Ehemalige Pfadi Schweiz – Anciens Scouts de

Transcription

Ehemalige Pfadi Schweiz – Anciens Scouts de
Ehemalige Pfadi Schweiz – Anciens Scouts de Suzisse – Anziani Scaut della Svizzera
50 Jahre Sektion Zürich EPS
Jamboree 2011 Kristianstad Schweden/Suède
Jamboree 1947 Moisson Frankreich/France
Edition 1/2011
Daten | Dates
2011
PBS/MSdS, Bundeskonferenz/Conférence Fédérale 1/2011 Hergiswil
13.-15.5.
EPS Sektion Zürich: Generalversammlung / Assemblée générale
50 Jahre EPS Sektion Zürich, Restaurant Gmüetliberg 17.5.
PBS/MSdS, Siechemarsch Glarus
21./22.5.
BAS Bibliothèque et Archives Soutes, Assemblée Générale, Buttes
28./29.5.
Achtung: Grossarl 2011 im Sommer
ISGF: 43. Europäisches Forum der Gildepfadfinder, Grossarl, Österreich 18.–15.6.
Attention: Grossarl 2011 en été
AISG: 43e Forum européen des Anciens Scouts, Grossarl, Autriche 18.–15.6.
www.forumgrossarl.at
WAGGGS/AMGE: 34th World Conference, Edinburgh/Scotland 11.–15.7.
WOSM: 22. Weltjamboree, Rinkaby (Kristianstad), Südschweden
OMMS: 22e Jamboree mondial, Rinkaby (Kristianstad), Suède de sud 27.7.–7.8.
www.worldscoutjamboree.se
ISGF/AISG: 1. Karibik-Treffen / 1er Rassemblement aux Caraïbes 27.7.–7.8.
PBS/MSdS, Delegiertenversammlung/Assemblée des Délégués, Zug
3./4.9.
ISGF/AISG: 26. Weltkonferenz / 26e Conférence mondiale,
Villa Olmo, Como, Lago di Como, Italia 26.9.–2.10.
www.masci.it, E-Mail: [email protected]
EPS/ASdS: Journée de l’amitié 15.10.
PBS/MSdS, Bundeskonferenz/Conférence Fédérale 2/2011, Tramelan
11.–13.11.
ab 2012 | à partir de 2012
7. Konferenz ISGF-Subregion Zentraleuropa, Pilzen, Tschechien
während der
Semesterferien im Sommer
ISGF/AISG: Asia-Pacific Gathering, Bangladesh 2012
ISGF/AISG: Europakonferenz / Conférence européenne
Norwegen oder Schweden / Norvège ou Suède 2013
WOSM/OMMS 14th World Rover Moot, Canada 2013
WOSM/OMMS 23rd World Jamboree, Japan 2015
Auskünfte und Anmeldeformulare für internationale ISGF-Anlässe sind bei der Internationalen Sekretärin und auf www.isgf.org in Französisch und Englisch erhältlich.
Pour information et formes d’inscription concernant les rencontres AISG internationauxdemandez la secrétaire internationale ou regardez sur www.isgf.org (en français et
en anglais).
Ehemalige Pfadi Schweiz
Anciens Scouts de Suisse
Inhalt
2Editorial
3 Aus dem Rat – Pfadi Alumni
Conseil – Scouts Alumni
5 EPS und Internet
7 50 Jahre Sektion Zürich
9 50 ans de la section Zürich
14 Dr. Walter Bietenholz v/o Fuchs +
15 Festung u. Militärmuseum St. Luzisteig
17 Simply Scouting – Jamboree Kristianstad 2011
18 Jamboree 1947 Moisson (F) (dt)
21 Jamboree 1947 Moisson (F) (fr)
23 HV ZA+M Rücktritt von André Groell
24 Impressum
1
Editorial
Der Alte ist der Neue!
Langjährige Leser unseres INFO kennen mich als INFO-Redaktor der neunziger Jahre. Ich bin also mein eigener (indirekter) Nachfolger geworden.
Angesichts meines unterdessen doch weiter fortgeschrittenen Alters, werde
ich diese Tätigkeit wohl nicht mehr allzulange ausüben. Dennoch freue ich
mich, nochmals in die Hosen und in die eigenen Fussstapfen zu steigen.
Redaktor, Drucker und Leser sind da, was aber immer wieder fehlt, sind
die Lieferanten von Texten und Bildern. Berichte von EPS- und anderen
Pfadianlässen werden stets gerne entgegengenommen!
Es ist nicht ganz leicht, Nachfolger eines Profis in der Medienlandschaft zu werden. Der
geneigte Leser möge mir nachsehen, wenn ich mich mit den Feinheiten sprachlicher und
typographischer Art nicht so gut auskenne. Esther Hausammann/Mungo, die neben ihrer
beruflichen Tätigkeit und vielfältigen Einsätzen in der Pfadiwelt auch das INFO betreut hat,
danke ich an dieser Stelle für ihren unermüdlichen Einsatz. Wer weiss, vielleicht wird sie
ja auch einmal ihre eigene Nachfolgerin, wenn sie beruflich etwas kürzer treten kann. Alles
Gute und vielen Dank, Mungo!
Walter Giger/koks
L’ancien est… le nouveau!
Les lecteurs de longue date de notre INFO me connaissent comme le
rédacteur des années nonante. Je me succède donc (indirectement) à
moi-même. En regard de mon âge qui avance gentiment, mais sûrement,
je ne désire pas garder cette charge trop longtemps. Mais malgré tout,
je me réjouis de reprendre du service. Le rédacteur, l’imprimerie et les
lecteurs sont là. Ce qui manque toujours, ce sont les créateurs de textes
et d’images, rédacteurs de rapports sur les événements et activités
scouts et d’anciens, que nous accueillons volontiers !
Ce n’est pas facile d’être le successeur d’un professionnel dans le paysage médiatique.
Le lecteur indulgent voudra bien me pardonner si je ne m’y connais pas très bien dans l’art
et la finesse de la typographie et de l’expression. Qu’Esther Hausammann / Mungo, qui, à
côté de son travail et de tous ses engagements dans le monde scout, a aussi servi INFO,
soit ici remerciée par moi-même pour son infatigable engagement. Qui sait, peut-être
prendra-t-elle aussi une fois sa succession, lorsque son travail sera moins conséquent.
Bonne route et merci beaucoup, Mungo.
Walter Giger/koks
2
Aus dem Rat
Conseil
Pfadi Alumni
Wie schon in der letzten Info-Ausgabe berichtet wurde und zum
Teil auch in der Tagespresse gelesen werden konnte, plant die
Pfadibewegung Schweiz, ein schweizweites Netzwerk von ehemaligen Pfadis mit regionalen «Treffpunkten» in den grossen Ballungsgebieten zu gründen. Dazu wird von der Geschäftsstelle der
PBS ein Projektleiter / eine Projektleiterin für ein 60%-Pensum
gesucht, befristet auf zwei Jahre. In der Zwischenzeit konnte diese Stelle mit Lilly Ludwig v/o Ferox besetzt werden. Ferox ist 28
Jahre alt und kommt aus Basel. Sie ist langjähriges Pfadi-Mitglied,
war Abteilungs­leiterin einer Basler Abteilung und war im Kantonalverband Basel in der PR und Kommunikationsequipe tätig.
