 10 01/548 26 20-13 01/599 99 520 01/597 50 11 01/596 56 96-10 01/585 28 00-19 01/585 22 22-30 01/596 40 03 01/597 34 23-8 01/587 21 555 2 2 01/596 53 66/10 01/586 97 07-19 2 2 2 2 2 2 01/596 53 66/50 01/586 77 47 01/597 13 78 01/596 7276 01/587 74 76 01/587 74 76-20 01/521 86 86 01/521 01-0 01/521 86 18 01/526 43 15 01/522 72 47 01/526 43 85 01/522 72 51 01/522 72 52 01/522 92 42 01/524 78 62 01/522 47 84 2 2 01/526 46 76 01/524 65 88 01/523 20 30 01/526 38 02 01/522 29 05 01/524 16 50 01/526 10 51 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 01/526 53 81 01/409 69 80 01/526 46 76-22 01/522 73 29 01/523 20 30-20 01/526 38 01 01/522 29 06 01/272 75 65 01/405 18 73 01/407 50 58 01/526 53 83 01/401 76 78 2 2 2 2 01/409 24 17-0 01/409 24 17-0 2 01/403 33 71-0 01/408 74 88 522 19 11 01/522 63 22-20 01/403 33 71-40 01/407 18 59 01/523 57 12 01/523 49 50-21 01 / 523 49 31 01/522 63 22 EDV-Leasing http://www.ccaut.at/ DTP, Repro, Fotosatz HP ISDN, Telephonanlagen http://www.digicom.at Reparaturen, Barcode Service http://www.greyline.at/ Musik auf dem PC MP3, Stock Tracing Reparaturen, Umrüstungen http://www.goli.at/lofttech/ http://www.rc-com.com ISDN, Telekommunikation Â" :< <J&ÂÉJ& ::<ÂÂÉJ@ CD-ROM Produktion, NW-Service http://www.muvie.at http://www.amadeusbuch.co.at/ Zubehör, Komponenten <<J& :<J :< :: :< É@ :< < NW-Planung & Installation http://www.erb.at/erb http://www.giga-ccs.co.at http://members.teleweb.at/ludwig.ko nvalina/ Notebooks Smart Pen Apple Support & Service Apple  Webservices, Multimedia :< ÂÉJ@& :< :< :< :<ÂÂÉ :< J@ :<ÂÉ Â :< ÂÉ@ :< :<ÂÉ@" Â@ ::<É :<Â@ :<ÂÉJ@ :< :<ÂÉ Â@ :< :<ÂÉ@" <J& :<  :< <J& :<ÂÉ" :<@ ::<ÂÂÉ@ J :<  <J :< :<ÂÉ" Â@ :<J << @"& Service Novell, Lotus Notes, EIB http://www.netsphere.co.at/ http://www.netzwerker.net http://www.gps.at/ http://www.soho.at http://www.vds.at/ http://www.appleservice.com Individualsoftware Internet Services http://www.abacus.at/ Komplettlösungen Schulungen; Linux http://www.birg.co.at http://www.deas.co.at gebrauchte Computer 06/99/10068000 01/523 49 50 :<ÂÉ@ :< ÂÉ :< :< :< :<ÂÉ@ ÂÉ@ :<ÂÉ@ :<ÂJ :< J@" <:<ÂÉ J@ :<ÂÂÉ@ 2 01/403 33 71-33 01/407 18 59 01/272 75 65 01/405 18 75 2 2 2 01/407 50 58-6 01/409 24 17-77 01/409 24 17-77 01/403 33 71-33 01/408 53 33-15 EDV-Zubehör SW/HW-Komplettlösungen SW f. 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Enzersdorf Erlaufstraße 38/4 A-2351 Wiener Neudorf IZ-NÖ Süd, Strasse 2a, Objekt M39 A-2351 Wiener Neudorf Triester Straße 14 A-2355 Wiener Neudorf IZ-NÖ-Süd Strasse 7 (Obj.58/C8) A-2355 Wiener Neudorf IZ NÖ Süd/ Straße 7/58 D A-2371 Hinterbrühl Alfred-Schmidt-Weg 6 A-2380 Perchtoldsdorf Dr. Scherber-Gasse 5 A-2380 Perchtoldsdorf Theresieng. 21 A-2380 Perchtoldsdorf Theresiengasse 21 A-2380 Perchtoldsdorf Alfred-Feierfeil-Straße 5 A-2381 Laab/Walde Julius-Raab-Gasse 4 A-2410 Hainburg/Donau Dr.-Wlasak-Str. 83 A-2425 Nickelsdorf Akaziengasse 23 A-2433 Margarethen/Moos Kranzlgarten 16 A-2441 Mitterndorf Moosgasse 10 A-2486 Pottendorf Dr.-Th.-Körnerstraße 10 A-2500 Baden Wassergasse 12 A-2500 Baden Weilburgstr. 