Gottmadingen Aktuell, Nr. 42 vom 15. Oktober 2009

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Gottmadingen Aktuell, Nr. 42 vom 15. Oktober 2009
Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen
Randegg, Bietingen, Ebringen
17. Jahrgang
Nr. 42
15. Oktober 2009
:
Auszeichnung
bei Solarmeisterschaft
Dritter Preis für Gemeinde Gottmadingen
Gut lachen hatte Bürgermeister Dr. Michael Klinger (links), als er aus
den Händen von Landrat Frank Hämmerle (rechts) den dritten Preis
bei der Solarmeisterschaft 2009 für die Gemeinde Gottmadingen
auf Landkreisebene in Empfang nehmen durfte.
Winterdienst
Erfahrungsbericht im Bauausschuss vorgestellt
Gottmadigen vo. Im Ausschuss
für Technik und Umwelt in der
vergangenen Woche berichtete
Bauamtsleiter Urban Gramlich
über die Erfahrungen mit dem
neuen Räum- und Streuplan, der
inzwischen nachgebessert worden sei. Stark gefordert seien
nun die Fußtrupps. Aus den Erfahrungen gelernt hätte Bürgermeister Dr. Michael Klinger: »Ich
nehme es auf meine Kappe«, so
seine falsche Entscheidung bei
einer Glatteissituation Anfang
des Jahres.
»Irgend jemandem passt es immer nicht!«, hatten Berichte aus
der Verwaltung bestätigt, dass
gleich viele Anrufe eingingen zu
»Warum streut Ihr?« oder »Warum streut Ihr nicht?«.
Gemeinderat Walter Beyl
(FWG) lobte den vorgestellten
Räumplan: »Es jedem recht machen können wir nicht«. Aufwand und Kosten hingen vom
Winter ab und vom Standard der
technischen Hilfsmittel, resümierte Gramlich.
Vor der Sitzung hatte das Gremium vor dem Rathaus einen
neuen Unimog (Vorführgerät)
besichtigt, der zu einem verlässlichen Winterdienst dringend
benötigt werde. Da der vorhandene Unimog erhebliche Mängel
aufweist und für 37.000 Euro repariert werden müsste, beschloss der Ausschuss einstimmig, aber mit »Bauchschmerzen«, die Anschaffung des besichtigten Unimogs mit einem
Anschaffungspreis von 98.000
Euro. Der alte Unimog kann für
18.000 Euro in Zahlung gegeben
werden. Eigentlich war man davon ausgegangen, dass es der
alte Unimog noch über den Winter schafft.
Die nicht einkalkulierte Ausgabe hat der Gemeinderat am
Dienstag bewilligt.
Gottmadingen. Bei der Solarmeisterschaft 2009 hat die Gemeinde Gottmadingen auf Landkreisebene den dritten Preis erreicht.
Überholt wurde sie lediglich von den Gemeinden Reichenau
(zweiter Platz) und der Siegerin Gailingen.
»Dafür, dass wir das erste Mal spiel auf sieben Wohnblöcken im
überhaupt teilnehmen, können Bereich Kornblumenstraße und
wir mit dem Ergebnis sehr zu- jüngst auf dem Rathaus sowie
frieden sein«, freute sich Bürger- auf dem Schulhaus in Bietingen.
meister Dr. Michael Klinger. Bei »In Gottmadingen haben wir
der Solarmeisterschaft werden ein besonderes Augenmerk auf
alle Kollektoren in einer Ort- Energiethemen«, ergänzt Kopp,
schaft, also Photovoltaik für die der auch die gemeindeeigenen
Stromerzeugung und thermi- Projekte zur konsequenten Enersche Anlagen zur Warmwasser- gieeinsparung, zum Beispiel
erzeugung, erfasst und ins Ver- durch Leuchtmittelersatz oder
hältnis zur Einwohnerzahl ge- Wärmedämmung, betreut. So ist
setzt. »Mit 150 Photovoltaikan- es für Bürgermeister Klinger, gelagen mit einer Gesamtleistung rade auch angesichts des möglivon 1.623 kW und 142 thermi- chen Atomendlagerns in Benken,
schen Solaranlagen auf privaten, konsequent und richtig, dass sich
gewerblichen und kommunalen Gottmadingen nicht nur bei der
Dächern«, betont Alexander Solarbundesliga engagiert und
Kopp, der als Mitarbeiter des präsentiert, sondern auch selbst
Hochbauamtes der Gemeinde Zeichen für eine Energiewende
das Projekt engagiert betreut setzt. Auf Anregung aus dem Gehat, »können wir uns sehen las- meinderat wurde als weiterer
sen!«. Die Gemeinde Gottmadin- Baustein auf diesem Weg der gegen hat konsequent alle eigenen samte Strombedarf der GemeinDächer für private Investoren deliegenschaften auf ökologisch
Alternativstrom
zur Belegung von Solarzellen zur produzierten
Verfügung gestellt, so zum Bei- umgestellt.
Im Bauausschuss notiert
Überplanung Im Tal
Gottmadigen vo. Alle Mitglieder des Bauausschusses konnten
sich grundsätzlich vorstellen, im
Gebiet »Im Tal« einen Bebauungsplan zu starten. Ein großer
Zimmereibetrieb wurde aufgegeben. Hier könnte die große
Fläche mit Wohnbebauung vorgesehen werden. Weiterhin gibt
es recht große Nachbargrundstücke, die ebenso in den neuen
Bebauungsplan zur Nachverdichtung mit einbezogen werden könnten, informierte Florian
Steinbrenner vom Bauamt.
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Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Atomendlager
Mitsprache in Gemeinderatssitzung gefordert
Zum Thema Lärmsanierung, das heißt baulicher Lärmschutz an bestehenden Straßen, an der B 34-Ortsdurchfahrt Gottmadingen und
Ortsdurchfahrt Randegg referierte F. Grohmann vom Regierungspräsidium Freiburg, Neubauleitung Singen, im Bauausschuss vergangene Woche. Im März hatte das Bauamt in der Ortsdurchfahrt
Gottmadingen 8.380 Kraftfahrzeuge (10,4 Prozent Lkw) und in Randegg 10.082 Kraftfahrzeuge (14 Prozent Lkw) pro Tag gezählt. Es
wurde geprüft, wo die Emissionsgrenzwerte überschritten wurden.
Bürgermeister Dr. Michael Klinger betonte, dass die Verwaltung das
Thema vorangetrieben habe und nun für 20 Häuser in Randegg und
ein Haus in Gottmadingen die Möglichkeit bestehe, einen Zuschussantrag auf Lärmsanierung zu stellen. Grohmann stellte eine Realisierung (zum Beispiel neue Lärmschutzfenster) im nächsten Jahr in
Aussicht. Es kann mit einer Erstattung von bis zu 75 Prozent gerechnet werden. Gemeinde und Straßenbauverwaltung werden auf die
Eigentümer zugehen.
Foto: Vogt
Abfuhrtermine
Gottmadigen vo. Voran geht
die Standortsuche für ein Tiefenlager zur Deponierung radioaktiver Abfälle in der Schweiz.
Ein potenzieller Standort ist nur
14 Kilometer von Gottmadingen
entfernt.
»Gottmadingen wäre sehr wohl
betroffen bei einem Störfall oder
bei Transporten«, kritisierte Bürgermeister Dr. Michael Klinger in
der Gemeinderatssitzung in der
letzten Woche die Definition von
»Betroffenheit«
durch
die
Schweizer Behörden, die die unmittelbare Betroffenheit und
den regionalen Partizipationsradius sehr eng gefasst haben. Nur
Büsingen wäre danach betrof-
fen. Aktive Mitdiskussion forderte Klinger: »Ist Benken die beste
Lösung und tatsächlich der sicherste Standort?«.
Einstimmig war der Gemeinderat dafür, Gottmadingen als
»weitere betroffene Gemeinde«
im Sachplanverfahren zum
Atomendlager Schweiz anzuerkennen. Weiterhin forderte der
Rat die Landesregierung als internationale Vertretung auf,
sich gegenüber der Schweizer
Regierung dafür einzusetzen,
dass die berechtigten Interessen
der Bevölkerung berücksichtigt
werden. Auch die landschaftliche und touristische Attraktivität würde sinken.
Abfuhrter
Biomüll
Fr., 16. Oktober, Gottmadingen und Ortsteile
Blaue Tonne
Mo., 19. Oktober, Gottmadingen und Ortsteile
Grünschnittannahme
Sa., 24. Oktober, Gottmadingen, vor dem Bauhof (10.30 bis 14
Uhr)
siehe auch Seite 13 der Abfallfibel
Gelber Sack
Di., 10. November, Gottmadingen und Ortsteile
Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen
Restmüll
Mi., 11. November, Gottmadingen und Ortsteile
Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:
Radio, Küchengeräte und Ähnliches
Fr., 27. November, Gottmadingen, Bauhof (16 bis 18 Uhr)
Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen
Sa., 17. Oktober, Altmaterialsammlung durch die Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Bietingen, in Bietingen
Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte
und Ähnliches für das Jahr 2009
Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung
direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.
Anmeldung Sperrmüllabfuhr für das Jahr 2009
Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung
direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch
über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Abfuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.
Schrottcontainer im Bauhof
Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr
Einmal mehr hat sich der Anneliese-Bilger-Platz rund um den Sudturm als ideales Festgelände bewährt. Zum Musikplausch mit dem
Jugendblasorchester GoBiRaTh unter der Leitung von Markus Augenstein und den »Original Aussteigern« mit Bandleader Hans Sailer
hatte der Inhaber des Sudturm-Cafés, Thomas Kruismann, geladen,
um den Anneliese-Bilger-Platz weiter zu beleben. Ideal erwies sich
das aufgestellte Zelt mit direkter Verbindung zu den noch leer stehenden, extra für das Event mit Tischen und Bänken bestückten Sudturmräumen. Da ließ sich auch bei herbstlichen Temperaturen in gemütlicher Runde die stimmungsvolle Musik der »Original Aussteiger« und die besondere Sudturm-Atmosphäre genießen. Foto: Löffler
Terminplaner
vom 15. bis 21. Oktober
Freitag, 16. Oktober:
20 Uhr Jahreshauptversammlung, Bürgersaal Randegg, Siedlergemeinschaft
Samstag, 17. Oktober:
8 Uhr Altmaterialsammlung, Bietingen, Freiwillige Feuerwehr,
Abteilung Bietingen
Samstag, 17. Oktober:
8 Uhr Flohmarkt, Sankt Georgshaus, Katholischer Kirchenchor
Gottmadingen
Sonntag, 18. Oktober:
Patrozinium und Mittagessen, Katholische Kirche Bietingen, Katholische Kirchengemeinde Bietingen
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Gottmadingen aktuell
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Breites Sortiment gesichert
Gute Architektur auf den Weg gebracht
Gottmadingen vo. Gleich zwei
vorhabenbezogene Bebauungspläne hat der Gemeinderat in der
vergangenen Woche einstimmig
auf den Weg gebracht, um ein
breites Sortiment für Gottmadingen zu sichern. Auf dem »Brachat-Areal«,
Bebauungsplan
»Stegleacker«, entsteht ein neues Einzelhandelszentrum: Lidl
vergrößert sich und baut neu
entlang der Hauptstraße. REWE
zieht um an die Stelle des bisherigen Lidl-Marktes. Dort entsteht
ein größerer Vollsortimenter mit
1.500 Quadratmetern, der durch
zwei bis drei Fachmärkte und ein
Café ergänzt wird.
