it-power - Midrange Magazin

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it-power - Midrange Magazin
05
2011
IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk
3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 2 4 3 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , –
Das moderne Rechnungswesen von K + H
Eine neue
Generation
Ethernet als Universalprotokoll
Konvergenz im RZ
Merkmale eines Social Business
Facebook fürs
Unternehmen
Printserver mit IPSec
Sicherheit beim D
­ ruck
Teil III
Identity-Spalten
Versionierung
von Quellen
Eindeutige
­Schlüsselwerte
IT-POWER
Konferenz & Expo
Arne Claßen, Geschäftsführer K + H Software KG,
im Interview auf Seite 14
Lassen Sie Ihre IBM iSorgen hinter sich...
Robot/CONSOLE & Robot/ALERT erledigen die Arbeit!
Entfliehen Sie der
Nachrichtenverwaltung
Wenn Sie Ihren nächsten Urlaub planen, sorgen
Sie sich nicht darum, wer während Ihrer Abwesenheit die Nachrichten und Ressourcen auf
Ihrem Power Systems™ IBM i überwachen wird.
Robot/CONSOLE,® unsere Software für Nachrichten- und Ressourcenverwaltung, entfernt
unwichtige Nachrichten, beantwortet Nachrichten automatisch und überwacht Nachrichtenwarteschlangen und kritische Ressourcen
wie beispielsweise Subsysteme. Dank der
Nachrichten- und Ressourcenverwaltung mit
Robot/CONSOLE können Sie eine sorgenfreie
Zeit verbringen.
Verlaufsmeldung an jedem Ort
Sollte ein Eingriff erforderlich werden, dann
kann Robot/CONSOLE die Nachricht an
ein anderes System weiterleiten oder Robot/
ALERT,® unsere Software zur Ereignisbenachrichtigung nutzen, um die Hilfe eines Spezialisten anzufordern.
Mit der Zweiwegkommunikation können
Ihre Experten von jedem Ort aus Nachrichten
beantworten. Und Sie können Robot/ALERT
sogar mit SNMP Traps verwenden, um kritische Systemnachrichten direkt an einen
Enterprise Monitor zu senden.
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© Help/Systems, LLC. Alle Marken und eingetragenen Marken sind Eigentum der jeweiligen Besitzer.
EDITORIAL
thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de
Foto: Beth Hommel, FOTOLIA
Thomas Seibold
Redaktion
MIDRANGE MAGAZIN
Geht’s noch … ?
Z
wischen „Must-haves“ und „No-Gos“ meldete sich jüngst der Dudenverlag zu Wort. Zu viele Anglizismen würden die Kommunikation erschweren, bestimmte Bevölkerungsgruppen fühlten sich gar
ausgeschlossen. Ja – Branchenfremde würden sich während einer
typischen IT-Pressekonferenz wahrscheinlich nach einem Scotty sehnen, der andernorts für ein flottes Materialisieren sorgt. Nichts da,
hier geblieben – es wird nämlich spannend: Der CFO announced den
Turnover, der CEO den
Break-Even und der Û einsnullnull: 100.000 neue User, 100.000.000-DollarCTO einen schnellen Deal – im SAP-Markt brummt es (Seite 8) Û Social SoftROI. Man hat News: On ware: Er selbst sei „nicht unbedingt als Social Network
Demand-Software wer- Fan bekannt“. Warum Oliver Schallhorn trotzdem bloggt?
de heuer am liebsten in (Seite 12) Û 3.000 Twitter-Accounts werden von IBMder Cloud deployed, oh- Mitarbeitern gepflegt, 380.000 IBMer sind auf Linked-In
ne Handy-App gehe im präsent. Vom ‚sozialen‘ Business der IBM (Seite 28 ff.)
Business nichts mehr. Û IT-POWER: Da müssen Sie hin (Seite 38)
Erst wird gebrieft, dann
gedealt – die After-Show-Party findet mit 3F (Fans, Follower & Friends)
im Social Network statt. Ohne Invitation kein come in – also auch kein
find out. Wer nicht als Friend geadded ist, kann die Party höchstens via
WLAN-Router auf seinem Tablet-PC verfolgen. Oder auf seinem Smartphone, das auch die Convenience beim Business Trip supported. Am
Casual Friday ist der natürlich auch in Jeans und T-Shirt okay, wird das
Meeting kurz vor dem Arrival per SMS gecancelled – so what. Fern
vom Office endlich freetime: Zeit zum Chillen…
Oh – auf dem Handy-Display erscheint ein Icon, Short Message
vom Consultant: „Controlling sagt, Nonprofit-Units sind ein No-Go.
Müssen das Projekt asapst monetizen“. Jetzt ist Know-how gefragt,
also kurzes Re: an den Sender: „Ok, bin online – also jederzeit erreichable“.
Herzlichst, Ihr Thomas Seibold
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mittelstand
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05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
3
inhalt
MIDRANGE AKTUELL
Arne Claßen, Geschäftsführer K + H Software KG: „Viele
unserer Kunden haben ein ERP als Vorsystem im Einsatz,
kommen aber zu uns, weil sie ihre Unternehmensdaten
aus dem Rechnungswesen aussagekräftiger und transparenter aufbereitet haben möchten.“ Û
Seite 14
News & Ticker
6
Up to date in Ulm
IBM Power Systems und Systems Management Symposium
7
SAP aktuell
8
Köpfe
10
Soziale Netzwerke für Unternehmen
Kommentar zur Frage des Monats
12
Eine neue Generation
Das moderne Rechnungswesen von K + H Software
14
Wie arbeiten wir morgen?
DNUG Frühjahrskonferenz: im Zeichen von Social Business
16
IT-Infrastruktur und Datacenter
IT-Infrastruktur
und DatacenterManagement
Das Verwalten der IT-Infrastruktur ist nicht nur für große
Unternehmen ein aufwendiges Unterfangen. Unterstützende Software spart Zeit und Kosten. Û
Seite 18
Groupware,
­Social Software,
Portale
Mailen Sie noch oder twittern Sie schon? Nachdem zuerst der Computer, dann das Internet die Arbeitswelt in
den letzten Jahrzehnten radikal umgekrempelt haben, erleben wir heute ­eine weitere große Veränderungswelle.
Social Software wie Facebook, Linked-in, Twitter, ­Wikis
und Blogs lassen auch in der Arbeitswelt kaum einen
Stein auf dem anderen. Û
Seite 28
Mehr Bewegungsfreiheit
Viel Platz im Rittal Data Center Container XL
18
SAP-Systeme absichern
Verfügbarkeit und Performance rauf, Ausfallzeiten runter
20
Konvergenz im Rechenzentrum
Ethernet als Universalprotokoll im Rechenzentrum
22
Virtualisierung
Mehr Sicherheit durch Administration der Cloud
23
Grüne IT erfolgreich realisiert
Info AG senkt Energieverbrauch in Rechenzentren
24
Pflichtaufgaben beachten
Client Lifecycle Management im Zeichen der Virtualisierung
26
Groupware, Social Software, Portale
Facebook fürs Unternehmen
Die Merkmale eines Social Business
28
Kommunikationsstrategie
Social Software im Unternehmenseinsatz
30
Alles unter einem Dach
Immobilienverband optimiert Kundenmanagement
32
Hand in Hand
Schnittstelle zwischen Lotus Notes/Domino und SAP
34
MIDRANGE SPEZIAL
IT-POWER – Konferenz & Expo
Kommen Sie am 11./12. Mai 2011 zum Midrange Event
Veranstaltungen im Mai
IT-POWER
Konferenz & Expo
Û
4
Seite 16
Û
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Seite 37
37
TECHNIK & INTEGRATION
Versionierung von Quellen Teil III
56
Identity-Spalten
Eindeutige Schlüsselwerte
58
Mai 2011
Thin Clients, Printserver, NAS, drucker
Preisgünstig in die Cloud
60
POCO-Domäne modernisiert IT mit Thin Clients
Anbieterübersicht
61
Sicherheit beim D
­ rucken im Netz
63
SEH Printserver mit IPSec-Unterstützung
Mehr Speicherplatz
64
Essener Systemhaus modernisiert IT
Thin Clients, Printserver, NAS,
­System- und Spezialdrucker
In unserer Marktübersicht stellen wir die Anbieter der
Hard- und Software vor und berichten in Anwender­
beiträgen über den Praxiseinsatz. Û
Seite 60
SERVICE
Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe
65
Glosse, Vorschau, Impressum
66
Konferenz & Expo
MIDRANGE ONLINE
Midrange Jobbörse
ist die Stellenbörse für Unternehmen und IT-Professionals, die personelle Verstärkung suchen.
Û
www.midrange-jobs.de
Frage des Monats
In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle
Trends und Strömungen des IT-Marktes.
Û
www.midrange.de
IT-POWER
nicht verpassen!
WebDay
Neue Syntaxen und Entwicklungen
in SQL V6R1 und V7R1
Damit Sie die neuen Möglichkeiten von SQL auch wirklich anwenden
Sie sollten diesen Workshop besuchen,
falls Sie …
• mehr Performance brauchen
• lieber Funktionen nutzen,
als selber zu programmieren
• dem Internet als Classroom
aufgeschlossen sind
Termin: 18. Mai 2011
Ort:
Internet, jeweils 2 Stunden
am Vor- und Nachmittag
WS-Nr: W5971199
ITP VERLAG GmbH
Aus dem Inhalt:
Mit SQL-Scripten arbeiten
– SQL Scripte für Datenexporte generieren
– CL-Befehle aus SQL-Scripten heraus
ausführen
– SQL-Scripte ausführen
SQL Gruppierungsfunktionen
– Rollups
– Cubes
– Grouping Sets
– OLAP-Funktionen
SQL in der Programmierung
– Stored Procedures aus RPG aufrufen
– Dynamische Resultsets in RPG verarbeiten
– Schlüssel generieren und verarbeiten
– Hidden Timestamps
XML Verarbeitung in SQL
– XML-Dokumente erzeugen
– XML-Daten einlesen
– Funktionen und Stored Procedures
Anmeldung: www.midrange-academy.com
ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Tel. +49 8191 9649-0 ı Fax +49 8191 70661
05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
ı www.midrange.de ı [email protected]
5
MIDRANGE AKTUELL
TICKER
EVVA setzt auf Technologie von Avenum
Û Lawson Software kündigt
­Lawson Marketplace an. Der Lawson Marketplace bietet Anwendern
von Unternehmenssoftware auf
einfache Weise die Möglichkeit, zu
geringen Kosten Zusatzkomponenten zur Produktivitätssteigerung
zu erwerben. Lawson Marketplace
ist ab sofort über MyLawson.com,
dem Online-Portal für mehr als
95.000 Anwender von Lawson Software, verfügbar. www.lawson.com
Û Inspire Technologies tritt
­Eclipse Foundation bei. Die Eclipse Foundation ist eine der größten
Open Source-Communities und mit
einer Vielzahl von verfügbaren Erweiterungen die wichtigste Entwicklungsumgebung für Java-basierte
Anwendungen. Inspire Technologies nutzt bereits seit vier Jahren
die Eclipse-Plattform und plant nun
verstärkte Aktivitäten in diesem Umfeld. www.bpm-inspire.com Û IBM
eröffnet Kompetenzzentrum für
Business Analytics mit Netezza.
Im deutschen IBM Forschungs- und
Entwicklungszentrum in Böblingen
wird das europaweit erste Kompetenzzentrum für Netezza-Technologien eröffnet. Im sogenannten
„Center of Excellence“ wird Kunden
die Performance der Netezza-Appliances aufgezeigt und direkter Kontakt zum Böblinger Expertenteam
hergestellt. www.ibm.de Û FRITZ &
MACZIOL bietet die Private Cloud
von der Stange. Mit der „Private
Cloud von der Stange“ bietet Fritz
& Macziol jetzt einen schnellen und
einfachen Einstieg ins Cloud Computing. Kern des neuen Angebots
ist ein standardisiertes Vorgehensmodell, das durch ein Portfolio aus
cloudfähigen Hard- und SoftwareKomponenten ergänzt wird, die eine
schnelle Einführung unterstützen.
www.fum.de
Foto: EVVA Sicherheitstechnologie GmbH
Û Das österreichische Familienunternehmen
EVVA ist bekannt als Sicherheits-Hersteller
für mechanische und elektronische Schließ­
systeme und Zutrittskontrollen. Ihrem Slogan
„access to security“ gemäß legt EVVA nicht nur
höchsten Wert auf Sicherheit, sondern auch
auf Komfort und Organisation. Durch Software
as a Service wird der gesamte elektronische
Austausch von Geschäfts- und Handelsdaten
nun von Avenum geregelt.
www.avenum.com
Matrix42 und BMC unterzeichnen Partnervertrag
Û Matrix42 und BMC haben einen Partnervertrag unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist die Erweiterung von BMC ­Blade
Logic Client Automation (BBCA) mit essentiellen Funktionen wie Windows 7
Migration, OS Provisioning, Desktop Vir-
Konferenz & Expo
IT-POWER
Informationen ab Seite 37
tualisierung und Remote Control. Dank
der Integration der Matrix42-Lösungen
in das BMC Portfolio hat der BMC-Kunde
ab sofort beispielsweise die Möglichkeit,
problemlos auf Windows 7 zu migrieren
oder eine unbegrenzte Anzahl von Desktops per Knopfdruck automatisch zu
virtualisieren. All diese Funktionen sind
eine Optimierung des BMC Portfolios
und stehen den Kunden ab sofort zur
Verfügung.
www.matrix42.de
www.bmc.com
Neues ControllingCenter für Exact LohnXL/XXL
Û Ab sofort ist das neue Modul Personalkostenabgleich für das Exact Cont-
rollingCenter verfügbar. Mit nur wenigen Handgriffen können Unternehmen
damit ihr Personalkostenbudget noch
effizienter planen. Neben der Personalkostenhochrechnung stellt der Soll-/
Ist-Abgleich ein weiteres wichtiges Instrument zur Steuerung und Überwachung des Personalbudgets dar. Beide
Module sind Bestandteil des Exact ControllingCenters, das sich einfach in die
Lohnsoftware Exact LohnXL/XXL integrieren lässt.
www.exact.com
6
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
www.midrange.de
IBM Power Systems und Systems Management Symposium
Up to date in Ulm
V
om 30. Mai bis 1. Juni findet das
IBM Power Systems und Systems
Management Symposium im Maritim
Hotel Ulm statt. In 140 Vorträgen in
deutscher Sprache verteilt auf neun
Tracks erhalten Besucher wertvolle
Informationen zu den neuesten Entwicklungen und Lösungen im kompletten IBM Power Systems Umfeld. Die
Schwerpunkte liegen für IT- und RZLeiter auf AIX 7.1, POWER7, PowerVM,
PowerHA, IBM i, Linux, Cloud Computing, IBM Systems Director, Systems
Management, IT-Sicherheit und Datenschutz, IBM System Storage, Smart
Analytics und Data Center Networking.
Track 1 enthält u. a. Themen wie
Strategien und Trends, Cloud Computing, IT-Security, Business Analytics,
Projektlösungen. Die Tracks 2 bis 5
richten sich an IT-Fachleute, IT-Architekten, System- und Netzwerkadministratoren, Performance Analysten und
Kapazitätsplaner, Security Verantwortliche, IT-Berater, Entwickler und weitere Interessierte und wird sich mit einer
Vielzahl an fachlichen Themen aus dem
IBM Power Systems Umfeld beschäftigen. Track 6 ist ein eigenständiger
Track rund um IBM i. Track 7 beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Systems
Management und Software Themen.
Dazu zählen als Schwerpunkt der IBM
Systems Director, Tivoli Produkte (TSA,
TSM, TEM, u. a.), Business Analytics,
Lotus Live, DB2 pureScale, Filenet, Rational u. a. Track 8 ist der Storage Track.
Schwerpunkte bilden der Technology
Outlook, Storwize V7000, SONAS, XIV,
DS8800, Cloud Computing, Performance, u. a. Track 9 ist das Lab, ausgestattet mit ca. 30 Laptops und remote
Netzwerkanbindung an IBM remote
Rechenzentren. Hier finden praktische
Sessions zum Vertiefen, Ausprobieren
und Testen statt.
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Wissen frei Haus
� alle zwei Wochen neue,
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05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
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7
SAP AKTUELL
HP erhält 100-Millionen-DollarAuftrag von Coca-Cola FEMSA.
Das mexikanische Unternehmen
ist einer der weltweit größten
Abfüller von Getränken der CocaCola Company. Jetzt hat es Hewlett Packard mit dem Aufbau und
Management einer konvergenten
IT-Infrastruktur beauftragt, die
das Firmenwachstum in Lateinamerika unterstützen soll. Die
Vereinbarung hat eine Laufzeit von
fünf Jahren. Im Rahmen des mit
100 Millionen US-Dollar dotierten
Kontrakts soll unter anderem die
IT-Infrastruktur von 348 Unternehmensstandorten in einem Rechenzentrum in Mexiko konsolidiert
werden. HP übernimmt zudem von
seinen Outsourcing-Standorten in
Brasilien und Argentinien aus den
Betrieb von geschäftskritischen
SAP-Anwendungen sowie die Serverüberwachung und -verwaltung.
Û www.hp.com
Zeiterfassungslösung von Kaba
in Business ByDesign integriert.
Kaba adressiert mit „B-COMM ERP
4 – SAP Business ByDesign“ kleine
und mittelständische Firmen, die
eine vollständig in SAP integrierte
Zeiterfassungslösung suchen und
nicht unbedingt in eigene IT-Infrastruktur investieren wollen. Mietmodelle sollen für überschaubare
Kosten sorgen. In „B-COMM ERP
4 – SAP Business ByDesign“ können Mitarbeiter Kommen, Gehen,
Pause und Dienstgang buchen.
Diese Daten werden dann in das
SAP Business ByDesign-System
geladen, um die Ist-Arbeitszeit zu
ermitteln, Gleitzeitkonten zu führen oder Stundenlöhne abzurechnen. Die Kommunikation erfolge
immer verschlüsselt, betont Kaba;
den Mitarbeitern würden an den
Zeiterfassungsterminals Gleitzeitsalden sowie Urlaubskontostände
angezeigt.
Û www.kaba.de
8
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Das neue itelligence-RZ in Bautzen
Schnell, effektiv,
­stromsparend
2.000 neue Serversysteme, 50 weitere Arbeitsplätze und
eine Gesamtnutzfläche von rund 3.100 Quadratmetern –
die Bielefelder bauen ihre Rechenzentrumskapazitäten am
Standort Bautzen derzeit kräftig aus.
B
asis des Wachstums sei der
Wunsch des Mittelstands nach
mehr Outsourcing, erklärt itelligence.
Weil die Service-Anforderungen der
Zielgruppe weiter wachsen, gewinne
die Vergabe relevanter IT-Leistungen
nach extern immer stärker an Gewicht.
Das werde beispielsweise anhand der
steigenden Nachfrage nach qualitätsgesicherten Prozessen und deren Belege
durch Normen wie ISO 20000 oder ISO
27001 deutlich. Besonders im Hinblick
auf Themen wie Daten- und Geheimnisschutz wünsche sich der Mittelstand
die Sicherheit, eine vertrauenswürdige
Datenhaltung nach nationalen Gesetzgebungen umzusetzen – auch und gerade in Clouds.
itelligence wird 2011 in Bautzen
rund 8,5 Millionen Euro in die Erweiterung der RZ-Infrastruktur investieren.
Neben modernen Technologien und
Maßnahmen in Sachen ‚Green IT‘ kommen dann unter anderem Wärmerückgewinnungsanlagen – hoch effiziente
Serverkühlsysteme auf Wasserbasis –
zum Einsatz. Das zweigeschossige Rechenzentrum wird neben Technik auch
Büro- und Präsentationsräume für Kunden und Mitarbeiter bereitstellen.
Schon jetzt bietet itelligence im
Bereich „Hosting“ Rundum-Services
für den Betrieb von SAP-Systemen an.
Die Dienstleistungen reichen von der
Bereitstellung einzelner temporärer
Projektsysteme über die Remote-Sys-
tembetreuung bis hin zum vollständigen SAP-Betrieb selbst größter ITLandschaften – Applikationsbetreuung
inklusive. Die Leistungen sind an die
Bis zu 100.000
User in den
nächsten Jahren
– Ulrich Meine
erwartet in
Bautzen weiter
ein „intensives
Wachstum“.
Größe und den Bedarf der Kunden angepasst. Zu den Hosting-Leistungen aus
Bautzen zählen neben den klassischen
Outsourcing-Angeboten auch CloudOfferten mit flexiblen Leistungs- und
Abrechnungsmodellen. EDI-Services
auf Basis eigener Softwarelösungen hat
itelligence ebenfalls im Portfolio – auch
als SaaS-Variante.
Als wichtiger zusätzlicher Treiber
für Outsourcing-Leistungen kristallisiere sich aktuell das Cloud Computing
heraus, betont Ulrich Meine, Leiter
Outsourcing Operations Deutschland
bei der itelligence AG. Vor diesem Hintergrund erwarte man nach Fertigstellung des neuen Rechenzentrums weiter ein „intensives Wachstum“ – mit
bis zu 100.000 Usern in den nächsten
ó
Jahren.
itelligence AG, Bielefeld
www.itelligence.de
iPeople-App von sovanta
D
ie sovanta AG hat eine mobile Anwendung für SAP ERP HCM entwickelt. Mit dem Add-On sollen Führungskräfte ihre Personalarbeit schnell
und einfach auf Tablet-PCs durchführen können. SAP und sovanta werden
die Applikation als so genannte „SAPendorsed business solution“ gemeinsam vermarkten – das wurde jetzt mit
einem Partnerschaftsvertrag besiegelt.
SAP-endorsed business solutions sind
komplementäre Ergänzungen zum Lösungsportfolio der Walldorfer und werden nach SAP-Richtlinien entwickelt.
Im Zuge einer langfristigen Zusammen-
n der unabhängigen Studie „The
Forrester Wave: Enterprise Data­base
Warehousing Platforms, Q1 2011“ kam
das Forschungsinstitut zu dem Ergebnis, dass beide Firmen im Bereich
Enterprise-Database-Warehouse (EDW)Plattformen ‚führend’ seien. Forrester
würdigte dabei die innovativen Ansätze
der Unternehmen, Anwendungen der
nächsten Generation zu entwickeln. Im
O-Ton heißt es: „Die ausgereifte spaltenorientierte EDW-Plattform sowie
die Versorgung mit frischem Entwicklungskapital durch die neue Muttergesellschaft SAP verleihen Sybase einen
Wettbewerbsvorteil. Es ist davon auszugehen, dass SAP von Sybase erwartet,
diese Stärken zu nutzen und den Fokus
auf In-Memory- und In-Database-Analysen zu verstärken, um den Marktanteil
im Bereich EDW für Großunternehmen,
BEO will Business ByDesign. Ein
weiterer Partner schließt sich dem
ABAYOO Netzwerk an: BEO, Softwaredienstleister für Zollabfertigung und Versandabwicklung, hat
sich für SAP Business ByDesign
entschieden. Die Endinger entwickeln und realisieren modular
konzipierte und standardisierte
Softwarelösungen, die sich an individuelle Anforderungen und bestehende IT-Architekturen anpassen
lassen. Sämtliche Lösungen bietet
BEO als Inhouse- oder webbasierte
Mietlösung (SaaS) an und gewährleistet die Datenübernahme aus
marktüblichen ERP-Systemen.
Û www.abayoo.com
arbeit wollen SAP und sovanta weitere
mobile Anwendungen für Personalmanager, Führungskräfte und Mitarbeiter
entwickeln und damit die integrierte
Personalmanagementlösung SAP ERP
HCM erweitern. sovanta werde dabei
als Partner von der mobilen Unwired
Platform der SAP-Tochter Sybase profitieren. Sie erlaubt eine schnelle Entwicklung von mobilen Anwendungen,
die auf verschiedenen mobilen Geräten
ó
nativ integriert laufen sollen.
www.sovanta.com
Forrester lobt SAP
und Sybase
I
Phonak integriert SAP und Salesforce.com mit iBOLT. Der
Schweizer
Hörgeräte-Hersteller
Sonova integriert das On-DemandCRM Salesforce.com und SAP ERP
mit Hilfe von iBOLT von Magic. Sie
dient in der Anwendung, die für die
US-Schwesterfirma Advanced Bionics Inc. realisiert wird und später
auf die Phonak Systemarchitektur
erweitert werden soll, als Verbindung zwischen Saleforce.com und
dem SAP-System selbst. Advanced
Bionics stellt Cochlea Implantate her und gehört wie Phonak zur
Schweizer Sonova Gruppe. Das
Unternehmen nutzt die Cloud-Lösung von Salesforce.com, um Daten von Patienten und Implantaten
zu managen, den Lebenszyklus der
Implantate zu verfolgen und mittels Magic die notwendigen Daten
ins SAP-System zu übertragen.
Û www.magicsoftware.com
die robuste Echtzeit-Analyse-Lösungen
benötigen, auszubauen“. Sanjay Poonen, President für Global Solutions
bei SAP: „Diese Studie belegt, was wir
immer von unseren Kunden hören –
Echtzeit-Analyse und Flexibilität sind
für ihre Unternehmen von größter Bedeutung“. SAP und Sybase würden die
hohe Dynamik im Data-WarehousingMarkt beibehalten und weiterhin auf
In-Memory-Computertechnologie als
Basis für ihre Warehousing-Strategie
setzen. Kunden stünde damit eine „einzigartige Methode zur Verfügung, um
auf riesige Mengen von Transaktionsdaten in Echtzeit zuzugreifen und sie
ó
zu analysieren.“
www.sovanta.com
Einladung zur
IT-POWER
Informationen ab Seite 37
05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
9
MIDRANGE AKTUELL
Köpfe
Deutsche Firmen stellen 2011 noch mehr neue Mitarbeiter ein als schon 2010: Während im
Vorjahr noch ein Viertel der Unternehmen plante, ihre Beschäftigtenzahl zu erhöhen, sind es
nun bereits mehr als die Hälfte. Ursache ist die positive Geschäftsentwicklung: Drei Viertel
erwarten steigende Umsätze und zwei Drittel eine höhere Profitabilität. HR-Klima Index 2011 www.kienbaum.de
Jens Leuchters
Country Manager
Central Europe
Andreas
­Klostermann
Prokurist
Bernd Wenninger
Geschäftsführer
Um die weiteren Wachstumspläne abzusichern und die zukünftigen Herausforderungen zu meistern, hat STAS sich entschieden, die Führungsaufgaben neu zu
verteilen. Consulting- und Entwicklungschef Andreas Klostermann (35) sowie
Vertriebsleiter Bernd Wenninger (43),
die beide bereits als Prokuristen erfolgreich in der zweiten Managementebene
tätig waren, werden mit zusätzlichen Geschäftsführungsaufgaben betraut.
www.stas.de
Andreas
­Schönduve
Geschäftsführer
Dirk Dördelmann
Geschäftsführer
IGEL Technology vergrößert die Geschäftsführung. Das bisherige Führungsduo Heiko Gloge und Nicolas Helms
erweiterte sich um Andreas Schönduve und Dirk Dördelmann. Beide stammen aus den eigenen Reihen. Andreas
Schönduve verantwortet seit 2006 die
Bereiche Finanzen, Controlling und Administration. Dirk Dördelmann steht
der Niederlassung in Augsburg vor und
verantwortet die Entwicklungsabteilung
und das Produktmanagement.
Der ICT-Service-Provider NTT Europe Ltd. hat Jens Leuchters zum neuen
Country Manager Central Europe ernannt. Er hat die Position zum 1. März
von Nobuaki Suzuki übernommen, der
künftig neue Aufgaben am Hauptsitz der
Muttergesellschaft in Tokio wahrnehmen wird. Jens Leuchters blickt auf rund
20 Jahre Erfahrung in der Telekommunikationsbranche zurück. Er kommt vom
IP-Netzbetreiber Interoute, wo er seit
rund zehn Jahren Country Manager für
Deutschland, Kroatien und Slowenien
war.
www.eu.ntt.com
www.igel.de
Markus Malizia
Director Marketing
& Communications
Daniel Renggli, Director Marketing &
Communications, verlässt EMC Computer Systems AG nach vier Jahren und
nimmt bei Microsoft eine neue Herausforderung als Leiter Marketing Großkunden an. Nachfolger von Daniel Renggli
wird Markus Malizia (42), der per 1. Juni
von Microsoft Schweiz zu EMC stoßen
und die Position des Director Marketing
& Communications sowie die Funktion von Renggli in der Geschäftsleitung
übernehmen wird.
www.emc2.ch
10
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Frank Rüttger
Leiter Geschäftsfeld IQAkten
Michael Eberli
Geschäftsführer
Seit Februar ist Michael Eberli neuer
Geschäftsführer der Comarch Swiss
AG. Strategische Zielsetzung des neuen
CEO ist es, das DMS-System InfoStore
ECM expansiv zu vermarkten. In seiner
Funktion als Entwicklungsleiter, die er
seit dem Jahr 2008 innehat und auch
weiterhin ausübt, hat Michael Eberli die technologische und funktionale
Entwicklung von InfoStore stark vorangetrieben.
www.solitas.com
IQDoQ beruft Frank Rüttger (48) zum
Leiter des neu gegründeten Geschäftsfelds IQAkten. Als Mitglied der Geschäftsleitung verantwortet der erfahrene Manager damit ab sofort das
gesamte Produktgeschäft des hundertprozentigen Tochterunternehmens von
MATERNA. Der studierte Mathematiker
Rüttger begleitet das Unternehmen
schon seit dessen Geburtsstunde, zuletzt als Key-Account-Betreuer und
Prokurist.
www.iqdoq.de
workshops
kalender
Fortgeschrittene SQL-Techniken
Event
Termin, Ort
Veranstalter
Einführung in die Arbeit mit RPG
2. 5. – 3. 5.
Bremen Vegesack
EPOS GmbH DV-Consult & Training
www.eposgmbh.com
Workshops Best-Practice MES –
MES Live erleben
3. 5.
Stuttgart
MPDV Mikrolab GmbH
www.mpdv.de
Kaba Days 2011
5. 5. Dresden
Kaba GmbH
(und weitere Städte) www.kaba.de
5. mbuf Jahreskongress in Stuttgart
9. 5. – 10. 5.
Stuttgart
REALTECH AG
www.realtech.de
Kundenforen –
Neues aus der MES-Welt
10. 5.
Nord / West
MPDV Mikrolab GmbH
www.mpdv.de
IT-POWER – Konferenz für
Anwendungen und Technologie
11. 5. – 12. 5.
Köln
ITP VERLAG
www.midrangemagazin.de
Sichtbar mehr als Zeit,
Zutritt + Video unter SAP
12. 5.
