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Neusiedl/See Kittsee wird Unistandort Zu einem internationalen Wissenschaftsknotenpunkt wird das Schloss Kittsee. 1,6 Millionen Euro werden hierzu investiert werden. >> Seite 27 and urgenl 6 x im B RM 04A035689 K | Aufl age Neusiedl/See 21.057 Stk. | Gesamt 118.025 Stk. DO, 24. Februar 2011 / KW 08 Redaktion: +43 (0)26 82 / 676 07 www.pannonische-rundschau.at Geschlossen MÖNCHHOF. Nach Postamtsschließung noch immer kein Postpartner in Sicht >> Seite 2 Genuss PARNDORF. Die Genussmesse macht heuer Halt im Parndorfer Outlet Center. >> Seite 6 LERNförderung Legasthenie Dyskalkulie jede Art von Lernschw äche Fö rd eru ng & B erat un g Andrea Grimm D i p l o m i e r te So n d e r p ä d a g o g i n Le g a s the n i e & D y s k a l k ul i e T r a i n e r i n 0650 47 46 605 – Ne us ie d l Hilfe aus dem Burgenland Christian Teske aus Wallern unterstützt ein Internat für Waisenkinder in der Ukraine. Die Kinder dort leben in trostlosen Verhältnissen. >> Seite 8 Land & Leute Neusiedl/See 8. WOCHE 2011 2 ANGETIPPT Wilhelm Böhm [email protected] Total regional Die Pannonische Rundschau feiert heuer die ersten sieben Jahre ihres Bestehens, wobei ich mir von der Stunde null an hier an dieser Stelle Gedanken über verschiedenste Vorgänge und Geschehnisse im Burgenland gemacht habe. In dieser Zeit hat sich die Pannonische Rundschau ständig weiterentwickelt, sodass sie heute zu den großen Printmedien des Landes zählt. Konsequent wurde mit mittlerweile sechs eigenständigen Ausgaben der Weg einer medialen Regionalisierung vorangetrieben, um noch näher am Geschehen zu sein und um unseren Lesern umfangreiche Informationen aus ihrer Umgebung zu vermitteln. Dabei ist es uns gerade in letzter Zeit gelungen, alle Bezirke mit hervorragenden Leuten in Redaktion und Anzeigenberatung zu besetzen. Das heißt für Sie, werte Leser, dass Sie sich nun mit Ihren Anliegen direkt an Ihre Ansprechpartner in Ihrem Bezirk wenden können und mit engagierter Kooperation vor Ort rechnen dürfen. Das heißt auch, dass in Zukunft Ihr Redakteur aus Ihrem Bezirk zu Wort kommen wird, um Ihnen seine regionale Sicht der Dinge zu schildern. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich daher bei meinen Lesern bedanken, dass Sie meinen meist landesweiten Gedanken sieben Jahre lang gefolgt sind. Doch nun dürfen Sie sich darauf freuen, dass Probleme, die Sie möglicherweise in Ihrer Gemeinde oder der Nachbarschaft betreffen, hier beim Namen genannt werden. Denn total regional wird uns nicht nur Schlagwort, sondern Auftrag sein, mit viel Herz in Ihrem Bezirk zur Sache zu gehen! Zugesperrt: Wer in Mönchhof Post abzuholen hat, muss nach Frauenkirchen fahren. Foto: Miehl ZUGESPERRT Weiterhin kein Postpartner in Mönchhof in Sicht MÖNCHHOF. Voriges Jahr wurde das Postamt in Mönchhof geschlossen. Die Einrichtung eines Postpartners scheiterte. Seither müssen Pakete und Ähnliches vom Postamt Frauenkirchen abgeholt werden, was nicht für alle Mönchhofer ganz einfach ist. Eine Lösung des Problems ist nicht in Sicht. Ein Leser der Pannonischen Rundschau brachte den Stein ins Rollen. Seit einigen Monaten hat die Gemeinde Mönchhof kein Postamt mehr. Pakete und Ähnliches müssen von der Filiale im etwa sechs Kilometer entfernten Frauenkirchen abgeholt werden, was für die Bevölkerung alles andere als eine Ideallösung ist. „Ist unangenehm“ „Es ist sehr unangenehm“, erklärt Bürgermeister Josef Kolby (VP). „Wenn der Briefträger kommt und die betreffende Person ist nicht da oder bemerkt es nicht, muss man nach Frauenkirchen fahren“, so der Ortschef. Jene, die arbeiten gehen, müssten sich extra frei nehmen um ihre Post von Frauenkirchen abzuholen. „Die alten Leute sind dabei die Ärmsten. Sie sind meistens nicht mobil und müssen mit dem Bus nach Frauenkirchen fahren.“ Wenn sie dann allerdings keinen Ausweis dabei hätten, hätten sie einfach Pech gehabt. Wenn dann noch jemand sein Konto bei der Postsparkasse habe und seine Pension darauf überwiesen bekäme, wäre es noch schlimmer. „Nicht informiert worden“ Was den Bürgermeister besonders stört: „Wir sind bei der Schließung nicht wirklich informiert worden. Es wurden eigentlich keine Zahlen auf den Tisch gelegt.“ Das Postamt sei mit der Begründung geschlossen worden, dass es nicht gewinnträchtig sei, was sich Kolby angesichts der 2300 Einwohner von Mönchhof nicht vorstellen kann. „Ein halbes Jahr davor hat es noch gepasst.“ Das Angebot der Gemeinde, die Miete für die Räumlichkeiten zu reduzieren, sei abgelehnt worden. Weiters sei ein Postkasten abmontiert worden, ohne eine nähere Begründung abzugeben. Auch eine von Bürgern eingebrachte Unterschriftenliste änderte nichts. Die Gespräche mit einem möglichen Postpartner, einem Supermarkt in der Ortschaft, liefen zwar gut, wurden dann allerdings vom Betreiber abgebrochen. Von Seiten des Supermarktes wollte man keine Stellung dazu nehmen. Alois Mondschein, Leiter der 950 Basisfilialen in ganz Österreich, erklärte gegenüber der Pannonischen Rundschau, dass man mit allen potenziellen Postpartnern in Mönchhof Gespräche geführt habe, Interesse habe es kaum gegeben. Das Angebot selbst wäre nach wie vor aufrecht. Das Angebot der Gemeinde, die Miete zu reduzieren, habe man deswegen ausgeschlagen, weil die hohen Personalkosten ausschlaggebend gewesen seien. Und der Postkasten sei aufgrund geringer Frequenz abmontiert worden. „Frauenkirchen ist eine nicht sehr weit entfernte Filiale, die Versorgung ist hier mehr als gegeben. Zudem ist das Angebot für mögliche Postpartner weiterhin aufrecht“, so Mondschein. 3 Land & Leute 8. WOCHE 2011 Neusiedl/See DEPONIE Untersuchungen sind mangelhaft NEUDORF/PARNDORF. Neuigkeiten gibt es in der Causa Reststoffdeponie in Neudorf bei Parndorf. Nun liegt ein von Landeshauptmann Hans Niessl (SP) beauftragtes geotechnisches Gutachten des gerichtlich beeideten Sachverständigen Lothar Matark von der TU Wien vor, aus dem eindeutig hervorgeht, dass die derzeit gültigen Bescheide für das Betreiben der Reststoffdepo- nie womöglich auf mangelhaften Untersuchungen beruhen. Verfahrensmängel Bohrkerne seien in einer inkorrekten Art und Weise gewonnen worden, sodass diese unbrauchbar geworden sind. Durch bohrtechnische Verfahrensmängel bei der Gewinnung seien die Ergebnisse durch die Bohrkerne irreführend. Die Kernstücke seien in ihren bodenmechanischen und hydraulischen Eigenschaften völlig verfälscht und hätten dadurch zu falsche Beurteilungskriterien für die geologische Standorttauglichkeit einer Deponie geführt. Auch die Dauer der Pumpversuchsmessungen war wesentlich zu kurz, so das Gutachten. Martak vermerkt außerdem, dass die Bodenschichten der Parndorfer Platte zumindest zeitweise das Grundwassereinzugsgebiet für die Tiefenwässer der Mineralwässer und Mineralquellen des burgenländischen Seewinkels darstellen und damit auch für die Wassergüte der Grundwässer östlich des Neusiedler Sees verantwortlich sind. Derzeit wird ein naturschutzfachliches Gutachten durchgeführt, Ergebnisse gibt es Ende Februar. Spendenübergabe: Franz Wegleitner, Reinhard Bruck, Bruder Elias, Franz Stadlmann und Josef Horvath (v. li.) BASILIKA Spende überreicht FRAUENKIRCHEN. Eine weitere Spende wurde nun an den Guardian des Klosters der Basilika Frauenkirchen, Bruder Elias, übergeben. Der Verein der „Freunde der Basilika Frauenkirchen“ hatte die Spenden im Rahmen einer digitalen Fotopräsentation – „Frauenkirchen in alten Ansichten“ – gesammelt. Über 150 Personen verfolgten mit großem Interesse den Vortrag von Obmann Franz Stadlmann, der Fotos und Ansichtskarten des vorigen Jahrhunderts, vorwiegend von 1900 bis 1960 und aus seiner Privatsammlung stammend, zeigte. Der gesamte Spendenertrag in der Höhe von 863,70 Euro wurde nun an Bruder Elias überreicht. Erst vor einigen Wochen waren bereits 3000 Euro für den Erhalt der Basilika gespendet worden. PARKETTAKTIONEN ... RIESENAUSWAHL. AUSWAHL. RIESEN ca. 60.000 60.000 qm ca. qm lagernd. lagernd. Parkettbödeninin52 52versch. versch. Parkettböden Holzarten in in lackiert lackiertund und Holzarten geölt geölt erhältlich. erhältlich. Eiche EicheNatur Natur Buche Buche, Eiche, geölt Click Can. Ahorn Can. 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Bei uns plaudert die gebürtige Schattendorferin über Akt-Fotos, Geld im Modelbusiness und realitätsfremde TVCasting-Formate. von MICHAEL FALLY „Na, der SV Ried natürlich!“ Unbekümmert und mit fast kindlich-sympathischer Überzeugung posaunt Dominique Regatschnig, ihres Zeichens frisch gebackenes Playmate des Monats März und Herzdame von Ried-Kicker Marc Prettenthaler, ihren (naturgemäßen) Favorit auf den Meistertitel in der österreichischen FußballBundesliga. Wobei sie das Klischee der ausschließlich schönen Spielerfrau, die zwischen den Matches mit der Kreditkarte des Partners die Shopping-Tempels plündert, brachial zertrümmert. Sie ist auch Fußball-Fachfrau. „Dass der Klub mit einem der geringsten Budgets an der Spitze Schön und lasziv: Dominique Regatschnig räkelte sich im Playboy. mitspielt, ist ein großer Erfolg für den SV Ried“, weiß sie gekonnt fachzusimpeln. Ball-Spezialistin Andere Bälle aber hat der fleischgewordene Männertraum freilich besser unter Kontrolle: ihre eigenen („die sind nicht echt, sondern gemacht“), an deren nackter Version sie im Zuge des Shootings für das Prestige-Magazin Playboy die deutschsprachige Welt teilhaben ließ. Wie es dazu kam? „Ich hab‘ mich einmal Tiefreund: Dominique mit ihrem Hündchen Coco beworben. Man hat mir gesagt, dass man interessiert sei und sich bei mir melden werde, wenn es etwas Passendes gibt“, erklärt die 20-Jährige der Pannonischen Rundschau. Gut eineinhalb Jahre später, als sie nicht mehr damit rechnete, trudelte tatsächlich das Angebot ein, im tirolerischen Kitzbühel zu posieren. Dominique schlug zu. Und hatte kein Problem, sich vor der Kamera zu entblößen. „Ich habe ja schon öfter Akt-Fotos gemacht. Damit habe ich überhaupt kein Problem.“ Ebenso wenig wie ihr Herzblatt Marc Prettenthaler. „Er hat mich von Anfang an unterstützt“, sagt sie. Großer Rummel Verändert habe sich seit der Veröffentlichung der Fotos ihr Leben vor allem dergestalt, dass „permanent mein Handy klingelt: da ein Interview, dort ein Termin mit Medienvertretern – es tut sich viel.“ Gut so, will sie doch in Zukunft auch vom Modeln leben. Denn: „Reich bin ich ja jetzt nach dem Playboy-Shooting nicht un- Fotos: Regatschnig bedingt. So lukrativ war der Auftrag dann auch wieder nicht“, gesteht sie. Trotzdem ist die HLA-Absolventin jetzt hauptberuflich Model. Und um in dieser Branche zu bestehen, nimmt sie vieles auf sich. Nur eines nicht: TV-Casting-Shows. „Ich bin von einer Agentur einmal zum Casting von ‚Austria‘s next Topmodel‘ geschickt worden“, erklärt sie und schildert interessante Insidernews: „Das hat mit der Realität wenig zu tun. Da geht‘s nur um die Show. Sobald die Kamera an ist, verstellt sich jeder: Wenn Lena Gercke den Raum betritt, müssen alle wie auf Befehl kreischen und jubeln.“ Das sei nicht ihre Welt. Schließlich wolle sie sich nicht verstellen. Anders gesagt: „Ich bin ja nicht für irgendwen der Kasperl.“ Familie bald geplant Übrigens: Die Schönheit lässt ihre Gedanken bereits in Richtung Familienplanung schweifen. „Ich möchte recht früh eine Familie habe“, sagt sie: „noch bevor ich 25 bin.“ 5 Land & Leute 8. WOCHE 2011 Neusiedl/See FESTGELEGT ASFINAG Halbturn wählt im Mai Ausbau in Warteschleife BEZIRK NEUSIEDL AM SEE. „Bitte warten“ heißt es weiterhin beim von der Politik geforderten Ausbau der A4 auf drei Spuren. Sowohl ÖVP als auch SPÖ setzen sich für einen Ausbau bis zur Staatsgrenze ein. Erst brauche man eine genaue Planung, dann könne man die Kosten für einen möglichen, stufenweisen Ausbau der Autobahn A4 abschätzen, heißt es von Seiten der ASFiNAG auf Anfrage der Pannonischen Rundschau. Ein Zeitpunkt, an dem man mit den Planungen fertig sein wird, kann von Seiten der Autobahngesellschaft nicht festgesetzt werden. Zuletzt hatte es geheißen, dass der Ausbau der Ostautobahn nicht fix sei, was für Empörung unter den Rudolf Strommer und Kurt Lentsch (v. li.) mit dem Schreiben der ASFiNAG burgenländischen Parteien sorgte. „Kurz vor Weihnachten hat uns die ASFiNAG in einem offiziellen Schreiben mitgeteilt, dass die A4 vom Flughafen WienSchwechat bis Bruckneudorf dreispurig ausgebaut wird. Jetzt werden die Kosten als Grund für den Rückzug genannt. Die Sicherheit der Pendler darf aber keine Kostenfrage sein“, betonen etwa die VP-Bezirksmandatare Landtagsabgeordneter Rudolf Strommer und 2. Landtagspräsident Landtagsabgeordneter Bürgermeister Kurt Lentsch. Ähnlich SP-Landtagsabgeordneter Werner Friedl: „Aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens führt an einer dritten Spur kein Weg vorbei. Gerade zu Stoßzeiten wird für unsere Pendler der tägliche Weg zum Arbeitsplatz immer strapaziöser.“ BENEFIZ Kaffee trinken und dabei Gutes tun BURGENLAND. Man stelle sich vor, man trinkt Kaffee und die Welt wird davon ein Stückchen besser: Anfang 2009 startete die Caritas die Aktion „coffee to help“ und lädt Menschen, Vereine und Unternehmen ein, eine Kaffeejause für die gute Sache zu veranstalten. Nun ist die Aktion der Industriellenvereinigung (IV) wieder angelaufen. Die Ingredienzien sind ganz einfach: Menschen mit Herz und Engagement bitten zum Kaffee und servieren Freunden und Bekannten eine genussvolle Tasse, es darf auch Kuchen dazu sein. Die Kaffeetrinker werden von ihren Gastgebern eingeladen, eine kleine Spende für Kinder in Not in Wetschehaus zu geben. Der Fahrplan Und so einfach wird ein coffee to help „zubereitet“: Zuerst: Einladen – Kaffeetermin festsetzen, Freunde zur Jause bitten. Zweitens: Dekorieren – Kaffeetisch mit coffee-to-helpAccessoires ausstatten (Infos im Internet). Danach: Genießen – einen gemütlichen Kaffeeplausch verbringen und dafür den Freundeskreis um eine Spende für den Kaffee bitten. Viertens: Spenden an die Caritas für Kinder in Not überweisen, und nicht zuletzt: weitersagen! HALBTURN. Auf Antrag von Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl (VP) findet in der nordburgenländischen Gemeinde Halbturn am 15. Mai 2011 die Neuwahl des Bürgermeisters statt. Das hat die Landesregierung einstimmig beschlossen. „Die Landesregierung hat den Wahltag und den Tag der Stichwahl beschlossen. Die Gemeindebürger von Halbturn wählen demnach am 15. Mai einen neuen Ortschef“, so Steindl. Für den Fall eines allfälligen zweiten Wahlganges wurde der 12. Juni als Tag der Stichwahl festgelegt. Als Stichtag wurde der 15. Februar bestimmt. Am 31. Dezember 2010 hatte Peter Nachtnebel (VP) sein Amt als Bürgermeister von Halbturn zurückgelegt. Ihr Vitatherm Partner. Bestpreise für Ihr Heizöl. Und Verlässlichkeit seit 40 Jahren. Mit Energie lässt sich viel bewegen. INFOS Anmeldung: www.coffeetohelp.at Spenden an die Caritas PSK 7.7000.0004 BLZ 60.000 Kennwort „coffee to help“ Neudörfl | Oberwart | Wien | www.mmm-mineraloel.at Neusiedl/See Land & Leute 8. WOCHE 2011 6 AUFBAU Reit- und Radparadies Leithaauen BEZIRK NEUSIEDL AM SEE. Das von Landesrat Werner FalbMeixner (VP) initiierte Projekt „Reit-, Rad- und Wanderwege in der Region Leithaauen Neusiedler See“ wurde nun genehmigt. Ziel des zweijährigen Projektes ist der Aufbau einer Vernetzung der Gemeinden des Regionalverbandes durch Orientierungstafeln und Rastplätze. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 104.000 Euro. „Reiten, Rad fahren und Wandern – diese drei Freizeitaktivitäten stehen bereits jetzt im Mittelpunkt des touristischen Angebots der Region Leithaauen Neusiedler See. Mit dem vorliegenden LEADERProjekt soll dieses ausgebaut und verstärkt angeboten werden. Zusätzlich erfolgt die Einrichtung einer Homepage mit Downloadmöglichkeit der neuen Wege und Routenplanung inklusive Unterkunftsmöglichkeiten. Abgerun- Alles für Reiter Foto: Havlena/pixelio det wird das Projekt durch die Revitalisierung der touristischen Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel des Skulpturenparks Dreiländer eck Deutsch Jahrndorf, des historischen Kellerviertels Edelstal und des Traktormuseums Gattendorf“, berichtet Falb-Meixner. Teil des Projektes ist das „Reiterdorf“ Zurndorf, das über Reitwege verfügt, die in eine der weltweit schönsten Landschaften führen. KÖSTLICHKEITEN Genussmesse kommt ins Outlet Center in Parndorf PARNDORF. Die Genussmesse „2 Seen & 1 Genuss“ kommt erstmals in Burgenland. Am 20. und 21. Mai 2011 wird die Messe rund um Vorarlberger und burgenländische Spezialitäten im Outlet Center in Parndorf stattfinden. 