wirtschaft_05_12

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wirtschaft_05_12
wirtschaft
Das Magazin für die Unternehmen
in der Region Hellweg-Sauerland
5/2012
Eine Branche in Bewegung
© chris3d - Fotolia.com
Spedition und Logistik
Berichte servicetipps
Analysen
Meinungen
Sascha Hermann:
Jutta Rump:
„Für Unternehmen wird es
immer wichtiger, Ressourcen
effizient zu managen“
„Personalpolitik muss
allen Generationen gerecht
werden“
Seite 20
Seite 28
Partnerschaftlich
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GASTEDITORIAL
Energiewende:
Ehrliche Kommunikation,
mutiges Handeln
Hans Heinrich
Driftmann, DIHKPräsident
Vor einigen Wochen stand Deutschland scheinbar kurz vor dem Zusammenbruch der Stromversorgung - obwohl Kraftwerkskapazitäten
anscheinend vorhanden waren. Zwar war bekannt, dass Frankreich in diesen Tagen wegen
der starken Kälte und der vielen Elektroheizungen auf deutsche Importe zurückgreifen
musste. Die Photovoltaik lieferte aber dank
strahlender Sonne zur Mittagszeit sogar die
Leistung von sieben Kraftwerken. Wenn wir
aber schon in einer solchen beherrschbaren Situation beinahe in den Blackout rutschen, stellt
sich die Frage, ob die Energiewende tatsächlich
so unter Kontrolle ist, wie behauptet wird. Die
Verunsicherung in den Unternehmen hat dieser
Fall jedenfalls verstärkt.
Das Risiko von Stromunterbrechungen ist real
und es steigt. Seit wir vor einem Jahr sieben
Kernkraftwerke auf einen Schlag vom Netz genommen haben, ist es schwieriger geworden,
die Stromversorgung stabil zu halten. Die erneuerbaren Energien liefern mal Rekordmengen
Strom, mal fast gar keinen. Die Netzbetreiber
müssen inzwischen dreimal so oft Kraftwerke
zu- und abschalten, um die Netzstabilität zu
gewährleisten. Die Unternehmen stellen zunehmend Schwankungen der Netzspannung
fest. Kein Wunder, dass laut einer DIHK-Umfrage 65 Prozent der Industrieunternehmen
Stromausfälle und Stromschwankungen als
Risiko für ihr Geschäft betrachten. Es ist erforderlich, die Ergebnisse der Untersuchung zum
Beinahe-Crash von Anfang Februar transparent
zu machen und offen zu diskutieren.
Als erster Schritt geplant ist die Abschaltung
von Großverbrauchern gegen Entschädigung.
Das wiederum kostet Geld: Die Bundesregierung rechnet mit Zusatzkosten von 100 Millionen Euro. Die Entschädigungen werden auf die
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Netzentgelte aufgeschlagen und treiben damit
den Strompreis. Unser Ziel muss ein intelligentes Netz sein, das in der langjährigen Übergangsphase der Energiewende Angebot und
Nachfrage auf elektronischem Wege schnell
und mit geringem Aufwand in Ausgleich bringen kann.
Es ist zwar ohne Zweifel gut, dass wir immer
mehr Megawattstunden aus Wind und Sonne
erzeugen. Der gleichzeitig notwendige Umbau
des Energiesystems hält mit dem Tempo des
Ausbaus der Erneuerbaren jedoch nicht Schritt.
Die Speicherung von Strom ist derzeit noch Gegenstand von Forschung und von Pilotprojekten. Der stürmische Ausbau der erneuerbaren
Energien und der garantierte Einspeisevorrang
haben für konventionelle Kraftwerke gleichzeitig weniger Einsatzzeiten zur Folge. Damit wird
die Rentabilität mancher Investitionen in neue
Kraftwerke infrage gestellt.
Wir müssen gemeinsam transparent machen,
dass die Arbeit mit Beschlüssen in Berlin nicht
getan ist. Wir dürfen auf den großen Mut bei
den Weichenstellungen nicht den Kleinmut
bei den vielen tausend Einzelprojekten folgen
lassen. Das Projekt Energiewende braucht zugleich eine bessere Koordination. Ich rate deshalb der Bundesregierung dringend, einen Projektmanager zu bestellen, bei dem die Fäden
zusammenlaufen.
Der Berg von Herausforderungen, vor dem
wir stehen, muss uns nicht mutlos machen.
Im Gegenteil: Die Energiewende ist ein weltweit beachtetes Projekt. Wir haben einen
Ruf zu verlieren als Land der Ingenieure, das
nicht nur kühne Ideen entwickelt, sondern
auch in der Lage ist, den Ideen Taten folgen
zu lassen.
1
INHALT
Steigende Kosten, absehbarer Fahrermangel und
großer Konkurrenzdruck fordern das Gütertransportgewerbe täglich aufs Neue. Wir porträtieren die
Branche.
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Die Arnsberger Ausbildungsmesse bringt
zum dritten Mal Unternehmen und Schüler
zusammen. Die Messe findet im Juni in
Neheim statt.
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TITELTHEMA
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Eine Branche in Bewegung
Mangelware Berufskraftfahrer
UNTERNEHMEN & REGION
10 Technologiescouts vernetzen Unternehmen und
Hochschulen
12 Arnsberger Ausbildungsmesse am 1. und 2. Juni
13 Großer Besucherandrang beim Soester Karrieretag
14 TRILUX setzt Wachstumsdynamik fort
15 Veltins investiert in moderne Brautechnik
16 Heinrich Schulte Söhne GmbH & Co KG:
Nachfolge geregelt
17 Liebelt feiert 75-jähriges Jubiläum
18 Namen und Nachrichten
Deutsche Unternehmen investieren global
wie nie zuvor. Hauptzielregion bleibt China.
© Stefan Rajewski - Fotolia.com
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22 BAFA-Ausfuhrliste aktualisiert
23 Aus Berlin und Brüssel
NEWS & SERVICE
26 Aus der Vollversammlung: FOC und Energiepolitik
im Blickpunkt
28 „Moderne Personalpolitik orientiert sich
an den Lebensphasen der Mitarbeiter“
29 Erfolgreich Arbeitgeber-Marke entwickeln
30 Fit für neue berufliche Herausforderungen
30 U-Brief: Bewerbungsfrist am 5. Juni
31 Bildungsprämie geht in die 2. Förderphase
31 Außergewöhnliche Ideen gesucht
33 Arbeitsjubilare
34 IHK-Börsen
POLITIK & PRAXIS
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Ressourcen effizient managen - Ansatzpunkte und Hilfen
Auslandsinvestitionen legen weiter zu
Alternative Finanzierungsmöglichkeiten prüfen
E-Trade-Center jetzt neu bei IXPOS
2010: Umsatzplus von 10,3 Prozent
RUBRIKEN
1 Editorial
47 Panorama
48 Im nächsten Heft/Impressum
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wirtschaft 05/2012
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TITELTHEMA
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Eine Branche
in Bewegung
Einst sind sie als klassische Fuhrbetriebe gestartet. Doch längst setzen viele Transportunternehmen auf die Kombination aus Spedition und
Logistikleistungen. Denn steigende Kosten, ein
absehbarer Fahrermangel und starker Konkurrenzdruck fordern die Branche trotz einer derzeit
guten Wirtschaftslage auch nach der Krise heraus.
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TITELTHEMA
„D
ie Krise 2008/2009 hat uns richtig erwischt.
Damals sind wir in einen wahren Sturm geraten, von dem wir uns in den vergangenen zwei
Jahren wieder erholt haben“, sagt Peter Graewe-Wöstemeier
rückblickend. Gemeinsam mit seinem Bruder Claus führt er
in der dritten Generation die Spedition Wöstemeier als klassisches mittelständisches Unternehmen in Lippstadt, das in
diesem Jahr sein 75-jähriges Betriebsjubiläum feiert. Rund 6
Millionen Euro setzt der Betrieb mit seinen 61 Mitarbeitern
um, 25.000 Sendungen werden branchenübergreifend im
Durchschnitt pro Jahr innerhalb Deutschlands, aber auch
innerhalb Europas transportiert. In der Krise, so Peter Graewe-Wöstemeier, habe man Federn gelassen: Um 20 Prozent
seien Umsatz und Sendungen damals eingebrochen. Mitarbeiter aber habe man nicht entlassen müssen. Inzwischen
liefen die Geschäfte wieder auf Vorkrisenniveau. „Wir sind
eben eine absolut konjunkturabhängige Branche“, erläutert
Claus Graewe-Wöstemeier, der den operativen Bereich des
Unternehmens verantwortet, während sein Bruder für die
strategischen Belange zuständig ist.
Steigende Energiepreise
Obwohl die Folgen der Krise von 2008/09 größtenteils überwunden sind, sieht sich der gewerbliche Güterkraftverkehr
immensen Herausforderungen gegenüber. Dazu gehören
in erster Linie die steigenden Energiepreise, die sich insbesondere in den Kosten für Dieselkraftstoff niederschlagen. „Der Anteil an den Gesamtkosten liegt immerhin bei
30 Prozent“, sagt Bernd Häger, IHK-Vizepräsident und Geschäftsführer der Spedition Häger mit Sitz in Bestwig. 100
Mitarbeiter beschäftigt das Familienunternehmen, das von
den Brüdern Bernd und Christoph Häger ebenfalls in dritter
Generation geleitet wird. Zum Fuhrpark der Spedition gehören vom Bulli über Kran- und Kühlfahrzeuge bis hin zum
40-Tonner insgesamt 40 Fahrzeuge, die deutschlandweit
unterwegs sind und rund 4,4 Millionen Kilometer im Jahr
zurücklegen. Die steigenden Dieselpreise bekomme man
damit „schmerzlich zu spüren“, so Bernd Häger. Um diesen
Kosten zu begegnen und Kraftstoff einzusparen, setzt der
Unternehmer auf die Auswertung der Fahrten per Bordcomputer und die Schulung der Fahrer. Außerdem gehört seit
vergangenem Jahr ein Hybrid-Lkw zum Fuhrpark, der vor
allem im Nahverkehr eingesetzt wird und auf 100 Kilometern 2 bis 3 Liter weniger Kraftstoff verbrauchen soll als ein
herkömmliches Fahrzeug.
„Vor 12 Jahren hat der Liter Diesel netto etwa 80 Pfennig
gekostet, heute sind es 1,30 Euro“, rechnet Peter GraeweWöstemeier die Mehrbelastung nach. Auch in Lippstadt begegnet man der Preisspirale: Waren die Fahrzeuge noch vor
einigen Jahren mehr im Fernverkehr unterwegs und legten
bis zu 12.000 Kilometer pro Lkw im Monat zurück, ist das
deutlich auf 8.000 Kilometer reduziert worden. Dennoch: 10
Prozent Mehrkosten müssten im Monat bewältigt werden,
schätzen die beiden Geschäftsführer, deren Lkw im Jahr
rund 2 Millionen Kilometer zurücklegen.
Mehrkosten, die sich nicht ohne Weiteres an die Kunden
weitergeben lassen. „Eine Möglichkeit ist der so genannte
Diesel-Floater“, erläutert Bernd Häger, der als Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich zuständig ist. „Das
ist ausgesprochen wichtig für unsere Branche.“ Mit dieser
Klausel können in Verträgen Zuschläge beim Anstieg der
Dieselpreise ausgehandelt werden. Doch nicht in jedem
Fall. „Die Mehrheit der Kunden hat Verständnis dafür“, berichtet Claus Graewe-Wöstemeier. „Doch bei Preisverhandlungen stoßen sie irgendwann an die Grenzen.“ Dazu sei
der Wettbewerb schlicht zu groß - riesengroß, wie Bernd
Häger betont.
Strategien gegen den Konkurrenzdruck
Foto: s.a.b.
Um dem Konkurrenzdruck standhalten zu können, verlassen sich viele Speditionen längst nicht mehr allein auf
das Transportgeschäft. Beispiel Spedition Häger: Der Gütertransport ist immer noch das Kerngeschäft. Vom einstigen
Fuhrunternehmen, das 1930 von Bernhard Häger als Bahnspedition gegründet worden ist, hat sich der heutige Dienstleister inzwischen aber weit entfernt. 1995 hat das Familienunternehmen den Geschäftsbereich Lager und Logistik
der Spedition angeschlossen. Auf insgesamt 15.000 Quadratmetern Fläche (3 Standorte in Bestwig) und mit eigenem
Bahnanschluss werden branchenübergreifend Güter kommissioniert, eingelagert und umgeschlagen. „Um am Markt
Bestand zu haben, kommt es darauf an, den Kunden Zusatzleistungen bieten zu können“, sagt Bernd Häger. „Spediteure kommen immer mehr in den Bereich der Dienstleistungen.“ Dazu gehört bei dem Bestwiger Unternehmen,
das jährlich rund 11 Millionen Euro umsetzt, auch das Ma-
„Um am Markt Bestand zu haben, kommt es darauf an, den Kunden
Zusatzleistungen bieten zu können“, sagt Bernd Häger.
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wirtschaft 05/2012
nagement von Umzügen inklusive der Montage der Möbel.
Die Spedition, so der Geschäftsführer, sei immer noch der
größere Teil des Betriebes, aber eben längst nicht mehr das
alleinige Standbein. Dabei genieße der Mittelstand im Vergleich zu den großen Unternehmen einen entscheidenden
Vorteil: er sei schneller und flexibler. Und durchaus innovativ. Die Entwicklung seines Betriebes betrachtet Häger als
„fortlaufenden Prozess“.
Kunden wüssten insbesondere die Dienstleistungen,
aber auch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit eines mittelständischen Unternehmens zu schätzen, sagen Claus und
Peter Graewe-Wöstemeier. 1937 wurde die Spedition als
Milchkannen-Fuhrbetrieb gegründet. Inzwischen setzen
die Lippstädter auf vier Säulen: das Transportgeschäft,
den Fuhrpark mit 20 Lastzügen, die Spedition, eine MANVertragswerkstatt sowie den Logistikbereich, für den 5.000
Quadratmeter Lagerhalle am Standort in Lippstadt zur Verfügung stehen. Das eigentliche Logistikzentrum befindet
sich jedoch in Bissenhofen (Allgäu). Dort nutzt vor allem
ein großer Landmaschinen-Hersteller die Lagermöglichkeit
von Reifen, Felgen, Motoren und Gussteilen. Auf 1.000 Quadratmetern hat dieser Kunde zudem eine eigene Produktionslinie aufgebaut, mit der vor der Anlieferung am Montageband aus Reifen und Felgen komplette Traktorenräder
hergestellt werden. 10 Mitarbeiter beschäftigt Wöstemeier
in Süddeutschland. Gleichzeitig ist der Logistikbereich der,
von dem die Geschäftsführer sagen: „Darin liegt für uns
die Chance. Wir können uns vorstellen, in diesem Bereich
weiter zu expandieren.“ Konkret geplant ist die Einstellung
weiterer Mitarbeiter für das Logistikzentrum, da dort ein
Mehrschichtbetrieb realisiert werden soll. Das Transportgeschäft alleine, sagen die Geschäftsführer, reiche nicht mehr
aus, um zukunftssicher aufgestellt zu sein.
unsere Branche lebensnotwendig“, betont Bernd Häger. Um
dem Mangel an Fahrern zu begegnen, hat sich der Unternehmer für die eigene Ausbildung entschieden. Wenn die
Lehrzeit erfolgreich verlaufe, dann wolle er den Nachwuchs
„auf jeden Fall“ übernehmen.
Zusätzliche Belastungen
Steigende Energiepreise und der Fachkräftemangel sind
die Hauptrisiken für das Gütertransportgewerbe, wie die
IHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn gezeigt hat. Doch
es gibt weitere Faktoren, die der Branche das Geschäft erschweren. So stellen zum Beispiel verschärfte Kontrollen
der Lenk- und Ruhezeiten die Flexibilität der Speditionen
mitunter auf die Probe, gleichzeitig ist es für die Fahrer
aber immer noch schwierig, insbesondere am Abend, einen
Park- bzw. Rastplatz zu finden. Oft seien sie gezwungen,
die Autobahnen zu verlassen und in Industriegebieten zu
halten, wo jegliche Infrastruktur fehle und Kraftstoff oder
Ladung vor Diebstahl nicht sicher seien, berichten Claus
und Peter Graewe-Wöstemeier. Zusätzliche Kosten verursacht zudem die Lkw-Maut, die voraussichtlich im Sommer
auf 1.000 Kilometer Bundesstraße ausgeweitet wird. Geld,
das jedoch nicht dort ankomme, wo es dringend gebraucht
werde, nämlich im Straßenbau wie Bernd Häger betont. Die
Sanierung von Straßen, die Erweiterung von Rastplätzen
oder auch der Ausbau von Autobahnen seien für die Zukunft des gewerblichen Güterkraftverkehrs jedoch wichtig.
Die Nische der Zukunft
Mehr als jedes fünfte Unternehmen geht laut IHK-Konjunkturumfrage trotz der aktuell guten Wirtschaftslage künftig
Fahrermangel
Erschwerend hinzukommt, dass der Fachkräftemangel die
Branche absehbar vor allem im Transportbereich treffen
wird: Es wird immer schwieriger, qualifizierte Fahrer zu
gewinnen. „Noch bekommen wir diesen Mangel nicht zu
spüren“, sagt Peter Graewe-Wöstemeier. Zwei neue Fahrer
wurden in diesem Jahr eingestellt. 24 der 61 Mitarbeiter
sind Lkw-Fahrer und zum großen Teil seit Jahrzehnten dem
Unternehmen treu. „Die Fluktuation ist ausgesprochen gering.“ Selbst ausgebildet werden Berufskraftfahrer in dem
Betrieb jedoch nicht. „Dazu sind wir ein zu kleines Unternehmen“, so Peter Graewe-Wöstemeier. Stattdessen setze
man darauf, sich als attraktiver Arbeitgeber aufzustellen.
Trotzdem ist den Geschäftsführern bewusst: „Es wird in der
Zukunft schwieriger werden, gute Berufskraftfahrer für den
Job zu gewinnen. Und darauf werden wir flexibel reagieren
müssen.“
Von 100 Mitarbeitern der Spedition Häger sind 60 LkwFahrer – und seit vergangenem Jahr gehören auch drei Auszubildende zum Berufskraftfahrer dazu. „Der Job ist stressig und wird oft wenig honoriert. Dabei sind gute Fahrer für
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Foto: Deutsche Messe AG
Claus (li.) und Peter Graewe-Wöstemeier sehen vor allem im Logistikbereich Wachstumschancen für ihr Unternehmen.
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TITELTHEMA
von schlechteren Geschäften aus. „Unsere Erwartungshaltung ist bislang neutral“, sagt Peter Graewe-Wöstemeier.
„Die Auftragslage ist gut, aber was die Kosten betrifft, sind
die Aussichten für die Branche eher schlecht“, ergänzt
Bernd Häger. Wie sich der Güterkraftverkehr auf lange Sicht
i
entwickle, sei schwierig zu sagen. Der Unternehmer aus
Bestwig wagt eine vorsichtige Prognose: „Im Konkurrenzkampf mit den Großen der Branche werden sich mittelständische Betriebe Nischen suchen, um am Markt bestehen zu
können.“
Lkw-Maut wird ausgeweitet
Mit dem Bundesfernstraßenmautgesetz, das am 19. Juli
2011 in Kraft getreten ist, wird die Lkw-Maut für Bundesautobahnen auf Bundesstraßen ausgedehnt. Ziel
ist es, ab dem 1. August dieses Jahres Gebühren auf
rund 1.000 Kilometern Bundesstraßen (vierstreifig) mit
autobahnähnlichem Standard zu erheben. Von der Neuregelung betroffen sind Straßen, deren Baulast in der
Trägerschaft des Bundes liegt, die mit zwei oder mehr
Fahrstreifen je Fahrtrichtung ausgebaut sind und durch
Mittelstreifen oder andere bauliche Einrichtungen durchgehend getrennte Fahrbahnen für den Richtungsverkehr
besitzen. Weitere Kriterien sind die Mindestlänge von 4
Kilometern sowie die unmittelbare Anbindung an eine
Bundesautobahn. Ortsdurchfahrten sind von dieser Regelung ausgenommen. Eine Übersicht über diese Straßen bietet das Bundesverkehrsamt für Güterverkehr auf
seiner Internetseite (www.bag.de). Quelle: Bundesamt
für Güterverkehr / Bundesverkehrsministerium
Mangelware Berufskraftfahrer
Sie sind ständig auf Tour, die Visitenkarten der Unternehmen, verantwortlich für die Güter an Bord - und sie sind
gefragt. Denn schon bald könnten Berufskraftfahrer zur Mangelware werden. In den kommenden zehn Jahren, so
die Prognose des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), werden 200.000 Lkw-Fahrer
in den Ruhestand gehen und damit eine Lücke hinterlassen, die der Nachwuchs - bis jetzt - nicht ausfüllen wird.
20.000 frei werdende Arbeitsplätze müssen demnach jedes Jahr neu besetzt werden.
Die Sorge um den Nachwuchs beschäftigt auch die heimischen Betriebe des gewerblichen Güterkraftverkehrs: 59,5
Prozent der befragten Unternehmen gaben den Fahrermangel in der Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn als eines der
Hauptrisiken der Branche an. Die Sorge ist berechtigt. Denn
die Anforderungen an die Fahrer, die zu gewerblichen Zwecken einen Lkw steuern, sind gestiegen. Diejenigen, die nach
dem 9. September 2009 (bzw. im Personenverkehr 2008) eine
Fahrerlaubnis erworben haben, müssen nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz eine Grundqualifikationsprüfung absolvieren, die einen vierstündigen schriftlichen Teil
und einen bis zu dreieinhalb Stunden dauernden praktischen
Teil umfasst. Daneben gibt es die beschleunigte Grundqualifikationsprüfung, für die eine Fahrerlaubnis nicht vorliegen muss, die aber neben einer 90-minütigen Prüfung 140
Unterrichtsstunden in einer zugelassenen Ausbildungsstätte
vorschreibt. Fahrer, die vor dem Stichtag ihren Führerschein
gemacht haben, müssen bis 2013 (Bus) bzw. 2014 (Lkw) ihre
erste Weiterbildung nachweisen.
Weiterbildung verpflichtend
Mit dieser Regelung wird eine EU-Richtlinie umgesetzt, die für
die Fahrer nicht nur einen größeren Aufwand mit sich bringt,
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sondern auch höhere Kosten bedeutet. Rund 4000 Euro kostet
der Führerschein der Klasse C und CE (Alt 2). Etwa 2500 Euro
wird für die Schulung beschleunigte Grundqualifikation fällig.
Für Prüfung zur Grundqualifikation ohne Schulung werden
1500 Euro berechnet. Gleichzeitig ist dieser Weg eine wichtige Quelle, um Fachkräfte für die Branche zu gewinnen. Nach
Schätzungen des BGL erreichen etwa 10.000 Fahrer jährlich
so die notwendige Qualifikation. Doch nicht alle nutzen die
Berechtigung zum gewerblichen Gütertransport beruflich.
Und nicht alle bleiben der Branche bis zur Rente treu.
Vielen Fahrern aber sind die Hürden der Zusatzqualifikation und die damit verbundenen Kosten zu hoch. „Seit der Einführung der Grundqualifikation ist die Zahl der Schüler um
50 Prozent zurückgegangen und die Arbeit pro Schüler gestiegen“, sagt Kraftverkehrsmeister Reinhold Abel, Inhaber der
Verkehrsfachschule Sauerland, die er 1996 übernommen hat.
Darüber hinaus ist mit dem Berufskraftfahrer-QualifikationsGesetz die regelmäßige Weiterbildung zur Pflicht geworden:
Alle fünf Jahre müssen 35 Unterrichtsstunden nachgewiesen
werden. Dabei stehen in fünf Modulen wirtschaftliches Fahren, Ladungssicherung, Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit, Sozialvorschriften sowie der Arbeitsplatz des Kraftfahrers im Mittelpunkt.
