mitteilungsblatt berliner zahnärzte
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mitteilungsblatt berliner zahnärzte
Heft 04 April 2011 M I T T E I L U N G S B L AT T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E Gutscheine für zahnärztliche Leistungen im Internet? Philipp-Pfaff hat ISO-Zertifizierung erhalten Vorstandswahlen der KZBV Die elektronische Gesundheitskarte kommt DEFOT Druck Agentur + Verlag • Claudiusstr. 3 • 10557 Berlin PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, A 13117 • ISSN 0343 – 0162 MBZ Heft 04 2011 A EDITORIAL Geschlossenheit Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, als frisch gewählter Vizepräsident der Zahnärztekammer möchte ich mich als erstes für Ihr Vertrauen bedanken. Dass das Stimmergebnis bei meiner Wahl besser war, als es die eigentlichen Mehrheitsverhältnisse in der Delegiertenversammlung vorab vermuten ließen, möchte ich zum Anlass nehmen, dies mit einem persönlichen Wunsch und der Überschrift zu diesem Grußwort in Verbindung bringen. In dieser politisch und berufspolitisch mehr als turbulenten Zeit ist es wichtiger den je, als Berufsstand geschlossen zusammen zu stehen. Diese Geschlossenheit gegenüber der Politik, den gesetzlichen Krankenkassen und Privatversicherungen sowie unserer Aufsichtsbehörde ist essentielle Voraussetzung für den Fortbestand der Freiberuflichkeit und die Möglichkeit, unsere Praxen auch in Zukunft wirtschaftlich und fortschrittlich für die Patienten führen zu können. Geschlossenheit für die brisanten Themen GOZ, Öffnungsklausel, E-Card, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Hygienemanagement aber auch Helferinnenausbildung oder soziales Engagement können wir nur durch sachlich-fachliche Diskussion in unseren eigenen Reihen erreichen. Verständlicherweise ist eine seit über 23 Jahren nicht angepasste Gebührenordnung (GOZ = Garantiert ohne Zunahme) nicht emotionslos zu diskutieren. Diese Diskussion muss und soll in der Kollegenschaft auch intensiv und teilweise kontrovers geführt werden können. Geschlossenheit muss spätestens jedoch dann herrschen, wenn die nach langen und schwierigen Diskussionen mehrheitlich beschlossenen Wege gegangen werden. In unserem Berliner Kammervorstand wurden Themen schon immer sachbezogen und unabhängig von der Verbandszugehörigkeit aufgearbeitet und erfolgreich umgesetzt. Dies sollte auch im größeren Kreis gelingen. Diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die mit diesen Wegen vielleicht nicht immer einverstanden sind, sollen uns bei unserer Arbeit in den zahnärztlichen Gremien gerne kritisch begleiten, dies gehört zum Wesen einer Demokratie. Die Hoffnungen, die anfänglich in die schwarz-gelbe Koalition gesetzt wurden, sind bisher nicht im Geringsten von der Politik erfüllt worden – Gehör fanden bisher überwiegend andere. Deshalb werden wir nur geschlossen politische Veränderungen erreichen, sei es mit der Politik oder gegen sie. Helfen Sie mit, meinen eingangs geäußerten Wunsch mit Leben zu erfüllen! Ihr Michael Dreyer MBZ Heft 04 2011 1 L E I TA R T I K E L ZÄK- I N T E R N KZV- I N T E R N S TA N D E S P O L I T I K FORTBILDUNG BEM A GOZ P FA F F B E R L I N ZULASSUNG UMSCHAU Geschlossenheit 1 Frauen – die Zukunft der ZahnMedizin Änderung im VVG Zahnärztliche Leistungen im Internet Info zu Prüfungsterminen KFO/Oral Mitgliederverwaltung Jubilare in der LAG 5 5 6 7 8 9 Vertreterversammlung KZBV am 18./19.03.2011 VV-Vorsitzende für Stärkung des Ehrenamts Richtigstellung der Redaktion des MBZ Elektronische Gesundheitskarte Die neue Leiterin der Abteilung Zulassung Im test Arztsuche – Das bringen Bewertungsportale Broschüre: Gesunde Zähne für Ihr Kind Änderung bei der Umsatzsteuer bei Goldlieferungen für Zahnarztpraxen und Dentallabore Abholung der Monatsabrechnungen Vormerken: „Lauf in den Sommer“ der KZV Berlin 10 12 12 13 14 15 15 16 Studie „Sechs Entwicklungslinien in Gesundheit und Pflege – Analyse und Lösungsansätze“ des Fritz Beske Instituts für Gesundheits-System-Forschung Kiel 18 Pfaff-Kurse Buch-Tipp: Alterszahnheilkunde Dienstagabendfortbildung Fortbildungskalender Wissenschaftlicher Beitrag: Bisshebung mit direkter Adähsivtechnik 22 24 24 25 26 Abrechnungshinweise 27 Endo-Berechnung 28 ISO-Zertifizierung 30 Neuzulassungen Sitzungstermine des Zulassungsausschusses 31 32 Neuerwerbungen der Leihbücherei Kleine Lektüre 33 34 KLEINANZEIGEN TERMINKALENDER IMPRESSUM 2 2 MBZ Heft 04 2011 17 17 35 Veranstaltungen im April 40 U3 SPRECHSTUNDEN Vorstand der ZÄK Berlin Vorstand der KZV Berlin Dr. Wolfgang Schmiedel Dr. Michael Dreyer Dr. Jörg-Peter Husemann Vorsitzender des Vorstands Dr. Helmut Kesler ZA Ingmar Dobberstein ZÄ Juliane Gnoth Dr. Karsten Heegewaldt Dr. Dietmar Kuhn Präsident, Finanzen Vizepräsident, MBZ-Redaktion, LAG/ Prophylaxe, Alters-ZHK, Zä. Behindertenbehandlung, Sozialfonds/Seniorenbetreuung GOZ ZFA-Aus- und Fortbildung Zahnärztl. Fort- und Weiterbildung, Hochschulwesen Praxisführung, Zahnärztliche Stelle Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige/ Gutachter, Patientenberatungsstelle Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von 12.00 - 14.00 Uhr. Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische Voranmeldung. Anfragen per Fax oder E-Mail jederzeit möglich. Dr. Karl-Georg Pochhammer stellv. Vorsitzender des Vorstands Dipl.-Stom. Karsten Geist Mitglied des Vorstands Sekretariat des Vorstands Tel. 8 90 04-146 oder -131 [email protected] Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird. Sammelnummer der Zentrale der Zahnärztekammer Tel.: 3 48 08 - 0 • Fax: 3 48 08 - 2 40 Referate der KZV Berlin Internet: www.zaek-berlin.de • E-Mail: [email protected] Adresse: Stallstr. 1, 10585 Berlin Dr. Horst Freigang Schlichtungsstelle und Gutachterfragen Mittwoch 10-12 Uhr Tel. 8 90 04-169 [email protected] Hans-Ulrich Schrinner Kieferorthopädie Mittwoch 10-12 Uhr Tel. 8 90 04-261 hans-ulrich.schrinner@ kzv-berlin.de Dr. Jörg Meyer Öffentlichkeitsarbeit Mittwoch 15-17 Uhr Tel. 8 90 04-113 [email protected] Geschäftsführer Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.) Durchwahlnummern der Mitarbeiter Stellv. Geschäftsführer Sekretariat Sekretariat Hepatitis-Impfstoff, Assis.-Börse Buchhaltung, Beitragswesen Buchhaltung Mitgliederverwaltung A-Z GOZ Technische Beratung, Arbeitsschutz, Umwelt Hygiene, BuS-Dienst BuS-Dienst Koordination des Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Zahnärztl. Fort- u. Weiterbildung, Dienstagabendfortbildung, Tätigkeitsschwerpunkte Zahnärztliche Stelle EDV, Datenschutz MBZ, Anzeigenverwaltung, Öffentlichkeitsarbeit Schlichtung, Berufsrecht Rüge- u. Untersuchungsverfahren Herr Fischer Frau Borgolte Frau Schwarz Frau Bernhardt* Frau Müller* Frau Hetz* Frau Dufft Herr Urbschat Herr Gerike -132 -130 -131 -101 -110 -111 -112 -113 -114 Frau Reckling, Herr Glatzer Frau N. Winter Frau Dr. Hefer* -146 -146 -119 -128 Frau Bartsch* Frau Schaefer, Frau Leschnick* Frau Kollien* Frau EberhardtBachert* -121 -122 -123 -129 -124 Frau Stork-Gissel* Herr Falk Frau S. Winter* -125 -126 -137 Frau Stewart* Frau Heinze -139 -145 Geschäftsführung der KZV Berlin Barbara Pache, kaufm. Geschäftsführerin Tel. 8 90 04-180 [email protected] Sammelnummer der KZV Berlin: Tel. 8 90 04 - 0 • Fax 8 90 04 - 1 02 www.kzv-berlin.de • [email protected] Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin Pressestellen ZÄK Berlin KZV Berlin Birgit Dohlus Tel. 30 82 46 82 Fax 30 82 46 83 [email protected] Susanne Drkosch Tel. 8 90 04-1 68 Fax 8 90 04-4 61 68 [email protected] Die Mitarbeiter der Zahnärztekammer sind zu folgenden Zeiten erreichbar: Mo., Di. und Do. Mi. Fr. 08.00 -12.00 und 12.30 -15.30 Uhr 08.00 -12.00 und 12.30 -16.00 Uhr 08.00 -13.00 Uhr Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen Zahnärzte im Land Berlin Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin, Tel. 89004-150 Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind. Verwaltungsausschuss des Versorgungswerkes (Berlin) Durchwahlnummern der Mitarbeiter ZA Albert Essink Dr. Ingo Rellermeier Dr. Marius Radtke ZA Winnetou Kampmann Vorsitzender, Allgemeines und Finanzangelegenheiten Stellv. Vorsitzender, Immobilienangelegenheiten Beisitzer, Mitgliederangelegenheiten Beisitzer Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in der Zeit von 09.00-12.00 Uhr. Direktor Sekretariat Buchhaltung Abt.-Ltr. Mitgliederverwaltung Abt.-Ltr. Rechtsmittel Sachbearbeitung Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat) Sammelnummer des Versorgungswerkes: 8 90 41 - 0 ; • Telefax: 8 90 41 - 2 91 Internet: www.vzberlin.org • EMail: [email protected] Philipp-Pfaff-Institut Dr. Thilo Schmidt-Rogge, Geschäftsführer Telefon: 414 72 5-0 ; Telefax: 414 89 67 Internet: www.pfaff-berlin.de • E-Mail: [email protected] 4 4 MBZ Heft 04 2011 Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Hultsch Schüler Saß Kalojanov Anding Garbe Kaufmann Geßner Brauner Noffke Ruhs Landesarbeitsgemeinschaft e. V. Gerlinde König Herr Rainer Grahlen Sekretariat (Frau Hempel) Vorsitzende Geschäftsstellenleiter Telefon: 3 64 06 60 - 0 Telefax: 3 64 06 60 - 22 E-Mail: [email protected] - 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 52 53 60 61 70 76 73 72 71 75 77 ZÄK INTERN 13. und 14. Mai 2011: Dritter Zahnärztinnenkongress / Frauen – die Zukunft der ZahnMedizin G emäß dem Motto „eine gute Planung ist alles“ traf sich am 16.02.2011 der Frauenausschuss der Bundeszahnärztekammer in Frankfurt am Main zu einem Arbeitstreffen zur Vorbereitung des 3. Zahnärztinnenkongresses. ßenden Diskussionen dürften für alle Besucher nützlich sein und interessant werden. Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm soll daneben für kollegiale Gespräche und Entspannung sorgen. Nach dem großen Erfolg des letzten Kongresses in Travemünde hoffen wir, mit dem Thema „Frauen – die Zukunft der ZahnMedizin“ gerade für unsere jungen Kolleginnen, wie Studienabgängerinnen, Praxisanfängerinnen und Angestellte Zahnärztinnen das richtige Thema gefunden zu haben. Aber selbstverständlich sind auch unsere männlichen Kollegen sehr herzlich zu diesem Kongress eingeladen. Die Kongressgebühren, einschließlich Lunch, Getränke und „Get-together-Party“ sind moderat. Assistentinnen und Angestellte Zahnärztinnen/Zahnärzte bezahlen 150,00 Euro, Studentinnen/Studenten 120,00 Euro und Niedergelassene 210,00 Euro. Der Kongress findet am 13. und 14. Mai 2011 statt, Tagungsort ist das Mövenpick Hotel in Frankfurt am Main. Die Einzelzimmerkosten betragen 99,00 Euro mit Frühstück, für das Doppelzimmer werden 36,00 Euro aufgeschlagen. Vielfältige und interessante Themen stehen auch diesmal auf dem Programm: Was hat der Zusammenbiss der Zähne mit der Wirbelsäule zu tun, „Work-life-balance“ – ihre Umsetzung in der Zahnarztpraxis oder das immer wichtiger werdende Thema „Niederlassung versus Angestelltenverhältnis“. All diese Vorlesungen in Verbindung mit den anschlie- Freuen Sie sich auf ein interessantes Wochenende, inklusive der 13 Fortbildungspunkte. Auf Ihren Besuch und eine rege Teilnahme freut sich Anne Pennemann Änderung im VVG zu sogenanntem Schuldanerkenntnis durch (Zahn-)Ärzte faches Mitgefühl ausreichend und angemessen ist. Sollte bei der Behandlung tatsächlich einmal etwas schiefgelaufen sein, was bei medizinischen Eingriffen auch bei größter Umsicht nie ganz ausgeschlossen werden kann, mag es aber durchaus sinnvoll sein, das Gespräch mit dem Patienten zu suchen und sein Bedauern über den tatsächlichen (so nicht geplanten und vorhersehbaren) Verlauf der Behandlung zum Ausdruck zu bringen. Ein solches Gespräch trägt häufig dazu bei, dass der Patient sich von seinem Arzt verstanden fühlt und von der Geltendmachung von Schadensersatz- bzw. Schmerzensgeldansprüchen absieht. Reinhard Biker ANZEIGE S eit einiger Zeit gibt es im Versicherungsvertragsgesetz ( VVG ) eine Änderung zur Frage des sogenannten Schuldanerkenntnisses durch den Versicherungsnehmer, also z. B. durch (Zahn-) Ärzte, die eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen haben. In Änderung der bisherigen Rechtslage heißt es nunmehr in § 105 VVG: „Eine Vereinbarung, nach welcher der Versicherer nicht zur Leistung verpflichtet ist, wenn ohne seine Einwilligung der Versicherungsnehmer den Dritten befriedigt oder dessen Anspruch anerkennt, ist unwirksam.“ Trotzdem ist es zu empfehlen, auch zukünftig kein Schuldanerkenntnis abzugeben: Zum einen kann auf die Schnelle ein (Zahn-) Arzt oft nicht erkennen, wer oder was noch Mitverschulden trägt und wie weit der Patient es schuldhaft unterlassen hat, bei der Schadenreduzierung mitzuwirken. Zum anderen gibt es zum Beispiel bei dem Tatbestand der Körperverletzung immer auch noch eine strafrechtliche Komponente, die im VVG nicht berücksichtigt wird. Schließlich soll die Versicherung den Arzt langfristig und vor allem günstig in seinem Berufsleben begleiten. Gezahlte Schäden haben oftmals aber auch eine Auswirkung auf die Prämienhöhe und andere Versicherer fragen vor Vertragsabschluss immer auch nach etwaigen Vorschäden. Viele Ärzte lassen sich zu einem Schuldeingeständnis ein, wo ein- MBZ Heft 04 2011 5 Bereits im MBZ Januar 2011, S. 17, hatten wir Sie darüber informiert, dass in den Bereich gewerblicher Werbung gehende (zahn-)ärztliche Gutschein-/Rabattaktionen auf Internetplattformen dem besonderen Vertrauensverhältnis zwischen Patienten und (Zahn-)Ärzten Schaden zufügen können. Gemäß § 1 der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) sind privatzahnärztliche Leistungen nach GOZ zu vergüten. Das Anbieten von Rabatten ist nach GOZ somit grundsätzlich nicht möglich. Nur im Falle der sogenannten Verlangensleistungen nach § 2 Abs. 3 GOZ, die nicht in der GOZ beschrieben sind (z. B. kosmetisches Bleaching), ist eine individuelle Vereinbarung von Pauschalbeträgen erlaubt. In solchen Fällen muss jedoch die Vereinbarung zwingend vor Erbringung der zahnärztlichen Leistung schriftlich mit dem Patienten abgeschlossen werden. Dies ist bei den auf diversen Internetplattformen zu findenden Gutschein- bzw. Rabattaktionen aber nicht der Fall, da der Patient vor der Behandlung die Leistung beim InternetAnbieter zu festen Konditionen ohne jegliche vorherige Kontaktaufnahme mit dem behandelnden (Zahn-)Arzt kauft und deshalb ein direktes Vertragsverhältnis zunächst nur zwischen dem Betreiber der jeweiligen Internetplattform und dem den Gutschein kaufenden Patienten zustande kommt. In § 9 Absatz 1 der Berufsordnung der Zahnärztekammer Berlin ist geregelt, dass die Honorarforderung des Zahnarztes angemessen sein muss. Für die Berechnung sind die Gebührenordnungen für Zahnärzte und Ärzte die Grundlage. Bei einem Angebot „Bleaching für 99,- ` statt 445,- `“ kann keine Rede von Angemessenheit sein, da die hier zu erbringende Leistung zu einem betriebswirtschaftlich kaum mehr vertretbaren Dumpingpreis angeboten wird. Ferner verstößt die Beteiligung an einer derartigen Verkaufsaktion auch gegen die Bestimmungen des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), da sich ein seine Leistungen weit unter den jeweils üblichen Honoraren anbietender Zahnarzt gegenüber anderen (Berliner) Zahnarztpraxen einen unlauteren Wettbewerbsvorteil verschafft. In diesem Zusammenhang ist auf das Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg vom 27.10.2010 (Az: 5 U 178/08) zu verweisen. Danach handelt es sich bei den für Freiberuflern vom Bundesgesetzgeber erlassenen Gebührenordnungen um Marktverhaltensregeln im Sinne des § 4 Nr. 11 UWG. Diese gesetzlichen Regelungen mit ihrer Festschreibung von Mindestgebührensätzen sollen einen ruinösen Preiswettbewerb verhindern, da dieser die Qualität der Leistungserbringung gefährden kann. 6 MBZ Heft 04 2011 Im Bereich der Heilberufe kann das mit erheblichen Gefahren für die Gesundheit der Patienten verbunden sein und berührt deshalb den vom Gesetzgeber immer wieder eingeforderten Patientenschutz. Nach alledem verstößt die Beteiligung an derartigen Verkaufsaktionen gegen diverse berufs-, gebühren- und wettbewerbsrechtliche Bestimmungen. Die Zahnärztekammer Berlin fordert deshalb alle Berliner Zahnärzte dringend auf, sich nicht an solchen Aktionen zu beteiligen. Die Zahnärztekammer Berlin ist aufgrund ihres durch das Berliner Kammergesetz festgelegten gesetzlichen Auftrags zum Schutz sowohl der Patienten als auch aller übrigen Berliner Zahnärzte gehalten, gegen solche Berufsstandsangehörige berufsrechtliche Maßnahmen einzuleiten, die ihre Leistungen in der beschriebenen Weise zu Dumpingkonditionen anbieten. Reinhard Biker ANZEIGE ZÄK INTERN Verkauf von Gutscheinen für zahnärztliche Leistungen im Internet (z.B. „Bleaching für 99,- ` statt 445,- `“) berufs-, gebühren- und wettbewerbsrechtlich unzulässig! Moderne Parodontologie „Im Spannungsfeld zwischen Zahnerhalt, Implantation und ästhetischer Zahnmedizin“ Freitag, 29. April 2011, 18:00 - 21.00 Uhr Dr. Daniel Engler-Hamm: „Was gewinnt Titan oder Zahn?