wirtschaft10_12
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wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland 10/2012 © Robert Kneschke - Fotolia.com Arbeitgeberattraktivität: So stellt sich die heimische Wirtschaft auf Berichte servicetipps Analysen Meinungen Mona Moraht: Heidi Pastor: „Vermittler von Finanzanlagen müssen sich auf neue Berufsregeln einstellen.“ „Es gibt zahlreiche Chancen, Social Media für unternehmensrelevante Ziele einzusetzen.“ Seite 14 Seite 21 Jeden Tag saubere Leistungen. Schickhoff GmbH 3%3,40(4..#3+/01.2"3.1+3 Hauptverwaltung: Menke Gebäudeservice GmbH & Co. KG Von-Siemens-Straße 2 59757 Arnsberg Tel. (0 29 32)97 09-0 Fax (0 29 32)97 09-99 10 4•Anschlagtechnik •Krantechnik •Hydraulik •Absturzsicherung Standort Frankfurt: Servicedienste rund um Ihr Gebäude. Von der Reinigung über Hausmeisterdienste bis hin zum Winterdienst. Menke Gebäudeservice GmbH & Co. KG Wilhelm-Röntgen-Str. 24-26 63477 Maintal Tel. 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Die demografische Entwicklung wird diesen Prozess in den kommenden Jahren weiter verschärfen, denn die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte geht zurück und die Beschäftigten werden älter. Um Wachstum und Wohlstand in Deutschland auch in Zukunft möglich zu machen, müssen alle Beteiligten ihrer Verantwortung gerecht werden und die in Deutschland vorhandenen Beschäftigungspotenziale nutzen: Mehr Frauen sollten Gelegenheit und Unterstützung haben, ihre Qualifikationen ins Arbeitsleben einzubringen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingt häufig noch nicht so, wie sich das Familien und auch Betriebe wünschen. Dafür ist es wichtig, den versprochenen Kita-Ausbau wie angekündigt umzusetzen. Niemandem ist damit gedient, wenn der Rechtsanspruch auf Betreuung der unter Dreijährigen statt in mehr Beschäftigung in den Betrieben in einer Klagewelle vor den Gerichten endet. Auch ältere Arbeitnehmer bringen ein großes Reservoir an Erfahrungen und Wissen mit, das im Arbeitsleben genutzt werden sollte. Eine längere Lebensarbeitszeit sollte nicht als Belastung, sondern als Möglichkeit zum langen „Mitmachen“ gesehen werden. Damit alle Beteiligten eine solche Perspektive tatsächlich umsetzen können, sind zum Beispiel betriebliche Gesundheitsförderung sowie flexible Übergänge in die Rente wichtig. wirtschaft 10/2012 Daneben müssen wir künftig noch stärker auf ausländische Fachkräfte setzen. Beim Thema Zuwanderung hat die Bundesregierung mit der „Blue Card“ einige Weichen richtig gestellt. Es ist aber nicht so, dass die klugen Köpfe aus dem Ausland derzeit vor deutschen Grenzen Schlange stehen. Deshalb müssen wir vor Ort für Deutschland werben und hierzulande noch attraktiver werden und uns stärker als weltoffenes Land mit einer gelebten Willkommenskultur präsentieren. „Um Wachstum und Wohlstand in Deutschland auch in Zukunft möglich zu machen, müssen alle Beteiligten ihrer Verantwortung gerecht werden.“ Hans Heinrich Driftmann DIHK-Präsident Für die IHK-Organisation steht das Thema Fachkräftesicherung ganz oben auf der Agenda. Mit der neuen IHK Lehrstellenbörse und dem Aufbau des bundesweiten Kompetenzzentrums für die Prüfung und Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse IHK FOSA (Foreign Skills Approval) ergänzt die IHK-Organisation ihre bisherigen Aktivitäten auf diesem Gebiet. Damit Fachkräfte weiterhin ein positiver Standortfaktor für Deutschland bleiben 1 INHALT Chile sucht strategische Partner für ein nachhaltiges Ressourcenmanagemant. Deutsche Unternehmen sind willkommen. © Tifonimages - Fotolia.com © Yuri Arcurs - Fotolia.com Der Fachkräftemangel gehört zu den größten Herausforderungen, die Unternehmen in der Zukunft bewältigen müssen. Wir zeigen, wie Betriebe sich schon heute als attraktive Arbeitgeber positionieren. 4 TITELTHEMA 4 6 Den Menschen etwas bieten Auf das Betriebsklima kommt es an UNTERNEHMEN & REGION 8 „QUO VADIS - Für moderne Verkehrswege in Westfalen“ 9 Umweltministerium fördert Westkalk-Pilotprojekt 10 Warsteiner Internationale Montgolfiade mit fulminantem Finale 11 EISA Award für Audiotec Fischer POLITIK & PRAXIS 12 Wirtschaftspartner Chile 14 Neues Berufsrecht für Finanzvermittler 16 Walter Niggemeier: „Für unsere Kunden wird sich nichts ändern“ 16 Mehr Geld vom Land, aber nicht für alle 17 Weiterbildung: Sonderpreis für KMU 17 Wie sicher ist die Stromversorgung? 18 Branchenstudio Inkasso 19 Aus Berlin und Brüssel 20 Verlags-Spezial „Logistik“ 12 Walter Niggemeier erläutert die Hintergründe der Fusion der Arbeitsagenturen in Soest und Meschede und verspricht: „Für unsere Kunden wird sich nichts ändern.“ 16 NEWS & SERVICE 21 Heilsbringer Online-Marketing Geht es auch ohne klassische Werbung? 23 Moderner Energiemix ohne Dauersubventionen 24 Landespolitik traf Wirtschaft 25 Mit kompetenter kooperativer Führung Ziele erreichen 26 IHK-Zeitschriften: Pflichtlektüre für den Mittelstand 28 Kooperationspartner online finden 29 „Es ist toll, solche Trends zu sehen“ 30 55 Abiturienten beginnen VWA-Studium 31 Rückenwind für Exportwirtschaft in NRW 33 Arbeitsjubilare 36 IHK-Börsen RUBRIKEN 1 Editorial 47 Panorama 48 Im nächsten Heft/Impressum Besuchen Sie uns auch im Internet: www.ihk-arnsberg.de 2 wirtschaft 10/2012 Ihr Plus in Sachen Energie! Strom und Gas für den Mittelstand – zu optimalen Konditionen Was immer Sie auch antreiben oder betreiben – die richtige Energie finden Sie bei uns: Strom und Gas für mittelständische Unternehmen und Gewerbebetriebe plus Top-Service rund um Ihre Energie. Wir machen Ihnen Angebote, die individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und wir beliefern Sie zuverlässig, sicher und zu günstigen Konditionen. Ein weiteres Plus für Sie: Als Tochter eines Schweizer Energieversorgers sind wir unabhängig vom deutschen Strom-Oligopol. Machen Sie jetzt Plus. Testen Sie uns und optimieren Sie Ihren Strom- und Gasbezug! Anruf oder E-Mail genügt und Sie erhalten umgehend unser Angebot. Repower Deutschland GmbH Freistuhl 3 44137 Dortmund T +49 (0)23 1 206 406 0 [email protected] www.energie.repower.com Mit dem Smartphone scannen und direkt online zu unseren Produkten gelangen! n ichte iter: Au s s G u te e M i ta rbe n r a fü r I h - F i na n z P l R V d e r s ta nd . l M i t te Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand können Sie schnell und einfach die optimale Lösung für die betriebliche Altersvorsorge fi nden. So binden Sie wichtige Arbeitnehmer an Ihr Unternehmen und sorgen dafür, dass sie nicht nur gern, sondern sehr gern bei Ihnen arbeiten. Und nebenbei senken Sie die Lohnnebenkosten. Sie wollen mehr darüber wissen? Sprechen Sie einfach persönlich mit einem unserer Berater ganz in Ihrer Nähe oder gehen Sie online auf vr.de Volksbank 3 TITELTHEMA © motorradcbr - Fotolia.com © Alexander Raths - Fotolia.com © Monkey Business - Fotolia.com Den Menschen etwas bieten Unbestritten gehört der Fachkräftemangel zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Ob sie es bei einer Stellenbesetzung bereits selbst erfahren oder davon nur in den Medien gehört haben, Unternehmer machen sich Gedanken, was ein zu geringes Angebot an Fachleuten nun für sie individuell bedeutet. D ie Industrie- und Handelskammern in NordrheinWestfalen haben im Frühjahr dieses Jahres ein Werkzeug online gestellt, das den schon vorhandenen, aber auch den zu erwartenden Mangel quantifiziert (www. ihk-fachkraefte-nrw.de). Demnach kommen am Hellweg und im Sauerland bereits in diesem Jahr auf 187 Tausend zur Verfügung stehende Arbeitsplätze lediglich 176 Tausend Fachkräfte. Nur zu 95 Prozent kann damit die heimische Wirtschaft ihren Bedarf an qualifiziertem Personal decken. Das Gros (ca. 90 %) der fehlenden Fachkräfte machen beruflich – in Abgrenzung zu akademisch – Qualifizierte aus. Für junge Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung ergeben sich schon heute hervorragende Perspektiven. Nun handelt es sich bei diesen Daten um Gesamtsalden, ermittelt über alle Berufszweige hinweg. Dass auf einen Ausbildungsabsolventen gleich mehrere Jobangebote kommen, trifft für viele Berufe zu, gewiss aber nicht für alle. Ebenso wenig gilt, dass der heutige Mangel sich Jahr für Jahr verstärkt. Zunächst ist sogar das Gegenteil der Fall. So sagt der IHK-Fachkräftemonitor voraus, dass sich in den nächsten Jahren Angebot und Nachfrage aufeinander zu bewegen und sich 2018 sogar treffen, bevor anschließend die Schere erneut aufgeht. Für 2025 beträgt der vorhergesagte Mangel 12.000. Doch was bedeuten diese Entwicklungen für die Unternehmen? Fest steht, dass es für viele immer schwieriger wird, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und langfristig an sich zu binden. Die Konkurrenz unter den Firmen und Regionen ist 4 in eine neue Phase getreten. Die Unternehmen müssen jene Stellgrößen herausarbeiten, die ihnen den entscheidenden Vorteil verschaffen. Eine gute Ausbildung zu bieten ist wichtig, Fachkräften ein interessantes Aufgabenfeld zu überantworten ebenfalls. Und gewiss schaut auch heute noch jeder Bewerber auf die Gehaltshöhe. Diese Faktoren gehören noch immer zum Pflichtprogramm. Moderne Personalpolitik geht allerdings weiter. Sie rückt den Mitarbeiter und seine Erwartungen und Wünsche stärker in den Blickpunkt und beantwortet Fragen, beispielsweise wie sich Familie, Freizeit und Beruf miteinander vereinbaren lassen. Die Herausforderungen, denen sich Menschen abseits ihrer beruflichen Tätigkeit früher gegenübergestellt sahen – freiwillig oder notgedrungen –, galten bis vor 15 Jahren ausschließlich im Privaten zu bewältigen. Wer Kinder oder andere Angehörige zu betreuen hatte, seinem Hobby frönen wollte oder sich vielleicht im Verein engagierte, dem stand hierfür nur die Zeit außerhalb des fixen allgemeinen Arbeitszeitrahmens zur Verfügung. Es war nicht Aufgabe des Arbeitgebers, hierfür Lösungen zu entwickeln. Natürlich hat auch noch heute der Dienst Vorrang vor den privaten Pflichten oder Steckenpferden. Doch erlauben flexible Arbeitszeitmodelle, dass man sich arrangiert. Im Ergebnis stehen zufriedenere Mitarbeiter, ein geringerer Krankenstand und ein besseres Klima in den Unternehmen und letztlich eine höhere Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Mitarbeiwirtschaft 10/2012 © Yuri Arcurs - Fotolia.com ter. Flexible Arbeitszeiten sind heute in vielen Unternehmen bereits Standard. Sie haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer enger zusammenrücken lassen. Und das alles bereits in Zeiten, als der Fachkräftemangel nur in akademischen Abhandlungen eine Rolle spielte. Ohnehin pflegen viele Unternehmen im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest schon traditionell ein gutes Verhältnis zu ihrer Belegschaft. Die Region ist geprägt von bodenständigen Unternehmerpersönlichkeiten, die nicht nur mit ihrem Kapital, sondern auch mit ihrem guten Namen in der Verantwortung stehen. Diese Struktur beförderte die starken Bande zwischen Unternehmern und Arbeitnehmern. Für die Mitarbeiter fühlt man sich hier noch um einiges mehr verantwortlich als anderswo. Das hat sich in der Überwindung der letzten Krise 2008/09 direkt ausgezahlt. Als damals die Industrie eklatante Nachfrageausfälle verzeichnen musste, hat sie – unterstützt durch angemessene Kurzarbeiterregelungen – am Personalstamm weitgehend festgehalten. Unmittelbar nach der Krise war man so in der Lage, die Produktion schnell wieder auf hohe Touren zu bringen. Die heimischen Unternehmen sind auch deshalb gut gerüstet für die Herausforderung Fachkräftemangel und müssen sich in der Regel gar nicht einmal so sehr umstellen. Die IHK hatte im Frühsommer die Arbeitgeber aufgefordert, Maßnahmen zur Steigerung der eigenen Attraktivität, die bereits umgesetzt werden, zu schildern. Dabei kam heraus, dass es weniger die kostspieligen, umfangreichen Leuchtturmprojekte sind, mit denen hiesige Firmen punkten, sondern sie greifen die Bedürfnisse der Mitarbeiter auf und bieten diesen bis ins Alter hinein Perspektiven. Die Angebote der Unternehmen sind vielfältig: Sie reichen von Maßnahmen zur Gesundheitsprävention wie die Übernahme von Kosten für den Besuch im Fitnessstudio, innerund außerbetriebliche Weiterbildungen, flexible Arbeitszeitwirtschaft 10/2012 © Kzenon - Fotolia.com © Deklofenak - Fotolia.com modelle, die zum Beispiel Alleinerziehenden mehr Spielraum geben, Freizeitregelungen an den Wochenenden in der Gastronomie bis hin zu von Auszubildenden organisierte AzubiFahrten und Auslandsaufenthalte während der Lehrzeit. Aber auch Zuschüsse zu Fahrtkosten, Arbeitgeberdarlehen oder die Bedarfsabfrage von Kinderbetreuungsangeboten gehören zu den Maßnahmen. Es ist das gute Arbeitsklima insgesamt, das die Betriebe fördern möchten und dazu auch mit kleinen Gesten wie Begrüßungsschreiben und Infopakete für neue Mitarbeiter einen wichtigen Beitrag leisten. Mit solchen Maßnahmen können Unternehmen als attraktive Arbeitgeber auf sich aufmerksam machen. „Tue Gutes und rede darüber“, dieses Motto gilt auch bei arbeitnehmerfreundlichen Maßnahmen. Die Betriebe sind gut beraten, das, was sie in dieser Hinsicht leisten, nach außen zu kommunizieren. Aus diesem Grund werden die im Zuge des IHKAufrufs gesammelten Beispiele in den nächsten Ausgaben der wirtschaft vorgestellt. Sich als attraktiver Arbeitgeber zu outen ist auch der Leitgedanke des Zertifikates „Familienfreundliche Unternehmen im Kreis Soest“. Im Juli konnten dort zum dritten Mal Betriebe für ihre familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet werden. Die Unternehmen bekamen nach ihrer Bewerbung Besuch von einer Auditorin und mussten sich zudem einer Jury stellen. Im Zuge des Verfahrens hat man sich vernetzt und so die familienfreundlichen Ansätze fortentwickelt. „Das Zertifikat ist so angelegt, dass der zeitliche, finanzielle und personelle Aufwand für die Betriebe überschaubar ist, sie die Qualität und Nachhaltigkeit der Familienfreundlichkeit aber nachweisen und belegen müssen“, so Kirsten Tischer von der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest, die das Projekt federführend leitet. Mittlerweile ist das Konzept vom Hochsauerlandkreis übernommen. Im Dezember werden dort erstmals Zertifikate mit 5 TITELTHEMA Familienfreundliche Unternehmen im Kreis Soest: 10 Betrieben wurde dieses im Juli mit einem Zertifikat bestätigt. der Aufschrift „Familienfreundliches Unternehmen im Hochsauerlandkreis“ vergeben. Vieles bringen die Betriebe selbst auf den Weg. Doch im Werben um Fachkräfte kommt es auch darauf an, dass die Region als solches attraktiv für Nachwuchskräfte und ihre Familien ist. Daher wird das Engagement der Wirtschaft flankiert durch die gezielte Fachkräfte-Kampagne, mit der Südwestfalen in diesem Sommer in das Regionalmarketing gestartet ist. „Alles echt!“ lautet die zentrale Botschaft, die mit frechen Sprüchen, Bildern und Social-Media-Aktivitäten auf das Portal www.suedwestfalen.com bundesweit Fachkräf- te auf die Region als Arbeits- und Lebensraum aufmerksam machen soll. In unserer attraktiven Region gibt es viele attraktive Unternehmen. Das schafft Perspektiven für junge, gut ausgebildete Menschen. Eine wichtige Voraussetzung ist also erfüllt, damit unsere Region ihrem Ruf als einer der dynamischsten Wirtschaftsstandorte Nordrhein-Westfalens auch in Zukunft gerecht werden kann. Wenn dieser Faktor aber zum Tragen kommen soll, muss er von außen erkannt werden. Nur dann wird die Region die Herausforderung „Fachkräftemangel“ erfolgreich meistern. INTERVIEW Auf das Betriebsklima kommt es an Wie stellt sich ein mittelständisches Unternehmen auf, um den heutigen und künftigen Bedarf an Fachkräften zu decken. Die wirtschaft sprach mit Burkhard Schrage, der seit 2009 als Prokurist und „Leiter Finanzen und Personal“ im Wickeder Unternehmen WHW Walter Hillebrand tätig ist. wirtschaft: Fällt es Ihnen heute schon schwer, offene Stellen zu besetzen? Welche Sparten sind besonders betroffen? schwieriger werdenden Rahmenbedingungen einzustellen. Was heißt das für Ihre Personalpolitik? 