wirtschaft10_12

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wirtschaft10_12
wirtschaft
Das Magazin für die Unternehmen
in der Region Hellweg-Sauerland
10/2012
© Robert Kneschke - Fotolia.com
Arbeitgeberattraktivität:
So stellt sich die
heimische Wirtschaft auf
Berichte servicetipps
Analysen
Meinungen
Mona Moraht:
Heidi Pastor:
„Vermittler von Finanzanlagen
müssen sich auf neue Berufsregeln einstellen.“
„Es gibt zahlreiche Chancen, Social
Media für unternehmensrelevante
Ziele einzusetzen.“
Seite 14
Seite 21
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GASTEDITORIAL
Fachkräfte gewinnen und halten
Fehlende Fachkräfte werden mehr und
mehr zum Geschäftsrisiko – laut einer
aktuellen DIHK-Umfrage sieht das mittlerweile mehr als jedes dritte Unternehmen
so. Die demografische Entwicklung wird
diesen Prozess in den kommenden Jahren
weiter verschärfen, denn die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte geht zurück und
die Beschäftigten werden älter.
Um Wachstum und Wohlstand in
Deutschland auch in Zukunft möglich
zu machen, müssen alle Beteiligten ihrer
Verantwortung gerecht werden und die
in Deutschland vorhandenen Beschäftigungspotenziale nutzen: Mehr Frauen
sollten Gelegenheit und Unterstützung
haben, ihre Qualifikationen ins Arbeitsleben einzubringen. Die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf gelingt häufig noch
nicht so, wie sich das Familien und auch
Betriebe wünschen. Dafür ist es wichtig,
den versprochenen Kita-Ausbau wie angekündigt umzusetzen. Niemandem ist
damit gedient, wenn der Rechtsanspruch
auf Betreuung der unter Dreijährigen statt
in mehr Beschäftigung in den Betrieben in
einer Klagewelle vor den Gerichten endet.
Auch ältere Arbeitnehmer bringen ein
großes Reservoir an Erfahrungen und
Wissen mit, das im Arbeitsleben genutzt
werden sollte. Eine längere Lebensarbeitszeit sollte nicht als Belastung, sondern
als Möglichkeit zum langen „Mitmachen“
gesehen werden. Damit alle Beteiligten
eine solche Perspektive tatsächlich umsetzen können, sind zum Beispiel betriebliche Gesundheitsförderung sowie flexible
Übergänge in die Rente wichtig.
wirtschaft 10/2012
Daneben müssen wir künftig noch stärker
auf ausländische Fachkräfte setzen. Beim
Thema Zuwanderung hat die Bundesregierung mit der „Blue Card“ einige Weichen richtig gestellt. Es ist aber nicht so,
dass die klugen Köpfe aus dem Ausland
derzeit vor deutschen Grenzen Schlange
stehen. Deshalb müssen wir vor Ort für
Deutschland werben und hierzulande
noch attraktiver werden und uns stärker
als weltoffenes Land mit einer gelebten
Willkommenskultur präsentieren.
„Um Wachstum und
Wohlstand in Deutschland
auch in Zukunft möglich
zu machen, müssen
alle Beteiligten ihrer
Verantwortung gerecht
werden.“
Hans Heinrich Driftmann
DIHK-Präsident
Für die IHK-Organisation steht das Thema
Fachkräftesicherung ganz oben auf der
Agenda. Mit der neuen IHK Lehrstellenbörse und dem Aufbau des bundesweiten Kompetenzzentrums für die Prüfung
und Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse IHK FOSA (Foreign Skills Approval) ergänzt die IHK-Organisation ihre
bisherigen Aktivitäten auf diesem Gebiet.
Damit Fachkräfte weiterhin ein positiver
Standortfaktor für Deutschland bleiben
1
INHALT
Chile
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Ressourcenmanagemant.
Deutsche Unternehmen sind
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Der Fachkräftemangel gehört zu den größten
Herausforderungen, die Unternehmen in der
Zukunft bewältigen müssen. Wir zeigen, wie
Betriebe sich schon heute als attraktive Arbeitgeber positionieren.
4
TITELTHEMA
4
6
Den Menschen etwas bieten
Auf das Betriebsklima kommt es an
UNTERNEHMEN & REGION
8 „QUO VADIS - Für moderne Verkehrswege in Westfalen“
9 Umweltministerium fördert Westkalk-Pilotprojekt
10 Warsteiner Internationale Montgolfiade mit
fulminantem Finale
11 EISA Award für Audiotec Fischer
POLITIK & PRAXIS
12 Wirtschaftspartner Chile
14 Neues Berufsrecht für Finanzvermittler
16 Walter Niggemeier: „Für unsere Kunden wird sich
nichts ändern“
16 Mehr Geld vom Land, aber nicht für alle
17 Weiterbildung: Sonderpreis für KMU
17 Wie sicher ist die Stromversorgung?
18 Branchenstudio Inkasso
19 Aus Berlin und Brüssel
20 Verlags-Spezial „Logistik“
12
Walter Niggemeier erläutert die
Hintergründe der Fusion der
Arbeitsagenturen in Soest und
Meschede und verspricht: „Für
unsere Kunden wird sich nichts
ändern.“
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NEWS & SERVICE
21 Heilsbringer Online-Marketing
Geht es auch ohne klassische Werbung?
23 Moderner Energiemix ohne Dauersubventionen
24 Landespolitik traf Wirtschaft
25 Mit kompetenter kooperativer Führung Ziele erreichen
26 IHK-Zeitschriften: Pflichtlektüre für den Mittelstand
28 Kooperationspartner online finden
29 „Es ist toll, solche Trends zu sehen“
30 55 Abiturienten beginnen VWA-Studium
31 Rückenwind für Exportwirtschaft in NRW
33 Arbeitsjubilare
36 IHK-Börsen
RUBRIKEN
1 Editorial
47 Panorama
48 Im nächsten Heft/Impressum
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wirtschaft 10/2012
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TITELTHEMA
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Den Menschen etwas bieten
Unbestritten gehört der Fachkräftemangel zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Ob sie es bei einer
Stellenbesetzung bereits selbst erfahren oder davon nur in den Medien gehört haben, Unternehmer machen sich
Gedanken, was ein zu geringes Angebot an Fachleuten nun für sie individuell bedeutet.
D
ie Industrie- und Handelskammern in NordrheinWestfalen haben im Frühjahr dieses Jahres ein Werkzeug online gestellt, das den schon vorhandenen,
aber auch den zu erwartenden Mangel quantifiziert (www.
ihk-fachkraefte-nrw.de). Demnach kommen am Hellweg und
im Sauerland bereits in diesem Jahr auf 187 Tausend zur Verfügung stehende Arbeitsplätze lediglich 176 Tausend Fachkräfte. Nur zu 95 Prozent kann damit die heimische Wirtschaft ihren Bedarf an qualifiziertem Personal decken. Das
Gros (ca. 90 %) der fehlenden Fachkräfte machen beruflich
– in Abgrenzung zu akademisch – Qualifizierte aus. Für junge
Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung ergeben sich schon heute hervorragende Perspektiven.
Nun handelt es sich bei diesen Daten um Gesamtsalden,
ermittelt über alle Berufszweige hinweg. Dass auf einen Ausbildungsabsolventen gleich mehrere Jobangebote kommen,
trifft für viele Berufe zu, gewiss aber nicht für alle. Ebenso
wenig gilt, dass der heutige Mangel sich Jahr für Jahr verstärkt. Zunächst ist sogar das Gegenteil der Fall. So sagt der
IHK-Fachkräftemonitor voraus, dass sich in den nächsten
Jahren Angebot und Nachfrage aufeinander zu bewegen und
sich 2018 sogar treffen, bevor anschließend die Schere erneut
aufgeht. Für 2025 beträgt der vorhergesagte Mangel 12.000.
Doch was bedeuten diese Entwicklungen für die Unternehmen? Fest steht, dass es für viele immer schwieriger wird,
qualifizierte Mitarbeiter zu finden und langfristig an sich zu
binden. Die Konkurrenz unter den Firmen und Regionen ist
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in eine neue Phase getreten. Die Unternehmen müssen jene
Stellgrößen herausarbeiten, die ihnen den entscheidenden
Vorteil verschaffen.
Eine gute Ausbildung zu bieten ist wichtig, Fachkräften ein
interessantes Aufgabenfeld zu überantworten ebenfalls. Und
gewiss schaut auch heute noch jeder Bewerber auf die Gehaltshöhe. Diese Faktoren gehören noch immer zum Pflichtprogramm. Moderne Personalpolitik geht allerdings weiter.
Sie rückt den Mitarbeiter und seine Erwartungen und Wünsche stärker in den Blickpunkt und beantwortet Fragen, beispielsweise wie sich Familie, Freizeit und Beruf miteinander
vereinbaren lassen.
Die Herausforderungen, denen sich Menschen abseits ihrer
beruflichen Tätigkeit früher gegenübergestellt sahen – freiwillig oder notgedrungen –, galten bis vor 15 Jahren ausschließlich im Privaten zu bewältigen. Wer Kinder oder andere Angehörige zu betreuen hatte, seinem Hobby frönen wollte oder
sich vielleicht im Verein engagierte, dem stand hierfür nur die
Zeit außerhalb des fixen allgemeinen Arbeitszeitrahmens zur
Verfügung. Es war nicht Aufgabe des Arbeitgebers, hierfür
Lösungen zu entwickeln.
Natürlich hat auch noch heute der Dienst Vorrang vor den
privaten Pflichten oder Steckenpferden. Doch erlauben flexible Arbeitszeitmodelle, dass man sich arrangiert. Im Ergebnis
stehen zufriedenere Mitarbeiter, ein geringerer Krankenstand
und ein besseres Klima in den Unternehmen und letztlich
eine höhere Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Mitarbeiwirtschaft 10/2012
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ter. Flexible Arbeitszeiten sind heute in vielen Unternehmen
bereits Standard. Sie haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer
enger zusammenrücken lassen. Und das alles bereits in Zeiten, als der Fachkräftemangel nur in akademischen Abhandlungen eine Rolle spielte.
Ohnehin pflegen viele Unternehmen im Hochsauerlandkreis
und im Kreis Soest schon traditionell ein gutes Verhältnis zu
ihrer Belegschaft. Die Region ist geprägt von bodenständigen
Unternehmerpersönlichkeiten, die nicht nur mit ihrem Kapital, sondern auch mit ihrem guten Namen in der Verantwortung stehen. Diese Struktur beförderte die starken Bande zwischen Unternehmern und Arbeitnehmern. Für die Mitarbeiter
fühlt man sich hier noch um einiges mehr verantwortlich als
anderswo. Das hat sich in der Überwindung der letzten Krise
2008/09 direkt ausgezahlt. Als damals die Industrie eklatante
Nachfrageausfälle verzeichnen musste, hat sie – unterstützt
durch angemessene Kurzarbeiterregelungen – am Personalstamm weitgehend festgehalten. Unmittelbar nach der Krise
war man so in der Lage, die Produktion schnell wieder auf
hohe Touren zu bringen.
Die heimischen Unternehmen sind auch deshalb gut gerüstet für die Herausforderung Fachkräftemangel und müssen
sich in der Regel gar nicht einmal so sehr umstellen. Die IHK
hatte im Frühsommer die Arbeitgeber aufgefordert, Maßnahmen zur Steigerung der eigenen Attraktivität, die bereits umgesetzt werden, zu schildern. Dabei kam heraus, dass es weniger die kostspieligen, umfangreichen Leuchtturmprojekte
sind, mit denen hiesige Firmen punkten, sondern sie greifen
die Bedürfnisse der Mitarbeiter auf und bieten diesen bis ins
Alter hinein Perspektiven.
Die Angebote der Unternehmen sind vielfältig: Sie reichen
von Maßnahmen zur Gesundheitsprävention wie die Übernahme von Kosten für den Besuch im Fitnessstudio, innerund außerbetriebliche Weiterbildungen, flexible Arbeitszeitwirtschaft 10/2012
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modelle, die zum Beispiel Alleinerziehenden mehr Spielraum
geben, Freizeitregelungen an den Wochenenden in der Gastronomie bis hin zu von Auszubildenden organisierte AzubiFahrten und Auslandsaufenthalte während der Lehrzeit. Aber
auch Zuschüsse zu Fahrtkosten, Arbeitgeberdarlehen oder
die Bedarfsabfrage von Kinderbetreuungsangeboten gehören
zu den Maßnahmen. Es ist das gute Arbeitsklima insgesamt,
das die Betriebe fördern möchten und dazu auch mit kleinen
Gesten wie Begrüßungsschreiben und Infopakete für neue
Mitarbeiter einen wichtigen Beitrag leisten.
Mit solchen Maßnahmen können Unternehmen als attraktive Arbeitgeber auf sich aufmerksam machen. „Tue Gutes
und rede darüber“, dieses Motto gilt auch bei arbeitnehmerfreundlichen Maßnahmen. Die Betriebe sind gut beraten, das,
was sie in dieser Hinsicht leisten, nach außen zu kommunizieren. Aus diesem Grund werden die im Zuge des IHKAufrufs gesammelten Beispiele in den nächsten Ausgaben der
wirtschaft vorgestellt.
Sich als attraktiver Arbeitgeber zu outen ist auch der Leitgedanke des Zertifikates „Familienfreundliche Unternehmen
im Kreis Soest“. Im Juli konnten dort zum dritten Mal Betriebe für ihre familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet
werden. Die Unternehmen bekamen nach ihrer Bewerbung
Besuch von einer Auditorin und mussten sich zudem einer
Jury stellen. Im Zuge des Verfahrens hat man sich vernetzt
und so die familienfreundlichen Ansätze fortentwickelt. „Das
Zertifikat ist so angelegt, dass der zeitliche, finanzielle und
personelle Aufwand für die Betriebe überschaubar ist, sie die
Qualität und Nachhaltigkeit der Familienfreundlichkeit aber
nachweisen und belegen müssen“, so Kirsten Tischer von der
wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest, die das Projekt federführend leitet.
Mittlerweile ist das Konzept vom Hochsauerlandkreis übernommen. Im Dezember werden dort erstmals Zertifikate mit
5
TITELTHEMA
Familienfreundliche Unternehmen im Kreis Soest: 10 Betrieben wurde dieses im Juli mit einem Zertifikat bestätigt.
der Aufschrift „Familienfreundliches Unternehmen im Hochsauerlandkreis“ vergeben.
Vieles bringen die Betriebe selbst auf den Weg. Doch im
Werben um Fachkräfte kommt es auch darauf an, dass die
Region als solches attraktiv für Nachwuchskräfte und ihre
Familien ist. Daher wird das Engagement der Wirtschaft
flankiert durch die gezielte Fachkräfte-Kampagne, mit der
Südwestfalen in diesem Sommer in das Regionalmarketing
gestartet ist. „Alles echt!“ lautet die zentrale Botschaft, die
mit frechen Sprüchen, Bildern und Social-Media-Aktivitäten
auf das Portal www.suedwestfalen.com bundesweit Fachkräf-
te auf die Region als Arbeits- und Lebensraum aufmerksam
machen soll.
In unserer attraktiven Region gibt es viele attraktive Unternehmen. Das schafft Perspektiven für junge, gut ausgebildete Menschen. Eine wichtige Voraussetzung ist also erfüllt,
damit unsere Region ihrem Ruf als einer der dynamischsten
Wirtschaftsstandorte Nordrhein-Westfalens auch in Zukunft
gerecht werden kann. Wenn dieser Faktor aber zum Tragen
kommen soll, muss er von außen erkannt werden. Nur dann
wird die Region die Herausforderung „Fachkräftemangel“ erfolgreich meistern.
INTERVIEW
Auf das Betriebsklima kommt es an
Wie stellt sich ein mittelständisches Unternehmen auf, um den heutigen und künftigen Bedarf an Fachkräften zu
decken. Die wirtschaft sprach mit Burkhard Schrage, der seit 2009 als Prokurist und „Leiter Finanzen und Personal“
im Wickeder Unternehmen WHW Walter Hillebrand tätig ist.
wirtschaft: Fällt es Ihnen heute schon schwer, offene Stellen zu
besetzen? Welche Sparten sind besonders betroffen?
schwieriger werdenden Rahmenbedingungen einzustellen.
Was heißt das für Ihre Personalpolitik?
6
Zunächst einmal versuchen wir uns ein objektives Bild über
die Ausgangslage des Unternehmens zu verschaffen. Hier lohnt
beispielsweise ein genauer Blick auf die Altersstruktur oder die
Entwicklung der Krankenquote. Dann erarbeiten wir ein Maßnahmenbündel, um unerwünschten Entwicklungen gezielt entgegenzusteuern. Zu jeder Zeit sollen die richtigen Mitarbeiter
an der richtigen Stelle bei WHW ihrer Tätigkeit motiviert und
Foto: s.a.b.
Burkhard Schrage: Grundsätzlich konnten in unserem Unternehmen bisher stets alle offenen Stellen erfolgreich besetzt
werden. Allerdings besteht insbesondere bei Mitarbeitern im
technischen Bereich die Gefahr, dass die Nachfrage nach spezialisierten Fachkräften das Angebot des Arbeitsmarktes zukünftig deutlich übersteigen könnte. Von einem allgemeinen Fachkräftemangel würde ich für unser Unternehmen zum heutigen
Zeitpunkt aber nicht sprechen. Trotzdem gilt es, sich auf die
wirtschaft 10/2012
körperlich fit nachgehen können. In diesem Zusammenhang
beschäftigen wir uns aktuell mit den Themen „Betriebliches
Eingliederungsmanagement“ und „Betriebliches Gesundheitsmanagement“. Schließlich kann einem der Fachkräftemangel
keinen Schrecken einjagen, wenn erst gar keine Vakanz auftritt.