Der zweite vorhabenbezogene
Bebauungsplan »Industriegebiet
Strickmann – Sondergebiet Einzelhandel« betrifft den EDEKAMarkt. Hier wird neu das Sondergebiet Einzelhandel ausgewiesen.
»Schon während der Bebauungsplanphase sieht man hier,
was gebaut wird«, erklärte Florian Steinbrenner das neue Verfahren, bei dem die Gemeinde
bereits harte Verhandlungen vor
allem mit Lidl geführt hatte. »Das
stimmige Konzept« von Planer
Daniel Binder auf dem Brachat-
Areal lobte Gemeinderat Bernhard Gassner (SPD), besonders
die eingeplante Weiterführung
des Rad-und Fußweges hinten
herum. »Erfreulich war, dass Lidl
sich auf die Gestaltungswünsche
eingelassen hatte«, betonte Binder. Die zweigeschossige LidlFront entlang der B 31 habe
städtebauliche Qualität. Besonders schön sei der Arkadengang
beim REWE-Gebäude.
Normalerweise dominieren die
Parkplätze das Erscheinungsbild
von der Straße bei Einkaufscentern. Nicht hier - die drei Gebäude REWE, Lidl und Brachat umschließen taschenförmig einen
Hof, wo geparkt werden kann.
Nach dem Einzelhandelsgutachten hat Gottmadingen noch
600 Quadratmeter zu vergebende Restfläche in der Schublade.
Nach den harten Verhandlungen
um ein schöneres Gebäude erwartet Lidl nun im Gegenzug
eine Zusage für eine spätere
mögliche Erweiterung um 200
Quadratmeter.
Keine Einkaufswüsten möchte
Kirsten Graf (SPD). Daher konnte
sie dieser Option nur zähneknirschend zustimmen. Walter Beyl
(FWG) hatte damit kein Problem.
Der zweite vorhabenbezogene Bebauungsplan »Industriegebiet
Strickmann –Sondergebiet Einzelhandel« betrifft den EDEKA-Markt.
Geplant ist, die ehemalige ALDI-Verkaufsfläche aufzuteilen. »Der
Betreiber wird sich dafür einsetzen, dass hier ein Schuhmarkt einzieht«, freute sich Bürgermeister Dr. Michael Klinger. Ganz vorne auf
dieser Fläche soll noch ein weiterer Dienstleister Waren anbieten. Es
soll ein neuer großer Eingangsbereich mit Bäckerei und einem Café
entstehen. Wichtig ist dem Bauamt, dass auf dem Parkplatz Bäume
gepflanzt würden, die auch wachsen könnten.
Foto: Vogt
Herbstdekoration
Bastelaktion in den Herbstferien
Gottmadingen. Edeltraud Jacob, die mit ihren Angeboten jedes Jahr zu den viel gefragten
Anbietern beim Sommerferienprogramm zählt, bietet in den
Herbstferien eine Bastelaktion
für Kinder im Alter von vier bis
acht Jahren an.
Gemeinsam werden am Dienstag, 27. Oktober, von 9 bis 11
Uhr im Evangelischen Gemeindesaal in der Lindenstraße Tontöpfe mit Serviettentechnik und
Details in Vertrag zu regeln
Trockenblumen zu einer schönen Herbstdekoration gestaltet.
Gottmadingen her. »Der Ge- ken, dass entsprechend der von Jedes Kind gestaltet dabei einen
meinderat
Gottmadingen Hilzingen vorgeschlagenen Auf- Tontopf für sich und einen zweistimmt der Kooperation mit der teilung die Klassen 5 bis 7 in
Gemeinde Hilzingen zur Bildung Gottmadingen und die Klassen 8
einer zweizügigen Werkreal- bis 10 in Hilzingen unterrichtet
schule grundsätzlich zu« - diesen würden, und damit nach dem
Beschlussvorschlag nahmen am neuen Schulgesetz die SchulleiDienstagabend nach einer lan- tung ebenfalls dort ihren Standgen, emotional geführten Dis- ort hätte. Darauf wollte sich ein
kussion 18 Gemeinderäte an, Teil der Gemeinderäte jedoch
fünf Gemeinderäte lehnten ihn noch nicht festlegen. Bei zwei
ab. Zuvor hatten die Räte in einer Enthaltungen nahm der GottVielzahl von Wortmeldungen madinger Gemeinderat schließihre Standpunkte zum Thema lich einen Antrag von Daniel
Werkrealschule im Allgemeinen Binder (CDU) an und beauftragte
und zu einer Kooperation mit die Verwaltung, mit der GemeinImmobilien Gesellschaft mbH
Reithinger
Hilzingen im Besonderen darge- de Hilzingen über die Details eilegt. Während sich Herbert nes öffentlich-rechtlichen KoTheodor-Hanloser-Str. 23
78224 Singen
Buchholz im Namen der FWG- operationsvertrages zu verhanTelefon 07731-9077-0
Fraktion eindeutig für die Ein- deln und den Gemeinderat reTelefax 07731-9077-29
führung der Werkrealschule in gelmäßig in den Prozess mit
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Kooperation mit Hilzingen aus- einzubeziehen.
Email [email protected]
sprach, äußerten Mitglieder der Gottmadingen aktuell wird
Immobilien seit 1957
SPD- und der CDU-Fraktion noch einmal ausführlicher auf
»Bauchschmerzen« beim Gedan- die Diskussion eingehen.
Ja zu Werkrealschule
ten Tontopf, den die Kinder zusammen mit Edeltraud Jacob am
Donnerstag, 29. Oktober, um 15
Uhr bei einem Besuch bei der Arbeiterwohlfahrt Gottmadingen
den Senioren übergeben werden. Insgesamt können fünf Kinder an der Aktion teilnehmen.
Persönliche
Anmeldungen
werden erbeten im Rathaus, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, bei
Jugendpfleger Steffen Raible
(Zimmer 001), Telefon 07731
908150, oder Beatrix Zureich
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Seite 4
Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Kindertagesbetreuung
Interkommunaler
Kostenausgleich
Gottmadigen vo. Aufgrund einer Gesetzesänderung muss die
Gemeinde für Kinder, die außerhalb vom Wohnsitz betreut werden, einen Ausgleich an die Gemeinde bezahlen, in der die Betreuung in Anspruch genommen
wird. Zur pauschalen Abrechnung muss Gottmadingen einen
Vertrag mit Städten und Gemeinden des Landkreises abschließen.
Das Einvernehmen erteilte der
Gemeinderat zu dieser neuen
Lösung und zu den von Kämmerer Andreas Ley vorgelegten Abrechnungssätzen.
Abwasserzweckverband
Sitzung
Hegau. Zu einer öffentlichen
Sitzung des Abwasserzweckverbandes HEGAU-SÜD wird am
Donnerstag, 22. Oktober, um 9
Uhr in das Sitzungszimmer der
Kläranlage BIBERTAL-HEGAU,
Ramsen, eingeladen.
Auf der Tagesordnung stehen
das Protokoll der öffentlichen
Sitzung vom 22. Juli 2009, die
Beratung und Festsetzung des
Wirtschaftplans 2010 sowie
»Verschiedenes«.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit den Menschen,
welche dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Die Gemeinde Gottmadingen nimmt Abschied von
Monsieur Jean Charroppin
Abgeordneter und Bürgermeister a. D. von Champagnole
Wir verlieren mit ihm eine bedeutende Persönlichkeit unserer Partnerschaft mit
Champagnole in Frankreich.
Seit 1983 hat er sich für die Partnerschaft engagiert und diese mit Leben erfüllt. Mehr
als es sein Amt als Bürgermeister mit sich brachte, hat er die internationale
Völkerverständigung mit Herzblut gelebt, sein Bestreben war ein friedliches und
freundschaftliches Miteinander.
Als großer Fürsprecher hat er sich in vielfältiger Weise für die intensiven Beziehungen
unserer Gemeinden eingesetzt und durch sein aktives Engagement viele freundschaftliche Begegnungen zwischen Delegationen und Vereinen beider Nationen gefördert und
ermöglicht. Trotz seiner vielfältigen Aufgaben als Abgeordneter der Nationalversammlung hat er, wann immer es ihm möglich war, an gegenseitigen Besuchen und
Begegnungen teilgenommen. In dieser langen Zeit sind viele persönliche Bande und
Freundschaften gewachsen.
Wir denken an den Verstorbenen in Verehrung und Dankbarkeit.
Gottmadingen, 9. Oktober 2009
Bürgermeister und Gemeinderat
Vereinigung der Freunde von Champagnole
Ruhegarten von Geistlichen geweiht
Ein Ort zum Verweilen durch seine parkähnliche Gestaltung
Gottmadingen lö. Der von Garten- und Landschaftsbau »Freiraum« im Auftrag der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner angelegte Ruhegarten wurde feierlich von den Pfarrern
Christian Link und Nikolaus Böhler von der Evangelischen und
Katholischen Kirchengemeinde
geweiht und gesegnet. »Der
Friedhof ist ein Ort für die Lebenden und Toten, ein Ort auch
der Begegnung von Generationen und ein Ort der Gemeinschaft«, gab Pfarrer Christian
Link zu bedenken.
»Wir wissen, dass die Friedhofgestaltung den Gottmadingern
ein Anliegen ist. Die Umgestaltung kommt den Bedürfnissen
der Bürger entgegen«, ist sich
Bürgermeister Dr. Michael Klinger sicher. Falls der Ruhegarten
gut angenommen werde, könn-
ten weitere Grabfelder in dieser
Form umgestaltet werden.