6 Zunächst einmal versuchen wir uns ein objektives Bild über die Ausgangslage des Unternehmens zu verschaffen. Hier lohnt beispielsweise ein genauer Blick auf die Altersstruktur oder die Entwicklung der Krankenquote. Dann erarbeiten wir ein Maßnahmenbündel, um unerwünschten Entwicklungen gezielt entgegenzusteuern. Zu jeder Zeit sollen die richtigen Mitarbeiter an der richtigen Stelle bei WHW ihrer Tätigkeit motiviert und Foto: s.a.b. Burkhard Schrage: Grundsätzlich konnten in unserem Unternehmen bisher stets alle offenen Stellen erfolgreich besetzt werden. Allerdings besteht insbesondere bei Mitarbeitern im technischen Bereich die Gefahr, dass die Nachfrage nach spezialisierten Fachkräften das Angebot des Arbeitsmarktes zukünftig deutlich übersteigen könnte. Von einem allgemeinen Fachkräftemangel würde ich für unser Unternehmen zum heutigen Zeitpunkt aber nicht sprechen. Trotzdem gilt es, sich auf die wirtschaft 10/2012 körperlich fit nachgehen können. In diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns aktuell mit den Themen „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ und „Betriebliches Gesundheitsmanagement“. Schließlich kann einem der Fachkräftemangel keinen Schrecken einjagen, wenn erst gar keine Vakanz auftritt. Die Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit und Leistungswilligkeit sowie eine geringe Personalfluktuation sind unsere obersten Ziele. Um diese zu erreichen, muss aber das gesamte Unternehmen in die richtige Richtung marschieren. Hier kann eine Personalabteilung über die Initiierung einzelner Vorzeigeprojekte am langen Ende allein nichts erreichen. Das Verhalten und die Mithilfe der Führungskräfte sind letztendlich erfolgskritisch für eine nachhaltige Personalentwicklung und damit optimale Stellenbesetzungen. Natürlich sind auch von Zeit zu Zeit Stellen neu zu besetzen, beispielsweise, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen altersbedingt verlässt. WHW setzt hier insbesondere auf die betriebliche Ausbildung von Nachwuchskräften. Aktuell beschäftigen wir in zwölf unterschiedlichen Ausbildungsberufen insgesamt 30 Azubis. Für die Bewerber hat sich die Verhandlungsposition deutlich verbessert. Sind sich die jungen Menschen dessen bewusst und wie zeigt sich das? Gerade im Bereich der Ausbildung ist ein Kampf um die besten Bewerber entbrannt. Die guten Kandidaten suchen sich heute den Ausbildungsbetrieb aus und nicht mehr umgekehrt. Entsprechend wachsen natürlich auch die Ansprüche dieser Bewerbergruppe an die Qualität der Ausbildung im Unternehmen. Das duale Studium – also die unmittelbare Verbindung von Theorie und Praxis – steht bei vielen Bewerbern zu Recht hoch im Kurs. Bei anderen Kandidaten wiederum hat man den Eindruck, dass sie die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt haben. Dabei haben junge Menschen heute alle Möglichkeiten, über eine Ausbildung mit anschließender berufsbegleitender Weiterbildung erfolgreich im Mittelstand Karriere zu machen. Welche Argumente ziehen nach Ihrer Erfahrung am stärksten, wenn es darum geht, gute Nachwuchskräfte in die Region und in Ihr Unternehmen zu holen? Es gibt viele Faktoren, die für Südwestfalen im Allgemeinen und für die Region Hellweg-Sauerland im Speziellen sprechen. In welcher Region liegen schon Erlebnis und Erholung so eng beisammen? Da wir unsere Fach- und Führungskräfte hauptsächlich aus den eigenen Reihen und Ansässigen aus der näheren Umgebung rekrutieren, ist es aber oftmals gar nicht notwendig, die Bewerber von der Region zu überzeugen. Schwieriger ist es da schon, potenzielle Kandidaten überhaupt auf sich aufmerksam zu machen. Da wir keine Verbraucherendprodukte herstellen, haben wir naturgemäß über die Ortsgrenzen hinweg Schwierigkeiten, als guter und verlässlicher Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. In Wickede kennt man uns, bereits in Ense, Neheim oder Werl kann das schon anders aussehen. Die Verbreitung von WHW als Top-Arbeitgeber wird daher auch in Zukunft eine wesentliche Herausforderung für uns bleiben. Sobald allerdings wirtschaft 10/2012 erst einmal der persönliche Kontakt geknüpft ist, versuchen wir die Kandidaten vor Ort mit dem WHW-Virus anzustecken. Dann haben wir zumeist gute Chancen, sie von uns zu überzeugen und als Mitarbeiter zu gewinnen. Neue Mitarbeiter zu gewinnen ist das eine, was bieten Sie denn den vorhandenen Kräften, um im Unternehmen zu bleiben? Das Gesamtpaket muss stim- Burkhard Schrage, men. Es geht weniger um WHW Walter Hillebrand einzelne Leuchtturmprojekte, damit Mitarbeiter motiviert und gehalten werden können. Das Arbeitsklima ist entscheidend. Nette Kollegen, eine herausfordernde Arbeit, Eigenverantwortung, Gestaltungsfreiheit, regelmäßige Fördergespräche, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten, eine leistungsgerechte Entlohnung usw. Darum geht es! Natürlich gibt es darüber hinaus unterschiedlichste Möglichkeiten, wie ein Unternehmen seinen Mitarbeitern noch etwas Gutes tun kann. Bei WHW gibt es einige Punkte, die in diesem Zusammenhang genannt werden können. Beispielsweise Geburtstagspräsente, regelmäßige Betriebsfeiern, freiwillige finanzielle Leistungen unterschiedlichster Art, ein hochwertiges Kantinenessen unseres Haus Gerbens, eine gute betriebliche Altersversorgung, die gemeinsame Teilnahme an Sportveranstaltungen u. Ä., persönliche Gesundheitschecks im Krankenhaus, unsere Mitarbeiterzeitschrift usw. Wichtig ist, dass diese sogenannten freiwilligen betrieblichen Sozialleistungen zur Unternehmenskultur passen. Diese können zudem auch immer nur schmückendes Beiwerk sein. Ein gutes Betriebsklima wird hierdurch allenfalls begünstigt, aber nicht automatisch hergestellt. Das Unternehmen WHW Walter Hillebrand hat sich seit der Firmengründung im Jahre 1937 nach eigenen Angaben zu einem der größten Beschichtungsunternehmen im Bereich des kathodischen Korrosionsschutzes durch Zink-, Zink-Legierungs-, Duplex- und organischen Korrosionsschutzschichten in Europa entwickelt. Mit 500 Mitarbeitern fertigt die Unternehmensgruppe an den Standorten Wickede (Ruhr), Fröndenberg (Ruhr) und Langenfeld (Rheinland) hauptsächlich für die Automobil- und Automobilzulieferindustrie. Neben der Hillebrand Chemicals GmbH als eigenständige F&E-Gesellschaft gehört auch das Hotel und Restaurant „Haus Gerbens“ in Wickede zum Firmenverbund. 7 UNTERNEHMEN & REGION „QUO VADIS – Für moderne Verkehrswege in Westfalen“ Der Verkehrsverband Westfalen e. V. hat seine neue Broschüre bei einem parlamentarischen Abend in Hamm der Öffentlichkeit vorgestellt. Über 100 Gäste, darunter Vertreter aller Landtagsfraktionen, diskutierten das Papier auf Schloss Oberwerries. Unternehmer kritisierten Mehrkosten durch mangelnde Straßenerhaltung, Durchfahrtsbeschränkungen und Staus. Hubertus Gössling, stellv. Vorsitzender des Arnsberger IHK-Verkehrsausschusses, wies auf die Notwendigkeit des A 46-Lückenschlusses hin. Im Bild (v. li.): Armin Jahl (MdL, SPD), Prof. Rolf Windmöller (Vorstandsvorsitzender), Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann und Stadtbaurätin Rita Schulze Böing, Christof Rasche (MdL, FDP) sowie Geschäftsführer Stefan Schreiber. mehr: www.verkehrsverbandwestfalen.de Foto: Stefan Peltzer YYYUCWGTNCPFƀCGEJGPFG +PFWUVTKGIGDKGV /CTUDGTI9GUVJGKO PòGLUHNWDQGHU$ +RFKOHLVWXQJV%UHLWEDQGDQVFKOXVV IOH[LEOH*UXQGVWFNVJU|HQ 3UHLVSURPò(85YROOHUVFKORVVHQ WLUWVFKDIWVF|UGHUXQJVGHVHOOVFKDIW+RFKVDXHUODQGNUHLVPE+ 6WHLQVWU_0HVFKHGH_7HO 8 wirtschaft 10/2012 Umweltministerium fördert Westkalk-Pilotprojekt Das Bundesumweltministerium spricht der Warsteiner Firma Westkalk ca. 150.000 Euro aus dem BMU-Umweltinnovationsprogramm zu. Das Ministerium würdigt damit die Bestrebungen Westkalks, den im Werk Kallenhardt abgebauten Kalkstein künftig noch effektiver von Verunreinigungen zu befreien und so ressourcenschonender ausnutzen zu können. Mit Hilfe einer neuen verfahrenstechnischen Kombination aus Siebtrommel und Vorbrecher soll die Gesteinsnutzung auf über 90 Prozent gesteigert werden. Der durchschnittliche jährliche Flächenbedarf des Steinbruchs sinkt gleichzeitig um 20 Prozent. Das Pilotprojekt von Westkalk trägt somit zu einer verbesserten Rohstoffauswertung und einem deutlich reduzierten Flächenverbrauch bei – so das Bundesumweltministerium. Die Westkalk-Geschäftsführer FranzBernd Köster und Raymund Risse dazu: „Die staatliche Förderung zeigt, dass unser großes Engagement beim Umwelt- und Naturschutz auf höchster Ebene Anerkennung findet. Jetzt blickt die ganze Branche gespannt nach Kallenhardt und drückt die Daumen, dass die Umsetzung unserer Idee reibungslos verläuft.“ Tatsächlich haben bereits mehrere Unternehmen aus der Steinindustrie Westkalk ihr Interesse am neuartigen Verfahren signalisiert; einige „Technik-Touristen“ aus anderen Betrieben waren sogar schon in Kallenhardt, um sich eine mobile Versuchsanlage anzusehen. Sofern sich die Innovation im betrieblichen Alltag bewährt, wird sie offiziell als Stand der Technik gewertet und deren Adaption in Neuanlagen anderer Firmen ist sehr wahrscheinlich. Die neue Siebtrommel und der Vorbrecher für den Steinbruch Kallenhardt werden vom Maschinenhersteller Hazemag aus Dülmen produziert und geliefert. Die verfahrenstechnische Kombination aus beiden Maschinen soll künftig für eine verbesserte Trennung von Kalkstein und Lehmbestandteilen sorgen: die lehmhaltigen Substanzen werden zunächst zerkleinert und anschließend ausgesiebt. Das so erzeugte Vorsiebmaterial wird in der Steinwaschanlage aufbereitet, um den darin enthaltenen Kalkstein zu gewinnen. Durch die verbesserte Trennung von Wertgestein und Abraummaterial kann auch stark lehmdurchsetztes gesprengtes Rohhaufwerk zur Vorbrecheranlage gefahren werden. Dadurch sinkt der Anteil des Wertgesteins auf der Abraumhalde von etwa 30 auf unter 10 Prozent. Der so erzielte höhere Ausnutzungsgrad der Lagerstätte führt zu einer nahezu optimalen Rohstoffeffizienz. Das Foto zeigt eine reifenmobile Siebtrommel mit Aufgabebunker beim Testeinsatz im Steinbruch Kallenhardt. 2EchtsanwälTEsFachanwältEs)NSOLVENZVERWALTER www.dr-rieden.de [email protected] Telefon 02 91 / 99 99 - 0 Telefax 02 91 / 99 99 - 24 www.dohrmann-schulte.de Telefon 02 91 / 9 52 89 80-0 [email protected] Telefax 02 91 / 9 52 89 80-1 Foto: Christoph Meinschäfer 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 7IRTSCHAFTSPRàFUNGs3TEUERBERATUNGs2ECHTSBERATUNGs2ESTRUKTURIERUNGUNTEREINEM$ACH wirtschaft 10/2012 9 UNTERNEHMEN & REGION Warsteiner Internationale Montgolfiade mit fulminantem Finale „Wir könnten kaum zufriedener sein“, so resümierte der Geschäftsführer der Warsteiner Internationale Montgolfiade (WIM) Hermann Löser die diesjährige Ausgabe des Warsteiner Ballonevents. „Insgesamt über 1.458 Ballonstarts an neun mehrheitlich sonnigen Tagen – solche traumhaften Bedingungen hatten wir zuletzt im Sommermärchen-Jahr 2006.“ Auch die Zuschauerzahlen können sich sehen lassen. Mehr als 153.800 Besucher fanden den Weg nach Warstein und sahen die eindrucksvollen Massenstarts. Nach dem Besuch von Wladimir Klitschko 2011 durfte die WIM auch in diesem Jahr wieder einige prominente Gäste begrüßen. So stiegen HollywoodSchauspieler Ralf Möller („Gladiator“) ebenso in die Luft wie Nobert Dickel, Stadionsprecher bei Borussia Dortmund, Bundesligaspieler Oliver Fink und CoTrainer Uwe Klein von Fortuna Düssel- dorf sowie Eckhard Uhlenberg, Vizepräsident des NRW-Landtages. Am letzten Veranstaltungstag stiegen 104 Heißlüfter und am Abend 157 der bunten Himmelsstürmer in den strahlend blauen Himmel über dem Montgolfiade- Gelände auf. Bevor die 35.000 Besucher von einem grandiosen Abschlussfeuerwerk in den Bann gezogen wurden, sorgte das Night-Glow mit Feuerorgel und musikalischer Untermalung für einen emotionalen Schlusspunkt. Freuen sich über 175 Jahre Druckerei Hegener: Inhaber Dieter Axmann (links) und Vorbesitzer Engelbert Hegener. »Verlässlichkeit ist seit 100 Jahren die Grundlage für unser Familienunternehmen. Darum ist die Sparkasse auch von Anfang an unser Partner.« &DUO-²UJHQ%UDQGW *HVFKIWVI²KUHQGHU*HVHOOVFKDIWHU 'HU0LWWHOVWDQGVHW]WDXI:HUWH :LUDXFK VSDUNDVVHQPLWWHOVWDQGGH 'UHLYRQYLHU8QWHUQHKPHQIKUHQHLQ.RQWREHLHLQHU6SDUNDVVH6SDUNDVVHQXQG0LWWHOVWDQG*XWIUGLH0HQVFKHQ*XWIUGLH5HJLRQ wirtschaft 10/2012 10 EISA Award für Audiotec Fischer Mit einer der begehrtesten Technologie-Auszeichnungen der Elektronikbranche wurde der Schmallenberger Audiospezialist Audiotec Fischer vom Europäischen Medienverband EISA im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin ausgezeichnet: Ein Klangprozessor der Audiotec Fischer Hausmarke HELIX, mit dem Car Audio Spezialisten hochwertige Klangsysteme maßgeschneidert an Fahrzeug und Hörgeschmack anpassen können, bekam den EISA Award 2012. Der Spezialist für die Musikwiedergabe im Auto präsentierte auf der IFA seine Neuheiten. Geschäftsführer Julian Fischer zeigte sich zufrieden: „Die spontane Begeisterung beim Messepublikum zeigte uns erneut, dass wir insbesondere mit unseren Plug & Play Produkten hundertprozentig am Puls der Zeit liegen. Sie werden mit wenigen Handgriffen ins Fahrzeug integriert – ohne an den ab Werk vorhandenen Radio- und Lautspre- cherkomponenten etwas zu verändern – und sorgen für superben Klang.