Forstliche Aus- und Fortbildung
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Forstliche Aus- und Fortbildung
Programm 2017 Impressum Herausgeber Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Goldberger Straße 12 18273 Güstrow Telefon: 03843 777-0 Telefax: 03843 777-106 E-Mail: poststelle(at)lung.mv-regierung.de Internet: www.lung.mv-regierung.de Zum Titelbild Die Art der Landbewirtschaftung ist entscheidend für den Lebensraum Acker, seine Organismen und auch für angrenzende Lebensräume. Intensive Anbauverfahren belasten die Umwelt durch Monokulturen, Pflanzenschutzmittel und hohe Nährstoffrachten, was zu einer Verarmung wildlebender Arten führt. Deshalb zählen Ackerwildkrautgesellschaften heute zu den am stärksten bedrohten Pflanzengesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern. Fehlen diese Wildpflanzen, finden blütensuchende und bestäubende Insekten zu wenig Nahrung und werden seltener. Daraus können sich wiederum andere unerwünschte Wirkungen ergeben. In diesem Jahr erhalten Sie hierzu u. a. in folgenden Veranstaltungen in diesem Programmheft weiterführende Informationen: Blume des Jahres 2017 - Der Klatschmohn, 01.06.2017, Nr. 31/17 Landschaftskultur in der Agrarlandschaft: Fehlt der Natur die Zeit? 12.06.2017, Nr. 35/17 Biodiversitätsstrategie Mecklenburg-Vorpommern Halbzeitbilanz, 13.07.2017, Nr.41/17 Reihe Agrarumweltmaßnahmen: Nutzung und Schutz von Ackerland, 17.10.2017, Nr. 62/17 Foto: Dr. Lothar Wölfel Diese Ackerlandschaft befindet sich auf den Vorpommerschen Lehmplatten am Ortsrand von Gerdeswalde in der Gemeinde Sundhagen. Druck: STEFFEN MEDIA, Friedland Gedruckt auf Circle matt aus 100 % Recyclingpapier, das Papier trägt das RAL-UZ 14 („Blauer Engel“). Die CO2-Emissionen zur Herstellung dieses Programmheftes werden ausgeglichen. Diese Broschüre wird für die staatlich getragene Aus- und Fortbildung im Umwelt- und Naturschutzbereich herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von deren Kandidaten oder Helfern zum Zwecke des Wahlkampfes oder der Wahlwerbung verwendet werden. Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Naturschutz und nachhaltige Entwicklung sind Themenfelder der Zukunftsvorsorge. Es geht um nichts weniger als um die globalen Fragen, wie wir in der Zukunft leben wollen und welche Entwicklung der Zustand der Welt nimmt. Herunter gebrochen von dieser abstrakten Ebene auf die Situation von Natur und Umwelt in M-V finden Sie in diesem Heft unsere konkreten Angebote für Ihre Fortbildung. Der Umfang des vorhandenen Wissens und der vorliegenden Informationen steigt weltweit. Die Möglichkeiten des Einzelnen zur Verarbeitung dieser Nachrichten und zur Umsetzung in persönliches und gesellschaftliches Handeln nehmen jedoch nicht in gleicher Art zu. Wichtiger werden deshalb die Vermittlung von Zusammenhängen und der Erwerb von Kompetenzen. Hierfür bietet die LLS entsprechende Beiträge an. Viele z.T. langjährige Kooperationen tragen zur breiten Palette der Themen bei. Dafür danke ich allen Beteiligten! Zu den weiteren Aufgaben der Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V zählen u. a. die Umsetzung des Förderprogramms Umweltbildung für Vereine, die Herausgabe der Newsletter „Neuigkeitenbrief Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und „Naturschutz-Informationsdienst“ sowie als BANU-Akademie in M-V die Qualitätssicherung der Fortbildungen zu Zertifizierten Natur- und Landschaftsführern. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise in diesem Heft. Die aufgeführten Ansprechpartner stehen Ihnen bei Bedarf gern zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihr Interesse. Dr. Jan Dieminger Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V Landeslehrstätte Die Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V (LLS) Die LLS ist in das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V (LUNG) integriert. Sie organisiert und koordiniert u. a. Fortbildungsveranstaltungen und zertifizierte Lehrgänge. Die Hauptzielgruppen sind: Kommunale und staatliche Umwelt- und Naturschutzverwaltungen Ehrenamtliche Naturschützer, Naturschutzverbände und -vereine Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Wasserwirtschaft und Tourismus, Landschaftsplaner und -architekten Lehrer, Umweltbildungseinrichtungen, Multiplikatoren der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung Aufgrund dieses Jahresprogramms nehmen wir keine Anmeldungen oder Voranmeldungen entgegen. Die Veröffentlichung der vollständigen Einladung mit einem Link zur Online-Anmeldung und/oder einem Anmeldevordruck sowie der Post- und Mailversand erfolgen etwa 6 bis 10 Wochen vor dem Termin der Veranstaltung. Bitte melden Sie sich erst dann verbindlich an. Ausnahmen sind bei den FachgruppenVeranstaltungen vermerkt. Unter www.lung.mv-regierung.de/insite/cms/ umwelt/nachhaltige_entw/lls_ueberblick.htm finden Sie alle Veranstaltungen und die weiteren Aufgaben bzw. Angebote der LLS, u. a.: Dokumentationen von Veranstaltungen Transferstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (Neuigkeitenbrief BNE) Naturschutz-Informationsdienst Förderprogramm Umweltbildung. Landeslehrstätte Ihre AnsprechpartnerInnen sind: Frau Jeanette Diercks Anmeldung und Organisation 03843 777-244 Fax 03843 777-9249 Frau Martina Nösse Veranstaltungen Transferstelle BNE und Informationsdienst Naturschutz 03843 777-243 Fax 03843 777-9243 Frau Annegret Heise Förderprogramm Umweltbildung, Veranstaltungen 03843 777-242 Fax 03843 777-9242 Frau Dr. Kathrin Lippert Veranstaltungen und Lehrgänge 03843 777-241 Fax 03843 777-9241 Herr Dr. Jan Dieminger Leiter der LLS, Veranstaltungen, Transferstelle BNE, Förderprogramm Umweltbildung 03843 777-240 Fax 03843 777-9240 Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V (LUNG), Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V (LLS), Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow, gemeinsames Postfach: lls(at)lung.mv-regierung.de Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Veranstaltungskalender ………………….. I Naturschutz Umweltschutz, Geologie und nachhaltige Entwicklung Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung Naturschutz-Fachgruppen Die Veranstaltungen chronologisch …… II Lehrgänge …….…………………..….…...... III Mitarbeit in Fachgruppen M-V ……….….. IV Naturparke …………………………….……. V BANU-Akademien …………………………. VI Ausgewählte Veranstaltungen der norddeutschen BANU-Akademien VII Alfred Töpfer Akademie für Naturschutz Niedersachsen Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Internationale Naturschutzakademie Insel Vilm / Bundesamt für Naturschutz Der Verein „Ostseelandschaft Vorpommern“ e.V. stellt sich vor ………. VIII Veranstaltungskalender Naturschutz 1/17 28.01.2017 Rostocker Naturschutztag 2/17 21.02.2017 Kompensationsverzeichnis M-V: Dateneingabe durch Vorhabenträger 3/17 28.02.2017 Kleinschutzgebiete Flächennaturdenkmale & Geschützte Landschaftsbestandteile 5/17 03. - 04.03. 2017 Treffen der Wolfsbetreuer 10/17 17.03.2017 Ausbringung und Ansiedlung von Wildpflanzen als Naturschutzmaßnahme in FFH-Lebensraumtypen 13/17 28. - 29.03. 2017 Schulung von Biberberatern 14/17 29. - 30.03. 2017 Einführung in das Naturschutzrecht – Teil II 15/17 15.03.2017 MVBIO – Anwenderschulung MVBIO 5.4.3 und wichtige Workflows 16/17 März 2017 Anwenderschulung MultiBaseCS - Workshop für Fortgeschrittene - 17/17 März 2017 Anwenderschulung MultiBaseCS - Einsteigerseminar - 22/17 22.04.2017 18. Bibertag 2017 27/17 09.05.2017 Flechten in FFH-Lebensräumen 28/17 11.05.2017 20 Jahre Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See 30/17 11.05.2017 MVBIO – Anwenderschulung - FFH-Managementplanung und FFH-Zustandsüberwachung - 31/17 01.06.2017 Blume des Jahres 2017 Der Klatschmohn 32/17 08. - 09.06. 2017 Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft: I. Standorterkundung 34/17 10.06.2017 Knabenkraut und Mädesüß – Aktion zum Geotag der Artenvielfalt 35/17 12.06.2017 Landschaftskultur in der Agrarlandschaft: Fehlt der Natur die Zeit? 36/17 16.06.2017 V. Tierökologischer Exkursionstag 39/17 06.07.2017 Reihe Natura 2000 – Geschützte Lebensraumtypen und Arten: Seen 41/17 13.07.2017 Biodiversitätsstrategie MecklenburgVorpommern - Halbzeitbilanz -I- Veranstaltungskalender 42/17 17. - 20.07. 2017 Netzwerk Geobotanik – Natura 2000 (Block 2) Moore im Peenetal – Lebensraumtypen 44/17 02. - 10.09. 2017 Naturkundliche Studienreise Estland 49/17 15. - 17.09. 2017 Naturschutzarbeit in M-V 52/17 25. - 26.09. 2017 XI. Landschaftsökologischer Exkursionstag 55/17 27. - 28.09. 2017 7. Klausurtagung der Naturschutzbehörden 58/17 05. - 06.10. 2017 Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft: III. Waldbau 62/17 17.10.2017 Reihe Agrarumweltmaßnahmen: Nutzung und Schutz von Ackerland 64/17 04.11.2017 8. Ernst-Boll-Naturschutztag 66/17 08.11.2017 Alleentag Mecklenburg-Vorpommern 67/17 15.11.2017 Reihe Natura 2000 Aktuelle Rechtsentwicklung 69/17 23.11.2017 Kartenportal Umwelt - Workshop Naturschutzdaten Umweltschutz, Geologie und nachhaltige Entwicklung 18/17 Januar – März 2017 Reihe: Konzeptionelle Maßnahmen nach Nr. 2.9 der Wasserförderrichtlinie M-V, Teil 1 24/17 27.04.2017 Gemeinwohlorientiertes Handeln von institutionellen Grundeigentümern 46/17 08.09.2017 Müll im Meer – Neue Handlungsfelder 50/17 17.09.2017 Tag des Geotops 2017 53/17 26.09.2017 Workshop zum Lärmschutz 59/17 09.10.2017 22. Gewässersymposium des LUNG Gewässerbewirtschaftung und -entwicklung – Beiträge zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie 63/17 19.10.2017 Rostocker Bodenschutz - Symposium 68/17 Sept. – Nov. 2017 Reihe: Konzeptionelle Maßnahmen nach Nr. 2.9 der Wasserförderrichtlinie M-V, Teil 2 70/17 4. Quartal 2017 Dialogforum Hochwasserschutz -I- Veranstaltungskalender Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung 4/17 03.03.2017 Interkulturelle Gärten gründen und entwickeln 6/17 08. - 09.03. 2017 Umgang mit schwierigen Situationen in der praktischen Umweltbildung 8/17 16.03.2017 Jahrestagung BNE für Schulen BNE-Praxisangebote für Schulen 9/17 16. - 19.03. 2017 Into the Nature: Der Kreislauf des Lebens 12/17 27.03.2017 Changing the Game – Strategiespiel zu Energiewende, Klimaschutz und Nachhaltigkeit 20/17 01. - 02.04. 2017 10. Informations- und Exkursionstreffen der Zertifizierten Natur- und LandschaftsführerInnen 21/17 06.04.2017 Fördermittel und Fundraising Finanzielle Unterstützung für Umwelt-, Natur- und Sozialprojekte 23/17 25.04.2017 Partizipation in der BNE 29/17 23. - 24.05. 2017 Der Wald ist voller Zauber Geschichten erzählen in und mit der Natur 37/17 20.06.2017 Säen, Schmecken, Spielen – Der Schulgarten als Ort des ganzheitlichen Lernens / Rechnen, Reimen, Rätseln – Der Schulgarten als Ort des fächerübergreifenden Lernens und 19.09.2017 38/17 24. - 25.06. 2017 Wildnispädagogik - sich draußen zu Hause fühlen 43/17 14. - 26.08. 2017 Internationale Sommeruniversität 2017 – Transmedia Storytelling 45/17 05.09.2017 Weltoffenheit ade!? Standards von demokratischer Teilhabe und zivilgesellschaftlichem Engagement 51/17 23.09.2017 Kollegiale Beratung für Zertifizierte Natur- und LandschaftsführerInnen 54/17 27.09.2017 Schulbauernhöfe - landwirtschaftlich orientierte Umweltzentren 56/17 30.09. 03.10.2017 Erfahrung Wildnis im MüritzNationalpark 60/17 10.10.2017 BNE auf der Streuobstwiese 61/17 12.10.2017 Reihe Grundlagen der BNE, Modul VII: Die Öko-Bildungseinrichtung – von authentisch bis zielgerichtet -I- Veranstaltungskalender Fachgruppen 7/17 10.03.2017 Streuobst-online-Kartierung M-V 11/17 18.03.2017 Botanische Jahrestagung - 46. Vortragstagung AG Geobotanik M-V 19/17 01.04.2017 Orchideentag M-V 25/17 28. - 30.04. 2017 Pilz-Exkursionstreffen - Frühjahrstagung der AG Mykologie M-V 26/17 05. – 07.05 2017 36. Kartierungstreffen der AG Malakologie M-V 33/17 09. - 11.06. 2017 Jahrestreffen/Exkursion des LFA Entomologie 40/17 11. - 16.07. 2017 Netzwerk Geobotanik – Natura 2000 (Block 1) Moore im Peenetal – lebensraumtypische Pflanzenarten, 39. Arbeitstreffen der AG Geobotanik M-V 47/17 08. - 10.09. 2017 Botanisches Exkursionstreffen 58. Floristentreffen der AG Geobotanik M-V 48/17 15. - 17.09. 2017 Pilz-Exkursionstreffen - Herbsttagung der AG Mykologie M-V 57/17 04. - 08.10. 2017 Moos-Exkursionstreffen - 33. Moostreffen der AG Geobotanik M-V 65/17 04.11.2017 Bestimmung von Apfelsorten in Streuobstwiesen -I- Nr. 1/17 Rostocker Naturschutztag Der Rostocker Naturschutztag bietet ein Podium, auf dem aktuelle Projekte, Probleme und Forschungsfelder des Naturschutzes im Raum Rostock und darüber hinaus dargestellt und diskutiert werden können. Schwerpunkte: Von Pasewalk bis zur Insel Poel - Nachweise neuer Tierarten für M-V und viele Fragezeichen Dr. Wolfgang Wranik/Universität Rostock Fische und Amphibien im Lichte der vorgesehenen Hafenentwicklung Rostocks FG Feldherpetologie im NABU Mittleres Mecklenburg e.V. Wo laufen sie denn? Wildschweine in und um Rostock Philipp Brüsehaber, Universität Rostock Brauchen wir heute noch eine Jagd? Rainer Bartholdt, Ökologischer Jagdverein M-V Auf der Zielgeraden - Brutvogelatlas der Hansestadt Rostock Roland Neumann, FG Ornithologie im NABU Mittleres Mecklenburg e.V. Vegetationsveränderungen nach Wiedervernässung im NSG Heiligensee und Hütelmoor - Untersuchung am Boden und aus der Luft Marian Koch, Universität Rostock Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, wissenschaftliche Institutionen, Umweltbildungseinrichtungen, interessierte Bürgerinnen und Bürger Art: Tagung Termin: 28.01.2017, 09:30 - 16:30 Uhr Ort: Hörsaal 1 des Instituts für Biowissenschaften der Universität Rostock, Albert-Einstein-Str. 3 Leitung: Maria John, NABU Mittleres Mecklenburg e.V. Der Rostocker Naturschutztag ist eine Kooperation des Naturschutzbund Deutschland, Regionalverband Mittleres Mecklenburg e.V. und der Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften und wird unterstützt von der Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V. - II - Nr. 2/17 Kompensationsverzeichnis MecklenburgVorpommern: Dateneingabe durch Vorhabenträger Schwerpunkte: Kompensationsverzeichnis MecklenburgVorpommern, https://www.kompensationsflaechenmv.de/wiki/index.php/Hauptseite Verfahren der externen Dateneingabe durch Vorhabenträger gem. § 13 Absatz 2 Ökokontoverordnung - ÖkoKtoVO M-V Praktische Übungen zur Dateneingabe in das WebGIS Zielgruppe: Vorhabenträger, Ingenieur- und Planungsbüros Art: IT-Schulung Termin: 21.02.2017 28.02.2017 - Zusatztermin bei Bedarf Dauer: 9:00 – 15:30 Uhr Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow Lehrgebäude 2, Raum 065 Verfügbare: Plätze: 12 Referentin: Jacqueline Sambale, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Mit dem Inkrafttreten der Ökokontoverordnung haben Genehmigungsbehörden in M-V die Möglichkeit, Erfassung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen Kompensationsverzeichnis dem Vorhabenträger übertragen. die die im zu Der Kurs richtet sich ausdrücklich an Ingenieur- und Planungsbüros und erläutert das neue Verfahren sowie die Dateneingabe in der Web-GIS-Oberfläche am konkreten Beispiel. - II - Nr. 3/17 Kleinschutzgebiete Flächennaturdenkmale & Geschützte Landschaftsbestandteile Flächennaturdenkmale und geschützte Landschaftsbestandteile sind rechtsverbindlich festgesetzte Teile von Natur und Landschaft. Neben dem großräumigen europäischen Netz Natura 2000 und den klassischen Natur- und Landschaftsschutzgebieten sind sie rein flächenmäßig betrachtet kleine Schutzgebiete. Vielfach beherbergen sie schützenswerte Vorkommen seltener Pflanzen und Tiere oder sind wichtige Trittsteine eines Biotopverbundsystems. Während der Veranstaltung soll zum Einen die Bedeutung der Kleinschutzgebiete im Kontext der verschiedenen Schutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern herausgearbeitet werden. Zum anderen werden Fragen der Zuständigkeiten und des Umgangs mit diesen Kleinschutzgbieten im Arbeitsalltag beleuchtet. Auch die Rolle und Zusammenarbeit mit dem Ehrenamt wird in der Veranstaltung mit Blick auf die Erhaltung und Entwicklung der Kleinschutzgebiete nicht zu kurz kommen. Zielgruppe: Naturschutzbehörden der Landkreise, Ämter, Gemeinden, Großschutzgebiete, StÄLU, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschützer, zertifizierte Natur- und Landschaftsführer Art: Vortragstagung Termin: 28.02.2017, 09:30 - 16:00 Uhr Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow Leitung: Udo Steinhäuser, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Foto: Udo Steinhäuser Die letzten Vorkommen der Kuhschelle im Landkreis Ludwigslust-Parchim befinden sich überwiegend in Kleinschutzgebieten. Kann der Bestand deshalb als gesichert gelten? - II - Nr. 4/17 Interkulturelle Gärten gründen und entwickeln Gärtnern ist eine seit Jahrtausenden gepflegte Kultur in fast allen Regionen der Erde. Das Anlegen eines Gartens kann gerade für Migrantinnen und Migranten Gelegenheiten schaffen, auch durch nonverbale Kommunikation im fremden Land anzukommen, aktiv zu werden und sich dazu gehörig zu fühlen. Es gibt „Interkulturelle Gärten“ oder „Gärten der Kulturen“ bereits in vielen Orten bundesweit und auch in M-V. Trägerschaft, Konzepte, Größe, kulturelle Zusammensetzung, die Art der Nutzung und die Einbindung in die lokale Infrastruktur sind dabei unterschiedlich. Alle sind aber Orte der Begegnung und Verständigung von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Nationalitäten und sozialer Schichten. Der Zweck ist die Förderung internationaler Gesinnung und Toleranz, außerdem die Förderung ökologischen Gartenbaus, gesunder Ernährung und gemeinsames Engagement zugunsten des Gemeinsinns. Schon bei der Projektplanung ist es wichtig, die lokalen Gegebenheiten und Möglichkeiten einzubeziehen: Welche Ressourcen stehen zur Verfügung, wer kann zum Mitmachen gewonnen werden, welche Netzwerke sind bereits vorhanden? Welche Mittel, Materialien und Kenntnisse werden benötigt und wie können sie beschafft werden? Schwerpunkte: Ländergärten für neue Bürger Begleitung des Gartens Interkulturelles Training für Lehrer und Erzieher, Sozialarbeiter und Pädagogen Kochen international ( Länder und ihre Küche ) Zielgruppe: Ämter, Städte, Gemeinden, Schulen, Flüchtlingsinitiativen, Kirchgemeinden, Garten- und Landschaftsplaner, Umweltbildner, zertifizierte Natur- und Landschaftsführer, interessierte Bürgerinnen und Bürger Art: Seminar mit Workshop Termin: 03.03.2017, 09:30 - 16:00 Uhr Ort: Bürgerhaus Sonnenplatz, 18273 Güstrow Leitung: Frau Martina Nösse, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Kooperation: Soziokulturelles Bildungszentrum Neubrandenburg - II - Nr. 5/17 Treffen der Wolfsbetreuer Zu dieser Veranstaltung werden keine gesonderten Einladungen verschickt. Bitte melden Sie sich unter http://wrrlmv.bplaced.net/limesurvey/index.php/731222 bis zum 10.02.2017 an. Nähere Informationen zum Treffen der Wolfsbetreuer erhalten Sie bei Bedarf direkt über Herrn Dr. Norman Stier, Tel. 0171 4859789, [email protected]. Eigene Daten, Beobachtungsprotokolle und / oder Fotos sind bitte mitzubringen. Schwerpunkte: Informationen zur aktuellen Situation des Wolfes in M-V, Deutschland und Europa Erfahrungsaustausch Exkursion Zielgruppe: geschulte Wolfsbetreuer des Landes M-V Art: internes Treffen der Wolfsbetreuer Termin: 03.