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AUSGABE 1/2010 Mitarbeiter- Weitere Mitglieder der Unternehmensgruppe: Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in der Wirtschaft hat ein leichter Erholungsprozess eingesetzt. Die Kurzarbeit ist zurückgegangen. Auch wir spüren eine verbesserte Auftragslage und gute Auslastung hinsichtlich der Mitarbeitereinsätze. Doch sind es nicht ganze Branchen, die sich erholen, sondern in den unterschiedlichsten Branchen immer nur vereinzelte Firmen, die Zeitarbeitsmitarbeiter anfordern. Mir ist vollkommen bewusst, dass wir nach wie vor sehr vorsichtig agieren müssen, da die Wirtschaft insgesamt noch instabil zu sein scheint. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir aus einer Krise kommen, die ein noch nie gekanntes Ausmaß hatte. Gerade in diese Zeit fällt unser Firmenjubiläum, denn vor genau 25 Jahren am 18. Engagement kennt keine Grenzen (Erfurt) Die Thüringer Rettungshundeführerin Sabine Stade konnte schon vielen Menschen helfen Für die Menschen ist es eine Katastrophe, wenn Erdbeben, Tsunamis oder ähnliche Naturgewalten ihre Welt zerstören und alles in Trümmern liegt. In solchen Situationen unentbehrlich sind die gut ausgebildeten Rettungshunde, die Überlebende orten und vielen das Leben retten. „Seit 1993 bin ich Rettungshundeführerin und Prüferin bei der Freiwilligen Feuerwehr Marlishausen, Facheinheit Rettungshunde und Ortungstechnik“, erzählt unsere Zeitarbeitsmitarbeiterin Sabine Stade. Vier eigene Rettungshunde hat sie bereits erfolgreich ausgebildet und steht auch den 16 Kollegen der Rettungshundestaffel mit Rat und Tat zur ZEITUNG März 1985 habe ich das Unternehmen Hofmann gegründet. Ursprünglich waren wir ein kleines regionales Zeitarbeitsunternehmen mit Schwerpunkteinsätzen im kaufmännischen Bereich und Facharbeiterbereich. Unsere Firmenphilosophie war von Anfang an: Wachsen durch Weiterempfehlung. Und wann werden wir weiter empfohlen? Doch nur dann, wenn Sie eine ausgezeichnete Arbeit bei unseren Kundenunternehmen leisten. Der Kunde fordert Zeitarbeitsmitarbeiter bei uns an, wenn er mit Ihren Leistungen zufrieden war. Dass Sie und Ihre inzwischen wieder über 10.000 Kolleginnen und Kollegen einen guten Job machen, das zeigen die Ergebnisse der Kundenbefragungen und nicht zuletzt auch unser Wachstum in den letzten Jahren, wenn man mal das letzte Krisenjahr ausklammert. Hier waren wir ja durch die Einsätze in der Automobilindustrie sehr stark von Abmeldungen betroffen. Gerade aufgrund der Situation im letzten Jahr, haben wir recht ausführlich darüber nachgedacht, ob wir in dieser schwierigen Zeit überhaupt unser Jubiläum feiern sollen. Ich sehe es aber als willkommenen Anlass, um sich bei den Kundenunternehmen zu bedanken, die uns oftmals schon seit vielen Jahren begleiten und uns besonders in dieser letzten schwierigen Zeit auch bei ihren Aufträgen berücksichtigt haben. Ebenso wichtig ist es mir, mich bei allen Mitarbeitern zu bedanken, die sich für uns engagiert haben und uns mit viel Verständnis in der schwierigen Zeit begegnet sind. Als Dankeschön haben wir uns eine kleine Überraschung überlegt. (Näheres dazu finden Sie auf Seite 4) ‘ Seite. Mit 30 bis 40 Einsätzen in Thüringen pro Jahr wäre ihre Freizeit mehr als ausgefüllt. Doch Sabine Stade fliegt auch zu Auslandseinsätzen mit der Hilfsorganisation International Search and Rescue, Germany (ISAR), z. B. nach Indonesien. „Sabine Stade hat meinen ganzen Respekt“, erzählt Niederlassungsleiter Frank van Hees. „Sie ist eine zuverlässige flexible Mitarbeiterin, die als Qualitätskontrolleurin bei BorgWarner Transmission Systems wirklich gute Arbeit leistet. Gleichzeitig trägt sie mit ihrem Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr dazu bei, dass Menschenleben gerettet werden. Und ganz nebenbei ist sie auch noch Jugendwartin und kümmert sich um den Nachwuchs. Das finde ich einfach toll. Mein Dank geht aber auch an unseren Kunden BorgWarner, der das Engagement unserer Zeitarbeitsmitarbeiterin sehr unterstützt.“ ‘ Sabine Stade mit ihrem Rettungshund Arco. Ihre Ingrid Hofmann Einsatz der ISAR nach einem Erdrutsch in Indonesien. HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010 1 Hamburg im Schneechaos (Hamburg) Reza Riyahi, Manfred Pohl und Juri Naifert unterstützten die Stadtreinigung beim Kampf gegen Schnee und Eis Ende Januar 2010 - Minus 9 Grad zeigt das Thermometer an diesem Morgen um 05:30 Uhr. Auf dem Betriebshof der Stadtreinigung geht es zu wie in einem Bienenstock. Männer kommen, Fahrzeuge rücken aus, mehrere hundert Menschen haben sich versammelt, reden, trinken Kaffee und warten auf ihren Einsatz. Seit Wochen hat das Winterwetter Hamburg fest im eisigen Griff. Inzwischen greift das Notprogramm, das der Senat auf dem „Eisgipfel“ beschlossen hat. 300 zusätzliche Mitarbeiter hat die Stadtreinigung über Zeitarbeitsfirmen angefordert. Sie sollen das Eis Der Fall Quelle (Gunzenhausen) Marion Himmler erzählt, wie sie die Ent wicklungen bei Quelle und Primondo erlebt hat 19 Jahre war sie Mitarbeiterin in der Personalabteilung des Quelle-Konzerns und hat miterlebt, wie das Unternehmen langsam starb.