“ Dr. Yevgeni Viktorov: „Wie viel Zahnfleisch braucht ein SCHÖNES Lächeln?“ Anmeldung bis zum 20. April 2011 und weitere Informationen unter http://studyclub.ku64.de Kurfürstendamm 64 - 10707 Berlin 030 - 8647320 - [email protected] ZÄK INTERN Prüfungsausschuss „Kieferorthopädie“ der Zahnärztekammer Berlin Der Prüfungsausschuss „Kieferorthopädie“ wird zum nächsten Prüfungstermin voraussichtlich am 08. Juni 2011 zusammentreten. Anerkennung der Gebietsbezeichnung auf dem Gebiet der „Kieferorthopädie“ – Fachzahnärztin/Fachzahnarzt für Kieferorthopädie Kieferorthopädin/Kieferorthopäde Bitte beachten Sie diesbezüglich unsere ausführlichen Veröffentlichungen im MBZ-Heft 03-2011. Prüfungsausschuss „Oralchirurgie“ der Zahnärztekammer Berlin Der Prüfungsausschuss „Oralchirurgie“ wird zum nächsten Prüfungstermin voraussichtlich am zusammentreten. 22. Juni 2011 Berechtigung zur Weiterbildung/Anerkennung als Weiterbildungsstätte auf dem Gebiet der „Oralchirurgie“ – Überprüfung der fachlichen Qualifikation der Antragsteller gem. § 9 (4) WBO Kollegiales Fachgespräch Bitte beachten Sie diesbezüglich unsere ausführlichen Veröffentlichungen im MBZ-Heft 03-2011. Anerkennung der Gebietsbezeichnung auf dem Gebiet der „Oralchirurgie“ – Fachzahnärztin/Fachzahnarzt für Oralchirurgie/Oralchirurgin/Oralchirurg Bitte beachten Sie diesbezüglich unsere ausführlichen Veröffentlichungen im MBZ-Heft 03-2011. MBZ Heft 04 2011 7 ZÄK INTERN Mitgliederverwaltung Die 1. Ordentliche Vertreterversammlung des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Berlin findet am Beitragszahlung Spendenaufruf für die Tsunami-Opfer Wir weisen darauf hin, dass der Kammerbeitrag für das I.in Halbjahr 2011 fällig geworden ist. Japan Samstag, 07. Mai 2011, 10:00 Uhr im Zahnärztehaus, Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin, statt. Bundeszahnärztekammer und Stiftung Nach Ziff. II der Beitragsordnung der Zahnärztekammer Hilfswerk Zahnärzte erbitten Hilfe Berlin sind dieDeutscher Beiträge jeweils zu Beginn des Kalenderhalbjahres ohne besondere Aufforderung zu entrichten. Die Sitzung ist für Mitglieder des Versorgungswerkes öffentlich. Der Nordosten Japans schwersten Erdbeben Kammerangehörige, diewurde nicht vom am Lastschrifteinzugsverfahseiner Geschichte erschüttert. Eine gewaltige Flutwelleeinüberren teilnehmen, werden gebeten, den Kammerbeitrag rollte anschließend dievorhandener Küstenstädte. Durch Erdbeben schließlich evtl. noch Rückstände auf dasund Tsunami wurden mehrere tausend Menschen Postbankkonto der Zahnärztekammer Berlin getötet oder verletzt, Tausende gelten derzeit noch10alsoder vermisst. HunKto.-Nr. 141 81 108, BLZ 100 100 das Bankkonto derttausende wurden obdachlos. Die von der Katastrophe der Zahnärztekammer Berlin bei der Deutschen Apothekerbetroffene japanische Bevölkerung benötigt und Ärztebank Kto.-Nr. 000 1246267, BLZjetzt 300Hilfe. 606 01, zu überweisen. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) wendet sich mit diesem machen Appell an alle Zahnärzte, die dass Stiftung Hilfswerk DeutWir darauf aufmerksam, bei verspäteter scher Zahnärzte Mahngebühren für Lepra- und Notgebiete (HDZ) mit Beitragszahlung zuzüglich Porto/SchreibSpenden zu unterstützen. gebühren erhoben werden. Änderungsmeldung HDZ unddie BZÄK bitten umdie Ihre schnelle Hilfe für Es besteht Möglichkeit, Kammerbeiträge per Japan: Einzugsermächtigung abbuchen bzw. bei Niedergelassenen ZahnSpendenkonto 4444 000 ärzten von demNr.: zur 000 Auszahlung gelangenden Kassenhonorar BLZ: 250 906 08 einbehalten zu lassen. Deutsche Apothekerund Ärztebank, Entsprechende Vordrucke erhalten SieHannover bei der ZahnärzteStichwort: JapanTelefon 3 48 08-1 10. kammer Berlin, Zur Steuerbegünstigung bis 200,- Euro kann als vereinfachter Zuwendungsnachweis nach § 50 Abs. 2 EStDV der Wolfgang Schmiedel Kontoauszug vorgelegt werden. Wir bitten, diese Angaben unbedingt zu beachten und Änderungen unverzüglich der Zahnärztekammer mitzuteilen. Die Bundeszahnärztekammer ist Schirmherrin der Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte, der größten zahnärztlichen Hilfsorganisation. Das weltweit agierende Hilfswerk engagiert sich seit über 24 Jahren und erhält regelmäßig das begehrte Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI). Wir entschuldigen uns Kontakt Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte: Dr. Klaus Winter Vorsteher der Stiftung HDZ, Am Paradies 87, 37431 Bad Lauterberg www.hilfswerk-z.de Aus aktuellem Anlass möchten wir nochmals auf die Meldeordnung der Zähnärztekammer Berlin in der Fassung vom 30.01.1997 hinweisen. Leider werden die Änderungsmeldungen der Mitglieder sehr unregelmäßig an die Mitgliederverwaltung bekannt gegeben, wie zum Beispiel Praxiseröffnung, Praxisverlegung, Praxisaufgabe, Arbeitgeberwechsel bei Assistenten/ innen und der private Wohnungswechsel. Verstöße gegen die Meldeordnung stellen einen Verstoß gegen §1 Absatz 9 der Berufsordnung dar und können als Berufsvergehen nach den Bestimmungen des § 16ff. des Berliner Kammergesetzes geahndet werden. A. Dufft Im letzen MBZ (3/2011) haben wir im DV-Beitrag bei Herrn Dr. Dr. h.c. Florian C. Sachs aufgrund eines Kopierfehlers leider einen seiner beiden Titel unterschlagen: Das möchten wir hiermit korrigieren und bitten um Entschuldigung. Die Redaktion 8 MBZ Heft 04 2011 ZÄK INTERN 20 Jahre im Dienste der LAG J ubilare sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Das gilt zumindest für die drei Damen, denen wir zum 20-jährigen Dienstjubiläum bei der LAG gratulieren konnten. Alle drei haben als „Gruppenprophylaxehelferinnen“ begonnen, die zunächst – im Jahre 1991 – mit zu den ersten gehörten, die in Kindergärten gingen und dort Prophylaxeunterricht durchführten. Dorotea Amatulli, Sybille van Os-Fingberg und Karin Scharatta sind „Frauen der ersten Stunde“ der LAG Berlin. Jubilarinnen, aber keine Spur von Silberkranz und ähnlichen Attributen, die in früheren Zeiten mit solch langen Betriebszugehörigkeiten verbunden waren. Was ist aus ihnen geworden? Dorotea Amatulli – nach wie vor als Mitarbeiterin in der Gruppenprophylaxe unterwegs – ist des weiteren als Mitglied des Betriebsrates tätig und hat ihre vielfältigen Kenntnisse und Fertigkeiten als Supervisorin in den Dienst der Qualitätssicherung der LAG gestellt. Sybille van Os-Fingberg wechselte sehr schnell von der Tätigkeit einer Gruppenprophylaxehelferin in die Geschäftsstelle und ist heute als Leiterin des Außendienstes und Schulungsreferentin der LAG tätig. Ferner trägt sie das pädagogische Konzept der LAG in Form von Workshops in fast alle anderen LAGen Deutschlands. Auch sie ist Mitglied des Betriebsrates. Karin Scharatta schließlich ist als Teamsprecherin im Bezirk Charlottenburg mitverantwortlich für den reibungslosen Ablauf der gruppenprophylaktischen Arbeit in ihrem Bezirk, in welchem sie selbst außerdem auch noch als Mitarbeiterin in der Gruppenprophylaxe tätig ist. Mit den besten Wünschen und einem herzlichen Dank sowie weiterhin viel Erfolg in den nächsten Jahren. Fingberg (v.l.n.r.) Rainer Grahlen Geschäftsführer ANZEIGE Rainer Grahlen, Dorotea Amatulli, Karin Scharatta, Sybille van Os- MedConsult Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe Praxisverkauf ra iswertermittlung auf- und Miet ertragsabwicklung ermittlung on aufinteressenten Unterst tzung bei ertragsArztsitzausschreibungen Praxiskauf iederlassungsberatung inanzierungs ermittlung ersicherungen Praxiskooperation ob-Sharing artnerschaften M Z- onze te Burkhardt Otto Olaf Steingräber Volker Schorling FAB Investitionsberatung MedConsult Wirtschaftsberatung f r medizinische Berufe o iesebrechtstra e 6 t 10629 Berlin Tel.: 213 90 95 t a : 213 94 94 E-mail: info@fab-in est.de MBZ Heft 04 2011 9 KZV INTERN Konstituierende Vertreterversammlung der KZBV am 18. und 19. März 2011 in Berlin Vorstand der KZBV gewählt Die Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) hat in geheimer Wahl den Wiesbadener Zahnarzt Dr. Jürgen Fedderwitz erneut an die Spitze des dreiköpfigen Vorstandes gewählt. Fedderwitz erhielt im ersten Wahlgang 30 der 59 Delegiertenstimmen bei der Wahl der Mitglieder des Vostandes und wurde in einem weiteren Wahlgang mit 42 von 59 Stimmen zum Vorsitzenden gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Dr. Wolfgang Eßer aus Mönchengladbach und Dr. Günther E. Buchholz aus Telgte bestätigt. Geplant ist, dass Fedderwitz den Vorsitz nach der Hälfte der sechsjährigen Legislaturperiode, also voraussichtlich Ende 2013, an Eßer abgibt. KZV Berlin in Ausschüssen der KZBV Des weiteren wurden die Mitglieder mehrerer Ausschüsse gewählt. Aus Berlin wurde Dr. Jörg Meyer in den Haushaltsausschuss der KZBV mit großer Mehrheit bei keiner Gegenstimme und einer Enthaltung gewählt. Dr. Meyer ist auch Mitglied im Haushaltsauschuss und im Hauptausschuss der KZV Berlin. Zudem votierten die Delegierten für Dipl.-Stom. Karsten Geist, Mitglied des Vorstands der KZV Berlin, mit großer Mehrheit bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen als Mitglied des Datenkontrollausschusses. Bei der Wahl der Vertreter der Zahnärzte im Bundesschiedsamt gem § 89 SGB V wurde Dr. Jörg-Peter Husemann, Vorsitzender des Vorstands der KZV Berlin, zum 1. Stellvertreter von Dr. Holger Weißig aus Sachsen einstimmig gewählt. Die KZBV vertritt die Interessen der knapp 56.000 Vertragszahnärzte in Deutschland. Sie ist die Dachorganisation der siebzehn kassenzahnärztlichen Vereinigungen, die die zahnärztliche Versorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung sicherstellen. Die KZBV hat den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Als Einrichtung der zahnärztlichen Selbstverwaltung verhandelt sie mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen Vereinbarungen zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung und zur Honorierung der Zahnärzte. Mehr Informationen unter www.kzbv.de ANZEIGE Susanne Drkosch Das neue alte Führungsteam: Dr. Günther Buchholz, Dr. Wolfgang Eßer und Dr. Jürgen Fedderwitz (v.l.n.r.) Die Leitung der Vertreterversammlung (VV) wird für die nächsten sechs Jahre in den Händen des Thüringer KZVChefs Dr. Karl-Friedrich Rommel liegen. Seine Stellvertreter sind der Nürnberger Zahnarzt Dr. Axel Wiedenmann und der Freiburger Volkswirt Christoph Besters. Dr. Karl-Georg Pochhammer, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der KZV Berlin, hatte das Amt des Vorsitzenden der VV der KZBV sechs Jahre bekleidet und sich für die jetzt anbrechende Legislaturperiode nicht zur Wahl gestellt. 10 MBZ Heft 04 2011 VOBCI»OHJHFT%JBHOPTUJL$FOUFSTFJU .BDIFO4JFEFO 'ÓISFSTDIFJO[VS%%JBHOPTUJL 3ÓTUFO4JFTJDINJUEFN4BDILVOEFOBDIXFJTGÓSEBT%75 GÓSEJF%p%JBHOPTUJL 7PSBVTTFU[VOH[VN#FUSJFCFJOFT%75(FS»UFTVOE[VS"CSFDIOVOHWPO%-FJTUVOHFOPIOF(FS»UFCFTJU[ TPXJFTJOOWPMMF7PSCFSFJUVOH[VN&JOTUJFHJOEJF5IFNBUJL%VN'FIMJOWFTUJUJPOFO[VWFSNFJEFO 5FJMp5FJMp #FJEF5FJMFEJFTNBMJO#FSMJO [[HM.X4U 1SPG%S3PUIFS%S%S&ISM XXXQSFEFOUEF "ONFMEVOHCJUUFQFS'BYVOUFSp 'SBHFOBOJOGP!QSFEFOUEFPEFSp Für unser Gesundheitsamt suchen wir ab 1. August 2011 eine/einen Konstituierende Vertreterversammlung der KZBV Berliner Abend in gelockerter Atmosphäre Zahnärztin/Zahnarzt Entgeltgruppe 13 TV-L Das Arbeitsverhältnis ist zunächst für die Dauer eines Jahres befristet. Die anschließende Übernahme in ein unbefristetes Dienst- oder Beschäftigungsverhältnis wird unsererseits angestrebt. KZV INTERN ANZEIGE Bezirksamt FriedrichshainKreuzberg von Berlin Teilzeitbeschäftigung ist möglich. Das Aufgabengebiet beinhaltet die: s Wahrnehmung präventiver Aufgaben des Zahnärztlichen Dienstes s Vornahme zahnärztlicher Begutachtungen nach dem SGB und dem AsylbLG s Durchführung zahnärztlicher Untersuchungen, von Gruppenprophylaxe s Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Aufgabengebietes sowie Beratung von Bürgerinnen und Bürgern in zahnmedizinischen Fragen Nähere Auskünfte zu den Aufgaben / Anforderungen erhalten Sie vom Gesundheitsamt unter Tel. 030 90298-8361 oder im Internet unter www.berlin.de/stellen/1169 Formale Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihrer Bewerbung ist die zahnärztliche Approbation. Darüber hinaus sollten Sie bereits über praktische Erfahrungen in der Ausübung der Zahnheilkunde verfügen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin fördert die Beschäftigung von Frauen. Da Frauen in diesem Bereich unterrepräsentiert sind, fordern wir sie auf, sich für diese Stelle zu bewerben. Menschen mit Migrationshintergrund und Angehörige ethnischer Minderheiten werden ausdrücklich ermutigt, sich zu bewerben. Die Auswahl wird aufgrund der Eignung getroffen. Berliner Abend im Hotel Intercontinental Bewerbungen senden Sie bitte innerhalb von drei Wochen – unter Angabe der Kennzahl 4110-012 und Beifügung einer Tätigkeitsübersicht/eines tabellarischen Lebenslaufs – an das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, Personalservice – PS 13, 10216 Berlin. Während hinter verschlossenen Robert Woitas begeisterte die Gäste. Türen intensiv verhandelt und um die Führung der deutschen Zahnärzteschaft gerungen wurde, zeigte sich die KZV Berlin in der perfekten Gastgeberrolle für die Mitglieder der Vertreterversammlung der KZBV am 18. März 2011. Im Hotel Intercontinental wurden bei Speis und Trank die Ergebnisse der ersten Wahlgänge analysiert und diskutiert. Für stimmungsvolle Kurzweil sorgte der Berliner Sprachkünstler Robert Woitas. Ganz ohne ideologischen Überbau verpasste er selbst dem Alltäglichsten poetischen Pomp. Trockene Schlussfolgerungen machten seine Pointen auf diese Weise noch ein wenig schärfer und wurden mit herzhaftem Lachen begleitet. Selbst beschauliche Elegien erhielten durch den oft überraschend schrägen Blickwinkel von Robert Woitas heitere Tiefe. Das Solo dieses Wortakrobaten mit dem Schalk im Mundwinkel wäre sicher eine Wiederholung wert. Susanne Drkosch (v.l.n.r.) Dr. Jörg-Peter Husemann und Dipl.