-04.03.2017 Dauer: zweitägig Ort: Europäische Akademie Waren (Müritz) Eldenholz 23, 17192 Waren / Müritz Tel. 03991 1537-11 http://europaeische-akademie-mv.de Referenten: Dr. Norman Stier und weitere Leitung: Kristin Zscheile, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Jörn Mothes, Europäische Akademie Waren Foto: Kristin Zscheile - II - Nr. 6/17 Umgang mit schwierigen Situationen in der praktischen Umweltbildung Aktivitäten der Umweltbildung können an Grenzen stoßen zum Beispiel dort, wo zwischenmenschliche oder organisatorische Schwierigkeiten (z. B. durch Wetter, Krankheit, Technik) auftreten. Hier passiert es, dass die Vermittlung von Wissen und Kompetenzen zurücktritt. Der Umgang mit solchen Situationen ist nicht immer und nicht für jeden leicht. Damit Bildung trotz solcher Herausforderungen gut gelingen kann, werden in der Veranstaltung mögliche Ursachen analysiert. Schwerpunkte bilden jedoch das Erarbeiten und Ausprobieren von Handlungsstrategien in der Gruppe. Ziel ist es, die Akteure der Umweltbildung in ihrer Arbeit zu stärken. Hierbei kommen unter anderem systemische Perspektiven, Kommunikationstheorien und Methoden des Konfliktmanagements zum Einsatz. Zielgruppe: Umweltbildner der Großschutzgebiete und Forstämter, zertifizierte Natur- und Landschaftsführer, ehrenamtliche und freiberufliche Umweltbildner, Einrichtungen der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung, Teilnehmerzahl maximal 15 Art: 2-tägiges Seminar, Workshop Termin: 08.- 09.03.2017 Dauer: 08.03.2017, 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr 09.03.2017, 08:30 Uhr bis ca. 15:30 Uhr Ort: Gutshaus Gottin Dorfstraße 17 17168 Gottin Leitung: Birgit Brenner, freiberufliche Bildungsreferentin Rüdiger Kerls-Kreß, Kommunikationstrainer Foto: Archiv Naturpark Sternberger Seenland Foto: Udo Steinhäuser - II - Nr. 7/17 Streuobst-online-Kartierung M-V Streuobstwiesen sind wertvolle Landschaftselemente. Die Erfassung von Streuobstwiesen verbessert den Kenntnisstand und unterstützt den Erhalt und die Entwicklung von Streuobstbeständen. Durch den Kauf des Streuobstgenussscheins (SOS) unterstützen Sie konkrete Streuobst-Projekte (www.streuobstgenussschein.de). Schwerpunkte: Ziele und Anforderungen an eine zeitgemäße Streuobst-Kartierung in Mecklenburg-Vorpommern Funktionsweise, Aufbau und Handhabung der OnlineDateneingabe Workshop zur Eingabe eigener Kartierungsdaten: Streuobstwiesen, Straßenbäume, Solitärobstbäume, ggf. Sorten, Alter, Zustand Erstellung von eigenen Abfragen und Verwaltung von Projektflächen (z.B. SOS-Projekte) Anwender-Diskussion bei Kaffee und WinterObstsorten Zielgruppe: SOS-Projekte, interessierte Bürger, Anfänger und Fortgeschrittene, Kooperationspartner im Streuobstnetzwerk M-V, Naturschutz- und Umweltbehörden, Gemeinden, Naturschutzverbände, Ehrenamtliche, Landschaftspflegeverbände und -betriebe Art: Praxisseminar Termin: 10.03.2017, 10:00 - 15:00 Uhr Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung PC-Pool, Goldberger Str. 11, 18273 Güstrow Referenten: Dirk Müller, Dipl.-Ing. MAS GIS, UmweltPlan GmbH Stralsund/Güstrow Falko Glöckler, Dipl. Landschaftsökologe, Biodiversitätsinformatik Veranstalter: Streuobstnetzwerk M-V www.streuobstnetzwerk-mv.de Streuobst-Datenbank Mecklenburg-Vorpommern http://streuobst.flora-mv.de Anmeldung bitte bis 27.02.2017 (14 PC-Arbeitsplätze) Streuobstgenussschein-(SOS)-Projekte werden bei der Teilnahme bevorzugt. Infos auch über www.pomologen-verein.de und www.streuobstgenussschein.de. - II - Nr. 8/17 Jahrestagung BNE für Schulen BNE-Praxisangebote für Schulen Die traditionelle BNE-Jahrestagung für Schulen in M-V wird von der Landesarbeitsgruppe Bildung für nachhaltige Entwicklung M-V (LAG BNE) mit Partnern vorbereitet und organisiert. Thematische und praktisch nutzbare Angebote für den Unterricht sollen als Hauptteil des Programms in Workshops vorgestellt werden. Einführend sind kurze Informationen über den Stand der BNE in M-V und bundesweit, die Aktivitäten der LAG BNE und ihrer Arbeitsgruppen vorgesehen. Es wird ein Vorhaben zur Weiterentwicklung des Bildungsatlasses Umwelt und Entwicklung durch Verschneidung mit den Rahmenplänen vorgestellt. Geplante Schwerpunkte in den Workshops: BNE-Klassenfahrten mit dem Jugendherbergswerk Krafla - Simulationsspiel zu Energie und Klima von Tilman Langner BNE im Schulgarten globales Lernen und interkulturelles Lernen Wahlpflicht-Curriculum der UNESCO-Schulen Projekte aus dem Wettbewerb „Jugend forscht“ werden vorgestellt Angebot zur Verbraucherbildung Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer aus Schulen in M-V, BNE-Schulberater, Akteure der außerschulischen Umweltbildung, der BNE und aus dem Globalen Lernen Art: Tagung mit Workshops Termin: 16.03.2017 Dauer: 10:00 - 16:00 Uhr Ort: Rostock, Ulmenstr. 69 Leitung: Dr. Martina Trümper, Referentin für Bildung für nachhaltige Entwicklung, Gleichstellung und Gewaltprävention im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V Die Einladung wird vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V versendet und auf dem Bildungsserver M-V verfügbar gemacht. - II - Nr. 9/17 Into the Nature: Der Kreislauf des Lebens Nicht umsonst werden unsere Wälder naturnah bewirtschaftet. Zur Naturnähe gehören auch absterbende Bäume. Alte Bäume bieten vielen Waldtieren durch ihren Strukturreichtum, z. B. Baumhöhlen oder Rindentaschen, einen neuen Lebensraum. Tote Bäume sind Nahrung und Brutstätte für unzählige Insekten. Sie werden zu Humus und bereiten damit das Bett für einen neuen, jungen Wald. Es ist der Kreislauf des Lebens, der das Leben am Leben erhält. Viele Menschen fühlen sich aber in einer vermeintlich ‚heilen‘ Welt, in der Totes keinen Platz hat, wohler. Ein aufgeräumter Wald wird als ordentlich und wenig bedrohlich angesehen. In Gärten werden Pflanzen abgeschnitten, sobald sie abgestorben sind und bestenfalls kompostiert. Das Seminar soll Methoden vermitteln, wie man achtsamer mit der Vergänglichkeit in der Natur umgeht und damit die Toleranz und Akzeptanz von Wildnis und natürlichen Prozessen und Kreisläufen steigert. Zielgruppe: Natur- und sozialpädagogische Fachkräfte, die gerne qualifiziert in und mit der Natur arbeiten möchten, z.B. SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, PädagogInnen, ErzieherInnen, "Grüne Berufe" und LehrerInnen Art: Seminar Termin: (16.)17. - 18.(19.)03.2017 Dauer: zweitägig, An- und Abreise am Abend vorher bzw. am Morgen nachher möglich und erwünscht Ort: Gutshof Friedrichswalde Friedrichswalder Platz 3, 19412 Friedrichswalde www.gutshof-friedrichswalde Leitung: Tom Polte, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie in Kooperation mit dem Eschwege-Institut www.eschwege-institut.de - II - Nr. 10/17 Ausbringung und Ansiedlung von Wildpflanzen als Naturschutzmaßnahme in FFH-Lebensraumtypen Die gezielte Ansiedlung von Wildpflanzen stellt eine sinnvolle und unter bestimmten Voraussetzungen notwendige Naturschutzmaßnahme dar. Sie kann andere Maßnahmen des praktischen Naturschutzes wie Gebietsschutz und Renaturierung ergänzen. Ihre Bedeutung wächst mit der zunehmenden Artenverarmung selbst der noch als naturnah geltenden Lebensräumen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse von gelungenen Ansiedlungen erhöhen die Erfolgsaussichten. Dieses Seminar zeigt Möglichkeiten und Chancen für M-V. Schwerpunkte: Rechtliche Voraussetzungen zur Ausbringung lebensraumtypischer FFH- und FSK-Arten Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren von Wiederansiedlungen: Ansaat, Anpflanzung, Mähdrusch, Mahdgutübertragung, Spenderflächenund -populationen, Entscheidungshilfen Regiosaatgut oder Herkunftssaatgut von Wildpflanzen: Bedeutung, naturschutzfachliche und praktische Anforderungen und Anwendungen Möglichkeiten der Anwendung und Erfahrungen aus erfolgreich umgesetzten Projekten in M-V und anderen Bundesländern Besichtigung einer Wiederansiedlungsfläche als Kompensationsmaßnahme bzw. im Rahmen der Umsetzung der FFH-Managementplanung Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Landwirtschafts- und Forstämter, Gemeindeverwaltungsämter, Planungsbüros, Kreisbauernverbände, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftspflegeverbände und -betriebe Art: Praxisseminar mit Exkursion Termin: 17.03.2017, 10:00 – 16:00 Uhr Ort: Stralsund/Barth, Fuchsberge bei Barth / FFHGebiet Försterhofer Heide Referenten: Thorsten Manthey, Untere Naturschutzbehörde Landkreis Rostock Martin Dieckmann, Universität Bremen Dr. Dierk Kunzmann, Institut für Landschaftsökologie & Consulting, Wiefelstede und DBU-Projektkoordinator „Regiosaatgut“ der Universität Hannover Dr. Elke Zippel, WIPS-De-Projekt, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem Sylvia Thiele, ILN Greifswald Leitung: Frau Anja Abdank, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 11/17 Botanische Jahrestagung 46. Vortragstagung AG Geobotanik M-V Die jährliche Vortragstagung der AG Geobotanik stellt die eigenen Arbeiten der ehrenamtlichen Geobotaniker in M-V in den Mittelpunkt. Sie informiert über Kartierungs- und Forschungsergebnisse sowie Vorhaben im Florenschutz und aktuelle botanische Funde. Sie sind herzlich eingeladen! Art: Vortragstagung Termin: 18.03.2017, 09:00-16:00 (18:00) Uhr Ort: Fachhochschule Neubrandenburg, Hörsaal 2, Brodaer Str. 2, 17033 Neubrandenburg Programm: 09:00 Uhr Begrüßung und Rechenschaftsbericht (H. Ringel), Kassenbericht (H. Grunewald) 09:30 Uhr Die wilden Selleriearten und ihre Verbreitung in Mecklenburg-Vorpommern (Heike Ringel) 10:00 Uhr Kaffeepause 10:30 Uhr Wiedereinbürgerung von Pflanzenarten als Naturschutzmaßnahme (Martin Dieckmann, Uni Bremen) 11:00 Uhr Artenschutzkonzept für Arnika (Arnica montana) in Mecklenburg-Vorpommern (Björn Russow, IFAÖ Broderstorf) 11:30 Uhr Wiederansiedlung der Sand-Silberscharte (Jurinea cyanoides) im mecklenburgischen Elbetal (Heinke Kelm, Niedersachsen) 12:00 Uhr Praktische Erfahrungen verschiedener Ansiedlungsverfahren (D. Kunzmann, Wiefelstede/Schleswig-Holstein) 12:30 Uhr Diskussion 13:00 Uhr Mittagspause 14:00 Uhr Kurzbeiträge Zwischenstand der Orchideenkartierung in M-V, Orchideentag 2017 / Rückblick Arbeitstreffen 2016 – Peenetal / Organisatorisches für 2017 U. Schiefelbein: Seminarankündigung 2017: Flechten in FFH-Lebensräumen 14:30 Uhr FFH-Managementplanung im Bereich des StALU Mecklenburgische Seenplatte (Anja Schlundt) 15:00 Uhr Natur- und Kulturgeschichte der Elsbeere (Sorbus torminalis) (Wolf-Peter Polzin, Güstrow) Vortragsende ca. 16:00 Uhr gemeinsamer Abschluss ca. 18.00 Uhr Anmeldung mit der Anzahl der gewünschten Mittagessen bitte bis spätestens 01.03.2017 direkt an Heike Grunewald, Tel.: 038301-885194, E-Mail: heike.grunewald(at)gmx.de, Infos auch über: www.geobotanik-mv.de. - II - Nr. 12/17 Changing the Game – Strategiespiel zu Energiewende, Klimaschutz und Nachhaltigkeit Die Energiewende ist eine komplexe Herausforderung: Es geht nicht nur darum, neue Technologien wie ErneuerbareEnergie-Anlagen oder Energiespeicher zu entwickeln und zu implementieren, sondern auch darum, veraltete Technologien zu überwinden, die Menschen mitzunehmen, politische Mehrheiten zu gewinnen und diesen Systemwechsel zu finanzieren. Das stellt hohe Anforderungen an die Kompetenzen der Akteure. „Changing the Game“ ist ein Strategiespiel, das es erlaubt, die Energiewende am Modell auszuprobieren und sich dabei mit Herausforderungen, Chancen und Widerständen auseinanderzusetzen. Im Workshop wird „Changing the Game“ gespielt und anschließend gemeinsam kritisch reflektiert. Die Teilnehmenden erwerben dabei Kompetenzen für die politische Partizipation an der Energiewende. Und sie lernen ein innovatives pädagogisches Format kennen. Zielgruppe: Akteure sowie Interessierte in den Bereichen Bildung, Energie, Umwelt, Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung, maximal 24 Teilnehmer Termin: 27.03.2017, Workshop 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Ort: Rathaus der Hansestadt Stralsund Alter Markt, 18439 Stralsund Leitung: Thomas Rothenberg artefact – Zentrum für nachhaltige Entwicklung, Glücksburg Teilnahmebeitrag voraussichtlich 10,- EUR Anmeldung an: Umweltbüro Nord e.V., Herrn Tilman Langner Tribseer Str. 28, 18439 Stralsund Tel. 03831 703838, Mail: [email protected] - II - Nr. 13/17 Schulung von Biberberatern Mit diesem Schulungsangebot werden zukünftige Biberberater in die Biologie, Lebensraumansprüche und Verbreitung des Bibers sowie seine Auswirkungen auf die Landschaft eingeführt. Weitere Themen sind rechtliche Grundlagen zum Biberschutz, die neue Förderrichtlinie (FöRi)Wasser, die Inhalte der Gutachtertätigkeit für Wasser- und Bodenverbände und Land-, Forst- und Fischereibetriebe sowie in das FFH-Gebietsmanagement. Zur Vertiefung wird eine praktische Exkursion zu BiberLandnutzungskonflikten und praktizierten Lösungen im Naturpark Sternberger Seenland angeboten. Zielgruppe: Naturschutz- und Wasserwirtschaftsverwaltungen der Landkreise und der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Umwelt, Forstämter, Planungsbüros, Wasser- und Bodenverbände, Zertifizierte Natur- und LandschaftsführerInnen, Biberinteressierte Art: Seminar Termin: 28.-29. 03.2017 Dauer: zweitägig Ort: Naturpark Sternberger Seenland Am Markt 1 19417 Warin Leitung: Kristin Zscheile, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Das jährliche interne Treffen der geschulten Biberberater ist für den 07.11.2017 geplant. Es dient dem Erfahrungsaustausch zum Konfliktmanagement und dem Sammeln von Praxiserfahrung am konkreten Beispiel. Foto: Kristin Zscheile - II - Nr. 14/17 Einführung in das Naturschutzrecht – Teil II Die Veranstaltung ist ganz besonders für Personen geeignet, die neu in das Naturschutzrecht einsteigen oder erst seit Kurzem mit diesem Rechtsgebiet zu tun haben. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden die wesentlichen Züge und die zentralen Probleme des Naturschutzrechts nicht nur kennen lernen, sondern auch praktisch anwenden können. Schwerpunkte: Natura-2000-Verträglichkeitsprüfung Landschaftsplanung Artenschutzrecht Mitwirkung des ehrenamtlichen Naturschutzes Verbandsmitwirkung Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter Art: Workshop Termin: 29.