Verschiedene EPS-Mitglieder haben den EPS-Rat kontaktiert und nachgefragt, inwieweit die EPS betreffend dieses Alumni-Netzwerkes informiert und eventuell involviert
wurde. Um dieses Informationsbedürfnis zu befriedigen, soll hier die Position des EPS
Vorstandes erläutert werden.
Dem EPS-Vorstand war das Vorhaben der PBS, eine Alumni-Netzwerk zu gründen bekannt. Wir haben dieses Projekt begrüsst. Mit der Einsetzung einer bezahlten Projektleiterin zeigt die PBS, wie wichtig für sie der Kontakt zu den ehemaligen aktiven Pfadis ist.
Damit werden ausserdem finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt,
welche die Möglichkeiten der EPS weit übertreffen. Wir erhoffen uns ausserdem, dass mit
der modernen Form der Mitgliederwerbung über ein Netzwerk die immer grösser werdende Generationenkluft zwischen den jetzigen Mitgliedern und den heute austretenden Pfadis überwunden werden kann. Ein Problem, mit dem die EPS immer stärker konfrontiert
wird, für das wir aber noch keine wirklich befriedigende Lösung gefunden haben. Es wird
natürlich die Aufgabe der EPS sein, diese Plattform aktiv zu nutzen, sich zu beteiligen,
wo wir einen konstruktiven Beitrag leisten können und uns zurück zu halten, wenn neue,
innovative Wege beschritten werden, die für uns ebenso ungewohnt wie unbekannt sind.
Erwin Telser v/o Puma
3
Scouts Alumni
Comme déjà relaté dans le dernier INFO et parfois aussi lu dans
la presse quotidienne, le Mouvement Scout de Suisse planifie
la création d’un réseau suisse d’anciens Scouts avec points de
rencontre régionaux dans les zones urbaines. Pour cela le MSdS
cherchait un responsable de projet à 60% pour deux ans. Entretemps, le poste a été donné à Lilly Ludwig /Ferox. Ferox a 28 ans
et vient de Bàle. Elle est depuis longtemps chez les Scouts. Elle
fut chef de groupe à Bâle , puis dans l’équipe Communications et
relations publiques de l’association cantonale.
Différents membres des ASdS ont contacté le Conseil et demandé dans quelle mesure nous avions été informé de ce réseau Alumni et éventuellement impliqué. Pour clarifier les choses, voici la position du Conseil.
Le Conseil a su que le MSdS voulait créer ce réseau Alumni. Nous avons salué ce projet. En engageant une personne rémunérée pour ce projet, le MSdS montre combien le
contact avec les Anciens actifs est important.
Des ressources financières et en personne, qui dépassent les possibilités des ASdS,
devront être trouvées. Nous espérons en outre qu’une nouvelle forme de propagande
pour un réseau pourra surmonter le fossé des générations entre les membres actuels et
ceux qui quittent les actifs. Un problème auquel les ASdS seront toujours confrontés et
auquel nous n’avons pas encore trouvé de solutions satisfaisantes. Ce sera une tâche
pour les AsdS de rendre active cette plateforme, d’y prendre part et d’y apporter notre
contribution et d’en prendre des idées, si des chemins neufs et innovants sont présentés
qui sont pour nous inhabituels ou inconnus.
Erwin Telser v/o Puma
Pfadi Alumni im Einsatz!
Scout alumni en action!
4
EPS und Internet
http://www.eps-asds.ch
«Es gibt nichts Älteres als die Zeitung von gestern». Was sollen wir dann über unser INFO
sagen, dass höchstens halbjährlich und ein wenig zufällig herauskommt? Seine Inhalte
sind meist langlebiger und wann sie konsumiert werden, ist nicht so entscheidend. Auf der
anderen Seite gibt es manche Information, die schnell zu unseren Mitgliedern gelangen
soll. Im Gegensatz dazu stehen die Fakten über unseren Verein, die über Jahre mehr oder
weniger die selben bleiben. Für die sehr eiligen Mitteilungen ist das INFO zu langsam, sehr
langlebige Inhalte sind im INFO, das ja meist (hoffentlich nach der Lektüre!) ins Altpapier
wandert, wenig sicher aufbewahrt und deshalb genau dann nicht verfügbar, wenn man sie
braucht..
Hier springt unsere Webseite in die Lücke. Erreicht den Webmaster eine Nachricht,
so ist sie oft noch am gleichen Abend im Internet publiziert. Möchte jemand die Statuten
konsultieren: Auf unserer Webseite sind sie vorhanden. Alte Berichte und Fotos? Solange
unser Speicherplatz reicht, bleiben sie auf dem Internet.
Unsere Webseite vermittelt aber auch die Zugänge zu anderen Internetseiten: Weltbünde, Pfadibewegung Schweiz, APV-Seiten und viele andere mehr. Unsere Adresse: http://
www.eps-asds.ch
Pfadi ist jung. Das Internet ist jung. Deshalb machen Pfadi regen Gebrauch vom Internet.
Was man auch über Pfadi suchen mag, im Internet ist es fast sicher verfügbar. Google und
Konsorten machen es möglich.
Meine liebsten Pfadfinderlieder sind französische. Ich kenne sie seit meinem Welschlandaufenthalt 1959/60. Eines geht mir immer dann durch den Kopf, wenn ich die Türe schliesse
und für längere Zeit fortgehe. Aber: Weil ich es nur einmal gehört hatte, kenne ich weder
Text noch Melodie, nur die letzte Zeile des Refrains: «Je pars pour un très long voyage». Bei
Google wurde ich fündig. Jetzt kann ich mir das Lied vorsingen lassen und den Text habe
ich auch. Ich will ihn Euch nicht vorenthalten. Die dritte Strophe bekommt in meinem Alter,
wo man sich notgedrungen auf «le dernier grand voyage» vorbereitet, durchaus Aktualität.
1. Unissons nos voix avant de nous quitter
Je vais parcourir d’autres lieux
La vie est si douce et le monde si beau
Entonnons ce dernier adieu.
Refr. Je vais par le monde emportant ma joie
Et mes chansons pour bagages
Je chante l’amour et je chante ma foi
Je pars pour un très long voyage.
5
2. Je vais par les villes et je vais par les champs
Mon coeur ne connaît pas la haine
Mes poches sont vides et je lance mes chants
Qui sonnent très haut dans la plaine.
Refr. Je vais par le monde etc.
3. Et si je rencontre la mort en chemin
Fauchant parmi les rangs des gueux
Oui je serai prêt comme un vrai paladin
Je dirai mon dernier adieu.
Refr. Je vais par le monde emportant ma joie
Et mes chansons pour bagages
Je chante l’amour et je chante ma foi
Je pars pour mon dernier voyage.
Und wer das Lied jetzt hören möchte: http://gauterdo.com/ref/uu/unissons.nos.voix.
html
Und hier noch die Noten
6
50 Jahre Sektion Zürich der Ehemaligen Pfadi Schweiz
Heinrich Fiechter-Sidler /Fick
An der Tagung wesentlicher Roverführer des Schweizerischen Pfadfinderbundes über den
Jahreswechsel 1959/60 in Kandersteg wurde festgehalten, dass das Ende einer Rover- oder
Pfadiführerlaufbahn sinnvoll in den Übergang zum Schweizerischen Georgsbund münden
sollte, um das pfaderische Gedankengut weiterhin erhalten und nutzen zu können. Georgsgilde-Pfadfinder nannten und nennen sich noch heute die Ehemaligen in vielen europäischen
Ländern. Heute heissen wir Ehemalige Pfadi Schweiz (EPS). Der in Kandersteg anwesende
Zürcher Kantonalfeldmeister Paul Vock/Gobi griff diese These auf und beauftragte mich,
die Gründung einer Zürcher Sektion umgehend an die Hand zu nehmen, denn – obwohl
dieser schweizerische Zweig der internationalen Vereinigung der ehemaligen Pfadi am 22.
