Forstliche Aus- und Fortbildung

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Forstliche Aus- und Fortbildung
Programm 2017
Impressum
Herausgeber
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V
Goldberger Straße 12
18273 Güstrow
Telefon: 03843 777-0
Telefax: 03843 777-106
E-Mail: poststelle(at)lung.mv-regierung.de
Internet: www.lung.mv-regierung.de
Zum Titelbild
Die Art der Landbewirtschaftung ist entscheidend für den
Lebensraum Acker, seine Organismen und auch für angrenzende Lebensräume. Intensive Anbauverfahren belasten die
Umwelt durch Monokulturen, Pflanzenschutzmittel und hohe
Nährstoffrachten, was zu einer Verarmung wildlebender
Arten führt. Deshalb zählen Ackerwildkrautgesellschaften
heute zu den am stärksten bedrohten Pflanzengesellschaften
in Mecklenburg-Vorpommern. Fehlen diese Wildpflanzen,
finden blütensuchende und bestäubende Insekten zu wenig
Nahrung und werden seltener. Daraus können sich wiederum
andere unerwünschte Wirkungen ergeben. In diesem Jahr
erhalten Sie hierzu u. a. in folgenden Veranstaltungen in
diesem Programmheft weiterführende Informationen:
Blume des Jahres 2017 - Der Klatschmohn, 01.06.2017,
Nr. 31/17
Landschaftskultur in der Agrarlandschaft: Fehlt der Natur
die Zeit? 12.06.2017, Nr. 35/17
Biodiversitätsstrategie Mecklenburg-Vorpommern Halbzeitbilanz, 13.07.2017, Nr.41/17
Reihe Agrarumweltmaßnahmen: Nutzung und Schutz
von Ackerland, 17.10.2017, Nr. 62/17
Foto: Dr. Lothar Wölfel
Diese Ackerlandschaft befindet sich auf den Vorpommerschen Lehmplatten am Ortsrand von Gerdeswalde in der
Gemeinde Sundhagen.
Druck: STEFFEN MEDIA, Friedland
Gedruckt auf Circle matt aus 100 % Recyclingpapier,
das Papier trägt das RAL-UZ 14 („Blauer Engel“).
Die CO2-Emissionen zur Herstellung
dieses Programmheftes werden
ausgeglichen.
Diese Broschüre wird für die staatlich getragene Aus- und
Fortbildung im Umwelt- und Naturschutzbereich herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von deren Kandidaten oder Helfern zum Zwecke des Wahlkampfes oder der
Wahlwerbung verwendet werden.
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
Naturschutz und nachhaltige Entwicklung sind
Themenfelder der Zukunftsvorsorge. Es geht um
nichts weniger als um die globalen Fragen, wie wir in
der Zukunft leben wollen und welche Entwicklung
der Zustand der Welt nimmt. Herunter gebrochen
von dieser abstrakten Ebene auf die Situation von
Natur und Umwelt in M-V finden Sie in diesem Heft
unsere konkreten Angebote für Ihre Fortbildung.
Der Umfang des vorhandenen Wissens und der
vorliegenden Informationen steigt weltweit. Die
Möglichkeiten des Einzelnen zur Verarbeitung dieser Nachrichten und zur Umsetzung in persönliches
und gesellschaftliches Handeln nehmen jedoch
nicht in gleicher Art zu. Wichtiger werden deshalb
die Vermittlung von Zusammenhängen und der Erwerb von Kompetenzen. Hierfür bietet die LLS
entsprechende Beiträge an.
Viele z.T. langjährige Kooperationen tragen zur
breiten Palette der Themen bei. Dafür danke ich
allen Beteiligten!
Zu den weiteren Aufgaben der Landeslehrstätte
für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V
zählen u. a. die Umsetzung des Förderprogramms
Umweltbildung für Vereine, die Herausgabe der
Newsletter „Neuigkeitenbrief Bildung für nachhaltige
Entwicklung“ und „Naturschutz-Informationsdienst“
sowie als BANU-Akademie in M-V die Qualitätssicherung der Fortbildungen zu Zertifizierten
Natur- und Landschaftsführern. Bitte beachten Sie
die entsprechenden Hinweise in diesem Heft. Die
aufgeführten Ansprechpartner stehen Ihnen bei
Bedarf gern zur Verfügung.
Ich freue mich auf Ihr Interesse.
Dr. Jan Dieminger
Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V
Landeslehrstätte
Die Landeslehrstätte für Naturschutz
und nachhaltige Entwicklung M-V (LLS)
Die LLS ist in das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V (LUNG) integriert. Sie
organisiert und koordiniert u. a. Fortbildungsveranstaltungen und zertifizierte Lehrgänge.
Die Hauptzielgruppen sind:

Kommunale und staatliche Umwelt- und
Naturschutzverwaltungen

Ehrenamtliche Naturschützer, Naturschutzverbände und -vereine

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei,
Wasserwirtschaft und Tourismus, Landschaftsplaner und -architekten

Lehrer, Umweltbildungseinrichtungen,
Multiplikatoren der Umweltbildung und
der Bildung für nachhaltige Entwicklung
Aufgrund dieses Jahresprogramms nehmen wir
keine Anmeldungen oder Voranmeldungen entgegen. Die Veröffentlichung der vollständigen
Einladung mit einem Link zur Online-Anmeldung
und/oder einem Anmeldevordruck sowie der
Post- und Mailversand erfolgen etwa 6 bis 10
Wochen vor dem Termin der Veranstaltung. Bitte
melden Sie sich erst dann verbindlich an. Ausnahmen
sind
bei
den
FachgruppenVeranstaltungen vermerkt.
Unter www.lung.mv-regierung.de/insite/cms/
umwelt/nachhaltige_entw/lls_ueberblick.htm
finden Sie alle Veranstaltungen und die weiteren
Aufgaben bzw. Angebote der LLS, u. a.:

Dokumentationen von Veranstaltungen

Transferstelle Bildung für nachhaltige
Entwicklung (Neuigkeitenbrief BNE)

Naturschutz-Informationsdienst

Förderprogramm Umweltbildung.
Landeslehrstätte
Ihre AnsprechpartnerInnen sind:
Frau Jeanette Diercks
Anmeldung und Organisation
 03843 777-244
Fax 03843 777-9249
Frau Martina Nösse
Veranstaltungen Transferstelle
BNE und Informationsdienst
Naturschutz
 03843 777-243
Fax 03843 777-9243
Frau Annegret Heise
Förderprogramm Umweltbildung, Veranstaltungen
 03843 777-242
Fax 03843 777-9242
Frau Dr. Kathrin Lippert
Veranstaltungen und
Lehrgänge
 03843 777-241
Fax 03843 777-9241
Herr Dr. Jan Dieminger
Leiter der LLS, Veranstaltungen,
Transferstelle BNE, Förderprogramm Umweltbildung
 03843 777-240
Fax 03843 777-9240
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie
M-V (LUNG), Landeslehrstätte für Naturschutz und
nachhaltige Entwicklung M-V (LLS), Goldberger
Str. 12, 18273 Güstrow, gemeinsames Postfach:
lls(at)lung.mv-regierung.de
Inhaltsübersicht
Inhaltsübersicht
Veranstaltungskalender …………………..
I
Naturschutz
Umweltschutz, Geologie und nachhaltige
Entwicklung
Umweltbildung und
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Naturschutz-Fachgruppen
Die Veranstaltungen chronologisch ……
II
Lehrgänge …….…………………..….…......
III
Mitarbeit in Fachgruppen M-V ……….…..
IV
Naturparke …………………………….…….
V
BANU-Akademien ………………………….
VI
Ausgewählte Veranstaltungen der norddeutschen BANU-Akademien
VII
Alfred Töpfer Akademie für Naturschutz
Niedersachsen
Bildungszentrum für Natur, Umwelt und
ländliche Räume des Landes
Schleswig-Holstein
Internationale Naturschutzakademie Insel
Vilm / Bundesamt für Naturschutz
Der Verein „Ostseelandschaft
Vorpommern“ e.V. stellt sich vor ……….
VIII
Veranstaltungskalender
Naturschutz
1/17 28.01.2017
Rostocker Naturschutztag
2/17 21.02.2017
Kompensationsverzeichnis M-V:
Dateneingabe durch Vorhabenträger
3/17 28.02.2017
Kleinschutzgebiete Flächennaturdenkmale & Geschützte
Landschaftsbestandteile
5/17 03. - 04.03.
2017
Treffen der Wolfsbetreuer
10/17 17.03.2017
Ausbringung und Ansiedlung von
Wildpflanzen als Naturschutzmaßnahme in FFH-Lebensraumtypen
13/17 28. - 29.03.
2017
Schulung von Biberberatern
14/17 29. - 30.03.
2017
Einführung in das Naturschutzrecht –
Teil II
15/17 15.03.2017
MVBIO – Anwenderschulung MVBIO 5.4.3 und wichtige Workflows
16/17 März 2017
Anwenderschulung MultiBaseCS
- Workshop für Fortgeschrittene -
17/17 März 2017
Anwenderschulung MultiBaseCS
- Einsteigerseminar -
22/17 22.04.2017
18. Bibertag 2017
27/17 09.05.2017
Flechten in FFH-Lebensräumen
28/17 11.05.2017
20 Jahre Naturpark
Mecklenburgische Schweiz und
Kummerower See
30/17 11.05.2017
MVBIO – Anwenderschulung
- FFH-Managementplanung und
FFH-Zustandsüberwachung -
31/17 01.06.2017
Blume des Jahres 2017
Der Klatschmohn
32/17 08. - 09.06.
2017
Reihe Grundlagen der
Forstwirtschaft: I. Standorterkundung
34/17 10.06.2017
Knabenkraut und Mädesüß – Aktion
zum Geotag der Artenvielfalt
35/17 12.06.2017
Landschaftskultur in der
Agrarlandschaft: Fehlt der Natur die
Zeit?
36/17 16.06.2017
V. Tierökologischer Exkursionstag
39/17 06.07.2017
Reihe Natura 2000 – Geschützte
Lebensraumtypen und Arten: Seen
41/17 13.07.2017
Biodiversitätsstrategie MecklenburgVorpommern - Halbzeitbilanz
-I-
Veranstaltungskalender
42/17 17. - 20.07.
2017
Netzwerk Geobotanik – Natura 2000
(Block 2) Moore im Peenetal –
Lebensraumtypen
44/17 02. - 10.09.
2017
Naturkundliche Studienreise Estland
49/17 15. - 17.09.
2017
Naturschutzarbeit in M-V
52/17 25. - 26.09.
2017
XI. Landschaftsökologischer
Exkursionstag
55/17 27. - 28.09.
2017
7. Klausurtagung der
Naturschutzbehörden
58/17 05. - 06.10.
2017
Reihe Grundlagen der
Forstwirtschaft: III. Waldbau
62/17 17.10.2017
Reihe Agrarumweltmaßnahmen:
Nutzung und Schutz von Ackerland
64/17 04.11.2017
8. Ernst-Boll-Naturschutztag
66/17 08.11.2017
Alleentag Mecklenburg-Vorpommern
67/17 15.11.2017
Reihe Natura 2000
Aktuelle Rechtsentwicklung
69/17 23.11.2017
Kartenportal Umwelt - Workshop
Naturschutzdaten
Umweltschutz, Geologie und nachhaltige Entwicklung
18/17 Januar –
März 2017
Reihe: Konzeptionelle Maßnahmen
nach Nr. 2.9 der
Wasserförderrichtlinie M-V, Teil 1
24/17 27.04.2017
Gemeinwohlorientiertes Handeln von
institutionellen Grundeigentümern
46/17 08.09.2017
Müll im Meer – Neue
Handlungsfelder
50/17 17.09.2017
Tag des Geotops 2017
53/17 26.09.2017
Workshop zum Lärmschutz
59/17 09.10.2017
22. Gewässersymposium des LUNG
Gewässerbewirtschaftung und -entwicklung – Beiträge zur Umsetzung
der Wasserrahmenrichtlinie
63/17 19.10.2017
Rostocker Bodenschutz - Symposium
68/17 Sept. – Nov.
2017
Reihe: Konzeptionelle Maßnahmen
nach Nr. 2.9 der
Wasserförderrichtlinie M-V, Teil 2
70/17 4. Quartal
2017
Dialogforum Hochwasserschutz
-I-
Veranstaltungskalender
Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung
4/17 03.03.2017
Interkulturelle Gärten gründen und
entwickeln
6/17 08. - 09.03.
2017
Umgang mit schwierigen Situationen
in der praktischen Umweltbildung
8/17 16.03.2017
Jahrestagung BNE für Schulen BNE-Praxisangebote für Schulen
9/17 16. - 19.03.
2017
Into the Nature: Der Kreislauf des
Lebens
12/17 27.03.2017
Changing the Game – Strategiespiel
zu Energiewende, Klimaschutz und
Nachhaltigkeit
20/17 01. - 02.04.
2017
10. Informations- und
Exkursionstreffen der Zertifizierten
Natur- und LandschaftsführerInnen
21/17 06.04.2017
Fördermittel und Fundraising Finanzielle Unterstützung für
Umwelt-, Natur- und Sozialprojekte
23/17 25.04.2017
Partizipation in der BNE
29/17 23. - 24.05.
2017
Der Wald ist voller Zauber Geschichten erzählen in und mit der
Natur
37/17 20.06.2017
Säen, Schmecken, Spielen – Der
Schulgarten als Ort des
ganzheitlichen Lernens /
Rechnen, Reimen, Rätseln – Der
Schulgarten als Ort des
fächerübergreifenden Lernens
und
19.09.2017
38/17 24. - 25.06.
2017
Wildnispädagogik - sich draußen zu
Hause fühlen
43/17 14. - 26.08.
2017
Internationale Sommeruniversität
2017 – Transmedia Storytelling
45/17 05.09.2017
Weltoffenheit ade!?
Standards von demokratischer
Teilhabe und zivilgesellschaftlichem
Engagement
51/17 23.09.2017
Kollegiale Beratung für Zertifizierte
Natur- und LandschaftsführerInnen
54/17 27.09.2017
Schulbauernhöfe - landwirtschaftlich
orientierte Umweltzentren
56/17 30.09. 03.10.2017
Erfahrung Wildnis im MüritzNationalpark
60/17 10.10.2017
BNE auf der Streuobstwiese
61/17 12.10.2017
Reihe Grundlagen der BNE, Modul
VII: Die Öko-Bildungseinrichtung –
von authentisch bis zielgerichtet
-I-
Veranstaltungskalender
Fachgruppen
7/17 10.03.2017
Streuobst-online-Kartierung M-V
11/17 18.03.2017
Botanische Jahrestagung - 46.
Vortragstagung AG Geobotanik M-V
19/17 01.04.2017
Orchideentag M-V
25/17 28. - 30.04.
2017
Pilz-Exkursionstreffen - Frühjahrstagung der AG Mykologie M-V
26/17 05. – 07.05
2017
36. Kartierungstreffen der AG
Malakologie M-V
33/17 09. - 11.06.
2017
Jahrestreffen/Exkursion des LFA
Entomologie
40/17 11. - 16.07.
2017
Netzwerk Geobotanik – Natura 2000
(Block 1) Moore im Peenetal –
lebensraumtypische Pflanzenarten,
39. Arbeitstreffen der AG Geobotanik
M-V
47/17 08. - 10.09.
2017
Botanisches Exkursionstreffen 58. Floristentreffen der AG
Geobotanik M-V
48/17 15. - 17.09.
2017
Pilz-Exkursionstreffen - Herbsttagung
der AG Mykologie M-V
57/17 04. - 08.10.
2017
Moos-Exkursionstreffen - 33.
Moostreffen der AG Geobotanik M-V
65/17 04.11.2017
Bestimmung von Apfelsorten in
Streuobstwiesen
-I-
Nr. 1/17
Rostocker Naturschutztag
Der Rostocker Naturschutztag bietet ein Podium, auf dem
aktuelle Projekte, Probleme und Forschungsfelder des
Naturschutzes im Raum Rostock und darüber hinaus
dargestellt und diskutiert werden können.
Schwerpunkte:

Von Pasewalk bis zur Insel Poel - Nachweise
neuer Tierarten für M-V und viele Fragezeichen
Dr. Wolfgang Wranik/Universität Rostock

Fische und Amphibien im Lichte der vorgesehenen
Hafenentwicklung Rostocks
FG Feldherpetologie im NABU Mittleres Mecklenburg
e.V.

Wo laufen sie denn? Wildschweine in und um Rostock
Philipp Brüsehaber, Universität Rostock

Brauchen wir heute noch eine Jagd?
Rainer Bartholdt, Ökologischer Jagdverein M-V

Auf der Zielgeraden - Brutvogelatlas der
Hansestadt Rostock
Roland Neumann, FG Ornithologie im NABU Mittleres
Mecklenburg e.V.

Vegetationsveränderungen nach Wiedervernässung
im NSG Heiligensee und Hütelmoor - Untersuchung
am Boden und aus der Luft
Marian Koch, Universität Rostock
Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden,
Naturschutzverbände, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, wissenschaftliche
Institutionen, Umweltbildungseinrichtungen,
interessierte Bürgerinnen und Bürger
Art:
Tagung
Termin:
28.01.2017, 09:30 - 16:30 Uhr
Ort:
Hörsaal 1 des Instituts für Biowissenschaften der
Universität Rostock, Albert-Einstein-Str. 3
Leitung:
Maria John, NABU Mittleres Mecklenburg e.V.
Der Rostocker Naturschutztag ist eine Kooperation des
Naturschutzbund Deutschland, Regionalverband Mittleres
Mecklenburg e.V. und der Universität Rostock, Institut für
Biowissenschaften und wird unterstützt von der Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V.
- II -
Nr. 2/17
Kompensationsverzeichnis MecklenburgVorpommern: Dateneingabe durch
Vorhabenträger
Schwerpunkte:

Kompensationsverzeichnis MecklenburgVorpommern, https://www.kompensationsflaechenmv.de/wiki/index.php/Hauptseite

Verfahren der externen Dateneingabe durch
Vorhabenträger gem. § 13 Absatz 2
Ökokontoverordnung - ÖkoKtoVO M-V

Praktische Übungen zur Dateneingabe in das WebGIS
Zielgruppe: Vorhabenträger, Ingenieur- und Planungsbüros
Art:
IT-Schulung
Termin:
21.02.2017
28.02.2017 - Zusatztermin bei Bedarf
Dauer:
9:00 – 15:30 Uhr
Ort:
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung,
Polizei und Rechtspflege Güstrow
Lehrgebäude 2, Raum 065
Verfügbare: Plätze: 12
Referentin: Jacqueline Sambale, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Mit dem Inkrafttreten der Ökokontoverordnung haben
Genehmigungsbehörden in M-V die Möglichkeit,
Erfassung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
Kompensationsverzeichnis
dem
Vorhabenträger
übertragen.
die
die
im
zu
Der Kurs richtet sich ausdrücklich an Ingenieur- und
Planungsbüros und erläutert das neue Verfahren sowie die
Dateneingabe in der Web-GIS-Oberfläche am konkreten
Beispiel.
- II -
Nr. 3/17
Kleinschutzgebiete Flächennaturdenkmale & Geschützte
Landschaftsbestandteile
Flächennaturdenkmale und geschützte Landschaftsbestandteile sind rechtsverbindlich festgesetzte Teile von Natur und
Landschaft. Neben dem großräumigen europäischen Netz
Natura 2000 und den klassischen Natur- und Landschaftsschutzgebieten sind sie rein flächenmäßig betrachtet kleine
Schutzgebiete. Vielfach beherbergen sie schützenswerte
Vorkommen seltener Pflanzen und Tiere oder sind wichtige
Trittsteine eines Biotopverbundsystems.
Während der Veranstaltung soll zum Einen die Bedeutung
der Kleinschutzgebiete im Kontext der verschiedenen
Schutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern herausgearbeitet werden. Zum anderen werden Fragen der Zuständigkeiten
und des Umgangs mit diesen Kleinschutzgbieten im Arbeitsalltag beleuchtet. Auch die Rolle und Zusammenarbeit mit
dem Ehrenamt wird in der Veranstaltung mit Blick auf die
Erhaltung und Entwicklung der Kleinschutzgebiete nicht zu
kurz kommen.
Zielgruppe: Naturschutzbehörden der Landkreise, Ämter,
Gemeinden, Großschutzgebiete, StÄLU,
Naturschutzverbände, ehrenamtliche
Naturschützer, zertifizierte Natur- und
Landschaftsführer
Art:
Vortragstagung
Termin:
28.02.2017, 09:30 - 16:00 Uhr
Ort:
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung,
Polizei und Rechtspflege Güstrow
Leitung:
Udo Steinhäuser, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Foto: Udo Steinhäuser
Die letzten Vorkommen der Kuhschelle im Landkreis
Ludwigslust-Parchim befinden sich überwiegend in Kleinschutzgebieten. Kann der Bestand deshalb als gesichert
gelten?
- II -
Nr. 4/17
Interkulturelle Gärten
gründen und entwickeln
Gärtnern ist eine seit Jahrtausenden gepflegte Kultur in fast
allen Regionen der Erde. Das Anlegen eines Gartens kann
gerade für Migrantinnen und Migranten Gelegenheiten
schaffen, auch durch nonverbale Kommunikation im fremden
Land anzukommen, aktiv zu werden und sich dazu gehörig
zu fühlen. Es gibt „Interkulturelle Gärten“ oder „Gärten der
Kulturen“ bereits in vielen Orten bundesweit und auch in M-V.
Trägerschaft, Konzepte, Größe, kulturelle Zusammensetzung, die Art der Nutzung und die Einbindung in die lokale
Infrastruktur sind dabei unterschiedlich. Alle sind aber Orte
der Begegnung und Verständigung von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Nationalitäten und sozialer Schichten.
Der Zweck ist die Förderung internationaler Gesinnung und
Toleranz, außerdem die Förderung ökologischen Gartenbaus, gesunder Ernährung und gemeinsames Engagement
zugunsten des Gemeinsinns. Schon bei der Projektplanung
ist es wichtig, die lokalen Gegebenheiten und Möglichkeiten
einzubeziehen: Welche Ressourcen stehen zur Verfügung,
wer kann zum Mitmachen gewonnen werden, welche Netzwerke sind bereits vorhanden? Welche Mittel, Materialien
und Kenntnisse werden benötigt und wie können sie beschafft werden?
Schwerpunkte:

Ländergärten für neue Bürger

Begleitung des Gartens

Interkulturelles Training für Lehrer und Erzieher,
Sozialarbeiter und Pädagogen

Kochen international ( Länder und ihre Küche )
Zielgruppe: Ämter, Städte, Gemeinden, Schulen, Flüchtlingsinitiativen, Kirchgemeinden, Garten- und
Landschaftsplaner, Umweltbildner, zertifizierte
Natur- und Landschaftsführer, interessierte
Bürgerinnen und Bürger
Art:
Seminar mit Workshop
Termin:
03.03.2017, 09:30 - 16:00 Uhr
Ort:
Bürgerhaus Sonnenplatz, 18273 Güstrow
Leitung:
Frau Martina Nösse, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Kooperation:
Soziokulturelles
Bildungszentrum
Neubrandenburg
- II -
Nr. 5/17
Treffen der Wolfsbetreuer
Zu dieser Veranstaltung werden keine gesonderten
Einladungen verschickt. Bitte melden Sie sich unter
http://wrrlmv.bplaced.net/limesurvey/index.php/731222
bis
zum 10.02.2017 an.
Nähere Informationen zum Treffen der Wolfsbetreuer
erhalten Sie bei Bedarf direkt über Herrn Dr. Norman Stier,
Tel. 0171 4859789, [email protected].
Eigene Daten, Beobachtungsprotokolle und / oder Fotos sind
bitte mitzubringen.
Schwerpunkte:

Informationen zur aktuellen Situation des Wolfes
in M-V, Deutschland und Europa

Erfahrungsaustausch

Exkursion
Zielgruppe: geschulte Wolfsbetreuer des Landes M-V
Art:
internes Treffen der Wolfsbetreuer
Termin:
03.-04.03.2017
Dauer:
zweitägig
Ort:
Europäische Akademie Waren (Müritz)
Eldenholz 23, 17192 Waren / Müritz
Tel. 03991 1537-11
http://europaeische-akademie-mv.de
Referenten: Dr. Norman Stier und weitere
Leitung:
Kristin Zscheile, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Jörn Mothes, Europäische Akademie Waren
Foto: Kristin Zscheile
- II -
Nr. 6/17
Umgang mit schwierigen Situationen in der
praktischen Umweltbildung
Aktivitäten der Umweltbildung können an Grenzen stoßen zum Beispiel dort, wo zwischenmenschliche oder organisatorische Schwierigkeiten (z. B. durch Wetter, Krankheit, Technik) auftreten. Hier passiert es, dass die Vermittlung von
Wissen und Kompetenzen zurücktritt. Der Umgang mit
solchen Situationen ist nicht immer und nicht für jeden leicht.
Damit Bildung trotz solcher Herausforderungen gut gelingen
kann, werden in der Veranstaltung mögliche Ursachen
analysiert. Schwerpunkte bilden jedoch das Erarbeiten und
Ausprobieren von Handlungsstrategien in der Gruppe. Ziel ist
es, die Akteure der Umweltbildung in ihrer Arbeit zu stärken.
Hierbei kommen unter anderem systemische Perspektiven,
Kommunikationstheorien und Methoden des Konfliktmanagements zum Einsatz.
Zielgruppe: Umweltbildner der Großschutzgebiete und
Forstämter, zertifizierte Natur- und
Landschaftsführer, ehrenamtliche und
freiberufliche Umweltbildner, Einrichtungen der
Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige
Entwicklung, Teilnehmerzahl maximal 15
Art:
2-tägiges Seminar, Workshop
Termin:
08.- 09.03.2017
Dauer:
08.03.2017, 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
09.03.2017, 08:30 Uhr bis ca. 15:30 Uhr
Ort:
Gutshaus Gottin
Dorfstraße 17
17168 Gottin
Leitung:
Birgit Brenner, freiberufliche Bildungsreferentin
Rüdiger Kerls-Kreß, Kommunikationstrainer
Foto: Archiv Naturpark Sternberger Seenland
Foto: Udo Steinhäuser
- II -
Nr. 7/17
Streuobst-online-Kartierung M-V
Streuobstwiesen sind wertvolle Landschaftselemente. Die
Erfassung
von
Streuobstwiesen
verbessert
den
Kenntnisstand und unterstützt den Erhalt und die Entwicklung
von
Streuobstbeständen.
Durch
den
Kauf
des
Streuobstgenussscheins (SOS) unterstützen Sie konkrete
Streuobst-Projekte (www.streuobstgenussschein.de).
Schwerpunkte:

Ziele und Anforderungen an eine zeitgemäße
Streuobst-Kartierung in Mecklenburg-Vorpommern

Funktionsweise, Aufbau und Handhabung der OnlineDateneingabe

Workshop zur Eingabe eigener Kartierungsdaten:
Streuobstwiesen, Straßenbäume, Solitärobstbäume,
ggf. Sorten, Alter, Zustand

Erstellung von eigenen Abfragen und Verwaltung von
Projektflächen (z.B. SOS-Projekte)

Anwender-Diskussion bei Kaffee und WinterObstsorten
Zielgruppe: SOS-Projekte, interessierte Bürger, Anfänger und
Fortgeschrittene, Kooperationspartner im
Streuobstnetzwerk M-V, Naturschutz- und
Umweltbehörden, Gemeinden,
Naturschutzverbände, Ehrenamtliche,
Landschaftspflegeverbände und -betriebe
Art:
Praxisseminar
Termin:
10.03.2017, 10:00 - 15:00 Uhr
Ort:
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
PC-Pool, Goldberger Str. 11, 18273 Güstrow
Referenten: Dirk Müller, Dipl.-Ing. MAS GIS, UmweltPlan
GmbH Stralsund/Güstrow
Falko Glöckler, Dipl. Landschaftsökologe,
Biodiversitätsinformatik
Veranstalter: Streuobstnetzwerk M-V
www.streuobstnetzwerk-mv.de
Streuobst-Datenbank Mecklenburg-Vorpommern
http://streuobst.flora-mv.de
Anmeldung bitte bis 27.02.2017 (14 PC-Arbeitsplätze)
Streuobstgenussschein-(SOS)-Projekte werden bei der
Teilnahme bevorzugt.
Infos auch über www.pomologen-verein.de und
www.streuobstgenussschein.de.
- II -
Nr. 8/17
Jahrestagung BNE für Schulen BNE-Praxisangebote für Schulen
Die traditionelle BNE-Jahrestagung für Schulen in M-V wird
von der Landesarbeitsgruppe Bildung für nachhaltige
Entwicklung M-V (LAG BNE) mit Partnern vorbereitet und
organisiert. Thematische und praktisch nutzbare Angebote
für den Unterricht sollen als Hauptteil des Programms in
Workshops vorgestellt werden.
Einführend sind kurze Informationen über den Stand der BNE
in M-V und bundesweit, die Aktivitäten der LAG BNE und
ihrer Arbeitsgruppen vorgesehen. Es wird ein Vorhaben zur
Weiterentwicklung des Bildungsatlasses Umwelt und
Entwicklung durch Verschneidung mit den Rahmenplänen
vorgestellt.
Geplante Schwerpunkte in den Workshops:

BNE-Klassenfahrten mit dem Jugendherbergswerk

Krafla - Simulationsspiel zu Energie und Klima von
Tilman Langner

BNE im Schulgarten

globales Lernen und interkulturelles Lernen

Wahlpflicht-Curriculum der UNESCO-Schulen

Projekte aus dem Wettbewerb „Jugend forscht“
werden vorgestellt

Angebot zur Verbraucherbildung
Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer aus Schulen in M-V,
BNE-Schulberater, Akteure der außerschulischen
Umweltbildung, der BNE und aus dem Globalen
Lernen
Art:
Tagung mit Workshops
Termin:
16.03.2017
Dauer:
10:00 - 16:00 Uhr
Ort:
Rostock, Ulmenstr. 69
Leitung:
Dr. Martina Trümper, Referentin für Bildung für
nachhaltige Entwicklung, Gleichstellung und
Gewaltprävention im Ministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur M-V
Die Einladung wird vom Ministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur M-V versendet und auf dem
Bildungsserver M-V verfügbar gemacht.
- II -
Nr. 9/17
Into the Nature:
Der Kreislauf des Lebens
Nicht
umsonst
werden
unsere
Wälder
naturnah
bewirtschaftet. Zur Naturnähe gehören auch absterbende
Bäume. Alte Bäume bieten vielen Waldtieren durch ihren
Strukturreichtum, z. B. Baumhöhlen oder Rindentaschen,
einen neuen Lebensraum. Tote Bäume sind Nahrung und
Brutstätte für unzählige Insekten. Sie werden zu Humus und
bereiten damit das Bett für einen neuen, jungen Wald. Es ist
der Kreislauf des Lebens, der das Leben am Leben erhält.
Viele Menschen fühlen sich aber in einer vermeintlich
‚heilen‘ Welt, in der Totes keinen Platz hat, wohler. Ein aufgeräumter Wald wird als ordentlich und wenig bedrohlich angesehen. In Gärten werden Pflanzen abgeschnitten, sobald sie
abgestorben sind und bestenfalls kompostiert. Das Seminar
soll Methoden vermitteln, wie man achtsamer mit der
Vergänglichkeit in der Natur umgeht und damit die Toleranz
und Akzeptanz von Wildnis und natürlichen Prozessen und
Kreisläufen steigert.
Zielgruppe: Natur- und sozialpädagogische Fachkräfte, die
gerne qualifiziert in und mit der Natur arbeiten
möchten, z.B. SozialarbeiterInnen,
SozialpädagogInnen, PädagogInnen,
ErzieherInnen, "Grüne Berufe" und LehrerInnen
Art:
Seminar
Termin:
(16.)17. - 18.(19.)03.2017
Dauer:
zweitägig, An- und Abreise am Abend vorher
bzw. am Morgen nachher möglich und erwünscht
Ort:
Gutshof Friedrichswalde
Friedrichswalder Platz 3, 19412 Friedrichswalde
www.gutshof-friedrichswalde
Leitung:
Tom Polte, Landesamt für Umwelt, Naturschutz
und Geologie
in Kooperation mit dem Eschwege-Institut
www.eschwege-institut.de
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Nr. 10/17
Ausbringung und Ansiedlung von
Wildpflanzen als Naturschutzmaßnahme in
FFH-Lebensraumtypen
Die gezielte Ansiedlung von Wildpflanzen stellt eine sinnvolle
und unter bestimmten Voraussetzungen notwendige Naturschutzmaßnahme dar. Sie kann andere Maßnahmen des
praktischen Naturschutzes wie Gebietsschutz und Renaturierung ergänzen. Ihre Bedeutung wächst mit der zunehmenden
Artenverarmung selbst der noch als naturnah geltenden
Lebensräumen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse von
gelungenen Ansiedlungen erhöhen die Erfolgsaussichten.
Dieses Seminar zeigt Möglichkeiten und Chancen für M-V.
Schwerpunkte:

Rechtliche Voraussetzungen zur Ausbringung
lebensraumtypischer FFH- und FSK-Arten

Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren von
Wiederansiedlungen: Ansaat, Anpflanzung,
Mähdrusch, Mahdgutübertragung, Spenderflächenund -populationen, Entscheidungshilfen

Regiosaatgut oder Herkunftssaatgut von
Wildpflanzen: Bedeutung, naturschutzfachliche und
praktische Anforderungen und Anwendungen

Möglichkeiten der Anwendung und Erfahrungen
aus erfolgreich umgesetzten Projekten in M-V und
anderen Bundesländern

Besichtigung einer Wiederansiedlungsfläche als
Kompensationsmaßnahme bzw. im Rahmen der
Umsetzung der FFH-Managementplanung
Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden,
Landwirtschafts- und Forstämter,
Gemeindeverwaltungsämter, Planungsbüros,
Kreisbauernverbände, Naturschutzverbände,
ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter,
Landschaftspflegeverbände und -betriebe
Art:
Praxisseminar mit Exkursion
Termin:
17.03.2017, 10:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Stralsund/Barth, Fuchsberge bei Barth / FFHGebiet Försterhofer Heide
Referenten: Thorsten Manthey, Untere Naturschutzbehörde
Landkreis Rostock
Martin Dieckmann, Universität Bremen
Dr. Dierk Kunzmann, Institut für
Landschaftsökologie & Consulting, Wiefelstede
und DBU-Projektkoordinator „Regiosaatgut“ der
Universität Hannover
Dr. Elke Zippel, WIPS-De-Projekt, Botanischer
Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem
Sylvia Thiele, ILN Greifswald
Leitung:
Frau Anja Abdank, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 11/17
Botanische Jahrestagung
46. Vortragstagung AG Geobotanik M-V
Die jährliche Vortragstagung der AG Geobotanik stellt die
eigenen Arbeiten der ehrenamtlichen Geobotaniker in M-V in
den Mittelpunkt. Sie informiert über Kartierungs- und Forschungsergebnisse sowie Vorhaben im Florenschutz und
aktuelle botanische Funde. Sie sind herzlich eingeladen!
Art:
Vortragstagung
Termin:
18.03.2017, 09:00-16:00 (18:00) Uhr
Ort:
Fachhochschule Neubrandenburg, Hörsaal 2,
Brodaer Str. 2, 17033 Neubrandenburg
Programm:
09:00 Uhr Begrüßung und Rechenschaftsbericht
(H. Ringel), Kassenbericht (H. Grunewald)
09:30 Uhr Die wilden Selleriearten und ihre Verbreitung in
Mecklenburg-Vorpommern (Heike Ringel)
10:00 Uhr Kaffeepause
10:30 Uhr Wiedereinbürgerung von Pflanzenarten als
Naturschutzmaßnahme (Martin Dieckmann, Uni
Bremen)
11:00 Uhr Artenschutzkonzept für Arnika (Arnica montana)
in Mecklenburg-Vorpommern (Björn Russow,
IFAÖ Broderstorf)
11:30 Uhr Wiederansiedlung der Sand-Silberscharte
(Jurinea cyanoides) im mecklenburgischen
Elbetal (Heinke Kelm, Niedersachsen)
12:00 Uhr Praktische Erfahrungen verschiedener
Ansiedlungsverfahren (D. Kunzmann,
Wiefelstede/Schleswig-Holstein)
12:30 Uhr Diskussion
13:00 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr Kurzbeiträge
Zwischenstand der Orchideenkartierung in M-V,
Orchideentag 2017 / Rückblick Arbeitstreffen
2016 – Peenetal / Organisatorisches für 2017
U. Schiefelbein: Seminarankündigung 2017:
Flechten in FFH-Lebensräumen
14:30 Uhr FFH-Managementplanung im Bereich des StALU
Mecklenburgische Seenplatte (Anja Schlundt)
15:00 Uhr Natur- und Kulturgeschichte der Elsbeere
(Sorbus torminalis) (Wolf-Peter Polzin, Güstrow)
Vortragsende ca. 16:00 Uhr
gemeinsamer Abschluss ca. 18.00 Uhr
Anmeldung mit der Anzahl der gewünschten Mittagessen
bitte bis spätestens 01.03.2017 direkt an
Heike Grunewald, Tel.: 038301-885194, E-Mail:
heike.grunewald(at)gmx.de, Infos auch über:
www.geobotanik-mv.de.
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Nr. 12/17
Changing the Game – Strategiespiel zu
Energiewende, Klimaschutz und
Nachhaltigkeit
Die Energiewende ist eine komplexe Herausforderung: Es
geht nicht nur darum, neue Technologien wie ErneuerbareEnergie-Anlagen oder Energiespeicher zu entwickeln und zu
implementieren, sondern auch darum, veraltete Technologien
zu überwinden, die Menschen mitzunehmen, politische
Mehrheiten zu gewinnen und diesen Systemwechsel zu
finanzieren. Das stellt hohe Anforderungen an die
Kompetenzen der Akteure.
„Changing the Game“ ist ein Strategiespiel, das es erlaubt,
die Energiewende am Modell auszuprobieren und sich dabei
mit Herausforderungen, Chancen und Widerständen
auseinanderzusetzen. Im Workshop wird „Changing the
Game“ gespielt und anschließend gemeinsam kritisch
reflektiert. Die Teilnehmenden erwerben dabei Kompetenzen
für die politische Partizipation an der Energiewende. Und sie
lernen ein innovatives pädagogisches Format kennen.
Zielgruppe: Akteure sowie Interessierte in den Bereichen
Bildung, Energie, Umwelt, Klimaschutz und
nachhaltige Entwicklung, maximal 24 Teilnehmer
Termin:
27.03.2017, Workshop 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Ort:
Rathaus der Hansestadt Stralsund
Alter Markt, 18439 Stralsund
Leitung:
Thomas Rothenberg
artefact – Zentrum für nachhaltige Entwicklung,
Glücksburg
Teilnahmebeitrag voraussichtlich 10,- EUR
Anmeldung an: Umweltbüro Nord e.V., Herrn Tilman Langner
Tribseer Str. 28, 18439 Stralsund
Tel. 03831 703838, Mail: [email protected]
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Nr. 13/17
Schulung von Biberberatern
Mit diesem Schulungsangebot werden zukünftige Biberberater in die Biologie, Lebensraumansprüche und Verbreitung des Bibers sowie seine Auswirkungen auf die Landschaft eingeführt. Weitere Themen sind rechtliche Grundlagen zum Biberschutz, die neue Förderrichtlinie (FöRi)Wasser, die Inhalte der Gutachtertätigkeit für Wasser- und
Bodenverbände und Land-, Forst- und Fischereibetriebe
sowie in das FFH-Gebietsmanagement.
Zur Vertiefung wird eine praktische Exkursion zu BiberLandnutzungskonflikten und praktizierten Lösungen im Naturpark Sternberger Seenland angeboten.
Zielgruppe: Naturschutz- und Wasserwirtschaftsverwaltungen
der Landkreise und der Staatlichen Ämter für
Landwirtschaft und Umwelt, Forstämter,
Planungsbüros, Wasser- und Bodenverbände,
Zertifizierte Natur- und LandschaftsführerInnen,
Biberinteressierte
Art:
Seminar
Termin:
28.-29. 03.2017
Dauer:
zweitägig
Ort:
Naturpark Sternberger Seenland
Am Markt 1
19417 Warin
Leitung:
Kristin Zscheile, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Das jährliche interne Treffen der geschulten Biberberater ist
für den 07.11.2017 geplant. Es dient dem Erfahrungsaustausch zum Konfliktmanagement und dem Sammeln von
Praxiserfahrung am konkreten Beispiel.
Foto: Kristin Zscheile
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Nr. 14/17
Einführung in das Naturschutzrecht – Teil II
Die Veranstaltung ist ganz besonders für Personen geeignet,
die neu in das Naturschutzrecht einsteigen oder erst seit
Kurzem mit diesem Rechtsgebiet zu tun haben. Ziel ist es,
dass die Teilnehmenden die wesentlichen Züge und die
zentralen Probleme des Naturschutzrechts nicht nur kennen
lernen, sondern auch praktisch anwenden können.
Schwerpunkte:

Natura-2000-Verträglichkeitsprüfung

Landschaftsplanung

Artenschutzrecht

Mitwirkung des ehrenamtlichen Naturschutzes

Verbandsmitwirkung
Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter
Art:
Workshop
Termin:
29.-30.03.2017
Dauer:
zweitägig, jeweils 09:00 - 16:00 Uhr
Ort:
Umweltjugendherberge Mirow
An der Clön 2, 17252 Mirow
Tel. 039833 26100 , Fax 039833 261030
jh-mirow(at)jugendherberge.de
www.jugendherberge.de/dede/jugendherbergen/mirow%20mit%20zeltplatz1
79/portraet
Referent und Leitung:
Herr Stefan Schoeneck
Referatsleiter und Stellvertreter des Leiters der
Abteilung Nachhaltige Entwicklung, Forsten und
Naturschutz im Ministerium für Landwirtschaft,
Umwelt und Verbraucherschutz M-V
Die
Veranstaltung
besteht
aus
Vorlesungselementen und Elementen
mit Übungscharakter, die teilweise
auch Gruppenarbeit einschließen.
Mitzubringen sind Texte des Bundesnaturschutzgesetzes und des Naturschutzausführungsgesetzes M-V.
- II -
Nr. 15/17
MVBIO – Anwenderschulung:
- MVBIO 5.4.3 und wichtige Workflows Mit dem Programm MVBIO werden alle Fachdaten zu
gesetzlich geschützten Biotopen und FFH-Lebensraumtypen
in Mecklenburg-Vorpommern erfasst und verwaltet. Schwerpunkt dieses Workshops sind die neue MVBIO-Version sowie
wichtige Arbeitsabläufe. Neben der Vorstellung der neuen
Funktionen von MVBIO 5.4.3. werden besonders wichtige
Workflows im Bereich Programmverwaltung, Datenerfassung
und Koordinationsaufgaben, wie die Datenprüfung und
-zusammenführung, behandelt. Nach einer einführenden
Vorstellung werden abwechselnd Fachthemen präsentiert
und praktische Übungen am PC durchgeführt.
Schwerpunkte:

Vorstellung der aktuellen Programmversion

Neue Funktionen und neues Datenformat

wichtige Workflows der Datenverwaltung

FFH-Bewertungsmodul

Datenausgabe

Übungen
Zielgruppe: alle Anwender von MVBIO
Art:
Workshop (max. 13 TN)
Termin:
15.03.2017
Dauer:
9:30 - 16 Uhr
Ort:
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung,
Polizei und Rechtspflege Güstrow
Lehrgebäude 2, PC-Pool, Raum 064
Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow
Referent und Leitung:
Herr Daniel Otto
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V
Unterstützung bei den Übungen:
Herr Christian Semrau
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 16/17
Anwenderschulung MultiBaseCS
- Workshop für Fortgeschrittene Diese Schulung wendet sich an Nutzer, die bereits praktische
Erfahrungen in der Arbeit mit MultiBaseCS haben. Die Teilnehmer sind ausdrücklich zur Mitgestaltung des Workshops
eingeladen. Die Schulung erfolgt in der Version MultiBaseCS
4.0.xx. Schwerpunkt der Arbeit mit MultiBaseCS im LUNG ist
in 2017 das FFH-Stichproben-Monitoring Arten.
Die aufgelisteten Punkte sind Themenvorschläge:

Vertiefen der Arbeitsweise in Version 4

FFH-Stichproben-Monitoring Arten mit
MultiBaseCS

Kartengrundlagen, Koordinatentransformation

Arbeit mit den Daten: Datenkorrektur,
Datenauswertung mit verschiedenen Tools,
Datenaustausch

Datenbankkomponente Microsoft SQL-Server

Datenerfassung mit Hilfe der MultiBaseCS-Cloud
und MultiBaseCS-Mobile
Zielgruppe: Fortgeschrittene MultiBaseCS-Anwender
Art:
Workshop (max. 12 Teilnehmer)
Termin:
März 2017 (Planung)
Dauer:
09:30 - 16:00 Uhr
Ort:
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung,
Polizei und Rechtspflege Güstrow
Lehrgebäude 2, PC-Pool
Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow
Referent:
Herr Tino Kohbach, 34u GmbH Kesseldorf
mit Unterstützung von Frau Margot Holz
und Herrn Christian Semrau (beide Landesamt für
Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V)
- II -
Nr. 17/17
Anwenderschulung MultiBaseCS
- Einsteigerseminar Diese Schulung befähigt Sie zur selbstständigen Arbeit mit
MultiBaseCS und erleichtert damit den Einstieg ins Programm. Die Schulung erfolgt in der Version MultiBaseCS
4.0.xx.
Schwerpunkte:

Bedienung der Software

Erfassen von Beobachtungsdaten

Erstellung von Verbreitungskarten

Erstellung von Artenlisten

Datenkorrektur

Datenabfragen

Datenaustausch
Zielgruppe: Einsteiger in MultiBaseCS
Art:
Workshop (max. 12 Teilnehmer)
Termin:
März 2017 (Planung)
Dauer:
09:30 - 16:00 Uhr
Ort:
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung,
Polizei und Rechtspflege Güstrow
Lehrgebäude 2, PC-Pool
Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow
Referent:
Herr Tino Kohbach, 34u GmbH Kesseldorf
mit Unterstützung von Frau Margot Holz
und Herrn Christian Semrau (beide Landesamt für
Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V)
- II -
Nr. 18/17
Reihe: Konzeptionelle Maßnahmen nach Nr.
2.9 der Wasserförderrichtlinie M-V
(WasserFöRL) – I.
Schwerpunkte:
 Fördermöglichkeiten nach Nr. 2.9 WasserFöRL M-V
 Vorläufige Leitfäden Gewässerentwicklung und
-pflege:
 Entscheidungswege für die Aufstellung von
Gewässerentwicklungs- und -pflegeplänen (GEPP)
 Maßnahmen als Beitrag zur Umsetzung der
Wasserrahmenrichtlinie
 Berücksichtigung des Naturschutzes bei der
(geförderten) Gewässerentwicklung und -pflege
 GEPP-Softwareschulung
Zielgruppe: Unterhaltungspflichtige an Gewässern I. und II.
Ordnung, Wasser- und Naturschutzbehörden,
Ingenieurbüros laut Rahmenvertrag LAiV
Art:
1. Teil: Vorträge und Diskussion
2. Teil: Softwareschulung
Termin:
nach Bekanntgabe per Einladung an die
Zielgruppen im Zeitraum Januar – März 2017
Dauer:
09:00 - 16:00 Uhr
Ort:
LUNG Güstrow
Goldberger Straße 12
18273 Güstrow
Beratungsraum 3.101
Leitung:
Karina Rentsch und Angelika Fuß, Landesamt für
Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V
Foto: StALU VP
- II -
Nr. 19/17
Orchideentag Mecklenburg-Vorpommern
Die Situation der meisten Orchideenarten im Land ist kritisch.
Lebensraumveränderungen durch Nutzungsänderungen oder
-aufgabe, Nährstoffeinträge, Entwässerung, Verbiss oder
genetische Isolation u.a. führten zu einer Gefährdung fast
sämtlicher Arten. Zugleich besitzt M-V noch zahlreiche
schützenswerte Bestände, die besondere Aufmerksamkeit,
Betrachtung und gutes Management erfordern. Die Veranstaltung soll Interesse an Erfassung, Schutz und Management der heimischen Orchideen entwickeln oder verstärken
sowie eigene Kartierungen und Projekte unterstützen. Botanisch Interessierte werden aufgerufen, sich einzusetzen!
Vorträge 10-13 Uhr:

Begrüßung durch Leiter des Botanischen Gartens
(Dethardt Götze)

Orchidee des Jahres 2017 Bleiches Waldvöglein
(Cephalanthera damasonium) (Heike Ringel)

Ex situ und Wiederansiedlungen von gefährdeten
Orchideen in Sachsen am Beispiel von
Frauenschuh (Cypripedium calceolus) und Kleinem
Knabenkraut (Orchis morio) (Steffen Keller,
Umweltzentrum Dresden)
Ergebnisse und Planung 14-16 Uhr:

Ergebnisse der Landeskartierung M-V
(Heike Ringel)

Stand der Kartierung in einer Region N.N.

Planung der Orchideen-Exkursion 2017

Kartierwochenende in der Nordvorpommerschen
Waldlandschaft zur Erforschung der Grünlichen
Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha) und
verwandter Arten
Zielgruppe: Beteiligte der Orchideenkartierung M-V,
interessierte Bürgerinnen und Bürger, Anfänger
und Fortgeschrittene, Naturschutz- und
Umweltbehörden, Naturschutzverbände,
ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter,
Umweltbildungseinrichtungen
Art:
Vortragsseminar, ggf. Gartenbesichtigung
Termin:
Ort:
01.04.2017, 10:00 - 16:00 Uhr
Botanischer Garten Rostock
Verwaltungsgebäude, 18069 Rostock,
Hamburger Str. 28, Haltestelle Holbeinplatz
www.garten.uni-rostock.de
Veranstalter: AG Geobotanik M-V (NABU)
Leitung:
Dr. Heike Ringel, LFA AG Geobotanik M-V
(NABU)
Ein kleiner Imbiss und Getränke werden angeboten.
Anmeldung bitte bis 20.03.2017 direkt über Heike Ringel,
Tel.: 03834 898123, E-Mail: heike.ringel(at)curculio.de, Infos
auch über: www.geobotanik-mv.de.
- II -
Nr. 20/17
10. Informations- und Exkursionstreffen der
Zertifizierten Natur- und
LandschaftsführerInnen (ZNL)
Das mittlerweile schon zur Tradition gewordene Treffen der
in M-V zertifizierten Natur- und LandschaftsführerInnen führt
uns in diesem Jahr in den Naturpark der Insel Usedom sowie
auf die Greifswalder Oie.
Schwerpunkte:

Der Naturpark Insel Usedom und das
Naturschutzgebiet Greifswalder Oie stellen sich vor

Renaturierungsprojekte von verschiedenen
Küsten-Überflutungsmooren

Exkursionen am Peenestrom sowie zur
Greifswalder Oie
Zielgruppe: Zertifizierte Natur- und LandschaftsführerInnen
Art:
Seminar und Exkursion
Termin:
01.-02.04.2017
Dauer:
31.03.2017 abends Zusammentreffen
01.04.2017, 09:00 Uhr bis 22:00 Uhr
02.04.2017, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort:
Postel Wolgast
Breite Straße 26
17438 Wolgast
www.post-aus-wolgast.de
Leitung:
Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Foto: Wiktor Klyk
- II -
Nr. 21/17
Fördermittel und Fundraising
Finanzielle Unterstützung für Umwelt-, Naturund Sozialprojekte
Sie oder Ihr Verein brennen schon seit längerem für ein
Projekt – das sich jedoch ganz ohne finanzielle
Unterstützung nicht umsetzen lässt?
Fundraising bedeutet, Geld für gute Ideen zu organisieren –
durch Fördermittel, Sitftungen, Sponsoring, Crowdfunding
oder über Spenden. Auch wenn die Wege vielfältig sind – die
Grundlage ist eine gute Projektidee, die potenzielle
Unterstützer begeistert sowie ein klarer Kurs durch den
Förder- und Antragsdschungel und eine FundraisingStrategie, die auch eigene Ressourcen und die Organisation
im Blick hat. Das Seminar gibt einen Überblick über
Möglichkeiten der Mittelakquise im Non-Profit Bereich – und
wird auch gleich praktisch: Anhand der konkreten
Projektideen der Teilnehmenden erarbeiten wir erste Skizzen
und Bausteine einer Fundraising-Strategie.
Ziel ist der Einstieg in das breite Feld des Fundraisings und
der Fördermittelbeschaffung – um dann entscheiden zu
können, was die nächsten Schritte sind (Möglichkeiten des
intensiveren Trainings und der professionellen Begleitung).
Schwerpunkte:




Projektskizzen entwickeln, die Geldgeber überzeugen
Fördermöglichkeiten durch die EU, den Bund und in
Mecklenburg-Vorpommern
Zusammenarbeit und Kommunikation mit Stiftungen
und Sponsoren
Tipps und Tricks zur Projektentwicklung und
Antragsstellung
Zielgruppe: Umweltbildungseinrichtungen, Kirchen,
Kirchgemeinden, Städte und Landkreise,
Flüchtlingsinitiativen, Natur-, Umweltschutz- und
Tourismusverbände und -vereine, ehrenamtliche
Naturschützer, ZNLer
Art:
Seminar mit Workshopteil
Termin:
06.04.2017
Dauer:
09:30 Uhr - ca. 16:30 Uhr
Ort:
Güstrow
Moderation: Herr Tobias Döppe, Trainer und zertifizierter EUFundraiser, Mitglied European Fundraising
Association EUFA
Leitung:
Frau Martina Nösse, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 22/17
18. Bibertag 2017
Der Bibertag bietet in bewährter Form allen, die sich privat
oder beruflich für den Biber interessieren, Neues aus
Forschung, Management und Biberschutz sowie die
Ergebnisse der regelmäßigen Kartierungen in M-V und im
Naturpark Sternberger Seenland. Exkursionen in frühlingshafte Biberreviere runden das Programm ab.
Schwerpunkte:

Biber-Management und –Schutz

Biber-Vorkommen in M-V

Aktuelles zum Biber im NP Sternberger Seenland

Exkursionen zu Biberrevieren
Zielgruppe: Land- und Forstwirte, Obst- und Kleingärtner,
Biber-Interessierte, ehrenamtliche
Naturschützer, Naturschutz- und
Umweltbehörden, Kreisbauernverbände,
Naturschutzverbände, Wasser- und
Bodenverbände, Landschaftsplaner und architekten, Straßenbauämter,
Landschaftspflegeverbände,
Umweltbildungseinrichtungen
Art:
Tagung und Exkursion
Termin:
22.04.2017
Dauer:
9:30 - 16:00 Uhr
Ort:
Haus Biber & Co
19412 Alt Necheln,
Naturschutzstation des NABURegionalverbandes Parchim
Leitung:
Kristin Zscheile Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 23/17
Partizipation in der BNE
Viele Akteure der praktischen Bildungsarbeit sind stets auf
der Suche nach guten passenden und adäquaten Methoden
und Inhalten zur Vermittlung von nachhaltiger Entwicklung. In
der Praxis spielt es eine große Rolle, wie gute Motivationen
für die Aneignung von Wissen und den Erwerb von Kompetenzen entstehen können. Es geht besonders darum,
abstrakte Themenfelder mit einer verbesserten Motivation in
eine höhere „Alltagsfähigkeit“ zu überführen. BNE will die
Menschen begeistern und mitnehmen sowie zugleich
zukunftsorientiert und pragmatisch sein. Welche Methoden
eignen sich an welcher Stelle wofür? Welche Grundlagen für
gelingende Beteiligung der Lernenden müssen beachtet
werden? Welche Chancen und Risiken liegen darin, und wie
viel Offenheit der Lernprozesse ist möglich?
Das Seminar richtet sich an Akteure, die ihre methodischen
Kompetenzen entwickeln möchten. Neben einer Einführung
in die Grundlagen der Partizipation wird dem fachlichen
Austausch der Teilnehmenden der entsprechende Raum
gegeben. Die Übersicht erprobter Methoden wird bedarfsorientiert vertieft.
Zielgruppe: außerschulische Lernorte und Akteure der
Umweltbildung und der BNE, Jugendverbände
auf dem Weg zu einer Nachhaltigen Entwicklung
Art:
Workshop
Termin:
25.04.2017
Dauer:
10:00 - 16:00 Uhr
Ort:
Postel Usedom, Breite Str. 26, 17438 Wolgast
www.post-aus-wolgast.de
Leitung:
Ulrike Gisbier, Stiftung Akademie für Nachhaltige
Entwicklung, Güstrow
Moderation und Mitwirkung:
Katharina Bluhm, Jugendmedienverband M-V
Teresa von Jan, Schweriner Jugendring
Annett Beitz, BUND Neubrandenburg
Geplanter Ablauf:
10:00 Uhr Ankommen und Begrüßung
10:10 Uhr Gemeinsame Annäherung an Grundlagen der
Partizipation, BNE-Begriff
11:30 Uhr Reflexion und Zusammenfassung
12.30 Uhr Mittag
13:30 Uhr Methodenkarussell - interaktiv
14:30 Uhr Falldiskussionen
15:30 Uhr Abschluss, Feedbackrunde
16:00 Uhr Ende
- II -
Nr. 24/17
Gemeinwohlorientiertes Handeln von
institutionellen Grundeigentümern
„Eigentum verpflichtet.“ - so lautet der kurze erste Satz im
Artikel 14 (2) des Grundgesetzes für die Bundesrepublik
Deutschland. Der folgende Satz: „Sein Gebrauch soll
zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ begründet
nach landläufiger Kommentierung die Sozialpflichtigkeit des
Eigentums. „fluter“ - das Magazin der Bundeszentrale für
poltische Bildung stellte schon 2009 die eher rhetorische
Frage „Aber wozu eigentlich noch?“ (www.fluter.de/heft32).
Die Schutzgüter Boden, Grundwasser, Flüsse und Seen, die
Ostsee und Ozeane, Biodiversität oder das Weltklima stehen
weniger im Fokus des Allgemeinwohls im Sinne von Art. 14
(2) GG. Institutionelle Grundeigentümer sind Zielstellungen
aus diesen Bereichen aufgrund ihrer internen Richtlinien oft
aufgeschlossener als private. Bei dieser Veranstaltung sind
folgende Schwerpunkte vorgesehen:

Was können institutionelle Grundeigentümer anders
machen?

Sind Muster-Pachtverträge eine gute Lösung für
bestimmte Eigentümer?

Gibt es Kriterien zur Auswahl von Pächtern, die
Fragen des Allgemeinwohls aufgreifen?

Pflegen „öffentliche“ Grundeigentümer ein besonderes
Verhältnis zu ihren Pächtern, z. B. in Form von
Beratung oder vorteilhaften Pachtkonditionen auch im
Sinne der Pächter?

Wie können vorliegende Erfahrungen verallgemeinert
und für andere Akteure zur Nachnutzung verfügbar
gemacht werden?

Wie können bestehende Hemmnisse und
Schwierigkeiten für eine stärkere Berücksichtigung
von Aspekten des Gemeinwohls bei der
Bewirtschaftung von Flächen überwunden werden?
Zielgruppe: öffentliche Grundeigentümer in M-V, wie z.B. die
Landgesellschaft M-V, Stiftungen, Kirchen,
Kommunen, Landkreise, Verbände, Hochschulen
sowie interessierte Pächter von Flächen
Art:
Diskussionswerkstatt mit Impulsreferaten
Termin:
27.04.2017
Dauer:
10:00 - 16:00 Uhr
Ort:
Gutshaus Glashagen
Glashagen 24
18510 Wittenhagen
Leitung:
Dr. Jan Dieminger, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 25/17
Pilz-Exkursionstreffen Frühjahrstagung der AG Mykologie M-V
Schwerpunkte:

Kartierung von Pilzarten in ausgewählten Biotopen

Vermittlung mykologischer Fachkenntnisse bei der
Bestimmung schwieriger Gattungen am Tage im Feld
und abendlich am Mikroskop
Zielgruppe: mykologisch interessierte Bürgerinnen und
Bürger, Spezialisten und Anfänger, Umwelt- und
Naturschutzbehörden, Forstverwaltungen,
ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter,
Naturschutzverbände, Lehrer, Schüler und
Studenten
Art:
für externe Interessenten offenes, mehrtägiges
Kartierungs- und Bestimmungstreffen
Termin:
28.-30.04.2017
Dauer:
Freitagabend bis Sonntagmittag
Ort:
Akademie Ahlbeck (am Stettiner Haff)
Vorsee 3a, 17375 Ahlbeck, Tel. 039775 26619
Leitung:
Dr. Norbert Amelang, AG Mykologie
Mecklenburg-Vorpommern (NABU)
Zu dieser Veranstaltung werden keine gesonderten
Einladungen verschickt. Eigene Bestimmungsliteratur, Lupe,
Mikroskop (wenn vorhanden) und angepasste Kleidung sind
mitzubringen. Erst mit Überweisung des Teilnehmerbeitrages
für Übernachtung und Verpflegung gilt man als angemeldet.
Nähere Informationen und rechtzeitige Anmeldungen bitte
bis 15.03.2017 direkt über:
Arbeitsgemeinschaft Mykologie Mecklenburg-Vorpommern
c/o Petra Bonin, S. - Allende - Str. 61, 17036
Neubrandenburg, Tel.: 0395 7781175, petra.bonin(at)tonline.de
Foto: Petra Bonin
- II -
Nr. 26/17
36. Kartierungstreffen der
AG Malakologie M-V
Das diesjährige Treffen der AG Malakologie M-V findet vom
5. bis 7. Mai in Waren an der Müritz statt. Neben dem
fachlichen Austausch wird es um die Kartierung sonst
schwer zugänglicher Bereiche östlich der Müritz im
Müritz-Nationalpark gehen.
Geplanter Programmablauf
Freitag, 05.05.2017
18:00 Uhr Anreise
19:00 Uhr Abendessen
20:30 Uhr Vorstellung der Exkursionsgebiete, Erfahrungsaustausch
Samstag, 06.05.2017
08:00 Uhr Frühstück
09:00 Uhr Exkursionen
19:00 Uhr Abendessen
Sonntag, 07.05.2017
08:30 Uhr Frühstück
09:30 Uhr individuelle Exkursionen und Abreise
Zielgruppe: Malakologen sowie interessierte Biologen und
Laien, die sich in die Gruppe der Land- und
Süßwassermollusken einarbeiten möchten
Art:
Kartierungstreffen
Termin:
05.-07.05.2017
Ort:
Jugendherberge Waren (Müritz)
An der Feisneck 1a
17192 Waren (Müritz)
www.jugendherberge.de/de-DE/
jugendherbergen/Waren%20Mueritz187/Portraet
Anmeldung bei Ulrich Meßner, Speck Nr. 15, 17192 Kargow,
Tel. 03991 670249
u.messner(at)t-online.de
Bitte bis spätestens 7. April anmelden per Mail
oder postalisch.
- II -
Nr. 27/17
Flechten in FFH-Lebensräumen
Schwerpunkte:

Einführung in Biologie, Ökologie und Gefährdung
von Flechten

für Flechten relevante FFH-Lebensraumtypen und
charakteristische Flechten-Arten

Makroskopische Bestimmung ausgewählter Arten
(Schwerpunkt: Gattung Cladonia)

Exkursion in die Schaabe/Rügen mit FlechtenKiefernwald und Dünenrasen (Graudünen)
Zielgruppe: Planungsbüros, FFH-Managementplaner,
Naturschutz- und Umweltbehörden,
Naturschutzverbände, Forstämter, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und architekten, Landschaftspflegeverbände,
wissenschaftliche Einrichtungen, interessierte
Bürgerinnen und Bürger
Art:
Tagung/Seminar und Exkursion
Termin:
09.05.2017, 09:30 - 17:00 Uhr
Ort:
Kosegartenhaus
An der Kirche 1
18556 Altenkirchen
Leitung:
Dr. Birgit Litterski, DUENE e.V.
Dr. Ulf Schiefelbein, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie m-V
Foto: Birgit Litterski
- II -
Nr. 28/17
20 Jahre Naturpark Mecklenburgische
Schweiz und Kummerower See
Der Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower
See begeht im Mai 2017 sein 20-jähriges Bestehen. Mit
einem Festkolloquium möchte er einige der erfolgreichen
Projekte Revue passieren lassen und Schwerpunkte aus der
Arbeit des Naturparks und seiner Partner vorstellen.
Schwerpunkte:
Vormittags
 Einführung: Zur Geschichte des Naturparks


