01/2010 - SIX Structured Products
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01/2010 - SIX Structured Products
SCHWEIZ AUSGABE 01/10 Das Vermögensverwalter-Magazin der europäischen Börse für Strukturierte Produkte OFFENSIVE HEBEL ANSETZEN Börsenhandel mit Strukturierten Produkten Für jede Situation der richtige Optionsschein Flotte Kombinationen Die Verknüpfung verschiedener Zertifikatearten lässt smarte Anlagestrategien entstehen Die gute Nachricht: Wir bieten nicht alles. ETFs + Strukturierte Produkte Weniger kann auch mehr sein. Deshalb konzentrieren wir uns in der Schweiz darauf, Ihnen ein umfassendes Spektrum an ETFs und Strukturierten Produkten anzubieten. Lernen Sie den Anspruch eines Innovationsführers kennen und entdecken Sie faszinierende Möglichkeiten, bei jeder Markterwartung mehr aus Ihren Anlagen zu machen. Besuchen Sie uns auf dem Internet: www.comstage-etf.ch, www.zertifikate.commerzbank.ch oder rufen Sie an: Telefon 0800 11 77 11. EDITORIAL «Mehr als die Summe seiner Teile» Herr Reuss, der Markt für Strukturierte Produkte durchlebte 2009 turbulente Zeiten. Mit welcher Entwicklung rechnen Sie im neuen Börsenjahr? Ich bin mir sicher, dass Strukturierte Produkte weiter an Bedeutung gewinnen werden. Sie bieten zahlreiche Vorteile und stellen eine wichtige taktische Komponente im Portfolio-Management dar. Was aber noch nicht jeder Berater weiss: Viele der etablierten Produkttypen lassen sich auf interessante Weise kombinieren. Was bei solchen Verbindungen rauskommt, ist oft mehr als die Summe seiner Teile. Mehr als die Summe seiner Teile? Ja, denn die Kombination unterschiedlicher Produktkategorien führt zu Investmentlösungen, mit denen sich die Stärken der jeweils einzelnen Produkte zu etwas Neuem kombinieren lassen. Je nach Anlegertyp und Portfolio-Struktur können auf diese Weise individuelle Anlagelösungen kreiert werden, mit denen man zum Beispiel ganz entspannt und weitgehend ohne schlaflose Nächte ansehnliche Erträge erzielen kann. Christian Reuss CEO der Scoach Schweiz AG Der Diplom-Kaufmann steht Scoach seit Juni 2009 vor. Zuvor war er bei Goldman Sachs in Frankfurt und Zürich beschäftigt. Können Sie uns ein Beispiel für eine solche Produkt-Kombination nennen? Eine relativ einfache und effektive Verbindung stellt die Verknüpfung von Discount-Zertifikaten und Put-Warrants dar. Je nach Ausgestaltung können Anleger mit dieser Strategie zum Beispiel von steigenden Kursen des zugrunde liegenden Basiswerts profitieren, ohne übermässige Angst vor einem Bärenmarkt haben zu müssen. Ebenso problemlos lässt sich eine negative Marktmeinung durch eine entsprechende Discounter-Put-Kombination zur Renditeerzielung nutzen. Sind solche Kombinationen nicht sehr kompliziert? Eigentlich nicht, auch wenn gewisse Grundkenntnisse schon vorhanden sein sollten. Wer sich etwas näher mit dem Thema befasst, wird schnell die Vorzüge von Kombi-Strategien erkennen. Einen Einstieg in diese spannende Materie bietet unsere Titelgeschichte ab Seite 8. www.scoach.ch 3 Januar 2010 CHF: 15.00 / EUR: 9.00 Erfolgreich investieren nach Kennzahlen www.strategie-magazin.ch Depotauswahl: ETFs: 4,7% Wachstum: 4,4% Zertifikate: 4,3% Rohstoffe: 3,0% Gefallene Engel Zehn Aktien mit klarem Kurspotenzial Passivpapst Gerd Kommer: Sektoren „Die Bewertung der Aktie ist für Anleger entscheidend.“ Welche Branchen jetzt am attraktivsten sind. INHALT Scoach 1/10 08 06 08 Durch das passgenaue Zusammenspiel von Anlage- und Hebelprodukten eröffnen sich neue Anlagechancen. 20 16 18 20 Handel bei Scoach: Gesamtangebot, Qualität und Preise können miteinander verglichen werden. 28 24 28 32 Erfahren Sie, welcher Zeit-Typ Sie sind und wie Sie die Zeit mit einfachen Tipps und Tricks in den Griff bekommen. 34 Insider Auf nach Zürich! Informieren Sie sich über aktuelle Anlagethemen beim Exchange Traded Product Day 2010 • Mit der Swiss Derivative Map den Überblick behalten • Emittentenrisiken minimieren dank «COSI» Outlook Flotte Kombinationen. Anlage- und Hebelprodukte bieten sich für den kombinierten Einsatz an. Damit entwickelt der Anleger individuelle Investmentlösungen mit optimiertem Chance-Risiko-Profil. Kolumne Neue Höchststände: 2025. Aktien werden in der Überzeugung gekauft, ein Anrecht auf eine angemessene Risikoprämie zu haben. Dennoch hat es die zurückliegenden zehn Jahre nicht geklappt. Warum? Strukturiertes Discount-Zertifikate. Discount-Strukturen sind einfach zu verstehen und zugleich vielseitig einsetzbar. Ihre Trümpfe spielen solche Rabattpapiere vor allem in Seitwärtsmärkten aus. Product Sicherheit, ganz klar. Transparenz, faire Preisstellung, Aufrechterhaltung des Handels, kurze Ausführungszeiten und die Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer sind für Scoach oberste Maxime. Trading Hebel ansetzen. Bei der Auswahl von Warrants gilt es zahlreiche Kennziffern zu beachten. Für jede Situation gibt es das richtige Produkt. Worauf geachtet werden sollte. Coach Keine Lust auf keine Zeit. Haben Sie Ihre Termine nicht so richtig im Griff? Sind Sie meistens mit mehreren Dingen gleichzeitig beschäftigt? Keine Sorge! Sie sind kein hoffnungsloser Einzelfall. Exit Magazin. Dagobert Duck gerupft • Finanzmetropole Frankfurt: Muss man wirklich dorthin? • Hohe Millionärsdichte • Buchtipp: Lass die Mitarbeiter surfen gehen! • Wirtschaft und Börse vor 100 Jahren Contact Kontakttabelle & Impressum www.scoach.ch 5 INSIDER Zürich ist am 25. März 2010 Veranstaltungsort des Exchange Traded Product Day. info Wann: 25. März 2010 Wo: ConventionPoint, Zürich Veranstalter: Auf nach Zürich! Informieren Sie sich über aktuelle Produktinnovationen und Anlagethemen beim Exchange Traded Product Day 2010. Strukturierte Produkte und Exchange Traded Funds (ETFs) haben in den vergangenen Jahren markant an Bedeutung gewonnen. Längst sind sie aus dem An- lageuniversum nicht mehr wegzudenken. Doch wo liegen die aktuellen Trends? Welche Produkte sind für welchen Investor geeignet? In welchen Regionen lohnt es Positive Bilanz strategien und Anlagethemen zu informieren. Grossen Anklang fanden auch die erstmals durchgeführten Ausbildungsreferate für Vermögensverwalter. Die vierte Ausgabe der Strukturierte Produkte Messe ist bereits in Planung. Sie wird vom 20. bis 21. Oktober 2010 wieder im Kongresshaus Zürich stattfinden. Über das Programm werden wir Sie zu gegebener Zeit noch ausführlich informieren. Rückblick: Starkes Interesse an der Strukturierten Produkte Messe. Rund 3 500 institutionelle und private Anleger zog die gemeinsam von der Scoach Schweiz AG und dem Schweizerischen Verband für Strukturierte Produkte (SVSP ) organisierte Strukturierte Produkte Messe letzten Oktober in Zürich an. Die Besucher nutzten an den beiden Messetagen die Gelegenheit, sich aus erster Hand über Produkte, Investment- 6 www.scoach.ch Reges Interesse: Rund 3 500 Gäste kamen in das Zürcher Kongresshaus zur letztjährigen Strukturierten Produkte Messe. sich zu investieren? Diese und viele weitere Fragen werden am Exchange Traded Product Day 2010 behandelt. Die Teilnahmegebühr wird von den Veranstaltern, der SIX Swiss Exchange und der Scoach Schweiz AG, übernommen und ermöglicht Ihnen einen freien Eintritt. Ausgewählte Vertreter der Finanzbranche werden in Fachvorträgen über neue Produkte, Anlagestrategien und Investmentthemen referieren. Nutzen Sie die Gelegenheit, um den Puls der Finanzmärkte zu spüren. Das detaillierte Programm sowie alle weiteren relevanten Informationen werden demnächst auf der Website www.etpd.ch veröffentlicht. INSIDER H\mh[^k+))2 nten des tion l Protec in Proze Capitaalsch utz wird 100%) kt (z.B. Kapit (1140) edrüc auf das Coupo ausgn with sich nur Nominals preis bezieht des tion nten des l Protec Capita in der Höhe wird in Proze ) alschutz -Outkt(1130) (z.B. 100% das KapitKnock with ausgedrüc nur auf l ll erfolgt maled Capita utz Kauf Verfa Merk Cappe ng per auf den Kapitalsch on end der Expectati sich Rückzahlu in der Höhe des und nicht Market Nominals kann währ fallen preis bezieht Nominal teds (1120) Protec alschutz on auf den Kauf der Produktes underlying mindesten Rising alschutz KapitExpectati des utzes Market Kapitpossible von Wert des underlying und nicht während Prozenten ) Kapitalsch falling unter den abhängig Nominal Sharply underlying ktes kann wird in fallen Rising ons ist Laufzeit Produ alschutz on Market t (z.B. 100% alschutz des Coup KapitExpectati wertes bis Kapitpossible Wert des falling underlying des ausgedrück sich nur auf das Sharply Die Höhe des Basis underlying unter den endem Basiswert Rising n Erträge ht icklung Nominals Laufzeit possible utz bezie der Entw underlying anfallende Kaufpreis n an steig falling Sharply ng der auf den Kapitalsch Strategie Partizipatio end der t te nach ten der Verwendu und nicht zu Guns Knock-Ou kann währ fallen eines Reba Nominal nzt g ktes zum werts Coupon utz Produ Basis Auszahlun hkeit begre ts Wert des Kapitalsch des Profit Gewinnmöglic ert bis Mögliche Knock-Ou Erträge unter den Kapit Profit ndem Basisw hen des lenden nicht auf Laufzeit end der steige Erreic anfal und währ an n egie kann ng der Nominal fallen der Strat Partizipatio des Verwendu Produktes alschutz Erträge Gunsten Rebate Profit Wert des nzt lenden Cap werts zu den Kapit zum Cap am anfal begre g Basis unter gie der eit ng 0 Strate öglichkeit Beteiligun Strike nceProfit Laufz ten der Verwendu ränkte Gewinnm ab zu Guns rforma nzt (Cap) Knock-Out Uneingesch des Basiswerts 0 Basiswerts eit begre -Outpe g nnmöglichk Kursanstie Capped 0 Gewi (1240) möglich Coupons Erträge des tifikate g eines Loss Zer e 0 lenden Strike ge des Basiswerts Auszahlun der anfal Revers 30) ng nstieg des anfallenden Erträ Strategie artung Loss Barrier ten der 0Kursa Verwendu ng der Strike der Strategie Markterw zu Guns tibles (12 ten Verwendu Characteristics Basiswerts Loss zu Guns Conver n at expiry equivalent Basiswerts Minimum redemptio ristics Certificates on Market Expectati nten des in Proze volatility Risingalsch utz wird 100%) kt (z.B. Kapit rising underlying ausgedrüc sich nur auf das Sharply possiblepreis Nominals bezieht falling utz underlying Sharplyalsch den Kauf rly ing Un de rly ing de Un rly ing Un de artung oder leicht Markterw tendierender re Seitwärts eit Barrie r Basiswert end Laufz steigende wird währ schreiten Basiswert ren oder unter nicht berüh de Un rly ing Un de Loss Characteristics n at expiry equivalent Minimum redemptio to the capital protection is defined as a Capital protection nominal (e.g. 100%) percentage of the refers to the nominal Capital protection the purchase price only, and not to may fall below its Value of the product during the lifetime capital protection ce of positive performan Participation in a to the Cap the underlying up e to the underlying Any payouts attributabl of the strategy are used in favour (Cap) potential profit Limited Loss Characteristics n at expiry equivalent Minimum redemptio to the capital protection is defined as a Capital protection nominal (e.g. 100%) percentage of the refers to the nominal Capital protection the purchase price only, and not to its may fall below Value of the product the lifetime during capital protection on in a positive Unlimited participati above the the underlying performance of n Price) Strike (Conversio possible Coupon payment le to the underlying Any payouts attributab strategy the of are used in favour le to the underlying 0 nd ing de rly ing st rly de Un ing rly de Un ing rly de Un ing rly de Un ing rly de ing rly de Un Un ing de rly Un ing de rly Un ing de rly ing Un de rly ing Bu ll N IZIPATIO 13 PART de rly KTE PRODU HEBEL- L 22 HEBE K-OUT OC MIT KN Un Warrants (2100) Market Rising underlying Knock-Out (Call): Falling underlying Knock-Out (Put): Strukturierte t Ca ll rly de Un Loss Characteristics t generating a leveraged Small investmen to the underlying performance relative to total loss (limited Increased risk of t) initial investmen n or term speculatio Suitable for short hedging as value (increases Daily loss of time s) product expiry approache g required Continuous monitorin EXCHANGES ERS durch die weder Urheber noch vollständig nachge teilweise Ou migung che Geneh ckliche schriftli ohne ausdrü Price of Mini-Futures oc Kn Price of underlying de rly ing Financing Level ing den Falling Mini-Future (Short): 0 rly bleiben er 2009 am Layout n 1.0, Oktob Die Rechte .ch, Versio erstellt. erband Partners www.svsp-v Derivative Quelle: AG und Schweiz werden. Zürich. AG, Scoach angefordert te SVSP, Produk Wirtschaft d.ch/map verban Finanz und Strike © Profit rischen Form nder gestalte darf in vorliege Knock-Out Ou k- k- t 0 ing oc Pu Map Derivativet Knock-Out de t Profit Kn Profit SVSP Swiss alten. Die n vorbeh ten Parteie 0 oben erwähn 22 LEVERAGE K-OUT WITH KNOC ll Pu Ca 21 LEVERAGE K-OUT OC WITHOUT KN on Market Expectati , Rising underlying Warrant (Call): rising volatility underlying, Warrant (Put): Falling rising volatility Loss Loss Stop-Loss Un ODUCTS LEVERAGE PR Un TION Knock-Out tung Letzte Beobach to the capital protection is defined as a Capital protection nominal (e.g. 100%) percentage of the refers to the nominal Capital protection the purchase price only, and