“ Wir wussten seit Jahren, dass es Probleme gibt und haben auch einige Sanierungskonzepte miterlebt“, erzählt Marion Himmler. „Doch letztendlich hat nichts geholfen. Der Weg in die Insolvenz Bunte T-Shirts gegen Ausgrenzung (Hauptverwaltung) Fortführung des Projekts Schulkleidung in Hiltpoltstein Seit einigen Jahren unterstützt Hofmann Personal das Projekt Schulkleidung der Hiltpoltsteiner „ABC-Schützen“. Angeregt wurde diese Aktion von der Tageszeitung „Fränkischer Tag“. Mit diesem Modellprojekt soll verhindert werden, dass Kinder aufgrund ihrer Kleidung ausgegrenzt werden. Dabei handelt es sich nicht um „Gleichmacherei“, sondern um bunte Kinderkleidung, die individuell ausgesucht und anschließend mit Risiko raus - Unfälle vermeiden www.hofmann.info (Arbeits- und Gesundheitsschutz) Kampagne für mehr Sicherheit beim Transportieren oder Fahren Sind Sie beim Öffnen der Autotür immer achtsam? Und am Arbeitsplatz immer konzentriert dabei? Oder haben sie Kinder, die es uncool finden, einen Helm aufzusetzen? Dann zeigen Sie Ihnen doch mal den Film „Nie ohne Helm!“ der Präventionskampagne „Risiko raus“. Den Link dazu finden Sie bei uns im Extranet unter Downloads „Risiko raus!“. In Deutschland geschieht fast jeder vierte meldepflichtige Arbeitsunfall im Betrieb beim Transportieren oder Fahren. Hinzu 2 auf Gehwegen, Plätzen und Bushaltestellen beseitigen. Das Eis, das Fußgängern und Radfahrern unzählige Stürze und Knochenbrüche beschert hat und die Notaufnahmen der Krankenhäuser an die Kapazitätsgrenzen brachte. Drei dieser Mitarbeiter sind Reza Riyahi, Manfred Pohl und Juri Naifert. Nachdem die drei „Hofmänner“ Ihren Einsatzplan und die Werkzeuge abgeholt haben, geht es mit einem Fahrzeug und einem Mitarbeiter der Stadtreinigung zu ihrem Einsatzort, dem Rathausplatz in Hamburg-Harburg. Mit Meißeln und Schneeschiebern legen sie Gehwege von mehreren Zentimetern dicken Eisplatten frei und schaffen zusätzliche Wege, damit Fußgänger ohne Sturzgefahr den weiträumigen Platz überqueren können. „In Wohngebieten macht das Schneeräuwar wirklich grausam. Die wenigsten wollten die Wahrheit sehen. Auch unsere Vorgesetzten haben immer wieder gemeint, wir würden es schon schaffen. Obwohl ich bereits im Sommer begonnen hatte, mich zu bewerben, tat ich es nur halbherzig, weil ich die schwierige Situation einfach nicht wahrhaben wollte. Wer diese Atmosphäre nicht miterlebt hat, dieses ständige Hoffen und Bangen, kann möglicherweise gar nicht nachvollziehen, warum so viele bis zuletzt ausgeharrt haben. Gott sei Dank kannte ich die Firma Hofmann und konnte mich dort bewerben. Das endgültige Aus von Quelle hat mich darum nicht ganz so hart getroffen wie andere. Und dass ich nun in der Gunzenhausener men mehr Spaß“, sagt Manfred Pohl. Dort sind die Leute dankbar, sprechen die Arbeiter häufig an. Einmal hat ihnen sogar jemand Kaffee vorbei gebracht. Zwei Tage später ist der Einsatz vorbei. Hamburgs Gehwege, Bushaltestellen und Plätze sind weitgehend vom Eis befreit und für das Wochenende ist Tauwetter angesagt. ‘ Reza Riyahi, Juri Naifert und Manfred Pohl. Niederlassung bin, ist wie ein Lottogewinn, da ich jetzt nur noch zehn Minuten zur Arbeit fahre und nicht mehr über eine Stunde unterwegs bin. Es ist ein Neuanfang, der mich zum Nachdenken angeregt hat. Ich war früher sehr flexibel, musste wegen Insolvenz meiner Arbeitgeber öfters die Stelle wechseln. Das war nicht schön, aber ich habe es auch nicht als so schlimm empfunden. Durch diese lange Zeit bei Quelle bin ich unflexibler geworden. Loszulassen fiel mir schwer. Ich sah vorrangig, was ich verliere, aber nicht welche Chancen ich jetzt vielleicht auch habe. Ich hoffe, dass ich den Anforderungen der neuen Arbeit gerecht werde und bin sehr gespannt.“ ‘ dem Schulwappen in Kombination mit dem Hof ma nn-Jobby verziert wird. ‘ Jedes Jahr übergibt Ingrid Hofmann die neue Schulkleidung an die Kinder. kommen jährlich über 20.000 Arbeits- und Dienstwegeunfälle sowie rund 115.000 We- geunfälle im Straßenverkehr. In mehr als 700 Fällen endete ein Unfall beim Fahren oder Transportieren mit dem Tod. Viele Unfälle wären vermeidbar, da Sie oftmals durch unaufmerksames Verhalten entstehen. Mit der Kampagne „Risiko raus!“ wollen die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und die landwirtschaftliche Sozialversicherung jeden Einzelnen dazu motivieren, mehr Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Präventionskampagne Risiko raus! HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010 Da wir ebenfalls ein großes Interesse daran haben, unsere Unfallzahlen so gering wie möglich zu halten, möchten wir Sie auf die Aktion aufmerksam machen. ‘ (Engineering Competence Center - ECC) Der Berliner Diplom-Wirtschaftsingenieur Sven Wist nutzte die Zeitarbeit, um schnell wieder einen Job zu bekommen „Als ich Ende 2008 mein Studium abschloss, schlug die Wirtschaftskrise gerade voll zu“, erzählt der Berliner Wirtschaftsingenieur Sven Wist. „Obwohl ich bereits eine Lehre abgeschlossen und gearbeitet hatte, ahnte ich, dass es auf dem Arbeitsmarkt schwer würde, eine Stelle zu finden. Außerdem wollte ich aus privaten Gründen unbedingt in den Nürnberger Raum. Darum war Zeitarbeit für mich eine gute Alternative.