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wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland 12/2010 Wirtschaftsfaktor © Johanna Mühlbauer - Fotolia.com / Irina Fischer - Fotolia.com Weihnachten Berichte servicetipps Analysen Meinungen Ralf Kersting: Bärbel Höhn: „Hurra, wir leben noch!“ so ein erleichterter Präsident beim IHK-Jahresempfang. Traute sich „in die Höhle des Löwen“ und kam zum Martins-Mahl des IHC. editorial Ralf Kersting Dr. Ilona Lange IHK-Präsident IHK-Hauptgeschäftsführerin Glück auf 2011! Als die IHK-Organisation gegen Ende des Jahres 2009 das kommende Jahresthema festlegte, sah die Wirtschaftswelt noch gänzlich anders aus. Erste Signale deuteten zwar an, dass wir das Schlimmste überwunden hatten. Dennoch prognostizierten die Konjunkturexperten nur eine Erholung in kleinen Schritten. Folgerichtig stellten die IHKs 2010 unter das Motto „Stark für den Aufschwung“. Die Bilanz dieses Jahres nach der großen Finanz- und Wirtschaftskrise fällt heute um vieles besser aus, als die größten Optimisten damals erwartet hatten. Die schwer gebeutelte Industrie am Hellweg und im Sauerland erreichte beim Umsatz fast wieder das Vorkrisenniveau. Es ging mit kräftigen Schritten aus der Krise. 2010 war ein gutes Jahr für unsere Wirtschaft. Doch sind wir damit am Ende aller Sorgen? – Leider nicht. Marode Staatsfinanzen in Südeuropa und in Irland und wirtschaft 12/2010 eine weiter schwächelnde US-Wirtschaft erlauben uns noch nicht, einen Schlussstrich unter die Krise zu ziehen. Zudem sind auch bei uns nicht alle Branchen und Betriebe im Fahrwasser des Aufschwungs. Die Kosten für Energie und Rohstoffe stellen viele Unternehmen vor ganz neue Probleme. Es gibt also genug, was wir uns für das neue Jahr wünschen dürfen. Wir danken für die Aufmerksamkeit und die Unterstützung für unsere Arbeit. Vor allem gilt das den zahlreichen Frauen und Männern aus der Wirtschaft, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement ihre Verbundenheit zur IHK zum Ausdruck bringen. Den Unternehmerinnen und Unternehmern, den Gesprächspartnern aus Politik und Verwaltung sowie allen Lesern der wirtschaft wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, erfolgreiches 2011! 1 inhalt 8 Sorgen um die Nachhaltigkeit des Aufschwungs mischten sich beim IHK-Jahresempfang 2010 in die Freude über die überraschend kräftige Erholung nach der Krise. In Berlin werden Michael Dölling und Christian Großlohmann als bundesbeste Azubis ausgezeichnet. Grund genug, die beiden einmal vorzustellen. Für viele Branchen – nicht nur im Handel – sind November und Dezember die umsatzstärksten Monate. In diesem Jahr steht das Weihnachtsgeschäft unter besonders guten Vorzeichen. 12 4 titelthema 4 Wirtschaftsfaktor Weihnachten: Frohe Geschäfte 22 Incoterms 2010 23 Aus Berlin und Brüssel 24 Rundfunkfinanzierung: Wirtschaft zahlt über Gebühr! neWs & serVice Unternehmen & reGion 8 12 14 15 16 16 16 17 18 18 19 IHK-Jahresempfang 2010: „Hurra, wir leben noch!“ Berlin, Berlin – zwei fahren nach Berlin 25 Jahre Heckmann Bau Run auf junge Ingenieure WESTKALK für Futtermittel zertifiziert WIBO weiter auf Wachstumskurs Ostwiger „Rotweinstollen“ patentiert Titan-Bauteil für den A400M ausgezeichnet Landesehrenpreis für Brauerei Westheim G & M Machmer ausgezeichnet Warsteiner verkauft C.A.S.A. Isenbeck Politik & Praxis 27 28 29 30 31 32 33 34 Entspannung an der Finanzierungsfront Stefan Rosenthal führt die Wirtschaftsjunioren Verstehen Sie Ihren Wirtschaftsprüfer? Was der Kaufmann wissen muss Bärbel Höhn beim IHC Ausbildungsvergütung anpassen Arbeitsjubilare IHK-Börsen rUBriken 1 Editorial 45 Panorama 48 Im nächsten Heft/Impressum 20 Wirtschaftspolitik in der EU: Wenig Stärke für Stabilitäts- und Wachstumspakt 22 Internetausfuhranmeldung nur noch bis Mitte 2011 ☛ 2 Besuchen sie uns auch im internet: www.ihk-arnsberg.de wirtschaft 12/2010 wirtschaft 12/2010 3 Titelthema Wirtschaftsfaktor Weihnachten Frohe Geschäfte Vorfreude auf Weihnachten bei vielen Unternehmen im HSK und Kreis Soest: Der Handelsverband Deutschland (HDE) erwartet ein Umsatzplus von 2,5 Prozent. Laut Ernst & Young wird jeder Nordrhein-Westfale 242 Euro (Bundesdurchschnitt: 232 Euro) zum Fest der Liebe ausgeben. Am schenkfreudigsten sind Verbraucher zwischen 56 und 65 Jahren, die ihre Ausgaben sogar um mehr als 20 Prozent im Vergleich zu 2009 steigern wollen. Nur jeder Sechste schenkt nach einer Umfrage gar nichts. Das sind gute Aussichten für das Weihnachtsgeschäft 2010, wie Reiner Waschkowitz (Text und Fotos) herausfand. Ganz oben auf der Einkaufsliste stehen Bücher (58 %). Knapp gefolgt von Geschenkgutscheinen/Geldgeschenken (57 %), die im Durchschnitt 44 Euro (2009: 41 Euro) wert sind. Laut Ernst & Young will fast jeder Zweite ein Kleidungsstück auf den Gabentisch legen. Besonders gefragt sind beim Briloner Modegeschäft Christian Leisse in diesem Jahr modische Ac4 cessoires wie Gürtel, Mützen oder Schals. „Das Weihnachtsgeschäft ist sehr wichtig für uns“, erläutert Inhaber Christian Leisse. Ein Höhepunkt des Weihnachtsgeschäftes ist für den Gewerbevereins-Vorsitzenden der verkaufsoffene Sonntag am 5. Dezember, eingebettet in den Briloner Weihnachtsmarkt. Da immer mehr Kommunen sparen müssen, übernehmen die wirtschaft 12/2010 Links: Stollenproduktion bei Kuchenmeister in Soest Mitte: Kreatives Einpacken bei Stadt-Parfümerie Pieper in Neheim Rechts: Hochbetrieb bei Pflanzen-Gockel in Bestwig 150 Vereinsmitglieder, wie viele andere Geschäftsleute in der Region auch, die Kosten von rund 4.500 Euro für die Weihnachtsbeleuchtung. Weihnachtsbäume aus dem Sauerland Der Trend zur Nordmann-Tanne ist ungebrochen. Zwei Drittel der rund 500.000 Christbäume, die Pflanzen-Gockel in diesem Jahr verkauft, sind Nordmann-Tannen. „Bereits im August zeichnen wir die Bäume für unsere Kunden aus“, erläutert Geschäftsführer Ralf Gockel. Mitte September werden die ersten mit Wurzeln aus den Kulturen geholt. Der Anteil der Topfbäume liegt bei 25 Prozent. 75 Prozent der Bäume verkauft der Bestwiger im Inland, der Rest wird vor allem nach wirtschaft 12/2010 Frankreich, England, Belgien und in die Schweiz exportiert. Die Preise bleiben stabil. „Das Preislimit ist erreicht“, betont Gockel. Für den laufenden Meter muss der Endverbraucher zwischen 16 und 20 Euro bezahlen. Bis zu 20 vollbeladene Lkw verlassen in Spitzenzeiten täglich den Umschlagplatz im Nierbachtal. Der Großhändler beschäftigt 100 Mitarbeiter, davon 65 Saisonkräfte aus Polen und Rumänien. Ein Hauch von Luxus Gerade Fachgeschäfte profitieren vom Weihnachtsgeschäft. Nach Angaben von Ernst & Young kaufen die Deutschen ihre Geschenke hauptsächlich in Fachgeschäften und Fachmärkten. „Die letzte Woche vor Weihnachten ist die wichtigste im 5 Titelthema Jahresverlauf“, so Annette Keck, Filialleiterin der Stadt-Parfümerie Pieper in Neheim. Fast ausschließlich Männer betreten drei Tage vor Heiligabend das Geschäft in der Hauptstraße, kaufen Last-Minute-Geschenke. Das Weihnachtsgeschäft beginnt bei Pieper bereits Mitte November. Für Annette Keck ist es trotz des großen Kundenandranges die schönste Jahreszeit. „Dabei muss jeder Kopf mitspielen, wir sind aber ein tolles Team.“ Gerade vor Weihnachten baut sie auf eine gute, professionelle Beratung. „Unsere Kunden gönnen sich wieder mehr“, stellt die Parfümerie-Filialleiterin fest. Unter dem Motto „Wir verpacken für Sie mit Zauberei“ sind besonders an den langen Samstagen im Advent in Spitzenzeiten bis zu vier Schülerinnen im Einsatz, um die neuesten Trenddüfte vor den Augen der Kunden kreativ einzupacken. Qualität ist gefragt Bei der Auswahl der Geschenke spielt die Qualität eine immer größere Rolle. Für 84 % der Befragten (2009: 80 %) ist die Qualität „sehr wichtig“, gefolgt von Funktionalität (72 %) und Originalität (48 %). Zunehmendes Qualitätsbewusstsein registriert auch Stephan Thörner, Leiter des Neheimer BerletElektronikfachmarktes. Für dieses Jahr rechnet der 39-Jährige mit einer deutlichen Umsatzsteigerung. Eine Woche vor dem Fest sind besonders Gutscheine gefragt. Um Kunden auf die Weihnachtshits wie hochwertige Kaffee-Vollautomaten oder Innovationen im TV-Sektor aufmerksam zu machen, steigert der Elektronikfachmarkt seine Werbeauflage um 50 Prozent. Berlet-Mitarbeiter Peter Vollmerhaus präsentiert den diesjährigen Weihnachts-Hit, das „iPad“. „Ein Renner in diesem Jahr ist das iPad“, betont Berlet-Mitarbeiter Peter Vollmerhaus. Neben den umsatzstarken Monaten November und Dezember spielt aber auch das JanuarGeschäft eine immer bedeutendere Rolle. Dann lösen Kunden ihre Geschenkgutscheine ein. Ganzjährige Planung Mit Weihnachten beschäftigt sich Johanna Röber, Leiterin des Neheimer Gartencenters Humpert, das ganze Jahr. Neueste Deko-Ideen für die hauseigene Adventsausstellung bekommt die 47-Jährige schon im Januar auf der Messe „Christmasworld“ in Frankfurt. Im Frühjahr kauft sie ein und im Sommer werden die Artikel für die 500 Quadratmeter große im Oktober eröffnende Adventsausstellung im Gartencenter Humpert sortiert und ausgezeichnet. Die Themenwelt „Crazy Christmas“ spricht besonders junge Leute an und „Alpenrausch“ bietet Weihnachtsdekorationen aus Naturmaterialien. „Das Weihnachtsgeschäft ist sehr bedeutend für uns“, erläutert Johanna Röber. Mit besonderen Aktionen wie Lichternacht und Adventsausstellungs-Sonntagen stimmt sie die Kunden auf das Fest ein. Weihnachten für viele Branchen wichtig Wie wichtig Weihnachten für die einzelnen Branchen im Handel ist, zeigen aktuelle Berechnungen des HDE. Danach sorgen November und Dezember im Spielwarenhandel für 29,4 % des Jahresumsatzes. Bei den Uhren und Schmuck sind es 25,9 %, im Buchhandel 24,5 %, bei Unterhaltungselektronik 24,1 %, bei Parfümerie und Körperpflegemittel 20,1 % und im Bekleidungshandel 18,9 %. Aber auch in anderen Handelsbereichen, im Dienstleistungssektor und selbst in der Industrie ist das Weihnachtsgeschäft für viele Unternehmen von großer Bedeutung. Während vor 20 Jahren beim Neheimer Optiker Brillen Rottler das Weihnachtsgeschäft nur eine geringe Rolle gespielt hat, zählen die Monate November und Dezember mittlerweile zu den umsatzstärkeren. „Die Brille wird immer mehr zu einem Modeartikel“, stellt Geschäftsführer Peter Rottler fest (54). Senioren, so der Optiker, gönnen sich vermehrt zu Weihnachten eine Schmuckbrille mit qualitativ hochwertigen Gläsern. Auf dem Gabentisch landen verstärkt Spezialsehhilfen wie Lupen. Gefragt zum „Fest der Liebe“ sind außerdem Kontaktlinsen. Als „Reißer“ bezeichnet der Optiker die Aktion „Weihnachtsgeld“. Kunden können noch bis zum Jahresende beim Kauf einer Brille bis zu 150 Euro sparen. Gebrauchte Brillen der Kunden sammelt Rottler für Togo und Pakistan. Weihnachtsurlaub Bis zu 80.000 Übernachtungen zählt Winterberg allein im Dezember. „Immer mehr Gruppen kommen zu uns, um gemeinsam Weihnachten zu feiern“, stellt Tourismusdirektor Michael Beckmann fest. So können z. B. die Feriengäste des Hotels 6 wirtschaft 12/2010 Exportschlager nach England, Amerika sowie Russland und Australien (Exportquote 35 %). Pro Tag benötigt das 1884 gegründete Unternehmen allein 50 Tonnen Rosinen für die Stollenproduktion. Sie werden in einer Rosinenwaschanlage gereinigt und anschließend geröntgt, um Fremdkörper aufzuspüren. „Wir setzen auf Qualität, die der Kunde auch schmeckt“, so Schulte. Die Produktion eines Stollens dauert bis zu sechs Stunden. Kuchenmeister leistet sich den Luxus und pudert die Stollen gleich zweimal. Dann fettet er nicht durch und das Aussehen des Gebäcks erinnert mehr an das gewickelte Christkind. „Crazy Christmas“ bei Humpert Peter Rottler mit Spezial-Lupen, die sich besonders Senioren zu Weihnachten gönnen. Nuhnetal gemeinsam am Heiligen Abend den Weihnachtsbaum schmücken. Vermehrt gebucht wird das Weihnachtsbaumschlagen. Der Preis ab 59,50 Euro beinhaltet u. a. neben dem Baum schlagen mit einem Förster eine Übernachtung mit Frühstück sowie ein gemeinsames Eintopfessen am Kahlen Asten. Viele Touristen kommen bereits Anfang Dezember, um noch einmal vor Weihnachten abzuschalten und in Ruhe in vorweihnachtlichem Ambiente der Winterberger Einkaufswelt Geschenke einzukaufen. Drei Stollen pro Sekunde Rosinen, Fett, Weizenmehl, Orangeat und Kanditen sind die klassischen Zutaten für einen Stollen. Drei davon pro Sekunde stellt der Soester Backwarenspezialist Kuchenmeister GmbH im Drei-Schicht-Betrieb her. Von Juli bis Dezember insgesamt rund 20 Millionen. „Besonders für die Stollenproduktion erhöhen wir unsere Mitarbeiterzahl in diesem Zeitraum von 650 auf 750 Mitarbeiter“, erläutert Werner Schulte, verantwortlich für Marketing und Vertrieb. Kuchenmeister bietet 15 Sorten vom Klassiker „Christstollen“ bis zum „Cranberry Stollen“ in verschiedenen Gebindegrößen an. So entwickelt sich beispielsweise der 80 Gramm Marzipan-Stollen immer mehr zu einem Fachgeschäfte vorn Im Durchschnitt geben die Deutschen 56 Prozent ihres Weihnachtsbudgets im Fachgeschäft (132 Euro) aus, gefolgt vom Kaufhaus mit 40 Euro (2009: 59 Euro). Der Onlinehandel holt auf. Für 36 Euro (2009: 31 Euro) bestellen die Verbraucher Weihnachtsgeschenke am Bildschirm. In der Altersgruppe 36 bis 45 Jahre sind es im Schnitt sogar 47 Euro. wirtschaft 12/2010 7 Unternehmen & reGion ihk-JahresemPfanG 2010 „hurra, wir leben noch!“ So begrüßte Ralf Kersting 420 Gäste aus Wirtschaft, Politik und allen Bereichen des Öffentlichen Lebens zum traditionellen Jahresempfang der IHK im „Jahr 1 nach der Krise“. Die Freude darüber, dass es wieder aufwärts gehe, werde getrübt von der Sorge um die Nachhaltigkeit der überraschend kräftigen Erholung. Vor über 400 Zuhörern bilanzierte Ralf Kersting das zu Ende gehende Wirtschaftsjahr, gab einen vorsichtig optimistischen Ausblick auf 2011 und sprach Entwicklungen in Politik und Gesellschaft kritisch an. I m Jahr 2009 hat die Krise die deutsche Wirtschaftsleistung um 5 % einbrechen lassen – der größte Rückschlag in der Nachkriegszeit. Mit minus 15 % bei den Exporten musste Deutschland einen hohen Preis für seine Weltmarktorientierung zahlen. NRW war mit fast minus Kersting: „’Stuttgart 21’ ist überall. In keinem anderen Land haben es Großprojekte so schwer wie bei uns.“ 8 6 % beim BIP überdurchschnittlich stark betroffen. Unsere Region zählte zu den robusteren Landesteilen. Schwere Krise, unerwartet kräftige Erholung Mit dem Frühjahr 2010 setzte - entgegen aller Erwartungen – eine schwungvolle Gegenbewegung ein, eine exportgetriebene, kräftige Erholung, die zu einem selbst tragenden Aufschwung zu werden scheint. Auch die Inlandsnachfrage einschließlich des Privaten Verbrauchs kommt zunehmend auf Trapp. „Ob dieses vielversprechende Konjunkturbild trügt oder trägt, wird sich 2011 zeigen“, so ein vorsichtig optimistischer IHKPräsident. Denn wichtige Auslandsmärkte seien nach wie vor labil und neue Finanzmarktturbulenzen nicht auszuschließen. Hinzukomme der Kostenauftrieb bei Energie, Rohstoffen und vielleicht auch bald bei den Löhnen. NRW sei die sechzehnt größte Volkswirtschaft in Europa. Wolle das Land diese Position halten, dürfe die Investitionskraft der Unternehmen nicht weiter leiden, sei es durch stetig steigende EEG-Abgaben für den Einsatz erneuerbarer Energien oder durch ausufernde Gewerbesteuern. In einigen Städten sorge weniger als ein Prozent der Steuerpflichtigen für 90 % des Aufkomwirtschaft 12/2010 Kersting: „Ob das vielversprechende Konjunkturbild trügt oder trägt, wird sich 2011 zeigen.“ mens. Ganze Berufsgruppen wie Ärzte, Architekten, Rechtsanwälte und andere Freiberufler würden von der Gewerbesteuer überhaupt nicht erfasst. Reform der Gemeindefinanzierung angemahnt Kersting: „Wir brauchen eine grundlegende Reform der Gemeindefinanzierung, die ihren Namen auch verdient.“ Dazu gehöre auch eine kommunale Einkommensteuer mit individuellen Hebesätzen, mehr finanzielle Eigenverantwortung der Kommunen bei Ausgaben und Einnahmen. „Wovon ich gar nichts halte, sind die Pläne in NRW, besonders klamme Städte auf Kosten der Allgemeinheit zu entschulden. Das würde bedeuten, die diszipliniert wirt- schaftenden Kommunen dafür nachträglich zu bestrafen.“ Die Krise habe viel mehr bewirkt als „nur“ einen Konjunktureinbruch. Sie habe das Fundament der Wirtschaftsordnung erschüttert. Die soziale Marktwirtschaft werde wie bei ihrer Einführung wieder von vielen in Frage gestellt. Wie damals trauten die Bürger zurzeit dem Staat mehr zu als dem Markt. Unternehmerischer Erfolg werde misstrauisch beäugt und der Glaube sei verbreitet, man müsse dem „kapitalistischen Monster“ möglichst viele Ketten anlegen. Kersting: „Heraus kommt eine Politik, die sich nicht an den ‚Hungrigen’ ausrichtet, sondern an den ‚Satten’ – z. B. den in Ehren ergrauten Linksintellektuellen in den Altbauvierteln unserer Universitätsstädte – und an den ‚Trägen’, die zwar mehr haben wollen, sich dafür aber nicht krumm legen würden.“ Politik für die ‚Hungrigen’ Hungrig seien beispielsweise die 18-jährige Schülerin, die sich anstrengt, um eine Lehrstelle in ihrem Wunschberuf zu ergattern, oder auch die junge Migrantenfamilie, die zu uns kommt, um Aufüber Ihrem in Ihr diestarker Zukunft sind Seit 50 Weg Jahren Partner wir Ihr starker Partner für Transport und Logistik für Transport und Logistik 22.000 m² beheizte lagerfläche 12.000 m² beheizte Lagerfläche Block-, paletten- und langgut-lagerung Block-, PalettenLanggut-Lagerung stapler von 1-12 und t tragkraft Stapler von 1-12 t Tragkraft papierlogistik direkt 46,A46, Gleisanschluss Direkt an der a BAB Abfahrt 65 wirtschaft 12/2010 Dieselstraße 18 – 59823 Arnsberg Dieselstraße 18 –- 59823 Telefon: 0 29 32 90 231Arnsberg –0 Tel. (0 29 31) 96 02-0 Telefax: 0 29 32 – 90 231 – 50 Fax (0 29 31) 96 02-90 E-Mail: E-Mail:[email protected] [email protected] Internet: www.goessling-spedition.de www.goessling-spedition.de 9 Unternehmen & reGion tige Finanzierung der Transfersysteme, können wir nur auf die Minderheit der Aktiven setzen.“ Wachstum dringend gebraucht Gäste der heimischen Wirtschaft: (v.l.) Landtagspräsident Eckhard Uhlenberg, Regierungspräsident Gerd Bollermann und MdB Franz Müntefering; mit im Bild IHK-Chefin Ilona Lange. sich mit eigener Hände Arbeit eine bessere Zukunft aufzubauen. Und hungrig sei auch der Unternehmer, der mit seinen engagierten Mitarbeitern erfolgreich wirtschaften und wachsen will. Es gehe um alle diejenigen, die den Karren ziehen. „Und sie sind es, die wir nicht gezielt fördern, sondern denen wir zum Beispiel mit höheren Auflagen, mit progressiven Steuersätzen und falschen Vorbildern das Leben immer schwerer machen“, so der IHK-Präsident. Von den Hungrigen gebe es immer noch viele in unserer Gesellschaft, aber es könnten und müssten noch mehr sein. Erstmals in der deutschen Geschichte übersteige im Jahr 2010 die Zahl der Empfänger staatlicher Transferleistungen – Altersrentner eingeschlossen – die der aktiven Erwerbstätigen. Schon allein die Demografie werde dafür sorgen, dass das zahlenmäßige Übergewicht der nicht oder nicht mehr Aktiven weiter wächst. Kersting: „Das ist eine gefährliche Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Deutschland und für unsere Demokratie. Denn für eine Wachstumspolitik, die wir dringend brauchen, für einen verträglichen Schuldenabbau und für eine nachhal- Dank an Ehrenpräsident Henrici BJB-Seniorchef Dieter Henrici (73), Präsident von 1988 bis 2008 und seit 1982 Mitglied der Vollversammlung, wird im kommenden Jahr nicht mehr für dieses Gremium kandidieren. Aus diesem Anlass dankte Ralf Kersting seinem Amtsvorgänger für dessen langjähriges engagiertes Wirken in der IHK Arnsberg und darüber hinaus, z.B. als Vizepräsident der IHK-Vereinigung NRW und des DIHK. Henrici hat nur bei vier der 68 Sitzungen der Vollversammlung seit 1982 gefehlt. 10 „Wenn wir in den nächsten 15 bis 20 Jahren – in Deutschland und auch am Hellweg und im Sauerland – eines ganz dringend brauchen, dann ist das ein kräftiges Wirtschaftswachstum. Wie wollen wir denn die horrende Verschuldung unserer öffentlichen Haushalte ohne Wachstum zurückfahren?“, so der IHK-Präsident. Dafür sei bei schrumpfender Bevölkerung eine Beschleunigung des technischen Fortschritts nötig, die nicht vom Himmel fallen werde, sondern in Hochschulen und Unternehmen hart erarbeitet werden müsse. Wie die Gesellschaft heute noch von einem innovationsfreundlichen Klima, von einer Kultur des technischen Fortschritts entfernt sei, zeige das traurige Schicksal von „Stuttgart 21“ und anderer technologischer Großprojekte. Es sei ein Armutszeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland, dieses genehmigte, demokratisch legitimierte Vorhaben „mit einem Hofknicks vor den Protestierenden“ wieder zur Disposition zu stellen. „Was für ein verheerendes Signal an jeden, der in diesem Land planen und investieren will!“, so Kersting. Wie wolle man mit den dynamischen Volkswirtschaften Asiens oder Lateinamerikas mithalten, wenn es zukünftig heiße: 20 Jahre Planung, alles genehmigt und dann doch nicht gebaut. „’Stuttgart 21’ ist überall. In keinem anderen Land auf der Welt haben es infrastrukturelle oder industrielle Großprojekte so schwer wie in Deutschland.“ Ob neue Kohlekraftwerke, CO2-Pipeline oder Ausbau des Hochspannungsnetzes, einfach gegen alles werde protestiert. „Ich will nur hoffen, dass nicht eines Tages auch der Lückenschluss der A 46 auf dieser Liste steht. Weit entfernt von innovationsfreundlichem Klima Der Präsident vermisse in unserer parlamentarischen Demokratie das ehrliche, wirtschaft 12/2010 unideologische Ringen um die besten Lösungen, das konstruktive Streiten in der Sache um der Sache willen. Schon das Ansprechen bestimmter Themen erfordere großen Mut. Als Beispiel nannte der Präsident die Klima- und die Integrationspolitik: „Was man zur Klimafrage zu meinen hat, ist im Bundestag so klar geregelt, wie der Glaube an den historischen Materialismus in der Volkskammer.