not to its may fall below Value of the product during the lifetime capital protection the is dependent on The coupon amount underlying the development of le to the underAny payouts attributab favour of the strategy lying are used in Limited profit potential et) et) Any payouts attributab strategy (Multi-Ass re (Multi-Ass g of the Basiswerte erem Risiko eine cates are used in favour Basiswerte erem Risiko höhe Beteiligun iven wird der Mehrere tiefere s Certifi Mehrere ortionale posit potential re nie berührt, eineExpres en bei gröss profitmale en bei gröss Barrieren an der LimitedMerk Überprop lich des ermöglich s-Zahlung oder Barrie e des mance) ermöglich d Bonus inal) zuzüg Wird die Cappe Bonu zum Cap tanla (1260) oder tiefer lenden Erträge ge (Outperfor nce trag (Nom höhere des klung bis rforma Coupons dem Direk hlt Erträge (1250) der anfal egie Gesamtbe Barrier d Outpe ll unter Kursentwic richt dem einer ErträCertifi lenden ge des catesBarriere der Strat zurückbeza wird derCappe on endung bei Verfa fert n gie ExpectatiVerw entsp Gunstenrising ng der anfal der StrateMarket Barriere Couponse wert gelie Basiswert (1240) anfallende se ren der werts zuor slightlybegrenzt ten Verwendu egie ) ng der Basissideways Barrier Revers Liegt der t man den Basis CertificatesRisiko hkeit Beim Berüh ertible zum Rever der Strat on erts zu Guns begrenzt (Cap Underlying moving Verwendu ExpectatiBasisw Barrier during ) rtibles innmöglic Gunsten Conv Market geltung (1230) (Cap not breach hkeit Strike, erhäl dem öglicor Reverse werts zu sideways Reverse Conve Underlying will Gew begrenzt eine Barab Verfall überConvertibles moving innm Basis on der e hkeit Gew Underlying bei öglic und/o mit eit für eine Market Expectati Convertibl V Verlus Verlustt product lifetime Basiswert on zusammen Gewinnm Barrier Discount (1220) on scheinlichk ist aufgrund desRising underlying slightly rising Liegt der Coup Die Wahr cates ng rising r, der Market Expectati dem not breach Barrier or slightly , wird der kbezahlt cates (1210) unterCertifi alrückzahlu Discount Certifi Underlying will Strike moving sideways utzes höhe Verfall on al zurüc ig vom Underlying Maxim lifetime kleiner Kapitalsch Merkmale wert bei Market Expectati or unabhäng during product dem Kapit rechend r sideways bedingten (1200) Liegt der Basist man den Basiswert on wird h entspduring ig vom on s imme Falling volatility Underlying moving jedocBarrier breach last Observation Der Coup des Basiswerte rising Market Expectati not on Profit unabhäng Underlying willCoup Strike, erhäl sideways or slightly on wird n Observation immer slightly rising Kursverlauf on Underlying moving Der Coup des Basiswertes einer product lifetime Cap Profit Market Expectati 2 Observation f o als bei sideways or Falling volatility Falling volatility during Kursverlau 1 Observation Verlustrisik Underlying moving Profit not breach Barrier Barrier Barrier als bei einer Geringeres Underlying will Cap ausbezahlt strisiko 0 slightly rising i-Asset) Verlu re (Mult Profit product lifetime Geringeres Strike Basiswerte erem Risiko höhe Falling volatility 0 ge i-Asset) Mehrere re Direktanla Cap (Mult Profit en bei gröss Strike Basiswerte erem Risiko höhe Barrier des ermöglich 0 Cap Mehrere Start als bei einer n Erträge ere n bei gröss ren strisiko mehrProfit ge Loss anfallende e Barrie ermögliche e des geres Verlu ng der Direktanla das Produkt auf en bei Strategie 0 Strike oder tiefer Erträg Gerin endu der n ere Cap ten ons Verw Profit sich lende ge Coup et), könn auf mehr 0 Loss (Cap) zu Guns ationen. Bezieht BarrierDirektanla erzielt ng der anfal der Strategi Cap Produkt (Multi-Ass begrenzt Strike Basiswerts en bei n auf Oblig Discounts ten Verwendu Characteristics und Zinse sich das öglichkeit Basiswerte et), könn oder höhere trade above the zu Guns Loss (Cap Bezieht innm n i-Ass oder nzt erts wert oder underlying Risiko Gew Aktie the 0 unts begre Basisw Should Strike (Mult etc. als Basis n auf n etc. höherem re Disco glichkeit Characteristics n date, an early Basiswerte kts wird toffe, Zinse ukts Dividende n Erträge Loss n is equal to the Produ Prod Risiko höhe lt werden Gewinnmö Strike on the observatio anRohs 0 plusen, werdenStrike der anfallende Strategie dafür sind Minimum redemptio nominalrung höherem of rten iele erzie ge des ng breached der Characteristics Strukturie when n consisting Wäh never n Erträ isBeisp Barrieren eines Loss redemptio price moves 1:1 Verwendu Gunsten (Cap) Indizes, is paid Strike if the Barrier tiefere anfallende nstand Aktien, amount t due Reflects underlying werts zu ng der Strategie Characteristics the zu a direct investmen liegende Gege begrenzt Loss additional des Basis können coupon wertt zu ten der Verwendu Lower risk than never be breached, nde öglichkeit of an early redempbelow the Strike (Cap) zu Guns chprotection ichden Basisnnzeeic Should the Barrier l capital Der zugru Gewinnm Offers the possibility redemptio begrenzt Characteristics yield participation (OutperBasiswerts ncen is paid at rma to the conditiona r» geke einen fallen Loss close below the Disproportional with an attractive öglichkeit or lower barriers ce of t, auf tz «Bea nominal plus coupontperfo a tion combined Should the underlying a Gewinnm n heiss mit dem Zusa ichnet. Bonus payments e turns into ate a positive performan and/or Ou in Larger Characteristics Convertibl gehe investors the if nnze underlying formance) Reverse risk te enable the einzu ty r-Zerrtifik A Barrier geke tifikaate Certificates at a greater the Zertifik Strike at expiry, stment Track er-Ze e up to the Cap us-breaching «Short» t due to Barrier Discount can be achieved s t-Inveopportuni e after T than zu Bon the underlying underlyingShor a direct a lower price. t Zusatzinvestmen Characteristics redeemed eiserisk ate Reverse Convertibl wert weertt zu ielsw Lower close below the the underlying at tifik cash amount is is based on multiple mit dem to a direct investmen the n Basis zeichle acquire beisp is to underlying Zer product above den the (Cap) protection comparab ende close nnze nnz icch Risk Should g capital n amount steig and/or a barrier n Bonus- plus the the conditional Should the underlying redemptio barriers tz «Bull» geke terwartun the underlying attributable to the The maximum redemptio never breached lower auf einen (multi-asset) a maximum wer Zusa Strike at expiry, payments eit payouts the nominal heissort, r BasisprotecThe probability ofMark ende dem LaufzAny ichnet. attributable to the Larger coupon if the Barrier is mit in favour of the Strike at expiry,(1320) n. gehen ifikat capital l out end the e if redeemed payouts used nnze nce Steig is ate risk payed are a Any conditiona einzu währ into the greater g» geke nt achieved rma cash amount at artifik due to to -Zert at redemptio er-Ze er stme in favour of the is larger oder underlying «Lon wert wirdis smaller can be coupon is paid tperfoturns s enable investors ender ertt. Basishowever g e of wert Zusatz underlyings A Barrier Discount eise TTrackdem underlying are used OuCertificate Long-Inveielsw irrespectiv sissw berühren the10) achieved Basis paid,artun strategy Discount Certificate oder steig am Bas based on multiple after breaching tion, the coupon re nicht beisp product of enismit (Cap) ate (13 at a lower price. The coupon is always Markterw tendierender Barrie Produktes paid, irrespective Discount Certificate strategy es werd ärts Limited profit potential acquire the underlying Zertifik of the underlying coupon re is always unterschreite (Cap) turierten TheBarrie (multi-asset) the development Seitw rtifikate a buy-write-strategy to a iee Barrier the underlying Limited profit potential the underlying eines wie to Struk Laufzeit hw compared wert ch redemption Corresponds to cker-Ze to a eich attributab development of gleic ipation le Basis the loss potential to n, glei payouts of a maximum artung während due t Tra Any compared iten Partiz beei Reduced rliege probability wird terw e investmen potential ie der The schre Wie bei wert a direct wert nze Mark of the strategy en und unte risiko. W Reduced loss t r Basisprotecdiie Lower risk than conditional capital oder unter are used in favour direct investmen Basis berühren on, die enten ibung tion, tio t 00) protection (13 is larger due to the Steigende Gewinn smaller tis ilität achieved at a ntdirect investmen sent potential Volat tse nicht can be ldverschre dem Emitt Diversifika itäätsen äts at a the conditional capital achieved however Limited profit Larger coupons can be achieved lich Schu eldanlagen, dsatz der ist die Bonitw.s on pcompared to a direct tion, the discount Steigende t due to vsp svs .svsp Larger discounts product is based Grun Festg sind recht tzlich on Reduced loss potential P, www it und a direct investmen nd greater risk if the product is based en oder daher der verteilen. Zusäsite des SVSP he un Lower risk than rheit rh greater risk if the s (multi-asset) zu ucch Web an Siche nen investment Obligation gebietet capital protection en en aauch multiple underlying s (multi-asset) or lower barriers r auf der hohes Mass the conditional Emittenten , könn wer rmen le to the underlying erde e en. multiple underlying werd ein compared to a nw Larger coupon payments Anlagefo verschiedene lgen (einsehba minimieren rben e to the underlying en für Any payouts attributab strategy risk if the Reduced loss potential zu verfonahmen bürg entenrisiko zu s (COSI), erwo Any payouts attributabl of the achieved at a greater be favour enten can in s t used ment strategy Emitt are Mass Emitt of the direct investmen on multiple underlying can be (Cap) beiden iko. Um das Secured Instru eiare used in favour scchreiproduct is based or lower barriers zed nteerrschr (Cap) teiris Unte Un Limited profit potential Larger discounts g oder Ba re im Gegenpar t) , Collaterali Limited profit potential the product is rrrieeere if a hrun risk Barri (multi-asse ikate Berü greater n einer ff)) im e to the underlying t) achieved at a herte Zertif (Paayoff) bei desse ellenwert ionen (Payo Any payouts attributabl eine underlyings (multi-asse wertes, Schw Pfandbesic ger eine nleeger Anl based on multiple of the strategy des Basis Wird der zahlungskondit t der Anle le to the underlying are used in favour dem Kurs ändert. ere, erhäl n Rück (Cap) Any payouts attributab entsprichtff-Diagramm veränderte halb der Barri Limited profit potential of the strategy zu ober Payo are used in favour führt dies Basiswert (Cap) utz). ng des ung cates Bleibt der zahlu zaahlu Limited profit potential odukt. ngter Kapitalsch Twin-Win Certifi preiss des . Die Rücksion onsspreis ung (bedi Produktes der Emissions nce szahl rten rforma richt Outpe (1340) Mindestau StrukturieRegel entsp (1330) wert eines . In der Bonus Certificates h Bonus Certificates der Nenn diesen Wert eitlicch on ott zzeitli bo nce geb Erträge ngeb nge Market Expectati sich auf rforma ligung e lenden Outpe d Striken der bezieht inal. Vertragsa falling underlying gie der (1320) nd de rt wurd und un ein V nale Betei ng der anfal ten der Strate zum or slightly s-Rising Optio Option ligung an Pflicht) positiven Laufzeit cates dem Nom re nie berüh ge, da on Call-O Market Expectati Verwendu Guns cates (1310)Überproportio an der ance-Bonu not breach Barrier nicht dieBasiswert, die Mit einer CallTracker Certifi Uneingeschränkte BeteiCertifi Direktanla Produktes ptionen erts zu sofern Barrie Opt mance) Underlying will t (aber ikat t-O utPut-O Outperform Put Basiswerts on Risiko als Rising underlying des Basisw ge, da ndteeilil das Rech ot sind derPut-Optionen.werts, bei Pu (Outperfor Expectati ance-Zertif tanla Barrier klung des icklung des Besttandt utz product lifetime ngeb rising Käufer klung Market Gerin g des er Besta or geres during tiger und will not breach Outperform Risiko als Direk (1300) Kursentwic Entw Option n gibt dem Im Vertragsa des Basis ein wichtige on moving sideways gter Kapitalsch Underlying Kursentwic Entwicklun i-Asset) re Underlying hen Callgelt die bedin Market um Expectati gelt die utz nen sind lifetime erte (Mult Strike 1:1will ge Eine Optioanzunehmen. idet zwisc steigende Kurse eine höhe Geringeres stiert Widerspie hren) not breach Barrier Risikoproduct during s. Optio Widerspie Kapitalsch lenden Erträge halb des ere Basisw underlying 1:1 (adju erem Underlyingtanla on lige Gebü Rising befristetMan untersche Käufer auf des Basiswert re bedingter egie werts unter dem einer Direk ge lifetime Mehr ge e Barrie n bei gröss Basiswerts Market Expectati der und allfäl t. der anfal Strat wird Basis is tanla underlying tiefer ng Kurse gliche te der product fixier a Rising setzt volatility hältn de Direk eine eb richt duringn Erträ (Bull): t) ermö Reba Rising Verwendu Gunsten Deer Reba Der . Bezugsver Tracker Certificate lung oder lenden Erträge ) auf fallen dem einer (Kaufrech recht Risiko entsp der anfallende Strategie von werts zu Profit genannt. Bonus-Zah (Bear): Falling entspricht aufsrecht)rten Produkten ng egie anfal der des Basis Rebate V aufs (Verk eise in Form Risiko ng der der Strat Tracker Certificate turie Verwendu Gunsten den ung wird üblicherw Verwendu Gunsten von Struk werts zu Gebühren nt Fees oder durch gen, die erenverletz Barrier n werts zu Profit underlying des Basis ischeen Erträ izzerisch des Basis einer Barri sen. chweeizer Schw Manageme anfallenden dem Profit des Sc Rebate zahlung nach ausgewie wert von «*» aufefüh rt hrt gsmodell Stern «*» 0 Nominals Eine Rück eit im Basis Einbehalt Strike ufgefü t aufg ein Barrier nt des gorisierun kts au ukts der Laufz Profit . Sollte rten Produ Barrier p leich in Proze das Kate ttyp während uktty uk duktt ung 0 rod turie wurde (SVSP) verfeinert Pr Prod eise Be g isier Strike Struk es ielsw nden ar egor Profit eisp e p tur b beisp r eines entspreche gorisierun Produkte anfallen en bei ren Stern-Kat ur Stern zur 0 dem Mini-Fu p-Numme Stern-Kate turierte dazu gehö nen en zu lachlaMit der s für Struk n der Produkttys Produkt von gesch tures»; Information nacchges Loss ch)) nach ts Strike nd.c nd.ch 0 Verbande Index nebe dies, dass diese ne «Stern-Fea illierte (2210) Strike . 