“ ª,Q)LQDQ]IUDJHQ]lKOHLFKDXIHLQHQ 3DUWQHUGHUDJLHUWZLHLFKPHQVFKOLFK YHUOlVVOLFKXQGGHU5HJLRQYHUEXQGHQ 6RZLHGLH6SDUNDVVH© *HUG3LHSHU )LUPHQLQKDEHU 'HU0LWWHOVWDQGVHW]WDXI:HUWH :LUDXFK VSDUNDVVHQPLWWHOVWDQGGH 'UHLYRQYLHU8QWHUQHKPHQIKUHQHLQ.RQWREHLHLQHU6SDUNDVVH6SDUNDVVHQXQG0LWWHOVWDQG*XWIUGLH0HQVFKHQ*XWIUGLH5HJLRQ wirtschaft 10/2012 11 POLITIK & PRAXIS Wirtschaftspartner Chile „Strategische Partnerschaft für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement“ – so lautet das Motto der DeutschChilenischen Wirtschaftstage am 23./24.Oktober in Essen. Veranstalter sind die dortige IHK, die AHK Chile und der BDI. Schirmherr ist der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Sie beginnen am 23. Oktober mit einem NRW-Empfang (Abendveranstaltung). Der folgende Konferenztag mit Eröffnungsforum, Fachforum, mehreren Workshops, einer Kontaktbörse - ergänzt durch eine große Begleitausstellung - bietet eine ideale Informations-, Kommunikations- und Kooperationsplattform. Insgesamt werden - unter Einschluss einer großen Unternehmerdelegation aus Chile - rd. 200 Teilnehmer in der Philharmonie Essen erwartet. Im Streben um nachhaltige Entwicklung und internationale Wettbewerbsfähigkeit ist in Chile eine große Nachfrage nach innovativem Know-how und Technologien für eine effizientere Ressourcennutzung entstanden. Themen wie Umwelt-, Wasser- und Energiemanagement sowie ressourceneffiziente Technologien, vor allem für die sich außerordentlich dynamisch entwickelnde Bergbauindustrie, werden deshalb im Mittelpunkt der Konferenz stehen. Innerhalb Lateinamerikas ist das seit Jahren einer der dynamischsten Wirtschaftsräume, dessen kontinuierliches Wachstum durch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise nur kurzzeitig abgebremst wurde. So lagen die Wachstumsraten des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in den letzten zehn Jahren – mit Ausnahme von 2009 – zwischen vier und sechs Prozent. Chile punktet mit politischer Stabilität, verlässlicher Wirtschaftspolitik und Gesetzgebung, hervorragender Infrastruktur sowie weiteren günstigen Rahmenbedingungen (u. a. geringe Korruptionsrate). Die Bergbaubranche ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor und damit die bedeutendste Einnahmequelle des Landes; das Kupfergeschäft sorgt für ein Drittel der Staatseinnahmen. Insgesamt gehört die Bergbauindustrie Lateinamerikas heute zu den größten der Welt. Hier sind nahezu alle multinationalen Konzerne der Erde tätig. Die Dimensionen der für die kommenden Jahre und Jahrzehnte anstehenden Deutsch-Chilenische Wirtschaftstage am 23. und 24. Oktober 2012 in der Philharmonie Essen „Deutschland und Chile: Strategische Partnerschaft für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement“ essourcenmanagement Unter diesem Motto finden die Deutsch-Chilenischen Wirtschaftstage 2012 erstmals in Deutschland – in Essen – statt. In Chile besteht eine hohe Nachfrage nach innovativem Know-how und Technologien für eine effizientere Ressourcennutzung. Themen wie Umwelt-, Wasser- und Energiemanagement sowie ressourceneffiziente Technologien, vor allem für die Bergbauindustrie, werden deshalb im Mittelpunkt der Konferenz stehen. Die Konferenz beginnt am 23. Oktober mit einem NRW-Empfang (Abendveranstaltung). Der Konferenztag (24. Oktober) mit Eröffnungsforum, Fachforum, mehreren Workshops, einer Kontaktbörse Organisiert durch: Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen 12 Schirmherren: – ergänzt durch eine große Begleitausstellung – bietet eine ideale Informations-, Kommunikations- und Kooperationsplattform für deutsche und chilenische Unternehmen. www.essen.ihk24.de www.wirtschaftstage.cl Weitere Informationen bei der IHK zu Essen: Veronika Lühl Tel.: 0201 / 18 92 – 243 E-Mail: [email protected] Platin Sponsoren Gold Sponsor Deutscher Industrie- und Handelskammertag wirtschaft 10/2012 milliardenschweren Investitionen in Bergbau, Infrastruktur und dazu notwendige Energie- und Wasserkapazitäten bieten einen starken Anreiz zur Suche nach einem neuen Ansatz in der Zusammenarbeit. Allein in Chile werden für die nächsten zehn Jahre knapp 100 Mrd. USD Investitionen im Bergbau prognostiziert. Erstrebenswert ist daher eine strategische Kooperation, die den Gesamtbereich der Wertschöpfungskette von Exploration, über Abbau, Aufbereitung, Transport bis hin zu Grubenschließung und Altlastenbewältigung erfasst. Dabei sollen hochproduktive, ressourceneffiziente Technologien eingebracht werden. Know-how muss transferiert und gemeinsam mit lokalen Akteuren muss an neuen Lösungen geforscht und gearbeitet werden. Gerade der Rohstoffsektor bietet den Hochtechnologieanbietern Deutschlands große Chancen für ein viel stärkeres Engagement als bisher. Die Wirtschaftstage nehmen alle wesentlichen Themen rund um die strategische Nutzung von Rohstoffen auf: von Ressourceneffizienz und Umweltverträglichkeit im Bergbau bis hin zu den Herausforderungen, die mit der Aus- und Weiterbildung von Fachper- · Logistik- und Produktionshallen · Verwaltungsbauten · Fachmärkte · Autohäuser © Tifonimages - Fotolia.com Santiago de Chile – die Hauptstadt des lateinamerikanischen Landes, in dem eine große Nachfrage nach innovativem Know-how und Technologien für eine effizientere Ressourcennutzung besteht. sonal in diesen Bereichen verbunden sind. Damit werden die Wirtschaftstage das Potenzial aufzeigen, welches Chile und sein Bergbau für deutsche Unternehmen und Institutionen bietet. Andererseits erhalten die chilenischen Teilnehmer die Möglichkeit, sich über das umfangreiche Angebot an Technologie und Serviceleistungen vor Ort direkt zu informieren. kont@kt: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected] · Stahlkonstruktionen · Industrie- und Gewerbebauten Gewerbe- und Industriebau + Wirtschaftlich und e nergieeffizient bauen – kostenbewusst und schlüsselfertig in höchster Qualität! www.bms-group.de BMS Brilon GmbH Alte Heeresstraße 40 | 59929 Brilon Telefon: 02961 980-0 E-Mail: [email protected] wirtschaft 10/2012 13 POLITIK & PRAXIS Neues Berufsrecht für Finanzanlagenvermittler Vermittler von Finanzanlagen müssen sich auf neue Berufsregeln einstellen. Die Voraussetzungen für die Erteilung der gewerberechtlichen Erlaubnis werden durch das „Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittlerund Vermögensanlagenrechts“ erheblich verschärft. Die neuen Regeln treten am 1. Januar 2013 in Kraft. Dr. Mona Moraht, DIHK Foto: privat Die Vermittlung von Finanzanlagen durch gewerbliche Vermittler ist auch heute nicht erlaubnisfrei. Finanzanlagenvermittler benötigen nach derzeit geltendem Recht eine gewerberechtliche Erlaubnis (nach § 34 c Gewerbeordnung (GewO)). Die Voraussetzungen dafür sind allerdings relativ niedrig: So muss lediglich nachgewiesen werden, dass der Gewerbetreibende zuverlässig ist und geordnete Vermögensverhältnisse vorliegen. Nach Schätzungen der Bundesregierung besitzen etwa 80.000 gewerbliche Finanzanlagenvermittler eine entsprechende gewerberechtliche Erlaubnis, der Großteil davon setzt sich aus kleinen und mittelständischen Unternehmen zusammen. Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel, ein in sich geschlossenes Finanzdienstleistungsrecht zu schaffen, damit Verbraucher in Zukunft besser vor Verlusten und falscher Finanzberatung geschützt werden. Ein angemessener Anlegerschutz soll unabhängig davon gewährleistet werden, welches Produkt oder welcher Vertriebsweg vorliegt. Damit soll auch das Vertrauen der Verbraucher in eine verlässliche Finanzberatung wieder gestärkt werden. Insofern wurden bereits in vielen Bereichen der Finanz- und Vermögensanlagen die Rahmenbedingungen verschärft. Für den Vertrieb von Finanzanlagen durch Banken und den Vertrieb durch freie Vermittler sollen künftig die gleichen Voraussetzungen gelten. Indem die Wohlverhaltenspflichten des Wertpapierhandelsgesetzes auf freie Vermittler übertragen werden, soll für den Verbraucher ein gleichwertiges Schutzniveau geschaffen werden. Die Sicht der IHK-Organisation Die IHK-Organisation setzt sich konsequent für die Einhaltung der Gewerbefreiheit ein und steht Berufszugangsschranken kritisch gegenüber. Die Verwerfungen auf den Finanzmärkten in den vergangenen Jahren haben allerdings gezeigt, dass bei der Beratung in Vermögensangelegenheiten und bei der Vermittlung von Finanzprodukten ein höheres Maß an Sachkunde dringend erforderlich gewesen wäre. Deshalb ist die Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts dem Grundsatz nach positiv zu sehen. Erfreulich ist insbesondere, dass sich die mittelstandsfreundliche gewerberechtliche Lösung durchgesetzt hat. Kleine und mittelständische Unternehmen werden nicht den auf Banken und große Wertpapierdienstleistungsunternehmen zugeschnittenen Regelungen des Kreditwesengesetzes und den mit hohen Anforderungen und Kosten verbundenen Organisationspflichten des Wertpapierhandelsgesetzes unterworfen. Dies hätte zu keiner spürbaren Verbesserung des Anlegerschutzes, sondern zu einer Verdrängung der kleinen und mittelständischen Vermittler aus dem Markt geführt. Kritisch gesehen wird jedoch, dass der Bundesgesetzgeber die Zuständigkeit für die Erlaubniserteilung nicht in der Gewerbeordnung geregelt hat. Die IHK-Organisation hat stets für eine Bündelung der Zuständigkeit für Erlaubniserteilung und Registrierung aus einer Hand plädiert. Der Gesetzgeber ist dem jedoch nicht nachgekommen mit der Folge, dass nun mit einem Flickenteppich an Zuständigkeiten zu rechnen ist, der weder zeitgemäß noch unbürokratisch und auch nicht im Interesse der Gewerbetreibenden ist. Was gilt künftig? Ab dem 1. Januar 2013 benötigen gewerbliche Finanzanlagenvermittler Warum soll es neue Regelungen geben? Die Bundesregierung verfolgt das im 14 wirtschaft 10/2012 eine Erlaubnis (nach § 34 f GewO). Zusätzlich gelten die Regeln der Finanzanlagenvermittlungsverordnung. Das neue Berufsrecht orientiert sich an den bewährten Regelungen für Versicherungsvermittler. Der Bundesgesetzgeber hat den Ländern die Festlegung der Zuständigkeit für die Erteilung der Erlaubnis überlassen. Noch hat sich diesbezüglich kein Land festgelegt. Persönliche Zuverlässigkeit und geordnete Vermögensverhältnisse. Wie bisher muss der Gewerbetreibende zuverlässig sein, zudem müssen geordnete Vermögensverhältnisse vorliegen. Die persönliche Zuverlässigkeit besitzt in der Regel nicht, wer in den letzten fünf Jahren vor Stellung des Antrages wegen eines Verbrechens oder Diebstahls, Unterschlagung, Erpressung, Betrug, Untreue, Geldwäsche, Urkundenfälschung, Hehlerei, Wuchers oder einer Insolvenzstraftat verurteilt wurde. Zudem darf gegen den Antragsteller kein laufendes oder abgeschlossenes Insolvenzverfahren anhängig sein und kein Eintrag im Schuldnerverzeichnis vorliegen. Berufshaftpflichtversicherung. Wie Versicherungsvermittler müssen auch Finanzanlagenvermittler zukünftig eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 1,13 Millionen Euro pro Versicherungsfall und 1,7 Millionen Euro für alle Versicherungsfälle eines Jahres abschließen. Sachkundenachweis. Finanzanlagenvermittler müssen ihre Sachkunde durch Ablegen einer Sachkundeprüfung oder den Besitz eines gleichgestellten Ausbildungsabschlusses nachweisen. Dies gilt auch für Beschäftigte des Gewerbetreibenden, die direkt bei der Vermittlung oder Beratung mitwirken. Für die Durchführung der Sachkundeprüfung sind die Industrie- und Handelskammern zuständig. Bei einer langjährigen ununterbrochenen Vermittlungstätigkeit ist davon auszugehen, dass die erforderliche Sachkunde vorhanden ist. Daher sind Vermittler, die seit Anfang 2006 ununterbrochen unselbstständig oder selbstständig tätig sind, von der Sachkundeprüfung befreit (sog. „AlteHasen-Regelung“). Die ununterbrochene Tätigkeit ist durch Vorlage der Erlaubnis (nach § 34 c GewO) und die lückenlose Vorlage der nach der Makler- und Bauträgerverordnung jährlich einzureichenden Prüfungsberichte nachzuweisen. Eine sog. Negativerklärung reicht dafür nicht aus. Registrierung. Finanzanlagenvermittler müssen sich in dem bereits für Versicherungsvermittler geführten öffentlichen Vermittlerregister registrieren lassen (www.vermittlerregister. info). Für die Registerführung sind die Industrie- und Handelskammern zuständig. Wohlverhaltenspflichten. Wie im Bankenbereich muss auch der gewerbliche Vermittler über Chancen und Risiken der empfohlenen Finanzprodukte informieren, eine anlegergerechte Beratung gewährleisten, Beratungsprotokolle über jedes Beratungsgespräch anfertigen und aushändigen, Provisionen und andere Zuwendungen offenlegen sowie Kurzinformationsblätter über die jeweiligen Finanzprodukte übergeben. Die Einhaltung dieser Wohlverhaltenspflichten soll durch jährlich vorzulegende Prüfungsberichte, die durch Wirtschaftsprüfer oder andere geeignete Personen zu erstellen sind, sichergestellt werden. @utorin: Dr. Mona Moraht DIHK, Berlin Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Bielefeld Ummelner Straße 4–6 33649 Bielefeld Tel. 05 21 / 94 88-94 88 wirtschaft 10/2012 Frielinghauser Straße 9 59071 Hamm Tel. 0 23 88 / 30 106-0 15 POLITIK & PRAXIS „Für unsere Kunden wird sich nichts ändern“ Zum 1. Oktober wurden die Arbeitsagenturen Meschede und Soest zusammengelegt. Die neue Großagentur trägt den Namen Agentur für Arbeit Meschede-Soest; die Geschäftsführung hat ihren Sitz in Soest. Die Fusion ist Teil einer bundesweiten Strukturreform. Aus bisher 178 werden 156 Arbeitsagenturen. Die anstehenden Veränderungen wurden von der Bundesagentur selbst angestoßen, da sich Arbeitslosigkeit allein durch demografische Prozesse insgesamt rückläufig entwickeln und die Informationstechnologie im Arbeitsalltag eine immer größere Rolle spielen wird. Als Synergieeffekt errechnet sich bundesweit eine Einsparung von rund einer Milliarde Euro bis Ende 2015. Die BA ist zuständig für alle Frauen und Männer, die Beratungswünsche rund um das Thema Arbeits- und Ausbildungsmarkt haben, die einen Anspruch auf Arbeitslosengeld I geltend machen wollen oder sonstige Leistungen wie zum Beispiel Kurzarbeitergeld oder Berufsausbildungsbeihilfe beantragen können. Um die Empfänger von Arbeitslosengeld II kümmert sich im Kreis Soest das Jobcenter Arbeit Hellweg Aktiv und im Hochsauerlandkreis als optierende Kommune der Kreis. Für unsere Kunden bleibt alles beim Alten. Beide Agenturen bleiben in der Fläche, was bedeutet, dass sich für alle Kunden der bislang zwei Agenturen Meschede und Soest mit allen Geschäftsstellen und Ansprechpartnern nichts ändern wird. Wir bieten unsere Dienstleistungen weiterhin an den zehn Standorten Soest, Meschede, Lippstadt, Warstein, Werl, Arnsberg, Olsberg, Marsberg, Schmallenberg und Sundern an. Dienstleistungen wie Berufsberatung und Arbeitsvermittlung mit den bekannten Ansprechpartnern der Arbeitgeberservices werden wie bisher vorgehalten. Eine Änderung wird es bei der Erledigung von sachbearbeitenden Aufgaben geben. Um hier die Qualität zu verbessern und die Arbeitsabläufe zu optimieren, werden die sachbearbeitenden Aufgaben ohne direkten Kundenkontakt Der bisherige und künftige Vorsitzende der Agenturen Meschede und Soest, Walter Niggemeier, zu den Hintergründen der Fusion. künftig in sogenannten Operativen Services gebündelt. Die spezialisierten Teams werden ihre Aufgaben für mehrere Arbeitsagenturen im Verbund erledigen, für unsere Region ist Bielefeld als Standort des Operativen Services vorgesehen. Mehr Geld vom Land, aber nicht für alle Oder doch nicht so einfach? Effiziente Werbung bringt Sie weiter: Jede Werbung braucht von Zeit zu Zeit neue schöpferische Impulse. Wir haben die Erfahrung, die Kompetenz und die kreativen Köpfe für eine Kommunikation mit innovativen Akzenten. Das gilt für kleine und große Budgets. Wir freuen uns auf Ihre Aufgaben! Werbeagentur Soest Tel.: 0 29 21/ 96 56-0 www.avo-web.de/IHK 16 Die NRW-Kommunen sollen im kommenden Jahr rund 8,7 Milliarden Euro Zuweisungen vom Land erhalten – rund 300 Millionen Euro oder 3,5 Prozent mehr. „Das ist ein neuer Rekord bei den Zuweisungen des Landes an die Kommunen. Wir helfen ihnen nach Kräften bei der Sanierung ihrer Haushalte“, so Kommunalminister Ralf Jäger anlässlich der Vorstellung der Eckpunkte des Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) 2013. Möglich mache dies die gute Steuerentwicklung der vergangenen Monate. Außerdem profitierten die Kommunen weiter von bereits 2010 beschlossenen Entlastungen, würden nicht mehr zur Konsolidierung des Landeshaushalts herangezogen und wieder an der Grunderwerbsteuer beteiligt. Die Sache hat nur einen Haken: Nicht alle Kommunen werden von diesem Segen profitieren. So rechnet Volker Topp, Kämmerer des Kreises Soest, vor, dass Kreis, Städte und Gemeinden am Hellweg zusammen fast 14 Millionen Euro weniger an Schlüsselzuweisungen aus Düsseldorf bekommen. Lippstadt allein soll 9,8 Millionen einbüßen. Das ist der „Fluch“ des deutlichen Anstiegs der Steuerkraft im Kreis. Die prognostizierten Steuermehreinnahmen beziffert Topp auf insgesamt 23,6 Milwirtschaft 10/2012 lionen. Rechnen wir weiter: Nach Abzug der Einbußen bei den Zuweisungen blieben davon faktisch nur 9,6 Millionen oder runde 40 Prozent in der Region. Von einem Euro Steuermehreinnahmen muss eine durchschnittliche Kommune im Kreis Soest also 60 Cent nach Düsseldorf in den Umverteilungstopf abgeben. Wäre der Topf nicht insgesamt größer geworden und gäbe es nicht zusätzliche Entlastungen, dann würden die Umverteilungs- wirkungen des Kommunalen Finanzausgleichs noch deutlich größer ausfallen. Der Gesetzentwurf soll im November eingebracht werden. „Wir geben die erste Modellrechnung bereits jetzt bekannt, damit die Kommunen besser planen können“, erläuterte Jäger. Aber: Die Zahlen basieren auf der Mai-Steuerschätzung 2012 und sind nicht endgültig. Eine weitere Modellrechnung kommt voraussichtlich im Oktober. Weiterbildung: Sonderpreis für KMU Der „Deutsche Weiterbildungspreis“ wird erweitert um einen mit 3.000 Euro dotierten Sonderpreis für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Prämiert wird ein innovatives Konzept, ein Projekt sowie besondere Untersuchungen oder Analysen mit wissenschaftlichem Anspruch aus dem Bereich der beruflichen Weiterbildung. Ermittelt wird der Gewinner von einer unabhängigen Jury nach den Kriterien Innovationsgrad, Mitarbeiter-Verbesserungspotenzial, Umsetzung im Unternehmen, Mitarbeiterbeteiligung, Praktikabilität sowie nach der branchenübergreifenden Bedeutung. Das Haus der Technik nimmt als Ausrichter Einreichungen noch bis zum 20. Oktober 2012 entgegen. Die eingereichten Arbeiten sollten nicht älter als zwei Jahre sein und entweder gerade umgesetzt werden oder die Umsetzungsphase bereits abgeschlossen haben. Eine Veröffentlichung des Konzepts darf maximal ein Jahr zurückliegen. Über den finanziellen Aspekt hinaus profitiert das Gewinnerunternehmen auch davon, dass der entsprechende Beitrag einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Teilnahmeunterlagen und weitere Informationen unter www.deutscher-weiterbildungspreis.de. Der nächste Anzeigenschluss ist am 12. Oktober 2012 Wie sicher ist die Stromversorgung? Durchschnittlich 566 Stromversorgungsunterbrechungen an jedem Tag des Jahres 2011, die länger als drei Minuten gedauert haben, hat die Bundesnetzagentur jetzt gemeldet und wertet dies als Beleg für eine „sehr gute“ Stromversorgungsqualität. Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V. (VIK) sieht das anders. Wenn man kürzere Unterbrechungen oder solche aufgrund höherer Gewalt einbeziehe, ergebe sich ein anderes Bild. Just diese kurzen, bisher einfach wegdefinierten wirtschaft 10/2012 Unterbrechungen bereiten der Industrie zunehmend Sorgen. Denn sie führen in komplexen Produktionen zu beträchtlichen, teuren Störungen. Der Verband sieht eine hohe Stromversorgungsqualität als absolute Notwendigkeit an einem Industriestandort wie Deutschland an. In der Vergangenheit sei die Situation in Deutschland gut gewesen. Wegen der großen Bedeutung für den Standort sei der offene Umgang mit den Fakten auf diesem Gebiet zwingend. GMBH PROMO4YOU Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 [email protected] 17 POLITIK & PRAXIS Branchenstudie Inkasso Inkassounternehmen bearbeiten pro Jahr 18,8 Millionen außergerichtliche Mahnungen, die sie zu 80 Prozent einer Klärung zuführen. Hauptauftraggeber sind das Handwerk, der Handel sowie Banken, die Wohnungswirtschaft, Dienstleister, das Gesundheitswesen und die öffentliche Hand. Der durchschnittliche Forderungseinzug beträgt 646 Euro, ein Viertel aller Forderungen ist höher als 10.000 Euro. Pro Jahr führt die Branche insgesamt rund 5 Milliarden Euro der Wirtschaft wieder zu. Das sind Ergebnisse einer Branchenstudie im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU). Die Studie zeigt auch, dass die Branche überwiegend mittelständisch geprägt ist, die meisten Unternehmen haben zwischen elf und 50 Mitarbeiter. Nur gut ein Fünftel aller heute aktiven Inkassounternehmen ist jünger als zehn Jahre. Dage- gen sind einige Unternehmen bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts aktiv. © DOC RABE Media - Fotolia.com Die individuelle Verpackung in w o h Kn o w n e f f o t s r Schm ie Effiziente Verpackungslösungen für Ihren Bedarf t-VGUGSBDIU t4FFGSBDIU t-BOEUSBOTQPSU t(FGBISHVU t$POUBJOFSWFSQBDLVOHVOETUBV t,MFJOTU&STBU[UFJMF Sie verpacken selbst? Wir liefern die Verpackungsmittel. Bielefeld - Hannover - Magdeburg KIPA Industrie-Verpackungs GmbH Friedrich-Hagemann-Str. 7 33719 Bielefeld Telefon 05 21/9 28 580 [email protected] www.kipa.de 18 Grüne Mineralöle GmbH & Co. KG Kappenohl 2 59821 Arnsberg Telefon: 02931 5241-0 Telefax: 02931 5241-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.aral-gruene.de wirtschaft 10/2012 Aus Berlin und Brüssel Erster Schritt zu Dualer Ausbildung in Spanien Ausbildung als Schlüssel. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann betonte beim deutsch-spanischen Unternehmergipfel, wie wichtig die Ausbildung junger Menschen ist, um Europa wieder auf Wachstumskurs zu bringen. „Langfristig solides Wachstum ist nur zu erreichen, wenn die Ausbildung junger Menschen von Politik und Unternehmen mehr in den Fokus genommen wird“, unterstrich Driftmann. Deutschland habe mit der Dualen Ausbildung gute Erfahrungen gemacht und könne Unterstützung anbieten. Im Rahmen des Spanienbesuchs des DIHK-Präsidenten wurde daher eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Hohen Rat der spanischen Kammern und dem DIHK im Bereich der beruflichen Bildung unterzeichnet. An der Konferenz in Madrid nahmen hoch- Driftmann und Teruel (v.li.) rangige Wirtschaftsver- unterzeichnen Kooperationstreter beider Staaten vereinbarung. teil. In Anwesenheit von Bundeskanzlerin Merkel und dem spanischen Ministerpräsidenten Rajoy zollte der DIHK-Präsident Spanien Respekt für die bisherigen Reformanstrengungen und ermunterte die spanische Regierung zu weiteren Schritten. Diskutiert wurden Ansatzpunkte, um die bilaterale Zu- Foto: Consejo de Cámaras sammenarbeit zu stär- de Comercio Spanien ken. Neben der Berufsbildung standen die Themen Innovation werbsfaktoren für den Standort Europa und Finanzierung als zentrale Wettbe- auf der Tagesordnung. Zehn Jahre Bologna: Studienreform war richtig und nötig Berlin. Die Einführung der Bachelorund Masterstudiengänge in Deutschland jährt sich zum zehnten Mal. Neben der Politik hat auch der DIHK Bilanz gezogen und die Hochschulen an eine ihrer Kernaufgaben erinnert: die Ausbildung guter Hochschulabsolventen. „Es war die richtige Entscheidung, international vergleichbare Abschlüsse einzuführen und die Be- schäftigungsfähigkeit sowie die Mobilität der Studierenden zu erhöhen“, sagt DIHK-Hochschulexperte Kevin Heidenreich. Die großen Probleme vieler Hochschulen – schlechte Ausstattung, mangelhafte Lehre – hätten mit dem eigentlichen Bologna-Prozess aber nichts zu tun. Es gilt nun, die Lehre zu verbessern und mehr Praxis ins Studium zu bringen. Abitur nach 12 Jahren: Reifeprüfung bestanden, Note ausreichend Berlin. Die Einführung des Abiturs nach acht Jahren, die „G8“-Reform, hat in der deutschen Bildungslandschaft hohe Wellen geschlagen. Schüler klagen über Stress, Lehrer über Qualitätsverlust beim „Turbo-Abi“. Aufgrund der anhaltenden Kritik rudern inzwischen viele Kultusminister zurück und gestatten vielerorts Gesamtschulen, aber auch Gymnasien G8- und G9-Klassen wirtschaft 10/2012 zugleich anzubieten. Ein Fehler, meint DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann. Angesichts des demografischen Wandels und vergleichbarer Ausbildungszeiten in anderen Industrienationen sollte an der Reform festgehalten werden. Allerdings plädiert er für Nachbesserungen und fordert unter anderem ganztägigen Unterricht und eine Entschlackung der Inhalte. Gegen Regulierung des gesellschaftlichen Engagements Berlin. Das Nationale CSR-Forum der Bundesregierung hat sich am 30. August 2012 in Berlin auf eine differenzierte Stellungnahme zur CSR-Politik der EU-Kommission verständigt. Die 44 Mitglieder haben sich in einem intensiven Prozess mit der neuen Strategie der EU auseinandergesetzt, die eine Abkehr des Prinzips der Freiwilligkeit des gesellschaftlichen Engagements beinhaltet und den Unternehmen neue CSR-Berichtspflichten auferlegen will. Während die Vertreter der Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft für mehr Regulierungen plädieren, lehnt der DIHK gemeinsam mit anderen Wirtschaftsvertretern ebenso wie die Bundesregierung Berichtspflichten strikt ab. Dies sehen auch die betroffenen Unternehmer so, von denen ein Teil laut einer aktuellen Umfrage der IHK-Organisation in einem solchen Fall sogar ihr Engagement zurückfahren würde. Als Grund geben sie einen spürbaren finanziellen und bürokratischen Aufwand an. 19 Verlags-Spezial Logistik © lassedesignen - Fotolia.com Grünes Licht für Transport und Logistik Die Logistik-Branche ist in den letzten Jahren deutlichen Veränderungen unterworfen worden. Die Hauptthemen hießen ursprünglich Beschaffung, Produktion und Absatz. Heutzutage besteht die Aufgabe von logistischen Prozessen jedoch vielmehr darin, komplette Wertschöpfungsketten (Aktivitäten aus unterschiedlichen wirtschaftlichen Bereichen) in zunehmend globalen Netzwerken zu integrieren. Aus diesem Grund müssen vielfältige, komplexe Aufgabenbereiche und vor allem auch neue Anforderungen durch Kompetenz sowie Flexibilität bewältigt werden. Die Logistikbranche wurde in Deutschland lange nicht für interessant befunden. Man unterstellte ihr, lediglich ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, gleichzeitig aber wenig Arbeitsplätze zu schaffen. Inzwischen begreift die Wirtschaft jedoch zunehmend, dass es sich hierbei tatsächlich um einen Job-Motor handelt. Schließlich bietet die Branche sowohl viele einfache als auch hochqualifizierte Arbeitsplätze 20 von Stellen in der Lagerwirtschaft bis hin zu Ingenieuren. Personalengpässe gefährden aber das erhoffte Wachstum. Die Logistik- und Transportbranche gehört mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten zu den Hauptantreibern der deutschen Wirtschaft. In dieser Branche wird das durchschnittliche Wachstum bis 2015 auf fünf Prozent per anno geschätzt. Gründe für den Umsatzanstieg sind unter anderem Globalisierung und Outsourcing. Daher wird oft die Frage gestellt, welche Möglichkeiten es gibt, die Leistung und somit die Produktivität von Logistiksystemen noch zu steigern. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass sich die Anforderungen an Logistiker innerhalb der letzten Jahre bereits deutlich verändert haben. So erkennen Dienstleistungsnehmer zunehmend, dass die Abgabe von bestimmten Aufgaben („Outsourcing“) eine Konzentration auf das Kerngeschäft ermöglicht. Dadurch gewinnt das Unternehmen an Flexibilität und Produktivität. Außerdem ist es so möglich, Fixkosten für Lagerhaltung, Maschinen und Personal im logistischen Bereich einzusparen. Besonders die Lagerwirtschaft und -haltung schlagen sich deutlich auf die Fixkosten nieder. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn Unternehmer sich ausführlich darüber infomieren, ob es nicht günstiger und effektiver ist, diesen Bereich an einen Dienstleister abzugeben. Standortvorteil Deutschland Fünf Gründe für den LogistikStandort Deutschland: z Größe der deutschen Volkswirtschaft z hohe Pro-Kopf-Einkommen z hoher Anteil von Ex- und Importen am BIP z geographische Lage in der Mitte Europas z hoher Industrialisierungsgrad wirtschaft 10/2012 IHK NEWS & SERVICE Heilsbringer Online-Marketing Geht es auch ohne klassische Werbung? Was im TV nach einem amüsanten Spot aussah, wurde im Social Web ganz anders dargestellt. Welche Kraft Social Media haben kann, hat nach zahlreichen Unternehmen zuletzt nun auch der Bekleidungsfilialist Ernsting’s family zu spüren bekommen. Die Ausstrahlung einer Werbung im TV und Internet, die zwei Elefanten bei einem Auftritt im Zirkus zeigt, löste auf Facebook und YouTube einen so genannten Shitstorm aus. Tierliebhaber argumentierten auf Social-MediaPlattformen heftig gegen die Haltung von Wildtieren in Zirkussen und kritisierten in diesem Zusammenhang Ernsting’s family scharf dies mit dem genannten TV-Spot zu verharmlosen oder gar zu fördern. Im Werbespot ist zudem der Circus Voyage zu sehen, an welchem bereits wegen schlechter Haltungsbedingungen Kritik geübt wurde. Die negativ behafteten Beiträge in sozialen Netzwerken, Foren und Blogs häuften sich, sodass selbst nach Erklärungs- und Schlichtungsversuchen seitens Ernsting’s family der Shitstorm nicht aufzuhalten war. Schließlich entschied das Unternehmen, den Spot vollständig einzustellen und entschuldigte sich über Facebook bei der Community. Dies stieß wiederum auf eine sehr positive Resonanz auf der Fanseite und wurde mit Respektbekundungen und Weiterempfehlungen belohnt. Dies ist nur eines von zahlreichen Beispielen, welches zeigt, dass Social Media die Kommunikationsstrukturen der Unternehmen grundlegend verändert hat und warum Unternehmen sich mit sozialen Medien beschäftigen sollten. © Andrey Siemens - Fotolia.com Der Ernsting’s family-Fall verdeutlicht, dass die Konsumenten die bis vor wenigen Jahren lediglich die Empfänger-Rolle ausübten, im Web 2.0-Zeitalter auch die Sender-Position einnehmen und somit die Möglichkeit haben, im Social Web mit und vor allem auch über Unternehmen zu kommunizieren und ihre Meinungen und Erfahrungen, frei zugänglich für alle User, untereinander auszutauschen. Folglich können Konsumenten durch ihre dazugewonnene Kommunikationsmacht das Image eines Unternehmens maßgeblich mitprägen. Insbesondere viele kleine und mittlere Unternehmen fühlten sich zu Beginn mit der neuen Kommunikationsmöglichkeit noch überfordert, da es an Know-how und Ressourcen fehlte. Mittlerweile ist Social Media im unternehmerischen Zusammenhang jedoch kein Nischenphänomen mehr. Die Studie „Social Media in deutschen Unternehmen“ des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) zeigt, Laser-, Schneid- und Kanttechnik Wir fertigen für Sie in Lohnarbeit Laserteile in höchster Präzision aus Stahl, Edelstahl und Alu MEILLER GmbH & Co. KG 57392 Schmallenberg Tel. 0 29 72 / 97 42 - 0 / Fax 0 29 72 / 97 42 - 20 E-Mail: [email protected] wirtschaft 10/2012 MEILLER dass aktuell knapp die Hälfte (47 Prozent) aller 646 befragten kleinen und mittleren Unternehmen bereits auf sozialen Medien aktiv ist. Beachtet man dabei auch die Firmen, die die Nutzung von Social Media konkret in Planung haben (15 Prozent), so ist festzustellen, dass schon zwei Drittel der befragten KMU sich mit Social Media beschäftigt und entschieden haben, unmittelbar oder in naher Zukunft in diesem Bereich aktiv zu werden. Die Haupteinsatzgebiete von Social Media bei kleinen und mittleren Unternehmen ist dabei die externe Unternehmenskommunikation. Vor allem für Werbe- (75 Prozent) und Marketingzwecke (71 Prozent) sowie für die Öffentlichkeitsarbeit (59 Prozent) werden Facebook & Co. eingesetzt. Angesichts der vergleichsweise niedrigen Kosten für den Aufbau einer Social Media-Präsenz sowie den geringen Aufwand kurze Beiträge über aktuelle Angebote und Geschehnisse online zu stellen, scheint diese Priorisierung auf den ersten Blick logisch. In diesem Zusammenhang Druckluft-Technik t'FTUP1OFVNBUJLt%SVDLMVGU8FSL[FVHF t4UFVFSVOHTUFDIOJLt,PNQSFTTPSFO;VCFIÚS Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG .FTDIFEF&OTUF"VGN#SJOLF5FM'BY XXXHPFSEFTQOFVNBUJLEFJOGP!HPFSEFTQOFVNBUJLEF 21 IHK NEWS & SERVICE # ! &" 37 69 5: &!!)! !!, 0!!%722!* +."!&!! (- Quellenangabe: Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (2012): Social Media in deutschen Unternehmen, Berlin # ! &" "!"$ %,,, 7 4 53 &" 84 % !/ 0!!%722!* +."!"$ # !