Mitarbeiter-

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Mitarbeiter-
AUSGABE 1/2010
Mitarbeiter-
Weitere Mitglieder der Unternehmensgruppe:
Sehr geehrte
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
in der Wirtschaft hat ein
leichter Erholungsprozess eingesetzt. Die Kurzarbeit ist
zurückgegangen. Auch wir
spüren eine verbesserte Auftragslage und gute Auslastung hinsichtlich
der Mitarbeitereinsätze. Doch sind es nicht
ganze Branchen, die sich erholen, sondern in
den unterschiedlichsten Branchen immer nur
vereinzelte Firmen, die Zeitarbeitsmitarbeiter anfordern. Mir ist vollkommen bewusst,
dass wir nach wie vor sehr vorsichtig agieren
müssen, da die Wirtschaft insgesamt noch
instabil zu sein scheint. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir aus einer Krise kommen, die
ein noch nie gekanntes Ausmaß hatte.
Gerade in diese Zeit fällt unser Firmenjubiläum, denn vor genau 25 Jahren am 18.
Engagement kennt keine Grenzen
(Erfurt) Die Thüringer Rettungshundeführerin Sabine Stade konnte schon vielen Menschen helfen
Für die Menschen ist es eine Katastrophe,
wenn Erdbeben, Tsunamis oder ähnliche Naturgewalten ihre Welt zerstören und alles in
Trümmern liegt. In solchen Situationen unentbehrlich sind die gut ausgebildeten Rettungshunde, die Überlebende orten und vielen das Leben retten.
„Seit 1993 bin ich Rettungshundeführerin
und Prüferin bei der Freiwilligen Feuerwehr
Marlishausen, Facheinheit Rettungshunde
und Ortungstechnik“, erzählt unsere Zeitarbeitsmitarbeiterin Sabine Stade. Vier eigene Rettungshunde hat sie bereits erfolgreich
ausgebildet und steht auch den 16 Kollegen
der Rettungshundestaffel mit Rat und Tat zur
ZEITUNG
März 1985 habe ich das Unternehmen Hofmann gegründet. Ursprünglich waren wir ein
kleines regionales Zeitarbeitsunternehmen
mit Schwerpunkteinsätzen im kaufmännischen Bereich und Facharbeiterbereich. Unsere Firmenphilosophie war von Anfang an:
Wachsen durch Weiterempfehlung. Und
wann werden wir weiter empfohlen? Doch
nur dann, wenn Sie eine ausgezeichnete Arbeit bei unseren Kundenunternehmen leisten. Der Kunde fordert Zeitarbeitsmitarbeiter bei uns an, wenn er mit Ihren Leistungen
zufrieden war. Dass Sie und Ihre inzwischen
wieder über 10.000 Kolleginnen und Kollegen einen guten Job machen, das zeigen
die Ergebnisse der Kundenbefragungen und
nicht zuletzt auch unser Wachstum in den
letzten Jahren, wenn man mal das letzte Krisenjahr ausklammert. Hier waren wir ja durch
die Einsätze in der Automobilindustrie sehr
stark von Abmeldungen betroffen.
Gerade aufgrund der Situation im letzten Jahr, haben wir recht ausführlich darüber
nachgedacht, ob wir in dieser schwierigen
Zeit überhaupt unser Jubiläum feiern sollen.
Ich sehe es aber als willkommenen Anlass,
um sich bei den Kundenunternehmen zu
bedanken, die uns oftmals schon seit vielen
Jahren begleiten und uns besonders in dieser
letzten schwierigen Zeit auch bei ihren Aufträgen berücksichtigt haben.
Ebenso wichtig ist es mir, mich bei allen
Mitarbeitern zu bedanken, die sich für uns
engagiert haben und uns mit viel Verständnis in der schwierigen Zeit begegnet sind. Als
Dankeschön haben wir uns eine kleine Überraschung überlegt. (Näheres dazu finden Sie
auf Seite 4) ‘
Seite. Mit 30 bis 40 Einsätzen in Thüringen
pro Jahr wäre ihre Freizeit mehr als ausgefüllt.
Doch Sabine Stade fliegt auch zu Auslandseinsätzen mit der Hilfsorganisation International Search and Rescue, Germany (ISAR), z. B.
nach Indonesien.
„Sabine Stade hat meinen ganzen Respekt“, erzählt Niederlassungsleiter Frank van
Hees. „Sie ist eine zuverlässige flexible Mitarbeiterin, die als Qualitätskontrolleurin bei
BorgWarner Transmission
Systems
wirklich gute Arbeit leistet. Gleichzeitig trägt sie mit
ihrem Engagement
in der Freiwilligen Feuerwehr dazu bei, dass
Menschenleben gerettet werden. Und ganz
nebenbei ist sie auch noch Jugendwartin
und kümmert sich um den Nachwuchs. Das
finde ich einfach toll. Mein Dank geht aber
auch an unseren Kunden BorgWarner, der
das Engagement unserer Zeitarbeitsmitarbeiterin sehr unterstützt.“ ‘
Sabine Stade mit
ihrem Rettungshund Arco.
Ihre
Ingrid Hofmann
Einsatz der ISAR nach einem Erdrutsch in
Indonesien.
HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010
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Hamburg im Schneechaos
(Hamburg) Reza Riyahi, Manfred Pohl und
Juri Naifert unterstützten die Stadtreinigung
beim Kampf gegen Schnee und Eis
Ende Januar 2010 - Minus 9 Grad zeigt das
Thermometer an diesem Morgen um 05:30
Uhr. Auf dem Betriebshof der Stadtreinigung
geht es zu wie in einem Bienenstock. Männer kommen, Fahrzeuge rücken aus, mehrere
hundert Menschen haben sich versammelt,
reden, trinken Kaffee und warten auf ihren
Einsatz.
Seit Wochen hat das Winterwetter Hamburg fest im eisigen Griff. Inzwischen greift
das Notprogramm, das der Senat auf dem
„Eisgipfel“ beschlossen hat. 300 zusätzliche
Mitarbeiter hat die Stadtreinigung über Zeitarbeitsfirmen angefordert. Sie sollen das Eis
Der Fall Quelle
(Gunzenhausen) Marion Himmler erzählt,
wie sie die Ent wicklungen bei Quelle und
Primondo erlebt hat
19 Jahre war sie Mitarbeiterin in der Personalabteilung des Quelle-Konzerns und hat miterlebt,
wie das Unternehmen
langsam starb.“ Wir wussten seit Jahren, dass es Probleme gibt und haben
auch einige Sanierungskonzepte miterlebt“,
erzählt Marion Himmler. „Doch letztendlich
hat nichts geholfen. Der Weg in die Insolvenz
Bunte T-Shirts gegen
Ausgrenzung
(Hauptverwaltung) Fortführung des Projekts Schulkleidung in Hiltpoltstein
Seit einigen Jahren unterstützt Hofmann
Personal das Projekt Schulkleidung der Hiltpoltsteiner „ABC-Schützen“. Angeregt wurde diese Aktion von der Tageszeitung „Fränkischer Tag“. Mit diesem Modellprojekt soll
verhindert werden, dass Kinder aufgrund ihrer Kleidung ausgegrenzt werden. Dabei
handelt es sich nicht um „Gleichmacherei“,
sondern um bunte Kinderkleidung, die individuell ausgesucht und anschließend mit
Risiko raus - Unfälle vermeiden
www.hofmann.info
(Arbeits- und Gesundheitsschutz) Kampagne für mehr Sicherheit beim Transportieren
oder Fahren
Sind Sie beim Öffnen der Autotür immer
achtsam? Und am Arbeitsplatz immer konzentriert dabei? Oder haben sie Kinder, die
es uncool finden, einen Helm aufzusetzen?