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Der ng ein of the underlying zproduktAktien, mit Knoc Sinkender is never breached the ierte werd to Unlimited participatio icklu Finan equal ktur (Put): ieft is Characteristics n t rtes Stru verbr von der Entw if the Barrier en oder on in the Minimum redemptio Knock-Ou Strukturie Obligation Wertpapier rising and falling of the underlying Unlimited participati is never breached anderem eise igen Profits possible with turns into a Tracker Characteristics t unter the underlying Strike if the Barrier kaufen beispielsw eigenständ on in the A Bonus Certificate n (Outperformance) development of uktes häng Bassisswert einem Unlimited participati underlying profit breaching the Barrier den Basis s- und participation Disproportional participatio the underlying rten Prod at nspation Certificate after ip price converts into the underlying Strike Investor Partiz Disproportional dem tizzipatio rti ce of Strukturiee ab. development of Falling underlying n is equal to the Preis der rs der dann Bei Par in a positive urs in a positive performan zkkur enzk enzku price moves 1:1 Minimum redemptio Basiswert en (Outperformance) welchem n) kann. Bonus Certificate werden Reflects underlying breached until the Barrier gspreis) den Refer fest, zu urs urs werd Optio the underlying An Outperformance ratio and any enzkkur turns into a Tracker if the Barrier is never (AusübunOption legt ufen (Put- der Strike performance of mance Certificate t due to Strike (adjusted by conversion A Twin-Win Certificate Vom Refer . iert into an Outperfor einer a direct investmen price moves 1:1 verka e. than turns Barrier defin risk the leitet underlying wert Strike Lower breaching Reflects Der dukten eten Basis Levels abge n) oder the Barrier related fees) Certificate after t capital protection Strike after breaching t due to (Call-Optiotimierungs-Pro zugeordn els oder Cape to the underlying the conditional can to a direct investmen when below the t a direct investmen or lower barriers Risk comparable Any payouts attributabl Renditeoprten Produkt Bonus-Lev to a direct investmen Lower risk than an. Larger Bonus payments of the strategy the form of Risk comparable product capital protection Strukturie eise Barrieren, wertes Fees generally in are used in favour le to the greater risk if the the conditional d underlying eines Basis be achieved at a or through the in der beispielsw Any payouts attributab s (multi-asset) of the attributable to the e «99» management fees ngsbreite underlying n in favour the ukt eine e in payouts to le multiple anku Any used er on b über üb attributab is based t Schw rte Prod ist underlying are urierte turie of the strategy welche Strruktu So S e to the underlying retention of payouts Volatilitäilität zeigt die are used in favour finden, dass das Struk ührt wird. Any payouts attributabl the lifetime of the efü strategy gefü ukte zu Die Volat Produkt. gt, e» g rse» underlying during of the strategy sind Prod «99» besa unter «Diverse t . Ist einProdu ukt» kt». ukt». are used in favour du oduk Zahl ukte und ns-Pro ukte-Index product Diveersenett werden. «Dive « 99er ProdSVSP Prod verfügen. Diewerden kann Partizipatio einem ugeo ordne Auf dem yp-Nummer p zugeordnet ein «Diverses richt dies zu ordn e zuge re Produktet Produktty mer «1399» ichnet, entsp Produktgrupp die Barrie g nicht einemeise die Num 9» gekennzepen noch einer os, wenn Absicherun wertl ielsw «999 t uktty zur wird beisp sofor Prod rt n oder Nummer n Verfallen eit berüh mit derkann weder einem Spekulatio der Volatilität Spekulatio der Laufz ss ristigen Dieses währendMini-F utures kurzf wachung Kein Einflu sich zur ige Über g nts Eignen Regelmäss Absicherun Volatilität und Knock-Out Warra h oder zur(2210) der erforderlic Einfluss rlust Geringer (2200) Zeitwertve Expectationerforderlich geringerMarketÜberwachung Rising underlying werden. ige e (Long): verbreitet Expectation Regelmäss Mini-Futur druckt oder underlying strategy 13 PARTICIPA Characte n at expiry equivalent Minimum redemptio to the capital protection is defined as a Capital protection nominal (e.g. 100%) percentage of the refers to the nominal Capital protection the purchase price only, and not to its may fall below Value of the product during the lifetime capital protection ce of a positive performan Participation in t until Knock-Ou a the underlying of a Rebate following Possible payment steigender artung oder leicht Markterw tendierender re Seitwärts eit Barrie end Laufz Basiswert iten wird währ unterschre Basiswert ren oder nicht berüh Un 11 CAPITAL Characteristics te expiry n atfika Minimum redemptio nt-Zerti Discouto the capital protection equivalent as a protection is defined Capital (1200) (e.g. 100%) the nominal g percentage ofartun leicht nominal oder refers toerthe Markterw protection Capital tendierend price Seitwärtsto the purchase only, and not r Basiswertfall below its ende may steig product ilität Volat Value of thende Sinke during the lifetime capital protection on in a positive Unlimited participati the underlying performance of the le to Gewinn Any payouts attributab in favour of the underlying are used ikate s-Zertif Expres (1260) -Bonus Capped 50) ate (12 Zertifik rly ing on Market Expectati Rising underlying Rising volatility possible Sharply falling underlying Z N LSCHUT TIOTA PROTEC 11 KAPI © utze Kapitalsch Exchangeable (1110) l Uncapped Capita Protection (1100) Profit artung Markterw r Basiswert Steigende ückschläge des Kursr Grosse möglich Basiswerts artung Markterw Un INV IERUNG ITEOPTIM 12 REND Oft wird behauptet, Strukturierte Produkte seien zu komplex und nicht einfach zu verstehen. Mit der Swiss Derivative Map steht Anlegern und Beratern schon seit Längerem ein beliebtes Hilfsmittel zur Bewertung aller Produktkategorien zur Verfügung. Mittlerweile gibt es die Map in einer neu überarbeiteten Auflage. Sie visualisiert die verschiedenen Produktkategorien über ein Klassifizierungssystem sowie mit informativen Grafiken zu den Auszahlungsprofilen der einzelnen Produkttypen. Der grosse Erfolg der Swiss Derivate Map hat den europäischen Branchenverband eusipa (European Structured Investment Products Association) dazu veranlasst, dieses nützliche Hilfsmittel auch in einer europäischen Version anzubieten. «Die sehr positiven Erfahrungen, welche wir in der Schweiz gemacht haben, stimmen uns zuversichtlich, dass die eusipa Derivative Map bald zum europäischen Standard wird», sagt Roger Studer, Vizepräsident von eusipa. Die Swiss Derivative Map ist als kostenloser PDF-Download unter www.svsp-verband.ch erhältlich. Die Europa-Version finden Sie ebenfalls als PDF-Download unter www.eusipa.org UCTS ESTMENT PROD schutz Kapital ( 40) pon (11 o p mit Cou ut schutz itallsch pita K p Kap utt (1130) u k Ou it Knock-O mit :MBO>F:I >NLBI:=>KBO ANCEMENT Die Swiss Derivative Map ist eine Schweizer Erfolgsgeschichte. Jetzt gibt es sie auch in einer europäischen Version. © t hutz sch lsch Kapital (1120) UKTE EPROD ANLAG 12 YIELD ENH Transparenzoffensive MAP ATIVE DERIV S IS W SVSP S Characteristics t generating a leveraged Small investmen to the underlying performance relative to initial total loss (limited Increased risk of investment) the worthless in case Immediately expires lifetime during product Barrier is breached or term speculation Suitable for short hedging small loss of volatility and Small influence of time-value required Continuous monitoring Characteristics t generating a Small investmen ce relative to the leveraged performan underlying to total loss (limited Increased risk of t) initial investmen is redeemed following A residual value a stop loss event n or term speculatio Suitable for short hedging volatility No influence of g required Continuous monitorin ISSUERS & DATAPROVID S Die Swiss Derivative Map war Vorbild für eine europäische Ausgabe. Emittentenrisiken minimieren dank «COSI» Flyer zum kostenlosen Download: «COSI – Pfandbesicherte Zertifikate». CO – Pdbesicherte Zertifikate fandbe COSI – PfSIan sichert e Zertifi kate Seit September werden bei der SIX Swiss Exchange durch die Hinterlegung von Sicherheiten erstmals Pfandbesicherte Zertifikate (Collateral Secured Instruments, «COSI») kotiert und auf Scoach Schweiz AG gehandelt. Für den Anleger heisst das: Absicherung im Fall von Emittenten-Insolvenz. Wie das funktioniert, was es zu beachten gibt und welche Vorteile Sie davon haben, erfahren Sie ausführlich in unserer Broschüre «COSI – Pfandbesicherte Zertifikate». Sie finden diese Informationsschrift als kostenlosen PDF-Download auf unserer Website www.soach.ch unter der Rubrik «Wissen». Gleich downloaden: Unsere Broschüre über Pfandbesicherte Zertifikate. www.scoach.ch 7 OUTLOOK Passgenau: Durch das Zusammenspiel von Strukturierten Produkten eröffnen sich neue Anlagechancen. Flotte Kombinationen Anlage- und Hebelprodukte bieten sich für den kombinierten Einsatz an. Damit entwickelt der Anleger zum Beispiel individuelle Investmentlösungen mit geringen, eindeutig begrenzten Verlustrisiken und dennoch hohen Renditechancen. Discount-Zertifikate, Bonus-Zertifikate, Warrants und Mini-Futures – dies sind nur einige der fest etablierten Produkttypen am Derivatemarkt. Isoliert betrachtet besitzen solche klassischen Zertifikatetypen und Hebelprodukte bereits attraktive Chance-Risiko-Profile und sind in nahezu jedem Depot sinnvoll einsetzbar. Anleger und Berater sollten jedoch auch überprüfen, ob sich nicht durch eine Kombination 8 www.scoach.ch von unterschiedlichen Produkttypen die Anlageziele noch besser verfolgen lassen. Auf diese Weise wird es beispielsweise möglich, mit minimierten Verlustrisiken auf eine bestimmte Entwicklung eines Index oder einer Aktie zu setzen und dabei ansehnliche Renditen anzusteuern. Ebenso lassen sich richtungslose Marktbewegungen vortrefflich in stattliche Gewinne verwandeln. OUTLOOK Gut kombiniert ist halb gewonnen Das klassische Kombinationsinvestment nutzt verschiedene Papiere auf denselben Basiswert mit einer möglichst identischen Laufzeit. Natürlich kann man beliebig viele Produkttypen koppeln, aber meist genügen bereits zwei Komponenten, um attraktive, neuartige Auszahlungsprofile zu kreieren. Im Folgenden stehen zwei Ansätze im Mittelpunkt, die sich vielfach bewährt haben. Grundsätzlich gilt für die Ausführungen: Wenn auf die Kombination von jeweils einem Stück des Produkts X und einem Stück des Produkts Y hingewiesen wird, müssen die Stückzahlen in der praktischen Umsetzung gegebenenfalls mit dem Bezugsverhältnis abgeglichen werden (zum Beispiel: 1 Stück Produkt X mit Bezugsverhältnis 1 plus 10 Stück Produkt Y mit Bezugsverhältnis 0,10). Des Weiteren muss darauf hingewiesen werden, dass sich die folgenden Beispiele nicht auf aktuelle Marktpreise beziehen, sondern die Situation zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels wiedergeben. An der Funktionsweise ändert das aber nichts. Express Durch die Verbindung von unterschiedlichen Produkttypen lassen sich attraktive, neuartige Auszahlungsprofile kreieren. Voraussetzung hierfür: Die Produkte müssen sich auf den gleichen Basiswert beziehen und sollten über eine möglichst identische Laufzeit verfügen. Vielfach bewährt haben sich inbesondere Discount-KombiStrategien sowie Bonus-KombiStrategien. Ansatz 1: Discount-Zertifikat und Put-Warrant Als Erstes betrachten wir eine Kombination von Discount-Zertifikaten und Put-Warrants (gleicher Basiswert, gleiche Laufzeit, gegebenenfalls Abgleich der Stückzahlen über die Bezugsverhältnisse). Solche Strategien sind sehr einfach umsetzbar, leicht durchschaubar und gleichzeitig höchst effektiv. Durch das Zusammenspiel der beiden Komponenten können Anleger zum Beispiel von steigenden Kursen des zugrunde liegenden Titels profitieren, ohne übermässig Angst vor fallenden Kursen haben zu müssen. Und so funktioniert es: Suchen Sie mit der gewünschten Laufzeit für Ihren präferierten Basiswert ein Discount-Zertifikat mit einem relativ hohen Cap-Preis (Höchstkurs), der die maximale Rückzahlung (Maximalwert) der Kombinationsposition am Laufzeitende definiert. Zudem benötigen Sie einen Put-Warrant. dessen Basispreis (Strike) unter dem Cap des Discounters liegen muss. Der Put-Warrant bestimmt