Max Ernst rEtrospEktivE

Transcription

Max Ernst rEtrospEktivE
Max Ernst
Retrospektive
Beginne bei „Start“ und folge dem roten Pfad!
Viel Spass!
St
In dieser Ausstellung lernst du
den Künstler Max Ernst kennen.
Seine Bilder zeigen Gefühle,
Erinnerungen, Fantasien und
Träume – also Dinge, die man
eigentlich nicht sehen kann. Mit
aufregenden Maltechniken kommt
er dem Unsichtbaren auf die Spur.
Finde heraus, wer Loplop ist und
wie Max Ernst seine wunderbaren
Traumwelten festgehalten hat.
„Bevor er hinabsteigt,
weiß ein Taucher nie,
was er zurückbringt“
13
ar
t
3
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1
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ein Engelsb
11
10
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6
INFO Max Ernst wurde vor 122 Jahren in
Deutschland geboren. Sein Vater war auch Maler
– aber Max lehnte die althergebrachte Kunst ab. Er
wollte die Kunst ganz neu erfinden. Er wollte nicht die
Wirklichkeit abbilden, sondern die Träume und das
Unsichtbare inspirierten ihn.
eine Gottesanbet
erin
, sagte Max Ernst.
Schreibe auf, was der Taucher im Gemälde
„Aquis submersis“ vom Grund heraufholen könnte:
Aquis submer
sis
ist Latein und heiß
t:
im Wasser versunke
n
3
eschwörer
ein Teufelsanrufer
1
2
Welches Wesen hängt im Bild „ Beim ersten
klaren Wort“ am Faden?
4
5
4
Garage
Max Ernst zog von Deutschland nach Frankreich. In Paris schloss er sich der
Künstlergruppe der Surrealisten an. Ihre Kunst hatte ganz bestimmte Merkmale.
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Betrachte die Bilder in diesem Raum und versuche die wichtigsten
Eigenschaften des Surrealismus zu erkennen.
Ich kann Dinge erkennen, sie wirken
aber anders als in der Wirklichkeit
Die Bilder könnte
n au
einer Traumwelt ko s
mmen
legt Max Ernst ein Papier
INFO Für diese Zeichnungen
tergründe. Das Muster der
auf Holz, Stein oder andere Un
Bleistift ab. Daraus formte
Oberfläche rieb er mit einem
heißt Frottage (französisch für
er neue Figuren. Diese Technik
tahsch)
„Durchreibung“, sprich: fro-
Collage
Bandage
Ich sehe Dinge,
die es in Wirklichkeit gibt
Welche Dinge könnte er für „Mobiles Objekt, den Familien empfohlen“
verwendet haben?
Die Klebestell
en ha t Max
Ernst überma
lt – so glaubs
t
du alles auf d
em Blatt ist
gezeichnet!
So schnitt er
Max Ernst arbeitete gerne mit Fundstücken.
e Arbeiten.
Bilder aus Zeitungen aus und klebte sie in sein
Diese Technik nennt man
5
Aus gefunden Materialen baute Max Ernst auch gerne Objekte.
Die Bilder haben rätselhafte Titel
Die Bilder bestehen aus
Dreiecken und Vierecken
Fünf junge Frauen und ein Mann
überqueren einen Fluss!
Diese Gestalten verwandeln
sich, sie sind Mischwesen aus:
&
Dieses Bild is
t eine Grattag
e (sprich:
Gra-tahsch). G
rattage ist fra
nzösisch und
heißt „kratzen
“. Max Ernst h
at mehrere
Farbschichten
übereinander
a
ufgetragen.
Anschließend
hat er sie mit
einer Klinge so
weggekratzt,
dass die unte
ren Schichten
wieder sichtb
ar werden.
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Max Ernst liebt Vögel. In
seinen Bildern heißen die
Vögel manchmal Loplop,
Hornebom oder Schnabelmax.
Wie viele Vögel zählst du
in diesem Raum?
Max Ernst. Retrospektive
Welche Formen fand Max Ernst
häufig in den Abkratzbildern?
Zeichne sie.
ratselrallye
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Finde den heiligen Antonius
11 im feuerroten Gewand.
Was passiert mit ihm?
Gib den Waldbildern von Max Ernst Schulnoten!
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Wie gut konnte er deiner Meinung nach einen Wald ...
(kreuze die richtige Note an)
4 5
... gruselig darstellen? 1 2 3
... ganz genau malen? 1 2 3 4 5
„Was ist Wald
? Antwort: ein
übernatürlich
es Insekt. Ein
Zeichenbrett!“
… mit rätselhaften Wesen bevölkern
? 1 2 3 4 5
12 Woran erinnern dich die Linienmuster
in den Oszillations-Bildern?
sttechnik von Max
INFO Jetzt lernst du noch eine Kun
Ernst hat eine Dose mit
Ernst kennen: die Oszillation. Max
ängt. Er lässt die Dose
einem Loch auf einer Schnur aufgeh
pendeln. So entstehen
gefüllt mit Farbe über die Leinwand
die schwarzen Linien und Tropfen.
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In „Vox Angelica“ fasste Max Ernst
zusammen, was ihm wichtig war.
Welche Dinge entdeckst du?
... und wieder eine neue Technik! Setze die Worte ein:
Sternenhimmel
Menschen
– Technik.
Max Ernst bestrich die Leinwand mit
darüber, die er hin und her
Melange
Décalcomanie
Für einige Bilder in diesem Raum verwendete Max Ernst die Décalcomanie.
Landschaft
Ruinen
Farbe, schob, Abklatsch
Das ist eine
Salzburg
Collage
Paris
. Dann legte er eine Glasplatte
. Dadurch entstanden auf der Leinwand Muster,
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ir gratulieren
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Max Ernst-Spez
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Nun bist du
Frottage
Autos
die Max Ernst dann weiterverarbeitete.
Abbildungen:
Cover: Blumen auf gelben Grund, 1929, Öl auf Leinwand, Albertina, Wien © VBK Wien, 2012;
4: Gottesanbeterin, Illustration Sophie Wilhelm
partner der albertina
partner der kunstvermittlung
Faltanleitung
Vorderseite
Rückseite
Schritt 1: hier falten, der länge nach
Schritt 3: hier falten
Schritt 4: fertig
Schritt 2: hier falten