Erfahrungs- und Erlebnisberichte von NaturparkPartnern:
o Das Schreiadler-Lebensraum-Projekt
o Vertriebsstruktur für regionale Produkte in der
Mecklenburgischen Schweiz
Projekte von Naturpark und Förderverein:
o Biotoppflege auf Trockenrasen
o Revitalisierung von Mooren im Wald
o Ökologische Umgestaltung von Bächen am
Malchiner See
o Erfahrungen Artenschutz: Tiere an und in
Gebäuden
o Naturerlebnis und -bildung mit Schulklassen
Nachmittags
Exkursionen mit PKW zu Projektgebieten in der nahen
Umgebung:
 Trockenrasen im NSG Stauchmoräne Remplin
 Revitalisierte Waldmoore bei Gülitz
 Bäche am Malchiner See
Zielgruppe: Naturschutzbehörden und -vereine, Landkreise,
Amtsverwaltungen, Naturparke, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, Zertifizierte Natur- und
Landschaftsführer/innen, Waldpädagogen, naturund umweltinteressierte Bürger
Art:
Vortragsveranstaltung mit Exkursion
Termin:
11.05.2017, 09:30 – 16:30 Uhr
Ort:
Retzower Pferdestall, Retzow 5a
17139 Malchin, OT Retzow
Leitung:
Herr Dr. Wolfgang Wiehle
Leiter des Naturparkes Mecklenburgische
Schweiz und Kummrower See
- II -
Nr. 29/17
Der Wald ist voller Zauber
Geschichten erzählen in und mit der Natur
Nicht nur Kinder lieben es, im Wald unterwegs zu sein, zu
spielen und zu entdecken. Sie finden unter Wurzeln und an
Baumstämmen eindeutige Spuren von Zwergen und anderen
Waldbewohnern. Die Natur regt unsere Fantasie und
Kreativität an. Dabei entstehen Gelegenheiten, sich etwas zu
erzählen und Geschichten zu erfinden.
Neben dem Erzählen, Erfinden und Spielen von Naturgeschichten werden wir uns mit den in ihnen vorkommenden
Tieren, Pflanzen und Naturphänomenen mittels natur- und
waldpädagogischer Aktivitäten auseinandersetzen. Über die
Methodik des Geschichtenerzählens ermöglichen wir es den
Kindern, in eine tiefere Beziehung zur Natur zu gehen und
Wissenswertes über Tiere und Pflanzen direkt in der Natur zu
erfahren. In der Natur bieten sich für Kinder unzählige
Möglichkeiten, ihre sprachlichen Fertigkeiten zu entwickeln,
sich auszutauschen und Erlebtes in Worte zu fassen.
Sprachförderung
durch
natürliche
und
vielfältige
Sprechanlässe verbunden mit Bewegung, kreativem
Gestalten und Sinneswahrnehmungen fördern so die
ganzheitliche Entwicklung des Kindes.
Das Seminar richtet sich an naturbegeisterte Pädagogen mit
oder ohne naturpädagogischen Vorkenntnissen, die das
Geschichtenerzählen in ihren beruflichen Alltag in der Arbeit
mit Kindern bis ca. 10 Jahren (und natürlich auch gern
darüber hinaus) einbinden möchten.
Bitte witterungsgerechte Bekleidung, Verpflegung und
eine Sitzunterlage mitbringen, da das Seminar zu großen
Teilen im Wald stattfinden wird. Es können auch gern
Naturgeschichten oder -märchen mitgebracht werden.
Zielgruppe: Erzieher, Lehrer, Eltern, Jugendeinrichtungen,
Sozialpädagogen und -therapeuten
Art:
Vortrags- und Werkstatt-Tagung
Termin:
23.-24.05.2017
Ort:
Wildpark M-V (Natur- und Umweltpark Güstrow)
Moderation: Frau Maika Hoffmann, in natura – Bildung
Begleitung Naturerleben, Grevesmühlen
Leitung:
Frau Martina Nösse, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 30/17
MVBIO – Anwenderschulung
- FFH-Managementplanung und FFHZustandsüberwachung Mit dem Programm MVBIO werden alle Daten zu Lebensräumen erfasst und verwaltet. Schwerpunkt dieses Workshops ist die Erfassung und Bewertung der FFHLebensraumtypen im Zuge der FFH-Managementplanung
und der FFH-Zustandsüberwachung. Neben der Dateneingabe werden insbesondere Koordinationsaufgaben, wie die
Datenprüfung und -zusammenführung behandelt. Nach einer
einführenden Vorstellung von Workflows werden insbesondere praktische Übungen am PC durchgeführt. Dabei wird die
aktuelle Version des Programms genutzt und vorgestellt.
Schwerpunkte:

Vorstellung der aktuellen Programmversion

Nutzereinrichtung

wichtige Workflows der Datenverwaltung

FFH-Bewertungsmodul

Datenausgabe

Übungen
Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der StÄLU, der
NPÄ, der BRÄ sowie Planungsbüros, die an der
FFH-Managementplanung und / oder der FFHZustandsüberwachung beteiligt sind
Art:
Workshop (max. 13 TN)
Termin:
11.05.2017
Dauer:
09:30 Uhr – 16:00 Uhr
Ort:
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung,
Polizei und Rechtspflege Güstrow
Lehrgebäude 2, PC-Pool, Raum 068
Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow
Referent und Leitung:
Herr Daniel Otto
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V
Unterstützung bei den Übungen:
Herr Christian Semrau
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 31/17
Blume des Jahres 2017
Der Klatschmohn
Die Loki Schmidt Stiftung wählte den Klatschmohn zur Blume
des Jahres 2017. Sie möchte damit auf die Gefährdung von
Ackerwildpflanzen aufmerksam machen und sich für die
Förderung der bunten Vielfalt im Landbau einsetzen.
Der Klatschmohn setzt gemeinsam mit der Kornblume und
anderen fast vergessenen Blütenpflanzen Farbakzente in der
Feldflur. Ackerwildkräuter bereichern unsere Kulturlandschaft
nicht nur ästhetisch. Viele Insekten und andere Tiere nutzen
sie als Nahrungspflanzen und Refugien. Die Lebensgemeinschaften können heute als biologisches Erbe unserer Kulturgeschichte angesehen werden, weil sie sich im Laufe der
Geschichte an die Landnutzungspraktiken angepasst haben.
Die Veranstaltung zur Blume des Jahres im Naturpark
Nossentiner/Schwinzer Heide wird sich sowohl mit dem
Klatschmohn, als auch mit den Pflanzengesellschaften im
Ackerland beschäftigen. Vorgestellt werden ebenfalls Agrarumweltmaßnahmen, die zum Erhalt der biologischen Vielfalt
in der Agrarlandschaft beitragen sollen. Eine Exkursion in die
Feldflur des Naturparks schließt die Veranstaltung ab.
Zielgruppe: alle Interessenten, u. a. Naturschutz-und
Umweltbehörden, Landwirtschaftsämter,
Landwirte, Naturschutzverbände, ehrenamtliche
Naturschützer und Botaniker , Landschafts- und
Naturführer, interessierte Bürger
Art:
Vortragstagung mit anschließender Exkursion
Termin:
1. Juni 2017
Dauer:
09:30 - 16:00 Uhr
Ort:
Karower, Meiler, Ziegenhorn 1,
19395 Plau, OT Karow
Leitung:
Udo Steinhäuser, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Loki Schmidt
Stiftung Hamburg.
Foto: Udo Steinhäuser
- II -
Nr. 32/17
Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft:
I. Standorterkundung
Diese Reihe richtet sich in erster Linie an ehrenamtliche und
hauptamtliche Naturschutzakteure. Diese setzen sich aufgabenbedingt oder interessengeleitet eher für die Erhaltung
oder Entwicklung der Schutzfunktion des Waldes ein. Dem
stehen häufig die Nutzungsinteressen der Forstwirtschaft
entgegen. Dahinter steckt jeweils eine hohe Fachkompetenz,
sei es in Sachen der Waldökologie oder bei Fragen der
Waldbewirtschaftung. Für eine naturnahe Bewirtschaftung
von Wäldern sind beide Kompetenzen gefragt. In den letzten
Jahren gab es viele Projekte, die sich mit der Struktur und
Funktionalität von Waldökosystemen beschäftigt haben. Auf
zahlreichen Veranstaltungen wurde über die Ergebnisse
informiert. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse und
wichtige Fachbegriffe der Forstwirtschaft, angefangen von
der Standorterkundung über die Forsteinrichtung bis hin zum
Waldbau. Nur wenn alle Akteure bereit sind, stetig
voneinander zu lernen, ist die Fortsetzung eines
konstruktiven Dialogs im Sinne einer naturnahen Waldbehandlung erfolgversprechend.
Schwerpunkte

Grundzüge des standortkundlichen Verfahrens

Lesen der Standortskarte

Standortbeschreibung im Gelände
Zielgruppe: Naturschutzbehörden, Naturschutzverbände,
ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter,
Landschaftsplaner und -architekten,
Landschaftspflegeverbände, wissenschaftliche
Einrichtungen, Umweltbildungseinrichtungen
Art:
Seminar
Termin:
08.-09.06.2017
Ort:
Landesforst Mecklenburg-Vorpommern
Anstalt des öffentlichen Rechts
Schulungsstätte Dümmer, Hauptstraße 60,
19073 Dümmer
Referenten: Jörn Luboeinsky, Landesforstanstalt M-V,
Betriebsteilleiter Forstplanung/Versuchswesen/
Informationssysteme
Michael Wirner, Landesforstanstalt M-V,
Fachgebietsleiter Standortserkundung
Leitung:
Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 33/17
Jahrestreffen/Exkursion des LFA
Entomologie
Auf der jährlichen Exkursion werden an wechselnden Orten
faunistisch interessante Gebiete aufgesucht und im Rahmen
der landesweiten Kartierungen untersucht. Die Treffen
dienen dem Erfahrungsaustausch der entomologisch
Interessierten. Die Ergebnisse finden Eingang in
Faunenwerke und erweitern die Verbreitungskenntnis in den
entsprechenden Insektengruppen. Der Anfänger kann
Einblicke in die entomologische Beschäftigung erhalten und
Nachweismethoden kennenlernen sowie grundlegende
Gruppenkenntnis erlangen.
Schwerpunkt:

Bestimmung und Kartierung von (Libellen, Käfer,
Wanzen, Schmetterlinge, Hautflügler, Fliegen, etc.) in
verschiedenen Lebensräumen (jeweils abhängig von
der bearbeiteten Gruppe der Spezialisten), Ansprache
der Habitate
Zielgruppe: Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Anfänger
und Fortgeschrittene, Naturschutz- und
Umweltbehörden, Naturschutzverbände,
ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Lehrer,
Studenten
Art:
Exkursion
Termin:
09.-11.06.2017
Ort:
Jugendherberge Ueckermünde
Herbergsstraße 1, 17373 Ueckermünde
OT Bellin, Tel: 039771 22411
jh-ueckermuende(at)jugendherberge.de
Leitung:
Herr Holger Ringel, LFA Entomologie (NABU)
Rechtzeitige Anmeldung bitte direkt über: Holger Ringel,
Tel.: 03834 898123, E-Mail: ringel(at)curculio.de
Foto: Holger Ringel (Eichen-Zangenbock)
- II -
Nr. 34/17
Knabenkraut und Mädesüß – Aktion zum
Geotag der Artenvielfalt
Erforschen Sie das Leben in einer Orchideenwiese,
gehen Sie mit Biologen auf Insektenpirsch!
Schwerpunkte:
Vorstellung von Feuchtwiesen, Weidengebüschen und
Torfstichen, ihrer Entstehung und ihrer landschaftsökologischen Eigenheiten
Erleben der Pflanzenvielfalt von Feuchtwiesen, Vorstellung Erfassungsmethoden
Kennenlernen von Erfassungsmethoden für verschiedene Tiergruppen (Bodenfallen, Käfersieb, Klopfschirm,
Kescher usw.)
Beobachtung von Tieren im natürlichen Umfeld und
Verhalten (Fotodokumentation)
Fang, Bestimmung und wieder Wieder-Freilassen von
Tieren (Gruppenarbeit)
Aufbereitung der Funde (Recherchen zur Biologie und
Ökologie der wichtigsten Arten, Darstellung ökosystemarer Zusammenhänge usw.)
Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden,
Naturschutzverbände, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und architekten, Landwirtschafts- und Forstämter,
Landschaftspflegeverbände, Straßenbauämter,
Ämter für Raumordnung, wissenschaftliche
Einrichtungen, Umweltbildungseinrichtungen,
interessierte Bürgerinnen und Bürger
Art:
Exkursion
Termin:
10.06.2017, 10:00 – 14:00 Uhr
Ort:
Naturpark Mecklenburgische Schweiz und
Kummerower See,
17154 Neukalen am Ende des Warsower Weges
in den Wiesen
Leitung:
Mitarbeiter des Naturparks Mecklenburgische
Schweiz und Kummerower See
Foto: Kathrin Lippert
- II -
Nr. 35/17
Landschaftskultur in der Agrarlandschaft:
Fehlt der Natur die Zeit?
Viele
gefährdete
Pflanzen- und Tierarten
und ihre Habitate waren
schon
immer
auf
extensive
Nutzung
angewiesen.
Extensive
Landnutzung ist jedoch
auch in M-V in der
globalisierten Gegenwart
oft nur noch eine „Pflege-Nutzung", die mit hohem
bürokratischem Aufwand zudem oft unzureichend prämiert
wird. So sind einstige Kulturlandschaften
industriellen
Agrarlandschaften zur Produktion von Energie und
Nahrungsmitteln gewichen.
Der Schwund von Arten und Lebensräumen hat sich in den
letzten 30 Jahren rasant beschleunigt. Konkrete
Auswirkungen haben z. B. Änderungen von Fruchtwechseln,
Umbruch und Neuansaat auf dem Acker oder der Wegfall
anderer ökologischer Ruhepausen durch Vervielfachung der
Mahd im Grünland mit intensiver Düngung und Nachsaat.
Hier geht es wie überall um die Beschleunigung.
Jedoch: Alles in der Natur braucht seine Zeit - Fortpflanzung,
Wachstum, Reifung, Zerfall, Abbau und Wiederaufbau. Das
moderne Regime überleben nur wenige Allerwelts-Arten in
hoher Anzahl. Warum der Verlust an Zeit zugleich Verluste
an biologischer, ökologischer und kultureller Vielfalt bedeutet,
welche Kosten sich daraus ergeben und wie wir der Natur
wieder die Zeit geben können, die sie braucht – das soll auf
dieser Tagung diskutiert werden.
Zielgruppe: Landwirte, Landwirtschaftsbehörden. Bauernund Landschaftspflegeverbände, Landwirtschaftsberatung, Naturschutzbehörden und verbände, ehrenamtliche Naturschützer, Wissenschaftler, Studenten
Art:
Tagung
Termin:
12.06.2017, 09:30 - 16:30 Uhr
Ort:
Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
Martin-Luther-Str. 14, 17489 Greifswald
Leitung:
Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V in Kooperation
mit dem Ostseelandschaft Vorpommern e. V.
Foto:
Dr. Lothar Wölfel
- II -
Nr. 36/17
V. Tierökologischer Exkursionstag
Schwerpunkte:
 Beschreibung der Lebensräume und ihrer
landschaftsökologischen Eigenheiten
 Kennenlernen standardisierter Erfassungsmethoden
für die verschiedenen Tiergruppen (Bodenfallen,
Käfersieb, Klopfschirm, Kescher, Handaufsammlung,
Kastenkontrolle, Fotografie usw.)
 Beobachtung der Tiere in ihrem natürlichen Umfeld
und Verhalten (Fotodokumentation)
 Fang und Bestimmung von Tieren (Gruppenarbeit)
 Aufbereitung der Befunde (Recherchen zur Biologie
und Ökologie der wichtigsten Arten, Darstellung
ökosystemarer Zusammenhänge usw.)
 Fakultativ: nachtaktive Tiere, z. B.: Fledermäuse
(Netzfang, BAT-Detektoren), Nachtfalter (Lichtfang)
Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden,
Naturschutzverbände, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und architekten, Landwirtschafts- und Forstämter,
Landschaftspflegeverbände, wissenschaftliche
Einrichtungen, Umweltbildungseinrichtungen,
interessierte Bürgerinnen und Bürger
Art:
Exkursion
Termin:
16.06.2017
Dauer:
09:00 - 17:00 Uhr (fakultativ bis 24:00 Uhr)
Ort:
Naturpark Nossentiner / Schwinzer Heide,
Ortkrug im NSG Drewitzer See mit Lübowsee
und Dreiersee
Referenten: Dr. Dieter Martin, Biologe, Göhren-Lebbin
Ralf Koch, Leiter Naturpark Nossentiner /
Schwinzer Heide
Leitung:
Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Foto: Kathrin Lippert
- II -
Nr. 37/17
Säen, Schmecken, Spielen – Der Schulgarten
als Ort des ganzheitlichen Lernens
Rechnen, Reimen, Rätseln – Der Schulgarten
als Ort des fächerübergreifenden Lernens
Gewappnet mit Harke, Schippe und Grubber geht es ab in
den Garten. Die gemeinsame Arbeit im Freien macht Spaß,
ist gesund und fördert unter anderem soziale Kompetenzen
wie Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Am
ersten Nachmittag im Juni erfahren Sie, wie Sie einfach und
praktisch mit Kindern auch ohne Beete im Garten tätig sein
können. Durch aktive Teilnahme an der Schulgartenarbeit
erlangen Kinder Verständnis für ökologische Zusammenhänge und lernen, dieses auch anzuwenden. Neben dem reinen
Gärtnern bietet der Schulgarten eine Vielzahl an weiteren
Lernmöglichkeiten. Er ist Lebensraum für viele Tier- und
Pflanzenarten und auch ein Ort für geselliges Miteinander.
Der Schulgarten von heute bietet so vieles mehr als das
reine Gärtnern mit Hacke und Harke. Im Unterricht Gelerntes
kann in nahezu jedem Fach praktisch im Schulgarten vertieft
und so dauerhaft verstanden werden. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen im Garten sowie das
Suchen nach Lösungen stärkt die Methodenkompetenz der
Kinder. Anhand von praktischer Schulgartenarbeit zeigen wir
Ihnen im September, wie Sie Ihre Stunden über Sachkunde
hinaus in Fächern wie Mathematik, Deutsch oder Kunst in
einem Schulgarten gestalten können.
Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule,
Sekundarstufe 1 und der Förderschule, außerschulische Lernorte, Akteure der Umweltbildung
und der BNE
Termine:
20.06.2017 und 19.09.2017
Zeit:
jeweils 13:00 bis 17:00 Uhr
Ort:
Schulgarten der Grundschule Groß Plasten
Neue Str. 39A, 17192 Groß Plasten
Referentinnen: Almut Roos und Mirja Möller, Natur im Garten
M-V, Landschaftspflegeverband Mecklenburger
Endmoräne e.V., www.natur-im-garten-mv.de
- II -
Nr. 38/17
Wildnispädagogik sich draußen zu Hause fühlen
Die Wildnispädagogik vereint ein großes Bündel an Wissen
und Traditionen, die ihre Grundlagen in der ursprünglichen
Lebensweise von naturnahen Kulturen haben. Der Mensch
lebte die meiste Zeit seiner Existenz als Jäger und Sammler
auf dem Erdball und war tief in die Rhythmen der Natur
eingebunden. Er musste sich vollständig aus der Natur versorgen und lebte in Gemeinschaften. Diese Lebensweise
erforderte die ständige Weiterentwicklung von Überlebenstechniken und traditionellem Handwerk, dazu gehören u. a.
Fertigkeiten wie die Kunst des Fährtenlesens, das Verstehen
der Sprache der Vögel oder das Wissen um essbare oder
heilsame Pflanzen. Jede dieser Kentnisse und Tätigkeiten
schafft direkte und sinnvolle Bezüge zur Natur. In der Wildnispädagogik geht es darum, dieses alte Wissen in unseren
heutigen Alltag zu integrieren, um wieder in tiefere Kontakte
mit der "Draußenwelt" zu gelangen.
Schwerpunkte:

Kernelemente der Wildnispädagogik: Wahrnehmung,
Aufmerksamkeit, Sitzplatz, Weitwinkelblick

