Meisterzeitung 2015 - bei der Handwerkskammer Heilbronn
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Meisterzeitung 2015 - bei der Handwerkskammer Heilbronn
Handwerk > Bildung Beratung Meisterzeitung 2015 2 3 Grußwort zur Meisterfeier 2015 Sehr geehrte Jungmeisterinnen und Jungmeister, Sie haben allen Grund zur Freude – denn ab sofort dürfen Sie sich ganz offiziell als Handwerksmeister bezeichnen. Darauf dürfen Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde stolz sein. Und darauf sind natürlich auch wir von der Handwerkskammer Heilbronn-Franken ganz besonders stolz! Sie, liebe Jungmeisterinnen und Jungmeister, zählen ab heute zur Elite des deutschen Handwerks, das weltweit höchstes Ansehen genießt und um das uns viele im Ausland beneiden. Sie sind aber nicht nur die Elite des Handwerks. Sie sind auch die Zukunft des Handwerks. Mit Ihrem umfangreichen Wissen, Ihrem Erfahrungsschatz und Ihrem weitreichenden Können stellen sie auch in Zukunft die hohen Qualitätsstandards im Handwerk sicher. Gleichzeitig bringen Sie mit Ihren neuen Ideen frischen Wind und junges Blut ins Handwerk und garantieren diesem eine rosige Zukunft. Mit dem Meisterbrief in der Tasche versichern Sie Ihren Kunden fachmännische Qualitätsarbeit auf höchstem Niveau. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem Sie sich von der Masse abheben. Denn der Meisterbrief ist ein Qualitäts- und Vertrauenssiegel für Produkte und Leistungen des Handwerks. Und damit ist er auch eine ausgezeichnete Basis für eine erfolgreiche Zukunft im Handwerk. Wenn Sie unsere wertschätzenden und anerkennenden Worte lesen, sind Sie sicher – genau wie wir – von der Diskussion der politisch Verantwortlichen der Europäischen Union irritiert, die den Meisterbrief in einigen Handwerksbrachen auf den Prüfstand stellen wollen. Aus unserer Sicht steht der Meisterbrief für Qualitätsarbeit, nachhaltige Ausbildung sowie Verbraucherschutz und ist durch nichts zu ersetzen. Sie können sich daher sicher sein, dass wir uns mit der geballten Kraft des Deutschen Handwerks, seinen Institutionen und Vertretern in Stuttgart, Berlin und Brüssel, dafür einsetzen werden, dass der Stellenwert des Meisterbriefes in keiner Weise geschmälert wird. Wir wünschen Ihnen daher heute und für Ihren weiteren Berufsweg alles erdenklich Gute, Glück und viel Erfolg! Wir sind überzeugt: Sie werden Ihren Weg machen: als Meister im Handwerk! Ulrich Bopp Ralf Schnörr Präsident Handwerkskammer Heilbronn-Franken Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Heilbronn-Franken 4 Inhalt 1. Jungmeisterinnen und Jungmeister der Jahrgänge 2014/2015 ...............................................5 1.1 Alle Namen auf einen Blick ..................................................................................................5 1.2 Jungmeisterstatistik ............................................................................................................. 9 1.3 Auszeichnungen für Bestleistungen................................................................................. 9 2. Der lange Weg zum Meisterbrief ..................................................................................................10 2.1 Meistervorbereitungskurse................................................................................................10 2.2 Meisterschulen ......................................................................................................................10 2.3 Was steckt hinter der Prüfungsabnahme?..................................................................... 12 2.4 Ehrung verdienter Prüfer .................................................................................................... 13 3. Die Meisterprüfung - und dann? ................................................................................................... 14 3.1 Schnellstart für Gründer ..................................................................................................... 14 3.2 Unternehmensberatung ..................................................................................................... 14 3.3 Alles, was Recht ist ............................................................................................................... 15 3.4 Weiterbildung im Bildungs- und Technologiezentrum– geprüfter Betriebswirt (HWO) ........................................................................................... 15 3.5 Studium ...................................................................................................................................16 3.6 Angebote zum Technologietransfer in Unternehmen ................................................16 4. Ausbildung ist Zukunftssicherung!............................................................................................... 17 5. Handwerksjunioren Heilbronn e. V. ..............................................................................................18 6. Risikoabsicherung: Häufig gestellte Fragen ...............................................................................19 7. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ...................................................................... 20 8. Sponsoren der Jungmeisterzeitung .............................................................................................. 21 9. Programm der Meisterfeier 2015 ................................................................................................... 31 5 1. Jungmeisterinnen und Jungmeister der Jahrgänge 2014/2015 1.1 Alle Namen auf einen Blick (Von den insgesamt 197 Jungmeisterinnen und Jungmeistern haben nicht alle der Veröffentlichung ihrer Namen zugestimmt). Elektrotechniker Martin Aichert, Pfaffenhofen; Karl Dittmar, Hardheim; Michael Jurthe, Michelbach an der Bilz; Achim Kobald, Öhringen; Eric Maier, Langenbrettach; Andrej Nikiforov, Heilbronn; Kevin Noe, Künzelsau; Wjatscheslaw Ogel, Rosenberg; Mathias Sautner, Heidelberg; Robin Schwarz, Eberstadt; Jochen Ungerer, Ingelfingen; Sebastian Utz, Blaufelden; Thorben Wegner, Bretzfeld; Tom Wörner, Untergruppenbach. Mit dem richtigen Draht verbinden: Die Meisterprüfung im ElektrotechnikerHandwerk. Feinwerkmechaniker Alexander Bauer, Boxberg; Marcel Bauer, Gaildorf; Patrick Böger, Mulfingen; Marcel Dümmler, Gerabronn; Timo Dümmler, Gerabronn; André Fermüller, Tauberrettersheim; Lukas Fuchs, Freudenberg; Jonathan Glock, Wüstenrot; Fabian Henes, Bad