April 1956 in Zürich gegründet wurde, war er erst im Welschland aktiv (beispielsweise als
«Club du midi» und «Briefmarkenbörse» – diese ist heute noch tätig.
In der Folge konnte ich Vrene Bodmer, Paulo Jecker und Franz Riezler/Ritz für die Idee
gewinnen. Ein Grundkonzept wurde erarbeitet, ein erweiterter Arbeitsausschuss gebildet
und anhand einer Orientierungsbroschüre zum Orientierungshöck am 27. Oktober 1960
eingeladen. Es kamen über 120 Ehemalige – wonach sich bis Ende 1960 bereits 161
Ehemalige zu einer Mitgliedschaft entschlossen und 56 unter ihnen sich in einer der vorgeschlagenen Arbeitsgruppen (Heime und Plätze, Soziale Arbeit, Unicef etc.) engagieren
wollten. Die offizielle Gründung unserer Zürcher Sektion erfolgte hierauf am 24. April 1961
im Restaurant Seidenhof in Zürich.
Es war von Anfang an klar, dass unsere Sektion Aufgaben anpacken, gemeinnützige und
soziale Ziele verfolgen und die aktiven Pfadi in ihrer Arbeit unterstützen müsse. So entfaltete
sich anfänglich eine rege Tätigkeit in und ausserhalb der verschiedenen Arbeitsgruppen,
wobei Letztere schon bald durch Aktionen abgelöst wurden. Ehemalige übernahmen Aufgaben als Instruktoren in Pfadilagern und an Spezialkursen, den Pfadieinheiten konnten
dringend benötigte Lokale vermittelt werden und auch die Pflege der Kameradschaft an
Zusammenkünften und Ausflügen kam nicht zu kurz. Die früheren Pfingstfahrten zu unseren elsässischen Freunden auf die Schildmatt zeugen auch von unseren steten Kontakten
über die Grenzen hinweg. Es zeigten sich jedoch bald einmal Ermüdungserscheinungen
– aber ab 1965 kam mit dem Beginn der «Aktion Bombach» neuer Elan in unsere Reihen
und die «Mitteilungsblätter“ (85 Nummern bis 1987, dann Übergang ins EPS-Info) wurden
als Orientierung und Sprachrohr des Vorstandes ins Leben gerufen. Der Sektionsbestand
stieg bis gegen zweihundert Mitglieder an, ohne die vielen Mithelfer/-innen bei den Aktionen
einzubeziehen.
Neben dem normalen Vereinsleben spielten fortan die Aktionen die entscheidende Rolle
bei unseren Tätigkeiten. Ich möchte nachfolgend kurz auf die wichtigsten eingehen: «PTATransporte an die Übungen» 1974–1990; «Pfadilokale», Vermittlung der Lokale Herostrasse,
Müllerstrasse (MABU/Büro Kantonalverband), Zanggerweg und Alte Mühle Albisrieden
(treuhänderische Verwaltung bis heute); «Finanzielle Unterstützung der Aktiven», Beiträge an
Projekte bis heute; «Bombach», Hilfspflege, Telefondienst u.a. im Krankenheim (später auch
Café-Dienst im Käferberg und Entlisberg) 1965–1978, «Centre d’Acceuil», Gästebetreuung
1965–1984; «Manegg-Hus», Hilfe bei der Realisierung der Erweiterung, Renovation und
Verwaltung 1966 resp. bis 1978; «Il Clüs», Renovation des Heimes in Zernez (1966–1969,
7
1973) und Verwaltung bis 1998, «Verkaufsstände BULA BSP Bleniotal» Planen und Erstellen
1969; «Adlergarten», Hilfe im Krankenheim 1969–1977; «Jamboree-Ferienzentrum Traza in
Pany», Idee, Planung, Bau, Ferienwohnungsvermietung, Verwaltung 1971–2002 (ging 1999
an die REKA); «Pany-Treffen», Organisation jährlicher Treffen für ehemalige Pfadfinderinnen
und Pfadfinder aus der ganzen Welt 1989–2004.
Nebst diesen Unternehmungen wickelte sich aber auch ein�����������������������������
jährliche�������������������
s normales Vereinsleben ab. So die anfänglichen Vorträge im Bilgeriturm, die Besuche der jeweiligen Bundeslager der Aktiven, die Sommernachtsfeste 1976 und 1978 auf der Mörsburg sowie die
Jubiläen unserer Sektion: 1971 «Ländliches Fest» in Stäfa (legendär), 1981 in Rapperswil
und 1986 in Pany. Die Generalversammlungen wurden meist auch kombiniert mit interessanten Besichtigungen, und über Jahrzehnte sind Herbstwanderung und Chlaushöck, neu
auch die sommerliche Gewässerwanderung, feste Bestandteile unseres Jahresprogramms.
Stets werden die schweizerischen Anlässe (Hauptversammlung und «Match d’Amitié») mit
einer respektablen Delegation besucht, und, wenn die Reihe an uns ist, auch organisiert.
Ein besonderer Stellenwert nimmt heute der monatliche Üetlibergbummel ein (seit 1980:
Letztes Jahr feierten wir das 30-Jahr-Jubiläum), der immer mehr zum Zentrum unseres
heutigen Tuns wird. Anfänglich zu Fuss, heute zunehmend mit dem Bähnli, geht es jeden
dritten Dienstag im Monat abends auf den Üetliberg, wo wir bei einem Abendessen oder
beim Kaffee das Neueste miteinander besprechen – vor allem aber das Beieinandersein
geniessen. Wichtig war und ist uns aber auch das Zusammensein und die Kontakte über
die Grenzen hinweg. Diese geben interessierten Mitgliedern auch die Möglichkeit durch
die Teilnahme an den jährlich verschiedensten Freundschaftstreffen und Konferenzen die
weite Welt kennen zu lernen. Die jeweils organisierenden Kameradinnen und Kameraden
geben sich immer grosse Mühe, ihr Land���������������������������������������������
möglichst umfassend�������������������������
zu präsentieren. Hervorgehoben darf dabei sicher das jährliche Treffen in Grossarl zum Europäischen Forum der
Gilde-Pfadfinder werden, das unsere österreichischen Freunde seit 1969 organisieren und
von einigen von uns fast regelmässig besucht wurde und wird. Eine besondere Freundschaft verband uns lange Zeit, auch durch jeweils gegenseitige Besuche, mit der Wiener
Pfadfinder-Gilde Papa Teuber.
50 Jahre Sektion Zürich EPS – eine lange Zeit mit wechselvollem Geschehen. Auf unsere
Aktivit���������������������������������������������������������������������������������
�������������������������������������������������������������������������������
ten können wir sicher stolz sein. Wenn wir auch, bestandesmässig, die angestrebten Ziele nicht erreicht haben, so haben sich im Laufe der Jahre doch, unter anderen, ca.