Dann zeigen Sie Ihnen doch mal den Film
„Nie ohne Helm!“ der Präventionskampagne „Risiko raus“. Den Link dazu finden Sie
bei uns im Extranet unter Downloads „Risiko raus!“.
In Deutschland geschieht fast jeder vierte meldepflichtige Arbeitsunfall im Betrieb
beim Transportieren oder Fahren. Hinzu
2
auf Gehwegen, Plätzen und Bushaltestellen
beseitigen. Das Eis, das Fußgängern und Radfahrern unzählige Stürze und Knochenbrüche beschert hat und die Notaufnahmen
der Krankenhäuser an die Kapazitätsgrenzen
brachte.
Drei dieser Mitarbeiter sind Reza Riyahi, Manfred Pohl und Juri Naifert. Nachdem
die drei „Hofmänner“ Ihren Einsatzplan und
die Werkzeuge abgeholt haben, geht es mit
einem Fahrzeug und einem Mitarbeiter der
Stadtreinigung zu ihrem Einsatzort, dem Rathausplatz in Hamburg-Harburg. Mit Meißeln
und Schneeschiebern legen sie Gehwege
von mehreren Zentimetern dicken Eisplatten frei und schaffen zusätzliche Wege, damit Fußgänger ohne Sturzgefahr den weiträumigen Platz überqueren können.
„In Wohngebieten macht das Schneeräuwar wirklich grausam. Die wenigsten wollten
die Wahrheit sehen. Auch unsere Vorgesetzten haben immer wieder gemeint, wir würden es schon schaffen. Obwohl ich bereits
im Sommer begonnen hatte, mich zu bewerben, tat ich es nur halbherzig, weil ich die
schwierige Situation einfach nicht wahrhaben
wollte. Wer diese Atmosphäre nicht miterlebt hat, dieses ständige Hoffen und Bangen,
kann möglicherweise gar nicht nachvollziehen, warum so viele bis zuletzt ausgeharrt
haben. Gott sei Dank kannte ich die Firma
Hofmann und konnte mich dort bewerben.
Das endgültige Aus von Quelle hat mich darum nicht ganz so hart getroffen wie andere. Und dass ich nun in der Gunzenhausener
men mehr Spaß“, sagt Manfred Pohl. Dort
sind die Leute dankbar, sprechen die Arbeiter häufig an. Einmal hat ihnen sogar jemand
Kaffee vorbei gebracht.
Zwei Tage später ist der Einsatz vorbei.
Hamburgs Gehwege, Bushaltestellen und
Plätze sind weitgehend vom Eis befreit und
für das Wochenende ist Tauwetter angesagt.
‘
Reza Riyahi, Juri Naifert und Manfred Pohl.
Niederlassung bin, ist wie ein Lottogewinn,
da ich jetzt nur noch zehn Minuten zur Arbeit fahre und nicht mehr über eine Stunde unterwegs bin. Es ist ein Neuanfang, der
mich zum Nachdenken angeregt hat. Ich
war früher sehr flexibel, musste wegen Insolvenz meiner Arbeitgeber öfters die Stelle wechseln. Das war nicht schön, aber ich
habe es auch nicht als so schlimm empfunden. Durch diese lange Zeit bei Quelle bin
ich unflexibler geworden. Loszulassen fiel
mir schwer. Ich sah vorrangig, was ich verliere, aber nicht welche Chancen ich jetzt
vielleicht auch habe. Ich hoffe, dass ich den
Anforderungen der neuen Arbeit gerecht
werde und bin sehr gespannt.“ ‘
dem Schulwappen in Kombination mit dem
Hof ma nn-Jobby
verziert wird. ‘
Jedes Jahr übergibt Ingrid Hofmann die neue
Schulkleidung
an die Kinder.
kommen jährlich über 20.000 Arbeits- und
Dienstwegeunfälle sowie rund 115.000 We-
geunfälle im Straßenverkehr. In mehr als 700
Fällen endete ein Unfall beim Fahren oder
Transportieren mit dem Tod.
Viele Unfälle wären vermeidbar, da Sie
oftmals durch unaufmerksames Verhalten entstehen. Mit der Kampagne „Risiko
raus!“ wollen die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und die landwirtschaftliche Sozialversicherung jeden Einzelnen
dazu motivieren, mehr Verantwortung
für sich und andere zu übernehmen.
Präventionskampagne Risiko raus!
HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010
Da wir ebenfalls ein großes Interesse daran haben, unsere Unfallzahlen so
gering wie möglich zu halten, möchten
wir Sie auf die Aktion aufmerksam machen. ‘
(Engineering Competence Center - ECC)
Der Berliner Diplom-Wirtschaftsingenieur
Sven Wist nutzte die Zeitarbeit, um schnell
wieder einen Job zu bekommen
„Als ich Ende 2008 mein Studium abschloss, schlug die Wirtschaftskrise gerade
voll zu“, erzählt der Berliner Wirtschaftsingenieur Sven Wist. „Obwohl ich bereits eine
Lehre abgeschlossen und gearbeitet hatte, ahnte ich, dass es auf dem Arbeitsmarkt
schwer würde, eine Stelle zu finden. Außerdem wollte ich aus privaten Gründen unbedingt in den Nürnberger Raum. Darum war
Zeitarbeit für mich eine gute Alternative.“
Schon Svens Vater, ebenfalls Ingenieur,
hat Zeitarbeit genutzt, um als Facility Manager wieder Fuß zu fassen. Er ist schnell vom
Kundenunternehmen übernommen worden.
„Bei mir stehen die Chancen auf eine Übernahme ebenfalls recht gut“, meint Sven Wist.
