7. Sinfoniekonzert Informationssammlung für Lehrer und Schüler
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7. Sinfoniekonzert Informationssammlung für Lehrer und Schüler
Informationssammlung für Lehrer und Schüler 7. Sinfoniekonzert mit dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 7 C-Dur, Hob. I:7 „Le midi“ Wolfgang Amadeus Mozart: Konzertarien für Sopran „Bella mia fiamma, addio! Resta, oh cara“, KV 528 „Ah se in ciel, benigne stelle“ KV 538 Ludwig van Beethoven : Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92 Solistin: Brigitte Geller Dirigent: Peter Sommerer 07.06.2016 08.06.2016 09.06.2016 10.06.2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr Schleswig, A. P. Møller Skolen Flensburg, Deutsches Haus Husum, NordseeCongressCentrum Rendsburg, Stadttheater Joseph Haydn (31.03.1732-31.05.1809) W. A. Mozart über Haydn: „Der Komponist, der unterhält und erschüttert, der das Gelächter und tiefes Gefühl hervorruft wie kein Anderer”. Kurzbiografie Franz Joseph Haydn wurde am 31. März 1732 im niederösterreichischen Ort Rohrau/Leitha in bescheidenen Verhältnissen als zweites von zwölf Kindern geboren. Im Frühjahr 1740 kam Haydn als Chorknabe nach Wien in den Stephansdom. Nach seinem Stimmbruch stand Haydn jedoch mehr oder weniger vor dem Nichts. Es folgten Jahre der Armut. Haydn begann um 1747/48, im Alter von 15 oder 16 Jahren, zu komponieren. Den Feinschliff für das Komponieren erhielt er von dem italienischen Meister Porpora. (http://www.haydnkids.at/index2.asp) Die entscheidende Wende in Haydns Leben brachte das Jahr 1761, als er in den Dienst des Fürsten Esterházy in Eisenstadt im Burgenland trat. Fürst Esterhàzy Landsitz Haydn wurde zweiter Kapellmeister beim Fürsten Paul Anton Esterházy, nach dessen Tode beim Fürsten Nikolaus Joseph, dem Prächtigen. In der relativ großen Isolation auf den Landsitzen entwickelte Haydn seinen persönlichen Stil. In dieser Zeit entstanden zum Beispiel „Die Schöpfung“ (1796-98) und „Die Jahreszeiten“ (1799-1801). Haydn erhielt anschließend eine hohe Jahrespension und übersiedelte als hoch angesehener Komponist nach Wien. (http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Biographien/Haydn%2C_Joseph) Im Jahr 1790 unternahm er seine erste Reise nach London. Der eineinhalbjährige Aufenthalt dort wurde zu einem großen Erfolg. Er erhielt den Ehren-Doktortitel der Universität Oxford. Während dieser Reise lernte er die Musik des Komponisten Georg Friedrich Händel kennen. Dessen Oratorien inspirierten ihn zu eigenen. Im Jahr 1794 trat er seine zweite, ebenfalls sehr erfolgreiche Englandreise an. London zur damaligen Zeit Seine letzten Lebensjahre verbrachte Joseph Haydn sehr zurückgezogen in Wien. Von Alter und Krankheit geschwächt, starb Haydn kurz nach der französischen Besetzung Wiens. Eine große Trauerfeier konnte erst 15 Tage später erfolgen. 1820 wurden seine Gebeine nach Eisenstadt überführt, der damals entwendete Schädel Haydns konnte jedoch erst 1959 beigesetzt werden. (http://www.lehrerweb.at/materials/gs/me/webs/haydn/haydn_bio.pdf) Sinfonie Nr. 7 C-Dur, Hob. I:7 „Le midi“ Adagio - Allegro Recitativo Adagio Menuetto Finale. Allegro Entstehungsgeschichte Joseph Haydn schrieb die Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Le midi“ (Der Mittag) im Jahr 1761, wahrscheinlich zusammen mit den Sinfonien Nr. 6 „Le matin“ (Der Morgen) und Nr. 8 „Le soir“ (Der Abend). Es ist der einzige zusammenhängende Zyklus innerhalb seiner Sinfonien; er wurde als „Die Tageszeiten“ bekannt. Die Sinfonie entstand beim kompositorischen „Experimentieren“ in seinem neuen Amt am Hofe Esterházy. Er äußerte hierzu: „Mein Fürst war mit allen meinen Arbeiten zufrieden, ich erhielt Beyfall, ich konnte als Chef eines Orchesters Versuche machen, beobachten, was den Eindruck hervorbringt, und was ihn schwächt, also verbessern, zusetzen, wegschneiden, wagen; ich war von der Welt abgesondert. Niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irre machen und quälen, und so musste ich original werden.