IHK_WHS_05_09 - IHK Arnsberg

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IHK_WHS_05_09 - IHK Arnsberg
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EDITORIAL
1
Mobilität braucht Zukunft!
Ralf Kersting, IHK-Präsident
Menschen und Güter waren noch nie so mobil wie heute. Wachsende Wirtschaft und wachsendes Verkehrsaufkommen sind zwei
Seiten derselben Medaille. Ohne Mobilität gäbe es keine Arbeitsteilung, die Voraussetzung unseres Wohlstands ist.
strecken. Erstmals jedenfalls werden die mittel- und langfristigen
Anforderungen an die Infrastruktur nicht isoliert für einzelne
Vorhaben oder Verkehrsträger betrachtet, sondern fließen in einen
integrierten Gesamtansatz ein.
Moderne Logistikkonzepte und ein leistungsfähiger Personenverkehr erfordern zuverlässige Verkehrssysteme. Verlässlichkeit
von Straße, Schiene, Schifffahrt und Luftverkehr ist aber nur gewährleistet, wenn Quantität und Qualität der Verkehrsinfrastruktur den sich wandelnden Anforderungen kontinuierlich angepasst
werden. Sonst engen sie unseren Spielraum für Wachstum ein.
Das Hellweg-Sauerland ist eine dynamische, mittelständische
Industrieregion im so genannten Ländlichen Raum. Verkehr ist
bei uns ein ganz besonders wichtiges Thema. Ob als Pendler auf
dem Weg zur Arbeit, als Produzenten von Gütern oder auch als
Konsumenten, wir alle brauchen eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur in der Region und eine gute Anbindung an den „Rest
der Welt“.
Ganz oben an im Maßnahmenkatalog stehen natürlich die
durchgängige A 46, der Lückenschluss der A 445 und die Aufwertung der Mitte-Deutschland-Schienenverbindung. Neben
diesen altbekannten Forderungen enthält das Leitbild aber auch
neue und vielleicht sogar überraschende Ansätze, z. B. zum Personennahverkehr oder zur Wiederbelebung stillgelegter Bahn-
Das gilt vollkommen unabhängig vom Auf und Ab der Konjunktur. Deswegen wird sich die IHK Arnsberg und wird sich ihr
Präsident ganz persönlich auch im Rezessionsjahr 2009 für das
Verkehrsthema besonders engagieren. Wir werden daran arbeiten, die verschiedenen in einander greifenden Bausteine unseres
Verkehrspolitischen Leitbildes sukzessive umzusetzen. Dass dafür ein langer Atem erforderlich ist, liegt in der Natur der Sache.
Aber: Steter Tropfen höhlt den Stein!
Herzlichst
Ihr
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Wo am Hellweg und im Sauerland der Schuh drückt, das hat
der IHK-Verkehrsausschuss im Verkehrspolitischen Leitbild
herausgearbeitet und entsprechende Gegenmaßnahmen abgeleitet. Es wurde im März von der Vollversammlung als verbindliches Ziel unserer Politik beschlossen. In dieser Ausgabe der
„Wirtschaft“ stellen wir das Leitbild allen Mitgliedsunternehmen
vor (siehe Seite 4). An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich
bei allen haupt- und ehrenamtlichen Akteuren, die sich für die Erstellung des Leitbildes eingesetzt haben.
Monatsmagazin der
INHALT
Mai 2009
2
STANDORT
Mobilität braucht Zukunft!
Sauerland auf Reisemesse gut vertreten
4
6
Kompetenzzentrum Wandern installiert
6
Grundlagenuntersuchung zum Fahrradtourismus 7
Deutschland-Tourismus
wächst das fünfte Jahr in Folge
8
NRW-Tourismus:
Mit breiter Brust auf der ITB 2009
8
Ferienwelt Winterberg zieht positive Bilanz 10
10 Jahre Schmallenberger Kinderland
10
Weg frei für A 46
10
Fachinformationsreise nach Ägypten
Aus der Vollversammlung:
Neue Vizepräsidenten
15
16
INTERNATIONAL
Irak: Deutsches Servicebüro eröffnet
Schweiz: Kontrolle des Barmittelverkehrs
Förderung der NRW-Außenwirtschaft
28
28
28
STARTHILFE +
UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Mittelstand mit Banken weiterhin zufrieden! 17
Neu: Zinsgünstige Innovationsdarlehen
für den Mittelstand in NRW
18
Unternehmensberatungen:
Frischer Wind von draußen
19
VERLAGS-SPEZIAL
Professioneller Blick von außen
Verlässliche Partner finden
29
30
AUS- UND WEITERBILDUNG
11
Die IHKs in NRW haben ihre „Energiepolitischen Positionen 2009“ veröffentlicht.
Ohne Weiterbildung kein Weiterkommen!
20 Jahre erfolgreiche Berufsvorbereitung
Zu Gast bei der VWA
Gute Mitarbeiter finden und binden
Veranstaltungskalender Mai/Juni 2009
21
22
23
24
25
Geschäftsverbindungen
Recyclingbörse
Technologiebörse
Existenzgründungsbörse
Handelsregister
Bücher und Zeitschriften
44
44
46
46
48
55
INNOVATION + UMWELT
IHK + REGION
RUBRIKEN
Die „gute“ Wirtschaft und
das schlechte Bild der Unternehmer
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
INFOTHEK
13
14
Hans Heinrich Driftmann wird neuer DIHKPräsident. Ute Brüssel stellt den Unternehmer vor.
26
„Registration, Evaluation, Authorisation and
Restriction of Chemicals“ oder kurz „REACH“
regelt fortan den Umgang mit chemischen
Stoffen.
Europäische Wasserrahmenrichtlinie
27
Editorial
Neues aus Berlin und Brüssel
Wirtschaftsjunioren
Namen und Nachrichten
Bekanntmachungen
Impressum
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IHK Arnsberg
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1
12
16
31
39
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Anzeigenleitung:
STANDORT
Mitte-Deutschland-Verbindung: Ein leistungsfähiger Regionalverkehr wie die Eurobahn kann den IC teilweise ersetzen.
4
Mobilität braucht
Zukunft!
IHK-Vollversammlung beschließt
Verkehrspolitisches Leitbild
Die Region Hellweg-Sauerland braucht auch in Zukunft eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur bei allen Verkehrsträgern. Mit einem Verkehrspolitischen Leitbild legt die IHK Arnsberg erstmals ein umfassendes und Verkehrsträger übergreifendes Gesamtkonzept für den langfristigen Infrastrukturausbau und die Verkehrsangebote vor.
M
obilität ist ein wesentlicher Aspekt
unseres Wirtschaftslebens. Ein funktionierender Warentransport ist Voraussetzung und Garant für Wachstum und Wohlstand unserer Gesellschaft. Wer wüsste das
besser, als die Unternehmen in der Industrieregion Hellweg-Sauerland. Moderne
Logistikkonzepte und ein leistungsfähiger
Personenverkehr setzen eine hohe Zuverlässigkeit der Verkehrssysteme voraus.
Straße, Schiene, Schifffahrt und Luftverkehr sind aber angesichts eines Güterverkehrswachstums um 70 % bis 2025 nur
verlässlich, wenn ihre Kapazitäten und ihr
technischer Zustand kontinuierlich angepasst werden.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Optimierung der Achsen steht im Vordergrund
des Straßenverkehrs.
Wo am Hellweg und im Sauerland verkehrspolitisch der Schuh drückt und wo
zukünftig besonderer Handlungsbedarf besteht, das hat der IHK-Verkehrsausschuss
in einem Leitbild zusammengetragen. Herausgekommen ist ein umfangreiches Werk,
das von der IHK-Vollversammlung am 13.
März beschlossen wurde. Es ist damit verbindliches Ziel der IHK-Arbeit. Manch altbekannte Forderung, aber auch der eine
oder andere neue und für manchen vielleicht ungewohnte Ansatz sind darin zu finden. Erstmals aber werden die mittel- und
langfristigen Anforderungen an die Infrastruktur nicht isoliert für einzelne Vorhaben oder Verkehrsträger betrachtet,
sondern fließen in
einem integrierten Gesamtansatz ein.
Vom Ausbau bei
Straßen und Schienenwegen, über den verbesserten Zugang zu
Umschlaganlagen des
Kombinierten Verkehrs
und die Situation bei
den Regionalflughäfen
bis zum Erhalt eines finanzierbaren Busverkehrs in der Fläche reichen die Vorschläge. So
schlägt der Ausschuss
beispielweise
einen
hochwertigen Regionalverkehr auf der
Schienenstrecke Hamm
– Warburg als Ersatz für
die sukzessive entfallenden IC-Verbindungen der Deutschen Bahn vor. Weil die Landesstraßen gerade im ländlichen Raum
eine besondere Erschließungsfunktion
haben, gleichzeitig aber im Mittelgebirge
höhere Baukosten und witterungsbedingt
höheren Verschleiß verursachen, wird gefordert, die Mittelverteilung in NRW nicht
allein nach der Verkehrsbelastung vorzunehmen. Das Leitbild ist damit nicht einfach die bloße Aneinanderreihung von Forderungen und Wünschen, sondern ein
integrierter, Verkehrsträger übergreifender
Ansatz. Er macht auch an den Grenzen der
Region nicht Halt.
„Wir werden noch mehr als in der Vergangenheit unser Augenmerk auf die sukzessive Umsetzung der verschiedenen
Bausteine richten“, verspricht Dieter
Epping. Dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses der IHK ist dabei natürlich
bewusst, dass dafür oft ein langer Atem
erforderlich ist. „Gerade weil von der ersten Idee bis zur Realisierung häufig eine
Generation heranwächst, müssen wir jetzt
handeln“, ist er von der Notwendigkeit des
i
Das Verkehrspolitische Leitbild 2009 kann
bei Silke Huß, Telefon (0 29 31) 8 78-1 43,
angefordert oder unter www.ihk-arnsberg.de/leitbild als pdf-Datei heruntergeladen werden.
kontinuierlichen Mahnens und Forderns
überzeugt. Die IHK jedenfalls sei zu einem
kritisch-konstruktiven Dialog mit der Politik ebenso wie mit Befürwortern und
Kritikern ihrer Thesen und Projektvorschläge jederzeit bereit. Letztendlich – so
Epping – gehe es darum, der Wirtschaft
einen langfristig wettbewerbsfähigen
Standort bereitzustellen. Denn unabhängig
von wechselnden Konjunkturzyklen, Veränderungen in der technischen Entwicklung oder neuen Produkten und Nachfragetrends bleibe eine Erkenntnis von Dauer:
Mobilität ist Zukunft!
Qkonzipieren
Qbauen
Qbetreuen
Kombinierter Verkehr ist der Wachstumsmarkt der Zukunft: Container-Terminal im Dortmunder Hafen.
Die Vorschläge im Überblick
Straßenverkehr
- A 46: durchgängige Verbindung Hagen - Nuttlar
- A 445: Lückenschluss Werl - Hamm (A 2)
- A 44: 6-spuriger Ausbau Dortmund/Unna - Wünnenberg/Haaren
- A 44: Durchstich Kassel - Eisenach (A 4)
- A 45: 6-spuriger Ausbau Dortmund - Siegen - Gießen
- B 55: Ortsumgehungen in Erwitte, Warstein, Meschede und Eslohe
- B 475: Ortsumgehungen in Lippetal-Oestinghausen und -Hultrop
- B 229: Ortsumgehungen in Arnsberg-Müschede und Sundern-Hachen
- B 508/B 62n: Krombacher Höhe - Hattenbacher Dreieck
- Ausbau von Landesstraßen-Achsen
- Landesstraßenbauetat auch an Erschließungsfunktion im ländlichen Raum ausrichten
- Kommunalstraßenfinanzierung verbessern
Gewerbebau
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Wirtschaftlichkeit
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Schienenverkehr
- Mitte-Deutschland-Verbindung: punktueller Ausbau östlich Paderborn, Erhalt von ICTagesrandverbindungen, hochwertiger Regionalverkehr Hamm - Warburg teilweise als
IC-Ersatz
- Dortmund - Soest: Bahnhöfe modernisieren, Flughafenbahnhof Holzwickede ausbauen
- Obere Ruhrtalbahn: Sprinterzüge mit 5 - 6 Halten zwischen Hagen und Kassel, zusätzliche Kreuzungsmöglichkeiten zwischen Brilon und Warburg, Durchbindung von Zügen
über Bestwig nach Brilon-Stadt
- Bestwig - Winterberg: Zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit in Bigge
- Röhrtalbahn: Prüfung des Investitionsbedarfs für den Personenverkehr
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STANDORT
■ Sauerland auf Reisemesse gut vertreten
6
Das Sauerland präsentierte sich in diesem Jahr den Besuchern
der Reisemesse in Essen auf neue Weise. Am neu gestalteten Gemeinschaftsstand des Sauerland-Tourismus, des Freizeit- und
Tourismusverbands des Märkischen Kreises und der Landesgartenschau Hemer 2010 präsentierten sich ebenfalls die Bike Arena
Sauerland sowie die Orte Lennestadt & Kirchhundem, Schmallenberg und Arnsberg.
Der Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus, Thomas Weber,
war beeindruckt von der auffälligen gemeinschaftlichen Präsentation: „Ich freue mich, dass wir uns gemeinsam so gut auf der
Messe in Essen präsentieren. Wir wollen auch künftig verstärkt
die Synergien mit unseren Partnern im Sauerland nutzen. Zum
einen spart dies allen Beteiligten Geld, zum anderen können wir
prominenter und mit einer Stimme auftreten.“
Am Sauerland-Stand waren in diesem Jahr die Themen Wandern und Radfahren besonders nachgefragt. Insbesondere der
RuhrtalRadweg, der SauerlandRadring sowie die Lenneroute
zogen das Interesse der Radwanderer auf sich. Reges Interesse
fand auch das neue Angebot „E-Bikes im Sauerland“. Gemeinsam mit den Orten Lennestadt & Kirchhundem bietet die Bike
Arena Sauerland seit April den Verleih von Elektrorädern an der
Fahrrad-Station Bahnhof Lennestadt-Altenhundem an. Diese so
genannten „E-Bikes“ unterstützen den Fahrer bei jeder Pedalumdrehung lautlos mit zusätzlicher Energie aus einem eingebauten
Akku. Fahrradtouren durch das hügelige Sauerland werden so
auch für Ungeübte abseits der bekannten Flussradwege nicht
mehr zur schweißtreibenden Angelegenheit. Viele Standbesucher
auf der Messe in Essen erkundigten sich allerdings auch nach
Camping- und Familienangeboten im Sauerland.
Insgesamt 650 Aussteller empfingen in den Messehallen der
Essener Gruga rund 90.000 Besucher. Die Zahlen liegen damit
trotz Krise auf dem Vorjahresniveau. Die „Reise & Camping“ in
Essen ist damit die besucherstärkste Touristik- und einzige
Caravaning-Frühjahrsmesse in Nordrhein-Westfalen.
„Jetzt gilt es, alles zu vernetzen und gemeinsam auf ein gutes
Niveau zu heben“, meint die motivierte Gruppe der neuen Wanderwerkstatt Sauerland. V. l.: Georg Schmitz, Kirsten Wobbe,
Frank Rosenkranz.
■ Kompetenzzentrum Wandern installiert
Das beim Sauerland-Tourismus in Bad Fredeburg neu angesiedelte Kompetenzzentrum soll die vielfältigen Aktivitäten zum
Thema Wandern im Sauerland bündeln und helfen, passende Angebote zu entwickeln und gezielt an den Markt zu bringen. Wichtiges Ziel ist dabei die bessere Vernetzung möglichst aller Aktivitäten und Akteure, um zukünftig effizienter arbeiten zu können.
„Wir sehen in der neuen Wanderwerkstatt als Projektbüro das
notwendige Scharnier zwischen den Machern vor Ort, die die
Produkte entwickeln, und dem Sauerland-Tourismus als zentrale
Vermarktungsorganisation der ganzen Region“, so Thomas
Weber, Geschäftsführer der regionalen Tourismusorganisation.
Die Wanderwerkstatt wird durch die Landesregierung NRW
unterstützt, gehört sie doch zu den Gewinnerprojekten des
EFRE-Wettbewerbs Tourismus. Vier Fünftel der anfallenden
Kosten für sämtliche Maßnahmen inklusive einer umfassenden
wissenschaftlichen Begleitung werden in den nächsten zwei Jahren vom Land gefördert.
Die Wanderwerkstatt Sauerland ist mit drei Mitarbeitern besetzt. Die Leitung hat Frank Rosenkranz, vormals Rothaarsteigverein, übernommen. Neben der strategischen Ausrichtung liegt
ihm der Aufbau eines funktionierenden Wandernetzwerkes besonders am Herzen. Kirsten Wobbe, Diplom-Geografin, wird
sich schwerpunktmäßig dem Aufbau des Internets widmen und
das Wandermarketing mit dem Sauerlandmarketing abstimmen.
Georg Schmitz, ebenfalls Diplom-Geograf, komplettiert das
Team. Er wird sich vor allem um Fragen der touristischen Infrastruktur und um die Qualifizierung der Akteure und Leistungsträger kümmern.
Zusammen mit dem beim Sauerland-Tourismus e.V. seit
längerem bestehenden „Expertenteam Wandern“, das mit Wanderfachleuten aus der gesamten Region besetzt ist, werden nun
konkrete Ziele und Maßnahmen für die nächsten zwei Jahre
erarbeitet. Dabei gilt es, einerseits die Dachmarke Sauerland
weiter zu stärken, andererseits Perspektiven für die Orte und
Leistungsträger aufzuzeigen. Schließlich entwickelt sich der touristische Wandermarkt seit etwa 10 Jahren sehr dynamisch. Deshalb drängen auch immer mehr Wettbewerber in diesen Markt.
Für alle deutschen Mittelgebirgsregionen wird es deshalb zunehmend schwieriger, sich in diesem Marktumfeld zu behaupten.
Mit der Einrichtung der Wanderwerkstatt will das Sauerland nun
einen großen Schritt nach vorne tun.
STANDORT
■ Grundlagenuntersuchung zum Fahrradtourismus
Radtourismus in Deutschland ist ein Milliardengeschäft. Jährlich werden rund 9 Milliarden Euro Umsatz durch Ausgaben von Fahrradtouristen generiert. Das ist das
Ergebnis einer erstmalig durchgeführten umfassenden Untersuchung, die der Deutsche
Tourismusverband (DTV) und der Beauftragte der Bundesregierung für den Tourismus,
Ernst Hinsken, jetzt auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) Berlin vorstellte. Auf
den Fahrradtourismus entfallen laut DTV-Studie jährlich rund 175 Millionen Aufenthaltstage. Dieser Wert unterteile sich in 153 Millionen Fahrradausflüge und 22 Millionen fahrradtouristisch motivierten Übernachtungen. Dabei geben die radelnden
Übernachtungsgäste durchschnittlich 64,60 Euro pro Kopf und Tag aus, bei Fahrradausflüglern sind es 16 Euro. Damit ergeben sich Bruttoumsätze durch Fahrradtouristen
von 3,87 Milliarden Euro im Jahr, rund 5,29 Milliarden Euro fallen durch fahrradtouristische Investitionskosten an. Alleine in Nordrhein-Westfalen wurden 27,7 Mio.
touristische Tagesausflüge mit dem Fahrrad ermittelt. Damit entfällt auf NordrheinWestfalen der höchste Anteil an fahrradtouristischen Tagesreisen in ganz Deutschland.
Eine Analyse der Homepages der Landestourismusmarketingorganisationen ergab
bei Aufsummierung der einzelnen Kilometerangaben der touristisch ausgeschilderten
Radrouten in Deutschland ein Wegenetz von insgesamt rund 75.900 km Länge. Dabei
entfallen auf Nordrhein-Westfalen 11.084 km touristisch ausgeschilderte Radwege, das
bevölkerungsreichste Bundesland steht damit auf Platz zwei der Statistik nach Niedersachsen mit 11.803 km. Eine Kurzfassung der Studie ist im Internet unter www.deutschertourismusverband.de abrufbar.
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Der Tourismus im Dezember 2008
NRW
Ankünfte
Dezember +/- Vorjahr in %
5.169 1.246.679
Übernachtungen
Dezember +/- Vorjahr in %
Ankünfte
Jan.-Dez.
Übernachtungen
+/- Vorjahr in %
Jan.-Dez.
+/- Vorjahr in %
-0,7 2.781.034
-2,5 17.683.902
2,2 41.521.488
2,8
Sauerland
922
126.523
5,8
415.447
-6,4 1.804.408
4,1 5.978.800
1,1
IHK-Bezirk Arnsberg
664
99.998
6,1
360.469
-6,9 1.364.162
5,6 4.943.442
1,9
HSK
498
24
19
30
30
12
8
22
31
35
114
39
134
77.130
4.017
1.789
2.712
1.988
2.072
492
12.815
4.535
5.516
11.529
3.765
25.891
4,7
3,3
-2,1
21,5
15,6
3,8
67,3
-35,2
5,3
59,1
11,1
24,3
24,7
265.005
14.552
4.636
10.180
7.891
6.269
979
52.155
12.391
17.605
48.417
7.461
82.499
-9,0 1.016.222
0,4
57.285
-24,0
32.967
17,9
41.726
-7,8
36.416
3,5
26.902
88,3
6.015
-46,8 201.555
11,0
71.782
34,3
53.310
5,0 149.464
1,8
72.266
15,7 266.534
4,4 3.567.290
10,0 169.328
-7,9
98.399
9,8 166.490
11,2 127.914
4,9
73.121
35,0
10.952
-1,2 859.140
6,8 187.172
-3,6 190.175
1,2 659.340
7,3 175.389
9,5 849.870
1,6
2,2
-8,6
3,7
-2,3
0,5
42,7
-0,2
5,0
-2,9
-2,6
1,0
9,0
166
2
37
3
21
4
5
29
17
9
12
17
1
6
3
22.868
*
5.309
173
1.585
2.212
60
4.091
2.235
900
2.514
1.304
*
2.049
290
11,4
*
15,4
15,3
9,4
65,3
-40,0
-2,8
10,9
2,2
9,3
-9,7
*
23,2
48,7
95.464
*
38.588
264
12.221
3.334
88
22.287
5.863
1.827
4.392
3.107
*
2.826
437
-0,5
*
-1,9
6,0
-2,9
55,1
-48,8
-4,8
2,3
-17,4
5,0
-0,4
*
28,6
30,8
9,4 1.376.152
*
*
10,0 517.730
-11,8
3.668
2,3 194.928
99,4
47.785
-5,1
2.977
3,4 284.518
11,9 134.024
18,8
44.105
1,6
63.349
-11,6
38.304
*
*
4,2
35.706
1,9
5.480
2,8
*
1,4
-10,4
1,5
120,9
-21,4
1,4
6,8
13,3
-15,1
-9,1
*
2,5
0,1
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Kreis Soest
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
347.940
*
68.380
2.037
27.219
27.412
1.810
62.585
50.916
19.356
38.567
17.503
*
25.948
3.738
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.
Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten.
Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.
Ihre IHK-Ansprechpartnerin: Elisabeth Susewind, Tel. 0 29 31/8 78-2 05
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Betriebe
Dezember
STANDORT
■ Deutschland-Tourismus wächst das fünfte Jahr in Folge
8
Im Jahr 2008 wurden in Deutschland 369,6 Millionen Gästeübernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit neun oder mehr
Betten und auf Campingplätzen gezählt, teilte die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) nach vorläufigen Ergebnissen des
Statistischen Bundesamtes jetzt mit. Das entspricht einem Plus
von 2 % gegenüber 2007. Dabei verzeichneten die Statistiker bei
den Auslandsübernachtungen ein Plus von 3 % auf 56,5 Millionen, so die DZT. Die Inlandsübernachtungen legten um 2 % auf
313,1 Millionen zu.
„Weiteres Wachstum wird 2009 nur dann gelingen, wenn
Marktanteile zu Gunsten Deutschlands verschoben werden kön-
nen. Das bereits vorhandene attraktive Preis-/Leistungsverhältnis
als zusätzliches Verkaufsargument stellt die DZT ab sofort in den
Vordergrund ihrer weltweiten Kampagnen“, so Petra Hedorfer,
Vorstandsvorsitzende der DZT.
Ernst Hinsken, Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus, betont in diesem Zusammenhang die ökonomische Bedeutung des Tourismus: „Mit einem Anteil von rund 3,2 % des
Bruttoinlandsprodukts ist der Tourismus ein wesentliches Standbein unserer Wirtschaft, an dem Millionen von Arbeitsplätzen
hängen. Aus diesem Grund gilt es, auch in schwierigen Zeiten
mit strategischem Marketing den Kurs zu halten.“
NRW-TOURISMUS
Mit breiter Brust auf der ITB 2009
E
rstmals stand Nordrhein-Westfalen 2009 im Mittelpunkt der
Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. So war bei
der Eröffnungsfeier mit der Region Ruhrgebiet erstmals eine
deutsche Destination „Partnerland“ der ITB. In einer gelungenen musical-orientierten Show präsentierte sich das Ruhrgebiet
vor Tourismusfachleuten aus der ganzen Welt nicht nur als Kulturhauptstadt 2010, sondern auch als vielfältige und bunte Reiseund Urlaubsdestination mit hohem Unterhaltungswert.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Für weitere Aufmerksamkeit sorgte die neu gestaltete Halle
Nordrhein-Westfalens, in der sich die verschiedenen Tourismusregionen erstmals in einem komplett aufeinander abgestimmten
Design präsentierten. Die Halle wirkte in seinen dunklen Grundtönen ausgesprochen gediegen. „Der neue ITB-Auftritt Nordrhein-Westfalens ist wirklich rundum gelungen“, freute sich auch
NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben bei ihrem Messerundgang. „In den letzten Jahren konnte doch kein Mensch wirklich erkennen, dass er sich in der NRW-Halle befand.“ Die Ministerin weiter: „Der Tourismussektor in Nordrhein-Westfalen
befindet sich im Aufwind. Immer mehr Gäste wissen unsere Kultur-, Natur-, Sport- und Gesundheitsangebote zu schätzen. 2008
haben wir bereits zum fünften Mal in Folge ein Rekordergebnis
im NRW-Tourismus zu verzeichnen.“ Tatsächlich lag 2008 die
Zahl der Gästeankünfte mit rund 17,7 Mio. erneut 2,2 % über
dem Vorjahresergebnis, bei den Übernachtungen konnte mit über
41,5 Mio. sogar ein Plus von 2,8 % verzeichnet werden, wobei
erfreulicherweise auch die Zahl der ausländischen Besucher in
NRW weiter anstieg.
Ministerin Thoben wies auf der ITB-Pressekonferenz zudem
auf den erfolgreichen Verlauf des Tourismuswettbewerbs Erlebnis.NRW hin, bei dem inzwischen ein Drittel der 53 von
unabhängigen Jurys zur Förderung vorgeschlagenen Projekte bewilligt worden sei. Insgesamt stünden hier für die Tourismusentwicklung in NRW Fördermittel in Höhe von 48 Mio. Euro zur
Verfügung. Um den Wertschöpfungsbeitrag der Tourismusbranche in Nordrhein-Westfalen dauerhaft weiter zu erhöhen, werde
Gute Stimmung herrschte beim Besuch der NRW-Wirtschaftsministerin am Sauerland-Stand (v. l.): O. Wolf (Tourismus NRW
e. V.), Ministerin C. Thoben, T. Weber, (Sauerland-Tourismus
e. V.), W. von Buchwald (IHK Arnsberg), Prof. Dr. U. Dallmeier,
(Tourismus NRW e. V.), W. Stork, (Sauerland-Tourismus e. V.).
zurzeit mit Hochdruck an der Erstellung eines touristischen
Masterplans für Nordrhein-Westfalen gearbeitet, kündigte Thoben an. Das Wirtschaftsministerium erwarte von diesem Masterplan konkrete Handlungsempfehlungen zur Bearbeitung künftiger Trends und Märkte, um NRW im Destinationswettbewerb
weiter zu stärken und die Tourismusbranche insgesamt nach vorn
zu bringen.
„Der Deutschlandtourismus liegt im Trend. Auch das Sauerland weckt Sehnsüchte und freut sich über reges Medien- und
Besucherinteresse. Wir sind mit dem Verlauf und den Ergebnissen der ITB sehr zufrieden.“ Dieses positive Fazit zog Thomas
Weber, Geschäftsführer des Sauerland Tourismus e. V. nach der
STANDORT
ITB. „Wir nutzen die Messe in erster Linie als Forum für Fachinformationen und zur intensiven Kontaktpflege. Wir haben viele
gute Gespräche mit Fachbesuchern, vor allem Journalisten und
Reiseveranstaltern sowie Kooperationspartnern des Sauerlandes
geführt.“ Bei allen Beteiligten hat Weber eine gute Stimmung
ausgemacht: „Wir sind auf einem arbeitsintensiven Weg, das
Sauerland für künftige Aufgaben neu aufzustellen. Hierfür müssen alle Akteure an einem Strang ziehen. Aber auch Kooperationen mit Partnern aus ganz Deutschland helfen uns, die Region
Sauerland als Reiseziel national wie international gut zu platzieren.“
Erfreut über den ITB-Auftritt Nordrhein-Westfalens und des
Sauerlandes war auch HSK-Kreisdirektor Winfried Stork, Vorsitzender des Sauerland-Tourismus e. V.: „Die NRW-Halle auf
der ITB 2009 stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber der
Präsentation in den Vorjahren dar. Zwar stand naturgemäß
diesmal das Ruhrgebiet mit der Kulturhauptstadt 2010 im Vordergrund, aber auch die anderen Regionen kommen in der gemeinschaftlichen Darstellung gut weg. Das Sauerland ist als authentische Ferienregion für die kommenden Jahre gerüstet.
Gemeinsam mit den touristischen Betrieben müssen wir aber in
den kommenden Monaten und Jahren weiter an der Verbesserung
der touristischen Produktqualität arbeiten.“
Vom 11. - 15. März präsentierten auf der ITB rund 11 000 ausstellende Unternehmen aus 187 Ländern ihr Angebot und diskutierten touristische Marketingstrategien für die Zukunft. Von den
110.857 Fachbesuchern kamen 42 % aus dem Ausland und dabei
wurde ein Zuwachs von 4 % gegenüber dem Vorjahr realisiert.
Trotz der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise scheint den
Deutschen die Lust am Reisen nicht verloren gegangen zu sein.
„60 % der Deutschen wollen im Sommer verreisen. Veranstalter
und Reisebüros freuen sich nach einer gewissen Zurückhaltung
um die Jahreswende inzwischen wieder über deutliche Belebungen bei den Buchungen für den Sommerurlaub“, konstatierte
Klaus Laepple, Präsident des Deutschen Reiseverbandes. Einbrüche werden allerdings in dem für Nordrhein-Westfalen sehr
wichtigen Segment der Geschäftsreisen erwartet. Prof. Dr. Ute
Dallmeier, Geschäftsführerin des Tourismus NRW e. V., versah
deshalb die positive Stimmung auf der ITB auch mit einem kleinen Wermutstropfen: „Ich rechne vor diesem Hintergrund mit
einem spürbaren Abflachen der in den letzten Jahren beständigen Aufwärtsentwicklung im NRW-Tourismus. Vor allen in Ballungsgebieten werden wir dies deutlich spüren, aber auch in der
Fläche werden Hotels und Gastronomiebetriebe, die sich auf die
Klientel der Geschäftsreisenden und auf Seminarveranstaltungen
spezialisiert haben, durchaus Rückgänge verzeichnen müssen.“
9
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
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STANDORT
■ Ferienwelt Winterberg zieht positive Bilanz
Eine positive Bilanz für das Jahr 2008 zog die Ferienwelt
Winterberg: Das Jahr schloss mit einem Plus von rund 80.000
Übernachtungen ab, was einem Zuwachs von rund 9 Prozent entspricht. Durch die positiven Zahlen zum Jahresende konnte das Minus vom Jahresanfang mehr als wettgemacht werden. Der gesamte Tourismus bescherte der Ferienwelt
Winterberg im vergangenen Jahr 150 Millionen Euro Bruttoumsatz.
10
Winterbergs Tourismusdirektor Michael Beckmann erklärte, dass Winterberg auf dem
Weg zur Ganzjahresdestination ein gutes Stück vorangekommen sei. Nun wolle sich
die Ferienregion mit dem Zukunftskonzept Tourismus, einem innovativen gesundheitstouristischen Projekt, der Qualitätssicherung im Tourismus und einem neuen Web 2.0Internetauftritt neuen Herausforderungen stellen.
Beckmann wies darauf hin, dass sich in diesem Jahr der Einfluss der Finanzkrise auf
den Tourismus bemerkbar machen könne: Wenn Urlauber verstärkt auf weite Flugreisen verzichten und stattdessen in Deutschland bleiben, könnte das Destinationen, die ein
gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten, ein zusätzliches Plus bescheren.