“ Wer doch den Mut zu kritischen Nachfragen aufbringe, der werde über alle Parteigrenzen hinweg zum „Klimawandelleugner“ oder zur „peinlichen Witzfigur“ abgestempelt. Das zu Ende gehende Jahr markiere einen Einschnitt – wirtschaftlich, aber auch politisch und gesellschaftlich. Deutschland stehe vor einer Entscheidung: Zurückzufallen auf die alten, längst überwunden geglaubten Irrwege oder aber den Mut für dringend notwe- nige Veränderungen und Reformen finden. Die imposante Befreiung aus der Wirtschaftskrise habe gezeigt, wozu das Land fähig ist. „Deutschland hat es verdient, dass wir die wichtigen Zukunftsfragen anpacken und nicht weiter ignorieren, das Hellweg-Sauerland hat es verdient, dass wir uns gemeinsam der Verantwortung stellen für eine gute, nachhaltige Entwicklung der Unternehmen für die Menschen in der Region.“ Hinweis: 2011 in Meschede Der nächste Jahresempfang wird anlässlich des 160-jährigen Bestehens der IHK an einem anderen Ort und einem anderen Termin stattfinden, nämlich am 25.11.2011 im neuen Hörsaalgebäude der FH Südwestfalen in Meschede. Bitte schon heute vormerken! – Anzeige – wissen.schafft.werte Bis zu 10.000 Euro für Unternehmen mit Ideen Ob Windkraftwerke, Sonnenschutz oder Metallverarbeitung: Unternehmen sind immer wieder auf der Suche nach neuen Produkten, Technologien und Verfahren, um effizienter zu arbeiten und im Wettbewerb langfristig bestehen zu können. Vielen von ihnen fehlen jedoch Fachpersonal, Grundlagenwissen oder Infrastruktur, um diese Ideen aus eigener Kraft in konkurrenzfähige Produkte mit Marktreife umsetzen zu können. Daher stehen den Unternehmen die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen als Kooperationspartner zur Seite. Jedes Jahr arbeiten sie gemeinsam an wichtigen Innovationen, um Problemen und Herausforderungen in Umwelt, Energie und Medizin, Wirtschaft und Gesellschaft zu begegnen. Prof. Dr.-Ing. E. Schwab Fachbereich Maschinenwesen Fachhochschule Südwestfalen Ulrich Tölle Geschäftsführer MIXACO, Neuenrade Passgenaue Partnerschaft Ergebnis dieser Kooperation: der weltweit einzige werkzeuglose Kühlmischer, der in der PVC-Aufbereitung jährlich bis zu 10 000 € Energiekosten einsparen hilft. Auch für Ihr Unternehmen finden wir den passenden wissenschaftlichen Innovationspartner – so profitieren Sie von der InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen. www.innovationsallianz.nrw.de Gefördert vom: wirtschaft 12/2010 Und durch den: Um in der Fülle der Hochschulen und Forschungseinrichtungen den richtigen Ansprechpartner zu finden, gibt es die Innovations-Allianz der NRWHochschulen. Sie vermittelt als zentrale Anlaufstelle Kontakte zwischen Unternehmen und Wissenschaftlern und informiert über finanzielle Fördermöglichkeiten für solche Forschungs- und Entwicklungskooperationen. Dazu gehört der so genannte Innovationsgutschein NRW. Bis zu 10.000 Euro können je nach Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Hochschule in Anspruch genommen werden. So werden in der Regel bis zu 50 Prozent, für kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von maximal 10 Millionen Euro sogar bis zu 80 Prozent der Kooperationskosten übernommen. Weitere Informationen über Unternehmens-Kooperationen mit Hochschulen und über staatliche Fördermöglichkeiten gibt es im Internet unter www.innovationsallianz.nrw.de oder unter Telefon (0700) 46666791 (6 Cent pro Minute). 11 Unternehmen & Region Berlin, Berlin – zwei fahren nach Berlin Michael Dölling und Christian Großlohmann gehören zu Deutschlands besten Auszubildenden. In wenigen Tagen kommen in Berlin die diesjährigen bundesbesten Prüflinge zusammen. Zwei von ihnen kommen aus unserer Region. Der eine, Michael Dölling, lernte beim Automobilzulieferer Honsel. Derzeit studiert er an der FH Meschede. Während der Semesterferien möchte er weiter arbeiten gehen, im kooperativen Studienmodell. Seinen Ausbildungsbetrieb findet er „super“. Sein Vater arbeitet sogar schon seit 25 Jahren bei Honsel und dieses Jubiläum umreißt vielleicht am besten den Wandel der Zeit. Heutzutage geht wohl kaum ein Auszubildender noch davon aus, ein solches Jubiläum zu erleben. Es weiß auch kaum ein Schulabgänger exakt, auf welche Lehrstelle er sich bewerben soll. Selbst der Bundesbeste Dölling macht da keine Ausnahme. „Gießereimechaniker war eher ein Zufall“, sagt er und schmunzelt. „Ich habe mich 2007 bei Honsel beworben, war aber nicht auf eine Fachrichtung spezialisiert. Technik dagegen hat mich immer schon interessiert. Beim Bewerbungsgespräch hat mir dann ein Ausbilder gesagt, wenn ich später studieren will, dann soll ich besser eine Lehre als Gießereimechaniker machen, weil ich danach ein breiteres Spektrum habe.“ Gesagt, getan. Fachrichtung: Druck- und Kokillenguss. Der Übergang vom Gymnasium zur Werkbank war für ihn dabei kein Problem. Lediglich der Arbeitsbeginn lag etwas früher, um 6 Uhr morgens. „Zu Beginn ist das eine ganz normale technische Ausbildung“, sagt er, „man lernt Feilen, Sägen, Bohren. Dann gibt es ein Modul Gießereianfänge, wo man in kleinen Formen Sand aufstampft, bis hin zu ersten Formgüssen.“ Im Betrieb lernt der Auszubildende letztlich alles, was mit dem Gießprozess zusammenhängt. „Und bei der Abschlussprüfung“, erin12 Im November wurden die Landesbesten geehrt. Sechs kamen aus der Region HellwegSauerland: Hendrik Luhmann, Sven Gründer, Daniela Matzen, Christian Großlohmann, Michael Dölling dazu IHK-Mitarbeiterin Carina Schulte (v.l.). Nicht im Bild: Lisa Gottschalk nert Michael sich an den entscheidenden Tag, „musste ich an der Gießmaschine ein Anlaufteil gießen, die qualitativen Kontrollen machen, die Kerne kontrollieren auf Abrisse, also die ganze Anlage und sämtliche Mechanismen verstehen und erklären.“ Einfach alles wissen. Zudem einen eingebauten Fehler in einer pneumatischen Steuerung finden und benennen. „Ich war mir sicher, es musste ein bestimmtes Drosselventil sein, aber das war so fest zugeschraubt, dass ich es vor lauter Nervosität mit den schwitzigen Fingern nicht aufgedreht bekam.“ Währenddessen hatte er kein Gefühl dafür, ob diese Prüfung besonders gelungen sei. Erst als die Prüfer demonstrativ betonten, dass sie keinerlei Fragen mehr hätten, da dämmerte ihm, dass das wohl ein gutes Zeichen sein könne. Aber dass es sogar ein sehr gutes Zeichen war, erfuhr er erst in der vorletzten Arbeitswoche, als er eine E-Mail erhielt, wonach er zur „Sehr-Guten-Ehrung“ nach Arnsberg eingeladen wurde. „Darüber habe ich mich sehr gefreut, aber ich hatte keine Ahnung, dass noch weitere Briefe kommen sollten.“ Zuerst die Einladung zur Landesbesten-Ehrung nach Bielefeld und dann sogar noch eine zur Bundesbesten-Feier im Dezember, moderiert von Barbara Schöneberger, überreicht von Ursula von der Leyen, im Maritim Hotel in Berlin. Folgerichtig, könnte man schreiben, denn Michael Dölling war eines von den Kindern, die immer alles aufgeschraubt haben, um das Innenleben zu verstehen. Und dann traurig schmollten, wenn die kleinen Spielzeuge danach nicht mehr funktionierten. Folgerichtig studiert er inzwischen Maschinenbau in Meschede. Von der Werkbank wieder zurück auf die Schulbank. Jetzt sitzt er morgens mit ungefähr 80 Kommilitonen, drei Frauen wirtschaft 12/2010 wirtschaft 12/2010 binden und einen gemeinsamen Ablauf zu entwickeln. Über mehrere Stunden hinweg. Bei dieser Prüfung fragen die Ihr Partner im Hallenbau! Prüfer nicht nach, von daher konnte er Erfolg! Wir bauen für Ihren schlecht einschätzen, wie sich das Ganze gestaltete. „Aber man macht eine Eigenkontrolle, wie die Maße sind, und da passte alles und funktionierte.“ Sogar so gut, dass er ebenfalls Landesbester und sogar Bundesbester wurde. Dadurch ist er inzwischen im Unternehmen bekannt, wie der berühmte bunte Hund. Jeder kennt ihn, den frischgebackenen Azubi. „Aber die freuen sich PRODUKTIONSHALLEN mit“, sagt Christian. LAGERHALLEN Der Alltag wiederum habe sich daAUSSTELLUNGSHALLEN durch nicht verändert, betont er. Am STAHLKONSTRUKTIONEN nächsten Tag, direkt nach der Prüfung, ging es gleich wieder weiter. Christian wurde für die Maschine übernommen, Günther Stock GmbH Industrie- und Hallenbau an der er auch seine Prüfung gemacht Südstraße 33-35 59757 Arnsberg hat. Mehr noch, als habe der Erfolg ihn Tel. 0 29 32 / 49 02 - 3 jetzt erst recht herausgefordert, büffelte Fax 0 29 32 / 49 02 - 40 www.Stock-Hallenbau.de er gleich anschließend für den Ausbilderschein – und befindet sich augenblicklich in der Ausbildung zum Meister. Wieder drei Jahre pauken. „Jetzt muss 1 15.01.2010 man was draus machen“, erklärt anzeigenentwurf-stock.indd er, „der Erfolg mit der Ausbildungsprüfung ist in ein paar Wochen wieder vergessen.“ Überhaupt ist er dankbar dafür, dass der Betrieb ihn derart unterstützt. Während der Meisterschule, bis 2013 also, muss er Samstags nicht arbeiten und wird nur noch eingeschränkt im Schichtbetrieb eingesetzt. In absehbarer Zeit wird er in die Abteilung Musterbau wechseln, macht dort dann Forschung und Entwicklung. Bei all dem Tempo kommt ihm selber manchmal die Idee, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre, mal ein Jahr lang nichts zu tun. „Jetzt verdiene ich zum ersten Mal Geld und gebe es direkt wieder für die Meisterprüfung aus“, schmunzelt er. Andererseits seien das nur Gedankenspielereien. Denn wenn er wirklich das Gefühl habe, es sei irgendwie zu viel, dann denke er zurück an die Zeit, als er unbedingt Mechatroniker werden wollte, wie so viele Jungs. Dieser vermeintliche Traum ist daran gescheitert, dass keine Stelle frei war. „Nein“, sagt er dann kategorisch, „im Nachhinein bin ich so unglaublich froh, dass ich das nicht gemacht habe.“ ge STOCK w w w. S t o c k - H a l l e n b a u . d e darunter, in kleinen Kursen und bereitet sich auf die ersten Prüfungen im Januar vor. Michael fährt ansonsten gerne Fahrrad in der Natur, aber bei aller Bodenständigkeit überrascht er zum Schluss mit einem deutlichen Bekenntnis. „Mir fehlt das Sauerländer Gen“, sagt er und lacht. „Schützenfeste meide ich.“ Ruhig, umgänglich. Ein netter Typ – genau so wie Christian Großlohmann, der andere Bundesbeste. Eine interessante Parallele: Beide Preisträger sind freundlich, intelligent, zu Recht stolz auf die erbrachte Leistung, ohne aber im geringsten eingebildet zu sein. Christian Großlohmanns Ausbildungsbetrieb ist die Firma Standard-Metall in Werl. Auch er ist nicht angetreten, um genau diese Ausbildung zu machen. Nach dem Realschulabschluss wollte er vielmehr Mechatroniker werden und hatte deshalb schon ein Praktikum bei der Deutschen Bahn absolviert. Allerdings fand er nirgendwo eine adäquate Lehrstelle. Und aus der zweiten Idee, sich vielleicht als Industriemechaniker bei Standard-Metall zu bewerben, wurde letztlich die Eingabe: Verfahrensmechaniker. „Beworben, Stelle bekommen, angefangen“, so seine lakonische Umschreibung. Verfahrensmechaniker in der Hüttenund Halbzeugindustrie stellen mit Hilfe vollautomatischer Anlagen die unterschiedlichsten Metalle her. Diese Metalle werden aus Roheisen und NichtEisenmetallen wie z. B. Aluminium, Blei oder Kupfer gewonnen. Um daraus wieder Fahrzeugkarosserien, Maschinenteile, Drähte oder Halbzeuge wie z. B. Bänder, Rohre oder Stangen herzustellen. „Das letzte halbe Jahr waren wir ausschließlich in der Produktion“, erzählt Christian, „als Prüfungsvorbereitung.“ Aufgeregt sei er am entscheidenden Tag gewesen, aber das gehöre schließlich dazu, oder? Selbstverständlich. Ein bisschen Glück zudem auch, wie er selber sagt, denn bei der theoretischen Prüfung gab es keine Frage, die er nicht beantworten oder berechnen konnte. Die praktische Prüfung danach lief ebenfalls vorbildlich. Seine Aufgabe bestand darin, Maschinenteile und Elektropneumatik miteinander zu ver- 09:56:39 13 Unternehmen & Region 25 Jahre Heckmann Bau Als die Hammer Bernhard Heckmann GmbH & Co KG die komplette Möhnestraße in Brilon neu baute, gründeten die damaligen Gesellschafter im Dezember 1985 die kleine eigenständige Firma „Heckmann Bau GmbH“. Das Büro wurde zunächst im Privathaus von Barbara und Martin Karnein eingerichtet. 1989 bezog das Unternehmen Halle und Büroräume am jetzigen Standort, dem Gallbergweg. Man konzentrierte sich in der Folgezeit auf den Raum Brilon und führte dort zahlreiche Projekte wie den Marktplatz und andere innerstädtische Baumaßnahmen aus. Zum Straßen- und Tiefbau kam als zweites Standbein der Gewerbebau hinzu. U. a. Sägewerke in Brilon und Somplar sowie Büro- und Produktionsgebäude aus Stahl, Stahl- beton oder in Kombinationsbauweise wurden errichtet. Im Jahr 2001 trat Diplom-Ingenieur Josef Thiele in das Unternehmen ein und wurde 2003 neben den Karneins dritter geschäftsführender Gesellschafter. Die Grundlage des Erfolges sieht die Geschäftsführung vor allem in der Kompetenz der Mitarbeiter. „Wir verfügen über eingespielte Teams, die seit Jahren Hand in Hand arbeiten“, so Josef Thiele. Viele der gegenwärtig 64 Angestellten sind dem Unternehmen langjährig verbunden. Großen Wert legt man auch auf eine solide Ausbildung. „Die Ausbildungsquote erreicht nahezu 15 Prozent.“ „Trotz des Wachstum führen wir unser Unternehmen als Familienbetrieb, was zu den Menschen und der Mentalität des bodenständigen Sauerlandes passt“, sagt Martin Karnein. „Zu dieser Philosophie gehört auch, dass die Heckmann Bau GmbH von tätigen und haftenden Geschäftsführern geleitet wird – verantwortlichen Unternehmern, die für die Firma gerade stehen.“ ELEKTROSEILZÜGE ELEKTROKETTENZÜGE KRANNORMTEILE LAUFKRANE HÄNGEKRANE PORTALKRANE ARBEITSBÜHNEN SERVICE Member of F.E.M. (Germany) 14 Bismarckstraße 59· D - 42853 Remscheid · Germany Tel. 0 21 91 / 43 4-0 · Fax 0 21 91 / 4 34 45 Internet:www.kuli.com · E-mail:[email protected] wirtschaft 12/2010 Kaufen Sie keine Möbel im (Internet) Sack run auf junge ingenieure Mit „Zwang zum raschen Abgreifen“ von Jungingenieurinnen und -ingenieuren kennzeichnete einer der Aussteller auf dem nächsten Karrieretag die Lage, in der sich aktuell viele Unternehmen befinden. Und so buchte er vorsichtshalber schon im Oktober einen größeren Stand als im Vorjahr. Preiswerte Objekteinrichtungen (Sitz- und Polstermöbel; Büro und Hoteleinrichtungen; Küchen und Betriebsausstattungen). Katalog mit über 500 Artikeln Download unter www.sauerlaender-moebelvertrieb.de ein Unternehmen der Schulte-Madfeld-Gruppe DEUTSCHES AUSSCHREIBUNGSBLATT NRW-Ausschreibungen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträge der öffentlichen Hand s sämtliche Ausschreibungen des Deutschen Ausschreibungsblattes s alle europaweiten Ausschreibungen s Aufträge weiterer Institutionen s Vergabeunterlagen s eVergabe n! Jetzt teste Partner von Vergabe24 Deutsches Ausschreibungsblatt GmbH 0OSTFACHs$àSSELDORF 4ELsFax: 0211/38 16 07 www.deutsches-ausschreibungsblatt.de [email protected] I h r Ta g u n g s h o t e l m i t Wo h l f ü h l g a r a n t i e Ihren Studenten den Berufseinstieg leichter zu machen, ist das besondere Anliegen der Fachhochschule Südwestfalen. Der große Karrieretag auf dem Campus Soest leistet dieses wichtige Aufeinanderzugehen von Arbeitssuchenden und Arbeitgebern in besonders effektiver Form und hat sich daher innerhalb von nur vier Jahren mit über 100 Ausstellern zu einem der größten regionalen Recruiting-Events entwickelt. Mittlerweile werben auch Aussteller z. B. aus Fulda, Nürnberg, Stuttgart und Esslingen um die bekannt guten Absolventen der FH Südwestfalen. Recruiting mit Laborgefühl Trotz des enormen Wachstums waren 80 Prozent der Unternehmen beim 4. Karrieretag im April 2010 in den Hörsälen und Labors des Standorts Soest der Fachhochschule Südwestfalen unwirtschaft 12/2010 tergebracht. So konnten die Fachleute der Unternehmen gleich vor Ort sehen, ob die Ausbildung an der FH zu ihren Bedürfnissen passt. Karrieretag 2011 bald ausgebucht „Wir haben vorsorglich wiederum 20 Prozent mehr Fläche für den Karrieretag am 30. März 2011 eingeplant“, so Organisator Prof. Dr. Reinhard Spörer. „Aber, wer als Aussteller zu spät kommt, guckt im Wettlauf um junge Ingenieure in die Röhre“, ergänzt Spörer und weist auf den Jahreswechsel als Buchungsschluss hin. Er organisiert die Veranstaltung ehrenamtlich zusammen mit engagierten Studierenden. kont@kt: Tel. 02921 378344 (vorm.) [email protected] mehr: www.karrieretag-soest.de Tag ungen, Kong resse & Semi n a re in Bad Sassendo rf Hier lässt es sich tagen: Sechs Tagungsräume, ausgestattet mit modernster Tagungstechnik in klassischem Ambiente. Wir freuen uns auf Sie! Salzstraße 5, 59505 Bad Sassendorf, Telefon: +49 (0) 2921 952-0, Fax: +49 (0) 2921 952-499 E-Mail: [email protected] 15 Unternehmen & Region WESTKALK für Futtermittel zertifiziert Die Warsteiner WESTKALK ist für die Belieferung der holländischen und deutschen Futtermittelindustrie von einem unabhängigen Auditor (ControlUnion) erneut nach GMP+ zertifiziert worden. Das GMP+ System ist ein auf DIN EN ISO 9001-Systematik basierendes Qualitätssicherungssystem für die Lieferung und Produktion von Tierfut- ter. Im Rahmen der Zertifizierung wurde der Standard von der Stufe B 2 auf B 1 angehoben. Damit ist das Überwachungssystem des Unternehmens, das pro Jahr rund 100.000 Tonnen Kalksteinmehle an die niederländische und deutsche Futtermittelindustrie liefert, noch einmal verbessert worden. WESTKALK ist ein Gemeinschaftsunternehmen der drei Firmen Fritz Weiken, Franz Köster Hartsteinwerke und der Steinwerke F.J. Risse. WIBO weiter auf Wachstumskurs Anlässlich der Medica 2010 hat der WIBO-Konzern sich sehr zufrieden zum Verlauf des Geschäftsjahres geäußert und gleichzeitig optimistisch in die Zukunft geblickt. „Wir haben die Investitionszurückhaltung vieler Krankenhäuser im weltweiten Rezessionsjahr 2009 durchaus gespürt – mit innovativen Produkten und strikter Kundenorientierung ist es uns aber trotzdem gelungen, Wachstum zu generieren und unsere Ertragskraft zu stärken. Damit haben wir gleichzeitig die Plattform für nachhaltigen Erfolg in der derzeitigen Aufschwungphase geschaffen“, so Dr. Michael Rosada, Geschäftsführer der WIBO holding GmbH. Die Entwicklung des WIBO-Konzerns ist durch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise, die 2009 gerade in den eu- ropäischen Kernmärkten des Unternehmens zu einem gravierenden Rückgang der wirtschaftlichen Leistung geführt hat, beeinträchtigt worden. So sind in vielen Fällen Investitionsentscheidungen für Ersatzbeschaffungen von Betten und Mobiliar oder für den Ausbau von Kapazitäten durch bauliche Erweiterungsmaßnahmen von den Betreibern von Krankenhäusern und Pflegeheimen aus Kosten- oder Finanzierungsgründen zurückgestellt worden. Der ohnehin schon häufig zu konstatierende Investitionsstau hat sich so in einer Reihe von Ländern weiter verschärft. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen habe der WIBO-Konzern seinen Umsatz auf 109,5 Mio. EUR ausgebaut und ein Wachstum von 2,9 % zum Vorjahr realisiert. Damit habe der Konzern seine führende Marktposition unter den europäischen Anbietern von Betten und Mobiliar für Krankenhäuser und stationäre Pflegeeinrichtungen weiter gestärkt. Insgesamt sind mehr als 55.000 hochwertige Krankenhausund Pflegebetten produziert und an institutionelle Kunden verkauft worden. Besonders erfreulich sei die dynamische Entwicklung des Geschäftsfeldes Stationäre Altenpflege einzustufen, das sich in den letzten Jahren als zweiter Wachstumsmotor im Konzern etabliert habe. Nach wie vor sei Europa die dominierende Absatzregion für den WIBOKonzern. Mit Gründung der Linet Americas im September 2009 werde jetzt aber auch der größte Gesundheitsmarkt weltweit aktiv bearbeitet. Ostwiger „Rotweinstollen“ patentiert Das Backhaus Café Liese hat das europaweit erste Markenpatent auf einen „Rotweinstollen“ erhalten. Unter der 16 Patentnummer 302008 024 017 ist die Marke beim Patentamt in München eingetragen worden. Der Christstollen, der nur mit trockenem französischen Rotwein als Flüssigkeit bereitet wird, wurde außerdem erneut ausgezeichnet und mit „sehr gut“ prämiert. Mit insgesamt 19 Prämierungen bei der Landesstollenprüfung konnte das Unternehmen mit Abstand die meisten Prämierungen aller teilnehmenden Bäckereien aus NRW erreichen. Novum bei der Urkundenverleihung: die Namen der 19 Stollen passten nicht auf eine Urkunde, so dass gleich drei Urkunden ausgestellt werden mussten. „Wir sind überglücklich, so erfolgreich abgeschnitten zu haben, eine tolle Bestätigung für unser Team“, so Bäckermeister Jörg Liese. wirtschaft 12/2010 Titan-Bauteil für den A400M ausgezeichnet sammenspiel von vielen Fachdisziplinen Durch Einsatz innovativer Herstell- und und Spezialisten realisiert werden. EndVerfahrenstechniken ist es dem Feinkunde ist Europas größter Luftfahrtkongussspezialisten TITAL in Zusammenarzern AIRBUS. beit mit renommierten Projektpartnern Von der Exklusivität des T-Fittings war gelungen, ein neuartiges und sehr komauch die Jury des AIRTEC Awards überplexes Bauteil aus Titan-Feinguss für den zeugt. Sie verlieh der TITAL GmbH, CASMilitärtransporter A400M zu entwickeln. SIDIAN und Premium Aerotec im RahZu dem interdisziplinären Projektteam men der Messe AIRTEC in Frankfurt (2. gehören neben TITAL die Firma CASSIbis 4. November) den Goldenen AIRTEC DIAN mit Sitz im oberbayrischen ManAward. Der Preis wurde zum 5. Jubiläum ching (Konstruktionsentwicklung) und der AIRTEC in Gold, Silber und Bronze Premium Aerotec mit Sitz in Augsburg verliehen. Er zeichnet außergewöhnliche (Laserschweißtechnik). Bei dem Bauteil Leistungen sowie neue technische und handelt es sich um eine treibstoffführenwirtschaftliche Lösungen aus. de, doppelwandige Rohrleitung (T-FitDas Bauteil mit drei Rohrabgängen ting) mit extrem hoher Systemsicherheit. (Maße 400 x 250 x 210 mm) zeichnet sich Nach Angaben der TITAL GmbH ist nicht dadurch aus, dass es aufgrund seiner benur dieses T-Fitting mindestens europasonders dünnen Wandstärke und mit nur weit einzigartig, sondern auch der Ein5 Kilogramm Gewicht wesentlich leichsatz des Laserstrahlschweißverfahrens ter ist als herkömmlich gefertigte Bauteidurch die Premium Aerotec, das hierbei le. Das spart beim Fliegen Treibstoff und zur Anwendung kommt. Das besonders IHK_185x124_09_2010:IHK_185x124 09.09.2010 13:07 Uhr Seite 1 damit CO2, schont also auch die Umwelt. leichte Bauteil konnte nur im engen Zu- „Unsere Aufgabe bestand darin, sechs Titan-Feingussteile zu einem doppelwandigen Rohr zu entwerfen, das eben diese geringe Wandstärke von nur 1,8 mm und sehr enge Toleranzen aufweist“, erläutert Dirk FriedewaldWitte, Engineering-Manager bei TITAL, die Herausforderung des Projekts. TITAL liefert weltweit Aluminium- und Titan-Feinguss-Bauteile an Unternehmen aus Luftfahrt, Verteidigung, Rennsport und Maschinenbau. Die Gussteile werden nach dem Wachsausschmelzverfahren hergestellt. Die Firma TITAL wurde 1974 gegründet. Im Jahre 2006 übernahm das Management das Unternehmen, unterstützt durch die DZ Equity Partner GmbH – eine Beteiligungsgesellschaft der DZ Bank AG aus Frankfurt. Sie beschäftigt heute 400 Mitarbeiter und realisierte in 2009 einen Umsatz von ca. 48 Mio. €. Sehen Sie die Chancen in Entwicklungsländern? Es lohnt sich, genau hinzuschauen. Denn Unternehmen mit Weitblick wissen: Die Märkte von morgen haben viele Gesichter. Mit dem Programm develoPPP.de unterstützt das BMZ Unternehmen bei der Umsetzung von Projekten in Entwicklungsländern, die einen spürbaren und langfristigen Nutzen für die Menschen vor Ort haben. So sichern wir gemeinsam den Erfolg Ihrer innovativen Ideen und schaffen die Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung. wirtschaft 12/2010 Unser Angebot: � Wir beteiligen uns an der Finanzierung Ihrer Maßnahmen mit bis zu 50 % des Gesamtvolumens � Unsere Expertenteams in Deutschland und in den Partnerländern unterstützen Sie � bei der Projektentwicklung und Umsetzung � beim Zugang zu wichtigen Partnern � beim Eintritt in neue Märkte Weitere Informationen finden Sie unter: www.develoPPP.de 17 Unternehmen & Region Landesehrenpreis für Brauerei Westheim Viele berühmte Biere kommen aus Nordrhein-Westfalen. Umso bedeutsamer ist es, dass unter den 47 Preisträgern, die am 25. Oktober 2010 in Nieheim mit dem „Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW“ ausgezeichnet wurden, nur zwei Brauereien zu finden sind. Neben der König Brauerei aus Duisburg durfte die Gräflich zu Stolberg’sche Brauerei Westheim den Ehrenpreis für hervorragende Produktqualität entgegennehmen. Es ist bereits das zweite Mal in Folge, dass die Privatbrauerei diese hohe Auszeichnung erhielt. Juniorchef Moritz Freiherr von Twickel: „Obwohl wir unseren Sitz in NRW haben, erstreckt sich das Verbreitungsgebiet unserer Biere bis nach Hessen und Südniedersachsen. Mit dem Landesehrenpreis als eine der besten Brauereien Nordrhein-Westfalens gekürt zu werden, stärkt die Bedeutung der Westheimer Biere auch in den benachbarten Regionen.“ Dr. Ludger Wilstacke (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW) und Juniorchef Moritz Freiherr von Twickel (l.). G & M Machmer ausgezeichnet UNIORG Das Weingut G & M Machmer, Bechtheim (Rheinhessen), mit eigenen Weinhäusern u. a. in Soest, freut sich über zahlreiche Auszeichnungen: Von 46 vorgestellten Weinen wurden bei der diesjährigen Prämierung der Landwirtschaftskammer 28 mit der Goldmedaille, 10 mit Silber und 8 mit Bronze ausgezeichnet. Nach Staatsehrenpreisen 2002, 2007, 2008 und 2009 brachte der erneute Erfolg jetzt den „Großen Staatsehrenpreis 2010“ ein, die höchste Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz. Das Weingut Machmer ist ein Familienweingut in fünfter Generation und bewirtschaftet 30 ha Weinberge in den besten Lagen. Alle Weinberge werden nach den Richtlinien des ökologischen Weinbaus gepflegt. UNIORG, Ihr regionaler Partner für SAP® und mehr ... UNIORG Gruppe ▪ Lissaboner Allee 6 ▪ D-44269 Dortmund Tel. +49 (0)231 9497-0 ▪ Fax +49 (0)231 9497-199 [email protected] ▪ http://www.uniorg.de Business Partner 18 Winzer Markus Machmer (2. v. r.) erhält den „Großen Staatsehrenpreis“. wirtschaft 12/2010 Warsteiner verkauft C.A.S.A. Isenbeck ner gefunden, der uns auch langfristig Die Warsteiner Gruppe hat ihre argendie Präsenz und Qualität der Marke tinische Brauerei C.A.S.A. Isenbeck an Warsteiner in Argentinien sicherstellen eines der weltweit größten Brauereiunkann“, erläutert Catharina Cramer, geternehmen, SABMiller plc., verkauft. schäftsführende Gesellschafterin der Für die weitere Produktion und den Warsteiner Gruppe, die neue Allianz. Vertrieb der Premiummarke Warsteiner Mit diesem Schritt werde der vor drei in dem südamerikanischen Staat wurde Jahren begonnene Weg fortgesetzt, in von beiden Partnern eine langfristige Übersee-Märkten, insbesondere in wirtLizenzvereinbarung getroffen. Das von schaftlich und politisch unbeständigen Warsteiner in Argentinien betriebene Ländern, eigene operative Geschäfte Weingeschäft bleibt von dieser Transakdurch Kooperationen und Lizenzvereintion ausgeschlossen. barungen mit internationalen Partnern Die Brauerei C.A.S.A. Isenbeck wurde zu ersetzen. Zuletzt hatte Warsteiner 1994 in Zárate, einem Vorort von Buim Jahr 2008 drei eigene Produktionsenos Aires, von der Warsteiner Gruppe standorte in Afrika in ein Joint Venture gegründet und beschäftigt ca. 300 Mitmit der französischen Castel Gruppe arbeiter. Produziert werden dort die ineingebracht. Seitdem kooperiert das ternationale Premiummarke Warsteiner sauerländische Familienunternehmen sowie die Marke Isenbeck. Der Ausstoß mit den französischen Partnern auf dem betrug 2009 ca. 600 000 Hektoliter. afrikanischen Kontinent. „Mit dem Verkauf an SABMiller und Die Kernmärkte im internationalen der vereinbarten Kooperation auf LiIHK_185x124_09_2010:IHK_185x124 09.09.2010 13:07 Uhr Seite 2 Geschäft liegen allerdings in Europa zenzbasis haben wir einen starken Part- und Nordamerika, wo entweder über den Aufbau eigener Verkaufsorganisationen oder über internationale Vertriebspartnerschaften mit ausländischen Brauereien das Exportgeschäft der Gruppe vorangetrieben wird. Parallel dazu konzentriert sich Warsteiner weiterhin auf den nationalen Heimatmarkt und schließt weitere Akquisitionen im Konsolidierungsprozess der deutschen Brauwirtschaft nicht aus. Verstehen Sie die Chancen in Entwicklungsländern? Ortskenntnis zahlt sich aus. Gut, wenn man auf zuverlässige Partner bauen kann, die verstehen, was Nachhaltigkeit in den Märkten von morgen bedeutet. Mit dem Programm develoPPP.de unterstützt das BMZ Unternehmen bei der Umsetzung von Projekten in Entwicklungsländern, die einen spürbaren und langfristigen Nutzen für die Menschen vor Ort haben. So sichern wir gemeinsam den Erfolg Ihrer innovativen Ideen und schaffen die Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung. wirtschaft 12/2010 Unser Angebot: � Wir beteiligen uns an der Finanzierung Ihrer Maßnahmen mit bis zu 50 % des Gesamtvolumens � Unsere Expertenteams in Deutschland und in den Partnerländern unterstützen Sie � bei der Projektentwicklung und Umsetzung � beim Zugang zu wichtigen Partnern � beim Eintritt in neue Märkte Weitere Informationen finden Sie unter: www.develoPPP.de 19 Politik & Praxis WirtschaftsPolitik in der eU: Wenig stärke für stabilitätsund Wachstumspakt Die EU plant die Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts, um eine Wiederholung der Euro-Krise zu verhindern. Daher hat die Kommission im Juni die Mitteilung KOM (2010) 367 zur „Stärkung der wirtschaftspolitischen Koordinierung für Stabilität, Wachstum und Beschäftigung – Instrumente für eine bessere wirtschaftspolitische Steuerung der EU“ veröffentlicht. sollten die Mitgliedstaaten das „mittelfristige“ Haushaltsziel einhalten. Um zu gewährleisten, dass das „mittelfristige Haushaltziel“ zukünftig von den Mitgliedstaaten erreicht und gehalten wird, muss das Wachstum der Staatsausgaben den Vorgaben einer „vorsichtigen Haushaltspolitik“ entsprechen. Eine „vorsichtige Haushaltspolitik“ bedeutet für Mitgliedstaaten, die das mittelfristige Haushaltsziel erreicht haben, dass das jährliche Ausgabenwachstum nicht über eine „vorsichtige mittelfristige“ BIP-Wachstumsrate hinaus geht. Für Mitgliedstaaten, die ihr mittelfristiges Haushaltsziel nicht erreicht haben, gibt das Konzept der „vorsichtigen Haushaltspolitik“ vor, dass das jährliche Ausgabenwachstum © Grégory Delattre - Fotolia.com Der Stabilitäts- und Wachstumspakt besteht aus einer präventiven und einer korrektiven Komponente. Die präventive Komponente sieht als „mittelfristiges Haushaltsziel“ für die Mitgliedstaaten ein strukturelles (d. h. um konjunkturelle Einflüsse bereinigtes) Defizit von höchstens 1 % vor. Die präventive Komponente wurde von den Mitgliedstaaten bisher kaum beachtet, da sie nicht mit Sanktionen bewehrt ist. Stattdessen stand und steht die korrektive Komponente (allgemein bekannt als Defizitverfahren) mit ihrer 3 %-Schwelle im Fokus der Mitgliedstaaten. Dies ist problematisch, da die Väter des Stabilitäts- und Wachstumspakts ein Defizit von 3 % nur als absolute Ausnahme vorsahen. In der Regel @utor: Matthias Kullas Centrum für Europ. Politik Tel.: +49 761 38693-236 [email protected] unterhalb einer vorsichtigen mittelfristigen BIP-Wachstumsrate liegt. Es sei denn, die Überschreitung dieser Norm wird durch Erhöhungen der Staatseinnahmen in gleicher Höhe ausgeglichen. Verstößt ein Mitgliedstaat des Euroraums gegen diese Vorgaben, soll er eine verzinsliche Einlage von 0,2 % des BIP hinterlegen müssen. Die präventive Komponente soll somit erstmals mit Sanktionen bewehrt werden. Aber auch die korrektive Komponente des Stabilitäts- und Wachstumspakts soll gestärkt werden. So soll ein Defizitverfahren zukünftig auch dann eingeleitet werden, wenn der Schuldenstand eines Mitgliedstaats die 60 %-Schwelle überschreitet und nicht ausreichend rückläufig ist. Zudem sollen die bestehenden Sanktionen im Rahmen des Defizitverfahrens erweitert werden. Insbesondere soll die Auszahlung von EU-Mitteln an die Mitgliedstaaten ausgesetzt oder gestrichen werden, wenn i CEP Das Centrum für Europäische Politik (CEP) in Freiburg ist der europapolitische Think-Tank der Stiftung Ordnungspolitik. Es versteht sich als ein Kompetenzzentrum zur Recherche, Analyse und Bewertung von EUPolitik. Seine Analysen beruhen auf den Grundsätzen einer freiheitlichen und marktwirtschaftlichen Ordnung. mehr: www.cep.eu 20 wirtschaft 12/2010 fiskalpolitische Gesetze verfügen, die ein Mitgliedstaat den Empfehlungen ein öffentliches Defizit von über 3 % des Rats nicht folgt. Weiterhin sieht der und einen Schuldenstand von mehr als Vorschlag der Kommission vor, dass 60 % untersagen. Mitgliedstaaten, die ihre Empfehlungen für Sanktionen die 3 %-Schwelle dennoch überschreiverbindlich werden, wenn der Rat sie ten, sollen gemäß der Kommission nicht binnen zehn Tagen mit qualifikünftig zu einer schnelleren Rückfühzierter Mehrheit ablehnt („Quasi-Autorung des Defizits angehalten werden. matismus“). Fazit: Die vorgeschlagenen Reformen Da der Stabilitäts- und Wachstumsdes Stabilitäts- und Wachstumspakts pakt die fiskalischen Risiken, denen sind sinnvoll, aber längst nicht ausreiLänder wie Spanien oder Irland auschend, um die fiskalische Stabilität in gesetzt sind, nicht ausreichend oder der EU dauerhaft zu sichern und einen erst sehr spät erfasst, plant die Komabermaligen Bail-Out zu verhindern. mission zudem die Überwachung maDie Kommission hätte hierfür zwinkroökonomischer Ungleichgewichte. gend die automatische Verhängung Die EU versteht darunter insbesondere von Sanktionen vorschlagen müssen, Unterschiede in der „Preis- und Kostenfalls die Vorgaben des Paktes nicht wettbewerbsfähigkeit“ zwischen den eingehalten werden. So fehlte es dem Mitgliedstaaten sowie eine hohe öffentDefizitverfahren bisher nicht an Sankliche oder private Verschuldung in den tionen. Vielmehr wurde von den besteeinzelnen Mitgliedstaaten. henden Möglichkeiten kein Gebrauch Um die Einhaltung des Stabilitätsgemacht. Auch zukünftig ist es nur und Wachstumspakts auf nationaler schwer vorstellbar, dass der MinisterEbene sicherzustellen, sollen die MitIHK_185x124_09_2010:IHK_185x124 09.09.2010 13:07 Uhr Seite 3 rat Sanktionen gegen einen Mitgliedgliedstaaten künftig über nationale In Kürze Die EU soll „makroökonomische Ungleichgewichte“ und „Nationale Reformprogramme“ der Mitgliedstaaten überwachen dürfen sowie deren Wirtschaftspolitik in einem „europäischen Semester“ koordinieren. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP) soll reformiert werden. Betroffene: Bevölkerung, nationale Regierungen und Parlamente Pro: Reform des SWP ist sinnvoll, wenngleich nicht ausreichend, um einen abermaligen Bail-Out zu verhindern. Contra: (1) Kein Insolvenzverfahren für Mitgliedstaaten, keine automatischen Sanktionen bei Verstößen (würden die Koordinierung der Wirtschaftspolitik überflüssig machen) (2) Die Koordinierung wird zu einer Nivellierung der Reformen und der Haushaltskonsolidierungen auf ein Mittelmaß führen. Nutzen Sie die Chancen in Entwicklungsländern! Wer Wertschöpfung global denkt, kennt keine weißen Flecken auf der Weltkarte. Denn Kunden und Lieferanten in den Märkten von morgen haben viel zu bieten. Mit dem Programm develoPPP.de unterstützt das BMZ Unternehmen bei der Umsetzung von Projekten in Entwicklungsländern, die einen spürbaren und langfristigen Nutzen für die Menschen vor Ort haben. So sichern wir gemeinsam den Erfolg Ihrer innovativen Ideen und schaffen die Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung. wirtschaft 12/2010 Unser Angebot: � Wir beteiligen uns an der Finanzierung Ihrer Maßnahmen mit bis zu 50 % des Gesamtvolumens � Unsere Expertenteams in Deutschland und in den Partnerländern unterstützen Sie � bei der Projektentwicklung und Umsetzung � beim Zugang zu wichtigen Partnern � beim Eintritt in neue Märkte Weitere Informationen finden Sie unter: www.develoPPP.de 21 Politik & Praxis staat beschließt, wenn sich eine große Mehrheit der Mitgliedstaaten ebenfalls in einem Defizitverfahren befindet (gegenwärtig 24 der 27 Mitgliedstaaten) oder den Vorgaben einer „vorsichtigen Haushaltspolitik“ nicht folgt. Zudem hätte die Kommission ein Insolvenzverfahren für Euro-Staaten einführen müssen, was ihr die EU-Verträge jedoch verbieten. Nur so erscheint die Möglichkeit eines Staatsbankrotts wieder glaubwürdig und reduziert damit den politischen Druck auf die EU, auch nach 2013 Mitgliedstaaten aus der Zahlungsunfähigkeit zu retten. Auch die von der EU geplante makroökonomische Überwachung muss kritisch betrachtet werden, da sie erhebliche Risiken birgt: Erstens besteht die Gefahr, dass sich die Empfehlungen der EU nicht an den leistungsstarken Mitgliedstaaten orientieren. Der massive Widerstand leistungsschwächerer Staaten gegen die notwendigen Reformen des Stabilitäts- und Wachstumspakts zeigt bereits heute, dass diese Internetausfuhranmeldung nur noch bis Mitte 2011 Auf seiner Internetseite informiert der Zoll, dass die Anwendung Internetausfuhranmeldung (IAA) voraussichtlich ab Mitte 2011 bzw. mit Einführung von ATLAS-Ausfuhr (Release 2.1) nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Unternehmen, die bislang die einfache Version der Internetausfuhranmeldung (IAA) nutzen, sollten sich rechtzeitig nach einer geeigneten Alternative zur Staaten über eine Koordinierung der Wirtschaftspolitik explizit die Nivellierung auf ein Mittelmaß vorantreiben würden. Zudem ist zweifelhaft, ob die Kommission in der Lage sein wird, makroökonomische Ungleichgewichte umfassend zu erkennen. Probleme entstehen insbesondere beim Versuch, Preisblasen auf den Immobilienmärkten oder anderen Kapitalanlagemärkten zu erkennen. Zentralbanken, private Banken und Versicherungen versuchen seit geraumer Zeit, „zu hohe“ Immobilienpreise aufzuspüren. Die Erfolge sind jedoch mäßig, da es nicht möglich ist, den „wahren“ Preis für ein Gut zu einem bestimmten Zeitpunkt zu bestimmen. Alles in allem ist auf absehbare Zeit nicht damit zu rechnen, dass die Mitgliedstaaten ihre Haushaltedefizite in den Griff bekommen. In vielen ist der politische Wille für ernsthafte Reformen zu gering. Vielmehr besteht die Gefahr, dass auch zukünftig Mitgliedsstaaten in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Die Folgen für Deutschland hat die Euro-Krise deutlich aufgezeigt. Incoterms 2010 Abgabe der Ausfuhranmeldung umsehen. Die Internetausfuhranmeldung Plus (IAA Plus), die eine Authentisierung auf Basis eines ELSTER-Zertifikats voraussetzt, bleibt bestehen. kont@kt: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected] Ab sofort ist die neue Version der Incoterms-Regeln der Internationalen Handelskammer (ICC) erhältlich. Die überarbeitete Fassung der bekannten Lieferklauseln entspricht dem Wunsch nach Vereinfachung sowie einer nutzerfreundlicheren Sprache. Von vormals 13 bleiben elf Klauseln. Zwei neue, DAT und DAP, kommen hinzu. mehr: www.icc-deutschland.de Rechtsanwälte|Fachanwälte|Vermögensverwaltung|Detmold|Meschede|Paderborn 22 www.insolweb.de [email protected] Telefon 02 91 / 9 52 89 80-0 Telefax 02 91 / 9 52 89 80-1 Wirtschaftsprüfung • www.dr-rieden.de [email protected] Telefon 02 91 / 99 99-0 Telefax 02 91 / 99 99-24 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 Steuerberatung • Rechtsberatung • Insolvenzverwaltung unter einem Dach wirtschaft 12/2010 Aus Berlin und Brüssel Initiative für kreative Arbeitszeitmodelle gestartet Ausbildungspakt mit neuen Schwerpunkten Berlin. Zwei Drittel aller Beschäftigten mit Kindern würden ihre Arbeitszeiten gerne ändern. Viele Väter möchten einige Stunden weniger arbeiten, Mütter mit geringer Teilzeit gerne aufstocken. Hier setzt die neue Initiative von DIHK und Bundesfamilienministerium an: Sie wirbt für flexiblere und familienfreundlichere Arbeitszeitmodelle, auch um dem Fachkräftemangel in den Betrieben zu begegnen. Unter dem Motto „Zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ geht es um kreative Lösungen jenseits von starren Vollzeit- oder Halbtagsregelungen. DIHK-Präsident Driftmann: „Die Betriebe sehen im Fachkräftemangel zunehmend eine Gefährdung für ihre wirtschaftliche Entwicklung.” Um Mitarbeiter an ein Unternehmen zu binden oder neue Fachkräfte zu gewinnen, seien «innovative Arbeitszeitmodelle unverzichtbar». Zur Initiative gehören u. a. Best-Practice-Beispiele aus der Unternehmenspraxis, Informationsveranstaltungen der IHKs sowie eine Anzeigenkampagne. Mehr Infos: www.erfolgsfaktor-familie.de/arbeitszeiten. © BMWi-Jürgen Gebhardt Berlin. Als „gute Nachricht“ für Jugendliche und Betriebe hat DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann die Verlängerung des „Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland“ bis 2014 gewertet. Neben den bisherigen Partnern – Wirtschaftsverbände und Bundesregierung – haben diesmal auch die Kultusministerkonferenz und die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung den Pakt unterschrieben. Driftmann, der den Pakt von Seiten der Wirtschaft ausgehandelt hatte, nannte dies ein wichtiges Signal, denn angesichts der demografischen Trendwende – nicht Stellen sind knapp, sondern Bewerber – würden im Pakt neue Schwerpunkte gesetzt. Ausbildungsreife und Berufsorientierung bildeten nun die zentralen Säulen des Ausbildungspaktes. Der DIHK-Präsident betonte, das angestrebte Ziel, jährlich 60.000 neue Ausbildungsplätze und 30.000 neue Ausbildungsbetriebe einzuwerben, stelle die Betriebe vor große Herausforderungen. Es stehe deshalb ausdrücklich unter einem demografischen Vorbehalt. Auch diesmal nicht im Pakt dabei sind die Gewerkschaften. In intensiven Gesprächen war es letztlich nicht gelungen, eine gemeinsame Position mit dem DGB zu finden. Elf Unternehmen für Energieeinsparung ausgezeichnet Berlin. 2100 Tonnen CO2 sparte eine Gießerei aus Baden-Württemberg in nur zwei Jahren ein, um 14 % senkte eine Chemie-Firma innerhalb von 4 Jahren ihren Energieverbrauch. Mit moderner Technik und Kreativität können Betriebe ihre Energiekosten um bis zu 25 % reduzieren. Elf Unternehmen haben das eindrucksvoll vorgemacht – und wurden dafür von der Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation wirtschaft 12/2010 ausgezeichnet. Ihr Vorbild soll Schule machen, das ist das Ziel der Initiative von DIHK und Bundesregierung. DIHKHauptgeschäftsführer Martin Wansleben: „In steigenden Rohstoff- und Energiepreisen sehen Unternehmen derzeit das größte Konjunkturrisiko. Umso wichtiger ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen Energie einzusparen.