Ein richtiges Schmuckstück sei
dieser Ruhegarten geworden,
zeigte sich Edgar Weggler in seiner Begrüßung überzeugt: »Ich
freue mich, mit diesem Ruhegarten der Bevölkerung attraktive
und kostengünstige Bestattungsmöglichkeiten zu bieten«.
Er zeichnet als Genossenschaftsmitglied der Badischen Friedhofsgärtner für die Pflege des
Ruhegartens verantwortlich.
Gekommen waren neben Bestattern und Steinmetzen aus
der Region auch Friedhofsmitarbeiter, Gemeinderäte und interessierte Bürger. Sie alle zeigten
sich beeindruckt von der parkähnlichen Gestaltung. »Das Konzept mit der eingebundenen
Pflege gefällt mir«, erklärte Besucherin Lotte Brütsch. Doris
Stocker war von der Anlage und
dem Konzept mit der Pflegeübernahme begeistert und stellte fest: »Das ist mein Platz«.
»Ein schön angelegtes Grabfeld
mit seinen Baumgruppen, ein
Ort zum Verweilen«, zollten die
Gemeinderäte Rainer Ruess und
Meinrad Muffler der Grabfeldumgestaltung ein großes Lob.
Der neuangelegte Ruhegarten wurde geweiht und gesegnet von den
Pfarrern Christian Link und Nikolaus Böhler von der Evangelischen
und Katholischen Kirchengemeinde.
Foto: Löffler
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Gottmadingen aktuell
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Ruhewald – eine bewusste Entscheidung für die Natur
Dorfgespäch »Im Allmen«: Niemandem vorschreiben, wo er sich beerdigen lassen soll
Gottmadingen vo. Jeder konnte sich beim Dorfgespräch vergangenen Donnerstag einen eigenen Eindruck davon machen,
wie es im Waldstück aussieht, in
dem der Ruhewald eingerichtet
werden soll. Rund 30 Interessierte, darunter der katholische
Pfarrer Nikolaus Böhler und der
evangelische Pfarrer Christian
Link, trotzten dem Regen und informierten sich über Details wie
Bäume, Baumschilder, Parkplätze des Ruhewaldes, der im »Allmen« (Hardtsee) eingerichtet
werden soll. Bürgermeister Dr.
Michael Klinger und Forstdirektor Johann Hahnloser standen
für Fragen zur Verfügung.
»Niemandem kann vorgeschrieben werden, wo er sich
beerdigen lassen soll«, stellte
Bürgermeister Dr. Michael Klinger klar. »Sehr behutsam und
ernsthaft hatte man sich mit
dem Thema auseinandergesetzt«, bestätigte Gemeinderätin
Veronika Herberger (FWG), die
sich dafür entscheiden konnte,
als klar war, dass die Kirchen ihr
Einverständnis zum Ruhewald
geben würden. Ganz wichtig war
Pfarrer Böhler und auch Klinger,
dass weiterhin die Trauerfeiern
in der Friedhofkapelle stattfinden können. Im Ruhewald wird
es keine Gebäude geben. Eventuell ist vorgesehen, einen Platz
etwas auszulichten und Sitzbänke in kleiner Runde aufzustellen.
Auch ein schlichtes Holzkreuz ist
vorstellbar. Pfarrer Böhler betonte, dass eine christliche Beerdigung auch christliche Symbole
brauche. Auf den vorgesehenen
schlichten einheitlichen Plättchen die an den Bäumen angebracht würden, wäre Platz für
den Namen, ein christliches
Symbol und einen kleinen Sinnspruch, bestätigte Klinger.
Auf Anfrage von Charlotte
Benz, die betonte, dass man auch
auf dem Friedhof unter einem
Baum beerdigt werden könne
und das neue Grabfeld sehr
schön angelegt sei, erklärte
Klinger, dass es echtes Interesse
an einem Ruhewald von Gottmadingern gäbe, die sich ganz
bewusst für die freie Natur und
den Wald entschieden hätten.
SPD-Gemeinderat Rainer Ruess und Gemeinderat Klaus Sau-
ter (CDU) zweifelten die Beerdigungsmöglichkeiten in der Winterzeit bei Frost an. Hahnloser
warf ein, dass die gewählte Lage
witterungsmäßig geschützt sei
und fast immer eine Bohrung für
die Urne möglich sei.
Klinger informierte, dass der
beim Landratsamt gestellte Antrag auf den Ruhewald inzwischen genehmigt sei. Es sei eine
große Fläche reserviert worden.
Auch der Gemeinderat hatte sich
am 23. Juni knapp für den Ruhewald ausgesprochen. Sechs Gemeinderäte aus der CDU-Fraktion und zwei von der FWG-Fraktion konnte das Gremium nicht
vom Gegenteil überzeugen.
Zehn Gremiumsmitglieder waren für die neue Bestattungsform, darunter auch der Bürgermeister. Eine Enthaltung gab es
aus der SPD-Fraktion.
Bisher sind bereits die forstlichen Maßnahmen durchgeführt, das Holz gewinnbringend
verkauft worden. Dieses Jahr sei
kein Geld da für den Ruhewald,
informierte Klinger, und »auch
nächstes Jahr wird es eng«. Er
könne sich vorstellen, dass im
nächsten Jahr Reservierungen
angenommen werden könnten.
Sobald genügend Interesse da
sei, komme Geld rein und es könne mit der Umsetzung begonnen
werden. Der bestehende Feldweg, der als Zufahrt diene, solle
nur moderat verbessert werden
und bleibe geschottert. Einfache
Parkplätze seien am Waldrand
vorgesehen. Ein Nullsummenspiel sei das Projekt für den
Haushalt, so Klinger. Derzeit gibt
es noch keine Kalkulation von
Nutzungsentgelten. Der Ruhewald solle nicht in Konkurrenz
zum Friedhof stehen, bekräftigte
Klinger und beschwichtigte die
Sorge von Bürgern, dass der
Friedhof, der einige Leerflächen
aufweist, teurer würde.
Nicht alle Bäume, die zum Teil
100 Jahre und älter und alle eingemessen sind, sollen belegt
werden. Die Waldbewirtschaftung werde dem Ruhewald angepasst, signalisierte Hahnloser.
Ökologisch wertvolle Bereiche
blieben erhalten. Das Naturschutzgebiet Hardtseen und das
angrenzende FFH-Gebiet blieben unberührt.
Frauenverein Randegg
Dünne-Essen
Randegg. Der Frauenverein
Randegg lädt zu seinem alljährlichen Dünne-Essen mit Tombola
und schönen Preisen am Freitag,
23. Oktober, ab 18 Uhr in den
Bürgersaal Randegg ein.
Hegau-Geschichtsverein
Lichtbildvortrag
Auch Regen konnte die rund 30 Interessierten nicht abhalten, sich beim Dorfgespräch am vergangenen
Donnerstag vor Ort zum Thema Ruhewald zu informieren und ihre Meinung kundzutun. Bürgermeister
Dr. Michael Klinger (Mitte) stand hier im Waldstück, in welchem der Ruhewald eingerichtet werden soll,
mit Forstdirektor Johann Hahnloser (links) für Fragen zur Verfügung.
Foto: Vogt
Hegau. Der Hegau-Geschichtsverein lädt am Dienstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr in die Buchenseehalle, Radolfzell, ein zu
einem kurzweiligen Lichtbildvortrag des Kreisarchäologen Dr.
Jürgen Hald, der die spektakulären Neufunde aus dem bronzeund eisenzeitlichen Gräberfeld
bei Güttingen vorstellt, das dieses Jahr archäologisch untersucht wurde. Die etwa 3.500
Jahre alten Funde gehören zu
den bedeutendsten archäologischen Entdeckungen im Landkreis Konstanz und sind auch
von landesweiter Bedeutung.
Der Eintritt ist frei.
Seite 6
Gottmadingen aktuell
Öffentliche Bekanntmachung
Vorhaben bezogener Bebauungsplan »Stegleacker«
nach § 12 Baugesetzbuch (BauGB) und der
örtlichen Bauvorschriften zum Bebauungsplan
Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat in seiner öffentlichen Sitzung am 6. Oktober 2009 beschlossen, den Vorhaben bezogenen Bebauungsplan »Stegleacker« mit Vorhaben und
Erschließungsplan aufzustellen.
Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans »Stegleacker« ist im folgenden Übersichtsplan vom 29. September 2009
dargestellt und umfasst die Grundstücke: Flst.-Nr. 360/2, 367/1,
372/1, 372/2, 372/3, 372/4, 337/4 und 374/2.
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Öffentliche Bekanntmachung
Vorhaben bezogener Bebauungsplan
»Industriebgebiet Strickmann – Sondergebiet Einzelhandel« nach § 12 Baugesetzbuch (BauGB) und
der örtlichen Bauvorschriften zum Bebauungsplan
Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat in seiner öffentlichen Sitzung am 6. Oktober 2009 beschlossen, den Vorhaben bezogenen Bebauungsplan »Industriegebiet Strickmann –
Sondergebiet Einzelhandel« mit Vorhaben und Erschließungsplan zu ändern.
Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans »Industriegebiet Strickmann – Sondergebiet Einzelhandel« ist im folgenden Übersichtsplan vom 28. September 2009 dargestellt und
umfasst die Grundstücke: Flst.-Nr. 4467/5 und 4467/6.
Ziele und Zwecke der Planänderung
Die Eigentümer der Grundstücke ( »Vorhabensträger«) beabsichtigen die Errichtung eines Einzelhandelszentrums mit zwei
großflächigen Lebensmittel-Einzelhandelsbetrieben und zwei
bis drei Non-Food-Ladengeschäften im Gewann Stegleacker.
Die Lebensmittel-Einzelhandelsbetriebe sollen für einen Vollsortiment- und einen Discountmarkt-Betreiber erstellt werden, die
die Umsiedelung ihrer bestehenden Betriebe innerhalb des
Standorts bzw. aus dessen unmittelbarem Umfeld planen.
Die Durchführung des Vorhaben bezogenen Bebauungsplans erfolgt im Verfahren nach § 13a BauGB. Deshalb kann auf die
frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 Abs. 1 BauGB) und
die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (§ 4
Abs. 1 BauGB) verzichtet werden. Auf eine Umweltprüfung nach
§ 2 Abs. 4 BauGB, einen Umweltbericht nach § 2a BauGB und auf
die Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, kann ebenfalls verzichtet
werden.