„Seit November bin ich bei Faber Castell in
der Produktionslogistik und Fertigungssteuerung mit dafür verantwortlich, dass die rich-
Genauso wie meine Eltern
(Eisenhüttenstadt) Der 12-jährige Mike Haase erzählt, wie er die Berufstätigkeit seiner
Eltern erlebt
Rabenmütter, Rabenväter – Kinder berufstätiger Eltern haben schlechtere Startchancen. Hartnäckig haben sich diese Vorurteile
gehalten. Doch schon 2007 räumte eine Studie des Hilfswerks WorldVision mit diesem
Klischee auf. 1600 Kinder zwischen 8 und 11
Jahren wurden befragt. Daraus ergab sich,
dass gerade eine geregelte Erwerbstätigkeit
der Eltern die häuslichen Verhältnisse stabilisiere und die gemeinsam verbrachte Zeit intensiver genutzt wird.
tigen Stifte zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind.“
Alfred Gründl, Produktionsleiter bei Faber
Castell, ist ebenfalls zuversichtlich. „Wir rekrutieren unsere Mitarbeiter auf unterschiedlichen Wegen. Wenn Zeitarbeitsmitarbeiter
gute Arbeit leisten und wir langfristig eine
Perspektive sehen, übernehmen wir sie gerne.“ ‘
Diplom-Wirtschaftsingenieur Sven Wist
mit Faber-Castell Produktionsleiter Alfred
Gründl.
senschaftlichen Zweig gewählt - und dass
ihm seine Lehrer gut gefallen. Nachmittags
lernt er in einer AG noch Spanisch als dritte Fremdsprache. Seitdem er fünf ist, hat er
einen Traumberuf. „Ich wollte Pilot werden,
doch dann bekam ich mit 11 Jahren eine Brille und damit war mein Traum geplatzt. Ich
war wahnsinnig traurig, habe inzwischen
aber einen neuen Wunschberuf: Ich möchte Luft- und Weltraumtechnik studieren und
bei der NASA in der Forschung arbeiten.
Egal, was ich dann wirklich machen werde,
ich weiß genau, dass mich meine Eltern immer unterstützen werden.“
Mike hat ein sehr inniges Verhältnis zu seinen Eltern. Acht Wochen nach der Geburt
Ist das wirklich so? Wir haben nachgefragt
ist er täglich mit im vollkommen babygebei Familie Haase aus Eisenhüttenstadt. Beirecht eingerichteten Büro gewesen und wurde sind seit 16 Jahren bei uns beschäftigt.
de dort von seiner Mutter versorgt. Mit eiSimone Haase leitet die Niederlassung Einem Jahr hat er den Kindergarten besucht. Es
senhüttenstadt, während Mathias Haase als
folgte die Schule und nachmittags der Hort.
Regionalgebietsleiter für fünf NiederlassunInzwischen ist er nach dem Unterricht auch
gen verantwortlich ist. Beide waren immer
wieder im Büro, wo er einen eigenen Schreibvollzeitbeschäftigt.
tisch hat, an dem er Hausaufgaben macht.
Sohn Mike ist inzwischen 12 Jahre, besucht
Hat er sich manchmal einsam gefühlt? „Nein,
die 7. Klasse (Leistungs- und Begabungsklaseigentlich nicht, denn meine Eltern waren ja
se) des Albert Schweitzer Gymnasiums und
immer für mich da. Ansonsten gab es auch
hat überhaupt nicht das Gefühl, dass er in irnoch die Oma. Besonders schön fand ich
gendeiner Weise vernachlässigt wurde. Stolz
aber trotzdem die Ferien. Da hatte ich meine
erzählt er über seine hervorragenden LeisEltern ganz für mich alleine. Spielkameraden
tungen in der Schule – er hat den naturwisbrauchte ich in der Zeit nicht, die hatte ich
genügend zuhause.“ Nicht nur Spielkameraden, sondern auch Sportsfreunde.
Seit sieben Jahren ist Mike überzeugter
Fußballspieler beim EFC Stahl Eisenhüttenstadt. „Ich bin zielstrebig und möchte auch dort meine Sache gut machen.
Außerdem habe ich durch meine berufstätigen Eltern gelernt, meine Zeit einzuteilen. Ich bastele gerne Flugzeuge und
möchte Sachen machen, die mir Spaß
machen.“ Danach gefragt, was er ändern
würde, wenn er könnte, kam von ihm
Mike mit seinen Eltern Simone und Mathias Haase. ein klares: „Nichts!“ ‘
3 x 5-jähriges Betriebsjubiläum
(Braunschweig) Ein großes Dankeschön an
Gerd Feuereisl, Patrick Klaas und Gerhard
Volling
Tolles Engagement, großer Arbeitseinsatz
und hohe Flexibilität attestiert Niederlassungsleiterin Kathrin Schütte ihren drei Jubilaren Gerd Feuereisl, Patrick Klaas und Gerhard Volling, die alle seit fünf Jahren bei
Hofmann tätig sind. „Ganz besonders gefällt
mir diese humorvolle Lebensbejahung, die
einfach gute Laune macht und dass sie echte
Teamplayer sind“, ergänzt sie.
Die Sympathie beruht auf Gegenseitigkeit,
was die drei auch gerne zum Ausdruck bringen. Auf die Frage, was ihnen bei Hofmann
gefiele, kommt bei allen die Antwort: das
Betriebsklima bei Hofmann u.a. bedingt
durch die gute Betreuung der Ansprechpartner in der Niederlassung.
Über dieses Kompliment freuen wir uns
natürlich sehr und bedanken uns nochmals
herzlich für ihren Arbeitseinsatz, ihr Engagement, ihre Flexibilität und ihre offene und
humorvolle Lebensart.
Wir hoffen auf viele weitere sehr gute Jahre der Zusammenarbeit. ‘
Gerhard Volling und Beate Fromm.
Kathrin Schütte und Gerd Feuereisl
V. l.: Klaus Peter Panse, Bernd Schomburg,
Kathrin Schütte Patrick Klaas und Beate
Fromm.
HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010
3
Infoline (+49) 0180 - 323 72 36
Ziel: ein Job in Süddeutschland
Man hat sehr viel Entscheidungsfreiheit
(Hauptverwaltung) Hofmann zählt zu
Deutschlands besten Arbeitgebern
Noch einmal gehören wir zu Deutschlands hundert besten Arbeitgebern, hat
das Great Place to Work Institute herausgefunden, an dessen Wettbewerb wir
letztes Jahr teilgenommen haben. „In
Krisenzeiten zu den Besten zu gehören,
das ist schon etwas Besonderes“, freut
sich Ingrid Hofmann. „Selbstverständ-
lich erkenne ich aufgrund der Auswertungen auch noch Handlungsbedarf. Wir
nehmen öfters an Wettbewerben teil,
da man im Vergleich mit anderen Unternehmen deutlicher erkennt, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen.“ ‘
Die Preisträger des Great Place to Work-Wettbewerbs mit Bundesministerin Ursula von der Leyen.