“ (http://www.haydn107.com/index.php?id=2&sym=7) Besetzung Zwei Querflöten, zwei Oboen, Fagott, zwei Hörner, zwei Solo-Violinen, zwei Violinen Ripieno, Viola, Cello Solo, Cello Ripieno, Kontrabass. Die „volle“ Besetzung tritt nur im fünften Satz auf. (https://de.wikipedia.org/wiki/7._Sinfonie_%28Haydn%29) „Le Midi“ ist das Mittelstück des „Tageszeiten“-Zyklus der drei Sinfonien. Es beginnt sehr zeremoniell und steif mit einer langsamen Einleitung in der Art einer französischen Ouvertüre. Das Allegro, das zunächst sehr „dramatisch“ wirkt, geht jedoch nach kurzer Zeit in ein Concertino über, wo sich in der Art eines italienischen Concerto grosso Soloinstrumente aus dem Orchesterklang herauslösen und in lockerer Folge dem Orchester-Tutti gegenübertreten. Der originellste Satz des Werks ist der zweite, das „Recitativo“, wo die Solovioline als eine Art instrumentale Gesangsstimme ein leibhaftiges und hochdramatisches Wesen entwickelt. Im dritten Satz, dem Adagio, werden nun zum ersten Mal in dieser Sinfonie die Flöten eingesetzt. (vgl. http://www.haydnfestival.at/haydn_de) In den „Biographischen Nachrichten“ berichtet der Landschaftsmaler Albert Christoph von seinem Besuch bei Haydn am 27. Mai 1806: „Schon seit langer Zeit hatte ich mir vorgesetzt, Haydn zu fragen, inwiefern die Behauptung (die ich mehrmals gehört und auch gelesen hatte) wahr sei, dass er in seinen Instrumentierungen irgendeine selbstbeliebige wörtliche Aufgabe zu bearbeiten suchte? (...) „Selten“, antwortete Haydn. „Ich ließ gewöhnlich in der Instrumentalmusik meiner bloß musikalischen Phantasie ganz freien Lauf. Nur eine Ausnahme fällt mir jetzt bei, wo ich in dem Adagio einer Symphonie eine Unterredung zwischen Gott und einem leichtsinnigen Sünder zum Thema wählte.“ – Bei einer späteren Gelegenheit fiel die Rede wieder auf dieses Adagio und Haydn sagte, er habe die Gottheit immer durch die Liebe und Güte ausgedrückt. Ich ersuchte Haydn, mir das Thema des Adagio zu bestimmen, weil es für die meisten Leser Interesse haben müsste. Er erinnerte sich aber nicht mehr, in welcher Symphonie es sich befinde.“ Das Menuett im vierten Satz ist eines vom Typ des „alten Stils, gravitätisch und würdevoll“. Der fünfte Satz, das Allegro, ist durch die Abwechslung von verschiedenen Motiven bzw. Instrumentengruppen geprägt. (https://de.wikipedia.org/wiki/7._Sinfonie_%28Haydn%29) Wolfgang Amadeus Mozart Haydn über Mozart: „Er ist das größte musikalische Genie, das je gelebt hat. Wäre er vor mir in London gewesen, hätte es mir nichts mehr gebracht, dort hinzugehen, denn nichts kann gegen Mozarts Kompositionen bestehen.