IHK_April2010 - IHK Arnsberg

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IHK_April2010 - IHK Arnsberg
wirtschaft
Das Magazin für die Unternehmen
in der Region Hellweg-Sauerland
04/2010
Werben mit Licht
s¬"ERICHTE¬ s¬-EINUNGEN¬
s¬!NALYSEN¬ s¬3ERVICE4IPPS
WWWIHKARNSBERGDE
Angelika Gifford:
Martin Deppenkemper:
Diversity-Management nutzt
Unternehmen, Mitarbeitern
und der Chancengleichheit
Wie Unternehmen die
Ertragslage kurz- und
mittelfristig verbessern
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)(+-AGAZINE
'EMEINSAM¬STARK
IN¬3àDWESTFALEN
Lippstadt
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Soest
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Arnsberg
Stadt
Meschede ¬Auflage: 16.000
!RNSBERG
Iserlohn
Hagen
Sundern
Märkischer
Kreis
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Auflage: 32.000
Schwelm
Werdohl
¬
&ALLEN¬3IE¬
FACH¬AUF
Winterberg
Lüdenscheid
IHK Arnsberg:
KOERDT promo4you GmbH
Andrea Koerdt
Südring 1, 59609 Anröchte
Telefon: (0 29 47) 97 02-13
Fax: (0 29 47) 97 02-50
E-Mail: [email protected]
SIHK Hagen:
Friedhelm Schröder Media 1898
Friedhelm Schröder
Auf dem Graskamp 25, 58099 Hagen
Telefon: (0 23 31) 600 01
Fax: (0 23 31) 600 43
E-Mail: [email protected]
IHK Siegen:
VORLÄNDER GmbH & Co. KG
Obergraben 39, 57072 Siegen
Günter Chojetzki
Telefon: (02 71) 59 40-3 38
Fax: (02 71) 59 40-3 73
E-Mail: [email protected]
*bei Buchung in allen drei Kammermagazinen;
zunächst gültig bis April 2011
Schmallenberg
Attendorn
Meinerzhagen
3CHALTEN¬3IE¬
¬im
)HRE¬!NZEIGE t aller drei Kammern
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Marsberg
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Kreis Olpe
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¬Auflage: 22.600
Bad Berleburg
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Direkt auf die Schreibtische der Unternehmen
liefern die IHK-Zeitschriften jeden Monat aktuelle
Nachrichten, Prognosen über
zukünftige Entwicklungen, Hintergründe zu politischen Entscheidungen
und vieles andere mehr. Mit einer Auf-
lage von insgesamt ca. 70.600 Exemplaren erreicht Ihre Anzeige somit einen
sehr großen Kundenkreis. Die weitaus
meisten Leser zählen zum Mittelstand
von Industrie, Handel und Dienstleistungen, hinzu kommen Politiker auf allen Ebenen, Behördenchefs und einige
weitere Bezieher.
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser,
Frauen in der Politik sind heutzutage –
bis in die höchsten Ränge – ein Stück
Normalität geworden. Heute diskutiert
niemand mehr, ob eine Ministerin oder
ein Minister oder eine Bundeskanzlerin
oder ein Bundeskanzler die bessere Politik macht. Wieviel Anteil daran die in
den 90-er Jahren von einigen Parteien
eingeführte Frauenquote hat, lässt sich
im Nachhinein nur schwer feststellen.
Feststellbar ist in jedem Fall, dass sich
seitdem viel mehr kompetente Frauen in
der Politik engagieren.
Eine Unternehmensmeldung der Deutschen Telekom hat in diesen Tagen zu
einer Wiederbelebung der Quotendiskussion diesmal in der Wirtschaft geführt.
In den Spitzenpositionen der Unternehmen sind Frauen heute nämlich ähnlich
schwach vertreten wie damals in der
Politik, bei der Telekom aktuell etwa nur
mit 12 Prozent. Diesen Wert will René
Obermann mittels Quote in den nächsten
Jahren auf 30 Prozent hieven.
Eine Quotenreglung kann dazu führen,
dass der Anblick von Frauen in Top-Positionen in der Wirtschaft zur Normalität
wird. Dann, wenn sich mehr Frauen für
die höchsten Führungsaufgaben qualifizieren und engagieren und sich nicht abschrecken lassen von dem Etikett „Quotenfrau“, das ihnen sicher manchmal
umgehängt werden wird.
Fachkräftemangel kommen soll, muss
sich daran etwas ändern. In unserem Beitrag „Frauen würden Technik wählen“
auf Seite 11 lesen Sie mehr zu diesem
Thema.
Die Zeiten sind vorbei, als möglichst homogene Arbeitsgruppen gebildet wurden.
Heute sieht man mehr Chancen als Risiken, wenn Männer und Frauen, Christen
„Eine Quotenregelung
kann dazu führen, dass
Frauen in Top-Positionen
der Wirtschaft
Normalität werden.“
Dr. Ilona Lange
Hauptgeschäftsführerin
und Muslime, Einheimische und Zugereiste in einer Gruppe zusammenarbeiten. Was „Diversity Management“ für
Unternehmen und Mitarbeiter bringt, erläuterte Angelika Gifford, Managerin des
Jahres, dem IHK-Forum Wirtschaftsfrauen (Seite 31).
Viel Freude an diesen und den anderen
Themen in dieser Ausgabe!
Ihre
Auch wer ganz nach oben will, muss zunächst einmal unten anfangen. Zu wenige Mädchen interessieren sich bisher für
Naturwissenschaft und Technik. Es gibt
immer noch ausgesprochene „Männerberufe“. Wenn es speziell in diesen Berufsbildern nicht zu einem dramatischen
wirtschaft 04/2010
1
INHALT
In Deutschland sind Frauen
in naturwissenschaftlichen
und technischen Beruf immer noch rar. Das muss
nicht sein, denn: Frauen
würden Technik wählen
11
Am 9. Mai wählt NRW.
Die IHKs legen Wahlprüfsteine vor, an denen sich
Parteien, Programme und
Kandidaten messen lassen
müssen.
Im Branchenportrait werfen wir einen Blick hinter die
Kulissen des Automatenspiels im Umbruch.
TITELTHEMA
4
Unternehmen ins rechte Licht gerückt
8
25
© Spencer - Fotolia.com
23 Ansätze zur Optimierung der Ertragssituation
25 NRW-IHKs formulieren Wahlprüfsteine:
Stärkerer Fokus auf Soziale Marktwirtschaft
UNTERNEHMEN & REGION
8
NEWS & SERVICE
Branchenportrait: Automatenspiel im Umbruch
11 Frauen würden Technik wählen
12 Auf dem Weg zur Werkzeugmechanikerin
29 Soziale Absicherung 2010 – alle Änderungen auf einen Blick
13 Vertragen sich Vogelschutz und Windkraft?
30 Neuer Service: IHK-Prüfungsergebnisstatistik online
13 Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft wächst
31 Wie Diversity bei Microsoft gelebt wird
14 Dorint Q-zertifiziert
34 Arbeitsjubilare
14 Ute Dallmeier verlässt Tourismus NRW e.V.
35 IHK-Börsen
14 Innovation Holztrolley
15 AuB auf Integrationsmesse
RUBRIKEN
1
Editorial
POLITIK & PRAXIS
47 Panorama
16 Aus Berlin und Brüssel
48 Im nächsten Heft/Impressum
18 Subsahara-Afrika: Das afrikanische Jahrzehnt beginnt
21 Haushaltsnahe Dienstleistungen:
Geschäftsfeld mit Wachstumsperspektiven
22 Flexibilität für den Aufschwung
2
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wirtschaft 04/2010
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wirtschaft 04/2010
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03.02.2010 11:07:08 Uhr
Unternehmen ins
rechte Licht gerückt
Die gute alte Neon-Leuchtreklame ist out.
CO2-Einsparung, Optimierung, Energieeffizienz,
Verbot der Glühlampe – das sind die Themen
der modernen Lichtwerbung und -planung.
4
wirtschaft 04/2010
TITELTHEMA
wirtschaft 04/2010
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TITELTHEMA
G
erade jetzt in der wirtschaftlich schwierigen Zeit ist
Werbung von großer Bedeutung. Viele Unternehmen
und Institutionen setzen sich bei Tag mit ansprechenden Gebäuden und Firmenlogos bei ihren Kunden gut in Szene.
Doch in den Dunkelstunden ist die gewünschte Wirkung vielfach eine andere. Das was tagsüber gut gesehen wird, wird
abends und nachts kaum wahrgenommen.
Dieses Defizit kann nur mit Licht ausgeglichen werden. Aber
da winken manche Unternehmen ab: zu aufwendig und zu
teuer sei das. Tatsächlich kann man für eine Außenbeleuchtungsanlage mit Anstrahlungen und Gebäudeillumination viel
Geld ausgeben – bei der Anschaffung und bei der Stromrechnung. Doch das muss nicht sein. Bei fachgerechter Beratung,
Planung und Umsetzung im Bereich der Außenbeleuchtung
(Plätze, Wege, Fassaden und Logoanstrahlungen) kann sich
jedes Unternehmen für relativ kleines Geld auch in der Dunkelheit wirkungsvoll präsentieren.
Außenbeleuchtungsanlagen werden durch Fachplaner speziell und energieeffizient auf die vorhandene Situation geplant,
berechnet und erstellt. Leuchten mit hochwertigen Spiegeloptiken und Lampen mit hohem Lichtstrom erzielen eine gute
Ausleuchtung bei rund 50 Prozent weniger Energieverbrauch
gegenüber früher. In vielen älteren Anlagen sind noch Leuchten mit Quecksilberdampflampen installiert. Im Vergleich zu
neuen energieeffizienten Lampen mit hohem Lichtstrom verursachen sie hohe Kosten im Stromverbrauch und sind zudem
in der Lichtausbeute wesentlich schlechter. Mit zunehmender
Betriebsdauer geht obendrein der Lichtstrom enorm zurück,
aber der Stromverbrauch bleibt gleich.
Quecksilber, hoher UV-Anteil sowie schlechter Wirkungsgrad sind die Gründe für ein Verbot dieser Lampen. Bis 2012
bzw. 2015 wird innerhalb der EU der Einsatz dieser Lampen
gesetzlich verboten. Die Produkte bekommen kein CE-Zeichen
mehr und sind somit im Handel nicht mehr erhältlich. Umrüstungen auf moderne Leuchtmittel mit besserer Lichtausbeute
6
sparen bis zu 50 Prozent an Energie ein und führen zu einer
erhebliche CO2-Reduzierung.
Auch modernere Konzepte wie die Logoanstrahlung können noch optimiert werden. Handelsübliche Scheinwerfer mit
sehr hoher Watt-Leistung werden auf die Firmenlogos gerichtet, wobei teilweise die Lichtkegel über die Gebäudeecken
hinausschießen. Folge: ungenutzter Energieverbrauch und
zudem Aufhellung des Nachthimmels, Lichtsmog. Heute kann
mit speziellen Scheinwerfern und geringer Leistung das Licht
exakt auf das Logo ausgerichtet werden, wobei Größe und
Form sowie Abstände bis zu 60 m kein Problem darstellen.
So wurden z.B. bei BJB in Arnsberg früher die Logos mit
1000-Watt-Scheinwerfern angestrahlt. Heute werden diese
Logos punktgenau mit nur 150 Watt starken Scheinwerfern
illuminiert. Linsen und Spiegel sorgen dafür, dass auf den Firmenlogos eine Beleuchtungsstärke bis zu 20 Lux erreicht wird,
so dass der Eindruck entsteht, die Logos leuchteten selbst.
Auch der Lichtkegel zwischen Scheinwerfer und Logo ist bei
normaler Witterung nicht zu sehen.
Die gleiche Technik wird bei der WEPA angewendet. Hier
befinden sich die Firmenlogos am Hochregallager in fast
40 m Höhe. Die Scheinwerfer am Boden oder auf einem kleinen Mast, lassen sich kostengünstig bei Defekt mit einer neuen
Lampe (die aber bis zu 12.000 Brennstunden hält) bestücken.
Bei einem innen beleuchteten Firmenlogo wäre der Aufwand
bei einer Wartung bzw. Reparatur in großer Höhe sicherlich
um vielfaches größer. Diese neue Technik ist sehr werbewirksam und gleichzeitig außerordentlich energieeffizient.
Wo früher 500 Watt oder gar 1.000 Watt die Firmenlogos
anstrahlten, steht jetzt ein Scheinwerfer mit 150 Watt. Linien
wie etwa an der neu aufgesetzten Büroetage bei BJB werden
mit energieeffizienten LEDs realisiert. Der Verbrauch liegt nur
bei 7 Watt pro Meter.
Im Bereich der Fassadenanstrahlung gibt es sehr viele
Möglichkeiten mit geringem Anschlusswert gute Beleuchtungssituationen zu erzielen, zum Beispiel mit modernster
LED-Technik. Großflächige Anstrahlungen mit hohem Energieverbrauch gehören der Vergangenheit an. Für die Anstrahlung des FWB-Gebäudes wurden nicht mehr als 500 Watt an
Leistung installiert. Das heißt, dass für die gesamte Beleuchtung pro Nacht weniger als 1 Euro an Stromkosten verursacht
wird.
Auch in Soest können energieeffiziente Projekte betrachtet
werden, z.B. auf dem Markt und am Vreithof. Fassadenanstrahlungen wurden mit LED-Bodeneinbauleuchten realisiert,
so dass an den historischen, teils unter Denkmalschutz stehenden Häusern keine Leuchten angebracht wurden. Alle
Projekte konnten durch Privatinitiative und Privataufträge
durchgeführt werden. Mit der Stadt selbst, die den Umbau
und die Neugestaltung des Vreithofes vorgenommen hat, wurden ergänzende Anstrahlungen durchgeführt. Ein besonderes
Projekt kann am Opmünderweg in Augenschein genommen
werden. Hier wurde ein modernes Büro-Gebäude von dem
Neheimer Architekt Wellie + Wellie und dem Bauherrn Lindenstruth GmbH realisiert und mit modernen LED-Leuchten
illuminiert.
wirtschaft 04/2010
TITELTHEMA
Lichtakzente setzen, die nicht aufdringlich erscheinen, sondern die Architektur, das Mauerwerk oder bestimmte Gebäudestrukturen hervorheben, das macht moderne Technik möglich.
Damit können die Unternehmen künstlerische Akzente setzen
und wirkungsvoll auf sich aufmerksam machen. Anstrahlungen, Platz- und Wegebeleuchtungen dienen darüber hinaus der
Sicherheit und dem Schutz vor Vandalismus.
Obendrein können Lichtplaner in diesem Kontext oft erhebliche Energiesparpotentiale aufzeigen. Viele Anstrahlungen aber
auch Ausleuchtungen von Betriebsflächen lassen sich heute
mit modernster LED-Technik lösen. Sie bietet niedrige Leistungsaufnahme und eine lange wartungsfreie Lebensdauer von
über 50.000 Brennstunden. Das rechnet sich für die Umwelt
mit einer hohen Energie- und CO2-Einsparung und für die Unternehmen mit einer Kosteneinsparung von 50 bis 70 Prozent.
Wo früher 500 Watt oder gar 1.000 Watt die Firmenlogos anstrahlten, steht jetzt ein Scheinwerfer mit 150 Watt.
Autor: Walter Schmidt,
Geschäftsführer der Licht + Straße GmbH, Ense
[email protected]
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Fotos: Reiner Waschkowitz
UNTERNEHMEN & REGION
Vom Schandfleck zum Hingucker: Das „Casino Vegas“ in Wickede (Ruhr).
BRANCHENPORTRAIT
Automatenspiel im Umbruch
Mit neuen Konzepten weg vom Schmuddelimage
Als Rod Mayler, Geschäftsführer der
gleichnamigen GmbH & Co KG, 1982
eine Immobilie in der Königstraße in
Arnsberg erwarb, war sein erster Gedanke: „Die Spielhölle im Erdgeschoss
mache ich dicht.“ Doch nach einem
Gespräch mit dem Pächter ließ der
Mescheder Jurist sein Vorhaben fallen:
„Die Gäste wollen sich doch nur in ihrer Freizeit unterhalten.“ Heute tritt die
Rod Mayler GmbH & Co KG als Vermieter von 10 „Playothek“-Spielhallen im
HSK, Kreis Soest und dem Kreis Olpe
auf. Das mittelständische Unternehmen
beschäftigt 70 Mitarbeiter; davon 20
8
auf 400-Euro-Basis. Der Männeranteil
der „Playothek“-Mitarbeiter liegt bei 10
Prozent. Sie arbeiten bevorzugt in der
Nachtschicht von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens.
„Der Großteil der Besucher sind
Stammgäste. Zunehmend sind es 18- bis
25-Jährige. Seitdem ein Gerät bis zu 50
verschiedene Spiele bietet, ist der Frauenanteil deutlich gestiegen“, freut sich
Mayler. Er klagt regelmäßig gegen die
Vergnügungssteuer, die seiner Meinung
nach nicht auf den Spieler abwälzbar
und damit verfassungswidrig sei. Den
Arnsberger Vergnügungssteuersatz von
16 Prozent bezeichnet er als willkürlich.
„Es muss auch etwas übrig bleiben für
zum Beispiel Investitionen.“
Die Spielhallen verändern ihr Image.
Schritt für Schritt modernisiert Mayler seine Spielhallen-Kette. Sie werden
heller, sauberer, bieten kostenlosen
Kaffee und Getränke für die Gäste. Alkohol ist tabu. Allein in den jetzt vollklimatisierten Playothek-Standort in der
Apothekerstraße in Arnsberg-Neheim
investierte er 2009 einen 5-stelligen Betrag. Zu schaffen macht der Branche
betrügerische Manipulationsversuche
der Geld-Gewinn-Spiel-Geräte (GGSG).
wirtschaft 04/2010
Sein Sohn Robin (22) ist täglich in den
„Playothek“-Spielhallen unterwegs, um
Geräte nachzurüsten und so den Betrügern das Handwerk zu legen.
Die Außenfassade der Spielhalle
„Casino Vegas“ in Wickede erstrahlt
im warmen Licht. Großformatige Bilder von Fassaden aus Las Vegas und
Heißluftballons laden zum Mitfliegen
ein. Innen ist die Spielhalle nach dem
Umbau im letzten Jahr nicht wieder zu
erkennen. Helle, freundliche Farben und
der eindrucksvoll kontrastreiche rote
Teppich springen angenehm ins Auge.
Der ehemalige Schandfleck an der Oststraße hat sich in ein hochmodernes
Unterhaltungs-Center verwandelt. Dafür
erhielten die Betreiber, die Geschwister Martina und Matthias Fildhaut, im
Januar die höchste Auszeichnung der
Branche, den „Golden Jack“. Er wird
seit 1997 für eine vorbildliche Spielstätte vergeben. Bewertet werden beispielsweise das Angebot von Ruhezonen, der
Gesamteindruck der Außenfronten oder
das Auftreten des Personals sowie der
Geräte-Mix.
Im „Casino Vegas“ gibt es 16 GGSG,
vier Internet-Terminals und fünf Trendys. Für Raucher ist eine gesonderte
„Raucher-Lounge“ eingerichtet. Das familiengeführte Unternehmen beschäftigt
in sieben Spielhallen 29 Mitarbeiterinnen und 4 Mitarbeiter. Die Leiterin der
ausgezeichneten Spielstätte, Christiane
Goesmann, fühlt sich wohl im neuen
Ambiente. Die 43-jährige Meschederin
liebt den Umgang mit Menschen. Sie
arbeitet Vollzeit. Das heißt: 24 Schichten im Monat. 24 Tage Urlaub im Jahr.
7 Euro plus Provision als Stundenlohn.
Gern versorgt sie die Gäste am neu ge-
wirtschaft 01/2010
stalteten Tresenbereich mit kostenlosem
Kaffee, Kaltgetränken sowie Plätzchen
und Bonbons. Das Wickeder „Casino
Vegas“ lockt nach dem Umbau vermehrt
Frauen an. Mittlerweile liegt der Frauenanteil bei rund 20 Prozent. SpielhallenBetreiber Matthias Fildhaut: „Frauen besuchen uns eher morgens und mittags.“
Laut der Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW gibt es im Kreis Soest (Stand
2008) insgesamt 35 Spielhallen mit 524
Geld-Gewinn-Spiel-Geräten
(GGSG).
Dazu kommen noch einmal 332 Geräte
in Gaststätten. Damit kommt im Schnitt
auf 360 Einwohner ein Spielgerät. Fast
jede dritte Spielhalle steht in Lippstadt.
Hier ist auch mit rund insgesamt 3,8
Millionen Euro der Spielerverlust am
Höchsten. Gefolgt von Soest mit rund
3,7 Millionen Euro. Kleinere Orte wie
Bad Sassendorf, Ense sowie Lippetal,
Möhnesee und Welver hatten bei der Erhebung gar keine Spielhallen.
Im Hochsauerlandkreis gab es 2008
insgesamt 41 Spielhallen mit 598 GGSG.
Zusätzlich befinden sich 216 Geräte in
Gaststätten. Pro 340 Einwohner kommt
durchschnittlich im HSK ein Spielgerät.
Die meisten Spielhallen hat Arnsberg
mit 15, gefolgt von Meschede mit 7. Keine Spielhallen standen 2008 in Eslohe
und Marsberg. Kreisweit beliefen sich
die Spielerverluste auf rund 12,9 Millionen Euro. Allein in Arnsberg verloren
die Spieler rund 4,2 Millionen Euro. In
Meschede belief sich der Gesamtspielerverlust auf rund 2,7 Millionen Euro.
Von den Umsätzen der Geldspielautomaten profitieren die Kommunen
im Kreis Soest und im HSK wegen Streitigkeiten um die Vergnügungssteuersatzungen unterschiedlich. So konnte die
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Ihr Partner im Hallenbau!
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UNTERNEHMEN & REGION
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UNTERNEHMEN & REGION
Kreisstadt Meschede - wo sich die Zahl
der Spielhallen von 7 (2008) auf derzeit
9 erhöht hat – im vergangenen Jahr aus
der Vergnügungssteuer keine Einnahmen erzielen. Grund dafür sind von
den Betreibern der GGSG angestrengte
Gerichtsverfahren wegen satzungsrechtlicher Fragen. Jörg Fröhlich, Pressesprecher der Stadt Meschede: „Die Kosten
der Gerichtsverfahren standen den
erzielten Einnahmen aus der Vergnügungssteuer entgegen.“ Für dieses Jahr
plant die Stadt Meschede Einnahmen
durch die Vergnügungssteuer von rund
150.000 Euro ein. Die Vergnügungssteuer beträgt in Meschede bei Automaten
mit Gewinnmöglichkeit in Spielhallen
monatlich 10 Prozent des Einspielergebnisses, mindestens jedoch 75 Euro. In
gastronomischen Betrieben beläuft sich
die Vergnügungssteuer bei Automaten
mit Gewinnmöglichkeit monatlich 7 Prozent des Einspielergebnisses, mindestens jedoch 25 Euro. Im HSK schwankt
der Steuersatz für Geräte in Spielhallen
derzeit zwischen 8 und 16 Prozent. Von
9 bis 15 Prozent im Kreis Soest.
Soest verzeichnete ebenfalls von 2008
(8 Spielhallen) bis heute (10) einen Zuwachs bei den Spielhallen. Laut Pressesprecher Klaus Peter Knäpper gab es
nur vereinzelt Klagen gegen die Vergnügungssteuersatzung. Der Gewinn aus
der Vergnügungssteuer belief sich 2009
in der Kreisstadt Soest auf rund 280.000
Euro. In diesem Jahr geht Soest von
381.000 Euro an Vergnügungssteuereinnahmen aus. Keine Klagen gegen die
Vergnügungssteuersatzung sind dagegen in Brilon (3 Spielhallen) anhängig.
Brilons Stadtkämmerer Klaus Hülsenbeck: „Der Steuersatz bei Geldspielau-
tomaten in Spielhallen liegt derzeit bei 8
Prozent. 2009 nahmen wir 68.000 Euro
Vergnügungssteuer ein. In diesem Jahr
gehen wir von 75.000 Euro aus.“
Bundesweit werden bei Geldspielautomaten mit Gewinnmöglichkeit knapp
8 Milliarden Euro umgesetzt. Viel Bargeld macht die Spielstätten auch für ungebetene Gäste interessant.
Trotz verbesserter Kamera-Überwachung werden Spielhallen in der Region
immer wieder überfallen. Nicht immer
mit Erfolg. In der Nacht zum 18. Februar scheiterte in Bestwig ein Überfall.
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Facts & Figures
Multigamer lösen Walzen- und
Scheibengeräte ab: Seit Inkrafttreten
der neuen Spielverordnung zum 1. Januar 2006 hat die Zahl der aufgestellten Geld-Gewinn-Spiel-Geräte (GGSG)
bis Ende 2009 kräftig zugenommen,
von 183.000 auf 212.000. Die novellierte Spielverordnung ermöglicht jetzt
das Aufstellen von sog. Multigamern,
bildschirmbasierten GGSG mit bis zu 50
Spielen. Die Multigamer lösen vermehrt
die Walzen-. und Scheibengeräte ab, die
seit den 50er Jahren weitgehend unverändert die Spielhallen und Gaststätten
prägten.