“ Infos zu den ausgezeichneten Unternehmen: www.klimaschutz-unternehmen. de. Reisekostenabrechnung wird erleichtert Berlin. Die Reisekostenabrechnung wird künftig erheblich vereinfacht. Mahlzeiten, die ein Arbeitnehmer auf Dienstreisen verzehrt (wie das Hotelfrühstück), können rückwirkend ab dem 1. Januar 2010 mit dem Sachbezugswert statt mit dem Rechnungsbetrag angesetzt werden. Nunmehr genügt es, dass die Rechnung auf den Arbeitgeber ausgestellt ist und er die Reisekosten erstattet. Dies sieht die Lohnsteueränderungsrichtlinie 2011 vor. Der DIHK hatte zuvor in einer gemeinsamen Stellungnahme der Verbände an das BMF diese Vereinfachungen im Zusammenhang mit der Senkung der Umsatzsteuer für Hotels und den daraus folgenden lohnsteuerlichen Auswirkungen gefordert. 23 Politik & Praxis rUndfUnkfinanZierUnG: Wirtschaft zahlt über Gebühr! Die Wirtschaft unterstützt den geräteunabhängigen Ansatz. Der Rundfunkempfang konnte spätestens seit der Einführung des „Live-Streams/Online-Radios“, also des Rundfunkempfangs via Internet nicht mehr an den Radio- und Fernsehgeräten festgemacht werden. Insofern ist eine grundlegende Neuordnung durchaus wünschenswert – auch, da die derzeit geltende Lösung über die PC-Gebühr alles andere als glücklich ist. Der Entwurf des 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrags (RÄStV) sieht zunächst einmal eine grundlegende Abkehr vom bisherigen gerätebezogenen Ansatz vor. Das heißt: Künftig spielt es keine Rolle mehr, ob eine Privatperson oder ein Unternehmer zu Hause oder im Büro ein, zwei oder drei Fernseh- oder Radiogeräte bereithält oder vielleicht gar keines. Der künftige Beitrag (nicht mehr Gebühr – die GEZ müsste demnach folgerichtig in BEZ umbenannt werden) wird in jedem Fall fällig. Bei Privatpersonen fällt für jede Wohnung ein Beitrag in Höhe von 17,98 Euro an – egal, wie viele Personen sich im Haushalt befinden. Massive Benachteiligung von Filialunternehmen Bei Unternehmen und Selbständigen hingegen wird es deutlich komplizierter. Für Unternehmen gilt zunächst grundsätzlich, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den jeweiligen Betriebsstätten des Unternehmens ausschlaggebend für die Höhe des Beitrags ist. Je mehr Mitarbeiter, umso höher der Beitrag. Der Beitrag fällt jedoch nicht „pro Kopf“ an, sondern wird mit einer degressiven Staffel berechnet, nach oben hin werden die Beiträge rela24 tiv gesehen kleiner. Der kleinste Beitrag (für Selbständige die nicht von zu Hause aus arbeiten, sondern ein eigenes Büro haben und für Betriebe mit weniger als neun Mitarbeitern) liegt bei 5,99 Euro monatlich (bzw. 71,88 Euro pro Jahr), der höchste Beitrag liegt bei ca. 3.200 Euro pro Monat (bzw. ca. 39.000 Euro pro Jahr). Dieser fällt für Betriebe mit mehr als 20.000 Mitarbeitern an. Auch hier gilt: Ob und wie viele Rundfunkempfangsgeräte vorhanden sind, spielt keine Rolle. Hier liegt auch der vielleicht schwerwiegendste Webfehler des neuen Systems. Die Berechnung des Beitrags entsprechend der Betriebsstätte anstatt entsprechend des gesamten Unternehmens führt dazu, dass Unternehmen mit mehreren Standorten massiv benachteiligt werden. Beispielrechnungen haben ergeben, dass das Beitragsaufkommen von Filialunternehmen mit vielen Standorten ein Vielfaches dessen sein kann, was ein Unternehmen mit nur einem Standort entrichten muss. Dieses Ungleichgewicht ist in keiner Weise nachvollziehbar und begründbar. Eine bundesweit tätige Drogeriekette etwa mit 23.000 Mitarbeitern würde mit nur einem Standort den Höchstbetrag für eine Betriebsstätte von 3.200 Euro pro Monat zahlen, da die Beschäftigten aber pro Filiale erfasst werden und das Unternehmen im Durchschnitt zwei Beiträge á 17,98 Euro pro Filiale zahlen muss, fallen bei 1.150 Filialen ca. 41.300 Euro im Monat an. Problematisch ist ebenfalls, dass es bei der Erfassung der Mitarbeiter keine Rolle spielt, ob die Mitarbeiter volloder teilzeitbeschäftigt sind. Bestimmte Branchen (Einzelhandel, Gastronomie), in denen besonders viele Teilzeitkräfte © Sergej Toporkov - Fotolia.com „Was lange währt, wird endlich gut“ – würde man diesem Sprichwort Glauben schenken, könnte man sich auf die Neuordnung der Rundfunkfinanzierung richtig freuen. Es hat viele Jahre gedauert, bis sich die Ministerpräsidenten der Länder auf eine grundlegende Reform einigen konnten. In diesem Falle gilt jedoch: „Die Ausnahme bestätigt die Regel“, denn das Ergebnis für die Wirtschaft ist alles andere als positiv: Sie wird künftig deutlich mehr zahlen müssen, und zusätzlich werden bestimmte Branchen benachteiligt. beschäftigt sind, werden also stärker belastet als Unternehmen mit einem hohen Anteil an Vollzeitbeschäftigten. Die Forderungen der Wirtschaft, sich bei der Ermittlung der Zahlen an Vollzeitäquivalenten zu orientieren, blieben ungehört. Kasse machen mit Pkw Doch damit nicht genug. Zusätzlich zu den Beiträgen entsprechend der Mitarbeiter soll für Unternehmen künftig, wie auch bisher, ein Drittelbeitrag (5,99 Euro) für Pkw entrichtet werden. Außerdem fällt weiterhin ein Drittelbeitrag für Hotel- und Gästezimmer sowie für Ferienwohnungen an. Dadurch werden Unternehmen zusätzlich zu dem Beitrag gemäß der Mitarbeiterzahl zur Kasse gebeten. Selbst wenn an dieser Stelle bereits nachgebessert wurde und der Beitrag erst ab dem zweiten Pkw je Betriebsstätte anfällt, ändert dies nichts an der Tatsache, dass es sich hierbei um einen Systembruch handelt. Gleiches gilt für die Einbeziehung von Hotelzimmern. Denn es wird davon ausgegangen, dass sowohl in Hotelzimmern als auch in Pkws Rundfunkempfangsgeräte bereitgehalten werden – so wird an dieser Stelle weiterhin am geräteabhängigen Ansatz festgehalten. Es fehlt eine nachvollziehbare Grundlage für diese wirtschaft 12/2010 weitere Belastung der Unternehmen, die den potenziellen Rundfunkkonsum ihrer Mitarbeiter bereits entsprechend der Staffel abgegolten haben. Dabei sei an dieser Stelle dahin gestellt, ob für die Mitarbeiter überhaupt die Möglichkeit besteht, Rundfunk zu konsumieren. Meistens dürfte dies nicht der Fall sein. Die Wirtschaft – die Kuh, die gemolken wird Nachvollziehbar werden die Schwächen des Systems erst, wenn man begreift, dass der Modellwechsel genutzt wird, um zusätzliche Einnahmen über die Beiträge der Wirtschaft zu erzielen. Die Rundfunkanstalten erwarten in den kommenden zehn Jahren einen Ertragsrückgang von zehn bis 15 Prozent. Doch mit Hilfe des neuen Modells können diese Rückgänge vermieden und die Erträge „nachhaltig gesichert“ werden. Wir erwarten, dass die Wirtschaft durch das neue Modell mindestens 800 Millionen Euro jährlich zum Gesamtaufkommen beitragen wird. Bisher waren es hingegen ca. 450 Millionen Euro, was nahezu einer Verdopplung des Wirtschaftsaufkommens gleichkommt. Dabei ist auch zu beachten, dass davon alleine 350 Millionen Euro durch Einnahmen aus Pkw-Gebühren eingespült wurden. Diese bereits absurde Situation wird durch die Reform noch verstärkt. Neben den hohen Einnahmen durch die Pkw (die trotz der Beitragsbefreiung des ersten Pkw erhalten bleiben dürfte – schließlich werden künftig auch Pkw ohne Radio belastet) führt die Berechnung auf Grundlage des Betriebsstättenansatzes unweigerlich zu einer drastischen Aufkommenssteigerung. Davon ausgehend, dass der heutige Beitrag der Wirtschaft bei ca. sechs Prozent am Gesamtaufkommen liegt (also bei rund 450 Millionen Euro pro Jahr), könnte ein rein geräteunabhängiger Ansatz (ohne Einbeziehung von Hotelzimmern, ohne Pkws und ohne Betriebsstättenansatz) bei entsprechender Gestaltung der Staffel nach unseren Berechnungen das Aufkommen der Wirtschaft neutral halten. Hierauf wird aber bewusst verzichtet, um die wegfallenden Einnahmen an anderen Stellen zu kompensieren. Was muss geschehen? Nach der Unterzeichnung des RÄStV durch die Damen und Herren Ministerpräsidenten geht der Vertrag zur Ratifizierung in die Landesparlamente. Die Parlamente haben in gewisser Weise ein Veto-Recht – und sollten davon im Zweifel auch Gebrauch machen. Daher müssen die Abgeordneten dringend um die Schwächen des Systems aufgeklärt werden, weshalb es ratsam ist, dass sich Unternehmen mit ihren Beispielen an die Landtagsabgeordneten wenden und die konkreten Auswirkungen der Reform verdeutlichen. Dann könnte sich das lange Warten auf die Einführung des neuen Systems im Jahre 2013 doch noch gelohnt haben. @utoren:Dr. August Ortmeyer und Eva-Maria Kirschsieper, DIHK Wir wünschen allen Lesern, Inserenten und Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein spritziges, erfolgreiches neues Jahr! GMBH PROMO4YOU Standort Anröchte Südring 1 · D-59609 Anröchte Telefon (0 29 47) 97 02-0 · Telefax 97 02-40 E-Mail: [email protected] Standort Brilon Südstraße 9 · D-59929 Brilon Telefon (0 29 61) 97 76-0 Telefax (0 29 61) 97 76-10 www.koerdt.de wirtschaft 12/2010 25 – Verlags-Spezial – Getarnte Internetbetrüger auf „Raubzug“ per Online-Bezahldienste erfolgen. Die betroffenen Finanzdienstleister bangen um ihren guten Ruf, denn sperren lassen sich die Überweisungsträgerdaten nachträglich nicht und für die Geschädigten wird es schwierig, eine Zahlung bzw. einen Schaden nachzuweisen. Die tatsächlich existierende Essener Firma erklärt, nicht die Auftraggeberin dieser Abmahnungen zu sein. Auch die benannten Anwaltskanzleien und die Betreiber der Online-Bezahldienste beteuern, nichts mit den betrügerischen E-Mails unter dem Betreff „Ermittlungsverfahren gegen Sie“ zu schaffen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Essen rät dringend davon ab, die geforderten Zahlungen zu leisten. © Gerd-Altmann-metalmarious_pixelio.de Gegenwärtig versenden als Rechtsanwälte getarnte Trickbetrüger täuschend echte Abmahnungen an die E-Mailadressen von Selbständigen und Gewerbetreibenden. Die Versender der illegalen Mails geben vor, dass vom Internetanschluss des Mail-Empfängers aus eine Urheberrechtsverletzung begangen worden sein soll. Als Entschädigung fordern sie 100 Euro Gebühren. Als Absender der E-Mail-Abmahnungen werden verschiedene Namen und Mail-Adressen renommierter deutscher Anwaltskanzleien verwendet, die auf die Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen spezialisiert sind. Damit der Weg des Geldes nicht zu „orten“ ist, soll die Überweisung des Geldes Schadensersatz wegen Altersdiskriminierung Juristin eingestellt hatte, verlangte ein 1958 geborener Bewerber, der nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, eine Entschädigung von 25.000 Euro sowie Schadensersatz in Höhe eines Jahresgehalts. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass in der Ausschreibung ein Verstoß gegen das AGG (Paragraph 11) gelegen habe, wonach Ausschreibungen altersneutral vorzunehmen sind, wenn kein Rechtfertigungsgrund für die unterschiedliche Altersbehandlung vorliegt (vgl. Paragraph 7 AGG). Die unzulässige Stellen- Büro Lippstadt Erwitter Straße 105 · 59557 Lippstadt Telefon: 02941-270380 · Telefax 02941-270382 www.patfritz.de 26 skiba - IT-Systemhaus der Extraklasse FRITZ Patent- & Rechtsanwälte Apothekerstr. 55 · 59755 Arnsberg Telefon: 02932-97610 · Telefax 02932-976122 ausschreibung stelle ein Indiz dafür dar, dass der Jurist wegen seines Alters nicht eingestellt worden sei. Da der Arbeitgeber nicht darlegen könne, dass kein Verstoß gegen das Benachteiligungsverbot vorliege, stehe dem Bewerber ein Entschädigungsanspruch in Höhe eines Monatsgehalts zu. Der Anspruch auf ein Jahresgehalt sei indessen ungegründet, weil der Bewerber nicht bewiesen habe, dass er bei diskriminierungsfreier Ausschreibung eingestellt worden wäre. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 19. August 2010; Az.: 8 AZR 530/09) IT-Systemhaus Unternehmensbereich der skiba proComputerTechnik GmbH Was können wir für Sie tun im Bereich Lexware ? Lexware - die preiswerte kaufmännische Standardsoftware. 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Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Arbeitgebers entschieden, der über eine Stellenanzeige in einer juristischen Fachzeitschrift für seine Rechtsabteilung „eine(n) junge(n) engagierte(n) Volljuristen/Volljuristin“ suchte. Nachdem der Arbeitgeber eine 33-jährige weitere IT-Ideen unter www.skiba-procomputer.de wirtschaft 12/2010 IHK News & Service Entspannung an der Finanzierungsfront Die gute konjunkturelle Entwicklung zeigt sich nun auch in verbesserten Finanzierungsbedingungen etlicher Unternehmen: 16 % berichten in der aktuellen IHK-Umfrage von verbesserten Konditionen – 5 Prozentpunkte mehr als im Frühsommer. Nur noch bei 1 % der Betriebe werden Kredite abgelehnt. Insbesondere beim größeren Mittelstand hat sich die Situation entspannt. Die Ausfallquote von Mittelstandskrediten blieb in der Krise ohnehin unerwartet gering. Insofern entdecken Kapitalgeber den deutschen Mittelstand derzeit wieder neu – auch, weil andere Anlageobjekte weniger attraktiv erscheinen. Aber nicht alle Unternehmen am Hellweg und im Sauerland spüren die Erholung am Kreditmarkt. 11 % berichten von verschlechterten Konditionen im Vergleich zum Vorjahr (Frühsommer: 20 %). Nach wie vor stehen kleine und mittlere Betriebe im Durchschnitt vor höheren Kredithürden. Aktuell planen knapp 32 % (Herbst 2009: 13 %) der Unternehmen eine Aufstockung ihrer Investitionsmittel. Ein wieder wichtigeres Motiv dabei sind Kapazitätserweiterungen. Der Fremdkapitalbedarf für Investitionen wird also deutlich zunehmen. Die Kreditvergabe stößt damit möglicherweise an Grenzen. Denn einige Mittelstandsfinanzierer – z. B. Landesbanken – stehen infolge der Krise nicht mehr in vollem Maße zur Verfügung. Hinzu kommt, dass die Lage des wichtigen Investitionsfinanzierers, der Leasing-Branche, aufgrund regulatorischer Vorschriften und des Rückzugs wichtiger Refinanzierer schwierig ist: Die Kreditablehnungsquote ist hier mit bundesweit 9 % eine der höchsten im Branchenvergleich. Zudem haben die Eigenmittel etlicher mittelständischer Betriebe durch die Krise gelitten, diese fehlen jetzt für Investitionen. Die Unternehmensfinanzierung sieht sich strukturellen Veränderungen gegenüber. Banken müssen eine Vielzahl verschärfter und neuer Regulierungen umsetzen: Anlegerschutz, Basel III und Bankenabgabe sind nur einige Bausteine. So richtig eine bessere Finanzmarktregulierung ist, Auswirkungen auf die Kreditvergabe müssen dabei stärker berücksichtigt werden. Denn von Banken und auch Unternehmen wird künftig mehr Eigenkapital gefordert und Regulierungsvorhaben betreffen Unternehmen teilweise direkt, wie z. B. bei den Vorschriften zu Absicherungsgeschäften für Währungs- oder Rohstoffpreis-Schwankungen und Verbriefungen von Handels- und LeasingForderungen. Der Bankkredit ist für deutsche Unternehmen – insbesondere für kleine – das wichtigste Finanzierungsinstrument. Die Risikoübernahme durch die Banken ist künftig jedoch eingeschränkt. Für Betriebe mit durchschnittlicher Bonität, für Existenzgründer oder für Innovationsfinanzierungen wird es daher schwieriger. Deshalb fordert der Deutsche Indus trie- und Handelskammertag (DIHK) die kumulierten Auswirkungen der Regulierung auf die Unternehmensfinanzierung genau zu evaluieren und gegebenenfalls nachzujustieren, keine nationalen Alleingänge bei Regulierungen zu unternehmen und die Rahmenbedingungen für Wagnis- und Beteiligungskapital zu verbessern, z. B. durch eine gesetzliche Regelung der Steuertransparenz. Denn derzeit können ausländische Investoren nicht sicher sein, ob hierzulande erzielte Beteiligungsgewinne nicht im Heimatland und zusätzlich auch noch durch den hiesigen Fiskus besteuert werden. Daher meiden sie Engagements in Deutschland. kont@kt: André Berude Tel. 02931 878-142 [email protected] Verbraucherpreisindex 2010 Juli August Sept. Okt. 108,4 108,4 108,3 108,4 107,8 108,0 107,8 108,0 für Deutschland 2005 = 100 für NRW 2005 = 100 Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW Das Statistische Bundesamt informiert unter http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: [email protected] kont@kt: Brunhilde Schwengler Tel. 02931 878-155 [email protected] Günstig versichert? … dann vergleichen Sie mal die Beiträge für Ihre private/freiwillige KRANKEN-VERSICHERUNG Beitragsbeispiele (inkl. Alterungsrückstellungen) Eintrittsalter Kinder bis 14 Leistungen 100 % ambulante Heilbehandlung Jugendliche bis 20 100 % stationäre Heilbehandlung Eintritt 30 100 % Zahnbehandlung mit 60 – 70 % Zahnersatz Eintritt 40 Hohe Beitragsrückerstattung Eintritt 50 250,- bis 750,- Selbstbeteiligung Eintritt 60 wirtschaft Preise zuzüglich Pflegepflichtversicherung 12/2010 Eintritt 70 Mann 51,88 63,45 135,51 168,32 214,45 257,67 304,49 Frau 51,88 54,30 143,80 170,87 237,16 218,56 243,91 Central Krankenversicherung AG Gesundheit bewegt uns. Hattinger Straße 44 44789 Bochum Einfach anrufen…! Tel. (02 34) 32 41 392719 ihk neWs & serVice „Personalentwicklung und Web 2.0: Wie Personaler das Internet nutzen können?“ – Dieses Thema stand im Vordergrund beim Forum „Personalentwicklung“ des IHK-Bildungsinstituts, das bei der Fa. HONSEL AG tagte. Vorab stellte Dieter Berndt (r.), Leiter Personalentwicklung, das Unternehmen in einer Betriebsbesichtigung vor. stefan rosenthal führt die Wirtschaftsjunioren Die Wirtschaftsjunioren Arnsberg gehen mit einem neuen Vorstand in das nächste Jahr. In ihrer Mitgliederversammlung wählten die Unternehmerinnen und Unternehmer Stefan Rosenthal (Autohaus Rosenthal & Rustemeier) zu ihrem Sprecher. Der Unternehmer aus Soest löst damit Max Jungeblodt ab, der satzungsgemäß nach dreijähriger Amtszeit aus dem Vorstand ausscheidet. Stefan Rosenthal führt in dritter Generation die Geschicke des 1922 in Soest gegründeten Familienunterneh- mens. Heute engagieren sich 150 Mitarbeiter an sieben Standorten im Verkauf und im Service von Fahrzeugen der Marken Opel, Chevrolet, Renault und Fiat. Ihre zweite Amtszeit tritt die stellvertretende Vorstandssprecherin Julia Der neue Vorstandssprecher Stefan Rosenthal (3. v. l.) mit seinem Vorgänger Max Jungeblodt, flankiert von Hendrik Desch (r.) und Michael Rammrath (IHK). Wulf (Ketten-Wulf, Eslohe) an. Neu in den Vorstand gewählt wurde Hendrik Desch (Desch Antriebstechnik GmbH & Co., Arnsberg). Der neue Sprecher Stefan Rosenthal dankte seinem Vorgänger und stellte das Jahresprogramm vor, das unter der Überschrift „Wir im Wandel“ steht. „Ein Jahresprogramm, bei dem Diskussionsrunden, Seminare und Betriebsbesichtigungen im Vordergrund stehen werden“, so Rosenthal. U. a. sind eine Besichtigung der Wickeder Westfalenstahl GmbH, ein Seminar an der Privatuniversität Witten Herdecke und ein Forum mit Prof. Di Fabio geplant. Die Fachinformationsreise wird nach Polen führen. Bei den Wirtschaftsjunioren und dem angeschlossenen Förderkreis sind über 100 Unternehmerinnen und Unternehmer organisiert. Das Umsatzvolumen der repräsentierten Unternehmen liegt bei über 1 Milliarde € und stellt somit eine bedeutende Wirtschaftskraft für die heimische Region dar. Laser-Technik Wir fertigen für Sie in Lohnarbeit mit höchster Präzision Laserteile in Stahl, Edelstahl und Alu MEILLER GmbH & Co. KG 57392 Schmallenberg Tel. 0 29 72 / 97 42 - 0 / Fax 0 29 72 / 97 42 - 20 E-Mail: [email protected] 28 wirtschaft 12/2010 Verstehen sie ihren Wirtschaftsprüfer? Standortsicherung durch Sanierungsmanagement und Krisenprävention sind Themen, die viele Unternehmen zurzeit beschäftigen. Die Berater in den Industrie- und Handelskammern treffen jeden Tag Menschen, die Unternehmen gründen, aufbauen und leider auch zerschlagen müssen. Dabei kommt oft die Frage auf, wie eine positive Fortführungsprognose für das Unternehmen ermittelt werden kann. Der vorliegende Leitfaden richtet sich an vorausschauende Praktiker in Unternehmen, die ihre betrieblichen Daten, Ressourcen und Prozessabläufe einer kritischen Selbstreflexion unterziehen wollen oder müssen. Das Ziel ist es, den Verantwortlichen in komprimierter und nachvollziehbarer Form zu zeigen, wie sie auch in schwierigen Zeiten in jeder Phase einer Unternehmenskrise eine Selbstanalyse durchführen können. Zudem werden die Standards erläutert, nach denen die Wirtschaftsprüfer vorgehen. Bringen Sie Ihre Zahlen dank der umfangreichen Checklisten in diese Form, werden Sie in Zukunft unkom- plizierter mit Wirtschaftsprüfern, Sachverständigen, Bankvertretern, Steuerberatern etc. zusammenarbeiten können. Diese Daten geben zuverlässig Auskunft über die Sanierungsfähigkeit des Unternehmens und zeigen, wie Sie zur richtigen Zeit das Richtige anpacken. Die DIHK-Publikation „Mit den richtigen Zahlen aus der Krise“ (A4, 48 Seiten) ist zum Preis von 12,50 € zu beziehen beim DIHK-Verlag, Wernervon-Siemens-Straße 13, 53340 Meckenheim, Internet-Bestellshop: www.dihkverlag.de. Anmelde- und Prüfungstermine 2011 Die Termine der Prüfungen für die Aus- und Weiterbildung sowie die Anmeldeschlüsse stehen für das Jahr 2011 fest. mehr: www.ihk-arnsberg.de/ pruefungstermine ������������������ ������������������� ������������������� �������� ����������� ����������������� ���������� ���������� ����������������� ������������������� „Wachwechsel“ beim IHC - Nach vierjähriger Tätigkeit als Sprecher des Industrie- & Handelsclubs wurde Thomas Flötotto von Dr. Andreas Menke turnusgemäß abgelöst. Dr. Menke dankte dem scheidenden Sprecher für sein großes Engagement. Dabei hob er insbesondere das jährliche „Unternehmerforum“ hervor, das den IHC zu hohem Bekanntheitsgrad verholfen habe. Neu in den Vorstand wurde Karl-Heinz Maiworm (Olsberg) gewählt. wirtschaft 12/2010 ���������������� ��������������� ����������������������������������� �������������������� ������������������������� 29 ihk neWs & serVice Was der kaufmann wissen muss Keine Sorge, Sie befinden sich in guter GeDamit müssen Sie rechnen sellschaft. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer haben eine gewisse Abneigung gegen alles, was mit Zahlen und der Finanzplanung für ihr Unternehmen zu tun hat – vielleicht schon deshalb, weil sie sich oft am Wochenende damit beschäftigen müssen, sehr wahrscheinlich aber aus dem Grund, dass für viele diese Zahlenwerke unverständlich und unheimlich sind. Es gibt zwar rund um das Thema „Finanzplanung“ eine Fülle von Literatur, die meisten Veröffentlichungen sind aber zu umfangreich und viel zu kompliziert. Darum soll Ihnen dieser Leitfaden so kurz und verständlich wie möglich die wichtigsten Instrumente vorstellen, mit denen Sie sich Antworten auf wichtige Fragen zu Ihrem – geplanten oder schon existierenden – Unternehmen „ausrechnen“ können. Sie müssen dabei in der Praxis nicht alle angebotenen Instrumente anwenden. Nur ganz wenige sind Pflicht: die Buchführung und die Jahreserfolgsrechnung. Einige andere sollten Sie – auch ohne formelle Verpflichtung – regelmäßig nutzen, um Ihr Unternehmen auf Kurs zu halten, vor allem die Liquiditätsplanung. Der Leitfaden ist vor allem für kleinere Unternehmen und Existenzgründer gedacht, bei denen die Chefin oder der Chef für alles, also auch für die Zahlen, zuständig ist. Zu allen Instrumenten finden sich kurze und verständliche Texte, Berechnungsvorlagen und Checklisten, die einen praxisnahen Einsatz ermöglichen. Die DIHK-Publikation „Damit müssen Sie rechnen – Kaufmännisches Grundwissen für Existenzgründer“ (A4, 80 Seiten) ist zum Preis von 14 € zu beziehen beim DIHK- Verlag, Werner-vonSiemens-Straße 13, 53340 Meckenheim, Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag. de. Kaufmännisches Grundwi ssen für Existenzgründer wirtschaft 12/2010 Mit einem Top Executive Seminar zum Thema „Unternehmerische Gesamtführung: Ganzheitliches Management für die Unternehmensspitze“ setzte das IHK-Bildungsinstitut seine bewährte Zusammenarbeit mit dem Malik Management Zentrum St. Gallen fort. Zwei Tage lang beschäftigten sich 15 Teilnehmer damit, die unternehmerischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert zu definieren und richtige, präzise und schnelle Navigationssysteme für die Unternehmensführung zu erarbeiten. Bärbel höhn beim ihc „Gesellschaftlicher Protest und unternehmerische Planungssicherheit – welche Lösungen gibt es von Datteln bis Stuttgart 21?“ Zu diesem Thema sprach die stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Bärbel Höhn (MdB), anlässlich des traditionellen Martinsmahls des Industrie- & Handelsclubs HellwegSauerland (IHC) in Meschede. Vor den zahlreichen Unternehmensvertretern versuchte sie, ihre Position nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch zu begründen. Beide umstrittenen Großprojekte, Stuttgart 21 wie auch Datteln, seien unökonomisch, da dem Aufwand kein entsprechender Nutzen gegenüber stehen würde. Neue Steinkohlekraftwerke wie das in Datteln seien nicht mehr wettbewerbsfähig, da der Ausstoß von Kohlendioxyd immer teurer werde. Statt 10 Milliarden € für ein gigantisches Großprojekt wie Stuttgart 21 auszugeben, sollte das Geld für den Schienenausbau in der Fläche ausgegeben werden. Dies täte auch dem Sauerland gut, so Höhn. Bei der anschließenden kontroversen, aber auch sachlichen Diskussion konnten zwar die Meinungsunterschiede nicht ausgeräumt werden, zumindest aber fand insofern eine Annäherung statt, als dass Höhn sich im Kreise des Industrie& Handelsclubs „sehr gut aufgehoben fühlte“, bevor sie wieder mit dem Zug nach Oberhausen entschwand. :LUQHKPHQ,KQHQ GHQ'UXFNDE² VRZRKO]HLWOLFK DOVDXFKGLJLWDO 'LJLWDO 2IIVHWGUXFN .RQ]HSWLRQ 'HVLJQ 'LUHNW PDUNHWLQJ Medienzentrum Hellweg-Sauerland GmbH Begrüßten Bärbel Höhn (2. v. l.) in Meschede (v. r.): IHC-Sprecher Dr. Andreas Menke, IHK-Chefin Dr. Ilona Lange und IHC-Vorstandsmitglied Ekkehart Schieffer. wirtschaft 12/2010 Max-Eyth-Str. 3 · 59581 Warstein-Belecke Tel.: 0 29 02 - 97 86 50 · Fax: 97 86 55 5 Email: [email protected] · www.mzhs.de 31 Willi Brase (3. v. r.), MdB und DGB-Regionsvorsitzender, ist neuer Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses der IHK Arnsberg. Stellvertreter ist der Wickeder Unternehmer Ludolf Schmitz (4. v. r.). So bestimmte es das Gremium auf seiner konstituierenden Sitzung für die Periode 2010/14, die auf Einladung von IHK-Präsident Ralf Kersting bei der Olsberg Hermann Everken GmbH stattfand. Nach einem Jahr werden Brase und Schmitz turnusgemäß die Rollen tauschen. der tourismus im august 2010 nrW Ankünfte August +/- Vorjahr in % 5.435 1.559.058 Übernachtungen August +/- Vorjahr in % Ankünfte Jan.-August +/- Vorjahr in % Übernachtungen Jan.-August +/- Vorjahr in % 0,8 3.854.505 1,5 11.845.299 6,2 27.193.377 3,0 sauerland 927 162.962 -3,7 612.260 -1,9 1.205.814 2,2 3.913.789 -1,5 ihk-Bezirk arnsberg 668 122.838 0,1 497.000 -0,6 917.520 2,6 3.263.548 2,6 hsk 493 23 20 32 27 13 8 23 30 35 119 38 125 91.614 5.624 3.055 3.882 2.807 3.102 693 15.098 7.851 5.171 14.404 6.546 23.381 0,7 -3,8 1,3 6,7 5,0 -0,2 -10,6 9,7 -1,1 -1,9 4,0 -26,9 5,5 354.825 12.455 11.117 15.026 10.075 7.859 1.337 77.870 24.134 18.087 70.648 21.053 85.164 -1,8 -25,6 7,7 -10,8 -25,1 -3,9 10,5 0,9 2,7 -4,5 4,0 -18,9 4,9 692.074 37.599 18.776 28.943 23.018 21.372 3.803 122.099 50.758 34.942 107.144 50.121 193.499 2,0 2.337.488 2,5 100.950 3,0 56.746 12,6 113.571 1,7 81.470 5,2 53.087 -19,8 7.037 -0,4 512.700 2,2 121.323 2,0 126.674 3,6 457.070 -0,8 119.131 2,0 587.729 -2,0 -17,9 3,1 2,5 -2,3 3,8 -17,5 -4,6 -8,6 0,6 2,3 -5,1 0,3 kreis soest 175 3 38 3 22 4 5 31 20 9 11 19 1 6 3 31.224 * 5.483 283 2.807 1.423 256 5.476 5.591 1.115 3.340 1.898 * 2.828 472 -5,0 * -10,1 62,6 8,3 -42,4 -5,9 -5,4 -11,0 -47,2 29,9 18,2 * 19,2 52,3 142.175 * 44.392 473 20.896 1.977 457 28.434 25.543 4.228 5.840 4.820 * 4.046 666 1,6 * -5,9 60,3 5,4 -65,6 -12,6 2,4 33,3 -25,3 8,8 18,5 * 13,5 51,7 225.446 * 38.649 1.553 19.005 14.562 1.131 41.186 35.590 11.394 26.063 12.002 * 19.903 2.500 4,0 * -8,0 38,8 4,8 0,5 -1,6 3,6 9,6 -4,6 14,6 5,5 * 13,0 9,7 1,4 * -6,2 38,8 1,7 -23,7 13,1 4,8 22,0 -9,5 19,6 0,7 * 10,7 17,3 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Anröchte Bad Sassendorf Ense Erwitte Geseke Lippetal Lippstadt Möhnesee Rüthen Soest Warstein Welver Werl Wickede/Ruhr * aus datenschutzgründen geheimgehalten. erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: information und technik nrW, düsseldorf, und Berechnungen der ihk arnsberg. 926.060 * 317.383 2.942 134.296 22.919 2.243 192.751 112.514 31.305 47.525 27.628 * 28.133 3.660 kont@kt: Elisabeth Susewind Tel. 02931 878-205 [email protected] 67$+/+2&+%$8 %HVXFKHQ6LH XQVDXIGHU Pt5HIHUHQ]HQXQGPHKUíQGHQ6LHEHL ZZZVFKZHYHUVUDDEGH 32 Ändert sich die tarifliche Regelung nach Abschluss des Ausbildungsvertrages, gelten die damit jeweils geänderten Vergütungssätze und nicht mehr die im Vertrag aufgeführten Beträge. Insoweit kann sich die Vergütung durch Tarifänderung nachträglich sowohl verbessern als auch verschlechtern. Im Vertragsformular der IHK Arnsberg wird die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Vergütung festgehalten. Tariflich bzw. verbandlich empfohlene Vergütungen werden damit einzelvertraglich vereinbart. Steigt oder sinkt die tarifliche Vergütung nach Vertragsabschluss, gelten nicht mehr die ursprünglich vereinbarten, sondern die geänderten Vergütungssätze. ZZZERVEDFKGH Betriebe August ausbildungsvergütung anpassen +DOOH%6WDQG 6&+:(9(565$$% _ 6WDKO+RFKEDX*PE+ :DOEHFNHU6WUD¡HÖ _ *HOGHUQ 7 _ ) (0DLOLQIR#VFKZHYHUVUDDEGH wirtschaft 12/2010 Arbeitsjubilare Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen? Günter Brasse Werner Deimann Wilfried Pickhardt Dietmar Sack Helmut Sondermann Herbert Stellbrink Zita Erlmann Hedwig Hoffmann Dora Mazarese Müniser Uzun Katharina Vormweg kont@kt: T el. 02931 878-0 Fax 02931 878-100 35 Jahre Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren. 40 Jahre Bayha & Strackbein GmbH, Arnsberg: Karin Taprogge Dieter Jolk M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig: Johannes Klauke HONSEL AG, Meschede: Franz-Josef König Josef Scheermann Franz Becker Uwe Hülsebusch Franz-Josef Römer Franz Mester Josef Grothof Ludger Wachsmann Burkhard Dünschede Karl-Heinz Mönig Milan Mikulic Manfred Bräutigam Friedhelm Heinsch Walter Meisterjahn Werner König Walter Beckmann INTERPRINT GmbH, Arnsberg: Edmund Hegener Möller GmbH u. Co. Kommanditgesellschaft, Meschede: Klaus Reineke Dietmar Fläper Sedus Systems GmbH, Geseke: Heinrich Jütte TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg: Reinhold Baier Jürgen Bertram wirtschaft 12/2010 Möbel Knappstein GmbH & Co. KG, Schmallenberg: Horst Wagner 30 Jahre INTERPRINT GmbH, Arnsberg: Dietmar Schulte Rolf-Dieter Kottenkamp Gerhard Rademacher 25 Jahre Bayha & Strackbein GmbH, Arnsberg: Ingo Arndt Frank-Hubert Geue BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg: Dirk Schulte FALKE KGaA, Schmallenberg: Jürgen Weber H&T Marsberg GmbH & Co. KG, Marsberg: Gerhard Kuchler HONSEL AG, Meschede: Heinrich Süreth Guido Rahn Bernd Droste Rainer Hanses Abilio Ferreira Teixeira Gabriele Balkenhol Wolfgang Mietzsch Sinasi Dagdelen Kahraman Takkac Fredi Arning Volker Luges Klaus Barbier Andrij Hetman Wolfgang Schepp Burkhard Beule Werner Schlinkert Hans-Peter Kleinsorge Andreas Thiel Bernd Kenter Karl-Josef Hillebrand Doris Wüllner Burkhard Jürgens Alfred Renerich Candida Do Nascimento Lapa Gomes Antonio Mario Cascais Esteves Michael Penz Sofia Mani Norbert Rickert Hayrettin Özata Wolfgang Kirchhoff Frank Hennemann Ralf Jürgens Matthias Schröter Ewald Rickert Hans-Jürgen Schulte Henrik Herdan Theodor Eickhoff Antonio Pereira Soares Jose Günter Gabrowski Joachim Stumpf Hartmut Schöne Maic Wienecke Achim Sträter Rainer Schibath Rudolf Hemmis Jürgen Eigendorf Günter Laurien Wolfgang Kiersznowski Roger Jones Thomas Hösler Martin Berkhoff Cezmi Ciftci Rudolf Eickelmann Edgar Schmücker Klaus-Dieter Sedlaczek Andreas Thiel Volker Meier Markus Sträter Peter Struwe Markus Böhnisch Rüdiger Köster Volkmar König Lothar Marcon Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon: Walter Bartzick ITH GmbH & Co. KG, Meschede: Gisela Spiegel Detlev König IDEAL-Werk C.+ E. Jungeblodt GmbH + Co. KG, Lippstadt: Hubert Stramke INTERPRINT GmbH, Arnsberg: Petra Sauerwald Köhler Automobiltechnik GmbH, Lippstadt: Steven Lawless Kusch + Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG, Hallenberg: Bernd Lechtenfeld Möller GmbH u. Co. Kommanditgesellschaft, Meschede: Marion Hesse Presspart GmbH & Co. KG, Marsberg: Günter Mönig Prinz & Co. GmbH Stahlrohre, Wickede: Niyazi Tekmen TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg: Udo Behrens Markus Bierhoff Sturmius Biggeleben Klaus Blömer Stefan Brodrecht Friedhelm Ferdinand Bruchhage Heiner Hans Günter Himmel Uwe Jochheim Johannes Kaiser Reinhard Maiworm Otto Meyer Andreas Günter Müller Martin Mütherig Gerhard Nöhmke Achim Pielke Roberto Romagnoli Markus Rosenthal Karl Schürmann Ingo Friedrich Storm Meinolf Walter Ralph Wankum Michael Wilke Dietmar Wobben Johannes Jürgen Wojcik Vera Arndt Anita Banmann Grista Grenz Beate Kampmann Beatrix Müer Beate Reuther Hannelore Rohde Petra Wälter Elke Ute Werner 33 ihk neWs & serVice GeschÄftsVerBindUnGen Vertriebsorganisation zwecks Vermarktung eines deutschlandweit agierenden Freizeit- und Kulturportals. INL H 537 H Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen Unternehmer sucht Handelsvertreter, Händler und Anwender für textile Spezialplatten und Abdeckplatten. INL HAL 13/10 H Ansprechpartnerin: Cornelia Weiß Tel. 02931 878-163 Fax 02931 878-100 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.kooperationsboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: inland dienstleistunGen Buchhaltungsservice für KMU und Handwerk! Wir erledigen für Sie die Finanzbuchhaltung sowie die gesamte Lohn- und Gehaltsabrechnung. Jahresabschlüsse werden vorbereitet und können von einem Steuerberater testiert werden. INL HSK 186 D Agentur sucht Kooperation mit Unternehmen, die an zeitgenössischer Kunst interessiert sind. Wir betreuen international bekannte Künstler, die wir u. a. bei Unternehmen ausstellen. Wir suchen Kooperationen mit Unternehmen, die an Kunstausstellungen in ihren Unternehmen interessiert sind. Das kulturelle Engagement dieser Unternehmen wird durch die Presse veröffentlicht und bringt für sie wertvolle Werbung und steigendes Interesse der Öffentlichkeit. Außerdem bietet eine Vernissage eine Plattform, um Kunden einzuladen und neue Kunden kennen zu lernen. INL BN 1204 D Suche deutschen Partner für Geschäftsidee im Bereich Verlagswesen. INL BO 27010 D Kleines Zerspanungsunternehmen sucht bundesweit Kooperation mit selbstständigem Vertriebsprofi und / oder Handelsunternehmen. INL HA 780-1 P Suchen Produzent von Serien- oder Einzelbauteilen aus dem Stahl- und Maschinenbau. Bieten Pulverbeschichtung von Bauteilen aus Stahl, Edelstahl und Aluminium an inkl. Glasstrahlen. INL SN 177 P ausland Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse www.e-trade-center.com eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperationsund Geschäftswünsche veröffentlichen können. Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft (0 27 53) 66 -100 www.gewa-hallen.de 34 Kanister HDPE; Menge: Container 10 cbm/ca. 500 kg/u; Verpackung: im Container; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Essen-Kray-Leithe E-A-2797-2 PE Folien (Agrar Besenrein) und Handelsguss (Bremsscheiben); Menge: 100 t/m; Mindestabnahme: 20 t; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kropp FL-A-2792-2 Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 Fax 02931 878-8162 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.ihk-recyclingboerse.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/ w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/ u = unregelmäßig/e = einmalig Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 Fax 02931 878-241 [email protected] PE-/PET-Folie als Ballen (65 x 60 x 40 cm) gepresst; Menge: ca. 1 t bis 1,5 t/ hj; Mindestabnahme: die gesamte Menge; Verpackung: als Ballen; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 58513 Lüdenscheid HA-A-2796-2 metall (3) Komplette 60 KW Hochfrequenz-Induktionsanlage mit Drehteller (24 Aufnahmen), 3 Hydraulikeinheiten, Programmsteuerungen usw. zu verkaufen; Menge: ca. 2.000 kg/e; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 08359 Breitenbrunn C-A-2798-3 Handelsguss (Bremsscheiben); Menge: 100 t/m; Mindestabnahme: 20 t; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kropp FL-A-2793-3 anGeBote papier/pappe (4) chemiKalien (1) Magnesiumstearat, vegetable-PH; Menge: 60 Sack à 25 kg/e; Verpackung: in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: Göttingen AR-A-2788-1 Phosphorige Säure (Phosphonsäure) (H3PO3), Gehalt ca. 65 %, schwach trübe, dunkelbraune Flüssigkeit, Sekundärware, KEIN Abfall, regelmäßiger Anfall, im 1000 l-IBC; Menge: 200 Jats/r; Mindestabnahme: 10 t; Verpackung: im Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: Süd-Deutschland HU-A-2777-1 PEG 1500 Schuppen; Polyethylenglykol, Verpackung: 500 kg Big Bags; Menge: 14.000 kg/e; Verpackung: in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ludwigshafen LU-A-2791-1 Gesucht werden im Außendienst erfahrene Kooperationspartner mit / ohne Alkylphenol-Rückstand, Abfall, Abfallschlüsselnummer AVV 070708, ca. 31 MJ/kg Heizwert, GefStVO T, Transport im Thermotankwagen; Menge: 1.000 t/a/r; Verpackung: lose im Tankcontainer; Transport: frei Anlage; Anfallstelle: Deutschland STD-A-2804-1 Kunststoffe (2) Wir suchen für unsere Betriebsschlosserei Arbeitsauslastung (z. B. Montageoder Schweißarbeiten). Haben Sie evtl. Produktionsengpässe und möchten entsprechende Arbeiten auslagern? INL HSK 176 P handel LKW-/PKW-Garagen · Carports Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen produKtion Unternehmer bietet Erfahrungen, Lösungen und Produkte für Oberflächenbeschichtung und Spezialverklebungen aller Art. INL HAL 11/10 D System-Hallen recYclinGBÖrse Rückstand aus der Montanwachsproduktion, Transport bei ca. 120 Grad, Chlor und Schwefel < 1 %, heizwertreich ca. 40 MJ/kg, GefStVO Xn, AVV 070708; Menge: > 1.000 t/a/r; Verpackung: lose im Tankcontainer; Transport: frei Anlage; Anfallstelle: Deutschland STD-A-2803-1 Wir sammeln Altpapier/Altkleider; Menge: alles anbieten; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kamp-Lintfort und Umgebung DU-A-2783-4 holz (5) gebrauchte Paletten, 80 x 120; Menge: variiert; Anfallstelle: 86391 Augsburg/ Stadtbergen A-A-2794-5 EURO-Paletten, I. oder II. Wahl; Menge: variiert; Anfallstelle: 86391 Stadtbergen/Augsburg A-A-2795-5 sonstiGes (12) Schwerlast Palettenregale; verschiedene Ständer, ca. 3,00 und 4,50 m hoch, Traversen 2,70 m lang (für 3 EURO-Paletten nebeneinander), Anzahl Ständer: ca. 150; Anzahl Traversen: ca. 400; Menge: ca. 150 Palettenfelder/e; Verpackung: keine; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Iserlohn HA-A-2806-12 Notebook DELL D610, gebraucht, Centrino-Technology, 1,86 GHz, 100 wirtschaft 12/2010 +++ Verlags-SpeZial • Verlags-SpeZial +++ - Anzeige - GB HDD, 1024 MB RAM; Menge: 2/r; Verpackung: Absprache; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67141 Neuhofen HD-A-2780-12 Doppelseitiges Klebeband Duplocoll 5140, Breite 6 mm, Rolle à 25 m; Menge: 90 St./e; Anfallstelle: OWL LIP-A-2768-12 Doppelseitiges Klebeband Duplocoll 918, Breite 19 mm, Rolle à 50 m; Menge: 70 St./e; Anfallstelle: OWL LIP-A-2769-12 Drucker HP Laserjet 6P, gebraucht, inkl. angebrochenem Toner, Drucker ist voll funktionsfähig, Testausdruck liegt bei; teilweise haben Geräte weniger als 10.000 Seiten gedruckt; Menge: 10/r; Verpackung: Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 67141 Neuhofen LU-A-2799-12 Laser Samsung SCX 5530FN Multifunktionsgerät, All-In-One, Faxen, Drucken, Kopieren, Scannen, gebraucht, inkl. 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Menge: egal; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kamp-Lintfort und Umgebung DU-N-2789-4 Holz (5) Europaletten, hell und dunkel, auch mit Beschädigung, CP1, CP2 und Gitterboxen laufend zu kaufen gesucht; Menge: beliebig/r; Anfallstelle: Warstein AR-N-2721-5 Euro- und Einwegpaletten gesucht; Menge: alle Stückzahlen/r; Anfallstelle: Ostwestfalen-Lippe LIP-N-2790-5 Textilien/Leder (6) Altkleider und Schuhe; Menge: ab 5 t bis 20 t/r; Verpackung: in OriginalSammelsäcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland, UK, Schweiz RV-N-2786-6 Pflanzliche/tierische Reststoffe (9) Reststoffe zur Tierfütterung gesucht (Entsorgung von Lebensmitteln, Fehlchargen, Nebenprodukte fester u. flüssiger Form); Brot, Kuchen, Süßwaren, Fett, Molke usw.; Menge: ab 3.000 kg/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: NRW/ Hessen, bundesweit AR-N-2718-9 - Anzeige - Hattrick! LVM-Leben drei Mal in Folge Testsieger Im Rating der WirtschaftsWoche ist LVM-Leben erneut auf Platz 1 / Lebensversicherer punktet mit niedrigen Abschlusskosten und besten Chancen auf hohe Auszahlungen JJedes Jahr sucht das Magazin WirtschaftsWoche zusammen mit dem renommierten Finanzwissenschaftler Professor Jörg Finsinger die besten deutschen Lebensversicherer. Erneut setzt sich LVM-Leben gegen die Konkurrenz von 71 Gesellschaften durch und wird zum dritten Mal in Folge Testsieger (Ausgabe 45). Den Hattrick sichert sich der münsterische Lebensversicherer durch seine niedrigen Abschlusskosten und die besten Aussichten auf hohe Auszahlungen, die er seinen Kunden bietet. LVM-Leben: Beste Chancen auf hohen Ertrag „Entscheidend ist“, so die WirtschaftsWoche, wie viel Geld ein Versicherer seinen Kunden gutschreibt und am Ende der Vertragslaufzeit auszahlt“. Bei diesem Vergleich hält LVMLeben seit nunmehr drei Jahren in Folge unangefochten Platz 1. Denn die Gesellschaft ist laut WirtschaftsWoche 76 Prozent leistungsfähiger als der Durchschnitt 25 besonders wachstumsstarker Versicherer. LVM-Leben: Altersvorsorge in guten Händen Der dritte Testsieg in Folge im WirtschaftsWoche-Rating zeigt: LVM-Leben ist als bester deutscher Lebensversicherer weiterhin ein verlässlicher Partner für die Altersvorsorge. Bauabfälle/Bauschutt (10) Suche E-Schrott in allen üblichen Variationen, wie z. B. Laptops, PC-Rechner usw.; Menge: alle Mengen/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Bundesgebiet HD-N-2787-10 Sonstiges (12) Wir kaufen Transformatoren aller Art aus der Elektroindustrie und aus der Energieversorgung; Menge: 1 - 50.000 kg/u; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland H-N-2784-12 Keramik Prozessoren, CPU Goldcaps, gesucht; Menge: 10 - 300 kg/r; Verpackung: egal; Transport: DHL, UPS; Anfallstelle: Wuppertal W-N-2773-12 In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen. Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein? Standard- und System-Bügeleisen gesucht, Zustand egal, mit Kabel, nur Menge Angebote. Wir zahlen Stückpreis; Menge: Menge Angebote/r; ab 100 - 10.000 Stück monatlich; Verpackung: Gitterboxen, Kartons, Palette; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa W-N-2774-12 35 ihk neWs & serVice Wir suchen DVD Player, slim oder big, alle Größen, gebraucht, RMA, und Reklamationen, mit und ohne Verpackung, auch ohne FB, Elektronikschrott; Menge: 100 - 10.000 m/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: EU W-N-2775-12 technoloGieBÖrse Technolog. Neuerungen, Lizenzen, Forschungs- und Entwicklungsergebnisse – Angebote und Nachfragen Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 Fax 02931 878-8162 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.technologieboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Herstellungs- und Vermarktungspartner gesucht: Patentrechtlich geschützte Ankupplungshilfe/Ankuppelhilfe zum Ankuppeln von Anhängern mit Kugelkopfkupplung; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B60 – HSK - 171 LUWATEC Luft-Wasser-Technologie System ohne chem. Zusätze zur Entkeimung/Sterilisation von Wasser/Luft. Beispiele Einsatzbereiche: Maschinengehäuse der Lebensmittelindustrie, Prozesswasserbehandlung (Kühlwasser), Schwimmbäder, Naturalisierung von stehenden Gewässern und Teichen; Seewasserbehandlung, Massentierhaltung, Klimatechnologie, etc. Beratung, Planung, Verkauf, Leasing dieser entwickelten, erprobten, patentierten Technologie. Partner für neue Anwendungen werden gesucht. Stadium: Serie; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 22; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B01 - HSK 172 Biete umfangreich entwickeltes Softwarepaket zur Erstellung, Verwaltung, Durchführung und Auswertung von Kenntnistests auf Fragenbasis. Zum Einsatz in der Aus- und Weiterbildung. Programm muss Softwarepaket wurde für Microsoft Windows mit VB.NET 2005, teilweise schon unter Nutzung von WPF von 2004 - 2009 auf Datenbankbasis entwickelt. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - G06 Verfahren zur Entfernung von AktivSchwefel aus Bearbeitungsölen. AktivSchwefel, der sich durch Einsatz von schwefelgetränkten Honhülsen im KSS anreichert, führt zu Schwarzfleckigkeit der bearbeiteten Werkstücke. Durch das neue Verfahren kann der AktivSchwefel im Niedertemperaturbereich aus den Ölen entfernt werden. Öl und Additive werden nicht geschädigt. Der KSS kann problemlos wiederverwendet werden. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - C10 Skiroller zum leichteren Transport von Alpinskier für kleine und große Skifahrer/innen. Das kennt jede skibegeisterte Familie - insbesondere Familien mit Kindern: Wenn die Eltern zusätzlich zu den eigenen Skier, auch die Skier der Kinder zwischen Quartier, Bustransfer, Auto, Parkplatz und Gondel/Skilift tragen! Die Lösung ist der geniale Skiroller, ist neu, praktisch und ein echter Hingucker! Es ist der wahre Genuss für den Wintersportfan, wenn er seine Skier rollen kann statt tragen muss. Es ist kinderleicht, einfach genial - genial einfach. Der Skiroller passt während der Skifahrt in jede Tasche, hat ein geringes Gewicht (ca. 60 g), und eine praktische Befestigung (Klettband). Interessant für Hersteller/Han- BEKANNTMACHUNG Sachverständigenwesen Am 28. Oktober 2010 wurde von der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland Architekt Johannes-Ulrich Blecke, Wilkestraße 49 a, 59581 Warstein-Belecke, als Sachverständiger für das Sachgebiet „Schäden an Holzkonstruktionen“ öffentlich bestellt und vereidigt. 36 del von Alpinskier; Stadium: Serie; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 3; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A63 Eine Krafterzeugungsanlage zur Nutzung der Antriebskräfte von Luft im Wasser durch Einleitung der aufstrebenden Luft in speziell geformte Kammern bzw. Schaufeln einer sich unter der Wasseroberfläche befindenen Turbine. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - F03 - 61 existenZGründUnGsBÖrse Angebote und Nachfragen zu übernehmenden bzw. zu übergebenden Unternehmen, Beteiligungen, Lizenzen Ansprechpartnerin: Tugba Gündogdu Tel. 02931 878-180 Fax 02931 878-100 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.nexxt-change.org Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: anGeBote Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesellschaftsanteile an einem ertragreichen, blechverarbeitenden Produktionsunternehmen. Als OEM-Hersteller verfügt das Unternehmen über eigene Produktserien und beliefert bekannte Markenhersteller und Vertriebsgesellschaften der Branchen Verkaufsflächenbeleuchtung, Objektausstattung, Lüftungstechnik und allgemeine Industrieausrüstung. Der Betrieb ist mit einem modernen Maschinenpark ausgestattet und besitzt eine eigene Immobilie in einem Gewerbegebiet im Kreis Soest; die Entfernung zur Autobahn A 44 beträgt ca. 5 Autominuten. Gesucht wird ein aktiv mitarbeitender Geschäftsführer (Techniker oder technisch versierter Kaufmann) zum Aufbau eines OEMVertriebes oder der Arbeitsvorbereitung, gerne CAD-Kenntnisse. Ebenfalls denkbar ist die Beteiligung durch ein Pulverbeschichtungs- oder Endmontageunternehmen. Die Einkaufsvolumen Beschichtung/Montage betrugen in 2006 jeweils >200 T€. EXG HSK 000899 (A) Hotel - Café - Restaurant in exzellenter Lage, Kreis Soest: am Kurpark und Thermalbad, aus Altersgründen abzugeben. 30 Betten, 1 Betreiber- + 2 Ferienwohnungen, Parkplätze vorhanden, Gartenterrasse, Imbiss im Haus. EXG HSK 000912 (A) Maschinenunternehmen im Zuge der Unternehmensnachfolge mit guten Aufträgen zu verkaufen oder auch zu verpachten. EXG HSK 000924 (A) Drahtformunternehmen (Sicherungselemente) im Zuge der Nachfolgeregelung mit Aufträgen zu verkaufen. EXG HSK 000928 (A) Nach 33 Jahren aus gesundheitlichen Gründen und wegen fehlender Nachfolge zu verkaufen: Werbemittel-Vollservice-Agentur, Werbemittel-Großhandel und Herstellung von Werbemitteln. Mit Immobilie in I a-Lage. Große Verkaufsausstellung, Grafikabteilung, Siebdruck, Tampondruck, Ätzungen Stick, Flock, Digitaldruck, Großformatdruck, Beschriften, Buttonherstellung, Planenherstellung usw. Verkaufsteam, Grafikteam und Außendienst vorhanden. Kunden: gesunde Mittelstandsbetriebe, Städte, Handel und Handwerk. Lage des Betriebes: Südwestfalen, an einer viel befahrenen Bundesstraße. Der Verkauf sollte nur komplett und kurzfristig erfolgen. Inhabereinführung, wenn gewünscht, einige Zeit möglich. EXG HSK 000930 (A) Bestehendes, alteingeführtes Schuheinzelhandelsfachgeschäft im Sport- und Erholungszentrum Hochsauerland, Verkaufsfläche ca. 130 qm und Nebenräume, aus Altersgründen zu verpachten. EXG HSK 000932 (A) Kleine Gastwirtschaft mit Wohnung in Neheim in I b-Lage günstig zu verpachten oder evtl. zu verkaufen. 35 qm Thekenraum, 35 qm Kühlbereich, kleine Küche und WC-Bereich. Stammkunden vorhanden. Relativ gute Parkmöglichkeiten. Ab sofort verfügbar. EXG HSK 000937 (A) Biete Beteiligung in der Sicherheitsbranche an. Langjährige Erfahrungen sollten in allen Bereichen der Branche vorhanden sein. Erweiterung in ganz Deutschland möglich. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000942 (A) JkX_c_Xcc\e nnn%_lj\e%Zfd wirtschaft 12/2010 Modeboutique in I a-Lage, in Kleinstadt im HSK, zu verkaufen. Verkaufsfläche 50 qm, inkl. Warenbestand, Männermode, Frauenmode, Acc., Markenwaren. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000945 (A) Gut eingeführtes Autohaus mit japanischem Markenfabrikat (20 Jahre) aus Altersgründen zu verkaufen. Neu- und Gebrauchtwagen-Verkauf sowie Werkstattbetrieb. Zum Betrieb gehört ein Grundstück von ca. 3.800 qm, bebaute Fläche ca. 1.000 qm und eine Ausstellung inkl. Verkaufsbüros etc. von ca. 450 qm. Das Autohaus befindet sich in Top-Lage, direkt an einer Bundesstraße und stadtnah. EXG HSK 000946 (A) Gut eingeführtes, namhaftes, ausbaufähiges Geschäft für Festmoden, Änderungen, Neuanfertigungen im Bereich HSK (Schmallenberg) zu verkaufen. Geringe Ablösesumme. EXG HSK 000947 (A) Alteingesessenes Fachgeschäft für DOB (überwiegend Stammkunden), sehr gute Lage, aus Altersgründen zu verkaufen. Mittleres bis gehobenes Genre. 80 - 90 qm Fläche. EXG HSK 000950 (A) Das am Stadtrand von Arnsberg gelegene Objekt mit herrlichem Blick in die Stadt soll aus Altersgründen verkauft werden. 1948 gegründet, 1981 Anbau eines Gästehauses mit 5 Doppelzimmern und 1 Einzelzimmer, Gesellschaftsraum, Kegelbahn, Küche, WC-Anlage. Biergarten (30 Plätze). Eigentümerwohnung ist über dem Gastraum. Parkplätze und Garagen sind am Haus. Partnerhaus des RuhrtalRadwegs, liegt an der Arnsberger Hotelroute mit Hinweisschildern. EXG HSK 000951 (A) Wir bieten Sägewerk nebst günstig gelegener Halle und großem Betriebsgelände zur Übernahme, zum Kauf, zur Pacht oder sonstiger Nutzung, evtl. tätige Beteiligung möglich. EXG HSK 000952 (A) Gut eingeführtes DOB (Geschäftshaus mit Wohnung) wegen fehlender Nachfolger zu verkaufen, I a-Lage im Ortskern, ca. 300 qm Verkaufsfläche, komplett eingerichtet, Nebenräume u. Lager. Wohnfläche ca. 160 qm. EXG HSK 000953 (A) Ein mit 17 Zimmern ausgestattetes Landhotel sucht einen Nachfolger. Der Familienbetrieb verfügt über einen Wellness- und Hallenbadbereich sowie über ein Restaurant mit ca. 150 Sitzplätzen. EXG HSK 000957 (A) Metall verarbeitender Betrieb aus Altersgründen zu verkaufen. Produziert werden Zubehörteile aus Aluminium für diverse Einsätze. Funktionsfähiger Maschinenpark mit eigenen Werkzeugen vorhanden. Eigene Betriebsimmobilie, die gekauft oder gepachtet werden kann. Eigenkapital für den Erwerb ist zwingend erforderlich. EXG HSK 000959 (A) Im Januar 2008 eröffnetes Kindermodengeschäft (mittleres bis gehobenes wirtschaft 12/2010 Preissegment), mit Kundenstamm, neue Einrichtung (Regalsystem, Holzfußboden, spezielles Beleuchtungssystem, Deko, Kasse, Schaufensterpuppen, eingerichtetes Büro inkl. Telekommunikation) aus Gesundheitsgründen zu verkaufen. Größe des Geschäftes ca. 35 qm. Corporate Design (Word-/Bildmarke) und Onlineshop können mit übernommen werden. EXG HSK 000960 (A) Planungsbüro für Innenarchitektur sucht Juniorpartner und/oder Nachfolger. EXG HSK 000962 (A) Metallschleiferei, spezialisiert auf Edelstahl, aus Altersgründen zu verkaufen. Eigene Immobilie (ca. 180 qm Nutzfläche) im Stadtgebiet Arnsberg sowie guter Maschinenpark vorhanden. Zahlreiche Stammkunden aus der Leuchten-, Möbel- und Haushaltwarenindustrie. Einarbeitung wird gewährleistet. Eigenkapital dringend erforderlich. EXG HSK 000963 (A) Biete einer 100-prozentig zuverlässigen Person Beteiligung für meinen Kurier- und Postdienst aus Altersgründen an. Spätere Übernahme des Kundenstamms möglich. EXG HSK 000964 (A) Gut eingeführtes Café-Restaurant (auch für Pizzeria oder Imbiss geeignet) in einem schönen Fachwerkhaus in Warstein-Hirschberg (Sauerland), 90 qm Gasträume, 45 Plätze, 40 Plätze Außenterrasse, Kamin, evtl. ab sofort abzugeben. EXG HSK 000966 (A) Etabliertes Blumengeschäft, zentral gelegen, Parkplätze vorhanden, überörtlich bekannt, mit Kundenstamm, aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Einarbeitung möglich. EXG HSK 000967 (A) Exklusive Sonnenstudiokette aus Altersgründen zu verkaufen. Es handelt sich um drei gut eingeführte und zertifizierte Ergoline-Studios im Sauerland, die auch einzeln abzugeben sind. Alle Studios verfügen über ein hohes Stammkundenpotenzial. VB; Einarbeitung selbstverständlich. EXG HSK 000969 (A) Biete Gewerbebetrieb (PartyserviceGetränkefachhandel) mit Wohnhaus. Gewerbebetrieb mit Halle ca. 400 qm, Wohnhaus, Garagen, Betriebsgelände 3.800 qm. EXG HSK 000972 (A) Unternehmen, das sich spezialisiert hat, original italienischen Espressokaffee unter einer Eigenmarke zu vertreiben, sucht Teilhaber. Erfahrungen in allen Bereichen der Branche erwünscht. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000978 (A) 3-Sterne-Hotel mit Gastronomiebetrieb in bester Lage in kleinem, gepflegten Kurort in OWL zu verkaufen. Baujahr 1994. Geschmackvoll und hochwertig ausgestattet verfügt das Hotel über 3 Kegelbahnen, helle lichtdurchflutete Gästezimmer (eingerichtet mit Massivholzmöbeln). Sowohl Tagungs- als auch Frühstücksraum verfügen jeweils über eine separate Terrasse. Außenbe- wirtschaftungsflächen und Parkplätze vorhanden. Ladenlokal bietet zusätzlich Mieteinnahmen. Als Besonderheit ist erwähnenswert, dass durch Sonderöffnungszeiten des Einzelhandels der Ort gern am Wochenende besucht wird. EXG HSK 000981 (A) Unternehmen in den Bereichen Oberflächenbearbeitung und Metallbau aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen; Eigenkapital erforderlich; ca. 30 Beschäftigte; gut erhaltener Maschinenpark; eigene Immobilie (1.600 qm Produktionsfläche). EXG HSK 000983 (A) Floristikfachgeschäft aus persönlichen Gründen an Nachfolger zu übergeben. EXG HSK 000985 (A) Kleine Lohngalvanik für dekorative Oberflächenveredlung (Nickel, Chrom etc.), zusätzlich Lackiererei und Schleiferei für Verarbeitung der einzelnen Metalle vorhanden. Existenzgründung auch für Branchenfremde, eventuelle Einarbeitung und Übernahme des Kundenstammes möglich. Betriebsimmobilie kann gekauft oder gepachtet werden. EXG HSK 000988 (A) Langjährig bestehendes Autohaus im Hochsauerlandkreis, mit Vertriebs- und Servicevertrag ausgestattet, ist aus Altersgründen, da fehlende Nachfolge, einschließlich Inventar zu verkaufen. Das Gebäude mit Werkstatt, Verkaufsräumen, einer Betriebswohnung (120 qm) und einer Gebrauchtwagenüberdachung, liegt auf einem 2.000 qm großen Areal in zentraler Lage mit sehr guter Verkehrsanbindung. EXG HSK 000989 (A) Aus gesundheitlichen Gründen suchen wir eine Beteiligung oder eine Übernahme für unseren Metallbaubetrieb der Bauelementebranche für Vertriebsprofi oder dergleichen. EXG HSK 000990 (A) Kleines Bistro/Café (gutes Mittagsgeschäft) zu verkaufen oder zu verpachten. Wir sind bei der Einführung und evtl. bei der Finanzierung behilflich. Raum Schmallenberg. EXG HSK 000991 (A) Das Café befindet sich in der Fußgängerzone und in unmittelbarer Nähe zum Kurpark und Thermalbad. Es stehen ca. 90 Innen- und 45 Außenplätze zur Verfügung. Die Inneneinrichtung ist komplett vorhanden und in einem sehr guten Zustand. Das Café kann auch als Bäckerfiliale – Café geführt werden. Die Kücheneinrichtung (auch für Mittagstisch) kann evtl. nach Absprache übernommen werden. EXG HSK 000992 (A) Italienisches Restaurant/Pizzeria im mittleren bis gehobenen Niveau zu verkaufen. 60 Sitzplätze plus Außengastronomie in I a-Lage. Kein Reparaturstau, gepflegtes Ambiente, Mietobjekt, Inventar und Einrichtung muss erworben werden. EXG HSK 000993 (A) Seit 30 Jahren bestehendes Reisebüro mit Lottoannahmestelle, Presse und Möchten Sie auch im IHK-Magazin werben? Der nächste Anzeigenschluss ist am 10. Dezember 2010 Informieren Sie sich jetzt über unsere Anzeigenpreise! GMBH PROMO4YOU Andrea Koerdt, Tel.: 0 29 47/97 02-13 E-mail: [email protected] 37 IHK News & Service Tabakwaren inkl. Klimaschrank aus gesundheitlichen Gründen zu verpachten oder zu verkaufen. Das Geschäft befindet sich mitten in einer stark frequentierten Fußgängerzone in Top Lage im westlichen Sauerland. EXG HSK 000997 (A) 2 Gewächshäuser, 1 Folienhaus, 1 Ladenlokal bzw. Verkaufsgewächshaus, Freilandfläche direkt angrenzend, Parkplätze vorhanden; Standort Sauerland/ NRW, aus Altersgründen abzugeben. EXG HSK 000999 (A) Außensitzgelegenheit, in angemietetem Fachwerkhaus, Bad Sassendorf, komplett mit hochwertigem, modernen Inventar zu verkaufen. Kurzfristige Übergabe möglich! EXG HSK 001010 (A) Textilreinigung – Wäscherei, Änderungsschneiderei zu verkaufen. EXG HSK 001011 (A) Pizzeria, gut eingeführt. Das Ladenlokal ist mit allem ausgestattet, Restaurant-Plätze für ca. 25 Personen. EXG HSK 001015 (A) Sägewerk mit großem Betriebsgelände, Energetische Holznutzung („Energiehof“) und optimale Einspeisungsmöglichkeiten über eigene 10-kV-Trafostation, Holztrocknung u. a. (Kaminholz) mit Schmid-Heizkesselanlage 450-kWLeistung zur Übernahme, zum Kauf, zur Pacht oder sonstiger Nutzung anzubieten. Evtl. tätige Beteiligung möglich. EXG HSK 001001 (A) Alt eingesessener Familienbetrieb, Inhaber geführt, handwerkliche Herstellung von exklusiver Leder- und Lammpelzbekleidung für Einzel- und Großhandel. Ergänzend: Import und Export, fester Kundenstamm, 13 Mitarbeiterinnen, moderner Maschinenpark, Immobilie mit großem Grundstück, aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen! EXG HSK 001016 (A) Suchen Nachpächter für ein MusikCafé in Rüthen, Kreis Soest, aus persönlichen Gründen. Inventar sollte übernommen werden. Innen- und Außenbestuhlung, ca. 50 Sitzplätze. EXG HSK 001002 (A) Gut gehender Montagebetrieb im Bereich Bauelemente mit breitem Kundenu. Lieferantenstamm sowie optimierten Lieferantenkonditionen zwecks Auslagerung abzugeben. Büro- u. Vertriebsräume sowie Ausstellung und Ausrüstung ist vorhanden und kann teilweise oder ganz übernommen werden. Verpachtung ebenfalls möglich. Keine Ablösesumme, nur Lieferantenbindung erwartet oder verhandelbar. Es sollten Vorkenntnisse im Bereich Einbau genormter Baufertigteile vorhanden sein. Es existiert bereits ein Vertrieb, kann aber ggf. auch mitübernommen werden. Hierzu sollte Vertriebserfahrung vorhanden sein. Auch Kooperationen in anderen Bereichen denkbar. EXG HSK 001018 (A) Über Jahrzehnte gut eingeführtes Betten- und Möbel-Fachgeschäft im Bereich HSK/SO günstig abzugeben. Stamm- und Laufkundschaft, bei guten Mietkonditionen. EXG HSK 001003 (A) Das Unternehmen wird wegen Auswanderung zum Verkauf angeboten. Eine Beteiligung ist auch möglich. Unternehmen ist hoch rentabel. EXG HSK 001004 (A) Verkauf eines Gaststättenbetriebes (seit 16 Jahren solide geführt), Räumlichkeiten sind gepachtet, Betriebswohnung + Büro inkl. EXG HSK 001005 (A) Druckvorstufe aus Altersgründen zu verkaufen. Mit CtP und Digitaldruck. Einarbeitung möglich. EXG HSK 001006 (A) Fahrradfachgeschäft im Raum Westfalen zu verkaufen. Seit vielen Jahren etabliertes Geschäft mit Verbandszugehörigkeit. Vollexistenz, Zeitpunkt 01/08/2010, günstiger Preis. EXG HSK 001007 (A) Gehobener Imbiss im Westernambiente in Wickede/Ruhr, am Rande des Sauerlandes, direkt am RuhrtalRadweg gelegen, zu verkaufen. Die Lokalität hat eine Gesamtfläche von 69 qm, ca. 30 Sitzplätze innen und ca. 80 Sitzplätze im Biergarten. Stammkunden sind zahlreich vorhanden, Küche und Einrichtungen in neuwertigem Zustand. Überregional bekannt für Gemütlichkeit und gutes Essen. EXG HSK 001008 (A) Partyservice aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen, auch Beteiligung möglich. EXG HSK 001009 (A) Fachgeschäft für Feinkost/Weine/Präsente mit Kleinbewirtung, Innen- und 38 Gut eingeführte Illustrations- und Design-Agentur in der Konsumgüterbranche, seit 20 Jahren überregional (international) tätig, mit extremem Wachstumspotential, sucht aktive Beteiligung durch Illustrator, Designer, Photoshop-Experten mit Verkaufstalent. EXG HSK 001019 (A) Ferienwohnanlage m 13 Wohnungen (3 - 4 Sterne), gepflegt und modern ausgestattet, insgesamt 50 Betten, Hallenbad, Sauna, Gastronomie innen und außen, Grundstück ca. 3.500 qm, sep. Bauplatz, Liegewiese, Parkplätze, ruhige Lage, super Auslastung aus Altersgründen zu verkaufen. Nähe Möhnesee. EXG HSK 001020 (A) Lebensmittelladen mit Wohnung zu übergeben. Lokal komplett neu eingerichtet. EXG HSK 001021 (A) Alteingesessenes Einrichtungshaus im HSK wird wegen fehlender Nachfolge zur Übernahme angeboten. EXG HSK 001022 (A) Nachfragen Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behörden und Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden, sucht mittelständisches Unternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung im Raum NRW. Auch Einstieg als „zweiter Mann im Betrieb“ mit anschließender Übernahme möglich. EXG HSK 000558 (N) Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei, Café, Bistro, zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden. EXG HSK 000621 (N) Diplomierte Tai-Chi und Chi-Kung Lehrerin, langjährig selbständig tätig, außerdem ausgebildet im Beauty- und Wellnessbereich und erfahrene Seminarleiterin im Business-Coach für Führungskräfte zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Zur Integration eines ganzheitlichen, anspruchsvollen Programmangebots wird deshalb zwecks Realisierung des Konzepts ein renommiertes Hotel in NRW gesucht. Bevorzugte Orte: Hohensyburg, Möhnesee, Bad Sassendorf. EXG HSK 000642 (N) Hotel / Café / Restaurant zur Pacht in NRW gesucht. Bevorzugt DO-Hohensyburg & Umgebung oder Bad Sassendorf und Möhnesee. EXG HSK 000643 (N) Dipl.