Abschied vom aktiven
Berufsleben
(Erfurt) Harald Schuchardt freut sich darauf,
nun viel Zeit für sein Hobby „gärtnern“ zu
haben
Er war einfach ein „Bilderbuchmitarbeiter“,
schwärmt Disponent Christian Oestreich,
wenn er von Harald Schuchardt spricht. „Wir
konnten uns immer auf ihn verlassen und er
arbeitete sehr korrekt und zuverlässig. Ich
wüsste gar nicht, ob er überhaupt mal krank
war oder ausgefallen ist. Ich gönne ihm seinen Ruhestand natürlich von ganzem Her-
‘
Niederlassungsleiter Frank van Hees sagte
unserem Mitarbeiter Harald Schuchardt mit
einem Präsentkorb herzlich DANKE!
Prüfung bestanden!
Berufsziel: Unternehmerin!
25 Jahre Hofmann
(Hauptverwaltung) Gratulation an Lisa Franz
und Lisa Toman, die ihre Ausbildungen erfolgreich abschließen konnten
„Ich bin einfach nur froh, dass es vorbei
ist“, meinte Lisa Toman beim Umtrunk in der
Hauptverwaltung, der anlässlich der bestandenen Abschlussprüfungen für die beiden
Auszubildenden organisiert wurde. Auch Lisa
Franz sah man die Erleichterung an. Sie haben die Prüfungen bestanden. Die Ausbildungszeit ist nun vorbei. Doch sie bleiben
in Nürnberg und unterstützen als Team–
assistentinnen die Hofmann-Niederlassungen. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung und „Glück auf“ für den weiteren Berufsweg! ‘
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zen, aber es tut mir einfach leid, dass er
geht.“
So ging es auch dem restlichen Erfurter
Team, als es am 30. 11. 2009 seinen langjährigen Mitarbeiter Harald Schuchardt in einen neuen Lebensabschnitt verabschiedete. Mit einem großen Präsentkorb bedankte
sich Niederlassungsleiter Frank van Hees bei
ihm. Harald Schuchard hat sein Leben lang
gearbeitet, darum wird es sicherlich zunächst
eine Umstellung sein. Doch er freut sich darauf, zumal er nun mehr Zeit und Muße für
sein Hobby „Gartengestaltung“ haben wird.
Glück wunsche zur bestandenen Prüfung!
V.l.: Alicandra Dörfel, Lisa Franz, Lisa Toman
und Heinz Ostermann.
4
(Hauptverwaltung) Hofmann Personal war
auch dieses Jahr am 22. April 10 beim girls’
day dabei
2001 wurde der girls’ day ins Leben gerufen, mit dem Ziel, junge Mädchen an techniknahe und technische Berufe heran zu
führen. Nach wie vor entscheiden sich die
jungen Frauen im Rahmen ihrer Ausbildungsund Studienwahl überproportional häufig für
„typisch weibliche” Berufsfelder oder Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus und den Betrieben fehlt besonders in technischen und
techniknahen Berufen zunehmend qualifizierter Nachwuchs.
Auch wenn wir kein technisches Unternehmen sind, nehmen wir seit 2004 am girls’
day teil und bringen unseren Besucherinnen
das Thema „Unternehmertum“ näher. Gesprächspartnerin ist Ingrid Hofmann selbst,
die den Mädchen Rede und Antwort steht.
Der Theorie lassen wir die Praxis folgen, indem wir am Computer arbeiten, Rechtsfälle lösen, Einblick in die Personalarbeit geben
und in das umfangreiche Gebiet des Arbeitsund Gesundheitsschutzes einführen. ‘
HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010
(Hauptverwaltung) Jubiläumsverlosung im
Extranet mit hochwertigen Preisen
Sicherlich war das letzte Jahr nicht leicht
und wir haben sehr genau darüber nachgedacht, ob wir das Jubiläum überhaupt feiern
sollen. Andererseits wollten wir es nicht ignorieren, denn es ist ein schöner Anlass, sich
zu bedanken - bei unseren Kunden, vor allem aber bei Ihnen, unseren Mitarbeitern.
Was haben wir uns für Sie ausgedacht? Als
kleine Aufmerksamkeit erhält jeder unserer
Mitarbeiter ein Jubiläums-T-Shirt, das Ihnen
in der Niederlassung überreicht wird. Außerdem findet für Sie monatlich eine Verlosung
in unserem Extranet statt, an der jeder teilnehmen kann. Zu gewinnen gibt es hochwertige Preise wie einen Laptop, einen i-Pod,
ein Flachbildfernseher, eine Digitalkamera,
eine Wii-Konsole, ein Handy …
Schauen Sie im Extranet vorbei und gewinnen Sie mit! Wir wünschen Ihnen viel Glück!
‘
Unser
JubiläumsT-Shirt.
Gelebte Work-Life-Balance
(Erfurt) Familien-Bowlen im Erfurter Kiliani
Bowling Center
Angelehnt an das Motto von Hannelore
Rönsch „Familie ist und bleibt der Ort, wo
Menschen in ganz besonderer Weise mit ihren Eigenheiten, Stärken und Schwächen angenommen werden“ lud das Erfurter Team
alle seine Mitarbeiter zu einem Familientag
ein. Rund 80 Gäste konnten am Samstagnachmittag im Bowling Center begrüßt werden.
Für die „Großen“ gab es Spaß und Bewegung auf insgesamt 12 Bahnen und die
„Kleinen“ erfreuten sich an einer Spiel- und
Bastelecke. Beim Kinderschminken konnten sie
ihrer Fantasie freien Lauf
lassen; auch auf zwei separaten Bowlingbahnen
erprobten die Kleinsten
ihr Talent.
Nach dem „Warmspielen“ lud ein Thüringer Buffet zum Schlemmen ein. „Als Höhepunkt
veranstalteten wir einen
Wettbewerb für Groß und
Klein, wobei zahlreiche
Kinderschminken muss einSieger mit Preisen gekürt
fach sein, finden Cheyennewurden“, erzählt Teamas- Über seinen Gewinn freute Madeleine und Papa, Michael
sistentin Nadine Grau. „In sich Kai Karkule.
Bethke.
gemütlicher Runde ließen
wir diesen ereignisreichen
Tag ausklingen.“ ‘
Das Erfurter Team lud
ein! Hinten von links:
Christian Oestreich, Nicole Hauptmann, Stefanie
Meyer, Katrin Klein. Vorn:
Silke Heinrich, Antje Petzold, Nadine Grau, Frank
van Hees.
Strikeball, Coverstock und Co.