70 Winzer mit 800 Weinen sowie rassiger Käse aus über sieben Sennereien, über 50 Biersorten, regionale Wurstspezialitäten mit besonderem Senf und Marmelade oder Hochprozentiges – über 2000 Spezialitäten von 180 Ausstellern und Herstellern kulinarischer Besonderheiten aus den Regionen aus dem ganzen Burgenland und dem Bodensee erwarten die Besucher bei der Genussmesse „2 Seen & 1 Genuss – Bodensee am Neusiedler See“. Leichtestes Weinglas „Außerdem werden bei der Genussmesse auch vier Winzer aus Vorarlberg vertreten sein. Besonderes Highlight dabei ist, dass der Wein, richtig temperiert, der Genussmesse in Vorarlberg präsentiert hatte, degustiert man heuer daheim. Wein BurgenlandPräsident Andreas Liegenfeld wies dabei auch auf die Bedeutung des Vorarlberger Marktes für den heimischen Wein hin. Andreas Liegenfeld, Werner Falb-Meixner, Christian Illedits, Thomas Reichenauer, Jürgen Flatz und Weinkönigin Patricia I. (v. li.) Foto: Miehl im leichtesten Weinglas der Welt degustiert wird“, zeigt sich Jürgen Flatz, Geschäftsführer der Sprungbrett Werbung Messe GmbH und Veranstalter der Messe, voller Zuversicht für den zweitägigen Gaumenschmaus. Als Messezentrum des erstmals im Burgenland stattfindenden Ereignisses wird das McArthurGlen Designer Outlet in Parndorf sein. Von der „Nordsee“ bis zum addidas-Shop wird ein Zelt aufgebaut werden, welches die Besucher in die Welt der regionalen Schmankerl und Köstlichkeiten aus dem Land und dem „Ländle“ entführt, Biergarten inklusive. Für einen Eintrittspreis von acht Euro kann hier nach Lust und Laune gekostet und bei Gefallen auch gekauft werden. Das wichtigste Agrarprodukt des Burgenlandes, der Wein, darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Nachdem man sich bereits die letzten zwei Jahre bei Gäste aus dem Ausland Im Outlet wird man sich aber nicht nur heimischen Gästen präsentieren, sondern man hofft auch auf Interessierte aus Ungarn, Deutschland, Slowakei und weiteren Ländern, erklärte der Geschäftsführer des Neusiedler See Tourismus, Dietmar Keller. In weiterer Folge soll so kulinarischer Genuss mit dem Shopping Genuss verbunden werden. „Der Standort Parndorf stellt die ideale Kombination dar“, meint Country Manager Austria Thomas Reichenauer. SP-Klubobmann Christian Illedits und Agrarlandesrat Werner Falb-Meixner (VP) wiesen besonders auf den Werbewert der Veranstaltung hin. INFOS www.2seen1genuss.at. 7 Land & Leute 8. WOCHE 2011 Neusiedl/See HOTEL Touristisches Großprojekt in Podersdorf in den Startlöchern PODERSDORF. Ein touristisches Großprojekt ist für den Nordstrand von Podersdorf geplant. Wenn alles gut geht, wird dort ein Vier-Sterne-Hotel mit bis zu 240 Betten samt angeschlossenem Sport-Kompetenzzentrum entstehen. Einiges vorgenommen hat sich Martin Egger von KPP Consulting Gmbh. Er ist der Entwickler des geplanten touristischen Großprojektes in Podersdorf. Ein Vier-Sterne-Hotel inklusive Gastronomie und einem Kompetenzzentrum rund um Wassersportarten wie Wind- und Kitesurfen oder Stand Up Paddling sowie viele andere soll hier entstehen. Grafik des geplanten Hotelprojektes Auch ein Wellnessbereich für die Hotelgäste sowie entsprechende Kapazitäten, um Veranstaltungen bis zu 500 Leute zu bewältigen, sind mit eingeplant, berichtet Egger. Die verbaute Fläche wird 5000 Quadratmeter ausmachen, bei den Mitarbeitern sind 70 Vollzeitäquivalente angedacht. Um Förderungen wurde bereits bei der Wibag angesucht, erklärt der Projektentwickler. Davon werde sehr viel abhängen, da man das Projekt finanziell allein stemmen will, die Gemeinde Podersodorf stellt den Baugrund zur Verfügung. Daneben braucht man noch die Zustimmung der UNESCO aufgrund der Umweltschutzauflagen. „Bis zum Sommer wissen wir, wo wir stehen. Dann folgt noch ein Jahr Planung und frühestens Mitte bis Ende 2012 wird das Projekt fertig sein“, so Egger. Für Podersdorf habe man sich entschieden, weil sich auch abseits des Surfopenings viele Wassersportler hier tummeln würden, allerdings kaum Infrastruktur vorhanden sei. Man wolle die Vor- und Nachsaison aufbauen und in Ergänzung mit der St. Martins Therme ein Zugpferd für die Region sein. 330 Öffnungstage pro Jahr sind geplant. GESCHÄFTE Neueröffnungen im Bezirk BEZIRK NEUSIEDL AM SEE. Gleich drei Neueröffnungen gab es innerhalb kurzer Zeit im Bezirk Neusiedl. So verwöhnt „Döni’s Blumenstube“ die Neusiedler Bevölkerung seit Mitte Februar mit ihrem Blumenduft, nachdem die Floristen-Familie Sert, neben ihrem Geschäft in Parndorf, jetzt eine Filiale in der Bezirkshauptstadt eröffnet hat. Auch kulinarisch tut sich was. „Jörg’s Restaurant & Catering“ ist übersiedelt und präsentiert sich nun in neuem Design im Zentrum von Neusiedl. Jörg Ge- bauer, der im Restaurantgewerbe aufgewachsen ist, hat davor in Thailand, auf einem Kreuzfahrtschiff und zuletzt im Neusiedler Hallenbad seine Gäste begeistert. Neuen Schwung für die Haare gibt es in Andau. Die Andaue- rin Kristina Sattler hat ihr Friseurstudio „Top Hair Kristina“ in Andau eröffnet. Trotz ihrer erst 22 Jahre hat die gelernte Friseurin das Studio mitten im Ort übernommen und zählt damit zu den jüngsten Unternehmern im Bezirk. dÖni’s blumenstube NE ! Jetzt auch mitten in Neusiedl ! * Kränze * Gestecke für alle Anlässe * Schnittblumen * Topfblumen * Hochzeitsfloristik * Trauerfloristik … individuell zusammengestellt UE RÖ FFN UN G Hauptplatz 37-39, 7100 Neusiedl am See, TEL: 0676 / 92 76 998 Mo - Fr: 09.00h - 18.00h und Sa: 09.00h - 13.00h Neusiedl/See Land & Leute 8 8. WOCHE 2011 ENGAGIERT Burgenländer unterstützt Waisenkinder in der Ukraine WALLERN/SHCHETOVO. Seit rund acht Jahren engagiert sich der Wallerner Christian Teske für ein Waisenhaus in Shchetovo (Ukraine). Gemeinsam mit dem Sankt Andräer Bikerklub „Black Bisons“, der Gemeinde Wallern und Global 2000 versucht er, die Situation der Kinder vor Ort zu verbessern. Gerade erst ist Christian Teske wieder aus der Ukraine zurückgekommen, wo er ein Internat mit Waisenkindern unterstützt. Bei seinem Besuch hat er den etwa 120 Kindern in der Region Lugansk, Ost-Ukraine, neue Winterschuhe gebracht. Christian Teske mit seinen Schützlingen. Vor acht Jahren gestartet „Vor rund acht Jahren habe ich die Kinder aus dem Heim in Shchetovo bei einer Ferienmaßnahme der Kiwanis Neusiedl am See kennen gelernt und habe dem Wallerner Bürgermeister vorgeschlagen, das solch eine Maßnahme doch auch in Wallern möglich wäre. Das war der Start“, erzählt Teske. Insgesamt sieben Mal wurde seither den Kindern die Möglichkeit geboten, den tristen Verhältnissen des Internates für eine Zeit lang zu entfliehen. Im Oktober 2005 entschloss sich der engagierte Wallener erstmalig, in die Region Lugansk zu fliegen, um sich selbst ein Bild vom Alltag der Kinder zu machen. „Auf dem Land herrschen Zustände wie im westlichen Teil Europas vor rund sechzig Jahren. In den Dörfern gibt es nur wassergebundene Wege, kaum Straßenbeleuchtung und keine Kanalisation. Man behilft sich mit so genannten „Plumpsklos“ oder dann schon etwas moderner, mit Sickergruben“, berichtet Teske, Das „Spielzimmer“: Außer Fernseher und Stühlen gibt es hier nichts. Fotos: Teske der drei- bis viermal im Jahr vor Ort ist. Die Wasserversorgung geschieht über Hausbrunnen, regionale Wasserversorgung gibt es nicht. Und das Wasser ist es auch, das den Kindern im Heim in Shchetovo fehlt. Für die notwendige Hygiene gibt es einen Extra-Stundenplan, da nur drei statt dreißig Kubikmeter Wasser zur Verfügung stehen. Die Kinder leben mit Duschintervallen von zwei Wochen, die Körperpflege beschränkt sich auf kurzes Hände- und Gesichtwaschen sowie Zähne putzen. Das Wasser wird dabei mit einem Lkw angeliefert. Bohrung nach Wasser Deshalb startete Teske das „Wasserprojekt Internat Shchetovo“. Der Burgenländer will in der Nähe des Heimes nach Wasser bohren, um den Kindern ihre tägliche Hygiene zu ermöglichen. So genanntes Brauchwasser, das kein Trinkwasser ist, soll an dieser bestimmten Stelle vorhanden sein. Das Projekt ist gerade auf dem Weg durch die einzel- nen Verwaltungsbehörden, Ende April soll es dann genehmigt werden. Was dann noch fehlt, ist das Geld für Bohrung und Verrohrung – um die 17.000 Euro würden die Arbeiten in Summe kosten. 45 Cent für Essen Doch auch bei vielen anderen Dingen hapert es in dem ukrainischen Internat. Der Tagessatz für die Verpflegung pro Kind liegt bei umgerechnet etwa 45 Eurocent und der Jahressatzes für Medikamente im Budget des Heimes liegt bei 3,50 Euro. „Der Spendenaufwand wäre leicht zu schupfen, wenn jeder Burgenländer nur einen Euro spenden würde“, ist Teske überzeugt. „Denn Investitionen für Kinder sind Investitionen in die Zukunft einer humanitären Gesellschaft.“ SPENDENKONTO Waisenkinder Lugansk Konto-Nr.: 11999 BLZ: 33104 Raiffeisenbank Wallern 9 Land & Leute 8. WOCHE 2011 ANDAU s Neueen d aus nden ei Gem EDELSTAL GEBURTSTAG: THERESIA LIDY feierte ihren 80. Geburtstag. KATHARINA EDER feierte ihren 80. Geburtstag. HOCHZEITSJUBILÄUM: Diamantene Hochzeit feierten GISELA UND JOHANN WENHARD. NEUSIEDL AM SEE GEBURTSTAG: MARIA FLEISCHHACKER feierte ihren 80. Geburtstag. JOHANN SATTLER feierte seinen 80. Geburtstag. FRIEDERIKE FIKO feierte ihren 80. Geburtstag. HOCHZEITSJUBILÄUM: Diamantene Hochzeit feierten MARIA UND JOSEF KRIEGLER. GEBURTSTAG: ANNEMARIE KOLLER feierte ihren 60. Geburtstag; ELISABETH LAGLEDER feierte ihren 70. Geburtstag; JOSEF NEMETH feierte seinen 60. Geburtstag; ANNA NAGY feierte ihren 70. Geburtstag. Rücktritt Gerne veröffentlichen wir auch Ihre MELDUNGEN APETLON Äbtissin Mirjam Dinkelbach trat zurück. Foto: Gossmann MARIENKRON gratis mit Bild in dieser Rubrik! ELISABETH CZUCZ feierte ihren 80. Geburtstag. HOCHZEITSJUBILÄUM: Goldene Hochzeit feierten ERNESTINE UND FRANZ LECHNER. Neusiedl/See Bitte um Zusendung an: offi[email protected] Joseph-Haydn-Gasse 40 7000 Eisenstadt HALBTURN HOCHZEITSJUBILÄUM: Goldene Hochzeit feierten ELISABETH UND FRANZ LAGLEDER. MÖNCHHOF. Aus gesundheitlichen Gründen ist die 52-jährige Äbtissin Mirjam Dinkelbach als Vorsteherin der Zisterzienserinnenabtei Marienkron in Mönchhof zurückgetreten. Dinkelbach trat 1985 in Marienkron ein und war seit 2001 als Äbtissin im Amt. Zur Administratorin wurde die 73-jährige M. Ancilla Betting, frühere Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei Oberschönfeld nahe Augsburg, ernannt. bildung Kreativ, innovativ, fordernd: die Sporthauptschule Gols gols. Mit ihren Schwerpunkten „Neue Lernkultur“, „Kreatives Gestalten“, Informatik, Leseförderung, Sport und gesunde Ernährung hat sich die Sporthauptschule Gols als eine der renommiertesten Ausbildungsstätten im Land etabliert. Für das kommende Schuljahr läuft die Anmeldefrist bereits. Direktor Hans Schrammel, zugleich Bürgermeister von Gols, erfreut sich immer größerer Beliebtheit „seiner“ Schule. Moderne schule Mit innovativen Denkansätzen und modernen Lehr- und Lernmethoden versteht es das Lehrperso- dass die Schülerinnen und Schüler einen gesunden Lebenswandel pflegen. Die Einschreibung für das neue Schuljahr läuft noch bis 5. März 2011. < Anzeige infos & kontakt Telefon: 0664/6409366 Web: www.hs-gols.at Direktor Hans Schrammel mit Lehrerinnen und Schülern nal, die Schülerinnen und Schüler der Sporthauptschule gezielt zu fördern und fordern. Dem Puls der Zeit Rechnung tragend, liegt ein spezieller Schwerpunkt auf In- Foto: HS Gols formatik, sodass die Schüler fit für die High-Tech-Zukunft gemacht werden. Durch reichlich Bewegung, kombiniert mit gesunder Ernährung, wird darauf geachtet, Wirtschaft & Politik Neusiedl/See Wirtschaft & Politik 8. WOCHE 2011 10 VOLKSBEGEHREN SJ will raus aus Euratom BURGENLAND. Die Sozialistische (SJ) hat mit einer Medien-Aktion in der Eisenstädter Fußgängerzone für das EURATOM-Volksbegehren von 28. Februar bis 7. März geworben. „Wir wollen die Burgenländer auf Steuerverschwendung aufmerksam machen“, hieß es. „Hier werden bis zu 100 Millionen Euro an Steuergeldern in den Rachen der Atomlobby geworfen. Da brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn an unseren Grenzen immer mehr unsichere Atommeiler entstehen, die unser Leben bedrohen“, erklärt SJ-Vorsitzender Kilian Brandstätter die Beweggründe hinter der Aktion. Mit Sprechchören, Transparenten und Foldern wurden Passanten bei strahlendem Wetter lautstark Die SJ will „der Atomlobby keinen Cent“ geben. und augenscheinlich auf das Volksbegehren von 28. Februar bis 7. März hingewiesen. Das Volksbegehren dürfen alle Österreicher unterschreiben, die Foto: SJ am 7. März 2011 ihr 16. Lebensjahr vollendet haben. Eine Unterschriftenabgabe ist in der jeweiligen Hauptwohnsitzgemeinde möglich. GESCHICHTE SPÖ: Gedenken an Februarkämpfe 1934 BURGENLAND. Die SPÖ gedenkt der Februarkämpfe 1934. „Der Einsatz all jener, die für die Demokratie eintraten und dies mit ihrem Leben bezahlten, darf niemals in Vergessenheit geraten“, mahnt Klubobmann Christian Illedits. Gewerkschaften und alle sozialdemokratischen Arbeiterorganisationen wurden verboten. Damit war die Opposition ausgeschaltet, der Weg frei zur offiziellen Errichtung des Ständestaats und damit indirekt die Übernahme Österreichs durch HitlerDeutschland geebnet. „Der soziale Frieden im Land ist der wichtigste Faktor für innerpolitische Stabilität – das hat uns die Geschichte gelehrt“, lässt Illedits wissen. Nur mehr eine Partei Auch im Burgenland wurden mit der ständestaatlichen Verfassung alle politischen Organisationen aufgelöst, außer der Einheitspartei „Vaterländische Front“. Damit wurde allen Landtagsabgeordneten ihr Mandat aberkannt. Am 13. März 1938 wurde der Ständestaat durch den Anschluss Österreichs an Deutschland vom nationalsozialistischen Regime abgelöst. Aus der Demokratie Am 12. Februar 1934 wurde vom Austrofaschismus die Demokratie in Österreich mit Waffengewalt ausgelöscht. Die Sozialdemokratische Partei, die Gemeindearzt Alois Lingitz (mitte) wurde Medizinalrat. Foto: BLMS ARZT Ausgezeichnet EDELSTAL. Der Burgenländische Landtag hat auf Antrag der Gemeinde Edelstal dem Gemeindearzt von Kittsee und Edelstal, Alois Lingitz, den Berufstitel Medizinalrat verliehen. Federführend und maßgeblich verantwortlich für den entsprechenden Antrag an den Landtag war Gemeinderat a. D. Günter Schnürch. Bürgermeister Gerald Handig und Schnürch waren bei der Verleihung anwesend und gratulierten dem nunmehrigen Medizinalrat Lingitz recht herzlich. 11 Wirtschaft & Politik 8. WOCHE 2011 Neusiedl/See SERIE LANDTAGSABGEORDNETE Christian Illedits – ein Teamplayer als politischer Tausendsassa B ü r g e r m e i s t e r, K l u b o b mann, Landtagsabgeordneter, Bezirksparteiobmann, ASKÖPräsident, „Verein Discobus“Obmann, LEADER-Obmann: Wie Christian Illedits (SPÖ) Ämter kulminiert und Funktionen en masse in geschätzte 1,80 Meter Körpergröße pfercht, pulverisiert die Grenzen so manch menschlichen Vorstellungsvermögens. Warum er trotzdem gut schläft und noch keine Sekunde in der Politik bereut hat? Hier erklärt er‘s. Ich konnte miterleben, wie unter sozialdemokratischer Kanzlerschaft die Gratis-Schulbücher bzw. der freie Zugang zu Bildung eingeführt wurde. Das sind für meine Entwicklung prägende Eindrücke und Erinnerungen gewesen. Außerdem bin ich unter sozialdemokratischen Wertvorstellungen aufgewachsen.