Arbeiter - Theater Hof

Transcription

Arbeiter - Theater Hof
Arbeiter
Glücksritter
Tyrannen
www.theater-hof.de
1
04 Vorworte
08 Premieren
10 Musiktheater
34 Ballett
44 Schauspiel
70 Junges Theater hof
82 Bayerische Theatertage
84 Hofer Symphoniker
86 TheaterLeitung
96ENSEMBLE // MITARBEITER
100 Service
106 Kampschultes Kulturkantine
108Impressum
2
3
,
r
e
t
r
i
e
e
t
b
t
r
i
A k sr en
c
n
ü
n
l
G T yr a
d
n
u
4
Arbeiter, Glücksritter
und Tyrannen
5
Und Arbeitsplätze vergeben oder gar schaffen, sie auch umgekehrt vernichten zu können,
bedeutet Macht. Die Macht von wenigen Einzelnen über viele andere. Dass es hier auch um
Verantwortung für eine größere gesellschaftliche Idee geht, steht dabei leider nicht immer im
Vordergrund.
Im Jahr 2017 jährt sich der vermutlich größte Arbeiteraufstand zum einhundertsten Mal: die
russische Oktoberrevolution. Der „realexistierende Sozialismus“, der hierdurch politische Realität
wurde, hat sich als gesellschaftliche Idee nicht durchgesetzt.
Ist aber unser kapitalistisches Wirtschaftssystem, das alles an materieller Verwertbarkeit misst,
deswegen besser? Und ist die Verlockung, Macht zu Tyrannei und Willkür einzusetzen, nicht in
unserer Gesellschaft ebenso groß wie in anderen Systemen?
Die Arbeit hält drei groSSe Übel fern:
Die Langeweile, das Laster und die Not. (Voltaire)
Sehr verehrtes Publikum,
unsere Gesellschaft wird für uns als Einzelpersonen im Wesentlichen von der Frage bestimmt,
ob wir Arbeit haben, wie diese Arbeit bezahlt wird und welches Glück wir bei der Ausübung von
Arbeit empfinden können.
Der Satiriker Marc-Uwe Kling stellt dabei die spannende Frage, ob wesentliche Begriffe nicht
falsch verwendet werden: „Eigentlich ist nämlich der sogenannte Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der sogenannte Arbeitnehmer der Arbeitgeber.
Der Arbeitnehmer nämlich gibt seine Arbeit dem Arbeitgeber und der Arbeitgeber nimmt die
Arbeit des Arbeitnehmers und verwertet diese zu seinem Gewinn.“
In diesen Gedanken steckt viel Wahrheit über gesellschaftliche Kräfteverhältnisse. Es lohnt sich
aus meiner Sicht, da intensiver nachzuhaken. Diese Spielzeit hat daher das Thema „Arbeit und
Macht“ als Schwerpunkt.
Arbeit zu haben, ist die Grundvoraussetzung für allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz. Arbeit
gibt uns das Gefühl, gebraucht zu werden. Wir alle definieren uns über unsere Arbeit, sogar
wenn wir den Beruf, den wir ausüben, gar nicht mögen. Dann bleibt zumindest der ökonomische Wert dessen, was wir tun, der sich in unserer Kaufkraft, in unserem Besitz ausdrückt.
Das wollen wir überprüfen: Indem wir Anton Tschechow mit einer Parabel zum wirklichen Wert
des Besitzes zu Wort kommen lassen oder in alten Mythen stöbern und dabei den sagenhaften
Ring des Nibelungen frisch beleuchten. Dabei geht es oft sinnlich zu. Der argentinische Tango,
den unser Ballettabend im Studio in dieser Saison zum Thema macht, hat viel mit der Lebenslust
am Ende eines langen Arbeitstages zu tun.
Und auch die Komik kommt keineswegs zu kurz: So findet erneut ein internationaler Hit den
Weg als deutschsprachige Erstaufführung auf die Hofer Bühne mit dem Londoner West EndKnüller „The Play That Goes Wrong“. Dazu gibt es wie immer reizvolle Wiederentdeckungen wie
die „Restauration“ des bedeutenden britischen Gegenwartsautoren Edward Bond, mit „Three
Kingdoms“ einen Thriller über die dunklen Seiten des Kapitalismus sowie ein spektakuläres
Projekt, in dem Künstler aus allen Sparten zusammen William Shakespeares „Macbeth“ mit
Giuseppe Verdis gleichnamiger Oper kombinieren. Und nicht zuletzt gibt es ein absolutes Highlight, das Sie, liebe Zuschauer, in Hof nur selten erleben können: Wir sind stolz, Ihnen mit den
Bayerischen Theatertagen 2017 die bedeutendste Leistungsschau der Bühnen in diesem wahrhaft
kunstsinnigen Bundesland präsentieren zu dürfen.
Ich lade Sie ein zu einer neuen Spielzeit, in der das Zuschauen Ihnen hoffentlich wenig Arbeit
„Macht“ und umso mehr Vergnügen!
Herzlichst, Ihr
Reinhardt Friese
Intendant Theater Hof
6
7
Sehr geehrte Damen und Herren,
wertes Publikum,
Sehr geehrtes Publikum,
liebe Theaterfreunde,
wenn wir ins Theater gehen, entfernen wir uns vom Alltag. Wir treten in eine andere Welt – in
eine Welt der Phantasie, manchmal mit Altbekanntem, gerne auch mit Überraschendem. Was es
nie darf, und dank unseres hervorragenden Ensembles auch nie wird, ist langweilig zu sein.
unser Theater ist ein gutes Beispiel dafür, wie Kultur immer wieder gesellschaftliche
Zusammenhänge aufzeigen kann und den Menschen ins Bewusstsein bringt. Dass es dafür
auch neue Wege geht und kreative Darstellungen findet, spricht für unser geschätztes
Theater in Hof!
Wir schätzen uns glücklich in Hof, dass den Künstlern ein höchst aufnahmebereites und interessiertes Publikum gegenübersteht. Es ist immer wieder eine Freude zu erleben, wie unser Theater
Hof geschätzt, ja geliebt wird. Man ist dabei in unserer Stadt und in den Gastspielorten geneigt,
auch Neues zu sehen, Bekanntes in Frage zu stellen oder ein Experiment zu begleiten. Darüber
freuen sich der Intendant und alle Mitarbeiter, aber auch die Verantwortlichen in Politik und
Verwaltung.
Bei solchen Voraussetzungen fällt es leicht, nach längerer Zeit wieder einmal alle Bühnen Bayerns
zu den Bayerischen Theatertagen einzuladen. Das Motto heißt 2017 „Arbeit und Macht“. Es wird
in den vielen Stücken zu Diskussionen einladen und manche inhaltliche oder künstlerische Frage
aufwerfen. Das werden zwei Wochen intensiven Theaterlebens werden, in denen wir als Publikum fast pausenlos eintauchen können in diese wunderbare Welt des Theaters. Darauf freuen wir
uns wie auf die gesamte Spielzeit.
Intendant Reinhardt Friese lässt in den nächsten Monaten „Arbeiter, Glücksritter und Tyrannen“
die Themen „Arbeit und Macht“ in vielen Facetten beleuchten. Große leidenschaftliche Opern
wie „Carmen“ und „Macbeth“ werden das Publikum ebenso begeistern wie kleine aber feine Produktionen im Studio, so zum Beispiel „Der Vetter aus Dingsda“ oder die beliebten Ballettabende.
Gleichzeitig können alle Verantwortlichen des Theaters besonders stolz sein, dürfen Sie doch ein
kulturelles Großereignis ausrichten. Im Mai wird Hof zum Zentrum der Theaterwelt im Rahmen
der Bayerischen Theatertage.
Unser Verein „Theaterfreunde Hof“ macht es sich gern seit Jahren zur Aufgabe, dieses Schaffen
finanziell zu unterstützen und zu fördern. Dafür benötigen wir das Engagement vieler kultur­
interessierter Bürgerinnen und Bürger. Deshalb möchte ich auch an dieser Stelle an Sie appel­
lieren: Werden Sie Mitglied in unserer Initiative und helfen Sie, das hohe künstlerische Niveau
zu wahren.
Ich wünsche dem gesamten Ensemble von Herzen toi, toi, toi und uns allen für die bevorstehende
Saison viele interessante, packende und unvergessliche Abende im Theater Hof.
Intendant Reinhardt Friese und seinem Team auf und hinter der Bühne wünsche ich im
Namen aller Theaterfreunde ein kräftiges toi, toi, toi.
Ihr Dr. Harald Fichtner
Oberbürgermeister, Vorsitzender des Zweckverbands Nordostoberfränkisches Städtebund­
theater Hof, Vorsitzender Des Aufsichtsrats der Theater Hof GmbH
Ingrid Schrader
Vorsitzende der Theaterfreunde Hof e. V. und der Stiftung Theater Hof
8
Premieren
9
Schauspiel
Der Kirschgarten Tragikomödie von Anton Tschechow
Premiere: Freitag, 7. Oktober 2016, Großes Haus
Mord auf Schloss Haversham oder The Play That goes Wrong
Komödie von Jonathan Sayer, Henry Shields und Henry Lewis
Premiere: Samstag, 12. November 2016, Großes Haus
Musiktheater
CARMEN Oper von Georges Bizet
Scrooge oder vom Geist der Weihnacht Ein poetisches Familienstück von Martin Baltscheit für Kinder ab 6 Jahren nach der Erzählung
„Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens
Premiere: Sonntag, 27. November 2016, Großes Haus
Premiere: Freitag, 23. September 2016, Großes Haus
DIE WERKSTATT DER SCHMETTERLINGE
DER RING Musical von Frank Nimsgern und Daniel Call
Premiere: Samstag, 29. Oktober 2016, Großes Haus
Eine Bilderbuchgeschichte für die Weihnachtszeit von Bernd Plöger für Kinder ab 4 Jahren nach Gioconda Belli & Wolf Erlbruch
Premiere: Freitag, 2. Dezember 2016, Studio
Der Vetter aus Dingsda Operette von Eduard Künneke MONSIEUR IBRAHIM UND DIE BLUMEN DES KORAN
Premiere: Samstag, 5. November 2016, Studio
MASKE IN BLAU Operette von Fred Raymond
Premiere: Freitag, 16. Dezember 2016, Großes Haus
ON THE ROCK(S)!
Tanzstück von Kurt Schrepfer mit Musik von Queen, Elton John, Adele u.a.
Premiere: Freitag, 27. Januar 2017, Großes Haus
DIE GESPRÄCHE DER KARMELITERINNEN Oper von Francis Poulenc
Premiere: Samstag, 11. März 2017, Großes Haus
ANNIE GET YOUR GUN Musical von Irving Berlin
Premiere: Freitag, 28. April 2017, Großes Haus
MACBETH
Spartenübergreifendes Projekt mit Musik von Giuseppe Verdi und
Texten von William Shakespeare
Premiere: Samstag, 17. Juni 2017, Großes Haus
TANGO! Ballettabend mit Choreographien von Barbara Buser und dem Ensemble
Premiere: Samstag, 1. Juli 2017, Studio
Monolog von Eric-Emmanuel Schmitt
Premiere: Sonntag, 11. Dezember 2016, Studio
EWIG JUNG Liederabend von Erik Gedeon
Premiere: Donnerstag, 15. Dezember 2016, Großes Haus, Vorbühne
Restauration Eine Idylle von Edward Bond mit Musik von Nick Bicât
Premiere: Freitag, 17. Februar 2017, Großes Haus
WORK Schauspiel von Roland Spranger
Premiere: Sonntag, 19. Februar 2017, Studio
Three Kingdoms Thriller von Simon Stephens
Premiere: Freitag, 31. März 2017, Großes Haus
DAS LETZTE BAND Monolog von Samuel Beckett
Premiere: Samstag, 29. April 2017, Studio
mEIN kAMPF Groteske von George Tabori
Premiere: Freitag, 23. Juni 2017, Studio
BAYERISCHE THEATERTAGE Sonntag, 30. April bis Sonntag, 14. Mai 2017
10
11
k
i
s
u
m ter
a
e
Th
13
CARMEN
Oper von Georges Bizet
Dichtung nach Prosper Mérimée von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Premiere: Freitag, 23. September 2016
GroSSes Haus
Spanien um 1820: Die Sonne brennt heiß, und die Gefühle auch. In einem kleinen Dorf kommen
sich die dort stationierten Soldaten und die Arbeiterinnen einer Zigarettenfabrik näher. Hier
arbeitet auch die Zigeunerin Carmen, in die sich der Sergeant Don José verliebt. Doch er ist nicht
der Einzige, der sich für die feurige Dame interessiert: Ein Offizier und ein Stierkämpfer werben
ebenfalls um Carmen. Doch Carmen ist anders als alle anderen Frauen. Sie liebt, mehr als jeden
Mann, ihre Freiheit, was für sie und den pflichtbewussten Don José schließlich zur Katastrophe
führt: Eifersüchtig ersticht er die Geliebte, die er nicht besitzen kann und gleichzeitig nicht loslassen will.
Bizets 1875 uraufgeführte Oper gilt als die meistgespielte der Welt. Die Titelrolle ist eine der
begehrtesten Partien überhaupt und zahlreiche Melodien wie die „Habanera“ sind längst Welthits. Aber auch inhaltlich ist das Werk hochspannend, führt es doch den sogenannten „Verismo“
in die Musiktheatergeschichte ein: Die soziale Wahrheit der Figuren erreichte die Bühne, ähnlich
wie im Schauspiel zeitgleich der Naturalismus die Stücke prägte. Nicht länger war eine idealisierte, mindestens aber künstliche Welt Ziel des Autors und Komponisten.
Das war zur damaligen Zeit ein Schock, und so wurde „Carmen“ bei der Uraufführung – wie so
viele heute etablierte Werke – ablehnend aufgenommen. Georges Bizet konnte den späteren
Welterfolg seiner Oper nicht mehr erleben: Er verstarb nur drei Monate nach der Uraufführung.