Leipheim
PCS Systemtechnik GmbH
www.pcs.com
SQL-Abfragen kann man auf verschiedene
Art und Weise durchführen und das mit mehr
oder weniger Performance und mit schnellerer oder kürzerer Entwicklungszeit. Wer hier
nicht sattelfest ist oder die neuen Syntaxen
nicht drauf hat, der hinkt den Möglichkeiten
hinterher. Der ITP VERLAG veranstaltet am
7./8. Juni in München einen Workshop zum
Thema. Im Vordergrund des Seminars stehen deshalb Abfragetechniken und Prozesse, die beim Aufbau und der Auswertung von
Unternehmensdaten zum Einsatz kommen.
Für jeden Teilnehmer steht ein Arbeitsplatz
mit den entsprechenden Abfragetools zur
Verfügung.
Aus dem Inhalt: Gruppierungstechniken in
DB2 unter OS/400 V6 und V7, SQL CommonTable Expressions, rekursive Abfragen,
Anwendung von Materialized Query Tables,
SQL Stored Procedures, Einsatz von User
Defined Functions, SQL Built-In-Functions,
OLAP, uvm.
www.midrange-academy.com
IT-POWER
System i und Windows basiertes SSO 16. 5.
Bremen Vegesack
EPOS GmbH DV-Consult & Training
www.eposgmbh.com
Wie werden wir morgen arbeiten?
18. 5. – 20. 5.
Bonn
DNUG e.V.
www.dnug.de
Der System i Navigator
23. 5. – 24. 5.
Bremen Vegesack
EPOS GmbH DV-Consult & Training
www.eposgmbh.com
Verkabelung/Netzwerk- und
RZ-Infrastruktur
24. 5. – 25. 5.
Köln
ITP Verlag GmbH LANline
www.lanline-events.de
Meeting der Hydra Users Group –
International
25. 5.
Schweiz
Hydra Users Group
www.mpdv.de
Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de
Kongress & Expo für den Mittelstand
Wissen Sie, was Cloud Computing für Ihr
Unternehmen bedeuten könnte? Oder haben
Sie eine Vorstellung, welche Schätze Sie in
Ihren Daten horten, die Sie mit den geeigneten Methoden zu entscheidungsrelevanten
Informationen formen könnten?
Gemeinsam mit IBM und über 20 Lösungsund Infrastrukturanbietern für IBM Power
Systeme veranstaltet der ITP VERLAG am
11./12. Mai in Köln die IT-­POWER – Kongress & Expo für den Mittelstand.
Der Kongress bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich exklusiv aus erster Hand über
wichtige Zukunftsfragen der IT zu informieren. IBM wird in Keynotes erläutern, warum
IBM POWER Systeme eine wichtige Rolle
im Mittelstand haben und warum sie Wettbewerbsarchitekturen bei typischen Mittelstandskonstellationen überlegen sind. Die
Teilnehmer erfahren alles über heutige Softwareentwicklungs- und -modernisierungsStrategien und sie werden verstehen, warum
sie sich mit Business Process Management
dringend auseinander setzten sollten.
Als Leser vom MIDRANGE MAGAZIN haben
Sie jetzt die Gelegenheit, sich unter www.
midrange-event.de weiter zu informieren
und kostenfrei anzumelden. Bitte benutzen
Sie hierfür den Gutscheincode mm0511it.
Sie sparen dann 178 Euro.
Mai
- Der System i Navigator
als Administrationsleitstand
- PHP on Power i
- Power i und Windows-basiertes
Single Signon
- Die Programmiersprache SQL
Weitere Themen und Lernvideos
auf unserer Homepage!
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05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
11
MIDRANGE AKTUELL
FRAGE DES MONATS
frage
die
?
Am Thema Social Software
für Unternehmen führt kein
Weg mehr vorbei − es drängen
mehr und mehr spezialisierte
Lösungen auf den Markt.
Planen Sie in Ihrem
Unternehmen konkrete
Einführungsprojekte?
das ergebnis
2.153 Teilnehmer
haben abgestimmt
27 % nein
73 % ja
Soziale Netzwerke
für Unternehmen
D
ieses Ergebnis deckt sich sehr genau mit unseren Erfahrungen. Ich
schätze, dass sich 60 bis 70 Prozent
der Entscheider derzeit intensiv mit
dem Thema auseinandersetzen. Die
Anfragen kommen aber nicht aus der
IT. Vielmehr sind hier Mitarbeiter aus
Marketing, Management oder Personalund Serviceabteilungen unsere direkten Ansprechpartner.
Diesen Paradigmenwechsel haben
wir auch bei der Einführung unseres
eigenen Sozialen Netzwerks erfahren. Die interne IT war zunächst eher
skeptisch. Dagegen sind wir bei allen
anderen Mitarbeitern sofort auf große
Zustimmung gestoßen. Ursprünglich
ging es vor allem darum, das interne
Skill- und Wissensmanagement zu
12
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
verbessern – nicht nur innerhalb der
Fritz & Macziol group, sondern in der
gesamten ICT-Sparte unseres Mutterkonzerns Imtech mit insgesamt 2.500
Mitarbeitern. Dazu haben wir mit C3
eine Lösung eingeführt, die wie ein
„Facebook für Unternehmen“ funktioniert, mit einem kleinen Schuss XING.
C3 steht für „Contacts, Connect, Communicate“: Die Mitarbeiter erstellen
eigene Profile, in denen sie auch ihre
Skills hinterlegen. Sie gründen Foren,
arbeiten gemeinsam an Projekten und
diskutieren – ganz genau wie das in
anderen Sozialen Netzwerken auch ist,
nur eben intern.
Derartige Projekte darf man allerdings nicht wie ein klassisches IT-Projekt aufsetzen. Denn ein Soziales Netz
funktioniert nur, wenn entsprechend
viele Mitarbeiter freiwillig mitmachen.
Deswegen haben wir C3 intensiv vermarktet. Wir haben zur Einführung
entsprechende Plakate aufgehängt, an
jeden Mitarbeiter Broschüren sowie
einen Web-Button mit USB-Anschluss
verteilt, der nichts anderes tat, als die
Einstiegsseite zu unserem neuen Sozialen Netzwerk aufzurufen. Der Erfolg:
Derzeit sind 70 bis 80 Prozent der Mitarbeiter aktiv dabei und wir haben unser Ziel erreicht, ein funktionierendes
Wissens- und Skill-Management umzusetzen. Ganz wichtig war nach unserer
Erfahrung die aktive Beteiligung des
Managements. Selbst ich betreibe heute einen internen Blog, der intensiv gelesen wird und so dazu beigetragen hat,
dass C3 auf allgemeine Akzeptanz im
Unternehmen gestoßen ist. Und ich bin
nicht unbedingt als Social Network-Fan
ó
bekannt.
kommentar
Foto: I. Hesselink
kommentator
Oliver Schallhorn
Geschäftsführer Fritz &
Macziol GmbH
Christine Balderas, iStockphoto.com
[email protected]
zum unternehmen
ihre meinung, bitte!
Fritz & Macziol GmbH
Unsere aktuelle Frage des Monats:
Zur Fritz & Macziol Gruppe mit Hauptsitz Ulm gehören die Unternehmen Fritz & Macziol Software
und Computervertrieb GmbH, INFOMA Software
Consulting GmbH, Fritz & Macziol Schweiz AG,
NEO Business Partners GmbH, STAS GmbH, STAS
Österreich GmbH, Fritz & Macziol Asia Inc., IT&T AG
und Penta Group. Mit derzeit rund 740 Mitarbeitern
an 16 Standorten in Deutschland und der Schweiz
sowie fünf Servicestandorten weltweit erzielte die
Unternehmensgruppe im Jahr 2010 einen Gesamtumsatz von über 256 Mio. Euro.
Aktuelle Daten aus dem ERP-System, der FiBu
und dem Controlling sind die Basis für unternehmenswichtige Entscheidungen.
Setzen Sie dabei auf eine darauf
spezialisierte BI-Lösung?
In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir
aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes
und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf
unserer Homepage nach Ihrer Meinung:
Û www.midrange.de
Die Fritz & Macziol Gruppe hat sich in Deutschland
und der Schweiz sowie mit der Fritz & Macziol Asia
Inc. und Servicebüros in verschiedenen Ländern
weltweit positioniert. Gleichermaßen Spezialist
wie Generalist bietet die Gruppe als System- und
Beratungshaus ein ganzheitliches Portfolio aus
Hardware, Software, Services sowie Consulting
in ausgewählten Bereichen. Die Unternehmen der
Fritz & Macziol Gruppe entwickeln und vertreiben
Software- und Systemlösungen für öffentliche Auftraggeber, den Mittelstand und Großunternehmen.
Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die
Abstimmung geschieht anonym und ohne jede
weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des
Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen
kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail:
Û [email protected]
www.fum.de
www.midrange.de
Fortgeschrittene SQL-Techniken
Wie Sie die Fähigkeiten von DB2 und SQL für mehr Performance nutzen
Im Vordergrund dieses Seminars
Aus dem Inhalt:
stehen Abfragetechniken und
Gruppierungstechniken in DB2
V6R1 und V7R1
– Summenbildung und andere Datenaggregate
– Rollups, Cubes
– Grouping Sets
Prozesse, die beim Aufbau und
der Auswertung von Unternehmensdaten zum Einsatz kommen können.
Für jeden Teilnehmer steht ein
Arbeitsplatz mit Abfragetools
(MS Access, MS Excel, IBM Web
Query) zur Verfügung, um die
besprochenen Abfragetechniken
testen zu können.
Termin: 7./8. Juni 2011
Ort:
München
WS-Nr: 5951104
ITP VERLAG GmbH
SQL Common Table Expressions (CTE)
– Temporäre Sichten
– Kapselung von Abfragelogiken durch CTEs
– Datenaufbereitung durch CTEs
Rekursive SQL Abfragen
– UNIONs und andere vertikale Joins
– Abfrage hierarchischer Daten
Die Anwendung von Materialized
Query Tables (MQTs)
– Aufbau eines Datenrepositories mit MQTs
– Abfrage von MQTs
– Datenaktualisierungen in MQTs
Die Anwendung von SQL Stored Procedures
– Stored Procedures als Alternative zu CTEs
– Programmierte Zugriffslogiken in SQL
– Nutzung von SPs in Datenauswertungstools
Einsatz von User Defined Functions
– Scalare Functions: Feldaufbereitungen und
Datenmanipulationen
– Table Functions: tabellarische Daten
zur Verfügung stellen
Die Magie der SQL Built-In Functions
– Konvertierungsfunktionen
– Datumsfunktionen
– Numerische Funktionen
– OLAP-Funktionen u. v. m.
Anmeldung: www.midrange-academy.com
ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Tel. +49 8191 9649-0 ı Fax +49 8191 70661
05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
ı www.midrange.de ı [email protected]
13
MIDRANGE AKTUELL
Das moderne Rechnungswesen von K + H Software
Eine neue Generation
Heutzutage ist es wichtiger denn je, für geschäftsrelevante Entscheidungen
auf aktuelles Zahlenmaterial aus der Buchhaltung zurückgreifen zu können.
Arne Claßen, Geschäftsführer der K + H Software KG, erläutert, was die neue
Generation von Lösungen für das Rechnungswesen leisten muss.
Arne Claßen: Die neue Generation Finanzbuchhaltung ist das Herzstück eines
Unternehmens, da in ihr alle wichtigen
Unternehmensdaten, wie Rentabilität,
Liquidität, Deckungsbeiträge, zusammenfließen. Basierend auf den Daten
aus unserer Finanzbuchhaltung haben
wir ein Finance Controlling entwickelt,
das auf die Bedürfnisse des Mittelstandes zugeschnitten ist und die Unternehmensdaten aus dem Rechnungswesen
schnell und flexibel auswertbar macht.
Mit Finance Intelligence liefern wir
fertige mandantenübergreifende Analyseabfragen aus, die in drei Schwerpunktthemen unterteilt sind: dem Controlling
von offenen Posten, nach Umsatz oder
das Kosten-Controlling.
Mit diesem voll integriertem Werkzeug erkennt der Anwender auf Knopfdruck drohende Forderungsausfälle oder
die Liquiditätsentwicklung. Die Nettowarenumsätze mit Kunden und Lieferanten
können z. B. nach Ländern oder Umsatztypen analysiert und gegebenenfalls
daraufhin die Vertriebsaktivitäten angepasst werden. Ein sehr beliebtes Tool bei
unseren Kunden.
Thomas Seibold: Was zeichnet Ihre Lösung im Vergleich zu denen der Mitbewerber aus?
Arne Claßen: fimox zeichnet sich vor
allem durch die Modernität der verwendeten Technik aus. Die Software kann
mit jedem internetfähigen Client standortunabhängig aufgerufen werden und
ist dadurch ideal für den internationalen
Einsatz in Unternehmen mit mehreren
14
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Arne Claßen
Geschäftsführer
K + H Software KG
classen@
kh-software.de
Standorten oder Tochtergesellschaften,
die jedoch zentral auf eine einmalig –
meist bei der Muttergesellschaft – installierte Anwendung zugreifen. Ich denke
da vor allem an die Logistik-Branche, in
der oft länderübergreifend agiert wird.
Deshalb können wir sehr viele namhafte Speditionsunternehmen zu unseren
Kunden zählen.
Darüber hinaus orientiert sich das
fimox Rechnungswesen an den internen
Geschäftsprozessen mittelständischer
Unternehmen und schafft eine Umgebung, in der Arbeitsprozesse vereinfacht
und automatisiert werden. Nicht zu vergessen, neben dem Kundenservice- und
Competence-Center, erfüllen wir unseren Kunden auch individuelle Wünsche
und zeigen ihnen, wie sie gewünschte
Informationen aus dem System erhalten
können. Im Bereich Rechnungswesen
bleibt so kaum eine Frage offen.
Thomas Seibold: Viele andere Anbieter
setzen auf in das ERP-System integrierte Lösungen. Wie gut schlägt sich da im
Vergleich eine separate Software wie
Ihre?
Arne Claßen: Hier gibt es ERP-Systeme
mit und ohne eine Rechnungswesenlösung – und das nicht ohne Grund:
Dieser Bereich stellt in vielen Unternehmen, wie schon erwähnt, das Herzstück
des Controlling-Apparates dar. Einige
ERP-Anbieter klammern das Thema
Rechnungs­wesen absichtlich aus, weil
es sehr umfangreich ist und ständige
Weiterentwicklung erfordert, wenn zum
Beispiel eine Gesetzesänderung verabschiedet wurde, die in der Software sofort umgesetzt werden muss. Außerdem
gibt es zahlreiche branchenspezifische
Anforderungen gerade im Rechnungswesen, Währungsthemen, Mehrsprachenfähigkeit, weil ein Unternehmen z. B. einen
unternehmensweiten Bilanzabschluss
benötigt und alle Gesellschaften mit dem
gleichen System arbeiten müssen, usw.
Viele unserer Kunden haben ein ERP
als Vorsystem im Einsatz, kommen aber
zu uns, weil sie ihre Unternehmensdaten
aus dem Rechnungswesen aussagekräftiger und transparenter aufbereitet haben möchten. Die Funktionstiefe, die wir
als Spezialisten im Bereich Rechnungswesen anbieten, findet sich häufig nicht
bei einem ERP-Anbieter und stößt vor
allem bei den Kunden auf Begeisterung,
die täglich eine hohe Anzahl an Transaktionen bewältigen müssen. Für diese
sind die integrierten Automatismen im
Massendatengeschäft essentiell.
Thomas Seibold: Für welche Branchen
eignet sich fimox besonders?
Arne Claßen: Unsere Kunden kommen
vorwiegend aus der Logistik, dem Großund Versandhandel, viele auch aus der
fertigenden Industrie im Bereich Textilien, Maschinen- und Anlagenbau, aber
auch Verlagshäuser und GastronomieKetten wie Kochlöffel zählen zu unserem Klientel. Unternehmen, die z. B. im
B2C-Bereich tätig sind, wie ein Versandhandel oder ein Hersteller, der einen
Online-Shop errichtet, stehen zunehmend vor wachsenden Anforderungen.
Deshalb sind im fimox Rechnungswesen
verschiedene Zahlungsarten, wie Vorkasse, PayPal, Kreditkarte oder Ratenzahlung behandelbar, inklusive einer
Retourenbehandlung mit automatischer
Auszifferung und z. B. ein Debitoren-Zahlungswesen bei Gutschriften. Durch die
Bündelung der vielen und dennoch unterschiedlichen Unternehmen innerhalb
einer Branche, können wir heute eine
derartige Funktionstiefe und Branchenspezialisierung anbieten.
Thomas Seibold: Welche speziellen
Anforderungen stellen Transport- und
Logistikunternehmen und wie können
Sie diese bedienen?
Arne Claßen: Landverkehr, aber auch
Luft- und Seefrachtspeditionen sind
oft international im Einsatz. Hier bieten
wir eine mehrsprachige und fremdwährungsfähige Anwendung. Zusammen
mit der häufig beobachteten Geschäftserweiterung, z. B. Richtung Osteuropa,
liefert die K + H landesspezifische Anwendungsvarianten für z. B. Polen und
Tschechien. Auch die Kreditlimitkontrolle ist immer ein großes Thema in der Logistik. Werden in der Software hinterlegte Kreditlimits mit einem neuen Auftrag
überschritten, meldet das ein integriertes Frühwarn-Ampelsystem. Neben dem
parallelen Buchen mit Leistungsmonat
und Buchungsperiode haben wir gerade
für Logistiker einen sehr breiten Strauß
an Funktions-Schmankerl.
Thomas Seibold: Transport- und Logistikunternehmen sind meist weltweit
aktiv. Wie bewerkstelligen Sie das mit
der Einführung vor Ort und später mit
dem Support?
Arne Claßen: Da wir die Software in
der Regel bei der Muttergesellschaft
im deutschsprachigen Raum installieren und die weiteren Niederlassungen
über einen Internetzugang auf die Anwendung zugreifen, minimieren wir zum
einen Reisekosten, da eine Installation
an weiteren Standorten nicht notwendig ist. Schulungen und Support werden
ebenfalls vorwiegend von den europäischen Zentralen in Anspruch genommen
und an die ausländischen Gesellschaften intern weitergereicht. Wird dennoch
Unterstützung bei den Außenstellen vor
Ort gewünscht, sind unsere Berater natürlich auch weltweit für Kunden unterwegs.
Thomas Seibold: Sie sind ja auch in
diesem Jahr wieder Aussteller auf der
transport logistic Messe in München.
Auf welche Softwareentwicklungen dürfen sich denn Besucher in diesem Jahr
freuen?
Arne Claßen: Ja richtig, sie finden uns
in der Halle B2, Stand 308. Neben den
genannten logistikspezifischen Funktionalitäten, die für Speditionsbesucher
sicherlich von vorrangigem Interesse
sein werden, stellen wir in diesem Jahr
die brandneue Möglichkeit vor, beliebig
zusammengestellte Adresspools mit der
integrierten
Management-Konsolidierung zusammenzuführen. Außerdem ist
in fimox die Rechnungseingangsverarbeitung so optimiert, dass der Durchsatz
nicht selten um 200 und mehr Prozent
gesteigert wird. Mit einem in fimox integrierten Rechnungsleser werden eingehende zu buchende Rechnungen via
Scan eingelesen und einer intelligenten
OCR-Analyse unterzogen. Dabei werden
Kreditor, Beträge, Rechnungsnummer,
Belegdatum, ggf. Lieferdatum und sonstige Informationen, wie z. B. die Bankverbindung, automatisiert erfasst. Das Ergebnis ist eine hohe Erkennungsrate, die
zu einer Belegerstellung mit buchungsrelevanten Informationen führt. Wer dieses Zusammenspiel live erleben möchte,
ist herzlich eingeladen, sich über unsere
Homepage für einen individuellen Beratungstermin auf der transport logistic
ó
2011 anzumelden.
zum unternehmen
Die K + H Software KG entwickelt als unabhängiges Softwarehaus seit 1985 PremiumAnwendungen für den Mittelstand. Die Lösungen Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung und das mit Controlling-Funktionalitäten ausgestattete Finance
Intelligence sind national sowie international
in 36 Ländern im Einsatz.
Neben der modernen Web-Technik, einem
Java-Standard und Datenbanken wie SQLServer, DB2 oder Oracle setzt die K + H auch
auf das Bewährte wie DB2/400 für IBM i5,
iSeries-Anwender. Spezielle Branchenlösungen sind für die Bereiche Logistik, Handel,
Maschinenbau, Verlagswesen, Fertigung,
Gastronomie und Textil verfügbar. Die hohe
Kundenzufriedenheit hervorragender Referenzen sprechen für die überdurchschnittliche Installationsgüte und den Support der
K + H Software KG.
www.kh-software.de
05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
15
MESSE AKTUELL
DNUG Frühjahrskonferenz
DNUG Frühjahrskonferenz: im Zeichen von Social Business
Wie arbeiten wir morgen?
Mit der nächsten Fachtagung stellt sich die Anwendervereinigung für die IBM Collaboration
Solutions den aktuellen Fragen zu unserer Arbeitswelt von morgen. Wie können Unter­
nehmen mit Social Business, Cloud Computing und Mobilität der Mitarbeiter ihren Vorsprung
im Wettbewerb sichern und ausbauen? Mit welchen Strategien kann der Wandel in der Unternehmenskultur vollzogen werden? Welche Erfahrungen gibt es bereits?
U
nter dem Label „Social Business
Day” finden IT-Verantwortliche
und Leiter von Fachabteilungen ein
eintägiges Komplettprogramm für
die Arbeitsweise der Zukunft. Louis
Richardson, Social Business Evangelist, vermittelt die Botschaft der IBM in
diesem Thema. Nicole Simon
berichtet von ihren Erfahrungen beim Einsatz von Social Software in der Praxis.
Sie berät als Expertin für
Social Media und Web 2.0
Unternehmen, die sich den
neuen Herausforderungen
stellen. Auf dem Weg zum
Enterprise 2.0 geht es um
Aspekte wie Motivation der
18.
Mitarbeiter, wo müssen Social Media-Projekte ansetzen,
wie können sie für die Unternehmenskommunikation genutzt werden? Noch anschaulicher werden diese
Fragestellungen – und ihre Antworten
– in den Anwenderberichten der BASF,
von Sennheiser electronics, Imtech ICT
und der IBM selbst. „Enterprise 2.0 in
the Cloud“ ist ein zusätzlicher aktueller Aspekt, den Prof. Dr. Michael Koch,
Universität der Bundeswehr, aus seiner
Forschungstätigkeit heraus beleuchtet.
Wie Hochschulen ihre Absolventen auf
die aktuellen Herausforderungen vorbereiten, berichtet Frau Prof. Dr. Petra
Schubert, Universität in Koblenz, anhand des Seminars ‚Social Business –
The Game‘.
Social Collaboration, Cloud- und
Migrationsstrategien sowie Mobilität kennzeichnen die Angebote der
Konferenz insgesamt durch Erfahrungen, Lösungen, Methoden und Strategien in Keynotes, Projektberichten,
Workshops, dem Barcamp, Tracks der
schen Hochschule und Industrie. Die
Abschlusskeynote stellt Sascha Pallenberg, Blogger & Consultant aus Taipei,
unter den Titel ‚Neonomads – Arbeiten
in der mobilen Welt‘.
Interessenten für den Social Business Day finden im Workshop „Einführungsstrategien für
Social Software“ innerhalb der Vorveranstaltungen ein Angebot, für
das es sich lohnt, einen
weiteren Tag zu reservieren. Prof. Dr. Joachim
Niemeier,
Universität
Stuttgart, stellt unterschiedliche Ansätze und
damit verbundene FraBonn
gen des Change Managements vor, basierend auf
Ergebnissen einer einschlägigen Enterprise 2.0-Studie. Wie
verändert sich die Kommunikation?
Wie können die Mitarbeiter mit den
erforderlichen Kompetenzen ausgestattet werden? Welche Guidelines und
Policies sind einzuhalten? Zusätzliche
technische Themen in Vorträgen und
Diskussionsrunden bieten die DNUG
Arbeitskreise
Anwendungsentwicklung, Systemmanagement, Enterprise
Integration, Mobile Kommunikation
und Kundenforum. Alle Komponenten
der Veranstaltungstage können auch
ó
einzeln gebucht werden.
DNUG Frühjahrskonferenz 2011
16
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
bis 20. Mai 2011 · Maritim Hotel
Sponsoren und in der begleitenden
Fachausstellung. Für weitere Anwenderberichte konnten Referenten der
BASF, aus dem Landkreis Lüneburg,
dem Schulungscenter Fohnsdorf (A),
von Merck und der IHK gewonnen werden. Zukunftsweisende Projekte, die
für den Collaboration Award 2011 nominiert und auf der Konferenz präsentiert werden, betonen noch einmal den
strategischen und innovativen Ansatz
der Veranstaltung. Wer auf technische
und Migrations-Sessions setzt, wird
ebenfalls durchgängige Angebote vorfinden. Ein Workshop am zweiten Konferenztag unterstützt den Dialog zwi-
www.dnug.de
IT-POWER
Köln,
11. /12. Mai 2011
Konferenz & Expo für Anwendungen und Technologie im Mittelstand
Veranstaltungsüberblick
Sie sollten an der Veranstaltung teilnehmen, weil Sie …
Die zweitägige Konferenz informiert in Technologie- und Produktvorträgen
sehr praxisnah darüber, was zukunftsfähige Anwendungen für den Businesseinsatz heute leisten sollten. Die Referenten geben Antwort und Entscheidungshilfe zu allen wichtigen und aktuellen IT-Fragen (Cloud, Virtualisierung, Flexibilisierung, Kosten, Architekturen, Plattformen etc.). IBM
informiert über aktuelle Produkte und erlaubt einen zuverlässigen Ausblick
in die Zukunft. Marktführende Partner für horizontale Anwendungen und
Branchensoftware, ERP, BPM, Systemintegration, Entwicklungs-/Modernisierungs-/Changemanagement-Werkzeuge, Security, Hochverfügbarkeit
und Dokumentenmanagement erläutern was heute Stand der Technik ist
und wo die Reise hin geht. Alle Referenten stehen im Rahmen der Ausstellung dem Auditorium auch in Einzelgesprächen zur Verfügung. Während
der Abendveranstaltung und in den Vortragspausen gibt es reichlich Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch.
… hautnah die Produktstrategie von IBM erfahren werden
… nach Strategien suchen, die Ihre IT kostengünstiger machen
… erleben, wie moderne und zukunftsfähige Anwendungssoftware heute
aussieht und funktioniert
… mehr Transparenz und Entscheidungsgrundlagen aus Ihren Daten
benötigen
… internationale Ambitionen haben
… Trends beurteilen müssen (Cloud Computing, SaaS, Virtualisierung)
… nach Strategien und Produkten suchen, die Ihre bewährten Anwendungen zukunftsfit machen
… weil Sie ahnen, dass Ihre Daten sicherer und Ihre IT verfügbarer sein
sollten
… Ihre Daten rechtssicher archivieren und Ihre Drucksachen perfekt
layouten möchten
Mit großer Ausstellung und Erfahrungsaustausch!
Themenschwerpunkte
Themen der Veranstaltung sind Business- und lösungsorientiert:
– Business Lösungen (ERP, Warenwirtschaft, Produktionsplanung, CRM,
SCM, unternehmensübergreifende Lösungen, Finance & Controlling,
Zahlungsverkehr, Business-Performance-Lösungen, Risk Management)
– Personalabrechnung und -Management
– Business Prozess Management
– Dokumentenmanagement (Output, Archiv, Contentmanagement)
– Cloud Computing (Voraussetzung, Anwendungen)
– Change Management, Anwendungsmodernisierung und -Entwicklung,
Oberflächenkonzepte
– Social Networking, Unternehmens-Portale
– Virtualisierung, Green IT, Rechenzentrum, Systemintegration
– IBM Keynote(s)
Zielgruppe
„IT-POWER – Die Konferenz für Anwendungen und Technologie im Mittelstand“ richtet sich an mittelständische Unternehmen, die vorzugsweise in
IBM ihren strategischen Hardwarepartner sehen. Die Themen der Konferenz sind stark businessorientiert. Deshalb sprechen wir EDV-Leiter und ITVerantwortliche, Unternehmensführer und Abteilungsleiter an. Aber auch
ambitionierte Fachleute bekommen wertvolle Anregungen.
Weitere Informationen unter
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ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Tel. +49 8191 9649-0 ı Fax +49 8191 70661
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11. 5. 12. 5.
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Eventportal zu beziehen. Themen und Agenda nicht verbindlich!
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ı www.midrange.de ı [email protected]
IT-Infrastruktur und Datacenter
Perkus, iStockphoto.com
SCHWERPUNKT
SUMMARY
Das Verwalten der IT-Infrastruktur ist nicht
nur für große Unternehmen ein aufwendiges Unterfangen. Unterstützende Software spart Zeit und Kosten.
Viel Platz im Rittal Data Center Container XL
Mehr Bewegungsfreiheit
Zur CeBIT stellte Rittal die neue XL-Version seines Container-Rechenzentrums vor. Mit zwölf
Metern Länge verdoppelt der Anbieter die bislang erhältliche Variante. Seit der Ein­führung
der Container-Rechenzentren vor zwei Jahren sprach Rittal hauptsächlich mittel­ständische
Unternehmen an. Die neue Variante ermöglicht u.a. den Aufbau von Serverfarmen.
F
ür Administratoren ist es eine bekannte Situation: Die Abhängigkeit
von IT-Applikationen sowie der Bedarf
an Rechenleistung steigen stetig an. Der
verfügbare Platz im Rechenzentrum ist
allerdings begrenzt und kann häufig
nur mit größeren baulichen Maßnahmen erweitert werden. Das ist nicht nur
kostspielig, sondern benötigt auch viel
Zeit. Die Anmietung zusätzlicher Gebäude ist oft finanziell unattraktiv. Ist
das Unternehmen in einem denkmalge-
18
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
schützten Bauwerk untergebracht, sind
An- oder Umbauten eventuell sogar
gesetzlich untersagt. Eine Alternative
sind Data Center Container (DCC).
Rechenzentrum im Container:
großzügig und stapelbar
12 Meter lang, 3 Meter breit und gestapelt 6,5 Meter hoch: Die XL-Lösung
von Rittal ist großzügig dimensioniert
und stapelbar. Die Data Center Container sind als hochwertige IT-Rechen-
zentrums-Container ausgelegt und
unterscheiden sich von ISO-Schiffscontainern: Brandschutz und Einbruchsschutz, umschlossen von einer isolierten ansprechenden Außenfassade
schirmen die Infrastruktur sowie den
wertvollen Daten- und Hardwarebestand gegen externe Gefahren ab. Mit
den Außenabmessungen von drei Metern sind die DCC etwa 60 Zentimeter
breiter und mit 3,25 Metern etwa 65
Zentimeter höher als der ISO-Standard.
Das bietet mehrere Vorteile: Die ServerRacks werden fest auf dem Doppelboden verankert, was eine maximale
Stabilität gewährleistet. Techniker und
Administratoren haben aber trotzdem
genug „Ellenbogenfreiheit“ zum Installieren und Warten der Server, sowohl
durch die Vorder- als auch durch die
Rückseite der Racks.