“ (http://www.ksta.de/zitate-ueber-mozart-13452874) Kurzbiografie Geboren wurde Wolfgang Amadeus am 27. Januar 1756 als siebtes und letztes Kind der Familie Mozart in Salzburg. Allerdings überlebten nur er und seine Schwester. Seine ersten Lebensjahre verbrachte Mozart in einem Haus in der Getreidegasse in der Innenstadt von Salzburg. Wolfgang Amadeus war ein richtiges Wunderkind, denn schon mit 3 Jahren lernte er Klavierspielen. Mit sechs Jahren hatte Mozart Mozart mit Vater und Schwester bereits sein erstes eigenes Werk geschrieben. In dieser Zeit durfte er sogar mit seiner Schwester im Schloss Schönbrunn in Wien für Maria Theresia ein Konzert geben. Im Alter von 9 Jahren komponierte er seine erste Oper „Apollo und Hyacinthus“, und schon mit 13 Jahren wurde er vom Erzbischof von Salzburg zum Konzertmeister ernannt. Mozart war in seinem Leben ständig auf Reisen, insgesamt 3720 Tage – mehr als 10 Jahre – war er unterwegs. Seine Reisen führten ihn unter anderem nach München, Paris, London, Mailand, Rom und Prag. (vgl.http://www.kidsnet.at/kidsnet-mozart/Mozart-Links/Steckbrief.html) Constanze Weber und Mozart auf ihrer Hochzeitsreise Im Jahr 1781 zog Mozart nach Wien, wo er am 16. Juli 1782 Constanze Weber heiratete. Mit ihr bekam er sechs Kinder. 1784 bis 1786 komponierte Mozart die großen Klavierkonzerte, auch die sechs großen Streichquartette erschienen im Druck. Am 1. Mai 1786 wurde Le nozze di Figaro uraufgeführt, ein Jahr später Don Giovanni in Prag. Am 7. Dezember 1787 wurde Mozart Kammerkompositeur am Kaiserhof, litt aber damals schon an Geldnöten. Im Sommer 1788 komponierte er die drei großen Sinfonien, ein Jahr später am 26. Januar wird Così fan tutte uraufgeführt. Darauf folgen 1991 La clemenza di Tito, Die Zauberflöte und das Requiem. Am 5. Dezember 1991 stirbt Mozart nach einer kurzen Krankheit in Wien und wird auf einem unbekannten Armenfriedhof beerdigt. (vgl. Volker Gebhardt; Schnellkurs Mozart; S. 176) „Ah se in ciel, benigne stelle“ KV 538 Zu deutsch: Ah, im Himmel so schöne Sterne In der Konzertarie von Wolfgang Amadeus Mozart wird der Weltraum nicht nur beschworen, das Entschwinden eines geliebten Herzenssterns ins Dunkel zu verhindern. Es glitzert auch in den Koloraturen. Die Konzertarie „Ah se in ciel, benigne stelle“ KV 538 hat Wolfgang Amadeus Aloysia Weber in die Kehle komponiert. Der Text der Arie stammt von Metastasio. (Swr_2 Musikstunde) Was ist eine Konzertarie? Unter einer Arie (von italienisch aria ‚Weise‘, ‚Luft‘) versteht man ein solistisch vorgetragenes Gesangsstück, das von Instrumenten, im Regelfall einem Orchester, begleitet wird. Die Mehrzahl der sogenannten „Konzertarien“ wurden als Einlagen für Opern anderer Komponisten geschrieben. Nur die wirklich als selbstständige Szenen, oder Arien konzipierten Werke, die für Konzertaufführungen gedacht waren, kann man als „Konzertarien“ bezeichnen. Mozarts Vorstellungen von Sängerinnen und Sängern Aus zahlreichen Briefen Mozarts kennen wir ziemlich genau seine Vorstellungen von Sängern und Sängerinnen und wissen, wie er seine Werke ausgeführt haben wollte. Abgesehen davon, dass die Sängerinnen möglichst „hübsch auf dem Theater“ sein sollten, wünscht er sich eine „schöne Stimme“ mit einem natürlichen Vibrato, die nicht zu klein sein soll, aber auch nicht „schwer“, wie „alle italienischen Tenöre“. Er verlangt eine „gute, und deutliche Aussprache“ und kein zu übertriebenes Cantabile. (http://www.haenchen.net/fileadmin/media/pdf/mozart_arien.pdf) „Bella mia fiamma, addio! Resta, oh cara“, KV 528“ Nach dem außergewöhnlichen Erfolg der Oper Don Giovanni verweilte Mozart einige Tage in Prag. Für ihn waren dies glückliche Tage, die er hauptsächlich in der Sommerresidenz der Eheleute Duschek in Bertramka verbrachte. Mit der Entstehung der Konzertarie Bella mia fiamma, addio… hängt die folgende Anekdote von Mozarts Sohn zusammen: Wolfgang hatte seiner reizenden Gastgeberin Josepha Duschek eine Arie versprochen. Doch als sich Mozarts Aufenthalt