Nachmittag der Spaß im Vordergrund.“ Ein
bisschen sportlicher Ehrgeiz sollte natürlich
auch dabei sein. Schließlich wurden die drei
besten Spieler ermittelt und erhielten tolle
Preise. Es ging jedoch keiner leer aus, denn
ein kleines Präsent wartete auf jeden. Danach stärkten sich alle an einem leckeren
Buffet und ließen den Abend mit netten Gesprächen ausklingen. ‘
(Marktheidenfeld) Niederlassung lud zum
gemeinsamen Bowlen nach Wertheim ein
Schaut man bei Wikipedia unter dem
Begriff Bowling nach, staunt man über
die umfangreichen Informationen zu diesem Thema. Von der Anlauftechnik, über
die richtige Ballabgabe, die Bohrung des
Balls, die Ölung der Laufbahn … „Das ist
alles recht interessant“, meint Carolin Zimmermann. „Doch bei uns stand an diesem
Mehr als schief gehen kann es
nicht
(Weißenfels) Niederlassung
15-jähriges Jubiläum
feierte
ihr
Eine Niederlassung in Weißenfels? Ob das
gut geht?, fragte sich Ingrid Hofmann vor 15
Jahren. Warum eigentlich nicht, zumal sie
Annelies Fischer einiges zutraute. Diese hatte sich 1994 aufgrund einer Anzeige bei Hofmann Personal als Sachbearbeiterin und Disponentin beworben und erlebte, was viele
Ingrid Hofmann gratuliert Annelies Fischer
ganz herzlich zum 15-jährigen Jubiläum der
Niederlassung Weißenfels.
Das Marktheidenfelder Bowlingteam.
Menschen damals in Ostdeutschland erlebten. „Man stand in einer Schlange von rund
30 Arbeitsuchenden und hoffte, dass man
den Job bekam“, erzählt sie. Sie wurde eingestellt, war bereit, jede Aufgabe zu übernehmen und sagte sich: Mehr als schief gehen kann es nicht.
Ähnlich dachte auch Ingrid Hofmann, die
den Versuch wagen wollte. Vorgabe war allerdings, dass kostendeckend gearbeitet
werden musste. Sie wurde nicht enttäuscht,
denn das Weißenfelser Team kann auf viele
erfolgreiche Jahre zurückblicken.
„Ich habe mich richtig auf diesen Jubiläumstag gefreut“, erzählt Annelies Fischer
„und wurde nicht enttäuscht. Ich danke allen, die unsere Gäste waren oder auch nur
gedanklich bei uns waren. Die Wende war
für mich damals eine große Chance. In den
letzten 15 Jahren habe ich erfahren dürfen,
wie man mir Verantwortung zutraute und
Vertrauen schenkte. Es war das Gegenteil
von dem, was ich vorher erlebt hatte. Und
dafür danke ich ganz besonders meiner Chefin Ingrid Hofmann.“ ‘
Viele Mitarbeiter waren unter den Gästen,
z. B. Uwe Donath und Jörg Frenkel.
Mario Pal, Daniel Zehmisch und Mike
Uhlmann.
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Spiel und Spaß auch für die Kleinen.
Das erste Mal übern Teich
(Halle) Birgit Neumann gewann die Reise
nach Atlanta
„Ich habe gezittert, als ich auf die Bühne gehen und mir meinen Gewinn abholen durfte“, erzählt die Teamassistentin Birgit Neumann. „Und erst nach einigen Tagen
ist mir klar geworden, was es wirklich bedeutet. Ich hatte die Chance, nach Amerika zu
fliegen.“
Wie viele andere Kollegen hatte Birgit
Neumann im Laufe des Jahres Verbesserungsvorschläge eingereicht. Die aktive Mitarbeit wird von der Firma honoriert, indem
Azubis werben für ihre Ausbildungen
(Hauptverwaltung) IHK Aktionstag Handel
und Dienstleistung in Nürnberg – Hofmann
Personal unterstützte die Aktion
Viele Schüler sind verunsichert, wenn es
um den Übergang von der Schule ins Berufsleben geht. Welchen Beruf soll ich wählen?
Was muss ich dafür eigentlich können? Finde ich überhaupt eine Lehrstelle? Um den
Einstieg in das Berufsleben ein wenig zu erleichtern, veranstaltet die IHK den Aktionstag Handel und Dienstleistung, der aus unterschiedlichen Veranstaltungen besteht und
Das Mikrofon vor der Nase
(Nürnberg/Köln) Hannes Fassbender und
Jakub Lipka stellten sich den Fragen der Radio-Redakteure
Wir wollen einen
Beitrag zum Thema
Arbeitsmarkt senden.
Hätten Sie wohl einen Mitarbeiter, der
uns ein paar Fragen
beantworten könnte? Das ist eine der
www.hofmann.info
ELENA – was ist das schon wieder?
Seit Januar dieses Jahres finden Sie auf Ihrer Verdienstbescheinigung den Hinweis,
dass wir im Rahmen des sog. ELENA-Verfahrens (Elektronischer Entgeltnachweis) monatlich gesetzlich festgelegte Entgeltdaten an
die ELENA-Speicherstelle – angesiedelt bei
der Deutschen Rentenversicherung Bund übermitteln. Gegenüber dieser Speicherstelle haben Sie einen Anspruch darauf, dass
man Ihnen Auskunft über die Sie betreffenden gespeicherten Daten geben muss. (§§ 97
Abs. 1 Satz 5, 103 Abs. 4 Satz 1 Sozialgesetzbuch - SGB IV).
Was ist das ELENA-Verfahren?
Mit dem ELENA-Verfahren wird die heutige, papiergebundene Beantragung von Sozialleistungen Stück für Stück in ein elektronisches Verfahren überführt. Grundlage hierfür
ist das ELENA-Verfahrengesetz vom 2. April
2009 (vgl. §§ 95 ff. SGB IV). Danach wird die
Verpflichtung der Arbeitgeber zur schriftlichen Ausstellung von Bescheinigungen durch
die Verpflichtung zu einer monatlichen elek6
alle Mitarbeiter, deren Vorschläge als wertvoll erachtet wurden und die dafür Golden
Nuggets erhalten haben, automatisch an einer Verlosung teilnehmen.
Never mind! Es war eine tolle Reise, von der
ich lange zehren werde.“ ‘
„Es waren vier ganz tolle Tage: Wir waren im Coca Cola Museum, in SeaWorld,
im Botanischen Garten, im Museum of Art
und beim Fernsehsender CNN“, erzählt Birgit Neumann. „Besonders gut hat mir die
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen gefallen. Gar nicht anfreunden konnte
ich mich mit dem gläsernen Außen-Aufzug in
unserem Hotel. Da bin ich lieber Treppen gelaufen, bevor ich den freiwillig benutzt hätte.
Birgit Neumann erhält ihren Gewinn: ein
viertägiger Aufenthalt in Atlanta.
sich vorrangig an Haupt- und Realschüler
wendet. In erster Linie waren Handelsunternehmen die Partner dieses Aktionstages.
Doch auch Hofmann Personal unterstützte, indem zwei Auszubildende in der Hans
Böckler Realschule die Ausbildungsinhalte
ihrer Berufe – Personaldienstleistungskaufmann und Fachinformatiker Systemintegration – vorstellten. An einem weiteren Tag
verbrachten drei Schülerinnen gemeinsam
mit unseren Auszubildenden den Arbeitstag
in der Hauptverwaltung und ließen sich die
Praxis zeigen. Mit einer Abschlusspräsentation in den Räumen der IHK endete die Aktion. ‘
Azubi Monika Beck (r.) erklärt der Schülerin
Jennifer Buchloh ihre Aufgaben am Empfang.