#&")(- Quellenangabe: Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (2012): Social Media in deutschen Unternehmen, Berlin zeigt der Ernsting’s family Fall beispielsweise auch, wie der Einsatz von Social Media dabei unterstützen kann, eine massive Kritikwelle aufzufangen und diese in eine positive Unternehmenskommunikation münden zu lassen. Ebenso kann Social Media für das Thema Kundensupport bzw. -service eingesetzt werden. Aktuell führen dies lediglich ein Drittel der befragten KMU durch. Ein möglicher Grund für die Zurückhaltung in diesem Bereich mag es sein, dass Unternehmer fürchten einen 22 24-Stunden-Service anbieten zu müssen, da das Internet für den Nutzer Tag und Nacht zugänglich ist. Einen Hinweis auf Öffnungs- bzw. Bearbeitungszeiten beispielsweise auf dem entsprechenden Unternehmerprofil genügt jedoch, um den Kunden über entsprechende Reaktionszeiten für eine Antwort zu informieren. Weiter setzen lediglich acht Prozent der befragten KMU Social Media im Personalbereich ein. Dabei gibt es in diesem Gebiet viele Chancen, sich als attraktiver Arbeitgeber im Rahmen eines EmployerBranding-Konzepts darzustellen und somit qualifizierte potenzielle Mitarbeiter anzusprechen. Die oben geschilderten Einsatzgebiete stellen nur einen Ausschnitt des Social Media-Potenzials dar. Die Ziele, die beim Einsatz von Social Media verfolgt werden können, sind dabei ebenso vielfältig. Das aktuell wichtigste Ziel von Social MediaAktivitäten ist für vier von fünf befragten KMU (82 Prozent) die Steigerung der Bekanntheit der Marke bzw. des Unternehmens. Gleichermaßen wird Social Media für die Akquise neuer Kunden (72 Prozent) sowie der Aufbau von Kundenbeziehungen (68 Prozent) eingesetzt. Aufgrund der Möglichkeit, direkt mit (potenziellen) Kunden in Kontakt treten zu können, bieten soziale Medien hierfür eine geeignete Plattform. Die Gründe hierfür liegen nicht zuletzt an den immensen Nutzerzahlen der verschiedenen Plattformen. Das 2004 gegründete soziale Netzwerk Facebook ist mit weltweit 901 Millionen Nutzern die größte Social Media-Plattform und verzeichnet 23 Millionen angemeldete deutsche Benutzer. Die zweit- und drittgrößten sozialen Netzwerke in Deutschland sind Google+ bzw. Xing, welche mittlerweile 3,6 Millionen und fünf Millionen registrierte deutsche Nutzer zählen. (Quelle: IFH Retail Consultants 2012) Weitere Ziele für fast die Hälfte (46 Prozent) der befragten KMU sind beispielsweise eine Verbesserung der Suchmaschinenplatzierung des Unternehmens sowie die Steuerung des Marken- bzw. Unternehmensimages (42 Prozent). Zusammenfassend lässt sich erkennen, dass es zahlreiche Chancen und Möglichkeiten gibt, Social Media in verschiedenen Unternehmensbereichen zur Verfolgung unternehmensrelevanter Ziele einzusetzen. So schreibt fast ein Drittel der Probanden sozialen Medien eine zukünftig gleichbleibende Bedeutung zu, insgesamt knapp zwei Drittel der befragten KMU glauben, dass die zukünftige Bedeutung von Social Media für Unternehmen zunehmen wird. Dementsprechend möchten insgesamt 41 Prozent der Befragten die Investitionen in Social Media-Aktivitäten erhöhen. Dennoch verzichten 39 Prozent der 646 befragten KMU auf soziale Medien. Dies wirtschaft 10/2012 wird am häufigsten dadurch begründet, dass die entsprechende Zielgruppe im Social Web nicht anzutreffen sei. Hierbei sollte jedoch im Einzelfall beispielsweise über eine persönliche Befragung des Kundenstamms überprüft werden, ob sich die (potenziellen) Kunden nicht doch an bisher unbekannten Fachforen beteiligen oder Interesse an einem Unternehmensblog zu spezifischen Themen besteht. Des Weiteren lassen sich die Hälfte der Unternehmen aufgrund rechtlicher Unsicherheiten abschrecken, was eindeutig auf Informationsbedarf zu rechtlichen Fragestellungen hinweist. Überraschenderweise sind personelle (28 Prozent) und finanzielle (14 Prozent) Aufwendungen nur für wenige Unternehmen ein Hinderungsgrund, Social Media einzusetzen. Kleine und mittlere Unternehmen sind in sozialen Kanälen zwar bereits gut vertreten, sie befinden sich dennoch was den Einsatz von Facebook und Co. in verschiedenen Unternehmensbereichen anbelangt in einem Entwicklungsprozess. Zwei Drittel der im Rahmen der Studie befragten Unternehmen messen der zukünftigen Rolle von Social Media eine zunehmende Bedeutung bei und wollen die Investitionen in diesem Bereich erhöhen. Aufgrund dessen kann davon ausgegangen werden, dass das Thema bei KMU weiterhin in die alltäglichen Unternehmensabläufe eingebunden wird. Dennoch besteht bei fast einem Drittel der befragten KMU Informationsbedarf hinsichtlich Anwendungsmöglichkeiten sowie rechtlicher Fragen. i Informationsveranstaltung Unter dem Titel „Heilsbringer OnlineMarketing – Geht es auch ohne klassische Werbung?“ lädt die IHK am 15. November um 16 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins IHK-Bildungsinstitut, Königstraße 12, ein. Als Referent wird neben Heidi Pastor (ECC Handel, Köln) auch Christoph Voß (Geschäftsführer MyBoom) zu Gast sein. Anmeldungen nimmt Cornelia Weiß entgegen: [email protected], Tel. 02931 878-163. @utorin: Heidi Pastor ECC Handel, Köln Moderner Energiemix ohne Dauersubventionen „Die Wirtschaft will die Energiewende konstruktiv begleiten“, so Paul Bauwens-Adenauer, Präsident von IHK NRW. „Sie stellt aber auch ganz konkrete Forderungen an die Politik.“ Die druckfrischen „Energiepolitische Positionen 2012“ formulieren als wichtigste Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Dreh- und Angelpunkt für das Gelingen der Energiewende sei eine sichere und bezahlbare Energieversorgung gepaart mit einer verlässlichen und berechenbaren Politik. „Alles andere wirkt sich schädlich auf Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsbereitschaft der Unternehmen aus“, warnt Bauwens-Adenauer. Insbesondere Steuern und Abgaben seien mit inzwischen über 50 Prozent Anteil am Strompreis für die Wirtschaft schlicht zu hoch. Die Landesarbeitsgemeinschaft der 16 Industrie- und Handelskammern fordert daher eine Senkung der staatlichen Zusatzbelastungen durch Strom- und Energiesteuer, ErneuerbareEnergien-Gesetz (EEG), Kraft-WärmeKopplungs-Gesetz (KWKG) und CO2Emissionsrechtehandel. Das 24-seitige Papier von IHK NRW, an dessen Erarbeitung die Unternehwirtschaft 10/2012 © bright - Fotolia.com 23 IHK NEWS & SERVICE men im Land direkt mitgewirkt haben, bezieht auch Position bei den Themen Wettbewerb und Energiemarkt, Netzausbau, Klimaschutz, Forschung und Entwicklung sowie Energieeffizienz. Da moderne Energiepolitik auf einen breiten Energiemix setze, sei es richtig, regenerative Energieträger wie Wind und Sonne weiter auszubauen. „Die Förderung der erneuerbaren Energien darf aber keinesfalls als Dauersubvention verstanden werden, sondern muss unter der Vorgabe einer schnellen Marktintegration erfolgen“, so IHK-Experte Stefan Schreiber. „Das EEG muss aus diesem Grund stärker wettbewerbs- und innovationsorientiert gestaltet werden.“ Nach einer Studie der Deutschen Energie-Agentur müssten auch im Jahr 2050 noch 60 Prozent der gesicherten Erzeugungskapazitäten durch hocheffiziente Kohle- und Gaskraftwerke bereitgestellt werden. Rund die Hälfte der heute betriebenen Kraftwerke stehe jedoch vor dem Ende der geplanten Lebensdauer. Schreiber: „Die politisch Verantwortlichen sind aufgefordert, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen und um Akzep- tanz in der Bevölkerung zu werben.“ Als Industrie- und Energieregion Nummer Eins in Deutschland ist NRW vom beschleunigten Totalumbau der Energieversorgung besonders betroffen. Das Bundesland liefert 30 Prozent des bundesweit benötigten Stroms und verbraucht 40 Prozent des deutschen Industriestroms. Energiewirtschaft und Energieindustrie gehören zu den wichtigsten Arbeit- und Auftraggebern zwischen Rhein und Weser. mehr: www.ihk-nrw.de Landespolitik traf Wirtschaft 18 Mitglieder des Landtages aus Südwestfalen nahmen am „Parlamentarischen Abend“ in der SIHK Hagen teil. Im Mittelpunkt des Meinungsaustausches standen die Themen Verkehr, Energie, Gewerbeflächen und die Markenbildung Südwestfalen. Eingeladen hatten die drei IHK-Präsidenten aus Arnsberg, Hagen und Siegen. „Südwestfalen ist eine starke Industrieregion. Mittelständische, inhabergeführte Unternehmen haben ihren Erfolg begründet und bilden auch weiterhin die Grundlage für ihre wirtschaftliche Stärke. Die Unternehmer haben Marktnischen erkannt und erfolgreich besetzt“, so die Präsidenten Harald Rutenbeck, (SIHK Hagen), Ralf Kersting (IHK Arnsberg) und Klaus Th. Vetter (IHK Siegen). Im demografischen Wandel sei es nun allerdings wichtig, Südwestfalen als Marke zu etablieren, darin waren sich Unternehmer und Politiker einig. Es gelte, sich im nationalen Wettbewerb um den Fachkräftenachwuchs als 24 attraktive und moderne Industrieregion zu präsentieren, die Karrierechancen und Lebensqualität bietet. Die Unternehmer machten aber auch deutlich, dass stimmige Rahmenbedingungen durch die Verkehrs- und Gewerbeflächenpolitik eine wesentliche Voraussetzung für zukünftigen Erfolg der Region seien. Denn von einem funktionierenden Logistik- und Verkehrssystem hänge praktisch jeder Arbeitsplatz in Industrie und Gewerbe direkt oder indirekt ab. Industriebetriebe müssten in Aufschwungsphasen sehr schnell in der Lage sein, Kapazitäten aufzubauen. Dies erfordere eine „angebotsorientierte Industrieflächenpolitik“. Im Hinblick auf die Energiewende, die nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die privaten Haushalte treffe, forderte Arnsbergs Präsident Ralf Kersting: „Die Unternehmen und die Menschen in Südwestfalen brauchen auch künftig eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung.“ Und da werfe der Ausbau der regenerativen Energien viele Fragen auf. Die Industrie befürchtet, dass weiter steigende Energiekosten – beispielsweise durch die EEG-Umlage – die internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährden. wirtschaft 10/2012 Zum IHK-Forum Wirtschaftsfrauen begrüßte IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange (2. v. re.) die Referentin Gabriele Traude-Stopka (2. v. li.), hier mit Julia Wulf, Geschäftsführerin KettenWulf (li.), und Daniela Kooijman (traude kooijman coaching, re.) Mit kompetenter kooperativer Führung Ziele erreichen Ziele setzen, Entscheidungen treffen, Teams bilden, Mitarbeiter motivieren und fördern, Probleme erkennen und lösen: Die Anforderungen an eine Führungskraft sind vielfältig. Entsprechend interessiert und diskussionsfreudig zeigte sich das Publikum beim achten IHK-Forum Wirtschaftsfrauen, bei dem die Referentin Gabriele Traude-Stopka zum Thema „Kompetente kooperative Führung: Erwartungen aufgreifen und Ziele erreichen“ nicht nur Einblicke in die verschiedenen Führungsstile bot, sondern auch persönliche Erfahrungen schilderte. IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange freute sich, Gabriele Traude-Stopka in Arnsberg begrüßen zu können. Mehr als 20 Jahre Führungserfahrung zeichnen Traude-Stopka aus: Zu ihren beruflichen Stationen gehören verschiedene leitende Positionen in einem internationalen Logistik- und Touristikkonzern sowie bei einem weltwirtschaft 10/2012 weit agierenden Röhren- und Halbleiterhersteller, die Geschäftsführung einer Dienstleitungsgesellschaft für Rechnungswesen der Douglas-Gruppe sowie der Sitz im Vorstand der Douglas-Holding oder die Partnerschaft in der InterSearch Deutschland GmbH. Seit Juni 2012 ist die 54-Jährige bei der PHN Personalberatung Nowald tätig und verantwortlich für die Besetzung von Führungs- und Spezialistenpositionen. Zusätzlich führt sie als BusinessCoach ihre eigene Firma „traude kooijman coaching“. Führung, sagte Gabriele TraudeStopka, sei im Prinzip wie Hausarbeit. Niemand sieht sie, es sei denn, sie wird nicht gemacht. Die Stile können dabei unterschiedlich sein: von autoritär, kooperativ oder situativ bis hin zur Laissez-faire-Führung. Ein Patentrezept, so Traude-Stopka, gebe es nicht. Führung sei immer abhängig von Reifegrad der Geführten, Aufgabenbereich und Situa- Zentrale Reparaturwerkstatt und mobiler Kundendienst für Reinigungsmaschinen - aller Fabrikate - Hochdruckreiniger/SB-Waschplätze - Kehrmaschinen - Industriesauger/Spänesauger/ MADE IN GERMANY SB-Sauger/Bürstsauger - Scheuersaugmaschinen - Bürstenwaschanlagen PKW/LKW - Trockendampfreiniger für Hygiene Ersatzteil- und Zubehörlager Burgstraße 5+8 Fon +49 (0) 29 38 - 80 07 29 5969 Ense-Höingen Fax +49 (0) 29 38 - 80 56 59 www.theile-industrievertretung.de Der nächste Anzeigenschluss ist am 12. Oktober 2012 GMBH PROMO4YOU Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 [email protected] 25 IHK NEWS & SERVICE tion. Sie selber setzt auf eine kooperative Führung, bei der Mitarbeiter einbezogen und Entscheidungen diskutiert werden. „Seien sie offen für jedes Thema“, empfiehlt die 54-Jährige. Wer die Bedürfnisse und Ziele seiner Mitarbeiter kenne, sie ernst nehme und ihnen Zeit widme, der könne darauf setzen, dass diese auch in einer Notsituation hinter ihm stehen. Sie selbst hat in der Vergangenheit aber auch andere Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel als einer ihrer Arbeitgeber sich nach der Beratung durch eine externe Agentur neu aufgestellt hat: Umstrukturierungen wurden den Mitarbeitern nicht kommuniziert, sondern nur ein neues Organigramm ausgehängt. „So wurden die Mitarbeiter in den Weihnachtsurlaub entlassen“, berichtete Gabriele Traude-Stopka. Das sei eine schwere Zeit gewesen und sie habe beschlossen, dass sie nie einen solchen Weg der Führung gehen wolle. Viele Teilnehmerinnen des Forums schilderten in dem anschließenden Gespräch ebenfalls ihre persönlichen Erfahrungen und diskutierten mit der Referentin Tops und Flops in der Führung sowie Spielregeln für das Miteinander von Führungskraft und Mitarbeiter. Wer eine innere Unabhängigkeit und eine Portion Extrovertiertheit mitbringt, Spaß an der Kommunikation und Mut zur Veränderung hat, Entscheidungen treffen kann und „ja“ zu den Menschen sagt, der erfüllt wichtige Voraussetzungen, um Mitarbeiter erfolgreich zu führen, betonte Gabriele Traude-Stopka. Denn dann sitzen alle in einem Boot und rudern mit voller Kraft in die gleiche Richtung. IHK-Zeitschriften: Pflichtlektüre für den Mittelstand >PYIYPUNLUQLKLZ )SLJOPU-VYT HARTMANN bkanttechnik Die IHK-Zeitschriften genießen im Vergleich mit anderen Wirtschaftsmagazinen, Nachrichtenmagazinen und überregionalen Tageszeitungen eine Ausnahmestellung bei den Entscheidern und Führungskräften in mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Sie gehören eindeutig zur Pflichtlektüre und sind von außerordentlich hohem beruflichen Interesse. Dies sind die Kernergebnisse der jüngsten Reichweitenstudie „Entscheider im Mittelstand 2012“, die von Februar bis Juni 2012 vom renommierten Bielefelder Marktforschungsinstitut TNS Emnid durchgeführt wurde. Fensterbankbleche Mauerabdeckungen Dachabschlussprofile Garagen und Flachdächer Sonderabkantungen nach Wunsch Aluminium versch. Stärken und Farben Kupfer-, Zinkblech und verzinktes Stahlblech Möhnestraße 117a · 59755 Arnsberg Tel. 02932/429488 · Fax 02932/429489 www.hartmann-abkanttechnik.de 26 Die Anzahl der mittelständischen Unternehmen in Deutschland und damit die institutionelle Grundgesamtheit der Untersuchung beträgt 1,47 Millionen Betriebe, die jeweils einen Jahresumsatz zwischen 100.000 und 50 Millionen Euro erwirtschaften. Der in diesen Unternehmen untersuchte Personenkreis der betrieblichen Entscheider, also Inhaber, Geschäftsführer sowie leitende Angestellte, umfasst 3,4 Millionen Personen. Daraus wiederum wurde eine Stichprobe von insgesamt 3.000 Entscheidern befragt. Wiederum höchste Reichweite im Vergleich zu anderen Medien Eines der markantesten Untersuchungsergebnisse des 238 Seiten umfassenden Studienberichtes ist die Zahl der Leser pro Ausgabe der untersuchten Medien innerhalb des Zielkreises „Entscheider in mittelständischen Unternehmen“. Davon erreichen die IHK-Zeitschriften 43,4 wirtschaft 10/2012 Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012 Reichweitenergebnisse LpA (Basis: 3,40 Mio. Entscheider) Wochenmagazine im Vergleich zu den IHK-Zeitschriften 1.470.000 Personen 699.000 Personen 575.000 Personen 545.000 Personen 275.000 Personen 255.000 Personen 244.000 Personen 244.000 Personen 105.000 Personen 27.000 Personen Selbst die Spitzenreiter Spitz der LAE, wie z.B. Der Spiegel S und Stern, erreiche erreichen gemeinsam die Entscheid Entscheider im Mittelstand nic nicht so umfassend wie die IHK-Zeitschriften. I Wolfgang Stenzel, DIHK Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012 Prozent als