„Ich gebe jungen Menschen, die sich für den Job intereswirtschaft 05/2012
sieren, immer den Tipp: Macht eine Ausbildung“, sagt Reinhold Abel. Denn dieser Weg öffne ihnen die Tür zum beruflichen Aufstieg, zum Beispiel als Industriemeister Kraftverkehr,
Fuhrparkmanager oder Disponent. Außerdem bietet die dreijährige Ausbildung eine Basis dafür, dass sich Betrieb und
Lkw-Fahrer kennenlernen, gegenseitiges Vertrauen aufgebaut
werden kann und – nach Abels Ansicht nicht zu vergessen
– „alte Hasen“ ihr Wissen an den Nachwuchs weitergeben.
Gehe die Zahl der Berufskraftfahrer weiter zurück, dann bleibe vielen Betrieben nichts anderes übrig als selbst auszubilden.
Zahl der Auszubildenden steigt
Eine Ausbildung, die anspruchsvoller ist, als manch junger
Nachwuchsfahrer zu Anfang denkt. „Ich habe schon oft gehört, dass viele es sich nicht so schwierig vorgestellt haben
wie es letztlich ist“, sagt Reinhold Abel. „Und zu dem Job
gehört eine gute Portion Idealismus und Leidenschaft, das ist
ein Dienstleistungsberuf.“ Seit 1974 ist der Berufskraftfahrer
ein anerkannter Ausbildungsberuf. Bis 2001 dauerte die Lehrzeit zwei Jahre. Doch steigende Anforderungen an die Fahrer
und eine Modernisierung der Ausbildungsinhalte machten
eine Verlängerung auf drei Jahre notwendig. Fahrzeugtechnik,
Routenplanung, moderne Informations- und Kommunikati-
onstechnik, Ladungssicherung und -beförderung oder wirtschaftliches Fahren lernen die Fachkräfte von morgen dabei.
Und ihre Zahl steigt. Wurden in der Region Hellweg-Sauerland 2005 nur 8 Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen, waren es im vergangenen Jahr bereits 55. Vor drei Jahren konnte
durch die erfolgreiche Zusammenarbeit von IHK, Wirtschaft
und Börde Berufskolleg in der Region Hellweg-Sauerland eine
Fachklasse für Berufskraftfahrer eingerichtet werden.
Und auch bundesweit steigt die Zahl der BerufskraftfahrerAzubis. Im Februar verkündete der BGL einen neuen Rekord:
Im Ausbildungsjahr 2010/11 wurden mit 3403 erstmals mehr
als 3000 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dies bedeutet
eine Steigerung um 32,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, vor fünf Jahren lag die Zahl der Auszubildenden bei
970. Mit Blick auf die 200.000 Lkw-Fahrer, die in den nächsten zehn Jahren wegfallen werden, sieht der Verband dennoch einen erheblichen Engpass auf die Branche zukommen:
Um diesem zu begegnen, müsse die Quantität der Neubewerber zum Ausgleich der Fluktuation und des altersbedingten
Ausscheidens verdoppelt werden. Um junge Menschen in
der Zukunft für eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer zu
begeistern, sagt Reinhold Abel, sei es aber auch wichtig, dem
Berufsbild des Lkw-Fahrers in der öffentlichen Wahrnehmung
wieder mehr Wertschätzung und Anerkennung entgegenzubringen.
Kraftverkehrsmeister Reinhold Abel schult in der Verkehrsfachschule Sauerland Lkw- und Busfahrer. Zu dem Job, sagt er, gehört neben der fachlichen Qualifikation aber auch Leidenschaft.
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9
UNTERNEHMEN & REGION
INTERVIEW
Technologiescouts vernetzen
Unternehmen und Hochschulen
Die Region Südwestfalen verfügt über
eine breit gefächerte Industrielandschaft. Dazu gehören auch technologisch starke Unternehmen, die mit
ihren Produkten und Prozessen in den
jeweiligen Branchen Maßstäbe setzen.
Oft sind gerade kleine und mittlere,
inhabergeführte Unternehmen hochspezialisiert und international ausgerichtet. Darüber hinaus liegen mit der
Universität Siegen, der Fachhochschule Südwestfalen und der neu gegründeten Hochschule Hamm-Lippstadt
kompetente und durchaus auf industrielle Fragestellungen ausgerichtete
Forschungs- und Lehreinrichtungen
in der Region. Seit dem Frühjahr 2010
arbeiten die Ingenieure Andreas Becker und Hans-Joachim Hagebölling
mit dem Projekt „Branchenkompeten-
zen Südwestfalen“ als „Technologiescouts“ daran, die Zusammenarbeit
von Hochschulen und Unternehmen
zu intensivieren und regionale Kooperationen zu initiieren. Das Projekt war
das erste mit Mitteln der EU und des
Landes NRW geförderte Projekt der
Regionale 2013 und wird von den fünf
südwestfälischen Kreisen, den IHKs
und den Handwerkskammern mitfinanziert und getragen. Wegen des guten Erfolges geht es jetzt in die Verlängerungsphase.
wirtschaft: Herr Becker, was verbirgt sich hinter dem Titel „Technologiescout“ und wie kann man sich Ihre
Arbeit vorstellen?
Andreas Becker: Als Technologie-
scouts arbeiten wir an der Schnittstelle zwischen regionalen Unternehmen
und Hochschulen bzw. deren Fachinstituten. Eine unserer Aufgaben besteht
darin, Kontakte zwischen der Industrie und den Hochschulen, aber auch
zwischen Unternehmen zu vermitteln.
Grund dafür ist, dass es in den Firmen
häufig konkrete technologische Fragestellungen gibt, die intern nicht oder
nur unzureichend gelöst werden können. Auf der anderen Seite gibt es in
räumlicher Nähe eine Vielzahl kompetenter „Problemlöser“. Experten
finden sich sowohl an den Hochschulen und deren An- und In-Instituten,
als auch in (Nachbar-)Unternehmen.
Manchmal gibt es geeignete Kooperationspartner in unmittelbarer Nähe,
ohne dass dies demjenigen, der einen
Die Technologiescouts Hans-Joachim Hagebölling (li.) und Andreas Becker (Mitte) beraten insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, ermitteln den
individuellen Bedarf und stellen dann den Kontakt zu einem geeigneten „Problemlöser“ her.
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wirtschaft 05/2012
Partner sucht, bekannt ist. Wer über
welche Kompetenzen in der Region
verfügt, ist bei weitem nicht jedem
bekannt. Als Technologiescouts versuchen wir, dieses Defizit zu beheben.
Unser Arbeitsalltag besteht zurzeit
vor allem aus persönlichen und kostenlosen Informationsgesprächen mit
Inhabern und Führungskräften der
kleinen und mittelständischen Betriebe in Südwestfalen. Wir ermitteln den
individuellen Bedarf an technologischer Weiterentwicklung und stellen
dann – wenn möglich – direkt den
Kontakt zu einem geeigneten „Problemlöser“ her. Dazu haben wir uns
im Vorfeld unserer Firmenbesuche
zunächst sowohl an der FH Südwestfalen mit ihren vier Standorten, als
auch an der Uni in Siegen und der
Hochschule Hamm/Lippstadt umgeschaut, die Professoren interviewt und
uns ein Bild davon gemacht, wer zu
welcher Problemlösung der richtige
Ansprechpartner für die Unternehmen
sein kann.
Herr Hagebölling, an wen richtet sich
das Angebot der Technologiescouts?
Hans-Joachim Hagebölling: Mit dem
Projekt „Branchenkompetenzen Südwestfalen“ richtet sich unser Beratungsangebot zunächst an alle kleinen
und mittleren Unternehmen aus der
Region, die Interesse an der eigenen
Produkt- oder Prozessentwicklung haben und sich gleichzeitig eine Zusammenarbeit mit einem Partner aus der
Region vorstellen können. Selbstverständlich unterstützen wir aber auch
– bei Bedarf – größere Unternehmen,
die ihren Sitz in Südwestfalen haben,
bei der Suche nach Kooperationspartnern. Die fachliche Vernetzung starker Partner innerhalb der Region bietet
großes Potenzial. Durch unsere Arbeit
wollen wir dazu beitragen, dass eine
enge und auf die realen Bedarfe abgestimmte Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen weiterentwickelt und intensiviert wird, um
die vielfältig vorhandenen Ressourcen
möglichst effizient zu nutzen. Die
südwestfälischen Branchennetzwerke spielen in diesem Zusammenhang
wirtschaft 05/2012
eine Schlüsselrolle. Hier befinden sich
bereits zahlreiche Partner im regelmäßigen Austausch miteinander.
Technologie-, Produkt- oder Prozessentwicklung sind für viele mittelständische Unternehmen sensible Themen.
Die Zusammenarbeit mit externen
Partnern wird deshalb häufig sehr kritisch gesehen. Wie begegnen Sie dieser
Skepsis?
Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage unserer Arbeit. Um dieses Vertrauen zu untermauern, unterzeichnen wir auf Wunsch gerne auch
verbindliche
Geheimhaltungserklärungen. Nach meiner Einschätzung
sehen viele Unternehmen heute neben
der angesprochenen Skepsis gleichermaßen die Notwendigkeit, verstärkt
mit Fachleuten, Kunden, Lieferanten oder externen Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Gerade kleinere
Betriebe haben erkannt, dass sie auf
Grund der immer kürzer werdenden
Produktlebenszyklen und der erhöhten Innovationsgeschwindigkeiten vor
Herausforderungen stehen, die sie mit
ihrem eigenen Personal nicht mehr
vollständig selbst lösen können. Diese
Unternehmen stehen häufig vor dem
Problem, innerhalb kürzester Zeit geeignete Unterstützung finden zu müssen. Gerade in der Automobilindustrie
übertragen die OEMs immer mehr
Entwicklungsverantwortung an ihre
Zulieferer, also auch an Unternehmen
aus unserer Region. Die daraus resultierenden Aufgaben sind komplex und
können häufig nur noch im Verbund
mit geeigneten und kompetenten Partnern gelöst werden. Nach und nach
findet deshalb ein Umdenken bei Unternehmen statt. In einigen Bereichen
gehört sogar die Zusammenarbeit mit
Wettbewerbern schon zum betrieblichen Alltag. Auch die Öffnung zu
Netzwerken ist deutlich gestiegen.
Herr Becker, welches Zwischenfazit
ziehen Sie nach vier Monaten Projektarbeit?
Andreas Becker: Ich denke, dass
wir insgesamt ein sehr positives Zwi-
schenfazit ziehen können. Sowohl
in den besuchten Unternehmen, als
auch in den Hochschulen ist man uns
sehr aufgeschlossen begegnet. Wir
haben bisher Gespräche mit rund 50
Unternehmen aus ganz Südwestfalen
geführt. Dabei konnten wir nahezu
überall konkrete Fragestellungen aufnehmen und erste Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen
initiieren. In mehreren Fällen konnten
wir in Abstimmung mit der GWS auf
Innovationsförderprogramme hinweisen, die den Unternehmen bis dahin
nicht bekannt waren. In mindestens
zwei Fällen werden zurzeit entsprechende Förderanträge gestellt. Erfreulich ist darüber hinaus, dass wir auch
schon Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammengebracht haben. Dort zeichnet sich bereits nach
kurzer Zeit eine gute Ergänzung und
vertrauensvolle Zusammenarbeit ab.
Herr Hagebölling, wo setzen Sie in den
nächsten Wochen und Monaten Ihre
Tätigkeitsschwerpunkte?
Hans-Joachim Hagebölling: Zunächst
werden wir weiterhin möglichst viele interessierte Unternehmen in der
Region besuchen und entsprechende
Fachgespräche führen. Gemeinsam
mit den Branchennetzwerken Automotive, Gebäudetechnik, Maschinenbau, Holz- und Gesundheitswirtschaft
sollen zudem Workshops und Fachveranstaltungen durchgeführt werden
– immer mit dem Ziel, Unternehmen
zu vernetzen und den Dialog zwischen den südwestfälischen Schlüsselbranchen weiterzuentwickeln. In den
nächsten Monaten werden wir außerdem konzeptionell daran arbeiten, wie
die nun entstandenen Strukturen langfristig weitergeführt werden können.
Die Vernetzung von Wirtschaft und
Wissenschaft ist schließlich ein bedeutendes Zukunftsthema. Insgesamt
ist unser Ziel, langfristig fachliche
Kooperationen voranzutreiben, damit
sich die Unternehmen in der Region
Südwestfalen künftig noch stärker am
Markt positionieren können.
mehr: www.transferverbund-sw.de
11
UNTERNEHMEN & REGION
Arnsberger Ausbildungsmesse
am 1. und 2. Juni
„Der Wettbewerb um kluge Köpfe nimmt zu“ – eine Einschätzung, die nicht nur das Institut für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung in einer aktuellen Studie abgibt. Auch Unternehmen, Unternehmensverbände und Städte haben
diesen Wettbewerb erkannt und machen sich mit den entsprechenden Initiativen auf den Weg. In der Wirtschaftsregion Arnsberg ist mit der Ausbildungsmesse Arnsberg ein erfolgreicher Baustein für diesen Weg entwickelt
worden. Am 1. und 2. Juni wird die Messe zum dritten Mal im Kaiserhaus in Neheim stattfinden.
Die Veranstaltung bietet Unternehmen
und Ausbildungsstellen eine Plattform,
um sich den jungen Menschen als zukünftige Arbeitgeber zu präsentieren, direkt mit den Schülern in Kontakt zu kommen und Ausbildungsplätze durch eine
lebendige Darstellung der angebotenen
Berufsbilder zu ergänzen.
Die Jugendlichen auf der anderen Seite
haben die Möglichkeit, dieses Service-
angebot zu nutzen und eine erste Orientierung dafür zu bekommen, welche
beruflichen Optionen sie nach ihrem
Schulabschluss haben und wie das Angebot auf dem Ausbildungsmarkt aussieht.
Schülerinnen und Schüler, die ein oder
zwei Jahre vor ihrer Schulentlassung stehen, können so schon einmal ins Berufsleben schnuppern.
Alle Gäste - ob Schulklassen mit ihren
Die Arnsberger Ausbildungsmesse bringt Unternehmen und Schüler zusammen. In diesem Jahr werden 40 Betriebe und Institutionen ihre Angebote im Kaiserhaus präsentieren.
Lehrern und/oder Eltern - sind eingeladen, sich ausgiebig an den Ständen der
Aussteller umzuschauen. Das persönliche Gespräch mit den Vertretern aus Unternehmen, mit den Ansprechpartnern
aus den weiterführenden Schulen und
den regionalen Hochschulen soll berufliche Schul- und Ausbildungswege für die
jungen Menschen zugänglicher machen.
Die Organisatoren der Arnsberger Ausbildungsmesse verstehen sich als Initiative
zur Unterstützung einer individuellen
Berufswahl.
Dieses Jahr präsentieren mehr als 40
Ausbildungsbetriebe und Institutionen
wie Kammern, Behörden, Verbände und
auch die Hochschulen mit Sitz in der Region ihr Ausbildungsangebot. Die Schulen - von den Hauptschulen bis zu den
Gymnasien - wirken dabei stark an der
erfolgreichen Organisation der Messe
mit.
Auch die Zahl der dargestellten Berufsbilder wächst: Mehr als 100 attraktive
Berufsbilder, von denen einige auch mit
einem Studium kombiniert werden können, werden bei der Veranstaltung vorgestellt. Das Spektrum ist vielfältig und
reicht von A wie Anlagenmechaniker/in
über L wie Landschaftsgärtner/in bis Z
wie Zerspanungsmechaniker/in.
mehr: www.kaiserhaus-arnsberg.de
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12
wirtschaft 05/2012
Großer Besucherandrang
beim Soester Karrieretag
Mehr Aussteller, mehr Fläche, mehr
Besucher: Die Fachhochschule Soest
blickt zufrieden auf den 5. Karrieretag
zurück. Denn trotz des Wachstums
und zunehmender überregionaler Resonanz ist der Karrieretag Soest weiterhin eine westfälisch verwurzelte
Recruiting-Messe. „Damit entspricht
der Karrieretag der Ausrichtung der
Fachhochschule Südwestfalen: regional verankert und überregional attraktiv“, betonte Prof. Dr. Claus Schuster,
Präsident der FH Südwestfalen.
1000 Quadratmeter Zeltfläche standen den 144 Ausstellern in diesem
Jahr zur Verfügung. Die Stände waren
zum Großteil in Laboren, Hörsälen,
Seminarräumen und Fluren des Soester Campus untergebracht, so dass die
Nähe zu Lehre und Forschung erhalten
blieb. Zunehmend haben nach Angaben der Fachhochschule auch Groß-
konzerne einen Standplatz gebucht.
„Dieser Mix sorgt dafür, dass auch
von weiter her Studierende anreisen.
Davon profitieren wiederum gerade
die kleineren Unternehmen“, erläutert
Prof. Dr. Reinhard Spörer, Erfinder und
Organisator des Karrieretages. Zu den
Ausstellern gehörten neben den überwiegend produzierenden Unternehmen auch Dienstleister.
Freuen konnte sich der Organisator
darüber hinaus über Besucherzahlen,
die im Vergleich zum Vorjahr überproportional gestiegen seien. Dabei haben
in diesem Jahr verstärkt zwei neue
Zielgruppen das Angebot genutzt: Auf
der einen Seite besuchten Schüler gemeinsam mit ihren Eltern den Karrieretag, um sich zu orientieren, auf der
anderen Seite informierten sich aber
auch ältere Arbeitnehmer über mögliche neue Aufgaben.
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Eröffneten den 5. Karrieretag: IHK-Vizepräsident Hans-Günter Trockels, NRW-Landtagspräsident Eckhard Uhlenberg, Karrieretags-Erfinder Prof. Dr. Reinhard Spörer, Europa-Abgeordnete Birgit Sippel,
FH-Präsident Prof. Dr. Claus Schuster, IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange und Bürgermeister
Dr. Eckhard Ruthemeyer (v. l. n. r.).
wirtschaft 05/2012
13
UNTERNEHMEN & REGION
TRILUX setzt Wachstumsdynamik fort
Die TRILUX Gruppe, Arnsberg, hat
2011 nach eigenen Angaben ihren
dynamischen Wachstumskurs fortgesetzt. Mit einer Umsatzsteigerung
von 7,1 Prozent auf insgesamt 488
Mio. Euro habe man ein historisches
Hoch erreicht. „Damit sind wir auch
im 100. Jubiläumsjahr Marktführer
für technische Leuchten in Deutschland“, sagte Michael Huber, Generalbevollmächtigter der Eigentümerfamilie, auf der Jahrespressekonferenz
der Unternehmensgruppe. Ein Grund
für den erfreulichen Aufwärtstrend sei
vor allem der Siegeszug der LED-Technologie. Allein 2011 verdoppelte der
sauerländische Spezialist für professionelle Lichtanwendungen den Umsatz
von LED-Leuchten auf 22 Mio. Euro.
Michael Huber: „Für TRILUX ist die
neue Technologie auf absehbare Zeit
ein Wachstumstreiber, so dass wir als
selbstbewusster Mittelstandsbetrieb
auch den Weltmarktführern Paroli
bieten können.“ Mit einer konstant
hohen Investitionsquote von 5,1 Prozent in 2011 und geplantem Wachstum
im laufenden Jahr sieht man sich bei
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14
TRILUX weiter auf Erfolgskurs: „Wir
wollen sowohl in erfolgversprechenden Anwendungsbereichen wie Büro
oder Retail, als auch international
weiter wachsen“, beschreibt Huber
die Schwerpunkte in den kommenden
Monaten.
Die TRILUX Gruppe setze auf intelligente Lichtlösungen aus einer Hand
– von effizienten Leuchten mit optimierten
Lichtlenkungstechnologien
über Lichtmanagement-Komponenten
bis hin zu Schulungen für effiziente,
Software basierte Lichtplanungen. Neben reinen Leuchtenherstellern umfasst die Gruppe auch Hersteller von
elektronischen Leuchtenkomponenten
wie zum Beispiel Betriebsgeräten.
Wie das Unternehmen mitteilte,
konnte man in beiden Geschäftsbereichen das Wachstumstempo fortsetzen. Der Bereich Leuchten erreicht
dabei eine Steigerung um 7,3 Prozent,
die Elektroniksparte verzeichnet ein
Wachstum von 6,2 Prozent. Maßgeblichen Anteil an den signifikanten Umsatzsteigerungen in der Branche hat
die LED Technologie.
„LED läutet einen Paradigmenwechsel in der Lichtbranche ein“,
erklärt TRILUX Geschäftsführer Dietmar Zembrot. „Immer kürzere Innovationszyklen bei gleichzeitig immer
kürzeren Produktlebenszyklen stellen
uns vor große Herausforderungen und
fordern aktives Handeln und Umdenken.“ Lag der Anteil des Marktsegments LED im Jahr 2011 noch bei rund
10 Prozent am Gesamtmarkt, wird mit
einem Anstieg auf etwa 60 Prozent bis
2020 gerechnet. „Wir haben diesen
Hightech-Trend frühzeitig erkannt und
durch zielgerichtete Forschung und
Entwicklung rechtzeitig die Weichen
gestellt“, bilanziert Huber. Daher setzt
die TRILUX Gruppe weiterhin auf gezielte Investitionen in Forschung und
Entwicklung in diesem TechnologieBereich. Dass sich diese Strategie auszahlt, zeigt sich besonders deutlich
in den Produktionszahlen der Arnsberger: „Zwischen 2006 und 2009
haben wir durchschnittlich fünf neue
Produktfamilien entwickelt. Von 2009
V. l. n. r: Johannes Huxol, TRILUX Geschäftsführer, Michael Huber, TRILUX Generalbevollmächtigter, Dietmar Zembrot, TRILUX Geschäftsführer.
Foto: TRILUX
bis Ende dieses Jahres sind es bereits
durchschnittlich 15 pro Jahr“, erläutert Zembrot.
LED steht aber nicht nur für ein großes technologisches Wachstumsfeld,
sondern auch für enorme Energieeinsparung. „Für eine Gesellschaft, die
mit der ,Energiewende’ nach risikofreien, sicheren Energiequellen strebt,
schafft LED enormes Potenzial. Es
wird sich europaweit das Bewusstsein
schärfen, dass Energie, die nicht verbraucht wird, gar nicht erst erzeugt
werden muss“, stellt Zembrot fest.
Rund 19 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs fließen nach Angaben
der Internationalen Energie-Agentur
(IEA) in künstliche Beleuchtung. „In
den letzten 50 Jahren hat man die
Lichtausbeute von Einbauleuchten
durch den Einsatz verschiedener Technologien vervierfacht. Allein ein Viertel der Einsparung wurde im letzten
Jahr durch den Einsatz von LED erreicht“, beschreibt Zembrot die Effizienzentwicklungen bei LED-Leuchten.
Im globalen Lichtmarkt wurden 2011
nach einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey weltweit rund 55
Mrd. Euro umgesetzt. Bis 2020 soll der
Markt, getrieben durch die LED Technologie, jährlich um jeweils etwa 5
Prozent wachsen.
wirtschaft 05/2012
Veltins investiert in moderne Brautechnik
Mit Schwertransporten in der Nacht erreichten die Sudgefäße Grevenstein,
durchs geöffnete Sudhausdach wurden
sie mit Schwerlastkränen auf ihre künftigen Positionen gehievt. Nach mehrmonatigen Installationsarbeiten geht
die komplette Sudhauserneuerung auf
die Zielgerade. „Damit haben wir Brautechnologie des nächsten Jahrzehnts im
Haus“, sagt Walter Bauer, Technik-Geschäftsführer der Brauerei C. & A. Veltins.
