Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin
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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin
Nr. 115 Gekäst Die „Allgäuer Käsestraße“ Herbst 2014 Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit S. 2 Geknipst Gewonnen Zwei Foto-Handwerker im PorträtS. 3 Meckatzer bei der WM Gebraut S. 4/5 Es kommt die stade Zeit. FANCLUB S. 7 Parlez-vous Meckatzer? S. 8 Klasse statt Masse Kemptens neuer OB Thomas Kiechle über Familie, Ziele und Politik. D as Pflegen der traditionellen Beziehungen in unserem Stammgebiet Allgäu, Bodensee und Oberschwaben einerseits und das Knüpfen von Kontakten in neuen Räumen wie Stuttgart oder Berlin stellt nur auf den ersten Blick einen Widerspruch dar. Hier in unserer Heimat liegen die Wurzeln des Unternehmens, aus diesen Wurzeln ziehen wir die Kraft und Motivation, um tagtäglich die häufig schon Jahrzehnte alten Beziehungen zu hegen und pflegen: hierauf legen meine Mitarbeiter und ich ganz persönlich allergrößten Wert. Diese Konzentration auf die Heimat und das ganz bewusste Sich-nicht-Verzetteln durch Exportaktivitäten in aller Herren Länder waren und sind die Garanten für den guten Ruf der Meckatzer Biere, den schon meine Vorfahren begründet haben. Dieser Ruf eilt uns in weiter entfernten Gebieten voraus und sorgt für wachsendes Interesse von Gastronomen, Groß- und Einzelhändlern aus vielen Ecken der Republik. Hinzu kommt, dass die Verbraucher jenseits des Weißwurst-Äquators zunehmend Ausschau nach guten bayerischen Mittelstandsbrauereien halten und dabei zunehmend auf uns treffen. Das wachsende Interesse an unseren Bieren prüfen wir ernsthaft und schauen uns nach Partnern um, die das gleiche, umfassende Qualitätsverständnis haben wie wir. Es ist schön zu spüren, dass der Weg, den wir in den vielen letzten Jahren gegangen sind, auf wachsendes Interesse stößt. Und es macht große Freude, die damit verbundenen Chancen zu nutzen – immer aber wissend, woher wir stammen und woraus wir unsere Kraft ziehen. Heute, morgen und übermorgen. Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann Einmal im Jahr kommt das Miteinander und Füreinander ganz groß raus: Beim Bürgerfest des Bundespräsidenten sind ehrenamtlich Tätige, Helfer und Unterstützer, Macher und Aktive eingeladen, im Garten von Schloss Bellevue zu feiern. In diesem Jahr war die Meckatzer Löwenbräu mit dabei – und begeisterte auch allerhand illustre Gäste. Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin Beim Bürgerfest des Bundespräsidenten zeigt sich Meckatzer von seiner goldenen Seite Berlin. Menschen aus ganz Deutschland tun jeden Tag Gutes – oft im Verborgenen, aber auch in großer Öffentlichkeit, in Vereinen und Institutionen oder auch in und mit Unternehmen. Dass dies oft ehrenamtlich geschieht, ist Willkommen, Herr Bundespräsident. eine der Stärken dieser Republik – und so ist es nur recht und billig, dass es symbolisch einmal im Jahr im Garten von Schloss Bellevue in Berlin ein Stelldichein für 4.500 Gäste gibt, die in ihrer Freizeit Außergewöhnliches leisten. Eine besondere Ehre war es für die Meckatzer Löwenbräu, diese Gäste – Bundespräsident Joachim Gauck mit eingeschlossen – am Stand der Brauerei zu begrüßen und sich auf Allgäuer Art für das Engagement zu bedanken. „Jetzt will ich erstmal in Ruhe ein Bier trinken“, sagte der Präsident zu den Fotografen, stellte sich an den Tresen und gönnte sich einen Schluck Weiss-Gold. Kurze Zeit später gab es sogar noch ein Standfoto mit Veronika Troy. Auch ansonsten war viel geboten. Die Kult-Band BAP spielte, Barbara Schöneberger moderierte, und zahlreiche Initiativen stellten sich und ihre Projekte vor. Am Sonntag öffnete der Sitz des Bundespräsidenten dann seine Tore für alle Bürger, die schon immer einmal durch die Flure des Schlosses wandeln wollten, in das ansonsten nur Staatsgäste aus aller Welt kommen. Mehr als 10.000 Besucher nutzten die Gelegenheit, den Bundespräsidenten und andere Prominente des gesellschaftlichen und politischen Berlins in Nahaufnahme zu erleben. Viele Berliner fanden dabei genauso wie Joachim Gauck am Tag zuvor den Weg zum Meckatzer Stand. Festerprobte Allgäuer trotzen allen Wetterkapriolen Die Höhepunkte der vergangenen Monate leiten über in einen goldenen Herbst Meckatz. Im nun vergangenen, leider über viele Wochen hinweg verregneten Sommer war der Meckatzer Festkalender prall gefüllt. Höhepunkt im August war die Allgäuer Festwoche in Kempten, auf der sich die Brauerei mit neu gestaltetem Stand präsentierte. Im Stadtpark zog „Heel‘s Parkterrasse“ erneut Bierliebhaber und Genießer an. Ein zusätzlicher Ausschankbereich sorgte für mehr Platz und Ruhe. Etwas ganz Besonderes ließen sich die Lindenberger für das 100-Jahr-Jubiläum ihrer Stadt einfallen: Sie begingen das Ereignis am 10. August mit einer „Nacht der Genüsse“. Mehrere Hundert Gäste feierten an einer 300 Meter langen Tafel in der örtlichen Hauptstraße bei kühlem Meckatzer Bier und leckeren Speisen, die von den heimischen Wirten direkt vor Ort zubereitet wurden. Auch gewandert wurde dieses Jahr viel: Die Sternwanderung am Westallgäu-Tag in Meckatz viel zwar ins Wasser, dafür strömten in Tettnang beim Hopfenwandertag Tausende durch die Stauden-behangenen Gärten. Der Herbst wird nicht minder aufregend: Zunächst wartet in Ravensburg die Oberschwabenschau, bevor es über zahlreiche Oktoberfeste endgültig in den goldenen Herbst und schließlich in die stade Zeit übergeht. Gut, dass Meckatzer für alle Jahreszeiten die richtigen Biere parat hat. Wie es im Herbst weitergeht, lesen Sie im Veranstaltungskalender auf der Seite 6. Sie sind Sohn eines ehemaligen Bundesministers und Vater dreier Töchter. Welche Rolle spielt für Sie die Familie? Das Verständnis und das Interesse für politische Zusammenhänge und Themen hat sich bei mir schon früh entwickelt. Durch den Werdegang meines Vaters bin ich mit der Politik groß geworden und habe zu Hause viel darüber gelernt. Heute ist meine Familie ein wichtiges Korrektiv für mich. Und das ist auch gut so. Kinder erweitern den Horizont. Bei vielen Entscheidungen frage ich mich: Ist das auch für meine Kinder in 20 oder 30 Jahren noch richtig? Diesen weiten Blick kann und muss man sich in der Politik leisten – egal, was auf der Tagesordnung steht. Ihr Vorgänger im Amt und auch die Allgäuer