Leser pro Ausgabe, das sind 1,47 Millionen Personen. Dies ist weitaus die höchste Reichweite im Vergleich zu 25 anderen untersuchten Wirtschaftszeitschriften, Nachrichtenmagazinen und überregionalen Tageszeitungen. Von diesen erzielen die fünf Nächstplatzierten die folgenden Reichweiten: - IHK-Zeitschriften: 43,4 Prozent bzw. 1.470.000 Leser pro Ausgabe - Der Spiegel: 20,6 Prozent bzw. 699.000 Leser pro Ausgabe - Stern: 17,0 Prozent bzw. 575.000 Leser pro Ausgabe - Focus: 16,1 Prozent bzw. 545.000 Leser pro Ausgabe - Creditreform Magazin: 9,6 Prozent bzw. 324.000 Leser pro Ausgabe - Welt am Sonntag: 8,1 Prozent bzw. 275.000 Leser pro Ausgabe Befragungsstruktur nach Wirtschaftsbereichen und Firmengröße Wie schon bei der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2007 wurde auch dieses Mal wieder nach Wirtschaftsbereichen strukturiert befragt. Danach kamen 43 Prozent der befragten Betriebe aus dem Dienstleistungsbereich, 30 Prozent aus der lndustrie sowie 27 Prozent aus dem Handel. Aufgeteilt nach Beschäftigtenzahlen dominierten Betriebe mit bis zu fünf Mitarbeitern (34,4 Prozent) sowie fünf bis unter zehn Mitarbeitern (33,0 Prozent), gefolgt von Firmen mit zehn bis unter 20 Beschäftigten (16,6 Prowirtschaft 10/2012 Berufliche Wichtigkeit der 10 reichweitenstärksten Titel Bestätigung: „gehört zur Pflichtlektüre“ Die IHK-Zeitschrift ist Pflichtlektüre für mehr als die Hälfte aller Entscheider im Mittelstand. Sie ist das einzige Mittelstandsmedium mit relevanter Reichweite. zent). Alle Ergebnisse der repräsentativen Studie wurden nach den strengen Richtlinien des Rahmenschemas für Medienuntersuchungen des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft e. V. (ZAW) ermittelt. Auftraggeber der Studie waren der DIHK, stellvertretend für die 80 IHKs in Deutschland, die IHK-Zeitschriften eG, stellvertretend für 59 Verlage sowie die IHK-Kombi West, stellvertretend für 14 Verlage in NRW. Die Befragung ist die fünfte dieser Art und wurde in der Vergangenheit im Schnitt alle 4 Jahre neu durchgeführt. @utor: Wolfgang Stenzel DIHK, Berlin 27 IHK NEWS & SERVICE Kooperationspartner online finden Wer kennt das nicht? Im Unternehmen könnten Projekte oft viel schneller vorangetrieben werden, wenn Wissen und Erfahrung bereits vorhanden wären. Vieles lässt sich selbst aufbauen, doch Kooperationen mit anderen führen oftmals schneller zum Ziel. Genau an dieser Stelle setzt die IHK-Kooperationsbörse an, die als bundesweites Portal nun im neuen Layout startet. Ganz gleich, ob es sich um kurzfristige projektbezogene Kooperationen oder um langjährige Partnerschaften handelt: Unter www.ihk-kooperationsboerse.de können Betriebe auf Partnersuche gehen oder selbst ihr Know-how anbieten. Die Themen können dabei von Forschung und Entwicklung, Produktion und Fertigung, Service und Kundendienst, Logistik und Materialwirtschaft, IT und Kommunikation, Vertrieb und Marketing bis hin zur Personalentwicklung reichen. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen können bei derartigen Projekten an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stoßen und erhalten durch Kooperationen große Chancen. Der Service richtet sich an Unternehmen, Hochschulen und Forschungs- einrichtungen und wird von den IHKs unentgeltlich angeboten. Suchen nach Franchise-Nehmern, Network-Marketing-Partnern oder auch Anlage- und Finanzierungsbeteiligungen werden in dieser Börse nicht veröffentlicht. Über die komfortable Suchfunktion können mögliche Partner recherchiert werden. Die Kontaktaufnahme läuft dann per E-Mail oder Brief an den jeweiligen IHK-Regionalpartner mit Hinweis auf die entsprechende Chiffrenummer. Die Kammer leitet die Zuschrift weiter, danach können die potenziellen Partner die Gespräche aufnehmen. Darüber hinaus gibt es Broschüren zur Kooperationsanbahnung oder Beratungszuschüsse, die Betrieben professionelle Beratung ermöglichen. Tipps hierzu geben die IHKs, die gleichzeitig auch den Zugang zu regionalen Netzwerken ermöglichen. Unternehmen, die bei der Suche in der Börse nicht fündig werden, können selbst ein eigenes kostenfreies Inserat online schalten. Über den Kontakt zur regionalen IHK kann auch ein Erfassungsbogen zur Verfügung gestellt werden. Die zuständige Kammer berät bei Formulierungen und schaltet • lasern den Text schließlich frei. Veröffentlicht wird die Anzeige dann unter einer Chiffrenummer, an die eingehende Zuschriften von der IHK weitergeleitet werden. kont@kt: Cornelia Weiß 02931 878-163 [email protected] Stapler- u. 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Die Region Hellweg-Sauerland ist zwar ländlich, aber alles andere als langweilig. Trotzdem wird es für Industrie, Handel oder Gastronomie zunehmend zur Herausforderung, gute Fach- und Führungskräfte für sich zu gewinnen. Auch für die medizinische Versorgung auf dem Land fehlt bereits jetzt der Nachwuchs. Prof. Dr. Markus Flesch, Internist und Kardiologe am Marienkrankenhaus in Soest, bezeichnet die Situation als „katastrophal“. Um das zu ändern, bietet der Arzt, der an der Medizinischen Fakultät in Köln lehrt, seinen Studenten regelmäßig die Möglichkeit, ein Praktikum im Soester Marienkrankenhaus zu belegen und wähwirtschaft 10/2012 rend dieser Zeit auch die Region und die Perspektiven, die sie bietet, besser kennen zu lernen. „Wir wollen zeigen, dass wir nicht nur durch Land- und Forstwirtschaft geprägt sind, sondern hier vor allem auch ein starker Mittelstand existiert, der eine moderne Entwicklung vorantreibt“, so Flesch. Unterstützt wird er dabei von Dr. Ilona Lange, Hauptgeschäftsführerin der IHK Arnsberg, die die Nachwuchsmediziner bei ihrem Besuch der TRILUX Medical begleitete. Sie machte nicht nur deutlich, dass Südwestfalen sich durch eine hohe Lebensqualität auszeichnet, sondern dass hier vielmehr eine starke Wirtschaft mit erfolgrei- chen Markenunternehmen und „Hidden Champions“ zu Hause ist. „Das Geld in der Region Hellweg-Sauerland wird nach wie vor in der Industrie verdient.“ Eine Industrie, die den Kontakt zu Kunden und Praktikern schätzt. „Davon leben wir definitiv“, sagt Friedhelm Baus, Projektmanager Licht und Gesundheit bei TRILUX Medical. Das Unternehmen stellt Produkte für den Normalpflegebereich sowie für den Intermediate-Care- und Intensiv/OPBereich her. Dazu gehören Lichtlösungen und Versorgungssysteme für medizinische Gase, Elektrotechnik, Datennetzwerktechnik und Schwes29 IHK NEWS & SERVICE ternrufanlagen. So führte Baus die Medizinstudenten nicht nur durch die Fertigung, sondern auch durch die Schauräume, in denen OP-Säle oder auch Geburtenstationen nachgebaut sind und TRILUX-Technik wie zum Beispiel die LED-OP-Beleuchtung zum Einsatz kommt. Zusammen mit Kooperationspartnern aus der Region ist das Hüstener Unternehmen in der Lage, weltweit komplette Operationssäle auszustatten, wie Friedhelm Baus erläuterte. „Ich habe nicht gedacht, dass sich das Unternehmen um derartige Komplettlösungen kümmert“, sagt Bianca Milles, die im 6. Semester Medizin studiert. Die Region hat Eindruck auf die 22-Jährige gemacht: Sie kann sich durchaus vorstellen, später hier zu leben und zu arbeiten. Ebenso geht es Michael Kauerz. Der Student im 9. Semester war besonders von der Produktvielfalt der TRILUX Medical überrascht. „Es ist toll, solche Trends zu sehen“, sagt der 25-Jährige. Das vierwöchige Praktikum-Programm am Soester Marienkrankenhaus trage viel dazu bei, die Region als Lebens- und Arbeitsraum besser kennenzulernen. 55 Abiturienten beginnen VWA-Studium Der duale Bachelor-Studiengang der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hellweg-Sauerland (VWA) ist ein voller Erfolg: 55 Abiturienten haben jetzt am Standort Arnsberg ihr Studium begonnen. „Mit Ihrer Entscheidung für diesen Ausbildungs- und Studiengang haben Sie eine gute Wahl getroffen. Er wird Ihnen beste berufliche Chancen eröffnen“, sagte VWA-Leiter Hans-Jürgen Ramm. Der aktuelle Studiengang ist der zehnte, der am Standort Arnsberg beginnt, und seit Gründung der VWA 1994 der 19. insgesamt. Im jährlichen Wechsel nehmen die Studenten in Arnsberg bzw. in Lippstadt ihr Studium auf. METHEXIS Aus Gedanken werden Ideen aus Visionen werden Ziele Der nächste Anzeigenschluss ist am 12. Oktober 2012 Unternehmensplanung & Controlling Sanierung & Restrukturierung Ablauf- und Kommunikationsoptimierung GMBH PROMO4YOU Methexis Unternehmensberatung – Syringer Straße 4 – 59519 Möhnesee Telefon: 02925/8171797 – Telefax: 02925/8171798 – Mobil: 0172/7002683 Weitere Informationen unter: 30 www.methexis.de Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 E-mail: [email protected] wirtschaft 10/2012 Rückenwind für Exportwirtschaft in NRW 800 Teilnehmer, 70 Aussteller, 50 AHK-Vertreter und 60 Referenten in zwölf Workshops – diese Zahlen belegen eindrucksvoll den Erfolg des IHKAußenwirtschaftstag NRW 2012 in Dortmund. Teilnehmer und Organisatoren erwarten von der größten deutschen Außenwirtschaftsveranstaltung im laufenden Jahr zusätzlichen Rückenwird für die nordrhein-westfälische Exportwirtschaft. wirtschaft 10/2012 31 IHK-WEITERBILDUNG Oktober/November 2012 MANAGEMENT UND FÜHRUNG FACHKOMPETENZ Mitarbeitergespräche zielorientiert führen Beginn: 29.10.2012, 9.00 Uhr MS-ACCESS kompakt - Profi Beginn: 29.10.2012, 18.00 Uhr I Phone Business Apps Beginn: 05.11.2012, 9.00 Uhr Von der Gruppe zum Team Beginn: 06.11.2012, 9.00 Uhr BWL FACHKOMPETENZ IT/Social Media Technik FACHKOMPETENZ Personalreferent/in (IHK) Beginn: 23.10.2012, 9.00 Uhr 3D-CAD mit Autodesk Inventor Beginn: 22.10.2012, 18.00 Uhr IHK-Fachkraft Personal: Ausbildung, Personalplanung und -beschaffung Termin: 25.10.2012, 18.00 Uhr Mikrotechnik (Kompakt-Basistraining) Beginn: 29.10.2012, 17.30 Uhr Umsatzsteuer bei grenzüberschreitenden Lieferungen einschl. Reihenund Dreieckslieferungen mit EU- und Drittländern Beginn: 26.10.2012, 9.00 Uhr IHK-Fachkraft Einkauf/ Materialwirtschaft: Modul Materialwirtschaft Beginn: 30.10.2012, 18.00 Uhr Englisch für Einsteiger Beginn: 25.10.2012, 18.00 Uhr Technical English Beginn: 25.10.2012, 18.00 Uhr Italienisch für Einsteiger Beginn: 05.11.2012, 18.00 Uhr Englisch für Wiedereinsteiger Beginn: 08.11.2012, 18.00 Uhr Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht Termin: 02.11.2012, 9.00 Uhr Einsatz von Social Media im Personalmanagement Termin: 08.11.2012, 9.00 Uhr FACHKOMPETENZ Sprache FACHKOMPETENZ Rhetorik Telefondienst und Empfang – Die Visitenkarte des Unternehmens Termin: 15.11.2012, 9.00 Uhr FACHKOMPETENZ Verkauf/Akquise/Marketing IHK-Fachkraft Key Account Management Termin: 25.10.2012, 9.00 Uhr Facebook, Twitter & Co. selbständig und erfolgreich nutzen Beginn: 09.11.2012, 9.00 Uhr PRAXISSTUDIUM Operative Professionals: Geprüfte/r Projektleiter/in (IHK) Beginn: 03.11.2012, 8.00 Uhr AUSBILDER AUSZUBILDENDE Fachrechnen für Auszubildende Termin: 30.10.2012, 18.00 Uhr Eigenverantwortung-Teamwork-Kommunikation-Konfliktfähigkeit: Kompetenztraining für Auszubildende Beginn: 15.11.2012, 8.30 Uhr IMMOBILIENWIRTSCHAFT Grundlagen des Immobilien-Geschäfts: Basisseminar für Einsteiger Beginn: 06.11.2012, 9.00 Uhr IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z.B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden. Förderung durch Bildungsscheck und Bildungsprämie Info unter 02931 878-170 MANAGEMENT / FÜHRUNGSKOMPETENZ FACHKOMPETENZ PRAXISSTUDIUM AUSZUBILDENDE UND AUSBILDER Königstr. 12 59821 Arnsberg Tel. 02931 878-170 Fax 02931 878-200 [email protected] www.ihk-bildungsinstitut.de 32 GESUNDHEITSMANAGEMENT IMMOBILIENWIRTSCHAFT INNERBETRIEBLICHE WEITERBILDUNG BERATUNGSDIENSTLEISTUNGEN wirtschaft 10/2012 Arbeitsjubilare Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren. Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen? WESTKALK Vereinigte Warsteiner Kalkindustrie GmbH & Co. KG, Warstein: Arnold Schröder kont@kt: Tel. 02931 878-0 Fax 02931 878-100 35 Jahre 50 Jahre INTERPRINT GmbH, Arnsberg: Michael Kurth Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern: Rita Kwiatkowsky 45 Jahre Schmitz u. Söhne GmbH & Co. KG, Wickede (Ruhr): Wolfgang Gülde 40 Jahre F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG, Ense: Wilfried Franke Falke Fashion Zweigniederlassung der FALKE KGaA, Schmallenberg: Roswitha Hardebusch Schieffer GmbH & Co. KG, Lippstadt: Karl-Heinz Meyer Selecta-Werk GmbH Bank- und Kasseneinrichtungen, Arnsberg: Willi Jansen 25 Jahre Aldi GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Werl: Ulrike Hilgers BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg: Rafael Michaelis Uwe Hülle Aloys Fischer GmbH, Arnsberg: Alfred Kampmann F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG, Ense: Heinrich-Eduard Wienhold Kusch + Co. GmbH & Co. KG, Hallenberg: Kurt Isenberg Delta Energy Systems (Germany) GmbH, Soest: Monika Fuchs Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern: Franz-Josef Neumeister Feldhaus Bergbau GmbH & Co. KG., Schmallenberg: Michael Geuer Spenner Zement GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Erwitte: Jürgen Büstrin Gebr. Graef GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg: Stefan Sombrowski wirtschaft 10/2012 LEASING INKLUSIVE SCHUTZENGEL. Versicherungsanbieter dort. Leasinganbieter da. Mit MINI SMILE erhalten Sie beide Leistungen zusammen. Bequem und zu einem attraktiven Preis. Damit Sie immer einen Grund [VN-BDIFOIBCFOBVDIGBMMTFJONBMFUXBTTDIJFꗕ¤VGU DIE VORTEILE. ,FJO&JOꠙVTTEFS3FHJPOBMLMBTTFOҁTPNJULFJOF"VGPEFS "CTDIM¤HF 7PMMLBTLPTDIVU[[VN1BVTDIBMQSFJTҁVOBCI¤OHJHWPN QFST¶OMJDIFO4DIBEFOGSFJIFJUTSBCBUU MINI SMILE: Rundum sorglos mit )BGUQꠙJDIUVOE7PMMLBTLP 33 R Ü F T I ZE ! N E E D I E U E N TEN IF R H C S IT E : s N -EDIE LE A IT IG $ s HOP K S R C E U T R T D E T E , S F s F N / IO T PRODUK O E s$IGITAL ID 6 s E K C U R ERBED 7 s N E R à H C S O R s" s G N U T A R E " Ihr Ansprechpartner: Rainer Grundhoff 34 G N U Z T E S M 5 s N O I T P E Z N O + Max-Eyth-Str. 3 59581 Warstein-Belecke Telefon 02902.97865-0 [email protected] www.mzhs.de wirtschaft 10/2012 HEICO Befestigungstechnik GmbH, Ense: Manfred Körber Werner Langer GmbH & Co. KG Metall- und Kunststoffverarbeitung, Meschede: Hermann-Josef Korte Hologic Hitec-Imaging GmbH, Warstein: Petra Grosser Dirk Dietz Josef Gärtner Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg: Guido Becker Michael Riedel Klaus Grünke IDEAL-Werk C. + E. Jungeblodt GmbH + Co. KG, Lippstadt: Dietmar Hübner real,- SB-Warenhaus GmbH, Lippstadt: Marion Hartmann Köhler Automobiltechnik GmbH, Lippstadt: Gabriele Seifert Dirk Trojanski Roland Pech Dirk Hengsbach Ritzenhoff AG, Marsberg: Detlef Gärtner Schieffer GmbH & Co. KG, Lippstadt: Leopold Gönning Matthias Feid Peter Fisahn Schmitz u. Söhne GmbH & Co. KG, Wickede (Ruhr): Frank Gließner Spenner Zement GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Erwitte: Andreas Lübke Schulte-Elektronik GmbH, Olsberg: Jörg Leske Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede: Wolfgang Sanft Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die berufliche Weiterbildung mit dem „Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische Sozialfonds zur Verfügung. Informationen zu den Förderkriterien und Zugangsvoraussetzungen: Der Tourismus im Juni 2012 NRW Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern: Helmut Zacharias Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck! Kusch + Co. GmbH & Co. KG, Hallenberg: Friedrich Riedesel Bernd Lupp Betriebe Juni Sedus Systems GmbH, Geseke: Ursula Schulte +/- Vorjahr in % 5.341 1.842.016 Telefon: 02931 878-170 [email protected] www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck Verbraucherpreisindex Ankünfte Juni IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Übernachtungen Juni +/- Vorjahr in % Ankünfte Jan.