den abgesicherten Minimalwert der Kombinationsposition am Laufzeitende. Die Zusammenstellung der beiden Produkte hat folgende Bedingung zu erfüllen: Der Gesamtpreis von Discount-Zertifikat und PutWarrant sollte möglichst nicht viel höher sein als der Basispreis des Put-Warrants. Denn aus der Differenz ergibt sich der am Laufzeitende schlimmstenfalls auftretende Verlust Ihres Engagements. Ausserdem gilt es zu beachten: Wenn Sie per Laufzeitende bis zum Cap ungefähr eins zu eins an dem erwarteten Anstieg des Basiswerts partizipieren wollen, sollte der Gesamtpreis der Kombinationsposition nicht deutlich höher ausfallen als der aktuelle Kurs des Basiswerts. www.scoach.ch 9 OUTLOOK Szenario: Positive Marktmeinung Wie eine konkrete Produktzusammenstellung aussehen kann, beschreibt das folgende Beispiel (siehe Chart unten: «Discount-Put-Strategie: Positive Marktmeinung»): Sie erwarten für den A-Index auf Sicht von einem Jahr tendenziell steigende Notierungen und wählen eine Laufzeit bis zum 17. Dezember 2010 (die dargestellten Varianten basieren auf Kursen vom 13. November 2009 sowie einem Index-Stand von 5 675 Punkten). Discount-Put-Strategie: Positive Marktmeinung Auszahlungsprofil am Laufzeitende (17.12.2010) 30 % A-Index Variante A: Discounter (Cap 6 000 Punkte) und Put (Strike 5 400 Punkte) Variante B: Discounter (Cap 7 000 Punkte) und Put (Strike 5 900 Punkte) 25 % 20 % 15 % 10 % 5% 0% –5 % –10 % 7 100 6 900 7 000 6 700 6 800 6 600 6 500 6 400 6 300 6 100 6 200 5 900 6 000 5 700 5 800 5 600 5 500 5 400 5 300 5 100 5 200 4 900 5 000 7 200 Punkte –15 % In der Variante A liegt der maximale Gewinn bei 5,11 Prozent, in der optimistischeren Variante B ist sogar ein maximaler Gewinn von 12,38 Prozent möglich. Variante A: Trauen Sie dem Markt relativ wenig zu und wollen Sie eins zu eins bis zum Cap «mitschwimmen»? Dann bietet sich beispielsweise die Kombination eines DiscountZertifikats mit einem Cap bei 6 000 Punkten und einem Put mit einem Strike bei 5 400 Zählern an. Am 13. November 2009 kostete diese Kombination 56,82 Franken. Der Maximalwert am 17. Dezember 2010 liegt bei 60,00 Franken. Das entspricht einem Gewinn von 5,60 Prozent (5,11 Prozent pro Jahr). Der Minimalwert am 17. Dezember 2010 beträgt 54,00 Franken und würde einen Verlust von 4,96 Prozent (minus 4,55 Prozent pro Jahr) hervorrufen. Variante B: Sie erwarten auf Jahressicht einen Anstieg des A-Index auf 7 000 Punkte. Dann können Sie zum Beispiel ein 7 000erDiscount-Zertifikat gemeinsam mit einem 5 900er-Put erwerben. Diese Kombinationsposition kostete (am 13. November 2009) 62,29 Franken. Im besten Fall steigt der Wert bis zum 17. Dezember 2010 auf 70,00 Franken (plus 12,38 Prozent, plus11,27 Prozent pro Jahr). Im schlechtesten Fall liegt der Endwert bei 59,00 Franken (minus 5,28 Prozent beziehungsweise minus 4,84 Prozent pro Jahr). Quelle: BNP Paribas Gut ausgerüstet: Mit Discount-PutKombinationen lassen sich verschiedene Strategien verfolgen. 10 www.scoach.ch expand your options BKB Derivative und Strukturierte Produkte. Profitieren Sie von hochstehenden Finanzdienstleistungen, einem ausgezeichneten Rating AA+ von Standard & Poor’s und einer grundsoliden Staatsgarantie. Sprechen Sie mit uns. Ihr Derivatives & Structured Products Sales Team, +41 43 817 78 00, [email protected], www.bkb.ch/products OUTLOOK Szenario: Negative Marktmeinung Die Kombination von Discounter und Put lässt sich nicht nur bei einer positiven, sondern ebenso problemlos bei einer negativen Marktmeinung zur Gewinnerzielung nutzen. Auch dabei werden die Verlustrisiken des Gesamtinvestments auf ein kleines, fest definiertes Niveau reduziert. Folglich bietet sich die Strategie nicht zuletzt als Depotbeimischung an, wenn Sie sonst überwiegend auf steigende Märkte bauen. In guten Börsenzeiten schmälert die Baisse-Beimischung mit ihren kleinen Verlusten die Depot-Performance kaum. Aber wenn die Börsenbären die Herrschaft übernehmen, zahlen sich die grossen Gewinne der auf sinkende Märkte ausgerichteten Discounter-PutKombination umso mehr aus. Discount-Put-Strategie: Negative Marktmeinung Auszahlungsprofil am Laufzeitende (17.12.2010) 20 % A-Index Discount-Zertifikat (Cap 4 300 Punkte) und Put (Strike 5 400 Punkte) 15 % 10 % 5% 0% –5 % –10 % –15 % –20 % –25 % 5 900 5 800 5 700 5 600 5 500 5 400 5 300 5 100 5 200 5 000 4 900 4 800 4 700 4 600 4 500 4 400 4 300 Punkte 4 200 –30 % In diesem Beispiel beträgt der Verlust im schlechtesten Fall 5,62 Prozent, während bei entsprechenden Indexverlusten ein maximaler Gewinn von 18,53 Prozent möglich ist. Quelle: BNP Paribas 12 www.scoach.ch Und so gehen Sie vor: Suchen Sie mit der gewünschten Laufzeit für den negativ beurteilten Basiswert einen Put-Warrant mit einem Basispreis, von dessen Unterschreiten Sie am Laufzeitende profitieren wollen. Dazu wählen Sie ein Discount-Zertifikat mit einem möglichst niedrigen, deutlich unter dem Put-Basispreis liegenden Cap aus. Der Minimalwert der Kombinationsposition am Laufzeitende wird durch den Cap-Preis des Discount-Zertifikats definiert (wenn Basiswertkurs grösser oder gleich Cap, dann Put-Basispreis). Der Maximalwert der Kombinationsposition am Laufzeitende ergibt sich aus dem Cap-Preis des Discounters zuzüglich der Differenz zwischen Put-Basispreis und Discounter-Cap (wenn Basiswertkurs kleiner oder gleich, dann Discounter-Cap). Das gilt es zu beachten Bei der Produktauswahl sind folgende Bedingungen zu beachten: Der Gesamtpreis der Kombinationsposition sollte möglichst nicht viel höher als der Cap-Preis des Discount-Zertifikats sein. Denn aus der Differenz ergibt sich Ihr Verlustrisiko bei positiver Entwicklung des Basiswertes. Wenn Sie erst bei einem grossen Einbruch des Basiswertes stark profitieren möchten, darf der Basispreis des Puts recht niedrig liegen. Wollen Sie aber bereits an einer moderaten Schwäche des Basiswertes verdienen, sollte der Basiswert des Puts möglichst hoch angesetzt sein. Wie eine konkrete Produktzusammenstellung aussehen kann, beschreibt das folgende Beispiel (siehe Chart links: «Discount-Put-Strategie: Negative Marktmeinung»): Sie erwarten für den A-Index sinkende Notierungen auf Sicht von einem Jahr und wählen eine Laufzeit bis zum 17. Dezember 2010. OUTLOOK Bei dieser Marktprognose könnte sich die Kombination eines Puts mit einem Strike bei 5 400 Punkten und eines Discount-Zertifikats mit Cap bei 4 300 Punkten als lukrativ erweisen. Diese Kombination kostete 45,56 Franken (am 13. November 2009 bei einem Index-Stand von 5 675 Punkten). Der Maximalwert am 17. De- zember 2010 liegt bei 54,00 Franken. Das entspricht einem Gewinn von 18,53 Prozent (plus 16,82 Prozent pro Jahr). Unter den Gesamtpreis von 43,00 Franken kann der Wert der Kombinationsposition am Laufzeitende nicht absinken. Schlimmstenfalls beträgt der Verlust also 5,62 Prozent (minus 5,15 Prozent pro Jahr). Ansatz 2: Bonus-Zertifikat und Mini-Future Short Auch Bonus-Zertifikate und Hebelprodukte können eine reizvolle Verbindung abgeben. Während der Bonus für attraktive Renditen sorgt, lassen sich die Risiken durch den gleichzeitigen Einsatz von Mini-Futures Short drastisch reduzieren. Die Funktionsweise: Für Ihren ausgesuchten Basiswert mit der gewünschten Laufzeit benötigen Sie ein klassisches BonusZertifikat ohne Cap, das vor allem ein Kriterium erfüllen muss: Die Prämie (Preisaufschlag gegenüber dem aktuellen Kurs des Basiswerts) sollte möglichst gering sein, da sie massgeblich für die Verlustrisiken der Kombinationsposition verantwortlich und daher unerwünscht ist. Wissen Der kombinierte Einsatz von Discount-Zertifikaten und PutWarrants eröffnet – je nach Marktmeinung – verschiedene Strategieansätze. Bei positiver Marktmeinung muss der Cap des Discount-Zertifikats über dem Strike (Basispreis) des Put-Warrants liegen. Bei negativer Marktmeinung muss der Cap des Discounters unter dem Strike des Put-Warrants liegen. Mini-Future Short als Absicherungsinstrument. Die einzige Bedingung: Der Stopp-Loss des Mini-Futures Short muss so hoch angesetzt sein, dass ein Erreichen beziehungsweise ein Überschreiten durch den Kurs des Basiswerts bis zum Laufzeitende des Bonus-Zertifikats aus Ihrer Sicht unwahrscheinlich ist. Ihr Ziel liegt dann in der Renditegenerierung in einer Seitwärtsbewegung des Basiswerts. Sofern der Basiswert die Barriere des Bonus-Zertifikats verletzt, werden die dadurch entstehenden Verluste zum Grossteil vom Mini-Future Short ausgeglichen. Szenario: Seitwärtsbewegung Wenn Sie eher geringe Schwankungen (vor allem in Abwärtsrichtung) beim Basiswert erwarten, dann wählen Sie ein Bonus-Zertifikat mit verhältnismässig geringem Sicherheitspuffer. Dieses Papier sollte im Gegenzug eine möglichst hohe Bonusrendite in Aussicht stellen. Zu diesem Bonus-Zertifikat suchen Sie einen Gut geschützt: Durch die Kombination von Bonus-Zertifikaten und Mini-Futures Short lassen sich die Verlustrisiken begrenzen. www.scoach.ch 13 OUTLOOK Vom Stand am 13. November 2009 bei 23,83 Bonus-Short-Strategie: Seitwärtsbewegung Franken sehen Sie den Basiswertkurs nicht auf Auszahlungsprofil am Laufzeitende (17.06.2011) 60 % 40 % 20 % 0% tierungen im Bereich von 38 Franken und mehr halten Sie ebenso für unwahrscheinlich. Mit einem Kurs von 24,83 Franken besass das entsprechende Bonus-Zertifikat (Barriere 20 Franken, Bonusniveau 38 Franken) am 13. November 2009 eine überschaubare PräB-Aktie Bonus-Zertifikat (Barriere 20 CHF, Bonusniveau 38 CHF) und Mini-Future Short (Basispreis 50,39 CHF, Knock-out 47,87 CHF) Zu erwartendes Verlustniveau des Kombinationsinvestments während der Laufzeit bei einer Barriereverletzung –20 % –40 % oder unter 20 Franken absinken. Sehr hohe No- Während der Laufzeit: Verlustrisiko der Gesamtposition im Falle einer Barriereverletzung rund 5 %. Ursache dafür ist der Prämienverlust und der Dividendenabschlag beim BonusZertifikat, die vom Mini-Future Short nicht ausgeglichen werden können. mie zum Aktienkurs von 4,20 Prozent und bot die Aussicht auf eine Bonusrendite von 53,04 CHF 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 Sollte es zu keiner Barriereverletzung während der Laufzeit kommen, bietet diese Kombination attraktive Gewinnchancen im Fall einer Seitwärtsbewegung. Quelle: BNP Paribas Wissen Bonus-Short-Strategien können dazu genutzt werden, um – je nach Ausgestaltung – entweder eine Seitwärtsphase rentabel zu überbrücken oder von einer Richtungsbewegung des Basiswerts zu profitieren. Praxisbeispiel 1 Wie eine konkrete Produktzusammenstellung für dieses Szenario aussehen kann, beschreibt das nachfolgende Beispiel (siehe Chart oben: «Bonus-Short-Strategie: Seitwärtsbewegung»): Bis zum 17. Juni 2011 trauen Sie der B-Aktie eine stabile bis leicht positive, aber eher nicht drastisch haussierende Wertentwicklung zu. Prozent am 17. Juni 2011 (30,65 Prozent pro Jahr). Als Absicherungsinstrument, um die Verlustrisiken im Falle eines Barrierebruchs auf ein Minimum zu senken, eignet sich beispielsweise ein Mini-Future Short mit einem Basispreis bei 50,39 Franken und einem Knock-out-Level bei 47,87 Franken. Eine Kombinationsposition aus einem Bonus-Zertifikat und zehn Mini-Futures Short war am 13. November 2009 für insgesamt 51,93 Franken zu haben. Sollte bis 17. Juni 2011 der unerwünschte Fall einer Barriereverletzung eintreten, sollten Sie mit Verlusten Ihres Engagements in Höhe von rund fünf Prozent rechnen. Hält sich die B-Aktie jedoch wie erhofft permanent über 20 Franken, wird das Investment nach und nach einen Gewinn aufbauen. Wenn schon während der Laufzeit ein zufriedenstellendes Ertragsniveau erreicht wird, kann man durchaus über einen vorzeitigen Ausstieg nachdenken. Ansonsten strebt der Anleger per 17. Juni 2011 bei Flott unterwegs: Mit Kombinationsstrategien lassen sich Chancen und Risiken berechenbarer machen. 14 www.scoach.ch OUTLOOK unverletzter Barriere einen Aktienkurs unter 38 Franken an, um möglichst umfassend von der Bonusrendite zu profitieren, die bei steigenden Aktienkursen zunehmend von den Verlusten des Mini-Futures geschmälert wird. Bonus-Short-Strategie: Volatiler Basiswert Auszahlungsprofil am Laufzeitende (17.12.2010) 50 % 40 % 30 % Szenario: Volatiler Basiswert 20 % Wenn Sie hingegen eine relativ starke Bewegung des Basiswertes – egal in welcher Richtung – erwarten, wählen Sie ein Bonus-Zertifikat mit minimaler oder nicht vorhandener Bonusrendite. Aktueller Aktienkurs, Produktpreis und Bonuskurs sollten dann möglichst nahe beieinander liegen. Im Gegenzug für die kaum oder nicht vorhandene Bonusrendite sollte die Barriere sehr niedrig angesetzt sein, sodass Sie eine Verletzung bis zum Laufzeitende fast vollständig ausschliessen. 