■ 10 Jahre Schmallenberger Kinderland
Die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen von Familien mit Babys und Kleinkindern auch am Urlaubsort zu erfüllen – diese Idee, 1999 im Schmallenberger Sauerland geboren, ist zehn Jahre später zu einer Institution mit 27 Mitgliedsbetrieben herangewachsen. Im Jubiläumsjahr vermarktet der Schmallenberger Kinderland e.V. als
Zusammenschluss von Ferienhöfen in Schmallenberg, Eslohe, Medebach, Olsberg und
Lennestadt sein Angebot über ein eigenes Internet-Buchungsportal.
Die Ferienhöfe des Kinderlandes zeichnen sich nicht allein durch die reizvolle Umgebung und das landwirtschaftliche Flair aus. Viele verfügen darüber hinaus über Spielplätze, Reitmöglichkeiten, Sauna und besonders kinderfreundliche Zimmer. Das Internetportal www.schmallenberger-kinderland.de ermöglicht einen Überblick über
Kapazitäten und Ausstattung der Höfe und erlaubt die direkte Buchung.
VERBRAUCHERPREISINDEX
2008
2009
Jahres-Ø
Januar
Februar
März
106,6
106,3
106,9
106,8
106,3
105,9
106,5
106,4
FÜR DEUTSCHLAND
2005 = 100
FÜR NRW
2005 = 100
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW
Anmerkung: Beginnend mit dem Monat Januar 2008 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf
der Grundlage des bundeseinheitlich gültigen amtlichen Warenkorbes des neuen Basisjahres 2005
berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis
Dezember 2007 auf alter Basis (2000 = 100) veröffentlichten Ergebnisse ist nicht möglich. Bereits publizierte Indexwerte früherer Basisjahre wurden ab Beginn des neuen Basisjahres (Januar 2005)
unter Verwendung des aktualisierten Wägungsschemas neu berechnet.
Das Statistische Bundesamt informiert im Internet über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr:
http://www.destatis.de
Weitere Auskünfte erhalten Sie außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder E-Mail:
[email protected]
Ausschussmitglieder bei der Besichtigung
des B 480 Tunnels bei Gevelinghausen.
■ Weg frei für A 46
Mit der Detailplanung für den A 46Abschnitt von Bestwig-Velmede nach
Nuttlar befasste sich der IHK-Verkehrsausschuss auf seiner letzten Sitzung. Sie
ist seit Anfang März bestandskräftig und
geht nun in die Bauphase über. „Wir verlängern vom heutigen Ende in fast gerader Linie nördlich von Velmede und Bestwig“, informierte Thomas Rensing. Der
Niederlassungsleiter von Straßen-NRW
in Meschede berichtete über die aufwändige Planung mit insgesamt vier Talbrücken an der Autobahn selbst und am Zubringer zur B 480 n vor Olsberg. „Allein
für die künftig höchste Autobahnbrücke
in NRW, die Talbrücke Nuttlar, brauchen
wir eine Bauzeit von gut 3 Jahren“, so
Rensing. Für die zusammen 8 km lange
Neubaustrecke von Autobahn und
Zubringer werden Kosten von rund 110
Mio. € bei insgesamt etwa 7 Jahren Bauzeit veranschlagt. Wesentlich weiter im
Zeitplan ist der Bau der Umgehung Olsberg (B 480). Hier wird eine Freigabe
bereits in der zweiten Jahreshälfte des
kommenden Jahres erwartet.
Weitere Themen der Verkehrsausschusssitzung waren das IHK-Jahresthema „Mobilität ist Zukunft“, die Situation der Landesstraßen in Südwestfalen
und deren Finanzierung. Außerdem
erarbeitete der Ausschuss ein Verkehrspolitisches Leitbild für die Region Hellweg-Sauerland, das den notwendigen
langfristigen Optimierungsbedarf in einer
integrierten Betrachtung aller relevanten
Verkehrsträger aufzeigt.
STANDORT
Für eine neue Energiepolitik
IHKs legen „Energiepolitische Positionen 2009 der Wirtschaft in NRW“ vor
350 Unternehmen beteiligten sich an sechs Energieworkshops, darunter auch einige aus dem IHK-Bezirk Arnsberg. Ergebnis dieses Engagements sind die jetzt veröffentlichten „Energiepolitischen Positionen 2009 der IHKs in NRW“ mit 10 Meilensteinen für eine kostengünstige und zukunftsfähige Energieversorgung in Nordrhein-Westfalen.
11
N
RW verfügt wie kein anderes Bundesland über große eigene
Energiequellen. Die Abhängigkeit von Importen kann durch
den stärkeren Einsatz heimischer Energieträger erheblich reduziert werden. Dennoch: Ohne Zusatz- und Ersatzinvestitionen
drohen schon in naher Zukunft erhebliche Versorgungsengpässe.
Dafür sind Rahmenbedingungen zu entwickeln, die Planungsund Rechtssicherheit für Investoren schaffen und zügige Investitionen ermöglichen.
Für eine CO2-reduzierte Energieerzeugung schlägt die Wirtschaft eine Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken
vor. Der Neubau von Kernkraftwerken neuester Technologien
kann ebenfalls helfen. Da eine moderne Energiepolitik aber auf
einen breiten Energiemix setzen muss, müssen auch die erneuerbaren Energien ausgebaut werden.
Der Energiemarkt braucht mehr Wettbewerb und deshalb
den Eintritt neuer Anbieter. Dazu bietet es sich an, die Grenzübertragungsstellen schnellstens auszubauen. Das erleichtert den
internationalen Stromhandel. Newcomern kann der Weg bereitet
werden, wenn mit dem Bau eines Kraftwerks nach einer höchstens dreijährigen Vorlaufzeit begonnen werden darf.
Beim Emissionshandel brauchen wir mehr Gerechtigkeit
und die Einbeziehung aller Klimasünder. Einseitiger Klimaschutz
schädigt nur die heimische Wirtschaft. Daher fordert sie die Bundesregierung auf, sich bei UN-Klimagipfeln weiterhin für eine
kostenlose Zuteilung von Emissionsrechten einzusetzen. In NRW
existieren nach wie vor eine international wettbewerbsfähige
Grundstoffindustrie und eine leistungsfähige Energiewirtschaft.
Von der geplanten Vollauktionierung der Emissionsrechte würden gerade diese wichtigen Basisindustrien stark getroffen. Folglich müssen alle Ausnahmeregelungen und Befreiungen ausgeschöpft werden.
Der Energiemix muss ausgewogen sein. Die Bevorzugung
eines Energieträgers, auch in der Forschung, muss vermieden
werden. Vor allem bei der Erzeugung von Grundlaststrom sind
Kraftwerke auf Basis von Kohle, Gas und Kernkraft langfristig
unverzichtbar. Dies muss auch bei der Erforschung angemessen
berücksichtigt werden. Bei volatilen Energieträgern sollten zügig
neue Möglichkeiten zur Stromspeicherung entwickelt werden.
Ein viel versprechender Weg liegt im Ausbau dezentraler
Energieversorgung. Insbesondere sollten die Potenziale von
KWK-Anlagen bei vorhandenen oder neuen wärmeintensiven
Produktionsanlagen gehoben werden. Die Ausweisung potenzieller und auf die Siedlungsentwicklung abgestimmter KWKStandorte ist dabei vordringlich zu berücksichtigen und umzusetzen.
Thema Energieeffizienz. Bestehende Informationsdefizite bei
privaten und gewerblichen Energieverbrauchern müssen systematisch abgebaut werden. Das sollte nach Auffassung der Wirtschaft gemeinsame Aufgabe von Politik, Industrie- und Handelskammern und Unternehmen sein.
Die Broschüre „Energiepolitische Positionen 2009“ steht unter
www.ihk-arnsberg.de zum Download bereit. Wissenschaftliche
Grundlagen enthält eine dort ebenfalls abrufbare Studie des Bremer Energieinstituts.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Die staatlichen Strompreisbelastungen sind zu hoch. Ökosteuer und Emissionshandel – das passt nicht zusammen. Entweder oder: Wenn schon Emissionshandel, dann wenigstens die
Ökosteuer abschaffen. Auch darf es nicht sein, dass die Unternehmen in NRW voraussichtlich den größten Teil der durch den
Emissionshandel verursachten Kosten tragen müssen. Die Versteigerungserlöse sollten deshalb der Wirtschaft aufkommensgerecht zugute kommen oder für sinnvolle Klimaschutzmaßnahmen
eingesetzt werden.
NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL
Wirtschaftskrise darf keine Ausbildungskrise werden
12
Die neue DIHK-Spitze (v. l.): Alfred
Clouth, Frank Horch, Paul Bauwens-Adenauer, Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann, Klaus Olbricht und Dr. Martin
Wansleben.
© Axentis Georg Lopata
DIHK hat 4 neue
Vizepräsidenten
Berlin. Die Vollversammlung des
DIHK hat unter Leitung des frisch gewählten Präsidenten Hans Heinrich
Driftmann (61), auch vier neue Vizepräsidenten bestimmt: Paul Bauwens-Adenauer (55), Präsident der IHK zu Köln,
Geschäftsführender Gesellschafter der
Bauwens GmbH & Co. KG. Der Diplomingenieur ist verheiratet und hat
drei Kinder. Alfred Clouth (53), Präsident der IHK Offenbach, Geschäftsführer der Alfred Clouth Lackfabrik GmbH
& Co. KG. Der Betriebswirt ist verheiratet und hat zwei Kinder. Frank Horch,
Präses der Handelskammer Hamburg,
Geschäftsführer der Blohm + Voss International GmbH. Der 61-Jährige hat in
Hamburg Schiffbau studiert und hat
seine berufliche Laufbahn als Konstrukteur begonnen. Klaus Olbricht (55), Präsident der IHK Magdeburg und Geschäftsführer der Elektromotoren und
Gerätebau Barleben GmbH in Barleben.
Berlin. Ausbildung ist auch für den
neuen Präsidenten des DIHK ein zentrales Thema. Als erste „Amtshandlung“
bat Hans Heinrich Driftmann eine Vielzahl von Verbänden per Brief um Unterstützung bei der Einwerbung von
Ausbildungsplätzen: „Ein solches gemeinsames Engagement sichert nicht nur
unseren Jugendlichen Chancen, wir gewinnen auch die Fachkräfte, die wir nach
der Krise dringend benötigen.“ Laut
DIHK-Umfrage könnte die Zahl neu angebotener Ausbildungsplätze in diesem
Jahr krisenbedingt um mehr als 5% zurückgehen. Auch wenn diese Entwicklung durch die demografiebedingt ebenfalls um mindestens 5% sinkende
Bewerberzahl abgefedert werde, seien
erhebliche Anstrengungen erforderlich,
betonte Driftmann: „Wir müssen alles
dafür tun, dass aus der Wirtschaftskrise
keine Ausbildungskrise wird.“ Eine
Gruppe liegt dem DIHK-Präsidenten sehr
am Herzen: „Ein besonderes Augenmerk
muss schließlich den Auszubildenden in
insolventen Betrieben gelten.“ Die
Industrie- und Handelskammern sind zur
Zeit zunehmend damit befasst, den betroffenen Jugendlichen in anderen Unternehmen die Fortsetzung ihrer Ausbildung
zu ermöglichen. Bislang lässt sich dies
erfreulicher Weise überwiegend bewerkstelligen. Sollte sich die Situation in unseren Unternehmen weiter verschlechtern, kann es allerdings auch hier zu
Engpässen kommen.
einheitlichung der Verbraucherrechte zu.
Der DIHK fordert u.a. eine Ausnahme
vom Widerrufsrecht für Produkte, die
nicht zum Weiterverkauf geeignet sind.
Die ausufernden Informationspflichten
des Richtlinienvorschlags und die Einführung missbräuchlicher Vertragsklauseln,
die am Parlament vorbei fortgeschrieben
werden können, lehnt der DIHK ebenfalls
ab.
kaum für möglich gehaltenen Fragen wurden am 16. März 2009 bei einer historisch
einmaligen Anhörung im Deutschen
Bundestag zum geplanten Rettungsübernahmegesetz gestellt. Am Beispiel des angeschlagenen
Immobilienfinanzierers
Hypo Real Estate führten Vertreter der
Bundesinstitutionen, der Gewerkschaften
und der Banken eine Kontroverse über das
ordnungspolitisch umstrittene Gesetz. „Die
Enteignung ist zwar in jedem Fall ein Tabubruch, aber vielleicht der letzte Ausweg
in einer nicht anders lösbaren Situation. Er
darf daher allenfalls kurzfristig beschritten
werden“, mahnte der DIHK in seiner Stellungnahme. Das Rettungsübernahmegesetz
wurde am 20. März 2009 vom Bundestag
verabschiedet.
Tabubruch als letzter Ausweg: Enteignungsgesetz
Berlin. Passen Enteignungen in eine Soziale Marktwirtschaft oder sind geordnete
Insolvenzen vorzuziehen? Diese bisher
Europawahl 2009: Der Countdown läuft!
Brüssel. DIHK-Chefjurist Dr. Jürgen
Möllering nutzte ein Gespräch mit EUVerbraucherschutzkommissarin Meglena
Kuneva, um die Position des DIHK zum
Richtlinienentwurf über die Verbraucherrechte ausführlich zu erläutern. Zugleich
sicherte Möllering der EU-Kommissarin
die tatkräftige Unterstützung der IHKOrganisation bei dem Vorhaben der Ver-
Brüssel. „Die Europawahl ist sehr
wichtig – bitte stimmen Sie ab!“, appelliert DIHK-Präsident Hans Heinrich
Driftmann an die Unternehmer in
Deutschland. Am 7. Juni 2009 wählen
375 Millionen Bürger aus 27 Mitgliedstaaten ihr Europäisches Parlament (EP).
99 deutsche Abgeordnete werden in den
nächsten fünf Jahre Europa bei den
Themen Klima-, Umwelt-, Sozial-, Industrie- und Unternehmenspolitik mitentscheiden. „Die Mehrheit der wirtschaftsrelevanten Gesetze kommt längst
aus Brüssel. Deshalb: Schauen Sie ganz
genau hin und entscheiden Sie mit Ihrer
Stimme, welche deutschen Europaabgeordneten in den kommenden fünf Jahren
Ihre Interessen vertreten sollen.“
© Gerd Altmann/PIXELIO/DIHK
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
DIHK-Dialog mit
Verbraucherschutzkommissarin Kuneva
IHK + REGION
Klaus-Peter Schöppner (M.) im Kreis der Veranstalter (v. l. n. r.): T. Flötotto (IHC), IHK-Präsident R. Kersting, Dr. I. Lange und B. Häger (WJ).
Die „gute“ Wirtschaft
und das schlechte
Bild der Unternehmer
as Bild des Unternehmers hat in der öffentlichen Wahrnehmung deutlich unter der Krise der Finanzmärkte und durch die
scheinbare Priorität der Gewinnmaximierung gelitten: Mehr als
zwei Drittel der deutschen Bevölkerung unterstellen derzeit den
Unternehmern ein moralisch verwerfliches Handeln – eine durch
Konzerne geprägte Sichtweise, die sich aber auch auf den Mittelstand bezieht. Vor diesem hoch aktuellen Hintergrund beschäftigte
sich Klaus-Peter Schöppner von der TNS Emnid Medien- und
Sozialforschung GmbH beim IHK-Wirtschaftsforum mit dem
Thema „Die gute Wirtschaft“.
Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner zeichnete kein schönes Bild, als er vor den heimischen Unternehmerinnen und Unternehmern über das Ansehen der Wirtschaft in der Gesellschaft referierte. Anhand der Frage: „Wer vertritt Gemeinwohl?“ zeigte
Schöppner, dass 49 Prozent der Bürger den Gewerkschaften eine
Gemeinwohlorientierung zugestehen und 41 Prozent der Politik.
Doch nur 21 Prozent seien der Meinung, dies treffe auch für Unternehmen zu. Noch nie sei das Verhältnis zwischen Wirtschaft und
Bürgern so gespalten gewesen wie heute. Das alte Erhardsche Leitbild „Wenn es den Unternehmen gut geht, geht es auch den Beschäftigten gut“ stimme so nicht mehr.
Dabei verwundere die reservierte Stimmung in der Bevölkerung
nicht. Die Skandale und Krisen der jüngsten Zeit hätten ihre Spuren
in der öffentlichen Wahrnehmung hinterlassen. Mit unverantwortlichen Finanzkonstruktionen hätten einige Banken die weltweite
Wirtschaft aufs Spiel gesetzt und Millionen Arbeitsplätze gefährdet.
Das Traditionsunternehmen Siemens sicherte sich mit Schmiergeldzahlungen Aufträge und der Vorstands vorsitzende
habe in ein und derselben Pressemitteilung erklärt, dass der
Konzern wirtschaftlich gut dastehe, aber
weltweit 17.000 Arbeitsplätze streichen
müsse.
Immer mehr Deutsche beschleiche das
Gefühl, dass mit
unserer guten alten
Sozialen Marktwirt„Überlassen Sie das Bild der Wirtschaft
nicht den Konzernen“, forderte Mei- schaft etwas nicht
nungsforscher Schöppner.
mehr stimme. In die-
sem Umfeld täten Meldungen über „Heuschrecken“ und Management-Gehälter ihr Übriges. Über wirtschaftliche und politische
Verhältnisse seien zwischen 2002 und 2007 rund 80 Prozent der
Befragten beunruhigt gewesen, vorher nur rund 50 Prozent. Die
Angst vor Arbeitslosigkeit wachse, und auch gute Bildung und Mobilität garantiere laut Umfragen keine Beschäftigung mehr – siehe
Beispiel Nokia.
Gewinnmaximierung sei das oberste Ziel der Unternehmer – das
glauben laut Schöppner 82 Prozent der Bürger, und 63 Prozent, dass
die „Bosse“ keine Verantwortung für die Arbeitsplätze sehen.
„Überlassen Sie das Bild der Wirtschaft nicht den Konzernen – der
nahbare Unternehmer muss das Ziel sein“, forderte der Meinungsforscher. Der heimische Unternehmer müsse Ansprechpartner sein
und Verantwortung sichtbar dezentralisieren. Wenn der Beschäftigte
mehr Sicherheit gewinne, erhalte der Unternehmer mehr Leistung
und Flexibilität. Wenn er größere Sozialverantwortung und Arbeitssicherheit in der Öffentlichkeit verkörpere, seien neben dem
Imagegewinn auch engagiertere Mitarbeiter und treuere Kunden der
Lohn.
Dem besser als „familiengeführtes Unternehmertum“ bezeichneten Mittelstand empfahl Schöppner die Offensive gegen die „kalten
Multis“. Agieren statt Reagieren müsse ebenso Unternehmensziel
sein wie die Aufwertung des Mitarbeiterwohls als gleichwertiges
Gegengewicht zum Unternehmerwohl: „Seien Sie Anwalt Ihrer
Beschäftigten und reanimieren Sie das Bild des ehrbaren Kaufmanns.“ Ziel müsse letztlich eine neue soziale Marktwirtschaft und
das Wiederherstellen gemeinsamer Grundüberzeugungen sein,
erklärte der Referent: „Lassen Sie hinter die Kulissen des Mittelstands schauen“, so Schöppner, und er plädierte für eine bedingungslose Offenheit. „Denn die ‚gute’ Wirtschaft ist die Wirtschaft,
in der sich alle wiederfinden können“, so Schöppner abschließend.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
D
13
IHK + REGION
Man muss doch kein Ferkel sein
Von Ute Brüssel, DIHK
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
14
ls ihn kürzlich ein Journalist fragte, was
er davon halte, wenn erfolglose Bankenmanager horrende Boni für sich in Anspruch nähmen, antwortete Hans Heinrich
Driftmann wie aus der Pistole geschossen:
„Wenn es keine Regeln gibt, ist das immer
noch keine Aufforderung, zum Ferkel zu
werden!“ Der neue Mann an der Spitze des
Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) ist bekannt für „klare Kante“.
Der persönlich haftende Gesellschafter der
Kölln Flocken KGaA in Elmshorn hat sich
schon als Präsident der IHK zu Kiel in den
vergangenen Jahren mit seinen offenen
Worten als Berater, aber auch Kritiker der
Politik, einen Namen über Schleswig-Holstein hinaus gemacht. Den Kompromiss zur
Erbschaftsteuer beispielsweise verwarf er
als „völlig lebensfremd“.
Als bisheriger DIHK-Vizepräsident hat
Driftmann den Bildungsausschuss geleitet,
weil Bildung dem 61-Jährigen, Vater von
vier Töchtern und Großvater von sechs Enkeln, besonders am Herzen liegt. Sie wird
auch in der neuen Funktion ein Megathema
bleiben: „Zur Überwindung der Krise ist es
schlicht unerlässlich, auf Bildung – und
zwar neben der Erstausbildung gerade auch
auf die Weiterbildung – zu setzen.“ Den von
seinem Amtsvorgänger Ludwig Georg
Braun mit der Politik geschlossenen Ausbildungspakt hält er für unverzichtbar: „Dieser Pakt ist in der Krise mindestens so aktuell wie am ersten Tag. Er steht vor seiner
vielleicht größten Herausforderung. Aber
ich bin zuversichtlich, dass wir es gemeinsam auch in diesem wirtschaftlich schwierigen Jahr schaffen können, allen ausbildungswilligen und -fähigen Schulabgängern
ein Ausbildungsangebot zu machen.“ Driftmann will auch weiter für bessere Schulen
kämpfen: „Wenn wir unseren Kindern gute
Startchancen geben wollen, dann müssen
wir damit in der Schule anfangen. Bei fast
80.000 Schulabgängern ohne Abschluss gibt
es da noch sehr viel zu tun.“
Außerdem wirbt der promovierte Psychologe und Honorarprofessor der Kieler Universität vehement für bessere Hochschulen,
die Verankerung von Wirtschaftsethik in den
Uni-Lehrplänen und mehr Verantwortung
für das eigene Handeln.
Der Politik bot Driftmann gleich nach seiner Wahl – mit überwältigender Mehrheit
durch die DIHK-Hauptversammlung am 26.
März 2009 – eine enge Zusammenarbeit bei
der Bewältigung der Krise an. Er warnte allerdings davor, der Versuchung zu erliegen,
einzelne Unternehmen der Realwirtschaft
durch eine staatliche Beteiligung retten zu
wollen. Das verzerre den Wettbewerb und
ginge zudem fast immer schief – wie das
Beispiel Holzmann zeige. Wichtiger sei es,
die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft
wieder ernsthaft zur Anwendung kommen
zu lassen. Driftmann: „Und dazu zählt gerade die individuelle Haftung und Verantwortung. Das ist in Wirtschaft und Politik in
den vergangenen Jahren zu kurz gekommen.“
Er selbst scheut sich nicht vor der Verantwortung: 1987 übernahm er die Leitung des
traditionsreichen Familienunternehmens
Peter Kölln. Rund 300 Mitarbeiter zählt das
Elmshorner Stammwerk heute. Die Azubiquote liegt bei 9 Prozent. Der Spitzname
„Flockenkönig“ geht auf die berühmten
Kölln-Haferflocken zurück, doch längst
gehören auch Müslis, Haferkekse und
Babyflocken zum Sortiment, das in fast 30
Länder verkauft wird. Dazu kamen unter
Driftmanns Führung Marken wie Biskin,
Livio, Palmin und Pomps Kindergrieß.
i
Der neue DIHK-Präsident Hans Heinrich
Driftmann
Das Frühaufstehen, er ist ab 7 Uhr im
Büro, und straff organisierte Planung lassen
ihm Zeit für andere Engagements: „Bis 11
Uhr gehöre ich dem Unternehmen, danach
dem Ehrenamt.“ Den Johannitern ist er seit
der Kindheit verbunden, als er dort „als kleines Rettungsbärchen“ angefangen hat.
Heute ist er Mitglied im Präsidialrat der Johanniter-Unfall-Hilfe. Neben dem IHK-Engagement gibt es noch eine lange Liste von
Ehrenämtern. Von vielem will er sich jetzt
trennen, insbesondere seine Ämter in anderen Wirtschaftsverbänden aufgeben, um sich
ganz der neuen Aufgabe an der Spitze der
IHK-Organisation zu widmen. Und wenn
dann noch Freizeit übrig ist? Er schmunzelt:
„Ich bin Viel- und Schnellleser. Theologische Bücher, Biografien von Politikern - ja,
sind dabei. Aber ein besonderes Faible habe
ich für historische Krimis.“
DIHK hat vier neue Vize-Präsidenten
Die Vollversammlung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hat die
Unternehmer und IHK-Präsidenten Paul Bauwens-Adenauer, Alfred Clouth, Frank Horch
und Klaus Olbricht zu neuen DIHK-Vizepräsidenten gewählt.
Paul Bauwens-Adenauer, Geschäftsführender Gesellschafter der Bauwens GmbH & Co.
KG in Köln, ist seit 2005 Präsident der IHK zu Köln. Der 55-jährige Diplomingenieur ist verheiratet und hat 3 Kinder.
Alfred Clouth ist Geschäftsführer der Alfred Clouth Lackfabrik GmbH & Co. KG in Offenbach am Main und seit Dezember 2007 Präsident der IHK Offenbach. Der 53-jährige Betriebswirt ist verheiratet und hat 2 Kinder.
Frank Horch ist Präses der Handelskammer Hamburg und Geschäftsführer der Blohm +
Voss International GmbH in Hamburg. Der 61-Jährige hat in Hamburg Schiffbau studiert,
und hat seine berufliche Laufbahn als Konstrukteur begonnen.
Klaus Olbricht, 55, ist Präsident der IHK Magdeburg und Geschäftsführer der Elektromotoren und Gerätebau Barleben GmbH in Barleben.
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I
n diesem Jahr geht die IHK-Fachinformationsreise in die Arabische Republik Ägypten. Vom 18. bis 29. Oktober 2009 können
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Mit 82 Millionen Einwohnern ist Ägypten etwa so bevölkerungsreich wie Deutschland, allerdings auf einer Fläche, die mit
rund 1 Million Quadratkilometern fast dreimal so groß wie die
Bundesrepublik ist. Jeder zehnte Ägypter wohnt in Kairo und
macht damit die Landeshauptstadt zur größten Stadt Afrikas.
Die Studiosus-Gruppenreise beginnt mit einem Lufthansa-Flug
von Frankfurt nach Kairo, wo ein Aufenthalt von drei vollen Tagen
geplant ist. Am 5. Reisetag schließt sich eine Nilkreuzfahrt an. Am
12. Reisetag geht es von Luxor über Kairo zurück nach Frankfurt.
Der ausführliche Reiseprospekt kann in der IHK bei Martine
Lisin, Telefon (0 29 31) 8 78-1 56, E-Mail: [email protected],
angefordert werden.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Lagerzelte
Lagerze
lt
IHK + REGION
AUS DER VOLLVERSAMMLUNG
Neue Vizepräsidenten
D
16
ie Vollversammlung wählte in ihrer Frühjahrssitzung am 13.
März 2009 Andreas Bremke und Ekkehart Hermann Schieffer ins Präsidium der IHK. Damit erhöhte sich die Zahl der
Vizepräsidenten auf sieben. Präsident Ralf Kersting begrüßte
diese Entscheidung. Sie trage der Größe des IHK-Bezirks Rechnung und stärke die einzelnen Regionen.
Andreas Bremke ist geschäftsführender Gesellschafter der
Firma ANH Hausbesitz GmbH & Co. Kommanditgesellschaft
in Arnsberg. Ekkehart Hermann Schieffer leitet als geschäftsführender Gesellschafter die Lippstädter Firma Schieffer GmbH
& Co. Kommanditgesellschaft.
Das Präsidium besteht neben Präsident Ralf Kersting somit
aus Andreas Bremke, Theodor Deimann, Dr. Stephan Guht, Wer-
W
Andreas Bremke
Ekkehart Hermann Schieffer
ner Lenke, Klemens Münstermann, Ekkehart Hermann Schieffer, Hans-Günter Trockels sowie Ehrenpräsident Dieter Henrici.
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
ARNSBERG
Wirtschaft und Politik sind im Gespräch – wissen aber oft
zu wenig voneinander. Der Alltag des Anderen bleibt meist
schemenhaft und abstrakt. Unsere Politiker, so heißt es oft,
wissen zu wenig um die praktischen Probleme der heimischen
Wirtschaft. Andererseits: Wie sieht es um unsere Kenntnisse
über den politischen Alltag aus?
Im Dialog mit der Politik
um Millionenbeträge zu investieren. Es ist wie ein Lottogewinn.“ Der Region biete sich die einmalige Chance, sich mit
mehr Gemeinsamkeit und einer Zuspitzung auf wirklich bedeutsame und außergewöhnliche Projekte zu profilieren. Das
sei bei knappen Kassen die richtige Strategie. Die Landesregierung werde diesen Prozess aus allen laufenden Förderprogrammen konzentriert unterstützen.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Unter dieser Thematik stand ein Kamingespräch der Wirtschaftsjunioren mit FDP-Politiker Christof Rasche. Der 46jährige Erwitter ist seit 2000 Mitglied des NRW-Landtages
und Vizechef der FDP-Landtagsfraktion.
Rasche machte deutlich, dass die Haushalts- und Finanzpolitik einen zentralen Eckpfeiler in der parlamentarischen
Arbeit darstelle. Für die FDP-Landtagsfraktion stehe dabei die
dauerhafte Rückgewinnung finanzieller Handlungsspielräume
durch einen strikten Konsolidierungskurs im Vordergrund.
Neben verkehrs- und umweltpolitischen Themen ging der
Abgeordnete besonders auf die REGIONALE 2013 ein, die er
als Chance sieht: „Die REGIONALE 2013 ist DIE Gelegenheit,
um die neue Region Südwestfalen als Einheit zu formen und
WJ-Sprecher Frank Wrede (l.) mit Christof Rasche, MdL
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Mittelstand mit Banken weiterhin zufrieden!
Aber: Verhältnis durch Finanz- und Wirtschaftskrise belastet
Von Kai Böringschulte, zeb*
17
I
m Auftrag der IHKs Arnsberg, Bochum, Dortmund und Nord
Westfalen hat die Managementberatung zeb mittelständische
Unternehmen nach Zufriedenheit und Erwartungen gegenüber
ihren Kreditinstituten gefragt. An der Befragung haben insgesamt 674 Unternehmen aus den 4 Regionen teilgenommen, die
sich über alle Branchengruppen und Größenklassen verteilen.
Die Zufriedenheit der Unternehmen mit ihren Kreditinstituten
ist mit 78 Prozent weiterhin hoch, wenn auch im Vergleich zu
2007 (damals 80 %) leicht gesunken. Es gibt allerdings deutliche
Unterschiede je nach Unternehmensgröße und der Art der gepflegten Bankbeziehung: Die Zufriedenheit mit Hausbanken ist
grundsätzlich deutlich höher als mit Nebenbanken und sie nimmt
mit steigender Unternehmensgröße zu.
Die Beziehungen zwischen Unternehmen und Kreditinstituten
werden derzeit durch die Finanzmarktkrise beeinflusst. Rund 26
Prozent der Befragten stellen in ihrem Gefolge spürbare Belastungen fest, darunter überdurchschnittlich viele große Unternehmen. Knapp 15 Prozent der Unternehmen sind der Auffassung, dass sie von ihren Banken kritischer gesehen werden. Nur
gut 9 Prozent stehen ihrerseits ihren Kreditinstituten kritischer
gegenüber und 2 Prozent glauben, dass nach der Krise von beiden Seiten mehr Skepsis in die Finanzbeziehung gekommen sei.
Neben der Unterstützung bei der Entwicklung von alternativen Finanzierungskonzepten zur Sicherstellung des Kapitalbedarfs (39,1 %), der aktiven Ansprache von Risiken resultierend
aus der Krise (37,2 %) und einer möglichen Absicherung der Risiken (27,8 %) erwarten 61,6 Prozent der Unternehmen insbesondere eine intensivere und offenere Kommunikation zur Verbesserung des Vertrauensverhältnisses.
Dennoch gibt es gute Gründe, mehrere Bankverbindungen in
Anspruch zu nehmen, die unterschiedliche Preisgestaltung und
Produktausgestaltung der Kreditinstitute. Rund 80 Prozent der
Unternehmer nannten diese beiden Punkte als Hauptgründe. Das
„Fremdgehen“, um die Qualität anderer Anbieter zu testen, ist
dagegen für nur 26 Prozent der Befragten ein Beweggrund. Die
meisten Unternehmen wollen einfach nicht von einem oder wenigen Kreditinstitut(en) abhängig sein (91,4 % der Befragten).
Darüber hinaus ist die Mehrfachbankverbindung für viele ein
Mittel zur Trennung des privaten und gewerblichen Bereichs
(60,6 % der Befragten). Darüber hinaus ist es ein Mittel um in
Verhandlungssituationen Preise zu drücken (60,4 %) oder keine
vollständige Transparenz über die eigenen finanziellen Verhältnisse herstellen zu müssen (43,9 %).