4 A-2500 Baden Frauengasse 10 ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( 02244/300 10 02576/293 26 02245/5597-0 02522/2634 2 02572/329 80 02572/5382 2 02572/201 88 02572/436 00 02572/3725 02523/8551 02522/2634 02522/8005 02522/7337 2 2 2 2 2 2 2 2 02576/293 28 02245/5597-8 02522/2634 2 02572/324 80 02572/5382 2 2 02572/201 88 02572/436 05 02572/3725-33 02523/8551 02522/2634 02522/8324 02522/7337 02574/3542-10 02574/354 210 01/283 75 50 02244/300 10-41 2 2 2 02574/3542-10 02574/354 220 01/283 75 54 2 02246/2191-32 02246/2191-34 02245/820 44 02289/7000 2 02289/7000/22 02282/240 914 2 2 02231/402 050 02286/3200 02212/2350 02235/443 51 01/609 12 31 02236/612 40 2 2 02236/25 69 00 2 02236/450 20 02236/47 277-0 02236/475 48-0 02236/610 94-0 02236/222 55 02236/482 94 01/869 16 38 02282/240 917 02231/402 054-5 02212/2932 2 2 2 2 2 02236/648 40-0 02236/443 51 2 02236/6790-0 02236/268 64 02236/612 40-77 2 01/869 77 36 01/865 74 10 01/865 74 10 01/863 88 2 Komponenten Zubehör WaWi & betriebliche Lösungen Zubehör Zubehör Funk, Radio, TV, Video mepages/wweiss http://members.magnet.at/c.gepp/ http://www.idv.at http://www.surf.to/edv http://members.magnet.at/feldmann/ http://msc.nanet.at/ http://members.magnet.at/nbv/ http://msc.nanet.at/ http://msc.nanet.at/ http://members.magnet.at/ing.renato. neuhauser Telekommunikation Zubehör(Bildschirmfilter) http://www.asguard.at/ http://www.vobis.at/ EDV-Beratung, Internetdienstleister Internet-Dienstleistungen http://www.hrisak.com http://www.schubert.at/ http://netat.com/ http://members.magnet.at/d.speicher / Telekommunikation 02236/450 20-19 2 2 2 02236/47 277-55 02236/475 48-44 02236/610 94-99 02236/222 55-4 02236/477 24 01/865 38 20 2 2 02236/612 49 02236/378 758 02236/6790-99 02236/268 64 01/865 05 04 01/865 74 10-190 01/865 74 10-190 Versand http://www.es.electronics.co.at http://www.vobis.at/ http://www.complus.co.at/ ISDN, Telekommunikation http://www.wmsmt.com/ Meßtechnik http://www.wkrob.co.at/ http://www.birg.co.at Palmtops Projektmanagement http://www.visurus.com Komplettsysteme, EDV-Beratung http://www.ccw.co.at/ Barcodeleser & -drucker, Versand Zubehör/Versand http://www.arp-datacon.co.at/ http://www.birg.co.at/ Solomon-Antivirus Web- & Kommunikationslösungen http://www.edvise.at SW-Entwicklung, http://www.globex.at Intra-/Internet/E-Commerce 01/88 001-11 0664/254 53 27 02163/622 71 02146/2851 02236/25 47 05 02236/658 53 2 2 2 2 2 ISDN, RA-Systeme http://ourworld.compuserve.com/ho Videosysteme 01/699 53 14 02236/377 668-0 02236/6830 Kassensysteme Scanner, Dig-Kameras, Dia-Belichter Schulungen 02286/2080 2 :<ÂÉJ@ :< :<@ÂÉJ@ :<ÂJ@ :<ÂÉJ@& :<ÂÉ@ :<ÂJ@ :<Â@ :< :<J@ :<ÂJ@ :< :<JÂ@ :<ÂÉJ@ :<ÂÉ@ : :<ÂÉJ@"& :<ÉJ@ :<ÂÉJ@& :<ÂÉJ@" :<  :<ÂÉ@ :<ÂÉ@ :< :<ÂÉ :<ÂÉJ@"& :<ÂÉJ@& :<ÂJ@& :< :< :<ÂÉ@" :< :<ÂÉ@ :< :< :<É :< :<ÂÉ@" :< < <ÉJ <ÉJ :<ÂÉ <É :< :<J :<ÂÉ@ :< :< :<ÂÉJ@& :<ÂÉ@ 2 2 2 02239/37 44 02163/622 71 02146/2851 2 2 2 2 2 2 02230/39 44-88 02230/2128 02234/722 13-1 02234/722 13 28 02623 / 73 699 02252/433 64 02252/490 10-0 02252/432 73 02623 / 73 6996 02252/848 15 02252/490 15 02252/432 73-17 EDV-Beratung Videoschnittsysteme NW-Lösungen Internetservices Betriebliche Komplettsysteme http://www.a-u-d.com http://members.magnet.at/estadler http://www.netzwerkklinik.at http://members.telecom.at/~herhum / http://www.ps-trading.com/ http://www.gisch.at/ http://www.go-public.com http://www.leichtfried.at :..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur monitor 6/1999 103 Der Fachhändler in Ihrer Nähe Jäger PC-Management Haberfellner Internet Services Achatz System Engineering Creat, EDV-Beratungs GmbH DVI-Datenverarbeitungs- und Informationstechnik GesmbH R + K Computer Hamues EDV Berl EDV & Büro EDV Service Thurner Scheiringer Computer Klaus Hartmann PC-Business-Service H. 