-Stom. Karsten Geist von der KZV Berlin mit Dr. Karl-Friedrich Rommel und Dr. Axel Wiedemann, Vorsitzender und stellv. Vorsitzender der VV der KZBV MBZ Heft 04 2011 11 KZV INTERN VV-Vorsitzende für Stärkung des Ehrenamtes in der KZBV Die Vorsitzenden der Vertreterversammlungen der KZVen Z u Beginn der neuen Legislaturperiode trafen sich die Vorsitzenden der Vertreterversammlungen der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen Mitte Februar in Dresden. Der Einladung des sächsischen VV-Vorsitzenden Dr. Thomas Breyer waren fast alle der siebzehn Kollegen aus den Bundesländern gefolgt. Durch die Wahlen hat sich die Zusammensetzung der Runde deutlich geändert. Fast die Hälfte der VVVorsitzenden ist neu im Amt. So begann die Tagung auch mit einer Vorstellung der einzelnen Teilnehmer, ihrem bisherigen standespolitischen Wirken und ihrer Einbindung in die einzelnen kassenzahnärztlichen Vereinigungen. Ein reger Austausch fand über die Vorbereitung der konstituierenden Vertreterversammlung der kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung statt. Positiv hervorgehoben wurde, dass offensichtlich auch zukünftig alle Vorsitzenden der Vertreterversammlung, unabhängig von ihrer Mitgliedschaft in der Vertreterversammlung der KZBV zu den Versammlungen der KZBV ein- geladen werden. Die Runde erneuerte ihre bereits in der letzten Legislaturperiode erhobene Forderung nach einer ehrenamtlichen Leitung der Vertreterversammlung der kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Kritisch hinterfragt wurde der intensive Wahlkampf um die Führung der KZBV. Weitere Schwerpunkte der Veranstaltung waren die Wahlordnungen in den einzelnen Bundesländern, die Arbeit der ehrenamtlichen Gremien in den einzelnen KZV-Bereichen, sowie die Vorbereitung der Einführung elektronischer Signaturkarten in den einzelnen Ländern. Auch die derzeitige Situation der neuen Gebührenordnung für Zahnärzte wurde thematisiert. Der kollegiale Austausch wurde von allen Teilnehmern als außerordentlich wichtig für die ehrenamtliche Tätigkeit eingeschätzt und wird seine Fortsetzung im Herbst in Thüringen finden. Dr. Thomas Breyer Vorsitzender der VV der KZV Sachsen ANZEIGE Richtigstellung der Redaktion der MBZ I m MBZ Ausgabe 03 2011 ist es innerhalb des Berichtes „Jahresabschluss für das Rechnungsjahr 2008 – Entlastung für den Vorstand“ auf S. 9 zu einem Fehler gekommen. Im letzten Absatz muss es korrekt heißen: „Nach einer sehr knapp gehaltenen Diskussion und sechs durch die Vertreterversammlung abgelehnten Anträgen des Kollegen Klutke wurde der Vorstand der KZV Berlin bei 2 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen für das Rechnungsjahr 2008 mit großer Mehrheit entlastet.“ VOBCI»OHJHFT%JBHOPTUJL$FOUFSTFJU %*%4/BDIMFTF"CSFDIOVOHTUJQQT VOE'BMM%JTLVTTJPO .J6IS *OGPT[VN&SXFSCFOEFT4BDILVOEFOBDIXFJTFT +,VTDI%S%S&ISM%S%S,ÍIMFS XXXQSFEFOUEF "ONFMEVOHVOUFS5FMp 12 MBZ Heft 04 2011 M it der Gesundheitsreform 2004 hat der Gesetzgeber die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) beschlossen. Nach etlichen Verzögerungen im Projektablauf sind im Jahr 2009 die Praxen in Nordrhein für die Verarbeitung der eGK ausgestattet worden. Mit der jetzt erfolgten gesetzlichen Verpflichtung der Krankenkassen, in 2011 erste Gesundheitskarten auszugeben, müssen auch die Praxen im übrigen Bundesgebiet mit neuen Lesegeräten ausgestattet werden. Die Einführung der eGK erfolgt zunächst mit eingeschränkten Anwendungen und wird als „Basis-Rollout“ bezeichnet. Vorerst muss die Praxis nur die Versichertenstammdaten auslesen und ins Praxisverwaltungssystem übernehmen – analog zur heutigen KVK. Weitere Funktionen sind erst später vorgesehen. Technische Voraussetzungen und Finanzierung Die Krankenkassen werden ab 01.10.2011 beginnen, ihre Versicherten mit der eGK auszustatten. Für Ihre Praxis benötigen Sie aus diesem Grund ein so genanntes „eHealth-BCS-Terminal“, das sowohl die heutige KVK als auch die zukünftige eGK lesen kann. Da die Versichertenstammdaten auf der eGK sich sowohl inhaltlich (neue Krankenversichertennummern, zusätzliche Daten wie z. B. Geschlecht) als auch in ihrem technischen Speicherformat von der KVK unterscheiden, muss Ihr Praxis-Verwaltungssystem (PVS) für die Verarbeitung der eGK angepasst werden. Dies sollte bereits durch ein Update Ihres PVS-Herstellers erfolgt sein. Die Ausstattung Ihrer Praxis für die Verarbeitung der eGK wird von den Krankenkassen durch die Zahlungen von Pauschalen finanziert. Die Beantragung und Auszahlung dieser Pauschalen erfolgt über die KZV innerhalb des Refinanzierungszeitraums, der am 01.04.2011 beginnt und am 30.09.2011 endet. Ausschlaggebend für die Erstattung der Kosten ist, dass die Bestätigung über den Erwerb und die erfolgreiche Installation des zugelassenen Kartenterminals bis spätestens 30.09.2011 bei der KZV Berlin eingeht. Jede Zahnarztpraxis sollte bereits die hierfür notwendigen Unterlagen erhalten haben. Die Pauschalen belaufen sich für ein stationäres Terminal auf 355 E, für die Installation des stationären Terminals am PVS auf 215 E und für ein mobiles Terminal auf 280 E. Der Anspruch auf ein mobiles Terminal steht Ihrer Praxis zu, sofern mindestens 30 Besuchsfälle im Jahr 2010 abgerechnet wurden. Den individuellen Anspruch für Ihre Praxis entnehmen Sie bitte dem Formular, das wir Ihnen in diesen Tagen zusammen mit einem umfassenden Informationspaket zugesendet haben. Auch wenn Geräte bereits vor dem 01.04.2011 beschafft wurden, erhält die Praxis die ihr zustehenden Pauschalen. Erkennen und Handhaben der eGK in der Praxis Kommt ein gesetzlich versicherter Patient erstmalig im Quartal in die Praxis, muss er seinen Versicherungsschutz nachweisen. Zukünftig soll nach und nach die KVK von der eGK abgelöst werden. Wann die KVK endgültig ihre Gültigkeit verliert ist noch nicht abzusehen. Ob der Patient anstelle einer KVK eine eGK vorlegt, lässt sich an bestimmten Merkmalen erkennen. Die eGK hat rechts oben die Aufschrift „Gesundheitskarte“. Sie trägt ein Foto des Versicherten, wenn er über 15 Jahre alt ist. Es kann in seltenen Ausnahmefällen fehlen, wenn dem Versicherten eine Mitwirkung bei der Erstellung des Lichtbildes nicht möglich war. Für Versicherte ab dem 16. Lebensjahr stellt die eGK im Regelfall daher nur mit Lichtbild einen gültigen Versicherungsnachweis dar. KZV INTERN Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte Umgang mit dem Versicherungsnachweis Die eGK wird ab dem 01.10.2011 neben der Krankenversichertenkarte gültiger Versicherungsnachweis. Möglicherweise legen Versicherte (z. B. aus Nordrhein, wo bereits einzelne Karten ausgegeben wurden) auch schon vor dem 01.10.2011 eGKs in Zahnarztpraxen vor. Vor dem 01.10.2011: Handelt es sich um eine eGK, muss der Versicherte entweder seine noch vorhandene KVK vorlegen oder einen anderen, verwertbaren und gültigen Versicherungsnachweis (z. B. Telefaxbestätigung von seiner Krankenkasse mit Krankenkassennamen und -adresse, Versichertenstammdaten mit Mitgliedsnummer und Versichertenstatus). Handelt es sich um eine KVK, geht man wie gewohnt vor. Ab dem 01.10.2011: Handelt es sich um eine KVK, kann wie gewohnt vorgegangen werden. Handelt es sich um eine eGK bei einem Patienten älter als 15 Jahre, sollte kurz abgeglichen werden, ob auf dem Foto auch tatsächlich die Person abgebildet ist, die die Karte vorlegt. Bei Patienten unter 15 Jahren ist ein Foto nicht erforderlich. Nur wenn das bei Patienten über 15 Jahren nicht der Fall sein sollte und Zweifel an der Identität bestehen, wird der Patient gebeten, einen gültigen Identitätsnachweis (z. B. Personalausweis oder Führerschein) vorzulegen. Wird kein gültiger Versicherungsnachweis vorgelegt, ist genauso zu verfahren wie bisher üblich. Stimmen Foto und Person überein, wird die eGK, wie von der KVK gewohnt, über das Kartenterminal eingelesen. Tritt ein Lesefehler auf, wird ein Ersatzverfahren durchgeführt, bei dem die verfügbaren Daten manuell aufgenommen werden. Im Ersatzverfahren kann das Personalienfeld auf der Basis von Unterlagen in der Patientenstammdatei oder von Angaben des Versicherten ausgefüllt werden. Dabei sind die Bezeichnung der Krankenkasse, der Name und das Geburtsdatum des Versicherten und nach Möglichkeit auch die Krankenversichertennummer anzugeben. Ist die Angabe zum Versichertenstatus nicht feststellbar, kann ein Eintrag in das Personalienfeld unterbleiben. Nicole Görwitz und Peter Rohde Abteilung Informationstechnologie der KZV Berlin Sollten Sie weitere Fragen zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte haben, wenden Sie sich bitte an die Hotline unter 030 89004-450 oder per E-Mail an [email protected] MBZ Heft 04 2011 13 KZV INTERN Die neue Leiterin der Abteilung Zulassung: Alexandra Pentschew Viele Zahnärztinnen und Zahnärzte kennen Sie bereits, denn seit über drei Jahren ist die Diplom-Juristin und DiplomVerwaltungswirtin (FH) Alexandra Pentschew bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin als Referentin der Abteilung Zulassung tätig. In dieser Zeit hat sie unzählige Beratungsgespräche durchgeführt, so dass ihr Nöte, Sorgen und Wünsche im Zusammenhang mit der Zulassung, Anstellung und beruflichen Kooperation bestens bekannt sind. Die Kniffe und Tücken des Sozialrechts und der Gesetze und Verordnungen im Bereich des Zulassungsrechtes für Zahnärzte/-innen sind der 36jährigen sehr vertraut. Weiterhin ist sie wie in der Vergangenheit für alle Ihre Fragen und Nachweise in Zusammenhang mit der Fortbildungspflicht verantwortlich. In ihrem erweiterten Verantwortungsbereich ist Frau Pentschew zudem Leiterin der Geschäftsstellen der Ausschüsse. Unterstützt von den vier Mitarbeiterinnen der Abteilung Zulassung zählen nunmehr auch die Organisation des Notdienstes, der Stempel und der Leihbücherei zu Ihren Aufgaben. Die Abteilung Zulassung erreichen Sie während der allgemeinen Servicezeiten: Hotline Zulassung und Register: 030 89004-411 Hotline Stempel und Notdienst: 030 89004-412 Alexandra Pentschew (Abt. Leiterin Zulassung) Fax: 030 89004-353 E-Mail: [email protected] Im Interview mit Inforadio vom rbb Ü ber die Onlineportale wie 2te-zahnarztmeinung.de und zahngebot.de können sich Patienten fragwürdige Billigangebote für Zahnbehandlungen einholen. Zu diesem Thema äußerte sich Dr. Karl-Georg Pochhammer sehr kritisch im Interview mit Anna Corves vom Inforadio des rbb. Denn medizinische Eingriffe zum Niedrigst-Gebot zu versteigern, ist ebenso unethisch wie riskant, da das ArztPatienten-Verhältnis nicht im Vorfeld aufgebaut werden kann und online eine Therapieentscheidung getroffen und darauf ein Kostenangebot aufgebaut werden, ohne den Patienten zu kennen, geschweige denn, ihn untersucht zu haben. Susanne Drkosch 14 MBZ Heft 04 2011 Dr. Pochhammer im Interview mit Anna Corves vom Inforadio KZV INTERN „Gesunde Zähne für Ihr Kind“ Eine Broschüre für Ihre Patienten Die Broschüre the- Bezugsbedingungen: matisiert die gesunde Zahnentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie erläutert die Gebissentwicklung vom ersten Milchzahn an und gibt Tipps zur häuslichen Kariesvorsorge. Außerdem informiert sie über die Früherkennungsuntersuchungen für 2 – 5-jährige, die Individualprophylaxe für 6 – 17-jährige und gibt einen Überblick über die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Herausgegeben wird die Broschüre von der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV). Demnächst erscheinen zudem Ausgaben in türkisch und russisch. Die Abgabe erfolgt im Set zu 30 Exemplaren. Der Preis für ein Set beträgt 4,40 Euro (inkl. MwSt.) + Porto. Mit der Lieferung erhalten Sie eine Rechnung, die per Überweisung zu begleichen ist. Soweit lediglich ein Einzelexemplar bestellt wird, ist dieses kostenlos erhältlich. Bestellhinweise: Bestellungen können online unter www.kzbv.de oder per Post oder Fax erfolgen. Postanschrift: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, KZBV Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Universitätsstr. 73, 50931 Köln, Fax: 0221 4001-178 Quelle: KZBV Im test: Arztsuche Das bringen Bewertungsportale S eit einigen Jahren können Patienten die Ärzte im Internet öffentlich loben oder tadeln. Neun solcher Arztbewertungsportale hat test der Stiftung Warentest sich angeschaut. Ergebnis: Es gibt dort noch einiges zu verbessern. So finden sich auf den Portalen nur wenig grundsätzliche Informationen und Erklärungen. Viele verwenden Fragebögen mit wenigen oder sehr allgemeinen Fragen. Das begünstigt eine ungenaue Bewertung der Ärzte. Hauptkritik allerdings: Es mangelt den Portalen noch an Bewertungen. Im Check: Neun Arztbewertungsportale, ein nichtkommerzielles (arzt-auskunft.de) und acht kommerzielle (docinsider.de, esando.de, imedo.de, jameda.de, medführer.de, onmeda.de, sanego.de, topmedic.de). Der vollständige Test ist in test Heft 3 2011 nachzulesen oder kostenpflichtig abzurufen unter www.test.de Susanne Drkosch Quelle: Stiftung Warentest MBZ Heft 04 2011 15 KZV INTERN Änderung bei der Umsatzsteuer bei Goldlieferungen für Zahnarztpraxen und Dentallabore D urch das Jahressteuergesetz 2010 ergeben sich auch für Zahnarztpraxen und Dentallabore Änderungen bei der Abwicklung der Umsatzsteuer für Goldlieferungen. Gemäß § 13b (2) Nr. 9 UStG wird der Übergang der Steuerschuldnerschaft auf den Leistungsempfänger erweitert. Das so genannte Reverse-Charge-Verfahren gilt daher ab dem 01.01.2011 nun auch bei Lieferungen von Gold in Rohform oder als Halbzeug, mit einem Feingehalt von mindestens 325 Tausendstel, sowie von Goldplattierungen in Rohform oder als Halbzeug, mit einem Goldfeingehalt von mindestens 325 Tausendstel. Der Leistungsempfänger, also in der Regel die Zahnarztpraxis oder das Dentallabor, bekommt ab sofort nur noch eine Nettorechnung ohne Umsatzsteuerausweis. Die Rechnung des Goldlieferanten muss einen entsprechenden Hinweis auf das Verfahren enthalten, zum Beispiel: „Die Umsatzsteuerschuld geht an Sie als Leistungsempfänger gemäß § 13 b UStG über“. Bei Lieferungen der genannten Gegenstände an einen Unternehmer schuldet also nicht (mehr) der Goldlieferant die Umsatzsteuer, sondern die Zahnarztpraxis die das Gold bekommt. Die Zahnarztpraxis muss die Höhe der Umsatzsteuer aus der Eingangsrechnung ermitteln und im Rahmen ihrer Umsatzsteuervoranmeldung die Steuerschuld erklären. Sofern die Goldlieferung zur Ausführung von umsatzsteuerpflichtigen Leistungen, wie zum Beispiel für die Anfertigung von Prothetik verwendet wird, kann in gleicher Höhe ein Vorsteuerabzug geltend gemacht werden. Für die Zahnarztpraxis ergibt sich im Ergebnis ein Liquiditätsvorteil, da ab sofort die Umsatzsteuer nicht mehr an den Lieferanten gezahlt werden muss, wodurch die bisherige Vorfinanzierung der Umsatzsteuer entfällt. Bei Goldlieferungen mit einem Goldgehalt von unter 325 Tausendstel bleibt es bei dem bisherigen Verfahren. 16 MBZ Heft 04 2011 Quelle: fotolia Für die Abrechnung prothetischer Leistungen zwischen der Eigenlaborzahnarztpraxis und dem Patienten, sowie für die Abrechnung prothetischer Leistungen zwischen dem gewerblichen Dentallabor und der Zahnarztpraxis ändert sich in der Abrechnungsweise ebenfalls nichts, da die Lieferungen von zahntechnischen Produkten – auch unter Verwendung von hochgoldhaltigen Legierungen – nicht unter das neue Verfahren fallen. Dipl.