Leben - 4more

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Leben - 4more
Neusiedl/See
Kittsee wird
Unistandort
Zu einem internationalen Wissenschaftsknotenpunkt wird das Schloss Kittsee.
1,6 Millionen Euro werden hierzu investiert werden.
>> Seite 27
and
urgenl
6 x im B
RM 04A035689 K | Aufl age Neusiedl/See 21.057 Stk. | Gesamt 118.025 Stk.
DO, 24. Februar 2011 / KW 08
Redaktion: +43 (0)26 82 / 676 07
www.pannonische-rundschau.at
Geschlossen
MÖNCHHOF. Nach Postamtsschließung noch immer kein
Postpartner in Sicht
>> Seite 2
Genuss
PARNDORF. Die Genussmesse
macht heuer Halt im Parndorfer
Outlet Center.
>> Seite 6
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Hilfe aus dem Burgenland Christian Teske aus Wallern unterstützt ein Internat für Waisenkinder in der Ukraine. Die Kinder dort leben in trostlosen Verhältnissen.
>> Seite 8
Land & Leute
Neusiedl/See
8. WOCHE 2011
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ANGETIPPT
Wilhelm Böhm
[email protected]
Total regional
Die Pannonische Rundschau
feiert heuer die ersten sieben
Jahre ihres Bestehens, wobei ich
mir von der Stunde null an hier
an dieser Stelle Gedanken über
verschiedenste Vorgänge und
Geschehnisse im Burgenland
gemacht habe. In dieser Zeit hat
sich die Pannonische Rundschau ständig weiterentwickelt,
sodass sie heute zu den großen
Printmedien des Landes zählt.
Konsequent wurde mit mittlerweile sechs eigenständigen Ausgaben der Weg einer medialen
Regionalisierung vorangetrieben, um noch näher am Geschehen zu sein und um unseren
Lesern umfangreiche Informationen aus ihrer Umgebung
zu vermitteln. Dabei ist es uns
gerade in letzter Zeit gelungen,
alle Bezirke mit hervorragenden
Leuten in Redaktion und Anzeigenberatung zu besetzen. Das
heißt für Sie, werte Leser, dass
Sie sich nun mit Ihren Anliegen
direkt an Ihre Ansprechpartner
in Ihrem Bezirk wenden können
und mit engagierter Kooperation vor Ort rechnen dürfen. Das
heißt auch, dass in Zukunft Ihr
Redakteur aus Ihrem Bezirk zu
Wort kommen wird, um Ihnen
seine regionale Sicht der Dinge
zu schildern.
Bei dieser Gelegenheit möchte
ich mich daher bei meinen Lesern bedanken, dass Sie meinen
meist landesweiten Gedanken
sieben Jahre lang gefolgt sind.
Doch nun dürfen Sie sich darauf
freuen, dass Probleme, die Sie
möglicherweise in Ihrer Gemeinde oder der Nachbarschaft
betreffen, hier beim Namen genannt werden. Denn total regional wird uns nicht nur Schlagwort, sondern Auftrag sein, mit
viel Herz in Ihrem Bezirk zur
Sache zu gehen!
Zugesperrt: Wer in Mönchhof Post abzuholen hat, muss nach Frauenkirchen fahren.
Foto: Miehl
ZUGESPERRT
Weiterhin kein Postpartner
in Mönchhof in Sicht
MÖNCHHOF. Voriges Jahr
wurde das Postamt in Mönchhof geschlossen. Die Einrichtung eines Postpartners scheiterte. Seither müssen Pakete
und Ähnliches vom Postamt
Frauenkirchen abgeholt werden, was nicht für alle Mönchhofer ganz einfach ist. Eine Lösung des Problems ist nicht in
Sicht.
Ein Leser der Pannonischen
Rundschau brachte den Stein ins
Rollen. Seit einigen Monaten hat
die Gemeinde Mönchhof kein
Postamt mehr. Pakete und Ähnliches müssen von der Filiale im
etwa sechs Kilometer entfernten
Frauenkirchen abgeholt werden,
was für die Bevölkerung alles andere als eine Ideallösung ist.
„Ist unangenehm“
„Es ist sehr unangenehm“, erklärt
Bürgermeister Josef Kolby (VP).
„Wenn der Briefträger kommt
und die betreffende Person ist
nicht da oder bemerkt es nicht,
muss man nach Frauenkirchen
fahren“, so der Ortschef. Jene,
die arbeiten gehen, müssten sich
extra frei nehmen um ihre Post
von Frauenkirchen abzuholen.
„Die alten Leute sind dabei die
Ärmsten. Sie sind meistens nicht
mobil und müssen mit dem Bus
nach Frauenkirchen fahren.“
Wenn sie dann allerdings keinen
Ausweis dabei hätten, hätten sie
einfach Pech gehabt. Wenn dann
noch jemand sein Konto bei der
Postsparkasse habe und seine
Pension darauf überwiesen bekäme, wäre es noch schlimmer.
„Nicht informiert worden“
Was den Bürgermeister besonders stört: „Wir sind bei der
Schließung nicht wirklich informiert worden. Es wurden eigentlich keine Zahlen auf den Tisch
gelegt.“ Das Postamt sei mit der
Begründung geschlossen worden, dass es nicht gewinnträchtig
sei, was sich Kolby angesichts der
2300 Einwohner von Mönchhof
nicht vorstellen kann. „Ein halbes
Jahr davor hat es noch gepasst.“
Das Angebot der Gemeinde, die
Miete für die Räumlichkeiten zu
reduzieren, sei abgelehnt worden.
Weiters sei ein Postkasten abmontiert worden, ohne eine nähere Begründung abzugeben.
Auch eine von Bürgern eingebrachte Unterschriftenliste änderte nichts.
Die Gespräche mit einem möglichen Postpartner, einem Supermarkt in der Ortschaft, liefen
zwar gut, wurden dann allerdings
vom Betreiber abgebrochen. Von
Seiten des Supermarktes wollte
man keine Stellung dazu nehmen.
Alois Mondschein, Leiter der 950
Basisfilialen in ganz Österreich,
erklärte gegenüber der Pannonischen Rundschau, dass man mit
allen potenziellen Postpartnern
in Mönchhof Gespräche geführt
habe, Interesse habe es kaum gegeben. Das Angebot selbst wäre
nach wie vor aufrecht.
Das Angebot der Gemeinde, die
Miete zu reduzieren, habe man
deswegen ausgeschlagen, weil
die hohen Personalkosten ausschlaggebend gewesen seien.
Und der Postkasten sei aufgrund
geringer Frequenz abmontiert
worden. „Frauenkirchen ist eine
nicht sehr weit entfernte Filiale,
die Versorgung ist hier mehr als
gegeben. Zudem ist das Angebot
für mögliche Postpartner weiterhin aufrecht“, so Mondschein. 
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8. WOCHE 2011
Neusiedl/See
DEPONIE
Untersuchungen sind mangelhaft
NEUDORF/PARNDORF. Neuigkeiten gibt es in der Causa
Reststoffdeponie in Neudorf bei
Parndorf. Nun liegt ein von Landeshauptmann Hans Niessl (SP)
beauftragtes geotechnisches Gutachten des gerichtlich beeideten
Sachverständigen Lothar Matark
von der TU Wien vor, aus dem
eindeutig hervorgeht, dass die
derzeit gültigen Bescheide für
das Betreiben der Reststoffdepo-
nie womöglich auf mangelhaften
Untersuchungen beruhen.
Verfahrensmängel
Bohrkerne seien in einer inkorrekten Art und Weise gewonnen
worden, sodass diese unbrauchbar geworden sind. Durch bohrtechnische Verfahrensmängel bei
der Gewinnung seien die Ergebnisse durch die Bohrkerne irreführend. Die Kernstücke seien
in ihren bodenmechanischen und
hydraulischen Eigenschaften völlig verfälscht und hätten dadurch
zu falsche Beurteilungskriterien
für die geologische Standorttauglichkeit einer Deponie geführt.
Auch die Dauer der Pumpversuchsmessungen war wesentlich
zu kurz, so das Gutachten. Martak vermerkt außerdem, dass die
Bodenschichten der Parndorfer
Platte zumindest zeitweise das
Grundwassereinzugsgebiet für
die Tiefenwässer der Mineralwässer und Mineralquellen des
burgenländischen Seewinkels
darstellen und damit auch für
die Wassergüte der Grundwässer östlich des Neusiedler Sees
verantwortlich sind.
Derzeit wird ein naturschutzfachliches Gutachten durchgeführt,
Ergebnisse gibt es Ende Februar. 
Spendenübergabe: Franz Wegleitner, Reinhard Bruck, Bruder Elias, Franz Stadlmann und Josef Horvath (v. li.)
BASILIKA
Spende überreicht
FRAUENKIRCHEN. Eine weitere Spende wurde nun an den
Guardian des Klosters der Basilika Frauenkirchen, Bruder
Elias, übergeben. Der Verein der
„Freunde der Basilika Frauenkirchen“ hatte die Spenden im
Rahmen einer digitalen Fotopräsentation – „Frauenkirchen in
alten Ansichten“ – gesammelt.
Über 150 Personen verfolgten
mit großem Interesse den Vortrag
von Obmann Franz Stadlmann,
der Fotos und Ansichtskarten
des vorigen Jahrhunderts, vorwiegend von 1900 bis 1960 und
aus seiner Privatsammlung stammend, zeigte. Der gesamte Spendenertrag in der Höhe von 863,70
Euro wurde nun an Bruder Elias
überreicht. Erst vor einigen Wochen waren bereits 3000 Euro für
den Erhalt der Basilika gespendet
worden. 
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Neusiedl/See
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PLAYMATE
Dominique Regatschnig: „Ich bin ja
nicht für irgendwen der Kasperl“
Atemberaubende Attribute, betörende Silhouette und heiße
Kurven, die jedes EisbergMonstrum zum Schmelzen
bringen würden – mit ihren lasziven Posen im Playboy hat sich
Super-Blondine Dominique
Regatschnig in die Champions
League der Model-Szene geräkelt. Bei uns plaudert die gebürtige Schattendorferin über
Akt-Fotos, Geld im Modelbusiness und realitätsfremde TVCasting-Formate.
von MICHAEL FALLY
„Na, der SV Ried natürlich!“
Unbekümmert und mit fast kindlich-sympathischer Überzeugung
posaunt Dominique Regatschnig,
ihres Zeichens frisch gebackenes
Playmate des Monats März und
Herzdame von Ried-Kicker Marc
Prettenthaler, ihren (naturgemäßen) Favorit auf den Meistertitel
in der österreichischen FußballBundesliga. Wobei sie das Klischee der ausschließlich schönen Spielerfrau, die zwischen den
Matches mit der Kreditkarte des
Partners die Shopping-Tempels
plündert, brachial zertrümmert.
Sie ist auch Fußball-Fachfrau.
„Dass der Klub mit einem der
geringsten Budgets an der Spitze
Schön und lasziv: Dominique Regatschnig räkelte sich im Playboy.
mitspielt, ist ein großer Erfolg für
den SV Ried“, weiß sie gekonnt
fachzusimpeln.
Ball-Spezialistin
Andere Bälle aber hat der fleischgewordene Männertraum freilich
besser unter Kontrolle: ihre eigenen („die sind nicht echt, sondern gemacht“), an deren nackter
Version sie im Zuge des Shootings für das Prestige-Magazin
Playboy die deutschsprachige
Welt teilhaben ließ. Wie es dazu
kam? „Ich hab‘ mich einmal
Tiefreund: Dominique mit ihrem Hündchen Coco
beworben. Man hat mir gesagt,
dass man interessiert sei und sich
bei mir melden werde, wenn es
etwas Passendes gibt“, erklärt
die 20-Jährige der Pannonischen
Rundschau. Gut eineinhalb
Jahre später, als sie nicht mehr
damit rechnete, trudelte tatsächlich das Angebot ein, im tirolerischen Kitzbühel zu posieren.
Dominique schlug zu. Und hatte
kein Problem, sich vor der Kamera zu entblößen. „Ich habe ja
schon öfter Akt-Fotos gemacht.
Damit habe ich überhaupt kein
Problem.“ Ebenso wenig wie ihr
Herzblatt Marc Prettenthaler. „Er
hat mich von Anfang an unterstützt“, sagt sie.
Großer Rummel
Verändert habe sich seit der Veröffentlichung der Fotos ihr Leben
vor allem dergestalt, dass „permanent mein Handy klingelt: da
ein Interview, dort ein Termin
mit Medienvertretern – es tut
sich viel.“ Gut so, will sie doch in
Zukunft auch vom Modeln leben.
Denn: „Reich bin ich ja jetzt nach
dem Playboy-Shooting nicht un-
Fotos: Regatschnig
bedingt. So lukrativ war der Auftrag dann auch wieder nicht“,
gesteht sie. Trotzdem ist die
HLA-Absolventin jetzt hauptberuflich Model. Und um in dieser
Branche zu bestehen, nimmt sie
vieles auf sich. Nur eines nicht:
TV-Casting-Shows. „Ich bin von
einer Agentur einmal zum Casting von ‚Austria‘s next Topmodel‘ geschickt worden“, erklärt
sie und schildert interessante Insidernews: „Das hat mit der Realität wenig zu tun. Da geht‘s nur
um die Show. Sobald die Kamera
an ist, verstellt sich jeder: Wenn
Lena Gercke den Raum betritt,
müssen alle wie auf Befehl kreischen und jubeln.“ Das sei nicht
ihre Welt. Schließlich wolle sie
sich nicht verstellen. Anders gesagt: „Ich bin ja nicht für irgendwen der Kasperl.“
Familie bald geplant
Übrigens: Die Schönheit lässt
ihre Gedanken bereits in Richtung Familienplanung schweifen.
„Ich möchte recht früh eine Familie habe“, sagt sie: „noch bevor
ich 25 bin.“ 
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Land & Leute
8. WOCHE 2011
Neusiedl/See
FESTGELEGT
ASFINAG
Halbturn
wählt im Mai
Ausbau in Warteschleife
BEZIRK NEUSIEDL AM SEE.
„Bitte warten“ heißt es weiterhin beim von der Politik geforderten Ausbau der A4 auf drei
Spuren. Sowohl ÖVP als auch
SPÖ setzen sich für einen Ausbau bis zur Staatsgrenze ein.
Erst brauche man eine genaue
Planung, dann könne man die
Kosten für einen möglichen, stufenweisen Ausbau der Autobahn
A4 abschätzen, heißt es von Seiten der ASFiNAG auf Anfrage
der Pannonischen Rundschau.
Ein Zeitpunkt, an dem man mit
den Planungen fertig sein wird,
kann von Seiten der Autobahngesellschaft nicht festgesetzt werden.
Zuletzt hatte es geheißen, dass der
Ausbau der Ostautobahn nicht fix
sei, was für Empörung unter den
Rudolf Strommer und Kurt Lentsch (v. li.) mit dem Schreiben der ASFiNAG
burgenländischen Parteien sorgte. „Kurz vor Weihnachten hat
uns die ASFiNAG in einem offiziellen Schreiben mitgeteilt, dass
die A4 vom Flughafen WienSchwechat bis Bruckneudorf
dreispurig ausgebaut wird. Jetzt
werden die Kosten als Grund
für den Rückzug genannt. Die
Sicherheit der Pendler darf aber
keine Kostenfrage sein“, betonen
etwa die VP-Bezirksmandatare
Landtagsabgeordneter Rudolf
Strommer und 2. Landtagspräsident Landtagsabgeordneter Bürgermeister Kurt Lentsch. Ähnlich SP-Landtagsabgeordneter
Werner Friedl: „Aufgrund des
steigenden Verkehrsaufkommens
führt an einer dritten Spur kein
Weg vorbei. Gerade zu Stoßzeiten wird für unsere Pendler der
tägliche Weg zum Arbeitsplatz
immer strapaziöser.“ 
BENEFIZ
Kaffee trinken und
dabei Gutes tun
BURGENLAND. Man stelle sich
vor, man trinkt Kaffee und die
Welt wird davon ein Stückchen
besser: Anfang 2009 startete die
Caritas die Aktion „coffee to
help“ und lädt Menschen, Vereine und Unternehmen ein, eine
Kaffeejause für die gute Sache
zu veranstalten. Nun ist die
Aktion der Industriellenvereinigung (IV) wieder angelaufen.
Die Ingredienzien sind ganz einfach: Menschen mit Herz und Engagement bitten zum Kaffee und
servieren Freunden und Bekannten eine genussvolle Tasse, es
darf auch Kuchen dazu sein. Die
Kaffeetrinker werden von ihren
Gastgebern eingeladen, eine kleine Spende für Kinder in Not in
Wetschehaus zu geben.
Der Fahrplan
Und so einfach wird ein coffee to
help „zubereitet“:
Zuerst: Einladen – Kaffeetermin
festsetzen, Freunde zur Jause
bitten. Zweitens: Dekorieren –
Kaffeetisch mit coffee-to-helpAccessoires ausstatten (Infos im
Internet). Danach: Genießen –
einen gemütlichen Kaffeeplausch
verbringen und dafür den Freundeskreis um eine Spende für den
Kaffee bitten. Viertens: Spenden
an die Caritas für Kinder in Not
überweisen, und nicht zuletzt:
weitersagen!
HALBTURN. Auf Antrag von
Landeshauptmann-Stellvertreter
Franz Steindl (VP) findet in der
nordburgenländischen Gemeinde Halbturn am 15. Mai 2011
die Neuwahl des Bürgermeisters
statt. Das hat die Landesregierung einstimmig beschlossen.
„Die Landesregierung hat den
Wahltag und den Tag der Stichwahl beschlossen. Die Gemeindebürger von Halbturn wählen demnach am 15. Mai einen
neuen Ortschef“, so Steindl. Für
den Fall eines allfälligen zweiten
Wahlganges wurde der 12. Juni
als Tag der Stichwahl festgelegt.
Als Stichtag wurde der 15. Februar bestimmt.
Am 31. Dezember 2010 hatte
Peter Nachtnebel (VP) sein Amt
als Bürgermeister von Halbturn
zurückgelegt. 
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Neusiedl/See
Land & Leute
8. WOCHE 2011
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AUFBAU
Reit- und Radparadies Leithaauen
BEZIRK NEUSIEDL AM SEE.
Das von Landesrat Werner FalbMeixner (VP) initiierte Projekt
„Reit-, Rad- und Wanderwege
in der Region Leithaauen Neusiedler See“ wurde nun genehmigt. Ziel des zweijährigen
Projektes ist der Aufbau einer
Vernetzung der Gemeinden des
Regionalverbandes durch Orientierungstafeln und Rastplätze.
Die Gesamtkosten belaufen sich
auf rund 104.000 Euro. „Reiten,
Rad fahren und Wandern – diese
drei Freizeitaktivitäten stehen
bereits jetzt im Mittelpunkt des
touristischen Angebots der Region Leithaauen Neusiedler See.