440 offizielle Einzelmitglieder und 14 Altpfadfinderverbände zu unseren Zielen bekannt,
273 Helfer/-innen und 78 Pfadieinheiten an der «Aktion Bombach» mitgemacht (total ca.
46 000 geleistete Einsatzstunden) und uns im «Unternehmen Traza» 232 Personen finanziell
unterstützt. Tausende von Feriengästen haben unser Angebot im Jamboree-Ferienzentrum
Traza genutzt und geniessen es immer noch. Ohne dieses Zentrum wäre der Tourismus
in Pany wahrscheinlich weitgehend zum Erliegen gekommen. Unsere Institution zur gemeinsamen «Heimat» der vielfältigen gemeinnützigen und sozialen Aktivitäten ehemaliger
Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu machen – von diesem Wunsch unserer weltweiten Vereinigung sind wir noch entfernt. Unsere «Häupter» sind weiss geworden, wir warten und
hoffen auf Nachwuchs – bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt.
Zürich-Höngg, im Februar 2011, Heinrich Fiechter-Sidler/Fick
Da Fick, unser Chronist, sehr gewissenhaft und mit Sorgfalt die oben erwähnte Chronik
der EPS ZH Jahr für Jahr nachführt und auch fürs EPS-Info und die EPS-Website die Berichte der Zürcher Anlässe und Unternehmungen schreibt und dazu nicht wenige Bilder
zur Verfügung stellt, sei ihm auch einmal an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Fick, wir
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schätzen Deine «allzeit bereite» Pfadiarbeit sehr und schicken Dir ein dreifaches B-r-a-vo! und ein vielstimmiges M-e-r-c-i!
Esthi Hausammann/Mungo, Präsidentin EPS Sektion Zürich
Zürich-Höngg, im Februar 2011
Für die Details der Geschichte unserer Sektion verweise ich auf die «Chronik EPS ZH
1961–2003», erschienen im Oktober 2004.
50 ans de la section Zürich des Anciens Scouts de Suisse
Résumé du texte de Fick paru en allemand dans cet INFO; traduction Marc Barblan)
Lors d’une réunion des Chefs Routiers de la FES dans le tournant de l’année 1959/60 à
Kandersteg, il a été décidé que le parcours d’un routier ou d’un chef éclaireur se devait
de se prolonger dans la Ligue St. Georges, afin de garder l’esprit scout et de le soigner.
Guilde St. Georges était et est encore le nom des scouts adultes dans nombre de pays
européens. Aujourd’hui, nous nous nommons Anciens Scouts de Suisse. Le chef cantonal
zurichois, Paul Vock/Gobi reprit ce concept et me demanda de prendre en main la création d’une section zurichoise. Car bien que l’association suisse membre de l’association
internationale fut créée le 22 avril 1956 à Zürich, elle était active principalement en région
romande (Club de midi, banque des timbres, qui fonctionne encore actuellement).
Par la suite je pus rallier Vrene Bodmer, Paulo Jecker et Franz Riezler/Ritz à cette idée.
Le 27 octobre 1960, un „ Orientierungshöck“ eut lieu où plus de 120 anciens qui, à fin 1960
furent 161 membres, dont 56 voulurent s’engager dans les groupes de travail (Homes et
places, Travail social, Unicef, etc..) La section est officiellement née le 24 avril 1961.
Dès le départ, il fut clair que notre section prendrait en charge des activités telles qu’aide
aux scouts ou d’ordre social et communautaire. Des anciens furent instructeurs dans des
camps ou cours scouts, s’occupèrent de homes scouts et se retrouvèrent pour des temps
de camaraderie. Les voyages de Pentecôte chez nos amis alsaciens de la Schildmatt
montrèrent aussi nos contacts hors des frontières. Dès 1985 l’“Action Bombach“ donna
un nouvel élan dans nos rangs et le „ Mitteilungsblätter“ parut 85 fois avant de se fondre
dans l’EPS-Info. L’effectif grimpa jusqu’à presque 200 membres, sans compter les aides
occasionnelles pour des actions spécifiques.
A côté de la vie normale d’une association, j’aimerais citer quelques actions spécifiques
(les détails dans le texte allemand): „Transport d’EMT à des séances“1974-1990; „Locaux
scouts“,->2011; „Aide financière aux actifs“->2011; „Bombach“, aide aux soins, service
téléphonique dans un home médicalisé, plus tard aussi service à la cafétéria dans deux
autres homes, 1965-1978; „Centre d’accueil“ 1965-1984; „Aide à la rénovation et aussi
gardiennage de locaux scouts (Manegg-Hus, Il Clüs à Zernez); Stand de vente au BULA
Bleniotal 1969; «Jamboree-Ferienzentrum Traza in Pany», idée, planification, construction,
location et gardiennage 1971-2002 (remis à la REKA en 1999); «Pany-Treffen», organisation de rencontres annuelles internationales de scouts adultes 1989-2004.
Il y a aussi des rencontres habituelles dans notre association, ainsi que la participation
à et l’organisation de rencontres de l’association suisse. La participation aussi à des ren-
9
Die Gründer unserer Sektion Zürich EPS: (von links nach rechts)
P. Jecker/Paolo, V. Bodmer/Vrene, F. Rietzler/Ritz, Hch. Fiechter-Sidler/Fick
Pionierinstruktion im Führerinnen-Bula BSP
im Calancatal 1962
MABU und Büro des
KV Züri, 1964-2003
Pfadilokale in der «Alten Mühle» in
Albisrieden, 1965-heute, (Husräuki)
«Aktion Bombach (später auch in den Zürcher Chronischkrankenheimen Käferberg und
Entlisberg)»Hilfspflegedienst, Telefondienst, Café-Dienst, Küchendienst, etc., 1965-79 (teils zusammen mit aktiven
Pfadi)
Besuch im Bula SPB Domlesch 1966 Durchreise behinderter Pfadi
Unterkunft bei Kirta in Tschappina
Org.: «Centre d›accueill
10
Erweiterung und Renovation «Manegg-Hus»
in Hedingen, 1966
Jährliche Abschlussfeier am Chlaushöck in der
«Alten Mühle» Albisrieden (Bild: 1967)
Jährliche Pfingstfahrten auf die Schildmatt 1961-75
zu unseren elsässischen Freunden (Bild: 1968)
Jährliche Herbstwanderungen; Bild:
Seelisberg–Bauen
(Treib), 1968
Umbau Pfadiheim «Il Clüs» bei
Zernez1968-69 (Nachher Verwaltung bis 1998)
Ländliches Fest bei Loni in Stäfa Feier des zehnjährigen
Bestehens unserer Sektion, 1971
Unternehmen Traza – Jamboree-Ferienzentrum Traza in Pany (Prättigau);Entwicklung, Gründung der Genossenschaft, Planung, Bau in Etappen und Betrieb unsres Ferienzentrum, 1971 bis 1999 (Übergang an die REKA)
Sommernachtsfest auf der Mörsburg bei Winterthur, 1976
Herbstwanderung 1985 zum Husemer-See
Bei der gedeckten Brücke in Klein Andelfingen
11
Feier unseres 25-jährigen Jubiläums in Pany
mit unseren Wiener- und anderen Freunden, 1986
Journée de l’Amitiée 2001
in Bubikon ZH
3. jährliches Pany-Treffen in unserem Traza, 1991
Teilnehmer vor unserem Ferienzentrum
14. jährliches Pany-Treffen in unserem
Traza, 2003; auf der Wanderung längs
des Heidsees
Gewässerwanderung 2007
Dem Elefantenbach entlan
100 Jahre Pfadfinder
Feier der Ehemaligen im Restaurant des Kongresshauses in Zürich, 2007
Singabend in Embrach, 2008
12
Herbstwanderung 2008
Über die Brüttener- Höhe
30 Jahre Uetliberg-Bummel
Feier auf dem Uetliberg, 2010
contres internationales, particulièrement à Grossarl (AT) depuis 1969. Un jumelage a créé
des liens avec la Gilde Papa Teuber de Wien.