Hohe Energieeffizienz
Ein weiterer Vorteil der „Extra-Breite“:
Sie ermöglicht eine optimale Kaltgang-/Warmgang-Lösung. Die Form der
direkten freien Kühlung nutzt dabei
die Außenluft zur direkten Versorgung
des Server-Containers mit Kaltluft. Auf
eine herkömmliche Split-Kühlung wird
nur umgeschaltet, wenn die Außenluft
21 Grad Celcius überschreitet. Das Ergebnis ist eine extrem hohe Energieeffizienz mit einem PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) von kleiner 1,2. Das
macht sich auch finanziell bemerkbar:
Die jährlichen Betriebskosten lassen
sich gegenüber einer konventionellen
Klimalösung deutlich reduzieren. Die
Kaltluft wird direkt in den Doppelboden des Server-Containers geführt und
gelangt durch die Schlitzplatten des
Doppelbodens in den Kaltgang gezielt
vor die 19 Zoll-Ebene der IT-Racks. Die
Server saugen dort die kalte Luft an
und stoßen die erwärmte Luft auf der
Rack-Rückseite in den Warmgang aus.
Von dort wird die Warmluft wieder in
den Cooling-Container geführt und der
Kreislauf beginnt von neuem.
Der kleine Bruder: Data Center Container
in den Standard-Abmessungen.
„Die Käufer unserer Container kamen bislang hauptsächlich
aus dem Mittelstand. Sie nutzen die Container-Rechenzentren häufig als Haupt- und Backup-Rechenzentren, da in
Bürogebäuden oft nicht genug Platz für IT-Sicherheitsräume
im Stile der Raum-in-Raum-Konzepte gegeben ist – meist
scheitern solche Überlegungen an der zu niedrigen Deckenhöhe moderner Gebäude. Ein klarer Vorteil des Containers
ist neben der schnellen Verfügbarkeit die Mobilität – er kann
problemlos auf dem Firmengelände umgesetzt und neu angeschlossen werden. Im Austausch mit unseren Kunden hat
sich allerdings auch gezeigt, dass oft mehr Flexibilität für
Skalierung nach oben gewünscht wird. Die Anwender wollen
ein mitwachsendes Rechenzentrum, ohne den Container
wechseln zu müssen.“
Die Vergrößerung auf 12 Meter Länge ermöglicht nicht nur die Vorhaltung
beträchtlicher Platzreserven – sie bietet
gegenüber der Alternative, stattdessen
in zwei Container von 6 Meter zu investieren, auch einen Kostenvorteil. Weiterhin erlaubt der modulare Aufbau des
DCC XL drei unterschiedliche Containertypen wie Server‑, Cooling- und Power Container und damit auch die flexible Erweiterung des Rechenzentrums.
So lassen sich – je nach Leistungsdichte und erforderlicher Kühlleistung
– mehrere Server-Container an einen
Cooling-Container anschließen. Nicht
zu vernachlässigen ist auch der Aspekt
Sicherheit: Durch die Aufteilung kann
beispielsweise der Kühlcontainer gewartet oder modernisiert werden, ohne
dass betriebsfremde Techniker in die
Nähe der eigentlichen Server kommen.
Viele Container = Serverfarm
Eine weitere Verwendungsart für DCC
findet sich vor allem bei Großkonzernen oder Hostinganbietern: die zentrale Serverfarm, die aus Dutzenden
von Containern besteht und über Software-Services ganze Regionen oder
Kontinente versorgt. Die einzelnen
Container zeichnen sich dabei durch
extrem hohe Rechenleistung und flexible Skalierbarkeit aus – wird mehr
Kapazität benötigt, schließt man einfach einen weiteren Container-Baustein
an. Die Rechenzentrums-Infrastruktur
wie Notstromversorgung oder Kühlung
sind vielfach außerhalb der einzelnen
Philipp Müller, Experte für
Data Center Container im
Produktmanagement ­Security
Solutions von ­Rittal in Herborn
Container untergebracht, etwa auf
dem Dach einer Halle. Serverfarmen
zeichnen sich neben ihrer enormen
Leistungsfähigkeit durch einen hohen
Standardisierungsgrad aus – die einzelnen Container-Elemente sind praktisch
beliebig austauschbar und gewährleisten weltweit einheitliche Hard- und
Auf der CeBIT stellte Rittal in diesem Jahr
einen begehbaren gläsernen GroßraumContainer, den Rittal Data Center Container XL, aus. In dieser Variante mit getrennten Einheiten für Klima und Energie sowie
einem IT-Container für die Unterbringung
der Server, Storage- und Netzwerk-Geräte.
Software-Voraussetzungen. Durch die
räumliche Trennung von Server-Racks
und Infrastruktur eignet sich der DCC
XL besonders auch für Cloud Computing. Gleichzeitig wissen die Verantwortlichen und Mitarbeiter im Gegensatz zu normalen Cloud-Anwendungen
ganz genau, wo sich die wertvollen Daten physisch befinden.
Philipp Müller ó
Rittal GmbH & Co. KG, Herborn
www.rittal.de
05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
19
SCHWERPUNKT
IT-Infrastruktur und Datacenter
Verfügbarkeit und Performance rauf, Ausfallzeiten runter
SAP-Systeme absichern
Viele Unternehmen sind schlecht auf den Ausfall geschäftskritischer SAP-Anwendungen vorbereitet. Im K-Fall stehen die IT-Systeme oft tagelang still – der finanzielle Schaden ist hoch
und Kunden wandern ab. Anders die Winterhalter Gastronom GmbH. Der Hersteller von Spülsystemen hat seine IT mit IBM Power Systems hochverfügbar und ausfallsicher gestaltet.
P
lötzlich war das SAP-ERP-System
mit allen Kernmodulen komplett
ausgefallen. Der K-Fall kam buchstäblich „aus heiterem Himmel“, denn ein
Blitzschlag hatte einen Kurzschluss
verursacht. Der Ausfall des SAP-Systems legte das betroffene Unternehmen
für zwei Tage lahm. In dieser Zeit rollte
kein Lkw vom Hof, denn die Firma konnte keine Lieferscheine und Rechnungen
mehr schreiben. Und auch die Produktion stockte. Wichtige Kunden erhielten
bestellte Waren nicht termingerecht,
sondern erst Tage später. Aufgrund der
Verzögerung kündigte der größte Kunde schlagartig alle Lieferverträge und
durch den Imageschaden ließen sich
praktisch keine Neuunden gewinnen.
Als Folge drohte die Insolvenz.
Das fiktive Beispiel zeigt es: Betriebe können in der Existenz bedroht
sein, wenn IT-gestützte Prozesse länger
ausfallen. Doch nicht nur im K-Fall ist
der finanzielle Schaden hoch. Teuer
sind auch Ausfälle der zentralen SAPAnwendungen aufgrund kleinerer technischer Störungen oder wenn diese für
Wartungsarbeiten
beziehungsweise
Release-Wechsel gezielt und planmäßig
abgeschaltet werden.
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20
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Doch jeder Tag Downtime kostet
einen klassischen Mittelständler im
Durchschnitt mehr als 9.000 Euro, eine mittelgroße Firma sogar mehr als
16.600 Euro. Diese Summen hat der
IT-Sicherheitsanbieter Symantec in
seinem „2011 SMB Disaster Preparedness Survey“ errechnet, für den er rund
1.700 Firmen befragte. Doch auch die
jeweiligen Kunden verlieren dadurch
Geld – im Schnitt rund 400 Euro pro
Tag –, etwa weil sie auf benötigte Teile
oder Waren warten müssen. Obwohl jeder Ausfall der zentralen Geschäftsanwendungen bares Geld kostet und außerdem das Image dauerhaft ruinieren
kann, hat laut der Symantec-Studie nur
die Hälfte der befragten Betriebe einen
Notfallvorsorge- und Backup-Plan.
IT – rund um die Uhr verfügbar
Selbst wenn die ermittelten Daten und
Zahlen mit der gebotenen Vorsicht zu
verwenden sind – sie zeigen doch eines: Unternehmen kommen um eine
adäquate Absicherung ihrer zentralen
SAP-Systeme und anderer Business-Applikationen gegen einen K-Fall und den
Aufbau hochverfügbarer IT-Prozesse
nicht herum. Beides sind geschäftskritische Faktoren – insbesondere in Firmen, die global agieren.
Letztere sind zwingend darauf angewiesen, dass von der IT abhängige
Betriebsabläufe, ob in der Verwaltung,
in der Produktion und Logistik oder zu
Kunden und Partnern, reibungslos und
in gleichbleibend hoher Qualität lau-
fen. Alles andere wäre fahrlässig. Das
bestätigt auch Erhard Klein, IT-Leiter
bei der Winterhalter Gastronom GmbH.
„Deshalb sind hochverfügbare und ausfallsichere IT-Prozesse auf der Basis
einer einheitlichen und ausbaufähigen
IT-Gesamtarchitektur ein wesentlicher
Eckpfeiler in unserer IT-Strategie.“
Zugleich sieht Erhard Klein darin eine
wichtige Säule, um die Marktposition
von Winterhalter langfristig zu festigen und auszubauen. Der weltweit
tätige mittelständische Hersteller von
Spülsystemen und Spülküchen hat 38
eigene Vertriebsniederlassungen und
beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter.
Damit weltweit die Geschäftsprozesse rund um die Uhr ohne Unterbrechung laufen, hat der Varianten- und
Serienfertiger für die vor kurzem eingeführten SAP-Systeme ein Hochverfügbarkeitsszenario aufgebaut und
diese auch gegen K-Fälle abgesichert.
Die SAP-Landschaft besteht aus einem
zentralen dreistufigen SAP-ERP-System
inklusive der Personalmanagementlösung SAP ERP HCM. Hinzu kommen
als zweistufige Systeme SAP CRM, die
SAP-Lösung für den Außenhandel zur
ATLAS-konformen Zollabwicklung, sowie eine Business-Warehouse-Lösung
von SAP.
Rredundant ausgelegte IT
In zwei räumlich getrennten Rechenzentren sind alle IT-Komponenten
­redundant ausgelegt. Somit gibt es keinen „single-point-of-failure“. Nach dem
Vergleich verschiedener Plattformkonzepte und Sizing-Szenarien entschied
Winterhalter, die SAP-Systemlandschaft
auf IBM-Plattformen zu betreiben. Damit wollte das Unternehmen auch bestehende Investitionen und wichtiges
Mitarbeiter-Know-how schützen, denn
Business-Systeme von IBM sind seit
rund 30 Jahren im Einsatz.
Im Remote-Rechenzentrum wird
die bisherige produktive Infrastrukturlösung, ein IBM System i5 Modell 550
POWER5+, als Backup-Maschine eingesetzt. Als Produktiv-Maschine fungiert
das Modell IBM Power 550 Express i
Edition mit POWER6-Prozessoren.
Hochverfügbar mit XSM-Clustern
Selbst wenn die produktiven SAPSysteme aufgrund einer Störung oder
eines K-Falls ausfallen oder wegen geplanter Wartungsarbeiten heruntergefahren werden: Die SAP-User können
jetzt wie gewohnt und fast ohne Unter-
brechung weiterarbeiten. Dafür sorgt
ein innovatives Hochverfügbarkeitsszenario. „Mit diesem werden wir in Zukunft die ohnehin schon hohe Ausfallsicherheit noch weiter verbessern“, ist
Erhard Klein überzeugt. Winterhalter
hatte auf der zuvor eingesetzten IBMiSeries-Plattform innerhalb von fünf
Jahren nur elf Minuten an ungeplantem
System­ausfall.
Die HA-Lösung basiert technisch
gesehen
auf
Cross-Site-Mirroring
(XSM) – in Verbindung mit unabhängigen Disk-Pools, sogenannten Independent Auxiliary Storage Pools (iASP).
Dazu ist in der Produktiv- und in der
Backup-Maschine jeweils ein iASP definiert, welcher die XSM-Lösung zu einem Cluster verbindet. Auf diese Weise
können alle SAP-Daten laufend automatisch von der Produktiv-Maschine in
der gleichen logischen Reihenfolge auf
die Backup-Maschine gespiegelt werden. Mit dem Aufbau hatte Winterhal-
ter den SAP- und IBM-Partner basycs
GmbH beauftragt.
Für den K-Fall gerüstet
Auch für den K-Fall ist Winterhalter
jetzt gerüstet. Sollte dieser tatsächlich
eintreten, kann die IT binnen Minuten
vom Produktiv-System auf das BackupSystem umschalten. Das zeigten Tests,
die basycs durchführte. Sobald das
Produktiv-System wieder verfügbar ist,
wird die XSM-basierte Spiegelung fortgesetzt und die SAP-Daten zwischen
Produktiv- und Backup-System direkt
miteinander abgeglichen. Auch dieser
Vorgang dauert in der Regel nur wenige Minuten. Nicht zuletzt gewährleistet
die leistungsfähige POWER-Technologie
eine hohe Performance der produktiven
SAP-Applikationen. Marcus Boness ó
basycs GmbH, Kraichtal
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Strategische
Sicherheit auf
Objektebene.
Die Datensicherheit von Unternehmen wird immer häufiger von innen bedroht.
Und auch die Bedrohungen von außen werden immer raffinierter. Wie schön
wäre es, wenn es eine Möglichkeit gäbe, sich gegen beides zu schützen…
Es gibt diese Möglichkeit. StandGuard ist eine Sicherheitslösung für die
iSeries in Echtzeit. Sie ermöglicht Ihnen, schnell und einfach eine fein skalierte
Sicherheitspolitik in einem Netzwerk multipler Systeme einzurichten.
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05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
21
SCHWERPUNKT
IT-Infrastruktur und Datacenter
Ethernet als Universalprotokoll im Rechenzentrum
Konvergenz im Rechenzentrum
Konsolidierung im RZ ist ein heiß diskutiertes Thema. Und zwar nicht nur in Bezug auf
Anwendungen, sondern auch auf die Netzwerk- und Storage-Infrastruktur. Das Institute of
Electrical and Electronics Engineers (IEEE) hat mit „Data Center Bridging“ – basierend auf
Ethernet – einen Standard entwickelt, welcher der Protokollvielfalt Einhalt gebieten soll.
D
ie Virtualisierung von Servern,
Client-Rechnern, Anwendungen
und Speichersystemen spielt bei Konsolidierungsüberlegungen meist eine
tragende Rolle. Die wesentlich schwierigere Herausforderung liegt jedoch
darin, die Infrastruktur eines Data Centers zu vereinheitlichen. Mit der Zeit
haben sich dort nämlich vor allem drei
unterschiedliche Protokolle etabliert:
Ethernet, Fibre Channel (FC) und Infiniband.
Ethernet und TCP/IP gelten als
Standard für die Anbindung von Server-Systemen. Erweiterungen des Protokolls um Quality-of-Service-Mechanismen (QoS) stellen sicher, dass sich
über Ethernet-LANs und entsprechende
Weitverkehrsnetze auch Sprache (Voice
over IP) und Videos übermitteln lassen.
Eine verlustfreie („lossless“) Übermittlung von Paketen ist per se allerdings
nicht gegeben.
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22
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Fibre Channel (FC) stellt hohe Übertragungsraten zur Verfügung und ist eine „Non-Drop“-Technologie: es kommt
zu keinen Paketverlusten. Ein weiteres
Merkmal sind die niedrigen Latenzzeiten im Mikrosekunden-Bereich.
Das dritte, häufig anzutreffende
Protokoll, Infiniband, wird oftmals dazu
verwendet, Server-Cluster miteinander
zu koppeln. Ein Vorteil von Infiniband
ist die niedrige Latenzzeit, die sich im
Nanosekunden-Bereich bewegt. Ebenso
wie FC arbeitet Infiniband „lossless“.
Neben Server-Clustering zählen rechenintensive Anwendungen, die eine
Verteilung der Prozesse auf verschiedene Rechner notwendig machen, zu den
typischen Einsatzgebieten.
Mit Fibre Channel over Ethernet
(FCoE) und Data Center Bridging stehen Technologien zur Verfügung, mit
denen sich eine Konsolidierung im
Rechenzentrum erreichen lässt. Allerdings spricht einiges dafür, dass sich
auf absehbare Zeit das Problem mehrerer, parallel existierender Technologien
nicht lösen lässt.
Ein Grund ist die heterogene IT-Infrastruktur der meisten Unternehmen.
Neben Ethernet, FC und Infiniband
sind bei vielen weitere Protokolle und
Schnittstellen zu finden, etwa ESCON
oder FICON. Die entsprechenden Systeme durch FCoE-Interfaces zu ersetzen,
kostet Geld und Zeit und wird sich deshalb über einen längeren Zeitraum hinziehen. Dies bedeutet, dass zwangsläufig alte und neue Systeme beziehungs-
weise Protokolle über eine geraume Zeit
parallel genutzt werden. Eine solche
Infrastruktur zu managen, bringt für
die IT-Abteilung zunächst einen höheren Aufwand mit sich. Die Vorteile der
Konsolidierung stellen sich erst nach
und nach ein, wenn ältere Komponenten durch neue ersetzt werden.
Ein weiterer Faktor ist speziell in
größeren Unternehmen, dass die Aufgaben innerhalb der IT-Abteilung verteilt
sind: Es gibt Netzwerk-Spezialisten,
Mainframe-Experten und Fachleute,
die sich schwerpunktmäßig um die Storage-Systeme kümmern und gemeinsam als Team arbeiten müssen, wenn
eine „Converged Infrastructure“ implementiert werden soll. Hinzu kommt der
finanzielle Aufwand, den der Aufbau eines „Converged Data Center“ erfordert:
Ein CIO muss den Return on Investment von Ausgaben für neue Hard- und
Software klar belegen. Den finanziellen
Nutzen einer radikalen Umstellung auf
Data Center Bridging und FCoE herauszuarbeiten, dürfte in vielen Fällen nicht
einfach sein.
Eine Konsolidierung des RZs ist
technisch durchaus möglich, setzt aber
eine ausgefeilte Migrationsstrategie
voraus. Empfehlenswert ist, zunächst
in Teilbereichen der IT-Infrastruktur
Erfahrungen mit neuen Technologien
zu sammeln, bevor Kernbereiche umgestaltet werden. Christian Illmer ó
ADVA AG, München
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Mehr Sicherheit durch Administration der Cloud
Virtualisierung
Eine schnelle Mode oder die Zukunft? Die Argumente für Cloud Computing und DesktopVirtualisierung sind zahlreich und überzeugend. Neue Arbeitsplätze sind schnell startklar
und zudem mobil. Die neue Art der Vernetzung ist nicht nur im Zugriff sicher, sie erleichtert
auch die Durchsetzung von Sicherheitsstandards an allen eingesetzten Desktops.
V
irtualisierung ist Abstraktion: Der
Rechner wird virtuell nachgebildet
und verfügt so über Kapazität, die viel
besser an den jeweiligen Bedarf angepasst werden kann. Software muss damit im Netz nicht mehr aufwendig für
jeden Arbeitsplatz installiert werden.
Auch der Wechsel von Betriebssystemen ist über Virtualisierung elegant
lösbar. Dies kann auf einem einzelnen
Desktop-PC oder Server geschehen, etwa um eine Testumgebung vom restlichen System zu separieren.
Virtualisierung ist gewissermaßen
auch Grundlage für Cloud Computing.
Dabei greifen Client Computer auf
Großrechensysteme oder Teile einer
solchen Infrastruktur zu, die alles Benötigte zentral bereithalten. Die Anforderungen an die Clients sind minimal.
Jede Art von Desktopcomputer ist dafür
geeignet. Ein lokaler Speicherplatz von
4 bis 6 GB auf der Festplatte reicht aus,
um z. B. eine SWAP-Datei auszulagern
oder umfangreiche Druckaufträge zu
verwalten. Es kann sich ebenso gut
um mobile Geräte handeln. Die Arbeit
über Smartphones ist möglich, nur weniger komfortabel aufgrund der geringen Bildschirmgröße; besser geeignet
sind Tablet-Computer oder Netbooks
mit mindestens 1024 × 768 Pixel Bildschirmauflösung.
Anforderungen ­bündeln
Die Infrastruktur im Hintergrund, die
Virtual Machine, verfügt dafür über
weit mehr Leistung. Der Aufbau erfolgt
nach dem Prinzip der Zentralisierung.
Laien verwechseln Cloud Computing
zuweilen mit P2P-Netzwerken (Peer-toPeer), doch das Gegenteil ist der Fall.
Im P2P-Netz wird die Auslastung
und/oder die Speicherung der Daten
auf möglichst viele Clients im Netzwerk verteilt. Beim Cloud Computing
bündelt sich die Leistung in einem
Host. Eine typische Umgebung umfasst
zwei bis drei Virtualisierungsrechner,
verbunden in einem LAN-System. Diese verfügen im Durchschnitt über zwei
(Triple- oder Quadcore) Prozessoren
und damit insgesamt über bis zu 12
Cores. Sie greifen auf ein gemeinsames
Plattensystem zu, dessen Kapazität
aktuell im Terrabyte-Bereich liegt. Die
Komponenten sind direkt miteinander
verbunden; eine Durchsatzrate von 10
Gbit ist möglich. Der Zugriff erfolgt per
RDP-Protokoll über eine herkömmliche
https-Verbindung mit SSL-Verschlüsselung. Dies hat den Vorteil, dass es absolut universell genutzt werden kann –
unabhängig von Art des Endgeräts und
Betriebssystemen.
Über Software wie vmware ist die
Verbindung schnell und sehr stabil herstellbar. Mit einer mobilen Anbindung
ab einer Durchsatzrate, die GPRS-EDGE
entspricht, ist das System gut nutzbar und unabhängig von Latenzzeiten
(eine Latenz von ca. 2 Sekunden wird
problemlos toleriert). Zugriffssicherheit wird durch gängige Methoden wie
Passwort oder SMS-Token (Einmalpasswort) hergestellt.
Man unterscheidet private und öffentliche Cloud Computing-Netzwerke.
Private Clouds werden von Unternehmen im eigenen bzw. gemieteten Rechenzentrum oder von Spezialdienstleistern im Kundenauftrag betrieben.
Diese sind nicht nur absolut individuell
skalierbar, sie ermöglichen auch die
Nutzung jedweder Software und garantieren, dass die Infrastruktur nur von
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05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
23
SCHWERPUNKT
IT-Infrastruktur und Datacenter
Info AG senkt Energieverbrauch in Rechenzentren
Grüne IT erfolgreich realisiert
„Der Einsatz innovativer Technologien und kontinuierliche Optimierung der Infrastruktur
ermöglichen es, den Energieverbrauch der Rechenzentren deutlich zu reduzieren.
So haben wir unsere Gesamtstromkosten um mehr als 20 Prozent gesenkt“, berichtet
­Thomas Stoek, Vorstandsmitglied der Info AG.
U
naufhörlich steigt der weltweite
Energieverbrauch. Der Anteil der
ITK beim Stromverbrauch in Industrieländern beträgt zwischen drei und
fünf Prozent – zugegebenermaßen nur
ein Bruchteil, dennoch ein ungeheurer
Wert: Gehen wir für Deutschland von
einem Gesamtstromverbrauch aller ITKAnwendungen von 30 Terawattstunden
aus, also 30 Billionen Wattstunden,
entspräche das dem Einsatz von 18.750
40-Watt-Glühbirnen pro Haushalt.
Einer Studie des Borderstep-Instituts im Auftrag des Bitkom ergab, dass
allein Serverbetreiber und Rechenzentren in Deutschland 2008 10,1 Terawattstunden verbrauchten, was einem
Kostenvolumen von 1,1 Milliarden Euro
entspricht. Zudem prognostizierten die
Autoren der Studie einen Anstieg des
Energieverbrauchs um 50 Prozent bis
2013, sofern die Unternehmen ihre bisherige Praxis des Serverbetriebs beibehielten. Dabei liegen die Energiekosten
bereits heute um ein Vielfaches über
den Ausgaben für Hardware.
Das liegt nun keinesfalls daran,
dass die IT-Technik selbst immer mehr
Energie benötigt. Es stieg schlicht die
Anzahl der durch IT gesteuerten Unternehmensabläufe. Zugleich wurden die
Anwendungen immer umfangreicher,
so dass das Geschäftsdatenvolumen
dramatisch anstieg. Die Rechenzentren
mittelständischer Unternehmen sind
inzwischen in ihrer Leistungsfähigkeit
ausgestattet wie es einst nur die größten Konzerne waren.
24
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
„Für viele Rechenzentren wird der
Energieverbrauch in den nächsten fünf
Jahren zu einem der größten Kostenfaktoren“, stellte Martin Jetter, Präsidiumsmitglied BITKOM bereits 2008
klar. Ebenso deutlich jedoch konstatierte er: „Dabei lohnen sich Investitionen in energieeffiziente Produkte und
Prozesse betriebswirtschaftlich: Amortisationszeiten von zwei Jahren und
weniger sind hier die Regel.“ Zudem
ergab eine Umfrage der Marktforscher
von Experton aus dem gleichen Jahr,
dass nur sieben Prozent der deutschen
IT-Entscheider den Energiebedarf ihres Ressorts kannten. Deshalb forderte
Jetter, die Verantwortung für den Energieverbrauch nicht dem Facility‑, sondern dem IT-Management zuzuordnen.
Spätestens seit der Cebit 2008 ist das
Schlagwort „Green IT“ im Bewusstsein
der IT-Entscheider verankert; es wurde
viel geredet und diskutiert, manche
Maßnahme verabredet, doch entsprechende Erfolgsmeldungen waren bislang selten.
Die Info AG demonstriert eindrucksvoll, dass die Idee der grünen IT sich
erfolgreich realisieren lässt, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit
zusammengehen: Der IT-Dienstleister
senkte den Energieverbrauch seiner
Rechenzentren um mehr als 20 Prozent. „Unser Konzept“, erklärt Stoek
„vereint Zuverlässigkeit, Sicherheit und
Wirtschaftlichkeit mit umweltgerechter
Nachhaltigkeit. Wir haben unsere komplette Infrastruktur – von der Gebäude-
technologie über Stromversorgungs‑,
Kühl- und Kontrollsysteme bis zum
Rack-Layout – geprüft und nach Kriterien der Energieeffizienz optimiert.“
Kühlung als Kostenfaktor
„Bei unserer Analyse“, so Frank Wehmeier, Leiter System & Datacenter
Services der Info AG „wurde schnell
deutlich, dass lediglich 60 Prozent des
Energieverbrauchs durch die IT-Geräte
selbst bedingt sind, die restlichen 40
Prozent entfielen auf Klimatisierung
und USV. Es folgte eine umfassende Analyse der thermischen Ist-Zustände und
deren Angleichung an den optimalen
Soll-Zustand. So konnten wir etwa die
Anordnung der Warm- und Kaltgänge
mit Kühlluftzuführung über Doppelboden noch einmal verbessern. “Sorgfältige Messungen sind dabei unverzichtbar.
Für viele Rechenzentren trifft nämlich
zu, was der IT-Experte Jörg Poschen auf
Lanline.de bemerkte: „Bis zu 63 Prozent
der erzeugten Kühlluft gelangt nicht zu
ihrem Bestimmungsort, zur Hardware
in den Racks. Sie geht zuvor als BypassLuftstrom an Kabelführungen, an nicht
abgedichteten Höheneinheiten und in
nicht eingehausten Kaltgängen oder im
Doppelboden durch fehlende Führung
und Lenkung verloren.“
Aber die Optimierung der Kühlungsverfahren war längst nicht alles: „Ein
weiterer wesentlicher Ansatzpunkt zur
Reduzierung des Energieverbrauchs
bestand in der konsequent weitergeführten Optimierung der Hard- und
Software. Denn jedes Watt an Leistung,
das gespart wird, braucht nicht gekühlt
werden oder über USV abgesichert werden“, so Wehmeier.
Konsolidierung und Virtualisierung
Serverkapazitäten werden nach ihren
Betriebsspitzen austariert – die jedoch
nur selten erreicht werden: Ein gängiger Richtwert besagt, dass rund um die
Uhr laufende Server durchschnittlich
nur bis zu 20 Prozent ausgelastet sind.
Niedrige Auslastung aber bedeutet
niedriger Wirkungsgrad und unnötigen
Stromverbrauch. Hier steuerte die Info
AG bereits früh mittels Virtualisierung
und Konsolidierung gegen. Virtualisierung bedeutet Entkopplung von Anwendungen und Hardware, so dass Anwendungen, die bisher auf verschiedenen
Rechnern liefen, sich auf wenigen Rechnern konzentrieren lassen. Diese dynamische Ressourcenzuweisung führt zu
einer höheren Auslastung und erlaubt
Konsolidierung. So können in Schwachlastzeiten nicht benötigte Server beziehungsweise komplette Schrank­reihen
abgeschaltet werden.
Detaillierter Maßnahmenkatalog
Es sind im Wesentlichen sieben Punkte, die zu den Energieeinsparungen von
ca. 20 Prozent führten:
ó Einsatz moderner IT-Systeme mit intelligenten, verlustarmen Netzteilen,
hohe Rechenleistung bezogen auf
Energieverbrauch – Einsparung: ca.
5 % des Gesamtenergieverbrauchs
ó Hohe
effiziente Auslastung durch
Skaleneffekte. Möglichst weitgehender Einsatz von sog. Shared Environments: gemeinsam genutzte, mandantenfähige Umgebungen, also SAN/
Storage, Datensicherung etc.
ó Energieeffizienter Betrieb der Klimatechnik: Nutzung freier Kühlung, optimierte Parametrierung der Systeme
abhängig von Jahreszeit – Einsparpotenzial: ca. 5 % des Gesamtenergieverbrauchs; Mittelwert, abhängig vom
Jahrestemperaturverlauf
Virtualisierung der Systemumgebungen: Hohe Effizienz durch bedarfsgerechte Ressourcenzuordnung
entsprechend Kundenbedarf, Vermeidung von Überprovisionierung
– nicht bewertet, weil Effekte nicht
eindeutig interpretierbar, insgesamt
aber bedeutender Effekt
ó Einsatz moderner und effizienter Klima- und Stromversorgungstechniken
bei jedem Ausbauschritt und Erneuerungszyklus, um höchste Wirkungsgrade zu erzielen inkl. regelmäßige
Wartung der Systemtechnik, Erhalt
des effizienten Betriebszustandes –
Einsparung: ca. 3 % des Gesamtenergieverbrauchs
ó Intelligentes RZ-Flächenmanagement:
Auslastung der RZ-Zellen, KaltgangWarmgang-Einteilung, Kaltgangeinhausung auch in Bestands-RZ
ó Optimierter Kaltluftauslass aus Doppelboden mittels Lochplattenverteilung, Abdichtung von Kabeldurchführungen etc., Rackabdichtung zur
Vermeidung von Wärmekurzschlüssen, bedarfsgerechte Kaltluftführung
innerhalb der System-Racks – Einsparung mit den beiden zuvor aufgeführten Punkten: ca. 3 % pro voll ausgelasteter RZ-Zelle
ó
KOSTENLOS
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Traumziel SAP-Outsourcing
IT-Reise-Tipps
mit Esprit
In Planung
Zudem ist für den Standort Notkestraße
eine Wärmerückgewinnung mit dem
Gebäudebetreiber geplant. Technisch
besteht die Herausforderung darin,
vom Temperaturniveau des Kühlmittels
wieder auf ein ausreichend hohes Temperaturniveau für eine effiziente Wärmeversorgung zu kommen. Das würde
eine weitere Energieeinsparung in Höhe von ca. 20 Prozent ergeben. Entsprechende Möglichkeiten der Wärmerückgewinnung für das Rechenzentrum in
der Info AG Zentrale werden ebenfalls
ó
untersucht.