-Oec. Frank Pfeilsticker Hinweis der MBZ-Redaktion: Frank Pfeilsticker ist Steuerberater der Konzept Steuerberatungsgesellschaft mbH, Berlin und Potsdam. PRO PATIENT Medien GmbH ANZEIGE Was heißt das nun konkret für die Praxis? Bisher stellte der Goldlieferant eine Rechnung an die Zahnarztpraxis und berechnete zusätzlich zu dem Betrag für das Gold die gesetzliche Umsatzsteuer von 19% (zum Beispiel: Gold ` 1.000 zuzüglich ` 190 USt = Rechnungsbetrag ` 1.190). Nach der Neuregelung darf der Goldlieferant nunmehr für die oben genannten Lieferungen die Umsatzsteuer nicht mehr zusätzlich abrechnen. Das heißt, der Lieferant berechnet nur noch den Betrag für das Gold (zum Beispiel: Gold ` 1.000 = Rechnungsbetrag ` 1.000). D er Abholservice für die Monats- und Quartalsabrechnungen wurde in den vergangenen Monaten von vielen Praxen genutzt. Darum wird die KZV Berlin auch in Zukunft in den Außenbezirken Ihre Abrechnung monatlich am Transporter der KZV Berlin entgegennehmen. Vorerst müssen Sie noch Papierunterlagen (Heil- und Kostenpläne etc.) zur Abrechnung einreichen. Auf der Bundesebene laufen intensive Ver- handlungen mit den Krankenkassen, um in allen Leistungsbereichen eine papierlose Abrechnung zu ermöglichen. Nutzen Sie bitte dennoch bereits heute die Möglichkeit, die ZE-Abrechnungsdaten online über das Serviceportal der KZV Berlin zu übermitteln. Fragen zur Teilnahme am Serviceportal beantworten wir gerne unter der Hotline 030 89004-456 bzw. per E-Mail an [email protected] KZV INTERN Abholservice Monatsabrechnungen Abholservice Monatsabrechnungen April 2011 Bezirk Termin Zeit Ort Reinickendorf Freitag, 29.04.2011 11.00 - 13.00 Parkplatz Gorkistraße/Eschachstraße an der Schranke der S-Bahn in Tegel 13507 Berlin Pankow/Lichtenberg/ Weißensee Freitag, 29.04.2011 14.00 - 16.00 Parkplatz der Park-Klinik Weißensee Schönstraße 80 13086 Berlin Marzahn-Hellersdorf Montag, 02.05.2011 11.00 - 13.00 Vor dem Marzahner Krug Alt-Marzahn 49 12685 Berlin 14.00 - 16.00 Parkplatz Rosenstraße/Kirchstraße auf der Rückseite des Rathauses Köpenick 12555 Berlin Treptow-Köpenick Montag, 02.05.2011 Vormerken: „Lauf in den Sommer“ der KZV Berlin B eginnen Sie jetzt mit dem Training und drehen Sie mal wieder eine Runde im Park oder im Wald. Denn auch in diesem Jahr treffen sich die schnelleren aber auch gemütlicheren Laufbegeisterten (ob Zahnärztin, Zahnarzt, Zahnarzthelferin, Mitarbeiterin oder Mitarbeiter der KZV und der Apo-Bank Berlin) zum traditionellen KZV-Sommerlauf. Treffpunkt ist der Schmetterlingsplatz am S-Bahnhof Grunewald. Der Lauf startet am Montag, dem 20.06.2011, um 19:00 Uhr. Jeder Sportler, ob erfahren oder nicht, kann ohne vorherige Anmeldung am Sommerlauf teilnehmen. Der kürzere, zu weiten Teilen ebene Kurs, verläuft über ca. 4,5 Kilometer und ist ideal für alle Anfänger. Die Profistrecke ist mit 6 Kilometern länger und anspruchsvoller. Zudem enthält diese Route einige Steigungen beispielsweise am Teufelsberg. Um die Teilnehmer nach dem Lauf wieder zu stärken, wird ein kleiner Imbiss von der Apo-Bank zur Verfügung gestellt. Wir freuen uns auf viele Läuferinnen und Läufer. Susanne Drkosch MBZ Heft 04 2011 17 S TA N D E S P O L I T I K Gesundheitswesen jetzt ganzheitlich planen ANZEIGE V „ or dem Hintergrund der schon bald für alle spürbaren dramatischen Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf unser Solidarsystem mit dem Gesundheitswesen, in dem von immer weniger jungen Mitbürgern immer mehr ältere Mitbürger versorgt werden müssen, ist es erforderlich, alle Leistungsbereiche als Einheit zu sehen und gemeinsam zu planen. Prof. Fritz Beske vom IGSF Kiel bei der Vorstellung der neuen Studie des Instituts. „Alle medizinischen Versorgungsbereiche, die ambulante und akutstationäre medizinische Versorgung, die Pflegeversorgung und die Rehabilitation, gleichgültig ob in der Zuständigkeit der GKV oder der Rentenversicherung, sind Konkurrenten um finanzielle Mittel und um Fachkräfte. Dies ist heute schon so, und es wird sich in Zukunft verschärfen. Der Zeitpunkt ist nicht mehr fern, zu dem es weder möglich ist, den bisherigen Leistungsumfang in Gesundheit und Pflege zu finanzieren noch die heutigen Leistungen durch Fachkräfte zu erbringen. In dieser Situation, in der Finanzmittel und Fachkräfte nicht mehr ausreichen, um alle Leistungen bedarfsgerecht zu erbringen, stehen alle Leistungen um begrenzte Finanzmittel und Fachkräfte in Konkurrenz zueinander“, so Erforderlich wird ein koordinierter Ansatz, der auf der regionalen Ebene alle vier Leistungsbereiche umfasst. Erforderlich sind leistungs- und sektorenübergreifende Verbünde. Dabei kommt Kommunen und Landkreisen eine besondere Bedeutung zu, denn letztlich wird dies nur auf der regionalen und auf der kommunalen Ebene gelingen können.“, so das Credo der Studie. Es werden sechs Entwicklungslinien dargestellt und dann in einer Zusammenschau analysiert: Für eine in Mitte gelegene Praxis suchen wir einen Partner/ angestellten Zahnarzt (m/f) Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Beratung für Mediziner René Deutschmann Greifenhagener Straße 7 10437 Berlin Tel.: 43 73 41 60 Fax: 43 73 41 61 Email: [email protected] Gezieltes Marketing für Ihre Praxis! Geben Sie Patienten eine Chance, Sie zu finden denn sie suchen nach Ihnen! vortriebmedia Greifenhagener Straße 7 10437 Berlin 18 MBZ Heft 04 2011 Tel. 69 20 42 60 Fax 1803 551 848 900 Email [email protected] 1. 2. 3. 4. 5. 6. Demografischer Wandel Morbidität und Versorgungsbedarf Medizinischer Fortschritt Fachkräftemangel Versorgungsstruktur Pflegebedürftiger Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung und der Sozialen Pflegeversicherung 1. Demografischer Wandel Bevölkerungsentwicklung von 2009 bis 2060 je nach Annahme unterschiedlicher Varianten (abgerundete Zahlen): – – – – Abnahme der Bevölkerungszahl von 82 auf 65 Millionen. Das ist ein Minus von 17 Millionen. Abnahme der nachwachsenden Generation, 0 bis 19 Jahre, von 15 auf 10 Millionen (minus 5 Millionen) Abnahme der Altersgruppe im erwerbsfähigen Alter, 20 bis 66 Jahre, von 51 auf 34 Millionen (minus 17 Millionen) Zunahme der Altersgruppe im nicht mehr erwerbsfähigen Alter, 67 Jahre und älter, von 15 auf 20 Millionen (plus 5 Millionen) Ein Indikator für diese Entwicklung ist der Altenquotient. Für Erwerbstätige bedeutet dies, dass heute drei Erwerbstätige für einen der nicht mehr Erwerbstätigen arbeiten; ab 2050 beträgt die Relation statt 3:1 nur noch 1:1. Die Rentenbezugsdauer hat sich kontinuierlich erhöht und erhöht sich weiter. Die Höhe des Renteneintrittsalters steht damit weiter zur Disposition. 2. Morbidität und Versorgungsbedarf 5. Versorgungsstruktur Pflegebedürftiger. Es zeigt sich ein Trend hin zu einer professionellen ambulanten Betreuung und zu einer Betreuung in Pflegeheimen. Werden für Plätze in Pflegeheimen die Zahlen linear fortgeschrieben, würden bis 2050 zusätzlich 800.000 Pflegeheimplätze erforderlich sein. In den Stadtstaaten ist bereits heute jeder zweite Haushalt ein Einpersonenhaushalt. 2025 sind es rund 55 Prozent. Bundesweit werden dann 41 Prozent der Privathaushalte Einpersonenhaushalte sein. Damit sinkt die Möglichkeit zur häuslichen Pflege. S TA N D E S P O L I T I K Ein zweiter Indikator ist die Lebenserwartung, die von 1900 mit 41 Jahren für Jungen und 44 Jahren für Mädchen bis 2060 auf bis zu 88 Jahren für Jungen und 91 Jahre für Mädchen steigen kann. Die Multimorbidität mit einem höheren Versorgungsbedarf und höheren Kosten nimmt zu. Es nehmen mit dem Alter verstärkt auftretende Krankheiten und dabei insbesondere chronische Krankheiten zu. Beispiele sind von 2007 bis 2050 – – – – Zunahme der jährlichen Neuerkrankungen an Herzinfarkt um 75 Prozent Zunahme der jährlichen Neuerkrankungen an Schlaganfall um 62 Prozent Zunahme der jährlichen Neuerkrankungen an Krebs insgesamt um 27 Prozent Zunahme der Erkrankten an Demenz von 1,1 auf 2,2 Millionen. Die Zahl der Pflegebedürftigen nimmt von 2,25 Millionen auf 4,5 Millionen zu. Das ist ein Anstieg um 100 Prozent. Prof. Fritz Beske 3. Medizinischer Fortschritt Grundlage einer weiteren Verbesserung der Gesundheitsversorgung ist im Wesentlichen der medizinische Fortschritt. Niemand darf vom medizinischen Fortschritt ausgeschlossen werden. Der medizinische Fortschritt ist der entscheidendste Faktor für die weitere Verbesserung der Gesundheitsversorgung, aber auch der teuerste Faktor. 4. Fachkräftemangel Das Statistische Bundesamt rechnet für 2025 mit etwa 152.000 fehlenden Pflegekräften, PricewaterhouseCoopers bis 2030 mit 165.000 fehlenden Ärzten, 400.000 fehlenden Pflegekräften und 950.000 fehlenden Fachkräften in Gesundheit und Pflege insgesamt. Es wird gefordert, die Situation durch ausländische Fachkräfte zu entspannen. Die EU-Kommission weist darauf hin, dass 2020 in europäischen Ländern bis zu zwei Millionen Arbeitskräfte im Gesundheitswesen fehlen könnten, auch in anderen Ländern eine Auswirkung der Alterung der Bevölkerung. In dem Werben um Nachwuchs stehen alle Berufe in Konkurrenz zueinander. Besonders in den Pflegeberufen dürften große Anstrengungen erforderlich sein, um einen ausreichenden Nachwuchs zu gewinnen. 6. Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung und der Sozialen Pflegeversicherung. In der Gesetzlichen Krankenversicherung steigen die altersbedingten Pro-Kopf-Ausgaben von durchschnittlich 970 Euro in der Altersgruppe 1 bis 29 Jahre bis auf 5.585 Euro im Alter von 89 Jahren, um dann geringfügig um 200 Euro zurückzugehen. 2008 haben 51 Millionen Mitglieder die Beiträge für Ausgaben der GKV von 160 Milliarden Euro aufgebracht. 2060 müssen 40 Millionen Mitglieder, 11 Millionen weniger, die Beiträge für Ausgaben von 468 Milliarden Euro aufbringen, 308 Milliarden mehr. Der Beitragssatz müsste von 14,9 Prozent 2010 auf bis zu 52 Prozent steigen. Der Beitragssatz ist ab 01.01.2011 gesetzlich festgeschrieben. Ein Beitragssatz von 52 Prozent weist jedoch darauf hin, welcher Beitragssatz erforderlich wäre, um den heutigen Umfang der Leistungen der GKV zu finanzieren. In den öffentlichen Haushalten wird durch die grundgesetzlich festgelegte Schuldenbremse davon ausgegangen, dass nicht wie bisher die Ausgaben bestimmen, was an Einnahmen aufgebracht werden muss, sondern dass sich die Ausgaben an den Einnahmen orientieren. Eine gleiche Entwicklung kann für die GKV erwartet werden. Auch in der GKV wird die bedarfsbestimmte durch eine einnahmeorientierte Finanzierung abgelöst. Die Einnahmen bestimmen, was geleistet werden kann. MBZ Heft 04 2011 19 S TA N D E S P O L I T I K Bei der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) handelt es sich nur um eine Teilkostenversicherung. Dies ist so weiten Teilen der Bevölkerung nicht bewusst. Durch Leistungsausweitungen kann in Verbindung mit dem demografischen Wandel der Beitragssatz bis 2060 auf über 5 Prozent steigen. Die jetzt erörterte Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs würde die Ausgaben weiter erhöhen. Auch bei der Sozialen Pflegeversicherung könnte eine Umstellung auf eine einnahmeorientierte Finanzierung erfolgen müssen. Zusammenschau der sechs Entwicklungslinien Keine dieser Zahlen, keine Prognose muss so stimmen. Was aber stimmt sind Größenordnungen und Entwicklungstendenzen. Es kommt der Zeitpunkt, zu dem es weder möglich ist, den bisherigen Leistungsumfang in Gesundheit und Pflege zu finanzieren noch die heutigen Leistungen durch Fachkräfte zu erbringen. In einer Situation, in der Finanzmittel und Fachkräfte nicht mehr ausreichen, um alle Leistungen bedarfsgerecht zu erbringen, stehen alle Leistungen um begrenzte Finanzmittel und Fachkräfte in Konkurrenz zueinander. Jeder Euro, der im Gesamtsystem nicht bedarfsgerecht ausgegeben wird, und jede Fachkraft, die falsch eingesetzt ist, fehlt an anderer Stelle. Betroffen sind alle vier großen Leistungsbereiche ambulante medizinische Versorgung, akutstationäre medizinische Versorgung (Krankenhaus), Pflege und Rehabilitation. Jede Leistung muss sich in Anbetracht begrenzter Ressourcen mit allen anderen Leistungen messen lassen und in Art und Umfang daraufhin überprüft werden, welchen Stellenwert ihr in Konkurrenz mit allen anderen Leistungen zukommt. Lösungsansätze Lösungsansätze können nur beispielhaft sein und nur skizziert werden. Sie sollen bewirken, dass eine Diskussion darüber beginnt, was jenseits von derzeitigen Regelmechanismen getan werden muss, um auch in Zukunft eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung bei begrenzten Mitteln sicherzustellen. bereiche umfasst. Erforderlich sind leistungs- und sektorenübergreifende Verbünde. Dabei kommt Kommunen und Landkreisen eine besondere Bedeutung zu. Diese Entwicklung wird durch die Notwendigkeit gefördert, besonders in der Versorgung Pflegebedürftiger das ehrenamtliche Element zu stärken. In Zukunft werden professionelle Pflege und ehrenamtliche Tätigkeit gemeinsam die Versorgung Pflegebedürftiger sicherstellen müssen. Eine stärker regionalisierte und kommunalisierte Versorgung ist ohne zusätzliche Finanzmittel nicht möglich. Die Politik hat die Aufgabe zu prüfen, wie in Gesundheit und Pflege die Finanzströme so gelenkt werden können, dass in den Regionen die erforderlichen Finanzmittel zur Verfügung stehen, ohne die insgesamt zur Verfügung stehenden Finanzmittel zu erhöhen. Da in der Verwendung dieser Mittel unterschiedliche Interessen ausgeglichen werden müssen, ist die Konstruktion dieses Verfahrens die vielleicht schwierigste Aufgabe bei der Sicherstellung einer integrativen Versorgung überhaupt. Integration von Gesetzlicher Krankenversicherung, Sozialer Pflegeversicherung und Rehabilitation Eine integrative Versorgung wird erleichtert, wenn GKV und SPV wieder zusammengeführt werden. Integriert werden muss auch die Rehabilitation trotz Zuständigkeiten der Rentenversicherung. Abgestufte professionelle Versorgung Der Fachkräftemangel erfordert eine eindeutige Aufgabenbestimmung derjenigen Tätigkeiten, die von einem Beruf erbracht werden müssen. Dies betrifft in erster Linie den Beruf des Arztes. Für die heute von Ärzten ausgeführten Tätigkeiten gibt es in Zukunft nicht die hierfür erforderliche Zahl an Ärzten. Zusätzlich ist erforderlich: – – Die Bundesgesetzgebung muss umgestellt werden auf eine Rahmengesetzgebung mit einem weitgehenden Verzicht auf detaillierte Regelungen. Die Lösungen liegen nicht mehr vorwiegend in Berlin, sie liegen in den Regionen, Kommunen und Landkreisen. Es gilt dezentral vor zentral. Es ist die Verwirklichung von Grundsätzen der sozialen Marktwirtschaft von Ludwig Erhard, auch in Gesundheit und Pflege. Integrative Regionalisierung Wenn es so ist, dass die vier Leistungsbereiche ambulante medizinische Versorgung, akutstationäre medizinische Versorgung (Krankenhaus), Pflege und Rehabilitation um Finanzmittel und Fachkräfte konkurrieren, dann stellt sich die Frage, wie lange eine isolierte Leistungsplanung und Leistungserbringung noch aufrecht erhalten werden kann. Erforderlich wird ein koordinierter Ansatz, der auf der regionalen Ebene alle vier Leistungs- 20 MBZ Heft 04 2011 – Entlastung aller Fachkräfte von Aufgaben, die von geringer qualifiziertem Personal erbracht werden können Abbau des bürokratischen Aufwands, darunter in der Dokumentation Ausbau der Pflegeassistenzberufe Innovationen Erforderlich sind Innovationen im Versorgungsbereich, mit denen Fachkräfte und dabei vorzugsweise Ärzte und Pflegekräfte entlastet werden und mit denen die selbstständige Lebensführung erleichtert wird: im Pharmabereich, in der Medizintechnik und in der Informationstechnologie und dabei vorzugsweise in der Telemedizin. Der zusätzliche Nutzen muss nachweisbar sein und wahrgenommen werden können. Ausgabenbegrenzung Mit keiner wie auch immer gearteten Finanzierungsform ist der heutige Leistungsumfang der GKV und sind die auf die Rationierung und Priorisierung Die Diskussion über Rationierung und Priorisierung wird belebt werden müssen. Dies erfordert eindeutige Definitionen. Vorschläge für Definitionen werden in dieser Arbeit unterbreitet: Rationierung ist die vernünftige, die rationale Zuteilung begrenzter Leistungen, Priorisierung eine Rangfolge der Wertigkeit innerhalb einer Leistung mit Prioritäten und Posterioritäten. Künftigen Generationen eine Zukunft bieten S TA N D E S P O L I T I K Grundlage für eine Neubestimmung von Leistungen in der GKV ist eine Neubestimmung der Aufgaben der GKV dahingehend, dass Aufgabe der GKV in erster Linie die Versorgung im Krankheitsfall ist, ergänzt um definierte Präventionsmaßnahmen. Bei der Überprüfung der Leistungsstruktur muss z. B. die Frage nach der Zahl und der Verteilung von Krankenhausbetten, der Umfang der stationären Rehabilitation und die Zahl der Arztkontakte gestellt werden, bei den Leistungsinhalten z. B. die Versorgung von Frühgeborenen, die Indikation zum Einsatz einer Endoprothese und die Palliativmedizin. chen. Ob jedoch bei den auf die Gesellschaft zukommenden Problemen der Weg von gesetzlicher Regelung und Kontrolle in der Lage ist, die Probleme zu lösen, muss bezweifelt werden. Der vorgeschlagene Weg erfordert allerdings den Mut zur Lücke und zum Unterschied. Die Zeit drängt. Gesellschaftliche Prozesse brauchen ihre Zeit. Die Schere zwischen steigendem Bedarf und sinkenden Möglichkeiten der Bedarfsdeckung geht immer weiter auseinander. Die Antwort kann nur lauten: Gehandelt werden muss sofort. Prof. Fritz Beske Beske, F.: „Sechs Entwicklungslinien in Gesundheit und Pflege – Analyse und Lösungsansätze“. Schriftenreihe/Fritz Beske Institut für Gesundheits-SystemForschung Kiel; Bd. 119. Kiel 2011. Die Studie kann gegen eine Schutzgebühr von 10 ` zzgl. Versandkosten bestellt werden bei: IGSF Kiel, Weimarer Str. 8, 24106 Kiel, Tel. 0431 800 60-0, Fax 0431 800 60-11, E-Mail: [email protected] ANZEIGE GKV durch neue Leistungen zukommenden Ausgaben zu finanzieren. Dies dürfte so auch auf die Pflegeversicherung zutreffen. Es kann nur versprochen werden, was auch finanziert werden kann. In der GKV betrifft die Ausgabenbegrenzung den Leistungskatalog, die Leistungsstruktur und die Leistungsinhalte. !"