üblichen Anfragen, mit denen Journalisten
auf uns zukommen. Wenn es uns möglich
ist, unterstützen wir die Medien gerne und
erfreulicherweise finden wir fast immer Mitarbeiter, die sich bereitwillig vor Mikrofonen
oder Kameras äußern. Für den Deutschlandfunk und Bayern 2 waren es Hannes Fassbender (Tochterfirma Personal actuell) und Jakub
Lipka (NL Nürnberg), die ihre Erfahrungen mit
der Zeitarbeit schilderten. ‘
Hannes Fassbender führte ein Inter view mit
dem Deutschlandfunk.
Jakub Lipka im Gespräch mit Bayern 2
Redakteurin.
tronischen Meldung an die ELENA-Speicherstelle ersetzt.
Dabei werden die Daten sowohl verschlüsselt übermittelt, als auch verschlüsselt (und pseudonymisiert) gespeichert. Und:
Ohne Ihre Zustimmung kann niemand die
Daten einsehen.
Ab 2012 wird dann die jeweilige Behörde bei Sozialleistungsanträgen die erforderlichen Daten elektronisch bei der ELENA-Speicherstelle abrufen. Hierfür ist die
Zustimmung des Antragstellers zwingende
Voraussetzung.
Ziel des ELENA-Verfahrens ist ein vollelektronisches Verfahren, bei dem der Aufwand
für alle Beteiligten sinkt. Insbesondere sollen
Sozialleistungsanträge einfacher und schneller bearbeitet werden können.
Welche Daten werden im ELENA-Verfahren
übermittelt?
Die Daten, die von uns im Rahmen des
ELENA-Verfahrens übermittelt werden, ergeben sich aus den Sozialleistungsgesetzen
und entsprechen exakt den Daten, die wir
heute für die Beantragung von Sozialleistungen auf Papier ausgeben. Neben Name und
Anschrift werden etwa das Gesamtbruttoentgelt sowie gesetzliche Abzüge (Steuern
und Sozialversicherungsbeiträge) übermittelt. Eine Aufstellung der von uns zu meldenden Daten finden Sie in der sog. ELENADatensatzverordnung (siehe unten: weitere
Informationen).
Was ändert sich für Sie? Zunächst nichts!
Ab 2012 werden einige, später nahezu alle
Sozialleistungen nicht mehr mit einer Papierbescheinigung beantragt, sondern mit einer
sog. elektronischen Signatur. Diese Signatur
erlaubt der Behörde den Abruf von Entgeltdaten zur Berechnung der jeweiligen Sozialleistung bei der ELENA-Speicherstelle. Die
Bundesregierung und die betroffenen Behörden haben hierzu größere Informationskampagnen in 2010 und 2011 geplant.
Wenn Sie sich weitergehend zum ELENAVerfahren informieren wollen, nutzen Sie bitte die ELENA-Website w w w.das-elena-verfahren.de). ‘
HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010
(Hauptverwaltung) Demografiewandel Diskussion zur Studie „Abschied vom Jugendwahn?“
Demografiewandel – ein drängendes,
wenn auch nicht sehr geliebtes Thema. Doch
gerade deswegen ist es so wichtig, dass wir
uns damit beschäftigen und handeln. Keine
Prognose ist so sicher wie die Demografieentwicklung. Wir wissen, dass die Zahl der
60-Jährigen mit gut einer Million im Jahr 2050
doppelt so hoch sein wird wie die Zahl der
Neugeborenen. Die Zahl der 80-Jährigen und
Älteren von heute nicht ganz 4 Millionen
wird sich auf 10 Millionen im Jahr 2050 nahezu verdreifachen. Noch nie – außer nach der
Pest – hat es eine Bevölkerungsstruktur gegeben, in der die Mehrheit der Bevölkerung alt
und der kleinere Teil jung war.
Handlungsbedarf in der Arbeitswelt und
bei unseren sozialen Sicherungssystemen ist
also notwendig. Darum hat die Commerzbank im Rahmen ihrer jährlichen Veranstaltung UnternehmerPerspektiven das Thema
Demografiewandel aufgegriffen und dazu
eine Studie in Auftrag gegeben, in der mittelständische Unternehmen befragt wurden,
wie sie diesen unabänderlichen Veränderun-
Versprochen ist versprochen …
(Hamburg) Niederlassung Hamburg löste
ihr Versprechen ein – Mitarbeiterfest auf der
Bowlingbahn
Auf dem Programm stand die schon fast
traditionelle Bowling-Veranstaltung der Niederlassung Hamburg. Diesmal ausschließlich
mit Mitarbeitern, die aufgrund ihres Arbeits-
Von links: Karla-Peireira Köster, Gabi Glaser
und Xiao-Xiao Dai.
Wir werden wieder dabei sein
(Stuttgart) Fußballturnier bei Magna Car
Top Systems GmbH (CTS). Hofmann-MagnaMannschaft belegte dritten Platz
Gibt es etwas Schöneres als Fußball?
Manchmal schon, aber nicht am 13. November 2009 ab 17.30 Uhr. Da fand nämlich bei
Magna CTS in Bietigheim Bissingen ein internes Fußballturnier statt, an dem neun Mannschaften teilnahmen, darunter ein Team, das
sich aus Magna- und Hofmann-Mitarbeitern
zusammensetzte. Die Kombination erwies
sich als ausgesprochen erfolgreich. Immerhin
gen begegnen werden. Die Ergebnisse wurden an diesem Abend zur Diskussion gestellt,
woran u.a. der FAZ-Journalist Frank Schirrmacher teilgenommen hat, der mit seinem
Buch „Das Methusalem Komplott“ 2004 für
viel Diskussionsstoff sorgte. „Ich selbst stehe dieser Entwicklung sehr aufgeschlossen
gegenüber“, äußerte sich Ingrid Hofmann.
„Ich habe mir vorgenommen, bei guter Gesundheit bis 84 Jahre zu arbeiten. Außerdem
spielte in unserer Branche schon immer vorrangig die Qualifikation eine Rolle und nicht
das Alter. Es ist gut möglich, dass die Zeitarbeit noch eine wichtige Rolle übernehmen
wird, wenn es darum geht, negative Begleiterscheinungen des Demografiewandels ab-
zufedern und gemeinsam mit Wirtschaft und
Politik Lösungen zu erarbeiten.“
Und das war auch der Tenor des Abends.
