Nr. 41 Juni 2007 6,50 € H 14450 Nr. 42 Juni 2007 6,50 € H

Transcription

Nr. 41 Juni 2007 6,50 € H 14450 Nr. 42 Juni 2007 6,50 € H
Nr. 42
41
Juni 2007
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V.M
editorial
Auch wenn das Herumsitzen in irgendwelchen
Gremien von Außenstehenden immer wieder gern
kritisiert wird – für einen Branchenverband ist es
ungemein wichtig, in den richtigen Beiräten und
Arbeitsgruppen vertreten zu sein. Nicht immer,
um etwas Neues zu erarbeiten – oft genug auch,
um Unnötiges oder Unsinniges zu verhindern.
orhaben, die man nicht stoppen kann, müssen wenigstens in die richtige Richtung gelenkt werden. Und in Bereichen, in denen man bisher kein Gehör fand,
muss die Berücksichtigung der eigenen Interessen sichergestellt werden. Im
innerdeutschen Raum ist die Erledigung dieser Aufgabe dem VPLT in den letzten Jahren
immer besser (wenngleich noch lange nicht perfekt)
gelungen. Doch wehe dem, der sich da zufrieden zurücklehnen will. Die nächste Aufgabenebene wartet
schon, und die heißt … „Europa“.
„Was geht mich das an“ denken Sie? Warten Sie’s
ab! Auch vor der Veranstaltungstechnik macht der
europäische Regelungswahn nicht halt. Und wer bei
diesem Spiel nicht mitspielt, der wird vor vollendete
Tatsachen gestellt. Deshalb heißt es auch im Falle „Europa“: Mitreden, Unnötiges verhindern, die richtige Richtung gewährleisten.
Dass das aber in einer internationalen Gemengelage noch viel schwieriger ist als im
überschaubaren deutschen Ländle, zeigt sich am aktuellen CWA 25-Projekt. Komplexeste Zusammenhänge werden vor unterschiedlichen kulturellen und rechtlichen Erfahrungshintergründen diskutiert, wobei das eine oder andere Missverständnis nicht ausbleiben kann. Dass die überaus heterogene Arbeitsgruppe vor diesem Hintergrund überhaupt
ein Ergebnis produziert hat, das sie auf der Showtech erstmals der interessierten Öffentlichkeit zur Diskussion vorstellen kann, verdient allergrößten Respekt.
Der Showtech-Donnerstag (21.06.) ist fast ganztägig diesem Thema gewidmet. Ab
10:30 Uhr im Saal Berlin 7.3 können Sie all das erfahren, wofür dieses Editorial nicht genug Platz bietet – für
Vertreter der Fachrichtungen Bühnentechnik und Rigging eín Muss. Und wenn Sie dann genug aus Europa gehört haben: Die „Deutsche“ Event Akademie auf Stand
295 in Halle 4 und der VPLT in Halle 1, Stand 294, begrüßen Sie gerne mit heimatlichen Klängen.
V
Europa
lässt
grüßen
Herzlichst Ihr
FLORIAN VON HOFEN
Geschäftsführer VPLT e.V.
PS
Personalmangel – immer wieder werden wir von Firmenchefs darauf angesprochen. Ein kleiner Tipp: Während dieses Heft erscheint, wird
aus der VPLT-„Azubine“ Jaana Reiche die Veranstaltungskauffrau Jaana
Reiche (Prüfung: 26.06.2007). Wir empfehlen sie gerne, und Jaana freut
sich garantiert über interessante Jobangebote: [email protected]
VPLTMagazin
Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT),
Walsroder Straße 159, 30853 Langenhagen, Telefon (05 11) 270 74-74, Telefax -777,
E-mail: [email protected], www.vplt.org
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel, Falco Zanini
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Christine Schroeder (Studio
Hamburg), Ralph Larmann (u.a. Echo 2007), Ross Halfin, Mathias Creutziger, VPLT-Archiv
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · [email protected]
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
V.M
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STATIK
IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK
forum
4
VPLT.Magazin.42
who is who
DETLEV KOAL machte eine solide Lehre als Versicherungs-
kaufmann, betätigte sich aber schon damals parallel als Schlagzeuger in einer Hamburger Heavy Rock-Band. Nach einer Anfrage der Hamburger Profi-Band „Randy Pie“ (ex-Rattles) gab
er 1972 seinen sicheren Job auf und wechselte ins Roadie-Fach.
Es folgten diverse Tourneen, u.a. nach England, viele Einzelgigs
und Deutschrock-Festivals mit allen Bands der damals entstehenden Rockszene: Kraan (Helmut Hattler), Karthago, Guru
Guru, Birth Control, Frumpy (Inga Rumpf)
Nebenbei ergaben sich erste Kontakte zu Amptown, die damals gebrauchtes Material aus
England importierten. In der Folgezeit nutzte Koal seinen eigenen Mercedes 508, erweiterte
diesen Import und gründete 1975 gemeinsam Amptown Music Service (AMS) – als zweiter
Verleih in Deutschland. (Das Material des 1. Verleihers Flash-Light ging beim legendären
Scheeßel-Festival 1976 in Flammen auf.)
Während der AMS-Zeit war Koal fester Soundmann bei Atlantis, Ougenweide, Novalis und
anderen. Von 1977 bis 1978 kam es zum Joint Venture mit Dynacord unter dem Namen Dynacord Concert Service, man betreute Künstler wie James Last, Nana Mouskouri, Mirelle
Matthieu oder Udo Jürgens.
Seit 1979 arbeitete Koal eigenständig, wieder mit einem Partner unter dem Namen Amptown
Verleih GmbH. Als FoH-Mann war er zu dieser Zeit tätig für Peter Maffay, Milva, Lake und
andere.
1984 folgte die Heirat mit Angelika Heine, damals Geschäftsführerin einer der ersten Lichtfirmen: Rocklight in Hagen. Mit zunehmenden Umsätzen und Aufgaben verlagerte sich Detlev Koals Tätigkeit mehr und mehr ins Büro, seit Mitte der 80er Jahre wurden „Touring-Musicals“ eines der Hauptgeschäftsfelder mit teilweise 10 Tourneen parallel.
1994 kam es bei einem Treffen der damals führenden deutschen PA-Verleiher auch zum ersten Kontakt mit dem VPLT, danach Eintritt und Mitarbeit im Arbeitskreis (AK) Rental, später auch im AK AuF. 1995 folgte die Wahl in den Vorstand, dessenVorsitzender Koal seit 1998
ist.
Der zweifache Vater Detlev Koal ist in seiner Freizeit ein begeisterter Segler und Fan seines
Hundes, mit dem er so viel Zeit wie möglich verbringt.. Als Sachverständiger des Bundes
wirkte er bei der Entstehung des Ausbildungsberufes Fachkraft für Veranstaltungstechnik
mit. Seit Einführung des Berufes ist er Prüfer in Hamburg sowie Arbeitgeber-Vertreter und
Vorsitzender des obersten Prüfungsausschusses der Handelskammer zu Hamburg.
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V.M
inhalt
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VERLIEBT IN BERLIN
Nicht ganz, aber die Showtech
ist ein guter Grund, diese unsere Hauptstadt zu besuchen
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FUSSBALL...
... ist unser Leben – auch in
Abu Dhabi, das zeigte das
Spektakel zum Gulf Cup
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VPLT.Magazin.42
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PETER MAFFAY
... nimmt sein BegegnungenKonzept wörtlich: flugs unters
Volk gemischt auf der PL+S.
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OPUS UND SINUS
... fanden auch in diesem Jahr
wieder ihre Abnehmer. MesseChef Braun freut es sichtlich.
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EDITORIAL · IMPRESSUM
FORUM Who is Detlev Koal?
BULLETIN Kurz und gut und aktuell.
EQUIPMENT Was gibt es Neues? Hier lesen und informieren.
BUSINESS Die Branche bewegt sich, und wir sind mit dabei.
LEUTE So viele Leute, viel zu viel (für eine Zeile).
TRAINING Externen-Prüfung; DEA-Sommer-Uni, Übersichten.
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COMEBACK
Die angeschlossenen Mitglieder, kurz: AMs im VPLT
melden sich wieder zu Wort.
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inhalt
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EIN PIONIER WIRD 95
Prof. Fritz Sennheiser ist
auch mit 95 Jahren in seinem
Betrieb allgegenwärtig.
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HOELLSTERN ASID
Portrait eines Selfmade
Mannes und seinem Weg
in die 1. Verstärker-Liga
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SHINING
oder: Ein Lichtbesessener bei
der Arbeit. Gert Hof macht
aus der Aida eine Diva.
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MEDIA SYSTEMS U.a. mit Neuem von Gahrens & Battermann.
INSTALLATIONEN mit: Neue Moving Lights für die Semperoper
SERVICE Firmen machen auf ihr aktuelles Programm aufmerksam.
RECHT Längere Kolumne von Rechtsanwalt Sebastian Pichel.
BOOKSHOP Vom VPLT geprüfte und für gut befundene Bücher.
LBNL Apple reitet vor, Plattenfirmen und Handyhersteller hinterdrein.
STELLENMARKT Jobfinder der Branche.
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THE KING AND I
... na ja, nicht ganz, die
Begegnung von Günter
Jäckle und Peter Maffay.
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V.M
bulletin
Kalender
19.-21.07.2007
Showtech, Internationale
Fachmesse und Kongress für
Veranstaltungstechnik, Event
und Services, Berlin, Messegelände.
19.-21.09.07
Popkomm - Internationale Musikmesse in Berlin. www.popkomm.de
16.10.07
BMI Awards. Die BMI Awards
werden jährlich in den Kategorien Pop, Country, Film/TV,
London, Urban, Latin und
Christian Music an Künstler
verliehen. www.bmi.com/
awards
Jägermeister Rock:
Liga Finale
Im ausverkauften Berliner
Kesselhaus fiel nach einem
vierstündigen Rocksport-Marathon die Entscheidung: Das
Publikum machte Clawfinger
mit dem lautesten Applaus
zum „JägerMeister 2007“.
Allerdings fiel das Ergebnis
bedeutend knapper aus als in
der Fußball-Bundesliga – in einer echten Kampfabstimmung
trennten die Sieger nur 0,1
Dezibel von den Zweitplatzierten kiD Alex & The Sickboys.
Titelverteidiger Deichkind erkämpfte sich vor den Hushpuppies aus Frankreich den
dritten Platz.
„Gibson Through The Lens“
Eine exklusive Fotosausstellung gastiert vom 5. bis 28.
Juli 2007 in der / pool gallery,
Tucholskystraße 38 in 10117
Berlin. Die Ausstellung mit
Vintagefotografien der weltbesten Rockfotografen wie Jim
Marshall, Ross Halfin, Baron
Wolman, Mick Rock und Neal
Preston zeigt eine beeindrukkende Sammlung der bekanntesten Musikikonen der Vergangenheit und Gegenwart.
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VPLT.Magazin.42
Sicherheitskonzepte für Sportund Versammlungsstätten
„Erfahrungen der Fußball-WM 2006 nutzen und auf kleine
Sport- und Versammlungsstätten übertragen“ –
so lautete der Tagungsschwerpunkt der VdS-Fachtagung.
Umfassende Sicherheitskonzepte für die
Evakuierung von Sport- und Veranstaltungsstätten
standen im Mittelpunkt der VdS-Tagung in Köln.
Vertreter der Feuerwehr stellten neben weiteren Experten in einer Rückschau ihr erfolgreiches Sicherheitskonzept für die Fußball-WM 2006 vor.
Der Gesetzgeber verlangt heute in Absprache
mit den für Ordnung oder Sicherheit zuständigen
Behörden von jedem Betreiber einer Versammlungsstätte weit reichende Sicherheitskonzepte.
Aber erfüllen diese auch die Anforderungen moderner Raumkonzepte? Wie kann einer Panik am
besten entgegen gesteuert werden? Und inwiefern
lässt sich mit Mobilitätstechnologie die Bewegung
von Menschen in Fußballstadien oder Arenen lenken?
Auf der VdS-Tagung „Sicherheitskonzepte für
Sport- und Versammlungsstätten“ wurden auch mit
Blick auf die Fußball-EM 2008 in Österreich und
der Schweiz aktuelle Probleme diskutiert. Erfahrungen aus der Praxis der Fußball-WM 2006 und
eine genaue Analyse möglicher Sicherheitslücken
und erfolgreicher Konzeptideen dienten als Diskussionsgrundlage. Thematisiert wurde aber nicht
nur die Evakuierung von Großobjekten wie Fußballstadien, sondern auch die Räumung kleinerer
Veranstaltungsorte.
Für die Verantwortlichen ist das Verhalten der
Besucher ein wesentlicher Faktor bei der Räumung
von Veranstaltungsstätten. Bricht etwa ein Feuer
aus oder besteht anderweitig Gefahr, kann schnell
eine Massenpanik entstehen. Auf der Tagung vermittelten Computer-Simulationsprogramme realitätsnah, welche Folgen ein Panikausbruch in Stadien mit sich bringt und wie effektiv innerhalb der
vorgeschriebenen Räumungszeiten reagiert werden
kann.
Panikprävention bei kleineren Versammlungsstätten war ein weiteres wichtiges Thema der Ta-
SC - ECLIPSE
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gung. In Kombination mit sinnvoller Brandschutzorganisation wurden betriebliche Regelungen zur
Panikprävention, Alarmierungskonzepte und Räumungspläne erörtert.
Fragen zur Fachtagung sowie zu geplanten weiteren Veranstaltungen beantwortet Ralf Funda, VdS
Schadenverhütung, unter Telefon (02 21) 77 66361.
Die VdS Schadenverhütung GmbH ist ein
Unternehmen des Gesamtverbandes der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) und arbeitet zum
Schutz von Leben und Sachwerten. Mit Kompetenz
und langjähriger Erfahrung prüft und zertifiziert
VdS Produkte und Dienstleister des Sicherheitsmarktes. Die Themen Brandschutz und Einbruchdiebstahlschutz bilden dabei den Mittelpunkt.
Weiterhin vertreibt VdS über einen eigenen Verlag
ein umfangreiches Richtlinienwerk und bietet Ausund Weiterbildung an. Das Gütesiegel VdS steht
für Qualität und Zuverlässigkeit.
Superstar Pink schwimmt mit Delfinen
Die amerikanische Sängerin besucht während ihrer Australien-Tournee
den Themenpark Sea World an der Gold Coast (Queensland)
Auch Superstars gehen mal baden. Im Rahmen
ihrer Tour durch Australien weilte Pink kürzlich
auch in Queensland – einen Tag vor ihren Konzerten im Brisbane Convention Centre. Pink stellt
dabei ihr viertes Album „I’m not Dead“ vor. Vor
ihren Auftritten entspannte sie sich mit Freunden
im Themenpark „Australia’s Sea World“ an der
Gold Coast. Besonders der Delfin mit dem Namen RB hat es ihr angetan. Es war das erste Mal,
dass Pink mit Delfinen schwamm. Sea World ist
ein Themenpark mit Achterbahnen, Aquarien und
Wasserski-Vorführung. Weitere Informationen
gibt es unter www.seaworld.com.au.
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V.M
bulletin
Kalender
Aus der Technik eine Show...
Auf der Showtech stellt ASC
zusammen mit der Amptown
Lichttechnik GmbH seine Vertriebsprodukte zum Thema
Beschallungs-, Medien- und
Kommunikationstechnik auf
dem Stand 1/390 vor. Schwerpunkt der Präsentation ist das
Thema „Drahtlose Kommunikation“ vertreten durch die
Marken Telex/RTS und Phonak Communications.
Das Hamburger Systemhaus
präsentiert sich als kompetenter Partner für die technische
Ausstattung und Installation.
Speziell für Inspizienten und
ihr technisches Umfeld zeigt
ASC moderne Kommunikationssysteme wie z.B. die RTS
Zeus Matrix Kommandoanlage
und bietet neben Verkauf, Installation und Handling auch
Beratung bei der Systemintegration an.
Schulungen bei Gerriets
Auf der Showtech wird Gerriets in einem extra eingerichteten Seminarraum innerhalb
des Gerriets-Messestandes in
Zusammenarbeit mit den Firmen Softedge-Production und
Master-Audio im stündlichen
Turnus Schulungen abhalten.
Die Referenten werden die
Themen „Technische Grundlagen und Einsatzbereiche von
Projektionsfolien“ und „Softedge-Projektionen“ an praktischen Beispielen aufzeigen.
Die 30-minütigen Schulungen
sollen den aktuellen Stand auf
dem Gebiet der Projektionstechnik vermitteln.
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VPLT.Magazin.42
Wir fahren nach Berlin...
Vom 19. bis zum 21. Juni 2007
findet auf dem Berliner Messegelände
wieder die Showtech statt.
Mit einem neuen Ausstellerrekord und neuen
Ideen geht in Berlin die SHOWTECH 2007 an den
Start. Vom 19. bis 21. Juni zeigt die Fachmesse mit
Kongress ihr Angebot technischer Ausstattung aus den
Bereichen Bühnen-, Licht-, Audio- und Eventtechnik.
Insgesamt 350 Aussteller aus 25 Nationen werden
sich in diesem Jahr präsentieren – rund zehn Prozent
mehr als bei der letzten Veranstaltung vor zwei Jahren.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG) als ideellem Träger präsentiert die Showtech auf über 16.500 qm die Spitzentechnologie für Bühne und Event.
Aus den klassischen Showtech-Bereichen Bühnenund Lichttechnik haben sich die Keyplayer der Branche
angemeldet. Neben u.a.
Gerriets, Waagner Biro,
Bosch Rexroth und SBS
werden sich auch ARRI,
Martin
Professional,
ETC und Lightpower
präsentieren. Aus dem
Audiosektor haben neben anderen die Hersteller Meyer Sound und
Pioneer ihr Kommen zugesagt.
Europaweit besonders
ist die Verbindung der
Bereiche Bühnentechnik
und Dekoration. Die Halle „Ausstattung und Dekoration“ erlebt auf der Messe einen deutlichen Wachstumsschub. Die Halle 4 soll zum Marktplatz der Kostümhersteller und Zulieferer sowie Anbieter verschiedenster Dekorationsmaterialien werden.
Als ideeller Träger wird die DTHG auch in diesem
Jahr wieder den begleitenden Kongress gestalten. In
hochkarätig besetzten Foren, Workshops und Vorträgen
werden neue Perspektiven in der Veranstaltungstechnik
und im internationalen Theatermanagement vorgestellt
und diskutiert. An drei Thementagen widmet sich der
Kongress den Bereichen Lichttechnologie, Audiotechnik und Bühnentechnik.
Mit einem Fachkongress für Kostümschaffende
ergänzt die Showtech in Zusammenarbeit mit dem Kostümdirektor des Staatstheaters Stuttgart, Werner Pick,
ihren Kongressbereich. Bis zu
300 Teilnehmer werden zu der
zweitätigen Veranstaltung (am
19. und 20. Juni) erwartet. Die
Tagung richtet sich unter anderem an Kostümbildner, Gewandmeister, Schneider, Modisten, Kostümgestalter, Schuhmacher, Rüstmeister und Fundusverwalter. Neben Diskussionen und Informationsveranstaltungen stehen jeweils zweistündige Fachgruppentreffen
der einzelnen Berufszweige im
Mittelpunkt der Tagung.
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Künstler lieben ihre Freiheit – besonders auf der Bühne. Sennheiser hat viel dazu beigetragen: Schon vor
50 Jahren präsentierten die Ingenieure des Labor W ihr erstes Drahtlossystem für Mikrofone und
eröffneten damit das Zeitalter der Bühnenfreiheit. Heute schwören Top-Künstler wie Nelly Furtado auf
die drahtlosen Mikrofonsysteme von Sennheiser, die ihnen die volle Bühnenfreiheit garantieren und
zuverlässig dafür sorgen, dass die Magie einer fantastischen Live-Performance garantiert aufs Publikum
überspringt. Sennheiser setzt immer wieder die Standards – mit höchster Produktqualität und
brillantem Klang. Get the magic! www.sennheiser.com
Nelly Furtado
Magic in
the Air
V.M
bulletin
Kalender
Offizieller Europa-Start
Electronic Theatre Controls
(ETC) zeigt auf der diesjährigen Showtech ein sehr breites
Produkt-Portfolio sowie Systemlösungen für Theater und
TV-Studios. Das Unternehmen
wird unter dem Motto „Complete Control“ seine Interpretation einer umfassenden
Steuerung zeigen. Vom Multifunktionsscheinwerfer über
Dimmer zu neuen Steuerkonsolen – verbunden mit der
Netzwerktechnik Net3 von
ETC, basierend auf dem neuen Standard für Beleuchtungstechnik ACN, wird das breite
Produktportfolio kaum Besucherwünsche offen lassen.
ETC wird auf der Showtech
den offiziellen Europa-Start für
das neue Flagschiff des Unternehmens, das Lichtsteuersystem EOS für große Produktionen, bekannt geben. Die
EOS Konsole wurde von
Grund auf neu entwickelt,
stets mit dem Gedanken, konventionelle Beleuchtung und
Moving Light Steuerung absolut gleichwertig zu behandeln
und gleichermaßen übersichtlich und einfach steuern zu
können. Bis zu 12 Benutzer
können an der selben Vorstellung gleichzeitig mitwirken,
wobei sich jeder seinen Arbeitsplatz individuell einrichten
kann. Der Einsatz von Touchscreens mit taktilem Feedback, das durch Tasten-Overlays erzeugt wird, ermöglicht
die nahtlose Kombination verschiedener Befehle zur gleichen Zeit.
Auch bei kleinen Produktionen, in Stadthallen oder auf
Schulbühnen möchte man auf
„Complete Control“ nicht verzichten, sowohl bei der Steuerung konventioneller Scheinwerfer als auch von Moving
Lights. Deshalb hat ETC die
Smart Solutions Familie erweitert und zeigt in Berlin die
SmartFade ML, wobei ML für
Moving Light steht.
12
VPLT.Magazin.42
>>> Berlin ist eine der gefragtesten Event-Destinationen Europas. Mit Networking-Gelegenheiten in exklusiver Atmosphäre, erfolgreichen Best Practice Beispielen und professionellen Dienstleistern für die Branche
findet erstmals eine Plattform für
Eventprofis in der Hauptstadt statt.
Event3 ergänzt die Showtech optimal. Denn viele Eventschaffende
finden kreative Ideen in den Inszenierungen der Bühnenwelt.
Auf Event3 präsentieren sich
Verleiher von Veranstaltungstechnik,
Caterer und Dienstleister. So zum
Beispiel Winkler Veranstaltungstechnik, de Boer, Losberger und
Eschenbach. Mit dem neuen Angebot richten sich die Veranstalter speziell an Event-Manager aus Agenturen und Unternehmen. Vom technischen Equipment über temporäre
Bauten, Personal bis hin zur Sicherheit bietet die Messe der Eventbranche einen umfangreichen Überblick.
Technik, Produktionsinnovationen, Marketing und
Marktentwicklung – das sind die Themen im Event3Tagesprogramm, das vom EventPartner, FAMAB, der
Europäischen Medien- und Event Akademie Baden
Baden und eventmanager.de präsentiert wird. Im dreitägigen Vortragsforum geben Experten den Blick hinter die Kulissen ausgezeichneter Projekte frei. und vermitteln Details der Technik, Planung und Kreation erfolgreicher Events.
Bereits zum dritten Mal wird der Showtech Product
Award nun schon verliehen. In diesem Jahr gibt es
allerdings neben den bereits bekannten Kategorien
Bühnentechnik, Licht- und Projektionstechnik, Tonund Medientechnik sowie Ausstattung, Dekoration und
Services eine neue Kategorie, in welcher der Award
vergeben wird: Eventtechnik und Services, die passend
zum Event3 Segment eingeführt wurde.
Eine unabhängige Fachjury, die sich aus mehreren
Branchenexperten zusammensetzt, wird pro Kategorie
einen Preisträger küren. Im Rahmen der Showtech
Night wird den Gewinnern, die unter anderem Kriterien wie Funktionalität, Innovationskraft und Design
erfüllen müssen, am 20. Juni 2007 die Auszeichnung
verliehen. Mehr Informationen gibt es unter www.
showtech-messe.com
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V.M
equipment
Eurotruss
ST-Bühnen
Mit den ST-Satteldachbühnen bietet Eurotruss ein innovatives System,
das an jegliche Anforderungen eines Projektes leicht angepasst werden
kann. Die Bühnen sind als Konstruktionen in verschiedenen Größen erhältlich - von 10 x 8m als Einstieg in die Welt der ST-Bühnen bis zu einer Fläche von 20 x 14m. Sidewings sind optional lieferbar. Da jede
Bühne weitgehend aus Standardbauteilen des ST-Traversensystems im
Verbund mit TD35-Towern besteht, ist eine spätere Erweiterung problemlos möglich. Besonders gekennzeichnet sind die ST-Bühnen durch
die gewohnt hohen Sicherheitsanforderungen von Eurotruss. Absolut alle erforderlichen Prüfungen sind geleistet und die Voraussetzungen für
weiterführende Sonderkonstruktionen sind optimal erfüllt. Damit bieten
die Eurotruss-Produkte eine lückenlose Zertifizierungskette. Gleichzeitig
verfügen sie über eine maximale Ausnutzung der möglichen Belastbarkeit. Im Fall der ST-Bühnen reicht diese von einer Dachlast von über
zwei Tonnen in der Basisversion bis zu über zehn Tonnen bei der ST
Pro-Bühne.
Movecat
Neue SLG-Serie
Movecat stellt auf der diesjährigen Showtech in Berlin den ersten
Kettenzug aus der brandaktuellen SLG-Serie vor. Es handelt sich
dabei um das Modell SLG 500-6 mit einer Tragkraft von 500 kg bei
einer Hubgeschwindigkeit von 6 m/min gemäß den Anforderungen
der BGV C1. Besonderheit des SLG 500-6 ist das dynamisch
selbsthemmende Getriebe, was einen Verzicht auf Zusatzbremsen
ermöglicht und damit den entsprechenden Wartungsaufwand überflüssig werden lässt. Weiterhin sorgt dieses Getriebe für einen sanften Anlauf beziehungsweise Stopp und damit entsprechend geringere dynamische Kräfte und Beeinflussungen der angehängten Lasten, was sich auch durch einen sehr gleichmäßigen Kettenlauf mit
minimaler Geräuschentwicklung bemerkbar macht. Movecat empfiehlt den Kettenzug SLG 500-6 für Festinstallationen in Theatern,
TV-Studios und Mehrzweckhallen. Das Eigengewicht des einsträngigen Zuges beträgt 57 Kilogramm. BG- und TÜV-Prüfung sind in Vorbereitung.
Die LIGHTCOMPANY GmbH hat das weltweit
fortschrittlichste Bewegungskontrollsystem der
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VPLT.Magazin.42
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V.M
equipment
Ein flexibler Industrie & Event Standard
Der Defender eventfloor aus dem Hause Adam Hall bereichert die bestehende
Kabelbrückenlinie nun um eine flexible Bodenvariante.
Der Boden besteht aus einzelnen Platten mit einer Dimension 50 x 50 x 2,8 cm in denen sich wiederum insgesamt 4
einzeln zugängliche sowie verschließbare Kabelkanäle eingebracht sind. Die Bodenplatten werden mit einem Schwalbenschwanzsystem miteinander fest verbunden. Abgerundete Ab-
Die Farbgebung des Defender eventfloor ist ab einer Abnahmemenge von 150qm aus einer Vielzahl an Farben frei wählbar.
Eventuelle Mehrkosten nach Absprache. Die Deckel des Defender eventfloor sind ebenfalls farblich kombinierbar. Der absolute
Clou … die Deckel werden aus einem transparentem Material ge-
schlußleisten sorgen für einen harmonischen Übergang vom
Grundbelag zum Defender eventfloor. Nach dem Auslegen hat
der Anwender den Vorteil, zu jeder Zeit und ohne großen Aufwand, eine Leitung bis zu einem Querschnitt von D= 22mm von
oben in den Boden zu verlegen.
Die Bodenplatten bestehen aus einem hochreiß- und druckstabilen Polyurethan. Die konstruktive Bauweise der Bodenplatten
ermöglicht weiterhin eine Belastung von über 6 Tonnen pro Platte. Somit ist der Defender eventfloor mit allen Fahrzeugen von
Hubwagen über Gabelstapler bis hin zum Tieflader befahrbar.
fertigt. Durch einfaches einbringen von Lichtschläuchen, entwikkelt sich der Kabelboden zum Effektboden. Der Phantasie durch
einfachste Steuerung sind keine Grenzen gesetzt. Die flexible
einzelne Platte ist in der Lage kleinere Unebenheiten im Boden
auszugleichen bzw. passt sich der ausgelegte Boden aufgrund seiner Flexibilität so seinem Untergrund an. Aufgrund seiner Beschaffenheit wirkt der Boden weiterhin isolierend und ist somit
ein hervorragender Kälteschutz. So kann unser Boden z.B. auch
in Eishallen bei Veranstaltungen auf der Eisfläche eingesetzt werden.
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V.M
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Neue Movinglights
Bei LMP steht die komplette Range der neuen 700er Movinglights von Robe
zur Verfügung. Sie besteht aus drei Geräten: ColorSpot 700E AT, ColorWash
700E AT und ColorWash 700 AT Tungsten. Der ColorSpot 700E AT ist das
neue Highlight in der Movinghead-Produktlinie von Robe. Basis des Gerätes
ist das neue Leuchtmittel MSR Gold 700 FastFit von Philips, das in Kombination mit der Optik ein Maximum an Lichtoutput produziert. Die Farbeinheit
ist ausgestattet mit einem schnellen CMY- plus CTO-Farbmischsystem sowie einem zusätzlichen Farbrad mit sieben wechselbaren „Slot&Lock“-Dichrofiltern. Der ColorWash 700E AT ist das erste Washlight in der Produktpalette von Robe, das ebenfalls die MSR Gold 700 FastFit als Leuchtmittel verwendet. Dieses Movinghead bietet ein CMY- plus CTO-Farbmischsystem,
ein Farbrad mit sieben auswechselbaren „Slot&Lock“-Dichrofiltern sowie einen mit 360° indizierbaren Beamshaper. Der ColorWash 750 AT Tungsten
zeichnet sich durch die Verwendung eines lichtstarken Halogen-Leuchtmittels mit einer Leistung von 750 Watt aus. Mit der Farbtemperatur von 3.200
K bietet das Gerät gute Voraussetzungen für den Einsatz in Theatern.
Robert Juliat
Major
Le Cin’k Serie – bis 5 kW
Powerlock 250 A
Robert Juliat präsentiert mit Le Cin´k einen Fresnellinsenscheinwerfer der mit einem 5kW Halogenleuchtmittel
ausgestattet werden kann. Der Linsendurchmesser beträgt 250mm. Optional ist Le Cin´k auch mit einem Lüfter
bestückt erhältlich. Damit ist dieser leistungsstarke
Scheinwerfer ebenfalls mit handelsüblichen Farbfolien
ausrüstbar. Der fast geräuschlos arbeitende Lüfter sorgt
in der lichtdicht abschließenden Farbfilterkassette für
ausreichende Kühlung und damit lange Filterstandzeiten.
Le Cin´k kann für verschiedene Leuchtmittel geliefert
werden. So besitzt der 325L ein 2,5kW Halogenleuchtmittel, der 350L ein 5kW Halogenleuchtmittel, der 312L
ein 1,2kW MSR Leuchtmittel und der 326L ein 2,5kW
MSR Leuchtmittel. Die Basements, die das Leuchtmittel
tragen, können unter den verschiedenen Varianten ausgetauscht werden.
Major Stromverteilungen bieten eine Vielzahl von technischen und funktionellen Eigenschaften. Das digitale Multifunktionsmessgerät bietet dem Anwender zahlreiche
Angaben wie z.B. Spannungswerte, Schein-, Wirk- und
Blindleistung sowie Phasenverschiebungswinkel. Selbst
im härtesten Dauerbetrieb garantiert der Hersteller, dass
die Zwangskühlung der Stromverteiler für eine einwandfreie Funktion sorgt. Der 19“ 10 HE Einschub hat alle Sicherungen und FI-Schutzschalter
auf der Frontblende. Die vier 63 A
CEE Steckdosen befinden sich
auf dem oberen Mittelteil der Rükkseite. Je fünf Powerlock Ein- und
Ausgänge mit dazugehörigen
Lasttrennern sind ebenfalls auf
der Rückseite.