Ziele und Zwecke der Planänderung
Um dem Betreiber des Marktes in der Erwin-Dietrich-Straße die
Anpassung seines Marktes auf eine zeitgemäße Betriebsgröße
zu ermöglichen, ist eine Änderung des Bebauungsplans notwendig. Die Änderung erfolgt im Rahmen eines Vorhaben bezogenen Bebauungsplans (§ 12 BauGB).
Die Durchführung des Vorhaben bezogenen Bebauungsplans erfolgt im Verfahren nach § 13a BauGB. Deshalb kann auf die
frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 Abs. 1 BauGB) und
die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (§ 4
Abs. 1 BauGB) verzichtet werden. Auf eine Umweltprüfung nach
§ 2 Abs. 4 BauGB, einen Umweltbericht nach § 2a BauGB und auf
die Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, kann ebenfalls verzichtet
werden.
Die betreffende Fläche des Bebauungsplans ist zu ändern und als
»Sondergebiet Einzelhandel« auszuweisen.
Die betreffende Fläche des Bebauungsplans ist zu ändern und als
»Sondergebiet Einzelhandel« auszuweisen.
Gottmadingen, 15. Oktober 2009
Gottmadingen, 15. Oktober 2009
Dr. Michael Klinger
Bürgermeister
Dr. Michael Klinger
Bürgermeister
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Gottmadingen aktuell
Seite 7
Ebringer packen’s an
Zweiter Bauabschnitt beginnt mit Abbrucharbeiten
Jetzt heißt es für die Ebringer, wieder anzupacken zur zweiten und
letzten Bauphase. Architektin Thea Siegenführ (hintere Reihe
rechts) freut sich über die vielen fleißigen Helfer.
Foto: Löffler
Unterwegs mit Ringelnatz
Wolfgang Gellert und Fried Wolff im St.-Georgshaus
Gottmadingen. Joachim Ringelnatz, der eigentlich Hans
Gustav Bötticher hieß und dessen 125. Geburtstag im letzten
Jahr sogar mit einer Sonderbriefmarke geehrt wurde, ist
weit mehr als der Erfinder von
»Kuddel Daddeldu« oder den in
Hamburg lebenden Ameisen, die
nach Australien reisen wollen.
Die beiden Schauspieler Wolfgang Gellert und Fried Wolff
werden die Zuschauer Autobiographisches des Dichters erfahren lassen, im Wechsel mit seinen Gedichten und Versen, die
von den Akteuren sehr lebendig
vorgetragen werden. Zwei Stehtische, Seesack und Rettungsring an der Wand und immer ein
Fläschchen Schnaps in Reichweite: Mit geringem Bühnenaufwand, aber großer Wirkung
bringen die beiden Schauspieler
ihr Publikum zum Nachdenken,
vor allem aber zum Lachen.
Wer auf vergnügliche Weise
den großartigen Verfasser derber und zarter Poesie, grotesker,
komischer und liebevoll weiser
Gedichte erleben will, der
kommt am Freitag, 23. Oktober,
ab 20 Uhr im Gottmadinger
St.-Georgshaus voll auf seine
Kosten.
Die beiden Darsteller können
auf eine jahrzehntelange Laufbahn auf vielen deutschen Theaterbühnen zurückblicken. Wolfgang Gellert ist neben seiner
darstellerischen Arbeit auch als
Regisseur für Kinder- und Jugendstücke tätig, Fried Wolff ist
auch durch selbstkomponierte
Country-Balladen und Instrumentalstücke bekannt, Synchronisationen und Hörspiele sind
weitere Aufgabenbereiche. In
Gottmadingen sind die Beiden
nicht zum ersten Mal, vor einigen Jahren machten sie mit einem Wilhelm-Busch-Programm
schon einmal Station im Hegau
und begeisterten das Publikum.
Umso mehr freut man sich beim
Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte darüber, die beiden Schauspieler wieder für einen unterhaltsamen Abend gewonnen zu haben.
Der Eintritt beträgt 9 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Abendkasse
öffnet eine halbe Stunde vor
Veranstaltungsbeginn.
Ebringen lö. Lange stand der zweite Bauabschnitt der Sanierung
des Ebringer Schulhauses auf der Prioritätenliste. Nach der Vergabe des »halben Roten Punktes« markierten die Abbrucharbeiten im Untergeschoss und die Demontage der WC-Anlage den
von den Ebringer Bürgern lang herbeigesehnten offiziellen Baubeginn.
Wie schon beim ersten erfolg- gerung der Baugenehmigung eikonjunkturgeförderten
reichen Bauabschnitt packten ner
auch hier Mitglieder der Vereine Maßnahme durch das Landratsvor Ort sowie engagierte Bürger amt Konstanz; denn schon im
unter der Regieanweisung von Frühjahr habe man das BaugeArchitektin Thea Siegenführ, die such eingereicht.
für die Planung und Bauausfüh- Nachdem jetzt der halbe Rote
rung verantwortlich zeichnet, Punkt vorliegt, konnte schon
kräftig mit an, gilt es doch für die einmal mit den Abbrucharbeiten
Ebringer Bevölkerung, zehn Pro- für das auf der Denkmalschutzzent der geplanten Gesamtkos- liste geführte Gebäude begonten in Höhe von 340.000 Euro nen werden. Den Beginn des
aufzubringen, die zum großen Rohbaus terminierte Alexander
Teil durch Eigenleistungen abge- Kopp vom Bauamt nach der Fasnacht 2010.
arbeitet werden können.
»Zum einen hat uns das Kon- Nach langer Zeit des Wartens
junkturförderprogramm bewo- freute sich Gemeinderat Karl
gen, Gas zu geben, zum anderen Mack über den »Spatenstich« zur
auch die bewährte Ebringer Ge- zweiten und letzten Bauphase
meinschaft, denn schon beim der Sanierung und Schulhauserersten Bauabschnitt hat man ge- weiterung, die dem dörflichen
sehen, dass die Ebringer zupa- Vereinsleben zu Gute komme.
cken können«, erklärte Bürger- Möglich gemacht habe dies das
meister Dr. Michael Klinger zum Förderprogramm, aber auch die
Gemeindeverwaloffiziellem Baubeginn. Im Übri- engagierte
gen werde ein Projekt, bei dem tung, die gleichzeitig die von den
man selbst mit arbeite, viel mehr Bürgern vorgebrachten SanieWert geschätzt. »Es wird ihr Haus rungswünsche verwirklicht habe.
sein, denn sie haben mitgeredet Wie schon beim erfolgreichen
und mitgeplant, wie es aussehen ersten Bauabschnitt seien die Ersoll«, verwies Klinger auf das zu- löse des Weihnachtsmarktes
sammen mit den Ebringern Bür- eine wichtige finanzielle Basis,
gern entwickelte Projekt mit die die Schulhausrenovierung
dem Ziel, »es so zu machen, dass erst so richtig ins Rollen gedie Ebringer hinterher glücklich bracht hätten. Mit dem Besuch
sind«. Gleichzeitig bedauerte der von Deutschlands kleinstem
Bürgermeister, dass die geplan- Weihnachtsmarkt am Mittwoch,
ten Fördergelder durch das Land 9. Dezember, helfen die Marktvon 150.000 Euro auf 108.500 besucher mit, den Traum der
Ebringer Bürger wahr werden zu
Euro abgespeckt wurden.
Die Gemeinde sei somit gefor- lassen – ein nach ihren Wündert, auf ihre Rücklagen zurück- schen rundum renoviertes
zugreifen. Auch zeigte Klinger Schulhaus zum Wohle der dörfliwenig Verständnis für die Verzö- chen Gemeinschaft.
Schwarzwaldverein
Singnachmittage
Albert Ehinger
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Gottmadingen. Der SchwarzFachbetrieb
waldverein Gottmadingen führt
Malerarbeiten,
Gipserarbeiten,
auch im Winterhalbjahr 2009/
Bodenlegearbeiten
aller Art
2010 vierzehntägig seine beliebUmzüge und Entrümpelungen
ten Singnachmittage durch. Das
Dach- u. Dachrinnenreinigung
nächste Treffen hierzu findet am
Gartenarbeiten + Bäume fällen
Mittwoch, 21. Oktober, um 14
Asbest-Entsorgung
Uhr in der Caféteria der AWO
Gebäudereinigung
statt. Alle Freunde von VolksEigenes Gerüst vorhanden
und Wanderliedern sind herzlich
Alle Arbeiten, die ich darf und kann
eingeladen.
Seite 8
Gottmadingen aktuell
Umbau Feuerwehrhaus
Kindergarten St. Raphael
Teilabschnitte
vorgestellt
Kleider- und
Spielzeugbasar
Gottmadigen vo. »Nicht einfach wird es, den ersten Bauabschnitt 2010 unterzubringen«,
richtete Bürgermeister Dr. Michael Klinger klare Worte an die
Mitglieder des Bauausschusses
und erinnerte an die schlechte
Haushaltslage der Gemeinde.
Auch die Mitfinanzierung durch
den Ausgleichstock sei noch ungewiss.
Planer Bernhard Gassner hatte
dem Ausschuss verschiedene
Bauabschnittsvarianten vorgestellt. Er hatte vorgeschlagen, im
ersten Abschnitt 2010 den Rohbau zu erstellen und die energetische Sanierung zu machen für
rund 394.000 Euro. Die Vorstellung der Varianten dient unter
anderem als Grundlage für die
Haushaltsplanberatung.
Bietingen. Wie bereits angekündet, findet am kommenden
Samstag, 17. Oktober, von 14 bis
16 Uhr in der Turnhalle Bietingen
wieder der traditionelle Kleiderund Spielzeugbasar statt, organisiert von Eltern des Kindergartens
St. Raphael. Schwangere haben
nach Vorlage des Mutterpasses
Einlass ab 13.30 Uhr. Angeboten
werden gut erhaltene Herbstund Winterbekleidung in den
Größen 50 bis 176, Babyzubehör,
Schwangerschaftsbekleidung,
Autositze und Spielzeug. Die
Pfarrjugend Bietingen bewirtet
mit Kaffee und Kuchen.
Sanierung Rollschuhbahn
Höherer Gemeindezuschuss gefordert
Gottmadigen vo. Auf dem
Ratstisch lag vergangene Woche
ein Schreiben des Rad- und Rollsportvereins Heilsberg, der beantragte, den bereits zugesagten
Gemeindezuschuss für die Sanierung der Rollschuhbahn von
5.000 Euro auf 10.000 Euro zu
erhöhen. Nach Abrechnung der
Sanierungsmaßnahme hätten
sich erhebliche Mehrkosten ergeben. Der Verein war von Kosten in Höhe von 22.000 Euro
ausgegangen. Jetzt seien es
plötzlich rund 27.000 Euro
gewesen.