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KG a+d Computersysteme & Bauteile Actron Computer Aigner Elektronik Alpha Linz BMT GmbH Computerbörse Linz Computronic Reichl & Zachbauer CSM Computer & Software Mehrplatzsysteme Giga CCS JES Jäger EDV-Systeme MSVG PC-Medicus Schiebler & Stauder OEG SVS M.B.C. Austria Technikzentrum ACP Computer Handels GmbH Comzu ims connection M & S Büroinformatik HAPRA Hard- und Software Actron Computer Markus Steidle Computerstudio Ing. Broser GmbH Datatronic Marco Peter Edlmayr Vobis Microcomputer Computer Competence Inh. Gerald Neumann Wilhelm Ettl Apollo Computer und Design Industry Consulting Medosch Apollo Computer und Design Toptronic Werner Kupfer H.T.-Computersysteme Your System Software Management GmbH Johannes Tinschert GEMA Media JN-Technik AWS Verena Wittberger A-4010 Linz Stockhofstraße 8 A-4017 Linz Prinz-Eugen-Straße 23 A-4020 Linz Wiener Straße 131 A-4020 Linz Blumauerstrasse 37 A-4020 Linz Dinghoferstraße 653 A-4020 Linz Dinghoferstraße 63 A-4020 Linz Hafenstraße 1-3 A-4020 Linz Graben 3 A-4020 Linz Tegetthoffstraße 42 A-4020 Linz Wiener Straße 131 A-4020 Linz Prinz-Eugen-Straße 5a A-4020 Linz Sandgasse 10 A-4020 Linz Wiener Str. 89 A-4020 Linz Ledererg. 34 A-4020 Linz Volksgartenstr. 22 A-4020 Linz Goethestraße 43 A-4021 Linz Wiener Straße 121 A-4030 Linz Winetzhammerstr. 8 A-4030 Linz Oidener Straße 38 A-4040 Linz Hauptstraße 83 - 85 A-4040 Linz Reindlstr. 53 A-4040 Linz Gewerbepark Urfahr 6 A-4050 Traun Oberegger Str. 7 A-4050 Traun Hyrtlstr. 9 A-4061 Pasching Wiener Bundesstr. 38 A-4061 Pasching Pluskomstraße 7 A-4061 Pasching Wr. Bundesstr. 46 A-4061 Pasching Plus City, Pluskaufstr. 7 A-4066 Pasching Pluskaufstr. 7 A-4082 Aschach Kurzwernhartplatz 6 A-4190 Bad Leonfelden Böhmerstr. 3 A-4222 Luftenberg/Donau Sonnenhang 12 A-4240 Freistadt Waagg. 15 A-4274 Schönau MKR 13 A-4284 Tragwein Am Vogeltenn 15 A-4300 St. Valentin Hauptstr. 30 A-4311 Schwertberg Auf der Broatn A-4362 Bad Kreuzen Mitterdörfl 37 A-4362 Bad Kreuzen Bad Kreuzen 125 A-4400 Steyr Redtenbacher G. 9 ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( 02732/82852 2 02732/72941 02732/710 45-0 2 02732/837 16 02736/7358 2 2 02982/203 00 02982/2281-0 02982/601 43 02872/7231 02984/6020 2 2 02732/710 45-10 02732/871 15 02736/7358 02732/786 30-0 02719/2448 2 2 2 2 2 02732/786 30-22 02719/2448 02982/203 00-4 02982/4368 02982/601 43-52 02872/7251 2 2 02984/6020-13 02842/537 03-0 2 2 2 02842/537 03-4 02842/522 51-17 02843/261 10 02862/535 29 02822/544 36 02822/541 85-0 02853/763 26 02822/515 16 02852/515 22 0732/663 096 0732/794 479 2 2 2 2 2 02842/522 51-18 02843/261 10 02862/535 29 2 02822/544 36-16 02822/541 85-44 02853/722 22 02822/515 17 02852/515 22-15 0732/663 096 0732/794 480 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 0732/660 444 0732/668 688 0732/669 691 0732/669 691-15 0732/669 691 0732/669 691-5 0732/775 424 0732/669 635 0732/782 102 0732/794 394 0732/610 660 0732/610 660-60 0732/33 00 77 0732/603 160 0732/603 31 60-60 0732/788 128 0732/650 76 58 0732/603 804 0732/603 804 0732/797 079 0732/797 079-22 0732/610 838 0732/610 838 0732/660 396 0732/660 396-14 0732/652 965 0732/377 775-0 0732/321 212 0732/377 775-3 0732/71 03 71-8 0732/712 155 0732/700 425 0732/700 425-5 07229/620 03 07229/610 27 07229/727 98 0676/341 54 71 07229/660 66-0 07229/660 66-9 07229/636 10-0 07229/636 10-12 07229/634 42 07229/629 03 07229/650 08 07229/650 08-77 07229/661 77-390 07273/6470-0 07273/6470-9 07213/6129-0 07213/6129-14 07237/5529-0 07237/5529-11 07942/776 96-0 07261/7678 07942/776 96-4 0761/7678 07263/862 36 07263/862 36 07435/540 45 07435/540 45-45 07262/624 32 07262/624 32-4 07266/5901-11 07266/6768 07266/5901-25 07266/6768 0663/917 03 78 Branchenlösungen http://www.bds.co.at/ EDV-Beratung