PASSAUER NACHTLEBEN GEFÄHRLICH?

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PASSAUER NACHTLEBEN GEFÄHRLICH?
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%
- 20
.11.2015
vom 18.11. bis 28
... und weitere tolle Winterschnäppchen!
MEIN PASSAU
Die Gassenflüsterer - Anekdoten und Bemerkenswertes aus der Dreiflüssestadt - Das Extrablatt für Insider
~ www.muw-werben.de ~ 18. November 2015 ~ KW47/2015 ~
PASSAUER NACHTLEBEN
GEFÄHRLICH?
Mein Passau begab sich auf Spurensuche
15
Seite 7
EDITORIAL
»MAN MUSS DIE FESTE FEIERN
WIE SIE FALLEN«
Liebe Leserinnen und Leser,
für Sie haben wir uns unter das Passauer Partyvolk gemischt
- rein zu Recherchezwecken versteht sich. Unsere Mission:
wir wollten herausfinden, ob die Behauptung stimmt, dass
das Nachtleben in der Dreiflüssestadt zunehmend gefährlicher und lärmintensiver wird. Dazu befragten wir einige Passauer Gastronome sowie die hiesige Polizeiinspektion. Was
dabei herausgekommen ist, lesen Sie auf Seite 7.
In unserer Serie „Das bin ich und das ist mein Passau“ berichtet eine junge Studentin, wie sie mit den gesellschaftlichen
Vorurteilen des „verlotterten Studentenlebens“ umgeht.
Des Weiteren waren wir bei der Eröffnung des Altstadtkindergartens St. Stephan dabei, der nach hochwasserbedingten Schäden nun endlich wieder seine Tore für die Kleinen
Stadtbewohner öffnen kann.
Es erwartet Sie also wieder einmal ein bunter Mix aus
Themen rund um unsere Dreiflüssestadt.
Wie die Kinderklinik Dritter Orden mit der Versorgung von
Flüchtlingskindern meistert, erfahren Sie auf Seite 20.
Katharina Krückl
Redaktionsleitung
Mathematikbegabte Schülerinnen und Schüler konnten sich
bei einem Workshop an der Universität Passau unter Beweis
stellen. Mehr dazu auf Seite 16.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen,
Foto: Karl-Heinz Schoppa
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ERÖFFNUNG
»FEIERLICHE EINWEIHUNG MIT
SCHLÜSSELÜBERGABE«
Oberbürgermeister Jürgen Dupper eröffnet den Altstadtkindergarten St. Stephan
Oberbürgermeister Jürgen Dupper freut sich mit den Kindern des St. Stephan Kindergarten über den Einzug ins neue Gebäude.
Fotos: Maria Denkmayr
G
ut gelungen ist der
Neubau des Altstadtkindergartens St. Stephan, der nach dem verheerenden
Hochwasser
im Juni 2013 nicht mehr
zu retten war. Das Stadtratplenum hat deshalb
beschlossen, einen hochwassersicheren Ersatzbau
an gleicher Stelle neu zu
errichten. Am St. Martins-Tag konnte nun das
Gebäude seiner Bestimmung übergeben werden.
Man ließ sich nicht klein
kriegen. Die Wassermassen
haben den alten Kindergarten zerstört und alle Spielsachen einfach weggespült.
Die Bausubstanz konnte
nicht mehr gerettet werden.
Schon bald nach dem ersten
Schock war klar, dass die
Altstadt nicht nur als Kulisse für Gäste aus aller Welt
hergerichtet werden soll,
sondern auch für die Familien, die in der Stadt leben.
Dazu gehört natürlich auch
ein Kindergarten. Zu diesem
gab es viele Debatten, ob er
gerade an dieser Stelle wieder aufgebaut werden soll.
„Viele Menschen im In- und
Ausland haben dieses Projekt verfolgt, dafür gespendet und uns Mut zugesprochen. Das hat motiviert,
dieses Projekt durchzuset-
ten. Die größte Spende kam
von Sternstunden e. V., die
berührendste Spende aber
traf per Post ein von Leonie
aus Mittenberg. 4,26 € aus
dem eigenen Sparschwein!
Spenden gab es unter anderem auch vom FC Bayern
München, Porsche und Audi,
AOK, Stars4Kids und Olaf
Kindt von der Stadtgalerie,
um nur einige zu nennen.
„Ihnen allen ein herzliches
‚Vergelts Gott‘“, bedankte
sich Monika Roth.
Architekt Walter Schwetz
hat schließlich offiziell den
Schlüssel an die Kindergartenleiterin übergeben. Die
Segnung der Räume übernahmen Domkapitular Dr.
Michael Bär mit seinem
evangelischen Kollegen Stephan Schmoll. „Heiliger Martin, segne den Kindergarten
und halte deinen Mantel
schützend über ihn. Er möge
niemals mehr untergehen!“
md
zen und es hat sich gelohnt“,
so Oberbürgermeister Jürgen Dupper.
4,26 € - UND
DENNOCH EINE
GROSSE SPENDE
Auch Kindergartenleiterin
Monika Roth begrüßte alle
Gäste, Sponsoren und Gönner, die dazu beigetragen
haben, wieder einen guten
Platz für Kinder zu gestal-
(v.l.):Domkapitular Dr. Michael Bär, Architekt Walter
Schwetz der den Schlüssel an Kindergartenleiterin Monika Roth
überreicht, Thomas Bahle, OB Jürgen Dupper.
4
Neues Gebäude und altes Gemäuer harmonieren gut.
Hell, freundlich und mit Blick auf den Inn.
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PASSAUER CHRISTKINDLMARKT
Einmaliger Lichterglanz am Domplatz – vom 25. November bis 23. Dezember
Zum zwölften Mal findet
heuer der Passauer Christkindlmarkt auf dem Domplatz vor der imposanten
Kulisse des Stephansdoms
statt. Jahr für Jahr steigt das
Interesse von Besuchern aus
aller Welt. Ebenso liebt auch
die heimische Bevölkerung
ihren
Christkindlmarkt.
Heuer eröffnet der Markt am
Mittwoch, 25. November ab
10 Uhr, um 17.00 Uhr wird
er feierlich eröffnet.
NOCH MEHR
ANGEBOT
68 Verkaufs- und Imbissstände zaubern ein
weihnachtliches
Ambiente auf einen der schönsten
Plätze nördlich der Alpen.
Die prächtige Domfassade beeindruckt vor allem
abends, wenn sie im Schein
der Lichter hell erstrahlt. Ein
Lichterkranz umrahmt auch
den gesamten Domplatz mit
dem Hüttenensemble. In
diesem Jahr wird das Weihnachtsdorf um zwei Hütten
erweitert, um auch der deutlich steigenden Nachfrage
nach Standplätzen gerecht
zu werden. Das Angebot
umfasst neben den Ständen
mit hochwertigen Speisen
und erlesenen Heißgeträn-
ken ein breitgefächertes und
attraktives Warensortiment
von weihnachtlichen Waren
wie
Christbaumschmuck
über Kunstgewerbe- und
Geschenkartikel bis hin zu
Bienenprodukten, Räucherwaren, Glas- und Keramikartikeln sowie Kosmetik,
Schmuck und Trachtenmoden. Auch alte Handwerkskunst wie Kerzen ziehen
oder Glas blasen sowie eine
Confiserie mit Schokoladenbrunnen laden wieder zum
Zuschauen, Mitmachen und
Genießen ein. Neu sind in
diesem Jahr u.a. ein Anbieter
aus Assisi/Italien, der hochwertige Olivenholzprodukte
vertreibt, ein Salzburger Anbieter mit Baumschmuck aus
Gewürzen sowie ein Anbieter
mit Goldschmuck aus echten
Blättern. Allein dies zeigt die
Vielfalt und Wertigkeit des
Angebotes.
So sind auf dem Passauer
Christkindlmarkt Aussteller
aus fünf Ländern vertreten
(Deutschland,
Österreich,
Tschechien, Italien, Ungarn)
und die Balance zwischen
örtlichen und internationalen Anbietern wird bestens gewahrt. Im und am
Bühnenzelt wird wieder ein
umfangreiches tägliches Programm geboten, das Musik-,
Gesangs- und Brauchtumsgruppen aus der Region bestreiten.
UMFANGREICHES
PROGRAMM
Etabliert und beliebt
ist ja bereits der Besuch
durch Perchtengruppen jeden Dienstag um 18.30 Uhr
sowie das Puppentheater
mittwochs um 15.15 Uhr.
Die Volksmusikreihe unter
dem Motto „Kathi Gruber
präsentiert“ wird auf Grund
der hervorragenden Resonanz wieder fortgeführt. In
Zusammenarbeit mit der
Volksmusikpflegerin
der
Stadt Passau werden regionale Musikgruppen originale Volksmusik auf der
weihnachtlichen Bühne darbieten. Zu den Ensembles
der örtlichen Musikschulen
gesellen sich an den Wochenenden junge (halb)professionelle Musiker, die die Besucher mit weihnachtlicher
Kost unterhalten.
Mittwoch und Samstag
finden jeweils um 12 Uhr im
Dom festliche Orgelkonzerte
statt. Ein besonderes Highlight wird sicher wieder der
Auftritt der Regensburger
Domspatzen am 6. Dezember um 17 Uhr im Dom.
Einen Plan dazu finden
Sie im Programmheft des
Christkindlmarktes
sowie
auf deren Homepage.
Der Citybus fährt im
15-Minuten-Takt, am Sonntag im 30-Minuten Takt
vom Busparkplatz am Güterbahnhof direkt den Christkindlmarkt an. Busparkplätze finden Sie auch an der
Donaulände in fußläufiger
Entfernung zum Domplatz.
Anlass für einen PassauBesuch mit einem Bummel
über den Christkindlmarkt
bieten auch die beiden Holzmärkte in der Fußgängerzone am 3. und 8. Dezember.
City Marketing Passau
organisiert wieder einen
Krippenweg durch die Altund Innenstadt, auf dem
Krippen aus privaten und
öffentlichen Sammlungen
ausgestellt sind.
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Wolfgang DeJong (v.l.), Generalvikar Franz Hankovszky, Birgit Klein und Mario Götz kümmern
sich dieses Jahr wieder um die Weihnachtsaktion „wunschzettel.zone“. Foto: Duschl
Foto: privat
Im Trend: Pavlina Wölfl, Paul Barthl und Nicoleta Kanzlsperger.
Passau. Der Paul Store
ist umgezogen: Seit 7. November gibt es den neuen
Flagship Store in der Theresienstraße 14 im Herzen
der Dreiflüsse Stadt.