Die Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit und Leistungswilligkeit sowie eine geringe Personalfluktuation sind unsere obersten Ziele. Um diese zu erreichen, muss aber das gesamte Unternehmen in die richtige Richtung marschieren. Hier kann eine
Personalabteilung über die Initiierung einzelner Vorzeigeprojekte am langen Ende allein nichts erreichen. Das Verhalten und
die Mithilfe der Führungskräfte sind letztendlich erfolgskritisch
für eine nachhaltige Personalentwicklung und damit optimale
Stellenbesetzungen. Natürlich sind auch von Zeit zu Zeit Stellen
neu zu besetzen, beispielsweise, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen altersbedingt verlässt. WHW setzt hier insbesondere
auf die betriebliche Ausbildung von Nachwuchskräften. Aktuell
beschäftigen wir in zwölf unterschiedlichen Ausbildungsberufen insgesamt 30 Azubis.
Für die Bewerber hat sich die Verhandlungsposition deutlich verbessert. Sind sich die jungen Menschen dessen bewusst und wie
zeigt sich das?
Gerade im Bereich der Ausbildung ist ein Kampf um die besten
Bewerber entbrannt. Die guten Kandidaten suchen sich heute
den Ausbildungsbetrieb aus und nicht mehr umgekehrt. Entsprechend wachsen natürlich auch die Ansprüche dieser Bewerbergruppe an die Qualität der Ausbildung im Unternehmen. Das
duale Studium – also die unmittelbare Verbindung von Theorie
und Praxis – steht bei vielen Bewerbern zu Recht hoch im Kurs.
Bei anderen Kandidaten wiederum hat man den Eindruck, dass
sie die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt haben. Dabei haben
junge Menschen heute alle Möglichkeiten, über eine Ausbildung
mit anschließender berufsbegleitender Weiterbildung erfolgreich im Mittelstand Karriere zu machen.
Welche Argumente ziehen nach Ihrer Erfahrung am stärksten,
wenn es darum geht, gute Nachwuchskräfte in die Region und in
Ihr Unternehmen zu holen?
Es gibt viele Faktoren, die für Südwestfalen im Allgemeinen und
für die Region Hellweg-Sauerland im Speziellen sprechen. In
welcher Region liegen schon Erlebnis und Erholung so eng beisammen? Da wir unsere Fach- und Führungskräfte hauptsächlich
aus den eigenen Reihen und Ansässigen aus der näheren Umgebung rekrutieren, ist es aber oftmals gar nicht notwendig, die
Bewerber von der Region zu überzeugen. Schwieriger ist es da
schon, potenzielle Kandidaten überhaupt auf sich aufmerksam
zu machen. Da wir keine Verbraucherendprodukte herstellen,
haben wir naturgemäß über die Ortsgrenzen hinweg Schwierigkeiten, als guter und verlässlicher Arbeitgeber wahrgenommen
zu werden. In Wickede kennt man uns, bereits in Ense, Neheim
oder Werl kann das schon anders aussehen. Die Verbreitung von
WHW als Top-Arbeitgeber wird daher auch in Zukunft eine wesentliche Herausforderung für uns bleiben. Sobald allerdings
wirtschaft 10/2012
erst einmal der persönliche
Kontakt geknüpft ist, versuchen wir die Kandidaten vor
Ort mit dem WHW-Virus anzustecken. Dann haben wir
zumeist gute Chancen, sie
von uns zu überzeugen und
als Mitarbeiter zu gewinnen.
Neue Mitarbeiter zu gewinnen
ist das eine, was bieten Sie
denn den vorhandenen Kräften, um im Unternehmen zu
bleiben?
Das Gesamtpaket muss stim- Burkhard Schrage,
men. Es geht weniger um WHW Walter Hillebrand
einzelne Leuchtturmprojekte,
damit Mitarbeiter motiviert und gehalten werden können. Das
Arbeitsklima ist entscheidend. Nette Kollegen, eine herausfordernde Arbeit, Eigenverantwortung, Gestaltungsfreiheit, regelmäßige Fördergespräche, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten, eine leistungsgerechte Entlohnung usw. Darum geht es!
Natürlich gibt es darüber hinaus unterschiedlichste Möglichkeiten, wie ein Unternehmen seinen Mitarbeitern noch etwas Gutes
tun kann. Bei WHW gibt es einige Punkte, die in diesem Zusammenhang genannt werden können. Beispielsweise Geburtstagspräsente, regelmäßige Betriebsfeiern, freiwillige finanzielle Leistungen unterschiedlichster Art, ein hochwertiges Kantinenessen
unseres Haus Gerbens, eine gute betriebliche Altersversorgung,
die gemeinsame Teilnahme an Sportveranstaltungen u. Ä., persönliche Gesundheitschecks im Krankenhaus, unsere Mitarbeiterzeitschrift usw. Wichtig ist, dass diese sogenannten freiwilligen betrieblichen Sozialleistungen zur Unternehmenskultur
passen. Diese können zudem auch immer nur schmückendes
Beiwerk sein. Ein gutes Betriebsklima wird hierdurch allenfalls
begünstigt, aber nicht automatisch hergestellt.
Das Unternehmen WHW Walter Hillebrand hat
sich seit der Firmengründung im Jahre 1937 nach
eigenen Angaben zu einem der größten Beschichtungsunternehmen im Bereich des kathodischen
Korrosionsschutzes durch Zink-, Zink-Legierungs-,
Duplex- und organischen Korrosionsschutzschichten in Europa entwickelt. Mit 500 Mitarbeitern fertigt die Unternehmensgruppe an den Standorten
Wickede (Ruhr), Fröndenberg (Ruhr) und Langenfeld
(Rheinland) hauptsächlich für die Automobil- und Automobilzulieferindustrie. Neben der Hillebrand Chemicals GmbH als eigenständige F&E-Gesellschaft
gehört auch das Hotel und Restaurant „Haus Gerbens“ in Wickede zum Firmenverbund.
7
UNTERNEHMEN & REGION
„QUO VADIS – Für moderne Verkehrswege in Westfalen“
Der Verkehrsverband Westfalen e. V.
hat seine neue Broschüre bei einem
parlamentarischen Abend in Hamm
der Öffentlichkeit vorgestellt. Über 100
Gäste, darunter Vertreter aller Landtagsfraktionen, diskutierten das Papier
auf Schloss Oberwerries. Unternehmer kritisierten Mehrkosten durch
mangelnde Straßenerhaltung, Durchfahrtsbeschränkungen und Staus.
Hubertus Gössling, stellv. Vorsitzender des Arnsberger IHK-Verkehrsausschusses, wies auf die Notwendigkeit
des A 46-Lückenschlusses hin. Im
Bild (v. li.): Armin Jahl (MdL, SPD),
Prof. Rolf Windmöller (Vorstandsvorsitzender), Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann
und Stadtbaurätin Rita Schulze Böing,
Christof Rasche (MdL, FDP) sowie
Geschäftsführer Stefan Schreiber.
mehr: www.verkehrsverbandwestfalen.de
Foto: Stefan Peltzer
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8
wirtschaft 10/2012
Umweltministerium fördert Westkalk-Pilotprojekt
Das Bundesumweltministerium spricht
der Warsteiner Firma Westkalk ca.
150.000 Euro aus dem BMU-Umweltinnovationsprogramm zu. Das Ministerium würdigt damit die Bestrebungen
Westkalks, den im Werk Kallenhardt
abgebauten Kalkstein künftig noch
effektiver von Verunreinigungen zu
befreien und so ressourcenschonender ausnutzen zu können. Mit Hilfe
einer neuen verfahrenstechnischen
Kombination aus Siebtrommel und
Vorbrecher soll die Gesteinsnutzung
auf über 90 Prozent gesteigert werden. Der durchschnittliche jährliche
Flächenbedarf des Steinbruchs sinkt
gleichzeitig um 20 Prozent. Das Pilotprojekt von Westkalk trägt somit zu
einer verbesserten Rohstoffauswertung und einem deutlich reduzierten
Flächenverbrauch bei – so das Bundesumweltministerium.
Die Westkalk-Geschäftsführer FranzBernd Köster und Raymund Risse
dazu: „Die staatliche Förderung zeigt,
dass unser großes Engagement beim
Umwelt- und Naturschutz auf höchster Ebene Anerkennung findet. Jetzt
blickt die ganze Branche gespannt
nach Kallenhardt und drückt die Daumen, dass die Umsetzung unserer Idee
reibungslos verläuft.“ Tatsächlich haben bereits mehrere Unternehmen aus
der Steinindustrie Westkalk ihr Interesse am neuartigen Verfahren signalisiert; einige „Technik-Touristen“ aus
anderen Betrieben waren sogar schon
in Kallenhardt, um sich eine mobile
Versuchsanlage anzusehen. Sofern
sich die Innovation im betrieblichen
Alltag bewährt, wird sie offiziell als
Stand der Technik gewertet und deren
Adaption in Neuanlagen anderer Firmen ist sehr wahrscheinlich.
Die neue Siebtrommel und der Vorbrecher für den Steinbruch Kallenhardt
werden vom Maschinenhersteller Hazemag aus Dülmen produziert und geliefert. Die verfahrenstechnische Kombination aus beiden Maschinen soll
künftig für eine verbesserte Trennung
von Kalkstein und Lehmbestandteilen sorgen: die lehmhaltigen Substanzen werden zunächst zerkleinert
und anschließend ausgesiebt. Das so
erzeugte Vorsiebmaterial wird in der
Steinwaschanlage aufbereitet, um den
darin enthaltenen Kalkstein zu gewinnen. Durch die verbesserte Trennung
von Wertgestein und Abraummaterial kann auch stark lehmdurchsetztes
gesprengtes Rohhaufwerk zur Vorbrecheranlage gefahren werden. Dadurch
sinkt der Anteil des Wertgesteins auf
der Abraumhalde von etwa 30 auf unter 10 Prozent. Der so erzielte höhere
Ausnutzungsgrad der Lagerstätte führt
zu einer nahezu optimalen Rohstoffeffizienz.
Das Foto zeigt eine reifenmobile Siebtrommel mit Aufgabebunker beim Testeinsatz im Steinbruch
Kallenhardt.
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wirtschaft 10/2012
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UNTERNEHMEN & REGION
Warsteiner Internationale Montgolfiade mit fulminantem Finale
„Wir könnten kaum zufriedener sein“,
so resümierte der Geschäftsführer der
Warsteiner Internationale Montgolfiade
(WIM) Hermann Löser die diesjährige
Ausgabe des Warsteiner Ballonevents.
„Insgesamt über 1.458 Ballonstarts an
neun mehrheitlich sonnigen Tagen – solche traumhaften Bedingungen hatten wir
zuletzt im Sommermärchen-Jahr 2006.“
Auch die Zuschauerzahlen können sich
sehen lassen. Mehr als 153.800 Besucher
fanden den Weg nach Warstein und sahen die eindrucksvollen Massenstarts.
Nach dem Besuch von Wladimir
Klitschko 2011 durfte die WIM auch in
diesem Jahr wieder einige prominente
Gäste begrüßen. So stiegen HollywoodSchauspieler Ralf Möller („Gladiator“)
ebenso in die Luft wie Nobert Dickel,
Stadionsprecher bei Borussia Dortmund,
Bundesligaspieler Oliver Fink und CoTrainer Uwe Klein von Fortuna Düssel-
dorf sowie Eckhard Uhlenberg, Vizepräsident des NRW-Landtages.
Am letzten Veranstaltungstag stiegen
104 Heißlüfter und am Abend 157 der
bunten Himmelsstürmer in den strahlend
blauen Himmel über dem Montgolfiade-
Gelände auf. Bevor die 35.000 Besucher
von einem grandiosen Abschlussfeuerwerk in den Bann gezogen wurden, sorgte das Night-Glow mit Feuerorgel und
musikalischer Untermalung für einen
emotionalen Schlusspunkt.
Freuen sich über 175 Jahre Druckerei Hegener: Inhaber Dieter Axmann (links) und Vorbesitzer Engelbert Hegener.
»Verlässlichkeit ist seit 100 Jahren die
Grundlage für unser Familienunternehmen.
Darum ist die Sparkasse auch von Anfang
an unser Partner.«
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EISA Award für Audiotec Fischer
Mit einer der begehrtesten Technologie-Auszeichnungen der Elektronikbranche wurde der Schmallenberger
Audiospezialist Audiotec Fischer vom
Europäischen Medienverband EISA im
Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin ausgezeichnet:
Ein Klangprozessor der Audiotec Fischer
Hausmarke HELIX, mit dem Car Audio
Spezialisten hochwertige Klangsysteme
maßgeschneidert an Fahrzeug und Hörgeschmack anpassen können, bekam
den EISA Award 2012.
Der Spezialist für die Musikwiedergabe im Auto präsentierte auf der IFA
seine Neuheiten. Geschäftsführer Julian
Fischer zeigte sich zufrieden: „Die spontane Begeisterung beim Messepublikum
zeigte uns erneut, dass wir insbesondere
mit unseren Plug & Play Produkten hundertprozentig am Puls der Zeit liegen.
Sie werden mit wenigen Handgriffen ins
Fahrzeug integriert – ohne an den ab
Werk vorhandenen Radio- und Lautspre-
cherkomponenten etwas zu verändern –
und sorgen für superben Klang.“
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wirtschaft 10/2012
11
POLITIK & PRAXIS
Wirtschaftspartner Chile
„Strategische Partnerschaft für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement“ – so lautet das Motto der DeutschChilenischen Wirtschaftstage am 23./24.Oktober in Essen. Veranstalter sind die dortige IHK, die AHK Chile und
der BDI. Schirmherr ist der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK).
Sie beginnen am 23. Oktober mit einem
NRW-Empfang (Abendveranstaltung).
Der folgende Konferenztag mit Eröffnungsforum, Fachforum, mehreren
Workshops, einer Kontaktbörse - ergänzt durch eine große Begleitausstellung - bietet eine ideale Informations-,
Kommunikations- und Kooperationsplattform. Insgesamt werden - unter
Einschluss einer großen Unternehmerdelegation aus Chile - rd. 200 Teilnehmer in der Philharmonie Essen erwartet.
Im Streben um nachhaltige Entwicklung und internationale Wettbewerbsfähigkeit ist in Chile eine große Nachfrage nach innovativem Know-how und
Technologien für eine effizientere Ressourcennutzung entstanden. Themen
wie Umwelt-, Wasser- und Energiemanagement sowie ressourceneffiziente
Technologien, vor allem für die sich außerordentlich dynamisch entwickelnde
Bergbauindustrie, werden deshalb im
Mittelpunkt der Konferenz stehen.
Innerhalb Lateinamerikas ist das
seit Jahren einer der dynamischsten
Wirtschaftsräume, dessen kontinuierliches Wachstum durch die globale
Finanz- und Wirtschaftskrise nur kurzzeitig abgebremst wurde. So lagen die
Wachstumsraten des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in den letzten zehn Jahren
– mit Ausnahme von 2009 – zwischen
vier und sechs Prozent. Chile punktet
mit politischer Stabilität, verlässlicher
Wirtschaftspolitik und Gesetzgebung,
hervorragender Infrastruktur sowie
weiteren günstigen Rahmenbedingungen (u. a. geringe Korruptionsrate).
Die Bergbaubranche ist der wichtigste
Wirtschaftsfaktor und damit die bedeutendste Einnahmequelle des Landes;
das Kupfergeschäft sorgt für ein Drittel
der Staatseinnahmen.
Insgesamt gehört die Bergbauindustrie Lateinamerikas heute zu den größten der Welt. Hier sind nahezu alle multinationalen Konzerne der Erde tätig.
Die Dimensionen der für die kommenden Jahre und Jahrzehnte anstehenden
Deutsch-Chilenische
Wirtschaftstage
am 23. und 24. Oktober 2012 in der Philharmonie Essen
„Deutschland und Chile: Strategische Partnerschaft für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement“
essourcenmanagement
Unter diesem Motto finden die Deutsch-Chilenischen Wirtschaftstage 2012 erstmals in Deutschland – in Essen – statt.
In Chile besteht eine hohe Nachfrage nach innovativem Know-how
und Technologien für eine effizientere Ressourcennutzung. Themen
wie Umwelt-, Wasser- und Energiemanagement sowie ressourceneffiziente Technologien, vor allem für die Bergbauindustrie,
werden deshalb im Mittelpunkt der Konferenz stehen.
Die Konferenz beginnt am 23. Oktober mit einem NRW-Empfang
(Abendveranstaltung). Der Konferenztag (24. Oktober) mit Eröffnungsforum, Fachforum, mehreren Workshops, einer Kontaktbörse
Organisiert durch:
Industrie- und Handelskammer
für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen
zu Essen
12
Schirmherren:
– ergänzt durch eine große Begleitausstellung – bietet eine ideale
Informations-, Kommunikations- und Kooperationsplattform für
deutsche und chilenische Unternehmen.
www.essen.ihk24.de
www.wirtschaftstage.cl
Weitere Informationen bei der IHK zu Essen:
Veronika Lühl
Tel.: 0201 / 18 92 – 243
E-Mail: [email protected]
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Deutscher
Industrie- und Handelskammertag
wirtschaft 10/2012
milliardenschweren Investitionen in
Bergbau, Infrastruktur und dazu notwendige Energie- und Wasserkapazitäten bieten einen starken Anreiz zur
Suche nach einem neuen Ansatz in der
Zusammenarbeit.
Allein in Chile werden für die nächsten zehn Jahre knapp 100 Mrd. USD Investitionen im Bergbau prognostiziert.
Erstrebenswert ist daher eine strategische Kooperation, die den Gesamtbereich der Wertschöpfungskette von Exploration, über Abbau, Aufbereitung,
Transport bis hin zu Grubenschließung
und Altlastenbewältigung erfasst. Dabei sollen hochproduktive, ressourceneffiziente Technologien eingebracht
werden. Know-how muss transferiert
und gemeinsam mit lokalen Akteuren
muss an neuen Lösungen geforscht und
gearbeitet werden. Gerade der Rohstoffsektor bietet den Hochtechnologieanbietern Deutschlands große Chancen
für ein viel stärkeres Engagement als
bisher.