-Volkswirt, zurzeit als Verpackungsberater tätig, sucht ein Unternehmen aus dem Verpackungsbereich oder aus einem anderen Bereich zwecks Übernahme. EXG HSK 000644 (N) Suche bundesweit Übernahme oder Beteiligung einer Handelsvertretung. Technische und kaufm. Ausbildung, langjährige Erfahrung in Einkauf und Vertrieb. EXG HSK 000647 (N) Ein seit 16 Jahren im Bausektor tätiger Diplom-Verwaltungswirt sucht ein Immobilienunternehmen, welches aus Altersgründen abzugeben/zu übernehmen ist. EXG HSK 000649 (N) Vertriebserfahrener, seit einigen Jahren kaufmännisch Selbstständiger sucht Unternehmensnachfolge oder Teilhaberschaft. Technisch-kaufmännische Ausbildung und Eigenkapital vorhanden. Nur produzierende Unternehmen, keine Versicherungen oder andere Dienstleistungen. Keine Makler! EXG HSK 000650 (N) Fertigungs- oder Handelsbetrieb mit guter Auftragslage zur Nachfolge bzw. Übernahme gesucht. EXG HSK 000652 (N) Suche Übernahme bzw. Beteiligung im Unternehmen – keine Branchenabgrenzung. Seit 1972 in verantwortlicher Tätigkeit in Vertriebs- und Marketingbereichen und seit 2001 in der Selbständigkeit. EXG HSK 000653 (N) Unternehmen sucht zwecks Erweiterung seiner Produktionsmöglichkeiten eine Übernahme und/oder Beteiligung in der Metallverarbeitung, vorzugsweise CNC Dreh- und Frästechnik. Langjährige Erfahrung im technischen Vertrieb sowie Produktionsentwicklung und Produktion sind umfassend vorhanden. Der Kundenstamm des Unternehmens im Raum NRW wird übernommen und durch eigene Kunden erweitert. EXG HSK 000654 (N) Handelsvertreter im Heimtextilienbereich sucht Vertretung für Heimtextilfirma oder Übernahme einer Handelsvertretung; auch in fremder Branche. EXG HSK 000657 (N) Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur mit Erfahrung in Entwurf, Bauleitung, Betriebsleitung sucht mit eigenem Betrieb Beteiligung/Übernahme eines kleinen Gartenbaubetriebes. Kleiner gutlaufender Betrieb vorhanden. Vergrößerungsabsichten. EXG HSK 000661 (N) Suche Unternehmen zwecks Übernahme oder tätiger Teilhaberschaft (gern auch als Kompagnon / Begleitung durch den jetzigen Inhaber in den ersten Jahren erwünscht). EXG HSK 000664 (N) Suche auf diesem Weg Lottogeschäft, mit Angliederung Schreibwarenbereich, zur Übernahme. EXG HSK 000665 (N) Metallbaumeister, mit Fortbildungen in REFA.CAD, strebt die schrittweise Übernahme mit Nachfolgeregelung eines bestehenden Unternehmens im Sauerland an. Eine aktive Teilhaberschaft wäre ebenfalls denkbar. EXG HSK 000666 (N) Angehender Jungunternehmer aus den Bereichen Automotive/Logistik und Prozessindustrie/Instandhaltung sucht ein Unternehmen im Bereich Consulting (Prozessberatung, Logistik, Qualität, Six Sigma, Lean Production) zur Beteiligung / Übernahme. EXG HSK 000667 (N) Webdesigner sucht Softwarehaus mit langjähriger Erfahrung und festem Kundenstamm aus dem Bereich Internetprogrammierungen für mittelständische Betriebe und eigengeführte Sozialnetzwerke. EXG HSK 000669 (N) Kompetente, geradlinige und erfolgreiche Führungskraft in der intern. Industrie, zuletzt Prokurist mit Geschäfts- und Ergebnisverantwortung als Geschäftsbereichsleiter, Mitte 40, sucht branchenübergreifende Übernahme eines etablierten Unternehmens vorzugsweise im Rahmen einer Unternehmensnachfolge, in dem das gesammelte Know-how mit den Stärken des Unternehmens vereint werden kann. Unternehmen sollte über eigene Produkte und eine nationale (internationale) Kundenbasis verfügen. Erfahrungsschwerpunkte: Außen- und Innenleuchten, Medizintechnik, Entwicklung und Produktion, zahlreiche Produkt-Patente, Vertriebserfahrung Inund Ausland. EXG HSK 000673 (N) Bestehendes Unternehmen sucht ein Fertigungsunternehmen aus dem Sauerland zur Übernahme. EXG HSK 000674 (N) wirtschaft 12/2010 Erfahrener Krisenmanager (Dipl.-Kaufmann) von mittelständischen Betrieben sucht aktive, unternehmerische Beteiligung. Interesse besteht besonders an Unternehmen mit Sanierungs- und Restrukturierungsbedarf in den Branchen Metall-, Maschinen- und Anlagenbau bei einem Jahresumsatz zwischen 5 und 20 Mio. EUR. Erfahrung, Kompetenz in kaufmännischen und technischen Themen sowie persönliches Engagement auf der Leitungsebene wie auch die Zuführung von frischem Kapital machen Turnarounds in schwierigen Situationen möglich. EXG HSK 000681 (N) Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000682 (N) den Bau von Reit- und Stallungsanlagen konzentrieren. Ich selbst verfüge über eine mehr als 30-jährige Reiterfahrung, bin gelernter Industriekaufmann, BWLer und diplomierter Manager im Pferdesport. EXG HSK 000698 (N) GF einer Softwarefirma sucht einen mittelständischen Betrieb, der im Rahmen der Firmennachfolge übernommen wird. Einarbeitung gewünscht, langfristiger Betrieb mit eigener Tätigkeit angedacht/geplant, Branche ist zweitrangig, gern Produktion. EXG HSK 000699 (N) handelsreGister Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister Suche Unternehmen zwecks Übernahme oder tätiger Teilhaberschaft (gern auch Begleitung des derzeitigen Inhabers in den ersten Jahren). EXG HSK 000685 (N) Ein seit 30 Jahren bestehender Endmontagebetrieb sucht Beteiligung an Leuchtenunternehmen oder Metallverarbeitung mit angeschlossenem Leuchtenbau. EXG HSK 000686 (N) Kurier- und Postdienst, Zusammenarbeit mit meinem Unternehmen Taxi & Mietwagen. EXG HSK 000692 (N) IT-Profi mit 22-jähriger ERP-Erfahrung sucht kleines mittelständisches Unternehmen zur tätigen Beteiligung bzw. Übernahme. Geboten werden neben den fachlichen Kenntnissen und Erfahrungen auch der unbedingte Wille zum Erfolg sowie das Verantwortungsgefühl für Führung und Weiterentwicklung des Unternehmens. Eigenkapital vorhanden. EXG HSK 00696 (N) Ich suche eine aktive oder passive Beteiligung zur späteren Übernahme im Bereich Pferdezucht, Reitbetrieb, Reitschule oder Unternehmen, die sich auf wirtschaft 12/2010 A 7021 Weidbusch-Wind GmbH & Co. KG, Werl, Mönigstr. 13. Persönlich haftende Gesellschafterin: Weidbusch Beteiligungs GmbH. 1 Kommanditist. A 7022 CasuTec Baustoffe GmbH & Co. KG, Bad Sassendorf, Im Malerwinkel 4. Persönlich haftende Gesellschafterin: Casutec GmbH. 2 Kommanditisten. A 7025 Steinbach KG, Lippetal, Lagerfeld 3. Persönlich haftende Gesellschafterin: Elisabeth Lönne-Helmig und Franz Wilhelm Lönne-Helmig. 2 Kommanditisten. A 7027 Siegburg Brandstr. 10 Ltd. & Co. KG, Arnsberg, Fresekenweg 33. Persönlich haftende Gesellschafterin: CC MUSIC LIMITED, Birmingham-GB. 17 Kommanditisten. B 9306 St. Hubertus Schützenbruderschaft Brilon GmbH, Brilon, Altenbürener Str. 19. Geschäftsführer: Herbert Jätzel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000683 (N) Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000684 (N) A 7020 Kress Mode GmbH & Co. KG, Soest, Markt 13. Persönlich haftende Gesellschafterin: Kress Mode Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditistin. Ansprechpartner: Dieter Korb Tel. 02931 878-149 Fax 02931 878-147 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird. neueintraGunGen amtsGericht arnsBerG A 7017 Cruse Vermögensverwaltung KG, Arnsberg, Unterm Lüsenberg 4. Persönlich haftende Gesellschafterin: Brigitte Cruse. 1 Kommanditist. B 9308 CCN Entertainment GmbH, Arnsberg, Fresekenweg 33. Geschäftsführer: Gerhard Saidowsky, Hans-Jörg Hustadt und Karin Sabine Hartmann; sie sind vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Mietstapler bis zu 18 t Tragkraft bis 13 m Hubhöhe Teleskopstapler kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten • Verkauf • Service H.P. WOLSCHENDORF GmbH Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64 www.wolschendorf.de JUBILÄUMSTRAKTOR TH 4335 AL B 9309 Well done Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Norbert-Michel-Str. 6. Geschäftsführer: Dennis Sawatzki; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9311 Senioren Service Knippschild UG (haftungsbeschränkt), Rüthen, Theodor-Ernst-Str. 7. Geschäftsführerin: Ingeborg Maria Knippschild; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 7018 Agrarenergie Osthoff GmbH & Co. KG, Welver, Recklingser Str. 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: Agrarenergie Osthoff Verwaltungs-GmbH. 2 Kommanditisten. B 9312 CD Creatives Design GmbH, Marsberg, Sametwiesen 2. Geschäftsführer: Bernd Batthaus und Detlef Eßbach; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 7019 Reinhards Wursteck UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Möhnesee, Brückenstr. 7. Persönlich haftende Gesellschafterin: Löer Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). 1 Kommanditist. B 9313 LTB Luftfracht Transporte Böhm GmbH, Meschede, Emhildisstr. 16. Geschäftsführer: Andreas Böhm; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts- 934 PS DIESELMOTOR 9 ALLRADANTRIEB 9 INKL . ST VZO Beratung - Verkauf - Service Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: [email protected] 39 IHK News & Service geschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Uwe Erben. B 9314 KreFam GmbH, Arnsberg, Hellefelder Str. 8. Geschäftsführer: Walter Zickenrott. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. B 9315 Dyck & Franke Soest UG (haftungsbeschränkt), Soest, Bahnhofstr. 2. Geschäftsführer: Jörg-Thomas Heithecker; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9316 Helmi’s Backshop UG (haftungsbeschränkt), Welver, Schmielenkamp 14. Geschäftsführerin: Iris Dura; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9317 ReGeTech GmbH, Warstein, Vor der Unsohle 15. Geschäftsführer: Alexander Schelenberg und Alexander Junemann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9318 DiMe X GmbH, Schmallenberg, An der Robbecke 61. Geschäftsführer: Bernhard Ewald Mertens und Detlef Dicke; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9319 Dreisborner Metallbearbeitung GmbH, Arnsberg, Dreisborn 2. Geschäftsführerin: Susanne Thoma; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9320 badleuchten.com GmbH, Sundern, Zum Sorpedamm 71. Geschäftsführer: Klaus Baulmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9321 HVG UG (haftungsbeschränkt), Wickede, Im Weingarten 20. Geschäftsführer: Meinolf Heide; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9322 MP Home & Garden Limited, Sundern, Habichtsweg 3. Geschäftsführer: Maik Papesch und Klaus Dieter Kutz; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 40 B 9323 Schieferdesign UG (haftungsbeschränkt), Winterberg, Am Waltenberg 50. Geschäftsführerin: Angela Degner; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9887 LQ Conformity UG (haftungsbeschränkt), Geseke, Bönninghausen 5. Geschäftsführer: Dirk Becker; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9324 Biohof Struwe GmbH, Werl, Auf dem Hönningen 4. Geschäftsführerin: Ulrike Brinkmann; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9891 Sabisch GmbH, Anröchte, Zum Hölzchen 22. Geschäftsführer: Carsten Sabisch und Eberhard Sabisch; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9325 ROMAX TECHNOLOGY LTD., Zweigniederlassung Deutschland, Meschede, Elisabethstr. 19. Sitz von Alzenau nach Meschede verlegt. Geschäftsführer: Park, Youn Su. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9326 MS Gaststättenbetriebsund Beteiligungs GmbH, Marsberg, Hauptstr. 32. Sitz von Herford nach Marsberg verlegt. Geschäftsführer: Michael Büter; er ist einzelvertretungsberechtigt. Amtsgericht Paderborn A 2558 Seewiesen Power GmbH & Co. KG 2, Lippstadt, Haselbusch 49. Sitz von Salzkotten nach Lippstadt verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: vinus Verwaltungs GmbH. 30 Kommanditisten. A 5253 Windpark Blaufelden II GmbH & Co. KG, Lippstadt, Haselbusch 49. Sitz von Salzkotten nach Lippstadt verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: vinus Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist. A 5263 Windpark Blaufelden V GmbH & Co. KG, Lippstadt, Haselbusch 49. Sitz von Salzkotten nach Lippstadt verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: vinus Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist. A 5267 Windpark Blaufelden III GmbH & Co. KG, Lippstadt, Haselbusch 49. Sitz von Salzkotten nach Lippstadt verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: vinus Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist. A 5970 Biogas Lusebrink GmbH & Co. KG, Erwitte, Lusebrink 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: Biogas Lusebrink Verwaltungs GmbH. 2 Kommanditisten. B 9885 Pralinothek Vertriebs-GmbH, Lippstadt, Hansastr. 11. Geschäftsführer: Christian Frochte-Peters; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9892 Pralinothek Soest GmbH, Lippstadt. Geschäftsführerin: Elisabeth Blazek; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9893 Form32 Designelemente GmbH, Lippstadt, Wachtelgarten 9. Geschäftsführer: Marc Tigges; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9894 Biogas Lusebrink Verwaltungs GmbH, Erwitte, Lusebrink 1. Geschäftsführer: Andreas Bals und Franz Martin Rieke; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9898 B.H. Wermers Consulting & Logistik UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Grimmestr. 37. Geschäftsführer: Bernhard Wermers; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9899 KiTa Projekt VerwaltungsUG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Hansastr. 32 – 34. Geschäftsführer: Eike Hovermann und Friedrich Kienemund; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9903 Koch Verwaltungs GmbH, Erwitte, Im Kornkamp 4. Geschäftsführer: Wilhelm Koch; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. VERÄNDERUNGEN Sundern Otto Brumberg GmbH & Co. KG. A 2365 Menke Gebäudeservice GmbH & Co. KG, Arnsberg. Einzelprokuristen: Joachim Paul und Fabian Keysselitz. A 2576 Elektro Bongard - K. Grünebaum und W. Klein OHG, Sundern. Firma wurde geändert in: Elektro Bongard - W. Klein und K. Grünebaum OHG. A 2641 GFS Gesellschaft für Speziallackierung mbH & Co. Kommanditgesellschaft, Sundern. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 29.09.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 3828 Fr. Drees Druckerei, Verlag und Büroorganisation GmbH & Co. KG, Meschede. Drees Druckerei, Verlag und Büroorganisation VerwaltungsGmbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Druckerei Drees Verwaltungs GmbH. Firma wurde geändert in: Druckerei Drees GmbH & Co. KG. A 4100 „Gebro“ Haustechnik Dr.-Ing. Broer GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Brilon. Die Prokura Volker Bunse ist erloschen. Gesamtprokurist: Christian Anzinger. A 4273 Heinz Kettler GmbH & Co. KG, Ense. Die Prokura Josef Lüke ist erloschen. A 4502 Richts + Chedor Orthopädietechnik GmbH & Co. KG, Werl. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.08.2010 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 28.08.2010 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 28.08.2010 mit der Sanitätshaus Valerius Orthopädietechnik GmbH mit Sitz in Werl (Amtsgericht Arnsberg, HRB 4278) verschmolzen. A 5060 Rosenthal & Rustemeier, Soest. Monika Kube ist nicht mehr persönlich haftende Gesellschafterin. Inhaber: Hans Rosenthal. Firma wurde geändert in: Rosenthal & Rustemeier Inhaber Hans Rosenthal e. K. A 5842 Elektrohandel Hoffmann e. K., Olsberg. Firma wurde geändert in: HEElektrotechnik e. K. A 6790 Joest Haus- und Grundbesitz UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Soest. Sitz von Bad Sassendorf nach Soest verlegt. Amtsgericht Arnsberg A 6960 JKF Metallbearbeitung + Handel GmbH & Co. KG, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Johanna Kost. A 1068 Metallwerk Sundern Otto Brumberg GmbH & Co., Sundern. Firma wurde geändert in: Metallwerk A 6966 Wepa Produktion GmbH & Co. KG, Arnsberg. Gesamtprokuristen: Claus Plänitz, Jörg Precht, Sylvia Fischer, Frank Folcz, Thomas Heller- wirtschaft 12/2010 mann, Leopold Kißmer, Volker Klüter, Hans-Georg Koch, Wolfgang Köster, Burkhard Krücke, Andreas Meyer, Stefan Pfannkuchen, Jürgen Quasten, Udo Raumann, Christoph Schlinkmann, Jürgen Schleier, Olaf Steiner, Dr. Norbert Stolz, Franz Weber, Dr. Wolfgang Lied, Werner Pommerening und KlausPeter Busch. B 1949 Lübke Geschäftsführungsund Verwaltungs-GmbH, Sundern. Martin Lübke ist nicht mehr Geschäftsführer. B 2033 BAG electronics GmbH, Arnsberg. Gesamtprokuristen: Wilfried Blome-Schäkel, Otto Meyer und Michael Spall. B 2793 Haarhoff Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Warstein. Gesamtprokuristin: Rita Termersch. B 5391 Josef Ernst Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Ursula Klein ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 2885 WAGU Gummitechnik GmbH, Warstein. Johannes Jennißen ist nicht mehr Geschäftsführer. Gesamtprokurist: Tobias Nonnast. B 5439 Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Dr. Marcel Frank. B 3054 Natursteinkontor Allagen Verwaltungs-GmbH, Warstein. Bernd Griese ist nicht mehr Geschäftsführer. A 6994 Stiftung Krankenhaus „MariaHilf“ zu Warstein, Warstein. Herbert Grewe ist nicht mehr im Vorstand. Vorstandsvorsitzender: Peter Krämer. Stellvertr. Vorsitzender: Klaus Stahl. Beisitzer: Franz-Josef Fisch und HansGünther Lappe. B 2083 Presspart Verwaltungs-GmbH, Marsberg. Geschäftsführer: Peter Schmelzer. B 2123 H & T Marsberg VerwaltungsGmbH, Marsberg. Michael Neuling ist nicht mehr Geschäftsführer. B 3184 Josef Baust Holzbetrieb GmbH, Eslohe. Die Prokura Ulrich Baust ist erloschen. Geschäftsführer: Ulrich Baust; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 762 Deutenberg Drahttechnik GmbH, Ense. Gesamtprokuristin: Nicola Pinelli. B 2161 Centrotec Sustainable AG, Brilon. Vorstandsmitglied: Jacko van der Stege. B 3320 Steden GmbH, Meschede. Gerhard Steden ist nicht mehr Geschäftsführer. B 2180 H & T Battery Components GmbH, Marsberg. Michael Neuling und Reinhard Scholle sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Christian Krätzig. B 3355 GfB Gesellschaft für Baubetreuung mbH, Meschede. Sitz von Schmallenberg nach Meschede verlegt. B 1026 Druckhaus Hölken GmbH, Sundern. Wolf Hölken ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Wevering und Stefan Hense; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 1194 TRIO Leuchten GmbH, Arnsberg. Die Prokura Petronella Machiels ist erloschen. B 1305 Lübke Oberflächentechnik GmbH, Sundern. Martin Lübke ist nicht mehr Geschäftsführer. B 1768 Schulte & Todt Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Günter Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 1917 NOMOCO Maschinenfabrik GmbH, Sundern. Wolfgang Finke ist nicht mehr Geschäftsführer. B 2366 burgbad Aktiengesellschaft, Schmallenberg. Die Prokura JeanPierre Vogel ist erloschen. B 2426 Toptrade Rohrbearbeitung GmbH, Schmallenberg. Firma wurde geändert in: TOPTUBE Rohrbearbeitung GmbH. B 2537 Gönnewig Optik Schmuck Uhren GmbH, Medebach. Ralf Gönnewig ist nicht mehr Geschäftsführer. B 2610 IBW Ideal Befestigungstechnik Winterberg Vertriebs-GmbH, Winterberg. Geschäftsführer: Jens Müller; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 2649 HEBO Industries GmbH, Hallenberg. Gesamtprokuristen: Hans-Jürgen Droste, Walter Lange und Andreas Mettken. B 3361 Josef Babilon Bauunternehmung GmbH, Meschede. Geschäftsführerin: Vera Maria Lauterbach. B 3499 C & W Bedachungs GmbH, Meschede. Ilyas Cittir ist nicht mehr Geschäftsführer. B 3518 BRS Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH, Meschede. Brigitte Haas ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Dr. Swen Ricks. B 3531 Wulf Holding GmbH, Eslohe. Firma wurde geändert in: Saltemberg GmbH. B 4437 taronova GmbH, Werl. Lutz Storck ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Matthias-Gottfried Weigel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5454 Satzstudio K Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Möhnesee. Sandra Schultz und Stephan Kahl sind keine Liquidatoren mehr. Liquidator: Christoph Mutsch. B 5457 Schrage Verwaltungs G.m.b.H., Soest. Hartmut Schrage ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Ute Luise Schrage und Wilhelm Schrage; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Ute Luise Schrage ist erloschen. B 5479 Legrand-BTicino GmbH, Soest. Fabio Giovanni Sala ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Frédéric Xerri; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 5579 Klinik am Park Verwaltungsgesellschaft mbH, Bad Sassendorf. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Heinz-Gerd Füchtjohann und Dr. Berna Kirchner. B 6014 K & B betreutes Wohnen GmbH, Soest. Jan-Peter Kösters ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Nils Kösters; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6075 Rhein Vermögensverwaltung GmbH, Soest. Fabio Giovanni Sala ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Frédéric Xerri; er ist einzelver- FS-C2026MFP Geringste Druckkosten seiner Klasse Bis zu 26 Seiten A4 pro Minute in Farbe und S/W (Druck/Kopie) Schnelle erste Seite Standard Druck-, Kopier- und Scan-Funktion Integrierte Duplexeinheit für beidseitigen Druck (bis 163 g/m2) Automatischer Duplex-Dokumenteneinzug FarbMultifunktionssystem DER MULTIFUNKTIONALE NETZWERKPROFI FÜR FARBE. FS-C2026MFP Leasing inkl. All-In-Service Jetzt ab 300 Blatt Papierkapazität, maximal 1.300 Blatt USB-Host für direktes Drucken oder Scannen ohne PC Kompaktes, benutzerfreundliches Design Leiser Druck am Arbeitsplatz mtl. 31,50 - Euro* Laufzeit 60 Monate Inklusive Lieferung und Vor-Ort Installation *zzgl. 