Integration von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund

Transcription

Integration von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund
memo
November 2012
Das Randstad Mitarbeitermagazin
Arbeitsplatz
Neuerungen Tarifvertrag
Zeitarbeit
Feierabend
Ein Kurztrip nach
Stuttgart
Region
Aktuelle Jobs für
Freunde und Bekannte
Integration von Mitarbeitern
mit Migrationshintergrund
Arbeitnehmer mit ausländischen Wurzeln haben es oft nicht leicht
Editorial
Stefanie Glaser, Redaktion memo
Editorial
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
für Menschen, die ursprünglich nicht aus Deutschland ­kommen,
sondern in einem anderen Land aufgewachsen sind und dort
­einen Berufs- oder Studienabschluss gemacht haben, ist es oft
nicht leicht, auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. In
der Titelgeschichte der aktuellen „memo“ beschäftigen wir uns
genau mit diesem Thema. Aber nicht immer ist der ausländische
Berufsabschluss ein Hindernis. Randstad Mitarbeiterin ­
Ildikó
Gelencsér hat uns ihre persönlichen Erfahrungen geschildert
­
und möchte damit anderen Menschen, die ebenfalls in e
­ inem
fremden Land neu anfangen, Mut machen. Lesen Sie mehr
­
­darüber auf den Seiten 4 und 5.
Außerdem hält diese Ausgabe auch wieder Interessantes rund
um das Thema „Arbeiten bei Randstad“ bereit. Informieren
Sie sich zum Beispiel über Weiterbildungsmöglichkeiten der
Randstad Akademie in Form von „Randstad e-Learning“ oder
lesen Sie mehr zu den aktuell anstehenden Tariferhöhungen
­
und Branchentarifverträgen auf den Seiten 6 und 7.
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an [email protected]. Bitte teilen Sie uns in dieser
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Natürlich kommt auch dieses Mal der Freizeitaspekt nicht zu
kurz: Wir haben für Sie einige interessante Ausflugstipps für
einen Kurztrip nach Stuttgart zusammengestellt. Außerdem
­
können Sie 2 x 2 Freikarten für das Musical CATS gewinnen, das
derzeit in Europa – unter anderem in Stuttgart und Nürnberg –
auf Tournee ist.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß mit der neuen Ausgabe
der memo!
Herzliche Grüße
Ihre Redaktion memo
Haben Sie Fragen oder Anregungen zur neuen memo, schicken
Sie uns diese gerne an unsere Postadresse oder per E-Mail an
[email protected].
memo – Das Randstad Mitarbeitermagazin
Herausgeber:
Randstad Deutschland GmbH & Co. KG
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
V. i. S. d. P.: Petra Timm, Manager Communications
Tel. 06196 408-1770, Fax 06196 408-1775
E-Mail [email protected]
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Timm, Stefanie Glaser, Simone Reinhard
Konzept und Gestaltung: markenfrische Kommunikation GmbH, Stuttgart
Fotos: Ridofranz/iStockphoto.com (Titel, Seiten 3 und 4), iStockphoto/Thinkstock (Seiten 3 und 6), LianeM/iStockphoto/Thinkstock (Seite 3 und 9), copyright
­Stuttgart-Marketing GmbH (Seiten 3 und 10), Camilo­Torres/iStockphoto.com
(­Seite 5), Dmitry Bairachnyi/Veer (Seite 6), ­L ajos­Repasi/iStockphoto.com (Seite 8),
Photoblaz/iStockphoto/Thinkstock (Seite 9), chictype/iStockphoto.com (Seite 9),
­Randstad
Auflage: 50.000
© Randstad, Nachdruck unter Angabe der Quelle gestattet
2
Randstad memo November 2012
4
9
6
6
10
Schwerpunkt
Feierabend
4 Integration von M
­ itarbeitern ­mit
9 Auto und Motorrad winterfest
Arbeitnehmer mit ausländischen Wurzeln haben
es oft nicht leicht, Fuß zu fassen
Zwei- und Vierrad gut auf die kalte Jahreszeit
vorbereiten
Arbeitsplatz
9 Gewinnspiel
Migrationshintergrund
6 Initiative „Ehrensache“
Randstad ­Mitarbeiterin backt mit demenzkranken
Menschen
6 Randstad e-Learning
Lernen von zu Hause
7 Neuerungen Tarifvertrag Zeitarbeit
Zum 01.11.2012 treten eine tarifliche Erhöhung
­sowie Branchenzuschläge in Kraft
8 Neue Jobchancen
Qualifizierung in der Callcenter-Branche
8 School2Start-up
Realschüler als Unternehmensgründer
­machen
Mitmachen und Karten für das Musical CATS
gewinnen
10 Ein Kurztrip nach Stuttgart
Die schwäbische Metropole Stuttgart ist immer
einen Besuch wert
10 Buchtipps für graue Herbsttage
Der Herbst ist da und draußen wird es wieder
f­ rüher dunkel – Zeit für Krimi und Hörbuch
Regionales
11 Aktuelles aus Ihrer Region
12 Jobs in Ihrer Region
Interessante neue Jobangebote für Ihre Freunde
und Bekannten
November 2012 Randstad memo
3
Schwerpunkt
Integration von Mitarbeitern
mit Migrationshintergrund
Arbeitnehmer mit ausländischen Wurzeln haben es oft nicht leicht, beruflich in Deutschland
Fuß zu fassen – nicht zuletzt weil ihre Berufsabschlüsse, die sie in ihrem Heimatland gemacht
haben, hier nicht anerkannt sind.
Für Menschen, die nicht ursprünglich aus Deutschland kommen, sondern in einem anderen Land aufge­
wachsen sind und dort einen Berufs- oder Studien­
abschluss gemacht haben, gilt es mitunter, viele
Hürden zu überwinden. Sie treffen auf eine ­fremde
Kultur und Sprache und müssen sich in vielem erst
beweisen – nicht zuletzt bei der Anerkennung
­
ihrer beruflichen Qualifikation. Viele Menschen mit
­
Migrations­hintergrund üben deshalb Tätigkeiten aus,
die weit unter ihrer fachlichen Eignung liegen und für
die sie nur gering bezahlt werden.
Seit April 2012 gilt das
­Berufs­anerkennungsgesetz
Doch seit diesem Jahr haben Personen mit einem im
Ausland erworbenen Berufsabschluss die ­Möglichkeit,
Das Wichtigste in Kürze
ƒƒAm 1. April 2012 ist das Berufsanerkennungsgesetz (BQFG) in Kraft getreten. Migranten ­haben
jetzt Anspruch auf Anerkennung ihres ausländischen Studien- oder Berufsabschlusses.
ƒƒDie Industrie- und Handelskammern (IHKs) kümmern sich um das Anerkennungsverfahren von
einheitlichen geregelten Ausbildungsabschlüssen.