Die Wirtschaftstage nehmen alle wesentlichen Themen rund um die strategische Nutzung von Rohstoffen auf:
von Ressourceneffizienz und Umweltverträglichkeit im Bergbau bis hin zu
den Herausforderungen, die mit der
Aus- und Weiterbildung von Fachper-
· Logistik- und
Produktionshallen
· Verwaltungsbauten
· Fachmärkte
· Autohäuser
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Santiago de Chile – die Hauptstadt des lateinamerikanischen Landes, in dem eine große Nachfrage
nach innovativem Know-how und Technologien für eine effizientere Ressourcennutzung besteht.
sonal in diesen Bereichen verbunden
sind. Damit werden die Wirtschaftstage
das Potenzial aufzeigen, welches Chile
und sein Bergbau für deutsche Unternehmen und Institutionen bietet. Andererseits erhalten die chilenischen Teilnehmer die Möglichkeit, sich über das
umfangreiche Angebot an Technologie
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wirtschaft 10/2012
13
POLITIK & PRAXIS
Neues Berufsrecht
für Finanzanlagenvermittler
Vermittler von Finanzanlagen müssen sich auf neue Berufsregeln einstellen. Die Voraussetzungen für die Erteilung der gewerberechtlichen Erlaubnis werden durch das „Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittlerund Vermögensanlagenrechts“ erheblich verschärft. Die neuen Regeln treten am 1. Januar 2013 in Kraft.
Dr. Mona Moraht, DIHK
Foto: privat
Die Vermittlung von Finanzanlagen
durch gewerbliche Vermittler ist auch
heute nicht erlaubnisfrei. Finanzanlagenvermittler benötigen nach derzeit
geltendem Recht eine gewerberechtliche Erlaubnis (nach § 34 c Gewerbeordnung (GewO)). Die Voraussetzungen dafür sind allerdings relativ
niedrig: So muss lediglich nachgewiesen werden, dass der Gewerbetreibende zuverlässig ist und geordnete Vermögensverhältnisse vorliegen. Nach
Schätzungen der Bundesregierung
besitzen etwa 80.000 gewerbliche Finanzanlagenvermittler eine entsprechende gewerberechtliche Erlaubnis,
der Großteil davon setzt sich aus kleinen und mittelständischen Unternehmen zusammen.
Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel, ein
in sich geschlossenes Finanzdienstleistungsrecht zu schaffen, damit Verbraucher in Zukunft besser vor Verlusten
und falscher Finanzberatung geschützt
werden. Ein angemessener Anlegerschutz soll unabhängig davon gewährleistet werden, welches Produkt oder
welcher Vertriebsweg vorliegt. Damit
soll auch das Vertrauen der Verbraucher in eine verlässliche Finanzberatung wieder gestärkt werden. Insofern
wurden bereits in vielen Bereichen der
Finanz- und Vermögensanlagen die
Rahmenbedingungen verschärft. Für
den Vertrieb von Finanzanlagen durch
Banken und den Vertrieb durch freie
Vermittler sollen künftig die gleichen
Voraussetzungen gelten. Indem die
Wohlverhaltenspflichten des Wertpapierhandelsgesetzes auf freie Vermittler übertragen werden, soll für den
Verbraucher ein gleichwertiges Schutzniveau geschaffen werden.
Die Sicht der IHK-Organisation
Die IHK-Organisation setzt sich konsequent für die Einhaltung der Gewerbefreiheit ein und steht Berufszugangsschranken kritisch gegenüber. Die
Verwerfungen auf den Finanzmärkten
in den vergangenen Jahren haben allerdings gezeigt, dass bei der Beratung in
Vermögensangelegenheiten und bei der
Vermittlung von Finanzprodukten ein
höheres Maß an Sachkunde dringend
erforderlich gewesen wäre. Deshalb
ist die Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts dem Grundsatz nach positiv zu
sehen. Erfreulich ist insbesondere, dass
sich die mittelstandsfreundliche gewerberechtliche Lösung durchgesetzt hat.
Kleine und mittelständische Unternehmen werden nicht den auf Banken und
große Wertpapierdienstleistungsunternehmen zugeschnittenen Regelungen
des Kreditwesengesetzes und den mit
hohen Anforderungen und Kosten verbundenen Organisationspflichten des
Wertpapierhandelsgesetzes unterworfen. Dies hätte zu keiner spürbaren
Verbesserung des Anlegerschutzes,
sondern zu einer Verdrängung der kleinen und mittelständischen Vermittler
aus dem Markt geführt.
Kritisch gesehen wird jedoch, dass
der Bundesgesetzgeber die Zuständigkeit für die Erlaubniserteilung nicht
in der Gewerbeordnung geregelt hat.
Die IHK-Organisation hat stets für eine
Bündelung der Zuständigkeit für Erlaubniserteilung und Registrierung aus
einer Hand plädiert. Der Gesetzgeber
ist dem jedoch nicht nachgekommen
mit der Folge, dass nun mit einem
Flickenteppich an Zuständigkeiten zu
rechnen ist, der weder zeitgemäß noch
unbürokratisch und auch nicht im Interesse der Gewerbetreibenden ist.
Was gilt künftig?
Ab dem 1. Januar 2013 benötigen gewerbliche
Finanzanlagenvermittler
Warum soll es neue Regelungen
geben?
Die Bundesregierung verfolgt das im
14
wirtschaft 10/2012
eine Erlaubnis (nach § 34 f GewO).
Zusätzlich gelten die Regeln der Finanzanlagenvermittlungsverordnung.
Das neue Berufsrecht orientiert sich an
den bewährten Regelungen für Versicherungsvermittler. Der Bundesgesetzgeber hat den Ländern die Festlegung
der Zuständigkeit für die Erteilung der
Erlaubnis überlassen. Noch hat sich
diesbezüglich kein Land festgelegt.
Persönliche Zuverlässigkeit und geordnete Vermögensverhältnisse. Wie
bisher muss der Gewerbetreibende zuverlässig sein, zudem müssen geordnete Vermögensverhältnisse vorliegen.
Die persönliche Zuverlässigkeit besitzt
in der Regel nicht, wer in den letzten
fünf Jahren vor Stellung des Antrages
wegen eines Verbrechens oder Diebstahls, Unterschlagung, Erpressung,
Betrug, Untreue, Geldwäsche, Urkundenfälschung, Hehlerei, Wuchers oder
einer Insolvenzstraftat verurteilt wurde. Zudem darf gegen den Antragsteller kein laufendes oder abgeschlossenes Insolvenzverfahren anhängig sein
und kein Eintrag im Schuldnerverzeichnis vorliegen.
Berufshaftpflichtversicherung. Wie
Versicherungsvermittler müssen auch
Finanzanlagenvermittler
zukünftig
eine Berufshaftpflichtversicherung in
Höhe von 1,13 Millionen Euro pro
Versicherungsfall und 1,7 Millionen
Euro für alle Versicherungsfälle eines
Jahres abschließen.
Sachkundenachweis. Finanzanlagenvermittler müssen ihre Sachkunde durch
Ablegen einer Sachkundeprüfung
oder den Besitz eines gleichgestellten
Ausbildungsabschlusses nachweisen.
Dies gilt auch für Beschäftigte des Gewerbetreibenden, die direkt bei der
Vermittlung oder Beratung mitwirken.
Für die Durchführung der Sachkundeprüfung sind die Industrie- und Handelskammern zuständig.
Bei einer langjährigen ununterbrochenen Vermittlungstätigkeit ist
davon auszugehen, dass die erforderliche Sachkunde vorhanden ist.
Daher sind Vermittler, die seit Anfang
2006 ununterbrochen unselbstständig
oder selbstständig tätig sind, von der
Sachkundeprüfung befreit (sog. „AlteHasen-Regelung“). Die ununterbrochene Tätigkeit ist durch Vorlage der
Erlaubnis (nach § 34 c GewO) und die
lückenlose Vorlage der nach der Makler- und Bauträgerverordnung jährlich
einzureichenden
Prüfungsberichte
nachzuweisen. Eine sog. Negativerklärung reicht dafür nicht aus.
Registrierung. Finanzanlagenvermittler müssen sich in dem bereits für
Versicherungsvermittler geführten öffentlichen Vermittlerregister registrieren lassen (www.vermittlerregister.
info). Für die Registerführung sind
die Industrie- und Handelskammern
zuständig.
Wohlverhaltenspflichten. Wie im
Bankenbereich muss auch der gewerbliche Vermittler über Chancen und Risiken der empfohlenen Finanzprodukte informieren, eine anlegergerechte
Beratung gewährleisten, Beratungsprotokolle über jedes Beratungsgespräch anfertigen und aushändigen,
Provisionen und andere Zuwendungen offenlegen sowie Kurzinformationsblätter über die jeweiligen Finanzprodukte übergeben. Die Einhaltung
dieser Wohlverhaltenspflichten soll
durch jährlich vorzulegende Prüfungsberichte, die durch Wirtschaftsprüfer
oder andere geeignete Personen zu erstellen sind, sichergestellt werden.
@utorin: Dr. Mona Moraht
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15
POLITIK & PRAXIS
„Für unsere Kunden wird sich nichts ändern“
Zum 1. Oktober wurden die Arbeitsagenturen Meschede und Soest zusammengelegt. Die neue Großagentur
trägt den Namen Agentur für Arbeit Meschede-Soest; die Geschäftsführung hat ihren Sitz in Soest.
Die Fusion ist Teil einer bundesweiten
Strukturreform. Aus bisher 178 werden
156 Arbeitsagenturen. Die anstehenden
Veränderungen wurden von der Bundesagentur selbst angestoßen, da sich
Arbeitslosigkeit allein durch demografische Prozesse insgesamt rückläufig entwickeln und die Informationstechnologie im Arbeitsalltag eine immer größere
Rolle spielen wird. Als Synergieeffekt
errechnet sich bundesweit eine Einsparung von rund einer Milliarde Euro bis
Ende 2015.
Die BA ist zuständig für alle Frauen
und Männer, die Beratungswünsche
rund um das Thema Arbeits- und Ausbildungsmarkt haben, die einen Anspruch auf Arbeitslosengeld I geltend
machen wollen oder sonstige Leistungen
wie zum Beispiel Kurzarbeitergeld oder
Berufsausbildungsbeihilfe
beantragen
können. Um die Empfänger von Arbeitslosengeld II kümmert sich im Kreis Soest
das Jobcenter Arbeit Hellweg Aktiv und
im Hochsauerlandkreis als optierende
Kommune der Kreis.
Für unsere Kunden bleibt alles beim
Alten. Beide Agenturen bleiben in der
Fläche, was bedeutet, dass sich für alle
Kunden der bislang zwei Agenturen Meschede und Soest mit allen Geschäftsstellen und Ansprechpartnern nichts ändern
wird. Wir bieten unsere Dienstleistungen weiterhin an den zehn Standorten
Soest, Meschede, Lippstadt, Warstein,
Werl, Arnsberg, Olsberg, Marsberg,
Schmallenberg und Sundern an. Dienstleistungen wie Berufsberatung und Arbeitsvermittlung mit den bekannten Ansprechpartnern der Arbeitgeberservices
werden wie bisher vorgehalten.
Eine Änderung wird es bei der Erledigung von sachbearbeitenden Aufgaben
geben. Um hier die Qualität zu verbessern und die Arbeitsabläufe zu optimieren, werden die sachbearbeitenden
Aufgaben ohne direkten Kundenkontakt
Der bisherige und künftige Vorsitzende der
Agenturen Meschede und Soest, Walter Niggemeier, zu den Hintergründen der Fusion.
künftig in sogenannten Operativen Services gebündelt. Die spezialisierten Teams
werden ihre Aufgaben für mehrere Arbeitsagenturen im Verbund erledigen,
für unsere Region ist Bielefeld als Standort des Operativen Services vorgesehen.
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16
Die NRW-Kommunen sollen im kommenden Jahr rund 8,7 Milliarden Euro
Zuweisungen vom Land erhalten – rund
300 Millionen Euro oder 3,5 Prozent
mehr. „Das ist ein neuer Rekord bei den
Zuweisungen des Landes an die Kommunen. Wir helfen ihnen nach Kräften bei
der Sanierung ihrer Haushalte“, so Kommunalminister Ralf Jäger anlässlich der
Vorstellung der Eckpunkte des Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) 2013.
Möglich mache dies die gute Steuerentwicklung der vergangenen Monate.
Außerdem profitierten die Kommunen
weiter von bereits 2010 beschlossenen
Entlastungen, würden nicht mehr zur
Konsolidierung des Landeshaushalts herangezogen und wieder an der Grunderwerbsteuer beteiligt.
Die Sache hat nur einen Haken: Nicht
alle Kommunen werden von diesem Segen profitieren. So rechnet Volker Topp,
Kämmerer des Kreises Soest, vor, dass
Kreis, Städte und Gemeinden am Hellweg zusammen fast 14 Millionen Euro
weniger an Schlüsselzuweisungen aus
Düsseldorf bekommen. Lippstadt allein
soll 9,8 Millionen einbüßen.
Das ist der „Fluch“ des deutlichen
Anstiegs der Steuerkraft im Kreis. Die
prognostizierten Steuermehreinnahmen
beziffert Topp auf insgesamt 23,6 Milwirtschaft 10/2012
lionen. Rechnen wir weiter: Nach Abzug der Einbußen bei den Zuweisungen
blieben davon faktisch nur 9,6 Millionen
oder runde 40 Prozent in der Region. Von
einem Euro Steuermehreinnahmen muss
eine durchschnittliche Kommune im Kreis
Soest also 60 Cent nach Düsseldorf in den
Umverteilungstopf abgeben. Wäre der
Topf nicht insgesamt größer geworden
und gäbe es nicht zusätzliche Entlastungen, dann würden die Umverteilungs-
wirkungen des Kommunalen Finanzausgleichs noch deutlich größer ausfallen.
Der Gesetzentwurf soll im November
eingebracht werden. „Wir geben die erste Modellrechnung bereits jetzt bekannt,
damit die Kommunen besser planen können“, erläuterte Jäger. Aber: Die Zahlen
basieren auf der Mai-Steuerschätzung
2012 und sind nicht endgültig. Eine weitere Modellrechnung kommt voraussichtlich im Oktober.
Weiterbildung: Sonderpreis für KMU
Der „Deutsche Weiterbildungspreis“
wird erweitert um einen mit 3.000 Euro
dotierten Sonderpreis für kleine und
mittlere Unternehmen (KMU). Prämiert
wird ein innovatives Konzept, ein Projekt sowie besondere Untersuchungen
oder Analysen mit wissenschaftlichem
Anspruch aus dem Bereich der beruflichen Weiterbildung. Ermittelt wird der
Gewinner von einer unabhängigen Jury
nach den Kriterien Innovationsgrad,
Mitarbeiter-Verbesserungspotenzial,
Umsetzung im Unternehmen, Mitarbeiterbeteiligung, Praktikabilität sowie
nach der branchenübergreifenden Bedeutung.
Das Haus der Technik nimmt als Ausrichter Einreichungen noch bis zum 20.
Oktober 2012 entgegen. Die eingereichten Arbeiten sollten nicht älter als zwei
Jahre sein und entweder gerade umgesetzt werden oder die Umsetzungsphase bereits abgeschlossen haben. Eine
Veröffentlichung des Konzepts darf
maximal ein Jahr zurückliegen. Über
den finanziellen Aspekt hinaus profitiert das Gewinnerunternehmen auch
davon, dass der entsprechende Beitrag
einer breiten Öffentlichkeit zugänglich
gemacht wird.
Teilnahmeunterlagen und weitere Informationen unter www.deutscher-weiterbildungspreis.de.
Der nächste
Anzeigenschluss ist
am 12. Oktober 2012
Wie sicher ist die Stromversorgung?
Durchschnittlich 566 Stromversorgungsunterbrechungen an jedem Tag des Jahres 2011, die länger als drei Minuten
gedauert haben, hat die Bundesnetzagentur jetzt gemeldet und wertet dies
als Beleg für eine „sehr gute“ Stromversorgungsqualität. Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft
e. V. (VIK) sieht das anders. Wenn man
kürzere Unterbrechungen oder solche
aufgrund höherer Gewalt einbeziehe,
ergebe sich ein anderes Bild. Just diese
kurzen, bisher einfach wegdefinierten
wirtschaft 10/2012
Unterbrechungen bereiten der Industrie
zunehmend Sorgen. Denn sie führen in
komplexen Produktionen zu beträchtlichen, teuren Störungen.
Der Verband sieht eine hohe Stromversorgungsqualität als absolute Notwendigkeit an einem Industriestandort
wie Deutschland an. In der Vergangenheit sei die Situation in Deutschland gut
gewesen. Wegen der großen Bedeutung
für den Standort sei der offene Umgang
mit den Fakten auf diesem Gebiet zwingend.
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17
POLITIK & PRAXIS
Branchenstudie Inkasso
Inkassounternehmen bearbeiten pro Jahr
18,8 Millionen außergerichtliche Mahnungen, die sie zu 80 Prozent einer Klärung zuführen. Hauptauftraggeber sind
das Handwerk, der Handel sowie Banken, die Wohnungswirtschaft, Dienstleister, das Gesundheitswesen und die
öffentliche Hand. Der durchschnittliche
Forderungseinzug beträgt 646 Euro, ein
Viertel aller Forderungen ist höher als
10.000 Euro. Pro Jahr führt die Branche
insgesamt rund 5 Milliarden Euro der
Wirtschaft wieder zu.
Das sind Ergebnisse einer Branchenstudie im Auftrag des Bundesverbandes
Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU).