-Juni +/- Vorjahr in % 2012 Übernachtungen Jan.-Juni +/- Vorjahr in % 4,7 4.044.220 2,1 9.715.924 4,5 22.029.756 5,2 2005 = 100 Sauerland*1 874 172.735 -7,0 534.584 -6,8 934.856 4,6 2.957.947 4,9 IHK-Bezirk Arnsberg 630 127.062 -7,6 437.360 -6,6 721.501 5,2 2.502.282 5,1 HSK 464 24 18 31 24 12 7 19 28 34 109 39 119 88.220 5.452 2.784 4.544 2.805 2.724 788 11.174 7.286 4.875 13.006 8.055 24.727 -11,8 -23,3 -11,1 -16,4 -31,3 -2,2 -4,4 -26,2 -12,8 -9,1 -5,4 -11,4 -1,1 289.260 14.271 8.147 14.688 10.803 6.157 1.684 46.524 15.526 15.580 57.225 17.765 80.890 -10,0 -7,9 -2,1 -15,6 -11,0 -16,7 26,7 -25,7 -21,7 -12,4 -7,7 -12,5 5,3 543.168 28.148 14.755 21.707 17.556 16.504 3.477 86.573 35.558 28.386 78.667 32.063 179.774 6,4 1.775.980 -7,2 84.080 15,3 40.015 -10,0 74.084 -4,6 58.842 7,7 37.612 24,7 6.882 2,0 341.373 6,2 76.082 -0,5 92.787 -1,1 318.846 -5,4 71.327 22,7 574.050 6,3 1,2 13,4 -8,2 -3,1 2,8 42,6 -2,1 0,7 2,0 -3,4 -3,9 27,6 166 2 36 3 20 4 4 26 18 10 13 18 2 6 4 38.842 * 7.348 197 3.042 2.529 * 5.610 7.305 2.868 5.042 1.705 * 2.312 527 5,9 * 24,8 -17,2 10,5 -5,7 * 1,9 0,9 6,9 22,2 -24,9 * -5,2 -6,6 148.100 * 47.350 343 18.540 4.108 * 27.193 22.120 8.298 8.757 4.027 * 3.395 2.962 3,4 * 5,3 -18,1 -4,9 -7,5 * 1,5 -1,9 8,4 15,8 -20,7 * 7,6 344,1 178.333 * 37.624 909 14.459 12.721 * 27.938 27.599 9.336 21.673 8.981 * 13.909 1.848 3,4 * 3,4 -17,6 2,4 7,6 * 3,3 7,4 14,5 9,0 -10,9 * -5,3 -14,4 3,5 * 0,2 -16,5 0,9 17,2 * 1,9 6,3 37,5 7,3 -3,1 * -0,1 65,8 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreis Soest Anröchte Bad Sassendorf Ense Erwitte Geseke Lippetal Lippstadt Möhnesee Rüthen Soest Warstein Welver Werl Wickede/Ruhr * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg. *1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK wirtschaft 10/2012 726.302 * 255.427 1.647 97.132 20.983 * 136.250 98.499 24.964 40.340 21.726 * 20.365 4.703 kont@kt: Elisabeth Susewind Tel. 02931 878-205 [email protected] Mai Juni Juli August 112,6 112,5 112,9 113,3 111,8 111,7 112,1 112,6 FÜR DEUTSCHLAND FÜR NRW 2005 = 100 Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW Das Statistische Bundesamt informiert unter http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: [email protected] kont@kt: Brunhilde Schwengler Tel. 02931 878-155 [email protected] Dieser Ausgabe liegt die Beilage der Firma Aha bei! Wir bitten unsere Leser um Beachtung! Interesse? Diese 25g Beilage kostet Firmen aus dem Kammerbezirk nur (ab) 70 EUR netto zzgl. MwSt. pro Tausend. Tel. 02022-423136 35 IHK NEWS & SERVICE sprach TG 5000 Serie Kommunaltraktoren TG 5470 Ideal für Golfplätze, Gartenbau, Baumschulen, Obstkulturen, Landwirtschaft u.v.m. ,SBGUWPMMFS;ZMJOEFS*4&,*%JFTFMNPUPSt Leistungsspektrum von 33 kW/45 PS bis 40 L814&$&3 tMBTUTDIBMUCBSFT2 4IJGUPEFS)ZESPTUBUHFUSJFCFt"MMSBEBOUSJFC tWPMMIZES-FOLVOHt,BCJOFOVOE,MJNBPQUJPOt;BIMSFJDIF"OCBVNÚHlichkeiten Beratung - Verkauf - Service GESCHÄFTSVERBINDUNGEN RECYCLINGBÖRSE Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen Manches ginge schneller voran, wenn Wissen und Erfahrungen bereits im Unternehmen vorhanden wären. Natürlich lässt sich vieles selbst aufbauen, doch Kooperationen mit anderen führen oft schneller zum Ziel. Egal, ob Sie eine kurzfristige Zusammenarbeit für die Umsetzung eines größeren Projektes oder auch dauerhafte Kooperationen suchen, unter www.kooperationsboerse. ihk.de bieten wir Ihnen eine Plattform für die Partnersuche. Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 Fax 02931 878-8162 Ansprechpartnerin: Cornelia Weiß Tel. 02931 878-163 Fax 02931 878-100 AUSLAND Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse www.e-trade-center.com Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: [email protected] Mietstapler bis zu 18 t Tragkraft bis 13 m Hubhöhe Teleskopstapler kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können. Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft H.P. WOLSCHENDORF GmbH Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.ihk-recyclingboerse.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/ w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/ u = unregelmäßig/e = einmalig ANGEBOTE CHEMIKALIEN Pulverlack RAL 6002, laubgrün, glänzend; Menge: 240 kg/e; Preis: nach Vereinbarung AR-A-3710-1 Kunstharz-Lackfarbe RDS 2803015; Menge: 89 kg/e; Anfallstelle: Bestwig/ NRW; Preis: nach Vereinbarung AR-A-3711-1 Pulverlack NCS SO575/G6OY, grünlich; Menge: 100 kg/e; Anfallstelle: Bestwig/NRW; Preis: nach Vereinbarung AR-A-3712-1 Triethanolamin, der Stoff wurde ursprünglich als Rohstoff eingesetzt. Durch längere Lagerung hat sich der Stoff verfärbt und befindet sich in 3 IBC. Herstelldatum ist 2008; Menge: 3.100 kg/e; Verpackung: IBC; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiestandort Leuna; Preis: Absprache HAL-A-3748-1 Ätznatron, 9 Säcke, originalverpackt; Menge: 225 kg/e; Verpackung: 25 kg Sack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiestandort Leuna; Preis: Absprache HAL-A-3777-1 www.wolschendorf.de Oxalsäure, 4 Säcke à 25 kg (4 Säcke originalverpackt); Menge: 100 kg/e; Verpackung: 25 kg Sack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiestandort Leuna; Preis: Absprache HAL-A-3778-1 Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 Fax 02931 878-241 [email protected] 36 Hydrazin, das Fass ist angebrochen. Das Hydrazin ist nicht verunreinigt; Menge: 60 kg/e; Verpackung: Fass; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiestandort Leuna; Preis: Ab- HAL-A-3779-1 Ammoniak – NH3 Lösung, ca. 20%ig; Menge: 800 Liter/e; Verpackung: IBC; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiestandort Leuna; Preis: Absprache HAL-A-3780-1 Benzoguanamin, 25 x 25 kg Sack (6-Phenyl-1,3,5-triazin-2,4-diamin, CAS 91-76-9); Menge: 625 kg/e; Verpackung: 25 kg Sack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiepark Leuna; Preis: Absprache HAL-A-3781-1 Natriummetabisulfit 2, 24 x 25 kg Sack (schlechter äußerlicher Zustand); Menge: 600 kg/e; Verpackung: 25 kg Sack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiepark Leuna; Preis: Absprache HAL-A-3782-1 Natriummetabisulfit, 38 x 25 kg Sack (Food Grade, Grillo Werke FFM); Menge: 950 kg/e; Verpackung: 25 kg Säcke; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiepark Leuna; Preis: Absprache HAL-A-3783-1 10 x 25 kg Sack natürliches Natriumsulfat 99,5 % (Anhydrid); Menge: 250 kg/e; Verpackung: 25 kg Sack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiepark Leuna; Preis: Absprache HAL-A-3784-1 Ketchenflex, 4 x 25 kg Sack (para/ ortho-Toluensulfonamid); Menge: 100 kg/e; Verpackung: 25 kg Sack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Chemiepark Leuna; Preis: Absprache HAL-A-3785-1 Alkylbenzol C 10-13, MARLICAN Lieferung stammt aus 2009, Originalgebinde/Stahlfässer à 179 kg; Menge: 895 kg netto/e; Mindestabnahme: 895 kg; Verpackung: in Fässern; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ludwigshafen LU-A-3799-1 Perkacit SDMC, Lieferung vom Januar 2010, Originalgebinde; Menge: 5.500 kg netto/e; Verpackung: im Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ludwigshafen am Rhein LU-A-3800-1 KUNSTSTOFFE Hostacom X 678/1 LS 71, Farbe: schwarz-anthrazit, Originalneuware in Originalverpackung; Menge: 4,1 t/e; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: D-91781 Weißenburg; Preis: 1,08 / kg N-A-3751-2 POM Hostaform C 9021, weiß, Neuware in OVP, 20/4281; Menge 475 kg/e; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: 25 kg Säcke; Transport: ab Werk; Anfallstelle: 91781 Weißenburg N-A-3752-2 Mahlgut aus ex Zenite 7130 WT in Natur, aus Erstverarbeitung, sehr sauber; Menge: 410 kg/e; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Ok- wirtschaft 10/2012 Mahlgut aus ex Ultramid TKR 4357 G 6 in schwarz; Menge: 700 kg/u; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Oktabin; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 91781 Weißenburg; Preis: 0,80 N-A-3805-2 seil / Textile Festigkeit: ST 3300 oder ST 3150, VE 6,5T / 10 P, Längen: Rolle 1: 155 m; R 2: 171 m; R 3: 156 m und R 4: 167 m; Menge: 4 Rollen, Dicke: 25 mm, Breite: 840 mm, Banyan recycling Dortmund – Tel.: 0231-52463766 / 77; Menge: 4/u; Verpackung: Rollen; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: NRW; Preis: 35 €/mtr DO-A-3764-7 METALL BAUABFÄLLE/BAUSCHUTT Flacheisen, 80 x 8,0 mm, S 235; Menge: 1.938 Meter/e; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Bestwig/NRW; Preis: nach Vereinbarung AR-A-3667-3 gebrauchtes Naturstein-Großpflaster, Granit, rötlich und grau; Menge: 240 t/e; Mindestabnahme: 240 t; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Dresden/ Sachsen; Preis: nach Vereinbarung G-A-3795-10 tabin; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 91781 Weißenburg; Preis: 3,00 N-A-3804-2 Rundrohr, 32 x 3 mm; Menge: 190 m/e; Anfallstelle: Bestwig/NRW; Preis: Absprache AR-A-3700-3 VERPACKUNGEN Rechteckrohr, 80 x 30 x 4 mm; Menge: 216 m/e; Anfallstelle: Bestwig/ NRW; Preis: nach Vereinbarung AR-A-3701-3 Rundrohr, 30 x 5,0 mm; Menge: 240 m/e; Anfallstelle: Bestwig/NRW; Preis: nach Vereinbarung AR-A-3702-3 Eimer (PVC - verschiedene Größen); Menge: ca. 400/1-3 x; Verpackung: Eimer sind gestapelt; Transport: Selbstabholung; Anfallstelle: 06712 Zeitz; Preis: 0,00 MD-A-3768-11 SONSTIGES Rundrohr, 20 x 5 mm; Menge: 200 m/e; Anfallstelle: Bestwig/NRW; Preis: nach Vereinbarung AR-A-3707-3 Rundrohr, 44,5 x 2,9 mm; Menge: 240 m/e; Anfallstelle: Bestwig/NRW; Preis: nach Vereinbarung AR-A-3708-3 Gasfeder GF 10-5252303/31-900; Menge: 180 St./e; Anfallstelle: Bestwig/NRW; Preis: nach Vereinbarung AR-A-3713-3 Zunder, Walzzunder zu verkaufen, Spotmenge, ggf. auch kontinuierlich, Lagerort Raum Hamburg, keine Analyse, Besichtigung/Beprobung vorab möglich; Menge: 250 t/r; Mindestabnahme: 25 t; Verpackung: lose; Transport: LKW, Container, Schiff; Anfallstelle: Hamburg FL-A-3754-3 Magnete aus Generator einer Windkraftanlage, Maße: 32 x 57 x 15 mm, Materialbezeichnung: NdFeB280/135, wurden von einem defekten Generator rückgebaut, dadurch Klebereste an Magneten vorhanden; Menge: ca. 14.000 Stück/2.940 kg/e; Verpackung: in Kisten; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 66539 Neunkirchen SB-A-3802-3 HOLZ Europalette, Standardgröße, neuwertig bis mittelalt; Menge: 50/e; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 66606 Sankt Wendel; Preis: 3,00/St. SB-A-3746-5 GUMMI Förderbänder aus Gummi mit Stahl- wirtschaft 10/2012 Alle in einem Hotel- und Restaurantbetrieb anfallenden Gewerbeabfälle zur Verwertung (Restmüll); Menge: ca. 1,1 cbm/m; Anfallstelle: Kölleda/ Thüringen EF-A-3757-12 Laptop, Notebook, gebraucht, DELL D610, 1.86 GHz, 1024 MB RAM, 14“ TFT, 40 GB HDD, DVD-Brenner, WLAN, Sound, Akku o.k., Ladegerät vorhanden, COA Windows XP professional, Installation XP professional mit den benötigten Treiber 35 €/St.; Menge: 2/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67071 Lu-Oggersheim; Preis: 129,00 LU-A-3789-12 Laptop, Notebook, gebraucht, DELL D620, Intel Core2Duo, 2 x 1.83 GHz, 1024 MB RAM, 14“ TFT WXGA (Widescreen), 80 GB HDD, DVD/CDBrenner, WLAN, Sound, Akku o.k., Ladegerät vorhanden, COA Windows XP professional, Installation XP professional mit den benötigten Treiber 35 €/St.; Menge. 2/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67071 Lu-Oggersheim; Preis:179,00 LU-A-3790-12 Laptop, Notebook, gebraucht, DELL D630, Intel Core2Duo, 2 x 2,4 GHz, 2024 MB RAM, 14“ TFT WXGA (Widescreen), 160 GB HDD, DVD-Brenner, WLAN, Sound, Akku o.k., Ladegerät vorhanden, COA Windows XP professional, Installation XP professional mit den benötigten Treiber 35 €/St.; Menge: 1/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67071 Lu-Oggersheim; Preis: 199,00 LU-A-3791-12 Laptop, Notebook, gebraucht, Lenovo Thinkpad X61s, UMTS-fähig mit Dockingstation, Centrino-Technology, Intel Core2Duo CPU L7500, 2 x 1.6 GHz, 1024 MB RAM, 12,1“ TFT, 80 GB HDD, 1 WLAN, Sound, Akku o.k., Ladegerät vorhanden, COA Windows XP professional, Installation XP professional mit den benötigten Treiber 35 €/St.; Menge: 5/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67071 Lu-Oggersheim; Preis: 199,00 LU-A-3792-12 Laptop, Notebook, gebraucht, Lenovo Thinkpad T61, mit Dockingstation, Centrino-Technology, Intel Core2Duo CPU T8100, 2 x 1.86 GHz, 2048 MB RAM, 14,1“ TFT WXGA Widescreen, 80 GB HDD, Menge: 5/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67071 Lu-Oggersheim; Preis: 229,00 LU-A-3793-12 Laptop, Notebook, gebraucht, Lenovo Thinkpad T61, Centrino-Technology, Intel Core2Duo CPU T8100, 2 x 1.86 GHz, 2048 MB RAM, 14,1“ TFT WXGA Widescreen, 80 GB HDD; Menge: 5/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67071 Lu-Oggersheim; Preis: 199,00 LU-A-3794-12 Schleifschlamm von Kalkstein mit Spuren von Diamantabrieb; Menge: 3 t/r; Anfallstelle: Eichstätt M-A-3753-12 Verschiedene Original DDR-Autolacke in verschiedenen Größen, Farben auf Anfrage!!! Für Trabant, Wartburg etc., Farben sind noch OK, da ungeöffnet! Anfragen unter 0160 1500765, ca. 100 Dosen, verschiedene Größen; Menge: 1 x; Verpackung: Dosen; Transport: Selbstabholung; Anfallstelle: 06712 Zeitz; Preis: VB MD-A-3769-12 Schneidsand/Strahlsand von Wasserstrahlanlage. Es wurde nur Edelstahl geschnitten - keine Grobstoffe vorhanden. Analyse nach Laga 20 vorhanden. Einstufung: Z2 der LagaRichtlinie Boden; Menge: 100 t/u; Verpackung: in Säcken, Big Pack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Taunusstein; Preis: Absprache WI-A-3786-12 PFLANZLICHE/TIERISCHE RESTSTOFFE Lebensmittelabfälle aus Restaurantbetrieb, alle Abfälle aus Speisenzubereitung und Herstellung; Menge: ca. 240 l/14-tägig; Anfallstelle: Kölleda, Thüringen EF-A-3756-13 Wurzelstöcke, unbearbeitet, aus Rodearbeiten; Menge: 100 cbm/u; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 04668 Großsteinberg L-A-3771-13 Holzhackschnitzel aus Astholz; Menge: ca. 80 cbm/u; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; An- 37 IHK NEWS & SERVICE fallstelle: 04668 Großsteinberg L-A-3772-13 VERPACKUNGEN Zum Schutz unserer Messgeräte im Versand benötigen wir Verpackungsflocken aus Styropor, Styren, Maisstärke etc.; Menge: 300 l/v; Verpackung: in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: Cottbus CB-N-3770-11 NACHFRAGEN KUNSTSTOFFE Produktionsabfall, alle Sorten; Menge: alle/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Sachsen C-N-3749-2 Stoßfänger-PP/EPDM; Menge: Absprache/r; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: lose oder Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Sachsen C-N-3750-2 METALL Wir suchen “Drahtschrott“: sauber aufbereiteten Draht aus Papierzöpfen, LKW-Reifendraht, Ballenpressendraht und ähnliches Material, in Abschnitten oder auch als “Knäuel“, ladungsweise, gerne regelmäßig; Menge: 100 t/r; Mindestabnahme: 25 t; Verpackung: lose; Transport: LKW; Anfallstelle: DE FL-N-3755-3 Technolog. Neuerungen, Lizenzen, Forschungs- und Entwicklungsergebnisse – Angebote und Nachfragen EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE Die vom Bundeswirtschaftsministerium und weiteren Partnern betriebene nexxt-change-Unternehmensbörse bringt interessierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen. Beide Seiten können dazu in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen. Betreut werden sie dabei von den nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern übernehmen. Wir suchen zum Kauf Schrott, wie z.B. Sorte 1-4, Schreddervormaterial, leichter bzw. schwerer Mischschrott, große Mengen ab 5.000 MT ab Schrottplatz, alternativ FOB Hamburg oder Rotterdam. Details und weitere Informationen auf Anfrage; Menge: ab 5.000 MT/r; Mindestabnahme: 5.000 MT; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland bzw. Europa; Preis: VHB HD-N-3765-3 Suche Kupferkabel bzw. Kabelschrott; Menge: 1-500 MT/r; Mindestabnahme: 20er Container; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland / Europa HD-N-3788-3 TECHNOLOGIEBÖRSE Ansprechpartnerin: Nalan Börü Tel. 02931 878-180 Fax 02931 878-100 mehr: www.nexxt-change.org Gipsverbandfüllelement: Nicht mehr benutzte Dübel-Bohrlöcher werden mit den bekannten Füllstoffen nur oberflächlich und unvollständig geschlossen. Das Gipsverbandfüllelement schließt ein DübelBohrloch vollständig volumenfüllend. Das Element eignet sich auf Grund seiner variablen Ausführungsmöglichkeiten zum vollständigen Füllen unterschiedlich großer Dübel-Bohrlöcher. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - E04 - 63 Doppelte einfache Buchführung, benutzerfreundlich strukturierte Buchhaltungslösung, Excel, Zielgruppe: nationale & internationale Privatpersonen, Schüler/innen und Student/innen, Sprache leicht adaptierbar. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - G06 - Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 Fax 02931 878-8162 Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Schnellverfahren zum Beurteilen der Qualität von Reibpaarungen. Zuverlässige Auswahl von optimalen Werkstoffen, Schmiermitteln, Umgebungsmedien, Betriebsbedingungen innerhalb einer Woche maximal. Dem Verfahren ist fortlaufende Überwachung der Veränderungen der Elektronenaustrittsarbeit einer der zusammenreibenden Oberflächen während der sukzessiven Presskrafterhöhung zugrunde gelegt. Das Schnellverfahren ist kontaktlos, zerstörungsfrei und praktisch zu allen Prozessen und Erscheinungen in der Reibungszone während des Reibungsprozesses höchstempfindlich. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B01 - 217 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zum Reinigen von gebrauchten Farbwalzen und zur Aufbewahrung von Farbutensilien dient. Vorteil der Vorrichtung ist es, durch die kurze Reinigungsdauer Zeit und Wasser einzusparen. Gewerbliches Schutzrecht für die Reinigungsvorrichtung ist angemeldet. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf A - B08 - Reinigen - HDH1206 Angeboten wird die patentierte Erfindung eines Backgerichtes aus Hefeteig und dem einzigartigen Verfahren zu dessen Herstellung. In der Komposition Hefeteig, Schupfnudeln, Krautmischung und Guss aus Molkereierzeugnissen in einem speziellen Verfahren fertig gebacken. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - A21 - HDH1207 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.technologieboerse.ihk.de Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbHCo. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg 38 wirtschaft 10/2012 IHK NEWS & SERVICE Messen und Ausstellungen Europa/Übersee Bundesrepublik Deutschland Iraq Agro-Food – Internationale Ausstellung für Landwirtschaft und Nahrungsmittel, Nahrungsmittelverarbeitung und -verpackung vom 3. bis 6. Dezember 2012 in Erbil/Irak. AIRTEC – Internationale Zulieferermesse für die Luft- und Raumfahrt vom 6. bis 8. November 2012 in Frankfurt/Main. Makinat SAUDI ARABIA – Internationale Fachmesse für Industrie- und Werkzeugmaschinen, Ausrüstung und Technologie vom 3. bis 6. Dezember 2012 in Riyadh/Saudi-Arabien. MANUFACTURING INDONESIA SERIES – Internationale Ausstellungen für Fertigungsmaschinen und -materialien sowie Dienstleistungen vom 5. bis 8. Dezember 2012 in Jakarta/Indonesien. Water & Envirotech Indonesia – Internationale Ausstellung für Wasser- und Umwelttechnik vom 5. bis 8. Dezember 2012 in Jakarta/Indonesien. MAMTEK ISTANBUL – Messe für Läden, Einkaufszentren, Systeme, Ausrüstung und Logistik vom 6. bis 9. Dezember 2012 in Istanbul/Türkei. Automechanika Shanghai – Shanghai International Trade Fair for Automotive Parts, Equipment and Service Suppliers vom 11. bis 14. Dezember 2012 in Shanghai/China. Bauhaus.SOLAR – Internationaler SolartechnikKongress mit begleitender Fachausstellung - Technologie - Design - Umwelt vom 13. bis 14. November 2012 in Erfurt. Energy Storage – Internationale Fachmesse für Batterien, Energiespeicher und deren innovative Fertigung vom 13. bis 16. November 2012 in München. hybridica – Internationale Fachmesse zur Entwicklung und Herstellung hybrider Bauteile und hybridem Leichtbau vom 13. bis 16. November 2012 in München. EuroMold – Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung vom 27. bis 30. November 2012 in Frankfurt/Main. Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected] Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. mehr: www.auma.de Wübbe Office Sekretariat & Wirtschaftsmediation Sekretariat – Stärkung Ihres Unternehmens durch kompetenten, professionellen Büroservice Wirtschaftsmediation – Impulse für Ihre Unternehmenskultur durch innovative Konfliktbearbeitung Gabriele Wübbe, Erwitte, Tel. 0151 46647782 www.wuebbe-office.de / info@wuebbe-office.de Arbeitsbühnenvermietung 44 0 29 32 / 97 38 41 wirtschaft 10/2012 Theater Anröchte OHNE ROLF: Blattrand Duo Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub Bürgerhaus Anröchte 30.11.2012 (20.00 Uhr) Lippstadt Werl Anka Zink – „Sexy ist was anderes“ Kabarett Stadttheater Lippstadt 08.11.2012 (20.00 Uhr) Weibsbilder „Botox to go“ Stadthalle Werl 25.11.2012 (19.00 Uhr) Olsberg Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten Konzerthalle Olsberg 11.11.2012 Alexandra – Glück und Verhängnis eines Stars Musical von Michael Kunze Stadttheater Lippstadt 18.11.2012 (19.00 Uhr) Soest Matze Knop – „Platzhirsche“ Comedy Stadttheater Lippstadt 22.11.2012 (20.00 Uhr) Götz Alsmann – PARIS! Tour zum aktuellen Album IN PARIS Stadthalle Soest 23.11.2012 (20.00 Uhr) Konzerte Arnsberg Bad Sassendorf Ehnert vs. Ehnert - Küss langsam Beziehungskabarett KulturSchmiede Arnsberg 03.11.2012 (20.00 Uhr) Katja Ebstein: Na und? Wir leben noch! Tagungs- und Kongresszentrum Bad Sassendorf 30.11.2012 (19.30 Uhr) Oscar und Felix – Das seltsame Paar im 21. Jahrhundert Komödie von Neil Simon Sauerland-Theater Arnsberg 12.11.2012 (20.00 Uhr) Henning Schmidtke – No Wumme, no cry Stand-Up & Klaviersin(n)fonie KulturSchmiede Arnsberg 16.11.2012 (20.00 Uhr) Brilon Frieda Braun Kabarett Bürgerzentrum Kolpinghaus Brilon 16.11.2012 (20.00 Uhr) Geseke Volker Pispers – „…Bis neulich“ Kabarett Gymnasium Antonianum 07.11.2012 (20.00 Uhr) Blues Company Bürgerzentrum „Alter Schlachthof“ 24.11.2012 (20.30 Uhr) Sundern Marie-Claudine und Dimitri Papadopouloso Kammerkonzert Schloss Melschede 04.11.2012 (19.00 Uhr) Ausstellungen Meschede Darf ich noch auf eine Ohrfeige mit raufkommen? Komödie nach Adrew Robb Stadthalle Meschede 09.11.2012 (20.00 Uhr) Olsberg Horst Lichter „Jetzt kocht er auch noch!“ Konzerthalle Olsberg 04.11.2012 Soest Jürgen von der Lippe „Best of Eigenes“ Stadthalle Soest 05.11.2012 (20.00 Uhr) Sissi Perlinger Kulturhaus „Alter Schlachthof“ 30.11.2012 (20.00 Uhr) wirtschaft 10/2012 Musical Delight Traversflöte u. Laute Stadthalle Meschede 23.11.2012 (20.00 Uhr) Arnsberg Alfredo Jaar Kunstverein Arnsberg bis 11.11.2012 Brilon PROG-ROCK-NACHT mit „MARTIGAN“ und „RPWL“ Aula Schulzentrum Brilon 03.11.2012 (20.00 Uhr) Brilon Ulrike Rosenbach „Schwerter und Lilien“ Ausstellung Museum Haus Hövener 06.10.2012 – 18.11.2012 Lippstadt Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem Chor- und Orchesterkonzert Stadttheater Lippstadt 24.11.2012 (19.00 Uhr) Lippstadt Meschede Judith Clay - Traumwelten Zeichnungen und Collagen INkultur-Cafeteria bis 31.10.2012 Bez Granitz - Grenzenlos Jazz mit dem Vadim Neselovskyi-Trio Bürgerzentrum Alte Synagoge 04.11.2012 (18.00 Uhr) Hermann EsRichter Luzide Protomorphe u. a. Kunstverein Lippstadt bis 14.10.2012 s p p i T Kultur 45 PANORAMA PA PANO ANO ORA RAM MA A Blick zurück © Paul Morley Fotolia.com Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte. gut qualifizierten Belegschaft können wir Hochlohnland bleiben“, so der CDU-Politiker. Vor 5 Jahren ... erläuterte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück im IHK-Magazin unter dem Titel „Zwei Seiten einer Medaille“ die Unternehmenssteuerreform 2008. ... berichteten wir über den IHK-Bildungskongress in Bochum. NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann unterstrich dort die Bedeutung einer guten Aus- und Weiterbildung: „Nur mit einer ... begannen 24 Abiturientinnen und Abiturienten ihr Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA) Hellweg-Sauerland im gerade erst akkreditierten Bachelor-Studiengang. Vor 10 Jahren ... wurde in Soest der dritte Bauabschnitt der dortigen Abteilung der Fachhochschule Südwestfalen vollendet. Damit konnte der Campus feierlich seiner Bestimmung übergeben werden. ... haben die IHKs den Flyer „Was erwartet die Wirtschaft von den Schulabgängern? “ neu aufgelegt. Er richtet sich an Schüler, Eltern und Lehrer und gibt Auskunft über wichtige fachliche, soziale und persönliche Kompetenzen, die für eine Ausbildung unerlässlich sind. Vor 15 Jahren ... haben die heimischen Bundes- und Landtagsabgeordneten nachdrücklich das Zukunftskonzept für die B 55 unterstützt. Das erklärten sie in einem Gespräch mit Vertretern der Arbeitsgemeinschaft B 55. Das Konzept listet zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit entlang des Abschnittes zwischen Rheda-Wiedenbrück und Drolshagen auf. ... stellten wir in der wirtschaft die neue Lebensmittelhygiene-Verordnung vor. Sie ersetzte altes Landesrecht und forderte betriebliche Eigenkontrollen zur Gefahrenermittlung und -beseitigung. ... schien „der heimischen Industrie im Spätherbst die Exportsonne“. Die IHK-Konjunkturumfrage ergab ein im Vergleich zum Frühjahr verbessertes Lagebild und gab zu Optimismus mit Blick auf das Jahr 1998 Anlass. Vor 35 Jahren ... hieß es im IHK-Magazin „Sauerländische Wirtschaft“: „Jeder zweite Kaufmann eine Frau“. Dieser Titel untertrieb sogar, denn tatsächlich hielten mit einem Anteil von 60 Prozent weibliche Lehrlinge in kaufmännischen Berufen deutlich die absolute Mehrheit. Werbung von Siemens aus dem Jahre 1977. wirtschaft 10/2012 PANORAMA Einfach tierisch Wer wie ich lange Zeit nicht umgezogen ist und noch dazu einen verballhornungsgefährdeten Namen hat, der kann seinen Altpapiersammelbehälter alle vier Wochen mühelos allein mit Katalogen des Versandhandels füllen. Da man rein rechtlich in dem Moment, wo der Deckel des Briefkastens zuklappt, Eigentümer der unverlangt zugesandten Drucksachen wird, darf man dieses „Geschenk“ nach eigenem Gutdünken nutzbringend verwenden. Man kann es lesen, muss es aber nicht. Der Privatmann hat leider meist keine Möglichkeit zur Direktvermark- können wichtige Einblicke in den aktuellen Zustand unserer Gesellschaft entgehen. So las ich neulich – nach der üblichen Katalogfolklore über Haltbarkeit, modischen Schick und Exklusivität eines Kleidungsstücks aus der aktuellen Herbst-Winterkollektion – den folgenden Satz: „Das Modell enthält nicht-textile Bestandteile tierischen Ursprungs.“ Was soll das denn heißen, fragt man sich sofort und denkt vielleicht als erstes, dass ja z.B. der used look einer Jeansjacke Ergebnis des Kontakts mit Vogelsch...sein könnte. Oder ist vielleicht eine Minisalami serienmäßi- wirtschaftChefredakteur Ralf A. Hueß mit Betrachtungen zum Versandhandel AUSS ETZER des Monats Dass Dortmund auf eine glorreiche Vergangenheit als Montanund Brauereistandort zurückblicken kann, wissen viele. Die WESTFALENPOST hat jetzt endlich auch die große agrarische Tradition der größten Stadt Westfalens angemessen gewürdigt: © Christian Maurer - Fotolia.com tung des Wertstoffs Altpapier, was bei einem Weltmarktpreis von um die 100 Euro je Tonne Altpapier sehr schade ist. Schließlich käme diese Menge bei mir jedes Jahr locker zusammen. Leben könnte man davon (noch) nicht, aber es gäbe immerhin ein nettes kleines Zubrot. So verwertet der Entsorger die Prospekte und gibt uns diesen Vorteil hoffentlich in niedrigeren Abfallgebühren weiter. Aber manchmal sind diese Druckwerke durchaus lesenswert. Wer nur an das Rohstoffrecycling denkt, dem wirtschaft 10/2012 ges Zubehör einer Cargohose? – Weit gefehlt! Es handelt sich um den politisch korrekten Hinweis darauf, dass z.B. ein Sakko – igitt! – echt-lederne Armpatches oder Knöpfe aus Hirschhorn hat. Offenbar gibt es mittlerweile so viele Bekleidungsveganer, dass der Versandhandel die Retouren dieses Personenkreises minimieren will. – Die Probleme mancher Leute möchte ich haben. PS: Was zieht ein Modeveganer an, der Baumwolle für ein tierisches Produkt hält? „Kohl, Stahl und Bier – das war Dortmund“ erfährt man in der Ausgabe vom 8.9.2012 dieser Zeitung. Schadenfreude ist die schönste Freude. In dieser neuen kleinen Rubrik prämieren wir deshalb die schönsten Missgeschicke von Kollegen bei anderen regionalen und überregionalen Printmedien. 47 IM NÄCHSTEN HEFT / IMPRESSUM wirtschaft In Zeiten von Schuldenkrise 140,0 140,0 und Euro-Rettung interessiert der Blick auf die wirtschaftliche Lage ganz be- 120,0 Herausgeber: 120,0 100,0 100,0 sonders. Wir schauen in der 80,0 Gesamtklima 80,0 November-Ausgabe auf die Dienstleistungen Gesamtklima Produzierendes Gewerbe 60,0 turumfrage. Die IHK ehrt die besten Auszubildenden aus der Region HellwegSauerland. Wir berichten über die Veranstaltungen und die Ausgezeichneten. Archivfoto Anzeigenschluss: Freitag, 12. Oktober 2012 i IHK-Termine in den nächsten Wochen: )&$EajeX[h(&'(0L[hb[_^kd]Z[i Südwestfalenawards ,$Del[cX[h(&'(0IWY^l[hijdZ_][d# referenten NRW -$Del[cX[h(&'(0Ifh[Y^jW]D_[Z[hbWdZ[ -$Del[cX[h(&'(0?d\e#L[hWdijWbjkd] „Forderungseinzug in Europa“ '*$Del[cX[h(&'(0=hdZ[hc[[j_d]_d8h_bed 48 Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Produzierendes Gewerbe Dienstleistungen 60,0 Ergebnisse der IHK-Konjunk- Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland IHK-Konjunkturklima IHK-Konjunkturklima '+$Del[cX[h(&'(07aj_edijW] Online-Marketing / Social Media ()$Del[cX[h(&'(0I_jpkd]Z[h IHK-Vollversammlung mit anschließendem IHK-Jahresempfang Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine. Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah) Stefan Severin (sev) Silke Wrona (sil) Telefon: 0 29 31/878-0 Fax: 0 29 31/8 78-173 [email protected] www.ihk-arnsberg.de Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Telefon: 0 29 47/9702-0 Fax: 0 29 47/97 02-50 [email protected] www.koerdt.de Anzeigenschluss: jeweils am 10. des Vormonats Nähere Angaben auch in unseren MediaInformationen. Das Magazin für die Unterneh men in der Region Hellweg-Sauerland Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland Media Informatio nen Preisliste 2012 PROMO4YOU Technische Gesamtherstellung und Druck: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte verbreitete Auflage: 15.343 (IVW 2. Quartal 2012 ). Jahresabo: 36,00 Euro jährlich GMBH Südring 1 D-59609 Anröchte Telefon (0 29 47) 97 02-0 Preisliste Nr. 20 gültig ab 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012 Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Beilage: Aha wirtschaft 10/2012 KOSTENGÜNSTIGE RAUMLÖSUNGEN Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur Prestige Modulbau Container Gebäude Designer Pavillons Trend Line P Exclusive See Container 10/20“ sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen vom MIET- Profi! Büro-Hallen-Kombination Mehrgeschoss-Systembau Hallenbau Basel II Tipp: Erst chartern – später kaufen! Top AfA oder Direktabzug VERPACKEN REINIGEN HEBEN & ZURREN ARBEITSSCHUTZ 5 0 J AH R E S E R V I C E A M K U N D E N Str en g e Gm bH & Co. KG | Nordhorner Str. 35-45 | 33335 Gütersloh Gross flächen - Miethallen Am Siek 24 - 26 / 59557 Lippstadt Fon +49 (0) 2941/9765 - 0 Fax +49 (0) 2941/9765 - 111 www.deu-bau.de / [email protected] 15819FS1109 Frischer geht nicht