-30.03.2017 Dauer: zweitägig, jeweils 09:00 - 16:00 Uhr Ort: Umweltjugendherberge Mirow An der Clön 2, 17252 Mirow Tel. 039833 26100 , Fax 039833 261030 jh-mirow(at)jugendherberge.de www.jugendherberge.de/dede/jugendherbergen/mirow%20mit%20zeltplatz1 79/portraet Referent und Leitung: Herr Stefan Schoeneck Referatsleiter und Stellvertreter des Leiters der Abteilung Nachhaltige Entwicklung, Forsten und Naturschutz im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V Die Veranstaltung besteht aus Vorlesungselementen und Elementen mit Übungscharakter, die teilweise auch Gruppenarbeit einschließen. Mitzubringen sind Texte des Bundesnaturschutzgesetzes und des Naturschutzausführungsgesetzes M-V. - II - Nr. 15/17 MVBIO – Anwenderschulung: - MVBIO 5.4.3 und wichtige Workflows Mit dem Programm MVBIO werden alle Fachdaten zu gesetzlich geschützten Biotopen und FFH-Lebensraumtypen in Mecklenburg-Vorpommern erfasst und verwaltet. Schwerpunkt dieses Workshops sind die neue MVBIO-Version sowie wichtige Arbeitsabläufe. Neben der Vorstellung der neuen Funktionen von MVBIO 5.4.3. werden besonders wichtige Workflows im Bereich Programmverwaltung, Datenerfassung und Koordinationsaufgaben, wie die Datenprüfung und -zusammenführung, behandelt. Nach einer einführenden Vorstellung werden abwechselnd Fachthemen präsentiert und praktische Übungen am PC durchgeführt. Schwerpunkte: Vorstellung der aktuellen Programmversion Neue Funktionen und neues Datenformat wichtige Workflows der Datenverwaltung FFH-Bewertungsmodul Datenausgabe Übungen Zielgruppe: alle Anwender von MVBIO Art: Workshop (max. 13 TN) Termin: 15.03.2017 Dauer: 9:30 - 16 Uhr Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow Lehrgebäude 2, PC-Pool, Raum 064 Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow Referent und Leitung: Herr Daniel Otto Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Unterstützung bei den Übungen: Herr Christian Semrau Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 16/17 Anwenderschulung MultiBaseCS - Workshop für Fortgeschrittene Diese Schulung wendet sich an Nutzer, die bereits praktische Erfahrungen in der Arbeit mit MultiBaseCS haben. Die Teilnehmer sind ausdrücklich zur Mitgestaltung des Workshops eingeladen. Die Schulung erfolgt in der Version MultiBaseCS 4.0.xx. Schwerpunkt der Arbeit mit MultiBaseCS im LUNG ist in 2017 das FFH-Stichproben-Monitoring Arten. Die aufgelisteten Punkte sind Themenvorschläge: Vertiefen der Arbeitsweise in Version 4 FFH-Stichproben-Monitoring Arten mit MultiBaseCS Kartengrundlagen, Koordinatentransformation Arbeit mit den Daten: Datenkorrektur, Datenauswertung mit verschiedenen Tools, Datenaustausch Datenbankkomponente Microsoft SQL-Server Datenerfassung mit Hilfe der MultiBaseCS-Cloud und MultiBaseCS-Mobile Zielgruppe: Fortgeschrittene MultiBaseCS-Anwender Art: Workshop (max. 12 Teilnehmer) Termin: März 2017 (Planung) Dauer: 09:30 - 16:00 Uhr Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow Lehrgebäude 2, PC-Pool Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow Referent: Herr Tino Kohbach, 34u GmbH Kesseldorf mit Unterstützung von Frau Margot Holz und Herrn Christian Semrau (beide Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V) - II - Nr. 17/17 Anwenderschulung MultiBaseCS - Einsteigerseminar Diese Schulung befähigt Sie zur selbstständigen Arbeit mit MultiBaseCS und erleichtert damit den Einstieg ins Programm. Die Schulung erfolgt in der Version MultiBaseCS 4.0.xx. Schwerpunkte: Bedienung der Software Erfassen von Beobachtungsdaten Erstellung von Verbreitungskarten Erstellung von Artenlisten Datenkorrektur Datenabfragen Datenaustausch Zielgruppe: Einsteiger in MultiBaseCS Art: Workshop (max. 12 Teilnehmer) Termin: März 2017 (Planung) Dauer: 09:30 - 16:00 Uhr Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow Lehrgebäude 2, PC-Pool Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow Referent: Herr Tino Kohbach, 34u GmbH Kesseldorf mit Unterstützung von Frau Margot Holz und Herrn Christian Semrau (beide Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V) - II - Nr. 18/17 Reihe: Konzeptionelle Maßnahmen nach Nr. 2.9 der Wasserförderrichtlinie M-V (WasserFöRL) – I. Schwerpunkte: Fördermöglichkeiten nach Nr. 2.9 WasserFöRL M-V Vorläufige Leitfäden Gewässerentwicklung und -pflege: Entscheidungswege für die Aufstellung von Gewässerentwicklungs- und -pflegeplänen (GEPP) Maßnahmen als Beitrag zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Berücksichtigung des Naturschutzes bei der (geförderten) Gewässerentwicklung und -pflege GEPP-Softwareschulung Zielgruppe: Unterhaltungspflichtige an Gewässern I. und II. Ordnung, Wasser- und Naturschutzbehörden, Ingenieurbüros laut Rahmenvertrag LAiV Art: 1. Teil: Vorträge und Diskussion 2. Teil: Softwareschulung Termin: nach Bekanntgabe per Einladung an die Zielgruppen im Zeitraum Januar – März 2017 Dauer: 09:00 - 16:00 Uhr Ort: LUNG Güstrow Goldberger Straße 12 18273 Güstrow Beratungsraum 3.101 Leitung: Karina Rentsch und Angelika Fuß, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Foto: StALU VP - II - Nr. 19/17 Orchideentag Mecklenburg-Vorpommern Die Situation der meisten Orchideenarten im Land ist kritisch. Lebensraumveränderungen durch Nutzungsänderungen oder -aufgabe, Nährstoffeinträge, Entwässerung, Verbiss oder genetische Isolation u.a. führten zu einer Gefährdung fast sämtlicher Arten. Zugleich besitzt M-V noch zahlreiche schützenswerte Bestände, die besondere Aufmerksamkeit, Betrachtung und gutes Management erfordern. Die Veranstaltung soll Interesse an Erfassung, Schutz und Management der heimischen Orchideen entwickeln oder verstärken sowie eigene Kartierungen und Projekte unterstützen. Botanisch Interessierte werden aufgerufen, sich einzusetzen! Vorträge 10-13 Uhr: Begrüßung durch Leiter des Botanischen Gartens (Dethardt Götze) Orchidee des Jahres 2017 Bleiches Waldvöglein (Cephalanthera damasonium) (Heike Ringel) Ex situ und Wiederansiedlungen von gefährdeten Orchideen in Sachsen am Beispiel von Frauenschuh (Cypripedium calceolus) und Kleinem Knabenkraut (Orchis morio) (Steffen Keller, Umweltzentrum Dresden) Ergebnisse und Planung 14-16 Uhr: Ergebnisse der Landeskartierung M-V (Heike Ringel) Stand der Kartierung in einer Region N.N. Planung der Orchideen-Exkursion 2017 Kartierwochenende in der Nordvorpommerschen Waldlandschaft zur Erforschung der Grünlichen Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha) und verwandter Arten Zielgruppe: Beteiligte der Orchideenkartierung M-V, interessierte Bürgerinnen und Bürger, Anfänger und Fortgeschrittene, Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Umweltbildungseinrichtungen Art: Vortragsseminar, ggf. Gartenbesichtigung Termin: Ort: 01.04.2017, 10:00 - 16:00 Uhr Botanischer Garten Rostock Verwaltungsgebäude, 18069 Rostock, Hamburger Str. 28, Haltestelle Holbeinplatz www.garten.uni-rostock.de Veranstalter: AG Geobotanik M-V (NABU) Leitung: Dr. Heike Ringel, LFA AG Geobotanik M-V (NABU) Ein kleiner Imbiss und Getränke werden angeboten. Anmeldung bitte bis 20.03.2017 direkt über Heike Ringel, Tel.: 03834 898123, E-Mail: heike.ringel(at)curculio.de, Infos auch über: www.geobotanik-mv.de. - II - Nr. 20/17 10. Informations- und Exkursionstreffen der Zertifizierten Natur- und LandschaftsführerInnen (ZNL) Das mittlerweile schon zur Tradition gewordene Treffen der in M-V zertifizierten Natur- und LandschaftsführerInnen führt uns in diesem Jahr in den Naturpark der Insel Usedom sowie auf die Greifswalder Oie. Schwerpunkte: Der Naturpark Insel Usedom und das Naturschutzgebiet Greifswalder Oie stellen sich vor Renaturierungsprojekte von verschiedenen Küsten-Überflutungsmooren Exkursionen am Peenestrom sowie zur Greifswalder Oie Zielgruppe: Zertifizierte Natur- und LandschaftsführerInnen Art: Seminar und Exkursion Termin: 01.-02.04.2017 Dauer: 31.03.2017 abends Zusammentreffen 01.04.2017, 09:00 Uhr bis 22:00 Uhr 02.04.2017, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr Ort: Postel Wolgast Breite Straße 26 17438 Wolgast www.post-aus-wolgast.de Leitung: Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Foto: Wiktor Klyk - II - Nr. 21/17 Fördermittel und Fundraising Finanzielle Unterstützung für Umwelt-, Naturund Sozialprojekte Sie oder Ihr Verein brennen schon seit längerem für ein Projekt – das sich jedoch ganz ohne finanzielle Unterstützung nicht umsetzen lässt? Fundraising bedeutet, Geld für gute Ideen zu organisieren – durch Fördermittel, Sitftungen, Sponsoring, Crowdfunding oder über Spenden. Auch wenn die Wege vielfältig sind – die Grundlage ist eine gute Projektidee, die potenzielle Unterstützer begeistert sowie ein klarer Kurs durch den Förder- und Antragsdschungel und eine FundraisingStrategie, die auch eigene Ressourcen und die Organisation im Blick hat. Das Seminar gibt einen Überblick über Möglichkeiten der Mittelakquise im Non-Profit Bereich – und wird auch gleich praktisch: Anhand der konkreten Projektideen der Teilnehmenden erarbeiten wir erste Skizzen und Bausteine einer Fundraising-Strategie. Ziel ist der Einstieg in das breite Feld des Fundraisings und der Fördermittelbeschaffung – um dann entscheiden zu können, was die nächsten Schritte sind (Möglichkeiten des intensiveren Trainings und der professionellen Begleitung). Schwerpunkte: Projektskizzen entwickeln, die Geldgeber überzeugen Fördermöglichkeiten durch die EU, den Bund und in Mecklenburg-Vorpommern Zusammenarbeit und Kommunikation mit Stiftungen und Sponsoren Tipps und Tricks zur Projektentwicklung und Antragsstellung Zielgruppe: Umweltbildungseinrichtungen, Kirchen, Kirchgemeinden, Städte und Landkreise, Flüchtlingsinitiativen, Natur-, Umweltschutz- und Tourismusverbände und -vereine, ehrenamtliche Naturschützer, ZNLer Art: Seminar mit Workshopteil Termin: 06.04.2017 Dauer: 09:30 Uhr - ca. 16:30 Uhr Ort: Güstrow Moderation: Herr Tobias Döppe, Trainer und zertifizierter EUFundraiser, Mitglied European Fundraising Association EUFA Leitung: Frau Martina Nösse, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 22/17 18. Bibertag 2017 Der Bibertag bietet in bewährter Form allen, die sich privat oder beruflich für den Biber interessieren, Neues aus Forschung, Management und Biberschutz sowie die Ergebnisse der regelmäßigen Kartierungen in M-V und im Naturpark Sternberger Seenland. Exkursionen in frühlingshafte Biberreviere runden das Programm ab. Schwerpunkte: Biber-Management und –Schutz Biber-Vorkommen in M-V Aktuelles zum Biber im NP Sternberger Seenland Exkursionen zu Biberrevieren Zielgruppe: Land- und Forstwirte, Obst- und Kleingärtner, Biber-Interessierte, ehrenamtliche Naturschützer, Naturschutz- und Umweltbehörden, Kreisbauernverbände, Naturschutzverbände, Wasser- und Bodenverbände, Landschaftsplaner und architekten, Straßenbauämter, Landschaftspflegeverbände, Umweltbildungseinrichtungen Art: Tagung und Exkursion Termin: 22.04.2017 Dauer: 9:30 - 16:00 Uhr Ort: Haus Biber & Co 19412 Alt Necheln, Naturschutzstation des NABURegionalverbandes Parchim Leitung: Kristin Zscheile Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 23/17 Partizipation in der BNE Viele Akteure der praktischen Bildungsarbeit sind stets auf der Suche nach guten passenden und adäquaten Methoden und Inhalten zur Vermittlung von nachhaltiger Entwicklung. In der Praxis spielt es eine große Rolle, wie gute Motivationen für die Aneignung von Wissen und den Erwerb von Kompetenzen entstehen können. Es geht besonders darum, abstrakte Themenfelder mit einer verbesserten Motivation in eine höhere „Alltagsfähigkeit“ zu überführen. BNE will die Menschen begeistern und mitnehmen sowie zugleich zukunftsorientiert und pragmatisch sein. Welche Methoden eignen sich an welcher Stelle wofür? Welche Grundlagen für gelingende Beteiligung der Lernenden müssen beachtet werden? Welche Chancen und Risiken liegen darin, und wie viel Offenheit der Lernprozesse ist möglich? Das Seminar richtet sich an Akteure, die ihre methodischen Kompetenzen entwickeln möchten. Neben einer Einführung in die Grundlagen der Partizipation wird dem fachlichen Austausch der Teilnehmenden der entsprechende Raum gegeben. Die Übersicht erprobter Methoden wird bedarfsorientiert vertieft. Zielgruppe: außerschulische Lernorte und Akteure der Umweltbildung und der BNE, Jugendverbände auf dem Weg zu einer Nachhaltigen Entwicklung Art: Workshop Termin: 25.04.2017 Dauer: 10:00 - 16:00 Uhr Ort: Postel Usedom, Breite Str. 26, 17438 Wolgast www.post-aus-wolgast.de Leitung: Ulrike Gisbier, Stiftung Akademie für Nachhaltige Entwicklung, Güstrow Moderation und Mitwirkung: Katharina Bluhm, Jugendmedienverband M-V Teresa von Jan, Schweriner Jugendring Annett Beitz, BUND Neubrandenburg Geplanter Ablauf: 10:00 Uhr Ankommen und Begrüßung 10:10 Uhr Gemeinsame Annäherung an Grundlagen der Partizipation, BNE-Begriff 11:30 Uhr Reflexion und Zusammenfassung 12.30 Uhr Mittag 13:30 Uhr Methodenkarussell - interaktiv 14:30 Uhr Falldiskussionen 15:30 Uhr Abschluss, Feedbackrunde 16:00 Uhr Ende - II - Nr. 24/17 Gemeinwohlorientiertes Handeln von institutionellen Grundeigentümern „Eigentum verpflichtet.“ - so lautet der kurze erste Satz im Artikel 14 (2) des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Der folgende Satz: „Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ begründet nach landläufiger Kommentierung die Sozialpflichtigkeit des Eigentums. „fluter“ - das Magazin der Bundeszentrale für poltische Bildung stellte schon 2009 die eher rhetorische Frage „Aber wozu eigentlich noch?“ (www.fluter.de/heft32). Die Schutzgüter Boden, Grundwasser, Flüsse und Seen, die Ostsee und Ozeane, Biodiversität oder das Weltklima stehen weniger im Fokus des Allgemeinwohls im Sinne von Art. 14 (2) GG. Institutionelle Grundeigentümer sind Zielstellungen aus diesen Bereichen aufgrund ihrer internen Richtlinien oft aufgeschlossener als private. Bei dieser Veranstaltung sind folgende Schwerpunkte vorgesehen: Was können institutionelle Grundeigentümer anders machen? Sind Muster-Pachtverträge eine gute Lösung für bestimmte Eigentümer? Gibt es Kriterien zur Auswahl von Pächtern, die Fragen des Allgemeinwohls aufgreifen? Pflegen „öffentliche“ Grundeigentümer ein besonderes Verhältnis zu ihren Pächtern, z. B. in Form von Beratung oder vorteilhaften Pachtkonditionen auch im Sinne der Pächter? Wie können vorliegende Erfahrungen verallgemeinert und für andere Akteure zur Nachnutzung verfügbar gemacht werden? Wie können bestehende Hemmnisse und Schwierigkeiten für eine stärkere Berücksichtigung von Aspekten des Gemeinwohls bei der Bewirtschaftung von Flächen überwunden werden? Zielgruppe: öffentliche Grundeigentümer in M-V, wie z.B. die Landgesellschaft M-V, Stiftungen, Kirchen, Kommunen, Landkreise, Verbände, Hochschulen sowie interessierte Pächter von Flächen Art: Diskussionswerkstatt mit Impulsreferaten Termin: 27.04.2017 Dauer: 10:00 - 16:00 Uhr Ort: Gutshaus Glashagen Glashagen 24 18510 Wittenhagen Leitung: Dr. Jan Dieminger, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 25/17 Pilz-Exkursionstreffen Frühjahrstagung der AG Mykologie M-V Schwerpunkte: Kartierung von Pilzarten in ausgewählten Biotopen Vermittlung mykologischer Fachkenntnisse bei der Bestimmung schwieriger Gattungen am Tage im Feld und abendlich am Mikroskop Zielgruppe: mykologisch interessierte Bürgerinnen und Bürger, Spezialisten und Anfänger, Umwelt- und Naturschutzbehörden, Forstverwaltungen, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Naturschutzverbände, Lehrer, Schüler und Studenten Art: für externe Interessenten offenes, mehrtägiges Kartierungs- und Bestimmungstreffen Termin: 28.-30.04.2017 Dauer: Freitagabend bis Sonntagmittag Ort: Akademie Ahlbeck (am Stettiner Haff) Vorsee 3a, 17375 Ahlbeck, Tel. 039775 26619 Leitung: Dr. Norbert Amelang, AG Mykologie Mecklenburg-Vorpommern (NABU) Zu dieser Veranstaltung werden keine gesonderten Einladungen verschickt. Eigene Bestimmungsliteratur, Lupe, Mikroskop (wenn vorhanden) und angepasste Kleidung sind mitzubringen. Erst mit Überweisung des Teilnehmerbeitrages für Übernachtung und Verpflegung gilt man als angemeldet. Nähere Informationen und rechtzeitige Anmeldungen bitte bis 15.03.2017 direkt über: Arbeitsgemeinschaft Mykologie Mecklenburg-Vorpommern c/o Petra Bonin, S. - Allende - Str. 61, 17036 Neubrandenburg, Tel.: 0395 7781175, petra.bonin(at)tonline.de Foto: Petra Bonin - II - Nr. 26/17 36. Kartierungstreffen der AG Malakologie M-V Das diesjährige Treffen der AG Malakologie M-V findet vom 5. bis 7. Mai in Waren an der Müritz statt. Neben dem fachlichen Austausch wird es um die Kartierung sonst schwer zugänglicher Bereiche östlich der Müritz im Müritz-Nationalpark gehen. Geplanter Programmablauf Freitag, 05.05.2017 18:00 Uhr Anreise 19:00 Uhr Abendessen 20:30 Uhr Vorstellung der Exkursionsgebiete, Erfahrungsaustausch Samstag, 06.05.2017 08:00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr Exkursionen 19:00 Uhr Abendessen Sonntag, 07.05.2017 08:30 Uhr Frühstück 09:30 Uhr individuelle Exkursionen und Abreise Zielgruppe: Malakologen sowie interessierte Biologen und Laien, die sich in die Gruppe der Land- und Süßwassermollusken einarbeiten möchten Art: Kartierungstreffen Termin: 05.