Mit dem vorliegenden LEADERProjekt soll dieses ausgebaut und
verstärkt angeboten werden. Zusätzlich erfolgt die Einrichtung
einer Homepage mit Downloadmöglichkeit der neuen Wege und
Routenplanung inklusive Unterkunftsmöglichkeiten. Abgerun-
Alles für Reiter
Foto: Havlena/pixelio
det wird das Projekt durch die
Revitalisierung der touristischen
Sehenswürdigkeiten wie zum
Beispiel des Skulpturenparks
Dreiländer eck Deutsch Jahrndorf, des historischen Kellerviertels Edelstal und des Traktormuseums Gattendorf“, berichtet
Falb-Meixner. Teil des Projektes
ist das „Reiterdorf“ Zurndorf,
das über Reitwege verfügt, die
in eine der weltweit schönsten
Landschaften führen. 
KÖSTLICHKEITEN
Genussmesse kommt ins
Outlet Center in Parndorf
PARNDORF. Die Genussmesse
„2 Seen & 1 Genuss“ kommt
erstmals in Burgenland. Am
20. und 21. Mai 2011 wird die
Messe rund um Vorarlberger
und burgenländische Spezialitäten im Outlet Center in Parndorf stattfinden.
70 Winzer mit 800 Weinen sowie
rassiger Käse aus über sieben
Sennereien, über 50 Biersorten,
regionale Wurstspezialitäten mit
besonderem Senf und Marmelade oder Hochprozentiges – über
2000 Spezialitäten von 180 Ausstellern und Herstellern kulinarischer Besonderheiten aus den
Regionen aus dem ganzen Burgenland und dem Bodensee erwarten die Besucher bei der Genussmesse „2 Seen & 1 Genuss
– Bodensee am Neusiedler See“.
Leichtestes Weinglas
„Außerdem werden bei der Genussmesse auch vier Winzer
aus Vorarlberg vertreten sein.
Besonderes Highlight dabei ist,
dass der Wein, richtig temperiert,
der Genussmesse in Vorarlberg
präsentiert hatte, degustiert man
heuer daheim. Wein BurgenlandPräsident Andreas Liegenfeld
wies dabei auch auf die Bedeutung des Vorarlberger Marktes für
den heimischen Wein hin.
Andreas Liegenfeld, Werner Falb-Meixner, Christian Illedits, Thomas Reichenauer, Jürgen Flatz und Weinkönigin Patricia I. (v. li.)
Foto: Miehl
im leichtesten Weinglas der Welt
degustiert wird“, zeigt sich Jürgen Flatz, Geschäftsführer der
Sprungbrett Werbung Messe
GmbH und Veranstalter der
Messe, voller Zuversicht für den
zweitägigen Gaumenschmaus.
Als Messezentrum des erstmals
im Burgenland stattfindenden Ereignisses wird das McArthurGlen
Designer Outlet in Parndorf sein.
Von der „Nordsee“ bis zum addidas-Shop wird ein Zelt aufgebaut
werden, welches die Besucher in
die Welt der regionalen Schmankerl und Köstlichkeiten aus dem
Land und dem „Ländle“ entführt,
Biergarten inklusive. Für einen
Eintrittspreis von acht Euro kann
hier nach Lust und Laune gekostet und bei Gefallen auch gekauft
werden. Das wichtigste Agrarprodukt des Burgenlandes, der
Wein, darf dabei natürlich auch
nicht fehlen. Nachdem man sich
bereits die letzten zwei Jahre bei
Gäste aus dem Ausland
Im Outlet wird man sich aber
nicht nur heimischen Gästen
präsentieren, sondern man hofft
auch auf Interessierte aus Ungarn, Deutschland, Slowakei und
weiteren Ländern, erklärte der
Geschäftsführer des Neusiedler
See Tourismus, Dietmar Keller.
In weiterer Folge soll so kulinarischer Genuss mit dem Shopping
Genuss verbunden werden. „Der
Standort Parndorf stellt die ideale
Kombination dar“, meint Country
Manager Austria Thomas Reichenauer. SP-Klubobmann Christian
Illedits und Agrarlandesrat Werner Falb-Meixner (VP) wiesen
besonders auf den Werbewert der
Veranstaltung hin. 
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Land & Leute
8. WOCHE 2011
Neusiedl/See
HOTEL
Touristisches Großprojekt in
Podersdorf in den Startlöchern
PODERSDORF. Ein touristisches Großprojekt ist für den
Nordstrand von Podersdorf geplant. Wenn alles gut geht, wird
dort ein Vier-Sterne-Hotel mit
bis zu 240 Betten samt angeschlossenem Sport-Kompetenzzentrum entstehen.
Einiges vorgenommen hat sich
Martin Egger von KPP Consulting Gmbh. Er ist der Entwickler des geplanten touristischen
Großprojektes in Podersdorf. Ein
Vier-Sterne-Hotel inklusive Gastronomie und einem Kompetenzzentrum rund um Wassersportarten wie Wind- und Kitesurfen
oder Stand Up Paddling sowie
viele andere soll hier entstehen.
Grafik des geplanten Hotelprojektes
Auch ein Wellnessbereich für die
Hotelgäste sowie entsprechende
Kapazitäten, um Veranstaltungen
bis zu 500 Leute zu bewältigen,
sind mit eingeplant, berichtet
Egger. Die verbaute Fläche wird
5000 Quadratmeter ausmachen,
bei den Mitarbeitern sind 70 Vollzeitäquivalente angedacht. Um
Förderungen wurde bereits bei
der Wibag angesucht, erklärt der
Projektentwickler. Davon werde
sehr viel abhängen, da man das
Projekt finanziell allein stemmen
will, die Gemeinde Podersodorf
stellt den Baugrund zur Verfügung. Daneben braucht man noch
die Zustimmung der UNESCO
aufgrund der Umweltschutzauflagen. „Bis zum Sommer wissen
wir, wo wir stehen. Dann folgt
noch ein Jahr Planung und frühestens Mitte bis Ende 2012 wird
das Projekt fertig sein“, so Egger.
Für Podersdorf habe man sich
entschieden, weil sich auch abseits des Surfopenings viele Wassersportler hier tummeln würden,
allerdings kaum Infrastruktur
vorhanden sei. Man wolle die
Vor- und Nachsaison aufbauen
und in Ergänzung mit der St.
Martins Therme ein Zugpferd für
die Region sein. 330 Öffnungstage pro Jahr sind geplant. 
GESCHÄFTE
Neueröffnungen im Bezirk
BEZIRK NEUSIEDL AM SEE.
Gleich drei Neueröffnungen
gab es innerhalb kurzer Zeit im
Bezirk Neusiedl. So verwöhnt
„Döni’s Blumenstube“ die Neusiedler Bevölkerung seit Mitte
Februar mit ihrem Blumenduft,
nachdem die Floristen-Familie
Sert, neben ihrem Geschäft in
Parndorf, jetzt eine Filiale in der
Bezirkshauptstadt eröffnet hat.
Auch kulinarisch tut sich was.
„Jörg’s Restaurant & Catering“
ist übersiedelt und präsentiert
sich nun in neuem Design im
Zentrum von Neusiedl. Jörg Ge-
bauer, der im Restaurantgewerbe aufgewachsen ist, hat davor
in Thailand, auf einem Kreuzfahrtschiff und zuletzt im Neusiedler Hallenbad seine Gäste
begeistert.
Neuen Schwung für die Haare
gibt es in Andau. Die Andaue-
rin Kristina Sattler hat ihr Friseurstudio „Top Hair Kristina“
in Andau eröffnet. Trotz ihrer
erst 22 Jahre hat die gelernte Friseurin das Studio mitten im Ort
übernommen und zählt damit zu
den jüngsten Unternehmern im
Bezirk. 
dÖni’s blumenstube
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Neusiedl/See
Land & Leute
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8. WOCHE 2011
ENGAGIERT
Burgenländer unterstützt
Waisenkinder in der Ukraine
WALLERN/SHCHETOVO. Seit
rund acht Jahren engagiert sich
der Wallerner Christian Teske
für ein Waisenhaus in Shchetovo (Ukraine). Gemeinsam mit
dem Sankt Andräer Bikerklub
„Black Bisons“, der Gemeinde
Wallern und Global 2000 versucht er, die Situation der Kinder vor Ort zu verbessern.
Gerade erst ist Christian Teske
wieder aus der Ukraine zurückgekommen, wo er ein Internat
mit Waisenkindern unterstützt.
Bei seinem Besuch hat er den
etwa 120 Kindern in der Region Lugansk, Ost-Ukraine, neue
Winterschuhe gebracht.
Christian Teske mit seinen Schützlingen.
Vor acht Jahren gestartet
„Vor rund acht Jahren habe ich
die Kinder aus dem Heim in
Shchetovo bei einer Ferienmaßnahme der Kiwanis Neusiedl am
See kennen gelernt und habe dem
Wallerner Bürgermeister vorgeschlagen, das solch eine Maßnahme doch auch in Wallern möglich
wäre. Das war der Start“, erzählt
Teske. Insgesamt sieben Mal
wurde seither den Kindern die
Möglichkeit geboten, den tristen Verhältnissen des Internates
für eine Zeit lang zu entfliehen.
Im Oktober 2005 entschloss sich
der engagierte Wallener erstmalig, in die Region Lugansk zu
fliegen, um sich selbst ein Bild
vom Alltag der Kinder zu machen. „Auf dem Land herrschen
Zustände wie im westlichen Teil
Europas vor rund sechzig Jahren.
In den Dörfern gibt es nur wassergebundene Wege, kaum Straßenbeleuchtung und keine Kanalisation. Man behilft sich mit
so genannten „Plumpsklos“ oder
dann schon etwas moderner, mit
Sickergruben“, berichtet Teske,
Das „Spielzimmer“: Außer Fernseher und Stühlen gibt es hier nichts.
Fotos: Teske
der drei- bis viermal im Jahr vor
Ort ist. Die Wasserversorgung
geschieht über Hausbrunnen, regionale Wasserversorgung gibt
es nicht. Und das Wasser ist es
auch, das den Kindern im Heim
in Shchetovo fehlt. Für die notwendige Hygiene gibt es einen
Extra-Stundenplan, da nur drei
statt dreißig Kubikmeter Wasser
zur Verfügung stehen. Die Kinder leben mit Duschintervallen
von zwei Wochen, die Körperpflege beschränkt sich auf kurzes Hände- und Gesichtwaschen
sowie Zähne putzen. Das Wasser
wird dabei mit einem Lkw angeliefert.
Bohrung nach Wasser
Deshalb startete Teske das „Wasserprojekt Internat Shchetovo“.
Der Burgenländer will in der
Nähe des Heimes nach Wasser
bohren, um den Kindern ihre
tägliche Hygiene zu ermöglichen.
So genanntes Brauchwasser, das
kein Trinkwasser ist, soll an dieser bestimmten Stelle vorhanden sein. Das Projekt ist gerade
auf dem Weg durch die einzel-
nen Verwaltungsbehörden, Ende
April soll es dann genehmigt
werden. Was dann noch fehlt, ist
das Geld für Bohrung und Verrohrung – um die 17.000 Euro
würden die Arbeiten in Summe
kosten.
45 Cent für Essen
Doch auch bei vielen anderen
Dingen hapert es in dem ukrainischen Internat. Der Tagessatz
für die Verpflegung pro Kind
liegt bei umgerechnet etwa 45
Eurocent und der Jahressatzes
für Medikamente im Budget des
Heimes liegt bei 3,50 Euro. „Der
Spendenaufwand wäre leicht zu
schupfen, wenn jeder Burgenländer nur einen Euro spenden
würde“, ist Teske überzeugt.
„Denn Investitionen für Kinder
sind Investitionen in die Zukunft einer humanitären Gesellschaft.“ 
SPENDENKONTO
Waisenkinder Lugansk
Konto-Nr.: 11999
BLZ: 33104
Raiffeisenbank Wallern
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Land & Leute
8. WOCHE 2011
ANDAU
s
Neueen
d
aus nden
ei
Gem
EDELSTAL
GEBURTSTAG:
THERESIA LIDY feierte
ihren 80. Geburtstag.
KATHARINA EDER
feierte ihren 80.
Geburtstag.
HOCHZEITSJUBILÄUM:
Diamantene Hochzeit
feierten GISELA UND
JOHANN WENHARD.
NEUSIEDL AM SEE
GEBURTSTAG: MARIA
FLEISCHHACKER feierte
ihren 80. Geburtstag.
JOHANN SATTLER
feierte seinen 80.
Geburtstag.
FRIEDERIKE FIKO
feierte ihren 80.
Geburtstag.
HOCHZEITSJUBILÄUM:
Diamantene Hochzeit
feierten MARIA UND
JOSEF KRIEGLER.
GEBURTSTAG: ANNEMARIE KOLLER
feierte ihren 60. Geburtstag; ELISABETH
LAGLEDER feierte ihren 70. Geburtstag;
JOSEF NEMETH feierte seinen 60.
Geburtstag; ANNA NAGY feierte ihren 70.
Geburtstag.
Rücktritt
Gerne veröffentlichen wir auch Ihre
MELDUNGEN
APETLON
Äbtissin Mirjam Dinkelbach trat
zurück.
Foto: Gossmann
MARIENKRON
gratis mit Bild in dieser Rubrik!
ELISABETH CZUCZ feierte ihren 80. Geburtstag.
HOCHZEITSJUBILÄUM:
Goldene Hochzeit feierten
ERNESTINE UND
FRANZ LECHNER.
Neusiedl/See
Bitte um Zusendung an:
offi[email protected]
Joseph-Haydn-Gasse 40
7000 Eisenstadt
HALBTURN
HOCHZEITSJUBILÄUM: Goldene
Hochzeit feierten ELISABETH UND FRANZ
LAGLEDER.
MÖNCHHOF. Aus gesundheitlichen Gründen ist die 52-jährige
Äbtissin Mirjam Dinkelbach als
Vorsteherin der Zisterzienserinnenabtei Marienkron in Mönchhof zurückgetreten. Dinkelbach
trat 1985 in Marienkron ein und
war seit 2001 als Äbtissin im
Amt.
Zur Administratorin wurde die
73-jährige M. Ancilla Betting,
frühere Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei Oberschönfeld
nahe Augsburg, ernannt. 
bildung
Kreativ, innovativ, fordernd:
die Sporthauptschule Gols
gols. Mit ihren Schwerpunkten „Neue Lernkultur“, „Kreatives Gestalten“, Informatik,
Leseförderung, Sport und gesunde Ernährung hat sich die
Sporthauptschule Gols als eine
der renommiertesten Ausbildungsstätten im Land etabliert.
Für das kommende Schuljahr
läuft die Anmeldefrist bereits.
Direktor Hans Schrammel, zugleich Bürgermeister von Gols,
erfreut sich immer größerer Beliebtheit „seiner“ Schule.
Moderne schule
Mit innovativen Denkansätzen
und modernen Lehr- und Lernmethoden versteht es das Lehrperso-
dass die Schülerinnen und Schüler einen gesunden Lebenswandel
pflegen. Die Einschreibung für
das neue Schuljahr läuft noch bis
5. März 2011. <
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infos & kontakt
Telefon: 0664/6409366
Web: www.hs-gols.at
Direktor Hans Schrammel mit Lehrerinnen und Schülern
nal, die Schülerinnen und Schüler
der Sporthauptschule gezielt zu
fördern und fordern. Dem Puls
der Zeit Rechnung tragend, liegt
ein spezieller Schwerpunkt auf In-
Foto: HS Gols
formatik, sodass die Schüler fit für
die High-Tech-Zukunft gemacht
werden. Durch reichlich Bewegung, kombiniert mit gesunder
Ernährung, wird darauf geachtet,
Wirtschaft &
Politik
Neusiedl/See
Wirtschaft & Politik
8. WOCHE 2011
10
VOLKSBEGEHREN
SJ will raus aus Euratom
BURGENLAND. Die Sozialistische (SJ) hat mit einer Medien-Aktion in der Eisenstädter
Fußgängerzone für das EURATOM-Volksbegehren von 28.
Februar bis 7. März geworben.
„Wir wollen die Burgenländer
auf Steuerverschwendung aufmerksam machen“, hieß es.
„Hier werden bis zu 100 Millionen Euro an Steuergeldern in den
Rachen der Atomlobby geworfen. Da brauchen wir uns nicht
zu wundern, wenn an unseren
Grenzen immer mehr unsichere
Atommeiler entstehen, die unser
Leben bedrohen“, erklärt SJ-Vorsitzender Kilian Brandstätter die
Beweggründe hinter der Aktion.
Mit Sprechchören, Transparenten
und Foldern wurden Passanten
bei strahlendem Wetter lautstark
Die SJ will „der Atomlobby keinen Cent“ geben.
und augenscheinlich auf das
Volksbegehren von 28. Februar
bis 7. März hingewiesen.
Das Volksbegehren dürfen alle
Österreicher unterschreiben, die
Foto: SJ
am 7. März 2011 ihr 16. Lebensjahr vollendet haben. Eine Unterschriftenabgabe ist in der jeweiligen Hauptwohnsitzgemeinde
möglich. 
GESCHICHTE
SPÖ: Gedenken an
Februarkämpfe 1934
BURGENLAND. Die SPÖ gedenkt der Februarkämpfe 1934.
„Der Einsatz all jener, die für
die Demokratie eintraten und
dies mit ihrem Leben bezahlten,
darf niemals in Vergessenheit
geraten“, mahnt Klubobmann
Christian Illedits.
Gewerkschaften und alle sozialdemokratischen Arbeiterorganisationen wurden verboten. Damit
war die Opposition ausgeschaltet,
der Weg frei zur offiziellen Errichtung des Ständestaats und
damit indirekt die Übernahme Österreichs durch HitlerDeutschland geebnet.
„Der soziale Frieden im Land ist
der wichtigste Faktor für innerpolitische Stabilität – das hat uns
die Geschichte gelehrt“, lässt Illedits wissen.
Nur mehr eine Partei
Auch im Burgenland wurden mit
der ständestaatlichen Verfassung
alle politischen Organisationen
aufgelöst, außer der Einheitspartei „Vaterländische Front“. Damit
wurde allen Landtagsabgeordneten ihr Mandat aberkannt. Am 13.
März 1938 wurde der Ständestaat
durch den Anschluss Österreichs
an Deutschland vom nationalsozialistischen Regime abgelöst. 
Aus der Demokratie
Am 12. Februar 1934 wurde
vom Austrofaschismus die Demokratie in Österreich mit Waffengewalt ausgelöscht. Die Sozialdemokratische Partei, die
Gemeindearzt Alois Lingitz (mitte)
wurde Medizinalrat.
Foto: BLMS
ARZT
Ausgezeichnet
EDELSTAL. Der Burgenländische Landtag hat auf Antrag der
Gemeinde Edelstal dem Gemeindearzt von Kittsee und Edelstal,
Alois Lingitz, den Berufstitel
Medizinalrat verliehen. Federführend und maßgeblich verantwortlich für den entsprechenden
Antrag an den Landtag war Gemeinderat a. D. Günter Schnürch.
Bürgermeister Gerald Handig
und Schnürch waren bei der Verleihung anwesend und gratulierten dem nunmehrigen Medizinalrat Lingitz recht herzlich. 
