Leutkirch - Schwäbische Zeitung

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Leutkirch - Schwäbische Zeitung
Leutkirch
Nr. 10 – Mittwoch, 20. Mai 2015
Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften
Musikantenhüpferl mit
sechs Ensembles
Am Freitag, 5. Juni, veranstaltet der
Wirtschaftsbund wieder das beliebte
Musikantenhüpferl. Sechs Gaststätten
beteiligen sich und laden zu Musik und
stimmungsvollen Genuss.
Frauenbund Hofs:
Lachyoga macht Spaß
Nicht alltäglich, aber sehr lustig und
sogar gesund: Lachyoga wirkt auf Körper und Seele positiv. Frauen in Hofs
können das bestätigen.
Dorothea Schrade lädt
ins Künstlerhaus Adler
Seit einigen Jahren hat die Künstlerin
Dorothea Schrade das denkmalgeschützte Gasthaus Adler an der Hauptstraße in Diepoldshofen gemietet. Am
Pfingstsamstag wird dort gefeiert.
Madonnenausstellung
In Altmannshofen befindet sich eine in
Deutschland einmalige Ausstellung.
Schuljubiläum in Wuchzenhofen: 200 Akteure spielen das Musical „Perisade“
WUCHZENHOFEN - Die Schule in Wuchzenhofen/Tannhöfe feiert dieses Jahr ihren 50. Geburtstag. Dazu wird seit dem Frühjahr
an dem sehr aufwendigen, orientalisch-bunten Musical „Perisade“ geprobt, das vier Mal zur Aufführung kommt. Alle 130
Schüler sind als Schauspieler oder Chorsänger integriert, ebenso die Musikkapelle und der Kirchenchor Wuchzenhofen (Bild).
Die Proben mit allen 200 Akteuren sind angelaufen, die Requisiten werden nach und nach aufgebaut. Am Freitag, 12. Juni,
ist die Premiere in der Turnhalle Wuchzenhofen. Die Ehemaligen der Schule aller fünf Jahrzehnte werden am 20. Juni erwartet.
Text/Foto: Carmen Notz
Der Vorverkauf läuft nur über die Schule, mehr zum Musical auf Seite zwei.
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50 Jahre Schule Wuchzenhofen
2
Alle machen begeistert bei „Perisade“ mit - Tolle Kooperation
WUCHZENHOFEN - Die Schule in
Wuchzenhofen/Tannhöfe feiert dieses Jahr ihren 50. Geburtstag. Dazu
wird seit dem Frühjahr an dem sehr
aufwendigen, orientalisch-bunten
Musical „Perisade“ geprobt. Alle 130
Schüler, die Musikkapelle und der Kirchenchor Wuchzenhofen sind involviert. Die Feierlichkeiten beginnen mit
einem Empfang von geladenen Gästen am Freitag, 12. Juni, und der Musical-Premiere in der Turnhalle. Die
Ehemaligen aller fünf Jahrzehnte
werden am 20. Juni erwartet. Die Bevölkerung kann das Musical an insgesamt vier Terminen sehen, der Vorverkauf an der Schule läuft bereits.
Die Gesamtleitung hat Schulleiter und
Dirigent Bernd Schosser (links), die Regie
liegt bei Theaterspezialist Franz Kehl.
„Jeden Mittwoch ist Theater-Projekttag
und da sind alle seit Monaten mit Feuereifer dabei. Die ganze Schule ist integriert. Requisiten werden gebastelt, Kostüme genäht, Sprechrollen und Gesang
geübt und sogar an Wochenenden und in
den Ferien wird geprobt. Anders ist es mit
den vielen verschiedenen Gruppen, Musikern und Sängern gar nicht möglich“,
erzählt Schulleiter Bernd Schosser über
die heiße Phase der Probearbeiten. Dass
er zugleich auch der Dirigent der Musikkapelle ist, kommt ihm als Gesamtpro-
jektleiter sehr zugute und er kann das Engagement und die Zusammenarbeit der
motivierten 200 Akteure nur loben.
Die Schüler von Wuchzenhofen sind
schon seit den 70-er Jahren theatererfahren. Der ehemalige Lehrer Franz Kehl
hat damals eine Art Theater-AG gegründet und hat vier Jahrzehnte lang jährlich
ein Allgäuer Weihnachtstheater in
Mundart einstudiert. Vor fünf Jahren
wurde bereits ein großes Musical mit
dem Titel „Freude“ einem großen Publikum gezeigt. Wie immer hat auch bei Perisade Franz Kehl die Regie.
Michael Räth erzählt die Geschichte
Als orientalischer Märchenerzähler in einem Beduinenzelt an der Seite der Bühne
wird Michael Räth (Kl. 8) durch die Geschichte aus 1001 Nacht führen. „Er hat
den ganzen Text auswendig gelernt, eine
tolle Leistung“, lobt Bernd Schosser, aber
auch die Hauptrollen sind bestens besetzt: Die Prinzessin wird von der 16-jährigen Tatjana Göppel verkörpert, die ausdrucksstark spielt und singt. Den Kalifen
mimt Werner Maurer von der Kirchenband „Firmament“, den schönen Prinzen
darf Fabian Schmid, ein ehemaliger
Schüler, spielen und den Großwesir
bringt der pfiffige Emanuel Riccioppo
sehr authentisch auf die Bühne.
Alle treten in traumhaft-schillernden
Gewändern auf, die zum Teil genäht, aber
auch geliehen sind. Ida Durach aus Urlau,
13 Jahre, freut sich über die Rolle des Flaschengeists Dschinn. „Ich spiele schon
seit der Grundschule bei Theatern mit.
Das macht mir total Spaß“, sagt sie und
wird in mehreren Szenen zu sehen sein.
Für Masken und Frisuren sind die Lehrkräfte Ingrid Graf und Renate Föhr zuständig sowie Frau Bay, für Kostüme Elisabeth Link und Miriam Hanser, für die
Chöre (Räuber, Gaukler usw.) sind Sonja
Köck und Sylvia Kugler verantwortlich,
für Tanzszenen Katrin Remlinger und
Anna Ziegerer. Das aufwendige Bühnenbild liegt bei Renate Föhr, Ingrid Graf und
Christian Braun in Händen, Hausmeister
Franz Doser hilft tatkräftig mit.
Einige Schüler mit Haupt- und Sprechrollen, wie der Großwesir (von rechts), der
Flaschengeist, die schöne Prinzessin und ihre beste Freundin.
Diese Mädels spielen die Frauen der Gaukler- und Karawanengruppe.
Tatjana Göppel spielt die Prinzessin
Perisade und singt zum Teil ihre Texte.
Lehrer und Eltern kümmern sich um Maske, Frisur, Garderobe uvm. Alles muss im
Fotos: Carmen Notz
Vorfeld ausprobiert, bzw. geprobt werden.
Kirchenchorleiter Christian Schmid
spielt die Klavierparts zwischen den Szenen, Mitglieder der Kirchenband „Firmament“ sind mit von der Partie und fast die
ganze Musikkapelle begleitet mit orientalischen Klängen Spannung, Kampf
oder Romantik.
Zum Musical: Perisade ist die Tochter eines Kalifen, die an einen ihr unbekannten
Prinzen verheiratet werden soll. Das
passt ihr nicht und sie ruft den Flaschengeist Dschinn zu Hilfe. Der Großwesir und
der Räuberhauptmann machen einen
Deal: Die Prinzessin soll entführt werden.
Mehr wird jedoch nicht verraten!
Werner Maurer (rechts) als Kalif, Ida
Durach als Flaschengeist Dschinn und
Michael Räth als Märchenerzähler.
Gesamtleiter Bernd Schosser freut sich
vor allem über die tolle Kooperation von
allen 200 Mitwirkenden. „Das Schöne ist,
dass viele Musiker und Chorsänger auch
ehemalige Schüler sind und diese Verbundenheit spürt man einfach“, betont
der Schulleiter.
Carmen Notz
Das Musical wird am 12. und 13.
sowie am 19. und 20. Juni in der
Turn- und Festhalle aufgeführt, Karten
gibt es im Vorverkauf in der Schule:
Bestellmailadresse: sekretariat@
gwrs-wuchzenhofen.de oder Telefon
07561/5382.
3
Zum Jubiläum gibt’s ein großes Schlanzl-Musi-Fest
Allgaier Schlanzlmusi oder „Volksmusik auf urige Art“
LEUTKIRCH - Es waren einmal einige
junge Musiker, die die Idee hatten, am
1. Mai loszuziehen und unterwegs die
Leute mit urig-echter Blechmusik zu
unterhalten. Das kam so gut an, dass
sie das öfters wiederholten und dabei
sogar komfortabel mit Traktor und
Gummiwagen durch die Lande fuhren. Das Musikensemble mit dem gewissen Schlanz nannte sich deshalb
„Allgaier Schlanzlmusi“ und wurde
immer bekannter. Zwei Jahre lang
zierten sie sogar das Leutkircher Gästeverzeichnis für eine „Region mit
Schlanz“, mit dem besonderen Etwas!
ackerhof, Glühweinumtrunk in Unterzeil
oder diverse Musikantenhüpferl und Festivitäten in Leutkirch. Wenn auch die
ehemaligen Schüler inzwischen an verschiedenen Städten des Landes (Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg usw.) studieren
oder arbeiten, nutzen sie jede Gelegenheit, in die Heimat zu kommen, um miteinander zu spielen oder aufzutreten.
Die „Allgaier Schlanzlmusi“ mit feschen
Burschen aus verschiedenen Teilgemeinden spielen meist ohne Strom, die Musiker kommen barfuß oder in Holzschuhen
und spielen alte und neue Volksmusik aus
Bayern, Österreich und dem Allgäu.
Seit 2013 besteht die Gruppe aus folgenden Vollblutmusikern: Ferdinand Merk,
Moritz Weinbuch, Simon Reischmann
(Trompeten), Marcel Schosser, Markus
Radigk (Posaunen), Mathias Miller (Tenorhorn), Peter Badstuber, Julian Hofmann (Schlagwerk), Denis Spiess spielt
die Tuba und das Helikon, ist Mitgründer
und musikalischer Leiter der Band.
Von der Sauna bis zum Oktoberfest
Die Mundart-Band „Losamol“ wird zum
Jubiläums-Musi-Fest alle Register ziehen. Im Herbst waren sei beim HärleClub-Feschd zu erleben.
Die „Allgaier Schlanzlmusi“ sind in den
vergangenen fünf Jahren nicht nur zu einem neuen Stern am Blasmusikhimmel
der Region, sie haben auch schon ihre
festen Veranstaltungen im Jahresprogramm, wie das Bockbierfest im Moos-
„Zu fast jeder Art von Veranstaltung
durften wir schon spielen, zum Beispiel
auf der Landesgartenschau, in einer
Thermen-/Saunalandschaft, bei Dorffesten, Brauereifest, Kinderfest und sogar
bei einem Oktoberfest in Brasilien. Natürlich bestreiten wir gerne auch Polterabende, Hochzeiten, Taufen oder andere
private Feiern, wir haben schon Firmenjubiläen, Wandertage und Radsportveranstaltungen musikalisch umrahmt,
Zum Jubiläum des Sportvereins Friesenhofen spielt die Schlanzlmusi auf.
spielten bei Oldtimer- und Musikantentreffen
oder
auch zu Neujahrsempfängen, wie in
der Leutkircher Festhalle“, erzählt Denis
Spiess, der sich auch
um das Repertoire
kümmert. Im Laufe
der Jahre hat es sich
verändert, die Stilrichtung ist jedoch Die Anfänge der Gruppe beim Musikantentreff in der Gaststätte Heugabel bei Friesenhofen.
Fotos (4): Gruppe
die Gleiche.
„Wir bleiben unserer
Linie treu und die ist
urig-original bairisch-schwäbisch,
aber immer mit
Schlanz,
eben
Schlanzlmusi“, betonen die Musiker.
Zum Fünfjährigen
gibt es einen
Musikfest-Abend
Meistens draußen unterwegs - aber dann immer mit Musik!
Foto: Alfred Spiess
Die erste große Ausfahrt (mit dem Gummiwagen) führte an den Chiemsee,
zu einem Volksmusikfestival mit der bekannten Band „La Brassbanda“.
