mitteilungsblatt berliner zahnärzte
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mitteilungsblatt berliner zahnärzte
Heft 10 Oktober 2008 M I T T E I L U N G S B L AT T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E Bekanntmachungen zur DV-Wahl der ZÄK Praxishygiene und ihre Herausforderungen KZV-Vertreterversammlung: Gegen Basistarif und Gesundheitskarte MDK-Studie: Schwere Mängel bei Auslands-ZE DEFOT Druck Agentur + Verlag • Claudiusstr. 3 • 10557 Berlin PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, A 13117 • ISSN 0343 – 0162 MBZ Heft 10 2008 A $%.4 "%2,). !,% "2!.$%."52' "%2,). ZUKUNFT IST HEUTE! Messegelände Berlin Halle 21 + 22 Samstag 01.11.2008 von 9:00 bis 17:00 Uhr www.berlindentale.de Mit den InfoTools: 2.0 EDITORIAL Zahlenspiele… Liebe Kolleginnen und Kollegen, in Kürze wird die Zahnärztekammer Berlin ihr 5 000. Mitglied begrüßen können, eine Zahl, über die es nachzudenken gilt! Zum einen, weil damit erneut ins Bewusstsein gerufen wird, dass Berlin innerhalb Deutschlands die Stadt mit der höchsten Zahnarztdichte ist. Über die damit verbundenen Verteilungskämpfe habe ich bereits an anderer Stelle berichtet. Es wachsen aber auch die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zahnärztekammer, an die Geschäftsführung und an den Vorstand, denn all unsere fünftausend Berliner Kolleginnen und Kollegen haben das gute Recht, die vielfältigen Dienstleistungsangebote ihrer Kammer in gleichem Maße uneingeschränkt in Anspruch zu nehmen. Zu den Kernaufgaben der zahnärztlichen Selbstverwaltung gehört dabei in erster Linie die Verteidigung der freiberuflichen Tätigkeit jeder Kollegin und jedes Kollegen, fußend auf der für den gesamten Berufsstand uns selbst gegebenen Berufsordnung. Darüber hinaus sieht es die Zahnärztekammer als ihre vornehmste Pflicht an, die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben (Medizinproduktegesetz, Hygiene- und Röntgenverordnung, Qualitätsmanagement u.v.a.m.) für die Kollegenschaft so akzeptabel, unbürokratisch und kostengünstig wie möglich zu gestalten. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass dies machbar ist, und es ist allen in der Berliner Zahnärztekammer haupt- und ehrenamtlich Tätigen zu verdanken, dass oftmals Schlimmeres verhindert werden konnte. Die Berliner Zahnärztekammer ist als Ihr verlässlicher Partner und Berater bei Fragen der täglichen Berufsausübung sowie der Fort- und Weiterbildung inzwischen auch finanziell gut aufgestellt. Die konsequent sparsame Haushaltsführung des amtierenden Vorstandes hat es trotz wachsender Aufgaben mittlerweile ermöglicht, in einem ersten Schritt die Pflichtbeiträge zunächst derjenigen Kolleginnen und Kollegen zu senken, die dauerhaft oder vorübergehend ohne zahnärztliche Berufsausübung sind, weitere finanzielle Entlastungen für die gesamte Berliner Kollegenschaft sind bereits geplant. Bei den Anfang November anstehenden Wahlen für die Delegiertenversammlung der Zahnärztekammer Berlin kommt es darauf an, dass unsere wichtige zahnärztliche Selbstverwaltung gestärkt aus diesen Wahlen hervorgeht. Auch wenn ich verstehen kann, dass die/der Eine oder Andere von Ihnen nach den teilweise diffamierenden und inhaltlich kaum nachvollziehbaren Publikationen und Grabenkämpfen einiger weniger Gruppierungen möglicherweise „wahlmüde“ geworden ist, kann ich nur an Sie alle appellieren, sich Ihr gutes Recht auf Mitbestimmung in freier und geheimer Wahl nicht nehmen zu lassen! Sie alleine bestimmen, wohin die Reise der Zahnärztekammer in Zukunft geht. Nach der enttäuschenden Wahlbeteiligung bei den letzten Wahlen erwarte und erhoffe ich mir deshalb für dieses Mal eine Wahlbeteiligung von wenigstens 50 Prozent! Zeigen Sie mit Ihrer Stimmabgabe, dass Sie nicht gewillt sind, sich das Heft des Handelns aus der Hand nehmen zu lassen. Mit ihrer Stimmabgabe setzen Sie ein deutliches Signal, dass wir Berliner Zahnärztinnen und Zahnärzte uns unserer berufspolitischen Verantwortung bewusst sind. Dieses Signal ist ein wichtiges Signal, sowohl für den Berufsstand selbst als auch für die nichtzahnärztliche Öffentlichkeit! Nebenbei bekunden Sie mit Ihrer Stimmabgabe Ihre Teilhabe an der demokratisch verfassten Selbstverwaltung unseres Berufsstandes. Liebe Kolleginnen und Kollegen, in wenigen Tagen erhalten Sie die Wahlbriefe zur Kammerwahl zugeschickt. Das Ankreuzen der von Ihnen gewünschten Liste sowie die Rücksendung an die Zahnärztekammer Berlin dauert keine 5 Minuten! Diese fünf Minuten sind wichtig, wichtig für Sie und wichtig für uns, Ihre Berliner Zahnärztekammer! Ich grüße Sie wie immer herzlich, Ihr Dr. Wolfgang Schmiedel MBZ Heft 10 2008 1 ZÄK- I N T E R N KZV- I N T E R N S TA N D E S P O L I T I K FORTBILDUNG BEM A P FA F F B E R L I N ZULASSUNG UMSCHAU Leitartikel Bekanntmachung zur Wahl der Delegiertenversammlung der ZÄK Berlin Schildfähigkeit Praxishygiene LAG auf der Messe „Babywelt“ Zertifikate werden übergeben Laudatio für Dr. Buhtz Laudatio für Prof. Lange Abschied von der Zahnklinik Nord Seniorensommerfahrt Mitgliederverwaltung Pilotprojekt – Pfaff startet Veranstaltungsreihe 1 5 Vertreterversammlung am 08.09.2008 City BKK Bericht der Patientenbeauftragten Zahnärztlicher Nachtnotfalldienst Das liebe Geld, Teil 2 Rundschreiben Nr. 7 vom 18. August 2008 Rundschreiben Nr. 8 vom 15. September 2008 19 21 22 23 24 25 25 GKV-Finanz-Entwicklung Studie zu ZE-Auslandsbehandlungen ZE-Zuschüsse – Patienten verunsichert Mc Zahn 26 27 28 28 Pfaff-Kurse Dienstagabendfortbildung Buchtipp: Ästhetik mit Komposit Fortbildungskalender Wissenschaftl. Beitrag: Parodontitis & Diabetes mellitus 30 32 32 33 35 Abrechnungshinweise 36 Aufstiegsfortbildung zur ZMV und ZMP 37 Kommentare zum neuen Notfalldienst Pro- und Contra-Argumente in Sa. Zulassung, Angestelltentätigkeit, Einzelpraxis, BAG und ÜBAG Sitzungstermine Neuzulassungen 38 39 Zahnheilkunde generationsübergreifend ausgeübt Kleine Lektüre 42 43 KLEINANZEIGEN TERMINKALENDER IMPRESSUM 2 2 MBZ Heft 10 2008 8 9 11 11 12 14 15 16 18 18 40 41 44 Veranstaltungen im Oktober 48 U3 Anzeige Billige China - Kronen gibt es an jeder Ecke!!! Aber nur bei proDentum® gibt es höchst anspruchsvolle Teleskoparbeiten und Vollkeramik - Kronen und - Brücken aus Berlin und Singapur. Seit 1992. Mit deutschem TÜV- Qualitätsmanagement. Und dem einmaligen Service und der Geschwindigkeit unseres TÜV zertifizierten Meisterlabors in Berlin und Singapur. Wir holen und bringen mit unserem eigenen Lieferdienst in Berlin und Köln/Bonn! Oder mit Kurier-Express! Nutzen Sie unser Einstiegs - Sonderangebot 1. 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Stelle Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige/ Gutachter, Patientenberatungsstelle Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von 12.00 - 14.00 Uhr. Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische Voranmeldung. Anfragen per Fax oder E-Mail jederzeit möglich. Sammelnummer der Zentrale der Zahnärztekammer Tel.: 3 48 08 - 0 • Fax: 3 48 08 - 2 40 Internet: www.zaek-berlin.de • E-Mail: [email protected] Adresse: Stallstr.1, 10585 Berlin Geschäftsführer Sprechzeiten Dr. Karl-Georg Pochhammer stellv. Vorsitzender des Vorstandes Peter Herzog Mitglied des Vorstandes Tel. 8 90 04-139 Sekretariat des Vorstandes Tel. 8 90 04-146, -130 o. -131 [email protected] [email protected] Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird. Referate Dr. Horst Freigang Schlichtungsstelle und Gutachterfragen Mittwoch 10-12 Uhr Tel. 8 90 04-169 [email protected] Hans-Ulrich Schrinner Kieferorthopädie Mittwoch 10-12 Uhr Tel. 8 90 04-261 hans-ulrich.schrinner@ kzv-berlin.de Dr. Jörg Meyer Öffentlichkeitsarbeit Mittwoch 15-17 Uhr Tel. 8 90 04-113 [email protected] Fragen zum Zahnersatz Mittwoch 10-14 Uhr Tel. 8 90 04-280 RA Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.) Durchwahlnummern der Mitarbeiter Stellv. Geschäftsführer Sekretariat Sekretariat Hepatitis-Impfstoff, Assis.-Börse Buchhaltung, Beitragswesen Buchhaltung Mitgliederverwaltung A-Z GOZ Technische Beratung, Arbeitsschutz, Umwelt Hygiene, BuS-Dienst BuS-Dienst, Koordination des Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Zahnärztl. Fort- u. Weiterbildung, Dienstagabendfortbildung, Tätigkeitsschwerpunkte Zahnärztliche Stelle EDV, Datenschutz MBZ, Anzeigenverwaltung, Öffentlichkeitsarbeit Schlichtung, Berufsrecht Rüge- u. Untersuchungsverfahren Herr Fischer Frau Borgolte Frau Stieg Frau Bernhardt* Frau Müller* Frau Hetz* Frau Dufft Herr Urbschat* Herr Gerike -132 -130 -131 -101 -110 -111 -112 -113 -114 Frau Reckling, Herr Glatzer Frau N. Winter Frau Dr. Hefer* -146 -146 -119 -128 Frau Bartsch* Frau Schaefer, Frau Leschnick* Frau Kollien* Frau EberhardtBachert* -121 -122 -123 -129 -124 Frau Stork-Gissel* Herr Falk Frau S. Winter* -125 -126 -137 Frau Stewart* Frau Schmuck -139 -145 Geschäftsführung Barbara Pache, kaufm. Geschäftsführerin Tel. 8 90 04-180 [email protected] Sammelnummer der KZV: Tel.: 8 90 04 - 0 • Fax: 8 90 04 - 1 02 Internet: www.kzv-berlin.de • E-Mail: [email protected] Adresse: Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin Pressestellen ZÄK Berlin KZV Berlin Birgit Dohlus Telefon: 30 82 46 82 Telefax: 30 82 46 83 E-Mail: [email protected] Dr. Jörg Meyer Telefon: 8 90 04-1 68 Stefan Grande Telefon: 8 90 04-1 68 Telefax: 8 90 04-1 90 E-Mail: [email protected] Die Mitarbeiter der Zahnärztekammer sind zu folgenden Zeiten erreichbar: Mo., Di. und Do. Mi. Fr. 08.00 -12.00 und 12.30 -15.30 Uhr 08.00 -12.00 und 12.30 -16.00 Uhr 08.00 -13.00 Uhr Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind. Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen Zahnärzte im Land Berlin Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin, Tel. 89004-150 Verwaltungsausschuss des Versorgungswerkes (Berlin) Durchwahlnummern der Mitarbeiter ZA Albert Essink Dr. Ingo Rellermeier Dr. Marius Radtke ZA Winnetou Kampmann Vorsitzender, Allgemeines und Finanzangelegenheiten Stellv. Vorsitzender, Immobilienangelegenheiten Beisitzer, Mitgliederangelegenheiten Beisitzer Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in der Zeit von 09.00-12.00 Uhr. Direktor Buchhaltung Abt.-Ltr. Mitgliederverwaltung Abt.-Ltr. Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat) Sammelnummer des Versorgungswerkes: 8 90 41 - 0 ; • Telefax: 8 90 41 - 2 91 Internet: www.vzberlin.org • EMail: [email protected] Philipp-Pfaff-Institut Dr. Thilo Schmidt-Rogge, Geschäftsführer Telefon: 414 72 5-0 ; Telefax: 414 89 67 Internet: www.pfaff-berlin.de • E-Mail: [email protected] 4 4 Sekretariat MBZ Heft 10 2008 Hauptsachbearbeiterin Frau Hultsch Frau Schüler Frau Saß Frau Kalojanov Frau Anding Frau Hildebrandt Frau Geßner Frau Beyer Frau Ruhs Frau Noffke Landesarbeitsgemeinschaft e. V. Dr. Erika Reihlen Herr Rainer Grahlen Sekretariat (Frau Hempel) Vorsitzende Geschäftsstellenleiter Telefon: 30 69 86 - 0 Telefax: 30 69 86 - 22 E-Mail: [email protected] - 1 52 - 1 53 - 1 60 - 1 61 - 1 70 - 1 71 - 1 72 - 1 73 - 1 77 - 1 75 Zulassung und Bekanntmachung der Wahlvorschläge I n der Sitzung des Wahlausschusses am 17. September 2008 wurden alle eingereichten 13 Wahlvorschläge zugelassen. Nach § 12 Abs. 1 Wahlordnung wurde die Reihenfolge ausgelost. Nachstehend geben wir Ihnen die zugelassenen Wahlvor- ZÄK INTERN Bekanntmachungen zur Wahl der Mitglieder der Delegiertenversammlung der Zahnärztekammer Berlin schläge in der ausgelosten Reihenfolge, die Bezeichnung des Wahlvorschlages und ihre Kandidaten bekannt: Der Wahlausschuss gez. Dr. Eberhard Hoene – Wahlleiter – Wahlvorschlag 1 22 Dr. Marcus Werner, Magistratsweg 13 - 17, 13593 Berlin „MKG – nicht nur Chirurgie“ 23 Dr. Horst Freigang, Lindenallee 21, 12587 Berlin 24 Dr. Folkert Gerriets, Admiralstr. 38, 10999 Berlin 1 Dr. Dr. Bernd Schiller, Karl-Marx-Str. 188, 12043 Berlin 25 Dr. Anastassios Fotiadis, Sonnenallee 106, 12045 Berlin 2 Dr. Dr. Manfred Franz, Kurfürstendamm 213, 10719 Berlin 26 Dr. Thomas Gellert, Steinstr. 26, 12307 Berlin 3 Matthias Viehoff, Kurfürstendamm 35, 10719 Berlin 27 Eberhard Kötschau, Hermannstr. 147, 12051 Berlin 4 Dr. Dr. Frank Soost, Ilsenburger Str. 15, 10589 Berlin 28 Dr. Harald Gréger, Seeburger Str. 3, 13581 Berlin 29 Dr. Norman Kreller, Westfälische Str. 34, 10709 Berlin Wahlvorschlag 2 30 Dr. Jürgen Grönewald, Miquelstr. 74, 14195 Berlin Liste für freiberufliche Selbstgestaltung 31 Dörte Urban-Seffert, Hedemannstr. 25, 10969 Berlin 32 Dr. Wulf-Rüdiger Arp, Kaiserdamm 19, 14057 Berlin 1 Uwe Christian Lethe, Bernauer Str. 123 a, 13507 Berlin 33 Eleonor Boldt, Schellendorffstr. 3 a, 14199 Berlin 2 Dipl.med. Detlev Dölitzsch, Bernauer Str. 123 a, 13507 Berlin 34 Dr. Klaus Redlich, Bamberger Str. 49, 10779 Berlin 3 Carsta Jacobs, Kladower Damm 366 a, 14089 Berlin 35 Dr. Paul Funke-Kaiser, Karl-Marx-Str. 112, 12043 Berlin 4 Dr. Helmut Gottsauner, Charlottenstr. 15, 13597 Berlin 36 Dr. Werner Hösl, Gneisenaustr. 19, 10961 Berlin 37 Michael Boller, Ernststr. 60, 13509 Berlin Wahlvorschlag 3 38 Dr. Lutz Vettin, Bayreuther Str. 35, 10789 Berlin Verband der Zahnärzte von Berlin e. V. 39 Julie Fotiadis-Wentker, Sonnenallee 106, 12045 Berlin 1 Dr. Wolfgang Kopp, Rüdesheimer Str. 8, 14197 Berlin Wahlvorschlag 4 2 Dr. Karsten Heegewaldt, Kottbusser Damm 95, 10967 Berlin Fraktion Gesundheit 3 Dr. Gabriele Blumenthal-Barby, Landsberger Allee 201, 13055 Berlin 4 Dr. Helmut Kesler, Gutachstr. 18, 13469 Berlin 1 Heinz-Peter Scharf, Großbeerenstraße 82 A, 10963 Berlin 5 Dr. Jörg Meyer, Fährallee 37, 12527 Berlin 2 Winnetou Kampmann, Mariendorfer Damm 30, 12109 Berlin 6 Dr. Dietmar Kuhn, Alt-Tempelhof 23 - 25, 12103 Berlin 3 Ingrid Salzmann, Yorckstr. 77, 10965 Berlin 7 Andreas Müller-Reichenwallner, Ruppiner Chaussee 299 - 301, 13503 Berlin 4 Dr. Heinrich Schleithoff, Friedrich-Wilhelm-Str. 13, 12099 Berlin 8 Prof. Dr. Klaus-Peter Lange, Woelckpromenade 3, 13086 Berlin 5 Karl-Heinz Bingen, Lauenburger Str. 2, 12157 Berlin 9 Dr. Ingo Rellermeier, Kottbusser Damm 95, 10967 Berlin 6 Dr. Angela Demmer, Friedrich-Wilhelm-Str. 13, 12099 Berlin 10 Dr. Jörg-Peter Husemann, Mittelstr. 22, 12167 Berlin 7 Christiane Mittag, Clayallee 346, 14169 Berlin 11 Hans-Ulrich Schrinner, Schönwalder Str. 12, 13347 Berlin 8 Jutta Stroetzel, Akazienstr. 29, 10823 Berlin 12 Dr. Alexander Moegelin, Knesebeckstr. 35 - 37, 10623 Berlin 9 Dr. Renate Roggan, Regensburger Str. 33, 10777 Berlin 13 Dr. Franz-Josef Cwiertnia, Hindenburgdamm 114, 12203 Berlin 10 Dr. Karin Tast-Méndez-Escobar, Feilnerstr. 1, 10969 Berlin 14 Sigrid Seifert, Schlegelstr. 7, 10115 Berlin 11 Dr. Uwe Blunck, Viktoria-Luise-Platz 12 A, 10777 Berlin 15 Dr. Peter E. Gutsche, Stromstr. 64, 10555 Berlin 12 Gilda Ackert-Kampmann, Mariendorfer Damm 30, 12109 Berlin 16 Dr. Detlef Förster, Gneisenaustr. 87, 10961 Berlin 13 Dr. Angela Wintgen, Prenzlauer Allee 15, 10405 Berlin 17 Klaus Bergenthal, Potsdamer Str. 38, 14163 Berlin 14 Dr. Joachim Klimas, Laubacher Str. 4, 14197 Berlin 18 Lutz Weber, Albrechtstr. 14, 10117 Berlin 15 Jutta Seidel, Prenzlauer Allee 15, 10405 Berlin 19 Dr. Andreas Slotosch, Pannierstr. 2, 12043 Berlin 16 Dr. Peter Purucker, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin 20 Dr. Karl-Georg Pochhammer, Carl-Schurz-Str. 16, 13597 Berlin 17 Dr. Karin Sauer-Haeberlein, Potsdamer Str. 41, 12205 Berlin 21 Dr. Harald Potente, Pfalzburger Str. 45 - 46, 10717 Berlin 18 Peter Albrecht, Motzstr. 22, 10777 Berlin MBZ Heft 10 2008 5 ZÄK INTERN 19 Lukas Schleithoff, Friedrich-Wilhelm-Str. 13, 12099 Berlin Wahlvorschlag 8 20 Christina Erdmann, Prenzlauer Allee 15, 10405 Berlin BUZ – Besser für Uns Zahnärzte 21 Ariane von Barany, Baseler Str. 10, 12205 Berlin 22 Gerhild Etzold, Prenzlauer Allee 15, 10405 Berlin 23 Dr. Roland Manz, Potsdamer Str. 100, 10785 Berlin 24 Dagmar Olivier, Drakestr. 52, 12205 Berlin 25 Dr. Peter Schenk, Bergmannstr. 102, 10961 Berlin 26 Dr. Anneliese Stauch, Breite Str. 51, 14199 Berlin 27 Andreas Wolf, Goltzstr. 12 A, 10781 Berlin 28 Elham Majdani Shabestari, Großbeerenstr. 82 A, 10963 Berlin 29 Dr. Eberhard Hagel, Welser Str. 4, 10777 Berlin 30 Annett Paszkier, Bredowstr. 9, 10551 Berlin Wahlvorschlag 5 FREIE LISTE FL – Zahnärzte Berlin-Brandenburg e.V. 1 Dr. Heinz-Helmut Dohmeier-de Haan, Turmstr. 65, 10551 Berlin 2 Dr. Peter Nachtweh, Kaiserdamm 97, 14057 Berlin 3 Dr. Eberhard Schütte, Lietzenburger Str. 75, 10719 Berlin 4 Eberhard Sänger, Britzer Damm 63, 12347 Berlin 5 Dr. Celina Schätze , Reichenhaller Str. 2 - 3, 14199 Berlin 6 Stefan Günther, Georg-Wilhelm-Str. 3, 10711 Berlin 7 Dr. Andreas Schwartz, Britzer Damm 63, 12347 Berlin 8 Dr. Dieter Buhtz, Kaiserdamm 82, 14057 Berlin 9 Dr. Rolf-Rainer Koch, Martin-Luther-Str. 14, 10777 Berlin 10 Bernhard Bedau, Martin-Luther-Str. 14, 10777 Berlin 11 Dr. Peter Kircher, Hohenzollerndamm 28 a, 10713 Berlin 12 Dr. Axel Szelies, Sickingenstr. 8, 10553 Berlin 13 Hans-Ulrich Suchsdorf, Heimstr. 19, 10965 Berlin 1 Dr. Herbert Rukat , Am Grünen Zipfel 5, 13465 Berlin Wahlvorschlag 9 2 Jens Füting, Turmstr. 65, 10551 Berlin Frauen in die Berufspolitik 3 Alexander Klutke, Breite Str. 65, 13597 Berlin 4 Dr. Olaf Piepenhagen, Pastor-Niemöller-Platz 6, 13156 Berlin 1 5 Dr. Cornelia Müller-Göttke, Pichelsdorfer Str. 7, 13595 Berlin 2 Dr. Eva Brownsville, Leipziger Str. 46, 10117 Berlin 6 Ralf Kirchmann, Brunsbüttler Damm 271, 13591 Berlin 3 Dr. Barbara Dieckmann, Bertastr. 23, 13467 Berlin 7 Dr. Edmund Günther, Wilhelmstr. 150, 10963 Berlin 4 Brigitte Zawieja, Königsberger Str. 34, 12207 Berlin 8 Karlheinz Hasert, Yorckstr. 58, 10965 Berlin 5 Anke Czarnietzki, Gierkeplatz 12, 10585 Berlin 9 Katharina Klutke, Breite Str. 65, 13597 Berlin 6 Hannelore Koch, Klopstockstr. 18, 10557 Berlin Dr. Lore Gewehr, Margaretenstr. 39, 12203 Berlin 10 Sabine Rukat, Am Grünen Zipfel 5, 13465 Berlin 11 Dr. Ina Weiß, Betckestr. 24, 13595 Berlin Wahlvorschlag 10 12 Dr. Achim Wundt, Carmerstr. 7, 10623 Berlin Initiative Unabhängige Zahnärzte Berlin (IUZB) e. V. 13 Cathrin Wundt, Carmerstr. 7, 10623 Berlin 14 Corinna Bahr, Zerndorfer Weg 95, 13465 Berlin 15 Dr. Ulrike Niechoy, Breite Str. 52, 13597 Berlin Wahlvorschlag 6 ZahnÄrzte im NAV-Virchow-Bund 1 Gerhard Gneist, Spießweg 35, 13437 Berlin 2 Olaf Cornehlsen, Bassermannweg 10 B, 12207 Berlin 3 Karola Hein, Ulmenstr. 11, 13467 Berlin 4 Frank Bloch, Friedrichstr. 210, 10969 Berlin 5 Dr. Andreas Hessberger, Oranienstr. 50 - 57, 10969 Berlin 6 Dr. Jörg-Dietrich Granzow, Schloßstr. 26, 13507 Berlin 1 Dr. Almut Gerlach, Teterower Ring 62, 12619 Berlin 7 Dr. Peter Zemlin, Hermannstr. 196, 12049 Berlin 2 Edeltraud Jakobczyk, Jenaer Str. 54, 12627 Berlin 8 Dr. Dietmar Palloks, Müllerstr. 153, 13353 Berlin 3 Dr. Annette Bellmann, Otto-Schmirgal-Str. 5, 10319 Berlin 9 Ralph Borghard, Neuköllner Str. 292, 12357 Berlin 4 Kirsten Falk, Mellenseestr. 24, 10319 Berlin 10 Dr. Klaus Hufnagel, Britzer Damm 116, 12347 Berlin 5 Dr. Ulrike Scheybal, Singerstr. 113, 10179 Berlin 11 Wolfgang Lehmann, Menzelstr. 2, 12157 Berlin 6 Barbara Spuhle, Teterower Ring 41, 12619 Berlin 12 Matthias Rodig, Friedrichstr. 210, 10969 Berlin 7 Katja Winter, Blumenberger Damm 166, 12679 Berlin 13 Gabriele Klünder, Im Erpelgrund 29, 13503 Berlin 8 Dr. Elke Singelmann, Heidekampweg 49, 12437 Berlin 14 Gert Neuling, Zoppoter Str. 5, 14199 Berlin 9 Dr. Claudia Krippner, Wichertstr. 22, 10439 Berlin 15 Dr. Kirsten Borrmann, Residenzstr. 6, 13409 Berlin 10 Karin Sternberg, Gehrenseestr. 