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25
SCHWERPUNKT
IT-Infrastruktur und Datacenter
Client Lifecycle Management im Zeichen der Virtualisierung
Pflichtaufgaben beachten
Einfache Administration, flexible Geschäftsprozesse, niedrige Betriebs- und Wartungskosten – das Thema Virtualisierung bestimmt die Schlagzeilen der Fachpresse.
Unterschätzt wird dabei häufig das Client Lifecycle Management: Doch auch in
virtualisierten System­umgebungen funktioniert nichts wie von Geisterhand.
C
itrix, Microsoft, Sun, VMware
– im Marktsegment der Virtualisierungstechnologien herrscht rege
Betriebsamkeit. Egal, ob Hardware‑,
Betriebssystem- oder Softwarevirtualisierung: Die Motive für die Einführung
einer virtualisierten Systemumgebung
sind vielfältig und reichen von Geschäftsprozessoptimierung über Green
IT bis hin zum verbesserten Platzmanagement im Rechenzentrum.
In der Euphorie über die neuen
Möglichkeiten fällt ein Aspekt allerdings häufig unter den Tisch: das Client Lifecycle Management. Denn auch
in virtualisierten IT-Strukturen stehen
IT-Administratoren in der Pflicht, wiederkehrende Aufgaben wie Installation, Lizenzmanagement und Support
zu standardisieren und zu automatisieren: „Manch ein Hersteller erweckt
den Eindruck, mit Virtualisierung
lösten sich die Herausforderungen an
das Systemmanagement in Luft auf.
Diese Vorstellung ist falsch“, relativiert
Stefan Dobe, Product Manager bei der
FrontRange Solutions GmbH. Schnell
folge die Ernüchterung, wenn es nach
der Implementierung von Virtualisierungstechnologien schließlich um die
individuellen Anforderungen des Unternehmens gehe.
Dobe geht ins Detail: Solange ITVerantwortliche immer auf dieselbe
Hardware setzten, ließe sich „wunderbar und einfach mit Images virtualisieren“. Anders sehe die Situation
allerdings aus, wenn sich die Umge-
26
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
bung durch neue Treiber, HardwareKomponenten oder aber regelmäßige
Updates verändere. „Dann leistet Client
Lifecycle Management im Zusammenhang mit Virtualisierung wertvolle
Dienste.“ Ebenso sollte im Vorfeld einer Virtualisierung geklärt werden,
wie das Management unterschiedlicher
Systeme bewerkstelligt werden könne.
„Unternehmen besitzen in der Regel
unterschiedliche Systeme für die diversen IT-Anforderungen. Dazu gehören
SQL‑, Exchange- oder Webserver, die
entsprechend unterschiedlich verwaltet werden müssen.“ Gleiches gelte für
das Management virtualisierter Desktops. „Im Grunde genommen ist es egal,
ob der Client virtuell oder physikalisch
existiert, und ob es sich um Citrix XenServer, VM ESX oder Microsoft Hyper V
handelt – Client Lifecycle Management
ist immer dann interessant, wenn man
wiederkehrende IT-Aufgaben sinnvoll
automatisieren kann. Und das ist in virtualisierten Strukturen der Fall.“
Auch in virtuellen Umgebungen
gehört es Dobe zufolge zu den klassischen Aufgaben von IT-Administratoren, Betriebssystem, Anwendungen
und maschinenspezifische Konfigurationen automatisiert übertragen zu
können. Eine flexible Zuweisung der
unterschiedlichen Desktops für individuelle Anwenderbedürfnisse setzt
allerdings die dynamische Erstellung
von Benutzerprofilen voraus. Die Verwendung von Benutzerprofilen in solchen dynamischen Umfeldern stellt je-
doch eine besondere Herausforderung
dar. Der Grund: Häufig unterscheidet
sich bereits die Nutzung der Profile
zwischen den verschiedenen WindowsVersionen teils eklatant. Das typische
Problem bei der Virtualisierung: Benutzerprofile müssen eine Verteilung auf
verschiedene virtuelle Server ermöglichen, weil auch die Anmeldung des
Anwenders an einem Pool virtueller
Maschinen erfolgt. Hinzu kommt, dass
auch in zentralistischen IT-Topologien
personalisierte Einstellungen für jeden
Benutzer innerhalb des Betriebssystems, spezifische Anwendungen oder
exotische Einstellungen vorgenommen
werden müssen.
Tools erleichtern den ­Einsatz
von Virtualisierung
Ebenso wie in klassischen Client Server-Umgebungen lassen sich Client
Lifecycle Management Tools auch für
virtuelle Systemumgebungen nutzen.
Moderne Werkzeuge verwenden ein
spezielles Policy-basiertes Management auf Anwender-Ebene.
Alexander Deindl ó
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PROMOTION
PRODUKTVORSTELLUNG
Anbindung Twinax an Power 7
mit dem e-Twin@x Controller
Der e-Twin@x Controller ist weltweit
einzigartig und die einzige von IBM
empfohlene Technologie um existente
Twinax-Peripherie an Ihr IBM PowerSystem anzubinden. Die Intention ist, da
wo gewünscht, vorhandene Peripherie
ohne Investment in das Endgerät weiter
zu verwenden. Die Installation sowie die
Nutzung sind einfach, sicher, robust und
zuverlässig bei höchster Verfügbarkeit.
Der Controller arbeitet frei von SNA ausschließlich auf der Basis von TN5250
und unterstützt alle Twinax-Displays
(auch Zeiterfassungsterminals etc.) und
auch alle bekannten SCS- und IPDSDruckermodelle. Die vorhandene Verkabelungsinfrastruktur kann unverändert
weiterverwendet werden. Es gelten dieselben Parameter in Bezug auf Ports und
Adressen wie klassisch über Workstation Controller angebunden. Autokonfig
ist ebenso möglich wie das manuelle
Konfigurieren von Endgeräten. Zum Drucken von grafischen IPDS-Druckjobs
wird das Lizenzprogramm PSF/400 von
IBM benötigt.
Tx-Peripherie kann so ideal an lokale
oder entfernte Power-Systeme angebunden werden. Teure Leitungen gehören
hier ebenso der Vergangenheit an wie
auch aufwendige Konfigurationen am
System oder an anderen Steuereinheiten, wie sie früher eingesetzt wurden.
Die Konfiguration erfolgt über Webbrowser und kann via Download aus dem
Browser gesichert und schnell auf einen
anderen Controller übernommen werden. Der Controller macht in HA-Umgebungen einen automatischen Failover
auf das im Controller konfigurierte Backupsystem. Sitzungen werden im Falle eines Disconnects automatisch recovert.
Den Controller gibt es in zwei unterschiedlichen
Hardware-Varianten
(2-Port, 8-Port). Er wird rein softwaretechnisch über die Anzahl Tx-Adressen lizenziert, beginnend bei 1 Adresse
bis zu maximal 128 Adressen pro Gerät.
Vorteile im Überblick:
ó die weltweit einzigartige Technologie,
um Twinax an Power 7 (6) anzubinden
ó der einzige von IBM empfohlene
Twinax-Controller
ó in weniger als 10 Minuten installiert;
keine Änderungen am Power i-System
notwendig
ó einfach zu konfigurierende TCP-IPVerbindung mittels TN5250e – ohne
MPTN (Anynet), SNA oder DataLink
Switching
ó remote Administration, einfachstes
Management
ó keine Änderung der vorhandenen
Infrastruktur notwendig
ó optional sichere Verbindung per Internet mit robusten Backup-Möglichkeiten
ó textbasierender IPDS-Druck ohne
PSF/400
ó ideal für Failover Szenarien
ó höchste Verfügbarkeit, bestes
Desaster Recovery
ó tausende Installationen weltweit
ANBIETER
WS Datenservice
Hauptstraße 20
D-73326 Deggingen
Telefon +49 7334 92198-0
Telefax +49 7334 92198-98
[email protected]
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Ihr Ansprechpartner
Wolfgang Greulich
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SNA-freie Anbindung von TwinaxPeripherie an IBM Power-Systeme
(AS/400, iSeries) bis V7R1
Zielgruppe:
IBM AS/400 / iSeries / Power i Mittelstandskunden
Verfügbare Sprachen:
Keine Beschränkung, multinational
Branche:
Kein Branchenbezug
05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
27
Groupware, Social Software, Portale
SUMMARY
In einer weltweit vernetzten Welt sind die Grenzen
zwischen privater und geschäftlicher Kommunikation
fließend. Moderne Lösungen vereinen die Bereiche
und helfen beim Aufbau eigener Social Networks.
Die Merkmale eines Social Business
Facebook fürs Unternehmen
Mailen Sie noch oder twittern Sie schon? Nachdem zuerst der Computer, dann das Internet
die Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten radikal umgekrempelt haben, erleben wir heute
­eine weitere große Veränderungswelle. Social Software wie Facebook, Linked-in, Twitter,
­Wikis und Blogs lassen auch in der Arbeitswelt kaum einen Stein auf dem anderen.
I
mmer mehr Unternehmen fördern
damit die Vernetzung ihrer Mitarbeiter untereinander und verknüpfen sich
auch selbst mit Kunden und Partnern.
Die Wandlung zu Social Businesses hat
begonnen. Unternehmen entdecken,
dass die neuen Tools helfen, einige ihrer drängendsten Probleme im Zeitalter
der Globalisierung zu meistern: Eine
von IBM durchgeführte Befragung unter 1.500 CEOs auf der ganzen Welt ergab zum Beispiel, dass die erfolgreichs-
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MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
ten Unternehmen Produkte und Services gemeinsam mit Kunden entwickeln
und dabei neue Kommunikationskanäle nutzen, um sie einzubeziehen.
Sozialer Pfad durch das
Datendickicht
Einer weiteren Entwicklung, die den
Unternehmensleitern unter den Nägeln
brennt, lässt sich ebenfalls mit Hilfe
von Social Software begegnen: der zunehmenden Komplexität der Arbeits-
welt verursacht durch eine ungezügelte
Informationsflut. Jeden Tag entstehen
15 Petabytes an neuen Informationen;
80 Prozent dieser Informationen sind
unstrukturiert. Dabei verbringt jeder
Mitarbeiter pro Woche mehr als 19
Stunden damit, die richtigen Informationen zu finden. Social Software-Tools
helfen mit intelligenter Verschlagwortung, Präsenz-Diensten und der Vernetzung mit Experten(wissen), einen
schnelleren Weg durch das Dickicht zu
Mattjeacock, iStockphoto.com
SCHWERPUNKT
finden. Mehr Vernetzung im Unternehmen und über seine Grenzen hinaus
sowie die Bewältigung der wachsenden
Komplexität – das sind zwei wichtige
Treiber für die Verwandlung eines Unternehmens in ein Social Business.
Vernetzt, transparent
und extrem wendig
Die wichtigsten Merkmale eines Social
Business sind seine hochgradige Vernetzung innen wie außen, seine Transparenz bezüglich Wissensträgern und
Informationen und eine extreme Wendigkeit bei plötzlich veränderten Rahmenbedingungen. Ein Social Business
gibt Mitarbeitern nicht nur die passenden Werkzeuge an die Hand, durch die
sie sich besser vernetzen können. Es
ermuntert sie auch, diese zu nutzen –
etwa indem die Führungskräfte ihren
Gebrauch vorleben. Sich schneller mit
den richtigen Menschen und Informationen in Verbindung setzen, zügiger die
benötigten Informationen bekommen
und – wo nützlich – verschiedene Perspektiven auf die eigene Arbeit zuschalten – das sind die Ziele eines Social
Business.
Im Gegensatz zu traditionellen
Strukturen mit ihren eher hermetischen Wissenssilos in den Fachabtei-
lungen fördert ein Social Business den
möglichst breiten Zugang zu Wissen
und Informationen. Es schafft Werte
durch den Aufbau von Expertennetzwerken unter Kollegen wie auch zwischen Mitarbeitern und ihren Kunden
und Partnern. Denn Informationen
haben in einem Social Business prinzipiell einen höheren Stellenwert als
Hierarchie-Ebenen.
Auch zeichnet sich ein Social Business durch seine hohe Reaktionsbereitschaft aus. Diese Eigenschaft ist eine
Folge seines hohen Vernetzungsgrads
und des freien Wissenszugangs. Die
Team-Strukturen sind extrem flexibel,
sobald sich eine Aufgabe ändert, kann
aus dem Netzwerk ad hoc die beste
Mannschaft dafür aufgestellt werden.
Dabei integriert ein Social Business
moderne Arbeitsplatz-Konzepte wie
mobiles Arbeiten mit Unterstützung
aus der Cloud.
Ein Social Business in der Praxis
Ein Praxisbeispiel für ein Social Business ist IBM, denn es setzt die genannten Prinzipien schon seit Jahren in die
Tat um: 380.000 Mitarbeiter sind auf
Linked-in präsent, über 3.000 Twitter
Accounts werden von ihnen gepflegt
und in der Entwickler-Community ar-
beiten etwa 100.000 Mitarbeiter mit
200.000 Externen zusammen. Auch intern nutzt IBM seit Jahren Social Software für die bessere Zusammenarbeit
und Vernetzung unter Kollegen. So gibt
es etwa mehr als 73.000 interne Blogs
und knapp 400.000 interne Wikis.
Seit Langem integriert IBM Social
Media-Tools bei der Suche nach neuem
Personal. Drei von vier Mitarbeitern
öffnen jeden Morgen das IBM Intranet w3.ibm, das üppig mit Social Software-Elementen ausgestattet ist. Die
Marketing-Abteilungen weltweit nutzen externe Social Media-Plattformen,
um Aufmerksamkeit für Produkte und
Dienstleistungen zu generieren sowie
mit Kunden, Partnern und anderen Interessengruppen in den Dialog zu treten. Social Media Aggregatoren führen
alle Diskussionen auf diversen externen Social Media-Plattformen zu einem
bestimmten Thema zusammen und
bereiten sie ansprechend auf. Nicht
zuletzt treiben in speziellen Innovation
Jams Mitarbeiter, Partner, Kunden und
Interessierte die Produktentwicklung
mithilfe der Crowd-Intelligenz voran.
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05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
29
SCHWERPUNKT
Groupware, Social Software, Portale
Social Software im Unternehmenseinsatz
Kommunikationsstrategie
Unternehmen sind immer stärker auf eine reibungslose und nahtlose Kommunikation
­angewiesen. Das gilt für den internen Austausch ebenso wie für die Verbindung zu
Kunden und Partnern. Social Software kann hier eine Alternative zu den klassischen
­Methoden wie Telefonkonferenzen oder langwierigen Meetings sein.
S
ocial Software unterstützt die Interaktion in zunehmend flachen
Organisationsformen,
beschleunigt
die Innovationskraft und steigert beim
richtigen Einsatz die Leistung jedes
einzelnen Nutzers. Unternehmen, die
mit dem Gedanken spielen, eine solche
Lösung einzusetzen, haben klare Anforderungen: Neben einer verbesserten
Kommunikation sollen eine Effizienzsteigerung, der optimierte Informationsaustausch, die bessere Zusammenarbeit und im besten Falle auch die Verringerung der Kosten erreicht werden.
Damit die Akzeptanz im Unternehmen
groß ist, sollten bereits bei der Auswahl
der Lösung gewisse Fragen auf Unternehmensseite gestellt werden.
Zunächst ist es sinnvoll, auf eine
individuell zusammenstellbare Lösung
zu setzen. Ein Beispiel hierfür liefert
die geräte- und ortsunabhängige Web
2.0-Intranetlösung xelos.net business
der blueend web:applications AG. Sie
ist in acht Modul-Pakete gegliedert und
umfasst über 25 verschiedene Module,
womit eine passgenaue Auswahl der für
das jeweilige Unternehmen geeigneten
Werkzeuge möglich ist.
Gemeinsam zu größeren Erfolgen
Die soziale Vernetzung und der Informationsaustausch können durch verschiedene Werkzeuge einer Social Software vorangetrieben werden. So ist das
gemeinsame Arbeiten an Dokumenten
die Grundvoraussetzung eines erfolgreichen Projektmanagements und
kann unter anderem durch Groups, Wikis, Blogs und Foren erreicht werden.
Das Mitarbeiterverzeichnis
enthält alle Kontaktdaten der
Mitarbeiter und
kann auch als
Experten-Pool
genutzt werden.
30
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
In xelos.net business haben interne
Arbeitsgruppen mit dem Modul-Paket
„Social Collaboration“ die Möglichkeit,
über den Stand aktueller Projekte zu
sprechen, Fragen zu Problemen oder
Vorgängen zu beantworten und Fach­
themen näher zu beleuchten. Der unkomplizierte Weg der Kommunikation
führt zu einer Verbesserung des Arbeitsklimas, der Kontaktpflege und des
Austausches untereinander. Die schnelle und einfache Weitergabe von Wissen
über eine Social-Software-Plattform sowie der ebenso einfache Zugriff darauf
dient darüber hinaus dem Aufbau des
Know-hows und fördert die Qualität jedes einzelnen Mitarbeiters.
Der Experte von nebenan
Gerade in Unternehmen, in denen Fachwissen die Grundlage des Erfolgs darstellt, sind Experten gefragt. Aber wie
findet man diese schnell, wenn man ihre Unterstützung benötigt? Für solche
Fälle beinhaltet xelos.net business in
seinem Basic Pack unter anderem ein
Mitarbeiterverzeichnis, das auch als
Experten-Pool genutzt werden kann.
Das Online-Adressverzeichnis umfasst
alle Mitarbeiter mit ihren Kontaktdaten
sowie weiteren Informationen in einem
persönlichen Profil, das durch den Nutzer individuell frei geschaltet werden
kann. Wer auf der Suche nach einem
Experten ist, findet diesen schnell über
die komfortable Suchfunktion und
kann ihn anschließend in Projektgruppen zur abteilungsübergreifenden Zu-
sammenarbeit einladen. Mit der xelos.
net Mobile App funktioniert dies auch
von unterwegs und von jedem Ort aus:
Termine, Daten und Kontakte können
somit über beliebige mobile Endgeräte
abgerufen werden.
Kontakt zur richtigen Person
Für Unternehmenserfolge ist es zudem
wichtig, genau über Kunden, Aufträge
und Vorgänge informiert zu sein. Wurden diese Daten bislang in einer separaten Software gepflegt, kann dies nun
auch in der Social Software xelos.net
business geschehen. Das Modul-Paket
„Customer & Data“ enthält hierfür ein
CRM, in dem Kontakte gepflegt und
verwaltet werden können. Beim Auffinden des richtigen Kontakts hilft ein individuell erstellbarer Suchfilter. Damit
man bei der Kontaktaufnahme auf dem
aktuellen Stand ist, finden sich in einer
zusätzlichen Historie alle Geschäftsverläufe sowie der derzeitige Status.
Ebenfalls vorhanden ist die Option eines Reportings, in dem die jeweiligen
Ergebnisse der Geschäftsbeziehung
aufgeschlüsselt werden. Sämtliche
Datenfelder können schnell angelegt
bzw. editiert werden, womit sich jedes
Unternehmen seine individuelle CRMLösung gestalten kann.
Das CRM ermöglicht die
Verwaltung und
Pflege von Kontakten. Darüber
hinaus steht eine
Historie zu Geschäftsverläufen
bereit.
Mitarbeit erforderlich
Die Pflege und Verwaltung einer Social
Software sowie die Einrichtung eines
Rechtekonzepts kostet zwar Zeit; durch
den schnellen räumlich und zeitlich
unabhängigen Informationsaustausch,
-abruf und die -speicherung überwiegt
jedoch klar der Nutzen. Wenn der
Grundstein gelegt ist, ermöglicht die
Social Software es einem Unternehmen, als Team gemeinsam Informationen und Erkenntnisse zu sammeln und
auszutauschen. Somit fördert sie die
Demokratisierung einer Gemeinschaft
und zeigt jedem Mitarbeiter, dass sei-
ne Meinung zählt. Dabei ist die aktive
Mitarbeit eines jeden wichtig, um die
Lösung zu beleben und die Investition
lohnenswert zu machen. Zwar kann der
persönliche Kontakt nicht komplett ersetzt werden, doch eine Erleichterung
der Kommunikation über verschiedene
Standorte hinweg führt zu einer Optimierung der Geschäftsprozesse in Unternehmen jeder Größe sowie zu einem
strukturierten Projekt‑, Wissens- und
Kundenmanagement. Hajo Kiefer ó
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05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
31
SCHWERPUNKT
Groupware, Social Software, Portale
Immobilienverband optimiert Projekt- und Kundenmanagement
Alles unter einem Dach
Der Wandel auf dem Softwaremarkt geht rasant voran. Mit Entwicklungen wie Apps für
­mobile Endgeräte oder auch Cloud Computing bilden sich ständig neue Trends heraus.
Auch beim Projektmanagements und im CRM bleibt die Entwicklung nicht stehen – mehr
­Effizienz und mehr Komfort für den Anwender stehen auch hier ganz oben auf der Agenda.
G
ut für die Kunden, denn die koordinierte Planung und Dokumentation ist für den Erfolg eines Projekts ausschlaggebend. Wer sich mit halbherzigen Lösungen im Bereich Projekt- und
Kundenmanagement zufrieden gibt,
verspielt sein Potential. Das weiß auch
der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen
e. V. (VdW). Dieser entschied sich für
eine Lösung, die Projektmanagement
und CRM verbindet. Gefordert war ein
System, das die kundenbezogenen Projekte transparent darstellt und sowohl
die Dokumentation der Kundenkommunikation als auch des Leistungsprozesses ermöglicht. Realisiert wird dies
mit einer Software, die sich den Bedürfnissen des Kunden durch individualisierbare Module anpasst.
Einheitliche Abbildung
aller Projekte
Nachdem der Verband seine Projekte und Kundendatenbanken zunächst
ohne
professionelle
CRM-Lösung
gemanagt hatte, sah man diese Vorgehensweise bald als verbesserungswürdig an: „Die Arbeit mit mehreren
Programmen erschien uns nicht mehr
optimal. Wir wollten eine einheitliche
Lösung finden, vor allem was die Datenbank angeht“, erklärt Hans-Joachim
Palm, zuständig für die Organisation
der Wirtschaftsprüfung beim VdW.
Nach intensiver Angebotsrecherche
bei mehreren Anbietern entschied man
sich schließlich für Vemas.NET von der
32
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
scholz.msconsulting GmbH. „Die Verknüpfung zwischen der übersichtlichen
Verwaltung der Mitgliedsunternehmen
im CRM-System und der Projektverwaltung hat uns schließlich zu unserer
Entscheidung für die Lösung bewogen.“
Dadurch können die jeweiligen Beratungstermine und Prüfungsphasen mit
den Kunden des VdW heute transparent
und einheitlich verwaltet werden, ohne
zwischen verschiedenen Programmen
wechseln zu müssen. Wichtig war für
Hans-Joachim Palm neben der zentralen Organisation und Planung von
Projekten auch ein übersichtliches
Dokumentationsmanagement. Gerade
im Rahmen der Jahresabschlussprüfungen, die der VdW durchführt, müssen die gesetzlichen Vorgaben genau
eingehalten werden. Außerdem achtete
Palm auf das Vorhandensein einer Datenbank, die der Verband selbstständig
auswerten kann.
Maßgeschneiderte Betreuung
Die CRM- und ProjektmanagementSoftware Vemas.NET verbindet Lösungen für die Bereiche Vertrieb, Projektmanagement, Faktura und Controlling.
Durch die Möglichkeit, einzelne Module auszuwählen, lässt sich die Software
genau an die Bedürfnisse des Kunden
anpassen. Hans-Joachim Palm und seine Kollegen entschieden sich für das
Komplettpaket und nutzen dieses nun
seit Anfang 2010. „Einerseits sind unsere Projekte im Vergleich zu denen
anderer Kunden einfacher struktu-
riert, andererseits müssen wir gewisse
gesetzliche Anforderungen erfüllen“,
beschreibt Palm die Besonderheit der
Arbeit. Die Software-Umstellung verlief weitestgehend problemlos, von der
Kaufentscheidung bis zur produktiven
Nutzung von Vemas.NET vergingen
nur rund fünf Monate. Heute arbeitet
der VdW mit 65 Lizenzen. Die Eingewöhnungsphase verlief unkompliziert,
so dass der Großteil der Nutzer inzwischen routiniert mit dem Programm
umgeht. Hans-Joachim Palm beschreibt
die Bedienbarkeit als einleuchtend und
schlüssig.
Ortsunabhängiger Zugriff
Da nun alle Prozesse über eine Oberfläche laufen, gestaltet sich die Organisation schlanker und übersichtlicher. „Optimal ist außerdem, dass zum Beispiel
die Wirtschaftsprüfer des VdW, die projektgebunden in den Mitgliedsunternehmen eingesetzt werden, auch von
ihren externen Arbeitsplätzen aus auf
das System zugreifen und Fortschritte
dokumentieren können. Der Austausch
lief vorher nur über E‑Mail und Textdokumente, die alle eingelesen werden
mussten. Das geht jetzt alles sehr viel
einfacher, schneller und transparenter“, beschreibt Palm die Vorteile.
Christian Scholz ó
scholz.msconsulting GmbH, Krefeld
www.msconsulting.de
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Projektorientiertes CRM
und Projektplanung mit Lotus Notes
Bei Haus Weilgut finden projektorientierte
Unternehmen eine individuell gestaltba‑
re Unternehmenslösung für CRM, für die
E‑Mail‑ und Dokumentenverwaltung, für das
Projekt‑ und ToDo Management sowie für
die Zeit‑ und Auslagenerfassung.
„Wie kann ich diese Anforderungen mit einem
zentralen IT-System abdecken?“, ist eine Kernfrage der IT von Unternehmen, die Projekte in
Form von Dienstleistungen oder erklärungsbedürftigen Produkten vermarkten. Haus Weilgut
hat sich auf die Bedürfnisse dieser Branche
fokussiert und bietet integrierte Software-Module an, die diesen Anforderungen gerecht werden:
Projektmanagement
Weilgut MindPlan ist die Alternative zu bekannten Projektplanungstools und ist voll in
Lotus Notes integriert. Vertriebsmitarbeitende
oder Projektmanager können Aktivitäten, Prozesse, Termine und Ressourcen planen und
steuern. Besonders in frühen Vertriebsphasen
ist die intelligente Mind Map-Funktion ideal für
die Angebotskalkulation: Projektthemen können strukturiert erfasst, der Einzelaufwand berechnet und der geschätzte Gesamtaufwand
ermittelt werden.
Kunden-Beziehungsmanagement/CRM
Der erste Schritt ist die Vereinheitlichung der Adressverwaltung im Unternehmen, die ein professionelles
Kundenmanagement im gesamten
Unternehmen ermöglicht. Bestehende
Systeme werden nahtlos integriert und
Adressänderungen in beiden Systemwelten direkt miteinander abgeglichen.
Besonders wichtig für den Vertrieb: ein Lead-,
Opportunity- bzw. Forecast-Management und
eine integrierte Angebots- und Kalkulationsfunktion. Dabei sind Forecasts für Leads oder
Angebote und Kalkulationen möglich. Weitere
Funktionen: Erfassung von Besprechungs- und
Telefonprotokollen, effiziente Kontaktplanung,
Termin-, Aufgaben- und Wiedervorlage-Management, Potenzial- und Umsatzplanung sowie dezidierte Statistiken und Auswertungen
für die Vertriebssteuerung.
Mobile Zeiterfassung &
effiziente Abrechnung
Zeiterfassung muss so zeitnah und so einfach
wie möglich sein: Daher kann ein berechtigter Mitarbeiter jede noch so kurze Tätigkeit
per Knopfdruck erfassen – in der Firma oder
vor Ort beim Kunden. Vordefinierte interne
Workflows führen dazu, dass die erbrachten
Leistungen zügiger abgerechnet werden können – damit die Liquidität stimmt und die Produktvität von Projektmanagern und Verwaltung nicht unnötig belastet wird.
Methoden verwalten. Die Handhabung ist
spielend leicht: Der Anwender kann sogar seine eingegangenen E-Mails per Knopfdruck in
seine ToDo-Listen überführen.
E-Mail- und Dokumentenverwaltung
Alle relevanten E-Mails, Dokumente und Daten können mit wenigen Klicks zentral abgelegt und mit einer Kundenadresse verknüpft
werden. Durch die gemeinsame Ablage aller
Informationen auf dem Server hat jeder zugriffsberechtigte Mitarbeitende im Innen- und
Außendienst sofort alle Vorgänge und Dokumente im
Überblick, wenn er einen Kundenkontakt im System aufruft. Jede Information ist auf
dem mit Notes verbundenen
Domino-Server sicher aufgehoben und wird per Replikation auf allen mobilen Endgeräten verfügbar gemacht und
aktualisiert.
Fazit
Das Projektmanagement verwaltet im System
die Aktivitäten für alle Beteiligten und ordnet
Projektdokumente in der Datenbankablage den jeweiligen Projekten und Vorgängen
zu. Gantt-Diagramme helfen bei der Zeitplanung von Meilensteinen, Arbeitspaketen,
Meetings und Aktivitäten. Standardanalysen und individuelle Auswertungen machen
die Überwachung des Projektfortschritts,
der Kostenentwicklung und der Ressourcensituation einfach. Zudem unterstützen
spezielle Funktionen die Meeting- und Workshop-Planung und anhand eines Gruppenterminkalenders wird der Überblick über
alle Termine und Aktivitäten der Beteiligten
gewahrt.
Die Haus Weilgut-Lösungen
und Apps für Lotus Notes haben sich in namhaften Unternehmen bewährt
und werden mit modernster Technologie kontinuierlich weiterentwickelt. Wer keine kostspieligen Experimente mit neuen Software- oder
Servermodellen riskieren möchte, sollte diese
Alternativen zur Gestaltung einer integrierten
Unternehmenslösung in Betracht ziehen.
Kostenlos für den persönlichen Gebrauch:
Laden Sie sich die Module Weilgut ToDo
Manager und Weilgut MindPlan unter
www.weilgut.de herunter.