Landräte haben viel Gutes erreicht in den vergangenen Jahrzehnten. Welche Akzente setzen Sie? Mein Grundverständnis ist, dass man Dinge, die gut laufen, nicht unbedingt verändern muss. Aber die Gesellschaft und die Ansprüche ändern sich – auch wenn die Themen die gleichen bleiben, ändern sich die Prioritäten. Einen Paradigmenwechsel gibt es deshalb nicht, allenfalls ein Umsteuern in kleinen Schritten, zum Beispiel im Wohnungsbau, beim Verkehr oder bei der Stadtentwicklung. Was bedeutet für Sie Heimat? In meinem Büro hängt ein großes Bild von einem Allgäuer Braunvieh. Das drückt wohl meine Verwurzelung am besten aus. Ohne die Verankerung in der Heimat, über die ich dankbar bin, kann man auch über die Region hinaus nicht erfolgreich sein. Was ist Ihrer Meinung nach der größte Allgäuer Exportschlager? Wirtschaftlich gesehen sind das Branchen wie die Lebensmitteltechnologie, Elektrotechnik oder der Maschinenbau. In Wirklichkeit ist es aber der Menschenschlag. Allgäuer sind fleißig, bodenständig und kreativ. Und das zeichnet auch die Produkte aus. 2 DER MECKATZER LÖWE Allgäuer Sonntag Die drei Käsebotschafter – oder sollten das etwa Dreikäsehochbotschafter sein? – präsentieren, was in Allgäuer Milch alles steckt. Wie der Käse ins Allgäu kam zieren: Das Leben der Allgäuer war stets geprägt vom Kampf ums Überleben, von der Einsamkeit auf den Einödhöfen und von dem Glauben daran, dass Fleiß und Glück stets zusammengehören wie der Sonntag und das Meckatzer Weiss-Gold. Viele Partner in einem Boot Und so ist die Allgäuer Käsestraße, ein Zusammenschluss selbstständiger Sennereien, bäuerlicher Betriebe, Hotels, Wirtschaften und heimatverbundener Betriebe, nicht nur eine wunderbare touristische Attraktion im Westallgäu. Der Verein und vor allem die Sennereien und Hofstellen sind auch ein Fenster in die Vergangenheit und ein Tor in die Zukunft. Denn: Wo keine großen Flächen sind, wo Hügel, Berge und Wälder die industrielle Milch- und Käsewirtschaft behindern, da hilft nur die Nische als Trutzburg. Von wegen „die Masse macht’s“ – das Gegenteil ist der Fall. Natürliche Käsesorten wie Emmentaler, Alp- oder Bergkäse, aus der Milch silofrei gefütterter Kühe gewonnen und nicht erhitzt oder anderweitig verändert, erzielen jenseits der Discounter-Theken auskömmliche Preise. Jede Sen- nerei entlang des Wegs zwischen Isny, Wangen und Argenbühl auf der einen sowie Scheidegg, Heimenkirch, Gestratz, Weiler oder Oberstaufen auf der anderen Seite der Ländergrenze öffnet ihre Türen für die Besucher und bietet die Produkte im eigenen Laden an. An manchen Stellen darf sogar selbst gekäst werden. Und wer Glück hat, darf dabei sein, wenn ein 75-KiloEmmentaler-Rad aus der Salzlake herausgeholt und hinein ins Kühlhaus gebracht wird. Seit 2013 „Allgäuer Käsestraße“ Das Projekt, das 1997 als „Westallgäuer Käsestraße“ ins Leben gerufen und 2013 in „Allgäuer Käsestraße“ umbenannt wurde, genießt weit über die Grenzen hinweg einen ausgezeichneten Ruf. 105 Milchbauern mit rund 2500 Milchkühen produzieren jährlich fast 1500 Tonnen Käse – zu auskömmlichen Preisen und im Einklang mit der Natur. Auch über die Käsereien hinaus sind die Senn-Meister aktiv – zum Beispiel bei Sommelier-Abenden der Meckatzer Löwenbräu, an denen feine Biere und zarter oder auch mal deftiger Allgäuer Käse gereicht wird. Klar, dass auch die Meckatzer Löwenbräu das Projekt unterstützt und mit dem „Meckatzer Bräustüble“ (Meckatz), „Klausen’s Blockhütte“ (Oberstaufen), „Badwirtschaft Malleichen“ (Gestratz), „Hotel Zur Rose“ (Eglofs), „Hofwirtschaft Löwen-Elgass“ (Eglofs) oder dem „Gasthaus zum Sattel“ (Wangen) Partner- oder einfach nur Einkehrbetriebe entlang des Wegs bietet. Bier und Käse passen zusammen „Mit dem Käse ist es wie mit dem Bier“, sagt Michael Weiß: „Wenn er gut werden soll, braucht man hochwertige Zutaten, viel Know-how und vor allem viel Zeit.“ Insofern seien Senn und Brauer sich näher als man denkt. Umso besser, dass es auch jenseits der Hauptstraßen – und besser lässt sich die Allgäuer Käsestraße gar nicht beschreiben – eigene, verborgene Wege gibt. Wenn man dann noch „g’rad zum Trotz“ erfolgreich ist – umso besser. Mehr Informationen, genaue Karten und eine Mitglieder-Übersicht findet man im Internet unter www.allgaeuer-kaesestrasse.de Die Schönheit des Allgäus einmal anders genießen Stimmungsvolle Touren mit Segway oder Surfbrett Eindrucksvolle Bergpanoramen, sattgrüne Täler, pittoreske Dörfer und historische Städte – zweifellos hat das Allgäu für Einheimische wie Besucher einiges zu bieten. Bei ausgiebigen Wanderungen oder Touren mit dem Mountainbike lässt sich seine Schönheit individuell erkunden. Aber auch Ausflüge per Segway oder Surfbrett eignen sich ideal, um die Region auf genussvolle Weise zu erleben und ken- Stand-Up-Paddling auf dem Forggensee – schon nach einem Nachmittag nenzulernen. beherrscht man die wackelige Angelegenheit. Stets im Gleichgewicht dank Segway Entspanntes Sightseeing ermöglicht eine Offroad-Tour mit dem Segway, einer Art Elektroroller, auf dem man sich stehend fortbewegt und der durch Gleichgewichtsverlagerung gesteuert wird. Häufig zu sehen ist das praktische Gefährt in großen Städten, richtig Spaß macht jedoch erst die Fahrt in freier Natur. Mit extra breiten Rädern ausgestattet, fährt man komfortabel durch unwegsames Gelände. Dabei bleibt genügend Muße, um die Landschaft ringsum zu genießen. Der Umgang mit den Gefährten ist schnell erlernt, Voraussetzung ist le- diglich ein Mofa-Führerschein. Vielfältige Touren bietet etwa der Kemptener Veranstalter Perfect Joy an (www. perfect-joy.de; Kosten: ab 50 Euro), durch das herrliche Kemptener Umland genauso wie durch die Allgäuer Alpen bei Bad Hindelang oder Ofterschwang. MSE-Allgäu macht Kinder stark. Miteinander fürs Leben lernen Die Allgäuer Käsestraße verbindet das bayerische und das württembergische Allgäu. Die Sennereien setzen auf natürliche Zutaten und traditionelle Verfahren. Meckatz. Trutzburg – so nannte man einst besonders wehrhafte Burgen an strategisch günstigen Stellen. Glaubt man den Geschichtsschreibern, standen im Allgäu einst ganz besonders viele davon. Die meisten von ihnen sind zerfallen. Ihr wehrhafter Geist, und das ist verbrieft, lebt aber in vielen Allgäuern weiter. Zwar laufen auch die „Hiesigen“ heute nicht mehr mit Kettenhemd und Kurzschwert durch die