in Prag seinem Ende näherte und eine Arie noch nicht in Sicht war, entschied sich Josepha für ein ungewöhnliches Mittel: sie schloss Mozart in die Gartenlaube ein und wollte ihn erst wieder herauslassen, sobald er die Arie vollendet hätte. Mozart lies sich dies gefallen und schrieb die Arie in kurzer Zeit. Er übergab sie Josepha - freilich mit der Bedingung, dass sie die Arie zerreißen müsse, würde sie sie nicht fehlerlos vortragen. Josepha meisterte diese anspruchsvolle Aufgabe zur Verwunderung aller anwesenden Gäste. Das Werk entspricht mehr einem erregten Auftritt für eine, was die Ausdrucksmittel anbelangt, außergewöhnlich talentierte Sängern mit Betonung einer temperamentvollen und höchst emotionalen Darbietung. Es zeichnet sich durch ungewöhnliche chromatische Folgen aus und schließt gesangliche Verzierungen praktisch aus. Josepha Duschek (http://www.mozartpraha2006.cz/index_de.php?id=9&id_p=5) Ludwig van Beethoven ( 17.12.1770- 03.03.1827) Wahre Kunst bleibt unvergänglich. (Beethoven) Kurzbiografie Ludwig van Beethoven wurde am 17. Dezember 1770 in Bonn geboren und ist am 26. März 1827 in Wien gestorben. Sein Großvater war Hofkapellmeister und sein Vater Sänger am Hofe des Kurfürsten in Bonn. Johann Gottlieb Neefe bildete Beethoven zum Hofmusiker aus (Orgel, Klavier, Viola, Komposition). Ein Studienaufenthalt in Wien (1787) wurde wegen des Todes der Mutter abgebrochen. Im Jahre 1792 ging er, von Bonner Gönnern unterstützt, erneut nach Wien und erhielt hier ungeregelten Kompositionsuntericht bei Haydn, Salieri, Schenk und Albrechtsberger. Als Klaviervirtuose und Komponist machte er sich bald einen Namen. Seine ursprünglich glücklichen Lebensumstände in Wien wurden durch ein Ohrenleiden immer stärker beeinträchtigt. Trotz intensiver ärztlicher Bemühungen führte es im Laufe der Zeit zur völligen Taubheit. Ab 1800 erhielt er von Wiener Mäzenen eine Leibrente. Seine zunehmende Taubheit und andere Lebensumstände machten ihn mit zunehmendem Alter zu einem Sonderling, in seinem adligen und zunehmend auch bürgerlichen Umfeld. Beethoven war nie verheiratet, obwohl er sich im Laufe seines Lebens zu verschiedenen Frauen stark hingezogen fühlte. (http://www.classic-arietta.de/lexikon/ludwig_van_beethoven.html) Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92 Entstehungszeit: 1811 bis Frühjahr 1812 Erstaufführung: am 8. und 12. Dezember 1813 in Wien, zusammen mit Wellingtons Sieg Stimmen zu der 7. Sinfonie: Richard Wagner: „Die 7. Sinfonie ist die Apotheose des Tanzes.“ Bericht über die erste Aufführung der A-Dur-Sinfonie: „Die Classizität der Sinfonien des Hrn. Beethoven, des größten Instrumental-Componisten unserer Zeit, ist anerkannt. Diese neuste erwirbt dem genialen Verfasser nicht geringere Bewunderung, als die ältern, vielleicht ist es sogar ein wichtiger Vorzug, den sie vor diesen behauptet, daß sie, ohne ihnen in der Künstlickiet des Satzes nachzustehen, in allen Theilen so klar, in jedem Thema so gefällig und leicht faßlich ist, daß jeder Musikfreund, ohne eben Kenner zu seyn, von ihrer Schönheit mächtig angezogen wird, und zur Begeisterung entglüht(…).