100, 13053 Berlin 16 Tomke Eger, Eichborndamm 296, 13437 Berlin 11 Dr. Susanne Mielich, Wörlitzer Str. 1 a, 12689 Berlin 17 Dr. Nadja Simon-Holder, Eichborndamm 296, 13437 Berlin 12 Kerstin Stahnke, Irenenstr. 20, 10317 Berlin 18 Leila Movarekhi, Eichborndamm 292, 13437 Berlin 13 Ulrike Schwinge, Irenenstr. 20, 10317 Berlin 19 Dr. Stefan Haubrich, Eichborndamm 292, 13437 Berlin 14 Antje Greiner-Mielich, Gehrenseestr. 100, 13053 Berlin 20 Dr. Stefan Verch, Berliner Str. 137, 13467 Berlin Wahlvorschlag 7 22 Susanne Brunotte, Bundesallee 126, 12161 Berlin Liste Dr. Schmiedel 23 Dr. Bernalin Kaya, Heylstr. 33, 10825 Berlin 21 Arndt Brunotte, Bundesallee 126, 12161 Berlin 24 Sophia Belomlinsky, Friesenstr. 1, 10965 Berlin 6 1 Dr. Wolfgang Schmiedel, Tempelhofer Damm 145, 12099 Berlin 25 Christian Hohlt, Friedrichstr. 210, 10969 Berlin 2 Michael Müller, Rhinstr. 13, 10315 Berlin 26 Dr. Helmut Löwenau, Müllerstr. 153, 13353 Berlin 3 Prof.Dr. Paul-Georg, Jost-Brinkmann, Störstr. 17, 14167 Berlin 27 Dr. Sven Marquardt, Müllerstr. 153, 13353 Berlin 4 Dr. Uta Köpke, Büsingstr. 19, 12161 Berlin 28 Dr. Markus Hoffmann, Spießweg 35, 13437 Berlin 5 Dr. Theresia Heidari-Dehkordi, Geisbergstr. 12-13, 10777 Berlin 29 Dr. Gabriele Grajewski, Ostpreußendamm 139, 12207 Berlin 6 Prof.Dr. Rainer-Reginald Miethke, Flanaganstr. 20 B, 14195 Berlin 7 Dr. Martin Duncker, Mehringdamm 47, 10961 Berlin MBZ Heft 10 2008 8 Bertram Steiner, Niebuhrstr. 11 a, 10629 Berlin „Gemeinsam praktizierende Zahnärzte“ (GpZ) 9 René Tunjan, Dresdener Str. 38 a, 10179 Berlin 1 Dr. Lutz-Stephan Weiß, Podbielskiallee 89, 14195 Berlin 2 Dr. Ronald Harms, Johannisthaler Chaussee 313, 12351 Berlin 3 Frank Stolzenberger, Prinzenallee 89, 13357 Berlin 4 Dr. Thorsten Richter, Johannisthaler Chaussee 313, 12351 Berlin 5 Dr.-medic stom./RO Stefan Opri, Johannisthaler Chaussee 313, 12351 Berlin 6 Dr. Dr. (H) Gerd Weinsheimer, Johannisthaler Chaussee 313, 12351 Berlin Wahlvorschlag 12 „Dr. Bender, Schafir und Shrage“ 1 Dr. Igor Bender, Carl-Schurz-Str. 27, 13597 Berlin 2 Jakow Schafir, Schloßstr. 22, 12163 Berlin Wahlvorschlag 13 Freier Verband Deutscher Zahnärzte e. V., Landesverband Berlin 10 Dr. Rita Prüfer, Hertzstr. 29, 13158 Berlin 11 Dipl.-Med. Angelika Speda-Hübsch, Sprengelstr. 33, 13353 Berlin 12 Dr. Lewon Tunjan, Mannheimer Str. 59, 12623 Berlin 13 Juliane Gnoth, Dovestr. 11, 10587 Berlin 14 Bernhard Bost, Dickhardtstr. 42, 12161 Berlin 15 Dipl.-Stom. Marion Krause, Feldtmannstr. 139, 13088 Berlin 16 Dr. Manfred Wegner, Bismarckstr. 66, 12157 Berlin ZÄK INTERN Wahlvorschlag 11 17 Susanne Sachs, Südwestkorso 61, 12161 Berlin 18 Dr. Bernd Reimer, Berliner Allee 39, 13088 Berlin 19 Dr. medic. stom./IMF Holger Frohme, Schönhauser Allee 10 - 11, 10119 Berlin 20 Dr. Michael Dreyer, Theodor-Heuss-Platz 4, 14052 Berlin 21 Monika Zahn, Tempelhofer Damm 140, 12099 Berlin 22 Dr. Arnt Gerstenberger, Müllerstr. 144, 13353 Berlin 23 Dr. Heino Karge, Brunnenstr. 181, 10119 Berlin 24 Dr. Elio Adler, Berkaer Str. 41, 14199 Berlin 25 Franz Tilpe, Windscheidstr. 11, 10627 Berlin 26 Uwe Hoffmann, Otto-Suhr-Allee 106 B, 10585 Berlin 27 Dr. Jasmina-Graziella Riedel, Grolmanstr. 44 - 45, 10623 Berlin 28 Dr. Jan-Günter Frenzel, Gorkistr. 46, 13509 Berlin 1 Dipl.-Stom. Karsten Geist, Gustav-Adolf-Str. 156, 13086 Berlin 29 Dr. Thorsten Kleinert, Schönhauser Allee 10 - 11, 10119 Berlin 2 Ingmar Dobberstein, Tucholskystr. 47, 10117 Berlin 30 Dr. Angelika Senger, Osdorfer Str. 2 A, 12207 Berlin 3 Dr. Jürgen Gromball, Pichelsdorfer Str. 63, 13595 Berlin 31 Carsten Ubbelohde, Witzlebenplatz 2, 14057 Berlin 4 Dr. Dr. h. c. Florian Sachs, Südwestkorso 61, 12161 Berlin 32 Dr. Ursula Winkler, Drakestr. 47, 12205 Berlin 5 Dr. Marius Radtke, Lehndorffstr. 50, 10318 Berlin 33 Martin Funke, Wolfshagener Str. 54, 13187 Berlin 6 Albert Essink, Scharnweberstr. 138, 13405 Berlin 34 Markus G. C. Quast, Westfälische Str. 54, 10711 Berlin 7 Eleni Kapogianni, Baseler Str. 131, 12205 Berlin 35 Ute Glaser, Mehrower Allee 22, 12687 Berlin Erläuterungen zur Wahl der Mitglieder der Delegiertenversammlung Die Delegierten werden von den wahlberechtigten Angehörigen der Zahnärztekammer Berlin in allgemeiner, freier, gleicher und geheimer Wahl schriftlich (Briefwahl) gewählt. Die Unterlagen (Stimmzettel mit Umschlag, Umschlag für den Wahlbrief und das Verzeichnis der zugelassenen Wahlvorschläge) werden jedem Wähler durch die Post zugesandt. Sollte ein Wähler diese Unterlagen nicht bis zum 28. Oktober 2008 erhalten haben, wird empfohlen, dies unverzüglich der Geschäftsstelle des Wahlausschusses, Tel.-Nr. 3 48 08-1 30/131, 10585 Berlin, Stallstr. 1, mitzuteilen. Der Wahlausschuss bittet, bei der Wahl der Delegierten folgendes zu beachten: 1. Der übersandte Stimmzettel ist (nach Ankreuzen des Wahlvorschlages) in den dafür vorgesehenen weißen Umschlag zu legen. Der weiße Umschlag ist zu verschließen. Stimmzettel, die eine Unterschrift tragen oder sonstige Angaben enthalten oder den Willen des Wählers nicht unzweifelhaft erkennen lassen oder stark beschädigt sind, sind ungültig. 2. Der weiße Umschlag, der den Stimmzettel enthält, ist in den hierfür bestimmten, mit der Anschrift der Zahnärztekammer versehenen blauen Umschlag einzulegen und zu verschließen. Der verschlossene blaue Umschlag ist an die Geschäftsstelle des Wahlausschusses zu senden oder zu übergeben. Nur dieser äußere blaue Umschlag soll mit Namen und Anschrift des Absenders versehen sein. 3. Die nachstehend bekannt gemachten Einsende- und Übergabezeiten müssen eingehalten werden. 4. Die Wahlbriefe sind durch die Post an den Wahlausschuss zu senden. Sie können auch in den Briefkasten der Geschäftsstelle der Zahnärztekammer Berlin eingelegt oder während der Geschäftszeiten bei der Geschäftsstelle des Wahlausschusses abgegeben werden. 5. Es ist zulässig, Wahlbriefe vor Beginn der Wahlzeit dem Wahlausschuss einzusenden. Nach Ablauf der Wahlzeit am Dienstag, 11. November 2008, 15.00 Uhr, eingehende Wahlbriefe sind ungültig. Der Wahlausschuss Dr. Eberhard Hoene – Wahlleiter – MBZ Heft 10 2008 7 ZÄK INTERN Wahlzeit Der Wahlausschuss hat den Wahlzeitraum gemäß § 15 Abs. 1 Wahlordnung wie folgt festgesetzt (siehe auch MBZ 6/2008 und 7/8-2008): Dienstag, 04. November 2008, 15.00 Uhr, bis Dienstag, 11. November 2008, 15.00 Uhr Der Wahlzeitraum endet am Dienstag, 11. November 2008, 15.00 Uhr. Die Wahlbriefe sind durch die Post einzusenden. Sie können auch in den Briefkasten der Geschäftsstelle der Zahnärztekammer Berlin eingelegt oder in der Geschäftsstelle des Wahlausschusses abgegeben werden. Im Wahlzeitraum ist die Abgabe der Wahlbriefe zu folgenden Zeiten möglich: Montag, Dienstag und Donnerstag Mittwoch Freitag 08.00 - 15.30 Uhr 08.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 13.00 Uhr Es ist zulässig, Wahlbriefe vor Beginn der Wahlzeit dem Wahlausschuss einzusenden. Nach Ablauf der Wahlzeit am Dienstag, 11. November 2008, 15.00 Uhr, eingehende Wahlbriefe sind ungültig. Der Wahlausschuss Dr. Eberhard Hoene – Wahlleiter – Die Sitzung des Wahlausschusses zur Feststellung des Wahlergebnisses beginnt am Dienstag, 11. November 2008, 15.00 Uhr, im Sitzungssaal der Zahnärztekammer Berlin, 2. Etage/Raum 2.06, Stallstr. 1, 10585 Berlin-Charlottenburg. Gemäß § 23 Abs. 1 Wahlordnung dürfen in der Sitzung des Wahlausschusses zur Feststellung des Wahlergebnisses Wahlberechtigte und Pressevertreter anwesend sein. Dr. Eberhard Hoene – Wahlleiter – Schildfähigkeit angestellter Zahnärzte A uf Grund häufiger Nachfragen möchte die Zahnärztekammer darauf hinweisen, dass gemäß Zulassungsverordnung der KZV angestellte Zahnärzte nur dann schildfähig sind, wenn sie neben ihrem Angestelltenverhältnis gleichzeitig eine Privatpraxis als freiberuflich, niedergelassener Zahnarzt führen. Dies ergibt sich analog auch aus § 18 Absatz 1 der Berufsordnung der Zahnärztekammer Berlin. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass in diesen Fällen jeweils auch der volle Kammerbeitrag zu entrichten ist. 8 schließlich angestellten Zahnärzten auf dem Praxisschild nicht möglich, da diese personenbezogen erfolgen muss und dies auf Grund der fehlenden Schildfähigkeit somit nicht möglich ist. Jeder freiberuflich, niedergelassene Zahnarzt kann jedoch Tätigkeitsschwerpunkte gem. Anlage 1 und 2 der BO anmelden und diese auch entsprechend auf seinem Praxisschild führen. Auch der angestellte, nicht freiberuflich tätige Zahnarzt kann Tätigkeitsschwerpunkte anmelden, welche dann jedoch lediglich auf dem Briefkopf etc. ausgewiesen werden können. Eine Nennung von angestellten Zahnärzten auf Briefbögen, Visitenkarten etc. ist hingegen erlaubt. Dabei muss jedoch immer erkennbar sein, dass es sich um einen nicht selbstständigen Zahnarzt handelt, also z. B. durch den Zusatz „angestellter Zahnarzt“. Vorsicht ist auch bei dem Betrieb einer Privatpraxis durch Vorbereitungsassistenten gem. Zulassungsverordnung geboten. Der Betrieb einer Privatpraxis hemmt die Vorbereitungszeit. Ebenso ist die Ausweisung von Tätigkeitsschwerpunkten von aus- Dietmar Kuhn MBZ Heft 10 2008 Der Vollzug des Medizinproduktegesetzes fällt in die Kompetenz der Länder. Auch Zahnarztpraxen können somit in den Focus von Aufsichtsbehörden geraten. Deren Standpunkt wird allerdings noch immer weitgehend davon geprägt, dass in der Medizinprodukte-Betreiberverordnung nur die RKI-/BfArMEmpfehlung mit einer Vermutungswirkung hinsichtlich einer sachgemäßen Aufbereitung etikettiert ist, vorerst aber noch nicht auch die neuen Empfehlungen des RKI für die Zahnheilkunde. Die Landeszahnärztekammern müssen daher in der Lage sein, ihre Mitglieder bei der Interpretation und Umsetzung der neuen Empfehlungen zu beraten und in Konfliktsituationen bei Praxisbegehungen aktiv zu unterstützen. Auch wenn Streit mit Ämtern populär sein mag: Im Dialog sind Kompromissbereitschaft und Ausloten des Ermessensspielraumes konstruktiver als sture Verweigerung oder standespolitisch motivierte, aber rechtlich nicht abgesicherte Alleingänge einzelner Landeszahnärztekammern. Bundeszahnärztekammer und der Deutsche Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin (DAHZ) haben seinerzeit die Veröffentlichung der neuen RKI-Empfehlungen mit einem gemeinsamen Rahmen-Hygieneplan flankiert. Anders als die BZÄK, die bei ihren Aussagen zu Hygienefragen zu sehr Rücksicht auf ihre föderalistische Grundstrukturen nehmen muss, darf sich der DAHZ zu Recht als zentrales und objektives Hygienegremium der Zahnmedizin begreifen: Stellungnahmen zu aktuellen Hygienethemen, regelmäßige Aktualisierung des Hygieneleitfadens und des RahmenHygieneplans gehörten schon bisher zu den selbst gestellten Aufgaben. Nun hat der DAHZ unter [email protected] zusätzlich noch eine Ansprechstelle eingerichtet, die umso mehr Bedeutung hat als immer wieder falsche, einseitige oder fahrlässige Veröffentlichungen seitens gewisser Kreise aus dem Bereich Medizintechnik und Hygiene oder auch Medienbeiträge aus kommerziellen Quellen für Verunsicherung und Zündstoff sorgen. Verhinderung von Infektionen ist eine zwangsläufig fortwährende Aufgabe und permanente Herausforderung für das gesamte Praxisteam. Die Konzeption eines individuellen, praxisspezifischen Hygienemanagements ist jedoch zuallererst Aufgabe des Praxisinhabers. Im Hinblick darauf scheinen Forderungen nach einer Intensivierung der universitären Ausbildung im Fach Hygiene legitim, zumal auch die postgraduale Fortbildung auf diesem Gebiet nicht gerade oberste Priorität genießt. Wie dem auch sei, der Praxisinhaber ist gefragt: Er muss das eigene Praxisprofil einer Risikoanalyse unterziehen, den Gegebenheiten angepasste Maßnahmen in einem Hygieneplan fixieren, adäquate Aufbereitungsverfahren festlegen, deren Reproduzierbarkeit gewährleisten und die entsprechenden Arbeitsbereiche bewusst und funktionell gestalten. Dabei muss nicht nur der Schutz der Patienten entsprechend den Empfehlungen des RKI berücksichtigt werden, sondern auch der Arbeitsschutz gemäß den Regelwerken der Berufsgenossenschaft. Im Wort Qualität steckt das Wort Qual. Zur Qual werden ANZEIGE I m April 2006 ersetzten die Empfehlungen Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene des Robert Koch-Institutes die alte Richtlinie für die Zahnmedizin von 1998. Seitdem ist die Diskussion nicht verstummt, ob die neuen Empfehlungen nun überzogen, ausreichend oder ungenügend sind. Unbestreitbar ist es aber gelungen, die auf den Krankenhausbereich zugeschnittene gemeinsame Empfehlung des RKI und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten aus dem Jahre 2001 für unser Fachgebiet von Überregulierungen zu befreien. ZÄK INTERN Praxishygiene und ihre Herausforderungen MedConsult Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe Praxisverkauf Praxiswertermittlung Kauf- und Mietvertragsabwicklung Vermittlung von Kaufinteressenten Unterstützung bei VertragsArztsitzausschreibungen Praxiskauf Niederlassungsberatung Finanzierungsvermittlung Versicherungen Praxiskooperation Job-Sharing Partnerschaften MVZ-Konzepte Burkhardt Otto Olaf Steingräber FAB Investitionsberatung MedConsult Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe oHG Giesebrechtstraße 6 • 10629 Berlin Tel.: 213 90 95 • Fax: 213 94 94 E-mail: [email protected] MBZ Heft 10 2008 9 ZÄK INTERN Hygienemaßnahmen aber nur für den, der sich Qualitätsmanagementsystemen vorbehaltlos unterwirft: Wer die Lösung in einer Flut schriftlicher Arbeits-, Betriebs- und Verfahrensanweisungen gefunden zu haben glaubt, realisiert nicht, dass Papier zwar geduldig ist, bei erkenntnisresistenten Mitarbeitern aber ohnehin wirkungslos bleibt und selbst das Problem und Verantwortungsbewusstsein engagierter Mitarbeiter eher noch lähmt. Qualitätsorientierte Hygiene gab es schon vor Erfindung des QM-Begriffes, denn Qualität resultiert aus Wissen und Verhalten. Anders lässt sich auch kaum erklären, warum Patienten eine zahnärztliche Behandlung bislang auch ohne validierte Reinigungs- und Desinfektionsgeräte oder Autoklaven mit fraktioniertem Vakuumverfahren überlebt haben. Sachkunde ist also gefragt, und die nicht nur beim Personal. Nun darf man vermuten, dass diese Kenntnisse vielleicht nicht bei allen auf dem neuesten Stand sind. Brauchen wir deshalb aber eine Sterilgutassistentin, eine Hygieneassistentin oder Hygienebeauftragte? Nein, denn jeder im Behandlerteam muss Infektionsgefahren erkennen und mit ihnen umgehen können. Nicht selektive Schulung Einzelner, sondern kollektive Information, Anleitung aber auch Kontrolle sind also angesagt, dann klappt’s auch mit der Hygiene. Die Sachkundevermittlung muss allerdings Monopol der Zahnärztekammern sein und darf nicht aus Bequemlichkeit dem freien Markt überlassen werden. Kommerzielle Anbieter könnten versucht sein, mehr zu vermitteln als tatsächlich gefordert. Die Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) erteilt Zertifikate über den Erwerb der Sachkunde nach den nach eigener Aussage in den letzten Jahren gewonnenen Erfahrungen bei der Durchführung der Lehrgänge mittlerweile leider nur noch nach 40-Stunden-Kursen. Möglich, dass sich die Länderarbeitsgemeinschaft Medizinprodukte (AGMP) diese Argumentation ebenfalls zu eigen macht. Landeszahnärztekammern, die auf dem Sektor Sachkundevermittlung bislang nicht initiativ waren, täten jedenfalls gut daran, sich nun mit ihrer Aufsichtsbehörde ins Benehmen zu setzen. Bereits 1996 wurden in einer repräsentativen Studie des Institutes der Deutschen Zahnärzte (IDZ) die hygienebedingten Kosten in Zahnarztpraxen ermittelt. Der Bericht verschwand in den Schubläden der BZÄK, weil zum damaligen Zeitpunkt entsprechende Forderungen politisch nicht vermittelbar schienen. Lediglich die Anforderungen an die Hygiene in der Zahnmedizin des RKI von 1998 enthielten auf Drängen der zahnärztlichen Vertreter den Hinweis, dass „das Kosten-Nutzen-Verhältnis ... bedacht werden muss und adäquate Rahmenbedingungen erfordert“. Dass eine neuerliche Studie des IDZ gegenüber 1996 enorme Steigerungen der Sach- und Personalkosten im Hygienebereich ausweist, kann nicht wirklich überraschen. BZÄK und KZBV sind angesichts der betriebswirtschaftlichen Folgen und existenziellen Bedeutung aufgerufen, in gesundheitspolitischen Debatten um Honorare und Gebühren ultimativ und kompromisslos Ersatz dieser Auslagen einzufordern. Eine unlängst veröffentlichte Multicenterstudie zur Durchführung ausgewählter Hygienemaßnahmen in Zahnarztpraxen ermittelte weitreichende Hygienedefizite. Leider aber ist auch diese Studie einer sehr wichtigen Frage nicht nachgegangen: Inwieweit verhindern ökonomische Zwänge sachdienliche Investitionen und erforderliche Hygienemaßnahmen? Patienten und Be- 10 MBZ Heft 10 2008 handlerteams haben ein Recht auf hygienische Verhältnisse und Arbeitsbedingungen. „Hygiene light“ gibt es jedoch genauso wenig wie „ein bisschen schwanger“. Hygiene auf hohen Niveau zum Nulltarif kann und darf es daher nicht länger geben. Wie wäre es mit einer Hygienegebühr? Unsere Patienten haben sich schließlich auch an die Praxisgebühr gewöhnt. Die Gesundheitsministerkonferenz hielt es 2004 für geboten, „das Personal von nicht dringend erforderlichen Dokumentationspflichten zu entlasten, um die vorhandenen Ressourcen besser für die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten nutzen zu können“. Nach den neuen RKI-Empfehlungen sind diese Dokumentationspflichten gerade noch mit vertretbarem Aufwand durchführbar, aber noch mehr Bürokratie, noch mehr Qualitätssicherung brauchen wir dann nun wirklich nicht mehr, sonst gelangt die (Zahn-Medizin endgültig an den Punkt, dass ärztliche Kunst vor allem darin besteht, den Patienten nicht merken zu lassen, dass er eigentlich nur stört. Dr. Dieter Buhtz Wir betrauern das Ableben unserer Kollegen Dr. Alexander Heyn geboren am 25.05.1920 verstorben am 23.06.2008 Dr. Gerhard Lange geboren am 08.01.1924 verstorben am 17.06.2008 ZA Hans Schuster geboren am 28.10.1923 verstorben am 13.06.2008 ZÄ Elzbieta Norykiewicz geboren am 16.11.1949 verstorben am 26.06.2008 ZA Horst Gröbke geboren am 18.05.1931 verstorben am 30.07.2008 ZA Gerhard Jöckel geboren am 26.05.1948 vestorben am 31.07.2008 Zahnärztekammer Berlin Der Vorstand Prävention kann nicht früh genug beginnen: LAG auf der „BABYWELT“ 2008 B ABYWELT – die Messe rund ums Kind – ist eine Verbrauchermesse für alle Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Schwangerschaft, Baby, Kleinkind und Familie. Im Mittelpunkt stehen die Themen Pflege und Sicherheit, Erziehung, Ernährung und Einrichtung. Im Herbst 2008 findet die BABYWELT neben Hamburg, München und Köln auch in Berlin statt. Vom 07.