Die Modernisierung der Sudhaustechnik
ist im Mai abgeschlossen, aber zugleich
nur ein erster Schritt. Anschließend folgt
die Installation eines neuen Dampfkessels. Beide Investitionen bedeuteten, so
das Unternehmen, einen wichtigen Wettbewerbsvorteil.
Allein für den Vollaustausch der Sudhaustechnik investiert die Brauerei C. &
A. Veltins 6,2 Mio. Euro. „Wir verfügen
damit über die modernste Brautechnologie, die es in Europa gibt“, sagt Geschäftsführer Walter Bauer. Während der
mehrmonatigen Umbauphase wurden
drei mehrere Jahrzehnte alte Maischebottichpfannen mit Hilfe eines Schwerlastkrans durch das geöffnete Dach aus
dem Sudhaus gehoben, nachdem der Boden unter den alten Gefäßen saniert worden war. Die Modernisierung der Sud-
· Logistik- und
Produktionshallen
· Verwaltungsbauten
haustechnik habe in mehrfacher Hinsicht
Sinn gemacht: Mit der neuen Brautechnik, die auf Energieeffizienz getrimmt
ist, erhalte das Sudhaus zugleich eine
komplett neue Steuerung, die die Bedienung und Kontrolle im Braubetrieb noch
übersichtlicher und präziser ausgestaltet.
Innerhalb des Projektes mussten die Bauphasen tagesgenau ausgesteuert werden,
weil der Braubetrieb verständlicherweise
nur kurzzeitig ruhen kann. „Wir sind mit
einer nur einwöchigen Produktionspause ausgekommen, so dass alle Abläufe
vorher und nachher unbeeinträchtigt
weitergehen konnten“, so Bauer. Wurde
früher energetisch aufwendiger Frischdampf benötigt, werden in Zukunft die
Bottiche mit Warmwasser aus dem Energiespeichersystem aufgeheizt, was die
Energieeffizienz deutlich steigert, weil
vorhandene Wärme für die Warmwasseraufbereitung genutzt werden kann.
Für die tonnenschweren Sudgefäße musste das Dach des Veltins-Sudhauses geöffnet werden, damit
ein Schwerlastkran die neue Brautechnik von oben absenken konnte.
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wirtschaft 05/2012
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15
UNTERNEHMEN & REGION
Heinrich Schulte Söhne GmbH & Co KG: Nachfolge geregelt
Anfang 2012 hat der bisherige Alleingesellschafter und Geschäftsführer der
Firma Heinrich Schulte Söhne GmbH &
Co. KG, Johannes Georg Lex, das Unternehmen an seine Tochter Rechtsanwältin Tanja Lex und deren Ehemann,
den bisherigen Mitgeschäftsführer
und Rechtsanwalt Stephan Giese-Lex
übertragen. Der Seniorchef ist aus der
Geschäftsführung ausgeschieden und
steht noch beratend zur Seite.
1996 wurde das über 100 Jahre alte
Hartverchromungsunternehmen
in
Iserlohn durch Joh. G. Lex erworben.
Giese-Lex war von Anfang an dabei
und zunächst als Betriebsleiter tätig.
1998 wurde dann das Werk in Arnsberg-Oeventrop aufgebaut, welches
zurzeit auch die Verwaltung beherbergt.
Bereits in den vergangenen Jahren
sind in dem Traditionsunternehmen
mit 70 Mitarbeitern viele Weichen in
Richtung Zukunft gestellt worden. So
wurde neben der Zertifizierung nach
DIN EN ISO 9001:2008 auch die Zertifizierungen nach DIN EN ISO 14001:2005
(Umwelt) und BS OHSAS 18001:2007
(Arbeitsschutz) durchgeführt. Um den
steigenden Energiekosten sowie dem
Klimaschutz Rechnung zu tragen,
Johannes Georg Lex (hinten) übergibt die Unternehmensleitung an seine Tochter Tanja Lex und
seinen Schwiegersohn Stephan Giese-Lex.
wurde 2010 eine Holzhackschnitzelheizung zur energetischen Nutzung
von landwirtschaftlichen Rest- und
Abfallstoffen installiert.
Die Kunden des Unternehmens kom-
men aus der Textil-, Papier- oder Folienindustrie, aber auch aus der Luftund Raumfahrt, der Automobil- sowie
der Stahlindustrie und dem Werkzeugbau.
6. Private Equity Konferenz NRW
Am 30.5.2012 veranstaltet die NRW.BANK ihre
6. Private Equity Konferenz NRW.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern BVK e.V.
und dem Private Equity Forum NRW lädt die NRW.BANK
nach Düsseldorf ein, um über Beteiligungs-/Risikokapital (Private Equity) zu diskutieren. Dabei werden
renommierte Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft
und der Beteiligungsindustrie die Themen Cleantech,
Umwelt und nachhaltige Energiegewinnung aufgreifen.
Im ersten Teil wird Prof. Dr. Klaus Töpfer auf die großen
Herausforderungen im Bezug auf den notwendigen
Wandel im Bereich Clean Technologies, Ressourceneffizienz und nachhaltiger Energiegewinnung eingehen.
Dabei wird auch die Frage nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten insbesondere durch Private Equity
thematisiert werden. Im zweiten Teil der Konferenz
wird Katja Dofel (n-tv Börsenkorrespondentin) mit
Kurzinterviews bei Investoren und Unternehmern
nachhaken und Perspektiven für die Finanzierung von
Innovationen aufzeigen. Mit einem abschließenden
Ausblick wird Sandra Navidi die anstehenden Entwicklungen und Herausforderungen auf den globalen
Finanzmärkten betrachten. Während und nach der
Konferenz erhalten die Gäste Gelegenheit, sich mit
jungen und innovativen Unternehmen zu Finanzierungs-/
Investitionsvorhaben auszutauschen und Kontakte
untereinander zu knüpfen.
Die Konferenz wird in enger Zusammenarbeit mit dem
NRW-Wirtschaftsministerium unter der Schirmherrschaft von Minister Harry K. Voigtsberger durchgeführt.
6. Private Equity Konferenz NRW
Congress Center Düsseldorf (CCD)
Rotterdamer Str. 161, 40474 Düsseldorf
Beginn der Veranstaltung ist um 12.30 Uhr
Weitere Infos unter: www.amiando.com/pekonferenz
In Kooperation mit:
Medienpartner:
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Land Nordrhein-Westfalen, bei wichtigen strukturpolitischen Aufgaben.
Ihre drei Förderfelder sind „Gründen und Wachsen“, „Entwickeln und Schützen“ sowie „Wohnen und Leben“.
16
wirtschaft 05/2012
Liebelt feiert 75-jähriges Jubiläum
Familiär ging es zu beim 75-jährigen
Jubiläum der Firma Liebelt in Lippstadt und so will sich auch das Unternehmen verstanden wissen: als ein
erfolgreiches Familienunternehmen,
das mittlerweile in der 3. Generation
geführt wird. Mit rund 2.400 Mitarbeitern zählt es zu den Top Ten-Gebäudereinigern in Nordrhein-Westfalen.
Rund 400 Gäste, davon zahlreiche
Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter
waren gekommen, um den beiden
geschäftsführenden Gesellschaftern,
Jutta Müller und Thilo Altmann, zu
gratulieren. Was der Großvater, EitelFriedrich Liebelt, zunächst 1937 in
Berlin gegründet und was seine Fortsetzung 1945 nach den Kriegswirren in Lippstadt fand, führen seine
Schwiegersöhne Egon Altmann und
Friedrich-Wilhelm Müller weiter. Dass
die Liebelt-Gruppe heute nicht nur
ein klassischer Gebäudereiniger und
Fußbodenverlegebetrieb, sondern als
Fach- und Ausbildungsbetrieb mit
eigenen
Gebäudereinigungsmeistern und Desinfektoren ein vielseitiges Dienstleistungsunternehmen ist,
machten alle Redner in ihren Begrüßungsworten deutlich. Neuste Technologien haben auch hier mittlerweile
Einzug gehalten, was eine permanente Weiterbildung der Mitarbeiter notwendig macht und zu den Erfolgsfaktoren des Unternehmens gehört. Ein
dichtes Netz an Niederlassungen im
gesamten Bundesgebiet unterstreicht,
dass die Einsatzgebiete mittlerweile
weit über Nordrhein-Westfalen hinausgehen.
Die geschäftsführenden Gesellschafter Jutta
Müller und Thilo Altmann (li.) erhielten von
IHK-Geschäftsführer Franz-Josef Hinkelmann
eine Urkunde zum 75-jährigen Firmenjubiläum.
Foto: Franziska Streffing
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wirtschaft 05/2012
Volksbank
17
UNTERNEHMEN & REGION
Namen und Nachrichten
Dr. Kunibert E. Knieper (72), Gründer
und langjähriger „erster Mann“ der
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft DR. KNIEPER und
PARTNER, hat den Schritt in den Ruhestand vollzogen. Der promovierte
Betriebswirt hatte vor 40 Jahren den
wachsenden Bedarf für die Dienstleistung der Wirtschaftsprüfung in
der Region erkannt und auf dieser
Grundlage sein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut.
Neben seiner Profession als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
engagierte sich der Wickeder in vielen Bereichen, namentlich in Politik
und Kultur, ehrenamtlich. So auch
mehr als drei Jahrzehnte bis 2008 im
Rechts- und Steuerausschuss der IHK,
seit 2005 als dessen Vorsitzender. Bis
heute ist er als ehrenamtlicher Handelsrichter am Landgericht Arnsberg
tätig. Sein großes bürgerschaftliches
Engagement wurde 1994 mit dem
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Entspannter zur EM 2012.
Mit kurzen Wegen.
Der Sommerflugplan 2012 ist da!
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wirtschaft 05/2012
– Anzeige –
Josefsheim Bigge gGmbH
Mit gesunden und zufriedenen Mitarbeitern für die Zukunft gerüstet.
Wie können Unternehmen dem demografischen Wandel begegnen? Fachtagung im September in Olsberg
“Wir wissen, dass wir motivierte, zufriedene und gesunde Mitarbeiter brauchen, wenn wir unser Unternehmen
für die Zukunft gut aufstellen wollen“,
sagt Hubert Vornholt. Der Geschäftsführer des Josefsheims Bigge trägt Verantwortung für rund 700 Mitarbeiter.
„Als Dienstleister für Menschen mit
Behinderung sind sie unser wesentlichster Erfolgsfaktor“, weiß Vornholt.
Knapp 800 Menschen mit Behinderung nehmen die Leistungen des Josefsheims in Anspruch. Es gibt einen
Kindergarten,
Wohnmöglichkeiten,
eine Werkstatt für behinderte Menschen, Ausbildung in 30 verschiedenen Berufen und einen ambulanten
Dienst. Das Unternehmen wurde 1904
gegründet. Doch wohl noch nie war
die Herausforderung, gute Mitarbeiter zu finden, so groß wie heute. „Der
demografische Wandel wird unsere
Personalentwicklung prägen“, sagt Geschäftsführer Vornholt. „Dabei stehen
wir erst am Anfang dieser Entwicklung. Um sie zukünftig gestalten zu
können, müssen wir schon jetzt handeln.“
Die Rahmenbedingungen sind dank
aktueller Studien bekannt: Immer
mehr älteren Menschen wird zukünftig
immer weniger Nachwuchs gegenüber
stehen. Junge Erwachsene wandern
aus ländlichen Regionen wie dem Sauerland ab, wo das Josefsheim seinen
Sitz hat. Nur wenige kommen nach
Ausbildung oder Studium zurück. Die
Folge: ein Fachkräftemangel, der zum
Teil schon heute spürbar ist.
Um sich diesen Herausforderungen
zu stellen, hat das Josefsheim im vergangenen Jahr verschiedene Projekte
auf den Weg gebracht. Unter anderem
das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Zunächst wurden Mitarbeiter
und Menschen mit Behinderung zu ihrer Arbeitszufriedenheit befragt. „Aus
den Ergebnissen haben wir Maßnahmen abgeleitet, die dauerhaft in unseren betrieblichen Abläufen und Struk-
turen verankert werden“, erläutert
Projektleiterin Julia Cornelius. „Ziel
ist es, zufriedene und gesunde Mitarbeiter dauerhaft an uns zu binden und
neue Mitarbeiter zu gewinnen – und
damit den Erfolg des Unternehmens zu
sichern.“
Das geschieht zum Beispiel durch
die Schulung von Führungskräften des
Josefsheims, durch eine Fortbildungsreihe mit Themen wie Zeitmanagement oder Work-Life-Balance oder mit
dem Angebot, dass Mitarbeiter des Josefsheims vergünstigt im Fitnessstudio
trainieren können. Das Institut Salubris begleitet das Projekt wissenschaftlich. Finanziell gefördert wird es vom
Europäischen Sozialfonds und vom
Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Bei einer Fachtagung im Spätsommer
sollen zum Projektabschluss die Ergebnisse vorgestellt werden. Zielgruppe
der Tagung sind Geschäftsführer und
Personalverantwortliche in Unterneh-
men, nicht nur aus der Sozialwirtschaft. Unter anderem hat Prof. (em.)
Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld seine Teilnahme als Referent zugesagt. Badura ist einer der
führenden Experten für Betriebliches
Gesundheitsmanagement in Deutschland. Und Rolf Baumanns, Geschäftsführer der Firma Meyra, wird das
mehrfach mit dem Corporate Health
Award ausgezeichnete Gesundheitsmanagement in seinem Unternehmen vorstellen. Dieser Preis wird regelmäßig
unter anderem vom TÜV Süd und vom
Bundesministerium für Arbeit und Soziales vergeben.
Die Fachtagung findet statt am Mittwoch, dem 5. September 2012, von 10
Uhr bis 16.30 Uhr im Josefsheim Bigge
in Olsberg. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich schon
jetzt an Projektleiterin Julia Cornelius
wenden unter Tel. 02962 800-2480 oder
per E-Mail: [email protected].
Mit zufriedenen und motivierten Mitarbeitern die Zukunft des Unternehmens sichern: das
Josefsheim Bigge lädt für September zu einer Fachtagung zu diesem Thema ein.
19
POLITIK & PRAXIS
Ressourcen effizient managen –
Ansatzpunkte und Hilfen
Von unmittelbar drohenden Versorgungsengpässen bei Rohstoffen sieht sich inzwischen jedes dritte kleine und
mittlere Unternehmen betroffen. Das ergab eine Studie des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) in zehn
Branchen des Verarbeitenden Gewerbes. Ursachen für diese Entwicklung sind neben tatsächlichen Knappheiten
einzelner Rohstoffe auch spekulationsgetriebene Marktentwicklungen und politische Faktoren. Im Ergebnis entstehen erhebliche Preisschwankungen, die gerade kleinere Unternehmen empfindlich treffen. Daher wird es für
Unternehmen immer wichtiger, Ressourcen noch effizienter zu managen.
Nicht nur vor diesem Hintergrund hat
der Begriff „Ressourceneffizienz“ als
übergreifender Arbeitstitel zunehmend
an Bedeutung gewonnen. Er geht dabei
über die reine Rohstoffverfügbarkeit weit
hinaus. Aber Material ist bekanntermaßen der größte Kostenfaktor im produzierenden Gewerbe – der Anteil der Materialkosten lag 2009 bei 43 Prozent. Zum
Vergleich: Die bislang häufiger diskutierten Personalkosten liegen bei 20 Prozent.
Die Abhängigkeit der Wettbewerbsfähigkeit vom Rohstoffmarkt und seinen
Preisschwankungen wird nicht nur offensichtlich, sondern nimmt tendenziell
auch zu. Nach einer DIHK-Umfrage vom
Dezember 2011 sehen 96 Prozent der Industrieunternehmen dies mit Sorge.
Darin liegt aber auch eine Chance, denn
wer effizient mit Ressourcen umgeht,
verschafft sich einen Wettbewerbsvorteil.
Ressourceneffizienz zu steigern, bedeutet die Senkung von Energie- und Materialverbrauch bei gleichem oder besserem
Output. Nach der eingangs zitierten Studie des VDI ZRE aus dem Jahr 2011 sehen
84 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen, dass die Einsparpotenziale
in der eigenen Branche noch lange nicht
ausgeschöpft sind. Jedes zweite Unternehmen kennt offensichtlich auch bereits
positive Beispiele aus seinem Umfeld,
in dem Ressourceneffizienz-Projekte zu
Wettbewerbsvorteilen geführt haben.
Schwierig scheint der Einstieg in solche
Projekte zu sein.
Kernpunkt eines erfolgreichen effizienten Ressourcenmanagements ist die
Betrachtung der gesamten Prozesskette
im Unternehmen, von der Produktgestaltung über die Produktion und Materialverarbeitung bis hin zur Abfallentsorgung oder Verwertung der Reststoffe.
20
Sascha Hermann,
Geschäftsführer VDI ZRE
Dazu gehören auch die mit dem Produkt
verbundenen Serviceleistungen. Ressourceneffizienzpotenziale können beispielsweise durch innovative Technologien,
Recycling und Kaskadennutzung, die
Optimierung von Produktionsabläufen
sowie Materialsubstitution genutzt werden. Das gilt für Unternehmen aller Größen und Branchen. Ein direktes Ergebnis
sind Kostensenkungen - Nachhaltigkeit
macht die Unternehmen so unabhängiger von den Preisschwankungen des
Beschaffungsmarktes. Beim Umsetzen
von Ressourceneffizienz entwickeln Unternehmen zudem Know-how, Prozesse
und ggf. neue Technologien, die sich ggf.
weltweit vermarkten lassen.
Wie die Erhebung des VDI ZRE gezeigt
hat, fehlt es in den Unternehmen häufig
gar nicht an Motivation, effizientes Ressourcenmanagement zu betreiben, sondern weitaus öfter an Informationen zum
Einstieg.
Im gesamten Produktlebensweg, von
der Werkstoffherstellung über Produktion und Nutzung bis hin zu Recycling
und Beseitigung können sich Potenziale
verstecken. Um Unternehmen dabei zu
unterstützen, ein effizientes Ressourcenmanagement zu etablieren, stellt das
VDI ZRE Arbeitsmittel zur Verfügung,
die den Interessierten den Einstieg in das
Thema und die Analyse ihrer Bedürfnisse erleichtern. Umfangreiche Prozessketten-Darstellungen für verschiedene
Branchen schlüsseln die Ansatzpunkte
entlang der Abläufe im Unternehmen
auf. Mit einfachen Ressourcenchecks
gelingt eine erste Analyse der eigenen
Potenziale. Ein in der Informations-Kampagne „Das zahlt sich aus“ entwickelter
Management-Leitfaden dient als „Gebrauchsanweisung“.
Beim tieferen Einstieg in konkrete Projekte können weitere Hilfen erforderlich
werden. Dazu stehen ein Beratungskompass und auch ein Förderatlas als Hilfestellung zur Verfügung, um entweder externe Kompetenz im passenden Umfeld
zu finden und/oder sogar verfügbare
Fördermittel zu identifizieren. Alle Arbeits- und Hilfsmittel des VDI ZRE werden mit Fachleuten und Anwendern aus
Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt
– das garantiert Praxisnähe und Praktikabilität im Arbeitsalltag.
Ressourcen effizient managen – dass
es möglich ist und wirtschaftliche Vorteile bringt, zeigen bereits viele Beispiele aus der Praxis von Unternehmen, die
sich das Thema bereits zu eigen gemacht
haben und es erfolgreich in ihre Unternehmenskultur einbauen.
@utor: Sascha Hermann
Geschäftsführer VDI ZRE
wirtschaft 05/2012
Auslandsinvestitionen legen weiter zu
Die deutsche Industrie hat 2012 so viele Regionen im Visier wie noch nie. Trotz der Erschließung interessanter neuer Absatzmärkte ziehen sich die Betriebe aus etablierten Absatzregionen nicht zurück. Das zeigt die DIHK-Umfrage
„Auslandsinvestitionen in der Industrie - Frühjahr 2012“.
Insgesamt dürfte sich das deutsche Produktivkapital im Ausland um 70 Milliarden Euro erhöhen – ein Zuwachs, der
als Reaktion auf die langsamere Gangart
der Weltwirtschaft, die EU-Schuldenkrise, risikosensiblere Kreditinstitute sowie
den noch immer nur mittelmäßig hohen
Euro-Außenwert kleiner ausfällt als im
Vorjahr.
Die Auslandsinvestitionen sorgen
weltweit für einen Zuwachs von 300.000
Arbeitsplätzen.
Und auch der Standort Deutschland
profitiert: Die Auslandsinvestitionen
stärken diese Unternehmen auch daheim und führen über die Marktbearbeitung zu mehr Aufträgen im Inland. Der
DIHK rechnet mit 50.000 zusätzlichen
Arbeitsplätzen in Deutschland. Investitionen im Ausland gehen mithin nicht zu
Lasten des heimischen Standorts.
44 Prozent der Industrieunternehmen
beabsichtigen für dieses Jahr ein Auslandsengagement (2011: 43 Prozent).
Jedes dritte dieser Unternehmen plant
mehr Investitionen im Ausland, 53 Prozent wollen ihr Engagement im gleichen
Ausmaß wie im Vorjahr fortführen, 13
Prozent wollen ihr Engagement reduzieren. Der Saldo aus „mehr und weniger“ Investitionen beträgt 21 Punkte
(Vorjahr: 35 Punkte) und liegt damit
weiterhin über dem langjährigen
Durchschnitt (18 Punkte).
Hauptzielregion ist abermals China. Auch im
übrigen Asien identifizieren viele deutsche
interessante Investitionsziele.
Schwerpunkt
des
Auslandsengagements
der Unternehmen ist die
Erschließung neuer Märkte: 80 Prozent aller Investitionen richten sich auf Vertrieb
und Kundendienst sowie den Auf- und
Ausbau von Produktionsstätten zur Bedienung lokaler Märkte. Dass das Motiv
„Vertrieb und Kundendienst“ dabei mit
49 Prozent das höchste Gewicht erhält,
überrascht angesichts eines aktuell von
Unsicherheit geprägten internationalen
Umfelds nicht: Für Produktionsstätten
sind im Vergleich größere Kapitalvolumina und damit mehr Planungssicherheit notwendig.
Die Produktionsverlagerung aus Kostengründen spielt hingegen eine so geringe Rolle wie nie zuvor. Hierzu
tragen die erfolgreichen Arbeitsmarktreformen, die
flexiblere
Arbeitszeitgestaltung, der Abbau
von Lohnkostennachteilen in Deutschland,
aber auch deutliche
Lohnzuwächse
an
vielen Standorten im
Ausland bei. Aber: Unternehmen, für die hohe
Energie- und Rohstoffpreise
ein gravierendes Geschäftsrisiko sind – z. B. Metallerzeuger oder die
Gummi- und Kunststoffindustrie – wollen zunehmend aus Kostengründen Produktionsstätten ins Ausland verlagern.
Umso wichtiger ist es, für die Sicherheit
der Stromversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen im Zuge der Umsetzung
der Energiewende zu sorgen.
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System: wirtschaftlich,
schnell und nachhaltig
konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de
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wirtschaft 05/2012
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21
POLITIK & PRAXIS
Alternative Finanzierungsmöglichkeiten prüfen
mente soll die Entscheidung über den
möglichen Einsatz bislang noch nicht
genutzter Finanzierungsformen erleichtern. Dabei gibt es keinen „Königsweg“.
Wichtig ist: Mit einem Mix aus verschiedenen Instrumenten und einer breiteren
Finanzierungsstruktur geht die Krisenanfälligkeit zurück.
Die Publikation „Finanzierungsalternativen“ (60 Seiten) ist zum Preis von
8,00 Euro zu beziehen beim DIHKVerlag, Werner-von-Siemens-Straße 13,
53340 Meckenheim, Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag.de.
Für kleine und mittlere Betriebe sind
Bankkredite neben der Innenfinanzierung die wichtigste Finanzierungsquelle. Die Finanzkrise 2008 / 2009 hat
nun allerdings zu einer Verschärfung
der Bedingungen bei der Kreditvergabe
geführt. Vor diesem Hintergrund ist es
umso wichtiger für Unternehmen, die
eigene Finanzierungsstruktur unter die
Lupe zu nehmen und künftig auch Finanzierungsalternativen zu prüfen.