#$ In der Bewertung der hier vorgelegten Zahlen und Prognosen muss einmal mehr darauf hingewiesen werden, dass Maßstab nicht die angegebene Zahl oder die Prognose ist, sondern die Größenordnung und der Entwicklungstrend, die beide unbestritten sein dürften. Es gibt zwei Möglichkeiten, mit der Zukunft umzugehen: 5%,&%'4%* 56) %)-+)-,& 5%,&%'4(*- 56) :-8+$+')-,& Die Zukunft auf sich zukommen zu lassen und zu reagieren. Die Zukunft zu erfassen und zu agieren. Nur der zweite Weg bietet die Möglichkeit, künftigen Generationen ein Erbe zu hinterlassen, das auch ihnen eine Zukunft bietet. Die Aufgabe lautet, Konzepte zu entwickeln, deren Kernpunkte Dezentralisierung und Regionalisierung mit Stärkung von Selbstverwaltung und ehrenamtlichem Element, von Nachbarschaftshilfe, von freiwilligen und integrierten Zusammenschlüssen von Leistungserbringern und Leistungsbereichen auf der Grundlage eines klaren Realitätsbezugs hinsichtlich finanziell und personell begrenzter Ressourcen. Finanzströme müssen umgeleitet werden. Es ist sicher einfacher und wohl auch publikumswirksamer, bundesweit geltende Gesetze, Verordnungen und Kontrollmechanismen zu erlassen als in Verbünden auf der regionalen und kommunalen Ebene Lösungen mit einer größeren Zahl von Beteiligten und unterschiedlichen Interessen zu su- $%&'()$*+,&- .//0-)%+/'-' 1-))%2$%&'%)$)-,&3 +'- 4+),&%5*+,&.-+0)657'2 -)75 7'8 4-)-)-,& $%&'()$*+,&- &%57'2)-,& 0)%9+:+-1-))%2 %)-+)-,& +' 8-) :-8+$+' ! " # MBZ Heft 04 2011 21 FORTBILDUNG Prophylaxe und Diagnostik ZMF Nicole Graw (Hamburg) Perfect Prophylaxe School - Prophylaxe für Einsteiger Kurs 3067.0 Termin Fr 06.05.2011; 09:00 - 18:00 Uhr Sa 07.05.2011; 09:00 - 15:00 Uhr Vor der Prophylaxe: t"OBNOFTF t)JMGTNJUUFM3àTU[FVHGàSEJF1;3 t3JTJLPFSLFOOVOH t8JSLTUPõLPNCJOBUJPOFOJN7FSHMFJDI Kursgebühr EUR 295,- Während der Prophylaxe: t/FVJHLFJUFOJOEFS1SPQIZMBYF t*OEJWJEVFMMF1SPQIZMBYFNBOBINFOGàS,JOEFS+VHFOEMJDIF &SXBDITFOFVOE4FOJPSFO t"CMBVGFJOFS1;3 t1SBLUJTDIFÃCVOHFONJU)BOEJOTUSVNFOUFOVOE 6MUSBTDIBMMBOTÊU[FOBN1IBOUPNLPQG Nach der Prophylaxe: t1BUJFOUFONPUJWBUJPO t6QEBUF.VOEIZHJFOFBSUJLFM t3FDBMM*OEJWJEVFMMF1SP"SHVNFOUF t"CSFDIOVOHTUJQQT Chirurgie PD Dr. Dr. Meikel Vesper (Eberswalde) 6+8+2 Punkte Praktischer Chirurgiekurs für Zahnärzte mit Life-OP Kurs 0602.3 Termin Fr 13.05.2011; 14:00 - 19:00 Uhr Sa 14.05.2011; 09:00 - 17:00 Uhr Kursgebühr EUR 545,- %JF "OGPSEFSVOHFO BO EJF ,PNQFUFO[ EFT DIJSVSHJTDI UÊUJHFO ;BIOBS[UFTTUFJHFOJNNFSXFJUFS&THJCULFJOF4UBOEBSEMÚTVOHFO NFIS KFEFS FJO[FMOF 1BUJFOU IBU TFJOF TQF[JmTDIFO 1SPCMFNF MPLBMVOEHFOFSBMJTJFSU BVGEJFFJOHFHBOHFOXFSEFONVTT HFSBOBUPNJTDIFS4USVLUVSFO[#EFT/NFOUBMJTXJSEHFBDIUFU 1SPCMFNFLÚOOFOEBCFJHBO[BLUVFMMBOHFHBOHFOXFSEFO1BUJFOUFOEJFCFSFJUTPQFSJFSUXPSEFOTJOEXFSEFOXJSHFNFJOTBN BOTDIBVFOVOEEJFLVS[VOEMBOHGSJTUJHF/BDITPSHFBOTQSFDIFO *N QSBLUJTDIFO5FJM NÚDIUFO XJS NJU *IOFO WFSTDIJFEFOF 0QFSBUJPOFO EVSDIGàISFO8JS XFSEFO CFJ EFO HÊOHJHFO &JOHSJõFO KFXFJMT[XFJ4DIOJUUGàISVOHFOWPSTUFMMFOVOE7PSVOE/BDIUFJMF BVTGàISMJDIEJTLVUJFSFO*OTCFTPOEFSFBVGEJF%BSTUFMMVOHXJDIUJ- Hinweis: 01,MFJEVOHXJSEHFTUFMMU Prophylaxe und Diagnostik Dipl.-oec. Hans-Dieter Klein (Stuttgart) Mit Prophylaxe wirklich Geld verdienen Kurs 3063.2 Termin Sa 07.05.2011; 09:00 - 16:00 Uhr 7JFMFLSFBUJWF#FJTQJFMFXFSEFO4JFàCFS[FVHFOXJF4JFEVSDIFJO LMBSFT TZTUFNBUJTDIFT .BOBINFOQBLFU *ISF &JOOBINFO SVOE VNEJF1SPQIZMBYFFSIFCMJDITUFJHFSO Kursinhalte im Einzelnen: Kursgebühr EUR 175,- t8BTMFJTUFUàCFSIBVQU1SPQIZMBYF t8JFNBDIFOFTEJFBOEFSFO t,BMLVMBUJPO t%JFLPNNVOJLBUJWF6NTFU[VOH t4UBCJMJTJFSVOHVOE#JOEVOHEFTWPSIBOEFOFO,MJFOUFMT t%JF(FXJOOVOHOFVFS1BUJFOUFOHSVQQFOEVSDI t%BT5FBNNBDIU1SPQIZMBYF[VSTUÊSLTUFO4ÊVMF*ISFS1SBYJT t(FMEHFTQSÊDIVOE1SFJTFSIÚIVOHFO t*OLBTTP Zahnerhaltung Prof. Dr. Thomas Attin (Zürich) Dr. Uwe Blunck (Berlin) Kurs 4030.4 Termin Sa 14.05.2011; 09:00 - 18:00 Uhr Kursgebühr EUR 415,- 8+1 Punkte Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Adhäsivtechnik *N,VSTXJSE[VOÊDITUEJFUJPMPHJFWPO&SPTJPOFOEFS;ÊIOFCFTDISJFCFO VOE FOUTQSFDIFOEF 1SÊWFOUJPOTNBOBINFO XFSEFO FSMÊVUFSU*N"OTDIMVTTXFSEFOEJF(SVOEMBHFO[VS#JTTIFCVOH VOE&JOTUFMMVOHEFSOFVFO,JFGFSSFMBUJPONJU0LLMVTJPOTTDIJFOFO FSÚSUFSU%BOOXFSEFO.FUIPEFO[VS&UBCMJFSVOHEFSOFVFO,JFGFSSFMBUJPOWPSHFTUFMMUCFJEFSPLLMVTBMF5BCMFBVT&DL[BIOVOE 'SPOU[BIOBVGCBVUFOBVT,PNQPTJUNJU"EIÊTJWUFDIOJLJOEJSFLUFS 5FDIOJL CFJN 1BUJFOUFO SFLPOTUSVJFSU XFSEFO %B[V XFSEFO EJF 7PSCFIBOEMVOHFOEFSWFSTDIJFEFOFONÚHMJDIFO)BGUnÊDIFOXJF ;BIOIBSUTVCTUBO["NBMHBN.FUBMMVOE,FSBNJLEBSHFTUFMMU%JF 5FDIOJLFOEFTEJSFLUFO"VGCBVTEFS,BVnÊDIFOJN4FJUFO[BIOCFSFJDIVOEEFS*O[JTBMLBOUFOJN'SPOU[BIOCFSFJDINJU,PNQPTJUXFSEFOWPOEFO5FJMOFINFSOBO.PEFMMFOHFàCUTPEBTTTJF JOEFS1SBYJTVNHFTFU[UXFSEFOLÚOOFO"CTDIMJFFOEXJSEEBT 7PSHFIFO[VSFOEHàMUJHFO7FSTPSHVOHEFTHFIPCFOFO#JTTFTNJU ,FSBNJLUFJMLSPOFOC[XWFOFFSTEBSHFTUFMMU %JFBVTGÍISMJDIFO,VSTCFTDISFJCVOHFOćOEFO4JFBVGXXXQGBăCFSMJOEF 22 "NBOOTIBVTFS 4US o t #FSMJO t5FM t 'BY t JOGP!QGBăCFSMJOEF t XXXQGBăCFSMJOEF Prophylaxe und Diagnostik Wie entlaste ich den Chef bei der klinischen Patientenbetreuung Das altersspezifische präventive Betreuungskonzept für Fortgeschrittene ,FJOFN;BIOBS[UXàSEFFTFJOGBMMFOEJFHFTBNUF1SBYJTBENJOJTUSBUJPOTFMCTU [V FSMFEJHFO %JF %FMFHBUJPO WPO BENJOJTUSBUJWFO "VGHBCFOBOT1SBYJTTFLSFUBSJBUJTUIFVUF4UBOEBSEIOMJDIWFSIÊMUFTTJDINJU[BIOUFDIOJTDIFO"SCFJUFOXFMDIFSPVUJOFNÊJH BOEFO;BIOUFDIOJLFSàCFSHFCFOXFSEFO &TJTUBCFSOPDI[VXFOJHCFLBOOUEBTTBVDILMJOJTDIF"VGHBCFO DH Daniela Krejci (Genf) BOTFOUTQSFDIFOEGPSUHFCJMEFUFLMJOJTDIF1SBYJTQFSTPOBMEFMFHJFSU XFSEFOLÚOOFOVNEFN;BIOBS[UEJF.ÚHMJDILFJU[VHFCFOTJDI JHBVGTFJOF,FSOLPNQFUFO[FO[VGPLVTTJFSFO %BT4FNJOBSWFSNJUUFMUJO7PSUSÊHFOVOE-JWF%FNPOTUSBUJPOFO TÊNUMJDIF"TQFLUFFJOFTBMUFSTBCIÊOHJHFOLMJOJTDIFO,PO[FQUFT XFMDIFTBVGEJFOBDIIBMUJHFSFTTPVSDFOPQUJNJFSUF#FUSFVVOHEFS 1BUJFOUFO BMMFS "MUFSTHSVQQFO EVSDI EJFTFT 'BDIQFSTPOBM VOUFS [BIOÊS[UMJDIFS-FJUVOHBVTHFSJDIUFUJTU FORTBILDUNG 1IJMJQQ1GBă*OTUJUVU t 'PSUCJMEVOHTFJOSJDIUVOH EFS -BOEFT[BIO¸S[UFLBNNFSO #FSMJO VOE #SBOEFOCVSH (NC) Kurs 3072.0 Termin Sa 07.05.2011; 09:00 - 17:00 Uh Kursgebühr EUR 245,- Allgemeinmedizin Den Patienten entspannt entlassen Massagetechniken für die Kau-und Nackenmuskulatur %JF#FMBTUVOHFOGàSFJOFO1BUJFOUFOXÊISFOEFJOFS[BIOÊS[UMJDIFO #FIBOEMVOH C[X FJOFS 1SPQIZMBYFTJU[VOH TJOE OJDIU OVS VOUFSTDIJFEMJDI TUBSL BVTHFQSÊHU TPOEFSO XFSEFO BVDI VOUFSTDIJFEMJDIWPO1BUJFOUVOE#FIBOEMFSFNQGVOEFO *O[VOFINFOEFO.BFJTUIJFSEBTHFTBNUF[BIOÊS[UMJDIF5FBN HFGPSEFSUVNEFOJOEJWJEVFMMFO#FEàSGOJTTFOEFS1BUJFOUFOHFSFDIU[VXFSEFO *O EJFTFN ;VTBNNFOIBOH NÚDIUF EJFTFS ,VST FJOF "OSFHVOH EBSTUFMMFOVNEJF#FUSFVVOHEFS1BUJFOUFOOPDIJOEJWJEVFMMFS[V HFTUBMUFO Themenstellung t8BTWFSTUFIUNBOVOUFSEFN#FHSJõ.BTTBHF t8BTCFEFVUFU&OUTQBOOVOHGàSEFO1BUJFOUFO t8BTCFJOIBMUFUEJF5IFSBQJFCFJ.VTLFMTDINFS[FO t8BTCFJOIBMUFOEJFXJDIUJHTUFO(SVOESFHFMOEFS.BTTBHF ZÄ Corinna Bahr (Berlin) Kurs 6052.1 Termin Mi 18.05.2011; 15:00 - 18:00 Uh Kursgebühr EUR 125,- Update 8 Punkte Update Zahnheilkunde Mai 2011 Referenten: Verschiedene 6IS Kronenfreie Restaurationen von devitalen Zähnen 1SPG%S*WP,SFKDJt(FOG 6IS Parodontologie – wirtschaftlich 1SPG%S3BJOFS#VDINBOOt%àTTFMEPSG 6IS Die Front im Fokus – chirurgische und prothetische Arbeitstechniken für ästhetischen Zahnersatz %S+PBDIJN)PõNBOOt+FOB +FEFS7PSUSBHTDIMJFUFJOF%JTLVTTJPOFJO*OEFO1BVTFOXFSEFO (FUSÊOLFVOEFJO*NCJTTHFSFJDIU Kurs 4506.0 Termin Sa 07.05.2011; 09:00 - 15:30 Uh Kursgebühr EUR 75,- Prophylaxe und Diagnostik Scaling - Al dente - Instrumente mit Biss! 4JDIFSIFJUTUSBJOJOHGàS4JFVOE*ISF*OTUSVNFOUF ZMP Katrin Busch (Wildau) ZMF Nicole Grau (Berlin) %JF;.1"VGTUJFHTGPSUCJMEVOHJTUMBOHFIFS 4JFGàIMFOTJDIOJDIUNFIS HBO[TPTJDIFSJN6NHBOHNJU)BOEJOTUSVNFOUFO %JF4DIÊSGFEFS 4DBMFSVOE,àSFUUFOMÊTTU[VXàOTDIFOàCSJH 4JFGSBHFOTJDIEFT½GUFSFOvXJFXBSEBTOPDINBM i8BOOVOEXJFXJSEFJO*OTUSVNFOUSJDIUJHHFTDIMJõFO "N"CFOETDINFS[U*IOFOEFS3àDLFO4JFTJOEWFSTQBOOUVOEEJFOÊDITUF1IZTJPUIFSBQJFJTUGÊMMJH 8PMMFO4JFNJU4QB VOE1FSGFLUJPO*ISF1SPQIZMBYFQBUJFOUFOCFIBOEFMO %BOOCFTVDIFO4JFVOTFSFO,VST %JF3FGFSFOUJOOFO[FJHFO*IOFOXJFEJF-FJDIUJHLFJUJOEJF1SPQIZ- Kurs 9083.1 Termin Sa 21.05.2011; 09:00 - 17:00 Uh MBYFTJU[VOH [VSàDLLPNNU *O FJOFN BOHFOFINFO QSPGFTTJPOFMMFO "SCFJUTVNGFMEMFSOFO4JFTDIOFMM*ISF'ÊIJHLFJUFO[VPQUJNJFSFO4JF FSIBMUFO XFSUWPMMF 1SPQIZMBYFUJQQT TPXJF ,OJõF VOE5SJDLT CFJ EFS *OTUSVNFOUFOIBOEIBCVOH VOE EFN 4DIMFJGFO NBOVFMM VOE NBTDIJOFMM &JOQSBLUJTDIFS5BHBN1IBOUPNLPQGNJU(SBDFZLàSFUUFO $P"OEFS#FIBOEMVOHTFJOIFJUUSBJOJFSFOXJSEJF1BUJFOUFOMBHFSVOH 4JU[VOE"SCFJUTIBMUVOH Kursgebühr EUR 185,- Ein Hands-on-Tag rund um die Uhr. %JFBVTGÍISMJDIFO,VSTCFTDISFJCVOHFOćOEFO4JFBVGXXXQGBăCFSMJOEF 23 FORTBILDUNG Buch- Tipp Dienstagabend- Fortbildung FRAUKE MÜLLER, INA NITSCHKE der Zahnärztekammer Berlin Der alte Patient in der zahnärztlichen Praxis Die Zahnärztekammer bietet Kolleginnen und Kollegen aus Berlin kostenlos Vorträge zu aktuellen Themen der Zahnheilkunde an. I nfolge der demographischen Entwicklung und der damit verbundenen wachsenden Zahl älterer Menschen rücken Aspekte der Alterszahnheilkunde immer mehr in den Mittelpunkt der zahnärztlichen Praxis. Dieses Buch möchte Zahnärzte und ihre Teams auf die zukünftigen Ansprüche der Senioren vorbereiten und dabei helfen, die komplexen multidisziplinären Zusammenhänge der Gerostomatologie verstehen zu lernen. Zahlreiche Ratschläge und Tipps der einzelnen Autoren machen die täglich vom Zahnarzt verlangten Entscheidungen beim Umgang mit den Betagten und Hochbetagten leichter. Die beiden Herausgeberinnen zählen zu den führenden Gerostomatologen in Europa. Ihr hochkarätiges Autorenteam vereint Kliniker und Wissenschaftlicher aus Deutschland, der Schweiz, Dänemark, Großbritannien und den USA. Das Buch bietet eine Zusammenstellung aller wichtigen unter der Rubrik „Alterszahnheilkunde“ in der Fachzeitschrift „Die Quintessenz“ erschienenen Beiträge. Quintessenz Verlags-GmbH 2010, 320 Seiten, 424 Abbildungen, Hardcover 21x28 cm, 98,00 ` ISBN 978-3-938947-57-9 Best.-Nr.: 13890 Amtswechsel Termin: Thema: 05. April 2011 Informations- und Werbemöglichkeit für die Zahnarztpraxis. – Eine Darstellung der aktuellen Situation unter Berücksichtigung neuer Rechtsprechung – Dr. Dietmar Kuhn Referent: Termin: Thema: Referent: 03. Mai 2011 Einfache funktionstherapeutische Maßnahmen – Wie erkenne ich rechtzeitig prothetische Problemfälle? – ZA Carsten Ubbelohde Zeit: 20.00 c.t. bis ca. 21.45 Uhr Veranstaltungsort: Charité – Campus Benjamin Franklin Hörsaal 1, Aßmannshauser Str. 4-6 14197 Berlin (Schmargendorf) Fahrverbindungen: U-Bahn: U3 S-Bahn: S41/42 45/46/47 Bus: 101 249 186 Hanauer Straße Heidelberger Platz Rüdesheimer Platz Moderation: ZÄ Juliane Gnoth Heidelberger Platz oder Rüdesheimer Platz Heidelberger Platz Die Veranstaltungen werden mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. ANZEIGE Prof. Dr. Niels Korte** Marian Lamprecht* Constanze Herr* Absage durch Hochschule oder ZVS? - Klagen Sie einen Studienplatz ein! ZÄ Juliane Gnoth (r.) hat mit der Übernahme der Aufgaben von Dr. Michael Dreyer (l.) auch die Leitung der beliebten Dienstagabend-Veranstaltungen übernommen: Stabwechsel war am 1. März 2011, an diesem Abend sprach Referent André Kiep, VRiLG, zum Thema: Behandlungsfehler vor Gericht. 24 MBZ Heft 04 2011 Wir haben seit 1998 zahlreiche Mandate im Bereich Hochschulrecht erfolgreich betreut. Unsere Kanzlei* liegt direkt an der Humboldt-Universität. Prof. Dr. Niels Korte lehrt selbst an einer Berliner Hochschule. Entfernung spielt keine Rolle - wir werden bundesweit für Sie tätig. 24-Stunden-Hotline: 030-226 79 226 www.studienplatzklagen.com * Unter den Linden 12 10117 Berlin-Mitte ** Wichertstraße 45 10439 Berlin www.anwalt.info Fax 030-266 79 661 [email protected] FORTBILDUNG FortbildungsVeranstaltungen Was: PC-Kurse für Zahnärzte und Mitarbeiter Datum: Gruppenschulung Was: 5. Mai 2011, 20.15 Uhr Dr. Daniela Stephan, Charité Berlin Sie wollen für eine Praxis Computerunterricht Standpunkt und Ausblick der photodynamischen buchen? Parodontaltherapie Einzelschulung Wer: Berliner Gesellschaft für Parodontologie e. V., Berlin Wo: Hörsaal 3 des Zentrums für Zahn-, Mund- und Sie wollen unabhängig von Anderen Ihre Lernzeiten und -inhalte bestimmen? Kieferheilkunde, Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin Sie wollen am eigenen PC in der Praxis oder zu Hause lernen? Gebühr: Für BGP-Mitglieder kostenfrei, für Nichtmitglieder sind 15,00 ` vor Ort zu bezahlen. Wer: Schulungszentrum für EDV und Betriebsökonomie Wo: MUT gGmbH, Rudolfstr. 11, 10245 Berlin Bewertung: Termine/ Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten bewertet. Auskünfte: Dr. Peter Purucker Anmeldung: Frau Simsohn Tel.: 0 30/450 562 529 Tel.: 0 30/2 49 81 16; Fax: 0 30/450 562 932 Datum: 7. Mai 2011 Frankfurt/M., 14.00-18.00 Uhr http://www.simsohn.de Datum: 8. April 2011, 20.00 Uhr c. t. Was: Vortrag Was: Fachfortbildung/Vortrag Prof. Dr. Michael Noack, Köln Dr. Michael Knösel, Göttingen Möglichkeiten und Grenzen einer wirtschaftlichen Dynamik der interoralen Kompartimentformation und patientenfreundlichen Füllungstherapie und der Einfluss der Weichgewebscharakteristika Wer: auf den kieferorthopädischen Behandlungserfolg Wer: Deutscher Arbeitskreis für Zahnheilkunde (DAZ) Gesellschaft für Kieferorthopädie von Berlin und Wo: Saalbau Griesheim, Schwarzerlenweg 57, 65933 Frankfurt-Griesheim Brandenburg e.V. Wo: Charité, Campus Benjamin Franklin ZMK, Gebühr: 50,- ` Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 3 Fortbildungspunkten Hörsaal III der Zahnklinik Süd, Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin bewertet. Gebühr: Für Nichtmitglieder der Gesellschaft 20,00 ` Auskünfte/ Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten Anmeldung: DAZ bewertet. Tel.: 0 22 41/9 72 28 76 Fax: 0 22 41/9 72 28 79 E-Mail: [email protected] www.daz-web.de Aktuelles Programm auch unter www.kfobb.de http:// MBZ Heft 04 2011 25 F ORTBILDUNG Bisshebung mit direkter Adhäsivtechnik Immer häufiger werden Erosionsschäden auch auf den Okklusalflächen der Seitenzähne festgestellt, die zur Senkung der Bisslage führen können. Die Auswirkung auf das stomatognathe System kann mit funktionsdiagnostischen Maßnahmen bestimmt werden und in der Regel wird mit einer Schienenvorbehandlung die neue Bisslage am Patienten überprüft. Diese neue Bisslage muss dann in die Rekonstruktion der Okklusalflächen übernommen werden. Traditionsgemäß wurden daher für die Therapie solcher Fälle VMK-Kronen oder Keramikoverlays eingesetzt, die vergleichsweise teuer und vor allem sehr invasiv sind. Durch die Weiterentwicklung der Komposit-Füllungsmaterialien werden inzwischen Produkte angeboten, für die zuverlässige klinische Langzeiterfolge nachgewiesen wurden. Dadurch hat sich ein Paradigmenwechsel vollzogen, Kompositmaterialien auch im Seitenzahnbereich für okklusionstragende Restaurationen zuzulassen. Damit könnte sich auch für eine Bisshebung im erosions- und abrasionsgeschädigten Gebiss eine neue Indikationsstellung für diese Materialgruppe ergeben. Die subjektive Beurteilung durch die Patienten mit einer visuellen Analogskala zeigte hohe Zufriedenheit mit der Behandlung und alle Patienten würden die Behandlung ohne Bedenken anderen Patienten empfehlen. Inzwischen liegen von derselben Autorengruppe auch ebenso vielversprechende Ergebnisse nach fünfeinhalb Jahren vor, die die Schlussfolgerungen der Autoren bestätigen, dass direkte Kompositrestaurationen zur Wiederherstellung von stark abradierten Gebissen zumindest eine mittelfristig temporäre Versorgung mit einer non-invasiven und preiswerten Behandlungstechnik darstellen. Die theoretischen Grundlagen und die praktische Durchführung einer Bisshebung mit direkter Adhäsivtechnik kann man gut darstellen. Dabei werden neben der Ätiologie und Prävention von Erosionen die Vorbehandlungen der verschiedenen möglichen Haftflächen wie Zahnhartsubstanz, Amalgam, Metall und Keramik erarbeitet. Die praktischen Techniken des direkten Aufbaus der kauflächen im Seitenzahnbereich und der Inzisalkanten im Frontzahnbereich mit Komposit können in einem Tageskurs so erlernt werden, dass sie danach direkt in der Praxis umgesetzt werden können. Quelle: Schmidlin PR, Fili T, Imfeld C, Tepper S, Attin T. Three-year evaluation of posterior vertical bite reconstruction using direct resin composirte - A case series. Oper Dent 2009; 34: 102-108. Prof. Dr. Thomas Attin (Zürich) Kürzlich wurde eine Untersuchung veröffentlich, bei der eine Nachuntersuchung von klinischen Fällen nach drei Jahren durchgeführt wurde, deren massive okklusalen Erosions- und Abrasionsdefekte mit direkter Adhäsivtechnik zur Bisshebung behandelt wurden. In den Jahren 2004 und 2005 wurden von der Autorengruppe auf diese Weise sieben Patienten nach einer Schienenvorbehandlung versorgt. Die angestrebten neuen Bisslagen wurden dann mit einer Tiefziehschiene, die am endständigen Zahn der Zahnreihe und im Frontzahnbereich auf der vorhandenen Zahnoberfläche abgestützt war, mit Komposit (Tetric Ceram, Ivoclar Vivadent) aufgebaut. Die klinische Nachuntersuchung nach 3 Jahren erfolgte unter Verwendung von modifizierten USPHS-Kriterien durch drei Zahnärzte. Die Gesamtqualität der Restaurationen war gut und wurde überwiegend mit der besten Note „Alpha“ beurteilt. Nur die Randqualität zeigte 37 Prozent „Bravo“ für Randverfärbungen (leichte Verfärbung, durch Nacharbeiten entfernbar) und 45 Prozent „Bravo“ für Randintegrität (positive oder negative Stufe, die ebenfalls durch Nacharbeiten entfernt werden konnte). Das Oberflächenverhalten, die Farbstabilität und die anatomische Form der Kompositrestaurationen wurden mit „Alpha“ bewertet. 