Gegend. Der Ausdruck „g’rad zum Trotz“ ist aber immer noch ein recht allgäuerischer. Wen wundert das: Sei es gegen die Natur vor 2.000 Jahren, als erst einmal Sümpfe trocken gelegt und Bäume gefällt werden mussten – Orte, die auf „-rieden“ oder „-schwend“ enden, zeugen davon –, sei es gegen die deutschen Kaiser oder den Klerus – der Bauernkrieg und die einst Freien Reichsstädte lassen grüßen – oder sei es die Umstellung auf die Milch- und Käsewirtschaft nach dem Ende der europäischen Leinenindustrie – Carl Hirnbein produzierte hierzulande den ersten Allgäuer (ursprünglich Limburger) Käse, Herbert Baldauf fand einen Weg, den Allgäuer Bergkäse erstmals in einer Talkäserei zu produ- Herbst 2014 Stand-Up-Paddling bei Mondschein Die romantische Abendstimmung mitten auf dem Forggensee genießen kann man beim Stand-Up-Paddling (SUP): Dabei steht man auf einem speziellen Surfbrett, das besonders ruhig im Wasser liegt, und bewegt sich mittels eines Paddels fort. Der SUP-Board-Verleih Aloha in RiedenOsterreinen organisiert regelmäßig stimmungsvolle Touren zum Sonnenuntergang oder bei Vollmond. Termine sind wetterabhängig und können beim Verleih erfragt werden. Diese Touren sind auch für Anfänger geeignet, die zuvor einen SUPGrundkurs absolviert haben (2 Stunden, Kosten: 30 Euro). Derart gut gerüstet, steht der abendlichen Runde über den Forggensee nichts mehr im Wege. Lena-Weiss-Initiative fördert Selbstbehauptungskurse für Kinder „Nein“ zu sagen ist gar nicht so leicht: Insbesondere Kinder wissen oft nicht, was Wohlfühlgrenzen sind und wie sie diese anderen gegenüber klar aufzeigen. Dabei ist gerade das oft sehr wichtig, denn in der Schule, in der Freizeit oder auch im Kreise der Familie müssen Kinder sich behaupten – in manchen Fällen sogar, um sich vor verbaler und körperlicher Gewalt zu schützen. Selbstbehauptung kann man lernen Der Verein MSE-Allgäu e.V. (MSE steht für „Modern Selfdefence Education“) mit Sitz in Sonthofen organisiert seit über zehn Jahren Kurse für Kinder und Jugendliche, in denen Selbstbehauptung das zentrale Thema ist – eine wichtige gesellschaftliche Arbeit, welche die Lena-Weiss-Initiative der Meckatzer Löwenbräu seit Kurzem unterstützt. „Bei uns geht es nicht um körperliche Selbstverteidigung“, erklärt MSE-Vorstand und Trainer Jürgen Fiebig die Kursinhalte. „Hier stehen psychologische Aspekte im Miteinander und gegenseitiger Respekt im Vordergrund.“ In den MSE-Kursen lernen die Kinder daher, aufeinander zu achten und sich mittels Körpersprache und Worten zu schützen. Jeder macht mit, so wie er kann „In unseren Kursen gibt es keinen Leistungs- und Konkurrenzdruck – wir schließen niemanden aus. Bei uns nehmen Kinder verschiedener Herkunft, Kinder mit körperlichen Einschränkungen oder auch mit Aufmerksamkeitsproblemen teil“, so Kursleiter Fiebig. „Dabei achten wir ganz bewusst darauf, dass jeder seiner Leistungsfähigkeit entsprechend eingebunden wird.“ Die gebührenfreien, zweimonatigen Trainings-Workshops schließen jeweils mit einem Theaterstück, in dem die Kinder Eltern und Verwandten zeigen, was sie im Selbstbehauptungskurs des MSE-Allgäu e.V. alles gelernt haben – eine wertvolle Erfahrung für Teilnehmer und Zuschauer. Viele Kinder machen dann mit dem Selbstverteidigungstraining weiter – auch hier sind alle Kinder, mit und ohne Handicap, willkommen. Mehr Informationen unter www.mse-allgaeu.de Meckatzer Menschen & Geschichten Herbst 2014 DER MECKATZER LÖWE 3 „Bilder ereignen sich. Und dann muss ma g’richt sei.“ Christian Heumader und Andreas Riedmiller sind Fotografen mit Leib und Seele. Und mit dem Blick fürs Wesentliche. Meckatz. Ein Tag im Herbst. Zwei Meister ihres Fachs, gestandene Allgäuer und im wahrsten Sinne des Wortes Fotokünstler, treffen sich an einem Morgen im Meckatzer Bräustüble auf einen Kaffee und ein Meckatzer WeissGold alkoholfrei. Die grauen Haare sind nicht zu übersehen – ebenso wenig wie der wache Geist und der tiefe Respekt vor der Arbeit des anderen. Zuvor sind sich Christian Heumader und Andreas Riedmiller noch nie begegnet. Doch fremd sind sie sich nicht. Was sie verbindet, sind ihre Bilder: Beide fangen Momente ein, Stimmungen, Augenblicke. Im Allgäu und anderswo. Christian Heumaders Porträts aus der Meckatzer Brauwelt hängen im Treppenaufgang des Meckatzer Verwaltungsgebäudes; Andreas Riedmillers Fotografien zieren den neuen Jahresweiser 2015. Beide sind der Brauerei verbunden – mit ihrer Arbeit ebenso wie mit ihrer inneren Haltung: Es ist nicht die Technik, die zählt. Es ist der Geist, der dahintersteckt. „Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.“ „Ein Bild muss Emotionen einfangen“, sagt Riedmiller. Das klappt nur, wenn man emotional an die Arbeit herangeht. „Bilder ereignen sich. Und dann muss ma als Fotograf g’richt sei.“ Wenn er zum Beispiel auf einen Viehscheid geht, lautet Riedmillers Frage nicht: „Wo ist die Kranzkuh?“ Sondern: „Was ist hier echt?“ Diese wahren, echten Momente sind es, nach denen Riedmiller und Heumader unablässig suchen. Da ist der Wir haben Christian Heumader und Andreas Riedmiller gebeten, ihre Lieblingsbilder mitzubringen. Links: Heumaders Aufnahme einer einsamen Scheune Hindelanger Bergbauern; mehr unter www.bergwegverlag.de Rechts: Riedmiller zeigt eine Szene beim Viehscheid; mehr unter www.riedmiller-foto.de Heustadel im Abendrot, die Hirten, die noch ein Bier auf der Alm trinken, bevor es hinunter ins Tal zum ViehscheidRummel geht, da sind die verdreckten Waden, die Kuh, die nicht in den Hänger will, und der Kranz, der lieblos an den Karren gehängt wird, sobald der Brauchtumsspektakel vorbei ist. „Solche Augenblicke muss man natürlich erahnen, das nennt man dann Erfahrung“, sagt Heumader. Der Betrachter hat das Gefühl, in dem Moment vor Ort zu sein – egal, ob er das Foto zu Hause vor dem Rechner, in einer Galerie oder in einem Magazin entdeckt. Grundsätzlich können diese magischen Momente jedem begegnen – das ist ein Grund dafür, dass manchmal auch Amateuren mit einfachen Handy-Fotos gelingt, wonach Profis lange suchen. Und es ist ein Grund dafür, warum auch Profis manchmal von einem Viehscheid trotz Hunderter Bilder letztlich mit leeren Händen heimkehren. Die Professionalität, die Heumader und Riedmiller von Amateurfotografen unterscheidet, besteht darin, den richtigen Platz, die rechte Zeit, das richtige Licht, das richtige Objektiv, die richtige Kamera und letztlich auch das richtige Motiv auszuwählen. Das sind die Dinge, die man lernen kann. Der Rest ist Erfahrung und Intuition. Und natürlich Glück. „Du musst zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein“, sagt Riedmiller, „Technik hin oder her“. „Mir fehlt dann etwas“ Überhaupt – die Technik*. Braucht man in Zeiten von Megapixel-Handykameras und Spiegelreflex-Kameras für jedermann überhaupt noch professionelle Fotografen? Ja, weil die Technik auch verführerisch sein kann. „Manche Bilder sind so perfekt, dass sie wie tot wirken. Ich sehe die Professionalität, die dahintersteckt. Aber mir fehlt dann etwas“, sagt Heumader. Und Riedmil- ler ergänzt: „Die Wirkung eines Bildes entsteht doch im Betrachter selbst – in seinem Herzen. Oft sind es doch gerade die unperfekten Dinge, die uns magisch anziehen.