-09. November treffen Sie über 100 Aussteller in der Halle 1.1 in der Messe Berlin an. In diesem Zusammenhang wird die LAG Berlin – wie auch in den Vorjahren – das Thema Mundgesundheit dem interessierten Publikum präsentieren. Bereits in den vergangenen Jahren hatten wir die Erfahrung gemacht, dass bei den Messebesuchern ein erhebliches Interesse an Themen der Mundgesundheit – der ihrer Babys aber auch der eigenen – besteht. Ganz im Sinne der Prinzipien der LAG legt der neue Veranstalter großen Wert auf eine starke Besuchereinbindung. Neben dem üblichen Angebot an den einzelnen Ständen wird ein vielfältiges Informations-, Vortrags- und Eventprogramm stattfinden. ZÄK INTERN LAG Auch in diesem Jahr wird die LAG Berlin – als ein bereits fester Bestandteil der Veranstaltung – interesante Beiträge zum Vortragsprogramm anbieten. So werden die Zahnärztin des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Inis Adloff sowie Herr OA Dr. Egbert Körperich von der Charité Universitätsmedizin Berlin, Institut für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin, das Vortragsprogramm mitgestalten. Herr Dr. Körperich wird einen Vortrag zum Thema „Stillen und Mundgesundheit“ halten. Frau Adloff wird das Thema „Kinderzahnentwicklung und Kinderzahnpflege“ behandeln. Wir werden über die Veranstaltung berichten. Rainer Grahlen, Geschäftsführer LAG Neue Fachzahnärzte Anlässlich des Bestehens der Fachzahnarzt- Berlin fand am 18. Juni statt, die der Gebietsbezeichnung „Oralchir- prüfungen lud der Vorstand der Berliner Zahnärztekammer am urgie“ am 25. Juni 2008. Nach erfolgreich abgeschlossenen Fach- 30.07.2008 die Absolventen zur Überreichung der Urkunden zur gesprächen mit den Prüfungsausschüssen „Kieferorthopädie“ und Anerkennung der Gebietsbezeichnungen ein. „Oralchirurgie“ der Zahnärztekammer Berlin, erhielten nachfolgend genannte Kolleginnen und Kollegen die Anerkennung zur/m Fachzahnärztin/-arzt für Kieferorthopädie bzw. Kieferorthopädin/Kieferorthopäde und zur/m Fachzahnärztin/-arzt für Oralchirurgie bzw. Oralchirurgin/Oralchirurg: Kieferorthopädie Oralchirurgie – ZÄ Steffi Galén – Dr. Marc Christos Eliades – Dr. Andreas Roloff – ZA Carsten Müller – ZÄ Julia Felten-Seifert – ZA Thomas Schüler – Dr. Timm G. Treml – ZA Dietrich von Klinggräff – Dr. Juliane Wetzke – ZA Ilja Klück Drei von insgesamt 10 „neuen“ Fachzahnärzten kamen persönlich (4. v. l. nach r.) ZA Klück, ZÄ Felten-Seifert, Dr. Eliades Der Vorstand wünscht den Absolventen Glück und Erfolg auf dem beruflichen Weg. Die Prüfungen zur Anerkennung der Gebietsbezeichnung „Kieferorthopädie“ gem. der Weiterbildungsordnung der Zahnärztekammer Helmut Kesler MBZ Heft 10 2008 11 A Dieter Buhtz promovierte 1997 mit dem Thema „Arbeits- und Gesundheitsschutz in Zahnarztpraxen“. Dieses Thema war fortan einer seiner beruflichen und berufspolitischen Schwerpunkte, und so entwickelte er, bundesweit erst- und einmalig, als Vorstandsmitglied der ZÄK Berlin in den Jahren 1991-1999 den BUS-Dienst, welcher fußend auf seiner Arbeit mittlerweile in allen Landeszahnärztekammern Deutschlands erfolgreich etabliert ist. Auf Grund seiner enormen Sachkenntnis, seines Fleißes und seines anhaltenden Engagements wurde er folgerichtig Referent für Arbeitsschutz und Hygiene im „Pfaff-Institut“, er wurde Arbeitgebervertreter in der VV der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Mitglied der Arbeitsgruppe der Kommission für Krankenhaushygiene am RKI (Robert-Koch-Institut), dort verantwortlich für die Erarbeitung der Empfehlungen „Anforderungen an die Hygiene in der Zahnmedizin“ und „Infektionsprävention in der Zahnheilkunde“, und schließlich Mitglied im „Deutschen Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnarztpraxis (DAHZ). Innerhalb des DAHZ hat er, wie sein Kollege Dr. Karl-Heinz Kimmel einmal im „Deutschen Zahnärzteblatt“ ausführte, den „Löwenanteil an der äußerst kompli- MBZ Heft 10 2008 zierten Strukturierung des Hygieneplanes und der Abstimmung mit den RKI-Anforderungen getragen“. Für seinen herausragenden Einsatz und seine Verdienste um die Deutsche Zahnärzteschaft erhielt Dieter Buhtz anlässlich des Berliner Zahnärztetages am 19.01.2007 unter großem Beifall der Kollegenschaft die Silberne Ehrennadel der Bundeszahnärztekammer aus der Hand des Vizepräsidenten der BZÄK, Dr. Dietmar Oesterreich, überreicht. Dr. Jürgen Gromball würdigte dabei in seiner damaligen Laudatio den „herausragenden Einsatz von Dr. Dieter Buhtz bei der praxisgerechten Optimierung von Gesundheitsschutz und Hygiene und beim Aufbau des BUS-Dienstes“. Noch heute engagiert sich Dieter Buhtz für die Berliner Kollegenschaft, indem er für das „Pfaff-Institut“ Vorträge und Kurse zur „Aktualisierung der Sachkunde zur Aufbereitung von Medizinprodukten in der Zahnheilkunde“ sowohl für die Kollegenschaft als auch für zahnärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hält. Dabei findet er durch seine humorvolle Art seines Vortrages, aber auch durch sein unverkennbares Bemühen, die gesetzlichen Vorgaben so praxisnah und unbürokratisch wie irgend möglich zu vermitteln, trotz der teilweise trockenen Materie große Akzeptanz. Lieber Dieter, ich freue mich sehr, dass es mir vergönnt ist, Dir diese kleine Laudatio Persönlich wünsche ich Dir Glück, Gesundheit und Wohlergehen, und neben der Wahrnehmung Deiner beruflichen und berufspolitischen Aufgaben ein wenig mehr Zeit für Deine Frau, Deine Kinder und Enkelkinder! Wolfgang Schmiedel Einladung an alle Zahnärzte, die demnächst ihre Praxisabgabe planen, zur Fortsetzung unserer Vortragsreihe Thema: ANZEIGE Dieter Buhtz studierte an der Zahnklinik Süd und übernahm 1976, drei Jahre nach seinem Staatsexamen, die Praxis seines Vaters. Bereits während der Studienzeit engagierte er sich berufspolitisch als studentisches Mitglied im Fachbeirat. Dieses Engagement für die Kollegenschaft setzte er fort, indem er 1983 Mitglied der Delegiertenversammlung der ZÄK Berlin wurde und 1989 als Vertreter in die Vertreterversammlung der KZV Berlin gewählt wurde. Seine sprachlich und inhaltlich präzisen Wortbeiträge fanden in beiden Gremien stets höchste Aufmerksamkeit und Respekt. 12 anlässlich Deines runden Geburtstages zu schreiben. Ich kenne und schätze Dich seit vielen Jahren als aufrichtigen, gradlinigen und verlässlichen Kollegen, mit welchem ich trotz einiger (weniger!) unterschiedlicher berufspolitischer Auffassungen zu jeder Zeit ein offenes und freundschaftliches Gespräch führen konnte. Im Namen der Berliner Zahnärzteschaft gratuliere ich Dir von Herzen zu Deinem 60. Geburtstag, verbunden mit einem großen „Dankeschön“ für Dein nimmermüdes Engagement und Deinen herausragenden Einsatz für die Zahnärzteschaft in und außerhalb Berlins. m 10. September beging unser Kollege Dr. Dieter Buhtz seinen 60. Geburtstag, ein Grund, eine herzliche Gratulation, aber auch einen wohlverdienten Dank auszusprechen. Praxisabgabe Termin: 15.10.2008, 19:30 Uhr Ort: 10179 Berlin Märkisches Ufer 28 Veranstalter: LÖWER & PARTNER Wirtschafts- und Unternehmensberatung GmbH Die Teilnahme ist kostenfrei. Verbindliche Anmeldung erbeten unter: Tel.: (0 30) 27 87 59 75 Fax: (0 30) 27 87 59 77 Mail: [email protected] www.loewer-und-partner.com Webseiten & Grafik für Ihre Praxis www.praxislayout.de [email protected] (030) 81 80 77 79 ANZEIGE ZÄK INTERN Laudatio für Dr. Buhtz Philips Sonicare FlexCare Noch bessere interproximale und allgemeine Plaque-BiofilmEntfernung als Sonicare Elite Individuelle Putzeinstellungen Anti-Vibrations-System für 80% weniger Vibrationen im Handstück‡ – bei voller Leistung Sanft zum Dentin2* ProResults Bürstenkopf mit weiterem Schwingungsradius ‡ und konturiertem Borstenfeld für eine größere Abdeckung der Zahnoberfläche Klinisch bewiesen, dass FlexCare zur Gesunderhaltung des Zahnfleisches beiträgt1 Einfachheit ist mehr als eine Bürste, sie ist eine hervorragende Mundhygiene. Die Sonicare FlexCare. Unsere moderne Schalltechnologie kombiniert mit den ProResults Bürstenköpfen macht das Putzen effektiv für Sie und Ihre Patienten. 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In der Rückschau auf diese Jahre zeigt sich, wie geschickt es ihm gelang, die jeweiligen Stärken seiner Mitarbeiter durch deren sinnvollen Einsatz in der Lehre, der Forschung und der Spezialsprechstunden sowohl auszunutzen als auch zu fördern. Auch drei erfolgreiche Habilitationen aus dieser Zeit legen Zeugnis davon ab. Die Studenten wussten Prof. Lange trotz allen Sachzwängen stets an ihrer Seite, wenn es um neue Lehrkonzepte oder alte Probleme ging, und sogar mit den Personalräten und all den Beauftragten des öffentlichen Dienstes gab es eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Deshalb war der Chor derjenigen sehr groß, die auf eine Verlängerung Prof. Langes Dienstverhältnisses hofften, bis wenigstens die größten Probleme der momentan noch laufenden ZahnklinikFusion gelöst wären. Der Jubilar entschied sich anders, wofür man angesichts der aktuellen Situation Verständnis haben muss. Im Gegensatz zum Charité-Vorstand, der einen seiner 17 Centrums-Direktoren so unauffällig wie möglich verabschiedete, wünschen wir alle, die wir mit und durch Prof. Lange an der Zahnklinik Nord eine sehr produktive und angenehme Zeit in Lieber Prof. Lange, lieber Peter, lieber „Charly“, Ihnen/Dir vielen Dank für die gemeinsame Arbeit und alles Gute im nun beginnenden Lebensabschnitt. Wir sind uns sicher, daß Du ihn als begnadeter Frühaufsteher nutzen wirst!! Aber – wer wird nun zukünftig jeden noch so kleinen Fehler in unseren Manuskripten und Vorträgen entdecken?? Felix Blankenstein, Ingrid Peroz Einladung an alle niederlassungswilligen Zahnärzte und Assistenten zur Fortsetzung unserer Vortragsreihe ANZEIGE ging der langjährige Leiter der Abt. für Zahnärztliche Prothetik und Alterszahnmedizin am Zentrum für Zahnmedizin der Charité seinen 65. Geburtstag, und am 30. September, seinem letzten Arbeitstag, wird auch die Zahnklinik Nord geschlossen. Seit 1985 war der damals in Rostock frisch habilitierte Dr. sc. med. Lange an der Charité-Zahnklinik in der Invalidenstraße tätig. Damals begann sein berufsbegleitendes Lieblingsthema, die Implantologie, gerade ihren vorsichtigen Aufstieg vom Experiment zur Wissenschaft und in die Praxis. Lange war zunächst „erster“ (leitender) Oberarzt unter Prof. Breustedt und ab 1988 ordentlicher Hochschuldozent. Aus der vermeintlich ruhigen Lebensstellung wurde jedoch nichts: Die politischen Ereignisse brachten mit dem Fall der Mauer zunächst eine glückliche Wendung im persönlichen und fachlichen Leben, dann aber einen jahrelangen Kampf mit der Berliner Politik, die ihre Hochschulzahnmedizin in kurzen Abständen mit Plänen für Klinikschließungen, Fusionen, Umstrukturierung, Personalabbau, Studentenbergen und Standortfragen nicht mehr zur Ruhe kommen ließ. Nach einem ausgeschlagenen Ruf an die Medizinische Akademie Dresden bewarb sich Klaus-Peter Lange mitten in der Umstrukturierungsphase der Charité erfolgreich auf den Lehrstuhl für Zahnersatzkunde, den er am 18. März 1994 übernahm. Einen Monat später wurde er dann von seinen neuen Professorenkollegen der Zahnkliniken Mitte und Nord zum ersten Direktor des durch diese Fusion geschaffenen Zentrums für Zahnmedizin gewählt. Dass man ihm diese Funktion regelmäßig wieder antrug und der Charité-Vorstand ihn auch nach der zweiten ZahnklinikFusion hierin erneut einsetzte, zeigt, wie sehr man allseits seine spezielle Fähigkeit zur Interessen ausgleichenden Moderation schätzte. Und wer im Laufe der letzten 18 Jahre mitbekam, was man der CharitéZahnklinik von Seiten der Landespolitik, des Klinikumsvorstandes und der vielen unserem Berufslebens hatten, ihm für den sogenannten Ruhestand eine fruchtbare Unruhe! Wir wünschen viel Gesundheit und viel Spaß bei der Verwirklichung all der seit langem aufgeschobenen Vorhaben. Und wir freuen uns auf seinen Rat und seine Mitarbeit innerhalb der Gesellschaft für ZMK an der Humboldt-Universität, deren langjähriger Vorstand er war. Thema: Praxisfinanzierung/Versicherungen Termin: 05.11.2008, 19:30 Uhr Ort: 10179 Berlin Märkisches Ufer 28 Veranstalter: LÖWER & PARTNER Wirtschafts- und Unternehmensberatung GmbH Die Teilnahme ist kostenfrei. Verbindliche Anmeldung erbeten unter: Tel.: (0 30) 27 87 59 75 Fax: (0 30) 27 87 59 77 Mail: [email protected] www.loewer-und-partner.com ANZEIGE ZÄK INTERN 14 Prof. Klaus-Peter Lange feierte seinen 65. Geburtstag und wird emeritiert Zahnarztnarkose aus Leidenschaft ZÄK INTERN Letzte Gedanken zur Schließung der Zahnklinik Nord „Zahnklinik Nord“ in der Föhrer Straße geschlossen. Damit stellt das Land Berlin einen Rekord auf: Noch nie wurde in Deutschland eine Universitäts-Zahnklinik im 25. Jahr ihres Bestehens aufgegeben, für die man eigens einen Neubau errichtet und laufend modernisiert hatte. Damit endet nun auch das jahrzehntelange „Schisma“ der 1884 eröffneten Berliner Hochschulzahnmedizin, die bekanntlich seit 1948 auf zwei, seit 1983 sogar auf drei Standorte verteilt war: – der „Neubau“ von 1912 auf dem Campus der Charité Mitte, – die zusammen mit der FU gegründete Zahnklinik Süd in der Aßmannshauser Straße, – die Zahnklinik Nord auf dem Campus Virchow-Klinikum, der seit 1995 zur Charité gehört. Die jüngere Geschichte dieser Zahnkliniken mit diversen Schließungsabsichten, Trennungen, Fusionen und schließlich zwei Standortaufgaben ist so kompliziert, dass sie hier nicht vollständig beschrieben werden kann, zumal die Handlungen hinter den Kulissen nie veröffentlich wurden. Zum Abschied vom Standort „Nord“ gibt es eine Broschüre, in der neben vielen Bildern aus 25 Jahren auch die Historie des Hauses von den Planungen bis zum bitteren Ende nachlesbar ist.* Am 06. April 1983 war die Zahnklinik Nord nach 13-jähriger Planungs- und Bauphase eröffnet worden. Der Bau fußte auf den im „Süden“ gewonnenen Erfahrungen und wurde den modernen Erfordernissen angepasst. Ursprünglich nur für den klinischen Studienabschnitt der nach dem Physikum aus der Zahnklinik Süd kommenden Studenten gedacht, war das Haus doch so großzügig geplant, dass nach 2001 die vom Standort Mitte verlagerte Vorklinik problemlos einzugliedern war. Der Standort Nord zeichnete sich sowohl durch die Lage auf einem Campus als auch in einem bevölkerungs- und patientenreichen Bezirk aus. Die 1983 berufenen Lehrstuhlinhaber waren von Beginn an um eine moderne Lehre und effiziente Forschung bemüht. Auch die mit einer C4-Professur besetzte selbständige Parodontologie setzte damals deutschlandweit Maßstäbe. Die erste Fusion mit der „Zahnklinik Mitte“ brachte 1994 eine weitere bauliche und wissenschaftliche Modernisierung, neue Lehrkonzepte, die Verselbständigung der Kinderzahnmedizin (leider wurde dieser Lehrstuhl vom Senat nie besetzt) und die Einrichtung des Graduiertenkollegs Parodontologie, welches deutschlandweit das einzige in der Zahnmedizin blieb. Das Haus wurde zum Berliner Spitzenreiter bei eingeworbenen Drittmitteln und Einnahmen aus der Patientenbetreuung. Die ersten Lehrstuhlinhaber von 1983 waren: Oralchirurgie: Peter Reichart (C4) Kieferorthopädie: Rainer-Reginald Miethke (C4) Prothetik: Eveline Meyer (C2) Zahnerhaltung: Jean Francois Roulet (C4) Parodontologie: Jean-Pierre Bernimoulin (C4) Durch die Fusion von 1994 kamen Professoren vom Standort Mitte hinzu: Charlotte Opitz (C4) Kieferorthopädie, Klaus-Peter Lange (C4) Abteilungsleiter Prothetik, Rainer Zuhrt Zahnerhaltung (†1996) Klaus-Roland Jahn (C3) Zahnerhaltung Bernd-Michael Kleber (C3) Parodontologie Roland Kluge Kinderzahnmedizin Nach der 2002 beschlossenen zweiten Zahnmedizin-Fusion wurden keine Studenten mehr immatrikuliert, mit jedem Examensjahrgang wurde es im Haus etwas stiller. Die letzten Absolventen werden ihre Zeugnisse bei der traditionellen akademischen Verabschiedung im Januar 2009 erhalten. Für die Berliner Politik erwies es sich als Glücksfall, dass sieben der zuletzt acht in der Klinik tätigen Professoren „pünktlich“ bis zum Jahr 2008 ausschieden oder emeritiert wurden. Somit geht zusammen mit dieser Zahnklinik auch eine Ära der Berliner Universitäts-Zahnmedizin zu Ende. 1990 gab es in Berlin jährlich 240 reguläre Erstsemester-Studienplätze, seit 1994 noch 160, nunmehr sind es 80. Und noch ist die Befürchtung nicht endgültig ausgeräumt, diese Plätze könnten womöglich einer Fachhochschule zugewiesen werden. Wenn im Oktober 2009 des 125-jährigen Jubiläums der ersten deutschen UniversitätsZahnklinik gedacht wird, hoffen wir auf ein Bekenntnis sowohl der Charité als auch des Landes Berlin zu ihrer Zahnklinik. Dafür lohnt es sich auch zukünftig zu arbeiten, auch wenn der Anlass dieser heutigen Meldung zunächst ein trauriger ist. Möge den Absolventen der Zahnklinik Nord ihre einstige Ausbildungsstätte und das Kollegium vom Empfang bis zur Chefetage in lebendiger und angenehmer Erinnerung bleiben! Felix Blankenstein *) Das Heft „Die Berliner Zahnklinik Nord 1983-2008“ ISBN 978–3–9087023–8–6 ist zum Preis von 10 Euro (zzgl. Porto) beim Flohr-Verlag, Geisfelder Str. 14, 96050 Bamberg oder beim Autor zu beziehen. !"#$%&$'!$()'&' ANZEIGE Zum 30. September 2008 wurde die MBZ Heft 10 2008 15 Diesmal führte der Ausflug die Reisefreunde nach Westen, an den Zusammenfluss von Havel und Elbe. Dort liegt, von Wasserarmen umgeben, eine annähernd herzförmige Insel, die kleinen Häuser stehen dichtgedrängt; am gegenüberliegenden Ufer erhebt sich ehrfurchtgebietend der riesige Dom. Das ganze Ensemble ist das ehemals brandenburgische Havelberg (heute zu Sachsen-Anhalt gehörend). Der Dom ist die Klosterkirche der Prämonstratenser, die ca. 1150 dort ein Kloster gründeten. Die Prämonstratenser und auch die Zisterzienser sind Reformorden, die sich im 12. Jahrhundert im westlichen Mitteleuropa gründeten. Vielen Mönchen war das mittlerweile verweichlichte Leben in den großen und reichen Klöstern (wie Cluny) ein Dorn im Auge, sie wollten eine Erneuerung und wieder nach den ursprünglichen strengen Regeln Benedikts in der Nachfolge Christi leben. Dieser Funke, initiiert von bedeutenden Vorbildern wie Norbert von Xanten oder Bernhard von Clairveaux, verbreitete sich mit rasantem Erfolg innerhalb der meist adligen Jugend und führte zu immer neuen Klostergründungen (bei den Prämonstratensern z.B. innerhalb von 100 Jahren ca. 1000 Tochter-Klöster!). Da in dieser Zeit der kolonisatorische Auftrag als Zielgebiet das östliche Deutschland sah, finden wir heute in Brandenburg fast nur Klöster der Reformorden, sofern sie denn die Reformation überstanden haben. Ihre Bauten zeichnen sich aus durch größtmögliche Schlichtheit, Verzicht auf Farben und anderen „ablenkenden Tand“, nur das Material in bester Verarbeitung soll wirken. Diese Art passt auch gut in die eher karge Landschaft der Mark. Das Innere des Havelberger Domes beeindruckt durch die ruhige Größe, man kann den romanischen Ursprungsbau noch ahnen. Selbst die gotische Überformung mit den leuchtenden Glasmalereien stört nicht den schlichten Gesamteindruck; besonders eindrucksvoll ist ein Lettner aus Sandstein mit gotischen Steinmetzarbeiten, er trennte einst den Mönchschor vom Laienchor. Der weite Domplatz lag in der Sonne, wir hatten einen herrlichen Blick auf die Inselstadt und in die Landschaft. Am Fuße des Domberges konnte man eine Werft für Sportboote und kleine Kähne erkennen, ein Erbe des Großen Kurfürsten. Havelberg war nämlich mal Hansestadt, hier wurden Kriegsschiffe gebaut. Es gab also schon früher Hohenzollern, die die "Zukunft auf dem Wasser" sahen. Wer es nicht glauben will – der Sarkophag des großen Kurfürsten im Berliner Dom ist seitlich mit einem Großsegler geschmückt. Sonne und Wind über den Deich bis zu einer Schleuse; hier wartete bereits der Bus, denn das nächste Ziel rief. Die Plattenburg ist eine 1319 erstmals urkundlich erwähnte Wasserburg im Landkreis Prignitz, sie war im Mittelalter ein idyllisch zwischen Wiesen und Wäldern gelegener Sommersitz der Bischöfe von Havelberg. Ihre Bedeutung als Pilgerstation auf dem Wege nach Wilsnack mit der Wunderbluthostie als Wallfahrtsziel verlor sich mit der Reformation, auch die Besitzverhältnisse änderten sich, die Burg wurde an Matthias von Saldern als Lehen gegeben. 