»An einem gemeinsamen
Strang ziehen« wollte Gemeinderat Markus Dreier (SPD) und
forderte, den Zuschuss auf 7.500
Euro anzuheben. Von der Verwaltung waren 6.250 Euro vorgesehen. Herbert Buchholz
(FWG) erinnerte das Gremium
daran, dass es sich um einen gemeindeeigenen Platz handle,
den der Verein in Eigeninitiative
und mit Eigenleistungen saniert
hätte. Wolfgang Graf (CDU) lobte die engagierten Eigenleistungen des Vereins.
Aufgrund der schwierigen finanziellen Situation des Vereins
konnten sich alle Gemeinderäte
zu einem Zuschuss in Höhe von
7.500 Euro durchringen.
TC Gottmadingen
Arbeitseinsatz
Gottmadingen. Am kommenden Samstag, 17. Oktober, findet
beim TC Gottmadingen ein Arbeitseinsatz von 9 bis 12 Uhr
statt, bei dem insbesondere die
Anlage winterfest gemacht werden soll. Deshalb bittet die Vorstandschaft um möglichst zahlreiches Erscheinen von Mitgliedern aller Altersklassen.
Bei Rückfragen bitte vorab
beim Vorsitzenden Jürgen Haas
unter Tel. 203401 anrufen.
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Gemeindebücherei
Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80
e-mail: [email protected]
Unser neues Online-Modul enthält den gesamten Bestand unserer Bücherei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!
www.gottmadingen.de > Leben in Gottmadingen > Infrastruktur > Bücherei
»Frederick-Tag - das landesweite Literatur-Lese-Fest«: Der
Frederick-Tag findet seit zwölf Jahren statt und ist die bekannteste Literaturaktion in Baden-Württemberg. Wir machen mit
und laden herzlich zu folgender Lesung in der Gemeindebücherei ein:
Dienstag, 20. Oktober,
von 14.30 bis ca. 15.30 Uhr,
für Kinder ab vier Jahren
Mein Buch vom Angsthaben
(Emily Gravett)
gelesen von Andrea Saier-Pfeiffer und Elke Diener
Jeder hat vor irgendetwas Angst. Mit Angst zu leben, kann jeden
kleinkriegen. Deshalb ist es gut, sich seinen Ängsten zu stellen.
Das hilft, sie zu bewältigen. Emily Gravett hat alle Arten von
Ängsten zusammengetragen und benannt. Sie hat das schreibend, zeichnend und mit Collagen eine Maus tun lassen. Zu sehen ist die Angst vorm Alleinsein, davor sich zu verlaufen, vor der
Dunkelheit und vieles mehr. All das hat die Maus in dieses Buch
geschrieben, gemalt und es sogar angeknabbert. So entstand ein
beeindruckendes Bilderbuch über die Angst. Und vor allem darüber, dass niemand mit seinen Ängsten allein ist.
Öffnungszeiten
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr
Freitag
und
14.00 - 17.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
geschlossen
15.00 - 18.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
Der diesjährige Jahresausflug führte die Gottmadinger Heilsberg-Zusle nach Basel. Am Münster wartete
schon die Stadtführerin zur Führung unter dem Motto »Frauenpower«. Die ersten dieser »starken« Frauen aus
Bibel und Geschichte der Stadt fanden sich in Stein am und im Münster. Danach ging es weiter durch die
steilen Gassen der Altstadt, vorbei an alten Häusern und unzähligen Brunnen, wobei es unterwegs viele erstaunliche und lustige Geschichten zu hören gab. Das Mittagessen wurde in einer alten urigen »Beiz«
eingenommen, Stammkneipe einer der vielen Basler Fasnachtscliquen. Der Ausflug fand mit dem Besuch der
»Vincent van Gogh«-Ausstellung im Stadtmuseum seinen Abschluss.
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Gottmadingen aktuell
Seite 9
Es muss passen
Bewerbertraining beim BKK-Azubitag
Gottmadingen lö. Die Farbe
gelb dominierte beim traditionellen Azubitag der BKK FAHR.
Da bekamen die rund 50 interessierten Jugendlichen nicht nur
das beliebte BKK-Entchen als
kleines Präsent. Auch die BKKAzubis, die diesen Tag vorbereitet hatten, präsentierten ihre
BKK-Zugehörigkeit in ihren gelben T-Shirts. Neben der Vorstellung des Berufsbildes »Servicefachkraft für Dialogmarketing«
erhielten die interessierten
Schulabgänger/innen nicht nur
ein Bewerbertraining und Bewerbungstipps. Ob sie ein Aufsteiger sind, konnten sie an der
Kletterwand beweisen und
gleichzeitig gewinnen. Die fünf,
die am schnellsten die Spitze erreichten, wurden mit einem Kinogutschein in Höhe von 20
Euro belohnt.
»Der Azubitag bietet uns die
Chance, junge, motivierte Mitarbeiter zu gewinnen und den jungen Leuten die Chance, mehr
über ein neues Berufsbild zu erfahren«, erklärte Ausbildungsleiterin Gwendolin Jahnke. Gleichzeitig schaffe er auch die Mög-
lichkeit, das Unternehmen BKK
zu präsentieren. Für 2010 sind
zehn Ausbildungsplätze vor Ort
geplant. Nach der Fusion im Januar 2010 zur BKK Gesundheit
mit Hauptsitz Frankfurt zur bundesweit geöffneten gesetzlichen
Krankenkasse mit 2.600 Mitarbeitern und 1,5 Millionen Versicherten könne man 20 weitere
Ausbildungsplätze, verteilt auf
die anderen Standorte, anbieten.
Unter den interessierten Schülerinnen und Schülern war auch
Lehrer Claus Schuster, der zwei
Realschulklassen
begleitete.
Schon zuvor hatte er seitens der
Realschule mit BKK Fahr-Ausbildungsleiterin Gwendolin Jahnke
Kontakte geknüpft, um ein gemeinsames
Bewerbungstrainingskonzept zu erarbeiten.
»Letztendlich profitieren beide
Seiten davon. Wir wissen seitens
der Schule, dass unsere Schüler
bei der BKK eine gute Ausbildungsstelle erhalten, und wir
vermitteln den Schülern das Interesse für ein bestimmtes Berufsbild, was wiederum der
Krankenkasse vor Ort zu Gute
kommt«, erklärte Claus Schuster.
Die BKK-Auszubildenden (stehend) hatten den Azubitag eigenständig vorbereitet. Lehrer Claus Schuster (rechts in der zweiten Reihe
neben Ausbildungsleiterin Gwendolin Jahnke) war mit zwei Realschulklassen beim BKK-Azubitag ebenfalls mit dabei. Foto: Löffler
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Jugendausflug des MV Randegg: Am 12. September waren alle Jungmusiker/innen des Musikvereins Randegg zwischen sechs und 17 Jahren zum diesjährigen Jugendausflug eingeladen. Da aufgrund der zahlreichen Termine des Musikvereins der Ausflug auf das letzte Sommerferien-Wochenende fiel, waren es nicht so
viele Anmeldungen wie im letzten Jahr, und das Ausflugsziel wurde umdisponiert. So führte die Fahrt mit elf
Kindern und Jugendlichen in den Schwarzwald zur Rodelbahn nach Gutach. Alle hatten riesigen Spaß und
fuhren Runde um Runde die Bahn hinab. Nach einer kleinen Stärkung ging es barfuß durch den »Park der
Sinne«, nach dessen fünftem Sinn es bei einem Quiz einiges zu grübeln gab. Die Rückfahrt bescherte noch einen kurzen Halt an der größten Kuckucksuhr der Welt, bevor man den Ausflugstag, wohlbehalten in Randegg
zurück, beim Pizzaessen ausklingen ließ. Auch in diesem Jahr konnten die Jugendleiter wieder einen gelungenen Ausflug auf die Beine stellen, der allen viel Spaß bereitete.
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Seite 10
Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Unterstützung für Fabienne
Tag der offenen Tür im Jugendtreff
Gottmadingen. Im Rahmen
des Herbstmarktes hatte der Jugendtreff Gottmadingen am 3.
Oktober zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Neben der
Möglichkeit, den Jugendtreff allen interessierten Bürgern zu
präsentieren, wollte Jugendpfleger Steffen Raible gemeinsam
mit Alice Prekadinaj und den Jugendlichen den Verein »Menschlichkeit« bei seinem Projekt für
die siebenjährige Fabienne aus
Gottmadingen
unterstützen.
Sämtliche Erlöse werden gespendet.
»Menschlichkeit«
möchte Fabienne eine Delphintherapie ermöglichen.
Beim Tag der offenen Tür verkauften die Jugendlichen gemeinsam mit Helfern des Vereins
Grillgut, Getränke sowie Kaffee
und Kuchen. Außerdem konnten
die Besucher, gegen eine Spende
für Fabienne, selbstgemachte
Marmelade mitnehmen. Alice
Prekadinaj hatte diese im Rahmen des Mädchentreffs gemeinsam mit den Jugendlichen eingekocht, in Gläser gefüllt und
etikettiert. Gut angekommen
sind auch die alkoholfreien
Cocktails, die mit Ausrüstung des
»b.free«- Projekts zubereitet und
verkauft wurden.
Recreo, die Entspannungsinsel
aus Singen, bot an diesem Tag
Massagen in der Gottmadinger
Fundgrube »s´passt« an. Auch
hier wurden sämtliche Erlöse für
Fabienne gespendet.
Mehr Informationen zu Fabienne gibt es im Internet unter
http://www.weltkinderhilfe.info
/fabienne.htm.
Für alle, die Fabienne unterstützen wollen, hat der Verein
»Menschlichkeit e. V.« ein Spendenkonto bei der Sparkasse Engen-Gottmadingen (BLZ 692
514 45, Kontonummer 5617477)
eingerichtet.
Zukunftswerkstatt
Katholische Seelsorgeeinheit »hautnah« erleben
Gottmadingen. Am Samstag,
7. November, findet um 13 Uhr
in der Hebelhalle Gottmadingen
eine gemeinsame Zukunftswerkstatt der Seelsorgeeinheit
Gottmadingen mit den weiteren
Gemeinden Bietingen, Ebringen,
Randegg und Gailingen statt.