11
Wirtschaft & Politik
8. WOCHE 2011
Neusiedl/See
SERIE LANDTAGSABGEORDNETE
Christian Illedits – ein Teamplayer
als politischer Tausendsassa
B ü r g e r m e i s t e r, K l u b o b mann, Landtagsabgeordneter,
Bezirksparteiobmann, ASKÖPräsident, „Verein Discobus“Obmann, LEADER-Obmann:
Wie Christian Illedits (SPÖ)
Ämter kulminiert und Funktionen en masse in geschätzte 1,80
Meter Körpergröße pfercht,
pulverisiert die Grenzen so
manch menschlichen Vorstellungsvermögens. Warum er
trotzdem gut schläft und noch
keine Sekunde in der Politik bereut hat? Hier erklärt er‘s.
Ich konnte miterleben, wie unter
sozialdemokratischer Kanzlerschaft die Gratis-Schulbücher
bzw. der freie Zugang zu Bildung eingeführt wurde. Das sind
für meine Entwicklung prägende
Eindrücke und Erinnerungen gewesen. Außerdem bin ich unter
sozialdemokratischen Wertvorstellungen aufgewachsen.“
Natürlich gibt es
ideologische Unterschiede
zwischen SPÖ und ÖVP. Ich
trachte aber nach Konsens.
von MICHAEL FALLY
CHRISTIAN ILLEDITS
Das nennt man wohl Flexibilität: Ein stakkatoartiges Telefonat mit Christian Illedits zwecks
Terminvereinbarung – keine 24
Stunden später findet man sich
schon in seinem heimeligen Büro
im SPÖ-Landtagsklub zum Interview wieder. Nicht dass es in seinem Terminkalender vor weißen
Flecken wimmeln würde – „aber
mehr freie Termine hätte ich auch
später nicht gehabt“, schäkert Illedits, ehe er in den „heiligen
Hallen“ burgenländischer Politik ungekünstelt und beschaulich
über sein Dasein als Tausendsassa parliert. Und das hat es in sich.
Gute Mitarbeiter
„Um mehrere Ämter an der Spitze ausführen zu können, bedarf
es eines Teams aus hervorragenden Mitarbeitern. Und das habe
ich. Wir sind gut aufeinander
abgestimmt“, erklärt Illedits,
wiewohl er offen gesteht: „Ich
überlege, schön langsam einige
Funktionen an andere, jüngere
Menschen zu übergeben.“ Eines
hat er sich im Laufe seiner langen Polit-Karriere abgewöhnt:
Arbeitsstunden zu zählen. „Ich
bin jeden Tag von 7.30 Uhr bis
22 Uhr im Einsatz. Auch am Wo-
Christian Illedits vor dem SPÖ-Landtagsklub
chenende. Da verliert man leicht
den Überblick, wann Arbeit aufhört und Freizeit beginnt.“ Das
Arbeitspensum ist auch notwendig, um alle politischen Agenden
unter einen Hut zu bringen.
Korrektes Verhältnis zur VP
Dabei sei das Gesprächsklima
des SPÖ-Klubchefs zu seinem jeweiligen Pendant auf ÖVP-Seiten
stets korrekt gewesen, versichert
Illedits. Daran hätten auch die
aktuellen Differenzen in Sachen
Heeresreform-Debatte nichts geändert. „Ich habe immer eine gute
Gesprächsbasis zu Vertretern der
ÖVP gehabt und bin stets bestrebt, mit dem Regierungspartner einen breiten Konsens zu finden“, erklärt er, wendet aber ein:
„Natürlich gibt es in manchen
Fragen Auffassungsunterschiede, zum Beispiel beim Thema
Sicherheit und Wehrpflicht. Das
Fotos: Fally
hat mit dem Gesprächsklima an
sich aber überhaupt nichts zu tun.
Es gibt eben zwei verschiedene
Ideologien in den beiden Landesregierungsparteien.“
Überzeugter Sozialdemokrat
Dass er selbst sich seit jeher der
sozialdemokratischen Ideologie
zugehörig fühlt, hat buchstäblich hausgemachte Gründe. „Ich
bin Kind einer Arbeiterfamilie.
Illedits in seinem Büro im SPÖ-Klub
So war sein Weg in die Politik
fast logisch. Dort hält er sich
mittlerweile seit Jahrezehnten. Und bereut keine Sekunde.
Trotz seiner vielen Funktionen
schlafe er ausreichend und meist
sehr gut. „Die Politik hat mir
vieles ermöglicht und etliche
Türen eröffnet.“ Ob eine dieser
Türen, wie mitunter gemunkelt
wird, in Zukunft zum Amt des
Landeshauptmanns führt, lässt
Illedits unkommentiert. „Landeshauptmann Hans Niessl hält
das Burgenland seit vielen Jahren unbeirrt auf der Überholspur
und er kann diesen Weg noch
lange erfolgreich fortsetzen. Ich
bin SPÖ Klubobmann – und das
sehr gerne –, das zählt.“ 
Wirtschaft & Politik
Neusiedl/See
8. WOCHE 2011
12
KASERNENSCHLIESSUNGEN
Illedits: Panikmache
Die ÖVP fordert, dass die Schleife Parndorf realisiert wird.
Foto: Miehl
BURGENLAND. SPÖ-Klubobmann Christian Illedits weist
die Spekulationen rund um
Kasernenschließungen zurück.
„Das ist eine rein parteipolitisch motivierte Panikmache
von Reformverweigerern“, poltert er.
BAHN
Schleife gefordert
PARNDORF. Für die Realisierung der Bahnschleife Parndorf tritt ÖVP-Verkehrssprecher
Landtagsabgeordneter Thomas
Steiner ein. „Ein Projekt, das von
der Landesregierung als prioritär eingestuft wurde, ist derzeit
seitens des Bundes leider überhaupt nicht vorgesehen, nämlich
die Schleife Parndorf. Mit relativ
bescheidenen Kosten von etwa
15 Millionen Euro könnte damit
eine Direktverbindung Bratislava
– Eisenstadt – Sopron hergestellt
werden. Eisenstadt und damit
die ganze Region wäre so mit
den zwei wichtigen, wachsenden
und wirtschaftlich bedeutenden
Städten verbunden. Das hat nicht
nur wirtschaftliche, sondern auch
kulturelle Dimensionen“, betont
Steiner. Daher trete die ÖVP vehement dafür ein, diese Schleife
zu verwirklichen. 
Das Bundesheer werde sich auch
nach einer Heeresreform auf die
modernisierten und aufgewerteten Standorte in Güssing, Bruckneudorf und Eisenstadt stützen,
ist der SPÖ-Klubchef überzeugt.
Investitionsprogramm
Auch das Militärkommando
werde bestehen bleiben. Illedits:
„Gerade der vor kurzem erfolgte
Baustart bei der MontecuccoliKaserne in Güssing zeigt, dass
Minister Darabos das versprochene Investitionsprogramm im
Burgenland durchzieht. Er hat
bisher auf Punkt und Beistrich
Wort gehalten.“
Professionalisierung
Das Burgenland könne sich auf
das Bundesheer verlassen. Das
Darabos-Modell eines Freiwilligenheeres mit starker Milizkomponente werde im Katastrophenschutz sogar zu einer
zusätzlichen Professionalisierung
führen, betont Illedits: „Natürlich
wird eine Heeresreform auch Anpassungen bei der Infrastruktur
erfordern. Aber das Burgenland
hat mit zwei bereits geschlossenen Kasernen und zwei, deren
Schließung feststeht, seine
Standort-Struktur beim Heer bereits zukunftsfähig gemacht.“
Übrigens: Für Kasernen-Schließungen seien ausschließlich
ÖVP-Minister zuständig, richtet
er dem Regierungspartner aus. 
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13
8. WOCHE 2011
Wirtschaft & Politik
Neusiedl/See
NACHHALTIG
Ökolog-Schulen geehrt und mit
Messgeräten ausgestattet
BEZIRK NEUSIEDL. Im Rahmen eines kleinen Festaktes
wurden die Ökolog-Schulen des
Bezirkes Neusiedl vor den Vorhang gebeten. Neben einer Urkunde gab es auch Praktisches.
Die Schulen wurden mit neuen
Messgeräten ausgerüstet.
Insgesamt sechs Ökolog-Schulen gibt es im Bezirk Neusiedl
am See. Diese wurden nun von
Umweltlandesrätin Verena Dunst
(SP) geehrt. Darunter auch die
Neue Mittelschule (NMS) in
Zurndorf. Bei der Klima:aktivSchule stehen aber nicht nur gesunde Ernährung am Programm,
auch das Motto „Natur macht
Spaß“ wird hier gelebt und gro-
Homepage eingerichtet und eine
PowerPoint-Präsentation für die
Volksschüler erstellt.
Die sechs Ökolog-Schulen wurden von Verena Dunst (mitte) geehrt.
ßer Wert auf umweltfreundliche
Bewegung, sprich Mobilität, gesetzt. Ein weiteres Projekt dreht
sich um Fledermäuse, erklärt die
Foto: Miehl
Leiterin der NMS, Luise Maar.
Bei dem Projekt, das bereits das
dritte Jahr läuft, wurden bereits Nistkästen aufgestellt, eine
Ehrung und Messgeräte
Im Rahmen einer Ehrung wurden neue Messgeräte an die
Volksschulen Andau, Frauenkirchen, Illmitz sowie an die NMS
Zurndorf, Andau und die HAK
Frauenkirchen übergeben. Mit
den einfach zu bedienenden Geräten können Raumtemperatur,
elektrische Energie, Belichtung,
Schallpegel, Kohlendioxidgehalt
der Raumluft, Luftfeuchtigkeit
und Taupunkt gemessen werden.
„Kinder haben ein besonderes
Gespür für die Umwelt und sind
wichtige Multiplikatoren in ihren
Familien“, so Dunst. 
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Gottfried Freismuth und Robert Frank luden zum Stammtisch.
STAMMTISCH
Transporteur-Treffen
MÖNCHHOF. Beim kürzlich im
Gasthaus Frank in Mönchhof
abgehaltenen Stammtisch konnte Gottfried Freismuth, Obmann
der Fachgruppe Güterbeförderung der Wirtschaftskammer, 30
Transportunternehmer aus dem
Bezirk begrüßen. Themen der
Veranstaltung waren die neue
Aus- und Weiterbildung für Berufskraftfahrer, die Werbe- und
Imagekampagne und die allgemeine wirtschaftliche Situation.
Auch Robert Frank, Obmann
der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Neusiedl ließ sich
die Gelegenheit nicht nehmen,
um „seine“ Unternehmer persönlich zu begrüßen. „Die Verkehrswirtschaft leistet somit in
unserer arbeitsteiligen und globalisierten Welt einen wichtigen
Beitrag zur Aufrechterhaltung
des Wirtschaftskreislaufes und
Wirtschaftsstandortes “, so Freismuth. 
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Neusiedl/See
Wirtschaft & Politik
8. WOCHE 2011
14
FUSION
Bewag gibt Gas im Burgenland
Gerbavsits: Zusätzlich zu den
350 Millionen Euro für die
Windkraft investieren wir 67
Millionen Euro in den Ausbau
der Netze. Somit haben wir eine
der höchsten Versorgungssicherheiten in ganz Europa. Das wird
auch so bleiben.
Im Jänner sind sie angetreten,
um das Burgenland in Richtung Energieautarkie zu manövrieren. Die neuen BEWAGVorstände Michael Gerbavsits
und Reinhard Schweifer im Interview über den Ausbau von
Windkraft, die Fusion mit der
BEGAS und oppositionelle Kritik aus dem Landtag.
PR: Wie werden sich Ihrer Meinung nach langfristig Stromund Gaspreis entwickeln?
Pannonische Rundschau (PR):
Sie beide haben Top-Jobs aufgegeben, um in den BEWAGVorstand zu wechseln. War diese
berufliche Veränderung mit Sentimentalitäten verbunden?
Michael Gerbavsits: Natürlich ist mir der Abschied nach
18 Jahren bei der Bank Austria
nicht leicht gefallen. Ich habe
dort ja mein gesamtes berufliches Leben verbracht. Andererseits ist es eine tolle Herausforderung, an der Spitze von DEM
burgenländischen Leitbetrieb zu
stehen.
Reinhard Schweifer: Ich bin 21
Jahre lang in der BEGAS gewesen und dort groß geworden. So
ist es natürlich auch mir schwergefallen, mich von den Mitarbeitern zu trennen. Aber die Aufgabe, die BEWAG zu führen und
noch dazu an der Zusammenführung von BEWAG und BEGAS
mitarbeiten zu können, ist sehr
reizvoll.
PR: Fusion mit der BEGAS, Verkauf der BCOM: Viel Zeit zum
Eingewöhnen ist Ihnen ja nicht
geblieben ...
Gerbavsits (lacht): Stimmt. Die
berühmten hundert Tage hatten
wir nicht. Wir haben zu Beginn
extrem viele Gespräche geführt
– von in der Früh bis am Abend
– und versucht, Abteilungsleiter
und Mitarbeiter kennenzulernen
und ihnen Vertrauen zu geben.
Michael Gerbavsits
Reinhard Schweifer
Schweifer: Es war ein Sprung
ins kalte Wasser. Wir wollen die
BEWAG zu einem schlanken
Energiedienstleister umformen.
den BEWAG-Vorstand gewechselt, um Befehlsempfänger zu
werden. Völlig absurd.
PR: Da fragen sich die Oppositionsparteien aber, warum die
BEWAG zwei Vorstände braucht.
Können Sie‘s uns erklären?
Schweifer: Die BEWAG ist ein
großes Unternehmen mit etwa
800 Mitarbeitern. Da kann man
die Aufgaben schon auf zwei
Vorstände aufteilen. Ich kenne
kein Unternehmen in dieser Größenordnung, das nur von einem
Vorstand geführt wird.
PR: Wie sehr trifft Sie die Kritik
der Opposition, von wegen Sie
beide seien nur Befehlsempfänger der Landesregierung?
Gerbavsits: Das sehen wir beide sehr professionell. Wir nehmen das nicht persönlich und
verstehen auch, dass sich die
Opposition Gehör verschaffen
will. Aber ich bin sicher nicht in
Fotos: Marinits
Strom- und Gaspreis
werden in den nächsten fünf
bis zehn Jahren in einem Korridor wohl stabil bleiben.
REINHARD SCHWEIFER
PR: Eines Ihrer großen Anliegen ist die Investition in die
Windkraft mit bis zu 350 Millionen Euro, sodass im Burgenland
im Jahr 2013 so viel Energie
erzeugt wie verbraucht wird.
Ist das Burgenland damit Atomstrom unabhängig?
Schweifer: Ja, das sind wir
auch jetzt schon. Wir haben jetzt
schon 100 Prozent Strom aus
Wasserkraft. Die BEWAG hat
sich dazu verpflichtet, den Burgenländern sauberen Strom zu
liefern. Ab 2013 werden wir im
Burgenland 1000 Megawatt an
Leistung stehen haben, das entspricht fünf Donaukraftwerken.
Schweifer (lacht): Wenn wir das
wüssten, würden wir nicht hier
sitzen. Ich glaube aber, dass sich
der Preis mittelfristig stabilisieren wird. Dass in Deutschland
die Atomenergie verlängert worden ist, ist für den Strompreis
sicher ein Stabilisierungsfaktor.
Zum Gaspreis: Erdgas beginnt
schön langsam sich von der Ölpreis-Problematik loszulösen. In
den nächsten fünf bis zehn Jahren werden die Preise aber wohl
stabil bleiben.
PR: Aus den Auslandsgeschäften
zieht sich die BEWAG zurück?
Gerbavsits: Nachdem wir den
Verkauf der BECOM gut über
die Bühne gebracht haben, steht
als nächstes der Verkauf von
b.net croatia mit unserer größten
Beteiligung an. Das Unternehmen hat eine tolle Entwicklung
hinter sich. Potenzielle Investoren gibt es. Aber wir wollen
nicht um jeden Preis verkaufen.
PR: Wird der Rückzug aus den
Auslandsgeschäften dem Burgenland irgendwann leid tun?
Schweifer: Es macht schon
Sinn, sich auf das Kerngeschäft,
nämlich Vertrieb und Durchleitung bzw. Erzeugung durch
Windkraft, zu konzentrieren.
Wir müssten uns zu sehr auseinanderdividieren, wenn wir uns
auch noch mit dem Telekommunikations-Geschäft befassen. 
15
8. WOCHE 2011
Wirtschaft & Politik
Neusiedl/See
BANK AUSTRIA
Andrea Staufer-Waldert ist
neue Landesdirektorin
BURGENLAND. Andrea Staufer-Waldert ist neue Bank
Austria-Landesdirektorin für
Privatkunden, Klein- und Mittelbetriebe. Sie folgt in dieser Position Michael Gerbavsits, der in den Vorstand der
BEWAG gewechselt ist.
sie als Absolventin der Rechtswissenschaften mit der TraineeAusbildung in der Bank Austria.
Seither war sie in mehreren Filialen in Wien in unterschiedlichen
Führungspositionen tätig.
Als Landesdirektorin ist StauferWaldert für 111 Mitarbeiter an 16
Standorten zuständig. Insgesamt
werden im gesamten Burgenland
etwa 52.000 Bank Austria-Kunden betreut.
Bankgeschäft verinnerlicht
Andrea Staufer-Waldert hat das
Bankgeschäft von der Pike auf
gelernt. Vor 21 Jahren begann
Andrea Staufer-Waldert: die neue starke Frau bei Bank Austria
Foto: BA
Die neue BEWAG Bonuswelt bringt Ihnen jetzt noch mehr Vorteile und ein übersichtliches Tarif- und
Servicesystem: Mit den Bonuspunkten, dem 24h Pannendienst oder den Vergünstigungen unserer
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Seit 2007 Landesdirektorin
2005 avancierte sie zur stellvertretenden Regionaldirektorin Niederösterreich West. Seit
2007 war sie die Landesdirektorin für Privat- und Geschäftskunden bzw. Regionaldirektorin für
Privatkunden Niederösterreich
West. Mit der Nachfolge von Michael Gerbavsits tritt sie in große
Fußstapfen. „Ich freue mich aber
auf diese spannende Herausforderung“, lässt Staufer-Waldert
zum Amtsantritt wissen. 
Neusiedl/See
Wirtschaft & Politik
8. WOCHE 2011
16
ARBEITSMARKT
„Ich arbeite lieber im
Burgenland“
PR: Würden sie lieber in Ungarn arbeiten, wenn es dort einen qualifizierten Job für Sie
gäbe?
Karoly: Jetzt nicht mehr. Seitdem ich bei FELIX Austria arbeite, habe ich nie überlegt, wieder in Ungarn zu arbeiten.
Henrik Karoly bei der Arbeit
Foto: IV Burgenland
GRENZÜBERSCHREITEND
„Die Österreicher
sind sehr nett“
BURGENLAND. Henrik Karoly,
gebürtiger Ungar, spricht im Interview über die Herausforderungen als Arbeiter bei Felix
Austria.
Pannonische Rundschau (PR):
Warum arbeiten Sie in einem
burgenländischen Betrieb?
Henrik Karoly: Es waren finanzielle Gründe, die mich 1990
bewogen haben, mir eine Arbeit
in Österreich zu suchen. Bereits
seit 1990 arbeite ich in Österreich.