Neben bekannten Marken wie zum Beispiel Tommy Hilfiger, Tom Tailor,
Gant, Vila und Esprit präsentiert der Shop ein außergewöhnliches innovatives Konzept: „Designer
+ Mode hautnah erleben“
war das Motto zur Neueröffnung des PaulStores in
Passau. Für ein besonderes
Shoppingerlebnis sorgte die
Designerin des exklusiven
Modelabels Nicoleta Kanzlsperger London. Vor Ort
signierte sie ihre limitierten Trendartikel. Die ersten
Kunden erhielten diese als
Eröffnungsgeschenk!
Es kann wieder losgehen:
Generalvikar Franz Hankovszky aus Satu Mare hat
sich bereits mit den Partnern
in Passau getroffen und die
Aktion 2015 abgestimmt.
Er betont: „Die Hilfe
kommt direkt an, die verschiedenen Projekte sind
sinnvoll und sie helfen ganz
konkret, das Leben in Rumänien ein Stück weit zu
verbessern oder zu erleichtern“. Er dankt allen die mitmachen herzlich. Speziell an
Weihnachten benötigen bedürftige Familien dringend
Lebensmittel. Am besten
ist es, dafür mit gezielten
Geldspenden Hilfsstützen in
Rumänien zu packen. Statt
aufwendiger Transporte von
Päckchen werden online un-
WINTERZEIT IST TRAUMZEIT
Ein Nachmittag mit dem Mythenforscher Jakob Wünsch
Der Verein WaldZeit
und die Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
veranstalten am Samstag,
den 21. November gemeinsam einen mythologischen
Nachmittag mit dem Deggendorfer Mythenforscher
Jakob Wünsch.
Die Zeit zwischen Herbst
und Winter hat ihre eigenen
Gesetze und Gestalten. Gerade im geheimnisvollen
Waldgebirge zwischen Bayern und Böhmen haben sich
Mythen und Sagengestalten
aus grauer Vorzeit2länger erhalten als anderswo. Jakob
Wünsch bei einem mythologischen Spaziergang und
einer anschließenden gemütlichen Einkehr im Wildniscamp am Falkenstein die
Sagengestalten und die Mythologie dieser besonderen
Gegend und dieser besonderen Zeit nahe bringen.
6
ter www.wunschzettel.zone
konkrete Projekte vorgestellt
und ausgewählt mit der Caritas und dem Bistum Satu
Mare. „So geht nachhaltige
und gezielte Hilfe für Menschen in Not am Rande der
Gesellschaft.“
Viele Initiativen von Kindergärten, Schulen, Jugendgruppen aber auch vielen
Einzelspendern
ermöglichen lachende Kinderaugen
in Satu Mare. Viele andere
Projekte werden das ganze
Jahr über realisiert. Es lohnt
sich also ein Blick auf www.
wunschzettel.zone!
Bischof Eugen Schönberger, Generalvikar Franz Hankovszky und Caritasdirektor
Dr. Ladislaus Lang bestätigen, dass diese Form unserer
Hilfe die richtige ist und bestens ankommt im wahrsten
Sinn des Wortes.
Birgit Klein vom Bischöflichen Jugendamt und Mario
Götz vom Caritasverband für
die Diözese Passau e.V. als
Koordinatoren sagen in diesen Tagen: „Auf ein Neues!“
und packen wieder an.
Mit Jugendpfarrer Wolfgang DeJong und Generalvikar Franz Hankovszky haben
sie die Projekte in Satu Mare
ausgewählt. Konkret, nachhaltig, zielgenau. Denn das
macht die Aktion so erfolgreich.
So bleibt der Wunsch:
„Helft mit, dass Wünsche
wahr werden, dass Partnerschaften wachsen, dass Not
endet und Leben gelingt. red
Treffpunkt für die Veranstaltung ist um 14 Uhr
am P1 in Zwieslerwaldhaus.
Nach einem ca. einstündigen Spaziergang wird ins
Wildniscamp am Falkenstein eingekehrt. Der Verein
WaldZeit bietet dort Kaffee
und Kuchen sowie belegte
Brote an, sodass die Teilnehmer gestärkt und gewärmt
bei offenem Kaminfeuer
den weiteren Ausführungen
von Jakob Wünsch lauschen
können. Ende der Veranstaltung ist ca. gegen 19 Uhr.
Kosten für Führung und
Vortrag: 6 Euro pro Person.
Infos und Anmeldung bei
WaldZeit e.V. unter info@
waldzeit.de oder unter
Tel.Nr.:
08553/920652
(vormittags).
red
TITELSTORY
In der Stadtmitte befinden sich gleich mehrere Clubs.
. Fotos: MuW-s.holzinger
PASSAU: EINE GEFÄHRLICHE STADT?
Das Nachtleben in Passau blüht – aber: Ist das Feiern und Weggehen tatsächlich gefährlich geworden?
Von Stefan Holzinger
P
assau besitzt eine
Club-Szene, die für
jeden etwas bietet. Viele
Menschen treibt es deswegen jedes Wochenende in die Dreiflüssestadt,
um nach einer anstrengenden Arbeitswoche die
freien Tage ausgelassen
zu feiern. Schon lange
amüsieren sich nicht nur
ansässige Passauer und
Studenten im Herzen der
Stadt – auch von Österreich oder den angrenzenden Landkreisen touren
Nachtschwärmer
durch
die Gassen Passaus. Ein
bunter Mix eben. Doch:
wird Weggehen tatsächlich immer gefährlicher,
rauer und lauter? Mein
Passau machte sich auf
Spurensuche, unterhielt
sich mit Polizei und den
Gastronomen.
AUF NULL STELLEN IST NICHT
MÖGLICH
„Bei uns ist es eigentlich
ruhiger geworden“, sagt Markus Schumann, Inhaber eines
Clubs am Heuwinkel. Dabei
seien in letzter Zeit sowohl im
als auch außerhalb der Disco
weniger Vorfälle aufgetreten. „Weder Ruhestörungen
noch
Körperverletzungen
sind in den letzten Monaten
großartig aufgetreten“, so der
34-Jährige, dessen Personal
„immer ein Auge auf solche
Tatort Fußgängerzone, Heuwinkel: Ansässige Wirte stellen fest: „Es ist ruhiger geworden.“
Die Sperrstunde wurde in der Kleinen Klingergasse und an der Roßtränke bereits verlängert, obwohl
die Gastronomen so gut es geht für Ordnung sorgen.
Sachen“ hat.
Freilich könne man bei
einer Vielzahl an Partygästen
- gerade in den O-Wochen
der Universität - das Gewaltoder Lautstärkebarometer
nicht ganz auf Null stellen.
„Das liegt aber in der Natur
des Menschen“, wie er sagt.
Ähnlich sieht das auch
Björn Andresen, der den Betrieb eines Lokals in der Dr.
Hans-Kapfinger-Straße vor
einiger Zeit übernommen
hat. „Natürlich kommt es hin
und wieder zu Vorfällen, das
ist auch nie zu 100 Prozent
vermeidbar. Aber insgesamt
könnte ich nicht bestätigen,
dass es gefährlich auf Passaus
Straßen zugeht“, stellt Andresen klar. Auch den Lautstärkepegel versuche sein
Personal möglichst niedrig zu
halten. „Ich denke, dass uns
das auch ganz gut gelingt.“
Der umtriebige Passauer
Gastronom ist zudem Besitzer eines Szenelokals in der
Kleinen Klingergassse, das
dreimal pro Woche geöffnet
hat. „Die sollen mal beim
Klostergarten und am Omnibusbahnhof schauen“, be7
tont Andresen in Bezug auf
Lautstärke und gewalttätige
Übergriffe.
NICHT CLUBBESUCHER DAS
PROBLEM
Hier seien nämlich nicht
vorrangig Clubbesucher die
Unruhestifter, sondern Personen, teilweise minderjährig, die auf eigenen Faust ihr
Gelage feiern.
„Aber irgendwie scheint
es Mode zu werden, dass
wir Gastronomen an allem
Schuld sind. Egal ob es um
Körperverletzung oder um
Ruhestörung geht“, so Andresen. In und vor seinen Clubgebäuden seien ohnehin stets
mehrere Sicherheitskräfte im
Einsatz, die einerseits für
Ruhe, aber auch für Ordnung
sorgen. „Von mehr Übergriffen kann nicht die Rede
sein. Außerdem wirft unser
Sicherheitspersonal immer
einen Blick auf das Areal vor
der Gaststätte, damit es hier
so ruhig wie möglich zugeht.“
Probleme sieht der Gastronom, bei den vielen Privatpartys, die unter der Woche
und an den Wochenenden gefeiert werden. „Dafür können
aber nicht wir Gastronomen
geradestehen.“
„Sicherheitsstörungen
wie Körperverletzungen und
Sachbeschädigungen sind im
Innenstadtbereich seit Jahren auf einem relativ hohem
Niveau, wobei die Spitzen
zwischen Mitternacht und 4
Uhr früh sind“, sagt Polizeipressesprecher Martin Pöhls.
„Hier treffen meist stark alkoholisierte Nachtschwärmer
auf den Gassen und Straßen
zwischen den verschiedenen
Bars und Clubs aufeinander.“
Dabei spiele Alkohol meist
eine große Rolle. „Bei den
Ruhestörungen ausgehend
von Lokalen haben wir eine
Besserung festgestellt. Für
Nachtschwärmer, die in Passau unterwegs sind gelte dies
allerdings nicht. „Möglicherweise könnte hier eine Anpassung der Öffnungszeiten
helfen, meint Pöhls.
SPORT
LAURA-IOANA ANDREI HOLT DEN TITEL
Drei Tage Tennis auf hohem Niveau – DJK-TC Passau-Grubweg glänzt mit Ausrichtung
Grubweg. Nachdem sie
bereits in der zweiten Runde in einem mitreisenden,
eigentlich dem vorweg-genommenen Endspiel die an
Nummer 1 gesetzte 25-jährige Nina Zander (TC BlauWeiß Halle), mit 7:5 und
7:6 niederringen konnte; im
Achtelfinale mit 6:0 und 6:1
über Kristina Mrazova (TC
Pfaffenhofen/Ilm); im Viertelfinale mit 6:1 und 6:2 über
Gabriela Horackova (Ski Club
Ettlingen e.V.) erfolgreich war
und nach einem 6:2 und 6:1
über die an Nummer sechs gesetzte 25-jährige Julia Thiem
(Grün-Weiß Luitpoldpark)
ins Finale einzog, holte sich
die 27-jährige in Bukarest
geborene Laura-Ioana Andrei
beim Stand von 5:0 gegen die
verletzungsbedingt
aufgebende Ribana Roth (TC Blutenburg München) erstmals
die Internationale Niederbayerische Tennis-Meisterschaft
der Damen!
34 SPIELERINNEN,
AUS 23 VEREINEN
Von Freitag bis Sonntag
hatten 34 Sportlerinnen aus
23 Vereinen in der Dreifeldhalle des DJK-TC PassauGrubweg, und auch in der
Halle des DJK-TC Büchlberg,
im Rahmen der Titelkämpfe
um ein Gesamtpreisgeld von
(Münchner Sportclub) und
Sophia Büttner (CaM Nürnberg) fürs Halbfinale qualifiziert hatte.