Musikalische Leitung Arn Goerke INSZENIERUNG Roman Hovenbitzer
BÜHNE UND KOSTÜME Anna Siegrot
15
Der Ring
Musical von Frank Nimsgern und Daniel Call
Premiere: Samstag, 29. Oktober 2016
GroSSes Haus
Zum ersten Mal am Theater Hof!
Ein alter Mythos, neu und heutig erzählt: Die Götter geben den Menschen Gold, um sie zu prüfen
und pflanzen damit die Habgier in ihre Herzen. Angesichts der Kriege, die aus Neid und Hass
entstehen, entziehen die Götter den Menschen die Schätze und versenken sie in den Tiefen des
Rheins, bewacht von himmlischen Töchtern. Doch es gelingt dem Zwerg Alberich, die Rheintöchter zu überlisten und in den Besitz des Rheingolds mitsamt des sagenhaften Rings der Macht zu
gelangen. Er begründet eine Schreckensherrschaft in Nibelheim, was wiederum Wotan, den
Göttervater, auf den Plan ruft. Denn der braucht den Schatz, um die Riesen auszuzahlen, die
gerade seinen Altersruhesitz Walhall fertig gebaut haben. Wotan nimmt dem Zwerg den Ring ab,
doch Alberich baut in seiner Schmiede einen Edelmenschen aus Eisen und Stahl: Siegfried. Der
soll ihm den Ring zurückbringen…
Die Süddeutsche Zeitung hat Frank Nimsgern als „den herausragenden deutschen Musical-Komponisten“ bezeichnet. Seine Werke wurden u.a. am Berliner Friedrichstadtpalast uraufgeführt,
seine Kompositionen zum Beispiel für Bühnenshows von Siegfried & Roy in Las Vegas verwendet. 1999 erhielt Frank Nimsgern den deutschen Fernsehpreis der ARD. Für das Theater Hof
wird er eine neue, überarbeitete Fassung seines 2007 am Theater Bonn uraufgeführten „Rings“
schaffen.
MUSIKALISCHE LEITUNG Frank Nimsgern INSZENIERUNG Reinhardt Friese
CHOREOGRAPHIE Barbara Buser SCHWERTKAMPF Tamás Mester
BÜHNE Herbert Buckmiller KOSTÜME Annette Mahlendorf
17
DER VETTER AUS
DINGSDA
Operette von Eduard Künneke
Text von Hermann Haller und Rideamus
PREMIERE: SAMSTAG, 5. NOVEMBER 2016
STUDIO
Die junge Julia de Weert versauert auf ihrem Landsitz in der niederländischen Provinz. Eigentlich
ist sie Alleinerbin eines großen Vermögens, aber ihre Vormunde, Onkel Josse und Tante Wimpel,
lassen sie nicht an das Geld heran. So wartet Julia sehnsüchtig auf die Rückkehr ihres Vetters
Roderich, der vor sieben Jahren nach „Dingsda“ (genauer gesagt, nach Java) abgereist ist und in
den sie sich unsterblich verliebt hat. Es ist klar: Den oder keinen wird sie heiraten! Auch hier
haben Josse und Wimpel aber andere Pläne. Sie haben sich ihren Neffen August Kuhbrot als
Bräutigam ausgesucht, damit das Geld in der Familie bleibt. Nun tauchen allerdings zwei mysteriöse Fremde auf, die das Leben auf Gut de Weert gehörig durcheinanderwirbeln…
Der 1921 uraufgeführte „Vetter aus Dingsda“ gilt als eine der musikalisch schmissigsten Operetten überhaupt, die noch dazu mit einem umwerfenden Wortwitz glänzt. Die Lieder wie „Strahlender Mond“ oder „Ich bin nur ein armer Wandergesell“ sind längst Klassiker des Repertoires, die
Rollen ein gefundenes Fressen für ein operettenerfahrenes Ensemble.
In Hof wird ein kleines Salonorchester das Stück begleiten, das wir in einer eigens für die Studiobühne eingerichteten Fassung aufführen. Unser langjähriges Ensemble-Mitglied Marianne Lang,
die im November 2016 in den Ruhestand geht, wird dabei als skurriler „Conférencier“ glänzen,
und uns mit ihrer ganz persönlichen Sicht der Dinge durch die Handlung führen…
MUSIKALISCHE LEITUNG Christopher Schmitz INSZENIERUNG Holger Seitz
CHOREOGRAPHIE Barbara Buser BÜHNE UND KOSTÜME Ursula Gaisböck
19
MASKE IN BLAU
Operette von Fred Raymond, Heinz Hentschke und Günther Schwenn
Premiere: Freitag, 16. DEZEMBER 2016
Grosses Haus
Italien 1930: Im luxuriösen Badeort San Remo lebt der Maler Armando Cellini. Vor genau
einem Jahr malte er das Bild „Die Maske in Blau“, auf dem er eine ihm unbekannte maskierte
Schönheit verewigte. Die Dame versprach ihm damals ein Wiedersehen und nun ist der große
Tag gekommen, auf den Cellini sehnsüchtig wartet.
Und richtig: Die reiche Plantagenbesitzerin Evelyne Valera trifft im Grand Hotel ein und der
erfahrene Operettenzuschauer weiß: Das muss die mysteriöse Dame sein. Zwischen dem Maler
und der mondänen Madame funkt es sofort und einem frühzeitigen Happy-End im 1. Akt stünde
nichts im Wege, wenn es da nicht den finsteren Heiratsschwindler Pedro dal Vegas gäbe, der
ebenfalls ein Auge auf die Valera und vor allem ihre Plantagen geworfen hat. Turbulente Irrungen und Wirrungen, wie sie zu einer großen Liebe (und einer guten Operette!) gehören, führen
zu einer atemlosen Reise um den halben Erdball bis zum Rio Negro, wo es schließlich doch zur
Verlobung der Liebenden kommt…
Exotische Schauplätze, mitreißende Musik und eine ebenso komödiantische wie abenteuerliche
Handlung: Eine der erfolgreichsten und beliebtesten Operetten überhaupt mit zahllosen Gassenhauern wie „Die Juliska aus Budapest“ unterhält das Publikum ab dieser Spielzeit auch in Hof!
MUSIKALISCHE LEITUNG Roland Vieweg INSZENIERUNG Ivan Alboresi CHOREOGRAPHIE Barbara Buser
BÜHNE Herbert Buckmiller KOSTÜME Götz Lanzelot Fischer
21
Die Gespr äche der
Karmeliterinnen
Oper von Francis Poulenc
Text von Francis Poulenc nach dem Bühnenstück von Georges Bernanos
Premiere: Samstag, 11. März 2017
Grosses Haus
Zum ersten Mal am Theater Hof!
Es sind blutige Zeiten: Die Französische Revolution tobt im Land. Auch das Kloster zu Compiègne in der Nähe von Paris, bisher ein Rückzugsort für junge Adlige, bleibt von den gesellschaftlichen und oft mörderischen Geschehnissen nicht verschont. Die junge Blanche tritt in den dortigen Orden ein, um Ruhe vor ihren Angstzuständen zu finden. Doch das revolutionäre Volk
belagert das Kloster, dringt schließlich dort ein und will die Nonnen vertreiben. Diese weigern
sich und sind eher bereit, in den Opfertod zu gehen. Blanche flieht zunächst panisch aus dem
Kloster zurück nach Hause. Doch ihr Elternhaus steht leer, denn ihr Vater, ein Adliger, ist bereits
exekutiert worden.
Der Hinrichtungstag kommt und die Nonnen werden gemeinsam singend auf einem Karren zum
Schafott gebracht. Im letzten Moment schließt sich Blanche ihnen an und geht mit ihnen in den
Tod. So setzen die Ordensschwestern ihr Zeichen gegen Fanatismus und die immer brutaleren
Barbareien der Revolution, die den Menschen doch eigentlich Freiheit bringen sollte…
Francis Poulenc komponierte „Les Dialogues des Carmélites“ für die Mailänder Scala, an der das
Werk 1957 seine triumphale Uraufführung erlebte. Anders als viele moderne Komponisten dieser
Zeit setzt Poulenc dabei auf Melodik und einen lyrischen Ton romantischer Prägung. Das Stück
geht auf den historischen Fall der am 17. Juli 1794 in Paris hingerichteten Karmeliterinnen zurück. Die Oper gilt heute als eines der wichtigsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts.
MUSIKALISCHE LEITUNG Arn Goerke INSZENIERUNG Lothar Krause
BÜHNE UND KOSTÜMe Annette Mahlendorf
23
Annie Get Your Gun
Musical von Irving Berlin
Buch von Herbert und Dorothy Fields
Premiere: Freitag, 28. April 2017
GroSSes Haus
Die Wild West Show des in die Jahre gekommenen Westernhelden Buffalo Bill gastiert in der
amerikanischen Provinzstadt Cincinnati. Star der Show ist der Kunstschütze Frank Butler, berühmt für seine Treffsicherheit. Doch die einheimische Trapperin Annie Oakley tritt gegen ihn
im Schießwettbewerb an – und gewinnt. Sie wird seine Assistentin und verliebt sich in das sehr
von sich selbst überzeugte Mannsbild, das seine Niederlage nur einem dummen Zufall zuschreibt. Als Annie dann auch noch eine eigene Show-Nummer mitsamt Motorrad bekommt,
kann er ihren Erfolg nicht mehr ertragen und wechselt zur Konkurrenz. Doch so schnell gibt die
zähe und zielstrebige Annie nicht auf, wenn es darum geht, auch bei ihrem geliebten Frank ins
Schwarze zu treffen. Und mit dem alten Indianerhäuptling Sitting Bull hat sie bald einen wertvollen Unterstützer...
Irving Berlins Musical greift das Leben der 1860 geborenen und besonders in Amerika umjubelten Kunstschützin Annie Oakley auf, die unter anderem dadurch berühmt wurde, dass sie ihrem
Mann Frank Butler (im wirklichen Leben ihr Assistent) eine brennende Zigarre aus dem Mund zu
schießen vermochte. Sie gilt heute als erster weiblicher Superstar der Pop-Kultur. Viele zeitlose
Hits, darunter die Broadway-Hymne „There‘s No Business Like Show Business“, machen das
Stück seit seiner Uraufführung 1946 zum Welterfolg. Es war das erste Musical, dessen Uraufführung live im Radio übertragen wurde.
MUSIKALISCHE LEITUNG Kenneth Duryea INSZENIERUNG Stephan Brauer CHOREOGRAPHIE Barbara Buser
BÜHNE UND KOSTÜME Mike Hahne
25
Macbeth
Spartenübergreifendes Projekt mit Musik von Giuseppe Verdi und Texten
von William Shakespeare
Premiere: Samstag, 17. Juni 2017
GroSSes Haus
Dem schottischen Feldherrn Macbeth erscheinen drei Hexen. Sie prophezeien ihm, dass er bald
König sein wird. Angestachelt von dieser Weissagung und gelenkt von seiner machthungrigen
und skrupellosen Ehefrau macht er sich nun daran, jeden zu beseitigen, der ihm im Wege steht.
Das viele Blut an seinen Händen lässt ihn dabei immer öfter an seinem Verstand und seinem
Vorhaben zweifeln, er hat furchterregende Visionen und sieht Gespenster. Erneut sucht er die
Hexen auf und die Geister, die sie heraufbeschwören, beruhigen ihn: Kein Mann, den ein Weib
geboren, soll in der Lage sein, ihn zu töten. Doch die Hexen spielen ihr eigenes Spiel mit Macbeth...
Um 1606 schrieb William Shakespeare sein düsteres Stück um Tyrannei und Machtgier, 1847
komponierte Giuseppe Verdi seine gleichnamige Oper. Dabei ist dem Stoff in beiden Formen
eines gemeinsam: Der Handlungsstrang einer sehr weltlichen politischen Intrige wird ausgelöst
und immer wieder verwoben mit einer übernatürlichen Ebene, in der Hexen und Geister die
Menschen in ihren Träumen quälen und die Realität verschwimmen lassen.
Unsere Aufführung wird diese beiden Ebenen in Form von Gesang und Sprache umsetzen,
unterstützt von der Ballett-Compagnie des Hauses. Nach dem Riesenerfolg des „Sommernachtstraums“ in der Spielzeit 2013/14 freuen wir uns, unserem Publikum wieder eine große spartenübergreifende Produktion anbieten zu können.
MUSIKALISCHE LEITUNG Arn Goerke INSZENIERUNG Reinhardt Friese CHOREOGRAPHIE UND SCHWERT­
KAMPF Tamás Mester BÜHNE Günter Hellweg KOSTÜME Annette Mahlendorf
26
27
Ensemble
musiktheater
KARSTEN JESGARZ, TENOR Geboren in Homberg/Efze // Gesangsstudium an der Hochschule für
Musik und Theater in Hannover // Während des Studiums ständiger Gast an der Staatsoper
Hannover // 1991–1995 am Stadttheater Hildesheim // Seit 1995 am Theater Hof // Wichtige
Partien: Herodes in „Salome“, Leopold im „Weißen Rössl // In der Spielzeit 2015/16 u.a. zu sehen
als Hauptmann in „Wozzeck“ und Gastone in „La Traviata“ // Regie u.a. „Baby Talk“
Thilo Andersson, Tenor Geboren in Frankfurt am Main // Gesangsstudium an der Hochschule für
Musik und Theater, Hannover // 1999–2001 Ensemblemitglied am Theater in Halberstadt // Seit
2001 am Theater Hof // Wichtige Partien u.a. Wenzel in „Die verkaufte Braut“, Tony in „West Side
Story“, Eisenstein in „Die Fledermaus“ // In der Spielzeit 2015/16 u.a. zu sehen in „Frankenstein
Junior“, „Baby Talk“ und „Einstein – Das Musical“
Marianne Lang, Sängerin und Schauspielerin Geboren in Bad Tölz // Gesangsunterricht bei Prof.