Die Studie zeigt auch, dass die Branche
überwiegend mittelständisch geprägt ist,
die meisten Unternehmen haben zwischen elf und 50 Mitarbeiter. Nur gut ein
Fünftel aller heute aktiven Inkassounternehmen ist jünger als zehn Jahre. Dage-
gen sind einige Unternehmen bereits seit
Ende des 19. Jahrhunderts aktiv.
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wirtschaft 10/2012
Aus Berlin und Brüssel
Erster Schritt zu Dualer Ausbildung in Spanien
Ausbildung als Schlüssel. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann betonte
beim deutsch-spanischen Unternehmergipfel, wie wichtig die Ausbildung
junger Menschen ist, um Europa wieder auf Wachstumskurs zu bringen.
„Langfristig solides Wachstum ist nur
zu erreichen, wenn die Ausbildung junger Menschen von Politik und Unternehmen mehr in den Fokus genommen
wird“, unterstrich Driftmann. Deutschland habe mit der Dualen Ausbildung
gute Erfahrungen gemacht und könne
Unterstützung anbieten. Im Rahmen
des Spanienbesuchs des DIHK-Präsidenten wurde daher eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Hohen
Rat der spanischen Kammern und dem
DIHK im Bereich der beruflichen Bildung unterzeichnet. An der Konferenz
in Madrid nahmen hoch- Driftmann und Teruel (v.li.)
rangige Wirtschaftsver- unterzeichnen Kooperationstreter beider Staaten vereinbarung.
teil. In Anwesenheit von
Bundeskanzlerin Merkel
und dem spanischen Ministerpräsidenten Rajoy
zollte der DIHK-Präsident Spanien Respekt für
die bisherigen Reformanstrengungen und ermunterte die spanische
Regierung zu weiteren
Schritten.
Diskutiert
wurden Ansatzpunkte,
um die bilaterale Zu- Foto: Consejo de Cámaras
sammenarbeit zu stär- de Comercio Spanien
ken. Neben der Berufsbildung standen die Themen Innovation werbsfaktoren für den Standort Europa
und Finanzierung als zentrale Wettbe- auf der Tagesordnung.
Zehn Jahre Bologna:
Studienreform war richtig und nötig
Berlin. Die Einführung der Bachelorund Masterstudiengänge in Deutschland jährt sich zum zehnten Mal.
Neben der Politik hat auch der DIHK
Bilanz gezogen und die Hochschulen
an eine ihrer Kernaufgaben erinnert:
die Ausbildung guter Hochschulabsolventen. „Es war die richtige Entscheidung, international vergleichbare
Abschlüsse einzuführen und die Be-
schäftigungsfähigkeit sowie die Mobilität der Studierenden zu erhöhen“, sagt
DIHK-Hochschulexperte Kevin Heidenreich. Die großen Probleme vieler
Hochschulen – schlechte Ausstattung,
mangelhafte Lehre – hätten mit dem eigentlichen Bologna-Prozess aber nichts
zu tun. Es gilt nun, die Lehre zu verbessern und mehr Praxis ins Studium
zu bringen.
Abitur nach 12 Jahren:
Reifeprüfung bestanden, Note ausreichend
Berlin. Die Einführung des Abiturs
nach acht Jahren, die „G8“-Reform, hat
in der deutschen Bildungslandschaft
hohe Wellen geschlagen. Schüler klagen über Stress, Lehrer über Qualitätsverlust beim „Turbo-Abi“. Aufgrund der
anhaltenden Kritik rudern inzwischen
viele Kultusminister zurück und gestatten vielerorts Gesamtschulen, aber
auch Gymnasien G8- und G9-Klassen
wirtschaft 10/2012
zugleich anzubieten. Ein Fehler, meint
DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann. Angesichts des demografischen
Wandels und vergleichbarer Ausbildungszeiten in anderen Industrienationen sollte an der Reform festgehalten
werden. Allerdings plädiert er für Nachbesserungen und fordert unter anderem
ganztägigen Unterricht und eine Entschlackung der Inhalte.
Gegen Regulierung
des gesellschaftlichen
Engagements
Berlin. Das Nationale CSR-Forum der
Bundesregierung hat sich am 30. August
2012 in Berlin auf eine differenzierte Stellungnahme zur CSR-Politik der EU-Kommission verständigt. Die 44 Mitglieder
haben sich in einem intensiven Prozess
mit der neuen Strategie der EU auseinandergesetzt, die eine Abkehr des Prinzips
der Freiwilligkeit des gesellschaftlichen
Engagements beinhaltet und den Unternehmen neue CSR-Berichtspflichten auferlegen will. Während die Vertreter der
Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft
für mehr Regulierungen plädieren, lehnt
der DIHK gemeinsam mit anderen Wirtschaftsvertretern ebenso wie die Bundesregierung Berichtspflichten strikt ab.
Dies sehen auch die betroffenen Unternehmer so, von denen ein Teil laut einer
aktuellen Umfrage der IHK-Organisation
in einem solchen Fall sogar ihr Engagement zurückfahren würde. Als Grund geben sie einen spürbaren finanziellen und
bürokratischen Aufwand an.
19
Verlags-Spezial
Logistik
© lassedesignen - Fotolia.com
Grünes Licht für Transport und Logistik
Die Logistik-Branche ist in den letzten Jahren deutlichen Veränderungen
unterworfen worden. Die Hauptthemen hießen ursprünglich Beschaffung,
Produktion und Absatz. Heutzutage
besteht die Aufgabe von logistischen
Prozessen jedoch vielmehr darin,
komplette Wertschöpfungsketten (Aktivitäten aus unterschiedlichen wirtschaftlichen Bereichen) in zunehmend
globalen Netzwerken zu integrieren.
Aus diesem Grund müssen vielfältige,
komplexe Aufgabenbereiche und vor
allem auch neue Anforderungen durch
Kompetenz sowie Flexibilität bewältigt
werden.
Die Logistikbranche wurde in
Deutschland lange nicht für interessant
befunden. Man unterstellte ihr, lediglich ein erhöhtes Verkehrsaufkommen,
gleichzeitig aber wenig Arbeitsplätze
zu schaffen. Inzwischen begreift die
Wirtschaft jedoch zunehmend, dass
es sich hierbei tatsächlich um einen
Job-Motor handelt. Schließlich bietet
die Branche sowohl viele einfache als
auch hochqualifizierte Arbeitsplätze 20
von Stellen in der Lagerwirtschaft bis
hin zu Ingenieuren. Personalengpässe
gefährden aber das erhoffte Wachstum.
Die Logistik- und Transportbranche
gehört mit überdurchschnittlichen
Wachstumsraten zu den Hauptantreibern der deutschen Wirtschaft. In dieser Branche wird das durchschnittliche
Wachstum bis 2015 auf fünf Prozent
per anno geschätzt. Gründe für den
Umsatzanstieg sind unter anderem
Globalisierung und Outsourcing. Daher wird oft die Frage gestellt, welche
Möglichkeiten es gibt, die Leistung
und somit die Produktivität von Logistiksystemen noch zu steigern.
In diesem Zusammenhang wird
deutlich, dass sich die Anforderungen
an Logistiker innerhalb der letzten
Jahre bereits deutlich verändert haben. So erkennen Dienstleistungsnehmer zunehmend, dass die Abgabe von
bestimmten Aufgaben („Outsourcing“)
eine Konzentration auf das Kerngeschäft ermöglicht. Dadurch gewinnt
das Unternehmen an Flexibilität und
Produktivität. Außerdem ist es so möglich, Fixkosten für Lagerhaltung, Maschinen und Personal im logistischen
Bereich einzusparen. Besonders die
Lagerwirtschaft und -haltung schlagen
sich deutlich auf die Fixkosten nieder. Aus diesem Grund ist es sinnvoll,
wenn Unternehmer sich ausführlich
darüber infomieren, ob es nicht günstiger und effektiver ist, diesen Bereich
an einen Dienstleister abzugeben.
Standortvorteil Deutschland
Fünf Gründe für den LogistikStandort Deutschland:
z Größe der deutschen
Volkswirtschaft
z hohe Pro-Kopf-Einkommen
z hoher Anteil von Ex- und
Importen am BIP
z geographische Lage in der
Mitte Europas
z hoher Industrialisierungsgrad
wirtschaft 10/2012
IHK NEWS & SERVICE
Heilsbringer Online-Marketing
Geht es auch ohne klassische Werbung?
Was im TV nach einem amüsanten Spot
aussah, wurde im Social Web ganz anders
dargestellt. Welche Kraft Social Media
haben kann, hat nach zahlreichen Unternehmen zuletzt nun auch der Bekleidungsfilialist Ernsting’s family zu spüren
bekommen. Die Ausstrahlung einer Werbung im TV und Internet, die zwei Elefanten bei einem Auftritt im Zirkus zeigt,
löste auf Facebook und YouTube einen
so genannten Shitstorm aus. Tierliebhaber argumentierten auf Social-MediaPlattformen heftig gegen die Haltung von
Wildtieren in Zirkussen und kritisierten in
diesem Zusammenhang Ernsting’s family
scharf dies mit dem genannten TV-Spot
zu verharmlosen oder gar zu fördern. Im
Werbespot ist zudem der Circus Voyage zu sehen, an welchem bereits wegen
schlechter Haltungsbedingungen Kritik
geübt wurde. Die negativ behafteten Beiträge in sozialen Netzwerken, Foren und
Blogs häuften sich, sodass selbst nach Erklärungs- und Schlichtungsversuchen seitens Ernsting’s family der Shitstorm nicht
aufzuhalten war. Schließlich entschied
das Unternehmen, den Spot vollständig
einzustellen und entschuldigte sich über
Facebook bei der Community. Dies stieß
wiederum auf eine sehr positive Resonanz
auf der Fanseite und wurde mit Respektbekundungen und Weiterempfehlungen
belohnt.
Dies ist nur eines von zahlreichen Beispielen, welches zeigt, dass Social Media die Kommunikationsstrukturen der
Unternehmen grundlegend verändert
hat und warum Unternehmen sich mit
sozialen Medien beschäftigen sollten.
© Andrey Siemens - Fotolia.com
Der Ernsting’s family-Fall verdeutlicht,
dass die Konsumenten die bis vor wenigen Jahren lediglich die Empfänger-Rolle
ausübten, im Web 2.0-Zeitalter auch die
Sender-Position einnehmen und somit
die Möglichkeit haben, im Social Web mit
und vor allem auch über Unternehmen zu
kommunizieren und ihre Meinungen und
Erfahrungen, frei zugänglich für alle User,
untereinander auszutauschen. Folglich
können Konsumenten durch ihre dazugewonnene Kommunikationsmacht das
Image eines Unternehmens maßgeblich
mitprägen.
Insbesondere viele kleine und mittlere
Unternehmen fühlten sich zu Beginn mit
der neuen Kommunikationsmöglichkeit
noch überfordert, da es an Know-how
und Ressourcen fehlte. Mittlerweile ist Social Media im unternehmerischen Zusammenhang jedoch kein Nischenphänomen
mehr. Die Studie „Social Media in deutschen Unternehmen“ des Bundesverband
Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) zeigt,
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wirtschaft 10/2012
MEILLER
dass aktuell knapp die Hälfte (47 Prozent)
aller 646 befragten kleinen und mittleren
Unternehmen bereits auf sozialen Medien
aktiv ist. Beachtet man dabei auch die Firmen, die die Nutzung von Social Media
konkret in Planung haben (15 Prozent),
so ist festzustellen, dass schon zwei Drittel der befragten KMU sich mit Social Media beschäftigt und entschieden haben,
unmittelbar oder in naher Zukunft in diesem Bereich aktiv zu werden.
Die Haupteinsatzgebiete von Social Media bei kleinen und mittleren Unternehmen ist dabei die externe Unternehmenskommunikation. Vor allem für Werbe- (75
Prozent) und Marketingzwecke (71 Prozent) sowie für die Öffentlichkeitsarbeit
(59 Prozent) werden Facebook & Co. eingesetzt. Angesichts der vergleichsweise
niedrigen Kosten für den Aufbau einer
Social Media-Präsenz sowie den geringen
Aufwand kurze Beiträge über aktuelle Angebote und Geschehnisse online zu stellen,
scheint diese Priorisierung auf den ersten
Blick logisch. In diesem Zusammenhang
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21
IHK NEWS & SERVICE
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Quellenangabe:
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (2012): Social
Media in deutschen Unternehmen, Berlin
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Quellenangabe:
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (2012): Social
Media in deutschen Unternehmen, Berlin
zeigt der Ernsting’s family Fall beispielsweise auch, wie der Einsatz von Social
Media dabei unterstützen kann, eine massive Kritikwelle aufzufangen und diese in
eine positive Unternehmenskommunikation münden zu lassen. Ebenso kann Social Media für das Thema Kundensupport
bzw. -service eingesetzt werden. Aktuell
führen dies lediglich ein Drittel der befragten KMU durch. Ein möglicher Grund für
die Zurückhaltung in diesem Bereich mag
es sein, dass Unternehmer fürchten einen
22
24-Stunden-Service anbieten zu müssen,
da das Internet für den Nutzer Tag und
Nacht zugänglich ist. Einen Hinweis auf
Öffnungs- bzw. Bearbeitungszeiten beispielsweise auf dem entsprechenden Unternehmerprofil genügt jedoch, um den
Kunden über entsprechende Reaktionszeiten für eine Antwort zu informieren.
Weiter setzen lediglich acht Prozent der
befragten KMU Social Media im Personalbereich ein. Dabei gibt es in diesem
Gebiet viele Chancen, sich als attraktiver
Arbeitgeber im Rahmen eines EmployerBranding-Konzepts darzustellen und somit qualifizierte potenzielle Mitarbeiter
anzusprechen.
Die oben geschilderten Einsatzgebiete
stellen nur einen Ausschnitt des Social
Media-Potenzials dar. Die Ziele, die beim
Einsatz von Social Media verfolgt werden
können, sind dabei ebenso vielfältig. Das
aktuell wichtigste Ziel von Social MediaAktivitäten ist für vier von fünf befragten
KMU (82 Prozent) die Steigerung der Bekanntheit der Marke bzw. des Unternehmens. Gleichermaßen wird Social Media
für die Akquise neuer Kunden (72 Prozent) sowie der Aufbau von Kundenbeziehungen (68 Prozent) eingesetzt. Aufgrund
der Möglichkeit, direkt mit (potenziellen)
Kunden in Kontakt treten zu können, bieten soziale Medien hierfür eine geeignete
Plattform. Die Gründe hierfür liegen nicht
zuletzt an den immensen Nutzerzahlen
der verschiedenen Plattformen. Das 2004
gegründete soziale Netzwerk Facebook ist
mit weltweit 901 Millionen Nutzern die
größte Social Media-Plattform und verzeichnet 23 Millionen angemeldete deutsche Benutzer. Die zweit- und drittgrößten
sozialen Netzwerke in Deutschland sind
Google+ bzw. Xing, welche mittlerweile
3,6 Millionen und fünf Millionen registrierte deutsche Nutzer zählen. (Quelle:
IFH Retail Consultants 2012)
Weitere Ziele für fast die Hälfte (46 Prozent) der befragten KMU sind beispielsweise eine Verbesserung der Suchmaschinenplatzierung des Unternehmens sowie
die Steuerung des Marken- bzw. Unternehmensimages (42 Prozent).
Zusammenfassend lässt sich erkennen,
dass es zahlreiche Chancen und Möglichkeiten gibt, Social Media in verschiedenen
Unternehmensbereichen zur Verfolgung
unternehmensrelevanter Ziele einzusetzen. So schreibt fast ein Drittel der Probanden sozialen Medien eine zukünftig
gleichbleibende Bedeutung zu, insgesamt
knapp zwei Drittel der befragten KMU
glauben, dass die zukünftige Bedeutung
von Social Media für Unternehmen zunehmen wird. Dementsprechend möchten
insgesamt 41 Prozent der Befragten die
Investitionen in Social Media-Aktivitäten
erhöhen.
Dennoch verzichten 39 Prozent der 646
befragten KMU auf soziale Medien. Dies
wirtschaft 10/2012
wird am häufigsten dadurch begründet,
dass die entsprechende Zielgruppe im
Social Web nicht anzutreffen sei. Hierbei
sollte jedoch im Einzelfall beispielsweise über eine persönliche Befragung des
Kundenstamms überprüft werden, ob sich
die (potenziellen) Kunden nicht doch an
bisher unbekannten Fachforen beteiligen
oder Interesse an einem Unternehmensblog zu spezifischen Themen besteht.
Des Weiteren lassen sich die Hälfte der
Unternehmen aufgrund rechtlicher Unsicherheiten abschrecken, was eindeutig
auf Informationsbedarf zu rechtlichen
Fragestellungen hinweist. Überraschenderweise sind personelle (28 Prozent) und
finanzielle (14 Prozent) Aufwendungen
nur für wenige Unternehmen ein Hinderungsgrund, Social Media einzusetzen.
Kleine und mittlere Unternehmen sind
in sozialen Kanälen zwar bereits gut vertreten, sie befinden sich dennoch was den
Einsatz von Facebook und Co. in verschiedenen Unternehmensbereichen anbelangt
in einem Entwicklungsprozess. Zwei Drittel der im Rahmen der Studie befragten
Unternehmen messen der zukünftigen
Rolle von Social Media eine zunehmende
Bedeutung bei und wollen die Investitionen in diesem Bereich erhöhen. Aufgrund
dessen kann davon ausgegangen werden,
dass das Thema bei KMU weiterhin in die
alltäglichen Unternehmensabläufe eingebunden wird. Dennoch besteht bei fast
einem Drittel der befragten KMU Informationsbedarf hinsichtlich Anwendungsmöglichkeiten sowie rechtlicher Fragen.
i
Informationsveranstaltung
Unter dem Titel „Heilsbringer OnlineMarketing – Geht es auch ohne klassische Werbung?“ lädt die IHK am 15.