Am
kommenden
Samstag, 23. Mai, ab Am Bodo-Tag zogen die feschen Burschen der Schlanzlmusi
19 Uhr wird ein gro- durch die Straßen und begeisterten mit handgemachter
Fotos (2): C. Notz
ßes Schlanzl-Musi- allgäu-barischer Musik.
Fest mit einem abwechslungsreichen Programm und zwei „Woodstock der Blasmusik“ präsentieSpitzengruppen gefeiert. „Wir versuchen, ren“, freuen sich die Veranstalter. Die
ein gesamtes Musikfest-Wochenende Reggea-Mundart-Band, die 2011 ihren
auf einen Abend zu komprimieren. Kon- Durchbruch schaffte, ist heute sogar in
zertabend, Partynacht in Tracht, Jugend- Funk und Fernsehen vertreten. Mit Ledertanz mit DJ, gemütlicher Sonntagmor- hosen schwäbischem Dialekt, fetziger
gen-Frühschoppen, großer Festumzug Musik und Lichtshow sorgen sie überall
und bunter Fahneneinmarsch - so soll es für ausgelassene Stimmung und tosenam Samstag über die Bühne gehen. Mit des Partyvolk.
„Quattro Poly“ haben wir eine Blechblä- Mit „Blosamol“ sind auch drei der Allgaier
sergruppe der Spitzenklasse gewinnen Schlanzlmusi dabei: Denis Spieß, Peter
können, welche den „eher gemütlichen Badstuber und Markus Radigk.
Teil“ des Abends gestalten wird. Die fünf DJ „Edward Twentyne“ sorgt für den
waschechten Allgäuer haben sich 2007 Festausklang.
Carmen Notz
zusammengetran und bestechen durch
Die Veranstaltung war kurz vor
eine Vielzahl origineller EigenkomposiRedaktionsschluss bereits austionen. Mit „Losamol“ (ab 22 Uhr) können
verkauft.
Infos: www.schlanzlmusi.de
wir noch ein weiteres Schmankerl des
Selbsthilfegruppe für Frauen nach Krebs
4
In der Gruppe sind Frauen füreinander da – buntes Jahresprogramm
LEUTKIRCH – Jeden ersten Dienstag
im Monat kommen Frauen mit oder
nach einer Krebserkrankung im Evangelischen Pfarrhaus zusammen. Und
das seit fast 35 Jahren. Die Gruppe
hilft nicht nur über schwierige Zeiten
hinweg, man, bzw. „frau“ findet Austausch, Abwechslung mit interessanten Themen und einen schönen Nachmittag in Gemeinschaft mit anderen
Betroffenen, die verstehen, die aufnehmen, annehmen und begleiten.
Jeden Monat steht ein Thema auf dem
Programm, im Sommer gibt es ein Fest
und einen Ausflug. Jede interessierte
Frau und/oder Angehörige können jederzeit dazukommen.
Gespräche und frohes Beisammensein,
Vorträge, Information und Bewegung
sind geboten.
Fotos (5): C. Notz
Eine Kerze brennt am Vorstandstisch –
Theolinde Hemm ist verstorben und man
gedenkt ihrer. Sie war zwar nicht an
Krebs erkrankt, hat aber zusammen mit
Barbara Welte die Leutkircher FrauenKrebsgruppe 1981 ins Leben gerufen.
Beide arbeiteten damals im Gesundheitsamt. Inzwischen hat Renate Schönenberger seit fast zehn Jahren den Vorsitz
im Team, zusammen mit Hannelore
Weitzenegger und Betina Freier.
Magda Schwägele ist als „Frau der ersten
Stunde“ noch dabei und freut sich jeden
Monat auf diesen Treff. „Es ist so ein angenehmer Nachmittag unter Freunden
und Bekannten. Viele kommen schon
jahrelang, auch aus dem Gebiet Bad
Wurzach und wir haben viel Spaß mit-
einander. Die Gruppe hat mir und schon
vielen sehr geholfen, man ist füreinander
da“, sagt die flotte 70Plus-Leutkircherin.
Renate Schönenberger begrüßt alle
herzlich, es sind meist zwischen 20 und
30 Frauen da. Man gratuliert und singt
für die monatlichen Geburtstagskinder
der Gruppe, die auch immer den Kuchen
für den Nachmittag spendieren. Es gibt
ein Thema des Monats und danach eine
gemütliche Kaffeestunde bis gegen 17
Uhr. Im Sommer wird ein Jahresausflug
gemacht, auch die Weihnachtsfeier und
der Fasnetsmittag ist sehr beliebt.
Wer länger krank ist, wird besucht oder
es werden Karten geschrieben. Man
kümmert sich umeinander wie in einer
Familie. Am Schluss jedes Treffens singen
alle SHG-Mitglieder von Deutschland das
gleiche Abschiedslied – ein Lied vom
schönen Beisammensein bis zum nächsten Wiedersehen.
Helga Gerstberger kommt seit Jahrzehnten anstelle ihrer Schwester, die
früh verstorben ist. Als Helga Gerstberger
noch das gleichnamige Sanitätshaus im
Memmingen leitete, unterstützte sie seit
Beginn die Leutkircher SHG mit Beratung
oder organisierte die traditionelle Bademodenschau jeden März, die es immer
noch gibt. Zum 75. Geburtstag hat die
rührige Seniorin die Ausbildung zur
Hauswirtschaftsmeisterin gemacht und
zeigt ganz glücklich ihren Meisterbrief.
Spiritueller Tanz mit Gisela Buck
Das Gruppenthema im Mai war Tanz und
zwar ein besonderer Tanz, den als eine
der wenigen in der Region Gisela Buck
aus Leutkirch gelernt hat und die Frauen
der SHG in diese Art zu tanzen einführt.
„Ich tanze seit meiner Kindheit und so bin
ich zu ganz verschiedenen Tänzen gekommen. Zu Gebeten, Bibelversen oder
spirituellen Texten zu tanzen, hat mich
besonders angesprochen und fasziniert“,
erläutert die junge Frau und zündet eine
Kerze in der Mitte des Frauenkreises an.
Alle nehmen sich bei der Hand und gehen
im Wiegeschritt, zwei Schritte vor und ei-
Renate Schönenberger (Mitte) hat seit fast zehn Jahren den Vorsitz der SHG, im
Vorstandsteam zusammen mit Hannelore Weitzenegger (rechts) und Betina Freier.
Beim Treffen im Mai stand das Thema Bewegung/Tanz auf dem Programm.
Gisela Buck erläutert die Bewegungen und jede Frau macht mit, so gut es eben geht.
Beim spirituellen Tanzen sollte man
nicht nachdenken, sondern die Bewegungen auf seine „Art“ mitmachen.
Gisela Buck hat die Ausbildung „Bibel
getanzt“ absolviert, macht aber auch
Showtanz bei der Gruppe Èviva.
nen zurück: Wie im richtigen Leben auch.
Zu einer langsam-andächtigen Musik
geht es Schritt für Schritt, fast meditativ
dahin, man kommt zur Ruhe, kann abschalten, sich auf den Moment und die
Bewegung einlassen.
oder Gottesdiensten in der Hauskapelle.
Nebenbei macht sie auch schon lange
Showtanz bei der Gruppe Èviva mit Auftritten bei verschiedenen Veranstaltungen. Tanzen – das ist ihr Leben.
Die Frauen der Krebsgruppe sind begeistert und geben Beifall. Es hat wieder mal
gut getan, ein neues Bewegungs-Erlebnis , die Gemeinschaft, das Singen und
die schöne Atmosphäre im Pfarrhaus.
Jede Frau geht mit neuer Inspiration, mit
neuem Lebensmut und gestärkt nach
Hause in den Alltag.
Carmen Notz
Öffnen und dem Licht entgegen
Zwischen den Tänzen liest Gisela Buck einige Psalmen aus der Bibel vor, die dann
im Tanz nachgespürt werden. Die Frauen
formen mit den Händen eine Pflanze, die
emporwächst und sich entfaltet – wie
der Mensch, wachsen und reifen, dem
Licht entgegen, sich Gott übergeben
„Nicht nachdenken, ob man es richtig
macht, sondern einfach mitgehen, nichts
ist falsch, jeder hat seine Art, seinen
Weg“, ist die ausgebildete Tänzerin mit
Zertifikat „Bibel getanzt“ überzeugt und
beeindruckt durch Ausstrahlung.
Während der Kaffeestunde zeigt Gisela
Buck einen Tanz über das Vertrauen zu
Gott: „Ob ich sitze oder gehe, ob ich liege
oder stehe.... und zeigt den gesungenen
Text in anmutigen Bewegungen. Gisela
Buck erfreut mit ihren spirituellen Tänzen auch seit Jahren die Besucher im Regina Pacis bei bestimmten Andachten
SHG für Frauen nach Krebs,
Renate Schönenberger, Telefon
07561/915367, Infos, Flyer und monatlicher Treff. Betroffene und Angehörige
sind immer willkommen. Programm:
Am 2. Juni gibt es einen Vortrag:
„Neues in der Nachsorge der Onkologie“ mit Dr. Jörg Schmidz von der
Schwabenlandklinik Neutrauchburg,
am 7. Juli ist Sommerfest im TSGVereinsheim, am 14. Juli findet der
Jahresausflug nach Oy-Mittelberg ins
Naturparadies Primavera statt.
Die SGH Leutkirch ist dem Landesverband angeschlossen.
www.frauenselbsthilfe.de
5
Eine einzigartige persönliche Sammlung
Madonnenfiguren und -bilder haben es Gabriele Gramlich angetan
ALTMANNSHOFEN - Seit 2011 gibt es
eine Madonnen-Ausstellung mit Statuen, Skulpturen, Bildern und Reliefs
in Altmannshofen, die sich mit angeschlossenem Café „La Madonna“ zu
einem beliebten Ausflugsziel etabliert
hat. Vermutlich ist diese private
Sammlung von Gabriele Gramlich die
einzige ihrer Art in Deutschland und
zeigt an die 100 Ausstellungsstücke
aus aller Welt. Besucher werden mit
Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Im gemütlichen Foyer werden die Gäste
begrüßt, daneben ist das Café.
Gabriele Gramlich hat sich schon immer
für Madonnenfiguren interessiert und
mit einer besonders schönen Madonnenfigur aus Lindenholz, ein Geschenk von
ihrem Mann Alois, begann eine Sammlung, an der sie seit vier Jahren auch die
Öffentlichkeit teilhaben lässt. Jeden
Mittwoch- und Sonntagnachmittag von
14 bis 17 Uhr sind Ausstellungsraum und
Café geöffnet und die leidenschaftliche
Sammlerin und Kennerin ist natürlich vor
Ort. Zu jeder Figur, jeder Abbildung gibt
es eine kleine Geschichte, wie und warum gerade diese zur Ausstellung kam.
Immer wieder kommt Neues dazu, anderew wird ausgewechselt.
„Mich freut es, wenn die Besucher sich
freuen und die Sammlung sie begeistern
kann. Es kommen Leute bis von München, von der Alb, vom Schwarzwald und
aus ganz Oberschwaben sowie natürlich
auch Gäste aus ganz Europa, die hier ihre
Ferien verbringen. Man kommt mit vielen
ins Gespräch und manchmal bekomme
ich sogar etwas aus Nachlässen oder aus
privaten Schätzen angeboten“, berichtet
Gabriele Gramlich, die es versteht, jede
Figur und jedes Bild aussagekräftig zu
platzieren und zu beleuchten. Wichtigster Aspekt ist: Ihre Ausstellung ist keine
Kunstausstellung mit besonderen Exponaten, sondern Madonnen und Bilder, die
ihr persönlich gefallen. Darunter sind
auch weltberühmte Werke, wie von Boticelli, Tizian, Jan van Eyck oder Holbein, als
Kopien versteht sich.
Die Blütezeit der figürlichen Madonnen-Darstellungen oder auf Bildern
von großen Meistern war im 14. und 15.
Jahrhundert, doch es gibt auch frühere
Werke, bis zum 11. Jahrhundert zurück
reichen. Ein Teil der Gramlich-Ausstellung zeigt Schutzmantel-Madonnen.