Karl Schmitt-Walter und Kammersänger Joseph Metternich in München // Erstes Bühnen-Engagement am Tourneetheater München // Weitere Theaterstationen: Biel/Schweiz und Wiesbaden //
Seit 1981 am Theater Hof // Zuletzt zu sehen u.a. zu sehen als Grete in „Die Präsidentinnen“ und
in „Leben des Galilei“
FLORIAN BÄNSCH, MUSICAL-DARSTELLER UND SCHAUSPIELER Geboren in Hof // Studium an der Stage
School of Music, Dance and Drama in Hamburg // Engagements u.a. bei den Schlossfestspielen
Ettlingen und am Delphi Showpalast Hamburg // 2005 auf Tournee mit Johannes Heesters // Seit
2009 festes Ensemblemitglied am Theater Hof // Zuletzt zu sehen u.a. in „Männer“, „In der Stunde
des Luchses“ und „Einstein – Das Musical“
Hyung Wook Lee, Bass Geboren in Südkorea // Gesangsausbildung an der Dankook Universität
und an der Universität der Künste, Berlin // Preisträger u.a. beim Internationalen Gesangswettbewerb Schloss Rheinsberg, Franz-Weisweiler-Stipendium der Deutschen Oper // Engagements u.a.
in Seoul, Peking, Berlin, Leipzig, Bonn, Basel, Luxemburg // Fest am Theater Hof seit der Spielzeit
2015/16 // Zuletzt zu sehen u.a. als Doktor in „Wozzeck“
28
29
INGA LISA LEHR, SOPRAN Geboren in Heilbronn // Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in
Würzburg und an der Wiener Universität für Musik und darst. Kunst // Unterricht bei Prof. Robert
Gambill // Meisterkurse u.a. bei Helen Donath // Sonderpreis Bundeswettbewerb Gesang Berlin
2006 // Am Theater Hof seit 2010 // Zuletzt zu sehen u.a. als Gretel in „Hänsel und Gretel“ und in
„Die menschliche Stimme“
STEFANIE RHAUE, MEZZOSOPRAN Geboren in Kitzingen/Main // Studium Musikwissenschaft und
Gesang an der Universität Würzburg // Förderpreis des Freistaats Bayern in der Sparte „Sängerdarsteller“ 1998 // Engagements u.a. am Théâtre Royale de la Monnaie, Brüssel; Frankfurt // Seit
2003 am Theater Hof // Zuletzt zu sehen als Mutter und Hexe in „Hänsel und Gretel“
JAMES TOLKSDORF, Bariton Geboren in Dortmund // Gesangsstudium an der Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst in Frankfurt a.M. und an der Juilliard School in New York // Konzerte
u.a. in der Philharmonie Berlin, Leipziger Gewandhaus, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie
Essen // 2011 – 2015 Landestheater Detmold // Wichtige Partien u.a. Escamillo in „Carmen“,
Jochanaan in „Salome“, Jago in „Otello“ // Ab 2016 Theater Hof, u.a. Peter in "Hänsel und Gretel"
CHRISTOPHER SCHMITZ, STUDIENLEITER UND KAPELLMEISTER Geboren in Bitburg // Studium Korrepetition
und Dirigieren in Dresden und Mailand // Konzerte u.a. in Paris, Moskau, England, Griechenland,
Polen // Rundfunkproduktion als Dirigent mit dem MDR Sinfonieorchester // Dirigent bei den
Schlossfestspielen Zwingenberg // Assistenzen an der Semperoper Dresden und der Staatsoperette
Dresden // Erstes Festengagement am Theater Hof seit Spielzeit 2014/15
MICHAEL FALK, Solorepetitor und Kapellmeister Aufgewachsen in Düsseldorf // Studium Musikwissenschaft und Lehramtsstudium Musik in Köln // Studium Klavier sowie Orchesterleitung an der
Robert-Schumann-Hochschule, Düsseldorf // Konzerte u.a. mit dem Philharmonischen Kammerorchester Berlin und der Rumänischen Staatsphilharmonie // Mitgründer und Dirigent der Kammerphilharmonie „à cordes“, Münster // Seit der Spielzeit 2015/16 am Theater Hof
30
31
unikum
JERZY BARANKIEWICZ, INSPIZIENT Geboren in Polen // Ballettausbildung an der staatlichen Ballettschule Warschau // 1. Solotänzer am Großen Theater Warschau // Tourneen mit dem Ensemble u.a. nach
Russland, Rumänien, Kuba, Italien, Deutschland, Bulgarien, Peru // Zusammenarbeit mit Choreographen wie F. Ashton, M. Béjart, P. Lacot, S. Lifar // Ab 1982 als Tänzer am Theater Hof // 19921994 Inspizient, Regieassistent und Abendspielleiter // Seit 1994 Inspizient im Musiktheater
... auch bei uns
sitzen sie in der
ersten reihe!
ludwigstrasse 59 in hof an der saale
fo n 0 9 2 8 1 . 1 6 3 7 3 f a x 0 9 2 8 1 . 1 4 3 7 2 9 w w w. u n i k u m h o f.d e
WWW.SEASON-HOF.DE
IZABELA KUC, SOUFFLEUSE Geboren in Polen // Ballettausbildung an der Staatlichen Ballettschule
Bytom // 5 Jahre Solotänzerin an der Breslauer Oper // Ab der Spielzeit 1992/93 am Theater Hof
als Mitglied des Ballett-Ensembles // Seit 2008/09 Souffleuse im Musiktheater am Theater Hof
32
33
Chor
von links, von oben: Chang Hyun Kim // MacKenzie Gallinger // Hyo-Seob Yun // Keon Woo Park // Joscha Blatzheim //
Aki Yamamura // Dong-Joo Kim // Bärbel Kubicek // Malgorzata Kusmierz // Masako Iwamoto-Ruiter
von links, von oben: Tae Yil Yoon // Daniel Milos // Wladimir Polatynski // Hans-Peter Pollmer // Christian Seidel // Iwona Lukaszynska // Frieda Heiter // Zene Kruzikaite // Annett Tsoungui // Andrea Herold
Chordirektorin Hsin-Chien Fröhlich: s. Theaterleitung
34
35
ba
t
t
e
l
l
36
37
on the rock(s)!
Tanzstück von Kurt Schrepfer mit Musik von Queen, Elton John, Adele u.a.
Premiere: Freitag, 27. Januar 2017
GroSSes Haus
Uraufführung!
Hits wie “We Are the Champions” oder “The Great Pretender” eroberten im Sturm die Charts und
das Publikum.
In einer Bar - zwischen Barkeeper, Stammgästen und Pärchen – spielt Kurt Schrepfers Tanzabend
„On the Rock(s)!“: Ein farbenprächtiges Spektrum mit der Musik inspirierender Künstlerpersönlichkeiten der Rock- und Popmusik, die mit großen Hits wie „Another One Bites the Dust“,
„I Want to Break Free“ oder „Crocodile Rock“ ihre großen Erfolge feierten. Mit Jukebox, Revolver,
großen Gefühlen und streitenden Liebenden erzählt der diesjährige große Tanzabend des Theaters Hof Geschichten, die das Leben schreibt.
Ein Tribut an einige der einflussreichsten Musiker der Musikgeschichte, getanzt zu den Originalaufnahmen von der fantastischen Ballett-Compagnie des Theaters Hof – ein unvergleichliches
Erlebnis!
CHOREOGRAPHIE Kurt Schrepfer
BÜHNE UND KOSTÜME Annette Mahlendorf
38
39
Tango!
Ballettabend mit Choreographien von Barbara Buser und dem Ensemble
Premiere: Samstag, 1. Juli 2017
STUDIO
Uraufführung!
Kaum eine Musik hat auf die Zuhörer (und auf die Tänzer!) eine so sinnliche Wirkung wie der
Tango. Die „Habanera“ aus „Carmen“ ist ein berühmtes Beispiel für die verführerische und gleichzeitig spannungsgeladene Kraft dieser Musik. Doch es gibt nicht nur den erotischen Aspekt beim
Tango (Papst Pius X. bezeichnete den Tango als „sündhaft“), sondern er steht auch für die Einsamkeit und existentielle Not in den südamerikanischen Großstädten, in denen das soziale Elend
arbeitsloser Landarbeiter und Millionen von Einwanderern aus aller Herren Länder und den
verschiedensten Kulturkreisen zwischen 1850 und 1930 immer größer wurde. In dieser Zeit
entstand der Tango, der musikalische Einflüsse aus der ganzen Welt in sich vereint.
Seitdem wird der Tango in den Hafenvierteln von Buenos Aires wie in den Salons und Bars von
Paris gespielt. Ballettdirektorin Barbara Buser und die Compagnie des Theaters Hof werden ganz
sicher einen aufregenden Abend zusammenstellen, auf den das Publikum gespannt sein darf!
CHOREOGRAPHIE Barbara Buser und Mitglieder des Ballett-Ensembles
40
41
Ensemble
Ballett
Witali Damer, Tänzer Geboren in Togliatti/Russland // Studium an der John Cranko Schule in
Stuttgart // Aufbaustudium Bühnenpraxis an der Akademie des Tanzes in Mannheim // Engagements an das Badische Staatstheater Karlsruhe, tanzte dort u.a. in „Don Quijote“, „Giselle“ und
„Ballett Pathetic“ // 2005/06 Engagement an der Staatsoper Wien // Seit 2006 am Theater Hof
Yana Andersson, Tänzerin Geboren in Sofia/Bulgarien // Ballettausbildung an der Staatlichen
Ballettschule Sofia // Erstes Engagement in der Ballettcompagnie der Staatsoper Sofia // 1999
Preisträgerin beim Ballettwettbewerb „Anastas Petrov“ in Sofia // Seit 2001 in der Ballettcompagnie des Theaters Hof
Elisa Insalata, Tänzerin Stammt aus Turin // Ausbildung an der John Cranko Schule, Stuttgart,
und Ecole Supérieure de Danse Rosella Hightower, Cannes // Debütierte als Tänzerin am
Cannes Jeunes Ballet // Weitere Engagements in Mailand und Turin // Arbeitet auch als Choreographin, Ballettlehrerin und Wettbewerbsjurorin // Seit der Spielzeit 2014/15 am Theater Hof
Isabella Bartolini, Tänzerin Geboren in Florenz/Italien // Ausbildung am Centro
Danza Pistoia 1996 // 2010-11 an der Semperoper im „Apprentice Programme“ // 2012-13 an der
Ecole Supérieure de Danse de Cannes Rosella Hightower als Mitglied des Jeune Ballet in Cannes //
2013 Aalto Theater Essen // Wirkte u.a. mit in „Giselle“ (David Dawson), „Carmen“ Pas de Deux
(Davide Bombana), „Schwanensee“ // Seit 2014/15 am Theater Hof Kanako Ishiko, Tänzerin Stammt aus Japan // Ausbildung an der Tokyo Ballet School und der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Mannheim // Debütierte als Odalisque in „Le
Corsaire“ in der Gala der Internationalen Ballettcompagnie Tokio // Weitere Engagements u.a. am
Badischen Staatstheater Karlsruhe // Als Gast zum ersten Mal am Theater Hof für „Schwanensee“
2014/15 // Seit der Spielzeit 2015/16 festes Mitglied in der Ballettcompagnie des Theaters Hof 42
43
Norbert Lukaszewski, Tänzer Geboren in Polen // Ballettausbildung in Warschau // Studium: John
Cranko Schule Stuttgart // 2008–2009 beim Stuttgart Ballett, tanzte dort u.a. „Nussknacker“ und
„La Fille mal gardée“ // Seit 2009 am Theater Hof , u.a. als Pinz in „Aschenbrödel“, Petruchio in
„Der Widerspenstigen Zähmung“ und Siegfried in „Schwanensee“
Ali San Uzer, Tänzer Geboren in Istanbul/Türkei // Ballettausbildung am Staatlichen Konservatorium für Klassisches Ballett in Istanbul // 2008–2009 Studium an der Ballett-Akademie der HeinzBosl-Stiftung in München // Unterricht bei Robert North, Kyrill Melnikow und Konstanze Vernon
// Tanzte während des Studiums u.a. im „Nussknacker“ und in „Schwanensee“ // Seit 2009 am
Theater Hof
Riho Otsu, Tänzerin Geboren in Fukuoka/Japan // Ballettausbildung an der Liscombe International
Ballet School und an der Kansui Dancing Factory in Japan // Finalistin bei der National Competitionof Saitama 2009 und 2010 // Semi-Finalistin beim Wettbewerb Prix de Lausanne 2010 //
2010/11 für das Ballett „Aschenbrödel“ als Gast am Theater Hof // Seit 2011 festes Mitglied der
Ballettcompagnie
Carla Wieden Dobón, Tänzerin Stammt aus Valencia/Spanien // Studium am Conservatorio Profesional de Danza de Valencia // Erstes Gast-Engagement 2009/10 beim Salzburg Ballett unter Peter
Breuer // 2010/11 als Gast bei der Esencia Danza Company Valencia // Weitere Engagements beim
Ballett Mainz, beim Ballett Lüneburg und beim Sorbischen Nationalensemble und Tanztheater
Bautzen // Seit der Spielzeit 2012/13 festes Mitglied in der Ballettcompagnie des Theaters Hof
Duncan Saul, Tänzer Stammt aus Großbritannien // Ausbildung am Ballet West Scotland 2008-11
// Tanzte in dessen Compagnie auf internationalen Tourneen, in der Isle of Man Ballet Company,
der European Theriscore Company (Italien), in den Compagnien der Theater Dortmund, Hagen
und Flensburg // Tanzte u.a. Mercutio („Romeo und Julia“), den Rattenkönig („Der Nussknacker“)
sowie in „La Fille mal gardée“, „Schwanensee“ // Seit Herbst 2014 am Theater Hof
44
45
u
a
h
c
s l
e
i
p
s
47
Der Kirschgarten
Tragikomödie von Anton Tschechow
Premiere: Freitag, 7. Oktober 2016
Grosses Haus
Russland um 1900: Hoch verschuldet kehrt die Gutsbesitzerin Ranjewskaja aus Paris auf ihr
Landgut zurück. Fünf Jahre zuvor war sie mit ihrem Geliebten Hals über Kopf abgereist, nachdem ihr kleiner Sohn ertrunken war. Auch ihr Bruder Gajew, unfähig das Gut zu verwalten, ist
durch seinen verschwenderischen Lebensstil ruiniert und so muss das Landgut, zu dem ein
wunderschöner Kirschgarten gehört, versteigert werden. Ein möglicher Käufer ist Lopachin,
ehemals Leibeigener der Familie und mittlerweile wohlhabender Kaufmann. Dieser will den
Kirschgarten abholzen lassen, um dort Ferienhäuser zu errichten. Für die Ranjewskaja unvorstellbar, doch die Zeiten, in der man im Überfluss auf Kosten Anderer gelebt hat, sind vorbei…
Die alte Zeit stirbt und macht Platz für das Neue. Kurz vor Ausbruch der russischen Revolution
zeichnet Tschechow in seinem letzten Stück das Bild einer morbiden, bankrotten Gesellschaft,
deren Zerfall unaufhaltsam ist.