1945 wurde die Familie v. Saldern enteignet und heute wird die Burg vielfach genutzt als Tagungsort mit Übernachtungsmöglichkeit, Museum, Restaurant im Burgkeller und sie verfügt auch über ein stilvolles Trauzimmer. Der Rittersaal und die Halle im Bischofsflügel sind mit Ausschmückungen im Stile der Spätrenaissance versehen. Hier gab es standesgemäß den Plattenburger Blechkuchen und dann ging es wieder Richtung Berlin. Wie geplant fing der Regen als, als wir im Bus saßen! Lore Gewehr KORTE RECHTSANWÄLTE Prof. Dr. Niels Korte** Marian Lamprecht* Constanze Herr* Absage durch Hochschule oder ZVS? - Klagen Sie einen Studienplatz ein! Wir haben seit 1998 zahlreiche Mandate im Bereich Hochschulrecht erfolgreich betreut. Unsere Kanzlei* liegt direkt an der Humboldt-Universität. Prof. Dr. Niels Korte lehrt selbst an einer Berliner Hochschule. Entfernung spielt keine Rolle - wir werden bundesweit für Sie tätig. Nach diesen vielen Informationen und Eindrücken war es Zeit zum Mahle, natürlich gab es gebratene Forelle. Nur einige Unbelehrbare beharrten auf Fleischklößen, dafür wurden sie auch als Letzte bedient. Der Verdauungsspaziergang führte uns bei 16 MBZ Heft 10 2008 *Unter den Linden 12 10117 Berlin-Mitte **Rudower Chaussee 12 12489 Berlin-Adlershof 24-Stunden-Hotline: 030-226 79 226 www.studienplatzklagen.com www.anwalt.info Fax 030-226 79 661 [email protected] ANZEIGE ZÄK INTERN Die Seniorenfahrt: Ein Ausflug zwischen Hansestadt und Wasserburg Fra ge Je n S tzt ie Ein Ihr füh – N en r VO ung EU CO spr – -D eis en e s tal i fac cher hb n! era ter Besuchen Sie uns auf der 1.11.2008, Stand F 10 Natürlich einfach, einfach schön Hochästhetisches Füllungsmaterial Zwei einfache Schritte Naturidentische Schichtung Glänzendes Resultat Postfach 767 · 27457 Cuxhaven · Deutschland · Tel. 0 47 21 / 7 19 - 0 · Fax 0 47 21 / 7 19 - 1 09 · www.voco.de Kreativ in der Forschung ! ZÄK INTERN Mitgliederverwaltung steht am 12.11.2008 von 18:00 - 21:00 Uhr unter dem Thema „Parodontitis und Diabetes mellitus: Etablierung einer notwendigen fachübergreifenden Zusammenarbeit“. In der angekündigten Veranstaltung werden Prof. Dr. med. Dr. h. c. Hans Peter Meissner (Berlin) und PD Dr. med. dent. Stefan Ungültigkeit von Zahnarztausweisen Hägewald (Berlin) die Problematik einer guten Diabeteskontrolle, die Bedeutung von parodontalen Erkrankungen in Hinblick auf die Stoffwechseleinstellung sowie die therapeutischen Möglichkeiten in Die Ausweise von einem interdisziplinären Forum darstellen und mit den Teilnehmern Nr.: Nr.: Nr.: Nr.: Nr.: Nr.: Nr.: Nr.: Nr.: N N N N N N N N N 4483 0206 1773 3284 0028 3810 3375 4369 0956 Dr. Alexander Heyn (sen.) Dr. Dr. Herbert Kindermann Dr. Detlef Denker ZA Andreas Quint ZA Horst Gröbke ZA Robin Gupta Dr. Christina Schüttler-Janikulla Dr. Gerd Krautschick ZA Michael Skaetsch diskutieren (siehe Seite 35). Bei Interesse an dieser Veranstaltung wenden Sie sich bitte an das Philipp-Pfaff-Institut – telefonisch unter 030 / 414 725 – 40. Info Pfaff Berlin Änderungsmeldung wurden verloren, gestohlen beziehungsweise nicht zurückgegeben und/oder werden für ungültig erklärt. Aus aktuellen Anlass möchten wir nochmals auf die Meldeordnung der Zähnärztekammer Berlin in der Neufassung vom 30.01.1997 hinweisen. A. Dufft Pilotprojekt startet Leider werden die Änderungsmeldungen der Mitglieder sehr unregelmäßig an die Mitgliederverwaltung bekannt gegeben, wie zum Beispiel Praxiseröffnung, Praxisverlegung, Praxisaufgabe, Arbeitgeberwechsel bei Assistenten/innen und der private Wohnungswechsel. Wir bitten, diese Angaben unbedingt zu beachten und Änderungen unverzüglich der Zahnärztekammer mitzuteilen. Verstöße gegen die Meldeordnung stellen einen Verstoß gegen §1 Absatz 9 der Berufsordnung dar und können als Berufsvergehen nach den Bestimmungen des § 16ff. des Berliner Kammergesetzes geahndet werden. A. Dufft Die von Zahnärztekammer (Dr. Helmut Kesler, Vorstandsmitglied, links) und Pfaff-Institut (Dr. Thilo Schmidt-Rogge, rechts) auf den Weg gebrachte und nicht nur inhaltlich interdisziplinär von, für und mit Ärzten und Zahnärzten gestaltete Fortbildung zu überschneidenden Themen findet große Unterstützung durch den Präsidenten der Berliner Ärztekammer, Dr. Günther Jonitz (mitte). Bei einem Arbeitstreffen am 11. August in der Berliner Ärztekammer wurden auch weitere Themen und mögliche gemeinsame Aktionen ins Auge gefasst. Mit der Auftaktveranstaltung „Interdisziplinäres Forum MED-DENT“ startet das Philipp-Pfaff-Institut eine Veranstaltungsreihe, die sich sowohl an Humanmediziner als auch Zahnmediziner richtet und deren interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern und intensivieren soll. Die Pilotveranstaltung wurde Wichtige Mitteilung W ir stellen seit einiger Zeit fest, dass uns die Rückgabe der Kassenzulassung bei gleichzeitiger Weiterführung einer Privatpraxis nicht angezeigt wird. Bitte beachten Sie, dass Sie lt. § 2 Abs. 10 der Meldeordnung bei Rückgabe der Kassenzulassung und gleichzeitiger Weiterführung einer Privatpraxis, beides innerhalb eines Monats, schriftlich bei der Zahnärztekammer Berlin, Mitgliederverwaltung anzeigen müssen. Sollte diese Mitteilung Ihrerseits nicht erfolgen, werden Sie als Zahnärztin/Zahnarzt mit der Beschäftigungsart „vorübergehend ohne zahnärztliche Tätigkeit“ eingestuft, was Auswirkungen auf die Höhe des von Ihnen zu zahlenden Kammerbeitrages hat. auf Anregung und in enger Zusammenarbeit mit der Zahnärztekammer Berlin und der Ärztekammer Berlin konzipiert und 18 MBZ Heft 10 2008 Angelika Dufft Gesundheitspolitische Positionsbestimmungen einerseits und KZV-interne Angelegenheiten andererseits bestimmten die letzte außerordentliche Vertreterversammlung (VV), die zum 08.09.2008 einberufen wurde. KZV INTERN Vertreterversammlung lehnt Gesundheitskarte und Basistarif ab Dr. Pochhammer (li. vo.) und Dr. Husemann (re. vo.), die beiden Vorstandsvorsitzenden der KZV Dr. Bellmann (li. hi.) und Dr. Kircher (re. hi.), die beiden VV-Vorsitzenden K onkret drehte es sich um die Arbeit des KZV-Rechnungsprüfungsausschusses, um Datenschutzangelegenheiten sowie um Positionen der VV zur elektronischen Gesundheitskarte und zum Basistarif. Zur Gesundheitspolitik: Mit großer Mehrheit stimmten die Vertreter einem Antrag zu, der die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte vehement ablehnt. Einstimmig wurde nun doch (siehe MBZ 7/8) einem Antrag zugestimmt, der den Basistarif aus grundsätzlichen ordnungspolitischen Gründen ablehnt. wegen des Datenschutzes die Einsicht aus guten Gründen nicht gestattet wird. Gerade die KZV als Körperschaft sei gehalten, Vorkehrungen zu treffen, damit Datenschutzbestimmungen, insbesondere das Sozialgeheimnis nach § 35 SGB I, strikt eingehalten werden. Dies wurde vom Justiziar der KZV, Karl Euwens unterstützt, der ausführte, dass sich der Vorstand ansonsten haftbar machen würde, würde er diese Vorkehrungen nicht treffen. Daher gäbe es keine Begründung dafür, z. B. Einsicht in Honorarkonten von Kollegen zu erhalten, so Husemann. KZV-intern ging es in der Sitzung darum, ob dem Rechnungsprüfungsausschuss (RPA), wie seine Mitglieder monierten, zu Unrecht die Einsicht in bestimmte Unterlagen verwehrt wird. Der RPA hatte zur (weiteren) Erledigung seiner Arbeit die Einsicht in die Sitzungsprotokolle des Vorstandes sowie den Einblick in Kollegenakten erhalten wollen. Letzteres war ihm vom Vorstand der KZV verwehrt worden. Damit sah der RPA und weitere Oppositionsvertreter der VV die Arbeit des Ausschusses behindert. Husemann und der stellvertretende Vorsitzende KarlGeorg Pochhammer wiesen darauf hin, dass im SGB V die Aufgaben des RPA genau festgelegt sind und dass der derzeitige RPA seine Kompetenzen überschreiten würde. Sowohl die Vorstände als auch Justiziar Euwens verwiesen auf die Festlegung der Aufgaben nach SGB V und Sozialversicherungshaushaltsverordnung (SVHV). Danach hat der RPA die Aufgabe, den Prüfbericht der Prüfer aus der Kassenzahnärztlichen BUNDES-Vereinigung, deren Prüfung die KZV Berlin wie auch die KZVen bundesweit unterliegt, sachdienlich für die Vertreter zu ‚übersetzen’ und die VV wie alle KZV’en hinsichtlich ihrer Entscheidung über die Entlastung des Vorstandes zu beraten. Die weitere Diskussion ergab, dass es die VV bislang versäumt habe, detaillierter festzulegen, was die Aufgaben des RPAs seien. Daher wurde ein Antrag mehrheitlich an- Keine Einsicht in Honorarkonten In der VV erklärte Vorstandsvorsitzender Jörg-Peter Husemann, dass die Vorstandsprotokolle wie gewünscht dem RPA zur Verfügung gestellt wurden, dass aber überall dort, wo es sich um personenbezogene Daten handelt, dem RPA MBZ Heft 10 2008 19 KZV INTERN Diskutierten leidenschaftlich – die Mitglieder der Vertreterversammlung bei der Arbeit genommen, den Hauptausschuss damit zu betrauen, die Kompetenzen des RPA zu definieren. Stammtisch am 06.10.2008 in KZV ab 19:00 Uhr VV-Mitglieder haben Verschwiegenheitserklärung zu unterzeichnen In Zusammenarbeit mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank findet der nächste Stammtisch am Beschlossen wurde zudem, dass die SVHV als Grundlage der Arbeit des RPA dienen soll. Solange von der VV nichts Anderes beschlossen wird, darf die Arbeit des RPA nicht auf andere Bereiche, insbesondere Honorarkonten, ausgeweitet werden. Des Weiteren wurde bei vier Gegenstimmen beschlossen, die Vertreter der VV dazu zu verpflichten, eine Verschwiegenheitserklärung gemäß § 35 Abs. 1 SGB I zu unterschreiben. 06.10.2008 in der KZV ab 19:00 Uhr statt. Thema ist die Abgeltungssteuer, Anleger müssen sich ab 2009 mit dieser neuen Steuer „anfreunden“. Sie sieht unter anderem vor, dass dann alle Zinsen, Dividenden und Kursgewinne pauschal mit 25 Prozent versteuert werden. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Rechtsanwalt Fachanwalt für Medizinrecht Benjamin Kühn Rechtsanwalt Guido Radau Christina Bellmann-N‘Guessan Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht BZY^o^cgZX]i • Zulassungsangelegenheiten • Praxiskauf/Praxisverkauf • Praxiskooperation (MVZ, Berufsausübungsgemeinschaft etc.) • Wirtschaftlichkeitsprüfungen/Individualbudget • Arbeitsrecht in der Arztpraxis • Praxismietrecht • Eheverträge • Berufsrecht 20 MBZ Heft 10 2008 Sebastian Retter Rechtsanwalt Rechtsanwalt OZcigVaZ Fon: (0049-30) 81 46 38 70 Fax: (0049-30) 81 46 38 99 www.junghans-radau.de 8]VgadiiZcWjg\" L^abZghYdg[ Olivaer Platz 16 D-10707 Berlin =d]ZchX]c]VjhZc" A^X]iZcWZg\ Hauptstraße 9 d 13055 Berlin truetsch-heene.de Lars Junghans ANZEIGE Stefan Grande KZV INTERN City BKK verzichtet auf „Integrierte Versorgung“ und wirbt weiter: KZV Berlin klagt! Zur Erinnerung: Unter Bezugnahme auf einen „Integrierten Versorgungsvertrag“ wurde den Versicherten bestimmter Betriebskrankenkassen Zahnersatz zum Nulltarif bzw. eine kostenlose professionelle Zahnreinigung angeboten. In diesem Zusammenhang hat die City BKK im Internet eine Liste mit Vertragszahnärzten veröffentlicht, die an diesem Projekt teilnehmen. Darüber hinaus wurde den Versicherten empfohlen, die teilnehmenden Zahnärzte aufzusuchen. Nach Auffassung der KZV Berlin verstößt das Projekt der Betriebskrankenkassen gegen die gesetzlichen Vorgaben, die für Integrierte Versorgungsverträge gelten (Stichwort: fehlende leistungssektorenübergreifende / interdisziplinäre-fachübergreifende Versorgung der Patienten). Zudem halten wir die Bewerbung einzelner Zahnarztpraxen durch die Krankenkassen ohne rechtmäßige rechtliche Grundlage für unzulässig. Daher hatten wir bereits im Mai letzten Jahres das Bundesversicherungsamt eingeschaltet, um die Zulässigkeit dieses Projektes zu prüfen. Zudem haben wir die City BKK aufgefordert, die „Bewerbung“ einzelner Zahnarztpraxen zu unterlassen. Leider hat sich das Bundesversicherungsamt bislang noch nicht in der Lage gesehen, erfolgreich auf die City BKK einzuwirken, um die mit dem Projekt verbundene Werbung zu unterbinden. Nunmehr hat uns die City BKK mitgeteilt, dass man zwar vom Begriff der „Integrierten Versorgung“ Abstand nehme, aber weiterhin auf die kooperierenden Vertragszahnärzte hinweisen werde. Zur Begründung verweist die City BKK auf das Informationsrecht der Krankenkassen. Da wir den Hinweis auf einzelne Vertragszahnärzte auch weiterhin für rechtlich unzulässig halten und anscheinend nunmehr auch die City BKK davon ausgeht, dass der sog. „Integrierte Versorgungsvertrag“ keine rechtlich zulässige Grundlage für das Projekt bildet, hat die KZV Berlin beim Sozialgericht eine Unterlassungsklage eingereicht, um die Werbung der Krankenkassen für bestimmte Zahnärzte zu unterbinden. Wie wir den zahlreichen Telefonaten und Schreiben unserer Mitglieder entnehmen konnten, entspricht dies auch dem Interesse der Zahnärzteschaft. Denn eines wollen die Berliner Zahnärzte auf keinen Fall: sich gegeneinander ausspielen lassen. Ingram Lösche Jurist der KZV Berlin Steuern und Recht für Heilberufe Steuerberatung Rechtsberatung Fortlaufende Steuerberatung Medizinrecht Steuererklärungen – Jahresabschlüsse Buchhaltung Haftungsprobleme | Berufsrecht Honorarfragen (incl. Forderungsbeitreibung) Beratung zu steuerlichen Gestaltungsspielräumen Vertragsgestaltung Kooperationen der Ärzte sowie Zahnärzte Gründungen – Nachfolge – Übernahme Einspruchsverfahren | Klageverfahren Beratung in wirtschaftlichen Fragen des Praxis- und Krankenhausmanagements. Arbeitsrecht | Mietrecht, etc. Strafrecht Medizinstrafrecht | Steuerstrafrecht Steuerrecht ANZEIGE L etztmalig hatten wir in unserer diesjährigen März-Ausgabe über den Sachstand „City BKK und Integrierter Versorgungsvertrag“ informiert. ADVOMEDITAX® Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Rechtsanwälte & Steuerberater BERLIN · CHEMNITZ · LEIPZIG · MÜNCHEN Ihr Team: Jörg Reichel, Steuerberater · Martin Müller, RA u. FA f. StrR · Jörg Sperling, RA · Heike Gerhardt, RA · Firmenhauptsitz: Berlin ADVOMEDITAX · Rechtsanwalts GmbH · Spichernstraße 24 ·10777 Berlin · Tel 030.20 67 16 83 · Fax 030.20 67 16 85 · [email protected] · www.advomeditax.de MBZ Heft 10 2008 21 KZV INTERN Patientenbeauftragte lobt Zusammenarbeit mit KZV und Kammer Der Bericht der Patientenbeauftragten des Berliner Senats, Karin Stötzner, wurde am 28.08.08 in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert. In ihm gibt sie Auskunft über ihre bisherige Arbeit in den Jahren von 2006 bis 2008, darunter auch über ihre Erfahrungen mit Patientenresonanzen im zahnärztlichen Bereich. Weil die Redaktion der MBZ der Auffassung ist, dass die Erfahrungen von Frau Stötzner für die Kollegen in den Praxen nicht uninteressant sind, präsentieren wir hier Auszüge aus dem Bericht. nwd berlin 1. wahl bei NWD Berlin ist ein Unternehmen der NWD Gruppe ... Praxisbewertung ... Praxisabgabe ... Praxisübernahme Stefan Grande praxisboer se Praxissuche suche für mehrere Interessenten Praxen zur Übernahme zahnärztliches Paar sucht umsatz- und scheinstarke Praxis, bevorzugt Schöneberg/Kreuzberg/Mitte zur Übernahme Zahnarzt sucht umsatz- und scheinstarke Praxis berufserf. spez. ZA mit im „Speckgürtel“ hohem Qualitätsanspruch sucht PÜ oder Partnerschaft ... Praxisauflösung ... Praxisplanung ... Existenzgründung (keine Rechts- und Steuerberatung) Kontakt: Ute Niedner: Fon: 030 / 21 73 41 - 95 Mobil: 01 72 / 3 29 16 70 E-Mail: [email protected] Burghardt Held: Fon: 030 / 21 73 41 - 51 22 …..Im Bereich der Zahnbehandlung gibt es immer wieder Beschwerden bezüglich unangemessener Rechnungsstellung und der Bitte um Unterstützung bei der Überprüfung. Die vom Gesetzgeber veranlassten neuen Regelungen zur Kostenübernahme bei Zahnersatz haben auch hier in Einzelfällen zur Verunsicherung von Patientinnen und Patienten beigetragen. Hervorgehoben werden muss hier, dass die Zusammenarbeit von Patientenbeauftragter und Zahnärztekammer bzw. Kassenzahnärztlicher Vereinigung sehr positiv ist und in nahezu allen Fällen eine intensive Recherche zum Sachverhalt erfolgte und viel Engagement bei der Suche nach Lösungen für die Patientinnen und Patienten aufgewandt wird.“ MBZ Heft 10 2008 Praxisverkauf langjähriger Standort für EP nach Praxisverlegung in Berlin Tiergarten zu übergeben zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftspraxen in Berlin EP mit Potenzial und Brandenburg abzugeben in Potsdam, 2 BHZ, 3. möglich, modern, aus Altersgründen abzugeben Stellengesuche ÜBAG mit 3 Standorten im westl. Berlin sucht angestellte Zahnärzte, persp. Einstieg möglich Ausbildungsassistenten für Berlin und Potsdam gesucht EP in Kreuzberg sucht Ausbildungsassistenten mit BE, späterer Einstieg/Übern. möglich Diverses moderne, innovative, stark frequentierte ÜBAG sucht gleichberechtigte/n Partner/in im Südosten Berlins wer sucht noch Ausbildungsassistenten? assistammt isch/ fortbildun g nächster Assistammtisch am 30.Oktober um 20.30 Uhr, Thema: PR und Marketing 3tägige Fortbildungsreihe „BasicsAbrechnung“ für Assistenten, angest. ZÄ und Interessierte im November praxisabga beseminar Neue Geschäftsmodelle in der zahnärztlichen Versorgung – die Praxis erfolgreich positionieren und die Übergabe langfristig vorbereiten Referent: Termin: Herr Prof. Merk 15.10.2008 17.00 - 20.00 Uhr Ort: HypoVereinsbank, Leibnizstr. 