-07.05.2017 Ort: Jugendherberge Waren (Müritz) An der Feisneck 1a 17192 Waren (Müritz) www.jugendherberge.de/de-DE/ jugendherbergen/Waren%20Mueritz187/Portraet Anmeldung bei Ulrich Meßner, Speck Nr. 15, 17192 Kargow, Tel. 03991 670249 u.messner(at)t-online.de Bitte bis spätestens 7. April anmelden per Mail oder postalisch. - II - Nr. 27/17 Flechten in FFH-Lebensräumen Schwerpunkte: Einführung in Biologie, Ökologie und Gefährdung von Flechten für Flechten relevante FFH-Lebensraumtypen und charakteristische Flechten-Arten Makroskopische Bestimmung ausgewählter Arten (Schwerpunkt: Gattung Cladonia) Exkursion in die Schaabe/Rügen mit FlechtenKiefernwald und Dünenrasen (Graudünen) Zielgruppe: Planungsbüros, FFH-Managementplaner, Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände, Forstämter, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und architekten, Landschaftspflegeverbände, wissenschaftliche Einrichtungen, interessierte Bürgerinnen und Bürger Art: Tagung/Seminar und Exkursion Termin: 09.05.2017, 09:30 - 17:00 Uhr Ort: Kosegartenhaus An der Kirche 1 18556 Altenkirchen Leitung: Dr. Birgit Litterski, DUENE e.V. Dr. Ulf Schiefelbein, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie m-V Foto: Birgit Litterski - II - Nr. 28/17 20 Jahre Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See Der Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See begeht im Mai 2017 sein 20-jähriges Bestehen. Mit einem Festkolloquium möchte er einige der erfolgreichen Projekte Revue passieren lassen und Schwerpunkte aus der Arbeit des Naturparks und seiner Partner vorstellen. Schwerpunkte: Vormittags Einführung: Zur Geschichte des Naturparks Erfahrungs- und Erlebnisberichte von NaturparkPartnern: o Das Schreiadler-Lebensraum-Projekt o Vertriebsstruktur für regionale Produkte in der Mecklenburgischen Schweiz Projekte von Naturpark und Förderverein: o Biotoppflege auf Trockenrasen o Revitalisierung von Mooren im Wald o Ökologische Umgestaltung von Bächen am Malchiner See o Erfahrungen Artenschutz: Tiere an und in Gebäuden o Naturerlebnis und -bildung mit Schulklassen Nachmittags Exkursionen mit PKW zu Projektgebieten in der nahen Umgebung: Trockenrasen im NSG Stauchmoräne Remplin Revitalisierte Waldmoore bei Gülitz Bäche am Malchiner See Zielgruppe: Naturschutzbehörden und -vereine, Landkreise, Amtsverwaltungen, Naturparke, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/innen, Waldpädagogen, naturund umweltinteressierte Bürger Art: Vortragsveranstaltung mit Exkursion Termin: 11.05.2017, 09:30 – 16:30 Uhr Ort: Retzower Pferdestall, Retzow 5a 17139 Malchin, OT Retzow Leitung: Herr Dr. Wolfgang Wiehle Leiter des Naturparkes Mecklenburgische Schweiz und Kummrower See - II - Nr. 29/17 Der Wald ist voller Zauber Geschichten erzählen in und mit der Natur Nicht nur Kinder lieben es, im Wald unterwegs zu sein, zu spielen und zu entdecken. Sie finden unter Wurzeln und an Baumstämmen eindeutige Spuren von Zwergen und anderen Waldbewohnern. Die Natur regt unsere Fantasie und Kreativität an. Dabei entstehen Gelegenheiten, sich etwas zu erzählen und Geschichten zu erfinden. Neben dem Erzählen, Erfinden und Spielen von Naturgeschichten werden wir uns mit den in ihnen vorkommenden Tieren, Pflanzen und Naturphänomenen mittels natur- und waldpädagogischer Aktivitäten auseinandersetzen. Über die Methodik des Geschichtenerzählens ermöglichen wir es den Kindern, in eine tiefere Beziehung zur Natur zu gehen und Wissenswertes über Tiere und Pflanzen direkt in der Natur zu erfahren. In der Natur bieten sich für Kinder unzählige Möglichkeiten, ihre sprachlichen Fertigkeiten zu entwickeln, sich auszutauschen und Erlebtes in Worte zu fassen. Sprachförderung durch natürliche und vielfältige Sprechanlässe verbunden mit Bewegung, kreativem Gestalten und Sinneswahrnehmungen fördern so die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Das Seminar richtet sich an naturbegeisterte Pädagogen mit oder ohne naturpädagogischen Vorkenntnissen, die das Geschichtenerzählen in ihren beruflichen Alltag in der Arbeit mit Kindern bis ca. 10 Jahren (und natürlich auch gern darüber hinaus) einbinden möchten. Bitte witterungsgerechte Bekleidung, Verpflegung und eine Sitzunterlage mitbringen, da das Seminar zu großen Teilen im Wald stattfinden wird. Es können auch gern Naturgeschichten oder -märchen mitgebracht werden. Zielgruppe: Erzieher, Lehrer, Eltern, Jugendeinrichtungen, Sozialpädagogen und -therapeuten Art: Vortrags- und Werkstatt-Tagung Termin: 23.-24.05.2017 Ort: Wildpark M-V (Natur- und Umweltpark Güstrow) Moderation: Frau Maika Hoffmann, in natura – Bildung Begleitung Naturerleben, Grevesmühlen Leitung: Frau Martina Nösse, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 30/17 MVBIO – Anwenderschulung - FFH-Managementplanung und FFHZustandsüberwachung Mit dem Programm MVBIO werden alle Daten zu Lebensräumen erfasst und verwaltet. Schwerpunkt dieses Workshops ist die Erfassung und Bewertung der FFHLebensraumtypen im Zuge der FFH-Managementplanung und der FFH-Zustandsüberwachung. Neben der Dateneingabe werden insbesondere Koordinationsaufgaben, wie die Datenprüfung und -zusammenführung behandelt. Nach einer einführenden Vorstellung von Workflows werden insbesondere praktische Übungen am PC durchgeführt. Dabei wird die aktuelle Version des Programms genutzt und vorgestellt. Schwerpunkte: Vorstellung der aktuellen Programmversion Nutzereinrichtung wichtige Workflows der Datenverwaltung FFH-Bewertungsmodul Datenausgabe Übungen Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der StÄLU, der NPÄ, der BRÄ sowie Planungsbüros, die an der FFH-Managementplanung und / oder der FFHZustandsüberwachung beteiligt sind Art: Workshop (max. 13 TN) Termin: 11.05.2017 Dauer: 09:30 Uhr – 16:00 Uhr Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow Lehrgebäude 2, PC-Pool, Raum 068 Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow Referent und Leitung: Herr Daniel Otto Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Unterstützung bei den Übungen: Herr Christian Semrau Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 31/17 Blume des Jahres 2017 Der Klatschmohn Die Loki Schmidt Stiftung wählte den Klatschmohn zur Blume des Jahres 2017. Sie möchte damit auf die Gefährdung von Ackerwildpflanzen aufmerksam machen und sich für die Förderung der bunten Vielfalt im Landbau einsetzen. Der Klatschmohn setzt gemeinsam mit der Kornblume und anderen fast vergessenen Blütenpflanzen Farbakzente in der Feldflur. Ackerwildkräuter bereichern unsere Kulturlandschaft nicht nur ästhetisch. Viele Insekten und andere Tiere nutzen sie als Nahrungspflanzen und Refugien. Die Lebensgemeinschaften können heute als biologisches Erbe unserer Kulturgeschichte angesehen werden, weil sie sich im Laufe der Geschichte an die Landnutzungspraktiken angepasst haben. Die Veranstaltung zur Blume des Jahres im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide wird sich sowohl mit dem Klatschmohn, als auch mit den Pflanzengesellschaften im Ackerland beschäftigen. Vorgestellt werden ebenfalls Agrarumweltmaßnahmen, die zum Erhalt der biologischen Vielfalt in der Agrarlandschaft beitragen sollen. Eine Exkursion in die Feldflur des Naturparks schließt die Veranstaltung ab. Zielgruppe: alle Interessenten, u. a. Naturschutz-und Umweltbehörden, Landwirtschaftsämter, Landwirte, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschützer und Botaniker , Landschafts- und Naturführer, interessierte Bürger Art: Vortragstagung mit anschließender Exkursion Termin: 1. Juni 2017 Dauer: 09:30 - 16:00 Uhr Ort: Karower, Meiler, Ziegenhorn 1, 19395 Plau, OT Karow Leitung: Udo Steinhäuser, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Loki Schmidt Stiftung Hamburg. Foto: Udo Steinhäuser - II - Nr. 32/17 Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft: I. Standorterkundung Diese Reihe richtet sich in erster Linie an ehrenamtliche und hauptamtliche Naturschutzakteure. Diese setzen sich aufgabenbedingt oder interessengeleitet eher für die Erhaltung oder Entwicklung der Schutzfunktion des Waldes ein. Dem stehen häufig die Nutzungsinteressen der Forstwirtschaft entgegen. Dahinter steckt jeweils eine hohe Fachkompetenz, sei es in Sachen der Waldökologie oder bei Fragen der Waldbewirtschaftung. Für eine naturnahe Bewirtschaftung von Wäldern sind beide Kompetenzen gefragt. In den letzten Jahren gab es viele Projekte, die sich mit der Struktur und Funktionalität von Waldökosystemen beschäftigt haben. Auf zahlreichen Veranstaltungen wurde über die Ergebnisse informiert. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse und wichtige Fachbegriffe der Forstwirtschaft, angefangen von der Standorterkundung über die Forsteinrichtung bis hin zum Waldbau. Nur wenn alle Akteure bereit sind, stetig voneinander zu lernen, ist die Fortsetzung eines konstruktiven Dialogs im Sinne einer naturnahen Waldbehandlung erfolgversprechend. Schwerpunkte Grundzüge des standortkundlichen Verfahrens Lesen der Standortskarte Standortbeschreibung im Gelände Zielgruppe: Naturschutzbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und -architekten, Landschaftspflegeverbände, wissenschaftliche Einrichtungen, Umweltbildungseinrichtungen Art: Seminar Termin: 08.-09.06.2017 Ort: Landesforst Mecklenburg-Vorpommern Anstalt des öffentlichen Rechts Schulungsstätte Dümmer, Hauptstraße 60, 19073 Dümmer Referenten: Jörn Luboeinsky, Landesforstanstalt M-V, Betriebsteilleiter Forstplanung/Versuchswesen/ Informationssysteme Michael Wirner, Landesforstanstalt M-V, Fachgebietsleiter Standortserkundung Leitung: Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 33/17 Jahrestreffen/Exkursion des LFA Entomologie Auf der jährlichen Exkursion werden an wechselnden Orten faunistisch interessante Gebiete aufgesucht und im Rahmen der landesweiten Kartierungen untersucht. Die Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch der entomologisch Interessierten. Die Ergebnisse finden Eingang in Faunenwerke und erweitern die Verbreitungskenntnis in den entsprechenden Insektengruppen. Der Anfänger kann Einblicke in die entomologische Beschäftigung erhalten und Nachweismethoden kennenlernen sowie grundlegende Gruppenkenntnis erlangen. Schwerpunkt: Bestimmung und Kartierung von (Libellen, Käfer, Wanzen, Schmetterlinge, Hautflügler, Fliegen, etc.) in verschiedenen Lebensräumen (jeweils abhängig von der bearbeiteten Gruppe der Spezialisten), Ansprache der Habitate Zielgruppe: Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Anfänger und Fortgeschrittene, Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Lehrer, Studenten Art: Exkursion Termin: 09.-11.06.2017 Ort: Jugendherberge Ueckermünde Herbergsstraße 1, 17373 Ueckermünde OT Bellin, Tel: 039771 22411 jh-ueckermuende(at)jugendherberge.de Leitung: Herr Holger Ringel, LFA Entomologie (NABU) Rechtzeitige Anmeldung bitte direkt über: Holger Ringel, Tel.: 03834 898123, E-Mail: ringel(at)curculio.de Foto: Holger Ringel (Eichen-Zangenbock) - II - Nr. 34/17 Knabenkraut und Mädesüß – Aktion zum Geotag der Artenvielfalt Erforschen Sie das Leben in einer Orchideenwiese, gehen Sie mit Biologen auf Insektenpirsch! Schwerpunkte: Vorstellung von Feuchtwiesen, Weidengebüschen und Torfstichen, ihrer Entstehung und ihrer landschaftsökologischen Eigenheiten Erleben der Pflanzenvielfalt von Feuchtwiesen, Vorstellung Erfassungsmethoden Kennenlernen von Erfassungsmethoden für verschiedene Tiergruppen (Bodenfallen, Käfersieb, Klopfschirm, Kescher usw.) Beobachtung von Tieren im natürlichen Umfeld und Verhalten (Fotodokumentation) Fang, Bestimmung und wieder Wieder-Freilassen von Tieren (Gruppenarbeit) Aufbereitung der Funde (Recherchen zur Biologie und Ökologie der wichtigsten Arten, Darstellung ökosystemarer Zusammenhänge usw.) Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und architekten, Landwirtschafts- und Forstämter, Landschaftspflegeverbände, Straßenbauämter, Ämter für Raumordnung, wissenschaftliche Einrichtungen, Umweltbildungseinrichtungen, interessierte Bürgerinnen und Bürger Art: Exkursion Termin: 10.06.2017, 10:00 – 14:00 Uhr Ort: Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See, 17154 Neukalen am Ende des Warsower Weges in den Wiesen Leitung: Mitarbeiter des Naturparks Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See Foto: Kathrin Lippert - II - Nr. 35/17 Landschaftskultur in der Agrarlandschaft: Fehlt der Natur die Zeit? Viele gefährdete Pflanzen- und Tierarten und ihre Habitate waren schon immer auf extensive Nutzung angewiesen. Extensive Landnutzung ist jedoch auch in M-V in der globalisierten Gegenwart oft nur noch eine „Pflege-Nutzung", die mit hohem bürokratischem Aufwand zudem oft unzureichend prämiert wird. So sind einstige Kulturlandschaften industriellen Agrarlandschaften zur Produktion von Energie und Nahrungsmitteln gewichen. Der Schwund von Arten und Lebensräumen hat sich in den letzten 30 Jahren rasant beschleunigt. Konkrete Auswirkungen haben z. B. Änderungen von Fruchtwechseln, Umbruch und Neuansaat auf dem Acker oder der Wegfall anderer ökologischer Ruhepausen durch Vervielfachung der Mahd im Grünland mit intensiver Düngung und Nachsaat. Hier geht es wie überall um die Beschleunigung. Jedoch: Alles in der Natur braucht seine Zeit - Fortpflanzung, Wachstum, Reifung, Zerfall, Abbau und Wiederaufbau. Das moderne Regime überleben nur wenige Allerwelts-Arten in hoher Anzahl. Warum der Verlust an Zeit zugleich Verluste an biologischer, ökologischer und kultureller Vielfalt bedeutet, welche Kosten sich daraus ergeben und wie wir der Natur wieder die Zeit geben können, die sie braucht – das soll auf dieser Tagung diskutiert werden. Zielgruppe: Landwirte, Landwirtschaftsbehörden. Bauernund Landschaftspflegeverbände, Landwirtschaftsberatung, Naturschutzbehörden und verbände, ehrenamtliche Naturschützer, Wissenschaftler, Studenten Art: Tagung Termin: 12.06.2017, 09:30 - 16:30 Uhr Ort: Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald Martin-Luther-Str. 14, 17489 Greifswald Leitung: Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V in Kooperation mit dem Ostseelandschaft Vorpommern e. V. Foto: Dr. Lothar Wölfel - II - Nr. 36/17 V. Tierökologischer Exkursionstag Schwerpunkte: Beschreibung der Lebensräume und ihrer landschaftsökologischen Eigenheiten Kennenlernen standardisierter Erfassungsmethoden für die verschiedenen Tiergruppen (Bodenfallen, Käfersieb, Klopfschirm, Kescher, Handaufsammlung, Kastenkontrolle, Fotografie usw.) Beobachtung der Tiere in ihrem natürlichen Umfeld und Verhalten (Fotodokumentation) Fang und Bestimmung von Tieren (Gruppenarbeit) Aufbereitung der Befunde (Recherchen zur Biologie und Ökologie der wichtigsten Arten, Darstellung ökosystemarer Zusammenhänge usw.) Fakultativ: nachtaktive Tiere, z. B.: Fledermäuse (Netzfang, BAT-Detektoren), Nachtfalter (Lichtfang) Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und architekten, Landwirtschafts- und Forstämter, Landschaftspflegeverbände, wissenschaftliche Einrichtungen, Umweltbildungseinrichtungen, interessierte Bürgerinnen und Bürger Art: Exkursion Termin: 16.06.2017 Dauer: 09:00 - 17:00 Uhr (fakultativ bis 24:00 Uhr) Ort: Naturpark Nossentiner / Schwinzer Heide, Ortkrug im NSG Drewitzer See mit Lübowsee und Dreiersee Referenten: Dr. Dieter Martin, Biologe, Göhren-Lebbin Ralf Koch, Leiter Naturpark Nossentiner / Schwinzer Heide Leitung: Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Foto: Kathrin Lippert - II - Nr. 37/17 Säen, Schmecken, Spielen – Der Schulgarten als Ort des ganzheitlichen Lernens Rechnen, Reimen, Rätseln – Der Schulgarten als Ort des fächerübergreifenden Lernens Gewappnet mit Harke, Schippe und Grubber geht es ab in den Garten. Die gemeinsame Arbeit im Freien macht Spaß, ist gesund und fördert unter anderem soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Am ersten Nachmittag im Juni erfahren Sie, wie Sie einfach und praktisch mit Kindern auch ohne Beete im Garten tätig sein können. Durch aktive Teilnahme an der Schulgartenarbeit erlangen Kinder Verständnis für ökologische Zusammenhänge und lernen, dieses auch anzuwenden. Neben dem reinen Gärtnern bietet der Schulgarten eine Vielzahl an weiteren Lernmöglichkeiten. Er ist Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten und auch ein Ort für geselliges Miteinander. Der Schulgarten von heute bietet so vieles mehr als das reine Gärtnern mit Hacke und Harke. Im Unterricht Gelerntes kann in nahezu jedem Fach praktisch im Schulgarten vertieft und so dauerhaft verstanden werden. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen im Garten sowie das Suchen nach Lösungen stärkt die Methodenkompetenz der Kinder. Anhand von praktischer Schulgartenarbeit zeigen wir Ihnen im September, wie Sie Ihre Stunden über Sachkunde hinaus in Fächern wie Mathematik, Deutsch oder Kunst in einem Schulgarten gestalten können. Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule, Sekundarstufe 1 und der Förderschule, außerschulische Lernorte, Akteure der Umweltbildung und der BNE Termine: 20.06.2017 und 19.09.2017 Zeit: jeweils 13:00 bis 17:00 Uhr Ort: Schulgarten der Grundschule Groß Plasten Neue Str. 39A, 17192 Groß Plasten Referentinnen: Almut Roos und Mirja Möller, Natur im Garten M-V, Landschaftspflegeverband Mecklenburger Endmoräne e.V., www.natur-im-garten-mv.de - II - Nr. 38/17 Wildnispädagogik sich draußen zu Hause fühlen Die Wildnispädagogik vereint ein großes Bündel an Wissen und Traditionen, die ihre Grundlagen in der ursprünglichen Lebensweise von naturnahen Kulturen haben. Der Mensch lebte die meiste Zeit seiner Existenz als Jäger und Sammler auf dem Erdball und war tief in die Rhythmen der Natur eingebunden. Er musste sich vollständig aus der Natur versorgen und lebte in Gemeinschaften. Diese Lebensweise erforderte die ständige Weiterentwicklung von Überlebenstechniken und traditionellem Handwerk, dazu gehören u. a. Fertigkeiten wie die Kunst des Fährtenlesens, das Verstehen der Sprache der Vögel oder das Wissen um essbare oder heilsame Pflanzen. Jede dieser Kentnisse und Tätigkeiten schafft direkte und sinnvolle Bezüge zur Natur. In der Wildnispädagogik geht es darum, dieses alte Wissen in unseren heutigen Alltag zu integrieren, um wieder in tiefere Kontakte mit der "Draußenwelt" zu gelangen. Schwerpunkte: Kernelemente der Wildnispädagogik: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Sitzplatz, Weitwinkelblick Feuermachen, Hüttenbau, Gefäß- und Seilherstellung Spiele und Geschichten Zielgruppe: Umweltbildner, zertifizierte Natur- und LandschaftsführerInnen, SozialarbeiterInnen, Sozialpädagogen, Pädagogen, ErzieherInnen, alle Interessierten Art: Seminar mit Workshop Termin: 24.