Weniger Geld für mehr Spielspaß: In
den 50er Jahren mussten bei 10 Pfennig Einsatz und 1 DM Höchstgewinn
pro Spiel für eine Stunde Spielspaß an
einem GGSG 5 bis 6 Stundenlöhne aufgewendet werden. Anfang 2000 kostete
ein Spiel 20 Cent und eine Stunde Spielvergnügen im Schnitt 2 Stundenlöhne,
nach der neuen Spielverordnung nur
noch einen Stundenlohn. Der maximale
Verlust ist seit Änderung der Spielverordnung zum 1. Januar 2006 pro Stunde auf
80 Euro begrenzt. Der durchschnittliche
maximale Aufwand beträgt stündlich 33
Euro. In der Praxis kostet der Spielspaß
an einem GGSG pro Stunde zwischen 5
und 15 Euro.
Spielschutz hat hohen Stellenwert:
Ein gewerbliches GGSG muss nach einer
10
Gegen 4 Uhr betraten zwei mit Sturmhauben maskierte Männer das „Spielkasino“, bedrohten den 47-jährigen Angestellten mit einer Axt und forderten die
Einnahmen. Der Spielhallen-Angestellte
reagierte beherzt, schnappte sich einen
Bar-Hocker, schlug diesen mehrmals
auf die Theke. Die zwischen 17 und 20
Jahre alten Täter traten den Rückzug
an. Schließlich warf der 47-Jährige den
Hocker nach den Flüchtenden, traf einen Täter, der sich nach dem Sturz aber
wieder aufrappeln und letztendlich entkommen konnte.
rw
Stunde ununterbrochenen Spielens eine
Spielpause von 5 Minuten einlegen. Seit
1985 ist der Ausschank von Alkohol in
Spielhallen verboten. Geldspiele für unter
18-Jährige sind verboten. Somit sollen
Kontrollverluste vermieden werden.
Auf den Frontscheiben aller GGSG sind
Piktogramme mit Hinweisen zum Spieler- und Jugendschutz unauswechselbar
eingedruckt. Die Piktogramme enthalten
unter anderem die Info-Telefonnummer
01801-372700 der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die
Hilfe für Spielsüchtige und deren Angehörige anbietet. Von schätzungsweise
rund 100.000 Spielsüchtigen bundesweit entfällt jeder Vierte auf gewerbliche
GGSG.
Mehr Personal eingestellt und erstmalig Fach-Ausbildung: Die Unterhaltungsautomatenwirtschaft stellt derzeit
über 70.000 Arbeitsplätze (2008: 65.000
Arbeitsplätze). Der Frauenanteil liegt bei
75 Prozent. Die in der Regel mittelständischen Unternehmen zahlen jährlich
weit über eine Milliarde an Steuern und
Sozialabgaben. Rund 250 Millionen Euro
entfallen allein auf die Vergnügungssteuer. Seit August 2008 können junge
Menschen zur Fachkraft für den Automaten-Service (2-jährige Ausbildung)
oder zum/-r Automatenfachmann/Automatenfachfrau (3-jährige Ausbildung)
ausgebildet werden. Infos unter www.
automatenberufe.de.
wirtschaft 04/2010
UNTERNEHMEN & REGION
Frauen würden Technik wählen
In Deutschland gibt es immer noch weniger Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen als in
anderen Ländern. Wie kommt das und wie könnte das geändert werden – gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel und den bevorstehenden Fachkräftemangel?
Bessere Schulleistungen, höhere Abschlüsse – die Frauen von heute halten
den Schlüssel zum Erfolg in der Hand,
doch sie benutzen ihn oft nicht. Denn
bei der Berufswahl lassen sie Chancen
liegen, die sich ihnen auch und gerade
in sogenannten Männerberufen bieten.
Sylvia Stange, stellvertretende Leiterin
Chancengleichheit und Diversity in der
Konzernzentrale der Deutschen Telekom: „Im Kindergarten und Elternhaus
bekommen Mädchen sehr früh ein bestimmtes Bild von Technik präsentiert.
Technik wird noch immer assoziiert mit
Blaumann, Schraubendreher und ölverschmierter Kleidung. Die Realität ist inzwischen aber eine andere.“
Immer mehr Schulen besuchen mit
ihren Schülerinnen den Girls‘ Day. Seit
nunmehr neun Jahren gibt es am vierten
Donnerstag im April für junge Mädchen
der Klassen 5 bis 10 die Möglichkeit, in
technische und informationstechnische,
in handwerkliche und naturwissenschaftliche Berufe hinein zu schnuppern. Im
Anschluss an den Aktionstag gaben 86
Prozent der befragten Unternehmen an,
dass sie die Schülerinnen als interessiert
und engagiert wahrnahmen. Die Schülerinnen ihrerseits beurteilten technische
Tätigkeitsfelder als abwechslungsreich
und teamorientiert. Damit die erste Begeisterung nicht verfliegt, ist es wichtig,
dass Unternehmen weitere Aktionen
starten, um ihnen zu zeigen, dass sie als
Mitarbeiterinnen gefragt sind.
Bei der Stellensuche kommt bei den
Frauen manchmal leider immer noch
Frust auf. „Trotz aller Bemühungen – wie
beispielsweise dem Girls‘ Day – herrscht
in vielen Berufszweigen immer noch die
Meinung, dass Frauen für technische
Berufe weniger geeignet sind als Männer,“ weiss Sascha Montag (Interprint,
Neheim) und ergänzt: „Außerdem sehen
viele Unternehmer, gerade in Kleinbetrieben, die Gefahr, dass Frauen – bedingt durch Schwangerschaft – für einen
längeren Zeitraum ausfallen können und
wirtschaft 04/2010
Keine Angst vor großen
Maschinen: Girl’s DayTeilnehmerinnen bei
Firma Brühne Baustoff
und Transport.
begründen damit die Einstellung eines
Mannes trotz schlechterer Qualifikation.“
Eine Einschätzung, die auch Annette
Fischer (H. Brühne, Baustoff und Transport) teilt: „Solange junge Frauen Beruf
und Familie, mangels guter Betreuungsmöglichkeiten des Nachwuchses, nicht
befriedigend koordinieren können, werden Personalchefs junge Männer bevorzugen, da diese das ‚Babyrisiko’ nicht
haben.“ Ganz ähnlich äußert sich auch
Friederike Schulze (Alcoa, Soest): „Die
Arbeitgeber scheuen natürlich immer
noch den Ausstieg der Frauen bei Kinderzeiten. Denn danach wollen viele
Frauen nur noch in Teilzeit arbeiten und
sind nicht mehr so flexibel.“
Teilzeitarbeit muss aber kein unüberwindbares Hindernis sein, meint beispielsweise Bernfried Schürmann (Ferber Software, Lippstadt): „Wir haben
bei den Müttern entsprechende Möglichkeiten, Beruf und Familie in Einklang
zu bringen. Das kann eine Teilzeitbeschäftigung, flexible Arbeitszeit oder
auch Arbeit im Homeoffice sein.“ Dafür,
dass Teilzeit auch in Produktionsbetrieben möglich ist, gibt es ebenfalls viele
Beispiele. „Sowohl Arbeitszeit als auch
Gehalt richten sich bei uns nach dem
Tarifvertrag. Teilzeitarbeit praktizieren
wir – und zwar für Männer und für Frauen – sowohl in der Verwaltung als auch
in der Produktion“, sagt Sascha Montag
von Interprint.
Apropos Gehalt. Bei diesem Thema
gibt es nur einen Tenor: gleicher Lohn
für gleiche Arbeit. Mit den Worten von
Annette Fischer (H.Brühne Baustoff und
Transport): „Wir haben ein Unternehmensleitbild, das eine finanzielle Diskriminierung von Frauen ausschließt. Das
leben wir auch so.“
Fazit: Interesse für Technik schon bei
den jungen Mädchen wecken, mehr Betreuungsmöglichkeiten für Kinder und
flexiblere, familiengerechtere Arbeitszeitregelungen für junge Frauen – das
müssen heute die Antworten auf die Herausforderung des drohenden Fachkräfml
temangels von morgen sein.
11
UNTERNEHMEN & REGION
Auf dem Weg zur Werkzeugmechanikerin
H&T Tool Design-Geschäftsführer Volker Seefeldt und Ausbildungsleiter
Franz-Josef Dreier wissen, wie man Schülerinnen für so genannte MINT*Berufe begeistern kann. Manuela Liefländer sprach mit ihnen und mit Finja
R., die derzeit in Marsberg zur Werkzeugmechanikerin ausgebildet wird.
Herr Dreier, Sie nehmen mit Ihrem Unternehmen schon lange am Girls‘ Day
teil. Welche Erfahrungen hat H&T damit gemacht?
Frauen, die erfolgreich ihr MINT-Studium abgeschlossen haben, finden
manchmal nur schwer in den Beruf.
Wie erklären Sie sich das?
Franz-Josef Dreier: Von 2002 bis heute
haben an unserem Aktionstag 28 Mädels
teilgenommen. Es gab positive, aber auch
negative Erfahrungen. Negativ deshalb,
weil manchmal der Eindruck entstand,
dieser Tag werde genutzt, um nicht in
die Schule gehen zu müssen. Das ist für
uns natürlich sehr frustrierend. Es wäre
wichtig, dass die Schulen die Mädchen
besser vorbereiten.
Volker Seefeldt: Frauen in MINT-Berufen sind und werden wohl auch noch für
eine geraume Zeit in der Minderheit bleiben – genauso wie Männer in anderen
Berufen eine Minderheit darstellen. Aus
eigener Erfahrung kann ich aber sagen,
dass dies nicht so sein muss und ganz
entscheidend von der einzelnen Person
abhängt. Es hat sicherlich etwas mit
Durchsetzungsvermögen und mit der
Fähigkeit zu tun, sein Wissen und Können richtig anzuwenden. Und natürlich
damit, wie ich mich mit meinem Beruf
und meinen Aufgaben identifiziere. Nur
wenn ich Spaß an meinen Beruf habe,
dann wird auch was draus.
Was muss Ihrer Meinung nach sonst
noch getan werden, damit junge Frauen
ein besseres Bild von technisch-naturwissenschaftlichen Berufen bekommen?
Volker Seefeldt: Ich halte es für extrem
wichtig, dass sich die Berufsberater einmal die Betriebe anschauen, um ein Bild
davon zu bekommen, worum es bei den
einzelnen Berufen überhaupt geht. Das
gleiche gilt für Lehrer und jene Mitarbeiter der Agentur für Arbeit, die von Schülerinnen bei der Berufswahl um Rat gefragt werden. Hier gibt es sicherlich noch
großes Verbesserungspotenzial.
Franz-Josef Dreier: Es wird in vielen
Köpfen noch so gedacht wie vor 30 Jahren: Die Frau hat die Aufgabe die Kinder zur Welt zu bringen, sie zu erziehen
und dementsprechend den Haushalt
zu führen. Aber ich denke, auf Grund
des demografischen Wandels wird es
in den nächsten Jahren ein Umdenken
geben.
Finja R. bei der Arbeit.
Finja, was hat Sie persönlich dazu
bewogen, Werkzeugmacherin zu werden?
Finja R: Bereits in der Grundschule
habe ich festgestellt, dass mir mathematische Fächer besser liegen. Dies wurde
verstärkt, als ich meine Leistungskurse am Gymnasium auch im Naturwissenschaftlichen Bereich auswählte. Im
Elternhaus hatte ich die Möglichkeit, mir bei meinem Vater praktische
Handwerkstätigkeiten anzueignen.
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12
wirtschaft 04/2010
UNTERNEHMEN & REGION
Vertragen sich Vogelschutz und Windkraft?
Ist der weitere Ausbau der Windkrafterzeugung im Kreis Soest mit dem Vogelschutz vereinbar? Seit große Teile
der Hellweg-Börde zum EU-Vogelschutzgebiet erklärt wurden, hat der Erhalt der offenen Agrarlandschaft ein
besonderes Gewicht erhalten. Neue Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen oder einfach nur der Ersatz
kleinerer durch weit effektivere neue Anlagen („Repowering“) sind nur realisierbar, wenn die Verträglichkeit mit
dem Vogelschutz belegt werden kann.
ert werden. In Ense-Ruhne wird dies zur
Zeit beispielhaft umgesetzt. Hier werden
sich künftig nur noch 4 größere statt der
bisher 10 kleineren Rotoren drehen.
Wer an einer Beteiligung an dieser Untersuchung und den Ergebnissen interessiert ist, kann weitere Informationen bei
Christian Schlösser (02938/97800) oder
Franziskus Kampik (02942/987235) erN
halten.
Brancheninitiative
Gesundheitswirtschaft wächst
Nun soll mit einer Langzeitstudie mehr
Substanz in diese Fragestellung gebracht
und neue Erkenntnisse für weitere Genehmigungsverfahren gewonnen werden. „Repowern – Verbesserung oder
Verschlechterung des Vogelschutzes?“
heißt die Fragestellung, der Dr. Frank
Bergen und Dr. Karl-Heinz Loske im
Auftrag des Vereins Energie: Erneuerbar
& Effizient e. V. (EEE) nachgehen. Beide
haben bereits zahlreiche Untersuchungen im Schutzgebiet durchgeführt. Die
Studie wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zur Hälfte finanziert.
Die andere Hälfte muss durch den Verein in den nächsten 2 Jahren eingeworben werden.
Spätestens seit einer Gemeinschaftsveranstaltung von IHK Arnsberg und der
Regionalgruppe Südwestfalen des Bundesverbandes Windenergie (BWE) vor
vier Jahren ist klar, dass Pauschalbewerwirtschaft 04/2010
tungen zur Verträglichkeit von Windmühlen und Vögeln nicht angebracht
sind. Brut- und Rastvögel reagierten je
nach Art sehr unterschiedlich auf die
drehenden Rotoren, hatte Dr. Michael
Hötker vom Michael-Otto-Institut des
NABU bereits seinerzeit verdeutlicht.
Die Hellweg-Börde und insbesondere der Haarstrang ist mit einem Anteil
von 10 Prozent der landesweit auf diese
Weise erzeugten Strommenge der mit
Abstand größte Windkraft-Standort in
NRW. Mehr als 300 Windkraftanlagen
sind in den letzten 20 Jahren gebaut
worden und liefern jährlich rund 400
Mio. kW/h sauberen und umweltgerechten Strom, mit dem sich ca. 130.000
Haushalte versorgen lassen. Viele dieser
Windkraftanlagen aus den 90er Jahren
sind allerdings technisch überholt und
müssen deshalb in nächster Zeit durch
neue leistungsgerechte Anlagen repow-
Das südwestfälische Gesundheitswirtschaftsnetzwerk kann auf eine erfolgreiche Entwicklung in den letzten zwei
Jahren zurückblicken. Highlight war
sicherlich das 1. Forum Ende Oktober
2009 in Bad Sassendorf mit über 170
Teilnehmern, auf dem Minister Laumann Südwestfalen zur 6. Gesundheitsregion in Nordrhein-Westfalen ernannt
hat.
Die Zahl der Mitglieder wächst. Allein in den letzten vier Monaten konnte die Brancheninitiative fünf weitere
Mitglieder im Netzwerk willkommen
heißen, darunter die Ambrosy Managementberatung (Klinik-Coach) aus Anröchte, die Wissner-Bosserhoff GmbH
aus Wickede/Ruhr und die Breitenbach
Software Engineering GmbH aus Möhnesee.
„Die Wahrnehmung der Initiative ist
in den letzten Monaten merklich gestiegen“, so Geschäftsführerin Nadine Möller. „Wir bekommen verstärkt Anfragen zu Kooperationen, Teilnahmen der
Brancheninitiative an Veranstaltungen
in der Region, aber auch grundsätzliche Fragen zum Einstieg in die Medizintechnik.“
13
UNTERNEHMEN & REGION
Ute Dallmeier verlässt
Tourismus NRW e.V.
Die Qualitäts-Coaches: Auszubildende
Gloria Westhoff, stellvertretende
Empfangsleiterin Monika Hoffmann und
Chef de rang Marco Barroso (v.l.)
Dr. Ute Dallmeier hat die Geschäftsführung des Tourismus NRW e.V. zum 31.
März verlassen. Die Wirtschaftswissenschaftlerin möchte sich zukünftig
verstärkt Lehr- und Beratungsaufgaben
widmen. Die Geschäftsführung und der
Vorstand haben gemeinsam entschieden, den Vertrag nicht weiterzuführen.
Die Nachfolge steht noch nicht fest.
Dr. Dallmeier leitete den touristischen
Dachverband seit 2006 und war maßgeblich für dessen Neuausrichtung verantwortlich. Besonders mit dem Masterplan Tourismus sowie einer innovativen
Förderpolitik der Landesregierung werden heute neue Akzente gesetzt.
Als Geschäftsführerin des NRW
Tourismus hat sich Dr. Dallmeier mit
großem Engagement für Projekte im
Sauerland eingesetzt. Sie steht dem touristischen Dachverband in den nächsten
Monaten weiter beratend zur Seite.
Dorint Q-zertifiziert Innovation Holztrolley
Auszeichnung für das Dorint Hotel &
Sportresort Arnsberg: Das Vier-SterneHaus hat die Stufe 1 der Qualitätsoffensive „ServiceQualität Deutschland“
erreicht und wird für sein konsequentes Qualitätsmanagement ausgezeichnet.
Ziel der Qualitätsoffensive ist eine
flächendeckende Förderung der Service-Qualität im Tourismus. Dorint ist
die erste Hotelkette, die diese von den
Landestourismusverbänden und den
Landesregierungen initiierte Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen hat.
„Die Teilnahme an der Qualitätsoffensive zwingt uns dazu, unsere Arbeit regelmäßig zu hinterfragen und
die Sicht der Gäste einzunehmen“, erklärt Hoteldirektorin Kerstin Skudrin.
Die aktive Teilnahme motiviere die
Mitarbeiter und garantiere eine ständige Weiterentwicklung. Maximal drei
Jahre gilt das Qualitätssiegel der Stufe
1. Voraussetzung ist die jährliche Aktualisierung des Maßnahmeplans mit
mindestens acht neuen Maßnahmen
und der Bestätigung der Umsetzung
der Maßnahmen des Vorjahres.
14
Dipl.-Ing. (FH) Dirk Hertwig hat, wie
viele im Sauerland, Spaß daran, sein
Kaminholz selber im Wald aufzubereiten. Die große Herausforderung: Das
in Meterstücke geschnittene Holz zum
Wegesrand zu bringen, wo der PKW
mit Anhänger zum Verladen steht
oder wo es zum Aufmass aufgestapelt
wird.
Immer wieder wird versucht, dieser Herausforderung mit Schub- oder
Sackkarre Herr zu werden, allerdings
nur mit mäßigem Erfolg. Hertwig wollte daher im Oktober 2008 eine „HandRücke-Karre“ erwerben, die den einfachen sowie sicheren Transport der
Meterstücke gewährleisten und auch
im PKW zu transportieren sein sollte.
Doch auch alle Recherchen in Fachkatalogen und im Internet führten
nicht zum Erfolg. Etwas Derartiges gab
es nicht. Mit seinem Ehrgeiz als Ingenieur setzte er sich hin und entwickelte
einen Transportwagen, der genau diese Funktionen erfüllt. Der Aufbau ist
absolut einfach: zwei Auflageebenen
symmetrisch über einer Achse verteilt
mit abnehmbarer Zugstange.
Nach Prüfung der Patentwürdigkeit,
meldete er den Transportwagen im
Dezember 2008 beim Deutschen Patent- und Markenamt zum Patent an.
Tests eines Prototyps in der Saison
2008/2009 verliefen so erfolgreich,
dass er passend zur Innovation die
Marke „Holztrolley“ beim Deutschen
Markenamt hat eintragen lassen. Über
die IHK fand Hertwig Kontakt zu heimischen Zulieferern. „Innovationen
müssen nicht kompliziert und aufwendig sein. Wer mit offenen Augen
durch die Welt geht, sieht oft Herausforderungen, die mit einfachen Mitteln
zulösen sind,“ so der Erfinder.
IHK-Ansprechpartner:
Michael Beringhoff, (0 29 31) 87 81 48
[email protected]
wirtschaft 04/2010
UNTERNEHMEN & REGION
AuB auf
Integrationsmesse
Die Marsberger AuB GmbH war auf der
ersten Messe des Landschaftsverbandes
Westfalen-Lippe (LWL) für Integrationsunternehmen vertreten. AuB ist ein
Industriedienstleister für die Metall-,
Kunststoff- und Heizungsindustrie. Das
Unternehmen existiert seit 20 Jahren,
seine ‚Mission‘ ergibt sich aus dem Namen. AuB steht für Arbeit und Beschäftigung. Gemeint ist damit die Schaffung
von Arbeitsplätzen vor allem für Menschen, die früher psychisch krank waren
und immer noch geprägt sind von seelischen Verwundungen und deren Folgen.
Aktuell arbeiten 45 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter bei der AuB, davon sind 33
schwerbehindert.
Die Leistungspalette von AuB umfasst
Metall- und Kunststoffverarbeitung, Drehund Fräsarbeiten auf CNC-gesteuerten
Mitarbeiter der Marsberger „AuB“
Maschinen, Mig-, Mag-, Wig- und Plasmaschweißen, Quell- und Spiegelschweißen von Kunststoff, Tampondruck sowie
Montage- und Verpackungsarbeiten.
Die LWL-Messe fand in Münster statt
und stand unter dem Motto „Unternehmen Gutes tun“. Über 60 Betriebe aus
Foto: Karsten Socher (www.KS-FOTOGRAFIE.net)
Industrie, Handel und Gewerbe, die
Menschen mit Handicap eine berufliche
Teilhabe ermöglichen, stellen ihre Produkte vor.
Weitere Informationen unter
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wirtschaft 04/2010
15
POLITIK & PRAXIS
Aus Berlin und Brüssel
Jetzt bewerben:
DIHK und Impulse suchen
spannendste Innovationen
Berlin. Unter dem Motto „Potenzial
Innovation“ starten der DIHK und das
Wirtschaftsmagazin Impulse jetzt einen gemeinsamen Unternehmenswettbewerb. Gesucht werden ab sofort die
spannendsten Innovationen Deutschlands! Voraussetzungen für eine Teilnahme sind u.a.: Das Unternehmen
muss mindestens 5 Beschäftigte haben.
Die Innovation – Produkt, Verfahren
oder Dienstleistung – sollte nicht länger
als drei Jahre auf dem Markt sein. Sie
sollte eine breite Anwendungsmöglichkeit und Kostenvorteile bieten sowie
Arbeitsplätze schaffen. Einsendeschluss
ist der 31. Mai 2010. Die Jury – der die
Unternehmerin Leibinger-Kammüller,
der Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“,
Maurer, sowie die Leiterin des Fraunhofer Instituts System- und Innovationsforschung Prof. Weissenberger-Eibl
sowie DIHK-Präsident Driftmann und
Impulse-Chefredakteur Förster angehören – wird dann entscheiden, welches
die zehn interessantesten Innovationen
sind. Diesen Gewinnern winkt ein publikumsträchtiges Portrait in Impulse.
Bewerbungen bitte an: liecke.michael@
dihk.de. Weitere Informationen zum
Wettbewerb finden Sie im April-Heft
von Impulse oder unter www.dihk.de.
15.000 Arbeitsplätze neu geschaffen
oder gesichert worden. Die Firmen profitieren in erster Linie von Investitionen
der südafrikanischen Regierung in den
Ausbau der Verkehrswege und in die
Verbesserung der Energieversorgung.
Auf Einladung des DIHK diskutierten
Experten in Berlin nicht nur über diese wirtschaftlichen, sondern auch über
die politischen und sportlichen Facetten
der ersten Fußball-Weltmeisterschaft
auf dem afrikanischen Kontinent. Übrigens: Die Auslandshandelskammer
(AHK) Sao Paulo koordiniert schon jetzt
Treffen der Emissäre aus Brasilien, dem
WM-Gastgeberland 2014, mit deutschen
Unternehmen.
Kein Widerrufsrecht für
Hygieneartikel im Internet
Brüssel. Einen Etappensieg in der europäischen Verbraucherpolitik hat der
DIHK in Brüssel erzielt. Im Europäischen
Rat wird nunmehr – wie vom DIHK gefordert – darüber verhandelt, Arzneimittel und Hygieneartikel vom Widerrufsrecht im Internet auszunehmen.
Ursprünglich wollte die EU-Kommission
es dem Internetkäufer tatsächlich ermöglichen, getragene Unterwäsche,
geöffnete Kontaktlinsendosen oder angebrochene Parfumflaschen innerhalb
einer zweiwöchigen Widerrufsfrist kostenfrei zurückgeben. Dies wäre dem
Ziel der Politik, den Internethandel zu
fördern, zuwidergelaufen und hätte der
Branche erheblichen Schaden zugefügt.