Ins Auge fällt auch die sehr hohe Bereitschaft der Unternehmen, ihre Bankverbindungen zu wechseln. Über alle Umsatz-
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Auffällig ist der hohe Anteil an Unternehmen (34 % der Befragten), die mehrere Banken als ihre Hausbank bezeichnen. Auch
aufgrund der Erhöhung der Anzahl an Bankverbindungen im
Schnitt je Unternehmen von 2,5 auf 3,0 seit der letzten Studie lässt
sich ein Trend „weg vom klassischen Hausbankprinzip“ feststellen. Vor allen Dingen große Unternehmen ab einem Außenumsatz
von 50 Mio. Euro stellen sich deutlich breiter auf als der Durchschnitt. Ob sich dieser Trend als nachhaltig erweist? - Insbesondere
in unseren turbulenten Zeiten, die geprägt sind durch gegenseitiges Misstrauen der Marktteilnehmer, zeigen sich die beiderseitigen
Vorteile einer soliden Partnerschaft, die über Jahre hinweg gepflegt
wurde. Aus Sicht der Unternehmen kann eine intakte Hausbankbeziehung wie eine Liquiditätsversicherung fungieren.
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
18
klassen hinweg hat jedes zweite in den letzten Jahren seine Hausbank gewechselt oder plant, dies in Zukunft zu tun. Die dominierenden Gründe sind unflexible Kreditentscheidungen (53,2 %
der Befragten), schlechte Konditionen (52,4 % der Befragten),
schlechter Service (50,2 % der Befragten), schlechte Beratungsqualität (42,9 % der Befragten) und ein häufiger Betreuerwechsel (35 % der Befragten). Diese Gründe variieren teilweise
erheblich bei einer differenzierten Betrachtung nach Bankensektoren und Unternehmensgröße.
■ Neu: Zinsgünstiges Innovationsdarlehen für den Mittelstand in NRW
Das Innovationsministerium fördert ab sofort kleine und
mittlere Unternehmen mit Innovationsdarlehen über die landeseigene NRW.Bank in Kooperation mit der KfW-Bank.
Mittelständische Unternehmen können das Darlehen von
25.000 bis zu 5 Millionen Euro bei allen Banken in NordrheinWestfalen beantragen. Es verbilligt den günstigen Zinssatz der
KfW-Bank um weitere 0,5 Prozent. Für das Programm stehen
bis 2012 insgesamt 10 Millionen Euro zur Verfügung.
„Das Innovationsdarlehen ist das Herzstück unserer Mittelstandsförderung“, so Innovationsminister Pinkwart. Es sei für
NRW von besonderer Bedeutung, dass der Mittelstand seine
FuE-Anstrengungen erhöht. Erst im Januar hatte eine Studie
den Zusammenhang zwischen Investitionen in Forschung und
Entwicklung und Markterfolg eines Unternehmens herausgestellt.
In weniger als der Hälfte der untersuchten Bankbeziehungen ist
dem Kunden sein Rating bekannt gemacht worden. Aber auch
wenn es kommuniziert wird, findet eine Beratung bezüglich Verbesserungsmöglichkeiten nur in 18 Prozent der Fälle statt – dies,
obwohl die befragten Unternehmen eine umfangreiche Ratingkommunikation und -beratung als wichtig erachten. Unternehmen,
die bezüglich Verbesserungsmöglichkeiten beraten wurden, sind
zu 95 Prozent mit ihrer Bankverbindung zufrieden. Unternehmen,
die ihr Rating kennen, aber nicht beraten wurden, sind noch zu
82,6 Prozent und Kunden, mit denen über das Rating gar nicht gesprochen wurde, gar nur zu 65,6 Prozent mit ihrer Bank zufrieden.
Zum Gesamt-Paket Mittelstandsförderung des Innovationsministeriums im Volumen von 32 Millionen Euro gehören auch
Innovationsassistenten und Innovationsgutscheine für mittelständische Unternehmen. Mit den Gutscheinen können sich
Unternehmen bei der Einführung neuer Produkte, Verfahren
und Dienstleistungen von deutschen oder ausländischen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen preiswert beraten
lassen. Mittelständler und Gründer, die neues Wissen und
Forschungsergebnisse in ihren Betrieb holen wollen, werden
vom Land mit bis zu 15.000 Euro jährlich bei der Einstellung
von Hochschulabsolventen als so genannten Innovationsassistenten bezuschusst.
Weitere Informationen unter www.innovation.nrw.de/mittelstand
*) zeb/rolfes.schierenbeck.associates ist eine auf den Finanzdienstleistungssektor spezialisierte Managementberatung mit Hauptsitz in Münster. Geschäftsführer sind Prof. Dr. Stefan Kirmße, Dr. Andreas Rinker, Dr. Olaf Scheer und Dr.
Patrick Tegeder.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Öffentliche Finanzierungshilfen
Das Land NRW, der Bund und die Europäische Union bieten
Existenzgründern und bestehenden gewerblichen Unternehmen
eine Reihe von Finanzierungshilfen für anstehende Errichtungs-, Erweiterungs-, Verlagerungs- und Umweltschutzinvestitionen. Darüber hinaus werden Betriebsmittel bzw.
Liquiditätshilfen gewährt sowie Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert. Die Förderanträge können bei einem
Kreditinstitut Ihrer Wahl gestellt werden.
Zu beachten ist jedoch, dass vor Einreichung des formge-
bundenen Antrages bei der Hausbank grundsätzlich mit der
Durchführung des Vorhabens nicht begonnen werden darf.
Die aktuellen Konditionen zu den wichtigsten Programmen
(Bund, Land, EU) finden Sie auf den Internetseiten der
NRW.BANK (www.nrwbank.de).
Informationen zu den Förderprodukten des Bundes erhalten Sie
auf der Internetseite der KfW-Mittelstandsbank (www.kfw-mittelstandsbank.de).
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
DEUTSCHES
AUSSCHREIBUNGSBLATT
– vormals BUNDESAUSSCHREIBUNGSBLATT –
DEUTSCHES AUSSCHREIBUNGSBLATT
UNTERNEHMENSBERATUNGEN
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oder per Fax
Überblick über geförderte Maßnahmen
Von André Berude, IHK Arnsberg
erade in schwierigen wirtschaftlichen
Zeiten können Unternehmensberatungen notwendig sein. Sie schaffen zwar bei
Umsatzeinbrüchen keine Aufträge heran,
können aber Impulse oder neue Ideen in
alle Unternehmensbereiche einbringen.
Das Land Nordrhein-Westfalen und die
KfW unterstützen Beratungen durch Zuschüsse – auch für Existenzgründer.
Bund und Land haben sich schon vor
einigen Jahren darauf verständigt, die bestehenden Beratungsförderprogramme aufeinander abzustimmen. So greift das Beratungsprogramm Wirtschaft (BPW) in der
Vorgründungsphase, das Programm „Gründercoaching Deutschland“ ab der Gründung in den ersten 5 Jahren und danach das
Landesprogramm „Potentialberatung“.
Beratungsprogramm Wirtschaft (BPW)
Im Rahmen des Beratungsprogramms
Wirtschaft werden die Entwicklung, Prüfung und Umsetzung von Gründungskonzepten vor der Realisierung gefördert, sofern der Antragsteller ein Unternehmen
gründen, übernehmen oder sich mehrheitlich an einem beteiligen will. Dabei kann
sich die Beratung auf alle betrieblichen
Anforderungen des Unternehmens beziehen. Jedoch werden u. a. Rechts- sowie
Versicherungs- und Steuerberatungen nicht
finanziert. Voraussetzung für die Gewährung eines Beratungszuschusses im BPW
ist, dass vor Antragstellung ein Kontaktgespräch mit einer zugelassenen Anlaufstelle
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(z. B. Industrie- und Handelskammer) geführt wird, an dem neben dem Antragsteller auch der Berater teilnimmt. Die Beratung selbst darf erst nach Erteilung des
Zuwendungsbescheides beginnen.
Der Zuschuss selbst beträgt 50 Prozent
eines Tagewerksatzes, max. jedoch 400
EUR je Tagewerk. Existenzgründerinnen
und -gründer aus der Arbeitslosigkeit in
NRW sowie Hochschulabsolventen und
Berufsrückkehrer mit vergleichbarer Einkommenslage erhalten zukünftig landesweit einen erhöhten Fördersatz von 80 Prozent des Tagewerksatzes, max. jedoch 400
EUR pro Tagewerk. Es werden im Rahmen
der Gründungsberatung max. 4 Tagewerke
und bei Übernahmen von Unternehmen 6
Tagewerke gewährt. Gründerinnen und
Gründern, die Arbeitslosengeld I und II beziehen bzw. die eine vergleichbare Einkommenslage nachweisen können, steht
darüber hinaus im Rahmen des Beratungsprogramms auch die sog. „Zirkelberatung“
zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um
eine Kombination aus intensiver Gruppenund Einzelberatung mit mindestens 4 und
höchstens 6 Personen. Bei dieser Beratungsform beträgt der Zuschuss max. 500
EUR. Der Eigenanteil des Zuwendungsempfängers beträgt mindestens 150 EUR.
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Da gerade in der Startphase der Beratungsbedarf in jungen Unternehmen besonders groß ist, richtet sich das Programm
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
G
Spezial
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
20
„Gründercoaching Deutschland“ an Unternehmerinnen und Unternehmer, bei denen die Gründung bzw. Übernahme nicht länger
als 5 Jahre zurückliegt. Gefördert werden Coachingmaßnahmen
zu allen wirtschaftlichen, finanziellen und organisatorischen Fragen, die zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit führen. Bei
Gründungen, die durch die Agenturen oder ARGEN gefördert werden, muss das Coaching durch einen Unternehmensberater innerhalb von 12 Monaten nach Gründung begonnen werden, um einen
erhöhten Fördersatz zu erhalten.
Von der Förderung ausgeschlossen sind Coachingmaßnahmen
im Vorgründungsbereich (siehe BPW).
Das maximale förderfähige Honorar beträgt 800 EUR, wobei
das vertraglich zu vereinbarende Nettoberatungshonorar die Bemessungsgrundlage von max. 6.000 EUR nicht übersteigen darf.
In der Region Hellweg-Hochsauerland beträgt der Zuschuss 50
Prozent des Tagessatzes (max. 400 EUR) eines Unternehmensberaters. D. h., sofern der Unternehmensberater einen Tagessatz von
1.000 EUR hat, muss das Unternehmen somit 600 EUR selbst tragen. Da max. 3.000 EUR im Rahmen des Gründercoachings
Deutschland gewährt werden, ist die Anzahl der Beratungstage abhängig vom Honorar des Beraters. Beträgt der Tagessatz 600 EUR,
so sind 10 Tagewerke förderfähig bei einem Honorar von 1.000
EUR pro Tag, somit nur noch 6 Tage. Gründerinnen und Gründern, die vorher arbeitslos waren und Leistungen nach dem SGB
II oder SGB III erhalten, wird bundesweit ein Zuschuss von 90
Prozent des Beratungshonorars gewährt. Das Nettogesamthonorar
darf 4.000 EUR nicht übersteigen, wobei das maximale förderfähige Tageshonorar des Beraters 800 EUR beträgt.
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Auch für die Beantragung des Gründercoachings Deutschland
ist ein persönliches Gespräch mit dem Regionalpartner (z. B. IHK)
notwendig. Sofern alle Fördervoraussetzungen erfüllt werden, gibt
der Regionalpartner eine Empfehlung für die Bezuschussung des
Beraterhonorars gegenüber der KfW ab. Die KfW entscheidet auf
der Basis dieser Empfehlung über die Gewährung des Zuschusses. Auch beim Gründercoaching Deutschland darf erst nach Erteilung der Zusage durch die KfW mit der Beratung begonnen werden. Nach dem Zugang der Zusage wählt der Unternehmer seinen
Coach aus der Beraterbörse der KfW aus. Zwischen Coach und
Existenzgründer wird ein schriftlicher Vertrag geschlossen. Dieser Vertrag darf nicht vor Erteilung der Zusage durch die KfW geschlossen werden, hat aber dem Regionalpartner innerhalb von 8
Wochen nach Erteilung der Zusage vorzuliegen. Nach Erteilung
der Zusage muss die Beratung innerhalb der nächsten 12 Monate
durchgeführt werden.
Potentialberatung
Mit diesem Instrument möchte die Landesregierung Unternehmen und Beschäftigte dabei unterstützen, Wettbewerbsfähigkeit und
Beschäftigung zukunftsorientiert zu sichern und auszubauen. Unter
Beteiligung der Beschäftigten beinhaltet die Potentialberatung eine
Analyse der Stärken und Schwächen des Unternehmens, die Entwicklung eines Handlungsplans zur Optimierung der betrieblichen
Abläufe und die Umsetzung von Veränderungsschritten im Unternehmen. Dabei soll die Entwicklung von Lösungswegen und Handlungszielen in Zusammenhang mit den vom Land identifizierten
Handlungsfeldern wie Arbeitsorganisation, Arbeitszeit, Arbeit und
Gesundheit, Personalentwicklung, Qualifizierungsbedarf, Altersstruktur und Fachkräftebedarf einhergehen.
Die Potentialberatung können kleine und mittlere Betriebe mit
weniger als 250 Beschäftigte beantragen. Der Zuschuss beträgt 50
Prozent der notwendigen Ausgaben für die Beratung, max. jedoch
500 EUR pro Beratungstag. Es stehen zwischen 1 und 15 Tagewerke
zur Verfügung. Ein Beratungstag umfasst mindestens 7 Stunden. Je
nach Problemlage kann die Potentialberatung somit innerhalb von
15 Monaten auch in 2 Schritten in Anspruch genommen werden.
Fördervoraussetzung ist u. a. der Nachweis der Beratung des
Unternehmens bei einer Beratungsstelle (z. B. IHK) für die
Potentialberatung. Während der Beratung wird ein Protokoll zur
Antragsbearbeitung erstellt und die Befürwortung der Potentialberatung durch die Ausgabe eines Beratungschecks dokumentiert.
Nach der Beratung kann sofort, aber mindestens innerhalb der
nächsten 2 Monate begonnen werden. Die eigentliche Antragstellung hat nach dem letzten Beratungstag innerhalb von 2 Monaten
bei der jeweiligen Bezirksregierung zu erfolgen.
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AUS- UND WEITERBILDUNG
Ohne Weiterbildung kein Weiterkommen!
IHK-Präsident Kersting und Weiterbildungsbeiräte bei den
Accumulatorenwerken HOPPECKE
„Die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens hängt nicht zuletzt davon ab,
wie gut es gelingt, engagierte Fachund Führungskräfte langfristig an das
Unternehmen zu binden. Daher
kommt einer systematischen Weiterbildung eine Schlüsselrolle zu!“ Diese
Worte richtete Ralf Kersting, Präsident der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, an die versammelten
Weiterbildungsbeiräte des IHK-Bildungsinstituts.
21
D
Im Vordergrund der Sitzung stand aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen
Situation das Thema „Kurzarbeit und
Qualifizierung“. Über konkrete Umsetzungsmöglichkeiten informierte der
Teamleiter Arbeiter-/Trägerleistungen der
Agentur für Arbeit Meschede, Meinrad
Karcher.
Lehrstellen
frei?
Der Agentur
Agentur für
für
Der
Arbeit melden!
melden!
Arbeit
Stattete den Weiterbildungsbeiräten seinen Antrittsbesuch ab: IHK-Präsident Ralf
Kersting (Mitte) mit (v. l.) Martin Krengel, Gastgeber Dr. Marc Zoellner, Franz-Josef Hinkelmann (IHK-Bildungsinstitut) und Michael Hinz (HOPPECKE). Foto: Sauerland-Kurier
Vor der Sitzung hatten die Beiratsmitglieder Gelegenheit zu einer Betriebsbesichtigung. Gastgeber Dr. Marc Zoellner,
geschäftsführender Gesellschafter der
Accumulatorenwerke HOPPECKE, und
Personalleiter Michael Hinz informierten
über die Visionen des Unternehmens unter
dem Motto „Advanced Batteries“, über die
„Partnerschaftliche Zusammenarbeit“ und
die „Hoppecke Academy“. Dabei wurde
deutlich, dass das Unternehmen auch in
Krisenzeiten in marktfähige Zukunftstechnologien investiert und seine Strategie,
sich zum Anbieter nachhaltiger Energie-
versorgungslösungen zu entwickeln, konsequent weiter verfolgt. „Marktanteile gewinnt man in der Krise“, so Dr. Zoellner.
Rund 5.100 Teilnehmer qualifizierten
sich 2008 beim IHK-Bildungsinstitut weiter. Dabei stieg die Anzahl der durchgeführten Veranstaltungen um rund 9
Prozent. Aber auch neue Dienstleistungen
wie „Externe Personalentwicklungsberatung“ oder „Potentialberatung“ wurden
lebhaft nachgefragt. Damit ist das vom
Beirat beschlossene neue Strategiekonzept
aufgegangen.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
afür erntete er breite Zustimmung.
Martin Krengel (WEPA Papierfabrik) begrüßte als Vorsitzender ausdrücklich den „Antrittsbesuch“ des neuen
Präsidenten bei den Beiräten: „Sie unterstreichen damit die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung, aber auch unserer
Arbeit, wofür wir ihnen sehr dankbar
sind.“ Unter Krengels Ägide hat das
Gremium eine strategische Neupositionierung des IHK-Bildungsinstituts auf
den Weg gebracht, um sich mittel- und
langfristig von einem „Bildungsanbieter“
zu einem „Systemanbieter“ zu entwickeln.
22
F.-J. Herbst (EDV-Branchenlösungen GmbH), X. Martin, U. Hardt (EDV-Branchenlösungen
GmbH), A. Kaufmann und A. Lammert (v. l.).
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
20 Jahre erfolgreiche
Berufsvorbereitung
S
eit 20 Jahren führt das IHK-Bildungsinstitut in Lippstadt in Kooperation
mit der Agentur für Arbeit Soest Berufsvorbereitungslehrgänge durch. Hierdurch
sollen Jugendliche und junge Erwachsene
bei der Berufsfindung unterstützt und gemeinsam eine realistische und umsetzbare
Berufsperspektive für einen erfolgreichen
Start in die berufliche Erstausbildung erarbeitet werden.
Nach einem intensiven Bewerbungstraining und vielfältigen Tests zur Wahrnehmung der Stärken und Schwächen der
Jugendlichen wird durch eine sozialpädagogische Begleitung ein möglicher
Berufsweg aufgezeichnet oder es werden
Alternativen diskutiert und erprobt.
Damit die jungen Menschen die Berufsfelder kennen lernen und sich darin erproben können, absolvieren sie Berufspraktika. Dieser Praxisansatz wird ergänzt
durch berufsbezogenen Fachunterricht und
praktische Übungen.
Detlef Möllers, Teamleiter der Berufsberatung in der Arbeitsagentur Soest: „Die
Arbeitsagentur finanziert die Berufsvorbereitungslehrgänge, um jungen Menschen
bei ihrem Start in die berufliche Zukunft
Hilfestellung zu leisten. Diese Lehrgänge
sind sehr effizient und für alle Beteiligten
von Vorteil: Der Jugendliche geht sehr gut
vorbereitet in die spätere Ausbildung und
der Betrieb bekommt einen in gewisser
Weise bereits erfahrenen und ihm bekannten Auszubildenden. Einer erfolgreichen
Ausbildung steht dann nichts mehr im
Weg.“
Allerdings geht ohne die Unternehmen
nichts. Eine erfolgreiche Integration der
jungen Menschen ist ohne Praktikumsstellen, die von den Unternehmen bereit
gestellt werden, nicht möglich.
Über diese Lehrgänge hat beispielsweise die EDV-Branchenlösungen GmbH
in Lippstadt schon einige fähige Auszubildende für sich gewinnen können. Xenia
Martin ist nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau bereits seit einigen Jahren dort
tätig. Udo Hardt, Geschäftsführer des
Lippstädter Softwarehauses, und Personalleiter Franz-Josef Herbst: „Wir sehen
den Vorteil dieser praxisorientierten Form
von Berufsintegration darin, dass der Praktikant die Möglichkeit hat, ganz konkrete
Erfahrungen im Unternehmen zu sammeln
und festzustellen, ob der Arbeitsbereich
seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Umgekehrt kann der Betrieb beobachten, ob der Praktikant die Anforderungen erfüllt und ins Team passt.“
Die ehemalige Lehrgangsteilnehmerin
Carolin Winkelmann, die, wie viele andere, zunächst gar nicht wusste, welche
berufliche Richtung für sie von Interesse
sein könnte, entdeckte über ein mehrmonatiges Praktikum in der Zahntechnischen
Labor Sabine Keßler GmbH in Lippstadt
ihre speziellen Fähigkeiten. Seit September 2008 absolviert sie nun dort eine Ausbildung zur Zahntechnikerin.
Zu den Lehrgängen informieren Angela
Schlüter (Telefon 0 29 41/97 49 28) in
Lippstadt sowie Constanze Nehring (Telefon 0 29 21/5 90 23 43) in Soest.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Zu Gast bei der VWA
P
ositiv sehen die Berater für akademische Berufe der Arbeitsagenturen in
Meschede und Soest die Entwicklung des
VWA-Studiums.
sehen im Blick auf die hohe Lerneffizienz
die gezielten, sofortigen Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen“, so Hans-Jürgen
Ramm, Leiter der Akademie, die eine Einrichtung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg ist.
Insbesondere die 2007 eingegangene
Kooperation mit der Fachhochschule Südwestfalen, die fortan den Abschluss
„Bachelor of Arts“ ermöglicht, wurde von
den Agenturvertretern beim Erfahrungsaustausch in der VWA in Arnsberg begrüßt.
23
„Wir sehen die Kooperation mit der
Fachhochschule und die Verleihung eines
im europäischen Kontext gültigen Studienabschlusses als unverzichtbare Weiterentwicklung des dualen Konzeptes“, so
die Vertreter der Mescheder und Soester
Arbeitsagentur. Über 100 Firmen aus der
Hellwegregion und dem Hochsauerland
beteiligen sich an diesem dualen Bildungsgang.
„Theoretisch geschult und praktisch erprobt bilden und halten wir Fachkräfteund Führungsnachwuchs in der Region.
Die Studierenden schätzen die mehrfachen Qualifizierungen in kurzer Zeit bei
festem Einkommen; die Unternehmen
H. Teuber (Agentur f. Arbeit, Lippstadt), U. Haselhoff (Agentur f. Arbeit, Meschede),
E. Hammelrath (Agentur f. Arbeit, Lippstadt), T. Milinski (Agentur f. Arbeit, Arnsberg),
S. Pawlas (Agentur f. Arbeit, Meschede), P. Ross (Agentur f. Arbeit, Meschede), R. Tambach (Agentur f. Arbeit, Soest), A. Portugall und H.-J. Ramm (beide VWA).
3. Private Equity Konferenz am 26. Mai 2009 in Düsseldorf
Gemeinsam mit den Kooperationpartnern BVK e.V.
und dem Private Equity Forum NRW lädt sie
nach Düsseldorf ein, um über diverse Aspekte der
Eigenkapitalfinanzierung zu diskutieren. Dabei
werden renommierte Vertreter aus Wirtschaft,
Wissenschaft und der Beteiligungsindustrie das
Thema im Rahmen von Podiumsdiskussionen
und Fachvorträgen erörtern.
Ob Private Equity eine Chance für den Mittelstand in der Finanz- und Wirtschaftskrise ist, soll
im ersten Teil der Konferenz thematisiert werden.
Im zweiten Teil werden die ökonomischen
Chancen diskutiert, die die Kreativwirtschaft
für ein Bundesland wie Nordrhein-Westfalen
bietet . Dabei wird insbesondere die Perspektive
junger Unternehmer in diesem dynamischen Wirtschaftssegment Gegenstand der Gespräche sein.
Die Moderation übernimmt Corinna Wohlfeil,
Moderatorin bei n-tv.
Zwischen den Beiträgen wird es für die Konferenzteilnehmer immer wieder Gelegenheit geben,
sich im Rahmen persönlicher Gespräche miteinander oder den Vortragenden auszutauschen.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein
Networking-Dinner.
Die Konferenz wird in enger Zusammenarbeit
mit dem NRW-Wirtschaftsministerium unter der
Schirmherrschaft von Ministerin Christa Thoben
durchgeführt.
3. Private Equity Konferenz NRW
Robert-Schumann-Saal
Ehrenhof 4–5 · 40479 Düsseldorf
Beginn der Veranstaltung ist um 14.00 Uhr
Weitere Informationen unter www.nrwbank.de
Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung ist sie auf den Feldern
soziale Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung sowie Individualförderung tätig.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Am 26. 5. 2009 veranstaltet die NRW.BANK ihre
3. Private Equity Konferenz NRW.
24
IHK-Forum „Personalentwicklung“ bei der F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co.
KG: Leiter Personal/Controlling und Gastgeber Franz Jost (hinten rechts).
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
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Gute Mitarbeiter finden und binden
IHK-Forum diskutierte Personalbeschaffungsmaßnahmen bei F. W. Brökelmann in Ense
T
rotz der Wirtschaftsflaute: Fachkräfte
bleiben auch in Zukunft Mangelware,
gerade in der Region Hellweg-Sauerland.
Daher sei es für heimische Unternehmen
entscheidend, ihre Attraktivitätsfaktoren
zu identifizieren, nach außen zu kommunizieren und konkret erfahrbar zu machen.
Dies sagte der Personalberater Marc
Chmielewski (PE-Training, Bochum) vor
dem IHK-Forum Personalentwicklung.
Wie dies im Einzelnen geschehen kann,
erfuhren die Personalentwickler am Beispiel des Automotive-Netzwerkes Südwestfalen. Als Netzwerkkoordinator
stellte Dirk Hackenberg (SIHK Hagen)
erfolgreiche Maßnahmen zur aktiven Unterstützung der Personalakquise vor.
Durch Stellenbörsen, den Versand von
Flyern sowie eine eigene Website habe
man überregional für den Standort Südwestfalen geworben und ihn als Wirtschafts- und Bildungsregion wie auch als
Lebensraum präsentiert. Mit dem Aktionstag „Faszination Automotive“ zielte
man darauf ab, insbesondere Auszubildende mit dem Schwerpunkt „gewerblichtechnische Berufe“ zu gewinnen und Interesse an der Technik zu wecken.
Unter dem Titel „Strategien zur opti-
malen Personalbesetzung bei Kirchhoff
Automotive Deutschland“ stellte dann
Dietmar Epe, Leiter Personalentwicklung, seine Strategien zur Personalbeschaffung vor. Durch interne Traineeprogramme sowie das Aufzeigen von
Karrierepfaden bietet Kirchhoff seinen
Mitarbeitern innerbetriebliche Aufstiegsmöglichkeiten. Leistungsbereiten und
qualifizierten Auszubildenden wird die
Möglichkeit geboten, Studium und Praxis durch ein Verbund-, Duales- oder Teilzeitstudium zu kombinieren. Vor allem
aber sieht Epe in der beruflichen Erstausbildung eine einzigartige Möglichkeit,
freie Stellen aus den eigenen Reihen mit
qualifiziertem Nachwuchs zu besetzen.
Partnerschaften mit Schulen, Betriebsbesichtigungen, Praktikantenstellen, Übernahme von Unterricht an Schulen oder
Unterricht im Betrieb helfen, gute Kontakte zu den zukünftigen Auszubildenden
aufzubauen.
Voraussetzung für eine optimale Personalbesetzung ist allerdings die Definition
von eindeutigen Anforderungsprofilen.
Grund für das IHK-Forum Personalentwicklung dieses Thema beim nächsten
Treffen im Oktober bei BJB in Arnsberg
aufzugreifen.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Veranstaltungskalender Mai/Juni 2009
MANAGEMENT- UND
FÜHRUNGSKOMPETENZEN
Personalarbeit in der
betrieblichen Praxis (Teil I)
Termin: 18.05.2009, 09:00 h
„Meister“haft in Führung:
Mitarbeitergespräche zielorientiert führen
Beginn: 19.05.2009, 09:00 h
10-Finger-Tastschreiben in Rekordzeit!
Effizientes Arbeiten mit der
Computertastatur!
Beginn: 18.05.2009, 14:00 h
Projektmanagement für
Projektmitarbeiter und Leiter
Beginn: 26.05.2009, 18:00 h
IHK-Fachkraft für Bürokommunikation:
Die Korrespondenz als Imagefaktor
Beginn: 18.05.2009, 18:00 h
„Bevor das Fass überläuft“
Präventives und erfolgreiches
Konfliktmanagement
Termin: 28.05.2009, 09:00 h
Arbeitsschutz-Management-Systeme
Termin: 19.05.2009, 09:00 h
Personalarbeit in der
betrieblichen Praxis (Teil II)
Termin: 19.05.2009, 09:00 h
Office-Managerin:
Kommunikationsschnittstelle Sekretariat
Beginn: 25.05.2009, 09:00 h
Der Einkauf als Managementfunktion
Beginn: 26.05.2009, 09:00 h
Akkreditive in der Praxis von A bis Z
(Exporttechnik IV)
Termin: 27.05.2009, 09:00 h
Die effiziente Auswahl von Bewerbern –
am Telefon und im persönlichen Interview
Beginn: 27.05.2009, 09:00 h
IHK-Fachkraft für Bürokommunikation:
Rechtschreibung – was ist neu?
Beginn: 27.05.2009, 18:00 h
Personalarbeit in der betrieblichen Praxis
(Teil III)
Termin: 04.06.2009, 09:00 h
IHK-Fachkraft für Bürokommunikation:
Protokollführung/Phonodiktat
Termin: 08.06.2009, 18:00 h
IHK-Fachkraft für Bürokommunikation:
Ablage mit System
Termin: 15.06.2009, 18:00 h
KOMMUNIKATION/
KUNDENMANAGEMENT
Telefondienst und Empfang als Visitenkarte
des Unternehmens
Termin: 26.05.2009, 09:00 h
PERSÖNLICHKEITS- UND
KOMPETENZENTWICKLUNG/
SELBSTMANAGEMENT
„Fliehkraft“
... nehmen Sie neuen Schwung auf!
Das innovative und individuelle
Entwicklungsangebot für Führungskräfte
Beginn: 15.05.2009, 14:00 h
Persönlichkeitsentwicklung durch
Stimmbildung und Sprachschulung
Richtiger Ton – klares Wort –
sicheres Auftreten
Beginn: 09.06.2009, 18:00 h
MULTIMEDIA/IT
MS-Powerpoint: Präsentationen professionell
gestalten und präsentieren
Termin: 18.05.2009, 09:00 h
MS-Word: Workshop für Profi-Anwender
Termin: 19.05.2009, 09:00 h
MS-Excel: Workshop für Profi-Anwender
Termin: 03.06.2009, 09:00 h
MS-Powerpoint: Workshop für Profis –
Präsentationen mit Multimedia-Elementen
Termin: 15.06.2009, 09:00 h
TECHNIK
Industriefachkraft (IHK) für CAD-Technik
mit AutoCad (Kompakt-Anwendungstraining)
Beginn: 25.05.2009, 18:00 h
FREMDSPRACHEN,
INTERKULTURELLE
KOMPETENZ
25
Englisch für den Beruf (Teil II)
Beginn: 20.05.2009, 18:00 h
Give me a Ring (Telefonieren in Englisch –
suggestopädisch lernen)
Beginn: 27.05.2009, 09:00 h
Nähere Informationen und Anmeldungen:
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Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Telefon (0 29 31) 8 78-1 70
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oder im Internet unter
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Lehrgangsangebote weiterer regionaler und
überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHKPrüfungen vorbereiten, können z. B. über das
Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter
www.wis.ihk.de recherchiert werden.
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Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt auch im Jahr 2009
die berufliche Weiterbildung mit dem
„Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische
Sozialfonds zur Verfügung. Es gelten
allerdings neue Förderkriterien und
Zugangsvoraussetzungen.
Weitere Informationen:
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Ansprechpartner: Peter Steffens
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
BETRIEBSWIRTSCHAFT/
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
INNOVATION + UMWELT
REACH belastet die „Chemie“
zwischen Brüssel und Unternehmern
Von Manuela Liefländer*
26
Wer in Deutschland ein Unternehmen führt, kann im Dschungel der Verordnungen untergehen. Einer der jüngsten Bürokratenstreiche nennt sich „REACH“. Diese neue Verordnung soll mehr Sicherheit beim Inverkehrbringen von chemischen Stoffen schaffen.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
E
s geht nichts über einen griffigen Slogan. Dieser hier lautet „No data, no
market“. Seine Herkunft verdankt er irgendeinem findigen Abgeordneten des
Europaparlaments in Brüssel. Hinter dem
Slogan verbirgt sich das so genannte
REACH-System. In Kraft getreten ist die
Verordnung vor zwei Jahren. Seitdem gilt:
Chemische Stoffe dürfen nur noch in den
Verkehr gebracht und angewandt werden,
wenn ausreichende Informationsgrundlagen vorliegen und der Stoff registriert
bzw. vorregistriert ist. Auf diese Weise
will man in einem Prüfverfahren „gefährliche Stoffe erforschen und bewerten, um
sie beherrschbar zu machen“. Alfons Ziganki, Umweltreferent der IHK Arnsberg,
wird in diesen Tagen von besorgten Unternehmern häufig zu REACH befragt.