Feuermachen, Hüttenbau, Gefäß- und Seilherstellung

Spiele und Geschichten
Zielgruppe: Umweltbildner, zertifizierte Natur- und
LandschaftsführerInnen, SozialarbeiterInnen,
Sozialpädagogen, Pädagogen, ErzieherInnen,
alle Interessierten
Art:
Seminar mit Workshop
Termin:
24.-25.06.2017, Übernachtung vor Ort möglich
Ort:
Brennesselhof Lassan, Nr. 6, 17440 Wangelkow
Moderation: Bastian Barucker, Wildnisschule Waldkauz
Leitung:
Frau Martina Nösse, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Foto: Bastian Barucker
- II -
Nr. 39/17
Reihe Natura 2000 – Geschützte
Lebensraumtypen und Arten: Seen
Das Europäische Schutzgebietssystem NATURA 2000 ist ein
wichtiges Instrument des Naturschutzes und damit auch für
die Naturschutzverwaltungen in M-V. In der Reihe werden
hier die geschützten Lebensraumtypen der Seen und deren
wichtigste Arten vorgestellt.
Schwerpunkte:
Geobotanische Differenzierung und Typisierung von
Seen
Seen als einzigartiger Lebensraum für viele gefährdete
Tier- und Pflanzenarten
Vorstellung ausgewählter FFH-Lebensraumtypen von
Seen: Erkennungsmerkmale, Ökologie und Verbreitung,
Gefährdung und Schutz
Seen in der FFH-Managementplanung und als Hotspots
Biodiversitätsstrategie
Bewirtschaftung und Schutz von Seen - Konzepte, Umsetzungsbeispiele und Fördermöglichkeiten
Exkursion an verschiedene Seentypen (z. B. Plauer See
oder Drewitzer See, Langhagensee)
Zielgruppe: Naturschutzbehörden, Naturschutzverbände,
ehrenamtliche Naturschützer, Land- und
Forstwirtschaft, Landschaftsplaner,
Landschaftspflegeverbände, Zertifizierte Naturund Landschaftsführer
Art:
Seminar mit Exkursion
Termin:
06.07.2017, ab 09:30 Uhr
Ort:
Karower Meiler
Ziegenhorn 1
19395 Plau am See
OT Karow
Leitung:
Dr. Arno Waterstraat, Friederike Möbius,
Gesellschaft für Naturschutz und
Landschaftsökologie e. V. Kratzeburg
Foto: Kathrin Lippert
- II -
Nr. 40/17
Netzwerk Geobotanik – Natura 2000 (Block 1)
Moore im Peenetal – lebensraumtypische
Pflanzenarten, 39. Arbeitstreffen der AG
Geobotanik M-V
Jährliches Arbeitstreffen der AG Geobotanik MV gemeinsam
mit Schulung für Mitarbeiter der Managementplanung,
Umsetzung und Zustandsüberwachung in den NaturschutzFachbehörden (StÄLU, NPÄ, ÄBR) und des geobotanisch
interessierten Ehrenamtes zur Ansprache charakteristischer
Pflanzenarten in FFH-Lebensraumtypen.
Schwerpunkte im Block 1 – Arten:
 Vermittlung von Artenkenntnissen lebensraumtypischer und besonders charakteristischer Pflanzenarten durch Aufsuche, Bestimmung, Sammlung
und Dokumentation in ausgewählten FFH-LRT
 Arten der Moore: Flusstalmoore (LRT 7230, 7210*)
Kleinseggenriede, artenreichen Feuchtwiesen
(LRT 6410, 6430), Arten des Florenschutzkonzeptes (FSK) M-V
 Bestimmung von schwierigen Pflanzengruppen wie
Seggen, Brombeeren und Moosen
 Geführte Ganztagsexkursionen, HalbtagsAbschlussexkursion in ein botanisch besonders
interesantes Gebiet
 Kooperation zwischen Haupt- und Ehrenamt bei
der Umsetzung der FFH-Managementplanung
Botanische
Grundkenntnisse
wünschenswert,
keine
zwingende Voraussetzung. Eigene Bestimmungsliteratur,
Lupe und angepasste Kleidung (inkl. Stiefel, festes
Schuhwerk, Regenbekleidung) sind mitzubringen.
Exkursionsgebiet: FFH-Gebiet DE 2045-302 „Peenetal mit
Zuflüssen, Kleingewässerlandschaft am Kummerower See“
Zielgruppe: Naturschutzbehörden, Forst, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, -verbände,
Planungsbüros,botanisch interessierte Bürger
(Spezialisten und Anfänger)
Termin:
11.-16.07.2017
Ort:
Landhof Trittelwitz, Trittelwitz 12
17111 Schönfeld, Tel.: 039994 798839,
www.landhof-trittelwitz.de und weitere
Unterkünfte in der Umgebung
Leitung: Dr. Heike Ringel, LFA AG Geobotanik M-V, NABU
Erst mit Überweisung des Teilnehmerbetrages für Übernachtung + Verpflegung gilt man als angemeldet!
Bitte rechtzeitig direkt anmelden:
Ehrenamt: Heike Grunewald, Tel.: 038301 885194,
heike.grunewald(at)gmx.de, bis 01.05.2017 (inkl.
Überweisung)
Naturschutzbehörden: Anne Heise, Tel.: 03843 777242,
lls(at)lung.mv-regierung.de, bis 01.06.2017
Spätere Anmeldung ist nicht möglich! Infos auch über
www.geobotanik-mv.de.
- II -
Nr. 41/17
Biodiversitätsstrategie MecklenburgVorpommern - Halbzeitbilanz
Im November 2012 hat das Ministerium für Landwirtschaft,
Umwelt und Verbraucherschutz M-V die Biodiversitätsstrategie des Landes veröffentlicht. Minister Backhaus
begründete deren Notwendigkeit u. a. aus den Ergebnissen
der laufenden Naturschutz-Monitoringprogramme sowie den
Bestandsaufnahmen zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Es wurden 13 Aktionsfelder mit
73 formulierten Zielen und Maßnahmenvorschlägen
identifiziert. Für die Erfolgskontrolle dieser Ziele und die
Wirksamkeit der Instrumente und Maßnahmen wiederum
wurden Möglichkeiten und Indikatoren vorgeschlagen.
Vorgesehen ist neben den jährlichen Bilanzierungen auch
eine Halbzeitbilanz, die nunmehr ansteht.
Schwerpunkte:

Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt –
Stand und Erfolgskontrolle

Biodiversitätsstrategien anderer Bundesländer

Stand der Zielerreichung bei den jeweiligen
Aktionsfeldern in M-V

Zukünftige Erfordernisse
Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden,
Naturschutzverbände,Landwirtschafts- und
Forstämter, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und architekten, Landschaftspflegeverbände,
Landwirte, wissenschaftliche Einrichtungen,
interessierte Bürgerinnen und Bürger
Art:
Tagung
Termin:
13.07.2017, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort:
Kurhaus am Inselsee, Güstrow
Leitung:
Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
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Nr. 42/17
Netzwerk Geobotanik – Natura 2000 (Block 2)
Moore im Peenetal – Lebensraumtypen
Schulung für Mitarbeiter der Naturschutz-Fachbehörden
(StÄLU, NPÄ, ÄBR) und Biotopkartierer zur Ansprache von
FFH-Lebensraumtypen
Zur Verbesserung der Kenntnis von FFH-LRT wird jährlich
ein kompakter Bearbeitungsturnus (4 Tage) für Mitarbeitende
von Behörden mit Aufgaben im Bereich der Planung,
Umsetzung und Zustandsüberwachung von FFH-Gebieten
durchgeführt. Die im Block 1 erworbenen Artenkenntnisse
von LRT des Anhangs I der FFH-RL sind in Block 2 Basis zur
Verbesserung der Ansprache, Abgrenzung und Bewertung
von FFH-LRT. Ganztags- und Halbtags-Exkursionen dienen
der praxisnahen Vermittlung und Festigung der theoretisch
erworbenen Kenntnisse.
Schwerpunkte im Block 2 - Lebensraumtypen:
 Anleitung zur Ansprache, Abgrenzung, Bewertung von
FFH-LRT im Feld mit Hilfe lebensraumtypischer und
charakteristischer Pflanzenarten auf Grundlage der
Bewertungsanleitung FFH-LRT (LUNG 2012)
 Ausgewählte FFH-Lebensraumtypen (LRT):
o
LRT 7230 Kalkreiche Niedermoore
o
LRT 7210* Sümpfe und Röhrichte mit
Schneide
o
LRT 6430 Feuchte Hochstaudenfluren
o
LRT 6410 Pfeifengraswiesen
 Geführte Halbtags- bzw. Ganztagsexkursionen
 Diskussion und Klärung von Fragen zum Erhalt und
zum Management der LRT sowie den Lebensraumansprüchen der Arten
 Fachlicher Austausch mit professionellen Kartierenden
Botanische Grundkenntnisse sind wünschenswert, jedoch
keine zwingende Voraussetzung. Angepasste Kleidung (inkl.
Stiefel,
festes
Schuhwerk,
Regenbekleidung)
ist
mitzubringen.
Exkursionsgebiet: FFH-Gebiet DE 2045-302 „Peenetal mit
Zuflüssen, Kleingewässerlandschaft am Kummerower See“
Termin:
17.- 20.07.2017
Ort:
Landhof Trittelwitz, Trittelwitz 12, 17111
Schönfeld, Tel.: 039994 798839, www.landhoftrittelwitz.de und weitere Unterkünfte in der
Umgebung
Erst mit Überweisung des Teilnehmerbetrages für
Übernachtung + Verpflegung gilt man als angemeldet!
Rechtzeitige Anmeldung bitte bis 01.06.2017 direkt über:
LLS Güstrow, Anne Heise, Tel.: 03843 777242, E-Mail:
lls(at)lung.mv-regierung.de.
- II -
Nr. 43/17
Internationale Sommeruniversität 2017
„Transmedia Storytelling | Kultur des
Klimawandels | Kommunizieren für
die Zukunft“
Transmedia Storytelling ist eine wirkungsvolle Methode, um
Menschen selbst komplexe Themen nahe zu bringen und sie
von Beobachtern zu Beteiligten zu machen. Es ist das
Erzählen von Geschichten über verschiedene Medien
hinweg. Ein Gesamtbild ergibt sich: von Eurer Arbeit, Euren
Ergebnissen, Eurem Thema.
In diesem Jahr liegt der inhaltliche Fokus auf den
Herausforderungen, die sich aus den Sustainable
Development Goals (SDGs) sowie den planetarischen
Leitplanken (WGBU) im ländlichen Raum MecklenburgVorpommerns ergeben.
Die Weiterbildung richtet sich an alle, die sich beruflich oder
ehrenamtlich mit der Kommunikation von Nachhaltiger
Entwicklung und Klimawandel beschäftigen. Umwelt- und
Nachhaltigkeitswissenschaftler/innen arbeiten zusammen mit
Praktiker/innen aus Film, Social Media und Storytelling. Die
Teilnehmenden erwerben kommunikatives Know-how, das
sie gezielt für ihre Arbeit einsetzen können.
Art:
Sommeruniversität, Blended-Learning
E-Learning I:
12.06.-11.08.2017
Gruppenarbeiten zu Klimawandel,
Klimafolgen, Energie und Kommunikation
über Moodle-Foren, Titanpad, …
Präsenzphase:
14.-26.08.2017
Plenumsarbeiten: Inputs, szenarisches
Lernen, Arbeit an Drehbüchern. Ateliers:
Spot, Viralspot, Transmedia Redaktion,
Podcast, Musikclips, Animation,
Community Art
E-Learning II:
01.09.-30.11.2017
Verbreitung der Medienprodukte über
soziale Medien
Ort:
OT Karnitz 9, 17154 Neukalen
Anmeldung:
bis 31.05.2017, [email protected]
Leitung:
Dr. Joachim Borner, Kolleg für
Management und Gestaltung
nachhaltiger Entwicklung
Webseite:
www.ccclab.org/karnitz
- II -
Nr. 44/17
Naturkundliche Studienreise Estland
Soomaa-Nationalpark (Europäisches PAN-Park WildnisSchutzgebiet) – Geländeexkursionen und Kanutour unter
fachlicher Führung von Mitarbeitern des Nationalparks
Themen:
unzerschnittene
intakte
Moorökosysteme;
RAMSAR-Feuchtgebiet, natürliche Bach- und Flussdynamik,
Moorrenaturierungen
Küste der Rigaer Bucht – Vogelberingungsstation Kabli;
Geländeexkursion in den Hochmoorkomplex Nigula, durch
einen Auenwald und in die Salzgrasländer der Küstenbereiche
Themen: Vogelberingung/Vogelzug an Estlands Westküste;
Naturnahe Hochmoor-Ökosysteme, Auenwälder, Salzgrasländer und ihre Artenausstattung, Schutzstatus, FFHManagement, EU-LIFE-Projekt
Westküste Estlands - Geländeexkursion in das Schutzgebiet Laelatu und in eine Moorlandschaft mit verzahnten
Übergängen zwischen Hoch-, Zwischen- und Niedermoor;
Erkundungswanderungen entlang der Matsalu-Bucht mit
Mündungsgebiet des Kasari-Flusses, Besuch Informationszentrum von Matsalu
Themen: Nacheiszeitliche Küstenhebungsprozesse, Strandwallsysteme, Dünenwälder, Flächenbrände mit Entstehung
von Offenlandschaften und Heideflächen, floristische Besonderheiten auf trockenen Alvaren (Kalkflächen), Überflutungswiesen, Sandbänken, küstennahen Gehölzwiesen, Hoch-,
Zwischen- und Niedermoore; Vogelrastplätze an der MatsaluBucht; Lebensräume der Kreuzkröte
Halbinsel Pakri – Geländeexkursionen zum „Baltischen
Glint“ und zu naturnahen Altbaumbeständen eines LaubHangwaldes; Hafen von Pakri; Klosterruine von Padise;
Kurbad Haapsalu
Themen: Kalkstein-Kliffküste, Probleme Hafenausbau, kulturhistorische Besonderheiten an der estnischen Nordküste
Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden,
Naturschutzverbände, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, wissenschaftliche
Institutionen, Umweltbildungseinrichtungen,
interessierte Bürgerinnen und Bürger
Art:
Auslandsexkursion
Termin:
02.-10.09.2017
Leitung:
Frau Dr. Anneli Palo, Landschaftsökologin
Universität Tartu
Kosten:
ab 595,- € p.P. bei Übernachtung im DZ,
mindestens 20 bis maximal 30 TN (inkl. Vollpension, Übernachtungen, Reisebus vor Ort und
aller weiteren Nebenkosten), zzgl. ca. 350,- €
Fährüberfahrt von und nach Travemünde, Anund Abreise nach Travemünde müssen einzeln
oder in Gruppen selbst organisiert werden
Achtung: Anmeldeschluss ist der 31. März 2017.
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Nr. 45/17
Weltoffenheit ade!?
Standards von demokratischer Teilhabe und
zivilgesellschaftlichem Engagement
Der tägliche Blick in die Medien erweckt den Eindruck einer
zunehmenden Intoleranz und Abwendung von einer offenen
Gesellschaft. In der Veranstaltung soll diskutiert werden, wie
die aktuellen Anforderungen an eine weltoffene Bildungsund Öffentlichkeitsarbeit aussehen müssen. Im dünn besiedelten Mecklenburg-Vorpommern werden insbesondere
Lösungen für den ländlichen Raum gesucht. In vielen Großstädten gibt es funktionierende Beispiele für eine offene
Zivilgesellschaft. Können diese auch auf den ländlichen
Raum übertragen werden? Welche anderen Ansätze gibt es
in den ländlichen Räumen schon?
Die Tagung will Bürger und Politik zusammenbringen und
gemeinsam klären, welche Standards für demokratische
Teilhabe und eine lebendige Zivilgesellschaft im ländlichen
Raum bestehen sollen und wer sich dafür verantwortlich
fühlt. Die Tagungsidee steht derzeit in der Vorentwicklung, im
Januar 2017 ist ein Treffen mit allen Beteiligten geplant.
Zielgruppe: Landes- und Kommunalpolitik, Verwaltung,
Vereine und Verbände, Kirchen,
Fachöffentlichkeit, Nichtregierungsorganisationen
Art:
Tagung
Termin:
05.09.2017 (Planung)
Ort:
Anklam
Veranstalter:
Eine-Welt-Landesnetzwerk M-V
mit den Eine-WeltPromotor*innen,
Landesjugendring M-V
(angefragt), Bündnis
Vorpommern Weltoffen und
weitere regionale Partner*innen
Stiftung Nord-Süd-Brücken Berlin
In Kooperation mit dem
Parlamentarischen Staatssekretär für Vorpommern Patrick
Dahlemann und der Landeslehrstätte für Naturschutz und
nachhaltige Entwicklung M-V.
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Nr. 46/17
Müll im Meer – Neue Handlungsfelder
Mecklenburg-Vorpommern ist geprägt durch eine Vielzahl
von Bächen, Flüssen, Seen und die Ostsee als
Brackwassermeer. Durch die starke touristische und
intensive Landnutzung kommt es zu vielerlei Eingriffen in
diese Ökosysteme. In der Veranstaltung sollen das Problem
der Gewässerverschmutzung durch Müll und die damit im
Zusammenhang auftretenden Fragen thematisiert werden.
Workshops werden Fragestellungen zu ausgewählten
Konfliktpunkten bearbeiten, um eine Handreichung mit
Handlungsmöglichkeiten für Kommunen und Touristiker zu
erstellen.
Schwerpunkte:
 Müll im Meer - die EU MeeresstrategieRahmenrichtlinie und der HELCOM Aktionsplan
 Ergebnisse des Spülsaummonitorings an der
Ostseeküste
 Bedeutung des Tourismus als Verursacher
 Verantwortung und Handlungsoptionen auf
kommunaler Ebene
Zielgruppe: Landkreise und kreisfreie Städte, insbesondere
Küstengemeinden, Kommunalverbände,
Tourismusverbände, Tourismuswirtschaft,
Naturschutz- und Umweltbehörden sowie
-verbände, Angelverbände, Zertifizierte Naturund Landschaftsführer
Art:
Seminar und Workshop
Termin:
08.09.2017
Ort:
Leibnitz Institut für Ostseeforschung Warnemünde
Seestraße 15, 18119 Rostock
www.io-warnemuende.de/de_index.html
Foto: Dennis Gräwe
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Nr. 47/17
Botanisches Exkursionstreffen 58. Floristentreffen der AG Geobotanik M-V
Ziel des jährlichen Exkursionstreffens ist die vorpommersche
Boddenküste bei Greifswald. Auf den gut erreichbaren
Tagestouren werden ausgewählte Biotope auf Salzwiesen
und Küstenlebensräumen und ihre typischen und z. T. sehr
seltenen Arten vorgestellt.
Schwerpunkte:
 Messtischblatt 1846 zwischen Land und Meer
 FFH-Gebiet: Greifswalder Bodden, Teile des
Strelasundes und Nordspitze Usedom
 NSG Insel Koos, Kooser See und Wampener Riff
 Binnensalzstelle „An der Bleiche“ in Greifswald
 Oligohaline Salzwiese, renaturierte und naturnahe
Küstenüberflutungsmoore
 Salzbeeinflusste Boddenröhrichte und
Brackwasserflora
 Einführung ins Exkursionsgebiet
 Vorstellung und Bestimmung der typischen Vegetation
und Pflanzenarten, Vermittlung botanischer
Artenkenntnisse, Bestimmung von Pflanzenfunden,
abendliche Fachvorträge und Austausch
Zielgruppe: botanisch interessierte Bürger (Spezialisten und
Anfänger), Naturschutz- und Umweltbehörden,
Naturschutzverbände, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, Landschaftsplaner und architekten, Forstämter, Landschaftspflegeverbände, Umweltbildungseinrichtungen, Lehrer,
Schüler und Studenten
Termin:
08.-10.09.2017 (Freitagabend bis Sonntagmittag)
Ort:
Jugendherberge Greifswald, Pestalozzistr. 11/12
17489 Greifswald, Tel.: 03834 51690,
www.jugendherbergen-mv.de/dede/jugendherbergen/greifswald632/portraet
Veranstalter: AG Geobotanik M-V (NABU)
Leitung:
Dr. Heike Ringel, LFA AG Geobotanik M-V
(NABU)
Eigene Bestimmungsliteratur, Lupe und angepasste Kleidung
sind mitzubringen.
Erst mit Überweisung des Teilnehmerbetrages (Übernachtung + Verpflegung) gilt man als angemeldet.
Rechtzeitige Anmeldung und Überweisung des
Teilnehmerbetrages bis 01.06.2017 direkt über:
Heike Grunewald, Tel.: 038301 885194, E-Mail:
heike.grunewald(at)gmx.de
Spätere Anmeldung ist nur bei Selbstorganisation möglich!
Infos auch über: www.geobotanik-mv.de
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Nr. 48/17
Pilz-Exkursionstreffen - Herbsttagung der AG
Mykologie M-V
Schwerpunkte:

Kartierung von Pilzarten in ausgewählten Biotopen

Vermittlung mykologischer Fachkenntnisse bei der
Bestimmung schwieriger Gattungen am Tage im Feld
und abendlich am Mikroskop
Zielgruppe: mykologisch interessierte Bürgerinnen und
Bürger, Spezialisten und Anfänger, Umwelt- und
Naturschutzbehörden, Forstverwaltungen,
ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter,
Naturschutzverbände, Lehrer, Schüler und
Studenten
Art:
für externe Interessenten offenes, mehrtägiges
Kartierungs- und Bestimmungstreffen
Termin:
15.-17.09.2017
Dauer:
Freitagabend bis Sonntagmittag
Ort:
Akademie Ahlbeck (am Stettiner Haff)
Vorsee 3a, 17375 Ahlbeck, Tel. 039775 26619
Leitung:
Dr. Norbert Amelang, Arbeitsgemeinschaft
Mykologie Mecklenburg-Vorpommern, NABU M-V
Zu dieser Veranstaltung werden keine gesonderten
Einladungen verschickt. Eigene Bestimmungsliteratur, Lupe,
Mikroskop und angepasste Kleidung sind mitzubringen.
Erst mit Überweisung des teilnahmebeitrages für
Übernachtung und Verpflegung gilt man als angemeldet.
Nähere
Informationen und
rechtzeitige
Anmeldungen bitte
bis 31.07.2017 direkt
über:
Arbeitsgemeinschaft
Mykologie
MecklenburgVorpommern
c/o Petra Bonin
S. - Allende - Str. 61,
17036
Neubrandenburg
Tel. 0395 7781175,
petra.bonin(at)tonline.de
- II -
Nr. 49/17
Naturschutzarbeit in M-V
Der ehrenamtliche Naturschutz ist neben dem staatlichen die
zweite Säule des Naturschutzes, der mit unschätzbarem
freiwilligen Engagement in den Naturlandschaften des
Landes unterwegs ist. Die Veranstaltungsreihe möchte mit
Vorträgen, Bildern und Exkursionen auf das Wirken des
Ehrenamtes in Naturräumen in Mecklenburg - Vorpommern
aufmerksam machen.
In diesem Jahr werden Vorschläge der vorjährigen Treffens
aufgegriffen, die Arbeiten in der Landschaft rund um den
Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft kennenzulernen, der mit 786 km² der größte Nationalpark M-V`s und
der drittgrößte in Deutschland ist. Die Landflächen umfassen
u. a. Gebiete auf dem Darß. Große Teile des Gebietes sind
mit
Kiefernund
Buchenwäldern
bewachsen.
In
unbewaldeten Bereichen kommen Küstenüberflutungsmoore
vor. Bis zum Jahr 2017 ist die Beendigung der
Waldbewirtschaftung vorgesehen, wobei schon jetzt große
Teile des Waldes sich selbst überlassen werden.
Neben den Beiträgen zur Arbeit des Nationalparkes möchten
wir auch Informationen zur aktuellen Ehrenamtsunterstützung
in M-V geben und Fragen um die Nachwuchsgewinnung
anreißen. Für die Exkursionen sind besondere Ziele im
Nationalpark geplant.
Zielgruppe: ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter,
Naturschutzbehörden, Naturschutzverbände,
Forstämter, zertifizierte Natur- und
Landschaftsführer, interessierte Naturfreunde
Art:
Vortrags- und Exkursionstagung
Termin:
15.-17.09.2017
Ort:
18375 Born a. Darß, OT Ibenhorst,
Jugendherberge
Leitung:
Martina Nösse, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 50/17
Tag des Geotops 2017
Am 17. September 2017 findet der „Tag des Geotops" zum
16. Mal in ganz Deutschland statt. An diesem Tag werden
erdgeschichtlich herausragende Aufschlüsse, Landschaftsformen, Geoparks, geologische Wander- und Lehrpfade,
Besucherbergwerke, Schauhöhlen, geologisch spezialisierte
Museen sowie Findlings- und Gesteinsgärten vorgestellt. Die
Veranstaltungen sollen vor allem Interessenten erreichen, die
bisher wenige oder noch keine Berührungspunkte mit den
Geowissenschaften hatten, um das Verständnis für die Erde,
ihre Entstehung, die Prozesse ihrer Veränderung und für die
Entwicklung des Lebens zu wecken bzw. zu fördern.
Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich auch 2017 wieder
mit mehreren Veranstaltungen am Tag des Geotops. Auf
geführten Wanderungen und Exkursionen werden Geotope
und ihre Entstehung vorgestellt und spannende Fakten zur
Erdgeschichte sowie zu den oft mit ihnen verbundenen Biotopen erläutert. Geotope verschweigen nicht die Folgen
menschlicher Eingriffe in die Umwelt, welche auch zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen können. Durch das Bewusstwerden der gewaltigen erdgeschichtlichen Dimensionen soll die Bedeutung von Geotopen und ihrer Erhaltung
vermittelt werden.
Informationen zu Geotopen und konkret zu den zahlreichen
Veranstaltungen am Tag des Geotops finden Sie auf der
Seite
www.lung.mvregierung.de/insite/cms/umwelt/geologie/geotope.htm.
Wanderung zum Tag des Geotops 2016 am Kliff Dwasieden
auf Rügen (Foto: Kreidemuseum Gummanz)
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Nr. 51/17
Kollegiale Beratung für Zertifizierte Naturund LandschaftsführerInnen
Nach einer inhaltlichen Einführung und methodischen
Impulsen durch den Referenten werden von den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu einem vor Ort
gewählten Thema kurze Führungen konzipiert bzw.
Naturphänomene aufbereitet. Die Kurzführungen werden im
Anschluss
während
einer
Exkursion
nacheinander
vorgestellt, wobei die Natur- und LandschaftsführerInnen, die
gerade nicht an der Reihe sind, das Publikum bilden. Jede
Führerin und jeder Führer erhält im Anschluss an die
Führung ein Feedback bzw. eine Beratung durch die
Referenten und die Gruppe.
Diese kollegiale Beratung gilt als erforderliche Hospitation für
die Verlängerung des ZNL-Zertifikats 1x in 5 Jahren.
Zielgruppe: Zertifizierte Natur- und LandschaftsführerInnen
Art:
Workshop
Ort:
Naturparkstation
Am Bahnhof 4–5
17367 Eggesin
www.naturpark-am-stettiner-haff.de
Termin:
Sonnabend, den 23.09.2017 , 09:00 - 16:00 Uhr
Referent:
Dr. Dieter Martin, Biologe und Umweltpädagoge,
Untergöhren
Leitung:
Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Foto: Bärbel Ertelt
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Nr. 52/17
XI. Landschaftsökologischer Exkursionstag
Ein landschaftsökologisches Grundverständnis ermöglicht die
differenzierte Wahrnehmung von Naturräumen und befähigt
zu einer Bewertung von Landschaften - z. B. im Hinblick auf
die Planung und den Erfolg von naturschutzgerechter Landnutzung oder von Landschaftspflegemaßnahmen. Küstenüberflutungsmoore sind in M-V besonders gut auf der Insel
Poel und dem gegenüberliegenden Festland ausgeprägt. Die
natürliche Überflutungsdynamik, Küstenausgleichs- und
Verlandungsprozesse haben hier über Jahrtausende hinweg
eine einzigartige, vielfältige Landschaft geformt, die von den
Menschen seit jeher als Salzgrünland genutzt wird.
Schwerpunkte

Küsten-Salzgrasländer in der Wismar-Bucht

Renaturierung der Hellbachmündung

Renaturierungsprojekt Wodorfer Wiesen
Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden,
Landwirtschafts- und Forstämter,
Kreisbauernverbände, Naturschutzverbände,
ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landwirte,
Landschaftsplaner und -architekten,
Straßenbauämter, Ämter für Raumordnung,
Landschaftspflegeverbände
Art:
Exkursion
Termin:
25.09.2017, 10:00 Uhr bis 26.09.2017, 16:00 Uhr
Ort:
Ostsee Koje 47
Werder 18/19
23974 Boiensdorf
Referent:
Prof. em. Dr. Michael Succow
Michael-Succow-Stiftung
Leitung:
Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 53/17
Workshop zum Lärmschutz
Für viele Menschen, nicht nur in den größeren Städten, stellt
die Lärmbelästigung durch Straßen- und Schienenverkehr
sowie Industrie- und Freizeittätigkeiten ein erhebliches Umweltproblem dar. Es geht hierbei nicht nur um rein subjektiv
empfundene Störungen im allgemeinen Wohlbefinden, sondern auch um gesundheitliche Probleme. Umfassende Maßnahmen zur Lärmbekämpfung auf verschiedenen Gebieten
sind zwingend notwendig. Die Veranstaltung wird einen
Überblick über den Stand der aktuellen Aktivitäten geben.
In der Veranstaltung werden die Ergebnisse der Lärmkartierung 2017 und deren Auswirkungen auf die Lärmaktionsplanung 2018 in M-V vorgestellt, Probleme aufgezeigt, ausgewählte Beispiele dargestellt und nach Lösungsmöglichkeiten
gesucht. Weiterhin soll dargelegt werden, welche Maßnahmen unter rechtlichen Gesichtspunkten zur Reduzierung von
Lärmbelastungen durch Freizeitanlagen und haustechnische
Anlagen (Wärmepumpen) zur Verfügung stehen. Einen
weiteren Aspekt der Veranstaltung stellt der aktuelle Stand
der Anwendung der TA Lärm auf die Geräuschbeurteilung
von Windenergieanlagen dar.
Vorgesehene Schwerpunkte:

Ergebnisse der LUNG-Lärmkartierung 2017

Was muss in einem Lärmaktionsplan stehen?

Lärmschutz bei haustechnischen Anlagen

Lärm von Freizeitanlagen (Events, sportliche
Aktivitäten)

Anwendung der TA Lärm - Geräusche von
Windenergieanlagen
Zielgruppe: Städte, Ämter und amtsfreie Gemeinden in
Mecklenburg-Vorpommern, Planer, interessierte
Bürgerinnen und Bürger
Termin:
26.09.2017
Ort:
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung,
Polizei und Rechtspflege, Güstrow
Leitung:
Herr Hermann Lewke, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V, Abteilung
Immissionsschutz und Abfallwirtschaft
Am 28.04.2015 fand die Veranstaltung „Umsetzung der EUUmgebungslärmrichtlinie – Lärmaktionsplanung in
Mecklenburg-Vorpommern“ anlässlich des Tages gegen
Lärm statt. Die Vorträge dieser Veranstaltung sind unter
www.lung.mvregierung.de/insite/cms/umwelt/laerm/tag_gegen_laerm.htm
verfügbar.
- II -
Nr. 54/17
Schulbauernhöfe - landwirtschaftlich
orientierte Umweltzentren
Der Besuch auf einem Bauernhof bietet authentische
Möglichkeiten zu erfahren, wie Nutztiere leben und woher
unsere Lebensmittel kommen. Daher besuchen Schulklassen
in ganz Deutschland Schulbauernhöfe und zunehmend auch
landwirtschaftliche Betriebe, die ihre Höfe als Lernorte
anbieten. Der Schulbauernhof kann eine Plattform sein, um
pfiffige und zukunftsstarke Projekte vorzustellen und dabei
ein realitätsnahes Bild der Landwirtschaft zu vermitteln.
Landwirte sowie Schülerinnen und Schüler können von den
Angeboten partizipieren. Für Höfe bieten sich Optionen, über
neue Organisations- und Wirtschaftsformen nachzudenken.
Dieses Seminar möchte einen Überblick über Potentiale und
Möglichkeiten verschiedener Angebote geben. Die aktuelle
Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof
hat herausgestellt, den Bauernhof als Bildungsort auch für
den Elementarbereich zu etablieren. Durch die Referate, in
den Workshops und im Austausch untereinander können Sie
Unterstützung und Anregungen für das eigene Angebot zum
Lernen auf dem Bauernhof finden.
Schwerpunkte:

Solidarische Landwirtschaft

Erhalt seltener Tierrassen

wirtschaftliche Chancen neuer Angebote
Zielgruppe: Schulen, Landwirtschaftsbetriebe, Akteure der
Umweltbildung und der BNE, KiTas,
Schullandheime, Jugendherbergen,
SozialtherapeutInnen, Jugendhilfeeinrichtungen,
naturverbundener Tourismus
Termin:
27.09.2017, 09:30 - 16:00 Uhr
Ort:
LandWerthof, 18519 Sundhagen OT Stahlbrode
www.landwert-schulbauernhof.de
Leitung:
Martina Nösse, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Foto:
Solveig
Borges
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Nr. 55/17
7. Klausurtagung der Naturschutzbehörden
Das konkrete Tagungsprogramm wird rechtzeitig durch eine
gesonderte Einladung bekannt gegeben.
Zielgruppe: Naturschutzbehörden, nur auf Einladung
Art:
geschlossene Veranstaltung für die
Naturschutzbehörden in MecklenburgVorpommern
Termin:
27.-28.09.2017
Dauer:
zweitägig
Ort:
Ferienpark Plauer See
Wendorf 6
17214 Alt Schwerin
Referenten: Mitarbeiter der Landesverwaltung
Leitung:
Herr Stefan Schoeneck
Referatsleiter und Stellvertreter des Leiters der
Abteilung Nachhaltige Entwicklung, Forsten und
Naturschutz im Ministerium für Landwirtschaft,
Umwelt und Verbraucherschutz M-V
www.ferienpark-plauersee.de
- II -
Nr. 56/17
Erfahrung Wildnis im Müritz-Nationalpark
Wildnis ist die zentrale Leitidee in Nationalparken. Das Motto
„Natur Natur sein lassen“ soll zu diesem Seminar im MüritzNationalpark erfahrbar werden. Dazu begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einen Platz fernab zivilisatorischer Störung und übernachten dort zwei Nächte mit
bescheidener Ausrüstung und möglichst ohne Spuren zu
hinterlassen. Ohne Feuer können die Schattierungen der
Dämmerung unmittelbar erlebt werden.
Start ist am Samstag mit einer Outdoor-Übernachtung auf
dem Gelände des Jugendwaldheims Steinmühle. Am Sonntag Vormittag wandern wir tief in den Nationalpark hinein, um
ein Stück Wildnis für uns zu finden. Im Laufe des Weges
werden die Spuren der Zivilisation immer weniger, das letzte
Stück verläuft jenseits der Wege. Der Übertritt in die Wildnis
wird entsprechend begleitet. Nun ist Zeit und Raum für unmittelbare Naturerfahrung, die auch zur Grenzerfahrung werden
kann. Demut, Achtsamkeit, Wertschätzung und Respekt
gegenüber Natur und Mensch begleiten uns. Am Morgen des
Dienstags erfolgen die Rückwanderung und eine ausführliche
Reflektion des Erlebten und des Mensch-Natur-Verhältnisses
im Jugendwaldheim.
Zielgruppe: Ranger, Forstleute, Natur- und
sozialpädagogische Fachkräfte, die gerne
qualifiziert in und mit der Natur arbeiten möchten,
z.B. SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen,
PädagogInnen, ErzieherInnen, "Grüne Berufe"
und LehrerInnen
Art:
Seminar
Termin:
30.09.-03.10.2017
Dauer:
von Samstag 16 Uhr bis Dienstag 15 Uhr
Ort:
Jugendwaldheim Steinmühle
Steinmühle 2, 17237 Carpin
Referentin: Anja Erxleben
Projektleiterin "Waldscout-Wildnisexpedition"
Leitung:
Hendrik Fulda, Claus Weber
Nationalparkamt Müritz
Foto: Kathrin Lippert
- II -
Nr. 57/17
Moos-Exkursionstreffen 33. Moostreffen der AG Geobotanik M-V
Die Moosbotaniker laden herzlich alle Interessierten zum 33.
Exkursionstreffen in den Naturpark Feldberger Seenlandschaft ein.
Tagsüber finden Exkursionen in kleinen Gruppen in den
Wäldern und Mooren des Naturparkes statt. An den Abenden
erfolgen Bestimmung und Vorstellung der Funde, Auswertung und fachlicher Gedankenaustausch. Am letzten Tag
wird eine gemeinsame Abschlussexkursion durchgeführt.
Wie immer sind Stammgäste beim Moos-Kartierungstreffen
ebenso willkommen wie Anfänger und Fortgeschrittene der
Bryologie. Das Treffen dient der Verbreitungskartierung von
Moosen. Ziel ist es auch, bryologische Fachkenntnisse weiterzugeben und den fachlichen Austausch bei der Bestimmung schwieriger Gattungen am Tage im Feld und abendlich
am Mikroskop zu ermöglichen.
Zielgruppe: Botanisch interessierte Bürger, Spezialisten und
Anfänger, Umwelt- und Naturschutzbehörden,
Forstverwaltungen, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, -verbände,
Landschaftsplaner und -architekten, Lehrer,
Schüler und Studenten
Art:
für externe Interessenten offenes, mehrtägiges
Kartierungs- und Bestimmungstreffen
Termin:
04.-08.10.2017
Dauer:
Mittwochabend bis Sonntagmittag
Ort:
Thomsdorf Sommerland 1
17268 Boitzenburger Land
www.thomsdorf-sommerland.de
Veranstalter: AG Geobotanik M-V (NABU M-V)
Leitung:
Dr. Wolfgang Wiehle und Katja Hahne
AG Geobotanik M-V (NABU M-V)
Eigene Bestimmungsliteratur und Bestimmungsoptik (Stereou. Durchlichtmikroskope, soweit vorhanden) sowie
angepasste Kleidung, Gummistiefel sind mitzubringen.
Erst mit Überweisung des Teilnehmerbeitrages für Übernachtung und Verpflegung gilt man als angemeldet. Die Zahl der
Übernachtungsplätze ist auf 23 beschränkt.
Nähere Informationen und rechtzeitige Anmeldungen und
Überweisungen bitte bis zum 01.07.2017 direkt über:
Katja Hahne, Tel.: 038736 81447, katjahahne(at)posteo.de
Infos auch über www.geobotanik-mv.de
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Nr. 58/17
Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft:
III. Waldbau
Diese Reihe richtet sich in erster Linie an ehrenamtliche und
hauptamtliche Naturschutzakteure. Diese setzen sich aufgabenbedingt oder interessengeleitet eher für die Erhaltung
oder Entwicklung der Schutzfunktion des Waldes ein. Dem
stehen häufig die Nutzungsinteressen der Forstwirtschaft
entgegen. Dahinter steckt jeweils eine hohe Fachkompetenz,
sei es in Sachen der Waldökologie oder bei Fragen der
Waldbewirtschaftung. Für eine naturnahe Bewirtschaftung
von Wäldern sind beide Kompetenzen gefragt. In den letzten
Jahren gab es viele Projekte, die sich mit der Struktur und
Funktionalität von Waldökosystemen beschäftigt haben. Auf
zahlreichen Veranstaltungen wurde über die Ergebnisse
informiert. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse und
wichtige Fachbegriffe der Forstwirtschaft, angefangen von
der Standorterkundung über die Forsteinrichtung bis hin zum
Waldbau. Nur wenn alle Akteure bereit sind, stetig voneinander zu lernen, ist die Fortsetzung eines konstruktiven Dialogs
im Sinne einer naturnahen Waldbehandlung erfolgversprechend.
Schwerpunkte

Bewirtschaftungsgrundsätze
baumartenbezogen, Buche, Kiefer, Erle, …

Unterschiede im Landes- und Privatwald

Bodenschutz, Technik, Holzernte

Klimawandel, Umgang mit Kalamitäten (Esche)

Naturwaldreservate, Jagd
Zielgruppe: Naturschutzbehörden, Naturschutzverbände,
ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter,
Landschaftsplaner und -architekten,
Landschaftspflegeverbände, wissenschaftliche
Einrichtungen, Umweltbildungseinrichtungen
Art:
Seminar
Termin:
05.-06.10.2017
Ort:
Landesforst Mecklenburg-Vorpommern
Anstalt des öffentlichen Rechts
Schulungsstätte Dümmer, Hauptstraße 60,
19073 Dümmer
Referenten: Landesforstanstalt M-V, N.N.
Leitung:
Dr. Kathrin Lippert, Landeslehrstätte für
Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V
- II -
Nr. 59/17
22. Gewässersymposium des LUNG
Gewässerbewirtschaftung und -entwicklung
– Beiträge zur Umsetzung der
Wasserrahmenrichtlinie
Die
EG-Wasserrahmenrichtlinie
(WRRL)
stellt
die
Wasserwirtschaftsverwaltung, Ausbaupflichtige, Gewässerunterhalter und Planer vor die gewaltige Aufgabe, bis zum
Ende des dritten Bewirtschaftungszeitraums die Gewässer in
einen guten ökologischen und chemischen Zustand zu
bringen.
Um dies zu erreichen, sind neben komplexen Wasserbaumaßnahmen und Schritten zur gezielten Anregung der
eigendynamischen Entwicklung der Gewässer auch die
Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit und eine
WRRL-gerechte Gewässerunterhaltung notwendig. Neben
dem Wasserrecht sind dabei die hohen Anforderungen des
Naturschutzrechtes, insb. des Artenschutzes, zu beachten.
Das 22. Gewässersymposium soll die benannten Aspekte
beleuchten und Orientierungshilfen geben, wie eine
nachhaltige Gewässerentwicklung und -bewirtschaftung unter
den konketen Rahmenbedingungen in M-V gestaltet werden
kann.
Schwerpunkte:

Anforderungen für einen „guten ökologischen
Zustand“ von Fließgewässern

Planung und Umsetzung von Wasserbaumaßnahmen
unter besonderer Berücksichtigung hydromorphologischer Parameter