ƒƒFür Hochschulabschlüsse, die im Ausland erworben wurden, ist die Zentralstelle für
­ausländisches Bildungswesen (ZAB) zuständig.
ƒƒWeitere Informationen unter www.anerkennung-in-deutschland.de
4
Randstad memo November 2012
diesen in Deutschland anerkennen zu lassen: am
1. ­April 2012 trat das Berufsanerkennungs­gesetz (BQFG)
in Kraft. Dadurch haben Migranten jetzt ­
Anspruch
­darauf, dass ihre Qualifikationen auf Gleichwertigkeit
mit deutschen Abschlüssen geprüft werden. Voraussetzung dafür ist ein ausländischer Abschluss ­sowie das
Vorhaben, in Deutschland im erlernten Beruf erwerbstätig zu sein. Die Antragstellung ist unabhängig von
Herkunft und Aufenthaltsstatus.
Wer ist für welchen Abschluss
­zuständig?
Das Verfahren zur Überprüfung der Gleichwertigkeit kann bei den Industrie- und Handelskammern
­beantragt werden. Allerdings gilt das nur für Berufsoder Fortbildungsabschlüsse, die auf Bundesebene
einheitlich geregelt sind und von den IHKs geprüft
werden. Für Berufe wie Lehrer, Erzieher oder Handwerksmeister gelten wiederum Bestimmungen der
­einzelnen ­Länder, die nicht dem Berufsanerkennungsgesetz unterliegen.
Ausländische Hochschulabschlüsse dagegen werden
durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungs­
wesen (ZAB) anerkannt. Möchte man Studienzeiten aus
dem Ausland beziehungsweise einen Berufs­abschluss
an einer deutschen Hochschule zur Studienzulassung
anerkennen lassen, sind wiederum die Hochschulen
selbst zuständig.
Schwerpunkt
Weitere Informationen zu den Verfahren der Berufs­
anerkennung sind auf der Website www.­anerkennungin-deutschland.de des Bundesministeriums für ­Bildung
und Forschung zu finden. Hier gibt es auch einen „Aner­
kennungs-Finder“, der für den gewünschten ­Beruf in
der favorisierten Stadt, die zuständige I­ndustrie- und
Handelskammer sowie die Kontaktdaten ermittelt.
Randstad setzt sich
für die A
­ nerkennung von
Berufs­abschlüssen ein
Elf Prozent der Randstad Mitarbeiter im Kundeneinsatz
haben fremdländische Wurzeln. Auch von ihnen haben
viele das Problem, dass ihr Berufsabschluss, den sie in
ihrem Heimatland erworben haben, hier in Deutschland nicht zählt. Randstad setzt sich daher bereits seit
2008 für die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen ein.
In Zusammenarbeit mit InnoVision Concepts in
­ ugsburg wurde in fünf Randstad Niederlassungen ein
A
Projekt durchgeführt, bei dem ausländische Randstad
Mitarbeiter beraten wurden, die Unterstützung beim
Anerkennungsverfahren benötigten. Diese Hilfe ­wurde
gerne angenommen und zeigte den Verantwort­
lichen wie wichtig es ist, Migranten die Möglichkeit
auf ­verbesserte Berufschancen zu bieten. Letztendlich
­haben alle Beteiligten von dem Projekt profitiert: die
Mitarbeiter ebenso wie die Kundenunternehmen.
Durch die Projektarbeit zwischen Randstad und
I­
nnoVision Concept entstand ein Netzwerk von
Integrations­
mentoren, die Ansprechpartner sowohl
für Mitarbeiter ebenso wie für die Personaler der
Unter­nehmen sind.
An wen wende ich mich, wenn
ich meinen Abschluss anerkennen
lassen möchte?
Randstad Mitarbeiter, die ihren ausländischen Berufsoder Studienabschluss anerkennen lassen ­
möchten,
um in Deutschland in ihrem gelernten Beruf
­arbeiten zu können, wenden sich am ­besten
direkt an ihre Disponenten. Diese stehen
­
gerne mit Rat und Tat zur Seite, um den
rich­tigen Ansprech­partner zu finden.
„Zeitarbeit ist am Anfang das Beste!“
Nicht immer ist der ausländische Berufsabschluss ein Hindernis für
­ enschen, die in Deutschland arbeiten möchten. Die Geschichte von
M
­Ildikó Gelencsér aus Ungarn soll anderen Migranten, die ihr Heimatland
verlassen und in einem fremden Land neu anfangen, Mut machen.
Ildikó Gelencsér hat Wirtschaftsingenieurwesen in Ungarn studiert.
­ nschließend ging sie nach Irland und fand dort über Beziehungen
A
eine Arbeitsstelle. Zwei Jahre war sie in einem Wirtschaftsunternehmen,
­anschließend drei Jahre bei einer Bank beschäftigt. Beide Male ­arbeitete
sie im Bereich Finanzen. Durch ihr Studium hatte Ildikó Gelencsér für ­diese
Tätigkeit passende Voraussetzungen und mit Zahlen geht sie auch g
­ erne
um. Weil sich wegen der Bankenkrise ihre Aufgaben änderten und sie
­keine persönliche Entwicklung mehr für sich sah, fasste Ildikó Gelencsér
im Herbst 2011 den Entschluss, ihre Arbeitsstelle in Irland zu kündigen und
nach Deutschland zu gehen.
Es scheiterte oft an den Sprachkenntnissen
In München angekommen, schrieb sie viele Bewerbungen und hatte
einige Vorstellungsgespräche in verschiedenen Unternehmen, darunter
­
auch bei Zeitarbeitsfirmen. Doch obwohl sie einen deutschen Sprachkurs
belegte, wurde sie fast überall wegen ihrer schlechten Deutschkennt­
­
nisse abgelehnt. Die einzige Firma, die ihr eine Chance gab, war Randstad.
­Barbara Benz von der Niederlassung München befand ihre Sprachkenntnisse für völlig ausreichend und vermittelte ihr innerhalb weniger Tage
ein Bewerbungs­gespräch bei einem Fahrzeughersteller in München – und
Ildikó Gelencsér bekam die Stelle. „Frau Benz war die Einzige, die sich für
mich eingesetzt hat, sie ist super!“, betont Ildiko Gelencsér immer wieder.
Seit sieben Monaten arbeitet Ildikó Gelencsér nun bei dem Kundenunternehmen. Sie ist dort als Mutterschutzvertretung eingesetzt, ihr Vertrag
wurde bereits einmal verlängert, endet jedoch im Februar 2013. Sie hofft,
dass sie anschließend weiterhin dort bleiben und ein anderes Aufgaben­
gebiet übernehmen kann. Doch falls nicht, wurde ihr von Randstad
­zugesichert, dass sie ganz bestimmt auch in einer anderen Firma eingesetzt werden könnte.