“ Natürlich gibt es ideologische Unterschiede zwischen SPÖ und ÖVP. Ich trachte aber nach Konsens. von MICHAEL FALLY CHRISTIAN ILLEDITS Das nennt man wohl Flexibilität: Ein stakkatoartiges Telefonat mit Christian Illedits zwecks Terminvereinbarung – keine 24 Stunden später findet man sich schon in seinem heimeligen Büro im SPÖ-Landtagsklub zum Interview wieder. Nicht dass es in seinem Terminkalender vor weißen Flecken wimmeln würde – „aber mehr freie Termine hätte ich auch später nicht gehabt“, schäkert Illedits, ehe er in den „heiligen Hallen“ burgenländischer Politik ungekünstelt und beschaulich über sein Dasein als Tausendsassa parliert. Und das hat es in sich. Gute Mitarbeiter „Um mehrere Ämter an der Spitze ausführen zu können, bedarf es eines Teams aus hervorragenden Mitarbeitern. Und das habe ich. Wir sind gut aufeinander abgestimmt“, erklärt Illedits, wiewohl er offen gesteht: „Ich überlege, schön langsam einige Funktionen an andere, jüngere Menschen zu übergeben.“ Eines hat er sich im Laufe seiner langen Polit-Karriere abgewöhnt: Arbeitsstunden zu zählen. „Ich bin jeden Tag von 7.30 Uhr bis 22 Uhr im Einsatz. Auch am Wo- Christian Illedits vor dem SPÖ-Landtagsklub chenende. Da verliert man leicht den Überblick, wann Arbeit aufhört und Freizeit beginnt.“ Das Arbeitspensum ist auch notwendig, um alle politischen Agenden unter einen Hut zu bringen. Korrektes Verhältnis zur VP Dabei sei das Gesprächsklima des SPÖ-Klubchefs zu seinem jeweiligen Pendant auf ÖVP-Seiten stets korrekt gewesen, versichert Illedits. Daran hätten auch die aktuellen Differenzen in Sachen Heeresreform-Debatte nichts geändert. „Ich habe immer eine gute Gesprächsbasis zu Vertretern der ÖVP gehabt und bin stets bestrebt, mit dem Regierungspartner einen breiten Konsens zu finden“, erklärt er, wendet aber ein: „Natürlich gibt es in manchen Fragen Auffassungsunterschiede, zum Beispiel beim Thema Sicherheit und Wehrpflicht. Das Fotos: Fally hat mit dem Gesprächsklima an sich aber überhaupt nichts zu tun. Es gibt eben zwei verschiedene Ideologien in den beiden Landesregierungsparteien.“ Überzeugter Sozialdemokrat Dass er selbst sich seit jeher der sozialdemokratischen Ideologie zugehörig fühlt, hat buchstäblich hausgemachte Gründe. „Ich bin Kind einer Arbeiterfamilie. Illedits in seinem Büro im SPÖ-Klub So war sein Weg in die Politik fast logisch. Dort hält er sich mittlerweile seit Jahrezehnten. Und bereut keine Sekunde. Trotz seiner vielen Funktionen schlafe er ausreichend und meist sehr gut. „Die Politik hat mir vieles ermöglicht und etliche Türen eröffnet.“ Ob eine dieser Türen, wie mitunter gemunkelt wird, in Zukunft zum Amt des Landeshauptmanns führt, lässt Illedits unkommentiert. „Landeshauptmann Hans Niessl hält das Burgenland seit vielen Jahren unbeirrt auf der Überholspur und er kann diesen Weg noch lange erfolgreich fortsetzen. Ich bin SPÖ Klubobmann – und das sehr gerne –, das zählt.“ Wirtschaft & Politik Neusiedl/See 8. WOCHE 2011 12 KASERNENSCHLIESSUNGEN Illedits: Panikmache Die ÖVP fordert, dass die Schleife Parndorf realisiert wird. Foto: Miehl BURGENLAND. SPÖ-Klubobmann Christian Illedits weist die Spekulationen rund um Kasernenschließungen zurück. „Das ist eine rein parteipolitisch motivierte Panikmache von Reformverweigerern“, poltert er. BAHN Schleife gefordert PARNDORF. Für die Realisierung der Bahnschleife Parndorf tritt ÖVP-Verkehrssprecher Landtagsabgeordneter Thomas Steiner ein. „Ein Projekt, das von der Landesregierung als prioritär eingestuft wurde, ist derzeit seitens des Bundes leider überhaupt nicht vorgesehen, nämlich die Schleife Parndorf. Mit relativ bescheidenen Kosten von etwa 15 Millionen Euro könnte damit eine Direktverbindung Bratislava – Eisenstadt – Sopron hergestellt werden. Eisenstadt und damit die ganze Region wäre so mit den zwei wichtigen, wachsenden und wirtschaftlich bedeutenden Städten verbunden. Das hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch kulturelle Dimensionen“, betont Steiner. Daher trete die ÖVP vehement dafür ein, diese Schleife zu verwirklichen. Das Bundesheer werde sich auch nach einer Heeresreform auf die modernisierten und aufgewerteten Standorte in Güssing, Bruckneudorf und Eisenstadt stützen, ist der SPÖ-Klubchef überzeugt. Investitionsprogramm Auch das Militärkommando werde bestehen bleiben. Illedits: „Gerade der vor kurzem erfolgte Baustart bei der MontecuccoliKaserne in Güssing zeigt, dass Minister Darabos das versprochene Investitionsprogramm im Burgenland durchzieht. Er hat bisher auf Punkt und Beistrich Wort gehalten.“ Professionalisierung Das Burgenland könne sich auf das Bundesheer verlassen. Das Darabos-Modell eines Freiwilligenheeres mit starker Milizkomponente werde im Katastrophenschutz sogar zu einer zusätzlichen Professionalisierung führen, betont Illedits: „Natürlich wird eine Heeresreform auch Anpassungen bei der Infrastruktur erfordern. Aber das Burgenland hat mit zwei bereits geschlossenen Kasernen und zwei, deren Schließung feststeht, seine Standort-Struktur beim Heer bereits zukunftsfähig gemacht.“ Übrigens: Für Kasernen-Schließungen seien ausschließlich ÖVP-Minister zuständig, richtet er dem Regierungspartner aus. VERTRIEBSKARRIERE 2011 SALES JOBS für Einsteiger-/Umsteiger-/WiedereinsteigerInnen im Burgenland powered by www.jobs-personalberatung.com KOSTENFREIE POTENTIALANALYSE unter www.jobs-personalberatung.com/vertriebskarriere 13 8. WOCHE 2011 Wirtschaft & Politik Neusiedl/See NACHHALTIG Ökolog-Schulen geehrt und mit Messgeräten ausgestattet BEZIRK NEUSIEDL. Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurden die Ökolog-Schulen des Bezirkes Neusiedl vor den Vorhang gebeten. Neben einer Urkunde gab es auch Praktisches. Die Schulen wurden mit neuen Messgeräten ausgerüstet. Insgesamt sechs Ökolog-Schulen gibt es im Bezirk Neusiedl am See. Diese wurden nun von Umweltlandesrätin Verena Dunst (SP) geehrt. Darunter auch die Neue Mittelschule (NMS) in Zurndorf. Bei der Klima:aktivSchule stehen aber nicht nur gesunde Ernährung am Programm, auch das Motto „Natur macht Spaß“ wird hier gelebt und gro- Homepage eingerichtet und eine PowerPoint-Präsentation für die Volksschüler erstellt. Die sechs Ökolog-Schulen wurden von Verena Dunst (mitte) geehrt. ßer Wert auf umweltfreundliche Bewegung, sprich Mobilität, gesetzt. Ein weiteres Projekt dreht sich um Fledermäuse, erklärt die Foto: Miehl Leiterin der NMS, Luise Maar. Bei dem Projekt, das bereits das dritte Jahr läuft, wurden bereits Nistkästen aufgestellt, eine Ehrung und Messgeräte Im Rahmen einer Ehrung wurden neue Messgeräte an die Volksschulen Andau, Frauenkirchen, Illmitz sowie an die NMS Zurndorf, Andau und die HAK Frauenkirchen übergeben. Mit den einfach zu bedienenden Geräten können Raumtemperatur, elektrische Energie, Belichtung, Schallpegel, Kohlendioxidgehalt der Raumluft, Luftfeuchtigkeit und Taupunkt gemessen werden. „Kinder haben ein besonderes Gespür für die Umwelt und sind wichtige Multiplikatoren in ihren Familien“, so Dunst. Mit dem eAMS-Konto schneller zum Job! Gottfried Freismuth und Robert Frank luden zum Stammtisch. STAMMTISCH Transporteur-Treffen MÖNCHHOF. Beim kürzlich im Gasthaus Frank in Mönchhof abgehaltenen Stammtisch konnte Gottfried Freismuth, Obmann der Fachgruppe Güterbeförderung der Wirtschaftskammer, 30 Transportunternehmer aus dem Bezirk begrüßen. Themen der Veranstaltung waren die neue Aus- und Weiterbildung für Berufskraftfahrer, die Werbe- und Imagekampagne und die allgemeine wirtschaftliche Situation. Auch Robert Frank, Obmann der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Neusiedl ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, um „seine“ Unternehmer persönlich zu begrüßen. „Die Verkehrswirtschaft leistet somit in unserer arbeitsteiligen und globalisierten Welt einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Wirtschaftskreislaufes und Wirtschaftsstandortes “, so Freismuth. Sparen Sie sich einen Weg zum AMS und profitieren Sie von raschen Vermittlungsvorschlägen. Das neue eAMS-Konto – jetzt einfach auch über FinanzOnline registrieren! www.ams.at Ihr ArbeitsMarktService Sie sind gefragt. Neusiedl/See Wirtschaft & Politik 8. WOCHE 2011 14 FUSION Bewag gibt Gas im Burgenland Gerbavsits: Zusätzlich zu den 350 Millionen Euro für die Windkraft investieren wir 67 Millionen Euro in den Ausbau der Netze. Somit haben wir eine der höchsten Versorgungssicherheiten in ganz Europa. Das wird auch so bleiben. Im Jänner sind sie angetreten, um das Burgenland in Richtung Energieautarkie zu manövrieren. Die neuen BEWAGVorstände Michael Gerbavsits und Reinhard Schweifer im Interview über den Ausbau von Windkraft, die Fusion mit der BEGAS und oppositionelle Kritik aus dem Landtag. PR: Wie werden sich Ihrer Meinung nach langfristig Stromund Gaspreis entwickeln? Pannonische Rundschau (PR): Sie beide haben Top-Jobs aufgegeben, um in den BEWAGVorstand zu wechseln. War diese berufliche Veränderung mit Sentimentalitäten verbunden? Michael Gerbavsits: Natürlich ist mir der Abschied nach 18 Jahren bei der Bank Austria nicht leicht gefallen. Ich habe dort ja mein gesamtes berufliches Leben verbracht. Andererseits ist es eine tolle Herausforderung, an der Spitze von DEM burgenländischen Leitbetrieb zu stehen. Reinhard Schweifer: Ich bin 21 Jahre lang in der BEGAS gewesen und dort groß geworden. So ist es natürlich auch mir schwergefallen, mich von den Mitarbeitern zu trennen. Aber die Aufgabe, die BEWAG zu führen und noch dazu an der Zusammenführung von BEWAG und BEGAS mitarbeiten zu können, ist sehr reizvoll. PR: Fusion mit der BEGAS, Verkauf der BCOM: Viel Zeit zum Eingewöhnen ist Ihnen ja nicht geblieben ... Gerbavsits (lacht): Stimmt. Die berühmten hundert Tage hatten wir nicht. Wir haben zu Beginn extrem viele Gespräche geführt – von in der Früh bis am Abend – und versucht, Abteilungsleiter und Mitarbeiter kennenzulernen und ihnen Vertrauen zu geben. Michael Gerbavsits Reinhard Schweifer Schweifer: Es war ein Sprung ins kalte Wasser. Wir wollen die BEWAG zu einem schlanken Energiedienstleister umformen. den BEWAG-Vorstand gewechselt, um Befehlsempfänger zu werden. Völlig absurd. PR: Da fragen sich die Oppositionsparteien aber, warum die BEWAG zwei Vorstände braucht. Können Sie‘s uns erklären? Schweifer: Die BEWAG ist ein großes Unternehmen mit etwa 800 Mitarbeitern. Da kann man die Aufgaben schon auf zwei Vorstände aufteilen. Ich kenne kein Unternehmen in dieser Größenordnung, das nur von einem Vorstand geführt wird. PR: Wie sehr trifft Sie die Kritik der Opposition, von wegen Sie beide seien nur Befehlsempfänger der Landesregierung? Gerbavsits: Das sehen wir beide sehr professionell. Wir nehmen das nicht persönlich und verstehen auch, dass sich die Opposition Gehör verschaffen will. Aber ich bin sicher nicht in Fotos: Marinits Strom- und Gaspreis werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren in einem Korridor wohl stabil bleiben. REINHARD SCHWEIFER PR: Eines Ihrer großen Anliegen ist die Investition in die Windkraft mit bis zu 350 Millionen Euro, sodass im Burgenland im Jahr 2013 so viel Energie erzeugt wie verbraucht wird. Ist das Burgenland damit Atomstrom unabhängig? Schweifer: Ja, das sind wir auch jetzt schon. Wir haben jetzt schon 100 Prozent Strom aus Wasserkraft. Die BEWAG hat sich dazu verpflichtet, den Burgenländern sauberen Strom zu liefern. Ab 2013 werden wir im Burgenland 1000 Megawatt an Leistung stehen haben, das entspricht fünf Donaukraftwerken. Schweifer (lacht): Wenn wir das wüssten, würden wir nicht hier sitzen. Ich glaube aber, dass sich der Preis mittelfristig stabilisieren wird. Dass in Deutschland die Atomenergie verlängert worden ist, ist für den Strompreis sicher ein Stabilisierungsfaktor. Zum Gaspreis: Erdgas beginnt schön langsam sich von der Ölpreis-Problematik loszulösen. In den nächsten fünf bis zehn Jahren werden die Preise aber wohl stabil bleiben. PR: Aus den Auslandsgeschäften zieht sich die BEWAG zurück? Gerbavsits: Nachdem wir den Verkauf der BECOM gut über die Bühne gebracht haben, steht als nächstes der Verkauf von b.net croatia mit unserer größten Beteiligung an. Das Unternehmen hat eine tolle Entwicklung hinter sich. Potenzielle Investoren gibt es. Aber wir wollen nicht um jeden Preis verkaufen. PR: Wird der Rückzug aus den Auslandsgeschäften dem Burgenland irgendwann leid tun? Schweifer: Es macht schon Sinn, sich auf das Kerngeschäft, nämlich Vertrieb und Durchleitung bzw. Erzeugung durch Windkraft, zu konzentrieren. Wir müssten uns zu sehr auseinanderdividieren, wenn wir uns auch noch mit dem Telekommunikations-Geschäft befassen. 15 8. WOCHE 2011 Wirtschaft & Politik Neusiedl/See BANK AUSTRIA Andrea Staufer-Waldert ist neue Landesdirektorin BURGENLAND. Andrea Staufer-Waldert ist neue Bank Austria-Landesdirektorin für Privatkunden, Klein- und Mittelbetriebe. Sie folgt in dieser Position Michael Gerbavsits, der in den Vorstand der BEWAG gewechselt ist. sie als Absolventin der Rechtswissenschaften mit der TraineeAusbildung in der Bank Austria. Seither war sie in mehreren Filialen in Wien in unterschiedlichen Führungspositionen tätig. Als Landesdirektorin ist StauferWaldert für 111 Mitarbeiter an 16 Standorten zuständig. Insgesamt werden im gesamten Burgenland etwa 52.000 Bank Austria-Kunden betreut. Bankgeschäft verinnerlicht Andrea Staufer-Waldert hat das Bankgeschäft von der Pike auf gelernt. Vor 21 Jahren begann Andrea Staufer-Waldert: die neue starke Frau bei Bank Austria Foto: BA Die neue BEWAG Bonuswelt bringt Ihnen jetzt noch mehr Vorteile und ein übersichtliches Tarif- und Servicesystem: Mit den Bonuspunkten, dem 24h Pannendienst oder den Vergünstigungen unserer Partnerunternehmen. Holen Sie sich Ihre Bonuswelt – bei einem unserer 100 BEWAG Servicepartner, in Ihrer Nähe in unseren sieben Kundencentern, auf www.bewag.at oder unter 0 800 / 888 9000. Seit 2007 Landesdirektorin 2005 avancierte sie zur stellvertretenden Regionaldirektorin Niederösterreich West. Seit 2007 war sie die Landesdirektorin für Privat- und Geschäftskunden bzw. Regionaldirektorin für Privatkunden Niederösterreich West. Mit der Nachfolge von Michael Gerbavsits tritt sie in große Fußstapfen. „Ich freue mich aber auf diese spannende Herausforderung“, lässt Staufer-Waldert zum Amtsantritt wissen. Neusiedl/See Wirtschaft & Politik 8. WOCHE 2011 16 ARBEITSMARKT „Ich arbeite lieber im Burgenland“ PR: Würden sie lieber in Ungarn arbeiten, wenn es dort einen qualifizierten Job für Sie gäbe? Karoly: Jetzt nicht mehr. Seitdem ich bei FELIX Austria arbeite, habe ich nie überlegt, wieder in Ungarn zu arbeiten. Henrik Karoly bei der Arbeit Foto: IV Burgenland GRENZÜBERSCHREITEND „Die Österreicher sind sehr nett“ BURGENLAND. Henrik Karoly, gebürtiger Ungar, spricht im Interview über die Herausforderungen als Arbeiter bei Felix Austria. Pannonische Rundschau (PR): Warum arbeiten Sie in einem burgenländischen Betrieb? Henrik Karoly: Es waren finanzielle Gründe, die mich 1990 bewogen haben, mir eine Arbeit in Österreich zu suchen. Bereits seit 1990 arbeite ich in Österreich. PR: Was genau machen Sie bei Felix und seit wann sind sie schon hier beschäftigt? Karoly: Ich bin seit 1998 Mitarbeiter von FELIX Austria und arbeite als Linientechniker an der Ketchup-Linie in der Produktion. PR: Leben Sie im Burgenland oder sind Sie Tagespendler? Karoly: Ich lebe mit meiner Familie in Sopron und pendle jeden Tag zum Arbeitsplatz. PR: Was gefällt Ihnen in Österreich besonders? Karoly: Ich fühle mich in Österreich sehr wohl, es ist ein wunderschönes Land. Hin und wieder verbringe ich auch meine Urlaube in Österreich. Gerne besuche ich auch Weinverkostungen. Ich lobe den guten österreichischen Wein, betreibe hobbymäßig selbst ein Weingut in Ungarn. Die Österreicher sind nett, es gibt keine Probleme in der Zusammenarbeit. PR: Um wie viel verdienen Sie hier in Österreich mehr als in einem vergleichbaren Job in Ihrer Heimat Ungarn? Karoly: Ich schätze, dass ich in Österreiche etwa das Doppelte verdiene wie in Ungarn. PR: Sehen Sie gravierende Unterschiede zwischen der Arbeitswelt in Ungarn und jener hier in Österreich? Karoly: Ich arbeite seit mittlerweile mehr als 21 Jahre hier in Österreich. Ich kann die aktuelle Arbeitswelt in Ungarn dadurch schwer einschätzen. beratung Grenzenlos arbeiten Die European Employment Services (EURES) ist ein Kooperationsnetz, das die Mobilität von Arbeitnehmern im europäischen Wirtschaftsraum fördern soll. Zu den Partnern des Netzes gehören öffentliche Arbeitsverwaltungen, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände. EURES besitzt ein Netz von Beratern, die Arbeitsuchenden und Arbeitgebern im persönlichen Kontakt die benötigten Informationen vermitteln. Insgesamt gibt es über 850 EURES-Berater in ganz Europa. EURES-Berater sind ausgebildete Fachkräfte, die den am europäischen Arbeitsmarkt Arbeitsuchenden und Arbeitgebern Information, Beratung und Vermittlung anbieten. Sie haben spezifische Fachkenntnisse in allen Fragen der Arbeitskräftemobilität auf nationaler und grenzüberschreitender Krisztian Rusko berät Sie gerne. Ebene – seien diese praktischer, rechtlicher oder verwaltungstechnischer Natur. Der EURESBerater für das Burgenland heißt Krisztian Rusko. Er ist bei Fragen gerne behilflich. < Anzeige kontakt Tel: 02682/692138 [email protected] www.ams.at 17 8. WOCHE 2011 Wirtschaft & Politik Neusiedl/See STAATSBÜRGERSCHAFT Einbürgerungen werden weniger BURGENLAND. Die Statistik der Einbürgerungen zeigt ein eindeutiges Bild. Die Anzahl der Staatsbürgerschaftsverleihungen geht im Burgenland seit 2006 sukzessive zurück. 