Deutsche Wirtschaft:
Gewinner der FußballWM in Südafrika
Verbände fordern Taten
von Merkel
Berlin. Olympia ist vorbei, jetzt schau-
Berlin. Anlässlich des traditionellen
en alle Sportfans zur Fußball-WM nach
Südafrika. Die deutsche Wirtschaft hat
diesen Blick bereits Jahre zuvor vollzogen und steht daher schon jetzt als
Sieger fest. Die Unternehmen konnten
Aufträge im Gesamtvolumen von mehr
als 1,5 Mrd. Euro an Land ziehen. Dadurch sind bei deutschen Firmen rund
Münchener Spitzengespräches mit
der Bundeskanzlerin am Rande der
Handwerksmesse hat die Wirtschaft
auf die Risiken für den beginnenden
Aufschwung hingewiesen. In einer gemeinsamen Erklärung appellierten die
Spitzenverbände BDI, BDA, DIHK und
ZDH an die Bundesregierung auf eu-
16
Statements zur Pressekonferenz (v.l.): BDIPräsident Keitel, ZDH-Präsident Kentzler,
Bundeskanzlerin Merkel, BDA-Präsident
Hundt und DIHK-Vizepräsident BauwensAdenauer.
Foto: © ZDH Pressestelle
ropäischer und internationaler Ebene
standhaft für Stabilität einzutreten und
der Sicherung der Unternehmensfinanzierung hohe Priorität einzuräumen. Sie
erinnerten die Bundesregierung an ihr
Bekenntnis zur Steuerpolitik als Wachstumspolitik und mahnten, umgehend
eine grundlegende Steuerstrukturreform in Angriff zu nehmen. Diese müsse auf Leistungsgerechtigkeit sowie auf
die Beseitigung von Wachstumbremsen
zielen. Angela Merkel lobte anschließend das „insgesamt konstruktive Gespräch” mit der Wirtschaft, in dessen
Vorfeld es Streit über die Reformpolitik
von Schwarz-Gelb gegeben hatte. DIHKHauptgeschäftsführer Wansleben hatte
deutlich gemacht, dass es bei der Steuerreform in diesem Jahr ebenso politische Entscheidungen geben müsse, wie
bei der Reform der gesetzlichen Krankenversicherung.
Schluss mit Wirrwarr DIHK erzielt Erfolg bei
den Reisekosten
Berlin. Der Wirrwarr um die Abrechnung des Hotelfrühstücks bei der Reisekostenerstattung hat ein Ende. Die
unklare Situation war durch den verringerten Mehrwertsteuersatz für Hotels
entstanden. Das Bundesfinanzministerium hat auf Anregung des DIHK nun
eine vereinfachte Anwendungsregelung
erarbeitet. Die Finanzverwaltung erlaubt danach wieder, dass Mitarbeiter
das Frühstück zu Pauschalsätzen abrechnen dürfen. Um den Pauschalwert
von 4,80 € zu retten, hatte der DIHK
vorgeschlagen, dass das Frühstück mit
anderen normal besteuerten Leistungen, die lohnsteuerfrei erstattet werden
können – z. B. Internet-Zugang – in
einem pauschalen „Business Package“
zusammen ausgewiesen werden.
wirtschaft 04/2010
UNTERNEHMEN & REGION
Kapital mit Perspektive
Kapital mit Perspektive
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Neuer Fokus auf eine
vernachlässigte
Wirtschaftsregion.
SUBSAHARA-AFRIKA: DIFFERENZIERTER BLICK AUF WACHSENDE MÄRKTE
Das afrikanische
Jahrzehnt beginnt
Noch nie waren die Rahmenbedingungen für Handel und Investitionen in vielen Ländern südlich der Sahara so
gut. Für 2010 wird der Region Subsahara-Afrika ein Wirtschaftswachstum von vier Prozent prognostiziert. Doch
deutsche Unternehmen sind im internationalen Vergleich zurückhaltend.
Das neue Jahrzehnt beginnt für Afrika
mit einem Paukenschlag. Genau 20 Jahre nach der Freilassung des südafrikanischen Nationalhelden Nelson Mandela
findet im südlichsten Land Afrikas das
zweitgrößte Sport- und Medienereignis
der Welt statt: Die Fußball-Weltmeisterschaft. Sie ist nicht nur ein südafrikanisches Ereignis, sondern ein Megaevent
mit Symbolcharakter für den ganzen
schwarzen Kontinent, denn es ist die
erste Fußball-WM, die in Afrika stattfindet.
Doch die weltweite Nachfrage der Fans
nach Eintrittskarten für das Weltturnier
18
der besten Fußballnationen hält sich in
Grenzen. Vor allem die öffentliche Wahrnehmung, wie es um die Sicherheit bestellt ist, behindert (noch) den erhofften
„run“ auf die sonst so heiß begehrten
Tickets für die WM-Spiele. Neue Nahrung hatte das Thema durch den terroristischen Angriff während des AfrikaCups auf die Fußballdelegation Togos in
Angola Anfang des Jahres erhalten.
Differenzierter Blick
Gerade diese schnell gezogenen Schlüsse von den Ereignissen in Angola auf
die Sicherheitslage im mehrere tausend
Kilometer entfernten Südafrika verdeutlichen das Dilemma Afrikas. Jahrzehntelang als Kontinent der Kriege, Krisen,
Katastrophen und Krankheiten betrachtet, fällt ein differenzierter Blick auf die
seit einigen Jahren in vielen Ländern Afrikas geschriebenen Erfolgsgeschichten
häufig schwer.
Denn nicht nur Südafrika hat sich als
der Wirtschaftsgigant Subsahara-Afrikas
in die nicht nur unter Analysten viel
beachtete Liga der „Emerging Markets“
hochgespielt – trotz großer Herausforderungen wie Kriminalität und AIDS.
wirtschaft 04/2010
POLITIK & PRAXIS
Die gesamte Region Subsahara-Afrika
verzeichnete zwischen 2002 und 2008
ein Wirtschaftswachstum von durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr. Das
sind Werte, die die Region seit den frühen 1970-er Jahren nicht mehr erreicht
hat. Aufgrund der Wirtschaftskrise ist
das Wirtschaftswachstum auf - immerhin noch - gut ein Prozent abgekühlt,
beträgt aber laut Internationalem Währungsfonds bereits 2010 wieder vier Prozent. Trifft eine Einschätzung des „Economist“ zu, dann werden zu Anfang
des neuen Jahrzehnts sieben der zehn
am schnellsten wachsenden Länder der
Welt aus Subsahara-Afrika kommen.
Afrikanisches Jahrzehnt
Zum ersten Mal mehren sich die Anzeichen, dass dieses Jahrzehnt wirklich
die schon oft ausgerufene Dekade Afrikas werden könnte. Noch nie waren die
Rahmenbedingungen für Handel und
Investitionen in vielen Ländern südlich
der Sahara so gut. Vielerorts bilden sich
Zivilgesellschaften und Mittelschichten, parlamentarische Demokratien und
rechtstaatliche Prinzipien etablieren
sich. Erstmals seit 20 Jahren wachsen
Volkswirtschaften wieder schneller als
die Bevölkerungen, können Trendwenden in Sachen „Lebenserwartung“ und
„extremer Armut“ beobachtet werden.
Staaten wie Ghana, Mosambik, Tansa-
nia und Botswana sind nur einige der
zahlreichen afrikanischen Länder im
Aufbruch, die sich mit vergleichsweise
stabilen politischen Verhältnissen und
Reformwillen hervortun.
Ressourcenreichtum
Triebfeder dieser Entwicklungen ist oftmals die weltweit gestiegene Nachfrage
nach dem enormen Ressourcenreichtum
Subsahara-Afrikas, auch wenn sich z. B.
in Ostafrika andere Bereiche wie Tourismus und Agrarwirtschaft gut entwickeln. Rohstoffhungrige Entwicklungsländer wie China und Indien, aber auch
Brasilien, haben dieses Potenzial frühzeitig erkannt und investieren massiv.
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China, unter anderem wegen vermeintlich fehlender Nachhaltigkeit seines
Afrika-Engagements häufig kritisiert,
setzt dabei neben der Rohstoffsicherung
zunehmend auf Projekte zum Auf- und
Ausbau der in den meisten Ländern
Afrikas kaum vorhandenen Infrastruktur. Vorhaben, die in einigen Fällen den
Volkswirtschaften Subsahara-Afrikas die
lang ersehnte Dynamik verleihen und
letztlich auch anderen Geschäftspartnern Afrikas zu gute kommen.
In der Tat wird für die Nachhaltigkeit
der aktuellen Entwicklung SubsaharaAfrikas der Aufbau einer modernen
Infrastruktur entscheidend sein. Stärkere Einbindung in den Welthandel
und wachsender Handel zwischen den
6. IHK-Außenwirtschaftstag NRW
Das Auslandsgeschäft hat eine große Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Die
entscheidenden Wachstumsimpulse kommen auch 2010 aus dem internationalen
Geschäft. „AußenWirtschaft. InnenWachstum“ heißt deshalb das Leitmotiv beim 6.
IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 21. September 2010 in Münster. Im Vorfeld der
landesweit größten Fachveranstaltung zum Außenhandel berichtet die Wirtschaft
über Themen, die beim IHK-Außenwirtschaftstag auf der Tagesordnung stehen.
Diesmal: Die Region Subsahara - Zukunftsmärkte unter Wert gehandelt? – In einem
Workshop erhalten die Teilnehmer das Wissen für einen erfolgreichen Einstieg in die
wachsenden Märkte südlich der Sahara.
Informationen und Anmeldung: www.ihk-aussenwirtschaftstag-nrw.de
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wirtschaft 04/2010
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POLITIK & PRAXIS
Ländern südlich der Sahara lassen den
Druck zur Bereitstellung leistungsfähiger Transport- und Logistikkapazitäten
sprunghaft steigen. Die Transportkosten
liegen in der Region (noch) um gut 70
Prozent höher als etwa in Europa oder
in den USA. Um diese Kosten zu senken, planen einige Länder des südlichen
Afrikas, im Rahmen des ehrgeizigen,
gemeinsamen „North South Corridor
Project“ rohstoffreiche Regionen durch
eine Transport-Infrastruktur auf Schiene
und Straße mit den Häfen in Tansania,
Mosambik und Südafrika zu verbinden.
Weitere ambitionierte Infrastrukturprojekte sind das größte Hydroenergie-Projekt Afrikas, „Inga 3 and Grand Inga“,
ebenfalls eine multilaterale Unternehmung, und das Programm „STERP“ der
simbabwischen Koalitionsregierung zum
Wiederaufbau des Landes.
Geschäftsmöglichkeiten
Internationale private Beteiligung ist
bei diesen Vorhaben ausdrücklich gewünscht. Sie eröffnen vor allem deutschen Unternehmen beträchtliche Geschäftsmöglichkeiten. Ein weiteres,
chancenreiches Betätigungsfeld ist im
Bereich der Erzeugung und Verteilung
(erneuerbarer) Energie zu sehen. Aber
auch die Informations- und Telekommunikationsbranche, allen voran der
Mobilfunk, bietet attraktive Möglichkeiten. Traditionell verkaufen deutsche
Unternehmen Maschinen und Anlagen,
Chemikalien und Pharmazeutika sowie
technisch hochwertige Mess- und Laborgeräte nach Afrika. Doch auch als Absatzmarkt für Gebrauchsgüter wird der
Kontinent mit wachsender Mittelschicht
zusehends interessanter.
Subsahara-Afrika befindet sich im Aufund Umbruch. Auch wenn sich derzeit
das Afrika-Engagement deutscher, vor
allem mittelständischer Unternehmen
im internationalen Vergleich beschaulich darstellt - das Interesse an diesem
Zukunftsmarkt ist deutlich entfacht.
Doch das Geschäft mit Afrika erfordert
einen „langen Atem“, eine große Prise
Pioniergeist, gute Kontakte zu Entscheidern sowie eine gründliche Vorbereitung
auf einen häufig nicht einfachen Markt.
Dafür können die Renditen im Einzelfall beträchtlich sein. Ein Workshop
beim IHK-Außenwirtschaftstag NRW
am 21. September in Münster vermittelt
das Rüstzeug für einen Einstieg in die
„Emerging Markets“ Subsahara-Afrikas.
Kontakt: Roland Meißner, Friedrichstr.
40, 41460 Neuss, Tel.: 0 21 31 / 92 68 - 5
40, Fax: 0 21 31/ 92 68 - 5 49, E-Mail:
[email protected], Internet: www.
mittlerer-niederrhein.ihk.de
i
Lesetipps:
- „Business Guide Germany Africa
2009 / 2010“, Wegweiser GmbH
Berlin, www.wegweiser.de
- „Wirtschaftsindikatoren 2009
Afrika”, Germany Trade & Invest
(gtai), www.gtai.de
- „Erfolgreich in Südafrika – Wirtschaftsführer“, Deutsche IHK für das
südliche Afrika, www.germanchamber.co.za
- Internetseiten der IHK Mittlerer Niederrhein (NRW Schwerpunktkammer
für das südliche Afrika und Sprecherin der IHK-Regionalkoordinatorengruppe Subsahara-Afrika), www.
mittlerer-niederrhein.ihk.de
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Wachstumsperspektiven
Landesregierung, Verbraucherzentrale und Verbände definieren Mindestanforderungen an „Haushaltsnahe Dienstleistungen für Familien und
ältere Menschen in Nordrhein-Westfalen”/Freiwillige Registrierung in Datenbank möglich
Die Landesregierung hat mit Unterstützung der Verbraucherzentrale und in
Zusammenarbeit mit Verbänden Mindestanforderungen an „Haushaltsnahe
Dienstleistungen für Familien und ältere Menschen in Nordrhein-Westfalen”
aus Kundensicht definiert (www.vznrw.de).
Unternehmen können sich selbst verpflichten, nach diesen Kriterien zu arbeiten und sich bei der Verbraucherzentrale in die entsprechende Datenbank
eintragen lassen. Grundgedanke ist, den
Kundinnen und Kunden eine Grundlage
für ihre Entscheidung zugunsten eines
Anbieters von haushaltsnahen Dienstleistungen zu bieten. Bislang haben bereits 300 Unternehmen von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.
Haushaltsnahe Dienstleistungen bieten wichtige Unterstützungen für Ältere
und Familien. Im demografischen Wandel gewinnen sie zunehmend an Bedeutung. Die Trends der Bevölkerungsentwicklung sind klar:
- Wir werden rasch älter, immer mehr
Menschen werden im Alter zu Hause
bleiben;
- die notwendige berufliche und
räumliche Mobilität führt dazu, dass
Familien die gelegentlich notwendigen
Hilfestellungen nicht mehr selbst erbringen können;
- Eltern wollen Familie und Beruf vereinbaren und suchen für den Haushalt
Entlastung;
- immer mehr Haushalte wollen und
können es sich als Teil ihrer Lebensqua-
lität leisten, Teile der Hausarbeit von
Dienstleistern erbringen zu lassen;
- immer mehr Haushalte wollen, dass
sich ihre Eltern in der vierten Generation durch Dienstleistungen entlasten.
Dennoch ist das Potenzial der haushaltsnahen Dienstleistungen in Deutschland nach einer Schätzung des Instituts
der Deutschen Wirtschaft in Köln noch
nicht in dem Maße ausgeschöpft wie in
anderen EU-Staaten. Danach könnten
bis zu 500.000 zusätzliche Vollzeitstellen geschaffen werden.
Als Hemmnisse, die der Ausschöpfung des Potenzials entgegenstehen,
sind u.a. zu nennen:
sõ $IEõ 1UALITËTõ BZWõ :UVERLËSSIGKEITõ
der Anbieter ist im Vorfeld schwer zu
beurteilen.
sõ$IEõ+UNDENõKÚNNENõSICHõOHNEõWEIteres keinen Überblick über das Marktangebot verschaffen.
sõ !UFGRUNDõ DERõ 3PEZIALISIERUNGõ DERõ
Unternehmen und meist geringen Betriebsgröße können den Kunden nur
selten die erwünschten Angebote aus
einer Hand gemacht werden.
Mit den jetzt für die Dienstleister
entwickelten
Mindestanforderungen
und der Möglichkeit, sich in einer Datenbank registrieren zu lassen, soll
versucht werden, diese Hemmnisse zu
überwinden.
Kontakt: Dr. Claus Eppe; Ministerium
für Generationen, Familie, Frauen und
Integration NRW; claus.eppe@mgffi.
nrw.de
HellwegManager.de
Das Führungskräfteportal für die Region Hellweg
wirtschaft 04/2010
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21
POLITIK & PRAXIS
Flexibilität für den Aufschwung
Trotz der Rezession im vergangenen
Jahr zeigt sich der Arbeitsmarkt überraschend stabil: Die Arbeitslosigkeit
stieg – trotz des Einbruchs der Wirtschaftsleistung um 5 Prozent – nur
leicht um 155.000 Personen; die Arbeitslosenquote nahm lediglich um 0,4
Prozentpunkte auf 8,2 Prozent zu. Das
darf allerdings nicht dazu verleiten,
jetzt die Hände in den Schoß zu legen
und nur auf Wachstum und auf Jobs
zu warten.
Mehr Dynamik nötig
Vielmehr sollten die Weichen für mehr
Flexibilität gestellt werden. In der aktuellen DIHK-Arbeitsmarktumfrage unter
20.000 Unternehmen gibt fast die Hälfte an, dass ein flexiblerer Kündigungsschutz eine wichtige Voraussetzung für
neue Stellen ist. Nur, wenn in schlechten Zeiten auch eine rechtssichere Beschäftigungsanpassung möglich ist,
steigt im Aufschwung die Bereitschaft
zur schnellen Einstellung. Die Gefahr
der Langzeitarbeitslosigkeit würde
ebenfalls gemindert. Derzeit ist nach
internationalen Vergleichsdaten rund
jeder zweite Arbeitslose in Deutschland länger als ein Jahr ohne Job – ein
trauriger Spitzenwert in der EU. In Ländern mit flexiblerem Kündigungsschutz
ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen
hingegen deutlich geringer.
Regulierung spaltet Arbeitsmarkt
Um die nötige Anpassungsflexibilität
sicherzustellen, greifen viele Unternehmen auf Ausweichstrategien zurück
und beschäftigen vermehrt Zeitarbeitnehmer und befristet Beschäftigte. Diese flexiblen Arbeitsformen ermöglichen
einen Einstieg in den Job, führen allerdings zur Zweiteilung des Arbeitsmarktes: Auf der einen Seite gut geschützte
Beschäftigte im sogenannten „Normalarbeitsverhältnis“, auf der anderen
Seite Personen in flexiblen Arbeitsverhältnissen mit weniger Schutz. Wer das
nicht will, der muss insgesamt die Flexibilisierungsmöglichkeiten erhöhen.
22
Keine neuen Hürden
Würden hingegen diese flexiblen Arbeitsformen stärker reguliert, dann
könnten Stellen ganz wegfallen oder
in die Schwarzarbeit wandern. Da häufig Personen mit geringer beruflicher
Qualifikation über solche Tätigkeiten
Kontakt zum Arbeitsmarkt herstellen,
würden ausgerechnet deren Chancen
gemindert. Dass es nötig ist, hier die
Türen zum Arbeitsmarkt offen zu halten, zeigt die aktuelle DIHK-Arbeitsmarktumfrage: Von den Unternehmen,
die in den kommenden Monaten mit
einem Beschäftigungsabbau rechnen,
geben mehr als 60 Prozent an, dass
davon insbesondere Geringqualifizierte
betroffen sein werden. Nur jedes zehnte dieser Unternehmen sieht sich auch
zu Anpassungen bei Universitäts- oder
Masterabsolventen gezwungen.
Alternativen möglich machen
Zur Steigerung der Flexibilität sollten
Arbeitgeber und Arbeitnehmer bereits
bei Abschluss des Arbeitsvertrages die
Option haben, alternativ zum Kündigungsschutz eine Abfindungszahlung
in angemessener Höhe zu vereinbaren:
Im Falle einer betriebsbedingten Kündigung erhält der Arbeitnehmer die
vereinbarte Abfindung und verzichtet
dafür auf die Möglichkeit zur Klage.
Für den Arbeitgeber steigt dadurch die
Rechtssicherheit und damit seine Einstellungsbereitschaft. Sofern es nicht
zur Einigung auf die Abfindungsoption kommt, gilt der Kündigungsschutz
wie bislang. Dass es den Unternehmen
ohnehin nicht um „hire and fire“ geht,
zeigen die immensen Anstrengungen in
der Krise, trotz Auftragsmangels an den
Beschäftigten festzuhalten – allein die
Kurzarbeit kostete die Unternehmen
im letzten Jahr etwa fünf Mrd. Euro.
Gerade deshalb ist eine gute Balance
zwischen sozialer Sicherung und Flexibilität wichtig für den Arbeitsmarkt.
Aufseiten der Arbeitsmarktflexibilität
besteht hier weiter Reformbedarf; das
Thema darf daher nicht zum politischen Tabuthema erklärt werden.
wirtschaft 04/2010
Ansätze zur Optimierung
der Ertragssituation
Der Markt ist in vielen Branchen heute gekennzeichnet durch Überkapazitäten, schlechte Preise und entsprechend schwache Erträge. Kurzfristige
Maßnahmen sind erforderlich, ersetzen aber nicht mittel- und langfristig
notwendige Maßnahmen zur Neuausrichtung des Unternehmens.
Besteht akut eine existenzielle Gefahr
im Unternehmen? Bei Gefahr im Verzug, etwa durch zu knappe Liquidität,
muss dort natürlich sofort mit Priorität
gegengesteuert werden. Hierbei muss
angemerkt werden, dass dies im Einzelfall den Ertrag auch temporär vermindern kann.
Liquiditätsschaffende
Maßnahmen
Bei einem Factoring werden die Forderungen verkauft, so dass der Liquiditätszugang umgehend erfolgt, nicht
erst nach der üblichen Zahlungsfrist.
Werden bei in der Regel mehreren
Konten täglich alle Zahlungsflüsse zusammengeführt, spart man anfallende
Sollzinsen und den ein oder anderen
kontenspezifischen Engpass; es gilt
aber darauf aufzupassen, dass keine
einzige Linie dadurch gekürzt wird.
Banken versuchen häufig dann alle
Konten über das eine Institut zu ziehen, multibankfähige Modelle aber
existieren auch. Beschaffungen können
als Leasing erfolgen, die Liquiditätsbeanspruchung erfolgt dann scheibchenweise. Die Kapitalbindung in den Lägern kann vermindert werden, wenn
Lieferanten Konsignationsläger einrichten, so dass der Eigentumsübergang (und auch die Bezahlung) nach
Verbrauch erfolgt.
Problematisch sind in der Praxis
Fälle, in denen vor einem Stichtag wochenlang bewusst keine Zahlungen
erfolgen. Ein Verlust von Skonti und
Glaubwürdigkeit bei Lieferanten ist
vorprogrammiert – hier gilt es auch zu
bedenken, dass sich die durch Lieferanten häufig abgeschlossenen Kreditversicherungen für den Kunden dann
schnell verschlechtern, das früher einmal eingeräumte Limit zur Lieferung
wird reduziert, so beschädigt man sich
letztlich selber.
Dipl.-Kfm. Martin Deppenkemper, Unternehmensberater mit Sitz in Hamm
Zukunftsorientierung
und Transparenz
Sämtliche Analysen zur Unternehmenssteuerung sollten auf Basis der voraussichtlichen Verkaufspreise und Kostenstrukturen der nächsten Monate erstellt
werden; in der heutigen Zeit reicht weder ein starres Jahresbudget noch eine
Vergangenheitsorientierung.
Gefragt ist eine zukunftsorientierte
Abbildung der kommenden Unternehmensrealität in verschiedenen Sphären
wie Artikel(-gruppen), Kunden, Regionen, Maschinen etc. Zudem sollten
auch „alte Zöpfe“ hinterfragt werden.
Die beste und mühsam aufgezeigte
Transparenz nützt nicht viel, wenn
man nach dieser dann nicht konsequent handelt.
4. Private Equity Konferenz NRW
Am 20. 5. 2010 veranstaltet die NRW.BANK ihre
4. Private Equity Konferenz NRW.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern
BVK e.V. und dem Private Equity Forum NRW lädt
die NRW.BANK nach Düsseldorf ein, um über
diverse Aspekte der Eigenkapitalfinanzierung
zu diskutieren. Dabei werden renommierte
Vertreter aus Wirt schaft, Wissenschaft und der
Beteiligungsindustrie das Thema im Rahmen
von Podiumsdiskussionen und Fachvorträgen
erörtern.
Wie sich die Private Equity-Landschaft entwickelt
und wer weiterhin den Mittelstand finanziert,
fördert und unterstützt, soll im ersten Teil der
Konferenz thematisiert werden.
Der zweite Teil der Konferenz beschäftigt sich
mit der globalen Herausforderung des Klimawandels als Ansatzpunkt für Clean Technologies
und deren Finanzierung.
Zwischen den Beiträgen wird es für die Konferenzteilnehmer immer wieder Gelegenheit geben,
sich im Rahmen persönlicher Gespräche untereinander und mit den Vortragenden auszutauschen.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein
Networking-Dinner.