ToDo- und Selbstmanagement
Jeder Mitarbeitende bekommt die ihm zugewiesenen Aufgaben, Termine und Wiedervorlagen aus dem System und optional aus
Drittsystemen zentral zusammen gefasst. Mit
seinen persönlich angelegten ToDos kann er
alles auf Basis modernster Zeitmanagement-
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76275 Ettlingen
E-Mail: [email protected]
Tel.: +49 7243 5466-0
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SCHWERPUNKT
Groupware, Social Software, Portale
Schnittstelle zwischen Lotus Notes/Domino und SAP
Hand in Hand
Um bei den komplexen Kesselanlagen-Projekten von Standardkessel Baumgarte ein
zügiges Project-Lifecycle-Management garantieren zu können, müssen die IT-Systeme
der Unternehmensgruppe so gut zusammenarbeiten wie die beiden Gründungsfirmen.
ITWU liefert die Lösung: eine Schnittstelle zwischen Lotus Notes und SAP.
J
edes Anlagenprojekt von Standardkessel Baumgarte ist eine neue
Herausforderung mit neuen Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und
Anforderungen, die die beteiligten Parteien beachten und einhalten müssen.
Im Zusammenspiel zwischen Kunden,
Partnern, Ingenieuren und Sachbearbeitern entstehen unterschiedlichste
Informationen – resultierend in Unmengen von digitalem Schriftverkehr,
der für den Anlagenbauer dauerhaft
nutzbar gemacht werden sollte. Das
Paderborner Softwarehaus hat daher
ein IT-gestütztes Workflowkonzept auf
der Basis von Lotus Notes/Domino und
ausgestattet mit wichtigen Workflowfunktionalitäten für Standardkessel
Baumgarte entwickelt, zu dem u. a. die
sogenannte Korrespondenzdatenbank
gehört.
Viele Datensätze, z. B. die Bestell­
abwicklung oder die Stücklisten der
Produktion, werden bei dem Kesselbauer allerdings standardmäßig im
SAP verwaltet. Um möglichst alle Daten
und Informationen zu einem Projekt an
einer einzigen zentralen Stelle im Unternehmen zusammenzuführen, entschied sich Standardkessel Baumgarte,
Anmeldung & Info
IT-POWER
www.midrange-events.de
34
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
die Systeme Hand in Hand arbeiten zu
lassen. Eine Schnittstelle von der Korrespondenzdatenbank zum Dokumentenverwaltungssystem SAP DVS sollte
wichtige Funktionen von SAP für alle
Dokumente nutzbar machen.
Die von ITWU implementierte
Schnittstelle konvertiert eine in der Korrespondenzdatenbank abgelegte E‑Mail
automatisch in ein PDF. Gemeinsam
mit Anhängen und Meta-Daten wird die
Nachricht an das SAP DVS übergeben
und in einem Dokumenten-Informations-Satz (DIS) abgelegt. Anhand der
Meta-Daten werden die Dokumente automatisch dem richtigen Projekt oder
Bauteil in SAP zugeordnet.
Die Zusammenarbeit ermöglichen
Da es häufig vorkommt, dass Sachbearbeiter Zeichnungen und andere
Dokumente aus SAP an externe Ingenieurbüros oder Bauunternehmer
schicken müssen, galt es nun noch, die
Zusammenarbeit der beiden Systeme
Lotus Notes/Domino und SAP in beide
Richtungen zu ermöglichen. Auch hierfür wurde rasch eine Lösung gefunden.
Der Sachbearbeiter muss lediglich den
entsprechenden DIS im SAP auswählen. Mithilfe des Verteilungsprozesses
des SAP-Moduls wird das Dokument
an die Korrespondenzdatenbank geschickt. Hier wird es als Anhang in eine
vorgefertigte E‑Mail-Maske eingebettet,
die der Benutzer nun mit zusätzlichem
Inhalt füllen und anschließend verschicken kann. So wird auch die versendete
E‑Mail automatisch als DIS im SAP DVS
archiviert. Allerdings würden auf diese
Weise auch diejenigen Anhänge der
Nachricht erneut abgelegt, die aus dem
SAP DVS stammen und dort bereits archiviert sind. Um diese unnötigen Redundanzen zu vermeiden, entwickelte
ITWU eine Suchfunktion zum Auslesen
der SAP-Nummer des Anhangs. Bei der
Übergabe an die Korrespondenzdatenbank wird standardmäßig die SAPNummer des angehängten Dokuments
in die E‑Mail-Maske übernommen. Diese Nummer liest die Suchfunktion aus
und verhindert, dass der entsprechende Anhang erneut abgelegt wird.
Seit Oktober 2010 arbeiten Lotus
Notes/Domino und SAP nun in beide
Richtungen Hand in Hand zusammen,
ohne dass es zu Störungen im Betrieb
kommt.
Die vollständige Referenz finden Sie
unter Û www.itwu.de/referenzen.html
zum unternehmen
Der IT-Service-Provider IT works unlimited
GmbH & Co. KG ist seit 1999 auf dem Markt
aktiv. Als IBM Premier Business Partner hat
er sich auf Dienstleistungen rund um die
Groupware-Plattform »Lotus Notes/Domino«
spezialisiert. Das Paderborner Unternehmen
betreut seine Kunden auf allen Gebieten der
Groupware-Plattform. Dies beginnt bei der Installation und Integration in die vorhandene
IT-Infrastruktur, geht über die Administration,
Updates und Migrationen und reicht bis zu
individuellen Workshops zur Produktivitätssteigerung der Mitarbeiter.
www.itwu.de
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PROFI AG führt Rats- und Verwaltungsinformationssystem ein
Portal in Karlsruhe
Einen einheitlichen Zugang zu den internen und externen Informationsquellen zu schaffen war das Ziel der Stadt Karlsruhe. Für Mitglieder des
Gemeinderates und Führungskräfte der Verwaltung sollten alle Informationen über eine Oberfläche verfügbar werden.
Mit Unterstützung der PROFI Engineering Systems AG modernisierte die
Stadt Karlsruhe ihre IT-Infrastruktur und -Anwendungslandschaft. Unter
anderem wurde das Rats- und Verwaltungsinformationssystem ravis 1.0
auf Basis eines IBM Websphere Portal Servers neu eingeführt.
anwenderfreundlich sowie
übersichtlich und die Lösung
bedeutet eine Zeitersparnis
auf dem Weg zu gewünschten Informationen und „Informationsgewinn ‚On The
Stadt Karlsruhe
Fly‘“ durch eine leicht zu
bedienende „googleähnliche“ Suche. Die Stadt Karlsruhe profitiert von
einem Wegfall des administrativen Aufwands zur Einrichtung der Clients und konnte bereits eine Reduzierung ihres Schulungsaufwandes
feststellen.
Abschließend ergänzt Frank Leyerle, Leiter des Projektes ravis bei der
Stadt Karlsruhe: „Eine gute Ratsarbeit setzt voraus, dass man den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten hilft, die Informationsflut zu bewältigen. ravis bildet hierfür die Grundlage und bietet auch für die Zukunft
großes Potenzial. Das System unterstützt auch den Dialog zwischen
Rat, Verwaltung und Bürgern.“
Quellen und Authentifizierung ravis Portal
Mit der Einführung des ravis Portals werden die bedingungs- und
sachadäquaten Informationen aus einer browserbasierten Oberfläche
heraus abgerufen und um die Einbindung einer unternehmensweiten
Such-Engine erweitert. Mithilfe der Collaboration-Software Lotus Quickr
werden Bereiche zur strukturierten Ablage von Dokumenten und zum
Austausch von Informationen zur Verfügung gestellt. PROFI unterstützt
den Kunden bei der partiellen Integration ausgewählter Backendsysteme. Anwender profitieren von einem Portal, vom dem aus der Zugriff
auf die verschiedenen Informationen durch selbsterklärende Navigation
erfolgt; eine einzige Anmeldung am Portal liefert die Authentifizierung
an allen genutzten Informationssystemen.
Als Experte für individuelle IT-Lösungen unterstützt die PROFI Engineering Systems AG große und mittelständische Unternehmen branchenübergreifend seit mehr als 25 Jahren. Von der Beratung und Konzeption über die Bereitstellung und Implementierung bis hin zu Betrieb und
Wartung der IT liefert der IT-Dienstleister ein umfassendes Angebot.
Kommunen, Städten und Landesbehörden bietet PROFI darüber hinaus
spezielle Software-Lösungen für Anwendungsgebiete in öffentlichen
Verwaltungen an. PROFI ist seit vielen Jahren einer der führenden IBM
Premier Partner in Deutschland.
PROFI Engineering Systems AG, Darmstadt
www.profi-ag.de
Navigation im ravis
PROFI integrierte neue Produkte der Lotus Collaboration Services Suite (IBM Lotus Quickr) und der IBM Information Management Brand (IBM Omnifind) in das Portal.
Mit Omnifind werden verschiedene Datenquellen in einer
einzigen Suche zusammengefasst. Die Suche ermöglicht
damit die Darstellung inhaltlich miteinander verbundener Informationen. Die Oberfläche des Rats- und Verwaltungsinformationssystems ist nach der Implementierung
Suchanwendung
und Ratsinformationssystem im
ravis Portal
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RPG – fortschrittlich
& integriert
RPG und andere bewährte Technologie
für moderne und performante Anwendungen
Als RPG-Programmierer wissen Sie, dass Ihr
IBM i ein solides System ist, welches die Business-Anwendungen für Ihr Unternehmen seit
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wird Ihnen ein Leitfaden sein, wie Sie mit Hilfe
moderner Technologien und basierend auf Ihrem
Wissen, heutige Anforderungen zeitgemäß umsetzen können. Die Integration von JAVA, Open
Source und SQL in RPG-Anwendungen hat der
Autor ebenso erläutert, wie die Umwandlung von
IBM i Daten in Microsoft Excel oder Adobe PDF.
Sie erleben, dass die Entwicklung mit modernem
integriertem RPG deutlich rationeller ist und das
Ziel deutlich eher erreicht werden kann als mit
herkömmlichen Methoden. Wer an die vielen
technischen Möglichkeiten zur Modernisierung
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Anwendungsentwicklung
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Eigenschaften
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05
2011
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heute ­leisten sollten.
Û Die Referenten geben Antwort und Entscheidungs­
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­Virtualisierung, Flexibilisierung, Kosten, A
­ rchitekturen,
Platt­formen etc.).
Û IBM informiert über aktuelle Produkte und erlaubt
einen zuverlässigen Ausblick in die Zukunft.
Û Marktführende Partner für horizontale ­Anwendungen
und Branchensoftware, BPM, Systemintegration,
­Entwicklungs-/Modernisierungs-/Change­managementWerkzeuge, Security, Hochverfügbarkeit und Doku­
menten­management erläutern was heute Stand der
­Technik ist und wo die Reise hin gehen könnte.
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IT-POWER
Kommen Sie am 11./12. Mai 2011 zum Midrange Event
IT-POWER – Konferenz & Expo
Lieber Leser,
sicherlich haben Sie sich schon in Ihrem Unternehmen umgeschaut und dann festgestellt,
dass im Vergleich relativ wenige Kollegen für die businessrelevanten IT-Aufgaben, wie Warenwirtschaft, Produktionsplanung, Finance, Faktura etc. auf IBM AS/400 ff., zuständig
sind. Dies ist wohl einer der Gründe, warum die Midrange Server-Klasse von IBM, die heute
auf den Namen POWER Systems hört, ein so stabiles Standing im Mittelstand hat.
Allerdings stellen wir immer wieder fest, dass speziell die neuen
Systeme in den Unternehmen oft stark unterfordert sind. Nicht
nur was die Performance-Kapazitäten angeht, sondern auch in
puncto zeitgemäßer Anwendungen, moderner Softwareentwicklungstechnologien oder bei der Einbindung in IT-Infrastruktur-Aufdieter.jaegle@
gaben. Dieses zu ändern war für uns die Motivation, den Kongress
midrange.de
IT-POWER zu veranstalten. Da nimmt es kein Wunder, dass sich ein
Forumsbeitrag beispielsweise um das Thema „No-Gos der i-Welt
– Gefährliches Halbwissen, steinzeitliche Softwareentwicklung, im Trüben fischen, vernachlässigte Sicherheit“ dreht.
Klaus-Dieter
Jägle
Geschäftsführer
ITP VERLAG GmbH
Kommen Sie am 11. und 12. Mai nach Köln zum Kongress IT-POWER. Nur dort erhalten Sie
als Verantwortlicher in mittelständischen Unternehmen schnell einen realistischen Eindruck
davon, was Ihr Server heute wirklich leisten könnte, was IBM in den kommenden Jahren
mit den POWER Servern und den dazugehörigen Betriebssystemen plant und welche Zukunftsoptionen Sie mit IBM POWER-Systemen haben.
Teilnehmer erfahren in den kompetent besetzten Vorträgen, was sie von den derzeitigen
­Hype-Themen zu halten haben. Sie erleben, wie ERP II-Systeme neuen Anforderungen flexibel begegnen oder was integrierte und zentral gehostete Anwendungen besser können.
Sie erkennen Spar- und Prozessverbesserungs-Potenziale. Zwischen den Vorträgen und am
Abend gibt es ausgiebig Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zum Networking. Sprechen Sie dort unkompliziert mit Kollegen aus anderen Firmen und nehmen Sie die Option
wahr, über den Gartenzaun zu schauen. Obwohl es in einer der Key Sessions um den Business Einsatz von internetgestütztem Social Networking geht, sollte man doch hin und wieder
auch das persönliche Gespräch pflegen.
22 Aussteller aus allen Anwendungsbereichen samt IT-Infrastruktur und Dienstleistung informieren über ihre Neuheiten und haben sich vorbereitet, Ihnen Rede und Antwort zu stehen.
Eine große Chance zum Fachsimpeln mit den Spezialisten! Alle Einzelheiten zum Tagungsprogramm und den Ausstellern finden Sie auf den folgenden Seiten.
Als Veranstalter des Midrange-Events „IT-POWER – Konferenz & Expo für Anwendungen
und Technologie im Mittelstand“ möchten wir Sie hiermit herzlich einladen. Leser von
­MIDRANGE MAGAZIN können kostenfrei teilnehmen und sparen damit 178 Euro. Einfach bei
www.midrange-events.de anmelden und den Gutscheincode „mm0511it“ angeben. Sie erhalten dann umgehend Ihre persönliche Anmeldebestätigung.
Ihr Klaus-Dieter Jägle
38
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Vortragsprogramm
Tag 1 – Mittwoch, 11. Mai 2011
Tag 2 – Donnerstag, 12. Mai 2011
9:15 – 9:30
Begrüßung durch den Veranstalter
Thomas Seibold, Redaktion MIDRANGE MAGAZIN
9:15 – 9:45 Produktforen der Sponsoren– parallel –
9:30 – 10:30
Auftakt-Keynote der Firma IBM
„Die Zukunft von Power (i)“
Jürgen Wiegand und Marc Fischer,
IBM Deutschland
10:30 – 11:45
Rundgang durch die Ausstellung
anschließend Kaffeepause
11:45 – 12:30
Technologievortrag:
ERPII: Antworten auf die Herausforderungen
­dynamischer mittelständischer Unternehmen
Erwin Schiffer, Industry Solution Management C
­ omarch
Software und Beratung AG
12:30 – 13:15
Technologievortrag:
„Kernsanierung vs. Neubau – 2 smarte Varianten zur
Modernisierung von IBM i Anwendungen“
Torsten Drees, Technical Sales Consultant und Product
Manager, Magic Software Enterprises Deutschland
GmbH
13:15 – 14:45
Mittagspause und Ausstellungsbesuch
14:50 – 15:20
Produktforen der Sponsoren – parallel –
Saal Köln Modernisierung, Standardisierung oder Neuentwicklung? Analyseansätze als Entscheidungshilfe für eine
zukunftssichere Softwarelösung
Harald Kleutgens, Dir. New Technologies + Tools, VEDA
GmbH
Saal „Ganz schön sportlich!“ – Innovative Lösungen für täg­Königswinter liche Herausforderungen
Wolfgang M. Roser, Geschäftsführer, WMR Software
Support GmbH
15:20 – 15:50
Saal Köln
Produktforen der Sponsoren – parallel –
Versandlogistik im internationalen Warenverkehr
Referent der Firma RC Rhenania Computer GmbH
Saal Java Rechnungswesen für den Mittelstand: internatio­Königswinter nal – innovativ – für System i
Heiko Czarnietzki, K+H Software KG
15:50 – 16:20
Produktforen der Sponsoren – parallel –
„Finance und Controlling im internationalen Einsatz“
16:25 – 17:15
Kaffeepause und Ausstellungsbesuch
17:15 – 18:00
Technologievortrag:
Business-Process-Management als Voraussetzung
Referent der Firma SORECO AG
ca. 18:00 Casino-Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten und
einem kreativen Schnellzeichner
Saal Köln
Heutige Informationsverfügbarkeit und die Cloud
Hans-Peter Pulker, Geschäftsführer, Pulker Soft EDVDienstleistungs GmbH/Vision Solutions
9:45 – 10:15 Produktforen der Sponsoren: „Virtualisierung –
das Allheilmittel gegen Kosten und Komplexität?“
10:15 – 11:15 Rundgang durch die Ausstellung
anschließend Kaffeepause
11:20 – 11:50 Produktforen der Sponsoren: „Cloud Computing: Voraussetzungen und Bewertung verschiedener Modelle“
11:50 – 12:20 Produktforen der Sponsoren – parallel –
Saal Köln
Vereinfachen Sie Ihre Geschäftsprozesse mit InfoStore
ECM und Comarch ECOD
Daniel Taborek, Director ECM Competence Center und
Tobias Busch, Consultant EDI, Comarch Software und
Beratung AG
12:20 – 14:00 Mittagspause und Ausstellungsbesuch
14:00 – 14:45 Technologievortrag: „Business Performance Anwendungen als Frühwarnsystem“
Referent der Firma FRITZ & MACZIOL Software und
Computervertrieb GmbH
14:45 – 15:30 Technologievortrag: „Effizienz in den Routineprozessen
für wirtschaftlichen Ressourceneinsatz“
Referent der Firma Toolmaker Software GmbH
15:30 – 16:00 Kaffeepause und Ausstellungsbesuch
16:00 – 16:45 Technologievortrag: „No Go’s der i-Welt: Gefährliches
Halbwissen, steinzeitliche Softwareentwicklung, im
Trüben fischen, vernachlässigte Sicherheit“
Klaus Peter Luttkus, Geschäftsführer, EPOS GmbH und
Robert Engel, Geschäftsführer, Raz-Lee Security GmbH
16:45 – 17:45 Abschluss-Keynote der Firma IBM „Wie soziale Netzwerke den Weg zum Kunden verändern“
Stefan Pfeiffer, Market Segment Manager, IBM Collaboration Solutions
ca. 18:00 Zusammenfassung und Ende der Veranstaltung
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten.
05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
39
midrange spezial
Comarch
www.comarch.de
Comarch ist ein weltweit tätiger Anbieter von
IT-Lösungen für Geschäftsprozessoptimierung und Kundenbeziehungsmanagement
mit rund 3.500 Mitarbeitern in 16 Ländern.
Neben eigenen Softwareprodukten bietet die
1993 gegründete Unternehmensgruppe mit
Hauptsitz im polnischen Krakau umfangreiche
Consulting- und Integrationsdienstleistungen
an. Comarch ist in Deutschland, Österreich
und der Schweiz mit über 400 Mitarbeitern
an 13 Standorten präsent.
Einen besonderen Fokus legt Comarch auf
den Mittelstand: Das Angebotsportfolio umfasst ERP‑, DMS/ECM- und EDI-Lösungen und
wird um Produkte und Dienstleistungen rund
um die IT-Infrastruktur ergänzt – von Serverund Storage-Systemen über Netzwerke bis zu
Lösungen für das Cloud Computing.
Comarch Semiramis ist eine komplett in Java
entwickelte, internetbasierte ERPII-Software,
die speziell für die Anforderungen mittelständischer Unternehmen konzipiert ist und von
über 350 Kunden eingesetzt wird.
InfoStore ECM ist eine Lösung für Dokumentenmanagement, die auf Basis modernster
Technologie und Ergonomie umfassende
Funktionalität für mittelständische Unternehmen bietet. In der neuen Version ist InfoStore
ECM auf allen gängigen Systemplattformen
verfügbar.
Mit der EDI-Plattform ECOD wird der Austausch von Geschäftsdokumenten zwischen
Unternehmen als kompletter Service bereitgestellt. Durch dieses Dienstleistungsangebot können Unternehmen ihre Absatz- und
Beschaffungsabläufe automatisieren und die
Kapitalbindung deutlich reduzieren.
Dakoda
www.dakoda.de
Die Firma Dakoda beschäftigt sich seit vielen
Jahren mit der Entwicklung, dem Vertrieb und
dem Einsatz von ERP/PPS-Systemen. Kern
des Unternehmens ist die Standardsoftware
GREENAX/KOPIAS. Dakoda und das Schweizer IT-Unternehmen Bison sind strategische
Entwicklungs- und Vertriebspartner für
GREENAX im internationalen ERP-Business.
Ergebnis dieser Partnerschaft sind die in die
Bison Software GREENAX (Warenwirtschaft,
Finance, Fertigung) integrierten Funktionen
des Systems KOPIAS-SES für die Bereiche
Produktionsplanung und Steuerung.
40
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
IT-POWER
Unser Angebotsportfolio: Dienstleistungen
wie Prozessanalyse, Beratung, Schulung
und auf Wunsch auch die Generalunternehmerschaft für das gesamte Projekt, incl. der
Hardwareauswahl und -installation.
EPOS
www.eposgmbh.com
Die EPOS GmbH beschäftigt sich seit 1995
mit IBM Midrange-Systemen und der Diens­
te-Integration zwischen Windows, Linux und
IBM i. Der Beratungsbereich der EPOS GmbH
bietet Ihnen vier Supportbereiche an: 1. Technologiesupport: Wir unterstützen Sie bei der
zukünftigen Ausrichtung Ihrer IT, bei Anwendungsmodernisierungsprojekten und Integrationsprojekten, in denen wir Ihnen von ersten
Orientierungsgesprächen über Werkzeugvorstellungen und -auswahl, Machbarkeitsanalysen sowie als Coaches projektbegleitend
und als Realisierer zur Seite stehen. 2. Konfigurationssupport: Wir unterstützen Sie bei
der Konfiguration Ihres Power Systems. 3.
Programmierungssupport: Wir erweitern Ihre
bestehenden Anwendungen, erstellen für Ihre
i-Anwendungen native und grafische Zusatzfunktionen für Windows, Java und Web, angefangen von der Analyse über die Machbarkeitsanalyse bis hin zur Projektrealisation. 4.
Schulungen: EPOS Schulungen führen Sie in
die Power i Technologie ein, aktualisieren Ihr
IT- Wissen und liefern Experten-Know-how im
Rahmen von Kursen, Seminaren, Workshops
und Webtrainings bei uns oder bei Ihnen.
FuM
ländischen Technologiekonzerns Imtech N.V.
nutzt das System- und Beratungshaus innerhalb der Imtech ICT Division sowie als Kooperationspartner der anderen Divisionen dabei
auch europäische Synergien.
IBM Deutschland
www.ibm.de
IBM gehört mit einem Umsatz von 99,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010 zu den weltweit
größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen
beschäftigt derzeit knapp 400.000 Mitarbeiter und ist in über 170 Ländern aktiv.
Das Lösungsportfolio der IBM reicht vom
Supercomputer über Software und Dienstleistungen, inklusive Beratungsleistungen,
bis zur Finanzierung. In weltweit aufgestellten Teams und in Zusammenarbeit mit rund
100.000 Geschäftspartnern unterstützt IBM
Kunden unterschiedlichster Größe bei Projekten auch über nationale Grenzen hinweg
und entwickelt gleichzeitig individuelle und
flexibel finanzierbare Lösungen. Mit einer auf
Kernkompetenzen ausgerichteten Konzernstruktur positioniert sich IBM klar im Markt
und unterstreicht gleichzeitig ihr Selbstverständnis als global integriertes Unternehmen
mit einem langfristigen und nachhaltigen
Wachstumsmodell.
Vor fast 100 Jahren gegründet, hat sich die
IBM immer wieder neu definiert und ist durch
weit über Technologien hinausgehende Innovationen zu einer der stärksten Marken der
Welt aufgestiegen. Jährlich investiert das
Unternehmen mehr als sechs Milliarden USDollar in Forschung und Entwicklung.
www.fum.de
Die FRITZ & MACZIOL Gruppe hat sich in
Deutschland und der Schweiz sowie mit der
FRITZ & MACZIOL Asia Inc. und Servicebüros in verschiedenen Ländern weltweit positioniert. Die Unternehmensgruppe bietet
als Sys­tem- und Beratungshaus ein ganzheitliches Portfolio aus Hardware, Software,
Services sowie Consulting in ausgewählten
Bereichen. Die Unternehmen der FRITZ &
MACZIOL Gruppe entwickeln und vertreiben
Software- und Systemlösungen für öffentliche
Auftraggeber, den Mittelstand und Großunternehmen. Die Unternehmensgruppe ist TopPartner von IBM, Microsoft und SAP mit den
höchsten Zertifizierungen und stellt den Kunden das komplette Spektrum der relevanten
IT-Themen auf Basis neuester Technologien
dieser Weltmarktführer sowie ergänzender
Hersteller zur Verfügung. Als Teil des nieder-
K+H
www.kh-software.de
Die K+H Software KG entwickelt seit 1985
Premium-Anwendungen für den Mittelstand.
Das fimox Rechnungswesen mit der Basis
Finanzbuchhaltung, Anlagenverwaltung, Kos­
tenrechnung und Controlling ist weltweit in
36 Ländern im Einsatz. Internationale Unternehmen profitieren von den Vorteilen
der Mehrsprachigkeit bei Kontenstamm und
Anwendung, parallelen Bewertungsarten mit
Berichtswesen und verschiedenen Länderversionen. Neben der modernen Web-Technik
und Datenbanken wie SQL-Server, DB2 oder
Oracle setzt die K+H auch auf DB2/400 für
IBM i5‑, iSeries- und System i-Anwender.
Spezielle Branchenlösungen sind für Logistik,
Handel, Maschinenbau, Verlagswesen, Fertigung, Gastronomie und Textil verfügbar.
Magellan
zu konzentrieren. Magic Software unterhält
Partnerschaften mit den führenden IT-Unternehmen, etwa SAP, Salesforce.com, IBM und
Oracle.
magellan-software.de
Was kann getan werden, um in Büros betriebliche Prozesse zu optimieren? Wie kann die
Produktivität und Effizienz in Büros gesteigert werden? Womit können Fehlerquellen
und Schwachstellen vermieden werden? Wie
plant man Workflow und führt ihn ein? Wie
bereitet man sich auf elektronischen Rechnungsaustausch vor? Wie erfüllt man auf einfache Weise steuerliche Vorschriften?
Die Antworten gibt MAGELLAN SOFTWARE
– für alle Branchen: Mittelstand, Großunternehmen, öffentlicher Dienst.
MAGELLAN SOFTWARE GmbH ist seit 1994
IBM-Business-Partner und Spezialist zur
Planung und Realisierung kundenspezifischer DMS-/Workflow-Lösungen mit internationalen Standards – auf Grundlage der
­POWER6+7 und DB2/400.
oxaion
www.oxaion.de
Die oxaion ag aus Ettlingen bei Karlsruhe
zählt zu den führenden deutschen Anbietern
von ERP-Software für den Mittelstand. Jahrzehntelange Branchenerfahrungen zeichnen
das Unternehmen darüber hinaus als kompetenten Beratungspartner aus. Mit ihrer Software richtet sich oxaion an mittelständische
Unternehmen in Industrie und Großhandel.
Neben den klassischen ERP-Modulen wie
Warenwirtschaft, Vertrieb und Produktion
decken die Lösungen der oxaion ag eine Vielzahl weiterer Themen ab, wie beispielsweise
ein voll integriertes Projekt- und Servicemanagement bis hin zu einem integrierten CRMSystem (IRM). Die Software ist international
ausgerichtet und steht in zahlreichen Sprachund Länderversionen zur Verfügung.
GmbH, mit Sitz in Rödental eine optimale
Versorgung von IBM Power i Anwendern in
Deutschland und Österreich geschaffen.
Robert Engel, Geschäftsführer des 2011 neu
gegründeten Unternehmens: „Die Raz-Lee
iSecurity-Produkte setzen sich aus einer Vielzahl aufeinander abgestimmter Module für
die umfassende Compliance und Sicherheit
von IBM Power i Systemen zusammen.“
Seit mehr als 15 Jahren entwickelt Raz-Lee
konsequent und plattformorientiert umfassende IT-Lösungen für Sicherheit, Auditierung und Compliance (SOX, PCI, HIPAA, etc)
in den Bereichen Anwender-/Netzwerk-/Datensicherheit für IBM Power i Systeme. Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen gehören zu den Kunden. Schwerpunkte
sind natürlich Unternehmen im Banken‑, Versicherungs- und Gesundheitswesen, jedoch
auch viele kleine und mittlere Betriebe in
Handel und Produktion. Sicherheit ist keine
Frage der Größe und Branche.
RC Rhenania
MAGIC
www.magicsoftware.com
Magic Software Enterprises (NASDAQ: MGIC)
ist einer der führenden Anbieter von Werkzeugen für Software-Entwicklung und Integration.
Die Magic Software uniPaaS ermöglicht das
Erstellen und den Einsatz von Client-Server,
Rich Internet Anwendungen – inklusive Mobile und SaaS-Anwendungen – schneller,
mit weniger Fehlern und mit einem Endergebnis, welches dann akkurat Standards
und Erwartungen des Unternehmens erfüllt.
iBOLT von Magic Software integriert schnell
und kosteneffektiv eine breite Palette von ITGeschäftsanwendungen inklusive SAP R/3
(ERP), SAP Business One, Salesforce.com,
Oracle JD Edwards, Lotus Notes, Microsoft
Office, Microsoft SharePoint, Microsoft Dynamics CRM, IBM i (AS/400), Google Apps
und viel mehr.
Magic Software ist in über 50 Ländern ­präsent
und verfügt über ein weltweites Netzwerk
von ISVs, Systemintegratoren, ­Value-added
Resellern, Distributoren und OEM-Partnern.
Die mehrfach ausgezeichneten, codefreien
Lösungen erlauben Partnern und Kunden,
existierende Software zu nutzen, die Agilität zu steigern und sich auf ihr Kerngeschäft
PKS
www.pks.de
Die PKS Software GmbH ist IBM Premier
Business Partner und hat sich auf die nachhaltige Modernisierung von Individual-Software spezialisiert. Als bodenständiges, inhabergeführtes Ingenieurshaus realisiert PKS
für seine Kunden Visionen:
•Verbesserte Wartbarkeit der Software, z. B.
durch integrierte Quality Checks
•Optimierung der Nutzbarkeit für die Anwender, z. B. durch Web-Frontends parallel
zu 5250
•Unterstützung des Generationswechsels
im Entwicklerteam, z. B. durch Einführung
moderner Entwicklungsumgebungen
Wir bieten Lösungen ab der Lagerverwaltung
inklusive Kommissionier- und Packprozess
und steuern den gesamten Paket- und Palettenversand mit allen Frachtführern. Versandkosten lassen sich vorab vergleichen,
Frachtrechnungen können automatisiert kontrolliert und abgerechnet werden. Nationale
und internationale Adressen werden verifiziert und korrigiert, Adressdubletten werden
erkannt und verhindert.