2010 wurden 138 Personen eingebürgert, 2009 waren es 157 Personen. Österreichweit wurden laut Statistik Austria im Vorjahr 6190 Einbürgerungen vorgenommen, das ist gegenüber 2009 ein Minus von 22,5 Prozent. Mit Ausnahme von Vorarlberg und Kärnten wurden somit im Vorjahr in allen Bundesländern weniger Personen eingebürgert. 2003 wurden im Burgenland noch 839 Personen eingebürgert, 2006 501 Personen, 2010 waren es 138 Personen. In den vergangenen zehn Jahren hat Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl insgesamt 4926 Einbürgerungen vorgenommen Rückgang wegen Novelle Den Grund für den stetigen Rückgang sieht Steindl in der Novelle zum Staatsbürgerschaftsgesetz, die 2006 in Kraft trat. Der Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft ist seither an strengere Voraussetzungen geknüpft. Bosnien Spitzenreiter Unter den 100 Ländern der bisherigen Staatsangehörigkeit nimmt Bosnien-Herzegowina den Spitzenplatz ein, gefolgt von der Türkei und Serbien. Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl, Walter Prior, Hans Niessl (v. li.) AUSZEICHNUNG Komturkreuz für Walter Prior Der langjährige Präsident des burgenländischen Landtages, Walter Prior, wurde mit dem höchsten Ehrenzeichen des Landes Burgenland, dem Komturkreuz mit Stern, ausgezeichnet. „Es ist dies ein Zeichen des Dankes, der Wertschätzung und der Anerkennung für besondere Ver- KONJUNKTUR Böhmerwaldhaus BURGENLAND. Vorsichtig gestimmt sind burgenländische Unternehmer laut der aktuellen Umfrage von Industriellenvereinigung (IV) und Wirtschaftskammer. Leichte Rückgänge bei der Geschäftslage, dem Auftragsbestand und den Auslandsaufträgen seien erkennbar. Ein positiveres und stabileres Bild ergebe sich für die kommenden Monate bei der Einschätzung der Produktionstätigkeit, der Geschäftslage und bei den Beschäftigten. ulrIChsBerG. Ein individuelles Fertighaus – geht das? Und wie das geht! Das Böhmerwaldhaus ist der beste Beweis dafür. Es kombiniert die Vorteile eines Fertighauses mit der Umsetzung individueller Wünsche. dienste. Walter Prior hat durch Kompetenz, Einsatzbereitschaft und Idealismus Großartiges für unser Land geleistet“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl bei der Verleihung der Auszeichnung im Landtagssitzungssaal vor zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft. Industriemotor: eher Das Fertighaus gedämpfte Erwartung nach Maß Branchenabhängig Laut Umfrage entwickeln sich die Fahrzeug-, die Elektro- und Elektronikindustrie besser als andere Branchen, die Nahrungsund Genussmittelindustrie reagiert besorgt. Große Hoffnung setzt man in den Export. Sieht Handlungsbedarf im Bildungssystem: Ingrid Puschautz-Meidl. Fachkräfte gefragt „Vor allem brauchen die Industriebetriebe gerade jetzt hervorragend qualifizierte Fachkräfte, um den Aufschwung langfristig zu sichern“, betont die Geschäftsführerin der IV Burgenland, Ingrid Puschautz-Meidl, und sieht dringenden Handlungsbedarf im Bildungssystem, „leider haben die Ergebnisse der jüngsten Pisa-Studie die langjährigen Erfahrungen unserer Lehrlingsausbilder bestätigt.“ Fertig, aber trotzdem nach Maß – das zeichnet ein Böhmerwaldhaus aus. Es bietet die bewährten Vorteile eines Fertighauses: überschaubare Kosten, kurze Bauzeit und rasche Bezugsfertigkeit. Seine Holzriegelbauweise garantiert energiesparende Wärmedämmwerte und ein angenehmes Wohnklima. Ein Böhmerwaldhaus ist kein Fertighaus „von der Stange“, sondern wird den ganz persönlichen Bedürfnissen seiner Bewohner gerecht. Alle Teile des Individuell, schnell, sicher, zuverlässig und nach Maß – das zeichnet ein Böhmerwaldhaus aus. Böhmerwaldhauses werden individuell aus dem Holz heimischer Tannen und Fichten gefertigt. Das garantiert größtmögliche Flexibilität bei der Gestaltung des Traumhauses. < Anzeige Dreisesselbergstraße 1, 4160 Aigen-Schlägl Tel.: +43 7281 62 26 E-Mail: [email protected] Web: www.boehmerwaldhaus.at 90 Jahre Burgenland 8. WOCHE 2011 18 90 Jahre Burgenland Neusiedl/See Josef Tiefenbach von der Kulturabteilung der Landesregierung, die Ausstellungsleiter Pia Bayer und Dieter Szorger, Kulturlandesrat Helmut Bieler und Elisabeth Lackner von der Kulturvermittlung (v. li.) Foto: Fally SONDERAUSSTELLUNG 90 Geschichten aus 90 Jahren Burgenland URLAUB Ein Angebot zum Jubiläum BURGENLAND. Angesichts des 90-Jahr-Jubiläums, dass das Burgenland im heurigen Jahr feiert, hat sich der Burgenland Tourismus ein ganz besonders Angebot einfallen lassen. 90 verschiedenste Angebote für je 90 Euro wurden von den Tourismusverantwortlichen für die Gäste des Burgenlandes zusammengestellt. Angeboten wird alles, was das Burgenland an Möglichkeiten zu bieten hat: ob sportlich bei Kanufahrten und Quadtouren, naturverbunden bei geführten Wandertouren, bis hin zur Weinsafari mit dem Traktor. Auch für kulinarische Genüsse bei burgenländischen Winzern sowie Restaurants und erholsame Wellness-Aufenthalte ist gesorgt. Mehr Infos und eine genaue Liste aller Angebote findet man unter www.burgenland.info. Wer waren die Schöpfer der burgenländischen Identität? Wer waren die wesentlichen politischen Figuren? Welche Künstler schufen die bleibendsten Kunstwerke? Welche Sportler die größten Erfolge? Fragen über Fragen, die anlässlich des 90. Geburtstages des Burgenland in Sonderausstellung „90 Jahre – 90 Geschichten“ im Landesmuseum in Eisenstadt bis 18. Dezember ausführlich beantwortet werden. „Die Ausstellung soll zeigen, wie aus einem zusammengewürfelten Landstrich eine Einheit mit kultureller Vielfalt wurde“, erklärt Kulturlandesrat Helmut Bieler (SPÖ) bei der offiziellen Präsentation der Sonderausstellung. Von Almásy bis Zull 90 einzelne Mosaiksteine der burgenländischen Geschichte von Ladislaus Alamásy, dem aus Bernstein stammenden „Englischen Patienten“, bis zu Rosalie Zull, der ersten Frau im burgenländischen Landtag. Mithilfe von beeindruckenden OriginalExponaten wird die Rekonstruktion der vielfältigen burgenländischen Geschichte aufgepeppt und greifbar gemacht. Neben den 90 Exponaten zeigt die Ausstellung auch Fotos aus neun Jahrzehnten, die aus den Beständen des Landesarchivs sowie aus privaten Sammlungen stammen. „Den Schöpfern der burgenländischen Identität“ soll mit dieser Ausstellung gleichsam ein „Denkmal gesetzt“ werden, erklärt Bieler. Schwierige Auswahl Ausstellungsleiter Dieter Szorger: „Im Burgenland gibt es eine Unsumme von prägenden und faszinierenden Persönlichkeiten. Für uns hat sich bei der Konzeptionierung der Ausstellung das Problem der Auswahl gestellt“, erklärt er. In die Ausstellung geschafft haben es letztlich beeindruckende Exponate wie etwa ein kultiger Trabant, mit dem im Jahr 1989 nach dem Fall des Eisernen Vorhanges über die Grenze geflohen wurde. Nicht minder spannend: Die mit Original-Briefumschlägen „veredelte“ Geschichte der Briefbombenattentate von Oberwart. Ob die Schreibmaschine, auf der Ernst Görlich den Text der Landeshymne schrieb, die Farbpinsel, mit deren Hilfe Schwester Elfriede Ettl zauberhafte Landschaften schuf, oder die Chipcard, die der ersten burgenländischen EU-Abgeordneten den Weg ins EU-Parlament öffnete – all diese Exponate erzählen Geschichten über das Land und seine Menschen. Bieler: eine „dem 90. Geburtstag des Burgenlandes adäquate Ausstellung“. Öffnungszeiten Geöffnet ist die Ausstellung bis 17. März jeweils von Dienstag bis Sonntag, 9 bis 17 Uhr, und von 18. März bis 18. Dezember jeweils von Montag bis Sonntag, 9 bis 17 Uhr. WEITERE INFOS www.burgenland.at/90jahre 19 8. WOCHE 2011 90 Jahre Burgenland Neusiedl/See 90 JAHRE Touristische Höhepunkte im Burgenland zum Jubiläumsjahr BURGENLAND. Das Jubiläum „90 Jahre Burgenland“ nimmt der Burgenland Tourismus 2011 zum Anlass, spezielle Angebote auszuarbeiten. Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt ist ein dichtes Konzert- und Veranstaltungsprogramm geplant: Dafür wird im In- und Ausland die Werbetrommel gerührt. Weitere Meilensteine sind 50 Jahre Passionsspiele St. Margarethen im Römersteinbruch und deren 85-jähriges Gründungsjubiläum sowie zehn Jahre UNESCO Welterbe Fertö-Neusiedler See. Letzteres soll verstärkt in die touristischen Marketingaktivitäten eingebunden Mario Baier, Landeshautpmann Hans Niessl, Michaela Resetar (v. li.) werden. Auch der Nachfrage nach Reisen in Länder mit intakter, geschützter Natur, die mit den natürlichen Ressourcen schonend umgehen, will man im 90 Jahre Eine Erfolgsgeschichte BUrgenland. Das Jahr 2011 steht ganz im Zeichen des Jubiläums „90 Jahre Burgenland“. Als das Burgenland 1921 Teil einer damals ebenfalls noch jungen Republik wurde, gab es so manchen Zweifel, dass dieser agrarisch geprägte Landstrich ohne Hauptstadt und ohne nennenswerte Industrie als eigenständiges Bundesland bestehen könnte. Heute ist das Burgenland eine moderne Region mit höchster Lebensqualität im Herzen des neuen Europas. Das Burgenland hat nicht nur aufgeholt – in vielen Bereichen ist es heute sogar Vorreiter und Modellregion. Es gibt eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung im Einklang mit einer intakten Natur. Wir verzeichnen neue Rekorde im Tourismus, das Burgenland ist das Bildungsland Nummer 1, und mit unseren Facharbeitern Landeshauptmann Hans Niessl sind wir ebenfalls an der Spitze anzutreffen. Dazu kommen ein gut ausgebautes Gesundheitsund Sozialwesen, ein buntes Kultur- und Vereinsleben. Die Entwicklung des Landes ist eine Erfolgsgeschichte, auf die wir gemeinsam stolz sein können. Und ich bin davon überzeugt, dass wir Burgenländer den erfolgreichen Weg vergangener Jahre auch in der Zukunft fortsetzen werden. < Anzeige Foto: BLMS Burgenland verstärkt Rechnung tragen. „Das Burgenland bietet mit einem grenzüberschreitenden Nationalpark, sechs Naturparken und 16 Natura 2000-Ge- bieten beste Voraussetzungen für einen Urlaub im Einklang mit der Natur. Es ist ein definiertes und strategisches Ziel von Burgenland Tourismus, unsere Region langfristig als herausragendes Naturerlebnis-Reiseziel in Europa zu positionieren“, betonte Tourismusdirektor Mario Baier. Ebenso soll es eine Weiterentwicklung bei der Angebotsgruppe „Best of Burgenland“ geben, so Landesrätin Michaela Resetar, Präsidentin von Burgenland Tourismus: „Die Mitgliedsbetriebe – Hotels der Drei- bis Fünf-SterneKategorie – wurden einem Check nach neuen, strengen Richtlinien unterzogen. Es sind 23 Betriebe positiv bewertet worden, was mich sehr freut.“ Neusiedl/See 90 Jahre Burgenland/Zeitzeugen 8. WOCHE 2011 20 ZEITZEUGE Thomas Parits: der violette Edelzangler aus Siegendorf In aller Ruhe und zum Mitschreiben: Der Mann ließ bei der Wahl zum besten Ausländer Spaniens 1975 bis zum 28. Spieltag Granaten wie Cruyff, Netzer oder Neeskenens hinter sich. Davor und danach zangelte er sich in Diensten von Austria Wien durch halb Europa und in das österreichische Nationalteam: Thomas Parits aus Siegendorf ist einer der besten Fußballer aller burgenländischen Zeiten. innert er sich. Schön war allerdings auch die Zeit davor. Und zwar im Ausland. 1. FC Köln (1970–1971), Eintracht Frankfurt (1971–1974) und FC Granada (1974–1977) waren seine Stationen. Allerdings „war es damals viel schwieriger, ins Ausland zu wechseln wie heute. Jeder Klub durfte maximal drei Ausländer im Kader haben. Italien und England waren überhaupt zu. Also kamen für uns nur Deutschland und Spanien in Frage“, schildert Parits. Umso höher ist es einzuschätzen, dass er bei seinen Klubs stets einen Führungsspieler repräsentierte. „Das Spiel im Ausland“, sagt Parits, „ist dann noch einmal eine andere Welt gewesen als bei der Austria.“ 1974 holte er mit Frankfurt den deutschen Pokal. von MICHAEL FALLY Thomas Parits kommt ins Grübeln. Was am 24. April 1966 war? „Lassen Sie mich nachdenken“, sinniert der „Mister Austria“ im Talk mit der Pannonischen Rundschau, „hab ich da zum ersten Mal im Nationalteam gespielt?“ Er hat. Mit noch nicht einmal 20 Jahren wurde das Ausnahmetalent aus Siegendorf die letzten zehn Minuten im Spiel gegen die UdSSR aufs Feld geschickt. „Damals wurde ein Traum wahr“, schwärmt Parits noch heute. Dass die Partie mit 0:1 verloren ging, war für ihn damals fast schon „nebensächlich“. Mit 17 nach Wien Die Karriere von Europaformat nahm ihren Lauf zwei Jahre Elegant: Thomas Parits im Dress der Wiener Austria zuvor. Im Sommer 1964 geigte er mit Siegendorf um den Aufstieg in die oberste Spielklasse, scheiterte aber knapp an Innsbruck. Er wechselte nach Wien am Verteilerkreis. Mit 17 Jahren und ein paar Monaten. „Das war damals eine andere Welt wie in Siegendorf“, erinnert sich Parits an seine ersten Eindrücke bei der Wiener Austria. „Am An- Sportchef bei der Austria: Parits mit Pannonische Rundschau-Redakteur Michael Fally auf der Ost-Tribüne im Wiener Horr-Stadion Foto: mjp Foto: Sündhofer fang hab ich gedribbelt wie ein Wahnsinniger, weil ich geglaubt habe, ich kann genauso spielen wie in Siegendorf.“ Dass er sich trotzdem recht schnell einen Stammplatz bei der Austria erobert hat, machte ihn „schon stolz. Man muss ja bedenken, dass die Austria damals einen Wahnsinns-Kader hatte. Und ich habe es, wenn auch aufgrund vieler Verletzungen von Spielerkollegen, geschafft, gleich im ersten Bundesliga-Jahr 21. Einsätze zu verbuchen.“ Erfolgreich im Ausland Insgesamt vier Mal durfte er als spielendes Veilchen den Meistertitel stemmen. 1978 dribbelte sich Parits gemeinsam mit Granden wie Prohaska, Baumeister oder Koncilia sogar in das Europacup-Finale. „Die Zeit von 1977 bis 1979 war für mich als Spieler die schönste bei der Austria“, er- Meister als Trainer Dem Fußball blieb er auch nach seiner aktiven Karriere treu, werkte gleich ein Jahr später, 1982, als Trainer des SC Neusiedl. 1985 dirigierte er „seine“ Austria von der Outlinie aus zum Meistertitel. 1991 kehrte Parits dem Fußballgeschäft den Rücken. Bis zum Jahr 2006, als ihn der Ruf des damaligen Austria-Mäzen Frank Stronach ereilte. Seither zieht Parits am Verteilerkreis als sportlicher Leiter die Fäden. Sein Comeback im Fußballalltag kommentiert er wie folgt: „Ich habe mich ja nie abgekapselt, sondern den Fußball auch den 15 Jahren, in denen ich nicht im Geschäft involviert war, intensiv verfolgt. Daher ist mir der Wiedereinstieg nicht schwer gefallen.“ Auch nicht schwer fallen würde ihm, am Ende der laufenden Saison mit der Austria den Meistertitel zu stemmen. „Wenn wir Zweiter oder Dritter werden, sind wir auch nicht böse.