„ ... aber mein Deutsch wird immer besser!“
Ihre nicht perfekten Deutschkenntnisse waren für Ildikó Gelencsér ­bisher
kein Problem bei der Arbeit. Nur am Telefon sei es mit dem Sprechen
manchmal ein bisschen schwierig, „aber der Kollege sagt, das muss ich
­selber machen, und ich werde immer besser“. Es gab deswegen auch noch
nie Schwierigkeiten mit Kunden. Ihre Kollegen sind sehr nett zu ihr, sagt sie,
und sie wird von niemandem schlecht behandelt, weil sie Ausländerin ist.
Ildikó Gelencsér fühlt sich in Deutschland sehr wohl und würde auch ­gerne
hier bleiben. Bis auf die Sprachkenntnisse hatte sie bisher nie ­Probleme,
­wegen ihrer beruflichen Qualifikation einen Job zu bekommen. Sie m
­ öchte
weitere Sprachkurse belegen, um die deutsche Sprache noch ­besser zu
­lernen. Das würde sie sowieso jedem raten, der nach Deutschland kommt
und Arbeit sucht. „Ich habe hier wegen meinem schlechten Deutsch so
­viele Absagen bekommen, sogar in der Bäckerei wollten sie mich nicht.“
Auch Zeitarbeit kann sie nur empfehlen, „das ist am Anfang das Beste“.
Doch auf Dauer möchte sie gerne von einem Kundenunter­nehmen in eine
Direktanstellung übernommen werden.
Ildikó Gelencsér ist in ihren jungen Jahren schon viel herumgekommen und
hat zuhause in ihrer Heimat alles aufgegeben. Ihre Familie und Freunde in
Ungarn sieht sie nur selten. Aber sie hat in München schon neue Freunde
gefunden und ist zufrieden, „ich bin stolz auf mich, ich habe das alles hier
in Deutschland ganz alleine geschafft!“
November 2012 Randstad memo
5
Arbeitsplatz
Initiative „Ehrensache“ –
Randstad ­Mitarbeiterin backt mit
demenzkranken Menschen
Am Wochenende steht für die Bewohner der
Senioren­residenz Herrenhaus Hainichen regelmäßig Kuchen­backen auf dem Programm. Seit
­Februar 2012 geht Randstad Mitarbeiterin ­Birgit
Lind­
­
ecke einmal im Monat mit den 23 Frauen und
zwei Männern auf kulinarische Entdeckungsreise.
Projekt „Ehrensache“­
Sie sind Randstad Mitarbeiter,
unterstützen ein soziales Projekt ehrenamtlich und möchten beim Projekt „Ehrensache“­
­mitmachen?
Dann senden Sie uns bitte eine
Beschreibung Ihres Projekts, den
konkreten Sachmittelbedarf und
den geplanten Zeitpunkt des
­Fördermittelbedarfs an:
[email protected]
Der „Ehrensache“-Beirat prüft
Ihren Förderantrag und gibt ­Ihnen
seine Entscheidung über eine
mögliche Förderung bekannt.
Einen Vormittag lang rühren und kneten die ­Senioren
gemeinsam und zaubern dabei leckere Kuchen und
feine Torten. Naschen ist ausdrücklich erlaubt und
­
weckt bei dem ein oder anderen Hobbybäcker Erin­
nerungen an längst vergessene Kinder­tage.
Bevor das Back-Team loslegen konnte, musste ­
Birgit
Lindecke jedoch erst einmal die Küche neu b
­ estücken.
Sie hat ihren Arbeitgeber Randstad um Hilfe g
­ ebeten.
Im Rahmen der Initiative „Ehrensache“ unterstützt
Randstad die ehrenamtlichen Aktivitäten seiner Mitarbeiter in der Freizeit. Nach Prüfung durch den
„Ehrensache“-Beirat erhielt die Zeitarbeitnehmerin
eine Spende in Höhe von 300 Euro für die Küchen­
ausstattung.
Mit dem von Randstad gespendeten Geld besorgte die
47-Jährige Backutensilien wie Schüsseln, Messbecher,
Muffinbleche, eine elektronische Waage und einen
Kurzzeitwecker. Außerdem wurden eine Silikon-Back-
unterlage, Backpapier und Muffin-Papierförmchen zur
Arbeitserleichterung angeschafft. „Ich freue mich, dass
Randstad unser Projekt fördert“, so Birgit Lindecke, die
seit knapp vier Jahren bei Randstad in Schmölln angestellt ist. „Mit dem richtigen Material macht es noch
mehr Spaß und es ist leichter, alle miteinzubeziehen.“
Auf die sonnabendlichen Backstunden machte die
­gelernte Weberin ihr Mann aufmerksam, der als Altenpfleger in der Residenz tätig ist. „Das Engagement von
Birgit Lindecke kommt nicht nur unseren Bewohnern
zugute, sondern erleichtert auch den Angestellten die
Arbeit“, freut sich Lutz Dittel, Leiter der Einrichtung.
Randstad e-Learning – Lernen von zu Hause
Das Lernen in Kursen zu festen Zeiten,
mit ­
Unmengen an B
­ üchern, schriftlichen
Übungen und umfang­
reichen Abschlussprüfungen war gestern – heute gibt es
­e -Learning. A
­ lles, was dazu benötigt wird,
ist ein ­Computer. Auch Randstad ­bietet
diese moderne Form des Lernens an.
e-Learning
Fragen zu Randstad ­e -Learning
beantwortet ­Ihnen Ihr Randstad
Vertriebs­disponent. Er kann Ihnen
weitere Informationen über das
Kurs­angebot, ­Voraussetzungen,
­Anmeldung und Abwicklung
­geben.
6
Randstad memo November 2012
Lernen von zu Hause am eigenen PC bei
freier Zeit­
einteilung – das ist das Prinzip von Randstad ­
e -Learning. Sie entscheiden selbst, wann und wo Sie lernen
­möchten und sind somit flexibel.
Seit Oktober 2008 ist Randstad e-Learning im Einsatz.
Auf der eigens entwickelten Plattform werden derzeit
rund 400 Kurse aus den unterschiedlichsten B
­ ereichen
angeboten: IT-Anwendungen, Sprachen, Technik oder
Betriebswirtschaft. Die e-Learning-Kurse sind meist in
kleinere Lerneinheiten unterteilt. Am Ende eines ­jeden
Kurses wird ein Abschlusstest a
­ bsolviert. Bei B
­ estehen
dieses Tests erhält der Lernende eine ­Bescheinigung
über die erfolgreiche Teilnahme. ­
Somit wird der
­rwerb zusätzlichen Wissens oder neuer Qualifika­
E
tionen schriftlich dokumentiert und erhöht den
­eigenen Marktwert.