100 Ansprechpartner: HVB Kerstin Kossack, Fon: 030 / 3 40 04 - 890 NWD Ute Niedner, Mobil: 01 72 / 3 29 16 70 12099 Berlin Ringbahnstraße 6-8 Fon: 030 / 217341-0 Fax: 030 / 217341-22 www.nwd-gruppe.de ANZEIGE „Zusammenarbeit im zahnärztlichen Bereich" Beschwerden gegen eine – aus Sicht der Patientinnen und Patienten – schlechte Versorgung durch Zahnärzte sind häufig und werden nicht selten mit grosser emotionaler Betroffenheit vorgetragen. Es erweist sich für diese Beratungen als sehr hilfreich, dass die Zahnärztekammer und die Kassenzahnärztliche Vereinigung eine eigene Beschwerdeinstanz geschaffen hat, die eine neutrale Überprüfung der Vorhaltungen möglich macht. In der Regel nehmen die Beschwerdeführerinnen und Beschwerdeführer diese Möglichkeit in Anspruch. Trotzdem kommt es vor, dass auch diese Möglichkeit das Problem nicht zur Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten lösen kann. Beschwerden mit zum Teil massiven Vorwürfen erfordern viel Zuwendung in der Beratungssituation….. Über den zahnärztlichen Nachtnotfalldienst im Vivantes Klinikum am Friedrichshain, wie KZV INTERN Dichtung und Wahrheit – der zahnärztliche Nachtnotfalldienst am Vivantes Klinikum im Friedrichshain er in der Vergangenheit durchgeführt wurde, kursieren in jüngster Zeit die abenteuerlichsten Spekulationen. Halbwahrheiten, Vermutungen, auch schlicht falsche Aussagen, gewollt oder ungewollt, werden u. a. auch vor der Tür unseres Zahnärztehauses verbreitet. Die Berliner Vertragszahnärztinnen und –Zahnärzte erwarten nun Aufklärung. Daher dieses "Interview": D er Zahnärztliche Nachtnotfalldienst scheint z. Zt. das beherrschende Thema in der Berliner Zahnärzteschaft zu sein. Die Ermächtigung für das Vivantes Klinikum wird in Zweifel gezogen. Ein Richter am Landessozialgericht (LSG) wird jedenfalls so zitiert! Was ist wahr an diesen Behauptungen? Es gibt nachweislich in der Sache nur eine für uns relevante Entscheidung eines Gerichtes, nämlich die des Sozialgerichtes (SG) vom 19. Mai 2008. Hier wurde im einstweiligen Anordnungsverfahren festgestellt, dass die Ermächtigung für das Vivantes Klinikum bis zum Ablauf des Ermächtigungszeitraumes am 30. Juni 2008 weiter bestehen bleibt. Das ist für uns die geltende Rechtsgrundlage. Gegen diesen Beschluss legte der Berufungsausschuss für das Zulassungswesen Beschwerde vor dem LSG ein. Allerdings konnte auch das LSG aufgrund des Zeitrasters eine Rechtsauswirkung nicht feststellen. Die Beschwerde gegen den Beschluss des SG wurde daher auch zurückgezogen, nachdem der Richter dargestellt hatte, dass sie erfolglos bleiben würde. Was die Zweifel an der Ermächtigung für das Vivantes Klinikum angeht, so berufen sich einige Kollegen auf eine Aussage des Richters, die er allerdings ausschließlich im Rahmen einer summarischen Prüfung zur Festlegung der Gerichtskosten machte und zwar ausdrücklich im Konjunktiv. Und doch spricht man davon, dass die Honorare für den Nachtdienst zurückgefordert werden müssen? Die Notdienstleistungen wurden korrekt erbracht und abgerechnet. Die KZV hat die Honorare ebenso korrekt ausgezahlt. Es gibt keinen ersichtlichen Grund, sie jetzt zurückzufordern. Wieso hat denn der Vorstand der KZV überhaupt eine Ermächtigung erteilt? Hier besteht einer der großen Denkfehler: nicht der Vorstand der KZV erteilte bzw. erteilt die Ermächtigungen! Dies kann einzig und allein der aus drei Zahnärzten und drei Kranken- kassenvertretern bestehende Zulassungsausschuss! Auch auf Seiten der Zahnärzte ist dieser Ausschuss übrigens paritätisch besetzt mit Mitgliedern der Fraktionen, z. Zt. mit jeweils einem Mitglied der IUZB, des Verbandes der Zahnärzte von Berlin und des FVDZ. War diese Ermächtigung notwendig? Jetzt geht es doch auch ohne Ermächtigung? Das stimmt nicht ganz. Die Zahnklinik Süd führt den Nachtnotfalldienst immer noch unter ihrer Institutsermächtigung aus, unbeanstandet. Es ist aber auch nicht so, dass wir, der amtierende Vorstand der KZV, uns dieses Konstrukt „Institutsermächtigung für das Krankenhaus am Friedrichshain“ (heute Vivantes Klinikum) ausgedacht hätten. Diese Ermächtigung wurde erstmals 1991 so vom damaligen Zulassungsausschuss erteilt und die Form hatte sich über die Zeit auch bewährt. Die KZV kam damit ihrem Sicherstellungsauftrag nach, die Kollegen mussten nachts nicht in Bereitschaft sein, geschweige denn in ihren Praxen die Notfallbehandlung durchführen und es gab zwei feste und nicht Nacht für Nacht wechselnde Standorte. Alle waren zufrieden, niemand beschwerte sich! Wir haben diese Situation so vorgefunden, einschließlich dem klinischen Leiter, den Kollegen Meyer, und sahen keinen Grund, daran etwas zu ändern. Keiner von uns im Vorstand kannte übrigens den Kollegen Meyer vor seiner Übernahme der Tätigkeit. Ich persönlich habe ihn zum ersten Mal kennengelernt, als ihn Kollege Prickler, der ehemalige Leiter des Nachtnotfalldienstes, als seinen Nachfolger vorstellte. Das war im Frühjahr 1999. Pressereferent wurde er erst 2004. Ich stelle das nur fest, um weiteren Legendenbildungen um die Personalie „Meyer“ Einhalt zu gebieten. Konnten Sie denn so einfach diese neue Form, die jetzige Durchführung des nächtlichen Notfalldienstes, ins Leben rufen? Grundsätzlich, ja! Die KZV hat den Sicherstellungsauftrag! Dem müssen wir gerecht werden und sind es auch geworden. Aber man kann natürlich bestehende Strukturen nicht von heute auf morgen so einfach verändern. Die Umsetzung in der MBZ Heft 10 2008 23 KZV INTERN jetzigen Form, der Übertragung des Nachnotfalldienstes auf zwei Praxen zusätzlich zur Zahnklinik nach einem öffentlichen Bewerbungsverfahrens, hat vom Beginn der Ankündigung im MBZ und Rundschreiben im April dieses Jahres bis zum Start der neuen Praxis fünf Monate gedauert. So einfach war das also nicht. Wie hätte denn der „worst case“ ausgesehen? Wir hätten, wie an den Wochenenden auch, einzelne Praxen für die Nacht einteilen müssen! Den – berechtigten – Aufschrei hätte ich nicht erleben mögen. Auch diese Praxen hätten aber neben Problemen grundsätzlicher Art in der Nacht ebenfalls eine logistische Vorbereitungszeit benötigt. In einfachen Worten: es hätte das Chaos bedeutet, denn die Zahnklinik Süd hätte den Ansturm allein gar nicht bewältigen können. Das ist uns aber glücklicherweise erspart geblieben. Das liebe Geld, 2. Teil hammer in seinem Leitartikel (Sept. 2008) leider richtig voranstellt, gilt die KZV Berlin im Vergleich der Bundesländer als die „ärmste KZV der Welt“. Einige Details zu den historischen Ursachen für diese Tatsache, die in einem Editorial naturgemäß zu kurz kommen müssen, sollen hier nachgereicht werden. Wer heute die Verwaltungskosten der KZV Berlin mit denen anderer KZVen vergleicht, die bei genauerem Hinsehen eigentlich kaum besser aussehen, als die in Berlin, muss schon fast auf Geschichtsbücher zurückgreifen und Einiges bedenken: So folgt die – uns teuer kommende – Auszahlung unserer Abschlagszahlungen Regularien, die bei der Gründung der KZV Berlin in den 50er Jahren so eingeführt wurden! Sie werden so früh ausgezahlt, wie in keiner anderen KZV sonst, wovon jeder Zahnarzt profitiert, gerade in der Anfangsphase seiner Niederlassung, weil er damit Liquidität gewinnt! Rücklagen, auf die die KZV im Notfall zurückgreifen könnte, sind auf diese Weise allerdings nur erschwert möglich. Auch die Finanzierung unseres Zahnärztehauses belastete zwar die Kollegenschaft. Aber sie wurde auf mehrere Generationen von Zahnärzten verteilt. Und statt wesentlich teurere Miete zahlen zu müssen, haben wir heute Eigentum! Die Entscheidung von damals war 24 MBZ Heft 10 2008 also richtig, auch wenn Instandhaltungskosten immer unvorbereitet kommen und lästig, weil teuer sind. Dass es einmal eine Budgetierung und die daraus resultierende Klageflut geben würde, konnte damals auch niemand ahnen – wie auch? Hellseher, oder sollte man lieber sagen: Besserwisser, treten nur im Wahlkampf auf, dann allerdings vermehrt! 1993 kam die besagte Budgetierung und ein erster HVM. Der war suboptimal, hätte aber verbessert werden können. Die VV, nicht zuletzt unter tatkräftiger Bemühung der Opposition, beschloss einen neuen. Der war ebenfalls suboptimal, wie die Resultate 1997 – 1999 bewiesen. Auf der Basis dieses HVM`s musste die KZV mehr Geld auszahlen als vorhanden war, nämlich den vertraglich festgesetzten Punktwert. Meist ist in den Erinnerungen aber die Tatsache untergegangen, dass vom damaligen Vorstand im Gegenzug Einbehalte auf die Abschlagszahlungen durchgeführt wurden, um genau solche Überzahlungen zu vermeiden oder wenigstens zu minimieren! Das ganz große Finanzierungsproblem entstand nämlich erst mit dem Beschluss des LSG im Jahr 2001, die HVM Kürzungen und diese Einbehalte an die Widerspruchsführer zurückzuzahlen. Mit einem Schlag stand die KZV mit ca. 55 Mill. ` in der Kreide! Die Zinsen und Anwaltskosten, die danach in dem immerhin fast sechs Jahre dauernden Rechtsstreit verursacht wurden, haben wir erst jetzt wieder im Griff. Diese extreme Haushaltslage entstand also in erster Linie durch die Personen, welche uns heute unwirtschaftliche Haushaltsführung vorwerfen! „Heute sind wir nahezu schuldenfrei, haben allein 2006 17 Mio. ` zurückgeführt und sind so fast nebenbei auch bei der Sanierung des Zahnärztehauses recht weit gekommen, Sie haben es vielleicht selbst gesehen“ (Pochhammer, MBZ 09/2008). Die KZV Berlin steht heute also auf finanziell gesunden Füßen – dafür darf sich dieser Vorstand, der nicht nur hauptamtlich sondern, wie man sieht, auch wirtschaftlich arbeitet, ruhig mal auf die Schulter klopfen. Jörg-Peter Husemann Kieferorthopädische Praxis im voll vermieteten Ärztehaus in Mahlsdorf, mit großem Patientenstamm, voll eingerichtet, 132 m2 Fläche. Direkt an der S-Bahn, Straßenbahn- und Bushaltestelle ab sofort zu vermieten. Buck Vermögensverwaltungs GmbH Tel.: 03341 / 30633 ANZEIGE Wie Kollege Poch- vom 18. August 2008 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Nächste außerordentliche Vertreterversammlung am 08.09.2008 Vergütungsverhandlungen Rückzahlung von HVM Einbehalten 2007 Punktwertübersichten III. Quartal 2008 Mögliche Aufhebung der 68er-Regelung Ersatzanfertigung von Kfo-Behandlungsgeräten laut VdAK/AEV-Vertrag vom 01.01.2005 ZE-Abrechnungshilfe für Wiederherstellungsmaßnahmen wurde aktualisiert Bewilligung von HKPs mit Festzuschüssen der Befundklasse 5 BEL II – ab 01.08.2008 – Neue Laborpreise QM-Handbuch Warnung vor Einträgen ins „Regionale Ärztebuch“ Stammtisch der KZV Berlin Seminar mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank Einladung zu einem Fachvortrag am 17.09.2008 Fortbildungsveranstaltung des Philipp-Pfaff-Institutes Informationen für das Praxisteam – 6/2008 KZV INTERN ANZEIGE Rundschreiben Nr. 7 Rundschreiben Nr. 8 vom 15. September 2008 1. In eigener Sache: Stellungnahme zum Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses 2. Stammtisch der KZV Berlin am 06.10.2008 ab 19:00 Uhr 3. Neue Patienteninformation „Vollnarkose beim Zahnarzt“ 4. Nachberechnung des Sprechstundenbedarfs der Ersatzkassen für I/2008 5. Honorar für Füllungen – Mehrkostenvereinbarung 6. Hotline – III. Quartal 2008 7. Punktwertübersichten IV. Quartal 2008 8. Fortbildungsveranstaltung: „Notfälle in der zahnärztlichen Praxis (Theorie)“ 9. Endokarditis-Prophylaxe 10. Fortbildungsveranstaltung des Philipp-Pfaff-Institutes 11. Information für das Praxisteam 7/2008 MBZ Heft 10 2008 25 S TA N D E S P O L I T I K GKV-Finanzen mit Halbjahres-Defizit – wie hoch wird der Einheitsbeitrag 2009 ? Das nennt man Optimismus: Obwohl die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) im ersten Halbjahr 2008 ein Defizit von rund 940 Mio. Euro aufweisen, geht Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt von schwarzen Zahlen Ende des Jahres aus. Das muss sie auch, schließlich gilt es, seriöse Berechnungen für den Einheitsbeitrag des Gesundheitsfonds anzustellen. Während über die Höhe des Beitrags derzeit heftig spekuliert wird, tragen Zahnärzte weiterhin verstärkt dazu bei, das GKV-Defizit auszugleichen. Ihre Hoffnung auf eine ausgeglichene Jahresbilanz setzt die Ministerin dabei auf Überschüsse im zweiten Halbjahr, wenn etwa Einmalzahlungen (Weihnachtsgeld) die Kassen-Kassen aufstocken dürften. Schmidt sieht – natürlich – auch gute Chancen dafür, dass der Entschuldungsprozess der Krankenkassen bis Ende 2008 abgeschlossen werden könne. Die meisten Kassen hätten schon 2007 Überschüsse erwirtschaftet. Während die GKV insgesamt Ende 2003 Nettoschulden in Höhe von 6 Mrd. Euro ausgewiesen habe, habe sich dieser Wert Ende 2007 in ein Nettovermögen von 3,5 Mrd. Euro verwandelt. Nach Berichten des Brancheninformationsdienstes „Schütze-Brief“ sei der Anstieg des Beitragsaufkommens der Krankenkassen im ersten Halbjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 % pro Mitglied auf die positive Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung zurückzuführen. So waren zum 1. Juli 2008 rund 600.000 mehr beitragszahlende Personen als erwerbstätige Pflicht- oder freiwillige Mitglieder mit sechswöchigem Entgeltfortzahlungsanspruch in der GKV registriert als zum 1. Juli 2007. Gleichzeitig ging die Zahl der beitragsfrei mitversicherten Personen um 430.000 deutlich zurück. Der Einnahmezuwachs sei dennoch deutlich hinter dem Wachstum der Ausgaben für die medizinische Versorgung zurück geblieben. Zahnärzte als Einsparer in der GKV Zu Recht wies die Deutsche Zahnarztwoche DZW in der Ausgabe vom 10. September 2008 darauf hin, dass die geringen Steigerungsraten bei Ausgaben im zahnärztlichen Bereich weiterhin zum GKVDefizit-Ausgleich genutzt werden. Mit Steigerungsraten von nur 0,3 Prozent für Zahnbehandlungen im Allgemeinen und 1, 5 Prozent bei Zahnersatz im Besonderen werden die Zahnärzte einmal mehr zu den Einsparern in der GKV. Mit den geringen ZE-Ausgaben wird zudem ein Sonderbeitrag erhoben, der nur von den Versicherten selbst geleistet wird und mit dessen Hilfe die Krankenkassen mehrere hundert Millionen Euro Gewinn erwirtschaften. 2009: Höherer Einheitsbeitrag erwartet Derweil wird vor dem Hintergrund des momentanen Defizites der GKV in der Halbjahresbilanz im gesundheitspolitischen Berlin heftig über die voraussichtliche Höhe des einheitlichen Beitragssatzes ab 1. Januar 2009 spekuliert. Während der Gesundheitsökonom Prof. Jürgen Wasem, keinen Beitragssatz unter 15,5 % für möglich hält, sieht der Vorsitzende des Vorstands des VdAK, Thomas Bal- 26 MBZ Heft 10 2008 last, auch schon mal 16 % für den Einheitsbeitragssatz vor Augen. Trotz aller mehr oder weniger seriöser Berechnungen, mitunter ist sicherlich auch etwas Kaffeesatzleserei dabei, dürfte es doch Konsens sein, dass es für die Mehrzahl der Versicherten teurer werden wird und dass der Beitragssatz bei mindestens 15,5 % liegen wird. Nicht zuletzt die kürzlich vereinbarten milliardenschweren Mehrausgaben der Krankenkassen bei den Ärzten und den Krankenhäusern, werden die Beiträge hochschnellen lassen Zu den finanziellen Dimensionen für die Versicherten hat laut „Schütze-Brief“ der BKK-Bundesverband anschauliche Zahlen geliefert. Läge der Einheitsbeitragssatz ab 2009 bei 15,5, %, dann würde sich für BKK-Versicherte und ihre Arbeitgeber eine Mehrbelastung von 700 Mio. Euro zusätzlich für den Krankenversicherungsschutz ergeben. Bei einem Einheitsbeitragssatz von 16 % müssten BKK-Versicherte Arbeitnehmer sowie ihre Arbeitgeber jeweils 1,3 Mrd. Euro mehr aufbringen. Veränderungsraten 1. Halbjahr 2008 zu 1. Halbjahr 2007 je Mitglied (M), je Versicherten (V) und absolut in v.H. *: BUND insgesamt ** je M je V absolut Ärztliche Behandlung 3,49 4,32 4,24 Zahnärzte ohne Zahnersatz 0,28 1,09 1,01 Zahnersatz 1,49 2,32 2,23 Arzneimittel 5,68 6,51 6,44 Hilfsmittel 4,07 4,91 4,83 Heilmittel 6,03 6,84 6,79 Krankenhausbehandlung 3,05 3,87 3,79 Krankengeld 7,53 8,38 8,30 Fahrkosten 8,11 9,04 8,92 Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen 3,22 4,00 3,95 32,11 33,16 33,08 Soziale Dienste / Prävention Früherkennungsmaßnahmen 7,51 8,41 8,35 Schwangerschaft / Mutterschaft ohne stationäre Entbindung 7,98 8,81 8,77 Häusliche Krankenpflege 12,41+ 13,31 13,23 Ausgaben für Leistungen insgesamt 4,48 5,31 5,24 Verwaltungskosten 2,18 3,01 2,92 Beitragspflichtige Einnahmen 2,01 2,77 2,77 Stefan Grande Nachdem der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) Rheinland-Pfalz bereits 2004 Untersuchungen von Patienten mit ausländischen ZE-Versorgungen angestellt hatte, gibt es eine neue Studie des MDK, die sich auf Versorgungen in den Jahren 2006 und 2007 bezieht. Und wieder ist das Fazit niederschmetternd und ernüchternd zugleich. S TA N D E S P O L I T I K ANZEIGE MDK-Studie: Schwere Mängel bei ausländischem Zahnersatz Um Kosten zu sparen, setzen vielerorts Patienten auf die ZE-Versorgung im Ausland. Dass es dabei zu schweren Mängeln kommen kann, zeigt einmal mehr die Studie des MDK, die unlängst von Dr. Christine Baulig, Koordinatorin des Fachgebiets Zahnmedizin vom MDK Rheinland-Pfalz in der Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift – DZZ – Nr. 7, 2008 vorgestellt wurde. Die Studie des MDK mit dem Institut für medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Uni Mainz rügt besonders, dass viele ZE-Versorgungen aus dem (nicht-EU-Ausland) nicht nach den in der GKV geltenden Prothetik-Richtlinien (insbesondere Abschluss notwendiger Vorbehandlungen) eingegliedert wurden. So wies jede dritte Versorgung teils schwere Mängel auf. ! Fast die Hälfte der Versorgungen (45 Prozent) waren nach den strengen deutschen Regeln als mangelhaft anzusehen. Mit der Konsequenz, dass Nachbesserungen empfohlen werden mussten. In 20 Prozent der untersuchten Fälle, das ist somit bei jedem fünften Patient der Fall, kam der MDK nicht umhin, eine vollständige Neuversorgung anzuraten. „Wir müssen unseren Patienten klarmachen, dass sich aus der Behandlung im Ausland klare Konsequenzen ergeben“, so KZV-Vorstandvorsitzender Jörg-Peter Husemann. „Die Risiken trägt vorwiegend der Patient selbst, denn weder die in Deutschland praktizierenden Zahnärzte noch die gesetzliche Krankenkasse können bei ausländischem Zahnersatz für Nachbesserungen oder Neuanfertigungen zwingend in Anspruch genommen werden, von Notfällen einmal abgesehen.“ Stefan Grande " # $ %& !' ! MBZ Heft 10 2008 27 S TA N D E S P O L I T I K ZE-Zuschüsse: Patienten oft ratlos – aber bereit zu privaten Zusatzversicherungen F ür gesetzlich Versicherte sind die Zuschüsse beim Thema Zahnersatz oft unklar. So kann nach einer aktuellen Umfrage der Barmenia Krankenversicherung mit dem F.A.Z.-Institut jeder Dritte nicht einschätzen, wie hoch der Eigenanteil beim Zahnersatz ist. „Sowohl über die Leistungen als auch über die Kosten gibt es beim Zahnersatz eine große Unkenntnis“, zitiert die Ärzte-Zeitung Dr. Josef Beutelmann, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Krankenversicherung. Bei vielen Patienten gäbe es keine vernünftige Einschätzung über die Kosten beim Zahnersatz. In der Umfrage hätten 31 Prozent angegeben, dass sie nicht wissen, wie hoch in der Regelversorgung der Eigenanteil bei Zahnkronen ist. Bei Brücken wüssten 36 Prozent nicht über die finanzielle Belastung Bescheid, bei Implantaten 40 Prozent, bei Prothe- sen 42 Prozent und bei Inlays 56 Prozent. Vielen sei das System der befundbezogenen Festzuschüsse nach wie vor nicht bekannt, so die Zeitung. Zwar seien viele Versicherte bereit, für die private Vorsorge Geld auszugeben – dennoch habe bislang nur eine Minderheit eine private Zusatzpolice abgeschlossen. Die Barmenia hat in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut den „Kundenkompass Zahngesundheit“ erstellt. Dafür hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Frühjahr dieses Jahres 1000 gesetzlich Versicherte im Alter zwischen 25 und 70 Jahren telefonisch befragt. Stefan Grande McZahn im freien Fall McZahn macht mal wieder Schlagzeilen – aber ganz anders, als sich dies die Billig-Zahnarztkette zu träumen vermag: Nachdem der Mitbegründer Werner Brandenbusch Ende Juni 2008 aufgrund von ‚internen Meinungsverschiedenheiten’ aus dem Vorstand ausgestiegen war, häufen sich mittlerweile die Vorwürfe gegen ihn und sein Geschäftsgebaren. S o ermittelt gegen ihn nicht nur die Staatsanwaltschaft Wuppertal. Die wirft Brandenbusch sowie zwei weiteren McZahn-Vorstandsmitgliedern vor, Abrechnungsbetrugs und Urkundenfälschung begangen zu haben. McZahn soll gefälschte Zertifikate für Zahnersatz aus China bei den Kassen eingereicht haben. Importiert hatte die Billigprodukte die Firma Silverline-Dental, deren Chef ebenfalls Werner Brandenbusch ist. Laut Presseberichten hatte hier ein ehemaliger Franchise-Nehmer den Stein ins Rollen gebracht. Der Zahntechniker hatte bis 2007 selbst noch für McZahn gearbeitet. Im Anschluss merkte er, dass McZahn weiter unter seinem Namen Zertifikate ausstellt, die beweisen sollen, dass der China-Zahnersatz deutschen Standards entspricht. Der Zahntechniker schaltete schließlich die Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein (KZVNR) ein. Der entstandene Schaden soll sich auf mehr als 830 000 Euro belaufen. Brandenbusch ist auch seit einiger Zeit im Visier der Krefelder Staatsanwälte, wie die Nachrichtenagentur dpa meldete. Dabei gehe es um eine Anzeige wegen Betrugs, versuchter Erpressung, Nötigung und Verleumdung. 