46 Prozent „Bravo“-Beurteilungen bezogen sich auf geringe Substanzverluste im Komposit durch Attrition, während nur zwei okklusale Rekonstruktionen Ausdehnungen des Kompositverlustes bis zur Zahnhartsubstanz aufwiesen und mit „Charlie“ eingestuft wurden. Alle Zähne waren noch vital und zeigten keine Hinweise auf Hypersensibilitäten bei Überprüfung durch die Sonde oder im Luftstrom. 26 MBZ Heft 04 2011 Direktor der Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Universität Zürich Hauptarbeitsgebiete: Ästhetische und Präventive Zahnheilkunde, Endodontologie, Klinische und werkstoffkundliche Überprüfung moderner Restaurationsmaterialien Dr. Uwe Blunck (Berlin) Oberarzt in der Abteilung für Zahnerhaltung und Parodontologie, Zentrum für Zahnmedizin Charité Universitätsmedizin Berlin Forschungsschwerpunkte: Adhäsivsysteme, Kompositmaterialien, Zahnhalsdefekte Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Adhäsivtechnik Referenten: Prof. Dr. Thomas Attin (Zürich) und Dr. Uwe Blunck (Berlin) 4030.4 14.05.2011, 09:00 – 18:00 Uhr Punkte: 9 BE M A Abrechnungshinweise KCH-Hinweis 1/11 Krone Wie wird die Entfernung eines lappigen Fibroms (gutartige Geschwulst, die aus Bindegewebe besteht) abgerechnet? Die Entfernung eines lappigen Fibroms wird unter der BEMA-Pos. 50 (Exc 2) abgerechnet. Bitte beachten Sie, dass die Bema-Nr. 50 neben einer anderen chirurgischen Leistung in derselben Sitzung für dasselbe Operationsgebiet nicht abrechenbar ist. KCH-Hinweis 2/11 Muss die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung GOÄ 70 (Erfassungsnummer 7700) weiterhin im Durchschreibeverfahren ausgefüllt werden? Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kann per EDV erstellt werden (z. B. per Laserdrucker), soweit der Ausdruck die Formatierung des Originalformulars beachtet, also Inhalt, Aufbau und Struktur nicht verändert werden. Spezialpapier ist dafür nicht erforderlich. Über den bisherigen Umfang evtl. hinausgehende Kosten werden allerdings von den Krankenkassen nicht übernommen. Weiterhin ist die Ausstellung in dreifacher Ausfertigung im Durchschreibeverfahren über das Originalformular Muster 1 möglich – entweder über den Nadeldrucker oder per Hand. KCH-Hinweis 3/11 Zahnhalsfüllungen unterliegen nicht der Gewährleistungsfrist. Wie werden diese gekennzeichnet? Für Füllungen, die den Zahnhalsbereich betreffen, wurde das neue Kennzeichen (keine eigenständige Füllungsfläche) „z“ oder „7“ eingeführt, das zusätzlich zu den bisher bekannten Flächenangaben anzugeben ist. Wurde bisher für eine zervikale Füllung die Flächenbezeichnung „4“ oder „v“ dem KCH-Abrechnungsmodul übergeben, so ist dies in „47“ oder „vz“ zu ändern. Mit der Angabe „4“ oder „v“ wird die einflächige vestibuläre Füllung bezeichnet (keine Zahnhalsfüllung), die der Gewährleistung unterliegt. Von Protilab : "%&+!'%$"!' "$ $'&%! $+%& Ihre Vorteile : $&*%&& ()!&%%!'& "" #&&+& Hotline : 0800 755 7000 315,.$% ,45 (,0(4 '(3 8(0,*(0 (6312$8(,5 5;5,*(0 (05$..$%13(/,5 6$.,5;544,(*(.+3($3$05,()<3 (,0 $9,/6/ $0 #67(3.;44,*-(,5 418,( (45;0',*-(,5 '(3 6$.,5;5 ",3 7(3$3%(,5(0 $644&+.,(=.,&+ :(35,?:,(35($5(3,$.,(00$/+$)5(3(345(..(3 315,.$%%(.(*5(,0(,0(3!(3%3$6&+(3456',(',(710(,0(3 $0(3-$005(0 (6312;,4&+(0 !(3%3$6&+(313*$0,4$5,10 ,/ $+3 '63&+*()<+35 863'( den ersten Platz / .,0'5(45 863'( #$+0(34$5: 710 7(34&+,('(0(0 $%13$513,(0 4181+. @-.$44,4&+(> $.4 $6&+ /2135.$%13$513,(0<%(323<)5 315,.$% +$5 ',( @..0-.64,7(3(,4(> 0(6 '(?0,(35 (,4560*(0 8,( 1'(..( !(3$3%(,560*6045451)):;+0(!(34$0'8 56484,0''$3,0%(3(,54 (05+$.5(0 ,( (&+060*445(..60* (3)1.*5 0$&+ '(0 $-56(..(0 ,&+5.,0,(0 $..( 14,5,10(0 8(3'(0 (05423(&+(0' 60' $64*(8,(4(0 315,.$% #$+0(34$5: ,45 :8,4&+(0 60' *<045,*(3 $.4 0$&+ '(3:(,5 *<.5,*(3 3(,4.,45( www.protilab.de MBZ Heft 04 2011 27 GOZ ord ist Rek Z O G Die halter ebührenltende G e g fe ru e ´88. freie B die GOZ dere für älter als Keine an t ss a p e g ist unan ordnung Gedanken zur Endo-Berechnung Unsere liebe alte GOZ ´88 und die in ihr enthaltenen Leistungsdeklarationen spiegeln in vielen Fällen nicht den aktuellen Stand der Zahnmedizin wider. Diese faktisch bestehende Diskrepanz zwischen Leistungsspektrum der modernen Zahnmedizin und Leistungsbeschreibung im Gebührenverzeichnis, ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die GOZ nach wie vor die Rechtsgrundlage für die Erstellung zahnärztlicher Liquidationen darstellt. Gem. § 10 Abs. 1 GOZ wird die Vergütung zahnärztlicher Leistungen erst dann zur Zahlung fällig, wenn der Zahlungspflichtige eine Rechnung erhalten hat, die den Maßgaben der GOZ entspricht. Das bedeutet umgekehrt, entspricht die Rechnung nicht den Vorgaben der GOZ, wird die Vergütung nicht fällig, braucht also vom Patienten nicht bezahlt zu werden und kann auch nicht eingeklagt werden. Kern des Regelwerkes der GOZ ist die Maßgabe in § 4 Abs. 2 Satz 2 GOZ, wonach eine zahnärztliche Leistung nur dann eine eigenständige Gebühr in der Liquidation auslöst, wenn diese Leistung nicht bereits Bestandteil eines anderen Gebührentatbestandes ist oder diese Leistung eine besondere Ausführung einer anderen ebenfalls berechneten Leistung darstellt (Definition des Begriffes „selbständige Leistung“ aus § 4 Abs. 2 Satz 1 GOZ). Da aber die Gebührentatbestände, wie sie in der Anlage zur GOZ beschrieben sind, das Leistungsniveau von 1988 widerspiegeln, wird die Ordnung zeitgemäßer Behandlungsmaßnahmen nach selbständigen und somit gesondert berechnungsfähigen und unselbständigen mit anderen Gebühren abgegoltenen Leistungen sicher nicht einfacher. An Beispielen aus dem Bereich der Endodontie soll dargestellt werden, welche Möglichkeiten bestehen, korrekt und 28 MBZ Heft 04 2011 ohne gewagte Fallkonstruktion auf wissenschaftlich aktuellem Stand der Wissenschaft zu praktizieren und zu liquidieren. Die Geb.-Nr. 242 GOZ: Zusätzliche Anwendung elektrophysikalisch-chemischer Methoden, je Kanal Die in der Leistungsbeschreibung vorzufindende begriffliche Verknüpfung von „elektrophysikalisch“ und „chemisch“ bedeutet, dass die Wirkung der angewandten Methode aus der Kombination bzw. dem Zusammenwirken elektrophysikalischer und chemischer Vorgänge resultiert und nicht etwa eine Zergliederung in elektrophysikalische Methoden einerseits und chemische Methoden andererseits (hierfür stünde anstelle des Bindestrichs das Wort „oder“). Daraus abzuleiten ist, dass weder der Einsatz von Ultraschall, Laser, Wechselstromimpulsen oder photodynamischer Systeme unter diese Leistungsbeschreibung fallen. Leider sprechen verschiedene Kommentare auch bei Ultraschall, Laser, Wechselstromimpulsen oder photodynamischen Systemen von elektrophysikalisch-chemischen Methoden, vermengen entgegen der naturwissenschaftlichen Zuordnung dabei aber rein mechanisch-chemische mit elektrophysikalisch-chemischen Methoden. Im Übrigen behalten sich alle Kommentare aus gutem Grunde vor, für ihre Aussagen nicht haftbar gemacht werden zu können! Wie kann man aber nun korrekt den Einsatz von Ultraschall, Laser, Wechselstromimpulsen oder Photodynamik berechnen? Nach den Regeln der zahnärztlichen Kunst zählen die klassischen Spülungen zur Wurzelkanalaufbereitung nach Geb.Nr. 241 GOZ. Besondere Formen stellen nach der GOZ-Systematik somit eine besondere Ausführung eines Bestandteils der Wurzelkanalaufbereitung dar, der Mehraufwand löst also keine eigenständige Gebühr aus, lässt sich aber im Steige- Und wo wir schon dabei sind: Die in der modernen Endodontie mittlerweile üblichen hochwertigen keimdichten temporären Verschlüsse sind in der Leistungsbeschreibung zur Geb.-Nr. 243 GOZ nicht angemessen berücksichtigt, sondern nur die seinerzeit üblichen einfachen Verschlüsse. Gebührenrechtlich stellt sich die Sache aber so dar, dass ein hochwertiger temporärer Verschluss der Zugangskavität als besondere Ausführung des in der Geb.Nr. 243 GOZ enthaltenen einfachen provisorischen Verschlusses anzusehen ist. Auch hier möchten wir eindringlich darauf hinweisen, dass es sich bei einem hochwertigen keimdichten Verschluss im Sinne des § 4 Abs. 2 Satz 2 GOZ nicht um eine selbständige Leistung handelt und deshalb auch nicht gesondert berechnet werden kann. Also gilt auch hier: Der mit hochwertigen Verschlüssen verbundene Mehraufwand kann nur im Steigerungssatz zur Geb.-Nr. 243 GOZ, und angemessen sicher nur über eine Vergütungsvereinbarung honoriert werden. Und noch ein dritter Hinweis: Um heute eine hochwertige endodontische Leistung anbieten zu können, bedarf es optischer Hilfen. Der Aufwand für die Anwendung eines OP-Mikroskopes bei einer Wurzelkanalbehandlung kann nur im Steigerungssatz der Leistung nach Geb.-Nr. 241 GOZ berücksichtigt werden, sofern der Einsatz des OP-Mikroskopes von Zahnarzt als zahnmedizinisch notwendig erachtet wird. In diesem Falle stünde dem Patienten auch eine dementsprechende Erstattung zu. Nur wenn der Einsatz des OP-Mikroskopes aus zahnärztlicher Sicht als zahnmedizinisch nicht notwendig erachtet wird, würde keine Erstattung erfolgen. Dann aber müsste der Einsatz des OP-Mikroskopes und seine Vergütung gem. § 2 Abs. 3 GOZ vorab schriftlich vereinbart werden (hinzu käme die Kennzeichnungspflicht der vereinbarten Leistung als Verlangensleistung des Patienten gem. § 10 Abs. 3 Satz 6 GOZ). Zuschläge wie sie in der GOÄ vorgesehen sind, haben hier nichts verloren. Fazit: Die GOZ ist alt und die Gebührenpositionen auch. Um heute wirtschaftlich konsequent zu arbeiten, heißt es nicht lange Analogien zu konstruieren, sondern auf den Mehraufwand bezogen, lieber ordentlich begründet zu steigern. Da so viele moderne Behandlungsmethoden nach den Regeln der GOZ ’88 nicht als selbständig gelten und somit auch nicht gesondert berechnungsfähig sind, wird eine angemessene und zugleich rechtssichere Liquidation nur über Vergütungsvereinbarungen gem. § 2 Abs. 1 u. 2 für die verfügbaren GOZGebühren möglich sein. GOZ 20 JAHRE RÜBELING+KLAR ANZEIGE rungssatz der Geb.-Nr. 241 GOZ berücksichtigen, muss also nicht unvergütet bleiben. Empfehlenswert wäre dazu natürlich eine Vergütungsvereinbarung gem. § 2 Abs. 1 und 2 GOZ, damit auch eine ihren Leistungen entsprechend angemessene Vergütung erzielt werden kann. Einladung zur Fortbildungsveranstaltung 27. Mai 2011 Dr. Diether Reusch, Westerburg Rekonstruktion bei Bruxismus 27. Mai 2011, 15.00 - 19.00 Uhr Allianz Gebäude / Treptowers Weitere Informationen und Anmeldung über: Rübeling + Klar Dental Labor GmbH Telefon: (030) 54 99 34 - 0 Helmut Kesler MBZ Heft 04 2011 29 P FA F F B E R L I N Das Philipp-Pfaff-Institut ist ISO-zertifiziert! S eit Februar 2011 ist das Philipp-Pfaff-Institut nach ISO 9001 zertifiziert und gehört damit zu einem der ersten zahnärztlichen Fortbildungseinrichtungen in Deutschland, das eine ISO-Zertifizierung erhalten hat. Mit der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 wird der umfassende Nachweis geführt, dass das Institut ein Qualitätsmanagement System für den Geltungsbereich „Planung und Durchführung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Zahnärzte und deren Mitarbeiter“ eingeführt hat und aufrecht erhält. Gleichzeitig wurde die Trägerzulassung nach AZWV (Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung) erteilt. Das Philipp-Pfaff-Institut ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen – in Hinblick auf den Umfang des Fortbildungsangebotes, die Fokussierung auf ein praktisches, „Hands-on-orientiertes“ und damit betreuungsintensives Kursangebot sowie in Hinblick auf die verschiedenen Standorte und Räumlichkeiten, die das Institut für die von ihm angebotenen Fortbildungen nutzt. Mittlerweile werden jährlich ca. 10 verschiedene zahnärztliche Curricula und Strukturierte Fortbildungen angeboten. Die Aufstiegsfortbildungen für Mitarbeiter gibt es ununterbrochen seit 20 Jahren für ZMP, 10 Jahre für ZMV und 5 Jahre für DH. Dies alles führte dazu, dass auch die Mitarbeiterzahl immer größer wurde, um die Vorbereitungen, Logistik und Betreuung des vielfältigen Angebotes zu gewährleisten. Die Anforderungen an ein qualitätsorientiertes Managementsystem wurden damit immer höher. Es geht letztlich darum, so der Geschäftsführer des Philipp-Pfaff-Institutes Dr. Thilo Schmidt-Rogge, unseren Kursteilnehmern immer eine gleich bleibend hohe und verlässliche Qualität im Rahmen der Fortbildungen anzubieten – unabhängig davon, wer von uns die Fortbildungen vorbereitet und betreut. Das bedeutet, so Dr. Schmidt-Rogge weiter, dass die Teilnehmer immer im Mittelpunkt unseres Handelns stehen. Eines der wesentlichen Kriterien auch für die Auditoren, die dem PhilippPfaff-Institut eine überzeugende, gelebte Kundenorientierung attestierten. 30 MBZ Heft 04 2011 Das Philipp-Pfaff-Institut hat sich auf diese ISO-Zertifizierung gründlich vorbereitet. Im vergangenen Jahr wurden die internen Abläufe genauestens überprüft, optimiert und Strukturen entwickelt, um Reibungsverluste zu minimieren, die Leistungsfähigkeit zu steigern und die Kommunikation nach innen und außen zu verbessern. Mit dem Ergebnis, dass die Auditoren nach mehreren Audit-Tagen und intensiven Gesprächen mit dem Geschäftsführer, der Qualitätsmanagementbeauftragten, Frau ZÄ Ilona Kronfeld sowie den Mitarbeitern des Institutes ein uneingeschränktes ISO-Zertifikat erteilten. Seit dem 25.02.2011 ist die ISO-Zertifizierung amtlich. Das ist jedoch erst der Anfang. Sich für eine Zertifizierung zu entscheiden, bedeutet, sich dauerhaft mit den Unternehmensstrukturen und -abläufen auseinander zusetzen und die Unternehmensprozesse in Hinblick auf die Kundenzufriedenheit stetig den aktuellen Anforderungen anzupassen. Die ISO-Zertifizierung wirkt sich nicht nur positiv auf die Qualität der Fortbildungen aus, sondern hat auch einen sehr wichtigen Nebeneffekt für die Teilnehmer/innen der am Philipp-Pfaff-Institut angesiedelten nebenberuflichen Aufstiegsfortbildungen zum/zur Dentalhygieniker/in (DH), Prophylaxeassistenten/in (ZMP) und Verwaltungsassistenten/in (ZMV). Die Förderung dieser Aufstiegsfortbildungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) dem sogenannten „Meister-Bafög“ verlangt seit kurzem von dem Träger der Maßnahme die Anwendung eines Qualitätssicherungssystems. Dieses Kriterium wird mit der ISO-Zertifizierung des PhilippPfaff-Institutes voll erfüllt, so dass alle berechtigten Kursteilnehmer die Möglichkeit haben, für eine Aufstiegsfortbildung am Philipp-Pfaff-Institut Meister-Bafög zu beantragen. Mit der erfolgreichen ISO-Zertifizierung hebt sich das Philipp-Pfaff-Institut weiterhin von vielen anderen Fortbildungseinrichtungen ab und gibt den Teilnehmer/innen die Sicherheit, sich auf hohem Niveau fortzubilden und dabei intensiv und professionell begleitet zu werden. Überzeugen Sie sich selbst. Gern informieren wir Sie regelmäßig über das Fortbildungsangebot am Philipp-Pfaff-Institut. Im Internet unter www.pfaff-berlin.de oder entsprechend Ihrer Interessenschwerpunkte, wenn Sie uns Ihre E-MailAdresse an [email protected] übermitteln. Sabine Berg Dr. Thilo Schmidt-Rogge ZULASSUNG Neuzulassungen im März 2011 Mitte (Tiergarten, Wedding) Steglitz-Zehlendorf Dr. Dr. Günter N a h l e s Mund-Kiefer-Gesichtschirurg Praxis: Westhafenstr. 