Versand http://www.vobis.at/ EDV-Schulungen MIDI, Musik auf dem PC Schulungen, Organizer ISDN, Schulungen http://www.datavision.at http://www.tz-com.at/ Kommunikationslösungen Telekommunikation, http://www.pollak-computer.co.at/ http://www.vobis.at/ Telekommunikation Videoüberwachung http://www.softpoint.co.at/ http://www.a-u-d.com http://www.actron.at Telekommunikation, Versand Gebrauchtgeräte Versand http://www.computronic.at http://www.giga-ccs.co.at Telekommunikation, Bürosysteme http://www.bartl.com/jes EDV-Leasing http://www.pc-medicus.at/ Telekommunikation http://www.svs.at flächendeckendes http://www.acp.at Service 0732/712 255 07229/661 77-0 Telekommunikation Digitale Photographie Telekommunikation, Versand 0732/321 212-13 0732/71 03 71-0 http://www.brainlab.co.at/ Programmentwicklung ( Deskmanager ) 0463/387 52 90 0732/33 00 77 :< :<ÂÉJ :<J :<ÂÉ@ :<  :< :< : ÂÉ :<ÂÉJ@"& :< :< :<ÂÂJ :< :<J :<ÂJ :< :<Â"  :<ÂJ :<ÂÉJ :<ÂÉJ@"& :< :<ÂÉ Â :< ÂÉ :< :<J&ÂÉ@" :<J :< :< :<ÂÉJ@ :<J ::<J :< :< ÂÉJ@ :< :<ÉÂÉJ@"& ::< :< :<ÂÉ@ Â@ :< ÂÉ@" :< :<ÂJ :< :<É :<ÂÉJ@"& :< :< :<ÂJ@ :< :< ÂJ@ :< :É :< :< :<ÂJ@ :<ÂÉ :< Druckerzubehör Apple-Händler http://www.ims-con.co.at/ Systemhaus Notebooks, PräsentationsHW Versandzentrale Compaq-Fachhändler http://www.hapra.at http://www.actron.at http://linz.info.at/broser/ Versand http://www.vobis.at/ Beratung, Design & Layout http://www.apollo.co.at Beratung, Design & Layout http://www.apollo.co.at Telekommunikation Direktabholung Telekommunikation http://www.gema-media.at/ Telekommunikation :..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur monitor 6/1999 105 Der Fachhändler in Ihrer Nähe Computer Shop Steyr Gerhard Tischler CSE Ing. Christian Ecker High Order Software GmbH Magna Systems Computershop ProArte K.A.N. Systemtechnik Wieser Informationstechnik Computerhaus Lehner Power Line Computerhaus Bremm Huemer EDV Systems Actron Computer Bogart Data Conrad Electronic Merlin Dienstleistungsu.HandelsGmbH Peters Computer Oase Vobis Microcomputer AHC Heinz Aichinger Computerversand Gigahertz Computer Peluga GmbH Computerversand Büroprofi RANNER Rudolf Hard & Soft Up to Date Computer Video Schmidinger PC-Ware F. Gangl Foxdata EDV-Dienstleistungen Dipl.Ing. J. Gill EDV ISI-Institut Sixt Informatik Infosystems Zillner EDV B & B EDV Beratung NETCOM Netzwerk & Computerlösungen Softwing Hahn KEG Riff Raff Multimedia Profisoft Geocomp Ing. Sommerlat Burger Schweighofer Manager-Software Ges.m.b.H. Co. & KG. Zeilinger Bürobedarf GmbH A-4400 Steyr Packengasse 9 A-4400 Steyr Pacherg. 4a A-4400 Steyr Haratzmüllerstr. 82 A-4400 Steyr Haratzmüllerstraße 6 A-4400 Steyr Badg. 1 A-4451 Garsten Ottokarstraße 3 A-4460 Losenstein Eisenstraße 25 A-4470 Enns Wiener Straße 2 A-4470 Enns Westbahnstr. 4/1 A-4493 Wolfern Tavernstraße 26 A-4560 Kirchdorf Krnkenhausstr. 1 A-4600 Wels Stadtplatz 15 A-4600 Wels Rainerstraße 1 A-4600 Wels Durisolstraße 1 A-4600 Wels Durisolstraße 7 A-4600 Wels Eferdinger Straße 32 A-4600 Wels Kaiser Josef-Platz 28 A-4609 Thalheim/Wels Bruckhofstr. 8 A-4631 Krenglbach Krenglbach 99/2 A-4632 Pichl Moosleiten 4 A-4651 Stadl-Paura Paglstr. 12 A-4680 Haag am Hausruck Marktplatz 12 A-4690 Schwanenstadt Rüstorf 124 A-4701 Bad Schallerbach Badstr. 15 A-4780 Schärding Brunnenthal 76 A-4793 St. Roman Aschenberg 11 A-4810 Gmunden Bahnhofstraße 24 A-4813 Altmünster Frühlingsbachweg 14 A-4813 Altmünster Marktstr. 26 A-4820 Bad Ischl Hahnlfeldstr. 50 A-4820 Bad Ischl Grazer Str. 53a A-4820 Bad Ischl Seeauerstr. 