50 ans de la section zurichoise des ASdS, une longue période avec des buts atteints.
Nous pouvons être fiers de nos activités. Au cours des années, 440 membres individuels
et 14 collectifs ont connus nos activités, 273 aides et 78 unités scoutes ont travaillés
à l’action Bombach (environ 46000 heures d’interventions) et 232 personnes engagées
financièrement par Pany. Des milliers d’hôtes y ont été accueillis et actuellement encore.
Nous sommes loin de tout ce que nous pourrions faire, mais nos fondateurs ont les cheveux blancs et nous attendons et espérons la relève.
Zürich-Höngg, en février 2011, Heinrich Fiechter-Sidler/Fick
Pour les détails de l’histoire de notre section, référez-vous à la «Chronik EPS ZH 1961–
2003», du même auteur, parue en octobre 2004
Comme Fick, notre chroniqueur a tenu celle-ci avec soin et précision, année après année,
qu’il a rédigé des articles et photos pour INFO et le site internet, nous le remercions ici infiniment. Fick nous te chérissons pour ton „Toujours prêt“ et t’envoyons un triple B.R.A.V.O.
et un immense M.E.R.C.I.
Esthi Hausammann/Mungo, Présidente EPS Section Zürich
Am jährlichen Treffen in Grossarl bei
unseren österreichischen Freunden,
Am Europamarsch - Faschingsball
1988
Jährliche Pfingstfahrten auf die Schildmatt zu unseren elsässischen Freunden, 1961 -75
Erstellen der Plakatwände und Verkaufsstände
BULA BSP 1969 im Bleniotal
13
Dr. Walter Bietenholz v/o Fuchs
Pfäffikon ZH
19. April 1916 – 19. Februar 2011
Zwei Monate vor seinem 95. Geburtstag ist unser langjähriger Pfadikamerad Fuchs für
immer heimgegangen. Wir erlebten ihn als echten Menschenfreund, als einen treuen und
liebenswürdigen Altpfadikameraden und durften oft mit ihm wandern, feiern und vor allem
wunderschöne Lieder singen. Er wusste viel, Geschichtliches, Naturkundliches, Geografisches, eine Menge über unser Land und seine Frau Annemarie als Musikerin viel über die
Welt der Töne und Melodien. Es war jedesmal ein grosses Vergnügen, wenn die beiden sich
Zeit nahmen und wir ihnen zuhören und in ihrer Gesellschaft sein durften. Fuchses Sehkraft
war mit der Zeit sehr eingeschränkt. Vielleicht «sah» er deshalb mehr in uns Menschen als
wir Normalsichtigen. Immer wieder überraschte er uns mit seinen genialen von ihm erfundenen Sehhilfen und steckte uns mit seinem Lachen darüber und mit seinem Optimismus an.
Nach einer Augenoperation liess er uns per Telefon sofort freudig wissen, dass er sich wie
neugeboren vorkomme, und wir freuten uns herzlich mit ihm. Die Freizeitwerkstatt Pfäffikon
entstand Anfang der Sechzigerjahre auf seine Initiative. Viele Talente von Jugendlichen und
auch Erwachsenen konnten und können so gefördert werden. Das war immer ein inniger
Wunsch von Fuchs, dem Spezialisten in der Holzbearbeitung.
Am 25. Februar hat eine Gruppe unserer Sektion zusammen mit den Pfäffikern, für die
er sich in vielen Bereichen sehr engagierte, von Fuchs feierlich Abschied genommen. Die
Singrunden, die er bis zuletzt auch im Altersheim pflegte, sind legendär und wir hoffen,
dass sie weiterleben, denn die wunderschönen Stimmen einiger seiner Mitbewohner haben wir beim Singen von Fuchses Lieblingsliedern an der Abdankung geniessen dürfen.
Seiner Tochter Theres Myint-Bietenholz und ihrem Mann Joe sind wir sehr dankbar für die
gelungene Fotografie ihres Vaters. Genau so haben wir Fuchs erlebt.
Mungo und Nidle, im Namen der Ehemaligen Pfadi Schweiz, Sektion Kanton Zürich
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Anlässlich der 29. Präsidiumssitzung der ISGF-Subregion Zentraleuropa
vom 25. bis 31. Mai 2011 im Kloster St. Elisabeth, Duxgasse 55, FL 9794
Schaan,übernimmt die IS der Ehemaligen Pfadi Schweiz einen Ausflugstag.
Sonntag, 29. Mai 2011, ab 10.30 Uhr
Besuch militärische Festung/Militärmuseum St. Luzisteig GR
und Besuch Heididörfli und Maienfeld
ab ca. 08:45
bis 10.00
Abfahrten ab Schaan in Privatwagen nach St. Luzisteig
(Evtl. muss zweimal gefahren, wenn nicht genügend Autos zur Verfü
gung stehen, Zeit dafür ist genug.)
10.30–ca. 12.00
Besuch der militärischen Festung/Militärmuseum St. Luzisteig
unter der Führung von Christian Graf.
ca. 12.00
Weitertransport in den Landgasthof St. Luzisteig
ca. 12.30–14.00
Mittagessen
ab ca. 14.00
Für die, die möchten, Spaziergang auf Höhenweg Richtung Heididörfli;
Weitertransport und Besuch Heididörfli und Städtchen Maienfeld
ab ca. 18.30
Zümis/Abendessen in Maienfeld, voraussichtlich in einem Torkelkeller und gemütliche Runde mit hoffentlich einigen der Ehemaligen
Pfadi Schweiz und der Gilde Liechtenstein und den Gilden Rankweil
und Feldkirch. Rückfahrt nach Schaan mit Autos oder Rückfahrt ab
Maienfeld mit Bahn.
Genaues Rekognoszieren vor Ort erfolgt im April (nach Redaktionsschluss).
Parkplätze überall vorhanden.
Verbindungen mit ÖV Zürich–Schaan (FL):
Zürich HB
Sargans
Sargans, Bahnhof
Schaan, Bahnhof
ab
07:37
an08:32
ab
08:36
an
09:18
IC 559
Bus 12424
Vom Bahnhof Schaan werden die Angemeldeten, die mit dem ÖV unterwegs sind, abgeholt und per Automobil nach St. Luzisteig gebracht.
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Anmeldung:
bei der Internationalen Sekretärin (IS) Esther Hausammann/Mungo, Breiteackerstrasse
56, 8422 Pfungen per Telefon 052 315 23 64 oder 079 850 23 64 oder per E-Mail: [email protected]
Wenn jemand bereits einen Tag früher nach Schaan kommen oder einen Tag länger bleiben und dort übernachten möchte, melde er sich bitte ebenfalls frühzeitig bei der IS.