Rappenau; Matthias Karl Henn, Creglingen; Andreas Hoffmann, Bad Rappenau; Heiko Hoffmann, Heilbronn; Sebastian Hübner, Wüstenrot; Stefan John, Neudenau; Christopher Jung, Boxberg; Marcel Keim, Möckmühl; Irfan Kücükatan, Gaildorf; Patryk Kupka, Heilbronn; Simon Lochner, Röttingen; Johannes Müller, Ahorn; Andreas Schäfer, Brackenheim; Stanislaw Schlundt, Kirchardt; Micha Schmidt, Neudenau; Andreas Schulz, Leingarten; Christoph Stecker, Langenbrettach; Christian Walter, Weinsberg; Johannes Walter, Leingarten; Alexander Zidkov, Schwäbisch Hall. Mit Präzisionsmaschinen bei der Meisterprüfung im Feinwerkmechaniker-Handwerk. Friseure Larissa Ekker, Hardthausen am Kocher; Helena Fahn, Heilbronn; Anastasia Fertich, Niederstetten; Lisa Freihoff, Gera; Olga Frolow, Kupferzell; Denise Hinnah, Ibbenbüren; Kim Koch, Eberbach; Natalie Loos, Baden-Baden; Evelin Rung, Neuenstadt am Kocher; Stefanie Sosna, Lehrensteinsfeld; Marina Weissbeck, Hövelhof; Tanja Wiebe, Neuenkirchen; Marius Zötzl, Marktredwitz. Meisterprüfung im Friseur-Handwerk. 6 Installateur und Heizungsbauer Stephan Bammesberger, Güglingen; Andreas Bauer, Langenbeutingen; Marco Bauer, Heilbronn; Aslan Dogan, Untergruppenbach; Jens Gräbner, Brackenheim; Christian Karow, Ludwigsburg; Servet Öztürk, Heilbronn; Thomas Piontek, Flein; Timo Römmele, Langenbrettach; Daniel Treiber, Sankt Leon-Rot; Stephan Weigelt, Widdern. Meisterprüfung im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk. Karosserie- und Fahrzeugbauer Moritz Altekamp, Freiburg; Jochen Becher, Birenbach; Uwe Berberich, Stuttgart; Tobias Brendle, Sonnenbühl; Roland Denner, Weinstadt; Sven Fox, Welzheim; Patrick Hertkorn, Empfingen; Daniel Juran, Bodelshausen; Pascal Kalmbach, Deckenpfronn;Matthias Kaluza, Weil im Schönbuch; Sergej Korbmacher, Winterbach; Alexander Miller, Brackenheim; Matthias Puhle, Freiberg am Neckar; Wolfgang Scheck, Stuttgart; Dennis Schuhkraft, Kernen; Andreas Staller, Walddorfhäslach; Giuseppe Venezia, Schönaich; Dominik Vogt, Marbach. Maßgenauigkeit bei der Meisterprüfung im Karosserie- und FahrzeugbauerHandwerk. Kraftfahrzeugtechniker Carmine Arieta, Oberstenfeld; Marcel Bauer, Ellhofen; Viktor Bortnikow, Bad Friedrichshall; Marco Frölich, Bretzfeld; Andreas Gehring, Obersulm; Lukas Hagenlocher, Heilbronn; Jan Heidak, Oberstenfeld; Julien Hübler, Siegelsbach; Nico Keller, Fahrenbach; Rouven Klaas, Ilsfeld; Dennis König, Ludwigsburg; Anja Krausemann, Heilbronn; Marcel Kübler, Untergruppenbach; Felix Langer, Heilbronn; Martin Leicht, Neuenstadt am Kocher; Marcel Münchow, Möglingen; Daniel Nitsche, Eppingen; Jens Pfeifer, Schwaigern; Marcel Pringsauf, Bad Wimpfen; Marcel Renke, Sulzfeld; Daniel Röther, Brackenheim; Marco Wiedl, Sinsheim; Niels Wolter, Tauberbischofsheim; Andreas Zoller, Sinsheim. Die Fehlersuche bei der Meisterprüfung im Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk. 7 Landmaschinenmechaniker Benjamin Difloe, Miltenberg; Markus Ebert, Braunsbach; Tobias Ehrmann, Frankenhardt; Stefan Hirsch, Ludwigsburg; Albrecht Idler, Mainhardt; Benjamin Kreß, Gaiberg; Marcel Lorber, Dammbach; Peter Schmoll, Brackenheim; Marc Schnatterer, Lauffen am Neckar; Patrick Schurtz, Blaufelden; Achim Schwenzer, Obrigheim; Florian Steegmüller, Crailsheim. Landmaschinenmechaniker haben von vielem etwas in ihrem Berufsbild. Metallbauer Timo Buyer, Langenbrettach; Aljoscha Schäfer, Ilsfeld. Ein Meisterprüfungsprojekt im Metallbauer-Handwerk. Schreiner Steffen Blank, Bühlertann; Philipp Bohn, Gschwend; Fabian Deller, Glattbach; Michael Eymann, Schwäbisch Hall; Roman Fritz, Schwäbisch Hall; Daniel Grün, Rosengarten; Jochen Jörg, Blaufelden; Katharina Klocke, Neuenstadt am Kocher; Harald Knauß, Lorch; Sven Konzmann, Welzheim; Matthias Kuner, Lauterbach; Josef Mayer, Oberstdorf; Philipp Metzger, Künzelsau; Mario Seufert, Massenbachhausen; Gunter Hannes Stegmeier, Ellwangen (Jagst); Robin Wirth, Untermünkheim; Andreas Wirtz, Heilbronn; Matthias Xander, Brackenheim. Meisterprüfung im Schreiner-Handwerk. 8 Stuckateure Mike Baumgärtner, Kraichtal; Gino Chisari, Reutlingen; Anouar El-Hamdani, Erkrath; Sandro Erb, Lahr/Schwarzwald; Salvatore Glietti, Marbach am Neckar; Benjamin Claus Glock, Erdmannhausen; Oliver Kleinmann, Longkamp; Denis Kranz, Waidhaus; Tobias Lapesch, Neckarbischofsheim; Stefan Mugrauer, Niedernhall; Sven Pflüger, Marktbergel; Bernhard Richthammer, Schnaittenbach; Kai Sauer, Schriesheim; Dennis Specht, Heilbronn; Armin Waldschmidt, Wendelstein; Julian Wegert, Buchen (Odenwald); Johannes Wehrle, Gutach im Breisgau; Alfred Wiebe, Ulm. Feinarbeit bei der Meisterprüfung im Stuckateur-Handwerk. Weinküfer Simon Eschenbacher, Karlsruhe; Sylvian Höfflin, Ihringen; Ruben Alexander Kretzschmann, Aalen; Stefan Warnkönig, Stetten. Hoffentlich ein guter Tropfen: Meisterprüfung im WeinküferHandwerk. Zimmerer Jonas Baumgart, Nußloch; Benjamin Geier, Rothenberg; Heiko Helmer, Schwäbisch Gmünd; Sebastian Heß, Meckesheim; Sascha Kulikow, Heilbronn; Paul Rimmele, Sachsenheim; Konrad Simpfendörfer, Zweiflingen; Simon Vogelmann, Bretzfeld; Andreas Wagner, Weikersheim. Die Maßgenauigkeit ist bei der Meisterprüfung im Zimmerer-Handwerk unerlässlich. 9 1.2 Jungmeisterstatistik Die Meisterprüfung ist ein Qualitätsmerkmal und soll dem Kunden fachmännische Qualitätsarbeit garantieren. Von insgesamt 268 abgelegten Prüfungen wurden von den Meisterprüfungsausschüssen 197 als bestanden gewertet. Dies entspricht einer Erfolgsquote von knapp 74 Prozent. 1.3 Auszeichnungen für Bestleistungen Eine ganz besondere Auszeichnung wartet auf die besten jungen Handwerksmeister des jeweiligen Berufes. Ihnen überreicht Präsident Ulrich Bopp zusammen mit Timo Bracht neben dem Meisterbrief auch eine Urkunde, die ihr hervorragendes Abschneiden bestätigt. Für Bestleistungen im jeweiligen Beruf werden ausgezeichnet: Elektrotechnikermeister Wjatscheslaw Ogel aus Rosenberg; Feinwerkmechanikermeister Jonathan Glock aus Wüstenrot; Friseurmeisterin Lisa Freihoff aus Gera; Installateur- und Heizungsbauermeister Marco Bauer aus Heilbronn; Karosserie- und Fahrzeugbauermeister Roland Denner aus Weinstadt; Kraftfahrzeugtechnikermeister Felix Langer aus Heilbronn; Landmaschinenmechanikermeister Florian Steegmüller aus Crailsheim; Metallbauermeister Timo Buyer aus Langenbrettach; Schreinermeister Harald Knauß aus Lorch; Stuckateurmeister Mike Baumgärtner aus Kraichtal; Weinküfermeister Simon Eschenbacher aus Karlsruhe; Zimmerermeister Benjamin Geier aus Rothenberg. Meisterpreis Neben der Auszeichnung der Prüfungsbesten des jeweiligen Berufes wird vom Versorgungswerk der Innungen im Bezirk der Handwerkskammer Heilbronn-Franken e. V. und der SIGNAL IDUNA Gruppe der „Meisterpreis“ vergeben. Diesen mit 2.500 Euro dotierten Preis erhält der Prüfungsbeste des gesamten Jahrgangs. 