INSZENIERUNG Kay Neumann
BÜHNE und Kostüme Monika Frenz
49
Mord auf Schloss
Haversham oder
The Play That Goes
Wrong
Komödie von Jonathan Sayer, Henry Shields und Henry Lewis
Premiere: Samstag, 12. November 2016
GroSSes Haus
Deutschsprachige Erstaufführung!
„Mord auf Schloss Haversham“ heißt das Stück, das eine ambitionierte Laientheatertruppe aufführen will. Ein klassisches Kriminalstück in ländlicher Abgeschiedenheit mit familiären Verstrickungen, korrupten Polizeibeamten, loyal-verschwiegenen Dienern und widrigen Wetterbedingungen.
Doch bei der Aufführung geht einfach alles schief: Türen lassen sich nicht öffnen, Requisiten
sind nicht an ihrem Platz, Dialoge laufen in der falschen Reihenfolge ab und Schauspieler werden
bewusstlos geschlagen. Doch egal wie gnadenlos die Szenen auf der Bühne danebengehen – the
show must go on! Und bloß nichts anmerken lassen!
Ein erneuter Beweis, welchen Ruf das Theater Hof mittlerweile in der Fachwelt genießt: Intendant Reinhardt Friese ist es gelungen, als erstem deutschsprachigen Theater die Rechte für den
Londoner West End Hit, ausgezeichnet als „Beste Komödie 2014“, zu sichern. Slapstick und
gleichzeitig feinster britischer Humor, Monty Python lässt grüßen: Auf das Publikum wartet ein
Riesenspaß im Theater Hof!
INSZENIERUNG Ralf Hocke
BÜHNE UND KOSTÜME Annette Mahlendorf
51
MONSIEUR IBRAHIM UND
DIE BLUMEN DES KORAN
Monolog von Eric-Emmanuel Schmitt
Premiere: Sonntag, 11. dezember 2016
Studio
In Kooperation mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding
Zum ersten Mal am Theater Hof!
Im Paris der Sechziger Jahre befreundet sich Momo (eigentlich Moses), ein kleiner Junge, zwölf
Jahre alt, mit einem alten arabischen Krämer in der Rue Bleue. Aber der Schein trügt: Monsieur
Ibrahim, der Krämer, ist kein Araber, die Rue Bleue ist nicht blau und der Junge ist möglicherweise kein Jude.
Im Rückblick erzählt der nun selber zum Mann gereifte Momo von seiner Freundschaft zu Monsieur Ibrahim, der ihn so viel über das Leben, Freundschaft und die Liebe lehrte.
Eric-Emmanuel Schmitts Theaterstück ist ein Welterfolg, verfilmt mit Omar Sharif als Monsieur
Ibrahim, und in Frankreich mittlerweile sogar Schullektüre. Ungeheuer liebevoll und berührend
erzählt Schmitt davon, wie der Unterschied zwischen den Religionen (im Falle von Moses und
Ibrahim dem Judentum und dem Islam) durch Respekt, Aufgeschlossenheit und Neugier immer
mehr verschwindet.
Diese Produktion können Sie auch in Ihrer Schule, Einrichtung, Firma oder auf Ihrer
Privatfeier erleben!
Kontakt: 09281 / 7070-193 oder [email protected]
iNSZENIERUNG Till Kleine-Möller
53
ewig jung
Liederabend von Erik Gedeon
Premiere: donnerstag, 15. DEZEMBER 2016
Grosses Haus, VORBÜHNE
Zum ersten Mal am Theater Hof!
In 50 Jahren: Das Theater Hof ist seit vielen Jahren nicht mehr in Betrieb sondern dient als
Altersheim für hochbetagte Bühnenkünstler. Ab und zu dürfen die Alten abends auf der Bühne
sitzen und in Erinnerungen schwelgen, immer unter der strengen Aufsicht von Schwester Rosa.
Doch wer einmal Bühnenluft geschnuppert hat, der kann es auch im hohen Alter nicht lassen.
Und so spielen, singen und tanzen die rüstigen Rentner, was das Zeug hält…
Erik Gedeons Liederabend war der große Hit am Hamburger Thalia Theater, damals unter dem
Namen „Thalia Vista Social Club“. Unter dem Titel „Ewig Jung“ erobert die flotte und sowohl
poetisch-sensible wie komödiantisch-witzige Show nun die Bühnen der Republik. Der besondere
Clou: Die Senioren werden nicht etwa von älteren Schauspielern gespielt, sondern von jungen
Darstellern, die sich durch Schminke und Perücken in ihre (im wahrsten Sinne des Wortes)
„alter egos“ verwandeln!
MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Falk INSZENIERUNG Kristoffer Keudel
BÜHNE UND KOSTÜME Annette Mahlendorf
55
Restauration
Eine Idylle von Edward Bond mit Musik von Nick Bicât
Premiere: Freitag, 17. Februar 2017
GroSSes Haus
Zum ersten Mal am Theater Hof!
Was macht ein unverheirateter Lord im England des 18. Jahrhunderts, den seine Leidenschaft für
die Mode an den Rand des Ruins gebracht hat? Was macht die unverheiratete Tochter eines
reichen Industriellen, die zu ihrem Geld einen passenden Adelstitel braucht? Die Ehe zwischen
Lord Are und Ann Hardache ist gruselig, aber kurz: Der Lord meidet das Schlafzimmer der
frisch angetrauten Gattin. Sein Ehrgeiz geht eher dahin, dass bald ein Hut seinen Ruhm der
Mode-Nachwelt sichert. Darunter leidet die Lady nicht allzu sehr, wohl aber darunter, dass ihr
Gatte sie nicht mit nach London nimmt und auf seinem Landsitz versauern lässt. Hier spukt,
wie ihr zu Ohren kommt, der Familiengeist. So verkleidet sie sich eines Morgens als Gespenst,
und er, der sich ungern beim Frühstück stören lässt, ersticht sie. Den Mord schiebt Lord Are
seinem einfältigen und dienstbeflissenen Diener Bob in die Schuhe, der dafür gehängt werden
soll. Nur Bobs Ehefrau, die schwarze Kammerzofe Rose, versucht ihren Mann vor dem Galgen
zu bewahren. Bald kennen alle die Wahrheit, doch was bedeutet Wahrheit, wenn sie den Mächtigen nichts nutzt?
Edward Bond, einer der bedeutendsten englischen Autoren des 20. Jahrhunderts, spielt in seinem
1981 in London uraufgeführten Stück geschickt mit verschiedenen Theaterstilen: Er mischt den
geistreichen Wortwitz eines Oscar Wilde mit der politischen Haltung eines Bertolt Brecht und
fügt dazu noch Musik im Stile von Tom Waits. Heraus kommt eine urkomische und gleichzeitig
bitterböse Groteske über die Unvereinbarkeit von Macht und Anstand.
MUSIKALISCHE leitung Willi Haselbek INSZENIERUNG Reinhardt Friese
Bühne und Kostüme Annette Mahlendorf
57
WORK
Schauspiel von Roland Spranger
Premiere: Sonntag, 19. FEBRUAR 2017
Studio
Uraufführung!
Jeder zweite Deutsche bekommt derzeit nur noch einen befristeten Arbeitsvertrag. Die Angst um
den Arbeitsplatz kann krank machen: Depression löst Herz-Kreislauf-Probleme als häufigste
Krankheit ab. Es geht aber auch anders. Mit Spaß. In Roland Sprangers neuem Stück treten
Kandidaten in einer Fernsehshow an, um ihren Arbeitsplatz zu verteidigen – aber nur einer kann
es schaffen. Ein Stück über den Wert von Arbeit und über Entertainment als Beruhigungspille.
Nach der erfolgreichen und überregional beachteten Uraufführung von Roland Sprangers „Hungerleider“ in der Spielzeit 2014/15 arbeitet das Theater Hof erneut mit dem Hofer Autor zusammen. In Anlehnung an das Spielzeitmotto entwickelt er ein Stück, in dem sich Alles um das
Spannungsverhältnis zwischen Arbeit und Macht dreht.
INSZENIERUNG Antje Hochholdinger
BÜHNE und kostüme Ursula Gaisböck
59
Three Kingdoms
Thriller von Simon Stephens
Premiere: Freitag, 31. März 2017
GroSSes Haus
Zum ersten Mal am Theater Hof!
London, heute: Eine Sporttasche wird aus der Themse gefischt, darin der Kopf einer jungen Frau.
Detective Sergeant Stone und sein Partner Charlie Lee nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur
führt sie zunächst ins Rotlichtmilieu und von dort zu einem international operierenden Mädchenhändlerring. Von London nach Hamburg und schließlich nach Tallinn in Estland verfolgen
sie den Chef einer Organisation, der sich „Der Weiße Vogel“ nennt. Doch schließlich verwickelt
sich Detective Stone selbst immer mehr in die merkwürdige Welt des Verbrechens und es fällt
ihm immer schwerer zu unterscheiden, was Gut und was Böse ist…
Die Jury des Fachblattes „Theater Heute“ wählte 2012 „Three Kingdoms“ zum besten ausländischen Stück. Simon Stephens gilt als einer der erfolgreichsten und meistgespielten Gegenwartsdramatiker. Er verbindet die Elemente des klassischen Polizeithrillers à la Wallander mit der
Roadmovie-Atmosphäre eines David Lynch und der brillanten Dialogführung eines Quentin
Tarantino. Dabei thematisiert er auf spannende und atemberaubende Weise auch die Probleme
der offenen Grenzen innerhalb Europas und den Möglichkeiten, die so der organisierten Kriminalität eröffnet werden.
INSZENIERUNG Frank Behnke
BÜHNE UND KOSTÜME Frank Albert
61
DAS LETZTE BAND
Monolog von Samuel Beckett
Premiere: Samstag, 29. April 2017
studio
Ein zermürbter alter Mann am Ende seines Lebens. Krapp, 69 Jahre, hat sein Leben lang Tonbänder besprochen, auf denen er sich Rechenschaft ablegt, und er hört diese Bänder immer wieder
ab. Er spricht mit den Bändern, wie andere alte einsame Leute mit Tagebüchern, Fotoalben,
Andenken Zwiesprache halten.
Auf der Suche nach einem glücklichen Moment stößt er schließlich auf eine Liebesszene, die er
vor dreißig Jahren erlebte. Immer wieder spult Krapp zurück und lauscht seinem früheren Ich
wie einer fremden Person. Mit krächzender Stimme spottet er über sich selbst: „Kaum zu glauben, dass ich je so blöd war.“
Dieses Clownsstück und Greisendrama ist eine Romanze, eine der bittersten, schweigsamsten,
schönsten in der Literatur. Krapp - das ist das Vermodern, Versaufen, Versacken einer Figur.
Dabei entsteht und versinkt eine Welt.
Samuel Beckett gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und wurde
1969 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Sein bekanntestes Werk ist „Warten auf
Godot“ (1953).