Die Konferenz wird in enger Zusammenarbeit
mit dem NRW-Wirtschaftsministerium unter der
Schirmherrschaft von Ministerin Christa Thoben
durchgeführt.
4. Private Equity Konferenz NRW
Congress Center Düsseldorf (CCD)
Stockumer Kirchstr. 61, 40474 Düsseldorf
Beginn der Veranstaltung ist um 13.00 Uhr
Weitere Infos unter www.nrwbank.de/beteiligungen
Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung ist sie auf den Feldern
Bildungsfinanzierung, Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung tätig.
wirtschaft 04/2010
23
POLITIK & PRAXIS
Deckungsbeitrag: Mittelpunkt
der Unternehmenssteuerung
Eine ausgereifte stufenweise Deckungsbeitragsrechnung ist ein zentraler Pfeiler
einer guten Unternehmenssteuerung,
deshalb sollten hier wenige Fallbeispiele
dieses Thema abrunden:
In einem vollkontinuierlich arbeitenden Unternehmen reicht zur Steuerung
kein üblicher Deckungsbeitrag (DB) je
Produkteinheit, sondern es wird ein relativer DB je Zeiteinheit benötigt. Grund:
Der Engpass hier ist die Zeit, da bereits
7 Tage die Woche produziert wird. Also
wird ein Ranking nach dem relativen DB
eine Ertragsverbesserung ermöglichen.
In einer bestimmten Region zeigen sich
hochrote Deckungsbeiträge, Grund sind
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erhöhte Logistikkosten aufgrund der
geografischen Lage. Die DB-Rechnung
zeigt so eindeutig Gesprächsbedarf mit
den Kunden auf.
Wenn ein Produkt schon in einer ersten Deckungsbeitragsstufe (also nach
dem Abzug der voll variablen Kosten)
negativ ist, wäre es konsequent, genau
dieses Produkt nicht mehr zu fertigen.
Andererseits ist es ratsam bei noch nicht
voll genutzter Kapazität auch Produkte auf Spotmärkten anzubieten, sofern
diese noch entsprechend positive Deckungsbeiträge mitbringen (also durchaus Preisnachlässe für Sonderverkäufe, sofern diese nicht die eigentlichen
Hauptabsatzmärkte dann wieder tangieren).
Mittel- und
langfristige Maßnahmen
Während die Unsicherheit bei kurzfristigen Betrachtungen noch nicht sehr hoch
ist, wächst diese naturgemäß mit dem
Zeithorizont der Betrachtung. Dies ist
insofern problematisch, als dass es auch
zu einer gewissen Sorglosigkeit führen
kann: Je weiter der zu betrachtende Zeitpunkt entfernt liegt, desto besser werden
dann häufig die Erwartungen, ohne dass
dies einen konkreten Anhaltspunkt hätte! Es wird also insgeheim ein Wunsch
abgebildet; häufig wird mit Indizes fortgeschrieben, wobei z.B. darauf geachtet
wird, dass planerisch die Verkaufspreise
stärker steigen als die Materialkosten.
Das aber hat mit strategischer Ausrichtung wenig/nichts zu tun. Die Schwierigkeit liegt also in der Unsicherheit der
Daten und der daraus resultierenden eigenen Unsicherheit.
Trendverfahren
Wir
24
In heutigen Trendverfahren lassen sich
zu einem frühen Zeitpunkt die voraussichtlichen Entwicklungen der kommenden Jahre aufgrund der diversen
Einflussgrößen simulieren. Der Ausbau
eines Teils der Holzwerkstoffindustrie
auf Vorstufen der eigentlichen Produktion in Richtung der Sägeindustrie ist
hierfür ein Beispiel; letztlich war hierfür
die Rohstoffbeschaffung als Engpass der
Hauptgrund (u.a. auch Entwicklung aus
der Pelletsindustrie heraus -> Sogwirkung). Der logische nächste Schritt wäre
dann der Ankauf bzw. das Anpachten
von Wäldern.
Risiko- und Chancenmanagement
In einer analytischen Vorgehensweise
werden für die Unsicherheiten Wahrscheinlichkeiten angesetzt (hohe Sicherheit gleich hohe Wahrscheinlichkeit);
die Ausprägungen der vermuteten Entwicklungen selber werden wertmäßig
angesetzt (letztlich vor allem Ergebniseffekte); beides wird dann multipliziert.
So bekommt man sowohl ein Risiko- als
auch ein Chancenmanagement zur Unterstützung bei der strategischen Einschätzung.
Wettbewerbsstrategie
Es gilt die zukünftige Positionierung am
Markt mit dem Ziel von Wettbewerbsvorteilen festzulegen. Eine Entscheidung wäre zum Beispiel entweder in
Richtung Kostenführer oder Nutzenführer zu gehen. Unternehmen, welche auf
Dauer in beiden Richtungen erfolgreich
sein möchten, werden sich manches Mal
schwer tun, da der Spagat aufwändig ist;
ein Aufhalten in der Mitte fällt nicht immer leicht, da dort der Markt meist besonders umkämpft ist.
Da aus Sicht der Kunden Produkte
diverser Anbieter häufig austauschbar
erscheinen, kommt dem Marketingmix
erhebliche Bedeutung zu. Hier gilt es
eine gute und in sich widerspruchsfreie
Politik zu definieren, die üblichen Säulen dabei sind das Produkt, der Preis, die
Werbung und Distribution.
Verbleiben Sie nicht bei den ohne
Zweifel wichtigen kurzfristigen Maßnahmen, sondern positionieren Sie sich
mittel- und langfristig, bevor es andere
für Sie tun. Agieren statt nur reagieren!
Erfolgreiche Unternehmen entwickeln
Strategien, die sich auch an externen
Einflüssen orientieren, die sich rechtzeitig mit angemessenem Aufwand umsetzen lassen und eine Langfristperspektive
bieten.
Und noch ein Hinweis: Heute gewinnen häufig die Schnellen, nicht mehr
Martin Deppenkemper
die Großen.
wirtschaft 04/2010
NRW-IHKS FORMULIEREN WAHLPRÜFSTEINE:
Stärkerer Fokus auf
Soziale Marktwirtschaft
Die künftige Landesregierung ist gut beraten, die Soziale Marktwirtschaft wieder mehr in den Blick zu nehmen und
den Mittelstand zu stärken. Das sind wesentliche Forderungen, die die Industrie- und Handelskammern in NordrheinWestfalen zur Landtagswahl am 9. Mai aufgestellt haben. Wichtigstes Ziel für die neue Landesregierung sollte es
demnach sein, die Wirtschaft darin zu unterstützen, wieder ausreichendes Wachstum zu erreichen.
Dem Grundprinzip der Haftung müsse
durch kluge Regulierung mehr Geltung
verschafft werden, das würde die Soziale Marktwirtschaft fördern, so die IHKs.
Dazu gehören ein neues, international
abgestimmtes Reglement für Banken
und die Stärkung der Bankenaufsicht,
heißt es in den Wahlprüfsteinen. Die
strukturelle Verschuldung des Landeshaushalts müsse durch eine längerfristigen Wachstums- und Konsolidierungsstrategie zurückgefahren werden. Nur
so könnten die Belastungen nachfolgender Generationen verringert werden.
Eine gute wirtschaftliche Basis fuße
immer auf einem starken Mittelstand.
763.000 kleine und mittlere Unternehmen in NRW sorgten für 70 Prozent der
gesamten Beschäftigung. Damit sich der
Mittelstand stärker als bisher entfalten
könne, müssten bürokratische Lasten
und Berichtspflichten abgebaut werden.
Dazu gehörten auch mittelstandsgerecht
ausgestaltete Rechtsvorschriften, der
gewährleistete Zugang zu öffentlichen
Aufträgen sowie die Gleichbehandlung
öffentlicher und privater Unternehmen.
Wirtschaftliches Wachstum könne auf Dauer nur gelingen, wenn der
Wirtschaft ausreichend qualifizierte
Fachkräfte zur Verfügung stehen. In
allen Schulformen müsse die Berufsorientierung und die Ausbildungsreife
systematisch verankert und vermittelt
werden. Mehr gut qualifizierte Jugendliche müssten für die betriebliche Ausbildung gewonnen werden. Die Gleichwertigkeit beruflicher, schulischer und
hochschulischer Bildung sollte auch
durch verbesserte Anrechnungsmodelle unterstrichen werden und berufliche
Qualifikation angemessen bewertet und
Weiterbildung intensiviert werden.
wirtschaft 04/2010
Auf dem Arbeitsmarkt müsse die erleichterte Kurzarbeit weiter möglich sein.
Zwischen Arbeitslosengeld II und einem
normalen Lohn müsse ein hinreichender
Abstand sein. Die Kosten der sozialen
Sicherung müssten stärker vom Faktor
Arbeit entkoppelt werden. Befristete Beschäftigung sollte weiterhin erleichtert
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25
POLITIK & PRAXIS
und die Regulierung der Zeitarbeit verhindert werden. Zudem sei es notwendig, die Kinderbetreuung bedarfsgerecht
und flexibel auszubauen, um Berufstätigkeit für Eltern möglich zu machen.
Die künftige Landesregierung sollte
den Dialog „Wirtschaft und Umwelt“
fortführen, damit die Umwelt bewahrt
und die Handlungsfähigkeit der Unternehmen gewährleistet bleibt. Zusätzliche Reglementierungen sollten sich an
tatsächlichen Risiken für Mensch und
Umwelt orientieren und für den Schutzzweck geeignet sein. Das Wasserentnahmeentgelt sei noch in der nächsten Legislaturperiode abzuschaffen.
Die NRW-Wirtschaft braucht darüber hinaus eine sichere und bezahlbare
Energieversorgung, lautet eine weitere
Forderung in den Wahlprüfsteinen. Energiequellen wie Braunkohle, erneuerbare
Energien und energetisch verwertbare
Abfälle müssten gestärkt werden. Die
Einnahmen aus Emissionshandel und
Ökosteuer müssten zugunsten der Wirtschaft in NRW verwendet werden, beispielsweise für Strompreiskompensationen oder Klimaschutzmaßnahmen wie
die energetische Gebäudesanierung. Der
Emissionshandel müsse Wettbewerbsnachteile vermeiden.
Die NRW-Wirtschaft könne noch innovativer werden, wenn jede genehmigungsbedürftige Innovation in einem angemessenen Zeitraum eingeführt werden
dürfte. Die Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen müsse auf der
Basis einer Ausweitung der Drittmittelforschung und durch verbesserte Angebote der Innovationsallianz intensiviert
und Förderwettbewerbe für die Unternehmen transparent und die Förderung
dem Bedarf gerecht werden. Die Wagniskapital- und Bürgschaftsfinanzierung
müsse verbessert werden – insbesondere
in der Vorgründungsphase.
Zudem benötige die Wirtschaft ein
zeitgemäßes und flexibles Flächenangebot. Gewerbe- und Industrieflächen
seien dort auszuweisen, wo die Unternehmen Flächen benötigten – auch an
Hauptverkehrsachsen. Sowohl vorhandene als auch künftig auszuweisende gewerblich/industrielle Flächen seien mit
einem Umgebungsschutz zu versehen,
um durch ein klares Trennungsgebot
bei konkurrierenden Flächennutzungen
langfristige Investitionssicherheit für Unternehmen zu gewährleisten.
Trotz finanzieller Anspannung müsse
das Land NRW mehr in die Verkehrsinfrastruktur investieren und den Bund zur
stärkeren Nutzerfinanzierung bewegen:
Um die Entscheidungen über die Finanzierung von Vorhaben von jährlichen
Haushaltsberatungen zu entkoppeln,
müssten die Mauteinnahmen der Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft (VIFG) zweckgebunden für den
Fernstraßenbau übertragen werden.
Die Kommunen müssten durch eine
kommunale Steuer auf breiter Grundlage finanziell besser ausgestattet werden.
Die Gewerbesteuer sei abzuschaffen. Im
Gemeindefinanzierungsgesetz
müsse
eine Überprüfung der Verbundquote anhand des aktuellen Finanzbedarfs vorgenommen werden.
i
NRW-Landtagswahl 2010
13,5 Millionen Nordrhein-Westfalen
sind am 9. Mai 2010 aufgerufen, einen
neuen Landtag zu wählen. Für 930.000
junge Menschen ist es die erste Landtagswahl. Wahlberechtigt sind alle
Deutschen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und mindestens ab dem
23. April 2010 in Nordrhein-Westfalen
wohnen.
Der Landtag wird für fünf Jahre gewählt. 128 von den mindestens 181
Abgeordneten werden direkt in den
Wahlkreisen gewählt. Erstmals können bei der Landtagswahl auf jedem
Stimmzettel zwei Kreuze gemacht werden: Die Erststimme entscheidet über
das Direktmandat im Wahlkreis und
die so genannte Zweitstimme wird für
die Landesliste einer Partei vergeben.
(Quelle: NRW-Innenministerium)
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wirtschaft 04/2010
– Verlags-Spezial –
EINS FÜR ALLES – ALLES FÜR EINS
Mit Kraft-Wärme-Kopplung lassen sich
Strom und Energie gleichzeitig gewinnen
Wo unser Strom herkommt, wissen die meisten, wie er erzeugt
wird, die wenigsten. Stellen Sie sich folgendes Bild vor: Jemand
beißt in einen Apfel und wirft ihn dann weg – was für eine Verschwendung! Nicht anders verhält es sich bei herkömmlichen
Kraftwerken. Bei der Stromerzeugung werden mehr als zwei
Drittel der wertvollen eingesetzten Energie „weggeworfen“. Bei
der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wird der Apfel stattdessen
bis auf einen kleinen Rest aufgegessen. KWK-Anlagen nutzen
die Energie fast vollständig aus.
KWK-Anlagen ermöglichen dezentrale Stromerzeugung überall dort, wo Wärme gebraucht wird. Dafür wird modernste
Technik auf Basis von Motoren oder Turbinen eingesetzt.
Die Größe einer KWK-Anlage richtet sich nach dem jeweiligen Einsatzfall: Sie variiert von großen Heizkraftwerken für
Fernwärme und Industrie über mittlere Blockheizkraftwerke
für Schwimmbäder und Krankenhäuser bis zu Mikro-KWK-Anlagen, die als „stromerzeugende Heizungen“ in Privathäusern
installiert werden.
Durch Energieerzeugung wird unsere Atmosphäre immer
mehr aufgeheizt. Wenn wir daran nichts ändern, bedeutet das
immer häufiger auftretende Naturkatastrophen und dramatische Klimafolgen für die kommenden Generationen. Hocheffiziente Energienutzung im KWK schont unsere knappen
Rohstoffe und reduziert die klimaschädlichen Treibhausgase.
Mit dem Ausbau der KWK kann der Ausstoß der Klimagase
erheblich reduziert werden. Jede KWK-Anlage schafft ein Stück
Energieunabhängigkeit. Sie ersetzt knappe Rohstoffe durch intelligente Technik.
Der Grips und das Können unserer Ingenieure und Handwerker gehören zu den unerschöpflichen Ressourcen in unserem
rohstoffarmen Land. So werden Energieimporte eingespart und
neue Arbeitsplätze geschaffen.
In den nächsten Jahren müssen viele alte Kraftwerke ersetzt
werden. Das bietet die Chance, eine effiziente dezentrale Energieversorgung mit KWK-Anlagen aufzubauen. Diese werden
von einheimischen Firmen geplant und gebaut: Das schafft
Wachstum für eine nachhaltige Wirtschaft.
www.bkwk.de
KWK-Potenzial in Deutschland
Nach einer Schätzung der Bundestags-Enquéte-Kommission
„Nachhaltige Energieversorgung“ könnten bis zu 70 Prozent
des Stroms bei uns in KWK erzeugt werden. Derzeit sind es
erst 10 Prozent. Finnland, Dänemark und Holland sind mit
bis zu 50 Prozent schon erheblich weiter.
wirtschaft 04/2010
27
– Verlags-Spezial –
GEWERBLICHER UMWELTSCHUTZ
Sie möchten in Ihrem Unternehmen
Energiekosten sparen?
Der nachhaltige Schutz der Umwelt sowie der effiziente Umgang mit Strom und Wärme haben sich noch nie so schnell
ausgezahlt wie heute. Unternehmen, denen es gelingt, möglichst viel Energie zu sparen und effizient mit den natürlichen
Ressourcen umzugehen, verschaffen sich Kosten- und Wettbewerbsvorteile. Sinnvolle Maßnahmen zum Schutz von Luft,
Boden und/oder Wasser unterstützt die KfW im Auftrag des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
mit Investitionskrediten aus dem ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm und Zuschüssen zur Energieeffizienzberatung.
Investitionskredit:
ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm
Die Finanzierung über das ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm steht allen Unternehmen offen. Gefördert werden allgemeine Umweltschutzinvestitionen sowie Energieeffizienzmaßnahmen kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland.
Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wird die Finanzierung einer fachkundigen, unabhängigen Energieberatung
im Rahmen des „Sonderfonds Energieeffizienz in KMU“ angeboten, die in konkrete Vorschläge für wirtschaftlich sinnvolle
Energieeffizienzmaßnahmen mündet.
Energetische Schwachstellen im Unternehmen werden analysiert und Möglichkeiten für energie- und kosteneinsparende
Verbesserungen aufgezeigt. Für die Energieeffizienzberatung
erhalten kleine und mittlere Unternehmen von der KfW Zuschüsse von bis zu 80 Prozent der Beratungskosten, finanziert
aus Mitteln des BMWi.
Die Beratung besteht aus zwei unabhängig voneinander zu
beantragenden Komponenten: einer Initialberatung und einer
Detailberatung. Im Rahmen der ein- bis zweitägigen Initialberatung haben Unternehmen die Chance, von einem Exper-
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28
ten im Rahmen einer Vor-Ort-Besichtigung erste Hinweise auf
mögliche Energieeinsparpotenziale zu erhalten. Sofern solche
identifiziert wurden oder das Unternehmen von sich aus entsprechende Potenziale erwartet, kann im nächsten Schritt eine
Detailberatung in Anspruch genommen werden. Hier werden
einzelne Produktionsbereiche genauer analysiert und konkrete Maßnahmen, einschließlich betriebswirtschaftlicher Bewertung, entwickelt.
Erste Ansprechpartner für Unternehmen sind die Regionalpartner, über die auch immer die Antragstellung erfolgt. Das
ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm können gewerbliche Unternehmen, Freiberufler und Unternehmen im Rahmen von Contracting-Vorhaben beantragen. Außerdem werden
auch Betreiber- und Kooperationsmodelle (Public-Private-Partnership-Modelle) mitfinanziert. Die Energieeffizienzberatung
können kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler in
Anspruch nehmen.
Ihr Weg zur Förderung
Wenn Investitionen mit Fördermitteln der KfW finanziert werden sollen, muss vor Investitionsbeginn ein entsprechender Antrag bei einer Sparkasse, einer Volks- und Raiffeisenbank oder
einer Privatbank gestellt werden. Die Wahl dieser Hausbank
steht dem Kreditnehmer dabei frei. Das Vorhaben beginnt mit
dem Eingehen einer ersten wesentlichen, finanziell bindenden
Verpflichtung wie z.B. dem Abschluss eines Kaufvertrages. Die
Beantragung des Zuschusses zur Energieeffizienzberatung erfolgt bei einem Regionalpartner. Nähere Informationen sowie
eine Liste der Regionalpartner erhalten Sie unter www.energieeffizienz-beratung.de.
Der „Sonderfonds Energieeffizienz in KMU“ ist eine Initiative
von KfW und BMWi.
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wirtschaft 04/2010
IHK NEWS & SERVICE
Let’s go! 83 Schülerinnen und Schüler
haben am Mittwoch nach erfolgreicher
Prüfung das Zeugnis „Zusatzqualifikation
berufsorientiertes Englisch“ erhalten. Das
Projekt von IHK und Bezirksregierung stellt
die Anwendung der englischen Sprache im
Berufsalltag in den Mittelpunkt. Unser Foto
zeigt die Absolventen der Sekundarstufe II
des Mariengymnasiums Arnsberg.
Soziale Absicherung 2010 –
alle Änderungen auf einen Blick
Fragen zur sozialen Absicherung tauchen bei Existenzgründern – ebenso
wie bei Selbstständigen – regelmäßig
auf. Ständige Änderungen und unterschiedlichste Versicherungsangebote
machen das System der Sozialen Sicherung teilweise schwer durchschaubar.
Es gibt sowohl Versicherungspflicht als
auch Versicherungsfreiheit. Eine Orientierung fällt manchmal schwer.
Die komplett aktualisierte DIHK-Publikation „Soziale Absicherung 2010“
gibt einen guten Überblick über alle
Regelungen bei Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung, die für Selbstständige relevant
sind.
In der aktuellen Auflage werden neben
den neu geltenden Beitragsbemessungsgrenzen für 2010 allgemeine redaktio-
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nelle Änderungen sowie Ergänzungen
zu den jeweiligen Sozialversicherungen
vorgenommen. Aufgenommen wurden
u. a. die rechtlichen Änderungen beim
Krankengeldanspruch, die neue Aufteilung bei den Berufsgenossenschaften
und das ELENA-Verfahren.
Im Anhang gibt es einen ausführlichen Adressteil mit Telefonnummern
der verschiedenen Auskunftsstellen
von Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungsträgern, BfA sowie LVA.
Außerdem ist eine Liste mit den gültigen Beitragsbemessungsgrenzen abgedruckt.
Die DIHK-Publikation „Soziale Absicherung 2010“ (52 Seiten) ist zum Preis
von 5,40 Euro zu beziehen beim DIHKPublikationen-Service, Werner-von-Siemens-Straße 13, 53340 Meckenheim.
Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die berufliche
Weiterbildung mit dem „Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische Sozialfonds
zur Verfügung. Informationen zu
den Förderkriterien und Zugangsvoraussetzungen:
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Ansprechpartner:
Peter Steffens
Telefon: (0 29 31) 8 78-1 64
[email protected]
www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck
Wagener Holzwaren GmbH
CNC-Bearbeitung,
Zuschnitte u. Fräsarbeiten
Holz und Holzwerkstoffe
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Am Waller Bach 13-17
D-59872 Meschede-Calle
Tel. +49 (0)2 91 - 54 86 / 0
Fax: +49 (0) 2 91 - 54 86 / 55
www.insolweb.de
[email protected]
Internet: www.w-heels.com
E-Mail: [email protected]
Telefon 02 91 / 9 52 89 80-0
Telefax 02 91 / 9 52 89 80-1
www.dr-rieden.de
[email protected]
Telefon 02 91 / 99 99-0
Telefax 02 91 / 99 99-24
59872 Meschede, Lanfertsweg 78
wirtschaft 04/2010
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IHK NEWS & SERVICE
Neuer Service: IHKPrüfungsergebnisstatistik online
25.000 Stunden sind die 1.500 Mitglieder der Prüfungsausschüsse der IHK
Arnsberg jährlich ehrenamtlich für die Berufsaus- und Weiterbildung
tätig. 231 von ihnen sind nun ausgeschieden. Ihre Verdienste wurden in einer Feierstunde von IHK-Präsident Ralf Kersting gewürdigt. Fünf von ihnen blicken sogar
auf eine mehr als 40-jährige Prüfertätigkeit zurück. Sie stellten sich gemeinsam mit
IHK-Präsident Kersting (links) und IHK-Geschäftsbereichsleiter Bourdick (rechts) dem
Fotografen: H.-G. Brand, W. Thurau, W. Kotthoff, J. Guntermann, E. Danz (v.l.).
HellwegManager.de
Vor den Prüfungsausschüssen der
IHK legen pro Jahr rund 2.000 Auszubildende ihre Abschlussprüfung ab,
rund 300.000 in ganz Deutschland.
Die bundesweit einheitliche Prüfungsstatistik beinhaltet die aktuellen Ergebnisse der Abschlussprüfung, das
Durchschnittsergebnis aller Prüfungsteilnehmer, die Bestehensquote, die Notenverteilung, und die Ergebnisse der
einzelnen Prüfungsbereiche für jeden
Ausbildungsberuf. Zum einen ermöglicht es Unternehmen, die an mehreren
Standorten ausbilden, die Qualität ihrer
jeweiligen Ausbildung einzuschätzen.
Zum anderen bietet die Statistik jungen
Fachkräften die Möglichkeit, ihr Leistungsvermögen mit anderen Ausbildungsabsolventen zu messen.
Die Statistik finden Sie unter: www.
ihk-arnsberg.de/Prüfungsergebnisstatistik.
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– unter dieser Überschrift stand ein Kamingespräch der Wirtschaftsjunioren mit
Michael Voß, Leiter der Suchtprävention
Arnsberg. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, wie ein suchtkranker Mitarbeiter durch Motivation (=
Erhalt des Arbeitsplatzes) und Sanktion
(= Abmahnung oder Kündigung) nachdrücklich zur Annahme von Hilfe bzw.