„Zum Teil waren dies Auftrags-Kunstwerke und mancher Adelsmann ließ sich
unter dem Mantel der Madonna erkennbar malen“, schmunzelt Gabriele Gramlich und erklärt weitere Kunstwerke:
Bei der Sammlung findet sich eine gut
800-jährige Madonnenfigur aus Holz,
ebenso Madonnen von berühmten Wallfahrtsorten oder aus Südamerika, Mexiko
und Europa. Man kann Ikonen (Kopien)
aus Russland bestaunen und sogar Abbildungen einer japanischen Madonna,
die man selten zu sehen bekommt.
Auch sogenannte „Schwarze Madonnen“, wie die prächtige Darstellung aus
Altötting, sind zu sehen. Die schwarze
Hautfarbe hat keine rassistische Bedeutung, sondern kam vom Ruß und Rauch
in Kirchen. Neben Madonnenfiguren und
Reliefs jeder Größe und aus allerlei Materialien wie Holz, Stein, Lava, Porzellan,
Kunststoff, Gips usw. befinden sich auch
Kerzen und Briefmarken mit Madonnenabbildungen in der Sammlung. Besonders imposant sind zwei große Bildwerke
im Foyer, eine Schutzmantelmadonna
von Hans Holbein dem Jüngeren und eines vom Meister des Klosters Seeon.
Gabriele Gramlich weiß zu jedem ihrer Sammlerstücke eine Geschichte. Gerne sitzt
sie auch mit ihrem Mann im Raum und hört klassische Musik.
Vier Jahrzehnte lang hat Gabriele Gramlich Madonnenfiguren- und -bilder aller Art
gesammelt, allerdings nicht nach Wertigkeit, sondern nach persönlichem Geschmack.
„Besonders interessant ist es, wie verschieden die Künstler die Mutter Gottes
dargestellt haben, die Gesichtszüge, die
Kleidung, die Haltung, aber auch wie das
Jesuskind ausschaut“, freut sich Gabriele
Gramlich über die Verschiedenheiten.
Der kleine Jesus sei manchmal wie ein
Mann abgebildet, manchmal wie ein König, manchmal ein Wickelkind, mal
rechts, mal links, mal auf dem Arm oder
auf dem Knie der Mutter Gottes.
Der Ausstellungsraum besticht nicht
nur durch die Platzierung der Madonnenfiguren auf Säulen, auch die Wand
glitzert leicht und gibt ein edles Ambiente. Im Hintergrund läuft leise eine klassische Musik und manche Besucher setzen
sich, verweilen lange oder meditieren.
Auch eine Beamershow mit besonderen
Exponaten läuft ständig.
„Wir hatten schon den Sängerkranz aus
Leutkirch und diverse Kirchenchöre zu
Besuch und die sangen dort oben ein
paar Lieder. Das war sehr stimmungsvoll“, erinnert sich die Frau des Hauses.
„Mein Mann und ich sitzen des Öfteren
im Ausstellungsraum, hören Musik und
genießen die besondere Atmosphäre“,
sagt Frau Gramlich, die natürlich auch
gerne Kunstmessen und Antiquitätenhändler besucht sowie auf Flohmärkten
nach Madonnenschätzen aller Art Ausschau hält.
Darstellung einer sogenannten Schutzmantelmadonna. Fotos: Carmen Notz
Jede Madonna ist unterschiedlich,
je nach Künstler oder Auftraggeber.
Diese Altmannshofer Ausstellung ist
etwas ganz Besonderes: Eine private
Liebhaberei hat sich zu einer wohl einmaligen Sammlung entwickelt, die der
Öffentlichkeit zugänglich und sogar bei
Reiseveranstaltern im Programm ist.
Altmannshofen hat was! Carmen Notz
Madonnenausstellung in Altmannshofen, Am Langenberg 7,
jeden Mittwoch und Sonntag von
14 bis 17 Uhr, mit Cafe und kleinem
Laden geöffnet. Telefon 07565/7384
oder: www.madonnenausstellung.de
Nachbildung: Die Mutter Maria vom
Kloster Seeeon in Oberbayern.
Viel Musik erklingt in Stadt und Land
6
Am 5. Juni: Musikanten unterhalten mit handgemachter Musik
LEUTKIRCH - Der Wirtschaftsbund
Leutkirch hat auch 2015 wieder ein
ansprechendes Musikanten-Hüpferl
vorbereitet. Los geht es ab 20 Uhr am
Freitag, 5. Juni, in sechs Leutkircher
Gaststätten. Bis ca. 24 Uhr werden
ebenfalls sechs Ensembles, Sänger
und Musiker von Gasthaus zu Gasthaus ziehen und für etwa eine dreiviertel Stunde aufspielen. So werden
alle Gaststätten mit vier verschiedenen Musikgruppen „beehrt“.
Im Gegensatz zu einer Musik- und Kneipennacht mit festen Gruppen und viel
Elektronik, lebt das Musikantenhüpferl
von Gruppen, die ohne Strom auskommen, handgemachte Musik bieten, spontan auf Stimmungen eingehen können
und eher im Volks- und Blasmusikbereich
anzusiedeln sind. Ob Zünftiges auf der
Steirischen Harmonika, Alphorn oder
Stubenmusik erklingt oder Blechbläser
mit schmissigen Polkas und Märschen
unterhalten, jede Gruppe hat ihren ureigenen Stil und freut sich auf ein tolles
Musikantenhüpferl im wahrsten Sinne: Das VolksmusikTrio s’Duranand zieht mit Sack und Pack weiter.
Publikum, das hinhört oder mitmacht,
mitklatscht oder mitsingt. Übrigens: Der
Eintritt ist frei.
Beteiligte Gaststätten: Stadtwirtschaft, Gasthof Mohren, Altes Kloster Begegnungsraum, Cafe Bock, Löwengrube und Blauer Affe.
Die Gäste bei Speis und Trank bestens unterhalten, soll stellen sich
auch Musiker und Wirte die Veranstaltung vor. Archivbilder: Notz
Es spielen: Feinblech, 3-erloi, s’Duranand, Alpenholz Haselburg, Blechexpress, Bianca Traut, Caroline Fritz + Tobias Stoll. Den genauen Plan, um welche
Uhrzeit die einzelnen Gruppen in den
sechs Gasthäusern spielen, darüber wird
es in Kürze einen Flyer geben.
Das Standkonzert am Kornhausplatz (nur
bei trockener Witterung) beginnt dann
schon um 19 Uhr!
Carmen Notz
Das Musikantenhüpferl findet
am Freitag, 5. Juni, ab 20 Uhr
statt. www.leutkirch.de
215. Geburtstag: Großes Musikfest in Kimratshofen Anfang Juni
KIMRATSHOFEN - Seit 1800 spielt in
Kimratshofen die Musik! Das geht
eindeutig aus dem Pfarrarchiv hervor.
Zum 215-jährigen Bestehen sind Besucher aus Nah und Fern zum fünftägigen Musikfest vom 3. bis 7. Juni eingeladen. Das Festzelt steht am Ortsausgang Richtung Legau und hier ist
für Freunde der Blas-, Stimmungsund Partymusik allerhand geboten.
Zum Auftakt gibt es am Mittwoch, 3.
Juni, um 19 Uhr einen Sternmarsch
mit den Musikkapellen der Marktgemeinde Altusried mit Gesamtchor und
Stimmungsabend im Zelt.
Auch die benachbarte Musikkapelle (MK)
aus Hofs ist mit dabei und wird zusammen mit den MK aus Legau und Wiggensbach den ersten Abend unterhaltsam gestalten. Am Donnerstag, 4. Juni,
(Fronleichnam) ist ab 11 Uhr Familientag.
Es gibt Frühschoppen und Mittagstisch,
dazu spielen die Musikkapellen Frauenzell und Lautrach. Trachtler, Goißlschnalzer und Alphornbläser des Trachtenvereins Koppachtaler treten auf und für Kinder ist ein buntes Programm vorbereitet.
Vor dem Zelt sind Oldtimer präsentiert.
Am Freitag, 5. Juni, ist Partynacht mit
der bekannten Wasenband „Lederrebellen“. Bester Sound, Light-Show und TopStimmung versprechen die Veranstalter,
denn diese Musiker zählen zu den Besten
ihres Fachs mit Alpenrock, Schlager,
Evergreens, Partysongs und Klassiker aus
Pop und Rock. Zünftig geht es am Samstagabend bei „Blasmusik & Stimmung“
mit der Show- und Partyband „Waidigel“ zu.
Der Name der Band ist
so ungewöhnlich, wie
die jungen Musiker
selbst. Sie präsentieren
eine Mischung nicht allzu ernster, traditioneller
Blasmusik, bravourösen
Soli, Klassikern bis hin
zu aktuellen Hits.
Der Festsonntag, der
7. Juni, beginnt um 9
Uhr mit einem Gottesdienst im Zelt. Zum
Frühschoppen unterhält die MK Maria Steinbach. Um 13 Uhr treffen Die Musikkapelle Kimratshofen unter Leitung von Dirigent Stefan Mangold (links) hat eine lange
Foto: Musikkapelle
sich die teilnehmenden Tradition. Derzeit sind es 51 Musiker, 19 Jugendliche sind in der Ausbildung.
Kapellen zum Gesamtchor auf dem Sportplatz. Höhepunkt ist sich die „Musikgesellschaft“ eine Fahne In Ausbildung befinden sich 19 Kinder
der bunte Festumzug durch den Ort, mit an. Im Jahre 1934 geht laut Protokollbe- und Jugendliche, die bereits auch zum
vielen Musikkapellen, Fußgruppen und richt die Vereinsgründung hervor. Nach Teil in der Jugendkapelle der Gesamtge21 Festwägen, die ausschließlich von dem 2. Weltkrieg im Jahre 1946 fand sich meinde Altusried musizieren.
Pferdegespannen gezogen werden. die Kapelle wieder neu zusammen. 1965 Neben Konzerten, Bockbierfesten und
Auf dem Wagen der Jubiläumskapelle wurde das vierte Bezirksmusikfest durch- Auftritten auf der Allgäuer Festwoche
wird die vermutlich größte handge- geführt. 1973 erhielt die Kapelle die be- begleitet die Kapelle weltliche und kirchdrechselte Holz-Tuba der Welt zu se- gehrte „Pro-Musica-Plakette“.
liche Auftritte im Dorf. Neben Ausflügen
hen sein. Im Zelt sorgt der Musikverein Im Jahre 1990 wurde anlässlich der 190- wie zu Musikantentreffen nach Opatija,
Harmonie Altusried anschließend für Jahr-Feier der Kapelle das 19. Bezirksmu- San Remo oder Brixen war die MusikkaStimmung und begleitet den Fahnenein- sikfest durchgeführt. Zum zweiten Mal in pelle 2012 auch in Rom und hat bei einer
zug. Zum Festausklang spielt die MK der Vereinsgeschichte stand der kleine Audienz von Papst Benedikt XVI teilgeMuthmannshofen auf.
MK/C. Notz
Ort Kimratshofen vier Tage im Mittel- nommen.
Im Kimratshofen spielt die Musik seit punkt der Blasmusik, so wie jetzt wieder,
Das Musikfest in Kimratshofen
1800 - kleine Chronik:
Anfang Juni 2015 beim Jubiläumsfest.
findet vom 3. bis 7. Juni statt,
Den Nachweis für die Gründung im Jahr Die Kapelle hat ihren Proberaum im Erdmit
Festzelt
Richtung Legau. Alle Infos:
1800 konnte man im Archiv der Pfarrei geschoss der Grundschule und zählt 51
www.musikkapelle-kimratshofen.de.
Kimratshofen entnehmen. 1872 schaffte aktive Musikanten.