2015 geht er an Landmaschinenmechanikermeister Florian Steegmüller aus Crailsheim. Er hat seine Meisterprüfung mit einer Durchschnittsnote von 1,7 abgelegt. Frauenförderpreis Frau Lisa Freihoff ist ein hervorragender Beweis dafür, dass Frauen im Handwerk außergewöhnliche Leistungen erbringen. Die IKK classic, Kundencenter Heilbronn verleiht den mit 1.000 Euro dotierten „Frauenförderpreis“ an Frau Lisa Freihoff aus Gera. Sie wird für ihre Bestleistungen im Friseur-Handwerk ausgezeichnet. Ausbilderpreis Erstmals vergibt die Handwerkskammer dieses Jahr den „Ausbildungspreis“ für die Jungmeisterin beziehungsweise den Jungmeister mit dem besten Prüfungsergebnis in Teil IV der Meisterprüfung. Dieser Preis geht an Schreinermeister Harald Knauß aus Lorch. 10 2. Der lange Weg zum Meisterbrief Nach vielen Monaten Schulbank drücken, haben Sie endlich Ihren Meisterbrief in der Hand. Das Ziel ist erreicht. Aber was war vor der Meisterprüfung? Sie besuchten Meistervorbereitungsmaßnahmen bei der Handwerkskammer oder an den staatlichen Meisterschulen. Manche von Ihnen sind abends nach der Arbeit und an den Wochenenden zur Meistervorbereitung gegangen. Andere haben die Meistervorbereitung in Vollzeit absolviert. Das Leben eines angehenden Meisters ist sehr davon geprägt, knapp bemessene Zeit gut zu planen. 2.1 Meistervorbereitungskurse Unterricht in der Meisterschule. In insgesamt fünf Kursen der Handwerkskammer für Teil I und II der Meisterprüfung wurden Sie auf die Prüfungen vorbereitet. Hinzu kamen noch fünf Meistervorbereitungskurse für die betriebswirtschaftlichen, kaufmännischen, rechtlichen sowie für die berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse. In über 7.000 Stunden vermittelten 60 erfahrene Dozenten, Lehrer und Praktiker im Bildungs- und Technologiezentrum und in Schulungsräumen der Handwerkskammer sowie in Werkstätten gewerblicher Schulen den Unterrichtsstoff. 2.2 Meisterschulen Im Bezirk der Handwerkskammer Heilbronn-Franken bieten neben der Handwerkskammer auch staatliche Meisterschulen Vorbereitungsmaßnahmen auf verschiedene Meisterprüfungen an. Elektrotechniker Das Handwerk hat noch immer „goldenen Boden“ und bietet hervorragende Karrierechancen. Für den Einstieg in diese erfolgreiche berufliche Zukunft steht seit nunmehr 45 Jahren die Gewerbliche Schule Öhringen (GSOE) angehenden Elektrotechnikmeisterinnen und -meistern hilfreich zur Seite. Die derart qualifizierte Mitarbeiter/-innen sind heute, mit Blick auf den demografischen Wandel und den zunehmenden Fachkräftemangel, eine unabdingbare Voraussetzungen für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen Wirtschaft. Umso erfreulicher ist es, dass der Nachwuchs der in der Region ansässigen Betriebe das Weiterbildungsangebot an der Fachschule für Elektrotechnik so rege nutzt. Mit dem Besuch der „Meisterschule Elektrotechnik“ in Voll- oder Teilzeit haben sich die Absolventinnen und Absolventen bewusst für den klassischen Karriereweg im Handwerk entschieden. Mit ihrer Entscheidung für diese Qualifizierungsmöglichkeit an der GSOE haben sie in ihrer Berufs- und Lebensplanung auf Wissen und Können, Kompetenz und Leistung gesetzt – und die Grundvoraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Handwerkskammerprüfung geschaffen. Manche zukünftige Meister hatten zuvor schon ihr Abitur abgelegt, danach eine verkürzte Ausbildung abgeschlossen, um dann in der Meisterschule voll durchzustarten. Wie die Erfahrung zeigt, werden einige die mit dem Meisterbrief erworbene Zugangsberechtigung nutzen, um anschließend an einer Hochschule zu studieren. Wohin der künftige Weg auch führen mag, sie alle sind nun angehende „Meister ihres Faches“ und gehören damit zur Spitze des deutschen Handwerks. Weltweit genießen sie einen hervorragenden Ruf. Feinwerkmechaniker Die gewerblichen Schulen in Bad Mergentheim, Künzelsau und Neckarsulm bieten jährlich nach den Sommerferien Vorbereitungsmaßnahmen auf alle vier Teile der Meisterprüfung im Feinwerkmechaniker-Handwerk an. Die Schulen verstehen berufliche Bildung als ganzheitliche Bildung. Sie fördern eigenverantwortliches Arbeiten, verbessern die beruflichen Aufstiegschancen für Fachkräfte und schaffen Lernkompetenzen für ein lebenslanges Lernen. Die motivierten und erfahrenen Lehrerteams setzen innovative Lehr- und Lernmethoden um und entwickeln sie weiter. Sie legen aber genauso Wert auf die praxisnahe Vermittlung handwerklicher Fertigkeiten und traditionellen Wissens. 11 Kraftfahrzeugtechniker In der Wilhelm-Maybach-Schule Heilbronn wurden seit 1964 in 79 Vollzeit- und 32 Teilzeitklassen über 1.500 Gesellen auf die Meisterprüfung im Kraftfahrzeugmechaniker- beziehungsweise seit 2002 Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk vorbereitet. Die Meisterschülerinnen und Meisterschüler werden während ihrer Ausbildung von erfahrenen wissenschaftlichen und technischen Lehrerinnen und Lehrern auf die vielfältigen Aufgaben in den Bereichen Kundenservice, Fahrzeugdiagnose, Betriebswirtschaft und Betriebsführung sowie Berufs- und Arbeitspädagogik vorbereitet. Systematisches Arbeiten am Fahrzeug, Schadensanalyse mit Hilfe eines Kundengesprächs sowie Fahrzeugdiagnosen aber auch die Team- und Kommunikationsfähigkeit sind nur ein paar Ausbildungsinhalte, in welchen die Schülerinnen und Schüler auf die Meisterprüfung und vor allem auf kommende Arbeitsaufgaben als Meisterin und Meister vorbereitet werden. Dabei fördert die Ausbildung an der Meisterschule insbesondere die Fähigkeit, auf wirtschaftliche Veränderungen flexibel zu reagieren und sich in neue technische Systeme einzuarbeiten. Schreiner Die Fachschule für Schreinermeister in Schwäbisch Hall besteht seit über 25 Jahren. Sie ist eine Meisterschule, die sich zukunfts- und leistungsorientiert der Aus- und Weiterbildung verpflichtet. Qualifizierte Fachlehrer unterrichten im Schwerpunkt „C-Techniken - CAD, CAM, CNC" seit Jahren landesweit auf höchstem Niveau. Die Gestaltung im Handwerk wird intensiv gelehrt. Um die Meisterschüler optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben im Handwerk vorzubereiten, werden