Martin Professional
LED Stagebar 54
Der Stagebar 54 von Martin Professional ist ein kompakter, heller LEDScheinwerfer mit umfassendem Farbspektrum, voller Integration und stabilem Gehäuse für den harten Touring-Alltag. Er kann als Pixelbar für die
Wiedergabe digitaler Medien oder Washlight für die flächige Beleuchtung
von Oberflächen oder Bühnen verwendet werden. Der Stagebar 54 ist hell
genug, um mit anderen Lichtquellen zu harmonieren. Mit fünf (rot, grün,
blau, amber, weiß) statt wie üblich drei Farben kann er ein großes, fein abgestuftes Farbspektrum erzeugen. Ein Hauptmerkmal des Stagebar 54 ist seine Fähigkeit, gleichmäßige und stabile Farben zu erzeugen. Jeder Pixel wurde gemessen und kalibriert, dadurch sind eine bestimmte Helligkeit und die
Farbeigenschaften definiert. Im Stagebar 54 wird die Temperatur überwacht
und das Gerät bei Bedarf über Lüfter gekühlt. Jeder Stagebar verfügt über
Netz- und Datenanschlüsse, es werden keine externen Netzteile oder DMXInterfaces benötigt. Die Netz- und Datenleitungen werden durchgeschliffen,
das batteriegepufferte Gerätemenü ermöglicht die Konfiguration und Adressierung im Case. Der Stagebar ist leicht: Er wiegt nur 5,5 bzw. 7,3 kg.
GLP
LED-Moving Head „Impression“
GLP stellte auf der Prolight+Sound erstmals den formschönen Scheinwerfer
„Impression“ vor, ein Moving Head mit LEDs als Lichtquelle in einem äußerst
kompakten Format. Das Lichtgerät bedient sich aller Vorteile, die LEDs als
Leuchtmittel bieten: Es weist eine geringe Stromaufnahme und Hitzeentwicklung sowie eine lange Lebensdauer von 100.000 Stunden auf und ermöglicht schnelle Farbwechsel. Durch den Einsatz von 90 Luxeon K2 Hochleistungs-LEDs erzielt der Impression eine Lichtausbeute, die größer ist als
die eines Washlights mit 575-Watt-Entladungslampe. Der Moving Head ist
wahlweise erhältlich als RGB-Ausführung mit 30 LEDs pro Farbe zur Erzeugung des gesamten Farbspektrums oder als Weißlicht-Version mit 60 kaltweißen und 30 Amber-LEDs. Diese Ausführung kann Farbtöne projizieren,
die von Tageslicht bis hin zu Kunstlicht reichen. Der Schwenkbereich des
Impression beträgt 660° Pan und 300° Tilt, wobei ein kompletter 660°-PanSchwenk lediglich zwei Sekunden dauert. Aufgrund dieser Eigenschaften
empfiehlt sich das Gerät gleichermaßen im professionellen Tour-, Bühnenund Fernsehbereich sowie in kleineren Clubs und Bars.
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VPLT.Magazin.42
V.M
equipment
Neues LED-Paneel – videofähig und flexibel
Das LED-Paneel von Schnick-Schnack-Systems ist ein Plug-and-play LED-Element
mit den Abmessungen 100 x 100 x 7 cm bzw. 20 x 20 Nichia RGB-LEDs.
Mit dem LED-Paneel lassen sich
Hintergründe beleuchten, aber auch
Videoinhalte darstellen. Wird es als
Hintergrundbeleuchtung verwendet, benötigt das Paneel nur einen Abstand von
8cm zum beleuchteten Material, was für
eine gleichmäßige Ausleuchtung sorgt.
Ohne Diffusionsmaterial vor dem Paneel
ist es gut für den Einsatz als LED-Matrix. Dabei profitiert das Gerät von den
modernen RGB-LEDs des Herstellers
Nichia und der Ansteuerungstechnik von
Schnick-Schnack-Systems. Jede LED
kann unter Verwendung der eingebauten
DMX- und Art-Net-Schnittstellen einzeln angesteuert werden. Auf diese
Weise kann das LED-Paneel Farbverläufe von jedem DMX-fähigen Pult aus darstellen sowie Videoinhalte unter Benutzung eines Medienservers oder Videokonverters wiedergeben.
LED-Paneele können einfach im
Rigg montiert oder zu Wänden kombiniert werden. Durch die leichte Aluminiumkonstruktion sind die LED-Paneele
geeignet für den Dekorations- und Setbau. Die Paneele besitzen einen Neutrik
Powercon Netzanschluss, Neutrik 5Pin
DMX und Neutrik Ethercon 10/100
Mbits Ethernet Verbindungen.
Black LED!
Mit der neuen Black LED sind Sie garantiert der Primus inter pares: Aufgrund
der noch nie da gewesenen Kombination aus 2.000 Nit Leuchtdichte und
einem gigantischen Kontrastumfang
bietet das neue 6 mm Display von
Mitsubishi die derzeit beste Performance am Markt. Die ideale Lösung
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München
Wien
V.M
equipment
ETC
Neue Kompakt-Konsole SmartFade ML
ETC stellt jetzt ein neues Pult für kleinere Veranstaltungen und Geldbeutel
vor. Die neue SmartFade ML ist ein kompaktes, tragbares und bedienerfreundliches Pult und bietet gute Moving-Light-Steuerung auch für kleinste
Veranstaltungsräume und Events, die dennoch nicht auf moderne Endgeräte
verzichten möchten. Die neueste Ergänzung zur SmartSolutions-Reihe, die
neben Konsolen auch Dimmer, Scheinwerfer und Stative umfasst, soll eine
gute Wahl für kleine Bühnen, Schulen, Firmenveranstaltungen, Discotheken
oder zahlreiche andere Anwendungen werden. SmartFade ML beinhaltet
Leistungsmerkmale wie beispielsweise Paletten, „Fan”-Funktion oder integrierte dynamische Effekte. Die einfache Bedienung, dank des direkten Zugriffs auf Befehle, bringt Ergebnisse in Minutenschnelle – sowohl für geübte
Programmierer als auch für Anfänger, freiwillige Helfer, Anwender ohne technischen Hintergrund oder Schüler. Rigs mit solider Grundbestückung können mit SmartFade ML einfach gesteuert werden, denn die Konsole kann bis
zu 24 Moving Lights und 48 unabhängige Intensitätskreise (Dimmer) verwalten und ist mit zwei DMX512A-Linien (1024 Ausgänge) ausgerüstet.
Soundcraft
Vi4 Digitalmischpultsystem
Neu und sofort lieferbar ist das Soundcraft Vi4, eine etwas abgespeckte Version des vor zwölf Monaten vorgestellten Vi6 Digitalmischpultsystems von
Soundcraft. Wie das Vi6 besteht auch das Vi4 aus 3 Komponenten. Eine
kompakte, platzsparende Bedieneinheit mit vier Vistonics II Touch Screens
und 24 plus 11 Fadern, ein Local Rack mit den Studer SCore Live DSP-Einheiten, analogen und digitalen Ein- und Ausgängen (Line, AES/EBU, MADI)
sowie der Lexicon/BSS Prozessorkarte und dem Stage Rack mit den 48
XLR-Ein- und 27 XLR-Ausgängen (optional AES/EBU). Die Verbindung zwischen Local- und Stage-Rack ist als Cat5/Cat7 redundant
ausgeführt und kann optional auf Glasfaser umgerüstet
werden. Jede der drei Komponenten verfügt über eigene,
redundant ausgeführte Netzteile. Beim Vi4 stehen 48 Eingangskanäle und 24 Ausgangsbusse plus die Left/Center/Right-Busse zur Verfügung. 24 Inserts können zusätzlich „gepatched“ werden und 48 Direktausgänge sind ebenfalls vorhanden. Soundcrafts UltraLow-Noise Vorverstärkerdesign mit dem aktuellen Burr-Brown IC sowie Studers
hochentwickelte 40-Bit FliesskommaProzessing Technologie garantieren
gute Klangqualität.
Zero 88
Leap Frog
Langjährige Anwender werden auch sieben Jahre nach der letzten Leap
Frog Konsole von Zero 88 bei der jetzt vorgestellten Neuauflage eine vertraute Konsole vorfinden. Die Software basiert auf einer komplett neuen
Plattform. Zur Standardausstattung gehören zwei DMX-Linien, Datensicherung über USB-Speichersticks, USB-Unterstützung für externe Touch
Screens, multiple LC-Displays und Multifunktionstasten zur schnelleren Programmierung. Als out-of-the-box Produkt werden alle Konsolen im Flightcase ausgeliefert. Allein die maximale Anzahl von bis zu 200 ansteuerbaren
Moving Lights macht den Unterschied zur Vorgängerserie schnell deutlich.
Umfangreiche Palettenspeicher, ein Effektgenerator und der Full Tracking
Mode ermöglichen eine komfortable Kontrolle von beweglichen und konventionellen Scheinwerfersystemen. Für den theatertypischen Einsatz ist eine
erweiterte Cue-Stack-Wiedergabe integriert. Die zahlreichen Submaster ermöglichen eine übersichtliche Wiedergabe von Szenen, Chasern und CueListen. Eine Ethernet-Schnittstelle kann zusammen mit einer handelsüblichen WLAN-/PDA-Kombination z.B. als Fernbedienung eingesetzt werden.
MA Lighting
grandMA pico
Mit der grandMA pico hat MA Lighting die grandMA-Range um ein
zusätzliches Mitglied erweitert. Das neue Pult ist speziell für den
Theaterbereich konzipiert. Dabei ähnelt die grandMA pico der
grandMA micro. Allerdings wurde bei dem neuen Pult die Hardware
für Theateranforderungen optimiert. Es verfügt, ähnlich wie die größeren Konsolen der grandMA Reihe, über numerische Tasten sowie
eine Go-Plus-, eine Go-Minus- und eine Pause-Taste. Ein farbiges
Touchscreen-Display, fünf manuelle Fader, fünf reale Playback-Tasten (jeweils seitenweise angeordnet, auf 128 Seiten), 1024 DMX
Kanäle und kostenlose Visualisierungssoftware machen die grandMA pico zum perfekten Einstiegspult. Außerdem ist die Anbindung
von einer Fernbedienung und von bis zu vier grandMA video Stationen möglich. Das Pult verwendet Syntax und Menüaufbau der anderen Pulte der Baureihe. Aufgrund ihrer kompakten Abmessungen
ist die grandMA pico gut geeignet für kleinere Theater oder Studiobühnen.
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VPLT.Magazin.42
V.M
equipment
Das neue drahtlose In-Ear Monitoring System IVM 4 von AKG beinhaltet eine integrierte Signalaufbereitung und arbeitet mit den drahtlosen
Systemen WMS 4000 und WMS
400/WMS 450 zusammen. Als erste
professionelle Gesamtlösung beinhaltet das IVM 4 Set einen integrierten dbx Kompressor, einen Equalizer
sowie eine auf die In-Ear Lösung optimierte Raumsimulation. Deutschlandvertrieb: Audiopro Heilbronn
zeugt besonders durch seine einfache Bedienung und die bekannten
Pro Tools Plug Ins. Von Mary J. Blige
über U2 bis zu Coldplay wird das Digidesign Venue von immer mehr
Künstlern genutzt um den im Tonstudio kreierten Sound auch bei LivePerfomances zu reproduzieren.
HoloPresentermobil ist die Hightech-Antwort auf die wachsenden
Ansprüche bei mobilen Präsentationslösungen. Die neueste Produktentwicklung der pronova GmbH
bietet alle Vorteile der transparenten
HoloProTM-Systeme. HoloPresentermobil steht innerhalb einer Minute
als hochwertiges Präsentationsmedium zur Verfügung. Das System
beinhaltet einen leistungsstarken
Projektor mit 2100 ANSI-Lumen sowie eine 30 Zoll-Projektionsscheibe
aus Glas. Das Ganze ist in einem
einzigen, handlichen Koffer verpackt.
Mit wenigen Handgriffen verwandelt
sich dieser zur freistehenden und somit überall einsetzbaren Präsentationslösung. Wie alle HoloProTM Systeme ist auch HoloPresentermobil absolut tageslichttauglich.
Lawo ist es erstmals gelungen, Plugins in ihren Mischpulten vollständig
zu integrieren. Dies ermöglicht es,
Plugin-Klangwelten, wie sie bisher
nur von digitalen Audioworkstations
bekannt sind, am MC2 66 und MC2
90 als Mischpultfunktionen zu nutzen. Lawo hat es damit geschafft,
die beiden Welten von Mischpult und
DAW miteinander zu verschmelzen.
Diese Technologie wurde erstmals
auf der diesjährigen NAB in Las Vegas vorgestellt. Ein von Lawo entwickelter Plugin Host auf Basis eines
Windows-PCs mit extrem geringen
Latenzzeiten wird direkt vom Mischpult aus gesteuert. Der Lawo-PluginHost (LPH) weist den installierten
Plugins selbständig die benötigten
Audio-Tielines zum mc2-HD-Core
auf, der sie bereits geöffnet hat.
+++ Ticker +++
Mit der iLive-80 stellt Allen &
Heath die vierte Kontroll-Oberfläche
für das iLive System vor. Die iLive-80
ist die kleinste der vier Oberflächen
und gedacht für kleinere Theater,
Bands oder Verleiher. Ausgestattet
mit 80 Control Strips, aufgeteilt in
zwei Sektionen mit je 4 Bänken,
kann die iLive-80 bis zu 80 Kanäle
gleichzeitig verwalten. Ein LCD-Display direkt über den Fadern, bietet
wie bei den anderen Oberflächen, Informationen zu den Kanälen. Die
Kontrollen für Preamp, Filter und EQ
befinden sich horizontal angeordnet
im oberen Teil der iLive-80. Über den
Touchscreens stehen weitere Funktionen wie Noise-Gate, Kompressor,
Limiter / De-Esser, Automation und
Set-Up Menüs zur Verfügung.
Ausserdem wird viel Platz für Einund / oder Ausgangskarten geboten,
da jeweils acht Kanäle zur Verfügung
stehen. Deutschlandvertrieb: AudioTechnica Ltd.
Das Vector Editor Wing ist eine voll
netzwerkbasierte Fernbedienung für
Lichtstellpulte der Compulite Vector Serie. Es ist mit fünf horizontalen
Parameterstellrädern, einem großen
vertikalen Dimmerrad, Trackball, numerischer Tastatur und einem A/BÜberblendregler mit langem 100 mm
Schiebeweg ausgestattet. Ein LCDTouchscreen zeigt die Kommandozeile und bietet Zugang zu Editor
Toolbar und Parameterauswahl.
SHOWTECH
Halle 3 · Stand 215
Auf der ProLight+Sound stellte
Chainmaster eine Reihe von Neuheiten vor. Für Videowürfel oder andere schwere Lasten hat man den
JumboLift entwickelt. Der BGV-C1
Kettenzug wartet mit einer Traglast
von bis zu 6000 kg auf. Das Gerät ist
ausgestattet mit Frequenzumrichter,
Inkrementalgeber und optional auch
mit einem Absolutwertgeber. Die
Steuerung ist ein- oder zweikanalig
lieferbar, zusätzlich ist ein Schaltschranksteuerungssystem mit Havariesteuerung möglich. Der Chainmaster JumboLift ist auch in einer BGVD8-Version erhältlich. Außerdem präsentierte Chainmaster ein Update
seiner erfolgreichen VarioLift-Serie.
GLP zeigte auf der Prolight + Sound
das neue Moving Head Ypoc 700
CMY. Das Gerät zeichnet sich durch
seine hohe Lichtausbeute und gute
Projektionsschärfe im gesamten
Zoombereich von 14° bis 32° aus.
Weitere Pluspunkte sammelt der
Ypoc 700 CMY mit seinem stufenlosen, gleichmäßigen Frosteffekt und
einem hoch auflösenden Dimmer.
Was haben Madonna, die First Presbyterian Church of Orlando und Die
Prinzen gemeinsam? Sie alle nutzen
bereits das Digidesign Venue. Auch
Kunden der Feedback Show Systems & Service GmbH steht dieses Mischpult ab sofort zur Verfügung. Das Digidesign Venue überVPLT.Magazin.42
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V.M
business
Wieder gewählte, neue
und scheidende Vorstandsmitglieder beim Gruppenfoto
(v.l.): Winfried Blank, Gerd
Gruss, Harald „CoDuck“
Meidt, Konrad Kraemer,
Lars Wolf, Detlev Koal,
Heike Kubicki.
Ein Rekordergebnis
Mit 802 Ausstellern aus 42 Ländern wurde die 800 Aussteller-Marke
durchbrochen, und auch die Besucherzahl konnte die Fachmesse
Prolight + Sound erneut steigern.
Vom 28. bis 31. März 2007 informierten sich knapp 28.000
Fachbesucher über die neuen Produkte und Dienstleistungen. „Mit
diesen Rekorden festigt die Prolight + Sound in diesem Jahr ihren
Status als die größte internationale Fachmesse für Veranstaltungsund Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment«,
sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH.
„Die Prolight + Sound ist der Treffpunkt für die Branche und Anlaufpunkt für Profis aus aller Welt.“ Als einen eigenständigen Bereich präsentiert die Fachmesse Prolight + Sound Mediasystems
neueste Entwicklungen im Bereich Medientechnik und Sytemintegration. Im Bereich der Fortbildung und Informationsveranstaltungen ist die Prolight + Sound führend in der Messelandschaft in diesem Segment. Mit dem Prolight + Sound Media Systems Congress
und seinen rund 40 Vorträgen und Seminaren sorgte die Prolight +
Sound für Wissenstransfer aus erster Hand, von Profis aus der Praxis.
Mit 27.892 Besuchern aus aller Welt erhöhte sich die Zahl
im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 % (2006: 26.215). Rund ein Drittel der Fachbesucher (10.888) kamen während der Prolight +
Sound aus dem Ausland. Hier verzeichneten vor allem die Benelux-Staaten den größten Anteil mit 1.875 Besuchern, gefolgt von
Österreich (788), der Schweiz (675), Italien (584), Polen (432),
Spanien (414) und Großbritannien (402). Internationale Besucher
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VPLT.Magazin.42
kamen vor allem aus Russland (373) und der Ukraine (259) sowie
aus China (247), den USA (131), Nordafrika (126) und Süd Korea
(96). Mit den größten Besucher-Zuwächsen können osteuropäische Länder wie etwa Lettland, Kroatien oder Litauen aufwarten.
Aber auch aus Asien und dem pazifischen Raum sind merkliche
Zuwachsraten zu verzeichnen: Hong Kong, Malaysia und China.
Der Ausstelleranstieg um 2,4 % im Vergleich zum Vorjahr spiegelt das stetig wachsende Interesse an der Prolight + Sound in
Frankfurt am Main wider. Der stärkste Zuwachs kommt mit 15
Ausstellern aus dem Ausland: Hier stellt die VR China mit 78 Ausstellern weiterhin die meisten Firmen, gefolgt von Großbritannien
mit 68 Ausstellern, Italien (54), den USA (54) und den Niederlanden (32). Der Anteil ausländischer Aussteller liegt bei 61%. Auch
im Inland ist die Zahl der Aussteller weiter auf 314 Aussteller (+4)
gestiegen.
Neuer VPLT-Vorstand gewählt
Auf der Jahreshauptversammlung des VPLT e.V., traditionell am Abend des Messe-Freitags während der Prolight+Sound in
Frankfurt abgehalten, fanden neben den üblichen Regularien und
ausführlichen Tätigkeitsberichten der Arbeitskreise, des Vorstandes und der Geschäftsstelle auch turnusgemäß Vorstandswahlen
statt.
Zwei langjährige Mitglieder des bisherigen Vorstandes hatten
bereits bei den letzten Wahlen vor 3 Jahren angekündigt, sich nach
dieser Legislaturperiode aus dem Vorstand zurückziehen zu wollen: Gerd Gruss und Harald „CoDuck“ Meidt wurden dementsprechend zunächst mit herzlichem Dank und großem Beifall für die
geleistete Arbeit und das jahrelange ehrenamtliche Engagement
von der Mitgliedschaft verabschiedet.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Winfried Blank (Ton-Art
AG) und Lars Wolf (G-LEC Europe GmbH). Detlev Koal (Amptown Verleih GmbH) als Vorstandsvorsitzender und Konrad Kraemer (Konrad Kraemer Ltd.&Co.KG) als Schatzmeister wurden
wieder gewählt. Heike Kubicki (Audio Pro Heilbronn Elektroakustik GmbH) wurde ebenfalls wieder gewählt und rückte zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden auf.
Die Akzeptanz der Fachmesse ist bei den Besuchern sehr
gut, was auch die hohe Zahl der Besucher zeigt, die die Messe über
die Jahre konstant in ihrem Terminkalender einplanen. Mit einem
Wert von 97 % wird die Messe außerordentlich gut von den Besuchern beurteilt. Für sie lohnt sich die Anwesenheit auf der Messe
V.M
business
allgemein, da sie sich mit 96 % überaus zufrieden mit dem Erreichen ihres Messebesuchszieles zeigten.
Die Auswahl und die Breite des Angebotes auf der Prolight +
Sound bewerteten die Besucher mit 93 % ebenso positiv. Die Zufriedenheit mit der Messe auf der Seite der Besucher wird auch
von Seiten der Aussteller geteilt. Hier konnte die Messe ihren Wert
noch einmal um 4 Prozentpunkte gegenüber dem Vergleichswert
aus dem Vorjahr auf 84 % steigern. Die Aussteller zeigten sich mit
der Qualität der Besucher sehr zufrieden und bewerteten dieses
Kriterium mit 66 % um 5 Prozentpunkte besser als im Vorjahr.
Dass die Prolight + Sound der richtige Messeplatz ist, um neue
Kontakte zu knüpfen, wird durch den Wert der Anzahl der Neukontakte ausgedrückt. Hier gaben 69 % an, dass sie mit der Anzahl
der Neukontakte sehr zufrieden sind – ebenfalls ein Plus um 6 Prozentpunkte gegenüber der Vorveranstaltung. Die Qualität der Kontakte und die Anzahl der Neukontakte ist auf die hohe Anzahl der
Entscheidungsträger innerhalb der Fachbesucher zurückzuführen.
Etwa 59 % der Fachbesucher können sich zum Top- oder mittleren
Management zählen.
Die positive Stimmung in der Branche wird durch ein erfolgreiches Jahr 2006 mit seinen vielen Großveranstaltungen genährt, dessen Aufbruchstimmung die Branche mit in das neue Jahr
2007 ziehen konnte. Großevents und Live-Veranstaltungen haben
Konjunktur und die Menschen sind auf der Suche nach dem direkten Erlebnis bei einer Veranstaltung. So schätzen 43 % der Aussteller aus aller Welt die Branchenkonjunktur im Moment als »gut«
ein, das sind 14 % mehr als im Jahr 2006. Bei den Ausstellern aus
Deutschland ist die Situation ähnlich: 51 % gehen von einer guten
Konjunktursituation aus (2006: 33 %).
Bei den Ausstellern aus dem Ausland schätzen 38 % die Konjunkturlage als »gut« ein, immerhin eine Verbesserung von 12 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Die positive Stimmung
wird auch gestützt durch die Werte, die die Aussteller der Prolight
+ Sound in Punkto Orderverhalten geben. 51 % der Aussteller sind
22
VPLT.Magazin.42
mit dem Orderverhalten der Besucher außerordentlich bis sehr zufrieden.
Neuheiten auf der Prolight + Sound 2007
Im Bereich der professionellen Veranstaltungstechnik
äußert sich der positive konjunkturelle Trend vor allem in der
wachsenden Investitionsbereitschaft: Systeme werden neu in Auftrag gegeben, erweitert oder auf den neuesten technischen Stand
gebracht. Davon profitieren vor allem die großen Firmen, die
enorm mit dem Pfund ihrer Marktanteile wuchern können. Aber
auch mittelständische Unternehmen genießen den frischen Wind,
der aus den zur Verfügung stehenden Budgets weht.
Bei der Beschallungstechnik setzen die Line-Arrays ihren seit
Jahren andauernden Siegeszug unvermindert fort; besonders aktive Systeme erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Digitale Mischpulte haben zwar nach wie vor mit Vorbehalten innerhalb der
Branche zu kämpfen, können sich jedoch dank der unbestreitbaren
Vorteile gegenüber ihren analogen Konkurrenten langsam, aber sicher immer mehr durchsetzen.
Bei den Beleuchtungssystemen ist die LED nach wie vor der
große Trendsetter: Kleiner, langlebiger, sparsamer – das sind die
Vorteile des kleinen Beleuchtungsriesen, der die herkömmlichen
Halogensysteme immer weiter vom Markt verdrängt. Dies wird jedes Jahr auf der Messe in Frankfurt besonders offensichtlich, auf
der die technischen Fortschritte immer aufs Neue für Staunen sorgen. Im letzten Jahr konnte die LED noch nicht mit der Lichtleistung von Halogenanlagen mithalten. Dieses Jahr sieht das schon
ganz anders aus, und das Ende der technischen Möglichkeiten der
LED ist noch lange nicht erreicht.
Sowohl bei Beleuchtungs- als auch bei Beschallungssystemen
gewinnt der Installationssektor immer mehr an Bedeutung. Hersteller und Vertriebe haben erkannt, dass sich hier noch Märkte erschließen lassen, die in den letzten Jahren vernachlässigt wurden.
V.M
business
VPLT.Magazin.42
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V.M
business
Ralph Larmanns FotoAusstellung „Die Kraft des
Augenblicks erfreute sich
großer Beliebtheit (links).
„Voices – The Allstar
Project“ holte einige
SängerInnen aus der Versenkung (v.l.): Johnny Logan, Alannah Myles, Tony
Hadley (Spandau Ballet)
und Paul Young (rechts).
Daneben Heike Hünings
Medienjacke und Peter
Maffay beim Standbesuch.
Doch gerade wenn es darum geht, ein System perfekt an eine
Räumlichkeit anzupassen, kann hier mit Präzision und Detailwissen gepunktet werden. So trägt die Branche den allgemein gestiegenen Qualitätsansprüchen im Bereich fester Systeminstallationen
Rechnung.
Open Air-Bühnen
Prolight + Sound Video Studio
Prolight + Sound Media Systems Congress
Die Prolight + Sound setzte in diesem Jahr mit einigen neuen
Arealen und Bühnen Akzente. Mit der erstmals aufgebauten Pro
Stage wurde der mustergültige Bühnenbau einer Open Air-Bühne
auf dem Freigelände gezeigt. Hier konnten alle Gewerke einer
Bühne, vom Bühnenbau, dem Rigging, dem Sound, Line-Arrays,
Monitoring und Licht in Aktion von den Besuchern bestaunt werden. Mit Seminaren zur Sicherheit und den Normen des Open AirBühnenbaus und einem Live-Musik Programm fand auf der Pro
Stage ein abwechslungsreiches Programm statt.
Eine weitere Neuerung war das erstmals stattfindende Prolight
+ Sound Video Studio. Das Prolight + Sound Video Studio richtete
sich sowohl an Teilnehmer aus der AV-Branche, semi-professionelle Benutzer, die schon erste Erfahrungen im Bereich der VideoProduktion gemacht haben, als auch an Laien-Anwender wie Musiker und Bands, die sich über dieses Medium präsentieren möchten. Die Messe Prolight + Sound erweiterte mit der Einrichtung
des Video Studios seine Themenpalette um einen wichtigen Programmpunkt, der nicht nur für die AV-Branche von Interesse ist,
sondern auch die Besucher der gleichzeitig stattfindenden internationalen Musikmesse ansprach. Die Produktion von Videos für
Künstler und Band liegt im täglichen Geschäft oftmals bei den
Musikern selbst oder wird durch Semi-Professionelle Anbieter
übernommen. Das Prolight + Sound Video Studio gab für beide
Anwendergruppen nützliche Tipps und Anleitung durch Referenten, die durch ihre praktische Erfahrung genau über die Bedürfnisse der Nutzer Bescheid wissen. An allen Messetagen erläuterten
die Vortragseinheiten in wechselnder Reihenfolge alle wichtigen
Fragen der Video-Produktion. Mit dem Video-Studio setzte die
Prolight + Sound auf die Synergieeffekte mit der gleichzeitig stattfindenden Musikmesse.
Zahlreiche Vorträge ergänzten das Messeprogramm.
Der Prolight + Sound Media Systems Congress in der Konferenzebene der Halle 8.1 war mit seinen rund 40 Vorträgen und Diskussionsrunden die größte Informationsveranstaltung der Prolight +
Sound. Rund 650 Teilnehmer informierten sich über aktuelle Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen der Medientechnik
und Systemintegration.
Hier wurde über neue Möglichkeiten diskutiert, durch interaktive Bildschirmlösungen Kunden am Point-of-Sale zu informieren
und als neuartiges Marketing-Instrument einzusetzen. Unter dem
Stichwort »Digital Signage« sind hier viele neue Ansätze zu sehen.
Ein weiteres Dauerthema war die Problematik der schwindenden
Netzkapazitäten für die drahtlose Mikrofontechnik. Die Firma
INTELLIGENZBESTIE
V.M
Sennheiser, die vor 50 Jahren das erste Funk-Mikrofon auf den
Markt brachte, äußerte erhebliche Bedenken und die Sorge, dass
Großveranstaltungen wie z.B. der European Song Contest, bei dem
etwa 40 Funkstrecken gleichzeitig eingesetzt werden, bald nicht
mehr möglich seien. Die Prolight + Sound stellt sich auch immer
mehr als eine Branchenveranstaltung heraus, die durch ihre weltweite Aufmerksamkeit für die Unternehmen ein Forum bietet, über
das wichtige Anliegen in die Öffentlichkeit transportiert werden
können.
Ausstellermeinung
Claudia Schreiber, Marketing und PR von Publitec Präsentationssysteme & Eventservice GmbH, Deutschland: „Der Zulauf an unserem Stand war wirklich sehr gut. Bei der Anzahl und
der Qualität der Kontakte verzeichnen wir einen merklichen Anstieg. Die Messe nutzen wir, um neue Kunden kennen zu lernen,
die wir dann in der Messe-Nachbearbeitung in echte Orders umwandeln können.“
Ecky Zudrop, Geschäftsführer von LMP, Deutschland:
„Aus unserer Sicht ist der Anteil der Fachbesucher in diesem Jahr
höher geworden. Die Professionals finden wieder mehr auf die
Messe und unsere Kunden erachten den Messebesuch an unserem
Stand als nötig. Sowohl die Qualität und Quantität der Kontakte als
auch die direkte Nachfrage ist sehr gut.“
Andreas Nauheimer, Projektberater, Gahrens + Battermann,
Deutschland: „Unsere erste Messe als Aussteller verlief für uns
business
sehr positiv. Für uns ist die Messe in erster Linie der Ort, um uns
und unsere Dienstleistungen zu präsentieren. Wir laden unsere bestehenden Kunden zur Messe ein und machen viele neue Kundenkontakte. Wir werden bestimmt auch im nächsten Jahr wiederkommen.“
d&b audiotechnik, Deutschland: „Unsere Messeauftritte sind
immer sehr sensationell. Für uns als deutscher Hersteller ist die
Prolight + Sound als Messe in Deutschland wichtig. Für unsere
Partner ist sie wichtig, weil sie die international größte Messe in
diesem Segment ist.“
Robert Pletz, Marketing Services EMEA, Bosch Communications Systems/EVI Audio GmbH, Deutschland: „Für uns waren
die Erwartungen sehr hoch, auch unter dem Aspekt zum ersten mal
als Teil des Bosch-Konzerns auszustellen. Die positive Stimmung
und der Aufwärtstrend der Branche im Vorfeld der Messe hat sich
während der Veranstaltung bestätigt, und die Besucherzahlen spiegeln dies klar wider.“
Mick Anderson, Export Sales Manager Camco GmbH,
Deutschland: „Die Prolight + Sound ist eine der wichtigsten Messen weltweit und das schon seit einige Jahren. Für Camco als deutschen Hersteller ist sie nicht nur ein zentraler Ort für die deutsche
professionelle Audio-Industrie. Die große Beachtung der Messe
durch die internationalen Besucher macht sie so einzigartig und zu
einem internationalen Marktplatz. Die Messe in diesem Jahr war
für uns außergewöhnlich, nicht nur als Präsentationsplattform für
unsere Produkte und Dienstleistungen, sondern auch um unsere
weltweiten Geschäftsbeziehungen zu pflegen“
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V.M
business
Opus – Deutscher Bühnenpreis
Sinus – Systems Integration Award
Mit den Preisverleihungen Opus – Deutscher Bühnenpreis und
Sinus – Systems Integration Award wurden herausragende Leistungen von Personen aus der Branche auf der Prolight + Sound
ausgezeichnet.