Waffenplatz und Militärmuseum St. Luzisteig
(http://www.he.admin.ch/internet/heer/
de/home/themen/wpl/Walenstadt/waffenplatz_st_luzisteig.html)
(http://www.luzisteig.ch/
Guschaturm, auch «Hungerturm» genannt
40 Jahre lang war die Festung auf der
St. Luzisteig Heimat der Trainrekrutenschulen und -truppen. Die bewegte
Vorgeschichte und Geschichte der
Luzisteig geht jedoch bis ins 15. Jahrhundert zurück.
Heute befindet sich auf der Passhöhe
St.Luzisteig (zwischen Maienfeld und
Balzers) im alten Arsenal ein äusserst
sehenswertes Militärmuseum.)
Militärmuseum
Festung St. Luzisteig von Guscha aus gesehen
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Simply Scouting – Jamboree Kristianstad (Südschweden)
27. Juli bis 7. August 2011
Ungefähr 38›000 Pfadi werden in diesem Jahr zum Jamboree in Schweden erwartet,
dessen Schwerpunkte mit den Stichwörtern “Meeting – Nature – Solidarity“ umschrieben
werden. Die Trupps sind auf Unterlager verteilt, in denen das eigentliche Lagerleben stattfindet. Hunderte von Aktivitäten mit unterschiedlichen Zielsetzungen werden angeboten.
Ausserdem erleben die Pfadi das ”Lager im Lager“, Lager in kleinerem Rahmen in der
schwedischen Natur. Natürlich fehlen die Grossanlässe nicht, die Eröffnungs- und die
Schlusszeremonie und dazu ein Anlass in der Lagermitte.
Besucher: Es ist möglich, das Jamboree als Tagesbesucher zu erleben. Erforderlich ist
eine Eintrittskarte, die entweder an Ort und Stelle oder im Internet gekauft werden kann.
Die Zahl der Besucher pro Tag ist limitiert. Es empfiehlt sich deshalb, die Karten zum voraus zu erwerben (http://shop.worldscoutjamboree.se/).
Wer weitere Informationen über das Jamboree möchte, besucht die Website http://www.
worldscoutjamboree.se/
Blick aufs Lagergelände und den Strand
Marie Reinicke, Präsidentin
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JAMBOREE 1947 in MOISSON
Erst noch hatten wir in den vergangenen Kriegsund Nachkriegsjahren als Schulbuben auf den
Strassen für kriegsgeschädigte Kinder Geld und
Kleider gesammelt und uns in den Dutzenden von
Kinderhilfslagern unseres schweizerischen Pfadibundes 1945 und 1946 für das Wohl dieser kriegsversehrten Kinder engagiert – und da setzten wir
nun am elsässischen Bahnhof in Basel unsere
Füsse erstmals auf ausländischen Boden. Unsere
französischen Kameraden hatten uns, als Vertreter der Schweiz, zum 6. Jamboree zu sich eingeladen. Zehn lange Jahre nach demjenigen von
Vogelenzang, dem Letzten vor dem zweiten Weltkrieg, waren vergangen. «Vive la Suisse» tönte es
uns als Begrüssung im Bahnhof von Mulhouse bei
der Einfahrt unseres Sonderzuges entgegen. Eine
grosse Menschenmenge hatte sich hier versammelt. Man hatte unsere humanitäre Hilfe noch nicht vergessen.
Der Sonderzug mit 50 Waggons (allerdings mit noch sehr
alten) nahm auf der Fahrt immer
wieder zusätzliche Pfadi auf, so
dass nach zwölfstündiger ereignisreicher Fahrt der Zug vollgestopft
war – auf den Gängen war kaum
mehr ein Durchkommen. In Moisson erwartete uns ein riesiges,
recht sandiges Lagergelände – das
deutsche Afrika-Korps soll sich
Lagerbähnli
dort auf den Wüstenkrieg vorbereitet
haben. Für uns war das damals alles recht neu. Nach der offiziellen Begrüssung begann
der Lagerbau und das Lagerleben. Auf dem Gelände war ein «endloser» Schienenstrang
Schweizer Delegation
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(Rollbahnspur) von mehreren Kilometer Länge erstellt worden, auf denen laufend viele
Wagenzüge regelmässig und in sehr mässigem Tempo verkehrten. Auf diese konnte man
darum auf- und abspringen. So war es gut möglich, sich auf dem grossen Gelände ohne
viel Mühe bewegen zu können. Das Zugs- und Schienenmaterial soll aus der MaginotLinie gestammt haben. An der nahen Seine war ein Badestrand vorhanden, das Wasser
aber sehr schmutzig, weshalb wir auf das Badevergnügen verzichteten. Auf einem nahen
Feldflugplatz boten die französischen Luftpfadfinder Rundflüge mit einem Fieseler-Storch
Fallschirm-Übungsturm
Lagereröffnung
Lagerbähnli mit Clairon-Fanfare
Holländer bringen das Feuer von Vogelenzang
an, was rege benützt wurde. Ein selbstgebauter Fallschirm-Übungssprungturm lud zu Versuchssprüngen ein. Die Landungen waren oftmals recht hart. Auch kulturelle Angebote
(Chansons-Darbietungen, etc.) konnten genutzt werden. Auf der zentralen Arena fanden
Vorführungen der einzelnen Nationen statt. Ein Besuch des nahen Paris (mit Begrüssung
durch den Bürgermeister) und von Versailles waren programmiert. Sonst aber waren wir
(bzw.. die einzelnen Lagereinheiten) auf uns selbst angewiesen, ein eigentliches Lagerprogramm, wie das bei den heutigen Jamborees offensichtlich heute angeboten wird,
existierte nicht. Die Tage waren meist ausgefüllt mit gegenseitigen Besuchen bei den Lagereinheiten der verschiedenen Länder. Vor allem wir Schweizer waren da immer gesuchte
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Schweizer von vorne...
Gäste.
...und von hinten
Changen
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Ewig in Erinnerung wird mir die Eröffnungszeremonie bleiben. Auf der zentralen Arena
war eine mächtige Tribüne aufgebaut, durch
deren Mitte eine breite, von hinten nach vorne
angelegte Rampe führte. Vor der Tribüne waren
die französischen Pfadfinder in einem grossen
Halbkreis versammelt. Über die Rampe strömten nun die verschiedenen Delegationen der
Länder, von den französischen Pfadi und den
sukzessive stets neu dazugekommenen Delegationen frenetisch begrüsst. Als wir fünfhundert Schweizer (wir kommen ja jeweils ziemlich
am Schluss an die Reihe) nun in Achterkolonne über die Rampe in den Halbrund marschierten, tönte es aus über dreissigtausend Kehlen
wiederum «Vive la Suisse». Es
war eine einmalige Erregung zu
spüren. Nach diesen Einmärschen der Delegationen wurde
das Jamboree offiziell eröffnet.