Kundenaufträge bearbeitet, Fachvorträge aus der Wirtschaft organisiert und Studienfahrten mit Firmenbesichtigungen unternommen. Stuckateure Ziele – Die Bundesfachschule für Stuckateure an der Johann-Jakob-Widmann-Schule in Heilbronn hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen zu stärken und ihnen Perspektiven zu eröffnen. Wir stellen uns mit unserer wertorientierten pädagogischen Arbeit den Herausforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft und freuen uns über den Erfolg unserer Schüler. Wir fordern von unseren Schülerinnen und Schülern und fördern zugleich Verantwortung, Wertschätzung und Zuverlässigkeit. Ausbildung – Die Ausbildung zum Stuckateurmeister dauert ein Schuljahr. Es werden alle vier Teile der Meisterprüfung in Vollzeitform unterrichtet (Teil I: Fachpraktischer Bereich, Teil II: Fachtheoretischer Bereich, Teil III: Wirtschaftlich-rechtlicher Bereich, Teil IV: Berufsund Arbeitspädagogik). Der wöchentliche Unterricht beträgt 40 Unterrichtsstunden. Die Prüfungen finden vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Heilbronn statt. Der Einzugsbereich unserer Bildungseinrichtung erstreckt sich über das gesamte Bundesgebiet und das deutschsprachige Ausland. Weinküfer Seit über 50 Jahren besteht die Bundesfachschule für das Fass- und Weinküferhandwerk. In dieser Zeit wurden über 1.000 Weinküfer ausgebildet. Die Ausbildung der Bundesfachschule genießt auch international größte Anerkennung. Die Weinküfergesellen kommen nicht nur aus dem gesamten Bundesgebiet, sondern auch immer wieder aus Ländern wie Afrika, den USA oder China. 12 2.3 Was steckt hinter der Prüfungsabnahme? Die Meisterprüfung wird durch autarke, vom Regierungspräsidium Stuttgart beziehungsweise von der Handwerkskammer bestellte Meisterprüfungskommissionen abgenommen. Die Geschäftsstelle der Kommissionen für die Region Heilbronn-Franken ist bei der Handwerkskammer ansässig. Die Zusammensetzung der Kommissionen gestaltet sich entsprechend der Handwerksordnung. Demnach bilden ein Vorsitzender, zwei selbstständige Meister, ein nichtselbstständiger Meister und ein Beisitzer mit Fachkompetenz im kaufmännischen sowie pädagogischen Bereich den hauptamtlichen Teil der Kommission. Zu diesen hauptamtlichen Mitgliedern des Meisterprüfungsausschusses sind jeweils Stellvertreter zu bestellen. In den folgenden zulassungspflichtigen Berufen sind bei der Handwerkskammer Meisterprüfungsausschüsse bestellt und kann die Meisterprüfung abgelegt werden: • • • • • • • • • • • Elektrotechniker/-in Feinwerkmechaniker/-in Friseur/-in Installateur und Heizungsbauer/-in Karosserie- und Fahrzeugbauer/-in Kraftfahrzeugtechniker/-in Landmaschinenmechaniker/-in Metallbauer/-in Schreiner/-in Stuckateur/-in Zimmerer/-in In den folgenden zulassungsfreien Berufen sind Meisterprüfungsausschüsse bestellt und kann die Meisterprüfung abgelegt werden: • • Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in Weinküfer/-in Eine Meisterprüfung bedeutet für die Ausschussmitglieder, dass sie in ihrer Freizeit Prüfungsaufgaben erstellen, die Prüfung im theoretischen und praktischen Teil abnehmen und die Aufgaben korrigieren. Dieser große Aufwand kann nur durch möglichst viele Mitglieder bewältigt werden. Insgesamt waren im vergangenen Jahr 140 ehrenamtliche Prüfer im Einsatz und nahmen die Meisterprüfung in zwölf Berufen ab. Ohne das große Engagement dieser Prüfer wäre die Abnahme der Meisterprüfungen nicht möglich. Um den enormen Kostenaufwand der Prüfungsabnahme zu reduzieren, haben sich in Baden-Württemberg viele Meisterprüfungskommissionen zu so genannten Arbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen. Üblicherweise treffen sich diese Arbeitsgemeinschaften zweimal jährlich. Sie beraten und beschließen Prüfungsstandards sowie Prüfungsaufgaben und legen gemeinsame Prüfungstermine fest. Auf diese Weise vereinheitlichen die Kommissionen ihre Prüfungen und die Meisterprüfungen werden besser vergleichbar. Durch die komplexen, projektbezogenen Prüfungen ist der erhebliche Zeitaufwand oft nur durch zusätzliche Meisterprüfungsausschussmitglieder zu bewältigen. Die Handwerkskammer ist daher ständig bemüht, weitere Handwerksmeister für diese Aufgabe zu gewinnen. Das Handwerk lebt vom ehrenamtlichen Engagement. 13 2.4 Ehrung verdienter Prüfer Seit über 20 Jahren ehrenamtlich in einem Meisterprüfungsausschuss über die Zukunft der Handwerkerinnen und Handwerker zu entscheiden ist wahrhaftig eine „Meisterleistung“. Es ist keine leichte Aufgabe, denn gilt es schließlich zu klären, ob die Kenntnisse des Prüflings für die Selbstständigkeit oder eine leitende Position ausreicht. In diesem Jahr erhalten folgende Ausschussmitglieder eine Ehrenurkunde für ihr ehrenamtliches Engagement in unserem Handwerk: Im Meisterprüfungsausschuss für das Friseur-Handwerk: Frau Edia Gleißner aus Flein für 20-jährige Mitwirkung Herr Jürgen Hofmann aus Neckarsulm für 20-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk: Herr Jürgen Hohl aus Obersulm für 20-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Stuckateur-Handwerk Herr Robert Hassis aus Neuenstadt für 30-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Weinküfer-Handwerk: Herr Roland Müller aus Heilbronn für 20-jährige Mitwirkung Im Meisterprüfungsausschuss für das Zimmerer-Handwerk: Herr Albrecht Saur aus Neckarwestheim für 20-jährige Mitwirkung In sämtlichen Meisterprüfungsausschüssen für die Abnahme der praktischen Prüfung im Teil IV der Meisterprüfung: Herr Heinrich Germer aus Obersulm für 31-jährige Mitwirkung Frau Angela Hauff aus Heilbronn für 22-jährige Mitwirkung 14 3. Die Meisterprüfung - und dann? Sie haben nun die Meisterprüfung mit Erfolg abgelegt und einen weiteren Meilenstein in Ihrer beruflichen Karriere erreicht. Vielleicht denken Sie schon daran, das nächste Ziel anzugehen, ganz nach dem Motto „Jede erreichte Position ist nur das Sprungbrett zur Nächsten“. Damit dies gelingt, bietet Ihnen die Handwerkskammer Heilbronn-Franken umfangreiche Dienstleistungen und Unterstützung an. 3.1 Schnellstart für Gründer Im Starter-Center der Handwerkskammer Heilbronn-Franken können angehende Handwerksunternehmerinnen und -unternehmer einfach, unbürokratisch und schnell ihren Betrieb anmelden. Mit dieser zentralen Anlaufstelle für Existenzgründer leistet die Handwerkskammer einen wichtigen Beitrag zum Bürokratieabbau. Für Gründer entfallen alle bisherigen Behördengänge, wie etwa der Gang zum Gewerbeamt, zum Finanzamt, zur Rentenversicherung oder zur Berufsgenossenschaft. Unternehmerinnen und Unternehmer können sich damit voll und ganz auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren: Die Führung ihres Handwerksbetriebes und die Ausübung ihres Handwerks. Jörg Dietrich von der Abteilung Recht, Telefon 07131 791-130, beantwortet Ihnen gerne weitere Fragen. 