Aufnahme einer Therapie aufgefordert
werden kann. Das Bild zeigt Michael
Voß (l.) mit den WJ-Vorstandsmitgliedern Julia Wulf und Max Jungeblodt.
wirtschaft 04/2010
IHK NEWS & SERVICE
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7IRBRINGENJEDES"LECHIN&ORM
Angelika Gifford (kleines Foto, links), Mitglied der Geschäftsleitung der Microsoft Deutschland GmbH und Managerin des Jahres 2009, informierte beim 3. IHK-Forum Wirtschaftsfrauen über das Diversity Management ihres Unternehmens.
Wie Diversity bei
Microsoft gelebt wird
Diversity, was heißt das eigentlich
und was genau bedeutet es für Unternehmen? Das ließen sich 60 Wirtschaftsfrauen aus der Region Hellweg-Sauerland von Angelika Gifford
lebendig und anschaulich erläutern.
Frau Gifford ist Mitglied der Geschäftsleitung von Microsoft Deutschland und
Managerin des Jahres 2009. Sie leitet
den Geschäftsbereich Public Sector.
Diversity kommt aus dem englischen und bedeutet Verschiedenheit,
Vielfältigkeit. Diversity Management
bedeutet, die Inhomogenität bei ethnischer Herkunft, Geschlecht, Alter oder
Bildungsabschluss der Mitarbeiter in
Arbeitsgruppen mit dem Ziel mehr
Fairness, Toleranz, Wertschätzung von
Unterschiedlichkeiten, und Chancengleichheit zu erhöhen. Als amerikanisches Unternehmen lebt Microsoft diese Unternehmenskultur schon lange
und vor allem sehr erfolgreich.
In Verbindung mit Gender Mainstreaming, bei dem Gleichstellung
von Mann und Frau im Vordergrund
stehen, bedeutet Diversity Management, die geschlechterbezogene Verschiedenheit sinnvoll und vor allem
gewinnbringend für das Unternehmen
wirtschaft 04/2010
zu nutzen. Also gerade in der jetzigen
Zeit der Finanzkrise und der Diskussion um die Quotenregelung bei der
Telekom ein aktuelles und spannendes
Thema.
Microsoft setzt diese Personalpolitik
unter anderem durch flexible Arbeitszeiten und Vertrauensarbeitszeit, einen
Familienservice, eine Familienfreundliche Unternehmenskultur sowie externe und interne Frauenförderung um.
Doch um diese Personalpolitik auch in
Deutschland erfolgreich anzuwenden,
ist nicht nur der Arbeitgeber gefordert.
Auch die Politik hat die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen.
Nicht zuletzt ist die Eigeninitiative der
Mitarbeiterinnen gefordert, um persönlichen Zielen näher zu kommen. Angelika Gifford empfiehlt Frauen, öfter
und intensiver Netzwerke zu nutzen.
Sie dienten nicht nur zum Austausch
von Informationen, sondern böten
auch Inspiration und Chancen.
Und so nutzten die Teilnehmerinnen
das Netzwerk der Wirtschaftsfrauen
im Anschluss an den Vortrag intensiv
für einen Erfahrungsaustausch, neue
Kontakte und Diskussionen um die
Rolle der Frau in der Wirtschaft.
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Bürogebäude
Hallensanierungen
31
IHK NEWS & SERVICE
Vertreter aus 60 in Ense ansässigen Mitgliedsunternehmen nutzten die Gelegenheit, beim IHK-Wirtschaftsgespräch Bürgermeister Hubert Wegener zu treffen und gemeinsam über die Zukunft ihres Standorts zu diskutieren. Der von IHKPräsident Ralf Kersting moderierte Gedankenaustausch zwischen Kommune und Unternehmen kam gut an und soll fortgesetzt werden. Im
kleinen Bild (v.l.): R. Kersting, H. Wegener sowie Dr. I. Lange und der regional für Ense verantwortliche Dr. R.A. Hueß.
Verbraucherpreisindex
2009
Der Tourismus im Dezember 2009
2010
Dez.
Jahres-Ø
Jan.
Feb.
107,8
107,0
107,1
107,5
107,4
106,6
106,7
107,1
FÜR DEUTSCHLAND
2005 = 100
FÜR NRW
2005 = 100
Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW
Anmerkung: Beginnend mit dem Monat Januar 2008
wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der
Grundlage des bundeseinheitlich gültigen amtlichen
Warenkorbes des neuen Basisjahres 2005 berechnet. In
der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im
Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer
Vergleich mit den bis Dezember 2007 auf alter Basis
(2000 = 100) veröffentlichten Ergebnisse ist nicht möglich. Bereits publizierte Indexwerte früherer Basisjahre
wurden ab Beginn des neuen Basisjahres (Januar 2005)
unter Verwendung des aktualisierten Wägungsschemas
neu berechnet.
Das Statistische Bundesamt informiert im Internet über
den Preisindex zum aktuellen Basisjahr:
http://www.destatis.de
Weitere Auskünfte erhalten Sie außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder E-Mail:
[email protected]
IHK-Ansprechpartnerinnen:
Brunhilde Schwengler, (0 29 31) 87 81 55
[email protected]
Elisabeth Susewind, (0 29 31) 87 82 05
[email protected]
32
Betriebe
Dezember
NRW
Ankünfte
Dezember +/- Vorjahr in %
5.188 1.269.392
Übernachtungen
Dezember +/- Vorjahr in %
Ankünfte
Jan.-Dez. +/- Vorjahr in %
Übernachtungen
Jan.-Dez. +/- Vorjahr in %
1,8 2.822.623
1,5 17.263.281
-2,4 40.222.770
-3,1
Sauerland
897
118.150
-6,6
408.573
-1,7 1.756.263
-2,7 5.829.498
-2,5
IHK-Bezirk Arnsberg
645
93.387
-6,6
355.542
-1,4 1.330.530
-2,5 4.847.502
-1,9
HSK
484
22
17
29
28
12
8
22
31
34
117
40
124
70.707
3.931
1.274
2.847
2.218
2.288
372
10.890
4.048
4.073
11.668
4.428
22.670
-8,3
-2,1
-29,1
5,0
11,6
10,4
-24,4
-15,0
-10,7
-26,2
1,2
17,6
-12,4
250.957
15.043
3.776
12.027
8.184
6.570
925
48.670
9.265
13.919
47.661
11.255
73.662
-5,3
3,6
-18,6
18,1
3,7
4,8
-5,5
-6,7
-25,2
-20,9
-1,6
50,9
-10,7
997.852
57.623
26.362
39.773
34.170
30.847
6.573
174.456
72.503
51.885
154.964
74.675
274.021
-1,8 3.463.778
0,6 190.838
-20,0
80.131
-4,7 167.543
-6,2 123.755
14,7
78.954
9,3
12.372
-13,4 749.727
1,0 182.175
-2,7 185.121
3,7 658.675
3,3 184.926
2,8 849.561
-2,9
12,7
-18,6
0,6
-3,3
8,0
13,0
-12,7
-2,7
-2,7
-0,1
5,4
o.A.
161
2
35
3
20
4
5
28
18
9
11
16
1
6
3
22.680
*
4.868
156
1.675
2.346
59
4.471
2.101
686
2.438
1.231
*
2.187
243
-0,8
*
-8,3
-9,8
5,7
6,1
-1,7
9,3
-6,0
-23,8
-3,0
-5,6
*
6,7
-16,2
104.585
*
39.596
303
12.700
6.594
188
23.266
9.997
1.310
4.299
2.752
*
3.017
315
9,6
*
2,6
14,8
3,9
98,7
113,6
4,4
70,5
-28,3
-2,1
-11,4
*
6,8
-27,9
332.678
*
65.246
1.890
27.414
23.902
1.657
60.093
49.564
17.159
34.379
17.758
*
27.755
3.425
-4,4 1.383.724
*
*
-4,6 512.506
-7,2
3.461
0,7 196.541
-12,8
46.658
-8,5
3.399
-4,0 280.732
-2,7 143.285
-11,4
45.195
-10,9
62.420
1,5
42.287
*
*
7,0
39.232
-8,4
4.677
0,6
*
-1,0
-5,6
0,8
-2,4
14,2
-1,3
6,9
2,5
-1,5
10,4
*
9,9
-14,7
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Kreis Soest
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.
Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der
IHK Arnsberg.
wirtschaft 04/2010
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UNTERNEHMENSFÜHRUNG
IHK-Fachkraft Personal: Ausbildung,
Personalplanung und -beschaffung
Beginn: 15.04.2010, 18:00 h
Datenschutz aktuell
Termin: 20.04.2010, 09:00 h
Gefährdungsbeurteilungen
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Nichtkaufleute
Beginn: 20.04.2010, 18:00 h
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Einkauf
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Risiken einer web-basierten Personalarbeit
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Transport- und Versicherungsprobleme
im Export und deren Lösung unter
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und Ladungssicherung
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IHK-Fachkraft für Bürokommunikation:
Anwendung der DIN 5008/Brieferstellung/
Formulare
Beginn: 26.04.2010, 18:00 h
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Beginn: 27.04.2010, 18:00 h
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Termin: 03.05.2010, 09:00 h
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Personalbeurteilung und -entwicklung
Beginn: 06.05.2010, 18:00 h
MS-EXCEL kompakt:
Beginner Termin: 08.05.2010, 09:00 h
Update für Personalfachkaufleute:
Personalarbeit aktuell
Termin: 08.05.2010, 09:00 h
IHK-Fachkraft Vertriebsinnendienst
Beginn: 11.05.2010, 18:00 h
Personalarbeit in der betrieblichen Praxis
(Teil II)
Termin: 12.05.2010, 09:00 h
IHK-Fachkraft Key Account Management
Beginn: 12.05.2010, 18:00 h
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Mitarbeiterführung:
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Beginn: 16.04.2010, 09:00 h
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Beginn: 27.04.2010, 18:00 h
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Mitarbeiterführung aktiv gestalten
Beginn: 19.04.2010, 09:00 h
Mitarbeiterführung: Die Kunst der Führung
Beginn: 11.05.2010, 09:00 h
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Qualitätsbeauftragter
Beginn: 03.05.2010, 08:30 h
MS-ACCESS: Modul Professional
Beginn: 19.04.2010, 18:00 h
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Beginn: 03.05.2010, 18:00 h
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Beginn: 21.04.2010, 09:00 h
Effektive Chefentlastung – Office Managerin
Beginn: 05.05.2010, 09:00 h
ADOBE InDesign: DTP-Grundlagen
Layouts entwerfen und umsetzen
Beginn: 26.04.2010, 09:00 h
wirtschaft 04/2010
MS-EXCEL kompakt: Basic
Beginn: 14.05.2010, 15:00 h
CAD-Technik mit AutoCad
(Kompakt-Anwendungstraining)
Beginn: 19.04.2010, 18:00 h
Selbstorganisation am Arbeitsplatz
Beginn: 28.04.2010, 18:00 h
IHK-Fachkraft für Bürokommunikation:
Einzelne Brief-/Textelemente
Beginn: 05.05.2010, 18:00 h
Sicherheit am PC-Arbeitsplatz
Termin: 12.05.2010, 09:00 h
MANAGEMENT- UND
FÜHRUNGSKOMPETENZEN
MS-Project: Termine, Ressourcen und Kosten projektbezogen planen und steuern
Termin: 19.04.2010, 09:00 h
Einführung in die Behandlung der Umsatzsteuer bei grenzüberschreitenden
LIEFERUNGEN einschl. Reihen- und Dreieckslieferungen mit EU- und Drittländern
Termin: 05.05.2010, 09:00 h
MACROMEDIA Dreamweaver CS –
Professionelle WEB-Gestaltung:
Webseiten entwickeln mit HTML, CSS,
XML, PHP und MySQL
Beginn: 10.05.2010, 09:00 h
Professionelle Netzwerkadministration (Teil II)
Beginn: 26.04.2010, 09:00 h
Optimieren Sie Ihre Notebook-Anwendungen: Notebooktraining
Termin: 28.04.2010, 09:00 h
MS-Visio: Grundlagen Professionelle
SPS-Technik mit S7
(Kompakt-Anwendungstraining)
Beginn: 03.05.2010, 18:00 h
AUSBILDER/AUSZUBILDENDE
Präsentation einer Ausbildungseinheit
sowie Prüfungsgespräch
Beginn: 28.04.2010, 10:00 h
Knigge für Auszubildende
Termin: 04.05.2010, 09:00 h
Vorbereitung auf die
Ausbildereignungsprüfung (AEVO)
Beginn: 10.05.2010, 08:30 h
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Telefon (0 29 31) 8 78-1 70
Telefax (0 29 31) 8 78-2 00
[email protected]
oder im Internet unter
www.ihk-bildungsinstitut.de
Lehrgangsangebote weiterer
regionaler und überregionaler Träger, die
ebenfalls auf IHK-Prüfungen
vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter
www.wis.ihk.de recherchiert werden.
33
IHK NEWS & SERVICE
Arbeitsjubilare
Wir gratulieren unseren
Mitgliedsunternehmen
und ihren Jubilaren.
und Kasseneinrichtungen,
Arnsberg:
Franz-Josef Monhoff
Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (20+) anzeigen und/oder eine(n)
langjährigen Mitarbeiter(in)
mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen?
40 Jahre
AEG Power Solutions
GmbH, Warstein-Belecke:
Bernward Cruse, WarsteinBelecke
Kontakt:
Telefon (0 29 31) 87 80
Fax (0 29 31) 100
50 Jahre
Bauunternehmen Burmann
GmbH, Meschede:
Franz-Josef Lumme
Brülle & Schmeltzer GmbH
& Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt:
Franz Sigge
Gebro-Herwig Haustechnik
GmbH, Arnsberg:
Anneliese Neubold,
Arnsberg
Küster Automotive Control
Systems GmbH,
Ehringshausen:
Thomas Völlmecke,
Winterberg
Württembergische Versicherung Aktiengesellschaft,
Arnsberg:
Bernd Storb
45 Jahre
Selecta-Werk GmbH Bank-
Hoppecke Batterien GmbH
& Co. KG, Brilon:
Norbert Kloke
Kusch + Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG, Hallenberg:
Anton Althaus
Metallwerk Sundern Otto
Brumberg GmbH & Co.,
Sundern:
Heinz Diederich, Sundern
Perstorp Chemicals GmbH,
Arnsberg:
Manfred Scholz, Arnsberg
Selecta-Werk GmbH Bankund Kasseneinrichtungen,
Arnsberg:
Winfried Nienaber
WESTKALK Vereinigte
Warsteiner Kalkindustrie
GmbH & Co. KG, WarsteinSuttrop:
Manfred Mulavecz
35 Jahre
Walter Hillebrand GmbH
& Co. KG Galvanotechnik,
Wickede:
Wilfried Tewes, Werl
%SVDLMVGU5FDIOJL
t'FTUP1OFVNBUJLt%SVDLMVGU8FSL[FVHF
t4UFVFSVOHTUFDIOJLt,PNQSFTTPSFO;VCFIÚS
(zSEFT1OFVNBUJL(NC)$P,(
.FTDIFEF&OTUF"VGN#SJOLF5FM'BY
XXXHPFSEFTQOFVNBUJLEFJOGP!HPFSEFTQOFVNBUJLEF
34
Wickeder Westfalenstahl
GmbH, Wickede:
Bernhard Bauerdick,
Wickede-Echthausen
30 Jahre
INTERPRINT GmbH, Arnsberg:
Udo Kottenkamp
Angelika Schreckenberg
WESTKALK Vereinigte
Warsteiner Kalkindustrie
GmbH & Co. KG, WarsteinSuttrop:
Helmut Mimberg
25 Jahre
AEG Power Solutions
GmbH, Warstein-Belecke:
Stefan Hagenbruch, BrilonWüfte
Behr-Hella Thermocontrol
GmbH, Lippstadt:
Irene Hoppe, Ahlen
Brand KG, Anröchte:
Clemens Hermans, Rüthen
M. Busch GmbH & Co. KG,
Bestwig:
Uwe-Josef Diehl, Bestwig
Jose-Antonio Dos Santos
Serra, Meschede
C & A Mode KG, Soest:
Helga Rösicke
Delta Energy Systems
(Germany) GmbH, Soest:
Uwe Grabowski
Heinz Zeidler
FALKE KGaA, Schmallenberg:
Hans-Georg Kruse
Robert Fleuth
Gebr. Graef GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft,
Arnsberg:
Roland Kramer, Arnsberg
Hoppecke Batterien GmbH
& Co. KG, Brilon:
Herbert Schörmann
HOPPECKE Batterie Systeme
GmbH, Brilon:
Uwe Brüne
IDEAL-Werk C.+ E. Jungeblodt GmbH + Co. KG,
Lippstadt:
Manfred Koers
Infineon Technologies AG,
Warstein:
Michael Mund
Köhler Automobiltechnik
GmbH, Lippstadt:
Gerhard Schramm
Kverneland Group Soest
GmbH, Soest:
Michael Müller, Soest
Volker Jording, SoestMeiningsen
Legrand-BTicino GmbH,
Soest:
Yildiz Ziegert
Perstorp Chemicals GmbH,
Arnsberg:
Hartmut Schulz, Arnsberg
Prinz & Co. GmbH
Stahlrohre, Werl:
Sami Ari, Werl-Westönnen
Reno De Medici Arnsberg
GmbH, Arnsberg:
Gerhard Völlmecke
Severin Elektrogeräte
GmbH, Sundern:
Werner Kaul
Wickeder Westfalenstahl
GmbH, Wickede:
Carl-Josef Graf, Menden
Jose De Figueiredo Bettencourt
WISSNER-BOSSERHOFF
GmbH, Wickede:
Udo Richter
wirtschaft 04/2010
IHK NEWS & SERVICE
GESCHÄFTSVERBINDUNGEN
Angebote und Nachfragen zu
wirtschaftlichen Kooperationen
zwischen Unternehmen
Ansprechpartnerin:
Cornelia Weiß
Tel. (0 29 31) 8 78 - 163
Fax (0 29 31) 8 78 - 100
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne
unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.kooperationsboerse.ihk.de
Württemberg. Ein erfolgreiches Konzept, Beratung für eine evtl. Gründung,
Standortwahl,
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und tatkräftige Unterstützung werden
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Firma aus der Bio-Branche sucht Investitionspartner für den Handel mit Bioprodukten aus Tunesien.
INL HH 011109 H
Holzpalette (keine EU); 1500 x 1200
x 130 mm; Menge: 70 Stück/r; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Hoppegarten,
Brandenburg; Preis: kostenlos
FF-A-2439-11
Vertriebspartner für GPS-Fahrzeugortungssysteme/-Positionserkennung
gesucht. Hohe Kompetenz im Vertrieb
komplexer technischer Produkte erwünscht!
INL RV 110109 H
SONSTIGES (12)
PRODUKTION
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
RECYCLINGBÖRSE
Wir suchen für unsere Betriebsschlosserei Arbeitsauslastung (z. B. Montageoder Schweißarbeiten). Haben Sie evtl.
Produktionsengpässe und möchten
entsprechende Arbeiten auslagern?
INL HSK 176 P
Wir suchen Partnerbetriebe, die die
von uns entwickelten Produkte aus
Gussmarmor (ca. 25 verschiedene
Produkte von Hochwasserschutz bis
Designermöbel) in Lizenz herstellen
möchten.
INL NB 0921 P
Kooperationspartner in den Bereichen
Elektrotechnik, Chipkartenherstellung,
Kabel für die Autoindustrie, Verschlüsse und Gummiabdichtungen gesucht.
INL PA 0921 P
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. (0 29 31) 8 78 - 162
Fax (0 29 31) 8 78 - 81 62
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne
unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.ihk-recyclingboerse.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
j = Jahr/hj = Halbjahr/vj =
Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/w
= Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u
= unregelmäßig/e = einmalig
AUSLAND
Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten
unter der Adresse
www.e-trade-center.com
eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der
deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus
aller Welt zugänglich gemacht. Über
eine benutzerfreundliche Suchfunktion
können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen
ein zentrales Forum, in dem sie ihre
eigenen internationalen Kooperationsund Geschäftswünsche veröffentlichen
können.
Nähere Informationen: Fachbereich
Außenwirtschaft, Klaus Wälter, Telefon
(0 29 31) 8 78-1 41, Telefax (0 29 31)
8 78-2 41, E-Mail: waelter@arnsberg.
ihk.de.
ANGEBOTE
CHEMIKALIEN (1)
Rutilsand (Titandioxid); Einsatzbereich: Keramik, Verpackung: Big Bags,
98,4% TiO2 = 59,04% Ti; Menge: 24
Tonnen/e; Verpackung: in Säcken;
Transport: nach Absprache; Anfallstelle: Ludwigshafen
LU-A-2434-1
KUNSTSTOFFE (2)
PP- GF, Produktionsabfälle, Ballen-,
Shredderware oder Mahlgut, bis 40%
GF, Kurzfaser wird bevorzugt; Menge:
Ganzladungen/m; Verpackung: nach
Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Deutschland
G-A-2432-2
VERBUNDSTOFFE (9)
Beutel aus Alu-Verbundfolie; Siegelrandbeutel
aus
Alu-Verbundfolie,
OPA/PE/ALU/PE 15/15/12/75=117
my, 250 x 350 mm, 3-seitig gesiegelt
und 250 x 270 mm, Menge: 37.000
Stück/ca. 500 kg/e; Mindestabnahme:
Abfälle und Restbestände aus der Verarbeitung von Holzweichfaserplatten
in verschiedenen Größen und Stärken;
Menge: ca. 3 cbm pro Woche/r; Verpackung: im Container; Transport: nach
Absprache; Anfallstelle: 36419 Geisa/
Rhön
EF-A-2437-12
Sortenreines Styropor, Styropormehl
oder Styroporklötze in PE Säcke verpackt; Menge: unterschiedlich/r; Verpackung: in Säcken; Transport: nach
Absprache; Anfallstelle: SaarpfalzKreis
SB-A-2438-12
HP Laserjet 2200 D gebraucht, inkl.