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Geschäftsführer: Christoph Abel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Thorsten Hinners ist erloschen. B 7512 Reality Leuchten GmbH, Arnsberg. Die Prokura Petronalla Machiels ist erloschen. B 6441 Kirst Vermögensverwaltungs GmbH, Bad Sassendorf. Volker Kirst ist nicht mehr Geschäftsführer. Firma wurde geändert in: Adda Kirst GmbH. B 8031 WIWE US-Beteiligungs GmbH, Wickede. Gesamtprokuristen: Wolfgang Raulf und Burkhard Zobel. B 6604 Friesleben + Schäfer Versicherungen GmbH, Soest. Rolf Schäfer ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6609 Josefs-Gesellschaft gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Olsberg. Einzelprokurist: Matthias Menge. B 6893 INFOTECHSYSTEME Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bad Sassendorf. Geschäftsführer: Boris Gladkov. B 6905 Inno Spin GmbH, Lippetal. Die Prokura Jörg Madeya ist erloschen. Geschäftsführer: Jörg Madeya; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6942 HONSEL BETEILIGUNGSVERWALTUNGS GMBH, Meschede. Peter Harbig ist nicht mehr Geschäftsführer. B 7121 Seniorenzentrum Bad Sassendorf GmbH, Bad Sassendorf. Petra Schäfer ist nicht mehr Geschäftsführe- B 8010 HONSEL AG, Meschede. Die Prokura Luigi Mattina ist erloschen. Peter Harbig ist nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglied: Luigi Mattina. B 8154 Romanov & Minner Horse Trade GmbH, Arnsberg. Andreas Minner ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8302 LaWi GmbH, Werl. Firma wurde geändert in: LaWi Logistik-GmbH. B 8454 Centroplast Solar GmbH, Marsberg. Hugo Rohner ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Norbert Wülbeck; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokurist: Frank Sager. B 8454 Centroplast Solar GmbH, Marsberg. Geschäftsführer: Jacko van der Stege; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Theodor Özen; er ist einzelvertretungsberechtigt. Firma wurde geändert in: DLS Projekt- und Beteiligungsgesellschaft mbH. B 8682 CABLOFIL Deutschland GmbH, Soest. Fabio Giovanni Sala ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Frédéric Xerri; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8739 B-Training UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Wolfgang Bitter. B 8803 WEKO-PETROL GmbH, Soest. Geschäftsführer: Uwe-Michael Babilon; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8850 Schmidt Aufzüge Medebach GmbH, Medebach. Die Prokura Stephan Sperbel ist erloschen. B 8928 Beverungen Verwaltungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Soest. Sitz von Bad Sassendorf nach Soest verlegt. Dirk Joachim Beverungen ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Armin Beverungen und Jan Gisbert Beverungen. B 9084 Sorpe Terrasse UG (haftungsbeschränkt), Sundern. Karl Elmerhaus ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Lothar Opalka und Matthias Richter. B 8526 Esch Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Lippetal. Firma wurde geändert in: Esch GmbH. B 9130 Wohnpark Klostergarten GmbH, Welver. Die Prokura Marita Ahlbrink ist erloschen. Geschäftsführerin: Marita Ahlbrink; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8566 DLS Deutsche Lotto Service AG, Brilon. Geschäftsführer: Ahmed B 9192 B H T - Bautechnik für innovatives Bauen – Unternehmergesell- schaft haftungsbeschränkt, Werl. Walter Franz Preker ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Sabine Ludwig; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9219 JKF Management GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Johanna Kost. B 9239 Wepa Produktion Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Peter Irish und Dr. Wolfram Hauff. Gesamtprokuristen: Claus Plänitz, Jörg Precht, Sylvia Fischer, Frank Folcz, Thomas Hellermann, Leopold Kißmer, Volker Klüter, Hans-Georg Koch, Wolfgang Köster, Burkhard Krücke, Andreas Meyer, Stefan Pfannkuchen, Jürgen Quasten, Udo Raumann, Christoph Schlinkmann, Jürgen Schleier, Olaf Steiner, Dr. Norbert Stolz, Franz Weber, Dr. Wolfgang Lied, Werner Pommerening und Klaus-Peter Busch. B 9243 Wepa Professional GmbH, Arnsberg. Martin Krengel ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Martin Rohde. B 9280 Wepa Hygieneprodukte GmbH, Arnsberg. Martin Krengel ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 30.08.2010 mit der Wepa Mainz Verwaltungs GmbH mit Sitz in Mainz (Amtsgericht Mainz, HRB 40321) verschmolzen. Amtsgericht Paderborn A 3346 Kleine GmbH & Co. KG, Lippstadt. Die Prokura Gerd Reinhold ist erloschen. A 3593 Dr. Kirchner Schloß Eringerfeld GmbH & Co. KG, Geseke. Persönlich haftende Gesellschafterin: Dr. Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbH+Co. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg 42 wirtschaft 12/2010 Berna Kirchner und Dr. Kirchner Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft Schloß Eringerfeld mbH. Firma wurde geändert in: Dr. Kirchner Schloß Eringerfeld GmbH & Co. OHG. A 6260 Marx Systems e. K., Sundern. Sitz nach Wertingen verlegt. A 3686 Dicke Birken Eringerfeld GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Gästehaus und Tagungsstätte, Geseke. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Dr. Berna Kirchner und HeinzGerd Füchtjohann. A 6527 Busch Transport GmbH & Co. KG, Brilon. B 5212 C. u. E. Jungeblodt Beteiligungs GmbH, Lippstadt. Hartmut Ehrlich ist nicht mehr Geschäftsführer. B 5354 Hunold und Knoop Kunststofftechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Geseke. Geschäftsführer: Matthias Hunold und Silvin Knoop. B 5660 Dicke Birken Eringerfeld Verwaltungsgesellschaft mbH Gästehaus und Tagungsstätte, Geseke. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Heinz-Gerd Füchtjohann und Dr. Berna Kirchner. B 6371 Osburg Bedachungen und Gerüstbau GmbH, Lippstadt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 29.09.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 6442 FOKO OBJEKT + SERVICE LTD. & Co. KG, Sundern. B 496 Kessler Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg. B 916 BSS Beratung und SoftwareSysteme GmbH, Arnsberg. AUTOMATISIERUNGSTECHNIK AUTEC Maschinen- u. Vorrichtungsbau GmbH • Handhabungstechnik u. Portalroboter • Montage- u. Bearbeitungsautomaten • Schlüsselfertige Sondermaschinen • Sortiermaschinen für Kleinteile, BV Konstruktion – Fertigung – Steuerungsbau Alles aus einer Hand! 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B 8637 BauWERK GmbH, Lippstadt. Sitz von Erwitte nach Lippstadt verlegt. B 8161 Busch Transport Verwaltungs GmbH, Brilon. B 8353 TRB Trockenbau Limited, Arnsberg. B 8741 Spilker Baugeschäft GmbH, Warstein. Sitz nach Schwerte verlegt. B 9493 S u. D GmbH, Geseke. Sitz nach Castrop-Rauxel verlegt. B 9168 Interorga Sicherheitsmanagement GmbH, Werl. Sitz nach Neuss verlegt. LÖSCHUNGEN Amtsgericht Paderborn Amtsgericht Arnsberg A 3457 Karl Heppe Inhaber Friedrich Vossel, Lippstadt. A 1151 August Kessler GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg. A 3461 Siegfried Hoda, Lippstadt. A 2716 Zakowski-Bau GmbH & Co. KG, Arnsberg. Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen A 3407 Kurt Otto, Warstein. Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Die IHK empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der IHK, Telefon 02931 878-144 oder Telefax 02931 878100, nachzufragen. A 3437 Grawe & Nolte OHG, Güternah- u. Fernverkehr Spedition und Lagerung, Rüthen. A 4327 Hüttenbrink KG, Werl. A 5644 ALKA Fahrschule und Ferienfahrschule, Inhaber Heinz Alexander e. K., Winterberg. A 5659 Hochheide – Apotheke Niedersfeld Inh. Hans-Joachim Schulz e. K., Winterberg. A 5759 Jet Tankstelle Ulrike Eifler e. K., Soest. wirtschaft 12/2010 SERVICE RUND UM‘S FÖRDERBAND Gummi- und PVC-Transportbänder · Trichter- und Sandstrahlerauskleidungen · Spezialanfertigungen · Gummi, PVC, Endlosverbindungen Auskleidung von Pferdeboxen u. -transportern · Montagen Wiemecker Feld • 59909 Bestwig · 02904/1258 · www.stemper-foerderbandtechnik.de Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich. 43 ihk neWs & serVice Messen und Ausstellungen europa/übersee EPLA – Internationale Messe für Kunststoff- und Gummiverarbeitung vom 1. bis 4. Februar 2011 in Posen, Polen. ITRONIKA – Internationale Ausstellung für Elektronikindustrie vom 2. bis 4. Februar 2011 in Novi Sad, Serbien. GASTexpo & Gelato & Vino – Internationale Fachausstellung für das Hotel- und Gaststättengewerbe, Speiseeis und Wein vom 6. bis 9. Februar 2011 in Ljubljana, Slowenien. Internationale Bouwbeurs/Internationale Baumesse vom 7. bis 12. Februar 2011 in Utrecht, Niederlande. Northern Light Fair – Internationale Fachausstellung für Beleuchtung vom 8. bis 12. Februar 2011 in Stockholm, Schweden. IETF – India Expo – Internationale Messe für Maschinenbau und Technologie vom 10. bis 12. Februar 2011 in New Delhi, Indien. Bundesrepublik deutschland HOGA – Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung vom 16. bis 19. Januar 2011 in Nürnberg. BAU – Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme vom 17. bis 22. Januar 2011 in München. Imm cologne – Die Internationale Einrichtungsmesse vom 18. bis 23. Januar in Köln. enertec – Internationale Fachmesse für Energie vom 28. bis 27. Januar 2011 in Leipzig. TerraTec – Internationale Fachmesse für Umwelttechnik und Umweltdienstleistungen vom 25. bis 27. Januar 2011 in Leipzig. A 3987 DATA AKTIV IT-Services GmbH & Co. Grundstücksverwaltungs KG, Erwitte. B 7716 RBR Europe GmbH, Erwitte. A 5868 MWA Anwendungstechnik GmbH & Co. KG, Anröchte. Sitz nach Bad Salzuflen verlegt. B 9635 MW Verwaltungs-GmbH, Anröchte. Sitz nach Bad Salzuflen verlegt. B 5850 Hildegard Rose Verwaltungs GmbH, Lippstadt. B 7977 DVD24 GmbH, Lippstadt. GnR 315 „Deutag“ Deutsche Tapezierer Genossenschaft eingetragene Genossenschaft, Lippstadt. Hallen aller Art mit Holzleim-Binder F30* Typ Donald Rex Nach Standard oder angepasst, mit Statik + farbiger Bedachung, mit und ohne Montage – bundesweit – alle Größen z.B. Typ Lombard Standard (Lastzone II, 250m ü. NN.) Br. 15,00 m, Lg. 24,00 m, Tr. 4,50 m DN 10° – ab Werk 19.250,-€ + MwSt. Reithallentypen 20 / 40 + 20 / 60 m besonders preiswert ! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau 59174 Kamen | Tel. 0 23 07 - 44 84 | Fax 0 23 07 - 4 03 08 www.hallenbau-timmermann.de | E-Mail: [email protected] Wagener Holzwaren GmbH W Am Waller Bach 13-17 D-59872 Meschede-Calle CNC-Bearbeitung, Zuschnitte u. Fräsarbeiten Holz und Holzwerkstoffe Tel. +49 (0)2 91 - 54 86 / 0 Fax: +49 (0) 2 91 - 54 86 / 55 Internet: www.w-heels.com E-Mail: [email protected] Druckluft-Technik • Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge • Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG 59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 www.goerdes-pneumatik.de, [email protected] 44 Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected] Bücher Und Zeitschriften Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden: Rechtshandbuch für Stiftungen, Aktualisierungs- und Ergänzungslieferung Nr. 24, Oktober 2010, ISBN 3-931832-481, Verlag Dashöfer GmbH, Hamburg. Die umfangreiche Loseblattsammlung widmet sich allen Aspekten des Stiftungswesens – von der Gründung bis hin zur Tagesarbeit. Das Buch ist ganz auf die Erfordernisse der praktischen Arbeit in den Stiftungen ausgerichtet. Damit unterscheidet es sich klar von reinen Rechtskommentierungen oder Titeln, die sich lediglich Teilbereichen der Stiftungsarbeit widmen. Hochkarätige Herausgeber und Verfasser sorgen dafür, dass Gründer und Mitarbeiter von Stiftungen, aber auch Steuerberater oder Rechtsanwälte gut informiert sind. Mit vier bis fünf Ergänzungslieferungen pro Jahr bleibt der Käufer immer auf dem aktuellen Stand. Raumordnungs- und Landesplanungsrecht des Bundes und der Länder, Ergänzbarer Kommentar und systematische Sammlung der Rechtsund Verwaltungsvorschriften, einschl. Lieferung 3/10, Stand: Oktober 2010, ISBN 978 3 503 013623, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. Mit der Lieferung 3/10 beginnt der Abdruck aktueller Entschließungen, Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. mehr: www.auma.de Empfehlungen, Beschlüsse und Stellungnahmen der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO). In ihnen kommt das gemeinsame Verständnis von Bund und Ländern bei der Bewältigung raumordnerischer Herausforderungen und Probleme zum Ausdruck. Sie sind daher eine wichtige Auslegungsquelle für das Raumordnungsrecht von Bund und Ländern. Entgeltfortzahlung – Krankengeld – Mutterschaftsgeld (EKM), Erläuterungen zu den arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften über die Entgeltfortzahlung an Feiertagen und im Krankheitsfall, das Krankengeld der gesetzlichen Krankenversicherung und die Geldleistungen bei Mutterschaft, von Knorr/Krasney, Stand: Oktober 2010, Loseblattsammlung einschl. Lieferung 2/10, ISBN 978 3 503 04046 9, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. Die Regelungen zur Entgeltfortzahlung, zum Krankengeld und zum Mutterschaftsgeld sind von wesentlicher finanzieller Bedeutung und unterliegen vielfältigen gesetzlichen Änderungen. Ziel dieses Kommentars ist es, den Benutzern den jeweils aktuellsten Stand der Rechtsmaterie zur Verfügung zu stellen. Die neuen Vorschriften und Änderungen werden eingehend erläutert. Durch Beispiele wird wesentlich zur Klärung von Zweifelsfällen beigetragen. Mit dieser Ergänzungslieferung wird die Aktualisierung des Werkes weiter fortgesetzt. Gerichtliche Entscheidungen und Meinungsäußerungen in der Literatur wurden wiederum umfassend eingearbeitet. wirtschaft 12/2010 Theater Arnsberg Phantom der Oper Musical von Paul Wilhelm und Arndt Gerber Sauerland-Theater 17.01.2011 (20.00 Uhr) Musical Highlights Sauerland-Theater 19.01.2011 (20.00 Uhr) Brilon Die Grönholm-Methode Schauspiel von Jordi Galceran Bürgerzentrum Brilon 09.01.2011 (20.00 Uhr) Veronika beschließt zu sterben von Hakon Hirzenberger nach dem Roman von Paulo Coelho Bürgerzentrum Brilon 30.01.2011 (20.00 Uhr) Lippstadt Die Rückkehr der Shaolin Kung Fu Show Stadttheater 13.01.2011 (20.00 Uhr) Springmaus: „Neustart – Nur mit Euch!“ Improvisationstheater Stadttheater 14.01.2011 (20.00 Uhr) Ich mach ja doch, was ich will One-Woman-Show für einen Mann von Doug Wright Stadttheater 16.01.2011 (19.00 Uhr) Das Wintermärchen Theater mit Masken nach William Shakespeare Stadttheater 19.01.2011 (20.00 Uhr) „Einer geht noch“ – Best of Adolphinum 25 Jahre die daktiker Studiobühne 21.01.2011 (20.00 Uhr) Die wilde Auguste Komödie von Theo Halton Stadttheater 23.01.2011 (15.00 Uhr) Crayfish – Ein Stück Hip Hop Atemberaubende Tanzperformance Studiobühne 25.01.2011 (18.30 Uhr) wirtschaft 12/2010 Pasta e Basta Italienischer Liederabend von Dietmar Löffler Stadttheater 28.01.2011 (20.00 Uhr) Horst Schroth Grün vor Neid Kabarett Stadthalle Werl 29.01.2011 (20.00 Uhr) Die Leipziger Pfeffermühle „Frust oder Keule“ Kabarettabend Stadthalle Meschede 14.01.2011 (20.00 Uhr) Dance Masters Best of Irish Dance Stadthalle Meschede 29.01.2011 Olsberg Musical Highlights Konzerthalle Olsberg 21.01.2011 (20.00 Uhr) Schmallenberg „Und ewig rauschen die Gelder“ Farce von Michael Cooney Schulzentrum Schmallenberg 30.01.2011 (20.00 Uhr) Soest Wilfried Schmickler „Weiter!“ Kabarett Bürgerzentrum Soest 13.01.2011 (20.30 Uhr) Die Meister des Shaolin – KungFu Shi Fu – Die Gala der Meister Stadthalle Soest 19.01.2011 (20.00 Uhr) Anka Zink: Sexy ist was anderes Comedy Bürgerzentrum Soest 28.01.2011 (20.30 Uhr) Musical Highlights Die schönsten Songs in einer Show Stadthalle Soest 28.01.2011 (20.00 Uhr) Werl Mike Krüger Is’ das Kunst oder kann das weg? Stadthalle Werl 22.01.2011 (20.00 Uhr) HEROES OF ROCK 2011 Konzerthalle Olsberg 15.01.2011 Schmallenberg Meschede Die Fledermaus Operette von Johann Strauß jr. Stadthalle Meschede 05.01.2011 (20.00 Uhr) Olsberg Konzerte Anröchte basta – Fünf-Life a cappella Bürgerhaus Anröchte 22.01.2011 (20.00 Uhr) Classic Brass Ruhr Bläserquartett St. Pankratius Kirche Anröchte 30.01.2011 (17.00 Uhr) Brilon Jahreskonzert des Blasorchesters Brilon Schützenhalle Brilon 08.01.2011 (19.30 Uhr) Duo Sidare (Irak/Deutschland) Klangkosmos Weltmusik Irakisches Mamqam Kirche St. Michael Gudenhagen 23.01.2011 (17.00 Uhr) Geseke Clara Schumann Duo „Wie Melodien zieht es mir leise durch den Sinn“ Jutta Rieping (Klavier und Moderation) & Anne Schoenholtz (Violine) Altes Rathaus Am Teich, Geseke 15.01.2011 (18.00 Uhr) Lippstadt Finsterbusch-Streichtrio Berlin Kammerkonzert Jakobikirche 23.01.2011 (19.00 Uhr) Meschede Christoph Soldan & Quintett der Schles. Kammersolisten Kammerkonzert Stadthalle Meschede 28.01.2011 (20.00 Uhr) Neujahrskonzert mit der Philharmonie Südwestfalen Stadthalle Schmallenberg 08.01.2011 (19.00 Uhr) Soest Neujahrskonzert Junge Philharmonie Köln Stadthalle Soest 02.01.2011 (19.00 Uhr) BAROCK Live 2011 The true sound of AC/DC Stadthalle Soest 15.01.2011 (20.30 Uhr) Warstein Neujahrskonzert „Camerata Europeana“ Theateraula Belecke 09.01.2011 (11.00 Uhr) Ausstellungen Arnsberg Winterhilfswerk (WHW) Reichs-RundfunkGesellschaft (RRG) Kraft durch Freude (KdF) Propagandainstrumente des Nationalsozialismus Sonderausstellung Sauerland-Museum bis 30.01.2011 Brilon „Augenblicke von Leben“ Fotoimpressionen von Jean-Louis Saelens Ausstellung Foyer Rathaus Brilon 05.12.2010 – 31.01.2011 Lippstadt 825 Jahre Lippstadt – Höhepunkt der Stadtgeschichte Ausstellung zum Stadtjubiläum Stadtmuseum bis 27.03.2011 s p p i T Kultur 45 Panorama Blick zurück © Paul Morley - Fotolia.com Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte. cher Partnerkammern gegründet worden. Die IHK Arnsberg war Partnerin der IHK Erfurt. Vor 30 Jahren ...fand in den beruflichen Schulen in Meschede ein Kochwettbewerb für Auszubildende statt. Den Gewinnern winkte der „Hochsauerlandpokal“. Vor 15 Jahren ... stellten wir in einem Fachaufsatz die Nutzung mobiler Telefone vor. Mehr als 3 Mio. Anschlüsse gab es damals. Vor 10 Jahren ... befragte die IHK ihre Mitglieder über die Nutzung des Internets. Ergebnis: Zwei Drittel waren damals „drin“. Über ein unternehmensinternes Intranet verfügten 36 Prozent. © majivecka - Fotolia.com Vor 20 Jahren ... kamen Vertreter der IHK Erfurt nach Arnsberg zum Erfahrungsaustausch. Nach der politischen Wende in der DDR sind Anfang 1990 15 IHKs in Ostdeutschland mit Unterstützung westli- ... erweiterte der Verkehrsverband Westfalen-Mitte um den Bezirk der SIHK Hagen. Gemeinsam setzte man sich fortan für den A 46-Bau HemerMenden-Neheim ein. ... lag das erste Grobkonzept zur bundesweiten Umstrukturierung der Finanzverwaltung vor. Nur noch ein Zollamt für den Raum Arnsberg sollte es geben. Das sei nicht genug, befand damals die IHK. Werbung im Jahre 1970. wirtschaft 12/2010 Panorama Weltmeisterlich holländischen Nachbarn. Immerhin bleibt uns Deutschen ja noch der Reiseweltmeister. Keine Nation gibt so viel für den Auslandsurlaub aus wie unsere. Noch, aber es ist absehbar, dass die Chinesen uns eines Tages auch von diesem Thron stürzen werden. Gibt es denn nichts, wo die deutsche Vorrangstellung in der Welt unangefochten ist? Doch so etwas gibt es. Mir fallen da zwei Bereiche ein, in denen wir konkurrenzlos die Spitzenstellung behaupten. Kein Volk, nicht einmal die Amerikaner, geht so häufig zum Arzt wie die Deutschen und nirgendwo sonst auf der Welt wird so gerne gegen technologische wirtschaft-Chefredakteur und infraRalf A. Hueß strukturelle Großprojekte protestiert wie in Deutschland. Und so werden wir die ruhmreichen Titel des Krankenstands-Weltmeister und des Protest-Weltmeister wohl noch lange halten. Denn eines ist mal sicher: Die Chinesen machen hier keine Anstalten, den Wettbewerb mit uns Deutschen aufzunehmen. Good bye Exportweltmeister, aber wir haben ja noch weitere Titel in Bereichen, wo die Deutschen konkurrenzlos an der Spitze stehen. wirtschaft 12/2010 47 © guilla71 - Fotolia.com Wir sind Papst, wieder Formel-1-Weltmeister, aber seit letztem Jahr nicht mehr Export-Weltmeister. Das sind jetzt die Chinesen und es sieht nicht danach aus, dass sich die Asiaten diesen Titel wieder abjagen lassen werden. Im Gegenteil: 2010 haben sie ihren Vorsprung weiter ausgebaut. Wer jetzt Trost darin sucht, dass es ungefähr zwanzigmal so viele Chinesen wie Deutsche gibt und auf den ProKopf-Export-Weltmeistertitel schielt, dem sei gesagt, dass wir in dieser Disziplin ebenfalls nicht Weltmeister sind und es auch so schnell nicht werden. Der Titel ist fest in der Hand unserer im nÄchsten heft / imPressUm wirtschaft so viele Unternehmerinnen und Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland Unternehmer wie noch nie stellen sich diesmal zur Wahl. Wir präsentie- für die neue Vollversammlung. Herausgeber: ren die kandidaten Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah) Stefan Severin (sev) Telefon: 0 29 31/878-0 Fax: 0 29 31/8 78-173 [email protected] www.ihk-arnsberg.de Freie Mitarbeiter: Guido Eckert (ge) Manuela Liefländer (ml) Reiner Waschkowitz (rw) der arbeitsmarkt dreht sich. Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Telefon: 0 29 47/9702-0 Fax: 0 29 47/97 02-50 [email protected] www.koerdt.de die Gewinnung und sicherung von fachkräften wird 2011 zum „thema des Jahres“ – in vielen Unternehmen und in der ihk-organisation unter Gemeinsam für fachkräfte – bilden, beschäftigen, integrieren dem motto: Anzeigenschluss: jeweils am 10. des Vormonats Nähere Angaben auch in unseren Media-Informationen. Hellweg-Sa uerland © Marem - Fotolia.com Zeitschrift der Industrie- und Handelskam mer Arnsberg Hellweg-Sauerland Südring 1 D-59609 Anröchte Telefon (0 29 47) 97 02-0 anzeigenschluss für die nächste ausgabe ist am freitag, 10. dezember 2010. i ihk-termine der nächsten monaten: • 16. Dezember 2010 Sitzung der Senior-Berater • 30. März 2011 Sitzung des Berufsbildungsausschusses • 11. März 2011 Sitzung der Vollversammlung • 13. September 2011 9. Deutscher Außenwirtschaftstag 2011 in Bremen • 25. März 2011 Veranstaltung „Energieausweis Gewerbliche Gebäude“ 48 Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine. Technische Gesamtherstellung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Auflage: 16.000 Die „wirtschaft“ erscheint in 11 Ausgaben pro Jahr jeweils am Monatsanfang und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. wirtschaft 12/2010 KOSTENGÜNSTIGE RAUMLÖSUNGEN Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur Prestige Modulbau Container Gebäude Designer Pavillons Trend Line P Exclusive See Container 10/20“ sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen vom MIET- Profi! Gross flächen - Hallenbau Büro-Hallen-Kombination Mehrgeschoss-Systembau Miethallen Am Siek 24 - 26 / 59557 Lippstadt Fon +49 (0) 2941/9765 - 0 Fax +49 (0) 2941/9765 - 111 www.deu-bau.de / [email protected] Strenge GmbH & Co. KG Nordhorner Str. 35-45 33335 Gütersloh Fax: 05241 / 74 02-190 Besuchen Sie uns im Internet: www.strenge.de Basel II Tipp: Erst chartern – später kaufen! Top AfA oder Direktabzug Neu im Programm! smartWRAP Folienschweißgeräte für den industriellen Einsatz Elegant – Top Qualität – Preiswert! Stretchanlage mit eingebautem Sicherheitsschneidmesser! 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