1, 13353 Berlin-Wedding, Tel. 39898810 Dr. Dr. Michael S c h m e c h e l Mund-Kiefer-Gesichtschirurg Praxis: Schloßstr. 111, 12163 Berlin-Steglitz, Tel. 7916064 VZÄ Ina R o b e w Praxis: Münzstr. 3, 10178 Berlin-Mitte, Tel. 2411076 Dr. Barbara P r a n g e m e i e r Praxis: Teltower Damm 15, 14169 Berlin-Zehlendorf, Tel. 80105990 Dr. Doreen S a u e r Praxis: Michaelkirchplatz 12, 10179 Berlin-Mitte, Tel. 2791571 Reinickendorf Dr. Ralf M ü l l e r – H a r t w i c h Fachzahnarzt für Kieferorthopädie Praxis: Leipziger Platz 7, 10117 Berlin-Mitte, Tel. 31174740 Charlottenburg-Wilmersdorf VZA Daniel P e l e d Praxis: Joachimstaler Str. 21, 10719 Berlin-Charlottenburg, Tel. 8812687 Dr. Friederike Z i m n y Praxis: Kaiserdamm 95, 14057 Berlin-Charlottenburg, Tel. 3029900 Tempelhof-Schöneberg VZÄ Dörthe H o l l a n d – M o r i t z Praxis: Mariendorfer Damm 19 – 21, 12109 Berlin-Tempelhof, Tel. 707949011 VZÄ Sabine K ö h l e r – P l a h u t a Praxis: Habichtstr. 3, 13505 Berlin-Reinickendorf, Tel. 4311091 Marzahn-Hellersdorf VZÄ Katrin K u n a t h Praxis: Kurt-Weill-Gasse 4, 12627 Berlin-Hellersdorf, Tel. 99499090 VZÄ Yvonne W i e s n e r Praxis: Adele-Sandrock-Str. 5, 12627 Berlin-Hellersdorf, Tel. 9912014 Der Zulassungsausschuss hat zusätzlich – – 30 ganztags beschäftigte Angestellte Zahnärzte gem. § 32b Zä-ZV 6 halbtags beschäftigte Angestellte Zahnärztin gem. § 32b Zä-ZV genehmigt. VZA Eugen P a w l o w Praxis: Tauentzienstr. 1, 10789 Berlin-Schöneberg, Tel. 23623424 VZÄ Juliane B r a u n s d o r f Praxis: Cranachstr. 15, 12157 Berlin-Schöneberg, Tel. 8552418 ANZEIGE L>:<JI@:CC:C H>:>=GG:8=I4 Friedrichshain-Kreuzberg L^gWZgViZcH^Z^cVaaZcGZX]ih[gV\ZcgjcYjb>]gZEgVm^h VZÄ Banu S ö n m e z Praxis: Markgrafenstr. 20, 10969 Berlin-Kreuzberg, Tel. 25939333 Abrechnungsfragen · allg. Vertragsrecht (Miete, Kauf, etc.) Ab Praxiskauf/-verkauf · ärztliche Kooperationen · Inkasso P Pra Disziplinarverfahren Arzthaftung · Wirtschaftlichkeitsprüfung Dis Arbeitsrecht · Werberecht ... Markgrafenstraße 57 · 10117 Berlin · Tel. 030 q 200 767 87 - 0 www.straubinger-banse.de MBZ Heft 04 2011 31 des Zulassungsausschusses Anträge auf Zulassung, Verlegung, Ruhen, Beschäftigung eines Angestellten Zahnarztes gem. § 32b usw. müssen spätestens vier Wochen vor dem Sitzungstermin in der Geschäftsstelle eingegangen, die erforderlichen Unterlagen hierfür vollständig und die fällige Gebühr bezahlt sein. ANZEIGE einhundert Jahre GERL Die nächste Zulassungssitzung findet statt am Mittwoch, dem 04.05.2011, 15 Uhr. Frühlings-Hausmesse mit IDS-Nachlese Letzter Tag für die Antragstellung ist Mittwoch, der 06.04.2011. Mittwoch, 11. Mai 2011, 14 - 20 Uhr Weitere Sitzungs- und Beantragungstermine Sitzung am: Mi., 15.06.2011 Mi., 17.08.2011 Mi., 14.09.2011 Mi., 02.11.2011 letzter Tag der Beantragung: Mi., 18.05.2011 Mi., 20.07.2011 Mi., 17.08.2011 Mi., 05.10.2011 Bitte beachten Sie, dass Anträge, die nach Ablauf der Beantragungsfrist eingehen, in die Tagesordnung der darauffolgenden Sitzung aufgenommen werden. Dasselbe gilt auch für Anträge, deren antragsbegleitende Unterlagen unvollständig sind. Bei der Beantragung einer Zulassung muss die mindestens zweijährige Vorbereitungszeit erfüllt sein. Anträge auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft werden vom Zulassungsausschuss nur zu Beginn eines Quartals genehmigt. Dem Antrag ist der Berufsausübungsgemeinschaftsvertrag beizulegen. Auflösungen und Beendigungen von Berufsausübungsgemeinschaften werden ebenfalls nur zum Quartalsende bestätigt. 20% auf Einrichtung und Geräte 20% auf Hand- und Winkelstückreparaturen bis 10% Naturalrabatt auf Verbrauchsmaterial zusätzlich Große Zugaben-Aktion auf Ihren Einkauf 100 Jahre Gerl-Aktionen Ausstellungsgeräte zu Vorteilspreisen Behandlungseinheiten-Sondereditionen Günstige Demogeräte Vorträge (Je Vortrag 1 Fortbildungspunkt) Aktuelle Entwicklung im CAD/CAMBereich inklusive der IDS-Neuheiten Aktuelle Entwicklung im ProphylaxeBereich inklusive der IDS-Neuheiten Aktuelle Entwicklung im Bereich Digitales Röntgen 2D/3D inklusive der IDS-Neuheiten Dem Antrag auf Beschäftigung eines Angestellten Zahnarztes gem. § 32b Zä-ZV ist der unterschriebene Arbeitsvertrag beizulegen. Anton Gerl GmbH - Niederlassung Berlin Am Borsigturm 62, 13507 Berlin Telefon 0 30.4 30 94 46.0, Fax 0 30 4 30 94 46.25 [email protected] Anträge auf Ruhen der Zulassung (Ruhensgründe sind nachzuweisen) und Anträge auf Verlegung des Zahnarztsitzes sind ebenfalls fristgerecht einzureichen. www.gerl-dental.de Informationen und Anträge unter www.kzv-berlin.de/zulassung Hotline Zulassung und Register: 030 89004-411 Hotline Stempel und Notdienst: 030 89004-412 Fax: 030 89004-353 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin bei Fragen zu BAG- und Anstellungsverträgen: Alexandra Pentschew (Abt. Leiterin Zulassung), Tel. 030 89004–117 32 1 ZULASSUNG Sitzungstermine MBZ Heft 04 2011 usmesse bei s-Ha g n li GERL. in B erlin üh r F der KZV Berlin und der Zahnärztekammer Berlin ENDONTOLOGIE – LEHRBUCH FÜR STUDIUM UND PRAXIS E ndodontologie systematisch und zielorientiert! Unabhängig davon, ob Sie wissenschaftliches Grundlagenwissen brauchen oder praktische Step-by-step-Behandlungsabläufe; die systematische Gliederung des Buches ermöglicht das rasche Auffinden der gewünschten Informationen. Eines der umfassendsten Werke zum Thema Endodontologie, evidenzbasiert und geeignet für Praxis und Wissenschaft. Mehr als 400 farbige Abbildungen und zahlreiche Tabellen illustrieren das Buch und erleichtern die Informationsaufnahme. KLIMM, WOLFGANG: Endodontologie – Lehrbuch für Studium und Praxis, 2. überarbeitete Auflage, 484 Seiten, Deutscher ZahnärzteVerlag, 99,95 Euro DIE KIEFERORTHOPÄDISCHE FACHASSISTENTIN UMSCHAU Neuerwerbungen der Leihbücherei D as Buch beginnt bei der Entwicklung des Gesichtsschädels und der Zähne, zeigt die Wichtigkeit der KFO-Prophylaxe und der interzeptiven Behandlung ebenso auf wie die der KFO-Erstberatung. Zu den Themenbereichen Befundaufnahme/–auswertung gehen die Autoren insbesondere auf die Hilfeleistungen der qualifizierten Fachassistentin ein. Dem Kapital „Erstellung des Behandlungsplanes“ folgen die Erläuterungen zu abnehmbaren Behandlungsgeräten. Mit der notwendigen Ausführlichkeit widmen sich Prof. Hinz und Dr. Heise festsitzenden Apparaturen. Denn gerade bei der Multibandbehandlung, beim Ein- und Auslegieren von Bögen, der Auswahl und Anprobe von Bändern, bei Kontrollterminen, der Zahnreinigung und Mundhygiene sowie der Patienteninformation sind die Hilfeleistungen der KFO-Fachassistentin unentbehrlich. Verständlich formuliert, beeindruckt das Lehrbuch zusätzlich durch die vielen erklärenden Illustrationen und Fotos. Das Lehrbuch eignet sich nicht nur zur Prüfungsvorbereitung für zukünftige KFO-Fachassistentinnen, sondern ebenso für jede ZMF und selbst für Zahnärzte, die ihr Wissen auffrischen wollen. HINZ, ROLF UND HEISE, MARKUS: Die kieferothopädische Fachassistentin, 216 Seiten, zfv Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH, 58,00 Euro SOFORTVERSORGUNG MIT REDUZIERTER IMPLANTATANZAHL D ie Autoren stellen ein innovatives implantologisches Behandlungskonzept vor, das die Sofortversorgung zahnloser Kiefer mit festsitzendem Zahnersatz ermöglicht. Schlüssel hierzu sind anguliert gesetzte Implantate im Seitenzahnbereich, die eine stabile Abstützung des Zahnersatzes bei reduzierter Implantatzahl – auch im atrophischen Kiefer – sicherstellen. Neben den klinischen und technischen Grundlagen des „SKY fast & fixed“-Konzeptes werden die vielfältigen Möglichkeiten der prothetischen Versorgung und die bislang erzielten klinischen Ergebnisse präsentiert. KZV-Leihbücherei Alle vorgestellten Medien können Sie kostenlos in der KZV ausleihen. Eine komplette Übersicht der verfügbaren Bücher und CDs finden Sie unter www.kzv-berlin.de/zulassung Hotline der Leihbücherei: 030 89004-412 E-Mail: [email protected] BAYER, G., KISTLER, F., KISTLER, S., ADLER, S. UND NEUGEBAUER, J.: Sofortversorgung mit reduzierter Implantatanzahl, 128 Seiten, Quintessenz Verlags-GmbH, 78,00 Euro MBZ Heft 04 2011 33 UMSCHAU An dieser Stelle kam Kleine Lektüre Zum Verweilen über viele Jahre hinweg Frau Zanzinger mit kleinen Beiträgen teils fröhlicher, teils nachdenklicher Natur zu Worte. Diese Rubrik gab immer wie- Der Zahnarzt Jetzt zeige, Mensch, den Seelenadel: der Anlass – auch hier im Hause – Der Zahnarzt prüft die feine Nadel, zu Diskussionen, ob sie in ein Organ Nicht immer sind bequeme Stühle mit der er alsbald dir beweist, einer Körperschaft des öffentlichen Ein Ruheplatz für die Gefühle. dass du voll Schmerz im Innern seist. Rechts hineingehört. Wir säßen lieber in den Nesseln Du aber hast ihm zu beweisen, Wir sind von Seiten des Vorstandes Als auf den wohlbekannten Sesseln, dass du im Äußern fest wie Eisen. der Ansicht, dass es keine „Richtlinie“ vor denen, sauber und vernickelt, gibt, die sie verbietet. Schädlich ist sie der Zahnarzt seine Kunst entwickelt. Nachdem ihr dieses euch bewiesen, jedenfalls nicht und viele Kolleginnen Er lächelt ganz empörend herzlos geht er daran, den Zahn zu schließen. und Kollegen lesen sie gern. Nun ist Und sagt, es sei fast beinah schmerzlos. Hat er sein Werk mit Gold gekrönt, die Aufgabe mir zugefallen, für ent- sind mit der Welt wir neu versöhnt sprechenden „Nachschub“ zu sorgen. Doch leider, unterhalb der Plombe und zeigen, noch im Aug´ die Träne, Teilen Sie mir doch einfach mal mit, Stößt er auf eine Katakombe, ihr furchtlos wiederum die Zähne, wie Ihre Meinung zu dieser, mal etwas die, wie er mit den Händen spürt, die wir – ein Prahlhans, wer´s verschweigt anderen „KZV“ ist. in unbekannte Tiefen führt. – dem Zahnarzt zitternd nur gezeigt. Behaglich schnurrend mit dem Rädchen Eugen Roth [email protected] ANZEIGE Dringt vor er bis zum Nervenfädchen. Ihr Jörg-Peter Husemann 34 MBZ Heft 04 2011 PERSONAL / STELLENGESUCHE PERSONAL / STELLENANGEBOTE Suche ab sofort eine Vollzeitstelle als Vorbereitungsassistent nach § 13. Tel.: 01 79/9 90 11 78 Engagierte ZMP mit langjähriger Berufserfahrung, bietet Prophylaxe auf Honorarbasis in Berlin oder Umland an. Tel.: 01 74/9 21 16 67 Moderne, etablierte und stark frequentierte Zahnarztpraxis (ÜBAG) mit Zentrale in Charlottenburg, sucht motivierten/e Entlastungsassistenten/in für unsere Zweigstellen in Falkensee und Nauen. Späterer Einstieg möglich, wenn die Schwerpunkte Implantologie, PA, Ästhetische ZHK und Prophylaxe mitgetragen und ergänzt werden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, gerne unter: [email protected] oder telefonisch unter 03321-478 39 für Nauen und 03322-285 254 für Falkensee. Zahnarzt mit langjähriger Berufserfahrung, sucht Einstieg in bestehende Praxisstruktur. Alle Kooperationsformen möglich. Chiffre P 048 – 4/2011 Freundliches, eingespieltes Team aus ZMP und ZFA (mit Abre.-kenntnissen), sucht neue Herausforderung in netter ZA-Praxis. Chiffre P 057 - 4/2011 Engagierte ZMP mit hoher Fachkompetenz und langjähriger Berufserfahrung, bietet Prophylaxe auf Honorarbasis an. Tel.: 01 72/3 91 47 29 Suche Einstieg in eine Praxis in Charlottenburg/Wilmersdorf, mit eigenem Patientenstamm, mit/ohne Kapit.-beteiligung. Chiffre P 049 - 4/2011 ZMP: Zielorientiert – Mobil – Planbar Freie Mitarbeiterin, seit 1993 i. d. Prophylaxe tätig, macht gemeinsam mit Ihnen Prophylaxe kaufmännisch erfolgreich. Telefon: 0 30/20 66 59 83 Erfahrener Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (15 J. BE) mit eigener Zulassung, bietet Zusammenarbeit an. Alle Modalitäten sind denkbar. E-Mail: [email protected] Freundliche und engagierte ZMP, bietet PZR auf Honorarbasis. Tel.: 01 63/9 16 20 12 Dr., ZÄ, langj. Berufserfahrg. (inkl. Impl.), übernimmt Urlaubs-, Kranken-, Schwangerschaftsvertretung auf Honorarbasis. Tel.: 01 76/20 62 31 80 Nette ZÄ, 4 ½ Jahre BE, sucht Stelle in einem freundlichen Praxisteam, ab sofort oder später als Angestellte ZÄ. Auch andere Formen der Zusammenarbeit möglich. Chiffre P 052 - 4/2011 Zahntechniker (freier Mitarbeiter), sucht Arbeit im Praxislabor. Tel.: 01 52/23 24 79 30 ZMP/Lehrtätigkeit, 15 J. BE, freundlich, engagiert, motiviert, optimistisch, teamfähig, mit Leidenschaft im Beruf, sucht qualitätsorientierte 1A ZA-Praxis mit hohem Hygienestandart, für langfr. Zusammenarbeit für 14h/Wo. – Die. + Do.. 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Teilzeittätigkeit (Dampsoft bevorzugt). E-Mail: [email protected] Wir suchen ab sofort einen/e Weiterbildungs-, Vorbereitungs- oder Entlastungsassistenten/in bis zu 20 Std. nach Kreuzberg, mit türkischen Sprachkenntnissen. Wir sind eine türkische Praxis. Tel.: 0 30/2 51 52 62 Entlastungsassistent/in für eine ZAP in Berlin-Mitte/Wed. gesucht. Langfristige Perspektive, nettes Team. Tel.: 01 76/22 99 82 06 Berlin ZÄ/ZA Unser Team braucht Verstärkung! Ob Teil- oder Vollzeit, Assistent/in oder ZÄ/ZA: wer Freude am Beruf mitbringt, ist hier richtig. BEWERBEN! www.dr-schenk-berlin.de 030/53015624 ZÄ-Praxis in Berlin-Lichtenberg (direkt S/U) möchte expandieren. Wir suchen Angestellte/n ZÄ/ZA od. Ausbildungsassistent/in in Vollzeit. – Wir bieten eine angenehme Arbeitsatmosphäre und ein breites Behandlungsspektrum. Tel.: 0 30/5 58 89 05 E-Mail: [email protected] Zahnarztpraxis sucht zur Ergänzung ihres Teams ZÄ/ZA, für ca. 10 Stunden wöchentlich (als Nebenstelle eventuell?). Bitte kurze schriftliche Bewerbung. www.zahnarztfinger.de Wir suchen ZA/ZÄ und Assistenten für unsere ÜBAG mit 7 ZA-Praxen in Berlin. ANZEIGE Sympathischer, motivierter ZA, 24 J., mit sehr gutem Würzburger Stex10, sucht Stelle als Ausbildungsassistent in qualitätsorientierter Praxis mit breitem Behandlungsspektrum. Tel.: 01 76/23 96 52 80 KLEINANZEIGEN PERSONAL / STELLENGESUCHE Ganzheitliche ZahnMedizin, konsequent naturheilkundlich ausgerichtet, ist unser Programm. Wir wachsen kontinuierlich. Verlangen Sie viel! Rechnen Sie mit mehr! Abrechnungsdienst: jedes Programm, jede Praxis, jede Zeit, Online-Abrechung Exklusiv: Ist Ihre Abrechungskraft fit? Buchen Sie unseren Abrechnungstest! [email protected] 030 20665983 Start als angestellter ZA, Option Partner. Oder Partner mit Zulassung, ohne Kapital. Entdecken Sie beste Perspektiven. 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Chiffre P 073 - 4/2011 Innovative und qualitätsbewusste MKGKlinik mit breitem Leistungsspektrum in Berlin-Charlottenburg, sucht russischsprachige/n ZÄ/ZA mit Berufserfahrung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter E-Mail: [email protected] Etablierte und gut frequentierte Praxisgemeinschaft, sucht zum 01.04.2011 oder später niederlassungsberechtigte/n Zahnärztin/Zahnarzt zur langfristigen, engagierten und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Wir bieten ein sehr erfolgreiches serviceorientiertes Konzept und suchen eine/n Kollegin/en mit freundlichem Wesen u. Teamgeist. Alle Formen der Zusammenarbeit sind möglich. Ärztegemeinschaft Medeco, Zentrale Verwaltung, Frau A. Nikolenko, Fax: 030/707949074, Mariendorfer Damm 19-21, 12109 Berlin E-Mail: [email protected] www.z-i-b.eu ZÄ/ZA mit Zulassung, für selbstständige Arbeit und langfristige Zusammenarbeit in Praxis nach Berlin-Friedrichshain gesucht. Tel.: 01 51/16 64 48 81 ZA/ZÄ mit mind. 1 Jahr BE, für anspruchsvolle Praxis in Mitte (ÜBAG) gesucht. Chiffre P 077 - 4/2011 ZÄ/ZA mit mehrjähriger Berufserfahrung, für gut frequentierte Praxis in Berlin-Mitte gesucht. Langfristige Zusammenarbeit ist erwünscht. Spätere Kooperation mit Kapitalbeteiligung ist möglich. Chiffre P 079 - 4/2011 Zahnarztpraxis Amar Shakir, sucht einen/e zulassungsberechtigten/e Zahnarzt/in mit Pat.