Nach den Ansprachen standen
alle auf. Es herrschte absolute
ehrfurchtsvolle Stille. Ab Tonband ertönte noch einmal die
Stimme von BiPi (Schlussveranstaltung Vogelenzang): «Werdet
Freunde und Brüder, und tragt
Freundschaft und Brüderlichkeit
hinaus in alle Welt. Gott segne
euch ...». Hierauf wurden die Signete der vorhergehenden Jamborees in die Arena getragen. Die Lichter erloschen wieder. Nun trugen die holländischen Pfadi in vollständiger
Dunkelheit das Feuer von Vogelenzang in die Arena. Französische Rover entzündeten
daran Fackeln und verteilten das Licht an alle Anwesenden. In wenigen Minuten war das
Gelände ein einziges Meer von Lichtern und das Jamboree-Lied ertönte aus Tausenden
von Kehlen:«Von allen Enden dieser Welt ...». Eine Stimme rief: «Allzeit ...». Wir antworteten «... Bereit». Und dann zogen wir in einem unbeschreiblichen Glücksgefühl, Arm in Arm
mit uns bisher unbekannten Kameraden aus der ganzen Welt zurück in unsere Zelte. Diese
damalige einzigartige Stimmung ergreift mich noch heute, wenn ich daran zurückdenke.
Bald musste aber auch wieder Abschied genommen werden. An der Schlusszeremonie
marschierten wir um eine riesige Weltkugel, dies auf einem Pfad in Form des Pfadiknotens. Am Lagerbahnhof von Rosny-Jamboree verabschiedeten sich Hunderte von französischen Pfadfinder von uns wieder mit dem Ruf: «Vive la Suisse».
Heinrich Fiechter-Sidler /Fick, März 2011
JAMBOREE 1947 à MOISSON
Nous avions, pendant la guerre et dans les années d’aprèsguerre, silloné comme écoliers les routes pour récolter de
l’argent et des habits pour les enfants de la guerre. Nous
nous étions aussi engagés dans les camps pour enfants
étrangers de la Fédération des Éclaireurs Suisses en 1945
et 1946. Et maintenant nous posions pour la première fois
nos pieds sur un sol étranger dans la gare alsacienne de
Bâle.
Nos amis français nous avaient invités au 6ème Jamboree comme représentants de la Suisse. 10 ans avaient
passé depuis Vogelenzang, le dernier Jam avant la guerre.
Un «Vive la Suisse» retentit comme salutations dans la gare
de Mulhouse à l’entrée de notre train spécial. Une quantité
de personnes y était rassemblée, ils n’avaient pas encore
oublié notre aide humanitaire.
Le train spécial de 50 wagons (certains très vieux) ramassait sur son passage toujours plus d’éclaireurs. Ainsi après 12 heures de trajet, le train fut plein et l’on ne pouvait
presque plus circuler dans les couloirs. A Moisson, nous attendait un immense terrain de
camp sablonneux. L’Afrika-Korps allemand s’y était préparé à la guerre du désert. Après
l’accueil officiel, commença la construction et la vie du camp. Sur le terrain, il y avait une
ligne de chemin de fer „sans fin“, sur laquelle beaucoup de wagons circulaient régulièrement et à vitesse réduite. Nous pouvions ainsi y monter et en descendre. C’était agréable
de pouvoir se déplacer sans effort sur cet immense territoire. Le train et les rails devaient
venir de la Ligne Maginot. Sur la Seine voisine, il y avait une plage, mais avec une eau si
sale que nous avions renoncé au plaisir de la baignade. Sur le champ d’aviation proche,
les Éclaireurs aviateurs français proposaient des tours avec un Fieseler Storch (avion de
reconnaissance allemand), ce qui était très prisé. Une tour d’exercice pour parachutiste
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construite par eux invitait à un saut d’essai. Les atterrissages étaient souvent très durs. Des activités culturelles
(Chansons –Spectacles, étc) pouvaient être pratiquées.
Sur l’Arène centrale, les productions des pays étaient
présentées. Une visite de Paris (avec salutations du
Maire) et de Versailles étaient programmées. Mais les unités dépendaient d’elles-même. Un programme, comme
proposé dans les Jamboree actuels, n’existait pas. Les
journées étaient principalement des visites réciproques
aux unités des différents pays. Nous, suisses, étions des
hôtes recherchés.
La cérémonie d’ouverture restera gravée dans ma
mémoire. Sur l’Arène centrale une immense scène était
construite avec au milieu une large rampe qui conduisait
de l’arrière vers l’avant. Devant la scène, les Éclaireurs
français étaient réunis en demi-cercle. Par la rampe, les
différentes délégations des pays arrivaient acclamées
par les Éclaireurs français et ceux qui les avaient rejoints.
Quand nous, 500 suisses (nous étions presque les derniers), en colonne par huit, avons marché dans le demicercle, à nouveau un «Vive la Suisse» retentit depuis
30›000 gorges. Quelle excitation. Après cette entrée des
délégations, le Jamboree fut officiellement ouvert. A la fin
des discours, tous se levèrent. Il y eut un silence total.
D’une bande enregistrée nous entendions encore une
fois la voix de BiPi (cérémonie de clôture de Vogelenzang): „ Soyez amis et frères, apportez amitié et fraternité
dans le monde entier. Dieu vous bénisse...“
Alors les drapeaux des Jamboree précédents entrèrent
dans l’Arène. Les lumières s’éteignirent. Les Éclaireurs
hollandais apportèrent le feu de Vogelenzang dans une
obscurité totale. Des Routiers français y allumèrent des
torches et partagèrent la lumière avec les participants. En
quelques minutes le terrain fut une mer de lumières et le
chant du Jamboree sortit de milliers de gorges: „ De tout
les coins du monde...“. Une voix cria „Toujours...“ Nous
répondîmes „..Prêts“. Et nous retournâmes, main dans la
main, avec des camarades jusqu’ici inconnus du monde
entier, dans nos tentes. Cet élan, je le ressens encore
aujourd’hui quand j’y repense.
Mais bientôt, nous dûmes prendre congé. A la cérémonie de clôture, nous avons marché autour d’une immense mappemonde sur un sentier
en forme de nœud scout. A la gare de Rosny-Jamboree des centaines d’éclaireurs français prirent congé de nous avec un retentissant : «Vive la Suisse».
Heinrich Fiechter-Sidler /Fick, Mars 2011
(trad. Marc Barblan)
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Zentralarchiv und Museum
der Pfadibewegung Schweiz
Hauptversammlung vom 9. April 2011 in Luzern
Rücktritt von André Groell
André Groell ist nach 19 Jahren vom Amt des Präsidenten des Archivvereins zurückgetreten. Wenn heute die Archive des Schweizerischen Pfadfinderbundes (SPB, «Bubenbund»)
und des Bundes Schweizerischer Pfadfinderinnen (BSP, «Mädchenbund») wohlgeordnet
Interessenten und Forschenden zur Verfügung
stehen, ist das zu einem grossen Teil der Arbeit
von André und seiner Frau Simone zu verdanken.
Die Ehrungen, die sie vom Archivverein und von der
Pfadibewegung Schweiz entgegennehmen durften,
waren mehr als verdient. Der Archivverein ernannte
André zu seinem Ehrenpräsidenten.
André hat es verstanden, auch jüngere Leute an
der Archivarbeit zu interessieren. So stand am letzten Samstag in der
Person von Dominik
Stroppel, Hengst, ein
Nachfolger zu VerfüEhrung durch die Pfadibewegung Schweiz
gung, der bereits mit
(l. André Groell, r. Andreas Spichiger, Fuchs,
dem Archiv vertraut
Präsident PBS)
ist und aufgrund seiner Ausbildung auch die Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringt, die diese Arbeit erfordert. Die Dissertation von Hengst
befasst sich mit dem SPB in den Jahren 1918 - 1945. (Stroppel
Dominik, Der Schweizerische Pfadfinderbund 1918 - 1945,
Zürich 1996).