10 % Praxisbeispiel 2 Sie erwarten, dass sich die C-Aktie bis zum 17. Dezember 2010 ausgehend von ihrem Niveau am 13. November 2009 (39,51 Franken) kräftig bewegen wird. Deutliche Kursgewinne sind Ihr präferiertes Szenario. Auch einen moderaten Rückschlag halten Sie für möglich. Ein erneutes Aufflammen der Baisse, das die C-Aktie irgendwann bis zum 17. Dezember 2010 auf oder unter 28 Franken drücken könnte, erscheint Ihnen jedoch sehr unwahrscheinlich. Dann wäre die Kombination von einem (nahezu prämienfreien) Bonus-Zertifikat (Barriere 28 Franken, Bonuslevel 41 Franken) und einem Mini-Future Short (Basispreis 63,73 Franken, Knock-out-Level 60,55 Franken) zielführend. Am 13. November 2009 kostete diese Kombination 103,45 Franken. Am 17. Dezember 2010 wird das Engagement sowohl bei einer positiven wie auch bei einer negativen Wertentwicklung Während der Laufzeit: Sollte es wider Erwarten zu einer Barriereverletzung kommen, fangen die unterrepräsentierten Mini-Futures Short nur knapp die Hälfte der Verluste des Bonus-Zertifikats auf. 0% –10 % –20 % –30 % –40 % C-Aktie Bonus-Zertifikat (Barriere 28 CHF, Bonuslevel 41 CHF) und Mini-Short Future (Basispreis 63,73 CHF, Knock-out 60,55 CHF) Zu erwartendes Verlustniveau des Kombinationsinvestments während der Laufzeit bei einer Barriereverletzung CHF 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 Diese Kombination erzielt Gewinne sowohl bei fallenden als auch bei steigenden Kursen des Basiswerts. Vorausgesetzt, es kommt zu keiner Barriereverletzung. Quelle: BNP Paribas der C-Aktie einen Gewinn liefern (siehe Chart oben: «Bonus-Short-Strategie: Volatiler Basiswert»). Die einzige Bedingung: Bis zum Bewertungstag darf der Basiswert die Barriere des Bonus-Zertifikats (28 Franken) nie berühren oder unterschreiten. Fazit: Mehrwert für das Depot Die Beispiele zeigen, dass sich durch die Kombination verschiedener Produkttypen massgeschneiderte Anlagestrategien verfolgen lassen, die sowohl die Erwartungshaltung als auch die Risikoneigung des Anlegers berücksichtigen. Gerade im Portfolio-Management sind solche Kombi-Strategien ein nützliches Instrument, um Chancen und Risiken berechenbarer zu machen. Discount-Kombi- und Bonus-KombiStrategien sind dabei nur zwei Ansätze. Eine weitere attraktive Verbindung stellt zum Beispiel die Kombination von Discount-Calls und Put-Warrants dar. Expertenbeitrag Grégoire Toublanc Grégoire Toublanc arbeitet seit 2002 als Derivate-Experte bei BNP Paribas. Seit 2003 leitet der in Frankfurt lebende Franzose den Bereich Public Distribution. www.scoach.ch 15 KOLUMNE Neue Höchststände: 2025 Aktien werden in der Überzeugung gekauft, ein Anrecht auf eine angemessene Risikoprämie zu haben. Dennoch hat es die zurückliegenden zehn Jahre nicht geklappt und Anleger sind mit den risikofreien Anlagen besser gefahren. Warum? Ausser Spesen nichts gewesen. So lautet das Fazit einer Aufpreis, um Risiken nehmen zu dürfen. Und heute? Die Investition im Swiss Market Index in den vergangenen gute Nachricht: Sie ist wieder da, die Risikoprämie. Weltzehn Jahren. Der SMI erreichte die jetzigen Indexstände weit ist die erwartete Gewinnrendite auf Aktien wieder zum ersten Mal schon 1998, vor der Asienkrise. um 3 Prozent höher als die Rendite auf Staatsanleihen Wer sich vor gut zehn Jahren in Aktien engagierte, und um 2 Prozent höher als bei Unternehmensanleihen. tat das in der Überzeugung, ein Anrecht Das heisst, die Investoren können eine auf eine sogenannte Risikoprämie zu bessere Rendite auf Aktien erwarten «Verschiedene haben. Damit ist in der ökonomischen als auf Obligationen. Was der Anleger Studien zeigen, dass Theorie gemeint, dass risikoreichere, aber auch wissen muss: Die Renditen Aktien seit 1800 schwankungsanfällige Anlagevehikel auf Staatsanleihen sind künstlich ge(wie zum Beispiel Aktien) über einen drückt. Die Notenbanken haben über real knapp 7 Prozent längeren Zeitraum höhere Renditen ihre unkonventionellen Massnahmen Rendite abgeworfen abwerfen, um für das eingegangene direkt am Markt diese Papiere gekauft haben.» Risiko zu entschädigen. Und langfrisund damit die Rendite nach unten getig funktionierte das auch: Verschiedezogen. ne Studien zeigen, dass Aktien seit 1800 pro Jahr real Wie geht es weiter? Die langfristigen Studien sprechen knapp 7 Prozent Rendite abgeworfen haben (3 Prozent klar für Aktien. Nach einer zehnjährigen Durststrecke mit Preisrendite plus 4 Prozent Dividendenrendite). Staatsnegativen Renditen hatten Anleger – im vergangenen anleihen blieben dagegen mit 2 Prozent realer Rendite Jahrhundert – in den folgenden zehn Jahren gemeinhin und Barmittel mit 1 Prozent deutlich zurück. positive Renditen. Aber keine Regel ohne Ausnahme: MitDennoch hat es die zurückliegenden zehn Jahre te und Ende des 19. Jahrhunderts gab es zwei Phasen, nicht geklappt und Anleger sind mit den risikofreien in denen die Durststrecke doppelt so lange dauerte. Und Anlagen besser gefahren. Warum? Einfach gesagt: Vor den Höchststand von 1929 sah der US Aktienmarkt erst zehn Jahren war die Risikoprämie aufgezehrt. Und es 1954 wieder. Das heisst, die Chancen stehen gut, dass ging noch weiter: Im Januar 2000 waren die Anleger sowir spätestens im Jahr 2025 neue Höchststände an den gar bereit, eine negative Risikoprämie zu zahlen: einen Aktienmärkten verzeichnen können. Christian Gattiker-Ericsson ist seit Anfang 2008 Leiter Research und globaler Aktienstratege der Bank Julius Bär. Nach einem Volkswirtschaftsstudium war er als Wirtschafts-Redaktor und als InvestorRelations-Spezialist tätig. Ab 2000 hatte er Positionen als Analyst und Stratege mit Führungsverantwortung inne. 16 www.scoach.ch 3"5*/(8"5$) "VGFJOFO#MJDLFSTJDIU MJDI%JF3BUJOHTVOE$SFEJU 4QSFBETBMMFSJOEFS4DIXFJ[ UjUJHFO%FSJWBU&NJUUFOUFO *NNFSBLUVFMMJN %FSJWBU.BHB[JOQBZPGG &JO"CPWPOQBZPGG FSIBMUFO4JFLPTUFOMPT VOUFS /S ] S /PWFFNCF B U E F S MM B C P V ' DI ] $) G XQBZPGG JWB U 3BUJOHTVOE$SFEJU4QSFBETWPOJOEFS4DIXFJ[UjUJHFO%FSJWBU&NJUUFOUFO &NJUUFOU "#/".30 F TU N JWF J O W FOUT " "" """ #BOLBN#FMMFWVF #BOLPG"NFSJDB " " " #BOL+VMJVT#jS "B #BOL4BSBTJO #BOL7POUPCFM " " #BORVF$BOUPOBMF7BVEPJTF " "" " " "" "" #/11BSJCBT "B "" "" #4* " "" " $JUJHSPVQ " " " $MBSJEFO-FV "B $PNNFS[CBOL "B " " $SnEJU"HSJDPMF "B "" "" "B " "" %FVUTDIF#BOL "B " "" %84(0 &'('JOBODJBM1SPEVDUT " " (PMENBO4BDIT " " " )4#$5SJOLBVT "" )ZQP7FSFJOTCBOL " " " +1.PSHBO$IBTF#BOL "B "" "" .FSSJMM-ZODI " " " .PSHBO4UBOMFZ " " " " 3BCPCBOL "BB """ "" 3PZBM#BOLPG4DPUMBOE "B " "" " U B O P . 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Rabatt-Kauf Sie ermöglichen den Kauf eines Basiswerts mit Rabatt. Von diesem Abschlag (Discount) leitet sich auch der Name dieser ZertifikateGattung ab. Beispiel: Ein Discount-Zertifikat mit einem Cap bei 5 100 Punkten kostet 40 Franken und bezieht sich auf einen Index, der aktuell bei 5 000 Punkten steht. Das Bezugsverhältnis ist 100 zu 1. Mit dem Discount kann der Index somit zu 4 000 Punkten oder mit einem Rabatt von 20 Prozent bezogen werden. Zugleich ist aber der Gewinn auf 51 Franken (27,50 Prozent) begrenzt, was bei einem Indexanstieg von 5 000 auf 5 100 Punkte der Fall ist. Markteinschätzung Grundsätzlich wählt der Anleger den Cap nach seiner Markteinschätzung. 18 www.scoach.ch An der Börse gibt es nichts umsonst, deshalb sind im Gegenzug für den Discount die Gewinnchancen eines Discount-Zertifikats gekappt. Maximal wird dieser Höchstbetrag am Laufzeitende ausgezahlt. Faustregel: Je niedriger der Cap, desto höher der Discount. Ë ? Ë Cap Cap entspricht etwa dem Kursniveau des Basiswerts > Seitwärtstrend erwartet Cap etwas oberhalb des aktuellen Basiswertkurses > seitwärts bis leicht steigend Cap deutlich unterhalb des derzeitigen Basiswertkurses (Deep Discounts) > kann auch Festgeldersatz sein (mit Risiko) STRUKTURIERTES SALE Beispiel Cap: 14 Franken Verluste Aktueller Kurs Zertifikat: 12 Franken Aktueller Kurs Aktie: 15 Franken Fällt der Kurs des Basiswerts so weit, dass der Discount aufgezehrt ist, können bei Fälligkeit Verluste eintreten. Bei Fälligkeit: Kurs der Aktie steigt weiter auf 16 Franken (über dem Cap) > maximale Auszahlung von 14 Franken Kurs der Aktie hat sich nicht verändert – Seitwärtstrend > maximale Auszahlung von 14 Franken Ë Konstruktion Vereinfacht: Ein Discount setzt sich aus dem Basiswert und dem Erlös einer verkauften Kauf-Option (auf den Basiswert) zusammen. Bezogen auf das Beispiel «Rabatt-Kauf» heisst das: Der Verkauf der Kauf-Option bringt eine Prämie von 10 Franken (50 minus 40 Franken). Kurs der Aktie fällt leicht auf 14 Franken > maximale Auszahlung von 14 Franken Kurs der Aktie fällt auf 12,50 Franken > es bleibt ein kleiner Gewinn von 0,50 Franken Kurs der Aktie fällt unter 12 Franken > Verluste für den Anleger Der Wert der Option wird vor allem von zwei Faktoren bestimmt: dem Zeitwert und der Volatilität (Risiko, Schwankungsintensität). Der Zeitwert nimmt während der Laufzeit kontinuierlich ab (besonders am Ende). Für die Volatilität gilt: Je höher, desto höher der Wert der Option. Ë Für das Discount-Zertifikat bedeutet das: Im Seitwärtstrend nimmt die Volatilität in der Regel ab, die Option verbilligt sich und der Discount steigt im Wert (Basiswert minus Option). Nehmen die Schwankungen zu (in einer Baisse), sinkt der Wert des Discounts. Achtung: In Abwärtsbewegungen kann der Puffer deshalb schnell aufgezehrt sein (der Effekt wird oft unterschätzt). Aber: Geht es danach bei niedrigen Schwankungen nach oben, kann der Discount doppelt profitieren – vom sinkenden Wert der Option und den Kurssteigerungen des Basiswerts. Deep Discounts Ë Ohne Ende: Rolling Discounts Diese Discounts haben keine Laufzeitbegrenzung, sondern laufen endlos. Das Kapital des Anlegers wird in regelmässigen Abständen (meist monatlich) in neue, fiktive Discount-Zertifikate investiert. www.scoach.ch 19 PRODUCT Die Vorteile des öffentlichen Marktes liegen auf der Hand: Es gibt strenge Regeln, wer hier anbieten darf und wer nicht. Sicherheit, ganz klar Transparenz und Vergleichbarkeit, faire Preisstellung und Liquidität, Aufrechterhaltung des Handels und der Schutzmechanismen, kurze Ausführungszeiten und die Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer sind für Scoach oberste Maxime. Express Immer mehr Strukturierte Produkte werden kotiert. Kein Wunder: Der Handel auf Scoach bringt zahlreiche Vorteile für Anleger und Emittenten. Scoach hat die Phase der Finanzkrise genutzt, um qualitätssteigernde Massnahmen und Innovationen auf den Weg zu bringen. 20 www.scoach.ch Finanzkrisen sind für Emittenten und Börsen ein Stresstest. Scoach hat diesen Stresstest gut bestanden und die Qualitätsstandards weiter ausgebaut. Scoach bietet allen Marktteilnehmern hohe Transparenz und einen einheitlichen Zugang zu den kotierten Hebel- und Anlageprodukten. Ferner wird der Markt für Strukturierte Produkte gesteuert und überwacht. Strukturierte Produkte werden noch immer mehrheitlich ausserbörslich gehandelt. Der Handel auf Scoach bietet aber Anlegern und Emittenten viele Vorteile, insbesondere fördert er die Transparenz auf allen Stufen und während des gesamten Produktlebenszyklus. Deshalb nehmen auch immer mehr Produkte den Weg über die Börse. Die Vorteile des öffentlichen Marktes liegen auf der Hand: Es gibt strenge Regeln, wer hier anbieten darf und wer nicht. Alle Marktteilnehmer können das gesamte Angebot, die Qua- PRODUCT lität und die Preise miteinander vergleichen. Zudem ist allen Kunden alles zu den gleichen Konditionen zugänglich. Scoach sorgt für eine transparente Preisstellung, einen reibungslosen und raschen Handel sowie eine neutrale Marktüberwachung. Bei Scoach Schweiz gehandelte Strukturierte Produkte durchlaufen wie Aktien oder Anleihen ein Kotierungsverfahren. Bei der Kotierungstätigkeit hat die Börse ihren gesetzlichen Auftrag wahrzunehmen und für Transparenz sowie Gleichbehandlung aller Anleger zu sorgen. Eine Kotierung wird nur dann bewilligt, wenn Emittent und Produkt die notwendigen Anforderungen erfüllen. Insbesondere sind nur Emittenten zulässig, die einer geeigneten inoder ausländischen Aufsichtsbehörde unterstehen und die nötigen Bewilligungen durch die Finanzmarktaufsicht (FINMA) haben. Überwachungsfunktion Scoach steuert den Handel der an ihr kotierten Hebel- und Anlageprodukte und kann in Ausnahmesituationen nötige Massnahmen, wie zum Beispiel die Unterbrechung des Handels, ergreifen, um die Gleichbehandlung und den Schutz der Anleger zu gewährleisten. Ihre Überwachungsfunktion bezieht sich auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und der Börsenordnung. Insbesondere überwacht Scoach die Bildung der Handelskurse für Strukturierte Produkte sowie den Abschluss und die Abwicklung der getätigten Transaktionen. Ein besonderes Augenmerk richtet sie dabei darauf, dass keine Kenntnisse vertraulicher Tatsachen verwendet und keine Kurse manipuliert oder Gesetze verletzt werden. Hierzu stehen effiziente Tools zur Verfügung, die automatisch einen Alarm auslösen und zu einer vertieften Recherche führen. Oft können solche Fälle aber ohne Sanktionen bereinigt werden, weil sie ohne Absicht geschehen. Abwicklung und Dokumentation Emittenten lassen immer mehr Strukturierte Produkte bei Scoach kotieren. Kriterien wie die Höhe des Emissionsvolumens, der erwartete Absatz sowie der angepeilte Investorenkreis entscheiden über Kotierung und Nichtkotierung. Ein liquider Markt übt eine gewisse Sogwirkung aus, das heisst, er zieht weitere Titel und Marktakteure an. Die Emittenten erschliessen sich so ohne Mehraufwand einen Distributionskanal, der weit über das eigene Haus hinausgeht. Hinzu kommen Vorteile bei der automatischen Abwicklung und die rasche Handelszulassung von nur einem Tag. Kenntnis des Basiswerts und der Struktur des Produktes sind die Basis jeglicher Anlageentscheidung. Die Kotierungsdokumentation Wissen OTC steht für Over-the-Counter also für ausserbörslich gehandelte Produkte. Damit sind Geschäfte gemeint, die zwei Parteien abschliessen, ohne dass eine Börse dazwischengeschaltet ist. Solche Geschäfte sind in diesem Sinne auch nicht reguliert oder überwacht. QQM (Quotes Quality Metrics) steht für anfangs 2009 eingeführte Qualitätsmerkmale. Dieses Scoach-Tool misst die Qualität des Market Makings und wird auf der Website publiziert. Handel bei Scoach: Gesamtangebot, Qualität und Preise können miteinander verglichen werden. www.scoach.ch 21 PRODUCT Scoach weist für gelistete Produkte den Value-atRisk (VaR) aus. Der VaR gibt Auskunft, zu welcher Risikoklasse das betreffende Produkt gehört. Wissen COSI, sogenannte Collateral Secured Instruments, sind hinterlegte Wertschriften. Sie dienen als Pfand, das im vertraglich geregelten Verwertungsfall, zum Beispiel bei Ausfall des Emittenten, zugunsten des Anlegers verwertet wird. Marktüberwachung Bei Scoachgehandelten Produkten findet eine kontinuierliche und neutrale Marktüberwachung über deren ganze Laufzeit statt. Der Markt wird auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und der Börsenordnung überwacht. Insbesondere die Kursbildung, der Abschluss und die Abwicklung der getätigten Transaktionen ist im Fokus der Überwacher. Somit können die Kenntnis einer vertraulichen Tatsache, mögliche Kursmanipulationen und andere Gesetzesverletzungen schnell aufgedeckt werden. Expertenbeitrag André Buck Der Head of Marketing & Sales, Scoach Schweiz, sieht die Vorteile eines öffentlichen Markts in der Vergleichbarkeit von Qualität und Preisen. 