Toner; HP Laserjet 2300 D gebraucht,
inkl. angebrochenem Toner, Drucker
ist voll funktionsfähig, D = Duplex,
beidseitiger Druck, optional T = 2ter
Papierschacht (500 Blatt), optional
N = Jetdirect-Karte (Netzwerkverbindung) gegen Aufpreis; Menge: 15
Stück/r; Mindestabnahme: 1 Stück;
Verpackung: nach Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle:
67141 Neuhofen; Preis: 49,00 €
LU-A-2442-12
NACHFRAGEN
KUNSTSTOFFE (2)
TV-Gehäuse aus ABS oder aus HIPS;
gepresst und in Bälle gepackt; Menge:
60 t/m; Mindestabnahme: 40 Tonnen;
Verpackung: Bälle TV Gehäuse; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle:
bundesweit; Preis: 130,00 €
HH-N-2435-2
HOLZ (5)
Wir suchen jederzeit Altholz A1 - A4
zur stofflichen und energetischen Verwertung. Wir können das Holz bei
Ihnen mit Containern abholen oder
Sie liefern es einfach bei uns an. Bei
der Anlieferung von Containerdiensten
wird um eine vorherige Kontaktaufnahme gebeten. Menge: unbegrenzt;
Häufigkeit: unbegrenzt; Verpackung:
lose oder in Containern; Transport:
35
IHK NEWS & SERVICE
nach Absprache; Anfallstelle: Wuppertal; Preis: nach Absprache W-N-2444-5
TECHNOLOGIEBÖRSE
Technologischen Neuerungen, Lizenzen, Forschungs- und Entwicklungsergebnisse – Angebote und Nachfragen
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. (0 29 31) 8 78 - 162
Fax (0 29 31) 8 78 - 81 62
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die
Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne
unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.technologieboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
Das Öffnen von gängigen Getränkeflaschen ist für verschiedene Personenkreise (Kinder, Frauen, Behinderte,
etc.) nur mit großer Anstrengung oder
gar fremder Hilfe möglich. Daher hat
das Unternehmen CADCON ein Haushaltsgerät entwickelt, welches ein
automatisches Öffnen von GetränkeFlaschen im Einhandbetrieb und ohne
äußere Kraftaufwendung ermöglicht;
Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - A47 – 1095
Die Erfindung betrifft allgemeine
Selbstbedienungswaschanlagen für
Fahrzeuge (SB-Waschanlagen). In dieser Hinsicht befasst sich die Erfindung
mit einer Vorrichtung zur manuellen,
druckluftbasierten Trocknung, welche
Nässe von der Oberfläche von Fahrzeugen unter der Zuhilfenahme von chemischer Trockenhilfe entfernt; Stadium:
Idee; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - F26 – 446
Viertaktmotor mit zwei Arbeitstakten
pro Kurbelwellenumdrehung. Suche
Sponsor /Investor für Prototypenbau/
Patentierung. Stadium: Entwicklung;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - F01 - KA 002
36
Vorrichtung zur manuellen, druckluftbasierten Trocknung für Selbstbedienungswaschanlagen für Fahrzeuge
(SB-Waschanlagen). Die Nässe wird
von der Oberfläche von Fahrzeugen
unter der Zuhilfenahme von chemischer Trockenhilfe entfernt; Stadium:
Idee; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - F26 – 239
Das Magnetsystem eignet sich für den
Aufbau von Breitband- Schallwandlern
und ist für die Entwicklung von hochwertigen Breitband-akustischen Boxen
bestimmt. Es ist mit einem isodynamischen Hochfrequenz-elektroakustischen
4Pi Wandler für die Erstellung von
kreisförmigen Akustikstrahlungsdiagrammen ausgestattet; Stadium: Idee;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - H04 - 161
Ein energiesparender und billiger
Computer. Vorteil 1: Dieser Computer
kann von mehreren Personen zugleich
benutzt werden. Vorteil 2: ökonomisch durch weniger Teile, weniger
Stromverbrauch, weniger Bürofläche
notwendig; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf,
Entwicklungskooperation
A - G06 - 324
System der Wassernutzung: 1. Reduzierung des Verbrauchs an Trinkwasser in Touristenzentren bis zu
50 %, in Mehrfamilienhäusern bis zu
30 %; 2. Reduzierung des Abwasseraufkommens in Touristenzentren bis zu
50 %, in Mehrfamilienhäusern bis zu
30 %; 3. Ökonomie an Mitteln von bis
zu 50 % im Bereich der Wasserverund -entsorgung; Stadium: Idee; Zahl
der Patent-Auslandsanmeldungen:
63380; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - Z01 – 124
Handhabungsvorrichtung zur Manipulation von Mikrobauteilen Roboter zur
Mikromontage - Eine neue Herausforderung des wissenschaftlichen Gerätebaus der PTB ist die Mikromontage
miniaturisierter Sensoren und Normale,
die in messtechnischen Einrichtungen
vorgesehen sind. Hierzu wurde ein
zum Patent angemeldeter hochpräziser
und universell einsetzbarer Roboter
entwickelt, der mit sechs Freiheitsgraden der Bewegung und großen Dreh/
Schwenkbereichen Mikroobjekte mit
einer Reproduzierbarkeit von unter 1
μm positionieren kann; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B25 - 941
Sensor zur Messung der Wärmeleitfähigkeit - Messverfahren zur Bestimmung der Wärmetransportfähigkeit,
Messgerät für Wärmeleitfähigkeit,
Temperaturleitfähigkeit und spezifische Wärmekapazität. Wegen der
kurzen Messzeiten sind Reihenmessungen in schneller Abfolge mit einem
hohen Probendurchsatz möglich; Stadium: Serie; IPC2: G01; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - G01 - 940
Gehwegbeleuchtung für Unterarmgehstütze; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf,
Entwicklungskooperation
A - A45 – 100211
Antastsystem und Detektionsmethoden für die Anwendung in Koordinatenmessgeräten im Mikro- und
Nanometermessbereich sowie in Rastersondenmikroskopen / Komplexe
Mikro- und Nanostrukturen ertasten
- Die Fertigungskontrolle an komplexen Mikro- und Nanobauteilen ist mit
neuartigen mikromechanischen Sensoren einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Mit ihnen können Maß,
Form, Lage und sogar Rauheit auch
auf senkrechten Wänden von kleinsten Strukturen messtechnisch erfasst
werden. Herzstück der zum Patent
angemeldeten Sensoren sind Mikrobiegebalken (Cantilever, wie sie aus der
Rasterkraftmikroskopie bekannt sind);
Stadium: Prototyp; IPC1: G12 - Einzelheiten von Instrumenten; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz Verkauf
Entwicklungskooperation
A - G12 - Einzelheiten von
Instrumenten – 492
Identor und Verfahren zur Messung
von mechanischen Eigenschaften von
Materialien / Nanoindentor mit Mikroabmessungen - Unter den Verfahren zur
Charakterisierung der mechanischen
Eigenschaften kleiner Werkstoffvolumina hat die instrumentierte Eindringprüfung im Nanobereich einzigartige
Merkmale gezeigt. Die Fortschritte in
der Nanotechnologie haben das Interesse an einer Verbesserung des Verfahrens deutlich verstärkt. Die innovative
Weiterentwicklung der etablierten
Nanoindentoren steht den heutigen
Herausforderungen jedoch überlegen
gegenüber; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - G01
- 943
Geometrienormal und Verfahren zum
Herstellen eines Millimeterbereich-Längennormals/Das neue mm-Geometrienormal der PTB erlaubt die hochgenaue
Bestimmung von Skalierungsfaktoren
sowie der Führungs- und Positioniereigenschaften von Mikroskopen und
Koordinatenmessgeräten. Mit dem neuartigen Konzept ist es möglich, Kalibriernormale zu fertigen, die von ihren
Abmessungen her im Millimeterbereich
liegen, deren Oberflächen aber lediglich
Rauheiten im Subnanometerbereich
aufweisen - ein großer Präzisionsgewinn, denn zur Zeit werden im Mikrobereich Prüfkörper verwendet, die
durch Drahterosion hergestellt wurden
und daher Rauheiten von einigen hundert Nanometern aufweisen; Stadium:
Idee; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - G01 - 944
Kalibrierverfahren für eine LaserRundholzvolumenmessanlage und
Rundholzvolumenmessanlagen-Prüfkörper / Prüfkörper für Rundhölzer
- Ein neues Konzept im Bereich der
Holzvolumenmessanlagen-Technik
führt, durch entscheidende Verbesse-
rung der Messgenauigkeit, zu einer höheren Wirtschaftlichkeit. Die aktuelle
Technologie bei der Rundholz-Vermessung bedient sich der Auswertung von
Laser-Vollkonturen an Baumstammscheiben mit Hilfe von Matrix-Kameras
und entsprechender Laser-Triangulation. Zur Überprüfung von Rundholzvolumenmessanlagen werden bisher
mehrere Meter lange Hohlzylinder als
Prüfkörper verwendet, jedoch gestatten diese lediglich eine Aussage über
die Messgenauigkeit des Holz-Durchmessers. Die PTB-Erfindung hingegen
ermöglicht eine detailliertere, praxisnähere Bestimmung, da jede Formabweichung und Volumenänderung im
Stamm individuell berücksichtigt wird;
Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - G01 – 945
Verfahren zur hochgenauen analytischen Bestimmung des Symmetriepunktes und der Symmetriegüte eines
Messsignals, das als Messwertefolge
vorliegt / Positionsbestimmung durch
Symmetriebetrachtung - Ein häufig
auftretendes Problem in der Messtechnik ist die Positionsbestimmung eines
Messsignals aus einer Folge von diskreten, äquidistanten Messwerten. So wird
z.B. mit CCD-Zeilen die Lage eines Bauteils oder eines Lasers bestimmt. Ähnliche Fragestellungen ergeben sich auch
bei der zeitlichen Bestimmung des Mittelwertes bei der Satellitennavigation.
Das neue Verfahren verbessert die
Genauigkeit, mit der aus verrauschten
Daten ein interpolierter Positionswert
bestimmt wird; Stadium: Prototyp;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - G01 – 946
Vorrichtung für magnetische Massage.
Diese Massagen helfen Menschen gesund zu bleiben. Ein mal gekauft, kann
man diese Vorrichtung immer kostenlos benutzen, denn sie funktioniert
ohne Energieverbrauch. Die Vorrichtung wird auch billig, denn sie ist einfach herzustellen; Stadium: Prototyp;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - A61 – 325
Neuartiger Bus. Diese Art von Kraftfahrzeug funktioniert zusammen mit einem
Gerüst. Durch diese Kombination kann
der Arbeiter viel leichter und schneller
das Gerüst einbauen, ausbauen und
transportieren. Zugleich kann während
des Transports der Busfahrer auch andere Sachen transportieren z. B. Material und Werkzeug. Außerdem braucht
man für die Gerüste kein Lager mehr;
Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - F01 – 326
Einschraubtülle zur Erleichterung der
Demontage eines Warmwasserheizkörpers, wobei die Einschraubtülle
wenigstens ein absperrbares Ventil aufweist, das bei der Demontage
des Warmwasserheizkörpers an dem
Warmwasserheizkörper verbleibt, die
Einschraubtülle zwischen gebäudeseitigem Vorlauf- oder Rücklaufanschluss
oder Ventil und warmwasserheiz-
wirtschaft 04/2010
¬6%2,!'330%:)!,¬s¬6%2,!'330%:)!,¬
- Anzeige -
- Anzeige -
Recht gut kombiniert
körperseitigem Vorlauf- oder Rücklaufanschluss montierbar ist und die
Einschraubtülle ein warmwasserheizkörperseitiges Außengewinde aufweist,
wobei die Einschraubtülle auf der Gebäudeseite Schraubmittel aufweist,
an die Anschlussbauteile in analoger
Weise anschraubbar sind, wie an den
Warmwasserheizkörper. Mit der erfindungsgemäßen Einschraubtülle lassen
sich montierte Warmwasserheizkörper leicht nachrüsten, da die bislang
benutzten Bauteile weiter verwendet
werden können. Die Erfindung dient
der vereinfachten De- und Montage
eines Warmwasserheizkörpers; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - 0 – 236
Hinweissystem an Kraftfahrzeugen zur
Signalgebung an nachfolgende Fahrzeuge, bei dem manuell oder automatisch gesteuert im Heckbereich des
Kraftfahrzeugs eine Anzeige mit einem
Hinweis in Form von Buchstaben und
/ oder Symbolen erscheint, wobei die
Anzeige in Abhängigkeit vom Signal
eines Abstandssensors angesteuert
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die
Anzeige auf einer Anzeigeplatte erfolgt,
die zur Anzeige durch Verschieben aus
einem Schlitz in der Heckklappe ausgefahren wird und zurück in eine nicht
sichtbare Position in der Heckklappe
bewegbar ist. Dies ist nur ein Auszug
der Möglichkeiten; Stadium: Prototyp;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B60 – 235
Verfahren zum Kompostieren von
Schnittgut; Stadium: Prototyp; Zahl
der Patent-Auslandsanmeldungen: 1;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - A01 – 386
Vorrichtung zur Nutzung der Bewegungsenergie von Fahrzeugen im Straßenverkehr. Wir haben eine Anlage
entwickelt mit der es möglich ist, die
Bewegungsenergie von Fahrzeugen in
elektrische Energie umzuwandeln. Die
Anlage wird in die Fahrbahn eingebaut
und nimmt die Bewegungsenergie von
Fahrzeugen auf. Ein Funktionsmodell
wurde bereits gebaut und erste Versuche durchgeführt; Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - 0 – 1096
Schnittgutverarbeitungsgerät; Stadium:
Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - A01 - 387
Mähmaschine; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - A01 – 388
Unternehmensgründung basiert auf
dem Super Gleichstromgenerator und
Motor. Das ist ein Gerät, das mechanisch anzutreiben ist, damit wird elektrischer Strom erzeugt, es ist genau so
gut beim Anschluss einer Stromquelle
als Motor zu verwenden. Das Gerät
steht herkömmlichen und den existie-
wirtschaft 04/2010
renden Generatoren außer Konkurrenz,
weil er gegen den oben genannten die
mehrfache Leistung bringt (Bürstenlos,
kein Stromwechseln), und ist dabei
leicht herzustellen. Als Energiequelle
für Motor reicht durch die Diodenbrücke ausgerichteter Strom vom Festnetz
aus. Seit 3 Jahren steht er beim deutschen Patentamt unter Patentschutz;
Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - 0 - 100225
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE
Angebote und Nachfragen zu übernehmenden bzw. zu übergebenden Unternehmen, Beteiligungen, Lizenzen
Rechtsschutzversicherung für Unternehmer, Selbstständige oder Freiberufler
Im geschäftlichen Alltag gibt es zahlreiche juristische
Fallstricke. Und das Kostenrisiko wird durch steigende
Anwalts- und Gerichtskosten immer größer – ganz
abgesehen von Zeit und Nerven, die ein langjähriger
Rechtstreit kostet. Daher hat der LVM speziell für
Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler ein
Versicherungspaket geschnürt, das die finanziellen Folgen eines Rechtsstreits abfedert, vor allem aber schnelle
und unbürokratische Hilfe bietet. Auch ein professioneller Inkasso-Service gehört dazu. Dabei gilt der
LVM-Gewerbe-Kombi nicht nur im Firmenbereich,
sondern deckt alle versicherbaren Rechtsgebiete im Verkehrs-, Eigentums-, Pacht- oder Privatbereich mit ab.
Genau so viel, wie nötig ist
Das Beste ist: Mit dem LVM-Sicherheitspaket haben
Selbstständige, Unternehmer und Freiberufler eine
„Rechtssorge“ weniger, können aber gleichzeitig noch
sparen - und zwar bis zu 50 Prozent der Beiträge. Denn
durch das Bausteinprinzip – der Kunde wählt nur die
Bausteine, die für ihn relevant sind - bleibt der Beitrag
günstig. Ansonsten sorgen Selbstbeteiligungen für
preiswerten Versicherungsschutz.
Ansprechpartnerin:
Tugba Gündogdu
Tel. (0 29 31) 8 78 - 180
Fax (0 29 31) 8 78 - 100
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne
unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.nexxt-change.org
Ausgezeichnet!
Übrigens: Als erster deutscher Rechtsschutzversicherer
hat sich LVM-Rechtsschutz 2007 dem kundenorientierten Rating der ASSEKURATA unterzogen und ein
„Sehr gut = A+“ erhalten. Im Folgerating 2008 verbesserte sich das Unternehmen auf „exzellent = A++“
und erreichte diese Beurteilung auch im aktuellen Test
(Oktober 2009).
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
ANGEBOTE
Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesellschaftsanteile an einem ertragreichen,
blechverarbeitenden Produktionsunternehmen. Als OEM-Hersteller verfügt das
Unternehmen über eigene Produktserien und beliefert bekannte Markenhersteller und Vertriebsgesellschaften der
Branchen Verkaufsflächenbeleuchtung,
Objektausstattung,
Lüftungstechnik
und allgemeiner Industrieausrüstung.
Der Betrieb ist mit einem modernen
Maschinenpark ausgestattet und besitzt eine eigene Immobilie in einem
Gewerbegebiet im Kreis Soest; die Entfernung zur Autobahn A44 beträgt ca.
5 Autominuten. Gesucht wird ein aktiv
mitarbeitender Geschäftsführer (Techniker oder techn. versierter Kaufmann)
zum Aufbau eines OEM-Vertriebes oder
der Arbeitsvorbereitung, gerne CADKenntnisse. Ebenfalls denkbar ist die
In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen.
Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen
Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich
darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein?
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IHK NEWS & SERVICE
Beteiligung durch ein Pulverbeschichtungs- oder Endmontageunternehmen.
Die Einkaufsvolumen Beschichtung/
Montage betrugen in 2006 jeweils >200
T€.
EXG HSK 000899 (A)
Hotel - Café - Restaurant in exzellenter
Lage, Kreis Soest: am Kurpark u. Thermalbad, aus Altersgründen abzugeben.
Mit 30 Betten u. 1 Betreiber-+2 Ferienwohnungen, Parkplätze vorhanden.
Gartenterrasse. Imbiss im Haus.
EXG HSK 000912 (A)
Maschinenunternehmen im Zuge der
Unternehmensnachfolge mit guten Aufträgen zu verkaufen oder auch zu verpachten.
EXG HSK 000924 (A)
Drahtformunternehmen (Sicherungselemente) im Zuge der Nachfolgeregelung mit Aufträgen zu verkaufen.
EXG HSK 000928 (A)
Aufgrund fehlender Nachfolger Vollservice-Werbemittelagentur zu verkaufen. Herstellung, Verkauf, Import,
Veredelung von Werbeartikeln durch
Siebdruck, Prägung, Tampondruck,
Textil-Transfer-Flock-Druck Bestickungen. Verkauf durch Außendienst, eigene Grafikabteilung, Beschriftungs- und
Digitaldruckstudio.
Stammkundenkreis: Handel, Handwerk und mittelständische Industrie.
EXG HSK 000930 (A)
Bestehendes alteingeführtes Schuheinzelhandelsfachgeschäft im Sport- und
Erholungszentrum
Hochsauerland,
Verkaufsfläche ca. 130 qm und Nebenräume, aus Altersgründen zu verpachten.
EXG HSK 000932 (A)
Kleine Gastwirtschaft mit Wohnung in
Neheim in 1b-Lage günstig zu verpachten oder evtl. zu verkaufen. 35 qm Thekenraum, 35 qm Kühlbereich, kleine
Küche und WC-Bereich. Stammkunden
vorhanden. Relativ gute Parkmöglichkeiten. Ab sofort verfügbar.
EXG HSK 000937 (A)
Alteingesessenes Einzelhandelsgeschäft
aus Altersgründen abzugeben (Innenstadt; Verkaufsfläche ca. 69 qm und
Lager). Zur Einarbeitung ist eine Übergangsregelung möglich.
EXG HSK 000938 (A)
Gut eingeführtes (viele Stammkunden), gut aufgestelltes (bekannt und
geschätzt) Unternehmen sucht Nachfolger. Äußerst rentabel (keine Fremdmittel), relativ groß (ca. 60 feste Mitarbeiter und weitere temporäre Kräfte);
Lage: mittleres NRW, Abgabegrund: Altersgründe. Zu günstigen Konditionen
abzugeben.
EXG HSK 000939 (A)
Biete Beteiligung in der Sicherheitsbranche an. Langjährige Erfahrungen
sollten in allen Bereichen der Branche
vorhanden sein. Erweiterung in ganz
Deutschland möglich. Kundenstamm
vorhanden.
EXG HSK 000942 (A)
Biete Beteiligung eines Einzelhandels
(Dekoträume Wohn- u. Garten-Accessoires) an oder evtl. auch zu verkaufen.
EXG HSK 000944 (A)
Modeboutique in 1a-Lage, in Kleinstadt
im HSK zu verkaufen. Verkaufsfläche 50
qm, inkl. Warenbestand, Männermode,
Frauenmode, Acc, Markenwaren. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000945 (A)
Gut eingeführtes Autohaus mit japanischem Markenfabrikat (20 Jahre) aus
Altersgründen zu verkaufen. Neu- und
Gebrauchtwagen-Verkauf sowie Werkstattbetrieb. Zum Betrieb gehört ein
Grundstück von ca. 3800 qm, bebaute
Fläche ca. 1000 qm und eine Ausstellung inkl. Verkaufsbüros etc. von ca.
450 qm. Das Autohaus befindet sich in
Top-Lage, direkt an einer Bundesstraße
und stadtnah.
EXG HSK 000946 (A)
oder sonstiger Nutzung, evtl. tätige
Beteiligung möglich.
EXG HSK 000952 (A)
Gut eingeführtes, namhaftes, ausbaufähiges Geschäft für Festmoden, Änderungen, Neuanfertigungen im Bereich
HSK (Schmallenberg) zu verkaufen.
Geringe Ablösesumme.
EXG HSK 000947 (A)
Ein mit 17 Zimmern ausgestattetes
Landhotel sucht einen Nachfolger. Der
Familienbetrieb verfügt über einen
Wellness- und Hallenbadbereich sowie
über ein Restaurant mit ca. 150 Sitzplätzen.
EXG HSK 000957 (A)
Alteingesessenes Fachgeschäft für DOB
(überwieg. Stammkunden), sehr gute
Lage, aus Altersgründen zu verkaufen.
Mittel bis gehob. Genre. 80-90 qm Fläche.
EXG HSK 000950 (A)
Metall verarbeitender Betrieb aus Altersgründen zu verkaufen. Produziert
werden Zubehörteile aus Aluminium
für diverse Einsätze. Funktionsfähiger
Maschinenpark mit eigenen Werkzeugen vorhanden. Eigene Betriebsimmobilie, die gekauft oder gepachtet werden kann. Eigenkapital für den Erwerb
ist zwingend erforderlich.
EXG HSK 000959 (A)
Das am Stadtrand von Arnsberg gelegene Objekt mit herrlichem Blick in die
Stadt soll aus Altersgründen verkauft
werden. Das 1948 gegründete Objekt,
1981 Anbau eines Gästehauses mit 5
Doppelzimmern und 1 EinzelzimmerGesellschaftsraumes-Kegelbahn-Küche-WC-Anlage. Biergarten (30 Plätze).
Eigentümerwohnung ist über dem
Gastraum. Parkplätze und Garagen
sind am Haus. Partnerhaus des Ruhrtalradwegs und liegt an der Arnsberger
Hotelroute mit Hinweisschildern.
EXG HSK 000951 (A)
Wir bieten Sägewerk, nebst günstig
gelegener Halle u. großem Betriebsgelände zur Übernahme, Kauf, Pacht
Gut eingeführtes DOB Geschäftshaus
mit Wohnung zu verkaufen. 1a Lage im
Ortskern, ca. 300 qm Verkaufsfläche,
komplett eingerichtet, Nebenräume u.
Lager. Wohnfläche ca. 160 qm wegen
fehlender Nachfolger zu verkaufen.
EXG HSK 000953 (A)
Im Januar 2008 eröffnetes Kindermodengeschäft (mittleres bis gehobenes Preissegment), bereits mit
Kundenstamm, neue Einrichtung (Regalsystem, Holzfußboden, spezielles
Beleuchtungssystem, Deko, Kasse,
Schaufensterpuppen,
eingerichtetes
Büro inkl. Telekommunikation) aus
Gesundheitsgründen zu verkaufen.
Größe des Geschäftes ca. 35 qm. Corporate Design (Word-/Bildmarke) und
Onlineshop können mit übernommen
werden.
EXG HSK 000960 (A)
Messen und Ausstellungen
Europa/Übersee
Bundesrepublik Deutschland
Inter-TRANSPORT - lnternationale Fachmesse für
See-, Schienen- und Straßentransport, Infrastruktur
und Ausrüstung für Transport und Güterumschlag
vom 2. bis 4. Juni 2010 in Odessa, Ukraine
PClM Europe - lnternationale Fachmesse und
Konferenz für Leistungselektronik, Intelligente Antriebstechnik, Power Quality vom 4. bis 6. Mai 2010
in Nürnberg
SAVE Energy, SAVE Water, SAVE the Planet
- lnternationale Ausstellung und Konferenz für
Energieeffizienz, Wasser- und Abwassertechnik, Abfallmanagement und Recycling vom 3. bis 5. Juni
2010 in Sofia, Bulgarien
Control - Die internationale Fachmesse für Qualitätssicherung vom 4. bis 7. Mai 2010 in Stuttgart
RAX - lnternationale Fachmesse für Elektrotechnik,
Instrumentation, Automation, Pneumatik, Energie
sowie industrielle Licht- und Lüftungssysteme vom
8. bis 10. Juni 2010 in Tel Aviv, Israel
IFFA - lnternationale Leitmesse der Fleischwirtschaft: Verarbeiten, Verpacken, Verkaufen vom 8.
bis 13. Mai 2010 in Frankfurt am Main
SIREME - lnternationale Ausstellung für erneuerbare Energien und Energiemanagement vom 9. bis
11. Juni 2010 in Paris, Frankreich
International Stamping-Days - lnternationale
Messe für Zulieferer, Ausrüster und Unternehmen
der Prozesskette Stanzen und Hochleistungsstanzen
vom 19. bis 20. Mai 2010 in Karlsruhe
REW lstanbul - Internationale Messe für Recycling,
ökologische Technologie und Wassermanagement
vom 10. bis 13. Juni 2010 in Istanbul, Türkei
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waste to energy - Internationale Fachmesse und
Konferenz für Energie aus Abfall und Biomasse vom
5. bis 6. Mai 2010 in Bremen
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. (0 29 31) 8 78 - 141
[email protected]
Es handelt sich hierbei um eine Auswahl
der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. Die
Datenbank des AUMA, Berlin, bietet
eine komplette Übersicht unter www.
auma.de.
wirtschaft 04/2010
Planungsbüro für Innenarchitektur
sucht Juniorpartner und/oder Nachfolger.
EXG HSK 000962 (A)
Metallverarbeitendes Unternehmen zu
verkaufen. Metallschleiferei, spezialisiert auf Edelstahl, aus Altersgründen
zu verkaufen. Eigene Immobilie (ca.
180 qm Nutzfläche) im Stadtgebiet
Arnsberg sowie guter Maschinenpark
vorhanden. Zahlreiche Stammkunden
aus der Leuchten-, Möbel- und Haushaltswarenindustrie. Einarbeitung wird
gewährleistet. Eigenkapital dringend
erforderlich.
EXG HSK 000963 (A)
Biete für eine 100% zuverlässige Person Beteiligung für meinen Kurier- und
Postdienst aus Altersgründen an. Spätere Übernahme des Kundenstamms
möglich.
EXG HSK 000964 (A)
Gut eingeführtes Café-Restaurant in
einem schönen Fachwerkhaus im Sauerland, 90 qm Gasträume, 45 Plätze,
40 Plätze Außenterrasse, Kamin, evtl.
auch 1 Wohnung ab sofort abzugeben.
EXG HSK 000966 (A)
Etabliertes Blumengeschäft, zentral gelegen, Parkplätze vorhanden; Überörtlich bekannt, mit Kundenstamm, aus
gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Einarbeitung möglich.