Die Idee für diesen Tag ist aus
der letztjährigen Befragung aller
Mitglieder der Seelsorgeeinheit
entstanden. Bei der Zukunftswerkstatt geht es um einen regen Austausch, eine gute Ideensammlung und vielfältigen Input. Zahlreiche Gruppierungen
aus allen fünf Pfarrgemeinden
haben sich bereits für eine Präsentation ihrer Aktivitäten angemeldet. Wer also die Seelsorgeeinheit einmal »hautnah« erleben möchte, ist hierzu herzlich
eingeladen. Nach der Besichtigung der verschiedenen Präsentationstische der einzelnen
Gruppierungen wird gegen
13.30 Uhr in den thematischen
Teil der Veranstaltung eingestiegen. Die Kernthemen dieses Tages lauten: »Glaubensvertiefung
– Was würde mir dabei helfen?
Wo und wie könnten mehr Ge-
spräche stattfinden?«, »Wie
könnten wir unsere Gemeinschaft mit Leben füllen oder intensivieren?«, »Wer oder was
sind wir/ist Kirche eigentlich?
Was ist unser Profil, was sind unsere Stärken, womit könnten wir
auf andere „anziehend“ wirken?«
und »Wie und zu welchen Gelegenheiten könnte man Menschen für unseren Glauben begeistern (natürlich ohne jemanden dabei zu überfahren)?«.
Die Meinung und Ansichten
der Teilnehmer sind dabei gefragt. Neben der Arbeit soll aber
auch bei Kaffee und Kuchen gegen 16 Uhr eine Pause eingelegt
werden, um dann im zweiten Teil
zu diskutieren, welche Ideen am
meisten Anklang finden und unbedingt weiterverfolgt oder umgesetzt werden sollten.
Vielfältige Ideen werden dazu
helfen, die pastoralen Leitlinien
in einer passenden Form für die
Seelsorgeeinheit
umzusetzen
und auf ein breites Fundament
zu stellen. Um 18.30 Uhr wird
der Tag in einem gemeinsamen
Abendgottesdienst in der Christkönigkirche ausklingen.
Beim Herbstmarkt hatte der Jugendtreff Gottmadingen zu einem
Tag der offenen Tür eingeladen. Neben der Präsentation des Jugendtreffs sollte dabei auch die siebenjährige Fabienne aus Gottmadingen unterstützt werden. Sämtliche Erlöse werden gespendet, um Fabienne eine Delphintherapie zu ermöglichen.
Standesamt August/September
Geburten
28.07.2009 (S) Schiavo, Giulia, Schiavo, Giovanni und Samantha,
geb. D’Atri, Im Stelzer 5, Gottmadingen
28.08.2009 (S) Elmanowski, Mathilda Maria, Elmanowski, Alexander
und Kristina, geb. Barjasic, Nelkenstraße 2, Gottmadingen
01.09.2009 (S) Sauter, Fabian, Sauter, Stephan Anton und Stefanie,
geb. Schlatter, Buchwiese 10, Randegg
06.09.2009 (S) Türk, Leana Selina, Vogler, Mike Stefan, Stockholzstraße 4, Singen und Türk, geb. Kempter, Beate Agnes,
Schloßstraße 21, Randegg
15.09.2009 (S) Schönleber, Samira Delia, Schönleber, Markus
Matthias Jürgen und Jasmin, geb. Bertl, Hauptstraße 41,
Gottmadingen
23.09.2009 (R) Scholter, Sara, Scholter, Christian Jürgen und
Corinna, geb. Weidlich, Gailinger Straße 7, Randegg
23.09.2009 (S) Pruchnik, Rabea Deborah, Pruchnik, Marek und
Petra, geb. Tasser, Kohlbergweg 37, Gottmadingen
26.09.2009 (S) Heitzer, Noemy, Marte, Marcel, Im Löhnen 71/2,
Gottmadingen und Heitzer, Stefanie Ramona,
Roseneggweg 2, Gottmadingen
29.09.2009 (R) Schilling, Demian, Schilling, Witali und Maria,
geb. Gerdt, Poststraße 4, Gottmadingen
S: Standesamt Singen
R: Standesamt Radolfzell am Bodensee
Eheschließungen
09.09.2009 Wiese, Nikolaus Hermann und Hils, Petra, Grafenweg
6/2, Gottmadingen
19.09.2009 Ciccarone, Erasmo und Maier, Debora Michelina,
Im Löhnen 73/3, Gottmadingen
19.09.2009 Kraftschik, Roland Franz und Willmann, Katrin,
Im Stelzer 3/3, Gottmadingen
19.09.2009 Pitz, Sascha Daniel und Bödeker, Manuela Brigitte,
Churfirstenstraße 3, Gottmadingen
19.09.2009 Romaschov, Gennadi und Schander, Natascha,
Grubstraße 22, Bietingen
Sterbefälle
28.08.2009 Scheu, geb. Konopatzki, Ludwig Karl, Hohenstoffelweg 2, Ebringen
02.09.2009 Herzog, geb. Jordan, Mathilde, Sankt-Georg-Platz 2,
Gottmadingen
02.09.2009 Rochnowski, Alfred Maks, Sieblerstraße 5, Gottmadingen
29.09.2009 Gebauer, geb. Grehl, Elisabeth, Kronenstraße 3, Randegg
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Gottmadingen aktuell
Seite 11
Verein für jüd. Geschichte
Nachlass der
Familie Heilbronn
»Es ist noch Platz in der Arche«: Lieder, die sie in den vergangenen zwölf Monaten gelernt haben, werden die
rund 25 Kinder des evangelischen Kinderchores Gottmadingen für alle, die es hören möchten, am kommenden Samstag, 17. Oktober, um 16 Uhr in der Lutherkirche Gottmadingen singen. Der Kinderchor besteht seit
2007 und probt in drei Gruppen einmal wöchentlich. Mit wieviel Freude, Engagement und Konzentration die
Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren singen, davon kann sich jeder selbst überzeugen. Deshalb sind alle Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten, Nachbarn, Freunde und Schulkameraden herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
TuS-Männerriege
Kegeln
Gottmadingen. Morgen, Freitag, 16. Oktober, kommt die
TuS-Männerriege von 17 bis
19.30 Uhr zum Kegeln in der Kegelstube der Eichendorffhalle
zusammen.
Impressum
Herausgeber: Gemeinde Gottmadingen. Verantwortlich für die
Nachrichten der Gemeinde und
die Amtlichen Bekanntmachungen: Bürgermeister Dr. Michael
Klinger oder sein Vertreter im
Amt. Verantwortlich für den
übrigen Inhalt, die Herstellung,
die Verteilung, Abo-Service und
den Anzeigenteil:
Info Kommunal Verlags-GmbH
+ Drucksachenservice,
Jahnstraße 40, 78234 Engen
Tel. 0 77 33 / 9 72 30
Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:
[email protected]
Geschäftsführer: Markus Kretz
Redaktionsleitung: Gabi Hering,
Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74
Anzeigenberatung:
Charlotte Benz, Donaustr. 23a,
78244 Gottmadingen
Tel. 0 77 31 / 97 80 16
Fax 0 77 31 / 97 80 18
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Hegau. Am Donnerstag, 22.
Oktober, gibt Joachim Klose einen Überblick über den aufgearbeiteten Nachlass der Familie
Heilbronn aus Gailingen und
trägt aus dem Inhalt vor. Ort der
Veranstaltung ist die Mikwe im
Bürgerhaus, Ramsener Straße 12
in Gailingen. Wegen der An- und
Abreise auswärtiger Gäste ist der
Beginn auf 18 Uhr gelegt worden. Der Eintritt ist frei, ein Obolus ist in das Ermessen der Teilnehmer gestellt. Die Nachkommen der jüdischen Arztfamilie
Heilbronn haben dem Verein für
jüdische Geschichte Gailingen
den handschriftlichen Nachlass
ihrer Eltern beziehungsweise
Großeltern zur Verwahrung und
Auswertung überlassen. Die Materialien geben einen hochinteressanten Einblick in das Familienleben, das Leben innerhalb der jüdischen Gemeinde und während
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Seite 12
Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 15. Oktober 2009
GoBi verliert unglücklich
in Radolfzell
Heimspiel am Samstag gegen Donaueschingen
Bei der diesjährigen Ortsmeisterschaft mit einer Rekordbeteiligung
von 36 Teilnehmern stieß die Kapazität des Bouleplatzes am Alten
Handballplatz an der Fahr-Kantine an seine Grenzen, sodass auf den
Parkplatz beim Jägerstüble sowie Richtung Bach ausgewichen werden musste.
Rekordbeteiligung
Ortsmeisterschaft des Boule-Clubs Riederbach
Gottmadingen. Am 12. September fand die diesjährige
Ortsmeisterschaft mit einer Rekordbeteiligung von 36 Teilnehmern statt. Ein besonderes
Highlight war die Neuaufnahme
von Bernd Furtwängler aus
Twielfeld als 100. Mitglied des
Boule-Clubs Riederbach.
Die Kapazität des Bouleplatzes
am alten Handballplatz an der
Fahr-Kantine stieß an seine
Grenzen, sodass auf den Parkplatz beim Jägerstüble sowie
Richtung Bach ausgewichen
werden musste. Gespielt wurde
im Dublette, und es wurden bei
jedem Spiel die Teilnehmer einer
Mannschaft neu ausgelost. Nach
den fünf Vorrundenspielen ging
es wie gewohnt in die Finalrunden, in deren Hauptrunde mit 36
Teilnehmern Gerhard Jehle und
Detlef Meissner den ersten Platz,
Platz zwei Heike Künz und Reinhard Holona, Platz drei Niko Bachert und Wolfram Zuber und
Platz vier Daniel Schelle und Uli
Leber erzielen konnten.
In der Trostrunde mit 16 Teilnehmern belegten den ersten
Platz Monika Schramm und Julius Völker, den zweiten Platz
Franz Josef Maier und Ralph
Weißberg, Platz drei Ekkehard
Sigg und Günter Holona sowie
Platz vier Bernd Furtwängler und
Sabine Schelle.
Gelungener Auftakt
Vereinsmeisterschaft der Schachfreunde beginnt
Gottmadingen. Nach dem Abstieg der ersten Mannschaft der
Schachfreunde Gottmadingen
aus der Verbandsliga in die Landesliga konnten die Schachfreunde mit einer starken Aufstellung zum Schachclub Engen
fahren. An den ersten vier Brettern ging keine Partie verloren.
Dank dem ersten Sieg von Neumitglied Viktor Stolniceanu und
drei Remis durch Martin Leutwyler, Wolfgang Steiger und
Stefan Fessler wurden hier die
ersten 2,5 Brettpunkte erkämpft.
An den Brettern fünf bis acht
trugen Volker Horn und Helmut
Kunkel weitere zwei Brettpunkte
zum Endstand von 4,5 zu 3,5 bei.