-25.06.2017, Übernachtung vor Ort möglich Ort: Brennesselhof Lassan, Nr. 6, 17440 Wangelkow Moderation: Bastian Barucker, Wildnisschule Waldkauz Leitung: Frau Martina Nösse, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Foto: Bastian Barucker - II - Nr. 39/17 Reihe Natura 2000 – Geschützte Lebensraumtypen und Arten: Seen Das Europäische Schutzgebietssystem NATURA 2000 ist ein wichtiges Instrument des Naturschutzes und damit auch für die Naturschutzverwaltungen in M-V. In der Reihe werden hier die geschützten Lebensraumtypen der Seen und deren wichtigste Arten vorgestellt. Schwerpunkte: Geobotanische Differenzierung und Typisierung von Seen Seen als einzigartiger Lebensraum für viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten Vorstellung ausgewählter FFH-Lebensraumtypen von Seen: Erkennungsmerkmale, Ökologie und Verbreitung, Gefährdung und Schutz Seen in der FFH-Managementplanung und als Hotspots Biodiversitätsstrategie Bewirtschaftung und Schutz von Seen - Konzepte, Umsetzungsbeispiele und Fördermöglichkeiten Exkursion an verschiedene Seentypen (z. B. Plauer See oder Drewitzer See, Langhagensee) Zielgruppe: Naturschutzbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschützer, Land- und Forstwirtschaft, Landschaftsplaner, Landschaftspflegeverbände, Zertifizierte Naturund Landschaftsführer Art: Seminar mit Exkursion Termin: 06.07.2017, ab 09:30 Uhr Ort: Karower Meiler Ziegenhorn 1 19395 Plau am See OT Karow Leitung: Dr. Arno Waterstraat, Friederike Möbius, Gesellschaft für Naturschutz und Landschaftsökologie e. V. Kratzeburg Foto: Kathrin Lippert - II - Nr. 40/17 Netzwerk Geobotanik – Natura 2000 (Block 1) Moore im Peenetal – lebensraumtypische Pflanzenarten, 39. Arbeitstreffen der AG Geobotanik M-V Jährliches Arbeitstreffen der AG Geobotanik MV gemeinsam mit Schulung für Mitarbeiter der Managementplanung, Umsetzung und Zustandsüberwachung in den NaturschutzFachbehörden (StÄLU, NPÄ, ÄBR) und des geobotanisch interessierten Ehrenamtes zur Ansprache charakteristischer Pflanzenarten in FFH-Lebensraumtypen. Schwerpunkte im Block 1 – Arten: Vermittlung von Artenkenntnissen lebensraumtypischer und besonders charakteristischer Pflanzenarten durch Aufsuche, Bestimmung, Sammlung und Dokumentation in ausgewählten FFH-LRT Arten der Moore: Flusstalmoore (LRT 7230, 7210*) Kleinseggenriede, artenreichen Feuchtwiesen (LRT 6410, 6430), Arten des Florenschutzkonzeptes (FSK) M-V Bestimmung von schwierigen Pflanzengruppen wie Seggen, Brombeeren und Moosen Geführte Ganztagsexkursionen, HalbtagsAbschlussexkursion in ein botanisch besonders interesantes Gebiet Kooperation zwischen Haupt- und Ehrenamt bei der Umsetzung der FFH-Managementplanung Botanische Grundkenntnisse wünschenswert, keine zwingende Voraussetzung. Eigene Bestimmungsliteratur, Lupe und angepasste Kleidung (inkl. Stiefel, festes Schuhwerk, Regenbekleidung) sind mitzubringen. Exkursionsgebiet: FFH-Gebiet DE 2045-302 „Peenetal mit Zuflüssen, Kleingewässerlandschaft am Kummerower See“ Zielgruppe: Naturschutzbehörden, Forst, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, -verbände, Planungsbüros,botanisch interessierte Bürger (Spezialisten und Anfänger) Termin: 11.-16.07.2017 Ort: Landhof Trittelwitz, Trittelwitz 12 17111 Schönfeld, Tel.: 039994 798839, www.landhof-trittelwitz.de und weitere Unterkünfte in der Umgebung Leitung: Dr. Heike Ringel, LFA AG Geobotanik M-V, NABU Erst mit Überweisung des Teilnehmerbetrages für Übernachtung + Verpflegung gilt man als angemeldet! Bitte rechtzeitig direkt anmelden: Ehrenamt: Heike Grunewald, Tel.: 038301 885194, heike.grunewald(at)gmx.de, bis 01.05.2017 (inkl. Überweisung) Naturschutzbehörden: Anne Heise, Tel.: 03843 777242, lls(at)lung.mv-regierung.de, bis 01.06.2017 Spätere Anmeldung ist nicht möglich! Infos auch über www.geobotanik-mv.de. - II - Nr. 41/17 Biodiversitätsstrategie MecklenburgVorpommern - Halbzeitbilanz Im November 2012 hat das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V die Biodiversitätsstrategie des Landes veröffentlicht. Minister Backhaus begründete deren Notwendigkeit u. a. aus den Ergebnissen der laufenden Naturschutz-Monitoringprogramme sowie den Bestandsaufnahmen zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Es wurden 13 Aktionsfelder mit 73 formulierten Zielen und Maßnahmenvorschlägen identifiziert. Für die Erfolgskontrolle dieser Ziele und die Wirksamkeit der Instrumente und Maßnahmen wiederum wurden Möglichkeiten und Indikatoren vorgeschlagen. Vorgesehen ist neben den jährlichen Bilanzierungen auch eine Halbzeitbilanz, die nunmehr ansteht. Schwerpunkte: Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt – Stand und Erfolgskontrolle Biodiversitätsstrategien anderer Bundesländer Stand der Zielerreichung bei den jeweiligen Aktionsfeldern in M-V Zukünftige Erfordernisse Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände,Landwirtschafts- und Forstämter, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und architekten, Landschaftspflegeverbände, Landwirte, wissenschaftliche Einrichtungen, interessierte Bürgerinnen und Bürger Art: Tagung Termin: 13.07.2017, 10:00 - 16:00 Uhr Ort: Kurhaus am Inselsee, Güstrow Leitung: Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 42/17 Netzwerk Geobotanik – Natura 2000 (Block 2) Moore im Peenetal – Lebensraumtypen Schulung für Mitarbeiter der Naturschutz-Fachbehörden (StÄLU, NPÄ, ÄBR) und Biotopkartierer zur Ansprache von FFH-Lebensraumtypen Zur Verbesserung der Kenntnis von FFH-LRT wird jährlich ein kompakter Bearbeitungsturnus (4 Tage) für Mitarbeitende von Behörden mit Aufgaben im Bereich der Planung, Umsetzung und Zustandsüberwachung von FFH-Gebieten durchgeführt. Die im Block 1 erworbenen Artenkenntnisse von LRT des Anhangs I der FFH-RL sind in Block 2 Basis zur Verbesserung der Ansprache, Abgrenzung und Bewertung von FFH-LRT. Ganztags- und Halbtags-Exkursionen dienen der praxisnahen Vermittlung und Festigung der theoretisch erworbenen Kenntnisse. Schwerpunkte im Block 2 - Lebensraumtypen: Anleitung zur Ansprache, Abgrenzung, Bewertung von FFH-LRT im Feld mit Hilfe lebensraumtypischer und charakteristischer Pflanzenarten auf Grundlage der Bewertungsanleitung FFH-LRT (LUNG 2012) Ausgewählte FFH-Lebensraumtypen (LRT): o LRT 7230 Kalkreiche Niedermoore o LRT 7210* Sümpfe und Röhrichte mit Schneide o LRT 6430 Feuchte Hochstaudenfluren o LRT 6410 Pfeifengraswiesen Geführte Halbtags- bzw. Ganztagsexkursionen Diskussion und Klärung von Fragen zum Erhalt und zum Management der LRT sowie den Lebensraumansprüchen der Arten Fachlicher Austausch mit professionellen Kartierenden Botanische Grundkenntnisse sind wünschenswert, jedoch keine zwingende Voraussetzung. Angepasste Kleidung (inkl. Stiefel, festes Schuhwerk, Regenbekleidung) ist mitzubringen. Exkursionsgebiet: FFH-Gebiet DE 2045-302 „Peenetal mit Zuflüssen, Kleingewässerlandschaft am Kummerower See“ Termin: 17.- 20.07.2017 Ort: Landhof Trittelwitz, Trittelwitz 12, 17111 Schönfeld, Tel.: 039994 798839, www.landhoftrittelwitz.de und weitere Unterkünfte in der Umgebung Erst mit Überweisung des Teilnehmerbetrages für Übernachtung + Verpflegung gilt man als angemeldet! Rechtzeitige Anmeldung bitte bis 01.06.2017 direkt über: LLS Güstrow, Anne Heise, Tel.: 03843 777242, E-Mail: lls(at)lung.mv-regierung.de. - II - Nr. 43/17 Internationale Sommeruniversität 2017 „Transmedia Storytelling | Kultur des Klimawandels | Kommunizieren für die Zukunft“ Transmedia Storytelling ist eine wirkungsvolle Methode, um Menschen selbst komplexe Themen nahe zu bringen und sie von Beobachtern zu Beteiligten zu machen. Es ist das Erzählen von Geschichten über verschiedene Medien hinweg. Ein Gesamtbild ergibt sich: von Eurer Arbeit, Euren Ergebnissen, Eurem Thema. In diesem Jahr liegt der inhaltliche Fokus auf den Herausforderungen, die sich aus den Sustainable Development Goals (SDGs) sowie den planetarischen Leitplanken (WGBU) im ländlichen Raum MecklenburgVorpommerns ergeben. Die Weiterbildung richtet sich an alle, die sich beruflich oder ehrenamtlich mit der Kommunikation von Nachhaltiger Entwicklung und Klimawandel beschäftigen. Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaftler/innen arbeiten zusammen mit Praktiker/innen aus Film, Social Media und Storytelling. Die Teilnehmenden erwerben kommunikatives Know-how, das sie gezielt für ihre Arbeit einsetzen können. Art: Sommeruniversität, Blended-Learning E-Learning I: 12.06.-11.08.2017 Gruppenarbeiten zu Klimawandel, Klimafolgen, Energie und Kommunikation über Moodle-Foren, Titanpad, … Präsenzphase: 14.-26.08.2017 Plenumsarbeiten: Inputs, szenarisches Lernen, Arbeit an Drehbüchern. Ateliers: Spot, Viralspot, Transmedia Redaktion, Podcast, Musikclips, Animation, Community Art E-Learning II: 01.09.-30.11.2017 Verbreitung der Medienprodukte über soziale Medien Ort: OT Karnitz 9, 17154 Neukalen Anmeldung: bis 31.05.2017, [email protected] Leitung: Dr. Joachim Borner, Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung Webseite: www.ccclab.org/karnitz - II - Nr. 44/17 Naturkundliche Studienreise Estland Soomaa-Nationalpark (Europäisches PAN-Park WildnisSchutzgebiet) – Geländeexkursionen und Kanutour unter fachlicher Führung von Mitarbeitern des Nationalparks Themen: unzerschnittene intakte Moorökosysteme; RAMSAR-Feuchtgebiet, natürliche Bach- und Flussdynamik, Moorrenaturierungen Küste der Rigaer Bucht – Vogelberingungsstation Kabli; Geländeexkursion in den Hochmoorkomplex Nigula, durch einen Auenwald und in die Salzgrasländer der Küstenbereiche Themen: Vogelberingung/Vogelzug an Estlands Westküste; Naturnahe Hochmoor-Ökosysteme, Auenwälder, Salzgrasländer und ihre Artenausstattung, Schutzstatus, FFHManagement, EU-LIFE-Projekt Westküste Estlands - Geländeexkursion in das Schutzgebiet Laelatu und in eine Moorlandschaft mit verzahnten Übergängen zwischen Hoch-, Zwischen- und Niedermoor; Erkundungswanderungen entlang der Matsalu-Bucht mit Mündungsgebiet des Kasari-Flusses, Besuch Informationszentrum von Matsalu Themen: Nacheiszeitliche Küstenhebungsprozesse, Strandwallsysteme, Dünenwälder, Flächenbrände mit Entstehung von Offenlandschaften und Heideflächen, floristische Besonderheiten auf trockenen Alvaren (Kalkflächen), Überflutungswiesen, Sandbänken, küstennahen Gehölzwiesen, Hoch-, Zwischen- und Niedermoore; Vogelrastplätze an der MatsaluBucht; Lebensräume der Kreuzkröte Halbinsel Pakri – Geländeexkursionen zum „Baltischen Glint“ und zu naturnahen Altbaumbeständen eines LaubHangwaldes; Hafen von Pakri; Klosterruine von Padise; Kurbad Haapsalu Themen: Kalkstein-Kliffküste, Probleme Hafenausbau, kulturhistorische Besonderheiten an der estnischen Nordküste Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, wissenschaftliche Institutionen, Umweltbildungseinrichtungen, interessierte Bürgerinnen und Bürger Art: Auslandsexkursion Termin: 02.-10.09.2017 Leitung: Frau Dr. Anneli Palo, Landschaftsökologin Universität Tartu Kosten: ab 595,- € p.P. bei Übernachtung im DZ, mindestens 20 bis maximal 30 TN (inkl. Vollpension, Übernachtungen, Reisebus vor Ort und aller weiteren Nebenkosten), zzgl. ca. 350,- € Fährüberfahrt von und nach Travemünde, Anund Abreise nach Travemünde müssen einzeln oder in Gruppen selbst organisiert werden Achtung: Anmeldeschluss ist der 31. März 2017. - II - Nr. 45/17 Weltoffenheit ade!? Standards von demokratischer Teilhabe und zivilgesellschaftlichem Engagement Der tägliche Blick in die Medien erweckt den Eindruck einer zunehmenden Intoleranz und Abwendung von einer offenen Gesellschaft. In der Veranstaltung soll diskutiert werden, wie die aktuellen Anforderungen an eine weltoffene Bildungsund Öffentlichkeitsarbeit aussehen müssen. Im dünn besiedelten Mecklenburg-Vorpommern werden insbesondere Lösungen für den ländlichen Raum gesucht. In vielen Großstädten gibt es funktionierende Beispiele für eine offene Zivilgesellschaft. Können diese auch auf den ländlichen Raum übertragen werden? Welche anderen Ansätze gibt es in den ländlichen Räumen schon? Die Tagung will Bürger und Politik zusammenbringen und gemeinsam klären, welche Standards für demokratische Teilhabe und eine lebendige Zivilgesellschaft im ländlichen Raum bestehen sollen und wer sich dafür verantwortlich fühlt. Die Tagungsidee steht derzeit in der Vorentwicklung, im Januar 2017 ist ein Treffen mit allen Beteiligten geplant. Zielgruppe: Landes- und Kommunalpolitik, Verwaltung, Vereine und Verbände, Kirchen, Fachöffentlichkeit, Nichtregierungsorganisationen Art: Tagung Termin: 05.09.2017 (Planung) Ort: Anklam Veranstalter: Eine-Welt-Landesnetzwerk M-V mit den Eine-WeltPromotor*innen, Landesjugendring M-V (angefragt), Bündnis Vorpommern Weltoffen und weitere regionale Partner*innen Stiftung Nord-Süd-Brücken Berlin In Kooperation mit dem Parlamentarischen Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann und der Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V. - II - Nr. 46/17 Müll im Meer – Neue Handlungsfelder Mecklenburg-Vorpommern ist geprägt durch eine Vielzahl von Bächen, Flüssen, Seen und die Ostsee als Brackwassermeer. Durch die starke touristische und intensive Landnutzung kommt es zu vielerlei Eingriffen in diese Ökosysteme. In der Veranstaltung sollen das Problem der Gewässerverschmutzung durch Müll und die damit im Zusammenhang auftretenden Fragen thematisiert werden. Workshops werden Fragestellungen zu ausgewählten Konfliktpunkten bearbeiten, um eine Handreichung mit Handlungsmöglichkeiten für Kommunen und Touristiker zu erstellen. Schwerpunkte: Müll im Meer - die EU MeeresstrategieRahmenrichtlinie und der HELCOM Aktionsplan Ergebnisse des Spülsaummonitorings an der Ostseeküste Bedeutung des Tourismus als Verursacher Verantwortung und Handlungsoptionen auf kommunaler Ebene Zielgruppe: Landkreise und kreisfreie Städte, insbesondere Küstengemeinden, Kommunalverbände, Tourismusverbände, Tourismuswirtschaft, Naturschutz- und Umweltbehörden sowie -verbände, Angelverbände, Zertifizierte Naturund Landschaftsführer Art: Seminar und Workshop Termin: 08.09.2017 Ort: Leibnitz Institut für Ostseeforschung Warnemünde Seestraße 15, 18119 Rostock www.io-warnemuende.de/de_index.html Foto: Dennis Gräwe - II - Nr. 47/17 Botanisches Exkursionstreffen 58. Floristentreffen der AG Geobotanik M-V Ziel des jährlichen Exkursionstreffens ist die vorpommersche Boddenküste bei Greifswald. Auf den gut erreichbaren Tagestouren werden ausgewählte Biotope auf Salzwiesen und Küstenlebensräumen und ihre typischen und z. T. sehr seltenen Arten vorgestellt. Schwerpunkte: Messtischblatt 1846 zwischen Land und Meer FFH-Gebiet: Greifswalder Bodden, Teile des Strelasundes und Nordspitze Usedom NSG Insel Koos, Kooser See und Wampener Riff Binnensalzstelle „An der Bleiche“ in Greifswald Oligohaline Salzwiese, renaturierte und naturnahe Küstenüberflutungsmoore Salzbeeinflusste Boddenröhrichte und Brackwasserflora Einführung ins Exkursionsgebiet Vorstellung und Bestimmung der typischen Vegetation und Pflanzenarten, Vermittlung botanischer Artenkenntnisse, Bestimmung von Pflanzenfunden, abendliche Fachvorträge und Austausch Zielgruppe: botanisch interessierte Bürger (Spezialisten und Anfänger), Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und architekten, Forstämter, Landschaftspflegeverbände, Umweltbildungseinrichtungen, Lehrer, Schüler und Studenten Termin: 08.-10.09.2017 (Freitagabend bis Sonntagmittag) Ort: Jugendherberge Greifswald, Pestalozzistr. 11/12 17489 Greifswald, Tel.: 03834 51690, www.jugendherbergen-mv.de/dede/jugendherbergen/greifswald632/portraet Veranstalter: AG Geobotanik M-V (NABU) Leitung: Dr. Heike Ringel, LFA AG Geobotanik M-V (NABU) Eigene Bestimmungsliteratur, Lupe und angepasste Kleidung sind mitzubringen. Erst mit Überweisung des Teilnehmerbetrages (Übernachtung + Verpflegung) gilt man als angemeldet. Rechtzeitige Anmeldung und Überweisung des Teilnehmerbetrages bis 01.06.2017 direkt über: Heike Grunewald, Tel.: 038301 885194, E-Mail: heike.grunewald(at)gmx.de Spätere Anmeldung ist nur bei Selbstorganisation möglich! Infos auch über: www.geobotanik-mv.de - II - Nr. 48/17 Pilz-Exkursionstreffen - Herbsttagung der AG Mykologie M-V Schwerpunkte: Kartierung von Pilzarten in ausgewählten Biotopen Vermittlung mykologischer Fachkenntnisse bei der Bestimmung schwieriger Gattungen am Tage im Feld und abendlich am Mikroskop Zielgruppe: mykologisch interessierte Bürgerinnen und Bürger, Spezialisten und Anfänger, Umwelt- und Naturschutzbehörden, Forstverwaltungen, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Naturschutzverbände, Lehrer, Schüler und Studenten Art: für externe Interessenten offenes, mehrtägiges Kartierungs- und Bestimmungstreffen Termin: 15.-17.09.2017 Dauer: Freitagabend bis Sonntagmittag Ort: Akademie Ahlbeck (am Stettiner Haff) Vorsee 3a, 17375 Ahlbeck, Tel. 039775 26619 Leitung: Dr. Norbert Amelang, Arbeitsgemeinschaft Mykologie Mecklenburg-Vorpommern, NABU M-V Zu dieser Veranstaltung werden keine gesonderten Einladungen verschickt. Eigene Bestimmungsliteratur, Lupe, Mikroskop und angepasste Kleidung sind mitzubringen. Erst mit Überweisung des teilnahmebeitrages für Übernachtung und Verpflegung gilt man als angemeldet. Nähere Informationen und rechtzeitige Anmeldungen bitte bis 31.07.2017 direkt über: Arbeitsgemeinschaft Mykologie MecklenburgVorpommern c/o Petra Bonin S. - Allende - Str. 61, 17036 Neubrandenburg Tel. 0395 7781175, petra.bonin(at)tonline.de - II - Nr. 49/17 Naturschutzarbeit in M-V Der ehrenamtliche Naturschutz ist neben dem staatlichen die zweite Säule des Naturschutzes, der mit unschätzbarem freiwilligen Engagement in den Naturlandschaften des Landes unterwegs ist. Die Veranstaltungsreihe möchte mit Vorträgen, Bildern und Exkursionen auf das Wirken des Ehrenamtes in Naturräumen in Mecklenburg - Vorpommern aufmerksam machen. In diesem Jahr werden Vorschläge der vorjährigen Treffens aufgegriffen, die Arbeiten in der Landschaft rund um den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft kennenzulernen, der mit 786 km² der größte Nationalpark M-V`s und der drittgrößte in Deutschland ist. Die Landflächen umfassen u. a. Gebiete auf dem Darß. Große Teile des Gebietes sind mit Kiefernund Buchenwäldern bewachsen. In unbewaldeten Bereichen kommen Küstenüberflutungsmoore vor. Bis zum Jahr 2017 ist die Beendigung der Waldbewirtschaftung vorgesehen, wobei schon jetzt große Teile des Waldes sich selbst überlassen werden. Neben den Beiträgen zur Arbeit des Nationalparkes möchten wir auch Informationen zur aktuellen Ehrenamtsunterstützung in M-V geben und Fragen um die Nachwuchsgewinnung anreißen. Für die Exkursionen sind besondere Ziele im Nationalpark geplant. Zielgruppe: ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Naturschutzbehörden, Naturschutzverbände, Forstämter, zertifizierte Natur- und Landschaftsführer, interessierte Naturfreunde Art: Vortrags- und Exkursionstagung Termin: 15.