INSZENIERUNG Thomas Schindler
63
MEIN KAMPF
Groteske von George Tabori
Premiere: freitag, 23. juni 2017
Studio
Wir schreiben das Jahr 1910: In einem Obdachlosenasyl für Männer in der Wiener Blutgasse
leben die Juden Schlomo Herzl und Lobkowitz. Der herzensgute Herzl, Buchhändler von Beruf,
arbeitet an einem Roman, der den Titel „Mein Kampf“ tragen soll. Der etwas verrückte Lobkowitz
ist Koch, hält sich aber für den König der Juden. Beide Herren verstehen sich prächtig, bis ein
neuer „Mieter“ hinzukommt, Hitler mit Namen, untalentierter Landschaftsmaler und als solcher
von der Kunstakademie als Student abgelehnt. Herzl tröstet den verwirrten jungen Mann aus
Braunau am Inn, der in seinem Leben nie so etwas wie Herzenswärme oder Seelengüte erfahren
hat. Das Mitgefühl geht sogar so weit, dass Herzl Hitler, wenn er es in der Kunst nun mal zu
nichts bringt, auf eine Karriere als Politiker vorbereitet, einschließlich neuem Look mit Seitenscheitel und gestutztem Bärtchen sowie eher fatalen Folgen für die Weltgeschichte. Sogar den
Titel seines Romans überlässt er dem immer despotischer auftretenden Hitler, damit dieser ihn
für seine politischen Veröffentlichungen verwenden kann. Schließlich schaut sogar Frau Tod
vorbei, um Hitler mitzunehmen: aber nicht zum Sterben, sondern als ihren neuen Assistenten…
George Tabori war ein Theatermagier: Ob als Regisseur oder Autor - kaum jemand konnte im
deutschsprachigen Theater der Nachkriegszeit so gekonnt das Absurde mit dem Wahrhaftigen,
den Humor mit der Traurigkeit so verbinden wie der 1914 in Budapest geborene Ungar jüdischer
Abstammung. Und auch in der 1987 uraufgeführten Groteske „Mein Kampf“ ist der Übergang
vom Lachen zum Weinen fließend. Wie sagt Tabori: “Der kürzeste deutsche Witz ist Auschwitz.“
MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Falk INSZENIERUNG Sapir Heller
BÜHNE und kostüme Ursula Gaisböck
64
65
Ensemble
Schauspiel
JÖRN BREGENZER, SCHAUSPIELER Aufgewachsen in Hannover // Hochschule für Musik und Theater,
Hannover // Seit 2003 Theater Hof // Wichtige Rollen: Max Piccolomini in „Wallenstein“, Hamlet
in „Hamlet“, Brad in „Richard O’Brien’s The Rocky Horror Show“ // 2015/16 u.a. zu sehen in
„Männer“ und als Orsino in „Was ihr wollt“
DOMINIQUE BALS, SCHAUSPIELER Engagements u.a. Kaiserslautern, Krefeld-Mönchengladbach, BadenBaden, Paris, Montpellier, Leipzig // In Hof seit der Spielzeit 2015/16 // Zuletzt zu sehen u.a. als
Schauspieler in „Die Frau in Schwarz“, Malvolio in „Was ihr wollt“ und Kardinal Inquisitor in
„Leben des Galilei“
THOMAS HARY, SCHAUSPIELER Aufgewachsen in Braunschweig // Ausbildung in Hamburg // Engagements u.a. an den Theatern Ulm, Würzburg, Celle, St. Gallen // Nach 14 Jahren als Ensemblemitglied am Theater Osnabrück Wechsel nach Wilhelmshaven, dort Rollen wie Richter Adam in
Kleists „Zerbrochenem Krug“ // Am Theater Hof seit 2012 // Zuletzt zu sehen u.a. als Galileo
Galilei in „Leben des Galilei“ und Mister Kipps in „Die Frau in Schwarz“
PHILIPP BRAMMER, SCHAUSPIELER Geboren in Stade // Engagements u.a. im Wiener Theater in der
Josefstadt und am Burgtheater // Wichtige Rollen u.a. die Titelrolle in Schillers „Don Carlos“
oder Medwedenko in der „Möwe“ von Tschechow // In Hof seit der Spielzeit 2012/13 // Am Theater Hof zuletzt zu sehen u.a. als Hermann in „Der Bus“ und Ox in „Ox & Esel“ sowie in „Die
Jungfrau von Orleans“
OLIVER HILDEBRANDT, SCHAUSPIELER Geboren in Thüringen // Ausbildung in Leipzig // Engagements
u.a. am Nationaltheater Weimar, Schauspielhaus Düsseldorf, Schauspielhaus Salzburg // Wichtige
Rollen u.a. Titelrollen in „Othello“, „Faust“, „Der Graf von Monte Christo“, Tellheim in „Minna
von Barnhelm“ // Am Theater Hof seit 2012 // Zuletzt zu sehen u.a. als Karl der Siebente in „Die
Jungfrau von Orleans“ und Anton in „Der Bus“
66
67
RALF HOCKE, SCHAUSPIELER Geboren in Bitterfeld // Theaterhochschule „Hans Otto“, Leipzig // Engagements: Leipzig, Stralsund // Seit 1995 am Theater Hof // Zu wichtigen Rollen zählen Tellheim in
„Minna von Barnhelm“ (Preis der Bayer. Theatertage), Faust in „Faust I + II“ // Inszenierungen u.a.
„Warten auf Godot“, „Tod eines Handlungsreisenden“, „Die Grönholm-Methode“, „Männerhort“
und „Non(n)sens“ // 2015/16 u.a. in „Männer“ und Federzoni in „Leben des Galilei“
SUSANNA MUCHA, SCHAUSPIELERIN Geboren in Ruda Slaska, Polen // Studium an der Folkwang
Universität Essen // Engagements: Hagen, Karlsruhe, Vereinigte Bühnen Krefeld-Mönchengladbach, Schauspielhaus Dortmund, Schauspielhaus Düsseldorf, Bregenzer Festspiele, Domfestspiele
Bad Gandersheim // Seit 2012 am Theater Hof // Zuletzt zu sehen u.a. als Erika in „Der Bus“ und
als Schwester Maria Amnesia in „Non(n)sens“
PETER KAMPSCHULTE, SCHAUSPIELER Geboren in Essen // Studium Volkswirtschaft, Psychologie //
Seit 1988 am Theater Hof // Rollen u.a.: Judas in „Die Verteidigungsrede des Judas“, Kontrabassist
in „Der Kontrabass“, Cavaliere von Ripafratta in „Mirandolina“, Alain in „Der Gott des Gemetzels“,
Robert Biberti in „Comedian Harmonists 1 + 2“ // Letzte Spielzeit u.a. zu erleben als Heisenberg in
„Kopenhagen“ und Karl in „Der Bus“
MARINA SCHMITZ, SCHAUSPIELERin Geboren in Köln // 2009–2011 Mitglied des Jungen Theaters
Leverkusen // 2011–2015 Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst, Frankfurt am Main // Engagements u.a. am Hessischen Landestheater Marburg und
Schauspiel Frankfurt // In Hof seit der Spielzeit 2015/16 // Zuletzt zu sehen u.a. in den Titelrollen
von „Die Jungfrau von Orleans“ und „Momo“ sowie als Viola in „Was ihr wollt“
JULIA LEINWEBER, Schauspielerin Ausbildung in München und Los Angeles // Engagements u.a.
in der Stage Entertainment-Produktion „Mamma Mia“ sowie in Erfurt, Essen, Wuppertal und am
Gärtnerplatztheater, München // Seit der Spielzeit 2015/16 festes Ensemblemitglied // Zuletzt
zu sehen u.a. als Schwester Maria Leo in „Non(n)sens“ und in „Männer“ sowie als Maria in „Was
ihr wollt“
ANJA STANGE, SCHAUSPIELERIN Aufgewachsen in Erfurt // Hochschule für Schauspielkunst „Ernst
Busch“, Berlin // Engagements: Zwickau, Bautzen, Altenburg-Gera, als Gast u.a. in Leipzig, Dresden // Fernsehen: „In aller Freundschaft“, „Endlich Samstag“ // Wichtige Rollen u.a.: Katharina in
„Der Widerspenstigen Zähmung“, Sally Bowles in „Cabaret // Am Theater Hof seit 2008, u.a.
zuletzt Lisbeth in „In der Stunde des Luchses“ und Schwester Maria Hubert in „Non(n)sens“
68
MARCO STICKEL, SCHAUSPIELER Geboren und aufgewachsen in Berlin // Engagements in Kassel,
Göttingen, Bremen, Wilhelmshaven und Hamburg // Film und Fernsehen, u.a. in Til Schweigers
„Schutzengel“ // Rollen u.a.: Faust, Pegleg in „Black Rider“, Petruchio in „Der Widerspenstigen
Zähmung“, Othello, Franz Moor in „Die Räuber“ // Seit 2012 am Theater Hof // Zuletzt zu sehen
u.a. in „Männer“ und als Narr in „Was ihr wollt“
Kayda Bryant, Produktions- und Regie-assistentin, Souffleuse und Tonassistentin Geboren in
North-Carolina, USA // Erste Bühnenerfahrung am Theater Hof 2010 bei „Faust I“ // Schauspielausbildung an der ADK Regensburg // Regieassistentin, Souffleuse und Tonassistentin in Hof
u.a. bei „Richard O’Brien’s The Rocky Horror Show“ und „demut vor deinen taten baby“ // Seit der
Spielzeit 2015/16 fest am Theater Hof
REINHARD STEINERT, INSPIZIENT Ausbildung zum Kerammodelleur im Betrieb und an der Fachschule für Porzellan in Selb // Tätig in der Porzellanindustrie und selbstständig mit Entwurf und
Fertigung von Leuchten // 1990 erstes Engagement am Theater Hof als Statist in „Rusalka“ //
Ab 2002 fest engagiert als Souffleur im Schauspiel // Seit 2012 als Inspizient im Schauspiel
69
70
71
s
e
g
n
ju ter
a
e
th
f
o
h
73
Scrooge oder vom
Geist der Weihnacht
Ein poetisches Familienstück von Martin Baltscheit für Kinder ab 6 Jahren
nach der Erzählung „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens
Premiere: Sonntag, 27. November 2016
GroSSes Haus
Zum ersten Mal am Theater Hof!
London, Mitte des 19. Jahrhunderts: Der alte und ebenso reiche wie geizige Kaufmann Ebenezer
Scrooge kann mit der ständigen Gefühlsduselei der Menschen nichts anfangen. Mitgefühl? Liebe?
Wozu soll das gut sein? Weihnachten? „Alles Humbug!“ Für ihn zählt nur Gewinn und Rendite.
Doch in dieser Weihnacht ist alles anders. Nacheinander erscheinen ihm vier Geister. Der erste ist
sein alter Geschäftspartner Marley, über und über mit schweren Ketten behangen, der ihn vor
einer Fortsetzung seines hartherzigen Lebenswandels warnt. Es folgen die Geister der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht, die ihn auf eine Reise durch sein Leben
mitnehmen. Diese Reise lässt Scrooge seine erste große Liebe wiedererleben, die er damals gegen
die Liebe zum Geld eintauschte. Er wird Zeuge des bescheidenen aber aufrichtigen Glücks, das
sein Angestellter Bob Cratchit mit seiner Familie beim Weihnachtsessen erlebt. Die Reise endet
schließlich auf dem Friedhof vor einem Grabstein und am Ende dieser Weihnacht ist Ebenezer
Scrooge nicht mehr der Geizhals, der er vorher war…
Die berühmte Erzählung von Charles Dickens, wurde unzählige Male verfilmt. Die Hauptfigur
des Scrooge ist die Vorlage für (den im amerikanischen Original sogar gleichnamigen) Dagobert
Duck. Die Bühnenfassung von Martin Baltscheit, entführt das Publikum auf unterhaltsame und
spannende Weise in eine Welt voller Zauber und lehrt ganz spielerisch und wie nebenbei, dass
Geld nicht alles ist, sondern der wahre Geist der Weihnacht aus Liebe und Mitmenschlichkeit
besteht.
INSZENIERUNG Bernd Plöger Musikalische Leitung Sebastian Kemper
BÜHNE UND KOSTÜME Annette Mahlendorf
75
Die Werkstatt der
Schmetterlinge
Eine Bilderbuchgeschichte für die Weihnachtszeit von Bernd Plöger für
Kinder ab 4 Jahren nach Gioconda Belli und Wolf Erlbruch
Premiere: Freitag, 2. Dezember 2016
Studio
Zum ersten Mal am Theater Hof!
„Schmetterlinge wiegen fast nichts. Sie sind ganz leicht. So leicht, wie wenn die Sonne mit den
Wimpern zuckt, als ob sie vom Licht geblendet sei und ihre Augen rot und gelb blinzelten.
Schmetterlinge sind wie das Niesen des Regenbogens.“
Rodolfo und Gwendolin leben in einer Welt, in der alles noch erfunden wird. Sie sind die Gestalter aller Dinge. Eines Tages ruft Die Weise Alte die beiden zu sich, von nun an sollen sie in der
Insektenwerkstatt arbeiten. Rodolfos kreativer Ehrgeiz ist geweckt und so erfindet er ein Insekt,
das so frei wie ein Vogel fliegt und so schön ist wie eine Blume. Sie nennen es Schmetterling.
Das bekannte Bilderbuch, ausgezeichnet mit dem „LUCHS“ von DIE ZEIT und Radio Bremen,
begeistert Generationen von Familien und Kindergärten. Kinder lassen sich nicht beirren und
verfolgen ihre Träume bis sie Wirklichkeit werden. Die zugleich humorvolle und poetische Geschichte regt zum Nachmachen an!
Diese Produktion können Sie auch in Ihrer Schule, Einrichtung, Firma oder auf Ihrer
Privatfeier erleben!
Kontakt: 09281 / 7070-193 oder [email protected]
INSZENIERUNG Bernd Plöger
BÜHNE und kostüme Ursula Gaisböck
76
77
mobil
Diese Produktionen können Sie in
Ihrer Schule, Einrichtung, Firma
oder auf Ihrer Privatfeier erleben.
Buchungsanfragen bitte an:
09281 / 7070-193 oder
[email protected]
DSCHIHAD
ONE-WAY
KIWI ON THE
ROCKS
ZIGEUNERBOXER
Eine dokumentarische Spurensuche
für das Theater von Bernd Plöger
für Jugendliche ab 14 Jahren
Ein Klassenzimmerstück von
Daniel Ratthei für Jugendliche
ab 14 Jahren
Ein Klassenzimmerstück von
Rike Reiniger für Kinder
ab 10 Jahren
Wir sehen uns im Paradies: Ein deutscher
Jugendlicher entflieht der heimischen Provinz
und wandert in das syrische Kampfgebiet aus.
Das Stück zeichnet den Weg eines jungen
Konvertiten nach, der sich zunächst radikalisiert und schließlich in den „Heiligen Krieg“
gegen das Assad-Regime zieht, wo er stirbt.
Eine Spurensuche und ein dramatisches
Protokoll.
Eine Kooperation mit dem Theater Kempten,
gefördert vom Bundesprogramm „Demokratie
leben!“ durch das Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert sowie unterstützt durch den „Inner Wheel
Club Hof“.
Kiwi will ihr Leben genießen. Frei sein. Und
vor allem: selbst entscheiden, was für sie gut
ist. Dazu gehört ganz klar Alkohol. Der macht
nämlich schön locker und mutig. Viel mutiger,
als Kiwi eigentlich ist. So hat sie das Gefühl,
dazu zugehören und wirklich tough zu sein.