PR: Was genau machen Sie bei
Felix und seit wann sind sie
schon hier beschäftigt?
Karoly: Ich bin seit 1998 Mitarbeiter von FELIX Austria und
arbeite als Linientechniker an
der Ketchup-Linie in der Produktion.
PR: Leben Sie im Burgenland
oder sind Sie Tagespendler?
Karoly: Ich lebe mit meiner Familie in Sopron und pendle jeden Tag zum Arbeitsplatz.
PR: Was gefällt Ihnen in Österreich besonders?
Karoly: Ich fühle mich in Österreich sehr wohl, es ist ein
wunderschönes Land. Hin und
wieder verbringe ich auch meine Urlaube in Österreich. Gerne
besuche ich auch Weinverkostungen. Ich lobe den guten österreichischen Wein, betreibe
hobbymäßig selbst ein Weingut
in Ungarn. Die Österreicher sind
nett, es gibt keine Probleme in
der Zusammenarbeit. 
PR: Um wie viel verdienen Sie
hier in Österreich mehr als in einem vergleichbaren Job in Ihrer
Heimat Ungarn?
Karoly: Ich schätze, dass ich in
Österreiche etwa das Doppelte
verdiene wie in Ungarn.
PR: Sehen Sie gravierende Unterschiede zwischen der Arbeitswelt in Ungarn und jener hier in
Österreich?
Karoly: Ich arbeite seit mittlerweile mehr als 21 Jahre hier in
Österreich. Ich kann die aktuelle
Arbeitswelt in Ungarn dadurch
schwer einschätzen. 
beratung
Grenzenlos arbeiten
Die European Employment Services (EURES) ist ein Kooperationsnetz, das die Mobilität von
Arbeitnehmern im europäischen
Wirtschaftsraum fördern soll. Zu
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Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände.
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17
8. WOCHE 2011
Wirtschaft & Politik
Neusiedl/See
STAATSBÜRGERSCHAFT
Einbürgerungen
werden weniger
BURGENLAND. Die Statistik
der Einbürgerungen zeigt ein
eindeutiges Bild. Die Anzahl
der Staatsbürgerschaftsverleihungen geht im Burgenland
seit 2006 sukzessive zurück.
2010 wurden 138 Personen eingebürgert, 2009 waren es 157
Personen.
Österreichweit wurden laut Statistik Austria im Vorjahr 6190
Einbürgerungen vorgenommen,
das ist gegenüber 2009 ein Minus
von 22,5 Prozent. Mit Ausnahme
von Vorarlberg und Kärnten wurden somit im Vorjahr in allen
Bundesländern weniger Personen
eingebürgert.
2003 wurden im Burgenland
noch 839 Personen eingebürgert,
2006 501 Personen, 2010 waren
es 138 Personen. In den vergangenen zehn Jahren hat Landeshauptmann-Stellvertreter Franz
Steindl insgesamt 4926 Einbürgerungen vorgenommen
Rückgang wegen Novelle
Den Grund für den stetigen Rückgang sieht Steindl in der Novelle
zum Staatsbürgerschaftsgesetz,
die 2006 in Kraft trat. Der Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft ist seither an strengere Voraussetzungen geknüpft.
Bosnien Spitzenreiter
Unter den 100 Ländern der bisherigen Staatsangehörigkeit nimmt
Bosnien-Herzegowina den Spitzenplatz ein, gefolgt von der Türkei und Serbien. 
Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl, Walter Prior, Hans Niessl (v. li.)
AUSZEICHNUNG
Komturkreuz für
Walter Prior
Der langjährige Präsident des
burgenländischen Landtages,
Walter Prior, wurde mit dem
höchsten Ehrenzeichen des Landes Burgenland, dem Komturkreuz mit Stern, ausgezeichnet.
„Es ist dies ein Zeichen des Dankes, der Wertschätzung und der
Anerkennung für besondere Ver-
KONJUNKTUR
Böhmerwaldhaus
BURGENLAND. Vorsichtig gestimmt sind burgenländische
Unternehmer laut der aktuellen
Umfrage von Industriellenvereinigung (IV) und Wirtschaftskammer. Leichte Rückgänge bei
der Geschäftslage, dem Auftragsbestand und den Auslandsaufträgen seien erkennbar. Ein positiveres und stabileres Bild ergebe
sich für die kommenden Monate
bei der Einschätzung der Produktionstätigkeit, der Geschäftslage
und bei den Beschäftigten.
ulrIChsBerG. Ein individuelles Fertighaus – geht das? Und
wie das geht! Das Böhmerwaldhaus ist der beste Beweis dafür.
Es kombiniert die Vorteile eines
Fertighauses mit der Umsetzung individueller Wünsche.
dienste. Walter Prior hat durch
Kompetenz, Einsatzbereitschaft
und Idealismus Großartiges für
unser Land geleistet“, betonte
Landeshauptmann Hans Niessl
bei der Verleihung der Auszeichnung im Landtagssitzungssaal
vor zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft. 
Industriemotor: eher Das Fertighaus
gedämpfte Erwartung nach Maß
Branchenabhängig
Laut Umfrage entwickeln sich
die Fahrzeug-, die Elektro- und
Elektronikindustrie besser als
andere Branchen, die Nahrungsund Genussmittelindustrie reagiert besorgt. Große Hoffnung
setzt man in den Export.
Sieht Handlungsbedarf im Bildungssystem: Ingrid Puschautz-Meidl.
Fachkräfte gefragt
„Vor allem brauchen die Industriebetriebe gerade jetzt hervorragend qualifizierte Fachkräfte,
um den Aufschwung langfristig
zu sichern“, betont die Geschäftsführerin der IV Burgenland,
Ingrid Puschautz-Meidl, und
sieht dringenden Handlungsbedarf im Bildungssystem, „leider
haben die Ergebnisse der jüngsten Pisa-Studie die langjährigen
Erfahrungen unserer Lehrlingsausbilder bestätigt.“ 
Fertig, aber trotzdem nach Maß
– das zeichnet ein Böhmerwaldhaus aus. Es bietet die bewährten
Vorteile eines Fertighauses: überschaubare Kosten, kurze Bauzeit und rasche Bezugsfertigkeit.
Seine Holzriegelbauweise garantiert energiesparende Wärmedämmwerte und ein angenehmes
Wohnklima. Ein Böhmerwaldhaus ist kein Fertighaus „von der
Stange“, sondern wird den ganz
persönlichen Bedürfnissen seiner
Bewohner gerecht. Alle Teile des
Individuell, schnell, sicher, zuverlässig
und nach Maß – das zeichnet ein
Böhmerwaldhaus aus.
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90 Jahre Burgenland
8. WOCHE 2011
18
90 Jahre
Burgenland
Neusiedl/See
Josef Tiefenbach von der Kulturabteilung der Landesregierung, die Ausstellungsleiter Pia Bayer und Dieter Szorger, Kulturlandesrat Helmut Bieler und Elisabeth Lackner von der Kulturvermittlung (v. li.)
Foto: Fally
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90 Geschichten aus
90 Jahren Burgenland
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zum Jubiläum
BURGENLAND. Angesichts des
90-Jahr-Jubiläums, dass das Burgenland im heurigen Jahr feiert,
hat sich der Burgenland Tourismus ein ganz besonders Angebot einfallen lassen. 90 verschiedenste Angebote für je 90 Euro
wurden von den Tourismusverantwortlichen für die Gäste des
Burgenlandes zusammengestellt.
Angeboten wird alles, was das
Burgenland an Möglichkeiten
zu bieten hat: ob sportlich bei
Kanufahrten und Quadtouren,
naturverbunden bei geführten Wandertouren, bis hin zur
Weinsafari mit dem Traktor.
Auch für kulinarische Genüsse
bei burgenländischen Winzern
sowie Restaurants und erholsame
Wellness-Aufenthalte ist gesorgt.
Mehr Infos und eine genaue Liste
aller Angebote findet man unter
www.burgenland.info. 
Wer waren die Schöpfer der
burgenländischen Identität?
Wer waren die wesentlichen
politischen Figuren? Welche
Künstler schufen die bleibendsten Kunstwerke? Welche Sportler die größten Erfolge? Fragen
über Fragen, die anlässlich des
90. Geburtstages des Burgenland in Sonderausstellung „90
Jahre – 90 Geschichten“ im
Landesmuseum in Eisenstadt
bis 18. Dezember ausführlich
beantwortet werden.
„Die Ausstellung soll zeigen, wie
aus einem zusammengewürfelten
Landstrich eine Einheit mit kultureller Vielfalt wurde“, erklärt
Kulturlandesrat Helmut Bieler
(SPÖ) bei der offiziellen Präsentation der Sonderausstellung.
Von Almásy bis Zull
90 einzelne Mosaiksteine der
burgenländischen Geschichte
von Ladislaus Alamásy, dem aus
Bernstein stammenden „Englischen Patienten“, bis zu Rosalie
Zull, der ersten Frau im burgenländischen Landtag. Mithilfe
von beeindruckenden OriginalExponaten wird die Rekonstruktion der vielfältigen burgenländischen Geschichte aufgepeppt und
greifbar gemacht. Neben den 90
Exponaten zeigt die Ausstellung
auch Fotos aus neun Jahrzehnten,
die aus den Beständen des Landesarchivs sowie aus privaten
Sammlungen stammen. „Den
Schöpfern der burgenländischen
Identität“ soll mit dieser Ausstellung gleichsam ein „Denkmal gesetzt“ werden, erklärt Bieler.
Schwierige Auswahl
Ausstellungsleiter Dieter Szorger: „Im Burgenland gibt es eine
Unsumme von prägenden und
faszinierenden Persönlichkeiten.
Für uns hat sich bei der Konzeptionierung der Ausstellung das
Problem der Auswahl gestellt“,
erklärt er. In die Ausstellung geschafft haben es letztlich beeindruckende Exponate wie etwa ein
kultiger Trabant, mit dem im Jahr
1989 nach dem Fall des Eisernen
Vorhanges über die Grenze geflohen wurde. Nicht minder spannend: Die mit Original-Briefumschlägen „veredelte“ Geschichte
der Briefbombenattentate von
Oberwart. Ob die Schreibmaschine, auf der Ernst Görlich den
Text der Landeshymne schrieb,
die Farbpinsel, mit deren Hilfe
Schwester Elfriede Ettl zauberhafte Landschaften schuf, oder
die Chipcard, die der ersten burgenländischen EU-Abgeordneten
den Weg ins EU-Parlament öffnete – all diese Exponate erzählen Geschichten über das Land
und seine Menschen. Bieler: eine
„dem 90. Geburtstag des Burgenlandes adäquate Ausstellung“.
Öffnungszeiten
Geöffnet ist die Ausstellung bis
17. März jeweils von Dienstag
bis Sonntag, 9 bis 17 Uhr, und
von 18. März bis 18. Dezember
jeweils von Montag bis Sonntag,
9 bis 17 Uhr. 
WEITERE INFOS
www.burgenland.at/90jahre
19
8. WOCHE 2011
90 Jahre Burgenland
Neusiedl/See
90 JAHRE
Touristische Höhepunkte im
Burgenland zum Jubiläumsjahr
BURGENLAND. Das Jubiläum
„90 Jahre Burgenland“ nimmt
der Burgenland Tourismus
2011 zum Anlass, spezielle Angebote auszuarbeiten. Zum 200.
Geburtstag von Franz Liszt ist
ein dichtes Konzert- und Veranstaltungsprogramm geplant:
Dafür wird im In- und Ausland
die Werbetrommel gerührt.
Weitere Meilensteine sind 50
Jahre Passionsspiele St. Margarethen im Römersteinbruch
und deren 85-jähriges Gründungsjubiläum sowie zehn Jahre
UNESCO Welterbe Fertö-Neusiedler See. Letzteres soll verstärkt in die touristischen Marketingaktivitäten eingebunden
Mario Baier, Landeshautpmann Hans Niessl, Michaela Resetar (v. li.)
werden. Auch der Nachfrage
nach Reisen in Länder mit intakter, geschützter Natur, die
mit den natürlichen Ressourcen
schonend umgehen, will man im
90 Jahre
Eine Erfolgsgeschichte
BUrgenland. Das Jahr 2011
steht ganz im Zeichen des Jubiläums „90 Jahre Burgenland“. Als
das Burgenland 1921 Teil einer
damals ebenfalls noch jungen
Republik wurde, gab es so manchen Zweifel, dass dieser agrarisch geprägte Landstrich ohne
Hauptstadt und ohne nennenswerte Industrie als eigenständiges Bundesland bestehen könnte.
Heute ist das Burgenland eine
moderne Region mit höchster
Lebensqualität im Herzen des
neuen Europas. Das Burgenland
hat nicht nur aufgeholt – in vielen
Bereichen ist es heute sogar Vorreiter und Modellregion. Es gibt
eine dynamische wirtschaftliche
Entwicklung im Einklang mit
einer intakten Natur.
Wir verzeichnen neue Rekorde
im Tourismus, das Burgenland
ist das Bildungsland Nummer 1,
und mit unseren Facharbeitern
Landeshauptmann Hans Niessl
sind wir ebenfalls an der Spitze
anzutreffen. Dazu kommen ein
gut ausgebautes Gesundheitsund Sozialwesen, ein buntes
Kultur- und Vereinsleben. Die
Entwicklung des Landes ist eine
Erfolgsgeschichte, auf die wir gemeinsam stolz sein können. Und
ich bin davon überzeugt, dass wir
Burgenländer den erfolgreichen
Weg vergangener Jahre auch
in der Zukunft fortsetzen werden. <
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Foto: BLMS
Burgenland verstärkt Rechnung
tragen. „Das Burgenland bietet
mit einem grenzüberschreitenden Nationalpark, sechs Naturparken und 16 Natura 2000-Ge-
bieten beste Voraussetzungen für
einen Urlaub im Einklang mit der
Natur. Es ist ein definiertes und
strategisches Ziel von Burgenland Tourismus, unsere Region
langfristig als herausragendes
Naturerlebnis-Reiseziel in Europa zu positionieren“, betonte
Tourismusdirektor Mario Baier.
Ebenso soll es eine Weiterentwicklung bei der Angebotsgruppe „Best of Burgenland“ geben,
so Landesrätin Michaela Resetar,
Präsidentin von Burgenland Tourismus: „Die Mitgliedsbetriebe –
Hotels der Drei- bis Fünf-SterneKategorie – wurden einem Check
nach neuen, strengen Richtlinien
unterzogen. Es sind 23 Betriebe positiv bewertet worden, was
mich sehr freut.“ 
Neusiedl/See
90 Jahre Burgenland/Zeitzeugen
8. WOCHE 2011
20
ZEITZEUGE
Thomas Parits: der violette
Edelzangler aus Siegendorf
In aller Ruhe und zum Mitschreiben: Der Mann ließ bei der Wahl
zum besten Ausländer Spaniens
1975 bis zum 28. Spieltag Granaten wie Cruyff, Netzer oder
Neeskenens hinter sich. Davor
und danach zangelte er sich
in Diensten von Austria Wien
durch halb Europa und in das
österreichische Nationalteam:
Thomas Parits aus Siegendorf ist
einer der besten Fußballer aller
burgenländischen Zeiten.
innert er sich. Schön war allerdings auch die Zeit davor. Und
zwar im Ausland. 1. FC Köln
(1970–1971), Eintracht Frankfurt (1971–1974) und FC Granada
(1974–1977) waren seine Stationen. Allerdings „war es damals
viel schwieriger, ins Ausland zu
wechseln wie heute. Jeder Klub
durfte maximal drei Ausländer
im Kader haben. Italien und England waren überhaupt zu. Also
kamen für uns nur Deutschland
und Spanien in Frage“, schildert
Parits. Umso höher ist es einzuschätzen, dass er bei seinen
Klubs stets einen Führungsspieler repräsentierte. „Das Spiel im
Ausland“, sagt Parits, „ist dann
noch einmal eine andere Welt gewesen als bei der Austria.“ 1974
holte er mit Frankfurt den deutschen Pokal.
von MICHAEL FALLY
Thomas Parits kommt ins Grübeln. Was am 24. April 1966
war? „Lassen Sie mich nachdenken“, sinniert der „Mister
Austria“ im Talk mit der Pannonischen Rundschau, „hab ich
da zum ersten Mal im Nationalteam gespielt?“ Er hat. Mit noch
nicht einmal 20 Jahren wurde
das Ausnahmetalent aus Siegendorf die letzten zehn Minuten im
Spiel gegen die UdSSR aufs Feld
geschickt. „Damals wurde ein
Traum wahr“, schwärmt Parits
noch heute. Dass die Partie mit
0:1 verloren ging, war für ihn damals fast schon „nebensächlich“.
Mit 17 nach Wien
Die Karriere von Europaformat
nahm ihren Lauf zwei Jahre
Elegant: Thomas Parits im Dress der Wiener Austria
zuvor. Im Sommer 1964 geigte
er mit Siegendorf um den Aufstieg in die oberste Spielklasse,
scheiterte aber knapp an Innsbruck. Er wechselte nach Wien
am Verteilerkreis. Mit 17 Jahren
und ein paar Monaten. „Das war
damals eine andere Welt wie in
Siegendorf“, erinnert sich Parits
an seine ersten Eindrücke bei
der Wiener Austria. „Am An-
Sportchef bei der Austria: Parits mit Pannonische Rundschau-Redakteur Michael
Fally auf der Ost-Tribüne im Wiener Horr-Stadion
Foto: mjp
Foto: Sündhofer
fang hab ich gedribbelt wie ein
Wahnsinniger, weil ich geglaubt
habe, ich kann genauso spielen
wie in Siegendorf.“ Dass er sich
trotzdem recht schnell einen
Stammplatz bei der Austria erobert hat, machte ihn „schon
stolz. Man muss ja bedenken,
dass die Austria damals einen
Wahnsinns-Kader hatte. Und
ich habe es, wenn auch aufgrund
vieler Verletzungen von Spielerkollegen, geschafft, gleich im
ersten Bundesliga-Jahr 21. Einsätze zu verbuchen.“
Erfolgreich im Ausland
Insgesamt vier Mal durfte er als
spielendes Veilchen den Meistertitel stemmen. 1978 dribbelte sich
Parits gemeinsam mit Granden
wie Prohaska, Baumeister oder
Koncilia sogar in das Europacup-Finale. „Die Zeit von 1977
bis 1979 war für mich als Spieler
die schönste bei der Austria“, er-
Meister als Trainer
Dem Fußball blieb er auch nach
seiner aktiven Karriere treu,
werkte gleich ein Jahr später,
1982, als Trainer des SC Neusiedl. 1985 dirigierte er „seine“
Austria von der Outlinie aus
zum Meistertitel. 1991 kehrte
Parits dem Fußballgeschäft den
Rücken. Bis zum Jahr 2006, als
ihn der Ruf des damaligen Austria-Mäzen Frank Stronach ereilte. Seither zieht Parits am Verteilerkreis als sportlicher Leiter
die Fäden. Sein Comeback im
Fußballalltag kommentiert er
wie folgt: „Ich habe mich ja nie
abgekapselt, sondern den Fußball
auch den 15 Jahren, in denen ich
nicht im Geschäft involviert war,
intensiv verfolgt. Daher ist mir
der Wiedereinstieg nicht schwer
gefallen.“ Auch nicht schwer fallen würde ihm, am Ende der laufenden Saison mit der Austria den
Meistertitel zu stemmen. „Wenn
wir Zweiter oder Dritter werden,
sind wir auch nicht böse.“ 
21
Weinplus
8. WOCHE 2011
Neusiedl/See
Weinplus
WEINRITTER
IDEE
Klingende
Weine
BURGENLAND. Eine neue, innovative Idee zur Veredelung von
besonderen Tropfen hat die Weinbranche erfasst. Durch Beschallung mit ausgewählter, bevorzugt
klassischer Musik während der
Gärphase soll der fertige Wein
über eine unverwechselbare musikalische Note verfügen. Einer
der burgenländischen Beschaller
hierbei ist der Winzer Rolf Pretterebner. Die Idee, dem Most
während der Vergärung Musik
vorzuspielen, stammt von den
Wiener Gastro-Profis Markus
Bachmann und Thomas Köberl,
die sich das spezielle Verfahren
unter dem Titel „Sonor Wines“
patentieren ließen. Derzeit befindet man sich auf Verkostungsterminen, ab Frühjahr gibt es den
Wein dann im Fachhandel sowie
auf der Internetseite der „Sonor
Wines“. 