3.2 Unternehmensberatung Die Aufgabe der Unternehmensberater der Handwerkskammer Heilbronn-Franken ist es, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Handwerk zu verbessern. Eine weitere Aufgabe ist die Stärkung der Existenzgründungsbereitschaft durch die Beratung von potentiellen Gründerinnen und Gründern im Handwerk. Nach erfolgreich abgelegter Meisterprüfung können Sie sich selbstständig machen. Dies kann durch die Gründung eines eigenen Betriebes oder die Übernahme eines bestehenden Unternehmens erfolgen. Die Unternehmensberatung steht Ihnen dabei bei allen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen zur Seite. Stichworte bei der Existenzgründung sind unter anderem Businessplan, Betriebsübernahme, Unternehmensbewertung von Handwerksbetrieben (AWH-Verfahren), Finanzierung und staatliche Finanzhilfen. Des Weiteren können potentielle Existenzgründer und Betriebsübernehmer bei den monatlich stattfindenden Gründerworkshops die notwendigen kaufmännischen Grundlagen auffrischen. www.selbständig-im-handwerk.de Wer sich vorab im Internet über die vielfältigen Möglichkeiten einer beruflichen Selbstständigkeit informieren möchte, findet unter www.selbständig-im-handwerk.de nützliche Informationen und praktische Tipps. Bei Fragen zur Planung der Betriebsstätte, zur Abfallentsorgung, hinsichtlich der Anforderungen an den Umweltschutz oder zum Thema Energie steht Ihnen der Innovationsund Umweltberater zur Seite. In der neu erschienen Broschüre „Betriebsstättenplanung im Handwerk“ werden alle wichtigen Anforderungen an die Betriebsstätte erläutert. Die Berater stehen Ihnen in Heilbronn, Schwäbisch Hall und Tauberbischofsheim zur Verfügung. Die Beratung ist für Kammermitglieder sowie Existenzgründerinnen und Existenzgründer kostenfrei. Gerald Friebe, Leiter der Abteilung Unternehmensberatung, Telefon 07131 791-171 beantwortet Ihnen gerne weitere Fragen. 15 3.3 Alles, was Recht ist Die Juristen der Handwerkskammer erteilen Ihnen kostenlos Auskünfte bei Fragen in folgenden Bereichen: Handwerks-, Arbeits-, Werkvertrags-, VOB-, Miet-, Pacht-, Wettbewerbs- und Baurecht. Darüber hinaus hat die Handwerkskammer eine Vermittlungsstelle eingerichtet. Über sie kann bei Streitigkeiten zwischen Handwerkern und ihren Auftraggebern eine außergerichtliche Einigung angestrebt werden. Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne Rüdiger Mohn, Leiter der Abteilung Recht bei der Handwerkskammer, Telefon 07131 791-140. 3.4 Weiterbildung im Bildungs- und Technologiezentrum – geprüfter Betriebswirt (HWO) Mit dem Meister ist ein wichtiger Schritt auf Ihrer Karriereleiter geschafft. Halten Sie Ihr Wissen auch weiterhin aktuell! Das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Heilbronn-Franken ist dafür eine hervorragende Anlaufstelle. Wir beraten Sie und bieten Ihnen kaufmännisches und technisches Know-how für Ihren betrieblichen Alltag. Im Vordergrund steht dabei das praxisorientierte Wissen. So können Sie das Erlernte sofort im betrieblichen Alltag umsetzen. Sie haben ehrgeizige Ziele? Wir empfehlen Ihnen den Geprüften Betriebswirt (HWO)! Die Vorteile liegen auf der Hand: in dieser Qualifikation eignen Sie sich umfassendes Managementwissen an. Damit sind Sie in der Lage, optimale Entscheidungen für Ihren Betrieb zu treffen. Das macht Sie zu einer qualifizierten Führungspersönlichkeit und einem geschätzten Geschäftspartner. Mit dem erlernten Wissen sind Sie ein wichtiger Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen. Top-Referenten unterrichten den Lehrgang mit sehr engem Bezug zur handwerklichen Unternehmenspraxis. Ihre große Erfahrung schöpfen die Dozenten aus ihrer eigenen erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit. Die Prüfung wird schriftlich durchgeführt. Darüber hinaus erstellen und präsentieren Sie eine Facharbeit im Bereich Innovationsmanagement, die zur staatlich genehmigten Qualifikation Geprüfter Betriebswirt (HWO) führt. Solarturm des Bildungs- und Technologiezentrum Mit dem erfolgreichen Abschluss zum Geprüften Betriebswirt (HWO) erhalten Sie die Berechtigung zur Teilnahme am Studium Bachelor of Arts in Business Administration. Es besteht somit für Sie die Chance, durch diese berufsbegleitende Weiterbildung bei der Handwerkskammer einen akademischen Titel zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Jochen Rieschl, Wannenäckerstraße 62, 74078 Heilbronn, Telefon 07131 791-2704, [email protected]. Strahlende Gesichter nach bestandener Betriebswirt (HWK)-Prüfung 16 3.5 Studium Nicht nur Abiturientinnen und Abiturienten steht der Weg zum Hochschulstudium bundesweit offen. Durch die Angleichung schulischer und beruflicher Karrierewege steht zwischenzeitlich auch Ihnen als Handwerksmeisterin oder -meister die akademische Laufbahn offen – ohne die üblichen Voraussetzungen des Abiturs. Meisterinnen und Meister können unabhängig von der Note ihrer Meisterprüfung und ohne gesonderte Eignungsprüfung an jeder Hochschule bundesweit studieren. Damit ist der Meisterbrief dem Abitur beim Hochschulzugang gleichgestellt und auch Handwerkerinnen und Handwerkern stehen alle Bildungschancen offen. Weitere Informationen gibt es bei Andreas Spielmann von der Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer Heilbronn-Franken, Telefon 07131 791-160. 3.6 Angebote zum Technologietransfer in Unternehmen Neben guter Ausbildung und Qualifizierung ist das Handwerk auch für seine Innovationen bekannt. Neue Technologien ermöglichen neue Betätigungsfelder, schließlich gilt: Nicht die großen überholen die kleinen Unternehmen, sondern die Schnellen die Langsamen. Die Flexibilität der Handwerksbetriebe – genauer gesagt der Beschäftigten der Handwerksbetriebe – ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil und ermöglicht ein schnelles Umsetzen neuer Entwicklungen. Die Beauftragten für Innovation und Technologie der Handwerkskammer unterstützen Sie mit einem bundesweiten Beraternetzwerk in allen Bereichen Ihres Innovationsbedarfs. Gefördert werden die Stellen durch das Ministerium für Wirtschaft und Technologie. Im Bildungs- und Technologiezentrum finden Seminare, Workshops, Fachvorträge und Beratungen statt, damit Sie auf Augenhöhe mit den neuesten Trends bleiben. Hierzu haben wir die Veranstaltungsreihen „Kompetenztage“,„Kompetenzforen Unternehmensführung“ und „Sachverständigentage“ entwickelt. Schwerpunktmäßig geht es dabei um die Themen Regenerative Energien, Befestigungstechnik, Edelstahl-Rostfrei-Verarbeitung und Feinwerktechnik sowie neu im Fokus die Elektrotechnik und Elektronik. Weitere Informationen erhalten Sie bei den Beauftragten für Innovation und Technologie Martin Goedeckemeyer, Wannenäckerstraße 62, 74078 Heilbronn, Telefon 07131 791-2706, [email protected] und Uwe Schopf, Telefon 07131 791-175, Allee 76, 74072 Heilbronn, [email protected]. 