“ Das klingt nach dem „krummen Holz“ eines Immanuel Kant: „Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist“, schrieb er einst, „kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.“ Wie recht er doch hatte. Den eigenen Weg suchen Und weil Riedmiller und Heumader als echte Allgäuer aus ganz besonders krummem, unformbarem Holz gezimmert sind, suchen sie sich inzwischen alleine ihren Weg durch den technischen Wandel und den Eroberungsfeldzug des datenschutzignorierenden Internets. Durch die Welt, die sich trotz oder wegen aller Technik doch so sehr nach Heimat und Geborgenheit sehnt und deshalb Menschen wie diese beiden braucht. Riedmiller bloggt und verkauft ganze Fotostrecken beliebter, magischer Gebiete und Regionen an Magazine und Verlage; Heumader bringt selbst Bücher heraus, die ganz und gar seiner Feder und seiner Kamera entspringen. Und beide zusammen beschwören an diesem Tag im Herbst, dass sie sich wiedersehen werden. „Wir machen mal was zusammen“, sagt Riedmiller. Hoffentlich. Dann darauf sind wir heute schon gespannt. *ÜBRIGENS: Die Sache mit dem „Klick“ war nicht immer so einfach wie heute. Als die Herren Daguerre, Niépce und Talbot vor 175 Jahren das erste fotografische Verfahren entwickelten, war Fotografieren eine Wissenschaft. Heute werden etwa vier Milliarden Fotos pro Jahr geschossen – insgesamt gibt es fast fünf Billionen Bilder auf der Welt. Allein bei Facebook werden täglich 350 Millionen Fotos hochgeladen und veröffentlicht. Tun bedeutet, die Zukunft zu gestalten Der dritte Teil der Meckatzer Unternehmensphilosophie bedeutet viel mehr als nur das Gegenteil von Nichtstun Meckatz. Von den Puzzleteilen, aus denen die Meckatzer-Unternehmensphilosophie zusammengesetzt ist, dürfte das „Tun“ in der Beschreibung wohl das einfachste sein. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, ist ein alter Spruch, den Michael Weiß in diesem Zusammenhang zitiert. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um die Kurzform eines Goethe-Zitats, das wohl vielen geläufig sein wird: „Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. „Erfolg durch Qualität in allem Tun – zum Wohle der Menschen, mit denen und für die wir tätig sind.“ In der so formulierten Meckatzer-Philosophie stecken gleich vier Säulen einer nachhaltigen, zukunftsorientierten Unternehmenspolitik. Dieses Mal: Was bedeutet TUN? Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.“ Zurück auf dem Boden der Tatsachen, stellt sich bei jedem Unternehmen schlicht die Frage: Redet ihr nur oder tut ihr auch etwas? Für die Meckatzer Löwenbräu lautet die Frage also: Tut ihr nur so oder liegen euch Werte wie Heimat, Verbindlichkeit, Nachhaltigkeit, Verlässlichkeit, regionale Verankerung, Qualität und Sorgfalt wirklich am Herzen? „In allem, was wir tun, geht es vor allem auch um Werte“, sagt Michael Weiß. So wurden die Neu- und Umbauten auf dem Brauereigelände zum Beispiel ausschließlich von regionalen Firmen erledigt. So stammen die Zutaten der Meckatzer Biere allesamt aus der Region und überwiegend von langjährigen Vertragslieferanten. So garantieren ein aufwendiges Brauverfahren und ständige Kontrollen im eigenen Labor die durchgängige Qualität der Biere. So zeugt die Präsenz in Sport- und Kulturvereinen, auf öffentlichen Festen und Feierlichkeiten von der Heimatverbundenheit der Meckatzer Löwenbräu. Und so steht die Treue der Mitarbeiter und Kunden sowohl für die Verantwortung Gutes tun - und darüber reden. Michael Weiß wurde für seine ehrenamtlichen Verdienste das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. als Arbeitgeber wie auch als verlässlicher Partner für die Meckatzer Wertschöpfungsgemeinschaft. „Das Gegenteil von Unterlassen“ „Tun“, da sind sich auch die Mitarbeiter einig, bedeutet in Meckatz deshalb „das Gegenteil von Unterlassen“, wie es einer formuliert. Man dürfe nicht zögerlich, aber auch nicht unüberlegt sein, und – auf den Punkt gebracht – gehe es darum „Handwerker“ und nicht „Mundwerker“ zu sein. Sprich: zu halten, was man verspricht. Ein schönes Bild zum Begriff „Tun“ stammt auch aus der Feder eines Vertriebsmitarbeiters, der auf die zwei Säulen „Was“ und „Wie“ verweist: „Wenn ich etwas gut erledige und mich unfreundlich verhalte, dann schmälere ich die Wirkung des Geleisteten. Das Tun besteht also nicht nur aus der Leistung, sondern auch aus der Art und Weise, wie die Leistung erbracht wird.“ Gerade in Zeiten, in denen von der mangelnden Veränderungsbereitschaft angesichts großer Herausforderungen die Rede ist, bezieht sich das Wort „Tun“ auch auf die Bereitschaft, Veränderungen anzunehmen und aktiv zu gestalten. „Die Menschen fürchten nicht die Zukunft“, formulierte jüngst der Historiker Philipp Blom, „sie wollen einfach nur, dass die Gegenwart nie aufhört.“ Wie ein perfektes Schlusswort kommt da die Umschreibung daher, die ein Meckatzer auf die Frage „Was bedeutet für dich Tun?“ antwortete. „In Bezug auf Meckatz heißt das, auch neue Wege zu gehen, neue Produkte und Veränderungen zuzulassen, Kunden tatkräftig zu unterstützen, sich zu engagieren in der Region, bei Vereinen, in Kulturbetrieben, Missstände in der Branche anzugehen, Stellung zu beziehen, Partnerschaften zu schließen und, ja, ausgetretene Pfade zu verlassen.