November um 16 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins IHK-Bildungsinstitut, Königstraße 12, ein. Als Referent
wird neben Heidi Pastor (ECC Handel,
Köln) auch Christoph Voß (Geschäftsführer MyBoom) zu Gast sein. Anmeldungen nimmt Cornelia Weiß entgegen:
[email protected], Tel. 02931
878-163.
@utorin: Heidi Pastor
ECC Handel, Köln
Moderner Energiemix
ohne Dauersubventionen
„Die Wirtschaft will die Energiewende konstruktiv begleiten“, so Paul Bauwens-Adenauer, Präsident von IHK NRW.
„Sie stellt aber auch ganz konkrete Forderungen an die Politik.“ Die druckfrischen „Energiepolitische Positionen
2012“ formulieren als wichtigste Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Dreh- und Angelpunkt für das Gelingen
der Energiewende sei eine sichere und
bezahlbare Energieversorgung gepaart
mit einer verlässlichen und berechenbaren Politik. „Alles andere wirkt sich
schädlich auf Wettbewerbsfähigkeit und
Investitionsbereitschaft der Unternehmen aus“, warnt Bauwens-Adenauer.
Insbesondere Steuern und Abgaben
seien mit inzwischen über 50 Prozent
Anteil am Strompreis für die Wirtschaft
schlicht zu hoch. Die Landesarbeitsgemeinschaft der 16 Industrie- und Handelskammern fordert daher eine Senkung
der staatlichen Zusatzbelastungen durch
Strom- und Energiesteuer, ErneuerbareEnergien-Gesetz (EEG), Kraft-WärmeKopplungs-Gesetz (KWKG) und CO2Emissionsrechtehandel.
Das 24-seitige Papier von IHK NRW,
an dessen Erarbeitung die Unternehwirtschaft 10/2012
© bright - Fotolia.com
23
IHK NEWS & SERVICE
men im Land direkt mitgewirkt haben,
bezieht auch Position bei den Themen
Wettbewerb und Energiemarkt, Netzausbau, Klimaschutz, Forschung und
Entwicklung sowie Energieeffizienz. Da
moderne Energiepolitik auf einen breiten
Energiemix setze, sei es richtig, regenerative Energieträger wie Wind und Sonne
weiter auszubauen. „Die Förderung der
erneuerbaren Energien darf aber keinesfalls als Dauersubvention verstanden
werden, sondern muss unter der Vorgabe
einer schnellen Marktintegration erfolgen“, so IHK-Experte Stefan Schreiber.
„Das EEG muss aus diesem Grund stärker wettbewerbs- und innovationsorientiert gestaltet werden.“
Nach einer Studie der Deutschen Energie-Agentur müssten auch im Jahr 2050
noch 60 Prozent der gesicherten Erzeugungskapazitäten durch hocheffiziente
Kohle- und Gaskraftwerke bereitgestellt
werden. Rund die Hälfte der heute betriebenen Kraftwerke stehe jedoch vor dem
Ende der geplanten Lebensdauer. Schreiber: „Die politisch Verantwortlichen sind
aufgefordert, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen und um Akzep-
tanz in der Bevölkerung zu werben.“
Als Industrie- und Energieregion Nummer Eins in Deutschland ist NRW vom
beschleunigten Totalumbau der Energieversorgung
besonders
betroffen.
Das Bundesland liefert 30 Prozent des
bundesweit benötigten Stroms und verbraucht 40 Prozent des deutschen Industriestroms. Energiewirtschaft und Energieindustrie gehören zu den wichtigsten
Arbeit- und Auftraggebern zwischen
Rhein und Weser.
mehr: www.ihk-nrw.de
Landespolitik traf Wirtschaft
18 Mitglieder des Landtages aus Südwestfalen nahmen am „Parlamentarischen Abend“ in der SIHK Hagen teil. Im
Mittelpunkt des Meinungsaustausches standen die Themen Verkehr, Energie, Gewerbeflächen und die Markenbildung Südwestfalen. Eingeladen hatten die drei IHK-Präsidenten aus Arnsberg, Hagen und Siegen.
„Südwestfalen ist eine starke Industrieregion. Mittelständische, inhabergeführte Unternehmen haben ihren Erfolg
begründet und bilden auch weiterhin
die Grundlage für ihre wirtschaftliche
Stärke. Die Unternehmer haben Marktnischen erkannt und erfolgreich besetzt“, so die Präsidenten Harald Rutenbeck, (SIHK Hagen), Ralf Kersting (IHK
Arnsberg) und Klaus Th. Vetter (IHK
Siegen). Im demografischen Wandel sei
es nun allerdings wichtig, Südwestfalen
als Marke zu etablieren, darin waren
sich Unternehmer und Politiker einig.
Es gelte, sich im nationalen Wettbewerb um den Fachkräftenachwuchs als
24
attraktive und moderne Industrieregion
zu präsentieren, die Karrierechancen
und Lebensqualität bietet.
Die Unternehmer machten aber auch
deutlich, dass stimmige Rahmenbedingungen durch die Verkehrs- und Gewerbeflächenpolitik eine wesentliche Voraussetzung für zukünftigen Erfolg der
Region seien. Denn von einem funktionierenden Logistik- und Verkehrssystem hänge praktisch jeder Arbeitsplatz
in Industrie und Gewerbe direkt oder
indirekt ab. Industriebetriebe müssten
in Aufschwungsphasen sehr schnell in
der Lage sein, Kapazitäten aufzubauen.
Dies erfordere eine „angebotsorientierte Industrieflächenpolitik“.
Im Hinblick auf die Energiewende,
die nicht nur die Wirtschaft, sondern
auch die privaten Haushalte treffe, forderte Arnsbergs Präsident Ralf Kersting:
„Die Unternehmen und die Menschen
in Südwestfalen brauchen auch künftig eine verlässliche und bezahlbare
Energieversorgung.“ Und da werfe der
Ausbau der regenerativen Energien viele Fragen auf. Die Industrie befürchtet,
dass weiter steigende Energiekosten –
beispielsweise durch die EEG-Umlage
– die internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährden.
wirtschaft 10/2012
Zum IHK-Forum Wirtschaftsfrauen begrüßte IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange (2. v. re.)
die Referentin Gabriele Traude-Stopka (2. v. li.), hier mit Julia Wulf, Geschäftsführerin KettenWulf (li.),
und Daniela Kooijman (traude kooijman coaching, re.)
Mit kompetenter kooperativer Führung Ziele erreichen
Ziele setzen, Entscheidungen treffen,
Teams bilden, Mitarbeiter motivieren
und fördern, Probleme erkennen und
lösen: Die Anforderungen an eine Führungskraft sind vielfältig. Entsprechend
interessiert und diskussionsfreudig
zeigte sich das Publikum beim achten
IHK-Forum Wirtschaftsfrauen, bei dem
die Referentin Gabriele Traude-Stopka
zum Thema „Kompetente kooperative
Führung: Erwartungen aufgreifen und
Ziele erreichen“ nicht nur Einblicke in
die verschiedenen Führungsstile bot,
sondern auch persönliche Erfahrungen
schilderte.
IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange freute sich, Gabriele Traude-Stopka in Arnsberg begrüßen zu
können. Mehr als 20 Jahre Führungserfahrung zeichnen Traude-Stopka aus:
Zu ihren beruflichen Stationen gehören verschiedene leitende Positionen
in einem internationalen Logistik- und
Touristikkonzern sowie bei einem weltwirtschaft 10/2012
weit agierenden Röhren- und Halbleiterhersteller, die Geschäftsführung
einer Dienstleitungsgesellschaft für
Rechnungswesen der Douglas-Gruppe
sowie der Sitz im Vorstand der Douglas-Holding oder die Partnerschaft in
der InterSearch Deutschland GmbH.
Seit Juni 2012 ist die 54-Jährige bei der
PHN Personalberatung Nowald tätig
und verantwortlich für die Besetzung
von Führungs- und Spezialistenpositionen. Zusätzlich führt sie als BusinessCoach ihre eigene Firma „traude kooijman coaching“.
Führung, sagte Gabriele TraudeStopka, sei im Prinzip wie Hausarbeit.
Niemand sieht sie, es sei denn, sie wird
nicht gemacht. Die Stile können dabei
unterschiedlich sein: von autoritär, kooperativ oder situativ bis hin zur Laissez-faire-Führung. Ein Patentrezept, so
Traude-Stopka, gebe es nicht. Führung
sei immer abhängig von Reifegrad der
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25
IHK NEWS & SERVICE
tion. Sie selber setzt auf eine kooperative Führung, bei der Mitarbeiter einbezogen und Entscheidungen diskutiert
werden. „Seien sie offen für jedes Thema“, empfiehlt die 54-Jährige. Wer die
Bedürfnisse und Ziele seiner Mitarbeiter kenne, sie ernst nehme und ihnen
Zeit widme, der könne darauf setzen,
dass diese auch in einer Notsituation
hinter ihm stehen.
Sie selbst hat in der Vergangenheit
aber auch andere Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel als einer ihrer Arbeitgeber sich nach der Beratung durch
eine externe Agentur neu aufgestellt
hat: Umstrukturierungen wurden den
Mitarbeitern nicht kommuniziert, sondern nur ein neues Organigramm ausgehängt. „So wurden die Mitarbeiter
in den Weihnachtsurlaub entlassen“,
berichtete Gabriele Traude-Stopka. Das
sei eine schwere Zeit gewesen und sie
habe beschlossen, dass sie nie einen
solchen Weg der Führung gehen wolle.
Viele Teilnehmerinnen des Forums
schilderten in dem anschließenden
Gespräch ebenfalls ihre persönlichen
Erfahrungen und diskutierten mit der
Referentin Tops und Flops in der Führung sowie Spielregeln für das Miteinander von Führungskraft und Mitarbeiter. Wer eine innere Unabhängigkeit
und eine Portion Extrovertiertheit mitbringt, Spaß an der Kommunikation
und Mut zur Veränderung hat, Entscheidungen treffen kann und „ja“ zu
den Menschen sagt, der erfüllt wichtige Voraussetzungen, um Mitarbeiter
erfolgreich zu führen, betonte Gabriele
Traude-Stopka. Denn dann sitzen alle
in einem Boot und rudern mit voller
Kraft in die gleiche Richtung.
IHK-Zeitschriften:
Pflichtlektüre
für den Mittelstand
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Die IHK-Zeitschriften genießen im Vergleich mit anderen Wirtschaftsmagazinen, Nachrichtenmagazinen und überregionalen Tageszeitungen eine
Ausnahmestellung bei den Entscheidern und Führungskräften in mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Sie gehören eindeutig zur Pflichtlektüre und sind von außerordentlich hohem beruflichen Interesse. Dies sind die
Kernergebnisse der jüngsten Reichweitenstudie „Entscheider im Mittelstand
2012“, die von Februar bis Juni 2012 vom renommierten Bielefelder Marktforschungsinstitut TNS Emnid durchgeführt wurde.
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Die Anzahl der mittelständischen Unternehmen in Deutschland und damit
die institutionelle Grundgesamtheit der
Untersuchung beträgt 1,47 Millionen Betriebe, die jeweils einen Jahresumsatz
zwischen 100.000 und 50 Millionen Euro
erwirtschaften. Der in diesen Unternehmen untersuchte Personenkreis der betrieblichen Entscheider, also Inhaber, Geschäftsführer sowie leitende Angestellte,
umfasst 3,4 Millionen Personen. Daraus
wiederum wurde eine Stichprobe von
insgesamt 3.000 Entscheidern befragt.
Wiederum höchste Reichweite im
Vergleich zu anderen Medien
Eines der markantesten Untersuchungsergebnisse des 238 Seiten umfassenden
Studienberichtes ist die Zahl der Leser
pro Ausgabe der untersuchten Medien
innerhalb des Zielkreises „Entscheider
in mittelständischen Unternehmen“. Davon erreichen die IHK-Zeitschriften 43,4
wirtschaft 10/2012
Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012
Reichweitenergebnisse LpA (Basis: 3,40 Mio. Entscheider)
Wochenmagazine im Vergleich zu den IHK-Zeitschriften
1.470.000 Personen
699.000 Personen
575.000 Personen
545.000 Personen
275.000 Personen
255.000 Personen
244.000 Personen
244.000 Personen
105.000 Personen
27.000 Personen
Selbst die Spitzenreiter
Spitz
der LAE,
wie z.B. Der Spiegel
S
und Stern,
erreiche
erreichen gemeinsam die
Entscheid
Entscheider im Mittelstand
nic
nicht so umfassend
wie die IHK-Zeitschriften.
I
Wolfgang Stenzel, DIHK
Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012
Prozent als Leser pro Ausgabe, das sind
1,47 Millionen Personen. Dies ist weitaus die höchste Reichweite im Vergleich
zu 25 anderen untersuchten Wirtschaftszeitschriften, Nachrichtenmagazinen und
überregionalen Tageszeitungen. Von diesen erzielen die fünf Nächstplatzierten die
folgenden Reichweiten:
- IHK-Zeitschriften: 43,4 Prozent bzw.
1.470.000 Leser pro Ausgabe
- Der Spiegel: 20,6 Prozent bzw. 699.000
Leser pro Ausgabe
- Stern: 17,0 Prozent bzw. 575.000 Leser
pro Ausgabe
- Focus: 16,1 Prozent bzw. 545.000
Leser pro Ausgabe
- Creditreform Magazin: 9,6 Prozent
bzw. 324.000 Leser pro Ausgabe
- Welt am Sonntag: 8,1 Prozent bzw.
275.000 Leser pro Ausgabe
Befragungsstruktur nach Wirtschaftsbereichen und Firmengröße
Wie schon bei der Vorgängerstudie
aus dem Jahr 2007 wurde auch dieses
Mal wieder nach Wirtschaftsbereichen
strukturiert befragt. Danach kamen 43
Prozent der befragten Betriebe aus dem
Dienstleistungsbereich, 30 Prozent aus
der lndustrie sowie 27 Prozent aus dem
Handel. Aufgeteilt nach Beschäftigtenzahlen dominierten Betriebe mit bis zu
fünf Mitarbeitern (34,4 Prozent) sowie
fünf bis unter zehn Mitarbeitern (33,0
Prozent), gefolgt von Firmen mit zehn
bis unter 20 Beschäftigten (16,6 Prowirtschaft 10/2012
Berufliche Wichtigkeit der 10 reichweitenstärksten Titel
Bestätigung: „gehört zur Pflichtlektüre“
Die IHK-Zeitschrift ist Pflichtlektüre für mehr als die Hälfte aller Entscheider im Mittelstand.
Sie ist das einzige Mittelstandsmedium mit relevanter Reichweite.
zent). Alle Ergebnisse der repräsentativen Studie wurden nach den strengen
Richtlinien des Rahmenschemas für
Medienuntersuchungen des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft
e. V. (ZAW) ermittelt.
Auftraggeber der Studie waren der
DIHK, stellvertretend für die 80 IHKs in
Deutschland, die IHK-Zeitschriften eG,
stellvertretend für 59 Verlage sowie die
IHK-Kombi West, stellvertretend für 14
Verlage in NRW. Die Befragung ist die
fünfte dieser Art und wurde in der Vergangenheit im Schnitt alle 4 Jahre neu
durchgeführt.
@utor: Wolfgang Stenzel
DIHK, Berlin
27
IHK NEWS & SERVICE
Kooperationspartner online finden
Wer kennt das nicht? Im Unternehmen
könnten Projekte oft viel schneller vorangetrieben werden, wenn Wissen
und Erfahrung bereits vorhanden wären. Vieles lässt sich selbst aufbauen,
doch Kooperationen mit anderen führen oftmals schneller zum Ziel. Genau
an dieser Stelle setzt die IHK-Kooperationsbörse an, die als bundesweites
Portal nun im neuen Layout startet.
Ganz gleich, ob es sich um kurzfristige projektbezogene Kooperationen
oder um langjährige Partnerschaften
handelt: Unter www.ihk-kooperationsboerse.de können Betriebe auf Partnersuche gehen oder selbst ihr Know-how
anbieten. Die Themen können dabei
von Forschung und Entwicklung, Produktion und Fertigung, Service und
Kundendienst, Logistik und Materialwirtschaft, IT und Kommunikation,
Vertrieb und Marketing bis hin zur
Personalentwicklung reichen. Insbesondere kleine und mittelständische
Unternehmen können bei derartigen
Projekten an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stoßen und erhalten
durch Kooperationen große Chancen.
Der Service richtet sich an Unternehmen, Hochschulen und Forschungs-
einrichtungen und wird von den IHKs
unentgeltlich angeboten. Suchen nach
Franchise-Nehmern, Network-Marketing-Partnern oder auch Anlage- und
Finanzierungsbeteiligungen werden in
dieser Börse nicht veröffentlicht.
Über die komfortable Suchfunktion können mögliche Partner recherchiert werden. Die Kontaktaufnahme
läuft dann per E-Mail oder Brief an
den jeweiligen IHK-Regionalpartner
mit Hinweis auf die entsprechende
Chiffrenummer. Die Kammer leitet die
Zuschrift weiter, danach können die
potenziellen Partner die Gespräche
aufnehmen. Darüber hinaus gibt es
Broschüren zur Kooperationsanbahnung oder Beratungszuschüsse, die Betrieben professionelle Beratung ermöglichen. Tipps hierzu geben die IHKs,
die gleichzeitig auch den Zugang zu
regionalen Netzwerken ermöglichen.
Unternehmen, die bei der Suche in
der Börse nicht fündig werden, können
selbst ein eigenes kostenfreies Inserat
online schalten. Über den Kontakt zur
regionalen IHK kann auch ein Erfassungsbogen zur Verfügung gestellt
werden. Die zuständige Kammer berät bei Formulierungen und schaltet
• lasern
den Text schließlich frei. Veröffentlicht wird die Anzeige dann unter einer Chiffrenummer, an die eingehende
Zuschriften von der IHK weitergeleitet
werden.