“ 21 Weinplus 8. WOCHE 2011 Neusiedl/See Weinplus WEINRITTER IDEE Klingende Weine BURGENLAND. Eine neue, innovative Idee zur Veredelung von besonderen Tropfen hat die Weinbranche erfasst. Durch Beschallung mit ausgewählter, bevorzugt klassischer Musik während der Gärphase soll der fertige Wein über eine unverwechselbare musikalische Note verfügen. Einer der burgenländischen Beschaller hierbei ist der Winzer Rolf Pretterebner. Die Idee, dem Most während der Vergärung Musik vorzuspielen, stammt von den Wiener Gastro-Profis Markus Bachmann und Thomas Köberl, die sich das spezielle Verfahren unter dem Titel „Sonor Wines“ patentieren ließen. Derzeit befindet man sich auf Verkostungsterminen, ab Frühjahr gibt es den Wein dann im Fachhandel sowie auf der Internetseite der „Sonor Wines“. Das Legats-Schmuckstück in Deutschkreutz DEUTSCHKREUTZ. Historisch stilvolle Gebäude sind oft Treffpunkt der Europäischen Weinritter. Ein besonderes Schmuckstück aber stellt der Legatskeller in Deutschkreutz dar, der auf private Initiative hin renoviert und zu einem der wohl schönsten Keller seiner Art in ganz Österreich ausgebaut wurde. Monsignore Ernst Zonschits, selbst Weinritter und seit vielen Jahren als Dechant in Deutschkreutz, hatte mit Prokonsul Ernst Möderl, ehemals Bürgermeister in Deutschkreutz, und Legat Franz Drescher aus Raiding zwei treibende Kräfte an seiner Seite, die keine Mühen scheuten, um aus einem verfallenen, aber geschichtsträchtigen Kellergewölbe etwas Einmaliges zu schaffen. Viele Helfer und Sponsoren Dabei begab man sich zunächst auf die Suche nach den alten Kirchenfenstern, die beim Kirchenumbau 1973 abhanden gekommen waren. Fündig wurde man diesbezüglich im Pfarrstadl. „Aus den kaputten Teilen dieser 1928 von wohlhabenden Leuten und Institutionen gespendeten Fenstern konnten wir Blickfang: Kreuz im sakralen Raum Prokonsul Ernst Möderl und Legat Franz Drescher im neuen Legatskeller die neuen für den Keller gestalten, wobei man sich nun beim Sitzen auf einer Höhe mit den Fenstern befindet sich“, erläutert Ernst Möderl einen wesentlichen Schritt der Renovierung. Mit viel Aufwand, aber auch mit Unterstützung von örtlichen Helfern und Sponsoren, die dem Legat vier angehören, wurden schließlich auch die Wände und der Boden in jenen phantastischen Zustand gebracht, der heute diesem Keller seine nunmehrige Einzigartigkeit verleiht. Der Punkt auf dem i ist jenes Kreuz, das im sakralen Raum des Kellers zu sehen ist und von einem Schüler Anton Lehmdens gemalt wurde. Ältester Keller Somit wurde einem historischen, aber vergessenen Gebäude wieder Leben eingehaucht. Da die erste urkundliche Erwähnung von Deutschkreutz im Jahre 1245 erfolgte, nimmt man an, dass der Keller schon um 1200 erbaut worden ist und somit der älteste Keller in der Gemeinde sein könnte. 1651 jedenfalls ist in der Chronik wieder die Rede von einem Pfarrhof mit einem Keller. 1697 wird erwähnt, dass der Pfarrhof mit Keller zur Hälfte von der Kirche und zur Hälfte von der Bevölkerung instandgehalten wird. 1873 kann man dann von der Existenz zweier Keller mit einem Vorkeller lesen, während 1844 der fürstliche Patronatsherr, Anton Madarassy den Pfarrhof aufstocken und gründlich herrichten ließ. Goldenits produzierte Wein Zur Weinproduktion wurde der Keller auch noch in der jüngeren Geschichte benützt und noch in den 70ger Jahren hat dort ein junger Kaplan namens Franz Goldenits unter Schwerstarbeit Wein in Betonzisternen eingepresst. Heute ist Franz Goldenits Weinritter und Militärdekan für das Burgenland, während sein Keller nach seiner Zeit in Deutschkreutz in den Dornröschenschlaf verfiel. Von diesem wurde er nun durch seinen Nachfolger und Freund Monsignore Zonschits erlöst. Zusammen mit Ernst Möderl, Franz Drescher und den vielen Helfern und Gönnern darf er heute stolz darauf sein, Deutschkreutz eine weitere Weinattraktion und den Weinrittern im Legat vier einen wunderschönen Sitz geschaffen zu haben. Weinplus Neusiedl/See 8. WOCHE 2011 22 WEINREBE „Das ist einfach nur Dummheit“ SANKT GEORGEN. Nach der Zerstörung der Mutterrebe des Grünen Veltliners in St. Georgen kämpfen Winzer Hans Moser und ein Verein, der sich der Pflege der kostbaren Rebe verschrieben hat, um deren Überleben. Wer aus welchen Gründen die uralte Rebe zerstückelt hat, ist weiter unklar. 2009 war die önologische Sensation perfekt: In St. Georgen steht die Mutterrebe des Grünen Veltliners. Wieder entdeckt worden war sie bereits im Jahre 2000 von dem St. Georgener Michael Leberl. Die Bekanntheit jedoch wurde dem rund 500 Jahre alten Weinstock zum Verhängnis. Mehrere Male bereits wurden veredelungsfähige Augen abgeschnitten Die zerstörte Weinrebe und entwendet. Nun musste abermals Anzeige wegen schwerer Sachbeschädigung und Kulturgutfrevel am Eigentum der Stadtgemeinde Eisenstadt erstattet werden. Die einzigartige Weinrebe wurde zerstückelt und Foto: Moser auch ein daneben wachsender Baum umgeschnitten. Für „Pflegevater“ Hans Moser ist dies eine Katastrophe. „Wir haben die letzten Jahre viel Aufbauarbeit in die Rebe gesteckt.“ Ziel war es, die Pflanze soweit zu stärken, dass sie wieder Trauben trägt. Diese Arbeit wurde nun zunichte gemacht. Wer hinter dem Anschlag stecken könnte, weiß Moser nicht. „Vielleicht war es jemand, der sich übergangen oder benachteiligt gefühlt hat oder mir oder dem Verein etwas antun wollte. Für mich ist das einfach nur Dummheit, wenn jemand seine Aggressionen gegen eine Pflanze richtet“, so Moser. Zurzeit könne man nicht sagen, ob die Rebe überleben wird, man tue aber alles, was möglich ist. Der Fortbestand dieser wertvollen Sorte ist seit drei Jahren gesichert – an drei verschiedenen Standorten in Österreich gibt es Vermehrung und Veredelung der Rebe. Für die Zukunft soll der Weinstock außerdem besser geschützt werden. TOURISMUS Urlaub am Winzerhof DEUTSCH SCHÜTZEN. Der „Urlaub am Winzerhof“ ist ein neuer Schwerpunkt im Angebotssegment der bäuerlichen Vermieter. „Nirgends sonst als am Winzerhof mit den ausgezeichneten heimischen Weinen wird die Regionalität, die Bodenständigkeit und Gastfreundschaft spürbarer. Ein neuer Prospekt, in denen 90 Winzerhof-Beherbergungsbetriebe ihre Urlaubsangebote, Weine und Schmankerl präsentieren, macht Gästen Lust auf einen Genussurlaub im Burgenland“, betont Tourismuslandesrätin Michaela Resetar anlässlich des Tages der Winzerin. „Golser“ Falstaff Rotweinverkostung vom 25.-27.Februar 2011 Verkosten Sie im Weinkulturhaus Gols bis zu 60 Falstaff prämierte Weine. Verkostungsbeitrag € 12,00 Offene Verkostung täglich von 10:00 - 16:30 Öffnungszeiten: Mo-So 10:00 – 17:00 Uhr Di. geschlossen Nähere info unter www.weinkulturhaus.at Landwirtschaftskammer Präsident Franz Stefan Hautzinger, Pfarrer Titus Ifuwulu, Diakon Erwin Lang, Winzerkeller-Obmann Gerhard Koppi, Landesrat Werner Falb-Meixner und Vizebürgermeister Josef Tschida (v. li.) WINZERKELLER Umbauzusage erteilt PAMHAGEN. Der Ausbau des „Winzerkellers Seewinkel“ in Pamhagen ist beschlossene Sache – das Land Burgenland hat nun die Zusage erteilt, öffentliche Mittel zur Verfügung zu stellen. Nun sollen der Umbau von bestehenden Edelstahltanks zur Rotweinerzeugung und der Ankauf einer dritten Presse inklusive der dafür erforderlichen Leitungen für Strom und Wasser erfolgen. Die geplanten Kosten belaufen sich auf rund 180.000 Euro. Der Winzerkeller Seewinkel wurde 1964 gegründet. Derzeit hat die Genossenschaft rund 110 Mitglieder, die eine Rebfläche von rund 330 Hektar bewirtschaften und die Trauben zur Gänze an die Genossenschaft liefern. Die Übernahme ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und liegt derzeit bei 2,9 Millionen Kilo. Leben 8. WOCHE 2011 Leben 23 Neusiedl/See PROJEKT Von den „Großen“ lernen DEUTSCH JAHRNDORF. Leseschwächen, wie bei der letzten PISA-Studie in ganz Österreich festgestellt, gibt es bei den Kindern in Deutsch Jahrndorf nicht. Denn dort lesen im Rahmen eines Projektes die Volksschüler den Kindergartenkindern Geschichten vor. Gespannt lauschen die Kinder des Kindergartens, während Natalie das Buch vom Grüffelo vorliest. In Deutsch Jahrndorf stimmt die PISA-Studie nicht. Denn die Dritt- und Viertklässler der Volksschule Deutsch Jahrndorf sind sehr stolz darauf, gut lesen zu können. Diese Freude teilen sie mit den zweieinhalbbis sechsjährigen Kindern des Kindergartens. Mehrmals die Woche wird im Rahmes eines Alexander liest Dario und Sandro Geschichten vor. Vorleseprojektes im gemütlichen Märchenhaus vorgelesen. Ziel ist es, Schülern durch die Aufforderung zum kreativen Umgang mit Literatur Lust am Lesen zu vermitteln und den Lehrern Alter- Foto: Jurkovich nativen zur „Literatur nach dem Lehrplan“ zu bieten. Das Prinzip geht auf: Das Interesse ist sehr groß, soziale Kontakte werden geknüpft und Freundschaften entstehen. Schmerzhafte Regelblutungen, Wasser in den Beinen, geschwollene Brüste und Gefühlswallungen sind nur einige der etwa 150 Beschwerden, die in Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus auftreten können. Viele Frauen leiden monatlich unnötig unter Beschwerden, die gut pflanzlich zu lindern sind. Für den weiblichen Zyklus ist ein fein abgestimmtes Zusam menspiel der Sexualhormone Östrogen und Progesteron mit anderen Botenstoffen im Körper notwendig. Gerät dieses empfindliche System aus dem Gleichgewicht, so kann es zu Un regelmäßigkeiten des Zyklus (zu kurz, zu lang, unregelmäßig) und Beschwerden vor/bei der Regelblu tung kommen. PMS – die schmerzhaften Tage „davor“ Gut 30% aller geschlechtsreifen Frauen sind vom PMS (prämens truelles Syndrom) betroffen. Unter PMS versteht man verschiedenste körperliche und nervöse Beschwer den, die einige Tage vor der Regel blutung auftreten können. Oft wird über ein schmerzhaftes Spannungs gefühl in den Brüsten, Wasseran sammlungen z. B. in den Beinen, Gewichtszunahme, Kopfschmer zen, Herzjagen oder Gelenkschmer zen berichtet. Bei mehr als der Hälf te der betroffenen Frauen kommen noch Befindlichkeitsstörungen wie Reizbarkeit, Stimmungsschwan kungen, Weinerlichkeit oder auch Vergesslichkeit hinzu. Auch ein verstärkter Heißhunger auf Süßes oder Veränderungen im SchlafVer halten sind häufig. Linderung aus der Natur Der Mönchspfeffer, auch Keusch lamm (Agnus castus) genannt, wird bereits seit der Antike in der Frauenheilkunde eingesetzt, z. B. für Sitzbäder bei Gebärmutter erkrankungen und bei Unregelmä ßigkeiten des weiblichen Zyklus. Der Name Mönchspfeffer kommt daher, weil er zur „Unterdrückung unkeuscher Gelüste“ in Klös tern eingesetzt wurde. Auf den Zyklus der Frau hat der Mönchs pfeffer eine normalisierende und stabilisierende Wirkung. Das Zu sammenspiel der einzelnen Hormo ne wird verbessert, und damit ver schwinden oft auch die begleitenden Beschwerden. Neu in der Apotheke sind die MönchspfefferTropfen Agnofem® von Madaus. Sie regulieren den gestörten Hormon haushalt, ohne selbst Hormone zu enthalten. Die Wirkstoffe aus Agnofem® Tropfen werden rasch vom Körper aufgenommen. Die Tropfen sind frei von Lactose (Milchzucker) und frei von Gluten. Rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Anzeige www.MadauS.aT Foto: Madaus Meine Tage? Kein Problem! Bei Regelbeschwerden Agnofem® Tropfen von Madaus. Rein pflanzlich,ohne Hormone. Über Wirkung und mögliche unerwünsch te Wirkungen informieren Gebrauchsin formation, Arzt oder Apotheker. Leben Neusiedl/See 8. WOCHE 2011 24 UMWELT Vollversammlung des Bienenverbandes BURGENLAND. „Gesunde Bienenvölker leisten enorm wichtige Beiträge für das Agrar- und Naturschutzland Burgenland“, sagt Agrarlandesrat Werner Falb-Meixner (ÖVP). In Großhöflein wurde die Vollversammlung der burgenländischen Bienenzuchtvereine abgehalten. Im Landesverband der Imker sind 47 Ortsvereine mit 600 Mitgliedsbetrieben und 10.000 Bienenvölkern organisiert. Erstklassiger Honig Der größte Teil der Betriebe sind Kleinimker mit zehn bis 15 Völkern, nur drei Betriebe bewirtschaften mehr als 200 Völker. „Die erstklassige Honigqualität wird durch laufende Unter- suchungen bestätigt, wobei der Großteil unter der Marke ‚Burgenlandhonig‘ von den Imkern ab Hof verkauft wird. Überschusshonig wird vom Landesverband im gesamten Bundesgebiet abgesetzt“, so Falb-Meixner. Sprachtalent Patricia Janekova vom BG/BRG Neusiedl belegte beim Fremdsprachenwettbewerb der Pädagogischen Hochschule den ersten Platz. Außerdem überzeugten Maria-Christin Bauer und Sandra Lupsic. Honigertrag steigern Ziel des Verbandes ist es, die Gesundheit der Bienenvölker abzusichern und den Honigertrag weiter zu steigern. Bienenkästen wurden und werden auf moderne Systeme umgestellt, Honiglagerbehälter und Imkereigerätschaft sowie diverse Analysegeräte für die Qualitätskontrolle vor Ort wurden angeschafft. „Insgesamt haben unsere Imker seit 2007 rund 250.000 Euro in qualitätsverbessernde Maßnahmen investiert“, so Falb-Meixner. Ein Geschmackserlebnis: der Heringsschmaus im VILA VITA Vila Vita Delikate Schmankerl Pamhagen. Das VILA VITA Pannonia ist nicht nur für Hotelgäste ein gastronomischer Geheimtipp im Seewinkel. Der Küchenchef Michael Graf zaubert nicht nur aus den Köstlichkeiten der Region delikate Gerichte. Wählen Sie zwischen dem Buffetrestaurant VITAVESTA, dem liebevoll gestalteten á la carteRestaurant VITATELLA oder einer ungezwungen Location wie dem Badeseerestaurant oder dem Bistro. Im Hotel und Feriendorf VILA VITA Pannonia in Pamhagen ist der alljährliche Heringsschmaus eines der beeindruckendsten Geschmackserlebnisse. Fische aus heimischen Gewässern oder fernen Meeren werden zu delikaten Kreationen verarbeitet. Mehr erfahren Sie unter: www.vilavitapannonia.at oder 02175/2180-0< Anzeige Die Auflösung finden Sie im Terminkalender. 25 Leben 8. WOCHE 2011 Neusiedl/See bad mit format „Wannewonnen neu gewonnen“ burgenland. Das garantiert umweltfreundliche und kostengünstige „Wanne auf Wanne“Prinzip von REPASAN lässt jedes Badezimmer neu erstrahlen. richtigen Materialien liegt. Außerdem werden 20 Jahre Garantie auf Sanitär-Acryl und 5 Jahre auf die Einbauarbeiten gewährt. 