Ziel ist es nicht, Angst zu schüren, sondern
die Chancen zu sehen und die Zukunft bewusst miteinander zu gestalten. Dass die Politik es richten wird, davon ist nicht auszugehen. Die Wirtschaft wird Lösungen finden
müssen, wie sie Jung und Alt im Berufsleben
zu erfolgreichen Teams zusammen wachsen
lässt, da der Altersdurchschnitt in den Unternehmen unweigerlich steigen wird. Besonders treffend ist die Aussage im Vorwort der
Studie von Bundesministerin Ursula von der
Leyen „Die Jungen laufen schneller – aber
die Älteren kennen die Abkürzungen.“ ‘
Es diskutierten: v. l. Dr. Frank Schirrmacher (Mitherausgeber der FAZ), Dr. Axel Adrian, Ingrid
Hofmann und Dr. Ulrich Walwei (Vizedirektor IAB). Moderiert wurde die Runde vom Fernsehjournalisten Jan Hofer.
einsatzes nicht an der letztjährigen Veranstaltung bei Roncalli teilnehmen konnten. Auf 7
Bahnen fiel um 16.00 Uhr der Startschuss
und 35 Teilnehmer brachten mehr oder weniger gekonnt mit viel Elan und höchstem
Einsatz die Pins zum Umfallen. Strikes wurden weithin hörbar bejubelt und bei Fehlwürfen spendeten die Mannschaftskollegen
Trost. Die zwei Stunden bis zum anschließenden Abendessen vergingen wie im Flug.
Von Minute zu Minute stieg die Stimmung
und mit leichter Verspätung konnte das Buffet
eröffnet werden. Alle
Teilnehmer hätten aufgrund ihrer guten Leistungen und ihres Enthusiasmus einen Preis
Mandjou Doumbia ließ
die Kugel rollen.
verdient. Wie es aber so ist, konnten nur vier
durch Losentscheid ermittelte Spieler ihren
Preis entgegen nehmen. Wer gedacht hatte, dass nach dem Abendessen die Veranstaltung zu Ende sei, sah sich gründlich getäuscht. Ein kleiner Umtrunk an der Bar oder
ein Spiel am Billardtisch bildeten die Fortsetzung. ‘
Von links: Hans-Joachim Ueck und Klaus
Milord, der den ersten Platz beim Bowling
belegte.
erreichten sie gemeinsam
den dritten Platz.
„Es hat richtig viel Spaß
gemacht und wie ich von
den Kollegen gehört habe,
sind Sie gerne nächstes
Jahr wieder dabei“, erzählt Personaldisponent
Pasquale De Martino und
fügt schmunzelnd hinzu:
„Dann haben wir den ers- Gruppenfoto u. a. mit Dennis Hirschfeld, Emanuel Aning Kofi,
ten Platz fest im Visier!“ ‘ Jochen Schneider, Gianluca Marsiglia, Antonio Aniello und
Pasquale De Martino.
HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010
7
Infoline (+49) 0180 - 323 72 36
„Die Jungen laufen schneller –
aber die Älteren kennen die Abkürzungen.“
Mitarbeiter trafen Podolski, Pocher & Co. Wohl wurde ausreichend gesorgt
(Hannover) Benefizfußballspiel in Hannover mit und bei einem Endergebnis von 11:8
einschließlich Elfmeterschiessen gab
Sport- und Showprofis
es Tore satt. Nach dem Spiel gab
Im letzten Sommer gaben sich Fussball-Nationales noch Autogramme, sodass beim
spieler und Stars aus dem Show-Biz ein Stelldichein
Verlassen des Fußball-Stadions kein
in Hannover. Und die Mitarbeiterinnen und MitarbeiV. l.: Dieter Kaftan, Ridha Zaghouani und
Wunsch mehr offen geblieben war. ‘
ter der Niederlassung Hannover waren hautnah dabei.
Kemal Tolan.
Es wurde gekickt für einen guten Zweck. Die PerMertesacker-Stiftung hatte zum Benefiz-Spiel geladen und über 10.000 Zuschauer verfolgten ein Fußballspiel, das unterhaltsamer kaum sein konnte. Wenn
Profis wie Lukas Podolski, Phillip Lahm, Piotr Trochowski oder Nationaltorhüter Robert Enke gemeinsam mit
Prominenten wie Oliver Pocher, den TV-Moderatoren
Elton und Gerhard Delling oder den Jungs der Band
Sportfreunde Stiller gegen den Ball treten, ist viel Spaß
Oliver Pocher „kasperte“
vorprogrammiert. Und den hatten die Mitarbeiterinschon vor dem Spiel.
nen und Mitarbeiter an diesem Tag. Für das leibliche Gruppenbild im Stadion des SV Arminia.
Was Sie schon immer über Ihre
Lohnabrechnung wissen wollten
den es im Extranet unter Downloads. Zwei
typische Fragen haben wir nachfolgend aufgeführt.
Wieso ist mein Lohn nicht immer genau am
15. des Monats auf meinem Konto und was
hat das mit dem 15. Bankarbeitstag zu tun?
Laut Tarifvertrag und unserem Arbeitsvertrag (§ 4.2) sollte spätestens bis zum 15.
Bankarbeitstag der Lohn überwiesen worden
sein. Doch Achtung! Fünfzehn Bankarbeitstage entsprechen nicht den ersten 15 Tagen
eines Kalendermonats, da darin Wochenenden und möglicherweise sogar Feiertage
enthalten sind. Banken arbeiten in der Regel
nicht am Wochenende
September 2009
oder an Feiertagen.
Die Lohnabrechnung in der Zeitarbeit ist
aufgrund der unterschiedlichen Einsätze und
des Tarifvertrags nicht immer ganz leicht zu
verstehen. Darum haben wir für Sie ein Informationsblatt entworfen, das Ihnen zu den
wichtigsten Fragen Antworten gibt. Sie finIMPRESSUM
Herausgeber:
I. K. Hofmann GmbH, Lina-Ammon-Straße 19, 90471 Nürnberg
Telefon 0911 - 9 89 93-0
Redaktion:
Ingrid Hofmann, Stefanie Burandt, Jörn Hadenfeldt (Österreich)
Druck und Gestaltung:
Druckerei Hermann Millizer, Spitalberg 3, 91126 Schwabach
www.hofmann.info
Deutschland:
Aalen-Wasseralfingen
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Augsburg +49 (0) 821 - 29 82 67-0
Aurich
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Bamberg +49 (0) 951 - 2 99 66-0
Bautzen
+49 (0) 3591 - 5 29 46-0
Bayreuth +49 (0) 921 - 56 07 22-0
Berlin
+49 (0) 30 - 88 71 62-0
Berlin Mitte
+49 (0) 30 - 44 01 21-0
Böblingen
+49 (0) 7031 - 6 84 91-0
Bonn (actuell Personal)
+49 (0) 228 - 43 32 50
Braunschweig +49 (0) 531 - 58 03 04-0
Bremen +49 (0) 421 - 1 68 87-0
Bühl +49 (0) 7223 - 9 79 13-0
Chemnitz
+49 (0) 371 - 6 00 09-0
Coburg +49 (0) 9561 - 7 05 41-0
Cottbus
+49 (0) 355 - 4 93 62-0
Dessau +49 (0) 340 - 8 70 18-0
Dingolfing
+49 (0) 8731 - 3 20 80-0
Dresden +49 (0) 351 - 4 37 43-0
Düsseldorf +49 (0) 211 - 38 83 86-0
Duisburg +49 (0) 203 - 28 92 69-0
Durach
+49 (0) 831 - 5 23 71-0
Eisenach +49 (0) 3691 - 6 21 16-0
Eisenhüttenstadt
+49 (0) 3364 - 81 97-0
Erfurt
+49 (0) 361 - 2 44 26-0
Erlangen 1
+49 (0) 9131 - 89 13-0
Wieso werden die
Stunden aus meinem
Arbeitszeitkonto mit
dem Grundlohn ausbezahlt?