Randstad e-Learning ist fester Bestandteil der Qualifi­
zierungsmaßnahmen für Mitarbeiter und ­Bewerber. Bei
Interesse an einem solchen Kurs wenden Sie sich ­direkt
an Ihren Randstad Vertriebsdisponenten. ­Gemeinsam
erarbeiten Sie dann, welcher e-Learning-Kurs der
­richtige für Sie ist. Grundsätzlich ist das Vorhandensein
eines PCs natürlich Voraussetzung. Auch sollten Sie sich
genau überlegen, ob diese Form des Lernens zu Ihnen
passt. Das Lernen am Computer ­bedeutet eine große
Portion Eigenmotivation und Disziplin – denn es gibt
immer Gründe, gerade heute nicht zu ­lernen.
Wenn Sie sich für einen Kurs entschieden h
­aben,
­erfolgt die B
­ uchung durch Ihren Vertriebsdisponenten.
Per Mail erhalten Sie die Information über die B
­ uchung
und können direkt mit dem Lernen beginnen.
Arbeitsplatz
Neuerungen Tarifvertrag Zeitarbeit
Zum 01.11.2012 treten eine tarifliche Erhöhung sowie Branchenzuschläge für Mitarbeiter in der
­Metall- und Elektroindustrie und in der Chemieindustrie in Kraft.
Im aktuellen BZA-DGB Tarifvertrag für die Zeitarbeit sind unter a
­ nderem
Ihre Entgeltzahlungen geregelt. Zum 01.11.2012 tritt nun die ­
nächste
tarifliche Erhöhung der Löhne in Kraft. Der Mindeststundensatz liegt
­
dann in Westdeutschland bei 8,19 und in Ostdeutschland bei 7,50 Euro.
Damit steigt dieser im Westen um 3,8 % und im Osten sogar um rund
7 % an. Weitere Informationen zum Tarifvertrag Zeitarbeit sowie die
kompletten Entgelt­
tabellen finden Sie auf der Randstad Website unter
www.­randstad.de.
Entgelttabelle West 01.11.2012
Entgelttabelle Ost 01.11.2012
In der Chemieindustrie richtet sich die Zuschlagsregelung nach
Einsatzzeit und Entgeltgruppe (gültig ab dem 01.11.12):
Nach einer
­Einsatzzeit von
Entgeltgruppen
1 und 2
Entgeltgruppen
3 bis 5
Entgeltgruppen
6 bis 9
1
> 6 Wochen
15 %
10 %
keine Zuschläge
2
> 3 Monaten
20 %
14 %
keine Zuschläge
3
> 5 Monaten
30 %
21 %
keine Zuschläge
4
> 7 Monaten
45 %
31 %
keine Zuschläge
5
> 9 Monaten
50 %
35 %
keine Zuschläge
Stufe
Entgeltgruppe
Stundensatz
Entgeltgruppe
Stundensatz
1
8,19
1
7,50
2
8,74
2
7,64
3
10,22
3
8,93
4
10,81
4
9,45
5
12,21
5
10,68
Stufe
6
13,73
6
12,00
1
> 6 Wochen
4 %
3 %
4 %
keine Zuschläge
7
16,03
7
14,01
2
> 3 Monaten
7 %
4 %
7 %
keine Zuschläge
8
17,24
8
15,07
3
> 5 Monaten
10 %
6 %
10 %
keine Zuschläge
9
18,20
9
15,91
4
> 7 Monaten
13 %
9 %
13 %
keine Zuschläge
5
> 9 Monaten
16 %
10 %
16 %
keine Zuschläge
Branchenzuschläge für Z
­ eitarbeitnehmer
Im Mai wurden Branchenzuschläge für Mitarbeiter, die in der Metall- und
Elektroindustrie sowie in der Chemie­industrie als Zeitarbeitnehmer eingesetzt sind, vereinbart. Diese treten zum 01.11.2012 in Kraft.
Auch in der Kautschukindustrie richtet sich die Zuschlagsregelung nach
Einsatzzeit und Entgeltgruppe (gültig ab dem 01.01.2013):
Stufe
Die Branchenzuschläge basieren auf dem im BZA-DGB Tarifvertrag festgelegten Stundensatz und richten sich nach der Einsatzdauer im jeweiligen
Kundenunternehmen, der Entgeltgruppe und nach der Höhe des ­Entgelts
eines vergleichbaren internen Mit­arbeiters. Für Zeitarbeit­nehmer in einer
dieser ­Branchen ­bedeutet dies, dass sich das Entgelt zukünftig mög­licher­
weise erhöht.
Die Zuschlagsregelung für Zeitarbeitnehmer, die in der Metall- und
­Elektroindustrie im Einsatz sind, hat für alle Entgeltgruppen Gültigkeit
(gültig am dem 01.11.2012):
Stufe
Nach einer E
­ insatzzeit von
alle Entgeltgruppen
1
> 6 Wochen
15 %
2
> 3 Monaten
20 %
3
> 5 Monaten
30 %
4
> 7 Monaten
45 %
5
> 9 Monaten
50 %
Entgeltgruppen Entgeltgruppen Entgeltgruppen Entgeltgruppen
1 und 2
3
4 bis 6
7 bis 9
Für Zeitarbeitnehmer, die in der Kunststoff verarbeitenden Industrie im
Einsatz sind, richtet sich die Zuschlagsregelung ebenfalls nach Einsatzzeit und Entgeltgruppe (gültig ab dem 01.01.2013):
Auch für Zeitarbeitnehmer, die in der Kautschuk­industrie sowie in der
Kunststoff verarbeitenden ­
Industrie im Einsatz sind, wurden kürzlich
Branchenzuschläge vereinbart. Diese Branchenzuschläge treten zum
01.01.2013 in Kraft.
Während der ersten sechs Wochen eines Einsatzes in einem Kundenunternehmen werden keine Zuschläge gezahlt. Dauert der Einsatz länger als
sechs Wochen, werden Branchenzuschläge gezahlt. Wenn ein Mitarbeiter im Kundeneinsatz bereits einsatzbezogene Zu­lagen erhält, werden die
Branchenzuschläge mit ­diesen v­ errechnet.
Nach einer
­Einsatzzeit von
Nach einer
­Einsatzzeit von
Entgeltgruppen Entgeltgruppen Entgeltgruppen Entgeltgruppen
1 und 2
3 und 4
5
6 bis 9
1
> 6 Wochen
7%
4 %
3 %
keine Zuschläge
2
> 3 Monaten
10 %
6 %
4 %
keine Zuschläge
3
> 5 Monaten
15 %
9 %
6 %
keine Zuschläge
4
> 7 Monaten
22 %
13 %
9 %
keine Zuschläge
5
> 9 Monaten
25 %
15 %
10 %
keine Zuschläge
Die Einsatzdauer wird ab Inkrafttreten der Vereinbarungen ­
berechnet
(Chemieindustrie sowie Metall- und Elektroindustrie 01.11.2012, Kautschuk­
industrie und Kunststoff verarbeitende Industrie 01.01.2013). Eine
Besonder­heit gibt es für Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens
bereits 6 Wochen oder länger im ununterbrochenen Einsatz im Kundenbetrieb stehen. Diesen Mitarbeitern wird bereits ab dem 01.11.2012, bzw.
dem 01.01.2013 der Zuschlag der Stufe 1 gezahlt.