Das Legats-Schmuckstück
in Deutschkreutz
DEUTSCHKREUTZ. Historisch
stilvolle Gebäude sind oft
Treffpunkt der Europäischen
Weinritter. Ein besonderes
Schmuckstück aber stellt der
Legatskeller in Deutschkreutz
dar, der auf private Initiative
hin renoviert und zu einem der
wohl schönsten Keller seiner
Art in ganz Österreich ausgebaut wurde.
Monsignore Ernst Zonschits,
selbst Weinritter und seit vielen
Jahren als Dechant in Deutschkreutz, hatte mit Prokonsul
Ernst Möderl, ehemals Bürgermeister in Deutschkreutz, und
Legat Franz Drescher aus Raiding zwei treibende Kräfte an
seiner Seite, die keine Mühen
scheuten, um aus einem verfallenen, aber geschichtsträchtigen
Kellergewölbe etwas Einmaliges
zu schaffen.
Viele Helfer und Sponsoren
Dabei begab man sich zunächst
auf die Suche nach den alten
Kirchenfenstern, die beim Kirchenumbau 1973 abhanden gekommen waren. Fündig wurde
man diesbezüglich im Pfarrstadl. „Aus den kaputten Teilen
dieser 1928 von wohlhabenden
Leuten und Institutionen gespendeten Fenstern konnten wir
Blickfang: Kreuz im sakralen Raum
Prokonsul Ernst Möderl und Legat Franz Drescher im neuen Legatskeller
die neuen für den Keller gestalten, wobei man sich nun beim
Sitzen auf einer Höhe mit den
Fenstern befindet sich“, erläutert
Ernst Möderl einen wesentlichen
Schritt der Renovierung. Mit viel
Aufwand, aber auch mit Unterstützung von örtlichen Helfern
und Sponsoren, die dem Legat
vier angehören, wurden schließlich auch die Wände und der
Boden in jenen phantastischen
Zustand gebracht, der heute
diesem Keller seine nunmehrige Einzigartigkeit verleiht. Der
Punkt auf dem i ist jenes Kreuz,
das im sakralen Raum des Kellers zu sehen ist und von einem
Schüler Anton Lehmdens gemalt
wurde.
Ältester Keller
Somit wurde einem historischen,
aber vergessenen Gebäude wieder Leben eingehaucht. Da die
erste urkundliche Erwähnung
von Deutschkreutz im Jahre
1245 erfolgte, nimmt man an,
dass der Keller schon um 1200
erbaut worden ist und somit der
älteste Keller in der Gemeinde
sein könnte. 1651 jedenfalls ist
in der Chronik wieder die Rede
von einem Pfarrhof mit einem
Keller. 1697 wird erwähnt, dass
der Pfarrhof mit Keller zur Hälfte von der Kirche und zur Hälfte
von der Bevölkerung instandgehalten wird. 1873 kann man dann
von der Existenz zweier Keller
mit einem Vorkeller lesen, während 1844 der fürstliche Patronatsherr, Anton Madarassy den
Pfarrhof aufstocken und gründlich herrichten ließ.
Goldenits produzierte Wein
Zur Weinproduktion wurde der
Keller auch noch in der jüngeren
Geschichte benützt und noch in
den 70ger Jahren hat dort ein junger Kaplan namens Franz Goldenits unter Schwerstarbeit Wein
in Betonzisternen eingepresst.
Heute ist Franz Goldenits Weinritter und Militärdekan für das
Burgenland, während sein Keller
nach seiner Zeit in Deutschkreutz
in den Dornröschenschlaf verfiel.
Von diesem wurde er nun durch
seinen Nachfolger und Freund
Monsignore Zonschits erlöst. Zusammen mit Ernst Möderl, Franz
Drescher und den vielen Helfern
und Gönnern darf er heute stolz
darauf sein, Deutschkreutz eine
weitere Weinattraktion und den
Weinrittern im Legat vier einen
wunderschönen Sitz geschaffen
zu haben. 
Weinplus
Neusiedl/See
8. WOCHE 2011
22
WEINREBE
„Das ist einfach nur Dummheit“
SANKT GEORGEN. Nach der
Zerstörung der Mutterrebe des
Grünen Veltliners in St. Georgen kämpfen Winzer Hans
Moser und ein Verein, der sich
der Pflege der kostbaren Rebe
verschrieben hat, um deren
Überleben. Wer aus welchen
Gründen die uralte Rebe zerstückelt hat, ist weiter unklar.
2009 war die önologische Sensation perfekt: In St. Georgen
steht die Mutterrebe des Grünen
Veltliners. Wieder entdeckt worden war sie bereits im Jahre 2000
von dem St. Georgener Michael
Leberl.
Die Bekanntheit jedoch wurde
dem rund 500 Jahre alten Weinstock zum Verhängnis. Mehrere Male bereits wurden veredelungsfähige Augen abgeschnitten
Die zerstörte Weinrebe
und entwendet. Nun musste abermals Anzeige wegen schwerer
Sachbeschädigung und Kulturgutfrevel am Eigentum der
Stadtgemeinde Eisenstadt erstattet werden. Die einzigartige
Weinrebe wurde zerstückelt und
Foto: Moser
auch ein daneben wachsender
Baum umgeschnitten. Für „Pflegevater“ Hans Moser ist dies eine
Katastrophe. „Wir haben die letzten Jahre viel Aufbauarbeit in die
Rebe gesteckt.“ Ziel war es, die
Pflanze soweit zu stärken, dass
sie wieder Trauben trägt. Diese
Arbeit wurde nun zunichte gemacht.
Wer hinter dem Anschlag stecken könnte, weiß Moser nicht.
„Vielleicht war es jemand, der
sich übergangen oder benachteiligt gefühlt hat oder mir oder
dem Verein etwas antun wollte. Für mich ist das einfach nur
Dummheit, wenn jemand seine
Aggressionen gegen eine Pflanze richtet“, so Moser. Zurzeit
könne man nicht sagen, ob die
Rebe überleben wird, man tue
aber alles, was möglich ist.
Der Fortbestand dieser wertvollen Sorte ist seit drei Jahren gesichert – an drei verschiedenen
Standorten in Österreich gibt
es Vermehrung und Veredelung
der Rebe. Für die Zukunft soll
der Weinstock außerdem besser
geschützt werden. 
TOURISMUS
Urlaub am Winzerhof
DEUTSCH SCHÜTZEN. Der „Urlaub am Winzerhof“ ist ein neuer
Schwerpunkt im Angebotssegment der bäuerlichen Vermieter.
„Nirgends sonst als am Winzerhof mit den ausgezeichneten heimischen Weinen wird die Regionalität, die Bodenständigkeit und
Gastfreundschaft spürbarer. Ein
neuer Prospekt, in denen 90 Winzerhof-Beherbergungsbetriebe
ihre Urlaubsangebote, Weine und
Schmankerl präsentieren, macht
Gästen Lust auf einen Genussurlaub im Burgenland“, betont
Tourismuslandesrätin Michaela
Resetar anlässlich des Tages der
Winzerin. 
„Golser“ Falstaff Rotweinverkostung
vom 25.-27.Februar 2011
Verkosten Sie
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Landwirtschaftskammer Präsident Franz Stefan Hautzinger, Pfarrer Titus Ifuwulu, Diakon Erwin Lang, Winzerkeller-Obmann Gerhard Koppi, Landesrat Werner
Falb-Meixner und Vizebürgermeister Josef Tschida (v. li.)
WINZERKELLER
Umbauzusage erteilt
PAMHAGEN. Der Ausbau des
„Winzerkellers Seewinkel“ in
Pamhagen ist beschlossene Sache
– das Land Burgenland hat nun
die Zusage erteilt, öffentliche
Mittel zur Verfügung zu stellen.
Nun sollen der Umbau von bestehenden Edelstahltanks zur Rotweinerzeugung und der Ankauf
einer dritten Presse inklusive der
dafür erforderlichen Leitungen
für Strom und Wasser erfolgen.
Die geplanten Kosten belaufen
sich auf rund 180.000 Euro. Der
Winzerkeller Seewinkel wurde
1964 gegründet. Derzeit hat die
Genossenschaft rund 110 Mitglieder, die eine Rebfläche von
rund 330 Hektar bewirtschaften
und die Trauben zur Gänze an
die Genossenschaft liefern. Die
Übernahme ist in den letzten
Jahren stetig gestiegen und liegt
derzeit bei 2,9 Millionen Kilo. 
Leben
8. WOCHE 2011
Leben
23
Neusiedl/See
PROJEKT
Von den „Großen“ lernen
DEUTSCH JAHRNDORF. Leseschwächen, wie bei der letzten
PISA-Studie in ganz Österreich
festgestellt, gibt es bei den Kindern in Deutsch Jahrndorf
nicht. Denn dort lesen im Rahmen eines Projektes die Volksschüler den Kindergartenkindern Geschichten vor.
Gespannt lauschen die Kinder
des Kindergartens, während
Natalie das Buch vom Grüffelo
vorliest. In Deutsch Jahrndorf
stimmt die PISA-Studie nicht.
Denn die Dritt- und Viertklässler
der Volksschule Deutsch Jahrndorf sind sehr stolz darauf, gut
lesen zu können. Diese Freude
teilen sie mit den zweieinhalbbis sechsjährigen Kindern des
Kindergartens. Mehrmals die
Woche wird im Rahmes eines
Alexander liest Dario und Sandro Geschichten vor.
Vorleseprojektes im gemütlichen
Märchenhaus vorgelesen. Ziel ist
es, Schülern durch die Aufforderung zum kreativen Umgang mit
Literatur Lust am Lesen zu vermitteln und den Lehrern Alter-
Foto: Jurkovich
nativen zur „Literatur nach dem
Lehrplan“ zu bieten. Das Prinzip
geht auf: Das Interesse ist sehr
groß, soziale Kontakte werden
geknüpft und Freundschaften
entstehen. 
Schmerzhafte Regelblutungen, Wasser in den Beinen, geschwollene
Brüste und Gefühlswallungen sind nur einige der etwa 150 Beschwerden, die in Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus auftreten können. Viele Frauen leiden monatlich unnötig unter Beschwerden, die
gut pflanzlich zu lindern sind.
Für den weiblichen Zyklus ist
ein fein abgestimmtes Zusam­
menspiel
der
Sexualhormone
Östrogen
und
Progesteron
mit anderen Botenstoffen im
Körper notwendig. Gerät dieses
empfindliche System aus dem
Gleichgewicht, so kann es zu Un­
regelmäßigkeiten des Zyklus (zu
kurz, zu lang, unregelmäßig) und
Beschwerden vor/bei der Regelblu­
tung kommen.
PMS – die schmerzhaften Tage
„davor“
Gut 30% aller geschlechtsreifen
Frauen sind vom PMS (prämens­
truelles Syndrom) betroffen. Unter
PMS versteht man verschiedenste
körperliche und nervöse Beschwer­
den, die einige Tage vor der Regel­
blutung auftreten können. Oft wird
über ein schmerzhaftes Spannungs­
gefühl in den Brüsten, Wasseran­
sammlungen z. B. in den Beinen,
Gewichtszunahme, Kopfschmer­
zen, Herzjagen oder Gelenkschmer­
zen berichtet. Bei mehr als der Hälf­
te der betroffenen Frauen kommen
noch Befindlichkeitsstörungen wie
Reizbarkeit,
Stimmungsschwan­
kungen, Weinerlichkeit oder auch
Vergesslichkeit hinzu. Auch ein
verstärkter Heißhunger auf Süßes
oder Veränderungen im Schlaf­Ver­
halten sind häufig.
Linderung aus der Natur
Der Mönchspfeffer, auch Keusch­
lamm (Agnus castus) genannt,
wird bereits seit der Antike in der
Frauenheilkunde eingesetzt, z. B.
für Sitzbäder bei Gebärmutter­
erkrankungen und bei Unregelmä­
ßigkeiten des weiblichen Zyklus.
Der Name Mönchspfeffer kommt
daher, weil er zur „Unterdrückung
unkeuscher Gelüste“ in Klös­
tern eingesetzt wurde. Auf den
Zyklus der Frau hat der Mönchs­
pfeffer eine normalisierende und
stabilisierende Wirkung. Das Zu­
sammenspiel der einzelnen Hormo­
ne wird verbessert, und damit ver­
schwinden oft auch die begleitenden
Beschwerden. Neu in der Apotheke
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Leben
Neusiedl/See
8. WOCHE 2011
24
UMWELT
Vollversammlung des
Bienenverbandes
BURGENLAND. „Gesunde Bienenvölker leisten enorm wichtige Beiträge für das Agrar- und
Naturschutzland Burgenland“,
sagt Agrarlandesrat Werner
Falb-Meixner (ÖVP). In Großhöflein wurde die Vollversammlung der burgenländischen Bienenzuchtvereine abgehalten.
Im Landesverband der Imker
sind 47 Ortsvereine mit 600 Mitgliedsbetrieben und 10.000 Bienenvölkern organisiert.
Erstklassiger Honig
Der größte Teil der Betriebe sind
Kleinimker mit zehn bis 15 Völkern, nur drei Betriebe bewirtschaften mehr als 200 Völker.
„Die erstklassige Honigqualität wird durch laufende Unter-
suchungen bestätigt, wobei der
Großteil unter der Marke ‚Burgenlandhonig‘ von den Imkern
ab Hof verkauft wird. Überschusshonig wird vom Landesverband im gesamten Bundesgebiet abgesetzt“, so Falb-Meixner.
Sprachtalent Patricia Janekova vom BG/BRG Neusiedl belegte beim
Fremdsprachenwettbewerb der Pädagogischen Hochschule den ersten
Platz. Außerdem überzeugten Maria-Christin Bauer und Sandra Lupsic.
Honigertrag steigern
Ziel des Verbandes ist es, die
Gesundheit der Bienenvölker
abzusichern und den Honigertrag
weiter zu steigern. Bienenkästen
wurden und werden auf moderne
Systeme umgestellt, Honiglagerbehälter und Imkereigerätschaft
sowie diverse Analysegeräte für
die Qualitätskontrolle vor Ort
wurden angeschafft. „Insgesamt
haben unsere Imker seit 2007
rund 250.000 Euro in qualitätsverbessernde Maßnahmen investiert“, so Falb-Meixner. 
Ein Geschmackserlebnis: der Heringsschmaus im VILA VITA
Vila Vita
Delikate Schmankerl
Pamhagen. Das VILA VITA
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25
Leben
8. WOCHE 2011
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Neusiedl/See
Mondkalender
DO, 24. Februar

(ab 13.50 Uhr Schütze)
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Geschlechts- und
Ausscheidungsorgane
GünstiG: Gemüse im Glashaus säen und
pflanzen; Pflanzen gießen und düngen; Wäsche waschen mit halber Waschmittelmenge; Wasserinstallationsarbeiten; Hausputz;
Wohnung neu beziehen; Gartenzäune
setzen; Massagen; geschäftliche Verhandlungen, gute Tendenz bei Operationen
8. WOCHE 2011
von Siegrid Hirsch / www.freya.at
sA, 26. Februar

(ab 20.32 Uhr Steinbock)
Fruchttag – Wärmetag
Nahrungsqualität: Eiweiß
Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
GünstiG: Obstbäume schneiden,
wenn der Tag frostfrei ist; Fruchtgemüse
setzen (Glashaus); Sauerkraut machen;
Butter machen; Brot und Kuchen backen;
Wohnung lüften; Malerarbeiten, die meisten
Aufräumarbeiten; Nagelpflege;
MO, 28. Februar

GünstiG: Erdarbeiten im Garten,
besonders mit Kompost; Gartenzäune
setzen; alle Hausarbeiten; Klauenpflege bei
Haustieren; Brot backen; heilende Bäder;
Geldangelegenheiten, guter Tag für Sport
GünstiG: Kranke Bäume und Sträucher
zurückschneiden; Reparaturen im Haushalt;
Ordnung machen und alte Dinge verstauen
oder weggeben; lüften; Fenster putzen;
Massagen; Kosmetik
UnGünstiG: Chemische Reinigung
UnGünstiG: Pflanzen gießen; fast alle
Gartenarbeiten
UnGünstiG: Brennholz schlagen
Heute Holz für Dachstühle (Bauholz)
schlagen. Von Holz, das 48 Stunden vor
dem Märzneumond geschlagen wird, sagt
man, es wäre absolut feuerfest
sO, 27. Februar

Fruchttag – Wärmetag
Nahrungsqualität: Eiweiß
Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Wurzeltag – Kältetag
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
GünstiG: Obstbäume schneiden,
wenn der Tag frostfrei ist; Fruchtgemüse
setzen (Glashaus); Sauerkraut machen;
Butter machen; Brot und Kuchen backen;
Wohnung lüften; Malerarbeiten, die meisten
Aufräumarbeiten; Nagelpflege;
GünstiG: Erdarbeiten im Garten,
besonders mit Kompost; Gartenzäune
setzen; alle Hausarbeiten; Klauenpflege bei
Haustieren; Brot backen; heilende Bäder;
Geldangelegenheiten, guter Tag für Sport
UnGünstiG: Chemische Reinigung
UnGünstiG: Brennholz schlagen
Horoskop
WIDDER
21. März bis 20. April
Eiszeit oder Funkstille in der Partnerschaft oder in anderen Beziehungen?
Das sollte Sie stutzig machen und
Sie in Ihrem Tempo, in dem Sie Ihre
ureigenen Dinge erledigen, etwas
Einhalt gebieten.
stIER
21. April bis 20. Mai
Di, 1. März

DO, 3. März

(bis 06.15 Uhr Steinbock)
Blütentag – Lichttag
Nahrungsqualtät: Fett
Körperregionen: Venen, Unterschenkel
(ab 17.45 Uhr Fische)
Blütentag – Lichttag
Nahrungsqualität: Fett
Körperregionen: Venen, Unterschenkel
GünstiG: Kranke Bäume und Sträucher
zurückschneiden; Reparaturen im Haushalt;
Ordnung machen und alte Dinge verstauen
oder weggeben; lüften; Fenster putzen;
Massagen; Kosmetik
Siehe gestern
UnGünstiG: Pflanzen gießen; Gartenarbeiten
für die Woche vom 24. Februar bis 2. März 2011
kREbs
22. Juni bis 22. Juli
Pause für die große Durststrecke.