In der Bezirksklasse Bodensee
mussten die zweite und dritte
Mannschaft der Schachfreunde
zur Auftaktrunde gegeneinander antreten. Das Ergebnis fiel
mit 4 zu 0 Punkten eindeutig für
die zweite Mannschaft aus.
In der dritten Mannschaft sollen vor allem die Jugendspieler
der Schachfreunde allmählich
an die ersten Spiel- und Turniererfahrungen in den Mannschaftskämpfen herangeführt
werden.
Am kommenden Freitag, 16.
Oktober, beginnt die neue Vereinsmeisterschaft 2010. Die
Schachfreunde bleiben weiterhin im bekannten Spiellokal im
Gymnastikraum der AWO in der
Hauptstraße 62. Ab 20 Uhr wird
als Neuerung eine Trainingsstunde eingeführt und danach
mit der ersten Runde der Vereinsmeisterschaft begonnen.
Gottmad./Bietingen. Auch das
vierte Spiel in Folge brachte
trotz guter Vorsätze
keine
Punkte. Taktisch gut eingestellt
und mutig mit drei Angreifern
war der SC in das Spiel gegangen. Nach zehn Minuten nutzte
Radolfzell die erste Unkonzentriertheit in der Abwehr zum
Führungstreffer. Agus Plavci erzielte mit einem Freistoß den
Ausgleich. Zwanzig Minuten
neutralisierten sich die Mannschaften, und als Francesco Santoro kurz vor der Pause auf 1:2
stellte, stieg die Hoffnung auf einen Punktgewinn. Doch die
Freude dauerte nur zwei Minuten, Radolfzell nutzte erneut einen Abwehrfehler zum Ausgleich. Fünf Minuten nach dem
Wechsel die wohl Spiel entscheidende Situation. Torhüter Marius Nitsch hatte einen Kopfball
gehalten, und zum Entsetzen
von Spielern und GoBi-Zuschauern wollte der Linienrichter den
Ball hinter der Linie gesehen haben. Diese Fehlentscheidung
brachte die Mannschaft sichtbar
aus dem Konzept. So war das 4:2
eigentlich nur Formsache. In der
Schlussphase machte der SC
noch einmal Druck, hatte das
Glück aber auch da nicht auf seiner Seite. Gegen die DJK Donaueschingen muss am Samstag
15.30 Uhr auf dem Katzental unbedingt gepunktet werden.
Die zweite Mannschaft verlor
gegen eine starke Elf aus Stahringen mit 1:5 und ist in die untere Tabellenhälfte abgerutscht.
Am Samstag, 16 Uhr, sollte bei
Aach-Eigeltingen 2 die Chance
auf Punkte genutzt werden. Die
nutzte die A-Jugend gegen
Aach-Linz mit 4:2. Trotz einer
komfortablen 2:0-Führung ließ
man den Gegner immer wieder
herankommen und sicherte den
Erfolg erst in der Schlussphase.
Am Samstag um 14 Uhr trifft
man am Hockgraben in Konstanz
auf eine spielstarke Mannschaft.
Die B1 hat sich mit den Gegebenheiten der Liga noch nicht
angefreundet und verlor gegen
Stockach mit 1:3. Gegen Denkingen (Spielort Illmensee) muss
unbedingt gepunktet werden,
will man sich nicht im Tabellen-
keller festsetzen. Nicht chancenlos ist die B2 am Samstag, 13.30
Uhr, auf dem Schnaidholz bei
Magricos Singen, nachdem
zuletzt gegen Güttingen mit 5:4
gewonnen wurde.
Mit 3:0 verlor die C1 in Pfullendorf. Gegen den Türkischen SV
Konstanz dürften die Trauben
ebenfalls sehr hoch hängen. Gespielt wird am Samstag um 15
Uhr in Randegg. Die C2 gewann
etwas überraschend deutlich mit
5:2 gegen Allensbach 3 und hat
reelle Chancen, auch beim FC
Singen 2 die Punkte die holen.
Spielbeginn auf dem WaldeckKunstrasen ist am Samstag um
15.15 Uhr.
75:0 Tore lautet die Bilanz der
D1 nach vier Spielen. Die weiße
Weste wird auch bei Hegau 2 am
Samstag, 14.15 Uhr in Welschingen, nicht in Gefahr sein. Die D2
holte einen Punkt in Espasingen
und trifft am Freitag, 18 Uhr, in
Bietingen auf Tabellenführer Orsingen. Nichts zu erben gab es
für die D3 in Ludwigshafen. Gegen die SG Hausen 2 bestehen
durchaus Gewinnchancen. Gespielt wird am Samstag, 10 Uhr,
in Bietingen. Die vier E-Junioren-Mannschaften spielen am
Samstag, ab 10 Uhr im Stundentakt in Gottmadingen. Die E1 hat
mit dem Hegauer FV, ebenso wie
die E2 mit dem FC Singen,
Schwerstarbeit vor sich. Die E3
ist Favorit gegen Winterspüren,
die E4 gegen Hilzingen 2 nicht
chancenlos. Die Damenmannschaft wurde gegen Kreenheinstetten für jeden Abwehrfehler
bitter bestraft. Am Sonntag, 13
Uhr in Überlingen, wird es nicht
einfacher. Die B-Juniorinnen erwarten am Sonntag, 15 Uhr, in
Bietingen mit den Spfr. Neukirch
den Tabellenführer. Die C-Juniorinnen holten in Markdorf einen
beachtlichen 1:2-Erfolg und stehen am Samstag um 13 Uhr in
Bietingen gegen Centro Port.
Singen erneut vor einer lösbaren
Aufgabe.
Aufsteigende Tendenz haben
die D-Mädchen. Man darf gespannt sein, ob es gegen Überlingen zum ersten Punktgewinn
ausreicht. Gespielt wird am Freitag um 18 Uhr in Gottmadingen.
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Gottmadingen aktuell
Seite 13
Sieg gegen Triberg
VfB auf Erfolgskurs
KSV überzeugt vor eigenem Publikum
1:3-Sieg bei Regenschlacht in Hattingen
Gottmadingen. Gegen die Reserve-Mannschaft aus Triberg
konnten die KSV-Ringer auf heimischer Matte überzeugen. Von
Beginn an spürte man den
Kämpfern auf der Matte ihren
Siegeswillen an, und so führte
der KSV bereits zur Pause mit
16:3 Punkten und gewann die
Begegnung mit 26:13.
Bis 55 Kilogramm (kg) freistil
war Phillip Ruh ohne Gegner
(4:0). Bis 120 kg griechisch
machte Magnus Platz trotz
leichter Verletzung einen guten
Kampf gegen Ardit Qorraj, unterlag aber knapp in drei Runden
(4:3). Bis 60 kg griechisch schulterte Hannes Zuber Jonas Paczia
in der zweiten Runde (8:3). Steffen Mack schulterte Benjamin
Renkert in 96 kg freistil (12:3).
Bis 66 kg freistil konnte Martin
Brütsch, nachdem er die erste
Runde in letzter Sekunde abgeben musste, Georg Bach in der
zweiten Runde mit einem klasse
Konter auf die Schultern legen
(16:3). Bis 84 kg freistil konnte
Dominik Wattinger die erste
Runde gegen Fabian Winter
noch gewinnen, war in den folgenden drei dann aber knapp
unterlegen 1:3 (17:6). Bis 66 kg
griechisch war Andreas Schupp
gegen Jerôme Friedrich technisch unterlegen (17:10) Bis 84
kg konnte Rene Maier einen
Überlegenheitssieg gegen Felix
Bach erkämpfen (21:10). Bis 74
kg freistil verlor Ingmar Platz in
einem spannenden Kampf über
fünf Runden gegen Patrick Becker am Schluss äußerst knapp
mit 2:3 (23:13). Im letzten
Kampf des Abends bis 74 kg griechisch steigerte sich Daniel Weh
von Runde zu Runde und gewann gegen Albert Qorraj mit
3:0 (26:114).
Nach den zwei Niederlagen
war der Sieg gegen Triberg fast
Pflicht, gegen die stark aufgestellten Triberger aber durchaus
nicht selbstverständlich. Doch
mit Kampfgeist und durchweg
guten Leistungen begeisterten
die Ringer ihre Zuschauer. Auch
die neue Kampfatmosphäre, die
in dieser Liga sicher ihresgleichen sucht, und welche die Verantwortlichen mit viel Engagement für die Heimkämpfe des
KSV geschaffen haben, trägt zur
Motivation der Ringer und Begeisterung des Publikums bei.
Kommende Woche treten die
KSV-Ringer in Vöhrenbach an.
Die Schülermannschaft konnte
an ihrem Heimkampftag ihren
ersten Kampf gewinnen, gegen
Schramberg reichte es mit etwas
Glück zu einem 20:16-Erfolg.
Gegen Triberg, das erfahrungsgemäß immer mit starken Jugendmannschaften antritt, unterlag die KSV-Jugend mit 12:24.
Sie tritt erst wieder in zwei Wochen in Dürbheim zu ihrem
nächsten Kampf an.
TVG-Heimspieltag
Erwartete Pokal-Niederlage gegen Kenzingen
Gottmadingen. Chancenlos
war der TV Gottmadingen im
SHV-Pokal gegen den BadenWürttemberg-Oberligisten TB
Kenzingen. Dennoch ist man im
Gottmadinger Lager trotz der
14:46-Niederlage nicht unzufrieden.
Am kommenden Samstag gilt
für Gottmadingen wieder der Ligaalltag. Mit der HSG Mimmehausen-Mühlhofen 2 kommt
eine Mannschaft in die Goldbühlhalle, welche durchaus in
der Lage ist, in der aktuellen Saison ganz vorne mitzuspielen.
Das Spiel beginnt am Samstag,
17. Oktober, um 19 Uhr. Der
TVG-Heimspieltag beginnt um
14.30 Uhr mit dem Spiel der
männlichen C-Jugend gegen
Blumberg. Um 15.45 Uhr trifft
die am vergangenen Wochenende in Lauchringen erfolgreiche
B-Jugend auf die DJK Singen. Ob
um 17.15 Uhr die zweite Mannschaft gegen den TSV Bodman
spielen kann, steht noch nicht
fest. Um 19 Uhr spielt dann die
erste Mannschaft gegen die HSG
Mimmenhausen-Mühlhofen 2 in
der Bezirksklasse See.
Weitere Informationen rund
um den Verein sind unter
www.tvg-handball.com zu finden.