Bemessung und Effizienzkontrollen von
Fischaufstiegsanlagen

Gewässerentwicklung und -pflege unter
Berücksichtigung der Anforderungen von WRRL,
Artenschutz und Leistungsfähigkeit der Gewässer
Zielgruppe: Umwelt-, Ordnungsbehörden, Umweltverbände
und -vereine, Planungsbehörden und
Planungsbüros, wissenschaftliche Institutionen,
interessierte Bürgerinnen und Bürger
Art:
Symposium
Termin:
09.10.2017 (Planung), Ort: noch offen
Dauer
9:30 - 16:30 Uhr
Leitung:
Herr André Steinhäuser,
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und
Geologie, Abt. Geologie, Wasser und Boden
- II Foto: Tom Polte
Nr. 60/17
BNE auf der Streuobstwiese
Für gute Bildung für nachhaltige Entwicklung fehlen in der
Praxis häufig konkretisierbare und „griffige“ Bilder, Themen
oder Zugänge. Die komplexen globalen Zusammenhänge mit
den Herausforderungen der ökonomischen, ökologischen
und sozialen Entwicklungen nachvollziehbar zu verbinden,
fällt oft sehr schwer.
Streuobstwiesen können viel leisten - neben leckeren Äpfeln
und daraus hergestelltem Apfelsaft oder anderen Produkten
zum Beisiel auch über Honig oder dort weidende Schafe also als landwirtschaftliches Gut. Die große Artenvielfalt ist
ein Wert an sich. Sie sind Lernort oder Begegnungsort, sie
dienen der Wirtschaft oder Erholungszwecken – und sie
fordern und fördern der Gemeinsinn der Generationen.
So gewinnt das Streuobst durch vielfältige Nutzungen an
Bedeutung, während die Bestände in M-V auch wegen ihrer
Überalterung,
fehlendem
Schutz
und
zu
wenig
Nachpflanzungen kleiner werden.
Das Seminar möchte Bildungsakteure im Themenfeld
Streuobst zusammenbringen - sowohl der fachliche
Austausch als auch theoretische Grundlagen sollen
ausreichend Raum bekommen.
Weitere Schwerpunkte:
 Gemeinsame Erkundung einer Streuobstwiese
 Beispiele praktischer Umsetzung in M-V
 Vorstellung des Streuobst-Netzwerkes in M-V
 Streuobst-Genuss-Schein (SOS)
Zielgruppen: Außerschulische Lernorte und Akteure der
Umweltbildung und der BNE, Schulstandorte mit
Streuobstwiesen als Kooperationspartner, NUNZertifizierte Bildungsangebote
Termin:
10.10.2017, 10:00 bis 15:00 Uhr
Ort:
Thünengut Tellow
OT Tellow 15, 17168 Warnkenhagen
www.thuenen-museum-tellow.m-vp.de
Referenten: Ulrike Gisbier, Stiftung Akademie für
Nachhaltige Entwicklung, Güstrow
Franziska Schwahn, Kunst & Natur e.V.
Steinfurth
Lucia Hoffmann, Gutshaus Hermannshagen e.V.
- II -
Nr. 61/17
Reihe Grundlagen der BNE
Modul VII: Die Öko-Bildungseinrichtung –
von authentisch bis zielgerichtet
Wie authentisch kann ich sein, wenn meine Einrichtung durch
ihren Auftritt meine Umwelt-Aktion konterkariert? Mit Hilfe von
Checklisten werden verschiedene umwelt- und klimarelevante Themen untersucht, werden Hinweise zur Veränderung
gegeben und Vergleichsmöglichkeiten dargestellt. Optional
können zusätzliche Maßstäbe für eine NUN-BNEZertifizierung betrachtet werden.
Zielgruppe: Außerschulische Lernorte und Akteure der
Umweltbildung, der Bildung für nachhaltige
Entwicklung und des Globalen Lernens in M-V
Termin:
12.10.2017, 9:30 -16:30 Uhr
Ort:
Güstrow, Haus der Kirche "Sibrand Siegert"
Grüner Winkel 9-10, 18273 Güstrow
Moderation: Frau Claudia Reese, ANU M-V,
Frau Annett Beitz, BUND M-V
Leitung:
Herr Dr. Jan Dieminger, Landeslehrstätte für
Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V
Diese Veranstaltung wird als Fortbildung für NUN-Zertifizierte
und Antragssteller empfohlen und anerkannt. Informationen zum
NUN-Zertifizierungsverfahren finden Sie unter www.bnemv.de.
Die Reihe besteht aus sieben Modulen, weiterhin:
I: Adlerauge und Spinnennetz – Methodenvielfalt von A bis Z
II: Flöhe hüten – vom Drama zur Dramaturgie
III: Fliegende Pinguine – Vom Wissen zur Kompetenz
IV: Der zerpflückte Elefant – Brücken von der
Nachhaltigkeitsidee zu den Interessen Jugendlicher
V: Zukunft gestalten lernen – Wie man Teilhabe und
Zukunftsorientierung umsetzen kann
VI: Wovon lässt sich Leitung leiten? Das Leitbild als Basis für
die Qualitätsentwicklung in der BNE
sowie als mögliche Zusatzmodule:
- Mit anderen Augen sehen – Einführung in die Perspektiven
zukunftsfähiger Bildung.
- Wie funktioniert Schule?
- II -
Nr. 62/17
Reihe Agrarumweltmaßnahmen:
Nutzung und Schutz von Ackerland
Die Bewirtschaftung von Ackerflächen stellt Landwirte vor
große Herausforderungen, sowohl ökonomisch, als auch
ökologisch. Den Anbau von Nahrungs-, Futter- und Energiepflanzen einerseits ertragreich und andererseits standortangepasst, nachhaltig sowie umwelt- und naturschonend zu
gestalten, wird von Politik und Gesellschaft zunehmend
erwartet. Deshalb zielt die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik ab 2015 auf eine stärkere Ökologisierung der Landwirtschaft. Greening und Agrarumweltmaßnahmen sollen
dafür Anreize geben.
Schwerpunkte:
Fördermöglichkeiten inkl. Greening
Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen in der
laufenden Förderperiode
Bedeutung des Ackerlandes und seiner Bewirtschaftung
für das Natura 2000-Management, die Umsetzung der
Wasserrahmen-Richtlinie der EU und die Biologische
Vielfalt
Zielvorstellungen der Landwirte für eine künftige Ackernutzung
Zielvorstellungen des Natur- und Umweltschutzes für
eine künftige Ackernutzung
Themen/Schwerpunkte und Anreize einer künftigen
Förderung
Zielgruppe: Landwirte, Bauernverbände, Ämter für
Landwirtschaft, Landwirtschaftsberatung,
Landschaftspflegeverbände,
Naturschutzbehörden und -verbände
Art:
Tagung
Termin:
17.10.2017, 09:00 - 14:00 Uhr
Ort:
Die Viehhalle
Speicherstraße 11, 18273 Güstrow
Leitung:
Anna Pfannenberg, LMS Agrarberatung GmbH
Dr. Kathrin Lippert, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Foto: Kathrin Lippert
- II -
Nr. 63/17
Rostocker Bodenschutz - Symposium
Durch anhaltend hohen Flächenbedarf für die Siedlungs- und
Infrastrukturentwicklung werden in großem Umfang bisher
landwirtschaftlich genutzte Flächen in Anspruch genommen.
Insbesondere in den Städten wächst der Nutzungsdruck. Im
Landesraumentwicklungsprogramm M-V vom Juni 2016
wurde daher als landesplanerisches Ziel eine Nutzungsänderung für landwirtschaftliche Böden ab einer Bodenwertzahl 50 als unzulässig
festgesetzt. Zudem liegen
unterdessen eine Reihe
von
Checklisten
und
Leitfäden
zur
Bodenbewertung vor, die einen
fachgerechten Interessenausgleich
der
bodenschutzfachlichen Anforderungen unterstützen sollen.
Vor diesem Hintergrund
wird diese Veranstaltung
über aktuelle Projekte zum
Bodenschutz informieren
und möchte so das
Bewusstsein für den Wert von Böden schärfen. Ziele sind
u. a. die Diskussion von Kriterien für das wirksame
Einbringen der Belange des Bodenschutzes in allen
Maßstabsebenen und der Austausch über gute praktische
Beispiele des vorsorgenden Bodenschutzes.
Schwerpunkte:
 Aktuelle Informationen zu Rechtvorschriften mit
Bodenbezug
 Untersuchung von Stadtböden
 Checklisten zur Berücksichtigung des Bodenschutzes in Planungs- und Zulassungsverfahren
 „Fläche“ als neues Schutzgut in der UVP
 Bodenfunktionsbewertung
 Bodenschutz in der Eingriffsregelung
Zielgruppe: Umwelt- und Naturschutzbehörden,
Umweltverbände und -vereine,
Planungsbüros, wissenschaftliche Institutionen
Art:
Symposium
Termin:
19.10. 2017
9:30 - 16:30 Uhr
Ort:
Rostock
Leitung:
Herr Sven Schmeil, Amt für Umweltschutz der
Hansestadt Rostock, Leiter der Abteilung
Wasser und Boden
- II -
Nr. 64/17
8. Ernst-Boll-Naturschutztag
Schwerpunkt:
Neobiota: weitgereist … und willkommen?

Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden,
Naturschutzverbände, ehrenamtliche
Naturschutzmitarbeiter, wissenschaftliche
Institutionen, Umweltbildungseinrichtungen,
interessierte Bürgerinnen und Bürger,
Studentinnen und Studenten
Art:
Tagung
Termin:
04.11.2017
Dauer:
10:00 – 17:00 Uhr
Ort:
Hochschule Neubrandenburg
Haus I (Hauptgebäude), Hörsaal 1
Brodaer Straße 2
17033 Neubrandenburg
Leitung:
Prof. Dr. Mathias Grünwald, Hochschule
Neubrandenburg und BUND Neubrandenburg
Veranstalter:
Hochschule Neubrandenburg
BUND-Regionalgeschäftsstelle Neubrandenburg
NABU Neubrandenburg
Fachgruppe Ornithologie Neubrandenburg
Ornithologische Arbeitsgemeinschaft MecklenburgVorpommern e.V. (OAMV)
Deutsche Naturschutzakademie e.V.
in Kooperation mit der Landeslehrstätte für Naturschutz
und nachhaltige Entwicklung M-V
Kontakt:
BUND-Regionalgeschäftsstelle Neubrandenburg
Friedländer Str. 12
17033 Neubrandenburg
Tel./Fax: 0395 5666512
info(at)bund-neubrandenburg.de
www.bund-neubrandenburg.de
- II -
Nr. 65/17
Bestimmung von Apfelsorten in
Streuobstwiesen
Alte Obstsorten sind gut an ihre Standort- und Witterungsverhältnisse angepasst und robust und dadurch für extensive
Pflanzungen in Streuobstwiesen geeignet. Einige sind sogar
in Mecklenburg-Vorpommern entstanden. Der Erhalt solcher
Obstsorten ist ein Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Lernen Sie sie kennen und durch Pflanzung erhalten!
Schwerpunkte:
 Einführung in Geschichte und Tradition der
Obstsortenkunde sowie naturschutzfachliche Bedeutung
des Sortenerhalts in M-V
 Einführung in die Obstsortenbestimmung von Äpfeln und
Erläuterung der wesentlichen Merkmalskomplexe durch
Arbeiten mit Merkmalsschemata und Steckbriefen für
ausgewählte Apfelsorten(gruppen)
 Vertiefende praktische Anwendung anhand
mitgebrachter Apfelsorten durch die Teilnehmenden
Zielgruppe: SOS-Projekte, Naturschutz- und Umweltbehörden, Landwirtschafts- und Forstämter,
Gemeinden, Naturschutzverbände, ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, Landschaftspflegeverbände und -betriebe, Umweltbildungseinrichtungen, Schüler und Lehrer, Schullandheime, interessierte Bürgerinnen und Bürger,
Anfänger und Fortgeschrittene
Art:
Praxisseminar mit Bestimmungsübungen
Termin:
04.11.2017, 10:00 - 15:30 Uhr
Ort:
Burghotel am Inselsee, Zur Grenzburg, Heidberg
50, 18273 Güstrow, www.burghotel-grenzburg.de
Referent:
Herr Jens Meyer, Pomologen-Verein M-V,
Kuhlrade (Streuobst-Netzwerk M-V)
Messer, Papier und Bleistift,
eigene Literatur, einige
unbestimmte Sorten (5-10 Expl.
pro Sorte) und Fotoapparat sollten
mitgebracht werden.
Nähere Informationen und
rechtzeitige Anmeldungen bitte
bis zum 27.10.2017 direkt über
Herrn Jens Meyer, meyer-kuhlrade(at)t-online.de. Sie
erhalten dort die Kontodaten für Ihre Überweisung. Erst mit
der Überweisung von 25,- € Teilnehmerbetrag bis zum
27.10.2017 gilt Ihre Anmeldung als bestätigt.
Streuobstgenussschein-(SOS)-Projekte werden bei der
Teilnahme bevorzugt. Weitere Infos auch über
www.streuobstnetzwerk-mv.de und
www.streuobstgenussschein.de. Veranstalter ist der :
Pomologen-Verein, Landesgrupe M-V (www.pomologenverein.de).
- II -
Nr. 66/17
Alleentag Mecklenburg-Vorpommern
Schwerpunkte:

Erste Ergebnisse des Alleensicherungsprogramms
Deutsche Alleenstraße in Mecklenburg-Vorpommern

Erhalt und Entwicklung der Alleenlandschaft in einem
Landkreis in Mecklenburg-Vorpommern

Ackerseitiger Alleenschutz - Beispiele für die
Umsetzung der neuen Förderprogramme für
Blüh- und Schonstreifen an Alleen

Typische Pflanzfehler

Totholz in Bäumen – Hinweise für eine fachgerechte
Baumkontrolle
Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden, Forstämter,
Straßenbauverwaltung, Naturschutzverbände,
ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter,
Landschaftsplaner und -architekten,
Landschaftspflegeverbände, wissenschaftliche
Einrichtungen, Umweltbildungseinrichtungen,
interessierte Bürgerinnen und Bürger
Art:
Tagung
Termin:
08.11.2017, 09:30 - 17:00 Uhr
Ort:
Die Viehhalle
Speicherstraße 11
18273 Güstrow
Leitung:
Katharina Brückmann, Referentin Baum- und
Alleenschutz BUND Mecklenburg-Vorpommern
Foto: Karsten Kriedemann
- II -
Nr. 67/17
Reihe Natura 2000
Aktuelle Rechtsentwicklung
Im Rahmen der Umsetzung der Natura-2000-Richtlinien hat
es in den letzten Jahren umfangreiche Neuerungen gegeben.
Einerseits hat die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofes vor allem im
Rahmen der FFH-Verträglichkeitsprüfung wesentliche Akzente gesetzt. Darüber hinaus haben Änderungen des Bundesnaturschutzgesetzes und des Landesrechts (z.B. Natura
2000-Gebiete-Landesverordnung) stattgefunden. Schließlich hat die EU-Kommission durch die Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens den Umsetzungsdruck erhöht.
Die Veranstaltung will zu allen diesen Entwicklungen aktuelle
Informationen vermitteln.
Schwerpunkte:

Neuester Stand der Umsetzung von FFH- und
Vogelschutz-RL in Deutschland und in M-V

Neuere Entwicklungen in der Rechtsprechung

Stand der Umsetzung in M-V und Planungen des
Landes
Zielgruppe: Naturschutzbehörden, Landschaftsplaner, hauptund ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter
Art:
Seminar
Termin:
15.11.2017
Dauer:
09:00 - 16:00 Uhr
Ort:
Wildpark Güstrow
Verbindungschaussee 1, 18273 Güstrow
Referenten: Herr Stefan Schoeneck
Referatsleiter und Stellvertreter des Leiters der
Abteilung Nachhaltige Entwicklung, Forsten und
Naturschutz im Ministerium für Landwirtschaft,
Umwelt und Verbraucherschutz M-V
Herr Kai Umland
Referatsleiter in der Abteilung Nachhaltige
Entwicklung, Forsten und Naturschutz im
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und
Verbraucherschutz M-V
- II -
Nr. 68/17
Reihe: Konzeptionelle Maßnahmen
nach Nr. 2.9 der Wasserförderrichtlinie M-V
(WasserFöRL) – II.
Schwerpunkte:
 Erfahrungsaustausch zur Förderung nach Nr. 2.9
WasserFöRL M-V
 Vorläufige Leitfäden Gewässerentwicklung und
-pflege:
 Entscheidungswege für die Aufstellung von
Gewässerentwicklungs- und -pflegeplänen (GEPP)
 Maßnahmen als Beitrag zur Umsetzung der
Wasserrahmenrichtlinie
 Berücksichtigung des Naturschutzes bei der
(geförderten) Gewässerentwicklung und -pflege
 Zusätzlich zu I.: Workshop GEPP i. V. m. Arten-,
Gebiets- und Biotopschutz sowie FFH-Anforderungen
 GEPP-Softwareschulung
Zielgruppe: Unterhaltungspflichtige an Gewässern I. und II.
Ordnung, Wasser- und Naturschutzbehörden,
Ingenieurbüros lt. Rahmenvertrag LAiV
Art:
1. Teil: Vorträge und Diskussion
2. Teil: Workshop ODER Softwareschulung
Termin:
nach Bekanntgabe per Einladung an die
Zielgruppen im Zeitraum Sept. – Nov. 2017
Dauer:
09:00 - 16:00 Uhr
Ort:
LUNG Güstrow
Goldberger Straße 12
18273 Güstrow
Leitung:
N.N. Landesamt für Umwelt, Naturschutz und
Geologie Mecklenburg-Vorpommern Abteilung
Geologie, Wasser und Boden
Foto: StALU VP
- II -
Nr. 69/17
Kartenportal Umwelt - Workshop
Naturschutzdaten
Schwerpunkte:

Einführung in die Nutzung des Kartenportals Umwelt

Welche Fachdaten zum Naturschutz sind im
Kartenportal Umwelt verfügbar?

Welche Darstellungs-, Informations- und
Auswertewerkzeuge stehen zur Verfügung?

Beispielhafte Lösung von praktischen Fragestellungen
mit dem Kartenportal Umwelt durch die Teilnehmer

