Ballettgala Die Welt zu Gast in München
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Ballettgala Die Welt zu Gast in München
© Enrico Nawrath Ballettgala Die Welt zu Gast in München 1 Programm Munich International Ballet School Teil 1 Coppelia Riccardo Mambelli Choreograph: M. Petipa Musik: L. Delibes 4 Wall Rena Somehara Choreograph: Wlademir Faccioni Musik: N. Nails Talismann Diana Ionescu Choreograph: M. Petipa Musik: R. Drigo My shadow Asuka Mede Choreograph: Maged Mohamed Musik: F. Chopin Recomposed C. Lawson Flamme de Paris Michele Esposito Choreograph: W. Wainonen Musik: B. Asafiew Raymonda Natalia Mildevic Choreograph: M. Petipa / R. Nureyev Musik: A. Glasunov Esmeralda Rosa Pierro Choreograph: Stevenson Musik: R. Drigo Black Swan Sakura Akao Javier Amo Choreograph: R. Nureyev Musik: P. I. Tchaikovsky Ye Blues Diego da Cunha Choreograph: Peter Breuer Musik: Beatles Klassische Pas de deux Etude Anna Dal Castello, Anaïs Fitze, Natalija Miljevic, Diana Ionescu, Michele Esposito, Robert Nae, Riccardo Mambelli, Vittorio Borio Choreograph: Ivan Dinev Musik: G. Bizet Diana und Action Moeka Yugawa Olzhas Tarlanov Choreograph: Marius Petipa Musik: C. Pugni Mythos Coco Katherina Markowskaja, Maxim Chashchegorov Choreograph: Peter Breuer Musik: E. Satie Harlequinade Momona Sakakibara Ilia Sarkisov Choreograph:Fiodor Lapuhov Musik:R. Drigo Pause 20 Min. 2 Teil 2 Tanz Akademie Zürich Munich International Ballet School Tanz Akademie Zürich Munich International Ballet School Tanz Akademie Zürich Tanz Akademie Zürich Grand Pas Classique Rosa Pierro Francesco Piccinin Choreograph: T. Gsovsky Musik:D. Auber Give me a break Moeka Yugawa Choreograph: Wlademir Faccioni Musik: L. Moritz Junior Company of the Vienna State Opera Finnish National Ballet Munich International Ballet School The Fairy Doll Pas de Trois Elenora Sevenard, Oleg Ignatev, Pavel Ostapenko Vaganova Ballet Academy Choreograph: Nikolai und Sergei Legat Renewal of Ballet by Konstantin Sergeev Stageversion Musik:J. Bayer Ensō Anna Dal Castello, Anaïs Fitze, Natalija Miljevic, Diana Lonescu, Michele Esposito, Robert Nae, Riccardo Mambelli, Vittorio Borio Choreograph: Duncan Rownes Musik: A. Vivaldi Tanz Akademie Zürich Moskowsky Walzer Karine de Matos, Diego da Cunha Salzburger Ballett Choreograph: Vasily Vainonen Musik: M. Moskowsky Junior Company of the Vienna State Opera Munich International Ballet School Bayerisches Staatsballett Salzburger Ballett Tanz Akademie Zürich Munich International Ballet School Bayerisches Staatsballett Bayerisches Staatsballett Munich International Ballet School Bayerisches Staatsballett Guntai Moeka Yugawa, Sakura Akao, Mai Iwamoto, Rena Somehara, Nagi Fujiwara Choreograph: Maged Mohamed Musik: D. Byrne Till Dusk Katherina Markowskaja, Maxim Chashchegorov Choreograph: Maged Mohamed Musik: A. Vivaldi, The four season recomposed by M. Richter Ring um den Ring Nadija Saidakova, Michael Banzhaf Choreograph: M. Bejar Musik: R. Wagner Munich International Ballet School Die Munich International Ballet School ist eine unabhängige und professionelle Ausbildungsakademie für BühnentänzerInnen. Hier profitieren talentierte und disziplinierteTänzerInnen mit Leidenschaft von einer erfolgreichen Kombination aus fundiertem alten Fachwissen und der Wechselwirkung einer dynamischen Moderne. Die Effektivität unserer Arbeit zeigt sich an den Erfolgen unserer begabten Studentinnen, die bereits Aufnahmeprüfungen an der Wiener Staatsballettakademie, der Züricher Tanzakademie, der Musikhochschulakademie, der John Neumeier Ballettakademie in Hamburg und dem Wiener Konservatorium für modernen Tanz bestanden haben. Außerdem haben sie bei zahlreichen internationalen Ballettwettbewerben Preise gewonnen: —— in Sibiu/Rumänien in zwei unterschiedlichen professionellen Kategorien – Junior und Senior – den 1. Preis; —— in Bari/Italien ebenfalls in den Kategorien – Junior I und Junior II den 1. Preis; —— in Sorrento/Italien den 1. Preis der Junior Kategorie; —— in Wien/Österreich in allen drei professionellen Kategorien – Junior I + II und Senior – den 1. Preis, sowie im modernen Tanz in der Kategorie Junior II den 2. und 3. Preis, in der Kategorie Senior den 1. Preis und in der Kategorie „moderne Gruppe“ den 1. Preis. Herausragende professionelle Ballettmeister aus aller Welt und Lehrer von namhaften staatlichen Akademien geben zudem im Rahmen von FerienWorkshops Unterricht an der Munich International Ballet School. Auch externe Teilnehmer sind herzlich eingeladen. UnserUnser jüngster Schüler ist 3 Jahre alt und lernt bereits in diesem jungen Alter spielerisch Flexibilität, Körperbeherrschung und Musikalität. „Ich freue mich, dass ich heute Abend Schülerinnen oder Schüler der Vaganova-Akademie, St. Petersburg (Russland), der Züricher Tanzakademie und Solistinnen und Solisten des Staatsballetts Berlin, des Bayerischen Staatsballetts und Salzburger Balletts zusammen auf der Bühne begrüßen darf, um den Geburtstag des Ballettreformers, Jean-Georges Noverre und damit den Unesco Welttanztag (29. April) zu feiern. Vielen herzlichen Dank an Ivan Liška, dem Direktor des Bayerischen Staatsballett, für die Tänzerinnen und Tänzer, die an dieser Gala auftreten dürfen. Vielen Dank auch an die Lehrer und Lehrerinnen der Munich Internation Ballet School, insbesondere an Rosina Pop und Bojana Nenadović.