Mühelos rattert er die Bedeutung des Begriffs herunter: „Registration, Evaluation,
Authorisation and Restriction of Chemicals.“
Workshops und andere Veranstaltungen zu dem Thema haben momentan
Hochkonjunktur. „Sogar Professoren
haben sich dieser recht umfangreichen
und komplizierten Verordnung bereits
angenommen“, grinst Ziganki.
Denn REACH hat es in sich: In Brüssel erhofft man sich von diesem neuen
System eine Vereinheitlichung des EUChemikalienrechts und eine Bereinigung des Chemikalienmarktes. Schädliche Stoffe, die die Prüfkriterien nicht
erfüllen, erhalten keine Registriernummer und fallen dem Grundsatz „No data,
no market“ zum Opfer.
Besser wäre es gewesen, es gar nicht
erst soweit kommen zu lassen: „Es sind
mittlerweile zu viele gefährliche Substanzen auf dem Markt. Dadurch ist es
notwendig geworden, einmal einen
Schnitt zu machen und neue Stoffe bereits nach der Herstellung zu prüfen und
erst nach Erfüllung sämtlicher Kriterien
eine Registriernummer zu erteilen und
diese Stoffe dem Markt zugänglich zu
machen“, weiß Alfons Ziganki.
Von REACH betroffen sind nicht nur
ansässige Produzenten in der EU, sondern auch Importeure aus nicht EU-Ländern, die Stoffe in Mengen ab einer
Tonne pro Jahr produzieren und in die
EU einführen. Diese müssen auch technische Dossiers erstellen und dieselben
Zulassungsverfahren durchlaufen, um
auf dem EU-Markt zugelassen zu werden. Einzureichen ist das Dossier bei der
neu gegründeten Agentur ECHA mit
Sitz in Helsinki. Um die chemischen
Substanzen zu registrieren, benötigt die
ECHA umfangreiche Informationen wie
Identität des Herstellers bzw. Importeurs, Identität des Stoffes, Informationen zur Herstellung und Verwendung
des Stoffes, Einstufung und Kennzeichnung des Stoffes, Leitlinien für die sichere Verwendung usw. Das Ergebnis
kann zu einer Beschränkung oder gar
einem Verbot der chemischen Stoffe führen.
„Das Verwirrende an REACH ist,
dass nicht etwa das gesamte Produkt angemeldet werden muss, sondern die einzelnen Stoffe, aus denen es besteht“, so
Ziganki weiter. Dafür Sorge tragen müssen nicht nur die Hersteller oder Importeure. Betroffen sind auch alle Akteure
innerhalb der Lieferkette. Jeder einzelne
von ihnen muss noch bevor er den Stoff
nutzt klären, ob er ordnungsgemäß
registriert ist. Doch damit nicht genug:
Nachgeschaltete Anwender (downstream user) müssen außerdem mitteilen, für welche Zwecke sie die Stoffe
verwenden. Tun sie dies nicht, kann
ihnen bei einer Überprüfung die Anwendung untersagt werden.
Akteure, die weiterhin mit nicht-registrierten Stoffen umgehen, laufen Gefahr,
dass die zuständige Behörde, in diesem
REACH regelt den Umgang mit chemischen Stoffen grundlegend neu.
Fall die Bezirksregierung Arnsberg, die
Weiterverarbeitung des Produktes verbietet – no data, no market. Sogar strafrechtliche Konsequenzen sind dann
nicht mehr auszuschließen.
„Vielen Firmen ist nach wie vor gar
nicht bewusst, dass sie mit registrierungspflichtigen Stoffen arbeiten“,
erklärt Ziganki. „Das Wissen über die
Registrierungspflicht muss der Industrie
überhaupt erst einmal vermittelt werden.
Viele kleinere Betriebe haben aufgrund
der Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen längst resigniert.“
Sicherlich ist es sinnvoll, zukünftig
giftige Stoffe kontrollierbar zu machen
und einige gar nicht erst in den Verkehr
zu bringen. Der Meinung sind auch viele
Vertreter der Industrie. Sie kritisieren
jedoch, dass „die Untersuchung und Absicherung möglicher Risiken zu hohe
Kosten verursacht, den Bürokratismus
anwachsen lässt und zu Wettbewerbsnachteilen führt“. Alfons Ziganki kann
die Bedenken verstehen: „Alle Akteure
in einer Lieferkette dazu zu zwingen,
herauszufinden, ob jeder einzelne Stoff,
mit dem sie zu tun haben, auch registriert ist, ist schier unmöglich. Das ist
zeitlich, personell und finanziell für
einige Unternehmen kaum machbar.“
Unmengen an beschriebenem Papier
habe REACH hervorgebracht. „Wer soll
sich in den Betrieben denn um den immensen Schriftverkehr kümmern?“, gibt
Ziganki zu bedenken. Es bleibe aber die
Hoffnung, dass die zuständigen Behörden wie gewohnt pragmatisch und mit
viel Fingerspitzengefühl an die Sache
herangingen.
* freie Journalistin
INNOVATION + UMWELT
■ Europäische Wasserrahmenrichtlinie
Noch bis zum 21. Juni 2009 können sich die Unternehmen zu
den Entwürfen der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme im Zusammenhang mit der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie äußern. Am einfachsten sei dies
über das System „Beteiligung Online“ unter www.flussgebiete.nrw.de zu machen. Darauf hat jetzt Dr. Ing. Thomas Grünebaum vom Ruhrverband Essen hingewiesen. Grünebaum war
Gastreferent in der letzten Sitzung des Forums „Betrieblicher
Umweltschutz“, die dieses Mal bei der Erwitter Firma Theodor
Heimeier Metallwerk GmbH stattfand.
Internet:
www.ihk-arnsberg.de
© Andrejs Pidjass - Fotolia.com
Im Anschluss an die Sitzung wurde mit den ehemaligen Mitarbeitern der Fa. Heimeier „Hannes“ Simon und Paul Klotz eine
Betriebsbesichtigung durchgeführt. „Hannes“ Simon erläuterte,
wie anfallende, gepresste Rotgussspäne wieder eingeschmolzen
und weiterverarbeitet werden. Die nächste Forumssitzung findet
am 9. Juni 2009 bei der Firma Piel in Soest statt.
Anzeigenschluss für die
Ausgabe Juni 2009:
27
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Das Servicebüro Wirtschaft Bagdad ist eine Initiative des Auswärtigen Amtes und des
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird von einem deutschen
Staatsbürger geleitet, von der Deutschen Botschaft in Bagdad betreut und lehnt sich eng
an den DIHK in Berlin an. Das Büro berät und betreut irakische Unternehmen bei der
Herstellung von Kontakten mit deutschen Firmen sowie deutsche Unternehmen, die
wirtschaftliche Interessen im Irak haben. Es unterstützt Unternehmen bei der Organisation von Reisen zu den Geschäftspartnern im Irak unter besonderer Berücksichtigung der
Sicherheitslage und der gültigen Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes für den Irak.
Das Büro unterrichtet den DIHK über wirtschaftsrelevante Rahmenbedingungen und
Ausschreibungen öffentlicher Projekte im Irak.
Kontakt: Servicebüro Wirtschaft Baghdad, Frank Salis, Telefon 00964 770 8078350,
mailto:[email protected] (es wird um Kontakt per E-Mail gebeten).
■ Schweiz: Kontrolle des Barmittelverkehrs
Die Schweiz hat eine Verordnung über die Kontrolle des grenzüberschreitenden Barmittelverkehrs verabschiedet. Im Rahmen von Zollkontrollen wird nach mitgeführten
Barmittel von mindestens 10.000 Schweizer Franken oder entsprechendem Gegenwert
bei ausländischen Währungen gefragt werden. Es besteht die Verpflichtung, auf Nachfrage Auskunft über sich selbst und über die Höhe, den Verwendungszweck und die
wirtschaftlich berechtigte Person der mitgeführten Barmittel Auskunft zu erteilen. Als
Barmittel gelten Bargeld, übertragbare Inhaberpapiere, Aktien, Obligationen, Schecks
und ähnliche Wertpapiere. Bei Verdacht der Geldwäsche oder der Finanzierung von Terrorismus kann auch Auskunft verlangt werden, wenn der vorgenannte Wert von 10.000
Schweizer Franken oder dem entsprechenden Gegenwert in ausländischen Währungen
unterschritten wird. Die Barmittel dürfen vorläufig beschlagnahmt werden.
Ansprechpartner: Handelskammer Deutschland-Schweiz, http://www.handelskammer-d-ch.ch
Objekt: Lehmkuhl
■ Förderung der NRW-Außenwirtschaft
Lagerhallen
Produktionshallen
Bürogebäude
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Hallensanierungen
Einen kompakten Überblick über die vom Land Nordrhein-Westfalen angebotenen
Veranstaltungen zur Erschließung ausländischer Märkte gibt die neue Broschüre von
NRW.International. Mit knapp 40 Projekten in 27 Ländern bietet das Land seinen Unternehmen in diesem Jahr wieder eine beeindruckende Vielfalt an Möglichkeiten, Geschäftskontakte im Ausland auf- und auszubauen. Das Programm umfasst Messebeteiligungen ebenso wie Kooperationsbörsen, Fachsymposien, Unternehmer- und
Delegationsreisen. Auch thematisch ist das Programm breit gestreut und spiegelt die
Stärken der nordrhein-westfälischen Wirtschaft wider. Die Teilnahme steht allen nordrhein-westfälischen Unternehmen offen. Für die einzelnen Veranstaltungen bietet die
Broschüre die wichtigsten Rahmen- und Kontaktdaten sowie grundlegende Kennziffern
und Informationen zu Zielländern und -märkten.
Die Broschüre kann angefordert werden bei: NRW.International, Telefon (02 11)
71 06 71-0, mailto: [email protected].
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VERLAGS-SPEZIAL
Professioneller Blick von außen
Externe Personalberater helfen Unternehmen, interne Umstrukturierungen nachhaltig umzusetzen und personelle Fehlbesetzungen zu vermeiden.
arbeitern mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert: Wie rekrutiert
man passendes Personal? Wie schafft man es, potenziellen Nachwuchs für das Unternehmen zu gewinnen? Wie können die neuen
Mitarbeiter bestmöglich eingearbeitet und integriert werden?
29
Personelle Fehlbesetzungen können für Unternehmen unter Umständen teuer werden. Personalberater helfen, dieses Risiko zu minimieren, indem sie nicht allein das fachliche Profil der Bewerber
im Blick haben, sondern die zukünftigen Teammitglieder auch psychologisch begutachten und die Sozialkompetenz beurteilen.
Externe Berater begleiten den gesamten Entscheidungsprozess und
das Auswahlprozedere vom Erstkontakt bis zum Vertragsabschluss.
Einseitig betriebswirtschaftlich ausgerichtete Umsetzungsstrategien können interne Widerstände gegen „verordnete“ Reorganisationen mit sich bringen. Bei der Umsetzung der Veränderungen
kann es deshalb hilfreich sein, externe Personalberater ins Boot zu
holen. Als neutrale Außenstehende, die nicht in vorhandene Strukturen verwickelt sind, haben sie den professionellen, objektiven
Blick, der für eine ganzheitliche Vorgehensweise nötig ist.
Im Rahmen dieses „Change Managements“ unterstützen die Berater die Unternehmensführung dabei, die Hintergründe der Veränderungsabsicht klar zu definieren, systemische Zusammenhänge
zu analysieren und die Veränderungen zu kommunizieren. Dies
kann zum Beispiel in Form von begleitenden Management- und
Personal-Trainings, Supervision von Arbeitsteams, Moderation
von Workshops oder Coaching von Führungskräften in Schlüsselpositionen geschehen. Viele Beratungsfirmen folgen dabei dem
systemorientierten Beratungsansatz, der die ganzheitliche Analyse
sämtlicher Größen der Umstrukturierung umfasst und das Ziel verfolgt, die Motivation, Kreativität und Loyalität der Mitarbeiter während der Reorganisation zu erhalten.
Doch nicht allein in Umbruchsituationen kann es sinnvoll sein,
die Dienstleistungen von externen Beratern in Anspruch zu nehmen, sondern auch bei einer Vielzahl von Personalangelegenheiten,
zum Beispiel bei der Personalauswahl. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sehen sich bei der Suche nach geeigneten Mit-
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usionen, Umstrukturierungen, Neuausrichtungen: Veränderungen prägen die interne Landschaft vieler Unternehmen. Antriebsmotor sind neben der Bilanz und dem Druck, im Wettbewerb
zu bestehen, auch die Notwendigkeit, Führungskräfte zu rekrutieren.
쏘 apheinemann.de
F
Auch innerhalb der Firma müssen viele Personalentscheidungen
getroffen werden, beispielsweise welche Mitarbeiter für Schlüsselpositionen im Management und Vertrieb geeignet sind. Eine Möglichkeit, die richtigen Nachwuchskräfte herauszufiltern, ist ein
Assessment-Center. Dabei bieten speziell auf das Stellenprofil entwickelte Übungen und Aufgaben die Chance, das Potenzial der Bewerber zu beobachten und zu testen.
Verlässliche
Partner finden
30
Wenn ein Unternehmen kurzfristig
Arbeitskräfte braucht, kann es kurzfristig Personal bei einer Zeitarbeitsfirma anfordern. Doch wie erkennt
man, welche Anbieter verlässliche
Partner sind?
O
b die Beschäftigung von Zeitarbeitern ein Erfolg oder ein Flop wird,
kann sich schon bei der Auswahl des
Bei der Auswahl der Zeitarbeitsfirma sollten Unternehmen eine Vielzahl von Kriterien
Personaldienstleistungs-Unternehmen
beachten.
Foto: colourbox
entscheiden. Wie bei jeder anderen
Dienstleistung sollten Betriebe, die kurzfristig Zeitarbeiter beschäftigen möchten, zunächst verschieAls nächsten Schritt sollte der künftige Einsatzbetrieb überdene Angebote vergleichen. Auch hier gilt, dass besonders
prüfen, ob das Zeitarbeitsunternehmen im Besitz einer gültigen
preisgünstige Angebote nicht immer die besten sind.
Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung ist. Diese wird von der
Referenzen von anderen Betrieben können bei der Entscheizuständigen Regionaldirektion für Arbeit ausgestellt. Zudem
dung helfen.
sollten von der gesetzlichen Krankenversicherung, vom
zuständigen Finanzamt und von der zuständigen Berufsgenossenschaft Unbedenklichkeitsbescheinigungen vorgelegt werden.
Gibt es eine Betriebshaftpflichtversicherung? Diese ist
beispielsweise zum Ausgleich von Schäden im Falle eines
Auswahlverschuldens wichtig.
Ein Zeichen von Kompetenz ist die fachlich fundierte Beratung der Kunden durch die Personaldisponenten. Wenn das an
Zeitarbeitern interessierte Unternehmen möglichst genau mitteilt, welche speziellen Qualifikationen und Fähigkeiten der
Mitarbeiter es erwartet, steigt die Chance auf eine passgenaue
Vermittlung. Außerdem sollte besprochen werden, wie die Einweisung und Betreuung der Mitarbeiter am Arbeitsplatz geregelt sein soll. Wird zum Beispiel die Schutzausrüstung von der
Zeitarbeitsfirma oder vom Entleih-Betrieb gestellt?
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Um sicherzugehen, dass die Mitarbeiter zu fairen und sozialen Lohn- und Arbeitsbedingungen angestellt sind, empfehlen
die Arbeitgeberverbände der Branche, der Bundesverband Zeitarbeit (BZA) und die Interessengemeinschaft Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (igZ), darauf zu achten, dass das Unternehmen den Branchentarifvertrag anwendet, den die Verbände
mit der Tarifgemeinschaft Zeitarbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) abgeschlossen haben.
Vor Abschluss des Arbeitnehmerüberlassungs-Vertrages sollte
feststehen, wie die Kündigungsfrist für einen Einsatz ist, falls
nicht von vornherein eine feste Laufzeit vereinbart wurde. Branchenüblich sind drei bis zehn Arbeitstage. Außerdem sollte das
anfragende Unternehmen mitteilen, ob es eventuell Interesse an
einer dauerhaften Übernahme der Mitarbeiter hat und gegebenenfalls eine Vereinbarung über eine Personalvermittlung
abschließen.
NAMEN + NACHRICHTEN
30 Jahre
50 Jahre
Schmitz-Leuchten GmbH & Co. KG, Arnsberg:
Maria-Teresa Thörner, Ense-Niederense
Druckhaus Hölken GmbH, Sundern:
Otto Stange, Sundern
Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern:
Annette Glaremin
45 Jahre
25 Jahre
Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co., Menden:
Ulrich Figur, Arnsberg
Karl-Heinz Berghöfer, Arnsberg
AEG Power Solutions GmbH, Warstein-Belecke:
Detlev Hoffmann, Rüthen
Antonius Stork, Rüthen
Helmut Bienias, Nürnberg
40 Jahre
ALDI GmbH & Co. KG, Werl:
Gerda Luckner
Angelika Brüggemann
AEG Power Solutions GmbH, Warstein-Belecke:
Karl-Heinz Schulz, Soest
Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co., Menden:
Walter Prenzel
M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig:
Bruno Gockel, Bestwig
Franz Fabri Sägewerk u. Holzhandlung GmbH & Co.,
Meschede:
Josef Fabri
Josef Mawick GmbH & Co. KG Kunststoff-Spritzgußwerk,
Werl-Sönnern:
Theodor Wienke, Werl
Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg:
Karl-Heinz Rohde
Günter Kipp
Schieffer GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt:
Heinz-Ulrich Schütte
31
Otto Brenscheidt GmbH & Co. KG, Sundern:
Reinhard Klinner
M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig:
Rolf Klüh, Bestwig
Hans-Werner Danisch, Bestwig
Cooper-Standard Automotive (Deutschland) GmbH, Marsberg:
Heinz-Anton Englisch
H & T Marsberg GmbH & Co. KG, Marsberg:
Frank Hoffmann
Hunold + Knoop Kunststofftechnik GmbH, Geseke:
Johannes Remberg
IBS Bürosysteme Karl Isfort GmbH & Co., Sundern:
Josef-Aloysius Hoff
Maria Drepper
Hans-Jürgen Redder
35 Jahre
IDEAL – Werk C. + E. Jungeblodt GmbH + Co. KG,
Lippstadt:
Heinrich Zumklei
Delta Energy Systems (Germany) GmbH, Soest:
Harry Schnetzke
Infineon Technologies AG, Warstein:
Günter Tutsch
www.insolweb.de
[email protected]
Wirtschaftsprüfung
Telefon 02 91 / 9 52 89 80-0
Telefax 02 91 / 9 52 89 80-1
•
www.dr-rieden.de
[email protected]
Telefon 02 91 / 99 99-0
Telefax 02 91 / 99 99-24
59872 Meschede, Lanfertsweg 78
Steuerberatung • Rechtsberatung • Insolvenzverwaltung unter einem Dach
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Arbeitsjubilare
NAMEN + NACHRICHTEN
Köhler Automobiltechnik GmbH, Lippstadt:
Raimund Onstein, Erwitte
Eckhard Schulte, Lippstadt
Kverneland Group Soest GmbH, Soest:
Uwe Winkler, Lippetal
Karl-Ulrich Korn, Welver
32
Josef Mawick GmbH & Co. KG Kunststoff-Spritzgußwerk,
Werl-Sönnern:
Hagen Debat, Welver
Padberg & Kampschulte-Perle GmbH & Co., Arnsberg:
Hans-Dieter Schaaf
Franz Pauli GmbH & Co. KG, Ense:
Norbert Floret
Portlandzementwerk Wittekind Hugo Miebach Söhne, Erwitte:
Manfred Petri
■ Startklar für Baikonur
Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg:
Klaus-Dieter Löhr
Einen ungewöhnlichen Auftrag meldet der mittelständische
Medizintechnik-Hersteller Schmitz u. Söhne: Kürzlich wurden
zwei OP-Tische des Typs OPX mobilis samt Zubehör für die Allgemeinchirurgie nach Kasachstan geliefert. Genauer: nach Baikonur, ins von Russland betriebene Raumfahrtzentrum. Wo seit
1955 Raketen getestet und Raumkapseln ins All geschossen werden, gibt es ein großes medizinisches Zentrum für die Armeeangehörigen, Ingenieure und weiteren Mitarbeiter des Weltraumhafens, das nun auch über die Schmitz-Produkte verfügt. Zwar
liegt das Kosmodrom auf kasachischem Gebiet, es wurde von
Moskau aber nach dem Zerfall der Sowjetunion für 50 Jahre gemietet. „Es handelt sich um den größten Raketenstartplatz der
Welt mit einer Fläche von 6.700 qkm“, erläutert Export-Mitarbeiter Sergej Kosolapov. Schmitz verfügt über traditionell gute
Geschäftsverbindungen nach Russland und hat dort bereits verschiedene Krankenhäuser ausgestattet. „Auch im laufenden Jahr
zeichnen sich wieder interessante Projekte ab“, so Kosolapov.
Ritzenhoff AG, Marsberg:
Friedhelm Macke, Bad Driburg
Sauerländer Spanplattengesellschaft mit beschränkter
Haftung & Co Kommanditgesellschaft, Arnsberg:
Walter Penzien, Arnsberg
SIGNAL IDUNA Gruppe, Sitz Dortmund:
Karl-Heinz Mätzel, Soest
Spedition Häger GmbH & Co. KG, Bestwig:
Franz-Josef Nieder, Bestwig-Velmede
UMAREX Sportwaffen GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft, Arnsberg:
Rüdiger Klöckener, Ense
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
■ „Germany’s next Top-Seller“ erhielten Zertifikate
Die ersten siebzehn Verkäufer und Inhaber aus dem
Holzfachhandel haben jetzt die Qualifizierung zum
MEISTER Fachverkäufer (IHK) erfolgreich abgeschlossen. Diese Fortbildungsmaßnahme ist bisher bundesweit
einmalig und wurde exklusiv von den MeisterWerken
gemeinsam mit dem Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland
entwickelt. Die Teilnehmer lernten an zehn Seminartagen
Inhalte von Verkaufsstrategie bis Raumgestaltung. „Ihr seid
Germany’s next Top-Seller“, lobte Ludger Schindler, Geschäftsführer der MeisterWerke Schulte GmbH, Meiste, die
erfolgreichen Absolventen.
Im September 2008 präsentierten die MeisterWerke diese
neue, innovative Fortbildungsmaßnahme. Die Resonanz
auf diese Qualifizierung war riesig. Viele Holzfachhändler
aus dem gesamten Bundesgebiet meldeten sich für den
neuen MEISTER Fachverkäufer (IHK) an.
NAMEN + NACHRICHTEN
■ reddot award für Schmitz-Leuchten
Die Office Stehleuchte ELECT erhielt jetzt eine der begehrtesten Auszeichnungen der Designbranche: den reddot product
design award honourable mention 2009. Das Schmitz-Produkt
konnte sich vor einer internationalen Expertenjury gegen
Tausende von Mitbewerbern aus aller Welt durchsetzen. Für das
erfolgreiche Design ist eine Schweizer Architektin verantwortlich, mit der die Arnsberger Designschmiede schon lange zusammenarbeitet. Ein Teamwork, das sich „ausgezeichnet“ bewährt hat.
Schmitz-Leuchten: „Dies ist nun der
7. reddot Oscar innerhalb der letzten vier
Jahre - wir freuen uns, zu den Besten der
Designbranche zu gehören und sehen
diese weitere Auszeichnung als Ansporn
für die Zukunft.“ Es gehört zur Philosophie des Leuchtenherstellers, Licht als
integralen Bestandteil der Architektur zu
begreifen. Alle Produkte sind ausschließlich aus hochwertigen Materialien gefertigt und mit modernster Lichttechnik ausgerüstet. Entwickelt und
konstruiert werden Schmitz Leuchten in
enger Zusammenarbeit mit internationalen Designern, Ingenieurbüros, Architekten und Lichtplanern.
■ Risse & Co.: Neukundengewinnung
in schwierigen Zeiten
Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: „In jeder Krise steckt
auch eine Chance.“ Die Firma Risse & Co. GmbH in Warstein hat
diese Chance erkannt und genutzt und hat für sich ein Mittel
gegen krisenbedingte Umsatzeinbrüche gefunden.
Bereits Anfang 2008, als von der drohenden Krise noch nichts
zu spüren war, hatte sie damit begonnen ihre Vertriebsaktivitäten
systematisch in Richtung Kundenbindung und Neukundengewinnung auszurichten. „Durch unsere rechtzeitige Fokussierung
auf gezielte Vertriebs- und Marketingaktivitäten – insbesondere
auf solche mit dem Ziel der Kundenbindung und Neukundengewinnung – ist es uns gelungen, unseren Kundenstamm systematisch auszubauen. Ein Grund dafür, dass wir auch heute in der
aktuellen wirtschaftlich sehr angespannten Situation, keine
existenzbedrohlichen Umsatzeinbußen verzeichnen müssen“, erklärt Heinz Kamann, Geschäftsführer der Risse & Co. GmbH.
In Zeiten der Rezession müsse sich der Vertrieb mehr denn je
um seine bestehenden Kunden kümmern, um sie nicht an den
Wettbewerb zu verlieren. Gleichzeitig sei das Unternehmen auf
die Neukundengewinnung angewiesen, da es während der Krise
mit seinen bestehenden Kunden nicht mehr denselben Umsatz
erwirtschaften könne wie vorher.
Das Beispiel der Firma Risse zeigt, dass man die aktuelle Krise
nutzen kann, um veraltete Strukturen zu überdenken und neue
Wege zu gehen.
33
■ CENTROTEC: Positive Aussichten nach Rekordjahr
überproportional um 39,7 % auf 25,8 Mio. EUR (VJ 18,5 Mio.
EUR). Das Nachsteuerergebnis (EAT) lag bei 18,6 Mio. EUR (VJ
16,5 Mio. EUR) und führte zu einem unverwässerten Ergebnis je
Aktie (EPS) von 1,13 EUR (VJ 1,01 EUR), wobei der Vorjahreswert durch einen einmaligen positiven Steuereffekt erhöht war.
Das Eigenkapital des CENTROTEC-Konzerns stieg um 17,2 %
auf 127,8 Mio. EUR, so dass die Eigenkapitalquote zum
31.12.2008 auf 33,8 % gesteigert werden konnte (VJ 30,1 %). Die
Netto-Finanzverbindlichkeiten wurden auf 114,1 Mio. EUR reduziert. Die liquiden Mittel beliefen sich zum Bilanzstichtag auf
22,9 Mio. EUR (+ 34,7 % gegenüber VJ).
Auf Basis des hervorragenden Geschäftsverlaufs 2008 und der
erreichten Wettbewerbsposition im Markt für Energieeinsparung
und Klimaschutz - einem der weltweit bedeutenden Zukunftsmärkte - sieht der Vorstand trotz der schwer einzuschätzenden
Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise die weitere Entwicklung
des CENTROTEC-Konzerns nach wie vor positiv.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Mit Höchstwerten bei Umsatz und Ergebnis hat die CENTROTEC Sustainable AG, Brilon, das Geschäftsjahr 2008 erfolgreich
abgeschlossen und damit die unterjährig erhöhten Umsatzprognosen deutlich übererfüllen können. Alle drei Segmente des
CENTROTEC-Konzerns konnten mit profitablem organischen
Wachstum zu dieser Umsatzsteigerung beitragen. Die größten
Wachstumstreiber waren Systeme zur Nutzung Erneuerbarer
Energien, insbesondere Solarthermie und Wärmepumpen, Wohnungslüftungen mit Wärmerückgewinnung, energieeffiziente
Brennwerttechnologie und Abgassysteme für Brennwertanlagen.
Der Konzernumsatz stieg organisch um 17,1 % auf 476,1 Mio.
EUR (VJ 406,4 Mio. EUR). Gleichzeitig erhöhte sich das
EBITDA um 11,9 % auf 48,8 Mio. EUR (VJ 43,6 Mio. EUR) und
das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 32,2 Mio. EUR um 16,8
% höher als im Vorjahr (27,6 Mio. EUR). Das Vorsteuerergebnis
(EBT) wurde durch die gesunkenen Zinszahlungen und das deutlich gesteigerte Beteiligungsergebnis positiv beeinflusst und stieg
NAMEN + NACHRICHTEN
■ SORPETALER investiert in neue Technik
Beim „4. Sorpetaler Technik-Forum“ erlebten die Partnerbetriebe, dass der Sauerländer Fensterbauer für aktuelle und zukünftige Anforderungen gerüstet ist und mit neuen Konstruktionen den Nerv der Zeit getroffen hat.
34
„Wir trauen uns: Wir investieren in schwierigen Zeiten in eine
neue zukunftsweisende Maschinen- und Fertigungstechnologie –
weil wir gerade jetzt von der Zukunft des Holzfensters überzeugt
sind!“ – so stimmte Geschäftsführer Eduard Appelhans mehr als
40 TOP-Partner auf das neue „Traumfenster-Programm“ des Sorpetaler Fensterbaus ein.
dernen Produktionsanlage gefertigt werden. Ganz oben in diesem Innovationsprozess stand die Suche nach technischen Lösungen für den riesigen Bedarf an Altbaufenstern in Deutschland. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: kreative Lösungen
für den Denkmalbereich, moderne optisch ansprechende
Neubaufenster in Holz und ein variantenreiches Holz-AluProgramm.
Viele Monate haben die Sorpetaler Fenstertechniker getüftelt,
bevor sie die neuen und zukunftsweisenden Konstruktionen präsentieren konnten, die ab Sommer mit einer neuen und hochmo-
Weitere Themen des Partnertages waren detaillierte Informationen über das neue modifizierte Fensterholz Belmadur und
wichtige Änderungen im Baurecht.
■ red dot für BERNDES
■ TITAL-Feingusstage:
Qualität im Mittelpunkt
Wer ausgezeichnetes Design erfinden will, braucht mehr als
eine gute Idee: In dem Rezept für den Erfolg vereinen sich Kreation und handwerkliches Können. Die Kochgeschirrlinie b.zen
von BERNDES interpretiert die Ästhetik des japanischen Zen
modern und funktionell. Ihr wurde jetzt der begehrte red dot im
Bereich „product design“ verliehen.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Mit mehr als 11.000 Anmeldungen
aus insgesamt 61 Ländern zählt
der red dot design award zu
den weltweit größten
Wettbewerben. Die Jury
aus Designexperten aus
aller Welt begründete ihre
Wahl des b.zen-Kochgeschirrs
mit dessen herausragenden Ergebnissen in den Kategorien: Innovation, Funktionalität, Ergonomie, symbolischer und emotionaler
Gehalt, ökologische Verträglichkeit sowie Selbsterklärungsaspekt.
www.voss-blechprofis.de
Bei den Bestwiger Feingusstagen der Firma TITAL ging es
vor allem um Kosteneinsparungen durch einbaufertige Feingussteile und Qualitätsanforderungen im Feinguss. Die Veranstaltung ist ein regelmäßig stattfindender Workshop für
Entwicklungsingenieure und Konstrukteure aus der LuftfahrtIndustrie. Schwerpunktthemen sind das Hero Premium
Casting®, ein spezielles Aluminium-Gießverfahren für hoch
beanspruchte Aluminiumbauteile, auf das TITAL weltweite
Patente hält. Im zurück liegenden Workshop ging es ferner um
die Produktentwicklung im Feinguss mit dem so genannten
Rapid-Prototyping-Verfahren. Besonderes Augenmerk der
Workshop-Besucher galt der neuen Titan-Großgießanlage, die
erst zur Jahreswende in Betrieb genommen wurde. Hier können
Großteile mit Abmessungen bis zu 1.500 mm und einem
Gewicht von bis zu 300 kg produziert werden.
Mit den regelmäßigen Fachseminaren bietet der Feingussspezialist aus Bestwig im Sauerland interessierten Fachleuten
aus der nationalen und internationalen Luftfahrtindustrie Einblicke in Herstellungsprozesse und Materialeinsatzfragen.