In das zweite Halbfinalduell spielte sich die an Nummer Vier gesetzte gebürtige
Hengersbergerin Ribana Roth
nach einem hart umkämpften Sieg über Sabrina Rittberger (Münchener Sportclub),
einem klaren 6:1 und 6:0 über
Patricia Avram (CaM Nürnberg) und einem 6:4 und 6:1
gegen Weronika Kajdan (TC
Blutenburg München).
Turnierorganisator Florian Strecker (v.l.), Bezirksvorsitzender Karl Dinzinger, die neue Internationale Niederbayerische Meisterin Laura-Ioana Andrei, Ribana Roth, Stadtrat Siegfried Kapfer und der
Vorstand des DJK-TC Passau-Grubweg Tobias Pach. Foto: Kapfer
2500 Euro gespielt.
Als Favoritinnen waren
dabei die in der Deutschen
Bestenliste an Platz 13 und in
der Weltrangliste an Platz 298
geführte und für den TC BlauWeiß Halle spielende Nina
Zander, die heuer u.a. beim
ITF-Turnier in Glasgow bis
ins Halbfinale gekommen war
und im britischen Barnstaple erst im Finale unterlegen
war, und die 17-jährige Lena
Ruppert vom TC Amberg am
Schanzl, die in der deutschen
Rangliste auf Platz 70 steht
und zuletzt im August die „1.
KIA-Open“ des TC Schondorf
für sich entschieden hatte, ins
Turnier gegangen.
Die
niederbayerischen
Teilnehmerinnen um die
27-jährige Christine Schiml
vom TC Rot-Weiß Straubing
zogen sich durchwegs achtbar
aus der Affäre und zeigten
zum Teil ganz ausgezeichnete Leistungen; wobei Christine Schiml in Runde zwei der
an Fünf gesetzten Rumänin
Arina Vasilescu (TA SSV Ulm
1846) ein engagiertes Match
lieferte; sich aber letztlich
5:7 und 3:6 geschlagen geben
musste.
Die 14-jährige Chiara Waigand vom TC Eggenfelden
unterlag in Runde zwei der
sechs Leistungsklassen höher
eingestuften Clara Pscheidt
(TB Erlagen) erst im MatchTiebreak.
Die ungesetzte LauraIoana Andrei, die aufgrund
diverser Verletzungen in
der Deutschen Rangliste auf
Rang 172 zurückgefallen ist,
aber eine Woche zuvor mit
den „Ismaning Open“ ihr insgesamt siebtes ITF-Turnier
hatte gewinnen können, kam
nach einem 7:5 und 7:6 gegen
die an Nummer Eins gesetzte
Nina Zander und zwei deutlichen Siegen über Kristina
Mrazova und Gabriela Horackova ins Halbfinale, wo sie
auf die 25-jährige Julia Thiem
(Grün-Weiß
Luitpold-park
München) traf, die sich ihrerseits mit klaren Siegen über
Stefanie Baumgartner (TC Eggenfelden), Isabella Pfennig
ANDREI SCHLÄGT
ROTH IM FINALE
Nach Siegen über Tamara Milosevic (MTTC Iphitos
München), Miruna Vasilescu
(TC Friedrichshafen) und die
an Nummer Fünf gesetzte Arina Vasilescu (TA SSV
Ulm 1846 komplettierte die
17-jährige für den TC Amberg
am Schanzl aufschlagende
Lena Ruppert das HalbfinalQuartett.
Die Siegerehrung wurde
vom Vorsitzenden des DJKTC Passau-Grubweg Tobias
Pach im Beisein des Organisators Florian Strecker und des
Passauer Stadtrates Siegfried
Kapfer sowie des Vorsitzenden des Niederbayerischen
Tennisbezirks Karl Dinzinger
durchgeführt.
ks
AUF DEM TREPPCHEN
Passauer Studentin wird Dritte bei deutschen Meisterschaften
Julia Hafenrichter hat die
Universität Passau bei den
deutschen Hochschulmeisterschaften im Golf vertreten
und den dritten Platz errungen.
Die Studentin des Studiengangs
Staatswissenschaften ist seit ihrem 12.
Lebensjahr begeisterte Golferin. „Durch meine Eltern
bin ich zum Golf gekommen.
Der Sport ist ein toller Ausgleich zur Uni, da man da-
bei mehrere Stunden in der
Natur verbringt“, erzählt die
21-Jährige, deren Handicap
bei -1,8 liegt. Heimatclub der
Ludwigsburgerin ist der Golf
und Landclub Schloss Liebenstein, für den sie in der 2.
Bundesliga spielt. Während
des Semesters trainiert sie
beim GC Sagmühle nahe Bad
Griesbach, „wo ich so unterstützt werde, als wäre es mein
Heimatclub“.
Als Leistungssportlerin
Julia Hafenrichter (Mitte) holte Platz drei. will sich Julia Hafenrichter
nicht bezeichnen, dass sie es
8
Foto: ADH
mit den Besten ihrer Klasse aufnehmen kann, hat sie
in der Damenwertung der
Hochschulmeisterschaften
jedoch unter Beweis gestellt:
Mit Runden von jeweils 81
musste sie sich nur Anna-Lena Krämer (GC Solitude; 75,
72) und Nicola Rössler (GC
Reichswald; 74, 80) geschlagen geben. Mit ihrer Leistung
geht sie selbstkritisch um:
„Obwohl ich gute Ballkontakte hatte, hat es leider am kurzen Spiel und vor allem am
Rhythmus etwas gefehlt.“ red
AKTUELLES
BENEFIZ IN DER
KATZENVILLA MAUNZ
GROSSER ANDRANG BEIM
STREET FOOD MARKT
Bei bestem Herbstwetter
herrschte am vergangenen
Samstag großer Andrang
beim Street Food Markt am
Klostergarten.
Kulinarisch war alles geboten: von diversen Burgervariationen, Hot Dogs, Kartoffelspiralen oder Burritos
Passau. Wundervolle Dinge rund um Weihnachten
finden Sie in der Katzenvilla Maunz am 28. November von 10 bis 16 Uhr. Für
das leibliche Wohl gibt es
Glühwein, Punsch, Torten
bis hin zu Dim Sum war
alles vertreten. Als Nachspeise konnte man sich mit
süßen Leckereien wie Strudel, Crêpes oder Schokofrüchten verwöhnen. Wer
es etwas gesünder wollte,
war am Smoothie-Stand gut
aufgehoben.
Bis in die Abendstunden
tummelten sich zahlreiche
Besucher auf dem Markt.
Auch alle angereisten FoodSpezialisten waren sehr
zufrieden. „Es hat sich auf
jeden Fall gelohnt, nach
Passau zu kommen“ war der
allgemeine Tenor.
kk
und Kuchen. Der Gesamterlös kommt den Tieren vom
Arbeitskreis
Katzenhilfe
Passau zu Gute. Die Katzenvilla Maunz, Reut 4 in
Passau-Hals freut sich auf
Ihren Besuch.
SCHMALZLER – NEUE
WEIHNACHTS-CD
Zur Weihnachtszeit starten die Schmalzler ein interessantes Projekt: Eine
Weihnachts-CD zu Gunsten
kranker Kinder in der Region! Pro verkaufter CD
gehen 2 Euro zu Gunsten
der Kinderklinik Passau.
Bereits seit über 28 Jahren
stehen die Musiker gemeinsam auf der Bühne und begeistern ihre Fans mit Volksund Stimmungsmusik sowie
Schlagern. „Wir haben uns
stetig in die Herzen unseres
Publikums gespielt.
Jetzt kommen die urigen
Bayerwaldler mit „Weihnachtslieder, die Ihr Herz
berühren“ in die Geschäfte
der Drogeriekette Müller. Es
war uns immer ein Anliegen
eine gemeinsame Aktion mit
dem guten Zweck zu verbinden. „Mit der Spendenkampagne für die Kinderklinik
haben wir das Richtige gefunden“, so Fenzl weiter.
AUSSTELLUNG
DA-DA-DALI
Das Museum Moderner Kunst - Wörlen in Passau lädt Sie herzlich ein zu der Eröffnung der Ausstellung Da-Da-Dalí mit Bildern von Werner Bokelberg.
Eröffnung am Freitag, den 27. November 2015, um 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: Von 28. November 2015 bis 14.
Februar 2016
Fotos: Krückl
9
DAS BIN ICH UND DAS IST MEIN PASSAU
«JUNG SEIN HEISST NICHT
FAUL SEIN»
Laura Wagner, Studentin, ärgert sich nicht mehr über
Vorurteile und Falscheinschätzungen anderer
Von Maria Denkmayr
A
n Engagement fehlt
es der jungen Frau
nicht. Sie ist gesellschaftlich eingebunden
in einen Kreis aus jungen
Menschen, aber auch mit
älteren „Semestern“ versteht sie sich gut. Nun
will sie einmal aufräumen mit überschnellen
Vorurteilen und veralteten gesellschaftlichen
Ansichten.
Seit sie ein Jahr alt ist,
lebt sie in Passau. Schon früh
wusste Laura Wagner, was
sie will und was nicht. Mit
drei Jahren wollte sie bereits
Geige lernen. Ihre Mutter
war darüber zuerst nicht sehr
begeistert, aber Laura setzte sich durch und durfte mit
vier Jahren in die Musikschule. Das war der Beginn einer
großen Leidenschaft.
Mit vier Jahren Geige
lernen - ist das nicht viel zu
früh?
Ich finde das nicht zu früh.
Wenn Kinder ein Verlangen
haben, Musik spielen zu wollen, dann sollten die Eltern
ihre Kinder dabei unterstützen. Meine Mutter ist mit mir
mehr als zehn Jahre nach Österreich gefahren, weil mich
die Musikschule in Passau
damals noch nicht aufnehmen wollte. Geige spielen ist
noch heute eine große Leidenschaft von mir, besonders
wenn ich Solokonzerte spiele
oder mit meinem Opa. Musik
ist tief verankert in unserer
Familie. Bei fast allen Familienfesten wird musiziert.
Ich empfinde es außerdem
als besonderes Geschenk, unter der Leitung von Gerhard
Merkl im Domorchester mitspielen zu dürfen.
Du bist Jurastudentin in
Passau. Einmal hat zu dir
jemand gesagt: „Wer studiert, hat noch nie etwas
gearbeitet.“ Ärgert Dich so
eine Aussage?
Es kommt darauf an, von
wem der Spruch kommt. Generell mache ich mir nichts
aus solchen Vorurteilen. Wer
sich mit mir ernsthaft auseinander setzen will, mit dem
diskutiere ich auch. Ich finde,
Bildung ist das höchste Gut.