7
Veranstaltungen in und um Leutkirch
Mittwoch, 20. Mai
14.30-19.30 Uhr: Blutspendeaktion
des DRK in der Festhalle Leutkirch
19 Uhr: Treffen der Leutkircher Ortsheimatpfleger, Rathaus Leutkirch
20 Uhr: Energieberatung - Baubegleitung, Vortrag im Bocksaal
20 Uhr: Kirchenkabarett „Die Vorletzten“ mit Stadtdekan SØren
Schwesig und Pfarrer Peter SchaalAhlers, Evang. Dreifatigkeitskirche
Donnerstag, 21. Mai
20 Uhr: Larifari präsentiert: Leonhard
Cohen Projekt - Songs of Love and
Hate, Bocksaal, VVK über [email protected], Abendkasse
20 Uhr: Centraltheater: „Verstehen Sie
Beliers?“, www.kino-leutkirch.de
Donnerstag, 28. Mai
Sonntag, 31. Mai
14 Uhr: Tanznachmittag für 55Plus, im
Carl-Joseph-Seniorenzentrum, mit
der Hostubenband, Cafeteria
20 Uhr: Central-Theater: „Als wir
träumten“, www.kino-leutkirch.de
11 Uhr: Standkonzert mit der Musikkapelle Hofs, Carl-Joseph-Seniorenzentrum
20 Uhr: Central-Theater: „Als wir
träumten“
Pfingstsonntag, 24. Mai
Freitag, 29. Mai
ab 10 Uhr: Familientag beim Reit- und
Fahrverein Urlau, jeder willkommen,
Frühschoppen, ab 13.30 Uhr Kutschfahrten, Vorführungen, Kinderanimation, Vereinsheim und -gelände südl. Ortseingang Urlau
9.30-11.30 Uhr: Treffen für Alleinerziehende TANDEM, Café Buchenpark 1.OG
19.30 Uhr: Standkonzert mit der
Musikkapelle Hofs, Kornhausplatz,
nur bei trock. Witterung
14 Uhr: Evang. Seniorenkreis, Ausflug
in die nähere Umgebung, Abfahrt
Dreifaltigkeitskirche
20 Uhr: Central-Theater: „Verstehen
Sie Beliers?“, www.kino-leutkirch.de
20 Uhr: SWR-Comedy Live mit Christoph Sonntag "Muss des sei ...?",
Festhalle Leutkirch, Vorverkauf
Touristinfo, Südfinder Ticket, Telefon 0751 29555777, www.eventim.de, Telefon 0180 6570070
Samstag, 23. Mai
14 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV-Leutkirch, jeder willkommen,
alle Hunderassen, Vereinsgelände
am Bahndamm Richt. Heggelbach
17 Uhr: 10 Jahre Galerei Doroethea
Schrade in Diepoldshofen, Neueröffnung der Galerieräume im Künstlerhaus zum Adler (a.d. Hauptstr.),
Vernissage der Ausstellung von
Magdalena Willems-Pisarek
19 Uhr: Fünfjähriges Jubiläum der
Allgaier Schlanzlmusi mit den
Spitzengruppen Quattro-Poly und
Losamol, später DJ-Musik, Feuerwehrhaus Unterzeil, AUSVERKAUFT!
Infos: www.schlanzlmusi.de
8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
14.30 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Angehörige, Referent Herr
Joachim Geiges, Leiter der AOK
Leutkirch, Haus des Roten Kreuzes,
Memminger Straße
18 Uhr: Pensionäre der gewerblichen
Schule, Treffen im Rad
Dienstag, 2. Juni
14.30 Uhr: Bilderbuchkino für Kinder
ab 4 Jahren, mit Rita Winter,
Stadtbibliothek
19.30 Uhr: Jahrgang 1932/33, Treffen
im Gasthaus Rad zum Stammtisch
20 Uhr: Tauschring-Treffen IsnyLeutkirch, Haus Regina Pacis, Interessierte immer willkommen, InfoTel. 07568/769
Freitag, 22. Mai
9.30-11.30 Uhr: Treffen für Alleinerziehende TANDEM, jeden Freitag,
Café Buchenpark 1.OG
15.30-17 Uhr: Jugendtreff RambaZamba, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
18 Uhr: Jugendtreff „MITÄNAND“,
Jugendräume, evang. Pfarrhaus
ab 19.30 Uhr: Schachspielen für
Jedermann, Hotel Post, 1. OG
19.30 Uhr: Standkonzert mit der
Jugendkapelle Leutkirch-Achtal,
Kornhausplatz, nur bei trock. Witt.
20 Uhr: Meditativer Tanz zur Mitte mit
Rosemarie Gröber, jeder willkommen, ca. 1,5 Std., Galluskapelle auf
dem Winterberg
20 Uhr: Central-Theater: „Verstehen
Sie Beliers?“, kino-leutkirch.de
20.30 Uhr: Lanigans - irischer Abend
im Allgäu, Dorfgasthof Hirsch,
Urlau, Vorverkauf und Abendkasse
Montag, 1. Juni
>Sportliche Angebote auf Seite 8<
Mittwochs ist Zumba im Freibad am Stadtweiher
LEUTKIRCH - Auch 2015 gibt es wieder einen VHS-Kurs Zumba-Fitness unter
Leitung der ausgebildeten Zumba-Instructorin Sieglinde Seitz (vorne), den sie bei
schöner Witterung ins Freibad am Stadtweiher verlegt. Ab 9. Juni, ist acht Mal
am Mittwochvormittag von 9 bis 10 Uhr Zumba-Fitness und wer will, kann auch
mal zum Schnuppern kommen. Bei Regen weicht man ins Georg-Schneider-Haus
aus. „Zumba hat mich schon von der der ersten Stunde an fasziniert. Es ist eine
mitreißende Musik und macht absolut Spaß“, sagt Sieglinde Seitz. Seit 2012 hat
sie den Zumba-Instructor und seit 2013 gibt sie VHS-Kurse. Zumba ist ein vom
Latino-Lebensgefühl inspiriertes Tanz- und Fitness-Programm mit südamerikanischer und internationaler Musik und Tanzstilen. Aus dieser Kombination entsteht
ein dynamisches, begeisterndes und effektives Fitnesstraining. (Anmeldung über
die VHS Leutkirch!)
Text/Archivfoto: Carmen Notz
11 Uhr: Standkonzert mit der Jugendkapelle Leutkirch-Achtal, Carl-Joseph-Seniorenzentrum
20 Uhr: Central-Theater: „Verstehen
Sie Beliers?“, kino-leutkirch.de
Pfingstmontag, 25. Mai
keine Veranstaltung bekannt
Dienstag, 26. Mai
8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
Mittwoch, 27. Mai
20 Uhr: Spanisch-Stammtisch für alle,
die die spanische Sprache pflegen
möchten, keine Anmeld. Hotel Post
20 Uhr: Central-Theater: „Als wir
träumten“, www.kino-leutkirch.de
20.30 Uhr: Andy Ruepp - Was geht?
Dorfgasthof Hirsch, Urlau, Vorverkauf und Abendkasse
Samstag, 30. Mai
14 Uhr: Monatsversammlung des
Imkervereins, Treffpunkt bei Otto
Ostrowski, Sigebrandstr. 50, in
Seibranz, Fahrgem.
19 Uhr: Großer Heimatabend mit „Igor
und seine Oberkrainer“, Bahnhofsgaststätte Barfüsser, Vorverkauf
und Abendkasse
20 Uhr: Larifari präsentiert: „Die VinylParty“, Schallplattendisco, Bocksaal,
Eintritt frei
20 Uhr: Central-Theater: „Als wir
träumten“
Jubiläumskabarett in
der Dreifaltigkeitskirche
Im Rahmen des 400-Jahr-Jubiläums
ihres Gotteshauses lädt die Evangelische Kirchengemeinde Leutkirch zum
Kabarett „Die Vorletzten“ am Mittwoch,
20. Mai, um 20 Uhr, in die Dreifaltigkeitskirche ein. Der Stuttgarter Stadtdekan Søren Schwesig und Peter
Schaal-Ahlers, Pfarrer für Citykirche
und Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenbezirk Esslingen, sind zwei kabaretterfahrene Theologen. Sie nehmen ihren
eigenen Beruf gehörig auf die Schippe.
Es geht um kirchliche Pleiten, Pech und
Pannen und um Gottes Bodenpersonal,
das halt so ist, wie es ist. Der Eintritt ist
frei, um Spenden wird gebeten.
Sportliche Angebote/Öffnungszeiten/Glückwünsche
Öffnungszeiten
Bürgerbüro
Verwaltungsgebäude Gänsbühl,
Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr,
Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr
Tourist-Info
Gotisches Haus, Marktstraße 32,
Tel. 07561/87154, Fax 07561/
87186; [email protected]
Mo-Fr: 9–12.30 Uhr und 14–17
Uhr
VHS-Geschäftsstelle
Marktstraße 32, Tel. 07561/87187,
Fax 07561/87288, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr,
Do. zusätzl. 14-17 Uhr
Stadtbibliothek/Galerie im
Kornhaus am Marktplatz
Tel. 07561/87210,
Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do.
10-12 und 14-19 Uhr, Fr. 14-18 Uhr,
Sa. 10-12 Uhr
Museum im Bock
Mi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage
10-12 und 14-17 Uhr
Schwimmhalle Oberer Graben
Öffnungszeiten:
Di. 18-20 Uhr u. Mi. 17-21 Uhr jew.
nur Erwachsene,
18-18.45 Uhr Wassergymnastik,
Sa. 9.45 Uhr Wassergymnastik,
Sa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern,
Sa. 16-17 Uhr Erwachsene
Aktion „Herz und Gemüt“
Beratung und Information für
Senioren und ehrenamtliche Helfer,
Montag, von 8-12 Uhr
Donnerstag, von 14-17 U hr
Rathaus Leutkirch, Zimmer 3,
Telefon 07561/87180
Büro der Vereine (diverse)
Werkhausgasse 2, Eingang Bachstraße, Wirtschftsbund, Alpenverein
DAV-Sektion Leutkirch, Tierschutzverein, ALSO-Verein,
Mo. 10-12 Uhr, Do. 17-19 Uhr, Tel.
07561/98346-13, Hutter-Reisen hat
andere Öffnungszeiten
Caritas Bodensee-Oberschwaben
Marienplatz 11, Tel. 07561/9066-0,
Montag, Dienstag, Mittwoch und
Freitag von 9-12 Uhr, Donnerstag
von 14-17 Uhr
Leutkircher Tafel
Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17
Uhr, Do. von 14-17 Uhr
Kleiderstelle St. Martin
Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5467
Annahme: Mo. 14-16 Uhr,
nur Verkauf: Mi. 14-16 Uhr
Eine-Welt-Laden
Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-12 Uhr,
Do. + Fr. 15-17.30 Uhr
DRK-Kleiderladen
Werkhausgasse 8, Mo 9-12.30 und
14-18 Uhr, Di 14-18 Uhr, Do 14-18
Uhr, Fr 9-12.30 Uhr
Ma-gi-ta-Laden
Bachstraße (gegenüber Kino),
Montag bis Freitag 9-12.30 und
14-18 Uhr, Mittwoch-Nachmittag
und Samstag geschlossen
Leuchtturm-Laden der Johanniter
Montag und Samstag, 9-12 Uhr,
Info Tel. 07561/1669 (Fam. Lohr)
Arkade e.V.
Sozialpsychiatrischer Dienst
Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,
Krankenhaus Leutkirch 4. Stock,
Telefon 07561/9151404
Umweltkreis/NABU Leutkirch
Gänsbühl 7, Tel. 07561/7302,
Fax 07561/914941,
Mo. und Do. 8.30-11.30 Uhr
Beratungsstelle Vinzenz von Paul
Information zu Pflege und Alter,
Untere Grabenstraße 36,
Mo. - Fr., von 8-12 Uhr und
Mo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr
Ökumenische Hospizgruppe
Kontakt: Ulrike Butscher,
Tel. 0176/22749416, nach Vereinb.
TSG-Geschäftsstelle:
Herlazhofer Str. 11/1,
Tel. 07561/914834, Mi. 17 bis 19
Uhr und Do. 10 bis 12 Uhr
(in den Ferien geschlossen!)