Nicht jede Finanzierungsalternative
ist für jedes Unternehmen geeignet. Es
kommt dabei z. B. auf die Größe, die
Rechtsform, das Alter des Unternehmens und das zu finanzierende Projekt
an. Beispielsweise sind Mikrokredite für
sehr kleine und noch sehr junge Unternehmen interessant. Hingegen erfordert
der Gang an den Kapitalmarkt über Mittelstandsanleihen u. a. eine bestimmte
Umsatzgröße. In der Krise sind manche
Finanzierungsformen in Verruf geraten.
In einer DIHK-Publikation werden
mögliche
Finanzierungsalternativen
kurz vorgestellt und ihre Funktionsweisen erläutert. Eine Auflistung der Chancen und Risiken der einzelnen Instru-
E-Trade-Center
jetzt neu bei IXPOS
2010: Umsatzplus von 10,3 Prozent
Die seit zehn Jahren im Internet bestehende Börse für internationale Geschäftskontakte ist jetzt in das Außenwirtschaftsportal IXPOS integriert worden. Unter
http://www.ixpos.de können wie bisher
Geschäftswünsche veröffentlicht bzw.
selbst nach möglichen Geschäftspartnern
recherchiert werden. Fortan ist allerdings
eine kostenlose Registrierung notwendig. Die Nutzer müssen dann die Börse
mit Leben füllen, also ihre aktuellen Geschäftswünsche in das neue System eingeben. Die bisherigen Teilnehmer sind
aufgefordert worden, ihre Texte zu übertragen. Die Börse hatte zuletzt 2.400 Geschäftswünsche und 36.000 Aufrufe pro
Monat. Im Jahr 2011 wurden 4.623 Einträge neu aufgenommen, 5.429 nach Ablauf gelöscht. Den dazugehörigen Newsletter abonnierten 4.645 Interessenten.
Im Jahr 2010, also dem Jahr eins nach
der Finanz- und Wirtschaftskrise, legte
die heimische Wirtschaft ein fulminantes
Umsatzwachstum hin. Um 2,8 Milliarden
Euro und damit um 10,3 Prozent übertraf
sie das 2009er Ergebnis. Das geht aus
der jetzt veröffentlichen Umsatzsteuerstatistik von IT.NRW hervor. Die Region
Hellweg-Sauerland liegt damit deutlich
über dem NRW-Durchschnitt (5,5 %).
Im Jahr zuvor wies die Statistik für den
Kreis Soest und den Hochsauerlandkreis
mit minus 10 Prozent zum Jahr 2008
noch ein schlechteres Ergebnis aus als für
Nordrhein-Westfalen insgesamt (-8,8 %).
Die Unternehmen der Region erwirtschafteten 2010 einen steuerbaren Umsatz
von rund 29,8 Milliarden Euro. Damit
blieb man knapp unter dem Niveau des
Vorkrisenjahres 2008 (30,2 Mrd. €). Unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen und
lokale Sonderentwicklungen bewirken
RNE Handels
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innerhalb der Region höchst unterschiedliche Wachstumsraten. Die Spannweite
reicht von plus 28,8 Prozent in Hallenberg bis minus 22,8 Prozent in Winterberg. „Umsatzmilliardäre“ sind Soest (4,7
Mrd. €), Lippstadt (4,6 Mrd. €), Arnsberg
(3,8 Mrd. €), Brilon (2,1 Mrd. €), Meschede (1,6 Mrd. €), Werl und Sundern (jeweils 1,5 Mrd. €), Warstein (1,4 Mrd. €)
sowie Schmallenberg (1,1 Mrd. €).
Das gesamte Zahlenwerk ist unter http://
www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2012/pdf/53_12.pdf abrufbar.
BAFA-Ausfuhrliste
aktualisiert
Waren, die einer grundsätzlichen
Ausfuhrgenehmigungspflicht unterliegen, sind in einer Liste des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aufgeführt.
Das Verzeichnis ist jetzt überarbeitet
und aktualisiert worden. Die wichtigste Neuerung: Die Suche nach
bestimmten Waren ist deutlich erleichtert worden. Das aktuelle Verzeichnis kann unter www.bafa.de
eingesehen werden.
kont@kt: Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
[email protected]
22
wirtschaft 05/2012
Aus Berlin und Brüssel
Merkel diskutierte mit Unternehmern
Berlin. Die Folgen der Energiewende
waren Thema Nummer Eins beim traditionellen Münchner Spitzengespräch am
Rande der Handwerksmesse. Eineinhalb
Stunden diskutierte Bundeskanzlerin
Angela Merkel mit den Präsidenten von
BDA, ZDH, BDI und DIHK sowie rund 60
Unternehmerinnen und Unternehmern
aus ganz Deutschland. Grundlage für
das Gespräch war auch diesmal eine gemeinsame Erklärung der Wirtschaftsverbände. Darin forderten sie die Bundesregierung auf, bis zur Bundestagswahl im
kommenden Jahr „die Weichen für die
Zukunft richtig zu stellen“. Ziel sei die
Stärkung wettbewerbsfähiger Strukturen
– in Deutschland und Europa. Sie wiesen
auf die „erheblichen Herausforderungen“
hin, die auf Politik und Wirtschaft zukommen. Dabei gehe es vor allem um die
Bewältigung der Staatsschuldenkrise, die
Sicherung der Unternehmensfinanzierung, die Umsetzung der Energiewende,
die Sicherung des Fachkräftebedarfs und
eine gesetzliche Wiederherstellung der
Tarifeinheit.
Endlich flexibel in die Rente
Berlin. Der Übergang von Arbeit in
Rente soll flexibler werden. Nach Plänen von Bundesarbeitsministerin Ursula
von der Leyen dürfen Versicherte, die
vorzeitig in Rente gehen, künftig mehr
hinzuverdienen. Dabei darf die Summe
aus Rente und Hinzuverdienst künftig
so hoch sein, wie das höchste Jahresein-
kommen der letzten 15 Jahre. Dadurch
wird die Berechnung der individuellen
Hinzuverdienstgrenzen einfacher und
die ergänzende Beschäftigung im Alter
attraktiver. Ein sinnvolles Ergebnis des
Rentendialogs, auch wenn der DIHK sogar noch weiter gehen und die Grenzen
komplett abschaffen würde.
Elf Vorschläge für Griechenland
Brüssel/Berlin. Einen Elf-Punkte-Plan
für die Gesundung der griechischen
Wirtschaft hat der DIHK zusammen mit
der deutschen Auslandshandelskammer
(AHK) in Griechenland erarbeitet und
an EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso übermittelt. Die Vorschläge reichen von weiteren Globaldarlehen
der Europäischen Investitionsbank für
Mittelstandskredite im Land über die
wirtschaft 05/2012
Absicherung von deutschen Griechenlandexporten durch öffentliche Anbieter bis hin zu einer zielgenaueren und
schnelleren Einsetzung der EU-Strukturfördergelder – letzteres unter strenger
Aufsicht. DIHK-Präsident Hans Heinrich
Driftmann: „Viele Vorschläge können
auch als Blaupause für wettbewerbssteigernde Maßnahmen in andere EUStaaten dienen.“
Ursprungsrecht bleibt
(vorerst) praktikabel
Brüssel. Die Pläne der EU-Kommission, das bewährte Ursprungsrecht neu
zu regeln, sind nach heftigen Protesten
aus der Wirtschaft vorerst gestoppt. Sie
sahen vor, dass Produkte den Hinweis
„Made in Germany“ nur noch tragen
dürfen, wenn mindestens 45 Prozent des
Wertanteils aus Deutschland stammten.
Bislang entscheidet die letzte Fertigungsstufe, welcher Staat sich als Herkunftsland des Produktes bezeichnen darf.
DIHK-Zollexperte Christoph Wolf: „Die
Neuregelung hätte einen erheblichen
Mehraufwand für Unternehmen bedeutet, die die einzelnen Produktionsstufen
viel stärker als bisher nachverfolgen und
dokumentieren müssten.“ Ganz gebannt
ist die Gefahr aber nicht: Die EU arbeitet
gerade an einem neuen Zollrecht.
Mehr statt weniger
Regulierung?
Berlin. Der Staat greift immer stärker in
das wirtschaftliche Geschehen ein, kritisierte DIHK-Präsident Hans Heinrich
Driftmann auf einem Kongress der CDU/
CSU-Bundestagsfraktion Ende März.
„Die zunehmende Regelungsdichte führt
zu einer Gesellschaft, die im besten Falle
Gehorsam leistet“, mahnte er. Das Regulierungsbestreben fange bei vermeintlich
weichen Themen an – wie die Formalisierung von „Corporate Social Responsibility“. Es gehe weiter mit der Frauenquote, Forderungen nach Erhöhungen
von Spitzensteuersatz und Erbschaftsteuer bis hin zur Wiedereinführung der
Vermögensteuer. Hinsichtlich der Energiewende warnte Driftmann, dass der
ehrgeizige Zeitplan nur einzuhalten sei,
wenn der Energiemarkt zu großen Teilen
verstaatlicht werde, was er klar ablehne:
„In einer freiheitlichen demokratischen
Gesellschaft, die eben nicht von staatlicher Planung, sondern vom findigen Engagement jedes Einzelnen lebt, müssen
wir Veränderungen als Chance begreifen
und tagtäglich kreativ an Innovationen
arbeiten“, mahnte Driftmann.
23
Verlags-Spezial
Personal ...
Flexibilität am Arbeitsplatz
Die Personaldienstleister entwickeln sich zu Jobmotoren der deutschen Wirtschaft. Dabei profitieren Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer.
Die Personaldienstleister entwickeln sich
zu Jobmotoren der deutschen Wirtschaft:
Im Februar 2011 kamen ein Drittel aller
gemeldeten offenen Stellen aus der Zeitarbeitsbranche, meldet die Bundesagentur für Arbeit. Aus der dank der konjukturellen Lage ohnehin schon hohen
Nachfrage nach Arbeitskräften stechen
die Personaldienstleister also noch einmal deutlich heraus. Personaldienstleistungen scheinen also den Nerv des aktuellen Wirtschaftsgeschehens zu treffen.
Unternehmen, die Zeitarbeitskräfte
einsetzen, schätzen vor allem die hohe
Flexibilität beim Personalmanagement.
Eine Studie der Universität ErlangenNürnberg für den Interessenverband
Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ)
zeigt: 87 Prozent der befragten Unternehmen greifen auf Zeitarbeiter zurück, um
Auftragsspitzen abzufangen; 77 % schätzen es, das Arbeitsverhältnis schnell und
unbürokratisch beenden zu können.
Dass die Zeitarbeit gerade jetzt boomt,
könnte also bedeuten, dass die Unternehmen dem Aufschwung noch nicht so
recht vertrauen. Oder die Unternehmen
haben schlicht entdeckt, dass die Zu-
sammenarbeit mit Personaldienstleistern
ihnen neben der hohen Flexibilität noch
weitere Vorteile bietet.
So haben die zeitnah Zugriff auf einen
umfangreichen Pool an potenziellen Arbeitskräften. Aufwändige Einstellungsverfahren vom Schalten der Stellenanzeige über das Sichten der Bewerbungen bis
zum Führen von Bewerbungsgesprächen
fallen weg - wenn der Personaldienstleister seine Hausaufgaben gemacht hat,
kann er dem entleihenden Unternehmen
in kürzester Zeit die passenden Mitarbeiter vermitteln.
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24
GMBH
wirtschaft 05/2012
Die meiste Erfahrung mit Zeitarbeitnehmern haben Industrieunternehmen.
Rund die Hälfte von ihnen setzt temporäre Mitarbeiter ein. Im Dienstleistungsbereich und im Handel liegt die Quote
der befragten Unternehmen dagegen nur
bei 20 beziehungsweise 22 Prozent.
Traditionell gelten Personaldienstleister als Vermittler für gering qualifizierte
Arbeitskräfte. Auch wenn vor allem im
Dienstleistungsbereich immer mehr Fachkräfte per Personaldienstleister vermittelt
werden, stellen Hilfskräfte auch aktuell
immer noch die größte Gruppe unter den
Zeitarbeitern. Auch das belegt die Studie der fränkischen Wissenschaftlern für
den Branchenverband iGZ: Spezifische
Qualifikationen abzudecken, die in der
Stammbelegschaft nicht vorhanden sind,
war den befragten Unternehmern am unwichtigsten beim Einsatz von Zeitarbeitskräften. Eine nur geringfügig wichtigere
Rolle spielte für die entleihenden Unternehmen eine Kostenersparnis.
Zeitarbeit schafft Spielräume und eröffnet neue Möglichkeiten - und das nicht
nur für Unternehmen, sondern auch
für Arbeitnehmer. Für Jobsuchende, die
während der Krisenjahre 2009 und 2010
ihren Arbeitsplatz verloren haben, ist die
Zeitarbeit ein Tor zurück in den Arbeitsmarkt: Fast zwei Drittel bei den Zeitarbeitsunternehmen Beschäftigten kommen aus der Arbeitslosigkeit.
Der Weg zurück in den Arbeitsmarkt
ist eine von zwei entscheidenden Vorteilen der Zeitarbeitsbranche für Arbeitnehmer. Die zweite ist die Möglichkeit,
sich als Zeitarbeiter beim Entleihunternehmen zu empfehlen, dass eine Übernahme winkt. Etlichen gelingt das, über
diese Höhe dieser „Klebequote“ gibt es
jedoch unterschiedliche Angaben. Laut
iGZ liegt sie bei 30 Prozent, das Institut
für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
der Bundesagentur für Arbeit beziffert
den Anteil der Zeitarbeiter, die vom entleihenden Unternehmen übernommen
werden, auf sieben bis 15 Prozent.
Zeitarbeitsunternehmen helfen bei
personellen Engpässen
Besonders in Zeiten wirtschaftlicher
Unsicherheit kann Zeitarbeit eine gute
Alternative sein. Denn die flexible Form
der Beschäftigung hilft Unternehmern,
Personalressourcen effektiv zu planen
und einzusetzen. Beschäftigte von Zeitwirtschaft 05/2012
arbeitsfirmen helfen immer dann, wenn
Personal dringend benötigt wird. Sei es
krankheitsbedingt oder aufgrund zeitlich
befristeter Projekte. Damit Zeitarbeiter
effektiv arbeiten, müssen einige Punkte
beachtet werden:
- Der Arbeitnehmer muss vom ersten Tag
an im Team integriert sein
- Es darf keine unterschiedliche Behandlung von Festangestellten und zeitlich
befristeten Mitarbeitern geben.
- Eine klare Definierung der Aufgabengebiete ist notwendig
- Ansprechpartner - beim eingesetzten
Unternehmen und Zeitarbeitsfirma müssen als solche leicht erkennbar und
permanent erreichbar sein.
- Es sollte einen gut funktionierenden
Austausch zwischen dem Personaldienstleister und dem Auftraggeber
vorhanden sein.
mit Angestellten kommende Entwicklungsschritte besprechen.
4. Organisation als Grundlage: je reibungsloser die internen Abläufe ineinandergreifen, umso weniger müssen
sich Mitarbeiter mit alltäglichen Dingen
aufhalten. So können sie sich auf das
Wesentliche konzentrieren. Die Folge ist
erhöhte Produktivität.
5. Fairer Lohn für gute Arbeit: Adäquater Lohn ist die offensichtlichste Art der
Wertschätzung, wenngleich sie in den
Augen vieler Angestellter oft nicht primär ist.
Reibungslose Integration und langfristige Bindung von Mitarbeitern
Schnelle und umfangreiche Integration
von Zeitarbeitern ist ein entscheidender
Zeitfaktor für deren Produktivität. Aber
auch bei Mitarbeitern, die nicht zeitlich
begrenzt beschäftigt werden, sollte dieser Aspekt im Fokus stehen. Denn bereits
hier beginnt die langfristige Bindung an
ein Unternehmen. Folgende Punkte helfen, Angestellte langfristig zu binden:
1. Mitarbeiter müssen sich wohlfühlen:
Wenn es ein gutes Arbeitsklima gibt und
die Angestellten gerne zur Arbeit kommen, ist ihre Arbeit auch produktiv.
2. Entwicklungspotenzial: Mithilfe eigener Verantwortungsbereiche innerhalb
eines Unternehmens wachsen Mitarbeiter und fühlen sich zudem wertgeschätzt.
Kombiniert mit Weiterbildungen wirkt
sich dies positiv auf ihre Produktivität
aus. Auch Vorgesetzte sollten sich entwickeln. Denn Bindungsprobleme entstehen oft, wenn Mitarbeiter den Eindruck
haben, dass sie sich weiterentwickeln,
während der Chef auf der Stelle steht.
Die Folge: Auch der Angestellte entwickelt sich nicht weiter.
3. Ehrlichkeit ist gefragt: Die beste Form
der Wertschätzung ist das ehrliche Interesse an persönlichen Einschätzungen.
Daher sollten Unternehmer gemeinsam
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25
IHK NEWS & SERVICE
AUS DER VOLLVERSAMMLUNG
FOC und Energiepolitik im Blickpunkt
Die Energiewende und das in Werl geplante FOC standen im Mittelpunkt der
IHK-Frühjahrsvollversammlung. Präsident Ralf Kersting gab dem Parlament
der Wirtschaft zu Beginn der Beratungen einen Überblick zu den wichtigsten
Themen der vergangenen Monate wie
FOC-Projekt in Werl, Regionalmarketing Südwestfalen sowie zum A 46-Lückenschluss von Hemer nach Neheim.
Kritisch äußerte er sich über die Bilanz
der Landesregierung, insbesondere im
Hinblick auf die Haushalts- und die Umweltpolitik.
Thomas Frye berichtete über den
Stand in Sachen FOC. Bislang läge keine offizielle Information der Stadt Werl
über die Detailplanungen zu der möglichen Ansiedlung vor. Gleichwohl werde
mittlerweile von folgenden Eckwerten
ausgegangen: 15.000 qm Verkaufsfläche,
60 - 80 Shops, 1.000 Stellplätze, Standort
A 44 Anschlussstelle Werl-Zentrum, südlich der B 1.
Ausgehend von zwischenzeitlich gesammelten Erfahrungswerten mit anderen FOC-Standorten sei davon auszugehen, dass maximal 50 % der Kunden aus
dem Nahbereich (30 Minuten Anfahrtszeit zum Standort) stammen. Im Falle Werls umfasse diese Zone die Kreise
Soest, Unna und (teilweise) Hochsauerland sowie Märkischer Kreis, die Städte
Hamm sowie teilweise Dortmund und
Hagen. Die Kaufkraft der hauptsächlich
relevanten Warengruppen Textil/Schuhe/Leder/Sport in der 30-Minuten-Zone
belaufe sich auf deutlich mehr als 1 Mrd.
€. Bei einer Gesamtumsatzleistung eines 15.000 qm großen FOC von etwa 60
- 70 Mio. €/Jahr sei insofern von einer
durchschnittlichen Abschöpfungsquote
unter 3,5 % auszugehen. Die aufgrund
der Nähe zum Standort und ihres hohen
Textilanteils besonders betroffenen Mittelzentren Arnsberg, Soest und Lippstadt
setzten auf der anderen Seite jeweils
deutlich mehr als 70 Mio. Euro um. Es
sei daher kaum zu erwarten, dass es,
wie von den Bürgermeistern befürchtet,
zu einer massiven Beeinträchtigung dieser Städte komme. Gleichwohl könnten
26
strukturprägende Betriebe des gehobenen Textilfachhandels und insbesondere
des Sportfachhandels betroffen sein.
Positive Synergieeffekte für Tourismus,
Einzelhandel und Gastronomie in Werl
sind nach Fryes Einschätzung bei einer
Ansiedlung in dezentraler Lage eher unwahrscheinlich. Spontanentscheidungen,
nach dem FOC-Besuch noch in die Innenstadt oder die Gastronomie von Werl
zu gehen, setzten erfahrungsgemäß eine
leicht überwindbare fußläufige Anbindung des FOCs an die City voraus. Dies
sei in Werl mit einer Distanz von ca. 1,5
km zwischen Standort und Innenstadt
nicht gegeben.
Aus planungsrechtlicher Sicht sei das
Vorhaben an dem geplanten Standort
bisher nicht genehmigungsfähig. Die
Entscheidung des NRW-Landeskabinetts
vom 17.04.2012, derartige Vorhaben ausschließlich den Innenstädten zuzuweisen, erhalte erst durch eine Bestätigung
durch den NRW-Landtag eine rechtlich
verbindliche Wirkung. Dem Vorhaben
müsse jedoch schon heute der aktuelle
Regionalplan für den Regierungsbezirk
Arnsberg, Teilabschnitt Kreis Soest und
Hochsauerlandkreis, entgegen gehalten
werden. So stelle dieser den Standort gegenwärtig als Agrarbereich dar.
Frye kündigte an, die vorgestellten Erkenntnisse und die politischen Vorgaben
des von der Vollversammlung verabschiedeten Handelspolitischen Leitbildes
zur Grundlage einer eventuellen späteren
IHK-Stellungnahme zum FOC Werl zu
machen.
IHK-Technologiereferent
Michael Beringhoff berichtet, dass die drei
südwestfälischen IHKs eine Studie zu
den Auswirkungen der Energiewende
in Auftrag geben werden. Gestiegene
Energiekosten und Schwankungen der
Stromnetzspannung mit der Folge von
Produktionsausfällen und Schäden in
der EDV hätten hierfür den Anlass gegeben. Die Studie werde von einem eigens eingerichteten Unternehmerbeirat
begleitet und soll vor allem die regionale
Betroffenheit und die konkreten Folgen
für den Industriestandort Südwestfalen
Hildegard Müller (Mitte) referierte über die
Folgen der Energiewende. Weiterhin im
Bild Präsident Ralf Kersting und Hauptgeschäftsführerin Ilona Lange.
aufzeigen. Darüber hinaus gehe es darum, einen Überblick über die tatsächlichen Kosten der Energiewende herzustellen, die Folgen der Energiewende für
die Versorgungssicherheit in der Wirtschaft aufzuzeigen sowie Auswirkungen
auf zukünftige Wertschöpfungsketten
(Produktionsstilllegung/-verlagerung)
und künftige Investitionsentscheidungen
(Notstromversorgung/eigene Kraftwerkskapazitäten) abzuleiten.
Die Studie befasse sich schwerpunktmäßig mit der Elektrizitätsversorgung.
Ihre Ergebnisse seien im Herbst zu erwarten.
Nach der Sitzung der Vollversammlung
ging es beim Unternehmerforum mit
dem Thema Energie und Energiewende
weiter. Hildegard Müller, Vorsitzende der
Hauptgeschäftsführung und Mitglied des
Präsidiums des Bundesverbandes der
Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW),
zeigte Verständnis für die Sorgen der
Wirtschaft. „Politik berücksichtigt nicht
die tatsächlichen technischen und ökonomischen Grenzen“, sagte sie vor rund
50 Gästen. Die Aussage, dass es eine
100-prozentige regenerative Versorgungsmöglichkeit des deutschen Industriestandortes gebe, sei nicht haltbar. Müller
bezeichnete die Energiewende als ein Generationenprojekt, das ähnlich der deutschen Wiedervereinigung nicht in fünf
Jahren zu schaffen sei.
wirtschaft 05/2012
WEGE ZUM
INTERNATIONALEN ERFOLG
7. IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 13.09.2012
in den Westfalenhallen Dortmund
wirtschaft 05/2012
27
IHK NEWS & SERVICE
„Moderne Personalpolitik orientiert sich
an den Lebensphasen der Mitarbeiter“
Unternehmen, die Fachkräfte gewinnen
und an sich binden wollen, brauchen
eine moderne Personalpolitik. Wie diese aussehen kann, das stellte Prof. Dr.