Diese dauert zwar weiter an, doch
wenn Sie Ihrer Intuition vertrauen
und Ihrer Seele immer wieder Ruhe
gönnen, wendet sich manches fast
von allein zum Guten…
LÖWE
23. Juli bis 23. August
WAAGE
24. Sept. bis 23. Oktober
Partnerschaftsfragen bzw. Beziehungsfragen werden immer noch groß
geschrieben. Was können Sie, was
müssen Sie verändern, damit Sie sich
glücklich fühlen? Arbeiten Sie aktiv an
Ihrem persönlichen Glück!
skoRpIon
24. Oktober bis 22. Nov.
Gehen Sie intuitiv vor. Dann treffen Sie
sowohl den richtigen Ton als auch die
passende Handlung. Vorausgesetzt
natürlich, Sie haben Ihre Ziele
verinnerlicht. Wenn nicht, sollten Sie
dies schleunigst tun…
Gönner stehen für Sie bereit. Freuen
Sie sich auf Unterstützung von vielen
Seiten. Zeigen Sie sich würdig und
nutzen Sie den guten Willen Ihrer
Mitmenschen nicht aus. Das fällt
negativ auf Sie zurück.
Aus dem Bauch heraus tun Sie genau
das Richtige zur richtigen Zeit. Auf
verschlungenen, nur Ihnen bekannten
Wegen, gelangen Sie ans Ziel. Am 24.
hören Sie das Gras wachsen und die
Flöhe husten…
ZWILLInG
JUnGfRAU
schütZE
Der direkte Weg ist versperrt. Jetzt
bleibt Ihnen nur noch der Umweg.
Doch wer weiß, wozu dies gut ist. Je
intensiver Sie nach innen hören, desto
deutlicher ist die Antwort. Suchen Sie
sie im Außen, hören Sie nichts.
Notfallplan vorhanden? Wenn nein,
müssen Sie sich auf Ihre innere Stimme
verlassen. Wenn Ihr Verstand da auch
nicht so gerne mitmacht, ist es doch
eine gute Übung, denn es gibt mehr
als das, was Sie sehen…
21. Mai bis 21. Juni

Blütentag – Lichttag
Nahrungsqualität: Fett
Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Siehe auch morgen

Mi, 2. März
Wurzeltag – Kältetag
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
UnGünstiG: Unterkühlung; Haare
waschen oder schneiden; backen
FR, 25. Februar
26
24. August bis 23. Sept.
23. Nov. bis 21. Dezember
Sie stochern im Nebel, dadurch
werden Sie unsicher und drücken sich
unklar aus. Das führt zu Missverständnissen… Wollen Sie es nicht so weit
kommen lassen, sollten Sie sich Ihrer
inneren Seite mehr widmen.
stEInbock
22. Dez. bis 20. Jänner
Geschehen lassen ist das Zauber wort.
Sie müssen nicht immer selbst etwas
tun. Manches löst sich von alleine,
wenn man ihm nur Zeit gibt. Das
sollten Sie jetzt tun. Vom 27.-01.:
Batterien aufladen.
WAssERmAnn
21. Jänner bis 19. Februar
Neue Horizonte öffnen sich über Ihnen.
Es schmeckt nach Neubeginn. Was
erhoffen und ersehnen Sie schon lange?
Vielleicht ist jetzt die Möglichkeit
zum Start gekommen. Sehen Sie Ihre
Chancen.
fIschE
20. Februar bis 20. März
Stark beeinflussbar sind Sie jetzt.
Daher ist es wichtig, sich regelmäßig
zurückzuziehen, damit Sie Ihren Weg
im Auge behalten können. Wenn
jemand etwas von Ihnen will, fragen
Sie sich, ob Sie das auch wollen.
27
Leben
8. WOCHE 2011
Neusiedl/See
UNIVERSITÄT
Kittsee wird zum internationalen
Wissenschaftsknotenpunkt
KITTSEE. Kittsee wird zum
Knotenpunkt grenzüberschreitender Wissenschaftseinrichtungen. Das im Dreiländereck
liegende Kittsee erhält noch
heuer einen Cluster europäischer Partneruniversitäten,
der in Folge zu einer eigenständigen Universität geformt wird.
Es handelt sich dabei um ein
Projekt der „Europäischen Territorialen Zusammenarbeit“, das
gemeinsam mit dem Regionalmanagement Burgenland (RMB)
durchgeführt wird.
Grenzen überschreiten
„Die guten Erfahrungen mit
einem kleineren, vergleichbaren Expositurmodell der Kunstuniversität Graz in Oberschützen haben das Land Burgenland
darin bestärkt, die Initiative der
Corvinus-Universität Budapest
maßgeblich zu unterstützen und
mit weiteren Partneruniversitäten gemeinsam ein CENTROPEund Donauraum-Projekt der
grenzüberschreitenden Zusam-
JUBILÄUM
Zehn Jahre
Welterbe
REGION NEUSIEDLER SEE. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Welterbegebietes Fertö
– Neusiedler See wird am 3. September ein Welterbetag in Mörbisch abgehalten. Eine Präsentation des Gebietes ist im Rahmen
der zehn Vitour-Welterbestätten
in Tokaj geplant. Ebenso ist eine
internationale Konferenz der
UNESCO-Welterbestätten von
13. bis 16. September in Rust
vorgesehen. 
genommen werden. Nach einer
Überprüfungsphase der Studiengänge und dem Einfließen von
„Best Practice“-Erfahrungen
sollen diese in einer weiteren
Phase angepasst und nach einer
Bedarfserhebung in ein Akkreditierungsverfahren übergeleitet
werden.
Rektor Giselher Guttmann, Georg Nogradi, Agnes Hofmeister, Hans Niessl und
Erich Wendl (v. li.)
Foto: BLMS
menarbeit in Wissenschaft und
Forschung zu realisieren“, so
Landeshauptmann Hans Niessl
(SP).
Um den Aufbau der wissenschaftlichen Lehre und Forschung sicherzustellen, wurde
ein Errichtungsverein gegründet, der die organisatorische und
rechtliche Basis bildet, um das
Schloss Kittsee für den Aus- und
Weiterbildungsbetrieb tauglich
zu machen. Mit den entsprechenden Adaptierungsmaßnahmen
wird voraussichtlich Mitte 2011
begonnen. Den Schwerpunkt
der wissenschaftlichen Lehre
und Forschung werden die Themenstränge „Sicherheit“, „Infrastruktur“, „Gesundheit“ sowie
„Öffentliche Verwaltung“ mit
dem Fokus „Akademisierung
der Sicherheit“ bilden. Mit den
akkreditierten Baccalaureats-,
Master- und Doctor of Philosophy-Studiengängen der jeweiligen Partneruniversitäten kann
der Studienbetrieb sofort auf-
Conny Arts
Designs von Cornelia Archan
1,6 Millionen Euro Bedarf
Der Finanzbedarf für die Ausgestaltung des Schlosses als universitäre Einrichtung beträgt rund
1,6 Millionen Euro, die in Form
einer EU-Förderung aufgebracht
werden. Davon kommen 1,3 Millionen Euro von österreichischer
Seite, 0,3 Millionen Euro von
Ungarn. Die 1,3 Millionen Euro
werden zu 85 Prozent durch die
EU und zu 15 Prozent vom Land
Burgenland finanziert. Zur Abdeckung weiterer Investitionen
und Betriebskosten werden entsprechende Investoren ins Kalkül
gezogen.
Bis zur Realisierung des Zieles
einer „Europäischen Universität“
ist das Rechtskonstrukt einer Privatuniversität angedacht. 
Neu in Neusiedl/See, U. Hauptstr. 81
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Schmuck, Perlen und Sonderanfertigungen
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Leben
Neusiedl/See
LESERFOTO
8. WOCHE 2011
28
ERZIEHUNGSTIPPS
Das Zahnputztheater
Schnee-Hund
Verspielt Das Wetter wechselt sprunghaft zwischen Schnee und Sonnenschein. Hündin Jessy hat damit jedoch kein Problem und tollt bei jeder
Witterung im Freien herum. Pannonische Rundschau-Leser, die über einen
originellen Schnappschuss verfügen, können diesen mit ein paar Zeilen Text
an office@pannonische-rundschau unter dem Betreff „Leserfoto“ mailen. Mit
etwas Glück erscheint das Bild in einer der nächsten Ausgaben.
PFLEGE
Rezar investiert
BURGENLAND. Mehr als 9,5
Millionen Euro wurden 2010
für Betreuung und Pflege in den
eigenen vier Wänden verwendet. „Die Hauskrankenpflege
und die 24-Stunden-Betreuung
gewährleisten die Versorgung
zu Hause“, sagt Soziallandesrat Peter Rezar.
Eine Förderung für die 24-Stunden-Betreuung haben im Burgenland durchschnittlich 769 Personen erhalten. Insgesamt wurden
im vergangenen Jahr 3,34 Millionen Euro ausbezahlt, das sind
um 800.000 Euro mehr als 2009.
Bund beteiligt sich bis 2013
Die Kosten für die 24-StundenBetreuung werden zu 60 Prozent
vom Sozialministerium und zu
40 Prozent vom Land getragen.
Die Beteiligung des Bundes an
Landesrat Peter Rezar
Foto: Rezar
diesem Betreuungsmodell ist vorerst bis 2013 gesichert. Die zweite Säule der Pflege in den eigenen
vier Wänden sind die ambulanten Dienste (Hauskrankenpflege). Diese haben im Durchschnitt
1879 Personen pro Monat benötigt. 2010 wurden dafür 6,16 Millionen Euro ausgegeben, das sind
14 Prozent mehr als 2009. 
Beinahe allabendlich gibt es folgende Szene zwischen der Mutter
und Tobias (5). M.: „Tobias, es ist
Zeit zum Zähneputzen!“ T.: „Ich
mag jetzt nicht!“ M.: „Aber es ist
schon spät!“ T.: „Nein, ich will
nicht!“ M.: Warum willst du nicht
Zähne putzen?!“ T.: „Ich hab jetzt
keine Zeit!“ M.: „Wenn du nicht
putzt, werden deine Zähne kaputt!“ T.: „Mein Freund im Kindergarten will auch nicht!“ M.:
„Kommst du jetzt bitte?! Der
Max ist schon fertig damit!“ T.:
„Ich hab noch Hunger!“ M.: „Du
hast vorhin genug gegessen!“ T.:
„Ich bin noch durstig!“ M.: „Na
gut, trink noch einen Schluck
Wasser!“ T.: „Ich muss pipi!“
Danach: M.: „Na, komm endlich!
Soll ich dir die Zähne putzen?
Mach den Mund auf!“
Mutter gibt nach
Die Mutter putzt Tobias’ Zähne
so gut es geht bei halb zugekniffenem Mund. Die Mutter bemüht
sich um Geduld, doch ist sie innerlich recht zornig, wo sie eh
schon so viele Angebote gemacht
hat! Ob sie sich von ihrem Sohn
ernst genommen fühlte? „Nein,
eigentlich nicht!“
Falsche Toleranz
Gerade weil sie ihm zu viele
Optionen einräumt, fordert sie
seinen Widerstand geradezu heraus. Einerseits genießt es Tobias
unbewusst, die Mutter am Gängelband zu führen, andererseits
fühlt auch er sich nicht ernst genommen. Auf seine Argumente
geht sie gar nicht ein und tut, als
wäre sie zu dumm, sein Spielchen
zu durchschauen und ihm ordentliches Benehmen zuzutrauen.
Grenzen werden ausgereizt
Ihre Eselsgeduld mit unsicherer und bettelnder Stimme, ihre
Erklärungen und Überredungskünste und ihre unterdrückte Wut kommen bei Tobias gar
nicht gut an. Es fordert ihn geradezu heraus, die Grenzen der
Maria Neuberger-Schmidt
Mutter bis aufs Äußerste auszureizen. Würde sie sich so verhalten, wenn ihr Chef etwas von ihr
will? Undenkbar? Würde sie so
reagieren, wenn Tobias etwas von
ihr braucht? Auch nicht? Warum
lässt sie sich dann eine solche Behandlung bieten?!
Kompetenz statt Eselsgeduld
Was Tobias braucht, sind nicht
noch mehr Angebote, sondern
klare Vereinbarungen mit Konsequenzen. Die Mutter muss
auch den Mut haben, ehrlich
ihren Zorn auszudrücken. Wenn
Tobias sich weigert, hat er Erklärungsbedarf, nicht sie. Vor dem
Schlafengehen wird überprüft,
ob alle Bedürfnisse gestillt sind,
danach darf es keine Extrawürstchen mehr geben. Wenn die Mutter klare Grenzen zeigt, wird sie
von Tobias mehr geliebt und respektiert und beiden bleibt noch
Zeit für ein schönes Gute-NachtRitual. 
KONTAKT
Maria Neuberger-Schmidt
Altmannsdorfer Straße 172/31/2
1230 Wien
Telefon: 01/6622006
Internet: www.elternwerkstatt.at
29
8. WOCHE 2011
Leben
Neusiedl/See
REZEPT-Tipps
DIPLOM
Erfolgreicher Abschluss
Süße Knochen
Zutaten: eine Packung Biskotten,
250 Gramm Mascarpone, drei
Esslöffel Staubzucker, ein Schuss
Rum, 250 ml Schlagobers sowie
Kokosette zum Wälzen.
FRAUENKIRCHEN. Im Rahmen
einer Festveranstaltung erhielten in der St. Martins Therme
& Lodge zehn Schüler ihre Diplome für die erfolgreiche Absolvierung der Gesundheits- und
Krankenpflegeschule Oberwart
sowie der Expositur Frauenkirchen.
Die Schule für Gesundheits- und
Krankenpflege der Burgenländischen Krankenanstalten in Oberwart leistet seit über 30 Jahren
einen wesentlichen Beitrag zur
Qualitätssicherung in den Krankenanstalten. Mit der Installierung einer Expositur in Frauenkirchen wurde dem steigenden
Bedarf an qualifiziertem Gesundheits- und Krankenpflegepersonal Rechnung getragen. Die
Arbeit in Berufen des Gesund-
Zubereitung: Mascarpone, Rum
und Staubzucker verrühren und
die Hälfte der Biskotten auf der
gezuckerten Seite mit dieser Creme
bestreichen. Jeweils eine bestrichene und eine unbestrichene Biskotte
zusammensetzen. In Obers tauchen und in Kokosette wälzen.
Einige Stunden ziehen lassen.
Landesrat Peter Rezar und Landeshauptmann Hans Niessl (mitte) mit den
Absolventen der Pflegeschule
Foto: BLMS
heitswesens stellt hohe Anforderungen sowohl an die Qualifikation der Beschäftigten als auch
an ihre psychische und physische
Belastbarkeit. Die Absolventen
dieser Pflegeschule finden einen
sicheren Arbeitsplatz in den bur-
genländischen Krankenanstalten,
den Senioren- und Pflegeheimen
und in der Hauskrankenpflege. In
weiterer Folge wird auch Frauenkirchen als medizinisches Zentrum und als Schulzentrum weiter
aufgewertet. 
Diesen Rezepttipp erhielten wir
von Michael Drev-Dreu aus
Sieggraben. Er erhält dafür 20
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Pannonische Rundschau, Neusiedl 8/11
Reise-Tipps
Neusiedl/See
8. WOCHE 2011
30
DAVOS KLOSTERS
Ein wahrer Traum in (Winter)Weiß
DAVOS KLOSTERS. Weiße
Pracht, soweit das Auge reicht.
Egal ob Ski- oder Snowboarder,
Langläufer oder Wanderer – in
der Ferienregion Davos Klosters ist jede Menge (Schnee)Spaß garantiert.
Davos Klosters verbindet ein
umfassendes Winterangebot mit
urbaner Lebensqualität in einer
weitläufigen Bergwelt. Auf einer
Fläche von 477 Quadratkilometern bietet Davos Klosters romantische Winterwanderwege,
Loipen durch unberührte Landschaften und sechs verschiedene
Skigebiete für Carver, Freerider
und Freestyler. Als Wiege des
Bob- und Schlittensports und
mit der größten Natureisbahn in
Europa genießen Eissportler in
Davos traditionell ein vielfältiges Angebot.
Mehr Service für alle
Davos und Klosters haben sich
2008 in einer Destination zusammengeschlossen und sind
seither zu einer starken Einheit
gewachsen.
Der traditionelle Winterkurort
Davos hat ein urbanes Kulturangebot und Nachtleben wie keine
andere Destination in den Alpen.
Das dörfliche Klosters ist ein
In der Destination Davos Klosters stehen über 300 km Pisten zur Verfügung.
Ferienort für Genießer. Nirgendwo sonst in der Schweiz gibt es
mehr Gourmetrestaurants im
Verhältnis zur Bevölkerung.
Die Angebote für Gäste, wie die
kostenlose Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel oder das
Qualitätslabel „Familien willkommen“, sind in beiden Orten
gleich. Davos Klosters ergänzen
sich ideal für einen traumhaften
Winterurlaub.
Im Winter ist Davos Klosters ein
Eldorado für Snowboard- und
Skifans aus aller Welt. Die fünf
weitläufigen Wintersportgebiete Parsenn/Gotschna, Pischa,
Jakobshorn, Rinerhorn und
Madrisa verfügen über 56 leistungsfähige Transportanlagen,
114 Kilometer Klassisch und 83 Skating – ein Traum!
Foto: Destination Davos Klosters
die 320 km gut präparierte Pisten jeden Schwierigkeitsgrades
erschließen. Im letzten Winter
ist das traditionelle Skigebiet
Schatzalp/Strela wieder eröffnet
worden. Dieses Skigebiet steht
für gemütlichen und langsamen
Wintersport, für „slow skiing“.
Die Destination hat vier Schlittenbahnen und 25 Kilometer
Schlittenwege.
Jede Menge
Rahmenprogramm
Neben Skispaß, Apres Ski und
abwechslungsreichen Nachtleben
ist auch sonst in Davos Klosters
so einiges los. Bis 5. März hat das
Tourneetheater sein Zelt im Kurpark in Davos aufgeschlagen, das
mit Comedy, Artistik und Livemusik für Lach- und Funfaktor
sorgen. Von 11. bis 17. März
findet das 77. Parsenn-Derby,
das traditonsreichste Volks-Skirennen der Schweiz statt. Dabei
treten Profis und Amateure in
Mannschafts- und Einzelrennen
gegeneinander an. Unter der Anleitung der ehemaligen Weltcupfahrer Paul Accola und Daniel
Züger kann man sich professionell aufs Derby vorbereiten.