Sportliche Angebote
jeden Montag
14-15 Uhr: Rehabilitationssportgruppe des TSG: Fit bis ins hohe
Alter, ein Bewegungsprogramm,
das dazu führt die Selbstständigkeit älterer Menschen zu erhalten
und Stürze zu vermeiden, Gymnastikhalle der Seelhaushalle, mit
Alexandra Albrecht
17 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus, Sporthalle Seelhausweg
18-20 Uhr: TSG Abt. Tischtennis,
Schüler und Jugend, 20-22 Uhr
Damen und Herren, Sporthalle
Seelhausweg, Info 07561/7972
18-19 und 19-20 Uhr: TSG: Fit mit
Musik, Sporthalle Seelhausweg
18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff der
Kolpingfamilie, Treffpunkt Parkplatz Waldfriedhof (ganzjährig)
20 Uhr: TSG Frauengymnasik, Gruppe
III, Sporthalle Seelhausweg
jeden Dienstag
7.30 Uhr: Walking-Treff der TSG, jeder
willkommen, TP Stadtweiher-Parkpl
18 Uhr: Mountainbike-Treff der TSGSkiläuferzunft, verschiedene Gruppen, auch Anfänger willkomm.
18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leichtathletik, Strecken zwischen 5 und
10 km, Neueinsteiger willkommen,
NEU: TP Ende Weiherweg
19.30 Uhr: Behinderten- und Reha
sport, TSG Rehasport-Abteilung,
Turnhalle Oberer Graben (1. Dienstag im Monat gleichzeitig Wassergymnastik)
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Gymnasium-Sporthalle
jeden Mittwoch
18.30 Uhr: Fitness-Treff am Trimmdichpfad, diverse Lauf- und Nordic-Walking-Gruppen, alle Infos zum
Breitensportprogramm Radeln,
Inlinen: www.skilaeuferzunft.de
jeden Donnerstag
7.30 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt.
Turnen, Trimmdichpfad
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Kreissporthalle
jeden Freitag
18 Uhr: Radtreff der TSG-Skiläuferzunft, diverse geführte Leistungsgruppen, auch gemütliche Gruppe,
TP TSG-Vereinsheim
jeden Samstag
7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff,
TP Stadtweiher-Parkplatz
Wer möchte hier noch sein Sportangebot präsentieren? E-Mail:
[email protected]
Geburtstage
20.5.: Wolfgang Liebig,
Leutkirch, 80 Jahre
Wir gratulieren recht herzlich!
Notfalldienste
Namenstage
20.5.: Elfriede, Bernhardin, Mira
21.5.: Konstantin, Wiltrud, Hermann
22.5.: Julia, Rita, Emil, Ortwin,
Renate
23.5.: Renata, Desire, Desiderius,
Alma
24.5.: Pfingsten, Dagmar, Esther
25.5.: Pfingstmontag, Gregor,
Urban, Beda, Miriam, Magdalena
26.5.: Marianne, Alwin, Philipp Neri
27.5.: Augustin, Bruno, Randolph
28.5.: Wilhelm, German
29.5.: Maximin, Irmtraud, Magdalena,
Erwin
30.5.: Johanna, Reinhild, Jeanne d’Arc,
Ferdinand
31.5.: Petronella, Helmtraud,
Mechthild, Petra, Helma
1.6.: Simeon, Silvana, Justin,
Silka
2.6.: Armin, Erasmus, Marcellinus,
Petrus, Blandina
8
Notarzt Telefon: 112
Arzt am Wochenende
unangemeldet zur Notfallapraxis
im Krankenhaus Wangen kommen,
mögl. zw. 9 und 13 oder 15 und 19
Uhr Notruf-Tel.: (0180) 1929277
Giftnotruf-Zentrale
Telefon: (0761) 19240
Sozialstation Carl-Joseph
Rufbereitschaft: Tel.: (07561) 44 05
Gasversorgung
Telefon: (07524) 40080
Wasserwerk
Telefon: (0171) 4629287
Tierärztlicher Notdienst
Dr. Rauscher, Tel.: (07561) 6767,
Herlazhofer Straße 8
Dr. Wetzel, Dr. Kohler,
Telefon: (07561) 1525,
Gerhart-Hauptmann-Straße
Dr. Neufeld, Telefon: (07561)
987860, Balterazhofer Straße 45
Tierschutzverein
Telefon: (07561) 72292
9
Ausstellungen/Dienste/SH-Gruppen/Senioren
Ausstellungen / Kunst und Kultur
Museum im Bock Leutkirch
noch bis 25.5. verlängert: 400 Jahre
Dreifaltigkeitskirche, von 1615 bis
2015, Chronik, Bilder, Geschichten
Öffnungszeiten:
Mittwoch 14-17 Uhr, Sonn- und
Feiertage 10-12 u. 14-17 Uhr
ehemaliges OSK-Gebäude:
Bilder von Gerda Neuschel
Kunstschule Sauterleute
im Leprosenhaus
Ausstellung, Infos usw. Tel. 07561/
913693
www.kunstschule-sauterleute.de
Kleine Galerie in der Rosenstraße
bis 30.05.: „Blütenzauber" von
Künstlerin Anita Gretz, Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 12 Uhr
Café Bock
8.5.-8.6.: „Landschaften Leutkirch"
Zeichnungen von Harald Häsler
Glasmuseum in Schmidsfelden
und -laden geöffnet, Glasbläserei
und - laden, täglich Di.-Fr. 1012.30 und 14-17 Uhr, So./Feiert.
10-17 Uhr durchgeh.
Ortsverwaltungen
Aitrach:
Thomas Kellenberger, Schwalweg 10,
Telefon: (07565) 98000,
Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr
Aichstetten:
Dietmar Lohmiller,
Bachstraße 2, Telefon: (07565)
94180, Mo.-Do., 8-12 und 14-16
Uhr, Fr. 8-12 Uhr
Diepoldshofen:
Josef Mahler, Achtalstraße 9,
Telefon: (07561) 2454,
Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr
Friesenhofen:
Christian Merk, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281,
Do. 17.30-19.30 Uhr
Gebrazhofen:
Siegfried Edelmann, Vogteistraße 6,
Telefon: (07563) 2304,
Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr
Herlazhofen:
Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon:
(07561) 2676,
Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr
Hofs:
Lothar Schmid, Rotisweg 2,
Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr
Reichenhofen:
Günther Falter, Im alten Dorf 30
Telefon: (07561) 5044,
Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr
Winterstetten:
Stefan Michaelis, Winterstetten 1,
Tel.: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr
Wuchzenhofen:
Gerhard Hutter, Kapellenweg 2,
(Rathaus Adrazhofen),
Telefon: (07561) 2698,
Mil 10.30-12.30 Uhr, 17-19 Uhr
Naturschutzzentrum Schmidsfelden
demnächst: „Libellen - Diamanten
der Lüfte“
Galluskapelle Winterberg
bis 7. Juni: Werke von Beate Bitterwolf „Horizonte - kein Bleiben,
nirgends“, täglich geöffnet
Galerie Dorothea Schrade und
Frauenforum für Kunst u. Kultur
ab 23. Mai, neue Ausstellungsräume im Künstlerhaus im Adler,
neue Ausstellung von Magdalena
Willems-Pisarek, bis 26. Juli, jeden
Sonntag, jeweils von 12 bis 18 Uhr,
Kunst-Café ist jeden dritten Sonntag, ab 11 Uhr, im Alten Pfarrhaus
Diepoldshofen, schradegalerie.de
Atelier Gabriele M. Lulay
Beurener Straße 5/1, Friesenhofen,
Besuch nach tel. Absprache mit der
Künstlerin unter 0172/104 2355
Altmannshofen, Am Langenberg 7
Madonnen-Ausstellung, Café La
Madonna, geöffnet immer Mittwoch und Sonntag, von 14 bis 17
Uhr, oder auf Anmeldung
Senioren
DRK/VHS-Seniorengymnastik:
(nicht in den Ferien),
Montag, 17.30 Uhr u. Freitag,
13.30-14.30 Uhr, Turnhalle Oberer
Graben Dienstag, 17.30 Uhr,
DRK-Heim Leutkirch
Seniorenschach
14-tägig mittwochs,
14 Uhr, Info 07561/4141,
Wohnanlage Rosenstraße 2
Computeria im Jugendhaus
Senioren und Jugendliche vermitteln Wissen rund und um PC
und Tablet, mittwochs 15-16 Uhr
(nicht in den Ferien)
Kleine Seniorenakademie Leutkirch:
14.30-16.15 Uhr, Refektorium
Altes Kloster, Info und Anmeldung:
Tel. 0751/3616130,
www.keb-rv.de
Treff im Alten Kloster:
Diverse Angebote wie Kartenspielen, Singnachmittag,
Offener Treff für jedermann
Carl-Joseph-Seniorenzentrum:
jeden Montag Spielcafé mit
Sr. Irmgard, 14.30 Uhr, Beschäftigungsraum; jeden Dienstag Offenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria;
jeden Mittwoch 9.30 Uhr Konferenzraum Bibelteilen;
jeden Donnerstag, 14.30 Uhr,
Stricken mit Sr. Irmgard;
Selbsthilfegruppen und offene Gesprächskreise
Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe
Treff jeden letzten Freitag im
Monat, 18 Uhr, DRK-Haus,
Memminger Straße
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe
Treffpunkt für Angehörige und Betroffene, jeden Donnerstag 20 Uhr,
Dreifaltigkeitskirche, Markussaal,
Eingang Holzportal, Ev. Kirchgasse,
Kontakt: 07561/913474
Pflegende Angehörige
jeden 1. Montag im Monat,
14.30 Uhr, DRK-Räume,
Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343
LRS Selbsthilfegruppe
Ansprechpartnerin Brigitte Göser,
Tel. 07561/7715
Selbsthilfegruppe Diabetes
Diabetiker und Angehörige willkommen, Treff jeden 2. Monat
geplant, Evang. Pfarrhaus,
Kontakt: Brigitte Schäle,
Tel. 07561/5471
Schwerhörigenverein
jeden 2. Samstag im Monat, 14
Uhr, Altes Kloster, Kontakt: Herr
Wagner, Tel. 07355/91097,
[email protected]
Elternkreis Leutkirch Drogenabhängiger und -gefährdeter
1. und 3. Mittwoch im Monat,
20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,
Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör,
Tel. 07561/70892,
E-Mail: [email protected],
www.elternkreis-leutkirch.de
Förderkreis tumor- und leukämiekranker Kinder
Kontakt: Marlies Schindler,
Tel. 07561/5982
Freundeskreis behinderte Menschen
jeden 3. Samstag im Monat
Carl-Joseph-Seniorenzentrum,
Cafeteria
Ökumenische Hospizgruppe
Kontakt: Ulrike Butscher,
Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten
nach tel. Vereinbarung
Trauer Einzel Begleitung
Eva Schmidt Tel. 07561/6546
Marlene Herz Tel. 07561/70354
Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“
jeden 4. Freitag im Monat von 17–
18.30 Uhr, Ansprechpartner und
Auskunft unter: Tagungshaus Regina Pacis, Frau Beate v. Pestalozza,
07561/8210,
e-mail : [email protected], und Frau Birgit Stelzer,
07567/182682,
e-mail : [email protected]
Witwenkreis I und II
jeden zweiten Dienstag im Monat
Treffen in der Cafeteria des CarlJoseph-Seniorenzentrums, ab 14.30
Uhr; Kontakt: Klara Schönleber, Tel.
07561/4176 und Erna Donat, Tel.
07563/914554
TANDEM, offener Treff für
Alleinerziehende
jeden Freitag (außer in den Ferien!),
9.30-11.30 Uhr,
Cafeteria im Buchenpark
Selbsthilfegruppe für Frauen
nach Krebs
jeden ersten Dienstag im Monat,
14 Uhr, Evang. Pfarrhaus,
Poststraße 16,
Kontakt: Renate Schönenberger,
Tel. 07561/915 367
Gesprächskreis für Pflegende Angehörige v. demenziell Erkrank.
immer am dritten Montag im
Monat, Begegnungsraum,
Altes Kloster,
Kontakt: Susanne Burger von
„Herz und Gemüt",
Tel. 07561/87180, von 8 bis 12 Uhr
Rätsel / Gewinner / Dienste
10
Wo steht dieser schöne Maibaum?
Magdalena und Fiona Marie Pfänder gewinnen!
In vielen Teilgemeinden stehen stattliche Maibäume, gekranzt und mit Wappen
von Vereinen, Einrichtungen und Geschäften des Dorfes versehen. Wo steht dieser
Maibaum? Wer das große Gebäude erkennt, weiß auch das Dorf. Und wer die
Lösung weiß, schreibt eine Postkarte an die Lokalredaktion Schwäbische Zeitung,
Marktstr. 27, 88299 Leutkirch oder sendet eine E-Mail an:
[email protected]. Einsendeschluss ist der 27. Mai.