“ 4 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Einblicke Herbst 2014 „Uifach schee“ – mit diesen zwei Worten lässt sich die Stimmung und der Verlauf der ALLGÄUER FESTWOCHE wohl am besten beschreiben. Ob Werner „Bori“ Kösel, Landrat Anton Klotz und Dr. Peter Bösl (Foto oben, von links) bei der Übergabe einer von Olympiasiegern und Weltmeistern signierten Startnummer an Michael Weiß, ob bunt gemischte Wirtetische (oben von links: Peter Weber, Axel Göhr, Klaus Knoll, Michael Weiß und Hans Heel), ob zünftige Musikanten, fesche Dirndl oder ein Gruppenbild vor dem neuen Meckatzer Stand – alle Besucher hatten ein paar ausgelassene Tage, gute Unterhaltung und viel zu feiern. Ein Highlight war wieder einmal Heel‘s Parkterrasse, wo Prominente und der Tradition zugewandte Besucher bestens bewirtet wurden. Beim 10. HOPFENZUPFMARKT in Görisried versammelten sich verdiente Helferinnen und Helfer zum Gruppenfoto, darunter auch (von links) MdL Angelika Schorer, Organisatorin Karin Knüsli vom Gasthof zum Hirsch, die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker sowie Miss Meckatzer Anna Broger (mit Schärpe). Rechts im Bild: Bürgermeisterin Thea Barnsteiner. Höhepunkt war wie immer die Allgäuer Biermeile mit Spezialitäten von vier traditionellen Brauereien aus dem Allgäu. Beim HOPFENWANDERTAG in Tettnang herrschte nicht nur bestes Wetter, sondern auch ebenso gute Laune. Tausende Wanderer genossen den Weg durch die Hopfenstauden. Oben: Die Eigentümerin des Tettnanger Hopfenmuseums, Inge Locher mit Sohn Lukas im Gespräch mit Michael Weiß. Auf der Scheid in Thalkirchdorf überreichte Michael Weiß dem Senn Martin Bader von der Alpe Ebene die traditionelle Schelle der Meckatzer Löwenbräu. Sowohl im Zelt wie auch auf dem Traktor war die Stimmung prima. Engagierte Allgäuer im Park des Schlosses Bellevue (von links): Michael Weiß, Veronika Epp, Sonja Seger, Herbert Seger (ehem. BM Durach) und Hans Epp (Vorsitzender des Milchwirtschaftsverbandes). Herbst 2014 Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE 5 Wer hat gewonnen? Ach ja, was war das nur für eine herrliche Fußball-WM zu Füßen der imposanten ChristusStatue von RIO. Mit dabei waren nicht nur zwei Meckatzer Bierspezialitäten, sondern auch deren Besitzer Daniel Wille und Ralf Reibl, die zuvor sieben WM-Spiele und 15.000 Kilometer hinter sich gebracht hatten. Und nochmal Fußball: Die WM samt Meckatzer verzauberte auch die Damenwelt in der bigBOX KEMPTEN und das Team vom STUTTGARTER Szenelokal Mezzogiorno beim Public Viewing sowie deutsche Fans in FORTALEZA. Das vergeht einem Löwen auf der Zunge: Beim Ausflug der Musikkapelle Herlazhofen verschwand doch glatt ein Meckatzer Weiss-Gold im Schlund des HANNOVER Rathaus-Löwen. Links: Sehr zum Wohle mit einem Meckatzer-Radler in luftiger Höhe auf dem „Preikestolen“ in NORWEGEN. Rechts: Eine Bootsfahrt im SPREEWALD ist besonders lustig, wenn ein Fass Allgäuer Sonntagsbier mit dabei ist. Aber: Wer hat den Rest wohl getrunken? Kultur verbindet – über Bundesländergrenzen hinweg: Der WESTALLGÄUTAG bei der Meckatzer Löwenbräu war eine gelungene Mischung aus körperlicher Anstrengung und höchstem Genuss. Oben: Die Gewinner des Fußballturniers freuen sich mit Miss Meckatzer über ihre Preise. Unten: Am Freitagabend wurden die Allgäuer Kultfilme „Daheim sterben die Leut“ und „Als das Wasser bergauf lief“ gezeigt. Michael Weiß bedankte sich bei Regisseur Leo Hiemer (rechts, „Daheim sterben die Leut“) und den Regisseuren (von links) Philipp Sprick, Heinrich Hüntelmann und Martin Zyschka („Als das Wasser bergauf lief“). Beim Meckatzer GOLF CUP in Wiggensbach strahlten die Sieger mit Michael Weiß und Patrick Heinisch um die Wette – und das auch noch vor einem überdimensionalen Bierkasten. Am Ende der OBERSCHWÄBISCHEN BAROCKSTRASSE in Wangen gab es nur Gewinner, weil es nicht darum ging, der Schnellste zu sein, sondern mit möglichst vielen Menschen so lange wie möglich zu radeln: Christian Rieg (Vorsitzender Rad Union Wangen) und Georg Rast (2. v. r.) freuten sich mit Reinhold Stitzenberger (2. v. l., Gewinnerteam SG Kißlegg, Abtlg. Ski & Rad) sowie Stefan Holler vom Siegerteam Waldner-Firmengruppe. (Foto: SZ) Eine lange Tafel voller regionaler Köstlichkeiten gab es in Lindenberg anlässlich der „NACHT DER GENÜSSE“. Bei Kerzenschein und weißen Tischdecken wurde auch mit Meckatzer Bieren angestoßen. Immer wieder ein Genuss: Wenn sich Biere aus ganz Deutschland und der Welt in der Bundeshauptstadt auf der BIERMEILE ein Stelldichein geben, ist Stimmung garantiert. 6 Meckatzer Partner & Veranstaltungen DER MECKATZER LÖWE Herbst 2014 Oktober Vom Untersee aus in Richtung Alpen (bodenseebilder.de) hat der Bodensee ein anderes Gesicht als von der gewohnten, Allgäuer Seite her. Rund um den Bodensee präsentieren zahlreiche Top-Locations Meckatzer Bierspezialitäten. Edler Genuss am Untersee Elegante Top-Hotels mit Meckatzer Bierspezialitäten am größten Binnensee Europas Konstanz. Am östlichen Bodenseeufer haben sich in den vergangenen Jahren einige Hotels und Gästehäuser aufgemacht, international beachtete Serviceleistungen und – vor allem – Spitzengastronomie anzubieten. Mit Erfolg, denn nach oben ist bekanntlich immer Luft und die Bodenseeregion zieht zunehmend mehr und internationale Gäste an. Ein ganz besonderer Platz am Untersee ist das von dem Wangener Unternehmer Peter Kolb am Konstanzer Seeufer errichtete Fünf-Sterne-Haus „Riva“. Im mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant „Orphelia“ gibt es nicht nur erlesene internationale und ausgefallene regionale Speisen, sondern auch das Flair der großen weiten Welt, die der Besitzer zu seiner Zeit als Unternehmer selbst tagtäglich spüren durfte. Nur wenige Meter daneben bietet das Drei-Sterne-Superior-Haus Petershof regionale und internationale Küche – das Restaurant ist ausgezeichnet mit dem 1. Platz beim Gastro-Preis „Ingrid“, auch im Catering leistet der Petershof Ausgezeichnetes. Die Vielfalt der Region genießen Die erfahrene Gastronomie- und Hotellerie-Familie Ganter betreibt zwei Häuser mit unterschiedlicher Ausrichtung, die sich im Anspruch aber nicht nachstehen. Das „Ganter Hotel & Restaurant Mohren“ ist ein beliebtes und wegen seiner Küche auch von den Einheimischen geliebtes Hotel mit Restaurant und schönem Garten auf der Insel Reichenau. Neu eröffnet hat die Familie Ganter im Frühjahr das „47°“ – direkt am Seerhein mit Blick über den See, die Alpen und die Konstanzer Altstadt. Für beide Küchen steht die Qualität der Produkte im Vordergrund. Angeboten werden Gerichte, welche