Es kann nicht falsch sein,
eine umfassende Ausbildung
zu bekommen. Nicht jeder
muss heutzutage studieren,
eine Ausbildung ist genau
so wichtig. Ich aber wollte
schon immer studieren. Die
Entscheidung für Jura kam
dann eigentlich ganz überraschend, immerhin wäre „Geige Konzertfach“ mein Traum
gewesen. Jetzt interessieren
mich halt die Fälle im Strafrecht. Die beiden Sprachen
Italienisch und Russisch finde ich ebenfalls klasse. Es ist
beeindruckend, dass ich mich
schon nach nur einem Jahr
mit russischen Studenten
unterhalten kann, wenn auch
noch etwas angestrengt.
Wenn du so erzählst,
dann stimmt es also, dass
du bis dato noch kein Geld
verdient hast?
Es macht den Anschein,
aber Geld verdienen kann
man ja auch mit Musik. Ich
bin Dom-Musikerin und spiele oft in anderen Orchester
oder bei Veranstaltungen
und Hochzeiten. Diese Art
von Arbeit ist zwar komplett
unterbezahlt, wenn man
den Probeaufwand im Vorfeld sieht und was man nach
dem Spiel dafür bekommt. So
kann es schon vorkommen,
dass ich zwei oder drei Wochenenden mit dem Passauer
Konzertverein für eine Aufführung probe. Dafür braucht
man Leidenschaft für sein
Instrument und Freude am
gemeinsamen Musizieren.
Musik ist meine Berufung.
Wenig Verdienst heißt aber
nicht, dass man nichts arbeitet. Ich leiste hier immerhin
einen kulturellen Beitrag.
„Den jungen Leuten
geht´s zu gut, sie kennen
keine Härte“, singt Wolfgang Ambros. Ist da Deiner
Meinung nach was dran?
Heute nennt man es ‚chillen‘, früher vielleicht ‚treffen im Park‘. Die Jugend
von heute und damals sind
gar nicht so weit voneinander entfernt. Es fehlt nur
manchmal das Verständnis
auf beiden Seiten. Ich hatte das Glück, eine offene
Erziehung zu genießen, die
mir zwar Grenzen aufzeigte,
mir aber keine Härte spüren ließ. Jung zu sein, heißt
nicht gleich faul zu sein.
Natürlich habe ich als Studentin viel Ferienzeit. Diese
nutze ich aber zum Lernen,
zur Vorbereitung und für
Reisen, um die Sprachen zu
vertiefen. Härte im Leben
kennen? Die Technik unterstützt die Menschen. Es ist
ein Verdienst der Menschheit, welcher das Leben
immer angenehmer macht.
Das kommt nicht nur den
jungen Leuten zugute. Wer
holt heute noch die Baumstämme mit Pferden aus
dem Wald oder wer erntet
heute noch mit der Sense?
Wer wäscht die Wäsche mit
der Hand? Ich meine, man
darf sich das Leben einfach
10
Laura Wagner: aktiv in Passau unterwegs. Foto: Denkmayr
machen mittels menschlicher Errungenschaften. Die
ewig Gestrigen wird das nicht
überzeugen. Früher war nicht
alles besser, nur eben anders.
Mit
dieser
technischen Entwicklung ist das
menschliche auf der Strecke
geblieben?
Keinesfalls! Es liegt ja in
der Verantwortung jedes Einzelnen von uns, ob man Gutes
tun will und wie man sich einbringen mag. Ich habe mich
beispielsweise für den Tierschutz entschieden. Seit ich
denken kann, setze ich mich
für kranke und verwahrloste
Tiere ein. Zurzeit ziehe ich
einen kleinen roten Kater mit
der Flasche auf. Der Sternenhof in Pocking kann immer
helfende Hände brauchen.
Aber es kommt ja gar nicht
darauf an, was man Gutes
tut, sonder dass man etwas
für eine bessere Welt tut. Der
Eine hilft Flüchtlingen oder
Kindern im Kinderheim, der
Andere rettet alte Möbel vor
dem Holzwurm oder organisiert Feste im Dorf. Hin und
wieder sollte jeder von uns
Gutes tun und nicht dauernd
kritisieren, dass es falsch sei,
was man macht.
Ohne Facebook geht es
nicht mehr. Ist dies im Mo-
ment die einzige Möglichkeit zur Kommunikation
bei Jugendlichen?
Es ist ein modernes Medium. Noch nie gab es schneller Informationen für alle.
Natürlich steht da auch viel
Schrott drin. Schließlich
kann jede/r reinschreiben,
was einem einfällt. Hier ist
man gut beraten, nicht alles zu glauben. Bei sozialen
Projekten - ich denke an die
Hochwasserhilfe - erreicht
man jedoch in kürzester Zeit
mittels Facebook Unterstützer und Helfer.
Wie steht es um das Passauer Nachtleben? Gehst
du auch mal aus?
Ich bin ein absoluter
Stadtmensch.
Natürlich
gehe ich feiern auf Partys.
Lieber ‚mitten drin als nur
dabei‘ beschreibt mich ziemlich gut. Treffen mit meinen
Freundinnen und Freunden
sind mir sehr wichtig. Aber
in meiner kleinen Wohnung
im Haus meiner Mutter fühle ich mich sehr wohl. Ich
habe vieles selber gemacht
und auch alte Möbel dafür
umgebaut. Um Kosten zu
sparen, habe ich die Malerarbeiten selbst übernommen.
Mit Bohrmaschine und Akkuschrauber kenne ich mich
jetzt auch aus.
SOZIALES
FÜR FLÜCHTLINGE UND PARIS
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Caritas setzt in Passau ein Zeichen für die Solidarität
Passau. Eigentlich hatte
die Caritas am vergangenen
Wochenende einen Aktionstag zur Flüchtlingsthematik am Nibelungenplatz
in Passau geplant. Durch
die abscheulichen Terroranschläge in Paris bekam die
Veranstaltung eine traurige
sowie aktuelle Wendung:
Die Caritas Passau setzte
deswegen ein unübersehbares Zeichen der Solidarität
einerseits mit den Opfern
der Terroranschläge in Paris und andererseits für die
Flüchtlinge. Im Zuge der
youngcaritas-Aktion „Eine
Million Sterne“ am Samstag hielt man eine Stunde
für die Opfer inne und betete sie. Mehr noch: Die
Veranstaltung war auch ein
Bekenntnis zu Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität
und somit ein Zeichen gegen Krieg und Terror.
Vor dem gekenterten Flüchtlingsboot auf dem Nibelungenplatz: Viele Teilnehmer u.a. Dr. Wolfgang Kues (2.v.l) und Dr. Michael
Bär (3.v.l) setzten ein Zeichen für Solidarität.
Foto: Geisler
MENSCHEN
FLÜCHTEN VOR
SOLCHEN TATEN
Aber es gab auch einen
kontextmäßigen
Zusammenhang beider Thematiken, denn die Flüchtlinge,
die Tag für Tag zu Hunderten oder Tausenden nach
Passau kommen, sind vielfach Opfer genau solcher
Terroristen. Sie fliehen vor
deren Bomben, deren Schüssen und Anschlägen in Syrien, Afghanistan oder Irak.
Exemplarisch dafür war
ein hell erleuchtetes Holzkreuz aus Planken eines ge-
„Lichter der Hoffnung“: Ein Friedenszeichen aus Kerzen, in
dessen Mitte das Zeichen für Frieden in Form des Eifelturms steht.
Das Kreuz auf dem Flüchtlingsboot erschien in hellblauer
Beleuchtung.
Fotos: Caritas
kenterten Flüchtlingsbootes
vor Lampedusa aufgerichtet. Rund um das symbolische Flüchtlingsboot wurden Kerzen entzündet. Sie
strahlten in Passau, strahlten hinein in die dunkle
Welt der Trauer, des Terrors
und des Krieges.
Dafür standen auch die
nahme vermitteln. Wir teilen die Trauer der Menschen
in Frankreich, sagt Duschl
und appelliert gleichzeitig:
„Wir können nur Haltung
bewahren, wie es nicht nur
der französische Präsident
formuliert. Aufrecht stehen
und zusammenstehen für
Freiheit, Gleichheit und Brü-
Teilnehmer bei „Eine Million Sterne“, darunter die
Caritasvorstände Dr. Michael Bär und Dr. Wolfgang
Kues sowie viele Passauer
als auch Helfer, die sich der
Aktion in der Stadtmitte anschlossen.
„Wir können in diesen
Stunden nur unsere Anteil-
Wir sind für Sie da!
derlichkeit, einstehen für
Gerechtigkeit und Frieden.“
Und auch Dr. Michael Bär
versuchte ein positives Bild
für die Zukunft zu malen:
„Es sind Lichter der Hoffnung, die heute in Passau
strahlen“, sagte der Caritasvorstand im Rahmen der
Veranstaltung.
red
CARITASVERBAND
FÜR DIE DIÖZESE PASSAU E.V. TEL. 0851 / 392-163
11
2
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das fachbereichübergreifend“, betont
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Mader und Bernhard Nigl.
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12
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13
MEINE STADT PASSAU
Foto: Karl-Heinz Schoppa
WINTERFESTE ZELTE FÜR DEN BAHNHOF
Weil bisheriges Zelt nicht schneelastsicher ist, braucht die Stadt eine andere Möglichkeit
Derzeit laufen die Planungen am Hauptbahnhof
für die kalte Jahreszeit auf
Hochtouren: Zwar ist das
bestehende Zelt, das von
der Löwenbrauerei Passau
zur Verfügung gestellt worden ist, gut beheizbar, aber
nicht schneelastsicher. Aus
diesem Grund bereitet die
Stadt Passau im Moment
eine winterfeste Variante
für die kalten Wintermonate vor.
Bald kommt ein neues Zelt zum Einsatz. Foto: MuW-Schoppa
STADT PASSAU: 42 MILLIONEN EURO
FÜR DAS PERSONAL
In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Ausschuss für Verwaltung und
Personal über den Personalhaushalt und den Stellenplan 2016 der Stadt
Passau – mit einem dicken
Plus, denn: er plant gut
zwei Millionen Euro mehr
Ausgaben für das Personal
ein, als noch im vergangenem Jahr. So belaufen sich
die Gesamtpersonalkosten
für das Haushaltsjahr 2016
auf circa 42 Millionen Euro.
Trotz der Mehrausgaben
sieht der Haushaltsentwurf
aber keine Netto-Neuverschuldung vor.
Die
Kostensteigerung
um rund 2 Millionen. Euro
basiert dabei auf mehreren
Faktoren.
Die drei größten Posten
sind eine ca. drei prozentige
Lohn- und Gehaltssteigerung für die Beamten und
Beschäftigten, eine Steigerung bei der Versorgungsverbandsumlage sowie eine
moderate Stellenmehrung,
unter anderem für den Aufgabenbereich „Unbegleitete
minderjährige Flüchtlinge“,
die Flüchtlingsproblematik
im Allgemeinen sowie für
die Integrationsarbeit für
Asylbewerber.