Bei Randstad ist eine professionelle Umsetzung der neuen Regelung
selbstverständlich. Darauf können Sie sich als unsere Mitarbeiter verlassen. Durch diese Tarifanpassung wird die Job-Chance Zeitarbeit für viele
Mitarbeiter und Bewerber jetzt noch attraktiver.
Ausführliche Informationen zu den Branchenzuschlägen finden Sie auch
in der letzten Ausgabe der „memo direkt“ unter www.randstad-memo.de
sowie auf unserer Website unter www.randstad.de.
Wenn Sie von diesen Neuregelungen betroffen sind, wird Sie Ihr Randstad
Ansprechpartner in Ihrer Niederlassung rechtzeitig über weitere Details
informieren.
November 2012 Randstad memo 7
Arbeitsplatz
Neue Jobchancen in der Callcenter-Branche durch
­Qualifizierung
Weiterbildung ist ein wichtiges Thema, um beruflich am Ball zu bleiben
und den steigenden Anforderungen des Arbeitsmarktes zu begegnen.
Daher initiiert Randstad in Zusammenarbeit mit Kundenunternehmen
und regionalen Bildungsträgern regelmäßig Qualifizierungen, um die
fachliche Kompetenz der Mitarbeiter auf dem neuesten Stand zu halten.
Im Raum Thüringen ist derzeit der Bedarf an Callcenter-Agents sehr
groß. Deshalb setzte Randstad gemeinsam mit der Erfurt Bildungszentrum GmbH im Juli 2012 eine achtwöchige Qualifizierungsmaßnahme zum
­telefonischen Kundenbetreuer um. Interessenten mit und ohne Berufserfahrung erlangten in der modular aufgebauten Schulung Kenntnisse des
Telefonmarketings sowie rechtliche, kaufmännische und EDV-Grundlagen.
Darüber hinaus durchliefen sie intensive Kommunikations­trainings. Im Anschluss an den fünfwöchigen Theorieteil wurde das erworbene Fachwissen in einem dreiwöchigen Praxiseinsatz bei einem namhaften ­Erfurter
Call­center ­gefestigt. Alle Teilnehmer, die diese Qualifizierungsmaß­nahme
erfolg­reich abge­schlossen haben, erhielten einen unbefristeten Arbeits­
vertrag bei Randstad und sind nun bei dem Erfurter Kundenunternehmen
im Einsatz.
School2Start-up – Realschüler als Unternehmensgründer
Randstad und Heinrich-von-Kleist–Schule starten ­weitere Bildungspartnerschaft
Schritt, ihre gemeinsam entwickelte Firmen­idee in die
Tat umzusetzen – ob ein Schüler-Café, einen Konfi­
türen-Verkauf oder einen Werbemittel-Versand, der
Fantasie sind ­keine Grenzen gesetzt.
Die Randstad Experten stehen in allen Phasen – von der
Erstellung eines Businessplans, über die Finanzierung
durch eine Bank bis zu Durchführung und Abschluss –
mit Rat und Tat zur Seite. „Die Förderung von ­Talenten
ist Randstad seit Jahren ein ­wichtiges Anliegen und
spiegelt sich in einer Vielzahl von Projekten für j­unge
Menschen ­
­
wieder“, erklärt Claudia Nies, Projekt­
managerin bei Randstad. „Wirtschaftliche ­
Themen
sind in der Regel sehr abstrakt. Wir finden es toll, im
Rahmen von School2Start-up unternehmerisches
­
Handeln anhand eines realen Schüler­
­
unternehmens
erlebbar zu machen.“ Schulleiter Adnan Shaikh freute
sich besonders über das rege Interesse seiner Schützlinge. „Die Kids haben schon viele Unternehmens­ideen
im Kopf“, so Shaikh. „Schüler können sich heutzutage
nicht früh genug damit auseinander­setzen, was nach
dem Abschluss kommt. Die Zusammenarbeit mit Unter­
nehmen wie Randstad bietet eine tolle Möglichkeit,
junge Leute auf das Berufsleben v­ orzubereiten.“
‚School2Start-up – Schüler ­
ent­
decken
Wirtschaft‘, so lautet das Motto der
­neuen
Bildungs­partnerschaft,
die
Randstad und die Eschborner Heinrichvon-Kleist-­Schule im März 2012 eingegangen sind. Der Verein ‚Wissensfabrik
– ­
Unternehmen für Deutschland‘, bei
dem Randstad seit knapp zwei Jahren
Mitglied ist, hat das P
­ rojekt School2­Startup kürzlich ins Leben gerufen. Ziel ist es, Schülern der ‚School2Start-up‘ ist bereits die dritte BildungspartSekundar­stufe I frühzeitig und praxisnah die Grund­ nerschaft, die Randstad mit der Heinrich-von-Kleist-­
lagen wirtschaftlichen ­Handelns zu v
­ ermitteln.
Schule umsetzt. 2011 bereitete Randstad die Schüler
­einer ­Klasse 12 im Rahmen von ‚Randstad@Gymnasium‘
Innerhalb eines Jahres werden ­erfahrene Randstad Mit- auf den Arbeitsmarkt vor und mit ‚Du bist ein Talent‘
arbeiter die sechste Klasse der HvK-Schule dabei unter­ unter­
stützt Randstad bereits seit 2008 Hauptschüler
stützen, ihre eigene Firma zu gründen und zu ­leiten. der H
­ einrich-von-Kleist-Schule bei der V
­ orbereitung
Die jungen Unternehmensgründer lernen Schritt für aufs Berufsleben.
8
Randstad memo November 2012
Feierabend
Auto und Motorrad winterfest machen
Der Winter naht mit großen Schritten – jetzt wollen Zwei- und Vierrad gut auf
die kalte Jahreszeit vorbereitet werden.