Mit dem Opus – Deutscher Bühnenpreis würdigt die Jury
den kreativen Einsatz technischen Equipments auf den Gebieten
Lichtdesign, Bühnenbild, Sounddesign und technische Realisation
bei Bühnenproduktionen.
In der Kategorie Bühnenbild wurde der Lichtdesigner Hans
Schavernoch ausgezeichnet. Für die Opernproduktion „Salomé“,
Spielzeit 2006/2007, an der Bayerischen Staatsoper München entwarf er ein klares Bühnenbild, das über verschiebbare Rahmen
vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
Einen Opus für Lichtdesign erhielt Rolf Wenzel für sein innovatives Lichtdesign der Live- und DVD-Produktion für „The Ten Tenors“ 2006. Das Konzert des Klassik-Ensembles präsentierte Wenzels ausgeklügeltes Showdesign und moderne Lichttechnik.
Der Opus im Bereich technische Realisation ging an Klaus Willemsen für die drahtlose Mikrofontechnik, die er für den „European Song Contest“ 2006 in Athen realisierte. Willemsen betreute für
Sennheiser die komplette Mikrofonierung der Sänger, Bands und
Musiker. Dabei setzte er 54 Mikrofonkanäle und 16 Kanäle für
Wireless Monitoring ein.
Den Sonderpreis der Jury erhielt Harald „CoDuck“ Meidt für
seine „langjährige bahnbrechende Arbeit in der Szenografie unterschiedlichster Aufführungen vom Popkonzert bis zur Produktprä-
sentation“, so die Begründung der Jury. Meidt, der seine Laufbahn
als Techniker bei den Kölsch-Rockern BAP begann, hat sich über
Jahre hinweg als stilsicherer und innovativer Event-Planer erwiesen.
Mit dem Sinus – Systems Integration Award wurden zum
vierten Mal Leistungen auf dem Gebiet der Medientechnik und
Systemintegration ausgezeichnet. Die Fachjury hat den Preis 2007
in den Kategorien Business, Information, Business, Venue und Entertainment vier herausragenden Multimedia-Projekten zuerkannt.
In der Kategorie Business wurden Michael Nicht vom Planungsbüro TFN GmbH & Co KG als Projektleiter für die Konzeption
von Q 110 ausgezeichnet sowie Gerhard Bill von der Deutschen
Bank. Ebenso erhielten die Beteiligten Karl Schwitzke von
Schwitzke & Partner und Thilo Schütz von Gahrens & Battermann
einen Sinus. Q 110, ein Projekt der Deutschen Bank in Berlin,
zeigt unter dem Titel „Die Deutsche Bank der Zukunft“ eine Bankfiliale mit innovativen Bild- und Informationskonzepten.
Mit dem Sinus für Information wurde der Geschäftsführer des
Science Centers phaeno, Dr. Wolfgang Guthardt, ausgezeichnet.
Nicht nur das von der Architektin Zaha Hadid geplante Gebäude,
in der die Experimentierlandschaft untergebracht ist, setzt besondere Akzente. Auch das Ausstellungskonzept, des von Guthardt
geleiteten Objekts zeigt neue Wege der Wissensvermittlung auf.
Ein weiterer Sinus in der Kategorie Venue ging an Dipl.-Ing.
Klaus auf der Springe von THS Consulting GmbH für die Planung
des Sparkassen-Karrees in Hagen. Für dieses Projekt wird auch
Dipl.-Ing. Markus Schneidersmann, Projektmanager bei AudioPro
Heilbronn, ausgezeichnet. In einem kompletten Häuserblock wurden die verschiedensten Bestandteile der Medientechnik integriert
Think. Plan. Act.
Event Production
A/V Rental
Streaming
www.media2.tv
26
VPLT.Magazin.42
eingesetzt. Konferenztechnik, Gastronomie, Einkaufsbereiche, Digital Signage-Lösungen und
audio-visuelle Installationen der Mediensteuerung wurden hier integriert und aus einer Hand
geplant und umgesetzt.
Den Sinus in der Kategorie Entertainment erhalten in diesem Jahr drei Preisträger, die zusammen an einem Projekt maßgeblich beteiligt waren. Für ihre Arbeit an der Location Glückundseligkeit in Bielefeld wurden Heinrich Bruns von brunsarchitekten, Matthias Mehler von
Audiowerft und der Gastronom Achim Fiolka ausgezeichnet. Das »Glückundseligkeit« ist ein
Gastronomiebetrieb mit Lounge, Bar, Bistro, Restaurant und Biergarten mit Veranstaltungsund Tagungsmöglichkeiten, der in einer ehemaligen Kirche untergebracht ist. Die Kirche wurde durch einen kompletten Umbau in eine reizvolle Location verwandelt. Besondere Herausforderung war, auch für die raumakustischen Maßnahmen alle Formen der Medientechnik einzubauen und dennoch die Atmosphäre des Bauwerkes zu wahren.
Angeschlossene Mitglieder
Die Gruppe der „Angeschlossenen Mitglieder“ (AM) im VPLT e.V. hat ihre Arbeit
wieder aufgenommen. Bei einem ersten Treffen während der Prolight + Sound wurde ein reger
Meinungsaustausch unter den Teilnehmern geführt. Zudem erläuterten die gewählten Vertreter
der angeschlossenen Mitglieder, Christian Buschhoff, Harald Scherer und Peter Schumann, die
bisherige Arbeit und die auf den Weg gebrachten Projekte der letzten Jahre sowie die Zusammenarbeit mit dem Vorstand des VPLT. Als Beschluss dieser Versammlung wurde ein Folgetreffen in Hannover vereinbart, zu dem sich Ende Mai neun angeschlossene Mitglieder in
der Geschäftsstelle des VPLT getroffen haben.
Die Kernaussage auch dieses Treffens war, die Mitglieder bei der Umsetzung einer qualitativ
hochwertigen Dienstleistung im Kontext nationaler und internationaler Märkte zu stärken. Anders ausgedrückt: Entertainment Services made in Germany! Hierzu konnte sich die Gruppe
auf die Bearbeitung eines Zielkatalogs einigen. Zu den kurz- und mittelfristigen Maßnahmen
zählen unter anderem:
- Verbesserung der internen und externen Kommunikation
- Schaffung eines Forums im Onlineauftritt des VPLT
- umfangreiche und langfristige Integration der Auszubildenden
- Fortführung der Mitgliederbefragung
Langfristig sollen die Aktivitäten der Mitglieder dazu beitragen, einen brancheneinheitlichen
Qualitätsgedanken im regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerb zur Stärkung der
Dienstleistungsbranche Veranstaltungstechnik zu etablieren.
Zudem wurde beschlossen, zukünftig verstärkt Inhalte zum VPLT-Magazin zuzuliefern, um
auch hier den angeschlossenen Mitgliedern eine Plattform zu bieten. Alle angeschlossen Mitglieder sind
herzlich eingeladen, an der
Meinungs- und Willensbildung teilzunehmen bzw. ihre
Ideen und Wünsche einzubringen. Die Vertretung der
AM ist erreichbar per Email
unter [email protected] bzw.
über die Geschäftsstelle.
Das nächste Treffen der
Gruppe wird im Zeitraum
der Messe Showtech in Berlin
stattfinden.
Direktkommunikation
4events Direktkommunikation ist ein Systemanbieter für die Konzeption, Planung und Durchführung
von Veranstaltungen. Wir betreuen Kunden aus
den Segmenten Industrie, Kultur, Medien und Sport.
Mit über 10 Jahren Erfahrung und in weltweitem
Einsatz haben wir mehr als 500 Einzelveranstaltungen produziert bzw. waren direkt oder
indirekt an deren Realisation beteiligt.
Sachkunde für Veranstaltungsrigging nach VPLT SR 3.0,
Sachkunde für Anschlagmittel in der Veranstaltungstechnik (Anschläger), Sachkunde für die Verwendung von
Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) gegen Absturz in
der Veranstaltungstechnik, Sachkunde für Traversensysteme, Retter für PSA Anwender (Rettungsrigger),
Elektrokettenzüge (inkl. BGV D8 Plus) in der
Veranstaltungstechnik, Statik (Grundlagen/Riggingspezifisch), CAD, Sicheres Bedienen von Arbeitsbühnen,
Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik,
Erste Hilfe Kurs für die Veranstaltungstechnik...,
Seit Jahren engagiert sich Audio Pro Heilbronn im Bereich
der Ausbildungs- und Nachwuchsförderung. Als VPLTMitglied hat das Unternehmen die Initiative gesponserter
Messetickets aktiv unterstützt. 263 Azubis hatten so die
Möglichkeit kostenlos die Prolight + Sound zu besuchen.
Audio Pro Heilbronn ist eines der führenden Vertriebsunternehmen für professionelles Audioequipment. Im Vertrieb sind
die Harman Pro Marken AKG, BSS Audio, Crown, dbx, JBL,
Lexicon, Soundcraft und Studer. Durch das Produktportfolio
ist das Unternehmen in den Märkten Tour Sound, Installed
Sound und MI breit vertreten.
DAXL Veranstaltungstechnik e.K. steht für professionelles Lichtdesign, hochwertige Tontechnik, kompetente Beratung und qualifizierte Durchführung von
Veranstaltungen. Seit 1990 berät, konzipiert, realisiert
und betreibt DAXL Veranstaltungstechnik e.K. als
Technischer Dienstleister geschäftliche, kulturelle und
gesellschaftliche Veranstaltungen (Messen, Ausstellungen, Kongresse, Marketing-Veranstaltungen, Bühnenshows, Musikfestivals, Fachplanung etc). DAXL
Veranstaltungstechnik e.K. arbeitet kundenspezifisch
- von der Planung über die Vermietung bis zur Realisation - in allen Bereichen der Veranstaltungstechnik.
Die Deelight Medien- und Eventtechnik GmbH
versteht sich nicht nur als Förderer des Nachwuchses,
sondern auch als Partner der Industrie und zahlreichen
anderen Vermietunternehmen. Mit einem der modernsten
Materialparks Deutschland ist sie ein Vollsortimentler, der
sowohl Video, als auch Licht, Ton und Bühne vermietet.
Zentral bei Frankfurt gibt es hier Arris, ETCs, D&B, K&F,
die neuen Martin LED Leinwände, Projektoren und
Leinwände in jeder Größe, Nivtecs und Prolyte Trusses.
EBI Audio, Breuer&Kothe GbR vermietet professionelle Be-
schallungstechnik und ist Teil der EBI Gruppe, zu der auch
EBI Media e.K. (Lichttechnik) und die EMP ebi media produktions GmbH (Technische Produktion) gehören. Firmensitz
der Unternehmen ist Köln. Wir bilden seit 1998 zur Fachkraft
für Veranstaltungstechnik und seit 2002 zum Veranstaltungskaufmann/-frau aus und sind für beide Ausbildungsberufe in
den Prüfungsausschüssen der IHK Köln vertreten.
VPLT- Mitglieder sponsern Messetickets für Azubis
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten – auch im Name aller Azubis.
Wir sehen uns in 2008!
Kling & Freitag Sound Systems zählt zu Europas
führenden Herstellern hochwertiger Lautsprechersysteme für die professionelle Beschallung. Das seit
1985 bestehende Unternehmen wird nach wie vor von
den Firmengründern Martin Kling und Jürgen Freitag
geführt. Dank stetiger Erweiterung und Optimierung
der Produktpalette bieten wir durchentwickelte, aufeinander abgestimmte Lautsprechersysteme für
nahezu jeden Anwendungsbereich.
Das Kerngeschäft der L&S GmbH & Co. KG ist die Vermietung, Planung und der technisch-kreative Einsatz von
Veranstaltungs- und Messetechnik. In unserer Sparte
Veranstaltungstechnik zählen wir Agenturen, Konzertveranstalter, Künstler, Unternehmen und Städte zu unseren
Kunden.Ein besonderes Augenmerk legen wir auf hochwertiges Material und gut ausgebildetes Personal. Regelmäßige Schulungen und Fortbildungen, sowie Ausbildung junger Menschen zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik sind für uns selbstverständllich.
Licht & Ton steht ebenso für ein vielfältiges kundenorientiertes Dienstleistungsangebot in den Bereichen Film, TV
und Event wie für den Verleih und Verkauf von Licht, AV-,
Kamera- und Video-Technik. Rund 25 qualifizierte Mitarbeiter betreuen heute in München unseren umfangreichen
Kundenstamm bei verschiedenartigsten Projekten. Unser
Ziel ist die Zufriedenheit unserer Kunden, deshalb steht die
Erarbeitung individueller Konzepte ebenso auf unserer
Tagesordnung wie deren Planung und Durchführung.
SM OK E FAC TOR Y
FOG GENERAT ORS
Seit über einem Jahrzehnt steht SDF in ganz Europa
für hochwertige Full Service Events des besonderen
Anspruchs. Ein kompetentes Team voller frischer
Ideen inszeniert Veranstaltungen mit individueller
Note - von der stilvollen Produktpräsentation bis zum
pompösen Klassikfestival. Das SDF Erfolgsrezept
perfekter Planung und professioneller Umsetzung
sind gut ausgebildete Fachkräfte aus dem eigenen
Haus und modernstes Equipment.
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VPLT.Magazin.42
NEBELM ASCHINE N
Seit 1990 setzt die Smoke Factory als innovativer
Hersteller von Dunst- und Nebelgeräten die Standards
im Nebelgeschäft. Die aktuellste Innovation: Ein komplett
BGV C1-zertifiziertes Nebelsystem, bei dem nicht nur
die Nebelgeräte und nicht nur die Fluide, sondern
auch der entstehende Nebel von der Verwaltungs-BG
für sicher befunden wurden. Mit neuem Team und
neuer Anschrift präsentiert sich die Smoke Factory
auf der anstehenden Showtech.
dawnconcepts.de ist Anfang 2007 von erfahrenen
Technikern und jungen Ingenieuren gegründet worden.
Hauptgeschäft sind zum einen mittlere Industrieveranstaltungen, zum anderen Outdoorproduktionen
in der Rhein-Main Gegend. Die Equipment-Übernahme
alter Firmen und neu getätigte Investitionen ergeben
einen ansehnlichen Vermietpark in den Bereichen
Licht und Beschallung.
u
bst ist ein erfahrener Eventdienstleister, der sich seit 20
Jahren erfolgreich mit der Planung und Realisierung von
Marketingevents und Bühnenproduktionen beschäftigt.
Zu unseren Kernkompetenzen zählen TÜV-geprüfte
Bühnenkonstruktionen vom einzelnen Podest bis zur
kompletten Open-Air-Bühne, Design und Umsetzung von
kreativen In- und Outdoorbeleuchtungen, sowie die
maßgeschneiderte Übertragung von Sprache und Musik.
Wir entwickeln kreative Ideen für mitreißende Ereignisse
und Shows und setzen die Projekte kompetent mit
angemessenem technischen Equipment um.
Über 12 Jahre Erfahrung mit den Regelwerken und
Normen der Veranstaltungstechnik machen uns zum
kompetenten Partner, wenn es um Konstruktion,
Entwicklung oder Statik in der Veranstaltungstechnik geht.
Unsere Kunden finden sich in den Bereichen Herstellung,
Rental, Vertrieb, Dienstleistung und Medien. Sie alle
verlassen sich auf unser Know-how, unsere Kreativität,
unsere hohe Qualität und natürlich auf unseren guten Namen.
Bühnentechnik, Lichttechnik und Bühnenbedarf – drei
Produktfelder, die bestens vereint bei cast C. Adolph &
RST Distribution GmbH im Vertrieb bedient werden.
Im Bereich Lichttechnik werden namhafte Marken
vertrieben. Die Bühnentechnik bei cast: das heißt Prolyte
Traversen, Bühnendächer und Anschlagmittel, alles rund
ums Rigging. Der Bereich Bühnenbedarf sorgt mit
Scharnieren, Rädern und Rollen für einen gelungenen
Ablauf hinter den Kulissen. Das KnowHow und die
Erfahrung des cast-Teams bringt Sie auch dann weiter,
wenn keine Standardlösung parat ist.
DART wurde 1993 in Dortmund als erstes RiggingUnternehmen überhaupt in Deutschland gegründet und
ist heute das führende Rigging-Unternehmen im deutschen Tourneegeschäft. DART beschäftigt fünf fest
angestellte Mitarbeitern und ein zwölfköpfiges Team von
freien Mitarbeitern. Alle Mitarbeiter sind vom Verband für
professionelle Licht- und Tontechnik (VPLT) zertifizierte
Rigger oder Meister für Veranstaltungstechnik. Neben
dem Hauptsitz mit Werkstatt in Dortmund verfügt
DART noch über eine Niederlassung in Hannover.
Im Laufe der letzten zwanzig Jahre ist der Name
Hoellstern verstärkt: Digitale Hochleistungsverstärker
HK AUDIO in Europa zum Synonym für Beschallungs-
systeme der Spitzenklasse geworden. Diese Systeme –
Made in Germany – sind das Ergebnis einer konsequent
verfolgten Vision, der Ambition, einen perfekten Sound
abzuliefern. In enger Zusammenarbeit mit führenden Toningenieuren und Musikern haben wir im Laufe der Jahre
eine Menge innovativer Lösungen hervorgebracht.
der Hoellstern DELTA Serie mit 2 und 4 Kanälen bei
Ausgangsleistungen von 2.000 Watt bis 14.000 Watt und
optional mit integriertem 24 bit / 96 kHz Controller. Die
Hoellstern Delta Verstärker sind in 1 bzw. 2 HE Gehäusen
lieferbar und wiegen 10 kg bis 12 kg bei geringster
Bautiefe. Alle Verstärker sind engineered & made in
germany. Hoellstern verstärkt absolut pegelfest,
extrem laststabil und auffallend audiophil.
Manfred Raths
Die Perfect Vision KG ist seit 15 Jahren als Dienstleister
im Messe- und Veranstaltungsbereich tätig. Die Vermietung
von Präsentationstechnik, professioneller Video- und
Medientechnik, Ton- und Lichttechnik sowie Computersystemen und Konferenztechnik sind ein Teil des
Leistungsspektrums. Die technische Beratung, Konzeption
und Realisierung sowie die Videoproduktion und Erstellung
von Präsentationen etc. als weiterer Teil des Leistungsspektrums, sorgen für einen reibungslosen Ablauf der
Projekte mit Service aus einer Hand.
Köln
Meister für
Veranstaltungstechnik
SSM Veranstaltungstechnik beschäftigt sich mit der
technischen Konzeption und Umsetzung von Events
jeglicher Größenordnung. Die Ausstattung von Events wie
Galas, Tagungen, Messen und Produktpräsentationen, bei
denen es auf höchste Qualität ankommt ist unser Business.
In der Vermietung befindet sich die komplette Produktpalette der professionellen Veranstaltungstechnik wie Beschallungs-, Licht- und Videotechnik, Bühnen und Traversen. Ihr Fullservice-Partner - Eventtechnik aus einer Hand.
Technische Dienstleistungen für Veranstaltungen, Messen,
Filmproduktionen. Projekt- und Produktionsleitung,
Rigging, Höhenarbeiten, Lichttechnik, Messemontagen,
Bühnenbau. Meister für Beleuchtung und Bühne,
Allroundtechniker und Spezialisten. Wir bieten professionelle Lösungen und freuen uns auf neue Herausforderungen. Take 7 GmbH – Kai Gaedtke – Erik Bade –
Jörn Marder – Ihr Team aus Berlin.
Die schoko pro GmbH ist eine kreative Produktionsfirma
in der Veranstaltungstechnik. Wir bieten intelligente und
innovative Lösungen in den Bereichen Ton-, Licht-,
Bühnen-, Bewegungs- und Medientechnik. Wir setzen
die Ideen unserer Kunden, von der Planung bis zur
Komplettabwicklung um. Dadurch sind wir kompetenter
Partner in allen Bereichen der Veranstaltungstechnik und
helfen unseren Kunden, durch technisch kreative Ideen,
erfolgreich zu sein.
TWAudio wurde Anfang 2004 von Tobias Wüstner
mit dem Ziel gegründet, seine gewonnene Erfahrung
aus mehr als einem Jahrzehnt im Verleih- und
Tourbusiness, in hochwertigen Produkten für die
Beschallungsbranche zu manifestieren. Mittlerweile
umfasst die TWAudio Range von der M8 Kompaktbox
über das T24/B30 Hornstack bis zum Vertical Array
Vera10 die für den europäischen Beschallungsmarkt
wichtigsten Lautsprecherkomponenten.
V P LT. M a g a z i n . 4 2
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LITEC is a GRUPPO MANFROTTO Company
unitower
„Hollywood-Star“ EV RE27
in Altmans letztem Film
In Robert Altmans neuem und zugleich letztem Film –
der Kult-Regisseur verstarb am 20. November letzten Jahres –
sorgt ein All-Star-Ensemble für ein großartiges und geistreiches
Kino-Vergnügen. Mit dabei sind u.a. die Hollywood-Stars Woody Harrelson, Tommy Lee Jones, Robin Williams und Meryl
Streep (siehe dazu Bild, v.l.: Garrison Keillor, Robin Williams,
Prudence Johnson und Linda Williams).
Bei den im Film verwendeten Gesangsmikrofonen verließ sich
Tontechniker Drew Kunin auf acht EV RE27 Mikrofone. Kunin
dazu: „Das RE27 weist eine hohe Flexibilität auf und ist für alle
Stimmbreiten geeignet. Zudem passen der klassische Retro-Style und der Charme des Mikros einfach perfekt zum Film.“ Doch
das RE27 erwies sich auch noch aus anderen Gründen für filmtauglich. Kunin weiter: „Das Mikro durfte nicht die Gesichter
der Schauspieler verdecken. Durch die Neodymium-Technik erzielten wir, obwohl die Schauspieler relativ weit weg vom System sein mussten, erstaunlich gut klingende Aufnahmen.“
Mehr als drei Millionen Gäste erwartet
All u need is Litec
Innovationen sind das Resultat aus Erfahrung und Leidenschaft, Design
folgt der Funktion und Technologie ermöglicht Einfachheit. Unitower ist
eine echte Evolution der Spezies in der Welt der Traversentower und bietet bereits jetzt die Lösung für zukünftige Aufgabenstellungen.
Vertrieb und weitere Informationen:
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Im Herbst 2008 eröffnet mit der O2 World eine der modernsten Multifunktions-Arenen der Welt in Berlin und Biergigant InBev Deutschland ist dabei:
Das Unternehmen wird mit den Marken Beck’s, Hasseröder und Franziskaner national wie international bekannte Premium-Biere für den exklusiven
Ausschank aus Fass und Flasche bieten. Dafür wird es ausreichende Möglichkeiten auf dem faszinierenden Event-Areal geben: Allein 88 Verkaufsstellen, 59 Entertainment Suiten, Konferenz- und Eventsuiten sowie ein moderner „World Dinner Club“ mit insgesamt rund 400 Plätzen, ermöglichen eine
aufmerksamkeitsstarke Markenpräsenz. Über 300 attraktive Events und weit
mehr als drei Millionen Besucher werden allein in den ersten drei Jahren erwartet. Beck’s, Franziskaner und Hasseröder finden sich darüber hinaus in
modernen und zum Teil erstmals eingesetzten Kommunikationsformen wieder: Dazu gehören unter anderem digitale LED-Fullcolour 360 Grad-Seitenbanden, fünf multimediale-LED Screens außerhalb der Arena sowie ein beeindruckender achtseitiger LED-Übertragungswürfel unmittelbar unterhalb
der Arena-Decke - ergänzt durch Logo und Namenszug sowie Außenfahnen.
Kleid: Lagerfeld - Second Hand
Armreif: Manfrotto - MP Eye Coupler, Neu!
Dieter Weidenfeld und Stefan Zarges
ins Präsidium des LEA gewählt
Der Live Entertainment Award Committee e.V. hat einen
neuen Präsidenten und Vizepräsidenten gewählt: Neuer Präsident und Nachfolger von Fritz Rau ist Dieter Weidenfeld. Stefan
Zarges, Geschäftsführer Musikmarkt Verlag und Chefredakteur
„Musikmarkt“, löst Prof. Dr. Klaus Siebenhaar als Vizepräsident
ab. Die Wahl erfolgte einstimmig während einer Mitgliederversammlung des LEA-Committees am 27. April in Hamburg.
Dieter Weidenfeld machte sich vor allem als Künstlermanager
(u.a. Howard Carpendale) und als langjähriges Vorstandsmitglied des idkv einen Namen. Stefan Zarges ist als Chefredakteur
und Geschäftsführer des Musikmarkt Verlags vielfältig mit der
deutschen und internationalen Veranstalter-Szene verbunden.
Der Musikmarkt Verlag ist einer der vier Gesellschafter der LEA
GmbH, und die Redaktion stellt mit Martin Schrüfer den Vorsitz
der Jury. Das LEA-Trio wird von Geschäftsführer Jens Michow,
Präsident des idkv, komplettiert, der weiterhin sein Amt als Executive Producer des LEA sowie Geschäftsführer des LEA e.V.
und der LEA-GmbH ausüben wird.
Neben den Personalien hatten die Vereinsmitglieder im HanseSaal der IHK Hamburg viel Detailarbeit bewältigen: Eine Arbeitsgruppe von Veranstaltern und Jury-Mitgliedern hatte im
Auftrag des Präsidiums im Vorfeld eine umfangreiche Beschlussvorlage erarbeitet, auf deren Basis die Mitglieder des
Committees die Kategorien und Kriterien der zukünftige LEA-
Neues LEAPräsidium (v.l.):
Stefan Zarges
(Vize-Präsident),
Dieter Weidenfeld
(Präsident) und
Jens Michow
(Geschäftsführer)
Verleihungen diskutierten und verabschiedeten. Die Kategorien
des LEA 2008 lauten: Arena-/ Hallen-Tournee des Jahres, Konzert des Jahres (ehemals: Einzelveranstaltung des Jahres), Festival des Jahres, Club-Tournee des Jahres, Show des Jahres (ehemals: Non-Music-Veranstaltung des Jahres), En-Suite-Veranstaltung des Jahres, Tourneeveranstalter des Jahres, Örtlicher Veranstalter des Jahres, Künstleragent des Jahres, Künstlermanager des Jahres, Nachwuchsförderung des Jahres, Location des
Jahres, Kooperation des Jahres, Preis der Jury sowie Lebenswerk.
Neu in der Liste ist die Auszeichnung für den „Örtlichen Veranstalter des Jahres“. Damit soll der wichtigen Rolle der „Örtlichen“ im Business Rechnung getragen werden – bisher eine
Lücke, die man unbedingt schließen wollte. Anders als die übrigen LEAs wird die Nominierung dieses Award-Gewinners nicht
durch die neun Hauptjuroren, sondern durch ein Gremium von
erfahrenen Konzert- und Tourneeveranstaltern erfolgen.
Mit über 30 Einzelbeschlüssen verlieh das Committee in
Hamburg dem LEA durch neue Definitionen und Richtungsentscheidungen mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Dennoch bekannten sich die Mitglieder einstimmig dazu, dass die
LEA-Vergabe auch zukünftig eine Jury-Entscheidung bleiben
und nicht etwa von Boxoffice-Ergebnissen abhängig gemacht
werden soll.
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neues
Schmuckstück
Die neuen Manfrotto LP und MP Eye Coupler sind ein TÜV-geprüftes
Schmuckstück für jede Traverse.
Sie sind in Standard (LP), Flat Profile (MP) und Slimline (MP Slim) mit
den verschiedensten Adaptern erhältlich und bieten neben ihrem
beeindruckenden Äusseren auch jene Qualitäten, die professionelle
Anwender erwarten: erhöhte Sicherheit, perfekte Verarbeitung,
optimierte Ergonomie und last not least ca. 15% weniger
Gewicht auf der Traverse.
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Ein Audiopionier wird 95
Ein Pionier der Elektroakustik feierte jetzt seinen 95. Geburtstag:
Prof. Dr. Fritz Sennheiser hat mit seinem Unternehmen die Entwicklung
der Tonübertragungstechnik entscheidend mitgepräg.
Im Juni 1945 gründete Prof. Dr. Fritz Sennheiser mit nur
sieben Mitarbeitern - aber umso mehr Pioniergeist - sein „Laboratorium Wennebostel“ in einem ausgelagerten Universitätslabor der
Technischen Hochschule Hannover. Der Entwickler wurde zum
Unternehmer - und das überaus erfolgreich. Heute arbeiten weltweit über 1.650 Menschen für Sennheiser, produziert wird in
Deutschland, Irland und den USA.
Die Geschichte der Elektroakustik in Europa ist untrennbar mit
dem Namen Fritz Sennheiser verbunden. Der gebürtige Berliner
hat dabei viele epochale Entwicklungen in Elektroakustik und
Übertragungstechnik miterlebt und mitgestaltet. Seinen ersten
Kontakt mit der „Materie“ hat er in den zwanziger Jahren: „1924
habe ich mir den ersten Radioempfänger gebaut, noch mit Schiebespule und Kristall“, erinnert sich der Jubilar. Die Begeisterung
für das Neue bewahrt sich Fritz Sennheiser sein Leben lang; „kreative Unzufriedenheit“ nennt das der Firmengründer: „Wir waren
immer unzufrieden mit dem aktuellen Stand der Technik und wollten kreativ etwas Neues, Besseres schaffen. Bei uns stand die Freude an der Entwicklung im Vordergrund. Wir hatten einen Heidenspaß, wenn wir wieder was Neues hatten. Wir hatten so viele Ideen
- wenn andere uns Dinge nachgebaut haben, hatten wir schon wieder was anderes in der Tasche.“
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VPLT.Magazin.42
Zu den bedeutendsten Innovationen des Familienunternehmens zählen das Richtrohrmikrofon in den 50er Jahren, der offene Kopfhörer in den 60er Jahren, die Infrarotübertragungstechnik in den Siebzigern und bahnbrechende Entwicklungen in der
Multikanal-Drahtlostechnik Anfang der 80er Jahre. 1982 legt der
Senior schließlich die Geschäftsführung in die Hände seines Sohnes Prof. Dr. Jörg Sennheiser, der die Erfolgsgeschichte des Unternehmens weiter schreibt und heute Vorsitzender des Aufsichtsrates
ist.
Noch heute liegt ein Schwerpunkt des Unternehmens auf Forschung und Entwicklung, getreu dem Motto Fritz Sennheisers,
dass „man den Entwicklern eine Spielwiese erlauben soll“, denn
daraus entstehen die besten Ideen und Produkte.
Als einer der weltweit führenden Hersteller von Mikrofonen,
Kopfhörern und drahtlosen Übertragungssystemen erzielte die
Sennheiser-Gruppe mit Sitz in der Wedemark im Jahr 2005 einen
Umsatz von rund 300 Millionen Euro. Der Exportanteil liegt bei
82,5%. Insgesamt beschäftigt Sennheiser über 1650 Mitarbeiter,
davon rund 60% in Deutschland. Sennheiser operiert weltweit mit
eigenen Tochtergesellschaften in Frankreich, UK, Belgien, den
Niederlanden, Dänemark, Indien, Singapur, Kanada, Mexiko und
den USA.
Sturmwarnung!
Lastfrei in 3 Sekunden !!!
Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:
System entwickelt.
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.
Zur Nutzung des
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt
werden.