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wirtschaft 10/2012
Im Gespräch mit den Studenten: TRILUX-Projektmanager Friedhelm Baus (li.) zeigt dem Medizinernachwuchs Lichtlösungen für den OP-Bereich. Begleitet
wurden die jungen Leute von IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange und Prof. Dr. Markus Flesch (3.v.li.) sowie Dr. Nicolas Krämer, Kaufmännischer
Direktor des Marienkrankenhauses (4.v.li.), und Ferdinand Kauerz-von Lackum, Geschäftsführer des Marienkrankenhauses (re.).
„Es ist toll, solche Trends zu sehen“
OP-Säle und Krankenzimmer sind ihnen vertraut. Dass aber Technik und Produkte für den Gesundheitssektor
gerade auch in der Region Hellweg-Sauerland für den weltweiten Markt entwickelt und hergestellt werden,
hätten die Medizinstudenten aus Köln und Düsseldorf dann doch nicht erwartet. Nach ihrem Besuch der TRILUX
Medical in Hüsten zeigten sie sich beeindruckt.
Die Region Hellweg-Sauerland ist zwar
ländlich, aber alles andere als langweilig. Trotzdem wird es für Industrie,
Handel oder Gastronomie zunehmend
zur Herausforderung, gute Fach- und
Führungskräfte für sich zu gewinnen.
Auch für die medizinische Versorgung
auf dem Land fehlt bereits jetzt der
Nachwuchs. Prof. Dr. Markus Flesch,
Internist und Kardiologe am Marienkrankenhaus in Soest, bezeichnet die
Situation als „katastrophal“. Um das
zu ändern, bietet der Arzt, der an der
Medizinischen Fakultät in Köln lehrt,
seinen Studenten regelmäßig die Möglichkeit, ein Praktikum im Soester Marienkrankenhaus zu belegen und wähwirtschaft 10/2012
rend dieser Zeit auch die Region und
die Perspektiven, die sie bietet, besser
kennen zu lernen. „Wir wollen zeigen,
dass wir nicht nur durch Land- und
Forstwirtschaft geprägt sind, sondern
hier vor allem auch ein starker Mittelstand existiert, der eine moderne Entwicklung vorantreibt“, so Flesch.
Unterstützt wird er dabei von Dr. Ilona Lange, Hauptgeschäftsführerin der
IHK Arnsberg, die die Nachwuchsmediziner bei ihrem Besuch der TRILUX
Medical begleitete. Sie machte nicht
nur deutlich, dass Südwestfalen sich
durch eine hohe Lebensqualität auszeichnet, sondern dass hier vielmehr
eine starke Wirtschaft mit erfolgrei-
chen Markenunternehmen und „Hidden Champions“ zu Hause ist. „Das
Geld in der Region Hellweg-Sauerland
wird nach wie vor in der Industrie verdient.“
Eine Industrie, die den Kontakt zu
Kunden und Praktikern schätzt. „Davon leben wir definitiv“, sagt Friedhelm Baus, Projektmanager Licht und
Gesundheit bei TRILUX Medical. Das
Unternehmen stellt Produkte für den
Normalpflegebereich sowie für den
Intermediate-Care- und Intensiv/OPBereich her. Dazu gehören Lichtlösungen und Versorgungssysteme für
medizinische Gase, Elektrotechnik,
Datennetzwerktechnik und Schwes29
IHK NEWS & SERVICE
ternrufanlagen. So führte Baus die
Medizinstudenten nicht nur durch die
Fertigung, sondern auch durch die
Schauräume, in denen OP-Säle oder
auch Geburtenstationen nachgebaut
sind und TRILUX-Technik wie zum
Beispiel die LED-OP-Beleuchtung zum
Einsatz kommt. Zusammen mit Kooperationspartnern aus der Region ist das
Hüstener Unternehmen in der Lage,
weltweit komplette Operationssäle
auszustatten, wie Friedhelm Baus erläuterte.
„Ich habe nicht gedacht, dass sich
das Unternehmen um derartige Komplettlösungen kümmert“, sagt Bianca Milles, die im 6. Semester Medizin
studiert. Die Region hat Eindruck auf
die 22-Jährige gemacht: Sie kann sich
durchaus vorstellen, später hier zu
leben und zu arbeiten. Ebenso geht
es Michael Kauerz. Der Student im
9. Semester war besonders von der
Produktvielfalt der TRILUX Medical
überrascht. „Es ist toll, solche Trends
zu sehen“, sagt der 25-Jährige. Das
vierwöchige Praktikum-Programm am
Soester Marienkrankenhaus trage viel
dazu bei, die Region als Lebens- und
Arbeitsraum besser kennenzulernen.
55 Abiturienten beginnen VWA-Studium
Der duale Bachelor-Studiengang der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hellweg-Sauerland (VWA) ist ein voller Erfolg: 55 Abiturienten haben
jetzt am Standort Arnsberg ihr Studium begonnen. „Mit Ihrer Entscheidung für diesen Ausbildungs- und Studiengang haben Sie eine gute Wahl
getroffen. Er wird Ihnen beste berufliche Chancen eröffnen“, sagte VWA-Leiter Hans-Jürgen Ramm. Der aktuelle Studiengang ist der zehnte, der am
Standort Arnsberg beginnt, und seit Gründung der VWA 1994 der 19. insgesamt. Im jährlichen Wechsel nehmen die Studenten in Arnsberg bzw. in
Lippstadt ihr Studium auf.
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E-mail: [email protected]
wirtschaft 10/2012
Rückenwind für Exportwirtschaft in NRW
800 Teilnehmer, 70 Aussteller, 50 AHK-Vertreter und 60 Referenten in zwölf Workshops – diese Zahlen belegen eindrucksvoll den Erfolg des IHKAußenwirtschaftstag NRW 2012 in Dortmund. Teilnehmer und Organisatoren erwarten von der größten deutschen Außenwirtschaftsveranstaltung
im laufenden Jahr zusätzlichen Rückenwird für die nordrhein-westfälische Exportwirtschaft.
wirtschaft 10/2012
31
IHK-WEITERBILDUNG
Oktober/November 2012
MANAGEMENT UND FÜHRUNG
FACHKOMPETENZ
Mitarbeitergespräche zielorientiert
führen
Beginn: 29.10.2012, 9.00 Uhr
MS-ACCESS kompakt - Profi
Beginn: 29.10.2012, 18.00 Uhr
I Phone Business Apps
Beginn: 05.11.2012, 9.00 Uhr
Von der Gruppe zum Team
Beginn: 06.11.2012, 9.00 Uhr
BWL
FACHKOMPETENZ
IT/Social Media
Technik
FACHKOMPETENZ
Personalreferent/in (IHK)
Beginn: 23.10.2012, 9.00 Uhr
3D-CAD mit Autodesk Inventor
Beginn: 22.10.2012, 18.00 Uhr
IHK-Fachkraft Personal:
Ausbildung, Personalplanung und
-beschaffung
Termin: 25.10.2012, 18.00 Uhr
Mikrotechnik (Kompakt-Basistraining)
Beginn: 29.10.2012, 17.30 Uhr
Umsatzsteuer bei grenzüberschreitenden Lieferungen einschl. Reihenund Dreieckslieferungen mit EU- und
Drittländern
Beginn: 26.10.2012, 9.00 Uhr
IHK-Fachkraft Einkauf/
Materialwirtschaft:
Modul Materialwirtschaft
Beginn: 30.10.2012, 18.00 Uhr
Englisch für Einsteiger
Beginn: 25.10.2012, 18.00 Uhr
Technical English
Beginn: 25.10.2012, 18.00 Uhr
Italienisch für Einsteiger
Beginn: 05.11.2012, 18.00 Uhr
Englisch für Wiedereinsteiger
Beginn: 08.11.2012, 18.00 Uhr
Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht
Termin: 02.11.2012, 9.00 Uhr
Einsatz von Social Media im Personalmanagement
Termin: 08.11.2012, 9.00 Uhr
FACHKOMPETENZ
Sprache
FACHKOMPETENZ
Rhetorik
Telefondienst und Empfang – Die Visitenkarte des Unternehmens
Termin: 15.11.2012, 9.00 Uhr
FACHKOMPETENZ Verkauf/Akquise/Marketing
IHK-Fachkraft Key Account Management
Termin: 25.10.2012, 9.00 Uhr
Facebook, Twitter & Co. selbständig und
erfolgreich nutzen
Beginn: 09.11.2012, 9.00 Uhr
PRAXISSTUDIUM
Operative Professionals:
Geprüfte/r Projektleiter/in (IHK)
Beginn: 03.11.2012, 8.00 Uhr
AUSBILDER
AUSZUBILDENDE
Fachrechnen für Auszubildende
Termin: 30.10.2012, 18.00 Uhr
Eigenverantwortung-Teamwork-Kommunikation-Konfliktfähigkeit:
Kompetenztraining für Auszubildende
Beginn: 15.11.2012, 8.30 Uhr
IMMOBILIENWIRTSCHAFT
Grundlagen des Immobilien-Geschäfts:
Basisseminar für Einsteiger
Beginn: 06.11.2012, 9.00 Uhr
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Veranstaltungsorte sind in der Regel
Arnsberg, Lippstadt oder Soest.
Lehrgangsangebote weiterer regionaler
und überregionaler Träger, die ebenfalls auf
IHK-Prüfungen vorbereiten, können z.B. über
das Weiterbildungsinformationssystem (WIS)
unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.
Förderung durch Bildungsscheck
und Bildungsprämie
Info unter 02931 878-170
MANAGEMENT / FÜHRUNGSKOMPETENZ
FACHKOMPETENZ
PRAXISSTUDIUM
AUSZUBILDENDE UND AUSBILDER
Königstr. 12
59821 Arnsberg
Tel. 02931 878-170
Fax 02931 878-200
[email protected]
www.ihk-bildungsinstitut.de
32
GESUNDHEITSMANAGEMENT
IMMOBILIENWIRTSCHAFT
INNERBETRIEBLICHE WEITERBILDUNG
BERATUNGSDIENSTLEISTUNGEN
wirtschaft 10/2012
Arbeitsjubilare
Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren
Jubilaren.
Möchten auch Sie ein
Arbeitsjubiläum (25+)
anzeigen und/oder eine(n)
langjährige(n) Mitarbeiter(in)
mit einer IHK-Ehrenurkunde
auszeichnen?
WESTKALK Vereinigte
Warsteiner Kalkindustrie
GmbH & Co. KG, Warstein:
Arnold Schröder
kont@kt: Tel. 02931 878-0
Fax 02931 878-100
35 Jahre
50 Jahre
INTERPRINT GmbH,
Arnsberg:
Michael Kurth
Severin Elektrogeräte
GmbH, Sundern:
Rita Kwiatkowsky
45 Jahre
Schmitz u. Söhne GmbH &
Co. KG, Wickede (Ruhr):
Wolfgang Gülde
40 Jahre
F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG,
Ense:
Wilfried Franke
Falke Fashion Zweigniederlassung der FALKE KGaA,
Schmallenberg:
Roswitha Hardebusch
Schieffer GmbH & Co. KG,
Lippstadt:
Karl-Heinz Meyer
Selecta-Werk GmbH
Bank- und Kasseneinrichtungen, Arnsberg:
Willi Jansen
25 Jahre
Aldi GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft,
Werl:
Ulrike Hilgers
BJB GmbH & Co. KG,
Arnsberg:
Rafael Michaelis
Uwe Hülle
Aloys Fischer GmbH, Arnsberg:
Alfred Kampmann
F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG,
Ense:
Heinrich-Eduard Wienhold
Kusch + Co. GmbH & Co.
KG, Hallenberg:
Kurt Isenberg
Delta Energy Systems (Germany) GmbH, Soest:
Monika Fuchs
Severin Elektrogeräte
GmbH, Sundern:
Franz-Josef Neumeister
Feldhaus Bergbau GmbH &
Co. KG., Schmallenberg:
Michael Geuer
Spenner Zement GmbH &
Co. Kommanditgesellschaft,
Erwitte:
Jürgen Büstrin
Gebr. Graef GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft,
Arnsberg:
Stefan Sombrowski
wirtschaft 10/2012
LEASING
INKLUSIVE
SCHUTZENGEL.
Versicherungsanbieter dort. Leasinganbieter da. Mit MINI
SMILE erhalten Sie beide Leistungen zusammen. Bequem
und zu einem attraktiven Preis. Damit Sie immer einen Grund
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Ihr Ansprechpartner:
Rainer Grundhoff
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Max-Eyth-Str. 3
59581 Warstein-Belecke
Telefon 02902.97865-0
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wirtschaft 10/2012
HEICO Befestigungstechnik GmbH, Ense:
Manfred Körber
Werner Langer
GmbH & Co. KG
Metall- und
Kunststoffverarbeitung,
Meschede:
Hermann-Josef Korte
Hologic Hitec-Imaging
GmbH, Warstein:
Petra Grosser
Dirk Dietz
Josef Gärtner
Reno De Medici
Arnsberg GmbH,
Arnsberg:
Guido Becker
Michael Riedel
Klaus Grünke
IDEAL-Werk C. +
E. Jungeblodt GmbH +
Co. KG, Lippstadt:
Dietmar Hübner
real,- SB-Warenhaus
GmbH, Lippstadt:
Marion Hartmann
Köhler Automobiltechnik
GmbH, Lippstadt:
Gabriele Seifert
Dirk Trojanski
Roland Pech
Dirk Hengsbach
Ritzenhoff AG, Marsberg:
Detlef Gärtner
Schieffer GmbH & Co. KG,
Lippstadt:
Leopold Gönning
Matthias Feid
Peter Fisahn
Schmitz u. Söhne
GmbH & Co. KG,
Wickede (Ruhr):
Frank Gließner
Spenner Zement
GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft,
Erwitte:
Andreas Lübke
Schulte-Elektronik GmbH,
Olsberg:
Jörg Leske
Wickeder Westfalenstahl
GmbH, Wickede:
Wolfgang Sanft
Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die berufliche Weiterbildung mit dem
„Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel
stellt der Europäische Sozialfonds zur Verfügung. Informationen zu den Förderkriterien und
Zugangsvoraussetzungen:
Der Tourismus im Juni 2012
NRW
Severin Elektrogeräte
GmbH, Sundern:
Helmut Zacharias
Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck!
Kusch + Co. GmbH & Co.
KG, Hallenberg:
Friedrich Riedesel
Bernd Lupp
Betriebe
Juni
Sedus Systems GmbH,
Geseke:
Ursula Schulte
+/- Vorjahr in %
5.341 1.842.016
Telefon: 02931 878-170
[email protected]
www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck
Verbraucherpreisindex
Ankünfte
Juni
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Übernachtungen
Juni
+/- Vorjahr in %
Ankünfte
Jan.-Juni
+/- Vorjahr in %
2012
Übernachtungen
Jan.-Juni
+/- Vorjahr in %
4,7 4.044.220
2,1 9.715.924
4,5 22.029.756
5,2
2005 = 100
Sauerland*1
874
172.735
-7,0
534.584
-6,8
934.856
4,6 2.957.947
4,9
IHK-Bezirk Arnsberg
630
127.062
-7,6
437.360
-6,6
721.501
5,2 2.502.282
5,1
HSK
464
24
18
31
24
12
7
19
28
34
109
39
119
88.220
5.452
2.784
4.544
2.805
2.724
788
11.174
7.286
4.875
13.006
8.055
24.727
-11,8
-23,3
-11,1
-16,4
-31,3
-2,2
-4,4
-26,2
-12,8
-9,1
-5,4
-11,4
-1,1
289.260
14.271
8.147
14.688
10.803
6.157
1.684
46.524
15.526
15.580
57.225
17.765
80.890
-10,0
-7,9
-2,1
-15,6
-11,0
-16,7
26,7
-25,7
-21,7
-12,4
-7,7
-12,5
5,3
543.168
28.148
14.755
21.707
17.556
16.504
3.477
86.573
35.558
28.386
78.667
32.063
179.774
6,4 1.775.980
-7,2
84.080
15,3
40.015
-10,0
74.084
-4,6
58.842
7,7
37.612
24,7
6.882
2,0 341.373
6,2
76.082
-0,5
92.787
-1,1 318.846
-5,4
71.327
22,7 574.050
6,3
1,2
13,4
-8,2
-3,1
2,8
42,6
-2,1
0,7
2,0
-3,4
-3,9
27,6
166
2
36
3
20
4
4
26
18
10
13
18
2
6
4
38.842
*
7.348
197
3.042
2.529
*
5.610
7.305
2.868
5.042
1.705
*
2.312
527
5,9
*
24,8
-17,2
10,5
-5,7
*
1,9
0,9
6,9
22,2
-24,9
*
-5,2
-6,6
148.100
*
47.350
343
18.540
4.108
*
27.193
22.120
8.298
8.757
4.027
*
3.395
2.962
3,4
*
5,3
-18,1
-4,9
-7,5
*
1,5
-1,9
8,4
15,8
-20,7
*
7,6
344,1
178.333
*
37.624
909
14.459
12.721
*
27.938
27.599
9.336
21.673
8.981
*
13.909
1.848
3,4
*
3,4
-17,6
2,4
7,6
*
3,3
7,4
14,5
9,0
-10,9
*
-5,3
-14,4
3,5
*
0,2
-16,5
0,9
17,2
*
1,9
6,3
37,5
7,3
-3,1
*
-0,1
65,8
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Kreis Soest
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.
Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten.
Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf,
und Berechnungen der IHK Arnsberg.