22 www.scoach.ch der Börse bietet eine äusserst ausführliche Informationsquelle. Nur wenn der Anleger An- und Verkaufskurse kennt, kann er den Wert und dessen Entwicklung im Laufe des Produktlebenszyklus eines Strukturierten Produktes ermitteln und vergleichen. Hilfreich ist auch die Möglichkeit, Produkte verschiedener Emittenten mit ein und demselben Basiswert bezüglich Performance, Preisen oder auch Spreads einander gegenüberzustellen. Ebenfalls weist Scoach für die an ihr gelisteten Produkte den Valueat-Risk (VaR) aus. Dieses Risikomass hat der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) zusammen mit den grössten Emittenten ins Leben gerufen. Der VaR gibt dem Anleger Auskunft, in welche Risikoklasse das betreffende Produkt im Laufe seines Lebenszyklus fällt. Bei rund 25 000 gelisteten Hebelund Anlageprodukten ist diese Transparenz auf einer einzigen Plattform und mit ein paar wenigen Klicks eine unverzichtbare Dienstleistung. Symbol-Tiere der Börsen sind weltweit der Bulle und der Bär. Die Verlässlichkeit einer Börse beweist sich aber bei heftigen Markttur- bulenzen, also genau in den Zeiten, in denen die Aufrechterhaltung des Handels auch unter widrigen Umständen unverzichtbar ist. Genau das hat Scoach in der Finanzkrise unter Beweis gestellt und sie hat zudem diese vom Bären diktierte Marktphase für qualitätssteigernde Massnahmen und Innovationen genutzt: COSI – Pfandbesicherte Produkte: SIX Swiss Exchange, Scoach und der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte entwickelten unter dem Dach der SIX Group die Pfandbesicherung. Hinterlegte Wertschriften – Collateral Secured Instruments (COSI) – dienen als Pfand, das im vertraglich geregelten Verwertungsfall, zum Beispiel bei Ausfall des Emittenten, zugunsten des Anlegers verwertet wird. Die Pfandbesicherung löst diverse Auflagen aus, so zum Beispiel den zwingenden Handel über Scoach. Qualitätsmerkmale: Anfangs 2009 hat Scoach die Quotes Quality Metrics (QQM) für alle auf Scoach gehandelten Produkte eingeführt. Dieses Tool misst die Qualität des Market Makings und weist folgende Kriterien mit einer Historie von zehn Tagen aus: Durchschnittlicher täglicher Spread in Prozent der eingegebenen Quotes (Geld-/Briefkurse), durchschnittliches tägliches Volumen (Einheiten und Geldwert) der Quotes, tägliche Verfügbarkeit von Quotes während der offiziellen Handelszeiten, letzter Buy- and Sell-Quote des Tages. Es wird auch in Zukunft das Bestreben von Scoach sein, den Markt für Strukturierte Produkte in Sachen Transparenz und Sicherheit vorwärtszutreiben. 05",)+!4)/.%. !53 $%6%2,!' &).!.: 5.$ 7)243#(!&4 BF BÖRSEN Monika Roth, Rechtsanwältin/Wirtschaftsmediatorin Die Spielregeln des Private Banking in der Schweiz G U Rechtliche Regelungen, Standes- und Verhaltensregeln für Banken im Private Banking An der Börse investieren? Ja, aber wie? Die Börsenfibel führt den Leser nicht nur in die Welt der Kapitalanlage ein, sondern soll mit Blick auf die jüngste Finanzkrise auch über alle Anlageinstrumente und ihre Risiken informieren. Anhand von konkreten Beispielen sowie Zeitungsausschnitten aus der Anlegerzeitung «Finanz und Wirtschaft» werden die Finanzinstrumente Anlagefonds, Aktien, Obligationen und Derivate in verständlicher Sprache erklärt und kommentiert. Der Autor Pierre Novello ist unabhängiger Wirtschaftsjournalist und ehemaliger Finanzanalyst, der mehrere Jahre als Finanzredaktor des «Journal de Genève» und der «Gazette de Lausanne» tätig war. Er hat bereits diverse Werke in französischer Sprache veröffentlicht – unter anderem «Comprendre (enfin) les nouveaux instruments financiers», wofür er von der Société Jeunesse et Economie 1996 ausgezeichnet wurde. 0IERRE .OVELLO "ÎRSENÙBEL 3EITEN #(& )3". $)% 30)%,2%'%,. $%3 02)6!4% "!.+).' ). $%2 3#(7%): Rechtliche Regelungen, Standesund Verhaltensregeln für Banken im Private Banking Mit der 3., stark erweiterten und aktualisierten Auflage trägt Monika Roth, Prof. Dr. iur., Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin, den Entwicklungen, Änderungen und Neuerungen der letzten fünf Jahre Rechnung. Der geänderte Insiderartikel, die revidierten Verhaltensregeln für Effektenhändler sowie die Marktverhaltensregeln der EBK und die geänderten Vorschriften im Rahmen der Geldwäscherei-Prävention werden behandelt. Daneben sind wesentliche Gerichtsurteile kommentiert, die für Private-Banking-Kunden relevant sind. Geschildert werden zudem Entstehung und Aufgabe der neuen Finanzmarktaufsicht (FINMA) sowie die Möglichkeiten des Schweizer Bankenombudsman. Der Anhang enthält die neu gültigen Richtlinien und Verordnungen. Ein Schlagwortregister erleichtert das Auffinden der Textstellen und Erläuterungen. D E BEGRIFFE AUS D E R F I N A N Z W E LT F IBEL "®23%.&)"%, I '5)$% Über 1000 Begriffe aus der Finanzwelt Müssen Anleger heute Experten sein? Finanzberater, Banken, Medien und Behörden konfrontieren sie mit einer Fülle von Fachausdrücken, die für Nichteingeweihte oft schwer zu verstehen sind. Mit diesem Buch wird dem Leser ein Instrument in die Hand gegeben, das ihn schnell und kompetent über die wichtigsten Begriffe der Finanzwelt informiert. Über 1000 Ausdrücke werden in knapper Form und anhand von Beispielen und Grafiken erläutert. Aufgeteilt sind sie in die Kapitel Aktien, Obligationen, Anlagefonds, Derivate, alternative Anlagen, Börsen, Banken und Versicherungen, Kennzahlen sowie Volkswirtschaft. Der «Guide», der von Redaktoren der Anlegerzeitung «Finanz und Wirtschaft» verfasst wurde, verschafft dem Anleger einen praxisnahen sowie fundierten Überblick. 'UIDE DIVERSE !UTOREN 3EITEN #(& )3". -ONIKA 2OTH $IE 3PIELREGELN DES 0RIVATE "ANKING 3EITEN #(& )3". BESTELLEN SIE ÜBER: Verlag Finanz und Wirtschaft AG, Versandhandel, Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. +41 44 298 35 35, Fax +41 44 298 35 00, [email protected], www.fuw.ch TRADING Hebel ansetzen Bei der Auswahl von Warrants gilt es zahlreiche Kennziffern zu beachten. Für jede Situation gibt es das richtige Produkt. Worauf geachtet werden sollte. Express Die Auswahl von Warrants ist nicht einfach. Sie sind spekulative Anlageinstrumente, die sich für kurzfristige Trades oder zur Absicherung eignen. Das Handeln mit Warrants setzt eine gewisse Vertrautheit mit Faktoren wie Hebelwirkung und Volatilität voraus. Warrants sind Anlageinstrumente, die dem Investor das Recht – aber nicht die Pflicht – geben, einen bestimmten Basiswert wie zum Beispiel eine Aktie zu einem im Voraus bestimmten Preis (Ausübungspreis; Strike) bis zu beziehungsweise an einem bestimmten Datum (Laufzeit) zu kaufen (Call-Warrant) oder zu verkaufen (Put-Warrant). Geeignet sind sie einerseits zur kurzfristigen Spekulation und andererseits zur Absicherung. Normalerweise sieht der Käufer nur Chancen und vergisst dabei, die Risiken abzuschätzen. Jeder Chance steht jedoch ein Risiko gegenüber – und so steht auch jedem Risiko eine Chance gegenüber. Nur wer das Risiko kennt und es bewusst eingeht, kann auch Erfolge erzielen. Worauf geachtet werden muss Leverage und Volatilität sind die wichtigsten Faktoren, die es beim Handeln mit Warrants zu beachten gilt. Hierzu einige Merkmale: Leverage (Hebel). Dies ist die Hebelwirkung eines Warrants. Je höher der Hebel ist, desto spekulativer ist das Anlageinstrument. Bei einem Leverage von beispielsweise 5 verändert sich der Warrant um 5-mal mehr, also um 5 Prozent bei einer Veränderung der Aktie um 1 Prozent. Der Leverage gibt also den Wert an, wie viel höher die prozentuale Kursänderung der Option ist, wenn der Basiswert sich um 1 Prozent verändert, dies sowohl positiv wie auch negativ. Das Gearing ist nicht mit dem Leverage zu verwechseln und berechnet sich folgendermassen: [Aktienkurs / (Warrant-Preis × Ratio)]. Um den Leverage, also den wirklichen Hebel zu erhalten, muss man diese Zahl noch mit dem Delta (siehe nächste Seite «Delta-Hedge») multiplizieren. Leider sagt das Gearing nur aus, wie viel Mal der Warrant-Preis im Aktienkurs enthalten ist und somit ist es eine unbrauchbare Zahl. Wie und wo lässt sich an den Finanzmärkten der Hebel ansetzen? Warrants sind ein gutes Werkzeug dafür. Allerdings will der Umgang mit ihnen gelernt sein. 24 www.scoach.ch TRADING Leverage, der wirkliche Hebel Beispiel: Aktie: 48,04; Warrant: 0,28; Ratio: 10; Delta: 0,41 Gearing: [48,04 (0,28 × 10) Leverage: [48,04 (0,28 × 10) × 0,41 = 17,16 ×] = 7,03 ×] Der Leverage ist nicht fix, sondern verändert sich bei jeder Bewegung der Aktie oder des Warrants. Siehe auch Wissen » Hebel (Randspalte rechts). Delta. Das Delta sagt aus, um wie viel sich der Warrant verändert, wenn sich die Aktie um eine Einheit verändert und bewegt sich bei Calls zwischen 0 und plus 1 und bei Puts zwischen minus 1 und 0. Delta-Hedge Beispiel: Aktie: 55,90; Strike: 56; Call-Warrant: 0,12; Ratio: 25; Delta: 0,59 Wenn die Aktie auf 56,90 ansteigt, wird der Call auf etwa 0,14 steigen [1 × 0,59 / 25] Einerseits wird das Delta benutzt, um den Leverage festzustellen, andererseits kann mit dieser Zahl auch berechnet werden, wie viele Warrants für die delta-neutrale Absicherung eines Depots notwendig sind. Beispiel: Index: 6 343; Put-Warrant: 0,28; Ratio: 1 000; Delta: minus 0,36; Depot: 1 000 000 [1 000 000 / 6 343 / 0,36 × 1 000 = 437 928 Warrants kaufen à 0,28] Das heisst: Die delta-neutrale Absicherung würde 122 620 kosten. Bei dieser Absicherung gilt es zu beachten, dass die Position zu 100 Prozent abgesichert ist und der Hedge bei Veränderungen angepasst werden muss. Volatilität. Diese umschreibt die Intensität der erwarteten Kursschwankung eines Wertpapiers und ist einer der wichtigsten Werte, die es zu beachten gilt. Ein Kauf von Warrants impliziert gleichzeitig den Kauf von Volatilität, dabei gilt: Je höher die Volatilität, umso höher der Preis des Warrants. Je höher die Volatilität, umso kleiner der Leverage. Was sagt eine Volatilität von zum Beispiel 32 Prozent bei einem Aktien-Warrant aus? Die Marktteilnehmer (Händler und Investoren) erwarten innerhalb eines Jahres eine Schwankung von 32 Prozent (rauf oder runter) im entsprechenden Titel. Die jährliche Volatilität kann auch auf die tägliche heruntergebrochen werden. So ergibt eine jährliche Volatilität von zum Beispiel 16 Prozent eine tägliche Volatilität von 1 Prozent. Diese Zahl besagt, dass die Marktteilnehmer erwarten, dass die Aktie bis zum Verfall des Warrants täglich durchschnittlich um 1 Prozent schwanken wird. Für einen Warrant heisst das: Nehmen wir an, ein Index steht bei 6 300 und die Volatilität für eine dreimonatige «At-the-money»-Option (Ausübungspreis: 6 300) liegt bei 16 Prozent. Dieser Warrant würde bei 202 Franken handeln. Wäre die Volatilität jedoch bei 32 Prozent, hätte dieser Warrant einen Wert von 401 Franken. Eine Verdoppelung der Volatilität bei «At-themoney»-Warrants ergibt eine Verdoppelung des Preises für den Warrant. Beim Kauf eines Warrants muss sich der Käufer deshalb neben der Markterwartung ebenfalls die Frage stellen: «Glaube ich, dass die Aktie täglich zum Beispiel 2 Prozent schwankt?» Der Warrant sollte nur gekauft werden, wenn diese Frage mit «Ja» beantwor- Wissen Hebel Es sollte ein Hebel gewählt werden, der dem Risikoprofil des Investors entspricht. Hebel 1 – 3: kleiner Hebeleffekt; lieber die Aktie kaufen Hebel 3 – 7: mittlerer Hebeleffekt; gute Möglichkeiten Hebel 7 – 10: hoher Hebeleffekt; für risikofreudige Anleger Hebel über 10: sehr hoher Hebeleffekt; nichts für schwache Nerven Wissen Volatilitätsumrechnung Jährliche Volatilität Tägliche Volatilität 16 % 1% 32 % 2% 48 % 3% 80 % 5% www.scoach.ch 25 TRADING Mit dem passenden Instrument lässt sich nahezu alles bearbeiten. tet wird. Volatilität misst die Schwankung eines Titels und es ist theoretisch gleich, ob der Titel steigt oder sinkt. In der Praxis ist es jedoch so, dass die Volatilität ansteigt, wenn die Märkte sinken, und sie sinkt, wenn die Märkte steigen. Welche Warrant-Typen es gibt Warrant («der gegen die Zeit rennt»). Standard-Warrants haben einen Ausübungspreis (Strike) und eine feste Laufzeit. Sie sind stark von Schwankungen und somit von der Volatilität beeinflusst. Da dieser Warrant einen Zeitwert hat, ist er nur für eine kurzfristige Spekulation kaufenswert und sollte nicht länger als zehn Tage gehalten werden. Dies, weil Warrants im Durchschnitt um 15 bis 20 Prozent fallen, wenn sich der unterliegende Titel innerhalb von zehn Tagen nicht bewegt. Expertenbeitrag Vincenzo Zinnà Der Head of Product Management Derivatives bei der Credit Suisse AG, Zürich, ist bereits seit 22 Jahren im Derivatebereich in verschiedenen Funktionen tätig. 