Hierbei wird immer wieder das Spannungsthema „Feinguss
oder Frästeil“ diskutiert. Philipp Jerusalem, Leiter Sales &
Marketing bei TITAL: „Erfahrungsgemäß ist es so, dass Entwickler dazu neigen, Werkstücke als Frästeile auszulegen, die
dann aus einem Stück gefräst werden müssen. Sehr oft schon
konnten wir zeigen, dass das gleiche Werkstück unterm Strich
günstiger ist, wenn man es im Feingussprozess herstellt. Das
gilt insbesondere für den relativ teuren Werkstoff Titan. Und
es gilt erst recht, wenn man wie wir danach strebt, einbaufertige Gussteile zu produzieren.“ Um jedoch die Fachleute mit
den Themen vertraut zu machen, lohne es sich, eine Workshopatmosphäre zu schaffen. „Das ist auch für Fachleute so
komplex, das man es nicht am Telefon vermitteln kann", so
Jerusalem.
NAMEN + NACHRICHTEN
■ Wissner-Bosserhoff trotzt der Krise
„Insgesamt sind wir mit der Entwicklung des Geschäftsjahres
2008/2009 bezüglich Umsatzsteigerung und Zugewinn von Marktanteilen, primär in den Exportmärkten, sehr zufrieden“, führte
Bernd W. Weber aus. Hinsichtlich des nicht näher bezeichneten Gewinns machte er eine Einschränkung. „Auf Grund der hohen Materialkostenbelastung im Jahr 2008 hat sich allerdings das Ergebnis
nicht entsprechend der Umsatzsteigerung entwickelt“, resümierte
der Geschäftsführer von Wissner-Bosserhoff.
Zu den Erfolgsfaktoren rechnet das Wickeder Unternehmen seine
zur rechten Zeit entwickelten und im Markt eingeführten Innovationen. Das Pflegebett „carisma“, das mit dem „universal design
award 09 – assisted living“ ausgezeichnet wurde und das das mittlere Marktsegment anspricht, sei von Anfang an mehr als erwartet
erfolgreich gewesen.
In den Exportmärkten hat insbesondere die Tochtergesellschaft in
den Niederlanden ihre Marktanteile erheblich steigern können. Die
zwei im September 2007 gegründeten Tochtergesellschaften in
Frankreich und Spanien seien darüber hinaus mehr als zufriedenstellend die wichtigsten Faktoren zur Ausweitung des Exportanteils
gewesen. Wissner-Bosserhoff ist außerdem in den Märkten Dänemark, Belgien, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Norwegen,
Österreich, der Schweiz und der Türkei erfolgreich aktiv.
Verhalten optimistisch äußerte sich Bernd W. Weber zu den Aussichten des für Wissner-Bosserhoff am 1. April beginnenden Geschäftsjahres. Wenn auch der Auftragsbestand und -eingang gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken sei, eröffneten dennoch
vor dem Abschluss stehende Projekte positive Einschätzungen. So
solle der Umsatz 2009/2010 geringfügig zunehmen, der Exportanteil weiter wachsen und der Gewinn wieder steigen, formulierte
Weber die Eckpunkte seiner Geschäftsplanung. Dennoch könne
man sich nicht von der Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen
Umfeldes lösen. Weber: „Niemand kann zur Zeit einschätzen, wie
sich Banken künftig bei der Finanzierung privater Altenheime verhalten oder wie sehr der Arbeitsmarkt die Entscheidung beeinflusst,
ob die häusliche Pflege der Unterbringung in der stationären Pflege
vorgezogen wird.“ Trotz allem werde Wissner-Bosserhoff das Produktportfolio um weitere Innovationen erweitern und die Raumkonzepte für Bewohnerzimmer nachhaltig forcieren.
35
Gemeinsam trotzten sie der „Eiszeitstimmung in Deutschland“.
Bürgermeister Uli Hess, Stephan Kuschwald und Markus Grünewald (Geschäftsführer uniserve) und Wirtschaftsförderer Michael
Kaiser.
■ uniserve schafft 4 neue Arbeitsplätze
Die langen Verhandlungen mit der Stadt haben sich gelohnt.
Der offizielle Grundstein für das neue Unternehmensgebäude der
Mescheder IT-Firma uniserve im Gewerbegebiet Enste wurde
jetzt im Beisein von Bürgermeister Uli Hess und Michael Kaiser
von der Wirtschaftsförderung Meschede gelegt. Im Rahmen der
Expansion plant uniserve mindestens 4 neue Arbeitsplätze zu
schaffen.
Für Geschäftsführer Markus Grünewald ist Meschede der optimale Standort: „Wir arbeiten bundesweit und sind sehr zentral
aufgestellt. Wir erreichen die Ballungszentren im Rhein-RuhrGebiet in gut einer Stunde. Meschede ist einfach ideal für uns.“
Auch Michael Kaiser unterstrich die sehr zentrale Lage des
Standortes Meschede. Mit seiner verkehrsgünstigen Position,
einem großen Potenzial an qualifizierten Arbeitskräften, seinem
unternehmerfreundlichen Klima und seinen hochwertigen Gewerbeflächen bietet Meschede ideale Bedingungen für erfolgreiche Unternehmen. Bürgermeister Hess freute besonders, dass es
auch in Krisenzeiten noch Unternehmer gibt, die der Rezession
trotzen und versuchen, positiv in die Zukunft zu schauen. Die ITFirma uniserve arbeitet bundesweit und ist spezialisiert auf komplexe, multifunktionale und webbasierte Sicherheits- und Kamerasysteme auf IP-Basis sowie die Entwicklung und Umsetzung
komplexer Internet- und eBusiness-Lösungen.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Die Wissner-Bosserhoff GmbH, Wickede, schließt ihr Geschäftsjahr 2008/2009 mit zufriedenstellenden Ergebnissen ab. Wie
Geschäftsführer Bernd W. Weber anlässlich der Fachmesse Altenpflege + ProPflege vom 24. bis 26. März 2009 in Nürnberg mitteilte, erwarte das auf die Herstellung und den Vertrieb von Altenund Pflegeheimeinrichtungen sowie Krankenhausbetten spezialisierte Unternehmen einen Umsatz von 44,5 Millionen Euro (Vorjahr
39 Mio. €). Der Zuwachs rekrutiere sich aus dem von 50 auf 55
Prozent gestiegenen Exportanteil sowie einem einstelligen Wachstum im Inland, erklärte Weber. Die Umsatzsteigerung verteile sich
auf beide strategischen Geschäftsfelder, wobei die stationäre Altenpflege einstellig und der Sektor Krankenhaus zweistellig zugelegt hätten, heißt es in der Firmeninformation.
NAMEN + NACHRICHTEN
■ Porsche Design-Studio gestaltet Veltins-Kasten
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Mit der größten Produkteinzelinvestition
in der Unternehmensgeschichte
führt die Brauerei C. & A. Veltins,
Meschede-Grevenstein,
2009 eine designorientierte und
innovationsgetragene Generation
von Veltins-Mehrwegkästen in
den nationalen Biermarkt ein.
Nach zweijähriger Entwicklungszeit wurde der vom Porsche
Design-Studio gestaltete Mehrwegkasten mit einer neuartigen
Drei-Komponenten-Technologie
realisiert. „Damit haben wir ein puristisches
Design erreicht, das den Relief-Markenschriftzug neu
interpretiert und einen völlig neuen Marktauftritt schafft“, so Dr.
Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb. Mit Beginn des
zweiten Quartals 2009 werden die 0,33-l- und 0,5-l-VeltinsRelief-Flaschen im neuen Kasten ausgeliefert. Zugleich geht das
Familienunternehmen mit einer neuen Kommunikationslinie in
den Markt. In der klassischen Kommunikation präsentieren Rudi
Assauer und US-Actionstar Bruce Willis den Mehrwegkasten,
am Point of Sale sorgen zahlreiche Aktionen für eine Platzierungsoffensive.
ERDWÄRMEHEIZUNG
Heizen und Kühlen
WÄRMESYSTEME
• WÄRMEPUMPE
• speziell als Nachrüstung
Sieger im
Langzeittest
für den Altbau
• Neubau
• ERDSONDE
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
nach W120-Zertifizierung und
Calidutherm®-Verpressung
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Angesichts der seit der Jahrtausendwende flächendeckend verbreiteten Mehrwegkästen mit plakativem Inmould-Labeling arbeitete die Brauerei C. & A. Veltins an einer völlig neuen Generation, die eine deutliche Differenzierung vom Wettbewerb
schafft. Mehr Klarheit in der Optik, mehr Alleinstellung im Auftritt lauteten die Anforderungen des Traditionsunternehmens, das
damit die Weichenstellung bis weit ins nächste Jahrzehnt einläutete. Als kreativer Partner übernahm das Porsche Design-Studio
die federführende Gestaltung und schuf einen ebenso funktionellen wie formalästhetischen Mehrwegkasten, der auf Anhieb
durch seine Andersartigkeit besticht. Mit Unterstützung durch
den erstmals umgesetzten Drei-Komponenten-Spritzguss konnte
eine attraktive Bicolorlackierung aus dominantem reflexaktivem
Alusilber mit grünen Seitenflanken realisiert werden. Durch das
Aufspritzen von grünem Kunststoff wurde der seitlich erhabene
Veltins-Relief-Schriftzug herausgearbeitet, der zudem in gestürzter Form in die alusilbernen Eckstege eingeprägt ist. In
einem dritten Arbeitsgang werden die Griffe an den vier Seiten
ebenfalls aufgespritzt. Durch die neue Technologie der materialgleichen und damit recycelbaren Vollkunststoffkonstruktion kann
die Brauerei C. & A. Veltins auf eine Bedruckung des Kastens
komplett verzichten – der Markenschriftzug besitzt jetzt im zweifarbigen Color-Coding zentrale Blickwirkung. Das erinnert an
die erste Generation von individuellen, aber zugleich schlichten
Mehrwegkästen und besitzt damit ganz subtilen Retro-Charakter. „Die Kombination von bewährter Relief-Flasche und neuem
Kasten macht den Produktauftritt für den Verbraucher so schlüssig wie nie zuvor – der profilierte Markenschriftzug wird zum
roten Faden“, so Veltins-Marketing-Direktor Herbert Sollich.
NAMEN + NACHRICHTEN
■ Actebis Peacock: Rollendes
Hightech-Klassenzimmer nimmt
Fahrt auf
Gute Argumente, einen Teil der lokalen Bildungsinvestitionen in Systeme wie das EduCenter zu lenken, bringen die
Soester in vielfältiger Form mit. Eines der Wesentlichen
davon ist die generelle Notwendigkeit, verstärkt moderne Informationstechnologie im Unterricht einzusetzen und Computer als Lernbegleiter zu integrieren. Fest installierte PCRäume engen diese Möglichkeiten allerdings ein. „Sie bieten
nicht die notwendige Flexibilität, um die Möglichkeiten von
Internet und Multimedia zu nutzen“, argumentiert Kai Früchtenicht, Gesamtvertriebsleiter bei Actebis Peacock, der zurzeit mit dem EduCenter-Team und seiner Vertriebsmannschaft
die Vermarktung umsetzt.
Diese Flexibilität bringt das EduCenter mit. Mehr als 1500mal hat Actebis Peacock dieses System bereits über den Fachhandel verkauft. Erst kürzlich wurde nach umfassender Bemusterung, gemeinsam mit den Fachhandelspartnern vor Ort,
die Ausschreibung für entsprechende Schulausstattungen in
Rheinland-Pfalz gewonnen. Bei Entscheidungen wie diesen
punktet das System vor allem mit seiner Mobilität: 11, 16 oder
bis zu 25 Schüler-Notebooks lassen sich in dem fahrbaren
Hightech-Center samt dazugehöriger Technik wie Strom- und
Netzwerkverkabelung, Betriebs- und Ladeelektronik unterbringen.
37
■ CeBIT 2009 für NETZkultur ein
voller Erfolg
Als vollen Erfolg werten die Geschäftsführer der Lippstädter
Firma NETZkultur, Ino Holling und Felix Graffenberg, die diesjährige Teilnahme des Unternehmens auf der CeBIT. Insgesamt
stellten in Hannover ca. 4.300 Aussteller aus und es kamen ca.
400.000 Besucher an den Messetagen.
Auf der weltweit größten IT-Messe präsentierte das Team der
NETZkultur an sechs Messetagen die neueste Version der webbasierten Unternehmensorganisationssoftware infra-struktur. Mit
infra-struktur würden Prozesse im Unternehmen transparenter und
flexibles Arbeiten ermöglicht.
Auch dieses Jahr sei der Andrang am Stand des Lippstädter Unternehmens wieder sehr groß gewesen. Insgesamt habe man sogar
mehr als die doppelte Anzahl an Messeterminen wie im Vorjahr
verbuchen können.
Die beiden Geschäftsführer Ino Holling und Felix Graffenberg
zeigten sich so auch zum Abschluss der Messe sehr zufrieden:
"Die CeBIT 2009 war, entgegen der allgemeinen, pessimistischen
Stimmung eine wirklich gute Woche für uns. Viele neue Kontakte
zeigen, dass unsere Produkte aktuell mehr denn je gefragt sind.“
„Das Konzept überzeugt“, so Kai Früchtenicht, „Schulträger werden hellwach, wenn ihnen vorgerechnet wird, dass
unser rollendes Hightech-Klassenzimmer die Kosten im Vergleich mit klassischen EDV-Räumen um bis zu 50 Prozent
verringert.“ Diese Einsparungen sind zu erzielen, weil Raumund Ausstattungskosten entfallen und auch keine feste Stromund Netzwerkverkabelung benötigt wird.
Das EduCenter von Actebis Peacock ist so konzipiert, dass
es Notebooks verschiedener Hersteller ohne Umbauten aufnehmen kann. Die Soester beabsichtigen, gemeinsam mit infrage kommenden Herstellern weitere attraktive Schul-Bundles rund um das EduCenter zu schnüren, in die auch Beamer,
Whiteboards und weitere lernrelevante Geräte und Lösungen
integriert werden sollen.
- Tiefziehen
- Fräsen
- Bedrucken
- Bohren
- Sägen
- Polieren
- Biegen
- Kleben
um
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Actebis Peacock forciert den Vertrieb des selbst entwickelten EduCenters für den Computereinsatz in Schulen und anderen Bildungsreinrichtungen. Die Soester nutzen den
Rückenwind des Konjunkturprogramms II für eine mobile
Hightech-Initiative zur Verbesserung der Lernsituation in
deutschen Klassenzimmern. Geschäftsführerin Bärbel
Schmidt: „Moderne IT in der Schule ist eine Investition in
eine bessere Bildung - und genau das ist ein wesentliches Ziel
der Aktivitäten des Bundes und der Länder und des Konjunkturprogramms.“
NAMEN + NACHRICHTEN
■ WSM: sportliche Tochter der WEPA
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Die WEPA Papierfabrik in Arnsberg legt beim Thema Sponsoring ihren Schwerpunkt auf den Sport. Sport steht für Teamfähigkeit, Ausdauer, Leistungsbereitschaft und Einsatzfreude Werte, die auch die Unternehmenskultur bestimmen. Als
Bestandteil der regionalen Imagepflege unterstützt das Unternehmen daher bereits seit langem die jährlichen Breitensportveranstaltungen „Silvesterlauf von Werl nach Soest“ und den
„Neheimer Citylauf“.
Aber auch im Leistungssport setzt die WEPA-Sportförderung
Akzente. Seit nunmehr acht Jahren engagiert sich das Tochterunternehmen Westfälische Sportmarketing (WSM) für den talentierten Tennisnachwuchs der Region mit dem Ziel, Tennisspieler von 9 bis 18 Jahren auf ihrer Erfolgsleiter bestmöglich zu
unterstützen und sie nachhaltig auf den nationalen und internationalen Tenniswettbewerb vorzubereiten. Ein erfahrenes Team
aus ehemaligen Profispielern, Bundesligacoaches und Verbandstrainern betreut die jungen Talente umfassend mit Technik-, Konditions-, Koordinations- und Mentaltraining. Auf ausgesuchten
Turnieren können sie sich dann mit deutschen und internationalen Nachwuchsspielern messen.
Die WSM, die sportliche Tochter der WEPA, fördert den regionalen
Sport in der Breite und in der Spitze.
„Ein wichtiger Erfolgsfaktor unserer Spieler ist der Teamgedanke“, so Martin Krengel, Vorsitzender der WEPA-Geschäftsführung und Geschäftsführer der WSM. „Im Team erfahren die
Spieler die notwendige Selbstsicherheit, viele Leistungsanreize
und nicht zu vergessen die Spielfreude.“
Auch der Nachwuchs der WEPA-Beschäftigten profitiert von
der Sportförderung des Unternehmens; denn er wird regelmäßig
zu Feriencamps eingeladen. Neben Tennistraining am Vormittag
werden nachmittags verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten,
um Spiel, Spaß und Bewegungsfreude der Kinder zu fördern.
■ BASTRA-Technik für die „Abraj Al Bait Towers“
Ende letzten Jahres konnte sich die Bayha & Strackbein GmbH
über einen besonderen Großauftrag freuen. Und nun stehen die 8
leistungsstarken und technologisch anspruchsvollen BASTRAKoch- und Bratanlagen unmittelbar vor der Auslieferung. Ihr Ziel
sind die „Abraj Al Bait Towers“ in Mekka, die nach ihrer Fertigstellung mit 485 m nicht nur der höchste Wolkenkratzer SaudiArabiens, sondern mit rund 1.500.000 qm auch das flächenmäßig
weitläufigste Gebäudeareal der Welt sein werden. In Spitzenzeiten wird dieser Gebäudekomplex ca. 65.000 Menschen aufnehmen können.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Hier werden die Industrieanlagen mit einer Nutzraumkapazität
von insgesamt 50.000 Litern eingesetzt, um täglich bis zu 16.000
Mahlzeiten für Gäste und Besucher zubereiten zu können. Die
an besondere technische und organisatorische Gegebenheiten angepassten Anlagen wurden im Werk in Hüsten bereits komplett
montiert, um so die spätere Montage vor Ort optimieren und eine
-
CNC-Bearbeitung
Fräsen - Bohren - Drehen
Vorrichtungs- u. Werkzeugbau
Sondermaschinenbau
Königstr. 4, 59846 Sundern-Hövel
Tel. 02935 / 96 51 51 - Fax 02935 / 96 51 89
Internet: www.fluegge-werkzeuge.de
Acht BASTRA-Koch- und Bratanlagen stehen zur Auslieferung
nach Saudi-Arabien bereit.
perfekte Inbetriebnahme gewährleisten zu können. Auch die
Schulung des saudi-arabischen Betriebspersonals wird in Kürze
bei Bayha & Strackbein erfolgen.
Günter Bayha: „Wir sind stolz darauf, dass besonders anspruchsvolle Kunden immer häufiger auf BASTRA-Technologie
setzen. Nicht zuletzt deshalb findet man unsere Anlagen außer in
europäischen Fleisch verarbeitenden Betrieben zunehmend auch
in der Gastronomie weltweit führender Spitzenhotels, wie beispielsweise im 6 Sterne Luxushotel Emirates Palace in Abu
Dhabi, in Häusern der Oberoi Hotels & Resorts sowie auf den
neuen AIDA-Clubschiffen.“
BEKANNTMACHUNGEN
■ Dorint: Wo grauer Beton lebendig
wird
Die ältere Dame sitzt gemütlich auf einem Stuhl und trinkt
einen Kaffee. In der Nähe holt ein Golfer zum Schlag aus und
am Hoteleingang begrüßt ein weiterer Mann mit fröhlichem Gesicht und hoch geschobener Sonnenbrille die Gäste. Alltägliche
Situationen, dennoch muss man zwei Mal hinschauen, denn die
Menschen sind Betonfiguren und Teil der Ausstellung „Echte
Kerle“ auf dem Gelände des Dorint Hotel & Sportresort Arnsberg/Sauerland.
„Die Skulpturen sind echte Hingucker für unsere Gäste, aber
auch alle anderen Besucher“, schwärmt Hoteldirektorin Kerstin
Skudrin von den grauen Figuren des Arnsberger Künstlers Arno
Mester. Teilweise wurden die lebensgroßen und bis zu 90 Kilogramm schweren Skulpturen nach echten Modellen gefertigt. Obwohl sie aus grauem Beton bestehen, wirken sie auf den
Betrachter lebendig, so als wären sie mitten in der Bewegung eingefroren worden. Jede Figur hat ihren speziellen Gesichtsausdruck, die Körperhaltung ist lebensnah. „In der waldreichen
Umgebung des Hotels sind sie ideal platziert“, sagt Skudrin, die
die Idee zu der ungewöhnlichen Ausstellung ganz spontan entwickelte, als sie die Skulpturen bei einem Event in der Region
entdeckte.
Wer sich ebenfalls von den Kunstwerken bezaubern lassen will,
hat dazu noch bis zum 31. Oktober Zeit. Dann ziehen Golfer, ältere Dame und Co. wieder in ihr Winterquartier bei Arno Mester
ein.
Ergebnis der Hinzuwahl von Vizepräsidenten der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg - Sauerland
Bei der am 13. März 2009 durchgeführten Hinzuwahl von
Vizepräsidenten wurden gewählt:
Andreas Bremke
Geschäftsführender Gesellschafter der Firma
ANH Hausbesitz GmbH & Co. Kommanditgesellschaft
Neheimer Markt 2, 59755 Arnsberg
39
Ekkehart Hermann Schieffer
Geschäftsführender Gesellschafter der Firma
Schieffer GmbH & Co. Kommanditgesellschaft
Am Mondschein 23, 59557 Lippstadt
Arnsberg, den 13. März 2009
Industrie- und Handelskammer Arnsberg
Hellweg - Sauerland
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
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für Transport und Logistik
BEKANNTMACHUNGEN
Satzung betreffend die Schulung, die Prüfung
und die Erteilung des Schulungsnachweises für Gefahrgutbeauftragte
40
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland hat am 13. März
2009 aufgrund
IV. Durchführung der Schulungen
§ 11 Ständige Pflichten des Veranstalters
§ 12 Befugnisse der IHK
- von § 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung
des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom
18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert
durch Artikel 7 des Vierten Gesetzes zur Änderung
verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 11.
Dezember 2008 (BGBl. I, S. 2.418)
V. Prüfungen
§ 13 Prüfungsarten
§ 14 Vorbereitung der Prüfung
§ 15 Grundsätze für alle Prüfungen
§ 16 Zulassung zur Prüfung
§ 17 Grundprüfung
§ 18 Ergänzungsprüfung
§ 19 Fortbildungsprüfung
§ 20 Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung
§ 21 Niederschrift
§ 22 Bescheid bei Nichtbestehen der Prüfung
- der Verordnung über die Bestellung von Gefahrgutbeauftragten und die Schulung der beauftragten Personen
in Unternehmen und Betrieben (Gefahrgutbeauftragtenverordnung - GbV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. März 1998 (BGBl. I, S. 648), zuletzt
geändert durch Artikel 481 der 9. Zuständigkeitsverordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I, S. 2.407)
- der Verordnung über die Prüfung von Gefahrgutbeauftragten (Gefahrgutbeauftragtenprüfungsverordnung
- PO Gb) vom 1. Dezember 1998 (BGB l., S. 3.514)
zuletzt geändert durch Artikel 483 der 9. Zuständigkeitsverordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I, S.
2.407)
VII. Schlussvorschriften
§ 25 Inkrafttreten
I. Zuständigkeit
§ 1 Zuständigkeit
I. Zuständigkeit
§ 1 Zuständigkeit
II. Schulungssystem
§ 2 Schulungssystem
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
III. Anerkennung der Schulungen
§ 3 Anerkennungsvoraussetzungen
§ 4 Lehrpläne
§ 5 Zeitlicher und sachlicher Umfang
§ 6 Lehrkräfte
§ 7 Lehrmethoden
§ 8 Räumlichkeiten und Lehrmaterial
§ 9 Teilnehmerzahl
§ 10 Dauer der Anerkennung
(2) Der Veranstalter kann auf Antrag Schulungen in
einem oder mehreren besonderen Teil(en) auf eine
Gefahrgutklasse beschränken.
III. Anerkennung der Schulungen
§ 3 Anerkennungsvoraussetzungen
VI. Erteilung des Schulungsnachweises
§ 23 Voraussetzungen für die Erteilung und Erweiterung
§ 24 Geltungsdauer und Verlängerung
folgende Satzung beschlossen:
INHALTSÜBERSICHT
- einem oder mehreren der nachfolgenden besonderen Teile:
- Straßenverkehr,
- Schienenverkehr,
- Binnenschiffsverkehr,
- Seeschiffsverkehr,
- Luftverkehr.
Die Industrie- und Handelskammer Arnsberg, HellwegSauerland - im Folgenden IHK genannt - ist zuständig
für
- die Anerkennung und Überwachung von Schulungen,
die Veranstalter in Schulungsstätten im Bezirk der IHK
durchführen,
- die Durchführung von Prüfungen,
- die Erteilung, Erweiterung und Verlängerung von
Schulungsnachweisen.
(1) Die Anerkennung wird auf schriftlichen Antrag des
Veranstalters erteilt, wenn die Schulungen den Anforderungen der GbV und den §§ 4 bis 9 dieser Satzung entsprechen. Auch für beschränkte besondere
Teile ist eine Anerkennung erforderlich.
(2) Der Veranstalter muss geeignet und leistungsfähig
sein. Dies kann insbesondere anhand eines polizeilichen Führungszeugnisses, einer Auskunft aus dem
Gewerbezentralregister sowie einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts nachgewiesen
werden. Diese Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der
Antragstellung nicht älter als 3 Monate sein.
§ 4 Lehrpläne
Der Veranstalter hat Lehrpläne zu erstellen und der IHK
zur Prüfung vorzulegen. Die Lehrpläne müssen die Sachgebiete der Anlagen 1 und 5 der GbV sowie die Vorgaben der verkehrsträgerspezifischen Vorschriften zur
Schulung der Gefahrgutbeauftragten und die geplanten
Zeitansätze für die jeweiligen Sachgebiete enthalten.
§ 5 Zeitlicher und sachlicher Umfang
II. Schulungssystem
§ 2 Schulungssystem
(1) Grundschulungen können aus folgenden Teilen bestehen:
- dem allgemeinen Teil
(1) Der Veranstalter hat seinen Grundschulungen mindestens folgende Zeitansätze (in Unterrichtseinheiten = UE) zugrunde zu legen:
- 10 UE für den allgemeinen Teil,
- 20 UE für einen besonderen Teil; 10 UE für jeden
weiteren besonderen Teil.
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(2) Der Veranstalter hat seinen Grundschulungen, die
auf eine Gefahrgutklasse beschränkt sind, mindestens folgende Zeitansätze zugrunde zu legen:
- 10 UE für den allgemeinen Teil,
- 10 UE für einen besonderen Teil; 5 UE für jeden
weiteren besonderen Teil.
(3) Der Veranstalter hat der IHK aussagefähige Schulungs- und Tätigkeitsnachweise vorzulegen. Die
IHK soll ein Beurteilungsgespräch führen; sie kann
dazu Sachverständige hinzuziehen.
(3) Eine Unterrichtseinheit beträgt 45 Minuten. Schulungen dürfen nicht mehr als 10 Unterrichtseinheiten
pro Tag umfassen.
(1) Die Schulungen sind in mündlicher oder schriftlicher Form oder in einer Kombination aus mündlicher und schriftlicher Form durchzuführen.
(4) Die Grundschulungen müssen die Sachgebiete der
Anlagen 1 und 5 der GbV, die jeweiligen verkehrsträgerspezifischen Vorschriften sowie die prüfungsrelevanten Inhalte der PO Gb beinhalten.
(2) Bei der Durchführung einer Schulung als Fernlehrgang sind zusätzlich die Vorschriften des Gesetzes
zum Schutz der Teilnehmer am Fernunterricht
(Fernunterrichtsschutzgesetz - FernUSG) in der jeweils geltenden Fassung zu beachten.
§ 7 Lehrmethoden
Der Veranstalter trägt die Verantwortung dafür, dass
die Entwicklungen in den Schulungsbereichen von
den eingesetzten Lehrkräften beobachtet und beherrscht werden.
(4) Der Veranstalter hat der IHK 14 Tage vor Beginn der
Maßnahme die Schulungstermine und die Schulungsstätte mitzuteilen und den Unterrichtsplan mit
den Namen der jeweiligen Lehrkräfte zu übermitteln.
(5) Der Veranstalter hat die Identität der Teilnehmer mittels amtlichen Lichtbildausweises festzustellen und
durch Führung von Anwesenheitslisten eine jeweils
lückenlose Teilnahme zu belegen. Die Anwesenheitslisten sind der IHK nach Beendigung der Schulung zuzusenden.
41
Folgende Sachgebiete müssen
(3) Die Schulungen sind in deutscher Sprache durchzuführen.
§ 8 Räumlichkeiten und Lehrmaterial
(1) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass er über geeignete Räumlichkeiten verfügt. Diese müssen so
beschaffen und gelegen sein, dass die Schulungen
sachgerecht, ohne Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und ohne Störung der Teilnehmer
durchgeführt werden können.
b) insbesondere Gegenstand der besonderen Teile sein:
- Aufbau und Systematik der besonderen Rechtsvorschriften für den Gefahrguttransport (verkehrsträgerspezifische Verordnung – z. B. GGVSE - und
internationale Übereinkommen – z. B. ADR)
- Verantwortliche und Verantwortlichkeiten der am
Transport gefährlicher Güter beteiligten Personen
- Klassifizierung (insbesondere Zuordnungskriterien
zu den Gefahrgutklassen, freigestellte Güter und
bedingt freigestellte Transporte)
- Dokumentation (Inhalt und Verwendung der Begleitpapiere)
- Anforderungen zur Beförderung an Verpackungen,
Großpackmittel, Fahrzeuge, Container, Tanks (insbesondere Zulassung, Prüfung und Kodierung)
- Kennzeichnung, Beschriftung, Bezettelung (insbesondere von Verpackungen, Tanks und Fahrzeugen)
- Durchführung der Beförderung (insbesondere Beladen, Entladen, Ladungssicherung, Sicherheitsanforderungen)
(2) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass für jeden
Teilnehmer ein ausreichender Arbeitsplatz vorhanden ist.
§ 6 Lehrkräfte
§ 10 Dauer der Anerkennung
(1) Die Tätigkeit als Lehrkraft kann folgende Sachgebiete umfassen:
Die erstmalige Anerkennung wird auf längstens 3 Jahre
befristet, die erneute Anerkennung auf längstens 5 Jahre.
(3) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass geeignete
visuelle Hilfsmittel (z. B. Tafel, Overhead-Projektor, Flipchart, Computer, Videogerät) vorhanden
sind, die in den zu nutzenden Räumlichkeiten sachgerecht einsetzbar sind.
(4) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass er über geeignetes, aktuelles Lehrmaterial und die einschlägigen Vorschriftenwerke verfügt.
(6) Der Veranstalter hat für jeden Teilnehmer, der ohne
Fehlzeiten an der anerkannten Schulung von Gefahrgutbeauftragten teilgenommen hat, eine Lehrgangsbestätigung, die den Vorgaben der IHK entspricht,
über die besuchten Lehrgangsteile auszustellen.
(7) Will der Veranstalter nach Anerkennung einer Schulung Veränderungen hinsichtlich solcher Umstände
vornehmen, die für die Anerkennung von Bedeutung
waren, so hat er vorher die Zustimmung der IHK
einzuholen; dies gilt insbesondere für die eingesetzten Lehrkräfte und die Schulungsstätten.
(8) Die Durchführung von Schulungen an Sonn- und
Feiertagen ist nicht zulässig.
§ 12 Befugnisse der IHK
(1) Um die Erfüllung der Anforderungen nach den §§ 4
bis 9 und Pflichten nach § 11 sicherzustellen, kann
die IHK dem Veranstalter Auflagen erteilen, die mit
der Anerkennung verbunden oder aufgrund eines in
der Anerkennung enthaltenen Vorbehalts nachträglich angeordnet werden.
§ 9 Teilnehmerzahl
(2) Die IHK kann verlangen, dass der Veranstalter seine
Schulungen nach Aufforderung entsprechend den jeweils geltenden Vorschriften modifiziert.
Die Anerkennung setzt voraus, dass eine Höchstzahl
von 25 Teilnehmern je Schulung grundsätzlich nicht
überschritten wird. Die IHK kann entsprechend der Beschaffenheit der für die Schulung genutzten Räumlichkeiten eine geringere Höchstzahl festsetzen.
(3) Die IHK ist befugt, die Durchführung der Schulungen - auch durch die Entsendung von Beauftragten
- zu überprüfen.
- im allgemeinen Teil die in § 5 Abs. 4 a der Satzung
genannten Sachgebiete,
IV. Durchführung der Schulungen
(4) Die Anerkennung kann nach den Vorschriften des
Verwaltungsverfahrensgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen über die Rücknahme und den Widerruf von Verwaltungsakten entzogen werden,
wenn der Veranstalter den in dieser Satzung festgelegten Anforderungen nicht genügt oder sie von
vornherein nicht erfüllte oder den Pflichten oder den
ihm erteilten Auflagen zuwiderhandelt.