“ Kumiko Noshiro Gründerin und Leiterin der Munich International Ballet School (MIBS) Bayerisches Staatsballett Staatsballett Berlin Steffi Scherzer – Künstlerische Leitung Tanz Akademie Zürich Steffi Scherzer besuchte die 7-jährige Ausbildung an der Staatliche Ballettschule Berlin in Deutschland mit anschliessendem Engagement an die Deutschen Staatsoper Berlin. 1984 wurde sie zur Primaballerina ernannt. Sie tanzte die Hauptrollen in allen bedeutenden klassischen wie neoklassischen Balletten. Steffi Scherzer erhielt zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen, wie Kunst- und Kritikerpreise. Auslandgastspiele führten sie auf Bühnen der ganzen Welt. Sie arbeitete mit bedeutenden Choreographen wie Rudolf Nurejev, Patrice Bart, Maurice Béjart, William Forsythe, Pierre Lacotte, Roland Petit und Uwe Scholz u.a., zusammen. Steffi Scherzer ist Ehrenmitglied der Deutschen Staatsoper Berlin und zählt zu den herausragendsten klassischen deutschen Ballerinen. Studenten, die von Steffi Scherzer vorbereitet wurden, errangen vordere Plätze und Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Oliver Matz – Gesamtleitung Tanz Oliver Matz wurde an der Staatlichen Ballettschule Berlin bei Prof. Martin Puttke ausgebildet, mit anschliessendem Engagement an der Deutschen Staatsoper. 1985 avancierte er zum ersten Solotänzer. Ihm wurden diverse internationale Auszeichnungen sowie Kunst- und Kritikerpreise verliehen. 1995 wurde er auf Grund seiner künstlerischen Verdienste mit dem Ehrentitel“ Berliner Kammertänzer“ ausgezeichnet. Er ist Ehrenmitglied der Deutschen Staatsoper Berlin und zählt zu den international renommiertesten deutschen Tänzerpersönlichkeiten. Studenten, die von Oliver Matz vorbereitet wurden, errangen vordere Plätze und Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. 3 Vaganova Ballet Academy St. Petersburg Theater, um am 28. Oktober 2013 die Leitung an der Vaganova Ballet Akademie zu übernehmen. Am 29. November 2014 ist offiziell bekannt geworden, dass er mit 227 von 244 Stimmen, den Posten des Ballett Direktors unange fochten übernimmt. Nikolai Tsiskaridze bekam mehrere Auszeichnungen: Nikolai Tsiskaridze, Leiter der Balett Akademie A. Vaganova Nikolai Tsiskaridze wurde 1973 in Tbilisi, Georgien, geboren. Er fing im Alter von 11 Jahren an zu tanzen, trainierte zu dieser Zeit an der Staatlichen Ballettschule von Tbilisi. 1987 wurde er an der Bolschoi Ballett Akademie Moskau zugelassen (Klasse von Professor Pestov). Von Yuri Grigorovich eingeladen, trat Nikolai 1992 den Bolschoi Ballett bei, wo er mit Galina Ulanova, Marina Semionova und Nikolai Fadeyechev studierte. Nach einer kurzen Zeit im Ballettensemble wurde er 1995 erster Solotänzer. Im Laufe seiner Tanzkarriere tanzte er über 70 Rollen in großen klassischen Werken von Yury Grigorovich, Leonid Lavrovsky, Mikhail Fokine, Kasian Goleyzovsky, Roland Petit, John Neumeier, Pierre Lacotte, Rudolf Nureyev, George Balanchine, William Forsythe, Kenneth MacMillan, Boris Eifman, Fleming Flindt, Christopher Wheeldon und Nacho Duato. Nikolai Tsiskaridze wurde im Jahr 2001 von Roland Petit für die Titelrolle des Hermann in „The Queen of Spades“ ausgewählt, ein Stück, das ausschließlich für Bolschoi Theater choreografiert wurde. Seit 1997 war er ständiger Gast am Mariinski Ballett und im Dezember 2001 hatte er sein Debut als „Solor“ in la Bayadere (Choreografie Rudolf Nureyev) an der Pariser Oper, wo er auch 2009 das Stück Drosselmayer/Prince in „der Nussknacker“(Choreografie Rudolf Nureyev) tanzte. Er nahm an den Auslandtourneen des Bolshoi Ballet mit “Kings of the Dance”, „Les Saisons Russes du XXI Siecle“ wie auch an vielen weiteren internationalen Ballett-Galas teil. 1996 promovierte Nikolai Tsiskaridze an der Bolshoi Ballet Akademie, unterrichtet seit 2003 täglich die Ballettkompanie Bolshoi Theatre und kombinierte somit seine Tanzkarriere mit Coaching. Außerdem ist er seit 2004 Mitglied am Moskauer Ballettgremium für Kultur and Kunst. Am 30. Juni, 2013 verließ Nikolai Tsiskaridze das Bolshoi 4 —— Silber Medaille Osaka Ballettwettbewerb (1995) —— Goldene Medaille an der Moskauer Ballettwettbewerb (1997) —— Honoured Artist of Russia (Russische —— Ehrenauszeichnung) (1997) —— Russische Goldene Maske Schauspielpreis (1998, 2000, 2003) —— Benois de la Danse (1999) —— People´s Artist of Russia (Russischer National Künstler) (2001) —— Staatspreis der Russischen Föderation (2001, 2003) —— Order of Honour of the Republic of Georgia (Ehrenauszeichnung der Georgischen Republik) (2003) —— Danza &Danza Medaille für den besten Tänzer des Jahres 2003 —— Triumphpreis (2004) —— „Chevalier de l‘Ordre des Arts et des Lettres“ der Französischen Republik (2006) —— People‘s Artist of North Osetia – Alania Republic (2013) Die Geschichte der Vaganova Ballett