Der Hauptversammlung voraus ging ein Besuch des BourbakiPanoramas. Mittagessen und Versammlung war im Heim des
Corps Musegg, dessen Abteilung Zytturm für Verpflegung und
Service besorgt war. Empfehlenswerte Gaststätte!
Der neue Präsident des ZAM:
Dominik Stroppel, Hengst
Ein Teil der Küchen- und Service-Crew
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Impressum
EPS-Info / Info ASdS
Redaktion und Layout:
Walter Giger/Koks
Traductions all/f:
Marc Barblan, Marsouin
Übersetzungen f/all:
Walter Giger, Koks
Bilder/photos:
Fick, Koks
Druck/Impression:
Berti Druck, Rapperswil
Auflage/Tirage:
750
Nächste Ausgabe:
ca. Dezember 2011
Prochaine édition
environ décembre 2011
Redaktionsschluss:
Ende November 2011
Bouclage de l’édtion:
fin novembre 2011
Website:
Das EPS-Info kann in Farbe heruntergeladen
werden. L’Info ASdS peut être télécharger
en couleurs. http://www.eps-asds.ch/info/
info2011_1.pdf
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Adressen EPS | Adresses ASdS
Präsident | Président:
Peter Huber/Büsi, Sonnhaldenstr. 8 a, 8370 Sirnach, 071 966 11 84, [email protected]
Vizepräsident | Vice-président:
Kassier | Caissier:
Marc Barblan/Marsouin, Grand-Rue 100, 1110 Morges, 021 801 48 09, [email protected]
Webmaster Website | site Internet www.eps-asds.ch:
Walter Giger/Koks, Araschgerstrasse 42, 7062 Passugg-Araschgen, 081 252 94 71,
[email protected]
Redaktion und Layout EPS-Info | Rédaction et lay-out info ASdS:
Walter Giger/Koks, Araschgerstrasse 42, 7062 Passugg-Araschgen, 081 252 94 71,
[email protected]
Adressverwaltung | Changement d’adresse:
Erwin Telser/Puma, Aarauerstrasse 15, 5033 Buchs, 062 822 10 29, [email protected]
Internationale Sekretärin | Sécretaire internationale:
Esther Hausammann/Mungo, Breiteackerstrasse 56, 8522 Pfungen, 052 315 23 64,
Fax 052 315 23 65, [email protected]
APV + Kollektivmitglieder | GAS + Membres collectifs:
vakant | vacant
Zentralsektion | Section centrale:
vakant | vacant
Weitere Ratsmitglieder | Autres membres du Conseil
als Präsidenten der Sektionen | comme présidents des sections:
VD: Dominique Staub/Zeus, Chemin du Coutzet 12, CH-1094 Paudex, 021 791 37 45,
des fois représenté par: Christine Pasche, rue du Centre 22, 1025 St-Sulpice,
021 803 59 63, [email protected]
ZH: Esther Hausammann/Mungo, Breiteackerstrasse 56, 8522 Pfungen, 052 315 23 64,
[email protected]
Briefmarkenbank, EPS-Shop | Banque de timbres, Shop ASdS:
Marc Barblan/Marsouin, Grand-Rue 100, 1110 Morges, 021 801 48 09, [email protected]
Übersetzungen deutsch/französisch | Traductions allemand/français:
Marc Barblan/Marsouin, Grand-Rue 100, 1110 Morges, 021 801 48 09, [email protected]
Gilbert Gander, Tivoli 14, 2000 Neuchâtel, 032 846 24 22
Revisoren | Vérificateurs:
Franz Bühler/Globus, Lindenweg 9, 5033 Buchs, 062 822 05 48
Hansjörg Hirt/Omag, Rütenenweg 40, 5408 Ennetbaden, Tel. + Fax 056 222 82 21,
[email protected]
Weltbüro ISGF | Bureau mondial AISG:
Avenue de la Porte de Hal, 38, B-1060 Bruxelles, 0032-2-511 46 95, [email protected]
Pfadibewegung Schweiz PBS | Mouvement Scout de Suisse MSdS
Movimento Scaut Svizzero | Moviment Battasendas Svizra:
Geschäftsführer | Secrétaire général:
Rolf Birchler/Mü, Speichergasse 31, Postfach 529, 3000 Bern 7, Tel. 031 328 05 40, Fax 031 328 05
49, [email protected]
Präsidentin PBS | Présidente MSdS:
Anne Guyaz/Mésange, Place du Motty 1, 1024 Ecublens, 021 691 84 34
Präsident PBS | Président MSdS:
Andreas Spichiger/Fuchs, Buchrainweg 12, 3052 Zollikofen, 079 319 87 36
HAJK Scout & Sport (früher Materialbüro):
Rubigenstr. 79, 3076 Worb, 031 838 38 38, Fax: 031 838 38 28, [email protected]
Laden | Magasin Bern: Speichergasse 31, 3000 Bern 7, 031 311 79 17
Laden | Magasin Zürich: Bahnhofplatz 14, 8001 Zürich, 043 497 22 90
Drittorganisationen | Organisations tierce
Verein Zentralarchiv + Museum der Pfadibewegung Schweiz
Archives Centrales + Musée du Mouvement Scout de Suisse:
Stroppel Dominik, Stapferstrasse 11, 8006 Zürich, 044 363 91 08
Bibliothèque et Archives Scoutes Buttes:
Carmen Etter/Cane souriante, Riant-Mont 6, 1004 Lausanne, 079 608 11 28
Pfadfinderinnenstiftung Calancatal:
Sandra Maissen/Cosinus, Luisenstrasse 25, 3005 Bern, 031 315 21 80
Schweizerische Pfadistiftung | Fondation suisse du Scoutisme
Fondazione svizzera dello scautismo:
Dick F. Marty, Via Pioda 5, 6901 Lugano, 091 910 90 50
Stiftung Pfadiheime Schweiz:
Bendikt Trefzer, Schulhausgasse 2a, 3113 Rubigen, 031 511 51 52
Internet
EPS Ehemalige Pfadi Schweiz | ASdS Anciens Scouts de Suisse www.eps-asds.ch
ISGF International Scout and Guide Fellowship www.isgf.org
AISG Ass. internationale des scouts et guides www.aisg.org
PBS Pfadibewegung Schweiz | MSdS Mouvement Scout de Suisse www.pbs.ch | www.msds.ch
Verein Zentralarchiv + Museum der PBS, Bern www.pfadiarchiv.ch
Ass. Archives Centrales et Musée du MSdS, Berne www.archivesscoutes.ch
BAS Bibliothèque et archives scoutes | Pfadibibliothek und -archiv, Buttes www.bas-buttes.ch
Pfadi-Museum, Kandersteg www.pfadi-museum.ch
Schweizerische Pfadistiftung | Fondation Suisse du Scoutisme www.pfadistiftung.ch
WAGGGS Weltverband Pfadfinderinnen | AMGE Ass. mondiale des guides www.wagggs.org
WOSM Weltverband Pfadfinder | OMMS Org. mondiale du mouvement scout www.scout.org
Internationales Pfadiportal | Portail scout/guide international www.scoutnet.org
ISSN 1660-6272