- in den besonderen Teilen die in der Anlage 5 zur
GbV genannten Sachgebiete 1 bis 18.
§ 11 Ständige Pflichten des Veranstalters
V. Prüfungen
(2) Lehrkräfte müssen
- über allgemeine Kenntnisse der Zusammenhänge
der Gefahrgutvorschriften verfügen,
- die zur Vermittlung des Lehrstoffs in ihrem Sachgebiet notwendigen besonderen Kenntnisse
haben,
- zur erwachsenengerechten Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse befähigt sein
und
- einen gültigen Gb-Schulungsnachweis für den/die
zu schulenden Verkehrsträger besitzen, der zum
Zeitpunkt der Antragstellung nicht älter als ein
Jahr ist.
(1) Die Schulungen müssen die Gewähr dafür bieten,
dass die Teilnehmer die vorgeschriebenen Kenntnisse erwerben können. Der Veranstalter hat sich bei
jeder von ihm durchgeführten Schulung nach dem
in § 2 beschriebenen Schulungssystem zu richten
und die Anforderungen der §§ 4 bis 9 einzuhalten.
(2) Der Veranstalter hat dafür zu sorgen, dass jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin in der Schulung über aktuelle einschlägige Vorschriften verfügt.
(3) Der Veranstalter hat dafür zu sorgen, dass dem aktuellen Stand der Entwicklung auf dem Gebiet des
Gefahrguttransportrechts Rechnung getragen wird.
§ 13 Prüfungsarten
Prüfungen nach GbV sind
1. die Grundprüfung (mit allgemeinem Teil)
2. die Ergänzungsprüfung (Grundprüfung ohne allgemeinen Teil innerhalb von 6 Monaten nach Bestehen
der Grundprüfung, die den allgemeinen Teil umfasste, sog. Quereinsteiger)
3. die Fortbildungsprüfung.
§ 14 Vorbereitung der Prüfung
(1) Die IHK setzt Ort und Zeitpunkt der Prüfung fest.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
a) Gegenstand des allgemeinen Teils sein:
- Rechtsvorschriften für den Gefahrguttransport
(insbesondere GbV, Gefahrgutbeförderungsgesetz,
GGAV, StVO, WHG)
- Verfolgung und Ahndung von Verstößen gegen Gefahrgutvorschriften (Straftaten und Ordnungswidrigkeiten)
- Allgemeine Maßnahmen der Verhütung von Risiken und Sicherheitsmaßnahmen (Unfallursachen
und Folgerungen aus Unfällen)
BEKANNTMACHUNGEN
(2) Die Anmeldung zur Prüfung soll schriftlich unter
Angabe der Prüfungsart bei der IHK erfolgen.
42
(3) Die IHK soll den Teilnehmer/die Teilnehmerin
rechtzeitig vor dem jeweiligen Prüfungstermin
schriftlich zur Prüfung einladen. Die Einladung gibt
dem Teilnehmer/der Teilnehmerin
- den Ort und den Zeitpunkt der Prüfung,
- die Art der Prüfung,
- die Prüfungsdauer,
- die Bedingungen für das Bestehen der Prüfung,
- die nach § 15 Abs. 12 zugelassenen Hilfsmittel,
- sowie die in § 20 getroffenen Regelungen über
Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung bekannt.
§ 15 Grundsätze für alle Prüfungen
(1) Die Prüfungssprache ist deutsch.
(2) Die Prüfung wird schriftlich durchgeführt.
(3) Die Prüfung ist nicht öffentlich.
(4) Die Prüfung darf höchstens drei Verkehrsträger umfassen.
(5) War die Grundschulung auf eine Gefahrgutklasse
beschränkt, wird die Grundprüfung inhaltlich auf
diese Gefahrgutklasse beschränkt. Die Fortbildungsprüfung wird inhaltlich auf die Gefahrgutklasse beschränkt, auf die der Schulungsnachweis
gemäß GbV beschränkt wurde.
(6) Unabhängig von der Regelung nach Abs. 5 kann die
Prüfung auch auf Antrag des Teilnehmers/der Teilnehmerin inhaltlich auf eine Gefahrgutklasse beschränkt werden.
(15) Der Prüfungsfragebogen enthält grundsätzlich
offene Fragen, Multiple-Choice-Fragen und miteinander verknüpfte Fragen nach einer Aufgabenbeschreibung (Fallstudie).
(16) Die offenen Fragen sind je nach Schwierigkeitsgrad mit einer Punktzahl von 1, 2, 3 oder 4 bewertet.
(17) Multiple-Choice-Fragen sind mit einem Punkt bewertet. Sie enthalten vier Antwortvorschläge,
wovon nur eine Antwortvorgabe richtig ist.
(18) Die Fallstudie in Grundprüfungen mit einem Verkehrsträger wird mit maximal 10 Punkten bewertet,
in Fortbildungsprüfungen mit maximal 5 Punkten.
(19) Die Fragen und Aufgaben berücksichtigen die
Anlagen 1 und 5 zur GbV sowie die für den Straßen-, Eisenbahn-, Binnenschiffs-, Seeschiffs- und
Luftverkehr geltenden Vorschriften. Zusätzlich
werden Fragen insbesondere zum Gefahrgutbeförderungsgesetz, zu der Gefahrgutbeauftragtenverordnung sowie zu anderen Rechtsvorschriften, die
einen unmittelbaren Zusammenhang zum Gefahrgutrecht aufweisen, gestellt.
(20) Die Bewertung der Prüfungsleistung ist nur in ganzen Punkten zulässig.
(21) Die Prüfung ist bestanden, wenn mindestens 50 %
der auf dem entsprechenden Fragebogen vermerkten Höchstpunktzahl erreicht wurden.
(22) Nach Abschluss der Prüfung sind die Unterlagen
ein Jahr, die Anmeldung und die Niederschrift
sechs Jahre aufzubewahren.
vorlegt sowie die Teilnahme an einer Schulung des
allgemeinen Teils nachweist oder einen gültigen
Schulungsnachweis für einen anderen Verkehrsträger vorlegt.
§ 17 Grundprüfung
(1) Die Höchstpunktzahl für die Grundprüfung, die sich
nur auf einen Verkehrsträger erstreckt, beträgt 60.
Davon entfallen 50 Punkte auf offene und MultipleChoice-Fragen und zehn Punkte auf die miteinander
verknüpften Fragen nach einer Aufgabenbeschreibung. Die Höchstpunktzahl erhöht sich um jeweils
16 Punkte für jeden weiteren Verkehrsträger, der in
dieselbe Prüfung einbezogen wird; diese verteilen
sich auf zehn Punkte für die Fragen und sechs für
die Aufgabenbeschreibungen.
(2) Die Dauer der Grundprüfung beträgt 90 Minuten für
einen Verkehrsträger. Sie erhöht sich um jeweils 45
Minuten für jeden weiteren Verkehrsträger, der in
dieselbe Prüfung einbezogen wird.
(3) Nach einer Grundprüfung vermerkt die IHK auf der
Lehrgangsbestätigung gemäß § 11 Abs. 6 oder auf
der Teilnahmebescheinigung über die Schulung
Personalkategorie 6 gem. ICAO-TI die Teilnahme
an der Prüfung und händigt sie dem Teilnehmer/der
Teilnehmerin aus.
(4) Die Grundprüfung darf einmal ohne nochmalige
Schulung wiederholt werden.
(5) Für eine Grundprüfung, die auf eine Gefahrgutklasse
beschränkt ist, gelten die Absätze 1 bis 4 entsprechend.
§ 18 Ergänzungsprüfung
(7) Bei Beginn der Prüfung wird die Identität der
Teilnehmer/Teilnehmerinnen mittels amtlichen
Lichtbildausweises festgestellt. Teilnehmer/Teilnehmerinnen, deren Identität nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann, werden von der Prüfung
ausgeschlossen.
(8) Bei Beginn der Prüfung werden den Teilnehmern/
Teilnehmerinnen der Ablauf der Prüfung sowie der
Prüfer/die Prüferin bekannt gegeben.
§ 16 Zulassung zur Prüfung
(1) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur Grundprüfung nur zugelassen, wenn er/sie das Original
einer vom Veranstalter ausgestellten Lehrgangsbestätigung gemäß § 11 Abs. 6 über die Teilnahme an
einer Grundschulung für mindestens den/die gleichen Verkehrsträger und ggf. die gleiche Gefahrgutklasse vorlegt, für die die Prüfung abgenommen
werden soll.
(1) Die Höchstpunktzahl für eine Ergänzungsprüfung
(sog. Quereinsteiger) beträgt 40 für einen Verkehrsträger; diese verteilen sich auf offene und MultipleChoice-Fragen. Die Höchstpunktzahl erhöht sich um
jeweils 16 Punkte für jeden weiteren Verkehrsträger,
der in dieselbe Prüfung einbezogen wird.
(2) § 17 Abs. 2 bis 5 gelten entsprechend.
§ 19 Fortbildungsprüfung
(9) Die Teilnehmer/Teilnehmerinnen sind nach Bekanntgabe des Prüfers/der Prüferin zu befragen, ob
sie von ihrem Recht zur Ablehnung eines Prüfers/
einer Prüferin wegen Besorgnis der Befangenheit
Gebrauch machen wollen. Über einen Ablehnungsantrag entscheidet die IHK.
(10) Wurde die Zulassung zur Prüfung aufgrund gefälschter Unterlagen oder falscher Angaben ausgesprochen, wird sie von der IHK widerrufen.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
(11) Über die Prüfung ist eine Niederschrift gemäß § 21
zu erstellen.
(12) Als Hilfsmittel sind ausschließlich die einschlägigen Vorschriftentexte in schriftlicher Form zugelassen.
(13) Für die Prüfung werden die gemeinsamen Fragebögen der Industrie- und Handelskammern verwendet.
(14) Die Vervielfältigung, Verbreitung oder Veröffentlichung der gemeinsamen Fragebögen der Industrieund Handelskammern für Prüfungen nach der
GbV/PO Gb oder von Teilen dieser Fragebögen außerhalb der unmittelbaren Prüfungsabwicklung ist
untersagt.
(2) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur Fortbildungsprüfung nur zugelassen, wenn er/sie einen
gültigen Schulungsnachweis für mindestens den/die
gleichen Verkehrsträger und ggf. die gleiche Gefahrgutklasse vorlegt, für die die Prüfung abgenommen werden soll und der Prüfungstermin
innerhalb der Geltungsdauer des Schulungsnachweises liegt.
(3) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird innerhalb
von sechs Monaten nach dem Bestehen einer
Grundprüfung zu einer Ergänzungsprüfung für weitere Verkehrsträger zugelassen, wenn er/sie eine
Lehrgangsbestätigung gemäß § 11 Abs. 6 über die
Teilnahme an einer Grundschulung für den/die
Verkehrsträger und ggf. die gleiche Gefahrgutklasse vorlegt (sog. Quereinsteiger). Zur Ergänzungsprüfung für den Luftverkehr gemäß GbV
kann auch zugelassen werden, wer eine Teilnahmebestätigung an einer Schulung für die Personalkategorie 6 gemäß ICAO-TI ohne bestandene
Prüfung vorlegt.
(4) Zur Grundprüfung für den Luftverkehr gemäß GbV
kann auch zugelassen werden, wer eine Teilnahmebestätigung an einer Schulung für die Personalkategorie 6 gemäß ICAO-TI ohne bestandene Prüfung
(1) Für die Fortbildungsprüfung gilt § 17 Abs. 1 sinngemäß, wobei sich die Anzahl der Punkte um 50 %
reduziert.
(2) Die Dauer der Fortbildungsprüfung beträgt 45 Minuten für einen Verkehrsträger. Sie erhöht sich um
jeweils 20 Minuten für jeden weiteren Verkehrsträger, der in dieselbe Prüfung einbezogen wird.
(3) Die Fortbildungsprüfung darf unbegrenzt wiederholt werden. Die Prüfung muss innerhalb der Geltungsdauer des Schulungsnachweises abgelegt
werden.
(4) Für eine Fortbildungsprüfung, die auf eine Gefahrgutklasse beschränkt ist, gelten die Absätze 1 bis 3
entsprechend.
§ 20 Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung
(1) Ein Rücktritt von der Prüfung ist nur aus einem
wichtigen Grund zulässig. Tritt ein Teilnehmer/eine
Teilnehmerin vor Beginn der Prüfung zurück, gilt
die Prüfung als nicht abgelegt. Das gleiche gilt,
wenn ein Teilnehmer/eine Teilnehmerin zu einer
Prüfung nicht erscheint.
BEKANNTMACHUNGEN
(2) Tritt ein Teilnehmer/eine Teilnehmerin im Verlauf
der Prüfung zurück, so gilt diese grundsätzlich als
nicht bestanden.
VI. Erteilung des Schulungsnachweises
§ 23 Voraussetzungen für die Erteilung und Erweiterung
(3) Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes befindet
die IHK. Macht der Teilnehmer/die Teilnehmerin als
wichtigen Grund geltend, dass er/sie wegen Krankheit an der Prüfung nicht teilnehmen konnte oder
nach Beginn abbrechen musste, so hat er/sie dies unverzüglich durch Vorlage eines ärztlichen Attests, das
in der Regel nicht später als am Prüfungstag ausgestellt wurde, nachzuweisen. Die IHK hat das Recht, in
begründeten Einzelfällen ein amtsärztliches Zeugnis
eines Gesundheitsamtes mit Aussagen zur Prüfungsfähigkeit einzufordern, damit entschieden werden
kann, ob ein wichtiger Grund vorliegt.
(4) Unternimmt ein Teilnehmer/eine Teilnehmerin Täuschungshandlungen oder stört er/sie den Prüfungsablauf erheblich, kann er/sie von der weiteren
Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen werden.
Bei Ausschluss gilt diese Prüfung als nicht bestanden.
§ 21 Niederschrift
Die anzufertigende Niederschrift enthält folgende Angaben:
- Name, Vorname(n), ggf. Geburtsname, Geburtsdatum und Geburtsort sowie Anschrift und Nationalität des Teilnehmers/der Teilnehmerin,
- Ort, Datum, Beginn und Ende der Prüfung,
- Name der aufsichtführenden Person,
- Art und Bestandteile der Prüfung,
- Feststellung der Identität des Teilnehmers/der Teilnehmerin sowie die Erklärung seiner /ihrer Prüfungsfähigkeit,
- Bewertung der erbrachten Prüfungsleistung,
- Prüfungsergebnis, Erklärung über das Bestehen
oder Nichtbestehen der Prüfung,
- Name und Unterschrift des Prüfers.
§ 22 Bescheid bei Nichtbestehen der Prüfung
Bei nicht bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer/die
Teilnehmerin einen schriftlichen Bescheid der IHK. Der
Bescheid ist mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.
(1) Die IHK erteilt den Schulungsnachweis, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
(a) Teilnahme an einer Grundschulung (allgemeiner
Teil und verkehrsträgerbezogene(r) Teil(e)) und
Bestehen der Grundprüfung gemäß GbV/PO Gb
oder
(b) Teilnahme an einer Schulung und Bestehen der
Prüfung für die Personalkategorie 6 gemäß
ICAO-TI sowie Vorlage eines gültigen Schulungsnachweises für einen anderen Verkehrsträger als Luftverkehr
oder
(c) Teilnahme an einer Schulung für Personalkategorie 6 gemäß ICAO-TI und Teilnahme an einer
Schulung des allgemeinen Teils gemäß GbV
oder Vorlage eines gültigen Schulungsnachweises für einen anderen Verkehrsträger als Luftverkehr und Bestehen der Grundprüfung gemäß
GbV/PO Gb (allgemeiner Teil und verkehrsträgerbezogener Teil Luftverkehr).
(2) Die IHK verlängert den Schulungsnachweis für
den/die darin bescheinigten Verkehrsträger unter
Beibehaltung einer eventuellen Beschränkung auf
eine Gefahrgutklasse um fünf Jahre ab Ablauf
seiner Geltungsdauer, wenn der Inhaber/die
Inhaberin innerhalb der letzten zwölf Monate vor
Ablauf der Geltungsdauer des Schulungsnachweises
(a) eine entsprechende Fortbildungsprüfung bestanden
oder
(b) an einer Prüfung für die Personalkategorie 6
gemäß ICAO-TI teilgenommen hat und einen
gültigen Schulungsnachweis für einen anderen
Verkehrsträger als Luftverkehr vorlegt
43
(3) Hat der Teilnehmer/die Teilnehmerin mehr als 12
Monate vor Ablauf der Geltungsdauer des Schulungsnachweises die Fortbildungsprüfung oder die
Prüfung für die Personalkategorie 6 gemäß ICAOTI bestanden, so ist für die Verlängerung des
Schulungsnachweises dieses Prüfungsdatum maßgebend.
VII. Schlussvorschriften
(2) Die IHK erweitert den Schulungsnachweis (sog.
Quereinsteiger), wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
(a) Teilnahme an einer Grundschulung und Bestehen einer Ergänzungsprüfung
oder
(b) Teilnahme an einer Schulung für die Personalkategorie 6 ICAO-TI und Bestehen der Ergänzungsprüfung.
§ 25 Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am Tag nach der Veröffentlichung in
Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung betreffend die
besondere Schulung zum Erwerb der Sachkunde für
Gefahrgutbeauftragte vom 17. November 1992 außer
Kraft.
§ 24 Geltungsdauer und Verlängerung
(1) Der Schulungsnachweis gilt fünf Jahre,
(a) beginnend mit dem Tag der bestandenen Grundprüfung
oder
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RenTek Kazakhstan – Internationale Fachmesse für erneuerbare
Energien vom 8. bis 10. Juli 2009 in Astana, Kasachstan
LASER World of PHOTONICS – Weltleitmesse und Kongress für Komponenten, Systeme und Anwendungen der optischen Technologien
vom 15. bis 18. Juni 2009 in München
EASTPO – Internationale Werkzeugmaschinenmesse vom 15. bis 18.
Juli 2009 in Shanghai, VR China
SIMM Salón Internacional de Moda de Madrid – Internationale
Modemesse vom 16. bis 18. Juli 2009 in Madrid, Spanien
SHOWTECH – Internationale Fachmesse und Kongress für Veranstaltungstechnik, Event und Services vom 16. bis 18. Juni 2009 in Berlin
Techtextil – Internationale Fachmesse für technische Textilien und Vliesstoffe mit Material Vision vom 16. bis 18. Juni 2009 in Frankfurt/Main
coffeena – Internationale Kaffeemesse vom 26. bis 28.
Juni 2009 in Köln
Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und
Ausstellungen. Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht nationaler und internationaler Messen unter www.auma.de.
INFOTHEK
ABS ex Novodur P2MC natur Reggranulat; Menge: 2,5 t/laufend; Mindestabnahme: 1 t; Verpackung: Oktabin; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle:
73660 Urbach
A-A-2028-2
PC ex Lexan schwarz Reggranulat; Menge: 1 t/laufend; Verpackung: Oktabin;
Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 73660 Urbach
A-A-2029-2
Bauelemente aus PVC wie Fenster (verglast/unverglast), Türen, Rollläden; Menge: unbegrenzt/r/ur; Verpackung: im
Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: NRW, RP, H, NS DO-A-2073-2
PE, LDPE, LLDPE, PET,PA, bieten Warenumschlag von Ballen Paletten und
Fässerwaren, Containerverladungen,
Ein-/Ausgangs-Qualitätskontrollen;
Menge: ladungsweise/r; Verpackung: als
Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Elmshorn
KI-A-2058-2
Es handelt sich um nicht mehr verwendbare Luftfrachtnetze aus Polyester. Die
Ware ist vorsortiert, d. h. Beschlagteile
aus Metall oder Folien sind entfernt worden. Der Polyester ist in BigBags verpackt; Menge: zzt. rd. 20 t/vj; Verpackung: in Säcken, zukünftig auch lose
möglich; Transport: nur Selbstabholung;
Anfallstelle: 55483 Lautzenhausen/Airport
KO-A-2063-2
130 mm, Spaltband, feuerverzinkt
DX53D+Z275 1,0 x 130 mm, in Ringen
(RAD max. 990 mm, RID 508 mm),
Gewicht ca. 750 - 850 kg pro Ring,
günstig abzugeben (VHS); Menge: ca.
190 t/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Lippstadt
AR-A-2003-3
Stahlcoils, feuerverzinkt DX53D 0,6 x
170 mm, Spaltband, feuerverzinkt
DX53D+Z275 0,6 x 170 mm, in Ringen
(RAD max. 990 mm, RID 508 mm),
Gewicht ca. 750 - 850 kg pro Ring,
günstig abzugeben (VHS); Menge: ca.
100 t/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Lippstadt
AR-A-2002-3
Schrott, kostenloser Abtransport und
Containerstellung, Menge: Container 7 10 cbm/r; Verpackung: lose; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Homburg
Neunkirchen Zweibrücken
A-A-2059-3
Ankauf von Kupfer, Messing, Kabelschrott usw.; Menge: ab 100 kg/r; Verpackung: Absprache; Transport: LKW;
Anfallstelle: COE-St-BOR-RE-E-MSWAF
MS-A-2074-3
Edelstahlpräzisband, Abmessung: 0,25 x
40 mm, Werkstoff 1.4828, aus europ.
Lieferwerk mit 3.1 Zeugnis; Menge: 17
t/e; Verpackung: Coil (Kern 400 mm);
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Pforzheim
PF-A-2066-3
Papier/Pappe (4)
Folie bunt, Folie transparent; Menge: 10
t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle:
Luckenwalde
P-A-2041-2
Plastikkanister; Menge: 10 t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: Luckenwalde
P-A-2042-2
Plasteeimer, leer; Menge: 10 t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: Luckenwalde
P-A-2043-2
Plasteabfälle, gemischt; Menge: 10 t/r;
Verpackung: im Container; Transport:
Anlieferung möglich; Anfallstelle:
Luckenwalde
P-A-2044-2
Baustellenabfälle Styropor; Menge: 10
t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle:
Luckenwalde
P-A-2045-2
Pflanzschalen, Blumentöpfe; Menge: 10
t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle:
Luckenwalde
P-A-2047-2
Metall (3)
Stahlcoils, feuerverzinkt DX53D 1,0 x
Mischpapier u. Mischpappe; Menge: 10
t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle:
Luckenwalde
P-A-2039-4
Zeitungen, Zeitschriften; Menge: 10 t/r;
Verpackung: im Container; Transport:
Anlieferung möglich; Anfallstelle:
Luckenwalde
P-A-2040-4
Holz (5)
Gummi (7)
Silikonkautschuk, bunt; Menge: 250
kg/vj; Verpackung: Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle:
Hannover (Stadt)
H-A-2076-7
Reifen, Altreifen PKW, LKW, Traktr.;
Menge: 10 t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich;
Anfallstelle: Luckenwalde P-A-2046-7
Big Bags, gebraucht; Menge: 10 t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: Luckenwalde
P-A-2049-11
Verpackungschips/Styroporchips; Menge: 2 Säcke/e; Verpackung: in Säcken;
Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Raum Reutlingen RT-A-2060-11
Sonstiges (12)
Glas (8)
Altglas; Fensterglas; Gläser, Flaschen;
Menge; 10 t/r anfallend; Verpackung: im
Container; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: Luckenwalde
P-A-2048-8
Verbundstoffe (9)
Folien aus Polyethylen, Polypropylen
und CoPA von 165 mm bis 750 mm
breit, Lauflänge bis zu 1.500 mm; Menge: 20.000 qm/e; Verpackung: Kartons;
Transport: Absprache; Anfallstelle: Althengstett
PF-A-2065-9
Bauabfälle/Bauschutt (10)
PA6.6 GF30 schwarz; PA6.6 GF30 ex
Ultramid schwarz Reggranulat; Menge:
1 t/laufend; Verpackung: Oktabin; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle:
73660 Urbach
A-A-2030-10
Ziegelrecycling; Menge: unbegrenzt/t;
Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Luckenwalde
P-A-2033-10
Betonrecycling 0-32, FSS; Menge: 1.500
t/t; Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Luckenwalde
P-A-2034-10
Bauschutt, max. Z 1.2, wir geben ab;
Menge: 30.000 t/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Luckenwalde
P-A-2036-10
45
Innen- und Außenbeleuchtung, gebraucht, verschiedene Ausführungen,
voll funktionsfähig; Menge: insgesamt
42 Strahler/Lampen/e; Minestabnahme:
keine, stückweise Abgabe möglich; Verpackung: in Kisten, lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Dresden, Stadt
DD-A-2067-12
Verkaufspuppen/Torso, ohne Kopf,
Arme und Beine, schwarz, braun, Marmor, in sehr gutem Zustand, 85 cm hoch,
38 cm breit; Menge: 20/e; Verpackung:
lose; Transport: Absprache; Anfallstelle:
Dresden, Stadt
DD-A-2068-12
Metallkleiderschränke, Spinde mit 3 Abteilen, 6 Fächer in blau, abschließbar;
Menge: 2/e; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle:
Althengstett
PF-A-2069-12
pflanzliche/tierische Reststoffe (13)
Entsorgung von gebrauchten Frittierfetten; Menge: Absprache/r; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kreiensen
H-A-2077-13
ungereinigtes Pflanzenöl im 200 l Fass;
Menge: 4 - 10 St./e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Elmshorn
KI-A-2061-13
NACHFRAGEN
Kunststoffe (2)
Reste von OSB-Platten und Furnierplatten, Zuschnittreste von Platten mit einer
Stärke von 9 bis 22 mm, in aller Regel
roh und nicht beschichtet; Menge: 1
Container/ur; Verpackung: Absprache;
Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Kronacher Straße 8 a, 96369
Weißenbronn
BT-A-2071-5
Gemischte Bau- u. Abbruchabfälle;
Menge: 20 t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich;
Anfallstelle: Luckenwalde
P-A-2050-10
Altholz, Baustellensortimente aus Holzwerkstoffen AI-AII; Menge: 10 t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung
möglich;
Anfallstelle:
Luckenwalde
P-A-2037-5
Kartonagen in unterschiedlichen Abmessungen und Qualitäten, Kartonagen
nach Fefco 0201/0203/0300, Qualitäten von 1.2 - 2.5; Menge: unterschiedliche Stückzahlen, solange der Vorrat
reicht/ur; Preise: nach Menge u. Qualität; nach Bedarf; Verpackung: auf
Euro-Pal. oder per DPD-Paket; Transport: DPD oder Anlieferung mit LKW;
Anfallstelle: Halsenbach
KO-A-2078-11
Altholz A IV, Bau- und Abbruchholz A
IV; Menge: 10 t/r; Verpackung: im Container; Transport: Anlieferung möglich;
Anfallstelle: Luckenwalde
P-A-2038-5
Wir suchen PMMA natur bzw. klar als
Granulat oder Regranulat in Sackware
oder Bigbag. Monatlicher Bedarf beträgt
50 t; Verpackung: Sackware oder Bigbag; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: europaweit
A-N-2064-2
Verpackungen (11)
PE-Folien, PP-Folien, PA-Folien, PVC,
PE-Hartkunststoffe, sortenreine Produktionsabfälle aus PE u. PA, Folien transparent oder bunt; Menge: ab 3 t/r; Verpackung: als Ballen/lose; Transport:
Selbstabholung; Anfallstelle: NRW
HA-N-2062-2
Wir benötigen PA6, PA66, PP, PE, ABS
als Granulat oder Regranulat; Menge:
wenn möglich ab 10 t; monatlich; Verpackung: Absprache; Transport: nur
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
fort verfügbar; Menge: 7 t/ur anfallend;
Verpackung: Absprache; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 73660
Urbach
A-A-2027-2
INFOTHEK
Selbstabholung; Anfallstelle: bundesweit
M-N-2052-2
Papier/Pappe (4)
46
Wir nehmen kostenlos Papier, Pappe,
Zeitungen, Kartons, Bücher, Anlieferung
Mo- Fr zwischen 8:00 - 16:00; Menge:
jede, so oft Sie wollen; Verpackung: Kartons oder lose; Transport: Anlieferung
möglich; Anfallstelle: woher Sie auch
immer kommen ist uns egal
KR-N-2054-4
Holz (5)
Fenster und Bauelemente, Altfenster,
verglast u. unverglast, Holz o. PVC m.
Rollläden; Menge: unbegrenzt/r/ur; Verpackung: im Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: NRW, RP, H
DO-N-2072-5
Bauabfälle/Bauschutt (10)
Bauschutt 170101, 170102, max. Z1.1,
geeignet für Deponiewegebau; Menge:
10.000 t/ur; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
17291 Prenzlau und 16278 Pinnow
FF-N-2051-10
Bauschutt max. Z 1.2, wir nehmen Bauschutt recyclingfähig für unsere Bauschuttrecyclinganlage sowie Bauschutt
nicht recyclingfähig zur Verfüllung einer
ehemaligen Kiesgrube an; Menge: unbegrenzt/t; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Luckenwalde
P-N-2031-10
Boden max. Z 1.2, wir nehmen Boden
für unsere Bodenaufbereitungsanlage
sowie zur Verfüllung einer ehemaligen
Kiesgrube an; Menge: unbegrenzt/täglich; Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Luckenwalde
P-N-2032-10
Verpackungen (11)
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Folien, bunt, weiß, klar und Luftpolster
- jede Art, nehmen wir gerne an und entsorgen diese für Sie KOSTENLOS, MoFr. 7:30 - 16:30 Anlieferung möglich;
Menge: jede, so oft Sie wollen; Verpackung: lose, Kartons, Boxen; Transport:
Anlieferung möglich; Anfallstelle: woher Sie auch immer kommen ist uns egal
KR-N-2056-11
Sonstiges (12)
Büromöbel, Schreibtische, Bürostühle,
Tresore, Schränke, wir nehmen Ihre Büromöbel; Menge: jede, so oft Sie wollen;
Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Großraum Düsseldorf, Neuss, Krefeld, Meerbusch
KR-N-2057-12
TECHNOLOGIEBÖRSE
Die Technologiebörse enthält Angebote und Nachfragen zu technologischen
Neuerungen, gewerblichen Schutzrechten, Lizenzen, Forschungs- und Entwicklungsergebnissen.
Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,
sondern leitet lediglich Zuschriften von
Interessenten im verschlossenen Umschlag weiter. Die Anzeigen sind stets
chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen
wir gerne unentgeltlich auf.
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. (02931) 878-162
Fax (02931) 878-8162
Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter
Compound-Materialfuß lässt sich der
RFID-Tag ohne Probleme kostengünstig
in eine Holzpalette integrieren. Es bietet
des Weiteren einen enormen Schutz
gegen Verschleiß, Feuchtigkeit, Manipulation, Stoßkräfte usw.; Stadium:
Idee; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf
A - G07 - 207
Suche Partner/Firma zur Entwicklung
und Verwertung eines mit Dampf betriebenen Radialschieber-Expansionsmotors, mit einem Gesamtwirkungsgrad
von ca. 70 %, als Antrieb für Fahrzeuge
und für KWK-Anlagen. Der Antrieb besitzt ein hohes Entwicklungspotential.
Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz
A - F01 – 378
Suche innovativen Jungunternehmer zur
Fertigung eines neu entwickelten Produktes. Das neue Produkt ist ein
“Designer-System“ für Großbildschirme. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf
A - Z01 - 01/09
www.technologieboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
Bootszubehör: Automatische Ruderarretierung. Steuerrad oder Ruderpinne wird
automatisch festgestellt, sobald der
Steuermann diese loslässt. Die Arretierung hält das Ruder sicher auf Position,
ohne Hydraulik oder Elektrizität. Patent
erteilt. Entwicklung serienreif. Lizenzvergabe bzw. Verkauf angenehm. Stadium: Serie; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B63 – 162
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug
zum Öffnen von eng aneinander haftenden, dünnen Wänden von Beuteln und
Tüten aus Kunststoff, die normalerweise
für den Benutzer und auch besonders für
ältere Menschen, die nicht mehr über
eine gute, ausgebildete Fingerfertigkeit
verfügen, nur erschwert zu öffnen sind.
Eine Verwendung ist vorstellbar unter
anderem im Einzelhandel, im Hotel- und
Gaststättengewerbe, in der Industrie und
im privaten Bereich. Stadium: Prototyp;
Sonstige Schutzrechte eingetragen:
IPC1:B65; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B65 –
Neuartiger energiesparender Kühlschrank. Er kann zwar nicht in jeder
Küche benutzt werden, aber hat einen
anderen Vorteil: diese Art von Kühlschrank ist umweltfreundlich, denn er
spart sehr viel Energie. Stadium: Serie;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - F25 - 306
Die Erfindung betrifft die Integration
von RFID in eine konventionelle Holzpalette. Durch Austausch eines PalettenHolzfußes durch ein exrudierten
Höchstgeschwindigkeitsstanzen von
Kleinteilen oder Bändern, hauptsächlich
für die Elektronikindustrie. Ideales
Stanzverfahren bei Folgeverbund-Umform-Anwendungen in der Mikrostanztechnologie. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz A - B23 Antriebs- und Befestigungsvorrichtung
für einen dem Sonnenverlauf folgenden
Sonnenkollektor. Stadium: Entwicklung;
Sonstige Schutzrechte eingetragen:
IPC2:E04
A - F16 - 260
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE
Die Existenzgründungsbörse enthält
Angebote und Nachfragen von zu übernehmenden bzw. zu übergebenden Unternehmen, Beteiligungen und von
Lizenzen.