die Vielfalt der Region und internationale Einflüsse widerspiegeln. In all diesen Häusern gibt es neben erlesenen Weinen natürlich auch feine Meckatzer Bierspezialitäten. Klare Sache: Je feiner die Speisen, desto erlesener sollten auch die Biere sein. 21.09. – 05.10. Kulturtupfer, Oberstaufen 02.10. Ravensburger Clubnacht, Ravensburg 02.10. – 04.10. Rock am WIWA, Landjugend Wildpoldsried 03.10. Tag der Blasmusik mit „Blechschaden“, Wangen 03.10.Simonscup, Rappertsweiler 05.10.Fahrzeugweihe, FFW Diemannsried 05.10. Musik auf den Wellen, MS „Karlsruhe“ 07.10. – 08.10. Bar Convent, Berlin 10.10. Sommelierabend Bier & Wein, DistelLitLounge, Heilbronn 11.10. – 19.10. Oberschwabenschau, Ravensburg 12.10.Radkriterium, Meckenbeuren Biersommelierabend im Knopf & Knopf Stadel, 17.10. Warthausen 18.10. Oktoberfest in der Oldtimerfabrik, Neu-Ulm 18.10. – 19.10. kulinart, Frankfurt 25.10. Menü-Abend „Günztal Genießen“, Hawangen 25.10. Essen & Tschässen, Nonnenhorn November 04.11. Die Konzilköche, Konzil Konstanz 14.11. Bühne FN 5, Premiere von „Menschen – Nachbarn – Katastrophen“, Friedrichshafen-Berg 15.11. – 16.11. kulinart, Stuttgart 20.11. Biersommelierabend mit Vier-Gänge-Menü im Illerstüble, Altenstadt 22.11. 17. FANCLUB Kegelturnier, Meckenbeuren-Kehlen 22.11. Biersommelier- und Menüabend, „Beim Steirer Bruckwirt“, Ferthofen bei Memmingen 22.11. Menü-Abend „Günztal Genießen“, Hawangen 29.11. – 30.11. Adventsmarkt im und ums Schloss, Hopferau Viele Veranstaltungen in der bigBOX Allgäu, Kempten, sowie in der Alten Fabrik in Mühlhofen, im Jazz-Point Wangen, in der Flohwiese in Pforzen, im Schloss Hopferau, im Schloss in Immenstadt und in der Kunstfabrik Schlot in Berlin finden Sie auf der Internetseite www.meckatzer.de Leckeres für Groß und Klein beim „Löwen“-Wirt Inbegriff für Genuss und Stil Meckatzer auf der Oberschwabenschau Meckatzer auf den „kulinart“-Herbstmessen Die Oberschwabenschau in Ravensburg öffnet von 11. bis 19. Oktober wieder ihre Pforten. Mit dabei ist auch das Meckatzer Zelt. Ein Stück Allgäu im Schussental – nicht nur eine Augen-, sondern auch eine Gaumenweide. Interessantes und Geschmackvolles kommt bei den „kulinart“-Messen auf den Teller. Klar, dass da Meckatzer Löwenbräu nicht fehlen darf. Ravensburg. Geselligkeit, Genuss und das Neueste von den heimischen Unternehmen – die Oberschwabenschau in Ravensburg hat für jeden etwas zu bieten. Vom 11. bis 19. Oktober findet wieder die große Landwirtschafts- und Verbrauchermesse auf dem Freigelände der Oberschwabenhalle statt, auf der auch Meckatzer mit einem Stand vertreten ist. Für kulinarischen Genuss sorgt dort Gastwirt Wolfgang Hetzel, der seit Kurzem Pächter des traditionsreichen Meckat- Stuttgart/Frankfurt. Als Marktplatz für Genießer ist die Messe „kulinart“ inzwischen ein Inbegriff für Genuss und Stil – mit den Meckatzer Bieren als Hausmarke. Nachdem die verfeinerten Meckatzer Weizen auf der Frühjahrsmesse in Stuttgart bereits großen Anklang fanden, werden sie auch auf den Herbstmessen im Mittelpunkt stehen. Alle Liebhaber guten Geschmacks sind am MeckatzerStand willkommen – im Bockenheimer Depot, Frankfurt, am 18. und zer-Gasthofs „Zum Löwen“ in Lindenberg ist. Kindergerichte und Schweinsbraten Besonderen Wert legt der Gastronom auf Familienfreundlichkeit und wird daher als Novum im Meckatzer Zelt „Kindergerichte“ anbieten. Von leckeren Spaghetti für die Kleinen über einen leichten, knackigen Salatteller bis hin zum deftigen Schweinsbraten für die großen Gäste ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei – eine ideale Gelegenheit, um sich einen Moment vom Trubel der Messehallen zu lösen und sich bei Meckatzer Bierspezialitäten und hervorragenden Speisen zu stärken. Die Messe öffnet täglich um 9 Uhr und schließt um 18 Uhr. Das Ausstellerprogramm wird begleitet von zahlreichen Events. Das gesamte Programm und Ausstellerverzeichnis gibt es unter www.liveinravensburg.de 19. Oktober, oder in der Phoenixhalle im Römerkastell Stuttgart am 15. und 16. November. Alle Aussteller der „kulinart“ sind handverlesen: Familienbetriebe mit Tradition sind ebenso vertreten wie Weltmarken. Ambitionierte Online-Händler und spannende Neugründungen sorgen darüber hinaus für höchsten Genuss, köstliche Ideen und pure Lebensfreude. Mehr Informationen gibt es unter www.kulinart-messe.de Meckatzer Welt Herbst 2014 DER MECKATZER LÖWE 7 Genussvoll in die festliche Jahreszeit Meckatzer Fest-Märzen ab November erhältlich Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?! – Auch wenn es bis zu den Feiertagen noch ein paar Tage hin ist, darf langsam festliche Stimmung aufkommen. Von November bis Dezember ist Festmärzen-Zeit. Dann ist wieder das einzigartige Meckatzer Fest-Märzen, das speziell zur Weihnachtszeit nach altem Rezept gebraut wird, in Handel und Gastronomie erhältlich. Durch einen StammwürzeGehalt von 13,5 Prozent und die Zugabe feinster Spezialmalze erhält es seine unverwechselbare, malzaromatische und vollmundige Note. Meckatzer Jahresweiser für 2015 ist jetzt erhältlich Die Regionen im Alpenraum sind zwar durch Ländergrenzen getrennt, im gelebten Alltag überwiegen jedoch die Gemeinsamkeiten. Dieses Verbindende ruft der Meckatzer Jahresweiser für 2015 in Erinnerung. Die Fotos stammen diesmal von Andreas Riedmiller (Siehe Bericht Seite 3). In diesem Jahr hüllt sich das Festmärzen in ein noch festlicheres Kleid. Der neue, dem Etikett angepasste Sixpack mit weihnachtlichem Sternenhimmel verbreitet eine feierliche Stimmung und lädt zum Zugreifen ein. Im Handel ist die BierSpezialität kaum zu übersehen – einfach immer den Sternen folgen. Denn das Fest-Märzen ist wieder in Meckatzer-Sonderplatzierungen zu finden. Den Jahresweiser gibt es ab Oktober zum Preis von 17,90 Euro im Meckatzer Geschenkestadel zu kaufen: www.meckatzer-shop.de Das einzig Beständige ist der Wandel – drei Top-Personalien in der Brauerei 15 Jahre Kommunikation – Joachim „Joe“ Dufner geht künftig seine eigenen Wege Nach gut 15 Jahren erfolgreichen Wirkens als Leiter Kommunikation hat sich Joachim Dufner entschieden, einen beruflichen Neustart zu wagen und sich selbstständig zu machen. Michael Weiß dankte einem seiner engsten Mitarbeiter im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier im Kreis langjähriger Weggefährten aus allen Bereichen der Brauerei für seinen