Halteriegel mit pneumatischem Auslöser
und T-Verschraubung
Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:
fon 0 21 58-95 22 22
fax 0 21 58-95 22 25
www.m-s-b.de
Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH
fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22
www.focon-showtechnic.com
Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH
fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77
onlineshop: www.ultralite.de
V.M
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Neuer Messeauftritt mit
bewährten Erfolgsgaranten
audio interface systems
minilink the full-range
cable line from short
premade cables and
adapter cables comes
now with an entirely
new connector design.
minilink exists from
analogue and digital
versions for audio,
video and data.
new minilink connectors
Das erstmals unter dem neuen Dach von Bosch antretende
Team von EVI Audio präsentierte sich auf der Prolight+Sound
2007 in Frankfurt mit einem neuen Konzept. Dazu gehörten
eine Live-Bühne und ein neues, offenes Standkonzept.
Die vornehmlich in weiß gehaltenen Standbauten verstärkten überdies den
weitläufigen Charakter – und symbolisierten die neue Zeitrechnung der Pro-Audio-Firma seit der Übernahme durch Bosch im Sommer letzten Jahres. Robert Pletz, Marketing
Services Europe, ist für den Messeauftritt des Unternehmens zuständig: „Auch mit dem
neuen Erscheinungsbild blieben wir inhaltlich unseren erprobten Tugenden und bewährten Strategien treu. So haben wir beispielsweise unseren Leitsatz „The demo makes the
sale“ noch nie konsequenter umgesetzt als in diesem Jahr.“ Deshalb gehörten „DemoEcken“ aus dem Mikrofonbereich genauso zum Standkonzept wie Areale für Lautsprecher- und Festinstallations-Demonstrationen.
Doch auch andere Messe-Programmpunkte fanden in 2007 ihre Fortsetzung. Dazu gehörte die gut besuchte Pressekonferenz am 29. März und der Anspruch, bei der weltgrößten Fachmesse für Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik für musikalische
Glanzlichter zu sorgen. In diesem Jahr spielten Gitarrist Jan Stürmer und Sängerin Tiffany Kirkland täglich am Messestand und in der Agora Stage die aus Kalifornien stammende Girls-Band „ThundHerStruck“ mit ihren AC/DC-Klängen und schließlich die
neu formierte Formation EV Funk Alliance. Schlagzeuger Wolf Simon führte dabei das
erfolgreiche Konzept der Real Groove Band mit Elite-Musikern von Formationen wie
Tower Of Power unwiderstehlich zusammen.
Crossworks Projects feiert 5-jähriges Jubiläum
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Fünf Jahre Firmengeschichte liegen hinter der Berliner Production Company Crossworks Projects GmbH
– fünf Jahre technische und logistische Beratung, Planung und Umsetzung von Veranstaltungen in Europa, Afrika und Asien. Ein erfreulicher Anlass, um auf das Geleistete zurück zu blicken und ein Resümee zu
ziehen. Eine Firmengeschichte ist immer auch die Geschichte von Menschen und deren Visionen. Die
Gründer Heiner Schwer, Sascha C. Schulze und Thomas Prahl brachten langjährige Erfahrung aus der
Eventbranche und die Überzeugung mit, dass neben Kompetenz vor allem echte Kundennähe und passgenaue Dienstleistungen die besten Grundlagen für eine langfristige Zusammenarbeit sind. Denn jeder
Kunde und jede Veranstaltung bringt neue Herausforderungen und Lösungsansätze mit sich.
Aus dieser Überzeugung heraus hat Crossworks Projects von Beginn an konsequent auf den Einsatz eigener Hardware verzichtet. Eine unabhängige Beratung und ein auf die Kundenbedürfnisse abgestimmter
Mix an modernen Komponenten sind bis heute wichtiger Garant für den Erfolg des Unternehmens. Gleiches gilt für die Zusammenstellung der Projektteams. Die Firma kann auf einen großen Pool an zuverlässigen Mitarbeitern und Lieferanten zurückgreifen, um Zeit- und Kostenpläne konzeptgetreu umzusetzen
und bei kurzfristigen Planänderungen flexibel zu reagieren. Mittlerweile wurden rund 600 Projekte unterschiedlichster Art realisiert. Die hohe Zahl an zufriedenen Stammkunden, auf die das Unternehmen heute
blicken kann, ist Beweis dafür, dass die heutigen geschäftsführenden Gesellschafter Heiner Schwer und
Sascha C. Schulze mit Ihrem Konzept Recht behalten haben und ihre Kunden durch kompetente und bedarfsgerechte Leistungen überzeugen.
Klotz Audio Interface Systems A.I.S. GmbH
Source Four schlägt die Zwei-Millionen-Marke
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Bavaria / G E R M A N Y
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Die Scheinwerfer der Marke Source Four von ETC sind weltweit anerkannt: Von kleinen Bühnen über TVStudios zu Opernhäusern, von Architekturbeleuchtung über Anwendungen im Touring- und Messebetrieb, der Source Four wird gern für verschiedenste Anwendungen eingesetzt. Mit mehr als 10 verschiedenen Versionen wurde nun ein historischer Meilenstein erreicht: über zwei Millionen Scheinwerfer wurden bereits produziert und werden weltweit eingesetzt.
Da die Nachfrage nach Source Scheinwerfern auch in Deutschland ungebrochen hoch ist, bzw. steigt, lag
die Entscheidung nahe, die Distribution zu flexibilisieren. Parallel zum bisherigen Exklusiv-Vertrieb über
Lightpower können Source Four Scheinwerfer nun auch direkt vom ETC-Standort in Holzkirchen bezogen
werden. Auf diese gemeinsame Verfahrensweise haben sich beide Unternehmen verständigt. Damit wird
dem gewachsenen Anspruch von ETC Rechnung getragen und gleichzeitig die beste Verfügbarkeit der
Source Four-Produkte gewährleistet.
www.klotz-ais.com
34
VPLT.Magazin.42
Neue Anschrift, neue Vertriebe, bewährte Qualität: Mit einer
Vielzahl von Neuigkeiten ist die Smoke Factory ins Frühjahr
gestartet: Anfang April erfolgte der Umzug in neue, größere
Räumlichkeiten in Hannover-Langenhagen. Die neue
Homepage ging unter www.smoke-factory.de ans Netz.
Auf der Prolight + Sound wurden zahlreiche neue Vertriebspartner gewonnen, darunter die Firma „Lighting Partners“ für den wichtigen Markt Großbitannien.
Smoke Factory ist hier schon seit den 90er Jahren in zahlreichen Produktionen im Londoner Westend vertreten und will ihre Position festigen und ausbauen. „Dazu gehört
einfach ein kompetenter Partner vor Ort, der auch kurzfristige Serviceleistungen erbringen kann“, so Mario Rincon. „Lighting Partners verfügt zum einen über die Verbindungen, zum anderen über die Service-Werkstätten und Logistik, die wir benötigen“.
Hilfreich für die weitere Eroberung des britischen Marktes wie auch des heimischen Terrains dürfte die wesentlichste Neuerung der hannoverschen Nebelmaschinen-Schmiede sein: Als erster Hersteller bietet die Smoke
Procon vertraut
Factory ein komplett BGV C1-zertifiziertes Nebelsystem
an. Durch die Prüfstelle der Verwaltungs-BG wurden dabei
Smoke Factory
nicht nur Geräte und Nebelfluide untersucht, sondern vor
Die Procon Event Engineering
allem auch das entstehende Produkt: der Nebel selbst. UnGmbH hat sich zur Anschaffung
ter realistischen Bedingungen wurden Vernebelungen
einer ansehnlichen Anzahl von
Smoke Factory Nebelgeräten
durchgeführt, zahlreiche Proben genommen und diese im
entschlossen. Die Sicherheit,
Labor untersucht. Zertifiziertes Ergebnis: Der Nebel kann
standardmäßig auf ein BGV C1ohne Bedenken eingesetzt werden.
zertifiziertes Nebelsystem zurükIn der immer wieder aufflammenden Diskussion um gekzugreifen, spielte dabei ebenso
sundheitliche
Gefährdungen von Künstlern, Gästen oder
eine Rolle wie der engagierte AfMitarbeitern bei Veranstaltungen dürfte diese Zertifizieter-Sales-Service des Smoke
rung eine wichtige Hilfestellung für alle die sein, die NeFactory-Teams und die bekannte
bel oder Dunst einsetzen (müssen). Ohne Nebel oder „HaLebensdauer der Geräte: Im
Hause Procon tun z.B. heute
ze“ funktioniert bekanntlich keine Lightshow, da die
noch mehrere Smoke Factory 9Lichtstrahlen (die „Beams“) erst durch das Medium Nebel
KW Fan Fogger aus den Baujahsichtbar werden.
ren 1992 und 1993 ihren Dienst –
Allerdings wird – wie bei allen Verbrauchsmaterialien –
seit nunmehr 15 Jahren.
auch beim Nebel gern aufs Geld geschaut. Billig-Nebelfluide unklarer Herkunft überschwemmen den Markt. Gern
wird behauptet, dass „das doch alles dieselbe Suppe ist“.
Smoke Facory-Inhaber Florian von Hofen widerspricht dem energisch: „Ein optimales Nebel- oder Haze-Ergebnis erzielt man nur, wenn Maschine und Fluid
100%ig aufeinander abgestimmt sind. Falsches Fluid
kann zudem die Geräte zerstören. So wird Billigfluiden,
z.B. aus Frankreich, aus Kostengründen Mineralöl beigemischt. Das greift Gummi und Kunststoffe an, etwa in
den Pumpendichtungen. Diese quellen dann auf und blockieren die Pumpe.“
Noch wichtiger aber ist die generelle Qualität des Fluids. Glykole kann man
in unterschiedlichen Qualitäten und Reinheitsgraden kaufen. Nur die Qualität nach
dem Deutschen Arzneimittelbuch (DAB) jedoch garantiert die gesundheitliche Unbedenklichkeit. „Leider wird hier am Markt teilweise gelogen, dass sich die Balken biegen“, so von Hofen weiter. „Wir wollten unseren Kunden aber Fakten statt Phrasen bieten. Deshalb die Untersuchung von anerkannter neutraler Stelle.“
Im Zuge der Zertifizierung wurden nicht nur die Fluide selbst, sondern auch der
Produktionsprozess durchleuchtet. Als bislang einziger Anbieter am Markt versieht die
Smoke Factory auch ihre Nebelfluid-Kanister mit einer Art Seriennummer, den so genannten Chargennummern. Von jeder Fluidabfüllung werden Rückstellmuster gezogen, die zusammen mit den Dokumenten der Rohstofflieferanten mehrere Jahre aufbewahrt werden. „So können wir bis ins kleinste Detail nachvollziehen, wenn es einmal
ein Qualitätsproblem geben sollte. Allerdings war dies erfreulicherweise noch niemals
nötig.“
Erstmals seit mehreren Jahren zeigt die Smoke Factory auch wieder Präsenz auf der
Showtech in Berlin. Mario Rincon: „Die Besucher auf der Showtech sind ganz besonders qualitätsorientiert. Deshalb sind wir sicher, dort mit unserer BGV C1-Zertifizierung auf zahlreiche offene Ohren zu treffen.“
Einen kompletten Relaunch erfuhr auch der Onlineauftritt des Unternehmens. Unter www.smoke-factory.de findet man jetzt schon sämtliche verfügbaren Geräte und Ersatzteile. Ein Händler-, Presse- und Servicebereich soll ebenfalls in Kürze
hinzu kommen.
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V.M
leute
36
VPLT.Magazin.42
Jens Bange
Jie Un Kim
Jens Bange kümmert sich innerhalb
des Düsseldorfer Vertriebsunternehmens atlantic audio verantwortlich
um die Sparte „Engineered System“.
Seine 15jährige Erfahrung in der Audio-Systemtechnik vom Studiobau
über Broadcast bis hin zu Live-Beschallung und Theater machen ihn für
seine Kunden zum kompetenten Ansprechpartner rund um professionelle
Audio- und Mediensysteme.
Jie Un Kim (31) verstärkt seit Jahresbeginn die Projektleitung und den
Vertrieb des Berliner Messe- und Dekorationsbauunternehmens Ideea.
Die Koreanerin ist in der Spreemetropole geboren, dort bilingual aufgewachsen und beherrscht zudem die
englische Sprache. Sie arbeitete nach
ihrem Studium mehrere Jahre bei der
Wirtschaftsprüfer- und Steuerberatergesellschaft KPMG.
Ulrich Damrau
Tobias Kronenwett
Am 25. Mai verstarb im Alter von 92
Jahren unerwartet der Filmarchitekt
und Bühnenbildner des EuropaPark, Rust, Ulrich Damrau. Über
25 Jahre lang war er nicht nur mit der
kreativen Umsetzung des europäischen Themenkonzepts in Deutschlands größtem Freizeitpark betraut,
sondern er war mit der Familie Mack
als guter Freund und Wegbegleiter
eng verbunden.
Tobias Kronenwett, seit 2004 bei
der Lawo AG in Rastatt im Produktmanagement tätig, wechselte zum 1.
Mai zur Lawo International
GmbH, der Schweizer Niederlassung
der Firma. Er wird sich dort schwerpunktmäßig um die Produkte der mc2
Serie kümmern, die er bereits bei der
Lawo AG betreute. Kronenwett studierte von 1999 bis 2002 Journalismus und Technik.
Stefan Elbert
Werner Müller
Stefan Elbert, 39, bringt seit Mitte
Januar seine langjährige Erfahrung
und sein Engagement in das LawoVertriebsteam für die Region
Deutschland und Österreich ein. Der
seit über zehn Jahren in der professionellen Audiobranche erfolgreich tätige Diplom-Betriebswirt arbeitete bereits freiberuflich für Mediacom Ibbüren und für Midigital Offenbach sowie
als Betreiber eines Tonstudios.
Seit 1. April ist Werner Müller in
Süddeutschland (PLZ 7+8) als Gebietsrepräsentant der in MörfeldenWalldorf ansässigen Firma D.A.S.
Audio Deutschland GmbH, tätig.
Müller bringt reichlich Erfahrung aus
dem Außendienstbereich Festinstallation mit und verfügt über entsprechendes Know How, sowohl in technischer als auch in kaufmännischer
Hinsicht.
V.M
training
Gerhard Reuter
Ziad Soussou
ECS Europe meldet kompetente
Verstärkung. Neu im Team ist mit Gerhard Reuter ein erfahrener Account
Director und Senior Project Manager.
Außerdem neu im Team ist Alexander Schumann (Foto), DiplomIngenieur der Architektur, der bereits
Erfahrungen mit Bühnenbildern und
TV-Sets während seiner Zusammenarbeit mit Florian Wieder sammeln
konnte.
Ziad Soussou konnte in den letzten
Jahren umfangreiche Erfahrungen im
Vertrieb von Intercom- und Broadcast-Systemen im Mittleren Osten erwerben. Nico Lewis, Sales-Manager
Telex/RTS Intercom EMEA: „Mit ihm
sind wir deutlich besser aufgestellt.“
Ziad Soussou ist ab sofort für den
Vertrieb der CCS und ACT-Produkte
in den Regionen Afrika und Mittlerer
Osten verantwortlich.
Kristin Wittmütz
Peter Thiem
Der Kölner Eventdienstleister Showtec hat das Projektmanagement mit
Ralf Richter (42) verstärkt. Für das
Marketing zeichnet seit Februar 2007
Kristin Wittmütz (31, Foto) verantwortlich. Die Diplom-Kauffrau für
Marketing/Kommunikation bringt umfangreiche Erfahrungen aus den Bereichen Marketing/Sales und Pressearbeit mit und war zuletzt für Globana
in Leipzig tätig.
Peter Thiem (44) ist seit 1. April
2007 Geschäftsführer der Bavaria
Media GmbH in München. Bisher
verantwortete er gemeinsam mit Gerd
Richter-Kiewning die Geschäftsführung der Studio Hamburg Distribution
& Marketing GmbH. Thiem leitet die
Geschäfte der Bavaria Media GmbH
künftig gemeinsam mit Ute Krämer
und verantwortet den TV-Inlandsvertrieb.
Andreas Signer
Mauricio Salas Zurita
Die Nüssli-Gruppe aus Hüttwilen/
Schweiz meldet kompetente Verstärkung für die Sparte Messebau. Als
neuer technischer Leiter bringt Andreas Signer seine langjährige Berufserfahrung in die Messebauleitung
von Nüssli ein. Er unterstützt die zahlreichen Projektleiter mit seinem
Know-how und leitet ausgewählte
Großprojekte. Der Schweizer war als
Projektleiter für Fahrni tätig.
Mauricio Salas Zurita hat seit dem
01.02.2007 die Position als „Sales Engineer Commercial Installed Sound“
eingenommen. Seine Aufgabe wird
die eines Repräsentanten speziell für
Systemhäuser und Planungsbüros in
Deutschland sein. Mit dieser Position
erweitert Yamaha die Ausrichtung für
das Installationsgeschäft mit automatisierten Systemen, in dem viele Yamaha-Lösungen angeboten werden.
Wir haben was gegen Ruhestörer
Die Tücken der Technik bringen selbst den coolsten Veranstalter
aus der Ruhe. Da wird schnell jeder Auftritt zur Zitterpartie.
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dass alles perfekt klappt. Immer!
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VPLT.Magazin.42
37
V.M
training
Vorbereitung zu
Externen Prüfungen
beginnen im
September
Zur Vorbereitung auf die externe Prüfung
zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik
bzw. zum Veranstaltungskaufmann/-frau
bietet die Deutsche Event Akademie noch
in diesem Jahr jeweils einen Intensivkurs
an.
Üblicherweise wird bei der Zulassung zur
Externen Prüfung ein Nachweis von mindestens 4,5 Jahren Berufserfahrung (1,5fachen Ausbildungszeit) gemäß des Ausbildungsrahmenplanes von der zuständigen
Kammer verlangt. Vor Belegung des Kurses sollten Sie Ihre Zulassung zur Prüfung
bei der IHK überprüfen und beantragen.
Da eine rechtzeitige Anmeldung des Antragstellers erforderlich ist, sind die Anmeldefristen der jeweiligen IHK unbedingt
zu beachten! Genauere Informationen über
den Prüfungsteil A erhalten Sie bei der prüfenden Kammer oder (für Hannover) auch
bei der Deutschen Event Akademie. Die
Prüfung selbst, die Prüfungsanforderungen
und die Bewertungsrichtlinien sind identisch mit der Prüfung, die die Azubis nach
3 Ausbildungsjahren ablegen müssen.
Die Prüfungsordnungen sind bei der IHK
oder als Download auf der Homepage des
VPLT erhältlich.
Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Lehrgangsdauer: 10 Wochen, Vollzeit in
Blöcken
Termin 2007 (für die Winterprüfung 2007):
10.09.-02.11. + 12.-30.11.2007
Kosten: 2.300,00 Euro zzgl. USt. Für
VPLT- und EVVC-Mitglieder gibt es einen
Rabatt von 10%.
Zertifizierte Veranstaltungs-Operatoren erfragen die Termine und Konditionen bitte
bei der Deutschen Event Akademie.
Veranstaltungskaufmann/-frau
Lehrgangsdauer: 5 Wochen, Vollzeit in
Blöcken
Termine 2007 (für die Winterprüfung
2007): 17.09.-05.10. + 06.-16.11.2007
Kosten: 1.995,– Euro zzgl. USt. Für VPLTund EVVC-Mitglieder gibt es einen Rabatt
von 10 %.
Unterricht in der Regel von 9.00 – 17.00
Uhr. Die Zeit zwischen den Präsensphasen
müssen von den Teilnehmern zum Selbststudium genutzt werden.
Durchführungsort: Deutsche Event Akademie
Kontakt: Deutsche Event Akademie Telefon: 0511-2707478 oder per Mail:
[email protected].
38
VPLT.Magazin.42
Neue Termine für
technische Workshops
DMX 512 - was ist das?
Letztlich nichts anderes als eine Datenübertragung oder genauer: eine Weiterleitung von Steuerinformationen in der Lichttechnik. Eine Ansteuerung
findet vom Lichtpult zum Dimmer, vom Controller
zum Farbwechsler, von einem Steuergerät zu einem
positionierbaren Scheinwerfer statt. Ja, aber wie
denn?? Analog? Digital? Hintergrundwissen und
„geheime“ Tricks und Tipps bei der Anwendung und
Handhabung aus der Praxis von „Mr. DMX“.
Voraussetzungen: Teilnehmer sollten technisch vorgebildet sein.
Dozent: Eckart Steffens; Dauer: 1 Tag; Termin:
15.08.2007; Kosten: 195,00 Euro zzgl. USt.; VPLT-/
EVVC-Mitglieder erhalten 10% Rabatt!
„Glasfaser“ und Netzwerke
Die Digitalisierung auf der Bühne ist nicht mehr
aufzuhalten und nimmt heutzutage immer größere
Bereiche der Ansteuerung ein. Um die Netzwerktechnik betriebssicher laufen zu lassen, wird ein entsprechendes Equipment benötigt, und mit diesem
muss man lernen umzugehen. Neben der Theorie
wird der Schwerpunkt vor allem auf die praktische
Anwendung und die Benutzbarkeit gelegt.
Lehrinhalte: Rechtliche Grundlagen, Materialkunde, Funktionsweise von Netzwerken, Leistungsfähigkeit der Komponenten, Beispiele für praktische
Anwendungen, Voraussetzungen: Teilnehmer sollten
technisch vorgebildet sein.
Dozent: Dietmar Rottinghaus; Dauer: 2 Tage; Termin: 16.-17.08.2007; Kosten: 295,– Euro zzgl. USt.;
VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten 10% Rabatt.
Grundlagen Lichttechnik
Licht - was ist das und wo kommt es her? Wer mit
Licht arbeitet, fängt zumeist sofort in der Praxis an,
denn Licht ist das visuelle Medium schlechthin, bei
dem ein gutes oder schlechtes Arbeitsergebnis unmittelbar erfahren werden kann. Aber wie kann man
es schaffen, z. B. Emotionen durch Lichtgestaltung
hervorzurufen? Der Referent gibt hierzu gezielte
Anregungen.
Voraussetzungen: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich!
Lehrinhalte (Auszug): Das menschliche Auge;
Scheinwerferkunde; Leuchtmittelkunde; Planung
und Durchführung einer Produktion unter lichttechnischen Gesichtspunkten; Umgang mit lichttechnischem Material und seine Wartung und Pflege.
Der Unterricht findet in einem Theorie- und einem Praxisblock statt.
Dozent: Heike Trebuth; Dauer: 2 Tage; Termin:
10.-11.09.2007; Kosten: 295,– Euro zzgl. USt.;
VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten 10% Rabatt.
Ihr Redner im rechten Licht
Wer kennt sie nicht, die Schatten unter der Nase
und die Augenringe des Hauptredners einer Pressekonferenz? Und welche Farbfolie schmeichelt dem
Gesicht? Welcher Hintergrund sollte bei einem
Interview gewählt werden? In Theorie und Praxis erfahren Sie, wie Sie die gröbsten Fehler - auch schon
in der Planung - vermeiden können.
Zielgruppe: (Licht-) Techniker, Planer, Interessierte
Voraussetzungen: Lichttechnische Grundkenntnisse, Lehrinhalte: Materialkunde, Beleuchtungsarten, Praktische Umsetzung der theoretischen Grundlagen, Einleuchten eines Redners
Dozentin:Heike Trebuth, Dauer: 1 Tag, Termin:12.09.2007, Kosten: 195,– Euro zzgl. USt.;
VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt!
Lichtgestaltung im
klassischen Theater
Wie gelingt es mit Hilfe des Lichts, die Zuschauer
emotional zu berühren, magisch zu bannen und
gleichzeitig künstlerische Ambitionen zu verwirklichen? Das Themen-Spektrum dieses Seminars erstreckt sich von der Grundausleuchtung einer Bühne
über „Specials“ bis hin zum richtigen Umgang mit
dem Regisseur.
Voraussetzungen: Lichttechnische Grundkenntnisse
Dozentin: Mariella von Vequel; Dauer: 1 Tag; Termin: 03.09.2007; Kosten: 195,– Euro zzgl. USt.;
VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt.
LED
„Light Emitting Diodes“ basieren auf Halbleitertechnologien, die den Strom direkt in Licht umwandeln und die Möglichkeiten in der Beleuchtungstechnik und im Lichtdesign erweitern. Inzwischen
als „Zauberwort“ gehandelt, erfahren Sie hier, welche Zaubereien Sie wirklich mit der LED Technik
bewerkstelligen können.
Zielgruppe: (Licht-) Techniker, Planer, Interessierte
Voraussetzungen: Teilnehmer sollten technisch
vorgebildet sein.
Lehrinhalte: Funktionsweise von LED, Anwendungsmöglichkeiten und Design-Vorteile, Technische Vor- und Nachteile
Dozent: Norbert Honisch; Dauer: 1 Tag; Termine:02.08.2007 und 20.11.2007; Kosten: 195,00 Euro zzgl. USt.; VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten
10 % Rabatt.
Effiziente Lichtplanung
für Fernsehproduktionen
Unter Berücksichtigung der neuen digitalen
Technik wird das Geheimnis einer guten Lichtdramaturgie und ihrer kreativen Möglichkeiten
bei Dokumentationen und Inszenierungen außerhalb des Studios veranschaulicht. Sie erhalten einen Überblick, welche Besonderheiten Sie schon
bei der Planung berücksichtigen müssen und wie
Sie den Planungsprozess effektiv gestalten können.
Zielgruppe: (Licht-) Techniker, Planer, Interessierte
Voraussetzungen: Lichttechnische Grundkenntnisse
Dozent: Norbert Honisch; Dauer: 1 Tag; Termine:03.08.2007 und 21.11.2007; Kosten: 195,–
Euro zzgl. USt.; VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt!
Tagesseminare en Block für das kleine Portemonnaie
Zweite Sommer-Uni in der Deutschen Event Akademie
Zum absoluten Schnäppchenpreis von 99,99 Euro/Tag veranstaltet die
Deutsche Event Akademie in der Zeit vom 09.-13.07.07 einen bunten
Reigen von Tagesseminaren. Jeder Tag kann auch einzeln gebucht werden.
Neues aus der VStättV
Für Sie gelesen und ausgewertet erhalten Sie eine Essenz der
Änderungen und Unterschiede der „alten“, den „neuen“ und den
„ganz neuen“ Versammlungsstättenverordnungen. Die einzelnen
Landesregierungen verhindern, dass wir diesen Klassiker aus dem
Programm nehmen. An praxisnahen Beispielen werden die Systematik und insbesondere die unbestimmten Rechtsbegriffe erläutert
und die - bedauerlicherweise immer noch existenten - Unterschiede in den einzelnen Bundesländern aufgezeigt.
Der Referent: Hartmut Starke
Tontechnik für Einsteiger und Runaways
Die Themen dieses Workshops richten sich an alle, die bislang
nicht täglich mit dem Bereich „Ton“ zu tun haben. Es werden die
theoretischen Grundlagen der Akustik sowie Aufbau und Funktion
von PA- Komponenten beleuchtet. Was ist „der gemeine Ton“?
Wie verhält er sich so? Ein wenig Physik, ein wenig Biologie. Wie
wird der Ton zum Strom? Was können wir damit anstellen? Tontechnik verstehen an einem Tag.
Die Referentin: Petra Müller-Gehring
Jetzt lassen wir’s mal krachen...
Längst hat sich der Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen
oder „Spezialeffekten“ als Element bei jeder Art von Veranstaltung, nicht nur bei spektakulären Events, fest etabliert. Dieses Ta-
gesseminar hilft, die Wirkungsweisen von Pyrotechnik verstehen,
Gefahren einschätzen und eine Veranstaltung mit erlaubnisfreier
Pyrotechnik projektieren zu können.
Die Referentin: Anke Lohmann
Visuelle Präsentationen –
Von der Idee bis zur Umsetzung
Die zielgruppengerechte, visuelle Präsentation Ihres Projektes
ist ein maßgeblicher Schlüssel zum Erfolg. Bei Prüfungen, der
Kundenakquise oder der Projektierung ist eine ansprechende und
aussagekräftige Visualisierung hierfür oft ein ganz entscheidendes
Kriterium. Einsteiger bekommen in diesem Seminar die nötigen
Hilfsmittel, wie „Photoshop“, „Autocad“ und „Powerpoint“, in
den Grundlagen erklärt, sowie praktische Tipps zur Anwendung.
Der Teilnehmer ist hinterher in der Lage, die vorhandenen Medien
aufzubereiten und eine Präsentation selbstständig zu erstellen.
Grundlegende Computerkenntnisse werden vorausgesetzt.
Der Referent: Ralf Stroetmann
Stromversorgung in der Veranstaltungstechnik
Es hat sich im vergangenen Jahr einiges getan im Regelwerk,
auch im Bereich der Stromversorgung. Ausgehend von der „Bibel
für das Errichten von Starkstromanlagen“, der VDE 0100, soll hier
ein kurzer Überblick über zusätzliche und weitergehende Bestim-
13. Internationale Fachmesse und Kongress
für Veranstaltungstechnik, Event und Services
event technology for professionals
19.-21. Juni 2007 • Messe Berlin
SHOWTECH ist der Treffpunkt für Bühnen- und Veranstaltungstechnik. Hersteller und Verleiher von Bühnen-, Licht-, Audiound Medientechnik präsentieren ihre technischen Innovationen, Lösungen und Services für Festinstallation und Event.
Experten von Theatern, Veranstaltungshäusern, Film- und TV-Studios sowie Event-Veranstalter aus ganz Europa finden
auf der SHOWTECH ein einzigartiges Angebot: technische Ausstattung auf höchstem Niveau.
Veranstalter:
www.showtech.de
Reed Exhibitions Deutschland GmbH • Völklinger Str. 4, 40219 Düsseldorf • Tel: +49(0)211/ 90 191 -240 • Fax: +49(0)211/ 90 191 -244 • [email protected]
Ideeller Träger:
mungen für das normgerechte Errichten und Betreiben von mobilen Stromversorgungssystemen gegeben werden. Darüber hinaus
werden Möglichkeiten zur Bewertung und Beurteilung vorhandener Stromversorgungen aufgezeigt und die wichtigsten Messungen
und Größen erläutert. Nicht zuletzt wird der ordnungsgemäße Aufbau und Betrieb von mobilen Energieversorgungsanlagen unter die
Lupe genommen.
Der Referent: Sven Kubin
Mikrofonierung und UHF –
praktische Regeln der Bühnenpraxis
Aluminium –
der Stoff, aus dem die Träume sind
Die Wirkungsweise der unterschiedlichen Schallwandler auf der
Bühne und die Mythen der Drahtlostechnik werden nicht nur erklärt, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes erhört. Egal, ob
mit oder ohne Kabel, vor dem Gesicht oder im Ohr: Optimale
Klangqualität und Kontrolle über den individuellen Sound sind für
jeden Musiker und Tontechniker von unschätzbarem Wert. Die
Zielgruppe reicht vom Anfänger bis zum (Semi-) Profi.
Der Referent: Alex Birkl
Das Seminar spannt einen Bogen von der Herkunft des Aluminiums als Material für Traversen bis hin zu den aktuellen DIN-Normen für das Schweißen und Konstruieren des Materials. Dabei
werden Unterschiede zwischen Aluminium und Baustahl genauso
zur Sprache gebracht wie die Besonderheiten der Bearbeitung.
Aber auch hier wird nicht nur gesprochen, sondern in praktischen
Übungen selber geschweißt! Achtung: die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Die Referenten: Hans-Wilhelm Flegel, NN
Medien- und Steuerungstechnik
bei Sonderbeleuchtungen
Fliegende Bauten –
Stand der Entwicklung
Einer zentralen Medien- und Steuerungstechnik kommt gerade
im Bereich der automatisierten Beleuchtung wie bei Festinstallationen und Messen eine besondere Bedeutung zu. Aber was ist eine Mediensteuerung? Wozu brauche ich einen DMX-Rekorder?
Wann brauche ich ein Schedule? Wie bekomme ich Ton, Video
und Licht automatisiert und synchron gestartet? Anhand vieler
Praxisbeispiele aus dem Bereich der Architektursonderbeleuchtung werden diese und andere Fragen an diesem Tag beantwortet.