EXG HSK 000967 (A)
Aus Altersgründen verkaufe ich meinen Betrieb (Bauelemente aus Eisen,
Metall, Kunststoff u. Holz), Kundenstamm vorhanden. 2 Wohnungen,
Büro, 1 Halle sowie Freigelände, Fahrzeuge, Maschinen. Rand Brilon
EXG HSK 000968 (A)
Exklusive Sonnenstudiokette aus Altersgründen zu verkaufen. Es handelt sich
um 3 gut eingeführte und zertifizierte
Ergoline-Studios im Sauerland, die auch
einzeln abzugeben sind. Alle Studios
verfügen über ein hohes Stammkundenpotenzial. VB; Einarbeitung selbstEXG HSK 000969 (A)
verständlich.
Biete Gewerbebetrieb (PartyserviceGetränkefachhandel) mit Wohnhaus.
Gewerbebetrieb mit Halle ca. 400 qm,
Wohnhaus, Garagen, Betriebsgelände
3800 qm.
EXG HSK 000972 (A)
Metallunternehmen im Sauerland aus
Alters- und Gesundheitsgründen zu verkaufen. Der geschäftliche Schwerpunkt
liegt im Fenster- und Fassadenbau, vornehmlich für gewerbliche Kunden. Alle
behördlichen Zulassungsvorschriften
werden erfüllt. Eigene erweiterungsfähige Immobilie vorhanden. Verkauf
oder Verpachtung möglich; Eigenkapital zwingend erforderlich.
EXG HSK 000976 (A)
Unternehmen, das sich spezialisiert
hat, original italienischen Espressokaffee unter einer Eigenmarke zu vertreiben, sucht Teilhaber. Erfahrungen
in allen Bereichen der Branche sollten
vorhanden sein. Kundenstamm vorhanden.
EXG HSK 000978 (A)
3-Sterne-Hotel mit Gastronomiebetrieb
in bester Lage in kleinem, gepflegten
wirtschaft 04/2010
Kurort in OWL zu verkaufen. Bj. 1994,
geschmackvoll, hochwertig ausgestattet
verfügt das Hotel über 3 Kegelbahnen,
helle lichtdurchflutete Gästezimmer,
eingerichtet mit Massivholzmöbeln.
Sowohl Tagungsraum als auch Frühstücksraum verfügen jeweils über eine
separate Terrasse. Außenbewirtschaftungsflächen vorhanden; Parkplätze.
Ladenlokal bietet zusätzlich Mieteinnahmen. Als Besonderheit ist erwähnenswert, dass durch Sonderöffnungszeiten des Einzelhandels der Ort gern
am Wochenende besucht wird.
EXG HSK 000981 (A)
Unternehmen in den Bereichen Oberflächenbearbeitung und Metallbau aus
gesundheitlichen Gründen zu verkaufen; Eigenkapital erforderlich, ca. 30
Beschäftigte, gut erhaltener Maschinenpark.
EXG HSK 000983 (A)
Floristikfachgeschäft aus persönlichen
Gründen an Nachfolger zu übergeben.
EXG HSK 000985 (A)
Kleine Lohngalvanik für dekorative
Oberflächenveredlung (Nickel, Chrom
etc.), zusätzlich Lackiererei und Schleiferei für Verarbeitung der einzelnen
Metalle vorhanden. Existenzgründung
auch für Branchenfremde, eventuelle Einarbeitung und Übernahme des
Kundenstammes möglich. Betriebsimmobilie kann gekauft oder gepachtet
werden.
EXG HSK 000988 (A)
Langjährig bestehendes Autohaus im
Hochsauerlandkreis, mit Vertriebs- und
Servicevertrag ausgestattet, ist aus Altersgründen, da fehlende Nachfolge,
einschließlich Inventar zu verkaufen.
Das Gebäude mit Werkstatt, Verkaufsräumen, einer Betriebswohnung (120
qm) und einer Gebrauchtwagenüberdachung, liegt auf einem 2000 qm großem Areal mit zentraler Lage und sehr
guter Verkehrsanbindung.
EXG HSK 000989 (A)
Aus gesundheitlichen Gründen suchen wir ggf. zum Jahreswechsel eine
Beteiligung oder eine Übernahme für
unseren Metallbaubetrieb der Bauelementebranche für Vertriebsprofi oder
dergleichen.
EXG HSK 000990 (A)
Kleines Bistro/Café (gutes Mittagsgeschäft) zu verkaufen oder zu verpachten. Wir sind bei der Einführung und
evtl. bei der Finanzierung behilflich.
Raum Schmallenberg.
EXG HSK 000991 (A)
Das Café befindet sich in der Fußgängerzone und in unmittelbarer Nähe
zum Kurpark und Thermalbad. Es
stehen ca. 90 Innenplätze und 45 Außenplätze zur Verfügung. Die Inneneinrichtung ist kompl. vorhanden und
in einem sehr guten Zustand. Das Café
kann auch als Bäckerfiliale – Café geführt werden. Die Kücheneinrichtung
(auch für Mittagstisch) kann evtl. nach
Absprache übernommen werden.
EXG HSK 000992 (A)
Italienisches Restaurant/Pizzeria im
mittleren bis gehobenen Niveau zu
verkaufen. 60 Sitzplätze plus Außen-
gastronomie in 1a – Lage. Kein Reparaturstau, gepflegtes Ambiente. Mietobjekt, Inventar und Einrichtung muss
erworben werden.
EXG HSK 000993 (A)
Zum Verkauf steht ein Endmontagebetrieb (Leuchtenmontage) im HSK.
EXG HSK 000994 (A)
Eingeführter grafischer Vorstufen-Betrieb (mit CtP und Digitaldruck) mit
Firmengebäude im PLZ-Bereich 59 aus
Altersgründen zu verkaufen. Zur Einarbeitung ist eine Übergangszeit möglich.
EXG HSK 000995 (A)
Seit 30 Jahren bestehendes Reisebüro
mit Lottoannahmestelle, Presse und
Tabakwaren inkl. Klimaschrank aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen.
Das Geschäft befindet sich mitten in einer stark frequentierten Fußgängerzone
in Top Lage im westlichen Sauerland.
EXG HSK 000997 (A)
50 Jahre Erfahrung in Stanz- und Tiefziehteile. Wir suchen kurzfristig den
kfm. Leiter/Vertrieb mit Interesse an
einer Beteiligung. EXG HSK 000998 (A)
Digital- & Offsetdruck · Direktmarketing · Web-to-Print
2 Gewächshäuser, 1 Folienhaus, 1 Ladenlokal bzw. Verkaufsgewächshaus,
Freilandfläche direkt angrenzend, Parkplätze vorhanden; Standort Sauerland/
NRW aus Altersgründen abzugeben.
EXG HSK 000999 (A)
NACHFRAGEN
Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit
Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb,
Marketing und Projektgeschäften von
Investitionsgütern an Handel, Behörden und Erstausrüstern, Kenntnisse in
Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden, sucht mittelständisches Unternehmen zur Übernahme oder tätige
Beteiligung im Raum NRW. Auch Einstieg als „zweiter Mann im Betrieb“ mit
anschließender Übernahme möglich.
EXG HSK 000558 (N)
Besuchen Sie auch unseren
neuen PRINT-SHOP:
www.mzhs.de
Max-Eyth-Straße 3 · 59581 Warstein-Belecke
Telefon 02902/97865-0 · [email protected]
Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei,
Café, Bistro zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden. EXG HSK 000621 (N)
Diplomierte Tai-Chi und Chi-Kung
Lehrerin, langjährig selbständig tätig,
außerdem ausgebildet im Beauty- und
Wellnessbereich und erfahrene Seminarleiterin im Business-Coach für Führungskräfte zur Weiterentwicklung der
Persönlichkeit. Zur Integration eines
ganzheitlichen, anspruchsvollen Programmangebots, wird deshalb zwecks
Realisierung des Konzepts ein renommiertes Hotel in NRW gesucht. Bevorzugte Orte: Hohensyburg, Möhnesee,
Bad Sassendorf. EXG HSK 000642 (N)
Hotel / Café / Restaurant zur Pacht in
NRW gesucht. Bevorzugt DO-Hohensyburg & Umgebung oder Bad Sassendorf
und Möhnesee. EXG HSK 000643 (N)
Dipl.-Volkswirt, zurzeit als Verpackungsberater tätig, sucht ein Unter-
39
IHK NEWS & SERVICE
nehmen aus dem Verpackungsbereich
oder aus einem anderen Bereich zwecks
Übernahme.
EXG HSK 000644 (N)
Suche bundesweit Übernahme oder
Beteiligung einer Handelsvertretung.
Technische und kaufm. Ausbildung,
langjährige Erfahrung im Einkauf und
Vertrieb.
EXG HSK 000647 (N)
Ein seit 16 Jahren im Bausektor tätiger Diplom-Verwaltungswirt sucht ein
Immobilienunternehmen, welches aus
Altersgründen abzugeben/zu übernehmen ist.
EXG HSK 000649 (N)
Vertriebserfahrener, seit einigen Jahren
kaufmännisch Selbstständiger sucht
Unternehmensnachfolge oder Teilhaberschaft. Technisch-Kaufmännische
Ausbildung und Eigenkapital vorhanden. Nur produzierende Unternehmen,
keine Versicherungen oder andere
Dienstleistungen. Keine Makler!!
EXG HSK 000650 (N)
Fertigungs- oder Handelsbetrieb mit
guter Auftragslage zur Nachfolge bzw.
Übernahme gesucht.
EXG HSK 000652 (N)
Suche Übernahme bzw. Beteiligung
im Unternehmen – keine Branchenabgrenzung. Seit 1972 in verantwortlicher
Tätigkeit in Vertriebs- und Marketingbereichen und seit 2001 in der Selbständigkeit.
EXG HSK 000653 (N)
Unternehmen sucht zwecks Erweiterung seiner Produktionsmöglichkeiten
eine Übernahme und/oder Beteiligung
in der Metallverarbeitung, vorzugsweise CNC Dreh- und Frästechnik.
Langjährige Erfahrung im technischen
Vertrieb sowie Produktionsentwicklung und Produktion sind umfassend
vorhanden. Der Kundenstamm des Unternehmens im Raum NRW wird über-
5
ort- und
ransp
nommen und durch eigene Kunden
erweitert.
EXG HSK 000654 (N)
Handelsvertreter im Heimtextilienbereich sucht Vertretung für Heimtextilfirma oder Übernahme einer Handelsvertretung; auch in fremder Branche.
EXG HSK 000657 (N)
Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur mit
Erfahrung in Entwurf, Bauleitung, Betriebsleitung sucht mit eigenem Betrieb
Beteiligung/Übernahme eines kleinen
Gartenbaubetriebes. Kleiner, gutlaufender Betrieb vorhanden. Vergrößerungsabsichten.
EXG HSK 000661 (N)
Suche Unternehmen zwecks Übernahme oder tätiger Teilhaberschaft (gern
auch als Kompagnon / Begleitung durch
den jetzigen Inhaber in den ersten Jahren erwünscht). EXG HSK 000664 (N)
Suche auf diesem Weg Lottogeschäft,
mit Angliederung Schreibwarenbereich,
zur Übernahme. EXG HSK 000665 (N)
Metallbaumeister mit Fortbildungen in
REFA. CAD strebt die schrittweise Übernahme mit Nachfolgeregelung eines bestehenden Unternehmens im Sauerland
an. Eine aktive Teilhaberschaft wäre
ebenfalls denkbar. EXG HSK 000666 (N)
Angehende Jungunternehmer aus den
Bereichen Automotive/Logistik und
Prozessindustrie/Instandhaltung suchen
ein Unternehmen im Bereich Consulting
(Prozessberatung, Logistik, Qualität, Six
Sigma, Lean Production) zur Beteiligung/ Übernahme.EXG HSK 000667 (N)
Webdesigner sucht Softwarehaus mit
langjähriger Erfahrung und festem
Kundenstamm aus dem Bereich Internetprogrammierungen für mittelständische Betriebe und eigengeführte Sozialnetzwerke.
EXG HSK 000669 (N)
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E-mail: [email protected]
40
Suche Gartencenter mit Freilandkultur
und gartenbaulichen Dienstleistungen
zur Übernahme. EXG HSK 000672 (N)
Kompetente, geradlinige und erfolgreiche Führungskraft in der intern.
Industrie, zuletzt Prokurist mit Geschäfts- und Ergebnisverantwortung
als Geschäftsbereichsleiter, Mitte 40
sucht branchenübergreifend Übernahme eines etablierten Unternehmens vorzugsweise im Rahmen einer
Unternehmensnachfolge, in dem das
gesammelte Know-how mit den Stärken des Unternehmens vereint werden
kann. Unternehmen sollte über eigene
Produkte und eine nationale (internationale) Kundenbasis verfügen. Erfahrungsschwerpunkte: Außen- und
Innenleuchten, Medizintechnik, Entwicklung und Produktion, zahlreiche
Produkt-Patente, Vertriebserfahrung
In- und Ausland.
EXG HSK 000673 (N)
Ein seit 30 Jahren bestehender Endmontagebetrieb sucht Beteiligung an
Leuchtenunternehmen oder Metallverarbeitung mit angeschlossenem Leuchtenbau.
EXG HSK 000686 (N)
HANDELSREGISTER
Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins
Handelsregister
Bestehendes Unternehmen sucht ein
Fertigungsunternehmen aus dem Sauerland zur Übernahme.
EXG HSK 000674 (N)
Erfahrener Krisenmanager (Dipl.-Kaufmann) von mittelständischen Betrieben
sucht aktive, unternehmerische Beteiligung. Interesse besteht besonders an
Unternehmen mit Sanierungs- und Restrukturierungsbedarf in den Branchen
Metall-, Maschinen- und Anlagenbau
bei einem Jahresumsatz zwischen 5 und
20 Mio. EUR. Erfahrung, Kompetenz in
kaufmännischen und technischen Themen sowie persönliches Engagement
auf der Leitungsebene wie auch die Zuführung von frischem Kapital machen
Turnarounds in schwierigen Situationen
möglich.
EXG HSK 000681 (N)
Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling,
Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes
Unternehmen im Bereich Metallwaren
zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und
entsprechend solide geführt sein. Derzeit
tätiger Unternehmer sollte Übernahme
aktiv begleiten.
EXG HSK 000682 (N)
Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling,
Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes
Unternehmen im Bereich Metallwaren
zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und
entsprechend solide geführt sein. Derzeit
tätiger Unternehmer sollte Übernahme
aktiv begleiten.
EXG HSK 000683 (N)
Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling,
Produktion) – derzeit in Geschäftsleitungsposition – sucht verarbeitendes
Unternehmen im Bereich Metallwaren
zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und
entsprechend solide geführt sein. Derzeit
tätiger Unternehmer sollte Übernahme
aktiv begleiten.
EXG HSK 000684 (N)
Suche Unternehmen zwecks Übernahme oder tätiger Teilhaberschaft (gern
auch Begleitung des derzeitigen Inhabers in den ersten Jahren).
EXG HSK 000685 (N)
Ansprechpartner:
Dieter Korb
Tel. (0 29 31) 8 78 - 149
Fax (0 29 31) 8 78 - 147
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer
auch die Einstellung der gewerblichen
Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als
Kleingewerbe weitergeführt wird.
NEUEINTRAGUNGEN
AMTSGERICHT ARNSBERG
A 6858 TRION GmbH Objekt Potsdam
KG, Soest, Niederbergheimer Str. 11 a.
Sitz von Oschersleben nach Soest verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: TRION Verwaltungs GmbH. 1
Kommanditistin.
A 6860 Ludger Steinrücken GmbH &
Co. KG, Olsberg, Auf‘m Bome 28. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ludger Steinrücken Verwaltungs GmbH. 2
Kommanditisten.
A 6866 A.D. Beratungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG,
Arnsberg, Oelinghauser Heide 10. Persönlich haftende Gesellschafterin: A.D.
Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist.
A 6867 Edeka Johannes Simon e.K.,
Meschede, Bahnhofstr. 47 – 51. Inhaber: Johannes Simon.
A 6868 Karl Josef Grosche e.K, Olsberg, Winterberger Str. 26. Inhaber:
Karl Josef Grosche.
wirtschaft 04/2010
AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
AUTEC
Maschinen- u. Vorrichtungsbau GmbH
A 6869 music world OHG, Brilon, Hasselborn 53 a – 55. Persönlich haftende Gesellschafter: Meinolf Kahrig und
Timo Könnecke.
A 6870 Landgasthof Plett e.K., Brilon,
Hüttenplatz 2. Inhaberin: Bernhardine
Elisabeth Borgschulte.
A 6872 Electronic Müller e.K., Inhaberin Frau Silvia Doris Kollmann,
Werl, Ruhrgraben 5. Inhaberin: Silvia
Doris Kollmann.
A 6873 fs spielsysteme24 e. K., Arnsberg, Hüttenstr. 10. Inhaber: Frank Felix Scheffer.
A 6875 Kfz-Reparaturwerkstatt Thomas Hauswirth e.K., Arnsberg, Möhnestr. 97. Inhaber: Thomas Hauswirth.
A 6876 ISL UG (haftungsbeschränkt)
& Co. KG, Warstein, Schützenstr. 20.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
DOBO Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). 2 Kommanditisten.
A 6878 Glocken-Apotheke Ute Sapp e.
K., Meschede, Zeughausstr. 4. Inhaberin: Ute Sapp.
B 8972 Maler u. Trockenbau Leuthold
GmbH, Olsberg, Heisterstr. 20. Geschäftsführer: Steffen Leuthold; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 8978 Frank Schmidt Bauservice
GmbH, Ense, Zum Sonnenufer 36.
Geschäftsführerin: Andrea SchmidtWaldau; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8980 HomeArt Massivhaus GmbH,
Möhnesee, Zum Haunert 30. Sitz von
Unna nach Möhnesee verlegt. Geschäftsführer: Manfred Grünhagen; er
ist einzelvertretungsberechtigt. Einzelprokuristin: Ewa Maria Ridder.
B 8981 malavis GmbH, Olsberg, Himmelreich 26. Geschäftsführer: Markus
Labusch; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8983 Deko Werkstatt Krick GmbH,
Meschede, Im Schwarzen Bruch 56.
Geschäftsführer: Günter Krick; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 8984 Fischer Leuchten Immobilien
GmbH, Sundern, Röhre 54. Geschäftsführer: Alois Fischer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
wirtschaft 04/2010
B 8985 Der Regenwurm UG (haftungsbeschränkt), Soest, Pankgrafenweg
56. Geschäftsführer: Martin Köhne; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
t Handhabungstechnik u. Portalroboter
t Montage- u. Bearbeitungsautomaten
t Schlüsselfertige Sondermaschinen
t Sortiermaschinen für Kleinteile, BV
Konstruktion – Fertigung – Steuerungsbau
Alles aus einer Hand!
Raiffeisenstr. 28
59757 Arnsberg
Tel.: 0 29 32 / 53-152
Fax: 0 29 32 / 53-101
E-Mail: [email protected]
http://www.autec-gmbh.com
B 8989 Köhler u. Nacke Fußbodengestaltung GmbH, Möhnesee, Asternweg
3. Geschäftsführer: Christoph Köhler;
er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8990 ATS Automotive UG (haftungsbeschränkt), Bad Sassendorf, Neuer
Weg 1. Geschäftsführerin: Babajide Elisha Jeje; sie hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8991 Equity 69 Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Schmallenberg,
Unter dem Schede 5. Geschäftsführer:
Georg Voss; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
SERVICE RUND UM‘S FÖRDERBAND
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B 8992 PR Capital Management
GmbH, Möhnesee, Am Sonnenhang
27. Sitz von Paderborn nach Möhnesee
verlegt. Geschäftsführer: Peter Riethmüller; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8993 Mychronis UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Herbeckeweg 8
b. Sitz von München nach Arnsberg
verlegt. Geschäftsführer: Thorsten Beyrodt; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8994 PyroTrend GmbH, Warstein,
Hirschberger Str. 11. Geschäftsführer:
Ulf Heinz Wagner; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8995 Malerbetrieb Masiak UG
(haftungsbeschränkt), Warstein, Rabenknapp 3. Geschäftsführer: Stefan
Masiak; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8996 Ultraleichtflug Arnsberg UG
(haftungsbeschränkt),
Arnsberg,
Schloßstr. 12. Geschäftsführer: Heiko
Schafberg; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8997 Nüsken & Rhein Verwaltungs
GmbH, Lippetal, Dolberger Str. 82. Geschäftsführer: Thomas Nüsken und Oli-
41
IHK NEWS & SERVICE
ver Rhein; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8998 Riga-Ring Limited Zweigniederlassung Deutschland, Möhnesee,
Cimbernweg 1. Geschäftsführer: Günther Lutzner; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8999 ZOB Zoll- und Organisationsberatung GmbH, Soest, Opmünder
Weg 50. Geschäftsführer: Thomas Leo
Pittasch; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9000 Werbeinno GmbH, Meschede,
Hueleken 6. Geschäftsführerin: Sandra
Jürgens; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9001 Reg.En – regenerative energien GmbH, Sundern, Lamferweg 7.
Sitz von Wangerland nach Sundern
verlegt. Geschäftsführer: Immo Müller;
er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9003 Förderkreis psychische Gesundheit GmbH, Arnsberg, Hauptstr.
44 a. Geschäftsführer: René Flügge; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9004 ACS Europe GmbH, Möhnesee,
Stockumer Eichen 9. Sitz von Duisburg
nach Möhnesee verlegt. Geschäftsführer: Georg Schmitz; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9005 Autohaus Ford Kruse GmbH,
Eslohe, Mindener Str. 33. Geschäftsführer: Jörg Kruse und Björn Kruse;
sie sind einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9006 Truckservice Hallenberg
GmbH, Hallenberg, Antoniusstr. 17.
Geschäftsführer: Thomas Vaselt; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9007 Seilschaft UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Wiebelsheidestr.
51. Geschäftsführer: Oliver Teipel und
Frank Feldmann; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9008 EMI Versand GmbH, Marsberg,
Unterm Ohmberg 4. Geschäftsführerin:
Dr. Ing. Kegenbein; ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9009 Beratungsmanufaktur UG
(haftungsbeschränkt), Soest, Nöttenstr. 35. Geschäftsführer: Thomas
Seidel; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9010 Niggemann Container Service
GmbH, Warstein, Müschederweg 62.
Geschäftsführer: Angelika Niggemann
und Carsten Knepper; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9011 WenzelTec UG (haftungsbeschränkt), Werl, Lüneburger Weg 9.
Container-Service
Schrott- und Metallgroßhandel
Geschäftsführer: Daniel Wenzel; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9012 KDW Systems GmbH, Bestwig,
Briloner Str. 8. Sitz von Dortmund nach
Bestwig verlegt. Geschäftsführer: Markus Meynigmann; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen
Geschäftsführer und Dirk Wiemann; er
ist vertretungsberechtigt gemeinsam
mit einem anderen Geschäftsführer
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9013 MSV Minisattelverkauf GmbH,
Soest, Osthofenstr. 23. Geschäftsführer:
Willy Leon Wijnandts; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9014 Indumet, Reinigung von
Schmelzöfen und Vertretung von Industrieunternehmen Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Meschede, Jahnstr. 18. Geschäftsführer:
Zuhal Mertek; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9015 CM Holding GmbH, Ense, Im
Haarhof 4. Geschäftsführer: Christian
Michels; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9016 TQ Abschlepp- und Bergungsdienst UG (haftungsbeschränkt),
Soest, Franz-Weger-Weg 6. Geschäftsführerin: Sigrid Quooß. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen
C.F. Rump GmbH+Co. KG
Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg
42
Peter
B 9017 Vitalpraxis GmbH, Sundern,
Hauptstr. 192. Geschäftsführer: Dr.
Manfred Eisenhawer; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9018 Harald Kabisch Unternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt),
Eslohe, Landstr. 4. Geschäftsführer:
Harald Kabisch; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9019 Liquid-Life GmbH, Brilon, Keffelker Str. 12. Geschäftsführer: Dominic
Neumann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9020 LS Materials GmbH, Olsberg,
Rutsche 26. Sitz von Altheim nach Olsberg verlegt. Geschäftsführer: Carsten
Stratmann. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist
befugt, im Namen der Gesellschaft mit
sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 9021 Bruchhage Metallwaren
GmbH, Sundern, Talweg 12. Sitz von
Bocholt nach Sundern verlegt. Geschäftsführer: Michael Schulte; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9022 Kettler Türen Holding GmbH,
Ense, Zum Kleifeld 20. Geschäftsführerin: Birgit Kettler; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9023 Dienstleistungs- und Handelsgesellschaft Möllenhoff UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Diestedder Str.
www.koerdt.de
TELEFON (0 29 32) 96 83-0
www.rump-recycling.de
vertreten. Gesamtprokuristen:
Quooß und Truch Miroslaw.
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Südring 1 · 59609 Anröchte
Tel.: 0 29 47/97 02-0
Fax. 0 29 47/97 02-40
wirtschaft 04/2010
77. Geschäftsführer: Bernhard Möllenhoff; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
GnR 198 Bürgerenergie Kahler Asten
eG, Winterberg. Vorstandsmitglieder:
Martin Grosche und Christoph Klante.