außerordentlich hohen Einsatz, den er in dieser Zeit geleistet hat. Spuren hinterlassen Sei es die Gestaltung des 150-jährigen Familienjubiläums 2003, die Weiterentwicklung des Meckatzer FANCLUBS zu einem der erfolgreichsten Deutschlands in der Bierbranche, der Aufbau der Online-Medien oder die stilgerechte Präsentation der Marke im Handel – Joachim Geschenktipps Dufner trug Verantwortung für einen sehr umfassenden Leistungsbereich und wurde dieser Verantwortung mit Leidenschaft und großem Engagement gerecht. Joachim Dufner wird künftig auf freiberuflicher Basis mittelständischen Unternehmen Unterstützung in der Markenentwicklung, Markenstrategie und bei Marketingprojekten anbieten. Eineinhalb Jahrzehnte intensiver Auseinandersetzung mit diesen Themen haben ihn hierfür kompetent gemacht. „Ich freue mich auf und über die neue Aufgabe. Und ich gehe mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge“, so Dufner. Seine Aufgaben werden im strategischen Bereich von Michael Weiß übernommen, die operativen Tätigkeiten werden auf Susanne Schuhmacher-Diesch, Silke Teltscher und Axel Göhr übertragen. Seit Juli neuer Betriebsleiter im Bräustüble – Thomas Stöckeler verlässt Meckatzer mit weinendem Auge Seit 1. Juli gibt es einen neuen Betriebsleiter im Meckatzer Bräustüble: André Huber, gebürtiger Wangener und absoluter Gastronomieprofi. Als gelernter Hotelkaufmann war der 39-Jährige bereits in namhaften Häusern wie dem Parkhotel Frank in Oberstdorf, dem Thurner‘s Alpenhof in Zürs, dem Hotel Sacher in Wien, dem Schloß Neutrauchburg, Haubers Alpenresort u. a. als Restaurantleiter beschäftigt. Der mittlerweile in Oberstaufen ansässige Württemberger kennt die Brauerei schon aus der Wiege: Auch seine Eltern führen einen Gastrobetrieb mit Meckatzer Bieren. Seit Mitte Juli hat er nun zusammen mit Küchenchef Thomas-Peter Auerswald die Verantwortung für das Bräustüble. Thomas Stöckeler wird in dem Zuge nach knapp 20 Jahren bei der Meckatzer Löwenbräu eine neue Herausforde- Damit das Wandern im Herbst noch schöner wird! Schick und funktionell – Meckatzer-Softshelljacken und -westen für Damen und Herren. Softshelljacke. 49,90 Euro. (Fanclub-Mitglieder 44,90 Euro) Softshellweste. 44,90 Euro. (Fanclub-Mitglieder 40,40 Euro) Meckatzer Strickmütze, marineblau mit Meckatzer Lederpatch. 24,90 Euro rung im Betrieb seines Bruders annehmen. Der Scheidegger begann bei Meckatzer zunächst im Vertriebsinnendienst; aufgrund seines Engagements wurden seine Aufgabenbereiche nach und nach erweitert: Relativ schnell kümmerte er sich um die Pachtobjekte der Brauerei. 1997 ging er in den Vertrieb, wo er sich um die Gastronomiekunden kümmerte und später als erster Allgäuer die Ausbildung zum Biersommelier absolvierte. 2012 wechselte er dann in den Bereich Marketing, um dort den Bereich Gastronomie-Marketing auszubauen. Zuletzt sprang er im Bräustüble ein und führte es bis heute so erfolgreich, dass es inzwischen in der Region und darüber hinaus einen hervorragenden Ruf genießt. Die Meckatzer sind stolz darauf, einen so engagierten 200-prozentigen Meckatzer bei sich gehabt zu haben. Vertriebsleiter Axel Göhr erhält Gesamtprokura Seit einem Jahr führt Axel Göhr die Verkaufsmannschaft der Meckatzer Löwenbräu und hat in dieser Zeit bewiesen, dass die damalige Wahl genau auf den Richtigen traf. Dies nahm Michael Weiß zum Anlass, Axel Göhr Gesamtprokura zu verleihen. Axel Göhr hat nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in verschiedenen deutschen Großbrauereien gearbeitet und war zuletzt für AB-INBEV als Vertriebsleiter Gastronomie in Baden-Württemberg verantwortlich. Den Wechsel vom Weltmarktführer zu einer der führenden Privatbrauereien Bayerns hat Axel Göhr keinen Tag bereut, wie er sagt. „Hier kann ich meinen ganzen Erfahrungsschatz einbringen und die Marke einerseits im Heimatmarkt weiter festigen, aber auch darüber hinaus deutlich spürbare Duftmarken setzen.“ Buchtipp: Schätze Bodensee und Oberschwaben Sie lieben regionale Produkte, traditionsreiche Gasthöfe und Handwerksbetriebe, feine Seehotels und Galerien, exklusive Geschäfte, Auktionshäuser und Manufakturen, Destillerien und Weingüter? Dann haben wir etwas für Sie: Schätze Bodensee und Oberschwaben stellt 100 Erzeuger und Händler besonderer Qualitätsprodukte vor. 8 Meckatzer Nachrichten DER MECKATZER LÖWE „De la fierté d’etre membre du FANCLUB“ Vom Stolz ein FANCLUB-Mitglied zu sein „Nicht zu glauben, aber wahr: Meckatzer FANCLUB-Mitglieder gibt es rund um den Globus. Über 100 FANCLUB-Mitglieder gibt es außerhalb Deutschlands. Und das, obwohl diese Fans Meckatzer Biere in ihrer Heimat gar nicht kaufen können. Aus Australien kommen Fans genauso wie aus den USA, Finnland, Großbritannien oder Schweden. Aber auch in Nachbarländern wie Frankreich, Holland, Schweiz oder Österreich gibt es Fans und sogar FANCLUB-Stammtische. Die Motive sind so zahlreich wie die Länder, aus denen die enthusiastischen Meckatzer-Anhänger kommen. Von Gestratz an den Atlantik Eine ganz besondere Geschichte unter den vielen „Einzelschicksalen“ ist die des V.M.C. – eines eigenen Meckatzer-FANCLUBs an der französischen Atlantikküste. V.M.C. steht für Vendée Meckatz Club. Und dass Allgäuer Bier populär ist, wo sonst eher Wein getrunken wird, erklärt der deutsche Club-Initiator Erwin Reich so: Seit 1965 unterhält die Gemeinde Gestratz im Allgäu Besuch bei Freunden: In Gestratz im Allgäu und in Nieul le Dolent im Westen Frankreichs treffen sich Winzer und Bierkenner regelmäßig, um ihre Erfahrungen auszutauschen. freundschaftliche Beziehungen zu Nieul le Dolent, einem kleinen Dorf ganz im Westen Frankreichs – genauer gesagt in der Vendée, zirka 16 Kilometer von der Atlantikküste entfernt. Im September 1976 wurde der offizielle Partnerschaftsvertrag in Gestratz unterzeichnet. Seither empfangen die Gestratzer regelmäßig eine große Zahl französischer Freunde aus der Partnergemeinde. Bei den Treffen hatten die Freunde aus Westfrankreich selbstverständlich auch viel Gelegenheit, das Meckatzer Bier zu genießen, und vor allem: schätzen zu lernen. Brauerei- führungen in Meckatz waren fester Bestandteil des offiziellen Besuchsprogramms im Allgäu, ein kurzer Besuch in Meckatz zum Kauf von Souvenirs und Bierspezialitäten beinahe schon Pflicht am Ende eines jeden Aufenthaltes. „Da lag es bei unseren französischen Nachbarn auf der Hand, sich offiziell für den Meckatzer FANCLUB anzumelden“, so Reich. Heute umfasst der V.M.C. insgesamt 16 Mitglieder, von denen elf im FANCLUB angemeldet sind – mit dabei ist auch der ehemalige Bürgermeister von Nieul, Joseph Merceron. Die Freunde des V.M.C. genießen Meckatzer übrigens auch zu Hause: „Wir treffen uns regelmäßig zu Grillund Sommerfesten, bei denen Meckatzer Weiss-Gold und Meckatzer Weizen nicht fehlen dürfen“, sagt V.M.C.