ROHA
Raz-Lee
www.razlee.de
Raz-Lee Security – Ihr Partner für Compliance
und Security für IBM Power i
Raz-Lee, der internationale Hersteller von
IT-Sicherheitslösungen mit Sitz in USA und
Entwicklungsstandort Israel hat mit der deutschen Niederlassung, der Raz-Lee Security
www.rhenania.biz
Rhenania Computer zählt zu den führenden
deutschen Anbietern von Komplettlösungen
für die Versandlogistik und Modulen für die
Versandoptimierung. Mehr als 20 Jahre Erfahrung stecken in eigen entwickelter Software, als Lizenzprodukt für IBM i oder als
Cloud-Lösung.
www.roha.at
Die ROHA Software Support GmbH ist einer der führenden Anbieter von OutputManagement-Lösungen für IBM System i®.
Das Full-Service-Unternehmen entwickelt
und vertreibt den Output-Allrounder SpoolMaster und richtet sich an mittelständische
Unternehmen, die Spools ihrer Geschäftsanwendungen weiterverarbeiten und ausgeben
müssen. ROHA wurde 1997 von Wolfgang
M. Roser gegründet und betreut mit 52 Ver-
05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
41
IT-POWER
midrange spezial
triebspartnern mehr als 600 Installationen in
Österreich, Deutschland, Schweiz, Zentraleuropa, Spanien und Südamerika.
Soreco
www.soreco.ch
Gegründet im Jahr 1988, entwickelt und vermarktet die Soreco AG, mit Hauptsitz in der
Schweiz, zukunftsgerichtete und branchenunabhängige Standardsoftware für den mittleren und oberen KMU Sektor, den Großfirmenbereich sowie für die öffentliche Verwaltung.
Das Unternehmen zählt zu den führenden
Anbietern im Business Process Management. Die Zusammenarbeit mit Partnern im
Lösungs‑, Dienstleistungs- und Technologiebereich in Deutschland, Österreich und der
Schweiz garantiert individuell zugeschnittene
Lösungen aus einer Hand. Die von der Soreco
AG entwickelten Lösungen sind stets darauf
ausgerichtet, administrative Geschäftsprozesse zu vereinfachen und so den Kunden
die Konzentration auf das Kerngeschäft zu
ermöglichen. Mit 130 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen betreuen Soreco und die SorecoPartner (rund 300 Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen) derzeit über 3.000 Unternehmen aus
den unterschiedlichsten Branchen.
Standard IT Solutions
www.standardit.at
Das Unternehmen Standard IT Solutions
GmbH wurde 2004 als Zusammenschluss
mehrerer Unternehmen gegründet, die sich
seit Jahrzehnten am IT-Markt etabliert haben. Lösungen in den Bereichen ERP und BI
bilden das Kerngeschäft. Als Microsoft Gold
Certified Partner mit langjähriger Erfahrung
ist das Unternehmen ein Top-Anbieter für
die Produktlinie Microsoft Dynamics. Mit
QlikView, der leistungsstarken BI-Lösung von
QlikTech, bietet das Unternehmen nicht nur
ein starkes Produkt, sondern auch Beratung
und Konzeption aus einer Hand –ganz gleich,
ob für kleine, mittlere oder große Betriebe.
Toolmaker
www.toolmaker.de
Toolmaker Software GmbH realisiert seit
1985 intuitiv bedienbare Lösungen für die
IBM i Server-Plattform (iSeries). Der Fokus
liegt auf Effizienz: auf Lösungen, die das täg-
42
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
liche Arbeitsleben vereinfachen und die Kos­
ten in der Verwaltung senken. Die Toolmaker
Advanced Efficiency-Lösungen erleichtern
und automatisieren Prozesse in mittelständischen wie in großen Unternehmen. Sie holen mehr raus als vergleichbare Produkte und
setzen die enorme Leistung der i-Plattform
optimal um. Toolmaker-Lösungen laufen native auf der i-Plattform: Wer sie nutzt, kann
auf zusätzliche Windows-Server und PCClients verzichten. Für die neuen Rich-Internet-Applikationen genügen ein Browser am
Arbeitsplatz und eine Power i im Hintergrund.
Diese Kombination ist nicht nur unerreicht in
Leistung und Zuverlässigkeit, sie schlägt Client/Server-basierte Systeme auch deutlich
auf der Kostenseite. Toolmaker setzt auf anwenderfreundliche Lösungen, die webbasiert
entwickelt sind. Sie sind mit wenig Aufwand
zu installieren, erfordern keine komplexen,
kostspieligen Programm-Anpassungen und
können in kürzester Zeit produktiv gehen.
VEDA
www.wmr.at
Wolfgang M. Roser gründete das Unternehmen 1986 und spezialisierte sich auf die
Entwicklung von kaufmännischen Geschäftsanwendungen für IBM System i. Das Dienstleistungsangebot des Wiener Softwarehauses ist so vielfältig wie die Bedürfnisse
moderner Unternehmen. Alles dreht sich um
das bewährte IBM System i. Von Standardlösungen über maßgeschneiderte Softwareanwendungen bis hin zu Hardware-Wartung
und einem umfassenden Hochverfügbarkeitsservice. Ganz nach dem Motto „Können
ist Wollen“ kümmert sich Wolfgang M. Roser
unermüdlich und mit persönlichem Einsatz
um die Bedürfnisse und Anliegen seiner Kunden. Keine Aufgabe ist zu klein, nahezu keine
zu groß. Die ausdauernde Leidenschaft und
das beharrliche Wollen schaffen das stabile
Fundament für eine smarte Zukunft.
www.veda.net
Mit mehr als 30 Jahren Expertise ist die
­VEDA GmbH einer der führenden Anbieter
von Unternehmenslösungen im IBM-Umfeld. Mit Beratung, Infrastrukturkonzepten,
Outsourcinglösungen und Softwareanwendungen in Human Resources sowie Finance &
Accounting bietet VEDA einen ganzheitlichen
Ansatz, der sich an den Kundenprozessen
orientiert. Mehr als 900 Unternehmen – vom
Mittelstand bis zum Großkonzern – setzen
mit Begeisterung auf moderne Lösungen von
VEDA. In einem engagierten Team gestalten
über 140 Professionals gemeinsam mit ihren
Kunden passgenaue Strategien und setzen
diese in Prozesse und Strukturen um, die mit
Sicherheit zum Erfolg führen. VEDA ist IBM
Premier Business Partner.
Vision Solution
WMR
www.visionsolutions.com
Hochverfügbarkeits‑, Replikations‑, Disaster
Recovery- und Datenverwaltungslösungen
für Windows‑, IBM i- (i5/OS), AIX‑, Linux- und
Cloud-Umgebungen: Das ist die Kompetenz
von Vision Solutions. Schon fast 20 Jahre
lang haben MIMIX‑, Double-Take- und iTERAProdukte und -Dienste von Vision geschäftskritische Anwendungen geschützt und diese
rasch und vollständig wiederhergestellt – und
das bei über 20.000 Unternehmen weltweit.
WS Datenservice
www.ws-datenservice.de
Zuverlässigkeit zum Entdecken
Die Firma WS Datenservice hat sich als
langjähriger IBM Business Partner einen
hervorragenden Namen erarbeitet. Das inhabergeführte Unternehmen – gegründet 1996
– setzt auf Skill, Zuverlässigkeit und Kontinuität. Die Kompetenzbereiche: Betreuung von
komplexen, heterogenen IT-Infrastrukturen,
Konsolidierung, Virtualisierung im Powerund Intel-Umfeld sowie Ausarbeitung von
Hochverfügbarkeits‑, Backup- und SecurityKonzepten auf Power i Systemen. Überwiegend kommen IBM-Produkte zum Einsatz, bei
Hardware zu annähernd 100 %. Ergänzend ist
das Unternehmen zertifizierter Partner der
Firmen ­Bsafe, Microsoft, Citrix, VMWare und
Astaro. Etliche Produkte anderer Hersteller
ergänzen die Projekte sinnvoll zu einem runden Gesamtbild. Das Unternehmen ist zertifizert nach § 9 Bundesdatenschutzgesetz und
stellt höchste Ansprüche an Datenschutz und
Sicherheit. In zahlreichen Projekten wurde
bei Kunden auf den Power i-Systemen mit Hilfe der Bsafe Security-Lösung die geforderte
Compliance implementiert und erreicht.
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Comarch auf der IT-Power 2011 (11./12. Mai, Köln)
Comarch mit komplettem
IT-Portfolio für den Mittelstand
Auf der IT-POWER zeigt Comarch ein komplettes Angebotsportfolio für mittelständische Unternehmen. Besondere Highlights sind das ERPII-System Comarch
Semiramis mit dem neuen Rechnungswesen, die neue plattformunabhängige Version von InfoStore ECM mit integriertem
Workflow-Modul sowie innovative IT-Infrastruktur-Lösungen.
InfoStore ECM: plattformunabhängig
und prozessorientiert
Mit vollständig neuentwickelten Frontend-Applikationen,
plattformunabhängiger Java-Middleware und integrierten
Workflow-Funktionen repräsentiert InfoStore ECM eine neue Generation des
System i und die Private Cloud
Das Comarch Semiramis Rechnungswesen, das Anwendungen für Finanz- und
Anlagenbuchhaltung sowie Controlling
umfasst, ist eine komplette Neuentwicklung und stellt eine vollständig integrierte
Lösung im ERPII-System Comarch Semiramis dar. Auf Basis der AddOn-Infrastruktur von Comarch Semiramis wurden
die neuen Rechnungswesen-Frameworks
als Apps entwickelt und implementiert.
Die App-Technologie bietet den großen
Vorteil, dass die Anwendungen des Finanzwesens unabhängig von den ERPAnwendungen weiterentwickelt und ausgeliefert werden können. Die Anwender
können die Finanzapplikationen schrittweise einführen; kurzfristig umzusetzende gesetzliche Änderungen lassen sich
jederzeit – unabhängig vom Releasestand
des ERP-Systems – ausliefern.
Neue Dashboards
Das neue Partner-Dashboard ist ein weiteres Highlight bei Comarch Semiramis:
Informationen zu Kunden, Lieferanten
und anderen externen ebenso wie internen Partnern können mit frei definierbaren Bildschirmen angezeigt werden. Die
Informationsauswahl aus den Stamm-,
Bewegungs- und Business-IntelligenceDaten lässt sich über Filterfunktionen und
Selektionskriterien steuern. Weiterhin
wird gezeigt, wie solche Informationen
auf Smartphones wie z.B. dem iPhone
dargestellt und genutzt werden.
te, Abbildungen, Büroverwaltungs- und
Projektmanagement-Dateien) vorliegen
und werden mit InfoStore ECM in die
Geschäftsprozesse integriert. Das Funktionsspektrum umfasst u. a. die Bereiche
Dokumentenverwaltung, Archivierung von
Daten in verschiedenen Formaten, Workflow-Management, Datenerfassung sowie
eine hochentwickelte Dokumentensuche.
Bessere Nutzung leistungsstarker Server
durch innovative Comarch-Lösungen und
clevere OpenSource-Anwendungen
Dokumentenmanagements. Das System
unterstützt mit verschiedenen Werkzeugen das Management von Geschäftsprozessen durch optimales Einbinden von
Inhalten. Diese Inhalte können in Form
strukturierter (Systemdaten, Formulare) sowie unstrukturierter Dokumente
(E-Mails, Faxe, eingescannte Dokumen-
Produkte und Services für die IT-Infrastruktur runden das Portfolio von Comarch als Komplettanbieter für den
Mittelstand ab. Das Angebotsspektrum
umfasst IBM Power Systems, System x
und BladeCenter, IBM Storage-Systeme
sowie Hochverfügbarkeitslösungen – all
dies in Verbindung mit umfassenden Services und innovativen Lösungskonzepten.
Comarch zeigt in Köln unter anderem ein
neues Konzept, um die oft wenig ausgelasteten neuen IBM Power Systems Modelle besser zu nutzen – mit Comarchund
OpenSource-Softwarelösungen
(siehe Grafik). In Köln wird auch ein neues Konzept für Lösungen, die auf System i
gehostet sind, präsentiert. Durch diese
Art der Desktop-Virtualisierung können
klassische Client-Anwendungen, zum Beispiel Office-, Mail- und CRM-Programme,
auf IBM Power Systems in einer ‚Private
Cloud‘ gehostet werden. Vorteile sind unter anderem die zentrale Administration,
Datensicherung und Wartung.
www.comarch.de
www.dakoda.de
UNTERNEHMENSPROFIL UND ANGEBOTSPORTFOLIO
Die Firma Dakoda Software GmbH beschäftigt sich seit vielen
Jahren mit der Entwicklung, dem Vertrieb und dem Einsatz von
ERP/PPS-Systemen.
Dakoda und das Schweizer IT-Unternehmen Bison sind strategische Entwicklungs- und Vertriebspartner für GREENAX, eine in
100% Java unter serviceorientierter Architektur (SOA) realisierte,
plattformunabhängige Unternehmenslösung.
Kern des Unternehmens ist die Standardsoftware GREENAX mit
den Funktionen des Dakoda Systems KOPIAS im Bereich der
Fertigungsindustrie. Dakoda präsentiert modernste Technologie
und höchste Funktionalität in den Branchen Fertigung, Stahl und
Technischer Großhandel.
– Erfolg durch
intelligentes Prozessmanagement
Materialwirtschaft
Lager & Logistik
CRM
PPS
Vertrieb
Adressverwaltung
Einkauf
Finanzen
Mit den Funktionen von KOPIAS
GREENAX beschreibt mit ihren Modulen, Prozessen und Funktionen ein ERP-System, mit den Grundfunktionalitäten Finanzwesen,
SCM (Einkauf/Vertrieb, Lagerlogistik und Material-Management),
PPS und CRM. Die ergänzenden Module und Funktionen sind
Intercompany, Projektmanagement, Service und Anlagen-, Geräteverwaltung, Business Data Integrator, Business Process Integrator,
Business Intelligence Lösungen und E-Commerce mit integriertem
Web-Shop.
Ein Großteil der Mitarbeiter kann auf
über 30 Jahre Know-How in PPS und
25 Jahre im Handel in einer integrierten
Lösung zurückblicken. Die Dakoda
Software GmbH ist überregional tätig.
Oberstes Gebot der Dakoda-Unternehmensphilosophie ist es, Zeit und Kosten
für unsere Auftraggeber einzusparen.
Dieses Ziel wird durch den Einsatz
des modernen und leistungsfähigen
Systems GREENAX und Bison Solution
Framework erreicht. Dies wird von den
Kunden so auch gerne bestätigt.
Hervorzuheben sind die umfassenden
Dakoda-Serviceleistungen. Auf Wunsch
bieten wir Ihnen die Generalunternehmerschaft für die Systemeinführung
an. Das Projekt wird auf diese Weise
über alle Arbeitsphasen, beginnend mit
ersten gemeinsamen Workshops bis
hin zum Start des Echtbetriebes von
speziell dafür ausgebildeten Fachleuten
begleitet. Wir beraten Sie gerne, wie
sich GREENAX bestmöglich in Ihrem
Unternehmen einführen lässt. Auf
Wunsch unterstützen wir Sie ebenso
bei der Hardware-Auswahl, Installation
und Schulung.
Dakoda ist Vertriebs- und PPS-Entwicklungspartner von
Breslauer Straße 35 ● 33098 Paderborn ● Telefon: 0 52 51 - 1 80 87 - 0
Fax: 0 52 51-1 80 87-40 ● E-Mail: [email protected] ● Web: www.dakoda.de
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Profil der EPOS GmbH
DV-Consult & Training
Die EPOS GmbH DV-Consult & Training
wurde im Januar 1995 als Schulungs- und
Beratungsunternehmen von Klaus-Peter
Luttkus, Geschäftsführer und alleinigem
Inhaber, gegründet und beschäftigt sich
seither mit Dienstleistungen rund um IBM
Midrange-Systeme sowie deren DiensteIntegration mit Windows und Linux.
Der Beratungsbereich der EPOS GmbH
bietet Ihnen vier Supportbereiche an:
1. Technologiesupport
Im Rahmen dieser Dienstleistung helfen
wir Ihnen bei der zukünftigen Ausrichtung
Ihrer IT.
• Wir beraten Sie bei Anwendungsmodernisierungsprojekten
• Wir helfen Ihnen bei Integrationsprojekten zwischen Power- und
anderen Systemen
In diesem Rahmen helfen wir Ihnen bei
der Konfiguration Ihres Power-Systems.
Hier nur einige Auszüge aus dem Bereich
unserer Dienstleistungen:
• Wir richten Ihr Power-System als
Druckserver für Ihre Netzwerkdrucker
ein. Wir beraten Sie natürlich gern bei
der Auswahl der Netzwerkdrucker und
berücksichtigen dabei die von Ihnen erwartete Druckqualität.
• Wir führen in Ihrem Hause professionelle Performance-Analysen durch und
konfigurieren ggf. die performancerelevanten Parameter Ihres Systems
bzw. sprechen Empfehlungen aus für
die Akquise neuer Systeme und Hardwarekomponenten.
• Wir konfigurieren Netzwerkdienste wie
Application Server, Access für Web,
Apache Webserver, PHP auf IBM i –
Apache, etc.
• Wir beraten Sie bei Datenbankanwendungsprojekten
• Wir helfen Ihnen Webanwendungen
zu erstellen, die auf Power Ressourcen
zugreifen
Wir stehen Ihnen von ersten Orientierungsgesprächen über Werkzeugvorstellungen und -auswahl, Machbarkeitsanalysen sowie als Coaches projektbegleitend
und als Realisierer zur Seite.
EPOS GmbH
DV-Consult & Training
2. Konfigurationssupport
• Wir führen Sicherheitsanalysen auf
Ihrem Power-System durch und verbessern die Sicherheitslage Ihres
Systems. Im Rahmen dieser Tätigkeit
implementieren wir die komplette Objektsicherheit und Netzwerksicherheit
(SSL, VPN).
• Wir fügen neue Funktionen in Ihre nativen RPG-, Cobol- und CL-Programme
ein.
• Wir aktivieren Ihre Querys, indem wir
grafische Frontends (Windows, Java,
Web) erstellen.
• Wir erweitern Ihre traditionellen
Server-Anwendungen durch grafische
Zusatzfunktionen für Windows, Java
und Web.
Auch hier unterstützen wir Sie, angefangen von der Analyse über die Machbarkeitsanalyse bis hin zur Projektrealisation.
4. Schulungen
EPOS Schulungen führen Sie und Ihre
Kollegen bzw. Mitarbeiter in die PowerTechnologie ein, aktualisieren das Wissen Ihrer IT-Mitarbeiter und liefern Ihnen
Experten-Know-how.
• Wir bieten Ihnen abgestimmte
Grundlagenlehrgänge für Systemeinsteiger an,
• Seminare für fortgeschrittene
IT-Mitarbeiter,
• Workshops für Experten und
3. Programmierungssupport
• Internet-basierte Webtrainings
für Profis.
Der EPOS Programmierungssupport hilft
Ihnen bei der Implementierung neuer
Funktionen sowie bei der Erweiterung Ihrer bestehenden Anwendungen.
Wir führen Kurse, Seminare, Workshops
und Webtrainings rund um Power-Systeme mit IBM i durch. Entweder bei uns
oder bei Ihnen im Haus.
Weserstraße 81
28757 Bremen
Fon: 0421/659980
Fax: 0421/6599865
Internet: www.eposgmbh.com
E-Mail: [email protected]
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InfoSuite – Business Intelligence
Excel Data wurde 1989 gegründet
und verfügt über gut 50 kompetente und engagierte Mitarbeiter verteilt
auf Büros in Herning, Kolding, Kopenhagen in Dänemark, Oslo in Norwegen, Paderborn in Deutschland, Merano in Italien und Kiev in der Ukraine.
InfoSuite bieten einen vollständigen Überblick über das ganze Unternehmen, alle
Geschäftsbereiche und alle Ebenen –
vom Konzernreporting bis zu detaillierten
Analysen einzelner Ressourcen. InfoSuite
ist intuitiv, flexibel, sehr leicht anzuwenden und immer auf dem Laufenden.Sie
wählen selbst die Plattform für Hardware,
Steuerungssystem und Datenbank. So ist
InfoSuite u. a. einsetzbar auf der DB2/
AS400, MS-SQL, MySQL oder Oracle.
Berichte in einer sehr benutzerfreundlichen und intuitiven Benutzeroberfläche.
Die Lösung unterstützt alle Geschäftsprozesse, von Einkauf ,Lager über Produktion
bis zu Verkauf oder Controlling.
brauchen nur noch gezielt die Positionen
zu korrigieren, die in dem automatisch
generierten Budgetvorschlag einer Änderung unterliegen. Zeit gespart und Qualität gesteigert!
Sorgfältige und detaillierte Planung
schafft die Grundlagen für Steuerung der
Aktivitäten in Ihrem Unternehmen.
Business Templates – Schnell und
sicher starten mit BI
InfoSuite auf IBM Power i
Entwickelt wurde InfoSuite ursprünglich
auf IBM AS/400. Die Lösung kann deshalb auch native auf der Power i Plattform
eingesetzt werden ohne dass Daten zu
einer anderen Plattform verschoben werden müssen. InfoSuite für Power i sind sowohl Applikationsentwicklungswerkzeuge
als auch native Business Intelligence.
Schlüsselwertanalysen und detaillierte
Berichte mit wenigen Mausklicken
Treffen Sie die richtigen Entscheidungen –
basierend auf den richtigen Grundlagen?
Besitzen Sie rechtzeitig das notwendige
Wissen ? InfoSuite BI ist ein einzigartiges
Werkzeug für Visualisierung und Analyse
mit einem sehr hohen Detaillierungsgrad.
Sie generieren Dashboards, Analysen und
Planung gewährleistet dass die notwendigen Ressourcen und Materialen für die Initiativen der künftigen Periode zur Verfügung stehen. Durch effektive Planung und
Budgetierung kann das unternehmerische
Potential wirklich genutzt – und das Resultat verbessert werden.
Mit InfoSuite BI Budget geben Sie einfach
Daten direkt in den InfoSuite BI Client ein,
wo alle realisierten Zahlen und Zusammenhängen wahlfreier historischer Perioden bereits zur Verfügung stehen. Sie
Excel Data
Deutschland AG
Riemekestraße 160
33106 Paderborn
Unsere langjährige Erfahrung mit Implementierungen in Mittelständischen
Unternehmen zeigt, dass ein großer Teil
der gewünschten Berichte und Analysen
quer über alle Branchen und Unternehmensformen deckungsgleich sind .Mit
InfoSuite bieten wir daher auch vordefinierte Business Templates an, die es
noch einfacher machen mit BI zu starten.
Mehr als 300 Schlüsselzahlen in frei gewählten Periodenvergleichen, analysiert
anhand von 100 verschiedenen Dimensionen geben Ihnen unbegrenzte Analysemöglichkeiten.
Tel. 05251 69887-0
Fax 05251 69887-99
www.exceldata.de
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Clou d in der P raxis:
FRITZ & MACZIOL mit einer der ersten
produktiven Private Clouds erfolgreich
Test- und Entwicklungsressourcen für alle Unternehmen der Gruppe in der Private Cloud
Ob Systemhaus, Softwarehersteller oder Anwender: Überall wo klick zusammenstellen können. Die benötigten Systemressour‑
Systeme entwickelt und getestet werden, müssen den Entwick‑ cen stehen nun innerhalb weniger Minuten automatisiert zur
lern die dazu notwendigen Ressourcen zunächst erst einmal zur Verfügung. Dadurch entfallen die bislang notwendigen manu‑
Verfügung gestellt werden. Wie in vielen anderen Unternehmen ellen Freigabeverfahren komplett. Die Produktivität in den Ent‑
auch war dieser Prozess bei der FRITZ & MACZIOL Gruppe bis vor wicklungsbereichen und der Systemintegration, aber auch in der
IT‑Administration konnte so
kurzem weder schnell noch
deutlich gesteigert werden.
effizient: Systemintegra‑
„Mit der Private Cloud haben
Die flexible und dynami‑
toren, die bestimmte Res‑
wir alle Fliegen mit einer Klappe
sche Steuerung der Zugriffe
sourcen benötigten, muss‑
erschlagen: Wir haben die Kosten
sorgt zudem für eine sehr
ten diese telefonisch oder
gesenkt,
die
Prozesse
beschleunigt,
viel effizientere Ausnutzung
per E‑Mail beantragen. Da
die Ressourcen besser ausgelastet,
der Systemressourcen und
die Abläufe nicht standardi‑
Kostentransparenz erreicht und die
damit auch für niedrigere
siert waren und manuell be‑
Entwicklungsqualität maximiert.
Kosten. Darüber hinaus
arbeitet wurden, dauerte es
Und
letztendlich
finden
unsere
Mitstieg durch die Standardi‑
oftmals Tage oder Wochen,
arbeiter das Thema super und sind
sierung der Umgebungen
bis die einzelne Umgebung
mit dem Ablauf zufriedener.“
und Prozesse sowohl in der
dann tatsächlich auch zur
Oliver Schallhorn
Entwicklung als auch beim
Verfügung stand. Zudem
Testen die Qualität.
blieben viele Prozesse und
Umgebungen selbst nach
Abschluss der Arbeiten im System aktiv. Das führte nicht nur zur Durch ein integriertes Billing‑System mit hinterlegten Kosten
unnötigen Belastung der Systemressourcen. Es war auch nicht kann genau nachvollzogen werden, wer wann welche Ressour‑
transparent, welcher Prozess noch aktiv war, wer ihn benötigt, cen nutzt – und vor allem auch wie lange. Auf diesem Wege
herrscht heute bei FRITZ & MACZIOL bei den Kosten absolute
ob er archiviert werden soll oder einfach gelöscht werden kann.
Transparenz. Denn diese können nun einzelnen Abteilungen,
Um dieses Problem zu lösen, startete die Gruppe von System‑ Mitarbeitern oder Projekten zugeordnet werden. Das bedeutet
und Softwarehäusern einen Selbstversuch in Sachen Cloud gleichzeitig, dass die tatsächlichen Entwicklungskosten einer be‑
Computing. Dazu wurden die Test‑ und Entwicklungsressourcen stimmten Anwendung komplett erfasst werden können und so
bei FRITZ & MACZIOL zunächst genau unter die Lupe genom‑ die Preisbildung auf einer wesentlich verlässlicheren Grundlage
men und Standards für alle Prozesse und Ressourcen definiert. erfolgt als bisher.
Anschließend wurde eine durchgängige Virtualisierung aller
Systeme und Abläufe umgesetzt und am Ende alle für die neue Der Umzug in die Cloud erfolgte innerhalb relativ kurzer Zeit.
Development & Test Cloud erforderlichen Komponenten instal‑ Denn neben einem standardisierten Vorgehensmodell, welches
liert. Ziel war es, möglichst alle Prozesse zu automatisieren, die von FRITZ & MACZIOL selbst entwickelt worden ist, hilft vor al‑
Systeme deutlich zu entlasten und vor allem die Benutzerfreund‑ len Dingen auf der einen Seite das Prozesswissen, auf der ande‑
ren Seite das in vielen Hersteller‑Partnerschaften gesammelte
lichkeit zu verbessern.
Infrastruktur‑ und Software‑Know‑how. Auf diese Weise konnte
Dazu wurde ein webbasiertes Self Service‑Portal installiert, über die neue Cloud, mit der heute rund 400 Entwickler und System‑
das die rund 400 technischen Mitarbeiter heute die benötigte integratoren arbeiten, in nur acht Wochen eingeführt werden –
Testumgebung im Server und Clientumfeld einfach per Maus‑ von der ersten Analyse bis zum Produktionsstart.
Java Rechnungswesen für den Mittelstand:
international – innovativ – für System i
Buchen, Zahlen und Mahnen ist ein wichtiges „MUSS“. Entscheidend ist das „WIE“!
Wie schnell, wie einfach, wie integrierbar,
wie transparent, wie ist der Support?
und den Vorteilen einer mehrsprachigen Anwendung, parallelen Bewertungsarten mit
Berichtswesen, der Kursverwaltung und den
verschiedenen Länderversionen.
Das fimox Rechnungswesen der K+H Software
KG bedient neben der Finanzbuchhaltung im
Kern zusätzlich die Anlagenverwaltung, Kostenrechnung und das Controlling-Werkzeug
Finance Intelligence.
fimox Finanzbuchhaltung
Internationale Unternehmen profitieren von
der länderübergreifenden Erfahrung der K+H
Wesentlich für die geschäftsprozessorientierte
und rollenbasierte Anwendung ist die schnelle
Bewältigung hoher Transaktionen, die Integrierbarkeit in führende Systeme, der zentrale
Kontenstamm und das flexible Berichtswesen.
fimox Anlagenverwaltung
Die Anlagenverwaltung gibt einen vollständigen und verlässlichen Überblick über das
Inventar mit (im)materiellen Anlagevermögen
und dessen tatsächlichen Wertefluss im Unternehmen.
fimox Kostenrechnung
fimox Finance Intelligence
ist ein MS-SQL-Server-basiertes OLAP Analyse-System mit Informations-Drill Down bis
zum Einzelbeleg. Es wurde für Controller und
die Chefetage konzipiert und wird von der Datenquelle der Finanzbuchhaltung versorgt.
Referenzen
Logistik/Transport: Geis Global Logistics,
Raben Logistics Germany GmbH, Berger
Logistik (A)
Handel/Textil/Gastronomie: Gebrüder Götz
GmbH & Co. KG, Giesswein Walkwaren AG
(A), Kochlöffel GmbH
Fertigung: JUMO GmbH & Co. KG, Liba Maschinenfabrik GmbH, Klenk Holz AG
Verlagswesen: Hueber Verlag GmbH & Co
KG, ITP VERLAG GmbH, Langenscheidt KG
Die Kostenrechnung erhält kalkulatorische Informationen vom Anlagevermögen und findet
die Aufgabenstellung in der Verteilung der Gemeinkosten.
fimox Rechnungswesen
K+H Software KG · Industriestraße 2 a · 82110 Germering · Tel. +49 (0) 89 894410-0 · [email protected] · www.kh-software.de
Das VLS – VersandLogistikSystem
von Rhenania Computer
Rhenania Computer
Aegidiusplatz 15 b
53604 Bad Honnef
Tel. +49 (0)2224 96000-0
Fax +49 (0)2224 96000-96
E-Mail: [email protected]
www.rhenania.biz
Wir über uns
Rhenania Computer zählt zu den führenden
deutschen Anbietern von Komplettlösungen
für die Versandlogistik und Modulen für die
Versandoptimierung.
Mehr als 20 Jahre Erfahrung stecken in den
eigen entwickelten Softwareprodukten für Ihre
IBM i oder als Cloud-Lösung.