Die Genossenschaft wird durch zwei
Vorstandsmitglieder gemeinsam vertreten.
AMTSGERICHT PADERBORN
A 5837 JK Energie GmbH & Co. KG,
Lippstadt, Sommerweg 30. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Kopmeier
Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist.
A 5840 Christian Frochte-Peters e.K.,
Lippstadt, Hansastr. 11. Inhaber: Christian Frochte-Peters.
A 5842 Bürger GmbH & Co. KG, Anröchte, Ostheide 4. Persönlich haftende
Gesellschafterin: Erneuerbare Energien
Bürger Verwaltungs GmbH. 2 Kommanditisten.
A 5844 Numsen KG, Erwitte, Borgstr.
44. Persönlich haftender Gesellschafter: Egbert Numsen. 1 Kommanditist.
A 5846 WOSTA Racingservice Inhaber Wolfgang Stange e.K., Lippstadt,
Reinfridusstr. 9. Inhaber: Wolfgang
Stange.
A 5847 BEP Consulting OHG, Lippstadt, Bökenförder Str. 2. Sitz von Düsseldorf nach Lippstadt verlegt. Persönlich haftende Gesellschafter: Jana Etzel
und Alexander Etzel.
B 9552 Primitive Distribution GmbH,
Lippstadt, In der Marbke 26. Geschäftsführerin: Maneli Bavandi; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9566 United Engineering Services
UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt,
Fleischhauerstr. 23. Geschäftsführer:
Frank Boneberger; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9572 Aidex GmbH, Lippstadt, Erwitter Str. 8. Geschäftsführer: Jörg
Rosenthal; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9584 Gelato Betreibergesellschaft
mbH, Geseke, Hansestr. 7. Geschäftsführer: Simon Aslan; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9588 Malermeisterbetrieb Tanja
Senftleben GmbH, Geseke, In den
Kühlen 7. Geschäftsführerin: Tanja
wirtschaft 04/2010
Senftleben; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
AMTSGERICHT ARNSBERG
A 1038 Wepa Papierfabrik P. Krengel
GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokura Dr. Benno Hundgeburt-Thanscheidt
ist erloschen.
A 2912 Marien Apotheke Ernst Iskenius, Marsberg. Maria-Regina IskeniusMüller ist nicht mehr Inhaberin. Inhaber: Ulf Ritter. Firma wurde geändert
in: Marien-Apotheke Ernst Iskenius,
Inhaber Ulf Ritter e.K.
A 3125 Adolf Vogt GmbH Werksvertretungen & Co. KG, Schmallenberg. Firma geändert in: Vogt GmbH & Co. KG.
A 3430 Gebr. Berghoff o.H., Warstein.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Mathilde Berghoff.
A 3568 Halberschmidt GmbH & Co.
KG Bauunternehmen, Rüthen. Einzelprokuristin: Birgit Halberschmidt.
A 3788 Theo Bremke, Eslohe. Elisabeth
Feldmann ist nicht mehr Inhaberin. Inhaber: Theodor Bremke. Firma wurde
geändert in: Theo Bremke e.K.
A 4060 Möbel Osthoff Kommanditgesellschaft, Brilon. Josef Osthoff ist
als persönlich haftender Gesellschafter
ausgeschieden. Firma wurde geändert
in: Osthoff GmbH & Co. KG.
A 4378 STAPU GmbH & Co. KG, Werl.
Einzelprokuristen: Björg Olufsen-Lüders und Susanne Momm.
A 4405 Björg Lüders, Werl. Einzelprokuristen: Wolfgang Lüders und Susanne Momm.
A 5060 Rosenthal & Rustemeier, Soest.
Die Prokura Bettina Rosenthal-Zeisberg
ist erloschen.
A 5449 Reinecke KG, Möhnesee. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Ulrich Reinecke.
A 5572 Sauerland-Camp GmbH & Co.
KG, Meschede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heinrich Rasche.
A 6037 Land- und Kurhotel Tommes
OHG, Schmallenberg. Theodor Tommes ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Inhaber: Torsten Tommes. Firma wurde geändert in:
Land- und Kurhotel Tommes, Inhaber
Torsten Tommes e. K.
A 6334 Sign-Ware GmbH & Co. KG,
Sundern. Einzelprokurist: Michael Teckenberg.
A 6538 HeWo Callcenter GmbH & Co.
KG, Werl. Durch rechtskräftigen Be-
schluss des Amtsgerichts Arnsberg vom
19.10.2009 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der
Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
A 6790 Joest Haus- und Grundbesitz
GmbH & Co. KG, Bad Sassendorf. Joest Haus- und Grundbesitz Gesellschaft
mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Beverungen
Verwaltungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt). Firma wurde geändert
in: Joest Haus- und Grundbesitz UG
(haftungsbeschränkt) & Co. KG.
B 457 Kleine-Cosack Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Gesamtprokuristen: Klaus-Dieter
Schuchardt und Karl Deimen.
B 1537 PPS Vermögens- und Verwaltungs-GmbH, Sundern. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom
14.01.2010 ist über das Vermögen der
Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 1572 Carl Froh GmbH, Sundern. Gesamtprokurist: Martin Heumann. Die
Prokura Renate Ebel ist erloschen.
Mietstapler
bis zu 18 t Tragkraft
bis 13 m Hubhöhe
Teleskopstapler
kurz- und langfristige Miete
in allen Antriebsarten
H.P. WOLSCHENDORF GmbH
Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn
Tel.: (0 23 71) 4 10 01
Fax: (0 23 71) 4 67 64
www.wolschendorf.de
B 1654 Spieltreff-Automatenaufstellungs- und Vertriebs GmbH, Arnsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 21.01.2010 ist über
das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 1790 ARTEFERRUM CROSO GmbH,
Arnsberg. Firma wurde geändert in:
Croso International GmbH.
B 2078 Horst Köhne GmbH, Marsberg.
Die Prokura Ludger Planken ist erloschen.
B 2156 RB Immobilienverwaltungsges. mbH, Marsberg. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts
Dortmund vom 24.11.2009 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über
das Vermögen der Gesellschaft mangels
Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
B 2209 NORMA Distribution Center
GmbH, Marsberg. Lars Nordin ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Dr. Othmar Belker; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 2250 Henke und Schauerte Coiffeur – Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Schmallenberg. Anton
Henke und Peter Schauerte sind nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerinnen: Cornelia Gellisch und Birgit
Bohne.
B 2286 Adolf Vogt GmbH, Schmallenberg. Firma geändert in: Vogt Verwaltungs-GmbH.
B 2335 Kur- und Freizeitgesellschaft
mit beschränkter Haftung Schmallenberger Sauerland, Schmallenberg.
9
9 9 Beratung - Verkauf - Service
Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern)
Telefon (0 23 85) 9 10 09-0
Telefax (0 23 85) 9 10 09-25
Internet: http://www.erwentraut.de
E-Mail: [email protected]
43
Bernhard Halbe ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 2672 ALU-CAR Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Winterberg. Einzelprokurist: Volker Merks.
B 2866 Ritschny Recycling GmbH,
Warstein. Reiner Rüsing ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 3108 Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Hochsauerlandkreis mit beschränkter
Haftung, Meschede. Peter Beckmann ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 3216 Konrad Schulte GmbH, Eslohe.
Durch rechtskräftigen Beschluss des AG
Arnsberg vom 27.10.2009 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das
Vermögen der Gesellschaft mangels Masse
abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 3244 Roth Transporte GmbH, Meschede. Geschäftsführer: Sebastian Roth; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3273 Stratmann Metallbau GmbH,
Meschede. Firma wurde geändert in:
Hoffmann Metall- und Anlagenbau
GmbH.
B 3500 concept cleanmanagement
GmbH, Sundern. Daniela Mertens ist
nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Dr. Jürgen Kraus und
Frank Kretschmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 3619 AEG Power Solutions GmbH,
Warstein. Die Prokura Karl-Heinz
Schulz ist erloschen.
B 3684 Impuls Küchen Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Brilon. Gesamtprokurist: Ipek Demirtas.
B 3827 Bauüberwachung Brilon
GmbH, Olsberg. Geschäftsführer: Peter Schmidt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma
wurde geändert in: Schmidt & Mengeringhausen Architekten GmbH.
B 3854 Elektro-Hillebrand GmbH, Brilon. Christoph Drilling ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 3875 FWS Fahrzeugwartung und
Service GmbH, Brilon. Joachim Fuchs
ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 3960 BGS Briloner Glas- und Sanitärprodukte GmbH, Brilon. Ralf
Becker ist nicht mehr Geschäftsführer.
Firma wurde geändert in: StiemertDuschglas GmbH.
B 4032 Metallwerke Abwicklungsgesellschaft Werl mbH, Werl. Rüdiger
Siepmann und Ulrich Schulte sind
nicht mehr Geschäftsführer.
44
B
4059
Verwaltungsgesellschaft
Walter Hillebrand mit beschränkter
Haftung, Wickede. Geschäftsführer:
Ernst-Walter Hillebrand und Dr. Martin
Kurpjoweit; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 4108 STAPU Stahlputzerei GmbH,
Werl. Einzelprokuristen: Björg OlufsenLüders und Susanne Momm.
B 4343 Städtische Bäder- und Beteiligungs-GmbH Werl, Werl. Die Prokura
Christel Kuhnert ist erloschen.
B
4429
WISSNER-BOSSERHOFF
GmbH, Wickede. Geschäftsführer: Dr.
Michael Rosada; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 4491 Geseker Landschaftsbau
GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Manfred Raker.
B 4630 Truck – Center Werneke
GmbH, Werl. Bernd Werneke und
Stephan Werneke sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Britta
Werneke; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5499 H. Reinecke Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Soest. Thorsten
Huhnd ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 5669 Alcoa Automotive GmbH,
Soest. Die Prokuren Franz-Heinrich
Böhmer, Norbert Echelmeyer und Udo
Struck sind erloschen.
B 5935 GC Galvano-Consult GmbH,
Wickede. Geschäftsführer: Dr. Martin
Kurpjoweit; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Ernst Gregor Hillebrand und
Burkhard Schrage.
B 6332 Piraks Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Soest.
Dietmar Piraks ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Katja
Piraks; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6710 East & West Global Merchandising GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Sebastian Hillebrand.
B 6726 Bosch Service Joachimsmeier
Verwaltungs GmbH, Meschede. Firma wurde geändert in: Bosch-Service
Theune GmbH.
B 6758 Arnsberger Metallwerk Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Durch
rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 12.10.2009 ist
die Eröffnung des Insolvenzverfahrens
über das Vermögen der Gesellschaft
mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 6827 Via Guide GmbH, Arnsberg.
Geschäftsführer: Andreas Schnieder; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 6846 Kettler – Leichtbautechnik
GmbH, Ense. Firma wurde geändert in:
Kettler Türen GmbH.
B 6870 Villa Jacobi GmbH, Soest. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:
Waltraud Ochmann.
B 7415 Vitting Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,
Ense. Firma wurde geändert in: H. C.
S. Verwaltungs-GmbH.
B 7554 Schmelter & Partner GmbH,
Bestwig. Durch Beschluss des AG Arnsberg vom 01.02.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
B 7622 Private Security Ltd., Soest.
Durch rechtskräftigen Beschluss des
Amtsgerichts Arnsberg vom 27.11.2009
ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 7738 FALKE KGaA, Schmallenberg.
Gesamtprokuristin: Jutta Thole.
B 8050 G & V Handelsgesellschaft
mbH, Warstein. Durch rechtskräftigen
Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg
vom 11.10.2009 ist die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 8116 IBELIN Verwaltungs GmbH,
Brilon. Prof. Dr. Alexander Prange ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 8126 Neumann Media Solutions
GmbH, Meschede. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidatorin: Hauke Neumann.
B 8158 escala GmbH, Welver. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:
Dagmar Herbert.
B 8160 AM GmbH, Meschede. Einzelprokurist: Winfried Narten.
B 8264 INTERPRINT GmbH, Arnsberg.
Gesamtprokurist: Jens Bauer.
B 8342 Föst Int. Versicherungsmakler GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer:
Christian Kracht; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
wirtschaft 04/2010
B 8356 NOVAform Formbau GmbH,
Bad Sassendorf. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Arnsberg vom 12.01.2010
ist über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 8411 XIN CHAO GmbH, Winterberg.
Shun Zhang ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Sheng Ding; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 8459 St. Franziskus-Hospital gemeinnützige GmbH Winterberg,
Winterberg. Günter Kruse ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Christian Jostes.
B 8889 TITAL Vermögensverwaltungs
GmbH, Bestwig. Gesamtprokuristen:
Philipp Jerusalem, Berthold Busch, Joachim Hofius, Dr. Ralf Gerke-Cantow,
Ulrich Schneider und Carsten Hellwig.
B 9000 Werbeinno GmbH, Meschede.
Einzelprokurist: Frank Bendix.
GnR 142 Volksbank Reiste-Eslohe eG,
Eslohe. Gesamtprokurist: Dirk Schulte.
AMTSGERICHT PADERBORN
A 3370 Anton Wallmeier Holzhandlung, Baustoffe, Sanitär, Lippstadt.
Ulrich Wallmeier ist nicht mehr Inhaber. Persönlich haftende Gesellschafter:
Ulrich Wallmeier und Jörg Wallmeier.
Firma wurde geändert in: Anton Wallmeier Holzhandlung Baustoffe OHG.
A 3776 Sparkasse Geseke, Geseke.
Hans-Rudolf Potstawa ist nicht mehr
im Vorstand. Vorstandsmitglied: Meinolf Schniedermeier.
B 5236 Klinik Solequelle GmbH Bad
Westernkotten, Erwitte. Helmut Steltemeier ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Friedhelm Hense; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich als Vertreter der Firma Kurklinik Solequelle GmbH Bad Westernkotten u. Co. KG Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5522 Kirchhoff GmbH, Erwitte. Firma wurde geändert in: Kirchhoff Energie- und Umwelttechnik GmbH.
B 6025 AktiVita Gesundheit und Fitness GmbH, Geseke. Geschäftsführer:
Joachim Winkler; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6177 Wohnen u. Sparen Geseke
GmbH, Geseke. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Bernd Karl Blömeke.
B 6217 Jakobs Consulting GmbH,
Lippstadt. Firma wurde geändert in:
Consulto GmbH.
wirtschaft 04/2010
B 6241 ISOPOL Beteiligungsgesellschaft mbH, Lippstadt. Sitz von Erwitte
nach Lippstadt verlegt. Friedrich Heribert Ley ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Edgar Schrader; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Firma wurde geändert
in: ISOPOL Thermecon Polymertechnik GmbH.
B 6243 Südauto ® GmbH, Lippstadt.
Volker Marquis ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Wolfgang Helle; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6857 Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt. Die Prokuren Rolf-Peter Bohr und
Dr. Mirko Dobberstein sind erloschen.
B 7563 S & W Gastronomie GmbH,
Lippstadt. Durch Beschluss des AG
Paderborn vom 26.01.2010 ist über das
Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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B 8227 Hella Corporate Center GmbH,
Lippstadt. Die Prokura Dr. Mirko Dobberstein ist erloschen.
B 8791 Autohaus Auge GmbH, Geseke. Geschäftsführer: Michael Auge; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Die Prokura Michael
Auge ist erloschen.
B 8828 Wilhelm Knepper Logistik
GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: CKV-GmbH.
B 9244 Kraversis UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts
Paderborn vom 21.10.2009 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über
das Vermögen der Gesellschaft mangels
Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
B 9487 1a Haus & Immobilien GmbH,
Lippstadt. Geschäftsführer: Dmitriy
Kuzmin; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
GnR 302 Volksbank Anröchte eG.,
Anröchte. Die Prokura Heinz-Josef
Busch ist erloschen. Stellvertretendes Vorstandsmitglieds: Friedrich Udo
Schröder.
- Tiefziehen
- Fräsen
- Bedrucken
- Bohren
- Sägen
- Polieren
- Biegen
- Kleben
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GnR 305 Gilde Fleischer- und GastroService Anröchte-Hamm eG, Anröchte. Dieter Avermann ist nicht mehr im
Vorstand.
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Geseke e.G., Geseke. Vorstand: Heinz
Sommer, Wilhelm Weber und Antonius
Maas.
www.uag-kompetenznetzwerk.de
45
IHK NEWS & SERVICE
LÖSCHUNGEN
B 1041 Fliesen-Geueke GmbH, Sundern.
AMTSGERICHT ARNSBERG
A 1369 Kaufhaus Bußmeyer KG Inh.
Bernhard Bußmeyer, Arnsberg.
A 3434 Brüggemann Säge- und Hobelwerk Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Rüthen.
B 1953 Primary-Key Gesellschaft für
Intelligente Technologien mbH, Arnsberg.
B 2640 „Asten-Tours GmbH“, Winterberg.
B 3411 TBH Verwaltungs-GmbH Treppen-Bausysteme Hohmann, Meschede.
A 3726 Heiner Detlefsen, Meschede.
B 4351 Wolf GmbH Bedachungen, Wickede.
B 8762 sohy Verwaltungs GmbH,
Brilon. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
vom 23.12.2009 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 23.12.2009 und
der Gesellschafterversammlung des
übernehmenden Rechtsträgers vom
23.12.2009 mit der solarhybrid photovoltaik GmbH mit Sitz in Markranstädt
(AG Leipzig, HRB 24176) verschmolzen.
B 5507 Mobi-Rent Gesellschaft für
Vermietung schlüsselfertiger Gebäude mit beschränkter Haftung, Lippstadt.
Besonderer Hinweis zu
HR-Veröffentlichungen
A 3908 BONITA Gefühl für Mode
GmbH Werbeagentur, Logistik und
Service KG, Meschede. Sitz nach Hamminkeln verlegt.
B 5731 Pegasos Quante GmbH, Lippetal.
B 8763 sohy Treuhand GmbH, Brilon.
Die Gesellschaft ist als übertragender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.12.2009
sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom
23.12.2009 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden
Rechtsträgers vom 23.12.2009 mit der
solarhybrid photovoltaik GmbH mit
Sitz in Markranstädt (AG Leipzig, HRB
24176) verschmolzen.
A 4109 Jürgen Schmidt, Olsberg.
B 5891 Creativ-Haus Planungs- und
Bauträger GmbH, Soest. Sitz nach
Göttingen verlegt.
AMTSGERICHT PADERBORN
B 6201 KOI-Center - Handelsgesellschaft mbH, Möhnesee.
A 3586 Inkasso Bürger Inhaber Wilhelm Bürger, Lippstadt.
B 6738 WATT DRIVE SÜD GmbH,
Arnsberg.
A 3928 Kenroku GmbH & Co. KG,
Lippstadt.
A 3733 Bosch Service Joachimsmeier
GmbH & Co. KG, Meschede.
A 3817 Schrewe Küchen/Möbel/Design Georg Schrewe e.K., Bestwig.
A 3832 Schulte + Hennes KG, Baustoffe + Transporte, Eslohe.
B 4484 Spedition Seeliger-Gammel
GmbH, Werl.
B 5017 Weitzig GmbH Reinraumtechnik, Arnsberg.
B 5688 Schäfer GmbH, Lippetal.
A 4494 Gotthard Neumann, Inh. Uwe
Henze e. Kfm., Werl.
A 6398 Vitacars e.K., Warstein.
A 6798 Lydia Schmidt e.K., Sundern.
46
B 5958 Thermotronic Verwaltungs
GmbH, Lippstadt.
B 6024 Hellweg Reisen GmbH, Lippstadt.
Die IHK Arnsberg weist darauf
hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und
Gerichtskosten keine weitere
Zahlungspflicht besteht, da die
vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht
unmittelbar in Rechnung gestellt
werden. Die IHK empfiehlt den
Unternehmen dringend, jede
Rechnung und jedes Angebot,
das unter Hinweis auf die erfolgte
Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der IHK, Telefon (0 29 31)
8 78-1 44 oder Telefax (0 29 31)
8 78-1 00, nachzufragen.
Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich.
wirtschaft 04/2010
PANORAMA
Füllhorn trifft
Schwarzes Loch
Das „Füllhorn“ ist ein mystischer
Quell unerschöpflichen Reichtums, das
„Schwarze Loch“ ein real existierendes
astro-physikalisches Phänomen, das
einfach alles auf Nimmerwiedersehen
in sich einsaugt. Sollte man die beiden
nicht mal gegeneinander antreten lassen? – Schade, diese tolle Idee hatten
schon andere. In Griechenland können
wir gerade den Showdown beobachten.
Der Sage nach soll Zeus seine Kindheit dermaleinst auf Kreta verbracht
haben, gesäugt von einer Ziege, bis
sich die Königstochter Amaltheia seiner annahm. Zeus hat es auf der Insel
so gut gefallen, dass er ihr ein großes
Geschenk machte: das berühmte „Horn
der Amaltheia“. Es vermochte sofort jeden materiellen Wunsch zu erfüllen,
ohne jemals leer zu werden.
Der Füllhorn-Mythos ist auf dem
Peloponnes und den ägäischen Inseln
immer noch sehr gegenwärtig. Seit
dem durch einen dreijährigen Bürgerkrieg hinausgezögerten Kriegsende ist
er quasi zum staatstragenden Prinzip
geworden.
Wie fast alle europäischen Länder
westlich des Eisernen Vorhangs hat
auch das strategisch wichtige und innenpolitisch labile Griechenland von
den USA großzügige Finanzhilfen erhalten. In den sechziger Jahren übernahm
dann die Europäische Gemeinschaft
diese Rolle. Bis heute überweist Brüssel
jedes Jahr hohe Milliardenbeträge nach
Athen. Durchschlagender Erfolg für die
wirtschaftliche Entwicklung ist dieser
Politik nicht zu bescheinigen. Während
Länder wie Irland, Spanien oder Por-
wirtschaft 04/2010
tugal durch eigene Anstrengung und
EU-Förderung mehr oder weniger große Schritte nach vorn gemacht haben,
tritt Griechenland weiter auf der Stelle.
Manche mittel- und osteuropäischen
Reformländer schicken sich an, die
Hellenen in punkto Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand zu überholen.
Warum wirkt die Regionalförderung
Griechenlands nicht? Die Antwort ist
simpel: weil sich das europäische Füllhorn in ein griechisches Schwarzes
Loch ergießt. Denn den griechischen
Staat können wir uns in etwa so vorstellen wie die deutsche Rentenversicherung ohne Beitragserhöhungen und
„Demografischen Faktor“ in der Rentenformel. Die Ausgaben wachsen unaufhörlich, gleichzeitig gibt es immer
weniger Aktive, die einzahlen.
Jeder zehnte Grieche ist in der öffentlichen Verwaltung beschäftigt, und zwar
damit, den anderen 90 Prozent mit viel
Bürokratie das Leben schwerer zu machen. Die Beamten sind häufig unwillig
oder unfähig, aber oft käuflich. Dabei
verdienen sie wie alle Arbeitnehmer
nicht so schlecht. Während in Deutschland die Reallöhne seit 2000 stagnieren,
sind sie in Griechenland um 40 Prozent
gestiegen. Nicht wegen eines größeren
Produktivitätsfortschritts, sondern vor
allem wegen größerer Streikfreude.
Kein Wunder, dass vielen Griechen die
Lust am etwas unternehmen und am
Steuern zahlen mehr und mehr vergangen ist. Zwar werden auch hierzulande
Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit immer populärer, bei den Hellenen
jedoch ist das der Volkssport Nummer
eins.
Dr. Ralf A. Hueß glossiert den griechischen
(Beinahe-)Staatsbankrott
Zeus sei Dank, gibt es ja die eigentlich
für (zusätzliche) Investitionen vorgesehenen EU-Fördermittel; die kommen
auch noch in den Verteilungskuchen
und zusätzlich ein paar Eier, geliehen
von der Nachbarin. So machten es die
Griechen Jahr um Jahr. Eine Regierung,
die diese Praxis hätte ändern wollen,
wäre schon vor den nächsten Wahlen
aus dem Amt gestreikt worden. Was es
heißt, sich mit den Sozialstaatsgläubigen aller Konfessionen anzulegen, hat
ja hierzulande die SPD bei der Agenda
2010 leidvoll erfahren.
Und so blieb es den bösen Spekulanten vorbehalten, das griechische Volk,
seine Regierung und seine europäischen Wohltäter darüber aufzuklären,
dass es so nicht weitergeht und der
bis über den Scheitel (125 Prozent des
BIP) verschuldete Staat nicht mit weiteren Krediten zu niedrigen Euro-ZonenZinsen rechnen kann. Damit wurde
die vermutlich letzte Runde im Kampf
Füllhorn gegen Schwarzes Loch eingeläutet. Es wird richtig spannend. Beide
sind angeschlagen. Man darf gespannt
sein, wer zuerst das Handtuch wirft.
47
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s¬ 5. Mai 2010: Stark für den Aufschwung – Gemeinschaftsveranstaltung von NRW-Bank und
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Ausgaben pro Jahr jeweils am
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beitragspflichtigen Betrieben
ohne besondere Bezugsgebühr
geliefert. Die mit Namen oder
Initialen gezeichneten Beiträge
geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt
die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit
Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
wirtschaft 04/2010
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