Randegg. Am vergangenen
Samstag gastierte die erste
Mannschaft des VfB Randegg in
Hattingen. Der Gastgeber hatte
als Spielstätte den Nebenplatz
gewählt, und wer den Hattinger
Hauptplatz kennt, dem sei gesagt: Es geht noch unebener und
bodenloser. Das Wetter tat dann
noch sein Übriges, es goss wie
aus Kübeln. Die Taktik der Hattinger war klar und ging in der
ersten Halbzeit auch voll auf.
Auf dem schwer zu spielenden
Geläuf wurde massiv verteidigt,
und so kam es kaum zu Torchancen auf beiden Seiten. Die Randegger taten sich schwer, an die
Spiele der letzten Wochen anzuknüpfen, und so ging es torlos
zum Trocknen in die Kabine.
Auch in der zweiten Hälfte
wollte den Randeggern kein geeignetes Mittel einfallen, den
Abwehrriegel zu knacken. Nach
einem Eckball war es dann Martin Sauter, der den Ball aus einem Gewühle heraus über die Linie drückte und die Randegger
vorerst erlöste. Von nun an gelang dem Tabellenführer mehr
im Spielaufbau, und das Resultat
war das 0:2 durch Frederic Heist.
Die Hattinger erzielten zwar in
der 80. Minute noch den Anschlusstreffer zum 1:2, doch die
Randegger konterten prompt
und stellten den alten ZweitoreVorsprung durch Moritz Laupp
per Kopf wieder her. Aufgrund
der Spielanteile war es ein verdienter, aber nicht zuletzt durch
die Rahmenbedingungen auch
ein hart erkämpfter Sieg.
Am kommenden Sonntag gastiert die Spielgemeinschaft von
Wahlwies-Espasingen auf dem
Randegger Grenzlandsportplatz.
Ernüchterung
TV Gaienhofen I – TTS Herren I 9:2
Gottmadingen. Im zweiten
Rundenspiel traten die Tischtennis-Herren I abermals zu einem
Auswärtsspiel beim TV Gaienhofen I an. Obwohl der TTS ohne
Bruck, dafür aber mit Aufrücker
M. Horvath aus der zweiten
Mannschaft antrat, hegte man
berechtigte Hoffnungen auf den
ersten Punktgewinn. Doch trat
nach den Anfangsdoppeln
schnell Ernüchterung ein. Im
vorderen Paarkreuz gelangen
Hug gegen Auer sowie Lang gegen Schweitzer zwei Einzelsiege.
Die Mitte mit Langer und Plewe
hielt ihre Spiele gegen Kempf
beziehungsweise Mersch lange
Zeit offen. Beide mussten sich
aber im Entscheidungssatz geschlagen geben. Da Gaienhofen
auch im dritten Paarkreuz dominant war und Melzer und Hor-
vath ihren Gegnern ebenfalls
gratulieren mussten, war die Begegnung mit einem deutlichen
9:2 für den Gastgeber entschieden.
Weitere Ergebnisse:
SV Allensbach II – TTS Damen
7:2, SV Allensbach VI – TTS Herren IV 0:8, TV Jestetten III – TTS
Jugend 8:5, SpVgg FAL III – TTS
Herren III 0:9, TSV DettingenWallh. III – TTS Herren V 3:8.
Vorschau:
Samstag, 17. Oktober:
15 Uhr TV Jestetten V - TTS Herren IV, 17 Uhr TTS Herren V - FC
Wollmatingen III, 17 Uhr TTS
Herren III - TSV Aach/Linz III, 20
Uhr SV Litzelstetten I - TTS Herren II, 20 Uhr TTS Herren I - TSV
Mimmenhausen II;
Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr TV
Bermatingen - TTS Jugend.
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bieten eine Wanderung von Engen zur Aachquelle an. Weitere
Informationen beim Naturfreundehaus, Tel. 07732/10430.
Kirchliche Nachrichten
Katholische Kirchen:
Gottmadingen:
Donnerstag, 15.10.
Sonntag, 18.10.
19.00 Uhr Eucharistiefeier
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Bietingen:
Freitag, 16.10.
Sonntag, 18.10.
19.00 Uhr Eucharistiefeier
10.00 Uhr Eucharistiefeier und Patrozinium,
mitgestaltet vom Kirchenchor
Randegg:
Samstag, 17.10.
18.30 Uhr Eucharistiefeier
Evangelische Kirchen:
Gottmadingen:
Sonntag, 18.10.
9.30 Uhr Gottesdienst mit Goldener
Konfirmation und Abendmahl
Freie Evangelische Gemeinde:
Sonntag, 18.10.
^
10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst im Foyer der Eichendorff-Realschule
Kirche des Nazareners:
Sonntag, 18.10.
10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindersonntagsschule
in der Zeppelinstraße 4
Gottmadingen. Am Sonntag,
18. Oktober, führt Leopold Müller, Tel. 07731/970211, eine
Wanderung zum Hörnekapf und
Rossberg. Gehzeit: circa 3 Stunden, Abfahrt: 13 Uhr, Parkplatz
beim Feuerwehrhaus.
Frauenabend
Gottmadingen. Interessierte
sind herzlich eingeladen zum
Frauenabend mit Übersetzung in
Gebärdensprache am Freitag, 30.
Oktober, 19 Uhr, in der Kirche
des Nazareners, Evangelische
Freikirche Gottmadingen, Zeppelinstraße 4. Parkplätze sind
vorhanden.
Herzlichen Glückwunsch
Frau Erika Lore Nickisch
Gottmadingen, zum 80. Geburtstag am 15. Oktober
Herrn Rudolf Horvatic
Gottmadingen, zum 71. Geburtstag am 15. Oktober
Herrn Mate Skelin
Gottmadingen, zum 73. Geburtstag am 16. Oktober
Herrn Helmut Karl Seeger
Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 16. Oktober
Herrn Emil Hügle
Gottmadingen, zum 80. Geburtstag am 18. Oktober
Frau Helene Thomä
Gottmadinge, zum 73. Geburtstag am 18. Oktober
Frau Remedios Calle Maraver
Gottmadingen, zum 73. Geburtstag am 19. Oktober
Herrn Heinz Schär
Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 19. Oktober
Frau Maria Brüning
Gottmadingen, zum 94. Geburtstag am 20. Oktober
Frau Irma Seibel
Gottmadinge, zum 81. Geburtstag am 20. Oktober
Herrn Eugen Albert Haas
Gottmadingen, zum 80. Geburtstag am 21. Oktober
Frau Erika Irmgard Gisela Dörflinger
Gottmadingen, zum 76. Geburtstag am 21. Oktober
dem Ehepaar Hillmann, Karl und Lieselotte,
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Gottmadingen aktuell
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Betriebsferien: 28. Okt. bis 26. November 09
Zwangsversteigerung
Amtsgericht Singen - Vollstreckungsgericht
Zwangsversteigerung
Amtsgericht Singen - Vollstreckungsgericht
AZ: 7 K 80/07
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, 4. Dezember
2009, 09:00 Uhr, im Amtsgericht Singen, Erzbergerstraße 28 im
Altbau Saal 17, der im Grundbuch von Gottmadingen Blatt Nr.
3184 eingetragene Grundbesitz versteigert werden und zwar
24,84/1.000 Miteigentumsanteil an
Flst. Nr. 388/8 Gebäude- und Freifläche, 27,67 ar
Poststraße 2 und 4
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan
mit Nr. 24 bezeichneten Wohnung im 6. Obergeschoss links
nebst Keller Nr. 24 im Kellergeschoss Haus 4, Poststraße 2
Nutzungsart ohne Gewähr: 2-Zimmer-Eigentumswohnung Nr.
24 mit Keller Nr. 24
Der Verkehrswert ist gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a ZVG festgesetzt
worden auf 65.000,00 Euro.
Der Versteigerungstermin vom 20. Juni 2008 ist der Zuschlag bereits aus den Gründen des § 74a ZVG versagt worden.
AZ: 7 K 47/09
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, 17. Dezember 2009, 09:00 Uhr, im Amtsgericht Singen, Erzbergerstraße 28 im Neubau Saal 9, der im Grundbuch von Gottmadingen
Blatt Nr. 2122 und 2601 eingetragene Grundbesitz versteigert
werden und zwar
Blatt 2122
79/10.000 Miteigentumsanteil an Flst. Nr. 5828 Gebäude- und
Freifläche 59,20 ar, Im Löhnen 71/1 – 71/10
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan
mit Nr. H 73 bezeichneten Wohnung im 1. Obergeschoss nebst
Keller H 73 – Haus H
Blatt 2601
½ Miteigentumsanteil an 30/10.000 Miteigentumsanteil an
Flst. Nr. 5828 Gebäude- und Freifläche 59,20 ar, Im Löhnen
71/1 – 71/10
verbunden mit dem Sondereigentum an dem im Aufteilungsplan mit Nr. DP 91 (unten) und DP 92 (oben) bezeichneten Doppelstocktiefgaragenstellplatz
Nutzungsart ohne Gewähr: 2-Zimmer-Wohnung Nr. H 73 mit
Keller Nr. H 73 und Doppelstocktiefgaragenstellplatz Nr. DP 91
(unten)
Der Verkehrswert ist gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a ZVG festgesetzt
worden auf
2-Zimmer-Wohnung Nr. H 73 mit Keller Nr. H 73 75.000,- Euro
Doppelstocktiefgaragenstellplatz Nr. DP 91 (unten) 6.000,- Euro
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung
zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen
Rechten nachgesetzt. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor
dem Termin eine Berechnung des Anspruchs - getrennt nach
Hauptbetrag, Zinsen und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärungen
auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundbesitzes oder
des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht
dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle
des versteigerten Gegenstandes.
Wer für einen anderen bieten will, muss eine öffentlich beglaubigte
Vollmacht vorlegen. Es wird darauf hingewiesen, dass für Gebote Sicherheit in Höhe von regelmäßig 10 v.H. des festgesetzten Verkehrswertes verlangt werden kann (§ 67 ff. ZVG).
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung
zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen
Rechten nachgesetzt. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor
dem Termin eine Berechnung des Anspruchs - getrennt nach
Hauptbetrag, Zinsen und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.
Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift der
Geschäftsstelle abgeben. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung
des Grundbesitzes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs
entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige
Einstellung des Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.
Wer für einen anderen bieten will, muss eine öffentlich beglaubigte
Vollmacht vorlegen. Es wird darauf hingewiesen, dass für Gebote Sicherheit in Höhe von regelmäßig 10 v.H. des festgesetzten Verkehrswertes verlangt werden kann (§ 67 ff. ZVG).
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