Gefragt war beim Rätsel in der vergangenen Ausgabe die Alte Schule in Diepoldshofen. Es kamen viele Einsendungen, gewonnen hat Magdalena Pfänder (links), die
den Gewinn von 20-Euro-Geschenkgutscheinen mit ihrer Schwester teilen will.
Die Sechsjährige ging bis vor kurzem noch täglich in das gefragte Gebäude in den
Kindergarten, der jetzt umgezogen ist. Das Gebäude steht zum Verkauf, auch diverse
Vereine, das Pferdlemuseum usw. werden ausziehen.
Text/Fotos (2): Carmen Notz
Gottesdienste
Kath. Kirchengemeinde
Altmannshofen
Pfingstsonntag, 24.5., 10 Uhr
Pfingstmontag, 25.5., 8.45 Uhr
Diepoldshofen
Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr
Sonntag, 31.5., 10.15 Uhr
Engerazhofen
Pfingstsonntag, 24.5., 8.45 Uhr
Pfingstmontag, 25.5., 8.45 Uhr
Sonntag, 31.5., 10.15 Uhr
Enkenhofen
Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr
Pfingstmontag, 25.5., 9 Uhr
Sonntag, 31.5., 9 Uhr
Friesenhofen
Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr
Pfingstmontag 25.5., 10 Uhr
Gschnaidt
Sonntag, 31.5., 8.45 Uhr
Gebrazhofen
Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr
Pfingstmontag, 25.5., 8.45 Uhr
Sonntag, 31.5., 10.15 Uhr
Heggelbach
Pfingstmontag, 25.5., 10.15 Uhr
Sonntag, 31.5., 8.45 Uhr
Hinznang
Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr
Sonntag, 31.5., 8.45 Uhr
Herlazhofen
Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr
Pfingstmontag, 25.5., 8.45 Uhr
Samstag, 30.5., 19.30 Uhr
Hofs
Pfingstsonntag, 24.5., 10 Uhr
Pfingstmontag, 25.5., 10 Uhr Wallfahrt im Gschnaidt
Sonntag, 31.5., 10 Uhr
Leutkirch, St. Martin
jeden Samstag, 18.30 Uhr
jeden Sonntag, 10.15 Uhr
Leutkirch, Regina Pacis
jeden Samstag, 7.45 Uhr
jeden Sonntag, 11.30 Uhr
Pfingstmontag, 25.5., 11.30 Uhr
Mailand
jeden Sonntag, 9 Uhr
Merazhofen
Pfingstmontag, 25.5., 10.15 Uhr
Samstag, 30.5., 19.30 Uhr
Reichenhofen
Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr
Pfingstmontag, 25.5., 10.15 Uhr
Sonntag, 31.5., 8.45 Uhr
Schloß Zeil
Pfingstsonntag, 24.5., 8.45 Uhr
Sonntag, 31.5., 9.15 Uhr
Tautenhofen
jeden Sonntag, 9 Uhr
Ottmannshofen
Pfingstsonntag, 24.5., 8.30 Uhr
Sonnt́ag, 31.5., 8.30 Uhr
Unterzeil
Pfingstmontag, 25.5., 10.15 Uhr
Samstag, 16.5., 19.30 Uhr
Urlau
Pfingstsonntag, 24.5., 19.30 Uhr
Sonntag, 31.5., 10.15 Uhr
Willerazhofen
Sonntag, 24.5., 8.45 Uhr
Pfingstmontag, 25.5., 10.15 Uhr
Sonntag, 31.5., 10.15 Uhr
Wuchzenhofen
Pfingstsonntag, 24.5., 8.30 Uhr
Sonntag, 31.5., 10 Uhr
Ev. Kirchengemeinde
Dreifaltigkeitskirche
Pfingsten, 24.5., 10 Uhr
Pfingstmontag, 25.5., 10 Uhr
Sonntag, 31.5., 10 Uhr
Carl-Joseph-Seniorenzentrum
Samstag, 23.5., 16 Uhr
Schwarzer Grat
Pfingstmontag, 25.5., 11 Uhr
Ökumen. Gottesdienst
Ev. meth. Kirche
Gemeindehaus, Wang. Str. 72
Neuapostolische Kirche
Leutkirch,
jeden Sonntag, 9.30 Uhr
Biblische Christengemeinde Leutkirch
Leutkirch, jeden Sonntag, 10 Uhr
Apothekendienste
23.5., Samstag:
v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages:
Waltersbühl-Apotheke,
Am Waltersbühl 20, Wangen,
Tel. 07522/97660
17 bis 18 Uhr:
Elisabethen-Apotheke,
Marktstraße 23, Leutkirch,
Tel. 07561/3622
24.5., Pfingstsonntag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:
Engel-Apotheke,
Gegenbaurstraße 21, Wangen,
Tel. 07522/912392
11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr:
Kornhaus-Apotheke,
Kornhausstraße 12, Leutkirch,
Tel. 07561/98880
25.5., Pfingstmontag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:
Kur-Apotheke,
Emmelhoferstraße 2, Kißlegg,
Tel. 07563/1450
11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr:
Löwen-Apotheke,
Memminger Straße 2, Leutkirch,
Tel. 07561/7266730
30.5., Samstag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:
St.-Rochus-Apotheke,
Schmiedstraße 4, Wangen,
Tel. 07522/21379
17 bis 18 Uhr:
Löwen-Apotheke,
Memminger Str. 2, Leutkirch,
Tel. 07561/72667
31.5., Sonntag:
v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages:
Elisabethen-Apotheke, Marktstraße
23, Leutkirch, Tel. 07561/3622
11
Motto: „Lach mal wieder“ - egal warum
Frauenbund Hofs: Mitglieder lachen für gutes Wohlbefinden
HOFS – Aus dem Gallusstüble hört
man intensives Lachen, Kichern und
amüsantes Reden. Eine Stunde LachYoga ist angesagt, ein Programmpunkt, den Waltraud Schädle angeregt hat. Sie hat selber so gute Erfahrungen mit der Kraft des Lachens gemacht und hat Seminarleiterin Gerlinde Schöffel aus Memmingen
engagiert. Lachen ist nicht nur ansteckend, sondern tut Körper und Seele
in vielfältiger Weise gut.
Die beiden haben immer etwas zu
lachen, jede zweite Woche beim Lachyoga: Waltraud Schädle (links) und
Kursleiterin Gerlinde Schöffel.
Eine Woche vor dem Weltlachtag am 3.
Mai lud der Frauenbund (FB) Hofs zum
Lach-Nachmittag mit Gerlinde Schöffel
ein. „Wer lacht kann schon mal nicht
streiten“, lautet eine der Erkenntnisse
übers Lachen. Sich anlächeln, die Welt
anlächeln und schon kommt ein Lächeln
zurück, könnte man meinen.
Gerlinde Schöffel ist ausgebildete Lachyoga-Leiterin und Lehrerin mit Zertifikat und Mitglied im Europäischen Berufsverband für Lachyoga und Humortraining. Gründer der Lach-Bewegung ist
der indische Arzt Madan Kataria und er
hat darin eine ganzheitliche Methode erkannt, die die Stimmung des Menschen
positiv beeinflussen kann. Zudem soll es
Wahrnehmung und Konzentration verbessern, das Immunsystem aktivieren
und Organe besser durchblutet lassen.
Ob man einen Grund zum lachen hat, wie
beispielsweise über einen Witz oder eine
lustige Situation, oder ob man einfach
grundlos loslacht und losprustert, das
macht keinen Unterschied, wichtig ist:
Herzhaft und laut zu lachen, um die Wirkungen zu erzielen.
In der Frauenrunde ist man anfangs noch
etwas verhalten, man traut sich nicht
richtig, doch die Meisterin des Lachens,
Frau Schöffel hat so ein ansteckendes
Gelächter, dass bald alle einstimmen und
sich gegenseitig animieren. „Ha ha ha, ho
ho ho“, man formt ein Herz mit der Hand,
singt lustige Texte, reißt die Arme hoch
und ruft „Yeah“ - alle Zellen, alle Stellen
des Körpers sind glücklich und erfüllt von
guter Stimmung. „Seeeehr gut“, lobt Gerlinde Schöffel und zeigt das Chichiwauwau-Lied zum Mitmachen. Dabei wird
auch die Koordination und die Motorik
geschult, alle sind happy und gut drauf.
Kinder, Senioren und behinderte
Menschen machen dankbar mit
„Mein größtes Glück ist das Lachyoga im
Kindergarten, mit behinderten Menschen und mit Senioren. Jeder kann mitmachen, auch wenn man im Rollstuhl.
sitzt. Die Übungen gehen im Sitzen oder
im Stehen. Diese Menschen sind immer
mit soviel Freude und Begeisterung dabei
und nichts ist ansteckender als Kinderlachen“, sagt Gerlinde Schöffel. Das ganze Jahr über gibt sie in Memmingen jeden
Donnerstag Lachyoga, im Sommer auch
im Freien, im Stadtpark – zum Mitmachen, Mitlachen und zur Freude der Spaziergänger.
Waltraud Schädle ist schon eineinhalb
Jahre bei ihr im Kurs und das Lachen tut
ihr einfach nur gut. „Ich war damals in
keiner guten Verfassung und ich dachte,
das hilft mir vielleicht. Seitdem bin ich
begeisterte Teilnehmerin und kann es nur
jedem weiterempfehlen. Die positiven
Auswirkungen spürt man sehr schnell“,
ist Waltraud Schädle überzeugt und bestätigt, dass sie viel gelassener und fröhlicher in den Alltag geht und schneller
Lösungen für Probleme findet.
Bei Gerlinde Schöffel (links) muss man einfach mitlachen, sie hat lustige Ideen und
Bewegungen, es macht Spaß und animiert alle, einfach mitzulachen.
Waltraud Schädle (vorne) hat gute Erfahrungen mit Lachyoga und wollte ihrer
Gruppe vom Frauenbund Hofs einen Einblick geben - mit Erfolg!
Lachen helfe über
vieles hinweg und
verändere die Gedanken- und Stimmungswelt.
Gerlinde Schöffel
kam vor etwa zehn
Jahren
zufällig
„zum Lachen“, als
sie in einer Reha eine Lachyoga-Stunde genießen durfte.
„Das hat mich faszi- „Frau“ sitzt nicht da und lacht, „Frau“ bewegt sich, klopft sich
niert und vor allem auf Arme, Schulter, Bauch und Po: „Jeder Stelle, jeder Zelle
Fotos (5): Carmen Notz
wollte ich das auch geht es guuut“.
anderen Menschen
nahebringen“, erzählte die „Lach-Meiste- chen“, so Gerlinde Schöffel. Und wenn es
rin“. 2007 hat sie ihr Zertifikat in Ham- gar nicht klappen will oder wem vor Laburg gemacht und gleich bei der VHS chen die Tränen kommen, für den gibt es
Memmingen mit Kursen begonnen. „Man von ihr die kostenlosen Lach-TaschentüCarmen Notz
kann es immer besser, je länger und öf- cher. Haha-Hoho!
ters man lacht“, schmunzelt die flotte
Infos zum Frauenbund Hofs:
57-Jährige im rosa Power-Lachen-Shirt.
Vorsitzende sind Monika Schmid
Nachweislich wird durch Lachen der
Stoffwechsel angeregt, das Herz-Kreis- (Tel. 07561/5270) und Helga Einsiedler.
laufsystem gestärkt, mehr Sauerstoff Die nächsten Veranstaltungen sind im
durch die Organe gepumpt, die Muskeln Juni eine Stadtführung in Isny, im Juli
gelockert und die Atmung vertieft. „Eine das Bundesfest und ein Ausflug nach
Gesundheit, die wie das Lachen ansteckt Salem. Jede Frau ist dazu willkommen.
und einen glücklicher, gelassener und Infos zum Lachyoga bei Gerlinde
zufriedener macht. Wer es nicht glaubt, Schöffel, Telefon 08331/98 34 30
kann gerne jede Woche bei mir mitma- oder www.lachpower.de
Wichtig ist auch die Atmung: Beim Lachen holt der Körper tief Luft und versorgt
alle Organe, der Kreislauf und Stoffwechsel kommt in Schwung.