26 www.scoach.ch Knock-out-Warrant («der Sportliche»). Diese Produkte weisen einen Ausübungspreis und eine Barriere (zweiter Ausübungspreis) auf. Dabei sind beide Ausübungspreise oft identisch. Der Warrant verfällt bei Erreichen der Barriere wertlos, ist dafür aber günstiger als der normale Warrant. Dieser Warrant-Typ wird bei der Preisbildung wenig von der Volatilität beeinflusst und ist deshalb vor allem bei hohen Volatilitäten attraktiver als die «normalen» Warrants, welche bei hohen Volatilitäten teurer werden. Das Risiko ist natürlich ebenfalls höher. Jedoch ist die Volatilität umso wichtiger bei der Abschätzung der Wahrscheinlichkeit, ob der Knock-out-Level erreicht wird. Knock-out-Warrants werden vor allem zur Spekulation eingesetzt, da sie meistens einen sehr hohen Leverage haben und somit kleine Schwankungen schnell ausgenutzt werden können. Da Absicherungen von Depots vor allem in stark sinkenden Märkten getätigt werden, kann es sich lohnen, das Portfolio mit Knock-out-Puts abzusichern. Die Volatilitäten von herkömmlichen Warrants sind zu diesem Zeitpunkt hoch und somit teuer. Spread-Warrant («der Verkannte»). Bei diesem Warrant-Typ hat der Investor endlich Zeit. Dies deshalb, weil es sich um eine Zusammenstellung von zwei Optionen handelt. Auf der einen Seite wird Volatilität gekauft und auf der anderen wieder verkauft. Der Volatilitätseinfluss und somit der Zeitwertverfall sind klein. Die Risiken werden abgefedert, indem die Chance auf einen unendlichen Gewinn abgegeben wird. Mini-Future («der mit der Eventualität»). Der Mini-Future weist keinen Zeitwert auf und hat keine Endlaufzeit, somit ist er der Volatilität nicht ausgesetzt. Er ist mit einem «Finanzierungslevel» (Strike 1) und einem «Stop-LossLevel» (Strike 2) versehen und ähnelt somit einem Knock-out-Warrant. Nur dass hier der «Stop-Loss-Level» nicht dem Strike entspricht, sondern beim Mini-Future Long höher und beim Mini-Future Short tiefer angesetzt ist. So erhält der Investor bei Erreichen des «Stop-Loss-Levels» eventuell noch einen Teil des Einsatzes zurück. Das Spezielle bei den Mini-Futures ist, dass in der Nacht die Zinskosten berechnet werden und diese zum «Finanzierungslevel» dazugezählt werden, das heisst, der «Finanzierungslevel» steigt täglich. Sie rechnen mit einer Milliardenbranche, welche das ganze Energieversorgungssystem fundamental umstellt und den Verbrauchern zur effizienten Stromnutzung verhilft. Verschiedene Länder setzen auf die Modernisierung ihrer Strominfrastruktur. Führende Unternehmen aus IT- und Technologiebereichen schliessen sich dem Megatrend an. Mit unserem Indexzertifikat auf ausgewählte Unternehmen der Smart Grid Branche erhalten Sie für ihr Portfolio neue Power mit klugem Strom. Kapitalschutz Rendite Partizipation Hebel VONCERT auf den «S-BOX Smart Grid Performance-Index» Das VONCERT bildet die Wertentwicklung des «S-BOX Smart Grid Performance-Index» ab, einer Investmentstrategie in unterschiedlich gewichtete börsennotierte Unternehmen, in deren Geschäftstätigkeit der Aufbau von intelligenten Stromnetzen «Smart Grids» sowie die Entwicklung, Produktion und der Verkauf damit in Zusammenhang stehender Infrastruktur, Produkte und Dienstleistungen im Mittelpunkt steht. • Attraktive und diversifizierte Anlage im Smart Grid-Bereich • Partizipation an der Performance des «S-BOX Smart Grid Performance-Index» • Halbjährliche Anpassung des Index • Laufzeit Open End • Lautend auf CHF, EUR und USD SVSP-Bezeichnung Tracker-Zertifikat Valor Telekurssymbol Aktueller Preis* Laufzeit 1077 8283 VZSGC CHF 108.20 Open End 1078 2027 VZSGE EUR 107.70 Open End 1079 7121 VZSGU USD 105.20 Open End Weitere Produktespezifikationen: Emittentin Vontobel Financial Products Ltd., DIFC Dubai; Garantin Vontobel Holding AG, Zürich; Liberierung 18.12.09; Indexsponsor: boerse-stuttgart AG, Stuttgart *Stand am 17.12.09 Kontaktdetails Gratis-Hotline: 00800 Deriline Institutionelle Investoren: 058 283 78 88 www.derinet.ch Dieses Werbeinserat stellt kein Kotierungsinserat, keinen Emissionsprospekt gem. Art. 652a OR bzw. 1156 OR und keinen vereinfachten Prospekt gem. Art. 5 Abs. 2 des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) dar und ist nicht als Offerte oder Empfehlung zum Erwerb von Finanzprodukten zu verstehen. Alleine massgeblich sind die in den entsprechenden Kotierungsprospekten enthaltenen vollständigen Produktbedingungen, Risikohinweise und Verkaufsbeschränkungen. Prospekte sowie die Broschüre «Besondere Risiken im Effektenhandel» können bei der Bank Vontobel AG, Financial Products, Dreikönigstrasse 37, CH-8022 Zürich, kostenlos bezogen werden. Derivative Produkte sind keine kollektiven Kapitalanlagen im Sinne des KAG und daher nicht der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA unterstellt. Anlagen in Derivative Produkte unterliegen dem Ausfallrisiko des Emittenten/Garantiegebers und weiteren spezifischen Risiken, wobei ein möglicher Verlust auf den bezahlten Kaufpreis beschränkt ist. Vor dem Eingehen von Derivatgeschäften empfiehlt sich eine fachkundige Beratung durch ihre Hausbank. Die Angaben in diesem Werbeinserat erfolgen ohne Gewähr. Für Fragen zu unseren Produkten stehen wir Ihnen gerne unter Telefon +41 (0)58 283 78 88 zur Verfügung. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Gespräche auf diesen Linien aufgezeichnet werden. Zürich, Februar 2010 Vontobel Holding AG (S&P A / Moody’s A2) Bank Vontobel AG (S&P A+ / Moody’s A1) COACH Keine Lust auf keine Zeit Haben Sie Ihre Termine nicht so richtig im Griff? Sind Sie meistens mit mehreren Dingen gleichzeitig beschäftigt? Keine Sorge! Sie sind kein hoffnungsloser Einzelfall. Express Kreatives Zeitmanagement. Erfahren Sie, welcher Zeit-Typ Sie sind und wie Sie die Zeit mit einfachen Tipps und Tricks in den Griff bekommen. Viele von uns sind wahre Zeit- und Terminchaoten. Woran das liegt? Ob wir eher chaotisch oder gut organisiert sind, hängt davon ab, welche Hirnhälfte bei uns den Ton angibt. Menschen, bei denen die linke Hirnhälfte das Sagen hat, gehen die Dinge von Haus aus systematisch an. Bei ihnen dreht sich alles um rationales Denken und Logik. Sie hantieren gerne mit Zahlen, Daten und Fakten. Für sie ist es das Grösste, klare Prioritäten zu setzen und alles Schritt für Schritt abzuarbeiten. Ganz anders sieht es dagegen bei rechtshirnigen Menschen aus. Ihnen fällt es schwer, Aufgaben systematisch abzuarbeiten. Sie erledigen alles ganz spontan nach Lust und Laune. Rechtshirner denken eher ganzheitlich statt analytisch und sind unglaublich kreativ und flexibel. Sie haben jede Menge Ideen und beschäftigen sich am liebsten mit mehreren Dingen auf einmal. Kein Wunder, dass sie mit To-do-Listen oder Zeitplänen nicht viel anfangen können. Welcher Zeit-Typ sind Sie? Die einen wollen immer alles durchorganisieren – die anderen lieben es eher ein bisschen spontan. Wir Menschen sind total verschieden, wenn es um unseren Umgang mit der Zeit geht. Für jeden von uns ticken die Uhren ein bisschen anders! Zeitmanagement ist immer auch Typsache. Deshalb muss es auf unseren ganz persönlichen Arbeits- und Lebensstil zugeschnitten sein. Und wie sieht es bei Ihnen aus? Welche Hirnhälfte ist die Nummer 1? Machen Sie den Selbsttest (siehe rechte Seite) und finden Sie es heraus. Entscheiden Sie ganz spontan und beantworten Sie alle Fragen ehrlich! Denn hier gibt es keine richtigen oder falschen Antworten – es gibt nur eine ganz individuelle Sicht der Dinge. Entdecken Sie neue, kreative Möglichkeiten im Umgang mit der Zeit! 28 www.scoach.ch COACH Selbsttest: Strukturierter oder kreativer Typ? Kreuzen Sie bei jeder Frage die Antwort an, die am besten zu Ihnen passt. Wie starten Sie in den Tag? A Ich arbeite ganz konsequent meine Prioritäten-Liste ab. B Ich mache meistens mehrere Aufgaben gleichzeitig. B Ich schaue, was ansteht, und entscheide spontan, womit ich beginne. A Ich konzentriere mich zuerst immer auf die wichtigsten Aufgaben. Wie sieht es auf Ihrem Schreibtisch aus? Was tun Sie, um wichtige Entscheidungen zu treffen? A Zuerst sammle ich alle Fakten und erstelle eine Pro-und-Contra-Liste. B Da bin ich spontan und verlasse mich auf mein Bauchgefühl. B Ich hole mir erst mal Rat bei Freunden, Familie oder Kollegen. A Am wichtigsten ist mir, unüberlegte Schnellschüsse zu vermeiden. B Wichtige Infos muss ich immer erst lange suchen. Wie planen Sie Ihre Termine? A Mein Schreibtisch ist sehr ordentlich, fast leer. B Ich plane nicht gerne, sondern bin lieber spontan. A Es geht. Grössere Suchaktionen sind eigentlich nicht nötig. B Ich habe die wichtigsten Termine im Kopf. B Bei mir herrscht kreatives Chaos, aber ich finde mich ganz gut zurecht. A Ich arbeite am liebsten mit einem elektronischen Zeitplansystem. Was tun Sie am liebsten? A Ich trage alles immer gleich in meinen Kalender ein. A Situationen analysieren und gezielt verbessern. B Neue Ideen und Zukunftspläne entwickeln. B Gemeinsam mit anderen im Team arbeiten. A Projekte Schritt für Schritt in die Tat umsetzen. Sind Sie pünktlich? A Ich bin immer ganz pünktlich. A Ich bin lieber etwas früher da – sicher ist sicher. B Ich muss mich ganz schön abhetzen, um pünktlich zu sein. B Ich schaffe es meistens nicht, rechtzeitig da zu sein. Wie gestalten Sie Ihre Freizeit? A Ich plane meine Freizeitaktivitäten immer lange im Voraus. B Ich liebe Überraschungen und gestalte meine Freizeit spontan. A Ich habe einige lieb gewonnene Wochenendrituale. B Ich habe viele Freizeitideen und nehme mir oft ein bisschen zu viel vor. × Antwort A × Antwort B Wissen Rechtshirner bekommen ihre Zeit am besten mit spielerischer Leichtigkeit und etwas Kreativität in den Griff. Aber auch Linkshirner können mit einfachen Tipps und Tricks für frischen Schwung in Sachen Zeitmanagement sorgen. Jetzt geht es an die Auswertung Wenn Sie sich überwiegend für A-Antworten entschieden haben, werden Sie von Ihrer linken Hirnhälfte dominiert. Das klassische Zeitmanagement ist genau das Richtige für Sie, denn es ist optimal auf linkshirnige Abläufe und Denkmuster abgestimmt. Sind bei Ihnen die B-Antworten in der Überzahl? Dann sind Sie ein echter Rechtshirner. Natürlich klingen die Re- geln des klassischen Zeitmanagements auch für Sie äusserst interessant. Dennoch werden Sie kaum Erfolg damit haben. Die traditionellen Methoden passen einfach nicht zu Ihren Denkund Verhaltensmustern. Sie brauchen ganz neue kreative Zeitmanagement-Regeln, die Spontaneität und Flexibilität nicht einengen, sondern kreative Potenziale freisetzen. www.scoach.ch 29 COACH Tipps für kreatives Zeitmanagement Buchtipps Seiwert, Lothar J.: Noch mehr Zeit für das Wesentliche Zeitmanagement neu entdecken, München, Mosaik bei Goldmann, 2009 Seiwert, Lothar J.: Wenn du es eilig hast, gehe langsam 14. Auflage, Frankfurt, Campus Verlag, 2009 Expertenbeitrag Lothar J. Seiwert Professor Seiwert ist Europas führender und bekanntester Experte für Zeit- und Lebensmanagement. Hierfür erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Der erfolgreiche Bestsellerautor hat mittlerweile mehr als vier Millionen Bücher in über 30 Sprachen verkauft (www.seiwert.de). 