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Februar (ab 13.50 Uhr Schütze) Blatttag – Wassertag Nahrungsqualität: Kohlenhydrate Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane GünstiG: Gemüse im Glashaus säen und pflanzen; Pflanzen gießen und düngen; Wäsche waschen mit halber Waschmittelmenge; Wasserinstallationsarbeiten; Hausputz; Wohnung neu beziehen; Gartenzäune setzen; Massagen; geschäftliche Verhandlungen, gute Tendenz bei Operationen 8. WOCHE 2011 von Siegrid Hirsch / www.freya.at sA, 26. Februar (ab 20.32 Uhr Steinbock) Fruchttag – Wärmetag Nahrungsqualität: Eiweiß Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln GünstiG: Obstbäume schneiden, wenn der Tag frostfrei ist; Fruchtgemüse setzen (Glashaus); Sauerkraut machen; Butter machen; Brot und Kuchen backen; Wohnung lüften; Malerarbeiten, die meisten Aufräumarbeiten; Nagelpflege; MO, 28. Februar GünstiG: Erdarbeiten im Garten, besonders mit Kompost; Gartenzäune setzen; alle Hausarbeiten; Klauenpflege bei Haustieren; Brot backen; heilende Bäder; Geldangelegenheiten, guter Tag für Sport GünstiG: Kranke Bäume und Sträucher zurückschneiden; Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen und alte Dinge verstauen oder weggeben; lüften; Fenster putzen; Massagen; Kosmetik UnGünstiG: Chemische Reinigung UnGünstiG: Pflanzen gießen; fast alle Gartenarbeiten UnGünstiG: Brennholz schlagen Heute Holz für Dachstühle (Bauholz) schlagen. Von Holz, das 48 Stunden vor dem Märzneumond geschlagen wird, sagt man, es wäre absolut feuerfest sO, 27. Februar Fruchttag – Wärmetag Nahrungsqualität: Eiweiß Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Wurzeltag – Kältetag Nahrungsqualität: Salz Körperregionen: Knochen, Knie, Haut GünstiG: Obstbäume schneiden, wenn der Tag frostfrei ist; Fruchtgemüse setzen (Glashaus); Sauerkraut machen; Butter machen; Brot und Kuchen backen; Wohnung lüften; Malerarbeiten, die meisten Aufräumarbeiten; Nagelpflege; GünstiG: Erdarbeiten im Garten, besonders mit Kompost; Gartenzäune setzen; alle Hausarbeiten; Klauenpflege bei Haustieren; Brot backen; heilende Bäder; Geldangelegenheiten, guter Tag für Sport UnGünstiG: Chemische Reinigung UnGünstiG: Brennholz schlagen Horoskop WIDDER 21. März bis 20. April Eiszeit oder Funkstille in der Partnerschaft oder in anderen Beziehungen? Das sollte Sie stutzig machen und Sie in Ihrem Tempo, in dem Sie Ihre ureigenen Dinge erledigen, etwas Einhalt gebieten. stIER 21. April bis 20. Mai Di, 1. März DO, 3. März (bis 06.15 Uhr Steinbock) Blütentag – Lichttag Nahrungsqualtät: Fett Körperregionen: Venen, Unterschenkel (ab 17.45 Uhr Fische) Blütentag – Lichttag Nahrungsqualität: Fett Körperregionen: Venen, Unterschenkel GünstiG: Kranke Bäume und Sträucher zurückschneiden; Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen und alte Dinge verstauen oder weggeben; lüften; Fenster putzen; Massagen; Kosmetik Siehe gestern UnGünstiG: Pflanzen gießen; Gartenarbeiten für die Woche vom 24. Februar bis 2. März 2011 kREbs 22. Juni bis 22. Juli Pause für die große Durststrecke. Diese dauert zwar weiter an, doch wenn Sie Ihrer Intuition vertrauen und Ihrer Seele immer wieder Ruhe gönnen, wendet sich manches fast von allein zum Guten… LÖWE 23. Juli bis 23. August WAAGE 24. Sept. bis 23. Oktober Partnerschaftsfragen bzw. Beziehungsfragen werden immer noch groß geschrieben. Was können Sie, was müssen Sie verändern, damit Sie sich glücklich fühlen? Arbeiten Sie aktiv an Ihrem persönlichen Glück! skoRpIon 24. Oktober bis 22. Nov. Gehen Sie intuitiv vor. Dann treffen Sie sowohl den richtigen Ton als auch die passende Handlung. Vorausgesetzt natürlich, Sie haben Ihre Ziele verinnerlicht. Wenn nicht, sollten Sie dies schleunigst tun… Gönner stehen für Sie bereit. Freuen Sie sich auf Unterstützung von vielen Seiten. Zeigen Sie sich würdig und nutzen Sie den guten Willen Ihrer Mitmenschen nicht aus. Das fällt negativ auf Sie zurück. Aus dem Bauch heraus tun Sie genau das Richtige zur richtigen Zeit. Auf verschlungenen, nur Ihnen bekannten Wegen, gelangen Sie ans Ziel. Am 24. hören Sie das Gras wachsen und die Flöhe husten… ZWILLInG JUnGfRAU schütZE Der direkte Weg ist versperrt. Jetzt bleibt Ihnen nur noch der Umweg. Doch wer weiß, wozu dies gut ist. Je intensiver Sie nach innen hören, desto deutlicher ist die Antwort. Suchen Sie sie im Außen, hören Sie nichts. Notfallplan vorhanden? Wenn nein, müssen Sie sich auf Ihre innere Stimme verlassen. Wenn Ihr Verstand da auch nicht so gerne mitmacht, ist es doch eine gute Übung, denn es gibt mehr als das, was Sie sehen… 21. Mai bis 21. Juni Blütentag – Lichttag Nahrungsqualität: Fett Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe auch morgen Mi, 2. März Wurzeltag – Kältetag Nahrungsqualität: Salz Körperregionen: Knochen, Knie, Haut UnGünstiG: Unterkühlung; Haare waschen oder schneiden; backen FR, 25. Februar 26 24. August bis 23. Sept. 23. Nov. bis 21. Dezember Sie stochern im Nebel, dadurch werden Sie unsicher und drücken sich unklar aus. Das führt zu Missverständnissen… Wollen Sie es nicht so weit kommen lassen, sollten Sie sich Ihrer inneren Seite mehr widmen. stEInbock 22. Dez. bis 20. Jänner Geschehen lassen ist das Zauber wort. Sie müssen nicht immer selbst etwas tun. Manches löst sich von alleine, wenn man ihm nur Zeit gibt. Das sollten Sie jetzt tun. Vom 27.-01.: Batterien aufladen. WAssERmAnn 21. Jänner bis 19. Februar Neue Horizonte öffnen sich über Ihnen. Es schmeckt nach Neubeginn. Was erhoffen und ersehnen Sie schon lange? Vielleicht ist jetzt die Möglichkeit zum Start gekommen. Sehen Sie Ihre Chancen. fIschE 20. Februar bis 20. März Stark beeinflussbar sind Sie jetzt. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig zurückzuziehen, damit Sie Ihren Weg im Auge behalten können. Wenn jemand etwas von Ihnen will, fragen Sie sich, ob Sie das auch wollen. 27 Leben 8. WOCHE 2011 Neusiedl/See UNIVERSITÄT Kittsee wird zum internationalen Wissenschaftsknotenpunkt KITTSEE. Kittsee wird zum Knotenpunkt grenzüberschreitender Wissenschaftseinrichtungen. Das im Dreiländereck liegende Kittsee erhält noch heuer einen Cluster europäischer Partneruniversitäten, der in Folge zu einer eigenständigen Universität geformt wird. Es handelt sich dabei um ein Projekt der „Europäischen Territorialen Zusammenarbeit“, das gemeinsam mit dem Regionalmanagement Burgenland (RMB) durchgeführt wird. Grenzen überschreiten „Die guten Erfahrungen mit einem kleineren, vergleichbaren Expositurmodell der Kunstuniversität Graz in Oberschützen haben das Land Burgenland darin bestärkt, die Initiative der Corvinus-Universität Budapest maßgeblich zu unterstützen und mit weiteren Partneruniversitäten gemeinsam ein CENTROPEund Donauraum-Projekt der grenzüberschreitenden Zusam- JUBILÄUM Zehn Jahre Welterbe REGION NEUSIEDLER SEE. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Welterbegebietes Fertö – Neusiedler See wird am 3. September ein Welterbetag in Mörbisch abgehalten. Eine Präsentation des Gebietes ist im Rahmen der zehn Vitour-Welterbestätten in Tokaj geplant. Ebenso ist eine internationale Konferenz der UNESCO-Welterbestätten von 13. bis 16. September in Rust vorgesehen. genommen werden. Nach einer Überprüfungsphase der Studiengänge und dem Einfließen von „Best Practice“-Erfahrungen sollen diese in einer weiteren Phase angepasst und nach einer Bedarfserhebung in ein Akkreditierungsverfahren übergeleitet werden. Rektor Giselher Guttmann, Georg Nogradi, Agnes Hofmeister, Hans Niessl und Erich Wendl (v. li.) Foto: BLMS menarbeit in Wissenschaft und Forschung zu realisieren“, so Landeshauptmann Hans Niessl (SP). Um den Aufbau der wissenschaftlichen Lehre und Forschung sicherzustellen, wurde ein Errichtungsverein gegründet, der die organisatorische und rechtliche Basis bildet, um das Schloss Kittsee für den Aus- und Weiterbildungsbetrieb tauglich zu machen. Mit den entsprechenden Adaptierungsmaßnahmen wird voraussichtlich Mitte 2011 begonnen. Den Schwerpunkt der wissenschaftlichen Lehre und Forschung werden die Themenstränge „Sicherheit“, „Infrastruktur“, „Gesundheit“ sowie „Öffentliche Verwaltung“ mit dem Fokus „Akademisierung der Sicherheit“ bilden. Mit den akkreditierten Baccalaureats-, Master- und Doctor of Philosophy-Studiengängen der jeweiligen Partneruniversitäten kann der Studienbetrieb sofort auf- Conny Arts Designs von Cornelia Archan 1,6 Millionen Euro Bedarf Der Finanzbedarf für die Ausgestaltung des Schlosses als universitäre Einrichtung beträgt rund 1,6 Millionen Euro, die in Form einer EU-Förderung aufgebracht werden. Davon kommen 1,3 Millionen Euro von österreichischer Seite, 0,3 Millionen Euro von Ungarn. Die 1,3 Millionen Euro werden zu 85 Prozent durch die EU und zu 15 Prozent vom Land Burgenland finanziert. Zur Abdeckung weiterer Investitionen und Betriebskosten werden entsprechende Investoren ins Kalkül gezogen. Bis zur Realisierung des Zieles einer „Europäischen Universität“ ist das Rechtskonstrukt einer Privatuniversität angedacht. Neu in Neusiedl/See, U. Hauptstr. 81 Tel. 0699 1166 8995, www.connyarts.at Schmuck, Perlen und Sonderanfertigungen Foto: Steve Haider Öffnungszeiten: Di, Do 10-16 & Mi, Fr 10-18 Leben Neusiedl/See LESERFOTO 8. WOCHE 2011 28 ERZIEHUNGSTIPPS Das Zahnputztheater Schnee-Hund Verspielt Das Wetter wechselt sprunghaft zwischen Schnee und Sonnenschein. Hündin Jessy hat damit jedoch kein Problem und tollt bei jeder Witterung im Freien herum. Pannonische Rundschau-Leser, die über einen originellen Schnappschuss verfügen, können diesen mit ein paar Zeilen Text an office@pannonische-rundschau unter dem Betreff „Leserfoto“ mailen. Mit etwas Glück erscheint das Bild in einer der nächsten Ausgaben. PFLEGE Rezar investiert BURGENLAND. Mehr als 9,5 Millionen Euro wurden 2010 für Betreuung und Pflege in den eigenen vier Wänden verwendet. „Die Hauskrankenpflege und die 24-Stunden-Betreuung gewährleisten die Versorgung zu Hause“, sagt Soziallandesrat Peter Rezar. Eine Förderung für die 24-Stunden-Betreuung haben im Burgenland durchschnittlich 769 Personen erhalten. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 3,34 Millionen Euro ausbezahlt, das sind um 800.000 Euro mehr als 2009. Bund beteiligt sich bis 2013 Die Kosten für die 24-StundenBetreuung werden zu 60 Prozent vom Sozialministerium und zu 40 Prozent vom Land getragen. Die Beteiligung des Bundes an Landesrat Peter Rezar Foto: Rezar diesem Betreuungsmodell ist vorerst bis 2013 gesichert. Die zweite Säule der Pflege in den eigenen vier Wänden sind die ambulanten Dienste (Hauskrankenpflege). Diese haben im Durchschnitt 1879 Personen pro Monat benötigt. 2010 wurden dafür 6,16 Millionen Euro ausgegeben, das sind 14 Prozent mehr als 2009. Beinahe allabendlich gibt es folgende Szene zwischen der Mutter und Tobias (5). M.: „Tobias, es ist Zeit zum Zähneputzen!“ T.: „Ich mag jetzt nicht!“ M.: „Aber es ist schon spät!“ T.: „Nein, ich will nicht!“ M.: Warum willst du nicht Zähne putzen?!“ T.: „Ich hab jetzt keine Zeit!“ M.: „Wenn du nicht putzt, werden deine Zähne kaputt!“ T.: „Mein Freund im Kindergarten will auch nicht!“ M.: „Kommst du jetzt bitte?! Der Max ist schon fertig damit!“ T.: „Ich hab noch Hunger!“ M.: „Du hast vorhin genug gegessen!“ T.: „Ich bin noch durstig!“ M.: „Na gut, trink noch einen Schluck Wasser!“ T.: „Ich muss pipi!“ Danach: M.: „Na, komm endlich! Soll ich dir die Zähne putzen? Mach den Mund auf!“ Mutter gibt nach Die Mutter putzt Tobias’ Zähne so gut es geht bei halb zugekniffenem Mund. Die Mutter bemüht sich um Geduld, doch ist sie innerlich recht zornig, wo sie eh schon so viele Angebote gemacht hat! Ob sie sich von ihrem Sohn ernst genommen fühlte? „Nein, eigentlich nicht!“ Falsche Toleranz Gerade weil sie ihm zu viele Optionen einräumt, fordert sie seinen Widerstand geradezu heraus. Einerseits genießt es Tobias unbewusst, die Mutter am Gängelband zu führen, andererseits fühlt auch er sich nicht ernst genommen. Auf seine Argumente geht sie gar nicht ein und tut, als wäre sie zu dumm, sein Spielchen zu durchschauen und ihm ordentliches Benehmen zuzutrauen. Grenzen werden ausgereizt Ihre Eselsgeduld mit unsicherer und bettelnder Stimme, ihre Erklärungen und Überredungskünste und ihre unterdrückte Wut kommen bei Tobias gar nicht gut an. Es fordert ihn geradezu heraus, die Grenzen der Maria Neuberger-Schmidt Mutter bis aufs Äußerste auszureizen. Würde sie sich so verhalten, wenn ihr Chef etwas von ihr will? Undenkbar? Würde sie so reagieren, wenn Tobias etwas von ihr braucht? Auch nicht? Warum lässt sie sich dann eine solche Behandlung bieten?! Kompetenz statt Eselsgeduld Was Tobias braucht, sind nicht noch mehr Angebote, sondern klare Vereinbarungen mit Konsequenzen. Die Mutter muss auch den Mut haben, ehrlich ihren Zorn auszudrücken. Wenn Tobias sich weigert, hat er Erklärungsbedarf, nicht sie. Vor dem Schlafengehen wird überprüft, ob alle Bedürfnisse gestillt sind, danach darf es keine Extrawürstchen mehr geben. Wenn die Mutter klare Grenzen zeigt, wird sie von Tobias mehr geliebt und respektiert und beiden bleibt noch Zeit für ein schönes Gute-NachtRitual. KONTAKT Maria Neuberger-Schmidt Altmannsdorfer Straße 172/31/2 1230 Wien Telefon: 01/6622006 Internet: www.elternwerkstatt.at 29 8. WOCHE 2011 Leben Neusiedl/See REZEPT-Tipps DIPLOM Erfolgreicher Abschluss Süße Knochen Zutaten: eine Packung Biskotten, 250 Gramm Mascarpone, drei Esslöffel Staubzucker, ein Schuss Rum, 250 ml Schlagobers sowie Kokosette zum Wälzen. FRAUENKIRCHEN. Im Rahmen einer Festveranstaltung erhielten in der St. Martins Therme & Lodge zehn Schüler ihre Diplome für die erfolgreiche Absolvierung der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Oberwart sowie der Expositur Frauenkirchen. Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege der Burgenländischen Krankenanstalten in Oberwart leistet seit über 30 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung in den Krankenanstalten. Mit der Installierung einer Expositur in Frauenkirchen wurde dem steigenden Bedarf an qualifiziertem Gesundheits- und Krankenpflegepersonal Rechnung getragen. Die Arbeit in Berufen des Gesund- Zubereitung: Mascarpone, Rum und Staubzucker verrühren und die Hälfte der Biskotten auf der gezuckerten Seite mit dieser Creme bestreichen. Jeweils eine bestrichene und eine unbestrichene Biskotte zusammensetzen. In Obers tauchen und in Kokosette wälzen. Einige Stunden ziehen lassen. Landesrat Peter Rezar und Landeshauptmann Hans Niessl (mitte) mit den Absolventen der Pflegeschule Foto: BLMS heitswesens stellt hohe Anforderungen sowohl an die Qualifikation der Beschäftigten als auch an ihre psychische und physische Belastbarkeit. Die Absolventen dieser Pflegeschule finden einen sicheren Arbeitsplatz in den bur- genländischen Krankenanstalten, den Senioren- und Pflegeheimen und in der Hauskrankenpflege. In weiterer Folge wird auch Frauenkirchen als medizinisches Zentrum und als Schulzentrum weiter aufgewertet. Diesen Rezepttipp erhielten wir von Michael Drev-Dreu aus Sieggraben. Er erhält dafür 20 Euro Honorar. Ihre Rezeptvorschläge senden Sie bitte an „Rezept-Tipps“, Pannonische Rundschau, J.-HaydnGasse 40, 7000 Eisenstadt. LESER-AKTION Die Pannonische Rundschau verlost Gutscheine im Wert von 9900 Euro NEUSIEDL AM SEE. Die Pannonische Rundschau gibt es nun bereits seit sieben Jahren und dieses Jubiläum wollen wir mit unseren Lesern feiern. Aus diesem Anlass werden das ganze heurige Jahr über Modegutscheine von Fussl Modestraße im Gesamtwert von 9900 Euro unter allen Lesern der Pannonischen Rundschau verlost. Bei dem Gewinnspiel mitmachen kann ein jeder. Einfach den ne- benstehenden Gewinn-Kupon ausschneiden, ausfüllen und an die Pannonische Rundschau, Joseph-Haydn-Gasse 40, 7000 Eisenstadt, schicken. Dabei wird monatlich pro Bezirk ein Gut- schein im Wert von 150 Euro unter allen Einsendungen verlost. Mit ein bisschen Glück halten Sie als Nächstes einen Modegutschein in Händen und haben 150 Euro mehr im Börserl. 