Akademie Am 4. Mai 1738 fand in St. Petersburg, der jungen Hauptstadt von Russland, ein Ereignis statt, welches eine große Bedeutung für die Kultur der Welt hatte und immer noch hat. Durch das kaiserliche Dekret der Kaiserin Anna wurde die erste russische Schule für Theatertanz gegründet. Bekannt als die Kaiserliche-Theater-Schule, wurde es durch die Initiative des französischen Ballettmeisters und Lehrer Jean-Baptiste Landé gegründet. Zwölf Mädchen und Jungen begannen auf einer der oberen Etagen des Winterpalastes „fremde Schritte“ zu studieren. Die ersten Lehrer waren allesamt aus West-Europa. Landé war Franzose, Giovanni Canziani aus Italien und Franz Hilferding aus Österreich. Der erste russische Lehrer, der auch aus der Schule hervorging, war Ivan Valberg, der viele bedeutende Ballettstücke für das kaiserliche Theater produziert hat. Charles Didelot kam im Jahre 1801 nach St. Petersburg und übernahm die Leitung der Ballett-Kompanie sowie der angegliederten Schule. Dort lehrte er über 20 Jahre, produzierte viele Ballette und führte die Ausbildung zu einem sehr hohen Niveau. Auf Didelot folgend sind später auch andere französischen Ballettmeister nach St. Petersburg gekommen: Jules Perrot, dessen Ballette Giselle und Esmeralda noch heute aufgeführt werden, Artur St. Leon, der Coppelia produzierte und im Jahre 1847 schlussendlich, Marius Petipa, der Lehrer, der die Schule am grundlegensten beeinflusste. Während seiner 63 Jahre in St. Petersburg kreierte der produktive Petipa 46 abendfüllende Ballette sowie unzählige Divertissements und Balletteinlagen für die Oper. In Zusammenarbeit mit Peter I. Tschaikowsky schuf Petipa die drei größten klassischen Meisterwerke des 19. Jahrhunderts, Schwanensee, Dornröschen und Nussknacker. Diese Ballette bilden nach wie vor die Eckpfeiler des Repertoires der Ballettkompanien in der ganzen Welt. Viele von Petipas Stücken wurden speziell für Studenten der Kaiserlichen-Theater-Schule kreiert. Weitere renommierte Ballettmeister, die während der Petipa Jahre an der kaiserlichen Schule unterrichtet haben, waren Enrico Cecchetti und Christian Johannson. Die Synthese von Johannsons elegantem französisch-russischen Stil und der Heiterkeit der italienischen Schule brachte eine ganze Generation von Tänzern, deren Namen mit dem Ruhm des russischen Balletts einhergehen: Anna Pavlova, Tamara Karsavina und Vaslav Nijinsky, hervor. Ein weiterer Absolvent der damaligen Zeit war Mikhail Fokine, dessen Werke (Chopiniana, Firebird, Petruschka, etc.) Vorboten einer neuen Ära im klassischen Tanz waren. Er lehrte von 1904 bis 1916 an der Schule, und seine Schüler waren frühe Interpreten seiner Choreographien. George Balanchine, der international gefeierte Choreograph und Gründer des New York City Ballet, absolvierte die Schule in 1921. Weitere Koryphäen, wie Fedor Lopukhov, Leonid Lavrovsky, Yuri Grigorovitch und Oleg Vinogradov, sind allesamt Absolventen der Schule. In den späten 50er und 60er Jahren, gab es drei Vaganova Ballett Akademie Absolventen, die internationalen Ruhm und Anerkennung gewannen und ihre berufliche Tanzkarriere auf der Kirov (jetzt Mariinsky) Theaterbühne gestartet haben: Rudolf Nurejev, Natalia Makarova und Mikhail Baryshnikov. Die jüngere Generation der Absolventen Julia Makhalina, Faruk Ruzimatov, Diana Vishneva und Uljana Lopatkina sind die heutigen Stars, nicht nur am Kirov sondern an den führenden Ballett-Häusern auf der ganzen Welt. Heute ist Nikolai Tsiskaridze der Rektor der Vaganova Ballett Akademie, Träger des Ordens „Künstler des Volkes Russlands“ und ehemaliger Erster Solist des Bolschoi-Theaters in Moskau. Zhanna Ayupova ist die künstlerische Leiterin der Vaganova Ballett Akademie, Trägerin des Ordens „Künstler des Volkes Russlands“ und ehemalige Ballerina am Mariinsky-Theater. Seit der Gründung hat die Schule viele aufstrebenden Tänzer und Choreographen hervorgebracht, aber es war eine Lehrerin, die die Schule, ihre Schüler und ihre Lehrer am tiefsten beeinflusst hat. Agrippina Vaganova absolvierte die Schule im Jahr 1897. Nach Abschluss ihrer Tanzkarriere begann sie im Jahre 1921 an der Schule zu unterrichten. Vaganova, eine meisterliche und scharfsinnige Lehrerin, entwickelte und etablierte einen kodifizierten und umfassenden Lehrplan, der eine neue Ära in der Ballettausbildung einläutete. Im Jahr 1957, sechs Jahre nach Vaganovas Tod, wurde die Schule nach ihr benannt. Im Laufe ihrer Geschichte war die Vaganova Ballett Akademie stets bemüht, die beste Tradition des klassischen Erbe zu erhalten und zu verbessern. Die Akademie ist zu Recht bekannt für ihre Exzellenz. Wenn sie St. Petersburg besuchen, statten internationale Würdenträger, Berühmtheiten und Königsfamilien der Akademie einen Besuch ab. Unter ihnen sind: Ihre Majestät Königin Elisabeth II, Prinzessin Margaret und Prinz Michael, Königin Beatrix der Niederlande, Schwedens Königin Silvia, Großfürstin Leonida, Prinz Golitsin und Graf Vasilchikov. Heute hat die Akademie 340 Studenten, und der Wettbewerb, einen Platz an der Schule zu ergattern, ist hart. Im Laufe des Schuljahres konsultieren uns tausende Kinder, damit unsere Ballettlehrer ihre Eignung für eine Aufnahme bewerten. Davon werden etwa siebzig angenommen. Selbst danach ist die Ausbildung extrem schwierig, und nur etwa dreißig von ihnen schließen die achtjährige Ausbildung tatsächlich auch ab. Diejenigen, die durchhalten, werden traditionell an die führenden Balletthäusern engagiert, in Russland sowie im Ausland. 