30 www.scoach.ch Termin-Tipp: Damit private Verabredungen nicht vergessen werden und berufliche Termine und Besprechungen ab sofort pünktlich beginnen, sollten Sie folgenden kleinen Trick beherzigen. Wählen Sie ungewöhnliche Uhrzeiten für Ihre Termine und Verabredungen, etwa 9.09 Uhr oder 19.19 Uhr. Lassen Sie keine Routine aufkommen und ändern Sie die Uhrzeiten regelmässig. Noch ein kleiner Extra-Tipp für Auswärtstermine: Tragen Sie den eigentlichen Termin nur ganz klein oder mit Bleistift in Ihren Kalender ein. Schreiben Sie gross und dick darüber, wann Sie los müssen, damit Sie pünktlich sind. So haben Sie immer vor Augen, wann es Zeit zum Aufbrechen ist. Prioritäten-Tipp: Schreiben Sie Ihre wichtigsten Aufgaben auf farbige Post-it-Notes. Kleben Sie die Zettelchen mit den einzelnen Jobs auf eine Pinnwand oder an Ihren Computer. Wenn sich Ihre Prioritäten verschieben, dann ändern Sie einfach die Reihenfolge Ihrer Merkzettel. So bleiben Sie fle- xibel und behalten immer den Überblick! Ein weiterer Vorteil: Wenn Sie eine Aufgabe fertig haben, nehmen Sie einfach den Zettel, zerknüllen ihn und werfen ihn mit Schwung in den Papierkorb! Das macht Spass und motiviert, auch die nächsten Punkte anzupacken. Kalender-Tipp: Zeitmanagement ohne Kalender, das funktioniert nicht. Kaufen Sie einen Kalender, aber wirklich nur einen! Suchen Sie sich ein Exemplar aus, das Ihnen gut gefällt, und machen Sie es zu Ihrem ständigen Begleiter. Hier werden alle Termine eingetragen. Damit Ihnen das auch Spass macht, sollten Sie Farbe in Ihren Kalender bringen. Buntstifte oder Textmarker sind geniale Zeitmanagement-Helfer. Rot sig- nalisiert: Dieser Termin muss gut vorbereitet werden! Orange steht für Verabredungen, die Sie nur pünktlich einhalten müssen. Auswärtstermine werden gelb eingefärbt. So erkennen Sie sofort, wenn Gefahr droht, nur unterwegs zu sein und nicht genügend Zeit für die Aufgaben im Büro zu haben. Alles, was Ihnen Freude macht, wird grün. Wichtig: Sorgen Sie für möglichst viele grüne Highlights in Ihrem Kalender! Zeitplan-Tipp: Achten Sie bei Ihrer Planung darauf, dass Sie genügend Spielraum haben, um flexibel zu bleiben. Überlegen Sie sich zwei oder drei besonders wichtige Tagesaufgaben. Reservieren Sie grössere Zeitblöcke für diese Arbeiten. Nehmen Sie sich die Freiheit, den Rest der Zeit mit angenehmen Dingen zu verbringen. So kommen we- der wichtige noch kreative Aufgaben zu kurz. Übrigens: Ganz einfach können Sie zwischen wichtigen und dringlichen Aufgaben unterscheiden, wenn Sie mit bunten Klebepunkten arbeiten. Geben sie zum Beispiel allem Wichtigen einen knallroten Punkt. Dann sehen Sie sofort, was unbedingt erledigt werden muss! Scoach. Denn auch Ihr Börsenwissen braucht Struktur Bestellkarte schon weg? Einfach bestellen unter www.scoach.ch/magazin oder E-Mail mit Betreff «Gratis-Abo» und Adresse an [email protected] Scoach steht für Qualität nicht nur beim Handel mit Strukturierten Produkten, sondern auch wenn es um fundiertes Börsenwissen geht. Das VermögensverwalterMagazin Scoach erscheint viermal jährlich (kostenlos) und informiert umfassend über die Mechanismen von Strukturierten Produkten. Jetzt Gratis-Abo sichern! Scoach. Mehr Struktur für Ihr Börsenwissen. www.scoach.ch EXIT Unverbauter Blick auf den Taunus? Frankfurt kann das nicht bieten. Aber dafür hat die Stadt andere Vorzüge. R E I S E > > F IN A N Z M E T R O P O L E N Frankfurt Muss man nach Frankfurt? Im Urlaub? Oder mal so, zum (verlängerten) Wochenende? Manch einer sagt bestimmt: ähm ... Aber: Frankfurt hat Charme. Was hat sie nicht für Namen, die Stadt mit ihren 600 000 Einwohnern. Mainhattan, Krankfurt, Bankfurt, Junkfurt (früher mal). Dort, wo DAX-Händler mit EkstaseDragees-Dealern in Clubs zusammenkommen. Kein Zweifel, Frankfurt lebt von seinen Gegensätzen. Grüne Sosse auf Krawatten. Steinewerfer werden Aussenminister. Durch Sachsenhausen wabert der Duft von sehr reifem hessischen Sauermilchkäse (Handkäs) mit Musik (Essig, Öl, Kümmel, Zwiebel) in Kombination mit Äppelwoi, und an der ewig langen Mainzer Landstrasse und um die Taunusanlage türmen sich die glanzvollen Wolkenkrat- zer der Hochfinanz. Bekanntermassen wird auch die europäische Geldpolitik in Frankfurt bestimmt, in der Kaiserstrasse, die (stellenweise) auch keinen guten Ruf mehr zu verlieren hat. So schlendert man durch Frankfurt an Hoch- und Fachwerkhäusern vorbei, wirft einen Blick auf Deutschlands bekanntestes (Börsen-) Parkett, wundert sich vielleicht hie und da, ist aber keinesfalls enttäuscht. Tipps zum Thema Sachsenhausen (Tradition, siehe Handkäs und Äppelwoi), Handkäs mit Musik (wer’s mag), Äppelwoi (dito), Mainufer (am Abend), Börse (das Parkett), Hochhäuser (sind ja sonst eher selten in Deutschland), Paulskirche (die demokratischen Wurzeln Deutschlands), Römerberg (Klassiker im Besuchsprogramm), Bar & Restaurant Roomers (umgeben von edlem Design essen, trinken und sich unterhalten). Z A H L E N > > M A R K T BR E I T 3 502 Millionen Franken 2009 neu auf Scoach gelistet: 124 COSI-Produkte betrugen die Handelsumsätze von Scoach im November 2009. Dabei entfielen 1 981,84 Millionen Franken auf Hebel- und 856,61 Millionen Franken auf Partizipationsprodukte. 28 004 Strukturierte Produkte werden bereits auf Scoach gelistet beziehungsweise gehandelt. Tendenz stark steigend. Die Zahl zeigt das Interesse an Pfandbesicherten Produkten kurz nach Auflegung dieses neuen Produkts. Quelle: Scoach Schweiz; Stand: 8. Dezember 2009 32 www.scoach.ch Dagobert Duck gerupft 20 000 000 000 $ (20 Milliarden Dollar) Aufgrund der Finanzkrise hat Dagobert Duck 2008 heftig Federn gelassen. Laut der The-Forbes-Fictional-15-Liste verflüchtigte sich sein Vermögen von 28,9 Milliarden auf 8,2 Milliarden Dollar. Das Bad im Geldspeicher dürfte somit weniger vergnüglich geworden sein. EXIT L E S E N > > E R FO LG S GE S C HI C H T E HANDEL >> MEMORY To-do-Tattoo Lass die Mitarbeiter surfen gehen! Yvon Chouinard ist Unternehmer wider Willen. Eigentlich wollte er nur klettern und surfen. Trotzdem leitet er heute ein Multi-Millionen-Dollar-Unternehmen. Wie kam es dazu? Als passionierter Kletterer entwickelte er sein eigenes Equipment, unter anderem Kletterhaken und einen Eispickel, dessen Design sich bis heute kaum verändert hat. Er und seine Mitarbeiter verfolgten keine besondere Strategie – jeder tat, was nötig war und worauf er Lust hatte. So entstand das erfolgreiche Unternehmen Patagonia. Gebunden: 336 Seiten Verlag: Redline Auflage: 1 (12. Oktober 2009); ISBN: 978-3-86881-051-6 Preis: 42,90 Franken Für Leute, die ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis haben oder deren Blackberry, wahlweise iPhone, ausgefallen ist. Einfach die TOPs des nächsten Meetings auf die Hand «tätowieren». Praktischer Spickzettel für Manager. Zu beziehen über www.amazon.com W I S S E N > > MILLI O N Ä R E Hohe Dichte In der Schweiz leben laut World Wealth Report 2009 rund 185 000 Dollar-Millionäre. Statistisch gesehen ist damit jeder 42. Schweizer ein Millionär. Kein Industrieland kommt auf eine so hohe Quote. Zum Vergleich: In Deutschland darf sich nur jeder 101. Bürger zu diesem gehobenen Kreis zählen, in Italien nur jeder 366. Einwohner. Bei den Dollar-Milliardären hat die Eidgenossenschaft allerdings noch Aufholpotenzial: Die Forbes-Liste zählt «nur» neun Milliardäre mit Schweizer Staatsbürgerschaft, dafür aber 20 mit Wohnsitz in der Schweiz. H I S TO R Y > > W IR T S C H A F T U N D B Ö R S E V O R 10 0 J A H R E N Streiks während der Hochrüstung Zürichs Bahnhofstrasse: Hier shoppen nicht nur Millionäre. Wie die Zeit vergeht. Doch manche Dinge bleiben, etwa das Auf und Ab an der Börse. Wir schreiben das Jahr 1910. Der Dow Jones wird die kommenden zwölf Monate mit einem Minus von 18 Prozent abschliessen. Gerade hat der Dow eine Hausse von November 1907 bis November 1909 mit einem Anstieg von knapp 90 Prozent hinter sich. Ausgedehnte Streiks, in deren Verlauf es auch zu blutigen Auseinandersetzungen und zu Aussperrungen von Hunderttausenden kommt, sowie die allgemeine Hochrüstung bestimmen die Wirtschaft in Europa. In Grossbritannien werden die ersten Arbeitsämter eröffnet. Frankreich führt neue Zölle ein, um Waren aus Deutschland zu verteuern. www.scoach.ch 33 CONTACT Expertenrat für Berater und Vermögensverwalter Hier finden Sie passende Ansprechpartner Firma Telefon Internet-Adresse E-Mail Aargauische Kantonalbank +41(0)62 835 77 77 www.akb.ch [email protected] BSI Financial Solutions +41(0)44 229 59 59 www.bsi-fs.com [email protected] Bank Bellevue +41(0)44 267 67 67 www.bellevue.ch [email protected] Banque Cantonale Vaudoise +41(0)21 212 42 00 www.bcv.ch/sw [email protected] Basler Kantonalbank +41(0)43 817 78 00 www.bkb.ch/products [email protected] Bay. HypoVereinsbank +49(0)1803 13 14 12 www.zertifikate.hvb.de [email protected] BNP Paribas +49(0)69 71 93 23 10 www.derivate.bnpparibas.com [email protected] Clariden Leu +41(0)844 84 40 02 https://myproducts.claridenleu.com [email protected] Credit Suisse +41(0)44 332 66 66 www.credit-suisse.com/structuredproducts [email protected] Commerzbank +41(0)800 11 77 11 www.zertifikate.commerzbank.ch [email protected] Deutsche Bank +41(0)44 227 34 20 www.x-markets.ch [email protected] EFG Financial Products AG +41(0)58 800 11 11 www.efgfp.com [email protected] Goldman Sachs +41(0)44 224 11 44 www.goldman-sachs.ch [email protected] HSBC Trinkaus & Burkhardt +49(0)211 910 46 36 www.hsbc-zertifikate.ch [email protected] JP Morgan +44(0)20 77 79 24 46 www.jpmorgan.com edg_ [email protected] Bank Julius Bär +41(0)58 888 81 81 derivatives.juliusbaer.com [email protected] Merrill Lynch +41(0)44 297 77 00 www.mlinvest.ch inst _ derivatives _ [email protected] Royal Bank of Scotland +41(0)44 285 58 58 www.markets.rbsbank.ch [email protected] Sal. Oppenheim +41(0)44 214 23 55 www.oppenheim-derivate.ch [email protected] Société Générale +33(0)142 14 20 00 www.sgcib.com Bank Sarasin +41(0)61 277 78 78 www.saraderivate.ch [email protected] UBS +41(0)44 239 68 00 www.ubs.com/keyinvest [email protected] Bank Vontobel +41(0)58 283 58 88 www.derinet.ch [email protected] Valartis Bank +41(0)43 336 81 11 www.valartis.ch Zürcher Kantonalbank +41(0)44 293 66 65 www.zkb.ch /aktienprodukte [email protected] Impressum: Erscheinungsweise vierteljährlich Redaktionsleitung Thomas Schumm, Willi Weber Herausgeber Scoach Schweiz AG André Buck Selnaustrasse 30 8021 Zürich Schweiz www.scoach.ch Heftkonzept Diamant Kommunikation Thomas Schumm und Willi Weber GbR Verlag FinanzBuch Verlag Felicitas Braun Nymphenburger Strasse 86 80636 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 65 12 85-0 Fax: +49 (0)89 65 20 96 [email protected] 34 www.scoach.ch Gestaltung feine Reklame Charo Chillagano Druck Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG Sontraer Strasse 6 60386 Frankfurt am Main Deutschland Abo-Service Gratis-Abo: www.scoach.ch/Magazin oder E-Mail mit Betreff «Gratis-Abo» und Adresse an: [email protected] Adressänderung E-Mail mit Betreff «Adressänderung» und Ihrer neuen und alten Adresse an: [email protected] Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt die Scoach Schweiz AG keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder. Diese muss nicht mit der Auffassung der Scoach Schweiz AG übereinstimmen. Termin- und Preisänderungen vorbehalten. Risikohinweis: Keine der hierin enthaltenen Informationen begründet ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf eines Finanzinstrumentes, das an der Scoach Schweiz AG gehandelt wird. 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Modular gestaltete Fallstudien geben dem interessierten Leser tiefe Einblicke in die Welt des Risikomanagements. Diese hochinteressante Lektüre bildet die Brücke zwischen Theorie und alltäglichem Risikomanagement in der Praxis und fasst die wichtigsten Lehren aus dem jeweiligen Fall als Lektion für die Zukunft zusammen. Rudi Zagst | Johann Goldbrunner | Andreas Schlosser Zu nah an der Sonne Die grössten Pleiten der Finanzgeschichte 896 Seiten | 56,90 sFr. ISBN 978-3-89879-502-9 n Sie Bestelle ter: n u jetzt h verlag.c ch nanzbu www.fi Satyajit Das Traders, Guns & Money Die dunklen Machenschaften im internationalen Börsenhandel 496 Seiten | 56,90 sFr. 978-3-89879-362-9 «Traders, Guns & Money» zeigt, dass Derivate bisweilen komplexe Instrumente sind, die von den Banken, ihren Kunden und den Aufsichtsbehörden schlecht verstanden werden. Ausserdem wird in dem Buch dargelegt, dass Derivate nicht mehr den Zweck erfüllten, «Risiken zu begrenzen», sondern im Finanzsystem zu höherer Verschuldung und grösseren Risiken führten. Weitere Schwerpunkte der Darstellung sind die Kultur der Händler, die Verwendung mathematischer Modelle, die Gefahren für das Verhalten der Marktteilnehmer und die verzerrten Anreizstrukturen, die eine starke Gefährdung der Marktstabilität darstellen. FinanzBuch Verlag NEU >â ÕV Ê6iÀ>}ÊUÊ Þ« iLÕÀ}iÀÊ-ÌÀ°ÊnÈÊUÊ näÈÎÈÊØV i /iivʳ{ä®nÊÉÊÈxÊ£ÓÊnxäÊUÊ>Ýʳ{ä®nÊÉÊÈxÊÓäÊÊÈÊUÊ >\ÊLiÃÌiÕ}Jw>âLÕV ÛiÀ>}°V Anzeige Hebelprodukte Hebelprodukte vom Spezialisten. Für Ihren Anlageerfolg setzen wir als Derivatepionier alle Hebel in Bewegung. Nutzen Sie HSBC Warrants, wenn Sie mit Calls Ihre Gewinnchancen hebeln oder mit Puts Risiken bewusst steuern möchten. Denn wir sorgen als SIX-Mitglied für konstante Spreads, kontinuierliche Systemstabilität und faires Pricing. Investieren auch Sie z. 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Die Programm Dokumentation und die Endgültigen Bedingungen können bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Marketing Retail Products, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, Bundesrepublik Deutschland, kostenlos bezogen werden und sind unter www.hsbc-zertifikate.ch einsehbar und/oder in elektronischer Form abrufbar. Die hier vorgestellten Finanzprodukte gelten in der Schweiz als strukturierte Produkte im Sinne von Art. 5 des Schweizer Kollektivanlagegesetzes („KAG“) und stellen keine Beteiligung an einer kollektiven Kapitalanlage im Sinne von Art. 7 oder 119 KAG dar und unterstehen somit nicht der Aufsicht der Eidgenössischen Bankenkommission. Deshalb kommt ein Investor nicht in den Genuss des vom KAG vermittelten Anlegerschutzes.