Winter-Tipps für Motorradfahrer:
Winter-Tipps für Autofahrer:
Damit Sie auch im nächsten Frühjahr wieder viel Spaß
mit Ihrem Zweirad haben, sollten Sie folgende Punkte
unbedingt beachten:
Damit das Auto auch in der kalten Jahreszeit fahrtüchtig ist,
gilt es auch hier, ein paar Vorkehrungen für den Winter zu
treffen:
nn Zunächst einmal muss es gründlich gereinigt ­werden,
mit Motorrad­
reiniger, Schwamm, weicher Bürste
und viel Wasser (kein Hochdruckreiniger).
nn Auch die Kette bekommt eine Bürstenreinigung und
anschließend neue Schmierung mit einem Kettenöl
(falls nötig, Kette nach­spannen).
nn Auch ein Ölwechsel ist vor der Winterpause empfehlenswert. Falls Sie das nicht selber machen wollen,
vereinbaren Sie einen Termin in der Werkstatt.
nn Haben Sie einen sicheren und trockenen Ort für die
Überwinterung ­
Ihres Motorrads gefunden, dann
bocken Sie es vorsichtig auf (mit ­einem Holzklotz
oder einer Aufbock-Vorrichtung). Das dient dazu,
dass die Reifen auch im kommenden Jahr noch rund
laufen. Am b
­ esten auch den Luftdruck um 0,5 bis 1
Bar erhöhen.
nn Die Batterie sollte abgeklemmt und den Winter
über an einem ­trockenen Ort aufbewahrt werden.
nn Ein voller Tank verhindert Korrosion während der
Lagerung.
nn Winterreifen sind Pflicht! Sie haften besser auf der S­ traße
und ver­kürzen den Bremsweg, vor allem bei n
­ assem Laub
und Schnee.
nn Ganz wichtig ist (nicht nur im Winter!) die Überprüfung
der Brems-, ­
Vorder- und Rücklichter. Ist eines kaputt,
­unbedingt sofort ersetzen.
nn Prüfen Sie, ob die Scheibenwischerblätter noch
in Ordnung sind. Das ist wichtig, um klare Sicht
zu gewährleisten. Reinigen Sie auch die ­Scheiben
von innen.
nn Ist Ihre Autobatterie älter als fünf bis sieben Jahre,
ist es ratsam, sie zu ersetzen. Sonst besteht Gefahr,
dass der Motor bei Frost nicht mehr ­anspringt.
nn Füllen Sie die Scheibenwischanlage mit Frostschutzmittel – so verhindern Sie, dass Wassertank
und Schläuche bei Minustemperaturen einfrieren.
nn Benutzen Sie in regelmäßigen Abständen Türschloss­
enteister, d
­amit Sie nicht eines Morgens vor
­verschlossener Autotür stehen. Ein Scheiben­kratzer
ist im ­Winter natürlich ebenfalls unverzichtbar.
CATS auf Reisen!
Der Musical-Welterfolg erstmalig im eigenen Theaterzelt
Endlich! Die beliebtesten Katzen der
Welt sind ­wieder da:
Seit D
­ ezember 2010
geht der ­
legendäre
­M u s i c a l - K l a s s i ke r
CATS in Europa mit
dem ­
eigenen CATS-­
Theater auf große Reise und gastiert im ­
Rahmen
der Tournee auch
in ­
Stuttgart, Nürnberg, München und
Frankfurt. Der Katzen-Ball wird in dem ­eigens
für die Show ­konzipierten, hochmodernen Theaterzelt
­imposant in Szene ­gesetzt! Im Rahmen der Gastspielreihe ist die Original­inszenierung von CATS aus London
in d
­ eutscher ­Sprache zu ­sehen. Weitere ­Infos zu CATS
finden Sie auch im I­nternet ­unter www.cats.de.
Machen Sie mit beim Gewinnspiel
Gewinnen Sie 2 x 2 Freikarten für das Musical CATS. Als
Gewinner können Sie selbst entscheiden, ob Sie CATS
in Stuttgart, Nürnberg, München oder Frankfurt am
Main sehen möchten.
Beantworten Sie uns einfach die folgende Frage:
Welche Figur verkörperte Angelika Milster 1983 in der
deutschsprachigen Erstaufführung von CATS in Wien?
a)Grizzabella
b) Christine Daaé
c)Pearl
Senden Sie uns die richtige Antwort per Post an:
Randstad „memo Gewinnspiel“
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Oder per E-Mail an: [email protected]
Bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre
­Adresse und Ihren Wunschspielort an. Viel Glück!
Termine
03.11.12–09.12.12 Stuttgart
15.12.12 –13.01.13 Nürnberg
19.01.13 – 17.02.13 München
09.04.13 –09.05.13 Frankfurt a. M.
Ermäßigung
Als Randstad Mitarbeiter erhalten
Sie bei Angabe der PIN 10538
eine Ermäßigung von 10% auf die
Vollpreise unter der Tickethotline
0211-7344-120. Die Ticketpreise
liegen zwischen 19,90 Euro und
89,90 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr und 2,– Euro Systemgebühr.
Teilnahmebedingungen: Randstad verlost unter allen Einsendungen, die bis s­ pätestens 12. November 2012 in der memo Redaktion ein­gehen, 2 x 2 Tickets für das Musical CATS. Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Interne Mitarbeiter von R
­ andstad sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
November 2012 Randstad memo
9
Feierabend
Fernsehturm
Ein Kurztrip nach Stuttgart
Die schwäbische Metropole Stuttgart ist immer einen Besuch wert.
Ob für ein verlängertes Wochenende oder nur für einen Tag – es gibt viel zu sehen und zu erleben!
Reisetipp
Stuttgart
Die Stadt am Neckar, in der gerne Spätzle und Maul­
taschen gegessen werden, die die Heimat zweier
großer Automarken ist und wo die Menschen alles
­
können außer Hochdeutsch – das ist Stuttgart. Das
­
ideale Ziel für einen entspannten Kurztrip für Groß
­
und Klein.
Nach einem gemütlichen Frühstück im Café Grand
­Planie (Charlottenplatz 17) kann zum Beispiel
dem ­
unweit entfernten Kunstmuseum ein Besuch
abgestattet werden. Dort sind eine Sammlung mit
­
15.000 Werken verschiedener Epochen und Stile zu
­sehen sowie wechselnde, internationale Ausstellungen
mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Weißenhofsiedlung
Mercedes-Ben
z-Museum
Wilhelma
Wer sich einen Rundumeindruck von oben
machen möchte, dem sei ein Abstecher zum
­
Stuttgarter Fernsehturm empfohlen. Vom
Marien­
platz fährt man mit der Zahnradbahn
(auch liebevoll „Zacke“ genannt) nach Degerloch
und spaziert dann Richtung Turm. Er ist der weltweit erste Fernsehturm und nachdem man mit
dem Aufzug 138 Höhenmeter überwunden hat,
bietet sich einem ein traumhafter Ausblick!
Für architektonisch Interessierte ist ein Spaziergang durch die Weißenhofsiedlung sowie das
-­
museum ein Muss. Die Wohnsiedlung wurde
von namhaften Architekten, unter anderem Le
­Corbusier, Gropius und Mies van der Rohe, geplant und
1927 als Bauausstellung eröffnet. Die Häuser der Siedlung sind teilweise noch heute bewohnt.
Fast direkt neben dem Weißenhofgelände befindet
sich der Killesberg-Park. Bei schönem Wetter tummeln
sich hier am Wochenende die Stuttgarter, genießen die
Sonne, machen Picknick oder spazieren einfach durch
die schöne Anlage.