“ Schon Svens Vater, ebenfalls Ingenieur, hat Zeitarbeit genutzt, um als Facility Manager wieder Fuß zu fassen. Er ist schnell vom Kundenunternehmen übernommen worden. „Bei mir stehen die Chancen auf eine Übernahme ebenfalls recht gut“, meint Sven Wist. „Seit November bin ich bei Faber Castell in der Produktionslogistik und Fertigungssteuerung mit dafür verantwortlich, dass die rich- Genauso wie meine Eltern (Eisenhüttenstadt) Der 12-jährige Mike Haase erzählt, wie er die Berufstätigkeit seiner Eltern erlebt Rabenmütter, Rabenväter – Kinder berufstätiger Eltern haben schlechtere Startchancen. Hartnäckig haben sich diese Vorurteile gehalten. Doch schon 2007 räumte eine Studie des Hilfswerks WorldVision mit diesem Klischee auf. 1600 Kinder zwischen 8 und 11 Jahren wurden befragt. Daraus ergab sich, dass gerade eine geregelte Erwerbstätigkeit der Eltern die häuslichen Verhältnisse stabilisiere und die gemeinsam verbrachte Zeit intensiver genutzt wird. tigen Stifte zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind.“ Alfred Gründl, Produktionsleiter bei Faber Castell, ist ebenfalls zuversichtlich. „Wir rekrutieren unsere Mitarbeiter auf unterschiedlichen Wegen. Wenn Zeitarbeitsmitarbeiter gute Arbeit leisten und wir langfristig eine Perspektive sehen, übernehmen wir sie gerne.“ ‘ Diplom-Wirtschaftsingenieur Sven Wist mit Faber-Castell Produktionsleiter Alfred Gründl. senschaftlichen Zweig gewählt - und dass ihm seine Lehrer gut gefallen. Nachmittags lernt er in einer AG noch Spanisch als dritte Fremdsprache. Seitdem er fünf ist, hat er einen Traumberuf. „Ich wollte Pilot werden, doch dann bekam ich mit 11 Jahren eine Brille und damit war mein Traum geplatzt. Ich war wahnsinnig traurig, habe inzwischen aber einen neuen Wunschberuf: Ich möchte Luft- und Weltraumtechnik studieren und bei der NASA in der Forschung arbeiten. Egal, was ich dann wirklich machen werde, ich weiß genau, dass mich meine Eltern immer unterstützen werden.“ Mike hat ein sehr inniges Verhältnis zu seinen Eltern. Acht Wochen nach der Geburt Ist das wirklich so? Wir haben nachgefragt ist er täglich mit im vollkommen babygebei Familie Haase aus Eisenhüttenstadt. Beirecht eingerichteten Büro gewesen und wurde sind seit 16 Jahren bei uns beschäftigt. de dort von seiner Mutter versorgt. Mit eiSimone Haase leitet die Niederlassung Einem Jahr hat er den Kindergarten besucht. Es senhüttenstadt, während Mathias Haase als folgte die Schule und nachmittags der Hort. Regionalgebietsleiter für fünf NiederlassunInzwischen ist er nach dem Unterricht auch gen verantwortlich ist. Beide waren immer wieder im Büro, wo er einen eigenen Schreibvollzeitbeschäftigt. tisch hat, an dem er Hausaufgaben macht. Sohn Mike ist inzwischen 12 Jahre, besucht Hat er sich manchmal einsam gefühlt? „Nein, die 7. Klasse (Leistungs- und Begabungsklaseigentlich nicht, denn meine Eltern waren ja se) des Albert Schweitzer Gymnasiums und immer für mich da. Ansonsten gab es auch hat überhaupt nicht das Gefühl, dass er in irnoch die Oma. Besonders schön fand ich gendeiner Weise vernachlässigt wurde. Stolz aber trotzdem die Ferien. Da hatte ich meine erzählt er über seine hervorragenden LeisEltern ganz für mich alleine. Spielkameraden tungen in der Schule – er hat den naturwisbrauchte ich in der Zeit nicht, die hatte ich genügend zuhause.“ Nicht nur Spielkameraden, sondern auch Sportsfreunde. Seit sieben Jahren ist Mike überzeugter Fußballspieler beim EFC Stahl Eisenhüttenstadt. „Ich bin zielstrebig und möchte auch dort meine Sache gut machen. Außerdem habe ich durch meine berufstätigen Eltern gelernt, meine Zeit einzuteilen. Ich bastele gerne Flugzeuge und möchte Sachen machen, die mir Spaß machen.“ Danach gefragt, was er ändern würde, wenn er könnte, kam von ihm Mike mit seinen Eltern Simone und Mathias Haase. ein klares: „Nichts!“ ‘ 3 x 5-jähriges Betriebsjubiläum (Braunschweig) Ein großes Dankeschön an Gerd Feuereisl, Patrick Klaas und Gerhard Volling Tolles Engagement, großer Arbeitseinsatz und hohe Flexibilität attestiert Niederlassungsleiterin Kathrin Schütte ihren drei Jubilaren Gerd Feuereisl, Patrick Klaas und Gerhard Volling, die alle seit fünf Jahren bei Hofmann tätig sind. „Ganz besonders gefällt mir diese humorvolle Lebensbejahung, die einfach gute Laune macht und dass sie echte Teamplayer sind“, ergänzt sie. Die Sympathie beruht auf Gegenseitigkeit, was die drei auch gerne zum Ausdruck bringen. Auf die Frage, was ihnen bei Hofmann gefiele, kommt bei allen die Antwort: das Betriebsklima bei Hofmann u.a. bedingt durch die gute Betreuung der Ansprechpartner in der Niederlassung. Über dieses Kompliment freuen wir uns natürlich sehr und bedanken uns nochmals herzlich für ihren Arbeitseinsatz, ihr Engagement, ihre Flexibilität und ihre offene und humorvolle Lebensart. Wir hoffen auf viele weitere sehr gute Jahre der Zusammenarbeit. ‘ Gerhard Volling und Beate Fromm. Kathrin Schütte und Gerd Feuereisl V. l.: Klaus Peter Panse, Bernd Schomburg, Kathrin Schütte Patrick Klaas und Beate Fromm. HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010 3 Infoline (+49) 0180 - 323 72 36 Ziel: ein Job in Süddeutschland Man hat sehr viel Entscheidungsfreiheit (Hauptverwaltung) Hofmann zählt zu Deutschlands besten Arbeitgebern Noch einmal gehören wir zu Deutschlands hundert besten Arbeitgebern, hat das Great Place to Work Institute herausgefunden, an dessen Wettbewerb wir letztes Jahr teilgenommen haben. „In Krisenzeiten zu den Besten zu gehören, das ist schon etwas Besonderes“, freut sich Ingrid Hofmann. „Selbstverständ- lich erkenne ich aufgrund der Auswertungen auch noch Handlungsbedarf. Wir nehmen öfters an Wettbewerben teil, da man im Vergleich mit anderen Unternehmen deutlicher erkennt, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen.“ ‘ Die Preisträger des Great Place to Work-Wettbewerbs mit Bundesministerin Ursula von der Leyen. Abschied vom aktiven Berufsleben (Erfurt) Harald Schuchardt freut sich darauf, nun viel Zeit für sein Hobby „gärtnern“ zu haben Er war einfach ein „Bilderbuchmitarbeiter“, schwärmt Disponent Christian Oestreich, wenn er von Harald Schuchardt spricht. „Wir konnten uns immer auf ihn verlassen und er arbeitete sehr korrekt und zuverlässig. Ich wüsste gar nicht, ob er überhaupt mal krank war oder ausgefallen ist. Ich gönne ihm seinen Ruhestand natürlich von ganzem Her- ‘ Niederlassungsleiter Frank van Hees sagte unserem Mitarbeiter Harald Schuchardt mit einem Präsentkorb herzlich DANKE! Prüfung bestanden! Berufsziel: Unternehmerin! 25 Jahre Hofmann (Hauptverwaltung) Gratulation an Lisa Franz und Lisa Toman, die ihre Ausbildungen erfolgreich abschließen konnten „Ich bin einfach nur froh, dass es vorbei ist“, meinte Lisa Toman beim Umtrunk in der Hauptverwaltung, der anlässlich der bestandenen Abschlussprüfungen für die beiden Auszubildenden organisiert wurde. Auch Lisa Franz sah man die Erleichterung an. Sie haben die Prüfungen bestanden. Die Ausbildungszeit ist nun vorbei. Doch sie bleiben in Nürnberg und unterstützen als Team– assistentinnen die Hofmann-Niederlassungen. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung und „Glück auf“ für den weiteren Berufsweg! ‘ www.hofmann.info zen, aber es tut mir einfach leid, dass er geht.“ So ging es auch dem restlichen Erfurter Team, als es am 30. 11. 2009 seinen langjährigen Mitarbeiter Harald Schuchardt in einen neuen Lebensabschnitt verabschiedete. Mit einem großen Präsentkorb bedankte sich Niederlassungsleiter Frank van Hees bei ihm. Harald Schuchard hat sein Leben lang gearbeitet, darum wird es sicherlich zunächst eine Umstellung sein. Doch er freut sich darauf, zumal er nun mehr Zeit und Muße für sein Hobby „Gartengestaltung“ haben wird. Glück wunsche zur bestandenen Prüfung! V.l.: Alicandra Dörfel, Lisa Franz, Lisa Toman und Heinz Ostermann. 4 (Hauptverwaltung) Hofmann Personal war auch dieses Jahr am 22. April 10 beim girls’ day dabei 2001 wurde der girls’ day ins Leben gerufen, mit dem Ziel, junge Mädchen an techniknahe und technische Berufe heran zu führen. Nach wie vor entscheiden sich die jungen Frauen im Rahmen ihrer Ausbildungsund Studienwahl überproportional häufig für „typisch weibliche” Berufsfelder oder Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus und den Betrieben fehlt besonders in technischen und techniknahen Berufen zunehmend qualifizierter Nachwuchs. Auch wenn wir kein technisches Unternehmen sind, nehmen wir seit 2004 am girls’ day teil und bringen unseren Besucherinnen das Thema „Unternehmertum“ näher. Gesprächspartnerin ist Ingrid Hofmann selbst, die den Mädchen Rede und Antwort steht. Der Theorie lassen wir die Praxis folgen, indem wir am Computer arbeiten, Rechtsfälle lösen, Einblick in die Personalarbeit geben und in das umfangreiche Gebiet des Arbeitsund Gesundheitsschutzes einführen. ‘ HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010 (Hauptverwaltung) Jubiläumsverlosung im Extranet mit hochwertigen Preisen Sicherlich war das letzte Jahr nicht leicht und wir haben sehr genau darüber nachgedacht, ob wir das Jubiläum überhaupt feiern sollen. Andererseits wollten wir es nicht ignorieren, denn es ist ein schöner Anlass, sich zu bedanken - bei unseren Kunden, vor allem aber bei Ihnen, unseren Mitarbeitern. Was haben wir uns für Sie ausgedacht? Als kleine Aufmerksamkeit erhält jeder unserer Mitarbeiter ein Jubiläums-T-Shirt, das Ihnen in der Niederlassung überreicht wird. Außerdem findet für Sie monatlich eine Verlosung in unserem Extranet statt, an der jeder teilnehmen kann. Zu gewinnen gibt es hochwertige Preise wie einen Laptop, einen i-Pod, ein Flachbildfernseher, eine Digitalkamera, eine Wii-Konsole, ein Handy … Schauen Sie im Extranet vorbei und gewinnen Sie mit! Wir wünschen Ihnen viel Glück! ‘ Unser JubiläumsT-Shirt. Gelebte Work-Life-Balance (Erfurt) Familien-Bowlen im Erfurter Kiliani Bowling Center Angelehnt an das Motto von Hannelore Rönsch „Familie ist und bleibt der Ort, wo Menschen in ganz besonderer Weise mit ihren Eigenheiten, Stärken und Schwächen angenommen werden“ lud das Erfurter Team alle seine Mitarbeiter zu einem Familientag ein. Rund 80 Gäste konnten am Samstagnachmittag im Bowling Center begrüßt werden. Für die „Großen“ gab es Spaß und Bewegung auf insgesamt 12 Bahnen und die „Kleinen“ erfreuten sich an einer Spiel- und Bastelecke. Beim Kinderschminken konnten sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen; auch auf zwei separaten Bowlingbahnen erprobten die Kleinsten ihr Talent. Nach dem „Warmspielen“ lud ein Thüringer Buffet zum Schlemmen ein. „Als Höhepunkt veranstalteten wir einen Wettbewerb für Groß und Klein, wobei zahlreiche Kinderschminken muss einSieger mit Preisen gekürt fach sein, finden Cheyennewurden“, erzählt Teamas- Über seinen Gewinn freute Madeleine und Papa, Michael sistentin Nadine Grau. „In sich Kai Karkule. Bethke. gemütlicher Runde ließen wir diesen ereignisreichen Tag ausklingen.