Jutta Rump, Direktorin des Instituts für
Beschäftigung und Employability in Ludwigshafen, während der Frühjahrssitzung der Weiterbildungsbeiräte des IHKBildungsinstituts vor. Rump gehört zu
den 40 führenden Köpfen des Personalwesens und zu den sieben wichtigsten
Professoren für Personalmanagement im
deutschsprachigen Raum. Sie war einer
Einladung der Beiräte gefolgt, die unter
dem Vorsitz von Franz Jost, F. W. Brökelmann Aluminiumwerk, und auf Einladung von Stefan Bastert, Warsteiner
Brauerei, im Sudhaus der Warsteiner
Brauerei tagten.
Moderne Personalstrategien macht
Prof. Dr. Jutta Rump vor allen Dingen
an der Lebensphasenorientierung fest,
die vom beruflichen Einstieg bis zum
beruflichen Ausstieg reiche. Die derzeitigen Bestrebungen vieler Unternehmen
bezüglich der Vereinbarkeit von Familie
und Beruf sind ihr zu eng gefasst. Entsprechend leidenschaftlich war ihr Plädoyer für eine neue, eine andere Personalpolitik: „Die Vielfalt der Belegschaft
und die Verlängerung der Lebensarbeitszeit erfordern eine Betrachtung aller Lebensphasen, zumal sich die demografische Entwicklung, der gesellschaftliche
Wertewandel, technologische Entwicklungen sowie der Wandel zur Innovations- und Wissensgesellschaft immer
stärker auch auf die Arbeitsbedingungen
auswirken“, so Rump. Die zentrale Frage
sei: Wie kann die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter unter Berücksichtigung der Lebensphasen und der Verlängerung der Lebensarbeitszeit gefördert
werden und wie lassen sich Lebens- und
Berufsphasen miteinander verbinden?
Im Idealfall trägt eine moderne Personalpolitik den einzelnen Lebensphasen
des Mitarbeiters wie Elternschaft, häusliche Pflege, Lebens- und Arbeitssituation
des Partners, Krankheit oder Weiterbil28
Prof. Dr. Jutta Rump zusammen mit dem Vorsitzenden des Weiterbildungsbeirates für
den Kreis Soest, Franz Jost, sowie dem Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts,
Franz-Josef Hinkelmann (re.).
dung Rechnung. „Dadurch wird es zu einer immer stärkeren Individualisierung
der Personalpolitik kommen“, so Rump
weiter. Für den Vorsitzenden des Beirates für den Kreis Soest, Franz Jost, ein
ganz entscheidendes Marketinginstrument zur Gewinnung und Bindung von
Mitarbeitern.
Die Personalexpertin plädierte insbesondere auch dafür, den unterschiedlichen Interessen und Werteorientierungen der einzelnen Generationen,
angefangen von der Nachkriegsgeneration bis hin zur „Generation Multimedia“,
gerecht zu werden, die aber alle unterschiedlich „ticken“ würden. Die heutige
Generation sei sehr wohl leistungsorientiert, verbinde dies allerdings mit Spaß,
stelle Führung und Hierarchien in Frage
und die Entscheidung für den Beruf sei
nicht gleichzeitig eine Entscheidung gegen die Familie.
Hieran knüpfte der Geschäftsführer
des IHK-Bildungsinstituts, Franz-Josef
Hinkelmann, an: Moderne Weiterbildung ziele im Wesentlichen darauf ab,
die duale Ausbildung noch attraktiver
zu gestalten und Fachkräfte frühzeitig
an das Unternehmen zu binden, indem
bereits während oder im unmittelbaren
Anschluss an die Ausbildung Zusatzqualifikationen erworben werden. Dies
trage der Leistungsorientierung vieler
Jugendlicher Rechnung, aber auch der
Tatsache, dass hochwertige Abschlüsse mit immer jüngeren Jahren erreicht
würden. In diesen Fragen steht das IHKBildungsinstitut den Unternehmen als
Partner zur Seite. Und die Entwicklung
ist positiv: Im Vergleich zu dem bereits
gut verlaufenen Jahr 2010 ist die Nachfrage nach Weiterbildungsangeboten im
vergangenen Jahr weiter angestiegen, so
Hinkelmann.
Während der Beiratssitzung verabschiedete Franz Jost zwei Beiratsmitglieder: den Kaufmännischen Leiter der
Firma Olsberg Hermann Everken GmbH,
Ludger Imöhl, der seit 1987 dem Beirat
für den Hochsauerlandkreis angehörte
und somit zu den Gründungsmitgliedern
zählt, sowie den Personalleiter der BehrHella Thermocontrol GmbH, Hans Jürgen Tyka.
wirtschaft 05/2012
Erfolgreich Arbeitgeber-Marke entwickeln
Personalentwicklerforum des IHK-Bildungsinstituts tagte bei der WHW Walter Hillebrand GmbH & Co. KG in Wickede
Wie können sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber für Fachkräfte aufstellen? Diese Frage diskutierte jetzt das
Personalentwicklungsforum des IHKBildungsinstituts, dessen Mitglieder sich
zu ihrer Frühjahrssitzung bei der WHW
Walter Hillebrand GmbH & Co. KG in
Wickede trafen. Vielfach sehen sich Unternehmen mit Problemen im Bereich
der Personalgewinnung bzw. -bindung
konfrontiert, wie Geschäftsführer Dr.
Martin Kurpjoweit betonte. Die immer
älter werdende Gesellschaft spiegle sich
längst in den Belegschaften der Betriebe wider. Damit wird der „Kampf um
die besten Köpfe“ zur Sicherung des
Fachkräftebedarfs zur zentralen Herausforderung für die Wirtschaft. Eine
Möglichkeit, diesem Bedarf gerecht zu
werden, bietet das so genannte Employer Branding: Unternehmen müssen sich
zunehmend als Arbeitgebermarke verstehen, um für die eigenen, aber auch
für externe Mitarbeiter interessant und
attraktiv zu sein.
In die Thematik führten der WHWLeiter Finanzen und Personal, Burkhard
Schrage, Personalreferentin Tanja Gebel
und VWA-Absolventin Dana Sagrey die
Mitglieder des Forums ein. Dabei bein-
haltet die Marken-Bildung einen vorwiegend nach innen gerichteten ganzheitlichen, personalpolitischen Ansatz,
mit dem sich Betriebe als glaubwürdiges
und attraktives Unternehmen positionieren. Transparente Führung, Familienfreundlichkeit, Qualifizierungsangebote
und Karrieremöglichkeiten, flexible Arbeitszeiten, altersgerechte Arbeitsplätze sowie soziales Engagement gehören
ebenso dazu wie die Berücksichtigung
einer entsprechenden Kosten-NutzenAnalyse. „Arbeitgeber werden immer
stärker jeden einzelnen Mitarbeiter jeden Tag neu für sich gewinnen müssen.
Dies stellt im Vergleich zu früheren Zeiten einen Paradigmenwechsel dar, auf
den es sich einzustellen gilt“, so FranzJosef Hinkelmann, Geschäftsführer des
IHK-Bildungsinstituts.
Während einer Betriebsbesichtigung der WHW Walter Hillebrand GmbH & Co. KG unter
Führung des Vertriebsleiters, Klaus Plümper (6. von links), konnten sich die Sitzungsteilnehmer vom hohen Qualitätsstandard der Fertigung überzeugen. Ganz rechts der
Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, Franz-Josef Hinkelmann, und der WHW-Leiter
Finanzen und Personal, Burkhard Schrage (2. von rechts).
Objekt: Messing und Schmitz, Chemiegroßhandel
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Produktionshallen
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wirtschaft 05/2012
29
IHK NEWS & SERVICE
Fit für neue berufliche Herausforderungen
Das Büffeln hat sich gelohnt: 76 Frauen
und Männer aus dem Kreis Soest, dem
HSK und Umgebung haben sich im vergangenen Jahr erfolgreich beim IHKBildungsinstitut weitergebildet. Jetzt
wurden sie offiziell verabschiedet und
für ihre Leistungen geehrt.
„Weiterbildung ist wie das Rudern
gegen den Strom – wer aufhört, wird
zurückfallen. Sie aber haben sich mächtig in die Riemen gelegt“, sagte FranzJosef Hinkelmann, Geschäftsführer des
IHK-Bildungsinstituts, während der
Feierstunde, an der auch die Dozenten
teilnahmen. Vom Industriemeister über
den Bilanzbuchhalter bis zum Wirtschaftsfachwirt haben sich die Seminarteilnehmer neben ihrem Beruf in
Praxisstudiengängen fit gemacht für die
Arbeitswelt. Bis zu dreieinhalb Jahre
haben sie nach Feierabend gepaukt und
an Samstagen in den Seminaren wieder
die Schulbank gedrückt. „Damit haben
sie eine beachtliche Belastung auf sich
genommen und mit Bravour gemeistert“,
so Hinkelmann. Die Praxisstudiengänge
seien eine der anspruchsvollsten Weiterbildungen und die Wertigkeit dieser
Prüfungen auf der Ebene der Bachelor-
Abschlüsse einzustufen. „Ein beruflicher
Aufstieg ist nicht nur über ein klassisches Studium möglich und die Weiterbildungsabschlüsse genießen in der
Wirtschaft eine hohe Akzeptanz.“
Fit für die Arbeitswelt: 76 Frauen und Männer aus dem Kreis Soest, dem HSK und Umgebung haben erfolgreich ihre Weiterbildung abgeschlossen und wurden jetzt verabschiedet.
U-Brief: Bewerbungsfrist am 5. Juni
Starke Gründungen und stabile Unternehmen – das sind die Ziele des Unternehmerinnen-Briefs NRW (U-Brief),
mit dem die IHK Arnsberg in Kooperation mit der Landesregierung Frauen
auf den Weg in die Selbstständigkeit
unterstützt. Bewerbungsfrist für die
nächste Auszeichnung ist der 5. Juni.
Um den U-Brief können sich sowohl
Gründerinnen bewerben, die bereits
ein entsprechendes Konzept erstellt
haben, als auch Unternehmerinnen,
die Wachstumsvorhaben realisieren
möchten. Die persönliche Präsentation der jeweiligen Konzepte erfolgt
nach einer ersten Auswahl durch eine
Expertenjury am 5. Juli. Diese beurteilt dann unter anderem Finanz- und
Marketingkonzepte, Risikoanalyse
sowie Tragfähigkeit der Idee. Die Gewinnerin erhält mit der Auszeichnung
eine wichtige Referenz auf dem Weg
in die Selbstständigkeit und die Rückmeldung des Fachgremiums, in dem
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wirtschaft 05/2012
Bildungsprämie geht in die 2. Förderphase
Die „Bildungsprämie“ wird es auch
weiterhin geben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) verlängert das erfolgreiche
Projekt um 2 Jahre. Für die Bildungsprämie stehen 35 Millionen Euro zur
Verfügung. Das Programm wird aus
Mitteln des Europäischen Sozialfonds
kofinanziert.
Mit der Bildungsprämie unterstützt
das BMBF seit 2008 Erwerbstätige,
die sich weiterbilden möchten. Wer
an einer Weiterbildung interessiert
ist, kann sich an eine der knapp 600
Beratungsstellen in ganz Deutschland
wenden (www.bildungspraemie.info
oder Info-Telefon: 0800 262-3000).
Dort werden geeignete Anbieter von
Weiterbildungen vermittelt. Über die
Beratungsstellen können die Interessenten dann einen „Prämiengutschein“ erhalten, mit dem die Hälfte
der Kosten übernommen werden (bis
zu maximal 500 Euro).
„Weiterbildung wird immer wichtiger, gerade in Zeiten, in denen
Fachkräfte knapp werden“, betonte
Bundesbildungsministerin Annette
Schavan. „Mit der Bildungsprämie
laden wir dazu ein, auch im Erwachsenenalter weiter zu lernen“, so die
Ministerin weiter. „Unser Ziel ist es,
auch all diejenigen zu mobilisieren,
die aus finanziellen Gründen bisher
von beruflicher Weiterbildung ausgeschlossen waren.“
Die Nachfrage nach der Bildungsprämie ist in den vergangenen Mo-
naten stark gestiegen. Sie hat sich
teilweise von Monat zu Monat verdoppelt. So konnten seit Programmbeginn über 150.000 Prämiengutscheine
ausgegeben werden. 74 Prozent der
Begünstigten sind Frauen, 89 Prozent
Beschäftigte in kleinen und mittleren
Unternehmen, 15 Prozent haben einen
Migrationshintergrund.
Weiterbildung als lohnende
Investition in die eigene Zukunft
Angesichts des großen Interesses
an der Bildungsprämie wird das Programm, dessen erste Förderphase
am 30.11.2011 ausgelaufen ist, weitergeführt. Auch in der zweiten Förderphase sollen Beratungsstellen
interessierten Erwerbstätigen wieder
bundesweit Beratungen zur Bildungsprämie anbieten und Prämiengutscheine ausstellen. „Weiterbildung
muss als lohnende Investition in die
eigene Zukunft und als selbstverständlicher Bestandteil der Bildungs- und
Erwerbsbiographie begriffen werden“,
so Schavan.
Das IHK-Bildungsinstitut mit seinen
Standorten Arnsberg, Soest und Lippstadt ist eine offizielle Beratungsstelle
zu Fragen rund um die Bildungsprämie.
kont@kt: Christiane Günnewig
IHK-Bildungsinstitut
Tel: 02941 974741
[email protected]
Außergewöhnliche
Ideen gesucht
Wie stellen sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber auf, um dem dringend
gesuchten Nachwuchs, aber auch vorhandenem Personal gute berufliche und
persönliche Perspektiven zu bieten? Die
IHK sucht die besten Ideen, um sie im
Magazin wirtschaft vorzustellen.
Begrüßungspakete mit nützlichen
Infos für neue Mitarbeiter, Sportevents,
Familientage oder Azubi-Fahrten – viele
Unternehmen in der Region HellwegSauerland haben in den vergangenen
Jahren bereits erfolgreiche Projekte auf
den Weg gebracht und sich damit ein
Plus im Wettbewerb um motivierte und
gut ausgebildete Fachkräfte verschafft.
Denn diesen stehen viele Türen offen.
Und längst spielen bei der Wahl des Arbeitsplatzes nicht mehr nur Gehalt und
fachliche Herausforderung die entscheidende Rolle, sondern verstärkt auch die
Vereinbarung von Familien-, Freizeitund Berufsleben.
Betriebe, die im Hinblick darauf bereits größere oder kleinere Maßnahmen
initiiert haben, sind eingeladen, sich zu
bewerben. Das Formular steht im Internet zum Download zur Verfügung.
Die außergewöhnlichsten Ideen werden
nicht nur in der wirtschaft präsentiert:
Die IHK wird auch den Kontakt zur
Presse herstellen, um den Projekten eine
möglichst breite Plattform zu verschaffen. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai.
mehr: www.ihk-arnsberg.de
Verbraucherpreisindex
2011
Tank-Reinigung nach
RAL-RG 977 und
TRbF 180, A I - A III u. B
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TRbF 401/402 und STS-M 67
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Lagerung flüssiger und
wassergefährdender Stoffe
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nach KTW und DVGW
Abdichtung von Auffangräumen in Stahl
oder Kunststoff
Schweißfachbetrieb
Lieferung und Montage
doppelwandiger Rohrleitungen mit Leckanzeiger
und Bauartzulassung
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zusätzlicher Böden mit
Leckanzeiger für AI + AIII
in bestehende Tankanlagen
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notwendig sind. · Mitglied im Bundesverband Behälterschutz e.V. und in der ÜChem
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2012
Jahres-Ø
Januar
Februar
März
110,7
111,5
112,3
112,6
110,2
110,8
111,5
111,9
FÜR DEUTSCHLAND
2005 = 100
FÜR NRW
2005 = 100
Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW
Das Statistische Bundesamt informiert unter
http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder
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Tel. 02931 878-155
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wirtschaft 05/2012
31
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Termin: 12.06.2012, 09.00 Uhr
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Termin: 13.06.2012, 09.00 Uhr
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CAD-Technik mit AutoCad
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Beginn: 21.05.2012, 18.00 Uhr
Vorbereitung auf die
Schweißerprüfung
Beginn: 01.06.2012, 14.00 Uhr
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Englisch für den Beruf (Teil I)
Beginn: 23.05.2012, 18.00 Uhr
Beginn: 12.06.2012, 18.00 Uhr
Englisch für den Beruf (Teil II)
Beginn: 23.05.2012, 18.00 Uhr
Beginn: 30.05.2012, 18.00 Uhr
Beginn: 05.06.2012, 18.00 Uhr
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VERANSTALTUNGEN –
IMMOBILIENWIRTSCHAFT
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Termin: 13.06.2012, 09.00 Uhr
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Veranstaltungsorte sind in der Regel
Arnsberg, Lippstadt oder Soest.
Einsatz von Social Media im
Personalmanagement
Termin: 14.06.2012, 09.00 Uhr
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Mikrotechnologie
Beginn: 26.05.2012, 09.00 Uhr
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Professionelle Netzwerkadministration – Workstation für Systembetreuer
Beginn: 23.05.2012, 09.00 Uhr
Mathematik Basiswissen
Beginn: 23.05.2012, 18.00 Uhr
ADOBE InDesign – DTP-Grundlagen
Beginn. 04.06.2012, 09.00 Uhr
MS-EXCEL kompakt: Einsteiger
Termin: 09.06.2012, 09.00 Uhr
32
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Termin: 24.05.2012, 09.00 Uhr
Professionell präsentieren für
Auszubildende
Termin: 30.05.2012, 09.00 Uhr
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Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Telefon 02931 878-170
Telefax 02931 878-200
[email protected]
oder im Internet unter
www.ihk-bildungsinstitut.de
Lehrgangsangebote weiterer
regionaler und überregionaler Träger,
die ebenfalls auf IHK-Prüfungen
vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.
wirtschaft 05/2012
© Jonas Glaubitz - Fotolia.com
MANAGEMENT- UND
FÜHRUNGSKOMPETENZEN
Arbeitsjubilare
Wir gratulieren unseren
Mitgliedsunternehmen
und ihren Jubilaren.
Möchten auch Sie ein
Arbeitsjubiläum (25+)
anzeigen und/oder eine(n)
langjährige(n) Mitarbeiter(in)
mit einer IHK-Ehrenurkunde
auszeichnen?
kont@kt: Tel. 02931 878-0
Fax 02931 878-100
50 Jahre
25 Jahre
AEG Power Solutions GmbH,
Warstein:
Frank Schlieper
Aldi GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Werl:
Ingrid Wagner
Melanie Kremser
Behr-Hella Thermocontrol
GmbH, Lippstadt:
Helmut Baader
Markus Wienstroer
Hans & Lenze Baugesellschaft
mbH, Geseke:
Franz-Josef Melcher
M. Busch GmbH & Co. KG,
Bestwig:
Friedhelm Gockel
Werner Becker
C. & A. Veltins GmbH & Co.
KG, Meschede-Grevenstein:
Klaus Mache
Lange & Co. GmbH, Lippstadt:
Petra Wiehen-Sadowski
40 Jahre
Metallwerk Sundern Otto
Brumberg GmbH & Co. KG,
Sundern:
Norbert Bierhoff
Michael Baumann
M. Busch GmbH & Co. KG,
Bestwig:
Biagio Aragosa
HOPPECKE Batterien GmbH &
Co. KG, Brilon:
Martin Kupitz
Reno De Medici Arnsberg
GmbH, Arnsberg:
Renate Cordes
35 Jahre
Walter Hillebrand GmbH &
Co. KG Galvanotechnik, Wickede/Ruhr:
Hubert Prenger
30 Jahre
Reno De Medici Arnsberg
GmbH, Arnsberg:
Jörg Krick
Rosier Services GmbH & Co.
KG, Menden:
Hagen Estorff
Schmitz-Leuchten GmbH &
Co. KG, Arnsberg:
Horst Wuttke
Schröder Folienfabrik &
Verpackung GmbH & Co. KG,
Sundern:
Christoph Voss
Severin Elektrogeräte GmbH,
Sundern:
Friedrich Nölke
Walter Hillebrand GmbH &
Co. KG Galvanotechnik, Wickede/Ruhr:
Franz Willi Topp
SKS metaplast Scheffer-Klute
GmbH, Sundern:
Winfried Geuecke
LOTEC Loh GmbH & Co. KG,
Arnsberg:
Jürgen Hüster
Stadtwerke Soest Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Soest:
Jürgen Reich
Michael Trilling
wirtschaft 05/2012
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Dezember
Ankünfte
Dezember +/- Vorjahr in %
Übernachtungen
Dezember +/- Vorjahr in %
5.285
1.416.802
4,0
3.140.554
4,6
Sauerland*1
880
127.124
-5,5
423.335
-7,1
IHK-Bezirk Arnsberg
636
101.560
-6,3
370.561
-7,9
HSK
477
77.806
-8,6
263.071
-11,5
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
23
17
32
26
13
7
21
30
34
112
42
120
4.583
1.736
3.770
1.990
1.984
381
11.350
3.777
4.363
12.010
3.701
28.161
15,3
28,4
18,6
-17,0
-15,2
-12,6
-46,0
-0,7
7,1
-2,1
-13,9
8,5
11.571
4.065
13.271
6.934
5.415
785
45.289
8.668
14.179
48.786
8.227
95.881
-4,0
7,9
13,5
-23,3
-16,0
-7,8
-53,6
-0,2
2,9
4,3
-8,1
23,5
Kreis Soest
159
23.754
1,9
107.490
2,4
3
*
*
*
NRW
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
36
3
21
4
3
25
18
8
11
18
1
5
3
4.816
128
1.694
2.296
59
3.876
2.850
693
3.492
1.314
*
2.092
242
-1,3
-24,7
15,2
1,5
73,5
-3,0
19,9
-28,9
4,1
-4,6
*
7,1
12,0
37.557
241
13.881
6.947
331
21.538
12.599
1.471
5.634
3.683
*
2.893
371
*
-0,1
-11,1
10,2
1,5
108,2
-3,1
17,4
-25,3
1,7
7,2
*
-0,2
11,1
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten.
Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.
*1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK
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33
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Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
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Kooperations- und Geschäftswünsche
veröffentlichen können.
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Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
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nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
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j = Jahr/hj = Halbjahr/vj =
Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/
w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/
u = unregelmäßig/e = einmalig
ANGEBOTE
CHEMIKALIEN
Mischkorund als Strahl- und Schleifmittel oder als Zuschlagstoff in der
Feuerfest-Industrie, in FEPA-Standard,
als F-Körnung oder als spezifische
Gemische; Menge: ab 25 kg bis 24
t/r; Verpackung: ab 25 kg, in Säcken;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
01855 Sebnitz, Sachsen; Preis: VB
DD-A-3492-1
Siliziumcarbid als Strahl- und Schleifmittel oder als Zuschlagstoff in der
Feuerfest-Industrie, in FEPA-Standard,
als F- oder P-Körnung oder als spezifische Gemische, Neumaterial oder
Regenerat; Menge: ab 1 kg/r; Verpackung: in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: 01855 Sebnitz, Sachsen; Preis VB
DD-A-3493-1
Farben, Lacke, Verdünner, Putze etc;
Menge: ca. 5 cbm - 8 cbm/e; Mindestabnahme: alles; Verpackung:
lose; Transport: muss selbst organisiert werden; Anfallstelle: 06712 Zeitz;
Preis: kostenlos
MD-A-3498-1
HANDEL
PRODUKTION
34
AUSLAND
RECYCLINGBÖRSE
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
Fax 02931 878-241
[email protected]
Ammoniumsulfatlösung; Diese Lösung fällt bei uns bei der Entgiftung
unserer komplexhaltigen Abwässer
an. Sie wird erzeugt durch Einleitung
von Ammoniak in schwefelsaure Lösung über einen Gaswäscher; Menge:
ca. 10 cbm/m; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Solingen, NRW
W-A-3508-1
KUNSTSTOFFE
CoPET und PET / LDPE / 30 % LL-
wirtschaft 05/2012
Kühlanlagen und Geräte
für verfahrenstechnische
Prozesse und Produktionsabläufe in der
Industrie.