INSGESAMT 720
ARBEITSSTELLEN
Auch 2016 soll die moderate Beförderungspraxis
der letzten Jahre fortgesetzt werden. Mit der Anzahl der Beförderungen
wird einerseits der finanziellen Situation der Stadt
Passau und andererseits
der Personalverantwortung
gegenüber den Beamtinnen
und Beamten als Dienst-
Oberbürgermeister Jürgen
Dupper. Foto: Stadt Passau
herr Rechnung getragen.
Insgesamt gibt es 720
Stellen im Passauer Rathaus: rund 155 Beamte, gut
520 Arbeitnehmer sowie
circa 45 Arbeitnehmer im
Sozial- und Erziehungsdienst.
red
14
Die
Flüchtlingszahlen
in Passau beliefen sich vergangene Woche auf durchschnittlich 4000 pro Tag.
„Aufgrund der Prognosen
der übergeordneten Stellen
stellen wir uns für die aktuelle Woche auf erhöhte Zugänge ein“, stellt Oberbürgermeister Jürgen Dupper
fest.
Vergangene Woche hat
sich Kanzleramtsminister
Peter Altmaier persönlich
ein Bild über die Flüchtlingssituation am Drehkreuz
Passau gemacht und sich
bei dieser Gelegenheit auch
gleich in das Goldene Buch
der Dreiflüssestadt eingetragen.
Im Rahmen des Asylgipfels der Bundesregierung
in der vergangenen Woche
wurde unter anderem beschlossen, dass es keine
Transitzonen in Grenznähe
geben wird.
red
KERNAUFTRAG DES KULTURBEIRATS: BERATUNG
Über mehrere Wochen
wurde ausgiebig und öffentlich über die Aufgabe des
Kulturbeirats
diskutiert.
Nun hat der Stadtrat den beschlossenen Auftrag konkret
definiert und eindeutig klargestellt, dass der Kernauftrag des Beirats die Beratung
des Kulturreferats ist. In der
Geschäftsordnung
wurde
dazu folgendes geregelt:
„Der Kulturbeirat für die
Stadt Passau hat die Aufgabe, das Kulturreferat und
seine Einrichtungen durch
Empfehlungen und Anregungen in ihrer laufenden
Arbeit zu unterstützen und
die Zusammenarbeit der
Stadt mit kulturellen Organisationen und Einrichtungen zu fördern.“
Sowohl der Kulturausschuss als auch das Stadtratsplenum haben sich
explizit für diese Form der
Einbindung ausgesprochen.
Der Bericht des Vorsitzenden des Kulturbeirats dient
deshalb nur als Anregung
für das Kulturreferat. In der
täglichen Arbeit des Kulturreferats und des Kulturamts
fließen die Anregungen
selbstverständlich in den Abwägungsprozess der Verwaltung mit ein. Wenn Stadträte
eine Behandlung spezieller
Punkte in Ausschüssen wünschen, ist es jedem Stadtrat
selbstverständlich
unbenommen, einen konkreten
Antrag im jeweils zuständigen Ausschuss zu stellen.
Eine
„Komplettbehandlung“ im Kulturausschuss
widerspricht der geltenden
Geschäftsordnung, da der
Kulturausschuss nicht über
Belange der Stadtgestaltung
oder des Tourismus entscheiden kann. red
GLASFASERTECHNOLOGIE
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WEIL MIT GLASFASER DAS
INTERNET NOCH BESSER WIRD
Auf der Überholspur ins Internet
FRG/PA. Wir sind digital. Dieses Internet ist nicht
mehr wegzudenken aus unserem Alltag – ob im Beruf oder
in den eigenen vier Wänden.
Wir arbeiten damit, surfen,
schauen, spielen, schreiben,
telefonieren und chatten. Der
Datenverkehr nimmt ständig
zu. Mit ihm auch unsere Ansprüche an ein stabiles, gut
funktionierendes und vor
allem schnelles Netz. Der Zugang zum Internet setzt also
ordentlich Power voraus, um
all die vielen Grafiken, Animationen, Bilder, Musikstücke und Videos auf unseren
Endgeräten wie PC, Tablet,
Smartphone und Fernseher
ansehen und abspielen zu
können; und das ohne nervenaufreibende Wartezeiten.
ÜBERTRAGUNG
DURCH LICHT
Foto: istock/gettyimages
Geschwindigkeiten von
25 oder gar 50 Mbit/s werden vielerorts zwar noch als
normal angesehen, reichen
aber über kurz oder lang
nicht mehr aus, um unseren
(Daten-) Ansprüchen gerecht
zu werden. Als zukunftsfähig
gelten daher Breitbandnetze, in denen Datenströme in
Glasfaserkabeln „dahinrauschen“.
Die Übertragung im Glasfaserkabel erfolgt durch Licht
in einer bestimmten Wellenlänge, das durch einen Licht15
wellenleiter, der aus Quarzglas- oder Kunststofffasern
besteht, geschickt wird. Dieses Licht, das sich in der Glasfaser befindet, kann nicht
mehr austreten. Dass Glasfasern Licht leiten, verdanken
wir dem physikalischen Phänomen der Totalreflexion. Es
sorgt dafür, dass diese Lichtstrahlen von der Innenseite
der Glasfaser immer wieder
zurückreflektiert und somit
durch die Faser transportiert
werden können.
VERLUSTFREIE
ÜBERTRAGUNG
Informationen
respektive Daten über Glasfaserkabel werden – vereinfacht
ausgedrückt – in Form von
Nullen und Einsen mit sehr
schnell aufeinanderfolgenden Lichtblitzen gemorst.
Diese elektronischen Signale
werden in optische Signale umgewandelt, dann über
Glasfasern übertragen, wieder in elektronische Signale
zurückverwandelt und über
Kupferkabel weitergesendet.
Daher ist es übrigens auch
mit herkömmlichen Telefonen möglich, über eine Glasfaserleitung zu telefonieren.
Durch eine einzige Faser eines Glasfaserkabels können
um die drei Millionen Gespräche gleichzeitig geführt
werden.
Überdies haben Glasfaser-
kabel den Vorteil, dass man
mit ihnen Signale über weite
Strecken verlustfrei übertragen kann. Strecken von bis zu
250 Kilometern lassen sich so
ohne zusätzliche technische
Hilfsmittel überbrücken.
TPP MIT
EIGENEM NETZ
Deutschlandweit gibt es
inzwischen zahlreiche Anbieter von Glasfasernetzen, die
superschnelles Internet mit
zum Teil dreistelligen Bandbreiten anbieten. Darunter
sind einige regional vertretene Carrier, die mit dem Netzaufbau im Heimatort schon
frühzeitig losgelegt haben,
wie beispielsweise die Telepark Passau (TPP). Hier wurden seit der Gründung dieser
GmbH bis heute in großem
Umfang und kostenintensiven Investitionen Glasfaserkabel verlegt, die mittlerweile
zu vermaschten Ringen zusammengeschaltet wurden,
so dass die Telepark Passau
mittlerweile über ein eigenes
Telekommunikationsnetz im
Stadtgebiet und Teilen des
Landkreises Passau verfügt.
Dank Zusammenarbeit mit
benachbarten Citycarriern
konnte der Telekommunikationsanbieter insbesondere
im Raum Regensburg, Straubing, Deggendorf und Vilshofen preisgünstige Verbindungen realisieren.
MEINE STADT
HOCHBEGABTE? „AKTUELL BESONDERS VIELE“
Mathe-Workshop „Digital Nussknacker“ für hochbegabte Schülerinnen und Schüler an der Universität Passau
I
n der Mathematik gibt
es so einige Nüsse zu
knacken. Die Universität Passau lädt jeden
Herbst
mathematikbegabte
Schülerinnen
und Schüler aus der gymnasialen Mittel- und
Oberstufe ein, sich als
„digitale Nussknacker“
zu beweisen und in einem
einwöchigen Workshop
auf dem Campus knifflige
Aufgaben mit Hilfe des
Computers zu lösen.
25 bayerische Mathe-Talente der Jahrgangsstufen 9
bis 12 haben in diesem Jahr
an dem Angebot der Fakultät für Informatik und Mathematik und des Lehrstuhls
für Symbolic Computation
teilgenommen, fast doppelt
so viele wie im Vorjahr. In
verschiedenen Kursen zu
Themen aus Geometrie und
Algebra beschäftigten sich
die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer mit mathematischen Problemen verschiedener Epochen und lernten,
wie sie mit speziell entwickelten Computersystemen
Lösungen dafür finden können.
Ein Tagesausflug führte
die Gruppe in die Ausstellung „ix-quadrat“ im Zentrum Mathematik der TU
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Dozentin Bettina Kreuzer (hinten rechts) sowie den Veranstaltern Prof. Dr. Martin Kreuzer
(vorne rechts), Lehrstuhl für Mathematik mit Schwerpunkt Symbolic Computation, und Dr. Erich Fuchs (vorne links), Institut FORWISS. Foto: Universität Passau
München in Garching sowie
zur Flugwerft des deutschen
Museums in Schleißheim.
AKTUELL VIELE
HOCHBEGABTE
Beim
„Raketen-Wettbewerb“, der einschlägigen
internationalen Mathematikwettbewerben nachempfunden ist, traten die Schülerinnen und Schüler in drei
Mannschaften gegeneinander an, um in vorgegebener
Zeit möglichst viele mathematische Nüsse zu knacken.
„Der diesjährige Jahrgang hat gezeigt, dass wir
aktuell besonders viele
hochbegabte
Schülerinnen und Schüler in Bayern
haben, die auf internationalem Niveau mithalten
können“, freut sich Prof.
Dr. Martin Kreuzer vom
Lehrstuhl Mathematik mit
Schwerpunkt
Symbolic
Computation. Aus seiner
Sicht sind die „digitalen
Nussknacker“ ein wichtiges Instrument geworden,
talentierten
Nachwuchs
für ein Studium im MINTBereich zu sensibilisieren:
„Einige ehemalige Teilnehmer der ‚Nussknacker’
haben inzwischen ein Studi-
um an der Universität Passau
aufgenommen.“
WORKSHOP
FÜR JUNGE
MATHEMATIKER
Seit 2009 veranstaltet
der Lehrstuhl für Symbolic
Computation von Prof. Dr.