“ ‘ Das Erfurter Team lud ein! Hinten von links: Christian Oestreich, Nicole Hauptmann, Stefanie Meyer, Katrin Klein. Vorn: Silke Heinrich, Antje Petzold, Nadine Grau, Frank van Hees. Strikeball, Coverstock und Co. Nachmittag der Spaß im Vordergrund.“ Ein bisschen sportlicher Ehrgeiz sollte natürlich auch dabei sein. Schließlich wurden die drei besten Spieler ermittelt und erhielten tolle Preise. Es ging jedoch keiner leer aus, denn ein kleines Präsent wartete auf jeden. Danach stärkten sich alle an einem leckeren Buffet und ließen den Abend mit netten Gesprächen ausklingen. ‘ (Marktheidenfeld) Niederlassung lud zum gemeinsamen Bowlen nach Wertheim ein Schaut man bei Wikipedia unter dem Begriff Bowling nach, staunt man über die umfangreichen Informationen zu diesem Thema. Von der Anlauftechnik, über die richtige Ballabgabe, die Bohrung des Balls, die Ölung der Laufbahn … „Das ist alles recht interessant“, meint Carolin Zimmermann. „Doch bei uns stand an diesem Mehr als schief gehen kann es nicht (Weißenfels) Niederlassung 15-jähriges Jubiläum feierte ihr Eine Niederlassung in Weißenfels? Ob das gut geht?, fragte sich Ingrid Hofmann vor 15 Jahren. Warum eigentlich nicht, zumal sie Annelies Fischer einiges zutraute. Diese hatte sich 1994 aufgrund einer Anzeige bei Hofmann Personal als Sachbearbeiterin und Disponentin beworben und erlebte, was viele Ingrid Hofmann gratuliert Annelies Fischer ganz herzlich zum 15-jährigen Jubiläum der Niederlassung Weißenfels. Das Marktheidenfelder Bowlingteam. Menschen damals in Ostdeutschland erlebten. „Man stand in einer Schlange von rund 30 Arbeitsuchenden und hoffte, dass man den Job bekam“, erzählt sie. Sie wurde eingestellt, war bereit, jede Aufgabe zu übernehmen und sagte sich: Mehr als schief gehen kann es nicht. Ähnlich dachte auch Ingrid Hofmann, die den Versuch wagen wollte. Vorgabe war allerdings, dass kostendeckend gearbeitet werden musste. Sie wurde nicht enttäuscht, denn das Weißenfelser Team kann auf viele erfolgreiche Jahre zurückblicken. „Ich habe mich richtig auf diesen Jubiläumstag gefreut“, erzählt Annelies Fischer „und wurde nicht enttäuscht. Ich danke allen, die unsere Gäste waren oder auch nur gedanklich bei uns waren. Die Wende war für mich damals eine große Chance. In den letzten 15 Jahren habe ich erfahren dürfen, wie man mir Verantwortung zutraute und Vertrauen schenkte. Es war das Gegenteil von dem, was ich vorher erlebt hatte. Und dafür danke ich ganz besonders meiner Chefin Ingrid Hofmann.“ ‘ Viele Mitarbeiter waren unter den Gästen, z. B. Uwe Donath und Jörg Frenkel. Mario Pal, Daniel Zehmisch und Mike Uhlmann. HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010 5 Infoline (+49) 0180 - 323 72 36 Spiel und Spaß auch für die Kleinen. Das erste Mal übern Teich (Halle) Birgit Neumann gewann die Reise nach Atlanta „Ich habe gezittert, als ich auf die Bühne gehen und mir meinen Gewinn abholen durfte“, erzählt die Teamassistentin Birgit Neumann. „Und erst nach einigen Tagen ist mir klar geworden, was es wirklich bedeutet. Ich hatte die Chance, nach Amerika zu fliegen.“ Wie viele andere Kollegen hatte Birgit Neumann im Laufe des Jahres Verbesserungsvorschläge eingereicht. Die aktive Mitarbeit wird von der Firma honoriert, indem Azubis werben für ihre Ausbildungen (Hauptverwaltung) IHK Aktionstag Handel und Dienstleistung in Nürnberg – Hofmann Personal unterstützte die Aktion Viele Schüler sind verunsichert, wenn es um den Übergang von der Schule ins Berufsleben geht. Welchen Beruf soll ich wählen? Was muss ich dafür eigentlich können? Finde ich überhaupt eine Lehrstelle? Um den Einstieg in das Berufsleben ein wenig zu erleichtern, veranstaltet die IHK den Aktionstag Handel und Dienstleistung, der aus unterschiedlichen Veranstaltungen besteht und Das Mikrofon vor der Nase (Nürnberg/Köln) Hannes Fassbender und Jakub Lipka stellten sich den Fragen der Radio-Redakteure Wir wollen einen Beitrag zum Thema Arbeitsmarkt senden. Hätten Sie wohl einen Mitarbeiter, der uns ein paar Fragen beantworten könnte? Das ist eine der www.hofmann.info ELENA – was ist das schon wieder? Seit Januar dieses Jahres finden Sie auf Ihrer Verdienstbescheinigung den Hinweis, dass wir im Rahmen des sog. ELENA-Verfahrens (Elektronischer Entgeltnachweis) monatlich gesetzlich festgelegte Entgeltdaten an die ELENA-Speicherstelle – angesiedelt bei der Deutschen Rentenversicherung Bund übermitteln. Gegenüber dieser Speicherstelle haben Sie einen Anspruch darauf, dass man Ihnen Auskunft über die Sie betreffenden gespeicherten Daten geben muss. (§§ 97 Abs. 1 Satz 5, 103 Abs. 4 Satz 1 Sozialgesetzbuch - SGB IV). Was ist das ELENA-Verfahren? Mit dem ELENA-Verfahren wird die heutige, papiergebundene Beantragung von Sozialleistungen Stück für Stück in ein elektronisches Verfahren überführt. Grundlage hierfür ist das ELENA-Verfahrengesetz vom 2. April 2009 (vgl. §§ 95 ff. SGB IV). Danach wird die Verpflichtung der Arbeitgeber zur schriftlichen Ausstellung von Bescheinigungen durch die Verpflichtung zu einer monatlichen elek6 alle Mitarbeiter, deren Vorschläge als wertvoll erachtet wurden und die dafür Golden Nuggets erhalten haben, automatisch an einer Verlosung teilnehmen. Never mind! Es war eine tolle Reise, von der ich lange zehren werde.