Darauf stehen die Jungs, glaubt sie. Und nur
darum geht es. Auch wenn die oft mehr wollen
als nur Knutschen und damit mehr, als Kiwi
geheuer ist. Viel lieber stylt sie sich auf, geht
feiern und überlässt dem Alkohol die Kontrolle
über sich. Lässt zu, dass ihr alles egal wird. So
auch in der einen Nacht, in der alles aus dem
Ruder läuft...
Mit freundlicher Unterstützung durch den
Rotary Club Hof-Bayern, den Suchtarbeitskreis
Hof und die Polizei Hof - Drogenprävention,
Kriminalkommissar Thomas Schmalfuß.
Vergessen ist für Hans nicht einfach. Der
Mann, der da im Klassenzimmer steht, wird
von seinen Erinnerungen gequält. Er muss sie
loswerden, sie jemandem erzählen.
Hans lernt Ruki, einen Sinto, an seinem zwölften Geburtstag kennen. Zunächst durchleben
die Beiden eine unbeschwerte Jugend, in der
sich alles um den Boxsport dreht. Ruki, der
Erfolgreichere, kämpft sich ganz nach oben,
wird sogar Deutscher Meister im Halbschwergewicht. Doch kurze Zeit später wird ihm der
Titel aberkannt, er soll „undeutsch“ gekämpft
haben. Im Konzentrationslager, wo die lange
Hetzjagd nach dem „Zigeuner-Boxer“ endet,
werden die ehemaligen Freunde durch die
grausamen Aufseher zum Äußersten getrieben
– zum letzten Mal im Boxring.
INSZENIERUNG Bernd Plöger
INSZENIERUNG Bernd Plöger
INSZENIERUNG Krystyn Tuschhoff
78
Johnny Hübner
greift ein
Ein Theaterabenteuer fürs Klassenzimmer, die Studiobühne oder
eine geräumige Piratenkajüte von
Hartmut El Kurdi für Kinder ab 8 Jahren
Sein Name ist Hübner. Johnny Hübner. Er
ist Geschichten-Retter. Er rettet Menschen, die
aus Versehen in eine Geschichte reingefallen
sind. Olga ist so ein Fall. Ein gefährlicher Fall.
Ein lebensgefährlicher Fall. Ein Knieschlotterund-ich-mach-mir-gleich-in-die-Hosen-Fall. Für
Leute wie Olga, die wirklich und wahrhaftig in
eine Geschichte reinrutschen, reingezogen,
reingesogen werden, ist Johnny Hübner zuständig. Aber nicht alleine. Zum Leute-Wieder-AusGeschichten- Rausretten, braucht er die Hilfe
anderer, Eure Hilfe. Bringt Euer Lieblingsbuch
mit ins Theater oder Euer Klassenzimmer,
wenn Ihr die ganze Geschichte sehen und Olga
retten wollt!
INSZENIERUNG Bernd Plöger
79
ox & Esel
BERND PLÖGER, LEITER JUNGES THEATER HOF Stammt aus Düsseldorf // Studium der Theaterwissenschaften // Regieassistent, Theaterpädagoge und Dramaturg am Rheinischen Landestheater Neuss
// Kulturmanager, Autor und Regisseur u.a. in Hamburg, Köln, Eisleben, Stendal und Düsseldorf //
Ur- und Erstaufführungen u.a. von kanadischen Autoren, die er auch übersetzt // Seit 2014/2015
erstmaliger Leiter des Jungen Theaters Hof
Ein außergewöhnliches Krippenspiel von Norbert Ebel für Kinder
ab 4 Jahren
Ein gewisser Ox kommt nach Hause und will
eigentlich nur eins: Essen. Doch leider schreit
da ein kleines Menschlein. Was ist zu tun?
Etwas ratlos wendet er sich an Esel, seinen
Mitbewohner. Nur leider ist dieser zunächst
keine große Hilfe. Gemeinsam sehen sich die
Beiden nun erstmal mit elterlichen Pflichten
konfrontiert. Was isst so ein Menschenkind,
wie legt man es wieder trocken, wenn es
tropft? Und vor allem: Wer sind die richtigen
Eltern? Vielleicht Maria und Joseph?
In dieser etwas anderen Fassung des Krippenspiels wird auf vergnüglichste Weise von
Freundschaft, Nächstenliebe und Menschlichkeit erzählt. Eine schöne Bescherung für die
ganze Familie!
INSZENIERUNG Bernd Plöger
ZUZANA MASARYK, THEATERPÄDAGOGIN Geboren in der Slowakei // Studium der Musikwissenschaft
und Musikpädagogik in Würzburg // Regie-Assistentin und Abendspielleiterin am Theater Hof
und Nationaltheater Mannheim // 2012-16 Regie-Assistenz, Abendspielleitung und Leitung des
Jugendclubs XM an der Staatsoper Hannover // Regie u.a. „Die Schöne und das Biest“, „Der gestiefelte Kater“ // Ab der Spielzeit 2016/17 im Jungen Theater Hof
TANJA STEINHÄUSER, VERWALTUNG JUNGES THEATER HOF Geboren in Hof // Ausbildung u.a. Fachakademie für Sozialpädagogik // Seit 1990 tätig im Kinder- und Jugendbereich // 1996 – 2001 Gruppenleiterin bzw. stellv. Kindergartenleiterin // Seit 2008 ehrenamtlich tätig im Rahmen von Kinderproduktionen am Theater Hof // Ab 2013 Mitarbeiterin am Theater Hof im Bereich Marketing und
des Kindertheaters // Seit 2014/15 Verwaltungsmitarbeiterin des Jungen Theaters Hof
80
81
82
83
BAYERISCHE
THEATERTAGE 2017
Sonntag, 30. April - Sonntag, 14. Mai 2017
Vom großen August Everding im Jahr 1983 ins Leben gerufen, sind die Bayerischen Theatertage
ab Ende April 2017 nun zum dritten Mal nach 1995 und 2003 zu Gast in Hof. Vergeben wird die
große Leistungsschau der Bühnen des Freistaats vom Landesverband des Deutschen Bühnenvereins, bei denen die Staatstheater aus München genauso dabei sind wie die städtischen und Landesbühnen. Die 35. Theatertage bringen also die große Vielfalt der gesamten bayerischen Theaterlandschaft an die Saale, konzentriert in knapp zwei Wochen. Ein äußerst abwechslungsreiches
und wertvolles Ereignis, das Zuschauer aus ganz Bayern und weit darüber hinaus anzieht.
Am Theater Hof stehen die Theatertage unter dem Motto „Arbeit – Macht – Bayern“, das sich in
die Spielzeit-Thematik des Hauses passgenau einfügt. Ziel ist es, die Theatertage über das traditionelle Schauspiel hinaus für andere Genres zu öffnen und besonders auch dem Kinder- und Jugendtheater einen Schwerpunkt einzuräumen. Das filmfestspielerfahrene Hof wird mit den
Bayerischen Theatertagen 2017 erneut kulturell geadelt und darf sich auf spannende Zeiten
gemeinsam mit vielen Besuchern und die überregionale Aufmerksamkeit freuen.
Die Abonnenten des Theaters Hof kommen natürlich in einen besonderen Genuss bei den Bayerischen Theatertagen 2017. Für die dafür entfallende fünfte Schauspielproduktion der Spielzeit
werden die hiervon betroffenen Abonnements automatisch mit einer Karte für eine Vorstellung
des Festivals ergänzt. Die Vergünstigungen für alle Abonnenten werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
ORGANISATORISCHER LEITER Kristoffer Keudel
84
85
hofer
syMphoniker
Kartenbüro: Klosterstr. 9-11, 95028 Hof, Tel. 09281/ 7200-29
Konzertsaison
2016/17
Neujahrskonzert
8. Symphoniekonzert
Freitag, 06. Januar 2017, 17.00 Uhr
Grosses Haus, Freiheitshalle Hof
Neujahrskonzert „Wünsche und Träume“
Johannes Klumpp, Dirigent und Moderator
Freitag, 07. April 2017, 19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Ernst von Dohnányi: Symphonische Minuten
op. 36
Dmitrij Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 3 F-Dur
op. 90
, Violoncello
Andrei
Hermann Bäumer, Dirigent
5. Symphoniekonzert
Freitag, 20. Januar 2017, 19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Heino Eller: Morgendämmerung
Jean Sibelius: Konzert für Violine und
Orchester d-Moll op. 47
Edward Elgar: Symphonie Nr. 1 As-Dur op. 55
Michael Barenboim, Violine
Hermann Bäumer, Dirigent
1. Symphoniekonzert
3. Symphoniekonzert
6. Symphoniekonzert
Freitag, 30. September 2016, 19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 8 G-Dur
„Le soir“ („Der Abend“)
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für
Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
Arnold Schönberg: Verklärte Nacht für
Streichorchester op. 4
Lena Neudauer, Violine
Hermann Bäumer, Dirigent
Freitag, 11. November 2016, 19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Olivier Messiaen: Un sourire op. I/57
Jean Françaix: Konzert für Klarinette und
Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41
C-Dur KV 551 „Jupiter“
Sebastian Manz, Klarinette
Christoph-Mathias Mueller, Dirigent
Freitag, 10. Februar 2017, 19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu Goethes
Trauerspiel „Egmont“ op. 84
Sergej Rachmaninoff: Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30
Igor Strawinsky: Petruschka, Burleske in vier
Bildern
Alexander Krichel, Klavier
Daniel Klajner, Dirigent
2. Symphoniekonzert
Freitag, 02. Dezember 2016, 19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Peter I. Tschaikowsky: Nussknacker-Suite op.
71a
Sergej Prokofieff: Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 1 Des-Dur op. 10
Sergej Rachmaninoff: Symphonie Nr. 2 e-Moll
op. 27
Olga Scheps, Klavier
Hermann Bäumer, Dirigent
Freitag, 21. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Benjamin Britten: Four Sea Interludes op. 33a
aus der Oper „Peter Grimes“
William Walton: Konzert für Viola und
Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr.
3 a-Moll op. 56 „Schottische“
Nils Mönkemeyer, Viola
Elias Grandy, Dirigent
4. Symphoniekonzert
7. Symphoniekonzert
Freitag, 24. März 2017, 19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
George Gershwin: Ein Amerikaner in Paris
Alexandre Tansman: Symphonie Nr. 3 (Symphonie concertante) für Violine, Viola,
Violoncello, Klavier und Orchester
Leonard Bernstein: Divertimento für Orchester
Maurice Ravel: La Valse
Fauré Quartett, Klavierquartett
Daniel Klajner, Dirigent
9. Symphoniekonzert
Freitag, 19. Mai 2017, 19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Richard Strauss: Tanz der sieben Schleier aus
der Oper „Salome“ op. 54
Georges Bizet: Carmen-Suiten Nr. 1 und Nr. 2
(Auszüge)
Nikolaj Rimsky-Korsakow: Scheherazade,
Symphonische Suite op. 35 nach „Tausendundeiner Nacht“
Daniel Klajner, Dirigent
10. Symphoniekonzert
Samstag, 24. Juni 2017, 19.30 Uhr
St. Michaeliskirche Hof
Programm wird noch bekannt gegeben.