5 Tanz Akademie Zürich Die Tanz Akademie Zürich (taZ) besteht seit 2006 und ist Teil des Departements Darstellende Künste und Film der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Die Zürcher Hochschule der Künste ZHdK ist im Sommer 2014 aus 35 Standorten ins Toni-Areal gezogen. Mit dem Bezug des neuen Campus ToniAreal wurde die Idee einer Kunsthochschule verwirklicht, die alle Kunst- und Designdisziplinen umfasst und an einem Ort vereint ist. Als professionelle Tanzausbildung mit Schwerpunkt Klassisch Akademischer Tanz bereitet die taZ talentierte, junge Menschen zwischen ca. 11 und 19 Jahren auf ihre künftige Laufbahn als BühnentänzerInnen vor. Die eigentliche Berufsausbildung im Klassischen Tanz beginnt mit ca. 11-12 Jahren im Grundstudium und wird mit ca. 16 Jahren ins Hauptstudium, in die Berufslehre überführt. Die Ausbildung schliesst mit der eidgenössisch anerkannten Berufsbefähigung ab, dem Fähigkeitszeugnis „Bühnentänzerin / „Bühnentänzer, EFZ“. Der Tanz Akademie Zürich ist ein Internat unter professioneller Führung angegliedert. Um eine optimale Begabtenförderung von Anfang an gewährleisten zu können, werden die Kinder und Jugendliche aus der Schweiz sowie aus dem Ausland professionell und altersgerecht betreut und begleitet. Sie leben hier in einer grossen Gemeinschaft, rund um die Uhr professionell betreut Grundstudium Der Unterricht findet täglich statt und ist für Kinder / Jugendliche ab 11/12 - ca. 15 Jahren. Bei entsprechender Entwicklung ist gegebenfalss ein Übertritt in die Berufliche Grundbildung Bühnentanz EFZ der Tanz Akademie Zürich möglich. Schulgala Die jährliche Schulgala im Opernhaus Zürich stellt den Höhepunkt des Schuljahres dar und zeigt die eindrücklichen Leistungen der jungen Nachwuchstalente einem breiten Publikum. Hauptstudium Die Bühnentanzausbildung ist eine bilinguale Berufslehre und schliesst mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis ab. Die Berufliche Grundbildung Bühnentanz - Fachrichtung Klassischer Tanz dauert 3 Jahre. 6 7 Tanz Akademie Zürich Ein hoch qualifiziertes und professionelles Team von Dozierenden mit internationaler Reputation steht hinter diesen positiven Resultaten. Neben den renommiertesten internationalen Ballettschulen ist die taZ Partnerschule der weltweit angesehenen Tanz- und Ballettwettbewerbe „Prix de Lausanne“ „Youth America Grand Prix“ und „Tanzolymp Berlin“. Damit wird die taZ gelistet als eine der „Leading Schools in the World“ und zählt, japanischen Zeitungen zufolge, zu den „Shooting Stars der Ballettschulen“. Die Tanz Akademie Zürich gehört mittlerweile zu den führenden Ballettschulen auf nationaler und internationaler Ebene. Zurzeit nutzen rund 90 Schüler und Studierende aus der Schweiz, Europa und Übersee das qualitativ hochstehende Ausbildungsangebot. Die meisten der Absolvierenden finden weltweit Engagements in Top-Companien, u.a. bei der Bayerischen Staatsoper München, beim Stuttgarter Ballett, beim Netherlands Dance Theater, dem Ballett Zürich sowie in Canadas National Ballet. Die gewonnenen Auszeichnungen an den internationalen Ballettwettbewerben von Lausanne, Varna, Berlin und New York tragen zum herausragenden Erfolg der Schule bei. Zwischen 2005 und 2015 nahm die taZ an rund 42 nationalen und internationalen Wettbewerben teil und gewann insgesamt 82 Medaillen (1. bis 3. Rang) und erhielt 23 Auszeichnungen oder Spezialpreise für ihre Studierenden. 8 Das Ziel der Tanz Akademie Zürich ist es, weiterhin zur Spitze zu gehören und täglich unsere Leistungen zu verbessern. 9 Salzburger Ballett Staatsballett Berlin Peter Breuer Peter Breuer Ballettdirektor und Choreograph wurde in Tegernsee als Sohn des Pianisten und Dirigenten Peter Bruno Breuer geboren. Mit 11 Jahren begann er mit der Ballett-Ausbildung bei Gustav Blank im Geiste der alten „Petersburger Schule“. Nach Stationen an der Bayerischen Staatsoper in München und der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg begann 1969 seine internationale Karriere als Solotänzer des weltberühmten London Festival Ballet. 1971 führten ihn Gastengagements an die Deutsche Oper Berlin und die Bayerische Staatsoper. 