Unser Leistungsangebot:
• VersandLogistikSystem
• Module für die Versandoptimierung
• Spezielle Lösungen für die Branchen:
Verlage und Versandhandel
• Programmierung, Beratung und Schulung
Produkte und Module
K04 – Kommissionieren, Kontrollieren, Packen erfasst und archiviert alle Ist-Daten im
Warenausgang, wie z. B. Artikelnummer, Menge,
Gewicht etc., mit Scanner oder Tastatur. Durch
direkten Abgleich mit den Soll-Daten werden pro
Auftragsposition Kommissionier- oder Packfehler
verhindert.
VL3 – EAN128 – Etikett und Lieferavis ist eine
branchenunabhängige Komplettlösung für die
integrierte Versandlogistik nach den Regeln von
EDI und EAN 128. Also Datenaustausch mit Transportpartnern und dem Besteller bzw. Warenempfänger in der EDI-Nachrichtenart DESADV. Sowie
Kennzeichnung der Transporteinheiten mittels
EAN 128-Etiketten.
F95 – Paket- und Palettenversand ist eine Komplettlösung für den Warenversand mit beliebig
vielen Paket- und Palettenspediteuren.
VKA – VersandkostenKontrolle- und Abrechnung erstellt aus den Packstückdaten Aufträge
und Fakturen für die Rechnungskontrolle oder
das Gutschrift-Anzeige-Verfahren.
APK – Adressprüfung und Korrektur prüft und
korrigiert Adressen im Dialog und im Batch automatisch und manuell.
DUV – Dubletten vermeiden sucht zielgenau
nach möglichst vielen Kriterien. Neue Dubletten
werden nicht zugelassen und vorhandene erkannt.
Referenzen (Auszug)
ABUS, AOK-Verlag, BBBank, DOM, Dritte Welt
Shop, PICARD, Duravit, ekz. Bibliothekenservice,
Erich Schmidt Verlag, HelfRecht, Lamy, Labothene, Nintendo of Europe, Erdinger, Van Laack,
Schöffel
Rhenania Computer, Bad Honnef
www.rhenania.biz
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Software-Modernisierung durch Kernsanierung oder Neubau
Vergleich zeigt: Neubau mit hybriden
Tools wie uniPaaS insgesamt günstiger
Für die Modernisierung von IBM-i-Applikationen gibt es prinzipiell zwei Optionen: die „Kernsanierung“ oder den
kompletten „Neubau” der Software.
Eine Kernsanierung ist häufig teurer
und langwieriger, überwindet aber
nicht die konzeptionellen Nachteile,
die ein Alt- gegenüber einem Neubau hat. Ein Neubau dagegen kann
ganz den individuellen Wünschen angepasst werden und ist hinsichtlich
Energieverbrauch, Kosteneinsparungen und Gebäudeausstattung insgesamt auf dem neuesten Stand.
die Integration von Web Services,
Microsoft Office, Java, XML, .NET
und anderen wichtigen Technologien.
Auch die Entwicklung oder Anbindung
von mobilen Systemen und Endgeräten ist für einen Entwickler kein Hexenwerk mehr.
Magic Software mehr als „nur“ neue,
GUI-fizierte Anwendungen. Vielmehr
kann damit eine moderne Architektur aufgebaut werden, die darüber
hinaus Stabilität, Skalierbarkeit, Offenheit, Plattformneutralität und flexible Bereitstellungsmodi bietet. Mit
einem solchen IT-Investment können
Unternehmen ihre Zukunftssicherheit
stärken, Compliance-Richtlinien umsetzen und gleichzeitig die internen
Geschäftsprozesse optimieren sowie
schlankere und kostengünstigere Betriebsabläufe realisieren.
Die Kernsanierung ist im Vergleich
zum Neubau der kleinere Wurf. Meist
geht man dabei ein kleines und überschaubares Projekt an, was den Vorteil hat, dass es schneller abgeschlossen ist. Im Verlauf der Kernsanierung
erfolgen nacheinander verschiedene
Schritte:
Unter Beibehaltung der BusinessLogik, die die Prozesse steuert und
in AS/400-Batch-Programmen niedergelegt ist, erfolgt zunächst ein ReDesign der Benutzeroberfläche, damit
die 5250-Emulation und die GreenScreenoberflächen nicht mehr die
Arbeitsergonomie für die Mitarbeiter
beeinträchtigen.
Die Weiterentwicklung der Anwendungen mit modernen Entwicklungsumgebungen werden realisiert, indem
man an das Kernsystem Erweiterungen programmiert. Diese erlauben
die Erstellung von Komponenten für
Bildquelle: Silke Kaiser/pixelio.de
Die Kernsanierung –
eher oberflächlich
Neubau – weniger Aufwand,
mehr Ergebnis
Wenn man die Kernsanierung genauer
beleuchtet, kommt früher oder später
das geflügelte Wort vom „alten Wein in
neuen Schläuchen“ auf den Tisch. So
wie ein kernsanierter Altbau bei allen
Investitionen gegenüber einem Neubau doch funktionell limitiert bleibt,
wird aus einer kernsanierten Software
keine wirklich moderne Lösung. Dies
führt uns zur Option „Modernisierung
durch Neuentwicklung“.
Im Vergleich zu häufig doch etwas
umständlichen
„Modernisierungstools“ bietet eine schnelle und effektive Neuentwicklung mit einer Applikationsplattform wie uniPaaS von
Außerdem bietet eine moderne Plattform, zumal wenn es eine hybride wie
uniPaaS ist, mehr Freiheit und Spielraum bei der Software-Bereitstellung.
So können Anwendungen in die private oder öffentliche Cloud gestellt, als
klassische on-premise-Anwendung
betrieben oder als hybride Anwendung eingesetzt werden. Die Entwicklung und Anbindung von mobilen Systemen und Endgeräten stellt ebenso
keine Hürde dar.
Und noch ein wichtiges Argument:
Mit einer metadatenbasierenden
Plattform wie uniPaaS können Neuentwicklungen mit all ihren Vorteilen
schneller realisiert werden als die
meisten Kernsanierungen oder auch
oberflächlichen GUI-Fizierungen.
Das Fazit: Mit einem geeigneten Tool
sollte deshalb eher der Neubau als die
Kernsanierung in Angriff genommen
werden.
Kostenloses Whitepaper zum Thema
unter www.magicsoftware.com/de
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Mit Sicherheit auf dem
IT-POWER Kongress in Köln
Raz-Lee Security GmbH als deutsche
Niederlassung der weltweit operierenden
Raz-Lee Gruppe präsentiert sich auf dem
strategisch wichtigen IT-Power Kongress
in Köln.
Robert Engel, Geschäftsführer der Raz-Lee
Security GmbH: „Als Unternehmen, das im
IBM Power i Umfeld als Anbieter tätig ist,
dürfen wir auf diesem Kongress, einem
der wenigen persönlichen InformationsTreffpunkte für IBM Power i Anwender,
nicht fehlen. Unser Flaggschiff iSecurity,
die umfassende Lösung für Auditierung,
Compliance und Security für IBM Power i
Systeme wird hier präsentiert.“
Modular aufgebaut ist iSecurity eine Lösung die, beginnend mit dem kostenlosen Power i Assessment, das in wenigen
Minuten eine Übersicht über den Sicherheitszustand von Power i Systemen ausgibt, alle wichtigen Aspekte der Power i
Sicherheit abdeckt.
Sicherheit als Überlebens-Strategie
Sicherheit und Compliance haben starke
strategische Bedeutung, weil Unternehmen durch vielfältige Regularien sowie
Partner dazu angehalten werden, Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes nachzuweisen. Dies kann jedoch wirtschaftlich vertretbar nur mit
geeigneter Software erfolgen. Genau da
setzt iSecurity, individuell auf den Bedarf
des Unternehmens zugeschnitten, an.
tierende und effektive Regeln gewährleisten höchstmögliche Sicherheit bei
Zugriffen eigener Mitarbeiter von und zu
externen Rechnern. Visualizer ermöglicht sekundenschnelles Drill-Down auf
genau die gewünschten Transaktionen.
Abgerundet wird das Paket durch Screen
zum Schutz von unbeaufsichtigten 5250Sitzungen und Password, zur effektiven
Verwaltung rund um Power i Kennwörter.
Compliance Package
Siebzehn Module stehen zur Verfügung,
damit Sicherheit für Power i Systeme einfach und handhabbar wird. Welche Module machen den Schwerpunkt von iSecurity
aus? Drei übergeordnete Pakete sind auf
den jeweiligen Zweck ausgerichtet:
Unternehmen die Regularien entsprechen müssen, seien es externe wie SOX,
PCI, HIPAA oder selbst gesetzte, bekommen mit Audit ein Werkzeug, mit der die
komplette Systemauditierung in Echtzeit
gesteuert und ausgewertet wird. In Verbindung mit dem Modul Action erhalten
sie so eine proaktive Lösung, die Ihnen
in Echtzeit Benachrichtigungen bei bestimmten Systemvorgängen schickt oder
CL-Skripte ausführen kann. Auch beim
Compliance Package ist das Modul Visualizer Bestandteil. System Control sorgt
dafür, dass Komponenten wie CPU, Jobs,
Subsysteme, Nachrichtenwarteschlangen, etc. überwacht werden.
Prevention Package
Application Security Suite
Firewall kontrolliert Zugriffe auf und von
Power i Systemen. Einfach zu implemen-
Oftmals sind es Änderungen an Anwendungsdaten, welche, unabsichtlich oder
fahrlässig herbeigeführt, zu Problemen
führen. AP-Journal übernimmt, basierend
auf Dateijournalisierung, die Aufgabe,
alle Änderungen gefiltert in die Protokollierung von iSecurity aufzunehmen.
Dateiübergreifend können Anwendungen
gebildet werden, um die Veränderungen
basierend auf Elementen zu verfolgen.
Außergewöhnlich ist auch die Möglichkeit,
bereits lesende Zugriffe auf Datensatzebene zu protokollieren – unentbehrlich
für PCI-Compliance! Capture protokolliert
5250-Sitzungen vom An- bis zum Abmelden und ermöglicht so die Aufzeichnung
von Bildschirmen in sensiblen Bereichen,
von externen Mitarbeitern, …
Weiteres zu allen iSecurity-Modulen erfahren Sie gerne im persönlichen Gespräch auf dem IT-Power Kongress. Wir
freuen uns auf Ihren Besuch.
Raz-Lee Security GmbH
Robert Engel
Schulstraße 32
96472 Rödental
www.razlee.de
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Prozess-Exzellenz
in der Finanzberichterstattung
Viele Unternehmen stehen heute vor der
Aufgabe, die Geschwindigkeit, Qualität
und Transparenz in ihren Prozessen zu
erhöhen. Xpert.ivy 4.x als moderne Business Process Management (BPM) Plattform bietet hierfür einzigartige Möglichkeiten. Hier dargestellt am Beispiel eines
konkreten Projekts in der Finanzberichterstattung bei Talanx (drittgrößter Versicherungskonzern in Deutschland).
Spätestens seit der Finanzkrise steht
die Finanzberichterstattung bei vielen
Aktiengesellschaften vor neuen Herausforderungen. Durch die dynamische wirtschaftliche Entwicklung ist eine möglichst
frühzeitige Information über die Finanzlage für die Stakeholder besonders wichtig.
Vor diesem Hintergrund nimmt das Aufgabengeflecht des Konzernrechnungs- und
Berichtswesens weiter an Komplexität zu.
Erhöhte Ansprüche an Schnelligkeit, Qualität des Datenmaterials und Transparenz
für den Abschlussprozess sind die Herausforderung.
Wie kann eine nachhaltige Optimierung
der Abschlüsse erreicht werden?
Ein Zahlenbeispiel verdeutlicht, mit welcher Komplexität hier zu rechnen ist. In
einem aktuellen Projekt bei Talanx (drittgrößter Versicherungskonzern in Deutschland) des BPM-Spezialisten Soreco AG
herrschen folgende Rahmenparameter:
über 150 internationale Landesgesellschaften, circa 400 am Finanzabschluss
beteiligte Personen und etwa 500 bis 700
parallele und sequentielle Ausführungsaktionen je Abschluss. Diese Ausgangslage zeigt, dass die Menge an Einflussfaktoren und deren Abhängigkeiten derart
hoch ist, dass nur ein werkzeuggestützter
Abschluss die geforderte Optimierung
hinsichtlich Geschwindigkeit und Qualität
erzielen kann. Es bedarf einer komplexen
Mischung aus Prozess- und Projekt-Controlling (PPC). Mit Hilfe des BPM-Tools
Xpert.ivy 4.x ist eine dezentrale simulta-
ne Planung möglich, die alle an diesem
Prozess Beteiligten auf der Basis eines
detaillierten Rollen- und Rechtekonzepts
gleichzeitig in den Planungsprozess des
Abschlussvorhabens aktiv einbezieht.
Der Rechenkern gewährleistet gleichzeitig eine ständige Optimierung der Vorgänge durch z. B. Parallelisierung, um
eine möglichst zeitoptimierte Abfolge zu
grund von Verzögerungen oder ForecastÄnderungen erforderlich, kann der Planer
die Verschiebung über einen Simulationsmodus online durchspielen, um die Auswirkungen auf den Gesamtterminplan zu
ermitteln. Das Management ist jederzeit
durch das Reporting über den Status informiert (z. B. auch Gantt-Diagramme, Kritischer Pfad).
Prozess-Exzellenz in der
Finanzberichterstattung
erreichen. Der Planungsprozess wird so
auf mehrere Schultern verteilt. Der Workflow steuert und überwacht die rechtzeitigen Planungseingaben der international
verteilten Mitarbeiter, die webbasiert
eingebunden sind. Es werden zentrale
Meilensteine festgelegt, wie etwa der Ultimo-Termin, das Datum des Testats (Audit Date) und der Publikationszeitpunkt
(Public Announcement). Hinzu kommen
umfassende Eskalationsregelwerke und
die Darstellung von Abhängigkeiten zu
Vorlieferungen. Ist der Planungsprozess
nach wenigen Tagen abgeschlossen, interpretiert die Workflow-Engine die abgestimmten Aktivitäten als Aufgaben innerhalb eines Prozesses „Finanzabschluss“.
Somit werden in Echtzeit die Aktivitäten
überwacht, gesteuert und auch im Verzögerungsfall eskaliert. Der Workflow ist
mit einem entsprechenden Algorithmus
ausgestattet, der die Auswirkung von Terminverschiebungen auf den „kritischen
Pfad“ prüft. Sind Termine gefährdet, benachrichtigt ein klar umrissenes Eskalationsmanagement die beteiligten und
nachfolgend betroffenen Mitarbeiter. Ist
eine Anpassung des Ist-Terminplans auf-
Integrierte Prozess- und Projekt-Controlling-Lösungen vereinen Prozesse, Systeme, Methoden und Mitarbeiter eines
Unternehmens unter einem Dach. Alle
Teilabläufe eines Finanzabschlusses werden transparent und lückenlos geplant,
weitestgehend parallel abgearbeitet und
mögliche Engpässe frühzeitig erkannt.
Das hinterlegte Ablaufmodell lässt sich
dabei jederzeit an internationale Standards und Regularien anpassen, wobei
alle prozessrelevanten Aktivitäten und
Dokumente gesetzeskonform gespeichert
werden. Das Ergebnis: Hohe Abschlussgeschwindigkeit, Bearbeitungseffizienz,
Termintreue, Datenqualität und Prozesstransparenz im Rahmen der Finanzberichterstattung.
Diese Mischung aus Business Process
Management und Projektmanagement
ist einzigartig und insofern ein herausragendes Feature von Xpert.ivy 4.x Der
BPM-Spezialist Soreco AG bietet hier einen innovativen Lösungsansatz auf Basis
standardisierter Komponenten.
Soreco AG
Dr. Horst G. Schönecker
Leiter Niederlassung München
Landsberger Straße 394
80687 München
Tel. +49 89 589998620
[email protected]
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Toolmaker und Advanced Efficiency
Effizienz und schlanke Prozesse – der beste Schutz vor Krisen
Toolmaker-Lösungen sorgen ab dem ersten Tag ihres Einsatzes
für signifikante Effizienz und Einsparungen in den Bereichen
Verwaltung, Einkauf, Verkauf, Controlling. Weil hinter den Toolmaker-Lösungen eine Philosophie steht, die wir selbst leben
und der wir seit Jahren treu sind: Advanced Efficiency.
Einfacher, schneller, besser
Was vereinfacht werden kann, wird vereinfacht, was automatisierbar ist, wird automatisiert, was in einem Arbeitsschritt (oder
mit nur einem Mausklick) zu erledigen ist, wird mit einem Mausklick erledigt. Was im Detail noch als unbedeutende Ersparnis
erscheint, wirkt sich in der Summe deutlich auf Arbeits- und
Betriebsergebnisse aus: Toolmaker Advanced-Efficiency- (AE-)
Lösungen leisten an vielen Stellen deutlich mehr als vergleichbare Produkte am Markt.
Wo liegen Effizienz-Potentiale?
Während Produktionsabläufe und Fertigungstechnik weitgehend aus-optimiert sind, gelten heute Effizienz und Kostenersparnis in der Verwaltung als entscheidende Treiber für Wirtschaftlichkeit. Damit rücken weiche Faktoren (die Leistung von
Menschen, die Effizienz von Arbeitsprozessen) in den Vordergrund betriebswirtschaftlicher Betrachtungen – und Werkzeuge, die ihre Optimierung unterstützen (wie die AE-Lösungen von
Toolmaker). Typische Bereiche sind:
• Arbeitsprozesse vereinfachen
• Personal effizienter bzw. produktiver einsetzen
• Durch verbesserte Kommunikation(sprozesse) schneller bei
Kunden und Lieferanten reagieren
• Die Service-Qualität durch den Einsatz einer optimalen
Kommunikations-Infrastruktur verbessern
• Fixkosten reduzieren (Papier, Porto, Hardware-Kosten, etc.)
• Die Unternehmens-Kennzahlen im Blick haben (BI, Controlling), damit blitzschnell auf Unvorhergesehenes reagiert
werden kann
• Das Unternehmen sicher machen, um Ausfällen und finanziellen Schäden vorzubeugen
Was kann ein Unternehmen
durch eine AE-Lösung gewinnen?
Bisher lief es so: Vor jedem Kauf schauen Geschäftsführung
und Controlling genau auf Kosten und Nutzen. Und entscheiden über eine Investition, deren Wirtschaftlichkeit hoffentlich
wie geplant einsetzt. Bei Toolmaker Advanced Efficiency (AE)
geht es nicht um Investitionen. Es geht um Lösungen, die ein
Unternehmen schlanker und schlagkräftiger machen, z. B. beim
Ablösen eines Papierarchivs durch ein elektronisches Archivsystem, bei einem überraschend schnellen und persönlichen
Kundenservice, bei stets aktuellen Kennzahlen, …
Doch wie bewertet man Effizienz-Gewinne? Sprechen Sie mit
uns auf der IT-POWER. Wie hoch sind die Investitionen? Es gibt
keine, und wie das geht, erfahren Sie ebenfalls in Köln. Kann AE
auch genutzt werden, wenn wir das System i verlassen? Alles
in Köln.
Wir sehen uns auf der IT-POWER in Köln: Hier erhalten Sie die
Antworten für Ihre Zukunft!
Toolmaker Advanced Efficiency GmbH realisiert seit 1985
intuitiv bedienbare Lösungen für die IBM i Server-Plattform
(iSeries). Der Fokus liegt auf Effizienz: auf Lösungen, die das
tägliche Arbeitsleben vereinfachen und die Kosten in der Verwaltung senken.
Die Toolmaker Advanced Efficiency-Lösungen erleichtern und
automatisieren Prozesse in mittelständischen wie in großen Unternehmen. Sie holen mehr raus als vergleichbare Produkte und
setzen die enorme Leistung der i-Plattform optimal um.
Toolmaker-Lösungen laufen native auf der i-Plattform: Wer sie
nutzt, kann auf zusätzliche Windows-Server und PC-Clients verzichten. Für die neuen Rich-Internet-Applikationen genügen ein
Browser am Arbeitsplatz und eine Power i im Hintergrund. Diese
Kombination ist nicht nur unerreicht in Leistung und Zuverlässigkeit, sie schlägt Client/Server-basierte Systeme auch deutlich
auf der Kostenseite.
Toolmaker setzt auf anwenderfreundliche Lösungen, die webbasiert entwickelt sind. Sie sind mit wenig Aufwand zu installieren,
erfordern keine komplexen, kostspieligen Programm-Anpassungen und können in kürzester Zeit produktiv gehen.
Toolmaker Advanced Efficiency GmbH · Westendstraße 34 · 86916 Kaufering
Tel +49 (0) 8191 968-0 · Fax +49 (0) 8191 968-100 · E-Mail: [email protected] · Web: www.toolmaker.de
Ist Ihre Software fit für die Anforderungen der Zukunft?
Systemen auch direkt eine neue Software an, damit ich auf dem neuesten Stand bin? Sicher – aber was wird aus der historisch gewachsenen
Eigenanwendung, in die ich viel Zeit und Geld gesteckt habe? Gibt es
überhaupt eine moderne Standardlösung, die unsere Anforderungen abdeckt? Und: Die Auswahl
und Anschaffung einer neuen, passenden Software kostet Zeit und Geld und
birgt hohes Fehlerpotenzial. Wer garantiert mir zudem, dass ich in zehn Jahren
nicht wieder vor dem gleichen Problem
stehe? Software-Modernisierung mit
VEDA JUMP sichert getätigte Investitionen für die Zukunft und schafft eine
plattformunabhängige Software, die
die
Leistungsfähigkeit neuer Server und
VEDA JUMP integriert die Welten
Systeme optimal unterstützt.
und schafft Freiräume
Aktuell prägen den Mittelstand zwei Sorgen. Zum einen kämpfen mittelständische Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels und Demografiewandels gemeinsam mit Großunternehmen und Konzernen
um die besten Köpfe. Zum anderen ist gerade der
Mittelstand aktuell geprägt von einem Generationswandel: Aus jungen, wachsenden werden etablierte Unternehmen „in den besten Jahren“ – mit
allen Vor- aber auch Nachteilen. IT-Verantwortliche
müssen diesen Generationswandel begleiten und
die bewährten, mit den Jahren gewachsenen Systeme auf die Anforderungen der Zukunft vorbereiten.
Viele Unternehmen nutzen im Anwendungsbereich
Eigenanwendungen, die auf den individuellen Bedarf programmiert wurden und mit der Zeit ebenso individualisiert gewachsen sind. Die langjährigen Mitarbeiter kennen und schätzen
diese Anwendungen, nutzen sie intuitiv und möchten auf viele liebgewonnene Funktionalitäten nicht verzichten. Kommen dagegen
junge Kollegen ins Team, möchten diese moderne, netzwerkfähige, grafische und webbasierte Oberflächen vorfinden, denn nur damit können
und wollen sie arbeiten. Das – so sagen uns unsere Kunden – ist ein
wichtiges Entscheidungskriterium im Kampf um Fachkräfte. Mit VEDA
JUMP werden modernisierte Altanwendungen für beide Welten nutzbar.
High Availability.
Hinzu kommen (neue) Hardwarelösungen, deren Vorteile sich nur in Verbindung mit moderner Software optimal nutzen lassen. Die Modernisierung einer IT-Infrastruktur kann Hard- und Software niemals losgelöst
voneinander betrachten. Schaffe ich mir also mit neuen Servern und
Modernisierung, Standardisierung oder Neuentwicklung – welche Lösung ist die beste für Ihr Unternehmen? Beim Midrange EVENT IT Power
präsentiert VEDA Ihnen Analyseansätze als Entscheidungshilfe.
Besuchen Sie dazu auch unseren Vortrag im Produktforum am
11. Mai um 14.50 Uhr.
That Works.
VEDA GmbH
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im Privatbesitz von Thoma Bravo, Inc., mit Hauptsitz in Irvine, Kalifornien, und Entwicklungseinrichtungen, Support-Centern und Büros
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© Copyright 2010, Vision Solutions, Inc. All rights reserved. IBM and Power Systems are trademarks of International Business Machines Corporation. Windows is a registered trademark of Microsoft Corporation. Linux is a registered trademark of Linus Torvalds.
Hochverfügbarkeit in einer neuen Dimension
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Unternehmen nutzen fehlertolerante IT-Systeme
aus gutem Grund. Weil sie zuverlässig arbeiten
und Betriebsunterbrechungen kaum vorkommen.
Stabile Nerven braucht man allerdings, wenn
dann doch das Unmögliche passiert – und das
muss nicht unbedingt am IT-System selbst liegen. Brände, Störungen der Energieversorgung,
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die im hauseigenen Rechenzentrum auf das Unerwartete warten. Mit der Produktionsmaschine
über eine Standleitung verbunden und mit den
gespiegelten Daten wird im Falle des Ausfalles
das Backup-System zur Produktionsmaschine
und Unternehmensprozesse laufen weiter. „Je
besser Unternehmen auf schwerwiegende ITAusfälle vorbereitet sind, desto überschaubarer sind die Folgen, die ein Stillstand nach sich
zieht“, so Wolfgang M. Roser, Gründer und Inhaber des Dienstleistungsunternehmens.
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7, 8 und 9. Das Lösungsgeschäft beinhaltet Kunden im gesamten Bundesgebiet sowie auch außerhalb Deutschlands.
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Systemen (p&i) sowie deren Vorgängersystemen (AS/400, iSeries, i5). Hier
bestehen zahlreiche Kundenbeziehungen,
die häufig bis zur Unternehmensgründung
zurückreichen.
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p Konsolidierungskonzepte (IBM System x,
IBM Bladecenter, IBM Storage etc.) –
System x
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Manager (Power i, DR550 etc.)
p Backupkonzepte mit Schwerpunkt Power i
(BRMS/400) sowie IBM Tivoli Storage
Manager (Intel, Open)
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Power i. Hier besteht eine langjährige
Partnerschaft zu BSAFE, dem Hersteller
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zahlreiche Anfragen wurde das Projekt in
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05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
55
TECHNIK & INTEGRATION
Versionierung von Quellen Teil III
Nachdem die Vorgaben angepasst wurden, beginnen wir unsere Arbeit mit dem
CVS-System. Diese Arbeit schauen wir uns anhand eines typischen Szenarios an.
1. Eine bestehende Änderung muss
an einer Quelle durchgeführt werden.
2. Die Quelle wird in aktueller Form
von dem CVS-System in RDi (i5/OSProjektperspektive) übertragen
a) Bei der Übertragung (Check Out)
wird auf dem CVS-Server anhand unserer Vorgaben ein Kennzeichen dafür
gesetzt, dass die Quelle sich in Bearbeitung befindet.
b) Die Quelle wird als Kopie in die
i5/OS-Projektperspektive übertragen.
3. In der i5/OS-Projektperspektive
führen wir die Änderungen an der
Quelle durch.
4. Sobald die Änderungen soweit
abgeschlossen sind, dass ein Objekt
erstellt – also kompiliert werden kann
– wird die Quelle als Basis für die Umwandlung auf das System i übertragen.
5. Die Umwandlung wird auf Basis
dieser Quelle auf dem System i ausgeführt.
6. Das Ergebnis der Wandlung wird
in dem RDi angezeigt.
7. Nach Abschluss aller Änderungen wird der letzte Stand des Quellcodes als neue Version zurück auf den
CVS-Server übertragen. Diesen Prozess
bezeichnen wir als „Festschreiben“.
8. Im Zuge des Festschreibens sollten wir einen beschreibenden Kommentar eingeben, der Auskunft über
den Grund der Änderungen gibt. Dieser
Kommentar wird vom CVS-System automatisch mit einem Datum und einer
Uhrzeit versehen und beispielsweise in
Übersichten dargestellt.
Schauen wir uns diese Schritte nun
im Einzelnen einmal an:
Die Basis für diese Tätigkeiten bildet die i5/OS-Projektperspektive. Wir
56
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
wollen nun eine RPG-Quelle bearbeiten. Dazu erweitern wir in der i5/OSProjektperspektive den Bereich WDSC­
LABxx Demo CVS Projekt und selektieren unterhalb der QRPGLESRC den Eintrag PAYROLLG mit einem Doppelklick.
Die Quelle öffnet sich. Dabei handelt es sich jetzt nicht um die Quelle
auf dem System i, sondern um eine
lokale Kopie dieser Quelle. Versuchen
Sie nun, an der Quelle eine Änderung
durchzuführen. Das sollte NICHT funktionieren. Können Sie Änderungen vornehmen, dann prüfen Sie nochmals die
zuletzt genannten Einstellungsschritte.
Durch diese Voreinstellungen haben
wir RDi mitgeteilt, dass wir eine Quelle
nur dann editieren können, wenn wir
diese vorher auf dem CVS-System als
in Bearbeitung gekennzeichnet haben.
Diesen Status müssen wir vor dem
Editieren einer Quelle setzen. Damit
ist dann später eine der Fehlerquellen
ausgeschlossen, welche anderenfalls
zu Unterschieden in den verschiedenen
Quellcodes führen kann.
Verlassen wir die Quelle nun wieder
und wählen die Quellteildatei mit der
rechten Maustaste aus. Selektieren Sie
die Option Team p Bearbeiten (Bild 1).
Dieser Schritt ist wichtig – denn damit setzen wir CVS darüber in Kenntnis, dass die Quelle in Bearbeitung ist!
Beachten Sie das Symbol in der Auflistung der Quelle – dies hat sich leicht
geändert (Bild 2). Daran erkennen wir
Quellen, die in Bearbeitung sind.
Öffnen wir diese Quelle nun erneut
– dieses Mal lässt sich der Quelltext
editieren. Jetzt führen wir eine Änderung durch und speichern diese. Die
Anzeige hat sich nun erneut geändert
(Bild 3). Hieran erkennen wir eine geänderte, noch nicht mit CVS synchronisierte Quelle.
Das Synchronisieren oder Festschreiben empfiehlt sich dann, wenn
wirklich alle Änderungen an der Quelle
durchgeführt wurden. Wenn wir Änderungen gemacht haben, sollten wir
diese erst einmal testen, indem wir die
Quelle kompilieren.
Das Kompilieren erfolgt ebenfalls
wie das Editieren auf Basis der i5/OSProjektperspektive.
Um eine Quelle umzuwandeln, markieren wir diese mit der rechten Maustaste und wählen die Option Ferne Akti­
on p Kompilieren (Bild 4).
Jetzt muss man zunächst verstehen,
wie die Wandlung durchgeführt wird:
Wir haben die Quelle vom CVS-System verwendet. Diese können wir von
dort auschecken (Check Out).
Diese Quelle wurde in den Arbeitsbereich von RDi kopiert und kann editiert werden. Die geänderte Quelle muss
nun als Grundlage für das Kompilieren
auf das System i übertragen werden.
RDi erkennt dies und lässt die Wahl, ob
einzelne oder alle Quellen auf das IBM i
übertragen werden sollen (Bild 5).
Es erfolgt eine Prüfung, ob die Quellen auf dem IBM i aktuell sind. Ist dies
nicht der Fall, kann wahlweise eine
einzelne Quelle oder alle nicht übereinstimmenden übertragen werden.