3 A-4822 Bad Goisern Goisern 4 A-4831 Obertraun Obertraun 169 A-4840 Vöcklabruck Salzburger Straße 1 A-4840 Vöcklabruck Hammerwerkgasse 7a A-4843 Ampflwang Siedlung 170 A-4910 Tumeltsham Hannesgrub 26 A-4910 Ried Kircheng. 10 Salzburg a+d Computersysteme & Bauteile ACP Computer Handels GmbH Actron Computer Birg Computer Handelsges.m.b.H. Breitfuss EDV ESSAG EDV-Beratung ESV Elektrotechnik Ges.m.b.H. FUMA-Elektronik Systempartner Vobis Microcomputer NCP engineering GmbH Franz Kleineisen Webkom EDV-Dienste GmbH Gerhard Jobst Software Netsign Chr. Miess & Partner Page&Art IMH Soft- und Hardwarelösungen Comtrade Handelsges.m.b.H. & CO. data & design Vobis Microcomputer A-5020 Salzburg Alpenstraße 48/Top 11 A-5020 Salzburg Franz-Sauer-Str. 19 A-5020 Salzburg Elisabethstr. 59 A-5020 Salzburg Südtiroler Platz 11/EKZ A-5020 Salzburg Auerspergstr. 10 A-5020 Salzburg Neutorgasse 18 A-5020 Salzburg Bayrhammerstr. 21 A-5020 Salzburg Elisabethstr. 65 A-5020 Salzburg Sterneckstraße 50 A-5020 Salzburg Linzer Bundesstr. 12 A-5020 Salzburg Jakob-Haringer-Straße 8 A-5023 Salzburg Ferdinand-Spannring-Str. 30 A-5071 Wals-Siezenheim Austraße 428 A-5101 Salzburg-Bergheim Metzgerstr. 45 A-5111 Bürmos Stierlingwaldstr. 5 A-5143 Feldkirchen Höslrein 1 A-5162 Obertrum am See Seekirchner Str. 11 A-5201 Seekirchen Salzburger Straße 20 A-5280 Braunau/Inn Salzburger Str. 21 A-5280 Braunau Erlachweg 3 ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( 07252/504 32 07252/515 89 2 2 2 2 2 2 07252/504 32-4 07252/477 90 07252/442 00-0 07252/484 61 07252/867 72-0 07252/523 92 07252/442 00-18 07252/484 61 07252/867 72-21 07252/523 92-20 07255/522 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 07253/7383-0 075 82/615 40 07223/867 70-14 07253/7383-12 075 82/615 40-4 07242/549 79-10 07242/709 03 07242/2030-44 07242/777 87-0 07242/723 25 07242/527 70 07242/724 57 07242/777 87-17 07242/266 22 07242/527 70-77 07242/724 57 0699/100 38 04-8 2 2 2 2 07673/2700-77 2 2 07612/764 44 07612/895 84 07612/878 36 06132/239 11 2 2 06132/238 33 06131/3710 07675/2323 2 07249/486 47-14 2 2 2 2 07716/6299 2 07612/764 44-22 07612/895 84 20 07612/878 39 2 06132/239 11 06132/277 37-13 06132/236 17-4 06131/371 20 2 2 2 2 2 2 07672/277 77-22 07672/294 20 07675/3505 07752/810 40 07752/807 15 07752/828 71 07752/828 71-4 0662/633 250 0662/633 250-9 0662/4479-0 0662/4479-3 2 2 2 2 2 2 2 2 0662/456 390-10 0662/451 431 0662/872 190 0662/263 88 0662/451 219 0662/645 940 0662/646 023 0662/457 389 0662/645 556 0662/851 480 0662/458 432 07748/2691 06219/7462 06212/6121 2 2 2 2 07722/643 90 07722/838 95 2 0662/456 390-90 0662/872 160 0662/874 71-54 0662/645 697-2 0662/646 023-77 0662/457 388 0662/651 108 0662/457 602 06274/4303 07748/2691 06219/781 15 06212/6121-15 2 2 http://www.actron.at Versand reiner Versandhandel Provider, NW-Service http://www.bogartdata.co.at http://www.conrad.at http://www.merlin.at http://www.pco.co.at/ http://www.vobis.at/ Versand Officelösungen WaWi, Finanzbuchhaltung Videosysteme Telekommunikation Telekommunikation Computerkurse, http://www.edv-isi.co.at/edv-isi/ Internetservices Internetservices, Hosting Telekommunikation Rechnungswesen http://www.schweighofer.com http://www.a-u-d.com flächendeckendes http://www.acp.at http://www.actron.at http://www.birg.co.at/ Schulungen EDV-Beratung 0662/451 219 2 Telekommunikation Service 0662/451 431-99 0662/874 75-1 06274/4302 Versand Telekommunikation 06132/6657-4 07672/277 77-0 07672/294 20 2 07712/246 44 06132/277 36-0 06135/6657 07245/243 97 07732/4291-4 07249/486 47-0 07716/6265 07249/468 39 07247/8684 07245/282 81 