7 Jubeljahre In Kooperation mit: GEWINNEN SIE 150 € Fussl-Gutscheine! Unter den Einsendern* werden Fussl-Gutscheine im Gesamtwert von 9.900 € verlost. GEWINNKUPON senden an: Pannonische Rundschau, Joseph-Haydn-Gasse 40/11, 7000 Eisenstadt Fax: 02686/67607-10, Email: offi[email protected] Name:...................................................................................................................................................................................... PLZ/Ort:................................................................................................................................................................................... Tel.:.................................................................................E-Mail:........................................................................................... Mitmachen und gewinnen: Gutscheine im Gesamtwert von 9900 Euro warten. * Alle Einsender mit vollständig angegebenen Daten sind beim Gewinnspiel dabei. Sie erklären sich bereit, dass Ihre Daten für Marketingzwecke genutzt werden können. Pannonische Rundschau, Neusiedl 8/11 Reise-Tipps Neusiedl/See 8. WOCHE 2011 30 DAVOS KLOSTERS Ein wahrer Traum in (Winter)Weiß DAVOS KLOSTERS. Weiße Pracht, soweit das Auge reicht. Egal ob Ski- oder Snowboarder, Langläufer oder Wanderer – in der Ferienregion Davos Klosters ist jede Menge (Schnee)Spaß garantiert. Davos Klosters verbindet ein umfassendes Winterangebot mit urbaner Lebensqualität in einer weitläufigen Bergwelt. Auf einer Fläche von 477 Quadratkilometern bietet Davos Klosters romantische Winterwanderwege, Loipen durch unberührte Landschaften und sechs verschiedene Skigebiete für Carver, Freerider und Freestyler. Als Wiege des Bob- und Schlittensports und mit der größten Natureisbahn in Europa genießen Eissportler in Davos traditionell ein vielfältiges Angebot. Mehr Service für alle Davos und Klosters haben sich 2008 in einer Destination zusammengeschlossen und sind seither zu einer starken Einheit gewachsen. Der traditionelle Winterkurort Davos hat ein urbanes Kulturangebot und Nachtleben wie keine andere Destination in den Alpen. Das dörfliche Klosters ist ein In der Destination Davos Klosters stehen über 300 km Pisten zur Verfügung. Ferienort für Genießer. Nirgendwo sonst in der Schweiz gibt es mehr Gourmetrestaurants im Verhältnis zur Bevölkerung. Die Angebote für Gäste, wie die kostenlose Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel oder das Qualitätslabel „Familien willkommen“, sind in beiden Orten gleich. Davos Klosters ergänzen sich ideal für einen traumhaften Winterurlaub. Im Winter ist Davos Klosters ein Eldorado für Snowboard- und Skifans aus aller Welt. Die fünf weitläufigen Wintersportgebiete Parsenn/Gotschna, Pischa, Jakobshorn, Rinerhorn und Madrisa verfügen über 56 leistungsfähige Transportanlagen, 114 Kilometer Klassisch und 83 Skating – ein Traum! Foto: Destination Davos Klosters die 320 km gut präparierte Pisten jeden Schwierigkeitsgrades erschließen. Im letzten Winter ist das traditionelle Skigebiet Schatzalp/Strela wieder eröffnet worden. Dieses Skigebiet steht für gemütlichen und langsamen Wintersport, für „slow skiing“. Die Destination hat vier Schlittenbahnen und 25 Kilometer Schlittenwege. Jede Menge Rahmenprogramm Neben Skispaß, Apres Ski und abwechslungsreichen Nachtleben ist auch sonst in Davos Klosters so einiges los. Bis 5. März hat das Tourneetheater sein Zelt im Kurpark in Davos aufgeschlagen, das mit Comedy, Artistik und Livemusik für Lach- und Funfaktor sorgen. Von 11. bis 17. März findet das 77. Parsenn-Derby, das traditonsreichste Volks-Skirennen der Schweiz statt. Dabei treten Profis und Amateure in Mannschafts- und Einzelrennen gegeneinander an. Unter der Anleitung der ehemaligen Weltcupfahrer Paul Accola und Daniel Züger kann man sich professionell aufs Derby vorbereiten. Wer Lust auf Prominenz aus aller Herren Länder, aus Skisport und Eishockey, aus Showbiz & TV hat, der darf „Wild Girls on Snow“ vom 14. bis 17. März in Klosters nicht verpassen. Die Promis kommen, um vier Tage lang zu singen, zu tanzen und skizufahren. Sie werden sich verkleiden, feiern und sind für jeden Spaß zu haben – denn der Spaß ist für einen guten Zweck. Über 500.000 Franken hat die Veranstaltung bisher an Kinderhilfsorganisationen spenden können. Dies ist nach zwölf Jahren die letzte Charity-Veranstaltung. Die Party zum Saisonschluss findet von 22. bis 24. April am Hochton statt. Da lassen es Skihasen und Bergfreaks, Freerider und Snowboarder nochmals richtig krachen. Infos erhält man auf www.davos. ch, www.klosters.ch Auch im Winter ist der Davosersee ein beliebtes Ziel für Spaziergänger. 31 Medienseite 8. WOCHE 2011 CD-Tipps COMPUTERTIPP Inas dritter Streich von Josef Alexander Winklmayr Ina Müller – Das wär Dein Lied gewesen Die norddeutsche Sängerin, Kabarettistin und Moderatorin Ina Müller ist seit letzten Freitag mit ihrer neuen CD am Start, eine logische Fortsetzung der ersten beiden Alben „Weiblich, ledig, 40“ (2006) und „Liebe macht taub“ (2008). 13 chansoneske Popsongs über 13 Männer und Frauen, die in ihrem Leben irgendeine Rolle spielen oder gespielt haben, sehr autobiographisch also. Müller singt ohne Filter über Trennungsschmerz, nervige Verehrer oder die Anziehungskraft junger Männer. Gemeinsam mit dem bewährten Musik- und Textteam Frank Ramond und Alexander Zuckowski gelangen der 45-jährigen Blondine einige Highlights. Der Titelsong besticht durch den bekannt trockenen Müller-Humor: „Das wär Dein Lied gewesen, doch Du reichst nicht einmal für zweieinhalb Zeilen“. In dieselbe Kerbe schlägt „Ja ich will“, in welchem Ina die Männerwelt auffordert, ihr bitte nur ja keine peinlichen Liebeserklärungen zu machen. Weiters nimmt sie mit „Podcarsten“ Social Networks aufs Korn während „Brittpopp“ im Refrain ein überraschendes Wortspiel bietet. Neben diesen Highlights finden sich aber auch eine handvoll So-La-La-Songs auf dem Album, wie etwa „Handtaschen“ oder „Die Nummer“. Als Moderatorin ist die Hamburgerin bei der heurigen Echo-Gala zu sehen, als Musikerin besucht sie sogar Oberösterreich, am 26. November ist sie im Linzer Brucknerhaus zu Gast. Gewinnen Sie auf www.tips.at eine von zwei CDs! Foto: 105 Music/Sony Hörproben dieses Albums auf www.liferadio.at BUCH-Tipps Lüftersteuerung für Profis Mit den richtigen Einstellungen kann man mit „SpeedFan“ Überhitzungsproblemen auf die Spur kommen, den Geräuschausstoß des Computers mindern und die Akkuleistung erhöhen. Die Freeware besitzt eine Lüfterregelung für mehr als 200 verschiedene Mainboards und liest bis zu drei Temperaturwerte (CPU, Mainboard und Netzteil) aus. Mit „SpeedFan“ ist man nun in der Lage, selbstständig die Drehzahl des Lüfters zu regeln, um damit etwa den Geräuschpegel zu senken oder die Kühlung der CPU zu verbessern. Vor dem Einsatz sollte man sich jedoch unbedingt mit der Materie auseinandersetzen, da es sonst zu schwerwiegenden Hardware-Problemen kommen kann. „SpeedFan“ lässt sich Neusiedl/See ien Med te Sei Warum Pandas Handstand machen von Augustus Brown auch auf Deutsch einstellen. Nähere Infos dazu und den Download findet man auf www.chip.de/ downloads/SpeedFan_13004208. html Mit „SpeedFan“ überwacht man die Spannung, Temperatur und Drehzahl des CPU-Lüfters. PC-TIPS? Senden auch Sie Ihren so wiePC-Tipp ???? ???????? an office@pannonischeIhren PC-Tipp an [email protected]. rundschau.at Bei Veröffentlichung kassieren Sie 20 Euro als Prämie. Foto: (c) Star Movie Interessante und lustige Einblicke in die faszinierende Tierwelt Dass Winkerkrabben ausgezeichnet in Trigonometrie sind, einige Tiere Samenbanken besitzen, Katzen nichts Süßes mögen, Heringe sich durch Furzlaute verständigen und Pavian-Weibchen nach der Paarung maschinengewehrartige Grunzlaute ausstoßen, erfährt man in Augustus Browns Buch „Warum Pandas Handstand machen“. Mit Faszination schildert der Autor in kurzen Passagen diese und noch mehr kuriose und faszinierende Eigenheiten von Tieren, die sie sich im Laufe der Evolution angeeignet haben, und erklärt dabei deren Ursache – von der Kommunikation über das Liebesleben bis hin zu außergewöhnlichen Fähigkeiten. Und das nicht in hochwissenschaftlicher Sprache, sondern in leicht verständlicher, amüsanter Schreibweise. Ein Buch zum Schmunzeln und Staunen. Übrigens: Große Panda-Männchen markieren Bäume mit bestimmten Lockstoffen, um Weibchen zu betören. Zur Demonstration ihrer Fitness machen einige dabei sogar einen Handstand, um den Duft so hoch wie möglich zu verteilen und so den Panda-Damen mit ihrer Kraft zu imponieren. Eine turbulente Komödie mit Jennifer Aniston und Star-Komiker Adam Sandler KINOTIPP Meine erfundene Frau Schönheitschirurg Danny Maccabee (Adam Sandler) trägt einen Ehering, obwohl er gar nicht verheiratet ist. Denn er will mit möglichst vielen Frauen ausgehen, ohne bei ihnen die Erwartung zu wecken, auf der Suche nach einer festen Bindung zu sein. Als er aber eines Tages der Frau seiner Träume (Brooklyn Decker) begegnet und die seinen Ehering entdeckt, hat er plötzlich ein Problem: Danny muss so tun, als ob er sich von seiner fi ktiven Frau ganz schnell scheiden lassen will. Kurzerhand heuert Danny daher seine langjährige Assistentin Katherine (Jennifer Aniston) und deren Kinder an, damit sie sich als seine Ex-Familie ausgeben. KINOSTART „Meine erfundene Frau“ ab 25. Februar 2011 Autor: Augustus Brown Warum Pandas Handstand machen ... und andere Merkwürdigkeiten aus dem Reich der Tiere Verlag: Ullstein Buchverlage GmbH ISBN: 978-3-548-37240-2 Preis: € 8,20 Sport Sport Neusiedl/See 8. WOCHE 2011 32 INITIATIVE Sportunion begeistert Kinder für Bewegung BURGENLAND. Im Rahmen der Initiative „Kinder gesund bewegen“ hat die Sportunion im Jahr 2010 bereits 49 Institutionen betreuet: 33 Volksschulen und 16 Kindergärten. Insgesamt wurden bei 22 Bewegungsfesten rund 1400 Kinder bewegt. Den weitaus größten Anteil aus den Angeboten stellen die sogenannten Ugotchi (Maskottchen der Sportunion)Bewegungseinheiten dar. Die Kinder sind von den Bewegungseinheiten begeistert. Zufriedene Pädagogen Sie schlagen sich mit knapp 300 Bewegungseinheiten und ganzen 2000 fröhlich motivierten Kindern nieder. Auch der von der Sportunion verfolgte Ansatz, auf Klasse statt Masse zu setzen, hat sich, wie man anhand der ersten Umfrageergebnisse erkennen Foto: Sportunion kann, bezahlt gemacht, da das Burgenland in puncto Zufriedenheit der Pädagogen den ersten Platz einnimmt. BUNDESLIGA SV Mattersburg verschafft sich Polster im Abstiegskampf 1:0 im Duell beim Tabellenletzten LASK und 1:1 zuhause gegen Sturm: Viel besser hätte der Rückrundenstart in der Bundesliga nicht verlaufen können. Mann der Stunde ist Striker Robert Waltner, der die ersten beiden Treffer der Saison erzielte. stiegskampf noch zum Erfolgsgaranten mausern könnte, sorgte dafür, dass die Foda-Truppe mit nur einem Punkt die Heimreise nach Graz antreten durfte: Robert Waltner. In der 86. Minuten drückte der Ungar den Ball nach einem abgeblockten FarkasSchuss zum 1:1 über die Linie. „Es war ein verdienter Punkt“, strahlte SV-Mattersburg-Trainer Franz Lederer nach einer rassigen Partie gegen den Titel-Mitfavoriten Sturm Graz. Robert Waltner (li.): Mattersburgs Mann der Stunde Nie aufgegeben In der Tat kann das Macht gegen die Steirer als Musterbeispiel für Kampfbereitschaft und Sie- geswille herangezogen werden. Nach dem 0:1 durch Muratovic in der 70. Minute glaubten viele der Foto: SVM 3000 Zuschauer im Pappel-Stadion das Spiel bereits verloren. Doch ein Mann, der sich im Ab- Vorentscheidung Schon eine Woche zuvor erzielte Waltner beim LASK im ultimativen Abstiegsduell das viel umjubelte Goldtor. Dank des Traumstarts liegt der SVM nach zwei gespielten Partien in der Rückrunde sechs Punkte vor dem Tabellenletzten LASK. Ob das wohl schon eine Vorentscheidung im Abstiegskampf ist? 33 8. WOCHE 2011 Sport Neusiedl/See SCHNUPPERN Behindertensportler Georg Tischler zu Besuch beim Tag der offenen Tür KAISERSTEINBRUCH/BRUCK AN DER LEITHA. Der HSV Laufsport Kaisersteinbruch veranstaltete in der Volksschule von Bruck an der Leitha ein Leichtathletik Showtraining. Besonderer Gast dabei war Behindertensportler Georg Tischler. Einen Tag der offenen Tür mit Leichtathletik-Showtraining veranstaltete der HSV Laufsport Kaisersteinbruch. Als besonderes Highlight des Abends kam dazu der Behindertensportler des Jahres 2010 sowie Welt- und Olympiasieger Georg Tischler auf einen Besuch vorbei. Tischler soll in Zukunft als Mentor punkt auf Stadion-Leichtathletik. Die Erfolge in den letzten Jahren bestätigen den durchaus erfolgreichen Weg, den die beiden Trainer Bruno Bromberger und Wolfgang Maresch gehen. Georg Tischler (mitte) mit dem HSV für die Nachwuchsathleten des Vereins fungieren. Seit dem Jahr 2004 wird beim HSV Laufsport Kaisersteinbruch intensiv Nach- wuchsarbeit betrieben. In den Anfängen war das Training rein auf Straßen- und Crosslauf konzentriert. Seit 2006 liegt der Schwer- Mehrere Medaillen So konnte Vicky Hudson im Jahr 2009 bei den österreichischen U14-Mehrkampfmeisterschaften die erste Goldmedaille bei österreichischen Meisterschaften in der Geschichte des HSV Laufsport Kaisersteinbruch erzielen. David Takacs holte im Einzel die Bronzemedaille. Außerdem gab es mit Benjamin Hausknecht und Phillip Maier im Teambewerb noch Silber für den HSV. SUNS Neusiedl holt 78 Medaillen bei der Landesmeisterschaft der Schwimmer NEUSIEDL AM SEE. Drei burgenländische Vereine gaben sich bei den Hallen-Landesmeisterschaften im Schwimmen in Neusiedl am See ein Stelldichein. Die Lokalmatadore der Schwimmunion Neusiedl am See (SUNS) konnten dabei über 78 Medaillen jubeln. 15 Gold-, 28- Silber- und 35 Bronzemedaillen konnten die SUNS bei den Landesmeisterschaften verbuchen. Vor allem die Leistungen in der Schülerklasse lassen für die Zukunft hoffen. So gingen bei den Mädchen alle Medaillen in den Bewerben 100 Meter Schmetterling und 100 m Rücken an die SUNS. Das Team der SUNS holte 15 Goldmedaillen. Die Goldmedaille sicherte sich jeweils die zwölfjährige Julia Andert. Auf den Plätzen dahinter reihten sich Katharina Granitz, Foto: SUNS Julia Holzinger und Katharina Szigeti ein. Andert ließ sich den Sieg auch über die Kraul- und Brustbewer- be nicht nehmen. Mit fünf Siegen entschied sie schließlich auch klar die Gesamtwertung für sich. „Die Dichte bei unserem Nachwuchs ist groß“, freut sich Trainer Hans Christian Gettinger, „das ist der Lohn für eine gute Arbeit schon im Anfängerbereich.“ Weitere Meistertitel gingen an Elena Guttmann, Lothar Strebinger und Jakob Kandelsdorfer. Patrick Oberroither zeigte vor allem gegen Ende der Landesmeisterschaften beim kräfteraubendsten Bewerb, dem 200 Meter Schmetterling, Stehvermögen und platzierte sich hierbei auf Rang zwei. Zwei Mal Bronze holte er sich bereits über die 100- und 200-Meter-RückenStrecken. Motor Motor Neusiedl/See STUDIE Sport- und Geländewagen liegen voll im Trend BURGENLAND. Der Ärger über steigende Spritpreise hält offenbar nicht vom Kauf von SUV (Sport Utility Vehicle) und Geländewagen ab. Laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) wurden im Jänner im Burgenland 222, und damit doppelt so viele dieser Autos, neu zugelassen wie im Jänner des Vorjahres. Noch nie zuvor wurden im Jänner so viele SUV gekauft. SUVs sind im Burgenland gefragt. Bereits jeder fünfte Neuwagen im Burgenland ist ein SUV und Geländewagen, so der VCÖ. Acht von zehn dieser Neuwagen fahren mit Diesel. Der VCÖ fordert, dass Diesel gleich hoch besteuert wird wie Benzin. Die SUV und Geländewagen sind alles andere als spritsparende Autos. So verbraucht der KIA Sportage je nach Modell zwischen 7,0 und 8,0 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Zum Vergleich: Der Skoda Octavia Elegance TDI 2.0 hat laut Herstellerangaben einen Ver- Foto pixelio brauch von 4,8 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Der VW Touareg schluckt pro 100 Kilometer je nach Modell zwischen 7,4 Liter Diesel und 9,9 Liter Benzin. Der Porsche Cayenne II 3,6 hat einen Verbrauch von 9,9 bis 11,2 Liter Benzin pro 100 Kilometer. PEUGEOT 508 RENAULT Weltpremiere: Wind Gordini Sportliches Design und hochwertige Ausstattung zeichnen den neuen Wind Gordini aus, der am 1. März auf dem Genfer Auto-Salon seine Weltpremiere feiert. Der dynamische CoupéRoadster kommt als viertes Modell mit legendärer Rennoptik auf den Markt. Kennzeichen ist Das Sportmodell von Renault hat in Genf einen markanten Auftritt vor sich. Blau-weißes Leder durchzieht den Innenraum und gibt dem Modell einen besonderen Anstrich. Werksfotos 34 8. WOCHE 2011 die exklusive Metallic-Lackierung in „Malta-Blau“ mit zwei weißen Streifen auf der Motorhaube und am Heck. Das Interieur kennzeichnen Sportsitze mit hochwertiger schwarzer Lederpolsterung und blauen Wangen. Am ebenfalls schwarz-blauen Lederlenkrad führen zwei weiße Streifen auf 12-Uhr-Position die unverwechselbare Gordini Optik fort. Der Schalthebel mit blauer Ledermanschette und Metallknauf mit Gordini Schriftzug rundet den sportlichen Auftritt ab. Klare Formen Das Design des Peugeot 508 ist geprägt von klaren, ausgewogenen Karosserieformen. Die Frontpartie verfügt über einen plastisch wirkenden, einteiligen Kühlergrill und katzenartige Scheinwerfer mit charakteristischen LED-Leuchteinheiten. Im Innenraum der Limousine sorgen das einfache und klare Design des Armaturenbretts, die verwendeten Werkstoffe und Materialien, die hochwertige Verarbeitung und die eingesetzte Technologie für ein edles Ambiente. Der 508 wird mit Motoren im Leistungsbereich zwischen 82 kW/112 PS und 150 kW/204 PS angeboten. Erhältlich ab etwa 24.500 Euro. Moderne Technologien im 508 Werksfoto 35 8. WOCHE 2011 Motor Neusiedl/See FORD GRAND C-MAX Ein flexibler Siebensitzer Dank des flexiblen Siebensitzer-Interieurs des neuen Ford Grand C-Max kann man bis zur dritten Reihe durchgehen. Der Durchgang entsteht durch Umklappen des Mittelsitzes der zweiten Reihe und ist besonders praktisch, wenn Kindersitze angebracht sind. Nahtlos integriert ergänzen Schiebetüren den markanten Auftritt des Grand C-Max. Selbst enge Parklücken können leichter genutzt werden. Die Motorenleistung liegt bei den Benzinern zwischen 77 kW/105 PS und 134 kW/182 PS, bei den Dieselvarianten zwischen 70 kW/95 PS und 120 kW/163 PS. Erhältlich ist der Ford Grand C-Max ab rund 20.800 Euro. Modernste Technologie, ansprechende Leistung und verbesserte Umweltfreundlichkeit im neuen Grand C-Max Der neue FORD GRAND C-MAX. Innovationen bis ins Detail. Jetzt mit € 1.000,– 3) Grand Bonus. ab € 20.800,– 1) ab € 179,– 2) monatl. • Schiebetüren beidseitig • Sicherheitsgurtkontrolle für die Rücksitze • Elektronische Kindersicherung für hintere Türen Der VW Polo • Bis zu 7 Sitze 4) VW POLO www.ford.at Klare, trendige Zeichen Mit der Auszeichnung „Car of the Year 2010“ setzt der Polo von Volkswagen in seiner Klasse ein klares Zeichen. Trendig-sportlich, passgenau, qualitätsgeprüft und hochwertig präsentiert sich daher auch das Volkswagen-Original-Zubehör. Einen besonderen Blickfang und gleichzeitig wirksamen Schutz stellen die Spiegelblenden in Carbonoptik dar. Sie lassen sich schnell und einfach an den serienmäßigen Außenspiegeln montieren. Die dezente und trotzdem sportliche Carbonoptik bringt VW durch Zubehör mit dem Dekorsatz für die Mittelkonsole auch in den Innenraum. Werksfoto Kraftstoffverbr. ges. 4,9–6,9 l / 100 km, CO2-Emission 129–159 g / km. Symbolfoto I 1) Brutto-Listenpreis inkl. MwSt., NoVA und 4 Jahre Garantie. 