Martin Kreuzer in Zusammenarbeit mit dem Institut für Softwaresysteme in
technischen Anwendungen
der Informatik (FORWISS
Passau) einen einwöchigen
Schülerworkshop an der Uni-
versität Passau. Der Workshop richtet sich an Schüler
der gymnasialen Mittel- und
Oberstufe, die bereits Erfahrungen bei mathematischen
Hausaufgabenwettbewerben
gesammelt haben. Ziel dieses Workshops ist es, den
interessierten Schülern Methoden zu vermitteln, derartige Wettbewerbsaufgaben
mit Hilfe des Computers zu
lösen. Die Universität Passau
übernimmt für die Dauer des
Workshops die Kosten für
Unterkunft und Verpflegung
und bietet darüber hinaus
ein Freizeitprogramm an.
red
PASSAU TRAUERT
Terroranschläge in Paris: Kondolenzbuch für Passauer Bürger/-innen
„Die
Terroranschläge
vom Freitag Abend waren nicht nur ein Angriff
auf die Menschen in Paris,
sondern ein Anschlag auf
Europa und die ganze zivilisierte Welt. Die Attentäter
und deren Hintermänner
möchten unsere Grundrechte außer Kraft setzen und
unser Gesellschaftssystem
radikal verändern. Wir alle
sind verpflichtet, unsere
freiheitliche Werteordnung
zu verteidigen und den
Angehörigen der Opfer sowie unseren französischen
Freunden beizustehen“, so
Oberbürgermeister Jürgen
Dupper.
Deshalb wurde ab Montag, 16. November im
Großen Rathaussaal ein
Kondolenzbuch für die
Passauer Bürgerinnen und
Bürger aufgelegt, um unserer Trauer gemeinsam Ausdruck zu verleihen.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper und Mitglieder
des Passauer Stadtrates trugen sich ebenfalls ein. red
16
Oberbürgermeister Jürgen Dupper (vorne) gemeinsam mit (v.l.)
Bürgermeister Urban Mangold und Bürgermeisterin Erika Träger sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadtratsfraktionen
mit Heidi Weber (r. außen, Vizepräsidentin der Deutsch-Französischen Gesellschaft Passau). Foto: Stadt Passau
AKTUELLES
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GROSSER SKIMARKT
DES SKI-CLUB PASSAU
SCHUHHAUS OLZINGER: SEIT ÜBER
50 JAHREN IM HERZEN DER STADT
Steht für Qualität: Das Schuhhaus Olzinger führt alle Marken und Modelle.
Foto: privat
Beim Ski-Club Passau
kann man nicht nur alle
Wintersportarten unter Begleitung und Anleitung qualifizierter Ski-, Snowboard-,
Inline-Instruktoren, Tourenoder Bergführer und Fitnesstrainer mit dem Qualitätsprädikat
„DSV-Skischule“
erleben. Der Verein sorgt
auch mit seinem „Passauer
Skimarkt“ am Samstag 28.
und Sonntag, 29. November,
vor Beginn der Wintersaison
dafür, Wintersport-Artikel
gebraucht abgeben bzw. „second hand“ günstig erwerben
zu können.
Auf über 600 Quadratmetern erwarten die Sportfans
auch heuer wieder in der
Werkstatthalle des Autohauses Ortner in der Haitzingerstraße 101 über 2.000 Sportartikel. Skier, Snowboards
und alles Zubehör wie Schuhe,
Stöcke, Helme und Kleidung
stehen zum Verkauf. Schlittschuhe, Inlineskater und vieles mehr, was die Anbieter an
Material anliefern, wird zum
Verkauf präsentiert. Defekte
oder verschmutzte Artikel
sowie untaillierte Skier über
1,90 m Länge werden nicht
angenommen. Neu 2015 ist
die Möglichkeit seine Waren
online anzumelden. Dies erspart Zeit bei der Anlieferung.
Einfach Formular runterladen ausfüllen und an angegebene Adresse senden. Infos
dazu www.ski-club-passau.de
Warenannahme ist am
Samstag, 28. Samstag, von
14 bis 19 Uhr. Am Sonntag,
29.11., fällt um 11 Uhr der
Startschuss zur zweistündigen
Schnäppchenjagd
bis 13 Uhr. Dann folgt von
14.30 Uhr bis 15.30 Uhr die
Auszahlung verkaufter und
Abholung nicht verkaufter
Ware.
red
ES GAB VIEL ZU LACHEN
IM 3LÄNDERECK-THEATER
Passau. Mitten im Herzen der Stadt – im wahrsten
Sinne des Wortes – präsentiert sich seit über 50 Jahren
das Schuhhaus Olzinger. Inmitten der Fußgängerzone
errichteten Maria und Otto
Olzinger 1962 die hervorragende Adresse, bei der auf
über 250 Quadratmetern
die neuesten Trends, in allen
Farben und Formen, egal ob
klassisch, elegant oder bequem angeboten werden.
Nach Themen und Größen sortiert wird das SchuhShopping bei Olzinger zum
Vergnügen, wobei besonders
der Service groß geschrieben
wird. „Wie beraten gerne und
helfen auch nach dem Kauf
gerne weiter“, versprechen
die Inhaber des Familienbetriebs.
red
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Foto: Denkmayr
statt 2.995,-
Der berühmte Schauspieler und Synchronsprecher
Manfred Erdmann (im Bild
rechts) brachte mit seiner
tiefen und variationsreichen
Stimme zu ausgewählten
Texten das Publikum zum
Lachen. Henk Flemming mit
virtuos gespielter Gitarre und
Gesang präsentierte heiterwitzige Songs.
Es war ein äußerst kurzweiliger Abend, bei dem das
Publikum am 3Ländereck-
Theater gleich drei Zugaben
von den Künstlern aus München forderte. Zurecht, denn
die beiden verstanden es, die
richtigen Pointen hervorzuheben und die Zuhörer in den
Bann zu ziehen.
17
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Erwähnenswert ist wieder
einmal die perfekte Organisation des 3Ländereck-Theaters.
In gewohnter Weise wurden
die Gäste in der Pause mit Getränken und köstlichen Häppchen verwöhnt.
Viele österreichische Besucher
ließen das Auto am kleinen
Parkplatz an der Donau stehen und kamen zu Fuß über
das Kraftwerk Jochenstein.
md
GESUNDHEIT IN DER ZEITUNG
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Diabetikerfüße
brauchen Pflege
Gute Neuigkeiten
Heuer fand in den USA eine
Zelltransplantation statt, bei
der eine junge Frau mit Typ 1
Diabetes geheilt wurde. Ihr
Körper produziert nun wieder eigenständig Insulin. Am
4
Markt haben indes neue Insu-
line ihre Zulassung gefunden –
Insuline in stärkeren Konzentrationen wie z.B. U200 oder U
300. Das bedeutet Menschen
mit Diabetes spritzen die
Hälfte oder nur ein Drittel der
Menge mit gleicher Wirkung.
Es gibt zwei neue Insulinpumpenmodelle, die Diabetikern
noch mehr Möglichkeit geben
den Alltag zu erleichtern und
die Therapie zu optimieren.
Auch in Sachen BZ-Kontrolle
hat sich etwas getan. So gibt es
CGMS (kontinuierliche Glukose Monitoring-Systeme), die
den BZ über 24 Stunden erfassen. Expertin Ottilie Fritsch
GESUNDHEIT
sagt: „Ich bin begeistert von
dem Scann-System. Man kann
ohne Aufwand den BZ-Wert
bestimmen so oft man will
ohne Mehrkosten zu verursachen. Eine enorme Erleichterung und Sicherheit gibt die
Trendanzeige. Sie zeigt ob der
BZ steigt, stabil bleibt oder
sinkt. So sind auch Messungen während der Autofahrt
beispielsweise durch den Partner möglich. Bisher gibt es leider noch keine Zulassung für
Kinder doch im nächsten Jahr
werden auch sie davon profitieren. Eltern müssen ihre
Kinder dann nicht mehr piek-
Diabetesversorgung
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Symptome und Unterstützung
Der Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine Stoff wechselstörung, bei der die Blutzuckerwerte dauerhaft zu hoch
sind. Bei Patienten mit Diabetes
mellitus produziert der Körper
das Hormon Insulin entweder
gar nicht oder zu wenig, oder
das vorhandene Insulin wirkt
nicht richtig.
Einige der
wichtigsten Symptome
•
•
•
•
•
•
•
Heißhunger
vermehrtes Wasserlassen
Müdigkeit
Leistungsabfall
Gewichtsabnahme
Neigung zu Infektionen
schlecht heilende Wunden
Beim Diabetes mellitus werden grundsätzlich zwei Formen unterschieden: Der Typ
1 und der Typ 2. Um den Blutzuckerspiegel kontrollieren zu können, benötigt man
verschiedenste Hilfsmittel.
Der Typ 1 Diabetes (etwa 3 bis
5 % aller Diabetesfälle) entwi-
ckelt sich aufgrund einer Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen. Die Folge
ist von Anfang an ein „echter“
Mangel an Insulin, das sich die
Betroffenen nun ständig von
außen zuführen müssen. Der
Typ 2 Diabetes ist mit über 90
% aller Fälle die mit Abstand
häufigste Diabetesform. Zum
einen besteht hier in der Regel
eine Insulinresistenz, bei der die
Körperzellen zunehmend weniger auf das Hormon Insulin reagieren. Zum anderen werden
Störungen bei der Insulinausschüttung aus den Betazellen
der Bauchspeicheldrüse beobachtet.
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bei der Auswahl der Produkte
bei der Durchführung der
optimalen
Versorgung
bei der Abwicklung der Kostenübernahme mit den Krankenkassen, BGs (Berufsgenossenschaften u. privaten
Krankenversicherungen) bei
der kontinuierlichen Dokumentation des Therapieverlaufs
bei der Anleitung zur selbstständigen Durchführung.
Spezialsocken
Tipps zur Vorbeugung
gegen Diabetes
Eine ausgewogene, gesunde
Ernährung ist ebenso hilfreich
zur Vorbeugung wie regelmäßige körperliche Bewegung.
Außerdem ist eine Gewichtsreduzierung bzw. das Halten des
Normalgewichts wichtig.
Spezielle Diabetikersocken
haben einen hohen Baumwollanteil und möglichst keine Nähte, um Druckstellen zu
vermeiden. Denn selbst kleine Druckstellen durch harte,
störende Nähte am Strumpf
können sich bei Diabetikern
unbehandelt schnell zu einem
ernsthaften Problem ausweiten.
In den Spezialsocken ist zudem
noch Silber eingearbeitet, das
durch seine antibakterielle Wirkung hilft, gefährlichen Fußpilz
und Infektionen zu vermeiden.
Unser Produktportfolio
Blutzuckermessgeräte, Teststreifen, Stechhilfen und Lanzetten, Tupfer, Penkanülen, Fußbettungen und Spezialschuhe
für Diabetiker, Diabetikersocken, Fußpflegecremes uvm.
Passau – Josef-Großwald-Weg 1 – 0851/988280
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Waldkirchen – Schmiedgasse 9 – 08581/910606
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18
GESUNDHEIT IN DER ZEITUNG
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Diabetikerfüße
brauchen Pflege
sen sondern einfach nur noch
scannen. Ein großer Vorteil
wäre diese Art von Messung
auch für Menschen mit Hypowahrnehmungsstörungen
(gestörte Wahrnehmung bei
Unterzucker). Das Gerät kann
ausgelesen werden. Wie in
einer Kurve stellt sich der BZ
in einem 24-Std.-Verlauf dar.