17 4. Ausbildung ist Zukunftssicherung! Gute Gründe für die Ausbildung Sie sind Meister Ihres Berufs und leisten einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft und Berufswelt. Wenn Sie sich selbstständig machen, sorgen Sie zunächst für Ihre eigene Existenz, aber auch für die Bereitstellung von Arbeitsplätzen. Wenn Sie ausbilden, sorgen Sie darüber hinaus für die kommende Generation von Handwerkerinnen und Handwerkern. Jetzt auszubilden heißt, langfristig die Zukunft des Handwerks und die Ihres Betriebes zu sichern. Durch Ausbildung gewinnen Sie qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die genau in Ihren Betrieb und zu Ihren Kunden passen. Die besten Arbeitsergebnisse erzielen gemischte Teams von erfahrenem und jungem Personal. Lehrlinge bringen neue Ideen in Ihr Unternehmen. Sie haben als Ausbildungsbetrieb ein besseres Image bei Kunden und Geschäftspartnern, weil Sie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Die besten und innovativsten Betriebe jeder Branche sind immer auch Ausbildungsbetriebe. Ausbildung ist ein Erfolgsfaktor, den sich jeder Handwerksbetrieb sichern kann. Die erfahrenen Ausbildungsberater der Handwerkskammer stehen Ihnen mit Rat und Tat in allen Fragen rund um die Ausbildung zur Verfügung. Ausbildung zahlt sich aus. Die Handwerkskammer unterstützt Sie dabei Die Handwerkskammer unterstützt erstausbildende Betriebe und gibt wertvolle Informationen. Mit Leitfäden, Tipps und persönlicher Beratung werden Handwerksbetriebe unterstützt, die in die Ausbildung junger Menschen einsteigen möchten: Von der Frage, welche Aufgaben ein Ausbildungsbetrieb übernehmen muss, bis hin zur richtigen Strategie bei der Auswahl des geeigneten Bewerbers – die Hilfestellungen orientieren sich ganz bewusst an der Praxis. Wir beraten Sie gerne auch zur Qualitätssicherung in der betrieblichen Ausbildung uns stellen Ihnen unsere Arbeitshilfen zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Ausbildungsberatern. Ausbildungs-Hotline der Handwerkskammer: Telefon 07131 791-222 18 5. Handwerksjunioren Heilbronn e. V. Wir, die Handwerksjunioren in Deutschland, sind mit etwa 8.000 Mitgliedern in rund 150 Juniorenkreisen die offizielle Nachwuchsorganisation des deutschen Handwerks, in der Unternehmerinnen, Unternehmer, Führungskräfte, leitende Angestellte, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Handwerksbetrieben branchenübergreifend zusammengeschlossen sind. Wir Handwerksjunioren sind integrierter Bestandteil und verstehen uns nicht als Konkurrenzorganisation zu den übrigen Handwerksorganisationen. Wir bekennen uns zur Mitwirkung in den Organisationen des etablierten Handwerks, insbesondere zur aktiven Mitarbeit in den Innungen. Wir bilden eine Interessen- und Wertegemeinschaft, deren Ziel es ist, die Identität des jungen Handwerks in der Wirtschaftsund Gesellschaftsgruppe „Handwerk" zu verdeutlichen. Unsere Zielsetzungen sind: • Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Handwerk, • Weiterentwicklung und Verbreitung von aktuellem Führungswissen für den Mittelstand, • die Bildung und Pflege eines Mitglieder-Netzwerkes zur Gewinnung und Verteilung von Informationen, • Erfahrungsaustausch und Kooperationen innerhalb des Mitgliederkreises sowie mit Partnerorganisationen, • aktive politische Stellungnahme hinsichtlich einer Stärkung des Mittelstands durch leistungsfördernde und mittelstandsgerechtere Rahmenbedingungen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle: Ferdinand-Braun-Straße 26 74074 Heilbronn Tel.: 07131-93580 Fax: 07131-9358-88 E-Mail: [email protected] www.hwj-heilbronn.de 19 6. Risikoabsicherung: Häufig gestellte Fragen Sie sind Jungmeister und wollen sich selbstständig machen. Bei der Existenzgründung ist es unerlässlich, Chancen und Risiken zu kennen. Oft ist gerade in der Startphase das Geld knapp. Es ist wichtig, dass der Unternehmer richtig einschätzt, welche Risiken er selber tragen kann und was er absichern sollte. Hier sollten Sie sich Zeit nehmen und sich über Ihre gesetzlichen Ansprüche und mögliche Risiken genau informieren. Häufig gestellte Fragen von Jungmeisterinnen und Jungmeistern: Als Arbeitnehmer habe ich Sozialversicherungsbeiträge gezahlt. Was ändert sich bei Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit? Bis dato hat Ihr Arbeitgeber automatisch von Ihrem Lohn Sozialversicherungsbeiträge entrichtet und an die von Ihnen gewünschte Krankenkasse abgeführt, die diese Beiträge weiterleitete. Als Selbstständiger müssen Sie diese Beiträge selbst entrichten und abführen, wenn Sie versicherungspflichtig sind. Daher muss zuerst die Versicherungspflicht geprüft werden. Grundsätzlich sind alle zulassungspflichtigen Handwerker (Handwerksordnung) in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtig. Im Bereich Krankenversicherung haben Sie die Auswahl zwischen einer freiwilligen Weiterversicherung in der gesetzlichen oder dem Wechsel in eine private Krankenkasse. Die bereits erworbenen gesetzlichen Ansprüche sollte man sich genau ausrechnen lassen (Rentenberechnung). Welche Leistungen erhalte ich von der gesetzlichen Rentenversicherung? Die wichtigsten Leistungsarten der gesetzlichen Rentenversicherung sind: Rente wegen Erwerbsminderung (Achtung: eine gesetzliche Rente bei Berufsunfähigkeit gibt es nicht mehr!), Rente wegen Alters (ab 67), Renten an Hinterbliebene. Die Deutsche Rentenversicherung verschickt jährlich Hochrechnungen an die Versicherten. Hier sollte auf jeden Fall geprüft werden, ob alle rentenrechtlichen Zeiten vollständig erfasst sind (Rentenkontenklärung). Da die gesetzliche Rente nur eine Grundabsicherung ist, wird die private Absicherung vom Staat sehr stark gefördert (bis zu 90 Prozent Förderung). Von steuerlichen Förderungen und eventuellen Zulagen profitieren gerade Selbstständige. Wie und ab wann kann ich mich von der gesetzlichen Rentenversicherung befreien lassen? Nach dem Sozialgesetzbuch VI unterliegt grundsätzlich jeder selbstständige Handwerker, der ein zulassungspflichtiges Handwerk (Anlage A) betreibt, der Beitragspflicht. Es müssen 216 Pflichtbeiträge, das entspricht 18 Jahren, in die gesetzliche Rentenversicherung einbezahlt werden. 