Chorgemeinschaft Neubeuern
Enoch zu Guttenberg, Dirigent
11. Symphoniekonzert
Freitag, 07. Juli 2017, 19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 94 G-Dur
„Mit dem Paukenschlag“
Johann Nepomuk Hummel: Introduktion,
Thema und Variationen für Oboe und
Orchester op. 102
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5
c-Moll op. 67
Albrecht Mayer, Oboe und Dirigent
86
87
Theaterleitung
ANDREAS BÜHRING, KÜNSTLERISCHER BETRIEBSDIREKTOR, PERSÖNLICHER REFERENT DES INTENDANTEN Geboren in Bremen // Ausbildung: Stella Academy // Engagements u.a.: Hamburgische Staatsoper;
Apollo Theater, Stuttgart; Colosseum Theater, Essen // 2012 bis 2015 am Theater Hof als RegieAssistent und Spielleiter Musiktheater mit Spielverpflichtung
Reinhardt Friese, INTENDANT Geboren in Mainz // Über 100 Inszenierungen in Musiktheater und
Schauspiel, z.B. an den Theatern Augsburg, Bern und Wuppertal, am Schauspiel Essen, am Deutschen Theater Göttingen, an der Bayerischen Theaterakademie München und an den Staatstheatern Karlsruhe und Wiesbaden // 2001–2007 Oberspielleiter Landesbühne Wilhelmshaven // Seit
der Spielzeit 2012/13 Intendant des Theaters Hof
THOMAS SCHINDLER, DRAMATURG SCHAUSPIEL und Hausregisseur Geboren in Regensburg // Studium
Literaturwissenschaft, Philosophie, Geschichte in Braunschweig // Engagements in Regensburg,
Braunschweig, Hannover, Freiburg // Seit 1995 Theater Hof // Inszenierungen: Mozarts „Figaros
Hochzeit“, Orffs „Der Mond“, Puccinis „Tosca“, Jens’ „Die Verteidigungsrede des Judas“, Keuns
„Das kunstseidene Mädchen“ sowie „In der Stunde des Luchses“ 2015/16
Jean Petrahn, Kaufmännisch-technischer Geschäftsführer Geboren in Merseburg // Studium der
Betriebswirtschaftslehre, Universität Göttingen // Berater, Prüfer und Gutachter für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers // Vorstand der BürgerEnergieHof eG // Seit
2008 neben seiner Geschäftsführer-Tätigkeit für die Stadtwerke Hof GmbH Geschäftsführer am
Theater Hof
LOTHAR KRAUSE, DRAMATURG MUSIKTHEATER und Hausregisseur Geboren in Schwerin // Engagements
als Regieassistent: u.a. Staatstheater Schwerin, Landesbühne Wilhelmshaven, Theater Münster //
2008-2014 Regieassistent und Spielleiter der Oper am Staatstheater Darmstadt // 2010 Stipendiat
der Bayreuther Festspiele // Inszenierungen u.a. „Nabucco“, „La Traviata“, „Turandot“, „Lucia di
Lammermoor“, „Jakob Lenz“, „The Turn of the Screw“ // Am Theater Hof seit 2015/16
88
89
KRISTOFFER KEUDEl, Organisatorischer Leiter der Bayerischen Theatertage 2017 Geboren in Rotenburg bei Hamburg // Theaterschule in Schweden // Diplom mit Auszeichnung an der BauhausUniversität Weimar // Engagements in Bremen und Weimar // Preise im Bereich Dokumentarfilm
und Hörspiel // Am Theater Hof seit 2012 als Regie-Assistent und Spielleiter Schauspiel mit
Spielverpflichtung // 2015/16 zu sehen u.a. in „Leben des Galiliei“ und Regie bei „Der Bus“
BARBARA BUSER, BALLETTDIREKTORIN Geboren in Niederdorf/Schweiz // Studium an der Theatertanzschule St. Gallen // Erstes Engagement als Tänzerin am Theater St. Gallen // 1987 ArgentinienTournee mit der Paraguay Junior Company // Mitglied des Kammerballetts Schweiz von 1988–
1992 // Bis 1994 Ensemblemitglied am Theater Stralsund // Ab 1995 Assistentin des
Ballettdirektors und Choreographin am Theater Hof // Seit 2007 Ballettdirektorin am Theater Hof
ARN GOERKE, MUSIKDIREKTOR, CHEFDIRIGENT Aufgewachsen in Berlin // Studium Kirchenmusik und
Dirigieren an der Musikhochschule Köln // Erstes Engagement am Theater Hagen // Teilnehmer
des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats // 2003 Wechsel als 1. Kapellmeister an das Theater Hof // 2008–2009 Stellv. GMD am Theater Plauen-Zwickau // Stipendiat des RichardWagner-Verbands Bayreuth // Seit 2009 Musikdirektor und Chefdirigent am Theater Hof
DANUTA HUJER, TRAININGSLEITERIN, BALLETT-ASSISTENTIN Geboren in Wroclaw/Polen // Ballettausbildung an der Staatlichen Ballettschule Warschau // Studium der Ballettpädagogik an der Musikhochschule Warschau // Engagements als Tänzerin u.a. in Warschau, Lódz, Wroclaw, Augsburg
und Düsseldorf // 1992–1994 Leiterin der Theater-Ballettschule Krefeld/Mönchengladbach //
1994–2006 Ballett-Assistentin am Theater Görlitz // Seit 2007 am Theater Hof
Hsin-Chien FRÖHLICH, Chordirektorin Geboren in Taiwan // Studium Kirchenmusik an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik, Halle // 2013-2015 Studium Chordirigieren an der Hochschule für Musik Franz Liszt, Weimar // Vertretungen und Assistenzen in Halle, Erfurt, Jena und
Weimar // Seit 2014 Kantorin in Taucha // Seit 2014 Stipendiatin des Dirigentenforums im Förderbereich Chor // Seit der Spielzeit 2015/16 am Theater Hof
Philipp Gehringer, Regie-Assistent Musiktheater Geboren in Nürnberg // Aufgewachsen in Nördlingen und Kulmbach // Ab September 2014 am Theater Hof als Regieassistent und Souffleur für
ausgewählte Stücke // Seit der Spielzeit 2015/16 fest am Theater Hof als Regie-Assistent
90
91
Ewelina Kukushkina, Regie-Assistentin Schauspiel Geboren in Moskau // Ausbildung zur BallettTänzerin am Bolschoi-Theater Moskau und an der John Cranko Schule in Stuttgart // Engagements u.a. in Rostock und Lüneburg // Zunehmend auch als Musical-Darstellerin erfolgreich, z.B.
in „Anything goes“, „On the town“ und „Cabaret“ // Mit der Spielzeit 2015/16 Regie-Assistentin
FLORIAN LÜHNSDORF, MARKETING UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, GASTSPIELORTBETREUUNG Geboren in Berlin
// Juristisches und politikwissenschaftliches Studium in Trier und Southampton // 2004–2010
Rechtsanwalt und Kanzleisozius u.a. für Öffentlichkeitsarbeit in Berlin // 2010–2012 Referent für
Marketing und Gastspielverkauf am Westfälischen Landestheater // Am Theater Hof seit 2012
KLAUS EHRENBERG, TECHNISCHER LEITER Geboren und aufgewachsen in Hof // Ausbildung zum
Elektriker, Weiterbildung zum Energieanlagen-Elektroniker, Steuerungsprogrammierer, Elektromeister (Handwerksmeister) // Seit 1994 am Theater Hof, seit 2001 Technischer Leiter
Melanie Gückel, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit Geboren in Hof // Studium Medienmanagement in Mittweida sowie Bachelor of Arts in Media in Schottland // Projektassistenz bei German
Films Service + Marketing // Trainee Marketing bei Senator Film Verleih // 2009-2015 Projektmanagerin im Bereich Filmmarketing bei Entertainment Kombinat, Berlin // Am Theater Hof seit
der Spielzeit 2015/16
ULRICH KERN, LEITER VERWALTUNG, IT Geboren und aufgewachsen in Hof // Ausbildung zum
Verwaltungsbeamten, Hof // 1980-1994 in der Personalverwaltung der Stadt Hof, seit 1994 beim
Theater Hof
de r
B il d e r e i t
Spiel z
15/16
WOZZECK Oper von Alban Berg
FRANKENSTEIN JUNIOR Musical von Mel Brooks
LEBEN DES GALILEI Schauspiel von Bertolt Brecht mit Musik von Hanns Eisler
LE SACRE DU PRINTEMPS / REQUIEM Ballettabend mit Musik von Igor Strawinsky und
Wolfgang Amadeus Mozart
de r
B il d e r e i t
Spiel z
15/16
MÄNNER Fußball-Liederabend von Franz Wittenbrink
HÄNSEL UND GRETEL Oper von Engelbert Humperdinck
MOMO Ein fantastisches Abenteuer für die ganze Familie von Michael Ende
DIE JUNGFRAU VON ORLEANS Schauspiel von Friedrich Schiller
96
97
ENSEMBLE //
MITARBEITER
THEATERLEITUNG
Reinhardt Friese
Intendant & Geschäftsführer
Kristoffer Keudel
Organisatorischer Leiter der
Bayerischen Theatertage 2017
Jean Petrahn
Kaufmännisch-Technischer
Geschäftsführer
MUSIKTHEATER
Arn Goerke
Musikdirektor,
Chefdirigent
Andreas Bühring
Künstl. Betriebsdirektor &
persönlicher Referent des
Intendanten
Florian Lühnsdorf
Leiter Marketing &
Öffentlichkeitsarbeit,
Gastspielortbetreuung
Melanie Gückel
Marketing &
Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Schindler
Dramaturg Schauspiel
und Hausregisseur
Lothar Krause
Dramaturg Musiktheater
und Hausregisseur
Ulrich Kern
Leiter Verwaltung, IT
Christopher Schmitz
Studienleiter und
Kapellmeister
Michael Falk
Solorepetitor und
Kapellmeister
Kenneth Duryea
Frank Nimsgern
Roland Vieweg
Musikalische Leiter
Philipp Gehringer
Regie-Assistent
Jerzy Barankiewicz
Inspizient
Izabela Kuc
Souffleuse
SCHAUSPIEL
Ewelina Kukushkina
Regie-Assistentin
Michael Falk
Willi Haselbek
Sebastian Kemper
Musikalische Leiter
MUSIKTHEATER -ENSEMBLE
Thilo Andersson
Florian Bänsch
Karsten Jesgarz
Marianne Lang
Hyung Wook Lee
Inga Lisa Lehr
Stefanie Rhaue
James Tolksdorf
CHOR
Hsin-Chien Fröhlich
Chordirektorin
Joscha Blatzheim
MacKenzie Gallinger
Frieda Heiter
Andrea Herold
Masako Iwamoto-Ruiter
Chang Hyun Kim
Dong-Joo Kim
Zene Kruzikaite
Bärbel Kubicek
Malgorzata Kusmierz
Iwona Lukaszynska
Daniel Milos
Keon Woo Park
Wladimir Polatynski
Hans-Peter Pollmer
Christian Seidel
Annett Tsoungui
Aki Yamamura
Tae Yil Yoon
Hyu-Seob Yun
Kayda Bryant
Produktions- und
Regie-Assistentin,
Souffleuse und Tonassistentin
Reinhard Steinert
Inspizient
SCHAUSPIEL-ENSEMBLE
Dominique Bals
Philipp Brammer
Jörn Bregenzer
Thomas Hary
Oliver Hildebrandt
Ralf Hocke
Peter Kampschulte
Kristoffer Keudel
Julia Leinweber
Susanna Mucha
Marina Schmitz
Anja Stange
Marco Stickel
BALLETT
Barbara Buser
Ballettdirektorin
Danuta Hujer
Trainingsleiterin,
Ballett-Assistentin
BALLETT-ENSEMBLE
Yana Andersson
Isabella Bartollini
Witali Damer
Elisa Insalata
Kanako Ishiko
Norbert Lukaszewski
Riho Otsu
Duncan Saul
Ali San Uzer
Carla Wieden Dobón
N.N.
N.N.
JUNGES THEATER HOF
Bernd Plöger
Leiter
CHOREOGRAPHIE
Barbara Buser
Danuta Hujer
Tamás Mester
Kurt Schrepfer
BÜHNE UND KOSTÜME
Frank Albert
Herbert Buckmiller
Götz Lanzelot Fischer
Monika Frenz
Ursula Gaisböck
Maik Hahne
Günter Hellweg
Annette Mahlendorf
Anna Siegrot
Zuzana Masaryk
Theaterpädagogin
VERWALTUNG
Antje Rink
Intendanzsekretariat
Tanja Steinhäuser
Verwaltung Junges Theater
Daniela Schnabel
Zahlstelle
REGIE
Ivan Alboresi
Frank Behnke
Stephan Brauer
Reinhardt Friese
Sapir Heller
Antje Hochholdinger
Ralf Hocke
Roman Hovenbitzer
Kristoffer Keudel
Till Kleine-Möller
Lothar Krause
Kay Neumann
Bernd Plöger
Thomas Schindler
Holger Seitz
Mandy Müller
Katrin Thomas
Personalwesen
Gabriele Hartmann
Elvira Tunger
Theaterkasse,
Kundenberatung
TECHNIK
Klaus Ehrenberg
Technischer Leiter
Michael Bayreuther
Stellv. Technischer Leiter
Sebastian Schuberth
Andreas Luge
Theatermeister
98
Ralf Bauernfeind
Pascal Gaffron
Maximilian Hartmann
Thorsten Heier
Horst Henselmann
Christian Herrmann
Michael Hofmann
Peter Kestel
Daniel Musikant
Fredy Rost
Oliver Röttger
Tobias Schieferdecker
Paul Schröder
Jürgen Wunderlich
Bühnentechnik
Jürgen Burger
Radan Scholz
Beleuchtungsmeister
Nadine Krause
Uwe Masch
Robert Poller
Beleuchtung
Christoph Haas
Tontechnik
WERKSTÄTTEN
Rainer Fehn
Hans-Joachim Günnel
Tiziano Magro
Schreinerei
Bernd Martin
Schlosserei
Susanne Keiner
Helmut Popp
Nadine Rott
Andrea Scarabello
Malsaal / Dekoration
99
Carina Gräbner
Maryse Karap
Marianna Lomnitz
Kathrin Oertel
Requisite
KOSTÜMABTEILUNG
Günter Jost
Leiter der Kostümabteilung
und Gewandmeister
Annemarie Kutsche
Gewandmeisterin
Theresa Müllner
Gewandmeisterin
Wolfgang Mix
Garderobendisponent
Petra Cuomo
Marietta Emtmann
Ursula Herrmann
Gerd Hieke
Andrea Jäckel
Irene Kenyeres
Michael Meister
Julia Schaller
Elfriede Winter
Gabriele Zimmermann
Schneider & Ankleider
MASKE
Günter Schoberth
Chefmaskenbildner
Michaela Grine
Stellv. Chefmaskenbildnerin
Corinne Horn
Franziska Petschan
Sabine Schmidt-Kormann
N.N.
N.N.
Maskenbildnerinnen
Verena Pittroff
Auszubildende
Maskenbildnerin
HAUS- & EMPFANGSDIENST
Frank Ebert
Klaus Friedrich
Angela Meckl
Pforte
Doris Glück
Helga Hartung
Petra Hertel
Sandra Lory
Sonja Ollek
Stefanie Pauli
Claudia Schuberth
Ulrike Wolfrum
Besucherservice
Stephan Junker
Ralf Kern
Haustechnik
100
service
Abonnements
Schauspiel? Musiktheater? Oder lieber gemischt?
Möchten Sie alle Premieren sehen? Oder einen
Wochentag zu ihrem ganz persönlichen Theatertag
machen? In unserer vielseitigen AbonnementAuswahl ist auch für Sie das Richtige dabei.
Flexibilität wird bei uns groß geschrieben. Sie können
den Termin bis einen Werktag vor der Vorstellung
gegen Vorlage der Abo-Karte einfach gegen einen
anderen tauschen – kostenfrei. Unsere Abonnements
sind auch übertragbar, wenn Sie z.B. am Vorstellungstag verhindert sind.
Sichern Sie sich dauerhaft die besten Plätze. Unsere
Kundenberaterinnen an der Theaterkasse informieren
Sie gerne. Zum Beispiel ist die Zahlung in Teilbeträgen
vereinbar. Falls Sie uns bis zum 30. Juni der laufenden
Spielzeit nichts Gegenteiliges mitteilen, freuen wir uns,
Ihr Abonnement automatisch verlängern zu dürfen!
Und außerdem: Schüler, Studenten und Behinderte
sparen zusätzlich!