DPE, SW/WE - Vlies/Folienverbund;
Menge: 1.000 kg – 1.200 kg/m/r; Verpackung: Absprache; Transport: nur
Selbstabholung; Anfallstelle: ÜbachPalenberg
AC-A-3497-2
Absprache; Anfallstelle: Oberpfalz
und Nürnberg; Preis: VHB R-A-3480-3
abholung; Anfallstelle: Diehl Aircabin
GmbH, Laupheim
UL-A-3476-5
PAPIER/PAPPE
GUMMI
Angüsse aus Spritzgussteilen. Lose
in Säcke und Eurokartons verpackt.
In verschiedenen Farben. Material
PA6 GF 15; Menge: einige Paletten/r;
Verpackung: in Säcken; Transport:
Absprache; Anfallstelle: 95176 Konradsreuth
BT-A-3523-2
Werkdruckpapier Natural Line Velin,
nach DIN 6738 und ISO 9706, hellgrau
100 / qm, säurefrei, neutralgeleimt,
alkalisch gepuffert, höchste Altersbeständigkeit; Menge: 170 Pakete a 500
Blatt Din A4, 70 Pakete a 250 Blatt
Din A3, 35 Pakete a 250 Blatt Din A2,
13 Pakete a 250 Blatt Din A1; Verpackung: in Kartons; Transport: nur
Selbstabholung; Anfallstelle: Königswinter, Rhein-Sieg-Kreis, Nähe Bonn;
Preis: VB
BN-A-3514-4
Trocken gelagerte Altreifen, alle Größen, teilweise mit Felge; Menge: ca.
120 t/e; Mindestabnahme: komplett;
Verpackung: lose; Transport: nur
Selbstabholung; Anfallstelle: 20 km
nördl. Berlin; Preis VHB 5000
B-A-3496-7
PVC-Granulat mit Cu-Anteil, PE-Granulat mit Cu-Anteil; Menge: 25 t/m;
Anfallstelle: Plauen
C-A-3504-2
PE-Kunststoffgranulat, Korngröße: 4
- 10 mm, Farbe: hellgrau, Ursprung:
Transportpaletten,
Zusammensetzung: homogen, sauber, schwer
entflammbar; Menge: ca. 24 t/r; Verpackung: Big Bag; Transport: LKW;
Anfallstelle: Polen; Preis: VB
D-A-3513-2
Förderbänder aus Kunststoff (grau
und blau); Menge: ca. 1 t/e; Verpackung: auf Palette; Transport: Absprache; Anfallstelle: Dortmund
DO-A-3501-2
Mahlgut 6 mm aus ex Amodel AFA
6133 V0, in schwarz, sehr sauber;
Tel. Mobil 0163-2541430, E-Mail:
[email protected]; Menge: 650
kg/e; Verpackung: Bigbag auf Palette;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
91781 Weißenburg; Preis: 1,20 / kg
N-A-3485-2
SEBS Ponaflex, Neuware in Originalverpackung, R T-LOHS, S 69850,
Flanellgrau; Menge: 225 kg/e; info@
oberdorferwug.de; Verpackung: in
Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: D-91781 Weißenburg; Preis:
2,20 /kg
N-A-3486-2
Wickelfolie; Menge: 1 t/vj; Verpackung: als Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Oberpfalz; Preis:
VHB
R-A-3479-2
METALL
Wir bieten als Nutzbleche zum Verkauf an: V2a-Entfälle (1.4301) sowie
V4a-Entfälle (1.4404), Abmessung:
1,25 x 125 x 125 mm, 1,25 x 167 x
167 mm, 1,5 x 220 x 220 mm, 1,5 x
165 x 165 mm, 1,5 x 200 x 220 mm,
1,5 x 311 x 311 mm; Menge: wird bei
Anfrage mitgeteilt/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: PLZ 35713
DIL-A-3536-3
Diverse Stahl und Alubleche; Menge:
e; Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache; Anfallstelle: 56477 Rennerod; Preis: VB
KO-A-3477-3
Aluminiumband, 1,25 x 211 mm; Menge: 1.100 kg/e; Transport: Absprache;
Anfallstelle: 56477 Rennerod; Preis:
3,80/kg
KO-A-3481-3
Alte Falz/Druckmaschinen; Menge: 5
- 10 t/e; Verpackung: lose; Transport:
wirtschaft 05/2012
Wir bieten Mischpapier an (hauptsächlich Versandkartonage und Lagerkartons); Menge: ca. 20 t/m; Verpackung: 3 Ballen/pro Palette = ca. 750
kg; Transport: Absprache; Anfallstelle:
Freiburg
FR-A-3522-4
Papier, Kartonhülsen, Kartonagen in
Ballen gepresst, verpackt auf Einwegpaletten mit Bändern verzurrt, ca. 450
kg / Palette. Bitte unterbreiten Sie uns
ein Angebot, bei Bedarf senden wir
auch gerne Fotos zu; Menge: ca. 5 t/
vj; Transport: Absprache; Anfallstelle:
Wyhl
FR-A-3524-4
Altreifen, Bilder auf Anfrage; Menge: ca. 1.000 St./e; Verpackung: lose;
Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 02943 Weißwasser
DD-A-3482-7
Gummi, EPDM; Menge: ca. 2 t/e; Verpackung: in Kartons zu je 200 Klemmen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Fulda; Preis: VS
FD-A-3531-7
Gummischnitzel und Bitumen Din
12591; Menge: 2.000 – 6.000 t/m;
Mindestabnahme: 1.000; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Hafen Duisburg
KR-A-3484-7
VERBUNDSTOFFE
Altpapiere aller Art. Papier, Kartonagen, Wellpappe, bedruckt / unbedruckt; Menge: wie anfallend, tägliche
Annahme möglich; Verpackung: Absprache; Anfallstelle: Norddeutschland / HH – SH; Preis: VHS
KI-A-3526-4
Alle möglichen Verbundstoffe mit
Metallen (Alu/Kupfer etc.). Wir haben eine der modernsten Anlagen
zur Trennung von Verbundstoffen im
Raum Ostbayern; Menge: jede; Anfallstelle: Ostbayern
R-A-3473-9
Druckabfälle, Kataloge, Restpapier,
Kartonagen; Menge: 1 - 2 t/m; Verpackung: Palette, Eurokubikkartons;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Oberpfalz; Preis: VHB
R-A-3478-4
BAUABFÄLLE/BAUSCHUTT
HOLZ
Einweg-Paletten sowie Deckel, verschieden, bitte telefonisch anfragen;
Menge: r; Verpackung: lose, Transport: nur Selbstabholung‘; Anfallstelle: Bonn, Buschdorf
BN-A-3544-5
Euro-Paletten, hell, neuwertig; Menge:
50 St./e; Verpackung: lose; Transport:
Absprache; Anfallstelle: 01855 Sebnitz, Sachsen; Preis: VB DD-A-3495-5
Holzhackschnitzel aus Buschholz und
Astwerk diverser Baumarten, wie z.
B. Fichte, Buche, Eiche; Menge: 20
srm/u; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Landkreis Nienburg
H-A-3483-5
Holzkisten, 24 mm, 3 Hufen 80/100,
Innenmaß L x B x H 140 x 70 x 70;
Menge: 25 St./e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Finnentrop; Preis: VB SI-A-3521-5
Leere Transportkisten aus unbehandeltem Holz, Höhe ca. 1,10 m, Breite
ca. 1,35 m, Länge ca. 2,30 m; Menge:
ca. 8 - 10 St./m; Transport: nur Selbst-
Auch Ihre spezielle
Situation ist unsere Herausforderung
Wir bieten:
r HQHUJLHHIÚ]LHQWH
Kälteanlagen
r Kühl- und
Kühlturmanlagen
r Wärme
rückgewinnung
r Winterentlastung
r Varikon Regelung
r Entwicklung und Fertigung von Tieftemperaturanlagen bis -120°C
r Schalt- und
Steuerungsbau
r Wartungen und
Inbetriebnahmen
r Aftersale Service
20 Jahre
Erfahrung
Gipsabfälle und sonstige mineralische
Fraktionen, z. B. AVV 170802, 170504,
170107, 191209, 170904,191212 u.
a.; Menge: jede, frei Anlage oder ab
24 t auch Abholung möglich; Verpackung: jede, Vereinbarung; Transport:
Selbstanlieferung, Abholung möglich;
Anfallstelle: bundesweit und europäisches Ausland
P-A-3512-10
VERPACKUNGEN
Gebrauchte Big Bags kostengünstig
abzugeben. Diese waren gefüllt mit
Soda und Feldspat. Ideal für Transport
von Bauschutt, Holz, Pellets, Gartenabfällen etc., Abmaße ca. 1 m x 1 m x
1 bis 1,2 m; Menge: Füllgewicht 1 t/r;
Transport: nur Selbstabholung, Anfallstelle: 03253 Schönborn CB-A-3506-11
Gefahrgutkartons (9 Europaletten),
335 x 220 x 213 mm, Zulassungscode:
4G/X13/S/10/D/BAM 6570-ST; Menge: 2.500 St./e; Transport: Absprache;
Anfallstelle: 79639 Grenzach-Wyhlen;
Preis 750
KN-A-3541-11
Mehrere Paletten Papphülsen abzugeben, Länge: 630 mm (passend für
gerollte Poster im Format DIN A1),
Durchmesser: 73 mm. Einseitig mit
Kunststoffdeckel verschlossen (geklammert), zweiter Deckel lose; Menge: 2.000/e; Verpackung: Absprache;
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35
IHK NEWS & SERVICE
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Rhein-Kreis-Neuss; Preis: VB
KR-A-3546-11
Einmalig können wir gebrauchte Stapeltransportkästen anbieten. Stahl,
feuerverzinkt mit Schlitzlochung (2 x
15 mm) allseitig. B 300 x L 475 x H
200, mit zwei Fallgriffen; Menge: ca.
60 St./e; Anfallstelle: Hilchenbach, ab
Werk; Preis: VHS
SI-A-3545-11
SONSTIGES
PFLANZLICHE/TIERISCHE RESTSTOFFE
METALL
Baumwollflusen (reine Baumwolle), naturfarben, verpackt in 180 Liter LDPE-Säcken; Menge: ca. 2 t/ j,
1.000 kg/hj; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Gütersloh
BI-A-3517-13
Wir suchen diverse Sonderposten,
II. Wahl etc., Matratzen-Federkerne
(Metallfederkerne, Taschenfederkerne etc.); Menge: 2 t/m; Transport:
nur Selbstabholung; Anfallstelle: DE,
EU
HA-N-3547-3
Gebrauchtes Pflanzenöl (hauptsächlich Sonnenblumenöl) aus Großküchen und Imbissen; Menge: 20.000
l/r; Verpackung: Absprache; Transport: Import nach Norddeutschland,
Preis: gegen Gebot
STD-A-3535-13
Wir suchen große Mengen an gebrauchten Kugellagern, Wälzlagern,
Rollenlagern usw., bitte diesbezüglich um Kontaktaufnahme; Menge:
25 MT/r; Verpackung: Container;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
bundes- bzw. europaweit
HD-N-3487-3
NACHFRAGEN
PAPIER/PAPPE
Platinen, Klasse 1; Menge: 90 kg/u;
Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Düren; Preis:
VB
AC-A-3475-12
Beton-Recycling-Schotter zu verkaufen. Für Hallentragschicht, Bodenaustausch, Parkplatz- und Lagerplatzschotterung. Mit Prallmühlenanlage
auf Körnung ca. 0 - 80 gebrochen.
Anlieferung durch unsere LKW Kipper möglich. Material ist RW1 geprüft; Menge: ständig vorrätig/r;
Mindestabnahme: 25 t; Verpackung:
lose; Transport: Anlieferung möglich;
Anfallstelle: Lkr. LIF-BA-CO-KC-KU;
Preis: nach Vereinbarung
BT-A-3510-12
Keramische Wabenkörper auf Basis
Cordierit, 25 % Al203, lieferbar als
Ausschussteile aus Produktion; Menge: 50 t vorrätig/laufender Anfall;
Verpackung: auf Paletten gestapelt;
Anfallstelle: Thüringen; Preis: nach
Vereinbarung
BT-A-3516-12
200 Liter Metall-Deckelfässer mit
und ohne UN-Zulassung; Menge:
Absprache/u;
Verpackung:
lose;
Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: BRD; Preis: Absprache
LIP-A-3474-12
Tank, 1.000 Liter IBC o. UN-Nummer,
entleert, ungereinigt, Vorprodukt Kosmetikrohstoffe; Menge: Absprache/u;
Verpackung: lose; Transport: Anlieferung möglich, Deutschland; Preis: VB
LIP-A-3488-12
KUNSTSTOFFE
Wir suchen ständig Dach Vliesbahnen, Abfallrollen, II. Wahl etc.,
Rollen mit oder ohne Beschichtung, Druckfehler oder Ähnliches,
für Export nach Osteuropa - Zweck
Verpackung; Menge: 1 - 3 t/m; Verpackung: Absprache; Transport: nur
Selbstabholung; Anfallstelle: D, EU
HA-N-3515-2
ABS, PP, PE, Produktionsabfälle,
Verpackungsabfälle in Ballen oder
lose, LKW-Ladungen/20 - 22 t, auch
Teilladungen möglich; Menge: r; Verpackung: Ballen; Transport: Selbstabholung oder nach Absprache; Anfallstelle: bundesweit; Preis: VB
HH-N-3518-2
Gesucht werden Kunststoffabfälle
aus der Produktion wie Angüsse,
Mahlgut, Restposten Neuware, zum
Beispiel PP, PA, ABS, PE, PC/ABS,
POM, PC auch Plattenware aus der
Extrusion; Menge: jede, kontinuierlich oder auch einmalig; Verpackung:
Sonstiges, kann auch gestellt werden; Transport: ab Werk; Anfallstelle:
Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen
HH-N-3529-2
Wir sind immer auf der Suche nach
Verpackungsabfällen für unsere Recyclingstandorte in Herdecke und Bochum, keine Mengenbegrenzung/r;
Verpackung: lose oder in Ballen;
Transport: Anlieferung oder Abholung möglich; Anfallstelle: NRW und
angrenzende Bundesländer; Preis:
VB
HA-N-3538-4
Pappe, Papier und Kartonagen, Verpackungsabfälle in Ballen oder lose;
Menge: LKW-Ladungen/20 - 22 t,
auch Teilladungen möglich/m/r;
Mindestabnahme: 5 t; Verpackung:
Ballen; Transport: Selbstabholung
oder nach Absprache; Anfallstelle:
bundesweit; Preis: VB HH-N-3519-4
Wir suchen dringend gleichbleibende
Voll-Graupappe- oder MikrowellenPappenreste, Stärke 1 bis 4 mm, Format min. 45 x 300 mm, max. jedes
Format möglich, bedruckt oder unbedruckt, bitte alles anbieten; Menge:
0 - 5 t und mehr, 300 g – 3.000 g,
dauerhafte Abnahme; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache;
Anfallstelle: Hohenfelde KI-N-3503-4
Altpapiere aller Art. Papier, Kartonagen, Wellpappe, bedruckt/unbedruckt; tägliche Annahme möglich;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Norddeutschland/HH-SH; Preis: VHS
KI-N-3525-4
HOLZ
Wir sind immer auf der Suche nach
Altholzabfällen der Qualität A1, A2, A3
und A4, keine Mengenbegrenzung/r;
Verpackung: lose; Transport: Anlieferung oder Abholung möglich; Anfallstelle: NRW und angrenzende Bundesländer; Preis: VB
HA-N-3539-5
Altholz der Sorten A 1 - A 3, getrennt
oder als Mischfraktion, aus Gewerbe /
Industrie oder direkt vom Entsorger;
Menge: unbegrenzt/r; Verpackung:
keine; Transport: im Container, Anlieferung möglich; Anfallstelle: Wuppertal; Preis: Absprache
W-N-3520-5
GUMMI
Wir nehmen alle Arten von Vollgummireifen/Gabelstaplerreifen zu günstigen Preisen an!; Menge: 1 – 1.000 t/r;
Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Teningen
FR-N-3499-7
BAUABFÄLLE
Fenster u. Türen aus Holz, PVC
u. Metall, auch verglast; Menge:
unbegrenzt/u; Verpackung: im Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: NRW, RP, Hessen
DO-N-3542-10
Wir sind immer auf der Suche nach
Baustellenabfällen für unsere BImSch
genehmigte Sortieranlage; Menge:
keine Mengenbegrenzung/t; Verpackung: lose; Transport: Anlieferung
oder Abholung möglich; Anfallstelle:
NRW und angrenzende Bundesländer;
Preis: VB
HA-N-3537-10
Gipsabfälle und sonstige mineralische
Fraktionen, z. B. AVV 170802, 170504,
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36
wirtschaft 05/2012
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Menge: jede, frei Anlage oder ab 24 t
auch Abholung möglich; Anfallstelle:
bundesweit und europäisches Ausland; Preis: Vereinbarung P-N-3511-10
VERPACKUNGEN
Wir suchen Paletten, 100 x 100 cm bis
120 x 120 cm; Menge: jede/r; Anfallstelle: Teningen
FR-N-3500-11
Ich suche Verpackungschips, die
möglichst biologisch abbaubar sein
sollten, z. B.: Flo Pak Bio, Biobiene;
Menge: 2.000 l/m; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ostwestfalen-Lippe
LIP-N-3543-11
SONSTIGES
Architektur
FassadenMaterial
(HOLZ); Menge: ~1.500 QM/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit,
Sachsen
C-N-3534-12
PFLANZLICHE/TIERISCHE RESTSTOFFE
Altbrot, Backwaren, Teigabfälle, Altfette, Fettabscheiderinhalte, Stärkeschlamm, Produktionsrückstände aus
der Lebensmittelproduktion usw.;
Menge: bis 300 t/m/u; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Bayern; Preis: Verhandlung
R-N-3509-13
TECHNOLOGIEBÖRSE
Technolog. Neuerungen, Lizenzen,
Forschungs- und Entwicklungsergebnisse – Angebote und Nachfragen
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. 02931 878-162
Fax 02931 878-8162
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.technologieboerse.ihk.de
wirtschaft 05/2012
Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
Mikroprozessor gesteuerte Brille bzw.
Brillenaufsatz, die/der mit Hilfe von
Software das Augenpflaster (Okklusionspflaster) ersetzen wird und dem
Träger hilft, sein Gehirn zu trainieren,
um die 3D Sehfähigkeit zu verbessern
oder vollständig wieder zu erlangen.
Wir suchen Investoren und Partner,
um dieses Produkt zur Marktreife zu
führen und weltweit zu vertreiben;
Stadium: Prototyp; Zahl der PatentAuslandsanmeldungen: Deutsch; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - G02 - KA 202
Antriebseinheit für ein Snowboard. Die
Antriebseinheit wird am Snowboard
befestigt und der unbegrenzte Fahrspaß im Schnee beginnt. Berghoch,
Runter, Kurvenfahren im freien Gelände - durch die besondere Antriebstechnik und der speziellen Kinematik
kein Problem. Pistenbegrenzungen
oder Warteschlangen am Lift gibt es
nicht mehr. Mal ganz abgesehen von
den Kosten für Liftkarte und Anreise
ins Skigebiet. Die Antriebseinheit kann
auf jedes Snowboard schnell montiert
werden. Durch die besondere Anordnung wird die Beweglichkeit des Fahrers kaum eingeschränkt. Zielgruppe:
Leidenschaftliche Snowboarder, die
mehr wollen als nur eine Talfahrt mit
Liftpause. Crouser - zum Genießen der
Winterlandschaft usw. Vertrieb: Verleih
- da passend auf alle Snowboarde. Verkauf - ideal für Familie oder Gruppen
- zum Anwechseln. Stadium: Prototyp;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf
A - A63 - RT 666
ANTI-IDIOTYP-ANTIKÖRPER. Um
Krebserkrankungen in Zukunft behandeln oder vorbeugen zu können,
wird an aktiven und passiven Immuntherapiekonzepten gearbeitet. Das
gemeinsame Ziel ist die Aktivierung
des körpereigenen Immunsystems zur
Zerstörung der malignen Tumorzellen.
Eine wichtige Voraussetzung für die
Durchführung dieser Therapien ist das
Vorhandensein von tumorassoziierten
Antigenen (TAA), die in hohem Maße
auf der Oberfläche von Tumorzellen
exprimiert werden und so Zielstrukturen bieten. Im Rahmen einer passiven
Immuntherapie werden spezifische
monoklonale Antikörper verabreicht,
die ein bestimmtes Antigen, wie beispielsweise GD2 bei neuroektodermalen Tumoren, erkennen und binden
können. …. (weitere Beschreibung
siehe Internet) …. Nutzen / Vorteile /
"ESONDERHEITENõsõANTI)DIOTYP!NTIKÚRPERõZUMõ!NTIGENõ'$õsõPHARMAZEUTIsche Zubereitung und Impfstoff zur
Behandlung oder Prävention von GD2assoziierten Erkrankungen; Stadium:
Idee; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - A61 - HRO-037
- Anzeige -
EuGH und BGH verschärfen Haftung
für Händler und Handwerker
Erweitere Produkt-Haftpflichtversicherung schließt
Versicherungslücke
Handels- und Handwerksbetriebe haften ohne eigenes Verschulden für Aus- und Einbaukosten, wenn sie dem Endverbraucher
ein fehlerhaftes Produkt geliefert haben. Das haben zwei aktuelle Urteile des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg sowie
des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe festgestellt. Betroffen sind
davon so genannte Verbrauchsgüterkäufe, d. h. Käufe, bei denen
Endverbraucher mit Unternehmen einen Vertrag schließen.
Im vorliegenden Fall hatte der Kunde eines Baumarktes Fliesen
eines italienischen Herstellers gekauft. Diese ließ er durch eine
Fachfirma verlegen. Kurz nach Ende der Verlegearbeiten stellte
sich heraus, dass sich auf den Fliesenoberflächen ein Grauschleier bildete, der auf produktionsbedingte Mikroschleifspuren zurückzuführen war. Der Kunde verlangte vom Baumarktbesitzer
Ersatz der Fliesen und zusätzlich die Kosten für den Ausbau der
schadhaften Fliesen und die Neuverlegung. Die Gerichte gaben
dem Kunden Recht.
Die Kosten für den Aus- und Einbau mangelhafter Produkte
gelten als reine Vermögensschäden, die im Basisversicherungsschutz einer regulären Betriebshaftpflichtversicherung nicht abgedeckt sind. Die LVM Versicherung bietet Gewerbekunden über
den Tarif GewerbePlus eine Erweiterte Produkt-Haftpflichtversicherung an. Diese schließt unter anderem die entstandene
Versicherungslücke mit einer Versicherungssumme in Höhe
von 25.000 Euro. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auch
höhere Summen zu versichern.Beim Versicherungsschutz außen
vor bleiben allerdings die Kosten für den Ersatz der schadhaften Fliesen, da es sich hierbei um die reine Vertragserfüllung
handelt.
„Die Urteile der höchsten juristischen Instanzen wirken sich auf
die Haftung von Händlern und Handwerkern aus. Dieses Risiko
kann erhebliche finanzielle Folgen für Betriebe nach sich ziehen,
wenn die Unternehmer ihren Haftpflicht-Versicherungsschutz
nicht ausweiten“, so der verantwortliche Bereichsleiter der Allgemeinen Haftpflichtversicherung der LVM, Robert Hülsmeyer.