Mit jeder Lohnabrechnung werden alle
Zulagen/Zuschläge für
geleistete Arbeitsstunden direkt im entsprechenden Monat ausbezahlt – auch die
Zulagen/Zuschläge der
Stunden, die auf das
Arbeitszeitkonto
ge-
Erlangen 2
+49 (0) 9131 - 8 87 98-0
Finsterwalde
+49 (0) 3531 - 5 07 89-0
Forchheim +49 (0) 9191 - 7 36 31-0
Frankfurt / M.
+49 (0) 69 - 23 85 72-0
Freiberg
+49 (0) 3731 - 2 00 17-0
Fürstenwalde +49 (0) 3361 - 59 69-0
Gera +49 (0) 365 - 7 73 59-0
Gunzenhausen
+49 (0) 9831 - 88 20 85
Halle
+49 (0) 345 - 77 26 66
Hamburg +49 (0) 40 - 23 88 07-0
Hanau
+49 (0) 6181 - 42 88 30
Hannover
+49 (0) 511 - 33 65 13-0
Ingolstadt +49 (0) 841 - 95 67 48-0
Kaiserslautern
+49 (0) 631 - 53 48 96-0
Montag
Dienstag
1. Bankarbeitstag
7
6.Bank5. Bankarbeitstag
arbeitstag
14
11. Bank10. Bank- arbeitstag
arbeitstag
21
15. Bankarbeitstag
28
1
8
15
bucht werden. Beim späteren Auszahlen des
Arbeitszeitkontos wird also nur noch der
Stundensatz der jeweiligen Entgeltgruppe
gemäß Arbeitsvertrag verrechnet, da jegliche
Zulagen/Zuschläge schon in den vorangegangenen Lohnabrechnungen berücksichtigt
und bezahlt wurden.
Beispiel:
Ein Mitarbeiter kommt in einem Monat auf
180,00 Stunden.
Er bekommt 151,67 Stunden ausgezahlt:
180,00 – 28,33 = 151,67 Std. 28,33 Stunden
werden zurückgestellt und seinem Zeitkonto
gut geschrieben. ‘
Mittwoch
2. Bankarbeitstag
7. Bankarbeitstag
12. Bankarbeitstag
2
9
16
22
23
29
30
Donnerstag
3. Bankarbeitstag
8. Bankarbeitstag
13. Bankarbeitstag
Freitag
Samstag
4
4. Bankarbeitstag
10
11
9. Bankarbeitstag
12
13
17
18
14. Bankarbeitstag
19
20
25
26
27
24
5
Sonntag
3
6
Der 21. September 09 entspricht in diesem Beispiel dem 15.
Bankarbeitstag. Spätestens an diesem Tag muss das Gehalt bei dem
Mitarbeiter eingegangen sein. Sollten in diesem Zeitraum Feiertage
hinzukommen, verschiebt sich die Auszahlung weiter nach hinten.
Kassel +49 (0) 561 - 5 70 59-0
Kelsterbach
+49 (0) 6107 - 9 85 86-0
Köln
+49 (0) 221 - 20 89 20
Köln (actuell Personal)
+49 (0) 221 - 9 41 08 00
Landshut
+49 (0) 871 - 9 66 26-0
Leipzig 1
+49 (0) 341 - 2 69 96-0
Leipzig 2 +49 (0) 341 - 2 30 97-0
Magdeburg +49 (0) 391 - 53 58 88-0
Marktheidenfeld
+49 (0) 9391 - 91 26-0
München 1 +49 (0) 89 - 2 35 55 29-0
München 2
+49 (0) 89 - 5 20 57 88-0
Neustadt/Aisch
+49 (0) 9161 - 89 71-0
Neutraubling
+49 (0) 9401 - 52 79-0
Nürnberg 1
+49 (0) 911 - 9 80 77-0
Nürnberg 2
+49 (0) 911 - 2 16 55 50
Passau
+49 (0) 851 - 9 66 27 00
Querfurt +49 (0) 34771 - 73 99-0
Rastatt (Lott GmbH)
+49 (0) 7222 - 92 99 71-0
Regensburg 1
+49 (0) 941 - 5 85 77-0
Regensburg 2
+49 (0) 941 - 4 09 24-0
Rostock
+49 (0) 381 - 4 96 57-0
Schwandorf
+49 (0) 9431 - 37 94-0
Schweinfurt
+49 (0) 9721 - 54105-0
Straubing
+49 (0) 9421 - 9 74 80-0
Stuttgart +49 (0) 711 - 24 89 83-0
Ulm
+49 (0) 731 - 17 63 95-0
Weiden
+49 (0) 961 - 3 88 18 10
Weißenfels
+49 (0) 34441 - 32 09-0
Würzburg
+49 (0) 931 - 3 21 72-0
Zwickau
+49 (0) 375 - 2 75 67-0
Projektmanagement
HPM, Nürnberg +49 (0) 911 - 86 09 55-0
Österreich:
Linz (Service Center) +43 (0) 732 - 60 32 60
Gleisdorf +43 (0) 3112 - 370 00
Graz +43 (0) 316 - 82 08 30
Linz +43 (0) 732 - 65 20 65
Salzburg +43 (0) 662 - 62 81 31
Steyr +43 (0) 7252 - 5 25 55
Vöcklabruck +43 (0) 7672 - 7 29 00
Wels +43 (0) 7242 - 21 05 10
Wien +43 (0) 1 - 370 77 44
England:
London +44 (0) 1923 - 23 64 44
Tschechische Republik:
Pilsen (+420) 377 - 22 19 35
Liberec (+420) 485 - 11 01 05
Ceske Velenice (+420) 384 - 38 45 29
Pardubice (+420) 466 - 61 23 19
USA:
Atlanta (+001) 888 - 415 2888
Greer (+001) 888 - 288 300
Mobile (+001) 888 - 288 200
Die verwendeten männlichen Bezeichnungen dienen lediglich der besseren Lesbarkeit und gelten selbstverständlich für beide Geschlechter.
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HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010