Autobegeisterte kommen im Mercedes-Benz- oder im
Porsche-Museum voll auf ihre Kosten. Ersteres bietet
einen Überblick über die Geschichte der Automobil­
historie vom ersten Tag an. Doch tolle Autos, ob alt
oder neu, sind in beiden Museen zu besichtigen.
Für Kinder ist bei schönem Wetter ein Besuch in
der Wilhelma ein Riesenerlebnis. Es gibt zahlreiche
­P flanzen und Tiere aus aller Welt zu sehen. Der Park
der Wilhelma gehört zum historischen Erbe des Landes
Baden-Württemberg. Die Gebäude wurden im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaut.
Wer gerne eine Stadtrundfahrt per Bus macht, dem
stehen zwei verschiedene Routen zur Verfügung, die
blaue und die rote. Detaillierte Informationen zu den
Hop-on – Hop-off-Touren bekommt man im Tourismusbüro, bei der SSB am Bahnhof oder unter:
nn www.stuttgart-tourist.de
Stuttgart bietet natürlich einiges mehr – nicht unerwähnt bleiben sollten das Alte und das Neue Schloss,
der Schlosspark, das Opernhaus, die Staatsgalerie,
das Planetarium. Und nicht zu vergessen die unverwechselbare Kessellage der Stadt. Diese Lage brachte
ein weiteres Highlight Stuttgarts hervor: die Stäffele
(­
Treppen). Davon gibt es aufgrund der unterschied­
lichen ­Höhen sehr viele in der Stadt. Wer möchte und
gut zu Fuß ist, der kann eine Stäffeles-Tour mitmachen.
Die ­Anstrengung wird mit tollem Ausblick belohnt!
Auch kulinarische Gelüste werden erfüllt. Gute schwäbische Küche gibt es beispielsweise im Restaurant
Zum Becher in der Urbanstraße oder im ­Lindenstüble
in Z
­uffenhausen. Und wenn es schnell gehen soll:
Die l­eckerste Curry-Wurst der Stadt findet man bei
Martha’s im Königsbau – hier wird viel Wert auf regionale Zutaten gelegt.
Buchtipps für graue Herbsttage
Spannung bis zum Schluss
Samson Segal ist arbeitslos und vertreibt sich die Zeit damit, fremde
­Frauen zu beobachten. Besonders seine Nachbarin hat es ihm angetan.
Dann ­geschehen zwei Morde, beides Mal handelt
es sich bei den Opfern um ältere, allein­stehende
Damen. Die Ermittler tappen im Dunkeln. Plötzlich
taucht eine dritte Leiche auf, ein Mann. Er w
­ urde
mit derselben Pistole erschossen wie die beiden
Frauen. Sollte gar nicht er, sondern seine Ehefrau
­getötet ­werden? Spannender Krimi, bei dem lange
nicht klar wird, wer der Mörder ist.
Krimi: „Der Beo­bachter“ von Charlotte Link; Blanvalet ­Taschenbuch V
­ erlag; 9,99 Euro
10
Randstad memo November 2012
Das Leben kann man eben nicht planen
An seinem hundertsten Geburtstag hat Allan
­Karlsson keine Lust auf eine große Feier. Er steigt
deshalb einfach aus dem Fenster, macht sich auf
den Weg zum Bahnhof und setzt sich in den Bus.
Auf seiner R
­eise trifft er auf so manch ­
skurile
­Person und bringt obendrein mit seiner Flucht a
­ lles durchein­ander.
Der schwedische Autor Jonas Jonasson ­beschreibt mit viel Wortwitz die
­Geschichte eines alten Mannes, der in seinem ­langen Leben schon viel ­erlebt
hat – und nicht immer ganz ­unbeteiligt an der Entwicklung der ­politischen
Geschehnisse war. ­
Dabei interessiert sich Allan gar nicht für Politik.
Hörbuch: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und ­verschwand;
der Hörverlag; 19,99 Euro
Region
Gastbeitrag eines Mitarbeiters
Ein Beitrag von Ronny Leutloff, ehemaliger
­Mit­arbeiter im Kundeneinsatz der Niederlassung
­Wolfsburg.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
exakter Weise muss ich sagen, Ex-Kolleginnen und
Ex-­Kollegen, denn ich arbeite seit August 2011 nicht
mehr bei Randstad.
Mein Name ist Ronny Leutloff und ich möchte diese
­ elegenheit nutzen, um von meiner Zeit als Mit­
G
arbeiter im Kundeneinsatz zu berichten. Ich bin
gelernter Kfz-­Lackierer und habe diesen Job immer
gern ausgeübt.
2008 wandte ich mich an die Randstad Nieder­
lassung in Wolfsburg, um eine neue Einstiegsmöglichkeit ins Berufs­leben zu finden. An dem Tag meines Vorstellungsgesprächs im Kunden­unternehmen
kam es direkt zur Einstellung bei Randstad. So fing
ich bei dem Kunden­unternehmen aus der Auto­
mobilbranche im Bereich Messtechnik und Kaufteile­
management an. Ich habe dort nicht selbst lackiert,
sondern wurde eingearbeitet, um Lack­messungen
vorzunehmen. Von dem gewohnten Lackieren in
der Kabine entwickelte ich mich nun in die Richtung
eines Büromenschen – dies war Neuland. Der Kunde
­investierte Zeit und so konnte ich mich immer ­weiter
entwickeln, bis ich selbständig in verschiedenen
­Projekten arbeiten konnte.
Mein größtes und aufregendstes Projekt war die
Tätig­keit in Chattanooga. Chattanooga ist die
viertgrößte Stadt des US-Bundesstaates ­Tennessee.
Sie liegt im Südosten des ­Staates, und einer der
bedeu­tensten Wirtschaftsfaktoren ist die Auto­
mobilbranche. Dort arbeitete ich über mein Kunden­
unternehmen in einem Automobilwerk.
Mein Einsatz startete Anfang August 2010. In
Zusammen­arbeit mit dem Kunden organisierten
die Kollegen aus der Randstad Niederlassung meinen Flug, den Mietwagen sowie eine Kranken- und
Unfall­versicherung. Für Fragen zu ­meinen Reisekostenabrechnungen, Vorschuss oder einfach die
Urlaubs­beantragung war immer eine Randstad
­Kollegin für mich erreichbar, die ich telefonisch
­fragen konnte. So war ich vom August 2010 bis
Ende Juli 2011 (mit kleinen Unter­brechungen) in
­Chattanooga eingesetzt und schulte vor Ort die
amerikanischen Mitarbeiter.
Aus einem Kfz-Lackierer ist ein international eingesetzter Projekt­mitarbeiter in der Automobilbranche
geworden. Ob ich außerhalb von Randstad diesen
Weg gegangen wäre weiß ich nicht.