Die IHK wird nicht vermittelnd
tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften
von Interessenten im verschlossenen
Umschlag weiter. Die Anzeigen sind
stets chiffriert. Eine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Ansprechpartnerin:
Nalan Börü
Tel. (02931) 878-180
Fax (02931) 878-100
Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter
ANGEBOTE
Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesellschaftsanteile an einem ertragreichen,
blechverarbeitenden Produktionsunternehmen. Als OEM-Hersteller verfügt
das Unternehmen über eigene Produktserien und beliefert bekannte Markenhersteller und Vertriebsgesellschaften der
Branchen Verkaufsflächenbeleuchtung,
Objektausstattung, Lüftungstechnik und
allgemeine Industrieausrüstung. Der Betrieb ist mit einem modernen Maschinenpark ausgestattet und besitzt eine eigene Immobilie in einem Gewerbegebiet
im Kreis Soest; die Entfernung zur Autobahn A 44 beträgt ca. 5 Autominuten.
Gesucht wird ein aktiv mitarbeitender
Geschäftsführer (Techniker oder techn.
versierter Kaufmann) zum Aufbau eines
OEM-Vertriebes oder der Arbeitsvorbereitung, gerne CAD-Kenntnisse. Ebenfalls denkbar ist die Beteiligung durch ein
Pulverbeschichtungs- oder Endmontageunternehmen. Die Einkaufsvolumen Beschichtung/Montage betrugen in 2006 jeweils >200 T€. EXG HSK 000899 (A)
Maschinenunternehmen im Zuge der
Unternehmensnachfolge mit guten Aufträgen zu verkaufen oder auch zu verpachten.
EXG HSK 000924 (A)
Drahtformunternehmen (Sicherungselemente) im Zuge der Nachfolgeregelung
mit Aufträgen zu verkaufen
EXG HSK 000928 (A)
Aufgrund fehlender Nachfolger Vollservice-Werbemittelagentur zu verkaufen.
Herstellung, Verkauf, Import, Veredelung von Werbeartikeln durch Siebdruck, Prägung, Tampondruck, TextilTransfer-Flock-Druck Bestickungen.
Verkauf durch Außendienst, eigene Grafikabteilung, Beschriftungs- und Digitaldruckstudio.
Stammkundenkreis:
Handel, Handwerk und mittelständische
Industrie.
EXG HSK 000930 (A)
Bestehendes alteingeführtes Schuheinzelhandelsfachgeschäft im Sport- und
Erholungszentrum Hochsauerland, Verkaufsfläche ca. 130 qm und Nebenräume, aus Altersgründen zu verpachten.
EXG HSK 000932 (A)
Kleine Gastwirtschaft mit Wohnung in
Neheim in I b-Lage günstig zu verpachten oder evtl. zu verkaufen. 35 qm
Thekenraum, 35 qm Kühlbereich, kleine
Küche und WC-Bereich. Stammkunden
vorhanden. Relativ gute Parkmöglichkeiten. Ab sofort verfügbar.
EXG HSK 000937 (A)
Alteingesessenes Einzelhandelsgeschäft
aus Altersgründen abzugeben (Innenstadt; Verkaufsfläche ca. 69 qm und
Lager). Zur Einarbeitung ist eine Übergangsregelung möglich.
EXG HSK 000938 (A)
www.nexxt-change.org
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
Gut eingeführtes (viele Stammkunden),
gut aufgestelltes (bekannt und geschätzt)
Unternehmen sucht Nachfolger. Äußerst
www.c-design.de
INFOTHEK
gmbh
Gestaltung · Digital- u. Offsetdruck
Gut eingeführte Handelsvertretung im
Bereich Lagertechnik-LagereinrichtungHochregalbau abzugeben.
EXG HSK 000941 (A)
Biete Beteiligung in der Sicherheitsbranche an. Langjährige Erfahrungen
sollten in allen Bereichen der Branche
vorhanden sein. Erweiterung in ganz
Deutschland möglich. Kundenstamm
vorhanden.
EXG HSK 000942 (A)
Restaurant/Schankwirtschaft mit Kegelbahn am Möhnesee aus Altersgründen zu
verkaufen. Gut eingeführtes Haus, seit
100 Jahren in Familienbesitz. Diverse
Gasträume für max. 120 Personen vorhanden. Kleine Außenterrasse. Großer
Parkplatz, guter Objektzustand. Eigentümerwohnung kann zusätzlich erworben werden. Eigenkapital zwingend erforderlich.
EXG HSK 000943 (A)
Biete Beteiligung eines Einzelhandels
(Dekoträume, Wohn- + Garten-Accessoires) an oder evtl. auch zu verkaufen.
EXG HSK 000944 (A)
Modeboutique in I a-Lage, in Kleinstadt
im HSK, zu verkaufen. Verkaufsfläche
50 qm, inkl. Warenbestand, Männermode, Frauenmode, Acc., Markenwaren.
Kundenstamm vorhanden.
EXG HSK 000945 (A)
Gut eingeführtes Autohaus mit japanischem Markenfabrikat (20 Jahre) aus
Altersgründen zu verkaufen. Neu- und
Gebrauchtwagen-Verkauf sowie Werkstattbetrieb. Zum Betrieb gehört ein
Grundstück von ca. 3.800 qm, bebaute
Fläche ca. 1.000 qm und eine Ausstellung inkl. Verkaufsbüros etc. von ca. 450
qm. Das Autohaus befindet sich in TopLage, direkt an einer Bundesstraße und
stadtnah.
EXG HSK 000946 (A)
Gut eingeführtes, namhaftes, ausbaufähiges Geschäft für Festmoden, Änderungen, Neuanfertigungen im Bereich HSK
(Schmallenberg) zu verkaufen. Geringe
Ablösesumme. EXG HSK 000947 (A)
Das am Stadtrand von Arnsberg gelegene Objekt mit herrlichem Blick in die
Stadt soll aus Altersgründen verkauft
werden. 1948 gegründet, 1981 Anbau eines Gästehauses mit 5 Doppelzimmern
und 1 Einzelzimmer, Gesellschaftsraum,
Kegelbahn, Küche, WC-Anlage. Biergarten (30 Plätze). Eigentümerwohnung
ist über dem Gastraum. Parkplätze und
Garagen sind am Haus. Partnerhaus des
RuhrtalRadwegs, liegt an der Arnsberger
Hotelroute mit Hinweisschildern.
EXG HSK 000951 (A)
Wir bieten Sägewerk nebst günstig gelegener Halle u. großem Betriebsgelände
zur Übernahme, zum Kauf, zur Pacht
oder sonstiger Nutzung, evtl. tätige Beteiligung möglich.
EXG HSK 000952 (A)
Gut eingeführtes DOB-Geschäftshaus
mit Wohnung wegen fehlendem Nachfolger zu verkaufen. I a-Lage im Ortskern, ca. 300 qm Verkaufsfläche, komplett eingerichtet, Nebenräume u. Lager.
Wohnfläche ca. 160 qm.
EXG HSK 000953 (A)
Landhotel mit 18 Zimmern, ausgestattet
mit Wellness- und Hallenbadbereich sowie mit Restaurant (ca. 150 Sitzplätze),
wird als Wandergasthof geführt. Der Familienbetrieb sucht einen Nachfolger.
EXG HSK 000957 (A)
Metallverarbeitender Betrieb aus Altersgründen zu verkaufen. Produziert werden Zubehörteile aus Aluminium für diverse
Einsätze.
Funktionsfähiger
Maschinenpark mit eigenen Werkzeugen
vorhanden. Eigene Betriebsimmobilie,
die gekauft oder gepachtet werden kann.
Eigenkapital für den Erwerb ist zwingend erforderlich.
EXG HSK 000959 (A)
Im Januar 2008 eröffnetes Kindermodengeschäft (mittleres bis gehobenes
Preissegment), bereits mit Kundenstamm, neue Einrichtung (Regalsystem,
Holzfußboden, spezielles Beleuchtungssystem, Deko, Kasse, Schaufensterpuppen, eingerichtetes Büro inkl. Telekommunikation) aus Gesundheitsgründen zu
verkaufen. Größe des Geschäftes ca. 35
qm. Corporate Design (Word-/Bildmarke) und Onlineshop können mit übernommen werden.
EXG HSK 000960 (A)
Planungsbüro für Innenarchitektur sucht
Juniorpartner und/oder Nachfolger.
EXG HSK 000962 (A)
Metallverarbeitendes Unternehmen zu
verkaufen. Metallschleiferei, spezialisiert auf Edelstahl, aus Altersgründen zu
verkaufen. Eigene Immobilie (ca. 180
qm Nutzfläche) im Stadtgebiet Arnsberg
sowie guter Maschinenpark vorhanden.
Zahlreiche Stammkunden aus der
Leuchten-, Möbel- und Haushaltwarenindustrie. Einarbeitung wird gewährleistet. Eigenkapital dringend erforderlich.
EXG HSK 000963 (A)
Biete einer 100-prozentig zuverlässigen
Person Beteiligung für meinen Kurierund Postdienst aus Altersgründen an.
Spätere Übernahme des Kundenstamms
möglich.
EXG HSK 000964 (A)
Autopflege- und -aufbereitungsbetrieb
mit gutem Ruf wegen Berufswechsel zu
verkaufen (großer Kundenstamm vorhanden).
EXG HSK 000965 (A)
Gut eingeführtes Café-Restaurant in einem schönen Fachwerkhaus im Sauerland, 90 qm Gasträume, 45 Plätze, 40
Plätze Außenterrasse, Kamin, evtl. auch
1 Wohnung ab sofort abzugeben.
EXG HSK 000966 (A)
Etabliertes Blumengeschäft, zentral gelegen, Parkplätze vorhanden, überörtlich
bekannt, mit Kundenstamm, aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen.
Einarbeitung möglich.
EXG HSK 000967 (A)
Aus Altersgründen verkaufe ich meinen
Betrieb (Bauelemente aus Eisen, Metall
und Kunststoff und Holz), Kundenstamm vorhanden, 2 Wohnungen, Büro,
1 Halle sowie Freigelände, Fahrzeuge,
Maschinen, Rand Brilon.
EXG HSK 000968 (A)
Bildpersonalisierte Mailings
oder Namenskalender,
Festschriften, Bücher und
Prospekte - auch in kleinen
Auflagen - in allerhöchster
Druckqualität, gemäß dem
neuesten Stand der Technik!
Max-Eyth-Str. · 59581 Warstein-Belecke
Tel.02902/9786512 · Fax: 9786555
47
Exklusive Sonnenstudiokette aus Altersgründen zu verkaufen. Es handelt
sich um drei gut eingeführte und zertifizierte Ergoline-Studios im Sauerland,
die auch einzeln abzugeben sind. Alle
Studios verfügen über ein hohes Stammkundenpotenzial. VB; Einarbeitung
selbstverständlich.
EXG HSK 000969 (A)
Etablierter Getränkefachgroß- und -einzelhandel auf 1.170 qm Grundstück abzugeben. Großes Büro, Lager und Rangierflächen mit gut gesichertem
Außenbereich, evtl. kann Kundenstamm
übernommen werden. Zur Immobilie gehören 1 Verkaufsraum, 1 - 2 Lagerhallen,
Kühlhaus, Garagen, kl. Wohnung und
Verwaltung. Alle Flächen sind erweiterbar.
EXG HSK 000970 (A)
Etabliertes Unternehmen mit ausgewogenem Produktsortiment und internationalem Kundenstamm bietet (strategische)
Beteiligung.
Es
werden
hochwertige Kunststoffadditive sowie
Compounds und Farbbatches vertrieben,
deren Rezepturen auf kundenspezifischen Anforderungen basieren. Eine
Einführung in Branche und Produkte
wird sichergestellt.
EXG HSK 000971 (A)
JUBILÄUMSTRAKTOR
TH 4335 AL
Biete Gewerbebetrieb (Partyservice-Getränkefachhandel) mit Wohnhaus. Gewerbebetrieb mit Halle ca. 400 qm,
Wohnhaus, Garagen, Betriebsgelände
3.800 qm.
EXG HSK 000972 (A)
Etablierter Fachhandel für Heizung/Sanitär und Kaminofentechnik möchte einen angegliederten Montagebetrieb
gründen. Wir bieten die Beteiligung an
einem neu zu gründenden Montagebetrieb. Sie sind Gas-/Wasserinstallateurmeister/Heizungsbauermeister, der den
Weg in die Selbstständigkeit sucht. Eine
Grundauslastung des Montagebetriebs
durch den vorhandenen Fachhandel ist
gewährleistet.
EXG HSK 000974 (A)
Einzelhandelsgeschäft in zentraler Lage
sucht aus Altersgründen einen Nachfolger. Im Sortiment: Postagentur, Lotto,
Foto mit Passfoto, Schreibwaren, Tchibo, Zeitschriften und Tabakwaren.
EXG HSK 000975 (A)
934 PS DIESELMOTOR
9 ALLRADANTRIEB
9 INKL . ST VZO
Beratung - Verkauf - Service
Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern)
Telefon (0 23 85) 9 10 09-0
Telefax (0 23 85) 9 10 09-25
Internet: http://www.erwentraut.de
E-Mail: [email protected]
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
rentabel (keine Fremdmittel), relativ
groß (ca. 60 feste Mitarbeiter und weitere temporäre Kräfte); Lage: mittleres
NRW; aus Altersgründen zu günstigen
Konditionen abzugeben.
EXG HSK 000939 (A)
INFOTHEK
Metallunternehmen im Sauerland aus
Alters- und Gesundheitsgründen zu verkaufen. Der geschäftliche Schwerpunkt
liegt im Fenster- und Fassadenbau, vornehmlich für gewerbliche Kunden. Alle
behördlichen Zulassungsvorschriften
werden erfüllt. Eigene erweiterungsfähige Immobilie vorhanden. Verkauf oder
Verpachtung möglich; Eigenkapital
zwingend erforderlich.
EXG HSK 000976 (A)
48
NACHFRAGEN
Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing
und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behörden und Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden, sucht
mittelständisches Unternehmen zur
Übernahme oder tätige Beteiligung im
Raum NRW. Auch Einstieg als „zweiter
Mann im Betrieb“ mit anschließender
Übernahme möglich.
EXG HSK 000558 (N)
Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei,
Café, Bistro, zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden. EXG HSK 000621 (N)
Diplomierte Tai-Chi und Chi-Kung Lehrerin, langjährig selbständig tätig, außerdem ausgebildet im Beauty- und
Wellnessbereich und erfahrene Seminarleiterin im Business-Coach für Führungskräfte zur Weiterentwicklung der
Persönlichkeit. Zur Integration eines
ganzheitlichen, anspruchsvollen Programmangebots, wird deshalb zwecks
Realisierung des Konzepts ein renommiertes Hotel in NRW gesucht. Bevorzugte Orte: Hohensyburg, Möhnesee,
Bad Sassendorf. EXG HSK 000642 (N)
Hotel / Café / Restaurant zur Pacht in
NRW gesucht. Bevorzugt DO-Hohensyburg & Umgebung oder Bad Sassendorf
und Möhnesee. EXG HSK 000643 (N)
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Dipl.-Volkswirt, zurzeit als Verpackungsberater tätig, sucht ein Unternehmen aus dem Verpackungsbereich oder
aus einem anderen Bereich zwecks
Übernahme.
EXG HSK 000644 (N)
Suche bundesweit Übernahme oder Beteiligung einer Handelsvertretung. Technische und kaufm. Ausbildung, langjährige Erfahrung in Einkauf und Vertrieb.
EXG HSK 000647 (N)
Ein seit 16 Jahren im Bausektor tätiger
Diplom-Verwaltungswirt sucht ein Immobilienunternehmen, welches aus Altersgründen abzugeben/zu übernehmen
ist.
EXG HSK 000649 (N)
Vertriebserfahrener, seit einigen Jahren
kaufmännisch Selbstständiger sucht Un-
ternehmensnachfolge oder Teilhaberschaft. Technisch-kaufmännische Ausbildung und Eigenkapital vorhanden.
Nur produzierende Unternehmen, keine
Versicherungen oder andere Dienstleistungen. Keine Makler!
EXG HSK 000650 (N)
Fertigungs- oder Handelsbetrieb mit guter Auftragslage zur Nachfolge bzw.
Übernahme gesucht.
EXG HSK 000652 (N)
Suche Übernahme bzw. Beteiligung im
Unternehmen – keine Branchenabgrenzung. Seit 1972 in verantwortlicher
Tätigkeit in Vertriebs- und Marketingbereichen und seit 2001 in der Selbständigkeit.
EXG HSK 000653 (N)
Unternehmen sucht zwecks Erweiterung seiner Produktionsmöglichkeiten
eine Übernahme und/oder Beteiligung in
der Metallverarbeitung, vorzugsweise
CNC Dreh- und Frästechnik. Langjährige Erfahrung im technischen Vertrieb sowie Produktionsentwicklung und Produktion sind umfassend vorhanden. Der
Kundenstamm des Unternehmens im
Raum NRW wird übernommen und
durch eigene Kunden erweitert.
EXG HSK 000654 (N)
Gesucht wird eine multifunktionale Anlage im Segment Freizeit bzw. Tourismus deutschlandweit und im deutschsprachigen
Ausland
(Österreich,
Schweiz). Idealerweise besteht die Anlage aus verschiedenen Einheiten, die getrennt bewirtschaftet werden können (z.
B. kleine Saunalandschaft, mehrere
Gastronomieoutlets,
Campingplatz,
Ferienwohnung- oder Hoteleinheit etc.).
Im ersten Schritt ist eine Übernahme des
operativen Betriebes durch uns als
Betreiber angedacht (Pacht-, Management-, Rentenmodell). Im zweiten
Schritt auch eine mögliche Gesamtübernahme im Rahmen eines langfristigen
Kaufmodells. Umfangreiches Knowhow im Rahmen des Betriebes solcher
multifunktionaler Freizeitanlagen ist
vorhanden und kann natürlich auch
durch Referenzen jederzeit nachgewiesen werden.
EXG HSK 000655 (N)
Handelsvertreter im Heimtextilienbereich sucht Vertretung für Heimtextilfirma oder Übernahme einer Handelsvertretung; auch in fremder Branche.
EXG HSK 000657 (N)
Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur mit
Erfahrung in Entwurf, Bauleitung, Betriebsleitung sucht mit eigenem Betrieb
Beteiligung/Übernahme eines kleinen
Gartenbaubetriebes. Kleiner gutlaufender Betrieb vorhanden. Vergrößerungsabsichten.
EXG HSK 000661 (N)
Suche Unternehmen zwecks Übernahme
oder tätiger Teilhaberschaft (gern auch
als Kompagnon / Begleitung durch den
jetzigen Inhaber in den ersten Jahren erwünscht).
EXG HSK 000664 (N)
Suche auf diesem Weg Lottogeschäft,
mit Angliederung Schreibwarenbereich,
zur Übernahme. EXG HSK 000665 (N)
8. Persönlich haftende Gesellschafter: R.
Strothkamp GmbH und Rudolf Strothkamp. 2 Kommanditisten.
Metallbaumeister, mit Fortbildungen in
REFA.CAD, strebt die schrittweise
Übernahme mit Nachfolgeregelung eines bestehenden Unternehmens im Sauerland an. Eine aktive Teilhaberschaft
wäre ebenfalls denkbar.
EXG HSK 000666 (N)
A 6694 REMA Entsorgung GmbH &
Co. KG, Schmallenberg, Breite Wiese 6.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
REMA Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist.
Angehender Jungunternehmer aus den
Bereichen Automotive/Logistik und Prozessindustrie/Instandhaltung sucht ein
Unternehmen im Bereich Consulting
(Prozessberatung, Logistik, Qualität, Six
Sigma, Lean Production) zur Beteiligung
/ Übernahme. EXG HSK 000667 (N)
Betriebswirt / Koch sucht Hotel mit ca.
50 Betten im Raum Köln / Bonn / Arnsberg.
EXG HSK 000668 (N)
Webdesigner sucht Softwarehaus mit
langjähriger Erfahrung und festem Kundenstamm aus dem Bereich Internetprogrammierungen für mittelständische
Betriebe und eigengeführte Sozialnetzwerke.
EXG HSK 000669 (N)
Suche Gartencenter mit Freilandkultur
und gartenbauliche Dienstleistungen zur
Übernahme.
EXG HSK 000670 (N)
A 6696 Kaufmann Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Marsberg,
Hauptstr. 18. Persönlich haftende Gesellschafterin: SWR Zweite Verwaltungsgesellschaft mbH. 3 Kommanditisten.
A 6698 Di-Ka Vertriebsgesellschaft
mbH & Co. KG, Arnsberg, Oberstr. 4.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Di-Ka Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist.
A 6699 Warsteiner Transport und Logistik Frank Oder e. Kfm., Warstein,
Am Oberhagen 2. Inhaber: Frank Oder.
A 6700 TC Darmstadt Objektgesellschaft mbH & Co. KG, Soest, Brüggering 7 b. Sitz von Heidelberg nach Soest
verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: TC Objekt Darmstadt Vermögensverwaltungs-GmbH. 2 Kommanditisten.
A 6701 Blum Oberflächentechnik
GmbH & Co. KG, Schmallenberg, Hünegräben 28. Persönlich haftende Gesellschafterin: Blum Oberflächentechnik
Verwaltungs-GmbH. 2 Kommanditisten.
HANDELSREGISTER
Nachfolgend werden die der Industrie- und Handelskammer von den
Amtsgerichten mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister auszugsweise
wiedergegeben. Nähere Einzelheiten
können bei der Rechtsabteilung der IHK
in Erfahrung gebracht werden.
Die Löschungen im Handelsregister
bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es
ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe
weitergeführt wird.
Ansprechpartner:
Dieter Korb
Tel. (02931) 878-149
Fax (02931) 878-147
A 6702 Habitzki Immobilien GmbH &
Co. KG, Schmallenberg, Am Krähenberg 3. Persönlich haftende Gesellschafterin: W.H. Brennstoff- und
Reifenhandel Verwaltungs-GmbH. 1
Kommanditist.
B 8521 RK Autowelt Werl GmbH,
Werl, Unionstr. 12 d. Geschäftsführer:
Gerd Bollmeyer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8527 ALgramm GmbH, Warstein,
Zum Puddelhammer 14. Geschäftsführer: Alexander Egon Gramm; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
A 6691 MAGIC HANDS e. K., Arnsberg, Bergheimer Weg 8. Inhaber: Thomas Sauerland.
B 8528 Michael Geesmann UG (haftungsbeschränkt), Rüthen, In der Günne 30 a. Geschäftsführer: Michael Geesmann; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
A 6693 R. Strothkamp GmbH & Co.
KG, Soest, Ferdinand-Gabriel-Weg 4 -
B 8529 InnoLearn Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Soest,
NEUEINTRAGUNGEN
Amtsgericht Arnsberg
INFOTHEK
B 8531 Trobabau UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Röhrstr. 1. Geschäftsführer: Detlef Kern. Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer. Dieser
ist befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtgeschäfte vorzunehmen.
B 8532 AFFLOW UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Hardtstr. 16. Geschäftsführer: Andreas Wolff. Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer.
Dieser ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 8533 rehaworks GmbH, Olsberg,
Scheltenbergweg 6. Geschäftsführer: Dr.
Rüdiger Buschfort; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8534 gfb Finanz UG (haftungsbeschränkt), Möhnesee, Hinkeldei 4. Geschäftsführer: Martin J. Kunz. Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer.
Dieser ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 8538 Biesenbaum und Foer Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),
Soest, Zum Hanekay 3 A. Geschäftsführer: Arno Biesenbaum und Hartmut
Foer; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8540 Heinz Fuest UG (haftungsbeschränkt), Marsberg, Gansauweg 22.
Geschäftsführer: Heinz Fuest. Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer.
Dieser ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 8541 Form-Tec GmbH, Ense, Seinersweg 6. Geschäftsführer: Nicole Gebhardt, Ralf Düllmann und Andreas
Schulz; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8542 Di-Ka Verwaltungs-GmbH,
Arnsberg, Oberstr. 4. Geschäftsführer:
Sebastian Bahr; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-
men oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8543 Die Lodge Betreibergesellschaft mbH, Möhnesee, Wilhelmsruh 7.
Geschäftsführerin: Eva-Maria Waimann;
sie ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8544 INC DIA engineering UG (haftungsbeschränkt), Soest, Hospitalgasse
3. Geschäftsführerin: Ilse Fink. Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer.
Dieser ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 8545 Mit System planen Verwaltungs-GmbH, Arnsberg, Lange Wende
42. Geschäftsführer: Peter Schönhaus,
Steffen Schulz und Michael Köhler. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
B 8547 Weidbusch Beteiligungs
GmbH, Werl, Mönigstr. 13. Sitz von
Vreden nach Werl verlegt. Geschäftsführer: Markus Burghardt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8548 Zesarion Entertainment
GmbH, Möhnesee, Hoher Stoß 34. Sitz
von Donaueschingen nach Möhnesee
verlegt. Geschäftsführer: Jürgen Paschke; er ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8549 P&P Nano Service GmbH,
Möhnesee, Hoher Stoß 34. Sitz von Donaueschingen nach Möhnesee verlegt.
Geschäftsführer: Jürgen Paschke; er hat
die Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8550 AS International GmbH, Olsberg, Zum Schieferberg 17. Geschäftsführer: Andreas Schütte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8551 Steel & Concrete GmbH,
Marsberg, Kasseler Str. 52. Geschäftsführerin: Danijela Janci; sie ist einzelvertretungsberechtigt.
B 8552 NewMove Engineering Unternehmergesellschaft
(haftungsbe-
schränkt), Arnsberg, Wunne 10. Geschäftsführer: Winfried Geismar. Die
Gesellschaft hat einen Geschäftsführer.
Dieser ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 8553 Caso Holding GmbH, Arnsberg, Raiffeisenstr. 32. Geschäftsführer:
Bernd Sebastian Braukmann und Peter
Franz Braukmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8554 Paschke Hagelschaden-Zentrum GmbH, Möhnesee, Hoher Stoß
34. Sitz von Donaueschingen nach Möhnesee verlegt. Geschäftsführer: Jürgen
Paschke; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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auerland
49
2008/2009
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B 8555 ESD Multi-Manager GmbH,
Arnsberg, Apothekerstr. 20. Geschäftsführer: Klaus-Dieter Erdmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen und Jens Umard.
Die Publikation „Wer Wo Was im
Hellweg-Sauerland“ ist ein Medium, das erfolgreichen Unternehmen in der Region und deren
Managern zweimal im Jahr die
Möglichkeit bietet, sich Kunden,
Partnern, Lieferanten und Institutionen in einem attraktiven Rahmen
vorzustellen.
B 8556 Kunststofftechnik Mues
GmbH, Warstein, Enkerbruch 24. Geschäftsführerin: Anna Elisabeth Mues;
sie ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
„Wer Wo Was im Hellweg-Sauerland“ wird von Unternehmen und
leitenden Angestellten aus Industrie,
Handel, Handwerk und Gewerbe
gelesen.
B 8557 Perspektive55plus GmbH,
Welver, Zum Vulting 1. Geschäftsführer:
Otto Häckel; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Erscheinungstermin:
Juni 2009 + Dezember 2009 +
Juni 2010
Auflage: ca. 16.000
Vertrieb:
als Beilage in der IHK-Zeitung
Wirtschaft Hellweg-Sauerland
B 8558 GML Verwaltungs-GmbH,
Werl, Schmiedeweg 1. Geschäftsführer:
Burkhard Scherer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8559 Hartfiel Medizinleistung UG
(haftungsbeschränkt), Werl, Steinerstr.
63. Geschäftsführer: Heinz-Werner Hartfiel. Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer. Dieser ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 8560 PALATEC Lagertechnik
GmbH, Medebach, Am Backhaus 22.
Geschäftsführer: Markus Padberg und
Peter Wilmes; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
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Telefon: (0 29 47) 97 02 13
Fax: (0 29 47) 97 02 50
E-Mail: [email protected]
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Deiringser Weg 4. Geschäftsführer: Martin Meyer. Die Gesellschaft hat einen
Geschäftsführer. Dieser ist befugt, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
INFOTHEK
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8561 Medical Sales Consultants
Germany GmbH, Soest, Vor dem Schonekindtor 13. Geschäftsführerin: Doris
Ann McGirt; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
50
B 8563 1 A Digit Elektronik Spielgeräte Vertriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest, Auf der
Borg 14 B. Sitz von Wilnsdorf nach
Soest verlegt. Geschäftsführerin: Ingrid
Viebahn; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Rolf Goldmann.
B 8564 Magic Games Spielhallenbetriebs GmbH, Soest, Auf der Borg 14 B.
Sitz von Wilnsdorf nach Soest verlegt.
Geschäftsführerin: Ingrid Viebahn. Jeder
Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder
Geschäftsführer ist befugt, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Einzelprokurist: Rolf Goldmann.
Amtsgericht Paderborn
A 5686 Gut Warthe KG, Lippstadt, Gut
Warthe 1. Persönlich haftender Gesellschafter: Thomas Linhoff. 1 Kommanditist.
A 5688 Teambau Biogas GmbH & Co.
KG, Anröchte, Daimlerstr. 6. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Grothe Verwaltungs GmbH. Einzelprokurist: Stefan
Weitz. 2 Kommanditisten.
A 5690 CF Vega GmbH & Co. KG,
Lippstadt, Schückingstr. 22. Sitz von
Dortmund nach Lippstadt verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: Digital Signage Investor Verwaltungs GmbH.
1 Kommanditist.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
A 5696 Neumann Druckweiterverarbeitung KG, Geseke, Kahrweg 25 a.
Persönlich haftender Gesellschafter: Peter Neumann. 1 Kommanditist.
A 5700 GRANATA GmbH & Co. KG,
Lippstadt, Liebigstr. 25. Persönlich haftende Gesellschafterin: GRANATA Verwaltungs GmbH. 4 Kommanditisten.
A 5703 b2 food partners GmbH & Co.
KG, Lippstadt, Nicolaiweg 49. Persönlich haftende Gesellschafterin: b2 Verwaltungs-GmbH. 3 Kommanditisten.
A 5704 Erich Henkenjohann e. K.,
Lippstadt, Hansastr. 9. Inhaber: Erich
Henkenjohann.
A 5705 Jaspert-Mast-KG, Anröchte,
Soester Str. 4. Persönlich haftender Gesellschafter: Josef Jaspert jun. 1 Kommanditist.
B 6588 Zimmerei Rübbelke & Brand
GmbH, Lippstadt, Kieselweg 4. Sitz von
Delbrück nach Lippstadt verlegt. Geschäftsführer: Heribert Brand. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 9146 Audiocation GmbH, Lippstadt,
Ostenfeldmark 25. Geschäftsführer: Patrik Sneyd, Helge Beckmann und Olaf
Beckmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9151 OrthoClin Poliklinik GmbH,
Geseke, An der Raute 16 d. Geschäftsführer: Dr. med. Michael Alfred Ullmann; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9172 WEP Personalservice UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Bökenförder Str. 2. Geschäftsführerin: Jana Etzel; sie hat die Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Dieter Wroblewski.
A 5313 Mabeg Kreuschner GmbH &
Co. Kommanditgesellschaft, Soest.
Einzelprokurist: Rainer Heinrich Schöneberg.
B 9176 Lippegrün Verwaltungs
GmbH, Lippstadt, Am Sandberg 9. Geschäftsführerin: Susanne Wegmann; sie
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
A 6027 Keffelker Straße 41a Brilon
GmbH & Co. KG, Brilon. Einzelprokurist: Volker Kraft.
B 9181 AKS GmbH, Erwitte, Hellweg
44. Geschäftsführer: Hans-Joachim Stiemer und Andreas Klöppel; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
B 9156 BSB Diamanttechnik UG (haftungsbeschränkt), Geseke, Hölter Weg
30 a. Geschäftsführer: Frank Pollmann;
er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9160 LV Leasing Vertriebs GmbH,
Anröchte, Ophöverweg 10. Geschäftsführer: Mike Gillmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9162 C & M reklame GmbH, Anröchte, Buchenallee 29. Geschäftsführer:
Sylwia Marenin und Pawel Czekalski;
sie sind einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9168 Kabelmedia.Net GmbH, Lippstadt, Boker Str. 20. Geschäftsführer:
Franz-Josef Stephan Kukuk; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9170 Pehle Hochbau- und Bausanierungs GmbH, Erwitte, Merklinghauser Str. 12. Geschäftsführer: Franz
Spannan; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
A 5998 SH Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, Meschede.