Geplante Fortentwicklung des Kartenportals Umwelt
Zielgruppe: Naturschutz- und Umweltbehörden,
Naturschutzverbände, Landschaftsplaner und
-architekten, Landwirtschafts-, Forst-,
Raumplanungs- und Straßenbaubehörden,
Landschaftspflegeverbände, Wasser- und
Bodenverbände
Art:
Workshop (max. 12 Teilnehmer)
Termin:
23.11.2017
Dauer:
09:30 - 16:00 Uhr
Ort:
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung,
Polizei und Rechtspflege Güstrow
Lehrgebäude 2, PC-Pool, Raum 068
Goldberger Str. 12
18273 Güstrow
Referent und Leitung:
Herr Wilfried Kurowsky
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V
Unterstützung bei den Übungen:
Herr Christian Semrau
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Nr. 70/17
Dialogforum Hochwasserschutz
Vor dem Hintergrund der HochwasserrisikomanagementRichtlinie ist in den Jahren 2014 und 2015 eine intensive
Diskussion um Maßnahmen des Hochwasserschutzes und
der -vorsorge begonnen worden. Dieser Prozess soll durch
das Dialogforum Hochwasserschutz fortgeführt werden.
Konkrete Beispiele des Hochwasserschutzes und der
-vorsorge werden im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen.
Das Spektrum umfasst dabei neben technischen
Maßnahmen auch Aspekte der Kommunikation, Information
und Organisation. Die Vorträge sollen zur Diskussion über
bestehende Probleme, aber auch zur Nachahmung anregen.
Darüber hinaus können die Akteure miteinander in Kontakt
treten, vom Wissen und den Erfahrungen der anderen
profitieren und somit zu eigenen Lösungsstrategien finden.
Als Referenten sind vor allem Vertreter von Kommunen und
regionale Akteure vorgesehen.
Foto: F.Bujak, 2013
Zielgruppe:
Akteure des Hochwasserschutzes, z. B.
Gemeinden, Ämter, Städte, Landkreise, Ver-/
Entsorger und Infrastrukturbetreiber sowie
Verwaltungen der Wasserwirtschaft und des
Katastrophenschutzes
Art:
Vorträge und Diskussion
Termin:
4. Quartal 2017
Ort:
voraussichtlich Güstrow
Leitung:
André Schumann, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
- II -
Lehrgänge
Lehrgänge zum/r Zertifizierten Natur- und
Landschaftsführer/in (ZNL)
Die zertifizierten Natur- und Landschaftsführer/innen verstehen sich als Botschafter ihrer Region. Sie werden darauf
vorbereitet, Natur und Landschaft ansprechend vorzustellen
und Naturerlebnisse zu vermitteln, aber auch die regionale
Heimatgeschichte und Kultur in ihre Führungen mit einzubeziehen.
ZNLer-Kurse führen wir in der Regel nicht mehr eigenständig
durch, kooperieren aber derzeit mit interessierten Volkshochschulen und anderen Einrichtungen und Trägern wie dem
Verein „Natur- und Landschaftsführer e. V.“, die entsprechende Kurse im Umfang von ca. 70 h für ihre Region anbieten. Die Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige
Entwicklung M-V ist in Mecklenburg-Vorpommern für die
Qualitätssicherung dieser nach bundesweit einheitlichem
Standard stattfindenden Kurse zuständig. Falls Sie wissen
möchten, wo 2017 Kurse in M-V angeboten werden bzw. Sie
inhaltliche Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Frau Dr.
Kathrin Lippert (kathrin.lippert(at)lung.mv-regierung.de).
Für die bisher in M-V zertifizierten Natur- und LandschaftsführerInnen werden alle in diesem Programm aufgeführten
Veranstaltungen als Fortbildung durch uns anerkannt.
Staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtungen in M-V
können ab 2016 bei der Durchführung neuer ZNLer-Kurse
auf Antrag finanziell vom Land M-V gefördert werden.
Lehrgänge zum/r Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/in (GNL)
Geprüfte Natur- und LandschaftspflegerInnen setzen gesellschaftliche Ansprüche an die Erhaltung und Entwicklung von
Natur und Landschaft in die Praxis um. Sie leisten einen
Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen,
insbesondere der biologischen Vielfalt und fördern durch
Information und Kommunikation die Beziehung der
Menschen zur Natur, Landschaft und Heimat. Sie haben
damit eine wichtige Funktion für die nachhaltige Entwicklung
ländlicher Räume. Die Ausbildung führt zum einzigen staatlich anerkannten nicht-akademischen Berufsabschluss im
Bereich Naturschutz. Alle Ranger in den Naturparken des
Landes können diese Qualifikation nachweisen. Aber auch
Landwirte, Forstwirte oder aktive Mitglieder von Naturschutzverbänden haben sich in den von 1999 - 2010 in M-V stattfindenden Kursen weitergebildet. Derzeit werden keine Kurse
angeboten. Um den Bedarf festzustellen, können Sie trotzdem Interessensbekundungen an Frau Dr. Kathrin Lippert
(kathrin.lippert(at)lung.mv-regierung.de) senden.
Sie finden weitere Informationen auf der Seite www.lung.mvregierung.de/insite/cms/umwelt/nachhaltige_entw/lls_lehrgaenge.htm
zu beiden Lehrgängen, auch eine vergleichende Darstellung.
- III -
Mitarbeit in Fachgruppen M-V
Fachgruppen und Landesfachausschüsse
Hier treffen sich Spezialisten und Interessenten.
Arbeitsgemeinschaft (AG) Geobotanik M-V
Botanischer Verein für Mecklenburg-Vorpommern und LFA
Botanik beim NABU M-V e.V.
Ziele: landesweite Kartierung der Flora und Vegetation,
Erarbeitung von Schutzkonzepten für einheimische
Wildpflanzen, Herausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift
"Botanischer Rundbrief für Mecklenburg-Vorpommern",
Lokal- und Landesfloren, Rote Listen
Floristische Datenbanken M-V: www.flora-mv.de
Höhere Pflanzen (inkl. Großalgen): Dr. Heike Ringel
(Vorsitzende), Uhlandstr. 1a, 17489 Greifswald, Tel. 03834
898-123 (p) oder 03834 891-912 (d),
heike.ringel(at)curculio.de
Moose: Wolfgang Wiehle, An der Feißneck 11a, 17192
Waren, Tel. 03991 663-747 (p), geo3calyx(at)web.de
Flechten: Dr. Ulf Schiefelbein, Blücherstr. 71, 18055
Rostock, Tel. 0162 7395009 (p), ulf.schiefelbein(at)gmx.de
Pilze: AG Mykologie M-V (AMMV)
Dr. Norbert Amelang (Vorsitzender), Max-Reimann-Str. 21,
17493 Greifswald, Tel. 03834 820-660 (p) oder
03834 523-108 (d), n.amelang(at)web.de
Die jährlichen Veranstaltungen finden Sie unter
www.geobotanik-mv.de und siehe Nr. in diesem Heft:
- Vortragstagung, 3. Sa. im März, Neubrandenburg, Nr. 11/17
- Kartierungs-/Arbeitstreffen einwöchig im Sommer, Nr. 40/17
- 57. Floristentreffen, Fr. - So. im Sommer, Nr. 47/17
- Moostreffen im Frühjahr oder im Herbst, Nr. 57/17
- Pilztreffen: Wochenende Frühjahr u. Herbst, Nr. 25 u. 48/17
- monatliche Treffen der Regional- und Ortsgruppen
Streuobst
Landesweites Streuobstnetzwerk mit Pomologen-Verein,
NABU-Arbeitsgruppe & weiteren Akteuren
Ziele: Erfassung, Schutz und Förderung des Streuobstes,
Bewahrung der biologischen Vielfalt (Obstsorten,
Altbestände), Vernetzung der Akteure
Veranstaltungen in Kooperation mit weiteren Akteuren:
- Baumpflege- und Schnittkurse, Sortenbestimmungskurse
- Streuobst-online-Kartierung: http://streuobst.flora-mv.de
- Umweltbildung, Streuobst als Schulobst und Bienenweide
Pomologen-Verein: www.pomologen-verein.de
LV der Schullandheime: www.streuobst-fuer-alle.de
Streuobst-Netzwerk M-V: www.streuobstnetzwerk-mv.de
Mailing-Liste: streuobstnetzwerk(at)googlegroups.com
Kontakt: Ulrike Gisbier, Akademie für Nachhaltige
Entwicklung M-V, Neue Wallstraße 12, 18273 Güstrow,
Tel. 03843 776-906, u.gisbier(at)fane-mv-ev.de
- IV -
Mitarbeit in Fachgruppen M-V
Feldherpetologie / Ichthyofaunistik
(Lurche, Kriechtiere und Fische)
Ziele: Erfassung der Verbreitung, der Biologie und Schutz der
einheimischen Lurche, Kriechtiere und Fische, Erarbeitung
von Verbreitungsatlanten und Roten Listen
Jährliche Veranstaltungen:
- Treffen der Rostocker Regionalgruppe am 1. Dienstag im
Monat, 19 Uhr im Zoologischen Institut der Uni Rostock
- Frühjahrstagung des LFA mit Fachvorträgen und Exkursion
Kontakt: Dr. Helmut Winkler, An'n Pauhl 5a, 18195 Cammin,
Tel. 0381 4986272, Helmut.Winkler(at)biologie.uni-rostock.de
Entomologie (Insekten)
Ziele: Erfassung der Verbreitung und der Biologie und Schutz
der Insekten, Kartierungen, Bearbeitung Roter Listen, FFHMonitoring
Veranstaltungen, siehe auch in diesem Heft:
- Jahrestreffen/-Exkursion Fr.-So. (Juni)
- Fachgruppe Greifswald: monatliche Treffen (Okt. bis April)
Kontakt: Holger Ringel (Vorsitzender), Uhlandstraße 1a, 17489
Greifswald, Tel. 03834 898-123, ringel(at)curculio.de
Malakologie (Schnecken, Muscheln)
Ziele: Kartierung der Binnenmollusken in M-V,
Kartierungstreffen in wenig erforschten Landesteilen,
Aktualisierung des Molluskenatlas für M-V, Rote Liste,
Kartierung gefährdeter Arten, Erstellung von Gutachten,
Erarbeitung von Bibliographien, Historie der Malakologie
Jährliche Veranstaltungen, siehe auch in diesem Heft:
- Kartierungstreffen: Wochenende (April / Mai)
Kontakt: Dr. Michael L. Zettler, Leibnitz-Institut für
Ostseeforschung Warnemünde, Seestraße 15, 18119 Rostock,
Tel. 0381 5197236, michael.zettler(at)io-warnemuende.de
Fledermäuse
Arbeitsgruppe Fledermausschutz und -forschung in M-V
Ziele:
- Informationsaustausch unter den Fledermausschützern
- landesweite Fledermauskartierung
- Ansprechpartner für Bürger und Behörden
- Öffentlichkeitsarbeit
- Aufbau von bzw. Unterstützung bei der Gründung lokaler
und regionaler Fledermausgruppen
Weitere Informationen unter www.lfa-fledermausschutzmv.de, Kontakt: info(at)lfa-fledermausschutz-mv.de
Weitere Informationen zu den aktiven Gruppen des NABU
und den Veranstaltungen finden Sie auf den Seiten
http://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/nabu/fachgruppen und
http://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/nabu/gruppenvorort.
Bitte informieren Sie uns über Veränderungen und
Aktualisierungen für diese Angaben – Danke!
- IV -
Naturparke
Natur erleben in den Naturparken M-V
Informationen zu allen Nationalen Naturlandschaften und
ihren Veranstaltungen erhalten Sie unter www.natur-mv.de.
Naturpark Am Stettiner Haff
Besucherinformationszentrum mit moderner Ausstellung
Am Bahnhof 4 - 5, 17367 Eggesin, Tel. 039779 2968-10, infoash(at)lung.mv-regierung.de,
www.naturpark-am-stettinerhaff.de, Mitte Mai - Mitte Sept.: Mo - Fr 9:30 - 17 Uhr, Sa 10 16 Uhr, Mitte Sept. - Mitte Mai: Mo - Fr 10 - 15 Uhr,
So u. Feiertage nur zu besonderen Anlässen und auf Anfrage
►Der Veranstaltungskalender „Natur erleben am Stettiner
Haff“ ist im Besucherinformationszentrum bestellbar. Weitere,
auch individuelle Umweltbildungsangebote auf Anfrage.
►Für die regionale Umweltbildung kann das Umweltmobil
der Naturparke „Am Stettiner Haff“ und „Insel Usedom“ auf
Anfrage gebucht werden.
Naturpark Feldberger Seenlandschaft
Ausstellung und Information im Haus des Gastes Feldberg
Strelitzer Str. 42, 17258 Feldberger Seenlandschaft,
OT Feldberg, Tel. 039831 2700, willkommen(at)feldberg.de,
Nov. - März: Mo - Fr 10 - 16 Uhr, Sa 10 - 12:30 Uhr; Apr. - Okt.:
Mo - Fr 9 - 18 Uhr, Sa 10 - 12:30 Uhr u. Juli/Aug.: So 10 - 13 Uhr
)
►Veranstaltungkalender „Unterwegs 2017“ *
► Apfeltag am 30.09.2017
www.naturpark-feldberger-seenlandschaft.de
Naturpark Flusslandschaft Peenetal
Besucherinformationszentrum mit moderner Ausstellung
Peeneblick 1, 17391 Stolpe (Peene), Tel. 039721 569-290,
poststelle-pee(at)lung.mv-regierung.de,
www.naturparkflusslandschaft-peenetal.de, 1. März - 24. Juni und 12. Sept.
- 31.Okt.: Mo - Fr 9 - 16 Uhr; 24. Juni bis 10. Sept.: Mo - Fr
9 - 16 Uhr, Sa/So 10 - 16 Uhr; Nov. - Febr. geschlossen, aber
für Gruppen nach Absprache möglich
►Veranstaltungen und der aktuelle Umweltbildungskatalog befinden sich auf der Website des Naturparks. Für
Gruppenaktivitäten sind individuelle Absprachen möglich.
►Veranstaltungen des kooperierenden Netzwerks unter
www.abenteuer-flusslandschaft.de
Naturpark Insel Usedom
Naturparkzentrum im Klaus-Bahlsen-Haus mit moderner
Ausstellung und Umweltlabor
Bäderstraße 5, 17406 Usedom, Tel. 038372 7630
info-use(at)lung.mv-regierung.de,
www.naturparkusedom.de, Mai bis Sept.: Mo - Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 14
Uhr, Okt. bis April: Mo - Fr 10 - 16 Uhr
Informationsstelle im Naturschutzzentrum Karlshagen
Dünenstr. 17, www.naturschutzzentrum-karlshagen.de
-V-
Naturparke
►Der Veranstaltungskalender „Mit dem Fahrrad unterwegs
auf Usedom“ ist im Naturparkzentrum erhältlich. Der Umweltbildungskatalog steht als Download auf der Website des
Naturparkes zur Verfügung.
►Bildungsangebote mit dem regionalen Umweltbildungsmobil: siehe „Naturpark Am Stettiner Haff“.
Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See
Kleine Naturpark-Ausstellung im Bauernmarkt & Cafe
„Alter Schafstall“
Wargentiner Str. 4 17139 Basedow, Tel. 039957 2997-0
info-msk(at)lung.mv-regierung.de,
www.naturparkmecklenburgische-schweiz.de, 1. April - 31. Okt.: 8 - 18 Uhr
)
►Veranstaltungkalender „Unterwegs 2017“ *
►Weitere Führungsangebote auf Anfrage
►Bildungsangebote für Schulklassen auf Anfrage unter
039957 2997-0 oder 0173 6001345
Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide
Kultur- und Informationszentrum Karower Meiler,
Vortragsraum und wechselnde Sonderausstellungen
Ziegenhorn 1, 19395 Plau am See, OT Karow,
Tel. 038738 7390-0; info-nsh(at)lung.mv-regierung.de,
www.naturpark-nossentiner-schwinzer-heide.de, Mai bis
Sept.: täglich 10 - 17 Uhr; April: täglich 10 - 16 Uhr;
Okt./Nov./Febr./März: Mo - Fr 10 - 16 Uhr; im Dez. und Jan.
geschlossen, für Gruppen nach Vereinbarung
)
►Veranstaltungkalender „Unterwegs 2017“ *
►Bildungsangebote für Kinder: Wanderungen / Spieltag
rund um den Karower Meiler nach Absprache möglich.
►Zusätzliche Führungen und Vorträge beim Förderverein
bestellbar, Termine und Konditionen bitte rechtzeitig unter
Tel. 038738 7390-0 erfragen.
Naturpark Sternberger Seenland
Naturparkzentrum Sternberger Seenland mit interaktiver
Ausstellung, Umweltlabor für Schüler und Vortragsraum
Am Markt 1, 19417 Warin, Tel. 038482 23527-0, infossl(at)lung.mv-regierung.de,
www.naturpark-sternbergerseenland.de, Mai - Sept.: Mo - Sa 10 - 17 Uhr; Okt. - April:
Mo - Fr 10 - 16 Uhr, feiertags geschlossen
)
►Veranstaltungskalender „Unterwegs 2017“ *
►Individuelle
Führungen für Besuchergruppen und
Schulklassen (z.B. mit den Naturpark-Entdeckerwesten) sind
möglich; Terminabstimmungen bitte mind. 14 Tage vorher.
*) Das Veranstaltungsprogramm „Unterwegs 2017“ ist in den
regionalen Stadt- und Touristinformationen, bei den
Naturparken, unter www.natur-mv.de sowie beim Landesamt
für Umwelt, Naturschutz u. Geologie M-V, Frau J. Diercks,
Goldberger Straße 12, 18273 Güstrow erhältlich. Bitte einen
frankierten (0,85 €) und adressierten Rückumschlag beilegen.
-V-
BANU-Akademien
Bundesweiter Arbeitskreis der staatlich
getragenen Bildungsstätten im Natur- und
Umweltschutz (BANU), www.banu-akademien.de
Baden-Württemberg
Akademie für Natur- und Umweltschutz (Umweltakademie)
beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Dillmannstraße 3, 70193 Stuttgart
Tel. 0711 126-2807 oder -2821
[email protected]
www.umweltakademie.baden-wuerttemberg.de
Bayern
Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege
(ANL)
Seethaler Straße 6, 83410 Laufen/Salzach
Tel. 08682 8963-0
[email protected], www.anl.bayern.de
Berlin
Stiftung Naturschutz Berlin
Potsdamer Straße 68
10785 Berlin
Tel. 030 26394-0
[email protected], www.stiftung-naturschutz.de
Brandenburg
Landesamt für Umwelt
Abteilung Naturschutz, Referat N4
Postfach 60 10 61, 14410 Potsdam
Tel. 0335 560-3172
[email protected]
Hessen
Naturschutz-Akademie Hessen (NAH)
Friedenstraße 26, 35578 Wetzlar
Tel. 06441 92480-0
[email protected], www.na-hessen.de
Mecklenburg-Vorpommern
Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V (LLS)
Goldberger Str. 12, 18273 Güstrow
Tel. 03843 777-240
[email protected], www.lung.mvregierung.de/insite/cms/umwelt/nachhaltige_entw.htm
Niedersachsen
Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA)
Hof Möhr, 29640 Schneverdingen
Tel. 05199 989-10
[email protected], www.nna.niedersachsen.de
- VI -
BANU-Akademien
Nordrhein-Westfalen
Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA)
Postfach 101051, 45610 Recklinghausen
Tel. 02361 305-0
[email protected], www.nua.nrw.de
Rheinland-Pfalz (zugleich Geschäftsstelle des BANU)
Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz
(LZU)
Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz
Tel. 06131 165- 600
[email protected], www.umdenken.de
Sachsen
Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt
- Akademie
Riesaer Str. 7, 01129 Dresden
Tel. 0351 81416751
[email protected], www.lanu.de/de/Akademie.html
Schleswig-Holstein
Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des
Landes Schleswig-Holstein
Hamburger Chaussee 25, 24220 Flintbek
Tel. 04347 704-780
[email protected], www.bnur.schleswig-holstein.de
Thüringen
Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie
Göschwitzer Str. 41, 07745 Jena
Tel. 03641 684-0
[email protected], www.tlug-jena.de
Gäste im BANU:
Bundesamt für Naturschutz
Außenstelle Internationale Naturschutzakademie
Insel Vilm (INA), 18581 Putbus
Tel. 038301 86-0
ina.vilm(at)bfn.de, www.bfn.de/06_akademie_natursch.html
Bundesamt für Naturschutz, FG II 1.2
Konstantinstraße 110, 53179 Bonn
Tel. 0228 8491-0
[email protected], www.bfn.de
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Geschäftsstelle
der Initiative Hamburg lernt Nachhaltigkeit (HLN)
Neuenfelder Str. 19, 21109 Hamburg
Tel. 040 42840-2144
[email protected]
www.hamburg.de/nachhaltigkeitlernen/ Tel. 040 42840-2144
Juergen.Forkel-Schubert(at)bue.hamburg.de
- VI -
BANU-Akademien
Ausgewählte Veranstaltungen
der Alfred Töpfer Akademie für Naturschutz
Niedersachsen
Internationaler Artenschutz - Felle, Leder,
Elfenbein: Bestimmungsübungen für Teile und
Erzeugnisse von handelsrelevanten geschützten Arten, 16.02.2017, Schneverdingen
Natur, Gesundheit und Sport: eine Konstellation mit Potenzial, 17.03.2017, Hannover
Bestimmungskurs: Wildbienen und Grabwespen, 21.03.2017, Schneverdingen
Spektakel oder Wissen - Inszenierung oder
Inhalt? Welche Formate dienen der Vermittlung von Themen wie Naturschutz und Kulturlandschaft? 30.03.2017, Schneverdingen
Bestimmungskurs Libellen (Odonata)
23.-24.06.2017, Schneverdingen
Naturschutz und Hochwasserschutz - Konflikte, Synergien und integrierte Umsetzung,
05.09.2017, Schneverdingen
Ökologisches Trassenmanagement unter
Stromleitungen - ein Beitrag für den Biotopverbund? 18.-19.10.2017, Schneverdingen
Internationaler Artenschutz II - Buchführungs-, Nachweis-, Kennzeichnungspflicht im
Zoohandel, 23.11.2017, Schneverdingen
Grünland: Bedeutung, Erhalt und Förderung,
12.12.2017, Schneverdingen
Das vollständige Jahresprogramm, weitere
Informationen und Anmeldung:
Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz
Niedersachsen (NNA)
Hof Möhr, 29640 Schneverdingen
Tel. 05199 989-0
nna(at)nna.niedersachsen.de
http://www.nna.niedersachsen.de/jp_2017/veran
staltungsprogramm-2017-146626.html
- VII -
BANU-Akademien
Ausgewählte Veranstaltungen des Bildungszentrums für Natur, Umwelt und ländliche
Räume des Landes Schleswig-Holstein
Der kulturelle Aspekt in der BNE, 01.02.2017,
Flintbek
Lebensräume in der Agrarlandschaft,
24.02.2017, Kasseedorf
Perspektiven für den Ökolandbau – Ökologische Landwirtschaft traditionell und modern,
27.02.2017, Rendsburg
Zukunft Dorf – Bürgerbeteiligung auf dem Prüfstand, 09.03.2017, Flintbek
Am Beispiel Wasser Nachhaltigkeit begreifen,
22.03.2017, Flintbek
Niederwild – Chancenlos? 28.04.2017
Neumünster
Verringerung des Pflanzenschutzmittelaufwandes – mit oder ohne Steuer? 22.06.2017, Kiel
Heimische Landschnecken, 06.09.2017, Cismar
Ein Meer von Möglichkeiten: Wenige Arten
machen den Strandspaziergang zum Erlebnis,
20.09.2017, Großenbrode
Das Biosphärenreservat Mittelelbe –
Weltkultur an wilden Ufern
02.- 06.10.2017, Dessau u.a.
Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum,
07.11.2017, Flintbek
Das vollständige Jahresprogramm, weitere
Informationen und Anmeldung:
Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche
Räume des Landes Schleswig-Holstein
Hamburger Chaussee 25
24220 Flintbek
Tel. 04347 704780
info(at)bnur.landsh.de
www.bnur.schleswig-holstein.de
- VII -
BANU-Akademien
Ausgewählte Veranstaltungen
der Internationalen Naturschutzakademie
Insel Vilm / Bundesamt für Naturschutz
English for Environmentalists - Communication and Language Skills
27.02. – 04.03.2017, Insel Vilm
Naturschutz für Alle - Angebote für Menschen
mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge
27. - 30.06.2017, Insel Vilm
Naturbewusstsein in Deutschland - Status quo
und Handlungsbedarf
04. - 07.10.2017, Insel Vilm
Das vollständige Jahresprogramm, weitere
Informationen und Anmeldung:
Internationale Naturschutzakademie
Bundesamt für Naturschutz (BfN), Außenstelle
Insel Vilm, 18581 Putbus
Tel. 038301 86-0
ina.vilm(at)bfn.de
www.bfn.de/0603_kalender.html
Foto: Ralf Grunewald
- VII -
Der Ostseelandschaft Vorpommern e. V. stellt sich vor
Der Verein "Ostseelandschaft Vorpommern - Vereinigung
zum
Schutz
der
Landschaft und ihrer
natürlichen Vielfalt
e.V." wurde im Jahr
2011 gegründet. Der
Zweck des Vereins ist
der
Erhalt
der
Ursprünglichkeit und Eigenart der Ostseelandschaft. Der Verein setzt sich besonders für
den Schutz und die Pflege der charakteristischen
ökologischen und biologischen Vielfalt dieser
Landschaften ein. Zentrale Anliegen sind:
 die Bewahrung der Eigenart und biologischen
Vielfalt des Meeres, der Küsten, des Agrarlandes
und der Wälder, vor allem des naturnahen und
natürlichen Offenlandes,
 die Erhaltung und Wiederherstellung der Dynamik von Küstenlebensräumen,
 die Erhaltung, Förderung und Neugestaltung
von Landnutzungsformen, die für die natürliche
Vielfalt von Bedeutung sind.
Der Verein betätigt sich auch in der praktischen
Biotoppflege, vor allem im Hinblick auf die
Habitate von Küstenvögeln und Wiesenbrütern.
Im Rahmen von Fachtagungen werden die
Informations- und die Wissensverbreitung über
die Landschaft, ihre Entstehung und Entwicklung, ihre Lebensräume, besonders unter dem
Einfluss der Landnutzung, unterstützt.
Kontakt: c/o Hermann Baier, OT Ahrendsee 10,
18519 Sundhagen, www.ostseelandschaftvorpommern.de.
- VIII -
ist eine globale
Bestandsaufnahme
über den Zustand
der Erde.
Die Ergebnisse
sind alarmierend.
Die Menschheit
verbraucht 60 %
mehr, als die Erde
bereithält. Die
Zukunft kommender Generationen
ist gefährdet.
Unter
www.wwf.de/living
-planet-report
Absender: LUNG M-V, LLS, Goldberger Str. 12
18273 Güstrow
BÜCHERSENDUNG
Der Ostseelandschaft
Vorpommern e. V. stellt sich vor
Der
Living
Planet
Report des
WWF
finden Sie weitere Informationen. Die Veranstaltungen
in diesem Programm greifen konkrete Fragestellungen
und Aspekte aus diesen Themenfeldern auf.
- VIII -