Wer Lust auf Prominenz aus aller
Herren Länder, aus Skisport und
Eishockey, aus Showbiz & TV
hat, der darf „Wild Girls on
Snow“ vom 14. bis 17. März in
Klosters nicht verpassen. Die
Promis kommen, um vier Tage
lang zu singen, zu tanzen und
skizufahren. Sie werden sich verkleiden, feiern und sind für jeden
Spaß zu haben – denn der Spaß
ist für einen guten Zweck. Über
500.000 Franken hat die Veranstaltung bisher an Kinderhilfsorganisationen spenden können.
Dies ist nach zwölf Jahren die
letzte Charity-Veranstaltung.
Die Party zum Saisonschluss
findet von 22. bis 24. April am
Hochton statt. Da lassen es Skihasen und Bergfreaks, Freerider
und Snowboarder nochmals richtig krachen.
Infos erhält man auf www.davos.
ch, www.klosters.ch 
Auch im Winter ist der Davosersee ein beliebtes Ziel für Spaziergänger.
31
Medienseite
8. WOCHE 2011
CD-Tipps
COMPUTERTIPP
Inas dritter Streich
von Josef Alexander
Winklmayr
Ina Müller – Das wär
Dein Lied gewesen
Die norddeutsche Sängerin, Kabarettistin und Moderatorin Ina
Müller ist seit letzten Freitag mit
ihrer neuen CD am Start, eine logische Fortsetzung der ersten beiden
Alben „Weiblich, ledig, 40“ (2006)
und „Liebe macht taub“ (2008).
13 chansoneske Popsongs über 13
Männer und Frauen, die in ihrem
Leben irgendeine Rolle spielen oder
gespielt haben, sehr autobiographisch also. Müller singt ohne Filter
über Trennungsschmerz, nervige
Verehrer oder die Anziehungskraft
junger Männer. Gemeinsam mit
dem bewährten Musik- und Textteam Frank Ramond und Alexander
Zuckowski gelangen der 45-jährigen
Blondine einige Highlights. Der Titelsong besticht durch den bekannt
trockenen Müller-Humor: „Das wär
Dein Lied gewesen, doch Du reichst
nicht einmal für zweieinhalb Zeilen“.
In dieselbe Kerbe schlägt „Ja ich
will“, in welchem Ina die Männerwelt auffordert, ihr bitte nur ja
keine peinlichen Liebeserklärungen
zu machen. Weiters nimmt sie mit
„Podcarsten“ Social Networks aufs
Korn während „Brittpopp“ im Refrain ein überraschendes Wortspiel
bietet. Neben diesen Highlights
finden sich aber auch eine handvoll
So-La-La-Songs auf dem Album,
wie etwa „Handtaschen“ oder
„Die Nummer“. Als Moderatorin ist
die Hamburgerin bei der heurigen
Echo-Gala zu sehen, als Musikerin
besucht sie sogar Oberösterreich,
am 26. November ist sie im Linzer
Brucknerhaus zu Gast. Gewinnen
Sie auf www.tips.at eine von zwei
CDs!
Foto: 105 Music/Sony
Hörproben dieses Albums auf
www.liferadio.at
BUCH-Tipps
Lüftersteuerung
für Profis
Mit den richtigen Einstellungen
kann man mit „SpeedFan“ Überhitzungsproblemen auf die Spur
kommen, den Geräuschausstoß
des Computers mindern und die
Akkuleistung erhöhen. Die Freeware besitzt eine Lüfterregelung
für mehr als 200 verschiedene
Mainboards und liest bis zu drei
Temperaturwerte (CPU, Mainboard und Netzteil) aus. Mit
„SpeedFan“ ist man nun in der
Lage, selbstständig die Drehzahl
des Lüfters zu regeln, um damit
etwa den Geräuschpegel zu senken oder die Kühlung der CPU zu
verbessern. Vor dem Einsatz sollte man sich jedoch unbedingt mit
der Materie auseinandersetzen,
da es sonst zu schwerwiegenden Hardware-Problemen kommen kann. „SpeedFan“ lässt sich
Neusiedl/See
ien
Med te
Sei
Warum Pandas
Handstand machen
von Augustus Brown
auch auf Deutsch einstellen. Nähere Infos dazu und den Download findet man auf www.chip.de/
downloads/SpeedFan_13004208.
html 
Mit „SpeedFan“ überwacht man die
Spannung, Temperatur und Drehzahl
des CPU-Lüfters.
PC-TIPS?
Senden auch Sie Ihren
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Foto: (c) Star Movie
Interessante und lustige
Einblicke in die
faszinierende Tierwelt
Dass Winkerkrabben ausgezeichnet in Trigonometrie sind, einige
Tiere Samenbanken besitzen, Katzen nichts Süßes mögen, Heringe
sich durch Furzlaute verständigen
und Pavian-Weibchen nach der
Paarung maschinengewehrartige
Grunzlaute ausstoßen, erfährt man
in Augustus Browns Buch „Warum
Pandas Handstand machen“. Mit
Faszination schildert der Autor in
kurzen Passagen diese und noch
mehr kuriose und faszinierende
Eigenheiten von Tieren, die sie sich
im Laufe der Evolution angeeignet
haben, und erklärt dabei deren
Ursache – von der Kommunikation über das Liebesleben bis hin zu
außergewöhnlichen Fähigkeiten.
Und das nicht in hochwissenschaftlicher Sprache, sondern in
leicht verständlicher, amüsanter
Schreibweise. Ein Buch zum
Schmunzeln und Staunen.
Übrigens: Große Panda-Männchen
markieren Bäume mit bestimmten
Lockstoffen, um Weibchen zu
betören. Zur Demonstration ihrer
Fitness machen einige dabei sogar
einen Handstand, um den Duft so
hoch wie möglich zu verteilen und
so den Panda-Damen mit ihrer
Kraft zu imponieren.
Eine turbulente Komödie mit Jennifer Aniston und Star-Komiker Adam Sandler
KINOTIPP
Meine erfundene Frau
Schönheitschirurg Danny Maccabee (Adam Sandler) trägt
einen Ehering, obwohl er gar
nicht verheiratet ist. Denn er will
mit möglichst vielen Frauen ausgehen, ohne bei ihnen die Erwartung zu wecken, auf der Suche
nach einer festen Bindung zu
sein. Als er aber eines Tages der
Frau seiner Träume (Brooklyn
Decker) begegnet und die seinen
Ehering entdeckt, hat er plötzlich
ein Problem: Danny muss so tun,
als ob er sich von seiner fi ktiven Frau ganz schnell scheiden
lassen will. Kurzerhand heuert
Danny daher seine langjährige
Assistentin Katherine (Jennifer
Aniston) und deren Kinder an,
damit sie sich als seine Ex-Familie ausgeben. 
KINOSTART
„Meine erfundene Frau“
ab 25. Februar 2011
Autor: Augustus Brown
Warum Pandas Handstand
machen ... und andere
Merkwürdigkeiten aus dem
Reich der Tiere
Verlag: Ullstein Buchverlage GmbH
ISBN: 978-3-548-37240-2
Preis: € 8,20
Sport
Sport
Neusiedl/See
8. WOCHE 2011
32
INITIATIVE
Sportunion begeistert
Kinder für Bewegung
BURGENLAND. Im Rahmen
der Initiative „Kinder gesund
bewegen“ hat die Sportunion
im Jahr 2010 bereits 49 Institutionen betreuet: 33 Volksschulen und 16 Kindergärten.
Insgesamt wurden bei 22 Bewegungsfesten rund 1400 Kinder bewegt. Den weitaus größten Anteil aus den Angeboten
stellen die sogenannten Ugotchi
(Maskottchen der Sportunion)Bewegungseinheiten dar.
Die Kinder sind von den Bewegungseinheiten begeistert.
Zufriedene Pädagogen
Sie schlagen sich mit knapp 300
Bewegungseinheiten und ganzen 2000 fröhlich motivierten
Kindern nieder. Auch der von
der Sportunion verfolgte Ansatz,
auf Klasse statt Masse zu setzen,
hat sich, wie man anhand der ersten Umfrageergebnisse erkennen
Foto: Sportunion
kann, bezahlt gemacht, da das
Burgenland in puncto Zufriedenheit der Pädagogen den ersten
Platz einnimmt. 
BUNDESLIGA
SV Mattersburg verschafft sich
Polster im Abstiegskampf
1:0 im Duell beim Tabellenletzten LASK und 1:1 zuhause gegen Sturm: Viel besser
hätte der Rückrundenstart in
der Bundesliga nicht verlaufen
können. Mann der Stunde ist
Striker Robert Waltner, der die
ersten beiden Treffer der Saison
erzielte.
stiegskampf noch zum Erfolgsgaranten mausern könnte, sorgte
dafür, dass die Foda-Truppe mit
nur einem Punkt die Heimreise
nach Graz antreten durfte: Robert Waltner. In der 86. Minuten drückte der Ungar den Ball
nach einem abgeblockten FarkasSchuss zum 1:1 über die Linie.
„Es war ein verdienter Punkt“,
strahlte SV-Mattersburg-Trainer
Franz Lederer nach einer rassigen Partie gegen den Titel-Mitfavoriten Sturm Graz.
Robert Waltner (li.): Mattersburgs Mann der Stunde
Nie aufgegeben
In der Tat kann das Macht gegen
die Steirer als Musterbeispiel
für Kampfbereitschaft und Sie-
geswille herangezogen werden.
Nach dem 0:1 durch Muratovic in
der 70. Minute glaubten viele der
Foto: SVM
3000 Zuschauer im Pappel-Stadion das Spiel bereits verloren.
Doch ein Mann, der sich im Ab-
Vorentscheidung
Schon eine Woche zuvor erzielte Waltner beim LASK im
ultimativen Abstiegsduell das
viel umjubelte Goldtor. Dank
des Traumstarts liegt der SVM
nach zwei gespielten Partien in
der Rückrunde sechs Punkte vor
dem Tabellenletzten LASK. Ob
das wohl schon eine Vorentscheidung im Abstiegskampf ist?
33
8. WOCHE 2011
Sport
Neusiedl/See
SCHNUPPERN
Behindertensportler Georg Tischler
zu Besuch beim Tag der offenen Tür
KAISERSTEINBRUCH/BRUCK
AN DER LEITHA. Der HSV
Laufsport Kaisersteinbruch
veranstaltete in der Volksschule von Bruck an der Leitha ein
Leichtathletik Showtraining.
Besonderer Gast dabei war Behindertensportler Georg Tischler.
Einen Tag der offenen Tür mit
Leichtathletik-Showtraining
veranstaltete der HSV Laufsport
Kaisersteinbruch. Als besonderes Highlight des Abends kam
dazu der Behindertensportler
des Jahres 2010 sowie Welt- und
Olympiasieger Georg Tischler
auf einen Besuch vorbei. Tischler soll in Zukunft als Mentor
punkt auf Stadion-Leichtathletik.
Die Erfolge in den letzten Jahren
bestätigen den durchaus erfolgreichen Weg, den die beiden Trainer
Bruno Bromberger und Wolfgang
Maresch gehen.
Georg Tischler (mitte) mit dem HSV
für die Nachwuchsathleten des
Vereins fungieren. Seit dem Jahr
2004 wird beim HSV Laufsport
Kaisersteinbruch intensiv Nach-
wuchsarbeit betrieben. In den Anfängen war das Training rein auf
Straßen- und Crosslauf konzentriert. Seit 2006 liegt der Schwer-
Mehrere Medaillen
So konnte Vicky Hudson im Jahr
2009 bei den österreichischen
U14-Mehrkampfmeisterschaften die erste Goldmedaille bei
österreichischen Meisterschaften in der Geschichte des HSV
Laufsport Kaisersteinbruch erzielen. David Takacs holte im
Einzel die Bronzemedaille. Außerdem gab es mit Benjamin
Hausknecht und Phillip Maier
im Teambewerb noch Silber für
den HSV. 
SUNS
Neusiedl holt 78 Medaillen bei der
Landesmeisterschaft der Schwimmer
NEUSIEDL AM SEE. Drei burgenländische Vereine gaben
sich bei den Hallen-Landesmeisterschaften im Schwimmen in Neusiedl am See ein
Stelldichein. Die Lokalmatadore der Schwimmunion Neusiedl
am See (SUNS) konnten dabei
über 78 Medaillen jubeln.
15 Gold-, 28- Silber- und 35
Bronzemedaillen konnten die
SUNS bei den Landesmeisterschaften verbuchen. Vor allem
die Leistungen in der Schülerklasse lassen für die Zukunft
hoffen. So gingen bei den Mädchen alle Medaillen in den Bewerben 100 Meter Schmetterling
und 100 m Rücken an die SUNS.
Das Team der SUNS holte 15 Goldmedaillen.
Die Goldmedaille sicherte sich
jeweils die zwölfjährige Julia
Andert. Auf den Plätzen dahinter
reihten sich Katharina Granitz,
Foto: SUNS
Julia Holzinger und Katharina
Szigeti ein.
Andert ließ sich den Sieg auch
über die Kraul- und Brustbewer-
be nicht nehmen. Mit fünf Siegen entschied sie schließlich auch
klar die Gesamtwertung für sich.
„Die Dichte bei unserem Nachwuchs ist groß“, freut sich Trainer
Hans Christian Gettinger, „das
ist der Lohn für eine gute Arbeit
schon im Anfängerbereich.“ Weitere Meistertitel gingen an Elena
Guttmann, Lothar Strebinger und
Jakob Kandelsdorfer.
Patrick Oberroither zeigte vor
allem gegen Ende der Landesmeisterschaften beim kräfteraubendsten Bewerb, dem 200 Meter
Schmetterling, Stehvermögen
und platzierte sich hierbei auf
Rang zwei. Zwei Mal Bronze holte er sich bereits über die
100- und 200-Meter-RückenStrecken. 
Motor
Motor
Neusiedl/See
STUDIE
Sport- und Geländewagen
liegen voll im Trend
BURGENLAND. Der Ärger über
steigende Spritpreise hält offenbar nicht vom Kauf von SUV
(Sport Utility Vehicle) und
Geländewagen ab. Laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ)
wurden im Jänner im Burgenland 222, und damit doppelt so
viele dieser Autos, neu zugelassen wie im Jänner des Vorjahres. Noch nie zuvor wurden im
Jänner so viele SUV gekauft.
SUVs sind im Burgenland gefragt.
Bereits jeder fünfte Neuwagen
im Burgenland ist ein SUV und
Geländewagen, so der VCÖ. Acht
von zehn dieser Neuwagen fahren mit Diesel. Der VCÖ fordert,
dass Diesel gleich hoch besteuert
wird wie Benzin. Die SUV und
Geländewagen sind alles andere
als spritsparende Autos. So verbraucht der KIA Sportage je nach
Modell zwischen 7,0 und 8,0
Liter Diesel pro 100 Kilometer.
Zum Vergleich: Der Skoda Octavia Elegance TDI 2.0 hat laut
Herstellerangaben einen Ver-
Foto pixelio
brauch von 4,8 Liter Diesel pro
100 Kilometer. Der VW Touareg
schluckt pro 100 Kilometer je
nach Modell zwischen 7,4 Liter
Diesel und 9,9 Liter Benzin. Der
Porsche Cayenne II 3,6 hat einen
Verbrauch von 9,9 bis 11,2 Liter
Benzin pro 100 Kilometer. 
PEUGEOT 508
RENAULT
Weltpremiere: Wind Gordini
Sportliches Design und hochwertige Ausstattung zeichnen
den neuen Wind Gordini aus,
der am 1. März auf dem Genfer
Auto-Salon seine Weltpremiere
feiert. Der dynamische CoupéRoadster kommt als viertes Modell mit legendärer Rennoptik
auf den Markt. Kennzeichen ist
Das Sportmodell von Renault hat in Genf einen markanten Auftritt vor sich.
Blau-weißes Leder durchzieht den Innenraum und gibt dem Modell einen
besonderen Anstrich.
Werksfotos
34
8. WOCHE 2011
die exklusive Metallic-Lackierung in „Malta-Blau“ mit zwei
weißen Streifen auf der Motorhaube und am Heck. Das Interieur kennzeichnen Sportsitze mit
hochwertiger schwarzer Lederpolsterung und blauen Wangen.
Am ebenfalls schwarz-blauen
Lederlenkrad führen zwei weiße
Streifen auf 12-Uhr-Position
die unverwechselbare Gordini Optik fort. Der Schalthebel
mit blauer Ledermanschette
und Metallknauf mit Gordini
Schriftzug rundet den sportlichen Auftritt ab. 
Klare Formen
Das Design des Peugeot 508 ist
geprägt von klaren, ausgewogenen
Karosserieformen. Die Frontpartie
verfügt über einen plastisch wirkenden, einteiligen Kühlergrill und
katzenartige Scheinwerfer mit charakteristischen LED-Leuchteinheiten. Im Innenraum der Limousine
sorgen das einfache und klare Design des Armaturenbretts, die verwendeten Werkstoffe und Materialien, die hochwertige Verarbeitung
und die eingesetzte Technologie für
ein edles Ambiente. Der 508 wird
mit Motoren im Leistungsbereich
zwischen 82 kW/112 PS und 150
kW/204 PS angeboten. Erhältlich
ab etwa 24.500 Euro. 
Moderne Technologien im 508
Werksfoto
35
8. WOCHE 2011
Motor
Neusiedl/See
FORD GRAND C-MAX
Ein flexibler Siebensitzer
Dank des flexiblen Siebensitzer-Interieurs des neuen Ford
Grand C-Max kann man bis
zur dritten Reihe durchgehen.
Der Durchgang entsteht durch
Umklappen des Mittelsitzes der
zweiten Reihe und ist besonders
praktisch, wenn Kindersitze
angebracht sind. Nahtlos integriert ergänzen Schiebetüren den
markanten Auftritt des Grand
C-Max. Selbst enge Parklücken
können leichter genutzt werden. Die Motorenleistung liegt
bei den Benzinern zwischen 77
kW/105 PS und 134 kW/182 PS,
bei den Dieselvarianten zwischen
70 kW/95 PS und 120 kW/163
PS. Erhältlich ist der Ford Grand
C-Max ab rund 20.800 Euro. 
Modernste Technologie, ansprechende Leistung und verbesserte Umweltfreundlichkeit im neuen Grand C-Max
Der neue FORD GRAND C-MAX.
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Klare, trendige
Zeichen
Mit der Auszeichnung „Car of
the Year 2010“ setzt der Polo von
Volkswagen in seiner Klasse ein
klares Zeichen. Trendig-sportlich, passgenau, qualitätsgeprüft
und hochwertig präsentiert sich
daher auch das Volkswagen-Original-Zubehör. Einen besonderen
Blickfang und gleichzeitig wirksamen Schutz stellen die Spiegelblenden in Carbonoptik dar. Sie
lassen sich schnell und einfach
an den serienmäßigen Außenspiegeln montieren. Die dezente und
trotzdem sportliche Carbonoptik
bringt VW durch Zubehör mit
dem Dekorsatz für die Mittelkonsole auch in den Innenraum. 
Werksfoto
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Gewinnspiel
Neusiedl/See
Wer gewinnen möchte, sendet eine Post- oder
Ansichtskarte mit Adresse, Telefonnummer
und dem jeweiligen Kennwort an: Pannonische
Rundschau, J.-Haydn-Gasse 40, 7000 Eisenstadt. Einsendeschluss: 3.3.2011
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Fotos: Skalarmusic, Heidi Nerath (Gaudmann), Dieter Steinbach (Rokiansky), Udo
Leitner (Stermann/Grissemann), Konzertdirektion Schröder, Marc Weiss (TSO), A.