2) Leasingrate inkl. MwSt., 30 % Anzahlung, Laufzeit 48 Monate, 40.000 km Gesamtfahrleistung, zuzügl. Bearbeitungsgebühr und gesetzl. Vertragsgebühr. Vorbehaltlich Zinsänderungen der Ford Bank Austria und Bonitätsprüfung. 3) Bonus gültig für Kaufvertragsabschlüsse bis 28.02.2011. 4) Durch Aufpreis lt. Preisliste. Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem Ford-Händler. Freibleibendes Angebot. Autohaus AutohausMuster Muster Musterstraße 5, 5, 4444 Musterstadt Musterstraße 4444 Musterstadt Tel.: 0123/456, www.muster.at Tel.: 0123/456, www.muster.at Gewinnspiel Neusiedl/See Wer gewinnen möchte, sendet eine Post- oder Ansichtskarte mit Adresse, Telefonnummer und dem jeweiligen Kennwort an: Pannonische Rundschau, J.-Haydn-Gasse 40, 7000 Eisenstadt. Einsendeschluss: 3.3.2011 innw e G iel sp Fotos: Skalarmusic, Heidi Nerath (Gaudmann), Dieter Steinbach (Rokiansky), Udo Leitner (Stermann/Grissemann), Konzertdirektion Schröder, Marc Weiss (TSO), A. Prinz, The Artist Management 2010 (Manao), Markus Dörfler (Chiller) Anna Calvi Anna Calvi, die britische Songwriterin, Gitarristin und Sängerin, kommt nach Wien und gibt am 7. April um 20.30 Uhr in der Szene Wien (Hauffgasse 26, 1110 Wien) ein Konzert. Erst kürzlich ist ihr Debüt-Album erschienen. Wir verlosen für den Wien-Auftritt 2x2 Eintrittskarten. Kennwort: Calvi TSO, Inbegriff des „Rock Theaters“ Das Trans-Siberian Orchestra (TSO) wird als Inbegriff des „Rock Theaters“ bezeichnet und kommt mit „Beethoven´s Last Night“ zum ersten Mal nach Europa. TSO vereinen in ihrer Rockoper eine Mischung aus Progressive Rock und Orchestermusik. Karten für den Auftritt am 18. März um 20 Uhr sind unter der Telefonnummer 01-7999979 erhältlich. Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten. Kennwort: Beethoven’s Last Night Subway to Sally Die Potsdamer Band „Subway to Sally“ gilt mit ihrer Rock- und Metalmusik, die sich mit mittelalterlichen Melodien mischt, als eine der besten deutschen Live-Bands. Am 25. März gastieren die sieben Musiker mit ihrer Akustiktour „Nackt II“ im Planet.tt im Wiener Gasometer. Beginn ist um 20 Uhr. Karten sind unter der Telefonnummer 01-4051010 erhältlich. Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten. Kennwort: Subway to Sally Chiller & Friends in der Arena Nova „Wir mochn wos ma wuin, ned des wos ma suin“, so die Devise der Chiller & Friends, die am 26. März um 19 Uhr zu einem lustigen irish-steirischen Dialektmusik-Auftritt in die Arena Nova nach Wr. Neustadt laden. Wenn die fünf Musiker losrocken, zeigen sie, wie man mit „da Goas ockat“. Bandinfos im Internet: www. diechiller.at. Wir verlosen 3x2 Karten. Kennwort: Chiller 8. WOCHE 2011 36 Nationalcircus im Zeichen des Panda Der Chinesische Nationalcircus gastiert am 31. März um 20 Uhr mit dem Programm „Im Zeichen des Panda“ in der Arena Nova in Wr. Neustadt. Karten sind unter der Telefonnummer 01/88088 erhältlich. Der Circus unterstützt dabei die Natur- und Umweltschutzarbeit des WWF. Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten. Kennwort: Chinesischer Nationalcircus Stermann und Grissemann lesen Loriot Am 18. März um 19.30 Uhr lesen Dirk Stermann und Christoph Grissemann im Theater Akzent (Theresianumgasse 18, 1040 Wien) aus Loriots gesammelter Prosa. Vom Lottogewinner vor der TV-Kamera bis zu dem Loriot-Klassiker „Die Ente bleibt draußen“, in dem Herr Müller-Lüdenscheidt und Doktor Klöbner in der Badewanne sitzen. Infos sind unter www. akzent.at zu finden. Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten. Kennwort: Manao: Trommelkünstlerinnen aus China Der Boden der Stadthalle in Wien wird beben, wenn die 16 hübschen, chinesischen Trommlerinnen mit ihrer faszinierenden Percussion-Performance beginnen. Für weltweite Furore sorgten die Trommel-Künstlerinnen mit ihrem überwältigenden Auftritt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2008 in Peking. Wir verlosen für den Wien-Auftritt am 30. März 3x2 Eintrit tskar ten. Kennwort: Manao Musik-CDs gewinnen Rokitansky (im Bild rechts), die FunRockBand aus Österreich, präsentierten gestern die neue CD „Du und Deine Mama“. In der Titelnummer nehmen Rokitansky jene Männer auf den Arm, für die auch noch im heiratsfähigen Alter die eigene Mutter das weibliche Maß aller Dinge ist. Wir verlosen drei Rokitansky-CDs. „Rückenwind“ heißt die Debut-CD von Andreas Gaudmann (im Bild links) aus Jennersdorf, die ab 4. März im Handel erhältlich ist. Der 40-jährige Südburgenländer, der die Texte seiner Lieder und die Musik selbst schreibt, tritt damit in die Fußstapfen der Austropopper. Wir verlosen 3 „Rückenwind“-CDs. Kennwort: Musik-CD Das ist los 8. WOCHE 2011 Das ist los 37 SCHÜLEREVENT Modenschau im Pannoneum NEUSIEDL AM SEE. Die Schüler des Pannoneums laden am 17. März ab 19 Uhr zur Modenschau in die Aula des Pannoneums ein. Unter dem Motto „Fair Fashion“ werden Mode aus fairem Handel, die unter ethisch korrekten Arbeitsbedingungen produziert wurde, sowie Schmuck präsentiert. Die Kleidungsstücke werden anschließend zum Verkauf angeboten. „Passend zur Fastenzeit bieten wir den Besucherinnen und Besuchern eine Fastensuppe an, die von den Schülern und Schülerinnen unserer Schule selbst zubereitet wird“, lassen die Schüler den Gästen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der Reinerlös wird an die Katholische Frauenbewegung gespendet, die mehrere Projekte in Lateinamerika und Asien unterstützt. Neusiedl/See UMZUG Die Faschingsnarren sind wieder unterwegs BEZIRK NEUSIEDL AM SEE. Das bunte Treiben der Faschingsnarren hat auch heuer wieder den Bezirk voll erfasst. Mit einfallsreichen Kostümen und imposanten Umzügen wird das Faschingswochenende ausgiebig gefeiert. Egal, ob als Clown, Weinflasche oder Pirat verkleidet, die Faschingsnarren haben wieder Hochsaison. Seinen Höhepunkt erreicht das bunte Treiben auch heuer wieder am Faschingssonntag (6. März) und Faschingsdienstag (8. März). Wahre Meister des Faschings sind dabei die Neusiedler, die mit Burgenlands größtem Faschingsfest, Faschingsprinzessin und -prinz inklusive aufwarten können und wo man neben prachtvollen Umzugswagen auch ganze Schlachtschiffe durch die Neusiedler Hauptstraße fahren sieht. Ein Revival gibt es außerdem in Pamhagen, wo am 26. Februar erstmals nach längerer Pause wieder ein Umzug mit 13 Wagen stattfinden wird. Alle Termine finden Sie im Veranstaltungskalender. Fasching in Apetlon am 8. März ab 14 Uhr beim Feuerwehrhaus Die Mexikaner kommen nach Deutsch Jahrndorf am 27. Februar. Umzug in Tadten am 5. März ab 14 Uhr beim „Alten Sportplatz“ Fasching in Neusiedl Fotos: zVg Neusiedl/See Das ist los 8. WOCHE 2011 38 URLAUB Volles Programm rund um sowie auf dem Neusiedler See REGION NEUSIEDLER SEE. Alles was das Herz rund um Urlaub und Ausflug begehrt, hat der Neusiedler See zu bieten. Die Palette reicht von Raderlebnis und Wassersport über Kulinarik und Wellness bis hin zu Kultur und Musik. Die Gegend um den Neusiedler See ist flach, magisch, voller Abenteuer und einzigartig in ihrer Art. Unzählige Farbspiele der Natur und die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt begeistern Besucher der Region immer wieder: Weiße Esel grasen auf weitläufigem Wiesen und nebenbei funkelt der See, als würde er uns seine Geschichte erzäh- Ob Kultur- oder Radtour, rund um den See tut sich was. len wollen. Im späten Frühjahr, wenn die Kirschbäume blühen, empfiehlt sich die Tour entlang des „Kirschblütenradweges“ Foto: NTG/steve.haider.com (17. 4. Breitenbrunn, Radsternfahrt mit ORF Frühschoppen). Der „Lackenradweg“ ist von März bis Juni beliebt, wenn Gänse und Vögel an den Lacken im Nationalparkgebiet um die Wette schnattern. Aufgetankt wird dabei in einem der Buschenschänken um den See. Für Wassersportler ist der See die zweite Heimat. Er ist bekannt für seine starken Winde im Frühjahr, was Surfer, Kiter und Segler (29. 4. - 8. 5. Surf Worldcup) zu schätzen wissen. Am Ufer selbst steht Baden und Relaxen an der Tagesordnung. Das Kulturprogramm rund um den See braucht fast nicht mehr vorgestellt werden, so bekannt ist es: „Nova Rock“ (11. - 13. 6.), „Opernfestspiele St. Margarethen“ (18. 6. - 15. 8.), „Mörbischer Seefestspiele“ (14. 7. - 28. 8.) und viele mehr. ROOTS Benefizkonzert „Rock gegen Krebs“ lockt mit tollen Bands APETLON. Ein Benefizkonzert organisieren Roland Gruber und Michael Kreutzer im „Roots“ in Apetlon. Der Erlös des Abends geht auch heuer wieder zugunsten der burgenländischen Krebshilfe. Die Liste der Bands, die am 19. März zugunsten der burgenländischen Krebshilfe im „Roots“ in Apetlon spielen werden, kann sich sehen lassen. Insgesamt sechs Bands werden das Publikum mit Rock und Pop verwöhnen, darunter finden sich auch Namen wie das österreichische Urgestein Rudi Treiber und Band, die „Desert Boats“ und Starmania Teilnehmer Mi- Mit dabei: Urgestein Rudi Treiber chael Hoffmann. Auch Lokalmatadore wie die „Casablanca Gäng“ werden sich ein Stelldichein geben. Organisiert wird Foto: Treiber der Abend von Michael Kreutzer, der zusammen mit Michael Hoffmann auf der Bühne stehen wird. Nachdem Kreutzer schon viele Jahre engagiert Benefizkonzerte veranstaltet, kam ihm voriges Jahr die Idee, auch einen Abend für die burgenländische Krebshilfe zu gestalten. Grund dafür war, dass einige seiner jungen Musikerkollegen selbst an Krebs erkrankt waren. 2010 konnten bei dem Konzert über 300 Leute ins „Roots“ gelockt und über 1700 Euro an Spenden an die Krebshilfe übergeben werden. Die Benefizveranstaltung heuer beginnt um 21 Uhr und endet mit der letzten Band etwa um drei Uhr früh. ROCK GEGEN KREBS Samstag, 19. März 2011 im „Roots“, Apetlon 21 Uhr / Eintritt: 8 Euro 39 Das ist los 8. WOCHE 2011 Neusiedl/See SA, 12. März FR, 25. Februar Neusiedl/See: Frauenfasching, V: KFB, Pfarrheim, 19.30 Uhr SA, 26. Februar Apetlon: Sportlerkränzchen, V: SC Apetlon, GH Weinzettl, 20 Uhr Frauenkirchen: Ball der Vereine, Hauptschule - Aula, 19 Uhr Neusiedl/See: Ball der Wirtschaft, Seerestaurant, 20.30 Uhr Neusiedl/See: Tennis-Gschnas, V: UTC Neusiedl am See, GH Zur Lok, 19.30 Uhr Podersdorf/See: Winzerkränzchen, Pfarrzentrum, 20 Uhr Winden/See: Sportlerball, Karl Wirt, 20 Uhr FR, 4. März SA, 19. März Neusiedl/See: Kabarett Klaus Eckel, Weinwerk Burgenland, 20 Uhr Winden/See: Kabarett mit Herbert Steinböck, Karl Wirt, 20 Uhr Immer auf dem neuesten Stand mit dem Terminkalender! FR, 3. Juni Podersdorf/See: Faschingsumzug, Treffpunkt: "Haus Katharina", ab 12.30 Uhr Blutspenden Neusiedl/See: Faschingsgschnas im SchluckAuf, 20 Uhr Im Blickfeld Jois: 27.2. Kinderkrippe, 10 - 12 und 13 15.30 Uhr Märkte Alle Events klar und übersichtlich auf einen Blick! Apetlon: 5.3. - Krämermarkt, Heuriger "Zum Hauer", ab 8 Uhr SA, 5. März Apetlon: Marktsautanz, "Zum Hauer", 10 Uhr Winden/See: Benefizveranstaltung "SchoolClubbing", V: Elternverein VS, Gemeindescheune, 17 Uhr Heurigenschenke Apetlon: ÖVP-Ball, GH Weinzettl, 20 Uhr Frauenkirchen: Faschingsumzug, 14 Uhr Neusiedl/See: Große Schlagernacht, Weinwerk Burgenland, 20 Uhr Podersdorf/See: Podersdorfer Faschingsgschnas, Restaurant Dawerna, 20 Uhr Halbturn: 5.2. - 6.2., 12.2. - 13.2., 19.2. 20.2., 26.2. - 27.2., 5.3. - 6..3., 12.3. - 13.3., 19.3. - 20.3. und 26.3. - 27.3. Seewinkler Flohmarkt, Wienerstrasse 40, jeweils 8 - 14 Uhr Klaus Eckel erklärt, wie man zum Superleben gelangt. Illmitz: 12.3. - Krämermarkt, Hauptplatz, 8 Uhr KABARETT Neusiedl/See: 7.3. - Krämermarkt vormittags in der Kalvarienbergstraße Impressum Weiden/See: SPÖ-Ball, Restaurant Schütz, 19.30 Uhr REDAKTION Josef Haydngasse 40, 7000 Eisenstadt Winden/See: Faschingsumzug, V: Musikverein, Streifzug durch den Ort, 14 Uhr Sekretariat: Susanne Koch 02682 / 67607 offi[email protected] Grafik: Sophia Czasny-Bonomo und Ramona Marinits Redaktion: Michael Fally 0650 / 4641111; Wilhelm Böhm 02682 / 67607-11; Annemarie Prinz 0676 / 4182271; Elisabeth Stauber; Erich Steiner und Christoph Miehl Anzeigen: Wilhelm Böhm 0664/8157547; Brigitte Lassmann 0699 / 11189603; Harald Bauer 0664 / 8157657; Monika Gal 0664 / 8157723; Petra Brunner 0664 / 8157775; Philip Schennet 0664/8157717; Elfriede Prikoszovits 0664 / 9607034; Natalie Postl 0664 / 9607037; Reinhard Sandbichler 0664 / 9607036; Gerhard Schneller Ungarn: Tibor Ohr 0036 / 309465752 SO, 6. März Neusiedl/See: Neusiedler Fasching - Faschingsumzug, 14 Uhr MO, 7. März Apetlon: Faschingsgschnas, Klinger, 14 Uhr Dorfheuriger Für unverlangt eingesandte Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich zudem eine Veröffentlichung bzw. die sinngemäße Kürzung von Beiträgen vor. DI, 8. März Apetlon: Faschingsumzug, Feuerwehrhaus, 14.30 Uhr Gols: Faschingsausklang, V: PVÖ-OG Gols, Birkenhof, 14 Uhr Neusiedl/See: Faschingsausklang SchluckAuf, ab 18 Uhr im Medieninhaber: TIPS Zeitungs GmbH & Co KG, Promenade 23, 4010 Linz Erscheinungsweise: monatlich Herausgeber: Erich Postl Geschäftsführer: Josef Gruber Druck: OÖN Druckzentrum GmbH & Co KG, Pasching Verteilung: Österreichische Post Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Gesamtauflage: 146.444 Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs 7,5 Mio. ges. Auflage Foto: Eckel Der Weg zum Superleben NEUSIEDL AM SEE. Kabarettist Klaus Eckel kommt am 19. März mit seinem Programm „Alles bestens, aber...“ ins Weinwerk Burgenland in Neusiedl und wird dort die Lachmuskeln des Publikums ordentlich strapazieren. Alles ist bestens bei Kabarettist Klaus Eckel, aber andererseits kommt er schon manchmal ins Grübeln über das leben und wie man das wahre Glück findet. In seinem neuem Programm „Alles bestens, aber...“ gibt er seine Weisheiten und Gedanken zum Thema Glück und Unglück, Zufriedenheit und Unzufriedenheit mit einer ordentlichen Portion Humor an das Publikum weiter. Eine Anleitung für das persönliche Glück. „Wenn man alle Glücksratgeber aufeinanderstapelt, ergibt das einen gigantisch hohen Haufen“, ist Klaus Eckel überzeugt. Da kommt ja sogar der Mount Everest ins Schwitzen. Viele Menschen versuchen, diesen Berg zu bezwingen. Einige kehren erschöpft zurück, andere verwirrt. Eines lässt sich jedoch mit ziemlicher Sicherheit sagen – der Humor wohnt im Tal. Klaus Eckel macht diesmal der Unzufriedenheit eine Liebeserklärung. Aber vorher präsentiert Eckel noch ein paar goldenen Regeln zum total erfüllten Superleben. „Ein Abend, an dem wir über alles offen reden. Weil so vieles noch gesagt gehört“, verspricht Eckel. KABARETT Samstag, 19. März 2011 Weinwerk Burgenland Tel: 02167/20705 Beginn: 20 Uhr Und viele andere Marken! Neusiedl/See PROVISIONSFREI! BAUGRUND, 706m² in Bruck/L., Baukl. I-II, offene Bauweise, Aufschließung schon inbegriffen. 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