Der Referent: Ralf Stroetmann
Der Einsatz „fliegender Bauten“ hat eine steigende Bedeutung
für die mobile Veranstaltungstechnik – sich ständig verändernde
Anforderungen an die Benutzer setzen eine gründliche Kenntnis
des Regelwerkes und der Anwendungsvorschriften voraus. Daher
sollen die aktuellen Anforderungen und Entwicklungen in diesem
Seminar behandelt werden, u.a.: Begriffe und Geltungsbereiche;
Erstellung von Ausführungsgenehmigungen; Stand der Weiterentwicklung des Regelwerkes; Baubehördliche Verfahrensweisen;
Notfallmanagement; Verwendung von Fliegenden Bauten Outdoor/Indoor.
Der Referent: Hartmut Starke
Statik-Software – eine Übersicht
Was kann die auf dem Markt befindliche Software wirklich leisten? Welche Voraussetzungen muss der Benutzer erfüllen? Welche Programme werden von wem genutzt? ... und kann ich damit
auch nach der neuen Gesetzgebung, z.B. als In-Verkehr-Bringer
von technischen Arbeitsmitteln oder als Betreiber, meine Dokumentationspflichten erfüllen? Bei diesem Tagesseminar wird eine
Übersicht der gängigen Statik-Softwaren gegeben. (Dies ist keine
Schulung in einem Programm!)
Der Referent: Cay Grossigk
Line Array
Die physikalische Funktionsweise der Box „im Einzelnen“ und
„im Rudel“ wird aufgedeckt sowie besprochen, welche Relevanz
sie für die Praxis hat. Was ist wirklich dran an Line-Arrays? Wo
liegen die Vor- und Nachteile eines solchen Systems? Und: Wo ist
ein Line-Array sinnvoll, wo hingegen unnötig? Ein weiterer
Schwerpunkt dieses Tagesseminares wird die bestimmungsgemäße
Verwendung der einzelnen Komponenten, sowie der sichere Aufund Abbau als praktische Übung sein.
Der Referent: Reinhard Steger
Die kleine Scheinwerferkunde
In der Beleuchtungstechnik gibt es unzählige Arten von Scheinwerfern. Die DIN reduziert sie auf elf Wesentliche, aus der sich alle weiteren Arten ableiten lassen. In diesem Seminar wollen wir
uns sowohl mit den Gemeinsamkeiten als auch den Unterschieden
dieser Scheinwerferarten theoretisch und auch praktisch auseinandersetzen.
Die Referentin: Heike Trebuth
Die Gesetze der Straße – Regeln, Tipps &
Hinweise rund um den Gütertransport
In diesem Seminar werden Themen rund um die wichtige Neben-Dienstleistung Transport behandelt: Neuregelung der Lenk-
40
und Ruhezeiten im Güterverkehr, Nachweispflichten für Fahrer
und Unternehmer, Transporte in die Schweiz, Info über Güterverkehr und dessen Beschränkungen im näheren Ausland, Informationsbeschaffung über Mautkosten mit Hilfe des WWW. Auch die
Themen „Ladungssicherung“ und „richtiges Heben, Stapeln und
Beladen“ finden ihren Platz an diesem Tag.
Der Referent: Falco Zanini
VPLT.Magazin.42
Der kreative Prozess – inszenierter
Raum und inszenierte Geschichte
Dieses spannende Tagesseminar beschäftigt sich mit dem Eventund Messeauftritt als theatralisches Ereignis. Wie werden Inhalte
und Themen in Szene gesetzt? Wie werden eine „Eventdramaturgie“ und der dazu passende „Raum“ entwickelt?
Der Referent: Randell Greenlee
Kannst Du das nicht weg-leuchten?
Welchem Lichtmenschen wurde diese Frage nicht schon einmal
gestellt...? Aber – was tut man bei einer weißen Rückwand mit
Aufpro oder dem immer wieder auftauchenden zerknitterten Vorhang? Was geht und was nicht, wird theoretisch erläutert und praktisch erprobt.
Die Referentin: Heike Trebuth
... und das Beste zum Schluss - Nein! In der Mitte:
Das Meister-Grillen
Auch in diesem Jahr möchten wir unsere legendäre MeisterGrillung wiederholen. Für alle angehenden, (halb-) fertigen, einfachen und Doppelmeister, Dozenten... Am 11.07.07 ab 18.00 Uhr
wird wieder gegrillt!
Anmeldeschluss: 15.06.07
SIE FINDEN UNS VOM 19.-21.JUNI AUF
DER SHOWTECH. KOMMEN SIE UNS BESUCHEN: HALLE 4 – STAND 295-6!
Verbindliche Anmeldung zur Sommer-Uni 2007
09.07.07
[ ] Neues aus der VStättV
[ ] Tontechnik für Einsteiger und Runaways
[ ] Jetzt lassen wir´s mal krachen…
10.07.07
[ ] Visuelle Präsentationen - Von der Idee bis zur Umsetzung
[ ] Stromversorgung in der Veranstaltungstechnik
[ ] Mirkofonierung und UHF - praktische Regeln der Bühnenpraxis
11.07.07
[ ] Medien- und Steuerungstechnik bei Sonderbeleuchtungen
[ ] Statik-Software – eine Übersicht
[ ] Line Array
[ ] Meistergrillen - [ ] VEGETARIER
12.07.07
[ ] Die kleine Scheinwerferkunde
[ ] Die Gesetze der Straße - Regeln, Tipps und Hinweise rund um den Gütertransport
[ ] Aluminium
13.07.07
[ ] Fliegende Bauten - Stand der Entwicklung
[ ] Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte
[ ] Kannst Du das nicht weg-leuchten??
Meine Rechnungsdaten (bitte leserlich)
Name
:
Straße/Nr.
:
PLZ/Ort
:
Tel./ Handy :
Fax
:
e-mail:
Unterschrift :
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: [email protected]
SIE FINDEN UNS VOM 19.-21.Juni 2007 AUF DER SHOWTECH
VPLT.Magazin.42
41
Seminarübersicht 2007
IHK geprüfte (u.a. Meister für Veranstaltungstechnik) und IHK zertifizierte Lehrg
Kurstitel
Dauer LE
Preis
Vorbereitungsseminare zur Meisterausbildung
Mathe-Angleich-Kurs
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
Veranstaltungsoperator (IHK)
24
120
280
195
1.160
1.900
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für VT"
Assistent/in für Veranstaltungstechnik (IHK)
440
400
2.300
2.200
Vorbereitungsworkshop zur Präsentation der Projektarbeit und des Fachgesprächs
16
250
80
690
Geprüfte/r Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK
Berufs- und arbeitspädagogischer Teil (AEVO)
Kompaktkurs
2007/2008
AEVO online
Fachrichtungsübergreifender Teil
Fachspezifischer Teil
Aufbaumodul - Meister für VT:
Fachrichtung Halle
Aufbaumodul - Meister für VT: Fachrichtung Beleuchtung + Bühne/Studio
80
s.rechts
180
400
Sachkundige/r f. Veranstaltungsrigging (IHK)
s.rechts
40
32
20
40
32
40
1.600
M1+M2
645
295
450
295
395
240
1.950
280
400
1.950
3.950
Vollzeit
200
1.950
Eventkoordinator (IHK)
240
1.900
Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)
160
1.980
Modul 1 (Grundlagen Recht, Arbeitsschutz+Statik)
Modul 2 (Grdl. E-Technik, Kommunikation)
Modul 3 (Sachkunde für Anschlagmittel)
Modul 4 (Verwendung von PSA gegen Absturz)
Modul 5 (Rechtl. Grdl., Arbeitssicherheit, Statik)
Modul 6 (Techn. Arbeitsmittel)
88
88
690
690
1.150
2.200
950
800
Vorbereitungskurs für die"Externe Prüfung
zur/m Veranstaltungskauffrau/- mann"
Vollzeit
Geprüfte/r Medienfachwirt/in, Fachrichtung Veranstaltungstechnik IHK
Grundlegende Qualifikationen
Handlungsspezifische Qualifikationen
Geprüfte/r Fachberater/in im Vertrieb IHK
Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!
Weitere Seminare und Termine auf Nachfrage!
LE = Lehreinheiten in Unterrichtsstunden; finden mehrere Kurse pro Jahr statt, sind die einzelnen Termine
KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Tel: 0511/27 07 47-8, F
42
VPLT.Magazin.42
gänge
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
10.-12.9.
08.-26.10.
17.-28.9.+ 08.-19. + 29.10.-
21.5.-22.6. + 23.07.-04.08. + 20.08.-07.09.
/
02.11. + 12.-23.11.
10.9.-02.11. +
12.11.-30.11.
17.9.-28.9. + 08.-19.10. + 29.10.-03.12.
08.-09.8.
29.-30.11.
09.-20.07.
17.-21.12. +
02.-09.1.08
25.6.
-06.7. + 06.-17.8.
21.5.-22.6. + 23.07.-04.08. + 20.08.-07.09.
/
17.9.-28.9. + 08.-19.10. + 29.10.-03.12.
20.-31.8.
20.-31.8.
:
19.-20.11.
19.-20.11.
24.-28.9.
12.-15.11.
16.-17.11.
05.-09.11.
04.-05.6.
11.-14.12
17.-21.12.
10.9.-05.10. + 12.-16.11.
6.-17.8.
26.6.-6.7.
8.-26.10.
11.-22.6. + 23.7.-03.8. + 24.9.-05.10. + 22.-26-10.
09.-20.7.+
06.-17.8.+
03.-21.9.
25.6.- 06.7.
03.-14.12.
VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!
farblich unterschieden.
Fax: 0511/27 07 47-99, mailto: [email protected]
VPLT.Magazin.42
43
Seminarübersicht 2007
(Kurz-)Seminare & Workshops
Kurstitel
Sachkundige Aufsichtsperson
Dauer
Preis
Termin
3 Tage
450
05.-07.09.
5 Tage
2 Tage
5 Tage
5 Tage
5 Tage
10 Tage
450
395
800
900
1.000
1.750
2 Tage
2 Tage
295
295
05.-09.11.
16.-17.10.
03.-07.12.
10.-14.09.
22.-26.10.
--04.-05.06.
16.-17.11.
30.-31.08.
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
1 Tag
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
375
245
245
300
245
245
245
300
300
395
03.-04.09.
05.09.
17.12.
13.-14.09.
01.10.
18.12.
02.10.
11.-12.12.
04.-05.10.
18.-19.10.
2
2
2
2
2
2
Tage
Tage
Tage
Tage
Tage
Tage
410
590
395
545
590
395
Termine auf Anfrage
13.-14.12.
25.-26.10.
27.-28.11.
30.08.-01.09.
06.-07.09.
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
2 Tage
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
195
225
195
195
195
195
195
295
245
195
195
195
195
195
195
08.10.
09.10.
10.12.
10.10.
11.10.
12.10.
27.08.
28.08.
30.08.
29.08.
05.11.
06.11.
07.11.
08.11.
09.11.
1 Tag
1 Tag
1 Tag
2 Tage
195
195
160
280
10.12.
11.12.
15.10.
01.-02.10.
3 Tage
2 Tage
5 Tage
510
355
725
--22.-23.10.
29.10.-02.11.
2 Tage
2 Tage
1 Tag
1 Tag
95
295
95
195
10.+11.11
Termine auf Anfrage
19.12.
18.06.
1 Tag
2 Tage
195
295
15.08.
16.-17.08.
2 Tage
1 Tag
1 Tag
295
195
195
Rigging Workshops + Seminare
Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906)
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs)
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter)
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender)
Retter für PSA-Anwender
Sachkunde für Anschlagmittel
Sachkunde für Traversensysteme
Qualitätsmanagement
Grundkurs Qualitätsmanagement
Qualitätssicherung von Zulieferern
Qualitätsstandards und Produkthaftung
Betriebsorganisation und Zielfindung
Handwerkszeug für Dokumentationen
Wie sag ich´s meinen Mitarbeitern? - Qualität kommunizieren
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit
Planung von Investitionen
Controlling für Nicht-Controller
Teamtraining
Vertriebsqualifikationen
Effektive Gesprächsführung
Zeit- und Selbstmanagement
Konflikttraining
Verkaufstraining, Stufe I
Verkaufstraining, Stufe II
Messetraining
Arbeitssicherheit
Arbeitsschutz praxisnah - Rechtsgrundlagen und Organisation
Arbeitsschutz-Managementsysteme
Ladungssicherung für Verantwortliche Personen
Gefährdungsanalyse - Planung und Durchführung
Gefährdungsanalyse - Physikalische Belastungen
Gefährdungsanalyse - Psychologische Belastungen
Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen
Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen
Moderationstraining für Einweisungen und Unterweisungen
Systematische Vorbereitung von sicherheitstechnischen Unterweisungen im Betrieb
Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750
Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT
Neues von den Versammlungsstättenverordnungen
Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten
BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken
Wiederholungsunterweisungen
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik
Spezielle Effekte
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2)
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1)
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2)
Sonstiges
Erste-Hilfe
Arbeitszeugnisse schreiben
Existenzgründung in der VT
Azubi-Training für die Prüfung
Steuerungsseminare und -Workshops
DMX
"Glasfaser" und Netzwerke
Lichtseminare und -Workshops
Grundlagen Lichttechnik
Ihr Redner im rechten Licht
Lichtgestaltung im klassischen Theater
LED
1 Tag
195
Effiziente Lichtplanung für Fernsehproduktionen
1 Tag
195
10.-11.09.
12.09.
03.09.
02.08.
20.11.
08.08.
21.11.
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
5 Tage
195
195
295
295
pro Tag 99,99
Termine auf Anfrage
Termine auf Anfrage
Termine auf Anfrage
Termine auf Anfrage
09.-13.07.
Audioseminare und -Workshops
Musiktheorie für Veranstaltungstechniker
Schöner Ton versus Sendeton
Klassik Workshop
PA-Technik für Musiker
Sommer Uni
Weitere Seminare, Termine und Inhouse Schulungen auf Nachfrage!
Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!
VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!
KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,
Tel: 0511/27 07 47-8, Fax: 0511/27 07 47-99, mailto: [email protected]
44
VPLT.Magazin.42
Kontaktbogen
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:
[
[
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]
]
]
]
]
[ ]
[ ]
Programmübersicht
Sommer-Uni 2007
Sachkundige Aufsichtsperson
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
[ ] 1.Hilfe-Kurs
Veranstaltungs-Operator (IHK)
Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“
Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau (IHK)“
Meister/in für Veranstaltungstechnik (IHK) - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio
Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio
Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Halle
Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO online
Medienfachwirt – Fachrichtung Veranstaltungstechnik
Fachberater im Vertrieb IHK
Eventkoordinator (IHK)
Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)
Rigging-Seminare
[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK) [ ] „Anschlägerschein“
[ ] Seminare zu PSA
[ ] Rettungsrigger
[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3
[ ] Sachkunde für Traversensysteme
Laserschutzbeauftragter
Brandschutzseminare
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)
[ ] Befähigungsschein (T2)
Audio-& Licht-Seminare & - workshops
[ ] Wie entstehen Bühnenbilder
Steuerungsseminare & - workshops (DMX-Workshop, „Glasfaser“ und Netzwerke)
Seminare und Workshops: Qualitätsmanagement
Seminare und Workshops: Arbeitschutz
Seminare und Workshops: Vertriebsqualifikationen
[ ] Verkaufstraining
[ ] Zeit- und Selbstmanagement
[ ] Konflikttraining
[ ] Messetraining
[ ] Effektive Gesprächsführung
Seminare und Workshops für Auszubildende
Wiederholungsunterweisungen
Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:
Meine Daten (bitte leserlich)
Name
:
Straße/Nr.
:
PLZ/Ort
:
Tel./ Handy
:
Fax:
e-mail:
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: [email protected]
SIE FINDEN UNS VOM 19.-21.Juni 2007 AUF DER SHOWTECH
KOMMEN SIE UNS BESUCHEN: HALLE 4 - STAND 295-6
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V.M
por trait
HOELLSTE
46
VPLT.Magazin.42
V.M
por trait
ERNASID
Die Hoellstern Verstärker der
ASID GmbH aus Ebringen
haben sich innerhalb nur
weniger Jahre im deutschsprachigen Europa etabliert.
Seit 2004 entwickelt und
produziert die Firma unter
Leitung von Dipl. Ing. Udo
Höllstern als geschäftsführendem Gesellschafter innovative
digitale Verstärker in Deutschland. Hohe Leistung, Klangtreue,
Pegelfestigkeit und geringes
Gewicht sind die Ansprüche, an
denen sich Höllstern orientiert.
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V.M
por trait
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VPLT.Magazin.42
V.M
por trait
Im Januar 2004 wurde das erste Verstärker-Modell der Delta
Serie, die Delta 10.4.2, nach 5 Jahren Entwicklungsphase in Deutschland
von ASID auf den Markt gebracht. Vier brückbare Audio-Kanäle mit einer Leistung von mehr als 2 x 5.5 kW an 2 Ohm mit 11 kg Gewicht und
wahlweise im 1 HE bzw. 2 HE Standard 19 Zoll Gehäuse war der erste
Eckpfeiler für alle folgenden Hoellstern Delta Modelle. Das kompromisslose Design wie zum Beispiel die vier laststabilen und pegelfesten 1
Ohm-fähigen Ausgänge eröffneten für alle Arten von Beschallungen eine
damals noch nicht bekannte Flexibilität. Die hohen Ausgangsleistungen
bei trotzdem praxisgerechter, moderater AC-Netzstromaufnahme wurden
unter anderem durch die sehr aufwendige, hauseigene iCVP(r) Schaltnetzteiltechnologie ermöglicht.
Rasch fanden sich professionelle Anwender, die sich von den damals
doch recht unbekannten Verstärkern in der Praxis überzeugen ließen. Die
Verstärker galten als Insider-Tipp. Die Hoellstern Delta Verstärker genießen seither bei allen Kunden ein hohes Ansehen, von Festinstallationen
in Theatern, Konzerthäusern über Coverbands, Diskotheken und Großbeschallungen aller Art.
Als konsequente Erweiterung der Modellpalette kamen ab 2006
zwei weitere 4-Kanal Verstärker - Delta 10.4.4 und Delta 12.4 - und ein
2-Kanal Verstärker - Delta 7.2.2 - hinzu. Alle Modelle bewegen sich im
obersten Leistungsbereich.
Als weitere innovative Entwicklung sind seit Mitte 2006 alle Hoellstern Verstärker der Delta Serie optional mit integriertem 24 bit 96 kHz
Digital-Signal-Prozessor verfügbar. Damit sind Systemlösungen mit
Hoellstern als Systemverstärker realisierbar: Hoellstern 2- und 4-Kanal
DSP Verstärker als offene Systemkomponente für alle verfügbaren Arten
von Lautsprechersystemen.
Seit Anfang 2007 wurde die Hoellstern Delta Serie komplettiert: Delta
14.4 (-DSP) mit einer Leistung von bis zu 4 x 3.400 Watt an 2.7 Ohm im
19 Zoll Gehäuse mit 2 Höheneinheiten bei 12 kg Gewicht. Dieser 4-Kanal Verstärker ermöglicht bestechend leichte, kompakte und wirtschaftliche AMP-Racks für alle Arten von Lautsprechersystemen neben einer
exzellenten Gesamtperformance.
Firmengründer Udo Höllstern begann bereits als 12 Jähriger,
sich stark für Elektronik zu interessieren. Sein Hobby mündete wenige
Jahre später in Eigenentwicklungen von analogen Gitarren- und HighEnd Verstärkern. Das Elektronikstudium war damals ein Muss für Ihn.
Nach 5 Jahren Tätigkeit als Entwicklungsingenieur gründete er 1998 das
Ingenieurbüro ASID in Freiburg. Eine damals mehr oder weniger zufällige Kundenprojektanfrage über die Entwicklung einer digitalen Audioendstufe führte ihn auf die Spur von digitalen Hochleistungsverstärkern - back to the roots. Dieser glückliche Zufall war 1999 der Grundstein für die Entscheidung, einen digitalen Audioverstärker mit extremer
Performance von Grund auf neu zu entwickeln und als Standardprodukt
unter eigenem Namen für die in 2001 in eine GmbH übergeführte Firma
zu führen. Seit Winter 2005 ist die ASID GmbH ausschließlich auf die
Entwicklung und Fertigung der Hoellstern Delta Verstärker fokussiert.
Im 4. Quartal 2007 wird der AMP-Teacher als PC-unabhängige Plattform zum Bedienen und Verwalten der DSP Verstärker in Serie gehen.
Die wichtigsten Ziele für die kommenden Jahre sind ein kontinuierliches
und gleichmäßiges Umsatzwachstum bei gleich bleibend hohem Qualitätsniveau. Die Vertriebswege sollen in Europa und ferne Länder nachhaltig ausgebaut werden. Der Einsatz von Hochtechnologien und Software basierender digitaler Leistungselektronik erlaubt sehr lange Produktlebenszyklen und ist wertsichernd für die Investitionen der Kunden.
*) jetzt auch im Raum Erfurt / Weimar
in Kooperation mit
*
*
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V.M
media systems
Durchdachter
Full-Service
Seit vielen Jahren zählt die medientechnische Ausstattung
von Hauptversammlungen zu den Kernkompetenzen von
Gahrens + Battermann.
HiQnet System Architect 1.3
HiQnet ist das von Harman Pro entwickelte, herstellerübergreifende Protokoll zur Steuerung und
Überwachung verschiedener Komponenten im
Netzwerk. Als zentrale Software fungiert dabei der
HiQnet System Architect, der alle notwendigen
Grundfunktionalitäten zur Verfügung stellt und als so
genannte „Core Application“ die Basis des Systems
darstellt.
Zur Ansteuerung der einzelnen Geräte sind je nach
Ausführung verschiedene Plug-Ins verfügbar.
Zusätzlich werden in der aktuellen Version neue
Funktionalitäten zur Verfügung gestellt. Die aktuelle
Version des HiQnet System Architect kann unter
www.harmanpro.com/hiqnet kostenlos herunter geladen werden.
Neue Digitalfunkgeräten
Als Resultat konsequenter Weiterentwicklung hat die
Kölnton GmbH ihre vielschichtige Angebotspalette
an Funk- und Intercomtechnik um die neue Generation digitaler Betriebsfunkgeräte aus dem Hause
Motorola erweitert. Wesentliche Merkmale dieser
zukunftsweisenden Technologie sind die Kompatibilität zu bereits vorhandenen analogen Geräten, die
Abhörsicherheit im digitalen Modus, sowie die effizientere Nutzung der vorhandenen Frequenzen mithilfe des TDMA Zeitschlitzverfahren. Dies bedeutet,
dass eine Frequenz in zwei unabhängige Gesprächskanäle aufgeteilt wird, ohne zusätzliche Kosten für den Betreiber. Weiterhin verfügen die Geräte
über eine GPS-Positionserkennung, Einzel- und
Gruppenruf, SMS-Nachrichten sowie Telemetriefunktionen.
Lange Branchenerfahrung und Kenntnisse über aktionärsrechtliche Gegebenheiten
garantieren einen reibungslosen Ablauf und
gute Qualität. Spezialisten aus den Bereichen
Video-, Audio-, Licht- und IT-Technik ermöglichen maßgeschneiderte Lösungen für
individuelle Kundenwünsche. Der Mediendienstleister aus Bergisch Gladbach weiß,
worauf es ankommt, und wie wichtig die gute
Organisation bis ins Detail ist. Besonders an
die Beschallung des gesamten Präsenzbereiches werden enorme Ansprüche gestellt.
Audio-Profis aus den eigenen Reihen erfüllen diese hohen Anforderungen und gewährleisten mit Know-how und Engagement
eine absolut sichere Durchführung der
Hauptversammlung. Neben dem Beschallungskonzept ist die Großbild-Technologie
ein zentrales Thema bei den Hauptversammlungen langjähriger Kunden. Die umfassenden Produkt-Line-ups an Großbild-Projektoren, LED-Wänden, Plasma-Displays etc. ermöglichen vielfältige visuelle Unterstützung
von der Hauptbühne bis ins Foyer. Gemäß
der Full-Service-Philosophie von Gahrens+
Battermann werden auch Lichtdesign, Mediengestaltung Zuspiel- und IT-Technik realisiert.
Auch spezielle HV-Lösungen zählen
zum Leistungsspektrum des Medienhauses:
wie z. B. das Back-Office-System. Fragen
können unmittelbar an das Back-Office
weitergeleitet und dort von Experten beantwortet werden. Anschließend sind die Antworten an das Podium zurückzusenden.
Oder: „Optocore“, das zurzeit absolut sicherste Glasfasernetzwerk. Ausfälle von Audiosignalen, die für eine HV fatal sein können,
werden damit ausgeschlossen. Auf Wunsch
können Daten und Bilder in HD-Qualität verarbeitet werden. Als einer der ersten in der
Branche hat Gahrens + Battermann seinen
Mietpark um HD-fähige Geräte erweitert und
ist somit in der Lage seinen Kunden sowohl
auf Produktions- als auch Präsentationsseite
High Definition-Qualität zu bieten.
Handfunkgeräte, Bündelfunk und Betriebsfunk. Infos auch übers Internet— www.koelnton.de — oder direkt bei kölnton. Motorola Professional Radio Partner.
kompetent
flexibel
zuverlässig
kölnton GmbH · Funk und Intercom · Paul-Henri-Spaak-Str. 18-22 · 51069 Köln · Telefon 02 21.68 93 43-0 · Fax 02 21.68 93 43-50 · E-Mail: [email protected]
50
VPLT.Magazin.42
V.M
media systems
Rätselraten um
Verkaufsstrategie
DX Drahtlos-Intercoms noch flexibler
„Apple iPhone für Business-Kunden ungeeignet“
US-Medienberichten zufolge will der USNetzbetreiber Cingular das im Juni erhältliche
iPhone auch verstärkt Businesskunden im Enterprise-Segment schmackhaft machen. Die Vorbereitungen für eine entsprechende Marketingkampagne sowie den entsprechenden Support seien
bereits im Gange, so ein Cingular-Mitarbeiter,
der ungenannt blieb. Branchenkenner bewerten
eine derartige Strategie hingegen als wenig zielführend. „Das iPhone ist definitiv kein Gerät für
den Enterprise-Bereich. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Apple die Anforderungen, die für
Business-Anwender essentiell sind, mit diesem
Gerät erfüllen soll“, so Gartner-Analystin Roberta Cozza im Interview mit pressetext.
Sollte Cingular bzw. Apple den Einsatz des iPhones in Unternehmen forcieren, werde Gartner sogar soweit gehen, seinen
Kunden davon abzuraten. „Für die Nutzung
von Business-Applikationen empfehlen wir neben
den BlackberryGeräten weiterhin
die Windows-Mobile-Plattform sowie die Symbianbasierte E-Rei-
he von Nokia“, sagt Cozza. Diese würden eine
mühelose Integration in IT-Architekturen von
Unternehmen gewährleisten. Zudem sei für
Unternehmen eine große Entwickler-Gemeinde
wichtig, die entsprechende Lösungen für die jeweiligen Smartphone-Geräte anbieten könne.
Apple hat allerdings schon durchblicken lassen,
dass das iPhone für externe Applikationsentwikklungen durch Unternehmen nicht empfänglich
sein wird.
Als weiteren limitierenden Faktor nannte
Cozza auch das Festhalten von Apple an einer
adaptieren MacOS-Version für das iPhone. Das
Mac-Betriebssystem habe sich in großen Unternehmen bisher auch im Desktopund PC-Bereich kaum durchsetzen können, urteilt die
Branchenexpertin. AppleSprecher Georg Albrecht
wollte auf Nachfrage von
pressetext diese Einschätzung nicht weiter
kommentieren, merkte
allerdings an, dass Apple
im KMU-Bereich zunehmend erfolgreich sei.
Ob Cingulars strategische Überlegungen in einer tatsächlichen Kampagne für zahlungskräftige Manager und Business-Leute
münden,
bleibt zum jetzigen Zeitpunkt noch ungewiss. Tatsache ist, dass der hohe Gerätepreis von 500 bzw. 600 Dollar für
das Modell mit mehr Speicher bei Marketingexperten wie Branchenkennern zu Stirnrunzeln
führt. „Das Gerät ist in jedem Fall sehr innovativ
und wird auch seine Käufer finden. Der USMarkt wird derzeit aber von billigen Geräten mit
hoher Ausstattung getrieben. Ob Apple außerhalb
seiner bereits existierenden Fangemeinde neue
Anwender mit dem iPhone gewinnen wird, wage
ich zu bezweifeln“, so Cozza.
Der amerikanische Hersteller HME
stellt zwei neue Zubehörteile für sein
digitales Drahtlos-Intercom vor – ein
Headset-Interface HSI6000 und einen
Anntenverteiler/-Combiner. Das Headset-Interface erlaubt den Anschluß von
Standard-Headsets mit 2,5 mm Klinkenverbindung aus dem Mobiltelefonbereich an die HME Beltpacks BP-200.
Das Interface wurde so entwickelt,
dass es das Beltpack mit den meisten
handelsüblichen leichtgewichtigen Headsets kompatibel macht.
Der Zweiweg-Antennensplitter/-Combiner vergrößert die Reichweite des digitalen Drahtlos-Intercomsystems DX200 durch den Einsatz zweier abgesetzter Antennen - zusätzlich zu den in
der Nähe der an der Hauptstation angebrachten Antennen. Der Splitter/
Combiner ermöglicht dadurch die
Funkabdeckung solcher Felder, die mit
dem Einsatz der nur an der Hauptstation befestigten Antennen nur eine
schwache oder nicht existente Feldstärke besitzen. Deutschlandvertrieb:
Pro Audio-Technik Josef Becker
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VPLT.Magazin.42
51
V.M
media systems
Gezielt für kleinere Applikationen
Mit wesentlichen Neuerungen für das Beschallungs- und Notrufsystem
Varizone reagiert Klotz Digital auf den Trend zur Vereinfachung von
digitalen ELA-Anlagen.
Auf der ProLight & Sound in Frankfurt stellte das Münchner
Unternehmen gemeinsam mit seinem Vertriebspartner für
Deutschland FG-Elektronik GmbH zwei Neuentwicklungen vor:
Den Varizone VAB1 Controller und das Verstärkermodul I-PAM.
Beide Komponenten wurden gezielt für kleinere und mittlere Applikationen entwickelt und machen Varizone noch installationsfreundlicher. Damit gelingt es Klotz Digital die Vorteile der digitalen Gebäudebeschallung auch für Kaufhäuser, Hotels, Schulen,
Bürogebäude, Krankenhäuser und andere Beschallungsprojekte
ähnlicher Größenordnung attraktiv zu machen.
Der VAB1 Controller ist die Steuereinheit der neuen Plugand-Play Varizone Lösung und ist in der Lage bis zu 51 Ein- und
32 Ausgänge zu managen. Das heißt bis zu 32 verschiedene Zonen
lassen sich simultan mit unterschiedlichen Signalen versorgen,
wobei jeder Signaleingang ohne Einschränkungen auf jeden Signalausgang geroutet werden kann. DSP Signalbearbeitungsfunktionen zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit sind in den
VAB1 Controller ebenso integriert wie die komplette Systemsteuerung.
Bekannte Varizone Komponenten wie der Line Manager und
Ambience Noise Sensing (ANS) sind zum neuen Varizone VAB1
Controller kompatibel. Die Konfiguration des VAB1 Controllers
erfolgt komfortabel über das im Varizone System übliche, bedienerfreundliche Grafical User Interface (GUI) von einem PC aus.
Ein System Upgrade oder eine flexible Anpassung des Varizone
VAB1 Controllers an spezifische Projektanforderungen ist schnell
und unkompliziert möglich: Verschiedene Erweiterungsmodule
stehen zur Verfügung, um den VAB1 Controller zur EVAC- oder
Personenrufanlage, mit bis zu 32 angeschlossenen Sprechstellen,
auszubauen. Eine Erweiterung mit zusätzlichen DSS-Bus-Karten
ist ebenfalls möglich. Damit ist Varizone auch mit dem VAB1
Controller als Steuereinheit weltweit das einzige volldigitale Beschallungssystem, das die drei unterschiedlichen Funktionen Rufanlage, Hintergrundmusik und Sprachevakuierung in einem System vereint. Als Evakuierungsanlage entspricht das VAB1 Controller-System der DIN EN 60849, ist redundant ausgelegt und
bietet alle wichtigen Funktionen wie lückenlose Systemüberwachung, Prioritäten gesteuerte Alarmdurchsagen, ein Notfallmikrofon, permanente Überwachung der Lautsprecherlinien bis hin zu
jedem einzelnen Lautsprecher, Sprachspeicher sowie umfangreiche Bedienelemente und Statusanzeigen auf dem Front Panel Display.