07712/4515 07242/54979-19 07242/730 56 07242/2030-40 07673/2700 http://www.computer-shop.co.at Schulungen 07223/891 21-11 07223/867 70-0 07732/4291 Telekommunikation, Versand Warenwirtschaft, Telekommunikation, 07223/891 21-0 07247/6818 :<ÂJ :< :< :<ÂJ :< <:<É :< :< :<J :< :< ÂÉ@" :< ÂÉJ@ :< <ÂÉÂÉJ@"& :< :< J@"& :<ÂÉ Â :< :<J @ :<  :<ÂÉ :<ÂÉJ@& :< :< ÂÉJ@ :< :<ÂÂÉ@ :<ÂÉJ :<  :< :< :<  :< :< :<ÂÉ@ :<J :< <É" :< :<ÂÉ :<ÂÉJ@"& :< :<ÂÉ@" ÂÉ@" :< :< :< :< :<ÂÉJ@"& :<ÂÉ :< :< < :<  :< :< :<ÂÉ@ :< :<ÂÉJ@"& 07722/650 90 07722/838 95-22 Versand Kommunikationssoftware Individuallösungen, Java http://www.vobis.at/ http://www.ncp.at/ http://www.jobst-software.com Webservices http://www.comtrade.net http://www.vobis.at/ :..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur 106 monitor 6/1999 Der Fachhändler in Ihrer Nähe Computerhaus Tamsweg LMP Betriebsberatungs- und EDV GmbH CAD-Netzwerk OEG CAD-Netzwerk OEG EBA Elektronische Betriebsanlagen Data 01 GmbH Gratz Computertechnik Vobis Microcomputer A-5580 Tamsweg Dechant-F.-Fuchs-Straße 403 A-5580 Tamsweg Reg.Rat-Haas-Platz 76 A-5600 St. Johann Industriestraße 14 A-5640 Bad Gastein Scheiblingstraße 4 A-5700 Zell am See Postfach 159 A-5730 Mittersill Felberstraße 4 A-5730 Mittersill Am Zierteich 1 A-5760 Saalfelden Almer Str. 7 Tirol Actron Computer Computer Center Köhle EDV-Beratung Brandauer Helmut Kupsa Elektronik PS-Trading Scelta Vobis Microcomputer EDV-Beratung Ing. W. Cernin SHS-Computers EDV Hubral Re-Systems Roman Heinzle EDV-Lösungen PerCom-Soft CashCom Abrechnungssysteme Video Computer VertriebsgmbH Widner Computer Systeme WiWo EDV LBC-Computercenter Weidlinger-Soft Netwing Widner Computer Systeme TomTom Internet Service WKT-Hard & Software Saringer und Reichegger OEG EBK Computersysteme KAHO EDV-Versand Gruber Bürosysteme Hinterholzer Betr.org. Vobis Microcomputer EDV-Beratung West Dipl.Ing. Josef Kraxner 3L-Computer P&K Computersysteme Computerhaus Außerfern Corporate Info Management A-6020 Innsbruck Leopoldstr. 41b A-6020 Innsbruck Leipziger Platz 1 A-6020 Innsbuck Griesauweg 35 A-6020 Innsbruck Egger-Lienz-Str. 10 A-6020 Innsbruck Mentlgasse 7 A-6020 Innsbruck Brandlweg 2 A-6020 Innsbruck DEZ, Amrase-See-Str. 56a A-6060 Hall Schulgasse 2 A-6080 Igls Hilberstr. 6 A-6091 Birgitz Mossanger 7 A-6091 Neu-Götzens Olympiastr. 35 A-6112 Wattens Karl-Heilig-Str. 2 A-6130 Schwaz Archengasse 7 A-6162 Mutters Kirchplatz 5 A-6176 Völs Innsbrucker Str. 59/II A-6200 Jenbach Schalserstr. 11 A-6200 Jenbach Bräufeldweg 16/14 A-6262 Bruck/Ziller Imming 9B A-6262 Schlitters Schlitters 207 A-6300 Wörgl Brixentaler Str. 12 A-6300 Wörgl Martin-Pichler-Str. 12 A-6322 Kirchbichl Oberndorf 201 A-6323 Bad Häring Dorf 51 A-6330 Kufstein Fischergries 18 A-6345 Kössen Thurnbichl 36 A-6364 Brixen im Thale Weidach 31 A-6370 Kitzbühel Im Gries 30 A-6370 Kitzbühel Schwarzseestr. 14/PF 126 A-6370 Kitzbühel Im Gries 1 A-6410 Telfs Franz-Stockmeyer-Str. 35 A-6450 Sölden Kaisers 619 A-6542 Pfunds Stein 371 A-6542 Pfunds Stuben 34 A-6600 Lechaschau Lechtaler Straße 23 A-6621 Bichlbach Im Gipfel 141 Vorarlberg Walter Schmidt Computer Bubich Rescue EDV Dienstleistungen DGE Computer Systems Salmhofer Computer ACP Computer Handels GmbH Computerhaus Gächter Scheidbach Computer KG A+P Computer High Com Molltech GmbH STEA Energiemanagement PAM Computer +com Armin Bell EDV-Beratung WebPoint One Amann Computercenter Comino Informatik GmbH A-6700 Bludenz Grete-Gulbransson-Weg 15 A-6706 Bürs Almteilweg 1 A-6712 Bludesch Thomasweg 7d/2 A-6713 Ludesch Dorfstraße 502 A-6780 Schruns Silvrettastr. 