-17.09.2017 Ort: 18375 Born a. Darß, OT Ibenhorst, Jugendherberge Leitung: Martina Nösse, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 50/17 Tag des Geotops 2017 Am 17. September 2017 findet der „Tag des Geotops" zum 16. Mal in ganz Deutschland statt. An diesem Tag werden erdgeschichtlich herausragende Aufschlüsse, Landschaftsformen, Geoparks, geologische Wander- und Lehrpfade, Besucherbergwerke, Schauhöhlen, geologisch spezialisierte Museen sowie Findlings- und Gesteinsgärten vorgestellt. Die Veranstaltungen sollen vor allem Interessenten erreichen, die bisher wenige oder noch keine Berührungspunkte mit den Geowissenschaften hatten, um das Verständnis für die Erde, ihre Entstehung, die Prozesse ihrer Veränderung und für die Entwicklung des Lebens zu wecken bzw. zu fördern. Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich auch 2017 wieder mit mehreren Veranstaltungen am Tag des Geotops. Auf geführten Wanderungen und Exkursionen werden Geotope und ihre Entstehung vorgestellt und spannende Fakten zur Erdgeschichte sowie zu den oft mit ihnen verbundenen Biotopen erläutert. Geotope verschweigen nicht die Folgen menschlicher Eingriffe in die Umwelt, welche auch zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen können. Durch das Bewusstwerden der gewaltigen erdgeschichtlichen Dimensionen soll die Bedeutung von Geotopen und ihrer Erhaltung vermittelt werden. Informationen zu Geotopen und konkret zu den zahlreichen Veranstaltungen am Tag des Geotops finden Sie auf der Seite www.lung.mvregierung.de/insite/cms/umwelt/geologie/geotope.htm. Wanderung zum Tag des Geotops 2016 am Kliff Dwasieden auf Rügen (Foto: Kreidemuseum Gummanz) - II - Nr. 51/17 Kollegiale Beratung für Zertifizierte Naturund LandschaftsführerInnen Nach einer inhaltlichen Einführung und methodischen Impulsen durch den Referenten werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu einem vor Ort gewählten Thema kurze Führungen konzipiert bzw. Naturphänomene aufbereitet. Die Kurzführungen werden im Anschluss während einer Exkursion nacheinander vorgestellt, wobei die Natur- und LandschaftsführerInnen, die gerade nicht an der Reihe sind, das Publikum bilden. Jede Führerin und jeder Führer erhält im Anschluss an die Führung ein Feedback bzw. eine Beratung durch die Referenten und die Gruppe. Diese kollegiale Beratung gilt als erforderliche Hospitation für die Verlängerung des ZNL-Zertifikats 1x in 5 Jahren. Zielgruppe: Zertifizierte Natur- und LandschaftsführerInnen Art: Workshop Ort: Naturparkstation Am Bahnhof 4–5 17367 Eggesin www.naturpark-am-stettiner-haff.de Termin: Sonnabend, den 23.09.2017 , 09:00 - 16:00 Uhr Referent: Dr. Dieter Martin, Biologe und Umweltpädagoge, Untergöhren Leitung: Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Foto: Bärbel Ertelt - II - Nr. 52/17 XI. Landschaftsökologischer Exkursionstag Ein landschaftsökologisches Grundverständnis ermöglicht die differenzierte Wahrnehmung von Naturräumen und befähigt zu einer Bewertung von Landschaften - z. B. im Hinblick auf die Planung und den Erfolg von naturschutzgerechter Landnutzung oder von Landschaftspflegemaßnahmen. Küstenüberflutungsmoore sind in M-V besonders gut auf der Insel Poel und dem gegenüberliegenden Festland ausgeprägt. Die natürliche Überflutungsdynamik, Küstenausgleichs- und Verlandungsprozesse haben hier über Jahrtausende hinweg eine einzigartige, vielfältige Landschaft geformt, die von den Menschen seit jeher als Salzgrünland genutzt wird. Schwerpunkte Küsten-Salzgrasländer in der Wismar-Bucht Renaturierung der Hellbachmündung Renaturierungsprojekt Wodorfer Wiesen Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Landwirtschafts- und Forstämter, Kreisbauernverbände, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landwirte, Landschaftsplaner und -architekten, Straßenbauämter, Ämter für Raumordnung, Landschaftspflegeverbände Art: Exkursion Termin: 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 26.09.2017, 16:00 Uhr Ort: Ostsee Koje 47 Werder 18/19 23974 Boiensdorf Referent: Prof. em. Dr. Michael Succow Michael-Succow-Stiftung Leitung: Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 53/17 Workshop zum Lärmschutz Für viele Menschen, nicht nur in den größeren Städten, stellt die Lärmbelästigung durch Straßen- und Schienenverkehr sowie Industrie- und Freizeittätigkeiten ein erhebliches Umweltproblem dar. Es geht hierbei nicht nur um rein subjektiv empfundene Störungen im allgemeinen Wohlbefinden, sondern auch um gesundheitliche Probleme. Umfassende Maßnahmen zur Lärmbekämpfung auf verschiedenen Gebieten sind zwingend notwendig. Die Veranstaltung wird einen Überblick über den Stand der aktuellen Aktivitäten geben. In der Veranstaltung werden die Ergebnisse der Lärmkartierung 2017 und deren Auswirkungen auf die Lärmaktionsplanung 2018 in M-V vorgestellt, Probleme aufgezeigt, ausgewählte Beispiele dargestellt und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Weiterhin soll dargelegt werden, welche Maßnahmen unter rechtlichen Gesichtspunkten zur Reduzierung von Lärmbelastungen durch Freizeitanlagen und haustechnische Anlagen (Wärmepumpen) zur Verfügung stehen. Einen weiteren Aspekt der Veranstaltung stellt der aktuelle Stand der Anwendung der TA Lärm auf die Geräuschbeurteilung von Windenergieanlagen dar. Vorgesehene Schwerpunkte: Ergebnisse der LUNG-Lärmkartierung 2017 Was muss in einem Lärmaktionsplan stehen? Lärmschutz bei haustechnischen Anlagen Lärm von Freizeitanlagen (Events, sportliche Aktivitäten) Anwendung der TA Lärm - Geräusche von Windenergieanlagen Zielgruppe: Städte, Ämter und amtsfreie Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern, Planer, interessierte Bürgerinnen und Bürger Termin: 26.09.2017 Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege, Güstrow Leitung: Herr Hermann Lewke, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V, Abteilung Immissionsschutz und Abfallwirtschaft Am 28.04.2015 fand die Veranstaltung „Umsetzung der EUUmgebungslärmrichtlinie – Lärmaktionsplanung in Mecklenburg-Vorpommern“ anlässlich des Tages gegen Lärm statt. Die Vorträge dieser Veranstaltung sind unter www.lung.mvregierung.de/insite/cms/umwelt/laerm/tag_gegen_laerm.htm verfügbar. - II - Nr. 54/17 Schulbauernhöfe - landwirtschaftlich orientierte Umweltzentren Der Besuch auf einem Bauernhof bietet authentische Möglichkeiten zu erfahren, wie Nutztiere leben und woher unsere Lebensmittel kommen. Daher besuchen Schulklassen in ganz Deutschland Schulbauernhöfe und zunehmend auch landwirtschaftliche Betriebe, die ihre Höfe als Lernorte anbieten. Der Schulbauernhof kann eine Plattform sein, um pfiffige und zukunftsstarke Projekte vorzustellen und dabei ein realitätsnahes Bild der Landwirtschaft zu vermitteln. Landwirte sowie Schülerinnen und Schüler können von den Angeboten partizipieren. Für Höfe bieten sich Optionen, über neue Organisations- und Wirtschaftsformen nachzudenken. Dieses Seminar möchte einen Überblick über Potentiale und Möglichkeiten verschiedener Angebote geben. Die aktuelle Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof hat herausgestellt, den Bauernhof als Bildungsort auch für den Elementarbereich zu etablieren. Durch die Referate, in den Workshops und im Austausch untereinander können Sie Unterstützung und Anregungen für das eigene Angebot zum Lernen auf dem Bauernhof finden. Schwerpunkte: Solidarische Landwirtschaft Erhalt seltener Tierrassen wirtschaftliche Chancen neuer Angebote Zielgruppe: Schulen, Landwirtschaftsbetriebe, Akteure der Umweltbildung und der BNE, KiTas, Schullandheime, Jugendherbergen, SozialtherapeutInnen, Jugendhilfeeinrichtungen, naturverbundener Tourismus Termin: 27.09.2017, 09:30 - 16:00 Uhr Ort: LandWerthof, 18519 Sundhagen OT Stahlbrode www.landwert-schulbauernhof.de Leitung: Martina Nösse, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Foto: Solveig Borges - II - Nr. 55/17 7. Klausurtagung der Naturschutzbehörden Das konkrete Tagungsprogramm wird rechtzeitig durch eine gesonderte Einladung bekannt gegeben. Zielgruppe: Naturschutzbehörden, nur auf Einladung Art: geschlossene Veranstaltung für die Naturschutzbehörden in MecklenburgVorpommern Termin: 27.-28.09.2017 Dauer: zweitägig Ort: Ferienpark Plauer See Wendorf 6 17214 Alt Schwerin Referenten: Mitarbeiter der Landesverwaltung Leitung: Herr Stefan Schoeneck Referatsleiter und Stellvertreter des Leiters der Abteilung Nachhaltige Entwicklung, Forsten und Naturschutz im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V www.ferienpark-plauersee.de - II - Nr. 56/17 Erfahrung Wildnis im Müritz-Nationalpark Wildnis ist die zentrale Leitidee in Nationalparken. Das Motto „Natur Natur sein lassen“ soll zu diesem Seminar im MüritzNationalpark erfahrbar werden. Dazu begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einen Platz fernab zivilisatorischer Störung und übernachten dort zwei Nächte mit bescheidener Ausrüstung und möglichst ohne Spuren zu hinterlassen. Ohne Feuer können die Schattierungen der Dämmerung unmittelbar erlebt werden. Start ist am Samstag mit einer Outdoor-Übernachtung auf dem Gelände des Jugendwaldheims Steinmühle. Am Sonntag Vormittag wandern wir tief in den Nationalpark hinein, um ein Stück Wildnis für uns zu finden. Im Laufe des Weges werden die Spuren der Zivilisation immer weniger, das letzte Stück verläuft jenseits der Wege. Der Übertritt in die Wildnis wird entsprechend begleitet. Nun ist Zeit und Raum für unmittelbare Naturerfahrung, die auch zur Grenzerfahrung werden kann. Demut, Achtsamkeit, Wertschätzung und Respekt gegenüber Natur und Mensch begleiten uns. Am Morgen des Dienstags erfolgen die Rückwanderung und eine ausführliche Reflektion des Erlebten und des Mensch-Natur-Verhältnisses im Jugendwaldheim. Zielgruppe: Ranger, Forstleute, Natur- und sozialpädagogische Fachkräfte, die gerne qualifiziert in und mit der Natur arbeiten möchten, z.B. SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, PädagogInnen, ErzieherInnen, "Grüne Berufe" und LehrerInnen Art: Seminar Termin: 30.09.-03.10.2017 Dauer: von Samstag 16 Uhr bis Dienstag 15 Uhr Ort: Jugendwaldheim Steinmühle Steinmühle 2, 17237 Carpin Referentin: Anja Erxleben Projektleiterin "Waldscout-Wildnisexpedition" Leitung: Hendrik Fulda, Claus Weber Nationalparkamt Müritz Foto: Kathrin Lippert - II - Nr. 57/17 Moos-Exkursionstreffen 33. Moostreffen der AG Geobotanik M-V Die Moosbotaniker laden herzlich alle Interessierten zum 33. Exkursionstreffen in den Naturpark Feldberger Seenlandschaft ein. Tagsüber finden Exkursionen in kleinen Gruppen in den Wäldern und Mooren des Naturparkes statt. An den Abenden erfolgen Bestimmung und Vorstellung der Funde, Auswertung und fachlicher Gedankenaustausch. Am letzten Tag wird eine gemeinsame Abschlussexkursion durchgeführt. Wie immer sind Stammgäste beim Moos-Kartierungstreffen ebenso willkommen wie Anfänger und Fortgeschrittene der Bryologie. Das Treffen dient der Verbreitungskartierung von Moosen. Ziel ist es auch, bryologische Fachkenntnisse weiterzugeben und den fachlichen Austausch bei der Bestimmung schwieriger Gattungen am Tage im Feld und abendlich am Mikroskop zu ermöglichen. Zielgruppe: Botanisch interessierte Bürger, Spezialisten und Anfänger, Umwelt- und Naturschutzbehörden, Forstverwaltungen, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, -verbände, Landschaftsplaner und -architekten, Lehrer, Schüler und Studenten Art: für externe Interessenten offenes, mehrtägiges Kartierungs- und Bestimmungstreffen Termin: 04.-08.10.2017 Dauer: Mittwochabend bis Sonntagmittag Ort: Thomsdorf Sommerland 1 17268 Boitzenburger Land www.thomsdorf-sommerland.de Veranstalter: AG Geobotanik M-V (NABU M-V) Leitung: Dr. Wolfgang Wiehle und Katja Hahne AG Geobotanik M-V (NABU M-V) Eigene Bestimmungsliteratur und Bestimmungsoptik (Stereou. Durchlichtmikroskope, soweit vorhanden) sowie angepasste Kleidung, Gummistiefel sind mitzubringen. Erst mit Überweisung des Teilnehmerbeitrages für Übernachtung und Verpflegung gilt man als angemeldet. Die Zahl der Übernachtungsplätze ist auf 23 beschränkt. Nähere Informationen und rechtzeitige Anmeldungen und Überweisungen bitte bis zum 01.07.2017 direkt über: Katja Hahne, Tel.: 038736 81447, katjahahne(at)posteo.de Infos auch über www.geobotanik-mv.de - II - Nr. 58/17 Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft: III. Waldbau Diese Reihe richtet sich in erster Linie an ehrenamtliche und hauptamtliche Naturschutzakteure. Diese setzen sich aufgabenbedingt oder interessengeleitet eher für die Erhaltung oder Entwicklung der Schutzfunktion des Waldes ein. Dem stehen häufig die Nutzungsinteressen der Forstwirtschaft entgegen. Dahinter steckt jeweils eine hohe Fachkompetenz, sei es in Sachen der Waldökologie oder bei Fragen der Waldbewirtschaftung. Für eine naturnahe Bewirtschaftung von Wäldern sind beide Kompetenzen gefragt. In den letzten Jahren gab es viele Projekte, die sich mit der Struktur und Funktionalität von Waldökosystemen beschäftigt haben. Auf zahlreichen Veranstaltungen wurde über die Ergebnisse informiert. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse und wichtige Fachbegriffe der Forstwirtschaft, angefangen von der Standorterkundung über die Forsteinrichtung bis hin zum Waldbau. Nur wenn alle Akteure bereit sind, stetig voneinander zu lernen, ist die Fortsetzung eines konstruktiven Dialogs im Sinne einer naturnahen Waldbehandlung erfolgversprechend. Schwerpunkte Bewirtschaftungsgrundsätze baumartenbezogen, Buche, Kiefer, Erle, … Unterschiede im Landes- und Privatwald Bodenschutz, Technik, Holzernte Klimawandel, Umgang mit Kalamitäten (Esche) Naturwaldreservate, Jagd Zielgruppe: Naturschutzbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und -architekten, Landschaftspflegeverbände, wissenschaftliche Einrichtungen, Umweltbildungseinrichtungen Art: Seminar Termin: 05.-06.10.2017 Ort: Landesforst Mecklenburg-Vorpommern Anstalt des öffentlichen Rechts Schulungsstätte Dümmer, Hauptstraße 60, 19073 Dümmer Referenten: Landesforstanstalt M-V, N.N. Leitung: Dr. Kathrin Lippert, Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V - II - Nr. 59/17 22. Gewässersymposium des LUNG Gewässerbewirtschaftung und -entwicklung – Beiträge zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Die EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) stellt die Wasserwirtschaftsverwaltung, Ausbaupflichtige, Gewässerunterhalter und Planer vor die gewaltige Aufgabe, bis zum Ende des dritten Bewirtschaftungszeitraums die Gewässer in einen guten ökologischen und chemischen Zustand zu bringen. Um dies zu erreichen, sind neben komplexen Wasserbaumaßnahmen und Schritten zur gezielten Anregung der eigendynamischen Entwicklung der Gewässer auch die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit und eine WRRL-gerechte Gewässerunterhaltung notwendig. Neben dem Wasserrecht sind dabei die hohen Anforderungen des Naturschutzrechtes, insb. des Artenschutzes, zu beachten. Das 22. Gewässersymposium soll die benannten Aspekte beleuchten und Orientierungshilfen geben, wie eine nachhaltige Gewässerentwicklung und -bewirtschaftung unter den konketen Rahmenbedingungen in M-V gestaltet werden kann. Schwerpunkte: Anforderungen für einen „guten ökologischen Zustand“ von Fließgewässern Planung und Umsetzung von Wasserbaumaßnahmen unter besonderer Berücksichtigung hydromorphologischer Parameter Bemessung und Effizienzkontrollen von Fischaufstiegsanlagen Gewässerentwicklung und -pflege unter Berücksichtigung der Anforderungen von WRRL, Artenschutz und Leistungsfähigkeit der Gewässer Zielgruppe: Umwelt-, Ordnungsbehörden, Umweltverbände und -vereine, Planungsbehörden und Planungsbüros, wissenschaftliche Institutionen, interessierte Bürgerinnen und Bürger Art: Symposium Termin: 09.10.2017 (Planung), Ort: noch offen Dauer 9:30 - 16:30 Uhr Leitung: Herr André Steinhäuser, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie, Abt. Geologie, Wasser und Boden - II Foto: Tom Polte Nr. 60/17 BNE auf der Streuobstwiese Für gute Bildung für nachhaltige Entwicklung fehlen in der Praxis häufig konkretisierbare und „griffige“ Bilder, Themen oder Zugänge. Die komplexen globalen Zusammenhänge mit den Herausforderungen der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklungen nachvollziehbar zu verbinden, fällt oft sehr schwer. Streuobstwiesen können viel leisten - neben leckeren Äpfeln und daraus hergestelltem Apfelsaft oder anderen Produkten zum Beisiel auch über Honig oder dort weidende Schafe also als landwirtschaftliches Gut. Die große Artenvielfalt ist ein Wert an sich. Sie sind Lernort oder Begegnungsort, sie dienen der Wirtschaft oder Erholungszwecken – und sie fordern und fördern der Gemeinsinn der Generationen. So gewinnt das Streuobst durch vielfältige Nutzungen an Bedeutung, während die Bestände in M-V auch wegen