Der Sensor muss nur alle 14
Tage gewechselt werden und
hält allem stand. Zudem ist er
wasserdicht. Die Kosten für
dieses System werden bereits
von einigen Kassen übernommen, hoffentlich bald schon
von allen. Fünf Messungen
tgl. mit BZ-Teststreifen verursachen die selben Kosten wie
Scannen mit dem Sensor. Der
Häufigkeit des Scannens sind
nach obenhin keine Grenzen
gesetzt, die Kosten werden
dadurch nicht mehr. Ich bin
stolz, als Diabetesberaterin
und selbst Betroffene in einer
Praxis beraten zu können, in
der wir alle diese Neuerungen
einsetzen und unsere Erfahrung damit weitergeben können.“
AUF DIE FÜSSE
ACHTEN
Gehen Sie mit diabetischen Füßen behutsam um.
Diabetische Füße brauchen
Sorgfalt.
Diabetes schädigt nicht
nur die inneren Organe sondern auch die Nervenenden.
Für die Füße ist genau darum die tägliche Kontrolle so
wichtig: hinschauen, wo die
Haut geschädigt sein könnte.
Tägliche Reinigung und Pfle-
ge helfen die Haut glatt und
gesund zu erhalten. Wenn
der Schmerz an den Füßen
bei Druckstellen, Blasen oder
Stoßverletzungen ausbleibt,
ist es doppelt wichtig, diese
Verletzungen zu vermeiden.
Dabei helfen die richtigen
Schuhe: breiter Auftritt, stabile Sohle, viel Platz für die
Zehen, weiches Futter, gepolsterte Kanten und Platz
für spezielle Diabetes-Einlagen. Diese werden ganz individuell auf diabetische Füße
ausgelegt, für möglichst
wenig Druckbelastung. Alle
diese Merkmale haben Diabetes-Therapieschuhe, die
bei entsprechender Polyneuropathie auch von den Krankenkassen großteils übernommen werden. Der erste
Ansprechpartner ist natür-
lich der Arzt des Vertrauens
und das Schuhprogramm
zeigt der Orthopädieschuhmacher gern.
Unser Fachpersonal berät Sie gerne!
Auszug aus unserem Leistungsspektrum
„Diabetes“:
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FIRMENKONTAKTMESSE „CAMPUS MEETS COMPANY“
Am 23. November an der Universität Passau
Wie sieht eine gelungene
Bewerbung aus? Welche
Unternehmen bieten spannende und vielseitige Praktika an? Und wie steht es um
die Berufschancen nach Abschluss des Studiums? Internationale, nationale sowie
regionale Unternehmen und
Non-Profit-Organisationen
stehen auf der Firmenkontaktmesse „Campus meets
Company“ am 23. November
Rede und Antwort. Zur Eröffnung durch Universitätspräsident Professor Dr. Freitag
um 10.45 Uhr im Sportzentrum der Universität (Innstr.
45) und zum anschließenden
Programm wird herzlich eingeladen. Die „Campusmesse“
richtet sich an Studierende,
Absolventinnen und Absolventen aller Fakultäten. Von
11 bis 16 Uhr können sie
sich im direkten Austausch
mit Unternehmen und Organisationen über Einstiegsmöglichkeiten informieren,
wertvolle Kontakte knüpfen
und Vorträge rund um das
Thema Karriereplanung und
Berufseinstieg
besuchen.
Der Career Service und weitere
Serviceeinrichtungen
der Universität Passau bieten
zudem Beratungstermine zu
ihren jeweiligen Fachgebieten
an. Der Eintritt zur Messe ist
frei.
Innovative IT-Unternehmen, weltweit agierende
Wirtschaftsprüfungen und
renommierte
Kanzleien,
Lebensmittelkonzerne, Bildungseinrichtungen – die
Liste der Branchen ist lang:
Insgesamt 57 Unternehmen
und
Non-Profit-Organisationen nehmen an der 14.
Firmenkontaktmesse
teil,
um sich dem akademischen
Nachwuchs der Universität
Passau vorzustellen. Das direkte und offene Gespräch
ist auf beiden Seiten sehr
gefragt. „Bei den ausstellenden Unternehmen ist unsere
Passauer Messe auch deshalb
so attraktiv, da wir jedes Jahr
mehr als 2.000 interessierte
und qualifizierte Besucherinnen und Besucher verzeichnen“, sagt Matthias Schöberl,
Leiter des Career Service.
„Die Studierenden wiederum
profitieren von der unkomplizierten Kontaktmöglichkeit mit Firmenvertretern für
ihre Bewerbungen und den
Berufseinstieg.“
Ein vielfältiges und attraktives Rahmenprogramm
ergänzt das Messeangebot.
Dazu zählt neben der Mög19
lichkeit, Einzelgespräche mit
Unternehmensvertretern zu
führen, der „Company Slam“,
bei dem sich auf drei Durchgänge verteilt zwölf Firmen
in jeweils wenigen Minuten
präsentieren. „Dieses Format
bietet den Unternehmen die
Gelegenheit, die Studierenden in Kurzvorträgen von
ihren Vorzügen und ihrer Unternehmenskultur zu über-
zeugen, die Studierenden
können sich wiederum ein
Bild des jeweiligen Arbeitgebers im direkten Vergleich
machen“, erklärt Matthias
Schöberl. Abgerundet wird
das Programm durch Vorträge zum Berufseinstieg für
Geisteswissenschaftler,
in
den Medien oder als Diplomat sowie zur richtigen Bewerbung.
red
SOZIALES
FLÜCHTLINGSKINDER IN DER KINDERKLINIK
„Wir sind es gewohnt, mit derartigen Situationen professionell umzugehen“
S
eit Wochen gibt Passau sein Bestes, um
den aktuellen Zustrom an
Flüchtlingen und die damit verbundenen Hürden
zu bewältigen. Auch für
die Kinderklinik Dritter
Orden Passau stellt diese Situation eine große
Herausforderung
dar.
„Durch unsere Lage im
Grenzgebiet zu Österreich
schlagen hier in Passau
natürlich besonders viele
Menschen auf, darunter
zwangsläufig auch zahlreiche Kinder, die es zu
versorgen gilt“, so Prof.
Dr. Matthias Keller, Chefarzt der Kinderklinik in
Passau.
Um den Anforderungen
der derzeitigen Flüchtlingssituation, die sich bereits in
den Sommermonaten 2014
bemerkbar machte, gerecht
zu werden, wurden „zuletzt
kurzfristig Seminar- und
Schulungsräume zur Versorgung und Behandlung
der vielen kleinen Patienten
umfunktioniert“, erklärt der
Chefarzt.
Grund zur Sorge? Hier
nicht. Obwohl dies definitiv
eine Ausnahmesituation darstellt, zeigt sich das Team der
Kinderklinik in keiner Weise
überfordert. Krisenerprobt
durch tägliche Konfrontation
mit Herausforderungen und
Problemen, ist die Klinik es
„gewohnt mit derartigen Situationen professionell umzugehen“, so Keller. Dieser
betont ebenfalls, dass die Klinik neben ihrem christlichen
Auftrag auch eine ärztliche
Ethik zu erfüllen habe, die zur
medizinischen Versorgung
verpflichte. „Wir machen keinerlei Unterschiede“, so Chefarzt Keller und garantiert
gleichzeitig, dass die Versorgung der einheimischen
Patienten durch den Flüchlingszustrom in keinem Fall
beeinträchtigt würde. Seit der
Aufnahme von Flüchtlingskindern bekommt das Team
der Klinik regelmäßig Krankheitsbilder zu Gesicht, welche
die Ärzte in Deutschland nur
aus Lehrbüchern kennen. Ob
Kinder mit schweren Muskelerkrankungen, unoperierten
Herzfehlern oder seltenen
Blutkrankheiten – die Ärzte
geben ihr Bestes und stoßen
trotzdem in einzelnen Fällen
an ihre medizinischen Grenzen. Dann die Erwartungen
der Familien enttäuschen zu
müssen, sei laut Keller nicht
immer einfach.
ERSCHÖPFUNG
Geprägt vom Krieg und
einer anstrengenden Flucht,
leidet der Großteil der Flüchtlingskinder an Erschöpfungserscheinungen, Übermüdung
und posttraumatischen Störungen. Traumatisiert durch
schreckliche Erlebnisse vor
und während der Flucht,
sprechen viele kleine Patienten nicht und haben enorme
Angstzustände.
Neben den medizinischen
Hürden bei der Versorgung
der Flüchtlingskinder, habe
das Team der Kinderklinik
auch mit ganz banalen Dingen
zu kämpfen, wie Kommunikation oder Probleme bei der
Nutzung der sanitären Einrichtungen. „Zuletzt standen
die Patientenzimmer leicht
unter Wasser, da die Familien
versucht haben ihre Kleidung
in den kleinen Waschbecken
in den Zimmern zu reinigen
– unsere Pflegedirektorin war
im ganzen Haus auf der Suche
nach Wäscheleinen für die Eltern, damit sie die Kleidung
trocken kriegen“, schmunzelt
der Chefarzt.
Was dem Mediziner jedoch wirklich Sorge bereitet,
ist die finanzielle Bewältigung der momentanen Situation. „Aufgrund unserer
geographischen Lage müssen
wir aktuell eben mit dieser
Mehrbelastung umgehen –
das steht außer Frage und das
können wir auch.
KOSTEN
Dennoch muss es einen
Plan von oben geben, denn
auf Dauer können wir das
finanziell nicht alleine stemmen“, betont Keller. Zwar
werden die Kosten für die
medizinische Behandlung eines jeden Patienten erstattet,
der gesamte Mehraufwand
müsse jedoch von der Einrichtung selbst getragen werden. „Das ist enorm viel Geld:
Wir müssen Dolmetscher
bezahlen und da wir den
Einsatz unserer Mitarbeiter
nicht überstrapazieren wollen, brauchen wir außerdem
mehr Personal. In Anbetracht
der knappen Finanzierung
von Kinderkliniken, haben
wir dafür eigentlich keine
Ressourcen.“
Das gesamte Direktorium
der Kinderklinik hofft nun
auf eine baldige Entschärfung
der momentanen Situation.
Keller fordert in erster Linie
eine übergeordnete Struktur
und einen Ansprechpartner.
Um weiterhin mit der Problematik in der Klinik zurechtzukommen, „brauchen wir
20
Lisa Buchner (r.) der KLJB-Otzing hat den Spendenscheck persönlich in der Kinderklinik vorbei gebracht.
Foto: Kinderklinik
einen langfristigen Plan“, so
der Chefarzt.