1973 wurde er festes Mitglied des London Festival Ballet, 1979 beim American Ballett Theatre und dem Ballett des Teatro alla Scala di Milano. Zahllose Gastspiele führten ihn unter anderem nach Australien, Südamerika, Südafrika, Spanien, Jugoslawien, Polen, in die Tschechoslowakei, nach Frankreich, England, in die USA, nach Japan und auf die Philippinen. Peter Breuer gehörte bis in die späten 80er Jahre zu den führenden Tänzern der internationalen Ballettszene. Anfang der 80er Jahre entstanden erste Choreographien für die Bayrische Staatsoper, die Deutsche Oper am Rhein, die Berliner Staatsoper unter den Linden sowie die Budapester Staatsoper. Seit Beginn der Saison 1991/1992 ist Peter Breuer Ballettdirektor des Salzburg Balletts. Dort begründete er eine Tradition großer Erzählballette und feierte mit zahlreichen Uraufführungen wie „Peer Gynt“, „Orpheus und Eurydike“, „Medea“, „Sommernachtstraum“, „Bolero“, „Tschaikowsky“ oder „Marilyn“ große Erfolge bei Kritik und Publikum. In der Spielzeit 2010/2011 präsentierte er dem Salzburger Publikum „Romeo und Julia“, das Familien-Ballett „Dornröschen“sowie den innovativen Abend „Bach ’n’ Drums“. 2011/2012 spürte er in seinem Ballett 10 Budapester Staatsballett , Ballett der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, Dortmunder Ballettund andere . Peter Breuer erhielt das Grosse Österreichische Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft, den Maja Plissetzkajapreis für seine Carmen, sowie den Deutschen Tanzpreis 2015. Diego da Cunha Diego begann mit 9 Jahren in Salvador, Brasilien, mit seinem Training in Capoeira sowie modernem Tanz. 2007 trat er in die Escola do Teatro Bolshoi no Brasil in Joinville ein, wo er klassischen Tanz studierte. Ab 2009 war er Mitglied der Junior-Company des Bolshoi Brasil. Er arbeitete mit Tanzikonen wie Natalia Osipova, Yelena Andrienko, Ivan Vassiliev, Andrey Bolotin, Andrey Uvarov, Joseph Phillips und William Pedro. Internationale Gastauftritte führten ihn unter anderem nach Italien, Frankreich, Kasachstan, Uruguay, Russland, die Ukraine, Moldawien und in die Schweiz. Zudem gab Diego Kurse in klassischem und modernem Tanz und war Jurymitglied mehrerer Tanzfestivals in Brasilien. 2012 und 2013 nahm er als Gast an der Gala »Virtuosos of World Ballet« in 25 Städten in Russland und der Ukraine teil. 2014 gewann er den Preis als bester klassischer und moderner Tänzer beim internationalen Tanzwettbewerb »Arabesque« in Perm/Russland. Seit Beginn der Saison 2015 / 2016 ist er Mitglied im Ballettensemble des Salzburger Landestheaters und machte bereits als Prinz in Tschaikowskys »Der Nussknacker« und als Josephine Baker in »Mythos Coco« auf sich aufmerksam. Karine Matos Studierte von 2000 bis 2008 klassischen Tanz an der Escola do Teatro Bolshoi no Brasil in Joinville. 2009 bekam sie das Angebot, Mitglied der Junior-Company des Bolshoi Brasil zu werden, wo sie als Solistin u.a. in »Don Quixote«, »Der Nussknacker« und »Les Sylphides« zu sehen war. Sie arbeitete mit Tanzikonen wie Natalia Osipova, Yelena Andrienko, Ivan Vassiliev, Andrey Bolotin, Andrey Uvarov und Joseph Philips und unterrichtete außerdem selbst klassischen Tanz in Brasilien und im Ausland. Tourneen führten de Matos in Länder wie Italien, Deutschland, Paraguay, die Schweiz oder Kasachstan. Als Gast nahm sie 2012 und 2013 an der Gala »Virtuosos of World Ballet« in 25 russischen und ukrainischen Städten mit Tänzern aus der ganzen Welt teil. Seit Beginn der Saison 2015 / 2016 ist sie Mitglied im Ballettensemble des Salzburger Landestheaters und machte bereits als Klara in Tschaikowskys »Der Nussknacker« auf sich aufmerksam. © Enrico Nawrath „Elements“ der magischen Zahl Vier nach, brachte mit dem „Beatles Tanzabend“ erneut ein biographisches Handlungsballett auf die Bühne und entführte im Tanzstück „Sophie im Wunderland“ und “ Die Puppenfee “Familien in moderne Märchenwelten. Ein weiterer Hit wurde “Marie Antoinette “ und ein Kassenrenner “ Ballet n ́Blues “. Gastspiele führt die Company nach Italien, Deutschland und in Österreich Peter Breuer kreiierte 49 abendfüllende Handlungsballette. Schwanensee , Nussknacker , Dance for Satisfaction...Mit der Uraufführung von “Mythos Coco” im Januar 2016 kreierte er sein 50tes abendfüllendes Ballett. Im neuen Jahr schon findet der erfolgreiche vierwöchige SIBA Summerworkshop im July – August 2016 zum 13ten mal in Salzburg statt. Ausserhalb Salzburgs wurden seine Ballette mit dem Staatsballett Karlsruhe, Asami Maki Company Tokyo ,Kroatisches Nationalballett , Staatsoper Berlin, Michael Banzhaf Michael Banzhaf wurde in Friedrichshafen am Bodensee geboren. Er studierte an der Heinz-Bosl-Stiftung, Ballettakademie München unter Prof. Konstanze Vernon. 1998 wurde er am Ballett der Deutsche Staatsoper Berlin engagiert. Nachdem er dort seit 1999 als Halbsolist tanzte, wurde er 2005 von Vladimir Malakhov zum Solotänzer des neugegründeten Staatsballett Berlins ernannt. Michael Banzhaf tanzte dort viele erste Solopartien wie z.b. „Lenski“ (in Cranko`s Onegin), den Prinzen (in Partice Bart`s „Nussknacker“), „Tschaikowski“ ( in Boris Eifman`s Tschaikowsky), „Caravaggio“ (in Mauro Bigonzetti`s Caravaggio), Mercurio (in Patrice Bart`s Romeo and Juliet) , den Prinzen ( in Angelin Prejlocaj`s „Snow White“), Carabosse ( in Malakhov´s „Sleeping Beauty“), Feuervogel (in Uwe Scholz´ „Feuervogel“), Madge ( in Peter Schaufuss´ „La Sylphide“ ) ,die Titelrolle Bach in Nacho Duato´s „Multiplicity“ und viele mehr. Michael Banzhaf hat mit vielen herausragenden Choreographen eng zusammen gearbeitet wie mit Willem Forsythe („Second Detail“, „Herman Schmerman Pas de Deux“, „In the Middle some what elevated-Pas de Deux“ ), Angelin Prejlocaj („Sacre“ and „Snow White“), Mauro Bigonzetti („Caravaggio“), Nacho Duato ( „Without Words, Arcangelo,White Darkness,Multiplicity“), Itzik Galili, Christian Spuck, Giorgio Madia und Maurice Bejart. Für die Wiederaufnahme seines umjubelten Werkes „Ring um den Ring“ 2004 in Berlin, wählte ihn Maurice Bejart für die Rolle des Siegfried aus. Michael Banzhaf tanzte in Choreographien von Jerome Robbins,George Balanchine, Frederic Ashton, Pierre Lacotte und Jiri Kylian. 