-Präsident Michel Foucaud. Was das Verhältnis zwischen Bier und Wein angeht, nähern sich Franzosen und Allgäuer an. Auf Einladung des V.M.C. fuhren Ende Mai 2014 die „Winzer vo Gestratz“, eine Gruppe von zehn Hobbywinzern, in die Vendée, wo der Besuch regionaler Weingüter und eines Biowinzers auf dem Programm stand. T-Shirt, Kegelturnier und Meckatzer mobil Meckatzer-FANCLUB-Mitglieder haben‘s gut Meckatzer ist mobil immer mit dabei Schon gewusst? Es gibt ein paar interessante Apps, über die man auch mobil stets Zugriff auf Meckatzer hat. Das neue FANshirt kommt. FANCLUB-Shirt für guten Zweck Im kommenden FANCLUB-Jahr ist es wieder so weit: Das neue FANCLUB-Shirt kommt. Wie immer möchten wir euch aber auch diesmal die Möglichkeit geben, euer FANCLUB-Shirt für einen guten Zweck zu spenden – sei es, weil euer Kleiderschrank aus allen Nähten platzt oder weil das T-Shirt nicht hundertprozentig eurem Geschmack entspricht. Deshalb haben wir dieser Ausgabe des „Meckatzer Löwen“ eine Extra-Seite beigelegt, die das Shirt 2015 vorstellt und gleichzeitig dazu verwendet werden kann, es – alternativ – zur Spende anzumelden. Bitte gebt uns diesbezüglich bis 15. Oktober Rückmeldung! 2014 wurde der Betrag der 51 FANCLUB-Mitglieder, die auf das Shirt verzichtet haben, im Rahmen der Lena-Weiss-Initiative zu Gunsten des MSE Allgäu gespendet. Das Projekt stellen wir euch auf Seite 2 dieser Ausgabe vor. Wer schlägt „Weizenpower Urlau“? Einladung zum Kegelturnier Auch dieses Jahr möchten wir euch wieder herzlich einladen zum 17. FANCLUB-Kegelturnier. „25 Schub ins Volle“ ist nicht etwa ein Begriff aus dem Boxsport, sondern der Spielmodus unseres alljährlichen FANCLUB-Kegelturniers in Meckenbeuren-Kehlen. Das beliebte Turnier geht mittlerweile ins 17. Jahr. Heuer sind die Mannschaften am 22. November ab 9 Uhr dazu eingeladen, die letztjährigen Gewinner „Weizenpower Urlau“ von ihrem Thron zu stoßen. Mitmachen können ausschließlich FANCLUB-Mitglieder. Ihr solltet euch in Mannschaften, bestehend aus vier Teilnehmerinnen und Teilnehmern, anmelden. Sportkegler sind dabei allerdings nicht zugelassen. Das Anmeldeformular gibt’s beiliegend oder zum Download: www.meckatzer.de unter Aktuelles/Veranstaltungen. Die Meckatzer iPhone-App führt Picknicker und Wanderbegeisterte auf 50 Wandertouren quer durch die Allgäuer Bergwelt. Je nach gewünschten Kriterien erhalten Nutzer Vorschläge – beispielsweise für Touren, die aussichtsreich in die Höhe gehen, oder die auch Kinder gut gelaunt bewältigen. Neben interaktivem Kartenmaterial helfen Kompass (ab iPhone 3GS) und GPS-Positionsbestimmung bei der Orientierung. Auch Informationen über das Allgäu-Wetter sind laufend abrufbar. Ganz wichtig: Die App zeigt alle Meckatzer „Quellen“, das heißt Meckatzer Händler und Wirtshäuser an – und das bundesweit! Die App Gastfreund (Android und Apple) ist der ideale Urlaubsund Freizeitbegleiter für das Allgäu: Egal ob Gastgeber, Orte oder Einkaufs- und Freizeitangebote – mit Gastfreund hat der Nutzer immer alles dabei: einen mobilen Reiseführer, eine digitale Hotelmappe, Angebote in der Nähe und eine Kommunikationsplattform. Von der Pension bis hin zum 5-SterneHotel, vom Dorf bis zur Großstadt, von Wandertouren im Tannheimer Tal bis zu Ausflugsorten und -lokalen wie der Meckatzer Löwenbräu oder dem Meckatzer Bräustüble. Die App Brauerei Atlas (Android und Apple) ist genau die richtige für alle Brauereifans und Bierliebhaber, die auch gerne unterwegs bei lokalen Brauereien einkehren oder diese besichtigen möchten. Sie enthält 800 Brauereien und Brauereigaststätten in Bayern und Baden-Württemberg. Herbst 2014 JUBILÄEN Gleich drei Mitarbeiter der Meckatzer Löwenbräu können dieses Jahr stolz auf ihr 35-jähriges Betriebsjubiläum zurückblicken. Wolfgang Rimmele absolvierte bereits seine Ausbildung als Industriekaufmann bei den Meckatzern. Von Beginn an ist er für den Personalbereich sowie für die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung zuständig und kümmert sich stets um eine pünktliche sowie korrekte Abrechnung. Rudolf Kirchmann, ehemaliger Betriebsratsvorsitzender, startete als Kraftfahrer und wechselte aufgrund seiner technischen Fähigkeiten schnell zu den Betriebsschlossern. „Rudi“ ist seither für die Maschinenpflege zuständig und in technischen Belangen „der Mann für alle Fälle“. Arthur Baur begann bei den Meckatzern als Kraftfahrer und absolvierte nebenbei seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Als Bierfahrer ist er nach wie vor unterwegs und versorgt sehr zuverlässig unsere Kunden mit Meckatzer Bieren. Stolz auf ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum können auch Edmund Nußbaumer und Max Keller sein. Edmund Nußbaumer ist von Beginn an mit sehr viel Engagement und Begeisterung als Gebietsverkaufsleiter im Bereich Bodensee/Oberschwaben sowie Vorarlberg unterwegs und genießt bei den Meckatzer-Kunden aufgrund seiner Flexibilität und Gewissenhaftigkeit hohes Ansehen. Max Keller startete 1989 als Verkaufsfahrer im Brauereidepot Sonthofen. Inzwischen ist er als „Springer“ für die Meckatzer unterwegs. Ob Staplerfahrer, Kommissionierer oder Fahrer – auf „Max“ ist immer Verlass, denn Vielseitigkeit ist seine Stärke. 10 Jahre ist Stefanie Klaus bereits unsere Stütze im Brauereiführungsteam. Mit Leib und Seele führt sie die Besucher durch die Brauerei. Allen Jubilaren gratulieren wir recht herzlich und freuen uns über viele weitere Jahre! FANFEST 2015 – der Countdown läuft Alle zwei Jahre ist es so weit: Zum FANFEST am 18. April 2015 erwarten wir wieder Tausende Besucher auf dem Brauereigelände. Höhepunkt ist wie immer die Wahl der neuen Miss Meckatzer. Also: Termin gleich mal in den Kalender eintragen! Impressum Herausgeber: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG, Postfach 70, 88176 Heimenkirch. Fotos: Hausarchiv, Redaktion: agenturInhalt., Druck: Holzer Druck und Medien