Bedarfsgerechte Weiterbildung in Leonberg
Randstad und DMG qualifizieren
gemeinsam CNC-Fachkräfte
Im Rahmen des Projekts „Die passende Fachkraft zur
­ aschine“ bilden Randstad und der Maschinen­
M
hersteller
Deckel Maho Gildemeister seit 2010 Mit­arbeiter im ­Bereich
der Programmierung und Bedienung von computer­
gesteuerten CNC-­Maschinen aus. An den Standorten der
DMG Trainings-Akademie, unter anderem in L­eonberg,
­bieten DMG und Randstad den Mitarbeitern und Bewerbern eine u
­ mfassende und bedarfsgerechte Q
­ ualifizierung.
Die Qualifizierung dauert je nach Vorkenntnissen ­zwischen
zwei Wochen und sechs Monaten und ­
richtet sich an
Arbeit­
nehmer mit Metallererfahrung. Diese ­
werden an
hochmodernen DMG-Werkzeugmaschinen ausgebildet
und erlernen die Programmierung sowie das Bedienen und
Einrichten der Maschinen. Kürzlich endete ­wieder eine erfolg­reiche Qualifizierungs­
maßnahme, und die 10 Teilnehmer erhielten im Rahmen einer feierlichen Abschluss­
veranstaltung in Leonberg am 03.08.2012 ihr wohlverdientes Zertifikat. Im Anschluss
an die Qualifizierung ­absolvierten die Kursteilnehmer noch ein Praktikum in einschlägigen Betrieben. „Eine Qualifizierung in der DMG Trainings-Akademie ist eine tolle
Chance“, so Werner Kirsch, Niederlassungsleiter und Projektverantwortlicher in der
Region Süd für die Kooperation mit DMG bei Randstad. „Nach dem erfolg­reichen
Abschluss der Qualifizierung erhalten alle Teilnehmer, die es w
­ ünschen, ­einen unbe­
fristeten Arbeitsvertrag bei Randstad und sind bei Kundenunternehmen in der R
­ egion
im Einsatz.“
Einladung zur
Betriebsversammlung Ost
Der Betriebsrat der Region Ost lädt alle Kolleginnen und Kollegen ganz h
­ erzlich
zur diesjährigen Betriebsversammlung am 17.11.2012 ein. Denn nur durch ihre
­Präsenz an der Betriebsversammlung ­tragen diese dazu bei, der Mitbestimmung
ordentliches Gewicht zu verleihen. Wie bei der letzten Betriebs­versammlung wird
es wieder eine Mischung aus Vorträgen, Podiumsdiskussion und Info-­Ständen
­geben. Wir geben jedem Teilnehmer genügend Raum, sein A
­ nliegen selbst oder
durch den Betriebsrat zur Diskussion zu s­ tellen. Per Post wird jeder noch einmal
zur Veranstaltung, die ­wieder im „Kosmos“ in B
­ erlin, Karl-Marx-Allee 131a stattfinden wird, ein­geladen.
Nun bin ich vom Kunden übernommen worden,
s­ tehe in e
­ inem unbefristeten Arbeitsverhältnis und
bin wieder auf ­Reisen.
Wir freuen uns darauf, die Kolleginnen und Kollegen zahlreich b
­ egrüßen zu
­dürfen.
Ihr Ronny Leutloff
Ihr Betriebsrat Region Ost
November 2012 Randstad memo 11
Für Ihre Empfehlung an
Freunde und Bekannte
Aktuelle Jobs
Randstad bietet attraktive Stellen,
deutschlandweit und für jede ­Branche.
Durchstöbern Sie unsere Jobbörse oder
empfehlen Sie uns Ihren Freunden und
Bekannten weiter!
Leiter IT-Abteilung (m/w)
Touristikunternehmen, Flensburg
Mehr Lohn dank Tarifvertrag und Branchenzuschlägen!
Hans-Christian Bauer
Director Social Affairs
Liebe Leserin, lieber Leser,
seit Juli 2010 ist der neue Entgelttarifvertrag, den der Bundesverband Zeitarbeit (BZA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund
(DGB) gemeinsam verabschiedet haben, bereits gültig. Ab dem
1. November 2012 wird nun die nächste Stufe des Tarifvertrags
in Kraft treten. Das bedeutet: Mehr Lohn für Sie!
Der Mindeststundensatz in der Zeitarbeit wird nochmals erhöht,
auf 8,19 Euro in West- und 7,50 Euro in Ostdeutschland. Einen
genauen Überblick über den kompletten Tarifvertrag und die
einzelnen Stundensätze finden Sie unter www.randstad.de.
Bankkaufmann/Bankkauffrau
Kundenunternehmen der Banken­
branche, Neubrandenburg
Teamleiter in der Energieberatung B2B
(m/w)
Randstad Deutschland, Berlin
Steuerfachangestellter (m/w)
Steuerkanzlei, Leipzig
Maler und Lackierer (m/w)
Namhaftes Kundenunternehmen,
Bremen
Außerdem sollen zukünftig die Löhne der Zeitarbeitnehmer
gestaffelt an die der Stammbelegschaften angenähert werden.
In der Metall- und Elektroindustrie, der Chemieindustrie, der
Kunststoff verarbeitenden Industrie sowie der Kautschuk­
industrie sind die Branchenzuschläge bereits vereinbart.
Details dazu finden Sie auf Seite 7 in dieser Ranstad memo.
Chemielaborant (m/w)
Randstad Deutschland GmbH, Celle
Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der neuen memo!
Hotelfachmann/Hotelfachfrau
Randstad Deutschland, Bad Bramstedt
Herzliche Grüße und
Good to know you
Ihr
Industriekaufmann/-frau
Unternhemen der Industriebranche,
Bottrop
Altenpfleger (m/w)
Pflegeeinrichtung, Nürnberg
Industriemechaniker (m/w)
BMW, Landshut
Hans-Christian Bauer
Director Social Affairs
PS: Mögen Sie Musicals? Dann machen Sie doch bei unserem
Gewinnspiel mit und gewinnen 2 Tickets für das Musical CATS.
Mechatroniker (m/w)
Renommiertes Kundenunter­nehmen,
Fuldabrück
Die aktuellen Stellenangebote finden
Sie in der Randstad Jobbörse unter
www.randstad.de.
Haben Sie Freunde oder Bekannte, die eine abwechslungsreiche neue Tätigkeit suchen
oder sich beruflich verändern möchten? Dann empfehlen Sie ihnen doch Randstad.
Damit können Sie nicht nur Ihren Bekannten zu einem neuen Job verhelfen, sondern Sie haben
auch die Chance, eine Prämie zu erhalten. Denn wenn Ihre Empfehlung zur Einstellung führt
und der neue Mitarbeiter länger als sechs Wochen bei uns beschäftigt ist, wird dies unsererseits selbstverständlich honoriert. Machen Sie mit und informieren Sie sich einfach bei Ihrem
­Ansprechpartner in Ihrer Niederlassung zur Aktion „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“.