101
Abo A *
Abo M2
„Premieren-Abonnement“
Ihr Vorstellungstag wechselt je nach Premierentermin. Enthalten sind alle 12 Musiktheaterund Schauspielpremieren im Großen Haus.
„Musiktheater am Sonntag“ Ihr Vorstellungstag ist Sonntag. Enthalten
sind alle 7 Musiktheaterproduktionen im
Großen Haus.
Abo B *
Abo S1 *
„Theater am Mittwoch“ Ihr Vorstellungstag ist Mittwoch. Enthalten
sind alle 12 Musiktheater- und Schauspielproduktionen im Großen Haus.
„Schauspiel am Mittwoch“
Ihr Vorstellungstag ist Mittwoch. Enthalten
sind alle 5 Schauspielproduktionen im Großen
Haus, sowie 2 Gutscheine für das Studio.
Abo C *
Abo S2 *
„Theater am Freitag“
Ihr Vorstellungstag ist Freitag. Enthalten sind
alle 12 Musiktheater- und Schauspielproduktionen im Großen Haus.
„Schauspiel am Sonntag“
Ihr Vorstellungstag ist Sonntag. Enthalten sind
alle 5 Schauspielproduktionen im Großen
Haus, sowie 2 Gutscheine für das Studio.
Abo Z1 *
Wahl-Abonnement
„Theater am Samstag“ Ihr Vorstellungstag ist Samstag. Enthalten sind
alle 12 Musiktheater- und Schauspielproduktionen im Großen Haus.
Abo Z2 *
„Theater am Sonntag“ Ihr Vorstellungstag ist Sonntag. Enthalten sind
alle 12 Musiktheater- und Schauspielproduktionen im Großen Haus.
Abo M1
„Musiktheater am Mittwoch“ Ihr Vorstellungstag ist Mittwoch. Enthalten
sind alle 7 Musiktheaterproduktionen im
Großen Haus.
Hier haben Sie die freie Wahl: 5 Karten im
Musiktheater und 3 Karten im Schauspiel
stehen zu Ihrer freien Verfügung! Stücke und
Vorstellungstag sind frei wählbar, je nach Platzverfügbarkeit. Fest gebucht werden muss nur
die Platzkategorie. Es ist möglich, mehrere
Gutscheine für ein Stück einzusetzen, um
jemanden mitzunehmen. Das Abo umfasst 8
Gutscheine für Produktionen im Großen Haus.
* Durch die Bayerischen Theatertage 2017
entfällt die fünfte Schauspielproduktion der
Saison. Die hiervon betroffenen Abonnements
werden stattdessen automatisch mit einer Karte
für eine Vorstellung des Festivals ergänzt. Die
Vergünstigungen für alle Abonnenten werden
zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
102
103
Preise
Abonnement
Sitzplan
Platzgruppe
I
II
III
IV
A
Premieren-Abonnement
357,60
199,00*
318,60
177,00*
279,60
156,00*
225,60
126,00*
B
Theater am Mittwoch
277,80
199,00*
247,80
177,00*
217,80
156,00*
175,80
126,00*
C
Theater am Freitag
277,80
199,00*
247,80
177,00*
217,80
156,00*
175,80
126,00*
Z1
Theater am Samstag
277,80
199,00*
247,80
177,00*
217,80
156,00*
175,80
126,00*
Z2
Theater am Sonntag
277,80
199,00*
247,80
177,00*
217,80
156,00*
175,80
126,00*
M1 Musiktheater am Mittwoch
210,00
123,20*
186,20
109,20*
162,40
95,20*
131,60
77,00*
M2 Musiktheater am Sonntag
210,00
123,20*
186,20
109,20*
162,40
95,20*
131,60
77,00*
S1
Schauspiel am Mittwoch
130,40
92,00*
119,40
85,00*
109,40
77,00*
91,40
65,00*
S2
Schauspiel am Sonntag
130,40
92,00*
119,40
85,00*
109,40
77,00*
91,40
65,00*
227,00
134,00*
202,60
119,00*
177,80
105,00*
143,60
85,00*
Wahl-Abonnement
* Ermäßigungen für Schüler/Studenten, Auszubildende und Behinderte.
Preise
Einzelkarten
Platzgruppe
I
II
III
IV
Studio
Oper/ Operette
35,00
31,00
27,00
22,00
21,00
Musical/ Ballett
37,00
33,00
29,00
24,00
21,00
Schauspiel
30,00
27,00
24,00
19,00
18,00
Familienstück
Kinder: 6,00 RANG
178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195
196 197 198
9 173 174 175 176 177
9
153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169
170 171 172
8 148 149 150 151 152
8
129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144
7 124 125 126 127 128
145 146 147
7
106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119
105
104
103
102
120 121 122 12
6 101
3 6
84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96
97 98 99 10
5 79 80 81 82 83
0 5
64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74
75 76 77 78
4 58 59 60 61 62 63
4
45 46 47 48 49 50 51 52 53
54 55 56 57
3 38 39 40 41 42 43 44
3
2 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37
2
1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1
rechts PARKETT links
358 359 360 361 362
357
363 364 365 36
355 356
6 367 368
1 352 353 354
369 15
349 350 35
347 348
332 333 334 335 336 337 338 339 340
331
330
6
329
328
34
327
5
1
341 342 34
325 326
4
32
3
3 344 34
32
322
1
32
5 14
0
319 32
300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 31
297 298 299
4 315 316
14 318
4 295 296
317 13
29
3
29
292
274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 28
13 291
7 288 289
0 271 272 273
290 12
268 269 27
266 267
5
247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 25
6
246
2
245
4
12
9 260 26
242 243 24
1 262 26
0 241
3 264
8 239 24
219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 23
11
237 23
0 231 232
5 216 217 218
21
6
4
3
2
21
3
233 234
2 21
11
21
1
21
235 10
192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 20
210
191
9
190
0
189
2
2 203 204
8
187 188
205 206
10 20
185 186
155
207 9
183 184
165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175
176 177 17
1 182
1 162 163 164
16
0
16
9 18
8 179 1
159
8
15
7
8
0 8
143 144 145 146 147 148 14
15
7 138 139 140 141 142
9 150 151
5 156
135 136 13
152 153
8 15
133 134
154 7
1 132
116 117 118 119 120 121 122 123 124 12
3
115
1
114
3
0
11
5 126 12
112
7 13
7 128 1
110 111
29 6
108 109
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 10
6 107
88 89 90
2 103 10
6 10
87
86
4 105
5
8
5
84
68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79
5 83
80 81
65 66 67
82 4
63 64
48 49 50 51 52 53 54 55 56 57
1 62
47
6
46
45
4
58 59
43 44
60 3
41 42
27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
3 40
37 38
24 25 26
23
22
39 2
1
2
0
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
2 2
4 5 6
18 19
2 3
1
1 1
BÜHNE
Erwachsene: 10,00
Der Aufschlag für Premieren beträgt 3 Euro.
Ermäßigungen für Schüler/Studenten, Auszubildende, Behinderte, Empfänger von Arbeitslosengeld II, etc. (siehe S. 104)
Platzgruppe I
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Platzgruppe IV
104
105
ERMÄSSIGUNGEN
TheaterKasse
Das Schnupper-Ticket
Schüler-, Studenten-, Azubi- und
FSJ-Ermäßigungen
Die Angebote gelten jeweils ohne Altersbegrenzung und nur gegen Vorlage eines gültigen
Schüler- oder Studentenausweises
• 50 % Rabatt
…erhalten die jungen Besucher auf alle Aufführungen im Großen Haus. Der Rabatt ist ein
Zirka-Betrag und kann nicht in Verbindung
mit weiteren Ermäßigungen eingelöst werden.
• Last-Minute ins Theater
Auf den besten Plätzen im Großen Haus – mit
ein bisschen Glück für 10 Euro! Flexibler geht’s
nicht für den jungen Besucher: einfach an
beliebigem Wochentag 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse die Last-Minute-Karten auf allen Plätzen zum Festpreis
erwerben.
• Gruppenermäßigungen
Ab einer Gruppe von mindestens 10 Schülern/
Studenten kostet jede Karte nur 5 Euro.
Ausgenommen sind Familienstücke („Scrooge“
und „Die Werkstatt der Schmetterlinge“) und
Schulvorstellungen.
Theater in seiner vollen Bandbreite zum kleinen Preis kennenlernen? Mit dem neuen
‚Schnupper-Ticket‘ gibt es 20% Rabatt auf den
Eintritt in vier Vorstellungen unterschiedlicher
Genres. Vorgegeben sind die vier Kategorien
„Oper/Operette“, „Musical/Ballett“, „Schauspiel“
und „Studio/Vorbühne“. Völlig frei ist jeder bei
der Wahl des konkreten Stücks und Termins
– einzig abhängig von der Kartenverfügbarkeit.
Der Tausch zwischen den Sparten sowie Premierenbesuche sind ausgeschlossen. Und „Reinschnuppern“ kann man naturgemäß nur
einmal.
Bonuskarte
Treue lohnt sich: Beim Kauf von neun Eintrittskarten zum vollen Preis bekommen Sie die
zehnte Eintrittskarte kostenlos. Die Bonuskarte
für die Spielzeit 2016/17 erhalten Sie an der
Theaterkasse.
Gruppenermäßigungen
Ab 15 Personen vermindert sich der Kartenpreis um 10 %. Bei Gruppen von über 50 Personen reduziert sich der Kartenpreis um 30 %.
Ermäßigung für Jobcenter-Kunden
und Schwerbehinderte
Ca. 50 % Ermäßigung für Empfänger von
Arbeitslosengeld II. Rabatt wird gegen Vorlage
des aktuellen Bescheids gewährt. Auch Empfänger von staatlichen Leistungen zur Lebensunterhaltssicherung erhalten gegen Nachweis
diesen Rabatt.
Ca. 30 % Ermäßigung für Schwerbehinderte
bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises. Für Rollstühle gibt es vier Stellplätze
ausschließlich im Parkett. Frühzeitige Reservierung sichert einen Platz für Ihre Begleitung.
Öffnungszeiten der Theaterkasse:
Montag – Samstag 10.00 –14.00 Uhr
Mittwoch zusätzlich 18.00 – 20.00 Uhr
Abendkasse jeweils eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn
An der Abendkasse findet ausschließlich der
Verkauf für die jeweilige Abendvorstellung
statt, mittwochs von 18.00 – 20.00 Uhr sind
Karten für alle Vorstellungen erhältlich.
Bitte holen Sie Ihre reservierten Karten bis
spätestens eine Woche vor der Vorstellung ab.
Bereits bezahlte Karten senden wir Ihnen auf
Wunsch per Post zu.
Bei Fragen zu Karten, Reservierungen, Abonnements und Ermäßigungen informieren Sie
unsere Kundenberaterinnen Elvira Tunger und
Gabriele Hartmann gerne. Während der Öffnungszeiten ist die Theaterkasse auch telefon­
isch und per Fax erreichbar. Sie können uns
aber auch jederzeit einfach eine Email schreiben.
Gabriele Hartmann
Der Kartenvorverkauf für die Spielzeit 2016/17
beginnt am 5. September 2016.
Tel. 09281 / 70 70-290
Fax 09281 / 70 70-292
[email protected]
Besuchen Sie uns auf Facebook!
Elvira Tunger
106
107
Kampschultes
Kulturkantine
Endlich! Im September 2015 öffnete die „Kulturkantine“ ihre Pforten auf der Rückseite des
Theatergebäudes, betrieben vom neuen Theatergastronom, dem Schauspieler Peter Kampschulte.
Theaterbesucher und Künstler kommen seitdem in den Genuss eines gastronomischen
Treffpunkts.
Für viele ist sie die schönste Theaterkantine Deutschlands, das „Grüne Herzstück“ des Theaters
Hof dank der liebevollen Bepflanzung unter großem Glasdach. In entspannter Atmosphäre lädt
die öffentliche „Kulturkantine“ jeden zum Mittagessen, auf ein Glas oder kleinen Imbiss am
Abend ein. Ein Ort der entspannten Begegnung zwischen Künstlern und Besuchern – bei
Matinéen, Premierenfeiern und im Anschluss an jede Vorstellung.
108
Impressum
Tel. 09281 / 70 70-0
Fax 09281 / 70 70-299
[email protected]
www.theater-hof.de
Sitz der Gesellschaft: 95030 Hof
Reg.-Gericht Hof HRB 4665
Aufsichtsratsvorsitzender: Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner
Geschäftsführer: Reinhardt Friese, Jean Petrahn
Träger: Zweckverband Nordostoberfränkisches Städtebundtheater Hof
Klosterstraße 1-3
95028 Hof
Redaktion: Reinhardt Friese (verantw.), Nina Eichhorn, Melanie Gückel, Ulrich Kern, Lothar
Krause, Florian Lühnsdorf, Jean Petrahn, Bernd Plöger, Thomas Schindler
das
premium
outlet
in oberfranken
des i gnhouse
Herausgeber:
Theater Hof GmbH
Kulmbacher Straße 5
95030 Hof
www.nobasics.eu
Bühnenreife Inszenierungen
erleben Sie bei uns jeden Tag.
Zu Preisen, mit denen wir
garantiert Ihren Beifall ernten.
Gestaltung: Grafikdesign Holger Drees, Dortmund
Fotos: H.Dietz Fotografie ; Alexander Frydrych ; Goyographix
Druck: Pauli Offsetdruck, Oberkotzau
®
Wir danken für die Unterstützung durch den Freistaat Bayern, die Stadt Hof, den Landkreis Hof,
den Bezirk Oberfranken, die Oberfranken-Stiftung und die Theaterfreunde Hof.
Selb, Am Nordbahnhof 3 (Neben dem Rosenthal Outlet Center)
A93 Ausfahrt Selb Nord, 1. Ampel Ri. Schirnding, nach 200m rechts Mo bis Sa 10 – 18 Uhr