2013 beträgt der monatliche Handwerkerpflichtbeitrag 522,59 Euro (Regelbeitrag). Danach ist - auf Antrag - eine Befreiung möglich. Junghandwerker (= bis zum dritten Jahr nach der Betriebsgründung) bezahlen auf Antrag nur den halben Pflichtbeitrag. Bei Kapitalgesellschaften (zum Beispiel GmbH) entfällt der Pflichtbeitrag. 20 Muss ich Beiträge zur Berufsgenossenschaft abführen und wofür? Dies kommt zunächst einmal auf die Branche an (www.hvbg.de). Spätestens eine Woche nach der Betriebsaufnahme, muss die zuständige Berufsgenossenschaft über Gegenstand und Art des Unternehmens, Zahl der Versicherten und den Tag der Betriebseröffnung informiert sein. Dann wird geklärt, ob der Betriebsinhaber mitversichert ist (Pflichtversicherung) oder ob er sich freiwillig versichern will. Versicherungsfälle sind der Arbeitsunfall und die Berufskrankheit. Zum Arbeitsunfall zählt nicht nur der im Betrieb bei der eigentlichen Arbeitstätigkeit erlittene Unfall, sondern auch der Wegeunfall. Versichert sind nur so genannte Berufsunfälle. Unfälle im Freizeitbereich können nur durch eine private Unfallversicherung abgedeckt werden. Welche Versicherungen sind nötig und machen bei Existenzgründung Sinn? Jeder Unternehmer muss individuell entscheiden, wie viel Absicherung er braucht. Einige Risiken muss man bewusst in Kauf nehmen, andere lassen sich durch Versicherungen abdecken. Wichtig ist, dass Sie existenzzerstörende Gefahren unbedingt versichern. Dazu zählen beispielsweise: Haftpflicht, Berufsunfähigkeit, Unfall, Krankheit, Feuer (Gebäude). Näheres und eine genaue Erklärung finden Sie in der Gründermappe, oder sollte man sich durch einen Beauftragten vom Versorgungswerk erläutern lassen. Welche Vorteile bietet das Versorgungswerk des Handwerks für Jungmeister? Das Versorgungswerk der Innungen im Bezirk der Handwerkskammer Heilbronn-Franken e. V. ist ein eingetragener Verein und eine Selbsthilfeeinrichtung „von Handwerkern für Handwerker“. Als Meister können Sie so genannte Dienstleistungen und Versorgungsleistungen nutzen. Die Berechnung aller gesetzlichen Ansprüche (Rentenkontenklärung) und staatlichen Fördermöglichkeiten für die private Vorsorge, gehört beispielsweise zu den Dienstleistungen. Versorgungsleistungen haben Sie in Form von Rahmen- und Gruppenverträgen, durch die Sie sehr günstige Sonderkonditionen und speziell auf Ihr Gewerk abgestimmte Bündelpolicen erhalten. 7. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Die Arbeitswelt hat sich verändert. Körperlich und geistig anspruchsvolle Arbeiten sind in den meisten Unternehmen an der Tagesordnung. Das schnelle Agieren am Markt fordert die Flexibilität der Betriebe in allen Bereichen. Produkte sind zunehmend austauschbar und der Faktor „Mensch“ rückt in den Blickpunkt. Dabei kommt der Gesundheit der Mitarbeiter entscheidende Bedeutung zu. Die täglichen Herausforderungen bei der Arbeit, Wettbewerb- und Termindruck, Verhandlungen mit Kollegen und Kunden fordern von den Mitarbeitern hohe Belastungsfähigkeiten. Der Betrieb wiederum muss die Rahmenbedingungen schaffen, damit diese Belastungen gemeistert werden können. Denn zwischen wirtschaftlichem Erfolg und der Gesundheit der Mitarbeiter besteht ein enger Zusammenhang. Das BGM der IKK classic setzt genau hier an. Die Ursachen für mögliche Gesundheitsbelastungen am Arbeitsplatz werden analysiert, Arbeitsplätze und Abläufe dementsprechend optimiert und gezielte Methoden zum Ausgleich trainiert. Das zahlt sich doppelt aus. Motivierte Mitarbeiter sind leistungsstark und seltener krank. Hier kann der Betrieb im Wettbewerb schnell die Nase vorn haben. 21 Im Gespräch mit dem Betrieb werden Ziele und Vorgehen für mehr Gesundheit im Betrieb vereinbart. Nach eingehender Analyse werden Maßnahmen und Handlungsfelder festgelegt, zum Beispiel im Bereich „Arbeitsbedingte körperliche Belastungen“ oder „Psychosoziale Belastungen (Stressmanagement)“. Für Führungskräfte werden spezielle Seminare angeboten. Mit den Nachweisen zu den geleisteten Verbesserungen und Aktivitäten gibt es zusätzlich einen Bonus der IKK classic: 50 Euro für den Arbeitgeber je teilnehmenden IKK-versicherten Beschäftigten (max. 2.500 Euro) und zusätzlich 50 Euro für jeden teilnehmenden IKKversicherten Mitarbeiter. Insbesondere klein- und mittelständische Betriebe betreuen wir seit Jahren mit großem Erfolg. Alle Lösungen sind individuell auf die Unternehmen zugeschnitten. Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich bitte an unseren Gesundheitsmanager vor Ort, Jürgen Vorsatz unter der Telefonnummer 07131 619-211. Wir beraten Sie gerne. 22 8. Sponsoren der Jungmeisterzeitung ! ! ! J#56&/@+F!&/6!S$,-/(5(@#$;$/3'&2! !"#$%&'()*'+,'&-./)0'/1,23,'425+&-./ 62(/7&/89!:';7,-3/<'=>?2.&-./"&)/"&(.,@>$53,/!"#$%&'(,A/ ! "#$! %&'()*#+,-$! ./#(/! 01$'/#223! 1$#! 4#$5$/! 3$,-/#+,-$/! &/6! 78&92*//#+,-$/! :8,-7&'+$/! 1#+! ;&! <=! >'(;$/3! 6$'! ?&'+$/3@$53$A! "8+! 1$6$&3$3! 90'! 855$! B$#3$'1#56&/@+#/3$'$++#$'3$/!6#$!C-8/,$!$#/$'!6$&35#,-$/!9#/8/;#$55$/!./3$'+303;&/@! 1$#!B$#3$'1#56&/@$/!4(/!6$'!D8/6E$'7+7822$'!D$#51'(//F:'8/7$/A! ! :8,-7&'+$! +#/6! :('31#56&/@+5$-'@*/@$G! 1$#! 6$/$/! $+! &2! 6#$! H$'2#335&/@! /$&$'! 3$,-/#+,-$'!&/6!78&92*//#+,-$'!%/3E#,75&/@$/!90'!6#$!I$E$#5#@$!J$'&9+@'&))$!@$-3A! K#3!6$/!K#33$5/!6$'!%.!+#/6!855$!:8,-7&'+$!&2!2#/6$+3$/+!L=!>'(;$/3!@0/+3#@$'A! ! J#+! ;&! <=! >'(;$/3! '$6&;#$'3$+! ?&'+$/3@$53! ;8-5$/! M'1$#3/$-2$'G! 6#$! <=! N8-'$! (6$'! *53$'!+#/6A!K#3!6$2!:O'6$')'(@'822!E$'6$/!81$'!/#,-3!/&'!J$+,-*93#@3$!&/3$'+303;3G! +(/6$'/! 8&,-! :8,-F! &/6! :0-'&/@+7'*93$! +(E#$! %P#+3$/;@'0/6$'G! 6#$! 8/! 1$'&9+F Q&85#9#;#$'$/6$/!(6$'!@'0/6&/@+'$5$48/3$/!?&'+$/!3$#5/$-2$/A!! ! M/+)'$,-)8'3/$'#/R! :'8&!"#8/8!%1#/@$'G!S$5$9(/R!=TULU!TVUFWTU=G! %FK8#5R!"#8/8A%1#/@$'X13;F-$#51'(//A6$G! J#56&/@+F!&/6!S$,-/(5(@#$;$/3'&2!D$#51'(//! B8//$/*,7$'+3'8Y$!ZW! T[=T\!D$#51'(//! ! J$#+)#$5!U! J$#+)#$5!W! C(2)&3$'+,-$#/!M!]J&+#/$++!^99#,$_! a$1*&6$$/$'@#$1$'83$'bF#/!]DB?_! VV<G==!