Neu ist außerdem das Verstärkermodul I-PAM (Integrated
Programmable Amplifier Module), ein wesentlicher Bestandteil
des digitalen Lautsprechersystems von Klotz Digital. Es wird vom
DSS-Bus mit Strom, 8 unterschiedlichen Audiosignalen und bidirektionalen Kontrolldaten in Echtzeit gespeist. Der I-PAM wählt
aus diesem Pool aktiv das Audiosignal aus, das dem angeschlossenen Lautsprecher via Software zugewiesen wurde und dort ausgespielt werden soll. Über ein Volume Button Module, das direkt an
den I-PAM angeschlossen ist, kann das ausgewählte Signal und
dessen Lautstärke schnell und einfach abgeändert werden. Darüber
hinaus übernimmt der I-PAM die Verstärkung und Aufbereitung
des Signals vor der Ausspielung und die Funktionsüberwachung
des Lautsprechers. Waren PAMs bisher für die Montage in Wänden oder Decken eines Gebäudes konzipiert, so ist der I-PAM direkt am/im Lautsprecher integriert, zum Beispiel in der Brandschutzhaube.
Moonlight
®
TheEvent Ware Company
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VPLT.Magazin.42
V.M
media systems
Kostenlose Zugabe
Das Multimedia-Paket von Sennheiser: Zu den neuen
PC-Headsets gibt es die Software Roxio WinOnCD 9
kostenlos dazu.
Ob eine Soundfile der Lieblingsband, die
passende Musik zum Urlaubsvideo oder die
klangvolle Untermalung von Bildern und
Präsentationen: Bei multimedialen PC-Anwendungen gehört ein perfekter Sound einfach dazu.
Mit den neuen Stereo-Headsets PC
131, PC 136 USB, PC 146 USB, PC 151
und PC 156 USB hat Sennheiser deshalb
seine PC-Headsetlinie technisch für den
vollendeten Hörgenuss optimiert. Alle neuen Headsets verfügen über einen hohen Tragekomfort für lange und klangvolle Multimedia-Sessions.
Der Lautstärkeregler sowie der Mikrofonstummschalter im Kabel ermöglichen zudem die schnelle und individuelle Einstellmöglichkeit der Lautstärke. Zudem filtert
die Noise Cancelling Funktion störende
Nebengeräusche für eine perfekte Sprachübertragung heraus.
Mit den Stereo-Headsets steht dank der
integrierten USB-Soundkarte bei den Modellen PC 136 USB, PC 146 USB und PC
156 USB dem komfortablen Klangerlebnis
auch bei Freunden oder im Büro nichts im
Wege. Damit anspruchsvolle Anwender ihre
Multimediadatei am PC auch perfekt verwalten und bearbeiten können, gibt es zu jedem der fünf neuen Sennheiser Headsets die
Premium Version der PC-Software WinOnCD 9 von Roxio kostenlos dazu. Mit
dem umfangreichen Programm lassen sich
CDs und DVDs brennen, schnell sichern
oder kopieren und Medien ganz einfach auf
iPod, PSP oder andere Geräte übertragen.
Professionelle Videoproduktionen in 16:9
lassen sich im Handumdrehen realisieren.
Auf der Prolight + Sound 2007 in Frankfurt feierte
Riedel Communications die Premiere von zwei
neuen Intercom-Headsets. Das ultra-leicht Air-Headset und das geschlossene Pro-Headset ergänzen künftig Riedels HeadsetPortfolio. Die ultraleichten Air Headsets
überlassen es dem
Anwender, welches
Ohr er für die Außenwelt offen lässt – der um 270º
drehbare Mikrofonarm ermöglicht, das Headset
wahlweise rechts- oder linksseitig zu tragen. Beide
Mikrofonvarianten (dynamisch oder elektret) arbeiteten geräuschkompensierend und bieten eine sehr
gute Übertragungsqualität. Die austauschbaren Ohrkissen aus atmungsaktiven DuPont Coolmax sorgen
auch im Dauereinsatz für guten Tragekomfort. Die
Riedel Pro Serie wurde in enger Zusammenarbeit
mit Beyerdynamic speziell für Intercom-Anwendungen entwickelt. Das Neodym-Magnetsystem der
Ohrhörer zeichnet sich durch Wiedergabepräzision
und ein ausgewogenes Klangbild aus. Pro Headsets
sind mit dynamischem Mikrofon (Hyperniere) und
mit hochwertigem Kondensatormikrofon (Kugel) für
Kommentator-Anwendungen erhältlich. Der um 270º
drehbare Mikrofonarm ermöglicht, das Mikrofon sowohl rechts- als auch linksseitig zu tragen.
Wireless Solution Schweden hat jüngst seine
W-DMX Generation 3 vorgestellt, die neueste, mit
zahlreichen Funktionen ausgerüstete, Produktreihe
für drahtlose DMX Übertragung. Die Generation 3
verfügt über verbesserte Funktionen wie einen einfachen Überblick über die Signalstärke und über die
Akkuladung sowie die Anbindung an DMX über
Ethernet. W-DMX besitzt einen Hochleistungssender
mit bis zu 350mW und bietet die umfangreiche Produktreihe mit Indoor und Outdoor Geräten, die dem
IP65 und Nema 6 Standards entsprechen.
VPLT.Magazin.42
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V.M
installationen
Alle für eine
Sieger beim diesjährigen 52. Eurovision Song Contest in der finnischen Hauptstadt Helsinki am 12. Mai 2007 wurde Serbien. Der musikalische Wettkampf ist
jedes Jahr mit 150 Millionen Zuschauern eine der größten TV-Shows der Welt.
Nach der erfolgreichen Produktion der 50. Ausgabe des
Song Contests 2005 in Kiew hat der tschechische Produzent Robe
Show Lighting die Veranstaltung zum zweiten Mal mit Lichtequipment ausgestattet. Während vor zwei Jahren 350 Robe Movinglights zum Einsatz kamen, waren es in diesem Jahr insgesamt 526
Geräte. Der technische Leiter Ola Melzig hatte erneut die Zusammenarbeit mit Robe gesucht, da ihn die Leistungsfähigkeit und
Verlässlichkeit der Lichttechnik bereits beim letzten Einsatz überzeugt hatte.
Unterstützung erhielt er dabei von der schwedischen Produktionsfirma Spectra aus Schweden. Die mit 12.000 Plätzen ausgestattete Hartwall Areena in Helsinki wurde von der ortsansässigen
Firma Easrway Oy mit Lichtequipment ausgestattet. Die Anlieferung der ROBE-Produkte nach Helsinki erfolgte direkt aus Tschechien.
54
VPLT.Magazin.42
Den Vertrag zur Unterstützung des Eurovision Song Contest hatte Harry von den Stemmen, Manager International Sales von ROBE Show Lighting, geschlossen. „Die Zusammenarbeit mit Ola
Melzig und dem Spectra Team war sehr professionell. Und das
Konzept von Mikki Kunttu sorgte für eine spektakuläre Show.“
Kunttu, der für die Show eng mit dem finnischen Fernsehsender
YLE zusammenarbeitete, beurteilte die Zusammenarbeit mit Robe
ebenfalls sehr positiv.
Für die Show in Helsinki setzte er 100 ColorSpot 2500E AT, 90
ColorWash 1200AT, 100 ColorSpot 1200 AT, 80 der neuen ColorSpot 700E, 60 ColorWash 250 AT, 40 LEDWash 136 LT und 8 modifizierte MediaSpinner ein. Im so genannten „Green Room“ sorgten 48 StageQube 324 LED-Panels für Stimmungslicht und Umgebungslicht. Robe Show Lighting arbeitete für dieses Projekt eng
mit dem Leuchtmittelhersteller Philips zusammen. Alle eingesetz-
, Berlin
6.2007
9.-21.0
lle 1, 1
, Ha
nd 485
Sta
ten Geräte waren mit Leuchtmitteln von Philips ausgestattet.
Für die Steuerung aller Geräte wurden über Ethernet vernetzte GrandMA-Konsolen eingesetzt. Sie haben sich aufgrund der
Größe der Show und der Anzahl der verwendeten Geräte als die
derzeit beste Wahl erwiesen. Aufgrund der voll integrierten ArtNet Anbindung der ROBE-Geräte konnten Steuerung und Scheinwerfer optimal kommunizieren.
Produktionsbeginn für die Show war am 17. April, der Eurovision Song Contest 2007 fand am 12. Mai statt. Die Leitung für die
Sparte Movinglights übernahm Dick Welland aus England. Sämtliche Robe-Geräte, die in Helsinki zum Einsatz kamen, waren vorab
bereits verkauft und wurden direkt nach der Show an ihre künftigen Besitzer geliefert.
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V.M
installationen
Innovative Lautsprechertechnik
im historischen Festsaal
Das Systemhaus Amptown Sound & Communication (ASC) wurde
seitens des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg und des
Landesbetriebs Rathaus-Service mit der Installation und Integration
einer Beschallungsanlage für den großen Festsaal des Hamburger
Rathauses beauftragt.
Das neueste „Freestyle Cruising”-Kreuzfahrtschiff der NCL, die Norwegian Pearl, ist das Schwesterschiff der Norwegian Dawn und das neueste
Schiff der Jewel-Klasse. Die Pearl ist wie die Dawn
ausschließlich mit Multifunktions-Scheinwerfer und
Effektlicht von Martin Professional ausgestattet.
Das Schiff kann bis zu 2400 Gäste beherbergen. Es
wurde von der Meyer-Werft in Papenburg gebaut
und setzt mit seiner Kegelbahn mit 4 Bahnen, einer
Kletterwand und zwei luxuriösen Eigner-Suiten neue
Maßstäbe.
Die Norwegian Pearl ist wie ihre Schwester mit Martin-Geräten jeder Größe ausgestattet, von den bekannten Mac Moving Heads bis hin zu Lichteffekten,
Jem Nebelmaschinen und Steuersystemen. Die Geräte sind in praktisch allen Bereichen des Schiffes
installiert – im Atrium, im Theater, in den Lounges,
auf dem Pool-Deck, in den Diskotheken usw. Die
Funa GmbH aus Emden war als Systempartner für
die Konzeption, Installation und Inbetriebnahme aller
Systeme verantwortlich.
Sie tickt naturgegeben nicht richtig. Und doch zeigt
eine der größten Sonnenuhren Europas, die auf dem
Aschaffenburger Theaterplatz in monatelanger Arbeit vom Bildhauer Christian Tobin aus Riederau
am Ammersee errichtet wurde, jederzeit die korrekte
Uhrzeit an – auch in der Nacht. Dabei folgt die ungewöhnliche Installation den Gesetzen der Gnomonik,
der Lehre von den Sonnenuhren. Der im Schaft des
sechseinhalb Meter hohen kegelförmigen Schattenwerfers der Uhr integrierte Clay Paky Mini Scan
HP3 folgt stattdessen den Steuerungssignalen der
astronomischen Echtzeituhr einer grandMA onPC,
die hier als Architekturlichtsteuerung fungiert. Diese
lässt im Dunkeln den Lichtstrahl des Scans über das
auf dem Platz aufgebrachte Muster aus Stundenund Monatslinien, Tierkreiszeichen und römischen
Ziffern gleiten. Wie komplex die Berechnungen für
eine derartige Uhr sind, wird dem Außenstehenden
klar, wenn er berücksichtigt, dass die Erde keine
Scheibe ist, sie sich in einer elliptischen Bahn um
die Sonne bewegt und die Erdachse eine leichte
Neigung aufweist.
56
VPLT.Magazin.42
Das Hamburger Rathaus ist eines der architektonischen Wahrzeichen der Freien und Hansestadt Hamburg. Als Sitz des Senats und der
Bürgerschaft der Stadt verfügt das Rathaus
über 647 Räume und zahlreiche, größere Festsäle, in denen heute nationale und internationale Veranstaltungen, Konferenzen, Bankette und
Sitzungen stattfinden. Das Systemhaus Amptown Sound & Communication (ASC) wurde
seitens des Senats der Freien und Hansestadt
Hamburg und des Landesbetriebs Rathaus-Service mit der Installation und Integration einer
Beschallungsanlage für den großen Festsaal
beauftragt.
ASC hatte zuvor bereits den Plenarsaal der
Bürgerschaft im Hamburger Rathaus beschallt und verfügt daher über ausgewiesene
Referenzen, gute Kontakte und das Vertrauen
in die richtige Systemtechnik. Über dem
Haupttor des Sandsteinbaus im Neo-Renaissance Stil steht der lateinische Leitspruch für die
Senatsväter: „Die Frei-
heit, die die Vorfahren errungen, mögen die
Nachfahren würdig zu erhalten suchen.“ Diesem Anspruch folgend hat der Auftraggeber für
den großen Festsaal ein klanglich ausgewogenes Beschallungssystem mit guter Sprachverständlichkeit und Pegelfestigkeit von ASC angefordert, das sich optisch unauffällig in die historische Saalarchitektur und den akustisch
sehr anspruchsvollen Raum integriert. Die für
das Projekt eingesetzten Renkus Heinz ICONYX Lautsprecher hatte ASC zu Beginn des
Jahres vor Ort erfolgreich getestet, so dass aus
dem Testaufbau die konzeptionelle und komplexe Lösung abgeleitet werden konnte.
Die Verantwortlichen sind mit dem Ergebnis
äußerst zufrieden, denn die Beschallungsqualität konnte überproportional gesteigert werden, so dass der Saal nun noch mehr Veranstaltungspotential bietet. Zum traditionellen und
berühmten Hamburger Matthiae Mahl wurde
eine provisorische Installation der später eingesetzten Lautsprecher und Prozessoren eingesetzt. Seit Mitte April ist das neue Beschallungssystem in Betrieb und kam bereits bei
Kongressen, Festakten und Empfängen zum
Einsatz. Die Arbeiten im Großen Festsaal sind
inzwischen abgeschlossen, so dass auch die zukünftigen Events von einer völlig neuen Akustik begleitet werden.
V.M
installationen
„Das Schweizer Tor zur Welt“ – mit
diesen Worten lässt sich der Flughafen Zürich und seine Bedeutung wohl am treffendsten beschreiben: Der moderne und attraktive Airport ist mit täglich rund 70.000 Passagieren die interkontinentale
Drehscheibe des Schweizer Luftverkehrs. Als verantwortlicher Betreiber
des Flughafen Zürich hat
Unique (Flughafen Zürich
AG) mit einer verfahrbaren digitalen
Abfluganzeige im Terminal 1 ein flexibles und zugleich modernes Informationselement im Airport geschaffen. Das Digital Signage System, das von der ict Innovative
Communication Technologies
komplett geplant und realisiert
wurde, ersetzt nun die herkömmliche, mechanische „Klapptafel“.
Die knapp 12 qm große und 1,8 t
schwere Anzeigetafel, die sämtliche Abfluginformationen übersichtlich darstellt, besteht aus einem
verfahrbaren Stahlgerüst und 24
daran montierten Steglos Plasma
Displays. Der Großbildscreen ist im
Abflugbereich des Flughafens am
Durchgang zur Passkontrolle auf
einer planen Wand mit einer Unterkante von 2,70 m installiert. Aufgrund der Anforderungen des Flughafen Zürich, eine relativ großflächige Anzeigetafel mit möglichst
geringer Bautiefe auf einer planen
Wand positionierbar zu machen,
konstruierte, entwickelte und fertigte die ict Medienmechanik-Abteilung ein vertikal verfahrbares Stahlunterbaugerüst, das die Displays
für Servicezwecke zugänglich
macht. Durch eine ausgeklügelte
mechatronische Konstruktion kann
das Stahlgerüst samt Displays so
über einen Motorantrieb und eine
Teleskopführung im Servicefall bis
knapp über den Fußboden heruntergefahren werden. Die am
Gerüst montierten Displays sind zudem in
einem Winkel von 15°
stufenlos einstellbar,
so dass Lichtspiegelungen von umgebenden Leuchtkörpern
nicht stören und ein
Einblickwinkel von 90°
gewährleistet wird.
Die gesamte Konstruktion wurde von
ict ansprechend verblendet und im oberen Bereich mit
einer Uhranzeige versehen. Die
vom FIDS-Server des Züricher
Flughafen generierten Abfluginformationen für die 24 Plasma
Screens werden in einer
Gesamtauflösung von 3200 x
1200 Pixel durch die ict Software
TouchVision Info/Media direkt und
entsprechend der Corporate
Identity des Flughafens grafisch
zur Ausspielung von einem PC
aufbereitet.
Das Stadtwaldhaus Krefeld
wurde 1911 mit Jugendstilelementen errichtet. Der Musikpavillon gehörte mit dazu und auch die große
Freifläche für bis zu 3000 Stühle.
Im Jahre 1958 wurde
das Haus modernisiert
und die offenen Arkadenterrassen in den
Saalbetrieb einbezogen. Die vorhandenen
Säle werden gerne für
Hochzeitsgesellschaften, Geburtstage und andere Familienfeiern in Anspruch genommen.
Vereine, Verbände und Firmen halten Tagungen, Kongresse oder große Bälle ab und auch der einzelne
Gast genießt die Atmosphäre des
Hauses.
Im Rahmen aktueller Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen
wurde die SEL-Veranstaltungstechnik, Krefeld, beauftragt, ein
multifunktionelles Beschallungssystem für diese unterschiedlichen Anlässe mit
einfacher Bedienerführung
zu installieren. Aufgrund
raumakustischer Besonderheiten entschied
sich Markus Müller für eine dezentrale Beschallung. Markus Müller: „Die Wahl viel
direkt auf K.M.E.-Systeme und für
vereinfachtes Handling auf reine
Aktivlautsprecher“. Als Frontsystem dienen CSA 600 D, die
mittels spezieller Flugpunkte (nach
BGV-C1) und dem Flugrahmen
FRQ 15 geflogen werden. Unterstützung kommt von 18“ Subwoofern CBA 800 D. Ab der Saalmitte
wird das Signal mittels Delayline
bestehend aus CSA 400 D unterstützt. Auch diese Stereo-Delayline
wurde mit Flugpunkten und den
passenden K.M.E. Flugrahmen
FRQ 12 montiert. Eine besondere
Herausforderung für das Beschallungskonzept stellten die drei Arkadenplätze auf der rechten Saalseite
dar. Diese wurden durch SEL jeweils einzeln mit einer „zeitlichen“
Verzögerung ausgestattet. Da die
Fill-Systeme keinen großen Schalldruck erzeugen sollen, werden FM
1102 AE genutzt. Bei großen Veranstaltungen kann der Saal nochmals um fast die doppelte (!) Fläche vergrößert werden. Für eine
homogene Raumausleuchtung
auch bei großen Veranstaltungen
wurden im vorderen Thekenbereich
zusätzliche CSA 600 D an speziellen Halterungen und mittels Flugrahmen FRQ 15 installiert und werden durch K.M.E. Systemcontroller
DAP 26 verzögert. Ein 19“ Case
dient als „Steuerzentrale“. Hier laufen alle Kabel des Systems zusammen. Am „FoH“ kommen eine
Soundcraft-Konsole FX8 mit eingebauter Lexicon-Effektsektion, ein
DJ-Doppel-Player mit Pitch und
MP3-Funktion, ein Lichtpult und
der K.M.E. DAP 26 Systemcontroller zum Einsatz.
Der Movie Park in BottropKirchhellen ist ein Erlebnisareal
mit knapp 5000 qm Fläche
und einer jährlichen Besucherzahl von ca. 1,5 Millionen. Es finden 40 verschiedene Aufführungen
statt und der Park beherbergt neben einer Vielzahl
an Fahrgeschäften 15
Shops und 24 Restaurants. Aufgrund der Notwendigkeit, das analoge durch ein digitales Netzwerk
zu ersetzen, beschloss die belgische Betreiberfirma StarParks im
Frühjahr 2006 die Investition in eine
neue Audio-Video Infrastruktur, deren Herzstück ein BSS Audio
Soundweb London DSP-Matrix System sein sollte. Mit der Durchführung dieser Aufgabe wurde die Firma F.A.C.E. aus Emsdetten beauftragt.Die Audio Distribution ist im
gesamten Areal über CobraNet unter Verwendung von Soundweb
London Geräten realisiert. Alle Durchsagen
und Musikeinspielungen werden in den
einzelnen Zonen von
163 Crown CTS Verstärkern und insgesamt 30 Soundweb
London BLU80/BLU32 Einheiten
verteilt, geschaltet und verstärkt.
Als ihr jüngstes Projekt zeigten
Siegbert Heil und Holger Weddige in der Galerie
Münsterland in Emsdetten die Ausstellung
„Mehr Licht“. Die
Künstler konzipierten
dafür zwei individuelle
Arbeiten aus 160
Acrylglasplatten, die
jeweils je 50 x 150 cm groß und
fünf Kilogramm schwer waren und
mittels farbiger LEDs angeleuchtet
wurden. Die Illumination der Platten wurde über eine grandMA
ultra-light gesteuert.
Die Ausrichtung der Glasscheiben
orientierte sich an dem rechteckigen Grundriss der Halle. Ihre transparenten Begrenzungen verliefen
sowohl quer als auch längs und erinnerten in der Aufsicht an den
unterbrochenen Grundriss eines
Kirchenraums mit Haupt- und Seitenschiffen. Über Drahtseile waren
die Objekte an der Decke befestigt.
In einem zweiten kleineren Raum
schufen die Künstler aus 80 Glasplatten einen leuchtenden kubischen Körper. Darüber hinaus ergänzten digitale Soundeffekte das
künstlerische Gesamtkonzept, wobei die Lichtstimmung sowohl
unterstützt als auch kontrastiert
werden konnte.
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E-Mail:
Betreiber von Newsservern
haften für illegale Angebote
Die Betreiber von kommerziellen Newsservern haben
die Pflicht, illegale Angebote in ihrem Dienst zu löschen,
sobald ein konkreter Hinweis vorliegt.
Das hat das Landgericht Düsseldorf in einer jetzt vorliegenden Entscheidung (12
O 151/07) festgestellt. Im vorliegenden Fall gab das LG Düsseldorf einem Musiklabel
Recht, das gegen die Bereitstellung seiner Musikstücke über das Usenet gegen den HostProvider United Newsserver geklagt hatte. In seiner Begründung stellt das Gericht fest,
dass United Newsserver in der Lage sei, die Rechtsverletzung technisch und rechtlich zu
unterbinden. Weil das Unternehmen unmittelbar wirtschaftlich davon profitiere, sei dies
auch zumutbar. „Wer illegale Inhalte im Internet bereithält oder den Zugang zu ihnen ermöglicht, kann sich nicht aus der Verantwortung stehlen“, sagte Peter Zombik, Geschäftsführer der Deutschen Phonoverbände. Bei Zuwiderhandlung gegen das Urteil
droht dem Betreiber ein Ordnungsgeld bis zu 250.000 Euro.
Bei der Urteilsbegründung bezieht sich das LG Düsseldorf ausdrücklich auch auf die
aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH, Urt.v.27.3.2007, Az. VI ZR
101/06). Danach müssen Betreiber von Internetforen ehrverletzende Beiträge von ihren
Seiten entfernen, auch wenn sie nicht für den Inhalt der Beiträge verantwortlich sind.
GEMA: „Schütze deinen Star!“
Die GEMA startet eine neue Marketingkampagne für junge
Zielgruppen und präsentierte sich als Partnerin der „Bravo
Supershow 2007 – Die Gold-Otto-Verleihung“.
„Ziel der Marketingkampagne ist es, die jungen Musikfans in einem hoch emotionalen Umfeld direkt anzusprechen und für den Schutz der kreativen Arbeit ihrer Idole zu
sensibilisieren,“ erläutert der neue Marketingdirektor der GEMA, Henrik Hörning. „Die
Botschaft lautet: Mit legalen Downloads schützt du deinen Star.“
Unter dem Motto „Die Gema schenkt dir ein Jahr lang jeden Tag einen neuen Song“
können die jungen Musikfans bei einem Gewinnspiel am Gema-Stand vor Ort Download-Gutscheine gewinnen und somit legal Zugang zur ihrer Lieblingsmusik erlangen.
Darüber hinaus verteilen die Promotionteams der Gema „Backstage-Pässe“, mit denen
die Jugendlichen Tickets für ein Konzert ihrer Wahl gewinnen können. Verlost werden
die Karten unter den Teilnehmern, die sich auf die Gema-Homepage klicken und dort eine Zeile ihres Lieblingssongs zitieren. „Jugendliche identifizieren sich stark mit bestimmten Liedtexten,“ betont Henrik Hörning. „Der Schutz dieser kreativen Leistung ist
wichtig, damit die Musikautoren von ihrer Arbeit leben können. Den Jugendlichen dies
klar zu machen, ist unser Ziel.“
Die Aktionen bei der Bravo Supershow bilden den Auftakt der Gema-Marketingkampagne für die jungen Zielgruppen. Die Jugendlichen erhalten hierbei auch die Chance,
Gema-Scout zu werden und in Schulen und Jugendzentren ihre Altergenossen über den
Schutz der Urheberrechte und die Arbeit der Gema aufzuklären. Weitere Events und
Wettbewerbe sind in Planung.
StayTuned verstößt
gegen Urheberrecht
Das Music-On-Demand-Angebot von StayTuned im
Internet ist nicht mit Radiosendern vergleichbar und deshalb
ohne den Erwerb der erforderlichen Lizenzen illegal.
Das hat das Landgericht Hamburg (Geschäftsnr. 308 O 791/06) jetzt erneut in einer entsprechenden Entscheidung gegen den Stuttgarter Anbieter bestätigt. Obwohl
mehrere Labels gerichtliche Entscheidungen des Land- und Oberlandesgerichts Hamburg gegen die unrechtmäßige Nutzung ihres Repertoires durch StayTuned erwirkt haben, hält das Unternehmen an seiner illegalen Praxis fest. Das Landgericht bescheinigt
StayTuned daher vorsätzliche Urheberrechtsverletzung. „Anbieter wie StayTuned schädigen nicht nur Künstler und Labels. Weil das Unternehmen keine Lizenzgebühren
zahlt, kann es durch unfairen Wettbewerb die legalen Downloadangebote locker unterbieten“, so Michael Haentjes, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Phonoverbände.
Gegen StayTuned und seine Betreiber liegen mehrere Strafanzeigen wegen wiederholter Urheberrechtsverletzungen im gewerblichen Ausmaß vor. „Dass StayTuned immer
noch online ist, ist ein Skandal. Voraussichtlich wird in Kürze Anklage erhoben“.
V.M
recht
Grundzüge des Vertragsrechts (2)
Rechtsanwalt Sebastian Pichel skizziert in Teil 2 die wichtigen
Vertragstypen, erläutert die wirksame Einbeziehung von AGB
und stellt Strategien bei Scheitern des Vertrages vor.
Rechtsgrundlagen der typischen in der Branche verwendeten Verträge finden sich im BGB. Geregelt sind dort der Kauf-,
der Werk-, der Dienst- und der Mietvertrag. Jedoch herrscht nach
deutschem Recht Vertragsfreiheit, dass heißt, es können auch Verträge eigener Art und Mischverträge z.B. eine Kombination aus
Werk- und Mietvertrag abgeschlossen werden. Wichtiger Vertrag,
welcher nicht ausdrücklich im BGB geregelt wurde, ist der Leasingvertrag, eine Kombination aus Miet- und Kaufvertrag.
Bezüglich des Vertragsschlusses gilt bei allen Verträgen, dass in
Teil I gesagte, es bedarf immer zweier übereinstimmender Willenserklärungen der Vertragsparteien, Angebot und Annahme.
Kaufvertrag
Hauptpflichten welche im Kaufvertrag gem. § 433 ff. BGB
geregelt werden sind zum einen die Bezahlung des Kaufpreises,
zum anderen die Übereignung der Kaufsache. Dieser Vertrag wird
täglich millionenfach abgewickelt, ohne dass es zu Problemen
kommt. Ein Kaufvertrag kommt nach höchstrichterlicher Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes auch beim erfolgreichen Ersteigern einer Sache bei Ebay zu Stande. Probleme treten beim
Kaufvertrag zumeist bei Sachmängeln oder bei fehlendem Eigentum des Verkäufers an der verkauften Sache auf.
Zu Sachmängeln soll weiter unten Stellung genommen werden.
Zum zweiten Problemkreis, des fehlenden Eigentums des Verkäufers an dem Kaufgegenstand soll angemerkt werden, dass dieser
Fall den Käufer vor erhebliche Probleme stellen kann. Zumeist
werden Gegenstände verkauft, die entweder gestohlen wurden
oder unterschlagen wurden. Eine Unterschlagung ist z.B. bei Leasinggegenständen, welche im Eigentum der Leasinggesellschaft
stehen und trotzdem weiter verkauft werden gegeben. An diesen
Gegenständen kann der Käufer nach BGB kein wirksames Eigentum erwerben, im fehlt die so genannte „Gutgläubigkeit“ und er
hat den Kaufgegenstand wieder an den rechtmäßigen Eigentümer
herauszugeben.
Es steht dem betrogenen Käufer zwar dann ein Schadensersatzanspruch gegen den Verkäufer zu, der aber leider meist nicht
durchzusetzen ist, da der betrügende Verkäufer entweder zahlungsunfähig oder nicht auffindbar ist. Insofern ist bei dem Erwerb von
großen Kaufgegenständen wie Fahrzeugen und Material, gerade
über das Internet, Vorsicht geboten. Bei größeren Anschaffungen
sollte auf Eigentumsnachweise bestanden werden und diese sollten
bei geringsten Zweifeln auch überprüft werden. Die Schadenhöhe
der letzten dem Verfasser bekannt gewordenen Fälle betrug jeweils
über 15.000 EUR, wobei in einem Fall der Kaufpreis sogar mittels
eines Kredites finanziert wurde.
Werkvertrag
Pflichten des Werkvertrages sind die Zahlung des Werkunternehmerlohns durch den Besteller sowie die Erstellung eine
mangelfreien Werks durch den Werkunternehmer. Juristisch formuliert wird der Erfolg geschuldet. Dieser muss daher in dem abzuschließenden Vertrag genau umrissen und beschrieben werden.
Das Merkmal des Erfolgs grenzt den Werkvertrag vom Dienstvertrag ab, indem nur die reine Dienstleistung geschuldet wird. Die
60
VPLT.Magazin.42
Abgrenzung ob der Erfolg oder die reine Dienstleistung geschuldet wird, ist vor allem bei mangelhaft erfüllten Dienst- oder Werkverträgen sowie bei der Bewertung ob eine Scheinselbständigkeit
vorliegt, von Bedeutung. Der Bundesgerichtshof hat im Falle eines
Beleuchtungsmeister als Lichtcrewchef auf einer Tournee die Frage offen gelassen, ob es sich bei dem hierzu abgeschlossenen Vertrag um einen Werk- oder einen Dienstvertrag handelt. Der Verfasser tendiert dazu, anzunehmen, dass ein Dienstvertrag vorliegt, insofern also die reine Dienstleistung, z.B. Überwachungs- und Planungsleistungen geschuldet werden, nicht aber die Erstellung einer
funktionsfähigen Lichtanlage.
Nach der Schuldrechtsreform von 2002 ist die Stellung des
Werkunternehmers stark verbessert worden, wenn es um die
Durchsetzung seiner Zahlungsansprüche geht. Voraussetzung für
den Zahlungsanspruch ist eine Abnahme des Werkes. Der Besteller
des Werkes kann nunmehr nicht die Abnahme wegen unwesentlicher Mängel verweigern. Auch kann die Abnahme nunmehr
durch ein Fertigstellungsgutachten eines Sachverständigen ersetzt
werden. Somit kann der Auftraggeber die Fälligkeit nicht mehr
künstlich verzögern und dem Auftragnehmer die Vergütung für die
Werkleistung vorenthalten.