2007 28 MBZ Heft 10 2008 hatte McZahn nach finanziellen Streitigkeiten die Lieferung von Zahnersatz an einen Zahnarzt, der FranchiseNehmer von Mc Zahn war, eingestellt. Die Folge: Über Hundert Patienten konnten zunächst nicht weiter behandelt werden. Zuletzt hatte auch die in Willich beheimatete Firma McZahn selbst gegen Brandenbusch Strafanzeige wegen Untreue gestellt. Dabei geht es um Geld, das sich Brandenbusch möglicherweise zu Unrecht vom Firmenkonto überweisen ließ. Er beruft sich dagegen auf ausstehende Gehaltszahlungen. Zur Erinnerung: Die McZahn AG ist im September 2006 gegründet worden. Sie wirbt mit dem Slogan „Zahnersatz zum Nulltarif“. Laut Unternehmens-Gründer Werner Brandenbusch sollte es innerhalb von vier Jahren bundesweit über 400 McZahn-Praxen im Franchise-System geben. Tatsächlich hat die Kette aktuell nur sieben Praxen. Stefan Grande Gutes Aussehen, gesündere Zähne, festeres Zahnfleisch, frischer Atem: ® Waterpik Munddusche Ultra WP-100E Ihrer Mundhygiene zuliebe als Ergänzung zum täglichen Zähneputzen Waterpik® als Erfinder und weltgrößter Hersteller von Mundduschen ist Pionier und Experte in Sachen Mundduschen und seit über 40 Jahren die effizienteste und erfolgreichste Mundduschen-Marke der Welt. Mit über 42 wissenschaftlichen Studien der verschiedensten Universitäten konnte Waterpik® die Wirksamkeit seiner Mundduschen eindrucksvoll belegen. Hinreißendes Design, ergonomisch optimal mit höchstem Bedienungskomfort. Leiser aber kräftiger Motor. 10-stufiger Wasserdruckregulierer, 1.200 Pulsationen / Minute. Komplett mit Standard- und Spezialaufsätzen im praktischen Aufbewahrungsfach. Zahnmedizinisch empfohlen besonders auch für Träger von Zahnspangen und Implantaten. `119,95* *unverb. Preisempfehlung Erhältlich unter der Pharmazentralnummer 3545786 in jeder Apotheke. Oder in ausgesuchten Fachgeschäften. Weitere Informationen auch bei dem deutschen Exklusivpartner. s l a r e v Effekti * e d i e Zahns intersanté GmbH s Berliner Ring 163 B s D-64625 Bensheim Telefon: 06 25 1/ 93 28-0 s Fax: 06 25 1/ 93 28-93 E-mail: [email protected] s Internet: www.intersante.de * 1.Barnes CM et al. Comparison of irrigation to floss as an adjunct to toothbrushing: effect on bleeding, gingivitis and supragingival plaque. J Clin Dent 2005; 16(3):71-77. Based on facial surfaces measured at day 28. FORTBILDUNG PARODONTOLOGIE Dr. Wolfgang Westermann · Emsdetten Kurs 0403.0 Fr 17.10.2008 14:00 - 19:00 Uhr Sa 18.10.2008 09:00 - 17:00 Uhr Kursgebühr EUR 395,00 6+8+1 Punkte Entscheidungsfindung in der Parodontologie Parodontale Defekte sind heute auf unterschiedliche Weise therapierbar. Die Art der Therapie hängt ab von der Anatomie des jeweiligen Defektes (horizontaler/vertikaler Knochenabbau; supra-/infra-alvoläre Tasche), seiner Lage (ästhetisch relevant?), der Wertigkeit des Zahnes, der Mitarbeit des Patienten und der Zielvorgabe. Unterschiedliche Verfahren führen zu teilweise gleichen, aber auch zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen bezüglich der Hart- und Weichgewebe. In etlichen Fällen ist nur mit einer kombi- nierten parodontal-restaurativen Therapie ein befriedigendes Ergebnis zu erreichen. Dieser Kurs stellt die unterschiedlichen Verfahren dar, erläutert Step-by-Step das klinische Vorgehen und gibt klare und für jeden Teilnehmer nachvollziehbare Entscheidungsparameter, wann welches Verfahren indiziert ist, was wir dem Patienten als Ergebnis vorher sagen und dann auch einhalten können. ZAHNERHALT Dr. Johannes Müller · Wörth/Isar Kurs 4011.0 Fr 07.11.2008 13:30 - 18:30 Uhr Kursgebühr: EUR 265,00 6+1 Punkte Kofferdam in 100 Sekunden Die Methode des Referenten erlaubt es, bei nahezu allen PaUJFOUFO,PòFSEBNàCFS[FIO;ÊIOFJOBMMFSLàS[FTUFS;FJUBVG elegante Weise anzulegen, um daraufhin bei angelegtem ,PòFSEBN[#'àMMVOHTLBWJUÊUFOoBVDITVCHJOHJWBMo[V präparieren und Füllungen zu legen. Am Ende des praktischen Übungsteils wird der Kursteilnehmer in der Lage TFJO,PòFSEBNàCFS[FIO;ÊIOFJOLVS[FS;FJUBO[VMFHFO t1SPDFEFSFEFT"OMFHFOTWPO,PòFSEBN]t0QUJNBMF *OTUSVNFOUFVOE.BUFSJBMJFO]t-ÚTVOHWPO1SPCMFNFOXJF TDIXFSEVSDIHÊOHJHF;BIO[XJTDIFOSÊVNF]t-FHFOWPO 'àMMVOHFOVOUFS,PòFSEBN]t#FTPOEFSF"OXFOEVOHTGPSN1SPGFTTJPOFMMF;BIOSFJOJHVOHVOUFS,PòFSEBN]t7FSFJOGBDIUF.FUIPEFGàS,PòFSEBNCFJ.JMDI[BIOGàMMVOHFO Das Kursangebot richtet sich sowohl an allein teilnehmende Zahnärzte wie auch an Zahnärzte in Begleitung von MitarbeiterInnen (ZFA). ZAHNERHALT Prof. Dr. Norbert Krämer · Buckenhof Kurs 4028.1 Sa 08.11.2008 09:00 - 18:00 Uhr Kursgebühr: EUR 275,00 8 Punkte Aktuelle Aspekte der Kinder- und Jugendzahnheilkunde Programmübersicht t"LUVFMMF"TQFLUFEFS,BSJFTVOE,BSJFTSJTJLPEJBHOPTUJL t1SPCMFN4USVLUVSBOPNBMJF t Präventive Betreuungskonzepte in der Kinderzahnheilkunde t.BOBINFO[VS4DINFS[BVTTDIBMUVOHVOE[VS Bewusstseinsbeeinflussung bei unkooperativen Kindern t.PSQIPMPHJTDIF#FTPOEFSIFJUFOWPO.JMDI[ÊIOFO t,BSJFTFYLBWBUJPONFDIBOJTDIDIFNJTDI tPräparationsformen(makro-, mikromechanische Retention) t)JMGTNJUUFM[VS'àMMVOHTUIFSBQJF,PòFSEBN.BUSJ[FOtechnik) t5IFSBQJFLPO[FQUFJN.JMDIHFCJTTo'SPOUVOE4FJUFO[BIOCFSFJDIFJOTDIM'àMMVOHTXFSLTUPòFO t.JMDI[BIOFOEPEPOUJFo2VPWBEJT t,POGFLUJPOJFSUF,SPOFOJN5IFSBQJFLPO[FQU t,PNQMFYF7FSTPSHVOHTTUSBUFHJFOCFJ,JOEFSOVOE Jugendlichen mit Fallvorstellungen KIEFERORTHOPÄDIE Prof. Dr. Dr. Robert Fuhrmann · Halle Kurs 0911.0 Sa 08.11.2008 09:00 - 17:00 Uhr Kursgebühr: EUR 285,00 8 Punkte Ästhetische KFO und interdisziplinäre Erwachsenenbehandlung Eine interdisziplinäre Erwachsenenbehandlung wird entweder direkt von den Patienten gewünscht oder vom Zahnarzt aus funktionellen Überlegungen heraus empfohlen: Cranio-mandibuläre Dysfunktion | Tertiärer Engstand | Multiple Rotationen | Rezidiv der Erstbehandlung | Gestiegenes dentales Bewusstsein und Motivation des Patienten | Frühzeitiger traumatischer, parodontaler oder kariesbedingter Zahn- oder Attachmentverlust mit aufgefächerten Frontzähnen Anhand vieler gut dokumentierter Patienten werden die Besonderheiten der ästhetischen Orthodontie und der Erwachsenenbehandlung schrittweise erarbeitet. Der Kurs soll für alle Teilnehmer einen interaktiven Charakter aufweisen, um möglichst alle multidisziplinären Verknüpfungen der kieferorthopädischen Erwachsenenbehandlung in der Diskussion aufzuzeigen. Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie in der Kursbörse auf www.pfaff-berlin.de 30 MBZ Heft 10 2008 "NBOOTIBVTFS 4US o t #FSMJO t5FM t 'BY t JOGP!QGBòCFSMJOEF t XXXQGBòCFSMJOEF MITARBEITERKURS | ABRECHNUNG Optimierung der Abrechnung in BEMA und GOZ Helen Möhrke · Berlin 8JSSFDIOFOJOEFO1SBYFOUÊHMJDIVOTFSF-FJTUVOHFOBCVOE selbst, wenn alles „richtig“ ist, bleibt oft die Frage im Raum stehen: „Könnte man das nicht noch optimieren?“ t%JF,BTTFOBCSFDIOVOHOBDIEFN#&."]t4USFJG[VHEVSDI diverse Abrechnungspositionen; gegliedert wird nach den FJO[FMOFO'BDICFSFJDIFOEFS;BIONFEJ[JO]t'àMMVOHTUIFSBQJF&OEPEPOUJFVOE$IJSVSHJFNJUVOEPIOF;V[BIMVOH]t Private Leistungen für den Kassenpatienten in vielen FachCFSFJDIFO8FMDIFTJOENÚHMJDIVOEXJFHFIUEBT ]t)JMGF Kurs 9039.0 durch den Paragrafendschungel und das Formular(un)weTFO]t1SPUIFUJL%JF3FHFMMFJTUVOHovBVTSFJDIFOE[XFDLNÊJHXJSUTDIBGUMJDIioBMT(SVOEBVTSàTUVOH8JFSàTUFJDI LPSSFLUBVG[VSHMFJDIBSUJHFOVOEBOEFSTBSUJHFO-FJTUVOH ]t "CSFDIOVOHNJUEFS(0;]t4USFJG[VHEVSDIEJWFSTF"CSFDIOVOHTQPTJUJPOFO ] t *NNFS SHFS NJU EFS .BUFSJBMCFSFDIOVOHOBDI(0; ]t&SBSCFJUVOHWPO$IFDLMJTUFOGàSFJO[FMOF Abrechnungsbereiche | Kurz: Sie erlangen mehr Sicherheit im Umgang mit der gesamten zahnärztlichen Abrechnung! FORTBILDUNG 1IJMJQQ1GBò*OTUJUVU t 'PSUCJMEVOHTFJOSJDIUVOH EFS -BOEFT[BIOÊS[UFLBNNFSO #FSMJO VOE #SBOEFOCVSH (NC) Sa 08.11.2008 09:00 - 17:00 Uhr Kursgebühr EUR 175,00 ALLGEMEINMEDIZIN 6 Punkte Dr. med. dent. Ingwert-H. Tschürtz · Schwäbisch Gmünd Riechen - Erlebnis in der Praxis, für die Praxis Durch die aktuelle Gesetzgebung wird in den ZahnarztQSBYFOWJFMFTJN3BINFOEFS2VBMJUÊUTTJDIFSVOHOPSNJFSU und geregelt. Verschiedene Marketingansätze versuchen EJF1BUJFOUFOCJOEVOHJOEFS1SBYJT[VWFSCFTTFSO"MMFEJFTF.BOBINFO[JFMFOJN"MMHFNFJOFOBVGEJFLPHOJUJWFO Fähigkeiten der Beteiligten. Die emotionale Seite, welche für spontane „Bauchentscheidungen“ zuständig ist, wird in der Arzt-Patienten-Beziehung dabei oft vergessen. Eine "VTXFSUVOH WPO 3àDLNFMEFCÚHFO JO NFJOFS 1SBYJT [FJHU dass der Eindruck des ersten Geruchs eine wichtige Rolle GàS EBT 8PIMCFöOEFO TQJFMU 8FOO EJF 1SBYJT FJO EF[FOtes, wohlriechendes Aroma besitzt, sind die Patienten bei EFS #FIBOEMVOH FOUTQBOOUFS VOE [VHMFJDI PòFOFS GàS *Oformationen. Dieser Kurs richtet sich sowohl an Zahnärzte BMTBVDIBO.JUBSCFJUFSEJF*OUFSFTTFIBCFOJISF1SBYJTJO FJOFEVGUFOEF8PIMGàIMQSBYJT[VWFSXBOEFMO*N4JOOFEFT Marketings kann eine olfaktorische Corporate Identity geTDIBòFOXFSEFO Sa 08.11.2008 10:00 - 15:00 Uhr Kursgebühr EUR 175,00 ZAHNERHALTUNG 6+1 Punkte Endodontie Crashkurs t/PUGBMMCFIBOEMVOH t5SFQBOBUJPO t%BSTUFMMFOEFS,BOBMFJOHÊOHF t(SVOEMBHFOEFS*OTUSVNFOUBUJPO t$MFBOJOHVOE4IBQJOHt.BOVFMMF"VGCFSFJUVOH t.BTDIJOFMMF,BOBMJOTUSVNFOUBUJPO t/JDLFM5JUBOGFJMFO t5PSTJPOTCFHSFO[UF.PUPSFO t4QàMVOHEFT,BOBMT Kurs 6027.0 Prof. Dr. Rudolf Beer · Essen t"OUJCBLUFSJFMMFT3FHJNF t#FIBOEMVOHJOFJOFS4JU[VOHt#FIBOEMVOHNJU&JOMBHF t'àMMVOHEFT8VS[FMLBOBMTZTUFNT t-BUFSBMF,POEFOTBUJPOt7FSUJLBMF,POEFOTBUJPO t1PTUFOEPEPOUJTDIF7FSTPSHVOH Im Kurs wird die Aufbereitung mit NiTi-Feilen geübt. MitzuCSJOHFOTJOEoFYUSBIJFSUFVOEUSFQBOJFSUF;ÊIOFNÚHlichst keine Weisheitszähne), die bis Kursbeginn feucht gehalten werden müssen. Kurs 4031.0 Sa 15.11.2008 10:00 - 15:00 Uhr Kursgebühr EUR 225,00 5 Punkte DIAGNOSTIK Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Feinheiten der Röntgenbilddiagnostik 0%S$ISJTUJBOF/PCFMr#FSMJO Röntgenbilder sind täglicher Bestandteil der zahnärztlichen 1SBYJT o BCFS LÚOOFO 4JF BMMF #FGVOEF JNNFS TJDIFS VOE schnell interpretieren? Wenn Sie gelegentlich zweifeln, vermittelt Ihnen dieser ,VSTEBTOÚUJHF8JTTFOVN#JMEFSTDIOFMMVOEFòFLUJW[V JOUFSQSFUJFSFO 4JF MFSOFO EBT HSPF 4QFLUSVN EFS BOBUPNJTDIFO4USVLUVSFOJN3ÚOUHFOCJMELFOOFO"OTDIMJFFOE werden sowohl einfach interpretierbare als auch nur bei genauem Hinsehen erkennbare Befunde des dentoalveo- Kurs 3040.0 lären Systems vorgestellt. Dabei werden auch Bilder, die zu typischen Fehlinterpretationen führen, gezeigt. Anhand vieler Bildbeispiele werden sowohl das Herangehen an in EFS1SBYJTIÊVöHBVGUSFUFOEF#FGVOEFBMTBVDIEBTXFJUFre Vorgehen bei seltenen Veränderungen im Röntgenbild erläutert. Im letzten Teil des Kurses wird den Teilnehmern (FMFHFOIFJUHFHFCFOFJHFOF3ÚOUHFOCJMEFSNJUBVòÊMMJHFO Befunden zu interpretieren. Fr 21.11.2008 15:00 - 19:00 Uhr Kursgebühr EUR 155,00 Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie in der Kursbörse auf www.pfaff-berlin.de MBZ Heft 10 2008 31 FORTBILDUNG Buch- Tipp Dienstagabend- Fortbildung Hugo, Burkhard der Zahnärztekammer Berlin Ästhetik mit Komposit Die Zahnärztekammer bietet Kolleginnen und Kollegen aus Berlin Grundlagen und Technik (mit DVD) kostenlos Vorträge zu aktuellen Themen der Zahnheilkunde an. Fachgebiet: Ästhetische Zahnheilkunde Ä sthetik und Minimalinvasivität sind heute zwei Hauptthemen in der restaurativen Zahnheilkunde. Das Buch „Ästhetik mit Komposit – Grundlagen und Techniken“ zeigt in exzellenter Weise, wie sich die Möglichkeiten hoch ästhetischer direkter Kompositrestaurationen im Frontzahnbereich mit der konsequenten Berücksichtigung eines streng minimalinvasiven Denkansatzes kombinieren lassen. Nach einer Einführung in die Grundlagen der dentalen Ästhetik gibt die Präsentation komplexer klinischer Fälle dem Praktiker interessante Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten von Komposit bei Frontzahnaufbau, approximalem Lückenschluss, Schließen schwarzer Dreiecke, Stellungs- und Formveränderungen sowie direkt hergestellter, glasfaserverstärkter Brücken. Das Buch „Ästhetik mit Komposit“ ist von Praktikern für den Praktiker geschrieben und für Zahnärzte, Kieferorthopäden und auch Studenten der Zahnheilkunde interessant und lehrreich. Termin: Thema: Referent: 07. Oktober 2008 Digitale Kieferorthopädie ZA Ralf Müller-Hartwich Termin: Termin: 04. November 2008, s. Seite 34 12. November 2008, s. Seite 35 Termin: Thema: Referent: 02. Dezember 2008 Fort- und Weiterbildung im Wandel der Zeit Dr. Helmut Kesler Zeit: 20.00 c.t. bis ca. 21.45 Uhr Veranstaltungsort: Charité – Campus Benjamin Franklin Hörsaal 1 Aßmannshauser Str. 4-6 14197 Berlin (Schmargendorf) Fahrverbindungen: U-Bahn: U3 Heidelberger Platz oder Rüdesheimer Platz S-Bahn: S41/42 Heidelberger Platz 45/46/47 Bus: 101 Hanauer Straße 249 Heidelberger Platz 186 Rüdesheimer Platz Moderation: Dr. Helmut Kesler Die Veranstaltungen werden mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. 272 Seiten, 1.227 Abbildungen Hardcover (Buch und DVD) ISBN 978-3-938947-55-5 Best.-Nr. 14270 ` 178,Quintessenz Verlags-GmbH Ifenpfad 2-4, 12107 Berlin Tel. (030) 761 80-5 Fax: (030) 761 80-693 E-Mail: [email protected] Homepage: www.quintessenz.de Im Blickfeld: Der Strahlenschutz Zu der Dienstagsveranstaltung am 9. September hatte Dr. Helmut Kesler (Vorstandsmitglied der ZÄK, rechts) den Physiker Dr. Ingo Lehmann eingeladen zum Thema „Strahlenschutz in der Zahnarztpraxis – Sinn oder Un- KZV-Leihbücherei: Tel. 89004-112 (Frau Klingebeil) und Tel. 89004-119 (Frau Leue) sinn“. Dr. Lehmann erklärte einerseits anhand eingängiger Darstellungen die Notwendigkeit von Strahlenschutzmaßnahmen und sachgerechten Leistungsüberprüfungen, gab viele Tipps zu digitalem Röntgen mit auf den Weg – stellte aber auch entschieden dar, wie gering die Belastung durch die zahnärztliche Diagnostik insgesamt ist, bezeichnete manche Verwaltungsforderung als „deutlich übertrieben“ und animierte den Berufsstand dazu, sich gegen unangemessene Forderungen mit fundierten Argumenten auch zu wehren. 32 MBZ Heft 10 2008 FORTBILDUNG FortbildungsVeranstaltungen Datum: 8. Oktober 2008, 19.00 Uhr Datum: Was: Dr. Th. Wegner, Dr. C. Prien, Berlin Was: 17./18. Oktober 2008 Sachkundekurs Dr. Thomas Ertl, ZA Hartmut Benthin, Erfahrungen mit dem NobelGuide System Dipl.-Ing. H.-J. Cappius, Dipl.-Phys. Uwe Netz, Wer: Arbeitskreis für Prothetik in Berlin und Frank Zgoda Brandenburg e.V. Laser in der Zahnmedizin Univ.-Prof. Dr. Wolfgang B. Freesmeyer u. Mitarbeiter Wer: Wo: Laser- und Medizin-Technologie GmbH (LMTB), Berlin FU Berlin, Klinikum Benjamin Franklin, Zahnklinik, Hörsaal II, Gebühr: Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin Wo: LMTB, Fabeckstr. 60-62, 14195 Berlin Gästebeitrag 20,- ` (Anmeldung nicht erforderlich) Gebühr: ZÄ (inkl. Handbuch) 490,- `, Assistenten (inkl. Handb.) 410,- ` Bewertung: Studenten (ohne Handb.) 100,- ` Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. Bewertung: Auskünfte: Dr. Verena Klose Tel.:/Fax: 0 30/3 45 74 08 Datum: 11. Oktober 2008, 9.30-12.30 Uhr Was: Vortrag Die Veranstaltung wird mit 13 Fortbildungspunkten bewertet. Auskünfte: LMTB, Frau Grenz Tel.: 0 30/84 49 23 29 Fax: 0 30/84 49 23 99 Info: www.LMTB.de Datum: 21. Oktober 2008, 20.00 Uhr Dr. Hans Ulrik Paulsen u. Dr. Ole Schwartz, Kopenhagen Autogene Zahntransplantationen, Reimplantationen, Prämolarenaplasien – state of the art Was: Vortrag Dieter Dressel – Unternehmensberater Wer: Wo: Gesellschaft für Kieferorthopädie von Berlin und Wo bleibt die Einzelpraxis? – Aktuelle Informationen Brandenburg e.V. zur Berliner Praxislandschaft Charité, Campus Benjamin Franklin, Wer: Freie Liste FL Zahnärzte Berlin-Brandenburg e.V. Wo: Preussisches Landwirtshaus, Flatowallee 23, Hörsaal der Zahnklinik Süd, Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin 14055 Berlin Gebühr: Bewertung: Für Nichtmitglieder der Gesellschaft 20,00 `, Anmeldung nicht erforderlich Gebühr: kostenfrei Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. bewertet. Aktuelles Programm auch unter www.kfobb.de Kontakt: [email protected] MBZ Heft 10 2008 33 Veranstaltungen Datum: 22.-25. Oktober 2008 Wer: Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Humboldt-Universität zu Berlin Was: Deutscher Zahnärztetag Ästhetik und Laser in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Wo: Schröder-Hörsaal (früherer Prothetik-HS) in der 2. Ebene Zugang: Charité Mitte, Hannoversche Str., erstes Gebäude rechts, Virchow-Weg 24 Gebühr: für Mitglieder der Ges. ZMK kostenfrei, Gäste 10,- ` Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. Wer: BZÄK, DGZMK, DGZ, KZBV, DGÄZ, DGL, LZÄK Baden-Württemberg Wo: Intern. Congresscenter Stuttgart Gebühr: siehe Auskünfte od. www.dzaet08.de Bewertung: Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 8 Fortbildungspunkten/Tag für das wissenschaftl. Hauptprogramm und pro Workshop-Stunde und Hands-on-Kurse mit 1 Fbp. bewertet. Anmeldung: Tel.: 0 30/450 662 716 E-Mail: [email protected] Auskünfte/ Anmeldung: Tel.: E-Mail: dgp Service GmbH 09 41/94 27 99-0 [email protected] ANZEIGE FORTBILDUNG Fortbildungs- BERLINDENTALE 01.11.08 Datum: 4. November 2008, 20.00 Uhr Was: 13. Fortbildungsabend Prof. Dr. Günter Dhom, Ludwigshafen, Präsident der DGI Erfolgsfaktoren in der Implantologie Wollen, Können, Tun! Wer: Landesverband Berlin/Brandenburg (BBI) der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) e.V. Wo: Zahnklinik Süd der Charité Berlin, Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin Gebühr: kostenfrei Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 3 Fortbildungspunkten bewertet. Anmeldung: Fax: E-Mail: Prof. Dr. Dr. V. Strunz, BBI-Geschäftsstelle 0 30/86 09 87-19 [email protected] Datum: 5. November 2008, 16.45 – 18.15 Uhr Was: Vortrag Dr. Constanze Bösel, Konstanz Management postoperativer Sensibilitäten im Rahmen der prothetischen Therapie 9419 www.pmr-werbung.de Messegelände Berlin Halle 22, Stand H41 Mehr Zeit für das Wesentliche Viele Amalgamabscheider erzeugen hohe Betriebskosten und sind anfällig für Störungen. Behandlungsunterbrechungen sind die Folge und Sie verlieren unnötig Zeit. medentex hat mit der 25-jährigen Erfahrung als Amalgam-Recycler eine völlig neue von eigenen Experten entwickelte Lösung auf dem Markt etabliert. Schon mehr als 1000 Praxen haben amalsed® erfolgreich im Einsatz. Störungsfrei. Kostengünstig. Zertifiziert. ■ Geringste Betriebs- und Investitionskosten aller Abscheidesysteme am Markt ■ ISO-zertifiziert und staatlich geprüft ■ Einfache Montage ■ Kostenlose Entsorgung Sparen auch Sie mehr Geld und Zeit mit amalsed® 34 MBZ Heft 10 2008 medentex GmbH ■ Piderits Bleiche 11 ■ 33689 Bielefeld Telefon 05205 7516 - 0 ■ [email protected] ■ www.medentex.de ® Seit langem ist bekannt, dass Parodontitis und vor allem progrediente Erkrankungsverläufe der Parodontitis mit Diabetes mellitus assoziiert sind. Patienten mit Diabetes mellitus sind häufig schwierig zu behandeln und es läßt sich in der Therapie oftmals keine befriedigende Entzündungsfreiheit erzielen. Dies betrifft neben dem Diabetes Typ 1 auch den Diabetes Typ 2, wie viele Studien eindeutig gezeigt haben. So wurde bei Patienten mit Diabetes ein etwa dreifach höheres Risiko für Parodontitis nachgewiesen und der klinische Attachmentverlust ist signifikant erhöht im Vergleich zu einer statistisch ähnlichen Kontrollgruppe ohne Diabetes. Ein schlecht eingestellter Diabetes verstärkt darüberhinaus die parodontale Destruktion. Auch in der langfristigen Recallbetreuung zeigten Diabetes-Patienten schlechtere Erfolgsraten. Die Ursachen liegen hauptsächlich in gestörten Entzündungsreaktionen sowie den Gefäßveränderungen, die durch die Grunderkrankung entstanden sind. Für den behandelnden Zahnarzt stellt dies insbesondere eine Herausforderung dar, da eine rein konservative Parodontaltherapie eben oftmals nicht ausreichend ist. Nicht umsonst werden die Parodontitisformen, die mit systemischen Erkrankungen assoziiert sind, in der heute gültigen Klassifikation in einer eigenständigen Klasse zusammengefasst. Während man sich lange auf die Beeinflussung in einer Richtung fokussiert hat, ist seit einiger Zeit bekannt, dass auch ein pathogenetischer Einfluss in die andere Richtung besteht. So zeigen neuere Studien, dass die Parodontitis selbst einen Risikofaktor für die Entstehung des Typ 2 Diabetes darstellt und damit möglicherweise eine immense Bedeutung für die Allgemeinsituation der Patienten hat. Darüber hinaus konnte durch weitere Studien belegt werden, dass durch parodontale Erkrankungen die Stoffwechselkontrolle von Typ 1 und Typ 2 Diabetikern verschlechtert wird und dass durch eine Behandlung der parodontalen Entzündung die Blutzuckerkontrolle verbessert und der HbA1c gesenkt werden kann. Hieraus ergibt sich, dass eine engere interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Diabetologe und Zahnarzt notwendig ist und dass ein gesunder Zahnstatus zur erfolgreichen Behandlung eines Diabetikers angestrebt werden muss. In der Realisierung dieser wissenschaftlich unstrittigen Zusammenarbeit liegt leider häufig noch ein Defizit. Dies betrifft, selbstkritisch betrachtet, beide Berufsgruppen, die oftmals für sich gesehen sehr gute Arbeit leisten, aber ohne die notwendige Verknüpfung in einem Netzwerk. Es bestehen seit neuerem Ansätze für eine koordinierte Zusammenarbeit, d.h. das Interesse an interdisziplinärer Arbeit zum Wohle der Patienten muss man heute als unabdingbar ansehen. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans Meissner 1957-1963 Medizinstudium an der Universität des Saarlandes und der FU in Berlin FORTBILDUNG Parodontitis und Diabetes mellitus 1963 Ärztliche Prüfung in Berlin. 1965 Promotion zum Dr. med. 1966 Approbation 1986 Übernahme einer diabetesorientierten Praxis in Berlin 1988 Verleihung der Lehrbefugnis für das Fach "Innere Medizin" durch die FU Berlin 1990 -1994 Mitglied des Vorstandes der DDG 1995 Verleihung der Paul Langerhans Plakette durch die Deutsche DiabetesGesellschaft (DDG). 1995 Ernennung zum "Diabetologen DDG" 2003 Verleihung der „Günther Kurow“ Medaille durch die Berliner Diabetes – Gesellschaft Publikationen: Über 100 wissenschaftliche Publikationen meist in internationalen Zeitschriften PD Dr. med. dent. Stefan Hägewald - Geb. 1962 in Berlin, Studium der Zahnheilkunde an der FU Berlin - 1987: Assistenzzahnarzt in freier Praxis - 1988: 12monatiger Forschungsaufenthalt am Institut Pasteur (Paris) - Seit 1989: Wissenschaftlicher Assistent in der Abt. für Parodontologie der FU Berlin, seit 1994 Charité Berlin - 1991: Promotion - Seit 1997 Mitarbeit beim Graduiertenkolleg der DFG - 2002: Bestpreis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP) - 2005: Habilitation in der Parodontologie - Vorträge im In- und Ausland sowie Publikationen zu klinischen und wissenschaftlichen Themen - Seit 10/2005: Niederlassung in eigener Praxis in Berlin und Lehrbeauftragter der Charité Berlin Intzerdisziplinäres Forum MED-DENT Parodontitis und Diabetis mellitus: Etablierung einer notwendigen fachübergreifenden Zusammenarbeit 6040.0 12.11.2008 Weitere Infos für Fortbildung: www.pfaff-berlin.de MBZ Heft 10 2008 35 BE M A KB-Abrechnungshinweise KB Hinweis 04/2008 Ist es möglich im Zusammenhang mit einer adjustierten Schiene Pauschalbeträge wie Bissregistrat oder Checkbiss abzurechnen? Nein, Pauschbeträge dürfen nicht angesetzt werden. Generell den Bisswall nach BEL II 022-0 berechnen. KB Hinweis 05/2008 Wann ist der Obturator nach Bema Pos. 102 zum Verschluss von Defekten abrechenbar? Diese Leistung kann nur im Zusammenhang mit Befunden nach Klassen Nummer 3 und 4 der Festzuschuss-Richtlinien nach ZE abgerechnet werden. Wichtig dabei ist, dass es sich um den Verschluss von Defekten des weichen Gaumens handelt. KB Hinweis 06/2008 Muss der Obturator zwecks Kostenübernahme der Krankenkasse eingereicht werden? Ja, da die ZE Versorgung auch eine Kostenübernahme benötigt, empfehlen wir zeitgleich das KB-Formular mit der Bema Pos. 102 für den Obturator bei der Krankenkasse einzureichen. KB Hinweis 07/2008 Erscheint der Patient trotz Aufforderung der Praxis nicht zum Eingliedern der Schiene, kann der Zahnarzt sich trotzdem ein Honorar berechnen? Nein, nur die Ihnen entstandenen Mat.- und Laborkosten sind abrechenbar. Das Zahnarzthonorar darf erst nach Eingliederung der Schiene berechnet werden. KB Hinweis 08/2008 Ist eine K8 - Kontrollbehandlung mit Einschleifen des Aufbissbehelfs oder der Schienung (subtraktive Methode) in Verbindung mit einer K2 –Aufbissbehelf ohne adjustierte Oberfläche abrechenbar? Nein, für eine Schiene ohne adjustierte Oberfläche (K2) steht nur die K7 – Kontrolle mit einfachen Korrekturen des Aufissbehelfs oder der Fixierung – zur Verfügung. Die K8 dient das gezielte Einschleifen einer adjustierten Oberfläche. 36 MBZ Heft 10 2008 P FA F F B E R L I N Aufstiegsfortbildung zur ZMV und ZMP 59 ZMPs (links) und 30 ZMVs (rechts) beendeten ihre Aufstiegsfortbildung am Philipp-Pfaff-Institut 59 ZMPs und 30 ZMVs nahmen am ersten Septemberwochenende ihre Urkunden und Zeugnisse nach erfolgreich absolvierter Aufstiegsfortbildung am Philipp-Pfaff-Institut entgegen. Nun gilt es, das Gelernte umzusetzen, mutig für Veränderungen einzustehen und Mitstreiter für die neuen Ideen zu gewinnen, so ZA Dobberstein in seiner Ansprache. Es geht aber auch darum, das Wissen aktuell zu halten – für eine bessere Ausgangsituation der Praxen und vor allem der Patienten, so Dobberstein weiter. Frau ZÄ Kronfeld stellte in ihrer Rede fest, dass die Qualität der Fortbildung von den Inhalten, den Referenten und den Or- ganisatoren abhängt, aber „ohne Sie, Ihrem Einsatz und Ihrem Streben nach Weiterentwicklung würde dieses Engagement nicht zum Erfolg führen“, spricht ZÄ Kronfeld die Teilnehmer direkt an. In diesem Sinne dankt sie für das vergangene halbe Jahr und wünscht den Absolventinnen alles Gute auf dem Weg in einen facettenreicheren Praxisalltag. Dr. Schmidt-Rogge schließt sich dem Dank an die Teilnehmer, deren Familien und dem Team des Institutes an und freut sich schon jetzt, einige der heute strahlenden Teilnehmer in Zukunft wiederzusehen – dann vielleicht mit einer Urkunde zur Dentalhygienikerin in der Hand…. Curriculare Fortbildung 2009 Im Folgenden informieren wir Sie über die im nächsten Jahr geplanten Curricula und strukturierten Fortbildungen. Die Inhalte und genauen Eckdaten erscheinen wie gehabt im Fortbildungskatalog 2009, der im November diesen Jahres an alle Praxen versendet wird. Curriculum Allgemeine Zahnheilkunde | Curriculum Kinder- und JugendzahnMedizin | Curriculum Endodontie | Curriculum für Hypnose und Kommunikation in der Zahnmedizin Berlin | SF: Psychosomatik in der Zahnmedizin | SF: Implantologie | SF: Funktions- analyse und -therapie für die tägliche Praxis | SF: Prothetik | SF: Manuelle und Osteopathische Medizin | Curriculum Parodontologie | SF: Akupunktur - adjuvante Therapie bei CMD | SF: Chirurgie. Gern können Sie uns Ihr Interesse an der Teilnahme an einer dieser Fortbildungen per Email ([email protected]), Fax (030 414 89 67) oder auch telefonisch (030 414 725 -0) bekunden. Mit Veröffentlichung des Kataloges werden wir Ihnen dann automatisch ein Anmeldungsformular zu den o. g. Angeboten zukommen lassen. Teilnehmer/innen der Strukturierten Fortbildung „Implantologie“ (links) sowie des Curriculums „Kinder- und Jugendzahnmedizin“ (rechts) beendeten Anfang September 2008 ihre Fortbildung am Philipp-Pfaff-Institut. Besonders positiv bewerten die Teilnehmer die strukturierte Bearbeitung eines Themenkomplexes und den kollegialen Austausch im Rahmen der Fortbildung. Die Netzwerke zwischen den Kollegen werden sicher bleiben, resümierten die Teilnehmer. 13. Berliner Prophylaxetag A m 12. und 13. Dezember 2008 findet der 13. Berliner Prophylaxetag mit begleitender Dentalausstellung im NH Hotel, Nähe Alexanderplatz (Landsberger Allee 26-32, 10249 Berlin), statt. Aufgrund der hohen Nachfrage bietet das Philipp-Pfaff-Institut nun zusätzliche Workshops am Freitag, ab 11:45 Uhr an. Bitte erfragen Sie Details telefonisch unter 030/414 725 – 0. Nähere Informationen erhalten Sie auch auf www.pfaff-berlin.de. Sabine Berg MBZ Heft 10 2008 37 ZULASSUNG Der zahnärztliche Notfalldienst Unterschiedliche Reaktionen auf den neuen Modus ab dem 01.07.2008 E igentlich hatten wir mit mehr Rückäußerungen zum neuen Notfalldienst gerechnet. Das zeigt uns, dass die überwiegende Anzahl der Notdienstausführenden an der neuen Einteilung nichts auszusetzen oder zu kritisieren hat. Die wenigen „feedbacks“ waren allerdings in ihrer Argumentation so unterschiedlich, dass die Veröffentlichung der Kommentare für alle eingeteilten Zahnärzte (Vertragszahnärzte und angestellte Zahnärzte) interessant und wichtig ist. 1. Die Einteilung ist seit dem 01. Juli 08 noch ärgerlicher als vorher. Vorschlag: alte Quadranten mit einem Notdienst 10 – 14 Uhr und 15 – 19 Uhr – je 1 Zahnarzt (eingeteilt am Sonntag 15-18 Uhr – 1 Patient – Tempelhof) 2. Die alte Regelung war besser, die Zeit für die Behandlung ist zu kurz. Drei bis vier Stunden zum Abbummeln für die Mitarbeiterin zu kurz, besser sechs Stunden Notdienst, dann kommt ein kompletter AT zum Abbummeln raus (eingeteilt am Sonnabend 15-18 Uhr – 6 Patienten – Treptow) 3. Der zeitliche Rahmen für die Anzahl der Patienten ist zu knapp (eingeteilt am Sonnabend 15-18 Uhr – 16 Patienten – Pankow) 4. Drei Stunden Notfalldienst, aber dreimal im Jahr, scheint mir sehr uneffektiv. Für den Aufwand, die Praxis und die Arbeitskräfte am Wochenende bereitzustellen, wären sechs Stunden Notdienst sinnvoll und ein- bis zweimal im Jahr (eingeteilt am Sonnabend 15-18 Uhr – 2 Patienten – Mitte) 5. Muss das sein, dass plötzlich auch angestellte Zahnärzte zum Notfalldienst eingeteilt werden? Zu 1) Es ist wenig aussichtsreich, dass bei einer längeren Schicht mehr Patienten zum Notfalldienst erscheinen. Die Vertragszahnärzte würden lediglich in einem längeren Turnus zum Dienst eingeteilt. Zu 2) Den zeitlichen Umfang des Notfalldienstes auf die Erarbeitung eines AT-Tages für die Mitarbeiterinnen abzustimmen, liegt nicht im Sicherstellungsauftrag der KZVen. Zu 3) Der Vorstand der KZV Berlin hatte bei der neuen Einteilung des Notfalldienstes die gesamte Stadt im Blick. Von vorn herein war klar, dass die Notfall-Praxen in den einzelnen Bezirken unterschiedlich frequentiert würden. In Notfall-Praxen, die ein hohes Patientenaufkommen verzeichnen, besteht ja die Möglichkeit, die Öffnungszeit der Praxis dem Bedarf anzupassen. Es ist kein Muss, die Praxis um 12 bzw. 18 Uhr zu schließen. Zu 4) Partner in einer Berufsausübungsgemeinschaft oder Praxisgemeinschaft können sich auch gerne für einen kompletten Not- 38 MBZ Heft 10 2008 falldienst-Tag, also für die Vormittags- und für die Nachmittagsschicht, einteilen lassen. Vertragszahnärzte in Einzelpraxis können sich ebenso freiwillig für beide Schichten melden. In letzterem Fall zählt diese zusätzliche, aus freien Stücken übernommene Schicht allerdings nicht als reguläre Einteilung. Dieser Doppelschicht ausführende Vertragszahnarzt gilt als einmal eingeteilt. Zudem besteht die Möglichkeit, den angestellten Zahnarzt/die angestellte Zahnärztin mit in die Einteilung für einen kompletten Tag zu nehmen. Diese Wünsche können Sie den Kolleginnen Klingebeil (89004-112) und Leue (89004-119) schriftlich mitteilen. Zu 5) Mit dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG) zum 01.01.2007 wurden auch angestellte Zahnärzte nach § 32 b ZäZV zu Mitgliedern der KZV. Dadurch können diese ebenso wie Vertragszahnärzte zum Notfalldienst herangezogen werden. Auch halbtags tätige angestellte Zahnärzte werden eingeteilt. Schließlich ist ihre wöchentliche Mindestarbeitszeit 15,5 Stunden. Berechnet man daraus die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit, ist diese identisch mit einer Notdienst-Schicht. – Für den Fall, dass der eingeteilte angestellte Zahnarzt seinen Notdienst nicht ausführen kann, sind wir gerne bei der Suche nach einem freiwilligen Übernehmer behilflich. Wenn kein Freiwilliger gefunden wird, ist die Praxis verpflichtet, den Notdienst zu übernehmen.. Mehrfach haben wir darauf hingewiesen, dass alle Vertragszahnärzte und angestellten Zahnärzte verpflichtet sind, am Notfalldienst teilzunehmen. Wie Sie aus oben angeführten Kritikpunkten ersehen, lässt sich eine Alle zufrieden stellende Lösung hinsichtlich der Einteilung, der Länge der Schichten usw. nicht finden. Wenn dem einen wegen der wenigen Patienten die Schicht zu lang ist, ist sie dem anderen wegen der vielen Patienten zu kurz. Im Übrigen führen wir eine sogen. „Freiwilligen-Liste“ Sollte ein eingeteilter Zahnarzt seinen Notdienst z.B. wegen überraschender Krankheit nicht ausführen können, greifen wir auf diese Liste zurück. Jeder Vertragszahnarzt kann sich auf diese Liste setzen lassen. Dasselbe gilt für angestellte Zahnärzte (das muss natürlich mit dem Praxisinhaber abgesprochen werden!). Melden Sie sich bitte bei Frau Klingebeil (89004-112) oder bei Frau Leue (89004-119). Wir werden in ein paar Monaten die von Ihnen eingereichten Statistikbögen und die möglicherweise darin enthaltenen erwähnten Kritikpunkte auswerten. Erst dann ist zu erkennen, ob sich die Neuordnung des zahnärztlichen Notfalldienstes bewährt hat. Aber die verhältnismäßig wenigen „Einwände“, die seit dem 01.07.2008 bei uns eingegangen sind, lassen schon heute auf eine große Zufriedenheit schließen. Giesela Zanzinger Angestellter Zahnarzt oder Zulassung, Einzelpraxis, Praxisgemeinschaft, Berufsausübungsgemeinschaft oder überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft Damit Ihnen eine anstehende Entscheidung leichter gemacht wird, haben wir ein paar Argumente für Sie aufgelistet: Kriterien Angestellter Zahnarzt gem. § 32b Zä-ZV Zulassung in Einzelpraxis Zulassung in Praxisgemeinschaft Zulassung in Berufsausübungsgem. Zulassung in überörtl. BAG Existenzrisiko keine Kreditaufnahme, kein unternehmerisches Risiko Kreditaufnahme, volles Risiko meist Kreditaufnahme und Risiko evtl. Kreditaufnahme, geteiltes Risiko evtl. Kreditaufnahme, geteiltes Risiko familiäre Situation spez. bei Zahnärztinnen bei Schwangerschaft bleibt Angestelltenverhältnis bestehen bei Schwangerschaft ist Vertretung möglich bei Schwangerschaft ist Vertretung möglich bei Schwangerschaft ist Vertretung möglich bei Schwangerschaft ist Vertretung möglich Praxisöffnungszeiten werden vom VZA bestimmt Praxis ist nicht durchgehend geöffnet Praxis kann durchgehend geöffnet sein Praxis kann durchgehend geöffnet sein jede Praxis eigene Öffnungszeiten Anschaffungen entscheidet der VZA alleinige Entscheidung evtl. Entscheidung aller Partner Entscheidung aller Partner evtl. Entscheidung aller Partner Vorteile, Nachteile Option auf späteren Einstieg, Bindung an VZA (Labor etc.) keinerlei Bindung, freie Einzelentscheidung nur durch möglichen PG-Vertrag Bindung Bindung an Absprachen lt. Vertrag Bindung an Absprachen lt. Vertrag Beendigung der Tätigkeit, Ausstieg, Patientenkartei problemlos, Patienten gehören der Praxis Patientenkartei an Übernehmer Patientenkartei an Übernehmer, bei Verlegung Mitnahme je nach vertraglicher Regelung je nach vertraglicher Regelung Haftung nur im Rahmen der Angestellten-Tätigkeit nur für Ihr eigenes Handeln nur für Ihr eigenes Handeln Mithaftung für das Handeln Ihrer Partner Mithaftung für das Handeln Ihrer Partner Verantwortung nur im Rahmen der Angestellten-Tätigkeit nur für Ihr eigenes Handeln nur für Ihr eigenes Handeln Mitverantwortung Mitverantwortung für für das Handeln aller das Handeln aller Partner Partner feste Arbeitszeiten ja, lt. Arbeitsvertrag liegt im eigenen Ermessen eigenes Ermessen, bzw. Absprache mit Partner/n eigenes Ermessen, bzw. Absprache mit Partner/n eigenes Ermessen, bzw. Absprache mit Partner/n Urlaub, Krankheit durch Angestelltenvertrag gesichert Vertretung oder geschlossene Praxis Vertretung gegenseitig Vertretung gegenseitig Vertretung gegenseitig kollegiale Unterstützung / fachlicher Austausch durch VZA/VZÄ in der Praxis schwerer möglich jederzeit möglich jederzeit möglich jederzeit möglich Praxiskosten keine sind alleine zu tragen Kostenteilung Kostenteilung Kostenteilung Honorare vom Patientenaufkommen abhängig, wenn dies im Arbeitsvertrag so geregelt ist bei Umsatzbeteiligung, ansonsten monatliches Gehalt vom Patientenaufkommen abhängig, Abrechnung geht an den VZA vom Patientenvom Patientenaufkommen aufkommen abhängig, abhängig, Abrechnung Abrechnung geht an geht an die BAG den VZA vom Patientenaufkommen abhängig, Abrechnung geht an die Hauptpraxis Steuern, Sozialabgaben etc. werden vom Arbeitgeber (VZA) abgeführt freiberufliche Tätigkeit freiberufliche Tätigkeit freiberufliche Tätigkeit freiberufliche Tätigkeit Beiträge ZÄK und Versorgungswerk eventuell geringere Beiträge in der Regel Höchstbeiträge in der Regel Höchstbeiträge in der Regel Höchstbeiträge in der Regel Höchstbeiträge Fortbildungspflicht ja ja ja ja ja Pflicht zum Notfalldienst ja ja ja ja ja Antragsgebühren 920 ` insges.für den Arbeitgeber 100 ` + 400 ` nach rechtskräftiger Zulassung 100 ` + 400 ` nach rechtskräftiger Zulassung 500 ` (wie EP o. PG) + 120 ` BAG-Antrag je Partner 500 ` (wie EP o. PG) + 120 ` BAG-Antrag je Partner HVM / Degression Zuschlag halbtags 50 %, ganztags 100 % Faktor 1 = 100 % bei voller Zulassung Faktor 1 = 100 % bei voller Zulassung Faktor 1 = 100 % bei voller Zulassung Faktor 1 = 100 % bei voller Zulassung ZULASSUNG Pro- und Contra-Argumente Bei Fragen zu HVM/Degression wenden Sie sich bitte an die Kollegin Podulski (89004-133). Sie kann Ihnen kompetente Antworten geben. Bei Verträgen, bzw. bei der Gestaltung von Verträgen ist Ihnen die Kollegin Pentschew (89004-117) behilflich. Ansonsten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Frau Hensel (89004-111), Frau Schellig (89004-118) oder auch die Unterzeichnerin (89004-110). Giesela Zanzinger MBZ Heft 10 2008 39 ZULASSUNG Sitzungstermine des Zulassungsausschusses Anträge auf Zulassung, Verlegung, Ruhen, Beschäftigung eines angestellten Zahnarztes gem. § 32b usw. müssen spätestens vier Wochen vor dem Sitzungstermin in der Geschäftsstelle eingegangen, die erforderlichen Unterlagen hierfür vollständig und die fällige Gebühr bezahlt sein. Die nächste Zulassungssitzung findet statt am Mittwoch, dem 05.11.2008, 15 Uhr, (letzter Tag für die Antragstellung ist Mittwoch, der 08.10.2008). Hier noch die weiteren Sitzungs- und Beantragungstermine: Sitzung am: 03.12.2008 04.02.2009 18.03.2009 06.05.2009 letzter Tag der Beantragung: 05.11.2008 07.01.2009 18.02.2009 08.04.2009 Wichtig: Anträge, die nach Ablauf der Beantragungsfrist eingehen, werden grundsätzlich in die Tagesordnung der darauffolgenden Sitzung aufgenommen. Dasselbe gilt auch für Anträge, deren antragsbegleitende Unterlagen unvollständig sind. Zur Beachtung: Bei Anträgen auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft muss spätestens am letzten Tag der Beantragung der endgültige Berufsausübungsgemeinschaftspraxisvertrag vorgelegt werden. Vertragsentwürfe müssen wegen der zusätzlichen Bearbeitungszeit vier Wochen vor dem letzten Beantragungstag eingereicht werden. Auflösungen/Beendigungen von Berufsausübungsgemeinschaften werden nur zum Quartalsende bestätigt. Dem Antrag auf Beschäftigung eines Angestellten Zahnarzt gem. § 32b Zä-ZV ist der unterschriebene Arbeitsvertrag beizulegen. Ebenso gilt, dass rückwirkende Anträge grundsätzlich nicht zulässig sind. Das Ruhen der Zulassung (Gründe hierfür müssen nachgewiesen werden) oder die Verlegung des Zahnarztsitzes sind auch genehmigungspflichtig. Generell bestehen für Anträge jeglicher Art die genannten Beantragungsfristen. Unter www.kzv-berlin.de/Zulassung finden Sie alle erforderlichen Anträge sowie umfassende Informationen. Allgemeine telefonische Auskünfte zu diesem Themenkomplex: 8 90 04-111, -112, -118 und -119. Telefonische Beratung zu BAG- und Angestellten-Verträgen: 8 90 04-117, Frau Pentschew. ANZEIGE Zudem machen wir auf die Vorschrift der Zulassungsverordnung aufmerksam, wonach bei Antragstellung (Antrag auf Zulassung) die mindestens zweijährige Vorbereitungszeit erfüllt und nachgewiesen sein muß. Ebenso müssen bis zum letzten Tag der Beantragung alle Unterlagen, auch das polizeiliche Führungszeugnis, vorliegen. Anträge auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft (ehemals Gemeinschaftspraxis) werden vom Zulassungsausschuss wegen des Stempelnummernwechsels (unvermeidbar bei Änderung der Praxiskonstellation) grundsätzlich nur zu Beginn eines Quartals genehmigt. 