`! >'$#+!90'! S$#5/$-2$'!! 01$'!<=!N8-'$! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! >'$#+!90'! S$#5/$-2$'!! 01$'!<=!N8-'$! [VTG<=!`! ULVLG==!`! >'$#+!90'!S$#5/$-2$'!! &/3$'!<=!N8-'$! ZVZG<=!`! >'$#+!#2!J#56&/@+)'(@'822! UAVV=G==!`! >'$#+!90'!S$#5/$-2$'!! &/3$'!<=!N8-'$! >'$#+!#2!J#56&/@+)'(@'822! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! VV<G==!`! 23 HEUTE MACHEN SIE NOCH DEN SEKT AUF, MORGEN SCHON DEN EIGENEN BETRIEB. @ Möchten Sie nicht nur Ihren Meisterbrief, sondern auch bald die Gründung Ihrer eigenen Firma feiern? Die L-Bank unterstützt Sie gern. Wie Sie mit der richtigen Finanzierung zum aufstrebenden Unternehmer werden, erfahren Sie unter www.l-bank.de/existenzgruendung 24 Welche Krankenkasse versteht ihr Handwerk genauso gut wie ich meins? Als Innungskrankenkasse ist die IKK classic perfekt für Handwerker. Jetzt wechseln! Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de Kaum stecken ein paar Spezialisten die Köpfe zusammen, schon gibt es eine gute Idee. So war das auch vor mehr als100 Jahren, als Handwerker eine eigene Krankenkasse gründeten, die ihr Handwerk versteht. Filialdirektion Heilbronn, Stefanie Nied Bahnhofstr. 25, 74072 Heilbronn Tel. (07131) 935122, [email protected] 25 Mit zum Erfolg! Als Heft, im Web, als App. Erhältlich für iOS und Android Tablets und Smartphones im jeweiligen Store. Ein Angebot der Holzmann Medien GmbH & Co. KG | Gewerbestraße 2 | 86825 Bad Wörishofen Manuela Eue | [email protected] | +49 89 898261-14 www.handwerk-magazin.de 26 ÜBER 400 x IN DEUTSCHLAND !"#$%"&'$'()$*+$,-.+/#0)$,-%1/2"3$-&)$,-42-.0)$,-'5.-20$6&'$,-%1/#(6.0$*"#'7$ !"#$%"&'$'()$*+$'"-$8+0+#-&$/-62-&)$*+$'-#$9-#,$.#-&&0)$*+$'-#$:(%-&$;".#"-#07$ !"#$%"&'<$=(/7$=>/-#7$!5#0/?$ @&0'-14-&$A"-$6&%-#$B-"%06&,%%C-40#6D<$E-#$F&0-#&-07$E-#$G-2-H+&7$E-#$="-'-#2(%%6&,7$E-#%I&2"1/? Adolf Würth GmbH & Co. KG · 74650 Künzelsau · T +49 7940 15 - 0 · F +49 7940 15 -1000 · [email protected] · www.wuerth.de 27 Mehr vom Leben haben. Voll im Plan! Wir machen den Weg frei. Gönnen Sie sich ruhig die schönen Seiten des Lebens. Unsere ganzheitliche, individuelle Beratung und der VR Lebensplaner® sichern Ihnen mehr finanziellen Spielraum für Ihre Wünsche und Ziele. www.volksbank-heilbronn.de 28 heenn HHeerrzzlilicch nsscchh zur u w k c n u GGlü w k c lü üfung! Meisterpr Wann ist ein Geldinstitut gut für die Region? Wenn nichtnur nurseine seine Wenn nicht Kunden von ihm profitieren, !"#$%#&'(#&)*+&,-(. &/)%-%# sondern alle. sondern alle. Die Sparkasse ist eng verbunden mit den Menschen, der Wirtschaft und der Gesellschaft. Und natürlich mit dem heimischen Handwerk. Gratulation den jungen Meisterinnen und Meister der Handwerkskammer Heilbronn-Franken. Sie sind wie die Sparkasse: Gut für die Menschen und gut für die Region. www.sparkasse.de Gut für die Region. 29 Gutschein für 11.. Existenzgründer & Jungmeister, die der Innung beitreten: !"#$#%&'()#*$+,-)#*.%#"$/"#$0%,("*#$1#%-",*$2$345%'6-'78"9+(4*6$7#"$37-9&(4--$#"*#%$ !,58'%#:;#6#:;#6#<#%#"*7'%4*6$.=%$$>$??@AA$B$C,*')D !"##$ %&'()*+*$ ")#$ ,#*-./")0-23)*"3)&4$ )-*5$ 0'##$ 6)30$ 7)"$ 0)"$ 8&93'1-':6).2($ ;3<()#"$ ="3-)<#$>$?<#$@8A,BA$-)./"3$)#*"3"--)"3"#C$7")*$#'/"D&$E>$F'/3"#$1"/G3*$;3<()#"$$D&$0"#$HI/3"#0"3"#$J'#06"32"3K3<13'44"#$)#$@"&*-./('#0$�$L-*"33")./C @)"$J'#06"32"3-<96'3"$;3<M)#"$>CN$?"3HI1*$:"3")*-$I:"3$'(("$OP<#"#5$0)"$7)"$ '(-$8#6"#0"3$:"#GP1"#$&4$")#"#$3"):-(<-"#$8:('&H$)#$'(("#$Q"3")./"#$R/3"-$ S#*"3#"/4"#-$D&$3"'()-)"3"#C$ @'-$")#D)1'3P1"$Q"0)"#2<#D"K*$#)44*$7)"$'#$0)"$J'#0$�$0'-$83:")*"#$6'3$#<./$ #)"$-<$")#H'./$6)"$T"*D*C$@"3$;3<13'44")#-P"1$I:"3$0'-$82P<#-4"#I$)-*$)4$J'#0$ &403"/"#$1"4")-*"3*$�$0'-$"3-*"$8#1":<*$2'##$1"-./3)":"#$6"30"#C$U:$V�"#0'*"#5$;3<T"2*"5$A"34)#"5$<0"3$0)"$8#:)#0$'#$0)"$@8A,=$7./#)W-*"(("5$4)*$#&3$ ")#"4$V().2$-*"/"#$R/#"#$'(("$R#H<34'P<#"#$D&3$="3HI1C ;3<13'44'&--*'WX !"8#1":<*"YO'2*&3)"3 !"<["#"$;<-*"#?"36'(* !"83P2"(?"36'(* !"Wareneingang !";3<T"2*4'KK"$ !"F&4:<!"Q"#&*D"3?"36'(* !"QI31"(" !"O'c$d$,4')( !"V'--"#:&./ !"V&('#D$Y$Z"2('4'P<#"# !"Mahnwesen !"\<#*"&3?"36'(* !"V�"#0)"#-*-./#"(("3H'-- !"@'*'#<34$]CN5$^CN !"7*'P-P2"# !"@RbR7YSbM !"@'*'#<34$>CN !"8&93'1-`7\7$'#$\<#*"&3 !"U#()#"`J)(H"$e2<#*"c*-"#-)P?f !"Z"./#-'&-1'#1-:&./ !"V�"#?"36'(* !"\'*"3)'(?"36'(* !"A"34)#2'("#0"3$ !"J'#0_`a<##".*$Y$U&*(<<2$7_#. !"b8,Q !"7JV`a<##".* !"R@7`a<##".* !"Q"-*"((6"-"# !"&C?C4C b&*"3$7"3?)."$�$,4KH"/("#$?<#$Q"3&H-2<(("1"#$-)#0$0"3$b3�$HI3$0)"$K<-)P?"$,#*6).2($?<#$;3<()#"C$@':")$)-*$"-$1"("#$0"#$7"3?)."$)44"3$6)"0"3$D&$?"3:"--"3#C$g)./*$&4-<#-*$1"/G3"#$;3<()#"$="3-)<#$>`8#6"#0"3$D&$0"#$D&H3)"0"#-*"#$J'#06"32"3#$'4$a<4K&*"3$)#$ @"&*-./('#0C$@)"$,33")./:'32")*$0"3$J<*()#"$:"*3+1*$I:"3$hNiC$h$?<#$EN$V�"#$6I30"#$)44"3$6)"0"3$;3<()#"$$HI3$R/3"$8&93'1-':6).2($ 2'&H"#C$ 22.. !,*/#%+,*/"E,*#*$FG"-)#*H6%=*/#%$I$J4*6K#"-)#%@$/"#$/#%$L**4*6$7#")%#)#* !"@'-$Q'-)-K3<13'44$)-*$T"0"3D")*$"36")*"3:'3$<0"3$(+--*$-)./$&4-*"(("#$'&H$0)"$="3-)<#$HI3$13Gj"3"$Q"*3)":"$;3<()#"$k$<l."C$@'4)*$ -)#0$R/3"#$,cK'#-)<#-6I#-./"#$2")#"$b3"#D"#$1"-"*D*C$8&H$0)"$7&44"$0"3$-<#-P1"#$7<96'3"K3<0&2*"$e$\<0&("$f$<0"3$SK13'0"-$ "3/'(*"#$,c)-*"#D13I#0"3$d$F")-*"35$0)"$0"3$R##$:")*3"*"#$")#"#$g'./('--$?<#$ENi$)4$EC$F'/3$0"3$7"(:-*-*+#0)12")*C$ . 3?D$ M,-)#*.%#"#-$N"#*-)(#"-)4*6-:'+#)$.=%$FG"-)#*H6%=*/#%$I$J4*6K#"-)#%@$/"#$/#%$L**4*6$7#")%#)#* !"Q'-)-`7./&($'&H$R/3"$#"&"$@8A,BA$7<96'3"$)#$")#"4$0"3$@8A,BA$7"3?)."`a"#*"3$<0"3$0"3$m"#*3'(" !"R#-*'(('P<#$0"3$@8A,BA$7<96'3"$'&H$R/3"$#"&"$@8A,BA$J'306'3"$)#$")#"4$0"3$@8A,BA$7"3?)."`a"#*"3$<0"3$0"3$m"#*3'("C$@8A,BA$ 7"3?)."`a"#*"3$1):*$"-$)#$J'1"#5$\I#./"#$�$M")KD)1 M,-)#*.%#"#-$!9&4(4*6-A$4*/$O%'"*"*6-:'+#)$.=%$FG"-)#*H6%=*/#%$I$J4*6K#"-)#%@$/"#$/#%$L**4*6$7#")%#)#* OI3$R/3"$8&-:)(0$"3/'(*"#$7)"$")#"$2<-*"#H3")"$A3')#)#1-`$�$n:-?"3-)<#$0"3$;3<()#"$="3-)<#$>C @'-$:3'&./"#$6)3$?<#$R/#"#$&4$0)"$7<96'3"$H3")D&-./'(*"#X 1. 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V. „IKK-Frauenförderpreis“ „Ausbildungspreis“ Ehrung verdienter Prüfer Hip Hop-Crew ConneXion Grußworte eines Meisters Schlussworte Ralf Schnörr Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Heilbronn-Franken Nationalhymne Impressum Herausgeber: Handwerkskammer Heilbronn-Franken Allee 76 · 74072 Heilbronn Telefon: 07131 791-0 · Fax: 07131 791-200 www.hwk-heilbronn.de · [email protected] ViSdP: Hauptgeschäftsführer Ralf Schnörr Gesamtkoordination: Andreas Spielmann Bilder: Handwerkskammer Heilbronn-Franken Satz: Druck: Illig Druck & Medienwerkstatt, Flein