*1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK
wirtschaft 10/2012
726.302
*
255.427
1.647
97.132
20.983
*
136.250
98.499
24.964
40.340
21.726
*
20.365
4.703
kont@kt: Elisabeth Susewind
Tel. 02931 878-205
[email protected]
Mai
Juni
Juli
August
112,6
112,5
112,9
113,3
111,8
111,7
112,1
112,6
FÜR DEUTSCHLAND
FÜR NRW
2005 = 100
Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW
Das Statistische Bundesamt informiert unter
http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder
E-Mail: [email protected]
kont@kt: Brunhilde Schwengler
Tel. 02931 878-155
[email protected]
Dieser Ausgabe
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35
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L814&$&3
tMBTUTDIBMUCBSFT2
4IJGUPEFS)ZESPTUBUHFUSJFCFt"MMSBEBOUSJFC
tWPMMIZES-FOLVOHt,BCJOFOVOE,MJNBPQUJPOt;BIMSFJDIF"OCBVNÚHlichkeiten
Beratung - Verkauf - Service
GESCHÄFTSVERBINDUNGEN
RECYCLINGBÖRSE
Angebote und Nachfragen zu
wirtschaftlichen Kooperationen
zwischen Unternehmen
Angebote und Nachfragen zu
wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen
Manches ginge schneller voran,
wenn Wissen und Erfahrungen
bereits im Unternehmen vorhanden
wären. Natürlich lässt sich vieles
selbst aufbauen, doch Kooperationen mit anderen führen oft
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Zusammenarbeit für die Umsetzung
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Tel. 02931 878-162
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Wirtschaft werden Geschäftswünsche
und -angebote aus aller Welt zugänglich
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Kooperations- und Geschäftswünsche
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Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat
nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
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Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
j = Jahr/hj = Halbjahr/vj =
Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/
w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/
u = unregelmäßig/e = einmalig
ANGEBOTE
CHEMIKALIEN
Pulverlack RAL 6002, laubgrün, glänzend; Menge: 240 kg/e; Preis: nach
Vereinbarung
AR-A-3710-1
Kunstharz-Lackfarbe RDS 2803015;
Menge: 89 kg/e; Anfallstelle: Bestwig/
NRW; Preis: nach Vereinbarung
AR-A-3711-1
Pulverlack NCS SO575/G6OY, grünlich; Menge: 100 kg/e; Anfallstelle:
Bestwig/NRW; Preis: nach Vereinbarung
AR-A-3712-1
Triethanolamin, der Stoff wurde ursprünglich als Rohstoff eingesetzt.
Durch längere Lagerung hat sich der
Stoff verfärbt und befindet sich in 3
IBC. Herstelldatum ist 2008; Menge:
3.100 kg/e; Verpackung: IBC; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiestandort Leuna; Preis: Absprache
HAL-A-3748-1
Ätznatron, 9 Säcke, originalverpackt;
Menge: 225 kg/e; Verpackung: 25 kg
Sack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiestandort Leuna; Preis:
Absprache
HAL-A-3777-1
www.wolschendorf.de
Oxalsäure, 4 Säcke à 25 kg (4 Säcke
originalverpackt); Menge: 100 kg/e;
Verpackung: 25 kg Sack; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Chemiestandort Leuna; Preis: Absprache
HAL-A-3778-1
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
Fax 02931 878-241
[email protected]
36
Hydrazin, das Fass ist angebrochen.
Das Hydrazin ist nicht verunreinigt;
Menge: 60 kg/e; Verpackung: Fass;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Chemiestandort Leuna; Preis: Ab-
HAL-A-3779-1
Ammoniak – NH3 Lösung, ca. 20%ig;
Menge: 800 Liter/e; Verpackung: IBC;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Chemiestandort Leuna; Preis: Absprache
HAL-A-3780-1
Benzoguanamin, 25 x 25 kg Sack
(6-Phenyl-1,3,5-triazin-2,4-diamin,
CAS 91-76-9); Menge: 625 kg/e; Verpackung: 25 kg Sack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiepark
Leuna; Preis: Absprache
HAL-A-3781-1
Natriummetabisulfit 2, 24 x 25 kg Sack
(schlechter äußerlicher Zustand); Menge: 600 kg/e; Verpackung: 25 kg Sack;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Chemiepark Leuna; Preis: Absprache
HAL-A-3782-1
Natriummetabisulfit, 38 x 25 kg Sack
(Food Grade, Grillo Werke FFM);
Menge: 950 kg/e; Verpackung: 25 kg
Säcke; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiepark Leuna; Preis: Absprache
HAL-A-3783-1
10 x 25 kg Sack natürliches Natriumsulfat 99,5 % (Anhydrid); Menge:
250 kg/e; Verpackung: 25 kg Sack;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Chemiepark Leuna; Preis: Absprache
HAL-A-3784-1
Ketchenflex, 4 x 25 kg Sack (para/
ortho-Toluensulfonamid);
Menge:
100 kg/e; Verpackung: 25 kg Sack;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Chemiepark Leuna; Preis: Absprache
HAL-A-3785-1
Alkylbenzol C 10-13, MARLICAN Lieferung stammt aus 2009, Originalgebinde/Stahlfässer à 179 kg; Menge:
895 kg netto/e; Mindestabnahme:
895 kg; Verpackung: in Fässern;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Ludwigshafen
LU-A-3799-1
Perkacit SDMC, Lieferung vom Januar 2010, Originalgebinde; Menge:
5.500 kg netto/e; Verpackung: im
Container; Transport: Absprache;
Anfallstelle: Ludwigshafen am Rhein
LU-A-3800-1
KUNSTSTOFFE
Hostacom X 678/1 LS 71, Farbe:
schwarz-anthrazit, Originalneuware
in Originalverpackung; Menge: 4,1
t/e; Mindestabnahme: Absprache;
Verpackung: in Säcken; Transport:
Absprache; Anfallstelle: D-91781 Weißenburg; Preis: 1,08 / kg N-A-3751-2
POM Hostaform C 9021, weiß, Neuware in OVP, 20/4281; Menge 475
kg/e; Mindestabnahme: Absprache;
Verpackung: 25 kg Säcke; Transport:
ab Werk; Anfallstelle: 91781 Weißenburg
N-A-3752-2
Mahlgut aus ex Zenite 7130 WT in
Natur, aus Erstverarbeitung, sehr
sauber; Menge: 410 kg/e; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Ok-
wirtschaft 10/2012
Mahlgut aus ex Ultramid TKR 4357
G 6 in schwarz; Menge: 700 kg/u;
Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Oktabin; Transport: nur
Selbstabholung; Anfallstelle: 91781
Weißenburg; Preis: 0,80 N-A-3805-2
seil / Textile Festigkeit: ST 3300 oder
ST 3150, VE 6,5T / 10 P, Längen: Rolle
1: 155 m; R 2: 171 m; R 3: 156 m und
R 4: 167 m; Menge: 4 Rollen, Dicke:
25 mm, Breite: 840 mm, Banyan recycling Dortmund – Tel.: 0231-52463766
/ 77; Menge: 4/u; Verpackung: Rollen; Transport: Anlieferung möglich;
Anfallstelle: NRW; Preis: 35 €/mtr
DO-A-3764-7
METALL
BAUABFÄLLE/BAUSCHUTT
Flacheisen, 80 x 8,0 mm, S 235; Menge: 1.938 Meter/e; Verpackung: lose;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Bestwig/NRW; Preis: nach Vereinbarung
AR-A-3667-3
gebrauchtes Naturstein-Großpflaster,
Granit, rötlich und grau; Menge: 240
t/e; Mindestabnahme: 240 t; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Dresden/
Sachsen; Preis: nach Vereinbarung
G-A-3795-10
tabin; Transport: nur Selbstabholung;
Anfallstelle: 91781 Weißenburg; Preis:
3,00
N-A-3804-2
Rundrohr, 32 x 3 mm; Menge: 190
m/e; Anfallstelle: Bestwig/NRW;
Preis: Absprache
AR-A-3700-3
VERPACKUNGEN
Rechteckrohr, 80 x 30 x 4 mm; Menge: 216 m/e; Anfallstelle: Bestwig/
NRW; Preis: nach Vereinbarung
AR-A-3701-3
Rundrohr, 30 x 5,0 mm; Menge: 240
m/e; Anfallstelle: Bestwig/NRW;
Preis: nach Vereinbarung
AR-A-3702-3
Eimer (PVC - verschiedene Größen);
Menge: ca. 400/1-3 x; Verpackung:
Eimer sind gestapelt; Transport:
Selbstabholung; Anfallstelle: 06712
Zeitz; Preis: 0,00
MD-A-3768-11
SONSTIGES
Rundrohr, 20 x 5 mm; Menge: 200
m/e; Anfallstelle: Bestwig/NRW; Preis:
nach Vereinbarung
AR-A-3707-3
Rundrohr, 44,5 x 2,9 mm; Menge:
240 m/e; Anfallstelle: Bestwig/NRW;
Preis: nach Vereinbarung
AR-A-3708-3
Gasfeder GF 10-5252303/31-900;
Menge: 180 St./e; Anfallstelle: Bestwig/NRW; Preis: nach Vereinbarung
AR-A-3713-3
Zunder, Walzzunder zu verkaufen,
Spotmenge, ggf. auch kontinuierlich,
Lagerort Raum Hamburg, keine Analyse, Besichtigung/Beprobung vorab
möglich; Menge: 250 t/r; Mindestabnahme: 25 t; Verpackung: lose; Transport: LKW, Container, Schiff; Anfallstelle: Hamburg
FL-A-3754-3
Magnete aus Generator einer Windkraftanlage, Maße: 32 x 57 x 15
mm,
Materialbezeichnung:
NdFeB280/135, wurden von einem defekten Generator rückgebaut, dadurch
Klebereste an Magneten vorhanden;
Menge: ca. 14.000 Stück/2.940 kg/e;
Verpackung: in Kisten; Transport: nur
Selbstabholung; Anfallstelle: 66539
Neunkirchen
SB-A-3802-3
HOLZ
Europalette, Standardgröße, neuwertig bis mittelalt; Menge: 50/e; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 66606 Sankt
Wendel; Preis: 3,00/St. SB-A-3746-5
GUMMI
Förderbänder aus Gummi mit Stahl-
wirtschaft 10/2012
Alle in einem Hotel- und Restaurantbetrieb anfallenden Gewerbeabfälle
zur Verwertung (Restmüll); Menge:
ca. 1,1 cbm/m; Anfallstelle: Kölleda/
Thüringen
EF-A-3757-12
Laptop, Notebook, gebraucht, DELL
D610, 1.86 GHz, 1024 MB RAM,
14“ TFT, 40 GB HDD, DVD-Brenner,
WLAN, Sound, Akku o.k., Ladegerät
vorhanden, COA Windows XP professional, Installation XP professional
mit den benötigten Treiber 35 €/St.;
Menge: 2/u; Mindestabnahme: 1;
Verpackung: in Kartons; Transport:
Anlieferung möglich; Anfallstelle:
67071 Lu-Oggersheim; Preis: 129,00
LU-A-3789-12
Laptop, Notebook, gebraucht, DELL
D620, Intel Core2Duo, 2 x 1.83 GHz,
1024 MB RAM, 14“ TFT WXGA (Widescreen), 80 GB HDD, DVD/CDBrenner, WLAN, Sound, Akku o.k.,
Ladegerät vorhanden, COA Windows
XP professional, Installation XP professional mit den benötigten Treiber
35 €/St.; Menge. 2/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons;
Transport:
Anlieferung
möglich;
Anfallstelle: 67071 Lu-Oggersheim;
Preis:179,00
LU-A-3790-12
Laptop, Notebook, gebraucht, DELL
D630, Intel Core2Duo, 2 x 2,4 GHz,
2024 MB RAM, 14“ TFT WXGA (Widescreen), 160 GB HDD, DVD-Brenner, WLAN, Sound, Akku o.k., Ladegerät vorhanden, COA Windows XP
professional, Installation XP professional mit den benötigten Treiber 35
€/St.; Menge: 1/u; Mindestabnahme:
1; Verpackung: in Kartons; Transport:
Anlieferung möglich; Anfallstelle:
67071 Lu-Oggersheim; Preis: 199,00
LU-A-3791-12
Laptop, Notebook, gebraucht, Lenovo Thinkpad X61s, UMTS-fähig mit
Dockingstation, Centrino-Technology,
Intel Core2Duo CPU L7500, 2 x 1.6
GHz, 1024 MB RAM, 12,1“ TFT, 80
GB HDD, 1 WLAN, Sound, Akku o.k.,
Ladegerät vorhanden, COA Windows
XP professional, Installation XP professional mit den benötigten Treiber
35 €/St.; Menge: 5/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67071 Lu-Oggersheim; Preis:
199,00
LU-A-3792-12
Laptop, Notebook, gebraucht, Lenovo
Thinkpad T61, mit Dockingstation,
Centrino-Technology, Intel Core2Duo
CPU T8100, 2 x 1.86 GHz, 2048 MB
RAM, 14,1“ TFT WXGA Widescreen,
80 GB HDD, Menge: 5/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons;
Transport:
Anlieferung
möglich;
Anfallstelle: 67071 Lu-Oggersheim;
Preis: 229,00
LU-A-3793-12
Laptop, Notebook, gebraucht, Lenovo Thinkpad T61, Centrino-Technology, Intel Core2Duo CPU T8100,
2 x 1.86 GHz, 2048 MB RAM, 14,1“
TFT WXGA Widescreen, 80 GB HDD;
Menge: 5/u; Mindestabnahme: 1;
Verpackung: in Kartons; Transport:
Anlieferung möglich; Anfallstelle:
67071 Lu-Oggersheim; Preis: 199,00
LU-A-3794-12
Schleifschlamm von Kalkstein mit
Spuren von Diamantabrieb; Menge: 3
t/r; Anfallstelle: Eichstätt
M-A-3753-12
Verschiedene Original DDR-Autolacke
in verschiedenen Größen, Farben auf
Anfrage!!! Für Trabant, Wartburg etc.,
Farben sind noch OK, da ungeöffnet!
Anfragen unter 0160 1500765, ca. 100
Dosen, verschiedene Größen; Menge:
1 x; Verpackung: Dosen; Transport:
Selbstabholung; Anfallstelle: 06712
Zeitz; Preis: VB
MD-A-3769-12
Schneidsand/Strahlsand von Wasserstrahlanlage. Es wurde nur Edelstahl geschnitten - keine Grobstoffe
vorhanden. Analyse nach Laga 20
vorhanden. Einstufung: Z2 der LagaRichtlinie Boden; Menge: 100 t/u;
Verpackung: in Säcken, Big Pack;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Taunusstein; Preis: Absprache
WI-A-3786-12
PFLANZLICHE/TIERISCHE RESTSTOFFE
Lebensmittelabfälle aus Restaurantbetrieb, alle Abfälle aus Speisenzubereitung und Herstellung; Menge: ca.
240 l/14-tägig; Anfallstelle: Kölleda,
Thüringen
EF-A-3756-13
Wurzelstöcke,
unbearbeitet,
aus
Rodearbeiten; Menge: 100 cbm/u;
Verpackung: lose; Transport: nur
Selbstabholung; Anfallstelle: 04668
Großsteinberg
L-A-3771-13
Holzhackschnitzel aus Astholz; Menge: ca. 80 cbm/u; Verpackung: lose;
Transport: nur Selbstabholung; An-
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IHK NEWS & SERVICE
fallstelle: 04668 Großsteinberg
L-A-3772-13
VERPACKUNGEN
Zum Schutz unserer Messgeräte
im Versand benötigen wir Verpackungsflocken aus Styropor, Styren,
Maisstärke etc.; Menge: 300 l/v; Verpackung: in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: Cottbus
CB-N-3770-11
NACHFRAGEN
KUNSTSTOFFE
Produktionsabfall, alle Sorten; Menge: alle/r; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Sachsen
C-N-3749-2
Stoßfänger-PP/EPDM;
Menge:
Absprache/r; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: lose oder Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Sachsen
C-N-3750-2
METALL
Wir suchen “Drahtschrott“: sauber
aufbereiteten Draht aus Papierzöpfen,
LKW-Reifendraht, Ballenpressendraht
und ähnliches Material, in Abschnitten oder auch als “Knäuel“, ladungsweise, gerne regelmäßig; Menge: 100
t/r; Mindestabnahme: 25 t; Verpackung: lose; Transport: LKW; Anfallstelle: DE
FL-N-3755-3
Technolog. Neuerungen, Lizenzen,
Forschungs- und Entwicklungsergebnisse – Angebote und Nachfragen
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE
Die vom Bundeswirtschaftsministerium und weiteren Partnern betriebene
nexxt-change-Unternehmensbörse
bringt interessierte Unternehmer und
Existenzgründer zusammen. Beide Seiten können dazu in den Inseraten der
Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen.
Betreut werden sie dabei von den
nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern
übernehmen.
Wir suchen zum Kauf Schrott, wie
z.B. Sorte 1-4, Schreddervormaterial,
leichter bzw. schwerer Mischschrott,
große Mengen ab 5.000 MT ab
Schrottplatz, alternativ FOB Hamburg
oder Rotterdam. Details und weitere
Informationen auf Anfrage; Menge:
ab 5.000 MT/r; Mindestabnahme:
5.000 MT; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Deutschland bzw. Europa; Preis: VHB
HD-N-3765-3
Suche Kupferkabel bzw. Kabelschrott;
Menge: 1-500 MT/r; Mindestabnahme: 20er Container; Verpackung:
lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland / Europa
HD-N-3788-3
TECHNOLOGIEBÖRSE
Ansprechpartnerin:
Nalan Börü
Tel. 02931 878-180
Fax 02931 878-100
mehr: www.nexxt-change.org
Gipsverbandfüllelement: Nicht mehr benutzte Dübel-Bohrlöcher werden mit den
bekannten Füllstoffen nur oberflächlich
und unvollständig geschlossen. Das Gipsverbandfüllelement schließt ein DübelBohrloch vollständig volumenfüllend.