ihrer Überalterung, fehlendem Schutz und zu wenig Nachpflanzungen kleiner werden. Das Seminar möchte Bildungsakteure im Themenfeld Streuobst zusammenbringen - sowohl der fachliche Austausch als auch theoretische Grundlagen sollen ausreichend Raum bekommen. Weitere Schwerpunkte: Gemeinsame Erkundung einer Streuobstwiese Beispiele praktischer Umsetzung in M-V Vorstellung des Streuobst-Netzwerkes in M-V Streuobst-Genuss-Schein (SOS) Zielgruppen: Außerschulische Lernorte und Akteure der Umweltbildung und der BNE, Schulstandorte mit Streuobstwiesen als Kooperationspartner, NUNZertifizierte Bildungsangebote Termin: 10.10.2017, 10:00 bis 15:00 Uhr Ort: Thünengut Tellow OT Tellow 15, 17168 Warnkenhagen www.thuenen-museum-tellow.m-vp.de Referenten: Ulrike Gisbier, Stiftung Akademie für Nachhaltige Entwicklung, Güstrow Franziska Schwahn, Kunst & Natur e.V. Steinfurth Lucia Hoffmann, Gutshaus Hermannshagen e.V. - II - Nr. 61/17 Reihe Grundlagen der BNE Modul VII: Die Öko-Bildungseinrichtung – von authentisch bis zielgerichtet Wie authentisch kann ich sein, wenn meine Einrichtung durch ihren Auftritt meine Umwelt-Aktion konterkariert? Mit Hilfe von Checklisten werden verschiedene umwelt- und klimarelevante Themen untersucht, werden Hinweise zur Veränderung gegeben und Vergleichsmöglichkeiten dargestellt. Optional können zusätzliche Maßstäbe für eine NUN-BNEZertifizierung betrachtet werden. Zielgruppe: Außerschulische Lernorte und Akteure der Umweltbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens in M-V Termin: 12.10.2017, 9:30 -16:30 Uhr Ort: Güstrow, Haus der Kirche "Sibrand Siegert" Grüner Winkel 9-10, 18273 Güstrow Moderation: Frau Claudia Reese, ANU M-V, Frau Annett Beitz, BUND M-V Leitung: Herr Dr. Jan Dieminger, Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V Diese Veranstaltung wird als Fortbildung für NUN-Zertifizierte und Antragssteller empfohlen und anerkannt. Informationen zum NUN-Zertifizierungsverfahren finden Sie unter www.bnemv.de. Die Reihe besteht aus sieben Modulen, weiterhin: I: Adlerauge und Spinnennetz – Methodenvielfalt von A bis Z II: Flöhe hüten – vom Drama zur Dramaturgie III: Fliegende Pinguine – Vom Wissen zur Kompetenz IV: Der zerpflückte Elefant – Brücken von der Nachhaltigkeitsidee zu den Interessen Jugendlicher V: Zukunft gestalten lernen – Wie man Teilhabe und Zukunftsorientierung umsetzen kann VI: Wovon lässt sich Leitung leiten? Das Leitbild als Basis für die Qualitätsentwicklung in der BNE sowie als mögliche Zusatzmodule: - Mit anderen Augen sehen – Einführung in die Perspektiven zukunftsfähiger Bildung. - Wie funktioniert Schule? - II - Nr. 62/17 Reihe Agrarumweltmaßnahmen: Nutzung und Schutz von Ackerland Die Bewirtschaftung von Ackerflächen stellt Landwirte vor große Herausforderungen, sowohl ökonomisch, als auch ökologisch. Den Anbau von Nahrungs-, Futter- und Energiepflanzen einerseits ertragreich und andererseits standortangepasst, nachhaltig sowie umwelt- und naturschonend zu gestalten, wird von Politik und Gesellschaft zunehmend erwartet. Deshalb zielt die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik ab 2015 auf eine stärkere Ökologisierung der Landwirtschaft. Greening und Agrarumweltmaßnahmen sollen dafür Anreize geben. Schwerpunkte: Fördermöglichkeiten inkl. Greening Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen in der laufenden Förderperiode Bedeutung des Ackerlandes und seiner Bewirtschaftung für das Natura 2000-Management, die Umsetzung der Wasserrahmen-Richtlinie der EU und die Biologische Vielfalt Zielvorstellungen der Landwirte für eine künftige Ackernutzung Zielvorstellungen des Natur- und Umweltschutzes für eine künftige Ackernutzung Themen/Schwerpunkte und Anreize einer künftigen Förderung Zielgruppe: Landwirte, Bauernverbände, Ämter für Landwirtschaft, Landwirtschaftsberatung, Landschaftspflegeverbände, Naturschutzbehörden und -verbände Art: Tagung Termin: 17.10.2017, 09:00 - 14:00 Uhr Ort: Die Viehhalle Speicherstraße 11, 18273 Güstrow Leitung: Anna Pfannenberg, LMS Agrarberatung GmbH Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Foto: Kathrin Lippert - II - Nr. 63/17 Rostocker Bodenschutz - Symposium Durch anhaltend hohen Flächenbedarf für die Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung werden in großem Umfang bisher landwirtschaftlich genutzte Flächen in Anspruch genommen. Insbesondere in den Städten wächst der Nutzungsdruck. Im Landesraumentwicklungsprogramm M-V vom Juni 2016 wurde daher als landesplanerisches Ziel eine Nutzungsänderung für landwirtschaftliche Böden ab einer Bodenwertzahl 50 als unzulässig festgesetzt. Zudem liegen unterdessen eine Reihe von Checklisten und Leitfäden zur Bodenbewertung vor, die einen fachgerechten Interessenausgleich der bodenschutzfachlichen Anforderungen unterstützen sollen. Vor diesem Hintergrund wird diese Veranstaltung über aktuelle Projekte zum Bodenschutz informieren und möchte so das Bewusstsein für den Wert von Böden schärfen. Ziele sind u. a. die Diskussion von Kriterien für das wirksame Einbringen der Belange des Bodenschutzes in allen Maßstabsebenen und der Austausch über gute praktische Beispiele des vorsorgenden Bodenschutzes. Schwerpunkte: Aktuelle Informationen zu Rechtvorschriften mit Bodenbezug Untersuchung von Stadtböden Checklisten zur Berücksichtigung des Bodenschutzes in Planungs- und Zulassungsverfahren „Fläche“ als neues Schutzgut in der UVP Bodenfunktionsbewertung Bodenschutz in der Eingriffsregelung Zielgruppe: Umwelt- und Naturschutzbehörden, Umweltverbände und -vereine, Planungsbüros, wissenschaftliche Institutionen Art: Symposium Termin: 19.10. 2017 9:30 - 16:30 Uhr Ort: Rostock Leitung: Herr Sven Schmeil, Amt für Umweltschutz der Hansestadt Rostock, Leiter der Abteilung Wasser und Boden - II - Nr. 64/17 8. Ernst-Boll-Naturschutztag Schwerpunkt: Neobiota: weitgereist … und willkommen? Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, wissenschaftliche Institutionen, Umweltbildungseinrichtungen, interessierte Bürgerinnen und Bürger, Studentinnen und Studenten Art: Tagung Termin: 04.11.2017 Dauer: 10:00 – 17:00 Uhr Ort: Hochschule Neubrandenburg Haus I (Hauptgebäude), Hörsaal 1 Brodaer Straße 2 17033 Neubrandenburg Leitung: Prof. Dr. Mathias Grünwald, Hochschule Neubrandenburg und BUND Neubrandenburg Veranstalter: Hochschule Neubrandenburg BUND-Regionalgeschäftsstelle Neubrandenburg NABU Neubrandenburg Fachgruppe Ornithologie Neubrandenburg Ornithologische Arbeitsgemeinschaft MecklenburgVorpommern e.V. (OAMV) Deutsche Naturschutzakademie e.V. in Kooperation mit der Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V Kontakt: BUND-Regionalgeschäftsstelle Neubrandenburg Friedländer Str. 12 17033 Neubrandenburg Tel./Fax: 0395 5666512 info(at)bund-neubrandenburg.de www.bund-neubrandenburg.de - II - Nr. 65/17 Bestimmung von Apfelsorten in Streuobstwiesen Alte Obstsorten sind gut an ihre Standort- und Witterungsverhältnisse angepasst und robust und dadurch für extensive Pflanzungen in Streuobstwiesen geeignet. Einige sind sogar in Mecklenburg-Vorpommern entstanden. Der Erhalt solcher Obstsorten ist ein Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Lernen Sie sie kennen und durch Pflanzung erhalten! Schwerpunkte: Einführung in Geschichte und Tradition der Obstsortenkunde sowie naturschutzfachliche Bedeutung des Sortenerhalts in M-V Einführung in die Obstsortenbestimmung von Äpfeln und Erläuterung der wesentlichen Merkmalskomplexe durch Arbeiten mit Merkmalsschemata und Steckbriefen für ausgewählte Apfelsorten(gruppen) Vertiefende praktische Anwendung anhand mitgebrachter Apfelsorten durch die Teilnehmenden Zielgruppe: SOS-Projekte, Naturschutz- und Umweltbehörden, Landwirtschafts- und Forstämter, Gemeinden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftspflegeverbände und -betriebe, Umweltbildungseinrichtungen, Schüler und Lehrer, Schullandheime, interessierte Bürgerinnen und Bürger, Anfänger und Fortgeschrittene Art: Praxisseminar mit Bestimmungsübungen Termin: 04.11.2017, 10:00 - 15:30 Uhr Ort: Burghotel am Inselsee, Zur Grenzburg, Heidberg 50, 18273 Güstrow, www.burghotel-grenzburg.de Referent: Herr Jens Meyer, Pomologen-Verein M-V, Kuhlrade (Streuobst-Netzwerk M-V) Messer, Papier und Bleistift, eigene Literatur, einige unbestimmte Sorten (5-10 Expl. pro Sorte) und Fotoapparat sollten mitgebracht werden. Nähere Informationen und rechtzeitige Anmeldungen bitte bis zum 27.10.2017 direkt über Herrn Jens Meyer, meyer-kuhlrade(at)t-online.de. Sie erhalten dort die Kontodaten für Ihre Überweisung. Erst mit der Überweisung von 25,- € Teilnehmerbetrag bis zum 27.10.2017 gilt Ihre Anmeldung als bestätigt. Streuobstgenussschein-(SOS)-Projekte werden bei der Teilnahme bevorzugt. Weitere Infos auch über www.streuobstnetzwerk-mv.de und www.streuobstgenussschein.de. Veranstalter ist der : Pomologen-Verein, Landesgrupe M-V (www.pomologenverein.de). - II - Nr. 66/17 Alleentag Mecklenburg-Vorpommern Schwerpunkte: Erste Ergebnisse des Alleensicherungsprogramms Deutsche Alleenstraße in Mecklenburg-Vorpommern Erhalt und Entwicklung der Alleenlandschaft in einem Landkreis in Mecklenburg-Vorpommern Ackerseitiger Alleenschutz - Beispiele für die Umsetzung der neuen Förderprogramme für Blüh- und Schonstreifen an Alleen Typische Pflanzfehler Totholz in Bäumen – Hinweise für eine fachgerechte Baumkontrolle Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Forstämter, Straßenbauverwaltung, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und -architekten, Landschaftspflegeverbände, wissenschaftliche Einrichtungen, Umweltbildungseinrichtungen, interessierte Bürgerinnen und Bürger Art: Tagung Termin: 08.11.2017, 09:30 - 17:00 Uhr Ort: Die Viehhalle Speicherstraße 11 18273 Güstrow Leitung: Katharina Brückmann, Referentin Baum- und Alleenschutz BUND Mecklenburg-Vorpommern Foto: Karsten Kriedemann - II - Nr. 67/17 Reihe Natura 2000 Aktuelle Rechtsentwicklung Im Rahmen der Umsetzung der Natura-2000-Richtlinien hat es in den letzten Jahren umfangreiche Neuerungen gegeben. Einerseits hat die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofes vor allem im Rahmen der FFH-Verträglichkeitsprüfung wesentliche Akzente gesetzt. Darüber hinaus haben Änderungen des Bundesnaturschutzgesetzes und des Landesrechts (z.B. Natura 2000-Gebiete-Landesverordnung) stattgefunden. Schließlich hat die EU-Kommission durch die Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens den Umsetzungsdruck erhöht. Die Veranstaltung will zu allen diesen Entwicklungen aktuelle Informationen vermitteln. Schwerpunkte: Neuester Stand der Umsetzung von FFH- und Vogelschutz-RL in Deutschland und in M-V Neuere Entwicklungen in der Rechtsprechung Stand der Umsetzung in M-V und Planungen des Landes Zielgruppe: Naturschutzbehörden, Landschaftsplaner, hauptund ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter Art: Seminar Termin: 15.11.2017 Dauer: 09:00 - 16:00 Uhr Ort: Wildpark Güstrow Verbindungschaussee 1, 18273 Güstrow Referenten: Herr Stefan Schoeneck Referatsleiter und Stellvertreter des Leiters der Abteilung Nachhaltige Entwicklung, Forsten und Naturschutz im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V Herr Kai Umland Referatsleiter in der Abteilung Nachhaltige Entwicklung, Forsten und Naturschutz im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V - II - Nr. 68/17 Reihe: Konzeptionelle Maßnahmen nach Nr. 2.9 der Wasserförderrichtlinie M-V (WasserFöRL) – II. Schwerpunkte: Erfahrungsaustausch zur Förderung nach Nr. 2.9 WasserFöRL M-V Vorläufige Leitfäden Gewässerentwicklung und -pflege: Entscheidungswege für die Aufstellung von Gewässerentwicklungs- und -pflegeplänen (GEPP) Maßnahmen als Beitrag zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Berücksichtigung des Naturschutzes bei der (geförderten) Gewässerentwicklung und -pflege Zusätzlich zu I.: Workshop GEPP i. V. m. Arten-, Gebiets- und Biotopschutz sowie FFH-Anforderungen GEPP-Softwareschulung Zielgruppe: Unterhaltungspflichtige an Gewässern I. und II. Ordnung, Wasser- und Naturschutzbehörden, Ingenieurbüros lt. Rahmenvertrag LAiV Art: 1. Teil: Vorträge und Diskussion 2. Teil: Workshop ODER Softwareschulung Termin: nach Bekanntgabe per Einladung an die Zielgruppen im Zeitraum Sept. – Nov. 2017 Dauer: 09:00 - 16:00 Uhr Ort: LUNG Güstrow Goldberger Straße 12 18273 Güstrow Leitung: N.N. Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern Abteilung Geologie, Wasser und Boden Foto: StALU VP - II - Nr. 69/17 Kartenportal Umwelt - Workshop Naturschutzdaten Schwerpunkte: Einführung in die Nutzung des Kartenportals Umwelt Welche Fachdaten zum Naturschutz sind im Kartenportal Umwelt verfügbar? Welche Darstellungs-, Informations- und Auswertewerkzeuge stehen zur Verfügung? Beispielhafte Lösung von praktischen Fragestellungen mit dem Kartenportal Umwelt durch die Teilnehmer Geplante Fortentwicklung des Kartenportals Umwelt Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Naturschutzverbände, Landschaftsplaner und -architekten, Landwirtschafts-, Forst-, Raumplanungs- und Straßenbaubehörden, Landschaftspflegeverbände, Wasser- und Bodenverbände Art: Workshop (max. 12 Teilnehmer) Termin: 23.11.2017 Dauer: 09:30 - 16:00 Uhr Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow Lehrgebäude 2, PC-Pool, Raum 068 Goldberger Str. 12 18273 Güstrow Referent und Leitung: Herr Wilfried Kurowsky Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Unterstützung bei den Übungen: Herr Christian Semrau Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Nr. 70/17 Dialogforum Hochwasserschutz Vor dem Hintergrund der HochwasserrisikomanagementRichtlinie ist in den Jahren 2014 und 2015 eine intensive Diskussion um Maßnahmen des Hochwasserschutzes und der -vorsorge begonnen worden. Dieser Prozess soll durch das Dialogforum Hochwasserschutz fortgeführt werden. Konkrete Beispiele des Hochwasserschutzes und der -vorsorge werden im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen. Das Spektrum umfasst dabei neben technischen Maßnahmen auch Aspekte der Kommunikation, Information und Organisation. Die Vorträge sollen zur Diskussion über bestehende Probleme, aber auch zur Nachahmung anregen. Darüber hinaus können die Akteure miteinander in Kontakt treten, vom Wissen und den Erfahrungen der anderen profitieren und somit zu eigenen Lösungsstrategien finden. Als Referenten sind vor allem Vertreter von Kommunen und regionale Akteure vorgesehen. Foto: F.Bujak, 2013 Zielgruppe: Akteure des Hochwasserschutzes, z. B. Gemeinden, Ämter, Städte, Landkreise, Ver-/ Entsorger und Infrastrukturbetreiber sowie Verwaltungen der Wasserwirtschaft und des Katastrophenschutzes Art: Vorträge und Diskussion Termin: 4. Quartal 2017 Ort: voraussichtlich Güstrow Leitung: André Schumann, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V - II - Lehrgänge Lehrgänge zum/r Zertifizierten Natur- und Landschaftsführer/in (ZNL) Die zertifizierten Natur- und Landschaftsführer/innen verstehen sich als Botschafter ihrer Region. Sie werden darauf vorbereitet, Natur und Landschaft ansprechend vorzustellen und Naturerlebnisse zu vermitteln, aber auch die regionale Heimatgeschichte und Kultur in ihre Führungen mit einzubeziehen. ZNLer-Kurse führen wir in der Regel nicht mehr eigenständig durch, kooperieren aber derzeit mit interessierten Volkshochschulen und anderen Einrichtungen und Trägern wie dem Verein „Natur- und Landschaftsführer e. V.“, die entsprechende Kurse im Umfang von ca. 70 h für ihre Region anbieten. Die Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V ist in Mecklenburg-Vorpommern für die Qualitätssicherung dieser nach bundesweit einheitlichem Standard stattfindenden Kurse zuständig. Falls Sie wissen möchten, wo 2017 Kurse in M-V angeboten werden bzw. Sie inhaltliche Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Kathrin Lippert (kathrin.lippert(at)lung.mv-regierung.de). Für die bisher in M-V zertifizierten Natur- und LandschaftsführerInnen werden alle in diesem Programm aufgeführten Veranstaltungen als Fortbildung durch uns anerkannt. Staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtungen in M-V können ab 2016 bei der Durchführung neuer ZNLer-Kurse auf Antrag finanziell vom Land M-V gefördert werden. Lehrgänge zum/r Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/in (GNL) Geprüfte Natur- und LandschaftspflegerInnen setzen gesellschaftliche Ansprüche an die Erhaltung und Entwicklung von Natur und Landschaft in die Praxis um. Sie leisten einen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, insbesondere der biologischen Vielfalt und fördern durch Information und Kommunikation die Beziehung der Menschen zur Natur, Landschaft und Heimat. Sie haben damit eine wichtige Funktion für die nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume. Die Ausbildung führt zum einzigen staatlich anerkannten nicht-akademischen Berufsabschluss im Bereich Naturschutz. Alle Ranger in den Naturparken des Landes können diese Qualifikation nachweisen. Aber auch Landwirte, Forstwirte oder aktive Mitglieder von Naturschutzverbänden haben sich in den von 1999 - 2010 in M-V stattfindenden Kursen weitergebildet. Derzeit werden keine Kurse angeboten. Um den Bedarf festzustellen, können Sie trotzdem Interessensbekundungen an Frau Dr. Kathrin Lippert (kathrin.lippert(at)lung.mv-regierung.de) senden. Sie finden weitere Informationen auf der Seite www.lung.mvregierung.de/insite/cms/umwelt/nachhaltige_entw/lls_lehrgaenge.htm zu beiden Lehrgängen, auch eine vergleichende Darstellung. - III - Mitarbeit in Fachgruppen M-V Fachgruppen und Landesfachausschüsse Hier treffen sich Spezialisten und Interessenten. Arbeitsgemeinschaft (AG) Geobotanik M-V Botanischer Verein für Mecklenburg-Vorpommern und LFA Botanik beim NABU M-V e.V. Ziele: landesweite Kartierung der Flora und Vegetation, Erarbeitung von Schutzkonzepten für einheimische Wildpflanzen, Herausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift "Botanischer Rundbrief für Mecklenburg-Vorpommern", Lokal- und Landesfloren, Rote Listen Floristische Datenbanken M-V: www.flora-mv.de Höhere Pflanzen (inkl. Großalgen): Dr. Heike Ringel (Vorsitzende), Uhlandstr. 