“ ‘ „Es waren vier ganz tolle Tage: Wir waren im Coca Cola Museum, in SeaWorld, im Botanischen Garten, im Museum of Art und beim Fernsehsender CNN“, erzählt Birgit Neumann. „Besonders gut hat mir die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen gefallen. Gar nicht anfreunden konnte ich mich mit dem gläsernen Außen-Aufzug in unserem Hotel. Da bin ich lieber Treppen gelaufen, bevor ich den freiwillig benutzt hätte. Birgit Neumann erhält ihren Gewinn: ein viertägiger Aufenthalt in Atlanta. sich vorrangig an Haupt- und Realschüler wendet. In erster Linie waren Handelsunternehmen die Partner dieses Aktionstages. Doch auch Hofmann Personal unterstützte, indem zwei Auszubildende in der Hans Böckler Realschule die Ausbildungsinhalte ihrer Berufe – Personaldienstleistungskaufmann und Fachinformatiker Systemintegration – vorstellten. An einem weiteren Tag verbrachten drei Schülerinnen gemeinsam mit unseren Auszubildenden den Arbeitstag in der Hauptverwaltung und ließen sich die Praxis zeigen. Mit einer Abschlusspräsentation in den Räumen der IHK endete die Aktion. ‘ Azubi Monika Beck (r.) erklärt der Schülerin Jennifer Buchloh ihre Aufgaben am Empfang. üblichen Anfragen, mit denen Journalisten auf uns zukommen. Wenn es uns möglich ist, unterstützen wir die Medien gerne und erfreulicherweise finden wir fast immer Mitarbeiter, die sich bereitwillig vor Mikrofonen oder Kameras äußern. Für den Deutschlandfunk und Bayern 2 waren es Hannes Fassbender (Tochterfirma Personal actuell) und Jakub Lipka (NL Nürnberg), die ihre Erfahrungen mit der Zeitarbeit schilderten. ‘ Hannes Fassbender führte ein Inter view mit dem Deutschlandfunk. Jakub Lipka im Gespräch mit Bayern 2 Redakteurin. tronischen Meldung an die ELENA-Speicherstelle ersetzt. Dabei werden die Daten sowohl verschlüsselt übermittelt, als auch verschlüsselt (und pseudonymisiert) gespeichert. Und: Ohne Ihre Zustimmung kann niemand die Daten einsehen. Ab 2012 wird dann die jeweilige Behörde bei Sozialleistungsanträgen die erforderlichen Daten elektronisch bei der ELENA-Speicherstelle abrufen. Hierfür ist die Zustimmung des Antragstellers zwingende Voraussetzung. Ziel des ELENA-Verfahrens ist ein vollelektronisches Verfahren, bei dem der Aufwand für alle Beteiligten sinkt. Insbesondere sollen Sozialleistungsanträge einfacher und schneller bearbeitet werden können. Welche Daten werden im ELENA-Verfahren übermittelt? Die Daten, die von uns im Rahmen des ELENA-Verfahrens übermittelt werden, ergeben sich aus den Sozialleistungsgesetzen und entsprechen exakt den Daten, die wir heute für die Beantragung von Sozialleistungen auf Papier ausgeben. Neben Name und Anschrift werden etwa das Gesamtbruttoentgelt sowie gesetzliche Abzüge (Steuern und Sozialversicherungsbeiträge) übermittelt. Eine Aufstellung der von uns zu meldenden Daten finden Sie in der sog. ELENADatensatzverordnung (siehe unten: weitere Informationen). Was ändert sich für Sie? Zunächst nichts! Ab 2012 werden einige, später nahezu alle Sozialleistungen nicht mehr mit einer Papierbescheinigung beantragt, sondern mit einer sog. elektronischen Signatur. Diese Signatur erlaubt der Behörde den Abruf von Entgeltdaten zur Berechnung der jeweiligen Sozialleistung bei der ELENA-Speicherstelle. Die Bundesregierung und die betroffenen Behörden haben hierzu größere Informationskampagnen in 2010 und 2011 geplant. Wenn Sie sich weitergehend zum ELENAVerfahren informieren wollen, nutzen Sie bitte die ELENA-Website w w w.das-elena-verfahren.de). ‘ HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010 (Hauptverwaltung) Demografiewandel Diskussion zur Studie „Abschied vom Jugendwahn?“ Demografiewandel – ein drängendes, wenn auch nicht sehr geliebtes Thema. Doch gerade deswegen ist es so wichtig, dass wir uns damit beschäftigen und handeln. Keine Prognose ist so sicher wie die Demografieentwicklung. Wir wissen, dass die Zahl der 60-Jährigen mit gut einer Million im Jahr 2050 doppelt so hoch sein wird wie die Zahl der Neugeborenen. Die Zahl der 80-Jährigen und Älteren von heute nicht ganz 4 Millionen wird sich auf 10 Millionen im Jahr 2050 nahezu verdreifachen. Noch nie – außer nach der Pest – hat es eine Bevölkerungsstruktur gegeben, in der die Mehrheit der Bevölkerung alt und der kleinere Teil jung war. Handlungsbedarf in der Arbeitswelt und bei unseren sozialen Sicherungssystemen ist also notwendig. Darum hat die Commerzbank im Rahmen ihrer jährlichen Veranstaltung UnternehmerPerspektiven das Thema Demografiewandel aufgegriffen und dazu eine Studie in Auftrag gegeben, in der mittelständische Unternehmen befragt wurden, wie sie diesen unabänderlichen Veränderun- Versprochen ist versprochen … (Hamburg) Niederlassung Hamburg löste ihr Versprechen ein – Mitarbeiterfest auf der Bowlingbahn Auf dem Programm stand die schon fast traditionelle Bowling-Veranstaltung der Niederlassung Hamburg. Diesmal ausschließlich mit Mitarbeitern, die aufgrund ihres Arbeits- Von links: Karla-Peireira Köster, Gabi Glaser und Xiao-Xiao Dai. Wir werden wieder dabei sein (Stuttgart) Fußballturnier bei Magna Car Top Systems GmbH (CTS). Hofmann-MagnaMannschaft belegte dritten Platz Gibt es etwas Schöneres als Fußball? Manchmal schon, aber nicht am 13. November 2009 ab 17.30 Uhr. Da fand nämlich