Das Element eignet sich auf Grund seiner variablen Ausführungsmöglichkeiten
zum vollständigen Füllen unterschiedlich
großer Dübel-Bohrlöcher. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - E04 - 63
Doppelte einfache Buchführung, benutzerfreundlich strukturierte Buchhaltungslösung, Excel, Zielgruppe: nationale
& internationale Privatpersonen, Schüler/innen und Student/innen, Sprache
leicht adaptierbar. Stadium: Prototyp;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf
A - G06 -
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. 02931 878-162
Fax 02931 878-8162
Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
Schnellverfahren zum Beurteilen der
Qualität von Reibpaarungen. Zuverlässige Auswahl von optimalen Werkstoffen, Schmiermitteln, Umgebungsmedien,
Betriebsbedingungen innerhalb einer
Woche maximal. Dem Verfahren ist fortlaufende Überwachung der Veränderungen der Elektronenaustrittsarbeit einer
der zusammenreibenden Oberflächen
während der sukzessiven Presskrafterhöhung zugrunde gelegt. Das Schnellverfahren ist kontaktlos, zerstörungsfrei
und praktisch zu allen Prozessen und
Erscheinungen in der Reibungszone
während des Reibungsprozesses höchstempfindlich. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf,
Entwicklungskooperation A - B01 - 217
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
die zum Reinigen von gebrauchten Farbwalzen und zur Aufbewahrung von Farbutensilien dient. Vorteil der Vorrichtung
ist es, durch die kurze Reinigungsdauer
Zeit und Wasser einzusparen. Gewerbliches Schutzrecht für die Reinigungsvorrichtung ist angemeldet. Stadium:
Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung:
Verkauf A - B08 - Reinigen - HDH1206
Angeboten wird die patentierte Erfindung eines Backgerichtes aus Hefeteig
und dem einzigartigen Verfahren zu
dessen Herstellung. In der Komposition
Hefeteig, Schupfnudeln, Krautmischung
und Guss aus Molkereierzeugnissen in
einem speziellen Verfahren fertig gebacken. Stadium: Serie; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf
A - A21 - HDH1207
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.technologieboerse.ihk.de
Container-Service
Schrott- und Metallgroßhandel
TELEFON (0 29 32) 96 83-0
www.rump-recycling.de
C.F. Rump GmbHCo. KG
Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg
38
wirtschaft 10/2012
IHK NEWS & SERVICE
Messen und Ausstellungen
Europa/Übersee
Bundesrepublik Deutschland
Iraq Agro-Food – Internationale Ausstellung für
Landwirtschaft und Nahrungsmittel, Nahrungsmittelverarbeitung und -verpackung vom 3. bis 6. Dezember 2012 in Erbil/Irak.
AIRTEC – Internationale Zulieferermesse für die
Luft- und Raumfahrt vom 6. bis 8. November 2012
in Frankfurt/Main.
Makinat SAUDI ARABIA – Internationale Fachmesse für Industrie- und Werkzeugmaschinen, Ausrüstung und Technologie vom 3. bis 6. Dezember
2012 in Riyadh/Saudi-Arabien.
MANUFACTURING INDONESIA SERIES – Internationale Ausstellungen für Fertigungsmaschinen
und -materialien sowie Dienstleistungen vom 5. bis
8. Dezember 2012 in Jakarta/Indonesien.
Water & Envirotech Indonesia – Internationale
Ausstellung für Wasser- und Umwelttechnik vom 5.
bis 8. Dezember 2012 in Jakarta/Indonesien.
MAMTEK ISTANBUL – Messe für Läden, Einkaufszentren, Systeme, Ausrüstung und Logistik vom 6. bis
9. Dezember 2012 in Istanbul/Türkei.
Automechanika Shanghai – Shanghai International Trade Fair for Automotive Parts, Equipment and
Service Suppliers vom 11. bis 14. Dezember 2012 in
Shanghai/China.
Bauhaus.SOLAR – Internationaler SolartechnikKongress mit begleitender Fachausstellung - Technologie - Design - Umwelt vom 13. bis 14. November
2012 in Erfurt.
Energy Storage – Internationale Fachmesse für
Batterien, Energiespeicher und deren innovative Fertigung vom 13. bis 16. November 2012 in München.
hybridica – Internationale Fachmesse zur Entwicklung und Herstellung hybrider Bauteile und hybridem Leichtbau vom 13. bis 16. November 2012 in
München.
EuroMold – Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung vom 27. bis 30.
November 2012 in Frankfurt/Main.
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
[email protected]
Es handelt sich hierbei lediglich um
eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international)
Monat stattfindenden Messen und
Ausstellungen.
mehr: www.auma.de
Wübbe Office
Sekretariat & Wirtschaftsmediation
Sekretariat – Stärkung Ihres Unternehmens durch
kompetenten, professionellen Büroservice
Wirtschaftsmediation – Impulse für Ihre
Unternehmenskultur durch innovative Konfliktbearbeitung
Gabriele Wübbe, Erwitte, Tel. 0151 46647782
www.wuebbe-office.de / info@wuebbe-office.de
Arbeitsbühnenvermietung
44
0 29 32 / 97 38 41
wirtschaft 10/2012
Theater
Anröchte
OHNE ROLF: Blattrand
Duo Christof Wolfisberg und
Jonas Anderhub
Bürgerhaus Anröchte
30.11.2012 (20.00 Uhr)
Lippstadt
Werl
Anka Zink – „Sexy ist was
anderes“
Kabarett
Stadttheater Lippstadt
08.11.2012 (20.00 Uhr)
Weibsbilder „Botox to go“
Stadthalle Werl
25.11.2012 (19.00 Uhr)
Olsberg
Ernst Hutter und die
Egerländer Musikanten
Konzerthalle Olsberg
11.11.2012
Alexandra – Glück und Verhängnis eines Stars
Musical von Michael Kunze
Stadttheater Lippstadt
18.11.2012 (19.00 Uhr)
Soest
Matze Knop – „Platzhirsche“
Comedy
Stadttheater Lippstadt
22.11.2012 (20.00 Uhr)
Götz Alsmann – PARIS!
Tour zum aktuellen Album
IN PARIS
Stadthalle Soest
23.11.2012 (20.00 Uhr)
Konzerte
Arnsberg
Bad Sassendorf
Ehnert vs. Ehnert - Küss
langsam
Beziehungskabarett
KulturSchmiede Arnsberg
03.11.2012 (20.00 Uhr)
Katja Ebstein: Na und? Wir
leben noch!
Tagungs- und Kongresszentrum Bad Sassendorf
30.11.2012 (19.30 Uhr)
Oscar und Felix –
Das seltsame
Paar im 21. Jahrhundert
Komödie von Neil Simon
Sauerland-Theater Arnsberg
12.11.2012 (20.00 Uhr)
Henning Schmidtke – No
Wumme, no cry
Stand-Up & Klaviersin(n)fonie
KulturSchmiede Arnsberg
16.11.2012 (20.00 Uhr)
Brilon
Frieda Braun
Kabarett
Bürgerzentrum Kolpinghaus
Brilon
16.11.2012 (20.00 Uhr)
Geseke
Volker Pispers –
„…Bis neulich“
Kabarett
Gymnasium Antonianum
07.11.2012 (20.00 Uhr)
Blues Company
Bürgerzentrum „Alter
Schlachthof“
24.11.2012 (20.30 Uhr)
Sundern
Marie-Claudine und Dimitri
Papadopouloso
Kammerkonzert
Schloss Melschede
04.11.2012 (19.00 Uhr)
Ausstellungen
Meschede
Darf ich noch
auf eine Ohrfeige
mit raufkommen?
Komödie nach Adrew Robb
Stadthalle Meschede
09.11.2012 (20.00 Uhr)
Olsberg
Horst Lichter
„Jetzt kocht er auch noch!“
Konzerthalle Olsberg
04.11.2012
Soest
Jürgen von der Lippe
„Best of Eigenes“
Stadthalle Soest
05.11.2012 (20.00 Uhr)
Sissi Perlinger
Kulturhaus „Alter Schlachthof“
30.11.2012 (20.00 Uhr)
wirtschaft 10/2012
Musical Delight
Traversflöte u. Laute
Stadthalle Meschede
23.11.2012 (20.00 Uhr)
Arnsberg
Alfredo Jaar
Kunstverein Arnsberg
bis 11.11.2012
Brilon
PROG-ROCK-NACHT
mit „MARTIGAN“ und „RPWL“
Aula Schulzentrum Brilon
03.11.2012 (20.00 Uhr)
Brilon
Ulrike Rosenbach
„Schwerter und Lilien“
Ausstellung
Museum Haus Hövener
06.10.2012 – 18.11.2012
Lippstadt
Johannes Brahms:
Ein deutsches Requiem
Chor- und Orchesterkonzert
Stadttheater Lippstadt
24.11.2012 (19.00 Uhr)
Lippstadt
Meschede
Judith Clay - Traumwelten
Zeichnungen und Collagen
INkultur-Cafeteria
bis 31.10.2012
Bez Granitz - Grenzenlos
Jazz mit dem Vadim Neselovskyi-Trio
Bürgerzentrum Alte Synagoge
04.11.2012 (18.00 Uhr)
Hermann EsRichter
Luzide Protomorphe u. a.
Kunstverein Lippstadt
bis 14.10.2012
s
p
p
i
T
Kultur
45
PANORAMA
PA
PANO
ANO
ORA
RAM
MA
A
Blick zurück
© Paul Morley Fotolia.com
Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen
Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher
bewegte.
gut qualifizierten Belegschaft können
wir Hochlohnland bleiben“, so der
CDU-Politiker.
Vor 5 Jahren
... erläuterte Bundesfinanzminister Peer
Steinbrück im IHK-Magazin unter dem
Titel „Zwei Seiten einer Medaille“ die
Unternehmenssteuerreform 2008.
... berichteten wir über den IHK-Bildungskongress in Bochum. NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann unterstrich dort die Bedeutung einer guten
Aus- und Weiterbildung: „Nur mit einer
... begannen 24 Abiturientinnen und
Abiturienten ihr Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA)
Hellweg-Sauerland im gerade erst akkreditierten Bachelor-Studiengang.
Vor 10 Jahren
... wurde in Soest der dritte Bauabschnitt der dortigen Abteilung der Fachhochschule Südwestfalen vollendet. Damit konnte der Campus feierlich seiner
Bestimmung übergeben werden.
... haben die IHKs den Flyer „Was erwartet die Wirtschaft von den Schulabgängern? “ neu aufgelegt. Er richtet sich
an Schüler, Eltern und Lehrer und gibt
Auskunft über wichtige fachliche, soziale und persönliche Kompetenzen, die
für eine Ausbildung unerlässlich sind.
Vor 15 Jahren
... haben die heimischen Bundes- und
Landtagsabgeordneten nachdrücklich
das Zukunftskonzept für die B 55 unterstützt. Das erklärten sie in einem
Gespräch mit Vertretern der Arbeitsgemeinschaft B 55. Das Konzept listet
zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit entlang
des Abschnittes zwischen Rheda-Wiedenbrück und Drolshagen auf.
... stellten wir in der wirtschaft die
neue Lebensmittelhygiene-Verordnung
vor. Sie ersetzte altes Landesrecht und
forderte betriebliche Eigenkontrollen
zur Gefahrenermittlung und -beseitigung.
... schien „der heimischen Industrie
im Spätherbst die Exportsonne“. Die
IHK-Konjunkturumfrage ergab ein im
Vergleich zum Frühjahr verbessertes
Lagebild und gab zu Optimismus mit
Blick auf das Jahr 1998 Anlass.
Vor 35 Jahren
... hieß es im IHK-Magazin „Sauerländische Wirtschaft“: „Jeder zweite Kaufmann eine Frau“. Dieser Titel untertrieb
sogar, denn tatsächlich hielten mit einem Anteil von 60 Prozent weibliche
Lehrlinge in kaufmännischen Berufen
deutlich die absolute Mehrheit.
Werbung von Siemens aus dem Jahre 1977.
wirtschaft 10/2012
PANORAMA
Einfach tierisch
Wer wie ich lange Zeit nicht umgezogen ist und noch dazu einen verballhornungsgefährdeten Namen hat, der
kann seinen Altpapiersammelbehälter
alle vier Wochen mühelos allein mit
Katalogen des Versandhandels füllen.
Da man rein rechtlich in dem Moment, wo der Deckel des Briefkastens
zuklappt, Eigentümer der unverlangt
zugesandten Drucksachen wird, darf
man dieses „Geschenk“ nach eigenem
Gutdünken nutzbringend verwenden.
Man kann es lesen, muss es aber
nicht.
Der Privatmann hat leider meist
keine Möglichkeit zur Direktvermark-
können wichtige Einblicke in den aktuellen Zustand unserer Gesellschaft
entgehen. So las ich neulich – nach
der üblichen Katalogfolklore über
Haltbarkeit, modischen Schick und
Exklusivität eines Kleidungsstücks
aus der aktuellen Herbst-Winterkollektion – den folgenden Satz: „Das
Modell enthält nicht-textile Bestandteile tierischen Ursprungs.“
Was soll das denn heißen, fragt man
sich sofort und denkt vielleicht als
erstes, dass ja z.B. der used look einer Jeansjacke Ergebnis des Kontakts
mit Vogelsch...sein könnte. Oder ist
vielleicht eine Minisalami serienmäßi-
wirtschaftChefredakteur
Ralf A. Hueß
mit Betrachtungen zum
Versandhandel
AUSS ETZER
des Monats
Dass Dortmund auf eine glorreiche Vergangenheit als Montanund Brauereistandort zurückblicken kann, wissen viele. Die
WESTFALENPOST hat jetzt endlich
auch die große agrarische Tradition der größten Stadt Westfalens
angemessen gewürdigt:
© Christian Maurer - Fotolia.com
tung des Wertstoffs Altpapier, was bei
einem Weltmarktpreis von um die 100
Euro je Tonne Altpapier sehr schade
ist. Schließlich käme diese Menge bei
mir jedes Jahr locker zusammen. Leben könnte man davon (noch) nicht,
aber es gäbe immerhin ein nettes kleines Zubrot. So verwertet der Entsorger die Prospekte und gibt uns diesen
Vorteil hoffentlich in niedrigeren Abfallgebühren weiter.
Aber manchmal sind diese Druckwerke durchaus lesenswert. Wer nur
an das Rohstoffrecycling denkt, dem
wirtschaft 10/2012
ges Zubehör einer Cargohose? – Weit
gefehlt! Es handelt sich um den politisch korrekten Hinweis darauf, dass
z.B. ein Sakko – igitt! – echt-lederne
Armpatches oder Knöpfe aus Hirschhorn hat. Offenbar gibt es mittlerweile
so viele Bekleidungsveganer, dass der
Versandhandel die Retouren dieses
Personenkreises minimieren will. –
Die Probleme mancher Leute möchte
ich haben.
PS: Was zieht ein Modeveganer an,
der Baumwolle für ein tierisches Produkt hält?
„Kohl, Stahl
und Bier – das war
Dortmund“
erfährt man in der Ausgabe vom
8.9.2012 dieser Zeitung.
Schadenfreude ist die schönste
Freude. In dieser neuen kleinen
Rubrik prämieren wir deshalb die
schönsten Missgeschicke von Kollegen bei anderen regionalen und
überregionalen Printmedien.
47
IM NÄCHSTEN HEFT / IMPRESSUM
wirtschaft
In Zeiten von Schuldenkrise
140,0
140,0
und Euro-Rettung interessiert der Blick auf die wirtschaftliche Lage ganz be-
120,0
Herausgeber:
120,0
100,0
100,0
sonders. Wir schauen in der
80,0
Gesamtklima
80,0
November-Ausgabe auf die
Dienstleistungen
Gesamtklima
Produzierendes Gewerbe
60,0
turumfrage.
Die IHK ehrt die besten
Auszubildenden aus
der Region HellwegSauerland. Wir
berichten über die
Veranstaltungen und
die Ausgezeichneten.
Archivfoto
Anzeigenschluss: Freitag, 12. Oktober 2012
i
IHK-Termine in den nächsten Wochen:
š )&$EajeX[h(&'(0L[hb[_^kd]Z[i
Südwestfalenawards
š ,$Del[cX[h(&'(0IWY^l[hijdZ_][d#
referenten NRW
š -$Del[cX[h(&'(0Ifh[Y^jW]D_[Z[hbWdZ[
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„Forderungseinzug in Europa“
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48
Königstraße 18-20
59821 Arnsberg
Produzierendes Gewerbe
Dienstleistungen
60,0
Ergebnisse der IHK-Konjunk-
Das Magazin für die
Unternehmen in der
Region Hellweg-Sauerland
IHK-Konjunkturklima
IHK-Konjunkturklima
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Online-Marketing / Social Media
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IHK-Vollversammlung mit anschließendem
IHK-Jahresempfang
Den detaillierten Veranstaltungskalender finden
Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine.
Redaktion:
Dr. Ralf A. Hueß (rah)
Stefan Severin (sev)
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Anzeigenverwaltung:
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jeweils am 10. des Vormonats
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unseren
MediaInformationen.
Das Magazin
für die Unterneh
men
in der Region
Hellweg-Sauerland
Zeitschrift der
Industrie- und
Handelskammer
Arnsberg
Hellweg-Sauerland
Media Informatio
nen
Preisliste 2012
PROMO4YOU
Technische
Gesamtherstellung und Druck:
Koerdt PROMO4YOU GmbH
Südring 1
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verbreitete Auflage: 15.343
(IVW 2. Quartal 2012
).
Jahresabo: 36,00 Euro jährlich
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Südring 1
D-59609 Anröchte
Telefon (0 29
47) 97 02-0
Preisliste Nr.
20
gültig ab
1. Januar 2012
bis
31. Dezember
2012
Der Bezug der IHK-Zeitschrift
erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht
als Mitglied der IHK. Die mit
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nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder.
Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen
für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt die Redaktion keine
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Beilage: Aha
wirtschaft 10/2012
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Frischer geht nicht