-stamm. Tel.: 0 30/68 05 35 24 Zahnarzt/in gesucht Große und moderne ÜBAG, sucht eine/n engagierte/n Zahnarzt/in mit prothetischer Erfahrung für langfristige Zusammenarbeit. Chiffre P 081 – 4/2011 ZÄ/ZA zur selbst. Zusammenarbeit mit BE, nach Wilmersdorf gesucht. Chiffre P 082 - 4/2011 Angestellte/r ZÄ/ZA für schöne u. prophylaxeorientierte Praxis im Süden Berlins gesucht. Wir bieten eine hochwertige Zahnheilkunde u. ein breites Behandlungsspektrum. Praxisgemeinschaft bzw. spätere Übernahme möglich. Chiffre P 083 - 4/2011 KFO-Praxis sucht Kollegen/in oder KFOinter. ZA/ZÄ für Teilzeit. Chiffre P 084 - 4/2011 Kieferorthopäde/in nach Friedenau gesucht. Tel.: 0 30/8 51 80 16 KFO Berlin CenDenta, die moderne zahnärztliche Praxis mit allen Fachdisziplinen in BerlinBiesdorf, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung für den Bereich Kieferorthopädie. Wir bieten einer/einem Kieferorthopädin/en die eigene Niederlassung, auch ohne Kapitalbeteiligung, in unserem konzeptionell arbeitenden Ärzteteam und in einem sehr modern ausgestatteten Praxisumfeld. Persönliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind durch die CenDenta Fortbildungseinrichtungen jederzeit gegeben. Kontakt: CenDenta Berlin GmbH & Co. KG, Elsterwerdaer Platz 3, 12683 Berlin ZA Hapke Tel.: 0 30/23 25 43 50 Mobil: 01 72/3 80 14 12 [email protected] Moderne KFO-Praxis, sucht Fachkollegen/in oder ZA/ZÄ. Chiffre P 086 - 4/2011 Junge KFO-Praxis sucht sympatischen/e und kompetenten/e Kollegen/in für eine langfristige Zusammenarbeit. Chiffre P 087 - 4/2010 ANZEIGE KLEINANZEIGEN PERSONAL / STELLENANGEBOTE Die Poliklinik Ernst von Bergmann, im Zentrum der Landeshauptstadt Potsdam, kann auf eine langjährige Erfahrung in der umfassenden ambulanten Versorgung und sozialen Betreuung von Erwachsenen und Kindern blicken. Innovative Behandlungsmethoden und die hoch moderne medizinische Ausstattung zeichnen die Poliklinik ebenso aus wie die Anbindung an das Klinikum Ernst von Bergmann und somit die stationäre Versorgung. POLIKLINIK Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine Zahnmedizinische Fachangestellte (m/w) Wir wünschen uns eine Zahnmedizinische Fachangestellte (m/w), die Erfahrungen in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie besitzt. Darüber hinaus sollten Sie Erfahrungen in der ambulanten Abrechnung nach EBM und BEMA und der privatärztlichen Abrechnung laut GOÄ und GOZ mitbringen. Berufserfahrungen in einer Zahnarztpraxis und Kenntnisse im Umgang mit gängiger Praxissoftware (bspw. Dampsoft) sind wünschenswert. Erwartet werden Einsatzfreude, Organisationstalent, ein umsichtiges und freundliches Auftreten sowie die Fähigkeit zu selbstständiger und kooperativer Arbeit. Einfühlungsvermögen bei Kindern (m/w) zeichnet Sie aus. Teamfähigkeit und Eigeninitiative runden Ihr Profil ab. Ein sicherer Umgang mit dem PC und Kenntnisse einschlägiger Software werden vorausgesetzt. Das Aufgabenspektrum umfasst u. a.: - die Aufnahme und Betreuung der Patienten (m/w) - die organisatorischen Aufgaben - die interne und externe Terminorganisation sowie Befundsammlung - die Stuhlassistenz, Röntgen und kleinere zahntechnische Aufgaben Wir bieten Ihnen sowohl einen attraktiven und modern ausgestatteten Arbeitsplatz als auch eine sehr gute Arbeitsatmosphäre in einem qualifizierten Team. Charlottenstraße 72 14467 Potsdam 36 MBZ Heft 04 2011 Die Stelle ist leistungsgerecht bewertet. Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte innerhalb von drei Wochen an: Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH, Personalwesen PERSONAL / STELLENANGEBOTE PERSONAL / STELLENANGEBOTE KFO Berlin (Ost) Große zahnärztliche Einrichtung mit allen zahnmedizinischen Fachabteilungen im Osten Berlins, sucht zur Verstärkung ab sofort oder später eine/n Kieferorthopädin/en für alle denkbaren Kooperationsformen. Es erwartet Sie ein nettes und motiviertes Team in einer sehr modern ausgestatteten Praxis mit DVT und digitalem Röntgen auf über 1000 qm Praxisfläche. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung! Die vertrauliche Behandlung Ihrer Zuschrift wird Ihnen zugesichert. Chiffre P 088 - 4/2011 Meine expandierende oralchir. Praxis, sucht ab sofort einen/e Angestellten/e Zahnarzt/in, Oralchirurg/in od. Weiterb.assistent/in. Sie möchten in Ihre Ausbildung/Tätigkeit den Schwerpunkt in der Oralchirurgie setzen und ein großes, operatives Spektrum kennen lernen und durchführen. Sie zeichnen sich durch überdurchschnittl. Leistungsbereitschaft u. hohes Verantwortungsbewusstsein aus und haben mind. 2 J. BE. Sie wünschen sich eine Ausbildung/Tätigkeit auf höchstem Niveau u. die Möglichkeit, Ihre eigenen Patienten zu betreuen. Ich biete Ihnen ein gut strukturiertes Ausb.-konzept, regelm. Weiterbildungsveranst., flexible Arbeitszeiten u. eine leistungsger. Bezahlung. Einen ersten Eindruck von meiner Praxis, die nur 40 Bahnmin. vom Zentrum Berlins entfernt liegt, und unserem jungen, engag. Team, können Sie sich unter: www.praxis-fuer-oralchirurgie.de verschaffen. Ihre vollständ. u. schriftl. Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an die: Praxis für Oralchirurgie, Eisenbahnstr. 121, 15517 Fürstenwalde Hilfe! Unsere ZMP macht den DH Kurs. Für ein Jahr suchen wir eine begabte, einfühlsame ZMP an 2 bis 3 Tagen; sehr gute Konditionen. Dr. Gnauert, Tel.: 0 30/25 92 51 00 Medizinische Personalvermittlung Ihre Bewerbung wird vertraulich behandelt. Die Kosten trägt der zukünftige Arbeitgeber. Aktuelle Vakanzen: Oralchirurg/in, Kieferorthopäde/in und ZA/ZÄ für Mehrbehandlerpraxis in fast allen Bezirken, Vakanz: Praxispersonal für Assistenz (auch KFO) und für Praxismanagement, Frau Hartmann Tel.: 0 30/30 20 56 45 und www.asta-management.de ZMF/ZMP für Praxis mit Schwerpunkt Parodontologie/Implantologie/Endodontie in Charlottenburg gesucht. Chiffre P 101 - 4/2011 Interesse an Abrechnungstätigkeit? Praxis in Lichtenrade, sucht aktive Unterstützung der Verwaltungskraft. Tel.. 0 30/74 68 23 47 KFO-Praxis Steglitz, sucht Rezeptionist/in mit Organisationstalent. Tel.: 0 30/70 09 60 90 Zahnarzt sucht für Eigenlabor Keramiker/in in Teilzeit. Tel.: 01 62/9 88 87 81 Isakowitsch Begabte AZUBI, auch Wechsler, von freundlicher und moderner Praxis am Potsdamer Platz gesucht. Tel.: 0 30/25 92 51 00 Suchen motivierte/n, teamfähige/n, freundliche/n Zahntechniker-Meisterin/er, zum 01.05.2011 in Berlin-Wilmersdorf/ Uhlandstr.. Tel.: 03 31/6 25 67 96 ZAHNAGENTEN-Berlin Plötzlich und unerwartet in Personalnot? ALLEIN? UND JETZT? PRAXIS ZU? Patienten abbestellen? Nicht nötig! ZFA-Bereitschaftsdienst für Urlaubs-, Krankheits-, Schwangerschaftsvertretung [email protected] 030 20665983 und 0162 2022564 ZÄ-Praxis in Berlin-Lichtenberg (direkt S/U), sucht eine/n Zahnmedizinische/n Fachangestellte/n für Stuhlassistenz und Prophylaxe in Vollzeit. Gutes Team, gute Bezahlung! Tel.: 0 30/5 58 89 05 E-Mail: [email protected] RENT A ZMP RENT A ZFA siehe Rubrik Personal/Stellengesuche RENT A ZMP RENT A ZFA ZMF für ZAP in Hohenschönhausen gesucht. Teilzeit 16 Stunden/Woche, Assistenz am Stuhl, keine Abrechung. Tel.: 0 30/9 28 70 10 Expandierende überörtliche Gemeinschaftspraxis in Berlin, sucht Zahnmedizinische Fachangestellte für die Stuhlassistenz Sie sollten Freude an der Arbeit in einem jungen Team, ein gepflegtes Äußeres und gute Umgangsformen haben. Angemessene Bezahlung ist selbstverständlich. Sie finden uns unter: www.docdens.de, Tel.: 0 30/3 19 80 55 20 ZMV/ZMF für moderne, freundliche ZAP in Berlin-Hohenschönhausen in Vollzeit gesucht. Voraussetzung: umfassende Kenntnisse Abrechnung HKP mit dem Dampsoft-Programm, Belastbarkeit und liebevoller Umgang mit den Patienten, vorwiegende Tätigkeit an Rezeption. Bewerbung per Mail an: [email protected] ANZEIGE „Chirurgie satt“ in Berlin-Neukölln Sehr stark frequentierte zahnärztliche Praxisgemeinschaft mit stationärem OPBereich, sucht ab sofort nette/n, kompetente/n, teamorientierte/n und niederlassungsberechtigte/n Oralchirurgin/en od. MKG-Chirurgin/en! Wir wünschen uns eine engagierte, vertrauensvolle und längerfristige Zusammenarbeit. 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Eine große zahnärztliche Einrichtung in MarzahnHellersdorf mit allen Fachdisziplinen bietet Ihnen und Ihren Patienten den sanften Übergang in den wohlverdienten Ruhestand ohne Risiko und Kapitalbeteilung. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schreiben Sie bitte an: Chiffre A 561 - 4/2011 Ihre Zuschrift wird absolut diskret behandelt. Mobiles Anästhesie-Team bietet freie Termine für zahnärztl. Narkosebehandlungen. Professionell, freundlich, sicher. Tel.: 01 51/42 60 76 09 FZÄ für KFO, sucht Kollegin für Gründung einer Job-Sharing-Praxis. Chiffre A 563 - 4/2011 E-Mail: [email protected] Labor sucht neue Herausforderung. Tel.: 01 51/16 59 84 15 Engagierte und zuverlässige ZMV, freie Mitarbeiterin, übernimmt Ihre Abrechnung auf Honorarbasis. Telefon: 01 63/2 64 01 56 Zahnärztlicher AbrechnungsCircel Abrechnungs-Verwaltungs-Dienste auch für IHRE Zahnarztpraxis! 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Tel.: 01 73/7 36 22 44 Suche gut gehende große Zahnarztpraxis, möglichst mit Eigenlabor in Berlin Chiffre K 734 - 4/2011 Praxis zur Übernahme gesucht Charlottenburg-Wilmersdorf. Chiffre K 735 - 4/2011 Suche Oralchirugische Praxis in Potsdam und Umgebung zur Übernahme! Kontakt: H. Kraft 0 30/44 04 03 26 Erfahrener Kieferorthopäde sucht kieferorthopädische Praxis in Berlin zur Übernahme. E-Mail: [email protected] Suche KFO-Praxis in Berlin zur Übernahme. Chiffre K 738 - 4/2011 SONSTIGES Entsorge kostenlos Ihre Praxisausstattung. Tel.: 0 30/3 23 85 30; Fax: 31 01 33 65 Handy: 01 72/3 19 47 07 Malermeister M. Engelmeyer Renovierungen von Praxisräumen, auch am Wochenende. Tel.: 03 37 31/7 08 70 Handy: 01 77/8 67 38 32 MBZ Heft 04 2011 39 TERMINKALENDER Veranstaltungen April VERBAND DER ZAHNÄRZTE VON BERLIN E .V. FREIER VERBAND DT. Z A H N Ä R Z T E E .V. SONSTIGE D GP RO ( E H E M . D G Z P W) 40 MBZ Heft 04 2011 Endodontie von der Basis zum High-Level Referent: Dr. Bernard Bengs Restaurant “Charlottchen” Droysenstr. 1, 10629 Berlin 04.04.2011 20.00 Uhr Endodontie von der Basis zum High-Level Referent: Dr. Bernard Bengs „Löwenbräu am Gendarmenmarkt“ Leipziger Str. 65, 10117 Berlin 07.04.2011 19.30 Uhr Treffen der Bezirksgruppe IV Wahl der Delegierten zur Landesversammlung Gaststätte Ebel Semmelweisstr. 1 12524 Berlin Montag, 04.04.2011 20.00 Uhr Treffen der Bezirksgruppe III (Jeder letzte Dienstag im Monat) Restaurant „Macedonia“ Hans-Sachs-Str. 4 f 12205 Berlin Dienstag, 26.04.2011 20.00 Uhr Dienstagsveranstaltung s. Seite 24 60. Jahrestagung der Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien www.dgpro.de 12.-14.05.2011 Hamburg POLIKUM ist einer der größten deutschen Betreiber ambulanter Medizinischer Versorgungszentren (MVZ). Wir entwickeln uns dynamisch und planen bundesweit den Aufbau und Betrieb neuer MVZs. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zur Anstellung in Vollzeit oder Teilzeit eine/n ZAHNARZT/ZAHNÄRZTIN IHRE AUFGABEN s Selbstständige Behandlung von Patienten s Zahnersatzplanung und Erstellung von Heil- und Kostenplänen s Fachliche Führung Arzthelferinnen s Regelmäßige Fort- und Weiterbildung s Korrekte Dokumentation und Abrechnung bzw. Übermittlung der Daten zur PVS WIR ERWARTEN VON IHNEN s Eine Approbation als Zahnarzt/Zahnärztin s Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung s Sicheres Beherrschen des zahnärztlichen Behandlungsumfanges s Wünschenswert wäre ein fachlicher Schwerpunkt wie z. B. Implantologie, Parodontologie, ästhetische Zahnheilkunde s Voraussetzungen zum Eintrag in das Zahnarztregister der KZV Berlin WIR BIETEN IHNEN s Ein sympathisches, junges Team und eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kollegen nahezu aller Fachgebiete s Moderne Diagnostik und IT-Systeme (digitale Patientenakte) s Ein attraktives Grundgehalt mit zusätzlicher leistungsbezogener Vergütung s Regelmäßige, zertifizierte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten s Flexible Arbeitszeiten s Finanzielle Eigenmittel sind nicht erforderlich Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (gerne online – als PDF Dokumente mit max. 2 MB) richten Sie bitte an: POLIKUM Gruppe I Personalabteilung | Fasanenstr. 33 | 10719 Berlin [email protected] I Tel. 030 - 89 79 50 90 Impressum ISSN 0343 – 0162 Herausgeber: Zahnärztekammer Berlin (KdöR) Stallstr. 1, 10585 Berlin Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37, Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 40 E-Mail: [email protected] Kassenzahnärztliche Vereinigung Berlin (KdöR) Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin Telefon: (0 30) 8 90 04 - 0, Telefax: (0 30) 8 90 04 - 4 61 90 E-Mail: [email protected] Redaktion: Dr. Michael Dreyer (V.i.S.d.P.), ZÄK Sylvia Winter, ZÄK E-Mail: [email protected] Dr. Jörg-Peter Husemann (V.i.S.d.P.), KZV Susanne Drkosch, KZV Telefon: (0 30) 8 90 04 - 1 68 E-Mail: [email protected] Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Für die Richtigkeit der Darstellung wissenschaftlicher und standespolitischer Art kann die Redaktion keine Verantwortung übernehmen. Darin geäußerte Ansichten decken sich nicht immer mit denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch unter der Zahnärzteschaft und ihr nahestehender Kreise. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zulässigen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages unzulässig. 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Begonnen wurde spontan mit dem zugewandten Mädchen in der Mitte; die weiteren Figuren fügten sich gleichfalls spontan folgend in den Gestaltungsprozeß ein. Die Zeichnung bildete den Auftakt zu einer späteren Bilderserie mit dem Thema „Kinder“. Zahnärztekammer Berlin Frau S. Winter Stallstr. 1, 10585 Berlin Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37 Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 42 E-Mail: [email protected] Die Zeitschrift erscheint 11-mal im Jahr (Monate Juli / August Doppelausgabe) jeweils am 05. des Monats. Alle Berliner Zahnärzte erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei der ZÄK und KZV. Der Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten. Sonstige Bezieher entrichten einen Bezugspreis von jährlich EUR 36,80. Einzelheft EUR 3,35. Bestellungen werden von der Zahnärztekammer (Tel.: (0 30) 3 48 08 - 1 37) entgegengenommen. Titelbild: „Die Klasse“, Bettina Westerheide E-Mail: [email protected] Beilagen: Ariana Dental-Design „Kommunik....“ Ariana Dental-Design „Schlafmedizin....“ PFAFF Berlin „Strahlenschutz“ praxisDienste „Aufstiegsfortbild.“ MBZ Heft 04 2011 41 U3 Kundenbetreuer NUTZEN SIE UNSER KNOW-HOW. DIE HVB HEILBERUFESPEZIALISTEN IN BERLIN – SEIT ÜBER 20 JAHREN. Für Sie als Zahnarzt ist es wichtiger denn je, sich zu informieren und Ihre Aktivitäten am Markt auszurichten. Hierbei unterstützen Sie gerne die Heilberufespezialisten der HypoVereinsbank in Berlin – mit langjähriger Erfahrung, profunden Branchenkenntnissen und einem umfassenden Netzwerk. Und wir bieten Finanzlösungen, die auf den speziellen Bedarf Ihres Berufsstandes ausgerichtet sind, wie das HVB KontoMed. 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