23 A-6800 Feldkirch Küchlerstr. 2 A-6800 Feldkirch Marktgasse 5 A-6800 Feldkirch Bahnhofstr. 12 A-6811 Göfis Gardis 26 A-6820 Franstranz Sonnenbergerstr. 26 A-6820 Frastranz Hauptmann-Frick-Straße 1 A-6830 Rankweil Treietstraße A-6832 Sulz-Röthis Schlößlerstr. 42a A-6840 Götzis Vlbg. Wirtschaftspark A-6840 Götzis Rütte 54 A-6840 Götzis Vorarlberger Wirtschaftspark A-6842 Koblach Herrschaftswiesen A-6850 Dornbirn Bahnhofstraße 23/2 ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( 06474/7736 2 06474/7737 2 06474/74 74-0 0643461626 2 06474/74 74-32 06412/8080-4 0664/300 35 88 2 2 2 2 2 06434/8089-4 06542/729 75 06542/729 75 06562/4787-0 06562/448 610 06562/6129 06562/6129 06582/737 50 2 06582/737 51 0512/588 551-10 0512/395 121 05222/491 920 0512/575 531-31 2 2 2 2 0512/588 551-90 0512/395 226 2 0512/575 531-35 0512/584 640 0512/264 046 0512/269 548 0512/337 00-77 05223/3013 0512/378 786 05234/324 59 2 2 0664/102 08 65 2 2 2 2 2 05224/579 77-0 05242/611 77 0512/548 360 0512/304 000 05244/663 92 05244/613 21 2 2 05234/324 59 0512/304 000-13 05244/663 92 05244/612 76 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 05288/726 10-4 05288/725 19 05332/704 55-5 05332/761 49 05372/650 33 05332/728 71-16 05372/716 96-0 05334/281 012 05356/750-00 05366/666 40 05262/645 05 05254/2008 05474/4320 05474/4311 2 2 2 05375/530 616-19 05334/281 015 05356/719 74 05356/750-00 05366/666 45 05262/645 05-1 05254/2008-13 05474/4320-6 05474/4311-12 05672/710 01 05674/6422 2 05552/680 88 05522/337 76 05522/633 30 05550/3333 2 05674/564 022 2 2 2 05522/3606-0 05522/386 65 05522/327 77 05522/726 37 05522/539 90 05522/522 37 05522/774 77 2 2 2 2 2 2 2 05522/456 91-0 05523/589 72 05523/640 63 05523/582 44 2 2 2 05523/623 33-0 05572/314 60 05552/680 88 05522/337 76-4 05522/636 99 2 05550/3575 0664/340 11 86 2 http://www.lungau.at/lmp Betriebliche Lösungen Versand http://www.vobis.at/ http://www.actron.at http://members.magnet.at/koehle Zubehör, Gebrauchtgeräte http://www.ps-trading.com/ Systemhaus :< ÂJ :< :<ÂÂJ@ :<  :<  :< :< :< :< :<  :<  :< :< :< :<ÂÉ@ :<  :< :< :< :< :<ÂÉJ@"& :<  :< ÂÉ :< :<ÉJ :<ÂÉ :< :< :< :< ÂÉJ@" :< :<ÂÉJ@"& :<J :< Â É :< :<J :< :< <ÂÉ" :< :< :< :< http://www.vobis.at/ Internetservices Zubehör Schulung, SW-Entwicklung Systemhaus Videosysteme SW-Entwicklung Hosting, Webservices Internet Services Telekommunikation, EDV-Beratung 05372/716 96-20 05375/530 615-18 05356/660 15 05224/579 77-20 0512/548 370 0664/450 25 17 05332/728 71 05234/321 47 05242/611 77-38 05332/704 55-0 05332/761 57 FiBu, WaWi EDV-Beratung 0512/378 786 05288/726 10-1 05288/725 19 Schulungen, Versand EDV-Beratung 0512/584 640 0512/337 00 :<ÂJ@ :<ÂÉJ@ :< :< :< :<  :< :<ÂÂÉJ@"& :< :<ÂÉ@" ÂÉJ@" :< :<J @ :< :<ÂÉJ@"& 05556/754 75 25 05522/3606-3 ISDN; Compaq-Fachhändler http://ebk.theshop.at EDV-Beratung ISDN, CD-Versand SW für die Gastronomie http://www.vobis.at/ EDV-Beratung SW-Entwicklung SW-Entwicklung, CAD http://www.dge.at Gastronomie-/Hotellösungen flächendeckendes http://www.acp.at Service 05522/319 76 05522/310 65 05522/376 77 05522/539 91 05522/529 92-4 2 05522/774 77-28 05522/456 91-4 05523/589 74 05523/513 82 05523/582 55 2 05523/623 33-2835 05572/314 60-9 Provider Tinten & Toner, Versand http://www.molltech.com http://www.pluscom.at/ Komplettsysteme Webservice :..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & [email protected] "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur monitor 6/1999 107 Der Fachhändler in Ihrer Nähe Computer World Dyna Media Vobis Microcomputer Lautner Hermann Hard & Software B&C Software Entwicklung OEG Max Lipburger Hard-Software A-6850 Dornbirn Schulgasse 11 A-6850 Dornbirn Erlosenstr. 