Jörg Zeig ó
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1 Option „Bearbeiten“
4 Option „Kompilieren“
2 Quelle „In Bearbeitung“
5 Konfliktmeldung bei nicht aktuellen Quellen
3 Geänderte Quelle
05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
57
TECHNIK & INTEGRATION
Eindeutige Schlüsselwerte
Identity-Spalten
SQL ist sowohl eine Datendefinitionssprache (DDL) als auch eine Datenmanipulationssprache (DML). Eine Definitionssprache ermöglicht die Definition von Tabellen, Indizes
und Views ­vergleichbar mit DDS. Aber SQL kennt mehr Objekt- und Datentypen als DDS.
SQL bietet u. a. die einmalige Möglichkeit, autogenerierte Schlüsselfelder mittels IdentitySpalten oder ­anderer Objekte zu definieren.
A
nstelle eines Programms, das eindeutige Artikelnummern oder
andere Schlüsselfelder zur Verfügung
stellt, liefert jetzt die SQL-Engine eindeutige Schlüsselwerte. Mittlerweile
kennt die DB2/UDB viele Möglichkeiten, eindeutige Werte zu erzeugen. Sie
können den Datentypen ROWID verwenden, die Klausel GENERATED ALWAYS
AS IDENTITY einsetzen oder ein SequenzObjekt nutzen. Diese Funktionen wurden nie in DDS integriert. Grund genug,
in einem Beitrag die Möglichkeiten und
Wirkungsweisen der Identity-Spalten
kurz vorzustellen und deren Wirkungsweise zu erläutern.
für Identity-Spalten benutzt, um der
SQL-Engine mitzuteilen, dass die Werte dieser Spalte ausschließlich von der
Datenbank generiert werden. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Sie die
Werte der Spalte OKURZ nicht manipulieren können – auch nicht mit Hilfe
eines Programms.
Anstelle des SQL-Statements könnte ich auch den iSeries Navigator verwenden (siehe Bild 1): ROWID-Spalten
sind Binärdaten und werden daher
auch nicht automatisch in eine andere CCSID umgesetzt. Es besteht keine
Möglichkeit, Einfluss auf die Wertebereiche zu nehmen.
Der Datentyp ROWID
Die Klausel AS IDENTITY
Zeilen-IDs (ROWIDs) werden verwendet, um eindeutige Schlüsselwerte zu
erzeugen. Sobald eine neue Zeile in
die Tabelle eingefügt wird, erstellt die
Datenbank einen gültigen Wert für die
entsprechende Spalte, der innerhalb
der Tabelle eindeutig ist.
Die Verwendung des Datentypen ist
einfach:
Die Implementierung der ROWID-Spalten ist gegenüber der Klausel ­GENERATED
ALWAYS AS IDENTITY zwar etwas leichter.
Meiner Meinung nach ist ROWID jedoch nicht so nützlich wie die Schlüsselspalte. Die Schlüsselspalte erscheint
als deutlich lesbarer und einfach generierter Wert, wohingegen die Zeilen-ID
ein 40-Byte großes Bit-Muster ist, was
die Abfrage deutlich erschwert.
Schauen wir uns die Deklaration
einer Schlüsselspalte mit der Klausel
GENERATED ALWAYS AS IDENTITY an, so stellen wir fest, dass wir wesentlich mehr
Angaben machen müssen:
CREATE TABLE ORT (
OKURZ ROWID GENERATED ALWAYS,
PLZ CHAR (5) ,
ORTSNAME CHAR(70)
)
Sie sehen, dass ich die Klausel
­GENERATED ALWAYS für die ROWID-Spalte
OKURZ verwende. GENERATED ALWAYS ist
nicht ausschließlich für ROWID-Spalten zu nutzen, sondern wird generell
58
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
CREATE TABLE ORT (
OKURZ SMALLINT NOT NULL
GENERATED ALWAYS AS IDENTITY
(START WITH 100 INCREMENT BY 1 CYCLE),
PLZ CHAR (5) ,
ORTSNAME VARCHAR(100) ALLOCATE(50)
)
In diesem Beispiel verwende ich
für die Definition der Spalte OKURZ
die Klausel GENERATED ALWAYS AS IDENTITY. Die Klausel ist nur für SMALLINT‑,
INTEGER‑, BIGINT‑, DECIMAL- oder NU­
MERIC-Spalten erlaubt. Insgesamt darf
nur eine Spalte innerhalb der Tabelle
als Identity-Spalte deklariert werden.
Für bestehende Spalten können Sie das
Attribut nicht nachträglich implementieren, da bereits Werte erfasst wurden.
Der Vorteil der Identity-Spalten besteht darin, dass Sie sowohl den Startwert als auch das Inkrement festlegen
können.
In meinem Beispiel wird die Spalte OKURZ den Wertebereich 100 bis
32767 verwenden, da der Maximalwert
in diesem Fall durch den Spaltentypen
SMALLINT bestimmt wird. Aufgrund
des Schlüsselwortes CYCLE wird der
Startwert 100 wieder verwendet, sobald der Maximalwert erreicht ist, unabhängig davon, ob der Wert bereits in
der Tabelle existiert. Sie können auch
den exakten Wertebereich der IdentitySpalte festlegen:
CREATE TABLE ITPSQL.ORT (
OKURZ SMALLINT GENERATED ALWAYS
AS IDENTITY
(START WITH 1 INCREMENT BY 10
NO MINVALUE MAXVALUE 10000
NO CYCLE ),
PLZ CHAR(5) CCSID 273 NOT NULL
DEFAULT '' ,
ORTBEZ CHAR(25) CCSID 273 NOT NULL
DEFAULT '' ,
1 Der Datentyp ROWID
Hier würde die Spalte OKURZ den
Wertebereich 1 bis 10.000 erhalten,
wobei die Werte sich jeweils um den
Wert 10 erhöhen. Sobald der Grenzwert 10.000 erreicht ist, können keine
weiteren Werte erfasst werden, da die
zyklische Vergabe der Werte durch das
Schlüsselwort NO CYCLE unterbunden
ist.
Die Deklaration im iSeries Navigator zeigt Bild 2. Vorteilhaft ist auch,
dass die Attribute der Identity-Spalten
nachträglich geändert oder entfernt
werden können.
ALTER TABLE ITPSQL:ORT
ALTER COLUMN OKURZ RESTART WITH 1
ALTER TABLE ITPSQL.ORT
ALTER COLUMN OKURZ DROP IDENTITY
2 Identity-Spalten im iSeries Navigator deklarieren
Solche Schlüsselspalten sind vielleicht nicht zwingend notwendig, doch
können sie die Arbeit ab dem Release
V5R2 deutlich erleichtern.
Sequenz-Objekte
Als letztes möchte ich Ihnen in diesem
Zusammenhang das Objekt SEQUENZ
vorstellen (Bild 3).
Alternativ steht für die Erstellung
solcher Objekte das entsprechende
SQL-Statement zur Verfügung:
CREATE SEQUENCE ITPSQL.KEY_PREIS
START WITH 1 INCREMENT BY 1
NO MAXVALUE
NO CYCLE
CACHE 20
ORDER
Die Deklaration erinnert an Identity-Spalten. Auch in einem SequenzObjekt können Sie nur numerische
Datentypen ohne Nachkommastellen
verwenden, legen einen Start- und Endwert und das Inkrement fest.
Carmen Rasche ó
3 Das Objekt SEQUENZ
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05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
59
Thin Clients, Printserver, NAS, drucker
Foto: IGEL
marktübersicht
SUMMARY
In unserer Marktübersicht stellen wir
die Anbieter der Hard- und Software
vor und berichten in Anwenderbeiträgen über den Praxiseinsatz.
POCO-Domäne modernisiert IT mithilfe moderner Thin Clients
Preisgünstig in die Cloud
Deutschlands größter Discount-Anbieter im Einrichtungsbereich Poco-Domäne achtet
nicht nur bei seinem Warenangebot auf ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern
auch bei der Gestaltung seiner Informationstechnologie.
Ü
ber moderne Thin Clients stellt das
Unternehmen seinen Mitarbeitern
nicht nur die in der Branche übliche
IBM System i Mainframe-Umgebung
bereit, sondern auch internetbasierte
Anwendungen externer Dienstleister,
die heute unter den futuristischen Sammelbegriff „Cloud Computing“ fallen.
Zentraler Computing-Ansatz
aus Tradition
Die Firmengeschichte von POCO-Domäne reicht bis ins Jahr 1972 zurück.
60
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Im niedersächsischen Harste wurde damals die Domäne gegründet, siebzehn
Jahre später entstand im nordrheinwestfälischen Bergkamen das Unternehmen POCO. Beide Unternehmen
setzten vor der Fusion im Jahr 2008
das gleiche, OS/400-basierende WWSSystem Ametras MOEVE sowie die Finanzbuchhaltung Ametras A.line ein.
Rund 4.000 Anwender in über 86 Filialen und dem Backoffice nutzen heute
diese beiden Großrechneranwendungen, die auf einem IBM System i laufen,
das erstmals 1988 unter dem Namen
AS/400 vorgestellt wurde. Der erfahrene EDV-Leiter Joachim Leuenberger
ist seit 25 Jahren im Unternehmen und
von dem zentralen Ansatz überzeugt.
„Das skalierbare und virenresistente
IBM System i bewährt sich bis heute
dank seiner hohen Verfügbarkeit und
Sicherheit.“
Die Endgeräte der zentralen ITArchitektur sind über das proprietäre
IBM-Protokoll 5250 mit dem Großrechner verbunden und arbeiten gleichfalls
Anbieterübersicht
zuverlässig und sicher. Ohne bewegliche Bauteile wie Lüfter oder Festplatten sind sie, anders als PCs, äußerst
beständig. Die ältesten Geräte, 180
IBM-Terminals, sind seit nahezu 13 Jahren in den ehemaligen POCO-Märkten
im Einsatz. Ein typischer Business-PC
wird im Vergleich dazu dreimal so oft
erneuert.
Von Host-Terminals zu Thin Clients
Doch auch AS/400-Terminals veralten. Die ursprünglichen Geräte werden nicht mehr hergestellt und daher
sukzessive gegen Thin Clients ausgetauscht. Thin Clients sind kompakt gebaute und grafikfähige Terminals, die
auch Windows-basierende Server und
Standardsoftware unterstützen und
damit vielseitig einsetzbar sind. POCODomäne vollzieht diesen Schritt bereits
seit einigen Jahren. Die jüngste Modernisierungsphase begann 2004 mit der
Einführung von Thin Clients des Herstellers Igel Technology, die ihren Nutzer nicht nur das IBM-System, sondern
auch das Internet und moderne Peripheriegeräte wie USB-Handscanner
oder -Drucker zur Verfügung stellen.
Trotz des Technologiesprungs bleibt
die IT-Architektur aber nach wie vor sicher, denn die Konfiguration der Thin
Clients ist geschützt und kann nur mit
Administratorrechten verändert werden. Ferner sind die USB-Anschlüsse
der schlanken Endgeräte standardmäßig gesperrt und lassen sich spezifisch
für einzelne Geräte freischalten. Die
Nutzung des Internet lässt sich ebenfalls streng limitieren.
Cloud Computing per Thin Client
Der deutsche Thin Client-Hersteller
Igel war Joachim Leuenberger bereits
als Softwarehersteller bekannt. „Um
mittels einer BA80-Emulation auf ein
früheres Warenwirtschaftssystem zuzugreifen, betrieben wir ältere Thin
Clients zeitweise mit einer Firmware
dieses Herstellers“, berichtet Joachim
Leuenberger. Während der letzten
sechs Jahre hat POCO-Domäne die Hälfte der insgesamt 1.500 Endgeräte für
den IBM-Hostzugriff durch die neuen
Thin Clients ersetzt. Das aktuelle Standard-Modell lautet Igel UD3 LX. Dessen
Firmware basiert auf dem Thin ClientBetriebssystem Igel Linux und beinhaltet unter anderem den Open-Source
Web-Browser Mozilla Firefox. Die Anwender starten ihn über ein Icon auf
ihrem Desktop und nutzen darüber das
Intranet sowie Seiten und Anwendungen von Partnerfirmen, zum Beispiel
eine Web-basierte Planungssoftware
für Speditionen. Zuvor war diese vom
Rechenzentrum aus per Remote Desktop bereitgestellt worden.
Einfache Bereitstellung
von Webservices
„Der große Vorteil externer Web-Services besteht darin, dass wir die hochverfügbaren und daher vergleichsweise
teuren Ressourcen der AS/400 auf die
essentiellen Geschäftsanwendungen
beschränken und diesbezügliche Administrationskosten sparen können“,
erklärt Joachim Leuenberger, der sich
sogar vorstellen kann, zwecks weiterer
Vereinheitlichung auch den IBM HostZugriff via Internet-Browser zu realisieren. Als weiteres Beispiel für einen
aktuell genutzten Web-Service führt
der EDV-Leiter ein Plakatdrucksystem
an, das derzeit pilotiert wird. Da diese Anwendung den Internet Explorer
von Microsoft voraussetzt, beschaffte
POCO-Domäne zusätzlich einige Thin
Clients derselben Serie mit Microsoft
Windows Embedded Standard (WES),
deren Firmware den Internet Explorer
enthält. Dass sich alle Thin Clients,
egal ob Linux- oder WES-basierend,
einheitlich über die im Lieferumfang
der Geräte enthaltene Software Igel
Universal Management Suite (UMS)
fernadministrieren und verwalten lassen, bildete laut Joachim Leuenberger
eine wesentliche Grundanforderung an
die neue Thin Client-Generation
für die POCO-Domäne.
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Cosys Ident GmbH
Tel. +49 5062 900-0
CSW GmbH
Tel. +49 2157 12913-0
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Tel. +49 69 9792-0
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05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
61
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62
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Lizenzkostenfreie
­Managementlösung
Das wichtigste Auswahlkriterium
jedoch bildete das Preis-LeistungsVerhältnis der Gesamtlösung. „Von
der Hardware her unterscheiden sich
die auf dem Markt erhältlichen Thin
Client-Modelle nur wenig“, weiß der
EDV-Leiter. „Der entscheidende Unterschied liegt in der Software. In diesem
Fall gab die lizenzkostenfreie Managementsoftware den Ausschlag, die sich
in der Praxis als recht einfach und intuitiv zu bedienen herausgestellt hat.“
Insbesondere bei großen Thin ClientInstallationen mit einigen hundert
oder tausend Endgeräten kommt die
effizienzsteigernde Wirkung einer solchen Managementlösung zum Tragen.
„Mithilfe der Universal Management
Suite können wir die Geräte in Gruppen einteilen und zeitsparend mittels
vorher definierter Profile aus der Ferne konfigurieren und administrieren.“
Die Gruppen- und Einzelprofile lassen
sich einfach zusammenstellen und per
Mausklick den Geräten bzw. Gerätegruppen zuweisen.
IT mit virtuellem Server
Die zentrale OS/400-Plattform besteht
aus einer IBM iSeries 550. Intra- und
Internet werden über einen separaten
Server bereitgestellt. Die Thin ClientVerwaltung erfolgt über einen virtualisierten Windows Server 2003 und die
darauf installierte Managementsoftware. Deren zahlreiche Tools nutzen
die Administratoren beispielsweise,
um anstehende Firmware-Updates anzuzeigen, diese zeitlich zu planen und
dann automatisiert durchführen zu
lassen. Die prinzipielle Möglichkeit,
per Thin Client auch auf Server Based
Computing- oder virtuelle Desktop-Infrastrukturen zuzugreifen, nutzt POCODomäne derzeit nicht. „Einige unserer
Filialen verfügen noch nicht über die
nötige Bandbreitenanbindung, um trotz
der hohen Übertragungseffizienz des
Server Based Computings zusätzlich
zur Warenwirtschaft auch Office-Anwendungen über das Netzwerk nutzen
zu können“, bedauert Joachim Leuenberger.
Umstellung und Ergebnisse
Die Thin Clients kommen in erster Linie in den Einrichtungsmärkten zum
Einsatz: einerseits für Artikelauskünfte
an Infopunkten, andererseits, um Kaufverträge zu erfassen, die dann mittels
Nadeldrucker ausgedruckt werden. In
den Lagern der POCO-Domäne werden
sie unter anderem für Wareneingangsbuchungen genutzt.
Die Ausstattung einer typischen Filiale mit etwa 20 Thin Clients nimmt lediglich einen halben Tag in Anspruch.
Diese Zeitspanne beinhaltet nicht nur
das Anlegen und die Zuweisung der
Profile, sondern auch das Aufstellen
und Anschließen. Weil sich die Universal Desktops nicht nur aus der Ferne administrieren, sondern per VNC-Viewer
auch spiegeln lassen, haben sich auch
die Supportzeiten verkürzt. Der Support konnte ebenfalls überzeugen. „Die
Hotline ist gut erreichbar, die Techniker
sind motiviert und kompetent.“
Ausweitung der Lösung geplant
Bis Ende 2011 sollen alle 180 verbleibenden IBM Terminals ersetzt werden.
Die restlichen 550 alten Thin ClientModelle anderer Hersteller werden
ebenfalls nach und nach ausgetauscht.
Joachim Leuenberger ist zuversichtlich,
dass auch die neuen Geräte Betriebszeiten von mindestens acht Jahren erreichen. „Die Geräte haben sich in der Praxis bewährt“, resümiert der EDV-Leiter.
„Dank niedriger Anschaffungskosten
und einer effizienten Managementlösung passen sie sehr gut zu unserem eigenen Anspruch als Discounter, immer
das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu
erzielen.“
Hans-Peter Bayerl ó
IGEL Technology GmbH, Bremen
www.igel.com
Virtualisierung
mal unkompliziert!
SEH Printserver mit IPSec-Unterstützung
Sicherheit beim
­Drucken im Netz
Die Printserver von SEH bieten künftig noch mehr Sicherheit
bei der Abwicklung von Druck-Aufträgen: alle Geräte der
PS‑Serie unterstützen das Sicherheitsprotokoll IPSec.
„I
PSec erweitert das Sicherheitspaket
der SEH Printserver um wertvolle
Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmechanismen und gibt ihnen
damit die Fähigkeit, IP-Pakete kryptografisch gesichert über öffentliche, unsichere Netze zu transportieren“, erläu-
server“, betont Clausjürgens. Die SEH
Printserver der PS-Serie überzeugen
darüber hinaus durch eine einfache,
zeitsparende Installation und Administration sowie den aktuellen ThinPrint .print-Client für die gleichnamige
Drucklösung.
JeTz
ko
T
s
Teststenlose
anfor tellung
dern!
Konfiguration von IPSec
tert Reinhold Clausjürgens, Marketing
Direktor bei SEH. Dabei sorgt es in der
Kommunikation über IP-Netze für die
sichere Authentifizierung der Datenquelle und die -integrität, ohne dass
eine Verbindung notwendig ist und
bietet Schutz für vertrauliche Dateninhalte. Außerdem erhöht IPSec neben
Integrität und Authentizität auch die
Vertraulichkeit in der Kommunikation
über IP-Netze.
„IPSec integriert sich als zusätzliches Feature optimal in das hochwertige Sicherheitsrepertoire unserer Print-
IPSec ist als kostenloses FirmwareUpgrade für die SEH Printserver unter
Û
www.seh.de/services/downloads/
print-server-downloads.htm verfügbar.
Die Konfiguration der Printserver für
IPSec erfolgt über das integrierte Web­
interface, das mit allen gängigen Webó
Browsern genutzt werden kann.
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Tel. +49 7071 703-0
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Tel. +49 6102 303-3
UMB Consulting AG
Tel. +41 41 74920-20
Vanquish GmbH
Tel. +49 441 340498-0
VEDA GmbH
Tel. +49 2404 5507-0
VEDA (Switzerland) AG
Tel. +41 52 342-0212
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64
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Essener Systemhaus modernisiert IT
Mehr Speicherplatz
Stetig wachsender Speicherbedarf bei den Fachbereichen,
­Eigenbetrieben und Beteiligungsunternehmen der Stadt
­Essen veranlasste das Essener Systemhaus zur Moderni­
sierung der vorhandenen Speicherlandschaft.
M
it dem Fokus auf mehr Perfor- Leistungsportfolio umfasst zudem die
mance, einer höheren Datensi- Planung und Realisierung kundenspecherheit und guter Erweiterbarkeit ent- zifischer Software-Lösungen sowie die
schied sich das Essener Systemhaus, Beratung, Schulung und Betreuung.
den bestehenden, stabil im ProduktiNach einer intensiven Beratung
onseinsatz laufenden IBM Enterprise und der Erarbeitung eines individuelStorage Server (ESS) 2105 gegen ein len Speicher- und erweiterten Backupneueres, leistungsfähigeres System auszutauschen und die IBM Tape
­Library 3584 − aktuelle
Bezeichnung: IBM System Storage TS3500
− mit neuerer Bandlaufwerkstechnologie zu erweitern. Da das Essener
Systemhaus in der Vergangenheit bereits zukunftssicher in die SANInfrastruktur (Switches
etc.) investierte, lagen
Rückansicht des IBM System Storage DS4800
die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine
neue, hoch performante Lösung vor.
konzepts von Profi entschied sich das
Das Essener Systemhaus betreut Essener Systemhaus, künftig ein IBM
als zentraler IT-Dienstleister alle Fach- System Storage DS4800 als Plattenbereiche der Stadtverwaltung sowie speicher einzusetzen und ein Upgrade
zahlreiche Beteiligungsunternehmen der IBM Tape Library 3584 Laufwerke
des Konzerns Stadt Essen. Für mehr vorzunehmen. Für eine einfache und
als 12.000 IT-Arbeitsplätze betreibt das unterbrechungsfreie Datenmigration
Systemhaus eines der leistungsfähigs- fiel der Entschluss, den SAN Volume
ten Datennetzwerke Europas. Im eige- Controller (SVC) einzubinden.
nen Rechenzentrum werden Server mit
Enorme Flexibilität
verschiedenen Betriebssystemen wie
Netware, Windows, Linux, Unix, AIX Das Projekt startete mit der Impleund VMware betreut. Einen sicheren mentierung des leistungsstarken IBM
und schnellen Datenzugriff ermöglicht System Storage DS4800, das mit einer
das Storage Area Network (SAN). Das Netto-Speicherkapazität von etwa 6,5
TB (Fibre Channel) und 8,4 TB (SATA)
ideal für die Anforderungen des Essener Systemhauses geeignet ist. Als besondere Herausforderung galt es, die
Datenmigration möglichst unterbrechungsfrei zu gestalten.
Um dies zu realisieren, integrierte
die Profi AG mit den Verantwortlichen
des Essener Systemhauses in der zweiten Phase den SAN Volume Controller
in die bestehende Systemumgebung.
Die Virtualisierungslösung für Festplatten und Speicher trennt die Server
vom Speichersystem, stellt die benötigte Plattenkapazität zur Verfügung und
ermöglicht die Datenmigration während des laufenden Serverbetriebs. Beachtlicher Vorteil: Die Ausfallzeit blieb
extrem gering − lediglich zur Integration des SAN Volume Con­trollers musste
der Betrieb des Systems kurz unterbrochen werden. Ansonsten konnten die
Anwender/innen während der Umstellung problemlos und unterbrechungsfrei weiterarbeiten. Das IBM System
Storage DS4800 liefert mit aktivierter
schneller Fibre Channel-Architektur
(4Gbit/s) den angeschlossenen Servern
Plattenplatz.
Die Erweiterung des Robotersystems
IBM System Stor­age TS3500, bisher mit
acht LTO-1 Laufwerken ausgestattet, erfolgte zuletzt. Profi konzeptionierte und
installierte eine Erweiterung mit vier
LTO-3 Laufwerken und 160 Bändern.
Mit der vorhandenen Hardware erfolgte die Einrichtung von zwei logischen
Tape Libraries, die anschließend in
die bestehende Backupsoftware Tivoli
Storage Manager (TSM) eingebunden
wurden. In einer weiteren Stufe wurde
die Netto-Kapazität auf 11,1 TB (Fibre
Channel) ausgebaut.
Resümee
„Eine deutliche Leistungssteigerung,
mehr Skalierbarkeit und Flexibilität
verzeichnen wir durch die Modernisierung unserer Speicher- und Backupstruktur”, zeigt sich Hans-Peter Paff,
Teamleiter Systemmanagement beim
Essener Systemhaus, zufrieden. “Mit
der Unterstützung der Profi AG konnten wir einen wichtigen Schritt in Richtung Datensicherheit gehen und sind
für neue Anforderungen bestens gerüsó
tet.”
Profi AG, Darmstadt
www.profi-ag.de
Service 05/2011
K+H Software . . . . . . . . . . . . . . 48, 69
www.kh-software.de
inserenten
Bytware . . . . . . .
www.bytware.com
. . . . . . . . . . . . . .
21
Comarch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
www.comarch.de
CRM-expo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
www.crm-expo.com
DAKODA . . . . .
www.dakoda.de
. . . . . . . . . . . . . . . .
44
EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 45
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Excel Data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
www.exceldata.de
Ferrari . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
www.ferrari-electronic.de
Fritz & Macziol
www.fum.de
. . . . . . . . . . . . . . . .
Haus Weilgut . . .
www.weilgut.com
. . . . . . . . . . . . . .
Magic . . . . . . . . . . . . . .
www.magicsoftware.com
. . . . . . . . .
49
oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
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Profi . . . . . . . . .
www.profi-ag.de
. . . . . . . . . . . . . . .
35
Raz-Lee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
www.razlee.de
RC Rhenania . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
www.rhenania.biz
Roha . . . . . . . . . . . . . . . Gesamtbeilage
www.roha.at
47
Soreco . . . . . .
www.soreco.ch
33
Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 67
www.toolmaker.de
help/systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
www.helpsystemsintl.com
Hit Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
www.hitsw.de
. . . . . . . . . . . . . . . .
51
VEDA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
www.veda.net
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Hans-Peter Bayerl . . . . . . . . . . . . . . 60
[email protected]
Marcus Boness . . . . . . . . . . . . . . . . 20
[email protected]
Alexander Deindl
twitter.com/deindl
. . . . . . . . . . . . . .
26
Christian Illmer . . . . . . . . . . . . . . . . 22
www.advaoptical.com
Hajo Kiefer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
www.blueend.com
Philipp Müller . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
[email protected]
Mark Nellessen . . . . . . . . . . . . . . . . 23
[email protected]
Stefan Pfeiffer . . . . . . . . .
[email protected]
. . . . . . .
Carmen Rasche . . . . . . . . . . .
[email protected]
Oliver Schallhorn
[email protected]
. . . . .
. . . . . . . . . . . . . .
26
gid GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
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IBM Deutschland GmbH . . . . . . . . . 28
www.ibm.com
IGEL Technology GmbH
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INFO AG . . . . .
www.info-ag.de
. . . . . . . . .
60
. . . . . . . . . . . . . . . .
24
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Profi AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
www.profi-ag.de
WMR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
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27,54
. . . . .
K+H Software KG . . . . . . . . . . . . . . 14
www.kh-software.de
itelligence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
www.itelligence.de
. . . . . . .
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www.frontrange.com/de
58
Christian Scholz . . . . . . . . . . . . . . . 32
[email protected]
. . . . . . . .
22
34
Rittal GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . 18
www.rittal.de
scholz.msconsulting GmbH
www.msconsulting.de
genannte firmen
. . . . . . . . . . .
Fritz & Macziol GmbH . . . . . . . . . . . 12
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IT works GmbH & Co. KG
www.itwu.de
Wilsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
www.wilsch.de
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30
28
63
IGEL . . . . .
www.igel.de
. . . . . . . . . . . SEH Computertechnik GmbH
www.seh.de
. . . . . 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN
32
63
65
SERVICE
GLOSSE
VORSCHAU
Servus Taschenrechner
as müssen das für goldene Zeiten gewesen sein, als man vornehmlich für den Grundbedarf produziert und einfach drauflos verkauft
hatte. Und wenn die Zahlen mal nicht so recht gepasst haben, hat man
entweder die Produktions- und Verkaufsanstrengungen erhöht oder die
Preise angehoben. Lang, lang ist´s her. Im Gegensatz zu damals sind
die Märkte heute nicht nur enger, sondern auch unendlich mehr Imponderabilien unterworfen.
Preisanhebungen sind in
den allermeisten Branchen
nicht zielführend. Vielmehr
muss gerechnet werden.
Aber womit? Zahlen und Daten sind ja genügend in den
unternehmensweiten Datenbanken vorhanden. Aber wo
sind die Fakten, mit denen
kalkuliert und geplant werden könnte? Abhilfe versprechen Systeme, die Datenbanken durchforschen und
aus dem, was sie dort finden, relevante Informationen machen sollen.
Business Intelligence-Systeme können aus strukturiertem und auch aus
unstrukturiertem Datenmaterial Sachverhalte analysieren, simulieren
oder Vorhersagen treffen. Wer sich in das Haifischbecken unserer komplexen weltweiten Wirtschaftsverflechtungen hinein begibt, der braucht
zuverlässige Entscheidungsgrundlagen. Da kommt der Taschenrechner
nicht mehr mit.
kdj ó
Bonniej, iStockphoto.com
W
MIDRANGE MAGAZIN 06/2011
erscheint am 21. 5. 2011
SCHWERPUNKT
FiBu, KoRe, Controlling,
Risk-Management
Ohne aktuelle Daten aus dem ERP­System, der FiBu und dem Controlling
fehlt die Basis für unternehmenswichtige Entscheidungen.
Trends bei Softwareentwicklung und -modernisierung
Sollen vorhandene Applikationen modernisiert oder neu entwickelt werden, die
Altsysteme eingebunden oder abgelöst?
Moderne Tools schaffen den ­Spagat und
offerieren den meist goldenen Mittelweg.
MARKTÜBERSICHT
BI, Datawarehouse, Business
Performance Management
In unserer Marktübersicht stellen wir
die Anbieter von Lösungen rund um das
Thema BI vor und veröffentlichen Anwenderbeiträge und Fachartikel.
impressum
MIDRANGE MAGAZIN
ISSN 0946-2880
Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle
REDAKTION
Telefon +49 8191 9649-26
E-Mail [email protected]
Thomas Seibold (TS) (V.i.S.d. P.),
Martina Weber (MW), Irina Hesselink (IH),
Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter
Jägle (kdj), Robert Engel (RE), Jörg Zeig (JZ)
ANZEIGENVERWALTUNG/MEDIABERATUNG
Brigitte Wildmann, Telefon +49 8191 9649-24
E-Mail [email protected]
ANZEIGEN/MEDIABERATUNG
Michaela Koller, Telefon +49 8191 9649-34
E-Mail [email protected]
Bezugspreis (Jahresabo):
Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–
66
MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011
Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr
Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 21/2011
tung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages
oder seiner Mitarbeiter in Betracht.
Marketing: Klaus-Dieter Jägle
Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25
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beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten ist.
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unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
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des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik,
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Fax +49 8191 70661
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Popp Media Service, Augsburg
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Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim
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