Dienstvertrag
Abzugrenzen vom Werkvertrag ist der Dienstvertrag. Bei
diesem wird vom so genannten Dienstverpflichteten die Dienstleistung geschuldet. Der Auftraggeber, in der Rechtssprache der
Dienstberechtigte, schuldet das Entgelt. Der Dienstvertrag ist ein
Vertrag, welcher auf Dauer angelegt ist, ein so genanntes Dauerschuldverhältnis. Das Ende des Vertrages kann daher bei unbefristeten Dienstverträgen nur mir einer wirksamen Kündigung herbeigeführt werden. Bei befristeten Kollegen läuft der Vertrag mit
Zeitablauf einfach aus.
Dienstverträge können in selbständiger Form, z.B. als Mandatsvertrag eines Anwaltes oder eines Wirtschaftsprüfers, sowie in
nicht selbständiger Form, z.B. der Vertrag einer Vorstandssekretärin vorkommen. Der nicht selbständige Dienstvertrag ist ein Arbeitsvertrag, mit allen daraus resultierenden sozialversicherungs-,
steuer-, unfallversicherungs- und arbeitsrechtlichen Pflichten und
Problemkreisen. Bei der Abgrenzung selbständiger Dienstvertrag/Arbeitsvertrag wird, wie schon in der Debatte über die
Scheinselbständigkeit oftmals betont, nicht nach der vertraglichen
Vereinbarung bewertetet, sondern nach den tatsächlich vorherrschenden Verhältnissen.
Neben einer eingehenden Prüfung der fraglichen Vertragsverhältnisse durch den Steuerberater/Rechtsanwalt kann auch mit Hilfe der Rentenversicherung Bund in einem Clearingverfahren der
Status des Dienstverpflichteten festgestellt werden. Diese Feststellung gilt jedoch nur für das jeweilig geprüfte Vertragsverhältnis
und muss bei Aufnahme einer Tätigkeit für einen weiteren Auftraggeber erneut durchgeführt werden.
Mietvertrag
Der Mietvertrag kennt als Vertragsparteien Vermieter und Mieter. Der Vermieter schuldet die Überlassung der Mietsache, der
V.M
recht
Mieter den Mietzins. Viele Regelungen in
den §§ 535 des BGB sind lediglich bei
Wohnraummietverhältnissen anzuwenden,
das hier der Mieter eines besonderen
Schutzes bedarf. Dieses ist bei wichtig bei
Gewerbe- und Materialmietverträgen, hier
können oftmals vom BGB abweichende
vertragliche Regelungen geschaffen werden.
AGB
Für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierte Vertragsbedingungen werden
AGB genannt, auch Formularverträge zählen zu den AGB. Die Regelungen über
AGB sind inzwischen aus dem AGB-Gesetz in das BGB übernommen werden. Bei
Prüfung von AGB ist zunächst festzustellen, ob es sich um AGB gegenüber Verbrauchern oder Unternehmer handelt. Bei
letzteren gelten wesentlich weniger Einschränkungen bezüglich der Gestaltung
der AGB und deren Einbeziehung in das
jeweilige Vertragsverhältnis.
Während gegenüber Verbrauchern die
AGB z.B. durch Aushang oder Ausliegen
vor Vertragsschluss zur Kenntnis genommen können müssen, reicht gegenüber
Unternehmer ein Verweis auf die AGB bei
Vertragsschluss. Die AGB können dann
auch im Netz, z.B. als PDF, zur Verfügung
gestellt werden. Werden AGB zwischen
Unternehmer verwendet können teilweise
auch „harte“ Regelungen, die nach AGBRecht gegenüber den Verbrauchern unwirksam wären, verwendet werden. Es ist
daher sinnvoll, unterschiedliche AGB zur
Verwendung gegenüber Verbrauchern und
Unternehmern zu erstellen. Weiterhin sollten AGB, vor allem solche, die im Netz
veröffentlicht werden, vor Verwendung anwaltlich überprüft werden. Gerade bei
AGB im Netz besteht bei fehlerhaften
AGB eine große Gefahr einer teuren, kostpflichtigen Abmahnung durch einen Wettbewerber.
AGB für die Veranstaltungstechnik
mit Hinweisen zu deren Einbeziehung können beim VPLT unter
http://www.vplt.org unter dem Menüpunkt „Recht und Regeln“ heruntergeladen werden.
ist dem Vertragsgegner eine angemessene
Frist zur Nachbesserung zu gewähren. Diese Frist sollte aus Beweisgründen schriftlich gesetzt und der Zugang durch die im
ersten Teil des Artikels aufgeführten Mittel
gerichtsverwertbar gemacht werden. Auch
sollten die Mängel fotografisch und
schriftlich festgehalten werden. Mögliche
Zeugen müssen notiert werden. Bei großen
Schäden muss auch die Möglichkeit eines
selbständigen Beweissicherungsverfahrens
geprüft werden.
Nach verstrichener Frist können Schadensersatz, Minderung oder weitere Ansprüche wie z.B. beim Werkvertrag die Bezahlung der Behebung des Schadens durch
Dritte, die sog. Ersatzvornahme, geltend
gemacht werden. Wird nicht oder nicht
pünktlich gezahlt kann 30 Tage nach Fäl-
ligkeit und Rechnungszugang ohne weitere
Mahnung ein Anwalt beauftragt oder ein
gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet
werden. Verzugskosten, also auch die Kosten des beauftragten Rechtsanwaltes, die
Kosten des Mahnverfahrens, sowie Verzugszinsen in Höhe von zwischen Unternehmer 8 % über dem Basiszinssatz der
Europäischen müssen vom Gegner getragen werden. Aufgrund des Ausfallrisikos
z.B. in Folge von Insolvenz des Schuldners
rät der Verfasser die Außenstände zeitnah
geltend zu machen.
Sebastian Pichel ist Rechtsanwalt mit
Schwerpunkt Steuer- und Wirtschaftsrecht
in Hannover, vertritt Mandanten aus der
Veranstaltungsbranche und ist unter [email protected] zu erreichen.
Scheitern des Vertrages
Zumeist liegen die Gründe des Scheiterns eines Vertrages in der die Verletzung
einer Hauptleistungspflicht, entweder wird
die zu erbringenden Hauptleistung gar
nicht oder schlecht erfüllt oder die Gegenleistung, die Zahlung des Entgelts, verzögert sich oder wird gänzlich unterlassen.
In den meisten Fällen der Schlechtleistung
VPLT.Magazin.42
61
V.M
standards
Stand der Technik
für Verkleidungselemente
In der Ausführungsgenehmigung für Fliegende Bauten nach DIN 4112 –
hier insbesondere für überdachte Bühnen bzw. Bühnendächer – wurde
bisher in der Regel gefordert, dass ab einer gewissen Windgeschwindigkeit
die Seitenverkleidung zu entfernen ist, bzw. das Dach abzusenken sei.
In der Sitzung des Gutachter Ausschuss vom 24/25. November 2005 in Bremen wurde nun erkannt, das es nicht ohne
Weiteres möglich ist, die Seitenverkleidung zu entfernen, ohne in
das Dach klettern zu müssen, was bei W8 als zu gefährlich angesehen wird.
Ebenso nahezu ausgeschlossen wird die Möglichkeit das Dach
wirklich absenken zu können, da sich beim absenken die Windverbände lösen, und das System instabil wird, und durch den Winddruck oder gespannte Windverbände das Dach verkanntet und
nicht reibungslos abgesenkt werden kann. Zudem können Installationen auf und in der Bühne ein schnelles Absenken verhindern.
Daher wird von den Prüfern nun gefordert, das die Dachkonstruktionen wie in der DIN 4112 gefordert mit Dachplane für die
geforderten Staudrücke nachgewiesen werden müssen, und eine
Reduzierung der Staudrücke im Betriebszustand nur dann zulässig
ist, wenn ein geeignetes System zum einfachen entfernen der Seitenverkleidung installiert ist, das es ermöglicht die Seitenverkleidungen zu entfernen, ohne das ein Techniker in das Dach klettern
muss.
Für die konkrete Umsetzung wurden in der der 66. Sitzung des
Arbeitskreises „Fliegende Bauten“, der Fachkommission Bauaufsicht vom 29.und 30.März 2007, unter anderem folgender Beschluss gefasst:
1. Der Lastansatz Betriebswind gemäß 4.5.3 der DIN 4112 ist
zulässig. Die erforderlichen betrieblichen Maßnahmen zur Umsetzung des reduzierten Windlastansatzes sind darzustellen (Zeichnungen, Aufbau bwz. Montageanleitung) und den Vorprüfunterlagen beizufügen. Im Rahmen der Abnahmeprüfung sind die betrieblichen Maßnahmen zum Entfernen der Seitenplanen auf
Durchführbarkeit zu überprüfen.
Die Bühne mit entfernten Seitenplanen und noch vorhandener
Dachplane ist mit Regelwind gemäß 4.5.1 der DIN 4112 nachzuweisen.
Die bisher gängige Technik zur Montage der Seitenverkleidung
besteht aus Ösen und Gummischlaufen. Die Gummischlaufen
werden über ein Trägerrohr (in der Regel ein Untergurt der Dachtraverse) geschlauft, und in sich selbst eingehangen.
Hier zeichnung
Auf Grund der Forderung der Prüfer wurden nun bisher verschiedene Systeme und Vorgehensweisen entwickelt, die sich jedoch oft als problematisch in ihrer Funktionsweise bei hohen
Windgeschwindigkeiten darstellen:
Beispiel: Befestigung mit Kederschienen: Dazu werden
Kederschienen Vertikal an den Dachstützen befestigt, in denen die
Seitenverkleidung gehalten wird, um Sie im Bedarfsfall nach unten
herausziehen zu können.
62
VPLT.Magazin.42
Problem: Ab einer gewissen Windstärke wird der Staudruck so
hoch, das die Reibung in der Kederschiene ein Herausziehen der
Seitenverkleidung aus dem Keder extrem erschwert, oder unmöglich macht. Zudem können im Windfall gefährlich Querkräfte auf
die Dachstützen wirken. Dazu ist das System relativ teuer ( es
müssen neue Planen mit Kederwulst, und massive Kederschienenprofile angeschafft werden ) und aufwendig in der Montage.
Befestigung mit Vorhangschienen: Dazu werden schwere
Vorhangschienen wie sie z.B. für LKW-Seitenverkleidungen (Gardinenauflieger) verwendet werden am Dachrahmen befestigt. Die
Seitenverkleidung wird daran mit Rollen eingehängt, und bei aufkommendem Wind aufgeschoben.
Problem: Bei ungünstigen Wind und Richtungsverhältnissen
kann die Plane nach dem Lösen der unteren Befestigung abheben,
und horizontal von der Bühne abstehen. Sie kann dann nicht mehr
zusammen geschoben werden, und erzeugt gefährliche Querkräfte
(lösen und flattern lassen muss vermieden werden). Für große
Bühnen ist diese Technik daher nur geeignet, wenn die Planen
oben und unten geführt- und mit starken Zug-Motoren ausgerüstet
sind.
Dieses System wird dadurch für große Bühnen ebenfalls relativ
teuer, und aufwendig in der Montage, bietet jedoch eine Möglichkeit nach abflauen des Windes die Bühne schnell wider zu schließen.
Befestigung mit Klettband, oder anderen- selbstlösenden Systemen: Dazu werden Klettbänder, oder andere Verbindungsmittel
gewählt, die eine definierte Bruch, oder Reisskraft haben.
Problem: Bei unkontrolliertem Abreißen der Verkleidungselemente kann es zu Unfällen kommen, wenn der Aktionsradius nicht
darauf vorbereitet ist. Entsprechende Unfälle mit Seitenverkleidungen die mit Klettband ausgerüstet waren sind bereits beobachtet worden.
Das „quick drop“-System mit „Wechselschlagtechnik“ dagegen
bietet die Möglichkeit ohne teure Investitionen eine leicht zu bedienende Montagetechnik umzusetzen, die den bisherigen Montageaufwand kaum übersteigt, und mit deren Hilfe die Seitenverkleidungen in wenigen Sekunden komplett entfernt werden können.
Bei einer mit „quick drop“ ausgestatteten Bühne kann ein Bühnenbetreuer alleine jeder Sturmfront gelassen entgegensehen. Bei
der „Wechselschlagtechnik“ handelt es sich um ein zum Patentund geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“.
Die angebotenen Nutzungslizenzen enthalten alle benötigten
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen, zur Umsetzung des reduzierten Windlastansatzes, und
können – wie von der ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.
MSB aus Tönisvorst hat bisher als erstes Unternehmen
alle Seine Bühnen mit diesem „Verkleidungselement“ ausgestattet.
Seinen ersten großen Auftritt erlebt das „quick drop“-System derzeit in den ALTRAS-Bühnen der Fa. Schultheis aus Halle/Saale
auf der Rosenstolz-Tour 2007. Zurzeit bereitet die Equipment
GmbH aus Dresden die Ausrüstung ihrer Bühnen für die anstehenden Verlängerungsprüfungen vor.
Bernhard Urbach, Bühnenbeleuchtungsmeister
Fliegen von Personen bei
szenischen Darstellungen
Flugwerke sicher bereitstellen und benutzen – davon handelt
eine kleine Broschüre, die jetzt vom Bundesverband der
Unfallkassen herausgegeben wurde.
In dieser Informationsschrift werden erläuternde
Hinweise zu den Anforderungen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und der Unfallverhütungsvorschrift „Veranstaltungs- und Produktionsstätten für szenische Darstellung“ (GUV-V C1/BGV
C1) über den Auf-, Um- und Abbau sowie die Benutzung von Flugwerken zusammengefasst.
Sie richtet sich vorrangig an den Hersteller und
Benutzer von Flugwerken. Sie dient als Hilfe für eine
erfolgreiche Anwendung der Instrumente der Betriebssicherheitsverordnung und stellt den gemeinsamen Standpunkt der im Bundesverband der Unfallkassen in der Fachgruppe „Öffentliche Verwaltung“,
Sachgebiet „Veranstaltungs- und Produktionsstätten
für szenische Darstellung“, mitwirkenden Vertreter
der interessierten und betroffenen Kreise dar. Dies
sind u.a. der Deutscher Bühnenverein, die DTHG,
der EVVC, die VBG und der VPLT.
Der VDSI (Verband Deutscher Sicherheitsingenieure e.V.) trägt diese Schrift mit. Die in dieser Information enthaltenen technischen Lösungen schließen
andere, mindestens ebenso sichere Lösungen nicht
aus, die auch in technischen Regeln anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder der Türkei
oder anderer Vertragsstaaten des Abkommens über
den Europäischen Wirtschaftsraum ihren Niederschlag gefunden haben können.
An wen richtet sich diese Informationsschrift? Diese Informationsschrift erläutert die Anforderungen an den Unternehmer, aber auch an die
Beschäftigten, die im Rahmen des „Fliegens“ von
Personen, auch zusammen mit Lasten, bei szenischen
Darstellungen gestellt werden. Sie gibt auch Hinweise für die sichere Bereitstellung und Benutzung
von Flugwerken in Veranstaltungs- und Produktionsstätten für szenische Darstellung.
Die Bereitstellung umfasst alle Maßnahmen, die
der Unternehmer zu treffen hat, damit den Personen
nur sichere Flugwerke zur Verfügung gestellt werden.
Dazu gehören das Auf-, Um- und Zusammenbauen
eines Flugwerkes einschließlich der für die sichere
Benutzung erforderlichen Installationsarbeiten. Benutzung umfasst alle das Fliegen von Personen betreffenden Maßnahmen. Dies sind z.B. Erprobung,
Gebrauch, Sicherheitsmaßnahmen bei Betriebsstörung, Wartung und Prüfung, Transport und Lagerung.
Flugwerke im Sinne dieser Information sind Einrichtungen, an denen Personen oder Bauteile mit Personen über dem Boden hängen und den Eindruck der
Schwerelosigkeit, des Schwebens, des Fliegens oder
des Fallens vermitteln sollen. Das Fliegen von Personen im Rahmen von szenischen Darstellungen kann
auch über dem Besucherbereich stattfinden.
Kostenloser Download: www.regelwerk.unfallkassen.de
V.M
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Lexikon Beschallung
Die Beschallungstechnik ist die Königsdisziplin Elektroakustik
und stellt enorme Anforderungen an das Know-how des
Tontechnikers.
Die Beschallung stellt besonders hohe Anforderungen an den Sachverstand des Tontechnikers und an
die Qualität des Equipments. Fragen und Probleme der
Raumakustik, des Lautsprecherbaus, des Abstrahlverhaltens, der Mitkopplung, des Phasengangs und der
Laufzeitentzerrung kennzeichnen die Beschallung als
Königsdisziplin der Elektroakustik.
Im Zeichen der Line-Array-Technologie, digitaler Audio-Distributionssysteme und der wachsenden Bedeutung digitaler Live-Mischpulte und Lautsprecher-Management-Systeme füllt dieses Lexikon eine Marktlükke.
Der Autor erklärt das gesamte Fachvokabular leicht
und verständlich. Das Lexikon Beschallung deckt die
Lexikon Beschallung
Jan-Friedrich Conrad
2. Auflage 2007, 240 Seiten,
15,5 x 22,5 cm, Hardcover,
28,00 Euro (inkl. MwSt.)
Jargon-Begriffe des Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie der akademischen Elektroakustik.
Das Buch wendet sich an Beschaller, Veranstaltungs-, Bühnen- und Tontechniker, Live-Musiker und
Veranstalter und gibt zahlreiche praktische Hinweise für
die Anwendung.
Im Buch werden alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und Theater-Beschallung, der PA-Technik, Akustik,
Elektro- und Psychoakustik erläutert. Das Buch widmet
sich dem Thema mit akademischem Tiefgang und ist insofern nicht nur für Musiker, sondern auch als studienbegleitendes Buch für angehende Audio-Engineers, Medien- und Veranstaltungstechniker interessant und gehört einfach zum guten Ton.
GEMA, GVL & KSK
„GEMA, GVL & KSK“ ist das Buch,
mit dem jeder Musiker und Musikverwerter
sicher den Alltag meistern kann.
Denn klar und verständlich werden für die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische
Vervielfältigungsrechte (GEMA), die Gesellschaft für
Leistungsschutzrechte (GVL) und die Künstlersozialkasse (KSK) Funktion und Auftrag dargestellt, werden
Vor- und Nachteile diskutiert und konkrete Rechenbeispiele gegeben. Dabei wendet sich das Buch auch an
Musikverwerter wie Konzertveranstalter und Labelbetreiber.
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von Musik kostet. Besonders praktisch: Im Buch werden alle wichtigen Formulare mit
Ausfüllhilfen erläutert. Der aktuelle Gesetzentwurf der
Bundesregierung zur Regelung des Urheberrechts in der
GEMA GVL & KSK
Lothar Scholz
292 Seiten, 22,5 x 15,5,
Hardcover, 28,00 Euro
inkl. MwSt.
Informationsgesellschaft ist bereits berücksichtigt. Daher ist „GEMA, GVL & KSK“ als Nachschlagewerk
auch rechtlich auf dem neusten Stand. „GEMA, GVL &
KSK“ wendet sich mit viel Know-How und Praxisbeispiele an Komponisten, Texter, Verleger, Musiker, Labels und alle, die Musik machen oder verwerten.
Test-Zitat aus dem EKZ: Unverzichtbares Kompendium für Musikschaffende und Musikverwerter, das drei
wesentliche Institutionen, ihre Struktur, Aufgabenbereiche und Arbeitsweisen hilfreich, verständlich und umfassend erläutert, um Angehörigen dieser Berufsgruppen die ihnen zustehenden, aber rechtlich nicht immer
gleich ersichtlichen finanziellen Ausschüttungen zu garantieren.
Musikrecht –
Die Antworten
Die Berliner Rechtsanwälte Barbara und Gunnar Berndorff
sowie Knut Eigler beantworten 84 Fragen aus ihrer täglichen
Kanzleipraxis verständlich und kompakt:
Musikrecht – Die Antworten
Barbara und Gunnar Berndorff,
Knut Eigler
276 Seiten, 22,5 x 15,5 cm,
Hardcover, 25,00Euro
(inkl. MwSt.)
Die Antworten auf die häufigsten Fragen der
Musikbranche zu GEMA und GVL, Sampling und mp3,
Urheberrecht und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag.
Ohne große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue Urheberrecht 2004 zu Grunde.
Wer sich für Musikbusiness interessiert und viele
ungeklärte Fragen hatte, wird hier in diesem Buch seine
Antworten sicher und schnell finden.
Auch ohne Fragen, kann man das Buch ganz durchlesen, um danach genau zu wissen, worauf man im Mu-
sikgeschäft besonders achten sollte. Es ist ein empfehlenswerter Titel und klärt in einfacher Sprache „rechtliche“ Seite des Musikschaffens und der Veröffentlichung.
Das Buch hinterlässt auf 249 Seiten bei einem sehr
fairen Preis einen guten Eindruck. Man kann es vor allen Dingen Anfängern, die sich im Musik-Bizz probieren wollen und die dazugehörigen Informationen benötigen (GEMA, GVL, Steuern usw.), sehr empfehlen. Das
Buch kann man auch ohne Jura-Studium lesen. Ein
Muss für jeden Musiker.
Alle Preise gelten inkl. 7 % MwSt. und zzgl. Versandkosten
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Filmrecht im Kinound TV-Geschäft
Das Buch wendet sich an Menschen, die Filme machen: an Autoren,
Produzenten, Regisseure, Schauspieler, Produktionsleiter, Filmhochschüler und alle, die mit Film beruflich in Berührung kommen.
Filmrecht im Kinound TV-Geschäft
Patrick Jacobshagen
2. Auflage 2003, 352 Seiten,
22,5 x 15,5 cm, Hardcover,
25,00 Euro (inkl. MwSt.)
Jeder, der in der Filmbranche Verträge unterschreibt oder welche schreiben muss, kann mit diesem
Buch überprüfen, ob der Vertrag vollständig und in seinem Sinne ist. Zudem werden Alternativen aufgezeigt
und die Thematik an Beispielen aus der Praxis erläutert.
Dabei geht Autor Patrick Jacobshagen durch den gesamten Prozess der Filmproduktion, angefangen beim Filmstoff über die Autorenverträge bis zu den Verwertungsverträgen
Das Buch wendet sich an Menschen, die Filme machen: an Autoren, Produzenten, Regisseure, Schauspie-
ler, Produktionsleiter, Filmhochschüler und alle, die mit
Film beruflich in Berührung kommen. Jeder, der in der
Filmbranche Verträge unterschreibt oder welche schreiben muss, kann mit diesem Buch überprüfen, ob der
Vertrag vollständig und in seinem Sinne ist. Zudem werden Alternativen aufgezeigt und die Thematik an Beispielen aus der Praxis erläutert.
Dabei geht Autor Patrick Jacobshagen durch den gesamten Prozess der Filmproduktion, angefangen beim
Filmstoff über die Autorenverträge bis zu den Verwertungsverträgen.
Filmrecht – Die Verträge
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente
der Kino- und TV-Produktion abdecken: vom Drehbuch- bis zum
Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag.
Filmrecht – Die Verträge
Patrick Jacobshagen
312 Seiten, 22,5 x 15,5 cm,
Hardcover, 38,00 Euro (inkl.
MwSt.)
Patrick Jacobshagen hat mit diesem Buch für
die meisten dort beschriebenen Vertrags- und Produktionssituationen Muster-Verträge mit ausführlichen Anmerkungen und Checklisten wörtlich ausformuliert. Ob
erfahren oder noch nicht ganz so routiniert, das Buch
bietet Filmschaffenden erstmals die Möglichkeit alle
Vertragswerke (vom Exposévertrag bis hin zum Vertriebsvertrag) einer Filmproduktion als Basiswerke gebündelt vor sich zu haben.
Es hilft durch diese konkreten Beispiele bzw. Verträge
auch, den ganzen rechtlichen Prozess (und seine Auswirkungen) einer Filmproduktion etwas tiefer zu verstehen. Der Autor hat es zudem geschafft, das Buch so zu
schreiben, dass es wirklich für jeden verständlich ist und
nicht nur für den juristisch versierten Leser. Für den erfahrenen Filmschaffenden (egal ob Produzent, Schauspieler, Crew-Mitglied, Autor, Komponist, Agent etc.)
mag vieles aus den Musterverträgen schon bekannt sein.
Umso spannender und wichtiger allerdings - da ja auch
Vertragswerke einem ständigen Wandel unterworfen
sind - sind die jeweiligen Vorbemerkungen und Checklisten zu den einzelnen Verträgen. Hier beschreibt Jacobshagen nochmals komprimiert, aber dennoch sehr detailliert, worauf man zu achten hat und wo eventuelle Besonderheiten oder Fallstricke liegen. Und das kann bei
der Vorbereitung zu mancher Vertragsverhandlung
durchaus noch ein Quentchen Verhandlungssicherheit
mehr bieten.
Designrecht – Die Antworten
Dieses Buch beantwortet verständlich und kompakt die
80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema Grafik-,
Multimedia- und Produktdesign.
Designrecht –
Die Antworten
Barbara und Gunnar Berndorff,
Knut Eigler
224 Seiten, 22,5 x 15,5 cm,
Hardcover, 28,00 Euro (inkl.
MwSt.)
Das Designrecht ist ein schwieriges Feld, auf
dem trotz seiner Bedeutung für die tägliche Praxis bei
vielen Gestaltern und Agenturen große Unsicherheit
herrscht. Fragen wie „Ist ein Slogan urheberrechtlich
geschützt?“ oder „Wann ist ein Geschmacksmuster sinnvoll?“ können von kaum jemand in der Branche richtig
beantwortet werden. Das führt häufig zu Problemen, die
vermeidbar wären.
Die Autoren vermitteln in einem Frage-Antwort-Dialog dem Leser zunächst grundlegende Kenntnisse der
Urheber- und Geschmacksmusterrechts. Es folgen Fragen, wie sie im Ablauf einer Produktion auftreten, etwa
von der Vertragsanbahnung im Rahmen eines Pitches,
über Vergütungsvereinbarungen, bis zur Frage der Her-
ausgabe der digitalen Daten oder dem Schutz von Designarbeiten als Marke. Sowohl Beziehungen zwischen
Designer und Agentur oder Kunden werden beleuchtet,
als auch die Rechtsverhältnisse zu Dritten, deren Material genutzt werden soll. Ergänzend finden sich Fragen
zur Stellung der Designer im Arbeitsverhältnis sowie zur
Künstlersozialkasse und zu Verwertungsgesellschaften.
„Designrecht – Die Antworten“ steht den Design- und
Kunstschaffenden ebenso hilfreich zur Seite wie den
Unternehmen, die diese kreativen Leistungen nutzen
und vermarkten. Zugleich richtet es sich aber auch an
Juristen, denen durch umfangreiche Verweisungen und
Urteile ein größerer Überblick über dieses spezielle
Rechtsgebiet ermöglicht werden soll.
Alle Preise gelten inkl. 7 % MwSt. und zzgl. Versandkosten
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DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
2. Auflage 2005, 664 Seiten,
DIN A5, broschiert
Der Band konzentriert sich auf die
Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten
Festlegungen, klären Begriffe usw.
DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
1. Auflage 2005, 624 Seiten,
DIN A5, broschiert
Die 52 aktuell-gültigen DIN-(EN)-Normen
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.
Veranstaltungstechnik –
Sonderdruck von Teilen
aus DIN-Taschenbuch 342
und DIN-Taschenbuch 368
für VPLT und DTHG
CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf, zur Ausführung der Anwendung ist keine Installation notwendig; mit Online-Hilfe Auf CD.
Funkmikrofontechnik
und Wireless Monitoring
von Martin Hoemberg und Peter Arasian, 120 Seiten.
Das Buch vermittelt Know How für die praktische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,
von Grundlagen über unmittelbare PraxisTipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit
mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.
€ 125,30
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Die Tagungsstättennorm nach DIN 15906
von Eickholt, Knoll, Sagert
Tagungsstätten müssen verschiedensten Anlässen genügen: Prüfen und nachweisen
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm DIN 15906 – sie ist
in diesem Buch abgedruckt.
DIN-Taschenbuch 315 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 3
Messung der Geräuschemission von Maschinen
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum
Bestimmen des Schallleistungspegels, des
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz
sowie zur Angabe und Auswertung von
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 4
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger Lärm, desto besser – und gesünder.
Wie junge Unternehmen
Krisen bewältigen können
Gerhard Gieschen
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um
vor Krisen geschützt zu werden.
Veranstaltungsrecht
Dr. Ralf Kitzberger
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung,
Organisation und Durchführung von
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen.
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Stage Lighting –
CD-ROM
Dan Redler
in englischer Sprache
Eine interaktive, multimediale
CD-ROM mit hunderten von
Themen, über 1000 Ausdrücke
im Glossar, technischen Informationen und Zeichnungen,
über 300 Fotografien von Theaterproduktionen, mit Animationen und Videoclips.
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Lenk- und Ruhezeiten
im Straßenverkehr
von Christoph Rang, 224 Seiten, Paperback, DIN A5
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.
Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten
von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen
können so leicht vermieden werden.
Lexikon der Entertainment-Industrie
Lyng/von Rothkirch/Klein
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen aus der Entertainment-Branche, verständlich für
jedermann dargestellt, mit
Schwerpunkten wie Medien
oder Recht.
EventmarketingLexikon – CD ROM
Andrea Kleemann
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient
all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert.
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Praxisleitfaden VStättVO
Der 2004 erstmalig erschienene „Praxisleitfaden Versammlungsstättenverordnung“ (Starke, Scherer & Buschhoff) ist nun in einer
überarbeiteten und erweiterten Auflage erhältlich.
Praxisleitfaden Versammlungsstättenverordnung
Starke, Scherer, Buschhoff
232 Seiten, 23 Abbildungen, erschienen 2007 bei xEMP extra
Entertainment Media Publishing
Preis: 28,90 Euro inkl. 7 %
Mehrwertsteuer
Der Praxisleitfaden hat sich zwischenzeitlich als
Standardwerk in vielen Bereichen etabliert, die sich mit
Versammlungsstättensicherheit bzw. dem Bau und Betrieb von Versammlungsstätten auseinander setzen. In
bewährter Weise wird die Musterversammlungsstättenverordnung (2005) durch Anmerkungen und Hinweise
umfangreich erklärt und es werden Querverweise zu anderen betroffenen Gebieten und Verordnungen gegeben.
Grafiken und Beispielrechnungen schaffen den notwendigen Praxisbezug. Die vollständig überarbeitete zweite
Auflage ist über weite Strecken ergänzt und den neuen
Regelungen angepasst worden. Zusätzlich befasst sich
nun ein eigenes Kapitel mit den wichtigsten Abweichungen der einzelnen Bundesländer im Vergleich zum Mu-
sterentwurf bzw. untereinander. Ein umfangreiches
Sachregister ergänzt das praktische Nachschlagewerk,
das somit weitaus umfassendere Informationen und praxisrelevante Hilfe für die tägliche Arbeit anbietet, als
dies ein theoretischer Kommentar leisten kann.
Der Praxisleitfaden richtet sich an Berufseinsteiger und Auszubildende, Praktiker aus der Veranstaltungswirtschaft, angehende Meister der Veranstaltungstechnik bzw. Studierende, Veranstalter und Betreiber
von Versammlungsstätten sowie deren technische Fachkräfte, Verwaltungen, Vertreter der Ordnungs- und Sicherheitsbehörden, Feuerwehren, Rettungs- und Sicherheitsdienste, Planer und Architekten sowie weitere interessierte Personen und Gruppen.
Eventisch–Deutsch
müsste man können...
Eventisch - Deutsch, ein Eventglossar für Anfänger
und Fortgeschrittene. Mehr als 250 Begriffe allgemein
verständlich übersetzt.
EventGlossar
Frauke von Rönne &
Ernst K. Allen
1. Ausgabe 2007, 28 Seiten,
zahlreiche farbige Abbildungen,
5,00 Euro
Wie in jeder Branche, die sich in ihrer professionellen Ausrichtung von anderen unterscheidet, entsteht
auch auf dem Veranstaltungssektor eine eigene Nomenklatur. Diese Fachsprache verselbständigt sich mittlerweile auf eine Weise, dass sie in ihrer branchen-spezifischen Semantik nicht immer von allen Beteiligten verstanden wird:
Aus einer Anmietung wird Dry Hire, aus Aufbauhelfern werden Stage Hands und aus einem Treffpunkt wird
eine Venue.