Neues aus den Teilgemeinden: Kunst und Handwerk
12
Tag der offenen Tür und Ausstellung im Künstlerhaus zum Adler
DIEPOLDSHOFEN - Seit zehn Jahren
ist die Künstlerin Dorothea Schrade
mit Galerie im alten Pfarrhaus in Diepoldshofen, dessen urtümlich-rustikalen Charme sie beibehalten und
nicht viel verändert hat. Ähnlich hält
sie es mit dem Künstlerhaus im ehemaligen Vorstadt-Adler an der
Hauptstraße. Hier hat sie nun ihr Atelier eingerichtet und wird Wechselausstellungen von andern Künstlern
zeigen. Am Pfingstsamstag, 23. Mai,
um 17 Uhr ist offizielle Einweihung
mit Vernissage, jeder ist willkommen.
„Das 10-jährigen Jubiläum ist ein wunderbarer Anlass, meine zusätzlichen Galerieräume im Künstlerhaus zum Adler
vorzustellen. Hier werden zukünftig
Wechselausstellungen unterschiedlicher
Künstler und Künstlerinnen zu sehen
sein. Auf die Einweihung der neu gestalteten Räume und zur Ausstellung von
Magdalena Willems-Pisarek, die bis 26.
Juli zu sehen ist, freue ich mich sehr“,
strahlt die Künstlerin, die trotz fortgeschrittenen Alters voller Elan, voller Freude und Engagement für die Kunst ist.
Das neue Atelier im Künstlerhaus. Hier entstehen kreative Ideen und aussdrucksstarke Bilder.
Fotos: Notz
Am Samstag, 23. Mai, um 17 Uhr ist
folgendes Programm vorgesehen, zu
dem geladene Gäste sowie interessierte
Bürger herzlich willkommen sind. Grußworte eines Vertreter der Stadt Leutkirch
sowie des Ortsvorstehers Sepp Mahler.
Nach der Begrüßung der Künstlerin Dorothea Schrade und der Laudatio von
Bernhard Schenker gibt es einen musikalischen „Kunst-Leckerbissen“ der bekannten Musikkünstler Bernd Geser
Neues Leben im historischen Haus: Im ehemaligen Vorstadt-Adler an der Hauptstraße in Diepoldshofen kann man an den Wochenenden Ausstellungen besichtigen.
Dorothea Schrade hat den Saal im Künstlerhaus zur Galerie verwandelt. Die Kunstwerke von M. Pisarek hängen schon.
mit dem Euphonium und Emma Riemer
mit ihrer Geige. Bernd Geser hat sogar im
Künstlerhaus eine Blechblasinstrumentenwerkstatt, die ebenfalls besichtigt
werden kann. Anschließend kann man
die aktuelle Ausstellung der bekannten
Künstlerin Magdalena Willems-Pisarek
auf zwei Ebenen besichtigen und die
Räume mit ihrem nostalgischen Charme
auf sich wirken zu lassen.
Zum Künstlerhaus: Der ehemalige Vorstadt-Adler wurde bis 2006 noch zeitweise als Wirtschaft betrieben. Es sollte
abgerissen werden, kam aber unter
Denkmalschutz. Dorothea Schrade, seit
2005 in Diepoldshofen wohnhaft, fand
das Gebäude ideal für die Kunst und mietete es 2012 an. Ein Jahr später fanden
schon Malprojekte und diverse Aktionen
statt. Im Haus befinden sich Ateliers eines Fotografen, einer Töpferin, einer
Skulpturenkünstlerin, die Instrumentenwerkstatt und das „Reich von Dorothea
Schrade und ihrer Kunst“.
„Ich habe die letzen Wochen ein bisschen
restaurieren lassen. Der Treppenaufgang
ist neu, die Türen und Rahmen neu ge-
strichen und auch manche Wände. Der
Geist des Hauses, der alte Charme soll jedoch erhalten und spürbar bleiben“, sagt
Dorothea Schrade und freut sich, dass
gerade Magdalena Willems-Pisarek das
Haus mit ihren wunderbaren Bildern
schmückt. Alle Diepoldshofer, alle Kunstinteressierten und Bürger aus Nah und
Fern sind zu diesem „Abend der offenen
Tür“ eingeladen.
Geöffnet ist die Galerie Schrade im
Künstlerhaus zum Adler, In der Vorstadt
18, an der Hauptstraße immer Samstags
und Sonntags von 11 bis 16 Uhr oder
nach Vereinbarung.
In der Galerie im alten Pfarrhaus werden in Zukunft nur ihre eigenen Kunstwerke zu sehen sein. Diese ist immer
sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet.
Das Kunstcafe findet jeden dritten Sonntag im Monat mit einer
besonderen Veranstaltung statt: Am
21. Juni, um 11.15 Uhr - Vortrag
„Ringelnatz" von und mit Rolf
Schneider. Galerie: Tel. 07561/984 154
oder www.dorothea-schrade.de
Familie Engstler blickt auf 100 Jahre Tradition in Friesenhofen
FRIESENHOFEN (cno) – Die Familie
Engstler hat 2015 mehrere Gründe
zum Feiern: Das 100-jährige Bestehen
des Familienbetriebs, der 1915 als
Sattlerei begann, sowie der neue Anbau mit mehr als 100 qm neuen
Schau-Wohnbereichen rund ums
„klassische und moderne Wohnen“.
Elmar Engstler führt seit 1993 den elterlichen Betrieb mit Frau Christine weiter,
den sein Großvater Karl an Sohn Otto
1948 übergeben hatte. In 100 Jahren hat
sich der Familienbetrieb von einer einfachen Sattlerei in einen modernen Betrieb
entwickelt und mit Marc Engstler, der
demnächst seinen RaumausstatterMeister absolviert, ist bereits die vierte
Generation im Unternehmen tätig.
„Nach gut drei Jahren Umbauzeit können
wir im Jubiläumsjahr unsere neuen hellen Räumlichkeiten präsentieren. Die Be-
sucher finden hier kreative
Wohnraum- und Ausstattungs-Ideen für jeden Geschmack“, sagt Firmenchef
Elmar Engstler. Im ehemaligen Laden ist ein Zimmer
im angesagten Alpenstil
eingerichtet, attraktiv ist
auch der Wintergarten
und die Dachterrasse, wo
alles zum Thema Sonnenschutz präsentiert wird.
Zum Tag der offenen Tür
kamen zahlreiche Besucher, Kunden, Freunde und
Bekannte, die vom Schützenverein Friesenhofen
bewirtet wurden. „Ein
rundum gelungener Tag, Das Team von Raumausstattung Engstler beim Tag der offenen Tür am vergangenen Samstag:
es hat alles gepasst“, freu- Elmar und Christine Engstler (Mitte) mit Sohn Marc (rechts) sowie die Gesellin Michaela Gudermann. Die beiden Azubis sind Sibylle Mendler (links) und Ronja Zicke.
Foto: Carmen Notz
en sich die Engstlers.
13
In Urlau ist was los / Von Hand gestellter Maibaum
Willkommen zum Familientag des Reit- und Fahrvereins Urlau
URLAU (Lhw) - Für den Familientag
beim Reit- und Fahrverein Urlau ist
seit Jahren der Pfingstsonntag reserviert. Am 24. Mai, ab 10 Uhr präsentiert sich der rührige Verein und lädt
ins Vereinsheim mit Reitgelände am
südlichen Ortseingang ein. Neben
Kutschfahrten sind auch Vorführungen und Kinderanimation geboten.
„Zum alljährlichen Familientag sind alle
großen und kleinen Kinder, Eltern, Omas
und Opas, Tanten und Onkels herzlich
willkommen. Wir haben ein schönes Programm vorbereitet“, so die Vorstandschaft des RFU. Auch eine Hüpfburg für
die kleinen Besucher ist vor Ort.
Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt,
nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen.
Los geht es um 10 Uhr, ab 13.30 Uhr gibt
es die Möglichkeit, mit Pferdekutschen
eine kleine Dorfrunde zu drehen. Der RFU
ist nicht nur seit Jahrzehnten bei Blutrit-
Der Reit- und Fahrverein Urlau nimmt regelmäßig an Traditionritten teil, wie hier
beim Leonhardi-Ritt von Ausnang nach St. Leonhard.
Foto: C. Notz
Kinder und Jugendliche der Voltigierschule Allgäu von Stefanie Brechter
zeigen ihr Können.
Foto: Verein
ten und anderen Traditionsritten dabei,
er hat auch noch Pferdekutschen für Veranstaltungen parat. Um 14 Uhr gibt die
Voltigierschule Allgäu von Stefanie
Bei schlechter Witterung wird
der Termin auf Sonntag, 31. Mai,
verschoben. Infos: Frank Gambach, Tel.
07561/906 725.
Brechter, die ihren Sitz in Hinznang hat,
mit Kindern und Jugendlichen der Voltigierschule Einblicke in diesen besonderen und akrobatischen Pferdesport.
Zwölf neue Radtouren mit Start Die Ölmühle hat einen Maibaum
ab Gasthof „Hirsch“ in Urlau
URLAU (cno) - Der radbegeisterte
Agrarwissenschaftler, Lehrer, Brillenschafezüchter, Historiensammler und
Buchautor Joachim Schwarz aus Urlau
bringt etwas Neues auf dem Markt:
Zwölf Radtouren, die im Uhrzeigersinn vom Dorfgasthof „Hirsch“ in alle
Himmelsrichtungen führen (und wieder zurück). Einen Prospekt mit Landkarte und genauer Beschreibungen
gibt es (nur) im „Hirsch“.
„Wie die Ziffern an der Turmuhr der Martinskirche, so führen meine zwölf Touren
genau in alle Himmelsrichtungen weg
und sind auch danach benannt“, erläutert Joachim Schwarz stolz und zeigt sein
selber geschaffenes Werk. Da gibt es zum
Beispiel die Tour „Ein Uhr Nord: Blutsberg
und Leutkircher Heide“ oder Ost-Südost
an der Eschach entlang zu den Glasmachern der Adelegg.
Beide sind begeistert von der neuen
Radel-Idee: Joachim Schwarz (links)
und Hirsch-Wirt Tobias Schwägele.
Die Touren sind zwischen 20 und 70 Kilometer lang und auf Teer-, als auch auf
Feld- und Waldwegen. „Es liegt was an
der Argen“, heißt die
Tour in Richtung Wangen und alles ist mit
Karte und Beschreibungen gut zu finden.
Auch die Entstehund
der Landschaft sowie
manch kulturell Wertvolles und Wichtiges
hat Joachim Schwarz
beschrieben - eine tolle Ausarbeitung für alle Rad- und vielleicht
auch Wanderfreunde.
Infos zum Programm
Im „Hirsch“ ist die Radhistorie der Urlauer mit ihrem ehema- im Hirschstadl:
ligen Radverein „Immergrün“ ehrend aufbewahrt. Protokolle, www. dorfgasthausFahnen, Orden, Fotos und ein altes Radl.
Fotos (2): Notz
hirsch.de
Der berühmt-berüchtigte „Schwarze
Schwan“ bewacht den Maibaum.
Man trotzte dem Regen: Der Maibaum
wurde von Hand aufgestellt.
Schon 2014 haben die wenigen Bewohner
der Höfe zwischen Adrazhofen und Wielazhofen einen Maibaum gestellt. Dem Regen
zum Trotz stellten die Neumühler und Ölmühler, wie sie sich nennen, auch zum
zweiten Mal ihren Maibaum am Fischweiher, wo der „Schwarze Schwan“ auf dem
Wasser thront, auf.
„Traditionsgemäß von Hand, mit Holzscheren und gesichert an einem Traktor, haben
wir den gut zwölf Meter hohen Maibaum
aufgestellt und anschließend ein bisschen
gefeiert“, erzählt Anneliese Gegenbauer,
die „Pressefrau“ der Neu- und Ölmühler
und hat der Redaktion diese Bilder zur
Verfügung gestellt.
Irische Musik m. Lanigans
im Hirschstadl am 22. Mai
URLAU (Lhw) - Die Lanigans verfügen über
ein Repertoire von irischen Liebesliedern,
Balladen und typischen Gassenhauern.
Sie machen „rücksichtslosen“ Gebrauch
von typischen Instrumenten der traditionellen und modernen irischen Musik. Die
muntere Gruppe (Bild) wird am Freitag,
22. Mai, um 20.30 Uhr irisches Flair in
den rustikalen Hirsch-Stadl bringen.