2007 gewann er den Daphne-Preis für seine herausragenden darstellerischen Leistungen. Im Jahr 2007 wurde Michael zusammen mit Polin Semionova zu John Neumeier`s „Nijinsky-Gala“ nach Hamburg eingeladen. Er gastierte in China, Japan, Spanien, Frankreich, Griechenland und der Schweiz. Seine Partnerinnen auf der Bühne waren unter anderem Nadja Saidakova, Polina Semionova, Shoko Nakamura, Beatrice Knop und Diana Vishneva. Nadja Saidakova Die erste Solotänzerin beim Staatsballett Berlin, Nadja Saidakova, wurde im russischen Ischewsk geboren. Nach ihrem Abschluss an der staatlichen Ballettakademie in Perm zog sie nach Moskau. Erst tanzte sie beim Klassischen Ballett Moskau, dann folgte 1991 ein Engagement am Ballett der Deutschen Oper am Rhein (Düsseldorf / Duisburg). Seit 1995 ist Nadja Saidakowa erste Solotänzerin beim Staatsballett Berlin, wo sie im Rahmen des Projektes „Shut up and Dance!“ auch regelmäßig eigene Choreografien präsentiert. Das Repertoire der Tänzerin beinhaltet die großen romantischen und klassischen Partien, insbesondere in den Neubearbeitungen von Rudolf Nurejew, Heinz Spoerli und Patrice Bart, aber auch moderne Stücke, unter anderem von Maurice Bejart und William Forsythe. 2009 wurde bei den Berliner Festspielen ihr abendfüllendes Werk „Egopoint“ uraufgeführt, eine Kooperation mit dem DJ Luke Slater. Der Tanzfotograf Gert Weigelt hat mit Nadja Saidakowa diverse Kurzfilme verwirklicht, u.a. „Evolution“ und „Ballerina buchstabieren“. 11 Javier Amo Sakura Akao (MIBS) Javier Amo, geboren in Bilbao, erhielt seine Ballettausbildung an der Jon-Beitia-Schule in seiner Heimatstadt, sowie an der John-Cranko-Schule in Stuttgart. Mit Beginn der Spielzeit 1999/2000 wurde er als Eleve am Stuttgart Ballett engagiert und ein Jahr später ins Corps de Ballet übernommen. Seit der Spielzeit 2005/2006 ist Javier Amo Gonzalez Mitglied des Corps de ballet am Bayerischen Staatsballett. 2007/2008 folgte die Beförderung zum Halbsolisten und 2009/2010 zum Solisten. Mit Beginn der Spielzeit 2014/2015 tanzt Javier Amo als Erster Solist an der Spitze des Staatsballetts. Ilia Sarkisov Momona Sakakibara (MIBS) Ilia Sarkisov wurde in Moskau geboren und begann im Alter von 13 Jahren seine professionelle Tanzausbildung in Israel. Mit 16 Jahren kam er nach München, um seine Ausbildung an der Ballett-Akademie/ HeinzBosl-Stiftung abzuschließen. In der Spielzeit 2004/2005 begann er als Volontär beim Bayerischen Staatsballett. Seinen ersten Auftritt absolvierte er 2004 in Forsythe`s „Limb‘s Theorem“. In der Spielzeit 2005/2006 wurde er ins Corps de Ballet übernommen. Die Ernennung zum Halbsolisten erfolgte in der Spielzeit 2011/2012 und mit Beginn der Spielzeit 2014/2015 zum Solisten. © VIBE.international, Markus Spitzbauer Junior Company of the Vienna State Opera und das Finnish National Ballet Rosa Pierro (Junior Company of the State Oper) und Francesco Piccinin (Finnish National Ballet). 12 Bayerisches Staatsballett Maxim Chashchegorov Der gebürtige Russe absolvierte seine Tanzausbildung an der St. Petersburger Ballettakademie und wurde direkt nach seinem Abschluss in das Corps de Ballet des Mariinsky Balletts übernommen. Dort tanzte er bereits tragende Rollen wie „Prinz Siegfried“ und „Rotbart“ in Schwanensee oder den „Blauen Vogel“ in Dornröschen. Er war in den „Vier Temperamenten“ (G. Balanchine) und verschiedenen Choreographien William Forsythe`s zu sehen. Nach einem ersten Gastauftritt als Blauer Vogel im Frühjahr 2007 trat er mit der Spielzeit 2007/2008 sein Engagement als Halbsolist beim Bayerischen Staatsballett an. Zu Beginn der Saison 2009/2010 wurde er zum Solisten ernannt. Olzhas Tarlanov Moeka Yugawa (MIBS) Olzhas Tarlanov, geboren in Alma Ata in Kasachstan, besuchte bis 2007 die Ballettakademie seiner Heimatstadt. 