Prinz, The Artist Management 2010 (Manao), Markus Dörfler (Chiller)
Anna Calvi
Anna Calvi, die britische Songwriterin, Gitarristin und Sängerin,
kommt nach Wien und gibt am
7. April um 20.30 Uhr in der Szene
Wien (Hauffgasse 26, 1110 Wien)
ein Konzert. Erst kürzlich ist ihr
Debüt-Album erschienen. Wir
verlosen für den Wien-Auftritt 2x2
Eintrittskarten. Kennwort: Calvi
TSO, Inbegriff des „Rock Theaters“
Das Trans-Siberian Orchestra (TSO)
wird als Inbegriff des „Rock Theaters“ bezeichnet und kommt mit
„Beethoven´s Last Night“ zum ersten
Mal nach Europa. TSO vereinen in
ihrer Rockoper eine Mischung aus
Progressive Rock und Orchestermusik. Karten für den Auftritt am
18. März um 20 Uhr sind unter der
Telefonnummer 01-7999979 erhältlich. Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten.
Kennwort: Beethoven’s Last Night
Subway to Sally
Die Potsdamer Band „Subway to Sally“
gilt mit ihrer Rock- und Metalmusik,
die sich mit mittelalterlichen Melodien
mischt, als eine der besten deutschen
Live-Bands. Am 25. März gastieren die
sieben Musiker mit ihrer Akustiktour
„Nackt II“ im Planet.tt im Wiener Gasometer. Beginn ist um 20 Uhr. Karten sind
unter der Telefonnummer 01-4051010
erhältlich. Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten. Kennwort: Subway to Sally
Chiller & Friends in der Arena Nova
„Wir mochn wos ma wuin, ned des wos ma suin“, so die Devise der Chiller
& Friends, die am 26. März um 19 Uhr zu einem lustigen irish-steirischen
Dialektmusik-Auftritt in die
Arena Nova nach Wr. Neustadt laden. Wenn die fünf
Musiker losrocken, zeigen sie,
wie man mit „da Goas ockat“.
Bandinfos im Internet: www.
diechiller.at. Wir verlosen 3x2
Karten. Kennwort: Chiller
8. WOCHE 2011
36
Nationalcircus im Zeichen des Panda
Der Chinesische Nationalcircus gastiert am 31. März um 20 Uhr mit dem
Programm „Im Zeichen des Panda“ in der Arena Nova in Wr. Neustadt.
Karten sind unter
der Telefonnummer
01/88088 erhältlich. Der Circus unterstützt dabei die
Natur- und Umweltschutzarbeit des
WWF. Wir verlosen
3x2 Eintrittskarten.
Kennwort: Chinesischer Nationalcircus
Stermann und Grissemann lesen Loriot
Am 18. März um 19.30 Uhr lesen Dirk Stermann und Christoph Grissemann im Theater Akzent (Theresianumgasse 18, 1040 Wien) aus Loriots
gesammelter Prosa. Vom Lottogewinner vor der TV-Kamera
bis zu dem Loriot-Klassiker „Die
Ente bleibt draußen“, in dem
Herr Müller-Lüdenscheidt und
Doktor Klöbner in der Badewanne sitzen. Infos sind unter www.
akzent.at zu finden. Wir verlosen
3x2 Eintrittskarten. Kennwort:
Manao: Trommelkünstlerinnen aus China
Der Boden der Stadthalle in Wien wird beben, wenn die 16 hübschen, chinesischen Trommlerinnen mit ihrer faszinierenden Percussion-Performance beginnen. Für weltweite Furore sorgten die Trommel-Künstlerinnen mit ihrem
überwältigenden
Auftritt bei der Eröffnungsfeier der
Olympischen Spiele 2008 in Peking.
Wir verlosen für
den Wien-Auftritt
am 30. März 3x2
Eintrit tskar ten.
Kennwort: Manao
Musik-CDs gewinnen
Rokitansky (im Bild rechts), die FunRockBand aus Österreich, präsentierten gestern
die neue CD „Du und Deine Mama“. In
der Titelnummer nehmen Rokitansky jene
Männer auf den Arm, für die auch noch im
heiratsfähigen Alter die eigene Mutter das
weibliche Maß aller Dinge ist. Wir verlosen drei Rokitansky-CDs.
„Rückenwind“ heißt die Debut-CD von Andreas Gaudmann (im Bild links)
aus Jennersdorf, die ab 4. März im Handel erhältlich ist. Der 40-jährige Südburgenländer, der die Texte seiner Lieder
und die Musik selbst schreibt, tritt damit
in die Fußstapfen der Austropopper. Wir
verlosen 3 „Rückenwind“-CDs.
Kennwort: Musik-CD
Das ist los
8. WOCHE 2011
Das ist los
37
SCHÜLEREVENT
Modenschau
im Pannoneum
NEUSIEDL AM SEE. Die Schüler des Pannoneums laden am 17.
März ab 19 Uhr zur Modenschau
in die Aula des Pannoneums ein.
Unter dem Motto „Fair Fashion“
werden Mode aus fairem Handel, die unter ethisch korrekten
Arbeitsbedingungen produziert
wurde, sowie Schmuck präsentiert. Die Kleidungsstücke werden anschließend zum Verkauf
angeboten.
„Passend zur Fastenzeit bieten
wir den Besucherinnen und Besuchern eine Fastensuppe an, die
von den Schülern und Schülerinnen unserer Schule selbst zubereitet wird“, lassen die Schüler
den Gästen das Wasser im Mund
zusammenlaufen. Der Reinerlös
wird an die Katholische Frauenbewegung gespendet, die mehrere Projekte in Lateinamerika und
Asien unterstützt. 
Neusiedl/See
UMZUG
Die Faschingsnarren sind
wieder unterwegs
BEZIRK NEUSIEDL AM SEE.
Das bunte Treiben der Faschingsnarren hat auch heuer
wieder den Bezirk voll erfasst.
Mit einfallsreichen Kostümen
und imposanten Umzügen wird
das Faschingswochenende ausgiebig gefeiert.
Egal, ob als Clown, Weinflasche oder Pirat verkleidet, die
Faschingsnarren haben wieder
Hochsaison. Seinen Höhepunkt
erreicht das bunte Treiben auch
heuer wieder am Faschingssonntag (6. März) und Faschingsdienstag (8. März). Wahre Meister des Faschings sind dabei
die Neusiedler, die mit Burgenlands größtem Faschingsfest,
Faschingsprinzessin und -prinz
inklusive aufwarten können und
wo man neben prachtvollen Umzugswagen auch ganze Schlachtschiffe durch die Neusiedler
Hauptstraße fahren sieht. Ein Revival gibt es außerdem in Pamhagen, wo am 26. Februar erstmals
nach längerer Pause wieder ein
Umzug mit 13 Wagen stattfinden
wird. Alle Termine finden Sie im
Veranstaltungskalender. 
Fasching in Apetlon am 8. März ab 14 Uhr beim Feuerwehrhaus
Die Mexikaner kommen nach Deutsch Jahrndorf am 27. Februar.
Umzug in Tadten am 5. März ab 14 Uhr beim „Alten Sportplatz“
Fasching in Neusiedl
Fotos: zVg
Neusiedl/See
Das ist los
8. WOCHE 2011
38
URLAUB
Volles Programm rund um sowie
auf dem Neusiedler See
REGION NEUSIEDLER SEE.
Alles was das Herz rund um
Urlaub und Ausflug begehrt,
hat der Neusiedler See zu bieten. Die Palette reicht von Raderlebnis und Wassersport über
Kulinarik und Wellness bis hin
zu Kultur und Musik.
Die Gegend um den Neusiedler See ist flach, magisch, voller Abenteuer und einzigartig in
ihrer Art. Unzählige Farbspiele
der Natur und die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt begeistern Besucher der Region immer
wieder: Weiße Esel grasen auf
weitläufigem Wiesen und nebenbei funkelt der See, als würde
er uns seine Geschichte erzäh-
Ob Kultur- oder Radtour, rund um den See tut sich was.
len wollen. Im späten Frühjahr,
wenn die Kirschbäume blühen,
empfiehlt sich die Tour entlang
des „Kirschblütenradweges“
Foto: NTG/steve.haider.com
(17. 4. Breitenbrunn, Radsternfahrt mit ORF Frühschoppen).
Der „Lackenradweg“ ist von
März bis Juni beliebt, wenn
Gänse und Vögel an den Lacken
im Nationalparkgebiet um die
Wette schnattern. Aufgetankt
wird dabei in einem der Buschenschänken um den See.
Für Wassersportler ist der See
die zweite Heimat. Er ist bekannt für seine starken Winde
im Frühjahr, was Surfer, Kiter
und Segler (29. 4. - 8. 5. Surf
Worldcup) zu schätzen wissen.
Am Ufer selbst steht Baden und
Relaxen an der Tagesordnung.
Das Kulturprogramm rund um
den See braucht fast nicht mehr
vorgestellt werden, so bekannt
ist es: „Nova Rock“ (11. - 13. 6.),
„Opernfestspiele St. Margarethen“ (18. 6. - 15. 8.), „Mörbischer
Seefestspiele“ (14. 7. - 28. 8.) und
viele mehr. 
ROOTS
Benefizkonzert „Rock gegen Krebs“
lockt mit tollen Bands
APETLON. Ein Benefizkonzert organisieren Roland Gruber und Michael Kreutzer im
„Roots“ in Apetlon. Der Erlös
des Abends geht auch heuer
wieder zugunsten der burgenländischen Krebshilfe.
Die Liste der Bands, die am 19.
März zugunsten der burgenländischen Krebshilfe im „Roots“
in Apetlon spielen werden, kann
sich sehen lassen. Insgesamt
sechs Bands werden das Publikum mit Rock und Pop verwöhnen, darunter finden sich
auch Namen wie das österreichische Urgestein Rudi Treiber
und Band, die „Desert Boats“
und Starmania Teilnehmer Mi-
Mit dabei: Urgestein Rudi Treiber
chael Hoffmann. Auch Lokalmatadore wie die „Casablanca
Gäng“ werden sich ein Stelldichein geben. Organisiert wird
Foto: Treiber
der Abend von Michael Kreutzer,
der zusammen mit Michael Hoffmann auf der Bühne stehen wird.
Nachdem Kreutzer schon viele
Jahre engagiert Benefizkonzerte veranstaltet, kam ihm voriges
Jahr die Idee, auch einen Abend
für die burgenländische Krebshilfe zu gestalten. Grund dafür
war, dass einige seiner jungen
Musikerkollegen selbst an Krebs
erkrankt waren. 2010 konnten bei
dem Konzert über 300 Leute ins
„Roots“ gelockt und über 1700
Euro an Spenden an die Krebshilfe übergeben werden.
Die Benefizveranstaltung heuer
beginnt um 21 Uhr und endet mit
der letzten Band etwa um drei
Uhr früh. 
ROCK GEGEN KREBS
Samstag, 19. März 2011
im „Roots“, Apetlon
21 Uhr / Eintritt: 8 Euro
39
Das ist los
8. WOCHE 2011
Neusiedl/See
SA, 12. März
FR, 25. Februar
Neusiedl/See: Frauenfasching, V: KFB, Pfarrheim, 19.30 Uhr
SA, 26. Februar
Apetlon: Sportlerkränzchen, V: SC Apetlon,
GH Weinzettl, 20 Uhr
Frauenkirchen: Ball der Vereine, Hauptschule - Aula, 19 Uhr
Neusiedl/See: Ball der Wirtschaft, Seerestaurant, 20.30 Uhr
Neusiedl/See: Tennis-Gschnas, V: UTC Neusiedl am See, GH Zur Lok, 19.30 Uhr
Podersdorf/See: Winzerkränzchen, Pfarrzentrum, 20 Uhr
Winden/See: Sportlerball, Karl Wirt, 20 Uhr
FR, 4. März
SA, 19. März
Neusiedl/See: Kabarett Klaus Eckel, Weinwerk Burgenland, 20 Uhr
Winden/See: Kabarett mit Herbert Steinböck, Karl Wirt, 20 Uhr
Immer auf dem neuesten Stand
mit dem Terminkalender!
FR, 3. Juni
Podersdorf/See: Faschingsumzug, Treffpunkt: "Haus Katharina", ab 12.30 Uhr
Blutspenden
Neusiedl/See: Faschingsgschnas im SchluckAuf, 20 Uhr
Im Blickfeld
Jois: 27.2. Kinderkrippe, 10 - 12 und 13 15.30 Uhr
Märkte
Alle Events klar und
übersichtlich auf einen Blick!
Apetlon: 5.3. - Krämermarkt, Heuriger "Zum
Hauer", ab 8 Uhr
SA, 5. März
Apetlon: Marktsautanz,
"Zum Hauer", 10 Uhr
Winden/See: Benefizveranstaltung "SchoolClubbing", V: Elternverein VS, Gemeindescheune, 17 Uhr
Heurigenschenke
Apetlon: ÖVP-Ball, GH Weinzettl, 20 Uhr
Frauenkirchen: Faschingsumzug, 14 Uhr
Neusiedl/See: Große Schlagernacht, Weinwerk Burgenland, 20 Uhr
Podersdorf/See: Podersdorfer Faschingsgschnas, Restaurant Dawerna, 20 Uhr
Halbturn: 5.2. - 6.2., 12.2. - 13.2., 19.2. 20.2., 26.2. - 27.2., 5.3. - 6..3., 12.3. - 13.3.,
19.3. - 20.3. und 26.3. - 27.3. Seewinkler Flohmarkt, Wienerstrasse 40, jeweils 8 - 14 Uhr
Klaus Eckel erklärt, wie man zum Superleben gelangt.
Illmitz: 12.3. - Krämermarkt, Hauptplatz, 8
Uhr
KABARETT
Neusiedl/See: 7.3. - Krämermarkt vormittags in der Kalvarienbergstraße
Impressum
Weiden/See: SPÖ-Ball, Restaurant Schütz,
19.30 Uhr
REDAKTION
Josef Haydngasse 40, 7000 Eisenstadt
Winden/See: Faschingsumzug, V: Musikverein, Streifzug durch den Ort, 14 Uhr
Sekretariat: Susanne Koch 02682 / 67607
offi[email protected]
Grafik: Sophia Czasny-Bonomo und Ramona Marinits
Redaktion: Michael Fally 0650 / 4641111; Wilhelm Böhm
02682 / 67607-11; Annemarie Prinz 0676 / 4182271;
Elisabeth Stauber; Erich Steiner und Christoph Miehl
Anzeigen: Wilhelm Böhm 0664/8157547; Brigitte
Lassmann 0699 / 11189603; Harald Bauer 0664 / 8157657;
Monika Gal 0664 / 8157723; Petra Brunner 0664 / 8157775;
Philip Schennet 0664/8157717; Elfriede Prikoszovits
0664 / 9607034; Natalie Postl 0664 / 9607037; Reinhard
Sandbichler 0664 / 9607036; Gerhard Schneller
Ungarn: Tibor Ohr 0036 / 309465752
SO, 6. März
Neusiedl/See: Neusiedler Fasching - Faschingsumzug, 14 Uhr
MO, 7. März
Apetlon: Faschingsgschnas,
Klinger, 14 Uhr
Dorfheuriger
Für unverlangt eingesandte Unterlagen wird keine Haftung
übernommen. Die Redaktion behält sich zudem eine Veröffentlichung bzw. die sinngemäße Kürzung von Beiträgen vor.
DI, 8. März
Apetlon: Faschingsumzug, Feuerwehrhaus,
14.30 Uhr
Gols: Faschingsausklang, V: PVÖ-OG Gols, Birkenhof, 14 Uhr
Neusiedl/See:
Faschingsausklang
SchluckAuf, ab 18 Uhr
im
Medieninhaber:
TIPS Zeitungs GmbH & Co KG,
Promenade 23, 4010 Linz
Erscheinungsweise: monatlich
Herausgeber: Erich Postl
Geschäftsführer: Josef Gruber
Druck: OÖN Druckzentrum GmbH & Co KG, Pasching
Verteilung: Österreichische Post
Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung
und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und
Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder
Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung
des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem
Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist
eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksystemen ohne
Zustimmung des Verlages unzulässig.
Gesamtauflage: 146.444
Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs
7,5 Mio.
ges. Auflage
Foto: Eckel
Der Weg zum
Superleben
NEUSIEDL AM SEE. Kabarettist Klaus Eckel kommt am 19.
März mit seinem Programm
„Alles bestens, aber...“ ins
Weinwerk Burgenland in Neusiedl und wird dort die Lachmuskeln des Publikums ordentlich strapazieren.
Alles ist bestens bei Kabarettist
Klaus Eckel, aber andererseits
kommt er schon manchmal ins
Grübeln über das leben und wie
man das wahre Glück findet. In
seinem neuem Programm „Alles
bestens, aber...“ gibt er seine Weisheiten und Gedanken zum Thema
Glück und Unglück, Zufriedenheit
und Unzufriedenheit mit einer ordentlichen Portion Humor an das
Publikum weiter. Eine Anleitung
für das persönliche Glück.
„Wenn man alle Glücksratgeber
aufeinanderstapelt, ergibt das
einen gigantisch hohen Haufen“,
ist Klaus Eckel überzeugt. Da
kommt ja sogar der Mount Everest ins Schwitzen. Viele Menschen versuchen, diesen Berg
zu bezwingen. Einige kehren
erschöpft zurück, andere verwirrt. Eines lässt sich jedoch mit
ziemlicher Sicherheit sagen –
der Humor wohnt im Tal. Klaus
Eckel macht diesmal der Unzufriedenheit eine Liebeserklärung.
Aber vorher präsentiert Eckel
noch ein paar goldenen Regeln
zum total erfüllten Superleben.
„Ein Abend, an dem wir über
alles offen reden. Weil so vieles
noch gesagt gehört“, verspricht
Eckel. 
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Samstag, 19. März 2011
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Gasheizung, Keller, 533m² Grund
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BRUCK/L., Bj. 1986, 1448m² Grund,
EG ca.450m² (komplett vermietet), OG
ca.230m², 24 Parkplätze, direkt an der B10
TOP MODERN
Bruck/L., 70 m² relativ zentral gelegene
Eigentumswohnung, 2 Zimmer, Wohnküche, Duschbad, extra WC, Meller-Kamin
BRUCK/L,
triebsbauland,
front, Wasser,
Grundgrenze,
Obj. 2873
2469
Obj. 2822
2469
Obj. 2985
2469
Obj.
Obj. 2914
2469
€ 225.000,-
Preis auf Anfrage
SPITZENPREIS € 69.500,-
8.121m²
Be92m StraßenKanal, Strom an
50% verbaubar
€ 35,-/m²
Büro Bruck, Hauptplatz 10-11, 2460 Bruck/Leitha Tel +43 (0) 2162 64 764 -0, Fax -22, [email protected]
Büro Hainburg, Wienerstraße 3, 2410 Hainburg/Donau Tel +43 (0) 2165 52 000 -23, Fax -33 [email protected]