bei Magna CTS in Bietigheim Bissingen ein internes Fußballturnier statt, an dem neun Mannschaften teilnahmen, darunter ein Team, das sich aus Magna- und Hofmann-Mitarbeitern zusammensetzte. Die Kombination erwies sich als ausgesprochen erfolgreich. Immerhin gen begegnen werden. Die Ergebnisse wurden an diesem Abend zur Diskussion gestellt, woran u.a. der FAZ-Journalist Frank Schirrmacher teilgenommen hat, der mit seinem Buch „Das Methusalem Komplott“ 2004 für viel Diskussionsstoff sorgte. „Ich selbst stehe dieser Entwicklung sehr aufgeschlossen gegenüber“, äußerte sich Ingrid Hofmann. „Ich habe mir vorgenommen, bei guter Gesundheit bis 84 Jahre zu arbeiten. Außerdem spielte in unserer Branche schon immer vorrangig die Qualifikation eine Rolle und nicht das Alter. Es ist gut möglich, dass die Zeitarbeit noch eine wichtige Rolle übernehmen wird, wenn es darum geht, negative Begleiterscheinungen des Demografiewandels ab- zufedern und gemeinsam mit Wirtschaft und Politik Lösungen zu erarbeiten.“ Und das war auch der Tenor des Abends. Ziel ist es nicht, Angst zu schüren, sondern die Chancen zu sehen und die Zukunft bewusst miteinander zu gestalten. Dass die Politik es richten wird, davon ist nicht auszugehen. Die Wirtschaft wird Lösungen finden müssen, wie sie Jung und Alt im Berufsleben zu erfolgreichen Teams zusammen wachsen lässt, da der Altersdurchschnitt in den Unternehmen unweigerlich steigen wird. Besonders treffend ist die Aussage im Vorwort der Studie von Bundesministerin Ursula von der Leyen „Die Jungen laufen schneller – aber die Älteren kennen die Abkürzungen.“ ‘ Es diskutierten: v. l. Dr. Frank Schirrmacher (Mitherausgeber der FAZ), Dr. Axel Adrian, Ingrid Hofmann und Dr. Ulrich Walwei (Vizedirektor IAB). Moderiert wurde die Runde vom Fernsehjournalisten Jan Hofer. einsatzes nicht an der letztjährigen Veranstaltung bei Roncalli teilnehmen konnten. Auf 7 Bahnen fiel um 16.00 Uhr der Startschuss und 35 Teilnehmer brachten mehr oder weniger gekonnt mit viel Elan und höchstem Einsatz die Pins zum Umfallen. Strikes wurden weithin hörbar bejubelt und bei Fehlwürfen spendeten die Mannschaftskollegen Trost. Die zwei Stunden bis zum anschließenden Abendessen vergingen wie im Flug. Von Minute zu Minute stieg die Stimmung und mit leichter Verspätung konnte das Buffet eröffnet werden. Alle Teilnehmer hätten aufgrund ihrer guten Leistungen und ihres Enthusiasmus einen Preis Mandjou Doumbia ließ die Kugel rollen. verdient. Wie es aber so ist, konnten nur vier durch Losentscheid ermittelte Spieler ihren Preis entgegen nehmen. Wer gedacht hatte, dass nach dem Abendessen die Veranstaltung zu Ende sei, sah sich gründlich getäuscht. Ein kleiner Umtrunk an der Bar oder ein Spiel am Billardtisch bildeten die Fortsetzung. ‘ Von links: Hans-Joachim Ueck und Klaus Milord, der den ersten Platz beim Bowling belegte. erreichten sie gemeinsam den dritten Platz. „Es hat richtig viel Spaß gemacht und wie ich von den Kollegen gehört habe, sind Sie gerne nächstes Jahr wieder dabei“, erzählt Personaldisponent Pasquale De Martino und fügt schmunzelnd hinzu: „Dann haben wir den ers- Gruppenfoto u. a. mit Dennis Hirschfeld, Emanuel Aning Kofi, ten Platz fest im Visier!“ ‘ Jochen Schneider, Gianluca Marsiglia, Antonio Aniello und Pasquale De Martino. HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010 7 Infoline (+49) 0180 - 323 72 36 „Die Jungen laufen schneller – aber die Älteren kennen die Abkürzungen.“ Mitarbeiter trafen Podolski, Pocher & Co. Wohl wurde ausreichend gesorgt (Hannover) Benefizfußballspiel in Hannover mit und bei einem Endergebnis von 11:8 einschließlich Elfmeterschiessen gab Sport- und Showprofis es Tore satt. Nach dem Spiel gab Im letzten Sommer gaben sich Fussball-Nationales noch Autogramme, sodass beim spieler und Stars aus dem Show-Biz ein Stelldichein Verlassen des Fußball-Stadions kein in Hannover. Und die Mitarbeiterinnen und MitarbeiV. l.: Dieter Kaftan, Ridha Zaghouani und Wunsch mehr offen geblieben war. ‘ ter der Niederlassung Hannover waren hautnah dabei. Kemal Tolan. Es wurde gekickt für einen guten Zweck. Die PerMertesacker-Stiftung hatte zum Benefiz-Spiel geladen und über 10.000 Zuschauer verfolgten ein Fußballspiel, das unterhaltsamer kaum sein konnte. Wenn Profis wie Lukas Podolski, Phillip Lahm, Piotr Trochowski oder Nationaltorhüter Robert Enke gemeinsam mit Prominenten wie Oliver Pocher, den TV-Moderatoren Elton und Gerhard Delling oder den Jungs der Band Sportfreunde Stiller gegen den Ball treten, ist viel Spaß Oliver Pocher „kasperte“ vorprogrammiert. Und den hatten die Mitarbeiterinschon vor dem Spiel. nen und Mitarbeiter an diesem Tag. Für das leibliche Gruppenbild im Stadion des SV Arminia. Was Sie schon immer über Ihre Lohnabrechnung wissen wollten den es im Extranet unter Downloads. Zwei typische Fragen haben wir nachfolgend aufgeführt. Wieso ist mein Lohn nicht immer genau am 15. des Monats auf meinem Konto und was hat das mit dem 15. Bankarbeitstag zu tun? Laut Tarifvertrag und unserem Arbeitsvertrag (§ 4.2) sollte spätestens bis zum 15. Bankarbeitstag der Lohn überwiesen worden sein. Doch Achtung! Fünfzehn Bankarbeitstage entsprechen nicht den ersten 15 Tagen eines Kalendermonats, da darin Wochenenden und möglicherweise sogar Feiertage enthalten sind. Banken arbeiten