Dieses „babelhafte“ Fachchinesisch führt im
schlimmsten Fall zu teuren Missverständnissen, wenn
zwei Vertragspartner die gleichen Begriffe benutzen,
aber jeweils etwas anderes meinen.
Die vorliegende 1. Ausgabe des EventGlossars möchte helfen, dieser Sprachverwirrung ein Ende zu setzen
und Eventisch in allgemein verständliches Deutsch zu
übersetzen.
Das Heft ist Unentbehrlich für Kunden, Dienstleister
und Auszubildende.
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Dipl.-Ing. Jens Müller
Das Dunstbuch
Neben der aktuellen Entwicklung der Nebeltechnologie
gibt dieses Buch Handlungshilfen für den sicheren und effektiven
Gebrauch
von
Dunst- und Nebeleffekten aller Art.
Formel- und Tabellensammlung für die
Veranstaltungstechnik
Grossigk & Krienelke
3. überarbeitete Ausgabe. Über
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik,
Hydraulik, Wärmelehre.
Das P.A. Handbuch
Frank Pieper
Dieses Handbuch behandelt
alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen.
Faszination Licht
Max Keller
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.
Light Fantastic
Max Keller
englische Ausgabe von „Faszination Licht“
€ 17,85
€ 18,00
€ 27,50
€ 75,00
€ 75,00
Band 1
fasst das für prof. Aufnahmen
grundlegend
erforderliche
Wissen über Mikrofone und
Lautsprecher, über Aufnahmetechniken und Klanggestaltung zusammen.
€ 29,80
Theatre Engineering
& Stage Machinery
Toshiro Ogawa
in englischer Sprache
Ein sehr umfangreiches Werk
des bekannten Autors über
Theatertechnik.
Bühnentechnik
Bruno Grösel
Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage.
Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen, technischen Ausbildungsgrades.
€ 50,50
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Handbuch der
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Practice
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detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert.
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Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit
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auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung
zum Praxisleitfaden VStättV
Das Tonstudio
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Usitt DMX512/1990
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in englischer Sprache
Digital
Data
Transmission
Standard for Dimmers and
Controllers. Analog Multiplex
Data Transmiss. Standard f.
Dimmers a. Controllers.
Beschäftigungsarten
PDLT, Broschur
Kleiner Leitfaden für Arbeitgeber der Veranstaltungstechnik
über gängige Beschäftigungsarten, zusammengefaßt vom
Personaldienstleister für Licht-,
Ton- und Veranstaltungstechnik.
Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen
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Model National
Standard Conditions for
Places of Entertainment
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management of premises licensed for entertainment.
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in der Lichttechnik
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Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in der Veranstaltungsbranche, anschaulich erklärt und Anregungen, sowohl
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An Introduction to Rigging in the Ent. Industry
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The book is a practical guide to rigging
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Handbuch der
Lichttechnik
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Veranstaltungstechnik
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Concert Hall
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This is the first book to reveal the „process“
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solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics,
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Mechanik in der
Veranstaltungstechnik
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Naturwissenschaftliche Grundlagen der
Mechanik, angewandt bei spezifischen
Problemen in der Veranstaltungstechnik.
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk
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Lighting Systems
in TV Studios
Nick Mobsby
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Standards für Beleuchtung,
Ton, elektrische Grundlagen in
TV-Studios.
Lighting Techniques for
Theatre-in-the-round
Jackie Staines
in englischer Sprache
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie
„How to design a General Cover“
und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt.
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in the Ent. Industry
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Taschenlexikon Licht
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Licht und Beleuchtung
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Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch vermittelt dem fachkundigen Leser die Zusammenhänge zwischen
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Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et
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der in diesem Buch mit vielen Bildern und
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Lichttechnik
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Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so
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dieses Buch das juristische Neuland
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments
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in der ehemaligen DDR, von
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Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von
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Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in
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Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass
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Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.
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r ental
AIDA-Taufe legt Hamburg lahm
Selbst Hotels in 50 km Entfernung melden: ausgebucht. „Die Nachfrage
war so stark, dass wir selbst Badewannen hätten verkaufen können“,
erzählt Nicole Renner, Salesmanagerin der Steigenberger- Gruppe.
Und das nicht ohne Grund: AIDA und Hamburg luden ein zur größten Schiffstaufe der Welt.
Und tatsächlich wurde eine Extravaganza der ganz
besonderen Art geboten. Inszeniert von Gert Hof,
dem wohl berühmtesten Lichtarchitekten der Welt
(Millennium-Silvester in Berlin 2000, 35-jähriges
Thronjubiläum des Sultan von Oman 2005, Einführung Bulgariens in die EU 2006) ließ die Taufe
der AIDAdiva alles bisher da gewesene verblassen.
„Alleine jeder unserer fünf „Megaschüsse“ hatte die Leuchtkraft von 20 konventionellen Feuerwerken“ erklärt Gert Hof. Dazu 380 Spacecannons, für die auf der AIDAdiva und den Docks
von Blohm& Voss spezielle Hochleistungs-Stromgeneratoren installiert werden mussten.
„Dies ist mein erstes kommerzielles Event
dieser Art“, erklärt der 56jährige Berliner. „Ich
muss gestehen: Zuerst hat mich die Idee der Inszenierung einer Schiffstaufe wenig begeistert. Erst
Zug um Zug und nach Zusicherung der uneingeschränkten künstlerischen Freiheit durch Michael
Thamm (Vorstandsvorsitzender AIDAcruises)>>>
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r ental
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VPLT.Magazin.42
>>> konnte ich mich für das Thema erwärmen.“
Die packenden Bilder erzählten die Geschichte von Seefahrt, Abenteuer und Sehnsucht, ein Gesamtkunstwerk in Licht und Feuer, in perfekter Symbiose der eigens komponierten Musik von Techno-Guru Westbam und
Filmmusikspezialisten Christian Steinhäuser.
„Jeder kennt die klassischen bunten Feuerwerke“, erzählt der Lichtbesessene. „Die besondere Herausforderung bestand in der Integration
der AIDA-Farben gelb, rot, grün und blau.“
Und in der Tat schuf Hof beeindruckende
Bilder bisher selten gesehener Farbbrillanzen.
Zwölf Monate dauerte die intensive Vorbereitung – immerhin musste die aufwändige Pyro-
und Feuertechnik eigens für diesen Event entwickelt und produziert werden.
„Die traditionellen Schiffstaufen in den
Schatten zu stellen, war keine Kunst“, erklärt
Gerd Helinski, technischer Direktor des
Events. „Gert wäre nicht Gert Hof, wenn er
sich nicht hätte überzeugen lassen, eine grandiose Lichtveranstaltung zur Schiffstaufe abzuliefern. Analog zur Struktur einer Oper, ist es
das perfekte Zusammenspiel aus Licht, Feuer,
Laser und Anlass, das die Einzigartigkeit der
Inszenierung ausmacht.“
Hunderttausende Zuschauer, über tausend Journalisten aus aller Welt und LiveÜbertragungen in alle Länder zollten dem Anlass Tribut.
Größer ist nicht
immer besser!
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mich voll und ganz auf meine Arbeit als Lichtdesigner konzentrieren, anstatt meine
Zeit mit komplizierten Tastenkombinationen zu vertun. Außerdem ist die Congo jr
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es eine Welttournee einer Band ist oder eine kleine Tanzaufführung in meinem
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r ental
Der Wow-Faktor
Die in Dubai ansässige Produktionsfirma HQ Creative hat mit der knapp
40-minütigen Eröffungszeremonie des 18. Golf Cups in Abu Dhabi die größte
Eröffnung zelebriert, die jemals für ein Footballturnier stattgefunden hat.
An der Performance waren 1200 Darsteller, 55 Pferde und ein internationales Produktionsteam von über 400 Leuten beteiligt, die
während der Bauphase mit der ca. 1700 Mann
starken Mannschaft vor Ort zusammenarbeiteten. Die Show wurde von 55.000 Zuschauern
im Stadion und 50 Millionen Fernsehzuschauern verfolgt.
Dem Produktionsteam der ortsansässigen
Firma HQ blieben nur 43 Tage, die komplexe
technische Infrastruktur für das Event aufzubauen. Der Scheich spielte eine wesentliche
Rolle. Er besuchte Meetings und steuerte Ideen
bei. Es war mehr als nur eine Eröffnungsshow;
es war der Ausdruck von großem Nationalstolz. Es sollte die eindrucksvollste Eröffnungsfeier werden, die je für einen Golf Cup
oder ein Football Turnier stattgefunden hat.
Da die Asian Games noch gut im Gedächtnis
waren, war es wichtig, dass es keine inhaltlichen Überschneidungen gab, erklärte Katie
Veira, die ihre ersten Ideen zum Golf Cup bereits im Februar 2006 präsentiert hatte. Aufgrund des extrem engen Zeitfensters zog man
mit dem Australier Andrew Walsh einen Fachmann zu Rate, der bereits bei der Produktion
der Eröffnungs- und Abschlusszeremonien der
Olympischen Spiele in Athen 2004 tätig war.
Am darauf folgenden Kreativworkshop
nahmen neben Veira (HQ) und Walsh auch Projektionsdesigner Peter Milne und der technische Direktor Nick Eltis – beide durch Walsh
ins Boot geholt – teil.
>>>
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VPLT.Magazin.42
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... auf der Showtech in Berlin
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r ental
>>> Dass es eine durch und durch internationale
Produktion war, zeigt die Liste der beteiligten Firmen: Procon (Licht), Neumann & Müller (High Definition 360 Grad Video Projektion) und Tarm (Laser) aus Deutschland, Norwest (Audio) und Electric
Canvass (PIGI Projektion) aus Australien, Groupe F
(Pyro) aus Frankreich, Stage One (Rigging) und ESS
(Towers, Steel und Rigging) aus England.
Trotz der zeitlichen Nähe der Asian Games, die es
möglich machte, einen Großteil des hochqualifizierten Equipments zu nutzen, benötigte man vier Militärflugzeuge, um das Equipment nach Abu Dhabi zu
transportieren.
Doch der wichtigste Faktor war die Zeit, die keinesfalls und zu keinem Tag der Vorbereitungsphase
überschritten werden durfte. Ein Beispiel: Das Auftaktspiel des Turniers – Oman gegen VAE – sollte
bereits 30 Minuten nach Showende beginnen.
Das gesamte Ereignis bestand schließlich aus
Superlativen; so wog die zentrale Konstruktion
(„Hub“) des Stage One Flugsystems allein 3,5 Tonnen (inkl. Stahl) und war durch 2800 Kg 22 mm
Stahlseil aufgehängt. Weitere 1800 kg 18 mm Stahlseil wurden für die Performer trolleys benötigt. Letztendlich betrug die Höhe des hubs über dem Spielfeld knapp 40 Meter. „Dass hatte mehr mit Experimentieren als mit Rigging zu tun“, kommentierte einer der Beteiligten die Szene. Insgesamt bestand die
Stage One Crew aus 22 Leuten: 12 Rigger, 6 Techniker und 4 Arbeiter. Für das Rigging waren vier 200Tonnen-Krähne mit einer Reichweite von mehr als
70 Metern nötig. Diese waren u.a. nötig, um das gesamte Truss-Material sowie die diversen Projektoren
auf das Stadiondach zu schaffen. An dessen Rand
befanden sich 16 Licht Trusses.
Die Inhalte der HD-Projektionen wurden von
Neumann & Müller zusammen mit HQ entwickelt
und schließlich von Klaus Ostermaier in München
fertig gestellt. Die HD-Sequenz setzte während der
Show kurz vor Beginn des Laser- und PyrotechnikFinales ein. Insgesamt waren 12 Digitalprojektoren
und 30 SX Maschinen, teils dreifach überlagert, im
Einsatz. 12 PIGI Projektoren kamen auf dem Stadiondach zum Einsatz.
Die Hauptaufgabe von Lichtdesigner Paul Collison bestand darin, eine grandiose Show mit echtem
WOW-Faktor zu produzieren. So konzentrierte er
sich zunächst auf die rund 70 Meter Performanceraum, um dann das Rund des Stadions mit Hilfe von
55 Martin MAC 2K washes zu illuminieren. Insgesamt kamen 280 MAC 2K Washes, 88 Clay Paky AlphaSpot 1200, 48 VL 3000 Spots und the 14 BigLites zum Einsatz – kontrolliert über eine GrandMAKonsole.
Die eingesetzten Laserelemente wurden von
Tarm beigesteuert, die schon des öfteren mit HQ
Creative zusammen gearbeitet hatten. Die Aufgabe,
mit Hilfe der Laser eine größtmögliche Atmosphäre
zu schaffen, löste Laser Operator Kai Kasprzyk spielend. Ihm zur Seite stand für den Bereich Pyrotechnik Jonas Bidault, der als eine der größten Visionäre
seines Fachs gilt, von der Groupe F aus Frankreich.
Im Audiobereich behalf man sich seitens der Produktion mit der „Hausanlage“ des Stadions.
Ein weiteres Highlight der Show waren die großen aufblasbaren Elemente der Show, so genannte
Inflatables. In Abu Dhabi kamen acht Bälle mit einem Durchmesser von jeweils fünf Metern zum Einsatz.
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VPLT.Magazin.42
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Eine Allianz für Kinder
Mit seiner aktuellen Tour „Begegnungen – Eine Allianz für Kinder“
verwirklichte Peter Maffay sein wohl ehrgeizigstes internationales Projekt.
Dabei knüpfte er an die erste Begegnungen-Tour an.
1
2
3
1 Blick in die ausgefeilte Videotechnik.
2 Maffay rockt auch beim „BegegnungenProjekt, hinten Bertram Engel 3 Licht-Designer
Günter Jäckle bei der Arbeit. 4 Die Bühne ist
eine Weiterentwicklung der ersten „Begegnungen“-Tour. 5 André Bress 6 Bernd Fischer
7 Volker Scherz
4
5
Auf Reisen um die ganze Welt traf er Musiker, die sich jeweils in ihrem Land für Kinder engagieren. Vierzehn dieser Künstlerinnen und Künstler aus dreizehn Staaten sind jetzt mit Maffay in
Deutschland unterwegs. Auch die eingesetzte Technik ist hochkarätig. Lichtdesigner Günter Jäckle wählte bei seiner Spezifizierung
für die Tour Produkte von MA Lighting, VariLite, Robert Juliat
und Rainbow.
Das Konzept: Mit seinem Design greift Günter Jäckle die
Internationalität der Show auf. „Wir haben, ähnlich wie bereits
1998, fünf Bühnen, welche die fünf Kontinente repräsentieren.“ So
sind um eine runde Hauptbühne vier kleinere runde Stages sternförmig gruppiert. Alle Bühnen sind als Centerbühnen in der Mitte
der Halle platziert. „Der Videoeinsatz ist sehr groß. Über der
Hauptbühne haben wir acht einrollbare Leinwände angebracht, die
via beaMover bespielt werden. Aufgrund der Transparenz der
Screens sind Bilder und Filme sowohl für das Publikum in großer
Entfernung als auch für den Zuschauer in unmittelbare Bühnennähe, unter dem Leinwandkreis, gut zu erkennen“, so Jäckle.
Beim Bühnenkonzept war das Logo der aktuellen CD dominierend. „Wir haben den mittleren Teil des Logos auf die Hauptbühne
aufgebracht. In Zusammenhang mit den vier kleineren Bühnen ergänzt es sich zu einem Ganzen.“ Die mit LEDs beleuchteten Bogentraversen über der Bühne spiegeln diese Anordnung wieder. Sie
erinnert an ein vierblätteriges Kleeblatt. „So zeigen sich die Platt-
78
VPLT.Magazin.42
6
7
formen trotz ihrer Verteilung im Raum als Ganzes, die Traversen
unterstreichen dieses geschlossene Bild.“ Auf der mittleren Bühne
ist darüber hinaus eine drehbare Plattform angebracht, auf der sich
das Drumset befindet. Mittels vier Kettenzügen lässt sich die ganze Konstruktion von der Bühne heben oder wieder auf diese herablassen.
Das gesamte Konzept wurde über grandMA 3D ausgearbeitet
und visualisiert. „Ich verwende anstatt Vorprogrammierung lieber
den Begriff Vorarbeiten“, erklärt Jäckle, „Bei den Bandproben sind
wir außerdem mit unseren grandMA-Pulten vier Tage vor Ort gewesen. So haben wir jede Strophe, jeden Refrain verinnerlicht. Das
ist bei der Show eine großer Vorteil, gerade wenn ich aktiv das
Licht steuere.“
Licht: „Wir müssen im Prinzip einen Spagat zwischen gutem Licht für das Publikum und gutem Licht für die Kameras machen“, erläutert Jäckle. „Dabei kommt es häufig darauf an, so
exakt wie möglich zu arbeiten, da das Licht durch die Screens über
der Bühne eingeschränkt wird.“ 44 x VL3000 Spots fungieren als
Hauptlampen, dazu kommen noch 34 x Martin Mac TW1. Für die
Beleuchtung der Bogentraversen setzt Jäckle 60 x LED Spot 4
Channel RGBW ein. Als Verfolger dienen acht Robert Juliat Cyrano, die jeweils in Zweiergruppen in der Halle verteilt sind. Außerdem sind im Rigg noch 22 Rainbow 8-Lite Farbwechsler untergebracht, die über fünf Rainbow Maxi PSU versorgt werden. Ange-
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rental
Who is Who?
Produktion: All Star Production GmbH, Bernie
Häfner (Produktionsleiter); Lichtdesign: Günter
Jäckle, Bühnendesign: Friederike Krauch, Bernie
Häfner, Günter Jäckle; Lichtoperator: Günter
Jäckle (konventionelles Licht), André Bress (Moving
Lights); Video: Volker Scherz (Video-Regie), Epicto
GmbH, Franz Schlechter (Content/Bild-Artwork),
Die Gestalten Verlag GmbH & Co. KG; Konzept &
Screen Design: Bernd Fischer (Bildtechnik/Content/MA Medienserver Operator); Lichttechnik:
Procon MultiMedia AG; Lichttechniker: Rainer
Matzke (Lichtchef), Modde Schied, Marcus Fichtler,
Kati Zabel, Alex Schmidt, Jimmy Lange, Tobias
Koekamper, Mitsu Kürbhis
Material Licht
Steuerung/Netzwerk: 4 x grandMA full-size, 1 x
grandMA light, 3 x MA mediaPC mit grandMA video, 3 x MA NSPs, Glasfasernetzwerk; Moving
Lights: 44 x Vari-Lites VL3000 Spot, 34 x Martin
Mac TW1; Konventionelles Licht: 22 x Rainbow
8-Lite Wechsler, 36 x PAR 64 Long Nose schwarz
CP 61, 16 x 4er Bar ACL 120 V, 20 x DWE Blinder
horizontal 2 x 2,6 kW, 60 x RGB LED Spot 4 Channel; Verfolger: 8 x Robert Juliat Cyrano HMI
2500 W.
steuert wird das Licht über drei grandMA fullsize zusammen mit drei MA NSPs. Neben André Bress, der für die Moving Lights als Operator zuständig ist, bedient Jäckle von seinem
Pult aus das konventionelle Licht.
Video: „Beim Video arbeiten wir mit zwei
Ebenen“, erklärt Video-Regisseur Volker
Scherz, „Das gibt mir die Möglichkeit, Bilder
ineinander zu faden. Insgesamt sind während
der Show acht voll digitale Kameras im Einsatz, sprich das Signal geht aus der Kamera direkt in unser digitales Mischpult. Bei den Einspielern auf die Screens bin ich auf diese Weise
sehr flexibel, was die Bildauswahl angeht. Für
die Projektion verwenden wir beaMover. Sie
ermöglichen es uns, die Projektoren wesentlich
schneller beim Aufbau auf die Leinwände einzustellen.“ Neben den Kameras hat Scherz
noch Zugriff auf zwei MA mediaPCs mit
grandMA video.
Bernd Fischer ist neben der Bildtechnik als
Operator an seiner grandMA full-size für die
Server tätig. „Es ist das erste Mal, dass ich mit
einer grandMA einen Medienserver ansteuere.
Nach einer kurzen Einarbeitungszeit war ich
aber bereits im Thema und habe schnell festgestellt, wie leistungsfähig grandMA video ist.
Allein die Möglichkeit, den Server-Content auf
dem Pult darzustellen, ist ein großer Vorteil.
„Während Maffays Reisen entstanden Videos
und Bilder für die Show. Der Heidelberger Fotograf Franz Schlechter und „Die Gestalten“
aus Berlin realisierten den Content. Thematisch
an den jeweiligen Künstler angepasst, vermittelt dieser Eindrücke von Land und Leuten.
Dabei erfolgt die Bespielung der Leinwände
unterschiedlich: „Wir haben die Screens in gerade und ungerade Nummern aufgeteilt. Die
Geraden erhalten das eine Signal, z. B. ein Foto, die Ungeraden das zweite Signal, z. B. ein
Livebild,“ so Fischer.
Sobald Sie PLASA07 betreten, finden Sie die
beste Show der Welt, die Geschäft und Spaß
vereint. Noch größer und noch besser als je
zuvor, mit lebhaftem, neuen Design und
neuen Einrichtungen, ist PLASA07 vom 9. bis
12. September wo man sein muß.
Die neue zwei Hallen Anordnung wird hunderte, neue Produkte, neue
Austeller und neue Möglichkeiten, Kontakte zu pflegen anbieten. Neue
Sitzungs- und WiFi-Aufenthaltsräume geben genügend Platz, sich zu
entspannen, Kontakte zu knüpfen und Geschäfte zu machen, und die Central
Bar wird an den ersten drei Tagen bis 20 Uhr aufbleiben.
Wenn Sie sich rechtzeitig registrieren lassen, können Sie durch den neuen
Schnelleingang in Earls Court 2 flitzen.
Vorregistrierung für £9.00 (oder £18.00 an der Tür).
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Geben Sie 'VPLT' an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
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business with PLASA.
Owned and organised by the Professional Lighting & Sound Association
VPLT.Magazin.42
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EUROLUCE
IRON MAIDEN
HAFENGEBURTSTAG
Location: Mailand
Company: Moonlight
Specification: Getreu dem Motto
„light is evolution“ präsentierte Axelmeiselicht auf der 24. Euroluce 2007 einen Aufsehen erregenden Messestand
in Form einer riesigen DNA-Helix. Der
Messestand erforderte eine außergewöhnliche Traversenkonstruktion –
Moonlight wurde beauftragt, eine Trägerkonstruktion zu entwickeln, welche
ohne Stützen im gesamten vorderen
Standbereich auskommt. Der frei
schwebende, 4 m lange Überhang sollte
in 5 m Höhe montiert werden, damit
unter dem Überhang Platz für die 3 m
breite DNA-Helix blieb.
Location: on tour
Company: HK Audio
Specification: HK Audio wurde mit
einem goldenen „Iron Maiden Dance of
Death“ Album für den Beitrag zum Erfolg der weltweiten Tourneen der Band
ausgezeichnet. Drummer Nicko Mc
Brain: „Ich habe HK Audio ConTour
Series Boxen auf den letzten zwei Welttourneen als Drumfill eingesetzt und
bin sehr zufrieden. Nach einigen Jahren
weltweiter Zusammenarbeit mit HK
Audio und den internationalen Vertriebspartnern war es nun auch einmal
von unserer Seite aus Zeit, Danke zu sagen. Deswegen gab es für HK Audio
verdienterweise Gold von uns!“
Location: Cap San Diego, Hamburg
Company: Jever, Panirama, Zelfmade
Specification: Mit einer gigantischen Illuminationsshow an der Cap
San Diego sorgt das friesische Brauhaus zu Jever für ein weiteres Highlight
auf dem 818. Hafengeburtstag Hamburg. Das 160 Meter lange Museumsschiff wurde zur riesigen Projektionsfläche mitten im Hafen. Eine ausgefeilte Lichttechnik verwandelte rund 3000
qm Fläche in eine Farb- und Lichterwelt. Insgesamt werden zwölf unterschiedliche Motive gezeigt. Verantwortlich waren Thomas Treubel, Geschäftsführer der Panirama GmbH und Florian
Zelfel, Geschäftsführer von Zelfmade.
DOM
ECHO 2007
NELLY FURTADO
Location: Bamberg
Company: eventac, Lightpower
Specification: „Eine Kathedrale erzählt von Gott“ nennt sich eine Lichtinstallation im Bamberger Dom, die bis
zum 4.November 2007 zu sehen ist. Die
gezielte Ausleuchtung von sakralen
Kunstobjekten und Verwendung von
Stoffbahnen soll die Besucher dazu
bringen, sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen. Das Veranstaltungstechnikunternehmen eventac aus Aachen verwendete 80 x Major Mini-MultiPAR in der CDM 70 und CDM 35Version.
Personnel: Stefan W. Knor (Lichtund Installationskünstler)
Location: Palais am Funkturm, Berlin
Company: Procon Event Eng.
Specification: Fünf Maxedia Digital
Media Composer sorgten waren bei der
16. Echo-Verleihung im Einsatz. Das
Lichtdesign wurde zum elften Mal von
Jerry Appelt erstellt. Der hohen Anzahl
digitaler Effekte war ein Rig mit vielen
Martin-Geräten zur Seite gestellt: 52
MAC 2000 Profile, 80 MAC 2000
Wash, 32 MAC 700 Profile, 80 MAC
700 Wash, 7 MAC 2000 Performance,
26 MAC TW1, 40 MAC 250 Wash und
29 Atomic 3000 Stroboskope mit Atomic Colors.
Personnel: Jerry Appelt (Licht- &
Mediadesign, Petra Ullrich (Prod.-Ltg.)
Location: „Loose“ Tour
Company: Sennheiser
Specification: Alles, was auf der
Bühne mit dem guten Ton zu tun hatte,
kam auf der „Loose“-Tour von Nelly
Furtado aus dem Hause Sennheiser, inklusive zweier Mikrofone in Weiß und
in Gold, die extra für die Künstlerin angefertigt wurden. „Damit erfülle ich mir
zwei Wünsche auf einmal“, sagt sie,
„ich bekomme einen hervorragenden
Klang, und es sieht toll aus und passt in
das Design der Show.“ „Wir müssen sicherstellen, dass alles funktioniert“,
sagt Jeffrey Holdip, der Chef-Toningenieur der Tour. „Bei Sennheiser ist dies
fast immer der Fall.“
VPLT.Magazin.42
V.M
lbnl
Musik ohne Kopierschutz
iTunes Plus startet mit DRM-freiem Angebot
Apple hat angekündigt, dass der gesamte digitale Musikkatalog von
EMI Music ab sofort im iTunes Store DRM-frei (ohne Kopierschutz) zur Verfügung stehen wird. Jeder Song wird für 1,29 Euro, in einer höheren Audioqualität
mit 256 kbps im AAC-Format kodiert, angeboten und ist damit von der Originalaufnahme nicht mehr zu unterscheiden. Zusätzlich haben iTunes Kunden die Möglichkeit, ihre komplette Sammlung an bisher erworbener EMI Musik für 30 Cent
pro Song in eine qualitativ höherwertige, DRM-freie Version umzuwandeln. iTunes
wird weiterhin seinen kompletten Katalog, derzeit über fünf Millionen Songs, im
AAC-Format mit 128 kbps und DRM, zum bisherigen Preis von 0,99 Euro pro
Song anbieten. Daneben wird es, je nach Verfügbarkeit, kopierschutzfreie Versionen in höherer Audioqualität geben.
„Wir lassen den iTunes Kunden die Wahl – entweder die jetzigen Versionen unserer Songs zum gleichen Preis von 99 Cent oder neue DRM-freie Versionen in
noch höherer Audioqualität und der sichergestellten Interoperabilität für gerade
einmal 30 Cent mehr“, sagt Steve Jobs, CEO von Apple. „Wir gehen davon aus,
dass unsere Kunden das zu schätzen wissen und erwarten, bis zum Ende des Jahres
mehr als die Hälfte der bisher auf iTunes verfügbaren Songs in DRM-freien Versionen anbieten zu können.“
„EMI und iTunes haben sich erneut zusammengetan, um die digitale Musikindustrie voranzubringen und den Fans DRM-freie Musik ihrer Lieblingskünstler in besserer Audioqualität, die von den Originalaufnahmen nicht mehr zu unterscheiden ist, anzubieten“, erklärt Eric Nicoli, CEO der EMI Group. Mit der kopierschutzfreien Musik des EMI Musikkatalogs bekommen iTunes Kunden die Möglichkeit, Songs ihrer EMI Lieblingskünstler ohne Beschränkung des Gerätetyps
oder der Zahl der Computer, auf denen der gekaufte Song abgespielt werden darf,
herunterzuladen. DRM-freie Songs aus dem iTunes Store sind im AAC-Format mit
256 kbps kodiert, dem doppelten der aktuellen Bitrate von 128 kbps. Sie lassen
sich auf allen iPods, Mac oder Windows Computern, Apple TVs und bald auch
iPhones, sowie vielen anderen digitalen Musikspielern abspielen.
Auf iTunes Plus – so der Name der neuen Version – wird den Kunden zudem eine einfache ‘one-click’-Option angeboten, um ihre komplette Sammlung an
bisher erworbener EMI Musik für 30 Cent pro Song in eine Version ohne Kopierschutz in besserer Audioqualität umzuwandeln. Alle EMI Musikvideos werden zusätzlich auch in einem DRM-freien Format ohne Preisänderung angeboten. Der
iTunes Store bietet mit über fünf Millionen Songs, 350 TV-Serien und mehr als 400
Spielfilmen das weltweit (TV-Serien und Spielfilme sind nur in den USA erhältlich, die Verfügbarkeit von Musikvideos ist von Land zu Land unterschiedlich)
größte Angebot. Im iTunes Store sind bis heute mehr als 2 Milliarden Songs, 50
Millionen TV-Serien und 1,3 Millionen Spielfilme verkauft worden – das macht
den iTunes Store zum weltweit populärsten Online-Store für Musik, TV-Serien und
Spielfilme.
Doch Apple hält noch eine weitere Neuerung im iTunes Store bereit: iTunes U – „U“ wie University. Dabei handelt es sich um einen eigenen Bereich innerhalb des iTunes Store, in dem kostenlose Inhalte speziell aus dem Bildungsbereich
angeboten werden. Vorlesungen, Sprachkurse, Labordemonstrationen, sportliche
Höhepunkte bis hin zu Führungen über das Hochschulgelände werden von den Top
US-Colleges und Universitäten, darunter die Stanford University, die UC Berkeley,
die Duke University und das MIT zur Verfügung gestellt.
„iTunes U ermöglicht es jedermann, auf großartige Lehrmaterialien vieler der
landesweit am meisten anerkannten Colleges und Universitäten zuzugreifen“, sagt
Eddy Cue, Vice President iTunes von Apple. „Man lernt das ganze Leben lang und
daher freut es uns sehr, Vorlesungen, Ansprachen und andere akademische Inhalte
kostenlos zum Herunterladen anzubieten.“ „Seit Gründung war es ein Anliegen
von Stanford, die Öffentlichkeit am Wissen unserer Fakultät und Studenten teilhaben zu lassen“, erklärt John Etchemendy, Hochschulleiter von Stanford. „Unsere
Partnerschaft mit Apple und iTunes U bietet einen kreativen und innovativen Weg,
Millionen von Leuten in unser Lehren, Lernen und Forschen mit einzubeziehen
und die Erfahrung der intellektuellen Erforschung und Entdeckung, die das Wesen
unserer Universität ausmacht, zu teilen.“
iTunes U wurde in Zusammenarbeit mit Colleges und Universitäten ins Leben
gerufen und macht es leichter denn je, sich weiterzubilden, Interessen zu erkunden,
mehr über eine Ausbildungsstätte zu erfahren und mit einer Universität in Verbindung zu bleiben. Inhalte können mittels eines einzigen Klicks von iTunes auf den
iPod geladen und jederzeit unterwegs abgerufen werden. Dadurch wird das Lernen
laut Apple „so einfach wie Musikhören“.
VPLT.Magazin.42
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VPLT.Magazin.42
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