In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen.
Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen
Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich
darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein?
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Erfindung dient der elektrischen Impedanz-Analyse von verschiedenen
Werkstoffen an schwer zugänglichen
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Analyse wird die elektrische Impedanz
gemessen und daraus elektrische Materialgrößen, wie beispielswiese die elektrische Leitfähigkeit, abgeleitet. Mit
unterschiedlichen Auswerteverfahren
wird eine Untersuchung von verschiedenen Materialien und damit Aussagen
zu bestimmten Materialeigenschaften
oder Zuständen, wie beispielsweise
in Form von Korrosionszuständen an
Metallen und Metalllegierungen, ermöglicht. Eine Anwendung könnte in
der Medizin die Ermittlung von elektrischen Materialeigenschaften als invasive Methode bei verändertem Gewebe,
beispielsweise von Verkalkungen in
Gefäßen oder bei Osteoporose sein….
(weitere Beschreibung siehe Internet)
… Nutzen / Vorteile / Besonderheiten:
sõ %LEKTRISCHEõ )MPEDANZ!NALYSENõ ANõ
SCHWERõ ZUGËNGLICHENõ /RTENõ sõ 1UALITËTSPRàFUNGENõVONõ-ATERIALIENõsõ-ESsungen innerhalb des menschlichen
Körpers möglich; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - A23 - HRO-035
KRUMMLINIGE ORTSFILTER. Die Erfindung dient der berührungslosen
Geschwindigkeits- bzw. Längenmessung bewegter Körper. Das zugrunde
liegende Prinzip des Ortsfilters beinhaltet dabei die Beobachtung sich
bewegender Objekte durch eine gitterartige Anordnung. Die Bewegung
wird dabei mittels Aufnahme von
unterschiedlichen Helligkeiten durch
einen Fotoempfänger detektiert. Das
Gitter fungiert als ein Raster, womit
jedem einzelnen Punkt ein Helligkeitswert zugeordnet werden kann. Je nach
Änderung dieses Wertes je Rasterpunkt kann eine Bewegung detektiert
werden. Ein mit dem Ortsfilterprinzip
erzeugtes Signal zur Erfassung von Bewegungen enthält die Information der
Bewegung bereits ohne nötige Bildverarbeitung. Auf Basis dieses Prinzips
finden sich verschiedene Ausführungen von Messvorrichtungen. Es gibt
Hardware-Ortsfilter, die optische Gitter
nutzen, und welche, die den Ansatz
von Matrix-Detektoren mit Pixelverknüpfung verfolgen. In beiden Fällen
werden vornehmlich geradlinige Bewegungen detektiert. Diese können
rotatorisch oder translatorisch sein.
Das Messen von Bewegungen entlang
gekrümmter Linien ist mit den bekannten Verfahren und Systemen nicht
möglich. Die Neuerung der vorliegenden Erfindung betrifft vor allen Dingen
ein Verfahren, welches es ermöglicht,
krummlinige Bewegungen eines Körpers mittels des Ortsfilter-Prinzips zu
detektieren (Bewegung auf einer kreisartigen Bahn bzw. zusammengesetzte
Bewegungsarten). Das Verfahren funktioniert sowohl in mikroskopischen
Bereichen (bildgebende Verfahren in
der Medizintechnik) als auch bei der
Messung von großen Körpern (Verkehrsleittechnik). Dieser Ansatz bedarf
prinzipiell nur optischer Sensoren (in
der Regel Kameras) und Rechentechnik, um die gewonnenen Bildinformationen auszuwerten. Dabei kann
das vorgeschlagene Verfahren über die
eigentliche Messung von Bewegungen
auch das Nachverfolgen (Tracking) von
Bildern realisieren. Das ermöglicht, die
Effekte von unerwünschten Relativbewegungen von zu messendem Objekt
und Kamera zu verhindern, was insbesondere bei kleinen zu messenden
Objekten, wie sich bewegende Zellen,
von Vorteil ist. Nutzen / Vorteile /
"ESONDERHEITENõ sõ -ESSUNGõ VONõ "EWEGUNGENõ AUFõ GEKRàMMTENõ 0FADENõ sõ
Kontrastarme Bilder stellen kein Problem dar; Stadium: Idee; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - C01 - HRO-033
JPT-3D-CELLYNYZER. Entwicklungen,
die auf unterschiedliche Arten Zellkulturträger innerhalb von Gefäßen
sowie Ein- und Ausströmungsöffnungen für die Versorgung mit Kulturmedien aufweisen. Auch diese weisen die
Problematik auf, dass eine selektive
Entnahme und Analyse von Zellen aus
definierten Positionen innerhalb eines
dreidimensionalen Körpers nicht zerstörungsfrei möglich ist. Die Erfindung
ermöglicht eine selektive Entnahme
und Analyse von Zellen aus definierten Positionen innerhalb natürlicher
oder artifizieller dreidimensionaler
Strukturen ohne eine Zerstörung der
Zellkulturträger. Dies wird durch einen
Zellreaktor erreicht, der aus einem
Ober- und einem Unterteil, welche
lösbar miteinander verbunden sind,
sowie Ein- und Ausströmungsöffnungen für flüssiges oder gasförmiges
Nährmedium aufweist. Die Durchströmung der Zellkulturen mit Nährmedium kann sowohl apikal als auch
basal erfolgen. Des Weiteren weist der
Reaktor ein Layersystem mit Layerkorb
zur Aufnahme der Zellkulturträger in
Form von Layern sowie eine Positioniervorrichtung nebst Fixierring auf.
Die Layer können unterschiedlicher
geometrischer Gestalt und unterschiedlichen Materials ausgeführt sein
und sind zudem wiederverwendbar.
Nutzen / Vorteile / Besonderheiten:
sõ 2EPRODUZIERBAREõ STANDARDISIERTEõ INõ
VITROõ!NALYSENõsõ(OHEõ&LEXIBILITËTõFàRõ
die Testung verschiedener dreidimensionaler Strukturen sowie verschiedener
:ELLTYPENõ sõ +ONTINUIERLICHEõ :Uõ UNDõ
Abfuhr von Nährmedien ohne Eingriff
INSõ3YSTEMõsõ6ARIABLEõ(ÚHEõDURCHõDIEõ
.UTZUNGõ VONõ %INSËTZENõ sõ 7IEDERVERwendbar, leichte Reinigung (Spülen,
enzymatische Ablösung, mit Dampf
autoklavierbar); Stadium: Prototyp;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - C12 - HRO-036
GERÄTETRÄGER FÜR DEN GARTENBAU: Ein System von Maschinen und
Geräten für alle mechanischen Arbeiten
im Produktionsgartenbau für Gewächshaus und Freiland, z. B. Beetvorbereitung, Säen, Pflanzen, Kulturpflege,
Ernte, Transport. Das System bietet
die Möglichkeit, alle Geräte schnell
anzubauen, Gerätewechsel erfolgt sehr
leicht und schnell im 1-Mann-System.
Maschinen im Bestand sind einfach
integrierbar. Prototypen bereits viele
Jahre erfolgreich im Einsatz. Geräteträger sollte industrialisiert und durch
wirtschaft 05/2012
TÜV/BG zertifiziert werden. Neu- und
Weiterentwicklungen sind jederzeit
möglich; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf, Entwicklungskooperation
A - A01 - HRO-38
Thermovoltaisches Modul und thermovoltaische Anlage, die mehr Strom
herstellen kann und zugleich Wasser
erwärmen. Wenn die Anlage größer
ist, kann sie auch Regenwasser sammeln und zusammen mit Trinkwasser
erwärmen und verdampfen. Ich suche
Lizenznehmer, Hersteller, Investoren,
Kooperationspartner; Stadium: Entwicklung
A - H02 - 363
UV-resistente Heizfolie und UV-resistente Heiznetze, beheizte Dachrinnen
und beheizbare Fallrohre, in Verbindung mit Temperaturfühlern, Wägeund Rechnereinheiten, zum Abtauen
von Schnee- und Eismassen auf Wohnhäusern und Flachdachgebäuden,
Sporthallen etc. zur Entlastung der
Baustatik; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf
A - G05 - 364
Projektionsvorrichtung zur Erzeugung
einer strukturierten, farbigen, bis zu
5 m hohen Projektion auf Wänden
oder Decken. Kann in Steh-, Tisch-,
Wand- oder Deckenleuchten verwendet werden. Dank des modularen
Aufbaus können Formen, Farben und
Materialien Kundenwünschen, architektonischen Gegebenheiten oder dem
Corporate Design von Unternehmen
angepasst werden; Stadium: Serie;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf
A - F21 - 404
Modulare Internet-Plattform als Basis
für Online-Angebote: Für den Betrieb
eines WebTV-Dienstes wurde eine komplexe Internet-Plattform entwickelt, die
als Grundlage für weitere Online-Angebote dienen kann, wie beispielsweise
Portale, Kontaktbörsen, Marktplätze,
Suchmaschinen, Videostreaming, u. v.
m. Die Plattform wurde unter Berücksichtigung von Performanz, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit entwickelt.
Die Architektur basiert auf Zend
Framework und Amazon EC2. Gerne
übernehmen wir die Anpassung und
Weiterentwicklung gemäß ihren Anforderungen; Stadium: Serie A - Z01 - 365
Ich bin Patentinhaber für einen Gartengerätewagen und bin an der Kooperation mit einem Hersteller interessiert.
Der Gartengerätewagen ist vielseitig einsetzbar, wie zum Beispiel auf
Friedhöfen, in weitläufigen Gartenanlagen oder für Archäologie-Arbeiten.
Er erleichtert das Transportieren von
Gießwasser (eingebauter Tank) und
schweren Gegenständen (Blumentöpfe,
Blumenerde usw.) insbesondere für
ältere Menschen. Da in Deutschland
rund 40.000 Friedhöfe existieren und
es nichts Vergleichbares gibt, um die
Friedhofskultur zu verbessern oder allgemein die Gartenarbeit zu erleichtern,
hat der Gartengerätewagen meines
Erachtens sowohl im Friedhofsbereich
als auch im privaten Gartenbereich ein
riesiges Marktpotenzial; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz
A - 0 - 2012-1
wirtschaft 05/2012
NEUEINTRAGUNGEN
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE
Die vom Bundeswirtschaftsministerium und weiteren Partnern betriebene
nexxt-change-Unternehmensbörse
bringt interessierte Unternehmer und
Existenzgründer zusammen. Beide Seiten können dazu in den Inseraten der
Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen.
Betreut werden sie dabei von den
nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern
übernehmen.
AMTSGERICHT ARNSBERG
A 7284 Lindenstruth GmbH & Co.
Grundstücks KG Wiesenstraße, Soest, Lange Wende 45. Persönlich haftende Gesellschafterin: Lindenstruth
GmbH. 1 Kommanditistin.
A 7281 Löcker & Schenk Werkzeugbau OHG, Lippetal, Kossberg
4. Persönlich haftendende Gesellschafter: Christian Löcker und Peter
Schenk.
A 7282 Weidbusch Projekt GmbH
& Co. KG, Werl, Mönigstr. 13. Persönlich haftende Gesellschafterin:
Weidbusch Beteiligungs GmbH. 1
Kommanditist.
A 7283 so WHO trading eK, Arnsberg, Eichendorffstraße 49. Inhaberin: Sonja Humpert.
A 7285 Provinzial Geschäftsstelle
Michael Schneider e. K., Schmallenberg, Poststraße 2. Inhaber: Michael
Schneider.
Ansprechpartnerin:
Nalan Börü
Tel. 02931 878-180
Fax 02931 878-100
mehr: www.nexxt-change.org
HANDELSREGISTER
Auszüge von den durch die
Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister
A 7286 Malone Emmerich GmbH
& Co. KG, Soest, Brüggering 7b. Der
Sitz ist von Kevelaer nach Soest verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: Malone general GmbH. 2 Kommanditisten.
A 7287 „fett weg“ SAUERLAND,
Inhaber Hans Günter Beer e. K.,
Meschede, Warsteiner Straße 30. Inhaber: Hans Günter Beer.
A 7290
Rahmann Dichtungen
GmbH & Co. KG, Bestwig, Hauptstr.
46. Persönlich haftende Gesellschafterin: Rahmann Verwaltungs-GmbH.
1 Kommanditist.
A 7288 Möhnesee-Apotheke, Karin
Zeppenfeld e. K., Möhnesee, Meister-Stütting-Str. 10. Inhaberin: Karin
Zeppenfeld.
B 9800 elektrikon GmbH, Schmallenberg, Zum Rennefeld 13. Geschäftsführer: Dirk Schmidt; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Ansprechpartner:
Dieter Korb
Tel. 02931 878-149
Fax 02931 878-147
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer
auch die Einstellung der gewerblichen
Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als
Kleingewerbe weitergeführt wird.
B 9910
Sauerland Windkraft
GmbH, Meschede, An der Kirche 1.
Geschäftsführer: Sebastian Tillmann;
er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9911 WSB - SAN. UG (haftungsbeschränkt), Sundern, Röhre 17.
Geschäftsführer: Paul Grünebaum;
er hat die Befugnis m Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist
Der nächste Anzeigenschluss
ist am 11. Mai 2012
Andrea Koerdt
Tel.: 0 29 47/97 02-13
E-mail: [email protected]
GMBH
PROMO4YOU
39
IHK NEWS & SERVICE
nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9912 M-P-M Metall-ProduktionMontage UG (haftungsbeschränkt),
Werl, Wiesenweg 15. Geschäftsführer: Joachim Franz Meermann; er
hat die Befugnis m Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9913 Colivi Management GmbH,
Arnsberg, Höllinghofen 3. Sitz ist von
Fröndenberg nach Arnsberg verlegt.
Geschäftsführer: Dirk Böhmer; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokuristin: Birgit Kümpel.
B 9914 Agri Parts Express GmbH,
Warstein, Enkerbruch 2. Geschäftsführer: Michael Thomas Winter; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Collin Taylor.
B 9915 Hausmann GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Meschede, An
Klocken Kapelle 3. Geschäftsführer:
Stefan Hausmann und Helmut Hausmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9916 Jendro-tec UG (haftungsbeschränkt), Ense, Am Ohrt 2. Geschäftsführer: Jacek Jendrossek; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9917 PCE Holding GmbH, Meschede, Im Langel 4. Geschäftsführer:
Wolfgang Wiegelmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9918 accurapuls GmbH, Lippetal, Kossberg 4. Geschäftsführer:
Christian Löcker und Peter Schenk;
sie sind einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
40
B 9919 DOMLIGHT UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hovestädter
Straße 26. Sitz ist von Köln nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9920 MAINSET UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hovestädter
Straße 26. Sitz ist von Frankfurt am
Main nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9921 Erd- und Gartenbau Dittmann Verwaltungs-GmbH, Ense,
Neheimer Straße 12. Geschäftsführer: Lutz Dittmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9922 Power Sun Company Two
UG (haftungsbeschränkt), Ense,
Werler Straße 18a. Geschäftsführer:
Ingo Schaffranka; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9924
Rahmann VerwaltungsGmbH, Bestwig, Haupstr. 46. Geschäftsführer: Markus Rahmann;
er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9925 Ramminger GmbH (Finanzierungsvermittlungsgesellschaft),
Arnsberg, Waldstraße 7. Sitz von
Rülzheim nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Ingo Ramminger; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9926 JP Spielcasino GmbH, Meschede, Jahnstraße 12. Geschäftsführerin: Claudia Plate. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder
Geschäftsführer ist befugt, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 9927 watt24 GmbH, Arnsberg,
Kleinbahnstraße 27. Geschäftsführer:
Marco Leithner; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9928 Mixed Pickles UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Soester
Str. 1 b. Geschäftsführerin: Andrea
Kainradl-Schmidtke; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9929 GSN - Warenhandels UG
(haftungsbeschränkt),
Welver,
Erlenstr. 12. Geschäftsführer: Udo
Rödelbronn; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9930 MAXAGENT GmbH, Soest,
Werler Landstr. 213. Sitz von Scharbeutz nach Soest verlegt. Geschäftsführer: Klaus Zachari; er hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
B 9931
Haus & Objekt GmbH,
Warstein, Nordring 12 a. Sitz von
Bochum nach Warstein verlegt. Geschäftsführerin: Nicole Scheer; sie ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9932 Argleb-Solar-Power GmbH,
Soest, Nöttentor 1. Geschäftsführer:
Karl-Heinz Argleb; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9934
Hartmann Verwaltungs
GmbH, Bestwig, Wiemecker Feld 1.
Geschäftsführer: Elmar Hartmann
und Marco Hartmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9935 EvD Beratungen UG (haftungsbeschränkt), Sundern, Bourhahn 4. Geschäftsführerin: Elke van
Dam-Kusch; sie hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 9936 YE-Döner GmbH, Arnsberg,
Am Neheimer Markt 11. Geschäftsführer: Ömer Akca; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
AMTSGERICHT PADERBORN
A 6244 SMA KG, Lippstadt, Schleusenstr. 2. Persönlich haftender Gesellschafter: Bernd Albersmeier; er hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. 1 Kommanditist.
B 10523 Autoverwertung Sicking
GmbH, Lippstadt, Bertramstraße 4.
Geschäftsführer: Heinz Sicking; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 10552 ConDeDi GmbH, Geseke,
Grüner Weg 25. Geschäftsführer: Uwe
Karsten Brand; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10554 GR Eventkonzert UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Bökenförder Str. 130. Geschäftsführer:
Nils Regelmann; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 10567 Ingenieurgesellschaft Haag
für Hochbau und Bauwerkserhaltung
UG
(haftungsbeschränkt),
Lippstadt, Görresstr. 30. Sitz ist von
Wiesbaden nach Lippstadt verlegt. Geschäftsführer: Horst Fetzer; ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer
gemeinsam vertreten.
B 10568 Hark Orchids Verwaltungs
GmbH, Lippstadt, Windmüllerstr. 19.
Geschäftsführerin: Anja Hark-Borrmann; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
Rechtsgeschäfte abzuschließen und
wirtschaft 05/2012
Geschäftsführer: Oliver Borrmann, er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 10581 BA Immobilien Consulting
UG (haftungsbeschränkt), Geseke,
Leo-Lüüs-Str. 9. Geschäftsführer: Arkadi Borowski; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
VERÄNDERUNGEN
AMTSGERICHT ARNSBERG
A 1179 Assheuer + Pott GmbH &
Co. KG, Sundern. Einzelprokuristin:
Ulrike Elisabeth Aufmkolk.
A 1592 Heinrich Berndes GmbH
& Co. KG, Arnsberg. Gesamtprokuristen: Jan Patrik Kloppsteck und
Henriette Plümpe.
A 2426 Heinrich Berndes Haushaltstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokura Paul Burkhart ist
erloschen.
A 3782 Winterhoff Vermietung und
Verpachtung oHG, Meschede. Josef
Winterhoff ist nicht mehr persönlich
haftender Gesellschafter. Inhaber:
Jochen Winterhoff. Firma wurde geändert in: Winterhoff Vermietung,
Verpachtung, Holzbau, Photovoltaik e. K.
A 3390 HAVA Beteiligungs-GmbH
& Co. Wohnungsverwaltungskommanditgesellschaft,
Winterberg.
Einzelprokuristen: Susanne Trier und
Dirk Bäringhausen.
A 4100 GEBRO Haustechnik Brilon
GmbH & Co. KG, Brilon. Einzelprokurist: Christian Anzinger.
A 4155 Autohaus Schramm GmbH
& Co. KG, Brilon. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Christoph
Schramm.
A 4237 OTAG GmbH & Co. KG,
Olsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 16.02.2012 ist
über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
A 5539 Weber Verpackungen Friedrich Weber Nachf. GmbH & Co.
KG, Wickede (Ruhr): Firma wurde
geändert in: Weber Verpackungen
GmbH & Co. KG.
A 5727 OTAG Vertriebs GmbH &
Co. KG, Olsberg. Durch Beschluss
des Amtsgerichts Arnsberg vom
wirtschaft 05/2012
01.03.2012 ist über das Vermögen der
Gesellschaft das Insolvenzverfahren
eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
A 6197
TOW Kaltband-Service
GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokura Tobias Westhoff ist erloschen.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Tobias Westhoff, er ist einzelvertretungsberechtigt.
A 6694 REMA Entsorgung GmbH &
Co. KG, Schmallenberg. Firma wurde geändert in: RE-MA Entsorgung
GmbH & Co. KG.
A 7129 Ursula Schröder Immobilien
GmbH & Co. KG, Brilon. S Quadrat
Verwaltungsgesellschaft mbH ist als
persönlich haftende Gesellschafterin
ausgeschieden. Persönlich haftende
Gesellschafterin: S Quadrat Grundstücks Verwaltungs GmbH.
A 7264 Erd- und Gartenbau Dittmann e. K., Ense. Lutz Dittmann
ist nicht mehr Inhaber. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Erd- und
Gartenbau Dittmann VerwaltungsGmbH. 1 Kommanditist. Firma wurde geändert in: Erd- und Gartenbau
Dittmann GmbH & Co. KG.
B 727 BKB Profil VerwaltungsGmbH, Sundern. Nach Änderung der
Vertretungsbefugnis.
Geschäftsführer: Paul Bültmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Hubert Krämer ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Alexandra Bültmann-Keller und
Geschäftsführer Ralf Schmitz; sie sind
jeweils vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Schickhoff GmbH
3%3,40(4..#3+/01.2"3.1+3
4•Anschlagtechnik
•Krantechnik
•Hydraulik
•Absturzsicherung
•Lastaufnahmemittel
•Hebezeuge
•Ladungssicherung
•Spezialprodukte
Mobiler Prüf- und Reparaturservice
3.(10&0(,&%.13$,3 4'-4
--4
*3"#
3$32*04)-)'44'4
3$32&4)-)'44-4)
,&1$4102*"+/1+/*22, %/(3
0#3.03#4!!!"+/1+/*22, %/(3
®
Service in Partnerschaft
B 779 Gerüstbau Haunert GmbH,
Arnsberg. Hans-Peter Löwe ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Andreas Seidel, er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 1103 Berndes Best Buy GmbH,
Arnsberg.
Gesamtprokurist:
Olaf
Cordes.
B 1174 BKB-Profiltechnik GmbH,
Sundern.
Geschäftsführer:
Frank
Schmitz; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 1335 Greve Rohre GmbH, Arnsberg. Josef Greve ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 1343 Haus Flammberg Seniorenresidenz GmbH, Arnsberg. Einzelprokurist: Karl-Hans Jakowski.
41
IHK NEWS & SERVICE
B 1391 Dentia-Zahnklinik GmbH,
Arnsberg. Thekla Teiser ist nicht
mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführerin: Dr. Andrea Piorreck-Teiser;
sie ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 1535 Flender-Stahl Handelsgesellschaft mbH, Sundern. Gesamtprokuristen: Korina Flath und Melanie Gäbel.
B 1632 Kaiser Spezialartikel GmbH,
Arnsberg. Hermann Kaiser ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Günter Kaiser; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 1685 Hauschulte Spedition Verwaltungs-GmbH, Werl. Geschäftsführer: Ralf Hauschulte; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit
der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 1695 Schulte Hartchrom GmbH,
Arnsberg. Johannes G. Lex ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 1718 Berndes Beteiligungs GmbH,
Arnsberg. Die Prokura Günter Laukhardt ist erloschen. Gesamtprokurist:
Olaf Cordes.
B 1739 BAG engineering GmbH,
Arnsberg. Gesamtprokurist: Juan
Garcia.
B 2202 Ingenieurbüro Paak & Hanke GmbH, Marsberg. Firma wurde geändert in: Hanke Ingenieure
GmbH.
B 2686 HAVA Beteiligungs-GmbH,
Winterberg. Einzelprokuristen: Susanne Trier und Dirk Bäringhausen.
B 2878 Risse Verwaltungsgesellschaft mbH Betonwerk Zabakuck,
Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Raymund.