82 A A-6854 Dornbirn EZ Messepark, Messestr. 2 A-6874 Bizau Oberberg 416 A-6923 Lauterach Bundesstr. 114 A-6923 Lauterach Sandg. 26 Burgenland Buchhandlung Sexl Vobis Microcomputer Pyramidsoft Walter Hindinger Realstar Handels GmbH Krutz Meßtechnik Computer im Burgenland Computer im Burgenland Vobis Microcomputer Schuh-TV Ulreich Columbus DatenverarbeitungsgesmbH Appenzeller Tonnhofer & Knor OEG CIS Computer und Individualsoftware PC-Systems A-7000 Eisenstadt Hauptstraße 26 A-7000 Eisenstadt Ing. 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A-8010 Graz Pointnergasse 16 A-8010 Graz Sporgasse 15 A-8010 Graz Garteng. 21 A-8010 Graz Schwarzenbergg. 8 A-8010 Graz Neuholdaugasse 51 A-8011 Graz Sackstraße 6 A-8020 Graz Karlauer Straße 5 A-8020 Graz Karlauplatz 1 A-8020 Graz Elisabethinerg. 24 A-8020 Graz Triester Straße 391 A-8020 Graz Griesplatz 11 A-8020 Graz Gallmeyergasse 18 A-8020 Graz Banngrabenweg 122 A-8027 Graz Rosselmühlgasse 20 A-8041 Graz Petrifelderstr. 109 A-8041 Graz Liebenauer Hauptstr. 309 A-8042 Graz St.-Peter-Hauptstraße 28 A-8042 Graz-Raaba Dr.-Aunerstraße 22 A-8042 Graz St. Peter Hauptstr. 208 A-8054 Graz Weblinger Gürtel 25a A-8054 Graz Am Jägergrund 6 A-8054 Graz Reichsstraße 66/II A-8054 Graz SC West, Weblinger Gürtel 20 A-8055 Graz Zeppelinstr. 46 A-8075 Hart/Graz Günter-Knapp-Str. 5-7 A-8160 Weiz Dr. K. 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Die Spielregeln sind gleichgeblieben: Sie sagen uns, welche Anzeige Ihnen in diesem Heft am besten gefällt, welches Inserat im Hinblick auf Ihr Informationsbedürfnis am besten umgesetzt ist. Erstens optisch, zweitens inhaltlich. Sie können auch zwei Anzeigen angeben. Und Sie sind schon dabei. Achtung!!! Wir fragen nach Anzeigen, nicht nach Berichten und Storys. Darum sofort Also, gehen Sie in sich. Nennen Sie das beste oder die zwei besten Inserate: Bestes Inserat optische Gestaltung: 1. _________________ 2. ________________ Bestes Inserat inhaltliche Gestaltung: 1. _________________ 2. ________________ Gewinnen Sie eine KeyTronicTastatur mit FingerabdruckScanner! Inserat mit größtem spontanen Nutzen für Sie: 1. _________________ 2. ________________ Ich nutze den Leserdienst, wenn mich ein Produkt interessiert, (ankreuzen): Diese Tastatur bewacht Ihre Daten und erkennt den Systembenutzer am Fingerabdruck. 1.Häufig....... 2. Selten....... 3. So gut wie nie....... Warum:............................................................................................................................................... Die Information, die ich daraufhin erhalte, ist in der Regel: ..............(Note 1-5: Schulnotensystem) ✂ Ich greife lieber zum Telefon: Ja.......Nein....... Senden Sie den Coupon an: Redaktion Monitor Gewinnspiel Leberstrasse 122 1110 Wien Name: ........................................................................... 6/99 Beruf:............................................................................. Firma: ............................................................................ Adresse Fa:................................................................... PLZ, Ort......................................................................... Die Gewinner werden schriftlich verständigt und die Top-Inserate samt Gestaltern werden hier in der nächsten Ausgabe bei fortgesetztem Gewinnspiel veröffentlicht. Tel. 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