Junge und junggebliebene Künstler / Nostalgie
14
Luis Moosmann hat schon seine erste kleine Ausstellung
GEBRAZHOFEN – Im Café-Bereich der
Bäckerei Wandinger haben Künstler
der Region die Möglichkeit, ihre Werke auszustellen. In die Reihe von Anita
Gretz, Gerda Neuschel, Gig Windbühler und Erwin Merk reiht sich nun
auch der neunjährige Luis Moosmann
aus Gebrazhofen ein. Bis Ende Mai
kann man seine beachtlichen Zeichnungen und Bilder sehen.
Luis Moosmann geht in die dritte Klasse
in der Schule Gebrazhofen und ist erkennbar stolz, dass seine Bilder in Leutkirch ausgestellt sind. Schon im KinderOhne Fußball geht gar nichts. Luis spielt in E-Jugend beim
SV Gebrazhofen und ist auch malerisch Fan.
Conny Wandinger mit dem jüngsten
Künstler ihrer „Café-Galerie“, dem
neunjährigen Luis Moosmann.
Luis malt mit seiner Staffelei auch im
Freien sehr gerne.
Fotos: Privat
Der junge Künstler hat immerhin auf dem Papier schon mal
einen Sportwagen. Auch Tiere sind beliebte Motive für ihn.
garten mit etwa vier Jahren zeichnete
sich (im wahrsten Sinne) sein besonderes
Talent ab. Inzwischen gelingen ihm Bilder
von verschiedenen Tieren, Autos, Fußballstars oder Gebäuden recht gut. Meistens zeichnet er von Bildern oder Postkarten ab, so wie die Westminster Abby
oder einen asiatischen Palast. Drei seiner
Werke hat er verkauft, eins davon hängt
jetzt in Zürich !
Das Bild von einem gelben Ferrari gefällt ihm selber sehr gut, den Löwen hat
er gemalt, weil er Sternzeichen Löwe ist.
Auch eine Unterwasserwelt mit U-Boot
sieht spannend aus. Mit seiner Staffelei
geht Luis auch ins Freie und malt zum
Beispiel die Kirche in Gebrazhofen ab
oder andere Gebäude und Tiere.
„Mama ist meine Managerin“, schmunzelt der junge Künstler. Und Conny Wandinger ist seine erste Galeristin, denn sie
kennt Birgit Moosmann und ist so auf die
außergewöhnlichen Bilder von Luis aufmerksam geworden. Sie unterstützt
Künstler der Region gerne und stelle dafür seit zehn Jahren den Café-Raum zur
Verfügung.
Carmen Notz
Im Juni folgt Michael Weinmann
mit Fotografien, zur K4-Nacht
im August zeigt Gerda Neuschel ihre
Kunstwerke im Café Wandinger.
Theater-Resümee: Die „Jungen“ waren super!
HERLAZHOFEN (Lhw) - Die Theaergruppe Herlazhofen hat im April das
Stück „Charleys Tante“ acht Mal im
Pfarrstadel aufgeführt und mehr als
1800 Besucher begeistert. Franz Kehl
als langjähriger Regisseur, baten wir
um eine kleine Nachbetrachtung,
nachdem elf Jahre nicht mehr gespielt
worden war. Im Sommer 2014 hatten
er und Margit Schwägele das Stück
festgelegt und überlegten, wie die 13
Rollen optimal verteilt werden könnten. Sieben Rollen mussten mit jüngeren Personen besetzt werden, die das
„Stammpersonal“ nach der langen
Pause nicht mehr bieten konnte.
Das Stück wurde so bearbeitet, dass drei
Rollen gestrichen werden konnten. Für die
verbleibenden vier jungen Charaktere
wurden schließlich junge Schauspieler aus
Herlazhofen und Umgebung gefunden,
die alle schon als Kinder bei kleineren Aufführungen mitgemacht hatten, aber noch
nie bei einem „großen Theater“. Ende November wurde mit den Leseproben begonnen und ab Februar zweimal in der Woche
geprobt.
Im Nachhinein zahlte sich dieser Aufwand aus, denn die Aufführungen wurden
zu einem großen Erfolg, der auch noch an-
Neue junge Spieler und „erfahrene Hasen“ bildeten bei der Herlazhofer Aufführung von
„Charleys Tante“ eine homogene Theater-Familie, die immer mehr zusammenfand.
deren Faktoren geschuldet war: Man sah
es den zehn Schauspielern an, dass ihnen
das Spiel riesigen Spaß machte. Dies wieder bewirkte, dass in den meisten Aufführungen das Publikum großartig mitging
und fast durchweg nur positive Resonanz
zu hören war. Dies wiederum stachelte die
Akteure zu immer besseren schauspielerischen Leistungen an.
Ein weiterer Faktor war, dass die Gruppe,
die ja altersmäßig völlig unterschiedlich
war, im Laufe der Zeit zu einer tollen Gemeinschaft zusammenwuchs, in der jeder
den anderen mochte und respektierte.
Außerdem funktionierte der ganze Ablauf
völlig reibungslos, weil die Zusammenarbeit mit allen Schaffern und Helfern hinter
den Kulissen (Bühnenbildner, Kartenverkäufer, Bedienungen, Souffleuse, Hausmeister usw.) eine große Einheit bildete.
Die Akteure auf der Bühne waren sich
einig: Schade, dass es vorbei ist und die
jungen Debütanten bedankten sich, dass
man sie ins Boot geholt hatte. Vielleicht
gibt es wieder einen Einsatz in hoffentlich zwei Jahren.
Franz Kehl
Ein bisschen Nostalgie
Ja - das gute alte Telefon! Ein Relikt aus
(noch nicht längst) vergangenen Tagen,
ein Apparat, der dringend notwendig
war, weil es noch keine Handys gab!
Im grauen Outfit, an der Wand befestigt,
mit Wählscheibe und handlichem
Hörer. Man könnte ein Rätsel daraus
machen, wo diese „graue Eminenz“ zu
finden ist. Ja - richtig! Die Kursräume im
Torhaus sollten einst telefonisch erschlossen sein. Inzwischen ist dieses
Telefon längst abgeschalten, darf aber
gerne an frühere Zeiten erinnern. Gerade
im Torhaus, wo Jung und Junggebliebene
gemeinsam lernen.
Foto: Privat
Sportliches & Romantisches & Dekoratives
15
Marine-Verein: Segel-Regatta bei Ellerazhofen
Am Ellerazhofer Weiher hat die Segelsaison 2015 begonnen. Bei hervorragendem Segelwetter war die erste Regatta des Jahres am 9./10. Mai ein
spannendes sportliches Ereignis. Der
Marine-Verein Wangen lädt zu weiteren Regatten und bietet zudem Segelkurse an.
Es war es zwar nicht durchgängig sonnig,
aber es sind ja auch andere Dinge, die das
Seglerherz höher schlagen lassen: Wasser und Wind! Von beidem hatte das Wochenende genug zu bieten, heißt es im
Bericht des Vereins und weiter:
Am Samstag gingen 28 Segler an den
Start. Der Wind wehte mit zwei bis drei
Beaufort (das entspricht sechs bis 19 km/
h) und es konnten drei spannende Wettfahrten gesegelt werden. Wie bei jeder
Regatta ist die DLRG Metzingen mit auf
dem Wasser, denn die beiden Vereine
verbindet eine langjährige Freundschaft.
Die DLRG leistete wertvolle Dienste: Bei
Windböen über vier Beaufort kenterten
mehrere Boote. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Ein Maibaum mit
Hochzeits-Luftballons
Ein herrliches Bild und beste Bedingungen für die Segelsportler: Bei einer erfolgreichen Frühlingsregatta gab es viele glückliche Sieger.
Fotos (2): Marineverein
Am Sonntag hatte der Wind etwas
nachgelassen, trotzdem konnten zwei
weitere schöne Wettfahrten gesegelt
werden. Die ersten drei Plätze in der Klasse der Zweimannboote gingen an:
Martin und Franziska Kresser, Korsar, Patrick und Jörg Kresser, Korsar, Nils Nothhaft und Miriam Dorner, 420er. In der
Klasse der Einhandboote belegten die
Plätze eins bis drei:
Jörn Thöne (Seggerling), Linus Wiesenthal und Jörg Nothhaft (beide Laser).
Das Siegertreppchen
der
„Optimisten“
(kleine Segeljolle für
Kinder) bestiegen: ElStarke Windböen ließen so manches Boot auch kentern.
la, Leonie und Mathilde Heider.
Zwischen den beiden Regatta-Tagen lag
ein schöner Samstagabend gemütlichen
Beisammenseins. Alle Teilnehmer und interessierte Zuschauer wurden vom Verein bestens bewirtet.
Alle Regatten sind offen und Mitsegler
wie auch Zuschauer willkommen. Wer
(noch) nicht segeln kann: Es werden jährlich Segelkurse am Ellerazhofer Weiher
angeboten! Die Kurse für Kinder sind in
diesem Jahr alle belegt, für Jugendliche
sind noch Plätze frei. Anmeldeschluss für
die Segelkurse ist der 30. Mai!
Der Marine Verein Wangen
richtet jedes Jahr drei große
Regatten aus. Auf die FrühlingsRegatta folgt die Kässpätzle-Regatta
am 18./19. Juli. Den Abschluss bildet
die Alois-Sohler-Regatta am 19./20.
September. Termine und Infos unter:
www.mvw1926.de
HASELBURG - Im größten Regen hat auch
der Stammtisch „Weizenpower Urlau“ vom
Rössle Haselburg einen Maibaum gestellt.
„Einen Tag später hingen zwei rote Herzen-Luftballons an ihm. Die hatten sich
von einer Hochzeit in Kisslegg hierher
verirrt und wir haben die Karten natürlich
zurückgeschickt“, berichtet Wirtin Milena
Pferdt. Für Musik am 1. Mai sorgte eine
Liveband aus dem Oberallgäu. Fotos: Priv.
Auch in Haselburg war
Manneskraft am Werk!
Stammtischbrüder stellten den Maibaum vor dem Landgasthof Rössle.
IMPRESSUM
Neue Deko im Seniorenzentrum CJ
Herausgeber
und Verlag:
Schwäbische Zeitung
Lokalverlag Leutkirch GmbH & Co. KG
Marktstraße 27, 88299 Leutkirch
07561 80-640 (Fax: -649)
Redaktion:
Carmen Notz
Marktstraße 27, 88299 Leutkirch
07561 80-627
[email protected]
Herbert Beck (verantwortlich)
Anzeigen:
Marktstraße 27, 88299 Leutkirch
07561 80-642 (Fax: -649)
[email protected]
Tobias Pearman (verantwortlich)
Anzeigenschluss:
freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen
Erscheinungstermin
Auflage:
5.000 Exemplare
Druck:
Druckhaus Ulm-Oberschwaben
Herknerstraße 15, 88250 Weingarten
Es gelten die AGBs des Schwäbischen Verlags
und die Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. Januar 2015.
Thema auf Wohnbereich drei ist derzeit alles
rund um die Landwirtschaft.
Eine Bewohnerin hat diese niedlichen Kücken
und Hühner selbst gehäkelt.
Fotos: G. Motz
LEUTKIRCH (Lhw) - Jedes Jahr wird im Wohnbereich drei des Carl-Joseph-Seniorenzentrums der Eingangsbereich neu dekoriert, zur
Freude der Bewohner und Besucher.
„Wir haben nun das Thema Bauernhof. Das ganze
Team beschäftigte sich damit und steuert etwas
dazu bei. Auch Bewohner und Besucher bringen
manchmal etwas Passendes“, erzählt Gabi Motz,
Präsenzkraft in diesem Wohnbereich.
Wer vom Treppenhaus oder vom Aufzug her
kommt, dem fällt eine große Kuh aus Pappmachee
auf, eine lebensgroße Bäuerin sitzt daneben. Allerlei aus der Tierwelt einer Landwirtschaft ist zu sehen und eine Bewohnerin hatte dazu eine schöne
Idee: Sie hat wunderschöne Häkelarbeiten von
schneeweißen Hühnern gemacht. Und so wächst
der Bauernhof ständig und wer etwas Passendes
hat, kann es gerne mitbringen.
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