B 2885
WAGU Gummitechnik
GmbH, Warstein. Geschäftsführer:
Alexander Kreisz.
B 2993
Senior-Service-GmbH,
Warstein. Norbert Piening ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 3108 Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mit
beschränkter Haftung, Meschede.
Geschäftsführer: Dr. Klaus-Jürgen
Drathen.
B 3137 Werner Feil GmbH, Bestwig.
Geschäftsführer: Heinrich Jostkleigrewe; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
42
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3479 Ihr Typ Haus GmbH, Meschede. Cäcilia Schulte ist nicht mehr
Geschäftsführerin. Geschäftsführer:
Dieter Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3631 Biederbick Verwaltungsgesellschaft mbH, Brilon. Marita Robert ist nicht mehr Geschäftsführerin.
B 3746
Schramm Beteiligungs
GmbH, Brilon. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
Liquidator.
Christoph
Schramm
B 4366 Wickeder Westfalenstahl
GmbH, Wickede. Gesamtprokurist:
Dr. Christian Lingenberg.
B 5467 TES GmbH Vertrieb chemischer Produkte, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Lothar Thenhausen.
B 5617 Max & Moritz - Feinkost
GmbH, Soest. Ulrike Brüggemeier
ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Carsten Peter Schübbe; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5772
KSS Spezialtransporte
GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Andreas Müller.
B 5922 MaiVoSch GmbH, Olsberg.
Helmut Vollmer und Ulrich Maiworm
sind nicht mehr Geschäftsführer.
B 5982
Scheller Elektrotechnik
GmbH, Bad Sassendorf. Wolfgang
Kamen ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 6048
Redemann Verwaltungs
GmbH, Möhnesee. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidatorin: Brigitte
Redemann.
B 6496 Sale-System GmbH, Brilon.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Harald Biedendorf.
B 6615 Harres-Metall-design GmbH,
Warstein. Die Prokura René Funger
ist erloschen. Gesamtprokurist: Erdal
Yilmaz.
B 6719 Alfa Development GmbH,
Warstein. Gesamtprokuristin: Sylvia
Mücke.
B 6815 AHG Rosier GmbH, Arnsberg. Die Prokura Lars Jensen ist erloschen.
B 7009 UbW Unternehmensberatung GmbH, Sundern: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dietmar Welfens.
B 7037 Bauunternehmung Bohm &
Glahe GmbH, Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Erwin
Glahe.
B 7219 Praulich & Ripke Putz- und
Stuck-GmbH, Schmallenberg. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Thorsten
Ripke ist nicht mehr Geschäftsführer.
Liquidator: Martin Praulich.
B 7240 SH Verwaltungsgesellschaft
mbH, Meschede. Firma wurde geändert in: SH Anbaugeräte GmbH.
B 7444 C.A.P. Unternehmensberatungs-GmbH, Soest. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidatorin: Cornelia
Trockel.
B 7460 MC-Bau GmbH, Sundern.
Durch Beschluss des Amtsgerichts
Arnsberg vom 10.02.2012 ist über
das Vermögen der Gesellschaft das
Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 7738 FALKE KGaA, Schmallenberg. Die Prokura Godecke Wessel ist
erloschen. Gesamtprokurist: Thomas
Hayder.
B 7753 Trafo Technik Hoppecke
Josef Gallus GmbH, Brilon. Geschäftsführer: Christian Gallus; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7946 Rosenkranz Logistik GmbH,
Marsberg. Jürgen Rosenkranz ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: August Rosenkranz;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8518 VEMA Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Soest.
Firma wurde geändert in: VEMA Verwaltungsunternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt).
B 8523 Planungsbüro Schottmüller
UG (haftungsbeschränkt), Soest. Geschäftsführer: Heinrich Müller. Nach
Berichtigung der Vertretungsbefugnis:
Geschäftsführer Rolf Schottmüller hat
die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer
gemeinsam vertreten. Firma wurde
geändert in: Schottmüller UG (haftungsbeschränkt).
B 8535 REMA Verwaltungs-GmbH,
Schmallenberg. Firma wurde geändert
in: RE-MA Entsorgung VerwaltungsGmbH.
B 8569
AS Reifen Discount UG
(haftungsbeschränkt),
Arnsberg.
Sebastian Theune ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Andreas Kemper.
B 8622 quantummusic GmbH, Brilon Firma wurde geändert in SONICS
GMBH.
B 8824
Jagdhaus Resort GmbH,
Schmallenberg. Joachim Hartmann ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 8828 Kosmeticwelt GmbH, Olsberg. Delia Siewer ist nicht mehr Geschäftsführerin.
B 8075 ALSO Actebis GmbH, Soest.
Klaus Hellmich ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 8875 RM Management GmbH,
Schmallenberg. Die Prokura Philipp
Dirk ist erloschen. Gesamtprokurist:
Wolfgang Knop.
B 8090 MeineLinse GmbH, Arnsberg. Andreas Korsus und Mark Baukmann sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dominik Schulz;
er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8936 Vogt Management Verwaltung GmbH, Arnsberg. Gerhard Vogt
ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Tegtmeier; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 8099 Playothek Spielhallen GmbH
Kamen, Meschede. Anabela Strang ist
nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Rod Mayler; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 8983 Deko Werkstatt Krick GmbH,
Schmallenberg. Die Gesellschaft wird
fortgesetzt. Geschäftsführer: Günter
Krick; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8343 wetreu Alfred Haupt GmbH
Steuerberatungsgesellschaft, Soest.
Claas Schult ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 8406 IP Spanntechnik GmbH,
Sundern. Ingo Pittruff ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Stefan Pittruff; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Drit-
B 9022 Albo Türen Holding GmbH,
Ense. Bernardus Hermanus Maria
Nijhuis ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 9075 HANSA Automotive Beteiligungs GmbH, Werl. Firma wurde geändert in: Hansa Automotive GmbH.
B 9094 Ski & Outdoorhotel De Mander GmbH, Winterberg. Durch Be-
wirtschaft 05/2012
schluss des Amtsgerichts Arnsberg
vom 14.02.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
B 9150 Spieloase GmbH, Winterberg. Manfred Reisner ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführerin:
Christina Weber-Huhle; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9167
HBK Hausbau Krämer
GmbH, Brilon. Einzelprokurist: Ulrich Krämer.
B 9227
Hagenauer Lichttechnik
GmbH,
Brilon.
Geschäftsführer:
Oliver Brand; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9239 Wepa Produktion Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Gesamtprokurist: Hermann Neitemeier.
B 9255 Sauerland Sozial-Betriebsgesellschaft mbH, Olsberg. Theodor
Bruland ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Peter Hattebur;
er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9272 wetreu Soest GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Soest. Bodo
Lepsien ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Heinz-Ulrich
Gülden.
B 9463 Addilution GmbH, Olsberg.
Firma wurde geändert in: 5E solutions GmbH.
B 9543 Architekten Mönnig und
Schmidt GmbH, Arnsberg. Vera
Mönnig ist nicht mehr Geschäftsführerin.
B 9763 Taxi Verleger jun. UG (haftungsbeschränkt), Soest. Frank Verleger ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Hans-Joachim Verleger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9783 Faircut Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Albert Hovine; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9815 AID Access Immobiliendienste GmbH, Soest. Nach Änderung der Vertretungsbefugnis: Walter
Riemann; er ist einzelvertretungsbe-
wirtschaft 05/2012
rechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9846 Myzaun UG (haftungsbeschränkt), Soest. Firma wurde geändert in: Zaunalarm UG (haftungsbeschränkt).
GnR 181
Kreis-Wohnungs- und
Siedlungsgenossenschaft Soest e.G.,
Soest. Bankdirektor Rolf Jungwirt ist
nicht mehr im Vorstand.
AMTSGERICHT PADERBORN
A 3430 Spenner Zement GmbH &
Co. Kommanditgesellschaft, Erwitte.
Die Prokura Dr. Holger Griebel ist erloschen.
B 5199 Paul Kappe Holzbearbeitungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Benninghausen. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr
Geschäftsführerin nunmehr Liquidatorin: Hedwig Kappe.
B 5232
Metropol Verwaltungs
GmbH, Lippstadt. Bernhard Ortkemper ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 5533 VIP Event Security e. K., Erwitte. Der Sitz ist von Lippstadt nach
Erwitte verlegt.
B 5606 Bauunternehmung Hans
Robert Müller GmbH, Geseke.
Durch Beschluss des Amtsgerichts
Paderborn vom 01.02.2012 ist über
das Vermögen der Gesellschaft das
Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 5678 Rubart Stuck-Putz-Rabitz
GmbH, Anröchte. Wilhelm Rubart
ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Oliver Sprenger und
Michael Wieneke; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5793 CarTec Technologie- und
Entwicklungs Centrum Lippstadt
GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: CARTEC Technologieund Entwicklungs Centrum Lippstadt GmbH.
B 5880 König Wirtschaftsprüfung
GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft,
Lippstadt. Die Prokuren Torsten Rose
und Daniel Albat sind erloschen.
Josef Wermeling ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Torsten Rose und Daniel Albat; sie sind
einzelvertretungsberechtigt.
B 5880 König Wirtschaftsprüfung
GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft,
Lippstadt. Einzelprokuristin: Birgit
Grzegorz.
B 5989 Lippedent GmbH, Lippstadt.
Dr. Bernhard Reilmann und Dr. Dr.
Reinhard Hoischen sind nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Salvatore Leo.
B 6034 Sprenger GmbH - Häusliche
Krankenpflege -, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr
Geschäftsführer, nunmehr Liquidator:
Wilhelm Sprenger.
B 6106 Albany Door Systems GmbH,
Lippstadt. Geschäftsführer: Juan Ramon Vargues Huerta und Per Olof
Ingemar Hansson; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7679 BVN regio-line GmbH, Lippstadt. Sitz von Lippstadt nach Erwitte
verlegt. Firma wurde geändert in:
NiermannBus GmbH.
sellschaft mbH, Erwitte. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn
vom 05.03.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
B 10511 Wiechers Gastroservice
GmbH, Erwitte. Firma wurde geändert in: Rüther Gastroservice GmbH.
B 10545 Other Management UG
(haftungsbeschränkt),
Lippstadt.
Firma wurde geändert in: Other Management Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt).
B 10560
Streffing Oberflächenschutz GmbH, Erwitte. Sitz von Soest
(bisher Amtsgericht Arnsberg HRB
8256) nach Erwitte verlegt.
LÖSCHUNGEN
AMTSGERICHT ARNSBERG
B 8219 EURO TRUCK AND TRADING
GMBH, Lippstadt. Über das Vermögen
der Gesellschaft ist am 22.02.2012 das
Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 9247 Liebelt Facility GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: Liebelt Böden Beteiligungs GmbH. Jutta
Müller ist nicht mehr Geschäftsführerin.
B 9471 Geseker Transportlogistik
GmbH, Geseke. Hubertus Dröge ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 9480 TUGRA GmbH, Geseke. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Bünyamin Yildiz.
B 9733
Geflügelverladung Gebr.
Schulte GmbH, Lippstadt. Nach Änderung der besonderen Vertretungsbefugnis: Geschäftsführer: Hermann
Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaf mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
A 3285 Willi Winzenick Bauklempnerei sanitäre Installation, Gasheizung, Winterberg.
A 4278 Mensing GmbH u. Co. Kommanditgesellschaft, Werl.
A 4369 Bernhard Zeppenfeld Einrichtung und Dekoration e. K. Inh.
Elisabeth Zeppenfeld, Werl.
A 5006 Beckenbauer GmbH & Co.
KG, Wickede (Ruhr).
A 5273 Apotheke im Grandweg,
Inhaber Angelika Bost, Soest, Soest.
A 5356 KOI-Center Uwe Knoblauch
e. K., Bad Sassendorf. Niederlassung
ist nach Wadersloh verlegt.
A 5425 Möhnesee-Apotheke Egbert
Buschmann e. Kfm., Möhnesee.
A 5825 ARS Zerspanungstechnik
Offene Handelsgesellschaft, Eslohe.
B 10174 YouBiCo UG (haftungsbeschränkt), Geseke. Edgar Darscht,
Andreas Darscht, Viktor Laj und Kevin Taron sind nicht mehr Geschäftsführer. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Edgar Darscht ist zum Liquidator bestellt.
B 10233 Lippe Bau GmbH, Lippstadt.
Thomas Ludwig Terlau und Philipp
Terlau sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Ibrahim Yurt; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10354 Indifikon UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. Geschäftsführer: Giovanni Pintozzi. Björn Hartmann ist nicht mehr Geschäftsführer.
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A 6487 MTS Dirk Tenbrock e. K.,
Medebach.
B 10208 BLG PROJEKT UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt.
A 6961 Hansa Automotive GmbH &
Co. KG, Werl.
A 7023 Arnsberger Paletten-Logistik e. K., Arnsberg.
A 7165 GJG-Solar GmbH & Co. KG,
Soest. Sitz ist nach Paderborn verlegt.
B 1558
Planungsbüro
GmbH, Sundern.
Kordes
B 2280 Norbert Wüllner GmbH,
Schmallenberg.
B 2949
Rüthen.
Besonderer Hinweis zu
HR-Veröffentlichungen
HT-Baubetreuung GmbH,
B 3428 Petkau Bodensysteme-Montage-GmbH, Meschede.
B 3941 Delta-Medien GmbH, Olsberg. Sitz ist nach Holzwickede verlegt.
B 5897 Leifert GmbH, Möhnesee.
B 6868 Emotion & Ratio GmbH,
Schmallenberg.
B 7053 Big-Screen GmbH, Warstein.
B 7133 Pähler GmbH, Arnsberg.
B 7603 Himalaya Cash & Carry Verwaltungsgesellschaft mbH, Werl.
Sitz ist nach Hamm verlegt.
Die IHK Arnsberg weist
darauf hin, dass mit der
Registereintragung neben
den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die
vom Gericht veranlassten
Pflichtveröffentlichungen
vom Gericht unmittelbar in
Rechnung gestellt werden.
Sie empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot,
das unter Hinweis auf die
erfolgte Registereintragung
eingeht, genau zu prüfen.
Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich.
kont@kt: Christoph Strauch
Tel. 02931 878-144
B 8816 SOLAR-PREMIUM GmbH,
Warstein. Der Sitz ist nach Neuss
verlegt.
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B 9001 Reg.En - regenerative energien GmbH, Sundern. Sitz ist nach
Wangerland verlegt.
B 9068 BDW Leichtmetall Holding
Soest GmbH, Soest. Sitz ist nach
Versmold verlegt.
B 9287 Schulte UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg.
B 8836 NRG Nährstoff Recycling
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AMTSGERICHT PADERBORN
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Der IHK ist in jüngster Zeit die nachstehende Neuerscheinung vorgestellt
worden:
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1. Auflage, 216 Seiten, ISBN 978-38029-3519-0, 19,90 €, Walhalla Fachverlag, Berlin.
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Änderungen 2012 in der Sozialversicherung informiert und unterstützt bei
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müssen, um Fehler zu vermeiden und
jeder Betriebsprüfung standzuhalten.
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unterstützen beim zuverlässigen und
zügigen Arbeiten.
wirtschaft 05/2012
Messen und Ausstellungen
Europa/Übersee
Bundesrepublik Deutschland
LICENSING – Internationale Fachmesse für Lizenzen
vom 4. bis 6. Juli 2012 in Japan.
Transfairlog – Fachmesse für internationales Transport- und Logistikmanagement vom 12. bis 16. Juni
in Hamburg.
Intersolar North America – Internationale Fachmesse und Kongress für Solarwirtschaft vom 10. bis
12. Juli 2012 in den USA.
AfriMold – Internationale Fachmesse für Werkzeugund Formenbau, Design und Produktentwicklung vom
11. bis 13. Juli 2012 in Südafrika.
ProPak – Internationale Ausstellung für Verarbeitung, Verpackung und Druck vom 18. bis 20. Juli 2012
in China.
LATO-Sport / ZIMA-SPORT – Internationale Ausstellung für Sport und Outdoor-Ausrüstung vom 26.
bis 28. Juli 2012 in Polen.
Vehicle Dynamics Expo – Internationale Fachmesse und Konferenz für Fahrzeugdynamik und Komponenten vom 12. bis 16. Juni in Stuttgart.
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
[email protected]
LOPE-C – Internationale Konferenz und Ausstellung
für organische und gedruckte Elektronik vom 19. bis
21. Juni 2012 in München.
CWIEME Berlin – Internationale Ausstellung und
Konferenz für Spulenwicklung, Isolierung und Elektrofertigung vom 26. bis 28. Juni 2012 in Berlin.
Es handelt sich hierbei lediglich um
eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international)
Monat stattfindenden Messen und
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WINDFORCE 2012 – Internationale Offshore-Windenergie-Messe vom 26. bis 29. Juni 2012 in Bremen.
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wirtschaft 05/2012
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45
PANORAMA
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Blick zurück
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Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen
Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher
bewegte.
Vor 5 Jahren
Vor 25 Jahren
... traf sich der IHK-Verkehrsausschuss
in Wickede. Thema war einmal mehr
der A 46-Lückenschluss zwischen Hemer und Neheim. Mit der (auch heute
noch) favorisierten Variante 15 sei man
bei der Linienführung auf die Sorgen der
Anwohner in Wickede und Ense eingegangen, referierte Thomas Rensing von
Straßen.NRW. Die Ausschussmitglieder
bezeichneten öffentlich diskutierte Alternativtrassen wie etwa durch das Biebertal als nicht realisierbar.
... eröffnete IHK-Präsident Alfred Padberg neue Weiterbildungsräumlichkeiten
in Lippstadt an der Bökenförder Straße.
Lippstadt sei neben Arnsberg wichtigster
Weiterbildungsstandort im IHK-Bezirk, so
Padberg.
Vor 15 Jahren
... sah die wirtschaft in der Einzelhandelskonjunktur mehr Schatten als Licht.
Sinkende Realeinkommen und Arbeitsplatzunsicherheit drückten den Konsum.
Allerdings gab es in einigen Branchen
– zum Beispiel im Spiel- und Sportwarenhandel – erste Anzeichen einer Besserung.
Vor 45 Jahren
... wählte die IHK-Vollversammlung Walter Kaiser zum Präsidenten. Der Neheimer Unternehmer trat die Nachfolge des
zuvor verstorbenen langjährigen Präsidenten Josef Ramesohl an. In seiner ersten Ansprache nannte Walter Kaiser den
Bau der Autobahn Ruhrgebiet-Kassel sowie den Ausbau der Bundesstraße 7 als
wichtigste Straßenbauprojekte der Region; für deren Realisierung werde er sich
besonders einsetzen.
Vor 20 Jahren
... stellte das IHK-Magazin 20 Forderungen der IHKs in NRW an eine Umweltpolitik der Zukunft vor. Unter anderem
hieß es dort: „Umweltschutz kann nicht
gegen, sondern nur mit der Technik gelingen.“
So bewarb man im Jahre 1972 ein Buchhaltungsprogramm.
wirtschaft 05/2012
PANORAMA
Frau und Technik
revisited
Die treuen Leserinnen und Leser dieser Kolumne erinnern sich vielleicht
daran, dass in der Juniausgabe 2011
die Bedeutung der Frauen für die Diffusion des Technischen Fortschritts am
Beispiel eines „No-Touch“-Seifenspenders in unserem Gäste-WC beleuchtet
wurde. Aus gegebenem Anlass komme
ich darauf heute noch einmal zurück.
Für „das Ding“ wird seit einiger
Zeit kräftig im Fernsehen Reklame
gemacht. In dem Werbe-Spot tollen
Kinder
draußen herum und
kommen dabei
– igitt! – mit allerlei unappetitlichen Dingen in
Kontakt. Selbstverständlich hat
die verantwortungsbewusste
Hausfrau dafür
gesorgt,
dass
Schmutz
und
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© Hakoar - Fotolia.com
Keime in ihrem
Haushalt trotzdem keine Chance haben: Ein (mechanischer) Seifenspender mit desinfizierendem Inhalt ist aufgestellt und wird
brav regelmäßig benutzt.
Na, dann ist die Welt doch in Ordnung, sollte man meinen. Mitnichten,
denn glaubt man der Werbung, hat
die Hausfrau jetzt ein Riesenproblem:
Durch die regelmäßige Benutzung
sammeln sich die Keime und Eklichkeiten der Außenwelt jetzt nämlich im
Haus auf der Druckverschlusskappe
des Seifenspenders, wo sie dann alle
Haushaltsmitglieder erreichen, einschließlich der Hausfrau selbst. Sie
kann erst wieder ruhig schlafen, wenn
sie zur „No-Touch“-Lösung gegriffen
hat, suggeriert die Werbung.
Herzlichen Glückwunsch an alle
Hausfrauen und -männer, die diese Werbeargumentation nicht überzeugt hat! Sie
ist alles andere
als zwingend.
Denn
natürlich verhindert
das Gerät, dass
beim
„Seifezapfen“ Keime
aufgenommen
oder abgegeben
werden. Soweit
so gut. Blöd
nur, dass man
zum
Händewaschen auch
Wasser braucht. Es fehlt also noch zusätzlich ein sensorgesteuerter Wasserhahn für ein hygienisch einwandfreies
Ergebnis.
Superblöd: Wenn ich den habe,
dann tut‘s aber auch ein herkömmlicher mechanischer Seifenspender.
Denn nach dem Waschen sind meine
Hände – unabhängig davon, was ich
wirtschaftChefredakteur
Ralf A. Hueß
kehrt zurück
an einen früheren Tatort
zuletzt vorher angefasst habe – auf
alle Fälle in Ordnung, schließlich soll
die Seife ja laut Hersteller 99,9 Prozent aller Keime töten. Ob der Spender
möglicherweise septisch ist oder nicht,
spielt dann überhaupt keine Rolle.
Super-superblöd: Das gleiche Ergebnis kann ich auch mit einem herkömmlichen Wasserhahn erreichen.
Ich muss ihn und das Waschbecken
nur einmal desinfizieren und mit sauberen Händen Wasser für den nächsten Gebrauch einlaufen lassen und –
wie sonst auch – noch für keimfreie
Handtücher sorgen.
Die nicht unerhebliche Mehrausgabe für den „No-Touch“-Seifenspender
ist mithin – unter dem Hygieneblickwinkel – vollkommen sinnlos. Die
Werbung dafür mit diesem Argument
ist dumm und frauenfeindlich – oder
ganz besonders clever. Dazu vielleicht
einmal später mehr, wenn wir uns
dem auch schönen Thema „Frau und
Logik“ zuwenden.
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wirtschaft 05/2012
47
IM NÄCHSTEN HEFT / IMPRESSUM
wirtschaft
Mit dem Regelwerk Basel III
Das Magazin für die
Unternehmen in der
Region Hellweg-Sauerland
soll die Kreditwirtschaft als
Folge der Wirtschafts- und
Herausgeber:
Finanzkrise 2008/2009 künftig noch stärker reguliert
werden. Voraussichtlich ab
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2013 treten die Beschlüsse in
Kraft, die in der Juni-Ausgabe
beleuchtet werden.
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Der neue Fachkräftemonitor bietet Unternehmen
erstmals umfassende
Arbeitsmarktprognosen für
ihre mittel- bis langfristige
Personalpolitik. Wir stellen
die neue Web-Anwendung
Redaktion:
Dr. Ralf A. Hueß (rah)
Stefan Severin (sev)
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Telefon: 0 29 31/878-0
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jeweils am 10. des Vormonats
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für die Unterneh
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Anzeigenschluss: Freitag, 11. Mai 2012
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IHK-Termine in den nächsten Wochen:
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„Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz“
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„Unternehmenskommunikation“
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„NewComer“
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Unternehmerforum mit Dr. Markus Miele
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Den detaillierten Veranstaltungskalender finden
Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine.
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erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht
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übernimmt die Redaktion keine
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