Doch Hilfe ist nicht weit.
Um der Klinik sowohl bei
der derzeitigen Situation als
auch bei anderen Projekten
finanziell unter die Arme
zu greifen, spendete die
Katholische-Landjugendbewegung-Otzing (Landkreis
Deggendorf) 300 Euro an die
Kinderklinik Dritter Orden
Passau. Bereits zu Ostern
hatte die KLJB-Otzing nach
alter Tradition im Dorf Eier
gesammelt, um diese dann
am Palmsonntag zu verkaufen und den Erlös zu spenden. Auch die diesjährige
Benefizgala „Stars mit Herz“
der Volks- und Raiffeisenbanken in der Stadt und im
Landkreis Passau wird die
Kinderklinik großartig unterstützen. Die am 16. Dezember 2015 stattfindende
Gala hat sich wiederum voll
und ganz der wohltätigen Sache verschrieben und spendet die gesamten Einnahmen
aus dem Kartenverkauf auch
in diesem Jahr an die Kinderklinik Dritter Orden Passau.
Der Spendentopf hat sich
bereits gut gefüllt – die Gala
ist ausverkauft. Auch Chefarzt Prof. Dr. Matthias Keller freut sich auf den Abend:
„Schon jetzt haben wir eine
tolle Spendensumme zusammen, und ich hoffe, das geht
auch noch so weiter. Jeder
weitere gespendete Euro ist
wichtig!“
HEIMATWIRTSCHAFT
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PAUL NUTZFAHRZEUGE GMBH MIT NEUEM STAMMSITZ
Konzentration und Konzentration und Neuausrichtung in Vilshofen an der Donau
Die Geschäftsführer (v.l.): Josef Spannbauer, Reinhold Grösser, Thomas Pfister, Josef Paul.
Montage eines Kraftstofftankes.
Fotos: MuW / C. Niggli-Aigner
Vilshofen a.d.D. In Rekordzeit wurde der neue
Standort an der Josef-PaulStr. (Albersdorfer Industriepark) in Vilshofen an der Donau gebaut, eingerichtet und
seit 18. Mai 2015 vollständig
in Betrieb genommen. Vom
Erwerb des Grundstücks bis
hin zur offiziellen Eröffnung
verstrichen gerademal 12
Monate ins Land. Auf einer
Fläche von 90.000 Quadratmetern präsentiert sich jetzt
eine große Produktionshalle
(22.550 m2 oder anders ausgedrückt: 3 Fußballfelder)
sowie ein modernes Verwaltungsgebäude, das auch
keine Wünsche offen lässt.
Dafür musste das Unternehmen auch kräftig investieren;
ganze 25 Millionen Euro.
und eine gesicherte Zukunft
erwirtschaften.
bauer (Finanzen) wurde zum
1. Oktober 2015 der gebürtige
Hamburger Thomas Pfister
zum neuen Geschäftsführer
ernannt. Zukünftig wird Pfister die Verantwortung für die
Ressorts Vertrieb und Technik
innehalten. Mit dieser Ernennung reagiert die Firma auf die
gestiegenen Anforderungen
im Zuge der Internationalisierung.ken.
NEUER STANDORT,
NEUE STRATEGIE
Aufgrund der Erweiterung des Produktportfolios,
die zunehmende Internationalisierung sowie ein
kontinuierliches Wachstum
wurden größere Produktionsflächen
notwendig.
Aufgrund der nicht vorhandenen Erweiterungsmöglich-
keit und des auslaufenden
Erbpachtvertrags am früheren Stammsitz in Passau fiel
zur Jahreswende 2012/2013
der Beschluss zu einer Verlagerung mit nachhaltigen
Langfrist-Perspektiven.
Josef Paul, Inhaber und
Geschäftsführer, erklärte zu
diesem Zeitpunkt das Projekt ‚Neuer Firmensitz’ zur
Chefsache und schaffte die
Voraussetzung zum Ausbau
des boomenden Nischensegments durch den Kauf eines
neun Hektar großen Areals,
auf das er im 22 Kilometer
donauaufwärts
gelegenen
Albersdorf bei Vilshofen an
der Donau gestoßen war.
„Das Gewerbegebiet in Albersdorf war bereits fertig
erschlossen und bot die besten Voraussetzungen für einen sofortigen Baubeginn“,
so der Firmenchef der PaulGruppe. Und weiter: „Die
anhaltend gute Auftragslage, die unbürokratische
Unterstützung durch Politik
und Behörden sowie die extrem günstige verkehrstechnische Lage haben unsere
Entscheidung für den neuen
Produktionsstandort enorm
beschleunigt“.
Nach über 200 Jahren
Firmentradition und annähernd vier Jahrzehnten in
Passau hat die Paul Nutzfahrzeuge GmbH mit ihrer neuen
Firmenzentrale
allerbeste
Voraussetzungen geschaffen, um das kontinuierliche
Wachstum des Unternehmens
weiterzuverfolgen
und der zukünftigen Geschäftsstrategie Rechnung
zu tragen. Mit den zukünftig
eigenständigen Geschäftsfeldern
Fahrzeug-Umbau,
-Aufbau sowie – Neubau will
das Unternehmen in naher
Zukunft verstärkt auch im
Mittleren Osten und Asien
präsent sein. So soll für Anfang 2016 u.a. eine Zweigniederlassung im Iran eröffnet werden.
Unter dem Motto „Paul
Nutzfahrzeuge
Special
Trucks and Chassis: Umbau
– Aufbau – Neubau“ will das
niederbayerische Familienunternehmen die Positionierung von Paul Nutzfahrzeuge
als eigenständige Marke unter den Fahrzeugherstellern
vorantreiben und damit ein
Stück mehr Unabhängigkeit
21
EIN HAMBURGER IM
BAYERISCHEN WALD
Neu bilden auch vier Geschäftsführer das Herzstück
des Unternehmens. Neben
Josef Paul (gleichzeitig Inhaber), Reinhold Grösser (Operative Leitung) und Josef Spann-
Information
Im Bereich Sonderfahrzeugbau zählt Paul Nutzfahrzeuge
GmbH zu den europäischen Marktführern. Diese Sparte
der Unternehmensgruppe Paul (mit einem Gesamtumsatz von ca. 60 Millionen Euro) hat sich in den vergangenen Jahren zum erfolgreichen Global Player entwickelt,
der heute Unternehmen auf der ganzen Welt bedient.
„Die Fahrgestellt-Modifikation erfolgte bislang zumeist
an Lkw- und Unimog-Fahrgestellen der Marke MercedesBenz. Zunehmend richtet sich der Fokus aber auch auf
Fahrgestelle anderer Marken“, so Reinhold Grösser, Geschäftsführer Produktion der Paul Nutzfahrzeuge GmbH.
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Start & Stop
*Kraftstoff: Super E10; Kraftstoffverbr. komb.:
5,30 l/100km; Kraftstoffverbr. innerorts:
6,80 l/100 km; Kraftstoffverbr. außerorts:
4,50 l/100km; CO2-Emissionen komb.:
124 g/km; CO2 Effizienzklasse: C
*Kraftstoff: Super E10; Kraftstoffverbr. komb.:
5,20 l/100km; Kraftstoffverbr. innerorts:
6,70 l/100 km; Kraftstoffverbr. außerorts:
4,30 l/100km; CO2-Emissionen komb.:
120 g/km; CO2 Effizienzklasse: C
Hauspreis:
5.230 € Nachlass
92 kW, Sportsitze, Sportfahrwerk, 8 Lautsprecher, 18“ Alufelgen, Climatronic, 3 Fahrerprofile mit Ambientebeleuchtung, Sitzheizung, rot
92 kW, Sitzheizung, Sportfahrwerk,
Sportsitze, 3 Fahrerprofile, 8 Lautsprecher, Weiß, u.v.m.
SEAT LEON FR 1.8 TSI
Start & Stop
11.400,- €
Kraftstoff: Diesel; Kraftstoffverbr. komb.:
4,00 l/100km; Kraftstoffverbr. innerorts:
4,70 l/100 km; Kraftstoffverbr. außerorts:
3,60 l/100km; CO2-Emissionen komb.:
104 g/km; CO2 Effizienzklasse: A
Kraftstoff: Diesel; Kraftstoffverbr. komb.:
4,00 l/100km; Kraftstoffverbr. innerorts:
4,70 l/100 km; Kraftstoffverbr. außerorts:
3,60 l/100km; CO2-Emissionen komb.:
104 g/km; CO2 Effizienzklasse: A+
16.949,- €
Hauspreis:
81 kW, Klima, Bordcomputer, NSW, LED-Tagfahrli., RadioCD USB, Außenspiegel beheizbar
u. elektr., elektr. Fensterheber vorne, weiß
81 kW, Sitzheizung, 16“ Alu, Tempomat,
Lederlenkrad beheizbar, 7 Airbags, 6 Lautsprecher, FLEX STEER, LED-Tagfahrlicht, Bluetooth
Hauspreis:
64 kW, Tageszulassung vom 26.06.2015,
Alufelgen, Sitzheizung, Klima, LED-Tagfahrlicht,
Nebelscheinwerfer, 6 Airbags, Bordcomputer,
Weiß, Metalliclackierung gegen Aufpreis
erhältlich u.v.m.
Kraftstoff: Super; Kraftstoffverbr. komb.:
4,90 l/100km; Kraftstoffverbr. innerorts:
6,50 l/100 km; Kraftstoffverbr. außerorts:
4,10 l/100km; CO2-Emissionen komb.:
114 g/km; CO2 Effizienzklasse: C
11.900,- €
5.421 € Nachlass
Hyundai i10 1.2 Fifa
Hauspreis:
SEAT LEON FR 2.0 TDI
Start & Stop
19.590,- €
7.695 € Nachlass
110 kW, Voll-LED-Scheinwerfer, Sitzheizung,
Climatronic, Navi, Einparkhilfe, Alufelgen, Weiß,
u.v.m.
*Kraftstoff: Diesel; Kraftstoffverbr. komb.:
4,30 l/100km; Kraftstoffverbr. innerorts:
5,20 l/100 km; Kraftstoffverbr. außerorts:
3,80 l/100km; CO2-Emissionen komb.:
111 g/km; CO2 Effizienzklasse: B
Hauspreis:
23.790,- €
Aktion gültig bis 13.12.2015 und nur
solange Vorrat reicht!
Abbildungen ähnlich ggf. mit aufpreispflichtiger Sonderausstattung. Irrtümer vorbehalten.
*Als vorsorgliche Maßnahme sind die hier aufgeführten Werte für CO2-Emissionen und
Verbrauch gegenwärtig in Überprüfung. Sobald die Überprüfung abgeschlossen ist, werden
diese Werte wenn nötig aktualisiert.
Goldener Steig 40 • 94116 Hutthurm • Tel. 08505 90000
[email protected] • www.platzer-wimmer.de
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