2007 kam er, gefördert von der Heinz-Bosl-Stiftung, an die Ballett-Akademie München, wo er 2009 seine Ausbildung abschloss. Im Rahmen der Matineen der Heinz-Bosl-Stiftung tanzte er u.a. in Robert North`s „Troy Game“ und in Hans van Manen`s „In the Future“. In der John Cranko gewidmeten Terpsichore-Gala VII des Bayerischen Staatsballetts war er 2008 als Repräsentant der Schule an der Seite von drei Partnerinnen in John Cranko`s „Salade“ zu sehen. Katherina Markowskaja Katherina Markowskaja wurde in Kiew (Ukraine) geboren, wo sie auch ihre Ausbildung an der Nationalen Ballett Akademie der Kunst abschloss. Bereits als Studentin wirkte sie bei Aufführungen des Ukrainischen Nationalballetts in Kiew mit. Mit 16 nahm sie das Angebot von Konstanze Vernon für ein Stipendium der Heinz-Bosl-Stiftung an und vollendete ihr Studium an der Ballett-Akademie München. Zu ihrem Repertoire gehören unter anderem die klassischen Ballerinen Partien „Aurora“ (Dornröschen), „Giselle“, „Kitri“ (Don Quijote), „Lise“ (La Fille mal gardée) sowie „Bianca“ (Der Widerspenstigen Zähmung – J. Cranko), „Otilie“ (Wahlverwandtschaften – Schilling) und, in den Balletten von John Neumeier „Prinzessin Natalia“ und „Prinzessin Claire“ (Illusionen – wie Schwanensee), „Marie“ (Der Nussknacker), „Hermia“ (Ein Sommernachtsraum), „Rosalind“ (Wie es euch gefällt) und „Chloé“ (Daphnis und Chloé). Direkt nach ihrem Examen erhielt sie ein Engagement an der Sächsischen Staatsoper Dresden unter der Leitung von Vladimir Derevianko, der sie zwei Jahre später zur Ersten Solistin ernannte. 1999 wurde sie mit dem Mary-Wigman-Preis ausgezeichnet. 2010 kam Katherina Markowskaja als Freelance Ballerina zum Bayerischen Staatsballett und wurde mit Beginn der Spielzeit 2012/2013 als Solistin engagiert. © Jack Devant Bayerisches Staatsballett und die Munich Interantional Ballett School (MIBS) 13 Choreografen Moderatoren und Stage Manager Maged Mohamed Ivan Dinev Duncan Rownes Jaš Otrin „Meine Ballettausbildung habe ich an der Hochschule für Ballett in Kairo (Ägypten) absolviert. Im Anschluss erhielt ich ein Stipendium der UNESCO Art Foundation, um meine Ausbildung an der Schule Associzione Balletto Classico in Reggio Emilia (Italien) fortführen zu können. Mit der Choreographie habe ich 2008 begonnen und durfte mit folgenden bekannten und renommierten Choreographen während meiner Tätigkeiten zusammenarbeiten: Uwe Scholz, John Neumeier, William Forsythe, Jiri Hylian, Vladimir Derevianko, Matz Ek, Arzure Barton. Ivan Dinev studierte während neun Jahren an der staatlichen Ballettakademie in Sofia, Bulgarien. Nach dem Abschluss wurde er ins Ballettensemble des Prager Nationaltheaters aufgenommen und avancierte 1994 rasch zum Solisten, bevor er anschliessend zum Scottish Ballet in Glasgow und zum English National Ballet in London ging. Er tanzte als Solist und übernahm oft Hauptrollen in einem breiten klassischen und zeitgenössischen Repertoire; dabei reiste er viel und trat auf der ganzen Welt auf. Der gebürtige Brite Duncan Rownes wurde nach seiner Ausbildung an der Royal Ballet School in London bis 1990 am Sadlers Wells Royal Ballet verpflichtet. Danach wurde er von der Komischen Oper Berlin engagiert, welcher er von 1990 bis 1999 als Solist angehörte und um die ganze Welt tourte. 2002 zog es ihn in die Schweiz, wo er mit dem Cathy Sharp Dance Ensemble mehrere Jahre tanzte und als Choreograph tätig war. Es entstanden die Werke «Spirits», «This is the Man», «Running the Line» und «Minör», welche am Holland Dance Festival und am Steps Dance Festival aufgeführt wurden. Jaš Otrin wurde 1975 in Maribor, Slowenien geboren. Seine Musik- und Ballettausbildung begann er in seiner Heimatstadt, wo er auch auf beiden Konservatorien seinen Abschluss (Musik- und Ballettlehrer) mit Auszeichnung absolvierte. Sein Studium setzte er an der Ballett-Akademie (Heinz-Bosl-Stiftung) in München fort, wo er 1994 unter Prof. Heinz Manniegel diplomierte. Seine Laufbahn als Tänzer brachte ihn u.a. zum Bayerischen Staatsballett, dem Het Nationale Ballett Amsterdam und dem Ballett der Staatsoper Berlin (Unter den Linden). Nach der Beendigung der aktiven Laufbahn wechselte er ins Management. Die dazu notwendige Weiterbildungen schloss er bei der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr (Wirtschaftswissenschaften) sowie der LMU München (Theaterund Musikmanagement) ab. Zwischen 2006 und 2010 leitete er das Ballett des Nationaltheaters Oper und Ballett Ljubljana. 2010 gründete er die Agentur OtrinArtManagement GmbH, wo er bis heute als Geschäftsführer verschiedene Projekte weltweit verantwortet. 2013 habe ich als Tanzlehrer und Choreograph an einer Prvatschule gearbeitet, seit 2014 bin ich an der Munich International Ballet School als Tanzlehrer und Choreograph tätig. 2016 konnten wir im Wettbewerb VIVE in Wien mit dem Stück Guntai den ersten Preis erzielen. Auch wurde ich im Rahmen dieses Wettberwerbs als bester Choreograph ausgezeichnet.“ Wladimir Faccioni Wladimir Faccioni wurde in Brasilien geboren und erhielt sein Diplom an der Münchner Ballettakademie. Danach wurde er am Bayerische Staatsballett engagiert, wo er zur Spielzeit 2007/2008 zum Solisten ernannt wurde. Zu seinen bedeutendsten Rollen zählen „Hilarion“ in Giselle, in Jiri Kyliá`s Zugvögel und „Benvolio“ in John Cranko`s Romeo und Julia. Seit 2014/2015 ist er als freischaffender Künstler und Choreograph der Drella Kompanie tätig. Seit 2015 unterrichtet er Choreographie in der Munich International Ballet School. 14 2007 entschied sich Ivan, eine Laufbahn als Lehrer einzuschlagen, und erwarb an der Royal Academy of Dance in London das Professional Dancers‘ Teaching Diploma (PDTD), um klassisches Ballett zu unterrichten. Danach lehrte er an der pädagogischen Fakultät der English National Ballet School. Er trat auch als Gastreferent in der Tschechischen Republik und in Italien sowie Spanien auf, und währen der Saison 2013/14 war er Ballettmeister des Scottish Ballet. 