“ Aufbau Der erste Satz beginnt mit einem Schlag des Orchesters, aus dem die Oboe sich löst. In den ersten Takten gibt es eine Mehrzahl an rhythmischen, melodischen Teilen, die sich gegenseitig ergänzen. Den zweiten und dritten Satz charakterisiert Beethoven jeweils durch Rhythmus- und Tempowechsel, die jedoch immer in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Dadurch wirkt die Sinfonie in sich harmonisch, jeder einzelne Satz bekommt dennoch etwas Charakteristisches verliehen. Genau diese kompositorische Fähigkeit zeichnet Beethovens Werke aus. Der vierte Satz kann als energisch pochend oder fast stampfend beschrieben werden. Der Rhythmus erinnert an ungarische oder irische Tanzmusik. Auch Robert Schuhmann fühlte sich beim Zuhören dieses Satzes „geradewegs in den Tanzsaal geführt“. Programmatische und politische Auslegungen des Werkes Im 19. Jahrhundert pochte man sehr darauf, die Instrumentalmusik „rein“ und absolut zu erhalten. Dennoch war es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ganz normal, die Werke programmatisch auszulegen. Das bedeutet, man versuchte, die Musik mit Bildern und Intentionen zu verbinden. So wurde auch die 7. Sinfonie von Beethoven auf verschiedenste Weise interpretiert. Auch versuchte man, ihr politische Bedeutung zuzuschreiben. So legte man ihren Charakter als kriegerisch fest und versuchte, ihr eine politische Aussage anzudichten. Ob dies in der Absicht von Beethoven stand, ist bis heute nicht sicher. (Albrecht Rietmüller, Carl Dahlhaus, Alexander l. Ringer; „Beethoven Interpretation seiner Werke“; S. 45-62) Zum Vertiefen: Haydn http://www.haydnkids.at/index2.asp (für Kinder von 6 bis 12) http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Biographien/Haydn%2C_Joseph http://www.lehrerweb.at/materials/gs/me/webs/haydn/haydn_bio.pdf (Material für die Unterrichtsgestaltung) https://www.youtube.com/watch?v=yOCb8Cp8yvc (Sinfonie Nr. 7 C-Dur, Hob. I:7 „Le midi“) Mozart Volker Gebhardt; Schnellkurs Mozart; 2005, Köln http://www.muho-mannheim.de/mozartinmannheim/Kompositionen.htm (Infos über die Konzertarien von Mozart) (http://www.haenchen.net/fileadmin/media/pdf/mozart_arien.pdf) https://www.youtube.com/watch?v=FDG0ZjpItbA („Vorrei spiegarvi, oh Dio“ KV 418) https://www.youtube.com/watch?v=0SMR79mogK4 („Ah se in ciel, benigne stelle“ KV 538) Beethoven Albrecht Rietmüller, Carl Dahlhaus, Alexander l. Ringer; „Beethoven Interpretation seiner Werke“; 1994, Laaber; S. 45-62 https://www.youtube.com/watch?v=ipquW6tmQ7Q (Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92) Brigitte Geller, Solistin Brigitte Geller ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Sie studierte ab 1985 Flöte und ab 1986 Gesang an der Musikhochschule Basel und am Opernstudio Zürich mit Abschluss des Flötenstudiums 1991 mit der Konzertreife und dem Orchesterdiplom sowie Abschluss des Gesangsstudiums 1992 mit dem Solistendiplom (jeweils einschließlich des Lehrdiploms). Während des Studiums gewann sie unter anderem den MiriamHelin-Gesangswettbewerb und zweimal das Migros-Stipendium im Bereich Gesang. Nach Abschluss des Studiums wurde sie vom Theater der Stadt Heidelberg engagiert. Nach der Spielzeit 1997/1998 wechselte Brigitte Geller an die Komische Oper Berlin, der sie seitdem als Ensemble-Mitglied angehört. Außer ihrer Tätigkeit an der Komischen Oper sang sie Gastproduktionen in der Staatsoper Unter den Linden, in Mannheim, Basel, Zürich, München, Venedig und Wien. Neben ihrer Tätigkeit als Opernsängerin ist Brigitte Geller seit Abschluss des Studiums als Konzertsängerin aktiv. Sie sang in renommierten Festivals, beispielsweise den Innsbrucker Festspielen, Bergen-Festival, MDR-Musiksommer, Bach Cantata Pilgrimage, Stuttgarter Bachakademie, Rheingau-Musikfestival, den Dresdner Musikfestspielen und im Bilbao-Festival. Infosammlung zusammengestellt von Annika Rachor, Praktikantin in der Dramaturgie und Regie am Landestheater Schleswig-Holstein, Flensburg.