in der Regel nicht am Wochenende September 2009 oder an Feiertagen. Die Lohnabrechnung in der Zeitarbeit ist aufgrund der unterschiedlichen Einsätze und des Tarifvertrags nicht immer ganz leicht zu verstehen. Darum haben wir für Sie ein Informationsblatt entworfen, das Ihnen zu den wichtigsten Fragen Antworten gibt. Sie finIMPRESSUM Herausgeber: I. K. Hofmann GmbH, Lina-Ammon-Straße 19, 90471 Nürnberg Telefon 0911 - 9 89 93-0 Redaktion: Ingrid Hofmann, Stefanie Burandt, Jörn Hadenfeldt (Österreich) Druck und Gestaltung: Druckerei Hermann Millizer, Spitalberg 3, 91126 Schwabach www.hofmann.info Deutschland: Aalen-Wasseralfingen +49 (0) 736 - 5 56 15-0 Augsburg +49 (0) 821 - 29 82 67-0 Aurich +49 (0) 4941 - 9 90 78-0 Bamberg +49 (0) 951 - 2 99 66-0 Bautzen +49 (0) 3591 - 5 29 46-0 Bayreuth +49 (0) 921 - 56 07 22-0 Berlin +49 (0) 30 - 88 71 62-0 Berlin Mitte +49 (0) 30 - 44 01 21-0 Böblingen +49 (0) 7031 - 6 84 91-0 Bonn (actuell Personal) +49 (0) 228 - 43 32 50 Braunschweig +49 (0) 531 - 58 03 04-0 Bremen +49 (0) 421 - 1 68 87-0 Bühl +49 (0) 7223 - 9 79 13-0 Chemnitz +49 (0) 371 - 6 00 09-0 Coburg +49 (0) 9561 - 7 05 41-0 Cottbus +49 (0) 355 - 4 93 62-0 Dessau +49 (0) 340 - 8 70 18-0 Dingolfing +49 (0) 8731 - 3 20 80-0 Dresden +49 (0) 351 - 4 37 43-0 Düsseldorf +49 (0) 211 - 38 83 86-0 Duisburg +49 (0) 203 - 28 92 69-0 Durach +49 (0) 831 - 5 23 71-0 Eisenach +49 (0) 3691 - 6 21 16-0 Eisenhüttenstadt +49 (0) 3364 - 81 97-0 Erfurt +49 (0) 361 - 2 44 26-0 Erlangen 1 +49 (0) 9131 - 89 13-0 Wieso werden die Stunden aus meinem Arbeitszeitkonto mit dem Grundlohn ausbezahlt? Mit jeder Lohnabrechnung werden alle Zulagen/Zuschläge für geleistete Arbeitsstunden direkt im entsprechenden Monat ausbezahlt – auch die Zulagen/Zuschläge der Stunden, die auf das Arbeitszeitkonto ge- Erlangen 2 +49 (0) 9131 - 8 87 98-0 Finsterwalde +49 (0) 3531 - 5 07 89-0 Forchheim +49 (0) 9191 - 7 36 31-0 Frankfurt / M. +49 (0) 69 - 23 85 72-0 Freiberg +49 (0) 3731 - 2 00 17-0 Fürstenwalde +49 (0) 3361 - 59 69-0 Gera +49 (0) 365 - 7 73 59-0 Gunzenhausen +49 (0) 9831 - 88 20 85 Halle +49 (0) 345 - 77 26 66 Hamburg +49 (0) 40 - 23 88 07-0 Hanau +49 (0) 6181 - 42 88 30 Hannover +49 (0) 511 - 33 65 13-0 Ingolstadt +49 (0) 841 - 95 67 48-0 Kaiserslautern +49 (0) 631 - 53 48 96-0 Montag Dienstag 1. Bankarbeitstag 7 6.Bank5. Bankarbeitstag arbeitstag 14 11. Bank10. Bank- arbeitstag arbeitstag 21 15. Bankarbeitstag 28 1 8 15 bucht werden. Beim späteren Auszahlen des Arbeitszeitkontos wird also nur noch der Stundensatz der jeweiligen Entgeltgruppe gemäß Arbeitsvertrag verrechnet, da jegliche Zulagen/Zuschläge schon in den vorangegangenen Lohnabrechnungen berücksichtigt und bezahlt wurden. Beispiel: Ein Mitarbeiter kommt in einem Monat auf 180,00 Stunden. Er bekommt 151,67 Stunden ausgezahlt: 180,00 – 28,33 = 151,67 Std. 28,33 Stunden werden zurückgestellt und seinem Zeitkonto gut geschrieben. ‘ Mittwoch 2. Bankarbeitstag 7. Bankarbeitstag 12. Bankarbeitstag 2 9 16 22 23 29 30 Donnerstag 3. Bankarbeitstag 8. Bankarbeitstag 13. Bankarbeitstag Freitag Samstag 4 4. Bankarbeitstag 10 11 9. Bankarbeitstag 12 13 17 18 14. Bankarbeitstag 19 20 25 26 27 24 5 Sonntag 3 6 Der 21. September 09 entspricht in diesem Beispiel dem 15. Bankarbeitstag. Spätestens an diesem Tag muss das Gehalt bei dem Mitarbeiter eingegangen sein. Sollten in diesem Zeitraum Feiertage hinzukommen, verschiebt sich die Auszahlung weiter nach hinten. Kassel +49 (0) 561 - 5 70 59-0 Kelsterbach +49 (0) 6107 - 9 85 86-0 Köln +49 (0) 221 - 20 89 20 Köln (actuell Personal) +49 (0) 221 - 9 41 08 00 Landshut +49 (0) 871 - 9 66 26-0 Leipzig 1 +49 (0) 341 - 2 69 96-0 Leipzig 2 +49 (0) 341 - 2 30 97-0 Magdeburg +49 (0) 391 - 53 58 88-0 Marktheidenfeld +49 (0) 9391 - 91 26-0 München 1 +49 (0) 89 - 2 35 55 29-0 München 2 +49 (0) 89 - 5 20 57 88-0 Neustadt/Aisch +49 (0) 9161 - 89 71-0 Neutraubling +49 (0) 9401 - 52 79-0 Nürnberg 1 +49 (0) 911 - 9 80 77-0 Nürnberg 2 +49 (0) 911 - 2 16 55 50 Passau +49 (0) 851 - 9 66 27 00 Querfurt +49 (0) 34771 - 73 99-0 Rastatt (Lott GmbH) +49 (0) 7222 - 92 99 71-0 Regensburg 1 +49 (0) 941 - 5 85 77-0 Regensburg 2 +49 (0) 941 - 4 09 24-0 Rostock +49 (0) 381 - 4 96 57-0 Schwandorf +49 (0) 9431 - 37 94-0 Schweinfurt +49 (0) 9721 - 54105-0 Straubing +49 (0) 9421 - 9 74 80-0 Stuttgart +49 (0) 711 - 24 89 83-0 Ulm +49 (0) 731 - 17 63 95-0 Weiden +49 (0) 961 - 3 88 18 10 Weißenfels +49 (0) 34441 - 32 09-0 Würzburg +49 (0) 931 - 3 21 72-0 Zwickau +49 (0) 375 - 2 75 67-0 Projektmanagement HPM, Nürnberg +49 (0) 911 - 86 09 55-0 Österreich: Linz (Service Center) +43 (0) 732 - 60 32 60 Gleisdorf +43 (0) 3112 - 370 00 Graz +43 (0) 316 - 82 08 30 Linz +43 (0) 732 - 65 20 65 Salzburg +43 (0) 662 - 62 81 31 Steyr +43 (0) 7252 - 5 25 55 Vöcklabruck +43 (0) 7672 - 7 29 00 Wels +43 (0) 7242 - 21 05 10 Wien +43 (0) 1 - 370 77 44 England: London +44 (0) 1923 - 23 64 44 Tschechische Republik: Pilsen (+420) 377 - 22 19 35 Liberec (+420) 485 - 11 01 05 Ceske Velenice (+420) 384 - 38 45 29 Pardubice (+420) 466 - 61 23 19 USA: Atlanta (+001) 888 - 415 2888 Greer (+001) 888 - 288 300 Mobile (+001) 888 - 288 200 Die verwendeten männlichen Bezeichnungen dienen lediglich der besseren Lesbarkeit und gelten selbstverständlich für beide Geschlechter. 8 HOFMANN MITARBEITER-ZEITUNG 01/2010