1a, 17489 Greifswald, Tel. 03834 898-123 (p) oder 03834 891-912 (d), heike.ringel(at)curculio.de Moose: Wolfgang Wiehle, An der Feißneck 11a, 17192 Waren, Tel. 03991 663-747 (p), geo3calyx(at)web.de Flechten: Dr. Ulf Schiefelbein, Blücherstr. 71, 18055 Rostock, Tel. 0162 7395009 (p), ulf.schiefelbein(at)gmx.de Pilze: AG Mykologie M-V (AMMV) Dr. Norbert Amelang (Vorsitzender), Max-Reimann-Str. 21, 17493 Greifswald, Tel. 03834 820-660 (p) oder 03834 523-108 (d), n.amelang(at)web.de Die jährlichen Veranstaltungen finden Sie unter www.geobotanik-mv.de und siehe Nr. in diesem Heft: - Vortragstagung, 3. Sa. im März, Neubrandenburg, Nr. 11/17 - Kartierungs-/Arbeitstreffen einwöchig im Sommer, Nr. 40/17 - 57. Floristentreffen, Fr. - So. im Sommer, Nr. 47/17 - Moostreffen im Frühjahr oder im Herbst, Nr. 57/17 - Pilztreffen: Wochenende Frühjahr u. Herbst, Nr. 25 u. 48/17 - monatliche Treffen der Regional- und Ortsgruppen Streuobst Landesweites Streuobstnetzwerk mit Pomologen-Verein, NABU-Arbeitsgruppe & weiteren Akteuren Ziele: Erfassung, Schutz und Förderung des Streuobstes, Bewahrung der biologischen Vielfalt (Obstsorten, Altbestände), Vernetzung der Akteure Veranstaltungen in Kooperation mit weiteren Akteuren: - Baumpflege- und Schnittkurse, Sortenbestimmungskurse - Streuobst-online-Kartierung: http://streuobst.flora-mv.de - Umweltbildung, Streuobst als Schulobst und Bienenweide Pomologen-Verein: www.pomologen-verein.de LV der Schullandheime: www.streuobst-fuer-alle.de Streuobst-Netzwerk M-V: www.streuobstnetzwerk-mv.de Mailing-Liste: streuobstnetzwerk(at)googlegroups.com Kontakt: Ulrike Gisbier, Akademie für Nachhaltige Entwicklung M-V, Neue Wallstraße 12, 18273 Güstrow, Tel. 03843 776-906, u.gisbier(at)fane-mv-ev.de - IV - Mitarbeit in Fachgruppen M-V Feldherpetologie / Ichthyofaunistik (Lurche, Kriechtiere und Fische) Ziele: Erfassung der Verbreitung, der Biologie und Schutz der einheimischen Lurche, Kriechtiere und Fische, Erarbeitung von Verbreitungsatlanten und Roten Listen Jährliche Veranstaltungen: - Treffen der Rostocker Regionalgruppe am 1. Dienstag im Monat, 19 Uhr im Zoologischen Institut der Uni Rostock - Frühjahrstagung des LFA mit Fachvorträgen und Exkursion Kontakt: Dr. Helmut Winkler, An'n Pauhl 5a, 18195 Cammin, Tel. 0381 4986272, Helmut.Winkler(at)biologie.uni-rostock.de Entomologie (Insekten) Ziele: Erfassung der Verbreitung und der Biologie und Schutz der Insekten, Kartierungen, Bearbeitung Roter Listen, FFHMonitoring Veranstaltungen, siehe auch in diesem Heft: - Jahrestreffen/-Exkursion Fr.-So. (Juni) - Fachgruppe Greifswald: monatliche Treffen (Okt. bis April) Kontakt: Holger Ringel (Vorsitzender), Uhlandstraße 1a, 17489 Greifswald, Tel. 03834 898-123, ringel(at)curculio.de Malakologie (Schnecken, Muscheln) Ziele: Kartierung der Binnenmollusken in M-V, Kartierungstreffen in wenig erforschten Landesteilen, Aktualisierung des Molluskenatlas für M-V, Rote Liste, Kartierung gefährdeter Arten, Erstellung von Gutachten, Erarbeitung von Bibliographien, Historie der Malakologie Jährliche Veranstaltungen, siehe auch in diesem Heft: - Kartierungstreffen: Wochenende (April / Mai) Kontakt: Dr. Michael L. Zettler, Leibnitz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, Seestraße 15, 18119 Rostock, Tel. 0381 5197236, michael.zettler(at)io-warnemuende.de Fledermäuse Arbeitsgruppe Fledermausschutz und -forschung in M-V Ziele: - Informationsaustausch unter den Fledermausschützern - landesweite Fledermauskartierung - Ansprechpartner für Bürger und Behörden - Öffentlichkeitsarbeit - Aufbau von bzw. Unterstützung bei der Gründung lokaler und regionaler Fledermausgruppen Weitere Informationen unter www.lfa-fledermausschutzmv.de, Kontakt: info(at)lfa-fledermausschutz-mv.de Weitere Informationen zu den aktiven Gruppen des NABU und den Veranstaltungen finden Sie auf den Seiten http://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/nabu/fachgruppen und http://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/nabu/gruppenvorort. Bitte informieren Sie uns über Veränderungen und Aktualisierungen für diese Angaben – Danke! - IV - Naturparke Natur erleben in den Naturparken M-V Informationen zu allen Nationalen Naturlandschaften und ihren Veranstaltungen erhalten Sie unter www.natur-mv.de. Naturpark Am Stettiner Haff Besucherinformationszentrum mit moderner Ausstellung Am Bahnhof 4 - 5, 17367 Eggesin, Tel. 039779 2968-10, infoash(at)lung.mv-regierung.de, www.naturpark-am-stettinerhaff.de, Mitte Mai - Mitte Sept.: Mo - Fr 9:30 - 17 Uhr, Sa 10 16 Uhr, Mitte Sept. - Mitte Mai: Mo - Fr 10 - 15 Uhr, So u. Feiertage nur zu besonderen Anlässen und auf Anfrage ►Der Veranstaltungskalender „Natur erleben am Stettiner Haff“ ist im Besucherinformationszentrum bestellbar. Weitere, auch individuelle Umweltbildungsangebote auf Anfrage. ►Für die regionale Umweltbildung kann das Umweltmobil der Naturparke „Am Stettiner Haff“ und „Insel Usedom“ auf Anfrage gebucht werden. Naturpark Feldberger Seenlandschaft Ausstellung und Information im Haus des Gastes Feldberg Strelitzer Str. 42, 17258 Feldberger Seenlandschaft, OT Feldberg, Tel. 039831 2700, willkommen(at)feldberg.de, Nov. - März: Mo - Fr 10 - 16 Uhr, Sa 10 - 12:30 Uhr; Apr. - Okt.: Mo - Fr 9 - 18 Uhr, Sa 10 - 12:30 Uhr u. Juli/Aug.: So 10 - 13 Uhr ) ►Veranstaltungkalender „Unterwegs 2017“ * ► Apfeltag am 30.09.2017 www.naturpark-feldberger-seenlandschaft.de Naturpark Flusslandschaft Peenetal Besucherinformationszentrum mit moderner Ausstellung Peeneblick 1, 17391 Stolpe (Peene), Tel. 039721 569-290, poststelle-pee(at)lung.mv-regierung.de, www.naturparkflusslandschaft-peenetal.de, 1. März - 24. Juni und 12. Sept. - 31.Okt.: Mo - Fr 9 - 16 Uhr; 24. Juni bis 10. Sept.: Mo - Fr 9 - 16 Uhr, Sa/So 10 - 16 Uhr; Nov. - Febr. geschlossen, aber für Gruppen nach Absprache möglich ►Veranstaltungen und der aktuelle Umweltbildungskatalog befinden sich auf der Website des Naturparks. Für Gruppenaktivitäten sind individuelle Absprachen möglich. ►Veranstaltungen des kooperierenden Netzwerks unter www.abenteuer-flusslandschaft.de Naturpark Insel Usedom Naturparkzentrum im Klaus-Bahlsen-Haus mit moderner Ausstellung und Umweltlabor Bäderstraße 5, 17406 Usedom, Tel. 038372 7630 info-use(at)lung.mv-regierung.de, www.naturparkusedom.de, Mai bis Sept.: Mo - Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr, Okt. bis April: Mo - Fr 10 - 16 Uhr Informationsstelle im Naturschutzzentrum Karlshagen Dünenstr. 17, www.naturschutzzentrum-karlshagen.de -V- Naturparke ►Der Veranstaltungskalender „Mit dem Fahrrad unterwegs auf Usedom“ ist im Naturparkzentrum erhältlich. Der Umweltbildungskatalog steht als Download auf der Website des Naturparkes zur Verfügung. ►Bildungsangebote mit dem regionalen Umweltbildungsmobil: siehe „Naturpark Am Stettiner Haff“. Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See Kleine Naturpark-Ausstellung im Bauernmarkt & Cafe „Alter Schafstall“ Wargentiner Str. 4 17139 Basedow, Tel. 039957 2997-0 info-msk(at)lung.mv-regierung.de, www.naturparkmecklenburgische-schweiz.de, 1. April - 31. Okt.: 8 - 18 Uhr ) ►Veranstaltungkalender „Unterwegs 2017“ * ►Weitere Führungsangebote auf Anfrage ►Bildungsangebote für Schulklassen auf Anfrage unter 039957 2997-0 oder 0173 6001345 Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide Kultur- und Informationszentrum Karower Meiler, Vortragsraum und wechselnde Sonderausstellungen Ziegenhorn 1, 19395 Plau am See, OT Karow, Tel. 038738 7390-0; info-nsh(at)lung.mv-regierung.de, www.naturpark-nossentiner-schwinzer-heide.de, Mai bis Sept.: täglich 10 - 17 Uhr; April: täglich 10 - 16 Uhr; Okt./Nov./Febr./März: Mo - Fr 10 - 16 Uhr; im Dez. und Jan. geschlossen, für Gruppen nach Vereinbarung ) ►Veranstaltungkalender „Unterwegs 2017“ * ►Bildungsangebote für Kinder: Wanderungen / Spieltag rund um den Karower Meiler nach Absprache möglich. ►Zusätzliche Führungen und Vorträge beim Förderverein bestellbar, Termine und Konditionen bitte rechtzeitig unter Tel. 038738 7390-0 erfragen. Naturpark Sternberger Seenland Naturparkzentrum Sternberger Seenland mit interaktiver Ausstellung, Umweltlabor für Schüler und Vortragsraum Am Markt 1, 19417 Warin, Tel. 038482 23527-0, infossl(at)lung.mv-regierung.de, www.naturpark-sternbergerseenland.de, Mai - Sept.: Mo - Sa 10 - 17 Uhr; Okt. - April: Mo - Fr 10 - 16 Uhr, feiertags geschlossen ) ►Veranstaltungskalender „Unterwegs 2017“ * ►Individuelle Führungen für Besuchergruppen und Schulklassen (z.B. mit den Naturpark-Entdeckerwesten) sind möglich; Terminabstimmungen bitte mind. 14 Tage vorher. *) Das Veranstaltungsprogramm „Unterwegs 2017“ ist in den regionalen Stadt- und Touristinformationen, bei den Naturparken, unter www.natur-mv.de sowie beim Landesamt für Umwelt, Naturschutz u. Geologie M-V, Frau J. Diercks, Goldberger Straße 12, 18273 Güstrow erhältlich. Bitte einen frankierten (0,85 €) und adressierten Rückumschlag beilegen. -V- BANU-Akademien Bundesweiter Arbeitskreis der staatlich getragenen Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz (BANU), www.banu-akademien.de Baden-Württemberg Akademie für Natur- und Umweltschutz (Umweltakademie) beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Dillmannstraße 3, 70193 Stuttgart Tel. 0711 126-2807 oder -2821 [email protected] www.umweltakademie.baden-wuerttemberg.de Bayern Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) Seethaler Straße 6, 83410 Laufen/Salzach Tel. 08682 8963-0 [email protected], www.anl.bayern.de Berlin Stiftung Naturschutz Berlin Potsdamer Straße 68 10785 Berlin Tel. 030 26394-0 [email protected], www.stiftung-naturschutz.de Brandenburg Landesamt für Umwelt Abteilung Naturschutz, Referat N4 Postfach 60 10 61, 14410 Potsdam Tel. 0335 560-3172 [email protected] Hessen Naturschutz-Akademie Hessen (NAH) Friedenstraße 26, 35578 Wetzlar Tel. 06441 92480-0 [email protected], www.na-hessen.de Mecklenburg-Vorpommern Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V (LLS) Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow Tel. 03843 777-240 [email protected], www.lung.mvregierung.de/insite/cms/umwelt/nachhaltige_entw.htm Niedersachsen Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA) Hof Möhr, 29640 Schneverdingen Tel. 05199 989-10 [email protected], www.nna.niedersachsen.de - VI - BANU-Akademien Nordrhein-Westfalen Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) Postfach 101051, 45610 Recklinghausen Tel. 02361 305-0 [email protected], www.nua.nrw.de Rheinland-Pfalz (zugleich Geschäftsstelle des BANU) Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz (LZU) Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz Tel. 06131 165- 600 [email protected], www.umdenken.de Sachsen Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt - Akademie Riesaer Str. 7, 01129 Dresden Tel. 0351 81416751 [email protected], www.lanu.de/de/Akademie.html Schleswig-Holstein Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Hamburger Chaussee 25, 24220 Flintbek Tel. 04347 704-780 [email protected], www.bnur.schleswig-holstein.de Thüringen Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Göschwitzer Str. 41, 07745 Jena Tel. 03641 684-0 [email protected], www.tlug-jena.de Gäste im BANU: Bundesamt für Naturschutz Außenstelle Internationale Naturschutzakademie Insel Vilm (INA), 18581 Putbus Tel. 038301 86-0 ina.vilm(at)bfn.de, www.bfn.de/06_akademie_natursch.html Bundesamt für Naturschutz, FG II 1.2 Konstantinstraße 110, 53179 Bonn Tel. 0228 8491-0 [email protected], www.bfn.de Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Geschäftsstelle der Initiative Hamburg lernt Nachhaltigkeit (HLN) Neuenfelder Str. 19, 21109 Hamburg Tel. 040 42840-2144 [email protected] www.hamburg.de/nachhaltigkeitlernen/ Tel. 040 42840-2144 Juergen.Forkel-Schubert(at)bue.hamburg.de - VI - BANU-Akademien Ausgewählte Veranstaltungen der Alfred Töpfer Akademie für Naturschutz Niedersachsen Internationaler Artenschutz - Felle, Leder, Elfenbein: Bestimmungsübungen für Teile und Erzeugnisse von handelsrelevanten geschützten Arten, 16.02.2017, Schneverdingen Natur, Gesundheit und Sport: eine Konstellation mit Potenzial, 17.03.2017, Hannover Bestimmungskurs: Wildbienen und Grabwespen, 21.03.2017, Schneverdingen Spektakel oder Wissen - Inszenierung oder Inhalt? Welche Formate dienen der Vermittlung von Themen wie Naturschutz und Kulturlandschaft? 30.03.2017, Schneverdingen Bestimmungskurs Libellen (Odonata) 23.-24.06.2017, Schneverdingen Naturschutz und Hochwasserschutz - Konflikte, Synergien und integrierte Umsetzung, 05.09.2017, Schneverdingen Ökologisches Trassenmanagement unter Stromleitungen - ein Beitrag für den Biotopverbund? 18.-19.10.2017, Schneverdingen Internationaler Artenschutz II - Buchführungs-, Nachweis-, Kennzeichnungspflicht im Zoohandel, 23.11.2017, Schneverdingen Grünland: Bedeutung, Erhalt und Förderung, 12.12.2017, Schneverdingen Das vollständige Jahresprogramm, weitere Informationen und Anmeldung: Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz Niedersachsen (NNA) Hof Möhr, 29640 Schneverdingen Tel. 05199 989-0 nna(at)nna.niedersachsen.de http://www.nna.niedersachsen.de/jp_2017/veran staltungsprogramm-2017-146626.html - VII - BANU-Akademien Ausgewählte Veranstaltungen des Bildungszentrums für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Der kulturelle Aspekt in der BNE, 01.02.2017, Flintbek Lebensräume in der Agrarlandschaft, 24.02.2017, Kasseedorf Perspektiven für den Ökolandbau – Ökologische Landwirtschaft traditionell und modern, 27.02.2017, Rendsburg Zukunft Dorf – Bürgerbeteiligung auf dem Prüfstand, 09.03.2017, Flintbek Am Beispiel Wasser Nachhaltigkeit begreifen, 22.03.2017, Flintbek Niederwild – Chancenlos? 28.04.2017 Neumünster Verringerung des Pflanzenschutzmittelaufwandes – mit oder ohne Steuer? 22.06.2017, Kiel Heimische Landschnecken, 06.09.2017, Cismar Ein Meer von Möglichkeiten: Wenige Arten machen den Strandspaziergang zum Erlebnis, 20.09.2017, Großenbrode Das Biosphärenreservat Mittelelbe – Weltkultur an wilden Ufern 02.- 06.10.2017, Dessau u.a. Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum, 07.11.2017, Flintbek Das vollständige Jahresprogramm, weitere Informationen und Anmeldung: Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Hamburger Chaussee 25 24220 Flintbek Tel. 04347 704780 info(at)bnur.landsh.de www.bnur.schleswig-holstein.de - VII - BANU-Akademien Ausgewählte Veranstaltungen der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm / Bundesamt für Naturschutz English for Environmentalists - Communication and Language Skills 27.02. – 04.03.2017, Insel Vilm Naturschutz für Alle - Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge 27. - 30.06.2017, Insel Vilm Naturbewusstsein in Deutschland - Status quo und Handlungsbedarf 04. - 07.10.2017, Insel Vilm Das vollständige Jahresprogramm, weitere Informationen und Anmeldung: Internationale Naturschutzakademie Bundesamt für Naturschutz (BfN), Außenstelle Insel Vilm, 18581 Putbus Tel. 038301 86-0 ina.vilm(at)bfn.de www.bfn.de/0603_kalender.html Foto: Ralf Grunewald - VII - Der Ostseelandschaft Vorpommern e. V. stellt sich vor Der Verein "Ostseelandschaft Vorpommern - Vereinigung zum Schutz der Landschaft und ihrer natürlichen Vielfalt e.V." wurde im Jahr 2011 gegründet. Der Zweck des Vereins ist der Erhalt der Ursprünglichkeit und Eigenart der Ostseelandschaft. Der Verein setzt sich besonders für den Schutz und die Pflege der charakteristischen ökologischen und biologischen Vielfalt dieser Landschaften ein. Zentrale Anliegen sind: die Bewahrung der Eigenart und biologischen Vielfalt des Meeres, der Küsten, des Agrarlandes und der Wälder, vor allem des naturnahen und natürlichen Offenlandes, die Erhaltung und Wiederherstellung der Dynamik von Küstenlebensräumen, die Erhaltung, Förderung und Neugestaltung von Landnutzungsformen, die für die natürliche Vielfalt von Bedeutung sind. Der Verein betätigt sich auch in der praktischen Biotoppflege, vor allem im Hinblick auf die Habitate von Küstenvögeln und Wiesenbrütern. Im Rahmen von Fachtagungen werden die Informations- und die Wissensverbreitung über die Landschaft, ihre Entstehung und Entwicklung, ihre Lebensräume, besonders unter dem Einfluss der Landnutzung, unterstützt. Kontakt: c/o Hermann Baier, OT Ahrendsee 10, 18519 Sundhagen, www.ostseelandschaftvorpommern.de. - VIII - ist eine globale Bestandsaufnahme über den Zustand der Erde. Die Ergebnisse sind alarmierend. Die Menschheit verbraucht 60 % mehr, als die Erde bereithält. Die Zukunft kommender Generationen ist gefährdet. Unter www.wwf.de/living -planet-report Absender: LUNG M-V, LLS, Goldberger Str. 12 18273 Güstrow BÜCHERSENDUNG Der Ostseelandschaft Vorpommern e. V. stellt sich vor Der Living Planet Report des WWF finden Sie weitere Informationen. Die Veranstaltungen in diesem Programm greifen konkrete Fragestellungen und Aspekte aus diesen Themenfeldern auf. - VIII -