40 MBZ Heft 10 2008 im ZULASSUNG Neuzulassungen Reinickendorf FZÄ für Oralchirurgie Flor Alicia R e i s s n e c k e r Scharnweberstr. 2, 13405 Berlin-Reinickendorf, Tel. 49893636 September 2008 Mitte (Tiergarten, Wedding) Steglitz-Zehlendorf Dr. Ulrike H e i n t z e n b e r g Oranienburger Str. 4-5, 10178 Berlin-Mitte, Tel. 28484959 ZA. Jan-Simon K o c h s Teltower Damm 33, 14169 Berlin-Zehlendorf, Tel. 81296900 Charlottenburg-Wilmersdorf FZÄ für Oralchirurgie Dr. Mirjam T r ö k e s Helmstedter Str. 16, 10717 Berlin-Wilmersdorf, Tel. 8534048 Marzahn-Hellersdorf Dr. Gert-Udo W e g n e r Mittweidaer Str. 11, 12627 Berlin-Hellersdorf, Tel. 9985700 ZA. Kamal L o u h Kurfürstendamm 115, 10711 Berlin-Wilmersdorf, Tel. 8917506 ZÄ. Petra S t a u d e r Adele-Sandrock-Str. 5, 12627 Berlin-Hellersdorf, Tel. 9912014 ZA. Antonios G i o u r o u k i d i s Bundesplatz 12 a, 10715 Berlin-Wilmersdorf, Tel. 91145657 Lichtenberg-Hohenschönhausen Friedrichshain-Kreuzberg 5%,&%'4(*- 56) :-8+$+')-,& %)-+)-,& +' 8-) :-8+$+' $%&'()$*+,&- .//0-)%+/'-' 1-))%2$%&'%)$)-,&3 +'- 4+),&%5*+,&.-+0)657'2 -)75 7'8 4-)-)-,& $%&'()$*+,&- &%57'2)-,& 0)%9+:+-1-))%2 2.'PMHFTFNJOBSF *NNFS CFTTFS 2.#BTJTTFNJOBSCFTVDIU %JF)BOECVDI$%30.JOTUBM MJFSU 6OEOVO"QQFUJUBVGOPDI NFIS2VBMJUjUVOE&G¾[JFO[ %JF 2.'PMHFTFNJOBSFEFT.BSLUGISFST ,PDL7PFTUFHFIFOJOEJF5JFGFVOE TUFJHFSOOBDIIBMUJHEFO&SGPMHKFEFS 1SBYJT%JF)JHIMJHIUTJN)BMCKBIS 1SP[FTTPQUJNJFSVOHVOE2.%PLV NFOUBUJPO#FTTFSHMFJDI FJOFO1MBU[SFTFSWJFSFO DPOXFOEUEF !"#$ ANZEIGE ANZEIGE ZA. Mark-Benjamin H o f f m e i e r Erich-Kurz-Str. 9, 10319 Berlin-Lichtenberg, Tel. 5129129 Dr. Barbara B o i k o Boxhagener Str. 61, 10245 Berlin-Friedrichshain, Tel. 2911256 "NCFTUFOIJFSCVDIFO XXXLPDLVOEWPFTUFEF PEFS ! " # MBZ Heft 10 2008 41 UMSCHAU Zahnheilkunde – generationsübergreifend ausgeübt Die Görzig-Zahnärzte-Dynastie besteht seit 62 Jahren Kurt Görzig (1912-2001) ist der „Stamm-Vater“ der Zahnärzte-Familie Görzig. Im Alter von 25 Jahren legte er die Dentistenprüfung ab. Zwei Jahre später wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, als einfacher Soldat, nicht als Dentist. Er hatte sich immer geweigert, in die Partei einzutreten. Anfang 1946 kam er nach amerikanischer Gefangenschaft und Flucht vor drohender sowjetischer Deportation unversehrt zu seiner Frau und seinen zwei Söhnen nach Berlin zurück. Kurz darauf, nämlich am 01.04.1946, eröffnete Kurt Görzig eine Dentisten-Praxis in Siemensstadt. 1953 erhielt er die Bestallung als Zahnarzt. Inzwischen war die Familie mit drei strammen Söhnen gesegnet. Kurt Görzig war mit seinem Beruf sehr zufrieden, obwohl er die Patienten anfangs unter abenteuerlichen Bedingungen behandeln musste (z.B. Stromsperren, kein oder nur ungenügend Brennstoff zum Heizen). Nichtsdestotrotz fand er genügend Zeit, sich auch an zahlreichen Hobbys zu erfreuen. Er begeisterte sich für neue Ideen, für interessante Technik, für die Photographie und für seinen Jollenkreuzer „Schlorch“. Er war voller Ideen, nur bei der Umsetzung haperte es oft. Eine Vorliebe hatte er auch für junge hübsche Mädchen (nur zum Gucken!) und guten Rotwein. Aber seine Familie liebte er. Diese musste allerdings mit seinen Eigenarten klarkommen – er zweifelte alles an, er war der Geist, der stets verneint. Ein Lieblingsspruch von ihm war bezeichnenderweise: Alles, was mit „zu“ ist, ist von Übel. Es verblieben ihm noch gute 12 Jahre Ruhestand. Dank guter Rotwein-Prophylaxe wäre er fast 90 geworden. Der älteste Sohn Joachim (*1938) begann sein berufliches Leben mit der Zahntechnikerlehre. Sein Abitur machte er danach und trat dann vollends in die Fußstapfen seines Vaters: 1965 Approbation, 1968 Eröffnung der Praxis in Tegel, 1970 Promotion. Neben seiner zahnärztlichen Tätigkeit und einem regen Familienleben (Ehefrau, eine Tochter, zwei Söhne) nutzte er die knappe Freizeit, um seinen Leidenschaften zu frönen. Dies war bis heute im Winter die Modelleisenbahn und während des Sommers der Regattasport. Unter den O-Jollen-Seglern in Berlin und darüber hinaus ist sein Name bekannt. Zum anderen ist er ein echter Computerfreak. Seine fundierten Fachkenntnisse waren bei den ehrenamtlichen Tätigkeiten innerhalb der KZV sehr hilfreich. (Mich selbst hat er ganz nebenher mit einer ansteckenden Begeisterung in die Geheimnisse des Tabellenkalkulationsprogramms von Excel eingeweiht!) Unter anderem war er von 1987 bis 2000 Ressortleiter für Prothetik-Differenzen, von 1997 bis 2000 Mitglied des KZV-Vorstandes. Dr. Joachim Görzig erfreute sich aufgrund seiner Kompetenz, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft über die KZV hinaus großer Beliebtheit. der Halbinsel Zingst. Dort versucht er sich mit Radfahren fit zu halten und genießt die Natur. Für Silke Görzig (*1970) lag es einfach nahe, die berufliche Familientradition weiterzuführen, was sie bis heute nicht bereut hat. Eigentlich müsste sie einem künstlerischen Beruf nachgehen, schließlich ist sie mit einer beachtlichen musischen Begabung ausgestattet. Diese lebt sie nun eben in ihrer Freizeit in einer Hobbytheatergruppe oder auch in seltenen Mußestunden mit Farben, Leinwand und Pinsel zu Hause aus. Allerdings beanspruchen noch die beiden Kinder Philine (11 Jahre alt) und Victor (7 Jahre alt) viel Zuwendung von ihrer Mutter, so dass die Zeit für Hobbys sehr knapp bemessen ist. Ob der zahnärztliche Beruf auch von der vierten Generation weitergeführt wird, ist fraglich. Möglicherweise von Philine. Zur Zeit möchte sie „später mal einen medizinischen Beruf“ ergreifen. Oder Victor, der einmal „Künstlermaler“ werden will und sehr geschickt mit seinen Händen arbeiten kann. Silke Görzig Dr. Joachim Görzig Kurt Görzig mit seinem Jollenkreuzer„Schlorch“ Im Alter von 77 Jahren hat Kurt Görzig im Herbst 1989 seine Zulassung zurückgegeben. 42 MBZ Heft 10 2008 Die Redaktion und die Leserschaft wünschen der Familie Görzig alles Gute. Dr. Joachim Görzig und seiner Frau noch zahlreiche gute gesunde Jahre im verdienten Ruhestand. Frau Silke Görzig weiterhin Erfolg im „ererbten“ zahnärztlichen Beruf und ebenso viel Freude an ihren beiden Kindern und an ihren gelegentlichen musischen Auszeiten. Am 01.07.2006 übergab er die Praxis an die Tochter Silke. Seitdem hat er sein zahnärztliches Arbeitsleben auf stundenweise Tätigkeit und Urlaubsvertretungen reduziert. Sobald es die sechs Enkelkinder („Opa Eisebahn“) zulasGiesela Zanzinger sen, verbringt er viel Zeit mit seiner Frau auf UMSCHAU ANZEIGE Kleine Lektüre Zum Verweilen Wir müssen nicht nur auslöffeln, was wir uns eingebrockt haben, nein, wir müssen auch noch ausbrocken, was uns in früheren Jahren eingelöffelt wurde! Ein kaputter Typ hilft dem anderen kaputten Typen – ob dabei etwas heil wird? ANZEIGE Käte Ledig-Schön am - 11.10.2008 von 10 – 13 Uhr Anwendungsgebiete : Parodontologie F Endodontologie Chirurgie Aphten- und Herpes-Behandlung Epulis Entfernung Frenektomie (Zungen- und Lippenb ) Nach jeweiliger- Patientenlage /Behandlungsangebot Fortbildungspunkte : 4 nach den Richtlinien der BZÄK Fasanenstr. 41 A 10719 Berlin da gesponsert von BIOLASE Europe GmbH Nur mit telefonischer Anmeldung : !"!#!$%##!!!"!#!$%##!% MBZ Heft 10 2008 43 KLEINANZEIGEN PERSONAL / STELLENGESUCHE PERSONAL / STELLENGESUCHE PERSONAL / STELLENANGEBOTE Junge prom. ZÄ, 3 J. BE, dt. Examen, sucht ab Nov. Stelle als Angest. ZÄ od. Entlastungsass.. Chiffre P 056 - 10/2008 ZMP: Zielorientiert – Mobil – Planbar Freie Mitarbeiterin, seit 1993 i. d. Prophylaxe tätig, macht gemeinsam mit Ihnen Prophylaxe kaufmännisch erfolgreich. Telefon: 01 62/2 02 25 64 Assistent/in, mit Berufserfahrung oder Angestellten/e ZA/ZÄ für Teilzeit gesucht, für gut gehende, qualitätsorientierte, freundliche Praxis im Südosten Berlins. Tel.: 01 77/7 51 75 11 Zahnarzt mit langjähriger Berufserfahrung (Kassenzulassung), sucht Einstieg in PG oder Mitarbeiterstelle. Eigener Patientenstamm in Charlottenburg. Tel.: 0 30/80 20 98 19 ZA (auch ZT), m. langj. BE, Kassenzulassg., sucht Voll- od. TeilzeitTätigkeit im Angestellt.-Verh. oder auf Honorarbasis ab III/2009. Flexible Arb.zeit unproblematisch. Chiffre P 058 - 10/2008 Fachzahnarzt, prom., über 20 Jahre am Stuhl, spez. Prothetik (Kombi), örtlich und zeitlich ungebunden, teilweise Lehr,Weiterbildungstätigkeit, suche Vollzeit als Angestellter Zahnarzt, ständig erreichbar. Tel.: 01 63/7 59 08 09 Motivierte dt. Zahnärztin mit langjähriger Berufserfahrung, in Deutschland und Ausland, sucht Gemeinschaftspraxis mit Teamgeist. Tel.: 01 76/25 12 17 25 Suchen Sie Unterstützung? ZÄ mit langjähriger Berufserfahrung, sucht Honorartätigkeit (8-10 Std./wö.). Chiffre P 061 - 10/2008 Engagierter dt. Zahnarzt, promoviert, mit 18 Jahren Berufserfahrung, sucht Partnerschaft (Anstellung, Vertretung oder Honorarbasis) in qualitätsorientierter Praxis mit Konzept. Bisheriger Schwerpunkt: Implantologie und hochwertige Prothetik. Biete patientenbezogenen, kommunikationsstarken und zielorientierten Behandlungsstil. Chiffre P 080 - 10/2008 Vertrauen wächst durch Kompetenz! Zukunftsorientierte DH mit Praxiskonzept, sucht innovative Praxis mit Schwerpunkt Parodontologie/ Implantologie, für 10 h/Woche, Honorarbasis, unter: 01 72/9 53 34 21 od. [email protected] Engagierte ZMP mit langjähriger Berufserfahrung, sucht auf freiberuflicher Basis präventivorientierte Praxis in Berlin oder Umland. Tel.: 01 74/9 21 16 67 44 MBZ Heft 10 2008 Zuverlässige und engagierte ZMP, bietet Prophylaxe auf Honorarbasis. Zeitlich flexibel, in allen Bezirken. Handy: 01 63/9 16 20 12 Engagierte ZMP mit hoher Fachkompetenz und langjähriger Berufserfahrung, bietet Prophylaxe auf Honorarbasis an. Tel.: 01 72/3 91 47 29 Engpass in der Verwaltung? Sie brauchen Hilfe bei der Monats- oder Q-Abrechnung sowie GOZ? Biete stundenweise flexiblen Einsatz! Bevorzugt: Dampsoft! Tel.: 01 63/8 84 41 11 Ausschneiden... Aufheben... Anrufen PERSONELLER ENGPASS? 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Beh.-spektrum in den Bereichen Ästh. ZHK, Chir., Implant., PA, hochw. ZE, Prophylaxe. Bewerbung bitte mit Foto an: ZAP Ritter & Partner, Hermannstr. 55, 12049 Berlin; www.praxis-ritter.de 22-j. engagierte ZMF (3 J. BE), sucht zum 01.01.09 (umzugsbedingt) neue Vollzeitstelle im Süden od. Zentrum v. Berlin. Schwerpunkt Stuhlassistenz, Assistenz (langjährig) am OP-Mikroskop. Chiffre P 072 - 10/2008 Suche zulassungsberecht. ZA/ZÄ in alteingesessene, modernisierte Praxis mit breitem Behandlungsspektrum im Norden Berlins, 20-30 Std., langfristige Zusammenarbeit, kein Eigenkapital erforderlich. Chiffre P 079 - 10/2008 PERSONAL / STELLENANGEBOTE PERSONAL / STELLENANGEBOTE ZT mit langj. Erfahrung, sucht Praxislabor für Zusammenarbeit in Bereichen Dokumentation, Impl., keram. Restaurationen (Lichtdynamik), Modellation, Zirkon u. Teleskoptechnik. Partnerschaft od. angestellt. [email protected]; Tel.: 01 77/8 93 43 61 Moderne Zahnarztpraxis in exponierter Lage in Berlin-Mitte, sucht ab 01.12.08 zulassungsberechtigte/n engagierte/n Kollegin/en mit mehrjähriger BE. Spätere Partnerschaft möglich.Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie, qualitätsorientiertes Behandlungskonzept in allen Bereichen der modernen Zahnheilkunde. Bewährte und erfolgreiche Marketingstrategie. Chiffre P 087 - 10/2008 Welche/r Kollegin/e sucht Räume zum Teilen? Biete preisgünstige Räume in Prenzlauer Berg. Form der Zusammenarbeit ist flex. zu gestalten. Kein Kapital nötig. Pat.-stamm notwendig. Chiffre P 093 - 10/2008 CenDenta Berlin, das Zahnärztliche Zentrum in Berlin-Biesdorf, sucht ab sofort eine/n zulassungsberechtigte/n Zahnärztin/Zahnarzt für die Parodontologie. Kontakt unter: Tel.: 0 30/23 25 43 50; [email protected] Patientenstarke, moderne Gemeinschaftspraxis in Berlin-Ost, sucht qualitätsorientierten/e Zahnarzt/in für langfristige Zusammenarbeit. Anstellung oder Juniorpartner. Chiffre P 082 - 10/2008 ÜBAG in Mitte, sucht ab sofort zulassungsberechtigte/n ZÄ/ZA m. mind. 2-jähr. BE. Sämtl. Kooperationsformen denkbar. Chiffre P 083 - 10/2008 Moderne Zahnklinik in Charlottenburg (MKG, Kfo, Physiotherapie), sucht Zahnärztin/Zahnarzt. Voraussetzung: Teamfähigkeit, Engagement, eigene Niederlassung. Chiffre P 084 - 10/2008 Zulassungsberechtigter/e Partner/in für neue, hochwertig arbeitende, innovative Praxis in Berlin-Mitte gesucht (OPMI, Cerec 3D, Nobelguide). Gerne mit Spezialisierung. Tel.: 0 30/62 72 90 20; [email protected] Berlin-Steglitz, sehr zentral, bieten Einstieg oder Anstellung um 25 Std./Woche. Chiffre P 086 - 10/2008 Anzeigenschluss für MBZKleinanzeigen: Heft 11/08 – 10.10.2008 Heft 12/08 – 14.11.2008 Wohlfühlpraxis am südlichen Berliner Stadtrand, sucht freundlichen/e Zahnarzt/ in, Ausbildungsassistent/in für ca. 20 Std./Wo.. Unser Konzept beruht auf sanfter Zahnmedizin sowie prophylaxeund ästhetikorientierter Therapie. 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ASTA Management GmbH Tel.: 0 30/30 20 56 45 Oralchirurgische Praxis, sucht Oralchirurgin/en zur Anstellung. Chiffre P 092 - 10/2008 Kollegin als Schwangerschaftsvertretung in Treptow gesucht. Status als Vertreterin, Vorbereitungsass. im 2. Jahr oder Entlast.ass. möglich. Spätere Übernahme möglich. Tel.: 0 30/5 33 70 54 KLEINANZEIGEN PERSONAL / STELLENANGEBOTE In Mitte ZAH mit ZMP- u. ZMV-Kenntnissen gesucht. Einarbeitung kein Problem. Chiffre P 095 - 10/2008 Stuhlassistenz mit BE, auf 400 `-Basis, ab sofort gesucht. Tel.: 01 63/2 10 49 39 Prophylaxeorientierte Zahnarztpraxis in Berlin-Lichtenberg, sucht ZMP, stundenweise für 1-2x wöchentlich. Tel.: 0 30/5 53 93 59 ZMF für Gemeinschaftspraxis in BerlinHohenschönhausen, Stuhlassistenz. Teilzeit od. auf 400,- Euro-Basis. Tel.: 0 30/9 28 70 10 ZAP im Raum Spandau, sucht ZMV (Z1), zum 01.01.2009 als Schwangerschaftsvertretung für ca. 1 Jahr. 2 ZMPs, 2 ZÄ, inkl. Implantologie. Chiffre P 099 - 10/2008 Langjährig bestehendes Kreuzberger Praxisteam, sucht zur Verstärkung eine in Teilzeit arbeitende ZMV zur dauerhaften Zusammenarbeit. Chiffre P 100 - 10/2008 Umfangreiche, sympathische Gemeinschaftspraxis, sucht Verstärkung im zahnärztlichen Bereich. Alle Kooperationsformen sind denkbar. Teilzeitbeschäftigung ist möglich. Der/die Kollege/in sollte über Berufserfahrung (mind. 2 Jahre) und wenn möglich über kieferorthopädische Grundkenntnisse verfügen. Tel.: 0 30/3 71 20 71; [email protected] www.dentaldoctores.de ANGEBOTE ZA-Praxis in Steglitz/Schöneberg, 2 (3) BHZ, 130 qm, 8 `/qm, wg. Standortwechsels innerhalb Berlins, äußerst günstig abzugeben. AB: 01 57/76 45 09 56 Chiffre A 488 - 10/2008 MBZ Heft 10 2008 45 KLEINANZEIGEN ANGEBOTE ANGEBOTE ANGEBOTE Zahnarztpraxis in Berlin-Friedrichshain, 2 BHZ, 81 m², niedrige Miete, zum Jahresende günstig abzugeben. 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Oktober 2008 Samstag, 01.11.2008 9.00-17.00 Uhr MITTEILUNGSBLATT BERLINER ZAHNÄRZTE Impressum ISSN 0343 – 0162 Herausgeber: Zahnärztekammer Berlin (KdöR) Stallstr. 1, 10585 Berlin Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37, Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 40 E-Mail: [email protected] Kassenzahnärztliche Vereinigung Berlin (KdöR) Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin Telefon: (0 30) 8 90 04 - 0, Telefax: (0 30) 8 90 04 - 1 90 E-Mail: [email protected] Was man weiß: Die Werbelliner Berge (Höhe maximal 105 m) sind direkt am Ostufer des Werbellinsees gelegen. Den nächsten Ort Joachims- Redaktion: Karsten Geist (V.i.S.d.P.), ZÄK Sylvia Winter, ZÄK E-Mail: [email protected] Dr. Jörg-Peter Husemann (V.i.S.d.P.), KZV Dr. Jörg Meyer, KZV Stefan Grande, KZV, Telefon: (0 30) 8 90 04 - 1 68 E-Mail: [email protected] Giesela Zanzinger, KZV, Telefon: (0 30) 8 90 04 - 1 10 E-Mail: [email protected] thal findet man ca. 3,5 km entfernt in nördlicher Richtung. Was man nicht weiß: Das „Stedtlein Joachimsthal“ erhielt bereits 1604 vom Kurfürsten Joachim Friedrich die Privilegien einer Stadt. Grund war der Wunsch des Landesvaters, dort eine Fürstenschule fernab von den Störungen und Zerstreuungen der großen Städte einzurichten. Der Werbellinsee liegt inmitten des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin. Die Schorfheide ist das größte geschlossene Waldgebiet Mitteleuropas. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Für die Richtigkeit der Darstellung wissenschaftlicher und standespolitischer Art kann die Redaktion keine Verantwortung übernehmen. Darin geäußerte Ansichten decken sich nicht immer mit denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch unter der Zahnärzteschaft und ihr nahestehender Kreise. In den Wäldern genießen Hirsche, Damwild, Waschbären, Schwarzstörche, Fisch -und Seeadler besonderen Schutz. Unberührt bleiben klare Seen, Feuchtbiotope und Moore. Was man wissen sollte: Der Weg von Joachimsthal nach Altenhof ist wegen der schönen Landschaft und der noch vorhandenen Ruhe für Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zulässigen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages unzulässig. Fahrradtouren besonders zu empfehlen. Die Entfernung von Berlin beträgt ca. 65 km und macht einen Tagesausflug in das wald -und seenreiche Gebiet der Schorfheide zu einem Verlag: DEFOT Druck Agentur + Verlag Claudiusstr. 3 10557 Berlin Telefon: (0 30) 34 70 82 - 48 Telefax: (0 30) 34 70 82 - 49 E-Mail: [email protected] Anzeigenschaltung: (Format 1/12 - 1/1 Seite) sip media Claudiusstr. 3 10557 Berlin Telefon: (0 30) 34 70 82 - 50 Telefax: (0 30) 34 70 82 - 49 E-Mail: [email protected] ANZEIGE echten Naturerlebnis. n e g u A e n i e d Öffne . t l e W e n i e m für Pate! IMPRESSUM ZUM TITELBILD Schorfheide, Werbelliner Berge Werde Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5, gültig ab 01.01.2008 Kleinanzeigen/ Chiffre-Post: Zahnärztekammer Berlin Frau S. Winter Stallstr. 1, 10585 Berlin Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37 Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 42 E-Mail: [email protected] Die Zeitschrift erscheint 11-mal im Jahr (Monate Juli / August Doppelausgabe) jeweils am 05. des Monats. Alle Berliner Zahnärzte erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei der ZÄK und KZV. Der Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nähere Infos: 040-611 400 www.plan-deutschland.de Plan International Deutschland e.V. Bramfelder Str. 70 · 22305 Hamburg Sonstige Bezieher entrichten einen Bezugspreis von jährlich EUR 36,80. Einzelheft EUR 3,35. Bestellungen werden von der Zahnärztekammer (Tel.: (0 30) 3 48 08 - 1 37) entgegengenommen. Titelfoto: Wolfgang Scholvien Schorfheide, Werbelliner Berge Beilage: Golze & Schmidt OHG Hohenstücken-Zahntechnik GmbH Quintessenz/Merz Dental Quintessenz 60 years MBZ Heft 10 2008 49 U3 netzwerk zahn® www.netzwerk-zahn.de