2007 inszenierte er «Berlin», und 2009 erarbeitete er «Outside the frame» für das Ballett Basel. Zugleich entschied er 2002, seine pädagogische Laufbahn zu starten, und wurde von der Ballettschule des Theaters Basel unter Vertrag genommen. Dort unterrichtete er Klassischen Männertanz, Pas de deux und Zeitgenössischen Tanz. Hinzu kamen zahlreiche Gastverträge. 2013 und 2014 wurde er als Dozent für den renommierten Ballettwettbewerb Prix de Lausanne engagiert. Als freischaffender Choreograph kreierte er zahlreiche Werke für diverse Ballettschulen wie z.B. die Tanz Akademie Zürich, die Royal Ballet School London, die Beijing Dance Academy, die Royal Swedish Ballet School und die Escola de Dança do Conservatório Nacional. Seit 2014 unterrichtet er regelmässig als Gastdozent für Zeitgenössischen Tanz an der Tanz Akademie Zürich. Armin Frauenschuh Der gebürtige Österreicher erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule des Salzburger Landestheaters und an der Hamburgischen Staatsoper. Sein erstes Engagement führte ihn an das Ballett Dresden, wo er von Vladimir Derevianko bald zum Solisten ernannt wurde und mit dem er dreizehn Jahre auf der Bühne der Semperoper stand. Ein Lehrauftrag für Tanz verband ihn mit der Dresdner Musikhochschule. Im Anschluss daran wechselte er als Solotänzer an die Oper Chemnitz zu Lode Devos, wo er auch die Ballettschule leitete, sowie als choreografischer Assistent und Trainingsleiter beschäftigt war. Am Anhaltischen Theater Dessau arbeitete er als Ballettmeister für Tomasz Kajdanski und übernahm die Organisation der Kompanie. Seit der Spielzeit 2014/15 ist er am Ballett Augsburg als Assistent und Ballettmeister beschäftigt und wurde vor kurzem zum Stellvertreter des Ballettdirektors Robert Conn ernannt. Sein Erfahrungsschatz ist geprägt von der Arbeit mit vielen namhaften Choreografen wie John Neumeier, William Forsythe und Uwe Scholz. Während seiner zwei Jahrzehnte währenden Bühnenlaufbahn stand er in über 50 Produktionen des klassischen und zeitgenössischen Repertoires auf der Bühne. Als gefragter Trainingsleiter ist er regelmäßig Gast an den Ballettkompanien von Basel, Wiesbaden, Leipzig, Gelsenkirchen, Würzburg, Halle, Münster und vielen anderen. An der Munich International Ballet School unterrichtete er bereits mehrfach Meisterklassen und Sommerkurse. 15 Anzeigen Das Fachgeschäft für Ballett-, Tanz-, EislaufFlamenco-, Step-, HipHop- und Gymnastikausstattung im Münchner Osten 4mal in München authorisierter Gaynor Minden Fachhandel Truderinger Str. 284 81825 München Sie melden sich an ....Wir nehmen uns Zeit! Termin buchen unter UNSERE LEISTUNGEN [email protected] Sportmedizin, - traumatologie und Sportorthopädie: neben ambulanter + stat. operativer Behandlung, bieten wir das gesamte Diagnostik-Spektrum u.a. Tauglichkeitsuntersuchungen für Breiten- und Leistungssport Tel/Fax (089) 42 37 97 Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 9.00-12.30 u.14.00-18.00 Sa. 9:00-12.00 Großer eigner Parkplatz vor dem Geschäft Komplementärmedizin: ergänzende (Natur)Heilverfahren zur Schulmedizin. Schwerpunkt liegt in der orthomolekularen Medizin und angewandter Phytotherapie. Physikalische Therapie Schwabing Akupunktur: Bei einer Akupunkturbehandlung werden feine Einmalnadeln an ausgewählte Punkte gesetzt. Diese Punkte liegen auf Energiebahnen, den sogenannten Meridianen. Dort verläuft die Lebensenergie "Qi" des gesamten Körpers. Krankheit wird als eine Störung dieses "Qi -Flusses" definiert. Außerdem: Stoßwellentherapie; Myofasziale Behandlungstechniken; Laserbehandlung; Tauch- und hyperbare Medizin; Gutachtertätigkeit für: Sozialgericht/ Berufsgenossenschaft/ Wehrbereichsverwaltungen Prof. Dr. med. Roland Axel Werzinger, (CA) * Dr. Robert A. Schultz * assis. Prof. Dr. med. Astrid R. M.Krückhans (Univ. Oradea/RU) * Dr. med. Viviane Glaser * Dr. med. Hans Jürgen Krippner Verwaltung: Sportorthopädische Zentren | München | Seidl Str. 3 - Neue Hopfenpost | 80335 München | [email protected] | +49.89.3839580 oder +49.89.2020 939 0 16 Reinhard Pöllmann Manualtherapeut Manuelle Therapie Sportphysiotherapie Massage Matrixtherapie Kiefergelenksbehandlung Lymphdrainage Reflexzonentherapie Dorntherapie Kinesiotaping Ultraschall Elektrotherapie u.v.m. 30 Jahre Leopoldstraße 70 · 80802 München · Tel. 089 1870 33 33 17 Kieferorthopädische Privatpraxis Dr. C. Linge-Thränhardt IHRE SEHKRAFT IN GUTEN HÄNDEN Ihre Augenchirurgie- und Laserspezialisten. Weitere Informationen auf Realeyes.de » Du lächelst – und die Welt verändert sich. « Gautama Buddha 9 mal in München AUGENZENTRUM PALAIS AN DER OPER IHRE ERSTE ADRESSE FÜR AUGENGESUNDHEIT Unsere exklusive Privatpraxis am Opernplatz bietet Ihnen das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Augenheilkunde. Vereinbaren Sie gerne ein persönliches Beratungsgespräch. 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