Sitz von Bestwig nach Meschede verlegt.
A 6160 Gisela Cramer Montage
GmbH & Co. KG, Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Cramer Montageservice und Handelsgesellschaft mbH.
A 6544 Tanktechnik DHR OHG,
Soest. Bastian Rohe ist als persönlich
haftender Gesellschafter ausgeschieden.
A 6640 Fabri KG, Meschede. Daniel
Fabri ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Fabri Objekt
& Raum Management GmbH. Firma
wurde geändert in: Fabri GmbH & Co.
KG.
B 207 Batavia Holz- und Metallwaren
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Firma geändert in: Urbanus GmbH.
Amtsgericht Arnsberg
A 1247 Gebrüder Schulte GmbH &
Co. KG, Sundern. Helmut Geck ist als
persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden.
A 1410 Franz Miederhoff, Sundern.
Volker Miederhoff und Friedrich Miederhoff sind als persönlich haftende Gesellschafter ausgeschieden. Persönlich
haftende Gesellschafter: Ralf Miederhoff und Dr. Thorsten Miederhoff. Die
Prokura Ralf Miederhoff ist erloschen.
A 2516 Helmut Martin, Sundern. Helmut Martin ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Lothar Helmut Martin. Firma wurde geändert in: Helmut Martin e. K.
A 3414 Heinrich Hecker KG Transportunternehmen, Warstein. HeinrichBruno Hecker ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden.
Persönlich haftender Gesellschafter:
Heinrich-Clemens Hecker. Die Prokura
Heinrich-Clemens Hecker ist erloschen.
Einzelprokurist: Heinrich-Bruno Hecker.
A 4463 SCHULTE-Wärmestrahler
GmbH & Co. KG, Ense. Firma geändert in: SCHULTE-GEOtec GmbH &
Co. KG.
A 5069 Paul Hitzke sen. Inh. Rüdiger
Stauss-Brüggemann Spedition, Spezialmöbeltransporte, Lagerei, Frachtenkontor, Soest. Die Prokura Gottfried
Strathmeier ist erloschen.
B 324 M. Westermann & Co. GmbH,
Arnsberg. Die Prokura Heinz Klene ist
erloschen. Gesamtprokurist: Sven Hillmers.
B 363 Padberg & Kampschulte
Verwaltungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Dieter
Kampschulte ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 383 Dallmer Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,
Arnsberg. Geschäftsführer: Helmuth
Dallmer, Johannes Dallmer und Yvonne
Dallmer; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 485 Safa-Fassondreherei Gerwin &
Schulte Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Arnsberg. Firma geändert in:
SAFA Gerwin & Schulte GmbH.
B 518 Lübke & Vogt GmbH, Sundern.
Gesamtprokurist: Stefan Henke.
B 569 Hilgenroth Verwaltungs GmbH,
Sundern. Gesamtprokurist: Jürgen Wengeler.
B 706 Schulte-DuschkabinenbauVerwaltungs GmbH, Sundern. Josef
Schulte ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Hermann-Josef Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
INFOTHEK
B 1010 Maaßen und Daniels GmbH,
Arnsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 04.02.2009 ist über
das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 1154 Steuerberatungsgesellschaft
Treuhandgesellschaft Tillmann-Gehrke & Partner GmbH, Sundern. Friedhelm Bötzius und Franz Josef Dünnebacke sind nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Jürgen Voss und
Christian Hins; sie sind einzelvertretungsberechtigt.
B 1156 AVG ROSIER Arnsberg Beteiligungs-GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Werner Rosier, Hans-Jürgen Rosier, Heinrich Rosier und
Heinz-Josef Rosier; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Firma wurde geändert in: ROSIER Verwaltungsgesellschaft GmbH.
B 1493 DHS Dienstleistungs- und
Handelsgesellschaft für soziale Unternehmen Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidatorin: Renate Kandt.
B 1572 Carl Froh GmbH, Sundern. Ulli
Seibel ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 1645 Cascades Arnsberg GmbH,
Arnsberg. Firma wurde geändert in:
Reno De Medici Arnsberg GmbH.
B 1856 Schulte & Volmert Rundholz
GmbH, Sundern. Geschäftsführerin:
Angela Rentrop; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 1955 ULMO InnCom GmbH, Sundern. Durch Beschluss des Amtsgerichts
Tübingen vom 10.03.2009 ist über das
Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
B 2035 TroBa GmbH Handel und
Montage, Ense. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Arnsberg vom 18.02.2009
ist über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 2083 Presspart Verwaltungs-GmbH,
Marsberg. Geschäftsführer: Dietmar
Schmitz. Die Prokura Christian Krätzig
ist erloschen.
B 2123 H & T Marsberg VerwaltungsGmbH, Marsberg. Geschäftsführer:
Christian Krätzig. Die Prokura Christian
Krätzig ist erloschen.
B 2335 Kur- und Freizeitgesellschaft
mit beschränkter Haftung Schmallenberger Sauerland, Schmallenberg.
Thomas Weber ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 2380 Sozialwerk St. Georg Bauen
und Wohnen GmbH, Schmallenberg.
Die Prokura Dirk Austmann ist erloschen.
B 2629 Schuhl & Co. GmbH, Winterberg. Gesamtprokurist: Christian Wiese.
51
B 2637 Getränke Becker VerwaltungsGmbH, Winterberg. Stephan Fahrig ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Andreas Hagemann.
B 2841 Haus Cramer Service GmbH,
Warstein. Geschäftsführerin: Eva Catharina Cramer; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3055 Schulte Holding GmbH, Rüthen. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages
vom
22.12.2008 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 22.12.2008 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden
Rechtsträgers vom 22.12.2008 mit der
MeisterWerke Schulte GmbH mit Sitz in
Rüthen (Amtsgericht Arnsberg, HRB
2767) verschmolzen. Anja Schulte ist
nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Guido Schulte und Ludger
Schindler; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura
Guido Schulte ist erloschen. Gesamtprokuristen: Wilfried Freise und Eberhard Fornefeld. Firma wurde geändert in:
MeisterWerke Schulte GmbH.
B 3091 Reifen Göring VerwaltungsGmbH, Meschede. Günter Filthaut ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Ralf Kerstholt; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 3183 HERIPACK Verpackungsmaschinen Verwaltungsgesellschaft mbH,
Meschede. Geschäftsführer: Dr. Lutz
Demuß und Adolf Rickert; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3396 HST Hydro-Systemtechnik
GmbH, Meschede. Gesamtprokuristen:
Christoph Schmehl, Arno Stephan Neuhaus-Schwermann, Christof Johannes
Burmann, Günter Müller-Czygan und
Werner Bücker.
B 3492 i30 GmbH, Meschede. Maria
Gödde-Rötzmeier ist nicht mehr Geschäftsführerin.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
+++ VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL +++
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INFOTHEK
B 3515 VVM Vermögensverwaltung
Meininghaus GmbH, Meschede. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren:
Hans-Richard Meininghaus und Annegret Meininghaus.
52
B 3518 BRS Busverkehr Ruhr-Sieg
GmbH, Meschede. Ulrich Jaeger ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Brigitte Haas. Gesamtprokuristen: Ulrich Jaeger und Siegfried
Dargatz.
B 3598 SOTERIA Managementgesellschaft mit beschränkter Haftung, Olsberg. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten
Rechtsträger vom 25.02.2009 mit der
SOLIDARIA gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Olsberg (Amtsgericht
Arnsberg, HRB 7183) verschmolzen.
B 3923 Cramer Montageservice und
Handelsgesellschaft mbH, Brilon. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:
Gisela Cramer.
B 3927 Prange Klempnertechnik
GmbH, Brilon. Paul-Joachim Gemke ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 3929 ASLAN Gesundheitszentrum
Bad Reichenhall GmbH, Olsberg. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:
Sabine Klaucke.
B 3945 Centrotherm Systemtechnik
GmbH, Brilon. Leendert Pieter Willem
van der Poel ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 4003 Bond-Laminates GmbH, Brilon. Jozef G. A. van Lindert ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 4101 Gebhardt - Stahl - GmbH,
Werl. Manfred Gebhardt ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 4184 Günter Köcher GmbH, Werl.
Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 12.02.2009 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
B 4369 LRG Lebensmittel Recycling
GmbH, Werl. Werner Bernhard Schumacher ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 4452 INOTEC Sicherheitstechnik
GmbH, Ense. Geschäftsführer: KarlHeinz Malzahn; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Karl-Heinz Malzahn ist erloschen.
B 5413 Bübchen-Werk Ewald Hermes
Pharmazeutische Fabrik GmbH,
Soest. Thomas Scigliano ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Frank
Hermle.
B 5419 Soester Steuerberatungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Soest.
Geschäftsführer: Matthias Kohlhage.
B 5444 BHG - Baumaschinen - Handelsgesellschaft m.b.H. W. Rosenhöfel,
Welver. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Wilhelm Rosenhöfel.
B 5499 H. Reinecke Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Soest. Uwe
Stücke ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Hans Reinecke.
B 5521 Röttger Bau-GmbH, Lippetal.
Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 26.02.2009 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
B 5533 Soester Fahrzeugbau Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter
Haftung, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Paul Franke.
B 5559 Kleistronik Thomas Kleis
GmbH, Möhnesee. Firma wurde geändert in: Kleistronik GmbH.
B 5654 Sportwagen Vertriebsgesellschaft Soest mbH, Soest. Geschäftsführer: Dr. Rudolf Rizzolli und Christoph
Kösters; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura
Christoph Kösters ist erloschen.
B 5691 Fliesen-Werner Tepper &
Sohn GmbH, Bad Sassendorf. Geschäftsführer: Werner Tepper; er hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5869 Cooper Industries GmbH,
Soest. Geschäftsführer: John Boyd Reed;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6094 Brillen Rottler Beteiligungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Peter
Rottler und Paul Rottler.
B 6139 Haake Hausbau GmbH, Möhnesee. Geschäftsführerin: Andrea Haake.
Firma wurde geändert in: Haake Haus
& Grund GmbH.
B 6150 Werner Jetten GmbH, Bad
Sassendorf. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Werner Jetten.
B 6212 Veolia Umweltservice Westfalen GmbH, Soest. Geschäftsführer:
INFOTHEK
nicht mehr Geschäftsführer. Einzelprokuristin: Frauke Balsters.
B 6228 Friedrich Schnier Verwaltungs GmbH, Arnsberg. Die Prokura
Sebastian Menke ist erloschen.
B 7363 Harres Erste Verwaltungs
GmbH, Warstein. Die Prokura Jochen
Schlamelcher ist erloschen.
B 6520 Cooper Industries Holdings
GmbH, Soest. Geschäftsführer: John
Boyd Reed und Kris Beyen; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7442 Phönix Austria GmbH Chemisch-technische Erzeugnisse, Sundern. Harald Kutzborra ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Martin Polachowski; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6559 Kampschulte VerwaltungsGmbH, Soest. Theodor Löcke ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 6638 Wulf Chains GmbH, Eslohe.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Julia Wulf.
B 6821 Bergstadt Eversberg Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Meschede. Elke Bernecker ist
nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Peter Temmhoff.
B 6826 Soester Backwaren Logistik
GmbH, Soest. Geschäftsführer: Sebastian Schornberg; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7020 Reha Assist Deutschland
GmbH, Meschede. Hauke Neumann ist
nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Norbert Neumann und
Marc Ueckermeier. Gesamtprokuristin:
Hauke Neumann.
B 7102 Tonis Dämmstoff GmbH, Sundern. Geschäftsführer: Michael Schäfer;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7125 GC Naturstein GmbH, Soest.
Meinolf Beikirch ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Claudio
Guarnera; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7155 Bauunternehmung Richardt
GmbH, Welver. Andreas Richardt ist
nicht mehr Geschäftsführer. Firma wurde geändert in: KL Bau GmbH.
B 7208 Wundi GmbH Chemisch
technische Erzeugnisse, Sundern.
Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 27.02.2009 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
B 7245 Prisma Klinik am Park
GmbH, Bad Sassendorf. Uwe Harms ist
B 7509 tisento GmbH, Bestwig. Karin
Henning ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Christian Wagener
und Ulrich Michael Becker; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8092 Medienverlag Mues + Schrewe
GmbH, Warstein. Firma wurde geändert
in: Mues + Schrewe GmbH.
B 8161 Busch Transport Verwaltungs
GmbH, Brilon. Yvonne Busch-Ames ist
nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Sven Schnelle; er hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Sven Schnelle ist
erloschen.
B 8264 INTERPRINT GmbH, Arnsberg. Die Prokura Elisabeth Zenker ist
erloschen. Gesamtprokurist: Dr. Heiko
Teuber.
B 8243 Telekommunikationsgesellschaft Hochsauerlandkreis mit beschränkter Haftung (TKG), Meschede.
Gesamtprokurist: Stefan Michael Glusa.
B 7521 Frontgas Gesellschaft für Fahrzeugtechnik mbH, Brilon. Geschäftsführer: Ole Zagorski; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8417 ILUmetriX GmbH, Meschede.
Geschäftsführer: Astrid Eberhard-Dessel, Peter Fritz und Frank Siepe; sie sind
vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7533 Schreinerei Wortmann Verwaltungs-GmbH, Sundern. Franz Wortmann ist nicht Geschäftsführer.
B 8450 Rüther GmbH, Eslohe. Helmut
Schumacher ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 7738 FALKE KGaA, Schmallenberg.
Die Prokuren Torsten Müller und Achim
Peltz sind erloschen. Gesamtprokuristen:
James Buckley und Godecke Wessel.
B 8482 MOLL-prd Management
GmbH, Schmallenberg. Gesamtprokuristen: Michael Ledig und Detlef Moosmüller.
B 7860 Palram Germany GmbH,
Werl. Yoav Grinberg und Bernd Geldmann sind nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Amir Zohar.
B 8498 Die Lodge UG (haftungsbeschränkt), Möhnesee. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Wilfried Pastoor.
B 7982 Bäckerei Haverland Beteiligungsgesellschaft mbH, Soest. Geschäftsführer: Sebastian Schornberg; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8504 WEPA Industrieholding SE,
Arnsberg. Vorstandsmitglieder: Martin
Krengel, Jochen Krengel, Wolfgang
Krengel und Manfred Meier.
B 8010 HONSEL AG, Meschede. Die
Prokura Andreas Böhmer ist erloschen.
B 8022 Lübke & Vogt Beteiligungs
GmbH, Sundern. Gesamtprokuristin:
Birgit Hilgenberg.
B 8028 Lübke & Vogt Vermietung u.
Verpachtung GmbH, Sundern. Gesamtprokuristen: Stefan Henke und Birgit Hilgenberg.
B 8065 Arizona Automatenaufstellungs- und Vertriebs-GmbH Großhandel, Sundern. Geschäftsführer:
Remzi Gökyer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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bitte unter Angabe der
Chriffre-Nr. 50460 an:
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59609 Anröchte
B 8521 RK Autowelt Werl GmbH,
Werl. Geschäftsführer: Stefan Winkler;
er ist vertretungsberechtigt gemeinsam
mit einem anderen Geschäftsführer oder
einem Prokuristen. Gesamtprokuristen:
Karin Moll und Lars Nowak.
GnR 117 Volksbank Arnsberg-Sundern e.G., Arnsberg. Vorstandsmitglied:
Jürgen Dörner.
GnR 140 Volksbank Sauerland eG, Meschede. Lothar Junge ist nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglieder: Hans-Christian Eschbach und Reinhard Scheffer.
Amtsgericht Paderborn
A 3481 Sonnen-Apotheke Paul Düppenbecker, Geseke. Paul Düppenbecker
ist nicht mehr Inhaber. Inhaberin: Dag-
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
Matthias Frische. Die Prokura Gerd
Söpper ist erloschen.
INFOTHEK
mar Volmer. Firma geändert in: SonnenApotheke Dagmar Volmer e. K.
A 3667 SB Möbel Boss GmbH u. Co.
KG Lippstadt, Lippstadt. FGF Beteiligungs GmbH für Möbel Boss ist als
persönlich haftende Gesellschafterin
ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: SB Möbel Boss Handels
Beteiligungs GmbH.
54
A 3818 Stadtsparkasse Lippstadt,
Lippstadt. Firma geändert in: Sparkasse Lippstadt Zweckverbandssparkasse der Städte Lippstadt-WarsteinRüthen.
A 4851 KCS-Lippstadt GmbH & Co.
KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Siegfried Gerd Kaltschmidt.
A 5067 Menke Erwitte GmbH & Co.
KG, Geseke. Sitz von Erwitte nach Geseke verlegt.
B 5236 Klinik Solequelle GmbH Bad
Westernkotten, Erwitte. Franz Mintert
ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Helmut Steltemeier; er ist
von den Beschränkungen des § 181 BGB
bezüglich Geschäften zwischen der Firma Klinik Solequelle GmbH und der Firma Kurklinik Solequelle GmbH Bad
Westernkotten u. Co. KG befreit.
B 5244 Reha-Klinik PANORAMA
GmbH, Lippstadt. Heinrich Grauthoff
und Wolfgang Grauthoff sind nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Joachim Stapper-Müer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5378 Bals Agrarhandel GmbH, Erwitte. Ingrid Reimann ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Andreas Bals; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
B 5385 Horst E. Otten Matratzenfabrik GmbH, Lippstadt. Die Prokura
Martin Albert ist erloschen. Geschäftsführer: Martin Albert.
B 5405 Relo Import- und Export
GmbH, Geseke. Die Gesellschafterversammlung vom 20.10.2008 hat die Fortsetzung der Gesellschaft beschlossen.
Geschäftsführer: Heinz-Josef Lappe; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5754 PM-Group Franchise Verwaltungs GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Jan Meiswinkel; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Einzelprokurist: Sebastian Müller. Firma
geändert in: PM-Group GmbH.
A 1191 Modehaus Meier e. K., Sundern.
B 6069 WDS New Media GmbH,
Lippstadt. Die Prokura Marie-Christine
Guirao Chico ist erloschen.
A 2186 Christel E. Scheckel Lampenschirme, Arnsberg.
B 6857 Hella KGaA Hueck & Co.,
Lippstadt. Gesamtprokurist: Ralf Kuhl.
B 7481 Schöneborn telecom GmbH,
Lippstadt. Gesamtprokurist: Steffen
Schnorbus.
B 7483 Tiefflug 24 GmbH, Lippstadt.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Wilfried Kordel.
B 7700 Gelato Eisvertriebs GmbH,
Geseke. Simon Aslan und Ilhan Dag sind
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Orhan Dag; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7716 RBR Europe GmbH, Erwitte.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heinrich Schiffer.
B 7861 Axelius Automation GmbH,
Lippstadt. Geschäftsführer: Dr. Christof
Jung. Gesamtprokuristen: Albert Karthaus und Thorsten Heyn.
B 7960 Opro Aktiengesellschaft, Lippstadt. Christian Feldmeier ist nicht mehr
im Vorstand.
B 7965 Menke-Erwitte-VerwaltungsGmbH, Geseke. Sitz von Erwitte nach
Geseke verlegt.
B 8348 Kopmeier Verwaltungs GmbH,
Lippstadt. Inge Kopmeier ist nicht mehr
Geschäftsführerin.
B 8757 DHA Deutsche Handels Agentur GmbH, Geseke. Sitz von Lippstadt
nach Geseke verlegt. Geschäftsführerin:
Barbara Rüsing, sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
A 1999 Johannes Willecke, Sundern.
A 2323 Günter Meier, Industrie- und
Versicherungsvertretungen, Arnsberg.
A 2650 H.P. Kuhlmann Söhne OHG,
Arnsberg.
A 2933 Elektro-Radio-Willi Bauer,
Marsberg.
GnR 300 DIE TEPPICHSÄLE Handwerkseinkauf eG, Lippstadt. Firma geändert in: ditesse Raumtextilien eG.
LÖSCHUNGEN
Amtsgericht Arnsberg
A 1042 WSI Westenfelder Stein Industrie GmbH & Co KG, Sundern.
B 2767 MeisterWerke Schulte GmbH,
Rüthen. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten
Rechtsträger vom 22.12.2008 mit der
Schulte Holding GmbH mit Sitz in Rüthen (Amtsgericht Arnsberg, HRB 3055)
verschmolzen.
B 3765 D. O. R. Kunsthandel GmbH,
Olsberg.
A 2610 DHS Dienstleistungs- und
Handelsgesellschaft für soziale Unternehmen GmbH & Co. KG, Arnsberg.
B 5415 Autohaus Kamen GmbH
Zweigniederlassung Werl, Werl.
A 3379 Reiner Krupp Versicherungsmakler E. K., Medebach.
B 5719 Vivendi Getränke Service
GmbH, Soest.
A 3445 Jacobus Wittekamp, Warstein.
B 6268 FAN Separator GmbH, Lippetal. Sitz nach Marktschorngast verlegt.
A 3567 Sparkasse Warstein-Rüthen Zweckverbandssparkasse der Städte
Warstein und Rüthen -, Warstein.
A 3785 Zweirad Engel, Meschede.
A 4043 Heinrich Kahle, Einzelhandel
mit Lebensmitteln und Tabakwaren e.
K., Olsberg.
A 4057 Manfred Ditz, Olsberg.
A 4408 Theodor Bettermann Viehgroßhandlung, Werl. Sitz nach Hamm verlegt.
A 4413 EGL Leuchten e. K., Inh.
Wolfgang Klinger, Wickede.
A 5174 Fritz Trippe Automaten- und
Kinderunterhaltungsgeräte Inh. Monika Trippe, Soest.
A 5218 Soester Fahrzeugbau GmbH
& Co. Kommanditgesellschaft, Soest.
A 6107 SCHULTE BAUELEMENTE
& MONTAGEN Ltd. & Co. KG, Ense.
A 6172 Windpark Nienhagen GmbH
& Co. KG, Marsberg. Sitz ist nach Rees
verlegt.
A 6211 Happel & Becker oHG, Bestwig.
B 8924 EBL Easy GmbH, Lippstadt.
Sitz von Erwitte nach Lippstadt verlegt.
B 2460 Libero Non Food GmbH, Sundern.
A 6241 Diabaswerk Berge GmbH &
Co. KG, Schmallenberg.
B 319 Heinrich Desch Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Arnsberg.
Sitz nach Bochum verlegt.
B 1756 SVA Südwestfälische HandelsGmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist
als übertragender Rechtsträger nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
sowie der Zustimmungsbeschlüsse der
Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 12.03.2009 mit
der Andreas Bremke GmbH mit Sitz in
Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB
5361) verschmolzen.
B 6384 Kellas International GmbH,
Soest.
B 6872 Kottmann-Scheffer GmbH,
Sundern. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages
vom
26.02.2009 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 26.02.2009 und der
Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 26.02.2009
mit der Kottmann Gosla GmbH mit Sitz
in Iserlohn (Amtsgericht Iserlohn, HRB
598) verschmolzen.
B 7030 KRAFTWERK RELAX
GmbH, Werl.
B 7166 Mathony Holding GmbH,
Soest. Sitz ist nach Berlin verlegt.
B 7174 VTS GmbH, Soest.
B 7183 SOLIDARIA gemeinnützige
Krankenhausgesellschaft mit beschränkter Haftung, Olsberg. Die
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 25.02.2009 sowie der
Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 25.02.2009
und der Gesellschafterversammlung des
übernehmenden Rechtsträgers vom
25.02.2009 mit der SOTERIA Managementgesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Olsberg (Amtsgericht
Arnsberg, HRB 3598) verschmolzen.
B 8044 Kuhlmann Hightec Lifestyle
Limited, Soest.
Amtsgericht Paderborn
A 3408 Anton Siedhoff, Erwitte.
A 3655 ISK Kunsthandel Irmgard
Schmeja, Lippstadt.
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A 5122 Trans-World-Touristik e. K.,
Erwitte.
A 5124 Maxima Concept Financial
Distribution e. K., Lippstadt.
B 5671 Hubertus Hoff GmbH Fensterwerk, Erwitte.
Besonderer Hinweis zu
HR-Veröffentlichungen
Die IHK Arnsberg weist darauf hin,
dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten
keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen
vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Die IHK
empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes
Angebot, das unter Hinweis auf die
erfolgte
Registereintragung
eingeht, genau zu prüfen und in
Zweifelsfällen bei der IHK,
Telefon (0 29 31) 8 78-1 44 oder
Telefax (02931) 878-100, nachzufragen.
Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich.
BÜCHER
UND
ZEITSCHRIFTEN
Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt
worden:
Rechtshandbuch für Stiftungen, Das
aktuelle Recht in der Praxis für alle Stiftungsarten, Herausgeber: Dr. Barbara
Weitz, Deutsche Stiftungsagentur GmbH
und Pues GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Aktualisierungs- und Ergänzungslieferung Nr. 18, März 2009, ISBN
978-3-931832-48-1, Verlag Dashöfer
GmbH, Hamburg.
Die umfangreiche Loseblattsammlung
widmet sich allen Aspekten des Stiftungswesens – von der Gründung bis hin
zur Tagesarbeit. Das Buch ist ganz auf
die Erfordernisse der praktischen Arbeit
in den Stiftungen ausgerichtet. Damit
unterscheidet es sich klar von reinen
Rechtskommentierungen oder Titeln, die
sich lediglich Teilbereichen der Stiftungsarbeit widmen. Hochkarätige Herausgeber und Verfasser sorgen dafür,
dass Gründer und Mitarbeiter von Stiftungen, aber auch Steuerberater oder
Rechtsanwälte gut informiert sind. Mit
vier bis fünf Ergänzungslieferungen pro
Jahr bleibt der Käufer immer auf dem aktuellen Stand.
Bilanztraining, von Prof. Dr. Stefan
Müller und Prof. Dr. Inge Wulf, 11., völlig neu bearbeitete Auflage 2009, 405
Seiten, ISBN 3-448-08525-9, 39,80
Euro, Rudolf Haufe Verlag, Planegg bei
München.
Ein hochaktuelles Lern- und Übungsbuch mit CD-ROM zur Bilanzierung und
Jahresabschlusserstellung bei Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften. Viele praktische Beispiele,
Tabellen, Übersichten und Fälle mit Lösungen verdeutlichen den an sich spröden Stoff des Bilanzierens. Durch das
ausführliche Stichwortverzeichnis kann
der Leser jede Einzelfrage sofort und
problemlos klären. Eine ideale Hilfe sind
die Fragen und Antworten am Ende eines Kapitels, mit denen der Leser sein
Wissen überprüfen und vertiefen kann.
Andrea Koerdt • Tel. 02947/9702-13
E-Mail: [email protected]
Anzeigenschluss am 11. Mai
für die Ausgabe Juni 2009
mit dem Schwerpunktthema
en““
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Die Steuergesetze StG, Gesetze,
Verordnungen, Richtlinien und Grundsatzerlasse einschließlich Doppelbesteuerung, Amtliche Texte, GESAMTAUSGABE, Ergänzungslieferung 1/09,
Loseblattwerk, 9.486 Seiten, 25. Auflage, Stand 2009, ISBN 978-3-503-029549, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co.,
Berlin.
Das ergänzbare Werk umfasst alle Steuerarten, auch soweit sie wie Kirchensteuer oder Vergnügungssteuer der Gesetzgebung der einzelnen Bundesländer
unterliegen. Auch Investitionszulagenrecht, Zweites Wohnungsbaugesetz und
Prämienrecht sind einbezogen. Dem
Steuerberatungsrecht wurde ein eigenes
Sachgebiet zugewiesen. Außerdem enthalten sind die Texte der wichtigsten
Doppelbesteuerungsabkommen.
Entgeltfortzahlung – Krankengeld –
Mutterschaftsgeld, Loseblattsammlung,
Stand: März 2009, Ergänzungslieferung
1/09, ISBN 978 3 503 04046 9, Erich
Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin.
Mit der Ergänzungslieferung 1/09 werden Gerichtsentscheidungen und Veröffentlichungen der Literatur eingearbeitet
und damit der Kommentar wiederum aktualisiert. Die Loseblattsammlung enthält Erläuterungen zu den arbeits- und
sozialrechtlichen Vorschriften über die
Entgeltfortzahlung an Feiertagen und im
Krankheitsfall, das Krankengeld der gesetzlichen Krankenversicherung und die
Geldleistungen bei Mutterschaft.
Haushaltsrecht des Landes Nordrhein-Westfalen mit Zuwendungsrecht, Hrsg.: Paul Köhler, 2009, 3. aktualisierte Auflage, 396 Seiten, ISBN-13:
978-3-9812198-1-4, 29,00 €, Verlag Berger-Koehler, Warstein.
Mit der dritten, aktualisierten und verbesserten Auflage des Buches wird ein
praktischer Führer für die tägliche Arbeit
an die Hand gegeben. Die leitende Idee,
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
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K., Lippstadt.
INFOTHEK
eine klar gegliederte, übersichtlich gestaltete und leicht handhabbare Darstellung der relevanten haushalts- und zuwendungsrechtlichen
Normen
anzubieten, gilt auch weiterhin. Die differenzierte Darstellung von Haushaltsrecht, Zuwendungsrecht und Allgemeinen Rechtsgrundlagen ist auch dieser
Auflage zugrunde gelegt. Weiter verbessert wurde die optische Aufmachung, um
die einzelnen Vorschriften noch leichter
auffinden zu können.
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Rechnungslegung – Bilanzierung und
Bewertung nach HGB/IFRS, von Horst
Gräfer und Georg Schneider, 4., vollständig überarbeitete Auflage 2009, 344
Seiten, ISBN 978-3-482-48134-5, 34,80
€, NWB Verlag, Herne.
Dieses Lehrbuch vermittelt die Grundlagen und Besonderheiten der Rechnungslegung nach dem III. Buch des
HGB. Es berücksichtigt neben dem aktuell geltenden Recht auch die einschneidenden Änderungen durch den
Regierungsentwurf des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Bilanzierung und Bewertung stehen in engem
Zusammenhang mit der steuerlichen Gewinnermittlung. Deshalb zeigt das Buch
auch die einschlägigen steuerrechtlichen Vorschriften sowie die Folgen möglicher alternativer Behandlungsweisen
auf. Es ist ideal für Studierende, die sich
im Rahmen des Bachelor Studiums ein
stabiles Fundament zum Verständnis der
Rechnungslegung erarbeiten und ihren
Blick für künftige Entwicklungen schärfen wollen.
Existenzgründung – Businessplan &
Chancen, von Jürgen Arnold, 2., aktua-
lisierte Auflage, 315 Seiten, ISBN 9783-938684-08-5, 34,00 €, UVIS – Verlag
e. K., Burgrieden.
Der dritte Band des Autors beschreibt in
den Existenzgründerthemen die Bedeutung des Businessplans als Dokument
und Wegbegleiter einer Idee hin zu einem neuen Unternehmen. Der Leser erfährt nicht nur wie ein Unternehmenskonzept gegliedert ist, was hinein gehört
und was wegbleiben kann, sondern auch
wie er diesen noch aufwerten kann, um
entweder im klassischen Bankgespräch
zu punkten oder bei Gründerwettbewerben über die Präsentation mit Erfolg abzuschneiden.
Presse-Taschenbuch
Energiewirtschaft 2009/2010, 700 Seiten, DIN A6Taschenbuchformat, 32,00 €, KROLL
Verlagsgruppe, Seefeld/Obb.
Dieses Taschenbuch enthält nahezu alles,
was man tagtäglich immer wieder an
Namen und Adressen benötigt, aber natürlich auch Internet- und E-MailKontakte aus der Energieszene. Unentbehrlich ist es für Journalisten und
Pressestellen, für Energie-Lobbyisten,
für die Verbände-PR und Presse-Consultants. Eine Datenbank zum „Immerdabei-haben“! Auch ein Printmedium
kann heute (fast) unschlagbar sein.
Wettbewerbsrecht, von Dr. Wolfgang
Berlit, 7., neubearbeitete Auflage, 343
Seiten, ISBN 978-3-406-58103-8, 32,00
€, Verlag C. H. Beck, München.
Diese Gesamtdarstellung behandelt die
Grundlagen des Wettbewerbsrechts einschließlich der neuen „Schwarzen Liste“. Der Band erläutert die in der Praxis häufig auftretenden Fragen des
materiellen Rechts unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung von
BGH und EuGH. Die Darstellung ist
bewusst knapp gehalten, um einen raschen Einstieg in die wettbewerbsrechtliche Problematik zu ermöglichen.
Enthalten sind alle relevanten Texte,
insbesondere UWG (unter Berücksichtigung des UWG-Änderungsgesetzes)
und der Richtlinie unlauterer Geschäftspraktiken. Der Band wendet sich
an Richter, Rechtsanwälte, Geschäftsleute, Werbeagenturen und interessierte Laien.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 05/2009
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Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß
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Die „Wirtschaft Hellweg-Sauerland“ erscheint in 10-12 Ausgaben jeweils am Monatsanfang
und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die
mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht
unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe
sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
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